Wikisource dewikisource https://de.wikisource.org/wiki/Hauptseite MediaWiki 1.39.0-wmf.23 first-letter Medium Spezial Diskussion Benutzer Benutzer Diskussion Wikisource Wikisource Diskussion Datei Datei Diskussion MediaWiki MediaWiki Diskussion Vorlage Vorlage Diskussion Hilfe Hilfe Diskussion Kategorie Kategorie Diskussion Seite Seite Diskussion Index Index Diskussion TimedText TimedText talk Modul Modul Diskussion Gadget Gadget Diskussion Gadget-Definition Gadget-Definition Diskussion Eduard von Keyserling 0 11627 4080976 3688162 2022-08-10T14:55:05Z Dorades 5891 + wikitext text/x-wiki {{Personendaten |NACHNAME=Keyserling |VORNAMEN=Eduard von |ALTERNATIVNAMEN=Eduard Graf von Keyserling |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Schriftsteller und Dramatiker des Impressionismus |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=14. Mai 1855 |GEBURTSORT=Tels-Paddern (heute [[Lettland]]) |STERBEDATUM=28. September 1918 |STERBEORT=[[München]] |BILD=Lovis Corinth - Eduard von Keyserling.jpg |WIKIPEDIA=Eduard von Keyserling |WIKIQUOTE=Eduard von Keyserling |COMMONS=Eduard Graf von Keyserling |GND=118561812 }} == Werke == === Romane === * ''Die dritte Stiege'', 1892 * '''[[Beate und Mareile]].''' Eine Schloßgeschichte, 1903 * ''Dumala''. Roman. S. Fischer, Berlin 1908 {{GBS|3coPAAAAQAAJ|US}} ** 3. Aufl. 1908 {{GBS|HgQoAAAAYAAJ|US}} = {{HT|hvd.hw9h5n|US}} ** 1920 {{GBS|7KpFAQAAIAAJ|US}} * '''[[Wellen]].''' Roman. S. Fischer, Berlin 1911 {{GBS|ebJUAAAAYAAJ|US}} = {{HT|njp.32101066918820|US}} ** Berlin 1917 {{HT|uc1.b4739329|US}} ** Berlin 1920 [[commons:file:Keyserling Wellen.pdf|Commons]] = {{IA|Wellen}} = {{GBS|DssPAAAAQAAJ|US}} * ''Abendliche Häuser'', 1914 * ''Im stillen Winkel'', 1914 * ''Fürstinnen''. Erzählung. S. Fischer, Berlin 1917 {{GBS|-soPAAAAQAAJ|US}} ** 1919 {{GBS|YqlFAQAAIAAJ|US}}, {{GBS|nxwtAAAAYAAJ|US}} = {{HT|njp.32101066919166|US}} * ''Feiertagskinder'', 1919 {{HT|mdp.39015030147451|US}} === Erzählungen und Novellen === * ''Fräulein Rosa Herz''. Eine Kleinstadtliebe. Erzählung. Minden, Dresden u. Leipzig 1883 {{MDZ|00107634-2}} * ''Schwüle Tage''. Novellen. 1904 ** 2. Aufl. S. Fischer, Berlin 1906 {{GBS|Dq9UAAAAYAAJ|US}} = {{HT|njp.32101066918804|US}} ** 3. Aufl. 1908 {{Tartu|38569}}, {{GBS|C_Q2myFnlQsC|US}} = {{HT|mdp.39015030147279|US}} ** 1916 {{HT|uc1.b4739328|US}} ** 1919 {{GBS|_VtCAQAAMAAJ|US}} = {{HT|uiug.30112068712139|US}} * ''Bunte Herzen''. Zwei Novellen, 1909 [[commons:File:De Bunte Herzen (Keyserling).djvu|Commons]] ** '''[[Seine Liebeserfahrung]]''' * ''Am Südhang''. Novelle, 1914 {{HT|uc1.b3843076|US}} * ''Nicky'', 1914 * ''Harmonie'', 1914 {{HT|njp.32101066918788|US}} * ''Nachbarn'' === Dramen === * ''Ein Frühlingsopfer''. Schauspiel in 3 Aufzügen. S. Fischer, Berlin 1900 {{GBS|dpMnAAAAMAAJ|US}} = {{HT|nyp.33433075745038|US}}, {{GBS|1zpEAQAAMAAJ|US}} = {{HT|uiug.30112068712121|US}} * ''Der dumme Hans''. Trauerspiel in 4 Aufzügen. S. Fischer, Berlin 1901 {{GBS|6Dg4AQAAMAAJ|US}} * ''Die schwarze Flasche'', 1902 * ''Peter Hawel''. Drama in fünf Aufzügen. S. Fischer, Berlin 1904 {{GBS|yxktAAAAYAAJ|US}} = {{HT|njp.32101066918796|US}} * ''Benignens Erlebnis''. Zwei Akte. S. Fischer, Berlin 1906 {{IA|benignenserlebn00keysgoog}} = {{GBS|p0wrAAAAMAAJ|US}}, {{GBS|VCdrgSfZizAC|US}} = {{HT|mdp.39015030147162|US}} === Unselbstständige Veröffentlichungen === * ''Ausstellung der Münchener Secession''. In: ''Kunst und Künstler'' 2 (1904), S. 446–454 {{Heidi|kk1904|445}} * ''Fritz von Uhde''. In: ''Kunst und Künstler'' 3 (1905), S. 269–285 {{Heidi|kk1905|286}} === Werkausgaben === * ''Gesammelte Erzählungen in vier Bänden''. S. Fischer, Berlin 1922 ** 1. Band {{GBS|QEkFAQAAIAAJ|US}} = {{HT|uc1.b4086383|US}}, {{GBS|Ny46AQAAMAAJ|US}}, {{HT|mdp.39015030145943|US}}, {{HT|coo.31924026319370|US}} ** 2. Band {{GBS|ekkFAQAAIAAJ|US}} = {{HT|uc1.b4086384|US}}, {{HT|mdp.39015030145950|US}}, ** 3. Band {{GBS|bi46AQAAMAAJ|US}}, {{GBS|wEg6AQAAMAAJ|US}} = {{HT|umn.319510021062161|US}}, {{GBS|wXLK29XhOKgC|US}} = {{HT|mdp.39015030145919|US}}, {{HT|uc1.b4086385|US}} ** 4. Band {{GBS|C0oFAQAAIAAJ|US}} = {{HT|uc1.b4086386|US}}, {{GBS|6o1FAQAAIAAJ|US}} == Sekundärliteratur == * {{NDB|11|563|565|Keyserling, Eduard Graf von|Fritz Martini|118561812}} jfkdtcsasbsse0bc4ke43sq4ljkep9k Belagerung und Einnahme Heidelbergs 1622 0 19383 4081127 3790448 2022-08-10T22:24:33Z Dorades 5891 Format wikitext text/x-wiki {{Textdaten |VORIGER= |NAECHSTER= |AUTOR=unbekannt |TITEL=Kurtzer / jedoch eigendtlicher Bericht vnd Abbildung / von der Belägerung vnd Einnehmung der Churfürstlichen Pfaltzgräffischen Residentz- vnd Häuptstadt Heydelberg […] |SUBTITEL= |HERKUNFT=off |HERAUSGEBER= |AUFLAGE= |ENTSTEHUNGSJAHR=1622 |ERSCHEINUNGSJAHR=1622 |ERSCHEINUNGSORT= |VERLAG=off |ÜBERSETZER= |ORIGINALTITEL= |ORIGINALSUBTITEL= |ORIGINALHERKUNFT= |WIKIPEDIA= |BILD=Belagerung Heidelbergs C-L 205.jpg |QUELLE=Kurpfälzisches Museum Heidelberg |KURZBESCHREIBUNG=Bericht über die Belagerung und Einnahme Heidelbergs durch Tilly im Jahr 1622 |SONSTIGES= |BEARBEITUNGSSTAND=fertig }} {{ProofRead|Belagerung Heidelbergs C-L 205.jpg}} __NOTOC__ Am 8. November 1620 unterlag Kurfürst Friedrich V., als Friedrich I. kurz zuvor zum König von Böhmen gewählt, in der [[w:Schlacht am Weißen Berg|Schlacht am Weißen Berg]] (siehe auch [[w:Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjähriger Krieg]]) den kaiserlichen Truppen unter dem bayerischen Generalleutnant Tilly. Damit endete die Herrschaft Friedrichs in Böhmen. Friedrich floh in die Niederlande. Am 29. Januar 1621 wurde über ihn die Reichsacht verhängt. Somit drohte auch die Kurpfalz verloren zu gehen. Im Sommer 1621 ging Tilly daran, teilweise unterstützt durch spanische Truppen, die Kurpfalz zu erobern. In mehreren Schlachten konnte er die pfälzischen Truppen schlagen und stand am 1. September 1622 vor der pfälzischen Residenzstadt Heidelberg. Die Eroberung gelang nach mehrwöchiger Belagerung am 16. September 1622. Über die Vorgeschichte und die Ereignisse rund um die Belagerung berichtet dieses Flugblatt. == Editionsrichtlinien == Die Editionsrichtlinien beruhen auf [[Wikisource:Editionsrichtlinien]]. * Zusätzliche Absätze können der besseren Lesbarkeit wegen eingefügt werden. * Überschriebenes e über den Vokalen a, o und u, werden als moderne Umlaute transkribiert. * Das Wort ''un'' mit überstrichenem ''n'' ist die Abkürzung für ''und'' und wird dementsprechend transkribiert. * Überstrichene Vokale am Wortende werden durch Anhängen eines n oder m (was, das muss sich grammatikalisch ergeben) transkribiert. <small>Alle redaktionellen Texte dieses Projektes stehen unter der Lizenz [https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/de/ CC-BY-SA 2.0 deutsch]</small> {{BlockSatzStart}} == Überschrift == {| | <div align="center"> <div style="font-size:120%"> '''Kurtzer / jedoch eigendtlicher Bericht vnd Abbildung / von der Belägerung vnd Einnehmung der Churfürstlichen Pfaltzgräffischen Residentz- vnd Häuptstadt Heydelberg / welche vorgangen vnd geschehen im Monat Septemb. des 1622. Jahres. </div> [[Image:Heidelberg während des 30jährigen Krieges 1622.jpg|500px|none|]] </div> |} == Bildunterschrift == <div class="text"> * A. Hier setzt die Keys. Bay. Reutterey durch den Neckar darauf allenthalben zum Sturm angetrieben worden. * B. das alte Schlos wie es befestiget worden. * C. Der Trutz Keiser. * D. Das Keys. Bayr. Leger bey Wiblingen. * E. Das Keys. Bayr. Leger bey Hendschuchsheim. * F. Das Leger bey Closter Neuburg. * G. Das Leger gegen dem alten Schlos. </div> == Text == <div class="text"> Es ist nunmehr Land- ja Weltkündig / welcher gestalt / ein geraume zeit hero / in der vndern Chur Pfaltz am Rhein / zwischen den Käyserischen Bäyerischen vnd Spanischen Armeen / eins Theils / vnd der Manßfeldischen Armada / anders Theils / viel Feindseligkeiten vorgangen / biß endlich der Graff von Manßfeldt<ref>[[w:Peter Ernst II. von Mansfeld|Peter Ernst II. von Mansfeld]]</ref> mit seiner vnterhabenden <tt>Soldatesca</tt>, von deß Heyligen Römischen Reichs Boden sich gewendet. Hierauff hat jhr Hochf. Durchleuchtigkeit Ertzhertzog Leopoldus<ref>[[w:Leopold V. (Tirol)|Leopold V.]]</ref> / mit dero gantzen Armada auß den Obern Elsaß sich herab begeben / die Statt Hagenaw (welche zwar die Manßfeldischen innen gehabt / aber widerumb darauß gewichen) in secundiren der Bäyerischen wider eingenommen / vnnd wol besetzt / darauff mit etlich 1000. zu Roß vnd Fuß / den 9. Augusti sich Speyer bemächtiget / der Statt Soldaten abgeschaffet / hergegen aber mit dero Volck die Wachten versehen / vnd den 11. diß / selbiger Statt Bürger disarmirt<ref>entwaffnet</ref> / welche jhre Gewehr auff das Rathhauß lieffern / vnnd selbst hintragen müssen. Den 12. diß hat ihr Hochf. Durchl. Germersheim belägert / vnnd ziemlich starck beschossen / welche Stadt / als die Besatzung vnnd Bürger mehrertheilt / zur anderen Pforten außgewichen / Den 14. diß erstiegen / vnnd mit stürmender Handt einbekommen worden / die Crabaten<ref>ältere Form für Kroaten, gemeint sind die in kaiserlichen Diensten stehenden Kroatenregimenter, die in schlechtem Ruf standen</ref> haben alles / waß sie noch von Bürgern / Soldaten / Weib vnd Kindern antroffen / nieder gehawen / welches als es Ertzhertzog Leopold vernommen / hat er bey Leibesstraffen außblasen lassen / keinen Menschen mehr am leben waß zuthun oder zu beleidigen / darauff sich dieses Bludtbadt geendet. Als dieses nun vorüber / hat theils Ertzhertzogisch Kriegesvolck zu Roß und Fuß / zu Speyer vber den Rhein gesetzt / sich mit dem Bäyerischen <tt>conjungirt</tt>, vnnd unter dem <tt>Commando</tt> des Herrn <tt>Generals Mons. Tylli</tt><ref>[[w:Johann T’Serclaes von Tilly|Johann T’Serclaes von Tilly]]</ref> angefangen / mit gantzer Macht vnd grossem Ernst / Heydelbergk anzugreiffen / darauff das grosse Geschütz an bequemen orten (wie in beygesetzer Figur vnnd Kupffer zuersehen) <tt>plantirt</tt><ref>eigentlich lat. ''plantare'' pflanzen, hier im Sinne aufstellen</ref>, vnd die Stadt gewaltig beschossen worden. <tt>Don Cordova</tt><ref>[[w:Gonzalo Fernández de Córdoba|Gonzalo Fernández de Córdoba]], spanischer und kaiserlicher Feldherr</ref> aber ist mit seiner <tt>Armada</tt> auff 10000. starck durch Sarbrücken dem Manßfelder vnnd Hertzogen von Braunschweig nach gezogen / denselben auff den dienst zuwarten. Kurtz nach diesem / hat Ertzherzog Leopold Hochfürstl. Durchl. der Stadt Wormbs sich auch <tt>impatronirt</tt><ref>sich als Herr und Gebieter (Patron) festsetzen</ref>, die Bürger haben jhre Soldaten / gleichsfals wie zu Speyer geschehen / auch außschaffen müssen. Mitler zeit hat sich die Belägerung Heydelberg starck <tt>continuirt</tt>, die Stadt ist auß groben Stücken<ref>Geschütze, Kanonen</ref> / sonderlich vom Geißbergk gewaltig beschossen / aber nichts von <tt>Junportaun</tt><ref>Bedeutung ist unklar</ref> Volck darinnen erschossen worden. Unter andern sein 3. schüß auß groben Stücken / doch ohne sonderbahren schaden / durch die Häupt Kirche: zum H. Geist genandt / geschehen / deren der eine oben durchs Dach gangen / der ander hat in der Kirchen einen Pfeyler verletzt / der dritte aber ein Stück von deß Churfürsten Ludwigs / S. Epitaphis hinweg genommen. Die Belägerten haben fast alle Gassen mit Tüchern bezogen / damit man von den Bergen nicht darein sehen könne. Mons. Tilly hat zwar die Statt zu vnterschiedlichen mahlen durch einen Trommeter<ref>Trompeter</ref> auffordern lassen / dem ist aber zur Antwort worden / man wehre jhm nichts als Kraut vnd Loth<ref>Pulver und Blei</ref> zu willen / vnd solte der Trommeter bey hencken nicht wieder kommen / dann dieses die endtliche Resolution und meinung were. Hierauff hat nun Herr General Tilly die eusserste Mittel vor die Hand genommen / den 16. September zu 11. Uhr die Vorstatt in Brandt schiessen / vnnd gegen morgen an vnterschiedlichen orthen der Statt einen General Sturm antreten lassen / vnd weilen sein Kriegsvolck einander mit gewalt vnnd grawsam secundirt / als hat die Pfältzische Besatzung / so sich in theils Posto ein weil tapffer gewehrt / endtlich den Muth sincken lassen / das also daß Käyserische Beyerische Kriegsvolck der Statt mächtig worden / vnnd was sich von der Guarnison nicht in das Schloß salvirt<ref>von lat. ''salvare'' retten, in Sicherheit bringen.</ref> / wurde nieder gehawen. Die Statt ist den Soldaten nach Kriegsbrauch zu plündern preiß geben worden / da dann mancher in den stattlichen Gewandtläden jhme einen schönen Zeug zur Kleydung / ohne Bezahlung außgenommen / neben an Silbergeschirr / Bahrschafft vnnd Geldt ein gute Beuth erobert<ref>Drei Tage lang wurde die Stadt durch die Soldaten Tillys geplündert.</ref>. Der Bürger sind wenig auff dem Lauff blieben / dann jhrer am Leben verschont vnd Quartir geben / doch ist gleichwol die Vorstatt halber abgebrandt vnnd in die Asch gelegt worden. Endtlich hat der Gubernator Merven<ref>der Gouverneur von Heidelberg Heinrich van der Merven</ref> / so sich in Schloß reterirt<ref>zurückgezogen</ref> / weillen er darauß keinen Entsatz zuhoffen gehabt / dasselbig mit accord auch vbergeben<ref>am 20. September</ref>. Dem ist mit seinen noch vber gebliebenen Soldaten / mit fliegenden Fahnen / Ober vnd Seytenwehr<ref>an der Hüfte getragene Blankwaffen</ref> / Sack und Pack / auß- vnd abzuziehen vergünstiget vnnd zugelassen / auch biß nach Franckfurt <tt>convoirt</tt> vnd begleitet worden. Darauff die Käyserische Bäyerische Armada vor Mannheim gerucket / vnd solchs belägert / wie sie dann albereit tapffer vnd mit allem Ernst auffeinander starck Fewer geben / was ferner erfolgt / gibt die zeit<ref>am 2. November 1622 kapitulierte Mannheim und am 4. November zog Tilly dort ein</ref>. </div> == Anmerkungen (Wikisource) == {{references}} {{BlockSatzEnd}} [[Kategorie:Geschichte]] [[Kategorie:Frühneuhochdeutsch]] [[Kategorie:1620er Jahre]] [[Kategorie:Nachricht]] [[Kategorie:Deutschland]] [[Kategorie:Einblattdruck]] j8iq512t6q5n8kgprur4q4zcixvmxk6 Wikisource:Korrekturen des Monats 4 24528 4080967 4079147 2022-08-10T14:51:32Z Lydia 1531 /* August 2022 */ wikitext text/x-wiki {{Autoarchiv-Erledigt |Alter=1 |Ziel='Wikisource:Korrekturen des Tages/Archiv/((Jahr))/((Monat:Lang))' |Übersicht=[[Wikisource:Korrekturen des Tages/Archiv]] }} __TOC__ <!--{{Skriptorium}}--> {{review}} [http://de.wikisource.org/w/index.php?title=Vorlage:Reviewtext&action=edit Diese Box bearbeiten] == Juli 2022 == {| class="wikitable" align="right" ! colspan="2" | Summierung für Juli 2022 |- | [[Benutzer:Jenne1504|Jenne1504]] ([[Benutzer Diskussion:Jenne1504|Diskussion]]) || align="right" | 10 |- | [[Benutzer:HCPollmer|HCPollmer]] ([[Benutzer Diskussion:HCPollmer|Diskussion]])|| align="right" | 15 |- | [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) || align="right" | 26 |- | [[Benutzer:Fräulein von Scuderi|Fräulein von Scuderi]] ([[Benutzer Diskussion:Fräulein von Scuderi|Diskussion]]) || align="right" | 1 |- | align="right" | '''Gesamt: ''' || align="right" | 52 |} *<s> [[Seite:Hexenhammersprenger1923.djvu/168]]</s>--[[Benutzer:Fräulein von Scuderi|Fräulein von Scuderi]] ([[Benutzer Diskussion:Fräulein von Scuderi|Diskussion]]) 20:55, 30. Jul. 2022 (CEST) * <s>[[Seite:Kotzebue - Der Verschwiegene wider Willen.pdf/10]]</s> --[[Benutzer:Jenne1504|Jenne1504]] ([[Benutzer Diskussion:Jenne1504|Diskussion]]) 12:30, 27. Jul. 2022 (CEST) 10 Seiten * <s>[[Seite:Die Gartenlaube (1859) 342.jpg]]</s>[[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 13:58, 2. Jul. 2022 (CEST) * <s>[[Seite:Die Gartenlaube (1859) 343.jpg]]</s>[[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 13:58, 2. Jul. 2022 (CEST) * <s>[[Seite:Die Gartenlaube (1859) 344.jpg]]</s>[[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 13:58, 2. Jul. 2022 (CEST) * <s>[[Seite:Die Gartenlaube (1859) 345.jpg]]</s>[[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 13:58, 2. Jul. 2022 (CEST) * <s>[[Seite:Die Gartenlaube (1859) 357.jpg]]</s>[[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 19:41, 2. Jul. 2022 (CEST) * <s>[[Seite:Die Gartenlaube (1859) 358.jpg]]</s>[[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 19:41, 2. Jul. 2022 (CEST) * <s>[[Seite:Die Gartenlaube (1859) 359.jpg]]</s>[[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 10:56, 3. Jul. 2022 (CEST) * <s>[[Seite:Die Gartenlaube (1855) 172.jpg]]</s>[[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 11:12, 8. Jul. 2022 (CEST) * <s>[[Seite:Die Gartenlaube (1855) 172.jpg]]</s>[[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 19:37, 9. Jul. 2022 (CEST) * <s>[[Seite:Die Gartenlaube (1855) 172.jpg]]</s>[[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 19:37, 9. Jul. 2022 (CEST) * <s>[[Seite:Die Gartenlaube (1855) 245.jpg]]</s>[[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 17:57, 4. Jul. 2022 (CEST) * <s>[[Seite:Die Gartenlaube (1855) 246.jpg]]</s>[[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 10:35, 5. Jul. 2022 (CEST) * <s>[[Seite:Die Gartenlaube (1855) 247.jpg]]</s>[[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 14:36, 5. Jul. 2022 (CEST) * <s> [[Seite:Die Gartenlaube (1855) 248.jpg]]</s>[[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 15:12, 7. Jul. 2022 (CEST) * <s>[[Seite:Die Gartenlaube (1855) 263.jpg]]</s>[[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 15:12, 7. Jul. 2022 (CEST) * <s>[[Seite:Die Gartenlaube (1855) 264.jpg]]</s>[[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 10:24, 8. Jul. 2022 (CEST) * [[Seite:Schütz - Die Katze läßt das Mausen nicht.pdf/1]]reserviert bis Ende[[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 11:03, 3. Jul. 2022 (CEST) * [[Seite:Schütz - Die Katze läßt das Mausen nicht.pdf/2]] * [[Seite:Schütz - Die Katze läßt das Mausen nicht.pdf/3]] * [[Seite:Schütz - Die Katze läßt das Mausen nicht.pdf/4]] * [[Seite:Schütz - Die Katze läßt das Mausen nicht.pdf/5]] * [[Seite:Schütz - Die Katze läßt das Mausen nicht.pdf/6]] * [[Seite:Schütz - Die Katze läßt das Mausen nicht.pdf/7]] * [[Seite:Schütz - Die Katze läßt das Mausen nicht.pdf/8]] * [[Seite:Schütz - Die Katze läßt das Mausen nicht.pdf/9]] * [[Seite:Schütz - Die Katze läßt das Mausen nicht.pdf/10]] * <s>[[Seite:Wannsee Protokoll januar 1942.pdf/1]] * [[Seite:Wannsee Protokoll januar 1942.pdf/2]] * [[Seite:Wannsee Protokoll januar 1942.pdf/3]] * [[Seite:Wannsee Protokoll januar 1942.pdf/4]] * [[Seite:Wannsee Protokoll januar 1942.pdf/5]] * [[Seite:Wannsee Protokoll januar 1942.pdf/6]] * [[Seite:Wannsee Protokoll januar 1942.pdf/7]] * [[Seite:Wannsee Protokoll januar 1942.pdf/8]] * [[Seite:Wannsee Protokoll januar 1942.pdf/9]] * [[Seite:Wannsee Protokoll januar 1942.pdf/10]] * [[Seite:Wannsee Protokoll januar 1942.pdf/11]] * [[Seite:Wannsee Protokoll januar 1942.pdf/12]] * [[Seite:Wannsee Protokoll januar 1942.pdf/13]] * [[Seite:Wannsee Protokoll januar 1942.pdf/14]] * [[Seite:Wannsee Protokoll januar 1942.pdf/15]]</s>--[[Benutzer:HCPollmer|HCPollmer]] ([[Benutzer Diskussion:HCPollmer|Diskussion]]) 20:47, 17. Jul. 2022 (CEST) == August 2022 == {| class="wikitable" align="right" ! colspan="2" | Summierung für August 2022 |- | [[Benutzer:Lydia|Lydia]] || align="right" | |- | [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]])|| align="right" | 46 |- | || align="right" | |- | align="right" | '''Gesamt: ''' || align="right" | 46 |} <s>* [[Seite:Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart von Louis Kühnhold – Heft 2.pdf/1]] * [[Seite:Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart von Louis Kühnhold – Heft 2.pdf/2]]</s> <s>* [[Seite:Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart von Louis Kühnhold – Heft 2.pdf/3]] * [[Seite:Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart von Louis Kühnhold – Heft 2.pdf/4]] * [[Seite:Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart von Louis Kühnhold – Heft 2.pdf/5]] * [[Seite:Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart von Louis Kühnhold – Heft 2.pdf/6]] * [[Seite:Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart von Louis Kühnhold – Heft 2.pdf/7]] * [[Seite:Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart von Louis Kühnhold – Heft 2.pdf/8]]</s>[[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 15:34, 10. Aug. 2022 (CEST) *<s>[[Seite:Topographia Alsatiae (Merian) 122.jpg]] * [[Seite:Topographia Alsatiae (Merian) 123.jpg]] * [[Seite:Topographia Alsatiae (Merian) 125.jpg]] * [[Seite:Topographia Alsatiae (Merian) 126.jpg]] * [[Seite:Topographia Alsatiae (Merian) 127.jpg]] * [[Seite:Topographia Alsatiae (Merian) 128.jpg]] * [[Seite:Topographia Alsatiae (Merian) 129.jpg]] * [[Seite:Topographia Alsatiae (Merian) 130.jpg]] * [[Seite:Topographia Alsatiae (Merian) 131.jpg]] * [[Seite:Topographia Alsatiae (Merian) 132.jpg]] * [[Seite:Topographia Alsatiae (Merian) 133.jpg]] * [[Seite:Topographia Alsatiae (Merian) 134.jpg]]</s>[[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 10:31, 10. Aug. 2022 (CEST) * <s>[[Seite:Bohemiae Moraviae et Silesiae (Merian) 235.jpg]] * [[Seite:Bohemiae Moraviae et Silesiae (Merian) 236.jpg]] * [[Seite:Bohemiae Moraviae et Silesiae (Merian) 237.jpg]] * [[Seite:Bohemiae Moraviae et Silesiae (Merian) 238.jpg]] * [[Seite:Bohemiae Moraviae et Silesiae (Merian) 239.jpg]] * [[Seite:Bohemiae Moraviae et Silesiae (Merian) 240.jpg]] * [[Seite:Bohemiae Moraviae et Silesiae (Merian) 241.jpg]] * [[Seite:Bohemiae Moraviae et Silesiae (Merian) 242.jpg]]</s>--[[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 12:10, 7. Aug. 2022 (CEST) * <s>[[Seite:Hexenhammersprenger1923.djvu/169]]</s> * <s>[[Seite:Hexenhammersprenger1923.djvu/170]]</s> * <s>[[Seite:Hexenhammersprenger1923.djvu/171]] * [[Seite:Hexenhammersprenger1923.djvu/172]] * [[Seite:Hexenhammersprenger1923.djvu/173]] * [[Seite:Hexenhammersprenger1923.djvu/174]] * [[Seite:Hexenhammersprenger1923.djvu/175]] * [[Seite:Hexenhammersprenger1923.djvu/178]] * [[Seite:Hexenhammersprenger1923.djvu/179]]</s> * <s>[[Seite:Kotzebue - Der Verschwiegene wider Willen.pdf/12]]</s>[[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:46, 6. Aug. 2022 (CEST) * <s>[[Seite:Kotzebue - Der Verschwiegene wider Willen.pdf/13]]</s> * <s>[[Seite:Kotzebue - Der Verschwiegene wider Willen.pdf/14]]</s> * <s>[[Seite:Kotzebue - Der Verschwiegene wider Willen.pdf/15]]</s> * <s>[[Seite:Kotzebue - Der Verschwiegene wider Willen.pdf/16]]</s> * <s>[[Seite:Kotzebue - Der Verschwiegene wider Willen.pdf/17]]</s> * <s>[[Seite:Kotzebue - Der Verschwiegene wider Willen.pdf/18]]</s> * <s>[[Seite:Kotzebue - Der Verschwiegene wider Willen.pdf/19]]</s> * <s>[[Seite:Kotzebue - Der Verschwiegene wider Willen.pdf/20]]</s>[[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:46, 6. Aug. 2022 (CEST) [[Kategorie:Wikisource:Gemeinschaft|Korrekturen des Tages]] [[en:Wikisource:Collaboration of the Week]] [[fr:Wikisource:Projet communautaire de la quinzaine]] [[vi:Wikisource:Cộng tác của Tháng]] qwd1tib1qlo5wlynslzf51ru8ylyna2 Sebastian Münster 0 34047 4080931 4074347 2022-08-10T14:34:12Z 46.39.51.96 /* Werke */ wikitext text/x-wiki {{Personendaten |NACHNAME=Münster |VORNAMEN=Sebastian |ALTERNATIVNAMEN= |SORTIERUNG=Munster, Sebastian |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Kosmograph, Humanist und Hebraist |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=20. Januar 1488 |GEBURTSORT=[[Ingelheim am Rhein|Nieder-Ingelheim]] |STERBEDATUM=26. Mai 1552 |STERBEORT=[[Basel]] |BILD=Portrait of the Cosmographer Sebastien Munster WGA.jpg |WIKIPEDIA=Sebastian Münster |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Sebastian Münster |GND=118585517 }} == Werke == * ''Erklerung des newen Jnstruments der Sunnen, nach allen seinen Scheyben vnd Circkeln.'' Oppenheim, 1528. {{GBS|GalOAAAAcAAJ}}, {{Heidi|muenster1528}} * ''Erklerung des newen Instruments durch Seb. Mönster, über den Mon, gemacht 1529.'' Worms, 1529. [VD16 M 6674] [http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0002/bsb00024472/images/ MDZ] * ''Germaniae atque aliarum regionum, quae ad imperium usque Constantinopolitanum protenduntur, descriptio/ per Sebastianvm Mvnstervm ex Historicis atque Cosmographis, pro Tabula Nicolai Cusae intelligenda excerpta. Item eiusdem tabulae Canon.'' Basel, 1530. [https://digital.staatsbibliothek-berlin.de/werkansicht/?PPN=PPN893138959 Staatsbibliothek zu Berlin] * ''Mappa Evropae''. Frankfurt a. Main, 1536. {{SLUB|267468202}} * ''Cosmographei: Mappa Evropae''. Frankfurt a. Main, 1537. {{Heidi|muenster1537|0002}} * ''Fürmalung und künstlich Beschreibung der Horologien.'' Basel, 1537. {{URN|nbn|de:bsz:180-digad-8419|UB Mannheim}} * ''Der Messias-Dialog. Der hebräische Text von 1539 in deutscher Übersetzung herausgegeben von Alfred Bodenheimer. Übersetzt von Rainer Wenzel, mit einer Einleitung von Stephen G. Burnett'', Basel 2017 [https://download.e-bookshelf.de/download/0009/8279/06/L-G-0009827906-0019345900.pdf pdf] * ''Oratio funebris...'' Basel, 1553. [https://web.archive.org/web/20110607164651/http://www.uni-giessen.de/gloning/at/schreckenfuchs_1553_oratio-funebris-de-obitu-sebastiani-munsteri.pdf pdf] * ''Außlegung deß Instruments so vonn dem hochgelerten und wydberümpten herren Sebastian Munstero über die zwey liechter, nemlich der Sonnen und des Monßleuffen in latinischer sprach gemacht ist.'' Hrsg. Marcus Wallpach. Basel, 1554 [VD16 M 6646] [http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0002/bsb00024482/images/ MDZ] * ''Der horologien, oder Sonnen vhren, künstliche Beschreibung : wie dieselbigen nach mancherley ahrt an die Mauren, Wendte, Ebne, sie seyen Ligendt, Auffgerichtet, Schreg, auch auff Ronde, aussgehölte vnd sonst aller Handt Instrument, auffzüreissen / durch Sebastianum Münster. Item, ein neüw Kunstbuch, die Sonnen oder himelischen vhren ausz Zaltafflen gantz leichtlich, jedoch grundtlich auff allerley Fleche, anzurichten'' ; durch Sebastianum Schmid. Getruckt zu Basel, 1579 {{IA|ARes33205}} (ehemals fama.us.es/record=b1581062~S5*spi, Uni Sevilla), {{URN|nbn|de:bsz:180-digad-35210|UB Mannheim}} === Cosmographia === * ''[[w:Cosmographia (Sebastian Münster)|Cosmographia]]: Beschreibũg aller Lender důrch Sebastianum Munsterum in welcher begriffen, aller völcker, Herschafften, Stetten und namhafftiger flecken, herkom̃en: Sitten, gebreüch, ordnung, glauben, secten, und hantierung, durch die gantze welt, und fürnemlich Teütscher nation.'' - zahlreiche Ausgaben ab 1544 (erschienen meist in Basel): ** ''Cosmographia'', 1544, deutsch, Basel, [VD16 M 6689] {{MDZ|10801800-4}}, {{MDZ|11197073-0}}, {{GBS|G3JOAAAAcAAJ}}, {{e-rara|8833}}, {{e-rara|26355}}, [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b55007851n/ Gallica] ** ''Cosmographia'', 1545, deutsch, Basel, [VD16 M 6690] {{MDZ|00083436-7}}, {{Düss|1-4685}} ** ''Cosmographia'', 1546, deutsch, Basel, [VD16 M 6691] {{MDZ|00078300-4}} ** ''Cosmographia'', 1548, deutsch, Basel, [VD16 M 6692] {{MDZ|00074801-5}} ** ''Cosmographei'', 1550, deutsch, Basel, [VD16 M 6693] {{MDZ|00074544-7}}, [http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/muenster1550 UB Freiburg], [http://www.digitalis.uni-koeln.de/Muenster/muenster_index.html Digitalisat Wiso Köln] ** ''Cosmographei'', 1553, deutsch, Basel, [VD16 M 6694] {{MDZ|10801802-4}}, {{Düss|1-4703}}, {{GBS|j_hOAAAAcAAJ}} ** ''Cosmographei'', 1556, deutsch, Basel, [VD16 M 6695] {{MDZ|00074922-3}} ** ''Cosmographei'', 1558, deutsch, Basel, [VD16 M 6696] ** ''Cosmographei'', 1561, deutsch, Basel, [VD16 M 6697] {{MDZ|00074923-8}}, {{GBS|rGKMYA70aZ8C}} ** ''Cosmographey'', 1564, deutsch, Basel, [VD16 M 6698] {{MDZ|00096224-0}}, {{IA|cosmographeyoder00mnst}}, {{BLB|128510}} ** ''Cosmographey'', 1567, deutsch, Basel, [VD16 M 6699] {{MDZ|00074924-4}}, {{IA|cosmographeyoder00mnst_0}}, {{GBS|2ylFY76jyGkC}}, [http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/muenster1567 UB Freiburg] - mit handkolorierten Holzschnitten ** ''Cosmographey'', 1569, deutsch, Basel, [VD16 M 6700] {{MDZ|00076075-2}} ** ''Cosmographey'', 1572, deutsch, Basel, [VD16 M 6701] [http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/muenster1572 UB Freiburg] ** ''Cosmographey'', 1574, deutsch, Basel, [VD16 M 6702] {{MDZ|00074513-6}}, {{GBS|8WTBtkfyVJkC}} ** ''Cosmographey'', 1578, deutsch, Basel, [VD16 M 6703] {{MDZ|00074508-7}}, {{GBS|7le1SI4amssC}} ** ''Cosmographey'', 1588, deutsch, Basel, [VD16 M 6704] {{MDZ|00074488-4}}, {{GBS|QgxYAAAAcAAJ}} ** ''Cosmographey'', 1592, deutsch, Basel, [VD16 M 6705] {{MDZ|00096226-1}} ** ''Cosmographey'', 1598, deutsch, Basel, [VD16 M 6706] {{MDZ|00083444-2}}, [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b55007164r Gallica] ** ''Cosmographey'', 1614, deutsch, Basel, {{GBS|e1BhAAAAcAAJ}} ** ''Cosmographia'', 1628, deutsch, Basel [http://bnm.bnrm.ma:86/pdf.aspx?IDc=4566 Nationalbibliothek Marokko] = {{IA|muenster_cosmographia_1628}} Digitalisate weiterer Ausgaben in anderen Sprachen: https://www.univie.ac.at/Geschichte/China-Bibliographie/blog/2011/01/01/munster-cosmographiae-universalis-libri-vi/ === Auszüge aus der Cosmographia === * '''[[Cosmographia (Sebastian Münster): Von dem Remszthal|Von dem Remszthal]]''' (Ausgabe Basel 1548) * '''[[Cosmographia (Sebastian Münster): Memmingen|Memmingen]]''' (1578) * ''Die sechs und dreissig Turniere welche seit Heinrich den Vogelsteller vom Jahre 938 bis 1487 im deutschen Lande gehalten worden sind.'' München 1820 {{MDZ|10362343-5}}, {{GBS|GP9BAAAAcAAJ}} === Werke in Latein === * {{Nlat|mi}} === Rezeption === *Karte von Afrika aus dem Jahr 1546, im Artikel: ''Afrika vor 350 Jahren'', '''[[Die Gartenlaube (1895)|Gartenlaube 1895]]''' Seite 772. == Sekundärliteratur == * {{ADB|23|30|33|Münster, Sebastian|Ludwig Geiger|ADB:Münster, Sebastian}} * '''{{mklv|Münster}}.''' In: ''Meyers Konversations-Lexikon.'' 4. Auflage. Leipzig 1885–1890, Band 11, Seite 888 *Viktor Hantzsch: ''Sebastian Münster'', Abhandlungen der Philologisch-Historischen Klasse der Königlich-Sächsischen Gesellschaft der Wissenschaften ; 18,3, Leipzig, 1899. {{SLUB|290819733}} *Helmut Eymannsberger: ''ZUM 530. GEBURTSTAG VON SEBASTIAN MÜNSTER - Was Rauriser und Gasteiner Bergknappen mit Krokodilen, Meeresungeheuern und einem früheren 100 Mark-Schein verbindet''. In: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde (MGSL)- Nr. 158/159 – 2018/2019. Verlag Anton Pustet, ISBN 978-3-7025-0956-9. Salzburg 2019, S. 61–288. * Helmut Eymannsberger: ''Der manische Weltbeschreiber - Die Cosmographien des Sebastian Münster''....Teil 1: Alles über die Erde im 16. Jahrhundert; Teil 2: Bestseller und Longseller; Teil 3: Ein Netzwerk von Informanten; Teil 4: Zwischen Sage und Wirklichkeit; Teil 5: Merkwürdige Mischung oder bahnbrechendes Werk? In: MAGAZIN Betrifft: Geschichte, Folgen 1-5 von 1.10.2018 - 5.10.2018 im Kultursender (Eigendefinition) Ö1. hekuk3rdrgjnpt8pt49g9t3gi410zns Schach 0 59960 4080997 3865494 2022-08-10T15:32:18Z Mapmarks 14862 /* Lexikon-Artikel */ +1 wikitext text/x-wiki {{Themendaten |THEMA=Schach |KURZBESCHREIBUNG=Alter und berühmter Denksport |SONSTIGES=Siehe auch die '''[[:Kategorie:Schach|Kategorie Schach]]''' |BILD=Meister der Manessischen Liederhandschrift 004.jpg |WIKIPEDIA=Schach |WIKIQUOTE=Schach |COMMONS=Chess |GND=4051891-7 }} == Siehe auch == * '''[[Schachtürke]]''' == Werke == <!--chronologisch--> * [[Jakob Mennel]]: '''[[Schachzabel Spiel]]''', Oppenheim 1520. * Gustavo Seleno ([[August der Jüngere|Herzog August von Braunschweig-Lüneburg]]): ''Das Schach- oder König-Spiel'', In vier unterschiedene Bücher, mit besonderem fleiß, gründ- und ordentlich abgefasset. Auch mit dienlichen Kupfer-Stichen gezieret. Desgleichen worhin nicht außgangen. Diesem ist zu ende angefüget ein sehr altes Spiel, genandt Rythmo-Machia, Leipzig: Groß 1616, 16+497 S., {{VD17|16:733618V}} {{GBS|YbhWAAAAcAAJ}}, {{GBS|X31DAAAAcAAJ}}, {{GBS|oM9TAAAAcAAJ}}, {{Heidi|schach1616}} ** Leipzig 1617 {{VD17|39:125792Z}} {{an|Anhang: ''Rythmomachia Ein vortrefflich / und uhraltes Spiel / deß Pythagorae …''}} {{MDZ|00104417-3}}, {{MDZ|10867014-9}}, {{MDZ|10328556-7}} * ''Die Kunst im Schachspiel ein Meister zu werden. das ist: Ein neuer Unterricht …'' Nach den neuesten Mustern des berühmten und itztlebenden großen Schachspiel-Meisters in England, A. D. Philidor. Amand König, Strasburg 1754, {{VD18|11077115-002|x}}, {{MDZ|10431726-6}} * André Danican Philidor: ''Praktische Anweisung zum Schachspiel.'' Aus dem Französischen. 2. verbesserte Auflage. Ettingersche Buchhandlung, Gotha 1797, {{VD18|11577533|x}}, {{MDZ|10702210-8}} * Johann Friedrich Wilhelm Koch: ** ''Die Schachspielkunst nach den Regeln und Musterspielen des Gustavus Selenus, Philidor, G. Greco Calabrois, Stamma und des Pariser Clubs; in einer für die Erleichterung des Selbstunterrichts bequemen Anordnung und Bezeichnungsart entworfen. Mit einem Anhange, enthaltend: Thöldens Damenspielmuster.'' Magdeburg 1801: {{GBS|WldAAAAAYAAJ}} ** ''Codex der Schachspielkunst, nach den Musterspielen und Regeln der größten Meister, in einer für die Erleichterung des Selbstunterrichts bequemen Bezeichnungsart und Anordnung entworfen.'' 2. Ausg., 1. Theil, Magdeburg 1813: {{GBS|ifJdAAAAcAAJ}} {{GBS|-aFAAAAAcAAJ}} * Joseph Dollinger: ''Ein hundert zehen ganz neu zusammengesetzte Schach-End-Spiele: dann, vier und zwanzig verschiedene Arten, den Springer durch alle Felder hin und zurück zu spielen, ohne ein Feld doppelt zu berühren''. Wien, 1806. {{GBS|Q3IZAAAAYAAJ}}, {{GBS|fVdeAAAAcAAJ}} * Anonym: ''Fünf und neunzig Sätze gegen das Schachspiel.'' <small>Der zum Schachspiel verführten Menschheit, vornehmlich allen Schach-Clubben Deutschlands, ganz besonders aber der Schach-Gesellschaft zu Leipzig gewidmet</small>. Leipzig 1827 {{GBS|e8yXcYLOxqQC}} * Friedrich Wilhelm von Mauvillon: ''Anweisung zur Erlernung des Schach-Spiels, mit besonderer Rücksicht auf diejenigen, denen das Spiel durchaus unbekannt ist'', Essen: G. D. Bädeker 1827, 17+383 S. {{GBS|7iUCAAAAYAAJ}}, {{GBS|EKFSAAAAcAAJ}} * [[Johann Andreas Christian Löhr]]: ''Hundert und zwanzig Schach-Räthsel'', Breslau, Philipp, 1829 {{{{MDZ|10431753-6}}}} * Johann Allgaier: ''Neue theoretisch-practische Anweisung zum Schachspiele.'' 6., vermehrte und durchgesehene Auflage. Hg. von C. de Santo Vito. Carl Haas’sche Buchhandlung, Wien 1834 {{MDZ|10431502-4}} * H. F. Maßmann: ''Geschichte des mittelalterlichen, vorzugsweise des Deutschen Schachspieles.'' Gottfried Basse, Quedlinburg / Leipzig 1839 {{MDZ|10431697-9}} * P. R. von Bilguer, [[Tassilo von Heydebrand und der Lasa]]: ''Handbuch des Schachspiels.'' Veit u. Comp., Berlin 1843 {{MDZ|10481825-1}} = {{GBS|BU8rAAAAYAAJ}} ** 2. verbesserte Auflage. Veit u. Comp., Berlin 1852 {{GBS|Qb8nAAAAYAAJ}} ** 3. vermehrte u. verbesserte Auflage. Veit u. Comp., Berlin 1858 {{GBS|tPxdAAAAcAAJ}}, {{GBS|6msoAAAAYAAJ}} ** 4. Auflage. 1864 ** 5. verbesserte u. vermehrte Auflage. Veit & Comp., Leipzig 1874 {{GBS|8PtfAAAAcAAJ}} ** 6. Auflage. 1880 ** 7., umgearbeitete u. vervollständigte Auflage. Veit & Comp., Leipzig 1891 {{GBS|UFgMAAAAYAAJ|US}} = {{IA|handbuchdesscha00schagoog}} * L. Bledow: ''Die zwischen dem Berliner und Posener Klub durch Correspondenz gespielten Schach-Partieen: mit Anmerkungen und Varianten, nebst einer Sammlung von funfzig anderen Correspondenz-Partieen''. Berlin 1843. {{GBS|R7YUAAAAYAAJ}} * Carl Meier: ''Der Schachkampf in Paris,im November und December 1843 zwischen Staunton und De St. Amant […] nebst einem Anhange über das hundertste Endspiel des Philip Stamma von Aleppo''. Zürich 1844. {{GBS|GLEUAAAAYAAJ}} * Christian Friedrich Gottlieb Thon’s ''Meister im Schachspiel <small>und zwar sowohl im gewöhnlichen Schach zu nur zwei als auch zu vier Personen auf zweierlei Art, sowie im großen Kriegs- und sogenannten Courierspiele, sowohl nach der alten wie auch nach der neueren verbesserten Methode</small>''. Weimar 1846. {{IA|meisterimschach00thongoog}} * Karl Julius Simon Portius: ''Schach-Almanach'' <small>Schachnovellen. Schachaufgaben. Correspondenzspiele. Miscellen. Erster Jahrgang</small>, Leipzig 1846 {{GBS|ohIXAAAAYAAJ}} * P. R. von Bilguer, T. von Heydebrand und der Lasa: ''Leitfaden für Schachspieler.'' Veit et Comp., Berlin 1848 {{GBS|ZvtdAAAAcAAJ}} ** 2. vermehrte u. verbesserte Auflage. Veit & Comp., Berlin 1857 {{GBS|r7wCAAAAYAAJ}} = {{IA|leitfadenfrscha00lasagoog}} ** 3. verbesserte Auflage. Veit & Comp., Leipzig 1862 {{MDZ|10431960-2}} ** 4. vermehrte Auflage. Veit & Comp., Leipzig 1876 {{MDZ|11333284-1}} * ''Das Schach-Turnier zu London im Jahre 1851: Nach Staunton’s Chess Tournament''. Berlin 1852. {{GBS|g2XzAAAAMAAJ}} * Karl Julius Simon Portius: ''Katechismus der Schachspielkunst'', Leipzig 1854 {{GBS|0vYUAAAAYAAJ}} ** 2. verbesserte und vermehrte Auflage, Leipzig 1858 {{GBS|i_JdAAAAcAAJ}} ** 3. verbesserte und vermehrte Auflage, Leipzig 1860 {{GBS|5FReAAAAcAAJ}} ** 4. verbesserte Auflage, Leipzig 1866 {{GBS|WctRAAAAcAAJ}} ** 5. verbesserte Auflage, Leipzig 1871 {{GBS|_PdfAAAAcAAJ}} * Max Lange: ''Lehrbuch des Schachspiels'', Halle an der Saale: Schroedel & Simon 1856, 4+271 S. {{DTA|lange_schachspiel_1856}}, {{GBS|TlRAAAAAYAAJ}} = {{IA|bub_gb_TlRAAAAAYAAJ}} * [[Tassilo von Heydebrand und der Lasa]]: ''Berliner Schach-Erinnerungen: nebst den Spielen des Greco und Lucena''. Berlin 1859 {{GBS|01dAAAAAYAAJ}}; Leipzig: Veit & Comp. 1859 {{IA|berlinerschache00lasagoog}} * Emil Schalopp: ''Der Schachkongress zu Leipzig im Juli, 1877'', Berlin 1878 {{HT|hvd.hn5qt2}} * [[Jean Dufresne]]: ''Kleines Lehrbuch des Schachspiels'', Leipzig 1881 [[Jean Dufresne|siehe Autorenseite]] * ''Meister Stephans Schachbuch: ein mittelniederdeutsches Gedicht des vierzehnten Jahrhunderts''; Theil 1, Text. – (Verhandlungen der Gelehrten Estnischen Gesellschaft 11); Dorpat: Laakmann, 1883. [http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/~cd2/drw/F3/schachbs/liste.htm uni-heidelberg] == Gedichte == * [[Christian Morgenstern]]: '''[[Das Schach]]''' * {{Gartenlaube|Autor=[[Hermann Oelschläger]]|Titel=Schach dem König|Alternativtitel=|Heft=2|Jahr=1873|Seite=24–25|einfach=}} == Lexikon-Artikel == Anmerkung: Bei den '''gefetteten''' Lexikon-Artikel handelt es sich um „vollwertige“ Artikel, während die ''kursiven'' nur Verweise auf andere Artikel sind. * [[Meyers Blitz-Lexikon]] (1932): Spalte [[Seite:LA2-Blitz-0327.jpg|'''554''']] und [[Seite:LA2-Blitz-0328.jpg|'''555''']] * {{Meyers |TITEL=Schachspiel |BAND=14 |SEITE=370–371 }} * {{Meyers |TITEL=Problēmkunst |BAND=17 |SEITE=674 }} * [[Grosses vollständiges Universal-Lexicon Aller Wissenschafften und Künste]] (kurz Zedler): [[Zedler:Schachspiel|'''Schachspiel''']] <!-- Nicht auf Wikisource transkribierte Einträge folgen nun --> * Brockhaus’ Kleines Konversations-Lexikon (1911): '''Schachspiel''' ([http://www.zeno.org/Brockhaus-1911/A/Schachspiel zeno.org]) == Zeitschriften == * ''Schach-Almanach''. (Hrsg. Karl Julius Simon Portius) **1. Jg. 1846 {{GBS|ohIXAAAAYAAJ}} * ''Wiener Schach-Zeitung''. ** 1. Band 1855 {{GBS|ya5AAAAAcAAJ}}, {{GBS|wRNBAAAAYAAJ}} * ''Akademisches Monatsheft für Schach'', 1889–1898 [http://www.wbc.poznan.pl/dlibra/publication?id=14240 Poznań] === Einzelne Artikel === * [[Johann Rehle]]: '''[[Schach (Fliegende Blätter Nr. 19)|Schach!!]]''' (Karikatur), in: [[Fliegende Blätter]], Band 1, Heft 19, S. 151. 1845. * Unbekannt: '''[[Der Schachspieler]]''', in: [[Fliegende Blätter]], Band 2, Heft 33, S. 70–71. 1846. * {{Gartenlaube |Jahr=1877 |Heft=20 |Seite=333–334 |Autor=[[Rudolf Gottschall]] |Titel=Ein Jubilar des königlichen Spiels }} [Über Adolf Anderssen] * {{Gartenlaube |Jahr=1886 |Heft=9 |Seite=163 |Autor=off |Titel=Zwei Schachmeister}} [Über Zuckertort und Steinitz] * {{Gartenlaube |Jahr=1886 |Heft=9 |Seite=344 |Autor=off |Titel=Der große Schachwettkampf }} [Über Zuckertort und Steinitz] * {{Gartenlaube |Jahr=1894 |Heft=26 |Seite=437–440 |Autor=off |Titel=Das Schachspiel und seine Meister }} [U.a. über die Gründung des deutschen Schachbundes] == Schachaufgaben == * Karl Friedrich Schmidt: ''Hundert und zwanzig Schach-Räthsel.'' Breslau [1829] {{MDZ|10431753-6}} = {{GBS|F6dAAAAAcAAJ}} * Johann Löwenthal: ''Schach-Problem-Turnierbuch: eine Auswahl von 64 der besten für das von der Londoner Zeitschrift „The Era“ ausgeschriebene Problemturnier eingesendeten Aufgaben, deren Lösungen und den Urtheilen der Preisrichter.'' Leipzig 1857. {{GBS|fb8mt6tkpBEC}} * Philipp Klett: PH. Klett’s Schachprobleme. Mit einer Einführung in die Theorie des Schachproblems. {{HT|hvd.hn52xi}} In der [[Illustrirte Zeitung|Illustrirten Zeitung]]: * {{IZ||Schachaufgabe Nr. 1|Autor=|Nummer=7|Jahr=1843|Tag=12|Monat=8|Seiten=112|ohneWerk=ja}} * {{IZ||Schachaufgabe Nr. 2|Autor=|Nummer=12|Jahr=1843|Tag=16|Monat=9|Seiten=192|ohneWerk=ja}} * {{IZ||Schachaufgabe Nr. 3|Autor=|Nummer=16|Jahr=1843|Tag=14|Monat=10|Seiten=256|ohneWerk=ja}} * {{IZ||Schachaufgabe Nr. 4|Autor=|Nummer=20|Jahr=1843|Tag=4|Monat=11|Seiten=304|ohneWerk=ja}} * {{IZ||Schachaufgabe Nr. 5|Autor=|Nummer=21|Jahr=1843|Tag=18|Monat=11|Seiten=336|ohneWerk=ja}} * {{IZ||Schachaufgabe Nr. 6|Autor=|Nummer=22|Jahr=1843|Tag=25|Monat=11|Seiten=352|ohneWerk=ja}} In der [[Die Gartenlaube|Gartenlaube]]: * {{Gartenlaube|Titel=Schach-Aufgabe Nr. 3|Heft=6|Jahr=1888|Seite=100|einfach=ja|Autor=off}} * {{Gartenlaube|Titel=Schach-Aufgabe Nr. 4|Heft=10|Jahr=1888|Seite=164|einfach=ja|Autor=off}} * {{Gartenlaube|Titel=Schach-Aufgabe Nr. 12|Heft=44|Jahr=1888|Seite=756|einfach=ja|Autor=off}} * {{Gartenlaube|Titel=Schachaufgabe (Die Gartenlaube 1892)|Heft=2|Jahr=1892|Seite=36|einfach=ja|Autor=off}} == Bibliographien == * Eduard Maria Oettinger: ''Bibliotheca shahiludii. Bibliothèque du jeu des Échecs. Bibliothek des Schachspiels. Alphabetisch geordnetes Verzeichniss aller Werke, die über das Schachspiel im Druck erschienen sind.'' Engelmann, Leipzig 1844 {{IA|bibliothqueduje00oettgoog}} = {{GBS|lrEUAAAAYAAJ}} * Anton Schmid: ''Literatur des Schachspiels.'' Gerold, Wien 1847 {{IA|literaturdessch00schmgoog}} = {{GBS|BN4DAAAAQAAJ}} * [[Antonius van der Linde]]: ''Geschichte und Litteratur des Schachspiels.'' 2 Bände, Springer, Berlin 1874 {{E-rara|26104}} == Personen == * [[August der Jüngere]] (1579–1666), Autor eines Schachlehrbuchs * [[Adolf Bayersdorfer]] (1842–1901), deutscher Schachkomponist * [[Jiří Chocholouš]] (1856–1930), tschechischer Schachkomponist‏ * [[Jean Dufresne]] (1829–1893), deutscher Schachmeister und Schachautor * [[Tassilo von Heydebrand und der Lasa]] (1818–1899), deutscher Schachmeister * [[Jan Kotrč]] (1862-1943), tschechischer Schachspieler, Schachkomponist und Publizist * [[Simon Portius]] (1797–1862), deutscher Schachschriftsteller * [[Josef Pospíšil]] (1861–1916), tschechischer Schachkomponist * [[Rudolf Weinheimer]] (1862–1940), österreichischer Schachkomponist [[Kategorie:Sport|!]] [[en:Portal:Chess]] mx4yi72kvos25udn3xkwdhz1ukq53tu Vorlage:Reviewtext 10 69786 4080886 4080868 2022-08-10T13:34:30Z Irmgardmeissner 74906 wikitext text/x-wiki [[File:Evangelist-with-lion.jpg|center|300px]]<br /><br /> Wie auf dem Lüneburger [[Wikisource:Summit 2010|Summit 2010]] vereinbart (siehe auch [[Spezial:Permanenter Link/1187987|hier]]), sollen die [[Wikisource:Korrekturen des Monats]] (KdM) ein zentrales Instrument des Qualitätsmanagements werden. Es soll * niederschwelliges Angebot für ''Mal-was-zwischendurch-Korrigieren'' sein; * Altlasten aufarbeiten und alles, was begonnen wird, auch innerhalb eines überschaubaren Zeitraums ''fertig'' stellen; * dazu verführen, Texte zu korrigieren (und womöglich interessant zu finden), auf die man sonst nicht gestoßen wäre. Dazu einfach einen der unten genannten Artikel aufrufen, und nach Korrektur mittels <code><nowiki><s>…</s> --~~~~</nowiki></code> durchstreichen. Schrittweise werden erledigte Arbeiten auf [[Wikisource:Korrekturen des Monats]] aussortiert und die Anzahl der Seiten in der Auswertung notiert: Wer pro Monat mehr als 50 Seiten KdM korrigiert/abstreicht, erhält einen [[Vorlage:Blümchen|Blümchen]]-Award auf seine Benutzerdiskussionsseite. [[File:Blumenstillleben Hartinger.jpg|50px|right]] '''Korrekturen des Monats Juli 2022: 52 Seiten.''' [[Wikisource:Korrekturen des Monats#Juli 2022|Auswertung]]<br /> '''Korrekturen des Monats August 2022: Seiten.''' [[Wikisource:Korrekturen des Monats#August 2022|Auswertung]]<br /> == Projekte des Monats August 2022 == [[File:A barrel of books in 1543, Landauer I 031 v (cropped).jpg|center|230px|thumb|'''[https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=Index%0D%0AKorrigiert&interface_language=de&&doit= Gesamtübersicht Index Korrigiert]'''<br />'''[https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=Index%0D%0AUnkorrigiert&interface_language=de&&doit= Gesamtübersicht Index Unkorrigiert]'''<br />'''[[Wikisource:Verwaistenliste]]''']] * [[Index:Kotzebue - Der Verschwiegene wider Willen.pdf]] [[File:Kotzebue - Der Verschwiegene wider Willen.pdf|page=35|right|180px]] * <s>[[Seite:Kotzebue - Der Verschwiegene wider Willen.pdf/11]]</s> * <s>[[Seite:Kotzebue - Der Verschwiegene wider Willen.pdf/12]]</s>[[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:46, 6. Aug. 2022 (CEST) * <s>[[Seite:Kotzebue - Der Verschwiegene wider Willen.pdf/13]]</s> * <s>[[Seite:Kotzebue - Der Verschwiegene wider Willen.pdf/14]]</s> * <s>[[Seite:Kotzebue - Der Verschwiegene wider Willen.pdf/15]]</s> * <s>[[Seite:Kotzebue - Der Verschwiegene wider Willen.pdf/16]]</s> * <s>[[Seite:Kotzebue - Der Verschwiegene wider Willen.pdf/17]]</s> * <s>[[Seite:Kotzebue - Der Verschwiegene wider Willen.pdf/18]]</s> * <s>[[Seite:Kotzebue - Der Verschwiegene wider Willen.pdf/19]]</s> * <s>[[Seite:Kotzebue - Der Verschwiegene wider Willen.pdf/20]]</s>[[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:46, 6. Aug. 2022 (CEST) [[Index:Aus meiner goldnen Zeit 1857–60 (Vigouroux).pdf]] {|style="background:#BFEFFF" |Autobiographischer Bericht über das Studenten- und Theaterleben in Königsberg und über eine Wanderung durch Ostpreußen |} [[File:Masovia (1926-1929).JPG|right|240px]] * [[Seite:Aus meiner goldnen Zeit 1857–60 (Vigouroux).pdf/3]] * [[Seite:Aus meiner goldnen Zeit 1857–60 (Vigouroux).pdf/4]] * [[Seite:Aus meiner goldnen Zeit 1857–60 (Vigouroux).pdf/5]] * [[Seite:Aus meiner goldnen Zeit 1857–60 (Vigouroux).pdf/6]] * [[Seite:Aus meiner goldnen Zeit 1857–60 (Vigouroux).pdf/7]] * [[Seite:Aus meiner goldnen Zeit 1857–60 (Vigouroux).pdf/8]] * [[Seite:Aus meiner goldnen Zeit 1857–60 (Vigouroux).pdf/9]] * [[Seite:Aus meiner goldnen Zeit 1857–60 (Vigouroux).pdf/10]] [[Index:Hexenhammersprenger1923.djvu]] {|style="background:#BFEFFF" |Einunddreißigste Frage. Über (die Art, das Urteil zu fällen über) einen, der überführt und ertappt ist, jedoch alles leugnet. |} [[File:Zeitung Derenburg 1555 crop.jpg|right|240px]] * <s>[[Seite:Hexenhammersprenger1923.djvu/169]]</s> * <s>[[Seite:Hexenhammersprenger1923.djvu/170]]</s> * <s>[[Seite:Hexenhammersprenger1923.djvu/171]] * [[Seite:Hexenhammersprenger1923.djvu/172]] * [[Seite:Hexenhammersprenger1923.djvu/173]] * [[Seite:Hexenhammersprenger1923.djvu/174]] * [[Seite:Hexenhammersprenger1923.djvu/175]] * [[Seite:Hexenhammersprenger1923.djvu/178]] * [[Seite:Hexenhammersprenger1923.djvu/179]]</s> [[Index:Deutsche Zeitschrift für Geschichtswissenschaft Bd. 01 (1889)]] [[Aus deutschen Feldlagern während der Liga von Cambray (1509 bis 1510)]] [[File:Civitates orbis terrarum. Urbium praecipuarum totius mundi. Liber quartus (page 14).jpg|right|240px|]] {|style="background:#BFEFFF" |Hauptsächlich wird die Rede sein von den geheimen Plänen der deutschen Heerleitung und den Anläufen zu ihrer Ausführung, ferner von den mannigfachen Hemmnissen, welche in der Organisation und Zusammensetzung der Kräfte, in der gegenseitigen Stellung der Personen sich geltend machten und dazu beitrugen, selbst bescheidenere Erfolge zu erschweren oder zu vereiteln. |} * <s>[[Seite:De DZfG 1889 01 365.jpg]]</s> * <s>[[Seite:De DZfG 1889 01 366.jpg]]</s> * <s>[[Seite:De DZfG 1889 01 367.jpg]]</s> * [[Seite:De DZfG 1889 01 368.jpg]] * [[Seite:De DZfG 1889 01 369.jpg]] * [[Seite:De DZfG 1889 01 370.jpg]] * [[Seite:De DZfG 1889 01 371.jpg]] * [[Seite:De DZfG 1889 01 372.jpg]] * [[Seite:De DZfG 1889 01 373.jpg]] * [[Seite:De DZfG 1889 01 374.jpg]] [[Index:Jahrbücher für slawische Literatur, Kunst und Wissenschaft 1 (1843).pdf]] Das russische Weihnachtsfest. Eine ethnographische Schilderung nach Sacharow. [[File:Варламов Константин Александрович в роли Берендея в спектакле 'Снегурочка' Островского. 1900-е гг ГИМ e1.jpg|right|160px]] {|style="background:#BFEFFF" |Das russische Weihnachtsfest umfasst die ganze Zeit vom Weihnachts - bis zum heiligen Drei-Königs-Tage oder die sogenannten 12 Nächte. Es ist diess das<br /> heiterste und ungezwungenste aller russischen Feste |} * [[Seite:Jahrbücher für slawische Literatur, Kunst und Wissenschaft 1 (1843).pdf/41]] * [[Seite:Jahrbücher für slawische Literatur, Kunst und Wissenschaft 1 (1843).pdf/42]] * [[Seite:Jahrbücher für slawische Literatur, Kunst und Wissenschaft 1 (1843).pdf/43]] * [[Seite:Jahrbücher für slawische Literatur, Kunst und Wissenschaft 1 (1843).pdf/44]] * [[Seite:Jahrbücher für slawische Literatur, Kunst und Wissenschaft 1 (1843).pdf/45]] * [[Seite:Jahrbücher für slawische Literatur, Kunst und Wissenschaft 1 (1843).pdf/46]] * [[Seite:Jahrbücher für slawische Literatur, Kunst und Wissenschaft 1 (1843).pdf/47]] * [[Seite:Jahrbücher für slawische Literatur, Kunst und Wissenschaft 1 (1843).pdf/48]] * [[Seite:Jahrbücher für slawische Literatur, Kunst und Wissenschaft 1 (1843).pdf/49]] * [[Seite:Jahrbücher für slawische Literatur, Kunst und Wissenschaft 1 (1843).pdf/50]] [[Philosophie der symbolischen Formen, erster Teil/Kapitel II]] DIE SPRACHE IN DER PHASE DES SINNLICHEN AUSDRUCKS [[File:Julius Müller-Massdorf Eine interessante Geschichte.jpg|right|200px]] * [[Seite:Philosophie der symbolischen Formen erster Teil.djvu/109]] * [[Seite:Philosophie der symbolischen Formen erster Teil.djvu/110]] * [[Seite:Philosophie der symbolischen Formen erster Teil.djvu/111]] * [[Seite:Philosophie der symbolischen Formen erster Teil.djvu/112]] * [[Seite:Philosophie der symbolischen Formen erster Teil.djvu/113]] * [[Seite:Philosophie der symbolischen Formen erster Teil.djvu/114]] * [[Seite:Philosophie der symbolischen Formen erster Teil.djvu/115]] * [[Seite:Philosophie der symbolischen Formen erster Teil.djvu/116]] [[Index:Diplomatische Nachrichten von dem Ursprung der Lehensherrlichkeit des Stiftes Wirzburg über das dem Hause Sachsen zuständige Schloß und Amt Meiningen]] [[File:Meiningen 1340.jpg|right|220px]] * [[Seite:Diplomatische Nachrichten von dem Ursprung der Lehensherrlichkeit des Stiftes Wirzburg über das dem Hause Sachsen zuständige Schloß und Amt Meiningen.pdf/85]] * [[Seite:Diplomatische Nachrichten von dem Ursprung der Lehensherrlichkeit des Stiftes Wirzburg über das dem Hause Sachsen zuständige Schloß und Amt Meiningen.pdf/86]] * [[Seite:Diplomatische Nachrichten von dem Ursprung der Lehensherrlichkeit des Stiftes Wirzburg über das dem Hause Sachsen zuständige Schloß und Amt Meiningen.pdf/87]] * [[Seite:Diplomatische Nachrichten von dem Ursprung der Lehensherrlichkeit des Stiftes Wirzburg über das dem Hause Sachsen zuständige Schloß und Amt Meiningen.pdf/88]] * [[Seite:Diplomatische Nachrichten von dem Ursprung der Lehensherrlichkeit des Stiftes Wirzburg über das dem Hause Sachsen zuständige Schloß und Amt Meiningen.pdf/89]] * [[Seite:Diplomatische Nachrichten von dem Ursprung der Lehensherrlichkeit des Stiftes Wirzburg über das dem Hause Sachsen zuständige Schloß und Amt Meiningen.pdf/90]] * [[Seite:Diplomatische Nachrichten von dem Ursprung der Lehensherrlichkeit des Stiftes Wirzburg über das dem Hause Sachsen zuständige Schloß und Amt Meiningen.pdf/91]] * [[Seite:Diplomatische Nachrichten von dem Ursprung der Lehensherrlichkeit des Stiftes Wirzburg über das dem Hause Sachsen zuständige Schloß und Amt Meiningen.pdf/92]] * [[Seite:Diplomatische Nachrichten von dem Ursprung der Lehensherrlichkeit des Stiftes Wirzburg über das dem Hause Sachsen zuständige Schloß und Amt Meiningen.pdf/93]] <!-- [[Wendische Sagen, Märchen und abergläubische Gebräuche]] {|style="background:#BFEFFF" | Merkwürdig war, dass auf dem Pferde eine gebackene Birne lag. Der Knecht nahm die Birne und biss hinein.<br />Sofort sprang das Pferd auf und war vollständig gesund und munter. |}--> [[MKL1888:Stolle]] * [[Seite:Meyers b15 s0346.jpg]] === Merian, Topographia Germaniae === [[Index:Bohemiae, Moraviae et Silesiae]] * <s>[[Seite:Bohemiae Moraviae et Silesiae (Merian) 235.jpg]] * [[Seite:Bohemiae Moraviae et Silesiae (Merian) 236.jpg]] * [[Seite:Bohemiae Moraviae et Silesiae (Merian) 237.jpg]] * [[Seite:Bohemiae Moraviae et Silesiae (Merian) 238.jpg]] * [[Seite:Bohemiae Moraviae et Silesiae (Merian) 239.jpg]] * [[Seite:Bohemiae Moraviae et Silesiae (Merian) 240.jpg]] * [[Seite:Bohemiae Moraviae et Silesiae (Merian) 241.jpg]] * [[Seite:Bohemiae Moraviae et Silesiae (Merian) 242.jpg]]</s>--[[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 12:10, 7. Aug. 2022 (CEST) [[Topographia Alsatiae: Straßburg]] *<s>[[Seite:Topographia Alsatiae (Merian) 122.jpg]] * [[Seite:Topographia Alsatiae (Merian) 123.jpg]] * [[Seite:Topographia Alsatiae (Merian) 125.jpg]] * [[Seite:Topographia Alsatiae (Merian) 126.jpg]] * [[Seite:Topographia Alsatiae (Merian) 127.jpg]] * [[Seite:Topographia Alsatiae (Merian) 128.jpg]] * [[Seite:Topographia Alsatiae (Merian) 129.jpg]] * [[Seite:Topographia Alsatiae (Merian) 130.jpg]] * [[Seite:Topographia Alsatiae (Merian) 131.jpg]] * [[Seite:Topographia Alsatiae (Merian) 132.jpg]] * [[Seite:Topographia Alsatiae (Merian) 133.jpg]] * [[Seite:Topographia Alsatiae (Merian) 134.jpg]]</s>[[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 10:31, 10. Aug. 2022 (CEST) === Handschriften === [[Index:Stammbuch Christian David Hohl.pdf]] * [[Seite:Stammbuch Christian David Hohl.pdf/129]] Dieser Text wurde korrekturgelesen, enthält aber noch Problemfälle. === Gedichte === <s>* [[Seite:Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart von Louis Kühnhold – Heft 2.pdf/1]] * [[Seite:Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart von Louis Kühnhold – Heft 2.pdf/2]]</s> <s>* [[Seite:Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart von Louis Kühnhold – Heft 2.pdf/3]] * [[Seite:Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart von Louis Kühnhold – Heft 2.pdf/4]] * [[Seite:Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart von Louis Kühnhold – Heft 2.pdf/5]] * [[Seite:Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart von Louis Kühnhold – Heft 2.pdf/6]] * [[Seite:Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart von Louis Kühnhold – Heft 2.pdf/7]] * [[Seite:Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart von Louis Kühnhold – Heft 2.pdf/8]]</s>[[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 15:34, 10. Aug. 2022 (CEST) === Inschriften === [[File:Lepel-Sarkophag in der Netzelkower Kirche I.jpg|thumb]] Mit Bitte um kundige Zweitkorrektur --[[Benutzer:ChristianSW|ChristianSW]] ([[Benutzer Diskussion:ChristianSW|Diskussion]]) 20:20, 4. Jul. 2022 (CEST) * [[Sarkophag von Christian Carl von Lepel]] === Einzelseiten === Kann diese Seiten jemand fertig korrigieren, danke; --[[Benutzer:Peter-K|Peter-K]] ([[Benutzer Diskussion:Peter-K|Diskussion]]) 01:12, 28. Mai 2020 (CEST) : aus [[Meyers Blitz-Lexikon]]: === Einzelseiten Gartenlaube === <small>Zwecks Lückenschluss bitte Zweitlesung von</small> === Zedler === [[File:Zedler-titel.png|thumb]] '''Zweitkorrekturen''' * [[Zedler:Henneberg]] 19 Sp. * [[Zedler:Lausitz]] 83 Sp. * [[Zedler:Sachsen, lat. Saxones]] 15 Sp. * [[Zedler:Teutsche Rechte und Gesetze]] 32 Sp. * [[Zedler:Teutsche Rechts-Historie]] 60 Sp. * [[Zedler:Teutsche Rechts-Verbesserung]] 24 Sp. * [[Zedler:Teutsche Ritter-Academien]] 9 Sp. * [[Zedler:Weymar, Weimar]] 84 Sp. * [[Zedler:Weymar, (Fürstenhaus)]] 8 Sp. * [[Zedler:Statuten, (Leipziger)]] 6 Sp. == Korrekturpatenschaften == Wer einen Text in Ruhe weiterbearbeiten will, kann ersuchen, dass er sofort aus den KdM herausgenommen wird. Es versteht sich von selbst, dass bei einer solchen Reservierung dann tatsächlich auch kontinuierlich an dem Text gearbeitet wird. Es können sich auch mehrere zusammentun, um einen Text fertigzustellen. ===Zweitkorrektur gegen Zweitkorrektur=== Das Projekt unter [[Index:Die araner mundart.djvu]] ist komplett korrigiert, braucht aber noch eine Zweitkorrektur von fast 580 Seiten. Kann jemand helfen? Als Gegenleistung biete ich meine Dienste als Korrekturleser von ungefähr der selben Anzahl von Seiten an. Texte über Sprachwissenschaft sind meine Stärke, aber eigentlich geht alles. Ich habe auch keine Angst vor Sonderzeichen und fremden Alphabeten (Griechisch, Kyrillisch, Hebräisch usw.). Bei Interesse bitte meldet euch auf meiner Diskussionsseite. —[[Benutzer:Mahagaja|Mahāgaja]] · [[Benutzer Diskussion:Mahagaja|''talk'']] 19:59, 6. Aug. 2020 (CEST) == Zweiter Blick auf Autoren- und Themenseiten == Auf dem Leipziger Arbeitstreffen 2013 kam auch die Idee für einen Reviewprozess der Autoren-, Themen- und Ortsseiten auf. Sie werden nach ihrer Erstellung nur noch selten geprüft. Hier stehen ab sofort pro Monat einige Vorschläge, die dann gesichtet und überarbeitet werden. Gesichtspunkte: * Formatierung und Links * Vollständigkeit der Literaturliste (Neue Links? Wichtige Literatur angegeben?) * Sind auf Wikisource neue Texte hinzugekommen? * Porträt oder Bild vorhanden? Hier ist nichts abzustreichen, aber schreib bitte kurz einen Hinweis, wenn du alle Links per Proxy geprüft oder stundenlang (vielleicht vergeblich) nach neuen Digitalisaten recherchiert hast. Das erspart doppelte Arbeit. Siehe auch die '''[[:Kategorie:Digitalisate gewünscht]]''' '''Autoren''' * [[Max Krause (Arabist)]] (1909–1944), Arabist, Kaum Digitalisate. * [[Bram Stoker]] (1847–1912), irischer Schriftsteller. Keine Digitalisate. * [[Hans Zeiss]] (1895–1944), Mittelalterarchäologe und Prähistoriker. Kaum Digitalisate. * [[Constantin von Tischendorf]] (1815–1874), deutscher evangelischer Theologe. Kaum Digitalisate. '''Themen und Listen''' * [[Erstausgaben]]. Die TS soll alle auf Wikisource transkribierten Erstausgaben sammeln. '''Orte, Regionen und Länder''' * Abgleich der folgenden Listen mit den jeweils aufgeführten Ortsseiten. Verlinkung der betreffenden Unterpunkte. * [[Adressbücher]] * [[Amtsblätter der preußischen Bezirksregierungen]] * [[Kunstdenkmäler]] * [[Kunstverein]] * [[Lokale Theatergeschichte]] * [[Passionsspiele]] * [[Universitätsgeschichte]] [[Kategorie:Wikisource:Gemeinschaft|Reviewtext]] iitxwh8ma3n7ucinuwu6p5ye70jccqs 4080966 4080886 2022-08-10T14:51:12Z Lydia 1531 wikitext text/x-wiki [[File:Evangelist-with-lion.jpg|center|300px]]<br /><br /> Wie auf dem Lüneburger [[Wikisource:Summit 2010|Summit 2010]] vereinbart (siehe auch [[Spezial:Permanenter Link/1187987|hier]]), sollen die [[Wikisource:Korrekturen des Monats]] (KdM) ein zentrales Instrument des Qualitätsmanagements werden. Es soll * niederschwelliges Angebot für ''Mal-was-zwischendurch-Korrigieren'' sein; * Altlasten aufarbeiten und alles, was begonnen wird, auch innerhalb eines überschaubaren Zeitraums ''fertig'' stellen; * dazu verführen, Texte zu korrigieren (und womöglich interessant zu finden), auf die man sonst nicht gestoßen wäre. Dazu einfach einen der unten genannten Artikel aufrufen, und nach Korrektur mittels <code><nowiki><s>…</s> --~~~~</nowiki></code> durchstreichen. Schrittweise werden erledigte Arbeiten auf [[Wikisource:Korrekturen des Monats]] aussortiert und die Anzahl der Seiten in der Auswertung notiert: Wer pro Monat mehr als 50 Seiten KdM korrigiert/abstreicht, erhält einen [[Vorlage:Blümchen|Blümchen]]-Award auf seine Benutzerdiskussionsseite. [[File:Blumenstillleben Hartinger.jpg|50px|right]] '''Korrekturen des Monats Juli 2022: 52 Seiten.''' [[Wikisource:Korrekturen des Monats#Juli 2022|Auswertung]]<br /> '''Korrekturen des Monats August 2022: 46 Seiten.''' [[Wikisource:Korrekturen des Monats#August 2022|Auswertung]]<br /> == Projekte des Monats August 2022 == [[File:A barrel of books in 1543, Landauer I 031 v (cropped).jpg|center|230px|thumb|'''[https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=Index%0D%0AKorrigiert&interface_language=de&&doit= Gesamtübersicht Index Korrigiert]'''<br />'''[https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=Index%0D%0AUnkorrigiert&interface_language=de&&doit= Gesamtübersicht Index Unkorrigiert]'''<br />'''[[Wikisource:Verwaistenliste]]''']] * [[Index:Kotzebue - Der Verschwiegene wider Willen.pdf]] [[File:Kotzebue - Der Verschwiegene wider Willen.pdf|page=35|right|180px]] * [[Seite:Kotzebue - Der Verschwiegene wider Willen.pdf/48]] * [[Seite:Kotzebue - Der Verschwiegene wider Willen.pdf/49]] * [[Seite:Kotzebue - Der Verschwiegene wider Willen.pdf/50]] * [[Seite:Kotzebue - Der Verschwiegene wider Willen.pdf/51]] * [[Seite:Kotzebue - Der Verschwiegene wider Willen.pdf/53]] * [[Seite:Kotzebue - Der Verschwiegene wider Willen.pdf/54]] * [[Seite:Kotzebue - Der Verschwiegene wider Willen.pdf/55]] * [[Seite:Kotzebue - Der Verschwiegene wider Willen.pdf/56]] * [[Seite:Kotzebue - Der Verschwiegene wider Willen.pdf/57]] * [[Seite:Kotzebue - Der Verschwiegene wider Willen.pdf/58]] [[Index:Aus meiner goldnen Zeit 1857–60 (Vigouroux).pdf]] {|style="background:#BFEFFF" |Autobiographischer Bericht über das Studenten- und Theaterleben in Königsberg und über eine Wanderung durch Ostpreußen |} [[File:Masovia (1926-1929).JPG|right|240px]] * [[Seite:Aus meiner goldnen Zeit 1857–60 (Vigouroux).pdf/3]] * [[Seite:Aus meiner goldnen Zeit 1857–60 (Vigouroux).pdf/4]] * [[Seite:Aus meiner goldnen Zeit 1857–60 (Vigouroux).pdf/5]] * [[Seite:Aus meiner goldnen Zeit 1857–60 (Vigouroux).pdf/6]] * [[Seite:Aus meiner goldnen Zeit 1857–60 (Vigouroux).pdf/7]] * [[Seite:Aus meiner goldnen Zeit 1857–60 (Vigouroux).pdf/8]] * [[Seite:Aus meiner goldnen Zeit 1857–60 (Vigouroux).pdf/9]] * [[Seite:Aus meiner goldnen Zeit 1857–60 (Vigouroux).pdf/10]] [[Index:Deutsche Zeitschrift für Geschichtswissenschaft Bd. 01 (1889)]] [[Aus deutschen Feldlagern während der Liga von Cambray (1509 bis 1510)]] [[File:Civitates orbis terrarum. Urbium praecipuarum totius mundi. Liber quartus (page 14).jpg|right|240px|]] {|style="background:#BFEFFF" |Hauptsächlich wird die Rede sein von den geheimen Plänen der deutschen Heerleitung und den Anläufen zu ihrer Ausführung, ferner von den mannigfachen Hemmnissen, welche in der Organisation und Zusammensetzung der Kräfte, in der gegenseitigen Stellung der Personen sich geltend machten und dazu beitrugen, selbst bescheidenere Erfolge zu erschweren oder zu vereiteln. |} * <s>[[Seite:De DZfG 1889 01 365.jpg]]</s> * <s>[[Seite:De DZfG 1889 01 366.jpg]]</s> * <s>[[Seite:De DZfG 1889 01 367.jpg]]</s> * [[Seite:De DZfG 1889 01 368.jpg]] * [[Seite:De DZfG 1889 01 369.jpg]] * [[Seite:De DZfG 1889 01 370.jpg]] * [[Seite:De DZfG 1889 01 371.jpg]] * [[Seite:De DZfG 1889 01 372.jpg]] * [[Seite:De DZfG 1889 01 373.jpg]] * [[Seite:De DZfG 1889 01 374.jpg]] [[Index:Jahrbücher für slawische Literatur, Kunst und Wissenschaft 1 (1843).pdf]] Das russische Weihnachtsfest. Eine ethnographische Schilderung nach Sacharow. [[File:Варламов Константин Александрович в роли Берендея в спектакле 'Снегурочка' Островского. 1900-е гг ГИМ e1.jpg|right|160px]] {|style="background:#BFEFFF" |Das russische Weihnachtsfest umfasst die ganze Zeit vom Weihnachts - bis zum heiligen Drei-Königs-Tage oder die sogenannten 12 Nächte. Es ist diess das<br /> heiterste und ungezwungenste aller russischen Feste |} * [[Seite:Jahrbücher für slawische Literatur, Kunst und Wissenschaft 1 (1843).pdf/41]] * [[Seite:Jahrbücher für slawische Literatur, Kunst und Wissenschaft 1 (1843).pdf/42]] * [[Seite:Jahrbücher für slawische Literatur, Kunst und Wissenschaft 1 (1843).pdf/43]] * [[Seite:Jahrbücher für slawische Literatur, Kunst und Wissenschaft 1 (1843).pdf/44]] * [[Seite:Jahrbücher für slawische Literatur, Kunst und Wissenschaft 1 (1843).pdf/45]] * [[Seite:Jahrbücher für slawische Literatur, Kunst und Wissenschaft 1 (1843).pdf/46]] * [[Seite:Jahrbücher für slawische Literatur, Kunst und Wissenschaft 1 (1843).pdf/47]] * [[Seite:Jahrbücher für slawische Literatur, Kunst und Wissenschaft 1 (1843).pdf/48]] * [[Seite:Jahrbücher für slawische Literatur, Kunst und Wissenschaft 1 (1843).pdf/49]] * [[Seite:Jahrbücher für slawische Literatur, Kunst und Wissenschaft 1 (1843).pdf/50]] [[Philosophie der symbolischen Formen, erster Teil/Kapitel II]] DIE SPRACHE IN DER PHASE DES SINNLICHEN AUSDRUCKS [[File:Julius Müller-Massdorf Eine interessante Geschichte.jpg|right|200px]] * [[Seite:Philosophie der symbolischen Formen erster Teil.djvu/109]] * [[Seite:Philosophie der symbolischen Formen erster Teil.djvu/110]] * [[Seite:Philosophie der symbolischen Formen erster Teil.djvu/111]] * [[Seite:Philosophie der symbolischen Formen erster Teil.djvu/112]] * [[Seite:Philosophie der symbolischen Formen erster Teil.djvu/113]] * [[Seite:Philosophie der symbolischen Formen erster Teil.djvu/114]] * [[Seite:Philosophie der symbolischen Formen erster Teil.djvu/115]] * [[Seite:Philosophie der symbolischen Formen erster Teil.djvu/116]] [[Index:Diplomatische Nachrichten von dem Ursprung der Lehensherrlichkeit des Stiftes Wirzburg über das dem Hause Sachsen zuständige Schloß und Amt Meiningen]] [[File:Meiningen 1340.jpg|right|220px]] * [[Seite:Diplomatische Nachrichten von dem Ursprung der Lehensherrlichkeit des Stiftes Wirzburg über das dem Hause Sachsen zuständige Schloß und Amt Meiningen.pdf/85]] * [[Seite:Diplomatische Nachrichten von dem Ursprung der Lehensherrlichkeit des Stiftes Wirzburg über das dem Hause Sachsen zuständige Schloß und Amt Meiningen.pdf/86]] * [[Seite:Diplomatische Nachrichten von dem Ursprung der Lehensherrlichkeit des Stiftes Wirzburg über das dem Hause Sachsen zuständige Schloß und Amt Meiningen.pdf/87]] * [[Seite:Diplomatische Nachrichten von dem Ursprung der Lehensherrlichkeit des Stiftes Wirzburg über das dem Hause Sachsen zuständige Schloß und Amt Meiningen.pdf/88]] * [[Seite:Diplomatische Nachrichten von dem Ursprung der Lehensherrlichkeit des Stiftes Wirzburg über das dem Hause Sachsen zuständige Schloß und Amt Meiningen.pdf/89]] * [[Seite:Diplomatische Nachrichten von dem Ursprung der Lehensherrlichkeit des Stiftes Wirzburg über das dem Hause Sachsen zuständige Schloß und Amt Meiningen.pdf/90]] * [[Seite:Diplomatische Nachrichten von dem Ursprung der Lehensherrlichkeit des Stiftes Wirzburg über das dem Hause Sachsen zuständige Schloß und Amt Meiningen.pdf/91]] * [[Seite:Diplomatische Nachrichten von dem Ursprung der Lehensherrlichkeit des Stiftes Wirzburg über das dem Hause Sachsen zuständige Schloß und Amt Meiningen.pdf/92]] * [[Seite:Diplomatische Nachrichten von dem Ursprung der Lehensherrlichkeit des Stiftes Wirzburg über das dem Hause Sachsen zuständige Schloß und Amt Meiningen.pdf/93]] <!-- [[Wendische Sagen, Märchen und abergläubische Gebräuche]] {|style="background:#BFEFFF" | Merkwürdig war, dass auf dem Pferde eine gebackene Birne lag. Der Knecht nahm die Birne und biss hinein.<br />Sofort sprang das Pferd auf und war vollständig gesund und munter. |}--> [[MKL1888:Stolle]] * [[Seite:Meyers b15 s0346.jpg]] === Merian, Topographia Germaniae === [[Index:Bohemiae, Moraviae et Silesiae]] * [[Seite:Bohemiae Moraviae et Silesiae (Merian) 261.jpg]] * [[Seite:Bohemiae Moraviae et Silesiae (Merian) 268.jpg]] * [[Seite:Bohemiae Moraviae et Silesiae (Merian) 269.jpg]] * [[Seite:Bohemiae Moraviae et Silesiae (Merian) 270.jpg]] * [[Seite:Bohemiae Moraviae et Silesiae (Merian) 271.jpg]] * [[Seite:Bohemiae Moraviae et Silesiae (Merian) 272.jpg]] * [[Seite:Bohemiae Moraviae et Silesiae (Merian) 273.jpg]] * [[Seite:Bohemiae Moraviae et Silesiae (Merian) 274.jpg]] * [[Seite:Bohemiae Moraviae et Silesiae (Merian) 275.jpg]] [[Topographia Alsatiae: Straßburg]] * [[Seite:Topographia Alsatiae (Merian) 057.jpg]] * [[Seite:Topographia Alsatiae (Merian) 061.jpg]] * [[Seite:Topographia Alsatiae (Merian) 062.jpg]] * [[Seite:Topographia Alsatiae (Merian) 063.jpg]] * [[Seite:Topographia Alsatiae (Merian) 064.jpg]] * [[Seite:Topographia Alsatiae (Merian) 067.jpg]] * [[Seite:Topographia Alsatiae (Merian) 068.jpg]] * [[Seite:Topographia Alsatiae (Merian) 069.jpg]] * [[Seite:Topographia Alsatiae (Merian) 070.jpg]] === Handschriften === [[Index:Stammbuch Christian David Hohl.pdf]] * [[Seite:Stammbuch Christian David Hohl.pdf/129]] Dieser Text wurde korrekturgelesen, enthält aber noch Problemfälle. === Gedichte === * [[Seite:Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart von Louis Kühnhold – Heft 2.pdf/12]] * [[Seite:Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart von Louis Kühnhold – Heft 2.pdf/13]] * [[Seite:Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart von Louis Kühnhold – Heft 2.pdf/14]] * [[Seite:Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart von Louis Kühnhold – Heft 2.pdf/15]] * [[Seite:Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart von Louis Kühnhold – Heft 2.pdf/16]] * [[Seite:Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart von Louis Kühnhold – Heft 2.pdf/17]] * [[Seite:Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart von Louis Kühnhold – Heft 2.pdf/18]] * [[Seite:Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart von Louis Kühnhold – Heft 2.pdf/19]] * [[Seite:Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart von Louis Kühnhold – Heft 2.pdf/20]] * [[Seite:Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart von Louis Kühnhold – Heft 2.pdf/21]] === Inschriften === [[File:Lepel-Sarkophag in der Netzelkower Kirche I.jpg|thumb]] Mit Bitte um kundige Zweitkorrektur --[[Benutzer:ChristianSW|ChristianSW]] ([[Benutzer Diskussion:ChristianSW|Diskussion]]) 20:20, 4. Jul. 2022 (CEST) * [[Sarkophag von Christian Carl von Lepel]] === Einzelseiten === Kann diese Seiten jemand fertig korrigieren, danke; --[[Benutzer:Peter-K|Peter-K]] ([[Benutzer Diskussion:Peter-K|Diskussion]]) 01:12, 28. Mai 2020 (CEST) : aus [[Meyers Blitz-Lexikon]]: === Einzelseiten Gartenlaube === <small>Zwecks Lückenschluss bitte Zweitlesung von</small> === Zedler === [[File:Zedler-titel.png|thumb]] '''Zweitkorrekturen''' * [[Zedler:Henneberg]] 19 Sp. * [[Zedler:Lausitz]] 83 Sp. * [[Zedler:Sachsen, lat. Saxones]] 15 Sp. * [[Zedler:Teutsche Rechte und Gesetze]] 32 Sp. * [[Zedler:Teutsche Rechts-Historie]] 60 Sp. * [[Zedler:Teutsche Rechts-Verbesserung]] 24 Sp. * [[Zedler:Teutsche Ritter-Academien]] 9 Sp. * [[Zedler:Weymar, Weimar]] 84 Sp. * [[Zedler:Weymar, (Fürstenhaus)]] 8 Sp. * [[Zedler:Statuten, (Leipziger)]] 6 Sp. == Korrekturpatenschaften == Wer einen Text in Ruhe weiterbearbeiten will, kann ersuchen, dass er sofort aus den KdM herausgenommen wird. Es versteht sich von selbst, dass bei einer solchen Reservierung dann tatsächlich auch kontinuierlich an dem Text gearbeitet wird. Es können sich auch mehrere zusammentun, um einen Text fertigzustellen. ===Zweitkorrektur gegen Zweitkorrektur=== Das Projekt unter [[Index:Die araner mundart.djvu]] ist komplett korrigiert, braucht aber noch eine Zweitkorrektur von fast 580 Seiten. Kann jemand helfen? Als Gegenleistung biete ich meine Dienste als Korrekturleser von ungefähr der selben Anzahl von Seiten an. Texte über Sprachwissenschaft sind meine Stärke, aber eigentlich geht alles. Ich habe auch keine Angst vor Sonderzeichen und fremden Alphabeten (Griechisch, Kyrillisch, Hebräisch usw.). Bei Interesse bitte meldet euch auf meiner Diskussionsseite. —[[Benutzer:Mahagaja|Mahāgaja]] · [[Benutzer Diskussion:Mahagaja|''talk'']] 19:59, 6. Aug. 2020 (CEST) == Zweiter Blick auf Autoren- und Themenseiten == Auf dem Leipziger Arbeitstreffen 2013 kam auch die Idee für einen Reviewprozess der Autoren-, Themen- und Ortsseiten auf. Sie werden nach ihrer Erstellung nur noch selten geprüft. Hier stehen ab sofort pro Monat einige Vorschläge, die dann gesichtet und überarbeitet werden. Gesichtspunkte: * Formatierung und Links * Vollständigkeit der Literaturliste (Neue Links? Wichtige Literatur angegeben?) * Sind auf Wikisource neue Texte hinzugekommen? * Porträt oder Bild vorhanden? Hier ist nichts abzustreichen, aber schreib bitte kurz einen Hinweis, wenn du alle Links per Proxy geprüft oder stundenlang (vielleicht vergeblich) nach neuen Digitalisaten recherchiert hast. Das erspart doppelte Arbeit. Siehe auch die '''[[:Kategorie:Digitalisate gewünscht]]''' '''Autoren''' * [[Max Krause (Arabist)]] (1909–1944), Arabist, Kaum Digitalisate. * [[Bram Stoker]] (1847–1912), irischer Schriftsteller. Keine Digitalisate. * [[Hans Zeiss]] (1895–1944), Mittelalterarchäologe und Prähistoriker. Kaum Digitalisate. * [[Constantin von Tischendorf]] (1815–1874), deutscher evangelischer Theologe. Kaum Digitalisate. '''Themen und Listen''' * [[Erstausgaben]]. Die TS soll alle auf Wikisource transkribierten Erstausgaben sammeln. '''Orte, Regionen und Länder''' * Abgleich der folgenden Listen mit den jeweils aufgeführten Ortsseiten. Verlinkung der betreffenden Unterpunkte. * [[Adressbücher]] * [[Amtsblätter der preußischen Bezirksregierungen]] * [[Kunstdenkmäler]] * [[Kunstverein]] * [[Lokale Theatergeschichte]] * [[Passionsspiele]] * [[Universitätsgeschichte]] [[Kategorie:Wikisource:Gemeinschaft|Reviewtext]] sw64l1vrpyly3us5ko70lf0yad5iz07 Wörterbücher 0 70215 4081069 4080595 2022-08-10T19:05:43Z Franzjosefhelmut 11677 /* Okzitanisch (Provenzalisch) */ Link wikitext text/x-wiki {{Themendaten |THEMA=Wörterbücher |KURZBESCHREIBUNG=Digitalisate von (deutschen) Sprach-Wörterbüchern |SONSTIGES= |BILD=Adelung WB 1811-Ausschnitt.jpg |WIKIPEDIA=Wörterbuch |COMMONS=Category:Dictionaries |GND=4066724-8 }} {{Literaturgattungen}} <div style="clear: both;float: right;margin-bottom: 1em;margin-left: 1em;margin-right: 0px;margin-top: 1em;">__TOC__</div> Dies ist eine Liste von hauptsächlich deutschen Sprach-Wörterbüchern. Sach- und Personenlexika, die mitunter auch als Wörterbücher bezeichnet werden, sind unter '''[[Enzyklopädien und Lexika]]''' und '''[[Biographische Nachschlagewerke]]''' zu finden. Einige Werke, die sowohl einen Grammatik- als auch einen Wörterbuchteil enthalten, sind unter '''[[Grammatiken]]''' aufgeführt. Die Wörterbücher sind innerhalb der Abschnitte '''chronologisch''' angeordnet. Hinweis: Bände, die mit Google-USA oder mit Michigan-USA, California-USA, Harvard-USA, Cornell-USA, New York-USA oder Wisconsin-USA (→ HathiTrust) gekennzeichnet sind, können nur mit einem US-Proxy benutzt werden, siehe [[Wikisource:Google Book Search]]. == Mehrsprachige Wörterbücher == * Franciscus Garonus: ''Quinq[ue] linguaru[m] vtilissimus Vocabulista, Latine, Tusche, Gallice, Hyspane, et Alemanice. […] Vocabular funfferley sprachenn, Latin, Uuellch, franczosysch, Hyspanisch, vndt Deutzsch.'' Lyon 1533 {{WLB|bsz43421731X}} {{an|Latein-Italienisch-Französisch-Spanisch-Deutsch}} * ''Septem linguarum Latinae, Teutonicae, Gallicae, Hispanicae, Italicae, Anglicae, Almanicae, dilucidissimus dictionarius […] Eyn vocabel buch iun sibenderlay spraachen, Latin, Nederlandisch, Frantzosisch, Spangisch, Welsch, Englisch und Hochteutsch.'' [Antwerpen] [ca. 1535] {{an|reine Wortliste, Latein–Niederländisch–Französisch–Spanisch–Italienisch–Englisch–Deutsch}} [http://bib.cervantesvirtual.com/FichaObra.html?Ref=9552 Bibliotheca Cervantes], {{GBS|RxIP27FsxZUC}} * Franciszek Mymer: ''Dictionarius trium linguarum: Latine, Teutonice, et Polonice, potiora vocabula continens, nunc denuo pluribus in locis auctus, in titulis per seriem alphabeti concinnatus, cum peregrinantibus tum domi desidentibus, et quibuslibet tribus loqui linguis cupientibus maxime necessarius, et utilissimus.'' Craccovia [= Krakau], 1541 {{an|Latein–Deutsch–Polnisch}}: {{PolBib|nie|3173}} ** ''Dictionarius trium linguarum, Latinae, Teutonicę & Polonicę, potiora vocabula continens, nunc denuo diligentissime revisus, & pluribus in locis auctus, per titulos in seriem alphabeti concinnatus, cum peregrinantibus, tum domi desidentibus, & quibuslibet tribus loqui linguis cupientibus, omni aetati omnic; sexui ultissimus.'' Regiomonti Borußiae [Lok.; = Königsberg], 1558: {{Halle|1-102495}} * Helias Levita (Abl. Helia Levita; auch: Elias Levita (Gen. Eliae Levitae): ''שְמוֹתֿ דְבָֿרִים [schəmōs dəwårīm ...] – Nomenclatura Hebraica Autore Helia Levita Germano Grammatico, in gratiam omnium tyronum ac studiosorum linguæ sanctę.'' 1542 {{an|Deutsch-Latein-Hebräisch-Jüdischdeutsch}}: {{e-rara|43027}} * Simon Roth: ''Ein teutscher Dictionarius. Dz ist ein aussleger schwerer, unbekandter Teutscher, Griechischer, Lateinischer, Hebraischer, Wälscher vnd Frantzösischer, auch andrer Nationen Wörter […]'', Augspurg 1572: M. Manger [http://pi.lib.uchicago.edu/1001/cat/bib/3161985 UB Chicago] * [[Ambrogio Calepino]]: ''Ambr. Calepinus Pentaglottos, Hoc est quinque linguis, nempe Latina, Graeca, Germanica, Flandrica, & Gallica constans.'' [Antwerpen] 1546 {{GBS|uK5BAAAAcAAJ}} {{an|Lateinisch, Griechisch, Deutsch, Niederländisch, Französisch, spätere Auflagen bis zu elfsprachig (Basel 1590) [[Ambrogio Calepino|siehe Autorenseite]]}} * Hadrianus Junius: ''Nomenclator, omnium rerum propria nomina variis linguis explicata indicans''. Antwerpen 1567 {{an|Wortschatz in Sachgruppen: Latein, Altgriechisch, Deutsch, Niederländisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Englisch}} {{MDZ|10195202-3}} = {{GBS|Bjw8AAAAcAAJ}} ** ''Nomenclator octilinguis omnium rerum propria nomina continens''. Von Hermann Germberg erweiterte Ausgabe, David Douceur, Paris 1606 [http://www.uni-mannheim.de/mateo/camenaref/junus.html Uni Mannheim] ** ''Nomenclator, Hadriani Iunij: ad scholarum usum<!-- […] -->.'' Augusta 1581 {{GBS|gj9nAAAAcAAJ}} {{GBS|18Y7AAAAcAAJ}}; Augusta 1585 {{GBS|ZEBnAAAAcAAJ}}; Augusta 1602 {{GBS|S74R-DxJS18C}} {{an|Wortschatz: Latein, Griechisch, Deutsch}} * Nicodemus Frischlin: ''Nomenclator Trilingvis, Graeco-Latino-Germanicvs.'' Frankfurt 1586 {{MDZ|00027034-7}} = {{GBS|jmnmYM4OI7AC}} {{an|Griechisch, Latein, Deutsch nach Sachgebieten geordnet}} ** ''Nomenclator Trilinguis Latino-Germanico-Graecus.'' Frankfurt 1616 {{GDZ|733745865}} * Hieronymus Megiser: ''Dictionarium quatuor linguarum, videlicet, germanicae, latinae, illyricae, (quae vulgo sclavonica appelatur) & italicae, sive hetruscae.'' Impressum Graecii Styriae = Graz 1592 {{an|Deutsch–Latein–Slowenisch–Italienisch}} {{MDZ|10195210-7}} = {{GBS|cTw8AAAAcAAJ}}, [http://www.dlib.si/?URN=URN:NBN:SI:doc-RL06CTA6 dLib.si] = {{Co|Dictionarium quatuor linguarum 1592 Megiser.pdf}} * Fausto Veranzio: ''Dictionarium quinque nobilissimarum Europae linguarum, Latinae, Italicae, Germanicae, Dalmatiae, & Ungaricae.'' Venedig 1595 {{an|Lateinisch–Italienisch–Deutsch–Dalmatisch (Slawisch)–Ungarisch}} {{GBS|oFlgAAAAMAAJ}}, {{GBS|I2w8AAAAcAAJ}}, {{PolBib|nie|17340}}, {{Co|Dictionarium-quinque-nobilissimarum-Europae-linguarum-latinae-italicae-germanicae-dalmaticae-et-ungaricae.pdf}} * Nicolaus Volckmar: ''Dictionarium Trium Linguarum Latine, Germanice Et Polonice […] Nunc denuo recusum lingua Graeca auctum et Quadrilingue factum […]'', Dantisci [Lok.] 1605 {{an|Lateinisch–Deutsch–Polnisch}} {{PolBib|nie|9501}}, {{MDZ|11068981-4}} = {{GBS|r8paAAAAcAAJ}} * Georg Henisch: ''Teutsche Sprach und Weißheit. Thesaurus linguae et sapientiae germanicae, in quo vocabula omnia germanica … continentur et latine redduntur. Adjectae sunt quoque dictionibus plerisque anglicae, bohemicae, gallicae, graecae etc.'' Augsburg 1616 {{an|Deutsch, Latein, Englisch, Tschechisch, Französisch, Griechisch, Hebräisch, Spanisch, Ungarisch, Italienisch, Polnisch, nur A–G (mehr nicht erschienen)}} {{ÖNB|%2BZ161865004}} = {{IA|bub_gb_BsRMAAAAcAAJ}} = {{GBS|BsRMAAAAcAAJ}} * Levinus Hulsius, Francesco Martino Ravelli: ''Dittionario, Italiano-Francese-Tedesco; Francese-Italiano-Tedesco; E Tedesco-Francese-Italiano''. Frankfurt 1616 {{an|Italienisch–Französisch–Deutsch}} ** ''Dittionario, Italiano-Francese-Tedesco''. {{MDZ|10932007-4}}, {{GBS|A-5LAAAAcAAJ}} ** ''Dictionarium Teutsch-Frantzösisch-Italiänisch''. {{MDZ|10691032-2}}, {{MDZ|10691036-3}}, {{GBS|Le1LAAAAcAAJ}} * John Minsheu: ''Hēgemōn eis tas glōssas. id est, Ductor in linguas, The guide into tongues.'' London 1617 {{an|mehr als 10 Sprachen}} [http://digital.tcl.sc.edu/cdm/ref/collection/IOEPP/id/88 University of South Carolina] (nur eine Seite) ** ''Minshaei emendatio, vel a mendis expurgatio, seu augmentatio sui Ductoris in linguas''. 2. Auflage, 1627 {{an|9 Sprachen}} {{MDZ|10635937-4}} = {{GBS|pYZLAAAAcAAJ}} * Levinus Hulsius: ''Dictionarium Teutsch-Frantzösisch-Italiänisch-Lateinisch''. Frankfurt am Main 1627 {{MDZ|10932008-9}} = {{GBS|W-1LAAAAcAAJ}}, 1631 {{MDZ|10691039-4}} = {{GBS|1O1LAAAAcAAJ}}, 1640 {{MDZ|10691035-8}} = {{GBS|cu1LAAAAcAAJ}} ** ''Dictionaire françois-allemand Italien et latin''. Frankfurt 1631 {{MDZ|10691033-7}} = {{GBS|Yu9LAAAAcAAJ}} ** ''Dittionario Italiano, Francese, Tedesco, Latino''. Frankfurt 1644 {{MDZ|10691038-4}} = {{GBS|vu1LAAAAcAAJ}}, {{MDZ|10691040-6}} ** ''Dictionarium Latino-Germano-Gallico-Italicum''. Frankfurt 1640 {{MDZ|10932011-7}} = {{GBS|pu1LAAAAcAAJ}} * Jonas Petri: ''Dictionarium Latino-Sveco-Germanicum.'' Linköping 1640 {{an|Lateinisch-Schwedisch-Deutsch}} {{HAB|p-449-2f-helmst6}} * ''Dasypodius Catholicus, Hoc est, Dictionarium Latino-Germanico-Polonicum, Germanico-Latinum Et Polono-Latino-Germanicum […] Cum Appendice nominum priopriorum Deorum, Dearum, Virorum, Mulierum, Regionum, Insularum, Urbium, Fluviorum & Montium.'' Andreas Hünefeldius, Dantisci [Lok.] 1642: {{an|Lateinisch–Deutsch–Polnisch}} {{PolBib|nie|12396}} * Johann Jakob Sprenger: ''Französische Lilie Oder Dreyfaches Französisches Handbüchlein'', Frankfurt 1673 {{an|Deutsch–Französisch-Latein, Französisch–Latein–Deutsch}} {{Halle|1-1817}} * ''Lexicon Novi Testamenti Graeco-Latino-Belgicum. Seu, Manuale Graecum Georgii Pasoris. […] Een Grieksch Woorden-Boek Over het Nieuwe Testament. […] Auctore Everardo vander Hooght.'' Amstelodamum, 1690: {{GBS|n3fkMrIc1-EC}} * ''Wörter-Büchlein, wie etzliche gebräuchliche Sachen auff Teutsch, Schwedisch, Polnisch und Lettisch, zu benennen seynd.'' Riga, 1705: {{GBS|PDlVAAAAcAAJ}} * Christian Ludwig: ''A dictionary English, German and French.'' Leipzig 1706 {{SLUB|366206370}}, 2. Auflage, Leipzig und Frankfurt 1736 {{an|Englisch–Deutsch–Französisch}} {{IA|dictionaryenglis00ludwuoft}} * Matthias von Erberg: ''Il gran dizionario universale e perfetto, diviso in III parti: I. Italiano-Francese-Tedesco. II. Francese-Italiano-Tedesco. III. Tedesco-Francese-Italiano. Das Grosse Universal- und Vollkommene Dictionarium So da ist: Italiänisch-Französisch-Teutsch …'' 3 Bände, Nürnberg 1710 ** Band 1: Italiano-Francese-Tedesco {{MDZ|10779621-6}} = {{GBS|py9QAAAAcAAJ}} ** Band 2: François-Italien-Aleman {{MDZ|10779622-2}} = {{GBS|UzBQAAAAcAAJ}} ** Band 3: Deutsch-Französisch-Italiänisch {{MDZ|10779623-7}} = {{GBS|eDJQAAAAcAAJ}}, [http://cisne.sim.ucm.es/record=b2395017 Biblioteca Complutense Madrid] = {{GBS|U352fcf4ZTIC}} * Andreas Reyher: ''Theatrum Latino-Germanico-Graecum sive lexicon linguae latinae.'' Leipzig und Frankfurt 1712 {{an|Lateinisch–Deutsch–Griechisch}} [http://diglib.hab.de/drucke/kb-19-2f/start.htm HAB Wolfenbüttel] (Scan und E-Text) * ''Vocabularium Trilingve. Pro usu Scholarum, nunc denuò diligenter & accuratè editum. Wokabulář Latinský/ Czeský a Némecký/ nynj w Nowé sprawený a rozssýřený. Vocabularium Lateinisch/ Teutsch/ und Böhmisch/ anjetzund wiederumb auffs neue vermehret und verbessert''. Typis Annæ Elisabthæ Rosenburgin Viduæ, per Joannem Wenceslaum Schindler Factorem. Olomucii (Olmütz) 1715 {{GDZ|1786569213}} * Andrija Jambrešić: ''Lexicon latinum: interpretatione illyrica, germanica et hungarica locuples.'' Zagrabia, 1742 {{MDZ|10691041-1}} = {{GBS|qu5LAAAAcAAJ}} {{an|Latein, Illyrisch, Deutsch, Ungarisch}} * Johann Veneroni (lat. Joannes Veneroni, it. Giovanni Veneroni, fr. Jean Veneroni), Nicolaus de Castelli (lat. Nicolaus de Castelli, it. Nicoló di Castelli, fr. Nicolas de Castelli): ''Il Dittionario Imperiale, Nel Quale Le Quattro Principali Lingue Dell’Europa; Cioè I. L’Italiana con la Francese, Tedesca e Latina, II. La Francese con l’Italiana, Tedesca e Latina, III. La Tedesca con la Francese, Latina e Italiana, IV. La Latina con l’Italiana, Francese e Tedesca. Si dichiarano e propongono colli loro Vocaboli semplici, e le diverse significazioni de’medesimi, à fine di poter imparare piú facilmente de dette lingue. &nbsp; Das Käyserliche Sprach- und Wörterbuch, darinnen die vier Europäische Haupt-Sprachen, als nemlich: I. Die Italiänische mit der Frantzös. Teutsch- und Lateinischen, II. Die Frantzösis. mit der Italiänis. Teutsch- und Lateinischen, III. Die Teutsche mit der Frantzösis. Latein- und Italiänischen, IV. Die Lateinische mit der Italiänischen, Frantzösischen und Teutschen Sprache erkläret und vorgetragen werden. Zu fertiger Erlernung gedachter Haupt-Sprachen sehr wohl und füglich eingerichtet.'' 4 Bände. Cölln und Franckfurth 1743 {{an|Italienisch, Französisch, Deutsch, Latein}} ** Band 1: Italienisch–Französisch–Deutsch–Latein {{MDZ|10691127-9}} = {{GBS|aulLAAAAcAAJ}}<br /> Titel: ''Il Dittionario Imperiale, Nel Quale Le Quattro Principali Lingue Dell’Europa; Cioè […]'' ** Band 2: Französisch–Italienisch–Deutsch–Latein {{MDZ|10932065-5}} = {{GBS|Xe1LAAAAcAAJ}}<br /> Titel: ''Le Dictionairé Imperial, representant Les quatre Langues principales de l'Europe; […]'' ** Band 3: Deutsch–Französisch–Latein–Italienisch {{MDZ|10932066-0}} = {{GBS|X-9LAAAAcAAJ}}<br /> Titel: ''Das Käyserliche Sprach- und Wörter-Buch, darinnen die vier Europäische Haupt-Sprachen, als nemlich: […]'' ** Band 4: Latein–Italienisch–Französisch–Deutsch {{MDZ|10932067-6}} = {{GBS|ZO9LAAAAcAAJ}}<br /> Titel: ''Dictionarium Caesareum, In quo Quatuor Principaliores Linguae Europae, Nempe […]'' * Michel Abraham Trotz: ''Nouveau dictionnaire françois, allemand et polonois''. Leipzig 1744–1772 {{an|Französisch–Deutsch–Polnisch}} ** Band 1: A–H. Leipzig 1744 {{PolBib|nie|7128}} ** Band 2: I–Z. Leipzig 1747 {{PolBib|nie|7136}} ** Band 3: ''Nowy dykcyjonarz polsko-niemiecko-francuski''. Leipzig 1764 {{PolBib|nie|7138}} ** Band 4: ''Vollständiges Deutsches und Polnisches Wörter-Buch, welches die gebräuchlichsten Wörter und Redens-Arten, auch vornehmsten Kunst und Handwerks-Wörter enthält''. Leipzig 1772 {{PolBib|nie|7199}}, [http://ebuw.uw.edu.pl/dlibra/docmetadata?id=210290 UB Warschau] * Johann Veneroni (lat. Joannes Veneroni), Carl Placardi (lat. Carolo Placardi): ''Das Kaiserliche Sprach- und Wörterbuch, darinnen die vier Europäischen Hauptsprachen, als nämlich: […]. Ehemals von dem berühmten Dollmetscher und Sprachmeister in Frankreich Johann Veneroni, herausgegeben; Itzo aber von Neuem übersehen, verbessert und vermehret von Carl Placardi.'' + ''Dictionarium Caesareum, In Quo Quatuor Principaliores Linguae Europae, Nempe […].'' Cölln am Rhein, 1766 {{an|Italienisch, Französisch, Deutsch, Latein}}: {{GBS|D-5LAAAAcAAJ}} * Georg Christian Oeder: ''Nomenclator botanicus enthaltend die Namen der in den Dänischen Staaten wild wachsenden Kräuter in Französischer, Englischer, Deutscher, Schwedischer und Dänischer Sprache nebst denen auf den Apothecken gebräuchlichen lateinischen Namen, und einigen Synonymen unsystematischer Schriftsteller'', Copenhagen 1769 {{MDZ|10302624-6}}, {{GBS|zU4-AAAAcAAJ}} * Aegidius Forcellini: ''Totius Latinitatis lexicon''. ** 1. Auflage, 4 Bände, Padua 1771 *** Band 1: A–C {{HAB|kb-2f-21-1b7}}, {{GBS|yApLAAAAcAAJ}} *** Band 2: D–K {{HAB|kb-2f-21-2b3}}, {{GBS|NAtLAAAAcAAJ}} *** Band 3: L–Q {{HAB|kb-2f-21-3b9}}, {{GBS|8ApLAAAAcAAJ}} *** Band 4: R–Z {{HAB|kb-2f-21-4b5}}, {{GBS|hgpLAAAAcAAJ}} ** 4. Auflage, Padua 1864–1898 {{an|Lateinisch, Italienisch, Griechisch, weniger: Französisch, Spanisch, Deutsch, Englisch}} *** Band 1: A–C {{IA|Vol.1.A-c.LexiconTotiusLatinitatisForcelliniEd.Quarta}}, {{IA|LexiconTotiusLatinitatisAegidioForcelliniLucubratum.Vol.1.A-c.Ed}}, {{MDZ|10799206-1}} = {{GBS|bfVJAAAAcAAJ}} *** Band 2: D–K {{IA|Vol.2.D-k.Ed.Quarta.lexiconTotiusLatinitatisAegidioForcelliniLucubratum}}, {{MDZ|10799207-6}} = {{GBS|SN1JAAAAcAAJ}} *** Band 3: L–Q {{IA|Vol.3lexiconTotiusLatinitatisAbAegidioForcelliniLucubratum.Vol.3.L-q}}, {{IA|Vol.3.L-qLexiconTotiusLatinitatisAbAegidioForcelliniLucubratum.Ed}}, {{MDZ|10799208-2}} = {{GBS|7NxJAAAAcAAJ}} *** Band 4: R–Z {{IA|Vol.4.A.R-sLexiconTotiusLatinitatisAegidioForcelliniLucubratum.Vol}} (R–S), {{IA|Vol.4.B.T-z.LexiconTotiusLatinitatisAegidioForcelliniLucubratum.Vol}} (T–Z) * Johann Carl Dähnert: ''Kurzgefaßtes deutsches und schwedisches Hand-Lexicon mit angefügten französischen Bedeutungen.'' Stockholm/Upsala/Åbo 1784 {{MDZ|10523100-3}} = {{GBS|cIpFAAAAcAAJ}} * Ján Matej Korabinský: ''Versuch eines kleinen Türkischen Wörterbuchs mit beygesetzten deutsch-ungrisch und böhmischen Bedeutungen, und einer kurzgefaßten türkischen Sprachlehre'', Preßburg 1788 [http://www.digitalniknihovna.cz/mzk/uuid/uuid:e0746b2c-c64e-43dc-a732-28afc612ba2a Mährische Landesbibliothek] * Ioan Bobb: ''Dictionariu Rumanesc, Lateinesc, si Unguresc.'' ''Tom. I. A - L'', 1822: {{GBS|6oACAAAAQAAJ}}; ''Tom. II. M - Z.'', 1823: {{GBS|IIECAAAAQAAJ}} {{GBS|VEpZAAAAcAAJ}} * ''Lesicon Roma’nescu-La’tinescu-Ungurescu-Nemțescu – seu Lexicon valachico-latino-hungarico-germanicum.'' Buda 1825 {{an|Rumänisch–Latein–Ungarisch–Deutsch}} {{MDZ|10779668-6}} = {{GBS|3TBQAAAAcAAJ}}, {{GBS|s3VQAAAAcAAJ}} {{GBS|SJxSAAAAcAAJ}}<!-- {{GBS|dokSAAAAIAAJ}} --> * Anton Bernolák: ''Slowár Slowenskí, Česko-Laťinsko-Ňemecko-Uherskí, seu Lexicon Slavicum Latino-Germanico-Ungaricum''. [Slowakisches Tschechisch-lateinisch-deutsch-ungarisches Wörterbuch] 6 Bände, Buda 1825–27 [http://www.juls.savba.sk/ediela/bernolak/ Juls.savba.sk] ** Band 1 (1825): A–J {{ÖNB|%2BZ178001805}} = {{GBS|86RZAAAAcAAJ}} ** Band 2: K–N {{ÖNB|%2BZ178001908}} = {{GBS|TaVZAAAAcAAJ}} ** Band 3: O–P {{ÖNB|%2BZ178002007}} = {{GBS|vKVZAAAAcAAJ}} ** Band 4: R–U {{ÖNB|%2BZ17800210X}} = {{GBS|9KVZAAAAcAAJ}} ** Band 5: W–Z {{ÖNB|%2BZ178002202}} = {{GBS|baZZAAAAcAAJ}} ** Band 6 (1827): Repertorium {{ÖNB|%2BZ178002305}} = {{GBS|BaZZAAAAcAAJ}} * ''Cornelii Schrevelii lexicon manuale græco-latinum et latino-græcum: studio atque opera Josephi Hill, Joannis Entick, Gulielmi Bowyer, nec non Jacobi Smith. Insuper quoque, ad calcem adjectæ sunt sententiaæ græco-latinæ.'' New-York, 1832: {{GBS|2SESAAAAIAAJ}} * [[Isaak Jakob Schmidt]]: ''Mongolisch-Deutsch-Russisches Wörterbuch, nebst einem Deutschen und einem Russischen Wortregister.'' St. Petersburg und Leipzig 1835 {{GBS|RgtaAAAAcAAJ}} {{GBS|F98UAAAAYAAJ}} * Johann Adolph Erdmann Schmidt: ''Neues vollständiges Neugriechisch-Französisch-Deutsches Handwörterbuch''. Leipzig 1838 {{MDZ|10585502-4}} = {{GBS|FURGAAAAcAAJ}} * Johann Adolph Erdmann Schmidt: ''Neues vollständiges Deutsch-Neugriechisch-Französisches Handwörterbuch''. Leipzig 1840 {{MDZ|10585501-8}} = {{GBS|CURGAAAAcAAJ}} * Carl Philipp Reiff: ''Parallel-Wörterbücher der Russischen, Französischen, Deutschen und Englischen Sprache.'' ** 1. Teil: Russisch-Französisch-Deutsch-Englisch. 1845 {{IA|novyikarmannyisl00reif}}, 1853 {{IA|parallelnyeslova00reifuoft}}, {{IA|parallelnyeslov00reifgoog}} = {{GBS|Bc4GAAAAQAAJ}}, 1866 {{IA|novyeparallelnye00reif}}, 1887 {{IA|novyeparallelny02reifgoog}} ** 3. Teil: Deutsch-Russisch-Französisch-Englisch. 4. Auflage, 1872 {{IA|neueparallelwrt00unkngoog}} = {{GBS|-3kKAAAAIAAJ}} ** 4. Teil: Englisch-Russisch-Französisch-Deutsch, ?. Auflage, 1872 {{IA|newparalleldicti00reifrich}}, {{IA|newparalleldicti00reif}}, 3. Auflage, 1882 {{IA|newparalleldict00reifgoog}} = {{GBS|2-QIAAAAQAAJ|US}} * Eduard Dobrik: ''Allgemeines Nautisches Wörterbuch mit Sacherklärungen; Deutsch; Englisch; Französisch; Spanisch; Portugiesisch; Italienisch; Schwedisch; Dänisch; Holländisch.'' Leipzig 1850: {{GBS|KzJkAAAAcAAJ}} * ''The languages of Mosambique. Vocabularies of the dialects of Lourenzo Marques, Inhambane, Sofala, Tette, Sena, Quellimane, Mosambique, Cape Delgado, Anjoane, the Maravi, Mudsau, &c. Drawn up from the manuscripts of Dr. Wm. Peters and from other materials, by Dr. Wm. H. J. Bleek.'' London, 1856: {{GBS|hqkTAAAAQAAJ}} * Julius Theodor Zenker: ''Türkisch-arabisch-persisches Handwörterbuch''. 2 Bände, Leipzig 1862–1876 {{an|Osmanisch–Französisch–Deutsch}} ** Band 1: ﺡ – ﺍ.‎ 1866 {{MDZ|10495547-1}}, {{GBS|6wxFAAAAYAAJ}} ** Band 2: ﺥ‎‎ – ي‎. 1876 {{IA|bub_gb_lw1FAAAAYAAJ}} = {{GBS|lw1FAAAAYAAJ}} * Heinrich Barth: ''Sammlung und Bearbeitung Central-Afrikanischer Vokabularien. – Collection of vocabularies of Central-African languages.'' 1. Abt., 1862: {{GBS|fagTAAAAQAAJ}}; 2. Abt., 1863: {{GBS|IN9EAAAAcAAJ}} * Johann August Eberhard: ''Synonymisches Handwörterbuch der deutschen Sprache''. [[#Eberhards|siehe Deutsch]] {{an|ab der 12. Auflage 1863 enthält dieses zuerst 1802 erschienene Wörterbuch englische, französische, italienische und russische Übersetzungen}} * Domitian Pisone: ''Dictionariu romanescu, latinescu, germanescu şi francescu.'' Bukarest 1865 {{an|Rumänisch–Lateinisch–Deutsch–Französisch}}: [http://digitool.dc.bmms.ro:1801/webclient/DeliveryManager?pid=911336&custom_att_2=direct PDF Bmms.ro] * Carl Friedrich Phil. v. Martius: ''Ethnographie und Sprachenkunde Amerika's zumal Brasiliens. – Wörtersammlung Brasilianischer Sprachen. / Glossaria linguarum Brasiliensium. / Glossarios de diversas lingoas e dialectos, que fallao os Indios no imperio do Brazil.'' Leipzig, 1867: {{GBS|DcCytaMNaJgC}} * ''Kurze Wörter-Sammlung in Englisch, Deutsch, Amharisch, Gallanisch, Guraguesch von Johannes Mayer, Missionar der Pilger-Mission in Schoa. Herausgegeben von Dr. L. Krapf.'' Basel, 1878: {{GBS|JHY9AQAAMAAJ}} * ''A Complete Dictionary of the Avesta Language in Guzerati And English, comprising, […], by Kavasji Edalji Kanga, […].'' Bombay, 1900: {{IA|in.ernet.dli.2015.108771}} * John Batchelor: ''An Ainu-English-Japanese Dictionary (Including a Grammar of the Ainu Language). –'' アィヌ。英。和辭典 及 アィヌ語文典. 2. Aufl., Tokyo, 1905: {{IA|ainuenglishjapan00batcuoft}} * ''Sieben-Sprachen-Wörterbuch. Deutsch, Polnisch, Russisch, Weißruthenisch, Litauisch, Letttisch, Jiddisch.'' Presseabteilung des Oberbefehlshabers Ost, Spamer, Leipzig 1918 {{IA|siebensprachenw00prusuoft}} = {{Co|Siebensprachen.pdf}} * ''Narrative of the Voyage of H.M.S. Rattlesnake, commanded by the late Captain Owen Stanley during the Years 1846–1850. Including Discoveries and Surveys in New Guinea, the Louisiade Archipelago, etc. To which is added the Account of Mr. E. B. Kennedy's Expedition for the Exploration of the Cape York Peninsula. By John MacGillivray. Published under the Sanction of the Lords Commissioners of the Admirality.'' London, 1852. Vol. II, S. 277ff., enthaltend: 1. ''Comparative Vocabulary of two of the Languages of the Neighbourhood of Cape York'', 2. ''Comparative Vocabulary of three of the Languages of the South-East Coast of New Guinea and the Lousiade Archipelago'', 3. ''Remarks on the Vocabularies of the Voyage of the Rattlesnake, by R. G. Latham''. {{GBS|8H6GBYPzo98C}} (Vol. I: {{GBS|wjlCAAAAIAAJ}}) * ''Petite Bibliothéque américaine publiée sous la Direction de M. A.-L. Pinart'' (Bd. 1–3) bzw. ''Petite Bibliothéque américaine Publiée sous la direction de M. A.-L. Pinart'' (Bd. 4–6) ** ''I. Vocabulario castellano-cuna Por A.-L. Pinart – Panama 1882–1884.'' Paris, 1890: {{GBS|dkBQAAAAMAAJ|US}} ** ''II. Vocabulario castellano-dorasque dialectos Chumulu, Gualaca y Changuina por A. L. Pinart.'' Paris, 1890: {{GBS|poYrAAAAYAAJ|US}} ** ''III. Vocabulario castellano-guaymie Dialectos Move-Valiente NorteNo y Guaymie-PenonomeNo por Alfonso L. Pinart.'' Paris, 1892: {{GBS|HPw2AQAAMAAJ|US}} ** ''IV. Vocabulario castellano-guaymie Dialectos Murire-Bukueta, Muos y Sabanero por A.-L. Pinart.'' paris, 1897: {{GBS|vUBQAAAAMAAJ|US}} ** ''V. Vocabulario castellano-chocoe (Baudo-Citarae) por A.-L. Pinart.'' Paris, 1897: {{GBS|djVQAAAAMAAJ|US}} (ohne Reihenhinweis) ** ''VI. Vocabulario castellano-k'ak'chi (Dialecto de Coban) Sacado de los documentos recogidos por Don Enrique Bourgeois y Varios. Publicalo A.-L. Pinart.'' Paris, 1897: {{GBS|P0BQAAAAMAAJ|US}} === Spezialwörterbücher === * [[Johann Amos Comenius]]: ''Orbis sensualium Pictus''. Mehrsprachige Ausgaben: Deutsch-Lateinisch-Italienisch-Französisch, 1662 und öfter; Lateinisch-Französisch-Deutsch-Polnisch, 1667; Dänisch-Lateinisch-Deutsch, 1672; Lateinisch-Deutsch-Ungarisch-Tschechisch, 1685; Deutsch-Lateinisch-Französisch-Englisch, 5. Auflage, 1842 [[Johann Amos Comenius#Orbis pictus|siehe Autorenseite]] * Jan Hulakovský: ''Abbreviaturae vocabulorum usiatae in scripturis praecipue latinis medii aevi, tum etiam slavicis et germanicis collectae et ad potiorem usum archivariorum, diplomatarum, bibliothecariorum, aliorumque vetustatis indagatorum editae. […] Abkürzungen von Wörtern, wie sie vorzüglich in lateinischen Handschriften des Mittelalters vorkommen, mit beigefügten slawischen und deutschen dergleichen Schriftzügen'', Prag 1852 [https://digi.law.muni.cz/handle/digilaw/454 Masaryk-Universität Brünn] '''Gespräche/Konversationen:''' * ''A manual of conversation, being a collection of the expressions most frequently used in travelling, and in the various situations of life. In six languages: English, German, French, Italian, Spanish, and Russian.'' 7. Aufl., Leipsic & London & Philadelphia: {{GBS|c8MDAAAAQAAJ}} ==== Etymologische und vergleichende Wörterbücher ==== * Peter Simon Pallas: ''Linguarum totius orbis vocabularia comparativa''. ** Band 1,1. Petropolis 1786 {{MDZ|10691062-8}}, {{GBS|mPBLAAAAcAAJ}} * Anton Mihanović: ''Zusammenstellung von 200 laut- und sinnverwandten Wörtern des Sanskrites und Slawischen'', [Wien 1823] [http://pi.lib.uchicago.edu/1001/cat/bib/3161864 UB Chicago] * Alexander Schischkoff: ''Vergleichendes Wörterbuch in zweihundert Sprachen''. Zwei Teile, Sankt Petersburg 1838 ** 1. Theil, Sankt Petersburg 1838 {{RSL|01004458762}} ** 2. Theil, Sankt Petersburg 1838 {{RSL|01004458763}} * [[Friedrich Christian Diez]]: ''Etymologisches Wörterbuch der romanischen Sprachen.'' Bonn 1853 ** 1. Theil: Gemeinromanische Wörter {{IA|etymologischeswr00die}}, {{IA|etymologischesw01diezgoog}} = {{GBS|yn0CAAAAQAAJ}} *** 2. Auflage, Bonn 1861 {{MDZ|10586825-0}} *** 3. Auflage, 1869 {{IA|etymologischesw04diezgoog}} = {{GBS|A-4jAAAAMAAJ}}, {{IA|etymologischesw10diezgoog}} = {{GBS|ZXkCAAAAQAAJ}}, {{IA|etymologischesw00unkngoog}} = {{GBS|dxEJAAAAQAAJ}} *** 4. Ausgabe, 1878 {{IA|etymologischesw11diezgoog}} = {{GBS|pWdfAAAAMAAJ}}, {{IA|etymologischesw01unkngoog}} = {{GBS|HnwSAAAAIAAJ}}, {{IA|etymologischesw05diezgoog}} = {{GBS|PYENAAAAQAAJ}} *** 5. Ausgabe, 1887 {{IA|etymologischesw00jarngoog}} = {{GBS|2SkTAAAAYAAJ}} ** 2. Theil: Wörter aus einzelnen Gebieten, 2. Auflage, Bonn 1862 {{MDZ|10586826-6}} *** 3. Auflage, 1870 {{IA|etymologischesw08diezgoog}} = {{GBS|kxEJAAAAQAAJ}}, {{IA|etymologischesw06diezgoog}} = {{GBS|uNQGAAAAQAAJ}} * [[August Fick]]: ''Vergleichendes Wörterbuch der Indogermanischen Sprachen''. ** 1. Auflage: ''Wörterbuch der indogermanischen Grundsprache in ihrem Bestande vor der Völkertrennung. Ein sprachgeschichtlicher Versuch.'' Göttingen 1868 {{MDZ|10588561-5}}, {{IA|wrterbuchderind01fickgoog}} = {{GBS|KxYJAAAAQAAJ}} ** 2. Auflage: ''Vergleichendes Wörterbuch der indogermanischen Sprachen. Ein sprachgeschichtlicher Versuch.'' 3 Bände in 2, Göttingen 1870–1871 *** Band 1: Wortschatz der Indogermanischen Ursprache; Wortschatz der graeco-italischen, slavodeutschen, litauisch-slavischen Spracheinheit {{MDZ|10588562-0}}, {{IA|vergleichendesw08fickgoog}} = {{GBS|uhQJAAAAQAAJ}} (Band 1/2), {{IA|vergleichendesw00fickgoog}} = {{GBS|_Y0KAAAAMAAJ}} (Band 1/2), {{IA|vergleichendesw05fickgoog}} = {{GBS|RQ8AAAAAYAAJ}} (Band 1/2), {{IA|vergleichendesw09fickgoog}} = {{GBS|HYYSAAAAYAAJ}} (Band 1/2) *** Band 2: Wortschatz der germanischen Spracheinheit {{MDZ|10588563-5}} ** 3. Auflage: ''Vergleichendes Wörterbuch der indogermanischen Sprachen sprachgeschichtlich angeordnet.'' 4 Bände, Göttingen 1874–1876 *** Band 1: Wortschatz der indogermanischen Grundsprache, der arischen und der europäischen Spracheinheit {{IA|vergleichendesw03fhgoog}} = {{GBS|KmQSAAAAYAAJ}}, {{IA|vergleichendesw02fickgoog}} = {{GBS|AqMFAAAAQAAJ}} *** Band 2: Wortschatz der graeco-italischen, der slavo-deutschen, der letto-slavischen Spracheinheit und Anhang: Zum pruso-lettischen Wortschatz {{IA|vergleichendesw00fhgoog}} = {{GBS|tmQSAAAAYAAJ}}, {{IA|vergleichendesw04fickgoog}} = {{GBS|H6MFAAAAQAAJ}}, {{IA|indogermanische01fickgoog}} = {{GBS|5GUCAAAAQAAJ}} *** Band 3: Wortschatz der germanischen Spracheinheit {{IA|vergleichendesw04fhgoog}} = {{GBS|WmYSAAAAYAAJ}}, {{IA|vergleichendesw02fhgoog}} = {{GBS|yWwIAAAAQAAJ}} (Band 3/4), {{IA|indogermanische00fickgoog}} = {{GBS|-GUCAAAAQAAJ|GBS}} (Band 3/4) *** Band 4: Nachwort und Indices {{IA|vergleichendesw01fhgoog}} = {{GBS|oWYSAAAAYAAJ}}, {{IA|vergleichendesw04fickuoft}} ** 4. Auflage, 3 Bände, Göttingen 1890–1909 *** Band 1: Wortschatz der Grundsprache, der arischen und der westeuropäischen Spracheinheit, von August Fick, 1890 {{IA|vergleichendesw01fickgoog}} = {{GBS|9ESiOMKunX0C|US}}, {{IA|vergleichendesw00torpgoog}} = {{GBS|nGwSAAAAYAAJ|US}}, {{IA|vergleichendeswr01fick}} *** Band 2: Wortschatz der keltischen Spracheinheit, von Withley Stokes und Adalbert Bezzenberger, 1894 {{IA|vergleichendesw01torpgoog}} = {{GBS|YQhZAAAAMAAJ|US}}, {{IA|vergleichendesw03fickgoog}} = {{GBS|iACuM1ClvZcC|US}}, {{IA|vergleichendesw02fick}}, {{IA|vergleichendeswr02fick}} *** Band 3: Wortschatz der germanischen Spracheinheit, unter Mitwirkung von Hjalmar Falk, gänzlich umgearbeitet von Alf Torp, 1909 [http://lexicon.ff.cuni.cz/texts/pgmc_torp_about.html Germanic Lexicon Project], [http://urn.nb.no/URN:NBN:no-nb_digibok_2008031710006 Nasjonalbiblioteket], {{IA|vergleichendesw03fick}}, {{IA|vergleichendeswr03fick}} * [[Otto Donner]]: ''Vergleichendes Wörterbuch der Finnisch-Ugrischen Sprachen.'' 3 Bände, Helsingfors 1874–1888, Bd. 1–3 {{OX|012748167}} = {{IA|vergleichendesw00donngoog}} = {{GBS|PE0U6CehrXMC|US}} ** Band 1: 1874 {{MDZ|11186178-2}} = {{GBS|B3phAAAAcAAJ}} * Johann Urban Jarník: ''Index zu Diez’ Etymologischen Wörterbuch''. Berlin 1878 {{IA|indexzudiezetym01diezgoog}} = {{GBS|jtUTAAAAYAAJ|US}} ** ''Neuer vollständiger Index zu Diez’ etymologischem Wörterbuch der romanischen Sprachen''. Heilbronn 1889 {{IA|indexetymologis00diezuoft}} * [[Hermann Vámbéry]]: ''Etymologisches Wörterbuch der Turko-Tatarischen Sprachen. Ein Versuch zur Darstellung des Familienverhältnisses des Turko-Tatarischen Wortschatzes''. Leipzig 1878 {{IA|etymologischesw00vmuoft}}, {{IA|etymologischesw00vmgoog}} = {{GBS|vKYFAAAAQAAJ|US}} * Sebastian Zehetmayr: ''Analogisch-vergleichendes Wörterbuch über das Gesammtgebiet der indogermanischen Sprachen.'' Leipzig 1879 {{IA|analogischvergl00zehegoog}} = {{GBS|omgCAAAAQAAJ|US}} * [[Rudolf Thurneysen]]: ''Keltoromanisches. Die keltischen Etymologien im etymologischen Wörterbuch der romanischen Sprachen von F. Diez.'' Niemeyer, Halle 1884 {{IA|keltoromanische00diezgoog}} = {{GBS|5cRyIbSCvTAC|US}} * Franz Miklosich: ''Etymologisches Wörterbuch der slavischen Sprachen.'' Wien 1886 {{IA|etymologischesw00mikluoft}}, {{IA|etymologischesw00miklgoog}} = {{GBS|dbUYAAAAIAAJ|US}} * Gustav Körting: ''Lateinisch-Romanisches Wörterbuch''. 2., vermehrte und verbesserte Auflage, Paderborn 1901 {{IA|bub_gb_j70TAAAAYAAJ}} = {{GBS|j70TAAAAYAAJ|US}} * Adolf Hemme: ''Das lateinische Sprachmaterial im Wortschatze der deutschen, französischen und englischen Sprache.'' Leipzig 1904 {{GBS|_ogSAAAAIAAJ|US}}, {{GBS|xLMNAQAAMAAJ|US}} * Erich Berneker: ''Slavisches etymologisches Wörterbuch.'' Heidelberg 1908–1914 ** Band 1: A–L, 1908–1913 {{MDZ|00090019-5}}, 2. Auflage, 1924 {{MDZ|00090180-4}} ** Band 2: M–Morz, 1914 {{MDZ|00090017-0}} * H. S. Falk, Alf Torp: ''Norwegisch-Dänisches Etymologisches Wörterbuch''. 2 Bände. Winter, Heidelberg ** 1. Teil: A–O. 1910 {{IA|norwegischdnis01falkuoft}} ** 2. Teil: P–Ø. 1911 {{IA|norwegischdnis02falkuoft}} * [[Wilhelm Meyer-Lübke]]: ''Romanisches etymologisches Wörterbuch''. Winter, Heidelberg 1911 [[Wilhelm Meyer-Lübke|siehe Autorenseite]] * Karl Lokotsch: ''Etymologisches Wörterbuch der europäischen (germanischen, romanischen und slavischen) Wörter orientalischen Ursprungs'' (Indogermanische Bibliothek I,II,3), Heidelberg 1927 [https://www.pbc.rzeszow.pl/dlibra/show-content/publication/edition/13318?id=13318 UB Rzeszów] * Alois Walde: ''Vergleichendes Wörterbuch der indogermanischen Sprachen''. Hrsg von Julius Pokorny. 3 Bände, Berlin und Leipzig 1927–1932 ** Band 1: 1930 {{IA|in.ernet.dli.2015.70244}} ** Band 2: 1927 [http://www.dli.gov.in/cgi-bin/metainfo.cgi?barcode=99999990039789 Digital Library of India], [http://www.dli.gov.in/cgi-bin/metainfo.cgi?barcode=99999990838489 Digital Library of India] ** Band 3: Register. 1932 {{IA|in.gov.ignca.20339}}, [http://www.dli.gov.in/cgi-bin/metainfo.cgi?barcode=99999990039790 Digital Library of India], [http://www.dli.gov.in/cgi-bin/metainfo.cgi?barcode=99999990838490 Digital Library of India] ==== Sondersprachen ==== * Conrad Gesner: ''Catalogus plantarum latine, graece, germanice & gallice […] Namenbůch aller Erdgewächsen/ Lateinisch/ Griechisch/ Teütsch/ vnd Frantzösisch […]'', Zürich 1542: Christoph Froschauer {{an|Latein–Griechisch–Deutsch–Französisch}} {{E-rara|2597}} * David Kyber: ''Lexicon rei herbariae trilingue'', Straßburg 1553: Wendel Rihel {{an|Latein–Griechisch–Deutsch}} {{GBS|gK2QHko21dQC}}, {{GBS|2eBRAAAAcAAJ}}, {{GBS|pl9WAAAAcAAJ}} * Christian Böttger: ''Der Röm: Käys: auch Röm: Königl: Majest: Majest: Hoff-Stadt: Oder: Wiennerisches/ vollständiges Teutsch-Frantzösisch- und Italiänisches Titular-Buch.'' 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Hamburg und Gotha 1855 {{IA|glossariumdiplom02brinuoft}}, [https://polona.pl/item/glossarium-diplomaticum-zur-erlauterung-schwieriger-einer-diplomatischen-historischen,ODM2NzYxNzM/8/#info:metadata CBN Polona]; Hamburg und Gotha 1856 {{GBS|gpNEAAAAcAAJ}} * Alexandre Tolhausen, …: ''Dictionnaire technologique français-anglais-allemand.'' 1. Teil. Paris 1854 {{Gallica|bpt6k6548386j}} * Carl Jakob Durheim: ''Schweizerisches Pflanzen-Idiotikon. Ein Wörterbuch von Pflanzenbenennungen in den verschiedenen Mundarten der deutschen, französischen und italienischen Schweiz''. Bern 1856 {{IA|schweizerischesp00durh}} * Andrej Engel: ''Dictionnaire polyglotte en six langues: français-allemand-anglais-suédois-italien-russe des termes de la machine à vapeur.'' St. Petersbourg 1865 {{an|Dampfmaschinen, Französisch-Deutsch-Englisch-Schwedisch-Italienisch-Russisch}} {{IA|dictionnairepoly00enge}} * Daniel Ramée: ''Dictionnaire général des termes d’architecture en français, allemand, anglais et italien''. 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Campbell: ''A Santali-English dictionary.'' 1899: {{GBS|MZEjKi1_e2cC|US}} {{GBS|FH1kAAAAMAAJ|US}} == Austronesische Sprachen == :Für [[#Malayo-polynesische Sprachen / Malaiopolynesische Sprachen|malayo-polynesische Sprachen / malaiopolynesische Sprachen]] siehe den entsprechenden Abschnitt. * ''Dictionary of the Favorlang dialect of the Formosan language, by Gilbertus Happart: Written in 1650. Translated from the transactions of the Batavian Literary Society: By W. H. Medhurst.'' Batavia, 1840: {{GBS|WpUEAAAAQAAJ}} {{GBS|glCc6Hlhp9QC}} {{IA|dictionaryfavor00happgoog}} == Baltische Sprachen == === Altpreußisch === * Georg Heinrich Ferdinand Nesselmann: ** ''Ein deutsch-preußisches Vocabularium.'' *** ''Ein deutsch-preussisches Vocabularium aus dem Anfange des 15. Jahrhunderts. Nach einer Elbinger Handschrift herausgegeben.'' In: ''Altpreußische Monatsschrift neue Folge. Der neuen Preußischen Provinzial-Blätter vierte Folge. Herausgegeben von Rudolf Reicke un Ernst Wichert. Fünfter Band. Der Provinzial-Blätter LXXI. Band.'' Königsberg in Pr., 1868, S. 465–520: {{GBS|SV2OU_JpGGYC}} *** ''Ein deutsch-preußisches Vocabularium aus dem Anfange des fünfzehnten Jahrhunderts. Nach einer Elbinger Handschrift mit Erläuterungen herausgegeben.'' Königsberg, 1868: {{GBS|KmwwAQAAMAAJ}} *** ''Kritische Bemerkungen über das deutsch-preußische Vocabular des ''Codex Neumannius''. (Altpr. Monatsschr. Bd. V. S. 465–520).'' In: ''Altpreußische Monatsschrift neue Folge. Der neuen Preußischen Provinzial-Blätter vierte Folge. Herausgegeben von Rudolf Reicke un Ernst Wichert. Sechster Band. Der Provinzial-Blätter LXXII. Band.'' Königsberg in Pr., 1869, S. 315–326: {{GBS|BkUxAQAAMAAJ}} ** ''Thesaurus linguae prussicae. Der preussische Vocabelvorrat, soweit derselbe bis jetzt ermittelt worden ist, nebst Zugabe einer Sammlung urkundlich beglaubigter Localnamen''. Berlin 1873 {{IA|thesauruslingua00nessgoog}} {{GBS|xv_BWClWnvwC}} * Erich Berneker: ''Die preussische Sprache. Texte, Grammatik, etymologisches Wörterbuch.'' Strassburg 1896, WB S. 278–333 {{MDZ|00090156-1}}, {{RSL|01004463186}} {{RSL|01004492456}} {{RSL|01004492537}} === Lettisch === * Georg Mancelius: ''Lettus, Das ist Wortbuch, Sampt angehengtem täglichem Gebrauch der lettischen Sprache.'' 2 Bände, Riga 1638 ** 1. Teil {{Tartu|28733}} ** 2. Teil {{Tartu|28735}} * Gothards Fridrichs Stenders: ''Lettisches Lexikon.'' 2 Bände. Mitau 1789 ** Band 1: Lettisch–Deutsch {{MDZ|10810859-2}}, {{GBS|vFhKAAAAcAAJ}} ** Band 2: Deutsch–Lettisch {{MDZ|10810860-5}}, {{GBS|5lhKAAAAcAAJ}} * Gustav Brasche: ''Kurzgefaßtes lettisch-deutsch und deutsch-lettisches Lexikon.'' Libau 1875 {{MDZ|00003493-9}} * Karl Christian Ulmann: ''Lettisches Wörterbuch.'' 2 Bände. Riga 1872–1880 ** 1. Teil: Lettisch-deutsches Wörterbuch. 1872 {{MDZ|11007563-2}} * Karl Mühlenbach: ''Latviešu valodas vārdnīca. Lettisch-deutsches Wörterbuch''. Redigiert, ergänzt und fortgesetzt von Janis Endzelin. 4 Bände, Riga 1923–1932 ** Band 1: A–Īziņš. 1923–1925 [http://gramatas.lndb.lv/#articlemeta;id=109820576242539583810949662754711713975 Latvijas Nacionālā bibliotēka] ** Band 2: Ie–Orpis. 1925–1927 [http://gramatas.lndb.lv/#articlemeta;id=124691229729358293935457107695776606786 Latvijas Nacionālā bibliotēka] ** Band 3: P–Svuoķis. 1927–1929 [http://gramatas.lndb.lv/#articlemeta;id=126550377891183226217268430818325679880 Latvijas Nacionālā bibliotēka] ** Band 4: Ša–Žvūkšķis. 1929–1932 [http://gramatas.lndb.lv/#articlemeta;id=83212131319162220359128184938516908742 Latvijas Nacionālā bibliotēka] === Litauisch === :''Ältere Namen:'' Lithauisch, Littauisch, Litthauisch * Friedrich Wilhelm Haack: ''Vocabularium Litthuanico-Germanicum, et Germanico-Litthuanicum'', Darin alle im Neuen Testament und Psalter befindliche Wörter nach dem Alphabeth enthalten sind; Nebst einem Anhang einer kurtzgefaßten Litthauischen Grammatic. Halle 1730 {{IA|vocabulariumlit00fgoog}} = {{GBS|wxcJAAAAQAAJ}} * Philipp Ruhig: ''Littauisch-Deutsches und Deutsch-Littauisches Lexicon, worinnen […]: Nebst einer Historischen Betrachtung der Littauischen Sprache; Wie auch einer gründlichen und erweiterten Grammatick.'' Königsberg, 1747: {{GBS|HftbAAAAcAAJ}} * Christian Gottlieb Mielke: ''Littauisch-deutsches und deutsch-littauisches Wörterbuch'', Mit einer Nachschrift von [[Immanuel Kant]], Bd. 1+2, Königsberg 1800, Hartung {{GBS|wqUFAAAAQAAJ}} * Georg Heinrich Ferdinand Nesselmann: ''Wörterbuch der Littauischen Sprache''. Königsberg 1851 {{GBS|zIgCAAAAQAAJ}} {{GBS|hKYFAAAAQAAJ}} {{GBS|3SNpAAAAcAAJ}}, {{Grei|618839038}}, {{RSL|01004483560}} * Arnst Busch, Theodor Chomskas: ''Litauisch-Deutsches Wörterbuch''. Berlin und Leipzig 1927 {{PolBib|elb|43386}} * Alexander Kurschat: ''Litauisch-deutsches Wörterbuch. Thesaurus linguae Lituanicae.'' 4 Bände. Göttingen 1968–1973 ** Band 1 (1968) {{MDZ|00078915-4}} ** Band 2 (1970) {{MDZ|00078918-0}} ** Band 3 (1972) {{MDZ|00078920-2}} ** Band 4 (1973) {{MDZ|00078922-3}} == Baskisch == * Rudolf Cruel: ** ''Baskisch-deutsches Wörterbuch.'' 2 Bde. 1864–1865 {{Detmold|1-14018}} ** ''Deutsch-Baskisches Wörterbuch.'' 1866 {{Detmold|1-14718}} '''fremdsprachig:''' * ''Diccionario trilingue del castellano, bascuence, y latin. Su autor el padre Manuel de Larramendi.'' 1745, 1. Band: {{GBS|whdf0XXf6gwC}}; 2. Bd.: {{GBS|tc1JAAAAcAAJ}} * ''Diccionario manual bascongado y castellano, y elementos de gramática. […] Por D. Luis de Astigarraga y Ugarte.'' 2. Aufl., Tolosa, 1839: {{GBS|MOIFAAAAQAAJ}} {{GBS|ZUdIAQAAMAAJ}} ** ''Diccionario manual vascongado y castellano y elementos de gramática, […] por D. Luis de Astigarraga y Ugarte.'' Tolosa, 1870: {{GBS|mCqjVowCx2IC}} * ''Uskarazco zuhur-hitzac aillande oihanartec bildiac zoinen ondotic jiten beitira uskaraz eghin zituen neurt-hitzac. – Proverbes basques recueillis par Arnauld Oihenart suivis des poésies basques du même auteur.'' 2. Aufl., Bordelen/Bordeaux, 1847: {{GBS|f2pWAAAAcAAJ}}, {{GBS|PTFEAAAAcAAJ}} (nur franz. Titelseite) * ''Vocabulaire de mots basques bas-navarrais, traduits en langue française par M. Salaberry (d'Ibarrolle).'' Bayonne, 1856: {{GBS|kiBKAAAAcAAJ}} {{GBS|L7VfAAAAcAAJ}} * ''Dictionnaire basque-français par W. J. van Eys.'' Paris & Londres, 1873: {{GBS|0JORNFvcbC0C}} {{GBS|UYYCAAAAQAAJ}} * ''Diccionario vasco-español-francés por el presbítero resurrección María de Azkue. – Dictionnaire basque-espagnol-français par l'abbé resurreccion Maria de Azkue.'' Tom. I., Bilbao, 1905: {{IA|diccionariovasco01azku}}; Tom. II., Bilbao & Paris, 1906: {{IA|diccionariovasco02azku}} * ''Fabulas y otras composiciones en verso vascongado dialecto guipuzcoano con un diccionario vasco-castellano de las voces que son diferentes en los diversos dialectos.'' San Sebastian, 1842: {{GBS|XkAuAAAAYAAJ}} {{GBS|SONiAAAAcAAJ}} == Bedauye (Bedscha) == * Leo Reinisch: ''Wörterbuch der Beḍauye-Sprache''. Wien 1895 {{IA|wrterbuchderbea00reingoog}} = {{GBS|OgcOAAAAIAAJ|US}} == Berbersprachen == * S. Cid Kaoui: ''Dictionnaire Français-Tachelh'it et Tamazir't (Dialectes Berbères du Maroc).'' Paris, 1907: {{IA|dictionnairefra00kaougoog}} == Birmanisch == * G. H. Hough: ''An English and Burman vocabulary, preceded by a concise grammar […].'' Serampore, 1825: {{GBS|x6ACAAAAQAAJ}} * A. Judson und teilw. andere: ** ''A dictionary of the Burman language, with explanations in English. Compiled from the manuscripts of A. Judson and of other missionaries in Burmah.'' Calcutta, 1826: {{GBS|j5ACAAAAQAAJ}} ** A. Judson: *** ''A Dictionary, English and Burmese. – […].'' Maulmain, 1849: {{GBS|5bcIAAAAQAAJ}} *** ''A Dictionary, Burmese and English. – […].'' Maulmain, 1852: {{GBS|q7cIAAAAQAAJ}} *** ''A Dictionary Burmese and English. – […].'' Rangoon, 1883: {{GBS|hTMPAQAAMAAJ|US}} ** ''Judson's Burmese-English dictionary. Revised and enlarged by Robert C. Stevenson.'' Rangoon, 1893: {{GBS|m4ssAAAAYAAJ|US}} *** ''The Judson Burmese-English dictionary. Revised and enlarged by Robert C. Stevenson. Revised and edited by Rev. F. H. Eveleth.'' Rangoon, 1921: {{IA|judsonburmeseeng00judsrich}} == Bornholmisch == * ''Bornholmsk Ordbog, udgivet af Laerere.'' Colbergs Boghandel, Rønne, 1873: {{GBS|dmFKAAAAIAAJ}} * J. C. S. Espersen: ''Bornholmsk Ordbog. Med inledning og tillæg<!-- udgivet af det Kgl. Danske Videnskabernes Selskab -->.'' Bianco Lunos Bogtrykkeri, København, 1908: {{GBS|vodAAAAAYAAJ|US}} == Chinesisch == * August Seidel: ''Wörterbuch der nordchinesischen Umgangssprache. Deutsch-Chinesisch'', 1901–1902 [http://pi.lib.uchicago.edu/1001/cat/bib/10505526 UB Chicago] * [[Erwin von Zach]]: ''Lexicographische Beiträge.'' 4 Bände. Peking, 1902–1906 [[Erwin von Zach|siehe Autorenseite]] * ''Deutsch-chinesisches Hand-Wörterbuch. Unter besonderer Berücksichtigung der Schantung-Sprache, mit Angabe der Töne, der Tonveränderungen, des Wort- und Satzakzentes, nebst kurzer Grammatik. Herausgegeben von Mitgliedern der Katholischen Mission Süd-Schantung.'' 2. Auflage, Yenchowfu 1917 {{HT|njp.32101067625796|US|9}} {{HT|uc1.a0000241455|US}} * Yi Huang, K’an Chü: ''Deutsch-Chinesisches Wörterbuch mit Angabe der im Deutschen gebräuchlichsten Fremdwörter und Eigennamen nebst einem Anhang. Neu bearbeitet von I. Huang und K. Chü.'' 3. Auflage, Shanghai 1920 {{HT|njp.32101067625788|US|9}} * A. Welzel: ''Deutsch-Chinesisches Taschenwörterbuch mit Aussprachebezeichnung der chinesischen Wörter unter besonderer Berücksichtigung des Schantungdialectes.'' [https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=coo.31924023343803;view=1up;seq=1 HathiTrust-US] * Heinrich Hackmann, Johannes Nobel: ''Erklärendes Wörterbuch zum chinesischen Buddhismus. Chinesisch-Sanskrit-Deutsch.'' [[Buddhismus#Nachschlagewerke|siehe Buddhismus]] * W. H. Medhurst: ''A Dictionary of the Hok-Këèn Dialect of the Chinese Language, according to the Reading and colloquial Idioms: Containing about 12.000 Characters, <small>the Sounds and Tones of which are accuratly marked;—and varios Examples of their Use,</small> taken generally from approved Chinese Authors. Accompanied by a short historical and statistical Account of Hok-Këèn; <small>A Treatise on the Orthography of the Hok-Këèn Dialect; the necessary Indexes, &c.</small>'' 1832: {{GBS|lf9GAAAAcAAJ}} * S. Wells Williams: ''A Tonic Dictionary of the Chinese Language in the Canton Dialect.'' Canton, 1856: {{GBS|dadBAAAAIAAJ}} * A. M. Fielde: ''A Pronouncing and Defining Dictionary of the Swatow Dialect, arranged according to Syllables and Tones.'' Shangai, 1883: {{GBS|YhZBAQAAMAAJ}} '''Gespräche/Konversationen:''' * ''Deutsch-chinesisches Conversationsbuch nach Joseph Edkins' "Progressive Lessons in the Chinese spoken Language." Von Joseph Haas.'' 2. Aufl., Shanghai, 1885: {{GBS|vglCAQAAMAAJ|US}} == ''Circassian'' == * L. Loewe: ''A dictionary of the Circassian language. In two parts: English-Circassian-Turkish, and Circassian-English-Turkish.<!-- Containing […]. -->'' London, 1854: {{IA|adictionarycirc01loewgoog}} == Dänisch == * ''En dansk og engelsk Ord-Bog. Sammenskrevet af Ernst Wolff.'' London, 1779: {{GBS|XIlFAAAAcAAJ}} * Georg Heinrich Waldemar Müller: ''Neues Dänisch-Deutsches Wörterbuch zum Gebrauch für Deutsche welche diese Sprache erlernen wollen samt einer kurzgefaßten dänischen Sprachlehre für die Anfänger.'' 2 Bände, Schleswig und Kopenhagen 1800 {{GBS|7CZbAAAAQAAJ}} ** 1. Band: A–M {{MDZ|10582606-5}} = {{GBS|nztJAAAAcAAJ}} ** 2. Band: N–Z {{MDZ|10582607-0}} = {{GBS|vDtJAAAAcAAJ}} * Georg Heinrich Waldemar Müller: ''Deutsch-Dänisches Wörterbuch'' = ''Tysk-Dansk Ordbog.'' 3 Bände, Kiel 1807–1810 ** 1. Band: A–F. 1807 {{MDZ|10582603-9}} = {{GBS|bDtJAAAAcAAJ}} ** 2. Band: G–M. 1808 {{MDZ|10582604-4}} = {{GBS|gDtJAAAAcAAJ}} ** 3. Band: N–Z. 1810 {{MDZ|10582605-0}} = {{GBS|kDtJAAAAcAAJ}} * B. C. Grönberg: ''Deutsch-dänisches und Dänisch-deutsches Hand-Wörterbuch''. 2. vermehrte und verbesserte Auflage, Kopenhagen 1836/1839. ** Band 1. Deutsch-Dänisch {{IA|tydskdanskogdan00grgoog}} = {{GBS|_pIVAAAAYAAJ}}, [http://urn.nb.no/URN:NBN:no-nb_digibok_2008052603001 Nasjonalbiblioteket], 4. Auflage 1866 [http://urn.nb.no/URN:NBN:no-nb_digibok_2009062303016 Nasjonalbiblioteket] ** Band 2. Dänisch-Deutsch {{IA|deutschdnisches00grgoog}} = {{GBS|m5MVAAAAYAAJ}} * Svenn Henrik Helms: ''Neues vollständiges Wörterbuch der dänischen und deutschen Sprache.'' 2 Bde., Leipzig 1858 ** 1. Band: ''Erster Theil. Dänisch-Deutsch'' {{PolBib|elb|44986}} ** 2. Band: ''Zweiter Theil. Deutsch-Dänisch'' {{PolBib|elb|44987}} ** 4. Auflage, Leipzig 1882 {{IA|neuesvollstaendi00helmuoft}} (beide Bände) * Otto Kalkar: ''Ordbog til det ældre danske Sprog, (1300–1700).'' 1. Bd., København, 1881–1885: {{GBS|a9U4AQAAMAAJ|US}}; 2. Bd., København, 1886–1892: {{GBS|2tU4AQAAMAAJ|US}}; 3. Bd., København, 1892–1901: {{GBS|ftY4AQAAMAAJ|US}}; 4. Bd., København, 1902–1907: {{GBS|3NY4AQAAMAAJ|US}} * Johannes Kaper: ''Dansk-Norsk–Tysk Haand-Ordbog. – Dänisch-Norwegisch–Deutsches Hand-Wörterbuch.'' 3. verbesserte und vermehrte Ausgabe, Kopenhagen 1889 {{IA|dnischnorwegisc00kapegoog}} = {{GBS|hYIVAAAAYAAJ|US}} * Ernst Kaper: ''Tysk–Dansk-Norsk Ordbog''. 2. Auflage, Kjøbenhaven 1917 {{HT|umn.31951d021535928|US}} * Ernst Kaper, Erik Jacobsen: ''Dansk-Norsk–Tysk Ordbog''. 2. Auflage, Kjøbenhaven og Kristiania 1919 {{HT|uc1.a0006073324|US}}, {{HT|umn.31951d021535928|US}} * ''Ordbog over det danske Sprog''. 28 Bände. 1918–1956, plus 5 Bände Supplement [http://ordnet.dk/ods ordnet.dk] * ''Den Danske Ordbog.'' [http://ordnet.dk/ddo ordnet.dk] '''Gespräche/Konversationen:''' * Hjelm & Fischer: ''Neuer Sprachenführer. Leitfaden der dänischen und deutschen Conversations-Sprache, enthaltend […]. Zum Gebrauch für Reisende und diejenigen, welche diese Sprachen erlernen wollen.'' Neue Aufl., Berlin: {{GBS|WFGwvMcNSRYC}} == Deutsch == * ''Vocabularius primo ponens dictiones theutonicas.'' 1515 {{GBS|NvxRAAAAcAAJ}} * Erasmus Alberus: ''Novum Dictionarii Genus, In Quo Ultimis seu terminalibus Germanicarum vocum syllabis observatis, Latina vocabula,cum suis quæque synonymis, additis loquendi etiam figuris ac modis, protinus sese offerunt.'' Frankfurt/Main, 1540. {{urmel|0bc8d67e-732d-44ea-ba9a-a2e31cfe415c4}} * Georg Henisch: ''Teutsche Sprach und Weißheit.'' Augsburg 1616 [[#Mehrsprachige Wörterbücher|siehe Mehrsprachige Wörterbücher]] * [[Kaspar von Stieler]] (Der Spate): ''Der Teutschen Sprache Stammbaum und Fortwachs oder Teutscher Sprachschatz''. 3 Bände. Nürnberg 1691 ({{VD17|12:130745W}}) {{MDZ|11069100-0}}, {{IA|bub_gb_N8haAAAAcAAJ}} = {{GBS|N8haAAAAcAAJ}} * Georg Liebe: ''Teutsches Wörter-Büchlein, Nach welchem Die liebe Jugend zum Buchstabiren und Lesen, auch zur Orthographia oder Rechtschreibung desto geschwinder angeführet werden kan, Mit Beyfügung vieler bey der teutschen Sprache eingeführten Lateinischen und Frantzösischen Wörter. Ingleichen Einem Anhange von etlichen Brief- und andern Formularien, auch unterschiedeneu Tituln'', 5. Aufl., Freyberg 1701 {{Halle|1-269848}} * [[Johann Leonhard Frisch]]: ''Teutsch-Lateinisches Wörter-Buch : Darinnen Nicht nur die ursprünglichen, nebst denen davon hergeleiteten und zusammengesetzten allgemein gebräuchlichen Wörter; Sondern auch die bey den meisten Künsten und Handwerken, bey Berg- und Saltzwerken, Fischereyen, Jagd-, Forst- und Hauß-Wesen, ua.m. gewöhnliche Teutsche Benennungen befindlich, Vor allen, Was noch in keinem Wörterbuch gesehen, denen Einheimischen und Ausländern, sowie in den mittlern Zeiten geschriebenen Historien, Chroniken, Ubersetzungen, Reimen u. d. g. mit ihren veralteten Wörtern und Ausdrückungen verstehen wollen, möglichst zu dienen, Mit überall beygesetzter nöthigen Anführung der Stellen, wo dergleichen in den Büchern zu finden.'' Berlin 1741 ** Band 1: {{MDZ|11223802-0}}, {{GBS|4PdFAAAAcAAJ}} ** Band 2: {{MDZ|11223803-5}}, {{GBS|9PdFAAAAcAAJ}} ** Band 1 und 2 zusammengebunden: {{GBS|lc5CAQAAMAAJ}} * [[Johann Christoph Adelung]]: ''Versuch eines vollständigen grammatisch-kritischen Wörterbuches der Hochdeutschen Mundart, mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen''. ** 1. Auflage, 5 Bände, Breitkopf, Leipzig 1774–1786 *** Band 1: A–E. 1774 {{MDZ|10523232-5}} = {{GBS|E5FEAAAAcAAJ}}, {{GBS|6q4_AAAAcAAJ}} *** Band 2: F–K. 1775 {{MDZ|10523233-0}}, {{GBS|S5BNAAAAcAAJ}} *** Band 3: L–Scha. 1777 {{MDZ|10523234-5}}, {{GBS|rJBNAAAAcAAJ}} *** Band 4: Sche–V. 1780 {{MDZ|10523235-1}}, {{GBS|_bM_AAAAcAAJ}} *** Band 5: W–Z. 1786 {{MDZ|10523236-6}} = {{GBS|D5hEAAAAcAAJ}}, {{GBS|uI8NAAAAQAAJ}} ** 2. Auflage: ''Grammatisch-kritisches Wörterbuch der hochdeutschen Mundart''. 4 Bände, Leipzig 1793–1801. E-Text und Digitalisat bei [http://www.zeno.org/Adelung-1793 Zeno.org], Online-Version [http://www.woerterbuchnetz.de/Adelung woerterbuchnetz.de] ** ''Grammatisch-kritisches Wörterbuch der hochdeutschen Mundart […] Mit D. W. Soltau’s Beyträgen''. 4 Bände, Pichler, Wien 1808 {{Bielefeld|1873343}} ** ''Grammatisch-kritisches Wörterbuch der hochdeutschen Mundart […] Mit D. W. Soltau’s Beyträgen''. 4 Bände, Bauer, Wien 1811 E-Text und Digitalisat [http://lexika.digitale-sammlungen.de/adelung/online/angebot MDZ] *** Band 1: A–E {{IA|grammatischkriti01adeluoft}} *** Band 2: F–L {{IA|grammatischkriti02adeluoft}} *** Band 3: M–Scr {{IA|grammatischkriti03adeluoft}} *** Band 4: Seb–Z {{IA|grammatischkriti04adeluoft}} * [[Joachim Heinrich Campe]]: ''Wörterbuch der deutschen Sprache.'' 5 Bände. Braunschweig 1807–1812 ** Band 1: A–E {{IA|wrterbuchderde01campuoft}} ** Band 2: F–K {{IA|wrterbuchderde02campuoft}} ** Band 3: L–R {{IA|wrterbuchderde03campuoft}} ** Band 4: S–T {{IA|wrterbuchderde04campuoft}} ** Band 5: U–Z {{IA|wrterbuchderde05campuoft}} * ''Kleines Wörterbuch der deutschen Sprache nach Joh. Christ. Adelung's größerem Wörterbuche mit besonderer Rücksicht auf die oberdeutsche Mundart.'' Sulzbach, 1828: {{GBS|PDVGAAAAcAAJ}} {{GBS|1dFmAAAAcAAJ}} ** ''Kleines Wörterbuch der deutschen Sprache für die […]. Von Johann Christoph Adelung. Sechste, […], Ausgabe, verfaßt von Karl Benjamin Schade.'' Leipzig, 1834: {{GBS|JjVGAAAAcAAJ}} * Otto Friedrich Theodor Heinsius: ''Vollständiges Wörterbuch der deutschen Sprache mit Bezeichnung der Aussprache und Betonung für die Geschäfts- und Lesewelt''. Wien ** Auflage 1828–1830 *** 1. Band: A–F {{GBS|vsEOAAAAYAAJ}} *** 2. Band: G–L {{GBS|vr0OAAAAYAAJ}} *** 3. Band: M–Scy {{GBS|R8AOAAAAYAAJ}} *** 4. Band: Seb–Z {{GBS|ssAOAAAAYAAJ}} ** Auflage 1840 *** 1. Band: A–F {{GBS|quvhAAAAMAAJ}} *** 2. Band: G–L {{GBS|N-3hAAAAMAAJ}} *** 3. Band: M–Scy {{GBS|_O7hAAAAMAAJ}} *** 4. Band: Seb–Z {{GBS|UfDhAAAAMAAJ}} * Johann Christian August Heyse, Karl Wilhelm Ludwig Heyse: ''Handwörterbuch der deutschen Sprache mit Hinsicht auf Rechtschreibung, Abstammung und Bildung, Biegung und Fügung der Wörter, so wie auf deren Sinnverwandtschaft.'' 3 Bände. Magdeburg 1833/1849 ** Band 1: A – K, 1833: {{IA|handwrterbuchd01heysuoft}}, {{RSL|01004461340}} - {{GBS|sA1JAAAAcAAJ}}, {{GBS|EacXAQAAIAAJ}} ** Band 2,1: L – schwirren, 1842: {{GBS|7w1JAAAAcAAJ}} ** Band 2,1: L – Steg, 1849: {{IA|handwrterbuchd02heysuoft}}, {{IA|handwrterbuchd00heys}} - {{GBS|e1YGAQAAIAAJ}}, {{GBS|rScSAAAAIAAJ}}, {{GBS|G700AQAAMAAJ}} ** Band 2,2: stehen – Z, 1849: {{IA|pt02handwrterbuchd02heysuoft}} - {{GBS|xykSAAAAIAAJ}}, {{GBS|rAoTAQAAMAAJ}} * [[Konrad Schwenck]]: ''Wörterbuch der deutschen Sprache in Beziehung auf Abstammung und Begriffsbildung''. 3. Auflage, Frankfurt a. M. 1838 {{GBS|fgIUAAAAYAAJ}} * Johann Baptist Weyh: ''Praktisches Handwörterbuch des deutschen Sprachgebrauchs.'' 2 Bände, Regensburg ** Band 1: A–J. 1843 {{MDZ|10584564-1}} = {{GBS|TfBIAAAAcAAJ}}, 2. Ausgabe {{MDZ|11113125-1}}, {{MDZ|11105020-4}} ** Band 2: K–Z. 1851 {{MDZ|10584565-6}} = {{GBS|tfBIAAAAcAAJ}} * ''Joh. Christoph Adelung's neuestes vollständiges Handwörterbuch der deutschen Sprache, mit Hinzufügung der üblichsten Fremdwörter<!-- , die in der deutschen Schrift- und Umgangssprache vorkommen, in welchem zugleich die richtige Betonung, Prosodie, Rechtschreibung und Ableitung, nach den besten und neuesten Quellen, vorzüglich nach Heinsius, Petri, Schade, Vollbeding, Campe, Heyse, Sommer, Kaltschmidt rc. rc. angegeben ist. Vermehrt mit […] -->.'' 5. Aufl., Wien, 1846: {{GBS|cMNUAAAAcAAJ}} * Samuel Friedrich Wilhelm Hoffmann: ''Vollständigstes Wörterbuch der deutschen Sprache, wie sie in der allgemeinen Literatur, der Poesie, den Wissenschaften, Künsten, Gewerben … gebräuchlich ist''. 6 Bände. Colditz, Leipzig 1853–1861 ** Band 1: A–D {{MDZ|10583863-6}} = {{GBS|K_5IAAAAcAAJ}} ** Band 2: E – Hauptspruch {{MDZ|10583864-1}} = {{GBS|UP5IAAAAcAAJ}} ** Band 3: Hauptstadt – Martstein {{MDZ|10583865-6}} = {{GBS|sBFJAAAAcAAJ}} ** Band 4: Märtyrer – Schlief {{MDZ|10583866-2}} = {{GBS|oRFJAAAAcAAJ}} ** Band 5: schliefen – umgaffen {{MDZ|10583867-7}} = {{GBS|JgVJAAAAcAAJ}} ** Band 6: Umgang – zwote {{MDZ|10583868-2}} = {{GBS|ZAVJAAAAcAAJ}} * [[Brüder Grimm]]: ''Deutsches Wörterbuch''. 16 Bände in 32 Teilbänden, Leipzig 1854–1960 [http://www.woerterbuchnetz.de/DWB Online-Edition der Universität Trier], [http://www.dwds.de/ dwds.de] (dazu statt „DWDS Standardansicht“ „retrodigitalisierte Wörterbücher“ wählen, oder bei „Ressourcen“ „DWB“ hinzufügen) ** 1. Band ''A–Biermolke'', Leipzig, 1854: {{GBS|v-gAqmqTUbkC}} ** 7. Band ''N. O. P. Q.'', bearbeitet von Matthias von Lexer, Leipzig, 1889: {{GBS|e0Gva05MnVIC|US}} * Friedrich Ludwig Karl Weigand: ''Deutsches Wörterbuch.'' ** [1. Aufl.] (3., völlig umgearbeitete Aufl. von Friedrich Schmitthenners kurzem deutschen Wörterbuche). 3 Teile, Gießen 1857–1871 *** Band 1: A–K. 1857 {{MDZ|10584326-0}} = {{GBS|JilJAAAAcAAJ}} *** Band 2,1: L–Schröter. 1860 {{MDZ|10584327-6}} = {{GBS|XClJAAAAcAAJ}} {{GBS|ghkAAAAAYAAJ}} *** Band 2,2: Schröter–Zwuntsche. 1871 {{MDZ|10797600-1}} = {{GBS|GDZJAAAAcAAJ}} ** 2. Aufl., Gießen. 1. Band A–L, 1873: {{GBS|gKZTAAAAcAAJ}}; 2. Band M–Z, 1876: {{GBS|2J8FAAAAQAAJ}} ** 3. Aufl. (5. Aufl. von Friedrich Schmitthenners kurzem deutschen Wörterbuch), Gießen, 1878. 1. Band A–L: {{GBS|GnAPAAAAYAAJ|US}}; 2. Band M–Z: {{GBS|1Gs4AQAAIAAJ|US}} ** 4. Aufl. (6. Aufl. von Friedrich Schmitthenners kurzem deutschen Wörterbuch), Gießen. 1. Band A–L, 1881: {{GBS|80s4AQAAIAAJ|US}}; 2. Band M–Z, 1882: {{GBS|JlA4AQAAIAAJ|US}} {{GBS|UOLUAAAAMAAJ|US}} {{GBS|MukOAAAAYAAJ|US}} ** 5. Auflage: ''Deutsches Wörterbuch''. 2 Bände, Gießen 1909–1910 *** Band 1: A bis K, Gießen 1909 [http://digisam.ub.uni-giessen.de/diglit/weigand-bd1 UB Gießen], {{IA|deutscheswrter01weiguoft}} *** Band 2: L bis Z, Gießen 1910 [http://digisam.ub.uni-giessen.de/diglit/weigand-bd2 UB Gießen], {{IA|deutscheswrter02weiguoft}} * <small> Christian Friedrich Ludwig Wurm: ''Wörterbuch der deutschen Sprache von der Druckerfindung bis zum heutigen Tage.'' 1. Bd., Freiburg im Breisgau, 1858: {{GBS|axBJAAAAcAAJ}} </small> * [[Daniel Sanders]]: ''Wörterbuch der deutschen Sprache. Mit Belegen von Luther bis auf die Gegenwart''. 3 Bände. Leipzig 1860–1865 ** 1. Auflage *** Band 1: A–K. 1860 {{MDZ|10523386-7}} = {{GBS|MpREAAAAcAAJ}} *** Band 2,1: L–R. 1863 {{MDZ|10523387-3}} = {{GBS|WpREAAAAcAAJ}} *** Band 2,2: S–Z. 1865 {{MDZ|10523388-8}} = {{GBS|qJREAAAAcAAJ}} ** 2. unveränderter Abdruck, 1876 *** Band 1: A–K {{IA|wrterbuchderde01sanduoft}} *** Band 2,1: L–R {{IA|p1wrterbuchder02sand}}, {{IA|pt01wrterbuchderde02sanduoft}} *** Band 2,2: S–Z {{IA|pt02wrterbuchderde02sanduoft}} * Daniel Sanders: ''Ergänzungswörterbuch der deutschen Sprache''. Berlin 1885 {{IA|wrterbuchder00sanduoft}}, {{GBS|6698Owl7hL8C|US}} * Moriz Heyne: ''Deutsches Wörterbuch''. ** 3 Bände. Leipzig 1890–1895 *** Band 1: A–G. 1890 {{IA|deutscheswrter01heynuoft}} *** Band 2: H–P. 1892 {{IA|deutscheswrter02heynuoft}} *** Band 3: R–Z. 1895 {{IA|deutscheswrter03heynuoft}} ** 2. Aufl., 3. Band R–Z, Leipzig, 1906: {{GBS|b2MVAAAAYAAJ|US}} * Josef Alois Ditscheiner, Ignaz Emanuel Wessely: ''Deutscher Wortschatz. Grammatisch-stilistisch-orthographisches Hand- und Fremdwörterbuch der deutschen Sprache''. 3. Aufl. Leipzig 1892 [http://digital.library.cornell.edu/cgi/t/text/text-idx?c=cdl;idno=cdl443 Cornell University] * [[Hermann Paul]]: ''Deutsches Wörterbuch''. ** 1. Auflage. Halle 1897 {{MDZ|00017748-4}}, {{IA|deutscheswrter00pauluoft}} ** 2. vermehrte Auflage. Halle 1908 {{MDZ|11022614-1}}, {{IA|deutscheswrte00paul}} ** 3. Auflage. Halle 1921 {{HT|mdp.39015012087501|US}} * Daniel Sanders: ''Handwörterbuch der deutschen Sprache'', 8. neubearbeitete und vermehrte Auflage, Leipzig: Bibliographisches Institut, o. J. [1911], 12+887 S. {{IA|HandwrterbuchDerDeutschenSprache}}, {{IA|handwrterbuchd00sanduoft}} * ''Digitales Wörterbuch der Deutschen Sprache''. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [https://www.dwds.de/ dwds.de] {{an|umfasst das ''Deutsche Wörterbuch'' von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, das ''Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache'', Wolfgang Pfeifer: ''Etymologisches Wörterbuch des Deutschen''. 3 Bände. 1989, 2. Ausgabe 1993 (wird weiter aktualisiert) und weitere Quellen}} * ''Duden Wörterbuch''. [http://www.duden.de/woerterbuch Duden.de] * ''Online-Wortschatz-Informationsystem Deutsch''. Institut für Deutsche Sprache [http://www.owid.de/ owid.de] === Altsächsisch === * Ferdinand Holthausen: ''Altsächsisches Wörterbuch.'' 1954, 2., unveränderte Auflage 1967 [http://www.lwl.org/LWL/Kultur/komuna/publikationen/niederdeutsche_studien/ Landschaftsverband Westfalen-Lippe] ([http://www.lwl.org/komuna/pdf/Bd_01.pdf PDF]) * Peter Ilkow: ''Die Nominalkomposita der altsächsischen Bibeldichtung''. Göttingen 1968 {{MDZ|00046685-4}} === Niederdeutsch / Plattdeutsch === * Michael Richey: ''Idioticon hamburgense sive glossarium vocum saxonicarum quae populari nostra dialecto Hamburgi maxime frequantatur.'' Hamburgum, 1743: {{GBS|BpVEAAAAcAAJ}} {{GBS|5HUHAAAAQAAJ}} ** ''Idioticon Hamburgense oder Wörter-Buch, zur Erklärung der eigenen, in und üm Hamburg gebräuchlichen, Nieder-Sächsischen Mund-Art.'' 2. Aufl., Conrad König, Hamburg 1755: {{GBS|plFkvVcRpW0C}} {{SLUB|325243425}} * Eberhard Tiling (Hg.): ''Versuch eines bremisch-niedersächsischen Wörterbuchs, worin nicht nur die in und um Bremen, sondern auch fast in ganz Niedersachsen gebräuchliche eigenthümliche Mundart nebst den schon veralteten Wörtern und Redensarten, in bremischen Gesetzen, Urkunden, und Diplomen, gesammelt, zugleich auch nach einer behutsamen Sprachforschung, und aus Vergleichung alter und neuer verwandter Dialekte, erkläret sind''. 6 Bände, Bremen 1767–1771 u. 1869 ** Band 1 (1767): A–F {{GBS|FcAqAAAAMAAJ}}, {{MDZ|10584492-6}} = {{GBS|wehIAAAAcAAJ}} ** Band 2 (1767): G–K {{GBS|IsAqAAAAMAAJ}}, {{MDZ|10584493-2}} = {{GBS|wuhIAAAAcAAJ}} ** Band 3 (1768): L–R {{GBS|P8AqAAAAMAAJ}}, {{MDZ|10584494-7}} = {{GBS|w-hIAAAAcAAJ}} ** Band 4 (1770): S {{GBS|l6YqAAAAMAAJ}}, {{MDZ|10584495-3}} = {{GBS|xOhIAAAAcAAJ}} ** Band 5 (1771): T–Z {{GBS|WcAqAAAAMAAJ}}, {{MDZ|10584496-8}} = {{GBS|x-hIAAAAcAAJ}} ** Band 6 (1869): 2. Nachtrag {{MDZ|10584497-3}} = {{GBS|yOhIAAAAcAAJ}} * Johann Carl Dähnert: ''Platt-deutsches Wörter-Buch nach der alten und neuen Pommerschen und Rügischen Mundart.'' Stralsund 1781 {{MDZ|10523286-2}} = {{GBS|PJZEAAAAcAAJ}}, {{GBS|DZANAAAAQAAJ}} * Johann Friedrich Schütze: ''Holsteinisches Idiotikon''. Hamburg bzw. Altona 1800–1806, 4 Bände {{GBS|UYgCAAAAQAAJ}} (alle Bände) ** 1. Teil, 1800: A–F {{GBS|UYgCAAAAQAAJ}}, {{GBS|9ROP5j4mU6kC}}, {{GBS|65I3AAAAYAAJ}}, {{GBS|NBYUAAAAQAAJ}} ** 2. Teil, 1801: G–K {{GBS|UYgCAAAAQAAJ|PA3-IA114}}, {{GBS|9ROP5j4mU6kC|PA343}}, {{GBS|65I3AAAAYAAJ|PA345}}, {{GBS|NBYUAAAAQAAJ|PA343}} ** 3. Teil, 1802: L–R, Nachträge A–F {{GBS|UYgCAAAAQAAJ|PA391}}, {{GBS|1qMFAAAAQAAJ}}, {{GBS|GZY3AAAAYAAJ}}, {{GBS|uDnCnxrtoeQC}}, {{GBS|RBYUAAAAQAAJ}} ** 4. Teil, 1806: S–Z {{GBS|UYgCAAAAQAAJ|RA1-PA347}}, {{GBS|6aMFAAAAQAAJ}} * [[Johann Gottfried Ludwig Kosegarten]]: ''Wörterbuch der Niederdeutschen Sprache älterer und neuerer Zeit.'' 1. Bandes 1.–3. Lieferung (''A bis angetogen''), Greifswald 1856–60: {{MDZ|10523324-5}} = {{IA|bub_gb_mZVEAAAAcAAJ}} = {{GBS|mZVEAAAAcAAJ}}, {{IA|bub_gb_WKYFAQAAIAAJ}} = {{GBS|WKYFAQAAIAAJ}} * [[Georg Schambach]]: ''Wörterbuch der niederdeutschen Mundart der Fürstenthümer Göttingen und Grubenhagen''. Hannover 1858 {{IA|wrterbuchdernie02schagoog}} = {{GBS|qBIJAAAAQAAJ}}, {{GBS|92ITAAAAMAAJ}} * Johann Friedrich Danneil: ''Wörterbuch der altmärkisch-plattdeutschen Mundart'', Salzwedel 1859 {{GDZ|529581825}}, [http://digi-alt.ub.hu-berlin.de/viewer/resolver?urn=urn%3Anbn%3Ade%3Akobv%3A11-D-592292 HU Berlin], {{GBS|1ZURAAAAMAAJ}} {{GBS|XSVbAAAAQAAJ}} * Fr. Frehse: ''Wörterbuch zu Fritz Reuter's sämmtlichen Werken.'' Wismar, Rostock und Ludwigslust, 1867: {{GBS|X-86AAAAcAAJ}} * Ch. Gilow: ''De Diéré, as man to seggt un wat's seggen.'' 1871: {{GBS|kUe6HBxCnQAC}} * ''Die volksthümlichen Pflanzennamen im Gebiete der unteren Weser und Ems, zusammengestellt von Dr. W. O. Focke.'' In: ''Abhandlungen herausgegeben vom naturwissenschaftlichen Vereine zu Bremen.'' II. Band, Bremen, 1871, S. 223–246: {{GBS|m3_WFmS18cwC}} * [F. G. Sibeth]: ''Wörterbuch der Mecklenburgisch-Vorpommerschen Mundart.'' Leipzig 1876 {{GDZ|572543557}}, {{GBS|lzxAAAAAYAAJ}} {{GBS|iS1R5_dit1cC}}, {{HT|mdp.39015014806767|US}} * Heinrich Berghaus: ''Der Sprachschatz der Sassen. Ein Wörterbuch der Plattdeütschen Sprache<!-- in den hauptsächlichsten ihrer Mundarten -->.'' ** Band 1: A–H (Brandenburg, 1880) {{IA|dersprachschatzd01berguoft}}, {{IA|dersprachschatz00berggoog}} = {{GBS|2A0JAAAAQAAJ|US}} ** Band 2: I–R (Berlin W., 1883) {{IA|dersprachschatzd02berguoft}}, {{MDZ|11023163-1}}, {{IA|dersprachschatz01berggoog}} = {{GBS|Ew4JAAAAQAAJ|US}} <!-- ** Band 3: S–Z (1884) ? --> * ''Bremisch-niedersächsisches Wörterbuch, worin nicht nur die in und um Bremen, sondern auch fast in ganz Niedersachsen gebräuchliche eigenthümliche Mundart nebst den schon veralteten Wörtern und Redensarten in bremischen Gesetzen, Urkunden und Diplomen gesammelt<!-- , zugleich auch […] -->. Herausgegeben von der bremischen deutschen Gesellschaft.'' 2. Ausg., Bremen, 1886: {{IA|bremischnieders00bremuoft}} * H. Molema: ''Woordenboek der Groningsche volkstaal in de 19<sup>de</sup> eeuw.'' Winsum, 1887: {{GBS|JdAvAAAAYAAJ|US}} ** Helmer Molema: ''Wörterbuch der groningenschen Mundart im 19. Jahrhundert'' (''Wörterbücher. Herausgegeben vom Verein für niederdeutsche Sprachforschung. Band III''). Norden und Leipzig 1888 {{MDZ|11023643-6}} ** A. A. Ganderheyden: ''Groningana. Supplement op H. Molema's Woordenboek der Groningsche volkstaal.'' 1897: {{GBS|kFUSAAAAMAAJ|US}} * J. H. Gallée: ''Woordenboek van het Geldersch-Overijselsch dialect.'' 's-Gravenhage, 1895: {{GBS|a35WAAAAcAAJ|US}} * Karl Bauer: ''Waldeckisches Wörterbuch nebst Dialektproben'' (''Wörterbücher. Herausgegeben vom Verein für niederdeutsche Sprachforschung. Band IV''). Norden und Leipzig 1902 {{GBS|oVwTAAAAQAAJ|US}} {{HT|hvd.32044086654555|US}} ** Hermann Collitz: ''Die niederdeutsche Mundart im Fürstentum Waldeck''. Sonderabdruck der Einleitung zu Bauer’s Waldeckischem Wörterbuche. Norden 1899 {{IA|bub_gb_HthUAAAAYAAJ}} = {{GBS|HthUAAAAYAAJ|US}} * [[Carl Friedrich Müller]]: ** ''Reuter-Lexikon. Der plattdeutsche Sprachschatz in Fritz Reuters Schriften gesammelt geordnet<!-- von Dr. Carl Friedrich Müller -->.'' Hesse & Becker Verlag, Leipzig, [1904/1905]: [https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=nyp.33433075919971;view=1up;seq=1 HathiTrust-US] ** ''Reuter-Lexikon. Der plattdeutsche Sprachschatz in Fritz Reuters Schriften, gesammelt und alphabetisch geordnet<!-- von Dr. Carl Friedrich Müller -->.'' Hesse & Becker Verlag, Leipzig, [1904/1905]: [https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=uc1.31210021653405;view=1up;seq=1 HathiTrust-US] ** ''Reuter-Lexikon. Der plattdeutsche Sprachschatz in Fritz Reuters Schriften, gesammelt und alphabetisch geordnet<!-- von Dr. Carl Friedrich Müller -->.'' Max Hesses Verlag, Leipzig, [1904/1905]: [https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=mdp.39015064452165;view=1up;seq=1 HathiTrust-US] * Albert Schwarz: ''Vollständiges Wörterbuch zu Fritz Reuters Werken.'' Berlin [1905] {{IA|vollstndigesw00schwuoft}} [ohne S.125-130] [https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=pst.000009263604;view=1up;seq=1 HathiTrust-US] [ohne S.125-130] * Colmar Schumann: ''Der Wortschatz von Lübeck. Probe planmäßiger Durchforschung eines mundartlichen Sprachgebietes'' (''Zeitschrift für deutsche Wortforschung, Beiheft zum neunten Band''). Straßburg, 1907: {{Ham|PPN655030514}} '''Idiotismensammlungen:''' * ''Beytrag zum Niedersächsischen Idiotikon, und zwar aus den Fürstenthümern Göttingen und Grubenhagen.'' In: ''Journal von und für Deutschland. Vierter Jahrgang. Erstes bis Sechstes Stück. Herausgegeben von Siegmund Freyherrn von Bibra'', 1787, S. 249–250 (im 3. Stück): {{GBS|pGNEAAAAcAAJ}} * ''Westphälisches Idiotikon.'' ** 1.–5. Lieferung in ''Westphälisches Magazin zur Geographie, Historie und Statistik. Herausgegeben von ''M.'' P. F. Weddigen.'' 4. Bd. (Heft XIII–XVI), 1788: [http://ds.ub.uni-bielefeld.de/viewer/toc/2108424/1/ UBB] *** 5. Lieferung in ''Westphälisches Magazin zur Geographie, Historie und Statistik. Herausgegeben von ''M.'' P. F. Weddigen. Heft XVI.'' [1788], S. 301–305: {{GBS|XT8_AAAAcAAJ}} ** 6.–7. Lieferung in ''Neues Westphälisches Magazin zur Geographie, Historie und Statistik. Herausgegeben von P. F. Weddigen.'' 1. Bd., 1789, S. 267–280: {{GBS|5PU-AAAAcAAJ}} {{GBS|y-xKAAAAcAAJ}} [http://ds.ub.uni-bielefeld.de/viewer/toc/2108423/1/ UBB] * ''Einige Idiotismen, in der Grafschaft Hoya, vorzüglich im nordwestlichen Theile derselben.'' In: ''Hannoversches Magazin'', 91<sup>tes</sup> Stück, Freitag, den 14<sup>ten</sup> November 1788'', in: ''Hannoverisches Magazin<!-- , worin […] -->.'' Sechs u. Zwanzigster Jahrgang, vom Jahre 1788. Hannover, 1789'', Sp. 1441–1444: {{GBS|gPhkAAAAcAAJ}} * ''Sammlung von Idiotismen. 1. Beytrag zu einem Hannöverschen Idiotikon.'' In: ''Journal von und für Deutschland. Sechster Jahrgang. Erstes bis Sechstes Stück. Herausgegeben von Siegmund Freyherrn von Bibra'', 1789, S. 161–163 (im 2. Stück): {{GBS|zfVkAAAAcAAJ}} {{GBS|12NEAAAAcAAJ}} * ''Sammlung einiger plattdeutschen/plattdeutscher oder niedersächsischen/niedersächsischen Wörter,<!-- Anfang und 1. Fortsetzung mit "plattdeutschen", 2. Fortsetzung mit "plattdeutscher" --> welche vorzüglich im Fürstenthum Göttingen gebräuchlich sind. Vom Herrn Rector Quentin zu Münden.'' In: ''[[Zeitschriften (Landesgeschichte)#A|Annalen der Braunschweig-Lüneburgischen Churlande]]'', dritter Jahrgang, 1789, S. 215-225 u. 513-521: ({{GBS|RDQDAAAAYAAJ}}), vierter Jahrgang, 1790, S. 89-100: {{GBS|RDQDAAAAYAAJ}} * ''Ravensbergisches Idiotikon / Idioticon Ravensbergense.'' In: ''Historisch-geographisch-statistische Beschreibung der Grafschaft Ravensberg in Westphalen. Zweiter Band, bearbeitet von ''M.'' Peter Florens Weddigen.'' Leipzig, 1790, S. 269–332: {{GBS|R9tIVYz-MLsC}} {{GBS|Ga0AAAAAcAAJ}} * ''Westphälisch-Märkisches Idiotikon.'' In: ''Neues Westphälisches Magazin zur Geographie, Historie und Statistik. Herausgegeben von M. P. F. Weddigen. Dritter Band. Heft 9–12'', 1792, S. 334-337: {{GBS|H_Y-AAAAcAAJ}} * ''Westphälisches Idiotikon aus der Grafschaft Diepholz. Vom Herrn Prediger Müller zu Haßel.'' In: ''[[Zeitschriften (Landesgeschichte)#A|Annalen der Braunschweig-Lüneburgischen Churlande]]. Achter Jahrgang'', 1794, S. 590-603: {{GBS|YzwDAAAAYAAJ}} * Greverus: ''Lippesche Wörter und Ausdrücke''. In: [[Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen]], 5. Jg. - 8. Bd., Braunschweig, 1851, S. 343ff. * Joh. Bernd Hrch. Echterling: ''Eigenthümliche wörter der plattdeutschen sprache im fürstenthum Lippe.'' In: ''Die deutschen Mundarten. Vierteljahrsschrift für Dichtung, Forschung und Kritik. Herausgegeben von Dr. G. Karl Frommann. Sechster Jahrgang.'' Nördlingen, 1859, S. 49-60, 207-218, 351-368, 477-494: {{MDZ|10584098-8}} * Grovemeyer: ''Ravensberger Plattdeutsch.'' In: ''Vierter Jahresbericht des Historischen Vereins für die Grafschaft Ravensberg zu Bielefeld. 1882.'' S. VIII-XI: {{GBS|z8UOAAAAYAAJ}} * ''Verzeichnis plattdeutscher Wörter.'' Am Ende von: ''Märkische Kräuterei aus dem Kreise Teltow von W. v. Schulenburg.'' In: ''"Brandenburgia." Monatsblatt der Gesellschaft für Heimatkunde der Provinz Brandenburg zu Berlin. Unter Mitwirkung des Märkischen Provinzial-Museums herausgegeben vom Gesellschafts-Vorstande V. Jahrgang 1896 97.'' Berlin, 1897: {{GBS|DAJAAQAAMAAJ|US}} * H. Beck: ''Idiotikon von Nordsteimke bei Vorsfelde.'' In: ''Jahrbuch des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung'', Jg. 1897, 23, 1898, S. 131–154, u. Jg. 1898, 24, 1899, S. 113–128: {{IA|jahrbuchdesvere03unkngoog}} * Richard Böger: ''Die Schwalenbergische Mundart.'' In: ''Niederdeutsches Jahrbuch. Jahrbuch des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung. Jahrgang 1906. XXXII.'' <!-- Diedr. Soltau's Verlag, -->Norden und Leipzig, 1906, S. 140-168: {{IA|jahrbuchdesvere02unkngoog}} * R. Block: ''Idiotikon von Eilsdorf (bei Halberstadt).'' In: ''Niederdeutsches Jahrbuch. Jahrbuch des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung. Jahrgang 1908. XXXIV.'' <!-- Diedr. Soltau's Verlag, -->Norden und Leipzig, 1908, S. 45-102: {{IA|jahrbuchdesvere00unkngoog}} ** R. Block: ''Nachtrag zum Idiotikon von Eilsdorf.'' In: ''Niederdeutsches Jahrbuch. Jahrbuch des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung. Jahrgang 1910. XXXVI.'' <!-- Diedr. Soltau's Verlag, -->Norden und Leipzig, 1910, S. 146-148: {{IA|jahrbuchdesvere00unkngoog}} * Colmar Schumann: ''Der Wortschatz von Lübeck. Probe planmäßiger Durchforschung eines mundartlichen Sprachgebietes.'' Als: ''Zeitschrift für deutsche Wortforschung. Beiheft zum neunten Band.'' Straßburg, 1907: {{GBS|1=KFdNAQAAMAAJ&pg=PA333|2=US}} {{GBS|1=5CNHAQAAMAAJ&pg=PA335|2=US}} '''Sprichwörter & Redensarten:''' * ''Einige im Hochstift Hildesheim gebräuchliche Wörter und Redensarten.'' In: ''Journal von und für Deutschland. Sechster Jahrgang. Erstes bis Sechstes Stück. Herausgegeben von Siegmund Freyherrn von Bibra'', 1789, S. 257–259 (im 3. Stück): {{GBS|zfVkAAAAcAAJ}} {{GBS|12NEAAAAcAAJ}} * Greverus: ''Lippesche Sprichwörter und Redensarten. (Fürstenthum Lippe-Detmold.)''. In: [[Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen]], 5. Jg. - 8. Bd., Braunschweig, 1851, S. 343ff. * ''Niederdeutsche Sprichwörter und Redensarten gesammelt und mit einem Glossar versehen von Karl Eichwald.'' Leipzig, 1860: {{GBS|qTkLAAAAQAAJ}} * Otto Knoop: ''Plattdeutsches aus Hinterpommern.'' ** ''Erste Sammlung: Sprüchwörter und Redensarten. Vom Gymnasiallehrer Otto Knoop. Wissenschaftliche Beilage zum Programm des königlichen Gymnasiums zu Gnesen.'' Posen, 1890: {{GBS|_gxHAQAAMAAJ|US}} ** ''Zweite Sammlung: Fremdsprachliches im hinterpommerschen Platt, nebst einer Anzahl von Fischer-Ausdrücken und Ekelnamen. (Fortsezung) Vom Oberlehrer Otto Knoop. Wissenschaftliche Beilage zum Programm des königlichen Gymnasiums zu Rogasen.'' Rogasen, 1891: {{GBS|_ipHAQAAMAAJ|US}} ** als 3. Sammlung: ''Plattdeutsche Sprüchworter und Redensarten aus Hinterpommern''; in: ''Jahrbuch des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung. Jahrgang 1889. XV.'' Norden und Leipzig, 1890, S. 53–60: {{GBS|BS4MAAAAIAAJ|US}} ** ''Vierte Sammlung''; in: ''Monatsblätter. Herausgegeben von der Gesellschaft für Pommersche Geschichte und Alterthumskunde. Fünfter Jahrgang. 1891.'' Stettin, 1891, S. 38–40, 53f., 69–71, 119–121: {{GBS|rowDAAAAYAAJ|US}} * Rudolf Eckart: ''Niederdeutsche Sprichwörter und volkstümliche Redensarten.<!-- Gesammelt und herausgegeben von Rudolf Eckart. -->'' Braunschweig 1893: {{MDZ|00075962-9}} {{IA|niederdeutsches00eckagoog}} {{GBS|G0jmrA7EVjcC|US}} * ''Ravensberger Blätter für Geschichte, Volks- und Heimatskunde. Herausgegeben im Auftrag des Historischen Vereins für die Grafschaft Ravensberg. VI. Jahrgang 1906.'' Bielefeld, 1906, S. 29f. (''Plattdeutsche Sprichwörter. Gesammelt im Ravensbergischen von H. Höcker, Lehrer a. D.''): {{GBS|fttmLoucYLUC|US}} * ''Ravensberger Blätter für Geschichte, Volks- und Heimatskunde. Herausgegeben im Auftrag des Historischen Vereins für die Grafschaft Ravensberg. VIII. Jahrgang, 1908.'' Bielefeld, 1908, S. 14f. u. S. 22 (''Sprichwörtliche Redensarten und Sprichwörter aus dem Wesergebiete (Mindener Gegend). Von E. Nölle, Lehrer''): {{GBS|fttmLoucYLUC|US}} * ''Zeitschrift des Vereins für rheinische und westfälische Volkskunde. Im Auftrage des Vereins herausgegeben<!-- von […] -->. 5. Jahrgang 1908.'' Elberfeld, 1908, S. 129ff. (''Niederdeutsche Redensarten aus der Westfälischen Mark. Von Karl Prümer''): {{GBS|RvMnAAAAYAAJ|US}} * Carl Friedrich Müller: ''Der Mecklenburger Volksmund in Fritz Reuters Schriften. Sammlung und Erklärung volkstümlicher Wendungen und sprichwörtlicher Redensarten im mecklenburgischen Platt.'' Leipzig: {{IA|dermecklenburger00mluoft}} ==== Mittelniederdeutsch ==== * ''Tunnicius. Die älteste niederdeutsche Sprichwörtersammlung, von Antonius Tunnicius gesammelt und in lateinische Verse übersetzt. Herausgegeben mit hochdeutscher Übersetzung, Anmerkungen und Wörterbuch von Hoffmann von Fallersleben.'' Berlin 1870: {{GBS|nbwOAQAAMAAJ}} * Karl Schiller, August Lübben: ''Mittelniederdeutsches Wörterbuch''. Bremen 1875–1881, 6 Bände ** komplett beim [http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw-cgi/zeige?term=schiller-luebben&index=siglen Deutschen Rechtswörterbuch]; als Benutzungshilfe bietet Wikisource ein Gesamtalphabet unter '''[[Mittelniederdeutsches Wörterbuch (Schiller-Lübben)|Schiller-Lübben]]''' an. ** Band 1: A–E (1875) {{IA|mittelniederdeu00schigoog}}, {{IA|bub_gb_7oENAAAAQAAJ}} = {{GBS|7oENAAAAQAAJ}} ** Band 2: G–L (1876) {{IA|mittelniederdeu01schigoog}} = {{GBS|C-0tAAAAIAAJ}} ** Band 3: M–R (1877) {{IA|mittelniederdeu04schigoog}} = {{GBS|Y-0tAAAAIAAJ}} ** Band 4: S–T (1878) {{IA|mittelniederdeu03schigoog}} = {{GBS|Lu4tAAAAIAAJ|US}} ** Band 5: U–Z (1880) {{IA|bub_gb_UYINAAAAQAAJ}} = {{GBS|UYINAAAAQAAJ|US}}, {{IA|mittelniederdeu05schigoog}} = {{GBS|ie4tAAAAIAAJ|US}} ** Band 6: Nachtrag (1881) {{IA|bub_gb_ZokNAAAAQAAJ}} = {{GBS|ZokNAAAAQAAJ|US}}, {{IA|mittelniederdeu02schigoog}} = {{GBS|AvAtAAAAIAAJ|US}} * August Lübben, Christoph Walther: ''Mittelniederdeutsches Handwörterbuch'', Norden und Leipzig 1888 {{RosDok|ppn745277209}} {{Düss|1-537919}} ==== Ostfriesisch, ostfriesisches Plattdeutsch ==== * Cirk Heinrich Stürenburg: ''Ostfriesisches Wörterbuch''. Aurich 1857 {{GBS|rJwSAAAAIAAJ}}, {{GBS|THFsAAAAIAAJ}} * Jan ten Doornkaat Koolman: ''Wörterbuch der ostfriesischen Sprache''. Norden 1879–1884 ** 1. Band: A–gütjen (1879) {{IA|wrterbuchderos01dooruoft}}, {{GBS|0Z1oZ7gKfbcC|US}}, {{GBS|t09WlEpeHpQC|US}} ** 2. Band: H–püt-water (1882) {{IA|wrterbuchderos02dooruoft}}, {{GBS|GEKTkp-2rX4C|US}}, {{GBS|9tgFAAAAQAAJ|US}} ** 3. Band: Q–Z (1884) {{IA|wrterbuchderos03dooruoft}}, {{GBS|CxNIDs9lQC0C|US}}, {{IA|wrterbuchderost01koogoog}} = {{GBS|W9e5e00ic00C|US}} * [https://oostfraeisk.org/ Ōstfräisk wōrdenbauk - Ostfriesisches Wörterbuch] * Gernot de Vries: ''Ostfriesisches Wörterbuch Hochdeutsch-Plattdeutsch''. Leer 2000 Online-Version (auch Plattdeutsch > Hochdeutsch) [http://www.platt-wb.de/ Ostfriesische Landschaft] '''Sprichwörter & Redensarten:''' * W. G. Kern & W. Willms: ''Ostfriesland wie es denkt und spricht. Eine Sammlung der gangbarsten ostfriesischen Sprichwörter und Redensarten.'' Norden 1869 {{GBS|t8BCAAAAcAAJ}}; 2. Aufl., Bremen 1871 {{GBS|NKR05XdIPwwC}} * Carl Dirksen: ''Ostfriesische Sprichwörter und sprichwörtliche Redensarten mit historischen und sprachlichen Anmerkungen.'' I. Heft, 2. Aufl., 1889 {{IA|ostfriesischesp00dirkgoog}} ==== Westfälisch ==== * Johann Christoph Strodtmann: ''Idioticon Osnabrugense''. Leipzig und Altona 1756 {{IA|idioticonosnabr00strogoog}} = {{GBS|soYCAAAAQAAJ}} * Heinrich Köppen: ''Verzeichniss der Idiotismen in plattdeutscher Mundart, volksthümlich in Dortmund und dessen Umgegend.'' Dortmund, 1877: {{GBS|VsiOKCdU-TUC}} {{IA|bub_gb_SQVAAAAAIAAJ}} <small>([http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/titleinfo/520731 ULB Münster] (Seite 67 fehlt))</small> * H. Jellinghaus: ''Die westfälischen Ortsnamen nach ihren Grundwörtern.'' 2. Ausg., Kiel und Leipzig, 1902: {{GBS|s69HAQAAMAAJ|US}} * Jos. Bröcher: ''Die Sprache des Schmiedehandwerkes im Kreise Olpe auf Grund der Mundart von Rhonard. Inaugural-Dissertation.'' Berlin, 1907: {{IA|diesprachedessc00brgoog}}={{GBS|D2hsAAAAIAAJ|US}} * Bernhard Heiermeier: ''Die landwirtschaftlichen Fachausdrücke Westfalens auf Grund der Mundart des Kreises Wiedenbrück. Inaugural-Dissertation.'' Bielefeld, 1914: [https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=pst.000008705815;view=1up;seq=1 HathiTrust-US] * Ernst Meier: ''Beiträge zur Kenntnis des Niederdeutschen. Gewerksausdrücke des Schlachters in Westfalen mit besonderer Berücksichtigung Ravensbergs. Inaugural-Dissertation.'' Münster i. W., 1914: [https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=uiug.30112088349219;view=1up;seq=1 HathiTrust-US] === Mischwörterbücher === :Wörterbücher, die deutsche Sprachen (Hochdeutsch oder Deutsch im engeren Sinne und Nieder- oder Plattdeutsch), Sprachstufen (wie Alt- und Mittelhochdeutsch) oder anderes vermischen * Johann Christoph Vollbeding: ''Kurzgefaßtes Wörterbuch der plattdeutschen oder niederdeutschen Mundart woraus sich das Niedersächsische gebildet hat; zum Verständniß der niederdeutschen Schriftsteller und Urkunden.'' Zerbst, 1806: {{GBS|ypw3AAAAYAAJ}} * L. Curtze: ''Die Ortsnamen des Fürstenthums Waldeck.'' I., Arolsen 1847 {{GBS|dgM_AAAAcAAJ}} * Moritz Heyne: ''Altniederdeutsche Eigennamen aus dem neunten bis elften Jahrhundert.'' Halle 1867 {{GBS|ybfDeTEJidUC}} * Fr. Woeste: ''Wörterbuch der westfälischen Mundart'' (''Wörterbücher. Herausgegeben vom Verein für niederdeutsche Sprachforschung. Band I''). Norden und Leipzig 1882 {{IA|wrterbuchderwe00woesuoft}} * Privatlehrer Rubehn: ''Beiträge zu einem Idiotikon des Oder-Bruchs und der angrenzenden Gegend.'' In: ''Mittheilungen des historisch-statistischen/Historisch-Statistischen Vereins zu Frankfurt an der Oder. Heft 9–12. Herausgegeben von R. Schwarze.'' Frankfurt an der Oder, 1873, S. 49ff.: [https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=uc1.$b125108&view=1up&seq=1 HathiTrust] * Lorenz Diefenbach, [[Ernst Wülcker]]: ''Hoch- und nieder-deutsches Wörterbuch der mittleren und neueren Zeit''. Basel 1885 {{IA|hochundniederde00wlgoog}}, {{IA|hochundniederde01wlgoog}}. Nachdruck Hildesheim 1965 [http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw-cgi/zeige?db=qv&cat2use=siglen&darstellung=v&dig=j&term=Diefenb.-Wuelcker DRW Online] ==== Preußisch (Hoch- und Niederpreußisch) ==== * ''Idioticon Prussicum oder Entwurf eines Preußischen Wörterbuches, Darin die deutsche Redensarten und Ausdrücke die allein in hiesigem Lande gebräuchlich sind, zusammen getragen und erörtert werden sollen, eröfnet von Johann George Bock.'' Königsberg, 1759: {{GBS|_vpdAAAAcAAJ}} {{GBS|xvROAAAAcAAJ}} * G. E. S. Hennig: ''Preußisches Wörterbuch, worinnen […].'' Königsberg, 1785: {{GBS|mGJgAAAAcAAJ}} * Hermann Frischbier: ''Preußische Sprichwörter und volksthümliche Redensarten.'' 2 Bände, 1864–1876 ** [1. Sammlung.] Königsberg 1864: {{GBS|nDkLAAAAQAAJ}} ** [1. Sammlung.] 2. Auflage, Berlin 1865: {{MDZ|11259824-4}} = {{GBS|Tr5iAAAAcAAJ}} ** 2. Sammlung. Mit einem Glossar. Berlin 1876: {{GBS|SgogAAAAMAAJ}} {{GBS|oTkLAAAAQAAJ}} * Hermann Frischbier: ''Preußisches Wörterbuch: Ost- und westpreußische Provinzialismen''. Berlin 1882–1883: {{PolBib|war|129}} ** Band 1, A–K: {{IA|preussischeswrt03frisgoog}}, {{GBS|6A4JAAAAQAAJ|US}} ** Band 2, L–Z: {{IA|preussischeswrt01frisgoog}}, {{IA|bub_gb_CA8JAAAAQAAJ}} = {{GBS|CA8JAAAAQAAJ|US}} * Walther Ziesemer: ''Preußisches Wörterbuch''. Königsberg 1914–1944 ** ''Das Preussische Wörterbuch.'' 1914 {{HT|uc1.b4593506|US}} ** ''Mitteilung aus dem Preußischen Wörterbuch.'' 1926 {{PolBib|elb|11830}} ** Lieferung 2–8: Abspannung–bekriegen. 1936 {{PolBib|elb|12165}} ** Lieferung 9–15: bekunkeln–Diemen. 1938 {{PolBib|elb|12166}} ** Lieferung 16–22: dienen–Fingernagel. 1940 {{PolBib|elb|12169}} === Altdeutsche Wörterbücher === * Johann Frick: ''Glossarium ad scriptores linguae francicae et alemannicae veteris (= Johann Schilter (Hg.): Thesaurus antiquitatum Teutonicarum, Bd. 3).'' = ''Glossarium Teutonicum''. Ulm 1728 {{MDZ|11055036-1}} = {{GBS|JLdXAAAAcAAJ}} * Christian Gottlob Haltaus: ''Glossarium Germanicum medii aevi.'' 2 Bände, Leipzig 1758 ** Band 1: A–H {{MDZ|10495867-7}}, {{GBS|F1xMAAAAcAAJ}} ** Band 2: I–Z {{MDZ|10495868-3}}, {{GBS|QlxMAAAAcAAJ}} * Johann Georg Scherz, Jeremias Jacob Oberlin: ''Glossarium Germanicum Medii Aevi Potissimum Dialecti Suevicae.'' 2 Bände, Argentorati 1781–1784 ** Band 1: A–K. 1781 {{MDZ|10495878-8}} = {{GBS|nl1MAAAAcAAJ}}, {{MDZ|11057557-3}} ** Band 2: L–Z. 1784 {{MDZ|10495879-8}} = {{GBS|C15MAAAAcAAJ}}, {{GBS|HWlaAAAAYAAJ}} * [[Ernst Förstemann]]: ''Altdeutsches Namenbuch''. Nordhausen 1856–1859 [[Ernst Wilhelm Förstemann|siehe Autorenseite]] * [[Wilhelm Wackernagel]]: ''Wörterbuch zum Altdeutschen Lesebuch''. Basel 1861 {{IA|wrterbuchzumalt00wackgoog}} = {{GBS|BiUSAAAAIAAJ}} * [[Joseph Kehrein]]: '''[[Sammlung alt- und mitteldeutscher Wörter aus lateinischen Urkunden]]'''. Nordhausen 1863 * Oscar Schade: ''Altdeutsches Wörterbuch''. Halle 1866 {{GBS|VXsuAAAAQAAJ}} * Anton Joseph Wallraf: '''''Altdeutsches historisch-diplomatisches Wörterbuch,''' worin die richtigen Verdeutschungen der veralteten, bisher in Druck noch nicht erschienenen deutschen Wörter, aus dem 12ten bis im 16ten Jahrhundert enthalten sind, als sehr wichtige Beiträge zum deutschen Glossarium, allen Verehrern der Diplomatik und Freunden der Alterthumskunde zum nöthigen Gebrauche mitgetheilt''. Köln o.J. (1827). {{MDZ|10584525-5}} = {{GBS|se9IAAAAcAAJ}} === Althochdeutsch === {{anker|Althochdeutsch}} siehe auch [[#Latein|Latein]] * Eberhard Gottlieb Graff: ''Althochdeutscher Sprachschatz oder Wörterbuch der althochdeutschen Sprache''. 6. Bände, Berlin 1834–1842 ** 1. Teil: ''Die mit Vokalen und den Halbvokalen J und W anlautenden Wörter.'' 1834 {{MDZ|11069101-6}} = {{GBS|fchaAAAAcAAJ}}, {{GBS|ktpJAAAAMAAJ}} ** 2. Teil: ''Die mit den Liquiden L, R, M und N anlautenden Wörter.'' 1836 {{MDZ|10799182-7}} = {{GBS|CvVJAAAAcAAJ}}, {{GBS|BOMRAAAAIAAJ}} ** 3. Teil: ''Die mit den Labialen B, P (PH), F anlautenden Wörter.'' 1837 {{MDZ|10799183-2}} = {{GBS|8thJAAAAcAAJ}}, {{GBS|5OoRAAAAIAAJ}}, Teil 3 und 4 {{GBS|xNhJAAAAMAAJ}} ** 4. Teil: ''Die mit den Gutturalen G, K (C, CH), Q und H anlautenden Wörter.'' 1838 {{MDZ|10799184-8}} = {{GBS|2thJAAAAcAAJ}} {{GBS|jpZEAAAAcAAJ}} ** 5. Teil: ''Die mit den Dentalen D (TH), T und Z anlautenden Wörter.'' 1840 {{MDZ|10799185-3}} = {{GBS|zN1JAAAAcAAJ}}, Teil 5 und 6 {{GBS|KxkJAAAAQAAJ}} ** 6. Teil: ''Die mit S anlautenden Wörter.'' 1842 {{MDZ|10799186-9}} = {{GBS|o9hJAAAAcAAJ}} ** Hans F. Massmann: ''Gedrängtes althochdeutsches Wörterbuch oder vollständiger Index zu Graff’s althochdeutschen Sprachschatze.'' Berlin 1846 {{MDZ|10799187-4}} = {{GBS|tNhJAAAAcAAJ}}, {{GBS|aJNEAAAAcAAJ}} * Reinildis Hartmann: ''Allegorisches Wörterbuch zu Otfrieds von Weißenburg Evangeliendichtung.'' München 1975 {{MDZ|00042152-6}} * Gerhard Köbler: ''Wörterbuch des althochdeutschen Sprachschatzes.'' Paderborn, München [u. a.] 1993 {{MDZ|00049200-7}} === Mittelhochdeutsch === {{anker|Mittelhochdeutsch}} * Karl Friedrich Ludwig Arndt: ''Glossar zu dem Urtexte Liedes der des Nibelungen und der Klage. Zunächst zum Gebrauch für Schulen bearbeitet. Nebst einem kurzen Abriss einer altdeutschen Grammatik'', Lüneburg 1815 [http://digituno.unior.it/document/745 UB der Universität L'Orientale] * Adolf Ziemann: ''Mittelhochdeutsches Wörterbuch zum Handgebrauch''. Quedlinburg und Leipzig 1837 {{GBS|KZ8FAAAAQAAJ}}, 1838 {{RSL|01004495549}} * August Hornig: ''Glossarium zu den Gedichten Walthers von der Vogelweide''. Quedlinburg 1844 {{IA|glossariumzuden01horngoog}} = {{GBS|SPVJAAAAMAAJ}} * [[Georg Friedrich Benecke]]: ''Mittelhochdeutsches Wörterbuch, mit Benutzung des Nachlasses von Georg Friedrich Benecke ausgearbeitet von Wilhelm Müller und Friedrich Zarncke''. Leipzig 1854–1866 [http://woerterbuchnetz.de/BMZ/ woerterbuchnetz.de] ** Band 1: A–L (1854) {{GBS|G7IYAAAAIAAJ}} ** Band 2,1: M–R (1863) {{GBS|hfsNAAAAQAAJ}}, {{GBS|N34CAAAAQAAJ}}, {{GBS|yrIYAAAAIAAJ}}, {{IA|mittelhochdeuts04zarngoog}} = {{GBS|UBIJAAAAQAAJ}} ** Band 2,2: S (1866) {{GBS|I7QYAAAAIAAJ}}, {{IA|mittelhochdeuts02benegoog}}, {{IA|mittelhochdeuts07zarngoog}}, {{IA|pt02mittelhochdeutsc02mluoft}}, {{PolBib|elb|14197}} ** Band 3: T–Z (1861) {{GBS|yvsNAAAAQAAJ}} {{GBS|PhMJAAAAQAAJ}} * [[Matthias Lexer]]: ''Mittelhochdeutsches Handwörterbuch. Zugleich als Supplement und alphabetischer Index zum Mittelhochdeutschen Wörterbuche von Benecke-Müller-Zarncke''. 3 Bände, Leipzig 1872–1878 [http://woerterbuchnetz.de/Lexer/ woerterbuchnetz.de] ** 1. Band A–M {{IA|mittelhochdeutsc01lexeuoft}} ** 2. Band N–U {{IA|mittelhochdeutsc02lexeuoft}} ** 3. Band V–Z und Nachträge {{IA|mittelhochdeutsc03lexeuoft}} ** Nachträge zum Mittelhochdeutschen Handwörterbuch von Matthias Lexer [http://woerterbuchnetz.de/NLexer/ woerterbuchnetz.de] * Valentin Kehrein: ''Mittelhochdeutsche Grammatik und Schulwörterbuch''. Leipzig 1904 {{IA|mittelhochdeuts00kehrgoog|n126}} * [[Georg Friedrich Benecke]]: ''Wörterbuch zu Hartmanns Iwein''. ** 2. Ausgabe, besorgt von E. Wilken, Göttingen 1874 {{IA|wrterbuchzuhart03benegoog}} = {{GBS|6CBoW3UnTf0C|US}}, {{IA|wrterbuchzuhart02benegoog}} = {{GBS|ZacFAAAAQAAJ|US|PR1}}, {{IA|wrterbuchzuhart05benegoog}} = {{GBS|eFsPAAAAYAAJ|US}}, {{GBS|tIECAAAAQAAJ|US|PR1}} ** 3. Ausgabe, besorgt von C. Borchling, Berlin 1901 {{IA|bub_gb_juQRAAAAIAAJ}} = {{GBS|juQRAAAAIAAJ|US|PR1}}, {{IA|bub_gb_GAlXajGfiZcC}} = {{GBS|GAlXajGfiZcC|US|PR1}} * Matthias Lexer: ''Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch.'' 7. Auflage, Hirzel, Leipzig 1904 {{MDZ|11023814-6}} * Franz Jelinek: ''Mittelhochdeutsches Wörterbuch zu den deutschen Sprachdenkmälern Böhmens und der mährischen Städte Brünn, Iglau und Olmütz (XIII. bis XVI. Jahrhundert)'' (Germanische Bibliothek I,IV,3). Heidelberg 1911 [https://www.difmoe.eu/d/view/uuid:8c8fcb58-71e0-43a3-a244-e43ca66e1a44 difmoe.eu], {{IA|mittelhochdeutsc00jeliuoft}} * Erwin Koller, Werner Wegstein, Norbert Richard Wolf: ''Neuhochdeutscher Index zum mittelhochdeutschen Wortschatz.'' Stuttgart 1990 [http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-35530 UB Würzburg] * Kurt Gärtner, Christoph Gerhardt u. a.: ''Findebuch zum mittelhochdeutschen Wortschatz''. Mit einem rückläufigen Index. Stuttgart 1992 [http://woerterbuchnetz.de/FindeB/ woerterbuchnetz.de] * Bernhard Beyer: ''Der niederrheinische Pesttraktat 'Regimen de epidemia' des Broder Peter van Hemerden aus dem Jahre 1490, Teil II: Wörterbuch.'' Würzburg 2008 [http://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/frontdoor/index/index/docId/2354 UB Würzburg] (Mittelhochdeutsch/Mittelniederdeutsch) * ''Mittelhochdeutsche Begriffsdatenbank.'' Universität Salzburg [http://mhdbdb.sbg.ac.at:8000/ Uni Salzburg] * ''Mittelhochdeutsches Wörterbuch''. Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [http://www.mhdwb-online.de/index.html MWB Online] ** Band 1 ''a - êvrouwe'', Stuttgart 2013 ** Band 2, Doppellieferung 1/2 ''êvüegerin - gevaerlich'', Stuttgart 2013 ** Band 2, Doppellieferung 3/4 ''gevatere - hanken'', Stuttgart 2016 === Frühneuhochdeutsch === * Diederich von Stade: ''Kurtze richtige Erläuter- und Erklärung etlicher deutschen Wörter, deren sich … Doct. Martin Luther … in Übersetzung der Bibel … gebrauchet.'' Stade 1711 ** ''Erläuter- und Erklärung der vornehmsten Deutschen Wörter, Deren sich Doct. Martin. Luther, Jn Ubersetzung Der Bibel in die Deutsche Sprache gebrauchet.'' Bremen 1724: {{GBS|5XVoAAAAcAAJ}}; 3. Aufl., Bremen 1737: {{MDZ|10584417-5}} = {{GBS|KutIAAAAcAAJ}}, {{GBS|J9JfAAAAcAAJ}} * Johannes von Arnoldi: ''Beyträge zu den deutschen Glossarien.'' Marburg 1798 {{MDZ|10583334-0}} = {{GBS|NDVGAAAAcAAJ}} * Friedrich August William Steglich: ''Erklärendes Wörterbuch veralteter und anderer unverständlicher Ausdrücke in Dr. Luthers deutscher Bibelübersetzung''. Leipzig 1853 {{IA|erklrendeswrter00steggoog}} = {{GBS|-akCAAAAQAAJ}}, {{IA|erklrendeswrter00luthgoog}} = {{GBS|VXtAAAAAIAAJ}} * [[Joseph Kehrein]]: ''Älterneuhochdeutsches Wörterbuch.'' Würzburg 1865 {{MDZ|10583930-6}} = {{GBS|-OVIAAAAcAAJ}} * Philipp Dietz: ''Wörterbuch zu Dr. Martin Luthers deutschen Schriften.'' ? Bände. Vogel, Leipzig 1870/1872 ** Band 1: A–F {{IA|worterbuchzudrm01dietgoog}} = {{GBS|GQIGAAAAQAAJ}}, {{IA|wrterbuchzudrma00dietgoog}} = {{GBS|-5D0WCKBEv0C}} ** Band 2, 1. Lieferung: G – Hals {{IA|worterbuchzudrm00dietgoog}} {{GBS|XiVTAAAAcAAJ}} * Alfred Götze: ''Frühneuhochdeutsches Glossar''. 2., stark vermehrte Auflage, Bonn 1920 {{IA|frhneuhochdeu00gt}} * Robert R. Anderson [für Bd. 1] / Ulrich Goebel / Anja Lobenstein-Reichmann [seit Bd. 5] / Oskar Reichmann (Hrsg.): ''Frühneuhochdeutsches Wörterbuch''. Seit 2013 im Auftrag der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Berlin: de Gruyter, 1986 ff. https://fwb-online.de/ === Spezialwörterbücher === * ''Grammatisches Wörterbuch der deutschen Sprache, zum Handgebrauche für Beamte, Geschäftsmänner und Schulen. Heraus gegeben von Joseph Richter.'' Leipzig und Wien, 1791: {{GBS|iaGrROzAz-UC}} * ''Deutsches Provinzialwörterbuch. Von Anton Edeln von Klein.'' 2 Bände. 1. + 2. Band, 1792: {{GBS|YPlOAAAAcAAJ}}; 2. Band, 1792: {{GBS|EFt9LWH9HVIC}} {{GBS|tYwNAAAAQAAJ}} * [[Karl Philipp Moritz]], Johann Ernst Stutz, Bathasar Stenzel, Johann Christoph Vollbeding: ''Grammatisches Wörterbuch der deutschen Sprache''. 4 Bände, Berlin 1793–1800 [[Karl Philipp Moritz|siehe Autorenseite]] * Karl Dielietz: ''Die gleich- und ähnlichlautenden Wörter unserer Sprache.'' Berlin 1824 (Homonyme) {{MDZ|10583532-9}}, {{GBS|99ZIAAAAcAAJ}} * Theodor Heinsius: ''Deutscher Hausschatz für Jedermann, oder allverständliches deutsches Sprachbuch für den Nährstand und das Geschäftsleben, zur Vermeidung des Fehlerhaften und Undeutschen im Sprechen und Schreiben.'' 2. Aufl., Berlin und Stettin, 1824: {{GBS|vYUyAQAAMAAJ}} * Johann Carl Leuchs: ''Polytechnisches Wörterbuch; oder Erklärung der in der Chemie, Physik, Mechanik, Technologie, Fabrikwissenschaft, in den Gewerben etc. gebräuchlichen Wörter und Ausdrüke. Mit Abbildung der Maschinentheile, Vorrichtungen etc.'' C. Leuchs u. Comp., Nürnberg 1829 {{e-rara|53441}}; 2. Ausg., Nürnberg 1835: {{GBS|bqVQAAAAcAAJ}} * W. F. Salzmann: ''F. W. Salzmann's alphabetisches Hülfs-Wörterbuch zur grammatischen Rechtschreibung und Wortfügung.'' Kitzingen, 1836: {{GBS|2OFIAAAAcAAJ}} * Friedrich Schmitthenner: ''Kurzes Deutsches Wörterbuch für Etymologie, Synonymik und Orthographie.'' 2. Aufl., Darmstadt, 1837: {{GBS|ceRIAAAAcAAJ}} * Wilhelm Körte: ''Die Sprichwörter und sprichwörtlichen Redensarten der Deutschen. Nebst den sprichwörterlichen Redensarten der deutschen Zech-Brüder und Aller Praktik Großmutter, d. i. der Sprichwörter ewigem Wetter-Kalender. Gesammelt und mit vielen schönen Versen, Sprüchen und Historien in ein Buch verfasst.'' Leipzig, 1837: {{GBS|k-vTAAAAMAAJ}} ** ''Volks-Bibliothek. Dritter Band. Die Sprichwörter und sprichwörtlichen Redensarten der Deutschen. […]<!-- Nebst den sprichwörterlichen Redensarten der Deutschen Zech-Brüder und Aller Praktik Grossmutter, d. i. der Sprichwörter ewigem Wetter-Kalender. Gesammelt und mit vielen schönen Versen, Sprüchen und Historien in ein Buch verfaßt -->.'' Neue Ausg., Leipzig, 1847: {{GBS|xAcJAAAAQAAJ}} ** ''Die Sprichwörter und sprichwörtlichen Redensarten der Deutschen. […]<!-- Nebst den sprichwörterlichen Redensarten der deutschen Zechbrüder und Aller Praktik Großmutter, d. i. der Sprichwörter ewigem Wetterkalender. Gesammelt und mit vielen schönen Versen, Sprüchen und Historien in ein Buch verfaßt -->.'' 2. Aufl., Leipzig, 1861: {{GBS|_A0JAAAAQAAJ}} {{PolBib|kuj|76042}} * ''Deutsches Schimpfwörterbuch oder die Schimpfwörter der Deutschen. Zum allgemeinen Nutzen gesammelt und alphaetisch geordnet, nebst einer Vorvor-, Vor- und Nachrede, von Mir. Selbst.'' Meinhardt, Arnstadt 1839 {{MDZ|10584310-3}} = {{GBS|pzkLAAAAQAAJ}} * Friedrich Weiß: ''Die Homonymen, laut- oder klangverwandten Wörter der teutschen Sprache.'' Nürnberg 1845 ** 1. Heft: A–E {{MDZ|10523359-2}} ** 2. Heft: F–G {{MDZ|10523360-5}} * [[Joseph Kehrein]]: ''Onomatisches Wörterbuch, zugleich ein Beitrag zu einem auf die Sprache der classischen Schriftsteller gegründeten Wörterbuch der neuhochdeutschen Sprache''. ** 1. Auflage, Wiesbaden 1847–1853 *** 1. Band: 1847 {{IA|onomatischeswrt01kehrgoog}} = {{GBS|ZaYFAAAAQAAJ}} *** 2. Band: 1853 {{IA|onomatischeswrt02kehrgoog}} = {{GBS|gKYFAAAAQAAJ}} ** 2. Auflage, Wiesbaden 1863 {{IA|onomatischeswrt03kehrgoog}} = {{GBS|BmcVAAAAYAAJ}}, {{GBS|pdkRAAAAIAAJ}}, {{GBS|FOcIAAAAQAAJ}} * August Friedrich Pott: ''Die Personennamen, insbesondere die Familiennamen und ihre Entstehungsarten; auch unter Berücksichtigung der Ortsnamen. Eine sprachliche Untersuchung.'' Leipzig, 1853: {{GBS|SncRAAAAYAAJ}} * C. W. Wirsel: ''Wörterbuch zur Fortbildung in der Sprache für diejenigen Taubstummen, welche bereits ihre Ausbildung erlangt haben.'' Lippstadt, 1854: {{GBS|GEBQAAAAcAAJ}} * Karl Friedrich Wilhelm Wander: ''Deutsches Sprichwörterlexikon. Ein Hausschatz für das deutsche Volk''. 5 Bände. Brockhaus, Leipzig 1867–1880 E-Text [http://woerterbuchnetz.de/Wander/ woerterbuchnetz.de], [http://www.zeno.org/Wander-1867 Zeno.org] ** Band 1: A – Gothen. 1867 {{MDZ|10522900-5}} = {{GBS|FMpIAAAAcAAJ}} ** Band 2: Gott – Lehren. 1870 {{MDZ|10522901-1}} = {{GBS|TspIAAAAcAAJ}} ** Band 3: Lehrer – Satte. 1873 {{MDZ|11137309-7}} = {{GBS|MEVaAAAAcAAJ}} * Ludwig Herhold: ''Böse Zungen. Ein humoristisches Wörterbuch über die Frauen.'' 2 Bände. Berlin [1874] ** Band 1: A–L {{RSL|01004433897}} ** Band 2: M–Z {{RSL|01004433898}} * Albert Gombert: ''Nomenclator amoris oder Liebeswörter. Ein Beitrag zum Deutschen Wörterbuche der Gebrüder Grimm.'' Strassburg 1883 {{IA|nomenclatoramor00grimgoog}} = {{GBS|gsMGAAAAQAAJ|US}}, {{IA|nomenclatoramor01grimgoog}} = {{GBS|AhkUAAAAYAAJ|US}} * Friedrich Wilhelm Kaeding: ''Häufigkeitswörterbuch der deutschen Sprache. Festgestellt durch einen Arbeitsausschuß der deutschen Stenographie-Systeme.'' 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(feste Redewendungen) [http://kollokationen.bbaw.de/cgi-bin/reporting.pl Bbaw.de] ==== Fremdwörter ==== {{anker|Fremdwörterbücher}} * Simon Roth: ''Ein Teutscher Dictionarius, dz ist ein außleger schwerer, unbekanter Teutscher, Griechischer, Lateinischer, Hebraischer, Wälscher und frantzösischer, auch andrer Nationen wörter''. Manger, Augspurg 1571 {{ÖNB|%2BZ103522207}} = {{GBS|Cg9NAAAAcAAJ}} * Johann Christoph Nehring: ''J. Ch. N. Manuale iuridico-politicum, diversorum terminorum, vocabulorum et cetera oder Hand-Buch der fürnehmsten erklärten Juristischen, Politischen, Kriegs-, Kaufmanns- und anderer fremden in gemeinen Gebrauch vorkommenden Redens-Arthen, Wörter und dergleichen''. 2. Auflage, Boëtius, Franckfurt und Gotha 1687 {{MDZ|00002493-4}} * [[Kaspar von Stieler]]: ''Teutsche Schreibung. Politischer Geleitsmann / welcher / So wol / auff der Reise / als daheim / uns bedeuten mag / was fremde Worte / so in Briefen, Zeitungen und Reden vorkommen / bey uns zu sagen haben'', Hamburg 1699 {{MDZ|10621306-0}} * Johann Christoph Nehring: ''Historisch-Politisch-Juristisches Lexicon, in welchem über die Erklärung derer Juristischen und bey der Kauffmannschafft gebräuchlichen, auch andere in denen Zeitungen vorkommende Redens-Arten … erkläret werden''. 8. Auflage (?), Gotha 1710 {{GBS|uL8_AAAAcAAJ}}, {{GBS|S2sOAAAAQAAJ}} * Friedrich Gladov: ''A la Mode-Sprach der Teutschen, oder Compendieuses Hand-Lexicon, in welchem die meisten aus fremden Sprachen entlehnte Wörter und gewöhnliche Redens-Arten, so in denen Zeitungen, Briefen und täglichen Conversationen vorkommen, klar und deutlich erkläret werden / nach alph. Ordnung … zusammen getragen von Sperander''. Nürnberg 1727 {{Dilibri|2-2431}}, Nürnberg 1728 {{Halle|1-247825}} * Odilo Schreger: ''Kleines Wörter-Lexicon.'' München 1768 {{MDZ|10584343-5}} = {{GBS|DOJIAAAAcAAJ}} * [[Joachim Heinrich Campe]]: ''Zweiter Versuch deutscher Sprachbereicherungen oder neue starkvermehrte Ausgabe des ersten'', Braunschweig 1792 {{GDZ|556283988}} * Daniel Eberhardt Beyschlag: ''Sammlung ausländischer Wörter, die im alltäglichen Leben öfters vorkommen, zum Gebrauch für Bürgerschulen und Unstudierte, nebst angehängten Declinations- und Conjugations-Tabellen der deutschen Sprache''. Nördlingen 1796 {{Halle|1-115529}} * Friedrich August Schröter: ''Terminologietechnisches Wörterbuch zur Erklärung der in Reden und Schriften häufig vorkommenden fremden Wörter und Redensarten.'' ** 2. vermehrte Auflage, 2 Bände, Erfurt 1799–1800 *** Band 1: A–L. 1799 {{MDZ|10584724-0}} = {{GBS|CT1JAAAAcAAJ}} *** Band 2: M–Z. 1800 {{MDZ|10584725-5}} = {{GBS|ET1JAAAAcAAJ}} ** ''Termino-techno-neologisches Wörterbuch oder Erklärung der in Reden und Schriften häufig vorkommenden fremden, auch wenig bekannten einheimischen Wörter und Redensarten.'', 4. Aufl., Erfurt, 1811: {{GBS|q7JfAAAAcAAJ}} * [[Joachim Heinrich Campe]]: ** ''Wörterbuch zur Erklärung und Verdeutschung der unserer Sprache aufgedrungenen fremden Ausdrücke. Ein Ergänzungsband zu Adelungs Wörterbuche'', 2 Bde., Braunschweig 1801 {{IA|wrterbuchzurer00campuoft}} *** 1. Bd.: A–E {{GDZ|556270789}} *** 2. Bd.: F–Z {{GDZ|556271092}} ** ''Wörterbuch zur Erklärung und Verdeutschung der unserer Sprache aufgedrungenen fremden Ausdrücke. Ein Ergänzungsband zu Adelungs Wörterbuche in zwei Bänden. Zweite, verbesserte, und mit einem dritten Band vermehrte Auflage.'' 1. Band, Grätz 1808 (Braunschweig 1801) {{GBS|ZmVuU3LRu0kC}}; 2. Band, Grätz 1808 (Braunschweig 1801) {{GBS|5ZNEAAAAcAAJ}} *** ''Wörterbuch zur Erklärung und Verdeutschung der unserer Sprache gebräuchlichen fremden Wörter und Redensarten. Dritter Band. Als Nachtrag zu Campe's Wörterbuche zur Erklärung und Verdeutschung der unserer Sprache aufgedrungenen fremden Ausdrücke.'' Grätz 1809 {{GBS|4AOmHhubbwEC}} ** ''Wörterbuch zur Erklärung und Verdeutschung der unserer Sprache aufgedrungenen fremden Ausdrücke. Ein Ergänzungsband zu Adelung's und Campe's Wörterbüchern. Neue stark vermehrte und durchgängig verbesserte Ausgabe.'' Braunschweig 1813 {{GBS|EPRjWh4f24EC}} {{GBS|3ZNEAAAAcAAJ}} {{GBS|ZUFmAAAAcAAJ}} * Eucharius Ferdinand Christian Oertel: ''Gemeinnüziges Wörterbuch zur Erklärung und Verteutschung der im gemeinen Leben vorkommenden fremden Wörter und Ausdrücke''. 2 Bände. Ansbach 1804 [http://bvbm1.bib-bvb.de/webclient/DeliveryManager?pid=1902143&custom_att_2=simple_viewer PDF] * Friedrich Erdmann Petri: ** ''Gedrängtes Deutschungs-Wörterbuch der unsre Schrift- und Umgangs-Sprache, selten oder öfter, entstellenden fremden Ausdrücke, zu deren Verstehn und Vermeiden.'' (Als: ''Spachliches Hand-Wörterbuch für Deutsche. Anderer Theil''.) 3. Aufl., Arnoldische Buchhandlung, Dresden, 1817: {{GBS|Lt1IAAAAcAAJ}} ** ''Gedrängtes Handbuch der Fremdwörter in deutscher Schrift- und Umgangs-Sprache.'' 4. Aufl., Ardnoldische Buchhandlung, Dresden, 1823: {{GBS|QPtIAAAAcAAJ}} ** ''Gedrängtes Handbuch der Fremdwörter in deutscher Schrift- und Umgangsprache.'' *** 9. Aufl., Ardnoldische Buchhandlung, Dresden und Leipzig, 1845. 1. Theil: {{GBS|fJA566xCtVgC}}; 2. Theil: {{GBS|8ncFdsawC_sC}} *** 10. Aufl., Arnoldische Buchhandlung, Leipzig, 1852: {{GBS|Y2cVAAAAYAAJ}}, {{IA|gedrngteshandbu00petrgoog}} ** ''Handbuch der Fremdwörter in der deutschen Schrift- und Umgangsprache.'' *** 12. Aufl., 2. Abdruck, von Neuem durchgearbeitet und bereichert von Wilhelm Hoffmann, Leipzig, 1865: {{GBS|-XPztlKMJsEC}} *** 25. Aufl., bedeutend erweiterte Jubiläums-Ausgabe der von Emanuel Samostz herausgegebenen 13. Aufl. nebst einem Vorwort von Wilhelm Erbt, Druck und Verlag von C. Grumbach, Leipzig, 1903: {{GBS|rEBAAAAAYAAJ|US}} (256MB) = {{IA|HandbuchDerFremdwrter}} (optimiert, 75MB) * Johann Friedrich Heigelin: ''Allgemeines Fremdwörter-Handbuch für Teutsche, […]''. C. F. Osiander'sche Buchhandlung, 1819: {{GBS|yNxIAAAAcAAJ}}; 2. Aufl., <!-- Verlag von -->C. F. Osiander, Tübingen 1838, : {{IA|allgemeinesfrem00heiggoog}}, {{GBS|JCs1AAAAIAAJ}} * Carl Venator: ''Die in unserer Sprache gebräuchlichen Fremdwörter, […].'' 3. abermals sehr vermehrte und vielfach verbesserte Auflage, Darmstadt 1838 {{MDZ|10584482-5}} = {{GBS|WudIAAAAcAAJ}} * Johann Heinrich Meynier: ''Neues Conversations- und Zeitungs-Lexicon für alle Stände. Enthaltend eine richtige Verdeutschung derjenigen fremden Wörter und Redensarten, welche in der Conversation, in den Zeitungen und Büchern vorkommen, mit Angabe ihrer Aussprache und Betonung, desgleichen eine bestimmte Erklärung vieler wissenschaftlicher Ausdrücke und interessanter Gegenstände aus dem Gebiete des menschlichen Wissens. Zum gemeinnützigen Gebrauch besonders für Geschäftsmänner, Kaufleute und Literaturfreunde''. Nürnberg 1821 {{MDZ|10401430-0}} * Johann Christian August Heyse: ** ''Kurzgefaßtes Fremdwörterbuch<!-- oder Handbuch zum Verstehen und Vermeiden der in unserer Sprache mehr oder minder gebräuchlichen fremden Ausdrücke, mit Bezeichnung der Aussprache, der Betonung und der nöthigsten Erklärung -->.'' 4. Ausgabe, Hannover 1825: {{GBS|NjphAAAAcAAJ}} {{GBS|FPq9HlMd4B4C}}; Wien 1827: {{GBS|A0djAAAAcAAJ}} ** ''Allgemeines Fremdwörterbuch<!-- oder Handbuch zum Verstehen und Vermeiden der in unserer Sprache mehr oder minder gebräuchlichen fremden Ausdrücke, mit Bezeichnung der Aussprache, der Betonung und der nöthigsten Erklärung -->.'' 5. Aufl., Hannover 1829: {{GBS|w-cRAAAAYAAJ}} (2. Abteilung, K bis Z); 7. Aufl., Hannover 1835: {{GBS|xNRIAAAAcAAJ}} (1. Teil, A bis J), {{GBS|1NRIAAAAcAAJ}} (2. Teil, K bis Z) ** ''Kleines Fremdwörterbuch zur Verdeutschung und Erklärung<!-- aller in unserer Schrift- und Umgangssprache üblichen fremden Ausdrücke, mit Bezeichnung der Aussprache und Betonung, und Andeutung ihrer Herkunft. Ein reichhaltiger Auszug aus dem allgemeinen Fremdwörterbuch -->.'' Hannover 1840: {{GBS|Cf5IAAAAcAAJ}} ** ''Allgemeines verdeutschendes und erklärendes Fremdwörterbuch.'' Neu bearbeitet von Karl Wilhelm Ludwig Heyse. 10. Auflage, Hannover 1848: {{IA|allgemeinesverd00heysgoog}} = {{GBS|sBMJAAAAQAAJ}}; 11. Aufl., Hannover 1853: {{GBS|89hIAAAAcAAJ}}, [http://urn.nb.no/URN:NBN:no-nb_digibok_2010021903015 Nasjonalbiblioteket] ** ''Dr. Joh. Christ. Aug. Heyse’s allgemeines verdeutschendes und erklärendes Fremdwörterbuch.'' Neu bearbeitet von Gustav Heyse. 15. Aufl., Hannover 1873: {{GBS|U1MGAQAAIAAJ}} ** ''Joh. Christ. Aug. Heyse’s Fremdwörterbuch.'' Neu bearbeitet von Carl Böttger. 10. Auflage, Leipzig 1891 {{IA|fremdwrterbuch00heysuoft}} ** ''J. Ch. A. 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Nürnberg 1554, Frankfurt am Main 1564 {{MDZ|10147191-2}}, {{GBS|Zg9MAAAAcAAJ}}, {{GDZ|565150367}}, 1571 {{MDZ|10197244-5}} * Samuel Johann Ernst Stosch: ''Versuch in richtiger Bestimmung einiger gleichbedeutenden Wörter der deutschen Sprache''. 3 Bände, Frankfurt/Oder 1770–1773 ** Band 1: 1770 {{MDZ|10584436-1}} = {{GBS|DzhJAAAAcAAJ}} ** Band 2: 1772 {{MDZ|10584437-6}} = {{GBS|VThJAAAAcAAJ}}, {{MDZ|10584440-4}} ** Band 3: 1773 {{MDZ|10584438-1}} = {{GBS|eDhJAAAAcAAJ}} * Samuel Johann Ernst Stosch: ''Kritische Anmerkungen über die Gleichbedeutenden Wörter der Deutschen Sprache: Nebst einigen Zusätzen, und beigefügtem Etymologischen Verzeichnisse derjenigen Wörter der Französischen Sprache, welche ihren Ursprung aus der Deutschen haben.'' Frankfurt/Oder 1775 {{MDZ|10584442-4}} = {{GBS|DOdIAAAAcAAJ}} * Johann August Eberhard: ''Versuch einer allgemeinen deutschen Synonymik in einem kritisch-philosophischen Wörterbuche der sinnverwandten Wörter der hochdeutschen Mundart.'' ** 1. Auflage, 6 Bände, Ruff, Halle und Leipzig 1795–1802 *** 1. Teil: A–C. 1795 {{MDZ|10583552-0}} = {{GBS|JD9JAAAAcAAJ}} *** 2. Teil: D–E. 1797 {{MDZ|10583553-5}} = {{GBS|Oz9JAAAAcAAJ}} *** 3. Teil: F–G. 1798 {{MDZ|10583554-0}} = {{GBS|xTtJAAAAcAAJ}} *** 4. Teil: G–J [i. e. H–K]. 1799 {{MDZ|10583555-6}} = {{GBS|rTtJAAAAcAAJ}} *** 5. Teil: L–R. 1800 {{MDZ|10583556-1}} = {{GBS|Vz9JAAAAcAAJ}} *** 6. Teil: S–Z. Nebst einem vollständigen Register über alle 6 Teile. 1802 {{MDZ|10583558-2}} = {{GBS|CURJAAAAcAAJ}} ** 2. Auflage: Teile 7–12, fortgesetzt von Johann Gebhard Ehrenreich Maass, 6 Bände, 1818–1821 *** 7. Teil: Zusätze A–D. 1818 {{MDZ|10583558-2}} *** 8. Teil: Zusätze E–G. 1819 {{MDZ|10583559-2}} = {{GBS|eT9JAAAAcAAJ}} *** 9. Teil: Zusätze H–L. 1819 {{MDZ|10583560-4}} = {{GBS|jj9JAAAAcAAJ}} *** 10. Teil: Zusätze M–Schw. 1820 {{MDZ|10583561-0}} = {{GBS|oz9JAAAAcAAJ}} *** 11. Teil: Zusätze Se–Um. 1820 {{MDZ|10583562-5}} = {{GBS|ytdIAAAAcAAJ}} *** 12. Teil: Zusätze Un–Z. 1821 ** 3. Ausgabe, fortgesetzt und herausgegeben von Johann Gottfried Gruber, 6 Bände, Ruff, Halle 1826–1830 *** 1. Teil: A und B. 1826 {{MDZ|11104971-4}} = {{GBS|7CFbAAAAcAAJ}} *** 5. Teil: Q–U. 1826 {{MDZ|11104975-6}} = {{GBS|4i5bAAAAcAAJ}} ** 4. Auflage: ''Deutsche Synonymik von Eberhard, Maaß und J. G. Gruber'', durchgesehen, ergänzt und vollendet von Carl Hermann Meyer, 2 Bände, [[Johann Ambrosius Barth|Barth]], Leipzig 1852–1853 *** 1. Band: A–I. 1852 {{GBS|hWU3AAAAYAAJ}} *** 2. Band: K–Z. 1853 {{GBS|kV43AAAAYAAJ}} {{Anker|Eberhards}} * Johann August Eberhard: ''Synonymisches Handwörterbuch der deutschen Sprache''. ** 1. Auflage: Halle 1802 {{MDZ|10583563-0}} = {{GBS|vBBJAAAAcAAJ}} ** 5. Auflage: Berlin 1821 {{GBS|x2YVAAAAYAAJ}} ** 8. Auflage: Berlin 1837 {{MDZ|10583567-2}} = {{GBS|UthIAAAAcAAJ}} ** 9. Auflage: Berlin 1845 {{GBS|JBUJAAAAQAAJ}} ** 10. Auflage: Berlin 1851 {{MDZ|10704852-1}} = {{GBS|N5dRAAAAcAAJ}} ** 11. Auflage: 1. wohlfeile Schulausgabe. Berlin 1854 {{MDZ|10583568-7}} = {{GBS|YdhIAAAAcAAJ}} ** 12. Auflage: Durchgängig umgearbeitet, vermehrt und verbessert von [[Friedrich Rückert]]. Mit Bezeichnung der Wörter in englischer, französischer, italienischer und russischer Sprache von A. Asher und Aug. Boltz, Berlin 1863 {{MDZ|10583569-7}} = {{GBS|4BBJAAAAcAAJ}} ** 14. Auflage: Nach der von Friedrich Rückert besorgten 12. Ausgabe durchgängig umgearbeitet, vermehrt und verbessert von Otto Lyon. Leipzig 1889 {{IA|johannaugustebe01ebergoog}} ** 16. Auflage: Leipzig 1904 hrsg. von Otto Lyon {{IA|johannaugustebe04ebergoog}} ** 17. Auflage: Leipzig 1910 {{HT|mdp.39015040129655|US|7}}, E-Text (ohne Russisch) [http://www.textlog.de/johann-eberhard.html textlog.de] * Jakob Heinrich Kaltschmidt: ''Kurzgefaßtes vollständiges stamm- und sinnverwandtschaftliches Gesammt-Wörterbuch der Deutschen Sprache aus allen ihren Mundarten und mit allen Fremdwörtern. […].'' Leipzig, 1834: {{GBS|nHoNAAAAQAAJ}} {{GBS|kqYMAAAAYAAJ}} ** ''Vollständiges stamm- und sinnverwandtschaftliches Gesammt-Wörterbuch der Deutschen Sprache aus allen ihren Mundarten und mit allen Fremdwörtern. […].'' 4. Ausg., Nördlingen, 1854: {{GBS|ls1PAAAAcAAJ}} * Friedrich Ludwig Karl Weigand: ''Wörterbuch der Deutschen Synonymen.'' ** 3 Bände, Mainz *** Band 1: A–G, 1840: {{GBS|IGMVAAAAYAAJ}} *** Band 2: H–R, 1842: {{GBS|4WIVAAAAYAAJ}} *** Band 2: H–R, 1843: {{GBS|3Y9YW-ev8cYC}} *** Band 3: S–Z, Nachträge und Register, 1843: {{GBS|1GpPtQEACAAJ}} ** 2. Auflage, 3 Bände, Mainz 1852 *** Band 1: A–G {{MDZ|10584533-0}}, {{GBS|vxIJAAAAQAAJ}} *** Band 2: H–R {{MDZ|10584534-5}} = {{GBS|7fBIAAAAcAAJ}} *** Band 3: S–Z, Nachträge und Register {{MDZ|10584535-0}} = {{GBS|BfFIAAAAcAAJ}} * [[Daniel Sanders]]: ''Wörterbuch deutscher Synonymen.'' Hamburg 1871 {{IA|wrterbuchdeuts00sanduoft}}, 2. Auflage 1882 {{IA|wrterbuchdeutsc00sandgoog}} * Daniel Sanders: ''Deutscher Sprachschatz geordnet nach Begriffen zur leichten Auffindung und Auswahl des passenden Ausdrucks''. Hamburg 1873/77, Band 1 {{IA|deutschersprachs01sanduoft}}, Band 2 (Register-Teil) {{IA|deutschersprachs02sanduoft}} * Anton Schlessing: ''Deutscher Wortschatz oder Der passende Ausdruck.'' 2. verbesserte und vermehrte Auflage, Stuttgart 1892 {{IA|deutscherwortsc00unkngoog}}; 4. Aufl., Eßlingen, 1907: {{GBS|VjFHAQAAMAAJ|US}} ==== Etymologie ==== * [[Gottfried Wilhelm Leibniz]]: ''Collectanea etymologica''. Hrsg. von Johann Georg Eckhart. 2 Bände, Hanoverae 1717 ** Band 1 {{MDZ|10779663-9}} = {{GBS|sJtQAAAAcAAJ}} ** Band 2 {{MDZ|10779664-4}} = {{GBS|5JtQAAAAcAAJ}} * Johann Georg Wachter: ''Glossarium Germanicum continens origines et antiquitates linguae Germanicae hodiernae.'' Leipzig 1727 {{MDZ|11105012-0}}, {{GBS|2ehIAAAAcAAJ}} ** 2. Auflage: ''Glossarium Germanicum continens origines et antiquitates totius linguae Germanicae.'' 2 Bände, Leipzig 1737 *** Band 1 {{MDZ|10495936-8}}, {{GBS|QF9MAAAAcAAJ}} *** Band 2 {{MDZ|10495935-2}}, {{GBS|ulpMAAAAcAAJ}} * Friedrich Carl Fulda: ''Sammlung und Abstammung Germanischer Wurzel-Wörter, nach der Reihe menschlicher Begriffe''. Herausgegeben von [[Johann Georg Meusel]]. Halle 1776 {{MDZ|10523291-6}} = {{GBS|ipNEAAAAcAAJ}}, {{ÖNB|%2BZ161530006}}, {{GBS|i0xbAAAAQAAJ}} * Johann Evangelist Kaindl: ''Die teutsche Sprache, aus ihren Wurzen.'' 5 Bände. Regensburg 1815–1826 ** Band 1 (1815): A {{MDZ|10583907-8}} = {{GBS|KBBJAAAAcAAJ}} ** Band 2 (1823): B–E {{MDZ|10583908-3}} = {{GBS|CQ9JAAAAcAAJ}} ** Band 3 (1823): F–K {{MDZ|10583909-3}} = {{GBS|RA9JAAAAcAAJ}} ** Band 4 (1824): L–Z {{MDZ|10583910-5}} = {{GBS|vg9JAAAAcAAJ}} ** Band 5 (1826): Registerband {{MDZ|10583911-0}} = {{GBS|yg9JAAAAcAAJ}} * Heinrich Meidinger: ''Vergleichendes etymologisches Wörterbuch der gothisch-teutonischen Mundarten. Altgothisch, Althochdeutsch, Angelsächsisch, Altsächsisch, Altnordisch (Isländisch), Neuschwedisch, Neudänisch, Neuniederländisch (fläm.-holl.), Neuenglisch, Neuhochdeutsch.'' 2. Auflage, Frankfurt am Main 1836 {{IA|vergleichendeset00meid}}, {{IA|vergleichendese01meidgoog}} * Jakob Heinrich Kaltschmidt: ''Sprachvergleichendes Wörterbuch der deutschen Sprache, worin die hochdeutschen Stammwörter in den germanischen, romanischen, und vielen andern europäischen und asiatischen sprachen, besonders in der Sanskrit-Sprache nachgewiesen … werden''. Leipzig 1839 {{IA|sprachvergleich00kaltgoog}} = {{GBS|cF8VAAAAYAAJ}}, {{IA|sprachvergleich01kaltgoog}} = {{GBS|eJI-AAAAIAAJ}} * [[Friedrich Kluge]]: ''Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache''. Trübner, Straßburg 1883 u. öfter [[Friedrich Kluge|siehe Autorenseite]] * William Muss-Arnolt: ''Semitic and other glosses to Kluge’s Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache''. Baltimore 1890 {{IA|semiticotherglos00mussiala}} * Ferdinand Detter: ''Deutsches Wörterbuch''. Leipzig 1897 {{IA|deutscheswrterb00dettgoog}} = {{GBS|Rh9LAAAAIAAJ|US}} * Vincent Franz Janssen: ''Gesamtindex zu Kluges Etymologischem Wörterbuch''. Straßburg 1898 {{IA|gesamtindexzukl00jansgoog}} = {{GBS|WHgKAAAAIAAJ|US}} * Bruno Liebich: ''Die Wortfamilien der lebenden hochdeutschen Sprache als Grundlage für ein System der Bedeutungslehre. Nach Heynes deutschem Wörterbuch bearbeitet.'' Breslau 1899 {{IA|bub_gb_W4hBAAAAYAAJ}} = {{GBS|W4hBAAAAYAAJ|US}} * Hugo Suolahti: ''Die deutschen Vogelnamen''. Straßburg 1909 {{IA|diedeutschenvoge00suol}} * [[Ernst Wasserzieher]]: ''Woher? Ableitendes Wörterbuch der deutschen Sprache''. Berlin 1918 [[Ernst Wasserzieher|siehe Autorenseite]] * M. O’C. Walshe: ''A Concise German Etymological Dictionary.'' London 1951 (1952) {{IA|German1952}} * Wolfgang Pfeifer: ''Etymologisches Wörterbuch des Deutschen.'' 3 Bände. 1989, 2. Ausgabe 1993 E-Text [http://www.dwds.de/ dwds.de] {{an|wird fortlaufend aktualisiert}} * ''Deutsche Wort­feld­ety­mo­lo­gie in eu­ro­pä­ischem Kon­text''. 2007– [http://www.dwee.eu/ dwee.eu] {{an|Stand September 2015: 45 Artikel: Aal, Abort, Achsel, Alibi, Arm, Arsch, Auge, Balken, Bart, Beuger, Body, Couch, Daumen, Detektiv, Feme, Fleiß, Forelle, Gangster, Ganove, Gauner, Gesäß, Gilde, Halunke, Hand, Haus, Hecht, Hering, Iris, Justiz, Klo, Kopf, Ohr, Pupille, Rumpf, Scheitel, Schurke, Schwelle, Stiefel, Stirn, Strecker, Totschlag, Zunge, alabu, azzusi, biot}} ==== Rechtschreibung / Orthographie ==== → '''[[Rechtschreibung]]''' ==== Reime ==== * Christian Friedrich Weichmann: ''Beurtheilung einiger Reim-Endungen'', in ''Poesie der Niedersachsen'', Band 1, 1721 {{GBS|1Vo7AAAAcAAJ|PA1}} * Peregrinus Syntax (Friedrich Ferdinand Hempel): ''Allgemeines deutsches Reimlexikon''. Brockhaus, Leipzig 1826, Band 1 {{GBS|7V4ERZPZE5UC}}, Band 2 {{GBS|UAwJAAAAQAAJ}} ==== Autoren ==== {{anker|Spezialwörterbücher Deutsch Autoren}} * Adam von Bodenstein: ''Onomasticum Theophrasti Paracelsi eigne auszlegung etlicher seiner wörter und preparierungen.'' Basel [1575] {{E-rara|8796}} * [[Gotthold Ephraim Lessing]]: ''Wörterbuch zu Logau''. In: [[Friedrich von Logau]]: ''Sinngedichte. Zwölf Bücher''. Hrsg. von [[Karl Wilhelm Ramler]] und Gotthold Ephraim Lessing. Leipzig 1759 {{MDZ|10114073|445}} = {{GBS|m7s6AAAAcAAJ|RA1-PA1}}, {{IA|werkeless07lessuoft|90}} * Carl Christian Erhard Schmid: ''Wörterbuch zum leichtern Gebrauch der Kantischen Schriften nebst einer Abhandlung.'' Jena 1786 ** 2. vermehrte Ausgabe. Crokersche Buchhandlung, Jena 1788 {{e-rara|24999}}, {{GBS|SuUFAAAAQAAJ}} ** 3. vermehrte Ausgabe. Jena 1795 {{GBS|PvETAAAAQAAJ}}, {{GBS|FYVhAAAAcAAJ}}, {{GBS|xHwPAAAAQAAJ}} ** 4. vermehrte Ausgabe. Jena 1798 {{MDZ|10047617-7}} * [Adolph Georg Kottmeier]: ''Kurzgefaßtes Wörterbuch zur Erläuterung der Lutherischen Uebersetzung der heiligen Schrift. Ein Handbuch für unstudirte, selbstdenkende Bibelleser, insbesondere Lehrern in Bürger- und Landschulen gewidmet'', Leipzig 1792 {{LBO|1-15422}} * Carl W. Reinhold: ''Wörterbuch zu Jean Paul’s Schriften''. Band 1: Wörterbuch zu Jean Paul’s Levana oder Erziehungslehre. Leipzig 1809 {{MDZ|10763827-6}} = {{GBS|YBlNAAAAcAAJ}} * Eugen Reichel: ''Gottsched-Wörterbuch. Ehrenstätte für alle Wörter, Redensarten und Redewendungen in den Schriften des Meisters'', Berlin 1909 ff. ** Band 1: ''A – C'', Berlin 1909 [http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=37538 HU Berlin] * ''Wörterbuch zu Friedrich Schillers Drama "Wilhelm Tell". Umbes 2000 sõna'', Tartu 1925 {{Tartu|26451}} * ''Goethe-Wörterbuch.'' Hrsg. von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften [bis Bd. 1, 6. Lfg.: Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin; bis Bd. 3, 4. Lfg.: Akademie der Wissenschaften der DDR], der Akademie der Wissenschaften in Göttingen und der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Stuttgart 1978– [http://woerterbuchnetz.de/GWB/ woerterbuchnetz.de] * Harald Pors: ''Rückläufiges Wortregister zur Lyrik Paul Celans''. Fink, München 1989 {{MDZ|00040887-4}} ==== Sondersprachen ==== {{anker|SondersprachenDeutsch}} * C. F. von Ehrenberg: ''Baulexikon. Erklärung der im gesammten Bauwesen am häufigsten vorkommenden technischen- und Kunstausdrücke.<!-- Für […]. -->'' Frankfurt am Main, 1840: {{GBS|K5BWAAAAcAAJ}} * Curt O. von Querfurth: ''Kritisches Wörterbuch der Heraldischen Terminologie.'' Nördlingen 1872 {{MDZ|11007633-1}} = {{GBS|1zo9AQAAIAAJ}} * Deutscher Verein in Wien (Hg.): ''Politisches Wörterbuch für die Deutschen in Oesterreich''. A. 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Jüdisch-Deutsch, Rotwelsch, Kundensprache, Soldaten-, Seemanns-, Weidmanns-, Bergmanns- und Komödiantensprache.'' Leipzig [1916] {{DNB|1-2014011611683}}, {{FM1|1-129232}} * Bodo Hechelhammer: ''Nachrichtendienstliche Begriffsbestimmungen der „Organisation Gehlen“ und des frühen Bundesnachrichtendienstes (= Mitteilungen der Forschungs- und Arbeitsgruppe „Geschichte des BND“, 4).'' 2012 [http://www.bnd.bund.de/DE/Einblicke/Geschichte/Geschichtsaufarbeitung/MFGBND_Uebersicht/MFGBND_Mitteilungen/Mitteilung_4_node.html Bnd.bund.de] '''Alchemie''' {{anker|Deutsche Sondersprache Alchemie}} * [[Leonhard Thurneysser]]: ''Onomasticum und Interpretatio, oder, Aussführliche Erklerung … uber etliche frembde und (bey vielen hochgelarten, die der lateinischen und griechischen Sprach erfahren) unbekante Nomina, Verba, Proverbia, Dicta, Sylben, Caracter, Zeichen und sonst Reden''. Berlin 1583 {{IA|melitsatkaiherme00thur}} * Martin Ruland: ''Lexicon Alchemiae sive Dictionarium alchemisticum''. Frankfurt 1612 [[#Ruland|siehe Latein]] '''Bergbau''' {{anker|Deutsche Sondersprache Bergbau}} * Carl Friedrich Alexander Hartmann: ''Handwörterbuch der Mineralogie, Berg-, Hütten- und Salzwerkskunde nebst der französischen Synonymie und einem französischen Register.'' 2 Bände. Ilmenau 1825 ** Band 1: A–K {{MDZ|10705035-0}} ** Band 2: L–Z {{MDZ|10705036-6}} * ''Erklärendes Wörterbuch der im Bergbau, in der Hüttenkunde und in Salinenwerken vorkommenden technischen Kunstausdrücke und Fremdwörter.'' Burgsteinfurt 1869 {{IA|erklrendeswr00burguoft}} * Heinrich Veith: ''Deutsches Bergwörterbuch mit Belegen.'' 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Jena 1803 {{MDZ|10303766-8}} * [[Gottlieb Wilhelm Bischoff]]: ''Die botanische Kunstsprache in Umrissen, nebst erläuterndem Texte. zum Gebrauch bei Vorlesungen und zum Selbstunterricht'', Nürnberg 1822 [[Gottlieb Wilhelm Bischoff|siehe Autorenseite]] * [[Gottlieb Wilhelm Bischoff]]: ''Handbuch der botanischen Terminologie und Systemkunde,'' Nürnberg 1833 [[Gottlieb Wilhelm Bischoff|siehe Autorenseite]] * Georg Christoph Wittstein: ''Etymologisch-botanisches Handwörterbuch. Enthaltend: die genaue Ableitung und Erklärung der Namen sämmtlicher botanischen Gattungen, Untergattungen und ihrer Synonyme.'' 2. Ausgabe, Erlangen 1856 {{IA|etymologischbota1771witt}} * Hermann Graßmann: ''Deutsche Pflanzennamen.'' Stettin, 1870: {{GBS|WNpIAAAAcAAJ}} '''Buchdrucker''' {{anker|Deutsche Sondersprache Buchdruck}} * Heinrich Klenz: ''Die deutsche Druckersprache.'' Straßburg 1900 {{IA|diedeutschedruc00klengoog}} * Linus Irmisch: ''Wörterbuch der Buchdrucker und Schriftgießer.'' Braunschweig 1901 {{IA|wrterbuchderbuc00irmigoog}} = {{GBS|HjI5AAAAMAAJ|US}} '''Forst- und Jägersprache, Landwirtschaft''' {{anker|Deutsche Sondersprache Landwirtschaft}} * Johann Adolph Overbeck: ''Glossarium Melitturgigum oder Bienen-Wörterbuch'', in welchem die bisher bey der Bienenpflege bekannt gewordene oder gebräuchliche Kunstwörter und Redensarten nach alphabetischer Ordnung erkläret werden. Bremen 1765 {{MDZ|10298112-3}} * Karl Adam Heinrich von Bose, Friedrich Gottlob Leonhard: ''Neues allgemein praktisches Wörterbuch der Forstwissenschaft''. Leipzig 1807 {{IA|neuesallgemeinp02bosegoog}} = {{GBS|QiQDAAAAYAAJ}} * Karl Adam Heinrich von Bose, Friedrich Gottlob Leonhard: ''Neues allgemein praktisches Wörterbuch der Jagdwissenschaft''. 2 Bände ** Band 1: A–K. Leipzig 1808 {{IA|neuesallgemeinp00bosegoog}} = {{GBS|lyQDAAAAYAAJ}} ** Band 2: L–Z. Leipzig 1809 {{IA|neuesallgemeinp01bosegoog}} = {{GBS|ZiQDAAAAYAAJ}} * Georg Ludwig Hartig: ''Anleitung zur Forst- und Weidmanns-Sprache; oder, Erklärung der älteren und neueren Kunstwörter beym Forst- und Jadgwesen''. 2. Auflage, Cotta, Stuttgart und Tübingen 1821 {{GBS|dO8WAAAAYAAJ}} * J. O. H. Günther: ''Vollständiges Taschen-Wörterbuch der Jägersprache.'' Jena 1840 {{IA|vollstndigestas00gngoog}} = {{GBS|w0wVAAAAYAAJ}} * [[Joseph Kehrein]], Franz Kehrein: ''Wörterbuch der Weidmannsprache für Jagd- und Sprachfreunde aus den Quellen.'' Wiesbaden 1871 {{MDZ|11011973-0}} = {{GBS|DVRTAAAAcAAJ}} * ''Forstliches Wörterbuch''. Herausgegeben von der Redaktion der Deutschen Forst-Zeitung. Neudamm 1893 {{IA|forstlicheswrte00forsgoog}} = {{GBS|LSIDAAAAYAAJ|US}} * Wolfgang Haubrichs: ''Wörterbuch der deutschen Winzersprache''. 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Regensburg 1832 {{GBS|bmUSAAAAIAAJ}} * ''Wörterbuch der Diebs-, Gauner- oder Kochemersprache, enthaltend alle ihre Abartungen und Dialekte, als: die rothwälsche, die jenische, die jüdische, die Berliner und die Wiener Diebssprache, sowie die Zigeuner-, Schurer- und die niederdeutsche Schleifersprache. Zusammengestellt von dem Central-Evidenz-Bureau.'' 1854: {{GBS|HjBFnZHxIFMC}} * Christian Rochlitz: ''Wörterbuch der Diebessprache''. In: ''Das Wesen und Treiben der Gauner, Diebe und Betrüger Deutschlands, nebst Angabe von Maaßregeln, sich gegen Raub, Diebstahl und Betrug zu schützen''. Leipzig 1845 {{GBS|3csDAAAAQAAJ|PA141}} ** 2. Auflage, Erfurt 1864 {{GBS|ysMPAAAAYAAJ|PA127}} * F. E. Anton: ''Wörterbuch der Gauner- und Diebessprache''. 3. Auflage, Berlin 1859 {{IA|wrterbuchdergau01antogoog}} = {{GBS|Al4VAAAAYAAJ}} * Friedrich Christian Benedikt Avé-Lallemant: ''Das deutsche Gaunerthum.'' 4 Bände, Leipzig 1858–1862 WB: Band IV: 1862, Jüdischdeutsches Wörterbuch: S. 319–512 (Hebräisch), Wörterbuch der Gaunersprache: S. 513–625 {{MDZ|10766132-4}} = {{GBS|7WBLAAAAcAAJ|PA513}} * [[Friedrich Kluge]]: ''Rotwelsch. Quellen und Wortschatz der Gaunersprache und der verwandten Geheimsprachen. I. Rotwelsches Quellenbuch.'' Straßburg 1901 {{IA|rotwelschquelle01kluggoog}}, {{IA|rotwelschquelle00kluggoog}} * [[Hans Ostwald]]: ''Rinnsteinsprache, Lexikon der Gauner-, Dirnen- und Landstreichersprache.'' Berlin [1906] {{IA|rinnsteinsprache00ostwuoft}} * Thorsten Weiland: ''Das Hundeshagener Kochum. Ein Rotwelsch-Dialekt von Wandermusikanten aus dem Eichsfeld. Quellen, Wörterbuch, Analyse.'' Paderborn, München [u. a.] 2003 {{MDZ|00045144-7}} '''Kaufmannssprache''' {{anker|Deutsche Sondersprache Kaufmänner}} * ''Nützliches Handlungs-Wörter-Buch, darinnen die gewöhnlichsten Schreib- und Redensarten der Kaufleute angezeiget, und zum Besten derjenigen, so sich dem Löbl. Handelsstand gewidmet, kürzlich und deutlich erkläret werden'', Regensburg: Johann Leopold Montag 1768 {{IA|NuetzlichesHandlungs-woerter-buch}} * Johann Isaac Berghaus: ''Taschenwörterbuch für Kaufleute oder kurze und vollständige Terminologie der Handlung''. Gräff, Leipzig 1800 {{MDZ|10290452-9}} * Alfred Schirmer: ''Wörterbuch der Deutschen Kaufmannssprache auf geschichtlichen Grundlagen''. Strassburg 1911 {{IA|wrterbuchderde00schiuoft}} '''Küchensprache''' {{anker|Deutsche Sondersprache Küche}} * Heinz Dieter Pohl: ''Die Sprache der Kärntner Küche'', 2004 [http://austria-forum.org/af/Web_Books/Kochen/Kaerntner_Kueche Austria-Forum] * Heinz Dieter Pohl: ''Die österreichische Küchensprache'', 2007 [http://austria-forum.org/af/Web_Books/Kochen/Die_oesterreichische_Kuechensprache Austria-Forum] '''Kunst''' {{anker|Deutsche Sondersprache Kunst}} * Adam Breysig: ''Wörterbuch der Bildersprache oder kurzgefaßte und belehrende Angaben symbolischer und allegorischer Bilder und oft damit vermischter konventioneller Zeichen''. Leipzig 1830 {{GBS|rGgUAAAAQAAJ}}, {{GBS|T6BAAAAAcAAJ}}, {{GBS|g7Q-AAAAcAAJ}} * Heinrich Otte: ''Archäologisches Wörterbuch zur Erklärung der in den Schriften über mittelalterliche Kunst vorkommenden Kunstausdrücke.'' Leipzig 1857 {{IA|archologischesw02ottegoog}} = {{GBS|1FoTAAAAYAAJ}} '''Medizin''' {{anker|Deutsche Sondersprache Medizin}} * [[Hans von Gersdorff]]: ''Der IIII. Tractat. Vocabularius Anatomie; Gemainer Kranckhaytten des menschen ain Vocabularius; Ain schener hand Vocabularius Herbarum/ das ist der kreijter'', in: ders.: Feldbuoch der wundartzney, Straßburg 1517 [VD16 G 1618], S. 83–95 [[Hans von Gersdorff|siehe Autorenseite]] * Ludwig August Kraus: ''Kritisch-etymologisches medicinisches Lexikon''. ** 1. Auflage: ''Kritisch-etymologisches medicinisches Lexikon: für die in der Sprache der Aerzte am häufigsten vorkommenden Wörter griechischen Ursprungs, mit besonderer Rücksicht auf Berichtigung der in die wichtigern neuern Schriften aufgenommenen unrichtigen Kunstausdrücke''. 1821 ** 2. Auflage: ''Kritisch-etymologisches medicinisches Lexikon, oder Erklärung des Ursprungs der besonders aus dem Griechischen in die Medicin und in die zunächst damit verwandten Wissenschaften aufgenommenen Kunnstausdrücke, zugleich als Beispielsammlung für jede künstige Physiologie der Sprache''. Göttingen, Wien 1826 {{GBS|7V5AAAAAcAAJ}}; Wien 1831 {{GBS|-jdbAAAAcAAJ}} ** 3. Auflage: ''Kritisch-etymologisches medicinisches Lexikon, oder Erklärung des Ursprungs der aus dem Griechischen, dem Lateinischen und aus den Oriental. Sprachen in die Medicin und in die zunächst damit verwandten Wissenschaften aufgenommenen Kunstausdrücke, zugleich als Beispielsammlung für jede Physiologie der Sprache''. Göttingen 1844 {{GBS|dpk-AAAAYAAJ}} * J. Frey: ''Etymologisches Wörterbuch der Veterinär-Medicin. Mit einem Anhange über Veterinär-Literatur''. Stuttgart 1852 {{GBS|u7w9AAAAcAAJ}} * Wilhelm Probstmayr: ''Etymologisches Wörterbuch der Veterinär-Medicin und ihrer Hilfswissenschaften''. München 1863 {{GBS|zNM9AAAAcAAJ}} * Max Höfler: ''Deutsches Krankheitsnamen-Buch.'' München 1899 {{IA|deutscheskrankh00hfgoog}} = {{GBS|f6QIAAAAIAAJ|US}} * Otto Dornblüth: ''Klinisches Wörterbuch. Die Kunstausdrücke der Medizin.'' 5. Auflage, Leipzig 1914 {{ALO|12916}} '''Metrik''' * J. H. F. Meineke: ''Handwörterbuch der Metrik in besonderer Beziehung auf das Eigenthümliche derselben in der deutschen Sprache.'' Quedlinburg und Leipzig, 1825: {{GBS|HdxIAAAAcAAJ}} '''Musik''' {{anker|Deutsche Sondersprache Musik}} * Johann Ernst Häuser: ''Musikalisches Lexikon oder Erklärung und Verdeutschung der in der Musik vorkommenden Ausdrücke, Benennungen und Fremdwörter.'' 2 Bände. 2. Auflage, Meissen 1833 ** Band 1: A–L {{MDZ|10623175-1}} = {{GBS|n1FDAAAAcAAJ}} ** Band 2: M–Z {{MDZ|10623176-7}} = {{GBS|plFDAAAAcAAJ}} * Hans Heinrich Eggebrecht, Albrecht Riethmüller: ''Handwörterbuch der Musikalischen Terminologie.'' 6 Bände. Stuttgart 1972–2006 [http://www.vifamusik.de/literatur/handwoerterbuch-der-musikalischen-terminologie.html ViFaMusik] '''Rechtssprache''' {{anker|Deutsche Sondersprache Recht}} * Friedrich Gottlieb Struve: ''Samlung und Rechtliche Erklärung unterschiedener teutschen Wörter und Redensarten, Welche in denen gemeinen Rechten, Landes-Ordnungen und Stadt-Rechten, nicht minder in denen Rescripten, Lehn- und Gnaden-Briefen, Testamenten, Contracten, brieflichen Urkunden, und andern sowohl gerichtlich als aussergerichtlichen Rechtshändeln vorkommen.'' Johann Conrad Bene, Hamburg 1748 {{Halle|3-45126}} * F. J. Brand: ''Archiv-Wissenschaft… nebst einem Wörterbuche der deutschen Urkundensprache.'' Paderborn 1854 {{MDZ|10431060-0}} = {{GBS|c6NAAAAAcAAJ}} * Friedrich von Thudichum: ''Die Rechtssprache in Grimms Wörterbuch. Anhang: Beschirmung gegen Übelwollende.'' Stuttgart 1898 {{MDZ|11023597-5}} {{anker|Deutsches Rechtswörterbuch}} * ''Deutsches Rechtswörterbuch. Wörterbuch der älteren deutschen Rechtssprache'' (DRW), hrsg. von der Preußischen Akademie, Bd. 1 ff., Weimar 1914 ff. [http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw/ Heidelberger Akademie der Wissenschaften] '''Seemannssprache''' {{anker|Deutsche Sondersprache Seefahrt}} * Gustav Goedel: ''Etymologisches Wörterbuch der deutschen Seemannssprache''. Kiel und Leipzig 1902 {{IA|bub_gb_1lsmAAAAMAAJ}} = {{GBS|1lsmAAAAMAAJ|US}}, E-Text [http://www.gutenberg.org/etext/39762 gutenberg.org] * [[Friedrich Kluge]]; ''Seemannssprache. Wortgeschichtliches Handbuch deutscher Schifferausdrücke älterer und neuerer Zeit''. 1911 [http://digital.obvsg.at/ulbtirol/content/titleinfo/12146 ULB Tirol] '''Soldatensprache''' {{anker|Deutsche Sondersprache Soldaten}} * [[Paul Horn]]: ''Die deutsche Soldatensprache.'' Gießen 1899 {{IA|diedeutschesold00horngoog}} * Karl Bergmann: ''Wie der Feldgraue spricht. Scherz und Ernst in der neusten Soldatensprache'', Gießen 1916 {{DNB|1035343827}}, {{GBS|5W9KAAAAIAAJ|US}} = {{IA|wiederfeldgraue00berggoog}} * Gustav Hochstetter: ''Der feldgraue Büchmann. Geflügelte Kraftworte aus der Soldatensprache'', Berlin 1916 {{TÜB|CkXI676}}, [https://www.pbc.rzeszow.pl/dlibra/show-content/publication/edition/12944 UB Podkrapacka], {{GBS|93EUAAAAIAAJ|US}} = {{IA|derfeldgrauebue00unkngoog}} * John Meier: ''Deutsche Soldatensprache'', Karlsruhe 1917 [https://digital.blb-karlsruhe.de/id/1313129 BLB Karlsruhe] '''Studenten- und Schülersprache''' {{anker|Deutsche Sondersprache Studenten}} * Christian Friedrich Bernhard Augustin: ''Idiotikon der Burschensprache. Aus: Bemerkungen eines Akademikers über Halle und dessen Bewohner in Briefen. Germanien 1795''. Neudruck: Halle 1894 {{MDZ|11023582-7}} * C. B. von Ragocky: ''Der flotte Bursch oder Neueste durchaus vollständige Sammlung von sämmtlichen jetzt gebräuchlichen burschicosen Redensarten und Wörtern…''. Leipzig 1831 {{MDZ|10447393-7}} = {{GBS|4tFBAAAAcAAJ}} * „A. H.“: ''Allgemeine deutsche Studentensprache''. 2. Auflage Jena 1860 {{GBS|LhUJAAAAQAAJ}} * [[Friedrich Kluge]]: ''Deutsche Studentensprache'' (enthält ein Wörterbuch), 1895 {{IA|deutschestudent00kluggoog}}, {{IA|deutschestudent01kluggoog}} * Rudolf Eilenberger: ''Pennälersprache. Entwicklung, Wortschatz und Wörterbuch.'' Trübner, Straßburg 1910 {{IA|pennlersprach00eile}}, {{IA|pennlersprache00eileuoft}} == (Hoch-)deutsche Mundarten == {{anker|Deutsche Dialekte}} * Johann Siegmund Valentin Popowitsch: ''Versuch einer Vereinigung der Mundarten von Teutschland als eine Einleitung zu einem vollständigen Teutschen Wörterbuche mit Bestimmungen der Wörter und beträchtlichen Beiträgen zur Naturgeschichte.'' Wien 1780 {{MDZ|10584181-5}} = {{GBS|KN5IAAAAcAAJ}}, {{ÖNB|%2BZ18641740X}} = {{GBS|K0JbAAAAcAAJ}} * Friedrich Carl Fulda: ''Versuch einer allgemeinen teutschen Idiotikensammlung''. Berlin, Stettin 1788 {{GBS|BYgCAAAAQAAJ}} * Chn. Sam. Theodor Bernd: ''Die deutsche Sprache in dem Großherzogthume Posen und einem Theile des angrenzenden Königreiches Polen, mit Vergleichungen sowol der Mundarten, als auch anderer Sprachen, und mit eigenen Forschungen.'' Bonn, 1820: {{GBS|Qu1OAAAAcAAJ}} * C. G. Scharold: ''Rhöner Mundart.'' In: ''Archiv des historischen Vereins von Unterfranken und Aschaffenburg.'' 7. Bd., Würzburg, 1843, im 3. Heft auf S. 164–169: {{GBS|1=oL5AAAAAcAAJ&pg=RA3-PA164}} * August Schemionek: ''Ausdrücke und Redensarten der Elbingschen Mundart mit einem Anhange von Anekdoten dem Volke nacherzählt.'' Verlag von Theodor Bertling, Danzig, 1881: {{GBS|YndCAQAAIAAJ|US}} * Philipp Lenz: ''Der Handschuhsheimer Dialekt. I. Teil: Wörterverzeichnis.'' Als ''Beilage zu dem Programm des Grossh. Bad. Gymnasiums zu Konstanz'', Konstanz, 1887: {{GBS|veDUAAAAMAAJ|US}}; Leipzig, 1888: {{GBS|V_04AQAAMAAJ|US}} * Ludwig Hertel: ''Salzunger Wörterbuch'' (''Abdruck aus den Mitteilungen der Geographischen Gesellschaft (für Thüringen) zu Jena. XI. Band''). Jena, 1893: {{GBS|MF2yoKXz8HwC|US}} * Othmar Meisinger: ''Wörterbuch der Rappenauer Mundart. Nebst einer Volkskunde von Rappenau.'' Dortmund 1906: {{GBS|qzEwAAAAYAAJ|US}} * Erich Leihener: ''Cronenberger Wörterbuch (mit ortsgeschichtlicher, grammatischer und dialektgeographischer Einleitung). Mit einer Karte.'' Marburg 1908 {{GBS|Q-k9AAAAYAAJ|US}} [mit verdeckter Karte] * Bruno Buchrucker: ''Wörterbuch der Elberfelder Mundart nebst Abriß der Formenlehre und Sprachproben.'' Elberfeld 1910 {{HT|uc1.$b125083|US}} = {{GBS|Qv8_AAAAIAAJ|US}} * Paul Kretschmer: ''Wortgeographie der hochdeutschen Umgangssprache.'' Göttingen 1918 {{IA|wortgeographiede00kretuoft}} * Bruno Betcke: ''Die Königsberger Mundart. Sammlung ostpreußisch-königsbergischer Ausdrücke.'' Königsberg Pr., 1924: [https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=uc1.$b362595&view=1up&seq=1 HathiTrust-US] * Sprachatlas auf [http://www.regionalsprache.de/ regionalsprache.de] * Stephan Elspaß, Robert Möller: ''Atlas zur deutschen Alltagssprache''. 2003– [http://www.atlas-alltagssprache.de/ atlas-alltagssprache.de] '''Idiotismensammlungen:''' * ''Clev-märkisches Provinzialwörterbuch.'' In: ''Neues westphälisches Magazin zur Geographie, Historie und Statistik. Herausgegeben von P. F. Weddigen.'' 1. Bd., 1789, S. 260–262: {{GBS|5PU-AAAAcAAJ}} {{GBS|y-xKAAAAcAAJ}} * ''Provinzialismen des flachen Landes neben der Südseite des Harzgebirges [–gebürges].'' In: ''Journal von und für Deutschland. Siebenter Jahrgang. Siebentes bis zwölftes Stück. Herausgegeben von Siegmund Freyherrn von Bibra.'' 1790, S. 34–41 (im siebenten Stück): {{GBS|EvZkAAAAcAAJ}} * Karl Christian Ludwig Schmidt: ''Westerwäldisches Idiotikon, oder Sammlung der auf dem Westerwalde gebräuchlichen Idiotismen, mit etymologischen Anmerkungen und der Vergleichung anderer alten und neuen Germanischen Dialekte.'' Hadamar und Herborn, 1800: {{GBS|OhFZAAAAcAAJ}} * Bredeczky: ''Sammlung einiger Zipser Idiotismen.'' In: ''Beyträge zur Topographie des Königreichs Ungern. Herausgegeben von Samuel Bredetzky. Zweytes Bändchen.'' Wien, 1803, S. 143–159: {{GBS|kBhDAQAAMAAJ}} * ''Beilage XIV. Schmalkalder Eigenwörter.'' In: ''Geschichte der Stadt und Herrschaft Schmalkalden, nebst einer kurzen Uebersicht der Geschichte der ehemaligen gefürsteten Grafschaft Henneberg. Von ''Dr.'' J. G. Wagner.'' Marburg und Leipzig, 1849, S. 424–427: {{GBS|AY8AAAAAcAAJ}} * Gustav Trautenberger: ''Das Teßthal in Mähren.<!-- […] -->'' Brünn, 1872, S. 47–51: {{GBS|rkHqswT1eQUC}} '''Sprichwörter & Redensarten:''' * Carl Dirksen: ''Meidericher Sprichwörter, sprichwörtliche Redensarten und Reimsprüche mit Anmerkungen.'' Meiderich, 1890: {{GBS|beBAAQAAIAAJ|US}} === Alemannisch === siehe [[#Elsässisch|Elsässisch]], [[#Liechtensteinisch|Liechtensteinisch]], [[#Schweizerisch|Schweizerisch]] und ggf. [[#Schwäbisch|Schwäbisch]] === Bairisch === :einschließlich: Niederösterreichisch, Steirisch * Andreas Zaupser: ''Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons. Nebst grammatikalischen Bemerkungen über diese zwo Mundarten, und einer kleinen Sammlung von Sprüchwörtern und Volksliedern''. München 1789 [http://www.staatliche-bibliothek-passau.de/staadi/nbv.html Staatliche Bibliothek Passau<!-- – Niederbayerische Volltexte -->] {{GBS|6kRKAAAAcAAJ}} {{GBS|OtVUAAAAcAAJ}} * ''Mundart der Oesterreicher oder Kern ächt österreichischer Phrasen und Redensarten.<!-- Von A bis Z. -->'' Wien 1811: {{GBS|JXRYAAAAcAAJ}} ** Ignaz von Sonnleithner: ''Idioticon Austriacum, das ist: Mundart der Oesterreicher, oder Kern ächter österreichischer Phrasen und Redensarten.<!-- Von A bis Z. -->'' 2. Auflage, Wien 1824: {{MDZ|10797574-5}} = {{GBS|1R4PAAAAIAAJ}} * Matthias Höfer: ''Etymologisches Wörterbuch der in Oberdeutschland, vorzüglich aber in Oesterreich üblichen Mundart''. Josef Kastetner, Linz 1815, 1.–3. Theil {{IA|etymologischesw00hoefgoog}} = {{GBS|sOYIAAAAQAAJ}} * Lorenz von Westenrieder: ''Glossarium germanico-latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis bavaricarum.'' München 1816 ** Band 1: A–Z {{IA|glossariumgerma00westgoog}} = {{GBS|jHcHAAAAQAAJ}} * Johann von Delling: ''Beiträge zu einem baierischen Idiotikon.'' 2 Bände. München 1820 ** Band 1: A–H {{MDZ|10372486-2}} = {{GBS|sr5AAAAAcAAJ}} ** Band 2: I–Z {{MDZ|10372487-8}} = {{GBS|xL5AAAAAcAAJ}} * Johann Andreas Schmeller: ''Bayerisches Wörterbuch. Sammlung von Wörtern und Ausdrücken …'' ** 1. Ausg., 4 Theile, Cotta, Stuttgart und Tübingen 1827–1837 *** 1. Teil, 1827: A, E, J, O, U, B, P, D, T, F, V {{IA|bayerischeswrt01schmuoft}}, {{GBS|NrkTAAAAQAAJ|PR1}}, {{GBS|uxpbAAAAQAAJ|PP5}}, {{GBS|IxUJAAAAQAAJ|PR1}}, {{GBS|hJcPAAAAQAAJ|PP7}}, {{GBS|jFwGAQAAIAAJ|PR1}}, {{GBS|1HoVAAAAYAAJ|PR1}} *** 2. Teil, 1828: G, H, J (Cons.), K, Q, L, M, N {{IA|bayerischeswrt02schmuoft}}, {{GBS|kmMTAAAAQAAJ|PP7}}, {{GBS|CA0JAAAAQAAJ|PP7}}, {{GBS|aFwGAQAAIAAJ|PP7}}, {{GBS|M3sVAAAAYAAJ|PP5}} {{GBS|wxdbAAAAQAAJ}} *** 3. Teil, 1836: R, S {{IA|bayerischeswrt03schmuoft}}, {{GBS|rWMTAAAAQAAJ|PR1}}, {{GBS|oZcPAAAAQAAJ|PR1}}, {{GBS|-g4JAAAAQAAJ|PR1}}, {{GBS|BlYGAQAAIAAJ|PR1}}, {{GBS|r3QVAAAAYAAJ|PR1}} *** 4. Teil, 1837: W, Z nebst einem Register über die Wortstämme aller vier Theile, nach der gewöhnlichen alphabetischen Ordnung {{IA|bayerischeswrt04schmuoft}}, {{GBS|mmATAAAAQAAJ|PA3}}, {{GBS|xxpbAAAAQAAJ|PA3}}, {{GBS|UHsVAAAAYAAJ|PP5}}, {{GBS|nFwGAQAAIAAJ|PA3}}, {{GBS|SRUJAAAAQAAJ|PR6}} ** 2., mit des Verfassers Nachträgen vermehrte Ausgabe, bearbeitet von Georg Karl Fromann, 2 Bände, München 1872–1877 [http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/schmeller/ Bayerische Landesbibliothek Online] *** 1. Band: 1872 {{ALO|10873}}, {{GBS|OvzhAAAAMAAJ}}, {{GBS|apZBAAAAYAAJ}} *** 2. Band: 1877 {{ALO|10874}}, {{IA|bub_gb_ZP3hAAAAMAAJ}} = {{GBS|ZP3hAAAAMAAJ}}, {{GBS|IZdBAAAAYAAJ}} *** 7. Nachdruck der von G. Karl Frommann bearbeiteten 2. Ausgabe München 1872–1877. Mit der wissenschaftlichen Einleitung zur Ausgabe Leipzig 1939 von Otto Maußer [http://publikationen.badw.de/022964277.pdf badw.de] * [[Ignaz Franz Castelli]]: ''Wörterbuch der Mundart in Oesterreich unter der Enns, eine Sammlung der Wörter, Ausdrücke und Redensarten, welche von der hochdeutschen Sprache abweichend, dem niederösterreichischen Dialekte eigenthümlich sind, sammt beigefügter Erklärung, und so viel möglich auch ihrer. Abstammung und Verwandtschaft''. In Commission bei Tendler und Compagnie, Wien 1847 {{IA|wrterbuchdermun00castgoog}} = {{GBS|WbsFAAAAQAAJ}}, {{GBS|9jwwAAAAYAAJ}} * Carl von Scheuchenstuel: ''Idioticon der österreichischen Berg- und Hüttensprache''. Wilhelm Braumüller, Wien 1856 {{GBS|bCg7AAAAcAAJ}}, {{GBS|nmAVAAAAYAAJ}}, {{GBS|uHwCAAAAQAAJ}} * Hugo Mareta: ''Proben eines Wörterbuches der österreichischen Volkssprache mit Berücksichtigung der älteren deutschen Mundarten''. C. Gerold’s Sohn, Wien 1865 {{GBS|faUFAAAAQAAJ}} * Karl Julius Schröer: ''Wörterbuch der Mundart von [[:w:Gottscheer|Gottschee]]''. K. k. Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1870 [http://www.dlib.si/details/URN:NBN:SI:DOC-3RJS3T7Z/?euapi=1 dLib.si] * Franz Xaver von Schönwerth: ''Sprichwörter des Volkes der Oberpfalz in der Mundart.'' In: ''Verhandlungen des historischen Vereins von Oberpfalz und Regensburg.'' 29. Bd. = 21. Bd. der neuen Folge, Stadtamhof, 1874: {{GBS|A8JfAAAAcAAJ}} * Theodor Unger: ''Steirischer Wortschatz als Ergänzung zu Schmellers Bayerischem Wörterbuch.'' Graz 1903 {{ALO|840}}, {{IA|bub_gb_epUSAAAAIAAJ}} = {{GBS|epUSAAAAIAAJ|US}} * Hans Dietl: ''Ergänzungen zu Schmellers Bayerischem Wörterbuch.'' Straßburg 1912 (Schulprogramm) {{Düss|1-223651}} ==== Kärntnerisch, Kärntisch ==== * ''Beiträge zu einem kärntnerischen Idioticon.'' In: ''Das Herzogthum Kärnten, geographisch-historisch dargestellt nach allen seinen Beziehungen und Merkwürdigkeiten. <small>[…]</small> Ein Beitrag zur Topographie des österreichischen Kaiserstaates. Bearbeitet und herausgegeben von Joseph Wagner.'' Klagenfurt, 1847, S. 200ff.: {{GBS|_bgAAAAAcAAJ}} {{GBS|KrH3dHXv47MC}} * ''Anton Ueberfelder’s Kärntnerisches Idiotikon. Herausgegeben von Simon Martin Mayer.'' Druck und Verlag von J. Leon, Klagenfurt 1862: {{GBS|BVoGAQAAIAAJ}} * [[Matthias Lexer]]: ''Kärntisches Wörterbuch. Mit einem Anhange: Weihnacht-Spiele und Lieder aus Kärnten''. Verlag von S. Hirzel, Leipzig 1862: {{IA|krntischeswrter00lexegoog}} = {{GBS|jY4CAAAAQAAJ}}, {{GBS|RxkJAAAAQAAJ}}, {{ALO|839}} ==== Tirolisch ==== * ''Der Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol. Dritter Band.'' Innsbruck, 1808, S. 25ff. (''Ueber die Volkssprache im Lehengerichte Kitzbühel. Von Karl Prugger v. Pruggheim''), 134ff. (''Beytrag zu einer Tirolischen Flora, und zu einem Tirolisch-botanischen Idiotikon. Von Candidus v. Rauschenfels''): {{GBS|RNNaAAAAcAAJ}} * Johann Baptist Schöpf, Anton J. Hofer: ''Tirolisches Idiotikon''. Innsbruck 1866 [http://dza.tessmann.it/tessmannPortal/Buch/13326/ Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann], {{MDZ|10584715-0}} = {{GBS|xXcVAAAAYAAJ}} * Valentin Hintner: ''Beiträge zur tirolischen Dialektforschung. Der Deferegger Dialekt.'' 4 Teile. Wien 1873–1878 ** 1. Teil: 1873 {{MDZ|11023276-8}} ** 2. Teil: 1874 {{MDZ|11023277-3}} ** 3. Teil: 1877 {{MDZ|11023278-8}} ** 4. Teil: 1878 {{MDZ|11023279-8}} ==== Wienerisch ==== * Carl Loritza: ''Neues ''Idioticon Viennense'', das ist: Die Volkssprache der Wiener mit Berücksichtigung der übrigen Landesdialekte''. Josef Stöckholzer v. Hirschfeld, Wien und Leipzig 1847: {{GBS|yuoDAAAAQAAJ}}, {{ÖNB|%2BZ167703907}} {{GBS|705hAAAAcAAJ}} * Franz Seraph Hügel: ''Der Wiener Dialekt. Lexikon der Wiener Volkssprache. ''(Idioticon Viennense)''<nowiki/>''. A. Hartleben’s Verlag, Wien - Pest - Leipzig 1873: {{IA|derwienerdialek00hggoog}} = {{GBS|up4RAAAAMAAJ}}, {{GBS|YXoVAAAAYAAJ}}, {{GBS|kHZbAAAAcAAJ}} ≈ {{MDZ|11160039-7}} * Eduard Maria Schranka: ''Wiener Dialekt-Lexikon.'' Wien, 1905: {{GBS|NDI-AQAAMAAJ|US}} ==== Zimbrisch ==== * Johann Andreas Schmeller, Joseph Bergmann: ''Sogenanntes cimbrisches Wörterbuch.'' Wien 1855: {{MDZ|10922281-9}} = {{GBS|GCtUAAAAcAAJ}} * Ignaz Vinzenz Zingerle: ''Lusernisches Wörterbuch.'' Innsbruck 1869: {{MDZ|10584761-5}}, {{MDZ|10584644-5}}, {{GBS|XIIRAAAAMAAJ}} === Baltischdeutsch === * Gustav von Bergmann: ''Sammlung Livländischer Provinzialwörter'', Salisburg 1785 {{Tartu|26748}} * August Wilhelm Hupel: ''Idiotikon der deutschen Sprache in Lief- und Ehstland.'' Riga 1795 {{SLUB|329493396}} * Karl Sallmann: ''Lexikalische Beiträge zur deutschen Mundart in Estland.'' Inaugural-Dissertation. Leipzig, 1877: {{GBS|J0QMAAAAYAAJ}} * Woldemar von Gutzeit: ''Wörterschatz der Deutschen Sprache Livlands.'' 5 Bände. Riga 1859–1898 ** Band 1 (1859–1874): A–B (1859) [http://digar.nlib.ee/show/nlib-digar:14483 Estonian National Library]; C–F [http://digar.nlib.ee/digar/show/?id=14484 Estonian National Library]; A–F (1864) {{IA|wrterschatzderd01gutzgoog}} = {{GBS|d3kKAAAAIAAJ}}, {{Tartu|25468}}; A–J {{GBS|XyxIAQAAMAAJ}} {{GBS|Klr9KzHFlvoC}} ** Band 1 & 2: A–Q (1859–1889) {{IA|wrterschatzderd02gutzgoog}} = {{GBS|inUVAAAAYAAJ}} ** Band 2 (1874–1890): K–Q (1889) {{MDZ|11023258-8}} = {{IA|bub_gb_RMdSAAAAcAAJ}} = {{GBS|RMdSAAAAcAAJ|US}}; Lfg. 1 (1874) [http://digar.nlib.ee/show/nlib-digar:14495 Estonian National Library]; Lfg. 2, Küttisholz – mang (1882) [http://digar.nlib.ee/show/nlib-digar:14496 Estonian National Library]; Lfg. 3, mang – Pol (1887) [http://digar.nlib.ee/show/nlib-digar:14497 Estonian National Library]; Schlußlieferung, Preßkopf – R (1890) [http://digar.nlib.ee/show/nlib-digar:14498 Estonian National Library] ** Band 3,1 (1887): R – Schwartbrett {{MDZ|11023259-8}} = {{IA|bub_gb_T8dSAAAAcAAJ}} = {{GBS|T8dSAAAAcAAJ|US}}, R – Rechtfinder [http://digar.nlib.ee/show/nlib-digar:14485 Estonian National Library] ** Band 3,2 (1892): T – Todesgeruch {{MDZ|11023260-0}} = {{IA|bub_gb_U8dSAAAAcAAJ}} = {{GBS|U8dSAAAAcAAJ|US}}, [http://digar.nlib.ee/show/nlib-digar:14486 Estonian National Library] ** Band 4,1 (1889): V – Verschränken {{MDZ|11023261-6}} = {{IA|bub_gb_VcdSAAAAcAAJ}} = {{GBS|VcdSAAAAcAAJ|US}}, V – Verfütterung [http://digar.nlib.ee/show/nlib-digar:14487 Estonian National Library] ** Nachträge zu A–F (1886) [http://digar.nlib.ee/show/nlib-digar:14488 Estonian National Library] ** Nachträge zu H–L (1889) [http://digar.nlib.ee/show/nlib-digar:14489 Estonian National Library] ** Nachträge zu H–L, Gebenhausen – Juze (1889) [http://digar.nlib.ee/show/nlib-digar:14492 Estonian National Library] ** Nachträge zu A–R (1892) [http://digar.nlib.ee/show/nlib-digar:14493 Estonian National Library] ** Nachträge zu A–S und V (1894) {{IA|wrterschatzder04gutzuoft}} ** Nachträge zu A–V, Schildbar – Verschränken (1898) [http://digar.nlib.ee/show/nlib-digar:14491 Estonian National Library] === Berlinisch === * C. F. Trachsel: ''Glossarium der berlinischen Wörter und Redensarten – dem Volke abgelauscht und gesammelt.'' Berlin, 1873: {{GBS|Qcs9AAAAYAAJ}} * Hans Meyer: ''Der richtige Berliner in Wörtern und Redensarten.'' 1878; 2. Aufl., Berlin, 1879: {{GBS|440xAQAAMAAJ}}; 3. Aufl., Berlin, 1880: {{GBS|U5JAAAAAYAAJ|US}}; 4. Aufl., Berlin, 1882: {{GBS|TBUJAAAAQAAJ|US}}; 5. Aufl., Berlin, 1904: {{GBS|iohAAAAAYAAJ|US}} ** ''Der Richtige Berliner in Wörtern und Redensarten.'' 6. Aufl., Druck und Verlag von H. S. Hermann, Berlin, 1904: {{GBS|JZJAAAAAYAAJ|US}} * [[Paul Lindenberg]]: ''Berliner geflügelte Worte. Eine Sammlung Berliner Worte und Redensarten'', Berlin 1887 [[Paul Lindenberg|siehe Autorenseite]] * Hans Brendicke: ''Berliner Wortschatz zu den Zeiten Kaiser Wilhelms I.'', in: Schriften des Vereins für die Geschichte Berlins. 33. Heft 1897: {{GBS|nmhsAAAAIAAJ|US}} === Elsässisch === * Ernst Eduard Martin, Hans Lienhart: ''Wörterbuch der elsässischen Mundarten.'' [http://woerterbuchnetz.de/ElsWB/ woerterbuchnetz.de] ** Band 1: ''A. E. I. O. U. F. V. G. H. J. K. L. M. N.'' Strassburg 1899 {{GBS|yHMVAAAAYAAJ|US}} {{IA|wrterbuchderel01martuoft}} ** Band 2: ''B. P. Q. R. S. D. T. W. Z. Berichtigungen und Nachträge.'' (Mit einer Mundartenkarte.) Strassburg 1907 {{GBS|oMYykQ6_sNUC|US}} * [[Charles Schmidt]]: ''Historisches Wörterbuch der elsässischen Mundart. Mit besonderer Berücksichtigung der früh-neuhochdeutschen Periode.'' Strassburg 1901 {{IA|historischeswrt00andlgoog}} = {{GBS|93MVAAAAYAAJ|US}} === Fränkisch === * [[Wilhelm Friedrich Hermann Reinwald]]: ''Hennebergisches Idiotikon.'' 2 Bände. Berlin und Stettin 1793–1801 ** Band 1 (1793) {{MDZ|10584227-0}} = {{GBS|juVIAAAAcAAJ}} ** Band 2 (1801) {{MDZ|10584228-6}} = {{GBS|kuVIAAAAcAAJ}} * Johann Baptist Sartorius: ''Die Mundart der Stadt Würzburg.'' Würzburg 1862 {{MDZ|10378014-5}} = {{GBS|o4ZCAQAAIAAJ}} * Balthasar Spieß, [[Reinhold Bechstein]]: ''Volksthümliches aus dem Fränkisch-Hennebergischen.'' Wien 1869 {{MDZ|10584393-7}}, {{GBS|47JEAAAAIAAJ}} * Balthasar Spieß: ''Beiträge zu einem Hennebergischen Idiotikon.'' Wien 1881 {{MDZ|11023576-3}} * Alois Joseph Ruckert: ''Unterfränkische Mundart.'' [Beilage zum Schul-Anzeiger für Unterfranken und Aschaffenburg] Würzburg 1902 {{MDZ|11023495-9}}, {{MDZ|11023496-4}} === Hessisch === * August Friedrich Christian Vilmar: ''Idiotikon von Kurhessen''. Marburg und Leipzig 1868 {{MDZ|10584507-5}} = {{GBS|zehIAAAAcAAJ}}, {{IA|idiotikonvonkurh00vilmuoft}} ** Neue Ausgabe 1883 {{IA|idiotikonvonku00vilm}} ** Hermann von Pfister-Schwaighusen: 1. Ergänzungsheft. Marburg 1889 {{MDZ|11023606-2}} ** Hermann von Pfister-Schwaighusen: 2. Ergänzungsheft. Marburg 1894 {{MDZ|11023607-7}} * Hermann von Pfister-Schwaighusen: ''Mundartliche und stammheitliche Nachträge zu A. F. C. Vilmar’s Idiotikon von Hessen.'' Marburg 1886 {{MDZ|11023605-6}} * [[Joseph Kehrein]]: ''Volkssprache und Wörterbuch von Nassau''. Leipzig 1891 {{IA|volksspracheund02kehrgoog}} * Joseph Kehrein: ''Nassauisches Namenbuch.'' Lesimple, Leipzig 1891 {{IA|bub_gb_uNQrAQAAIAAJ}} = {{GBS|uNQrAQAAIAAJ|US}} * Wilhelm Crecelius: ''Oberhessisches Wörterbuch''. 2 Bände. Darmstadt 1897/1899 ** Band 1: A–H {{IA|oberhessischesw00crecgoog}} = {{GBS|N5USAAAAIAAJ|US}} ** Band 2: I–Z {{IA|oberhessischesw00hessgoog}}, {{IA|oberhessischesw01hessgoog}} = {{GBS|THcVAAAAYAAJ|US}} === Jiddisch / Jüdischdeutsch === :''Weitere Namen:'' Judendeutsch, Jüdisch-Deutsch * Joh. Heinrich Callenberg: ''Jüdischteutsches Wörterbüchlein.'' Halle, 1736: {{GBS|KE5gAAAAcAAJ}} * ''Kleines jüdisch-deutsches Wörterbuch<small>, in welchem alle, den Jüden entweder eigene, oder aus der hebräischen und rabbinischen Sprache entlehnte, der deutschen Mundart gemäβ inflectirte Wörter, mit ihrer wahren Bedeutung, wie auch sonderbaren Redensarten, Sprichwörtern, u. dgl. deren sich die Jüden, um von den Christen nicht verstanden zu werden, unter einander zu gebrauchen pflegen, nebst einigen beygefügten Erklärungen ihrer verschiedenen Gebräuche, Fast- und Festtagen, Monate, u. dgl. enthalten sind</small>.'' Prag, 1773: {{GBS|q5A74-LcT4cC}} ** ''Handlexicon der jüdisch-deutschen Sprache […]<!-- , in welchem […], nebst einigen beygefügten Erklärungen ihrer verschiedenen Gebräuche, Fast- und Festtage, Monate, und dgl. enthalten sind. -->.'' Prag: {{GBS|1t5MAAAAcAAJ}} *** ''Handlexicon der jüdisch-deutschen Sprache, nebst beygefügten Erklärungen ihrer Gebräuche, Fast- und Festtage, Monate, und dgl.'' 2. Aufl., Prag, 1782: {{GBS|_y5fAAAAcAAJ}} {{GBS|2npFAAAAcAAJ}} * Joh. Christoph Vollbeding: ''Handwörterbuch der jüdisch-deutschen Sprache, nebst Erläuterungen jüdischer Sitten, Gebräuche, Kleidungen, Fast- und Festtage, Monate, Zählungsart u. dergl.'' Leipzig, 1804: {{GBS|VEplAAAAcAAJ}} * Itzig Feitel Stern: ''Lexicon der jüdischen Geschäfts- und Umgangssprache. Zwei Theile. Vom Jüdischen in's Deutsche und vom Deutschen in's Jüdische. Mit einem Anhang zur Erlernung der Lussnekoudischen Sprache.'' München, 1833: {{GBS|_v5lAAAAcAAJ}}; ''Itzig Feitel Stern's gesammelte Schriften. 8. Theil'', Leipzig, Meißen und Riesa: {{GBS|ThJUAAAAcAAJ}} * Hermann Leberecht Strack: ''Jüdisches Wörterbuch: mit besonderer Berücksichtigung der gegenwärtig in Polen üblichen Ausdrücke''. Leipzig 1916 [http://digital.ub.uni-potsdam.de/content/titleinfo/156988 UB Potsdam], {{IA|jdischesworter00strauoft}}, {{IA|bub_gb_CFoOAAAAYAAJ}} = {{GBS|CFoOAAAAYAAJ|US}}, {{GBS|rlMiAAAAMAAJ|US}}, {{IA|bub_gb_qgQ_AAAAIAAJ}} = {{GBS|qgQ_AAAAIAAJ|US}} * Alexander Harkavy: ** ''פאלשטענדיגעס ענגליש-יודישעס ווערטערבוך – Complete English-Jewish Dictionary.'' 6. Aufl., New York, 1910: {{IA|vollstndigesengl00hark}} {{IA|folshtendigeseng00hark}} ** ''English-Yiddish Dictionary.'' {{IA|englishyiddishan00harkuoft}} ** ''English-Yiddish encyclopedic Dictionary. A complete Lexicon and Work of Reference in all Departments of Knowledge.'' 1915: {{IA|cu31924026881759}} === Liechtensteinisch === * Hans Stricker, Herbert Hilbe: ''Der Komponist als Lexikograph : Joseph Rheinbergers unveröffentlichtes „Wörterbuch des liechtensteinischen Dialekts“ von 1896.'' In: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein, 88 (1990), S. 135–168 (Wörterbuch im Anhang) [http://www.eliechtensteinensia.li/JBHV/1990/88/Der_Komponist_als_Lexikograph.pdf PDF Eliechtensteinensia] === Lothringisch === * Michael Ferdinand Follmann: ''Wörterbuch der deutsch-lothringischen Mundarten.'' (= Quellen zur lothringischen Geschichte – Documents de l’Histoire de la Lorraine 12) Leipzig 1909 {{MDZ|00068885-4}}, {{Gallica|bpt6k338088}}, [http://woerterbuchnetz.de/LothWB/ woerterbuchnetz.de] === Luxemburgisch === * J. F. Gangler: ''Lexicon der Luxemburger Umgangssprache''. Luxemburg 1847 [http://www-gdz.sub.uni-goettingen.de/cgi-bin/digbib.cgi?PPN507844262 GDZ Göttingen], {{GBS|uoUCAAAAQAAJ}}, Online-Version [http://engelmann.uni.lu:8080/portal/WBB2009/LLU/wbgui_py?lemid=UA00001 Uni Luxemburg] * ''Wörterbuch der luxemburgischen Mundart.'' Luxemburg 1906 [http://engelmann.uni.lu:8080/portal/WBB2009/WLM/wbgui_py?lemid=MA00001 Uni Luxemburg] {{GBS|MXYVAAAAYAAJ|US}} * ''Luxemburger Wörterbuch''. Luxemburg 1950– [http://engelmann.uni.lu:8080/portal/WBB2009/LWB/wbgui_py?lemid=HA00001 Uni Luxemburg] === Pennsylvaniadeutsch === * E. H. Rauch: ''Rauch's Pennsylvania Dutch Hand-book. A Book für Instruction. – Rauch's Pennsylvania Deitsch Hand-Booch. En Booch for Inshtructa.'' 1879: {{GBS|93kFAAAAQAAJ|US}} * James C. Lins: ''Common Sense Pennsylvania German Dictionary, with Supplement, Revised and Enlarged.'' 1895: {{IA|commonsensepenns01lins}} * Marcus Bachman Lambert (*1862): ''A Dictionary of the Non-English Words of the Pennsylvania-German Dialect. ''With an Appendix''.'' 1924: {{IA|proceedingsaddre03penn_1}} === Pfälzisch === * Ernst Christmann: ''Pfälzisches Wörterbuch.'' 6 Bände und ein Beiheft. Stuttgart 1965–1998 [http://woerterbuchnetz.de/PfWB/ woerterbuchnetz.de] === Rheinisch === * Karl Christian Ludwig Schmidt: ''Westerwäldisches Idiotikon.'' Hadamar und Herborn 1800 {{MDZ|10584317-0}} = {{GBS|4eNIAAAAcAAJ}} * J. Wegeler: ''Wörterbuch der Coblenzer Mundart''. Besonderer Abdruck aus dem Rheinischen Antiquarius. Coblenz 1869 {{an|moselfränkisch}}: {{IA|wrterbuchdercob00mundgoog}} = {{GBS|jIACAAAAQAAJ}} ** Jul. Wegeler: ''Coblenz in seiner Mundart und seinen hervorragenden Persönlichkeiten.'' Coblenz 1876: {{GBS|kgSPjGKnsqMC}} * Anton Hecking: ''Die Eifel in ihrer Mundart.'' Prüm 1890 {{GBS|F0lYOWVUBj0C|US}} {{Dilibri|1-40974}} * Julius Leihaeuser: ''Gallicismen in niederrheinischen Mundarten. I'', in: ''Zweiundsechzigster Jahresbericht über das Schuljahr 1890–91. Herausgegeben von dem Direktor Dr. Emil Pfundheller'', Barmen 1891, S. 3–32: [https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-digisam-12299 UB Gießen] * Friedrich Schön: ''Wörterbuch der Mundart des Saarbrücker Landes nebst einer Grammatik der Mundart.'' Saarbrücken 1922 {{HT|uc1.$b362742|US}} * Josef Müller: ''Rheinisches Wörterbuch''. 9 Bände, Bonn und Berlin 1928–1971 [http://woerterbuchnetz.de/RhWB/ woerterbuchnetz.de] ** Band 1: A–D. Bonn 1928 {{Köln|5919885}} ** Band 2: E–G. Berlin 1931 {{Köln|5919878}} ** Band 3: H–J. Berlin 1935 {{Köln|5919879}} ** ''Nachträge zum Rheinischen Wörterbuch''. [http://woerterbuchnetz.de/NRhWB/ woerterbuchnetz.de] === Ripuarisch === * Joseph Müller, Wilhelm Weitz: ''Die Aachener Mundart. Idiotikon nebst einem poetischen Anhange''. 1836 {{GBS|c6EFAQAAIAAJ}} * ''Dürener Volksthum. Eine Sammlung von Redensarten, Sprichwörtern, Räthseln, Spielen u. s. w. nebst einem Wörterbuche der merkwürdigsten in der Dürener Volkssprache vorkommenden Ausdrücke. Von P. J. Fischbach und J. van der Giese. Herausgegeben von H. J. Werners, Bürgermeister.'' Düren, 1880: {{GBS|kv0_AAAAIAAJ}} ==== Kölnisch ==== * Fritz Hönig: ** ''Wörterbuch der Kölner Mundart von Fritz Hönig nebst Einleitung von Hr. Wilh. Wahlenberg.'' Köln, 1877: {{GBS|DU01AQAAMAAJ}} *** ''Wörterbuch der Kölner Mundart von Fritz Hönig herausgegeben von seinen Freunden und Verehrern.'' Köln, 1905: {{GBS|JKcFAQAAIAAJ|US}} ** ''Sprichwörter und Redensarten in kölnischer Mundart.'' Köln, 1895: {{GBS|REoSAQAAMAAJ|US}} === (Ober-)Sächsisch === * Karl Albrecht: ''Die Leipziger Mundart. Grammatik und Wörterbuch.'' Leipzig 1881 {{IA|dieleipzigermund00albruoft}}, {{IA|dieleipzigermun01albrgoog}} = {{GBS|XqgRAAAAMAAJ|US}} {{GBS|fd4NAAAAQAAJ|US}} * Karl Müller-Fraureuth: ''Wörterbuch der obersächsischen und erzgebirgischen Mundarten''. 2 Bände. ** Band 1: A–J. Dresden 1911 {{IA|wrterbuchderob01mluoft}} ** Band 2: K–Z. Dresden 1914 {{IA|wrterbuchderob02mluoft}} === Schlesisch === * Johann George Berndt: ''Versuch zu einem slesischen Idiotikon, nebst einer großen Anzahl anderer veralteten Worte, welche in Documenten und sonderlich bey alten slesischen Dichtern angetroffen werden.'' Stendal, 1787: {{GBS|I-oIAAAAQAAJ}} * Franz Knothe: ''Wörterbuch der schlesischen Mundart in Nordböhmen.'' Hohenelbe, 1888: {{GBS|B2QGAQAAIAAJ|US}}~{{IA|bub_gb_B2QGAQAAIAAJ}} * Konrad Gusinde: ''Eine vergessne deutsche Sprachinsel im polnischen Oberschlesien (die Mundart von Schönwald bei Gleiwitz).'' Breslau 1911, Wörterbuch schönwäldisch-deutsch, deutsch-schönwäldisch, S. 149–219 {{HT|wu.89099373300|US}} ''Beiträge:'' * ''Der Heller gilt am meisten, wo er geschlagen ist. Nach Anleitung dieses Sprüchworts sind allhier über tausend dergleichen Sprüchwörter, welche so wohl in Städten, als auch auf dem Lande in Schlesien im Schwange gehen, gesammlet, und auf Begehren zum Druck gegeben worden von Daniel Bomolcken.'' 1734: {{GBS|Mv1eAAAAcAAJ}} * [[Karl Weinhold]]: ''Beiträge zu einem schlesischen Wörterbuche'' (''Anhang zum XIV. Bande der Sitzungsberichte der philosophisch-historischen Classe der kais. Akademie der Wissenschaften''). Wien, 1855: {{GBS|3Mw9AAAAYAAJ}} <small>({{GBS|QJwIAQAAIAAJ}}~{{IA|bub_gb_QJwIAQAAIAAJ}} (Titelseite ohne sichtbarer Orts- und Jahresangabe; zusammen mit: Karl Julius Schröers ''Beitrag zu einem Wörterbuche der deutschen Mundarten des ungrischen Berglandes''))</small> * [[August Heinrich Hoffmann von Fallersleben|Hoffmann von Fallersleben]]: ''Beiträge zu einem schlesischen Wörterbuche.'' Nürnberg, 1857: {{GBS|7zk-AQAAMAAJ}} * Erich Jäschke: ** ''Die lateinisch-romanischen Elemente in der schlesischen Mundart (Einleitung und Probe eines Wörterbuchs).'' Inaugural-Dissertation. Breslau, 1908: {{GBS|19sUAQAAIAAJ|US}} ** ''Lateinisch-romanisches Fremdwörterbuch der schlesischen Mundart'' (''Wort und Brauch. Volkskundliche Arbeiten namens der Schlesischen Gesellschaft für Volkskunde'', 2. Heft). Breslau, 1908: {{IA|lateinischroman00jsgoog}} === Schwäbisch === * ''Schwäbisches Idiotikon''. In: Schwäbisches Archiv, 1. Band, 3. Stück, 1789, S. 324–339 {{Bielefeld|2108420_003|44}} * ''Versuch eines Idiotikons aus der Wirtembergischen Baar''. 1. Lieferung. In: Schwäbisches Archiv, 2. Band, 2. Stück, 1792, S. 238–260 {{GBS|D8opAAAAYAAJ|RA1-PA238}}, {{Bielefeld|2108420_006|94}} * [[Johann Christoph von Schmid]]: ''Versuch eines schwäbischen Idiotikon.'' Berlin und Stettin [1795] {{MDZ|10584315-0}}, {{GBS|5xZZAAAAcAAJ}} * [[Johann Christoph von Schmid]]: ''Schwäbisches Wörterbuch mit etymologischen und historischen Anmerkungen''. Schweizerbart, Stuttgart ** 1. Ausgabe 1831 {{IA|schwbischeswrte01schmgoog}} = {{GBS|aK8FAAAAQAAJ|PR3}}, {{IA|schwbischeswrte00schmgoog}} = {{GBS|A30CAAAAQAAJ|PR1}}, {{GBS|YYASAAAAIAAJ|PR2}}, {{MDZ|10584316-5}} ** 2. Ausgabe 1844 {{IA|schwbischesw00schmuoft}}, {{IA|schwaebischeswr00schmgoog}} = {{GBS|PzRKAAAAMAAJ|PR1}}, {{GBS|m4UFAQAAIAAJ|PR1}} * [[Dionys Kuen]]: ''Oberschwäbisches Wörterbuch der Bauernsprache von mehr als zweitausend Wörtern und Wortformen. Gesammelt und mit einer Vorrede und Einleitung versehen''. Selbstverl., Buchau 1844 [[:commons:Image:Kuen Oberschwaebisches Woerterbuch.djvu|Commons]] {{GBS|RFpKAQAAIAAJ}} * [[Anton Birlinger]]: ''Wörterbüchlein zum Volksthümlichen aus Schwaben''. Herder, Freiburg im Breisgau 1862 {{IA|wrterbchleinzum00birlgoog}} = {{GBS|nJH5pmQ5UkkC|PA1}}, {{GBS|BIQCAAAAQAAJ}}, {{GBS|wKUFAAAAQAAJ}} * ''Schwäbisch-Augsburgisches Wörterbuch'' / Hrsg. von [[Anton Birlinger]], Franz (Verl. d. k. b. Akademie d. Wissenschaften), München 1864 {{IA|schwbischaugsbu00wissgoog}} = {{GBS|aOzhJYYGOV4C|PR1}} = {{HT|mdp.39015014115649}}, {{IA|schwbischaugsbu00birlgoog}} = {{GBS|ynwCAAAAQAAJ|PR1}}, {{GBS|NHQVAAAAYAAJ}}, {{GBS|uacFAAAAQAAJ}}, {{GBS|VVUGAQAAIAAJ}}, {{GBS|udg6AAAAcAAJ}} * ''Schwäbisches Wörterbuch'' / auf Grund der von [[Adelbert von Keller|Adelbert v. Keller]] begonnenen Sammlungen und mit Unterstützung des Württembergischen Staates bearb. von [[Hermann Fischer]], 7 Bände, Laupp, Tübingen 1904 –1936<br />Ab Bd. 2 unter Mitwirkung, Bd. 6,1 weitergeführt, Bd. 6,2 zu Ende geführt von [[w:Wilhelm Pfleiderer|Wilhelm Pfleiderer]] (1878–1953).<br />Aus urheberrechtlichen Gründen ist das vom Münchener DigitalisierungsZentrums (MDZ) gescannte Wörterbuch (früher: www.bayerische-landesbibliothek-online.de/sprachwissenschaft/fischer/) seit Mai 2009 nicht mehr verfügbar! 2013 sind auch (bis auf Bd. 1) die Bände des Internet Archive nicht mehr verfügbar! ** Bd. 1 (1904), ''A. B. P.'' {{IA|schwbischeswrte00kellgoog}} = {{GBS|h0Y_AAAAMAAJ|US}} = {{HT|mdp.39015030721321}}; {{IA|bub_gb_h0Y_AAAAMAAJ}} ** Bd. 2 (1908), ''D. T. E. F. V.'' {{IA|bub_gb_P0o_AAAAMAAJ}}, {{GBS|P0o_AAAAMAAJ|US|}} = {{HT|mdp.39015030721313|US}}; {{IA|bub_gb_P0o_AAAAMAAJ_2}} (andere Bildqualität desselben Scanexemplars) ** Bd. 3 (1911), ''G. H.'' {{HT|mdp.39015030721354}} ** Bd. 4 (1914), ''I. J. K. Q. L. M. N.'' ** Bd. 5 (1920), ''O. R. S.'' {{HT|mdp.39015030721628}} ** Bd. 6,1 (1924), ''U. W. X. Z.'' ** Bd. 6,2 (1925–1936), ''Nachträge''. === Schweizerisch === * Franz Joseph Stalder: ** ''Versuch eines Schweizerischen Idiotikon, mit etymologischen Bemerkungen untermischt.'' *** 1. Bd. ''(Samt einer Skizze einer Schweizerischen Dialektologie)'', Basel und Arau, 1806: {{GBS|eRUJAAAAQAAJ}} ** ''Versuch eines Schweizerischen Idiotikon mit etymologischen Bemerkungen untermischt.'' 2 Bände. Heinrich Remigius Sauerländer, Aarau 1812 {{e-rara|24168}} *** 1. Bd. ''(Samt einer Skizze einer Schweizerischen Dialektologie)'': {{GBS|HE83AQAAIAAJ}} *** 2. Bd. ''(Samt einer Nachlese vergessener Wörter oder Bedeutungen)'': {{GBS|PZVNAAAAcAAJ}} * Titus Tobler: ''Appenzellischer Sprachschatz''. Orell Füssli und Compagnie, Zürich 1837 {{GBS|lWALAAAAQAAJ}}, {{GBS|8JICAAAAQAAJ}}, {{GBS|DJsSAAAAIAAJ}}, {{GBS|je09AAAAYAAJ}} * ''Schmidt’s Idioticon Bernense, herausgegeben von Dr. Titus Tobler. (Aus der Zeitschrift für die deutschen Mundarten besonders abgedruckt.)'' Nürnberg 1857: {{MDZ|10584319-6}} {{GBS|8eNIAAAAcAAJ}} * Valentin Bühler: ''Davos in seinem Walserdialekt. Ein Beitrag zur Kenntniß dieses Hochthals und zum schweizerischen Idiotikon.'' ''I. Lexicographischer Theil'', Heidelberg 1870: {{GBS|qpkSAAAAIAAJ}}; ''II. Synonymer Theil'', Heidelberg 1875: {{GBS|T8G4yPb53KkC}} * ''Aargauer Wörterbuch in der Lautform der Leerauer Mundart. Im Auftrage der Kantonalkonferenz verfaßt von J. Hunziker.'' Aarau 1877: {{GBS|4vJXG0tb5CkC}} * Gustav A. Seiler, Moritz Heyne: ''Die Basler Mundart. Ein grammatisch-lexikalischer Beitrag zum schweizerdeutschen Idiotikon, zugleich ein Wörterbuch für Schule und Haus''. Basel 1879: {{MDZ|11023573-7}} {{GBS|k2gGAQAAIAAJ|US}} * ''Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache''. Bearb. von Friedrich Staub, Ludwig Tobler u.&nbsp;a. Frauenfeld 1881&nbsp;ff.: [http://www.idiotikon.ch/ Online-Ausgabe] ** 1. Band (1881) {{IA|schweizerischesi01antiuoft}}, {{IA|schweizerischesi01stau}} ** 2. Band (1885) {{IA|schweizerischesi02antiuoft}} ** 3. Band (1895) {{IA|schweizerischesi03antiuoft}} ** 4. Band (1901) {{IA|schweizerischesi04antiuoft}} ** 5. Band (1905) {{IA|schweizerischesi05antiuoft}} ** 6. Band (1909) {{IA|schweizerischesi06antiuoft}} ** 7. Band (1913) {{IA|schweizerischesi07antiuoft}} ** 8. Band (1920) {{IA|schweizerischesi08antiuoft}} ** 9. Band (1929) {{IA|schweizerischesi09antiuoft}} ** 10. Band (1939) {{IA|schweizerischesi10antiuoft}} ** 11. Band (1952) {{IA|schweizerischesi11antiuoft}} ** 12. Band {{fehlt noch}} ** 13. Band (1973) {{IA|schweizerischesi13antiuoft}} * Johann Jacob Spreng: ''Idioticon Rauracum''. [Baselisches Wörterbuch.] Adolf Socin (Hg.) Bonn 1888 {{IA|idioticonraurac00basegoog}} = {{GBS|QxRAAAAAIAAJ|US}} === Siebenbürgisch-Sächsisch === * ''Von der Siebenbürgischsächsischen Sprache.'' In: ''Ungrisches Magazin, oder Beyträge zur ungrischen Geschichte, Erdebeschreibung, Naturwissenschaft und der dahin einschlagenden Litteratur. Erster Band.'' Preßburg, 1781, S. 257ff.: {{GBS|B8MAAAAAcAAJ}} * Karl Julius Schröer: ''Beitrag zu einem Wörterbuche der deutschen Mundarten des ungrischen<!--sic--> [ungarischen] Berglandes''. [Siebenbürgisch-Sächsisch] ** Teil 1: A–H, in: ''Sitzungsberichte der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften. Philosophisch-historische Classe'', 25. Band, 1. Heft, Wien 1858, Sitzung vom 18. November 1857, S. 213 ff. {{GBS|nK8VAAAAIAAJ|PA213}}, {{MDZ|10584345-5}} Wörterbuchbeginn S. 237 {{GBS|nK8VAAAAIAAJ|PA237}} ** Teil 2: I–Z, in: ''Sitzungsberichte der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften. Philosophisch-historische Classe'', 27. Band, 1. Heft, Wien 1858, S. 174 ff. {{MDZ|10584346-1}} = {{GBS|9yhJAAAAcAAJ}}, {{GBS|xngFAAAAQAAJ|RA1-PA174}} ** Nachtrag, in: ''Sitzungsberichte der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften. Philosophisch-historische Classe'', 31. Band, 1859, S. 245 ff. {{MDZ|10584347-6}} = {{GBS|_ChJAAAAcAAJ}} * Johann Karl Schuller: ''Beiträge zu einem Wörterbuche der siebenbürgisch-sächsischen Mundart.'' Prag 1865 {{MDZ|10584358-7}}, {{GBS|PSo9AAAAYAAJ}} * Josef Haltrich: ''Plan zu Vorarbeiten für ein Idiotikon der siebenbürgisch-sächsischen Volkssprache.'' Kronstadt 1865 {{MDZ|10583723-0}} = {{GBS|U9xIAAAAcAAJ}} * Joseph Haltrich: ''Negative Idiotismen der siebenbürgisch-sächsischen Volkssprache.'' In: ''Programm des evangelischen Gymnasiums in Schässburg und der damit verbundenen Lehranstalten. Zum Schlusse des Schuljahres 1865-66.'' Hermannstadt, 1866: {{GBS|qgBJAQAAMAAJ}} * Gustav Kisch: ''Nösner Wörter und Wendungen. Ein Beitrag zum siebenbürgisch-sächsischen Wörterbuch. <small>Beilage zum Programm des evang. Obergymnasiums A. B. in Bistritz (Siebenbürgen).</small>'' Bistritz, 1900: {{GBS|B809AAAAYAAJ|US}} === Thüringisch === * Martin Schultze: ''Idioticon der nord-thüringischen Mundart.'' Nordhausen, 1874: {{GBS|tl8LAAAAQAAJ}} * Richard Jecht: ''Wörterbuch der Mansfelder Mundart.'' Görlitz, 1888: {{GBS|lOA9AAAAYAAJ|US}} [https://www.digi-hub.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-d-4734591 HU Berlin]; Eisleben, 1888: {{GBS|nqERAAAAMAAJ|US}} * ''Thüringer Sprachschatz. Sammlung mundartlicher Ausdrücke aus Thüringen, nebst Einleitung, Sprachkarte und Sprachproben. Mit Unterstützung des Thüringerwald-Vereins herausgegeben von Dr. L. Hertel.'' Weimar, 1895: {{GBS|XsjTAAAAMAAJ|US}} * Konrad Hentrich: ''Wörterbuch der nordwestthüringischen Mundart des Eichsfeldes.'' Göttingen 1912 {{HT|mdp.39015010524216|US}} {{HT|uc1.$b362758|US}} == Drawidische Sprachen (Dravidische Sprachen) == === Kannada / Kanaresisch === * M. Ramasamy: ''A grammatical Vocabulary in English and Canarese, classified under the various parts of speech. – […].'' 2. Aufl., Bangalore, 1858: {{GBS|4JBeAAAAcAAJ}} * ''A Dictionary, Canarese and English. By the Rev. W. Reeve. Revised, corrected and enlarged by Daniel Sanderson, Wesleyan Missionary.'' Bangalore, 1858: {{GBS|9-4UAAAAYAAJ}} * ''Dictionarium latino–canarense. Auctore RR. episcopo jassensi, V. A. maissurensi, etc. etc. e congregatione missionum ad exteros.'' Bengalori [Lok.], 1861: [http://idb.ub.uni-tuebingen.de/opendigi/CiXIV123 uni-tuebingen] * ''A School-Dictionary English and Canarese. – […].'' Mangalore, 1876: {{GBS|13EIAAAAQAAJ}} === Telugu === * Charles Philip Brown: ''[…] Dictionary of mixed Telugu. Also an explanation of the Telugu alphabet. – A dictionary of the mixed dialects and foreign words used in Telugu. With an explanation of the Telugu alphabet.'' Madras, 1854: {{IA|dictionarymixed00unkngoog}} * P. Percival: ''Telugu-English Dictionary, with the Telugu Words printed in the Roman, as well as in the Telugu Characters<!-- intended […] -->.'' Madras, 1862: {{GBS|zMExAQAAMAAJ}} === Tulu === * A. Männer: ** ''Tuḷu-English dictionary.'' Printed at the Basel Mission Press, Mangalore, 1886: {{GBS|FuAUAAAAYAAJ|US}} ** ''English-Tuḷu dictionary.'' Printed at the Basel Mission Press, Mangalore, 1888: {{GBS|jF1kAAAAMAAJ|US}} == Englisch == * Christian Ludwig: ''Teutsch-Englisches ''Lexicon'', worinnen nicht allein die Wörter samt den Nenn- Bey- und Sprich-Wörtern, sondern auch so wol die eigentliche als verblümte Redens-arten verzeichnet sind. Aus den besten Scribenten und vorhandenen ''Dictionariis'' mit grossem fleiß zusammen getragen. Das erste so iemahls gemacht worden.'' Thomas Fritsch, Leipzig 1716 (anonym erschienen) {{IA|teutschenglische00leipuoft}}, {{E-rara|26605}} ** ''Teutsch-Englisches ''Lexicon'', worinnen nicht allein die Wörter, samt den Nenn- Bey- und Sprich-Wörtern, sondern auch sowol die eigentliche als verblümte Redens-Arten verzeichnet sind. Aus den besten Scribenten und vorhandenen ''Dictionariis'' mit grossem Fleiß zusammen getragen.'' 2. Aufl., Johann Friedrich Gleditsch, Leipzig 1745: [http://cbj.jhi.pl/documents/110257/0 Centralna Biblioteka Judaistyczna]; 3. Aufl., Leipzig 1765: {{MDZ|10691054-3}} = {{GBS|Ju9LAAAAcAAJ}}, {{IA|teutschenglische00ludwuoft}} ** ''Christian Ludwig’s teutschenglisches Lexikon''. 4. Auflage, Leipzig [1789] {{IA|christianludwigs00ludwuoft}} * Theodor Arnold, Anton Ernst Klausing: ''Vollständiges Deutsch-Englisches Wörterbuch''. 5. Auflage, Leipzig und Züllichau 1778: [http://lib.ugent.be/catalog/bkt01:000340008 UB Gent] (= {{GBS|UMU_AAAAcAAJ}}) * ''A Compleat English Dictionary oder vollständiges English-Deutsches Wörterbuch, anfänglich von Nathan Bailey herausgegeben; jetzt aber fast ganz umgearbeitet, vermehret und verbessert von Anton Ernst Klausing.'' 6. Aufl., Leipzig und Züllichau, 1783: {{IA|acompleatenglis00arnogoog}} * Theodor Arnold, Johann Bartholomäus Rogler: ''A Compleat Vocabulary, English and German, oder vollständig kleines Wörterbuch, Englisch und Deutsch''. Züllichau, neue verb. Aufl. 1784: {{Halle|1-215057}} * [[Johann Christoph Adelung]]: ''Neues grammatisch-kritisches Wörterbuch der Englischen Sprache für die Deutschen; vornehmlich aus dem größern englischen Werke des Hrn. Samuel Johnson''. ** Band 1: A–J, Leipzig 1783 {{MDZ|10582167-6 }} = {{GBS|lAZJAAAAcAAJ}}, {{PolBib|nie|13332}} ** Band 2: K–Z, Leipzig 1796 {{MDZ|10582170-4}}, {{PolBib|nie|13333}}, K – Super {{MDZ|10582168-2}} * Johannes Ebers (engl. John Ebers): ** ''Vollständiges Wörterbuch der Englischen Sprache für die Deutschen. Nach den neuesten und besten Hülfsmitteln mit bezeichneter Aussprache eines jeden Wortes.'' Leipzig 1793–1794 *** 1. Band: A–I {{MDZ|10582065-0}}, {{GBS|tIcCAAAAQAAJ}} *** 2. Band: K–Z {{MDZ|10582066-6}}, {{GBS|KIgCAAAAQAAJ}} ** ''The New and Complete Dictionary of the German and English Languages composed chiefly after the German Dictionaries of M<sup>r.</sup> Adelung and of M<sup>r.</sup> Schwan.'' 3 Bände, Leipzig 1796–1799 *** 1. Band: A–G. 1796 {{MDZ|10582062-4}}, {{GBS|j-9IAAAAcAAJ}} *** 2. Band: H–R. 1798 {{MDZ|10582063-0}}, {{GBS|4-9IAAAAcAAJ}} *** 3. Band: S–Z. 1799 {{MDZ|10582064-5}}, {{GBS|I_BIAAAAcAAJ}} ** ''A New Hand-Dictionary of the English Language for the Germans of of the German Language for Englishmen. – Neues Hand-Wörterbuch der Englischen Sprache für die Deutschen und der Deutschen Sprache für die Engländer.'' Halle 1800–1802 *** 1. Theil. Englisch-Deutsch {{GBS|bR0CAAAAYAAJ}} *** 2. Theil. Deutsch-Englisch {{GBS|lhwCAAAAYAAJ}} * ''Der Englische Dolmetscher oder kleines Englisches Wörterbuch'', Oldenburg 1795 {{LBO|1-16564}} * Nathan Bailey: ''Dictionary English–German and German–English oder Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Wörterbuch.'' 9. Auflage gänzlich umgearbeitet von Johann Anton Fahrenkrüger, Leipzig und Züllichau 1796–1797 ** Band 1: Englisch–Deutsch. 1796 {{ALO|11227}} ** Band 2: Deutsch–Englisch, zuerst verfaßt von Theodor Arnold. 1797 {{ALO|11246}} * Carl Gottlob Küttner, William Nicholson: ''New and Complete Dictionary of the German Language for Englishmen according to the German Dictionary of Mr. J. C. Adelung. – Neues und vollständiges deutsch-englisches Wörterbuch, zu J. C. Adelung’s englisch-deutschem Wörterbuche.'' 3 Bände. Leipzig ** Band 1: A–G, 1805 {{MDZ|10582189-2}} = {{GBS|-wVJAAAAcAAJ}} ** Band 2: H–R, 1809 {{MDZ|10582190-0}} = {{GBS|-tkRAAAAIAAJ}} ** Band 3: S–Z, 1813 {{IA|neuesundvollstn00adelgoog}} = {{GBS|WdwRAAAAIAAJ}}, {{MDZ|10582191-5}} = {{GBS|hgZJAAAAcAAJ}} * ''Bailey-Fahrenkrüger’s Wörterbuch der englischen Sprache''. 12. Auflage, gänzlich umgearbeitet von Adolf Wagner, Jena 1822 ** 1. Theil: Englisch-Teutsch {{GBS|PwsJAAAAQAAJ}}, {{GBS|dJVJAAAAMAAJ}}, {{GBS|ftgRAAAAIAAJ}} ** 2. Theil: Teutsch-Englisch {{GBS|c3f-DDoCP00C}}, {{GBS|rgsJAAAAQAAJ}}, {{GBS|Re4tAAAAYAAJ}}, {{GBS|XuARAAAAIAAJ}} * Joseph Leonhard Hilpert: ''Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Wörterbuch.'' Mit einer Vorrede von Dr. E. Kärcher. ** 2. Band. ''Deutsch-Englisch''. Karlsruhe und New-York 1846 *** 1. Abtheilung. A–K {{GBS|KtsRAAAAIAAJ}} = {{IA|adictionaryengl00krgoog}} *** 2. Abtheilung. L–Z {{GBIA|zNoRAAAAIAAJ}} = {{IA|bub_gb_zNoRAAAAIAAJ}} ** 1. Band. ''Englisch-Deutsch''. A–Z. Karlsruhe und Leipzig 1851 {{IA|englishdeutsches01hilpuoft}} ** 2. Band. ''Deutsch-Englisch''. A–Z. Karlsruhe und Leipzig 1851 {{IA|englishdeutsches02hilpuoft}} * Newton Ivory Lucas: ''Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Wörterbuch, mit besonderer Rücksicht auf den gegenwärtigen Standpunkt der Literatur und Wissenschaft.'' 2 Bände. Bremen/London 1854–1868 ** Band 1,1: Englisch–Deutsch A–K. 1854 {{GBS|XqoiAQAAMAAJ}} (Band 1 gesamt), {{GBS|A4lBAAAAYAAJ}} ** Band 1,2: Englisch–Deutsch L–Z. 1856 {{GBS|xolBAAAAYAAJ}} ** Band 2,1: Deutsch–Englisch A–K. 1863 {{GBS|jopBAAAAYAAJ}}, {{GBS|dZzPAAAAMAAJ}} ** Band 2,2: Deutsch–Englisch L–Z. 1868 {{GBS|UYtBAAAAYAAJ}} * William Dwight Whitney: ''A compendious German and English Dictionary, with notation of correspondences and brief etymologies''. New York 1877 {{IA|notationcorresp00whitrich}} {{an|Deutsch-Englisch und Englisch-Deutsch}} * ''Dictionary of the English and German languages by Dr. Friedrich Koehler. Entirely remodelled and greatly enlarged by Professor Dr. Hermann Lambeck. – Handwörterbuch der englischen und deutschen Sprache von ''Dr.'' Friedrich Köhler. Gänzlich umgearbeitet und vermehrt von Professor ''Dr.'' Hermann Lambeck.'' ** 31. Aufl., 2 Teile, Druck und Verlag von Philipp Reclam jun., Leipzig, 1894 (634 + 629 S.) {{IA|kohler-friedrich.-handworterbuch-der-englischen-und-deutschen-sprache.-31.-aufl.-1894}} ** 40. Aufl., 2 Teile, Druck und Verlag von Philipp Reclam jun., Leipzig, 1910 (634 + 629 S.): {{IA|kohler-friedrich.-handworterbuch-der-englischen-und-deutschen-sprache.-40.-aufl.-1910}} * Felix Flügel, Immanuel Schmidt, Gustav Tanger: ''Flügel-Schmidt-Tanger, A Dictionary of the English and German Languages for Home and School. – Flügel-Schmidt-Tanger, Wörterbuch der Englischen und Deutschen Sprache für Hand- und Schulgebrauch.'' 2 Bände. ** 3. Aufl., George Westermann, Braunschweig *** 1. Teil: English-German. 1898: {{IA|flgelschmidttan00flgoog}} = {{GBS|YhHlR-utcRQC|US}} ** 8. Aufl., George Westermann *** Bd. 1. Englisch–Deutsch (968 S.). Braunschweig, 1912: {{IA|flugel-schmidt-tangor-8.aufl-bd1}} *** Bd. 2. Deutsch–Englisch (1006 S.). Braunschweig, 1912: {{IA|flugel-schmidt-tangor-8.aufl-bd2a}}; Braunschweig und Berlin, 1913: {{IA|flugel-schmidt-tangor-8.aufl-bd2b}} * Léon Hirsch, F. C. Hebert: ''Neues englisch-deutsches Wörterbuch zum Gebrauch für alle Stände / A new German-Englisch dictionary for general use.'' Philadelphia [1926 ?] {{HT|uc1.32106013462459}} * Herbert Schöffler, Erwin Weis, Erich Weis: ''The Schöffler-Weis comprehensive German and English dictionary : German-English, English-German.'' New York 1963 {{HT|mdp.39015052569475}} * Thomas Wright, Richard Paul Wülcker: ''Anglo-Saxon and Old English Vocabularies.'' 2. 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XX ff.: Britische und amerikanische Maße, Gewichte, Münzen) {{IA|muretsandersenzy01mure}} *** Band 2: Englisch-Deutsch: L–Z {{IA|muretsandersenzy02mure}} *** Band 3: Deutsch-Englisch: A–J {{IA|muretsandersenzy03mure}} *** Band 4: Deutsch-Englisch: K–Z (S. I ff.: German, Austrian, and Swiss Measures, Weights, Coins; Maße, Gewichte, Münzen) {{IA|muretsandersenzy04mure}} ** Durchgesehene und verbesserte Stereotyp-Auflage, 12. bis 14. Tausend, Berlin-Schöneberg [1905] *** Band 1: Englisch-Deutsch: A–K {{IA|xxx}} xx *** Band 2: Englisch-Deutsch: L–Z {{IA|xxx}} xx *** Band 3: Deutsch-Englisch: A–J {{IA|muretsandersenzy21mureuoft}} *** Band 4: Deutsch-Englisch: K–Z {{IA|xxx}} xx ** Durchgesehene und verbesserte Stereotyp-Auflage, 15. bis 17. Tausend, Berlin-Schöneberg [1922] *** Band 1: Englisch-deutsch: A–K {{HT|mdp.39015035130791|US|13}} *** Band 2: Englisch-deutsch: L–Z {{HT|mdp.39015035130775|US|11}} *** Band 3: Deutsch-englisch: A–J {{HT|mdp.39015035130767|US|11}} *** Band 4: Deutsch-englisch: K–Z {{HT|mdp.39015035130783|US|11}} * ''Muret-Sanders Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Encyclopädisches Wörterbuch''. Hand- und Schul-Ausgabe. Langenscheidt, Berlin ** Band 1: Englisch-Deutsch. 1903 {{MDZ|00068027-2}}, [1908] {{MDZ|00068269-9}} ** Band 2: Deutsch-Englisch. 1903 {{MDZ|00068028-7}}, 1910 {{MDZ|00068015-6}}, {{Köln|5993646}} ** Hand- und Schulauflage. 14. Auflage 1908 *** Teil 1: Englisch-Deutsch in einem Band {{IA|muretsandersenzy01mureuoft}} *** Teil 2: Deutsch-Englisch in einem Band {{IA|muretsandersenzy02mureuoft}}, {{IA|muretsandersenz01mure }} (1908, 108.–137. Tsd.) ** Hand- und Schulauflage. 17. Aufl. 1910 *** Teil 1: Englisch-Deutsch in einem Band {{IA|muretsandersenzy00mureuoft}} *** Teil 2: Deutsch-Englisch in einem Band {{IA|muretsandersenz02mure}} === Thieme-Preußer === * Friedrich Wilhelm Thieme (1792–1852), später auch Emil Preußer (engl. E. Preusser): ''A new and complete critical dictionary of the English and German languages by F. W. Thieme. – Neues vollständiges kritisches Wörterbuch der Englischen und Deutschen Sprache von ''M.'' F. W. Thieme.'' ** 3. Stereotyp-Abdruck, Leipzig *** 2. Theil (Deutsch–Englisch), 1851: {{GBS|QmFJAAAAcAAJ}} ** ''New stereotype edition, greatly enlarged and improved by D<sup>r.</sup> E. Preusser with the co-operation of H. Breithaupt. – Neue, durchgesehene, verbesserte und vermehrte Stereotypauflage unter Mitwirkung von H. Breithaupt herausgegeben von ''Dr.'' E. Preußer.'' 5. Tausend. Leipzig *** 1. Theil (Englisch–Deutsch), 1861: {{GBS|6gdJAAAAcAAJ}} * ''Thieme-Preusser: A new and complete critical Dictionary of the English and German languages. – Thieme-Preußer: Neues vollständiges kritisches Wörterbuch der Englischen und Deutschen Sprache.'' ** ''Neue, unter Mitwirkung von H. Breithaupt durchgesehene, verbesserte und vermehrte Stereotyp-Auflage.'' 73. Tausend, 2 Bände, Gotha und Hamburg *** 1. Teil: Englisch–Deutsch {{MDZ|10702632-0}} = {{GBS|oo1RAAAAcAAJ}} *** 2. Teil: Deutsch–Englisch {{MDZ|11022028-7}} = {{GBS|uY1RAAAAcAAJ}} ** Neue reich vermehrte Sterotyp-Auflage bearbeitet von Ignaz Emanuel Wessely. Der Gesammt-Auflage 199. Tausend, der neuen Bearbeitung 53. Tausend. Hamburg 1893 {{Köln|6050717}} * ''A new and complete English and German Dictionary. – Neues und vollständiges Handwörterbuch der englischen und deutschen Sprache.'' 18. Aufl. neu bearbeitet von Leon Kellner. Braunschweig : Friedrich Vieweg und Sohn ** Band 1: Englisch-Deutsch, 1902 {{IA|thieme-f.-w.-neues-und-vollstandiges-handworterbuch-18aufl-1}} ** Band 2: Deutsch-Englisch, 1905 {{IA|thieme-f.-w.-neues-und-vollstandiges-handworterbuch-18aufl-2}} * ''Thieme-Preusser: Dictionary of the English and German languages. New edition, entirely rewritten and greatly enlarged by D<sup>r.</sup> Ig. Emanuel Wessely. Jubilee edition. – Thieme-Preußer: Wörterbuch der Englischen und Deutschen Sprache. Neue vollständig umgearbeitete und stark vermehrte Auflage bearbeitet von ''Dr.'' Ig. Emanuel Wessely. Jubiläums-Ausgabe.'' 237.–239. Tausend. In 2 Teilen. Dresden : Friedrich Jacobi's Verlag, 1909 {{IA|thiemepreusserdi00thierich}} === Angelsächsisch / Altenglisch === {{anker|Altenglisch}} * ''Vocabularium Anglo-Saxonicum, lexico Gul. Somneri magna parte auctius. Operâ Thomae Benson.'' Oxonia, 1701: {{GBS|_3cTAAAAYAAJ}} <small>({{GBS|pu0IAAAAQAAJ}})</small> * Joseph Bosworth: ** ''A Dictionary of the Anglo-Saxon Language, containing […].'' London, 1838: {{GBS|YIALAAAAMAAJ}} ** ''A Compendious Anglo-Saxon and English Dictionary.'' London, 1848: {{GBS|stJUAAAAcAAJ}}; London, 1868: {{GBS|lIAOAAAAQAAJ}} * Eduard Mätzner: ''Altenglische Sprachproben nebst einem Wörterbuche''. Berlin 1867–1900 ** 1. Band: Sprachproben, unter Mitwirkung von Karl Goldbeck herausgegeben von Eduard Mätzner *** 1. Abtheilung: Posie (1867) {{GBS|OsQqAAAAMAAJ}} *** 2. Abtheilung: Prosa (1869) {{GBS|3YVOAAAAYAAJ}} {{IA|p2altenglischesp01mtuoft}} ** 2. Band: Wörterbuch, unvollständig *** 1. Abtheilung: A–D (1875) {{GBS|HjgLAAAAQAAJ|US}}, (1878) {{IA|p1altenglischesp02mtuoft}} *** 2. Abtheilung: E–H (1885) {{GBS|9ho8AQAAIAAJ|US}} {{GBS|HGgqAAAAMAAJ|US}}, {{IA|p2altenglischesp02mtuoft}} *** 3. Abtheilung: I–Misbeleven (1900) {{IA|bub_gb_Y50rAAAAMAAJ}} = {{GBS|Y50rAAAAMAAJ|US}}, {{IA|p3altenglischesp02mtuoft}} * Heinrich Leo: ''Angelsächsisches Glossar''. Halle 1877 {{IA|angelschsische00leohuoft}}, {{IA|angelschsisches01leogoog}} = {{GBS|NVELAAAAMAAJ}} * Christian W. M. Grein: ''Kleines Angelsächsisches Wörterbuch.'' Kassel 1883 {{IA|kleinesangelsc00greiuoft}} * ''Bibliothek der gesammten deutschen National-Literatur von der ältesten bis auf die neuere Zeit. XXIX. Band: Vorda vealhstôd engla and seaxna. Lexicon anglosaxonicum cum synopsi grammatica. Edidit Ludov. Ettmüllerus.'' Quedlinburg und Leipzig, 1851: {{GBS|B4RgAAAAcAAJ}} * ''Anglo-Saxon and Old English Vocabularies by Thomas Wright. Second Edition. Edited and collated by Richard Paul Wülcker.'' London, 1884. ''Vol. I: Vocabularies'': {{GBS|eLoVAAAAYAAJ}}; ''Vol. II: Indices'': {{GBS|LGM4AAAAIAAJ}} * Richard Simons: ''Cynewulfs Wortschatz.'' Bonn 1899 {{IA|cynewulfswortsc00simogoog}} = {{GBS|nScQ8Xe4OhIC|US}} * Moritz Heyne (Hg.): ''Beówulf. Mit ausführlichem Glossar''. 7. Auflage, Paderborn 1903 {{IA|beowulfmitausf00heynuoft|132}} === Mittelenglisch === * Alois Brandl: ''Mittelenglische Sprach- und Literaturproben. Ersatz für Mätzners Altenglische Sprachproben. Mit etymologischem Wörterbuch zugleich für Chaucer''. Berlin 1917 {{IA|mittelenglisches00bran}} === Negerenglisch, Neger-Englisch === * H. R. Wullschlägel: ''Deutsch-Negerenglisches Wörterbuch. Nebst einem Anhang, Negerenglische Sprüchwörter enthaltend.'' Löbau, 1856: {{IA|bub_gb_HhkOAAAAIAAJ}} * ''Neger-engelsch woordenboek, door M<sup>r</sup>. H. C. Focke.'' Leiden, 1855: {{GBS|Sq1UAAAAcAAJ}} {{GBS|zB5KAAAAcAAJ}} * ''Neger-Engelsch – Hollandsche samenspraken voor Suriname.'' ''Verbeterde Druk, 1899: {{GBS|cG_Obaro1eEC|US}} === Spezialwörterbücher === * Thomas Sheridan: ''Englisches Wörterbuch, zur richtigen und festen Bestimmung der Aussprache. 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Leipzig 1712 {{GBS|aXpFAAAAcAAJ}} ** Nouvelle Edition/ Vermehrte und verbesserte Auflage, Leipzig und Frankfurt 1731/1732 {{GBS|M6RNAAAAcAAJ}} = Konvolut der beiden Bände ** Ausgabe Basel, 1739–1740 *** Pierre Rondeau, August Johann Buxtorff: ''Nouveau Dictionnaire François-Allemand'', Basel 1739 {{MDZ|10496165-5}} = {{GBS|87tKAAAAcAAJ}} *** Peter Rondeau, August Johann Buxtorff: ''Neues Teutsch-Frantzösisches Wörter-Buch'', Basel 1740 {{Paderborn|1-61089}}, {{GBS|288_AAAAcAAJ}}, {{IA|neuesteutschfran00jabl}} ** Vermehrte und verbesserte Auflage, Leipzig und Frankfurt 1740 *** ''Nouveau Dictionnaire François-Allemand''. {{IA|dictionnairefran01jabluoft}} *** ''Neues Teutsch-Frantzösisches Wörter-Buch''. {{IA|dictionnairefran02jabluoft}} * [[Johann Leonhard Frisch]]: ''Nouveau dictionnaire des passagers françois-allemand et allemand-françois oder Neues Frantzösisch-Teutsches und Teutsch-Frantzösisches Wörter-Buch''. Leipzig 1712 ** [Erste Auflage], Leipzig 1712 ** Andere Auflage, Leipzig 1719 {{SBB|PPN661597830}} ** Dritte Auflage, Leipzig 1725 {{GBS|3vNDAAAAcAAJ}}, {{GBS|A3dpAAAAcAAJ}} ** Vierte Auflage, Leipzig 1730 {{GDZ|667682597}} ** Fünfte Auflage, Leipzig 1733 {{Ham|PPN1030490848}} ** Neue und vermehrte Auflage, Leipzig 1737 {{MDZ|10587118-0}} = {{GBS|7fNDAAAAcAAJ}}, {{GBS|Y8I-AAAAcAAJ}} ** Neue und vermehrte Auflage, Leipzig 1746 {{GBS|-PRMAAAAcAAJ}}, {{GBS|KaRE_I_bneoC}} ** Aufs neue vermehrt und verbessert von Mr. Mauvillon, Leipzig 1752 {{Halle|1-260730}} ** Aufs neue vermehrt und verbessert von Mr. Mauvillon, Leipzig 1755 {{MDZ|10587120-3}} ** Aufs neue vermehrt und verbessert von Mr. Mauvillon, Leipzig 1763 {{GBS|vdJgAAAAcAAJ}} ** Aufs neue vermehrt und verbessert von Mr. Mauvillon, Leipzig 1766 {{MDZ|10944720-8}}, {{GBS|ZTZNAAAAcAAJ}} ** Verbessert von Mr. Mauvillon, Leipzig 1772 {{SBB|PPN840782217}} ** Verbessert von Mr. Mauvillon. Neue Auflage, Leipzig 1780 {{GBS|K41RAAAAYAAJ}} * Matthias Kramer: ''Das recht vollkommen-Königliche Dictionarium Frantzösisch-Teutsch … Le vraiment parfait Dictionnaire Roial … François-Allemand''. Nürnberg 1712 ** Band 1: A–E {{MDZ|10496143-4}}, {{GBS|lLpKAAAAcAAJ}} ** Band 2: F–M {{MDZ|10496144-9}}, {{GBS|v7pKAAAAcAAJ}} ** Band 3: N–Q {{MDZ|10496145-4}} ** Band 4: R–Z {{MDZ|10496146-0}}, {{GBS|qrxKAAAAcAAJ}} ** ''Neu-vollständiges Teutsch-Frantzösisches Wörterregister über Matthiä Kramers Französisch-Teutsches Dictionnaire Roial.'' Nürnberg 1715 {{MDZ|10929079-5}} = {{GBS|Gb1KAAAAcAAJ}} * François-Louis Poëtevin: ''Le nouveau dictionnaire suisse, françois-allemand et allemand-françois, contenant un très grand nombre de mots'', Basel 1754 {{Gallica|bpt6k5589303g}} * Michael Johann Friedrich Wiedeburg: ''Compendiöses, doch zahlreiches französisch-teutsches Wörter-Buch, oder dreytausend Vocabeln'', Halle 1765 {{MDZ|10587733-5}} * Christian Friedrich Schwan: ''Wörterbuch der deutschen und französischen Sprache''. Mannheim 1782–1798 ** 2. Auflage Offenbach und Frankfurt am Main 1810/11 *** 1. Teil Deutsch-Französisch: A–L {{MDZ|10587643-5}}, {{GBS|MNJDAAAAcAAJ}} *** 1. Teil Deutsch-Französisch: M–Z {{MDZ|10587644-0}}, {{GBS|vG8HAAAAQAAJ}} *** 2. Teil Französisch-Deutsch: A–H {{MDZ|10587645-6}}, {{GBS|G9hDAAAAcAAJ}} *** 2. Teil Französisch-Deutsch: I–Z {{MDZ|10587646-1}}, {{GBS|dtJDAAAAcAAJ}} * Johann Gottfried Haas: ''Neues Teutsches und Französisches Wörterbuch.'' Leipzig ** Band 1 (1786): A–K {{GBS|kbtDAAAAcAAJ}} * Jean-Charles de Laveaux: ''Dictionnaire françois-allemand et allemand-françois, à l’usage des deux nations … selon le dictionnaire de l’Académie et le catholicon de M. Schmidlin.'' ** 1. Band = 1. Lieferung, A–E, 5. Auflage, Berlin 1797 {{Halle|1-647411}}, 7. Auflage Braunschweig 1801 {{IA|dictionnairefra00unkngoog}} ** 2. Band = 2. Lieferung, F–Z, 5. Auflage, Berlin 1797 {{Halle|1-647436}} ** 3. Band, ''formant la partie allemande expliquée par le françois … selon le dictionnaire de Mr. Adelung'' [A–L], 5. Auflage, Berlin 1797 {{Halle|1-647441}} ** 4. Band, ''formant la partie allemande expliquée par le françois … selon le dictionnaire de Mr. Adelung'' [M–Z], 5. Auflage, Berlin 1797 {{Halle|1-647421}} * Christian Friedrich Schwan: ''Nouveau dictionnaire allemand-françois … extrait de son grand Dictionnaire'', Tübingen 1807 ** Band 1: A–K {{IA|nouveaudictionna01schw}} ** Band 2: L–Z {{IA|nouveaudictionna02schw}} * Amand Koenig: ''Nouveau Dictionnaire François-Allemand et Allemand-François à l’usage des deux nations'', 7. Auflage, Strasbourg, Paris 1810/12 ** Band 1, François-Allemand {{IA|nouveaudictionna01garcuoft}} ** Band 2, Allemand-François {{IA|nouveaudictionna02koenuoft}}, {{IA|nouveaudictionn54unkngoog}} * Abbé Mozin, J. Th. Biber, M. Hölder: ''Neues vollständiges Wörterbuch der deutschen und französischen Sprache.'' 4 Bände. J. G. Cotta, Stuttgart und Tübingen ** 1. Auflage, 1811–1813 *** Deutscher Theil, A–K (1811) {{ÖNB|%2BZ183463409}} *** Deutscher Theil, L–Z (1813) {{ÖNB|%2BZ183463501}} *** Partie française, A–G (1811) {{ÖNB|%2BZ183463604}} *** Partie française, H–Z (1812) {{ÖNB|%2BZ183463707}} ** 2. Auflage: ''Neues vollständiges Wörterbuch der deutschen und französischen Sprache … enthaltend die Erklärung aller Wörter, die Aussprache der schwierigern, eine Auswahl erläuternder Beispiele, die hauptsächlichsten sinnverwandten Wörter beider Sprachen, die Ausdrücke des französischen Gesetzbuches, die Münzen, Gewichte und Maße der verschiedenen Staaten, ein Verzeichniß der gebräuchlichsten Eigennamen von Personen, Ländern, Flüssen etc.'', 1823–1828 *** Deutscher Teil, 1. Band: A–K {{GBS|kBxAAAAAYAAJ}}, {{GBS|qCM-AAAAcAAJ}} *** Deutscher Teil, 2. Band: L–Z {{GBS|HR1AAAAAYAAJ}}, {{GBS|vCM-AAAAcAAJ}} *** Französischer Teil, 1. Band: A–G {{GBS|5iM-AAAAcAAJ}} *** Französischer Teil, 2. Band: H–Z {{GBS|ByQ-AAAAcAAJ}} ** 3. Auflage auf’s Neue durchgesehen und vermehrt von A. Peschier, Stuttgart und Tübingen 1842–1846, Band 1–4 {{IA|fre_b1887914}} *** Band 1: Französisch-Deutsch: A–G 1842 {{gallica|bpt6k50802w}} *** Band 2: Französisch-Deutsch: H–Z 1842 {{IA|mozinsvollstnd02moziuoft}}, {{gallica|bpt6k508037}} *** Band 3: Deutsch-Französisch: A–K {{gallica|bpt6k50804k}} *** Band 4: Deutsch-Französisch: L–Z 1846 {{IA|mozinsvollstnd04moziuoft}}, {{gallica|bpt6k50805x}} ***''Supplément''. Französisch-Deutsch. Stuttgart und Augsburg 1859 {{IA|supplmentaudict00abbgoog}} ** 4. Auflage: ''Mozin-Peschier: Vollständiges Wörterbuch der deutschen und französischen Sprache'', 1863 (Nachdruck 1873) *** Band 1: Französisch-Deutsch, A–G {{MDZ|10637587-2}} = {{GBS|xNlQAAAAcAAJ}} *** Band 2: Französisch-Deutsch, H–Z {{MDZ|10637588-8}} *** Band 3: Deutsch-Französisch, A–K {{MDZ|10637590-6}} = {{GBS|WutQAAAAcAAJ}} *** Band 4: Deutsch-Französisch, L–Z {{MDZ|10637591-1}} * J. H. Kaltschmidt: ''Neues vollständiges Wörterbuch der Französischen und Deutschen Sprache'', 2. Auflage, Leipzig [1837] {{IA|neuesvollstndige00kalt}} * Karl Wilhelm Theodor Schuster, Adolphe Régnier: ''Neues und vollständiges Wörterbuch der deutschen und französischer Sprache''. ** 1. Auflage: Paris und Leipzig 1842 *** Band 1: Deutsch-Französisch {{MDZ|10624240-9}} = {{GBS|HgJEAAAAcAAJ}} *** Band 2: Französisch-Deutsch {{MDZ|10624241-4}} = {{GBS|FgJEAAAAcAAJ}}, {{GBS|IvFwcbHYWyAC}} ** 9. Auflage: Leipzig 1868 *** Band 1: Deutsch-Französisch {{GBS|kXpCAAAAIAAJ}} * J. Willm: ''Classisches französisch-deutsches und deutsch-französisches Wörterbuch, zum Gebrauch der obern Schulen.'' 2. Auflage, Straßburg, Paris 1847 {{IA|dictionnaireclas00willuoft}} * M. A. Thibaut (Johann Gottfried Haas): ''Vollständiges Wörterbuch der Französischen und Deutschen Sprache''. Paris und Braunschweig ** 22. Auflage, 1854 *** Band 2: Deutsch-Französisch {{MDZ|11105063-1}} = {{GBS|-91aAAAAcAAJ}} ** 30. Auflage, 1858 {{GBS|xbENAAAAYAAJ}} ** 35. Auflage, 1860 {{GBS|NYw-AAAAYAAJ}} * Karl Sachs: ''Enzyklopädisches französisch-deutsches und deutsch-französisches Wörterbuch.'' ** Band 1,1: Französisch-Deutsch, A–individualiser. Berlin 1869 {{MDZ|10587607-5}} = {{GBS|5dBDAAAAcAAJ}} ** Band 1,2: Französisch-Deutsch, individualisme–Z. Berlin 1871 {{MDZ|11010170-1}} = {{GBS|QMFYAAAAcAAJ}} * H. A. Birmann: ''Grand Dictionnaire Français-Allemand et Allemand-Français'', Paris 1884 ** Band 1 Français-Allemand {{IA|granddictionnair01birm}} ** Band 2 Deutsch-Französischer Theil {{IA|granddictionnair02birm}} * Karl Sachs, Césaire Villatte: ''Enzyklopädisches französisch-deutsches und deutsch-französisches Wörterbuch''. ** 1. Teil: Französisch-deutsch, 4. Auflage, Berlin 1883 {{IA|1883encyklopdi01sachuoft}}; 9. Auflage, nebst Supplement, Berlin 1894 {{IA|encyklopdische01sachuoft}} ** 2. Teil: Deutsch-französisch, 5. Auflage, Berlin 1883–1884 {{IA|encyklopdische02sachuoft}} * Karl Sachs: ''Encyklopädisches französisch-deutsches und deutsch-französisches Wörterbuch […] Hand- und Schul-Ausgabe'' (Auszug aus der grossen Ausgabe), Berlin 1899 {{RSL|01004496825}} ** ''Sachs-Villatte Enzyklopädisches Französisch-Deutsches und Deutsch-Französisches Wörterbuch […] Hand- und Schul-Ausgabe''. Revidierte Ausgabe 1905. Berlin-Schöneberg 1906 {{IA|sachsvillatteenz00sachuoft}} * K. Rotteck: ''Neues deutsch-französisches und französisch-deutsches Wörterbuch für Literatur, Wissenschaft, und Leben.'' Ganz neu umgearbeitete Ausgabe von G. Kister. 2 Bände, Paris 1921 ** Band 1: Deutsch–Französisch {{HT|uc1.31175002321324|US|11}} ** Band 2: Französisch–Deutsch {{HT|uc1.31175002942541|US|9}} * ''Larousse dictionnaires.'' [http://www.larousse.fr/dictionnaires larousse.fr] === Altfranzösisch === * Frédéric Godefroy: ''Dictionnaire de l’ancienne langue française et de tous ses dialectes du IXe au XVe siècle.'' 10 Bände. 1881–1902 [[wikt:Wiktionary:Literaturliste/neu/Fremdsprachen#G|Linkliste Wiktionary]] * Edmund Stengel: ''Wörterbuch der ältesten französischen Sprache. Sprachschatz zu E. Koschwitz’s Les plus anciens monuments de la langue française'', Marburg 1882 {{IA|wrterbuchder00stenuoft}} * Wendelin Foerster: ''Kristian von Troyes: Wörterbuch zu seinen sämtlichen Werken.'' Niemeyer, Halle a. S. 1914 {{IA|kristianvontroye00foer|22}} === Spezialwörterbücher === {{anker|Französische Spezialwörterbücher}} * Christian Willhelm Kritzinger: ''Nouveau Dictionaire Des Proverbes François-Allemand, Oder neues Französisch-Deutsches Sprich-Wörter-Buch'', Leipzig und Budißin 1743, {{VD18|10324917|x}} {{Halle|1-146619}} * Ebermeyer: ''Kleines französisch-deutsches und deutsch-französisches Wörterbuch sogenannter kurzer Waaren.'' Nürnberg 1792 {{SBB|PPN715123882}} * ''Wörterbuch der französischen Revolutions-Sprache''. [S. l.] 1799 {{LMU|14172}}, {{GDZ|593426746}}, {{GBS|YyNMAAAAcAAJ}} * Johann Renatus Wilhelm Beck: ''Handwörterbuch Französischer Idiotismen Oder Sammlung eigenthümlicher Redensarten : welche den Geist der Französischen Sprache und ihr Verhältniss zu der Deutschen bezeichnen.'' 2. Ausgabe, Leipzig 1800 {{SLUB|325241813}} * J. B. Beurard: ''Dictionnaire Allemand-Français, contenant les termes propres à l’exploitation des mines, à la minéralurgie et à la minéralogie''. Paris 1809 {{IA|dictionnaireall00beurgoog}} * C. Moshammer: ''Hand-Wörterbuch der französischen Zeitwörter''. Nürnberg 1814 {{MDZ|10587426-0}}, {{MDZ|10587427-6}}, {{GBS|_tRDAAAAcAAJ}} * Friedrich Gustav von Rouvroy: ''Französisch-deutsches Wörterbuch der technischen Artillerie''. Dresden und Leipzig 1829 {{IA|franzsischdeut00rouv}} * Albert de Starschedel u. G. Fries: ''Nouveau Dictionnaire proverbial complet. Français-Allemand et Allemand-Français''. Arau 1836 {{IA|nouveaudictionn01friegoog}}, {{IA|nouveaudictionn00friegoog}} * [[Kathinka Zitz-Halein]]: ''Dictionnaire des Gallicismes oder Taschenwörterbuch aller Ausdrücke der französischen Sprache, welche sich nicht wörtlich übersetzen lassen.'' Vermehrt von Christian Ferdinand Fließbach. Leipzig 1841 [[Kathinka Zitz-Halein|siehe Autorenseite]] * S. Nagel: ''Französisch-englisches etymologisches Wörterbuch innerhalb des Lateinischen''. Berlin 1869 {{IA|franzsischenglis00nage}} * ''An Etymological Dictionary of the French Language. By Edward Pick.'' London, 1869: {{GBS|OH8CAAAAQAAJ}} * ''Clarendon Press Series. An Etymological Dictionary of the French Language. By A. Brachet. Translated by G. W. Kitchin.'' Oxford, 1873: {{GBS|PIo5AQAAIAAJ}} ** ''Clarendon Press Series. An Etymological Dictionary of the French Language [Crowned by the French Academy]. By A. Brachet. Translated by G. W. Kitchin.'' 2. Aufl., Oxford, 1878: {{GBS|RpgXAAAAYAAJ}}; 3. Aufl., Oxford, 1882: {{GBS|yO0IAAAAQAAJ}} * J.-F. Minssen: ''Dictionnaire des sciences militaires allemand-français''. Paris (& Leipzig) 1880: {{IA|dictionnairedes00minsgoog}} * Césaire Villatte: ''Parisismen. Alphabetisch geordnete Sammlung der eigenartigen Ausdrucksweisen des Pariser Argot''. 2. Ausgabe, Berlin 1888 {{GBS|S3cRAAAAIAAJ}} * Bernhard Schmitz: ''Deutsch-französische Phraseologie in systematischer Ordnung nebst einem Vocabulaire systématique'', Berlin <sup>10</sup>1893 [http://books.northwestern.edu/viewer.html?id=inu:inu-mntb-0007985389-bk Northwestern University, Library] * Julius Rübenach: ''Eisenbahnwörterbuch.'' ** Band 1. Deutsch-Französisch, 2. Auflage, Wiesbaden 1896 {{MDZ|00069973-3}} * Philipp Plattner: ''Wörterbuch der Schwierigkeiten der französischen Aussprache und Rechtschreibung'' (= ''Ausführliche Grammatik der französischen Sprache.'' 2. Teil, 1. Heft). Karlsruhe 1900 {{IA|ausfuhrlichegra01platgoog}} = {{GBS|aTsrAAAAIAAJ|US}} * Clemens Klöpper: ''Französische Synonymik für höhere Schulen und Studierende.'' 4. Auflage, Dresden und Leipzig 1908 {{IA|franzsischesyno00klgoog}} * Paul Schober: ''Medizinisches Wörterbuch der deutschen und französischen Sprache – Dictionnaire médical des langues allemande et française.'' 2. 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Estienne (1552), Nicot (1606), Bayle (1740), Dictionaire de Trévoux (1740), Wörterbücher der Académie française) * Antoine Furetière: ''Dictionaire Universel, Contenant generalement tous les Mots François.'' 3 Bände. La Haye/Rotterdam 1690 ** Band 1: A–E {{GBS|P8JKAAAAcAAJ}}, {{HT|ucm.5326751466}} ** Band 2: F–O {{MDZ|10496131-7}} = {{GBS|3blKAAAAcAAJ}} ** Band 3: P–Z {{MDZ|10496132-3}} = {{GBS|mcJKAAAAcAAJ}} * Emile Littré: ''Dictionnaire de la langue française.'' ** 1. Auflage. 4 Bände, Hachette, Paris 1863–1872, Supplementband: 1877 E-Text [http://www.littre.org/ Littre.org] *** Band 1: A–C. 1863 {{MDZ|10523770-0}} *** Band 2: D–H {{MDZ|10523771-6}} = {{GBS|ssVFAAAAcAAJ}} *** Band 3: I–P {{MDZ|10523772-1}} *** Band 4: Q–Z, Additions et corrections. 1872 {{MDZ|10989401-0 }} = {{GBS|oMlRAAAAcAAJ}} *** Band [5]: Supplément. 1877 ** 2. Auflage. 4 Bände, 1873–1874 *** Band 1: A–C. 1873 {{Gallica|bpt6k5406710m}}, {{IA|dictionnairedela01littuoft}} *** Band 2: D–H. 1874 {{Gallica|bpt6k5406698m}}, {{IA|1874dictionnaire02littuoft}} *** Band 3: I–P. 1874 {{Gallica|bpt6k5460034d}} *** Band 4: Q–Z. 1874 {{Gallica|bpt6k54066991}} ** Weitere Auflagen: *** Band 2: D–H. 1878 {{MDZ|10930577-7}}, 1883 {{IA|dictionnairedela02littuoft}} *** Band 3: I–P. 1883 {{IA|1883dictionnaired03littuoft}} *** Band 4: Q–Z. 1875 {{IA|dictionnairedela04littuoft}}, 1889 {{IA|1889dictionnaire04littuoft}} *** Band [5]: Supplément. 1879 {{MDZ|10930578-3}}, 1883 {{IA|dictionnairedela00littuoft}}, 1886 {{Gallica|bpt6k5406583t}}, 1897 {{MDZ|10930381-9}} * ''Trésor de la langue française. Dictionnaire de la langue du XIX. et du XX. siècle (1789–1960).'' C.N.R.S. (ed.). 16 Bände. Gallimard, Paris 1971–1994 ** elektronische Version: ''Trésor de la langue française informatisé''. [http://atilf.atilf.fr/ atilf.fr], [http://www.cnrtl.fr/definition/ Cnrtl.fr] * Louis Guilbert, René Lagane, Georges Niobey: ''Grand Larousse de la langue française en sept volumes.'' Paris 1986, Édition 1989 ** Band 1: A–Cip {{Gallica|bpt6k1200532b}} ** Band 2: Cir–Ery {{Gallica|bpt6k1200533r}} ** Band 3: Es–Inc {{Gallica|bpt6k12005345}} ** Band 4: Ind–Ny {{Gallica|bpt6k1200535k}} ** Band 5: O–Psy {{Gallica|bpt6k1200551p}} ** Band 6: Pso–Sur {{Gallica|bpt6k1200556r}} ** Band 7: Sus–Z {{Gallica|bpt6k12005590}} === Einsprachige Spezialwörterbücher === * Emile Colombey: ''L'esprit des voleurs suivi d'un dictionnaire d'argot.'' Paris, 1862: {{GBS|H6zOA7y7nBQC}} * Eugène Boutmy: ''Dictionnaire de l'Argot des Typographes précédé d'une Monographie du Compositeur d'Imprimerie et suivi d'un Choix de Coquilles typographiques célèbres ou curieuses.'' Paris, 1883: {{GBS|-NANAAAAQAAJ|US}} == Friesisch == * Nicolaus Outzen: ''Glossarium der friesischen Sprache, besonders in nordfriesischer Mundart''. Kopenhagen 1837 {{IA|glossariumderfr00outzgoog}} = {{GBS|4hIGAAAAQAAJ}}, {{GBS|bYlFAAAAcAAJ}} * Montanus de Haan Hettema: ''Idioticon frisicum. Friesch-Latijnsch-Nederlandsch woordenboek.'' Leeuwarden, 1874 {{GBS|pBg_CnTA_GcC}} {{GBS|7DRoAAAAcAAJ}} * M. Nissen: ''De fréske findling, dat sen fréske sprékkwurde önt […].'' Stedesand, 1873: {{GBS|TwFLAAAAIAAJ}} '''Altfriesisch''' {{anker|Altfriesisch}} * Tileman Dothias Wiarda: ''Alt friesisches Wörterbuch''. Aurich 1786 {{GBS|nIcCAAAAQAAJ}} * Karl Freiherr von Richthofen: ''Altfriesisches Wörterbuch''. Göttingen 1840 {{Münster|1-239257}}, {{GBS|RA4GAAAAQAAJ}}, {{GBS|1iZbAAAAQAAJ}}, {{GBS|FGpNAAAAcAAJ}}, {{IA|bub_gb_qhMGAAAAQAAJ}} * Willem Lodewijk van Helten: ''Zur Lexicologie des Altostfriesischen''. Amsterdam 1907 {{IA|zurlexicologied00heltgoog}} = {{GBS|RCYSAAAAIAAJ|US}} '''Nordfriesisch''' * P. A. Oelrichs: ''Kleines Wörterbuch zur Erlernung der Helgolander Sprache für Deutsche, Engländer und Holländer. Nebst einem Anhange enthaltend einfache Dialoge aus dem Leben in deutscher und helgolander Sprache.'' 1846: {{GBS|-8lMAQAAMAAJ}} ** ''Snake Jim Hollunder? Kleiner Wörterschatz zur Erlernung der Helgolander Sprache für Deutsche, Engländer und Franzosen. Nebst einem Anhange enthaltend einfache Gespräche und Lesestücke in deutscher und helgolander Sprache.'' 2. Aufl., Leipzig, 1882: {{IA|snakejimhollunde00oelr}} * K. J. Clement: ''Der Lappenkorb von Gabe Schneider aus Westfrisland, mit Zuthaten aus Nord-Frisland.'' Leipzig (S. 294ff. enthält ''Nordfrisische Sinnsprüche oder Sprichwörter. (Gesammelt von K. J. C.)''): {{GBS|LoE7AAAAcAAJ}} * Chr. Johansen: ''Die Nordfriesische Sprache nach der Föhringer und Amrumer Mundart. Wörter, Sprichwörter und Redensarten nebst sprachlichen und sachlichen Erläuterungen und Sprachproben.'' Kiel, 1862: {{GBS|wG0xw2AR6eAC}} {{GBS|o-VIAAAAcAAJ}} * ''Wörterbuch und Sprachlehre der Nordfriesischen Sprache nach der Mundart von Föhr und Amrum verfaßt von Dr. J. Schmidt-Petersen.'' Husum, 1912: [https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=uc1.$b593166;view=1up;seq=1 HathiTrust-US] [https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=hvd.32044014184717;view=1up;seq=1 HathiTrust-US] * Boy P. Möller: ''Söl'ring Uurterbok. Wörterbuch der Sylter Mundart'' (''5. Beiheft zum Jahrbuch der Hamburgischen Wissenschaftlichen Anstalten. XXXIII. 1915. Mitteilungen aus dem Deutschen Seminar zu Hamburg. II.''). Hamburg, 1916: [https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=hvd.32044050520261;view=1up;seq=1 HathiTrust-US] * Peter Jensen: ''Wörterbuch der nordfriesischen Sprache der Wiedingharde.'' Neumünster 1927 {{OX|011679691}}, {{OX|012755664}} '''Ostfriesisch'''<!-- (nicht zu verwechseln mit ostfriesischem Plattdeusch) --> * Johannes Cadovius Mullerus (Johannes/Johann Cadovius Müller): ''Memoriale linguae Frisicae'' ** L. Kükelhan (Herausgeber): ''Memoriale linguae Frisicae verfaszt von Johann Cadovius-Müller.'' Leer, 1875: {{GBS|Jo1mAAAAcAAJ}} ** Erich König (Herausgeber): ''Johannes Cadovius Müllers Memoriale linguae Frisicae.'' 1911: {{IA|memorialelingua00jevegoog}} * M. Hettema & R. R. Posthumus: ''Onze reis naar Sagelterland.'' 1836 (enthält auf S.225–255 eine Wörterliste und am Werkende Berichtigungen): {{IA|onzereisnaarsag00postgoog}} {{IA|onzereisnaarsag01postgoog}} {{GBS|U0FTAAAAcAAJ}} {{GBS|6lVAAAAAcAAJ}} (Digitalisate ohne oder nur mit verdeckter Ausklappseite, welche eine Karte enthält<!-- vgl. Titelseite, "Met eene kaart", und Vorwort, "Het kaartje van Sagelterland" -->) * Otto Bremer: ''Wurstener wörterverzeichnis.'' In: ''Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur herausgegeben von Hermann Paul und Wilhelm Braune. XIII. Band.'' Halle <sup>a</sup>/S., 1888, S. 530–561: {{GBS|C_A7AAAAIAAJ|US}} <!-- '''Westfriesisch''' * --> == Gälisch == * William Shaw: ''A Galic and English Dictionary. Containing All the Words in the Scotch and Irish Dialects of the Celtic, that could be collected from the Voice, and Old Books and MSS. Volume I. / An English and Galic Dictionary. Containing The Most usual and necessary Words in the English Language, explained by the correspondent Words in the Galic. Volume II.'' London, 1780 {{GBS|bOk-AAAAYAAJ}} (Band 1 und 2) * John Cameron: ''Gaelic names of plants (Scottish and Irish) collected and arranged in the scientific order, with notes […].'' Edinburgh & London, 1883: {{GBS|D1IDAAAAQAAJ|US}} ** ''The Gaelic names of plants (Scottish, Irish and Manx), collected and arranged in scientific order, with notes […].'' ''new and revised edition'', Glasgow, 1900: {{GBS|Q4JIAAAAYAAJ|US}} * F. Edmund Hogan, John Hogan, John C. Mac Erlean: ''<nowiki/>''Luiḃleaḃrán:'' Irish and Scottish Gaelic Names of Herbs, Plants, Trees, Etc.'' Dublin, 1900: {{GBS|uqM7AQAAMAAJ|US}} === Irisch === <!-- :Irische Namen: ''Gaeilge, Gaedhilge, Gaoidhilge, Gaoidheilge'' --> * [[Ernst Windisch]]: ''Irische Texte mit Wörterbuch''. Band 1, Leipzig 1880, S. 337–884 {{IA|irischetextemitw01winduoft|336}} * [[Rudolf Thurneysen]]: ''Handbuch des Alt-Irischen.'' Heidelberg 1909 ** 2. Teil: Texte mit Wörterbuch {{IA|handbuchdesaltir02thuruoft}} * Sabine Ziegler: ''Die Sprache der altirischen Ogam-Inschriften''. Göttingen 1994 {{MDZ|00040667-4}} * ''Early Irish Glossaries Database.'' [http://www.asnc.cam.ac.uk/irishglossaries/ Uni Cambridge] Irisch-Englisch: * [John O'Brien:] ''Focalóir gaoidhilge-sax-bhéarla or an Irish-English dictionary<!-- . Whereof […] -->.'' Paris, 1768: {{GBS|NJZPAAAAcAAJ}} {{GBS|h99EAAAAcAAJ}} ** J. O'Brien: ''Focalóir gaoidhilge-sags-bhearla; or, an Irish-English dictionary<!-- ; Whereof […] -->.'' 2. Aufl., Dublin, 1832: {{GBS|FI9JAAAAcAAJ}} {{GBS|XyPCBeK5UsIC}} {{GBS|iugIAAAAQAAJ}} * Edward O'Reilly: ''Sanas gaoidhilge-sagsbhearla. An Irish-English dictionary […]<!-- , containing […] -->. To which is annexed, a compendious Irish grammar.'' Dublin, 1817: {{GBS|CxFfAAAAcAAJ}} ** Edward O'Reilly: ''A new edition. An Irish-English dictionary […]<!-- , containing […] -->. To which is annexed, a compendious Irish grammar''. 1821: {{GBS|jmk9AAAAYAAJ}} {{GBS|Gr7h1_qWqdMC}} ** Edward O'Reilly, John O'Donovan: ''An Irish-English Dictionary<!-- , with […]. By Edward O'Reilly. A new edition, carefully revised, and corrected. | With a supplement, containing […]. By John O'Donovan -->.'' Dublin, 1864: {{GBS|rc5EAAAAcAAJ}} * ''Focloir gaoidhilge-sags-bearla, or an Irish-English dictionary, intended for the use of students and teachers of Irish.'' Dublin, 1849: {{GBS|mDk1AQAAMAAJ}} {{GBS|SPAIAAAAQAAJ}} {{GBS|UJctAAAAYAAJ}} Englisch-Irisch: * ''The English Irish Dictionary. An focloir bearla gaoidheilge […] '' Paris, 1732: {{GBS|G00_AAAAcAAJ}} * [Thaddeus Connellan:] ''An English Irish dictionary, intended for the use of schools; containing upwards of eight thousand English words, with their corresponding explanation in Irish.'' Dublin, 1814: {{GBS|fZ8RAAAAIAAJ}} ** T. Connellan: ''An English-Irish Dictionary, in the English and Irish Characters, intended for the use of Schools; containing upwards of eight thousand English Words, with their corresponding Explanation in Irish.'' Dublin, 1863: {{GBS|HGpNAAAAcAAJ}} * Daniel Foley: ''An English-Irish dictionary: intended for the use of students of the Irish language, and for those who wish to translate their English thoughts, or the works of others, into language intelligible to the present Irish-speaking inhabitants of Ireland.'' Dublin, 1855: {{GBS|sScVAAAAYAAJ}} * ''Sermons in Irish-Gaelic by the Most Rev. James O'Gallagher […] with […], and Irish-Gaelic Vocabulary […] by the Rev. Canon Ulick J. Bourke.'' Dublin, 1877 [Vokabular auf S. 388–429]: {{GBS|nSoFAAAAQAAJ}} === Manx <small>(Manxisch, Manks)</small> === * Archibald Cregeen: ''A Dictionary of the Manks Language, with the corresponding words or explanations in English'', 1835 {{GBS|jpo_AAAAIAAJ}} * ''Fockleyr manninagh as baarlagh. Liorish Juan y Kelly, currit magh fo chiarail Illiam Gill'', 1866 {{GBS|yAAzAQAAIAAJ}} === Schottisch-Gälisch / Hochschottisch === <!-- :Hochschottische Namen: ''Gàidhlig'' --> * W. Nicolson: ''The Scottish Historical Library<!-- : Containing […] -->.'' London, 1702, S. 334–346 enthaltend ''A Vocabulary of the Irish Dialect, spoken by the Highlanders of Scotland; collected by Mr. Kirk'': {{GBS|nQiw8gjMuvMC}} * Alexander M'Donald bzw. Alistair MacDomhnuill: ''Leabhar A Theagasc Ainminnin no, a Nuadhfhocloir Gaoidheilg & Beurla […] – A Galick and English Vocabulary, with an Appendix of the Terms of Divinity in the said Language. […]<!-- Written for the Use of the Charity-Schools, founded and endued in the ''Highlands of Scotland'' -->.'' Edinburgh, 1741: {{GBS|-m4CAAAAQAAJ}} ({{GBS|OHdbAAAAQAAJ}}) * Robert Mac Farlan: ''Nuadh Fhoclair Gaidhlig agus Beurla – A New Alphabetical Vocabulary, Gailic and English.'' Edinburgh, 1795: {{GBS|laRWAAAAcAAJ}} * R. A. Armstrong: ''A Gaelic Dictionary, in two Parts: I. Gaelic and English.—II. English and Gaelic; […]: To which is prefixed, a new Gaelic Grammar.'' 1825: {{GBS|bd9EAAAAcAAJ}} {{GBS|l2lYAAAAcAAJ}} {{GBS|r4Bk4KKEjvMC}} * ''Dictionarium Scoto-Celticum: A Dictionary of the Gaelic Language; […] Compiled and published under the direction of the Highland Society of Scotland.'' 1828, 1. Band: {{GBS|bg1aAAAAcAAJ}} {{IA|dictionariumgael01high}}, 2. Band: {{GBS|zApaAAAAcAAJ}} {{IA|dictionariumgael02high}} * Norman Macleod, Daniel Dewar: ''A Dictionary of the Gaelic Language.'' Glasgow, 1831: {{GBS|57JfAAAAcAAJ}}; London, 1845: {{GBS|Fb5UAAAAcAAJ}} * Neil McAlpine: ''A pronouncing Gaelic dictionary: To which is prefixed a concise but most comprehensive Gaelic grammar.'' Edinburgh 1832: {{GBS|_O4IAAAAQAAJ}}; 2. Aufl., Edinburgh, 1833: {{GBS|5fsFAAAAQAAJ}} ** 4. Aufl., 1853: {{GBS|v6UzAQAAMAAJ}} ** ''A Gaelic dictionary; in two parts. The first Gaelic-English, and the second English-Gaelic. – A pronouncing Gaelic dictionary: To which is prefixed a concise but most comprehensive Gaelic grammar.'' 4. Aufl., 1863: {{GBS|uPJGAQAAMAAJ}} * Alexander Macbain: ''An etymological dictionary of the Gaelic language.'' 1896; ''[rev. ed. (revised edition)]'', Stirling 1911 {{IA|etymologicaldict00macbuoft}} {{GBS|hWg9AAAAYAAJ}} * Edward Dwelly (1864–1939): ''The Illustrated Gaelic Dictionary<!-- specially designed for […], including […] -->.'' ''Revised Edition'', 1918. Vol. I: {{IA|illustratedgaeli01dweluoft}}; Vol. II: {{IA|illustratedgaeli02dweluoft}}; Vol. III: {{IA|illustratedgaeli02dweluoft}} == Gotisch == ''siehe auch: [[Gotische Sprache#Wörterbücher|Gotische Sprache]]'' * G. H. Balg: ''A comparative glossary of the Gothic language with especial reference to English and German.'' Mayville, Wisconsin / New York, N. Y. / London, England, Halle / Germany, 1887–1889: {{IA|comparativegloss00balguoft}} == Griechisch == * [[Hesychios von Alexandria|Hesychios/Hesychius aus Alexandria]] * Heinrich Lewy: ''Die semitischen Fremdwörter im Griechischen.'' Berlin, 1895: {{IA|diesemitischenfr00lewy}} === Altgriechisch === * Henri Estienne: ''Thesaurus græcæ linguæ.'' ** 1. Auflage: 4 Bände. A. Firmin-Didot, Paris 1572 [http://catalogue.bnf.fr/ark:/12148/cb37283612q/PUBLIC Gallica] *** Band 1: A–I {{Gallica|bpt6k93085r}}, {{GBS|b1JOPhY1DC4C}}, {{GBS|t5mrpg5MNacC}}, {{HT|ucm.5316860343}} *** Band 2: Κ–Ο {{Gallica|bpt6k930863}}, {{HT|ucm.5316860352}} *** Band 3: Π–Υ {{Gallica|bpt6k93087f}}, {{GBS|s-1rvYi8UCgC}} *** Band 4: Φ–Ω {{Gallica|bpt6k93088s}}, {{HT|ucm.5316860370}} ** ''Appendix Libellorum ad Thesaurum Graecae linguae pertinentium.'' {{GBS|0VFLAAAAcAAJ}} ** ''Thesaurus Graecae Linguae, ab H. Stephano constructus. Editio nova auctior et emendatior''. 11 Βände. London 1815–1828 [http://catalog.hathitrust.org/Record/003912830 Hathi Trust] *** Band [10] (1815): [Einführung] {{MDZ|10495973-3}} = {{GBS|SFNLAAAAcAAJ}} *** Band 1 (1816–1818): A–Αγκ {{HT|mdp.39015030396728}}, {{HT|hvd.hxjp1d}}, {{MDZ|10495964-3}} = {{GBS|hE5LAAAAcAAJ}} *** Band 2 (1819–1821): Αγε–Aω {{GBS|TCdLAAAAcAAJ}}, {{MDZ|10495965-9}} = {{GBS|01ZLAAAAcAAJ}} *** Band 3 (1821–1822): Β–Ζευγ {{MDZ|10495966-4}} = {{GBS|p1dLAAAAcAAJ}} *** Band 4 (1822): Ζευγ–Λαμ {{MDZ|10495967-0}} = {{GBS|zVVLAAAAcAAJ}}, I–N {{HT|mdp.39015030396470}} *** Band 5 (1823): Λαμ–Ουτ {{MDZ|10495968-5}} = {{GBS|TVdLAAAAcAAJ}}, Ξ–P {{HT|mdp.39015030396553}}, M–O {{HT|hvd.hxjp19}} *** Band 6 (1824): Οφ–Σπι {{MDZ|10495969-4}} = {{GBS|h1NLAAAAcAAJ}}, Σ–Φ {{HT|mdp.39015030396546}}, {{GBS|9ilLAAAAcAAJ}} *** Band 7 (1825): Σπι–Φθε {{MDZ|10495970-6}} = {{GBS|O1RLAAAAcAAJ}}, Χ–Ω, Index {{HT|mdp.39015013952497}} *** Band 8 (1825): Φθε–Ωχ, Addenda {{MDZ|10495971-2}} = {{GBS|q1NLAAAAcAAJ}} *** Band 9 (1826–1828): [Index] {{MDZ|10495972-7}} = {{GBS|E1RLAAAAcAAJ}} *** Band [11] (1816–1826): Charles Labbé: ''Glossaria, Graeco-Latina et Latino-Graeca. Cum aliis opusculis.'' {{MDZ|10495974-8}} = {{GBS|TE5LAAAAcAAJ}} ** ''Thesaurus Graecae Linguae, ab Henrico Stephano constructus. Post editionem anglicam novis additamentis auctum, ordineque alphabetico digestum tertio ediderunt Carolus Benedictus Hase, Guilielmus Dondorfius et Ludovicus Dindorfius.'' 9 Bände. Paris 1831–1865, Nachdruck 1954 [http://catalog.hathitrust.org/Record/001811097 Hathi Trust] *** Band 1,1: A–Alō {{MDZ|10808491-6}} = {{GBS|kCBJAAAAcAAJ}} *** Band 1,2: Am–Aō {{MDZ|10798517-5}} = {{GBS|L61JAAAAcAAJ}}, {{GBS|8TQ_AAAAcAAJ}} *** Band 2: B–Δ {{MDZ|10808493-7}} = {{GBS|zyFJAAAAcAAJ}}, {{GBS|yQR2LAgk2rEC}}, {{GBS|egviCuY92zwC}}, {{GBS|NaxJAAAAcAAJ}} *** Band 3: E {{MDZ|10798519-0}} = {{GBS|HiJJAAAAcAAJ}}, {{GBS|dKQ_AAAAcAAJ}}, {{GBS|ajU_AAAAcAAJ}} *** Band 4: Ζ–Κ {{MDZ|10798520-2}} = {{GBS|DiJJAAAAcAAJ}}, {{GBS|gKQ_AAAAcAAJ}} *** Band 5: Λ–Ο {{MDZ|10798521-7}} = {{GBS|MyJJAAAAcAAJ}}, {{GBS|0qQ_AAAAcAAJ}} *** Band 6: Π–Ρ {{MDZ|10798522-3}} = {{GBS|UiJJAAAAcAAJ}} *** Band 7: Σ–Τ {{MDZ|10798523-8}} = {{GBS|ciJJAAAAcAAJ}}, {{GBS|OKU_AAAAcAAJ}} *** Band 8: Y–Ω {{MDZ|10798524-4}} = {{GBS|myBJAAAAcAAJ}}, {{GBS|X8VJAAAAcAAJ}} * Robert Constantin: ''Lexicon Graecolatinum''. Ginebra 1592 [http://interclassica.um.es/biblioteca_digital_seneca/siglo_xvi/lexicon_graecolatinum InterClassica] * Charles Du Fresne Du Cange: ''Glossarium ad scriptores mediae et infimae Graecitatis.'' 2 Bände, Lugduni 1688 ** Band 1: Α–Π {{MDZ|10495979-0}}, {{GBS|IFNLAAAAcAAJ}} ** Band 2: Ρ–Ω {{MDZ|10495980-2}}, {{GBS|aOhYAAAAcAAJ}} * Friedrich Wilhelm Dillenius: ''Griechisch-deutsches Wörterbuch für die Jugend''. 2. Auflage: Leipzig 1792 {{GBS|ohUbAAAAYAAJ}} * Johann Gottlob Schneider: ''Kritisches Griechisch-Deutsches Handwörterbuch beym Lesen der griechischen profanen Scribenten zu gebrauchen''. 2 Bände. Züllichau und Leipzig 1797–1798 ** Band 1: A–K {{IA|kritischesgriech01schnuoft}} ** Band 2: Λ–Ω {{IA|kritischesgriech02schnuoft}} * Franz Passow: ''Johann Gottlob Schneiders Handwörterbuch der Griechischen Sprache: Nach der dritten Ausgabe des größern Griechischdeutschen Wörterbuchs mit besondrer Berücksichtigung des Homerischen und Hesiodischen Sprachgebrauchs und mit genauer Angabe der Sylbenlängen ausgearbeitet von Dr. Franz Passow''. Leipzig 1819–1823 ** 1. Band: Α–Κ {{GBS|RpIPAAAAYAAJ}} ** 2. Band: Λ–Ω {{GBS|HY8OAAAAQAAJ}} ** Supplement-Band {{GBS|UBAAAAAAYAAJ}} * Johann Adolf Erdmann Schmidt: ''Griechisch-deutsches Handwörterbuch''. Leipzig 1827 {{GBS|tVFKAAAAIAAJ}} * Valentin Christian Friedrich Rost: ''Deutsch-griechisches Wörterbuch.'' 5. Auflage, Göttingen 1837 {{MDZ|11105138-7}} = {{GBS|QdBaAAAAcAAJ}} * Johannes Franz: ''Deutsch-Griechisches Wörterbuch.'' 2 Bände. Leipzig 1838 ** Band 1: A–K {{MDZ|10584920-5}} ** Band 2: L–Z {{MDZ|10584921-1}} * Franz Passow: ''Handwörterbuch der griechischen Sprache: Neu bearbeitet und zeitgemäß umgestaltet von Dr. Val. Chr. Fr. Rost und Dr. Friedrich Palm''. Leipzig 1841–1857 ** Band 1,1: Alpha – Delta, Leipzig 1841 {{MDZ|10808500-3}} = {{GBS|7yBJAAAAcAAJ}}, {{GBS|bRgJAAAAQAAJ}}, {{IA|handwrterbuchde00passgoog}} = {{GBS|3J0CAAAAQAAJ}} ** Band 1,2: Epsilon – Kappa, Leipzig 1847 {{MDZ|10808501-9}}, {{IA|handwrterbuchde02passgoog}} = {{GBS|dZwCAAAAQAAJ}}, {{GBS|TY0SAAAAIAAJ}} ** Band 2,1: Lambda – Pi, Leipzig 1852 {{MDZ|10808502-4}} = {{GBS|iyFJAAAAcAAJ}} ** Band 2,2: Rho – Omega, Leipzig 1857 {{MDZ|10808503-9}} = {{GBS|viFJAAAAcAAJ}} * Wilhelm Pape: ''Handwörterbuch der Griechischen Sprache.'' ** ''1. Aufl. (in 3 Bänden):'' 1. Bd., 1842: {{GBS|n6QPAAAAQAAJ}}; 2. Bd., 1843: {{GBS|8aIPAAAAQAAJ}}; 3. Band (Eigennamen), 1842: {{GBS|r0hZAAAAcAAJ}} ** ''2. Aufl. (in 4 Bänden):'' 1. Bd., 1849: {{GBS|-6ZDAAAAIAAJ}}; 2. Bd., 1849: {{GBS|p6dDAAAAIAAJ}}; 3. Bd., 1850: {{GBS|hHMSAAAAIAAJ}}; 4. Band, bearbeitet von M. Sengenbusch, 1859: {{GBS|O-INAQAAMAAJ}} ** ''Handwörterbuch der griechischen Sprache''. 3. Auflage, bearbeitet von [[Maximilian Sengebusch]], Braunschweig 1880 E-Text [http://outils.biblissima.fr/eulexis/ Biblissima] *** 3. Auflage, 6. Abdruck, Braunschweig 1914 [http://www.zeno.org/Pape-1880 Zeno.org] * Henry George Liddell, Robert Scott: ''A Greek-English Lexicon, based on the German work of Francis Passow''. Oxford 1843 ** New York 1848 {{IA|agreekenglishle00drisgoog}} = {{GBS|moTvy2iYtcEC}} ** ''A Greek-English Lexicon''. 6. Auflage, Oxford 1869 {{IA|greekenglishlex00lidd}} ** 7. Auflage, Oxford 1883 {{IA|greekenglishlex00liddrich}}, New York 1883 {{IA|cu31924021605831}} ** 8. Aufl., Oxford, 1901: {{GBS|nP0kAQAAMAAJ|US}} ** Oxford 1940 E-Text [http://www.perseus.tufts.edu/hopper/search Perseus], [http://philolog.us/ philogog.us], [http://www.tlg.uci.edu/lsj/#eid=1&context=lsj University of California], [http://outils.biblissima.fr/eulexis/ Biblissima] * Gustav Eduard Benseler: ''Griechisch-Deutsches Schul-Wörterbuch.'' Leipzig, 1859: {{GBS|Gblt9eIEJy4C}}; 5. Aufl., besorgt von J. Rieckher, Leipzig, 1875: {{GBS|xD1mAAAAcAAJ}}; 7. Aufl., besorgt von Georg Autenrieth, Leipzig, 1882: {{GBS|obmqmUi14AMC}} * Karl Schenkl: ''Griechisch-Deutsches und Deutsch-Griechisches Schul-Wörterbuch''. Teil II: Deutsch-Griechisch: Leipzig, 1866: {{GBS|W2gSAAAAIAAJ}}; 3. Aufl., Leipzig, 1878: {{GBS|MbA-wx9161QC}}; 4. Aufl., Leipzig, 1883: {{GBS|ZIhBAAAAYAAJ}} ** ''Griechisch-deutsches Schulwörterbuch.'' 3. Abdruck, Wien, 1867: <small>{{GBS|GEcbmzUvtGQC}}</small>; 4. Abdruck, Wien, 1870: {{GBS|Ynf30eto9ycC}} * E. A. Sophocles: ''Greek lexicon of the Roman and Byzantine periods''. New York 1900 {{IA|cu31924021609395}} * [[Hermann Menge]]: ''Griechisch-deutsches Schulwörterbuch''. Berlin 1903 {{IA|griechischdeutsc00meng}} * [[Wilhelm Gemoll]]: ''Griechisch-deutsches Schul- und Handwörterbuch.'' Tempsky, Wien; Freytag, Leipzig 1908 {{MDZ|10930493-6}} * [[Hermann Menge]], [[Otto Güthling]]: ''Griechisch-Deutsches und Deutsch-Griechisches Wörterbuch''. 2 Bände. Langenscheidt, Berlin-Schöneberg 1910 ** 1. Teil: Griechisch–Deutsch, 2. Auflage, 1913 [http://rcin.org.pl/dlibra/docmetadata?id=32305 RCIN] ** 2. Teil: Deutsch–Griechisch {{IA|mengegthlinggri00gtgoog}} = {{GBS|UEpXAAAAMAAJ|US}} ==== Spezialwörterbücher ==== * Wilhelm Pape: ''Wörterbuch der griechischen Eigennamen''. Braunschweig 1875 ** 1. Hälfte Α–Κ {{GBS|wtAFAAAAQAAJ|US}}, 3. Auflage: ''Neu bearbeitet von Dr. Gustav Eduard Benseler''. 1884 {{IA|wrterbuchdergr01papeuoft}} ** 2. Hälfte Λ–Ω {{IA|bub_gb_79AFAAAAQAAJ}} = {{GBS|79AFAAAAQAAJ|US}}, 3. Auflage 1884 {{IA|wrterbuchdergr02papeuoft}} * Paul Dörwald: ''Griechischer Wortschatz.'' 2. Auflage, Berlin 1912 {{IA|griechischerwor00drgoog}} * Paul Kretschmer, Ernst Locker: ''Rückläufiges Wörterbuch der griechischen Sprache.'' Göttingen 1944, 3. Auflage, Göttingen 1977 {{MDZ|00050105-1}} '''Etymologie''' * Wilhelm Pape: ''Etymologisches Wörterbuch der griechischen Sprache''. Berlin 1836 {{GBS|bA8AAAAAYAAJ}} * [[Theodor Benfey]]: ''Griechisches Wurzellexikon''. In: Derselbe, ''Griechische Grammatik'', 1. Abtheilung ** 1. Band. Berlin 1839 {{GBS|L4wCAAAAQAAJ}}, {{GBS|5RUgAAAAMAAJ}}, {{GBS|G2oOAAAAQAAJ}}, {{GBS|m2gSAAAAIAAJ}} ** 2. Band. Berlin 1842 {{GBS|idUfAAAAMAAJ}}, {{GBS|ymZKAAAAIAAJ}}, {{GBS|5xITAAAAYAAJ}} * Alois Vaniček: ''Griechisch-Lateinisches Etymologisches Wörterbuch'', 2 Bde.<!-- ? -->, Leipzig 1877 ** 1. Bd. {{RSL|01004560005}} ** 2. 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Roma 1977 [http://scholarlysource.daphnet.org/index.php/DDL/issue/view/24 Daphnet] '''Herodot''' * Aemilius Portus: ''[Lexikon iōnikon hellēnorrōmaikon]: Dictionarium Ionicum Graeco-Latinum, quod indicem in omnes Herodoti libros continet, cum verborum et locutionum in his observatu dignarum accurata descriptione, quae varias Ionicae Linguae Proprietates, Regulasque diligentissime notatas, et Herodoteis Exemplis illustratas, demonstrat.'' Editio nova, Oxonium, 1815: {{GBS|-irWAAAAMAAJ}} '''Hippokrates''' * Josef-Hans Kühn, Ulrich Fleischer: ''Index Hippocraticus.'' Göttingen 1986–1989 ** Heft 1: A–Δ {{MDZ|00040522-1}} ** Heft 2: E–K {{MDZ|00040523-6}} ** Heft 3: Λ–πολύς {{MDZ|00040524-2}} ** Heft 4: πολύσαρκος–Ω {{MDZ|00040525-7}} ** Index Hippocraticus. Supplement. Anargyros Anastassiou und Dieter Irmer. Göttingen 1999 {{MDZ|00040518-8}} '''Homer'''{{Anker|Homer}} * Johann Heinrich Christian Lünemann, Joh. Friedr. Ebert: ''Dr. J. H. Chr. Lünemanns Wörterbuch zu Homers Ilias''. 2. Auflage: Königsberg 1830 {{GBS|QFFEAAAAMAAJ}} * Johann Heinrich Christian Lünemann, Fr. Jul. Horn: ''Dr. J. H. Chr. Lünemann’s Wörterbuch zu Homers Odyssee''. 4. Auflage: Königsberg 1832 {{GBS|YcQfAAAAMAAJ}} ** Johann Heinrich Christian Lünemann, Fr. Jul. Horn: ''Dr. J. H. Chr. Lünemann’s Wörterbuch zu Homer’s Odyssee''. 6. Auflage, Königsberg 1850 {{IA|drjhchrlnemanns00horngoog}} = {{GBS|j7ERAAAAIAAJ}} * Gottlieb Christian Crusius: ''Vollständiges Griechisch-Deutsches Wörterbuch über die Gedichte des Homeros und der Homeriden. <!-- […] Zunächst für den Schulgebrauch ausgearbeitet von G. Ch. Crusius. -->'' ** 2. Auflage: Hannover 1841 {{IA|vollstndigesgri00crusgoog}} = {{GBS|BzP3Yye2BBEC}} ** 3. Auflage: Leipzig 1849 {{GBS|QSlgVaYhRrUC}} ** ''A complete Greek and English Lexicon of the Poems of Homer and the Homeridae. <!-- […] --> From the German of G. Ch. Crusius: Translated, with Corrections and Additions, by Henry Smith.'' Hartford 1844: {{GBS|_Ew-AAAAIAAJ}} * Ludwig Doederlein: ''Homerisches Glossarium''. 3 Bände 1850–1858 {{IA|homerischesglos01doedgoog}} = {{GBS|GPTciiwNJMC}} (Band 1–3) ** Band 1 {{IA|homerischesglos00doedgoog}} = {{GBS|D4kCAAAAQAAJ}} (Band 1–2) ** Band 3 {{IA|homerischesglos02doedgoog}} = {{GBS|LokCAAAAQAAJ}} * Carl Ludwig: ''Vollständiges Schul-Wörterbuch zu Homers Ilias und Odyssee'', Quedlinburg 1853 {{IA|vollstndigesschu00ludw}} * Ernst Eduard Seiler: ''Vollständiges Griechisch-Deutsches Wörterbuch über die Gedichte des Homeros''. Leipzig 1872 {{IA|vollstndigesgri00seilgoog}} = {{GBS|L56PaP-7KuYC|US}} ** 8. Auflage 1878 {{IA|vollstndigesgri01seilgoog}} = {{GBS|JTwkAAAAMAAJ|US}}, 9. Auflage 1889 {{IA|vollstndigesw00seiluoft}} * [[Adolf Kaegi]]: ''Autenrieths Schulwörterbuch zu den homerischen Gedichten'', 10. Auflage, Leipzig und Berlin 1904 {{IA|autenriethsschu00autegoog}} = {{GBS|-M9GZYhbhgQC|US}} * Joseph Stark: ''Der latente Sprachschatz Homers : eine Ergänzung zu den Homer-Wörterbüchern und ein Beitrag zur griechischen Lexikographie.'' 2. Teil, München 1907 (Schulprogramm) {{Düss|1-288240}} '''Neues Testament''' * Samuel Christoph Schirlitz: ''Griechisch-Deutsches Wörterbuch zum Neuen Testamente''. Gießen 1851 {{GBS|gasCAAAAQAAJ}} * August Hermann Cremer: ''Biblisch-theologisches Wörterbuch der Neutestamentlichen Gräcität''. ** 1. Auflage: Gotha 1866 {{GBS|nCg-AAAAcAAJ}}, {{GBS|pJkCAAAAQAAJ}} ** 2. Auflage: Gotha 1872 {{GBS|ImbRAAAAMAAJ}}, {{GBS|4AIVAAAAYAAJ|US}} ** 3. Auflage: Gotha 1883 {{IA|biblischtheolog00stengoog}} = {{GBS|uxCi84PRjVAC|US}} ** Supplementheft zur 3. Auflage: Gotha 1885 {{IA|bub_gb_AV4IAAAAQAAJ}} = {{GBS|AV4IAAAAQAAJ|US}} ** 5. Auflage: Gotha 1888 {{GBS|r_EUAAAAYAAJ|US}} ** 6. Auflage: Gotha 1889 {{GBS|D_IUAAAAYAAJ|US}} ** 8. Auflage: Gotha 1895 {{IA|biblischtheolog02cremgoog}} = {{GBS|RPUUAAAAYAAJ|US}}, {{GBS|Cf8sAAAAYAAJ|US}} ** 9. Auflage: Gotha 1902 {{IA|biblischtheolog03cremgoog}} = {{GBS|PAAVAAAAYAAJ|US}}, {{GBS|w94CAAAAMAAJ|US}} * Erwin Preuschen: ''Vollständiges griechisch-deutsches Handwörterbuch zu den Schriften des Neuen Testaments und der übrigen urchristlichen Literatur.'' Gießen 1910 {{IA|vollstndigesgr00preu}} '''Septuaginta''' * Hans Hübner: ''Wörterbuch zur Sapientia Salomonis mit dem Text der Göttinger Septuaginta (Joseph Ziegler).'' Göttingen 1985 {{MDZ|00050587-4}} '''Sophokles''' * Heinrich Ebeling: ''Griechisch-deutsches Wörterbuch zu Sophokles.'' Leipzig 1869 {{MDZ|10798157-5}} = {{GBS|8cpGAAAAcAAJ}} '''Xenophon''' * Gottlieb Christian Crusius: ''Vollständiges Wörterbuch zu Xenophons Kyropädie''. Leipzig 1844 {{IA|vollstndigeswrt00crusgoog}} = {{GBS|E3ASAAAAIAAJ}} * K. W. Krüger: ''Lexikon zu Xenophons Anabasis''. 2. 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Wien 1768 [http://data.onb.ac.at/dtl/2289954 ÖNB] ** ''Procheiros kai Euporistos Didaskalos, Tōn Prōtopeirōn rhōmelitōn Tēs Germanikēs Glōssēs.'' Wien 1793 {{GDZ|592277186}} * A. M. Anselm: ''Neugriechisch-deutsches und deutsch-neugriechisches Taschenwörterbuch'', München 1834 {{IA|neugriechischde00ansegoog}} = {{GBS|GcIDAAAAQAAJ}} * Johann Adolph Erdmann Schmidt: ''Neues vollständiges Neugriechisch-Französisch-Deutsches Handwörterbuch'' und ''Neues vollständiges Deutsch-Neugriechisch-Französisches Handwörterbuch'' [[#Mehrsprachige Wörterbücher|siehe Mehrsprachige Wörterbücher]] * Antonios Jannarakis: ''Deutsch-Neugriechisches Handwörterbuch'', Hannover 1883 ** Aal – Namenwechsel {{IA|deutschneugriec00janngoog}} = {{GBS|g6MFAAAAQAAJ}} ** Namhaft – Zypresse {{IA|deutschneugriec01janngoog}} = {{GBS|r6MFAAAAQAAJ}} * ''Handwörterbuch der neugriechischen und deutschen Sprache. Karl Tauchnitz’sche Stereotypausgabe.'' Leipzig 1888 {{IA|handwrterbuchde01kindgoog}} = {{GBS|1YFrVzhvLk4C}} * K. Petraris (Κ. Πετράρης): ''Taschenwörterbuch der neugriechischen und deutschen Sprache. In zwei Teilen. – Ἐπίτομον λεχικὸν τῆς νεοελληνικῆς καὶ τῆς γερμανικῆς γλώσσης. Εἰς δύο μέρη.'' 1. Teil Neugriechisch-Deutsch (πρῶτον μέρος: Ἑλληνογερμανικόν) u. 2. Teil Deutsch-Neugriechisch. Leipzig, 1897: {{GBS|kVFIAAAAYAAJ|US}} * Alexander Negris: ''A Dictionary of Modern Greek Proverbs, with an English Translation, explanatory Remarks, and philological Illustrations.'' Edinburgh, 1831: {{GBS|GvxHAAAAMAAJ}} '''Gespräche/Konversationen:''' * A. M. P. Laass d'Aguen: […] ''– New Guide to English and Modern Greek Conversation or useful and familiar Phrases for Travellers and Students containing […].'' Paris, 1859: {{GBS|QRcZAAAAYAAJ}} * Johannes Kalitsunakis: ''Neugriechisch-deutsches Gesprächsbuch mit besonderer Berücksichtigung der Umgangssprache.'' Sammlung Göschen. Berlin und Leipzig, 1912: [https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=njp.32101064224189&view=1up&seq=1 HathiTrust-US] == Hausa == * Adam Mischlich: ''Wörterbuch der Hausasprache''. Berlin 1906 {{IA|wrterbuchderhau00miscgoog}} = {{GBS|0FZM-G2O0ccC|US}} == Hebräisch == * Friedrich Niehr: ''Bibliandri Deliciae Ebraeo-Homileticae, Das ist: Ergetzligkeiten der Ebräischen Sprache.'' Dresden und Leipzig ** 1. Teil. 1707 {{GDZ|667387560}} * Ludwig Christoph Schefer: ''Šōreš dāvār oder Hebreisches Wörter-Buch welches der eigentlichen Bedeutung der hebreischen Wörter in der Heiligen Schrift und auch dem geistlichen Sinn derselben als der Wurtzel des Worts der göttlichen Verheissung … nachforschet'', Berlenburg 1720 {{FM|180170746001}} * Bibliophilus: ''Jüdischer Sprach-Meister, oder Hebräisch-Teutsches Wörterbuch.'' Franckfurth und Leipzig 1742 {{SBB|PPN771739303}} * Wilhelm Gesenius: ''Hebräisch-Deutsches Handwörterbuch über die Schriften des alten Testaments mit Einschluss der geographischen Nahmen und der chaldäischen Wörter beym Daniel und Esra''. Leipzig ** 1. Theil. 1810 {{GBS|kYlIAAAAMAAJ}}, 5. Auflage, Leipzig 1857 {{MDZ|10571969-0}} ** 2. Theil. 1812 {{GBS|hS1IAAAAMAAJ}}, 5. Auflage, Leipzig 1857 {{MDZ|10571970-2}} ** 14. Auflage, in Verbindung mit H. Zimmern bearbeitet von Frants Buhl, Leipzig 1905 {{Halle|5-20777}} * Johann Friedrich Schröder: ''Deutsch-hebräisches Wörterbuch''. Leipzig 1823 {{GBS|S9kUAAAAYAAJ}} * Heinrich Christoph Gottlieb Stier: ''Hebräisches Vocabularium zum Schulgebrauch. Erster oder grammatisch geordneter Theil: 1. Abtheilung: Verzeichnis der Verba. 2. Abtheilung: Verzeichnis der Nomina.'' Leipzig 1858 {{GBS|-jlMAAAAYAAJ}}, {{PolBib|kuj|157452}} * Moses Schulbaum: ''Neuhebräisch-Deutsches Wörterbuch mit Inbegriff aller in den talmudischen Schriften und in der neuen Literatur überhaupt vorkommenden Fremdwörtern'', Lemberg 1880 [http://digital.ub.uni-potsdam.de/content/titleinfo/116746 UB Potsdam], {{RSL|01006694658}} * David Cassel: ''Hebräisch-deutsches Wörterbuch, nebst kurzer hebräischer Grammatik''. ** 4. Auflage: Breslau 1889 {{IA|bub_gb_pi8DAAAAMAAJ}} = {{GBS|pi8DAAAAMAAJ|US}} ** 5. Auflage 1891 {{FM1|1-109300}} * Carl Siegfried, Bernhard Stade: ''Hebräisches Wörterbuch zum Alten Testamente''. Mit zwei Anhängen: Lexidion zu den armäischen Stücken, Deutsch-Hebräisches Wörterverzeichnis. Leipzig 1893 {{IA|hebrischeswr00sieg}}, {{IA|hebrischeswrter00stadgoog}} = {{GBS|oRsUAAAAYAAJ|US}} * weitere hebräische und jiddische Wörterbücher [http://sammlungen.ub.uni-frankfurt.de/judaica/nav/index/all?&facets=keyword%3D%22W%C3%B6rterbuch%22 UB Frankfurt/M] == Hottentottensprache == * [J. C. Wallmann:] ''Vocabular der Namaqua-Sprache nebst einem Abrisse der Formenlehre derselben.'' Barmen, 1854: {{GBS|8U9KAAAAcAAJ}} * Christianus Iunckerus: ''Commentarius de vita, scriptisque ac meritis illustris viri Iobi Ludolfi &nbsp; in appendice adiectae sunt tum epistolae aliquot clarorum virorum, tum etiam specimen linguae hottentotticae, nunquam alias ad notitiam germanorum perlatae.'' Lipsia & Francofurtum, 1710: {{GBS|r5kPAAAAQAAJ}} * G. H. Schils: ''Dictionnaire étymologique de la langue des Namas.'' Louvain, 1894: {{GBS|jVUvAAAAYAAJ|US}} == Indianer-Sprachen == * ''Zwölf Sprachen aus dem Südwesten Nordamerikas (Pueblos- und Apache-Mundarten; Tonto, Tonkawa, Digger, Utah.) Wortverzeichnisse herausgegeben, erläutert und mit einer Einleitung über Bau, Begriffsbildung und locale Gruppirung der amerikanischen Sprachen von Albert S. Gatschet.'' Weimar, 1876: {{GBS|0zFOAAAAYAAJ}} * ''Dictionaire de la langue huronne <small>necessaire a ceux qui n'ont l'intelligence d'icelle, et ont a traiter avec les sauvages du pays</small>. Par Fr. Gabriel Sagard.'' Paris, 1632: {{GBS|1gWpxQRQHGIC}} {{GDZ|235543616}} * Roger Williams: ''A Key into the Language of America: or, an help to the Language of the Natives in the part of America, called New-England. […]<!-- Together, with briefe Observations of the Customes, Manners and Worships, &c. of the aforesaid Natives, in Peace and Warre, in Life and Death. On all which are added Spirituall Observations, Generall and Particular by the Authour, of chiefe and speciall use (upon all occasions,) to all the English Inhabiting those parts; yet pleasant and profitable to the view of all men -->.'' London, 1643: {{GBS|ZwDtrf5VXikC}} ** ''A Key into the Language of America, or an help to the language of the natives in the part of America, called New-England; […]<!-- together, with briefe observations of the customes, manners and worships, &c. of the aforesaid natives, in peace and warre, in life and death. On all which are added spirituall observations generall and particular, by the authour, of chiefe and speciall use (upon all occasions) to all the English inhabiting those parts; yet pleasant and profitable to the view of all men -->'' (''Collections of the Rhode-Island Historical Society. Vol. I.''). Providence, 1827: {{GBS|D2klAQAAMAAJ}} * ''<nowiki/>''Lutheri'' Catechismus, öfwersatt på ''American-Virgini''ske Språket [''Catechismus Lutheri Lingva Svecico-Americana''].'' Stockholm, 1696 {{an|enthält „Vocabularium Barbaro-Virgineorum“ und „Vocabula Mahakuassica“}}: {{IA|luthericatechism00luth}} [https://www.biodiversitylibrary.org/bibliography/16576 biodiversitylibrary.org] * ''Kort Beskrifning om ''Provincien'' Nya Swerige uti ''America,'' som nu förtjden af the Engelske kallas ''Pensylvania.'' […] af Thomas Capamnius Holm.'' Stockholm, 1702, S. 153ff.: {{GBS|GQBB1FaDdFMC}} ** ''A short Description of the Province of New Sweden. Now called, by the English, Pennsylvania, in America. <small>Compiled from the Relations and Writings of Persons worthy of Credit, and adorned with Maps and Plates.</small> By Thomas Campanius Holm. Translated from the Swedish, for the Historical Society of Pennsylvania. With Notes. By Peter S. du Ponceau.'' Philadelphia, 1834, S. 144–159 (''Vocabulary and Phrases in the American Language of New Sweden, otherwise called Pennsylvania'' + ''Of the Minques, or Minckus, and their Language''): [https://digital.library.pitt.edu/islandora/object/pitt%3A31735056287430 digital.library.pitt.edu] * ''Vocabulary of the Massachusetts (or Natick) Indian language. By Josiah Cotton.'' Cambridge, 1829: {{IA|vocabularyofmass00cott}} {{IA|cihm_44797}} * ''Wo̱banaki kimzowi awighigan [Abnaki Spelling Book], P. P. Wzo̱khilain, Kizitokw.'' Boston, 1830 {{an|zur Sprache der Abnaki/Abenaki/Abenaken}}: {{IA|wobanakikimzowia00wzok}} * Frederic Baraga: ''A Dictionary of the Otchipwe Language, explained in English.'' Cincinnati, 1853: ({{GBS|jx4TAAAAYAAJ}}); neue Aufl., ''Part I. English-Otchipwe'', Montreal, 1878: {{GBS|75bhAAAAMAAJ|US}} (mit Teil II); neue Aufl., ''Part II. Otchipwe-English'', Montreal, 1880: {{GBS|75bhAAAAMAAJ|US}} (mit Teil I) {{GBS|IzhOAAAAYAAJ|US}} * John Gilmary Shea: ''A French-Onondaga dictionary, from a manuscript of the seventeenth century.'' New York, 1860: {{IA|cihm_49524}} * ''Vocabulary of the Language of San Antonio Mission, California. By Father Bonaventura Sitjar, of the Order of St. Francis – Vocabulario de la lengua de los naturales de la mision de San Antonia, alta California. Compuesto por el Rev. Padre Fray Buenaventura Sitjar, del Orden Serafico de N. P. San Francisco'' (''Shea's Library of American Linguistics. VII.''). London – Nueva-York, 1861: {{GBS|eN9EAAAAcAAJ}} * Felipe Arroyo de la Cuesta: ''A Vocabulary or Phrase Book of the Mutsun Language of Alta California'' (''Shea's Library of American Linguistics. VIII.''). New York, 1862 [Mutsun-Spanisch, mit lateinischer Einleitung]: {{GBS|BVtNAAAAcAAJ}} * George Gibbs: ''Alphabetical Vocabulary of the Chinook Language.'' New York, 1863: {{GBS|HIZ7PNjcpGAC}} {{GBS|ed9EAAAAcAAJ}} [S. iii: „It [the Vocabulary] undoubtedly contains words of two dialects, the Chinook proper and the Clatsop, and probably also of the Wakiakum.“] * ''A Vocabulary and Outlines of Grammar of the Nitlakapamuk or Thompson Tongue, (The Indian language spoken between Yale, Lillooet, Cache Creek and Nicola Lake.) Together with a Phonetic Chinook Dictionary, Adapted for use in the Province of British Columbia. By J. B. Good, S.P.G. Missionary, Yale-Lytton.'' Victoria, 1880: {{GBS|imJAAAAAYAAJ}} * Jos. Laurent: ''New familiar Abenakis and English dialogues. The first ever published on the grammatical system – New familiar Abenakis and English dialogues. The first Vocabulary ever published in the Abenakis language, comprising: The Abenakis Alphabet, The Key to the Pronunciation and many grammatical Explanations, also synoptical Illustrations showing the numerous Modifications of the Abenakis Verb, &c. To which is added They Etymology of Indian Names of certain Localities, Rivers, Lakes, &c., &c.'' Quebec, 1884: {{GBS|VxITAAAAYAAJ|US}} {{GBS|eBRiAAAAMAAJ|US}} [http://www.canadiana.ca/view/oocihm.08895 canadiana.ca] * ''Lexique de la langue algonquine par J. A. Cuoq.'' Montréal, 1886: {{IA|bub_gb_KLINAAAAQAAJ}} ({{IA|lexiquedelalang00cuoq}}) * Zeisberger: ** ''Vocabularies by Zeisberger. From the collection of manuscripts presented by Judge Lane to Harvard University, Nos. 1 and 2.'' Cambridge, 1887: {{GBS|jytOAAAAYAAJ|US}} {{GBS|RigTAAAAYAAJ|US}} ** David Zeisberger, Eben Norton Horsford: ''Zeisberger's Indian Dictionary &nbsp; English, German, Iroquois – the Onondaga &nbsp; and Algonquin – the Delaware &nbsp; Printed from the Original Manuscript in Havard College Library.'' Cambridge, 1887: {{GBS|9L84AQAAMAAJ|US}} * Silas Tertius Rand: ''Dictionary of the Language of the Micmac Indians, who reside in Nova Scotia, New Brunswick, Prince Edward Island, Cape Breton and Newfoundland.'' Halifax, N. S, 1888: {{GBS|nndFAQAAIAAJ|US}} * ''The Pennsylvania Students' Series. Vol. I. – A Lenâpé-English Dictionary. From an anonymous MS. in the Archives of the Moravian Church at Bethlehem, Pa, edited, with additions, by Daniel G. Brinton and Rev. Albert Seqaqking Anthony.'' Philadelphia, 1888/1889: {{GBS|-ORHAQAAMAAJ|US}} * Albert Samuel Gatschet: ''The Klamath Indians of Southwestern Oregon – Dictionary of the Klamath language.'' Washington, 1890: ({{GBS|xnQ3AQAAMAAJ|US}}) * James Hammond Trumbull: ''Natick dictionary.'' Washington, 1904: {{Gallica|bpt6k27474q}} * Rodolphe Petter: ''English-Cheyenne Dictionary.'' 1913–1915: {{GBS|6HV19v-FqOEC|US}} === Kri === * ''The Travels of Capts. Lewis & Clarke<small>, from St. Louis, by Way of the Missouri and Columbia Rivers, to the Pacific Ocean; Performed in the Years 1804, 1805, & 1806, by Order of the Government of the United States. Containing Delineations of the Manners, Customs, Religion, &c. of the Indians. Compiled from Various Authentic Sources, and Original Documents, and a Summary of the Statistical View of the Indian Nations, from the Official Communication of Meriwether Lewis</small>.'' London, 1809, S. 131 u. 133–142 {{an|ein kurzes Wörterverzeichnis; die Sprache wird als „Knisteneaux“ bezeichnet}}: {{GBS|5g4WAAAAYAAJ}} * ''A dictionary of the Cree language, as spoken by the Indians of the Hudson's Bay Company's territories. Compiled by the Rev. E. A. Watkins.'' London, 1865: {{GBS|0KQTAAAAQAAJ}} === Tschokta === * ''Holisso anumpa tosholi. An English and Choctaw definer; for the Choctaw academies and schools. By Cyrus Byington.'' 1. Aufl., New York, 1852: {{GBS|odIPAAAAYAAJ}} * ''Chahta leksikon. A Choctaw in English Definition. For the Choctaw academies and schools. By Allen Wright.'' 1. Aufl., [1880]: {{IA|chahtaleksikonch00wrig}} * ''Cherokee pictorial book with catechism and hymns compiled and tra[n]slated by Rev. A. N. Chamberlin. – ᏣᎳᎩ ᏗᏕᎶᏆᏍᏗ, [..] ᎠᎴ ᏗᎧᏃᎩᏍᏗ. [...].'' 1888: [https://collections.library.yale.edu/catalog/10927114 YUL] * ''Complete Choctaw definer, English with Choctaw definition. By Ben Watkins.'' 1. Aufl., 1892: {{IA|completechoctawd00watkrich}} * ''A Dictionary of the Choctaw Language. By Cyrus Byington. Edited by John R. Swanton and Henry S. Halbert'' (''Smithsonian Institution Bureae of American Ethnology Bulletin 46''). Washington, 1915: {{GBS|i9k_AAAAYAAJ|US}} {{GBS|HkQSAAAAYAAJ|US}} {{GBS|CGvRsKb8xK0C|US}}<!-- {{GBS|LRwTAAAAYAAJ|US}} {{GBS|6EQSAAAAYAAJ|US}} {{GBS|0UuEE6k-lcYC|US}} --> == Indoarisch == :Für [[Wörterbücher#Sanskrit|Sanskrit]] siehe den entsprechenden Abschnitt. * John T. Platts: ''A Dictionary of Urdú<!-- in Großbuchstaben: URDŪ -->, Classical Hindí<!-- in Großbuchstaben: HINDĪ -->, and English.'' London, 1884: {{GBS|iDtbAAAAQAAJ|US}} === ''Assamese'' === * ''A Dictionary in Assamese and English. – অসমীয়া আৰু [..] অভিধান। Compiled by M. Bronson.'' 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Frankfurt 1605 {{MDZ|10523972-8}} = {{GBS|kcxFAAAAcAAJ}}, {{ÖNB|%2BZ161822108}} = {{GBS|6-tMAAAAcAAJ}} ** Frankfurt 1618 [http://lib.ugent.be/catalog/bkt01:000118602 UB Gent] = {{GBS|CcE9AAAAcAAJ}}, Frankfurt 1630 [http://lib.ugent.be/catalog/bkt01:000280284 UB Gent] = {{GBS|Zn9NAAAAcAAJ}}, ** Frankfurt 1657 {{MDZ|10588081-0}} = {{GBS|8AdEAAAAcAAJ}}, Frankfurt 1686 {{MDZ|10588082-5}} * Giovanni Alemanni [= Johann Güntzel]: ''A. M. A. D. Haubtschlüssel Der Teutschen und Italiänischen Sprache. Daß ist. Vollständiges Wortbuch aller Teutschen und Italiänischen Stamm- und Beywörter / sambt derselben Gebrauch / Redarten und würcklichen Kunstfügungen. La Chiave Maestra, Della Lingua Todescha & Italiana …'' Johann Weh, Augsburg 1648, {{VD17|12:130846K}}, {{MDZ|10588078-2}}, {{GBS|fOlDAAAAcAAJ}}, {{e-rara|57849}} * Matthias Kramer: ''Allgemeiner Schau-Platz, auf welchem vermittelst einer kurtzen Frag-Ordnung vorgestellet wird die Teutsche und Italiänische Benennung aller Haupt-Dinge der Welt''. Nürnberg 1672 [http://diglib.hab.de/drucke/xb-2972/start.htm HAB Wolfenbüttel] * Matthias Kramer: ''Das neue Dictionarium oder Wort-Buch In Italiänisch-Teutscher und Teutsch-Italiänischer Sprach/ reichlich ausgeführt mit allen seinen natürlichen Redens-Arten.'' Nürnberg 1676–1678 ** Band 1: Italienisch-Deutsch. A – H. {{MDZ|10588095-2}}, {{GBS|jPRDAAAAcAAJ}} ** Band 2: Italienisch-Deutsch. I. L. M. N. etc. {{MDZ|10588096-8}}, {{GBS|pPRDAAAAcAAJ}} ** Band 3: Deutsch-Italienisch. 1678 {{MDZ|10588097-3}}, {{GBS|y_RDAAAAcAAJ}}, {{GBS|NpNNAAAAcAAJ}} * Matthias Kramer: ''Il Nuovo Dittionario Reale Italiano-Tedesco. Neu ausgefertigtes Italiänisch-Teutsches Sprach- und Wörterbuch''. Leipzig 1693 {{MDZ|10523974-9}}, {{GBS|_8xFAAAAcAAJ}}, {{GBS|kVfGn4JDS-oC}} * Matthias Kramer: ''Das herrlich-Grosse Teutsch-Italiänische Dictionarium''. 2 Bände. Endter, Nürnberg 1700/1702 ** Band 1: A bis L {{MDZ|10523977-6}}, {{GBS|E81FAAAAcAAJ}} ** Band 2: M bis zu Ende {{MDZ|10627896-9}}, {{GBS|X81FAAAAcAAJ}}, {{GBS|EXpFAAAAcAAJ}} * Nicolò Castelli: ''La Fontana della Crusca, Overo: Il Dizzionario italiano-tedesco e tedesco-italiano.'' Leipzig 1700 ** 3. Auflage 1718 {{SLUB|325737428}} * Annibale Antonini: ''Nuovo dizzionario italiano-tedesco, tedesco-italiano, il quale contiene non solamente un compendio del vocabolario della Crusca ma anzi tutte le osservazioni le più notabili de’ migliori lessicograffi, etimologisti e glossatori'', ora con singolar essatezza migliorato e tradotto in tedesco da Giovanni Agosto Lehninger [Johann August Lehninger]. Leipzig 1763 {{MDZ|10588496-8}} = {{GBS|nAJEAAAAcAAJ}} ** ''Nuovo dizzionario italiano-tedesco e tedesco-italiano del sign. abate Annibal Antonini'' ora con singolar essatezza migliorato e tradotto in tedesco. Edizione seconda, Lipsia 1777 {{SLUB|366897152}}, {{HT|mdp.39015073746318}} = {{GBS|AmDNAAAAMAAJ}}, {{HT|hvd.hw2hvm}} ** ''Nuovo dizionario italiano-tedesco e tedesco-italiano del sign. abate Annibal Antonini'' riveduto aumentato e migliorato da Luigi Enrico Teuchero. Edizione terza, Lipsia 1793 {{IA|bub_gb_1gFEAAAAcAAJ}} = {{GBS|1gFEAAAAcAAJ}} * [[Clemente Romani]]: ''Nuovo dizzionario italiano-tedesco e tedesco italiano, secondo l’ortografia dell’ Accademia della Crusca, oder vollständiges italiänisch-deutsches und deutsch-italiänisches Wörter-Buch'', nach der Orthographie der Florentinischen Akademie und nach Anleitung ihres Wörter-Buchs wie auch anderer bewährter Hülfsmittel entworfen von Don Clemente Romani, mit sonderbarem Fleiße ausgearbeitet und zu allgemeinem Gebrauche eingerichtet von Wolfgang Jäger. Nürnberg 1764 ** 2., durchgehends vermehrte und verbesserte Auflage, Nürnberg 1786 *** 1. Band: Italienisch-Deutsch {{MDZ|10588207-0}} = {{GBS|ufRDAAAAcAAJ}} *** 2. Band: Deutsch-Italienisch {{MDZ|10588208-5}} * Philipp Jakob Flathe, Nicolò di Castelli, Francesco de Alberti di Villanuova: ''Nuovo Dizionario Italiano-Tedesco, E Tedesco-Italiano''. Leipzig 1782 ** Band 1,1: Italienisch-Deutsch: A–N {{MDZ|10587957-4}}, {{GBS|AP4sAAAAYAAJ}} ** Band 1,2: Italienisch-Deutsch: O–Z {{MDZ|10587958-0}}, {{GBS|nuhDAAAAcAAJ}} ** Band 2,1: Deutsch-Italienisch: A–L {{MDZ|10587959-9}}, {{GBS|Nd9DAAAAcAAJ}} ** Band 2,2: Deutsch-Italienisch: M–Z {{MDZ|10587960-2}}, {{GBS|s-hDAAAAcAAJ}} * [[Christian Joseph Jagemann]]: ''Dizionario Italiano-Tedesco E Tedesco Italiano.'' 4 Bände. Weissenfels e Lipsia 1790–1791 ** Band 1,1: Italiano-Tedesco. A–M {{MDZ|10588084-6}} = {{GBS|EulDAAAAcAAJ}} ** Band 1,2: Italiano-Tedesco. N–Z {{MDZ|10588085-1}} = {{GBS|8_NDAAAAcAAJ}} ** Band 2,1: Tedesco-Italiano. A–K {{MDZ|10588086-6}} = {{GBS|AfRDAAAAcAAJ}} ** Band 2,2: Tedesco-Italiano. L–Z {{MDZ|10588087-2}} = {{GBS|BvRDAAAAcAAJ}} * Domenico Antonio Filippi: ''Dizionario italiano-tedesco e tedesco-italiano.'' 3 Bände, Wien 1817 ** Band 1,1: Italienisch–Deutsch. A–L {{MDZ|10588014-9}} = {{GBS|_gFEAAAAcAAJ}} ** Band 1,2: Italienisch–Deutsch. M–Z {{MDZ|10588015-4}} = {{GBS|FwJEAAAAcAAJ}} ** Band 2: Deutsch–Italienisch {{MDZ|11105101-4}} = {{GBS|VRpbAAAAcAAJ}} * (nach) Francesco d’Alberti di Villanuova: ''Deutsch-italienisches und italienisch-deutsches Taschen-Wörterbuch''. ** 1. Teil, Deutsch-Italienisch, Mailand und Wien 1821 {{GBS|2lNDAAAAYAAJ}} ** 2. 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Amsterdam, 1847: {{GBS|P71UAAAAcAAJ}} ** ''Supplement op het Javaansch-Nederduitsch woordenboek van J. F. C. Gericke door T. Roorda en J. J. Meinsma.'' 1862: {{GBS|JcZUAAAAcAAJ}} ** ''Javaansch-Nederduitsch handwoordenboek. Nieuwe bewerking van het woordenboek van wijlen J. F. C. Gericke door T. Roorda. Voortgezet door A. C. Vreede.'' Amsterdam, 1875: {{IA|javaanschnederdu00geri}} ** Pieter Jansz: ''Supplement op het Javaansch-Nederduitsch handwoordenboek van Gericke-Roorda''. 1883: {{GBS|QQRWAAAAcAAJ|US}} [https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=coo.31924060289299&view=1up&seq=1 HathiTrust-US] * Pieter Jansz: ''Het Nederlandsch-Javaansch zakwoordenboekje''. 1865 [http://digital.library.cornell.edu/cgi/t/text/text-idx?c=cdl;idno=cdl175 Cornell University] * ''Dictionnaire javanais-franCais. Par l'abbé P. Favre.'' Vienne, 1870: {{IA|dictionnairejav00favrgoog}} * D. W. Egner: ''English Javanese Vocabulary.'' {{IA|englishjavanesev00egnerich}} :Siehe auch: [[:commons:Early Javanese books|''Early Javanese books'']] == Keltische Sprachen == :Für [[Wörterbücher#Gälisch|Gälisch (Irisch, Manx, Hochschottisch)]], [[Wörterbücher#Walisisch / Kymrisch|Walisisch / Kymrisch]] siehe die entsprechenden Abschnitte. * Wilhelm Obermüller: ''Deutsch-keltisches, geschichtlich-geographisches Wörterbuch.'' Denicke’s Verlag Link & Reinke, Berlin 1872 ** 1. Band {{IA|wilhelmobermlle01obergoog}}, {{GBS|CZAOAAAAYAAJ}} ** 2. Band {{IA|wilhelmobermlle00obergoog}} = {{GBS|rocCAAAAQAAJ}} * [[Alfred Holder]]: ''Alt-celtischer Sprachschatz.'' 3 Bände, Leipzig 1896–1913 ** Band 1: A–H. 1896 {{MDZ|10931773-1}} ** Band 2: I–T. 1904 {{MDZ|10931774-6}}, {{IA|bub_gb_62g9AAAAYAAJ}} = {{GBS|62g9AAAAYAAJ|US}} ** Band 3: U–Z, Nachträge. 1907–1913 {{HT|njp.32101067193514|US}} === Bretonisch <small>(Bretannisch, Armorikanisch)</small> === * P. F. Gregoire de Rostrenen: ''Dictionnaire françois-celtique, ou françois-breton<!-- necessaire a tous ceux qui veulent […] -->.'' Rennes, 1732: {{GBS|hLg_AAAAcAAJ}} {{GBS|P99EAAAAcAAJ}} * Louis Le Pelletier: ''Dictionnaire de la langue bretonne<!-- ou […] -->.'' Paris, 1752: {{GBS|W8FMAAAAcAAJ}} {{GBS|8N1EAAAAcAAJ}} * J. F. M. M. A. le Gonidec: ''Dictionnaire celto-breton, ou breton-français.'' Angoulême, 1821: {{GBS|t4YCAAAAQAAJ}} {{GBS|xZRJAAAAcAAJ}} {{GBS|oVkQAAAAYAAJ}} <!-- {{GBS|0i6UBl4mvfYC}} --> ** ''Dictionnaire français-breton de Le Gonidec, enrichi d'additions et d'un essai sur l'histoire de la langue bretonne, par Th. Hersart de la Villemarqué.'' Saint-Brieuc, 1847: {{GBS|z65vG59zBjQC}} {{GBS|9edmAAAAcAAJ}} {{IA|dictionnairefran01lego}} ** ''Dictionnaire breton-français de Le Gonidec, précédé de sa grammaire bretonne, et enrichi avant-propos, d'additions et des mots gallois et gaels correspondants au breton, par Th. Hersart de la Villemarqué.'' Saint-Brieuc, 1850: {{GBS|ykcUfa3RMjcC}} {{GBS|9c9mAAAAcAAJ}} {{IA|dictionnairefran02lego}} ** ''Vocabulaire français-breton de M. le Gonidec, revu par M. Troude.'' Saint-Brieuc, 1860: {{GBS|clg7AAAAcAAJ}} ** ''Leorik a zo enn-han ann darn-vuia euz ar geriou brezonnek ha gallek, pe vocabulaire breton-français, de M. le Gonidec, revu par M. Troude.'' Saint-Brieuc, 1860: ({{GBS|KGgKAQAAMAAJ}}) ** ''Leorik a zo enn-han ann darn-vuia euz ar geriou brezonnek ha gallek, pe vocabulaire breton-français, de M. le Gonidec, revu par M. Troude.'' Saint-Brieuc, 1860 &nbsp;+&nbsp; ''Vocabulaire français-breton de M. le Gonidec, revu par M. Troude.'' Saint-Brieuc, 1860: {{GBS|5dxDAAAAYAAJ}} * A.-E. T́roude: ''Nouveau dictionnaire pratique breton-français du dialecte de Léon avec les acceptions diverses dans les dialectes de Vannes, Tréguier et Cornouailles et la prononciation quand elle peut paraitre douteuse.'' Brest, 1876: {{GBS|IbZGAQAAMAAJ}} * ''Dictionnaire breton-français du dialecte de Vannes de Pierre de Châlons réédité par J. Loth'' (''Bibliothèque bretonne armoricaine'', ''fascicule I''). 1895: {{GBS|7HpNAAAAMAAJ|US}} * Emile Ernault: ''Dictionnaire breton-français du dialecte de Vannes.'' Vannes, 1904: {{IA|bretonvannes}} * ''Dictionnaire et Colloques François Breton. Traduit du François en Breton, par G. Quicquer.'' 1738: {{GBS|JZO7oI-GLnIC}} * ''Vocabulaire nouveau, ou dialogues français & bretons<!-- , ouvrage […] -->.'' {{GBS|lGEUAAAAQAAJ}}; 1829: {{GBS|Y8w9AAAAYAAJ}}; Vannes, 1835: {{GBS|uF5gAAAAcAAJ}} * ''Colloque français et breton, ou nouveau vocabulaire.'' Neue Aufl., Saint-Brieuc, 1863: {{GBS|M5wqAAAAYAAJ}} * ''Vocabulaire vieux-breton avec commentaire contenant toutes les gloses en vieux-breton gallois, cornique, armoricain, connues. Précédé d'une introduction sur la phonétique du vieux-breton et sur l'age et la provenance des gloses par J. Loth.'' Paris, 1884: {{GBS|yp4NAAAAQAAJ|US}} === Kornisch === * R. Polwhele: ''A Cornish-English vocabulary; a vocabulary of local names, chiefly Saxon; and a provincial glossary<!-- : to which are added ten engravings; illustrating several of the places, the names of which occur in the vocabularies -->. Truro, 1836: {{GBS|mVdIAAAAYAAJ}} == Konstruierte Sprachen == === ''Idiom neutral'' === * ''Diksionar de Idiom neutral neutral-german e german-neutral ko gramatik komplet […] – Wörterbuch der Neutralsprache (Idiom neutral) Neutral-Deutsch und Deutsch-Neutral mit einer vollständigen Grammatik nach den Beschlüssen der Internationalen Weltspracheakademie und einer kurzgefassten Entstehungs-Geschichte der Neutralsprache zusammengestellt und mit Bewilligung der Akademie herausgegeben vom Mitgliede derselben Woldemar Rosenberger.'' 1902: {{GBS|shYSAAAAIAAJ|US}} {{GBS|Uh1DAQAAMAAJ|US}} * ''Diksionar e gramatik de idiom neutral […] – Woordeboek en spraakkunst van de neutrale taal voor het nederlands bewerkt en met bewilliging van de akademie uitgeven door W. Bonto van Bijlevelt.'' Haarlem 1903: {{GBS|mR0SAAAAIAAJ|US}} * ''Diksionar de Idiom Neutral neutral-anglik e anglik-neutral. Ko gramatik komplet […] – Dictionary of the Neutral Language (Idiom neutral) Neutral-English and English-Neutral. With a complete Grammar in Accordance with the Resolutions of the International Academy of the Universal Language and a Brief History of the Neutral Language. Composed and by concession of the Academy published by a member thereof M. A. F. Holmes.'' Rochester 1903: {{GBS|tLc9AAAAYAAJ|US}} === Esperanto === * ''The Esperanto-English Dictionary. Compiled by Edward A. Millidge.'' 1912: {{GBS|ushIAQAAMAAJ|US}} === Ido === * ''Linguo Internaciona di la Delegitaro <!-- [auf dem Einband zusätzlich: (Sistemo IDO.)] --> International-English Dictionary By L. de Beaufront and L. Couturat With a Preface by Prof. Otto Jespersen.'' London, 1908: {{GBS|T_I3AAAAYAAJ|US}} {{GBS|B_Q3AAAAYAAJ|US}} {{IA|internationalen00jespgoog}} * ''Linguo Internaciona di la Delegitaro (Sistemo IDO) English-International Dictionary By L. de Beaufront and L. Couturat With the collaboration of P. D. Hugon.'' London, 1908: {{IA|englishinternati00beaurich}} === Volapük === * W. Pflaumer: ''Wörterbuch des Volapük.'' Halle a. S. 1888: {{GBS|qslIAQAAMAAJ|US}} * Wilhelm Pšc: ''Wörterbuch des neuesten Volapük'', Brünn 1889 [http://www.digitalniknihovna.cz/mzk/uuid/uuid:c5f44cb9-62da-11e1-8115-0050569d679d Mährische Landesbibliothek] * ''Wörterbuch der Universalsprache Volapük. Vom Erfinder der Weltsprache Johann Martin Schleyer, Pfarrer und Redaktör.'' ** 3. Aufl., Konstanz am Bodensee, I. Teil (deutsch-volapükisch): {{GBS|yfkFAAAAQAAJ}} ** 3. Aufl., Konstanz in Baden, 1885, II. Teil (volapükisch-deutsch): {{GBS|RSswcJ3aC7UC}} * ''Woordenboek der wereldtaal. (Vödasbuk volapüka.) I. Volapük–Hollandsch. II. Hollandsch–Volapük. Ontworpen door den schepper van de wereldtaal Johann Martin Schleyer. Naar den nieuwsten oorspronkelijken druk voor Nederlanders bewerkt door Servaas de Bruin.'' 1885: {{GBS|aD1mAAAAcAAJ|US}} * ''Volapük. Dansk-volapük og volapük-dansk Ordbog. Udarbejdet af Wilh. Hansen.'' Kjøbenhavn, 1887: {{GBS|BVdMAQAAMAAJ|US}} * ''<small>Langue commerciale internationale.</small> Dictionnaire volapük-français et français-volapük précédé d'une grammaire complète de la langue par Aug. Kerckhoffs revu par M. Schleyer'' Paris, 1887: {{GBS|yE2gXTmix1QC|US}} * John Rellye: ''A dictionary of the English and Volapük languages.'' Chicago, 1888: {{GBS|-VFMAAAAMAAJ|US}} * ''Dictionary of Volapük Volapük-English English-Volapük by M. W. Wood.'' New York & London, 1889: {{GBS|krZBAAAAYAAJ|US}} == Koreanisch == * ''Dictionnaire coréen-français. Par les missionnaires de Corée de la Société des missions étrangères de Paris.'' Yokohama, 1880: {{GBS|JcwOAAAAQAAJ|US}} * John W. Hodge: ''Corean Words and Phrases Being a Handbook and Pocket Dictionary.'' 2. Aufl., Seoul, 1902: {{GBS|fBUTAAAAYAAJ|US}} == Kreolsprachen (Kreolensprachen, kreolische Sprachen) == * ''Vocabulaire français et créole.'' In: S. J. Ducoeurjoly: ''Manuel des habitans de Saint-Domingue, contenant […].'' 2. Bd., Paris, 1803, S. 283ff.: {{GBS|LFo6AAAAcAAJ}}<!-- (1. Bd.: {{GBS|Blo6AAAAcAAJ}}) --> * ''Nederlandsch-Papiamentsch-Spaansch woordenboekje.'' Curaçao, 1875: {{GBS|TY1VAAAAcAAJ}} * Lafcadio Hearn: ''"Gombo Zhèbes." Little Dictionary of Creole Proverbs, selected from six Creole Dialects. Translated into French and into English, with Notes, complete Index to Subjects and some brief Remarks upon the Creole Idioms of Louisiana.'' New York, 1885: {{GBS|MYVDAQAAMAAJ}} {{GBS|H28-AAAAYAAJ}} == Kuschitische Sprachen == === ʿAfar-Sprache === * Leo Reinisch: ''ʿAfar-Sprache. I.'' Wien, 1885: {{GBS|rGFOAQAAMAAJ|US}} === Bilīn-Sprache === * Leo Reinisch: ''Die Bilin-Sprache. Zweiter Band. Wörterbuch der Bilin-Sprache''. Wien 1887: {{IA|wrterbuchderbil00reingoog}} = {{GBS|UggOAAAAIAAJ|US}}, {{GBS|YUs6AQAAMAAJ|US}} <!-- ** 1. Bd., ''Texte der Bilin-Sprache'', Leipzig 1883: {{GBS|4B4YAAAAYAAJ|US}} --> === Galla === * ''Lexicon der Galla Sprache.'' 2 Bände. München 1844–1845 ** Karl Tutschek, herausgegeben von Lorenz Tutschek: &nbsp; Teil 1: ''Galla-Englisch-Deutsch''. {{MDZ|10811033-9}} = {{GBS|2FlKAAAAcAAJ}}, {{GBS|2lYCk7btpQwC}} {{GBS|JsRUAAAAcAAJ}}<!-- {{GBS|qX8CAAAAQAAJ}} ({{GBS|avNSAZhdPTkC}}) --> ** Lorenz Tutschek: &nbsp; Teil 2: ''Dictionary of the Galla Language compiled by Lawrence Tutschek''. {{MDZ|10811034-5}} = {{GBS|21lKAAAAcAAJ}} === Saho-Sprache === * Leo Reinisch: ''Die Saho-Sprache.'' 1. Bd., ''Texte der Saho-Sprache'', Wien, 1889 + 2. Bd., ''Wörterbuch der Saho-Sprache'', Wien, 1890: {{GBS|J0rt0FqtjzcC|US}} == Latein == '''Handschriften''' * ''Abrogans''. Latein–Althochdeutsch. Cod. Sang. 911, Stiftsbibliothek St. Gallen [http://www.e-codices.unifr.ch/fr/list/one/csg/0911 E-codices], {{IA|Abgrogans-Vocabularis-Keronis-et-Alia}} {{an|Handschrift um 790, gilt als ältestes deutsches Buch überhaupt}} * [[Elias von Steinmeyer|Elias Steinmeyer]], [[Eduard Sievers]]: ''Die althochdeutschen Glossen.'' 5 Bände, Weidmann, Berlin 1879–1922 [[Elias von Steinmeyer|siehe Autorenseite]] * Annette Poppenborg: ''Das deutsch-lateinische Vokabular des Johannes Harghe in der Handschrift Universitätsbibliothek Basel, Mscr. F IV 9. Edition und Untersuchung einer Vokabularhandschrift des 15. Jahrhunderts.'' Diss. Münster 2008 [http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-84519430213 ULB Münster] * Robert Damme: ''Das Stralsunder Vokabular. Edition und Untersuchung einer mittelniederdeutschen lateinischen Vokabularhandschrift des 15. Jahrhunderts (= [[Niederdeutsche Studien]], 34).'' Wien 1988 [http://www.lwl.org/komuna/pdf/Bd_34.pdf Landschaftsverband Westfalen-Lippe] '''Drucke''' * [[Johannes Balbus]]: ''Catholicon''. Gutenberg (?), Mainz 1460 {{MDZ|00036989-8}}, {{IA|OEXV2}} {{an|einsprachig lateinisch, entstanden Ende des 13. Jhs., das erste gedruckte Wörterbuch}} * ''Vocabularius Ex quo''. Nikolaus Bechtermünz, Eltville 1467 {{an|erstes gedrucktes lateinisch-deutsches Wörterbuch, entstanden um 1400, über 280 erhaltene Handschriften, 46 Drucke im 15. Jh.}} **Eltville 1469 [http://tudigit.ulb.tu-darmstadt.de/show/inc-ii-34 ULB Darmstadt], 1472 {{MDZ|00038908-5}} * Johannes Melber: ''Vocabularius predicantium''. [Speyer] [ca. 1476] {{MDZ|00046264-7}}, [Straßburg] [ca. 1505] {{MDZ|00003688-5}} {{an|lat.-deutsch, für Prediger}} * Gert van der Schueren: ''Vocabularius qui intitulatur Teuthonista.'' {{an|Niederländisch-Lateinisch/Lateinisch-Niederländisch}} ** Köln 1477 {{Düss|1-104649}} ** Hrsg. von C. Boonzajer und J. A. Clignett, Leyden 1804 {{MDZ|10523355-6}}, {{GBS|I5NEAAAAcAAJ}} * Nicolaus Perottus: ''Cornucopiae''. mit Vita Martialis. 1489 {{MDZ|00057792-3}} ** ''Cornucopiae : sive linguae Latinae commentarii''. Venedig 1513 {{Düss|1-18472}} * Wenceslaus Brack: ''Vocabularius rerum''. [Strassburg] 1489 [http://diglib.hab.de/drucke/kb-467/start.htm HAB Wolfenbüttel] {{an|Lateinisch-Deutsch nach Sachgruppen geordnet}} * ''Vocabula pro iuvenibus''. Augsburg 1496 {{MDZ|00026154-7}}, {{GBS|BwVnPwAACAAJ}} {{An|Lateinisch-Deutsch nach Sachgebieten geordnet}} * Therentius <Comicus>: ''Vocabularius incipiens teutonicum ante latinu[m]''. [Strassburg] [ca. 1496–1500] [http://diglib.hab.de/inkunabeln/121-quod-2/start.htm HAB Wolfenbütttel] * [[Ambrogio Calepino]]: ''Dictionarium.'' {{an|zahlreiche Ausgaben ab 1502}} [[Ambrogio Calepino|siehe Autorenseite]] * ''Dictionarium quod Gemmagemmaru[m] vocant.'' Rynman, Hagenaw 1518 {{MDZ|10164106-1}} {{an|Lateinisch-Deutsch}} * ''Johannis Frisii Tigurini, dictionarium bilingue: latino-germanicum, & germanico-latinum.'' 1520: {{GBS|h6QPAAAAQAAJ}} ** ''Joannis Frisii dictionarium latino-germanicum, nec non germanico-latinum.'' 1723: {{GBS|saJEAAAAcAAJ}} * ''Dictionarium latinogermanicum.'' 1536: {{GBS|R1M8AAAAcAAJ}} * Robert Estienne: ''Dictionarium seu Latinae linguae Thesaurus.'' ** 1. Auflage, 2 Bände, Paris 1531 {{an|lateinisch mit franz. Übersetzungen}} *** Band 1: A–L [http://www.bvh.univ-tours.fr/Consult/index.asp?numfiche=237 BVH Tours] *** Band 2: M–Z [http://www.bvh.univ-tours.fr/Consult/index.asp?numfiche=238 BVH Tours] ** ''Dictionarium sive Latinae linguae Thesaurus.'' Paris 1536 *** Band 2: L–Z {{MDZ|10929590-3}} = {{GBS|JhBLAAAAcAAJ}}, {{Gallica|bpt6k930178}} ** 3 Bände, Paris 1543 *** Band 3: Q–Z {{MDZ|10147609-2}} = {{GBS|BRBLAAAAcAAJ}}, Q–P {{Gallica|bpt6k62299946}}, Q–X {{Gallica|bpt6k6296818g}} ** ''Editio nova prioribus multo auctior et emendatior''. 4 Bände, London 1734–1735 *** Band 1: A–C {{MDZ|10496071-3}} = {{GBS|6hFLAAAAcAAJ}} *** Band 2: D–K {{MDZ|10496072-9}} = {{GBS|CxJLAAAAcAAJ}} *** Band 3: L–P {{MDZ|10496073-4}} = {{GBS|6BZLAAAAcAAJ}} *** Band 4: Q–Z {{MDZ|10496074-0}} = {{GBS|MhZLAAAAcAAJ}} ** ''Post novissimam londinensem editionem, … Nova cura recensuit, digessit, ab Auctorum citationibus … repurgavit, Suasque passim Animadversiones adjecit Antonius Birrius.'' 4 Bände, Basel 1740–1743 *** Band 1: A–C {{MDZ|10496075-5}}, {{GBS|_BVLAAAAcAAJ}}, {{IA|robertistephanil01esti}}, *** Band 2: D–K {{MDZ|10496076-1}} = {{GBS|cBZLAAAAcAAJ}}, {{IA|robertistephanil02esti}} *** Band 3: L–P {{MDZ|10496077-6}} = {{GBS|qxZLAAAAcAAJ}}, {{IA|robertistephanil03esti}} *** Band 4: Q–Z {{MDZ|10496078-2}} = {{GBS|phVLAAAAcAAJ}}, {{IA|robertistephanil04esti}} ** Johann Matthias Gesner: ''Novus linguae et eruditionis Romanae Thesaurus post Ro. Stephani et aliorum nuper etiam in Anglia eruditissimorum hominum curas digestus, locupletus, emendatus.'' 4 Bände, Leipzig 1749 [http://www.uni-mannheim.de/mateo/camenaref/gesner.html Uni Mannheim] {{an|mit Buchstabenindex; der ''Index Etymologicus'' gibt deutsche und französische Übersetzungen}} * Petrus Dasypodius (Peter Hasenfuss): ''Dictionarium Latinogermanicum''. 1535 Digitalisat und Transkription [http://diglib.hab.de/wdb.php?dir=edoc/ed000008 HAB Wolfenbüttel], Straßburg 1537 {{MDZ|11104940-2}} = {{GBS|ixFbAAAAcAAJ}}, {{SBB|PPN830110542}} * Robert Estienne: ''Dictionarium Latinogallicum''. Paris 1538, 1543 {{GBS|GGwl2fnCqj0C}}, 1552 [http://artfl-project.uchicago.edu/node/65 Uni Chicago] * Peter Cholinus, Johannes Frisius: ''Dictionarium Latinogermanicum''. Zürich 1541 [http://archive.thulb.uni-jena.de/hisbest/receive/HisBest_cbu_00000407? Thulb], {{MDZ|10163937-5}}, {{MDZ|10147558-3}}, {{E-rara|1633}}, {{E-rara|1839}} ** Johannes Frisius: ''Dictionarium Latinogermanicum''. Editio nova, Zürich 1556 {{MDZ|10147572-2}}, {{E-rara|8188}} ** Johannes Frisius: ''Dictionarium Latinogermanicum''. Editio postrema, Zürich 1568 {{E-rara|28589}} * Johann Fries, Robert Estienne: ''Dictionariolum puerorum tribus linguis Latina, Gallica et Germanica conscriptum''. Zürich 1548 {{E-rara|2601}} * ''Nomenclator Latinogermanicus nouus. Ex optimis quibusq; authoribus, iuxta uarias rerum classes digestus.'' 1555 {{GBS|Ie07AAAAcAAJ}} * ''Dictionariolum latinogermanicum in Gratiam puerorum, Rudimenta Grammatices discentium, compositum''. Samuel Apiario, Bern 1557 {{E-rara|914}} * Josua Maaler: ''Die teütsch Spraach : alle Wörter, Namen und Arten zuo reden in hochteütscher Spraach, dem ABC nach ordenlich gestellt unnd mit guotem Latein gantz fleissig unnd eigentlich vertolmetscht''. Zürich 1561 {{E-rara|9034}} * Basilius Faber: ''Thesaurus Eruditionis Scholasticae.'' Leipzig 1571, 1571 (1572) {{SBB|PPN669404969}} ** Leipzig [1612] {{MDZ|10147564-7}} ** Witeberg 1623 {{MDZ|10496040-2}} = {{GBS|0gpLAAAAcAAJ}} ** 2 Bände, Leipzig 1735 Bd. 1 {{MDZ|11057735-2}}, Bd. 2 {{MDZ|11057736-7}} * Cornelis Kiel: ''Dictionarium teutonico-latinum''. ** 1. Auflage: ''Dictionarium teutonico-latinum''. Antwerpen 1574 ** 2. Auflage: ''Dictionarium teutonico-latinum.'' Antwerpen 1588 {{MDZ|10184814-1}} = {{GBS|BXs8AAAAcAAJ}} ** 3. Auflage: ''Etymologicum teutonicae linguae sive dictionarium teutonico-latinum.'' Antwerpen 1599 {{MDZ|10184815-6}} = {{GBS|bps8AAAAcAAJ}} ** Alkmaar 1605 {{GBS|xp0PAAAAQAAJ}} ** Utrecht 1632 {{MDZ|10582439-1}} = {{GBS|yW9JAAAAcAAJ}} ** hrsg. von Gerard van Hasselt, 2 Bände, Utrecht 1777 {{GBS|AJdPAAAAcAAJ}}, {{ÖNB|%2BZ156995303}} *** Band 1: A–L {{GBS|ZnMTAAAAQAAJ}} ** ''Synonymia latino-teutonica: (ex etymologico Cornelii Kiliani deprompta)''. Hrsg. von Emile Spanoghe. 3 Bände, Antwerpen 1889–1902 {{IA|SpanogheKiliaanSynonymia}} *** Band 2: F–P. 1892 {{IA|synonymialatino00vercgoog}} * Basilius Faber: ''Thesauri Eruditionis scholasticae Epitome''. Leipzig 1595 {{MDZ|10185262-1}} = {{GBS|j947AAAAcAAJ}} * ''Dasypodius Catholicus siuc Dictionarium latino germanicum et germanico-latinum.'' 3. Aufl., Colonia Agrippina, 1609: {{GBS|0qJEAAAAcAAJ}} * Johann Jacob Denzler: ''Clavis linguae latinae.'' Basel 1666 {{MDZ|10585805-5}} (lat.-deutsch, mit deutschem Index) ** 5. Auflage, Basel 1706 {{MDZ|10585806-0}} (lat.-deutsch/deutsch-lat.) ** 6. Auflage, Basel 1709 {{MDZ|10585807-6}} = {{GBS|C6NEAAAAcAAJ}} (lat.-deutsch/deutsch-lat.) * Johann Fries, Johann Casper Schweizer: ''Johannis Frisii Tigurini dictionarium bilingue : Latino-Germanicum, & Germanico-Latinum''. Zürich 1666 ** Novissima hac editione, Zürich 1677 {{E-rara|9831}} ** Zürich 1680 {{E-rara|16591}} ** Zürich 1693 {{E-rara|11423}} ** Zürich 1719 {{E-rara|20406}} * ''Teutsch-Lateinisches Wörter-Büchlein : zum Nutz und Ergötzung der Schul-Jugend zusammen getragen''. Nürnberg 1695 [http://lib.ugent.be/catalog/bkt01:000252291 UB Gent] = {{GBS|qxMUAAAAQAAJ}} * Andreas Reyher: ''Andreae Reyheri Lexicon Latino-Germanicum, Sive Theatrum Romano-Teutonicum''. Leipzig und Frankfurt 1696 [http://diglib.hab.de/drucke/kb-2f-18/start.htm HAB Wolfenbüttel] * Adam Friedrich Kirsch (Adamus Fridericus Kirchius): ''Abundans Cornucopiae linguae Latinae et Germanicae selectum''. Nürnberg 1714 {{MDZ|10799209-1}} = {{GBS|mzxKAAAAcAAJ}} {{an|2 Teile: Lateinisch-Deutsch, 1298 Seiten, und Deutsch-Lateinisch, 472 Seiten}} ** ''Abundantissimum Cornucopiae linguae Latinae et Germanicae selectum''. 5. Auflage, ''Prioribus multo correctior & auctior'', Nürnberg 1731 {{MDZ|10586109-0}} = {{GBS|M4NEAAAAcAAJ}}; ''Editio novissima'', Ratisbona & Vienna 1750 {{GBS|zHhpAAAAcAAJ}} ** ''Abundantissimum Cornu Copiae Linguae Latinae Et Germanicae Selectum''. Leipzig 1774 [http://www.uni-mannheim.de/mateo/camenaref/kirsch.html Uni Mannheim] * Christoph Ernst Steinbach: ''Deutsches Wörter-Buch, vel Lexicon Latino-Germanicum''. Breßlau 1725 {{an|Deutsch–Latein}} {{GBS|bLtRAAAAcAAJ}} * Christoph Ernst Steinbach: ''Vollständiges Deutsches Wörter-Buch Vel Lexicon Germanico-Latinum.'' 2 Bände, Breßlau 1734 ** Band 1: A–L {{MDZ|10625253-5}}, {{GBS|IbBEAAAAcAAJ}} ** Band 2: M–Z {{MDZ|10625254-1}}, {{GBS|PbBEAAAAcAAJ}} * [[Johann Leonhard Frisch]]: ''Teutsch-Lateinisches Wörter-Buch, Darinnen Nicht nur die ursprünglichen, nebst denen davon hergeleiteten und zusammengesetzten allgemein gebräuchlichen Wörter; Sondern auch die bey den meisten Künsten und Handwerken, bey Berg- und Saltzwerken, Fischereyen, Jagd-, Forst- und Hauß-Wesen, u. a. m. gewöhnliche Teutsche Benennungen befindlich, Vor allen, Was noch in keinem Wörter-Buch geschehen, Denen Einheimischen und Ausländern, so die in mittlern Zeiten geschriebenen Historien, Chroniken, Ubersetzungen, Reimen u. d. g. mit ihren veralteten Wörtern und Ausdrücken verstehen wollen, möglichst zu dienen, Mit überall beygesetzter nöthigen Anführung der Stellen, wo dergleichen in den Büchern zu finden, Samt angehängter Theils versicherten, theils muthmaßlichen Etymologie und critischen Anmerkungen. … Nebst einem Register der Lateinischen Wörter''. 2 Bände, Nicolai, Berlin 1741 ** Band 1: A–M {{MDZ|10523583-1}} = {{GBS|4PdFAAAAcAAJ}}, {{GBS|DY8NAAAAQAAJ}} ** Band 2: N–Z {{MDZ|10523584-7}} = {{GBS|9PdFAAAAcAAJ}} * [[Benjamin Hederich]]: ''Promvtarivm Latinitatis Probatae Et Exercitae, oder Vollständiges Teutsch-Lateinisches Lexicon'', Leipzig 1745 [[Benjamin Hederich|siehe Autorenseite]] * Johannes Heinricus Drümelius: ''Lexicon manuale latino-germanicum et germanico-latinum generis sui novissimum et copiosissimum<!-- hoc est thesaurus vocum et phrasium latinarum cum interpretationibus germanicis […] -->.'' Ratisbona 1753: {{GBS|AGZaAAAAcAAJ}} * Benedikt Friederich Nieremberger: ''Deutschlateinisches Wörterbuch.'' Regensburg, 1753: {{GBS|IZJEAAAAcAAJ}} * Johann Georg Samuel Bernhold: ''Zu gründlicher und vernünftiger Erlernung der Lateinischen Sprache eingerichtetes Wörterbuch, worin der Grund der meisten Grammatikreguln aus der innersten Natur der Lateinischen Sprache angezeigt; […].'' Onolzbach, 1757: {{GBS|yaFNAAAAcAAJ}} {{GBS|KPVFAAAAcAAJ}} * Aegidius Forcellini: ''Totius Latinitatis lexicon''. 4 Bände. Padua 1771 [[#Mehrsprachige Wörterbücher|siehe Mehrsprachige Wörterbücher]] * Johann Heinrich Drümel: ''Lexicon manuale latino-germanicum et germanico-latinum''. 4 Bände. Regensburg und Leipzig 1781 ** Band 1: Lateinisch-Deutsch. A–I {{IA|lexiconmanualela01dr}}, {{GBS|kpJEAAAAcAAJ}} ** Band 2: Lateinisch-Deutsch. K–Z {{IA|lexiconmanualela02dr}} * Immanuel Johann Gerhard Scheller: ''Ausführliches und möglichst vollständiges lateinisch-deutsches und deutsch-lateinisches Lexicon oder Wörterbuch.'' ** 1. Auflage, 2 Bände, Leipzig 1783 *** ''Lateinisch-deutscher Theil'' {{GBS|nY1NAAAAcAAJ}} ** ''Ausführliches und möglichst vollständiges lateinisch-deutsches Lexicon oder Wörterbuch.'' 2. ganz umgearbeitete und sehr vermehrte Auflage, 3 Bände, Leipzig 1788–1789 *** Band 1: Lateinisch-Deutsch. A–F {{MDZ|10586397-8}} *** Band 2: Lateinisch-Deutsch. G–P {{MDZ|10586398-4}} *** Band 3: Lateinisch-Deutsch. Q–Z {{MDZ|10625199-4}} ** ''Ausführliches und möglichst vollständiges deutsch-lateinisches Lexicon oder Wörterbuch<!-- zur Übung in der lateinischen Sprache -->.'' 2. sehr vermehrte und verbesserte Auflage, Leipzig 1789 {{GBS|iWNYAAAAcAAJ}} ** ''Ausführliches und möglichst vollständiges lateinisch-deutsches Lexicon oder Wörterbuch''. 3. von neuem verbesserte und sehr vermehrte Auflage, 5 Bände, Leipzig 1804 *** Band 1: A–C {{MDZ|10625204-4}} = {{GBS|vqREAAAAcAAJ}} *** Band 2: D–K {{MDZ|10625205-0}} = {{GBS|DaVEAAAAcAAJ}} *** Band 3: L–O {{MDZ|10625206-5}} = {{GBS|oKpEAAAAcAAJ}} *** Band 4: P–R {{MDZ|10625207-0}} = {{GBS|G6VEAAAAcAAJ}} *** Band 5: S–Z {{MDZ|10625208-6}} = {{GBS|oaVEAAAAcAAJ}} * Johann Adam Schmerler: ''Lateinisch-deutsches und deutsch-lateinisches Wörterbuch, zum Gebrauch für Schüler bestimmt''. Erlangen 1794 {{GBS|k4oSAAAAIAAJ}} * Immanuel Johann Gerhard Scheller: ''Imm. Joh. Gerh. Schellers lateinisch-deutsches und deutsch-lateinisches Handlexicon vornehmlich für Schulen.'' ** ''Erster oder lateinisch-deutscher Theil'', 2. Auflage, Leipzig, 1796: {{GBS|VHsMuEz4yiEC}} * Johann Gottfried Haas: ''Vollständiges lateinisch-deutsches und deutsch-lateinisches Handwörterbuch<!-- nach […] -->. Erster Theil, lateinisch-deutsch.'' 2. Ausg., Ronneburg und Leipzig, 1808: {{GBS|KIsNAAAAIAAJ}} * Georg Heinr. Lünemann: ** ''Imm. Joh. Gerh. Schellers lateinisch-deutsches und deutsch-lateinisches Handlexicon/Handlexikon vornehmlich für Schulen'' *** ''Erster oder lateinisch-deutscher Theil'', Leipzig, 1807: {{MDZ|10586399-3}} (beide Bände) *** ''Erster oder lateinisch-deutscher Theil'', 2. Auflage, Band 1, Leipzig, 1812: {{GBS|u7w2AQAAIAAJ}} + Band 2: {{GBS|woc2AQAAIAAJ}} *** ''Erster oder lateinisch-deutscher Theil'', 3. Auflage, Band 1 + 2, Leipzig, 1817: {{GBS|2CdbAAAAcAAJ}} *** ''Erster oder lateinisch-deutscher Theil'', 5. Auflage, Band 1 + 2, Leipzig, 1822: {{GBS|ktBaAAAAcAAJ}} ({{GBS|LY02AQAAIAAJ}}) *** ''Zweyter oder deutsch-lateinischer Theil'', Leipzig, 1807: {{GBS|bYpEAAAAcAAJ}} *** ''Zweyter oder deutsch-lateinischer Theil'', 2. Aufl., 1812: {{MDZ|10586401-8}} *** ''Zweiter oder deutsch-lateinischer Theil'', 4. verbesserte und vermehrte Auflage, Leipzig, 1820: {{GBS|hr5UchTUhvcC}} *** ''Zweiter oder deutsch-lateinischer Theil'', 5. verbesserte und vermehrte Auflage, Leipzig, 1822: {{GBS|T442AQAAIAAJ}} {{GBS|uVXRAAAAMAAJ}} ** ''Imman. Joh. Gerh. Scheller's kleines lateinisches Wörterbuch<!-- , worin die bekanntesten Wörter verzeichnet, die […] -->. Von neuem durchgesehen und verbessert<!-- von G. H. Lünemann -->.'' 5. Auflage, Leipzig 1816 {{GBS|aplEAAAAcAAJ}} **''<!-- Georg Heinr. Lünemann's lat-... -->Latinisch-deutsches und deutsch-lateinisches Handwörterbuch nach Imm. Joh. Gerh. Schellers/Scheller's Anlage neu bearbeitet'' *** ''Lateinisch-deutscher Theil'', 7. Aufl., Lepzig, 1831: {{GBS|He0sAAAAYAAJ}} (1. Bd.); {{GBS|tfUsAAAAYAAJ}} (2. Bd.) *** ''Zweiter oder deutsch-lateinischer Theil'', 6. Aufl., Leipzig 1826: {{GBS|ISgPAAAAYAAJ}} * Franz Xaver Schöneberger: ''Imm. Joh. Gerh. Schellers lateinisch-deutsches und deutsch-lateinisches Hand-Lexikon vornehmlich für Schulen, von neuem durchgesehen, verbessert und vermehrt durch G. H. Lünemann, zu einem allgemeineren Gebrauche mit beträchtlichen Vermehrungen herausgegeben<!-- von Franz Xaver Schönberger -->.'' Wien und Triest, 1820. ''Erster Band. A–L'': {{GBS|W9BaAAAAcAAJ}}; ''Zweyter Band. M–Z'': {{GBS|FfNaAAAAcAAJ}}; ''Dritter Band, oder deutsch-lateinischer Theil'': {{GBS|oZFNAAAAcAAJ}} {{GBS|QclaAAAAcAAJ}} * Friedrich Karl Kraft: ''Deutsch-Lateinisches Lexikon aus den römischen/Römischen Classikern zusammengetragen und nach den besten neuern Hülfsmitteln bearbeitet.'' ** 1. Band A–Jod. 2. Aufl., Leipzig und Merseburg, 1824: {{GBS|fe5PAAAAcAAJ}}; 3. Aufl., Leipzig und Merseburg, 1829: {{GBS|v1pGAQAAMAAJ}}; 4. Aufl., Stuttgart, 1843: {{GBS|L21XAAAAYAAJ}} ** 2. Band K–Z. Leipzig und Merseburg, 1821: {{GBS|GqNeAAAAcAAJ}}; 2. Aufl., Leipzig und Merseburg, 1825: {{GBS|K-9PAAAAcAAJ}}; 4. Aufl., Stuttgart, 1844: {{GBS|aDhAAAAAYAAJ}} {{GBS|Ld4LAQAAIAAJ}} * Hermann Ludwig Nadermann: ''Sammlung lateinischer Wurzelwörter zum Schulgebrauche.'' 3. Ausg. Münster 1824 {{Münster|1-56771}} * Konrad Schwenck: ''Etymologisches Wörterbuch der lateinischen Sprache''. Frankfurt am Main 1827 {{GBS|2FIQAAAAYAAJ}} * Ernst Carl Habicht: ''Synonymisches Handwörterbuch der Lateinischen Sprache für angehende Philologen''. Lemgo 1829 {{GBS|h4gSAAAAIAAJ}} * Wilhelm Freund: ''Wörterbuch der lateinischen Sprache''. Leipzig 1834–1845 ** Band 1: A–C (1834) {{HAB|kb-458-1b3}}, {{GBS|MvgsAAAAYAAJ}} ** Band 2: D–K (1844) {{HAB|kb-458-2b8}}, {{GBS|pP0sAAAAYAAJ}} ** Band 3: L–Q (1845) {{HAB|kb-458-3b3}}, {{GBS|zJUCAAAAQAAJ}} ** Band 4: R–Z (1840) {{HAB|kb-458-4b8}}, {{GBS|nQEtAAAAYAAJ}} * Karl Ernst Georges: ''Lateinisch-Deutsches und Deutsch-Lateinisches Handwörterbuch nach Imm. Joh. Gerh. Scheller und Georg Heinr. Lünemann neu bearbeitet<!-- von ''Dr.'' Karl Ernst Georges -->.'' *** ''Lateinisch-Deutscher Theil. Erster Band. A–J'', 8. Aufl., Leipzig, 1837: {{GBS|mPEsAAAAYAAJ}} {{GBS|8xEtAAAAYAAJ}}; ''Lateinisch-Deutscher Theil. Zweiter Band. K–Z'', 8. Aufl., Leipzig, 1838: {{GBS|G_AsAAAAYAAJ}} {{GBS|e2sUAAAAQAAJ}} *** ''Lateinisch-Deutscher Theil. Erster Band. A–J'', 11. Aufl., Leipzig, 1855: {{GBS|9Ae6AAAAIAAJ}} {{GBS|Z81mAAAAcAAJ}}; ''Lateinisch-Deutscher Theil. Zweiter Band. K–Z'', 11. Aufl., Leipzig, 1855: {{GBS|7Ai6AAAAIAAJ}} *** ''Deutsch-Lateinischer Theil. Erster Band. A–K'', 3. (9.) Aufl., Leipzig, 1845: {{GBS|I3f7HRsKnBAC}}; ''Deutsch-Lateinischer Theil. Zweiter Band. L–Z'', 3. (9.) Aufl., Leipzig, 1845: {{GBS|VnaF8eNdtqsC}} *** ''Deutsch-Lateinischer Theil. Erster Band. A–K'', 10. Aufl., Leipzig, 1853: {{GBS|4qJEAAAAcAAJ}}; ''Deutsch-Lateinischer Theil. Zweiter Band. L–Z'', 10. Aufl., Leipzig, 1853: {{GBS|9KJEAAAAcAAJ}} *** ''Deutsch-Lateinischer Theil. Erster Band. A–J'', 11. Aufl., Leipzig, 1861: {{GBS|-sxmAAAAcAAJ}}; ''Deutsch-Lateinischer Theil. Zweiter Band. K–Z'', 11. Aufl., Leipzig, 1861: {{GBS|Mc1mAAAAcAAJ}} {{GBS|99IUAAAAQAAJ}} * Franz Xaver Schöneberger: ''Neuestes deutsch-lateinisches und lateinisch-deutsches Hand-Lexikon zum Schul- und Geschäftsgebrauch. Nach den besten Quellen der vorzüglichsten Werke von Scheller, Kraft, Lünemann, Kirschius u. m. a.'' ''Letzte'' Aufl.: 1. Band lateinisch-deutsch A-L, Wien, 1842: {{GBS|3dRgAAAAcAAJ}}; 2. Band lateinisch-deutsch M-Z, Wien, 1842: {{GBS|-tRgAAAAcAAJ}}; 3. Band deutsch-lateinisch A-Z, Wien, 1842: {{GBS|J9VgAAAAcAAJ}} * [[Albert Forbiger]], Ernst Kärcher: ''Lateinisch-Deutsches und Deutsch-Lateinisches Handwörterbuch von ''Dr.'' Albert Forbiger und ''Dr.'' Ernst Kärcher. Lateinisch-Deutscher Theil von ''Dr.'' Ernst Kärcher.'' Stuttgart 1842 {{GBS|_IgSAAAAIAAJ}} * Reinhold Klotz: ''Handwörterbuch der lateinischen Sprache''. 2 Bände, Westermann, Braunschweig ** 1. Auflage, Braunschweig 1849–1857 *** 1. Band: A–H (1853) {{MDZ|10586113-9}}, {{GBS|q8BGAAAAcAAJ}} *** 2. Band: I–Z (1857) {{MDZ|10586114-4}}, {{GBS|faNGAAAAcAAJ}} ** 3., vielfach verbesserte Auflage, Braunschweig 1862 *** Band 2: I–Z {{GBS|iWcwAQAAMAAJ}} ** 4. Auflage, unverändert nach der 3. vielfach verbesserten Auflage, Braunschweig 1866 *** Band 1: A–H {{GBS|6nU0AQAAIAAJ}}, {{HT|uc1.$b699941}} (Band 1–2) *** Band 2: I–Z {{GBS|AHg0AQAAIAAJ}}, {{HT|uc1.$b699942}} * ''Lateinisch-deutsches Vocabular von MCCCCXX [1420]. Herausgegeben von K. J. Schröer.'' Presburg, 1859: {{GBS|VQ0JAAAAQAAJ}} * C. F. Ingerslev: ''Lateinisch-deutsches und deutsch-lateinisches Schul-Wörterbuch'', Braunschweig ** ''Deutsch-lateinischer Theil'', 2. Aufl., Braunschweig 1859: {{GBS|6fjEvlCjOpkC}} ** ''Deutsch-lateinischer Theil'', Braunschweig <sup>3</sup>1870 [https://austria-forum.org/web-books/lateinischdeutsch00de1870iicm Austria-Forum.org] ** ''Lateinisch-deutscher Theil'', 5. Aufl., Braunschweig 1876: {{GBS|Z4wSAAAAIAAJ}} ** ''Lateinisch-deutscher Theil'', Braunschweig <sup>11</sup>1891 [https://austria-forum.org/web-books/lateinischdeuts00de1891iicm Austria-Forum.org] * [[Friedrich Adolf Heinichen]]: ''Lateinisch-deutsches und deutsch-lateinisches Schulwörterbuch.'' 2 Bände, Leipzig 1864– [[Friedrich Adolf Heinichen|siehe Autorenseite]] * [[Karl Ernst Georges]]: ''Ausführliches lateinisch-deutsches und deutsch-lateinisches Handwörterbuch'', 4 Bände, Leipzig 1869/70 ** Lateinisch-Deutsch: A–J {{IA|ausfhrlichesla01geor}} ** Lateinisch-Deutsch: K–Z {{IA|pt2ausfhrliche01geor}} ** Deutsch-Lateinisch: A–J {{IA|pt1ausfhrliche02geor}} ** Deutsch-Lateinisch: K–Z {{IA|pt2ausfhrliche02geor}} ** Hannover 1913/1918 [http://www.zeno.org/Georges-1913 Zeno.org], E-Text [http://outils.biblissima.fr/collatinus-web/ Biblissima] * A. Peters: ''Ein Beitrag zur Verbesserung des Kleinen Lateinisch-Deutschen Handwörterbuches von Dr. K. E. Georges'', in: [Schulprogramm], [s.l.] 1868, S. 1–13 {{Düss|1-341806}} * [[Eduard Wölfflin]] (Hg.): ''[[Archiv für lateinische Lexikographie und Grammatik|Archiv für lateinische Lexikographie und Grammatik mit Einschluss des älteren Mittellateins als Ergänzung zu dem Thesaurus Linguae Latinae]].'' 1884–1908 * Karl Ernst Georges: ''Lexikon der lateinischen Wortformen.'' Leipzig 1890 {{IA|lexikonderlatein00geor}}, {{IA|loxikonderlatei00georgoog}} * Gustav Körting: ''Lateinisch-romanisches Wörterbuch.'' Paderborn 1891 {{Münster|1-61181}} * Joseph Maria Stowasser: ''Lateinisch-Deutsches Schulwörterbuch.'' Prag/Wien/Leipzig 1894 {{IA|bub_gb_iY46AQAAMAAJ}} = {{GBS|iY46AQAAMAAJ|US|PP7}} * [[Hermann Menge]]: ''Lateinisch-Deutsches Schulwörterbuch mit besonderer Berücksichtigung der Etymologie'', Berlin 1907 {{IA|lateinischdeutsc00menguoft}} * Karl Ernst Georges: ''Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch''. Hannover und Leipzig 1910 [http://www.zeno.org/Georges-1910 Zeno.org] * [[Hermann Menge]]: ''Menge-Güthling. Lateinisch-deutsches und deutsch-lateinisches Wörterbuch. Hand- und Schulausgabe''. 2 Bände, Berlin-Schöneberg ** Teil 1: Lateinisch-deutsch mit besonderer Berücksichtigung der Etymologie. 4. Auflage, [1925] {{PolBib|elb|14574}} '''Gespräche/Konversationen:''' * ''Lateinische und deutsche Gespräche. Ein Versuch, durch practische Uebungen Anfängern das Lateinischreden zu erleichtern. Herausgegeben von K. A. Moser.'' 2. Aufl., Wien, 1811: {{GBS|qyhiAAAAcAAJ}} * Leopold Chimani: ''Colloquia latino-germanica. Lateinisch-deutsche Gespräche, zur Uebung/Übung in der lateinischen Umgangssprache.'' 2. Aufl., Wien, 1814: {{GBS|OIFiAAAAcAAJ}}; 3. Aufl., Wien, 1822: {{GBS|O39iAAAAcAAJ}} {{GBS|V3xEAAAAcAAJ}} * ''Lateinische und deutsche Gespräche. Ein Versuch, durch practische Uebungen Anfängern das Lateinischreden zu erleichtern. Herausgegeben von K. A. Moser.'' 2. Aufl., Wien, 1811: {{GBS|qyhiAAAAcAAJ}} * Georg Capellanus: ''Sprechen Sie Lateinisch? Moderne Konversation in lateinischer Sprache.'' Leipzig, 1890: {{GBS|cZYQAAAAYAAJ|US}}; 2. Aufl., Leipzig, 1892: {{GBS|gZYQAAAAYAAJ|US}} '''fremdsprachig:''' * ''An English-Latin Dictionary for the Use of Junior Students founded on White and Riddle's Latin-English Dictionary by the Rev. John T. White.'' ''New Edition'', Boston, 1877: {{GBS|wR0ZAAAAYAAJ}} * Charlton T. Lewis, Charles Short: ''A Latin Dictionary''. Clarendon Press, Oxford 1879 E-Text [http://philolog.us/ philogog.us], [http://www.perseus.tufts.edu/hopper/text?doc=Perseus%3atext%3a1999.04.0059 Perseus], [http://outils.biblissima.fr/collatinus-web/ Biblissima] === Mittellatein === * Charles Du Fresne Du Cange, in späteren Auflagen von anderen ergänzt: ''Glossarium mediae et infimae latinitatis''. ** 1. Auflage, 3 Bände, Paris (Lutetiae Parisiorum [Lok.]) 1678 *** Band 1: A {{GBS|cOxKAAAAcAAJ}} *** Band 2: D {{GBS|l-tKAAAAcAAJ}} *** Band 3: O {{GBS|v_lKAAAAcAAJ}} ** Nachdruck, 3 Bände, Frankfurt am Main (Francofurtum ad Moenum) 1681 *** Band 1: A {{GBS|bdxYAAAAcAAJ}} *** Band 2: D {{GBS|kdxYAAAAcAAJ}} *** Band 3: O {{GBS|b91YAAAAcAAJ}} ** 2. Auflage, 4 Bände, Frankfurt am Main (Francofurtum ad Moenum) 1710 [http://www.uni-mannheim.de/mateo/camenaref/ducange.html Uni Mannheim] ** Editio nova, aucta pluribus verbis aliorum scriptorum a Léopold Favre. 10 Bände. Niort 1883–1887 [http://catalogue.bnf.fr/ark:/12148/cb303625647/PUBLIC Gallica], E-Text [http://ducange.enc.sorbonne.fr/ Sorbonne], [http://outils.biblissima.fr/collatinus-web/ Biblissima] *** Band 1: A–B. 1883 {{IA|glossariummedia00favrgoog}} = {{GBS|GjpmqIRiyCMC|US}}, {{gallica|bpt6k1175756}} *** Band 2: C. 1883 {{IA|glossariummedia01adelgoog}} = {{GBS|rfItAAAAIAAJ|US}}, {{gallica|bpt6k117576k}} *** Band 3: D–F. 1884 {{IA|glossariummedia00canggoog}} = {{GBS|IvMtAAAAIAAJ|US}}, {{IA|glossariummedia00welsgoog}}, {{gallica|bpt6k117577z}} *** Band 4: G–K. 1885 {{gallica|bpt6k117578b}} *** Band 5: L–N. 1885 {{IA|glossariummedia00adelgoog}} = {{GBS|4vQtAAAAIAAJ|US}}, {{gallica|bpt6k117579q}} *** Band 6: O–Q. 1886 {{IA|glossariummedia01welsgoog}} = {{GBS|b1AJAAAAQAAJ|US}}, {{gallica|bpt6k117580n}} *** Band 7: R–S. 1886 {{IA|glossariummedia01canggoog}} = {{GBS|2_UtAAAAIAAJ|US}}, {{gallica|bpt6k1175811}} *** Band 8: T–Z. 1887 {{gallica|bpt6k117582d}} *** Band 9: Glossaire Français 1887 {{IA|glossariummedia01hensgoog}} = {{GBS|3fctAAAAIAAJ|US}}, {{gallica|bpt6k117583s}} *** Band 10: 1887 {{gallica|bpt6k1175845}} * Lorenz Diefenbach: ''Mittellateinisch-hochdeutsch-böhmisches Wörterbuch, nach einer Handschrift vom Jahre 1470 zum ersten Male herausgegeben und mit erläuternden Zusätzen versehen''. Frankfurt am Main 1846 {{IA|mittellateinisch00dief}}, {{GBS|JhgJAAAAQAAJ}} * Lorenz Diefenbach: ''Glossarium latino-germanicum mediae et infimae aetatis <small>e codicibus manuscriptis et libris impressis</small>.'' Frankfurt am Main 1857 {{IA|glossariumlatino00dief}}, [http://standish.stanford.edu/bin/search/advanced/process?sort=title&browse=1&clauseMapped%28creatorBrowse%29=Diefenbach%2C+Lorenz Stanford] ** ''Novum Glossarium latino-germanicum mediae et infimae aetatis. <small>– Beiträge zur wissenschaftlichen Kunde der neulateinischen und der germanischen Sprachen.</small>'' Frankfurt am Main 1867 {{IA|novumglossariuml00diefuoft}} {{GBS|ZyZbAAAAQAAJ}} * Antonius Bartal: ''Glossarium mediae et infimae Latinitatis regni Hungariae''. Lipsiae 1901 [http://standish.stanford.edu/bin/detail?fileID=1750611532 Stanford] * Edwin Habel, Friedrich Gröbel: ''Mittellateinisches Glossar'', Paderborn 1931 [https://digi.law.muni.cz/handle/digilaw/1530 Masaryk-Universität Brünn] * Michael Bernhard (Hg.): ''Lexicon musicum Latinum medii aevi''. Wörterbuch der lateinischen Musikterminologie des Mittelalters bis zum Ausgang des 15. Jahrhunderts. Verlag der [[Bayerische Akademie der Wissenschaften|Bayerischen Akademie der Wissenschaften]], München 2006 {{an|Erklärungen in Deutsch und Englisch}} [http://woerterbuchnetz.de/LmL/ woerterbuchnetz.de] ** Band 1: A–D * ''Novum Glossarium Mediae Latinitatis''. [http://www.glossaria.eu/ngml/ Glossaria.eu] {{an|Stand 2015: L–P}} === Neulatein === * Johann Ramminger: ''Neulateinische Wortliste. Ein Wörterbuch des Lateinischen von Petrarca bis 1700''. [http://ramminger.userweb.mwn.de/ Neulateinische Wortliste] * ''Evreca – Encyclopaedia Virtualis Recentioris Aevi.'' 2008–2011 [http://www.uni-mannheim.de/mateo/camenahtdocs/eureca.html Uni Mannheim] (virtuelle Enzyklopädie der frühen Neuzeit) === Spezialwörterbücher === * {{Anker|Ruland}}Martin Ruland: ''Lexicon Alchemiae sive Dictionarium alchemisticum, Cum obscuriorum Verborum, & Rerum Hermeticarum, tum Theophrast-Paracelsicarum Phrasium, Planam Explicationem continens.'' Frankfurt 1612, {{VD17|23:292766X}} {{e-rara|34299}} * [[Johann Amos Comenius]]: '''[[Orbis sensualium pictus]]'''. Nürnberg 1658 {{HAB|47-7-eth-as2}} {{an|Illustriertes Wörterbuch, Lateinisch und Deutsch}} ** ''Orbis sensualium pictus. Die sichtbare Welt''. Nürnberg 1698 {{Heidi|comenius1698}} * ''M. Christiani Gerberi sylvula sententiarum: Id est Tritissimi & maximè necessarii Canones, Aphorismi, Regulae, Axiomata &c. Non tantum ex probatae Latinitatis Autoribus; sed & celeberrimorum Theologorum, JCtorum, Medicorum, Politicorum, Poetarum & Philosophorum Scriptis<!--, in usum & gratium juventutis Scholasticae […] -->.'' Dresda, 1700: {{GBS|1XNCAAAAcAAJ}} * Johann Christoph Sommerhoff: ''Lexicon pharmaceutico-chymicum latino-germanicum et germanico-latinum.'' Nürnberg 1701 {{MDZ|10213842-1}} = {{GBS|ZJ5DAAAAcAAJ}}, {{MDZ|b10213843-7}} = {{GBS|1pRDAAAAcAAJ}} ** 2. Auflage Nürnberg 1713 {{GBS|55RDAAAAcAAJ}}, {{GBS|LZ1DAAAAcAAJ}} * ''Europa latina, oder Alphabetisches Verzeichniß der vornehmsten Landschaften, Städte, Meere, Seen, Berge und Flüsse in Europa, nebst ihren lateinischen Benennungen und einem Register derselben.'' Quedlinburg und Blankenburg, 1785: {{GBS|hjxnAAAAcAAJ}} * ''Glossarium eroticum linguae latinae, sive theogoniae, legum et morum nuptialium apud romanos explanatio nova<!-- ex interpretatione propria et impropria et differentiis in significatu fere duorum millium sermonum, ad […] -->; Auctore P. P.'' Parisiis [Lok.], 1826: {{GBS|p2xoAAAAcAAJ}} ** ''Thesaurus eroticus linguae latinae, sive theogoniae, legum et morum nuptialium apud romanos explanatio nova. Ex interpretatione propria et impropria et differentiis in significatu fere duorum millium sermonum. Ad […] -->; Edidit Carolus Rambach.'' Stuttgartia, 1833: {{GBS|jLnFUO89j14C}} * H. Th. Bischoff, J. H. Möller: ''Vergleichendes Wörterbuch der alten, mittleren und neuen Geographie''. Gotta 1829 {{IA|vergleichendesw00mlgoog}} = {{GBS|BncDAAAAQAAJ}} ** Georg Aenotheus Koch: ''Deutsch-Lateinisches vergleichendes Wörterbuch der alten, mittleren und neuen Geographie, eine Beigabe zu jedem deutsch-lateinischen Wörterbuche.'' Leipzig, 1835: {{GBS|YNYyAQAAIAAJ}} * Hermann Gottlieb Heumann: ''Handlexicon zum Corpus juris civilis.'' Jena, 1846: {{GBS|ZYxRAAAAcAAJ}} {{Anker|Handlexikon zu den Quellen des römischen Rechts}} * Hermann Gottlieb Heumann: ''Handlexicon/Handlexikon zu den Quellen des römischen Rechts''. Acht Auflagen zwischen 1851 und 1907. ** 2. Aufl. Jena 1851 {{MDZ|10566292-6}} = {{GBS|HlYUAAAAQAAJ}} ** 3. Aufl. Jena 1857 {{ÖNB|%2BZ258176202}} = {{GBS|ZhThI3xIolUC}} ** 4. Aufl. Jena 1869 {{MDZ|11280622-5}} = {{GBS|ejlnAAAAcAAJ}} ** 5. Aufl. Jena 1879 {{GBS|vx4UAAAAYAAJ|US}} = {{IA|handlexiconzude01hessgoog}}, {{GBS|gMgoAAAAYAAJ|US}} = {{IA|handlexiconzude02hessgoog}} ** 6. Aufl. Jena 1884 {{GBS|iKKEAAAAIAAJ|US}} = {{IA|handlexikonzude00unkngoog}} ** 7. Aufl. hrsg. von A. Thon. Jena 1891 {{GBS|kMkLAAAAYAAJ|US}} = {{HT|hvd.32044097725642|US}} = {{IA|handlexikonzude00heumgoog}} ** 8. Aufl. Jena 1895 ** 9. Aufl. neu bearbeitet von Emil Seckel. Jena 1907 ** 9. Aufl. Jena 1907, 1. ND Jena 1914 {{HT|mdp.35112104295532|US}} ** 9. Aufl. Jena 1907, 2. ND Jena 1926 [http://fama2.us.es/fde/ocr/2007/handlexikon.pdf UB Sevilla] = {{IA|BR3B58B55K020}} * H. T. Riley: ''Dictionary of Latin Quotations, Proverbs, Maxims, and Mottos, classical and mediaeval, including Law Terms and Phrases. With a Selection of Greek Quotations.'' London, 1856: {{GBS|9OIqAAAAYAAJ}}; London, 1866: {{GBS|fIIVAAAAMAAJ}} * Ernst Gabler: ''Lateinisch-Deutsches Wörterbuch für Medicin und Naturwissenschaften'', Berlin 1857 {{IA|lateinischdeuts00gablgoog}} = {{GBS|zCTBO3X0LRMC}} * Georg Aenotheus Koch: ''Gradus ad Parnassum sive thesaurus latinae linguae poeticus et prosodiacus.'' Accedit index verborum germanicus. ** 5. Auflage, Lipsiae 1860 *** Band 1: A–I {{GBS|pg9RAAAAcAAJ}} *** Band 2: K–Z {{GBS|zg9RAAAAcAAJ}} ** 6. Auflage, Lipsiae 1867, Bd. 1–2 {{HT|uva.x001150588}} = {{GBS|9YZOAAAAYAAJ}} * Wilhelm Binder: ''Novus Thesaurus Adagiorum Latinorum. Lateinischer Sprichwörterschatz.'' 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Lexikon lateinischer geographischer Namen des Mittelalters und der Neuzeit''. Braunschweig 1972 [http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orbis-latinus Bayerische Landesbibliothek Online] ** Datenbank: ''Orbis latinus online''. [http://olo.rigeo.net/ rigeo.net] * Alfred Henderson: ''Latin Proverbs and Quotations.'' London, 1869: {{GBS|nm3KnAlx0V4C}} * Alois Vaniček: ''Etymologisches Wörterbuch der lateinischen Sprache''. ** 1. Auflage: Leipzig 1874 {{IA|etymologischesw01vangoog}} = {{GBS|vhxCAAAAIAAJ|US}}, {{GBS|wmgCAAAAQAAJ|US}} ** 2. Auflage: Leipzig 1881 {{IA|bub_gb_rxcPAAAAYAAJ}} = {{GBS|rxcPAAAAYAAJ|US}} * Günther Alexander E. A. Saalfeld: ''Tensaurus Italograecus. Ausführliches historisch-kritisches Wörterbuch der griechischen Lehn- und Fremdwörter im Lateinischen''. Wien 1884 {{IA|tensaurusitalog00saalgoog}} = {{GBS|w0GchAOU09UC|US}} * [[Gustav Gröber]]: ''Vulgärlateinische Substrate romanischer Wörter''. In: ''[[Archiv für lateinische Lexikographie und Grammatik]]'', 1884–1889 [[Gustav Gröber#Unselbstständige Veröffentlichungen|siehe Autorenseite]] * Günther Alexander Saalfeld: ''Deutsch-lateinisches Handbüchlein der Eigennamen aus der alten, mittleren und neuen Geographie'', Leipzig 1885 {{IA|deutschlateinisc00saal}} * Michel Bréal, Anatole Bailly: ''Dictionnaire étymologique latin.'' Paris, 1885: {{IA|dictionnairetym00bailgoog}}; 2. Aufl., Paris, 1886: {{GBS|ZDleyrE1Vb0C|US}} ** ''Les mots latins groupés d'après le sens et l'étymologie. Cours intermédiaire.'' 2. Aufl., Paris, 1886: ({{GBS|dOdEAQAAIAAJ|US}}) * ''Thesaurus poeticus linguae latinae ou dictionnaire prosodique et poétique de la langue latine<!-- contenant tous les mots employés dans les ouvrages ou les fragments qui nous restent des poétes latins --> par L. Quicherat. Vingt-Neuvième édition revue et corrigée par Émile Chatelain.'' Paris, 1906: {{GBS|Q88GAQAAIAAJ|US}} * Alois Walde: ''Lateinisches etymologisches Wörterbuch''. Winter, Heidelberg 1906 ** 2. umgearbeitete Auflage, Heidelberg 1910 {{IA|Lateinisches-etymologisches-woerterbuch}}, [http://name.umdl.umich.edu/1057917.0001.001 Michigan] ** 3., neubearbeitete Auflage von Johann Baptist Hofmann. 3 Bände, Heidelberg 1938–1956, Band 1: A–L {{IA|walde}} {{anker|Lexicon Abbreviaturarum}} * Adriano Cappelli: ''Lexicon Abbreviaturarum.'' Wörterbuch lateinischer und italienischer Abkürzungen wie sie in Urkunden und Handschriften besonders des Mittelalters gebräuchlich sind (= [[Webers Illustrierte Katechismen#53|''Webers Illustrierte Katechismen,'' Nr. 53]]). Leipzig 1901 {{GBS|nFwoAAAAYAAJ|US}} = {{IA|bub_gb_nFwoAAAAYAAJ}} ** 2. Auflage, Leipzig 1928 {{Köln|23445}} '''Phraseologie''' * ''Fr. Wagner's deutsch-lateinische Phraseologie nach den besten Quellen zum Gebrauche der studirenden Jugend gänzlich umgearbeitet von Ignaz Seibt.'' Prag, 1847: {{GBS|5tpFAQAAMAAJ}} * K. E. A. Schmidt: ''Lateinische Phraseologie. Lateinische Substantiven in ihren Verbindungen für die Schule gesammelt und erklärt.'' 2. Aufl., Braunschweig, 1864: {{GBS|AvZBAAAAYAAJ}} * Hermann Probst: ''Locutionum Latinarum Thesaurus oder Lateinische Phraseologie, zum Gebrauch bei den lateinischen Stilübungen in den oberen Gymnasialklassen.'' 3. Aufl., Köln, 1868: {{GBS|Ll1DAAAAYAAJ}}; 5. Aufl., Köln, 1878: {{GBS|m7LrFaG0NN4C}} * Carl Meißner: ''Lateinische Phraseologie für die oberen Gymnasialklassen.'' Leipzig, 1878: {{GBS|FQcGxoTPnwsC}} {{GBS|hIQIAQAAMAAJ}} ** ''Lateinische Phraseologie. Für den Schulgebrauch bearbeitet.'' 5. Aufl., Leipzig, 1886: {{GBS|pCoTAAAAYAAJ|US}} * H. Ludwig: ''Lateinische Phraseologie.'' Stuttgart, 1906: {{GBS|rdUyAQAAIAAJ|US}} '''Synonymik''' * Jean-Baptiste Gardin du Mesnil: ''Versuch einer allgemeinen lateinischen Synonymik in einem Handwörterbuche der synonymischen Wörter der classisch-lateinischen Sprache.'' Zum Gebrauche für Deutsche bearbeitet von I. C. G. Ernesti. 3 Bände, Leipzig 1799–1800 ** Band 1 (1799): A–D {{MDZ|11104917-4}} = {{GBS|hVRbAAAAcAAJ}} ** Band 2 (1799): E–M {{MDZ|11104918-0}} = {{GBS|lFRbAAAAcAAJ}} ** Band 3 (1800): N–V {{MDZ|11104919-0}} = {{GBS|t1RbAAAAcAAJ}} * Ludwig Doederlein: ''Handbuch der lateinischen Synonymik''. 2. Auflage, Leipzig 1849 {{IA|handbuchderlate02doedgoog}} = {{GBS|X04EAAAAQAAJ}}, {{IA|handbuchderlate03doedgoog}} = {{GBS|vwhLAAAAIAAJ}} * Friedrich Schmalfeld: ''Lateinische Synonymik für die Schüler gelehrter Schulen.'' 4. Aufl., Altenburg, 1869: {{GBS|7BgPAAAAYAAJ}} '''C. Julius Caesar''' * Otto Eichert: ''Vollständiges Wörterbuch zu den Schriftwerken des Cajus Julius Cäsar und seiner Fortsetzer''. 8. Auflage, Hannover 1883 {{IA|vollstndigeswrt04eichgoog}} = {{GBS|RBhba7rBYWAC|US}} * Hugo Merguet: ''Lexikon zu den Schriften Cäsars und seiner Fortsetzer: Mit Angabe sämtlicher Stellen''. Jena 1886 {{IA|lexikonzudenschr00merguoft}}, {{IA|lexikonzudensch02merggoog}} = {{GBS|vOYb0kpm3TwC|US}} '''M. Tullius Cicero''' * Hugo Merguet: ''Lexikon zu den Schriften Cicero’s mit Angabe sämtlicher Stellen''. Jena 1877–1894 [[Cicero#Merguet|siehe Cicero]] '''Q. Curtius Rufus''' * Otto Eichert: ''Vollständiges Wörterbuch zu dem Geschichtswerke des Quintus Curtius Rufus''. Leipzig 1893 {{IA|vollstndigeswrt07eichgoog}} = {{GBS|TipCAAAAIAAJ|US}} '''Horaz''' * Georg Aenotheus Koch: ''Vollständiges Wörterbuch zu den Gedichten des Q. Horatius Flaccus''. Hannover 1863 {{GBS|0KsPAAAAQAAJ}}, {{IA|vollstndigeswrt02kochgoog}} = {{GBS|ynJQVirKNqkC|US}} ** 2. Auflage: Hannover 1879 {{IA|vollstndigeswrt00horagoog}} = {{GBS|HFkTAAAAYAAJ|US}}, {{GBS|HSgPAAAAYAAJ|US}}, {{IA|vollstndigeswrt00kochgoog}} = {{GBS|OAKWaj3dk-EC|US}} '''Cornelius Nepos''' * Otto Eichert: ''Vollständiges Wörterbuch zum Cornelius Nepos'', 3. Auflage, Breslau 1853 {{GBS|iRla6REYJjUC}} '''Ovid''' * Otto Eichert: ''Vollständiges Wörterbuch zu den Verwandlungen des Publius Ovidius Naso''. 5. Auflage, Hannover 1870 {{IA|vollstndigeswrte00eic}}, 11. Auflage, Hannover und Leipzig 1904 {{IA|wrterbuchzudenv00fggoog}} = {{GBS|GaINAAAAIAAJ|US}} * Johannes Siebelis: ''Wörterbuch zu Ovids Metamorphosen''. 5. Auflage, Leipzig 1893 {{IA|wrterbuchzuovid01pollgoog}} = {{GBS|N_dBAAAAIAAJ|US}} * Hugo Jurenka: ''Schulwörterbuch zu Ovids Metamorphosen''. Leipzig 1898 {{IA|schulwrterbuchz00juregoog}} '''Pharmacopoea Saxonica''' * F. M. Eduard Opel: ''Wörterbuch zur Pharmacopoea Saxonica: für Aerzte und Apotheker''. Meissen 1854 {{GBS|_PQ8AAAAcAAJ}} '''Edmund Reitter''' * Sigmund Schenkling: ''Erklärung der wissenschaftlichen Käfernamen aus Reitter’s Fauna Germanica''. K. G. Lutz’ Verlag: Stuttgart 1917 (Schriften des Deutschen Lehrervereins für Naturkunde, Bd. 34) {{IA|erklrungderwis00sche}} = {{Bio|37302|I}}, [http://www.zeno.org/Naturwissenschaften/M/Schenkling,+Sigmund/Erkl%C3%A4rung+der+wissenschaftlichen+K%C3%A4fernamen E-Text bei zeno.org] '''Sallust''' * Johann Friedrich Schneider (Hg.): ''Erklärendes Wörterbuch zu Sallust’s Catilina und Jugurtha. Für den Schulgebrauch'', Leipzig 1834 {{GBS|XYISAAAAIAAJ}} = {{IA|erklrendeswrter00schngoog}} * Gottlieb Christian Crusius: ''Vollständiges Wörterbuch über des C. Sallustius Crispus Geschichtswerke''. Hannover 1840 {{IA|vollstndigeswrt03crusgoog}} = {{GBS|tBUPAAAAYAAJ}} '''Tacitus''' * Eduard Wolff: ''Schulwörterbuch zur Germania des Tacitus''. Leipzig und Prag 1886 {{IA|schulwrterbuchz00tacigoog}} '''Thomas von Aquin''' * Ludwig Schütz: ''Thomas-Lexikon''. ** 1. Auflage: ''Thomas-Lexikon: das ist Sammlung, Übersetzung und Erklärung der in den Werken des h. Thomas von Aquin insbesondere in dessen beiden Summen vorkommenden termini technici''. Paderborn 1881 {{IA|bub_gb_AxYPAAAAYAAJ}} = {{GBS|AxYPAAAAYAAJ|US}}, {{IA|bub_gb_O6wrAAAAYAAJ}} = {{GBS|O6wrAAAAYAAJ|US}}, {{IA|thomaslexikonda00schgoog}} = {{GBS|Uv8CAAAAQAAJ|US}} ** 2. Auflage: ''Thomas-Lexikon. Sammlung, Übersetzung und Erklärung der in sämtlichen Werken des h. Thomas von Aquin vorkommenden Kunstausdrücke und wissenschaftlichen Aussprüche''. Paderborn 1895 {{IA|bub_gb_R5kuAAAAYAAJ}} = {{GBS|R5kuAAAAYAAJ|US}} '''Vellejus Paterculus''' * Georg Aenotheus Koch: ''Vollständiges Wörterbuch zum Geschichtswerke des M. Vellejus Paterculus''. Leipzig 1857 {{IA|vollstndigeswrt03kochgoog}} = {{GBS|xlxy-8Ebb2oC}} '''Vergil''' * Gottlieb Christian Crusius, ab der 2. Auflage Georg Aenotheus Koch: ''Vollständiges Wörterbuch zu den Werken des Publius Virgilius Maro''. Hannover 1846 {{IA|vollstndigeswrt02crusgoog}} = {{GBS|VDogAAAAMAAJ}}, {{IA|vollstndigeswrt01crusgoog}} = {{GBS|TJESAAAAIAAJ}} ** 2. Auflage: ''Vollständiges Wörterbuch zu den Gedichten des P. Virgilius Maro''. Hannover 1855 {{IA|vollstndigeswrt01kochgoog}} = {{GBS|yP9S0bWpZqUC}} ** 3. Auflage: Hannover 1863 {{GBS|RhYPAAAAYAAJ}} ** 6. Auflage: Hannover 1885 {{IA|wrterbuchzudenge00koch}}, {{IA|wrterbuchzudeng00georgoog}} = {{GBS|p3RR89rXh2UC|US}}, {{IA|wrterbuchzudeng01georgoog}} = {{GBS|lENvj__8izIC|US}}, {{IA|bub_gb_4ucIAAAAQAAJ}} = {{GBS|4ucIAAAAQAAJ|US}} * Georg Aenotheus Koch: ''Schulwörterbuch zur Äneide des P. Vergilius Maro''. Hannover 1880 {{IA|schulwrterbuchz00kochgoog}}, 3. Auflage: Hannover und Leipzig 1899, {{IA|bub_gb_HuC2mALnW8gC}} = {{GBS|HuC2mALnW8gC|US}}, {{IA|bub_gb_105GAAAAYAAJ}} = {{GBS|105GAAAAYAAJ|US}} == Malayo-polynesische Sprachen / Malaiopolynesische Sprachen == :Für [[Wörterbücher#Polynesische Sprachen|polynesische Sprachen]], [[Wörterbücher#Javanisch|Javanisch]] siehe die entsprechenden Abschnitte. * ''A Vocabulary of the English, Bugis, and Malay Languages, containing about 2000 words.'' Singapore, 1833: {{GBS|2_9PkY6SBgQC}} * ''Vocabulario de la lengua bicol compuesto por el M. R. P. Fr. Márcos de Lisboa.'' Manila, 1865: {{GBS|chaZN243nAwC}} * ''Diccionario moro-maguindanao-español compuesto por el P. Jacinto Juanmartí de la Compañía de Jesús.'' Manila, 1892: {{GBS|dgA17OVPaTIC|US}} {{GBS|8XQ2AQAAIAAJ|US}} {{GBS|Wn8vAAAAYAAJ|US}} * ''Vocabulario de la lengua pampanga en romance. Compuesto Por el M. R. P. Lector Fr. Diego Bergaño.'' 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Manila, 1895: {{GBS|7EwHAQAAIAAJ|US}} === Cham === * ''Dictionnaire čam-français par Étienne Aymonier | Antoine Cabaton.'' Paris, 1906: {{GBS|SSAoAAAAYAAJ|US}} === Chamorro === * ''Chamorro-Wörterbuch. Enthaltend: I. Deutsch-Chamorro, II. Chamorro-Deutsch. Nebst einer Chamorro-Grammatik und einigen Sprachübungen. Von P. Callistus. ( Die Chamorror-Sprache wird gesprochen von den Eingeborenen der Marianen-Inseln, Südsee ).'' Hongkong, 1910: [https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=coo.31924023406683&view=1up&seq=1 HathiTrust-US] * Aniceto Ibañez del Carmen: ''Diccionario español-chamorro que dedica a las escuelas de Marianas.'' Manila, 1865: {{GBS|bewUAAAAYAAJ}} {{IA|diccionarioespa00carmgoog}} * ''Dictionary and Grammar of the Chamorro Language of the Island of Guam.'' Washington, 1918: {{GBS|fZFFAQAAIAAJ|US}} {{IA|rosettaproject_cha_vocab-1}} [https://catalog.hathitrust.org/Record/001232155 HathiTrust-US] === Dajak <small>(Dajacksch, Dayak)</small> === * August Hardeland: ''Dajacksch-deutsches Wörterbuch''. Niederländische Bibelgesellschaft, Amsterdam 1859 {{IA|dajackschdeutsc00hardgoog}} = {{GBS|Tp8CAAAAQAAJ}} === ''Ibanag (Ybanag)'' === * ''Diccionario ybanag/ibanag-español'' ** ''Diccionario ybanag-español. Compuesto en lo antiguo por el R. P. Fr. José Bugarin, reducido á mejor forma por el R. P. Fr. Antonio Lobato de Sto. Tomás; compendiado Por el R. P. Fr. Julian Velinchon; reducido á método mas claro, con un suplemento, y dado a luz por el R. P. Fr. Ramon Rodriquez.'' Manila, 1854: {{GBS|npJkAAAAMAAJ}} ** ''Diccionario ibanag-español. Compuesto en lo antiguo por el R. P. Fr. José Bugarin, reducido á mejor forma por el R. P. Fr. Antonio Lobato de Sto. Tomás; compendiado Por el R. P. Fr. Julian Velinchon; reducido á método mas claro, con un suplemento, y dado a luz por el R. P. Fr. Ramon Rodriquez.'' Manila, 1854: {{GBS|y4yDOHuboAQC}} * ''Diccionário españól-ibanág: ó sea tesauro hispáno-cagayán, sacado de los manuscritos antiguos, y nuevamente corregido y añadido en gran parte por dos religiosos Dominicos ministros en aquella provincia. Se publica con la autorizacion de N. M. R. P. Provincial Fr. Pedro Payo.'' Manila, 1867: {{GBS|MD1KAAAAYAAJ}} === ''Ilocano'' === * ''Vocabulario de la lengua ilocana, trabajado por varios religiosos de orden de N. P. S. Agustin, coordinado por El M. R. P. Predicador Fr. Andres Carro, y ultimamente añadido, y puesto en mejor orden alfabético por dos religiosos de mismo orden.'' Manila, 1849: {{GBS|lzRMAAAAcAAJ}} {{GBS|MNCUOFC5tIMC}} {{GBS|ORteJGb68g4C}} * ''Vocabulario iloco-español. Trabajado por varios religiosos del orden de N. P. S. Agustin, coordinadó por El M. R. P. Predicador Fr. Andrés Carro, y últimamente aumentado y corrigido por algunos religiosos del mismo órden.'' 2. Aufl., Manila, 1888: {{GBS|j5RkAAAAMAAJ|US}} {{GBS|0jpjy3f0ohoC|US}} {{GBS|3xM5AQAAMAAJ|US}} * ''Nuevo vocabulario ó Manual de conversaciones en hispano-ilocano por D. Juan Gayacao.'' 8. Aufl., Binondo, 1901: {{GBS|D4wyAQAAMAAJ|US}} === Madagassisch === * ''Publications de l'école des lettres d'alger bulletin de correspondance africaine XXXIII [33]. Dictionnaire de la langue de Madagascar d'aprés l'édition de 1658 et l'Histoire de la grande Isle Madagascar de 1661 par Gabriel Ferrand.'' Paris, 1905: {{GBS|CtdvX4suprwC|US}} === Marshallesisch === * ''Wörterbuch der Marshall-Sprache nach hinterlassenen Papieren des verstorbenen Stabsarztes Dr. Erwin Steinbach (von 1891 bis 1894 Regierungsarzt in Jaluit, Marshall-Inseln) umgearbeitet und herausgegeben von Hermann Grösser.'' Hamburg, 1902: {{GBS|7u0UAAAAYAAJ|US}} === Palau === * ''Palau Wörterbuch: I. Palau-Deutsch, II. Deutsch-Palau. Nebst einem Anhange mit einigen Sprachübungen für Anfänger von Bischof Salvator Walleser.'' Hongkong, 1913 {{an|Als Ergänzung zur „Grammatik der Palau-sprache“ (Mitteilungen des Seminars für Orientalische Sprachen zu Berlin, Jg. XIV., Abt. I., 1911)}}: [https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=uc1.b3924463&view=1up&seq=1 HathiTrust-US] === Tagalisch === * ''Vocabulario de la lengua tagala primera, y segunda parte. Compuesto por nuestro hermano Fray Domingo de los Santos […].'' 1794: {{GBS|XitOAAAAcAAJ}} {{GBS|30iqEJwW12YC}} {{GBS|0FtRZ2r9ibYC}} ** ''Vocabulario de la lengua tagala primera, y segunda parte. Compuesto por nuestro hermano Fray Domingo de los Santos.'' 1835: {{GBS|OWJcAAAAcAAJ}} * ''Vocabulario de la lengua tagala, trabajado por varios sugetos doctos y graves, y últimamente añadido, corregido y coordinado por el P. Juan de Noceda y el P. Pedro de Sanlucar, de la Compañía de Jesus.'' Manila, 1832: {{GBS|kC1ZPrtPwwEC}} ** ''Vocabulario de la lengua tagala, compuesto por varios religiosos doctos y graves, y coordinado por el P. Juan de Noceda y el P. Pedro de Sanlucar. Ultimamente aumentado y corregido por varios religiosos de la Orden de Agustinos calzados.'' Manila, 1860: {{GBS|PTIOAAAAIAAJ}} * ''Vocabulario Tagalo-Castellano por D. E. Fernandez.'' Manila, 1883: {{GBS|oH9FAQAAIAAJ|US}}; Manila, 1894: {{GBS|myZCAQAAMAAJ|US}} == Mandschurisch == * ''Sse-schu, Schu-king, Schi-king in mandschuischer Uebersetzung mit einem Mandschu-Deutschen Wörterbuch. 2. Heft: Wörterbuch (= Abhandlungen über die Kunde des Morgenlandes, Band 3,2)''. Hrsg. von Hans Conon von der Gabelentz, Leipzig 1864 {{MDZ|10248642-1}} = {{GBS|QPg9AAAAcAAJ}} == ''Mittelamerikanische Sprachen'' == * ''Vocabulario castellano-zapoteco. Publicado por la junta colombina de México con motivo de la celebración del cuarto centenario del descubrimiento de América.'' México, 1893: {{GBS|aiw-AQAAMAAJ|US}} * ''Pocket Dictionary. Miskito-English-Spanish and English-Miskito-Spanish. By H. Berckenhagen, Moravian Missionary. Published by the Moravian Mission in Bluefields, Nic.'' 1906: {{GBS|RVkTAAAAYAAJ|US}} === Aztektisch / Mexikanisch / Nahuatl === * ''Aqui comiença vn vocabulario enla lengua Castellana y Mexicana, Compuesto por el muy reuerendio padre fray Alonso de Molína.'' 1555: {{IA|aquicomienavnvoc00moli}} ** ''Vocabulario en lengua castellana y mexicana, compuesto por el muy Reuerendo Padre Fray Alonso de Molina, dela Orden del bienauenturado nuestro Padre sant Francisco.'' 1571: {{GBS|IK4rAQAAMAAJ}} * ''Vocabulario manual de las lenguas Castellana, y Mexicana<!--, en que se contienen las […] -->. Compuesto por Pedro de Arenas.'' 1793: {{GBS|rI4CAAAAQAAJ}} * ''Dictionnaire de la langue nahuatl ou mexicaine rédigé d'après les documents imprimés et manuscrits les plus authentiques et précédé d'une introduction, par Rémi Siméon.'' Paris, 1885: {{GBS|XJlPAQAAMAAJ|US}} === Maya-Sprachen === * ''Diccionario de la lengua maya por D. Juan Pio Perez.'' 1866–1877: {{IA|diccionariodela00suasgoog}} {{GBS|pm8SAAAAYAAJ}} == Maguindanao == * ''Diccionario de la lengua de maguindanao por El P. Jacinto Juanmartí de la Compañía de Jesús. – Diccionario moro-maguindanao-español compuesto por el P. Jacinto Juanmartí de la Compañía de Jesús.'' Manila, 1892/1893: {{GBS|8XQ2AQAAIAAJ}} {{GBS|Wn8vAAAAYAAJ}} == Niederländisch == * Gert van der Schueren: ''Vocabularius qui intitulatur Teuthonista.'' [[#Latein|siehe Latein]] * Hendrick Hexham, Daniel Manly: ''Dictionarium, ofte Woorden-boeck, begrijpende den Schat der Nederlandtsche Tale, met de Engelsche Uytlegginge, verrijckt met een korte ende bondige Nederduytsche Grammatica.'' Rotterdam 1678: {{GBS|IkMDlLlPq_4C}} * Matthias Kramer: ''Het koninglyk Neder-Hoog-Duitsch, en Hoog-Neder-Duitsch dictionnaire, of, Beider Hoofd-, en Grond-Taalen Woorden-boek'' = ''Das Königliche Nider-Hoch-Teutsch, und Hoch-Nider-Teutsch Dictionarium''. Nürnberg [1719] [http://lib.ugent.be/catalog/bkt01:000131350 UB Gent] = {{GBS|FLU_AAAAcAAJ}}, {{ÖNB|%2BZ161868601}}, {{SLUB|373185170}} **''Het nieuw Neder-hoog-duitsch en Hoog-neder-duitsch Woordenboek, oder Neues holländisch-deutsches und deutsch-holländisches Wörterbuch''. Leipzig 1759 {{RSL|01004489022}} * O. R. F. W. Winkelman: ** ''Deutsch-Holländisches Wörterbuch.'' Amsteldam 1795 {{GDZ|71921565X}} ** ''Hollandsch-Hoogduitsch Woordenboek.'' Amsteldam 1795 [http://resolver.kb.nl/resolve?urn=dpo:7305:mpeg21 Koninklijke Bibliotheek Den Haag] * K. F. Weidenbach (Hrsg.): ''Neues Deutsch Holländisches und Holländisch Deutsches Wörterbuch.'' ''deutsch holländischer Theil'', Leipzig, 1803: {{GBS|XlljAAAAcAAJ}}; ''holländisch deutscher Theil'', Leipzig, 1808: {{GBS|z1tjAAAAcAAJ}} * J. F. Fleischauer & W. J. Olivier: ** ''Handwoordenboek der Hoog- en Nederduitsche Talen. Eerste Deel. Hollandsch-Hoogduitsch.'' Amsterdam, 1834: {{GBS|4OU9AAAAYAAJ}} ** ''Taschenwörterbuch der Deutschen- und Holländischen-Sprache. Zweiter Theil. Deutsch-Holländisch.'' Amsterdam, 1837: {{GBS|1MYLL3cj5JAC}} * J. M. Calisch: ''Neues, vollständiges deutsch-holländisches und holländisch-deutsches Wörterbuch''. 2 Bände. Amsterdam 1851 ** Band 1: Deutsch-Holländisch {{MDZ|10523027-6}} = {{GBS|XYBFAAAAcAAJ}} (teilweise unbrauchbarer Scan) ** Band 2: Holländisch-Deutsch {{MDZ|10523028-1}} (teilweise unbrauchbarer Scan), {{GBS|coBFAAAAcAAJ}} * Carl A. Sicherer, A. C. Akveld: ''Nederlandsch-Hoogduitsch en Hoogduitsch-Nederlandsch woordenboek.'' 2 Bände, Rotterdam [1881] ** Band 1: Niederländisch–Deutsch {{HT|coo.31924088038538|US}}, {{HT|wu.89104398029|US}} ** Band 2: Deutsch–Niederländisch {{HT|coo.31924088038546|US}}, {{HT|wu.89104398037|US}} * Johannes Mieg: ''Neues vollständiges Holländisch-deutsches und Deutsch-holländisches Taschen-Wörterbuch zum Schulgebrauch.'' ** 2. Auflage, Bielefeld und Leipzig 1872 {{Münster|1-185902}} ** 4. Auflage, Bielefeld und Leipzig 1887 {{IA|nieuwvolledigne00mieggoog}} ** 5. Auflage, Bielefeld und Leipzig 1899 {{Münster|1-185902}} * I. van Gelderen: ''Duitsch Woordenboek''. 6. uitgave, Groningen, Den Haag ** 1. Deel: Duitsch-Nederlandsch. [1927] [http://resolver.kb.nl/resolve?urn=MMKB02:000120976:00009 Delpher] ** 2. Deel: Nederlandsch-Duitsch. [ca. 1926] [http://resolver.kb.nl/resolve?urn=MMKB02:000121454:00005 Delpher] * ''Flämisch-deutsches und deutsch-flämisches Wörterbuch. Zum Gebrauch vornehmlich für die deutschen Soldaten und Beamten in Belgien herausgegeben vom Büro zur Verbreitung von deutschen Nachrichten im Ausland (Sitz Düsseldorf).'' {{SBB|PPN670597325}} * ''Lexicon Latino-Belgicum novum, olim idiomate Gallico publicatum a P. Guidone Tachard, nunc […] accurante Samuele Pitisco.'' Amstelaedamum, 1704: {{GBS|VgldAAAAcAAJ}}; 2. Aufl., 1725: {{GBS|XFlAAAAAcAAJ}} {{GBS|BJBZAAAAcAAJ}} * ''I. J. G. Schelleri lexicon Latino-Belgicum auctorum classicorum, curante Davide Ruhnkenio.'' 1799. Tomus I: {{GBS|R_NdAAAAcAAJ}} {{GBS|xuSmNEFdeFAC}}; Tomus II: {{GBS|cq0_AAAAcAAJ}} * ''Lexicon Latino-Belgicum ex maiori Schelleriano aliisque contractum in usum studiosae iuventutis auctore J. P. Jungst.'' Zutphania, 1806: {{GBS|tnRNAAAAcAAJ}} {{GBS|aXQUAAAAQAAJ}} * ''Nieuw Nederduitsch-Latijnsch woordenboek door H. Frieseman.'' Zutphen, 1810: {{GBS|WvdRAAAAcAAJ}} '''Zu Mundarten bzw. Idiotika:''' * ''Westvlaamsch idioticon bewerkt door L.-L. DeBo.'' Brugge, 1873: {{GBS|EAycNapL48cC}} * ''De Zaansche volkstaal. Bijdrage tot de kennis van den woordenschat in Noord-Holland. (Eerste gedeelte). Academisch proefschrift […] door Gerrit Jacob Boekenoogen.'' Leiden, 1896: {{GBS|5gBWAAAAcAAJ|US}} ** ''De Zaansche volkstaal. Bijdrage tot de kennis van den woordenschat in Noord-Holland. Door D<sup>r</sup>. G. J. Boekenoogen.'' Leiden, 1897: {{IA|dezaanschevolkst00boek}} {{IA|dezaanschevolks00boekgoog}} {{GBS|z4cVAAAAYAAJ|US}} * ''Waasch idioticon bewerkt door Amaat Joos, met de medehulp van veel taalminnende Wazenaars.'' Gent & Sint-Niklaas, 1900: {{GBS|FuqXQhqXbFsC|US}}; Sint-Niklaas, 1904: {{GBS|3oYVAAAAYAAJ|US}} '''Mittelniederländisch:''' * ''Bloemlezing uit Middelnederlandsche dichters, bijeenverzameld door Dr. E. Verwijs. Vierde deel. Woordenlijst en spraakkunst.'' Zuften: {{GBS|dgJUAAAAcAAJ}} <small>({{GBS|lVZUAAAAcAAJ}} – nur die Wortliste ohne Grammatik)</small> '''Kapholländisch / Burisch (Burensprache):''' * ''Patriot: Woordeboek / Dictionary: Afrikaans-Engels / Cape Dutch-English.'' 1902: {{GBS|PX0eaizJEV0C|US}} === Einsprachige Wörterbücher === * I. M. Calisch en N. S. Calisch: ''Nieuw Woordenboek der nederlandsche taal<!-- ; bevattende: […] -->.'' Tiel: {{GBS|7UdUAAAAcAAJ}} * J. H. van Dale: ''Nieuw Woordenboek der nederlandsche taal<!-- , bevattende: […] -->.'' 's Gravenhage, Leiden, Arnhem, 1872: {{GBS|7UdUAAAAcAAJ}} {{GBS|CXVBAAAAYAAJ}}; 's Gravenhage, Leiden, Arnhem, 1874: {{GBS|Kz1mAAAAcAAJ}} ** J. Manhave, J. H. van Dale: ''Nieuw Woordenboek der nederlandsche taal.'' ''Derde druk'', 's Gravenhage en Leiden, 1884: {{GBS|wR04AQAAIAAJ|US}} * Maurits Gysseling: ''Toponymisch Woordenboek van België, Nederland, Luxemburg, Noord-Frankrijk en West-Duitsland (vóór 1226)''. 1960 [http://bouwstoffen.kantl.be/tw/ Koninklijke Academie voor Nederlandse Taal- en Letterkunde] * ''Algemeen Nederlands Woordenboek''. [http://anw.inl.nl/search Instituut voor Nederlandse Lexicologie] == Niederschottisch / Schottisch == :Englische Namen: ''Scottish [language], Scotch [language], Scots [language], Lowland Scotch, Lowland Scots, Lallans Scots'' * Robert Motherby: ''Pocket Dictionary of the Scottish Idiom, […] chiefly calculated to promote the understanding of the works of Sir Walter Scott, Rob. Burns, Allan Ramsay &c. […] – Taschen-Wörterbuch des Schottischen Dialekts mit den Erklärungen der Wörter in Englischer und Deutscher Sprache, zum bessern Verständniß der Werke von Sir Walter Scott, Robert Burns, Allan Ramsay u. a. Nebst einem Anhange von Noten zur Erklärung Schottischer Sitten, Gebräuche, Sagen etc.'' Königsberg 1826 {{IA|pocketdictionar01mothgoog}} = {{GBS|uJ1KAAAAMAAJ}} * John Jamieson, später bearbeitet von John Johnstone (2. Aufl., Kürzung), David Donaldson, John Longmuir: ''An Etymological Dictionary of the Scottish Language: Illustrating […]: To which is prefixed, a Dissertation on the Origin of the Scottish Language: By John Jamieson.'' Edinburgh, 1808. Vol. I: {{GBS|eItTAAAAcAAJ}}; Vol. II: {{GBS|xOk-AAAAYAAJ}} ** ''An Etymological Dictionary of the Scottish Language; In which the Words are explained in their different Senses, authorized by the Names of the Writers by whom they are used, or the Titles of the Works in which they occur, and deduced from their Originals. Abridged from the Quarto Edition, by the Author, John Jamieson.'' Edinburgh, 1818: {{GBS|rx0wAAAAYAAJ}} ** ''Supplement to the Etymological Dictionary of the Scottish Language: Illustrating […]: By John Jamieson.'' Edinburgh & London, 1825. Vol. I: {{GBS|UGAJAAAAQAAJ}}; Vol. II: {{GBS|amAJAAAAQAAJ}} ** ''Dr. Jamieson's Scottish Dictionary, and Supplement.'' *** Vol. I, Edinburgh, 1841 = ''An Etymological Dictionary of the Scottish Language: Illustrating […]: To which is prefixed, a Dissertation on the Origin of the Scottish Language: By John Jamieson. The Second Edition, […]: By John Johnstone'', Vol. I, Edinburgh 1840: {{GBS|9olFAAAAcAAJ}} *** Vol. II, Edinburgh, 1841 = ''An Etymological Dictionary of the Scottish Language [....]'', Vol. II, Edinburgh, 1841: {{GBS|CopFAAAAcAAJ}} *** Vol. III, Edinburgh, 1841 = ''Supplement to the Etymological Dictionary of the Scottish Language: Illustrating […]. By John Jamieson'', Vol. I, Edinburgh & London, 1825: {{GBS|JYpFAAAAcAAJ}} *** Vol. IV, Edinburgh, 1841 = ''Supplement to the Etymological Dictionary of the Scottish Language [....]'', Vol. II, Edinburgh & London, 1825: {{GBS|JYpFAAAAcAAJ}} ** ''A Dictionary of the Scottish Language. By John Jamieson. Abridged by John Johnstone.'' Edinburgh, 1846: {{GBS|vBxTAAAAcAAJ}} *** ''Jamieson's Dictionary of the Scottish Language. Abridged by John Johnston. A New Edition, Revised and Enlarged, by John Longmuir.'' Edinburgh, 1867: {{GBS|AU4OAAAAYAAJ}} {{GBS|2CMtAAAAYAAJ}} ** ''An Etymological Dictionary of the Scottish Language: Illustrating […]: To which is prefixed, a Dissertation on the Origin of the Scottish Language: By John Jamieson. A new Edition, […], by John Longmuir and David Donaldson.'' Vol. I ....; Vol. II, Paisley, 1880: {{GBS|ZrcrAAAAMAAJ}}; Vol. III, Paisley, 1880: {{GBS|v4qkSc2mdDQC}}; Vol. IV, Paisley, 1882: {{GBS|v__lC29_568C|US}} *** ''Supplement to Jamieson's Scottish Dictionary. With Memoir, and Introduction by David Donaldson.'' Paisley & London, 1887: {{GBS|_BhGAQAAMAAJ|US}} *** ''Jamieson's Dictionary of the Scottish Language; in which […]. Abridged by John Johnstone. A New Edition, Revised and Enlarged, by John Longmuir.'' Edinburgh, 1895: {{GBS|kPVOAAAAYAAJ|US}} * ''A Dictionary of the Scottish Language<!-- ; containing […] --->.'' Edinburgh, 1818: {{GBS|s2hB74CuCtUC}} * Thomas Brown: ''A Dictionary of the Scottish Language.'' 1845: {{GBS|vzlJAAAAcAAJ}} * Charles Mackay: ''A Dictionary of Lowland Scotch with an Introductory Chapter on the Poetry, Humour, and Literary History of the Scottish Language and an Appendix of Scottish Proverbs.'' Boston, 1888: {{GBS|zLACAAAAIAAJ|US}} * ''Dictionary of the Scots Language''. [http://www.dsl.ac.uk/ dsl.ac.uk] {{an|''Dictionary of the Older Scottish Tongue'' (1931–2002) und ''The Scottish National Dictionary'' (1931–1976)}} == Niger-Kongo-Sprachen == === Duala === * Ernst Dinkelacker: ''Wörterbuch der Duala-Sprache''. Hamburg 1914 {{IA|wrterbuchderdu00dinkuoft}} === Ewe === * Diedrich Westermann: ''Wörterbuch der Ewe-Sprache''. Berlin 1905/1906 ** 1. Teil: Ewe-Deutsch {{IA|wrterbuchderewe01westgoog}} = {{GBS|NkMPAAAAIAAJ|US}} ** 2. Teil: Deutsch-Ewe {{IA|wrterbuchderewe02westgoog}} = {{GBS|cFhXAAAAMAAJ|US}} === Kaffer-Sprache === * ''A Vocabulary of the Kafir Language. By John Ayliff, <small>Wesleyan Missionary in Kaffraria</small>.'' London, 1846: {{GBS|bCFKAAAAcAAJ}} * ''A Dictionary of the Kaffir Language: Including the Xosa and Zulu Dialects.'' By the Rev. William J. Davis, <small>Wesleyan Missionary</small>. Part I. Kaffir–English.'' London, 1872: {{GBS|oKERAAAAIAAJ}} * Charles Roberts: ''The South-African Traveller's Handbook, containing Zulu Kafir, Xosa Kafir, and Dutch, for a large Number of useful English Words, Sentences, and Dialogues, for the Use of the Army and Navy.'' London, 1879: {{GBS|yqQTAAAAQAAJ}} === Osikuanjama === * Hermann Tönjes: ''Wörterbuch der Ovambo-Sprache. Osikuanjama-Deutsch''. Berlin 1910 {{IA|wrterbuchderov00toenuoft}} === ''Se-Suto'' === * ''A. Mabille. Se-Suto--English and English--se-Suto Vocabulary. Mantsue a se-Sotho le se-English le Hlaloso Ea 'Ona. With an Elementary Sketch of se-Suto Grammar by E. Jacottet.'' 1893: {{GBS|3CkUAAAAYAAJ|US}} === Suaheli (Swahili) === * [[Carl Gotthilf Büttner]]: ''Wörterbuch der Suahelisprache, Suaheli-Deutsch und Deutsch-Suaheli''. Stuttgart und Berlin 1890 {{IA|wrterbuchdersua00btgoog}} = {{GBS|oIMdAAAAMAAJ|US}} * A. Seidel: ''Systematisches Wörterbuch der Suahelisprache in Deutsch-Ostafrika nebst einem Verzeichnis der gebäuchlichsten Redensarten'', Heidelberg, Paris, London, Rom 1902 {{RSL|01004490489}}, {{IA|systematischesw00augu}} === Tagbana/Tagwana === * Casimir Katia Kamara: ''Lexikon der Tagbana-Sprache''. Dissertation, Universität Bielefeld 1988 {{URN|nbn|de:hbz:361-6000|UB Bielefeld}} === ''Yoruba'' === * ''A vocabulary of the Yoruba language, compiled by the Rev. Samuel Crowther. Together with introductory remarks, by the Rev. O. E. Vidal.'' 1852: {{GBS|9qETAAAAQAAJ}} === Zulu / Zulu-Kaffrisch === * James Perrin: ''An English-Kafir Dictionary of the Zulu-Kafir Language, as spoken by the Tribes of the Colony of Natal. <small>Church of England Missions.</small>'' Pietermaritzburg, 1855: {{GBS|1a09AAAAYAAJ}} * J. L. Döhne: ''A Zulu-Kafir Dictionary etymologically explained, with copious Illustrations and Examples, preceded by an Introduction on the Zulu-Kafir Language.'' Cape Town, 1857: {{GBS|_aRfAAAAcAAJ}} {{GBS|nsIFAAAAQAAJ}} * John W. Colenso: ''Zulu-English Dictionary.'' Pietermaritzburg, 1861: {{GBS|kpACAAAAQAAJ}} {{IA|zuluenglishdict00dcgoog}}; neue Aufl., Natal, 1884: {{IA|zuluenglishdict00colegoog}}; 4. Aufl., 1905: {{IA|zuluenglishdict01colegoog}} * Alfred T. Bryant: ''A Zulu-English Dictionary with Notes on Pronunciation, a revised Orthography, Derivations and cognate Words from many Languages; including also a Vocabulary of Hlonipa Words, Tribal-Names, etc., a Synopsis of Zulu Grammar and a Concise History of the Zulu People from the most ancient Times.'' 1905: {{IA|zuluenglishdicti00brya}} {{IA|azuluenglishdic00bryagoog}} == Norwegisch == * ''Norske Ordsprog samlede og ordnede af J. Aasen.'' [Norwegische Sprichwörter] Christiania, 1856: {{GBS|79U2AQAAMAAJ}} * A. Larsen: ''A dictionary of the Dano-Norwegian and English languages. – A dansk-norsk–engelsk Ordbog.'' 3. Aufl., Copenhagen/København, 1897: {{IA|dansknorskengel01magngoog}} {{IA|dansknorskengels00magnuoft}} <!-- * J. Brynildsen: ''Norsk-tysk ordbog''. Oslo 1926 [http://urn.nb.no/URN:NBN:no-nb_digibok_2006081800013 Nasjonalbiblioteket] (wird nicht angezeigt!) --> * Jakob Sverdrup: ''Tysk-norsk ordbok.'' 2 Bände, Oslo 1933–1936 ** Band 1: A–O. 1933 [http://urn.nb.no/URN:NBN:no-nb_digibok_2007020801018 Nasjonalbiblioteket] ** Band 2: P–Z. 1936 [http://urn.nb.no/URN:NBN:no-nb_digibok_2007020801074 Nasjonalbiblioteket] * ''Bokmålsordboka – Nynorskordboka'' [https://ordbok.uib.no/ ordbok.uib.no] siehe auch [[#Dänisch|Dänisch]] == Nuba == * ''Sprachen von Nord-Ost-Afrika. Von Leo Reinisch. Dritter Band. Die Nuba-Sprache. Von Leo Reinisch. Zweiter Theil[:] Nubisch-deutsches und deutsch-nubisches Wörterbuch.'' Wien, 1879: {{GBS|CEw6AQAAMAAJ}} == Okzitanisch (Provenzalisch) == * Sauveur-André Pellas: ''Dictionnaire Provençal et Français dans Lequel on Trouvera les Mots Provençaux & quelques Phrases & Proverbes expliquez en François. Avec les termes des arts liberaux & mecaniques.'' Avignon, 1723: {{GBS|UVZ0m9uUHn0C}} * M. G.: ''Le nouveau dictionnaire provençal-français, contenant […] &c., &c. Précédé d'un abrégé de grammaire provençale-française, et suivi de la collection la plus complète des proverbes provenc̦aux.'' Marseille, 1828: {{GBS|NooGAAAAQAAJ}} ** Étienne Garcin: ''Nouveau dictionnaire provençal-français.'' Draguignan, 1841. 1. Bd. (A–I): {{GBS|1b2dRaev3IkC}}; 2. Bd. (K–Z): {{GBS|BhcZ7fmWjVcC}} * François Raynouard: ''[[Lexique roman ou Dictionnaire de la langue des troubadours]].'' 6 Bände. Silvestre, Paris 1836–1844 ** Band 1: Texte {{IA|lexiqueromanoudi01raynuoft}}, {{GBS|UQ06AAAAcAAJ}} ** Band 2: A–C {{IA|lexiqueromanoudi02raynuoft}}, {{GBS|hw06AAAAcAAJ}} ** Band 3: D–K {{IA|lexiqueromanoudi03raynuoft}}, {{GBS|Mgw6AAAAcAAJ}} ** Band 4: L–P {{IA|lexiqueromanoudi04raynuoft}}, {{GBS|sKsTAAAAQAAJ}} ** Band 5: Q–Z {{IA|lexiqueromanoudi05raynuoft}}, {{GBS|igw6AAAAcAAJ}} ** Band 6: Appendice. Vocabulaire alphabétique des mots disposés par familles {{IA|lexiqueromanoudi06raynuoft}}, {{GBS|ib06AAAAcAAJ}} * J. T. Avril: ''Dictionnaire provençal-français, contenant […]. Suivi d'un vocabulaire, français-provençal. et enrichi dans […].'' Apt, 1839: {{GBS|TiZTAAAAcAAJ}} * S. J. Honnorat bzw. S.-J. Honnorat: ** ''Project d'un dictionnaire provençal-français ou dictionnaire de la langue d'oc, ancienne et moderne, suivi d'un vocabulaire fançais-provençal, contenant: […].'' Digne, 1840: {{GBS|8tcNAQAAMAAJ}} ** ''Dictionnaire provençal-français ou dictionnaire de la langue d'oc, ancienne et moderne, suivi d'un vocabulaire fançais-provençal, contenant: […]'' 1. Bd. (A–D), Digne, 1846: {{GBS|wqACAAAAQAAJ}} {{GBS|5yNKAAAAYAAJ}}; 2. Bd. (E–O), Digne, 1847: {{GBS|2nkNAAAAQAAJ}}; 3 Bd. (P–Z) <small>[„Tome second. Seconde partie, formant le troisième volume“ = Zweiter Band. Zweiter Teil, der den dritten Band bildet]</small>, Digne, 1847: {{GBS|3bSogBKnefwC}} {{GBS|5-cRAAAAIAAJ}} {{GBS|FaECAAAAQAAJ}} ** ''Vocabulaire fançais-provençal.'' Digne, 1848: {{GBS|bxnctbJyd_wC}} * Frédéric Mistral: ''[[Lou Tresor dóu Felibrige]] ou dictionnaire provençal-français embrassant les divers dialectes de la language d'oc moderne et contenant […].'' 1. Bd. (A–F), 1878: {{GBS|6RsiKl5wNr4C}} {{GBS|3OHY-dlYveMC}} ** Nachdruck: Raphèle-lès-Arles 1979. 1. Bd. (A–F): {{gallica|bpt6k74854}}; 2. Bd. (G–Z): {{gallica|bpt6k7486f}} * L. Piat: ''Dictionnaire français-occitanien donnant l'équivalent des mots français dans tous les dialectes de la language d'oc moderne.'' 1. Bd. (A–H), 1893: {{GBS|iBgVAAAAYAAJ|US}} {{GBS|fi2n7ArpYekC|US}}; 2. Bd. (I–Z), 1894: {{GBS|foKpfg9tm08C|US}} {{GBS|whgVAAAAYAAJ|US}} * ''Lou pichot tresor. Dictionnaire provençal-français & français-provençal par le R. P. Xavier de Fourvières avec la collaboration de son confrère le R. P. Rupert.'' Avignon, 1902: {{GBS|8uoyAAAAYAAJ|US}} * Emil Levy: ''Provenzalisches Supplement-Wörterbuch. Berichtigungen und Ergänzungen zu Raynouards Lexique roman.'' 8 Bände. 1894–1924 ** Band 1: A–C. Leipzig 1894 {{IA|provenzalischess01levyuoft}} {{GBS|Xs9TEkZy9ZAC|US}} ** Band 2: D – Engres. Leipzig 1898 {{IA|provenzalischess02levyuoft}}, {{IA|provenzalischec00appe}} = {{GBS|OV4SAAAAIAAJ|US}} ** Band 3: Engreseza – F. Leipzig 1902 {{IA|provenzalischess03levyuoft}} ** Band 4: G–L. Leipzig 1904 {{IA|provenzalischess04levyuoft}} ** Band 5: M–O. Leipzig 1907 {{IA|ProvenzalischesSupplement-wrterbuch5}} ** Band 6: P–Q ** Band 7: R–S. Leipzig 1915 {{IA|provenzalischess07levyuoft}} * Carl Appel: ''Provenzalische Chrestomathie''. Mit Abriss der Formenlehre und Glossar. Reisland, 5. Auflage, Leipzig 1920, S. 205–338 {{IA|provenzalischec00appe|204}} * ''Dictionnaire de l’occitan médiéval (DOM)'' [http://www.dom.badw.de/das-projekt.html BAdW]/[http://www.dom-en-ligne.de/ dom-en-ligne.de] * ''Nouveau dictionnaire niçois-français avec […]. Par J.-B. Calvino.'' Nice, 1903: {{IA|nouveaudictionna00calvuoft}} '''Bearnisch:''' * ''Proverbes bearnais recueillis par J. Hatoulet et E. Picot. Accompagnés d'un vocabulaire et de quelques proverbes dans les antres dialectes du midi de la France.'' Paris & Leipzig, 1862: {{GBS|LXZCAAAAcAAJ}} * V. Lespy, P. Raymond: ''Dictionnaire béarnais ancien et moderne.'' 2 Bde., Montpellier, 1887: {{GBS|r7FDAQAAMAAJ|US}} (beide Bde.) '''Gaskognisch:''' * ''Dictionnaire gascon-français dialecte du département du Gers suivi d'un abrégé de grammaire gasconne par Cenac Moncaut.'' Paris, Dumoulin, Aubry, 1863: {{GBS|Ot8FAAAAQAAJ}} {{GBS|gAVEAAAAcAAJ}} '''Languedokisch (Languedocisch):''' * ''Dictionnaire languedocien-françois, contenant […]. Nouvelle édition. Par Mr. L. D. S.'' 2. Bde., Nismes, 1785: {{GBS|GpxZAAAAcAAJ}} (beide Bde.) * ''Dictionnaire languedocien-français, contenant […]. Suivi d'une collection de proverbes languedociens et provencaux. Par M. l'abbé de Sauvages. Nouvelle édition par son neveu L. A. D. F.'' 1. Bd., Alais, 1820: {{GBS|CQ9EAAAAcAAJ}}; 2. Bd., Alais, 1821: {{GBS|Y7JHAQAAMAAJ}} {{GBS|EA9EAAAAcAAJ}} * ''Vocabulaire des mots roman-languedociens dérivant directement du grec, précédé de quelques observations historiques et grammaticales, par Eugène Thomas.'' Montpellier, 1843: {{GBS|VWhBAQAAIAAJ}} * Maximin d'Hombres, Gratien Charvet: ''Dictionnaire languedocien-français contenant […].'' Alais, 1884: {{GBS|c4xMAQAAMAAJ}} {{GBS|qPRbPSHEj-wC}} == Persisch == * [[Paul Horn]]: ''Grundriss der neupersischen Etymologie''. Strassburg 1893 {{IA|grundrissderneu00horngoog}} * Christian Bartholomae: ''Altiranisches Wörterbuch''. Strassburg 1904 [http://www.digishelf.de/piresolver?id=bsz435424327 digishelf.de], {{IA|altiranischeswr00bartgoog}} = {{GBS|9DBbhnRrsKYC|US}} * Fritz Wolff: ''Glossar zu Firdosis Schahname.'' Berlin 1935 [http://oudl.osmania.ac.in/handle/OUDL/14706 Osmania University Hyderabad] = {{IA|in.ernet.dli.2015.358249}} * Ferdinand Justi: ''Iranisches Namenbuch.'' Marburg, 1895: {{IA|IranischesNamenbuch}} == ''petit mauresque / langue franque'' == * ''Dictionnaire de la langue franque ou petit mauresque, suivi de quelques dialogues familiers et d'un vocabulaire de mots arabes les plus usuels; a l'usage des français en Afrique.'' Marseille, 1830: [https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k6290361w Gallica] == Polynesische Sprachen == * ''Dictionnaire latin-uvea a l'usage des élèves du collège de Lano par les missionnaires maristes revu par le P. A. C. Prêtre Mariste.'' (No. 2 von: ''Œuvre de Saint-Jérome pour la publication des travaux philologiques des missionnaires.'') Paris, 1886: {{GBS|UngCAAAAYAAJ|US}} {{IA|dictionnairelat00cologoog}} * Edward Tregear: ''A Paumotuan dictionary with Polynesian comparatives.<!-- Printed (from A to R inclusive) by Whitcombe & Tombs Limited; and (from T to end) by R. Coupland Harding. -->'' Wellington, New Zealand, 1895: {{GBS|x7syAQAAIAAJ|US}} === Hawaiisch (Hawaiianisch) === * Lorrin Andrews: ''A Dictionary of the Hawaiian language, to which is appended an English-Hawaiian vocabulary and a chronological table of remarkable events.'' Honolulu, H. I., 1865: {{GBS|jRRKAAAAcAAJ}} === Maorisch === * ''A Dictionary of the New-Zealand Language, and a concise Grammar; to which are added a selection of colloquial Sentences. By William Williams.'' Paihia, 1844: {{GBS|d7FTAAAAcAAJ}} ** ''A Dictionary of the New Zealand Language, and a concise Grammar; to which is added a selection of colloquial Sentences. By William Williams.'' 2. Aufl., London, 1852: {{GBS|eiRKAAAAcAAJ}} === ''Idioma de Rapanui'' === * ''Anales de la Universidad de Chile. Tomo XLIII. Correspondiente al aNo de 1872. 1.<sup>a</sup> Seccion.–Memorias científicas i literarias.'' Santiago de Chile, 1873, S. 429ff. (''Vocabulario del Idioma de Rapanui''): {{GBS|5JVVAAAAcAAJ|US}} {{GBS|C7cjAQAAIAAJ}} * Kapitänlieutenant Geiseler: ''Die Oster-Insel. Eine Stätte prähistorischer Kultur in der Südsee. Bericht […] über die ethnologische Untersuchung der Oster-Insel (Rapanui) an den Chef der Kaiserlichen Admiralität.'' Berlin, 1883, S. 23ff. (''Sprache'' und mithin ''Zahlensystem'' mit einigen Zahlwörtern): {{GBS|154CAAAAYAAJ|US}} * ''The Voyage of Captain Don Felipe Gonzalez in the Ship of the Line San Lorenzo, with the Frigate Santa Rosalia in Company, to Easter Island in 1770-1: Preceded by an Extract from Mynheer Jacob Roggeveen's Official Log of His Discovery of and Visit to Easter Island in 1722. Transcribed, translated, and edited by Bolton Glanvill Corney.'' Cambridge, 1908, S. 109f. (''A Dictionary of some Words and Terms illustrative of the language of the inhabitants of the island of ''San Carlos'' (''alias'' David) […]''): {{GBS|S9jCjUe-m2AC|US}} === Samoanisch === * ''A Samoan Dictionary: English and Samoan, and Samoan and English; with a short Grammar of the Samoan Dialect.'' Samoa, 1862: {{GBS|P9VIDPfc6LQC}} === Tahitianisch === * ''A Tahitian and English dictionary, with introductory remarks on the Polynesian language, and a short grammar of the Tahitian dialect: with an appendix<!-- […] -->.'' Tahiti, 1851: {{IA|tahitianenglishd00davirich}} === Tonganisch === * ''An Account of the Natives of the Tonga Islands, in the South Pacific Ocean. With an Original Grammar and Vocabulary of their Language, compiled and arranged from the extensive Communications of Mr. William Mariner. By John Martin.'' Vol. II, 1817 (enthält ''A Grammar of the Tonga Language'' (S. 353–412) und ''A Vocabulary, Tonga and English''): {{GBS|UwQyAQAAMAAJ}} ** ''An Account of the Natives of the Tonga Islands, in the South Pacific Ocean. With an Original Grammar and Vocabulary of their Language. Compiled and arranged from the extensive Communications of Mr William Mariner. By John Martin.'' 3. Aufl., Vol. II, 1827 (enthält im Anhang ''A Grammar of the Tonga Language'' und ''A Vocabulary, Tonga and English''): {{GBS|rYsrAAAAcAAJ}} * ''Vocabulary of the Tonga Language, arranged in Alphabetical Order: to which is annexed a List of Idiomatical Phrases. By the Rev. S. Rabone, Wesleyan Missionary.'' Vavau (Druck: Neiafu), 1845: {{GBS|bqASAAAAIAAJ}} * Shirley W. Baker: ''An English and Tongan Vocabulary, also a Tongan and English Vocabulary, with a List of Idiomatic Phrases; and Tongan Grammar.'' Auckland (N.Z.), 1897: {{GBS|y50TAAAAYAAJ|US}} {{GBS|RdOCAAAAIAAJ|US}} == Polnisch == * ''Ein schöne Lere, mit kurtzen sinnen begriffen Deutsch und Polnisch beider Sprach zu reden = Nauka cudna a krotko wypisana ku uczeniu się Niemcowi Polskiego, a Polakowi Niemieckiego'', Kraków 1584: Stanisław Szarfenberg {{PolBib|nie|5501}} * Stanislaus Joh. Malczowski: ''Der Jugend zu Nutz Deutsch und Polnisches vermehrtes und verbessertes Vocabularium, To jest/ Bardzo potrzebny dla Mlodzi Niemiecki y Polski Wokabularz.'' Riga 1688 {{GDZ|719249961}} * Jan Ernesti: ''Johannis Ernesti Polnisches Hand-Büchlein, Darinnen Nebst denen Stamm-Vieldeutenden-Sprüch-Wörtern, auch allerhand täglich vorfallende Redens-Arten enthalten. Vor die Breßlauische Polnische Schul verfertiget'', Schweidnitz [1690] {{PolBib|nie|8009}} * Michel Abraham Trotz: ''Nouveau dictionnaire françois, allemand et polonois''. Leipzig 1744–1772 [[#Mehrsprachige Wörterbücher|siehe ''Mehrsprachige Wörterbücher'']] * Christian Gottlob Eberlein: ** ''Entwurf eines polnischen Wörter-Buchs'' *** [Erster Theil]: ''[Die polnische Bennenung derer Wörter polnisch nachzuschlagen]''. Breßlau, 1763 {{GBS|_mdpAAAAcAAJ}} ** ''Christian Gottlob Eberleins A. M. Entwurf eines Polnischen Wörter-Buchs'' *** [Erster Theil]: ''[Die polnische Bennenung derer Wörter polnisch nachzuschlagen]''. Breßlau 1775 [http://www.digi-hub.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-d-4742080 HU Berlin] * Jerzy Samuel Bandtkie: ''Vollständiges Polnisch-Deutsches Wörterbuch''. Breslau 1806 {{IA|sownikdokadnyjz00bandgoog}} = {{GBS|woYCAAAAQAAJ}} * Christoph Cölestin Mrongovius: ''Słownik niemiecko-polski. – Deutsch-polnisches Handwörterbuch nach Adelung und Linde''. Danzig, 1823: {{MDZ|10589517-4}} = {{GBS|QVJKAAAAcAAJ}} ** C. C. Mrongovius, W. Wyszomierski: ''Dokładny Niemiecko-Polski Słownik. – Ausführliches Deutsch-Polnisches Wörterbuch.'' 3. Auflage, Königsberg in Pr., 1854: {{GBS|heVJAAAAcAAJ}} {{IA|dokadnyniemiecko00mron}} * Bernard Pavlas: ''Polnisch-deutsches Wörterbüchlein worin die zum Reden gebräuchlichsten Wörter enthalten sind. Zum Nutzen der Trivialschulen im Herzogthume Teschen'', Český Těšín 1828 [http://www.digitalniknihovna.cz/mzk/uuid/uuid:aa410aeb-122b-4c5a-8de3-c64fc611aefb Mährische Landesbibliothek] * Józef Kajetan Trojański: ''Ausführliches polnisch-deutsches Handwörterbuch zum Gebrauche für Deutsche und Polen''. Posen, Berlin, Bromberg 1835/1836 ** Band 1: A–P [O] {{MDZ|10588962-7}} = {{GBS|9VFKAAAAcAAJ}}, {{MDZ|10810668-7}} ** Band 2: P–Z {{MDZ|10588963-3}} = {{GBS|D1JKAAAAcAAJ}}, {{MDZ|10810669-7}} * Friedrich Booch-Arkossy: ''Neues vollständiges polnisch-deutsches und deutsch-polnisches Wörterbuch.'' 2 Bände, Leipzig 1866–1868 ** Band 1: Polnisch-Deutsch {{MDZ|10810670-0}} = {{GBS|QkhRAAAAcAAJ}} ** Band 2: Deutsch-Polnisch {{MDZ|10810671-5}} = {{GBS|NU1RAAAAcAAJ}}, 2. Auflage, 1873 {{MDZ|11160114-0}} = {{GBS|bEdbAAAAcAAJ}} * Franciszek Konarski: ''Vollständiges Handwörterbuch der deutschen und polnischen Sprache''. 4 Bände, Wien 1904–1908 ** Band 1,1: Polnisch-Deutsch: A–O {{IA|p1vollstndigesha01kona}}, {{IA|s1vollstndigesha01konauoft}}, [http://cybra.lodz.pl/dlibra/doccontent?id=5986 Lodz] ** Band 1,2: Polnisch-Deutsch: P–Z {{IA|s1vollstndigesha02konauoft}}, [http://cybra.lodz.pl/dlibra/doccontent?id=5987 Lodz] ** Band 2,1: Deutsch-Polnisch: A–L {{IA|p2vollstndiges01kona}}, [http://cybra.lodz.pl/dlibra/doccontent?id=5988 Lodz] ** Band 2,2: Deutsch-Polnisch: M–Z {{IA|p2vollstndiges02kona}}, [http://cybra.lodz.pl/dlibra/doccontent?id=5989 Lodz] * Jerzy Klus: ''Taschenwörterbuch Deutsch-Polnisch und Polnisch-Deutsch.'' 26. Auflage, Warszawa 1929 {{PolBib|elb|14896}} === Spezialwörterbücher === * Józef Majer, Fryderyk Kazimierz Skobl: ''Niemiecko-Polski słownik wyrazów lekarskich''. Kraków 1842 (Medizin, Deutsch-Polnisch) [http://phaidra.univie.ac.at/o:173536 Uni Wien] * ''Niemiecko-Polski słownik wyrazów prawniczych i administracyjnych''. [Deutsch-Polnisches Wörterbuch der Rechts- und Verwaltungssprache]. Krakau 1862 {{IA|niemieckopolskis00zara}}, 1874 {{IA|niemieckopolski00zara}} * Adam Babiaczyk: ''Lexikon zur altpolnischen Bibel 1455.'' Breslau 1906 {{MDZ|00047124-6}} * Ludwik Niedbał: ''Słownik polsko-niemiecki i niemiecko-polski najczęściej używanych wyrazów i zwrotów gwary myśliwskiej''. Poznań 1917 {{PolBib|grp|107447}} {{an|Jagdterminologie}} * ''Skorowidz Niemiecko-Polski i Polsko-Niemiecki miast, miasteczek i większych wsi.'' Warszawa 1919 {{PolBib|pom|12815}} {{an|Ortsnamen Deutsch-Polnisch}} * ''Skorowidz polsko-niemiecki i niemiecko-polski miejscowości Województwa Pomorskiego i w. m. Gdańska.'' Poznań 1920 {{PolBib|kuj|16266}} {{an|Ortsnamen Deutsch-Polnisch}} * Otto. Ed. Borgmeyer: ''Bilder-Wörterbuch zur Verständigung ohne Sprachkenntnisse. Ausgabe deutsch – polnisch'', Breslau [ca. 1930] [https://rcin.org.pl/dlibra/publication/12817/edition/4874 RCIN] '''Kaschubisch/Kassubisch:''' * X. G. Pobłocki: ''Słownik kaszubski z dodatkiem idyotyzmów chełmińskich i kociewskich.'' Chełmno, 1887: {{GBS|01A_J1r2SX0C|US}} <!-- * Leon Biskupski: ''Słownik kaszubski porównawczy'' [Vergleichendes kaschubisches Wörterbuch]. In: ''Prace filologiczne t. III'' [Philol. Arbeiten, Bd. 3]. Warszawa/Warschau, 1891/1892: ... --> * Stefan Ramułt: ''Słownik języka pomorskiego czyli kaszubskiego.'' Krakowie, 1893: {{GBS|yUItAAAAYAAJ|US}} === Einsprachige Wörterbücher === * J. Karłowicz, A. A. Kryński, W. Niedźwiedzki: ''Słownik języka polskiego''. 8 Bände. Warszawa 1900–1927 [http://ebuw.uw.edu.pl/dlibra/publication?id=254 Uni Warschau] * ''Słownik języka polskiego.'' [http://sjp.pwn.pl/ Pwn.pl] * ''Słownik języka polskiego XVII i XVIII wieku.'' [http://sxvii.pl/ Sxvii.pl] {{an|Sprache des 17. und 18. Jahrhunderts}} == Portugiesisch == * Hieronimus Cardozus Lusitanus: ''Dictionarium latino lusitanicum et vice versa lusitanico latinum.'' Ulyssipone<!-- [Lokativ] -->, 1619: {{GBS|87dRAAAAcAAJ}} ** ''Dictionarium latino lusitanicum, et lusitanico latinum.'' Ulyssipone<!-- [Lokativ] -->, 1643: {{GBS|ht9NuMUZ3fYC}} * Rafael Bluteau: ''Vocabulario Portuguez e Latino''. 10 vol. 1712–1728 [http://purl.pt/13969 Biblioteca Nacional de Portugal] (PDF), [http://clp.dlc.ua.pt/Corpus/RafaelBluteau_Vocabulario.aspx Beschreibung und Inhaltsverzeichnis], [http://www.brasiliana.usp.br/dicionario Biblioteca Brasiliana Guita e José Mindlin] (mit weiteren Wörterbüchern) ** vol. 1: A {{IA|RaphaelBluteauVocabulPortuguezLatinoLetraA}}, {{GBS|n7sOBRumqOcC}}, [http://cisne.sim.ucm.es/record=b2002550~S6*spi Biblioteca Complutense Madrid] ** vol. 2: B–C {{IA|BluteauLetraBVocabularioPortuguezLatino}}, {{IA|RaphaelBluteauVol.IiLetrasBECVoc.Port.Latino}}, [http://cisne.sim.ucm.es/record=b1990273~S6*spi Biblioteca Complutense Madrid] ** vol. 3: D–E {{IA|BluteauVolIiiLetrasDEEVocabPortuguezLatino}}, [http://cisne.sim.ucm.es/record=b2002543~S6*spi Biblioteca Complutense Madrid] ** vol. 4: F–J {{IA|BluteauVolIvLetrasFjVocabPortuguezLatino}}, [http://cisne.sim.ucm.es/record=b1990274~S6*spi Biblioteca Complutense Madrid] ** vol. 5: K–N {{IA|RaphaelBluteauVolVLetrasKNVoc.Port.Latino}}, {{IA|BluteauVol5LetrasKNVocab.PortuguezLatino}}, [http://cisne.sim.ucm.es/record=b2002546~S6*spi Biblioteca Complutense Madrid] ** vol. 6: O–P {{IA|RaphaelBluteauVolVILetrasOPVocPort.Latino}}, [http://cisne.sim.ucm.es/record=b1990276~S6*spi Biblioteca Complutense Madrid] ** vol. 7: Q–S {{IA|RaphaelBluteauVolVIILetrasQSVoc.Port.Latino}}, [http://cisne.sim.ucm.es/record=b2002548~S6*spi Biblioteca Complutense Madrid] ** vol. 8: T–Z {{IA|RaphaelBluteauVolVIIILetrasTZVocPortLatino}}, [http://cisne.sim.ucm.es/record=b1990278~S6*spi Biblioteca Complutense Madrid] ** vol. 9: Supplemento. Parte 1: A–L {{IA|RaphaelBluteauSuplementoIDoVoc.PortELatino}}, {{GBS|MCIlQdcLRAMC}}, [http://cisne.sim.ucm.es/record=b2020021~S6*spi Biblioteca Complutense Madrid] ** vol. 10: Supplemento. Parte 2,1: M–Z; Parte 2,2: Outros vocabularios {{IA|RaphaelBluteauVolXSuplementoIiVoc.PortLatino}}, {{GBS|wFd6AvENzikC}}, [http://cisne.sim.ucm.es/record=b2020022 Biblioteca Complutense Madrid] * Johann Daniel Wagener: ''Novo Diccionario Portuguez-Alemão''. 3 Bände, Leipzig 1811/1812 ** Band 1: Portugiesisch-Deutsch, A–Z {{MDZ|10588356-6}}, {{GBS|mwFEAAAAcAAJ}} ** Band 2,1: Deutsch-Portugiesisch, A–J [tatsächlich: K] {{MDZ|10588357-1}}, {{GBS|ZfhDAAAAcAAJ}} ** Band 2,2: Deutsch-Portugiesisch, K [tatsächlich: L]–Z {{MDZ|10588358-7}}, {{GBS|SplLAAAAcAAJ}} * Eduard Theoder Bösche: ''Portugiesisch-brasilianischer Dolmetscher oder kurze und leichtfassliche Anleitung zur Erlernung der portugiesischen Sprache : mit genauer Angabe der Aussprache ; nebst einem Wörterbuch''. Hamburg 1853 {{MDZ|10588316-5}}, {{GBS|RfdDAAAAcAAJ}} * Anton E. Wollheim da Fonseca: ''Diccionario portatil das linguas portugueza e alleman''. ** Band 1: Portugiesisch-Deutsch, Leipzig 1856 {{MDZ|10588364-0}}, Leipzig ca. 1870 {{MDZ|10703747-2}} = {{GBS|LwlSAAAAcAAJ}} ** Band 2: Deutsch-Portugiesisch, Leipzig 1856 {{MDZ|10588365-6}} = {{GBS|sAhEAAAAcAAJ}}, Leipzig ca. 1870 {{MDZ|10703748-7}} * Henriette Michaelis: ''Neues Wörterbuch der portugiesischen und deutschen Sprache.'' ** 1. Auflage, Leipzig 1887–1889 *** Teil 1: Portugiesisch–Deutsch, 1887 {{IA|novodiccionariod00michuoft|n7}} *** Teil 2: Deutsch–Portugiesisch, 1889 {{IA|novodiccionariod00michuoft|740}} ** 6. Auflage, Leipzig 1902 *** Teil 2: Deutsch–Portugiesisch {{IA|novodiccionario00michgoog}} ** 11. Auflage, Leipzig 1914 *** Teil 1: Portugiesisch–Deutsch {{HT|wu.89094823747|US|8}} *** Teil 2: Deutsch–Portugiesisch {{HT|wu.89094823754|US}} === Einsprachige Wörterbücher === * José Alexandre Passos: ''Diccionario grammatical portuguez.'' Rio de Janeiro, 1865: {{GBS|qCQ1AQAAMAAJ}} * Felisberto Rodrigues Pereira de Carvalho: ''Diccionario grammatical destinado a auxiliar aos estudantes nos exercicios de analyse etymologica e logica da lingua portugueza.'' Rio de Janeiro, 1886: {{GBS|l6VHAQAAMAAJ|US}} * ''Dicionário da Língua Portuguesa.'' [http://www.infopedia.pt/lingua-portuguesa/ Porto Editora] == Rätoromanisch == * Matthias Conradi: ''Taschenwörterbuch der Romanisch-Deutschen Sprache''. Zürich 1823 {{GBS|0BcJAAAAQAAJ}} === Bündnerromanisch / Graubündnerisch === * Otto Carisch: ''Taschen-Wörterbuch der rhätoromanischen Sprache in Graubünden, besonders der Oberländer und Engadiner Dialekte, nach dem Oberländer zusammengestellt und etymologisch geordnet.'' Chur, 1848: {{GBS|YRliAAAAcAAJ}} {{GBS|3rVfAAAAcAAJ}}; Neudruck, Chur & Sŧ Moritz, 1887 (ursprüngl.: Chur, 1848): {{IA|taschenwrterbu00cari}} * P. Basilius Carigiet: ''Rätoromanisches Wörterbuch, Surselvisch-Deutsch.'' Bonn u. Chur, 1882: {{GBS|QhLo-PsGxlUC}} * Zaccaria Pallioppi, Emil Pallioppi: ''Dizionari dels idioms romauntschs d’Engiadin’ ota e bassa, della Val Müstair, da Bravuogn e Filisur.'' Bündnerromanisch-Deutsch. Samedan, 1895: {{IA|dizionaridelsid01pallgoog}} = {{GBS|OG4PAAAAYAAJ|US}}, {{IA|dizionaridelsid00pallgoog}} = {{GBS|Qt0TAAAAYAAJ|US}} === Dolomitenladinisch === * Theodor Gartner: ''Ladinische Wörter aus den Dolomitentälern. Zusammengestellt und durch eine Sammlung von Hermes Fezzi † vermehrt'' (Beihefte zur Zeitschrift für Romanische Philologie, 73), Halle an der Saale 1923 {{Gallica|bpt6k248743}} * Archangelus Lardschneider-Ciampac: ''Wörterbuch der Grödner Mundart'' (Schlern-Schriften. Veröffentlichungen zur Landeskunde von Südtirol, 23), Innsbruck 1933 [http://dza.tessmann.it/tessmannPortal/Buch/13475/ Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann] Wörtersammlungen: * ''Die Grödner. Von J. Steiner, Pfleger zu Castellrutt.'' In: ''Der Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol.'' 2. Bd., Innsbruck, 1807, S. 1ff.: {{GBS|kupQAAAAcAAJ}} === Friaulisch (Friulisch, Friulanisch, Furlanisch) === :''Andere Namen:'' <small>Friaulanisch</small> :<small>Ort/Gegend: Friaul (italien. Friuli)</small> * Ludwig Salvator: ''Zärtlichkeits-Ausdrücke und Koseworte in der friulanischen Sprache'', Prag 1915 [http://www.ludwigsalvator.com/digi/friaul/friaul.htm Ludwig Salvator-OnlineBibliothek] * ''Voci friulane significanti animali e piante pubblicate come saggio di un vocabolario generale della lingua friulana.'' Udine, 1854: {{GBS|fXA7AQAAMAAJ}} {{GBS|xPJDAAAAcAAJ}} * ''Piccolo vocabolario domestico friulano-italiano con alcune voci attenenti ad arti e mestieri per cura dell' avvocato Giacomo Scala.'' Pordenone, 1870: {{GBS|DMxHAQAAMAAJ}} * ''Vocabulario friulano dell' abate Jacopo Pirona. Pubblicato per cura del. D.<sup>r</sup> Giulio Andrea Pirona.'' Venezia, 1871: {{GBS|sclRAAAAcAAJ}} {{GBS|zuj4Q-yjl_EC}} == Romanisch == :Für [[#Rätoromanisch|Rätoromanisch]] u. [[#Rumänisch|Rumänisch]] siehe die entsprechenden Abschnitte. * ''Altromanische Glossare berichtigt und erklärt von Friedrich Diez.'' Bonn, 1865: {{GBS|5ekaTyKtiyAC}} === Galloromanisch === :Für [[#Französisch|Französisch]] u. [[#Okzitanisch (Provenzalisch)|Okzitanisch (Provenzalisch)]] siehe die entsprechenden Abschnitte. * Robert Kelham: ''A Dictionary of the Norman or Old French Language<!-- ; collected from […], as relate to this nation. Calculated to […]. To which are added the Laws of William the Conqueror, with Notes and References -->. London, 1779: {{GBS|Bm0GAAAAQAAJ}} * ''Vocabulaire langrois, contenant […] de la ville de Langres.'' Langres, 1822: {{GBS|qhQJAAAAQAAJ}} * ''Vocabulaire du Berry et des provinces voisines, recueilli par un amateur du vieux language.'' Paris, 1838: {{GBS|bu1VAAAAcAAJ}} * ''Vocabulaire du Berry et de quelques cantons voisins, par un amateur du vieux language.'' Paris, 1842: {{GBS|YtRUAAAAcAAJ}} {{GBS|LXg7AAAAcAAJ}} * ''Vocabulaire du bas langage rémois, Par E. Saubinet Aîné.'' Reims, 1845: {{GBS|_cVUAAAAcAAJ}} * ''Dictionnaire de la langue romano-castraise et des contrées limitrophes, par M. J.-P. Couzinié.'' Castres, 1850: {{GBS|xBcJAAAAQAAJ}} * ''Vocabulaire du Berry par un amateur du vieux language.'' 2. Aufl., Paris, 1854: {{GBS|j4RBAQAAMAAJ}} * ''Glossaire du patois rochelais suivi d'une liste des expressions vicieuses usiteés a la Rochelle recueillie en 1780 par M***.'' Paris, 1861: {{GBS|owsJAAAAQAAJ}} * ''Glossaire du Poitou de la Saintonge et de l'Aunis par L. Favre.'' Niort, 1867: {{GBS|0DLgKk2XH0UC}} * ''Dictionnaire du patois saintongeais par P. Jônain.'' 1869: {{GBS|IeEqAAAAYAAJ}} * Isidore Dory: ''Wallonismes.'' Liége, 1878: {{IA|Wallonismes}} {{GBS|1xEZAAAAYAAJ}} * H. Labourasse: ''Glossaire abrégé du patois de la Meuse, notamment de celui des Vouthons.'' 1882: {{GBS|cNwTAAAAYAAJ|US}} * Ed. Edmont: ''Lexique Saint-Polois.'' Saint-Pol & Macon, 1897: {{GBS|Y09JAAAAYAAJ|US}} {{GBS|-Jo-AAAAYAAJ|US}} ==== Frankoprovenzialisch (Franko-Provenzalisch) ==== * ''Dictionnaire historique, littéraire et statistique des départements du Mont-Blanc et du Léman; Contenant […]. Par M.<sup>r</sup> Jean-Louis Grillet.'' Chambéry, 1807. 1. Bd.: {{GBS|zko4AAAAcAAJ}}; 2. Bd.: {{GBS|cAE7AAAAcAAJ}}; 3. Bd.: {{GBS|bvqeZRUiiVcC}} * L.-Pierre Gras: ''Dictionnaire du patois forézien.'' Lyon, 1863: {{GBS|p7Gt5TRjpXoC}} {{GBS|14AGAAAAQAAJ}} * ''Glossaire du patois de la Suisse romande par le Doyen Bridel avec un appendice […] par L. Favrat.'' Lausanne, 1866: {{GBS|F9IUAAAAQAAJ}} {{IA|glossairedupatoi00briduoft}} * ''Dictionnaire du patois valdôtain, précédé de la petite grammaire par L'Abbé Jean-Baptiste Cerlogne.'' Aoste, 1907: {{IA|dictionnairedupa00cerluoft}} <!-- ** weitere Werke des Autors: *** ''Poésies en dialecte valdotain par L'abbé J.-B. Cerlogne.'' Aoste, 1889: {{GBS|N7xHAQAAMAAJ|US}} --> aus Genf: * ''Glossaire génevois ou recueil étymologique des termes dont se compose le dialecte de Genève<!-- , avec les principales locutions défectueuses en usage dans cette ville -->.'' Genève, 1820: {{GBS|ox41AQAAMAAJ}} ** ''Glossaire génevois, ou recueil étymologique des terms dont se compose le dialecte de Genève<!-- , avec les principales locutions défectueuses en usage dans cette ville -->.'' 2. Aufl., Genève & paris, 1827: {{GBS|xvMIAAAAQAAJ}} {{GBS|_KkFAAAAQAAJ}} * ''Nouveau glossaire genevois par Jean Humbert.'' Genève, 1852. 1. Bd.: {{GBS|gvT83zNeg4YC}}; 2. Bd.: {{GBS|A4wSAAAAIAAJ}} ==== Normannisch ==== * Édélestand & Alfred Duméril: ''Dictionnaire du patois normand.'' Caen, 1849: {{GBS|HKMFAAAAQAAJ}} * ''Glossaire du patois normand, par M. Louis du Bois; augmenté des deux tiers, et publié par M. Julien Travers.'' Caen, 1856: {{GBS|41KJf8QC-lcC}} * Georges Métivier: ''Dictionnaire franco-normand ou recueil des mots particuliers au dialecte de Guernesey, faisant voir leurs relations romanes, celtiques et tudesques.'' 1870: {{GBS|nJo-AAAAYAAJ}} * L.-F. Vasnier: ''Petit dictionnaire du patois normand en usage dans l'arrondissement de Pont-Audemer.'' Rouen, 1862: {{IA|petitdictionnai00vasngoog}} {{GBS|-aIFAAAAQAAJ}} * ''Dictionnaire du patois normand en usage dans le département de l'Eure par MM. Robin, le Prévost, A. Passy & de Blosseville. Publié sous les auspices du conseil général par la société libre d'agriculture, sciences, arts et belles-lettres de l'eure.'' Évreux, 1879: {{GBS|tXsGAQAAIAAJ}} * Henri Moisy: ''Dictionnaire du patois normand.<!-- […] -->'' Caen, 1887: {{GBS|yh4tAAAAYAAJ|US}} {{IA|normand_moisy}} * ''Histoire et Glossaire du Normand de l'Anglais et de la Langue Francaise d'après la Méthode Historique, Naturelle et Étymologique Developpement d'un Mémoire couronné par l'Académie de Rouen par Édouard le Hericher.'' Paris & Avranches. 1. Bd.: {{GBS|T6MFAAAAQAAJ}}; 2. Bd.: {{GBS|cKMFAAAAQAAJ}}; 3. Bd.: {{GBS|iaMFAAAAQAAJ}} * J.-E. Decorde: ''Dictionnaire du patois du pays de Bray.'' 1852: {{GBS|BngoAAAAYAAJ}} * Axel Romdahl: ''Glossaire du patois du Val de Saire (Manche) suivi de remarques grammaticales.'' [1881]: {{IA|glossairedupato00romdgoog}} ==== Picardisch/Pikardisch ==== * G. A. J. Hécart: ''Dictionnaire rouchi-français.'' 3. Aufl., Valenciennes 1834: {{GBS|yKMFAAAAQAAJ}} * Jules Corblet: ''Glossaire étymologique et comparatif du patois picard, ancien et moderne […]'' [Etymologisches und vergleichendes Glossar der pikardischen Mundart, alt und neu […]]. Paris, 1851: {{GBS|0X4CAAAAQAAJ}} {{GBS|nqMFAAAAQAAJ}} {{GBS|SDL4dr3Av1wC}} ==== Poitevinisch ==== * ''Poésies patoises par l'abbé Gusteau. Suivies d'un glossaire poitevin par M. Pressac.'' Poitiers, 1855–1861: {{GBS|R7BbAAAAcAAJ}} * ''Dictionnaire étymologique du patois poitevin par Gabriel Lévrier.'' Niort, 1867: {{GBS|e8tDAAAAcAAJ}} * ''Glossaire poitevin par l'abbé Rousseau.'' 2. Aufl., Niort, 1869: {{GBS|FbM-AAAAYAAJ}} ==== Wallonisch ==== Wallonisch–Französisch: * R. H. J. Cambresier: ''Dictionnaire walon-françois ou Recueil de Mots et de Proverbes françois Extraits des meilleurs Dictionnaires.'' Liege, 1787: {{GBS|gwY_AAAAcAAJ}} {{GBS|X8NDAAAAcAAJ}} * Ch. Grandgagnage: ** ''Dictionnaire étymologique de la langue wallonne.'' 1. Band, Liége, 1845: {{GBS|ZAY_AAAAcAAJ}}, 2. Band, 1850: {{GBS|jwtYAAAAcAAJ}} {{GBS|9vxDAAAAcAAJ}} ** ''Vocabulaire des noms wallons d'animaux de plantes et de minéraux.'' 2. Aufl., Liége, 1857: {{GBS|wcVDAAAAcAAJ}} {{GBS|PQhjM4eObgMC}} {{GBS|ljcLAAAAQAAJ}} * J.-Martin Lobet: ''Dictionnaire wallon-français<!-- , contenant […] -->.'' Verviers, 1854: {{IA|dictionnairewall00lobeuoft}} * J. Hubert: ''Dictionnaire wallon-français précédé d'observations sur la prononciation des lettres en wallon et de notions grammaticales sur ce patois.'' 2. Aufl., Liége, 1857: {{GBS|LmITAAAAQAAJ}} {{GBS|e8dDAAAAcAAJ}} * L. Remacle: ''Dictionnaire wallon-français, dans lequel on trouve/trovera la correction de nos idiotismes vicieux, et de nos wallonismes, par la traduction, en français, des phrases wallonnes.'' 2. Aufl.: 1. Band, Liége 1839 {{GBS|7rk_AAAAcAAJ}} {{GBS|o8xFAAAAcAAJ}} {{GBS|Mn1JAAAAMAAJ}}, 2. Band, Liége 1843 {{GBS|bgU8AQAAMAAJ}} {{GBS|Aro_AAAAcAAJ}} {{GBS|BZ0GAAAAQAAJ}}, 2. Band, Liége 1852 {{GBS|0H45AQAAIAAJ}}, 2. Band, Liége & Leipsig {{GBS|52QTAAAAQAAJ}} {{GBS|c_xXAAAAcAAJ}} * J.-B. Dasnoy: ''Dictionnaire wallon-français à l'usage des habitants de la province de Luxembourg et des contrées voisines.'' Neufchateau, 1856: {{GBS|fskLAQAAIAAJ}} * Joseph Dejardin: ''Dictionnaire des spots ou proverbes wallons.'' Liége, 1863: {{GBS|u4YCAAAAQAAJ}} {{GBS|INg3AAAAYAAJ}} {{GBS|23xFAAAAcAAJ}} {{GBS|z2GeTikJHVYC}} * ''Extraits d'un dictionnaire wallon-français composé en 1793 par M. Augustin-François Villers de Malmédy pour l'usage de ses enfants.'' Liége, 1865: {{GBS|er4vAQAAMAAJ}} * H. Forir: ''Dictionnaire liégeois-français.'' 1. Band A-G, Liége 1866 & 2. Band H-Z, Liége 1874. 1. & 2. Band: {{GBS|hlCg9xtjC_QC}}, 2. Band: {{GBS|hJw-AAAAYAAJ}} * J. Sigart: ''Glossaire étymologique montois ou Dictionnaire du wallon de Mons et de la plus grande partie du Hainaut.'' Bruxelles & Leipzig, 1866: {{IA|glossairetymolo00sigagoog}} {{GBS|a_NDAQAAMAAJ}} {{GBS|RddDAAAAcAAJ}}; 2. Aufl., Bruxelles & Paris, 1870: {{IA|glossairetymol00sigauoft}} {{GBS|G5deAAAAcAAJ}} {{GBS|Iy3vs6gM4SAC}} Französisch–Wallonisch: * <!-- Jean? --> Gothier: ''Dictionnaire français-wallon.'' Liége, 1870: {{IA|DictionnaireFranaisWallon}} {{GBS|BBQLAAAAQAAJ|US}} === Iberoromanisch === :Für [[#Portugiesisch|Portugiesisch]] u. [[#Spanisch|Spanisch]] siehe die entsprechenden Abschnitte. ==== Aragonisch, Aragonesisch ==== * ''Diccionario de Voces aragonesas, precedido de una Introduction filológico-histórica, por D. Gerónimo Borao.'' Zaragoza, 1859: {{GBS|iuIsygJ5PikC}} ** ''Diccionario de voces aragonesas precedido de una introducción filológica histórica por D. Jerónimo Borao.'' Zaragoza, 1884: {{GBS|_1BeAAAAcAAJ|US}} ==== Galizisch (Galicisch) ==== * ''Diccionario gallego---castellano, su auto, el presbítero D. Francisco Javier Rodriguez. Dalo á luz la Galicia, revista universal de este reino, bajo la direccion de D. Antonio de la Iglesia y Gonzalez.'' Coruña, 1863: {{GBS|Kt5DAAAAcAAJ}} * ''Diccionario gallego el más completo en términos y acepciones de todo lo publicado hasta el dia con […] por D. Juan Cuveiro Piñol.'' Barcelona, 1876: {{GBS|OrrblWdvKF8C}} {{GBS|7WkfAAAAMAAJ}} * ''Diccionario gallego-castellano por D. Marcial Valladares Nuñez.'' Santiago, 1884: {{GBS|blRY64ibusIC|US}} === Italoromanisch === :Für [[#Italienisch|Italienisch]] siehe den entsprechenden Abschnitt. * ''Vocabolario Bresciano e Toscano Compilato per facilitare a' Breciani col mezzo della materna loro lingua il ritrovamento de' Vocaboli Modi di dire e Proverbj Toscani a quella corrispondenti.'' Brescia, 1759: {{GBS|6NRUAAAAcAAJ}} {{GBS|O4_CRrBrRHMC}} * ''Raccolta di Voci Romane e Marchiane Poste per Ordine di Alfabeto Con le Toscane Corrispondenti per facilitare a ciascuno lo studio Delle Lingue.'' Osimo, 1768: {{GBS|MjxJAAAAMAAJ}} * ''Vocabolario veneziano e padovano, co' termini e modi corrispondenti toscani composto dall'abate Gasparo Patriarchi.'' 3. Aufl., Padova, 1821: {{IA|vocabolariovenez00patr}} * ''Piccolo vocabolario veronese e toscano dell' abate Gaetano Angeli.'' Verona, 1821: {{GBS|jlRVj4h0uEYC}} {{GBS|I3wCAAAAQAAJ}} * ''Vocabolario cremonese italiano compilato da Angelo Peri.'' Cremona, 1847: {{GBS|aQ1aAAAAcAAJ}} {{GBS|p9DcJMpqIE4C}} * ''Vocabolario del dialetto tarantino in corrispondenza della lingua italiana compilato dal sacerdote Domenico Ludovico de Vincentiis.'' Taranto, 1872: {{GBS|wYUCAAAAQAAJ}} * ''Il nuovo peri vocabolario manuale cremonese-italiano compilato specialmente ad uso delle scuole e del popolo per cura del Prof. C. Fumagalli.'' 1880: {{GBS|y8QGAQAAIAAJ}} Bibliographien u. Kataloge: * ''Bibliografia dei vocabolari ne' dialetti italiani raccolti e posseduti da Gaetano Romagnoli compilata da Alberto Bacchi della Lega.'' Bologna, 1876: {{GBS|1XxpAAAAcAAJ}}; 2. Aufl., Bologna, 1879: {{GBS|768GuQakb5QC}} ({{GBS|1FA0AQAAMAAJ}}) ==== Abruzzesisch ==== * ''Vocabolario dell'uso abbruzese compilato dal dott. cav. Gennaro Finamore.'' Lanciano, 1880: {{GBS|NHwCAAAAQAAJ}} ** ''Vocabolario dell'uso abruzzese compilato da Gennaro Finamore.'' 2. Aufl., 1893: {{GBS|El4mAAAAMAAJ|US}} {{GBS|vkNeAAAAcAAJ|US}} ==== Emilianisch-Romagnolisch ==== * ''Piccolo dizionario domestico imolese-italiano compilato ad uso delle scuole del comunale ginnasio d'Imola dal sacerdote Giovanni Tozzoli.'' Imola, 1857: {{GBS|QTkLAAAAQAAJ}} ===== Bolognesisch ===== :<small>Ort/Gegend: Bologna</small> * Vocabolario bolognese co'sinonimi italiani e franzesi compilato da Claudio Ferrari.'' Bologna, 1820: {{GBS|YMlaAAAAcAAJ}} ** ''Vocabolario bolognese-italiano colle voci francesi correspondenti compilato da Claudio Ermanno Ferrari.'' 2. Aufl., Bologna, 1835: {{GBS|46w_AAAAcAAJ}} {{GBS|cqoREH7GrkYC}} ** ''Vocabolario bolognese-italiano gia compilato da Claudio Ermanno Ferrari.'' 3. Aufl., Bologna, 1853: {{GBS|yRn78KjMbnYC}} {{GBS|QV9JAAAAMAAJ}} {{GBS|CocCAAAAQAAJ}} * ''Nuovo dizionario usuale tascabile del dialetto bolognese colla corrispondente lingua italiana arricchito di moltissime voci non rinvenibili negli altri dizionari sino ad ora publicati compilato da Mariano Aureli.'' Bologna, 1851: {{GBS|QRrHmMAZKmcC}} * Vocabolario bolognese italiano compilato da Carolina Coronedi Berti.'' Vol. 1., Bologna, 1869–1874: {{GBS|tL0JArH-5_YC}}; Vol. 2., Bologna, 1869–1872: {{GBS|2L7RHWyRx_kC}} ===== Parmesanisch ===== :<small>Ort/Gegend: Parma</small> * ''Dizionario parmigiano-italiano di Ilario Peschieri.'' Parma, 1828: {{GBS|coYCAAAAQAAJ}} (beide Bände) * ''Vocabolario parmigiano-italiano compilato da Carlo Pariset.'' Volume I, Parma, 1885: {{GBS|JtAyAQAAIAAJ|US}} {{GBS|ZxQJAAAAQAAJ|US}}; Volume II, Parma, 1892: {{GBS|1bIzAAAAYAAJ|US}} {{GBS|EtEyAQAAIAAJ|US}} ===== Romagnolisch ===== * Antonio Morri: ''Vocabolario romagnolo-italiano.'' Faenza, 1840: {{GBS|e81FAAAAcAAJ}} {{GBS|llY_AAAAcAAJ}} * ''Manuale domestico-tecnologico di voci, modi, proverbi, riboboli, idiotismi della Romagna e loro corrispondente italiano segnatamente ad uso delle scuole elementari tecniche ginnasiali.'' Persiceto, 1863: {{GBS|WcGIcQBrEs0C}} * ''Vocabolario romagnolo-italiano di Antonio Mattioli. Con appendice.'' Imola, 1879: {{GBS|pftroQoCkfEC}} {{IA|vocabolarioroma02mattgoog}} ==== Korsisch ==== * ''Dott. F. D. Falcucci. Vocabolario dei dialetti, geografia e costumi della Corsica. Opera postuma, riordinata e pubblicata di su le schede ed altri mss. dell'Autore a cura di Pier Enea Guarnerio.'' Cagliari, 1915: [https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=mdp.39015013403640;view=1up;seq=1 HathiTrust-US] [https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=uc1.b3827875;view=1up;seq=1 HathiTrust-US] ==== Ligurisch ==== ===== Genuesisch ===== * ''Dizionario domestico genovese-italiano compilato dall'abate D. Giuseppe Olivieri.'' Genova, 1841: {{GBS|e4YCAAAAQAAJ}} ** ''Dizionario genovese-italiano compilato dal canonico Giuseppe Olivieri.'' Genova, 1851: {{GBS|TD8db-MvDb4C}} * ''Vocabolario domestico genovese-italiano con un' appendice zoologica compilato e illustrato con tavole da P. Angelo Paganini.'' Genova, 1857: {{GBS|iaLTwheyM70C}} {{GBS|l4sgVGocWZQC}} * ''Dizionario genovese-italiano compilato da Giovanni Casaccia.'' ''Seconda edizione'', Genova, 1876: {{GBS|PrEdAQAAIAAJ}} {{GBS|lKReD4Ao2oYC}} {{IA|dizionariogenove00casauoft}} * ''Dell'idioma e della letteratura genovese. Studio seguìto da un vocabolario etimologico genovese di Carlo Randaccio.'' Roma, 1894: {{GBS|ZaUWAAAAMAAJ|US}} {{IA|dellidiomaedell00randgoog}} ==== Lombardisch ==== * ''Vocabolario bresciano-italiano compilato da Giovan-Battista Melchiori.'' Brescia, 1817. Tomo I: {{GBS|p2BJAAAAMAAJ}}; Tomo II: {{GBS|EIAqAAAAYAAJ}} ** ''Appendice e rettificazioni al dizionario bresciano-italiano aggiuntivi […] di Giovan-Battista Melchiori.'' Brescia, 1820: {{GBS|GAhEAAAAcAAJ}} * ''Vocabolario dei dialetti della città ed diocesi di Como con esempi e riscontri di lingue antiche e moderne di Pietro Monti.'' Milano, 1845: {{GBS|HelDAAAAcAAJ}} {{GBS|tZsWAAAAMAAJ}} * Gabriele Rosa: ** ''Dialetti, costumi e tradizioni delle provincie di Bergamo e di Brescia studiati da Gabriele Rosa.'' Bergamo, 1855: {{GBS|Y6UPAAAAQAAJ}}; 2. Aufl., Bergamo, 1857: {{GBS|riJpAAAAcAAJ}} ** ''Vocabolario bresciano-italiano delle sole voci che si scostano fra loro di G. Rosa.'' Brescia, 1877: {{GBS|iZ0wAQAAMAAJ}} ===== Bergamisch, Bergamaskisch ===== :<small>Ort/Gegend: Bergamo</small> * ''Vocabolario bergamasco-italiano per ogni classe di persone e specialmente per la gioventù compilato dal ragioniere Stefano Zappettini.'' Bergamo, 1859: {{GBS|O_lDAAAAcAAJ}} {{GBS|vBOMtgUu77wC}} {{GBS|tBeMfDJugDoC}} * Antonio Tiraboschi: ** ''Vocabolario dei dialetti bergamaschi antichi e moderni compilato da Antonio Tiraboschi.'' 2. Aufl., Bergamo, 1873: {{GBS|3MFHAQAAMAAJ}} ** ''Raccolta di proverbi bergamaschi fatta di Antonio Tiraboschi.'' <!-- [Sammlung von bergamischen Sprichwörtern geschaffen von A.T.] --> Tipografia Fratelli Bolis, Bergamo, 1875: {{IA|raccoltadiprove00tiragoog}} <!-- ** weitere Werke des Autors: *** ''Saggio di un vocabolario bergamasco di A. Tiraboschi.'' [Aufsatz über ein bergamisches Wörterbuch von A.T.] Bergamo, 1859: {{GBS|V0qd8gwUPTQC}} --> ===== Milanesisch ===== :<small>Ort/Gegend: Milano</small> * ''Vocabolario milanese-italiano di Francesco Cherubini.'' ** [1. Aufl.] Milano, 1814. Tomo I: {{GBS|1w7NsJwUaXcC}} {{GBS|zOhDAAAAcAAJ}} {{GBS|2iRTAAAAcAAJ}}; Tomo II: {{GBS|yQMahL_g3fUC}} {{GBS|0OhDAAAAcAAJ}} {{GBS|LV5JAAAAMAAJ}} ** [2. Aufl.] Volume primo (A–C), Milano, 1839: {{GBS|zwErAAAAIAAJ}}; Volume secondo (D–L), Milano, 1840: {{GBS|ZooHAAAAQAAJ}}; Volume terzo (M–Q), Milano, 1841: {{GBS|0QErAAAAIAAJ}}; Volume quarto (R–Z), Milano, 1843: {{GBS|0wErAAAAIAAJ}}; Volume quinto, Milano, 1856: {{GBS|qYoHAAAAQAAJ}} * ''Vocabolario milanese-italiano ad uso della gioventù di Giuseppe Banfi.'' 2. Aufl., Milano, 1857: {{GBS|DRcJAAAAQAAJ}} * ''Vocabolario milanese-italiano del professore Giuseppe Banfi.'' Terza Edizione, Milano, 1870: {{GBS|ZlAVAAAAYAAJ}} {{GBS|yW0rAAAAIAAJ}} * ''Francesco Angiolini. Vocabolario milanese-italiano coi segni per la pronuncia. Preceduto da una breve grammatica del dialetto e seguito dal repertorio italiano-milanese.'' 1897: {{IA|vocabolariomilan00angiuoft}} ==== Neapolitanisch ==== <!-- :<small>Ort/Gegend: Neapel (italien. Napoli, latein. Neāpolis [von griech. Νεάπολις])</small> --> * ''L'Eccellenza della lingua napoletana con la maggiorannza alla Toscana. Problema del signor Partenio Tosco Academico Lunatico.'' Napoli, 1754: {{GBS|-kZ3XdiIwDQC}} {{GBS|lD7Efzne6yYC}} * ''Vocabolario delle parole del dialetto napoletano, che piu' si scostano dal dialetto toscano, con alcune ricerche etimologiche sulle medesime degli Accademici Filopatride. Opera postuma supplita, ed accresciuta notabilmente.'' 2. Bände, Napuli, 1789: {{GBS|NxcJAAAAQAAJ}} (Bd. 1+2) * ''Vocabolario domestico napolitano-italiano compilato da Giuseppe Gargano.'' Napuli, 1841: {{GBS|519JAAAAMAAJ}} * ''Vocabolario domestico napolitano e toscano. Compilato nello studio di Basilio Puoti.'' Napoli, 1841: {{GBS|aH5JAAAAMAAJ}} {{GBS|ICrennDu0x8C}}; 2. Aufl., Napoli, 1850: {{GBS|ifNDAAAAcAAJ}} {{GBS|sGAVAAAAYAAJ}} * ''Nuovo vocabolario domestico-italiano, mnemosino o rimemorativo per […] compilato da Domenico-Rugerio Greco'' Napuli, 1856: {{GBS|I3-AMIy0dtYC}} ** ''Nuovo vocabolario domestico-italiano, mnemosino o rimemorativo per la ricerca dei termine che s'ignorano di Domenico-Rugerio Greco.'' 3. Aufl., Napuli, 1863: {{GBS|trFGAQAAMAAJ}} * ''Nuovo vocabolario domestico in quattro lingue napolitana, italiana, francese e latina compilato dall' Abate Aniello Casilli per uso degl'italiani e forestieri. Tipografia di Vincenzo Marchese, Napuli. 1. Bd., 1861: {{GBS|gvlmCrQXm68C}}; 2. Bd., 1863: {{GBS|IUwSe7CCjswC}} * ''Dizionario domestico napoletano e toscano per cura del sac. Luigi Manzo per uso delle scuole italiane.'' 2. Aufl., Napuli, 1864: {{GBS|JcQ1tE3POpQC}} * ''Vocabolario napolitano-italiano tascabile compilato sui dizionarii antichi e moderni e proceduto da brevi osservazioni grammaticali appartenenti allo stesso dialetto per Pietro Paolo Volpe.'' Napoli, 1869: {{GBS|sfqae2PVbK4C}} * ''Vocabolario domestico italiano per ordine di materie compendiato dai lavori di Carena, Guacci e Taranto, Melga, Fanfani, Ec. per Emmanuele Rocco.'' Napuli, 1869: {{GBS|E3AuAAAAMAAJ}} ** ''Vocabolario del dialetto napolitano compilato da Emmanuele Rocco.'' Napuli, 1882: {{GBS|h_MIAAAAQAAJ|US}} * ''Vocabolario napolitano-toscano domestico di arti e mestiere del professore Raffaelle D'Ambra.'' 1873: {{GBS|E6AFAAAAQAAJ}} {{GBS|FOKqJI7cWI4C}} {{GBS|UlRCAQAAMAAJ}} * ''Vocabolario napoletano-italiano compilato da Raffaele Andreoli.'' 1887: {{GBS|2zUTAAAAQAAJ|US}} * ''Vocabolario di Varî Dialetti del Sannio in Rapporto con la Lingua d'Italia compilato da Salvatore Prof. Nitolli.'' Napoli, 1873: {{GBS|mK9JAQAAMAAJ}} * Federico Gusumpaur: ** ''Vocabolario ornitologico napolitano-italiano<!-- da Federico Gusumpaur -->.'' Napoli, 1874: {{GBS|DyUvHjBw1VcC}} {{GBS|KhsLUwRbFEAC}} ** ''Vocabolario botanico napolitano con l'equivalente latino ed italiano<!-- compilato da Federico Gusumpaur -->.'' Napoli, 1887: {{GBS|kHw7AQAAMAAJ|US}} * ''La nomenclatura italo-napolitano ordinate per categorie, con prose e schiarimenti filologici, dal prete napilitano Domenico Contursi.'' 6. Aufl., Napoli, 1889: {{GBS|YLYN29TuOTgC|US}} ==== ''pavese'' ==== :<small>Ort/Gegend: Pavia</small> * ''Dizionario domestico pavese-italiano.'' Zwei Teile. Pavia, 1829: {{GBS|3aqpFInmx0UC}} {{GBS|7FJVGBhWKbMC}} {{GBS|XLVfAAAAcAAJ}} * ''Vocabolario pavese-italiano ed italiano-pavese di Carlo Gambini.'' Pavia, 1850: {{GBS|XFkatiFiWi0C}} {{GBS|iv5Splly3ZQC}} ** ''Vocabolario pavese-italiano con una serie di vocaboli italiani-pavesi che molto tra loro diversificano del commendatore Carlo Gambini.'' Milano & Pavia, 1879: {{GBS|O9UKqls2ErEC}} ==== Piemontesisch <small>(Piemontisch)</small> ==== * ''Vocabolario piemontese del medico Maurizio Pipino.'' 1783: {{GBS|_CiBBomBtL8C}} {{GBS|zPIsAAAAYAAJ}} * ''Dictionnaire portatif piémontais-français suivi d'un vocabulaire français des termes usités dans les Arts et Métiers, par ordre alphabétique et de matières, avec leur explication par Louis Capello comte de Sanfranco.'' Turin, 1814: {{GBS|dPA6AAAAcAAJ}} {{GBS|QZQ-wf0h6dcC}} * ''Disionari piemontèis, italian, latin e fransèis'' ** ''Disionari piemontèis, italian, latin e fransèis conpöst dal preive Casimiro Zalli d' Cher.'' Vol. I, Carmagnola, 1815: {{GBS|5wErAAAAIAAJ}}; Vol. II, Carmagnola, 1815: {{GBS|cnsrAAAAIAAJ}} ** ''Disionari piemontèis, italian, latin e fransèis del preive Casimiro Zalli.'' Vol. I, Carmagnola, 1816: {{GBS|oazMSm_CWo0C}}; Vol. III, Carmagnola, 1815: {{GBS|6AErAAAAIAAJ}} ** ''Dizionario Piemontese, Italiano, Latino e Francese Compilato Dal Sac. Casimiro Zalli di Chieri.'' 2. Aufl., Carmagnola, 1830. Vol. I: {{GBS|F6DAj5KTPoAC}} {{GBS|wTULiVPMxSIC}} {{GBS|omJnqn3vbqoC}}; Vol. II: {{GBS|P89FAAAAcAAJ}} {{GBS|eeiirYTwMagC}} {{GBS|bYGg79fMxCsC}} * ''Vocabolario piemontese-italiano di Michele Ponza<!-- da Cavour -->.'' Torino, 1830: {{GBS|dussAAAAYAAJ}} {{GBS|ucxcPE7BcFwC}} ** ''Vocabolario piemontese-ital. e italiano-piem. del sac. Michele Ponza.'' Torino, 1843: {{GBS|F1VDAAAAYAAJ}} ** ''Vocabolario piemontese-italiano e italiano-piemontese del sacerdote Michele Ponza.'' ''Edizione quarta'', Torino, 1847: {{GBS|eT1JAAAAMAAJ}} {{GBS|67bhbAOVWN4C}} * Vittorio di Sant'Albino: ''Gran dizionario piemontese-italiano<!-- compilato dal cavaliere Vittorio di Sant'Albino -->.'' Torino, 1859: {{GBS|JNFFAAAAcAAJ}} {{GBS|1QKH9Ow6SXkC}} * ''Nuovo dizionario piemontese-italiano ragionato e comparato alla lingua comune coll'etimologia di molti idiotismi premesse alcune nozioni filologiche sul dialetto del prof. Giovanni Pasquali.'' Torino, 1869: {{GBS|ZIZWAAAAcAAJ}} ==== Sardisch / Sardinisch ==== * ''Nou dizionariu universali sardu-italianu compilau de su saçerdotu benefiziau Vissentu Porru.'' Casteddu, 1832: {{GBS|G-RGAQAAMAAJ}} * ''Vocabolariu sardu-italianu et italianu-sardu compiladu dai su Cânonigu Johanne Ispanu.'' Kalaris, 1851: {{GBS|KA49AAAAYAAJ}} {{IA|vocabolariosardo00spanuoft}} ** ''Vocabolario italiano-sardo e sardo-italiano coll' aggiunta dei proverbj sardi. – Vocabolariu italianu-sardu et sardu-italianu compiladu dai su Canonigu Johanne Ispanu – Vocabolario italiano-sardo e sardo-italiano compilato dal Canonico Giovanni Spano.'' Kalaris / Cagliari, 1852: {{GBS|bkBiAAAAcAAJ}} ==== Sizilianisch ==== * Vincenzo Mortillaro: ** ''Nuovo dizionario siciliano-italiano compilato da una societa di persone di lettere per cura del barone Vincenzo Mortillaro.'' Vol. I., Palermo, 1838: {{GBS|WLOltsdkg9kC}} {{GBS|ZRs9AAAAYAAJ}} ** ''Nuovo dizionario siciliano-italiano compilato da una societa di persone di lettere per cura di Vincenzo Mortillaro.'' Vol. II., Palermo, 1844: {{GBS|Fu2wAb_OzM0C}} {{GBS|GrTUAAAAMAAJ}} {{GBS|vBs9AAAAYAAJ}} ** ''Nuovo dizionario siciliano-italiano di Vincenzo Mortillaro.'' ''Seconda edizione'', Palermo, 1853: {{GBS|u7gWAAAAQAAJ}} * ''Dizionario tascabile familiare siciliano-italiano. Volume unico.'' Palermo, 1840: {{GBS|FsUDAAAAQAAJ}} * Giuseppe Biunde: ** ''Vocabulario manuale completo siciliano-italiano<!-- […] di Giuseppe Biunde -->.'' 1851: {{GBS|au3ktJ_OMqoC}}; 2. Aufl., 1856: {{GBS|t8CCS2wuUL4C}}; 3. Aufl., 1865: {{GBS|_68_AQAAMAAJ}} ** ''Dizionario siciliano-italiano<!-- compilato da Giuseppe Biundi -->.'' Palermo, 1857: {{GBS|vGcVAAAAYAAJ}} * ''Dizionario siciliano-italiano, compilato su quello del Pasqualino con aggiunte e correxioni per opera del Sac. Rosario Rocca. Volume unico.'' Catania, 1859: {{GBS|b_YlAAAAMAAJ}} * ''Nuovo vocabolario siciliano-italiano compilato da Antonino Traina. Volume unico.'' Palermo, 1868: {{GBS|jtFFAAAAcAAJ}} {{GBS|3fyBCeDykm0C}} {{GBS|qIBWAAAAcAAJ}} * ''Vocabolario della lingua parlata in Piazza Armerina (Sicilia) per Remigio Roccella.'' Caltagirone, 1875: {{GBS|zoQ_AAAAIAAJ}} <!-- ** weitere Werke des Autors: *** ''Poesie e prose nella lingua parlata piazzese del prof. cav. Remigio Roccella.'' Caltagirone, 1877: {{GBS|pmYVAAAAYAAJ}} --> ==== Venetianisch, Venezianisch ==== * ''Dizionario del dialetto veneziano di Giuseppe Boerio.'' Venezia, 1829: {{GBS|kKI_AAAAMAAJ}} {{IA|bub_gb_Z6TGQeb-Xd4C}}; ''seconda edizione'', Venezia, 1856: {{GBS|fIc-AQAAMAAJ}} {{GBS|E5NiAAAAMAAJ}}; ''terza edizione'', Venezia, 1867: {{IA|dizionariodeldi00boergoog}} {{GBS|jJEHAAAAQAAJ}} * ''Dizionario tascabile delle voci e frasi particolari del dialetto veneziano colla corrispondente espressione italiana compilato da Pietro Contarini.'' Venezia, 1844: {{GBS|eO5PAAAAcAAJ}} * ''Dizionario tascabile del dialetto veneziano come viene usitato anche nelle provincie di Padova di Vicenza e di Treviso coi termini toscani corrispondenti or ora abbreviato e ridotto a comodità di tutti.'' Padova, 1847: {{GBS|YPbw7awv-aoC}} * Ermolao Paoletti: ''Dizionario tascabile veneziano-italiano.'' Venezia, 1851: {{GBS|33wuAAAAMAAJ}} * ''Dizionario veneziano-italiano e regole di grammatica ad uso delle scuole elementari di Vicenza di Giulio Nazari.'' Oderzo, 1876: {{GBS|14UCAAAAQAAJ}} === Katalanisch === * ''Lexicon latino-catalanum, seu Dictionarium Aelii Antonii Nebrissensis […].'' 1560: {{GBS|gXkWuzhKZX0C}} {{GBS|UeQRdyibYWYC}} * Petro Torra: ''Dictionarium, seu thesaurus catalano-latinus, verborum, ac phrasium.'' 1653: {{GBS|fh0uORfx48sC}}; Barcino: {{GBS|k0TKnNEg0EEC}} {{GBS|mJpkAAAAcAAJ}} * ''Diccionario catalan-castellano-latino por Don Joaquin Esteve, y Don Joseph Belvitges, y Don Antonio Juglà y Font Doctor en Ambos Derechos.'' 1. Bd., Barcelona, 1803 + 2. Bd., Barcelona, 1805: {{GBS|uEdFAQAAMAAJ}} * ''Diccionario manual de la lengua catalana y castellana arreglado por Agustin Antonio Roca y Cerdá.'' 1806: {{GBS|kx7IEymx8-8C}}; 2. Aufl., Barcelona, 1824: {{GBS|JrpHAQAAMAAJ}} * ''Diccionario manual, ó, vocabulario completo de las lenguas catalana-castellana. Obra única en su clase, escrita […] por D. Santiago Ángel Saura.'' 3. Aufl., Barcelona, 1862: {{GBS|LsLy1tP1bXUC}} * ''Vocabulari Català-Alemany de l’any 1502''. (Biblioteca filológica de l'Institut de la llengua catalana VII.) Faksimile. Pere Barnils (Hg.). Barcelona 1916 {{IA|vocabularicatal00barn}} * Eberhard Vogel: ''Taschenwörterbuch der katalanischen und deutschen Sprache''. 2 Bände, Berlin-Schöneberg 1911–1916 ** Band 1: Katalanisch–Deutsch. 1911 {{GBS|7pagqE0UB04C|US}}, {{GBS|B7dHAQAAMAAJ|US}}, {{GBS|gSJdAAAAMAAJ|US}} ** Band 2: Deutsch–Katalanisch. 1916 {{GBS|vZOdnYTA3lkC|US}} * Leo Spitzer: ''Lexikalisches aus dem Katalanischen und den übrigen iberomanischen Sprachen''. Leo S. Olschki, Genf 1921 {{IA|lexikalischesaus00spit}} * Jaume Tió: ''Diccionari català-alemany''. 1996– [http://www.dca.udl.cat/ Uni Lleida] {{an|Katalanisch-Deutsch und Deutsch-Katalanisch}} Balearisch > Mallorkinisch: * ''Diccionari mallorqui-castella, y el primer que se ha donad a llum, compost per Don Pere Antoni Figuera Franciscano Esclaustrad.'' Palma, 1840: {{GBS|yrcGAAAAQAAJ}} * ''Nuevo diccionario mallorquin-castellano-latin, por el doctor en ambos derechos Don Juan Josè Amengual.'' 1. Bd., Palma, 1858: {{GBS|guI-AAAAYAAJ}}; 2. Bd., Palma, 1878: {{GBS|WzdAAAAAYAAJ}} * ''Diccionario manual ó vocabulario completo mallorquin-castellano por unos amigos.'' Palma, [19. Jh.]: {{GBS|dt5DAAAAcAAJ}} {{GBS|2keT0DMd1GYC}} Valenzianisch: * ''Breve vocabulario valenciano-castellano, sacado de varios autores. Por D. Justo Pastor Fustér.'' Valencia, 1827: {{GBS|Zl4UAAAAQAAJ}} {{GBS|xmBgAAAAcAAJ}} {{GBS|MpHTbx8q1-MC}} * ''Diccionario valenciano-castellano, por D. Jose Escrig, Abogado.'' 1851: {{GBS|pnyHG6VyZp0C}} {{GBS|jMtFAAAAcAAJ}} ** ''Diccionario valenciano-castellano por D. José Escrig, Abogado.'' 2. Aufl., 1871: {{GBS|edw_AQAAMAAJ}} ** ''Diccionario valenciano-castellano de D. José Escrig y Martínez.'' 3. Aufl., Valencia, 1887: {{GBS|BjM6AQAAMAAJ|US}} == Rumänisch == :Ältere Namen: ''Romänisch, Romanisch (mehrdeutig; in einem engeren Sinne), Walachisch, Wallachisch'' * Andreas Clemens: ** ''Kleines Walachisch-Deutsch und Deutsch-Walachisches Wörterbuch.'' Ofen, 1821: {{GBS|ye1XAAAAcAAJ}} ** ''Wörterbüchlein Deutsch und Wallachisches – Vokabulariium nèmtschèsk schi roma͞enèsk''. Hermannstadt 1822 {{GBS|QC1CAAAAMAAJ}} ** ''Walachisch-Deutsch und Deutsch-Walachisches Wörterbuch''. 2. Auflage. Hermannstadt 1838 {{GBS|qoYCAAAAQAAJ}} * Andreas Ißer (Hg.): ''Walachisch-deutsches Wörterbuch''. Kronstadt 1850 {{GBS|QPIIAAAAQAAJ}} * Teodor Stamati: ''Vocabulariu de limba ţermană şi română.'' Iaşi 1852 [http://digibuc.ro/colectii/limbi-germanice-c1385 Digibuc.ro] * Georg Baritz, Gabriel Munteanu: ''Deutsch-romänisches Wörterbuch''. 2 Bände, Kronstadt 1853–1854 ** Band 1 und 2: A–K und L–Z {{IA|deutschromnisch00muntgoog}} = {{GBS|NaYFAAAAQAAJ}} * G. A. Polysu, G. Baritz, J. G. Johann: ''Romänisch-deutsches Wörterbuch verfaßt und mit Berücksichtigung der Bedürfnisse des praktischen Lebens geordnet von G. A. Polysu. Bereichert und revidirt von G. Baritz. Herausgegeben und Verlag von J. G. Johann.<!-- -- [Vokabular ...] -->'' Kronstadt 1857 {{GBS|6_dDAAAAcAAJ}} * Saba Popovicǐ Barcianu: ''Vocabulariu romanu-nemtiescu<!-- compusu si înavutitu cu mai multe miii de cuvínte noue întruduse dejá si încetatienite in limb'a romana --> – Romanisch-deutsches Wörterbuch<!--, mit mehren neuen bereits eingeführten und eingebürgerten Wörtern, die in der romanischen Umgangssprache und im Geschäftsstyle vorkommen, bereichert und herausgegeben -->''. Hermannstadt 1868 {{GBS|X7U2AQAAIAAJ}} * Saba Popovicǐ Barcianu: ''Dicționar român-germân și germân-român – Wörterbuch der romänischen und deutschen Sprache'' bzw. ''Wörterbuch der deutschen und romänischen Sprache – Dicționar germân-român și român-germân''. Hermannstadt ** 1. Teil: Romänisch-Deutsch 1886 {{IA|wrterbuchderrom00barcgoog}} = {{GBS|i2UPAAAAYAAJ|US}} ** 2. Teil: Deutsch-Romänisch 1888 {{IA|wrterbuchderrom00unkngoog}} = {{GBS|UW4PAAAAYAAJ|US}} (Unvollständiges Digitalisat) ** 4. Auflage, 1. Teil: Romänisch-Deutsch. Hermannstadt 1910 {{HT|coo.31924027209703|US}} * Sextil Pușcariu: ''Sammlung Romanischer Elementarbücher. III. Reihe: Wörterbücher. I. Etymologisches Wörterbuch der rumänischen Sprache. 1. Lateinisches Element.'' Winter, Heidelberg 1905 {{IA|etymologischesw00piscuoft}}, {{IA|bub_gb_8rFTkgY4JV8C}} = {{GBS|8rFTkgY4JV8C|US}} * Theochar Alexi (Herausgeber): ''Dicționarŭ portativŭ germano-romanŭ – Deutsch-rumänisches Taschen-Wörterbuch mit Leseregeln für die moderne rumänische Orthographie'', Bukarest 1866: {{GBS|KvhDAAAAcAAJ}} * Theochar Alexi: ''Dicționar româno-german – Rumänisch-Deutsches Wörterbuch.'' 2. verb. Aufl., Kronstadt 1906: {{IA|rumnischdeutsch00alexgoog}} = {{GBS|bWYPAAAAYAAJ|US}} * Ghiță Pop: ''Dicționar portativ român-germân și germân-român<!-- : Cu ... --> – Taschenwörterbuch der rumänischen und deutschen Sprache: Mit Angabe der Aussprache nach dem phonetischen System der Methode Toussaint-Langenscheidt''. Berlin 1911 {{IA|taschenwrterbu00popguoft}} * Hariton Tiktin: ''Dicţionar român-german. – Rumänisch-Deutsches Wörterbuch.'' 3 Bände, Bukarest 1903–1925 ** Band 1: A–C. 1903 {{IA|rumnischdeutsch00tiktgoog}} = {{GBS|mCoTAAAAYAAJ|US}}, [http://digitool.dc.bmms.ro:1801/webclient/DeliveryManager?application=DIGITOOL-3&owner=resourcediscovery&custom_att_2=simple_viewer&pid=1006028 Digibuc.ro] ** Band 2: D–O. 1911 [http://digitool.dc.bmms.ro:1801/webclient/DeliveryManager?application=DIGITOOL-3&owner=resourcediscovery&custom_att_2=simple_viewer&pid=1006084 Digibuc.ro] ** Band 3: P–Z. 1925 {{HT|mdp.39015050618274}} (beschränkte Vorschau) '''fremdsprachig:''' * новой вала́хской и ру́ской словарь [novoj valáchskoj i ruskoj slovar' - neues walachisches und russisches Wörterbuch] – […]. 1829: {{GBS|0jdXAAAAcAAJ}} * Raoul de Pontbriant: ''Dicțiunaru româno-francesu.'' 1862: {{GBS|KtxbAAAAcAAJ}}, {{GBS|A9FFAAAAcAAJ}} * Ion Costinescu: ''Vocabularu romano-francesu. Lucratu dupe dicționarulŭ academiei francese dupe alŭ luĭ napoleone landais și alte Dicționare latine, italiane, etc.'' Bucuresci, 1870: {{GBS|BZtHAQAAMAAJ}} * A. T. Laurianu & J. C. Massimu: ''Glossariu care coprinde vorbele d'in limb'a romana<!-- straine prin originea sau form'a loru, cumu si celle de origine indouiosa. Dupo insarcinarea data de Societatea Academica Romana -->.'' Bucuresci, 1871: {{GBS|1IWOnth7B2cC}} * ''Dicționarul explicativ al limbii române.'' [http://dexonline.ro Dex online] '''Istrorumänisch:''' * Arthur Byhan: ''Istrorumänisches Glossar''. In: ''6. Jahresbericht des Instituts für rumänische Sprache zu Leipzig.'' Leipzig 1900, S. 174–396 {{IA|jahresberichtde24unkngoog|n238}} == Russisch == * ''Teutsch-Lateinisch und Rußisches Lexicon, samt denen Anfangs-Gründen der Rußischen Sprache. Zu allgemeinem Nutzen''. St. Petersburg: Kaiserl. Academie der Wissenschaften, 1731 [Deutsch, Latein, Russisch] {{GBS|jVk_AAAAcAAJ}}<br />Nachdruck der Ausgabe St. Petersburg 1731 unter dem Titel:<br />[[w:Ehrenreich Weismann|Erich Weismann]]: ''Weismanns Petersburger Lexikon von 1731''. 3 Bde. München: Sagner, 1982–1983 (= Specimina philologiae Slavicae [SPS] ; Band 46–48), ISBN 3-87690-204-5 ** Bd. 1. 1982 [bis S. 394] (= SPS ; 46) {{MDZ|00047112-0}} ** Bd. 2. 1983 [S. 395–788] (= SPS ; 47) {{MDZ|00047113-6}} ** Bd. 3. 1983 Grammatischer Anhang (= SPS ; 48) {{MDZ|00047114-1}} [mit umfangreicher Einleitung und Beschreibung des Forschungstandes zu Lexikon und grammatischem Traktat] * M. J. A. E. Schmidt: ''Vollständiges Russisch-Deutsches und Deutsch-Russisches Wörterbuch zum Gebrauch beider Nationen.'' ** 2. gäntzlich umgearbeitete Stereotyp-Ausgabe, Tauchnitz, Leipzig [1844] *** 1. Teil: Russisch-Deutsch {{IA|vollstndigesruss00schm|n7}} *** 2. Teil: Deutsch-Russisch {{IA|vollstndigesruss00schm|n535}} ** 2. Ausgabe, neuer Abdruck, Holtze, Leipzig 1871 *** 1. Teil: Russisch-Deutsch {{MDZ|10810623-0}} = {{GBS|wEtRAAAAcAAJ}} *** 2. Teil: Deutsch-Russisch {{MDZ|10810624-5}} ** 3. Ausgabe, 2. Auflage, Holtze, Leipzig 1884 {{Düss2|1335749}} * Iwan Pawlowsky: ''Vollständiges Deutsch-Russisches Wörterbuch''. 2 Bände, Riga 1856 ** ''Deutsch-Russisches Wörterbuch''. 3. umgearbeitete und wesentlich vermehrte Auflage, Riga 1888 [T. 1: A–Hu] {{HT|hvd.32044013656251|US}}, [T. 2: Hu–Z] {{HT|hvd.32044019768613|US}} * Iwan Pawlowsky: ''Vollständiges Russisch-Deutsches Wörterbuch''. 2 Bände, Riga 1859 ** ''Russisch-Deutsches Wörterbuch''. 3., vollständig neu bearbeitete, berichtigte und vermehrte Auflage, Riga 1900, 2. Abdruck, Riga 1911 {{IA|russkoniemetsksl00pavl}} * Wladimir Iwanowitsch Dal: ''Толковый словарь живого великорусского языка.'' 4 Bände. (Bedeutungswörterbuch der lebendigen, großrussischen Sprache) E-Text [http://slovardalja.net/ Slovardalja.net] ** 1. Auflage, Moskau 1863–1866 *** Band 1: A–З. 1863 {{RSL|01003833539}}, {{GBS|lt1EAAAAcAAJ}} *** Band 2: И–O. 1865 {{RSL|01003833541}}, {{GBS|sd1EAAAAcAAJ}} *** Band 3: П. 1865 {{RSL|01003833540}}, {{GBS|vN1EAAAAcAAJ}} *** Band 4: Р–Ѵ. 1866 {{RSL|01003833542}}, {{GBS|cN1EAAAAcAAJ}} ** 2. Auflage, St. Petersburg/Moskau 1880–1882 *** Band 1: A–З. 1880 {{RSL|01003895333}} *** Band 2: И–O. 1881 {{RSL|01003895332}} *** Band 3: П. 1882 {{RSL|01003895331}} *** Band 4: Р–Ѵ. 1882 {{RSL|01003895330}} ** 3. Auflage, St. Petersburg/Moskau 1903–1909 [http://www.runivers.ru/lib/book3178/ Runivers] *** Band 1: A–З. 1903 [http://www.runivers.ru/bookreader/book10117/#page/2/mode/1up Runivers], {{RSL|01003972235}} *** Band 2: И–О. 1905 [http://www.runivers.ru/bookreader/book10118/#page/2/mode/1up Runivers], {{RSL|01003972234}} *** Band 3: П–Р. 1907 [http://www.runivers.ru/bookreader/book10119/#page/1/mode/1up Runivers], {{RSL|01003972233}} *** Band 4: С–Ѵ. 1909 [http://www.runivers.ru/bookreader/book10120/#page/2/mode/1up Runivers], {{RSL|01003972232}} ** weitere Auflagen: *** Band 1: A–З. 1912 {{IA|tolkovyslovarzhi01dalvuoft}} *** Band 2: И–О {{IA|tolkovyslovarzhi02dalvuoft}} *** Band 3: П–Р {{IA|tolkovyslovarzhi03dalvuoft}} *** Band 4: С–Ѵ {{IA|tolkovyslovarzhi04dalvuoft}} * Johann Adolph Erdmann Schmidt: ''Russisch-deutsches und deutsch-russisches Handwörterbuch mit Zuziehung des Wörterbuchs der Russischen Akademie in Petersburg''. Leipzig [ca. 1870] {{MDZ|10811095-7}} = {{GBS|CVZKAAAAcAAJ}} * Nikolaj Lenstroem: ''Russisch-deutsches und deutsch-russisches Wörterbuch''. Sonderhausen u. a. ** 1. Teil: Russisch-Deutsch {{IA|russischdeutsche01lensuoft}} ** 2. Teil: Deutsch-Russisch {{IA|russischdeutsche02lensuoft}} * ''Rudolf Mosse-Lexika : Russisch–Deutsch''. Berlin 1926 {{Köln|4936917}} === Spezialwörterbücher === * ''Alphabetisches Rubrickwörterbuch der höchstnothwendigsten rußischen Wörter, Gespräche und Zahlen, wie solche nach der deutschen Mundart mit den langen und kurzen Zeichen ausgesprochen werden müssen'', Augsburg 1799 {{GDZ|591416573}} * ''Russisch-Deutsches Handbuch zur nothdürftigen Verständigung zwischen Personen beyder Völkerschaften nebst Vergleichung der Russischen Maaße, Gewichte, und Münzen mit der unsrigen'', Lüneburg 1813 {{GDZ|592019411}} * Nikolaj Michajlovič Tupikov: ''Словарь древне-русскихъ личныхъ собственныхъ именъ.'' St. Peterburg 1903 (Wörterbuch der altrussischen Personennamen) {{RSL|01003717568}} * E. Kuusik: ''Словарь къ „Deutsche Fibel“ Ф. Г. Вагнера = Sõnastik F. H. Wagner'i „Deutsche Fibel“ juurde = Wörterbuch zur „Deutschen Fibel“ von F. H. Wagner'', Tallinn 1914 {{Tartu|26527}} * ''Russischer Sprachführer für Unteroffiziere und Mannschaften. Nach dem von Leutnant Moyzischewitz zusammengestellten »Französischen Sprachführer« ins Russische übertragen'', Oldenburg 1915 {{SBB|PPN722410492}} * Max Vasmer: ''Russisches Etymologisches Wörterbuch.'' Heidelberg 1950–1958 (russ. 1986 {{IA|EtimologicheskySlovar}}, E-Text [http://starling.rinet.ru/cgi-bin/main.cgi?flags=eygtmnl StarLing]) == Sanskrit == * [[Otto von Böhtlingk]], [[Rudolph Roth]]: ''Sanskrit-Wörterbuch''. St. Petersburg 1855–1875 [http://www.sanskrit-lexicon.uni-koeln.de/pwgindex.html Uni Köln] ** Band 1: Die Vocale {{MDZ|11007500-5}}, {{GBS|qQtRAAAAcAAJ}}, {{GBS|Vn1WAAAAcAAJ}}, [http://www.sanskrit-lexicon.uni-koeln.de/scans/PWGScan/index.php?sfx=png&vol=1 Uni Köln] ** Band 2: ka – cha {{IA|sanskritwrterb02bhuoft}}, {{MDZ|11007501-0}}, {{GBS|w_1y8EzKUeMC}}, {{GBS|en1WAAAAcAAJ}}, [http://www.sanskrit-lexicon.uni-koeln.de/scans/PWGScan/index.php?sfx=png&vol=2 Uni Köln] ** Band 3: ja – dha {{IA|sanskritwrterb03bhuoft}}, {{MDZ|11007502-5}}, {{GBS|2QtRAAAAcAAJ}}, {{GBS|k31WAAAAcAAJ}}, [http://www.sanskrit-lexicon.uni-koeln.de/scans/PWGScan/index.php?sfx=png&vol=3 Uni Köln] ** Band 4: na – pha {{IA|sanskritwrterb04bhuoft}}, {{MDZ|11007503-1}}, {{GBS|twL45gEdoqsC}}, {{GBS|9c6oy9a684MC}}, {{GBS|uGt5vwDZZZYC}}, [http://www.sanskrit-lexicon.uni-koeln.de/scans/PWGScan/index.php?sfx=png&vol=4 Uni Köln] ** Band 5: ba – ma nebst Nachträgen und Verbesserungen {{IA|bub_gb_fTRCPe8uzRQC}} = {{GBS|fTRCPe8uzRQC}}, {{MDZ|11007504-6}}, [http://www.sanskrit-lexicon.uni-koeln.de/scans/PWGScan/index.php?sfx=png&vol=5 Uni Köln] ** Band 6: ya – va {{IA|sanskritwrterb06bhuoft}}, {{MDZ|11007505-1}}, {{GBS|P5SWMhYMfWoC}}, {{GBS|GQxRAAAAcAAJ}}, {{GBS|f35WAAAAcAAJ}}, [http://www.sanskrit-lexicon.uni-koeln.de/scans/PWGScan/index.php?sfx=png&vol=6 Uni Köln] ** Band 7. sa – ha nebst den Verbesserungen und Nachträgen zum ganzen Werke {{IA|sanskritwrterb07bhuoft}}, [http://www.sanskrit-lexicon.uni-koeln.de/scans/PWGScan/index.php?sfx=png&vol=7 Uni Köln] * [[Otto von Böhtlingk]]: ''Sanskrit-Wörterbuch in kürzerer Fassung''. St. Petersburg 1879–1889 ** Band 1–4 {{IA|sanskritwrterb01bhuoft}} ** Band 2: ka – ṇa {{MDZ|10930589-8}} ** Band 3: ta – na {{MDZ|10930590-5}} ** Band 4: pa – bha {{MDZ|10930591-0}} ** Band 5: ma – la {{MDZ|10930592-6}}, Band 5–7 {{IA|sanskritwrterb05bhuoft}} ** Band 6: va – sa {{MDZ|10930593-1}} ** Band 7: sa, ha, General-Index zu den sechs Nachträgen und letzte Nachträge {{MDZ|10930594-7}} ** Nachträge. Hannover 1924 {{IA|suppsanskritwrterb00bhuoft}}, Leipzig 1928 {{MDZ|10930595-2}} * Carl Cappeller: ''Sanskrit-Wörterbuch. Nach den Petersburger Wörterbüchern bearbeitet''. Strassburg 1887 {{Marburg|eb2011-03253}}, {{IA|sanskritwrtenb00cappuoft}} * C. C. Uhlenbeck: ''Kurzgefasstes etymologisches Wörterbuch der altindischen Sprache''. Amsterdam 1898 (Vedisch) {{IA|kurzgefasstesety00uhle}} * Monier Monier-Williams: ''A Sanskrit-English dictionary.'' New edition, Oxford 1899, Nachdruck: 1960 {{IA|sanskritenglishd00moniuoft}}, 1964 [http://www.sanskrit-lexicon.uni-koeln.de/scans/MWScan/index.php?sfx=jpg Uni Köln] * ''Cologne Digital Sanskrit Dictionaries.'' [http://www.sanskrit-lexicon.uni-koeln.de Uni Köln] == Schwedisch == * Haq: Spegel: ''Glossarium - Sveo-Gothicum eller Swensk-Ordabook.'' Lund 1712 {{GBS|sY1FAAAAcAAJ}} * Johan Ihre (Johannes Ihre): ''Glossarium Suiogothicum<!--, in quo tam hodierno usu frequentata vocabula, quam […], et ex dialectis cognatis, moesogothica, anglo-saxonica, alemannica, islandica ceterisque gothicae et celticae originis illustrantur -->.'' 2 Bände, Uppsala 1769 ** Band 1 {{GBS|cDVLAAAAcAAJ}} ** Band 2 {{MDZ|10495859-7}} = {{GBS|jjVLAAAAcAAJ}} * Johann Georg Peter Möller: ''Teutsch-Schwedisches und Schwedisch-Teutsches Wörterbuch'', 2 Bde. 1782–1785 ** Band 1: A–I, Stockholm, Upsalla und Åbo 1782 {{MDZ|10523109-6}} ** Band 2: K–Z, Greifswald 1785 {{MDZ|10523110-8}} = {{GBS|_ZVFAAAAcAAJ}} * Johann Georg Peter Möller: ''Schwedisch-Deutsches Wörterbuch''. 2. Auflage, Leipzig 1808 {{GBS|GoICAAAAQAAJ}} * A. G. F. Freese: ''Schwedisch-Deutsches Wörterbuch<!-- , mit […] -->.'' Stralsund, 1842: {{GBS|vgY_AAAAcAAJ}} {{GBS|qTpJAAAAcAAJ}} * Johan Ernst Rietz: ** ''Svenskt dialekt-lexikon – Ordbok öfver svenska allmoge-språket.'' Lund, [1860er]: {{GBS|WxZFAAAAcAAJ}} ** ''Svenskt dialekt-lexikon eller ordbok öfver svenska allmogespråket.'' Lund: {{GBS|WxOiBBNO0vcC}} * Svenn Henrik Helms: ''Neues vollständiges schwedisch-deutsches und deutsch-schwedisches Wörterbuch.'' 2 Bände. Leipzig 1872 ** Band 1: Schwedisch-Deutsch {{MDZ|11009930-5}} = {{GBS|DEhUAAAAcAAJ}} ** Band 2: Deutsch-Schwedisch {{MDZ|11009931-0}} = {{GBS|M0hUAAAAcAAJ}} * Otto Hoppe: ''Tysk-svensk ordbok''. 2. Auflage, Stockholm 1890 {{IA|tysksvenskordbo00reutgoog}}, 3. Auflage 1904 {{IA|tysksvenskordbok00hoppuoft}} * Svenn Henrik Helms: ''Neues vollständiges schwedisch-deutsches und deutsch-schwedisches Wörterbuch, nebst einem kurzen Abrisse der Formenlehre beider Sprachen'', Leipzig 1893 {{PolBib|bre|44935}} * Otto Hoppe: ''Svensk-Tysk ordbok''. Stockholm 1898: {{IA|svensktyskordbo01hoppgoog}}; umgearbeitet von Sune Hildebrand, Stockholm 1916: {{IA|svensktyskordbok00hoppuoft}} * Ernst Wrede: ''Taschenwörterbuch der schwedischen und deutschen Sprache. Mit Angabe der Aussprache nach dem phonetischen System der Methode Toussaint-Langenscheidt'', Berlin 1909 {{PolBib|bre|48640}} * A. Klint: ''Svensk-tysk ordbok''. Stockholm 1915 {{IA|Klint_Svensk-tysk_ordbok}} * G. Rosenberger, Carl Auerbach: ''Deutsch-Schwedisches Wörterbuch.'' 3. Auflage, Stockholm 1919 {{IA|tysksvenskordbok00rose}} * Elof Hellquist: ''Svensk etymologisk ordbok''. Lund 1922 [http://runeberg.org/svetym/ runeberg.org] * Carl Auerbach: ''Schwedisch-Deutsches Wörterbuch''. 4. Auflage, Stockholm 1928 [http://runeberg.org/auerbach/ runeberg.org], {{PolBib|bre|45233}} * A. F. Dalin: ''Svensk handordbok. Med tillägg af ordens etymologi, jemte ett bihang, innehållande de i svensk skrift allmännast brukliga främmande ord.'' Stockholm {{GBS|2Y1JAQAAMAAJ}} * ''Svenska Akademiens Ordbok.'' [http://g3.spraakdata.gu.se/saob/ SAOB online] == Semitische Sprachen == :Für [[Wörterbücher#Arabisch|Arabisch]], [[Wörterbücher#Hebräisch|Hebräisch]], [[Wörterbücher#Syrisch|Syrisch]] siehe die entsprechenden Abschnitte. * Alfred Jahn: ''Südarabische Expedition. Band III. Die Mehri-Sprache in Südarabien. Texte und Wörterbuch.'' Wien, 1902: {{GBS|xpRHAAAAYAAJ|US}} {{GBS|GBk7AQAAMAAJ|US}} === Äthiopisch === * [[August Dillmann|Chr. Fr. Augustus Dillmann]]: ''Lexicon linguae aethiopicae cum indice latino.'' Lipsia, 1865: {{IA|lexiconlinguaeae00dilluoft}} === Amharisch === * Charles William Isenberg: ''Dictionary of the Amharic language.'' London, 1841: {{IA|dictionaryamhari00isen}} * Ignazio Guidi: ''Vocabolario amarico-italiano.'' Roma, 1901: {{GBS|xpRHAAAAYAAJ|US}} === Assyrisch === * J. N. Strassmaier: ''Alphabetisches Verzeichnis der assyrischen und akkadischen Wörter der Cuneiform Inscriptions of Western Asia Vol. II. sowie anderer meist unveröffentlichter Inschriften.'' Hinrichs, Leipzig 1886 {{IA|alphabetischesv00rawlgoog}} = {{GBS|ho0OAAAAQAAJ|US}} * [[Friedrich Delitzsch]]: ''Assyrisches Handwörterbuch.'' Leipzig 1896 {{IA|Assyassyrischeshand02deligoog}} = {{GBS|sSMYAAAAYAAJ|US}} * William Muss-Arnolt: ''Assyrisch-Englisch-Deutsches Handwörterbuch''. Berlin, London, New York 1905 ** Band 1: A – Muqqu {{IA|assyrischenglis01mussgoog}} = {{GBS|Za20_TeLfHwC|US}} ** Band 2: Miqqu – Titurru {{IA|assyrischenglis00mussgoog}} = {{GBS|BxfDDTuzL0gC|US}} * ''The Assyrian Dictionary of the Oriental Institute of the University of Chicago.'' 22 Bände. 1961–2010 [[wikt:Wiktionary:Literaturliste/neu/Fremdsprachen#O|Linkliste Wiktionary]] === Hebräisch zusammen mit Chaldäisch oder Aramäisch === * Wilhelm Gesenius: ''Hebräisches und chaldäisches Handwörterbuch über das Alte Testament.'' 3. Aufl., Leipzig, 1828: {{GBS|a3xFAAAAcAAJ}} {{GBS|4UoxAQAAIAAJ}} ** ''Wilhelm Gesenius' hebräisches und chaldäisches Handwörterbuch über das Alte Testament. Achte Auflage neu bearbeitet von F. Mühlau und W. Volck.'' Leipzig, 1878: {{GBS|_S9AAQAAIAAJ}} * Jo. H. R. Biesenthal: ''Hebräisches und chaldäisches Schulwörterbuch über das alte Testament, mit Hinweisung auf die Sprachlehren von ''Gesenius'' und ''Ewald''.'' Berlin, 1837: {{GBS|WddEAAAAYAAJ}} {{GBS|_DxAAQAAIAAJ}} * Fr. Nork: ''Vollständiges Hebräisch-chaldäisch-rabbinisches Wörterbuch über das alte Testament, die Thargumim, Midraschim und den Talmud, mit Erläuterungen aus dem Bereiche der historischen Kritik, Archäologie, Mythologie, Naturkunde etc. und mit besonderer Berücksichtigung der Dicta messiana, als Bindemittel der Schriften des alten und neuen Bundes.'' Grimma, 1842: {{GBS|011gAAAAcAAJ}} {{GBS|aZQ_AAAAYAAJ}} * Julius Fürst: ''Hebräisches und chaldäisches Handwörterbuch über das Alte Testament''. ** 1. Auflage, Band 1. 1857 {{FM|180190504015}}; Band 2, 1861 {{FM|180190504023}} ** 2. Auflage, Band 1. 1863 {{FM|180190529014}}; Band 2, 1863 {{FM|180190529026}} * Jacob Levy: ''Neuhebräisches und chaldäisches Wörterbuch über die Talmudim und Midraschim'', Leipzig 1876 ff. ** Band 1: Alef – Sain. 1876 {{Grei|625044665}}, {{IA|neuhebrischesu01levyuoft}} ** Band 2: Cheth – Lamed. 1879 {{Grei|625045033}}, {{IA|neuhebrischesu02levyuoft}} ** Band 3: Mem – Ajin. 1883 {{Grei|625045378}}, {{IA|neuhebrischesu03levy}} ** Band 4: Pe – Taw. 1889 {{Grei|625045793}}, {{IA|neuhebrischesu04levy}} * Gustaf H. Dalman: ''Aramäisch-Neuhebräisches Wörterbuch zu Targum, Talmud und Midrasch''. Frankfurt a. M. 1901 {{IA|aramischneuheb00dalmuoft}}, {{Halle|5-25371}} * Eduard König: ''Hebräisches und aramäisches Wörterbuch zum Alten Testament''. Leipzig 1910 {{IA|hebrischesunda00knuoft}} ** 2. und 3. Auflage, Leipzig 1922 {{IA|hebrischesund00kn}} ** 6. und 7. Auflage, Leipzig 1936 {{OX|011745823}} === Chaldäisch === * J. Levy: ''Chaldäisches Wörterbuch über die Targumim und einen großen Theil des rabbinischen Schriftthums. Von Rabb. Dr. J. Levy.'' 1. Bd., Leipzig, 1867: {{GBS|Q91GAAAAcAAJ}}; 2. Bd., Leipzig, 1868: {{GBS|mONGAAAAcAAJ}} ** 3. unveränderte Ausg., Band 1–2: {{IA|chaldischesw00levyuoft}} === Maltesisch === * ''Ktŷb yl klŷm mâlti 'mfysser byl-latîn u byt-taljân sive liber dictionum melitensium hoc est Michaelis Antonii Vassalli lexicon melitense-latino-italum cui post auctarium accedunt appendix etymologia et comparativa et duo indices vocum latinarum ac italicarum melitensibus numero respondentium. – Vocabolario maltese recato nelle lingue latina e italiana […]<!-- al quale viene premesso un ragionato Discorso, e dopo il Supplemento si aggiungono un' Appendice etimologica e comparativa, e due Indici Latino l' uno e l' altro Italiano quali per via di numerazione corrispondono alle voci maltesi -->.'' Roma, 1796: {{GBS|dwHc8hpnpvkC}} * ''Dizionario maltese-italiano-inglese […]<!-- arricchito di nomi di botanica, ittiologia, ornitologia, e marineria, come pure di varie frasi, modi di dire, e proverbii -->. Preceduto da una breve esposizione grammaticale della lingua maltese di Giovanni Battista Falzon.'' Malta, 1845: {{GBS|Ec4NAAAAQAAJ}} === Phönizisch, Phönikisch === * Moritz Abraham Levy: ''Phönizisches Wörterbuch.'' Breslau 1864: [http://mdc.cbuc.cat/cdm/compoundobject/collection/fulletsAB/id/24771 Biblioteca de l’Ateneu], {{GBS|XtMOAAAAQAAJ}} == Slawisch == :Für [[#Polnisch|Polnisch]], [[#Russisch|Russisch]], [[#Slowenisch|Slowenisch]], [[#Tschechisch (Böhmisch)|Tschechisch (Böhmisch)]] siehe die entsprechenden Abschnitte. === Bulgarisch === * Gustav Weigand, A. Doritsch: ''Bulgarisch-deutsches Wörterbuch''. Leipzig 1913 {{HT|coo.31924026595144|US}}; 3. verbesserte Auflage, 1922 {{HT|inu.30000097304756|US}} === Illyrisch/Ilirisch === * Teodor Avramović: ''Německij i serbskij slovar' na potrebu serbskago naroda v Kral. deržavah. Deutsch und Illyrisches Wörterbuch zum Gebrauch der Illyrischen Nation in den K. K. Staaten.'' 2 Bände, Wien 1791 ** Band 1: Deutsch–Illyrisch {{GBS|ZEVKAAAAcAAJ}} ** Band 2: Illyrisch–Deutsch {{MDZ|10589528-5}}, {{MDZ|10588910-0}}, {{GBS|fkVKAAAAcAAJ}} * I. Mažuranić, J. Užarević: ''Deutsch-ilirisches Wörterbuch. – Němačko-ilirski slovar.'' Agram, 1842: {{GBS|N-hJAAAAcAAJ}} * Rud. A. Fröhlich: ''Handwörterbuch der deutschen und ilirischen Sprache''. 2. Bände. Wien 1853/54 {{an|Serbisch, Kroatisch, Bosnisch}} ** Band 1: Ilirisch–Deutsch {{MDZ|10588890-6}} ** Band 2: Deutsch–Ilirisch {{MDZ|10588891-1}} * ''Ricsoslovnik (Vocabulario-Wörterbuch) illiricskoga, italianskoga i nimacskoga jezika s' jednom pridpostavljenom grammatikom illi pismenstvom: Sve ovo sabrano i sloxeno od Jose Voltiggi istrianina.'' Vienna: {{GBS|5ktNAAAAcAAJ}} === Kirchenslawisch === * Barbara Gröber, Ludolf Müller: ''Vollständiges Wörterverzeichnis zur Nestorchronik''. München 1977–1986 ** 1. Lieferung {{MDZ|00041596-0}} ** 2. Lieferung {{MDZ|00041597-6}} ** 3. Lieferung {{MDZ|00041589-0}} ** 4. Lieferung {{MDZ|00041604-1}} * Jean-Paul Deschler: ''Kleines Wörterbuch der kirchenslavischen Sprache''. München 1987 {{MDZ|00060837-8}} === Polabisch === * Paul Rost: ''Die Sprachreste der Draväno-Polaben im Hannöverschen gesammelt, herausgegeben und mit Wörterverzeichnis versehen.'' Leipzig, 1907: {{IA|diesprachrested00rostgoog}} === Ruthenisch === * Omeljan O. Partyc'kyj: ''Deutsch-ruthenisches Handwörterbuch.'' 2 Bände. Lemberg 1867 ** Band 1: A–K {{MDZ|10810636-1}}, {{PolBib|pol|98082318}} [https://polona.pl/item/deutsch-ruthenisches-handworterbuch-bd-1-a-l,OTgwODIzMTg/6/#info:metadata Polnische Nationalbibliothek] ** Band 2: L–Z {{MDZ|10810637-6}}, {{PolBib|pol|110368490}} [https://polona.pl/item/deutsch-ruthenisches-handworterbuch-bd-2-l-z,MTEwMzY4NDkw/4/#info:metadata Polnische Nationalbibliothek] * Eugen Želechowski, Sophron Niedzielski: ''Малоруско-нïмецкий словар [''wörtlich:'' Kleinrussisch-deutsches Wörterbuch]. – Ruthenisch-Deutsches Wörterbuch.'' 2 Bände. Leipzig 1886 (Ukrainisch) ** Band 1: A–O {{IA|maloruskonimetsk01zheluoft}} ** Band 2: П–Я {{IA|maloruskonimetsk02zheluoft}} * Emilian Popowicz: ''Руско-нïмецкий словар [''wörtlich:'' Russisch-deutsches Wörterbuch]. – Ruthenisch-Deutsches Wörterbuch.'' Berlin-Schöneberg 1911 {{IA|in.ernet.dli.2015.376956}}, {{HT|mdp.39015062321891|US}} === Serbokroatisch === ==== Kroatisch ==== * Bogoslav Šulek: ''Deutsch-kroatisches Wörterbuch. – Němačko-hrvatski rěčnik.'' 1860 ** I. Band, Zagreb: Ljudevit Gaj 1860 {{GBS|qgstAAAAYAAJ}} ** II. Band (M–Z), Agram: Verlag der Franz Suppan'schen Buchhandlung {{GBS|Lw0tAAAAYAAJ}} ==== Serbisch ==== * Wolf Stephansohn: ''Serbisch-Deutsch-Lateinisches Wörterbuch''. Wien 1818 {{IA|srpskirjenikiso01karagoog}} = {{GBS|uN0OAAAAYAAJ}} ** Vuk Steph. Karadschitsch (Vuk Stefanović Karadžić): ''Lexicon Serbico-Germanico-Latinum''. 3. Auflage, Belgrad 1898 {{IA|srpskirjenikist00karagoog}} * Georg Popović: ''Wörterbuch der Serbischen und Deutschen Sprache.'' Pančova 1879/1881 ** Band 1: Deutsch-Serbisch {{IA|wrterbuchderse01popo}} ** Band 2: Serbisch-Deutsch {{IA|wrterbuchderse02popouoft}} * Veselin Disalović, Jakob Müller: ''Serbisch-deutsches Wörterbuch mit Berücksichtigung der Phraseologie und mit Bezeichnung der serbischen Betonung.'' 2 Bände, Novi Sad 1922–1924 ** Band 1: Serbisch–Deutsch. 1922 {{HT|mdp.39015026448756|US|5}} ** Band 2: Deutsch–Serbisch. 1924 {{HT|mdp.39015062769248|US|7}} === Slowakisch === * Anton Bernolák: ''Slowár Slowenskí, Česko-Laťinsko-Ňemecko-Uherskí, seu Lexicon Slavicum Latino-Germanico-Ungaricum''. [Slowakisches tschechisch-lateinisch-deutsch-ungarisches Wörterbuch] 6 Bände, Buda 1825–27 [[#Mehrsprachige Wörterbücher|siehe Mehrsprachige Wörterbücher]] * [[Ivan Branislav Zoch]]: ''Slovár vedeckého slovenského názvoslovia'' (Wörterbuch der slowakischen wissenschaftlichen Terminologie; deutsch-slowakisch). Nur der erste Teil ''Mathematika'' (Mathematik) erschienen in: ''Letopis matice slovenskej'', 8 (1868), S. 14–24 (A–L) {{GBS|7nA8AQAAIAAJ|PA14}}, S. 99–109 (M–Z) {{GBS|7nA8AQAAIAAJ|RA1-PA99}} === Slowinzisch === * [[Friedrich Lorentz]]: ''Slovinzisches Wörterbuch.'' 2 Bände. St. Petersburg 1908–1912 ** Band 1: A–O {{MDZ|00090078-7}}, {{IA|bub_gb_8RMTAAAAYAAJ}}, [http://bibliotekacyfrowa.eu/dlibra/doccontent?id=7982 Bałtycka Biblioteka Cyfrowa, Słupsk] ** Band 2: P–Z. Orts- und Personennamen. Nachträge. Unsichere Wörter. {{MDZ|00090079-7}}, [http://bibliotekacyfrowa.eu/dlibra/doccontent?id=7830 Bałtycka Biblioteka Cyfrowa, Słupsk] === Sorbisch / Lausitzserbisch === * [[Johann Ernst Schmaler]]: ''Deutsch-Wendisches Wörterbuch''. Bautzen 1843 {{GBS|v4cCAAAAQAAJ}}, {{GBS|7wJKAAAAcAAJ}} * C. T. Pfuhl: ''Lausitzisch Wendisches Wörterbuch''. Budissin [Bautzen] 1866 {{IA|lausitzischwendi00pfuh}} ==== Niedersorbisch / Niederlausitzserbisch ==== * Johann Georg Zwahr: ''Niederlausitz-wendisch-deutsches Handwörterbuch''. Spremberg 1847 {{MDZ|10811006-0}} * Niedersorbisch-Deutsche Wörterbücher, Deutsch-Niedersorbisches Wörterbuch und Niedersorbisches Textkorpus. Sorbisches Institut [http://dolnoserbski.de/?rec=de dolnoserbski.de] ==== Obersorbisch / Oberlausitzserbisch ==== * Curt von Bose: ''Wendisch-deutsches Handwörterbuch nach dem oberlausitzer Dialekte.'' Grimma 1840 {{MDZ|10589060-6}} * Rězak: ''Deutsch-wendisches encyklopädisches Wörterbuch der oberlausitzer Sprache.'' Bautzen 1920 {{IA|nemskoserbskiwso00rzakuoft}} === Ukrainisch === ==== Spezialwörterbücher ==== * ''[Lìsotechnyčnyj slovnyk. I. Nìmec'ko-ukrajins'kyj.] – Forst-Wörterbuch. I. Deutsch-Ukrainisch.'' Poděbrady 1928 [http://www.digitalniknihovna.cz/mzk/uuid/uuid:309f8500-f246-11e3-a2c6-005056827e51 Mährische Landesbibliothek] == Slowenisch == * Oswald (= Ožbalt) Gutsmann: ''Deutsch-windisches Wörterbuch mit einer Sammlung der verdeutschten windischen Stammwörter, und einiger vorzüglichern abstammenden Wörter''. Klagenfurt: von Kleinmayer 1789 [http://www.dlib.si/v2/Details.aspx?URN=URN:NBN:SI:doc-9OBJDLIF dLib.si] = {{Co|Ozbalt Gutsman - Deutsch-windisches Worterbuch.pdf}} * Marko Pohlin: ''Glossarium slavicum in supplementum ad primam partem dictionarii carniolici''. Viennae: literis Grosserianis 1792 [http://www.dlib.si/v2/Details.aspx?URN=URN:NBN:SI:doc-FU7E7FMB dlib.si] (im zweiten Teil) * Valentin Vodnik: ''Slovensek Besednjak = Slowenisches Wörterbuch''. 11 Bände, 1806–1817 (handschriftlich) [http://dlib.si/details/URN:NBN:SI:doc-2A1G5ITD dLib.si] = {{Co|Valentin Vodnik - Slovensek besednjak (1).pdf}} * Anton Johann (= Anton Janes) Murko: ''Deutsch-Slowenisches und Slowenisch-Deutsches Handwörterbuch'' = '',Slovénſko-Némſhki in Némſhko-,Slovénſki RÓZHNI BE,SÉDNIK''. Grätz: Franz Ferstl = V’Grádzi: per Fránci Ferstli 1833 ** Deutsch-Slowenisch {{IA|deutschslowenis00murkgoog}} = {{GBS|GRwQAAAAYAAJ}}, {{GBS|r1hKAAAAcAAJ}}, {{MDZ|10811127-0}}, [http://www.dlib.si/?URN=URN:NBN:SI:doc-T28EEL0U dLib.si] = {{Co|Anton Murko - Slovénsko-Némshki in Némshko-Slovénski rózhni besédnik (book 1).pdf}} ** Slowenisch-Deutsch {{MDZ|10588918-3}}, {{GBS|repJAAAAcAAJ}}, [http://www.dlib.si/?URN=URN:NBN:SI:doc-T28EEL0U dLib.si] = {{Co|Anton Murko - Slovénsko-Némshki in Némshko-Slovénski rózhni besédnik (book 2).pdf}} * Matej Cigale: ''Deutsch-slowenisches Wörterbuch''. Laibach: Blasnik, 1860. Band 1: A–L {{GBS|MBpXAAAAMAAJ}}; Band 2: M–Z {{GBS|CRtXAAAAMAAJ}} * Anton Janežič: ''Deutsch-slovenisches Hand-Wörterbuch''. Klagenfurt: St. Hermagoras-Bruderschaft ** 3., vollständig umgearbeitete und vermehrte Auflage bearbeitet von Anton Bartel 1889 {{IA|deutschslovenis00janegoog}} = {{GBS|R3nDCdlbt_MC|US}} ** 4., umgearbeitete und vermehrte Auflage bearbeitet von Anton Bartel 1905 {{IA|deutschslovenis00bartgoog}} = {{GBS|NRATAAAAIAAJ|US}} * Maks Pleteršnik: ''Slovensko-nemški slovar'' (= Deutsch-slowenisches Wörterbuch). Ljubljana: Knezoškofijstvo, 1894–1895. Band 1 (1894): A–O {{IA|slovenskonemkis00pletgoog}}, {{IA|slovenskonemkisl01pletuoft}}; Band 2 (1895): P–Ž {{IA|slovenskonemkis00unkngoog}}, {{IA|slovenskonemkisl02pletuoft}} == Spanisch == * Nicolas Mez von Braidenbach: ''Diccionario muy copioso de la lengua Española y Alemana hasta agora nunca visto, Sacado De diferentes Autores con mucho trabajo, y diligencia.'' Wien 1670 {{ÖNB|%2BZ161821608}} = {{GBS|rOtMAAAAcAAJ}} * Ernst August Schmid: ''Diccionario español y aleman. Oder Hand-Wörterbuch der Spanischen Sprache''. Leipzig 1795 {{MDZ|10587874-6}} = {{GBS|ntdDAAAAcAAJ}} * Ernst August Schmid: ''Diccionario aleman y español''. Leipzig 1805 {{MDZ|10587875-2}} = {{GBS|vt5DAAAAcAAJ}} * Theresius von Seckendorf-Aberdar: ''Dicionario de las lenguas española y alemana.'' Hamburgo/Nuremberga 1823–1824 ** T. 1: A–E. 1823 {{MDZ|10587878-8}} = {{GBS|Od9DAAAAcAAJ}} ** T. 2: F–Z. 1824 {{MDZ|10587877-2}} = {{GBS|Cd9DAAAAcAAJ}} * Theresius von Seckendorf-Aberdar, Christian Martin Winterling: ''Wörterbuch der deutschen und spanischen Sprache.'' Hamburg/Nürnberg 1828 {{MDZ|10587882-1}} = {{GBS|lt9DAAAAcAAJ}}; Nürnberg 1831 {{MDZ|11105086-8}} = {{GBS|st9DAAAAcAAJ}} * Friedrich Booch-Árkossy: ''Nuevo Diccionario de las Lenguas Castellana y Alemana, el más completo que se ha publicado hasta el día. Neuestes und vollständigstes Spanisch-Deutsches und Deutsch-Spanisches Handwörterbuch.'' 2 Bände, Leipzig 1858 ** Band 1: Spanisch und Deutsch, 2. Auflage 1860 {{MDZ|10588487-2}}, {{IA|nuevodiccionari01boocgoog}}, 3. Auflage, 1862 {{MDZ|10587757-7}} = {{GBS|gddDAAAAcAAJ}}, {{MDZ|10587759-2}}; 6. Auflage 1881 {{IA|nuevodiccionari01boocgoog}} ** Band 2: Aleman y Castellano, 2. Auflage 1860 {{MDZ|10588488-7}}, {{IA|nuevodiccionari00boocgoog}}, 3. Auflage, 1862 {{MDZ|10587758-2}} = {{GBS|TtdDAAAAcAAJ}}, {{MDZ|10587760-5}} * Charles Frédéric Franceson: ''Nuevo diccionario de las lenguas española y alemana … = Neues spanisch-deutsches und deutsch-spanisches Wörterbuch''. 3. Auflage, Leipzig [1862] ** 1. Theil: Spanisch-Deutsch {{HT|ucm.5319423539}} = {{GBS|SfJxFDJf0hQC}} * Joseph Haller: ''Altspanische Sprichwörter und sprichwörtliche Redensarten aus den Zeiten vor Cervantes, in’s Deutsche übersetzt, in spanischer und deutscher Sprache erörtert, und verglichen mit den entsprechenden der alten Griechen und Römer, der Lateiner der späteren Zeiten, der sämmtlichen germanischen und romanischen Völker und einer Anzahl der Basken, endlich mit sachlichen, sprachlichen […] Erläuterungen versehen […]'' 2 Bände, Regensburg 1883, Teil 1–2 {{IA|altspanischespr1v2hall}}, {{OX|012358067}} = {{IA|altspanischespr00hallgoog}} = {{GBS|zDClCKHKCzQC|US}} ** Teil 1: [A–Antona] ** Teil 2: ''Literatur der Sprichwörter u. s. w.'' {{OX|014293002}} = {{IA|altspanischespr01hallgoog}} = {{GBS|248CAAAAQAAJ|US}} * Louis Tolhausen: ''Neues spanisch-deutsches und deutsch-spanisches Wörterbuch''. 2 Bände. Tauchnitz, Leipzig ** 1. Auflage, 1888–1889 *** Band 1: Spanisch–Deutsch {{IA|neuesspanischdeu01tolhuoft}} *** Band 2: Deutsch–Spanisch {{IA|neuesspanischdeu02tolhuoft}} ** 4. verbesserte Auflage,1904 *** Band 2: Deutsch–Spanisch {{MDZ|10930128-5}} ** 8. verbesserte Auflage, 1922 *** Band 1: Spanisch–Deutsch {{HT|uc1.$c127098|US}} *** Band 2: Deutsch–Spanisch {{HT|uc1.$c127099|US}} === Einsprachige Wörterbücher === * ''Tesoro de la Lengua Castellana, o Española.'' 1611: {{GBS|K10MJdL7pGIC}} * Obras lexicográficas (Digitalisate spanischer Wörterbücher) [http://www.cervantesvirtual.com/seccion/lengua/psegundonivel.jsp?conten=historialengua&pagina=lexicografias Biblioteca Virtual Miguel de Cervantes] * ''Nuevo tesoro lexicográfico.'' (Paralleles Nachschlagen in mehreren historischen Wörterbüchern) [http://ntlle.rae.es/ntlle/SrvltGUILoginNtlle Real Academia Española] * ''Diccionario de la Lengua Española''. Real Academia Española (Hg.). 22. Auflage, Madrid 2001 [http://lema.rae.es/drae/ Real Academia Española] * ''Diccionario panhispánico de dudas''. Real Academia Española (Hg.). Madrid 2005 [http://lema.rae.es/dpd/ Real Academia Española] * ''Diccionario Clave. Diccionario de uso del español actual''. [http://clave.smdiccionarios.com/app.php Smdiccionarios] == Sumerisch == * [[Friedrich Delitzsch]]: ''Sumerisches Glossar''. Leipzig 1914 {{IA|sumerischesgloss00deliuoft}} == Syrisch == * Martinus Trostius: ''Lexicon syriacum ex inductione omnium exemplorum Novi Testamenti syriaci adornatum; adjectâ singulorum vocabulorum significatione latinâ & germanicâ, cum indice triplici<!-- ; autore Martino Trostio -->.'' 1623: {{GBS|mSlHAAAAcAAJ}} * Aegidius Gutbirius: ''Lexicon syriacum, continens omnes N. T. syriaci dictiones et particulas, cum […] <!-- , autore Aegidio Gutbirio -->.'' Hamburg, 1667: {{GBS|BdpGY_CJ7oQC}} {{GBS|7vQOAAAAQAAJ}} {{GBS|0PtS3dCElqkC}} ** Johannes Michael Gutbirius, Aegidius Gutbirius: ''Lexicon syriacum, continens omnes N. T. syriaci dictiones et particulas, cum […].'' Hamburg, 1667: {{GBS|KKFYAAAAcAAJ}}; Hamurg, 1706: {{GBS|iqxFAAAAcAAJ}} * Carolus Schaaf: ''Lexicon syriacum concordantiale, omnes Novi Testamenti syriaci voces, […] <!-- à Carolo Schaaf -->.'' Lugdunum Batavorum, 1717: {{GBS|yNEwAQAAMAAJ}} {{GBS|0v5GAAAAcAAJ}} * ''A compendious Syriac Dictionary founded upon the thesaurus syriacus of R. Payne Smith edited by J. Payne Smith (Mrs. Margoliouth).'' Oxford, 1903: {{IA|ACompendiousSyriacDictionary}} {{IA|compendioussyria00payn}} == ''Südamerikanische Sprachen'' == * ''Vocabulario da lingua indigena geral para o uso do Seminario Episcopal do Pará. Pelo Padre M. J. S.'' 1853: {{GBS|b9v2p7iV4KQC}} ''Feuerländisch > Jahgan-Dialect:'' * Julius Platzmann: ''Glossar der feuerländischen Sprache.'' Leipzig, 1882: {{IA|glossarderfeuer00whisgoog}} {{IA|glossarderfeuer01whisgoog}} {{GBS|14oCAAAAQAAJ|US}} <br /> Basiert auf der Übersetzung des Lukas-Evangeliums, vgl.: ** ''<!-- Gospl Lu*c ecamanāci. – --> The Gospel of S. Luke translated into the Yahgan language.'' London, 1881: {{IA|gospelofsluketra00brid}} ** ''<!-- Aposl'ndɨan ūʒtāgu*. – --> Acts of the Apostles translated into the Yahgan Language.'' London, 1883: {{IA|aposlndianuztagu00brid}} {{GBS|c-09AAAAYAAJ|US}} ** ''<!-- Gospel Jon ɛcamanāci. – --> The Gospel of S. John translated into the Yahgan Language.'' London, 1886: {{IA|gospeljonecamana00brid}} {{GBS|UOw9AAAAYAAJ|US}} === Aymara === * ''Vocabulario de la lengua aymara compuesto por el P. Ludovico Bertonio publicado de nuevo por Julio Platzmann.'' Edicion facsimilaria'', Leipzig, 1879. ''Parte primera'': {{IA|vocabulariodela01bertgoog}} {{IA|vocabulariodela02bertgoog}}; ''Parte segunda'': {{IA|vocabulariodela00bertgoog}} === Botokudo (Krenak) === * Bruno Rudolph: ''Wörterbuch der Botokudensprache''. 1909 {{IA|WrterbuchDerBotokudensprache}} === Guaranisch === * ''Lexicon Hispano-Guaranicum "Vocabulario de la lengua Guaraní" inscriptum a Reverendo Patre Jesuita Paulo Restivo secundum Vocabularium Antonii Ruiz de Montoya anno MDCCXXII [1722] in Civitate S. Mariae Majoris denuo editum et adauctum, sub auspiciis Augustissimi Domini Petri Secundi Brasiliae Imperatoris posthac curantibus Illustrissimis Ejusdem Haeredibus ex unico qui noscitur Imperatoris Beatissimi exemplari redimpressum necnon praefatione notisque instructum opera et studiis Christiani Frederici Seybold.'' Stuttgardia, 1893: {{GBS|jCkTAAAAYAAJ|US}} === Ketschua === :''Andere Namen:'' Quechua, Quichua, Kechua * ''Lexicon, o Vocabulario de la lengua general del Peru, compuesto por el Maestro F. Domingo de .S. Tomas de la orden de .S. Domingo.'' [1560]: {{GBS|hCth7jvA5E8C}} == Tasmanische Sprachen == * Joseph Milligan: ''Vocabulary of the Dialects of Some of the Aboriginal Tribes of Tasmania.'' Tasmania, 1890: {{GBS|8M4vAQAAMAAJ|US}} == Thailändisch / Thai / Siamesisch == * D. J. B. Pallegoix: ''Dictionarium linguae Thaĭ sive Siamensis interpretatione Latina, Gallica et Anglica illustratum auctore D. J. B. Pallegoix<!-- , episcopo […] -->.'' Parisiis [Lok.], 1854: {{GBS|FQVHAAAAcAAJ}} {{GBS|ujY9vGbs2ewC}} ** D. J. Bapt. Pallegoix: ''English Siamese Vocabulary enlarged with an introduction to the siamese language and a supplement.'' ''new edition'', Bangkok, 1877: {{GBS|cqcTAAAAQAAJ}} ** D. J. B. Pallegoix, J. L. Vey: ''Dictionnaire siamois français anglais. – Siamese French English Dictionary.'' Bangkok, 1896: {{GBS|cydAAAAAYAAJ|US}} {{GBS|7wg5AQAAMAAJ|US}} {{GBS|Qb3jPwKjd1QC|US}} * D. B. Bradley: ''Dictionary of the Siamese Language.'' Bangkok, 1873: {{GBS|4FdDAQAAMAAJ}} * ''An English-Siamese Dictionary, revised and enlarged, containing a large Number of modern and current Words, Meanings, idiomatic Phrases and Renderings not found in the former editions.'' 3. Aufl., Bangkok, 1890: {{GBS|HNhBAQAAIAAJ|US}} * E. B. Michell: ''A Siamese-English dictionary, for the use of students in both languages.'' Bangkok, 1892: {{GBS|iZM0AQAAIAAJ|US}} {{GBS|T2Z7VORaB38C|US}}~{{IA|asiameseenglish00michgoog}} * ''An English-Siamese Dictionary Containing 14,000 Words and Idiomatic Expressions : Originally prepared by S. G. McFarland, 1865; revised and enlarged by Geo. B. McFarland.'' 4. Aufl., Bangkok, 1903: {{GBS|1T8YAAAAYAAJ|US}} == Tibetisch == * [[Isaak Jakob Schmidt]]: ''Tibetisch-Deutsches Wörterbuch, nebst deutschem Wortregister.'' St. Petersburg & Leipzig 1841 {{MDZ|10522450-0}} = {{GBS|ffpGAAAAcAAJ}}, {{MDZ|10522451-5}} = {{GBS|tvpGAAAAcAAJ}} * Heinrich August Jäschke: ''Handwörterbuch der Tibetischen Sprache''. Unitätsbuchhandlung, Gnadau 1871 {{IA|handwrterbuchde00jsgoog}} = {{GBS|qrUIAAAAQAAJ}} == Tschagataisch == * [[Hermann Vámbéry]]: ''Ćagataische Sprachstudien : enthaltend grammatikalischen Umriss, Chrestomathie und Wörterbuch der Ćagataischen Sprache.'' Leipzig 1867 {{MDZ|10522453-6}} = {{GBS|APIGAAAAQAAJ}} * Shaik Sulejman, Ignaz Kúnos: ''Čagataj-Osmanisches Wörterbuch''. Budapest 1902 {{IA|ejxsulejmanefen00effogoog}} = {{GBS|ShADAAAAMAAJ|US}} == Tschechisch (Böhmisch) == * Karl Ignaz Tham: ** ''Deutsch-böhmisches Nationallexikon''. Prag und Wien, 1788: {{GBS|K1UQAAAAYAAJ}} {{GBS|gqTPAAAAMAAJ}} {{GBS|T-tJAAAAcAAJ}} *** 2. Auflage: ''Neues ausführliches und vollständiges Deutsch-böhmisches Nazionallexikon oder Wörterbuch''. Prag, 1799. 1. Theil A–K: {{GBS|QMsGAAAAQAAJ}}, {{GBS|GEoSAAAAIAAJ}}; 2. Theil L–Z: {{GBS|eMsGAAAAQAAJ}} ** ''Neuestes möglichst vollständiges deutsch-böhmisches und böhmisch-deutsches Taschenwörterbuch. <small>Nach dem beliebten Straßburger und Pariser Nouveau Dictionaire de poche François Allemand et Allemand François, dann nach Haas, Thibaut, Martin, Holzmann, Deuter und mehrern andern frey bearbeitet für Liebhaber beider Sprachen</small><!-- von Karl Ignaz Tham -->.'' Prag, 1814: {{GBS|nLPVX5PV3z0C}} *** ''Neuestes, möglichst vollständiges, deutsch-böhmisches und böhmisch-deutsches Taschenwörterbuch''. 2. Aufl., Prag, 1837: {{GBS|ZMsDAAAAQAAJ}} * Josef Dobrovský (Hg.): ''Deutsch-böhmisches Wörterbuch''. Herrlisch, Prag 1802/1821 ** Band 1: A–K. 1802 {{IA|deutschbhmisch01dobr}}, Prag 1821 {{UBR|01013-4}} ** Band 2: L–Z. 1821 {{IA|deutschbhmisch02dobr}} * Jiři Palkovič (Georg Palkowitsch): ''Böhmisch-deutsch-lateinisches Wörterbuch, mit Beyfügung der den Slowaken und Mähren eigenen Ausdrücke und Redensarten''. Prag/Preßburg 1820–1821 ** 1. Band: A–N {{GBS|u3wCAAAAQAAJ}} {{GBS|sagBAAAAMAAJ}} ** 2. Band: O–Ž {{GBS|Pp4FAAAAQAAJ}} {{GBS|0KkBAAAAMAAJ}} * Josef Jungmann: ''Slownjk česko-německý''. 5 Bände. 1835–1839 {{kramerius|ABA001|183419}} ** Band 1 (1835): A–J {{MDZ|10810686-7}} = {{GBS|SklRAAAAcAAJ}} ** Band 2 (1836): K–O {{MDZ|10810687-2}} = {{GBS|TUlRAAAAcAAJ}} ** Band 3 (1837): P–R {{MDZ|10810688-8}} = {{GBS|JkpRAAAAcAAJ}} ** Band 4 (1838): S–U {{MDZ|10810689-8}} = {{GBS|dEpRAAAAcAAJ}} ** Band 5 (1839): W–Ž {{MDZ|10810690-6}} = {{GBS|5UpRAAAAcAAJ}} * Josef Franta Šumavský: ''Deutsch-böhmisches Wörterbuch.'' 2 Bände. Prag 1844–1846 ** Band 1: A–J. 1844 {{MDZ|10588849-7}} = {{GBS|kOpJAAAAcAAJ}} ** Band 2: K–Z. 1846 {{MDZ|10588850-9}} = {{GBS|GOtJAAAAcAAJ}} * Josef Franta Šumavský: ''Česko-německý slovník. (Böhmisch-deutsches Wörterbuch).'' Prag 1851 {{HT|nnc1.0315147045}}, {{MDZ|10588851-5}} = {{GBS|SeVJAAAAcAAJ}} * Josef Rank: ''Neues Taschenwörterbuch der böhmischen und deutschen Sprache, nach Jungmann, Šumavský und Anderen.'' 2 Bände. 3. vermehrte und verbesserte Auflage, Prag 1875–1879 ** Band 1: Böhmisch-Deutsch. 1875 {{HT|uc1.$b322629|US}} ** Band 2: Deutsch-Böhmischer Teil. 1879 {{IA|neuestaschenwrt00rankgoog}} = {{GBS|m1BEAAAAIAAJ|US}}, {{HT|uc1.$b322630|US}} * František Augustin Urbánek: ''Böhmisch-deutsches und deutsch-böhmisches Wörterverzeichnis zum I. und II. Theile von Josef Sokol’s "Schule der böhmischen Sprache für Deutsche"'', Prag <sup>2</sup>1876 [http://www.digitalniknihovna.cz/mzk/uuid/uuid:6d2e11c0-717b-11e5-8f50-001018b5eb5c Mährische Landesbibliothek] * František Štěpán Kott: ''Česko-německý slovník zvláště grammaticko-fraseologický.'' 7 Bände + 3 Bände Supplement. Prag 1878–1906 ** Band 1: A–M. 1878 {{IA|eskonmeckslovnk02kottgoog}} = {{GBS|rCQMAAAAYAAJ|US}} ** Band 2: N–P. 1880 {{HT|mdp.39015050625071|US}} = {{GBS|QRVXAAAAMAAJ|US}} ** Band 3: Q–Š. 1882 {{IA|eskonmeckslovnk00kottgoog}} = {{GBS|4zcMAAAAYAAJ|US}} ** Band 4: T–Y. 1884 {{IA|eskonmeckslovnk00unkngoog}} = {{GBS|gx0MAAAAYAAJ|US}} ** Band 5: Z–Ž. Dodatky A–Č. 1887 {{IA|eskonmeckslovnk04kottgoog}} = {{GBS|uxwMAAAAYAAJ|US}} ** Band 6: Dodatky D–N. 1890 {{IA|eskonmeckslovnk05kottgoog}} = {{GBS|yxhXAAAAMAAJ|US}}, {{IA|eskonmeckslovnk01kottgoog}} = {{GBS|7hsMAAAAYAAJ|US}} ** Band 7: Dodatky O–Ž. Dodatky. A–Ž. 1893 {{HT|mdp.39015050625162|US}} = {{GBS|1RpXAAAAMAAJ|US}} ** Supplement Band 1: 1896 {{IA|pspvkykeskonme01kottuoft}}, {{IA|eskonmeckslovnk03kottgoog}} = {{GBS|UxtXAAAAMAAJ}} ** Supplement Band 2: 1901 {{IA|pspvkykeskonme02kottuoft}} ** Supplement Band 3: 1906 {{IA|pspvkykeskonme03kottuoft}} * Jan Herzer, Vojtěch Prach: ''Českoněmecký slovník. Böhmischdeutsches Wörterbuch.'' 3 Bände. Prag 1909–1916 ** Band 1: A–O. 1909 {{HT|mdp.39015030159514|US}} ** Band 2: P–R. 1912 {{IA|eskonmeckslovn02herzuoft}}, {{HT|mdp.39015030159522|US}} ** Band 3: S–Ž. 1916 {{HT|mdp.39015030159506|US}} * Josef Rank: ''Allgemeines Handwörterbuch der böhmischen und deutschen Sprache''. 8. vermehrte und verbesserte Auflage, Prag/Wien/Leipzig [1912] ** 1. Teil: Böhmisch–Deutsch {{IA|allgemeineshandw01rank}} ** 2. Teil: Deutsch–Böhmisch {{IA|allgemeineshandw00rank}} * Jan Štěpán: ''Neues Taschenwörterbuch der böhmischen und deutschen Sprache'', bearb. von Adolf Ambrož, Třebíč 1936 ** 36. Aufl. Třebíč 1936 [http://www.digitalniknihovna.cz/mzk/uuid/uuid:b341c6c0-a625-11e3-a597-5ef3fc9bb22f Mährische Landesbibliothek], [http://www.digitalniknihovna.cz/mzk/uuid/uuid:5a4bd2d0-30a0-11e9-bd2c-5ef3fc9bb22f Mährische Landesbibliothek] ** 38. Aufl. Třebíč 1941 [http://www.digitalniknihovna.cz/mzk/uuid/uuid:efa48220-584e-11e9-918e-5ef3fc9ae867 Mährische Landesbibliothek] * ''Vokabulář webový.'' [http://vokabular.ujc.cas.cz/listovani.aspx vokabular.ujc.cas.cz] (Suche in elektronischen Versionen verschiedener (alt-)tschechischer Wörterbücher, teilweise auch [http://vokabular.ujc.cas.cz/moduly/slovniky Digitalisate]) * ''Internetová jazyková příručka''. [http://prirucka.ujc.cas.cz/ Ústav pro jazyk český] (Online-Wörterbuch des Instituts für tschechische Sprache) === Spezialwörterbücher === * ''Juridisch-politische Terminologie für die slawischen Sprachen Oesterreichs. Deutsch-böhmische Separat-Ausgabe'', Wien 1850 [https://digi.law.muni.cz/handle/digilaw/80 Masaryk-Universität Brünn] * Franz Špatný: ''Deutsch-böhmisches Wörterbuch für Wirtschaftsbeamte, Thierärzte, Technologen, Forst- u. Weidmänner, Land- u. Teichwirthe, Gärtner, Bau-, Maurer- u. Zimmermeister, Mühlbauer, Müller u. Bräuer.'' 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Constantinopel 1858 {{MDZ|10572753-5}} = {{GBS|WJRFAAAAcAAJ}} * Ludwig Fink: ''Türkischer Dragoman. Grammatik, Phrasensammlung und Wörterbuch der türkischen Sprache''. Leipzig 1872 {{Gallica|bpt6k9369602}}, {{MDZ|11009550-9}} = {{GBS|uNZTAAAAcAAJ}} * Camilla Ružićka-Ostoić: ''Türkisch-deutsches Wörterbuch mit Transcription des Türkischen''. Wien 1879 {{IA|trkischdeutsche00ostgoog}} = {{GBS|VqMFAAAAQAAJ|US}}, [http://digituno.unior.it/document/653 UB der Universität L'Orientale] * Omer Faïk: ''Deutsch-Türkisches Wörterbuch.'' Konstantinopel 1898 {{IA|almncadantrkce00fiuoft}}, {{Halle|5-12035}} * [[Hermann Vámbéry]]: ''Alt-osmanisches Wörterbuch''. In: ''Alt-osmanische Sprachstudien''. Leiden 1901, S. 139–215 {{IA|altosmanischespr00vmuoft|138}} * Georg Jacob: ''Deutsch-türkisches Aushilfe-Vokabular für Marine und Krankenschwestern.'' Meißner, Hamburg 1916 {{SBB|PPN672438518}} * Hacki Tewfik: ''Türkisch-Deutsches Wörterbuch.'' 2. 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An English and Welsh Dictionary<!-- ; in which the English Words, with many of the English Phrases, are explained by those which synonymise or correspond with them in the Welsh Language. Compiled from the best Sources and Materials -->.'' 2. Aufl., Denbigh, 1811: {{GBS|Fp4VAAAAYAAJ}}; 3. Aufl., Denbigh, 1826: {{GBS|YM49AAAAYAAJ}}; 4. Aufl., Denbigh, 1843: {{GBS|CdRUAAAAcAAJ}} * John Walters: ''An English and Welsh Dictionary, wherein, not only the words, but also, the idioms and phraseology of the English language, are carefully translated into Welsh, by proper and equivalent words and phrases<!-- : With a regular interspersion of the English proverbs and proverbial expressions, rendered by corresponding ones in the Welsh Tongue. -->.'' 3. Aufl., Denbigh, 1828, 1. Band [A-J]: {{GBS|bOcYAAAAYAAJ}} {{GBS|FgJEAAAAYAAJ}} {{GBS|P3Zjf3DwWikC}}, 2. Band [K-Z] {{GBS|4-cYAAAAYAAJ}} * Thomas Edwards: ''Geirlyfr saesoneg a chymraeg. 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Arabisch, Schwedisch, Niederländisch, Tschechisch}} * [http://de.pons.com/ Pons Online-Wörterbuch] {{an|u. a. Chinesisch, Portugiesisch, Slowenisch, Türkisch, Deutsch als Fremdsprache}} * [http://woerterbuchnetz.de woerterbuchnetz.de] {{an|Uni Trier}} * Manfred Schulenburg, Angela M. Sanz: ''Blueseal.'' [http://dict.blueseal.eu/ dict.blueseal.eu] {{an|Deutsch, Spanisch, Englisch, Französisch}} * ''PanLex. Every word in every language.'' [http://panlex.org/ Panlex.org] {{an|englisches Projekt einer Datenbank aller Wörter aller Sprachen; basiert (unter anderem) auf Wiktionary}} {{SORTIERUNG:Worterbucher}} [[Kategorie:Listen]] [[en:Portal:Dictionaries and general reference]] [[fr:Wikisource:Dictionnaires]] c7vyvg4xaq4if7c39ftln3nx5nlhqxy 4081179 4081069 2022-08-11T07:43:32Z 2003:C9:EF0B:1100:1992:5C35:B326:566C /* Okzitanisch (Provenzalisch) */ wikitext text/x-wiki {{Themendaten |THEMA=Wörterbücher |KURZBESCHREIBUNG=Digitalisate von (deutschen) Sprach-Wörterbüchern |SONSTIGES= |BILD=Adelung WB 1811-Ausschnitt.jpg |WIKIPEDIA=Wörterbuch |COMMONS=Category:Dictionaries |GND=4066724-8 }} {{Literaturgattungen}} <div style="clear: both;float: right;margin-bottom: 1em;margin-left: 1em;margin-right: 0px;margin-top: 1em;">__TOC__</div> Dies ist eine Liste von hauptsächlich deutschen Sprach-Wörterbüchern. Sach- und Personenlexika, die mitunter auch als Wörterbücher bezeichnet werden, sind unter '''[[Enzyklopädien und Lexika]]''' und '''[[Biographische Nachschlagewerke]]''' zu finden. Einige Werke, die sowohl einen Grammatik- als auch einen Wörterbuchteil enthalten, sind unter '''[[Grammatiken]]''' aufgeführt. Die Wörterbücher sind innerhalb der Abschnitte '''chronologisch''' angeordnet. Hinweis: Bände, die mit Google-USA oder mit Michigan-USA, California-USA, Harvard-USA, Cornell-USA, New York-USA oder Wisconsin-USA (→ HathiTrust) gekennzeichnet sind, können nur mit einem US-Proxy benutzt werden, siehe [[Wikisource:Google Book Search]]. == Mehrsprachige Wörterbücher == * Franciscus Garonus: ''Quinq[ue] linguaru[m] vtilissimus Vocabulista, Latine, Tusche, Gallice, Hyspane, et Alemanice. […] Vocabular funfferley sprachenn, Latin, Uuellch, franczosysch, Hyspanisch, vndt Deutzsch.'' Lyon 1533 {{WLB|bsz43421731X}} {{an|Latein-Italienisch-Französisch-Spanisch-Deutsch}} * ''Septem linguarum Latinae, Teutonicae, Gallicae, Hispanicae, Italicae, Anglicae, Almanicae, dilucidissimus dictionarius […] Eyn vocabel buch iun sibenderlay spraachen, Latin, Nederlandisch, Frantzosisch, Spangisch, Welsch, Englisch und Hochteutsch.'' [Antwerpen] [ca. 1535] {{an|reine Wortliste, Latein–Niederländisch–Französisch–Spanisch–Italienisch–Englisch–Deutsch}} [http://bib.cervantesvirtual.com/FichaObra.html?Ref=9552 Bibliotheca Cervantes], {{GBS|RxIP27FsxZUC}} * Franciszek Mymer: ''Dictionarius trium linguarum: Latine, Teutonice, et Polonice, potiora vocabula continens, nunc denuo pluribus in locis auctus, in titulis per seriem alphabeti concinnatus, cum peregrinantibus tum domi desidentibus, et quibuslibet tribus loqui linguis cupientibus maxime necessarius, et utilissimus.'' Craccovia [= Krakau], 1541 {{an|Latein–Deutsch–Polnisch}}: {{PolBib|nie|3173}} ** ''Dictionarius trium linguarum, Latinae, Teutonicę & Polonicę, potiora vocabula continens, nunc denuo diligentissime revisus, & pluribus in locis auctus, per titulos in seriem alphabeti concinnatus, cum peregrinantibus, tum domi desidentibus, & quibuslibet tribus loqui linguis cupientibus, omni aetati omnic; sexui ultissimus.'' Regiomonti Borußiae [Lok.; = Königsberg], 1558: {{Halle|1-102495}} * Helias Levita (Abl. Helia Levita; auch: Elias Levita (Gen. Eliae Levitae): ''שְמוֹתֿ דְבָֿרִים [schəmōs dəwårīm ...] – Nomenclatura Hebraica Autore Helia Levita Germano Grammatico, in gratiam omnium tyronum ac studiosorum linguæ sanctę.'' 1542 {{an|Deutsch-Latein-Hebräisch-Jüdischdeutsch}}: {{e-rara|43027}} * Simon Roth: ''Ein teutscher Dictionarius. Dz ist ein aussleger schwerer, unbekandter Teutscher, Griechischer, Lateinischer, Hebraischer, Wälscher vnd Frantzösischer, auch andrer Nationen Wörter […]'', Augspurg 1572: M. Manger [http://pi.lib.uchicago.edu/1001/cat/bib/3161985 UB Chicago] * [[Ambrogio Calepino]]: ''Ambr. Calepinus Pentaglottos, Hoc est quinque linguis, nempe Latina, Graeca, Germanica, Flandrica, & Gallica constans.'' [Antwerpen] 1546 {{GBS|uK5BAAAAcAAJ}} {{an|Lateinisch, Griechisch, Deutsch, Niederländisch, Französisch, spätere Auflagen bis zu elfsprachig (Basel 1590) [[Ambrogio Calepino|siehe Autorenseite]]}} * Hadrianus Junius: ''Nomenclator, omnium rerum propria nomina variis linguis explicata indicans''. Antwerpen 1567 {{an|Wortschatz in Sachgruppen: Latein, Altgriechisch, Deutsch, Niederländisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Englisch}} {{MDZ|10195202-3}} = {{GBS|Bjw8AAAAcAAJ}} ** ''Nomenclator octilinguis omnium rerum propria nomina continens''. Von Hermann Germberg erweiterte Ausgabe, David Douceur, Paris 1606 [http://www.uni-mannheim.de/mateo/camenaref/junus.html Uni Mannheim] ** ''Nomenclator, Hadriani Iunij: ad scholarum usum<!-- […] -->.'' Augusta 1581 {{GBS|gj9nAAAAcAAJ}} {{GBS|18Y7AAAAcAAJ}}; Augusta 1585 {{GBS|ZEBnAAAAcAAJ}}; Augusta 1602 {{GBS|S74R-DxJS18C}} {{an|Wortschatz: Latein, Griechisch, Deutsch}} * Nicodemus Frischlin: ''Nomenclator Trilingvis, Graeco-Latino-Germanicvs.'' Frankfurt 1586 {{MDZ|00027034-7}} = {{GBS|jmnmYM4OI7AC}} {{an|Griechisch, Latein, Deutsch nach Sachgebieten geordnet}} ** ''Nomenclator Trilinguis Latino-Germanico-Graecus.'' Frankfurt 1616 {{GDZ|733745865}} * Hieronymus Megiser: ''Dictionarium quatuor linguarum, videlicet, germanicae, latinae, illyricae, (quae vulgo sclavonica appelatur) & italicae, sive hetruscae.'' Impressum Graecii Styriae = Graz 1592 {{an|Deutsch–Latein–Slowenisch–Italienisch}} {{MDZ|10195210-7}} = {{GBS|cTw8AAAAcAAJ}}, [http://www.dlib.si/?URN=URN:NBN:SI:doc-RL06CTA6 dLib.si] = {{Co|Dictionarium quatuor linguarum 1592 Megiser.pdf}} * Fausto Veranzio: ''Dictionarium quinque nobilissimarum Europae linguarum, Latinae, Italicae, Germanicae, Dalmatiae, & Ungaricae.'' Venedig 1595 {{an|Lateinisch–Italienisch–Deutsch–Dalmatisch (Slawisch)–Ungarisch}} {{GBS|oFlgAAAAMAAJ}}, {{GBS|I2w8AAAAcAAJ}}, {{PolBib|nie|17340}}, {{Co|Dictionarium-quinque-nobilissimarum-Europae-linguarum-latinae-italicae-germanicae-dalmaticae-et-ungaricae.pdf}} * Nicolaus Volckmar: ''Dictionarium Trium Linguarum Latine, Germanice Et Polonice […] Nunc denuo recusum lingua Graeca auctum et Quadrilingue factum […]'', Dantisci [Lok.] 1605 {{an|Lateinisch–Deutsch–Polnisch}} {{PolBib|nie|9501}}, {{MDZ|11068981-4}} = {{GBS|r8paAAAAcAAJ}} * Georg Henisch: ''Teutsche Sprach und Weißheit. Thesaurus linguae et sapientiae germanicae, in quo vocabula omnia germanica … continentur et latine redduntur. Adjectae sunt quoque dictionibus plerisque anglicae, bohemicae, gallicae, graecae etc.'' Augsburg 1616 {{an|Deutsch, Latein, Englisch, Tschechisch, Französisch, Griechisch, Hebräisch, Spanisch, Ungarisch, Italienisch, Polnisch, nur A–G (mehr nicht erschienen)}} {{ÖNB|%2BZ161865004}} = {{IA|bub_gb_BsRMAAAAcAAJ}} = {{GBS|BsRMAAAAcAAJ}} * Levinus Hulsius, Francesco Martino Ravelli: ''Dittionario, Italiano-Francese-Tedesco; Francese-Italiano-Tedesco; E Tedesco-Francese-Italiano''. Frankfurt 1616 {{an|Italienisch–Französisch–Deutsch}} ** ''Dittionario, Italiano-Francese-Tedesco''. {{MDZ|10932007-4}}, {{GBS|A-5LAAAAcAAJ}} ** ''Dictionarium Teutsch-Frantzösisch-Italiänisch''. {{MDZ|10691032-2}}, {{MDZ|10691036-3}}, {{GBS|Le1LAAAAcAAJ}} * John Minsheu: ''Hēgemōn eis tas glōssas. id est, Ductor in linguas, The guide into tongues.'' London 1617 {{an|mehr als 10 Sprachen}} [http://digital.tcl.sc.edu/cdm/ref/collection/IOEPP/id/88 University of South Carolina] (nur eine Seite) ** ''Minshaei emendatio, vel a mendis expurgatio, seu augmentatio sui Ductoris in linguas''. 2. Auflage, 1627 {{an|9 Sprachen}} {{MDZ|10635937-4}} = {{GBS|pYZLAAAAcAAJ}} * Levinus Hulsius: ''Dictionarium Teutsch-Frantzösisch-Italiänisch-Lateinisch''. Frankfurt am Main 1627 {{MDZ|10932008-9}} = {{GBS|W-1LAAAAcAAJ}}, 1631 {{MDZ|10691039-4}} = {{GBS|1O1LAAAAcAAJ}}, 1640 {{MDZ|10691035-8}} = {{GBS|cu1LAAAAcAAJ}} ** ''Dictionaire françois-allemand Italien et latin''. Frankfurt 1631 {{MDZ|10691033-7}} = {{GBS|Yu9LAAAAcAAJ}} ** ''Dittionario Italiano, Francese, Tedesco, Latino''. Frankfurt 1644 {{MDZ|10691038-4}} = {{GBS|vu1LAAAAcAAJ}}, {{MDZ|10691040-6}} ** ''Dictionarium Latino-Germano-Gallico-Italicum''. Frankfurt 1640 {{MDZ|10932011-7}} = {{GBS|pu1LAAAAcAAJ}} * Jonas Petri: ''Dictionarium Latino-Sveco-Germanicum.'' Linköping 1640 {{an|Lateinisch-Schwedisch-Deutsch}} {{HAB|p-449-2f-helmst6}} * ''Dasypodius Catholicus, Hoc est, Dictionarium Latino-Germanico-Polonicum, Germanico-Latinum Et Polono-Latino-Germanicum […] Cum Appendice nominum priopriorum Deorum, Dearum, Virorum, Mulierum, Regionum, Insularum, Urbium, Fluviorum & Montium.'' Andreas Hünefeldius, Dantisci [Lok.] 1642: {{an|Lateinisch–Deutsch–Polnisch}} {{PolBib|nie|12396}} * Johann Jakob Sprenger: ''Französische Lilie Oder Dreyfaches Französisches Handbüchlein'', Frankfurt 1673 {{an|Deutsch–Französisch-Latein, Französisch–Latein–Deutsch}} {{Halle|1-1817}} * ''Lexicon Novi Testamenti Graeco-Latino-Belgicum. Seu, Manuale Graecum Georgii Pasoris. […] Een Grieksch Woorden-Boek Over het Nieuwe Testament. […] Auctore Everardo vander Hooght.'' Amstelodamum, 1690: {{GBS|n3fkMrIc1-EC}} * ''Wörter-Büchlein, wie etzliche gebräuchliche Sachen auff Teutsch, Schwedisch, Polnisch und Lettisch, zu benennen seynd.'' Riga, 1705: {{GBS|PDlVAAAAcAAJ}} * Christian Ludwig: ''A dictionary English, German and French.'' Leipzig 1706 {{SLUB|366206370}}, 2. Auflage, Leipzig und Frankfurt 1736 {{an|Englisch–Deutsch–Französisch}} {{IA|dictionaryenglis00ludwuoft}} * Matthias von Erberg: ''Il gran dizionario universale e perfetto, diviso in III parti: I. Italiano-Francese-Tedesco. II. Francese-Italiano-Tedesco. III. Tedesco-Francese-Italiano. Das Grosse Universal- und Vollkommene Dictionarium So da ist: Italiänisch-Französisch-Teutsch …'' 3 Bände, Nürnberg 1710 ** Band 1: Italiano-Francese-Tedesco {{MDZ|10779621-6}} = {{GBS|py9QAAAAcAAJ}} ** Band 2: François-Italien-Aleman {{MDZ|10779622-2}} = {{GBS|UzBQAAAAcAAJ}} ** Band 3: Deutsch-Französisch-Italiänisch {{MDZ|10779623-7}} = {{GBS|eDJQAAAAcAAJ}}, [http://cisne.sim.ucm.es/record=b2395017 Biblioteca Complutense Madrid] = {{GBS|U352fcf4ZTIC}} * Andreas Reyher: ''Theatrum Latino-Germanico-Graecum sive lexicon linguae latinae.'' Leipzig und Frankfurt 1712 {{an|Lateinisch–Deutsch–Griechisch}} [http://diglib.hab.de/drucke/kb-19-2f/start.htm HAB Wolfenbüttel] (Scan und E-Text) * ''Vocabularium Trilingve. Pro usu Scholarum, nunc denuò diligenter & accuratè editum. Wokabulář Latinský/ Czeský a Némecký/ nynj w Nowé sprawený a rozssýřený. Vocabularium Lateinisch/ Teutsch/ und Böhmisch/ anjetzund wiederumb auffs neue vermehret und verbessert''. Typis Annæ Elisabthæ Rosenburgin Viduæ, per Joannem Wenceslaum Schindler Factorem. Olomucii (Olmütz) 1715 {{GDZ|1786569213}} * Andrija Jambrešić: ''Lexicon latinum: interpretatione illyrica, germanica et hungarica locuples.'' Zagrabia, 1742 {{MDZ|10691041-1}} = {{GBS|qu5LAAAAcAAJ}} {{an|Latein, Illyrisch, Deutsch, Ungarisch}} * Johann Veneroni (lat. Joannes Veneroni, it. Giovanni Veneroni, fr. Jean Veneroni), Nicolaus de Castelli (lat. Nicolaus de Castelli, it. Nicoló di Castelli, fr. Nicolas de Castelli): ''Il Dittionario Imperiale, Nel Quale Le Quattro Principali Lingue Dell’Europa; Cioè I. L’Italiana con la Francese, Tedesca e Latina, II. La Francese con l’Italiana, Tedesca e Latina, III. La Tedesca con la Francese, Latina e Italiana, IV. La Latina con l’Italiana, Francese e Tedesca. Si dichiarano e propongono colli loro Vocaboli semplici, e le diverse significazioni de’medesimi, à fine di poter imparare piú facilmente de dette lingue. &nbsp; Das Käyserliche Sprach- und Wörterbuch, darinnen die vier Europäische Haupt-Sprachen, als nemlich: I. Die Italiänische mit der Frantzös. Teutsch- und Lateinischen, II. Die Frantzösis. mit der Italiänis. Teutsch- und Lateinischen, III. Die Teutsche mit der Frantzösis. Latein- und Italiänischen, IV. Die Lateinische mit der Italiänischen, Frantzösischen und Teutschen Sprache erkläret und vorgetragen werden. Zu fertiger Erlernung gedachter Haupt-Sprachen sehr wohl und füglich eingerichtet.'' 4 Bände. Cölln und Franckfurth 1743 {{an|Italienisch, Französisch, Deutsch, Latein}} ** Band 1: Italienisch–Französisch–Deutsch–Latein {{MDZ|10691127-9}} = {{GBS|aulLAAAAcAAJ}}<br /> Titel: ''Il Dittionario Imperiale, Nel Quale Le Quattro Principali Lingue Dell’Europa; Cioè […]'' ** Band 2: Französisch–Italienisch–Deutsch–Latein {{MDZ|10932065-5}} = {{GBS|Xe1LAAAAcAAJ}}<br /> Titel: ''Le Dictionairé Imperial, representant Les quatre Langues principales de l'Europe; […]'' ** Band 3: Deutsch–Französisch–Latein–Italienisch {{MDZ|10932066-0}} = {{GBS|X-9LAAAAcAAJ}}<br /> Titel: ''Das Käyserliche Sprach- und Wörter-Buch, darinnen die vier Europäische Haupt-Sprachen, als nemlich: […]'' ** Band 4: Latein–Italienisch–Französisch–Deutsch {{MDZ|10932067-6}} = {{GBS|ZO9LAAAAcAAJ}}<br /> Titel: ''Dictionarium Caesareum, In quo Quatuor Principaliores Linguae Europae, Nempe […]'' * Michel Abraham Trotz: ''Nouveau dictionnaire françois, allemand et polonois''. Leipzig 1744–1772 {{an|Französisch–Deutsch–Polnisch}} ** Band 1: A–H. Leipzig 1744 {{PolBib|nie|7128}} ** Band 2: I–Z. Leipzig 1747 {{PolBib|nie|7136}} ** Band 3: ''Nowy dykcyjonarz polsko-niemiecko-francuski''. Leipzig 1764 {{PolBib|nie|7138}} ** Band 4: ''Vollständiges Deutsches und Polnisches Wörter-Buch, welches die gebräuchlichsten Wörter und Redens-Arten, auch vornehmsten Kunst und Handwerks-Wörter enthält''. Leipzig 1772 {{PolBib|nie|7199}}, [http://ebuw.uw.edu.pl/dlibra/docmetadata?id=210290 UB Warschau] * Johann Veneroni (lat. Joannes Veneroni), Carl Placardi (lat. Carolo Placardi): ''Das Kaiserliche Sprach- und Wörterbuch, darinnen die vier Europäischen Hauptsprachen, als nämlich: […]. Ehemals von dem berühmten Dollmetscher und Sprachmeister in Frankreich Johann Veneroni, herausgegeben; Itzo aber von Neuem übersehen, verbessert und vermehret von Carl Placardi.'' + ''Dictionarium Caesareum, In Quo Quatuor Principaliores Linguae Europae, Nempe […].'' Cölln am Rhein, 1766 {{an|Italienisch, Französisch, Deutsch, Latein}}: {{GBS|D-5LAAAAcAAJ}} * Georg Christian Oeder: ''Nomenclator botanicus enthaltend die Namen der in den Dänischen Staaten wild wachsenden Kräuter in Französischer, Englischer, Deutscher, Schwedischer und Dänischer Sprache nebst denen auf den Apothecken gebräuchlichen lateinischen Namen, und einigen Synonymen unsystematischer Schriftsteller'', Copenhagen 1769 {{MDZ|10302624-6}}, {{GBS|zU4-AAAAcAAJ}} * Aegidius Forcellini: ''Totius Latinitatis lexicon''. ** 1. Auflage, 4 Bände, Padua 1771 *** Band 1: A–C {{HAB|kb-2f-21-1b7}}, {{GBS|yApLAAAAcAAJ}} *** Band 2: D–K {{HAB|kb-2f-21-2b3}}, {{GBS|NAtLAAAAcAAJ}} *** Band 3: L–Q {{HAB|kb-2f-21-3b9}}, {{GBS|8ApLAAAAcAAJ}} *** Band 4: R–Z {{HAB|kb-2f-21-4b5}}, {{GBS|hgpLAAAAcAAJ}} ** 4. Auflage, Padua 1864–1898 {{an|Lateinisch, Italienisch, Griechisch, weniger: Französisch, Spanisch, Deutsch, Englisch}} *** Band 1: A–C {{IA|Vol.1.A-c.LexiconTotiusLatinitatisForcelliniEd.Quarta}}, {{IA|LexiconTotiusLatinitatisAegidioForcelliniLucubratum.Vol.1.A-c.Ed}}, {{MDZ|10799206-1}} = {{GBS|bfVJAAAAcAAJ}} *** Band 2: D–K {{IA|Vol.2.D-k.Ed.Quarta.lexiconTotiusLatinitatisAegidioForcelliniLucubratum}}, {{MDZ|10799207-6}} = {{GBS|SN1JAAAAcAAJ}} *** Band 3: L–Q {{IA|Vol.3lexiconTotiusLatinitatisAbAegidioForcelliniLucubratum.Vol.3.L-q}}, {{IA|Vol.3.L-qLexiconTotiusLatinitatisAbAegidioForcelliniLucubratum.Ed}}, {{MDZ|10799208-2}} = {{GBS|7NxJAAAAcAAJ}} *** Band 4: R–Z {{IA|Vol.4.A.R-sLexiconTotiusLatinitatisAegidioForcelliniLucubratum.Vol}} (R–S), {{IA|Vol.4.B.T-z.LexiconTotiusLatinitatisAegidioForcelliniLucubratum.Vol}} (T–Z) * Johann Carl Dähnert: ''Kurzgefaßtes deutsches und schwedisches Hand-Lexicon mit angefügten französischen Bedeutungen.'' Stockholm/Upsala/Åbo 1784 {{MDZ|10523100-3}} = {{GBS|cIpFAAAAcAAJ}} * Ján Matej Korabinský: ''Versuch eines kleinen Türkischen Wörterbuchs mit beygesetzten deutsch-ungrisch und böhmischen Bedeutungen, und einer kurzgefaßten türkischen Sprachlehre'', Preßburg 1788 [http://www.digitalniknihovna.cz/mzk/uuid/uuid:e0746b2c-c64e-43dc-a732-28afc612ba2a Mährische Landesbibliothek] * Ioan Bobb: ''Dictionariu Rumanesc, Lateinesc, si Unguresc.'' ''Tom. I. A - L'', 1822: {{GBS|6oACAAAAQAAJ}}; ''Tom. II. M - Z.'', 1823: {{GBS|IIECAAAAQAAJ}} {{GBS|VEpZAAAAcAAJ}} * ''Lesicon Roma’nescu-La’tinescu-Ungurescu-Nemțescu – seu Lexicon valachico-latino-hungarico-germanicum.'' Buda 1825 {{an|Rumänisch–Latein–Ungarisch–Deutsch}} {{MDZ|10779668-6}} = {{GBS|3TBQAAAAcAAJ}}, {{GBS|s3VQAAAAcAAJ}} {{GBS|SJxSAAAAcAAJ}}<!-- {{GBS|dokSAAAAIAAJ}} --> * Anton Bernolák: ''Slowár Slowenskí, Česko-Laťinsko-Ňemecko-Uherskí, seu Lexicon Slavicum Latino-Germanico-Ungaricum''. [Slowakisches Tschechisch-lateinisch-deutsch-ungarisches Wörterbuch] 6 Bände, Buda 1825–27 [http://www.juls.savba.sk/ediela/bernolak/ Juls.savba.sk] ** Band 1 (1825): A–J {{ÖNB|%2BZ178001805}} = {{GBS|86RZAAAAcAAJ}} ** Band 2: K–N {{ÖNB|%2BZ178001908}} = {{GBS|TaVZAAAAcAAJ}} ** Band 3: O–P {{ÖNB|%2BZ178002007}} = {{GBS|vKVZAAAAcAAJ}} ** Band 4: R–U {{ÖNB|%2BZ17800210X}} = {{GBS|9KVZAAAAcAAJ}} ** Band 5: W–Z {{ÖNB|%2BZ178002202}} = {{GBS|baZZAAAAcAAJ}} ** Band 6 (1827): Repertorium {{ÖNB|%2BZ178002305}} = {{GBS|BaZZAAAAcAAJ}} * ''Cornelii Schrevelii lexicon manuale græco-latinum et latino-græcum: studio atque opera Josephi Hill, Joannis Entick, Gulielmi Bowyer, nec non Jacobi Smith. Insuper quoque, ad calcem adjectæ sunt sententiaæ græco-latinæ.'' New-York, 1832: {{GBS|2SESAAAAIAAJ}} * [[Isaak Jakob Schmidt]]: ''Mongolisch-Deutsch-Russisches Wörterbuch, nebst einem Deutschen und einem Russischen Wortregister.'' St. Petersburg und Leipzig 1835 {{GBS|RgtaAAAAcAAJ}} {{GBS|F98UAAAAYAAJ}} * Johann Adolph Erdmann Schmidt: ''Neues vollständiges Neugriechisch-Französisch-Deutsches Handwörterbuch''. Leipzig 1838 {{MDZ|10585502-4}} = {{GBS|FURGAAAAcAAJ}} * Johann Adolph Erdmann Schmidt: ''Neues vollständiges Deutsch-Neugriechisch-Französisches Handwörterbuch''. Leipzig 1840 {{MDZ|10585501-8}} = {{GBS|CURGAAAAcAAJ}} * Carl Philipp Reiff: ''Parallel-Wörterbücher der Russischen, Französischen, Deutschen und Englischen Sprache.'' ** 1. Teil: Russisch-Französisch-Deutsch-Englisch. 1845 {{IA|novyikarmannyisl00reif}}, 1853 {{IA|parallelnyeslova00reifuoft}}, {{IA|parallelnyeslov00reifgoog}} = {{GBS|Bc4GAAAAQAAJ}}, 1866 {{IA|novyeparallelnye00reif}}, 1887 {{IA|novyeparallelny02reifgoog}} ** 3. Teil: Deutsch-Russisch-Französisch-Englisch. 4. Auflage, 1872 {{IA|neueparallelwrt00unkngoog}} = {{GBS|-3kKAAAAIAAJ}} ** 4. Teil: Englisch-Russisch-Französisch-Deutsch, ?. Auflage, 1872 {{IA|newparalleldicti00reifrich}}, {{IA|newparalleldicti00reif}}, 3. Auflage, 1882 {{IA|newparalleldict00reifgoog}} = {{GBS|2-QIAAAAQAAJ|US}} * Eduard Dobrik: ''Allgemeines Nautisches Wörterbuch mit Sacherklärungen; Deutsch; Englisch; Französisch; Spanisch; Portugiesisch; Italienisch; Schwedisch; Dänisch; Holländisch.'' Leipzig 1850: {{GBS|KzJkAAAAcAAJ}} * ''The languages of Mosambique. Vocabularies of the dialects of Lourenzo Marques, Inhambane, Sofala, Tette, Sena, Quellimane, Mosambique, Cape Delgado, Anjoane, the Maravi, Mudsau, &c. Drawn up from the manuscripts of Dr. Wm. Peters and from other materials, by Dr. Wm. H. J. Bleek.'' 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Bukarest 1865 {{an|Rumänisch–Lateinisch–Deutsch–Französisch}}: [http://digitool.dc.bmms.ro:1801/webclient/DeliveryManager?pid=911336&custom_att_2=direct PDF Bmms.ro] * Carl Friedrich Phil. v. Martius: ''Ethnographie und Sprachenkunde Amerika's zumal Brasiliens. – Wörtersammlung Brasilianischer Sprachen. / Glossaria linguarum Brasiliensium. / Glossarios de diversas lingoas e dialectos, que fallao os Indios no imperio do Brazil.'' Leipzig, 1867: {{GBS|DcCytaMNaJgC}} * ''Kurze Wörter-Sammlung in Englisch, Deutsch, Amharisch, Gallanisch, Guraguesch von Johannes Mayer, Missionar der Pilger-Mission in Schoa. Herausgegeben von Dr. L. Krapf.'' Basel, 1878: {{GBS|JHY9AQAAMAAJ}} * ''A Complete Dictionary of the Avesta Language in Guzerati And English, comprising, […], by Kavasji Edalji Kanga, […].'' Bombay, 1900: {{IA|in.ernet.dli.2015.108771}} * John Batchelor: ''An Ainu-English-Japanese Dictionary (Including a Grammar of the Ainu Language). –'' アィヌ。英。和辭典 及 アィヌ語文典. 2. Aufl., Tokyo, 1905: {{IA|ainuenglishjapan00batcuoft}} * ''Sieben-Sprachen-Wörterbuch. Deutsch, Polnisch, Russisch, Weißruthenisch, Litauisch, Letttisch, Jiddisch.'' Presseabteilung des Oberbefehlshabers Ost, Spamer, Leipzig 1918 {{IA|siebensprachenw00prusuoft}} = {{Co|Siebensprachen.pdf}} * ''Narrative of the Voyage of H.M.S. Rattlesnake, commanded by the late Captain Owen Stanley during the Years 1846–1850. Including Discoveries and Surveys in New Guinea, the Louisiade Archipelago, etc. To which is added the Account of Mr. E. B. Kennedy's Expedition for the Exploration of the Cape York Peninsula. By John MacGillivray. Published under the Sanction of the Lords Commissioners of the Admirality.'' London, 1852. Vol. II, S. 277ff., enthaltend: 1. ''Comparative Vocabulary of two of the Languages of the Neighbourhood of Cape York'', 2. ''Comparative Vocabulary of three of the Languages of the South-East Coast of New Guinea and the Lousiade Archipelago'', 3. ''Remarks on the Vocabularies of the Voyage of the Rattlesnake, by R. G. Latham''. {{GBS|8H6GBYPzo98C}} (Vol. I: {{GBS|wjlCAAAAIAAJ}}) * ''Petite Bibliothéque américaine publiée sous la Direction de M. A.-L. Pinart'' (Bd. 1–3) bzw. ''Petite Bibliothéque américaine Publiée sous la direction de M. A.-L. Pinart'' (Bd. 4–6) ** ''I. Vocabulario castellano-cuna Por A.-L. Pinart – Panama 1882–1884.'' Paris, 1890: {{GBS|dkBQAAAAMAAJ|US}} ** ''II. Vocabulario castellano-dorasque dialectos Chumulu, Gualaca y Changuina por A. L. Pinart.'' Paris, 1890: {{GBS|poYrAAAAYAAJ|US}} ** ''III. Vocabulario castellano-guaymie Dialectos Move-Valiente NorteNo y Guaymie-PenonomeNo por Alfonso L. Pinart.'' Paris, 1892: {{GBS|HPw2AQAAMAAJ|US}} ** ''IV. Vocabulario castellano-guaymie Dialectos Murire-Bukueta, Muos y Sabanero por A.-L. Pinart.'' paris, 1897: {{GBS|vUBQAAAAMAAJ|US}} ** ''V. Vocabulario castellano-chocoe (Baudo-Citarae) por A.-L. Pinart.'' Paris, 1897: {{GBS|djVQAAAAMAAJ|US}} (ohne Reihenhinweis) ** ''VI. Vocabulario castellano-k'ak'chi (Dialecto de Coban) Sacado de los documentos recogidos por Don Enrique Bourgeois y Varios. Publicalo A.-L. Pinart.'' Paris, 1897: {{GBS|P0BQAAAAMAAJ|US}} === Spezialwörterbücher === * [[Johann Amos Comenius]]: ''Orbis sensualium Pictus''. Mehrsprachige Ausgaben: Deutsch-Lateinisch-Italienisch-Französisch, 1662 und öfter; Lateinisch-Französisch-Deutsch-Polnisch, 1667; Dänisch-Lateinisch-Deutsch, 1672; Lateinisch-Deutsch-Ungarisch-Tschechisch, 1685; Deutsch-Lateinisch-Französisch-Englisch, 5. Auflage, 1842 [[Johann Amos Comenius#Orbis pictus|siehe Autorenseite]] * Jan Hulakovský: ''Abbreviaturae vocabulorum usiatae in scripturis praecipue latinis medii aevi, tum etiam slavicis et germanicis collectae et ad potiorem usum archivariorum, diplomatarum, bibliothecariorum, aliorumque vetustatis indagatorum editae. […] Abkürzungen von Wörtern, wie sie vorzüglich in lateinischen Handschriften des Mittelalters vorkommen, mit beigefügten slawischen und deutschen dergleichen Schriftzügen'', Prag 1852 [https://digi.law.muni.cz/handle/digilaw/454 Masaryk-Universität Brünn] '''Gespräche/Konversationen:''' * ''A manual of conversation, being a collection of the expressions most frequently used in travelling, and in the various situations of life. In six languages: English, German, French, Italian, Spanish, and Russian.'' 7. Aufl., Leipsic & London & Philadelphia: {{GBS|c8MDAAAAQAAJ}} ==== Etymologische und vergleichende Wörterbücher ==== * Peter Simon Pallas: ''Linguarum totius orbis vocabularia comparativa''. ** Band 1,1. Petropolis 1786 {{MDZ|10691062-8}}, {{GBS|mPBLAAAAcAAJ}} * Anton Mihanović: ''Zusammenstellung von 200 laut- und sinnverwandten Wörtern des Sanskrites und Slawischen'', [Wien 1823] [http://pi.lib.uchicago.edu/1001/cat/bib/3161864 UB Chicago] * Alexander Schischkoff: ''Vergleichendes Wörterbuch in zweihundert Sprachen''. Zwei Teile, Sankt Petersburg 1838 ** 1. Theil, Sankt Petersburg 1838 {{RSL|01004458762}} ** 2. Theil, Sankt Petersburg 1838 {{RSL|01004458763}} * [[Friedrich Christian Diez]]: ''Etymologisches Wörterbuch der romanischen Sprachen.'' Bonn 1853 ** 1. Theil: Gemeinromanische Wörter {{IA|etymologischeswr00die}}, {{IA|etymologischesw01diezgoog}} = {{GBS|yn0CAAAAQAAJ}} *** 2. Auflage, Bonn 1861 {{MDZ|10586825-0}} *** 3. Auflage, 1869 {{IA|etymologischesw04diezgoog}} = {{GBS|A-4jAAAAMAAJ}}, {{IA|etymologischesw10diezgoog}} = {{GBS|ZXkCAAAAQAAJ}}, {{IA|etymologischesw00unkngoog}} = {{GBS|dxEJAAAAQAAJ}} *** 4. Ausgabe, 1878 {{IA|etymologischesw11diezgoog}} = {{GBS|pWdfAAAAMAAJ}}, {{IA|etymologischesw01unkngoog}} = {{GBS|HnwSAAAAIAAJ}}, {{IA|etymologischesw05diezgoog}} = {{GBS|PYENAAAAQAAJ}} *** 5. Ausgabe, 1887 {{IA|etymologischesw00jarngoog}} = {{GBS|2SkTAAAAYAAJ}} ** 2. Theil: Wörter aus einzelnen Gebieten, 2. Auflage, Bonn 1862 {{MDZ|10586826-6}} *** 3. Auflage, 1870 {{IA|etymologischesw08diezgoog}} = {{GBS|kxEJAAAAQAAJ}}, {{IA|etymologischesw06diezgoog}} = {{GBS|uNQGAAAAQAAJ}} * [[August Fick]]: ''Vergleichendes Wörterbuch der Indogermanischen Sprachen''. ** 1. Auflage: ''Wörterbuch der indogermanischen Grundsprache in ihrem Bestande vor der Völkertrennung. Ein sprachgeschichtlicher Versuch.'' Göttingen 1868 {{MDZ|10588561-5}}, {{IA|wrterbuchderind01fickgoog}} = {{GBS|KxYJAAAAQAAJ}} ** 2. Auflage: ''Vergleichendes Wörterbuch der indogermanischen Sprachen. Ein sprachgeschichtlicher Versuch.'' 3 Bände in 2, Göttingen 1870–1871 *** Band 1: Wortschatz der Indogermanischen Ursprache; Wortschatz der graeco-italischen, slavodeutschen, litauisch-slavischen Spracheinheit {{MDZ|10588562-0}}, {{IA|vergleichendesw08fickgoog}} = {{GBS|uhQJAAAAQAAJ}} (Band 1/2), {{IA|vergleichendesw00fickgoog}} = {{GBS|_Y0KAAAAMAAJ}} (Band 1/2), {{IA|vergleichendesw05fickgoog}} = {{GBS|RQ8AAAAAYAAJ}} (Band 1/2), {{IA|vergleichendesw09fickgoog}} = {{GBS|HYYSAAAAYAAJ}} (Band 1/2) *** Band 2: Wortschatz der germanischen Spracheinheit {{MDZ|10588563-5}} ** 3. Auflage: ''Vergleichendes Wörterbuch der indogermanischen Sprachen sprachgeschichtlich angeordnet.'' 4 Bände, Göttingen 1874–1876 *** Band 1: Wortschatz der indogermanischen Grundsprache, der arischen und der europäischen Spracheinheit {{IA|vergleichendesw03fhgoog}} = {{GBS|KmQSAAAAYAAJ}}, {{IA|vergleichendesw02fickgoog}} = {{GBS|AqMFAAAAQAAJ}} *** Band 2: Wortschatz der graeco-italischen, der slavo-deutschen, der letto-slavischen Spracheinheit und Anhang: Zum pruso-lettischen Wortschatz {{IA|vergleichendesw00fhgoog}} = {{GBS|tmQSAAAAYAAJ}}, {{IA|vergleichendesw04fickgoog}} = {{GBS|H6MFAAAAQAAJ}}, {{IA|indogermanische01fickgoog}} = {{GBS|5GUCAAAAQAAJ}} *** Band 3: Wortschatz der germanischen Spracheinheit {{IA|vergleichendesw04fhgoog}} = {{GBS|WmYSAAAAYAAJ}}, {{IA|vergleichendesw02fhgoog}} = {{GBS|yWwIAAAAQAAJ}} (Band 3/4), {{IA|indogermanische00fickgoog}} = {{GBS|-GUCAAAAQAAJ|GBS}} (Band 3/4) *** Band 4: Nachwort und Indices {{IA|vergleichendesw01fhgoog}} = {{GBS|oWYSAAAAYAAJ}}, {{IA|vergleichendesw04fickuoft}} ** 4. Auflage, 3 Bände, Göttingen 1890–1909 *** Band 1: Wortschatz der Grundsprache, der arischen und der westeuropäischen Spracheinheit, von August Fick, 1890 {{IA|vergleichendesw01fickgoog}} = {{GBS|9ESiOMKunX0C|US}}, {{IA|vergleichendesw00torpgoog}} = {{GBS|nGwSAAAAYAAJ|US}}, {{IA|vergleichendeswr01fick}} *** Band 2: Wortschatz der keltischen Spracheinheit, von Withley Stokes und Adalbert Bezzenberger, 1894 {{IA|vergleichendesw01torpgoog}} = {{GBS|YQhZAAAAMAAJ|US}}, {{IA|vergleichendesw03fickgoog}} = {{GBS|iACuM1ClvZcC|US}}, {{IA|vergleichendesw02fick}}, {{IA|vergleichendeswr02fick}} *** Band 3: Wortschatz der germanischen Spracheinheit, unter Mitwirkung von Hjalmar Falk, gänzlich umgearbeitet von Alf Torp, 1909 [http://lexicon.ff.cuni.cz/texts/pgmc_torp_about.html Germanic Lexicon Project], [http://urn.nb.no/URN:NBN:no-nb_digibok_2008031710006 Nasjonalbiblioteket], {{IA|vergleichendesw03fick}}, {{IA|vergleichendeswr03fick}} * [[Otto Donner]]: ''Vergleichendes Wörterbuch der Finnisch-Ugrischen Sprachen.'' 3 Bände, Helsingfors 1874–1888, Bd. 1–3 {{OX|012748167}} = {{IA|vergleichendesw00donngoog}} = {{GBS|PE0U6CehrXMC|US}} ** Band 1: 1874 {{MDZ|11186178-2}} = {{GBS|B3phAAAAcAAJ}} * Johann Urban Jarník: ''Index zu Diez’ Etymologischen Wörterbuch''. Berlin 1878 {{IA|indexzudiezetym01diezgoog}} = {{GBS|jtUTAAAAYAAJ|US}} ** ''Neuer vollständiger Index zu Diez’ etymologischem Wörterbuch der romanischen Sprachen''. Heilbronn 1889 {{IA|indexetymologis00diezuoft}} * [[Hermann Vámbéry]]: ''Etymologisches Wörterbuch der Turko-Tatarischen Sprachen. Ein Versuch zur Darstellung des Familienverhältnisses des Turko-Tatarischen Wortschatzes''. Leipzig 1878 {{IA|etymologischesw00vmuoft}}, {{IA|etymologischesw00vmgoog}} = {{GBS|vKYFAAAAQAAJ|US}} * Sebastian Zehetmayr: ''Analogisch-vergleichendes Wörterbuch über das Gesammtgebiet der indogermanischen Sprachen.'' Leipzig 1879 {{IA|analogischvergl00zehegoog}} = {{GBS|omgCAAAAQAAJ|US}} * [[Rudolf Thurneysen]]: ''Keltoromanisches. Die keltischen Etymologien im etymologischen Wörterbuch der romanischen Sprachen von F. Diez.'' Niemeyer, Halle 1884 {{IA|keltoromanische00diezgoog}} = {{GBS|5cRyIbSCvTAC|US}} * Franz Miklosich: ''Etymologisches Wörterbuch der slavischen Sprachen.'' 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Winter, Heidelberg 1911 [[Wilhelm Meyer-Lübke|siehe Autorenseite]] * Karl Lokotsch: ''Etymologisches Wörterbuch der europäischen (germanischen, romanischen und slavischen) Wörter orientalischen Ursprungs'' (Indogermanische Bibliothek I,II,3), Heidelberg 1927 [https://www.pbc.rzeszow.pl/dlibra/show-content/publication/edition/13318?id=13318 UB Rzeszów] * Alois Walde: ''Vergleichendes Wörterbuch der indogermanischen Sprachen''. Hrsg von Julius Pokorny. 3 Bände, Berlin und Leipzig 1927–1932 ** Band 1: 1930 {{IA|in.ernet.dli.2015.70244}} ** Band 2: 1927 [http://www.dli.gov.in/cgi-bin/metainfo.cgi?barcode=99999990039789 Digital Library of India], [http://www.dli.gov.in/cgi-bin/metainfo.cgi?barcode=99999990838489 Digital Library of India] ** Band 3: Register. 1932 {{IA|in.gov.ignca.20339}}, [http://www.dli.gov.in/cgi-bin/metainfo.cgi?barcode=99999990039790 Digital Library of India], [http://www.dli.gov.in/cgi-bin/metainfo.cgi?barcode=99999990838490 Digital Library of India] ==== Sondersprachen ==== * Conrad Gesner: ''Catalogus plantarum latine, graece, germanice & gallice […] Namenbůch aller Erdgewächsen/ Lateinisch/ Griechisch/ Teütsch/ vnd Frantzösisch […]'', Zürich 1542: Christoph Froschauer {{an|Latein–Griechisch–Deutsch–Französisch}} {{E-rara|2597}} * David Kyber: ''Lexicon rei herbariae trilingue'', Straßburg 1553: Wendel Rihel {{an|Latein–Griechisch–Deutsch}} {{GBS|gK2QHko21dQC}}, {{GBS|2eBRAAAAcAAJ}}, {{GBS|pl9WAAAAcAAJ}} * Christian Böttger: ''Der Röm: Käys: auch Röm: Königl: Majest: Majest: Hoff-Stadt: Oder: Wiennerisches/ vollständiges Teutsch-Frantzösisch- und Italiänisches Titular-Buch.'' Wien 1697 {{SBB|PPN671517694}} * Marko Pohlin: ''Tu malu besedishe treh jesikov'' = ''Das ist: das kleine Wörterbuch in dreyen Sprachen'' = ''Quod est: parvum dictionarium trilingue'' (slowenisch-deutsch-lateinisch). Johann Friedrich Eger, Laibach, 1781: [http://www.dlib.si/?URN=URN:NBN:SI:DOC-FU7E7FMB dlib.si] = {{Co|Marko Pohlin - Tu malu besedishe treh jesikov.pdf}} * Philipp Andreas Nemnich: ''Allgemeines Polyglotten-Lexicon der Naturgeschichte''. 8 Lieferungen in 6 Bänden, Hamburg 1795–1798 {{E-rara|11464}} * Philipp Andreas Nemnich: ''Wörterbücher der Naturgeschichte in der Deutschen, Holländischen, Dänischen, Schwedischen, Englischen, Französischen, Italienischen, Spanischen und Portugisischen Sprache.'' 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Hrsg. von der IEC (International Electrotechnical Commission) {{an|Hauptsprachen Englisch und Französisch}} [http://www.electropedia.org/ electropedia.org] * ''IATE''. [[w:Inter-Active Terminology for Europe|Inter-Active Terminology for Europe]]. 2004– {{an|Terminologie-Datenbank der Europäischen Union für die 23 Amtssprachen der EU und Latein}} [http://iate.europa.eu/ iate.europa.eu] == Ägyptisch == * [[Heinrich Brugsch]]: ''Hieroglyphisch-demotisches Wörterbuch''. 7 Bände, Leipzig 1867–1882 {{Heidi|brugsch1867ga}} * Jens Lieblein: ''Hieroglyphisches Namen-Wörterbuch. Dictionnaire de noms hiéroglyphiques''. 2 Bände, Christiania/Leipzig 1871–1892 {{Heidi|lieblein1871ga}} * Adolf Erman: ''Aegyptisches Glossar. Die häufigeren Worte der aegyptischen Sprache''. Berlin, London, New York 1904 {{IA|aegyptischesglos00erma}}, {{IA|aegyptischesglo00ermagoog}} * ''Wörterbuch der ägyptischen Sprache''. 7 Bände, Berlin 1926–1963; unveränderter Nachdruck 1971. Siehe [[Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften#Altägyptisches Wörterbuch|Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften]] * Wolja Erichsen: ''Demotisches Glossar.'' Kopenhagen 1954 [http://histbest.ub.uni-leipzig.de/receive/UBLHistBestCBU_cbu_00000104 UB Leipzig] === Koptisch === * [[Wilhelm Spiegelberg]]: ''Koptisches Handwörterbuch.'' Heidelberg 1921 {{Halle|5-8223}} * ''Vocabularium coptico-latinum et latino-copticum e Peyroni et Tattami lexicis concinnavit G. Parthey.'' Berolinum, 1844: {{GBS|NWg5YCpjPpcC}} {{GBS|1Y8CAAAAQAAJ}} == Aino, Ainu == * August Pfizmaier: ''Vocabularium der Aino-Sprache.'' In: ''Denkschriften der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften. Philosophisch-historische Classe. Fünfter Band.'' 1834: {{GBS|tGBCAAAAYAAJ}} == Albanisch == * Johann Georg von Hahn: ''Albanesische Studien''. 3 Bände. F. Mauko, Jena 1854 [http://www.hti.umich.edu/cgi/t/text/text-idx?c=bosnia;idno=AHY9953.0001.001 Uni Michigan] ** Heft 3: ''Beiträge zu einem albanesisch-deutschen Lexikon'', ''Deutsch-albanesisches Verzeichnis der in dem albanesisch-deutschen Lexikon enthaltenen Wörter''. Wien 1853 {{MDZ|10589474-4}} * Gustav Meyer: ''Etymologisches Wörterbuch der albanesischen Sprache.'' Strassburg 1891 {{IA|etymologischesw01meyegoog}} * Gustav Weigand: ''Albanesisch-deutsches und deutsch-albanesisches Wörterbuch.'' Leipzig 1914 {{HT|wu.89099920076|US}} * Xhelal Ylli: ''Das slavische Lehngut im Albanischen.'' 2 Bände. München 1997–2000 ** Band 1: Lehnwörter {{MDZ|00051924-9}} ** Band 2: Ortsnamen {{MDZ|00051940-8}} * ''Dictionarium Latino Epiroticum una cum nonnullis ustiatioribus loquendi formulis. Per R. D. Franciscum Blanchum.'' Roma, 1635: {{GBS|EPtJAAAAcAAJ}} * ''Vocabolario italiano-epirotico con tavola sinottica compilato dal padre Francesco Rossi da Montalto Ligure.'' Roma, 1866: {{GBS|pfEGAAAAQAAJ}} {{GBS|MNFEAAAAcAAJ}} {{GBS|gu4RAAAAIAAJ}} == Altnordisch == * Udo Waldemar Dieterich: ''Runen-Sprach-Schatz, oder Wörterbuch über die ältesten Sprachdenkmale Skandinaviens.'' Stockholm und Leipzig [1844] {{IA|runensprachschat00diet}} * ''Lexicon poëticum antiquae linguae septentrionalis. Conscripsit Sveinbjörn Egilsson. Edidit societas regia antiquariorum septentrionalium.'' Hafnia, 1860: {{GBS|1B5SR9xRI7wC}} * Theodor Möbius: ''Altnordisches Glossar: Wörterbuch zu einer Auswahl alt-isländischer und alt-norwegischer Prosatexte''. Leipzig 1866 {{IA|altnordischesglo00mbuoft}}, {{GBS|ycgqAAAAMAAJ}}, {{GBS|BUoSAAAAMAAJ}}, {{GBS|3Vw-AAAAcAAJ}}, {{GBS|1WstAAAAMAAJ}}, {{GBS|TWgJAAAAQAAJ}} * Hugo Gering: ''Vollständiges Wörterbuch zu den Liedern der Edda''. Halle 1903 {{IA|vollstndigeswrt00berigoog}} = {{GBS|u1cTAAAAMAAJ|US}}, {{IA|bub_gb_-JBWvazAW0kC}} = {{GBS|-JBWvazAW0kC|US}} * Geir T. Zoëga: ''A Concise Dictionary of Old Icelandic.'' Oxford, 1910; Neudruck 1967: {{IA|concisedictionar001857}} == Arabisch == * [[Georg Wilhelm Freytag]]: ''Lexicon Arabico-Latinum''. 4 Bände, Halle 1830–1837 [[Georg Wilhelm Freytag|siehe Autorenseite]] * [[Philipp Wolff]]: ''Arabischer Dragoman: Grammatik, Phrasensammlung und Wörterbuch der neu-arabischen Sprache.'' 2. Auflage, Leipzig 1867 {{MDZ|10571645-1}} = {{GBS|A6RAAAAAYAAJ}} * Adolf Wahrmund: ''Handwörterbuch der arabischen und deutschen Sprache''. ** Band 1,1: Neuarabisch-Deutsch. 2. Ausgabe, Giessen 1887 {{IA|handwrterbuch01wahr}} ** Band 1,2: Neuarabisch-Deutsch. 2. Ausgabe, Giessen 1887 {{IA|handwrterbuch02wahr}} ** Band 2: Deutsch-Neuarabisch. Giessen 1870 {{MDZ|11007527-2}} = {{GBS|-xJRAAAAcAAJ}}, {{IA|handwrterbuchd00wahruoft}} * Friedrich Dieterici: ''Arabisch-Deutsches Handwörterbuch zum Koran und Thier und Mensch vor dem König der Genien.'' Leipzig 1881 {{Halle|5-16588}}, 2. Auflage, Leipzig 1894 {{IA|arabischdeutsche00dietuoft}}, {{IA|arabischdeutsch00dietgoog}} = {{GBS|XWBNZUJLoFsC|US}} * Israel Friedlaender: ''Arabisch-deutsches Lexikon zum Sprachgebrauch des Maimonides.'' Frankfurt a. M. 1902 {{IA|arabischdeutsch00friegoog}}, {{Halle|5-5710}} * Ernst Harder: ''Deutsch-arabisches Handwörterbuch''. Heidelberg 1903 {{IA|deutscharabisch01hardgoog}} = {{GBS|dXcQAAAAYAAJ|US}}, {{IA|deutscharabisch00hardgoog}} = {{GBS|gTEOAAAAIAAJ|US}}, {{IA|deutscharabische00hard}} * Mohammed Brugsch: ''Arabisch-Deutsches Handwörterbuch, umfassend die arabische Schriftsprache mit Einschluss des Sprachgebrauchs der Gegenwart.'' Lafaire, Hannover 1924–1926 {{Halle|5-11672}} * Vocabulario español-arábigo del dialecto de Marruecos con gran número de voces usadas en Oriente y en la Argelia por el M. R. P. Fr. Jose Lerchundi.'' Tánger, 1982: {{GBS|TB4ZAAAAYAAJ|US}} {{GBS|1VNeAAAAcAAJ|US}} == Armenisch == * Jacubus Villotte: ''Dictionarium novum latino-armenium ex praecipuis armeniae linguae scriptoribus concinnatum<!-- In quo, […]. Accessit […]. Auctore P. Jacobo Villotte, Soc. Jesu […] -->.'' Roma, 1714: {{GBS|F8BMAAAAcAAJ}} {{GBS|S3FpAAAAcAAJ}} {{GBS|BMVWyaKy8-MC}} * Matthias Bedrossian: ''Նոր բառգիրք հայ-անգլիարէն ի Հ. Մատաթեայ Պետրոսեան<!-- Nor baṙgirk' haj-angliarēn i H. Matat'eaj Petrosean --> – New Dictionary Armenian-English by Rev. Matthias Bedrossian.'' Venice (Վենետիկ<!-- Venetik-->), 1875–79: {{IA|cu31924026916100}} {{GBS|zbQOAAAAQAAJ|US}} * P. Avedik Dr. Goilaw: ''Բառգիրք գերմաներէն-հայերէն<!-- Baṙgirk' germanerēn-hajerēn --> – Deutsch-armenisches Wörterbuch<!-- enthaltend […] -->.'' Wien, 1884: {{GBS|0lEQAAAAYAAJ|US}} == Austroasiatische Sprachen == === Annamitisch === * ''Dictionarium Annamiticum, Lusitanum, et Latinum ope sacrae congregationis de propaganda fide in lucem editum ab Alexandro de Rhodes è Societate IESU, eiusdemque Sacrae Congregationis Missionario Apostolico.'' Roma, 1651: {{GBS|2AdHAAAAcAAJ}} * ''Vocabulaire français-annamite, précédé d'un abrégé de grammaire et d'un traité des particules.'' Bang Kok, 1861: {{GBS|H7s_AAAAIAAJ}} * ''Dictionnaire élémentaire annamite-français par le R. P. Legrand de La Liraÿe.'' 2. Aufl., 1874: {{GBS|MDNAAQAAMAAJ}} * ''Tự vị an nam-pha lang sa. Dictionnaire annamite-français. J.M.J.'' 1877: {{GBS|W8MdAAAAYAAJ}} {{GBS|Th4YAAAAYAAJ}} * ''Petit dictionnaire français-annamite par J-B Trương-Vĩnh-Ký.'' Saigon, 1884: {{GBS|2kg0AQAAMAAJ|US}} * ''Dictionnaire annamite-français<!-- comprenant: […] -->. Par J. F. M. Génibrel.'' 2. 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Campbell: ''A Santali-English dictionary.'' 1899: {{GBS|MZEjKi1_e2cC|US}} {{GBS|FH1kAAAAMAAJ|US}} == Austronesische Sprachen == :Für [[#Malayo-polynesische Sprachen / Malaiopolynesische Sprachen|malayo-polynesische Sprachen / malaiopolynesische Sprachen]] siehe den entsprechenden Abschnitt. * ''Dictionary of the Favorlang dialect of the Formosan language, by Gilbertus Happart: Written in 1650. Translated from the transactions of the Batavian Literary Society: By W. H. Medhurst.'' Batavia, 1840: {{GBS|WpUEAAAAQAAJ}} {{GBS|glCc6Hlhp9QC}} {{IA|dictionaryfavor00happgoog}} == Baltische Sprachen == === Altpreußisch === * Georg Heinrich Ferdinand Nesselmann: ** ''Ein deutsch-preußisches Vocabularium.'' *** ''Ein deutsch-preussisches Vocabularium aus dem Anfange des 15. Jahrhunderts. Nach einer Elbinger Handschrift herausgegeben.'' In: ''Altpreußische Monatsschrift neue Folge. Der neuen Preußischen Provinzial-Blätter vierte Folge. Herausgegeben von Rudolf Reicke un Ernst Wichert. Fünfter Band. Der Provinzial-Blätter LXXI. Band.'' Königsberg in Pr., 1868, S. 465–520: {{GBS|SV2OU_JpGGYC}} *** ''Ein deutsch-preußisches Vocabularium aus dem Anfange des fünfzehnten Jahrhunderts. Nach einer Elbinger Handschrift mit Erläuterungen herausgegeben.'' Königsberg, 1868: {{GBS|KmwwAQAAMAAJ}} *** ''Kritische Bemerkungen über das deutsch-preußische Vocabular des ''Codex Neumannius''. (Altpr. Monatsschr. Bd. V. S. 465–520).'' In: ''Altpreußische Monatsschrift neue Folge. Der neuen Preußischen Provinzial-Blätter vierte Folge. Herausgegeben von Rudolf Reicke un Ernst Wichert. Sechster Band. Der Provinzial-Blätter LXXII. Band.'' Königsberg in Pr., 1869, S. 315–326: {{GBS|BkUxAQAAMAAJ}} ** ''Thesaurus linguae prussicae. Der preussische Vocabelvorrat, soweit derselbe bis jetzt ermittelt worden ist, nebst Zugabe einer Sammlung urkundlich beglaubigter Localnamen''. Berlin 1873 {{IA|thesauruslingua00nessgoog}} {{GBS|xv_BWClWnvwC}} * Erich Berneker: ''Die preussische Sprache. Texte, Grammatik, etymologisches Wörterbuch.'' Strassburg 1896, WB S. 278–333 {{MDZ|00090156-1}}, {{RSL|01004463186}} {{RSL|01004492456}} {{RSL|01004492537}} === Lettisch === * Georg Mancelius: ''Lettus, Das ist Wortbuch, Sampt angehengtem täglichem Gebrauch der lettischen Sprache.'' 2 Bände, Riga 1638 ** 1. Teil {{Tartu|28733}} ** 2. Teil {{Tartu|28735}} * Gothards Fridrichs Stenders: ''Lettisches Lexikon.'' 2 Bände. Mitau 1789 ** Band 1: Lettisch–Deutsch {{MDZ|10810859-2}}, {{GBS|vFhKAAAAcAAJ}} ** Band 2: Deutsch–Lettisch {{MDZ|10810860-5}}, {{GBS|5lhKAAAAcAAJ}} * Gustav Brasche: ''Kurzgefaßtes lettisch-deutsch und deutsch-lettisches Lexikon.'' Libau 1875 {{MDZ|00003493-9}} * Karl Christian Ulmann: ''Lettisches Wörterbuch.'' 2 Bände. Riga 1872–1880 ** 1. Teil: Lettisch-deutsches Wörterbuch. 1872 {{MDZ|11007563-2}} * Karl Mühlenbach: ''Latviešu valodas vārdnīca. Lettisch-deutsches Wörterbuch''. Redigiert, ergänzt und fortgesetzt von Janis Endzelin. 4 Bände, Riga 1923–1932 ** Band 1: A–Īziņš. 1923–1925 [http://gramatas.lndb.lv/#articlemeta;id=109820576242539583810949662754711713975 Latvijas Nacionālā bibliotēka] ** Band 2: Ie–Orpis. 1925–1927 [http://gramatas.lndb.lv/#articlemeta;id=124691229729358293935457107695776606786 Latvijas Nacionālā bibliotēka] ** Band 3: P–Svuoķis. 1927–1929 [http://gramatas.lndb.lv/#articlemeta;id=126550377891183226217268430818325679880 Latvijas Nacionālā bibliotēka] ** Band 4: Ša–Žvūkšķis. 1929–1932 [http://gramatas.lndb.lv/#articlemeta;id=83212131319162220359128184938516908742 Latvijas Nacionālā bibliotēka] === Litauisch === :''Ältere Namen:'' Lithauisch, Littauisch, Litthauisch * Friedrich Wilhelm Haack: ''Vocabularium Litthuanico-Germanicum, et Germanico-Litthuanicum'', Darin alle im Neuen Testament und Psalter befindliche Wörter nach dem Alphabeth enthalten sind; Nebst einem Anhang einer kurtzgefaßten Litthauischen Grammatic. Halle 1730 {{IA|vocabulariumlit00fgoog}} = {{GBS|wxcJAAAAQAAJ}} * Philipp Ruhig: ''Littauisch-Deutsches und Deutsch-Littauisches Lexicon, worinnen […]: Nebst einer Historischen Betrachtung der Littauischen Sprache; Wie auch einer gründlichen und erweiterten Grammatick.'' Königsberg, 1747: {{GBS|HftbAAAAcAAJ}} * Christian Gottlieb Mielke: ''Littauisch-deutsches und deutsch-littauisches Wörterbuch'', Mit einer Nachschrift von [[Immanuel Kant]], Bd. 1+2, Königsberg 1800, Hartung {{GBS|wqUFAAAAQAAJ}} * Georg Heinrich Ferdinand Nesselmann: ''Wörterbuch der Littauischen Sprache''. Königsberg 1851 {{GBS|zIgCAAAAQAAJ}} {{GBS|hKYFAAAAQAAJ}} {{GBS|3SNpAAAAcAAJ}}, {{Grei|618839038}}, {{RSL|01004483560}} * Arnst Busch, Theodor Chomskas: ''Litauisch-Deutsches Wörterbuch''. Berlin und Leipzig 1927 {{PolBib|elb|43386}} * Alexander Kurschat: ''Litauisch-deutsches Wörterbuch. Thesaurus linguae Lituanicae.'' 4 Bände. Göttingen 1968–1973 ** Band 1 (1968) {{MDZ|00078915-4}} ** Band 2 (1970) {{MDZ|00078918-0}} ** Band 3 (1972) {{MDZ|00078920-2}} ** Band 4 (1973) {{MDZ|00078922-3}} == Baskisch == * Rudolf Cruel: ** ''Baskisch-deutsches Wörterbuch.'' 2 Bde. 1864–1865 {{Detmold|1-14018}} ** ''Deutsch-Baskisches Wörterbuch.'' 1866 {{Detmold|1-14718}} '''fremdsprachig:''' * ''Diccionario trilingue del castellano, bascuence, y latin. Su autor el padre Manuel de Larramendi.'' 1745, 1. Band: {{GBS|whdf0XXf6gwC}}; 2. Bd.: {{GBS|tc1JAAAAcAAJ}} * ''Diccionario manual bascongado y castellano, y elementos de gramática. […] Por D. Luis de Astigarraga y Ugarte.'' 2. Aufl., Tolosa, 1839: {{GBS|MOIFAAAAQAAJ}} {{GBS|ZUdIAQAAMAAJ}} ** ''Diccionario manual vascongado y castellano y elementos de gramática, […] por D. Luis de Astigarraga y Ugarte.'' Tolosa, 1870: {{GBS|mCqjVowCx2IC}} * ''Uskarazco zuhur-hitzac aillande oihanartec bildiac zoinen ondotic jiten beitira uskaraz eghin zituen neurt-hitzac. – Proverbes basques recueillis par Arnauld Oihenart suivis des poésies basques du même auteur.'' 2. Aufl., Bordelen/Bordeaux, 1847: {{GBS|f2pWAAAAcAAJ}}, {{GBS|PTFEAAAAcAAJ}} (nur franz. Titelseite) * ''Vocabulaire de mots basques bas-navarrais, traduits en langue française par M. Salaberry (d'Ibarrolle).'' Bayonne, 1856: {{GBS|kiBKAAAAcAAJ}} {{GBS|L7VfAAAAcAAJ}} * ''Dictionnaire basque-français par W. J. van Eys.'' Paris & Londres, 1873: {{GBS|0JORNFvcbC0C}} {{GBS|UYYCAAAAQAAJ}} * ''Diccionario vasco-español-francés por el presbítero resurrección María de Azkue. – Dictionnaire basque-espagnol-français par l'abbé resurreccion Maria de Azkue.'' Tom. I., Bilbao, 1905: {{IA|diccionariovasco01azku}}; Tom. II., Bilbao & Paris, 1906: {{IA|diccionariovasco02azku}} * ''Fabulas y otras composiciones en verso vascongado dialecto guipuzcoano con un diccionario vasco-castellano de las voces que son diferentes en los diversos dialectos.'' San Sebastian, 1842: {{GBS|XkAuAAAAYAAJ}} {{GBS|SONiAAAAcAAJ}} == Bedauye (Bedscha) == * Leo Reinisch: ''Wörterbuch der Beḍauye-Sprache''. Wien 1895 {{IA|wrterbuchderbea00reingoog}} = {{GBS|OgcOAAAAIAAJ|US}} == Berbersprachen == * S. Cid Kaoui: ''Dictionnaire Français-Tachelh'it et Tamazir't (Dialectes Berbères du Maroc).'' Paris, 1907: {{IA|dictionnairefra00kaougoog}} == Birmanisch == * G. H. Hough: ''An English and Burman vocabulary, preceded by a concise grammar […].'' Serampore, 1825: {{GBS|x6ACAAAAQAAJ}} * A. Judson und teilw. andere: ** ''A dictionary of the Burman language, with explanations in English. Compiled from the manuscripts of A. Judson and of other missionaries in Burmah.'' Calcutta, 1826: {{GBS|j5ACAAAAQAAJ}} ** A. Judson: *** ''A Dictionary, English and Burmese. – […].'' Maulmain, 1849: {{GBS|5bcIAAAAQAAJ}} *** ''A Dictionary, Burmese and English. – […].'' Maulmain, 1852: {{GBS|q7cIAAAAQAAJ}} *** ''A Dictionary Burmese and English. – […].'' Rangoon, 1883: {{GBS|hTMPAQAAMAAJ|US}} ** ''Judson's Burmese-English dictionary. Revised and enlarged by Robert C. Stevenson.'' Rangoon, 1893: {{GBS|m4ssAAAAYAAJ|US}} *** ''The Judson Burmese-English dictionary. Revised and enlarged by Robert C. Stevenson. Revised and edited by Rev. F. H. Eveleth.'' Rangoon, 1921: {{IA|judsonburmeseeng00judsrich}} == Bornholmisch == * ''Bornholmsk Ordbog, udgivet af Laerere.'' Colbergs Boghandel, Rønne, 1873: {{GBS|dmFKAAAAIAAJ}} * J. C. S. Espersen: ''Bornholmsk Ordbog. Med inledning og tillæg<!-- udgivet af det Kgl. Danske Videnskabernes Selskab -->.'' Bianco Lunos Bogtrykkeri, København, 1908: {{GBS|vodAAAAAYAAJ|US}} == Chinesisch == * August Seidel: ''Wörterbuch der nordchinesischen Umgangssprache. Deutsch-Chinesisch'', 1901–1902 [http://pi.lib.uchicago.edu/1001/cat/bib/10505526 UB Chicago] * [[Erwin von Zach]]: ''Lexicographische Beiträge.'' 4 Bände. Peking, 1902–1906 [[Erwin von Zach|siehe Autorenseite]] * ''Deutsch-chinesisches Hand-Wörterbuch. Unter besonderer Berücksichtigung der Schantung-Sprache, mit Angabe der Töne, der Tonveränderungen, des Wort- und Satzakzentes, nebst kurzer Grammatik. Herausgegeben von Mitgliedern der Katholischen Mission Süd-Schantung.'' 2. Auflage, Yenchowfu 1917 {{HT|njp.32101067625796|US|9}} {{HT|uc1.a0000241455|US}} * Yi Huang, K’an Chü: ''Deutsch-Chinesisches Wörterbuch mit Angabe der im Deutschen gebräuchlichsten Fremdwörter und Eigennamen nebst einem Anhang. Neu bearbeitet von I. Huang und K. Chü.'' 3. Auflage, Shanghai 1920 {{HT|njp.32101067625788|US|9}} * A. Welzel: ''Deutsch-Chinesisches Taschenwörterbuch mit Aussprachebezeichnung der chinesischen Wörter unter besonderer Berücksichtigung des Schantungdialectes.'' [https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=coo.31924023343803;view=1up;seq=1 HathiTrust-US] * Heinrich Hackmann, Johannes Nobel: ''Erklärendes Wörterbuch zum chinesischen Buddhismus. Chinesisch-Sanskrit-Deutsch.'' [[Buddhismus#Nachschlagewerke|siehe Buddhismus]] * W. H. Medhurst: ''A Dictionary of the Hok-Këèn Dialect of the Chinese Language, according to the Reading and colloquial Idioms: Containing about 12.000 Characters, <small>the Sounds and Tones of which are accuratly marked;—and varios Examples of their Use,</small> taken generally from approved Chinese Authors. Accompanied by a short historical and statistical Account of Hok-Këèn; <small>A Treatise on the Orthography of the Hok-Këèn Dialect; the necessary Indexes, &c.</small>'' 1832: {{GBS|lf9GAAAAcAAJ}} * S. Wells Williams: ''A Tonic Dictionary of the Chinese Language in the Canton Dialect.'' Canton, 1856: {{GBS|dadBAAAAIAAJ}} * A. M. Fielde: ''A Pronouncing and Defining Dictionary of the Swatow Dialect, arranged according to Syllables and Tones.'' Shangai, 1883: {{GBS|YhZBAQAAMAAJ}} '''Gespräche/Konversationen:''' * ''Deutsch-chinesisches Conversationsbuch nach Joseph Edkins' "Progressive Lessons in the Chinese spoken Language." Von Joseph Haas.'' 2. Aufl., Shanghai, 1885: {{GBS|vglCAQAAMAAJ|US}} == ''Circassian'' == * L. Loewe: ''A dictionary of the Circassian language. In two parts: English-Circassian-Turkish, and Circassian-English-Turkish.<!-- Containing […]. -->'' London, 1854: {{IA|adictionarycirc01loewgoog}} == Dänisch == * ''En dansk og engelsk Ord-Bog. Sammenskrevet af Ernst Wolff.'' London, 1779: {{GBS|XIlFAAAAcAAJ}} * Georg Heinrich Waldemar Müller: ''Neues Dänisch-Deutsches Wörterbuch zum Gebrauch für Deutsche welche diese Sprache erlernen wollen samt einer kurzgefaßten dänischen Sprachlehre für die Anfänger.'' 2 Bände, Schleswig und Kopenhagen 1800 {{GBS|7CZbAAAAQAAJ}} ** 1. Band: A–M {{MDZ|10582606-5}} = {{GBS|nztJAAAAcAAJ}} ** 2. Band: N–Z {{MDZ|10582607-0}} = {{GBS|vDtJAAAAcAAJ}} * Georg Heinrich Waldemar Müller: ''Deutsch-Dänisches Wörterbuch'' = ''Tysk-Dansk Ordbog.'' 3 Bände, Kiel 1807–1810 ** 1. Band: A–F. 1807 {{MDZ|10582603-9}} = {{GBS|bDtJAAAAcAAJ}} ** 2. Band: G–M. 1808 {{MDZ|10582604-4}} = {{GBS|gDtJAAAAcAAJ}} ** 3. Band: N–Z. 1810 {{MDZ|10582605-0}} = {{GBS|kDtJAAAAcAAJ}} * B. C. Grönberg: ''Deutsch-dänisches und Dänisch-deutsches Hand-Wörterbuch''. 2. vermehrte und verbesserte Auflage, Kopenhagen 1836/1839. ** Band 1. Deutsch-Dänisch {{IA|tydskdanskogdan00grgoog}} = {{GBS|_pIVAAAAYAAJ}}, [http://urn.nb.no/URN:NBN:no-nb_digibok_2008052603001 Nasjonalbiblioteket], 4. Auflage 1866 [http://urn.nb.no/URN:NBN:no-nb_digibok_2009062303016 Nasjonalbiblioteket] ** Band 2. Dänisch-Deutsch {{IA|deutschdnisches00grgoog}} = {{GBS|m5MVAAAAYAAJ}} * Svenn Henrik Helms: ''Neues vollständiges Wörterbuch der dänischen und deutschen Sprache.'' 2 Bde., Leipzig 1858 ** 1. Band: ''Erster Theil. Dänisch-Deutsch'' {{PolBib|elb|44986}} ** 2. Band: ''Zweiter Theil. Deutsch-Dänisch'' {{PolBib|elb|44987}} ** 4. Auflage, Leipzig 1882 {{IA|neuesvollstaendi00helmuoft}} (beide Bände) * Otto Kalkar: ''Ordbog til det ældre danske Sprog, (1300–1700).'' 1. Bd., København, 1881–1885: {{GBS|a9U4AQAAMAAJ|US}}; 2. Bd., København, 1886–1892: {{GBS|2tU4AQAAMAAJ|US}}; 3. Bd., København, 1892–1901: {{GBS|ftY4AQAAMAAJ|US}}; 4. Bd., København, 1902–1907: {{GBS|3NY4AQAAMAAJ|US}} * Johannes Kaper: ''Dansk-Norsk–Tysk Haand-Ordbog. – Dänisch-Norwegisch–Deutsches Hand-Wörterbuch.'' 3. verbesserte und vermehrte Ausgabe, Kopenhagen 1889 {{IA|dnischnorwegisc00kapegoog}} = {{GBS|hYIVAAAAYAAJ|US}} * Ernst Kaper: ''Tysk–Dansk-Norsk Ordbog''. 2. Auflage, Kjøbenhaven 1917 {{HT|umn.31951d021535928|US}} * Ernst Kaper, Erik Jacobsen: ''Dansk-Norsk–Tysk Ordbog''. 2. Auflage, Kjøbenhaven og Kristiania 1919 {{HT|uc1.a0006073324|US}}, {{HT|umn.31951d021535928|US}} * ''Ordbog over det danske Sprog''. 28 Bände. 1918–1956, plus 5 Bände Supplement [http://ordnet.dk/ods ordnet.dk] * ''Den Danske Ordbog.'' [http://ordnet.dk/ddo ordnet.dk] '''Gespräche/Konversationen:''' * Hjelm & Fischer: ''Neuer Sprachenführer. Leitfaden der dänischen und deutschen Conversations-Sprache, enthaltend […]. Zum Gebrauch für Reisende und diejenigen, welche diese Sprachen erlernen wollen.'' Neue Aufl., Berlin: {{GBS|WFGwvMcNSRYC}} == Deutsch == * ''Vocabularius primo ponens dictiones theutonicas.'' 1515 {{GBS|NvxRAAAAcAAJ}} * Erasmus Alberus: ''Novum Dictionarii Genus, In Quo Ultimis seu terminalibus Germanicarum vocum syllabis observatis, Latina vocabula,cum suis quæque synonymis, additis loquendi etiam figuris ac modis, protinus sese offerunt.'' Frankfurt/Main, 1540. {{urmel|0bc8d67e-732d-44ea-ba9a-a2e31cfe415c4}} * Georg Henisch: ''Teutsche Sprach und Weißheit.'' Augsburg 1616 [[#Mehrsprachige Wörterbücher|siehe Mehrsprachige Wörterbücher]] * [[Kaspar von Stieler]] (Der Spate): ''Der Teutschen Sprache Stammbaum und Fortwachs oder Teutscher Sprachschatz''. 3 Bände. Nürnberg 1691 ({{VD17|12:130745W}}) {{MDZ|11069100-0}}, {{IA|bub_gb_N8haAAAAcAAJ}} = {{GBS|N8haAAAAcAAJ}} * Georg Liebe: ''Teutsches Wörter-Büchlein, Nach welchem Die liebe Jugend zum Buchstabiren und Lesen, auch zur Orthographia oder Rechtschreibung desto geschwinder angeführet werden kan, Mit Beyfügung vieler bey der teutschen Sprache eingeführten Lateinischen und Frantzösischen Wörter. Ingleichen Einem Anhange von etlichen Brief- und andern Formularien, auch unterschiedeneu Tituln'', 5. Aufl., Freyberg 1701 {{Halle|1-269848}} * [[Johann Leonhard Frisch]]: ''Teutsch-Lateinisches Wörter-Buch : Darinnen Nicht nur die ursprünglichen, nebst denen davon hergeleiteten und zusammengesetzten allgemein gebräuchlichen Wörter; Sondern auch die bey den meisten Künsten und Handwerken, bey Berg- und Saltzwerken, Fischereyen, Jagd-, Forst- und Hauß-Wesen, ua.m. gewöhnliche Teutsche Benennungen befindlich, Vor allen, Was noch in keinem Wörterbuch gesehen, denen Einheimischen und Ausländern, sowie in den mittlern Zeiten geschriebenen Historien, Chroniken, Ubersetzungen, Reimen u. d. g. mit ihren veralteten Wörtern und Ausdrückungen verstehen wollen, möglichst zu dienen, Mit überall beygesetzter nöthigen Anführung der Stellen, wo dergleichen in den Büchern zu finden.'' Berlin 1741 ** Band 1: {{MDZ|11223802-0}}, {{GBS|4PdFAAAAcAAJ}} ** Band 2: {{MDZ|11223803-5}}, {{GBS|9PdFAAAAcAAJ}} ** Band 1 und 2 zusammengebunden: {{GBS|lc5CAQAAMAAJ}} * [[Johann Christoph Adelung]]: ''Versuch eines vollständigen grammatisch-kritischen Wörterbuches der Hochdeutschen Mundart, mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen''. ** 1. Auflage, 5 Bände, Breitkopf, Leipzig 1774–1786 *** Band 1: A–E. 1774 {{MDZ|10523232-5}} = {{GBS|E5FEAAAAcAAJ}}, {{GBS|6q4_AAAAcAAJ}} *** Band 2: F–K. 1775 {{MDZ|10523233-0}}, {{GBS|S5BNAAAAcAAJ}} *** Band 3: L–Scha. 1777 {{MDZ|10523234-5}}, {{GBS|rJBNAAAAcAAJ}} *** Band 4: Sche–V. 1780 {{MDZ|10523235-1}}, {{GBS|_bM_AAAAcAAJ}} *** Band 5: W–Z. 1786 {{MDZ|10523236-6}} = {{GBS|D5hEAAAAcAAJ}}, {{GBS|uI8NAAAAQAAJ}} ** 2. Auflage: ''Grammatisch-kritisches Wörterbuch der hochdeutschen Mundart''. 4 Bände, Leipzig 1793–1801. E-Text und Digitalisat bei [http://www.zeno.org/Adelung-1793 Zeno.org], Online-Version [http://www.woerterbuchnetz.de/Adelung woerterbuchnetz.de] ** ''Grammatisch-kritisches Wörterbuch der hochdeutschen Mundart […] Mit D. W. Soltau’s Beyträgen''. 4 Bände, Pichler, Wien 1808 {{Bielefeld|1873343}} ** ''Grammatisch-kritisches Wörterbuch der hochdeutschen Mundart […] Mit D. W. Soltau’s Beyträgen''. 4 Bände, Bauer, Wien 1811 E-Text und Digitalisat [http://lexika.digitale-sammlungen.de/adelung/online/angebot MDZ] *** Band 1: A–E {{IA|grammatischkriti01adeluoft}} *** Band 2: F–L {{IA|grammatischkriti02adeluoft}} *** Band 3: M–Scr {{IA|grammatischkriti03adeluoft}} *** Band 4: Seb–Z {{IA|grammatischkriti04adeluoft}} * [[Joachim Heinrich Campe]]: ''Wörterbuch der deutschen Sprache.'' 5 Bände. Braunschweig 1807–1812 ** Band 1: A–E {{IA|wrterbuchderde01campuoft}} ** Band 2: F–K {{IA|wrterbuchderde02campuoft}} ** Band 3: L–R {{IA|wrterbuchderde03campuoft}} ** Band 4: S–T {{IA|wrterbuchderde04campuoft}} ** Band 5: U–Z {{IA|wrterbuchderde05campuoft}} * ''Kleines Wörterbuch der deutschen Sprache nach Joh. Christ. Adelung's größerem Wörterbuche mit besonderer Rücksicht auf die oberdeutsche Mundart.'' Sulzbach, 1828: {{GBS|PDVGAAAAcAAJ}} {{GBS|1dFmAAAAcAAJ}} ** ''Kleines Wörterbuch der deutschen Sprache für die […]. Von Johann Christoph Adelung. Sechste, […], Ausgabe, verfaßt von Karl Benjamin Schade.'' Leipzig, 1834: {{GBS|JjVGAAAAcAAJ}} * Otto Friedrich Theodor Heinsius: ''Vollständiges Wörterbuch der deutschen Sprache mit Bezeichnung der Aussprache und Betonung für die Geschäfts- und Lesewelt''. Wien ** Auflage 1828–1830 *** 1. Band: A–F {{GBS|vsEOAAAAYAAJ}} *** 2. Band: G–L {{GBS|vr0OAAAAYAAJ}} *** 3. Band: M–Scy {{GBS|R8AOAAAAYAAJ}} *** 4. Band: Seb–Z {{GBS|ssAOAAAAYAAJ}} ** Auflage 1840 *** 1. Band: A–F {{GBS|quvhAAAAMAAJ}} *** 2. Band: G–L {{GBS|N-3hAAAAMAAJ}} *** 3. Band: M–Scy {{GBS|_O7hAAAAMAAJ}} *** 4. Band: Seb–Z {{GBS|UfDhAAAAMAAJ}} * Johann Christian August Heyse, Karl Wilhelm Ludwig Heyse: ''Handwörterbuch der deutschen Sprache mit Hinsicht auf Rechtschreibung, Abstammung und Bildung, Biegung und Fügung der Wörter, so wie auf deren Sinnverwandtschaft.'' 3 Bände. Magdeburg 1833/1849 ** Band 1: A – K, 1833: {{IA|handwrterbuchd01heysuoft}}, {{RSL|01004461340}} - {{GBS|sA1JAAAAcAAJ}}, {{GBS|EacXAQAAIAAJ}} ** Band 2,1: L – schwirren, 1842: {{GBS|7w1JAAAAcAAJ}} ** Band 2,1: L – Steg, 1849: {{IA|handwrterbuchd02heysuoft}}, {{IA|handwrterbuchd00heys}} - {{GBS|e1YGAQAAIAAJ}}, {{GBS|rScSAAAAIAAJ}}, {{GBS|G700AQAAMAAJ}} ** Band 2,2: stehen – Z, 1849: {{IA|pt02handwrterbuchd02heysuoft}} - {{GBS|xykSAAAAIAAJ}}, {{GBS|rAoTAQAAMAAJ}} * [[Konrad Schwenck]]: ''Wörterbuch der deutschen Sprache in Beziehung auf Abstammung und Begriffsbildung''. 3. Auflage, Frankfurt a. M. 1838 {{GBS|fgIUAAAAYAAJ}} * Johann Baptist Weyh: ''Praktisches Handwörterbuch des deutschen Sprachgebrauchs.'' 2 Bände, Regensburg ** Band 1: A–J. 1843 {{MDZ|10584564-1}} = {{GBS|TfBIAAAAcAAJ}}, 2. Ausgabe {{MDZ|11113125-1}}, {{MDZ|11105020-4}} ** Band 2: K–Z. 1851 {{MDZ|10584565-6}} = {{GBS|tfBIAAAAcAAJ}} * ''Joh. Christoph Adelung's neuestes vollständiges Handwörterbuch der deutschen Sprache, mit Hinzufügung der üblichsten Fremdwörter<!-- , die in der deutschen Schrift- und Umgangssprache vorkommen, in welchem zugleich die richtige Betonung, Prosodie, Rechtschreibung und Ableitung, nach den besten und neuesten Quellen, vorzüglich nach Heinsius, Petri, Schade, Vollbeding, Campe, Heyse, Sommer, Kaltschmidt rc. rc. angegeben ist. Vermehrt mit […] -->.'' 5. Aufl., Wien, 1846: {{GBS|cMNUAAAAcAAJ}} * Samuel Friedrich Wilhelm Hoffmann: ''Vollständigstes Wörterbuch der deutschen Sprache, wie sie in der allgemeinen Literatur, der Poesie, den Wissenschaften, Künsten, Gewerben … gebräuchlich ist''. 6 Bände. Colditz, Leipzig 1853–1861 ** Band 1: A–D {{MDZ|10583863-6}} = {{GBS|K_5IAAAAcAAJ}} ** Band 2: E – Hauptspruch {{MDZ|10583864-1}} = {{GBS|UP5IAAAAcAAJ}} ** Band 3: Hauptstadt – Martstein {{MDZ|10583865-6}} = {{GBS|sBFJAAAAcAAJ}} ** Band 4: Märtyrer – Schlief {{MDZ|10583866-2}} = {{GBS|oRFJAAAAcAAJ}} ** Band 5: schliefen – umgaffen {{MDZ|10583867-7}} = {{GBS|JgVJAAAAcAAJ}} ** Band 6: Umgang – zwote {{MDZ|10583868-2}} = {{GBS|ZAVJAAAAcAAJ}} * [[Brüder Grimm]]: ''Deutsches Wörterbuch''. 16 Bände in 32 Teilbänden, Leipzig 1854–1960 [http://www.woerterbuchnetz.de/DWB Online-Edition der Universität Trier], [http://www.dwds.de/ dwds.de] (dazu statt „DWDS Standardansicht“ „retrodigitalisierte Wörterbücher“ wählen, oder bei „Ressourcen“ „DWB“ hinzufügen) ** 1. Band ''A–Biermolke'', Leipzig, 1854: {{GBS|v-gAqmqTUbkC}} ** 7. Band ''N. O. P. Q.'', bearbeitet von Matthias von Lexer, Leipzig, 1889: {{GBS|e0Gva05MnVIC|US}} * Friedrich Ludwig Karl Weigand: ''Deutsches Wörterbuch.'' ** [1. Aufl.] (3., völlig umgearbeitete Aufl. von Friedrich Schmitthenners kurzem deutschen Wörterbuche). 3 Teile, Gießen 1857–1871 *** Band 1: A–K. 1857 {{MDZ|10584326-0}} = {{GBS|JilJAAAAcAAJ}} *** Band 2,1: L–Schröter. 1860 {{MDZ|10584327-6}} = {{GBS|XClJAAAAcAAJ}} {{GBS|ghkAAAAAYAAJ}} *** Band 2,2: Schröter–Zwuntsche. 1871 {{MDZ|10797600-1}} = {{GBS|GDZJAAAAcAAJ}} ** 2. Aufl., Gießen. 1. Band A–L, 1873: {{GBS|gKZTAAAAcAAJ}}; 2. Band M–Z, 1876: {{GBS|2J8FAAAAQAAJ}} ** 3. Aufl. (5. Aufl. von Friedrich Schmitthenners kurzem deutschen Wörterbuch), Gießen, 1878. 1. Band A–L: {{GBS|GnAPAAAAYAAJ|US}}; 2. Band M–Z: {{GBS|1Gs4AQAAIAAJ|US}} ** 4. Aufl. (6. Aufl. von Friedrich Schmitthenners kurzem deutschen Wörterbuch), Gießen. 1. Band A–L, 1881: {{GBS|80s4AQAAIAAJ|US}}; 2. Band M–Z, 1882: {{GBS|JlA4AQAAIAAJ|US}} {{GBS|UOLUAAAAMAAJ|US}} {{GBS|MukOAAAAYAAJ|US}} ** 5. Auflage: ''Deutsches Wörterbuch''. 2 Bände, Gießen 1909–1910 *** Band 1: A bis K, Gießen 1909 [http://digisam.ub.uni-giessen.de/diglit/weigand-bd1 UB Gießen], {{IA|deutscheswrter01weiguoft}} *** Band 2: L bis Z, Gießen 1910 [http://digisam.ub.uni-giessen.de/diglit/weigand-bd2 UB Gießen], {{IA|deutscheswrter02weiguoft}} * <small> Christian Friedrich Ludwig Wurm: ''Wörterbuch der deutschen Sprache von der Druckerfindung bis zum heutigen Tage.'' 1. Bd., Freiburg im Breisgau, 1858: {{GBS|axBJAAAAcAAJ}} </small> * [[Daniel Sanders]]: ''Wörterbuch der deutschen Sprache. Mit Belegen von Luther bis auf die Gegenwart''. 3 Bände. Leipzig 1860–1865 ** 1. Auflage *** Band 1: A–K. 1860 {{MDZ|10523386-7}} = {{GBS|MpREAAAAcAAJ}} *** Band 2,1: L–R. 1863 {{MDZ|10523387-3}} = {{GBS|WpREAAAAcAAJ}} *** Band 2,2: S–Z. 1865 {{MDZ|10523388-8}} = {{GBS|qJREAAAAcAAJ}} ** 2. unveränderter Abdruck, 1876 *** Band 1: A–K {{IA|wrterbuchderde01sanduoft}} *** Band 2,1: L–R {{IA|p1wrterbuchder02sand}}, {{IA|pt01wrterbuchderde02sanduoft}} *** Band 2,2: S–Z {{IA|pt02wrterbuchderde02sanduoft}} * Daniel Sanders: ''Ergänzungswörterbuch der deutschen Sprache''. Berlin 1885 {{IA|wrterbuchder00sanduoft}}, {{GBS|6698Owl7hL8C|US}} * Moriz Heyne: ''Deutsches Wörterbuch''. ** 3 Bände. Leipzig 1890–1895 *** Band 1: A–G. 1890 {{IA|deutscheswrter01heynuoft}} *** Band 2: H–P. 1892 {{IA|deutscheswrter02heynuoft}} *** Band 3: R–Z. 1895 {{IA|deutscheswrter03heynuoft}} ** 2. Aufl., 3. Band R–Z, Leipzig, 1906: {{GBS|b2MVAAAAYAAJ|US}} * Josef Alois Ditscheiner, Ignaz Emanuel Wessely: ''Deutscher Wortschatz. Grammatisch-stilistisch-orthographisches Hand- und Fremdwörterbuch der deutschen Sprache''. 3. Aufl. Leipzig 1892 [http://digital.library.cornell.edu/cgi/t/text/text-idx?c=cdl;idno=cdl443 Cornell University] * [[Hermann Paul]]: ''Deutsches Wörterbuch''. ** 1. Auflage. Halle 1897 {{MDZ|00017748-4}}, {{IA|deutscheswrter00pauluoft}} ** 2. vermehrte Auflage. Halle 1908 {{MDZ|11022614-1}}, {{IA|deutscheswrte00paul}} ** 3. Auflage. Halle 1921 {{HT|mdp.39015012087501|US}} * Daniel Sanders: ''Handwörterbuch der deutschen Sprache'', 8. neubearbeitete und vermehrte Auflage, Leipzig: Bibliographisches Institut, o. J. [1911], 12+887 S. {{IA|HandwrterbuchDerDeutschenSprache}}, {{IA|handwrterbuchd00sanduoft}} * ''Digitales Wörterbuch der Deutschen Sprache''. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [https://www.dwds.de/ dwds.de] {{an|umfasst das ''Deutsche Wörterbuch'' von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, das ''Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache'', Wolfgang Pfeifer: ''Etymologisches Wörterbuch des Deutschen''. 3 Bände. 1989, 2. Ausgabe 1993 (wird weiter aktualisiert) und weitere Quellen}} * ''Duden Wörterbuch''. [http://www.duden.de/woerterbuch Duden.de] * ''Online-Wortschatz-Informationsystem Deutsch''. Institut für Deutsche Sprache [http://www.owid.de/ owid.de] === Altsächsisch === * Ferdinand Holthausen: ''Altsächsisches Wörterbuch.'' 1954, 2., unveränderte Auflage 1967 [http://www.lwl.org/LWL/Kultur/komuna/publikationen/niederdeutsche_studien/ Landschaftsverband Westfalen-Lippe] ([http://www.lwl.org/komuna/pdf/Bd_01.pdf PDF]) * Peter Ilkow: ''Die Nominalkomposita der altsächsischen Bibeldichtung''. Göttingen 1968 {{MDZ|00046685-4}} === Niederdeutsch / Plattdeutsch === * Michael Richey: ''Idioticon hamburgense sive glossarium vocum saxonicarum quae populari nostra dialecto Hamburgi maxime frequantatur.'' Hamburgum, 1743: {{GBS|BpVEAAAAcAAJ}} {{GBS|5HUHAAAAQAAJ}} ** ''Idioticon Hamburgense oder Wörter-Buch, zur Erklärung der eigenen, in und üm Hamburg gebräuchlichen, Nieder-Sächsischen Mund-Art.'' 2. Aufl., Conrad König, Hamburg 1755: {{GBS|plFkvVcRpW0C}} {{SLUB|325243425}} * Eberhard Tiling (Hg.): ''Versuch eines bremisch-niedersächsischen Wörterbuchs, worin nicht nur die in und um Bremen, sondern auch fast in ganz Niedersachsen gebräuchliche eigenthümliche Mundart nebst den schon veralteten Wörtern und Redensarten, in bremischen Gesetzen, Urkunden, und Diplomen, gesammelt, zugleich auch nach einer behutsamen Sprachforschung, und aus Vergleichung alter und neuer verwandter Dialekte, erkläret sind''. 6 Bände, Bremen 1767–1771 u. 1869 ** Band 1 (1767): A–F {{GBS|FcAqAAAAMAAJ}}, {{MDZ|10584492-6}} = {{GBS|wehIAAAAcAAJ}} ** Band 2 (1767): G–K {{GBS|IsAqAAAAMAAJ}}, {{MDZ|10584493-2}} = {{GBS|wuhIAAAAcAAJ}} ** Band 3 (1768): L–R {{GBS|P8AqAAAAMAAJ}}, {{MDZ|10584494-7}} = {{GBS|w-hIAAAAcAAJ}} ** Band 4 (1770): S {{GBS|l6YqAAAAMAAJ}}, {{MDZ|10584495-3}} = {{GBS|xOhIAAAAcAAJ}} ** Band 5 (1771): T–Z {{GBS|WcAqAAAAMAAJ}}, {{MDZ|10584496-8}} = {{GBS|x-hIAAAAcAAJ}} ** Band 6 (1869): 2. Nachtrag {{MDZ|10584497-3}} = {{GBS|yOhIAAAAcAAJ}} * Johann Carl Dähnert: ''Platt-deutsches Wörter-Buch nach der alten und neuen Pommerschen und Rügischen Mundart.'' Stralsund 1781 {{MDZ|10523286-2}} = {{GBS|PJZEAAAAcAAJ}}, {{GBS|DZANAAAAQAAJ}} * Johann Friedrich Schütze: ''Holsteinisches Idiotikon''. Hamburg bzw. Altona 1800–1806, 4 Bände {{GBS|UYgCAAAAQAAJ}} (alle Bände) ** 1. Teil, 1800: A–F {{GBS|UYgCAAAAQAAJ}}, {{GBS|9ROP5j4mU6kC}}, {{GBS|65I3AAAAYAAJ}}, {{GBS|NBYUAAAAQAAJ}} ** 2. Teil, 1801: G–K {{GBS|UYgCAAAAQAAJ|PA3-IA114}}, {{GBS|9ROP5j4mU6kC|PA343}}, {{GBS|65I3AAAAYAAJ|PA345}}, {{GBS|NBYUAAAAQAAJ|PA343}} ** 3. Teil, 1802: L–R, Nachträge A–F {{GBS|UYgCAAAAQAAJ|PA391}}, {{GBS|1qMFAAAAQAAJ}}, {{GBS|GZY3AAAAYAAJ}}, {{GBS|uDnCnxrtoeQC}}, {{GBS|RBYUAAAAQAAJ}} ** 4. Teil, 1806: S–Z {{GBS|UYgCAAAAQAAJ|RA1-PA347}}, {{GBS|6aMFAAAAQAAJ}} * [[Johann Gottfried Ludwig Kosegarten]]: ''Wörterbuch der Niederdeutschen Sprache älterer und neuerer Zeit.'' 1. Bandes 1.–3. Lieferung (''A bis angetogen''), Greifswald 1856–60: {{MDZ|10523324-5}} = {{IA|bub_gb_mZVEAAAAcAAJ}} = {{GBS|mZVEAAAAcAAJ}}, {{IA|bub_gb_WKYFAQAAIAAJ}} = {{GBS|WKYFAQAAIAAJ}} * [[Georg Schambach]]: ''Wörterbuch der niederdeutschen Mundart der Fürstenthümer Göttingen und Grubenhagen''. Hannover 1858 {{IA|wrterbuchdernie02schagoog}} = {{GBS|qBIJAAAAQAAJ}}, {{GBS|92ITAAAAMAAJ}} * Johann Friedrich Danneil: ''Wörterbuch der altmärkisch-plattdeutschen Mundart'', Salzwedel 1859 {{GDZ|529581825}}, [http://digi-alt.ub.hu-berlin.de/viewer/resolver?urn=urn%3Anbn%3Ade%3Akobv%3A11-D-592292 HU Berlin], {{GBS|1ZURAAAAMAAJ}} {{GBS|XSVbAAAAQAAJ}} * Fr. Frehse: ''Wörterbuch zu Fritz Reuter's sämmtlichen Werken.'' Wismar, Rostock und Ludwigslust, 1867: {{GBS|X-86AAAAcAAJ}} * Ch. Gilow: ''De Diéré, as man to seggt un wat's seggen.'' 1871: {{GBS|kUe6HBxCnQAC}} * ''Die volksthümlichen Pflanzennamen im Gebiete der unteren Weser und Ems, zusammengestellt von Dr. W. O. Focke.'' In: ''Abhandlungen herausgegeben vom naturwissenschaftlichen Vereine zu Bremen.'' II. Band, Bremen, 1871, S. 223–246: {{GBS|m3_WFmS18cwC}} * [F. G. Sibeth]: ''Wörterbuch der Mecklenburgisch-Vorpommerschen Mundart.'' Leipzig 1876 {{GDZ|572543557}}, {{GBS|lzxAAAAAYAAJ}} {{GBS|iS1R5_dit1cC}}, {{HT|mdp.39015014806767|US}} * Heinrich Berghaus: ''Der Sprachschatz der Sassen. Ein Wörterbuch der Plattdeütschen Sprache<!-- in den hauptsächlichsten ihrer Mundarten -->.'' ** Band 1: A–H (Brandenburg, 1880) {{IA|dersprachschatzd01berguoft}}, {{IA|dersprachschatz00berggoog}} = {{GBS|2A0JAAAAQAAJ|US}} ** Band 2: I–R (Berlin W., 1883) {{IA|dersprachschatzd02berguoft}}, {{MDZ|11023163-1}}, {{IA|dersprachschatz01berggoog}} = {{GBS|Ew4JAAAAQAAJ|US}} <!-- ** Band 3: S–Z (1884) ? --> * ''Bremisch-niedersächsisches Wörterbuch, worin nicht nur die in und um Bremen, sondern auch fast in ganz Niedersachsen gebräuchliche eigenthümliche Mundart nebst den schon veralteten Wörtern und Redensarten in bremischen Gesetzen, Urkunden und Diplomen gesammelt<!-- , zugleich auch […] -->. Herausgegeben von der bremischen deutschen Gesellschaft.'' 2. Ausg., Bremen, 1886: {{IA|bremischnieders00bremuoft}} * H. Molema: ''Woordenboek der Groningsche volkstaal in de 19<sup>de</sup> eeuw.'' Winsum, 1887: {{GBS|JdAvAAAAYAAJ|US}} ** Helmer Molema: ''Wörterbuch der groningenschen Mundart im 19. Jahrhundert'' (''Wörterbücher. Herausgegeben vom Verein für niederdeutsche Sprachforschung. Band III''). Norden und Leipzig 1888 {{MDZ|11023643-6}} ** A. A. Ganderheyden: ''Groningana. Supplement op H. Molema's Woordenboek der Groningsche volkstaal.'' 1897: {{GBS|kFUSAAAAMAAJ|US}} * J. H. Gallée: ''Woordenboek van het Geldersch-Overijselsch dialect.'' 's-Gravenhage, 1895: {{GBS|a35WAAAAcAAJ|US}} * Karl Bauer: ''Waldeckisches Wörterbuch nebst Dialektproben'' (''Wörterbücher. Herausgegeben vom Verein für niederdeutsche Sprachforschung. Band IV''). Norden und Leipzig 1902 {{GBS|oVwTAAAAQAAJ|US}} {{HT|hvd.32044086654555|US}} ** Hermann Collitz: ''Die niederdeutsche Mundart im Fürstentum Waldeck''. Sonderabdruck der Einleitung zu Bauer’s Waldeckischem Wörterbuche. Norden 1899 {{IA|bub_gb_HthUAAAAYAAJ}} = {{GBS|HthUAAAAYAAJ|US}} * [[Carl Friedrich Müller]]: ** ''Reuter-Lexikon. Der plattdeutsche Sprachschatz in Fritz Reuters Schriften gesammelt geordnet<!-- von Dr. Carl Friedrich Müller -->.'' Hesse & Becker Verlag, Leipzig, [1904/1905]: [https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=nyp.33433075919971;view=1up;seq=1 HathiTrust-US] ** ''Reuter-Lexikon. Der plattdeutsche Sprachschatz in Fritz Reuters Schriften, gesammelt und alphabetisch geordnet<!-- von Dr. Carl Friedrich Müller -->.'' Hesse & Becker Verlag, Leipzig, [1904/1905]: [https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=uc1.31210021653405;view=1up;seq=1 HathiTrust-US] ** ''Reuter-Lexikon. Der plattdeutsche Sprachschatz in Fritz Reuters Schriften, gesammelt und alphabetisch geordnet<!-- von Dr. Carl Friedrich Müller -->.'' Max Hesses Verlag, Leipzig, [1904/1905]: [https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=mdp.39015064452165;view=1up;seq=1 HathiTrust-US] * Albert Schwarz: ''Vollständiges Wörterbuch zu Fritz Reuters Werken.'' Berlin [1905] {{IA|vollstndigesw00schwuoft}} [ohne S.125-130] [https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=pst.000009263604;view=1up;seq=1 HathiTrust-US] [ohne S.125-130] * Colmar Schumann: ''Der Wortschatz von Lübeck. Probe planmäßiger Durchforschung eines mundartlichen Sprachgebietes'' (''Zeitschrift für deutsche Wortforschung, Beiheft zum neunten Band''). Straßburg, 1907: {{Ham|PPN655030514}} '''Idiotismensammlungen:''' * ''Beytrag zum Niedersächsischen Idiotikon, und zwar aus den Fürstenthümern Göttingen und Grubenhagen.'' In: ''Journal von und für Deutschland. Vierter Jahrgang. Erstes bis Sechstes Stück. Herausgegeben von Siegmund Freyherrn von Bibra'', 1787, S. 249–250 (im 3. Stück): {{GBS|pGNEAAAAcAAJ}} * ''Westphälisches Idiotikon.'' ** 1.–5. Lieferung in ''Westphälisches Magazin zur Geographie, Historie und Statistik. Herausgegeben von ''M.'' P. F. Weddigen.'' 4. Bd. (Heft XIII–XVI), 1788: [http://ds.ub.uni-bielefeld.de/viewer/toc/2108424/1/ UBB] *** 5. Lieferung in ''Westphälisches Magazin zur Geographie, Historie und Statistik. Herausgegeben von ''M.'' P. F. Weddigen. Heft XVI.'' [1788], S. 301–305: {{GBS|XT8_AAAAcAAJ}} ** 6.–7. Lieferung in ''Neues Westphälisches Magazin zur Geographie, Historie und Statistik. Herausgegeben von P. F. Weddigen.'' 1. Bd., 1789, S. 267–280: {{GBS|5PU-AAAAcAAJ}} {{GBS|y-xKAAAAcAAJ}} [http://ds.ub.uni-bielefeld.de/viewer/toc/2108423/1/ UBB] * ''Einige Idiotismen, in der Grafschaft Hoya, vorzüglich im nordwestlichen Theile derselben.'' In: ''Hannoversches Magazin'', 91<sup>tes</sup> Stück, Freitag, den 14<sup>ten</sup> November 1788'', in: ''Hannoverisches Magazin<!-- , worin […] -->.'' Sechs u. Zwanzigster Jahrgang, vom Jahre 1788. Hannover, 1789'', Sp. 1441–1444: {{GBS|gPhkAAAAcAAJ}} * ''Sammlung von Idiotismen. 1. Beytrag zu einem Hannöverschen Idiotikon.'' In: ''Journal von und für Deutschland. Sechster Jahrgang. Erstes bis Sechstes Stück. Herausgegeben von Siegmund Freyherrn von Bibra'', 1789, S. 161–163 (im 2. Stück): {{GBS|zfVkAAAAcAAJ}} {{GBS|12NEAAAAcAAJ}} * ''Sammlung einiger plattdeutschen/plattdeutscher oder niedersächsischen/niedersächsischen Wörter,<!-- Anfang und 1. Fortsetzung mit "plattdeutschen", 2. Fortsetzung mit "plattdeutscher" --> welche vorzüglich im Fürstenthum Göttingen gebräuchlich sind. Vom Herrn Rector Quentin zu Münden.'' In: ''[[Zeitschriften (Landesgeschichte)#A|Annalen der Braunschweig-Lüneburgischen Churlande]]'', dritter Jahrgang, 1789, S. 215-225 u. 513-521: ({{GBS|RDQDAAAAYAAJ}}), vierter Jahrgang, 1790, S. 89-100: {{GBS|RDQDAAAAYAAJ}} * ''Ravensbergisches Idiotikon / Idioticon Ravensbergense.'' In: ''Historisch-geographisch-statistische Beschreibung der Grafschaft Ravensberg in Westphalen. Zweiter Band, bearbeitet von ''M.'' Peter Florens Weddigen.'' Leipzig, 1790, S. 269–332: {{GBS|R9tIVYz-MLsC}} {{GBS|Ga0AAAAAcAAJ}} * ''Westphälisch-Märkisches Idiotikon.'' In: ''Neues Westphälisches Magazin zur Geographie, Historie und Statistik. Herausgegeben von M. P. F. Weddigen. Dritter Band. Heft 9–12'', 1792, S. 334-337: {{GBS|H_Y-AAAAcAAJ}} * ''Westphälisches Idiotikon aus der Grafschaft Diepholz. Vom Herrn Prediger Müller zu Haßel.'' In: ''[[Zeitschriften (Landesgeschichte)#A|Annalen der Braunschweig-Lüneburgischen Churlande]]. Achter Jahrgang'', 1794, S. 590-603: {{GBS|YzwDAAAAYAAJ}} * Greverus: ''Lippesche Wörter und Ausdrücke''. In: [[Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen]], 5. Jg. - 8. Bd., Braunschweig, 1851, S. 343ff. * Joh. Bernd Hrch. Echterling: ''Eigenthümliche wörter der plattdeutschen sprache im fürstenthum Lippe.'' In: ''Die deutschen Mundarten. Vierteljahrsschrift für Dichtung, Forschung und Kritik. Herausgegeben von Dr. G. Karl Frommann. Sechster Jahrgang.'' Nördlingen, 1859, S. 49-60, 207-218, 351-368, 477-494: {{MDZ|10584098-8}} * Grovemeyer: ''Ravensberger Plattdeutsch.'' In: ''Vierter Jahresbericht des Historischen Vereins für die Grafschaft Ravensberg zu Bielefeld. 1882.'' S. VIII-XI: {{GBS|z8UOAAAAYAAJ}} * ''Verzeichnis plattdeutscher Wörter.'' Am Ende von: ''Märkische Kräuterei aus dem Kreise Teltow von W. v. Schulenburg.'' In: ''"Brandenburgia." Monatsblatt der Gesellschaft für Heimatkunde der Provinz Brandenburg zu Berlin. Unter Mitwirkung des Märkischen Provinzial-Museums herausgegeben vom Gesellschafts-Vorstande V. Jahrgang 1896 97.'' Berlin, 1897: {{GBS|DAJAAQAAMAAJ|US}} * H. Beck: ''Idiotikon von Nordsteimke bei Vorsfelde.'' In: ''Jahrbuch des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung'', Jg. 1897, 23, 1898, S. 131–154, u. Jg. 1898, 24, 1899, S. 113–128: {{IA|jahrbuchdesvere03unkngoog}} * Richard Böger: ''Die Schwalenbergische Mundart.'' In: ''Niederdeutsches Jahrbuch. Jahrbuch des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung. Jahrgang 1906. XXXII.'' <!-- Diedr. Soltau's Verlag, -->Norden und Leipzig, 1906, S. 140-168: {{IA|jahrbuchdesvere02unkngoog}} * R. Block: ''Idiotikon von Eilsdorf (bei Halberstadt).'' In: ''Niederdeutsches Jahrbuch. Jahrbuch des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung. Jahrgang 1908. XXXIV.'' <!-- Diedr. Soltau's Verlag, -->Norden und Leipzig, 1908, S. 45-102: {{IA|jahrbuchdesvere00unkngoog}} ** R. Block: ''Nachtrag zum Idiotikon von Eilsdorf.'' In: ''Niederdeutsches Jahrbuch. Jahrbuch des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung. Jahrgang 1910. XXXVI.'' <!-- Diedr. Soltau's Verlag, -->Norden und Leipzig, 1910, S. 146-148: {{IA|jahrbuchdesvere00unkngoog}} * Colmar Schumann: ''Der Wortschatz von Lübeck. Probe planmäßiger Durchforschung eines mundartlichen Sprachgebietes.'' Als: ''Zeitschrift für deutsche Wortforschung. Beiheft zum neunten Band.'' Straßburg, 1907: {{GBS|1=KFdNAQAAMAAJ&pg=PA333|2=US}} {{GBS|1=5CNHAQAAMAAJ&pg=PA335|2=US}} '''Sprichwörter & Redensarten:''' * ''Einige im Hochstift Hildesheim gebräuchliche Wörter und Redensarten.'' In: ''Journal von und für Deutschland. Sechster Jahrgang. Erstes bis Sechstes Stück. Herausgegeben von Siegmund Freyherrn von Bibra'', 1789, S. 257–259 (im 3. Stück): {{GBS|zfVkAAAAcAAJ}} {{GBS|12NEAAAAcAAJ}} * Greverus: ''Lippesche Sprichwörter und Redensarten. (Fürstenthum Lippe-Detmold.)''. In: [[Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen]], 5. Jg. - 8. Bd., Braunschweig, 1851, S. 343ff. * ''Niederdeutsche Sprichwörter und Redensarten gesammelt und mit einem Glossar versehen von Karl Eichwald.'' Leipzig, 1860: {{GBS|qTkLAAAAQAAJ}} * Otto Knoop: ''Plattdeutsches aus Hinterpommern.'' ** ''Erste Sammlung: Sprüchwörter und Redensarten. Vom Gymnasiallehrer Otto Knoop. Wissenschaftliche Beilage zum Programm des königlichen Gymnasiums zu Gnesen.'' Posen, 1890: {{GBS|_gxHAQAAMAAJ|US}} ** ''Zweite Sammlung: Fremdsprachliches im hinterpommerschen Platt, nebst einer Anzahl von Fischer-Ausdrücken und Ekelnamen. (Fortsezung) Vom Oberlehrer Otto Knoop. Wissenschaftliche Beilage zum Programm des königlichen Gymnasiums zu Rogasen.'' Rogasen, 1891: {{GBS|_ipHAQAAMAAJ|US}} ** als 3. Sammlung: ''Plattdeutsche Sprüchworter und Redensarten aus Hinterpommern''; in: ''Jahrbuch des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung. Jahrgang 1889. XV.'' Norden und Leipzig, 1890, S. 53–60: {{GBS|BS4MAAAAIAAJ|US}} ** ''Vierte Sammlung''; in: ''Monatsblätter. Herausgegeben von der Gesellschaft für Pommersche Geschichte und Alterthumskunde. Fünfter Jahrgang. 1891.'' Stettin, 1891, S. 38–40, 53f., 69–71, 119–121: {{GBS|rowDAAAAYAAJ|US}} * Rudolf Eckart: ''Niederdeutsche Sprichwörter und volkstümliche Redensarten.<!-- Gesammelt und herausgegeben von Rudolf Eckart. -->'' Braunschweig 1893: {{MDZ|00075962-9}} {{IA|niederdeutsches00eckagoog}} {{GBS|G0jmrA7EVjcC|US}} * ''Ravensberger Blätter für Geschichte, Volks- und Heimatskunde. Herausgegeben im Auftrag des Historischen Vereins für die Grafschaft Ravensberg. VI. Jahrgang 1906.'' Bielefeld, 1906, S. 29f. (''Plattdeutsche Sprichwörter. Gesammelt im Ravensbergischen von H. Höcker, Lehrer a. D.''): {{GBS|fttmLoucYLUC|US}} * ''Ravensberger Blätter für Geschichte, Volks- und Heimatskunde. Herausgegeben im Auftrag des Historischen Vereins für die Grafschaft Ravensberg. VIII. Jahrgang, 1908.'' Bielefeld, 1908, S. 14f. u. S. 22 (''Sprichwörtliche Redensarten und Sprichwörter aus dem Wesergebiete (Mindener Gegend). Von E. Nölle, Lehrer''): {{GBS|fttmLoucYLUC|US}} * ''Zeitschrift des Vereins für rheinische und westfälische Volkskunde. Im Auftrage des Vereins herausgegeben<!-- von […] -->. 5. Jahrgang 1908.'' Elberfeld, 1908, S. 129ff. (''Niederdeutsche Redensarten aus der Westfälischen Mark. Von Karl Prümer''): {{GBS|RvMnAAAAYAAJ|US}} * Carl Friedrich Müller: ''Der Mecklenburger Volksmund in Fritz Reuters Schriften. Sammlung und Erklärung volkstümlicher Wendungen und sprichwörtlicher Redensarten im mecklenburgischen Platt.'' Leipzig: {{IA|dermecklenburger00mluoft}} ==== Mittelniederdeutsch ==== * ''Tunnicius. Die älteste niederdeutsche Sprichwörtersammlung, von Antonius Tunnicius gesammelt und in lateinische Verse übersetzt. Herausgegeben mit hochdeutscher Übersetzung, Anmerkungen und Wörterbuch von Hoffmann von Fallersleben.'' Berlin 1870: {{GBS|nbwOAQAAMAAJ}} * Karl Schiller, August Lübben: ''Mittelniederdeutsches Wörterbuch''. Bremen 1875–1881, 6 Bände ** komplett beim [http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw-cgi/zeige?term=schiller-luebben&index=siglen Deutschen Rechtswörterbuch]; als Benutzungshilfe bietet Wikisource ein Gesamtalphabet unter '''[[Mittelniederdeutsches Wörterbuch (Schiller-Lübben)|Schiller-Lübben]]''' an. ** Band 1: A–E (1875) {{IA|mittelniederdeu00schigoog}}, {{IA|bub_gb_7oENAAAAQAAJ}} = {{GBS|7oENAAAAQAAJ}} ** Band 2: G–L (1876) {{IA|mittelniederdeu01schigoog}} = {{GBS|C-0tAAAAIAAJ}} ** Band 3: M–R (1877) {{IA|mittelniederdeu04schigoog}} = {{GBS|Y-0tAAAAIAAJ}} ** Band 4: S–T (1878) {{IA|mittelniederdeu03schigoog}} = {{GBS|Lu4tAAAAIAAJ|US}} ** Band 5: U–Z (1880) {{IA|bub_gb_UYINAAAAQAAJ}} = {{GBS|UYINAAAAQAAJ|US}}, {{IA|mittelniederdeu05schigoog}} = {{GBS|ie4tAAAAIAAJ|US}} ** Band 6: Nachtrag (1881) {{IA|bub_gb_ZokNAAAAQAAJ}} = {{GBS|ZokNAAAAQAAJ|US}}, {{IA|mittelniederdeu02schigoog}} = {{GBS|AvAtAAAAIAAJ|US}} * August Lübben, Christoph Walther: ''Mittelniederdeutsches Handwörterbuch'', Norden und Leipzig 1888 {{RosDok|ppn745277209}} {{Düss|1-537919}} ==== Ostfriesisch, ostfriesisches Plattdeutsch ==== * Cirk Heinrich Stürenburg: ''Ostfriesisches Wörterbuch''. Aurich 1857 {{GBS|rJwSAAAAIAAJ}}, {{GBS|THFsAAAAIAAJ}} * Jan ten Doornkaat Koolman: ''Wörterbuch der ostfriesischen Sprache''. Norden 1879–1884 ** 1. Band: A–gütjen (1879) {{IA|wrterbuchderos01dooruoft}}, {{GBS|0Z1oZ7gKfbcC|US}}, {{GBS|t09WlEpeHpQC|US}} ** 2. Band: H–püt-water (1882) {{IA|wrterbuchderos02dooruoft}}, {{GBS|GEKTkp-2rX4C|US}}, {{GBS|9tgFAAAAQAAJ|US}} ** 3. Band: Q–Z (1884) {{IA|wrterbuchderos03dooruoft}}, {{GBS|CxNIDs9lQC0C|US}}, {{IA|wrterbuchderost01koogoog}} = {{GBS|W9e5e00ic00C|US}} * [https://oostfraeisk.org/ Ōstfräisk wōrdenbauk - Ostfriesisches Wörterbuch] * Gernot de Vries: ''Ostfriesisches Wörterbuch Hochdeutsch-Plattdeutsch''. Leer 2000 Online-Version (auch Plattdeutsch > Hochdeutsch) [http://www.platt-wb.de/ Ostfriesische Landschaft] '''Sprichwörter & Redensarten:''' * W. G. Kern & W. Willms: ''Ostfriesland wie es denkt und spricht. Eine Sammlung der gangbarsten ostfriesischen Sprichwörter und Redensarten.'' Norden 1869 {{GBS|t8BCAAAAcAAJ}}; 2. Aufl., Bremen 1871 {{GBS|NKR05XdIPwwC}} * Carl Dirksen: ''Ostfriesische Sprichwörter und sprichwörtliche Redensarten mit historischen und sprachlichen Anmerkungen.'' I. Heft, 2. Aufl., 1889 {{IA|ostfriesischesp00dirkgoog}} ==== Westfälisch ==== * Johann Christoph Strodtmann: ''Idioticon Osnabrugense''. Leipzig und Altona 1756 {{IA|idioticonosnabr00strogoog}} = {{GBS|soYCAAAAQAAJ}} * Heinrich Köppen: ''Verzeichniss der Idiotismen in plattdeutscher Mundart, volksthümlich in Dortmund und dessen Umgegend.'' Dortmund, 1877: {{GBS|VsiOKCdU-TUC}} {{IA|bub_gb_SQVAAAAAIAAJ}} <small>([http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/titleinfo/520731 ULB Münster] (Seite 67 fehlt))</small> * H. Jellinghaus: ''Die westfälischen Ortsnamen nach ihren Grundwörtern.'' 2. Ausg., Kiel und Leipzig, 1902: {{GBS|s69HAQAAMAAJ|US}} * Jos. Bröcher: ''Die Sprache des Schmiedehandwerkes im Kreise Olpe auf Grund der Mundart von Rhonard. Inaugural-Dissertation.'' Berlin, 1907: {{IA|diesprachedessc00brgoog}}={{GBS|D2hsAAAAIAAJ|US}} * Bernhard Heiermeier: ''Die landwirtschaftlichen Fachausdrücke Westfalens auf Grund der Mundart des Kreises Wiedenbrück. Inaugural-Dissertation.'' Bielefeld, 1914: [https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=pst.000008705815;view=1up;seq=1 HathiTrust-US] * Ernst Meier: ''Beiträge zur Kenntnis des Niederdeutschen. Gewerksausdrücke des Schlachters in Westfalen mit besonderer Berücksichtigung Ravensbergs. Inaugural-Dissertation.'' Münster i. W., 1914: [https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=uiug.30112088349219;view=1up;seq=1 HathiTrust-US] === Mischwörterbücher === :Wörterbücher, die deutsche Sprachen (Hochdeutsch oder Deutsch im engeren Sinne und Nieder- oder Plattdeutsch), Sprachstufen (wie Alt- und Mittelhochdeutsch) oder anderes vermischen * Johann Christoph Vollbeding: ''Kurzgefaßtes Wörterbuch der plattdeutschen oder niederdeutschen Mundart woraus sich das Niedersächsische gebildet hat; zum Verständniß der niederdeutschen Schriftsteller und Urkunden.'' Zerbst, 1806: {{GBS|ypw3AAAAYAAJ}} * L. Curtze: ''Die Ortsnamen des Fürstenthums Waldeck.'' I., Arolsen 1847 {{GBS|dgM_AAAAcAAJ}} * Moritz Heyne: ''Altniederdeutsche Eigennamen aus dem neunten bis elften Jahrhundert.'' Halle 1867 {{GBS|ybfDeTEJidUC}} * Fr. Woeste: ''Wörterbuch der westfälischen Mundart'' (''Wörterbücher. Herausgegeben vom Verein für niederdeutsche Sprachforschung. Band I''). Norden und Leipzig 1882 {{IA|wrterbuchderwe00woesuoft}} * Privatlehrer Rubehn: ''Beiträge zu einem Idiotikon des Oder-Bruchs und der angrenzenden Gegend.'' In: ''Mittheilungen des historisch-statistischen/Historisch-Statistischen Vereins zu Frankfurt an der Oder. Heft 9–12. Herausgegeben von R. Schwarze.'' Frankfurt an der Oder, 1873, S. 49ff.: [https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=uc1.$b125108&view=1up&seq=1 HathiTrust] * Lorenz Diefenbach, [[Ernst Wülcker]]: ''Hoch- und nieder-deutsches Wörterbuch der mittleren und neueren Zeit''. Basel 1885 {{IA|hochundniederde00wlgoog}}, {{IA|hochundniederde01wlgoog}}. Nachdruck Hildesheim 1965 [http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw-cgi/zeige?db=qv&cat2use=siglen&darstellung=v&dig=j&term=Diefenb.-Wuelcker DRW Online] ==== Preußisch (Hoch- und Niederpreußisch) ==== * ''Idioticon Prussicum oder Entwurf eines Preußischen Wörterbuches, Darin die deutsche Redensarten und Ausdrücke die allein in hiesigem Lande gebräuchlich sind, zusammen getragen und erörtert werden sollen, eröfnet von Johann George Bock.'' Königsberg, 1759: {{GBS|_vpdAAAAcAAJ}} {{GBS|xvROAAAAcAAJ}} * G. E. S. Hennig: ''Preußisches Wörterbuch, worinnen […].'' Königsberg, 1785: {{GBS|mGJgAAAAcAAJ}} * Hermann Frischbier: ''Preußische Sprichwörter und volksthümliche Redensarten.'' 2 Bände, 1864–1876 ** [1. Sammlung.] Königsberg 1864: {{GBS|nDkLAAAAQAAJ}} ** [1. Sammlung.] 2. Auflage, Berlin 1865: {{MDZ|11259824-4}} = {{GBS|Tr5iAAAAcAAJ}} ** 2. Sammlung. Mit einem Glossar. Berlin 1876: {{GBS|SgogAAAAMAAJ}} {{GBS|oTkLAAAAQAAJ}} * Hermann Frischbier: ''Preußisches Wörterbuch: Ost- und westpreußische Provinzialismen''. Berlin 1882–1883: {{PolBib|war|129}} ** Band 1, A–K: {{IA|preussischeswrt03frisgoog}}, {{GBS|6A4JAAAAQAAJ|US}} ** Band 2, L–Z: {{IA|preussischeswrt01frisgoog}}, {{IA|bub_gb_CA8JAAAAQAAJ}} = {{GBS|CA8JAAAAQAAJ|US}} * Walther Ziesemer: ''Preußisches Wörterbuch''. Königsberg 1914–1944 ** ''Das Preussische Wörterbuch.'' 1914 {{HT|uc1.b4593506|US}} ** ''Mitteilung aus dem Preußischen Wörterbuch.'' 1926 {{PolBib|elb|11830}} ** Lieferung 2–8: Abspannung–bekriegen. 1936 {{PolBib|elb|12165}} ** Lieferung 9–15: bekunkeln–Diemen. 1938 {{PolBib|elb|12166}} ** Lieferung 16–22: dienen–Fingernagel. 1940 {{PolBib|elb|12169}} === Altdeutsche Wörterbücher === * Johann Frick: ''Glossarium ad scriptores linguae francicae et alemannicae veteris (= Johann Schilter (Hg.): Thesaurus antiquitatum Teutonicarum, Bd. 3).'' = ''Glossarium Teutonicum''. Ulm 1728 {{MDZ|11055036-1}} = {{GBS|JLdXAAAAcAAJ}} * Christian Gottlob Haltaus: ''Glossarium Germanicum medii aevi.'' 2 Bände, Leipzig 1758 ** Band 1: A–H {{MDZ|10495867-7}}, {{GBS|F1xMAAAAcAAJ}} ** Band 2: I–Z {{MDZ|10495868-3}}, {{GBS|QlxMAAAAcAAJ}} * Johann Georg Scherz, Jeremias Jacob Oberlin: ''Glossarium Germanicum Medii Aevi Potissimum Dialecti Suevicae.'' 2 Bände, Argentorati 1781–1784 ** Band 1: A–K. 1781 {{MDZ|10495878-8}} = {{GBS|nl1MAAAAcAAJ}}, {{MDZ|11057557-3}} ** Band 2: L–Z. 1784 {{MDZ|10495879-8}} = {{GBS|C15MAAAAcAAJ}}, {{GBS|HWlaAAAAYAAJ}} * [[Ernst Förstemann]]: ''Altdeutsches Namenbuch''. Nordhausen 1856–1859 [[Ernst Wilhelm Förstemann|siehe Autorenseite]] * [[Wilhelm Wackernagel]]: ''Wörterbuch zum Altdeutschen Lesebuch''. Basel 1861 {{IA|wrterbuchzumalt00wackgoog}} = {{GBS|BiUSAAAAIAAJ}} * [[Joseph Kehrein]]: '''[[Sammlung alt- und mitteldeutscher Wörter aus lateinischen Urkunden]]'''. Nordhausen 1863 * Oscar Schade: ''Altdeutsches Wörterbuch''. Halle 1866 {{GBS|VXsuAAAAQAAJ}} * Anton Joseph Wallraf: '''''Altdeutsches historisch-diplomatisches Wörterbuch,''' worin die richtigen Verdeutschungen der veralteten, bisher in Druck noch nicht erschienenen deutschen Wörter, aus dem 12ten bis im 16ten Jahrhundert enthalten sind, als sehr wichtige Beiträge zum deutschen Glossarium, allen Verehrern der Diplomatik und Freunden der Alterthumskunde zum nöthigen Gebrauche mitgetheilt''. Köln o.J. (1827). {{MDZ|10584525-5}} = {{GBS|se9IAAAAcAAJ}} === Althochdeutsch === {{anker|Althochdeutsch}} siehe auch [[#Latein|Latein]] * Eberhard Gottlieb Graff: ''Althochdeutscher Sprachschatz oder Wörterbuch der althochdeutschen Sprache''. 6. Bände, Berlin 1834–1842 ** 1. Teil: ''Die mit Vokalen und den Halbvokalen J und W anlautenden Wörter.'' 1834 {{MDZ|11069101-6}} = {{GBS|fchaAAAAcAAJ}}, {{GBS|ktpJAAAAMAAJ}} ** 2. Teil: ''Die mit den Liquiden L, R, M und N anlautenden Wörter.'' 1836 {{MDZ|10799182-7}} = {{GBS|CvVJAAAAcAAJ}}, {{GBS|BOMRAAAAIAAJ}} ** 3. Teil: ''Die mit den Labialen B, P (PH), F anlautenden Wörter.'' 1837 {{MDZ|10799183-2}} = {{GBS|8thJAAAAcAAJ}}, {{GBS|5OoRAAAAIAAJ}}, Teil 3 und 4 {{GBS|xNhJAAAAMAAJ}} ** 4. Teil: ''Die mit den Gutturalen G, K (C, CH), Q und H anlautenden Wörter.'' 1838 {{MDZ|10799184-8}} = {{GBS|2thJAAAAcAAJ}} {{GBS|jpZEAAAAcAAJ}} ** 5. Teil: ''Die mit den Dentalen D (TH), T und Z anlautenden Wörter.'' 1840 {{MDZ|10799185-3}} = {{GBS|zN1JAAAAcAAJ}}, Teil 5 und 6 {{GBS|KxkJAAAAQAAJ}} ** 6. Teil: ''Die mit S anlautenden Wörter.'' 1842 {{MDZ|10799186-9}} = {{GBS|o9hJAAAAcAAJ}} ** Hans F. Massmann: ''Gedrängtes althochdeutsches Wörterbuch oder vollständiger Index zu Graff’s althochdeutschen Sprachschatze.'' Berlin 1846 {{MDZ|10799187-4}} = {{GBS|tNhJAAAAcAAJ}}, {{GBS|aJNEAAAAcAAJ}} * Reinildis Hartmann: ''Allegorisches Wörterbuch zu Otfrieds von Weißenburg Evangeliendichtung.'' München 1975 {{MDZ|00042152-6}} * Gerhard Köbler: ''Wörterbuch des althochdeutschen Sprachschatzes.'' Paderborn, München [u. a.] 1993 {{MDZ|00049200-7}} === Mittelhochdeutsch === {{anker|Mittelhochdeutsch}} * Karl Friedrich Ludwig Arndt: ''Glossar zu dem Urtexte Liedes der des Nibelungen und der Klage. Zunächst zum Gebrauch für Schulen bearbeitet. Nebst einem kurzen Abriss einer altdeutschen Grammatik'', Lüneburg 1815 [http://digituno.unior.it/document/745 UB der Universität L'Orientale] * Adolf Ziemann: ''Mittelhochdeutsches Wörterbuch zum Handgebrauch''. Quedlinburg und Leipzig 1837 {{GBS|KZ8FAAAAQAAJ}}, 1838 {{RSL|01004495549}} * August Hornig: ''Glossarium zu den Gedichten Walthers von der Vogelweide''. Quedlinburg 1844 {{IA|glossariumzuden01horngoog}} = {{GBS|SPVJAAAAMAAJ}} * [[Georg Friedrich Benecke]]: ''Mittelhochdeutsches Wörterbuch, mit Benutzung des Nachlasses von Georg Friedrich Benecke ausgearbeitet von Wilhelm Müller und Friedrich Zarncke''. Leipzig 1854–1866 [http://woerterbuchnetz.de/BMZ/ woerterbuchnetz.de] ** Band 1: A–L (1854) {{GBS|G7IYAAAAIAAJ}} ** Band 2,1: M–R (1863) {{GBS|hfsNAAAAQAAJ}}, {{GBS|N34CAAAAQAAJ}}, {{GBS|yrIYAAAAIAAJ}}, {{IA|mittelhochdeuts04zarngoog}} = {{GBS|UBIJAAAAQAAJ}} ** Band 2,2: S (1866) {{GBS|I7QYAAAAIAAJ}}, {{IA|mittelhochdeuts02benegoog}}, {{IA|mittelhochdeuts07zarngoog}}, {{IA|pt02mittelhochdeutsc02mluoft}}, {{PolBib|elb|14197}} ** Band 3: T–Z (1861) {{GBS|yvsNAAAAQAAJ}} {{GBS|PhMJAAAAQAAJ}} * [[Matthias Lexer]]: ''Mittelhochdeutsches Handwörterbuch. Zugleich als Supplement und alphabetischer Index zum Mittelhochdeutschen Wörterbuche von Benecke-Müller-Zarncke''. 3 Bände, Leipzig 1872–1878 [http://woerterbuchnetz.de/Lexer/ woerterbuchnetz.de] ** 1. Band A–M {{IA|mittelhochdeutsc01lexeuoft}} ** 2. Band N–U {{IA|mittelhochdeutsc02lexeuoft}} ** 3. Band V–Z und Nachträge {{IA|mittelhochdeutsc03lexeuoft}} ** Nachträge zum Mittelhochdeutschen Handwörterbuch von Matthias Lexer [http://woerterbuchnetz.de/NLexer/ woerterbuchnetz.de] * Valentin Kehrein: ''Mittelhochdeutsche Grammatik und Schulwörterbuch''. Leipzig 1904 {{IA|mittelhochdeuts00kehrgoog|n126}} * [[Georg Friedrich Benecke]]: ''Wörterbuch zu Hartmanns Iwein''. ** 2. Ausgabe, besorgt von E. Wilken, Göttingen 1874 {{IA|wrterbuchzuhart03benegoog}} = {{GBS|6CBoW3UnTf0C|US}}, {{IA|wrterbuchzuhart02benegoog}} = {{GBS|ZacFAAAAQAAJ|US|PR1}}, {{IA|wrterbuchzuhart05benegoog}} = {{GBS|eFsPAAAAYAAJ|US}}, {{GBS|tIECAAAAQAAJ|US|PR1}} ** 3. Ausgabe, besorgt von C. Borchling, Berlin 1901 {{IA|bub_gb_juQRAAAAIAAJ}} = {{GBS|juQRAAAAIAAJ|US|PR1}}, {{IA|bub_gb_GAlXajGfiZcC}} = {{GBS|GAlXajGfiZcC|US|PR1}} * Matthias Lexer: ''Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch.'' 7. Auflage, Hirzel, Leipzig 1904 {{MDZ|11023814-6}} * Franz Jelinek: ''Mittelhochdeutsches Wörterbuch zu den deutschen Sprachdenkmälern Böhmens und der mährischen Städte Brünn, Iglau und Olmütz (XIII. bis XVI. Jahrhundert)'' (Germanische Bibliothek I,IV,3). Heidelberg 1911 [https://www.difmoe.eu/d/view/uuid:8c8fcb58-71e0-43a3-a244-e43ca66e1a44 difmoe.eu], {{IA|mittelhochdeutsc00jeliuoft}} * Erwin Koller, Werner Wegstein, Norbert Richard Wolf: ''Neuhochdeutscher Index zum mittelhochdeutschen Wortschatz.'' Stuttgart 1990 [http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-35530 UB Würzburg] * Kurt Gärtner, Christoph Gerhardt u. a.: ''Findebuch zum mittelhochdeutschen Wortschatz''. Mit einem rückläufigen Index. 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Martin Luther … in Übersetzung der Bibel … gebrauchet.'' Stade 1711 ** ''Erläuter- und Erklärung der vornehmsten Deutschen Wörter, Deren sich Doct. Martin. Luther, Jn Ubersetzung Der Bibel in die Deutsche Sprache gebrauchet.'' Bremen 1724: {{GBS|5XVoAAAAcAAJ}}; 3. Aufl., Bremen 1737: {{MDZ|10584417-5}} = {{GBS|KutIAAAAcAAJ}}, {{GBS|J9JfAAAAcAAJ}} * Johannes von Arnoldi: ''Beyträge zu den deutschen Glossarien.'' Marburg 1798 {{MDZ|10583334-0}} = {{GBS|NDVGAAAAcAAJ}} * Friedrich August William Steglich: ''Erklärendes Wörterbuch veralteter und anderer unverständlicher Ausdrücke in Dr. Luthers deutscher Bibelübersetzung''. Leipzig 1853 {{IA|erklrendeswrter00steggoog}} = {{GBS|-akCAAAAQAAJ}}, {{IA|erklrendeswrter00luthgoog}} = {{GBS|VXtAAAAAIAAJ}} * [[Joseph Kehrein]]: ''Älterneuhochdeutsches Wörterbuch.'' Würzburg 1865 {{MDZ|10583930-6}} = {{GBS|-OVIAAAAcAAJ}} * Philipp Dietz: ''Wörterbuch zu Dr. Martin Luthers deutschen Schriften.'' ? Bände. Vogel, Leipzig 1870/1872 ** Band 1: A–F {{IA|worterbuchzudrm01dietgoog}} = {{GBS|GQIGAAAAQAAJ}}, {{IA|wrterbuchzudrma00dietgoog}} = {{GBS|-5D0WCKBEv0C}} ** Band 2, 1. Lieferung: G – Hals {{IA|worterbuchzudrm00dietgoog}} {{GBS|XiVTAAAAcAAJ}} * Alfred Götze: ''Frühneuhochdeutsches Glossar''. 2., stark vermehrte Auflage, Bonn 1920 {{IA|frhneuhochdeu00gt}} * Robert R. Anderson [für Bd. 1] / Ulrich Goebel / Anja Lobenstein-Reichmann [seit Bd. 5] / Oskar Reichmann (Hrsg.): ''Frühneuhochdeutsches Wörterbuch''. Seit 2013 im Auftrag der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Berlin: de Gruyter, 1986 ff. https://fwb-online.de/ === Spezialwörterbücher === * ''Grammatisches Wörterbuch der deutschen Sprache, zum Handgebrauche für Beamte, Geschäftsmänner und Schulen. Heraus gegeben von Joseph Richter.'' Leipzig und Wien, 1791: {{GBS|iaGrROzAz-UC}} * ''Deutsches Provinzialwörterbuch. Von Anton Edeln von Klein.'' 2 Bände. 1. + 2. Band, 1792: {{GBS|YPlOAAAAcAAJ}}; 2. Band, 1792: {{GBS|EFt9LWH9HVIC}} {{GBS|tYwNAAAAQAAJ}} * [[Karl Philipp Moritz]], Johann Ernst Stutz, Bathasar Stenzel, Johann Christoph Vollbeding: ''Grammatisches Wörterbuch der deutschen Sprache''. 4 Bände, Berlin 1793–1800 [[Karl Philipp Moritz|siehe Autorenseite]] * Karl Dielietz: ''Die gleich- und ähnlichlautenden Wörter unserer Sprache.'' Berlin 1824 (Homonyme) {{MDZ|10583532-9}}, {{GBS|99ZIAAAAcAAJ}} * Theodor Heinsius: ''Deutscher Hausschatz für Jedermann, oder allverständliches deutsches Sprachbuch für den Nährstand und das Geschäftsleben, zur Vermeidung des Fehlerhaften und Undeutschen im Sprechen und Schreiben.'' 2. Aufl., Berlin und Stettin, 1824: {{GBS|vYUyAQAAMAAJ}} * Johann Carl Leuchs: ''Polytechnisches Wörterbuch; oder Erklärung der in der Chemie, Physik, Mechanik, Technologie, Fabrikwissenschaft, in den Gewerben etc. gebräuchlichen Wörter und Ausdrüke. Mit Abbildung der Maschinentheile, Vorrichtungen etc.'' C. Leuchs u. Comp., Nürnberg 1829 {{e-rara|53441}}; 2. Ausg., Nürnberg 1835: {{GBS|bqVQAAAAcAAJ}} * W. F. Salzmann: ''F. W. Salzmann's alphabetisches Hülfs-Wörterbuch zur grammatischen Rechtschreibung und Wortfügung.'' Kitzingen, 1836: {{GBS|2OFIAAAAcAAJ}} * Friedrich Schmitthenner: ''Kurzes Deutsches Wörterbuch für Etymologie, Synonymik und Orthographie.'' 2. Aufl., Darmstadt, 1837: {{GBS|ceRIAAAAcAAJ}} * Wilhelm Körte: ''Die Sprichwörter und sprichwörtlichen Redensarten der Deutschen. Nebst den sprichwörterlichen Redensarten der deutschen Zech-Brüder und Aller Praktik Großmutter, d. i. der Sprichwörter ewigem Wetter-Kalender. Gesammelt und mit vielen schönen Versen, Sprüchen und Historien in ein Buch verfasst.'' Leipzig, 1837: {{GBS|k-vTAAAAMAAJ}} ** ''Volks-Bibliothek. Dritter Band. Die Sprichwörter und sprichwörtlichen Redensarten der Deutschen. […]<!-- Nebst den sprichwörterlichen Redensarten der Deutschen Zech-Brüder und Aller Praktik Grossmutter, d. i. der Sprichwörter ewigem Wetter-Kalender. Gesammelt und mit vielen schönen Versen, Sprüchen und Historien in ein Buch verfaßt -->.'' Neue Ausg., Leipzig, 1847: {{GBS|xAcJAAAAQAAJ}} ** ''Die Sprichwörter und sprichwörtlichen Redensarten der Deutschen. […]<!-- Nebst den sprichwörterlichen Redensarten der deutschen Zechbrüder und Aller Praktik Großmutter, d. i. der Sprichwörter ewigem Wetterkalender. Gesammelt und mit vielen schönen Versen, Sprüchen und Historien in ein Buch verfaßt -->.'' 2. Aufl., Leipzig, 1861: {{GBS|_A0JAAAAQAAJ}} {{PolBib|kuj|76042}} * ''Deutsches Schimpfwörterbuch oder die Schimpfwörter der Deutschen. Zum allgemeinen Nutzen gesammelt und alphaetisch geordnet, nebst einer Vorvor-, Vor- und Nachrede, von Mir. Selbst.'' Meinhardt, Arnstadt 1839 {{MDZ|10584310-3}} = {{GBS|pzkLAAAAQAAJ}} * Friedrich Weiß: ''Die Homonymen, laut- oder klangverwandten Wörter der teutschen Sprache.'' Nürnberg 1845 ** 1. Heft: A–E {{MDZ|10523359-2}} ** 2. 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Ein Hausschatz für das deutsche Volk''. 5 Bände. Brockhaus, Leipzig 1867–1880 E-Text [http://woerterbuchnetz.de/Wander/ woerterbuchnetz.de], [http://www.zeno.org/Wander-1867 Zeno.org] ** Band 1: A – Gothen. 1867 {{MDZ|10522900-5}} = {{GBS|FMpIAAAAcAAJ}} ** Band 2: Gott – Lehren. 1870 {{MDZ|10522901-1}} = {{GBS|TspIAAAAcAAJ}} ** Band 3: Lehrer – Satte. 1873 {{MDZ|11137309-7}} = {{GBS|MEVaAAAAcAAJ}} * Ludwig Herhold: ''Böse Zungen. Ein humoristisches Wörterbuch über die Frauen.'' 2 Bände. Berlin [1874] ** Band 1: A–L {{RSL|01004433897}} ** Band 2: M–Z {{RSL|01004433898}} * Albert Gombert: ''Nomenclator amoris oder Liebeswörter. Ein Beitrag zum Deutschen Wörterbuche der Gebrüder Grimm.'' Strassburg 1883 {{IA|nomenclatoramor00grimgoog}} = {{GBS|gsMGAAAAQAAJ|US}}, {{IA|nomenclatoramor01grimgoog}} = {{GBS|AhkUAAAAYAAJ|US}} * Friedrich Wilhelm Kaeding: ''Häufigkeitswörterbuch der deutschen Sprache. Festgestellt durch einen Arbeitsausschuß der deutschen Stenographie-Systeme.'' Steglitz bei Berlin 1898 {{IA|hufigkeitswrter00kaedgoog}} = {{GBS|PHEVAAAAYAAJ|US}} * Albert Heintze: ''Deutscher Sprachhort. Ein Stil-Wörterbuch.'' Leipzig 1900 {{IA|deutschersprach01heingoog}} = {{GBS|UvRrAAAAIAAJ|US}} * Albert Heintze: ''Die deutschen Familiennamen''. 2. Auflage, Halle 1903 {{IA|diedeutschenfam00unkngoog}} * [[Daniel Sanders]]: ''Wörterbuch der Hauptschwierigkeiten in der deutschen Sprache.'' 43. und 44. Auflage, Berlin-Schöneberg [1908] {{IA|wrterbuchderha00sanduoft}} * [[Georg Büchmann]]: ''Geflügelte Worte. Der Zitatenschatz des deutschen Volkes.'', Berlin 1864 [[Georg Büchmann|siehe Autorenseite]] * Wilhelm Viëtor: ''Deutsches Aussprachewörterbuch.'' 2. Auflage, Leipzig 1915 {{MDZ|11126922-2}} * Otto Basler: ''Der Große Duden. Bildwörterbuch der deutschen Sprache.'' Leipzig 1938 {{PolBib|sch|39962}} * ''Der Sprach-Brockhaus. 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(feste Redewendungen) [http://kollokationen.bbaw.de/cgi-bin/reporting.pl Bbaw.de] ==== Fremdwörter ==== {{anker|Fremdwörterbücher}} * Simon Roth: ''Ein Teutscher Dictionarius, dz ist ein außleger schwerer, unbekanter Teutscher, Griechischer, Lateinischer, Hebraischer, Wälscher und frantzösischer, auch andrer Nationen wörter''. Manger, Augspurg 1571 {{ÖNB|%2BZ103522207}} = {{GBS|Cg9NAAAAcAAJ}} * Johann Christoph Nehring: ''J. Ch. N. Manuale iuridico-politicum, diversorum terminorum, vocabulorum et cetera oder Hand-Buch der fürnehmsten erklärten Juristischen, Politischen, Kriegs-, Kaufmanns- und anderer fremden in gemeinen Gebrauch vorkommenden Redens-Arthen, Wörter und dergleichen''. 2. Auflage, Boëtius, Franckfurt und Gotha 1687 {{MDZ|00002493-4}} * [[Kaspar von Stieler]]: ''Teutsche Schreibung. Politischer Geleitsmann / welcher / So wol / auff der Reise / als daheim / uns bedeuten mag / was fremde Worte / so in Briefen, Zeitungen und Reden vorkommen / bey uns zu sagen haben'', Hamburg 1699 {{MDZ|10621306-0}} * Johann Christoph Nehring: ''Historisch-Politisch-Juristisches Lexicon, in welchem über die Erklärung derer Juristischen und bey der Kauffmannschafft gebräuchlichen, auch andere in denen Zeitungen vorkommende Redens-Arten … erkläret werden''. 8. Auflage (?), Gotha 1710 {{GBS|uL8_AAAAcAAJ}}, {{GBS|S2sOAAAAQAAJ}} * Friedrich Gladov: ''A la Mode-Sprach der Teutschen, oder Compendieuses Hand-Lexicon, in welchem die meisten aus fremden Sprachen entlehnte Wörter und gewöhnliche Redens-Arten, so in denen Zeitungen, Briefen und täglichen Conversationen vorkommen, klar und deutlich erkläret werden / nach alph. Ordnung … zusammen getragen von Sperander''. Nürnberg 1727 {{Dilibri|2-2431}}, Nürnberg 1728 {{Halle|1-247825}} * Odilo Schreger: ''Kleines Wörter-Lexicon.'' München 1768 {{MDZ|10584343-5}} = {{GBS|DOJIAAAAcAAJ}} * [[Joachim Heinrich Campe]]: ''Zweiter Versuch deutscher Sprachbereicherungen oder neue starkvermehrte Ausgabe des ersten'', Braunschweig 1792 {{GDZ|556283988}} * Daniel Eberhardt Beyschlag: ''Sammlung ausländischer Wörter, die im alltäglichen Leben öfters vorkommen, zum Gebrauch für Bürgerschulen und Unstudierte, nebst angehängten Declinations- und Conjugations-Tabellen der deutschen Sprache''. Nördlingen 1796 {{Halle|1-115529}} * Friedrich August Schröter: ''Terminologietechnisches Wörterbuch zur Erklärung der in Reden und Schriften häufig vorkommenden fremden Wörter und Redensarten.'' ** 2. vermehrte Auflage, 2 Bände, Erfurt 1799–1800 *** Band 1: A–L. 1799 {{MDZ|10584724-0}} = {{GBS|CT1JAAAAcAAJ}} *** Band 2: M–Z. 1800 {{MDZ|10584725-5}} = {{GBS|ET1JAAAAcAAJ}} ** ''Termino-techno-neologisches Wörterbuch oder Erklärung der in Reden und Schriften häufig vorkommenden fremden, auch wenig bekannten einheimischen Wörter und Redensarten.'', 4. Aufl., Erfurt, 1811: {{GBS|q7JfAAAAcAAJ}} * [[Joachim Heinrich Campe]]: ** ''Wörterbuch zur Erklärung und Verdeutschung der unserer Sprache aufgedrungenen fremden Ausdrücke. Ein Ergänzungsband zu Adelungs Wörterbuche'', 2 Bde., Braunschweig 1801 {{IA|wrterbuchzurer00campuoft}} *** 1. Bd.: A–E {{GDZ|556270789}} *** 2. Bd.: F–Z {{GDZ|556271092}} ** ''Wörterbuch zur Erklärung und Verdeutschung der unserer Sprache aufgedrungenen fremden Ausdrücke. Ein Ergänzungsband zu Adelungs Wörterbuche in zwei Bänden. Zweite, verbesserte, und mit einem dritten Band vermehrte Auflage.'' 1. Band, Grätz 1808 (Braunschweig 1801) {{GBS|ZmVuU3LRu0kC}}; 2. Band, Grätz 1808 (Braunschweig 1801) {{GBS|5ZNEAAAAcAAJ}} *** ''Wörterbuch zur Erklärung und Verdeutschung der unserer Sprache gebräuchlichen fremden Wörter und Redensarten. Dritter Band. Als Nachtrag zu Campe's Wörterbuche zur Erklärung und Verdeutschung der unserer Sprache aufgedrungenen fremden Ausdrücke.'' Grätz 1809 {{GBS|4AOmHhubbwEC}} ** ''Wörterbuch zur Erklärung und Verdeutschung der unserer Sprache aufgedrungenen fremden Ausdrücke. Ein Ergänzungsband zu Adelung's und Campe's Wörterbüchern. Neue stark vermehrte und durchgängig verbesserte Ausgabe.'' Braunschweig 1813 {{GBS|EPRjWh4f24EC}} {{GBS|3ZNEAAAAcAAJ}} {{GBS|ZUFmAAAAcAAJ}} * Eucharius Ferdinand Christian Oertel: ''Gemeinnüziges Wörterbuch zur Erklärung und Verteutschung der im gemeinen Leben vorkommenden fremden Wörter und Ausdrücke''. 2 Bände. Ansbach 1804 [http://bvbm1.bib-bvb.de/webclient/DeliveryManager?pid=1902143&custom_att_2=simple_viewer PDF] * Friedrich Erdmann Petri: ** ''Gedrängtes Deutschungs-Wörterbuch der unsre Schrift- und Umgangs-Sprache, selten oder öfter, entstellenden fremden Ausdrücke, zu deren Verstehn und Vermeiden.'' (Als: ''Spachliches Hand-Wörterbuch für Deutsche. Anderer Theil''.) 3. Aufl., Arnoldische Buchhandlung, Dresden, 1817: {{GBS|Lt1IAAAAcAAJ}} ** ''Gedrängtes Handbuch der Fremdwörter in deutscher Schrift- und Umgangs-Sprache.'' 4. Aufl., Ardnoldische Buchhandlung, Dresden, 1823: {{GBS|QPtIAAAAcAAJ}} ** ''Gedrängtes Handbuch der Fremdwörter in deutscher Schrift- und Umgangsprache.'' *** 9. Aufl., Ardnoldische Buchhandlung, Dresden und Leipzig, 1845. 1. Theil: {{GBS|fJA566xCtVgC}}; 2. Theil: {{GBS|8ncFdsawC_sC}} *** 10. Aufl., Arnoldische Buchhandlung, Leipzig, 1852: {{GBS|Y2cVAAAAYAAJ}}, {{IA|gedrngteshandbu00petrgoog}} ** ''Handbuch der Fremdwörter in der deutschen Schrift- und Umgangsprache.'' *** 12. Aufl., 2. Abdruck, von Neuem durchgearbeitet und bereichert von Wilhelm Hoffmann, Leipzig, 1865: {{GBS|-XPztlKMJsEC}} *** 25. Aufl., bedeutend erweiterte Jubiläums-Ausgabe der von Emanuel Samostz herausgegebenen 13. Aufl. nebst einem Vorwort von Wilhelm Erbt, Druck und Verlag von C. Grumbach, Leipzig, 1903: {{GBS|rEBAAAAAYAAJ|US}} (256MB) = {{IA|HandbuchDerFremdwrter}} (optimiert, 75MB) * Johann Friedrich Heigelin: ''Allgemeines Fremdwörter-Handbuch für Teutsche, […]''. C. F. Osiander'sche Buchhandlung, 1819: {{GBS|yNxIAAAAcAAJ}}; 2. Aufl., <!-- Verlag von -->C. F. Osiander, Tübingen 1838, : {{IA|allgemeinesfrem00heiggoog}}, {{GBS|JCs1AAAAIAAJ}} * Carl Venator: ''Die in unserer Sprache gebräuchlichen Fremdwörter, […].'' 3. abermals sehr vermehrte und vielfach verbesserte Auflage, Darmstadt 1838 {{MDZ|10584482-5}} = {{GBS|WudIAAAAcAAJ}} * Johann Heinrich Meynier: ''Neues Conversations- und Zeitungs-Lexicon für alle Stände. Enthaltend eine richtige Verdeutschung derjenigen fremden Wörter und Redensarten, welche in der Conversation, in den Zeitungen und Büchern vorkommen, mit Angabe ihrer Aussprache und Betonung, desgleichen eine bestimmte Erklärung vieler wissenschaftlicher Ausdrücke und interessanter Gegenstände aus dem Gebiete des menschlichen Wissens. Zum gemeinnützigen Gebrauch besonders für Geschäftsmänner, Kaufleute und Literaturfreunde''. Nürnberg 1821 {{MDZ|10401430-0}} * Johann Christian August Heyse: ** ''Kurzgefaßtes Fremdwörterbuch<!-- oder Handbuch zum Verstehen und Vermeiden der in unserer Sprache mehr oder minder gebräuchlichen fremden Ausdrücke, mit Bezeichnung der Aussprache, der Betonung und der nöthigsten Erklärung -->.'' 4. Ausgabe, Hannover 1825: {{GBS|NjphAAAAcAAJ}} {{GBS|FPq9HlMd4B4C}}; Wien 1827: {{GBS|A0djAAAAcAAJ}} ** ''Allgemeines Fremdwörterbuch<!-- oder Handbuch zum Verstehen und Vermeiden der in unserer Sprache mehr oder minder gebräuchlichen fremden Ausdrücke, mit Bezeichnung der Aussprache, der Betonung und der nöthigsten Erklärung -->.'' 5. Aufl., Hannover 1829: {{GBS|w-cRAAAAYAAJ}} (2. Abteilung, K bis Z); 7. Aufl., Hannover 1835: {{GBS|xNRIAAAAcAAJ}} (1. Teil, A bis J), {{GBS|1NRIAAAAcAAJ}} (2. Teil, K bis Z) ** ''Kleines Fremdwörterbuch zur Verdeutschung und Erklärung<!-- aller in unserer Schrift- und Umgangssprache üblichen fremden Ausdrücke, mit Bezeichnung der Aussprache und Betonung, und Andeutung ihrer Herkunft. Ein reichhaltiger Auszug aus dem allgemeinen Fremdwörterbuch -->.'' Hannover 1840: {{GBS|Cf5IAAAAcAAJ}} ** ''Allgemeines verdeutschendes und erklärendes Fremdwörterbuch.'' Neu bearbeitet von Karl Wilhelm Ludwig Heyse. 10. Auflage, Hannover 1848: {{IA|allgemeinesverd00heysgoog}} = {{GBS|sBMJAAAAQAAJ}}; 11. Aufl., Hannover 1853: {{GBS|89hIAAAAcAAJ}}, [http://urn.nb.no/URN:NBN:no-nb_digibok_2010021903015 Nasjonalbiblioteket] ** ''Dr. Joh. Christ. Aug. Heyse’s allgemeines verdeutschendes und erklärendes Fremdwörterbuch.'' Neu bearbeitet von Gustav Heyse. 15. Aufl., Hannover 1873: {{GBS|U1MGAQAAIAAJ}} ** ''Joh. Christ. Aug. Heyse’s Fremdwörterbuch.'' Neu bearbeitet von Carl Böttger. 10. Auflage, Leipzig 1891 {{IA|fremdwrterbuch00heysuoft}} ** ''J. Ch. A. 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Auflage, neu bearbeitet von Friedrich Booch-Árkossy, Leipzig 1868 {{IA|allgemeineswrte00boocgoog}} = {{GBS|Lf8_AAAAIAAJ&}}, {{HT|uc1.$b125081}} ** 7. Auflage bearbeitet von G. A. Saalfeld. Ergänzt und bis zur Gegenwart fortgeführt von H. Michaelis. Leipzig 1903 {{HT|nyp.33433074392022|US}} * W. F. Salzmann: ''Kurzgefaßtes Verdeutschungs-Wörterbuch oder alphabetische Erklärung […].'' 5. Aufl., Kitzingen, 1837: {{GBS|v-FIAAAAcAAJ}} ** ''Allgemeines vollständiges und verdeutschendes Fremdwörterbuch oder alphabetische Erklärung […].'' 7. Aufl., Nürnberg, [1845]: {{GBS|LAqiIWFFmPgC}}; 7. Aufl., Nürnberg, 1847: {{GBS|RztJAAAAcAAJ}} * Eduard Beer (Hrsg.): ''Neuestes Fremdwörterbuch zur Verteutschung und Erklärung […].'' Weimar, 1838. 1. Theil: {{GBS|1zJGAAAAcAAJ}}; 2. 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Kiesewetter: ''Neuestes vollständiges Fremdwörterbuch zur Erklärung und Verdeutschung der in der heutigen deutschen Schrift und Umgangssprache gebräuchlichen fremden Wörter, Redensarten, Vornamen und Abkürzungen mit genauer Angabe ihres Ursprungs, ihrer Rechtschreibung, Betonung und Aussprache''. 5. Auflage: Glogau 1871 {{IA|neuestesvollstn00kiesgoog}} = {{IA|bub_gb_2-gOAAAAYAAJ}}={{GBS|2-gOAAAAYAAJ}} = {{GBS|E7kOAAAAYAAJ}} * Friedrich Wilhelm Looff: ''Allgemeines Fremdwörterbuch.'' Langensalza 1870 ** 4., vielfach vermehrte Auflage besorgt von Friedrich Ballauff, Langensalza 1899 {{MDZ|11023340-5}} ** 7. Aufl., Langensalza 1908: {{IA|allgemeinesfrem00loofgoog}} ** 8. Aufl., Langensalza 1911: {{MDZ|11023881-7}} * [[Daniel Sanders]]: ''Fremdwörterbuch''. Leipzig 1871. Beide Bände {{GBS|jj9AAAAAYAAJ}}, {{GBS|3-87AAAAIAAJ}}, {{GBS|BGkVAAAAYAAJ}} ** 2. Auflage Leipzig 1891, Band 1: A–K {{IA|fremdwrterbuch01sanduoft}}, Band 2: L–Z {{IA|fremdwrterbuch02sanduoft}} * Wilhelm Liebknecht: ''Volks-Fremdwörterbuch''. Leipzig 1874 (laut [http://saebi.isgv.de/biografie/Wilhelm_Liebknecht_(1826-1900) Sächsische Biografie]); 9. Aufl., Stuttgart, 1907: {{GBS|nYUXAAAAYAAJ}} ** ''B. W. Grimms Volks-Fremdwörterbuch.'' [= 20. Auflage, 1932] Leipzig 1934 {{DNB|1-2013072511905}} * [[Joseph Kehrein]]: ''Fremdwörterbuch mit etymologischen Erklärungen und zahlreichen Belegen aus deutschen Schriftstellern.'' Cotta, Stuttgart 1876 {{IA|bub_gb_sUVGAAAAYAAJ}} = {{GBS|sUVGAAAAYAAJ|US|PR1}} * Hermann Dunger: ''Wörterbuch von Verdeutschungen entbehrlicher Fremdwörter''. Teubner, Leipzig 1882 {{IA|wrterbuchvonve00dunguoft}} * Otto Sarrazin: ''Verdeutschungs-Wörterbuch.'' Berlin 1886, 3. vermehrte Auflage, Berlin 1906 {{MDZ|11023548-8}} {{IA|verdeutschungsw00sarrgoog}} * Carl Blasendorff: ''Verdeutschungswörterbuch für Schule und Haus.'' 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Auflage, Berlin 1915 {{MDZ|11023602-0}} ** Band 5: [[Karl Bruns (Sprachforscher)|Karl Bruns]]: '''[[Verdeutschungsbücher des Allgemeinen Deutschen Sprachvereins – Die Amtssprache|Die Amtssprache: Verdeutschung der hauptsächlichsten im Verkehre der Gerichts- und Verwaltungsbehörden sowie in Rechts- und Staatswissenschaft gebrauchten Fremdwörter]]'''. 9. Auflage, Berlin 1915 * [[Daniel Sanders]]: ''Moment-Lexikon und Fremdwörterbuch''. Berlin 1907 {{MDZ|00018129-8}} * Gustav Körting: ''Etymologisches Lehn- und Fremdwörterbuch''. Berlin-Schöneberg 1910 {{IA|bub_gb_U2M4AQAAIAAJ}} = {{GBS|U2M4AQAAIAAJ|US}} * Rudolf Kleinpaul: ''Deutsches Fremdwörterbuch.'' 2. Aufl., Leipzig, 1911: {{IA|deutschesfremdw00klei}}; 2. Aufl., Neudruck, Belin & Leipzig, 1920: {{IA|deutschesfremdw00kleiuoft}} * Hans Schulz: ''Deutsches Fremdwörterbuch.'' 7 Bände, Straßburg 1913–1988 ** Band 1: A–K. 1913 {{IA|deutschesfremdw00schuuoft}} * [[Eduard Engel]]: ''Entwelschung: Verdeutschungswörterbuch für Amt, Schule, Haus, Leben.'' 11.–20. Tausend, Leipzig 1918 {{MDZ|11023876-8}} * Eduard Engel: ''Deutsche Sprachschöpfer.'' Leipzig 1919, enthält das ''Wörterbuch deutscher Sprachschöpfungen'', S 128–220 {{an|Wörterbuch: Deutsch–Fremdwort}} {{MDZ|11023737|134}} ==== Synonyme ==== * Jacob Schöpper: ''Synonyma.'' Dortmund 1550 {{SBB|PPN671869167}} * Leonhard Schwartzenbach: ''Synonyma.'' Nürnberg 1554, Frankfurt am Main 1564 {{MDZ|10147191-2}}, {{GBS|Zg9MAAAAcAAJ}}, {{GDZ|565150367}}, 1571 {{MDZ|10197244-5}} * Samuel Johann Ernst Stosch: ''Versuch in richtiger Bestimmung einiger gleichbedeutenden Wörter der deutschen Sprache''. 3 Bände, Frankfurt/Oder 1770–1773 ** Band 1: 1770 {{MDZ|10584436-1}} = {{GBS|DzhJAAAAcAAJ}} ** Band 2: 1772 {{MDZ|10584437-6}} = {{GBS|VThJAAAAcAAJ}}, {{MDZ|10584440-4}} ** Band 3: 1773 {{MDZ|10584438-1}} = {{GBS|eDhJAAAAcAAJ}} * Samuel Johann Ernst Stosch: ''Kritische Anmerkungen über die Gleichbedeutenden Wörter der Deutschen Sprache: Nebst einigen Zusätzen, und beigefügtem Etymologischen Verzeichnisse derjenigen Wörter der Französischen Sprache, welche ihren Ursprung aus der Deutschen haben.'' Frankfurt/Oder 1775 {{MDZ|10584442-4}} = {{GBS|DOdIAAAAcAAJ}} * Johann August Eberhard: ''Versuch einer allgemeinen deutschen Synonymik in einem kritisch-philosophischen Wörterbuche der sinnverwandten Wörter der hochdeutschen Mundart.'' ** 1. Auflage, 6 Bände, Ruff, Halle und Leipzig 1795–1802 *** 1. Teil: A–C. 1795 {{MDZ|10583552-0}} = {{GBS|JD9JAAAAcAAJ}} *** 2. Teil: D–E. 1797 {{MDZ|10583553-5}} = {{GBS|Oz9JAAAAcAAJ}} *** 3. Teil: F–G. 1798 {{MDZ|10583554-0}} = {{GBS|xTtJAAAAcAAJ}} *** 4. Teil: G–J [i. e. H–K]. 1799 {{MDZ|10583555-6}} = {{GBS|rTtJAAAAcAAJ}} *** 5. Teil: L–R. 1800 {{MDZ|10583556-1}} = {{GBS|Vz9JAAAAcAAJ}} *** 6. Teil: S–Z. Nebst einem vollständigen Register über alle 6 Teile. 1802 {{MDZ|10583558-2}} = {{GBS|CURJAAAAcAAJ}} ** 2. Auflage: Teile 7–12, fortgesetzt von Johann Gebhard Ehrenreich Maass, 6 Bände, 1818–1821 *** 7. Teil: Zusätze A–D. 1818 {{MDZ|10583558-2}} *** 8. Teil: Zusätze E–G. 1819 {{MDZ|10583559-2}} = {{GBS|eT9JAAAAcAAJ}} *** 9. Teil: Zusätze H–L. 1819 {{MDZ|10583560-4}} = {{GBS|jj9JAAAAcAAJ}} *** 10. Teil: Zusätze M–Schw. 1820 {{MDZ|10583561-0}} = {{GBS|oz9JAAAAcAAJ}} *** 11. Teil: Zusätze Se–Um. 1820 {{MDZ|10583562-5}} = {{GBS|ytdIAAAAcAAJ}} *** 12. Teil: Zusätze Un–Z. 1821 ** 3. Ausgabe, fortgesetzt und herausgegeben von Johann Gottfried Gruber, 6 Bände, Ruff, Halle 1826–1830 *** 1. Teil: A und B. 1826 {{MDZ|11104971-4}} = {{GBS|7CFbAAAAcAAJ}} *** 5. Teil: Q–U. 1826 {{MDZ|11104975-6}} = {{GBS|4i5bAAAAcAAJ}} ** 4. Auflage: ''Deutsche Synonymik von Eberhard, Maaß und J. G. Gruber'', durchgesehen, ergänzt und vollendet von Carl Hermann Meyer, 2 Bände, [[Johann Ambrosius Barth|Barth]], Leipzig 1852–1853 *** 1. Band: A–I. 1852 {{GBS|hWU3AAAAYAAJ}} *** 2. Band: K–Z. 1853 {{GBS|kV43AAAAYAAJ}} {{Anker|Eberhards}} * Johann August Eberhard: ''Synonymisches Handwörterbuch der deutschen Sprache''. ** 1. Auflage: Halle 1802 {{MDZ|10583563-0}} = {{GBS|vBBJAAAAcAAJ}} ** 5. Auflage: Berlin 1821 {{GBS|x2YVAAAAYAAJ}} ** 8. Auflage: Berlin 1837 {{MDZ|10583567-2}} = {{GBS|UthIAAAAcAAJ}} ** 9. Auflage: Berlin 1845 {{GBS|JBUJAAAAQAAJ}} ** 10. Auflage: Berlin 1851 {{MDZ|10704852-1}} = {{GBS|N5dRAAAAcAAJ}} ** 11. Auflage: 1. wohlfeile Schulausgabe. Berlin 1854 {{MDZ|10583568-7}} = {{GBS|YdhIAAAAcAAJ}} ** 12. Auflage: Durchgängig umgearbeitet, vermehrt und verbessert von [[Friedrich Rückert]]. Mit Bezeichnung der Wörter in englischer, französischer, italienischer und russischer Sprache von A. Asher und Aug. Boltz, Berlin 1863 {{MDZ|10583569-7}} = {{GBS|4BBJAAAAcAAJ}} ** 14. Auflage: Nach der von Friedrich Rückert besorgten 12. Ausgabe durchgängig umgearbeitet, vermehrt und verbessert von Otto Lyon. Leipzig 1889 {{IA|johannaugustebe01ebergoog}} ** 16. Auflage: Leipzig 1904 hrsg. von Otto Lyon {{IA|johannaugustebe04ebergoog}} ** 17. Auflage: Leipzig 1910 {{HT|mdp.39015040129655|US|7}}, E-Text (ohne Russisch) [http://www.textlog.de/johann-eberhard.html textlog.de] * Jakob Heinrich Kaltschmidt: ''Kurzgefaßtes vollständiges stamm- und sinnverwandtschaftliches Gesammt-Wörterbuch der Deutschen Sprache aus allen ihren Mundarten und mit allen Fremdwörtern. […].'' Leipzig, 1834: {{GBS|nHoNAAAAQAAJ}} {{GBS|kqYMAAAAYAAJ}} ** ''Vollständiges stamm- und sinnverwandtschaftliches Gesammt-Wörterbuch der Deutschen Sprache aus allen ihren Mundarten und mit allen Fremdwörtern. […].'' 4. Ausg., Nördlingen, 1854: {{GBS|ls1PAAAAcAAJ}} * Friedrich Ludwig Karl Weigand: ''Wörterbuch der Deutschen Synonymen.'' ** 3 Bände, Mainz *** Band 1: A–G, 1840: {{GBS|IGMVAAAAYAAJ}} *** Band 2: H–R, 1842: {{GBS|4WIVAAAAYAAJ}} *** Band 2: H–R, 1843: {{GBS|3Y9YW-ev8cYC}} *** Band 3: S–Z, Nachträge und Register, 1843: {{GBS|1GpPtQEACAAJ}} ** 2. Auflage, 3 Bände, Mainz 1852 *** Band 1: A–G {{MDZ|10584533-0}}, {{GBS|vxIJAAAAQAAJ}} *** Band 2: H–R {{MDZ|10584534-5}} = {{GBS|7fBIAAAAcAAJ}} *** Band 3: S–Z, Nachträge und Register {{MDZ|10584535-0}} = {{GBS|BfFIAAAAcAAJ}} * [[Daniel Sanders]]: ''Wörterbuch deutscher Synonymen.'' Hamburg 1871 {{IA|wrterbuchdeuts00sanduoft}}, 2. 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Auflage: ''Glossarium Germanicum continens origines et antiquitates totius linguae Germanicae.'' 2 Bände, Leipzig 1737 *** Band 1 {{MDZ|10495936-8}}, {{GBS|QF9MAAAAcAAJ}} *** Band 2 {{MDZ|10495935-2}}, {{GBS|ulpMAAAAcAAJ}} * Friedrich Carl Fulda: ''Sammlung und Abstammung Germanischer Wurzel-Wörter, nach der Reihe menschlicher Begriffe''. Herausgegeben von [[Johann Georg Meusel]]. Halle 1776 {{MDZ|10523291-6}} = {{GBS|ipNEAAAAcAAJ}}, {{ÖNB|%2BZ161530006}}, {{GBS|i0xbAAAAQAAJ}} * Johann Evangelist Kaindl: ''Die teutsche Sprache, aus ihren Wurzen.'' 5 Bände. Regensburg 1815–1826 ** Band 1 (1815): A {{MDZ|10583907-8}} = {{GBS|KBBJAAAAcAAJ}} ** Band 2 (1823): B–E {{MDZ|10583908-3}} = {{GBS|CQ9JAAAAcAAJ}} ** Band 3 (1823): F–K {{MDZ|10583909-3}} = {{GBS|RA9JAAAAcAAJ}} ** Band 4 (1824): L–Z {{MDZ|10583910-5}} = {{GBS|vg9JAAAAcAAJ}} ** Band 5 (1826): Registerband {{MDZ|10583911-0}} = {{GBS|yg9JAAAAcAAJ}} * Heinrich Meidinger: ''Vergleichendes etymologisches Wörterbuch der gothisch-teutonischen Mundarten. Altgothisch, Althochdeutsch, Angelsächsisch, Altsächsisch, Altnordisch (Isländisch), Neuschwedisch, Neudänisch, Neuniederländisch (fläm.-holl.), Neuenglisch, Neuhochdeutsch.'' 2. Auflage, Frankfurt am Main 1836 {{IA|vergleichendeset00meid}}, {{IA|vergleichendese01meidgoog}} * Jakob Heinrich Kaltschmidt: ''Sprachvergleichendes Wörterbuch der deutschen Sprache, worin die hochdeutschen Stammwörter in den germanischen, romanischen, und vielen andern europäischen und asiatischen sprachen, besonders in der Sanskrit-Sprache nachgewiesen … werden''. 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Lfg.: Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin; bis Bd. 3, 4. Lfg.: Akademie der Wissenschaften der DDR], der Akademie der Wissenschaften in Göttingen und der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Stuttgart 1978– [http://woerterbuchnetz.de/GWB/ woerterbuchnetz.de] * Harald Pors: ''Rückläufiges Wortregister zur Lyrik Paul Celans''. Fink, München 1989 {{MDZ|00040887-4}} ==== Sondersprachen ==== {{anker|SondersprachenDeutsch}} * C. F. von Ehrenberg: ''Baulexikon. Erklärung der im gesammten Bauwesen am häufigsten vorkommenden technischen- und Kunstausdrücke.<!-- Für […]. -->'' Frankfurt am Main, 1840: {{GBS|K5BWAAAAcAAJ}} * Curt O. von Querfurth: ''Kritisches Wörterbuch der Heraldischen Terminologie.'' Nördlingen 1872 {{MDZ|11007633-1}} = {{GBS|1zo9AQAAIAAJ}} * Deutscher Verein in Wien (Hg.): ''Politisches Wörterbuch für die Deutschen in Oesterreich''. A. Pichlers Wtwie & Sohn, Wien 1885 {{GBS|OjY0AAAAIAAJ|US}} = {{IA|politischeswrte00weingoog}} * Franz Söhns: ''Die Parias unserer Sprache. Eine Sammlung von Volksausdrücken.'' Heilbronn 1888 {{IA|diepariasunsere00shgoog}} = {{GBS|pogRAAAAMAAJ|US}} * [[Arnold Genthe]]: ''Deutsches Slang.'' Eine Sammlung familiärer Ausdrücke und Redensarten. Straßburg 1892 {{IA|deutschesslange00gentgoog}} = {{GBS|OIZJAAAAMAAJ|US}} {{anker|Historisches Schlagwörterbuch}} * Otto Ladendorf: ''Historisches Schlagwörterbuch – Ein Versuch''. Straßburg und Berlin 1906, Karl J. Trübner {{IA|historischesschl00ladeuoft}}, {{IA|historischessch00ladegoog}} = {{GBS|W2AVAAAAYAAJ|UA}}, {{IA|bub_gb_RqoPAAAAQAAJ}} = {{GBS|RqoPAAAAQAAJ|US}}, {{IA|bub_gb_HNkBAAAAMAAJ}} = {{GBS|HNkBAAAAMAAJ|US}} (beste OCR), [http://www.textlog.de/historisches-schlagwoerterbuch.html E-Text auf textlog.de] * Erich Bischoff: ''Wörterbuch der wichtigsten Geheim- und Berufssprachen. Jüdisch-Deutsch, Rotwelsch, Kundensprache, Soldaten-, Seemanns-, Weidmanns-, Bergmanns- und Komödiantensprache.'' Leipzig [1916] {{DNB|1-2014011611683}}, {{FM1|1-129232}} * Bodo Hechelhammer: ''Nachrichtendienstliche Begriffsbestimmungen der „Organisation Gehlen“ und des frühen Bundesnachrichtendienstes (= Mitteilungen der Forschungs- und Arbeitsgruppe „Geschichte des BND“, 4).'' 2012 [http://www.bnd.bund.de/DE/Einblicke/Geschichte/Geschichtsaufarbeitung/MFGBND_Uebersicht/MFGBND_Mitteilungen/Mitteilung_4_node.html Bnd.bund.de] '''Alchemie''' {{anker|Deutsche Sondersprache Alchemie}} * [[Leonhard Thurneysser]]: ''Onomasticum und Interpretatio, oder, Aussführliche Erklerung … uber etliche frembde und (bey vielen hochgelarten, die der lateinischen und griechischen Sprach erfahren) unbekante Nomina, Verba, Proverbia, Dicta, Sylben, Caracter, Zeichen und sonst Reden''. Berlin 1583 {{IA|melitsatkaiherme00thur}} * Martin Ruland: ''Lexicon Alchemiae sive Dictionarium alchemisticum''. Frankfurt 1612 [[#Ruland|siehe Latein]] '''Bergbau''' {{anker|Deutsche Sondersprache Bergbau}} * Carl Friedrich Alexander Hartmann: ''Handwörterbuch der Mineralogie, Berg-, Hütten- und Salzwerkskunde nebst der französischen Synonymie und einem französischen Register.'' 2 Bände. Ilmenau 1825 ** Band 1: A–K {{MDZ|10705035-0}} ** Band 2: L–Z {{MDZ|10705036-6}} * ''Erklärendes Wörterbuch der im Bergbau, in der Hüttenkunde und in Salinenwerken vorkommenden technischen Kunstausdrücke und Fremdwörter.'' Burgsteinfurt 1869 {{IA|erklrendeswr00burguoft}} * Heinrich Veith: ''Deutsches Bergwörterbuch mit Belegen.'' Breslau 1871 {{MDZ|11011485-3}} = {{GBS|gUVaAAAAcAAJ}} '''Botanik''' {{anker|Deutsche Sondersprache Botanik}} * Lorenz Fries: ''Synonima vnd gerecht vßlegug der Wörter, so man dan in der Artzny, allen Krütern, Wurtzlen, Blümen, Somen, Gesteinen, Safften vnn anderen Dingen zů schreiben ist'', Straßburg 1519: Johanes Grieninger [http://phaidra.univie.ac.at/o:171576 Universität Wien], {{PolBib|bre|75482}} * Friedrich Gottlob Hayne: ''Termini botanici iconibus illustrati, oder: Botanische Kunstsprache durch Abbildungen erläutert'', 2 Bde., 1799–1812 ** Band 1: ''Erster Band'', Berlin 1807 {{GBS|x8wgAAAAYAAJ}}, {{GBS|9XxYAAAAcAAJ}} * Friedrich Siegmund Voigt: ''Handwörterbuch der botanischen Kunstsprache''. Jena 1803 {{MDZ|10303766-8}} * [[Gottlieb Wilhelm Bischoff]]: ''Die botanische Kunstsprache in Umrissen, nebst erläuterndem Texte. zum Gebrauch bei Vorlesungen und zum Selbstunterricht'', Nürnberg 1822 [[Gottlieb Wilhelm Bischoff|siehe Autorenseite]] * [[Gottlieb Wilhelm Bischoff]]: ''Handbuch der botanischen Terminologie und Systemkunde,'' Nürnberg 1833 [[Gottlieb Wilhelm Bischoff|siehe Autorenseite]] * Georg Christoph Wittstein: ''Etymologisch-botanisches Handwörterbuch. Enthaltend: die genaue Ableitung und Erklärung der Namen sämmtlicher botanischen Gattungen, Untergattungen und ihrer Synonyme.'' 2. Ausgabe, Erlangen 1856 {{IA|etymologischbota1771witt}} * Hermann Graßmann: ''Deutsche Pflanzennamen.'' Stettin, 1870: {{GBS|WNpIAAAAcAAJ}} '''Buchdrucker''' {{anker|Deutsche Sondersprache Buchdruck}} * Heinrich Klenz: ''Die deutsche Druckersprache.'' Straßburg 1900 {{IA|diedeutschedruc00klengoog}} * Linus Irmisch: ''Wörterbuch der Buchdrucker und Schriftgießer.'' Braunschweig 1901 {{IA|wrterbuchderbuc00irmigoog}} = {{GBS|HjI5AAAAMAAJ|US}} '''Forst- und Jägersprache, Landwirtschaft''' {{anker|Deutsche Sondersprache Landwirtschaft}} * Johann Adolph Overbeck: ''Glossarium Melitturgigum oder Bienen-Wörterbuch'', in welchem die bisher bey der Bienenpflege bekannt gewordene oder gebräuchliche Kunstwörter und Redensarten nach alphabetischer Ordnung erkläret werden. Bremen 1765 {{MDZ|10298112-3}} * Karl Adam Heinrich von Bose, Friedrich Gottlob Leonhard: ''Neues allgemein praktisches Wörterbuch der Forstwissenschaft''. Leipzig 1807 {{IA|neuesallgemeinp02bosegoog}} = {{GBS|QiQDAAAAYAAJ}} * Karl Adam Heinrich von Bose, Friedrich Gottlob Leonhard: ''Neues allgemein praktisches Wörterbuch der Jagdwissenschaft''. 2 Bände ** Band 1: A–K. Leipzig 1808 {{IA|neuesallgemeinp00bosegoog}} = {{GBS|lyQDAAAAYAAJ}} ** Band 2: L–Z. Leipzig 1809 {{IA|neuesallgemeinp01bosegoog}} = {{GBS|ZiQDAAAAYAAJ}} * Georg Ludwig Hartig: ''Anleitung zur Forst- und Weidmanns-Sprache; oder, Erklärung der älteren und neueren Kunstwörter beym Forst- und Jadgwesen''. 2. Auflage, Cotta, Stuttgart und Tübingen 1821 {{GBS|dO8WAAAAYAAJ}} * J. O. H. Günther: ''Vollständiges Taschen-Wörterbuch der Jägersprache.'' Jena 1840 {{IA|vollstndigestas00gngoog}} = {{GBS|w0wVAAAAYAAJ}} * [[Joseph Kehrein]], Franz Kehrein: ''Wörterbuch der Weidmannsprache für Jagd- und Sprachfreunde aus den Quellen.'' Wiesbaden 1871 {{MDZ|11011973-0}} = {{GBS|DVRTAAAAcAAJ}} * ''Forstliches Wörterbuch''. Herausgegeben von der Redaktion der Deutschen Forst-Zeitung. Neudamm 1893 {{IA|forstlicheswrte00forsgoog}} = {{GBS|LSIDAAAAYAAJ|US}} * Wolfgang Haubrichs: ''Wörterbuch der deutschen Winzersprache''. Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz, 2005– [http://www.winzersprache.de/onlinewb/ www.winzersprache.de] '''Gaunersprache, Rotwelsch''' {{anker|Deutsche Sondersprache Gaunersprache}} * ''Spitzbuben-Sprache, oder, Wahlerey und Roth-Welsch, Wie solche von dem inhafftierten Andreas Hempeln angegeben worden.'' 17. Jh.: [[Spitzbuben-Sprache, oder, Wahlerey und Roth-Welsch|Wikisource]] * [[Friedrich Ludwig Adolf von Grolman]]: ''Wörterbuch der in Teutschland üblichen Spitzbuben-Sprachen, in zwei Bänden, die Gauner- und Zigeunersprache enthaltend''. Gießen 1822 [[Friedrich Ludwig Adolf von Grolman|siehe Autorenseite]] * Josef Karl von Train: ''Chochemer Loschen. Wörterbuch der Gauner- und Diebs- vulgo Jenischen Sprache''. Regensburg 1832 {{GBS|bmUSAAAAIAAJ}} * ''Wörterbuch der Diebs-, Gauner- oder Kochemersprache, enthaltend alle ihre Abartungen und Dialekte, als: die rothwälsche, die jenische, die jüdische, die Berliner und die Wiener Diebssprache, sowie die Zigeuner-, Schurer- und die niederdeutsche Schleifersprache. Zusammengestellt von dem Central-Evidenz-Bureau.'' 1854: {{GBS|HjBFnZHxIFMC}} * Christian Rochlitz: ''Wörterbuch der Diebessprache''. In: ''Das Wesen und Treiben der Gauner, Diebe und Betrüger Deutschlands, nebst Angabe von Maaßregeln, sich gegen Raub, Diebstahl und Betrug zu schützen''. Leipzig 1845 {{GBS|3csDAAAAQAAJ|PA141}} ** 2. Auflage, Erfurt 1864 {{GBS|ysMPAAAAYAAJ|PA127}} * F. E. Anton: ''Wörterbuch der Gauner- und Diebessprache''. 3. Auflage, Berlin 1859 {{IA|wrterbuchdergau01antogoog}} = {{GBS|Al4VAAAAYAAJ}} * Friedrich Christian Benedikt Avé-Lallemant: ''Das deutsche Gaunerthum.'' 4 Bände, Leipzig 1858–1862 WB: Band IV: 1862, Jüdischdeutsches Wörterbuch: S. 319–512 (Hebräisch), Wörterbuch der Gaunersprache: S. 513–625 {{MDZ|10766132-4}} = {{GBS|7WBLAAAAcAAJ|PA513}} * [[Friedrich Kluge]]: ''Rotwelsch. Quellen und Wortschatz der Gaunersprache und der verwandten Geheimsprachen. I. Rotwelsches Quellenbuch.'' Straßburg 1901 {{IA|rotwelschquelle01kluggoog}}, {{IA|rotwelschquelle00kluggoog}} * [[Hans Ostwald]]: ''Rinnsteinsprache, Lexikon der Gauner-, Dirnen- und Landstreichersprache.'' Berlin [1906] {{IA|rinnsteinsprache00ostwuoft}} * Thorsten Weiland: ''Das Hundeshagener Kochum. Ein Rotwelsch-Dialekt von Wandermusikanten aus dem Eichsfeld. Quellen, Wörterbuch, Analyse.'' Paderborn, München [u. a.] 2003 {{MDZ|00045144-7}} '''Kaufmannssprache''' {{anker|Deutsche Sondersprache Kaufmänner}} * ''Nützliches Handlungs-Wörter-Buch, darinnen die gewöhnlichsten Schreib- und Redensarten der Kaufleute angezeiget, und zum Besten derjenigen, so sich dem Löbl. Handelsstand gewidmet, kürzlich und deutlich erkläret werden'', Regensburg: Johann Leopold Montag 1768 {{IA|NuetzlichesHandlungs-woerter-buch}} * Johann Isaac Berghaus: ''Taschenwörterbuch für Kaufleute oder kurze und vollständige Terminologie der Handlung''. Gräff, Leipzig 1800 {{MDZ|10290452-9}} * Alfred Schirmer: ''Wörterbuch der Deutschen Kaufmannssprache auf geschichtlichen Grundlagen''. Strassburg 1911 {{IA|wrterbuchderde00schiuoft}} '''Küchensprache''' {{anker|Deutsche Sondersprache Küche}} * Heinz Dieter Pohl: ''Die Sprache der Kärntner Küche'', 2004 [http://austria-forum.org/af/Web_Books/Kochen/Kaerntner_Kueche Austria-Forum] * Heinz Dieter Pohl: ''Die österreichische Küchensprache'', 2007 [http://austria-forum.org/af/Web_Books/Kochen/Die_oesterreichische_Kuechensprache Austria-Forum] '''Kunst''' {{anker|Deutsche Sondersprache Kunst}} * Adam Breysig: ''Wörterbuch der Bildersprache oder kurzgefaßte und belehrende Angaben symbolischer und allegorischer Bilder und oft damit vermischter konventioneller Zeichen''. Leipzig 1830 {{GBS|rGgUAAAAQAAJ}}, {{GBS|T6BAAAAAcAAJ}}, {{GBS|g7Q-AAAAcAAJ}} * Heinrich Otte: ''Archäologisches Wörterbuch zur Erklärung der in den Schriften über mittelalterliche Kunst vorkommenden Kunstausdrücke.'' Leipzig 1857 {{IA|archologischesw02ottegoog}} = {{GBS|1FoTAAAAYAAJ}} '''Medizin''' {{anker|Deutsche Sondersprache Medizin}} * [[Hans von Gersdorff]]: ''Der IIII. Tractat. Vocabularius Anatomie; Gemainer Kranckhaytten des menschen ain Vocabularius; Ain schener hand Vocabularius Herbarum/ das ist der kreijter'', in: ders.: Feldbuoch der wundartzney, Straßburg 1517 [VD16 G 1618], S. 83–95 [[Hans von Gersdorff|siehe Autorenseite]] * Ludwig August Kraus: ''Kritisch-etymologisches medicinisches Lexikon''. ** 1. Auflage: ''Kritisch-etymologisches medicinisches Lexikon: für die in der Sprache der Aerzte am häufigsten vorkommenden Wörter griechischen Ursprungs, mit besonderer Rücksicht auf Berichtigung der in die wichtigern neuern Schriften aufgenommenen unrichtigen Kunstausdrücke''. 1821 ** 2. Auflage: ''Kritisch-etymologisches medicinisches Lexikon, oder Erklärung des Ursprungs der besonders aus dem Griechischen in die Medicin und in die zunächst damit verwandten Wissenschaften aufgenommenen Kunnstausdrücke, zugleich als Beispielsammlung für jede künstige Physiologie der Sprache''. Göttingen, Wien 1826 {{GBS|7V5AAAAAcAAJ}}; Wien 1831 {{GBS|-jdbAAAAcAAJ}} ** 3. Auflage: ''Kritisch-etymologisches medicinisches Lexikon, oder Erklärung des Ursprungs der aus dem Griechischen, dem Lateinischen und aus den Oriental. Sprachen in die Medicin und in die zunächst damit verwandten Wissenschaften aufgenommenen Kunstausdrücke, zugleich als Beispielsammlung für jede Physiologie der Sprache''. Göttingen 1844 {{GBS|dpk-AAAAYAAJ}} * J. Frey: ''Etymologisches Wörterbuch der Veterinär-Medicin. Mit einem Anhange über Veterinär-Literatur''. Stuttgart 1852 {{GBS|u7w9AAAAcAAJ}} * Wilhelm Probstmayr: ''Etymologisches Wörterbuch der Veterinär-Medicin und ihrer Hilfswissenschaften''. München 1863 {{GBS|zNM9AAAAcAAJ}} * Max Höfler: ''Deutsches Krankheitsnamen-Buch.'' München 1899 {{IA|deutscheskrankh00hfgoog}} = {{GBS|f6QIAAAAIAAJ|US}} * Otto Dornblüth: ''Klinisches Wörterbuch. Die Kunstausdrücke der Medizin.'' 5. Auflage, Leipzig 1914 {{ALO|12916}} '''Metrik''' * J. H. F. Meineke: ''Handwörterbuch der Metrik in besonderer Beziehung auf das Eigenthümliche derselben in der deutschen Sprache.'' Quedlinburg und Leipzig, 1825: {{GBS|HdxIAAAAcAAJ}} '''Musik''' {{anker|Deutsche Sondersprache Musik}} * Johann Ernst Häuser: ''Musikalisches Lexikon oder Erklärung und Verdeutschung der in der Musik vorkommenden Ausdrücke, Benennungen und Fremdwörter.'' 2 Bände. 2. Auflage, Meissen 1833 ** Band 1: A–L {{MDZ|10623175-1}} = {{GBS|n1FDAAAAcAAJ}} ** Band 2: M–Z {{MDZ|10623176-7}} = {{GBS|plFDAAAAcAAJ}} * Hans Heinrich Eggebrecht, Albrecht Riethmüller: ''Handwörterbuch der Musikalischen Terminologie.'' 6 Bände. Stuttgart 1972–2006 [http://www.vifamusik.de/literatur/handwoerterbuch-der-musikalischen-terminologie.html ViFaMusik] '''Rechtssprache''' {{anker|Deutsche Sondersprache Recht}} * Friedrich Gottlieb Struve: ''Samlung und Rechtliche Erklärung unterschiedener teutschen Wörter und Redensarten, Welche in denen gemeinen Rechten, Landes-Ordnungen und Stadt-Rechten, nicht minder in denen Rescripten, Lehn- und Gnaden-Briefen, Testamenten, Contracten, brieflichen Urkunden, und andern sowohl gerichtlich als aussergerichtlichen Rechtshändeln vorkommen.'' Johann Conrad Bene, Hamburg 1748 {{Halle|3-45126}} * F. J. Brand: ''Archiv-Wissenschaft… nebst einem Wörterbuche der deutschen Urkundensprache.'' Paderborn 1854 {{MDZ|10431060-0}} = {{GBS|c6NAAAAAcAAJ}} * Friedrich von Thudichum: ''Die Rechtssprache in Grimms Wörterbuch. Anhang: Beschirmung gegen Übelwollende.'' Stuttgart 1898 {{MDZ|11023597-5}} {{anker|Deutsches Rechtswörterbuch}} * ''Deutsches Rechtswörterbuch. Wörterbuch der älteren deutschen Rechtssprache'' (DRW), hrsg. von der Preußischen Akademie, Bd. 1 ff., Weimar 1914 ff. [http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw/ Heidelberger Akademie der Wissenschaften] '''Seemannssprache''' {{anker|Deutsche Sondersprache Seefahrt}} * Gustav Goedel: ''Etymologisches Wörterbuch der deutschen Seemannssprache''. Kiel und Leipzig 1902 {{IA|bub_gb_1lsmAAAAMAAJ}} = {{GBS|1lsmAAAAMAAJ|US}}, E-Text [http://www.gutenberg.org/etext/39762 gutenberg.org] * [[Friedrich Kluge]]; ''Seemannssprache. Wortgeschichtliches Handbuch deutscher Schifferausdrücke älterer und neuerer Zeit''. 1911 [http://digital.obvsg.at/ulbtirol/content/titleinfo/12146 ULB Tirol] '''Soldatensprache''' {{anker|Deutsche Sondersprache Soldaten}} * [[Paul Horn]]: ''Die deutsche Soldatensprache.'' Gießen 1899 {{IA|diedeutschesold00horngoog}} * Karl Bergmann: ''Wie der Feldgraue spricht. Scherz und Ernst in der neusten Soldatensprache'', Gießen 1916 {{DNB|1035343827}}, {{GBS|5W9KAAAAIAAJ|US}} = {{IA|wiederfeldgraue00berggoog}} * Gustav Hochstetter: ''Der feldgraue Büchmann. Geflügelte Kraftworte aus der Soldatensprache'', Berlin 1916 {{TÜB|CkXI676}}, [https://www.pbc.rzeszow.pl/dlibra/show-content/publication/edition/12944 UB Podkrapacka], {{GBS|93EUAAAAIAAJ|US}} = {{IA|derfeldgrauebue00unkngoog}} * John Meier: ''Deutsche Soldatensprache'', Karlsruhe 1917 [https://digital.blb-karlsruhe.de/id/1313129 BLB Karlsruhe] '''Studenten- und Schülersprache''' {{anker|Deutsche Sondersprache Studenten}} * Christian Friedrich Bernhard Augustin: ''Idiotikon der Burschensprache. Aus: Bemerkungen eines Akademikers über Halle und dessen Bewohner in Briefen. Germanien 1795''. Neudruck: Halle 1894 {{MDZ|11023582-7}} * C. B. von Ragocky: ''Der flotte Bursch oder Neueste durchaus vollständige Sammlung von sämmtlichen jetzt gebräuchlichen burschicosen Redensarten und Wörtern…''. Leipzig 1831 {{MDZ|10447393-7}} = {{GBS|4tFBAAAAcAAJ}} * „A. H.“: ''Allgemeine deutsche Studentensprache''. 2. Auflage Jena 1860 {{GBS|LhUJAAAAQAAJ}} * [[Friedrich Kluge]]: ''Deutsche Studentensprache'' (enthält ein Wörterbuch), 1895 {{IA|deutschestudent00kluggoog}}, {{IA|deutschestudent01kluggoog}} * Rudolf Eilenberger: ''Pennälersprache. Entwicklung, Wortschatz und Wörterbuch.'' Trübner, Straßburg 1910 {{IA|pennlersprach00eile}}, {{IA|pennlersprache00eileuoft}} == (Hoch-)deutsche Mundarten == {{anker|Deutsche Dialekte}} * Johann Siegmund Valentin Popowitsch: ''Versuch einer Vereinigung der Mundarten von Teutschland als eine Einleitung zu einem vollständigen Teutschen Wörterbuche mit Bestimmungen der Wörter und beträchtlichen Beiträgen zur Naturgeschichte.'' Wien 1780 {{MDZ|10584181-5}} = {{GBS|KN5IAAAAcAAJ}}, {{ÖNB|%2BZ18641740X}} = {{GBS|K0JbAAAAcAAJ}} * Friedrich Carl Fulda: ''Versuch einer allgemeinen teutschen Idiotikensammlung''. Berlin, Stettin 1788 {{GBS|BYgCAAAAQAAJ}} * Chn. Sam. Theodor Bernd: ''Die deutsche Sprache in dem Großherzogthume Posen und einem Theile des angrenzenden Königreiches Polen, mit Vergleichungen sowol der Mundarten, als auch anderer Sprachen, und mit eigenen Forschungen.'' Bonn, 1820: {{GBS|Qu1OAAAAcAAJ}} * C. G. Scharold: ''Rhöner Mundart.'' In: ''Archiv des historischen Vereins von Unterfranken und Aschaffenburg.'' 7. Bd., Würzburg, 1843, im 3. Heft auf S. 164–169: {{GBS|1=oL5AAAAAcAAJ&pg=RA3-PA164}} * August Schemionek: ''Ausdrücke und Redensarten der Elbingschen Mundart mit einem Anhange von Anekdoten dem Volke nacherzählt.'' Verlag von Theodor Bertling, Danzig, 1881: {{GBS|YndCAQAAIAAJ|US}} * Philipp Lenz: ''Der Handschuhsheimer Dialekt. I. Teil: Wörterverzeichnis.'' Als ''Beilage zu dem Programm des Grossh. Bad. Gymnasiums zu Konstanz'', Konstanz, 1887: {{GBS|veDUAAAAMAAJ|US}}; Leipzig, 1888: {{GBS|V_04AQAAMAAJ|US}} * Ludwig Hertel: ''Salzunger Wörterbuch'' (''Abdruck aus den Mitteilungen der Geographischen Gesellschaft (für Thüringen) zu Jena. XI. Band''). Jena, 1893: {{GBS|MF2yoKXz8HwC|US}} * Othmar Meisinger: ''Wörterbuch der Rappenauer Mundart. Nebst einer Volkskunde von Rappenau.'' Dortmund 1906: {{GBS|qzEwAAAAYAAJ|US}} * Erich Leihener: ''Cronenberger Wörterbuch (mit ortsgeschichtlicher, grammatischer und dialektgeographischer Einleitung). Mit einer Karte.'' Marburg 1908 {{GBS|Q-k9AAAAYAAJ|US}} [mit verdeckter Karte] * Bruno Buchrucker: ''Wörterbuch der Elberfelder Mundart nebst Abriß der Formenlehre und Sprachproben.'' Elberfeld 1910 {{HT|uc1.$b125083|US}} = {{GBS|Qv8_AAAAIAAJ|US}} * Paul Kretschmer: ''Wortgeographie der hochdeutschen Umgangssprache.'' Göttingen 1918 {{IA|wortgeographiede00kretuoft}} * Bruno Betcke: ''Die Königsberger Mundart. Sammlung ostpreußisch-königsbergischer Ausdrücke.'' Königsberg Pr., 1924: [https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=uc1.$b362595&view=1up&seq=1 HathiTrust-US] * Sprachatlas auf [http://www.regionalsprache.de/ regionalsprache.de] * Stephan Elspaß, Robert Möller: ''Atlas zur deutschen Alltagssprache''. 2003– [http://www.atlas-alltagssprache.de/ atlas-alltagssprache.de] '''Idiotismensammlungen:''' * ''Clev-märkisches Provinzialwörterbuch.'' In: ''Neues westphälisches Magazin zur Geographie, Historie und Statistik. Herausgegeben von P. F. Weddigen.'' 1. Bd., 1789, S. 260–262: {{GBS|5PU-AAAAcAAJ}} {{GBS|y-xKAAAAcAAJ}} * ''Provinzialismen des flachen Landes neben der Südseite des Harzgebirges [–gebürges].'' In: ''Journal von und für Deutschland. Siebenter Jahrgang. Siebentes bis zwölftes Stück. Herausgegeben von Siegmund Freyherrn von Bibra.'' 1790, S. 34–41 (im siebenten Stück): {{GBS|EvZkAAAAcAAJ}} * Karl Christian Ludwig Schmidt: ''Westerwäldisches Idiotikon, oder Sammlung der auf dem Westerwalde gebräuchlichen Idiotismen, mit etymologischen Anmerkungen und der Vergleichung anderer alten und neuen Germanischen Dialekte.'' Hadamar und Herborn, 1800: {{GBS|OhFZAAAAcAAJ}} * Bredeczky: ''Sammlung einiger Zipser Idiotismen.'' In: ''Beyträge zur Topographie des Königreichs Ungern. Herausgegeben von Samuel Bredetzky. Zweytes Bändchen.'' Wien, 1803, S. 143–159: {{GBS|kBhDAQAAMAAJ}} * ''Beilage XIV. Schmalkalder Eigenwörter.'' In: ''Geschichte der Stadt und Herrschaft Schmalkalden, nebst einer kurzen Uebersicht der Geschichte der ehemaligen gefürsteten Grafschaft Henneberg. Von ''Dr.'' J. G. Wagner.'' Marburg und Leipzig, 1849, S. 424–427: {{GBS|AY8AAAAAcAAJ}} * Gustav Trautenberger: ''Das Teßthal in Mähren.<!-- […] -->'' Brünn, 1872, S. 47–51: {{GBS|rkHqswT1eQUC}} '''Sprichwörter & Redensarten:''' * Carl Dirksen: ''Meidericher Sprichwörter, sprichwörtliche Redensarten und Reimsprüche mit Anmerkungen.'' Meiderich, 1890: {{GBS|beBAAQAAIAAJ|US}} === Alemannisch === siehe [[#Elsässisch|Elsässisch]], [[#Liechtensteinisch|Liechtensteinisch]], [[#Schweizerisch|Schweizerisch]] und ggf. [[#Schwäbisch|Schwäbisch]] === Bairisch === :einschließlich: Niederösterreichisch, Steirisch * Andreas Zaupser: ''Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons. Nebst grammatikalischen Bemerkungen über diese zwo Mundarten, und einer kleinen Sammlung von Sprüchwörtern und Volksliedern''. München 1789 [http://www.staatliche-bibliothek-passau.de/staadi/nbv.html Staatliche Bibliothek Passau<!-- – Niederbayerische Volltexte -->] {{GBS|6kRKAAAAcAAJ}} {{GBS|OtVUAAAAcAAJ}} * ''Mundart der Oesterreicher oder Kern ächt österreichischer Phrasen und Redensarten.<!-- Von A bis Z. -->'' Wien 1811: {{GBS|JXRYAAAAcAAJ}} ** Ignaz von Sonnleithner: ''Idioticon Austriacum, das ist: Mundart der Oesterreicher, oder Kern ächter österreichischer Phrasen und Redensarten.<!-- Von A bis Z. -->'' 2. Auflage, Wien 1824: {{MDZ|10797574-5}} = {{GBS|1R4PAAAAIAAJ}} * Matthias Höfer: ''Etymologisches Wörterbuch der in Oberdeutschland, vorzüglich aber in Oesterreich üblichen Mundart''. Josef Kastetner, Linz 1815, 1.–3. Theil {{IA|etymologischesw00hoefgoog}} = {{GBS|sOYIAAAAQAAJ}} * Lorenz von Westenrieder: ''Glossarium germanico-latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis bavaricarum.'' München 1816 ** Band 1: A–Z {{IA|glossariumgerma00westgoog}} = {{GBS|jHcHAAAAQAAJ}} * Johann von Delling: ''Beiträge zu einem baierischen Idiotikon.'' 2 Bände. München 1820 ** Band 1: A–H {{MDZ|10372486-2}} = {{GBS|sr5AAAAAcAAJ}} ** Band 2: I–Z {{MDZ|10372487-8}} = {{GBS|xL5AAAAAcAAJ}} * Johann Andreas Schmeller: ''Bayerisches Wörterbuch. Sammlung von Wörtern und Ausdrücken …'' ** 1. Ausg., 4 Theile, Cotta, Stuttgart und Tübingen 1827–1837 *** 1. Teil, 1827: A, E, J, O, U, B, P, D, T, F, V {{IA|bayerischeswrt01schmuoft}}, {{GBS|NrkTAAAAQAAJ|PR1}}, {{GBS|uxpbAAAAQAAJ|PP5}}, {{GBS|IxUJAAAAQAAJ|PR1}}, {{GBS|hJcPAAAAQAAJ|PP7}}, {{GBS|jFwGAQAAIAAJ|PR1}}, {{GBS|1HoVAAAAYAAJ|PR1}} *** 2. Teil, 1828: G, H, J (Cons.), K, Q, L, M, N {{IA|bayerischeswrt02schmuoft}}, {{GBS|kmMTAAAAQAAJ|PP7}}, {{GBS|CA0JAAAAQAAJ|PP7}}, {{GBS|aFwGAQAAIAAJ|PP7}}, {{GBS|M3sVAAAAYAAJ|PP5}} {{GBS|wxdbAAAAQAAJ}} *** 3. Teil, 1836: R, S {{IA|bayerischeswrt03schmuoft}}, {{GBS|rWMTAAAAQAAJ|PR1}}, {{GBS|oZcPAAAAQAAJ|PR1}}, {{GBS|-g4JAAAAQAAJ|PR1}}, {{GBS|BlYGAQAAIAAJ|PR1}}, {{GBS|r3QVAAAAYAAJ|PR1}} *** 4. Teil, 1837: W, Z nebst einem Register über die Wortstämme aller vier Theile, nach der gewöhnlichen alphabetischen Ordnung {{IA|bayerischeswrt04schmuoft}}, {{GBS|mmATAAAAQAAJ|PA3}}, {{GBS|xxpbAAAAQAAJ|PA3}}, {{GBS|UHsVAAAAYAAJ|PP5}}, {{GBS|nFwGAQAAIAAJ|PA3}}, {{GBS|SRUJAAAAQAAJ|PR6}} ** 2., mit des Verfassers Nachträgen vermehrte Ausgabe, bearbeitet von Georg Karl Fromann, 2 Bände, München 1872–1877 [http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/schmeller/ Bayerische Landesbibliothek Online] *** 1. Band: 1872 {{ALO|10873}}, {{GBS|OvzhAAAAMAAJ}}, {{GBS|apZBAAAAYAAJ}} *** 2. Band: 1877 {{ALO|10874}}, {{IA|bub_gb_ZP3hAAAAMAAJ}} = {{GBS|ZP3hAAAAMAAJ}}, {{GBS|IZdBAAAAYAAJ}} *** 7. Nachdruck der von G. Karl Frommann bearbeiteten 2. Ausgabe München 1872–1877. Mit der wissenschaftlichen Einleitung zur Ausgabe Leipzig 1939 von Otto Maußer [http://publikationen.badw.de/022964277.pdf badw.de] * [[Ignaz Franz Castelli]]: ''Wörterbuch der Mundart in Oesterreich unter der Enns, eine Sammlung der Wörter, Ausdrücke und Redensarten, welche von der hochdeutschen Sprache abweichend, dem niederösterreichischen Dialekte eigenthümlich sind, sammt beigefügter Erklärung, und so viel möglich auch ihrer. Abstammung und Verwandtschaft''. In Commission bei Tendler und Compagnie, Wien 1847 {{IA|wrterbuchdermun00castgoog}} = {{GBS|WbsFAAAAQAAJ}}, {{GBS|9jwwAAAAYAAJ}} * Carl von Scheuchenstuel: ''Idioticon der österreichischen Berg- und Hüttensprache''. Wilhelm Braumüller, Wien 1856 {{GBS|bCg7AAAAcAAJ}}, {{GBS|nmAVAAAAYAAJ}}, {{GBS|uHwCAAAAQAAJ}} * Hugo Mareta: ''Proben eines Wörterbuches der österreichischen Volkssprache mit Berücksichtigung der älteren deutschen Mundarten''. C. Gerold’s Sohn, Wien 1865 {{GBS|faUFAAAAQAAJ}} * Karl Julius Schröer: ''Wörterbuch der Mundart von [[:w:Gottscheer|Gottschee]]''. K. k. Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1870 [http://www.dlib.si/details/URN:NBN:SI:DOC-3RJS3T7Z/?euapi=1 dLib.si] * Franz Xaver von Schönwerth: ''Sprichwörter des Volkes der Oberpfalz in der Mundart.'' In: ''Verhandlungen des historischen Vereins von Oberpfalz und Regensburg.'' 29. Bd. = 21. Bd. der neuen Folge, Stadtamhof, 1874: {{GBS|A8JfAAAAcAAJ}} * Theodor Unger: ''Steirischer Wortschatz als Ergänzung zu Schmellers Bayerischem Wörterbuch.'' Graz 1903 {{ALO|840}}, {{IA|bub_gb_epUSAAAAIAAJ}} = {{GBS|epUSAAAAIAAJ|US}} * Hans Dietl: ''Ergänzungen zu Schmellers Bayerischem Wörterbuch.'' Straßburg 1912 (Schulprogramm) {{Düss|1-223651}} ==== Kärntnerisch, Kärntisch ==== * ''Beiträge zu einem kärntnerischen Idioticon.'' In: ''Das Herzogthum Kärnten, geographisch-historisch dargestellt nach allen seinen Beziehungen und Merkwürdigkeiten. <small>[…]</small> Ein Beitrag zur Topographie des österreichischen Kaiserstaates. Bearbeitet und herausgegeben von Joseph Wagner.'' Klagenfurt, 1847, S. 200ff.: {{GBS|_bgAAAAAcAAJ}} {{GBS|KrH3dHXv47MC}} * ''Anton Ueberfelder’s Kärntnerisches Idiotikon. Herausgegeben von Simon Martin Mayer.'' Druck und Verlag von J. Leon, Klagenfurt 1862: {{GBS|BVoGAQAAIAAJ}} * [[Matthias Lexer]]: ''Kärntisches Wörterbuch. Mit einem Anhange: Weihnacht-Spiele und Lieder aus Kärnten''. Verlag von S. Hirzel, Leipzig 1862: {{IA|krntischeswrter00lexegoog}} = {{GBS|jY4CAAAAQAAJ}}, {{GBS|RxkJAAAAQAAJ}}, {{ALO|839}} ==== Tirolisch ==== * ''Der Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol. Dritter Band.'' Innsbruck, 1808, S. 25ff. (''Ueber die Volkssprache im Lehengerichte Kitzbühel. Von Karl Prugger v. Pruggheim''), 134ff. (''Beytrag zu einer Tirolischen Flora, und zu einem Tirolisch-botanischen Idiotikon. Von Candidus v. Rauschenfels''): {{GBS|RNNaAAAAcAAJ}} * Johann Baptist Schöpf, Anton J. Hofer: ''Tirolisches Idiotikon''. Innsbruck 1866 [http://dza.tessmann.it/tessmannPortal/Buch/13326/ Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann], {{MDZ|10584715-0}} = {{GBS|xXcVAAAAYAAJ}} * Valentin Hintner: ''Beiträge zur tirolischen Dialektforschung. Der Deferegger Dialekt.'' 4 Teile. Wien 1873–1878 ** 1. Teil: 1873 {{MDZ|11023276-8}} ** 2. Teil: 1874 {{MDZ|11023277-3}} ** 3. Teil: 1877 {{MDZ|11023278-8}} ** 4. Teil: 1878 {{MDZ|11023279-8}} ==== Wienerisch ==== * Carl Loritza: ''Neues ''Idioticon Viennense'', das ist: Die Volkssprache der Wiener mit Berücksichtigung der übrigen Landesdialekte''. Josef Stöckholzer v. Hirschfeld, Wien und Leipzig 1847: {{GBS|yuoDAAAAQAAJ}}, {{ÖNB|%2BZ167703907}} {{GBS|705hAAAAcAAJ}} * Franz Seraph Hügel: ''Der Wiener Dialekt. Lexikon der Wiener Volkssprache. ''(Idioticon Viennense)''<nowiki/>''. A. Hartleben’s Verlag, Wien - Pest - Leipzig 1873: {{IA|derwienerdialek00hggoog}} = {{GBS|up4RAAAAMAAJ}}, {{GBS|YXoVAAAAYAAJ}}, {{GBS|kHZbAAAAcAAJ}} ≈ {{MDZ|11160039-7}} * Eduard Maria Schranka: ''Wiener Dialekt-Lexikon.'' Wien, 1905: {{GBS|NDI-AQAAMAAJ|US}} ==== Zimbrisch ==== * Johann Andreas Schmeller, Joseph Bergmann: ''Sogenanntes cimbrisches Wörterbuch.'' Wien 1855: {{MDZ|10922281-9}} = {{GBS|GCtUAAAAcAAJ}} * Ignaz Vinzenz Zingerle: ''Lusernisches Wörterbuch.'' Innsbruck 1869: {{MDZ|10584761-5}}, {{MDZ|10584644-5}}, {{GBS|XIIRAAAAMAAJ}} === Baltischdeutsch === * Gustav von Bergmann: ''Sammlung Livländischer Provinzialwörter'', Salisburg 1785 {{Tartu|26748}} * August Wilhelm Hupel: ''Idiotikon der deutschen Sprache in Lief- und Ehstland.'' Riga 1795 {{SLUB|329493396}} * Karl Sallmann: ''Lexikalische Beiträge zur deutschen Mundart in Estland.'' Inaugural-Dissertation. Leipzig, 1877: {{GBS|J0QMAAAAYAAJ}} * Woldemar von Gutzeit: ''Wörterschatz der Deutschen Sprache Livlands.'' 5 Bände. Riga 1859–1898 ** Band 1 (1859–1874): A–B (1859) [http://digar.nlib.ee/show/nlib-digar:14483 Estonian National Library]; C–F [http://digar.nlib.ee/digar/show/?id=14484 Estonian National Library]; A–F (1864) {{IA|wrterschatzderd01gutzgoog}} = {{GBS|d3kKAAAAIAAJ}}, {{Tartu|25468}}; A–J {{GBS|XyxIAQAAMAAJ}} {{GBS|Klr9KzHFlvoC}} ** Band 1 & 2: A–Q (1859–1889) {{IA|wrterschatzderd02gutzgoog}} = {{GBS|inUVAAAAYAAJ}} ** Band 2 (1874–1890): K–Q (1889) {{MDZ|11023258-8}} = {{IA|bub_gb_RMdSAAAAcAAJ}} = {{GBS|RMdSAAAAcAAJ|US}}; Lfg. 1 (1874) [http://digar.nlib.ee/show/nlib-digar:14495 Estonian National Library]; Lfg. 2, Küttisholz – mang (1882) [http://digar.nlib.ee/show/nlib-digar:14496 Estonian National Library]; Lfg. 3, mang – Pol (1887) [http://digar.nlib.ee/show/nlib-digar:14497 Estonian National Library]; Schlußlieferung, Preßkopf – R (1890) [http://digar.nlib.ee/show/nlib-digar:14498 Estonian National Library] ** Band 3,1 (1887): R – Schwartbrett {{MDZ|11023259-8}} = {{IA|bub_gb_T8dSAAAAcAAJ}} = {{GBS|T8dSAAAAcAAJ|US}}, R – Rechtfinder [http://digar.nlib.ee/show/nlib-digar:14485 Estonian National Library] ** Band 3,2 (1892): T – Todesgeruch {{MDZ|11023260-0}} = {{IA|bub_gb_U8dSAAAAcAAJ}} = {{GBS|U8dSAAAAcAAJ|US}}, [http://digar.nlib.ee/show/nlib-digar:14486 Estonian National Library] ** Band 4,1 (1889): V – Verschränken {{MDZ|11023261-6}} = {{IA|bub_gb_VcdSAAAAcAAJ}} = {{GBS|VcdSAAAAcAAJ|US}}, V – Verfütterung [http://digar.nlib.ee/show/nlib-digar:14487 Estonian National Library] ** Nachträge zu A–F (1886) [http://digar.nlib.ee/show/nlib-digar:14488 Estonian National Library] ** Nachträge zu H–L (1889) [http://digar.nlib.ee/show/nlib-digar:14489 Estonian National Library] ** Nachträge zu H–L, Gebenhausen – Juze (1889) [http://digar.nlib.ee/show/nlib-digar:14492 Estonian National Library] ** Nachträge zu A–R (1892) [http://digar.nlib.ee/show/nlib-digar:14493 Estonian National Library] ** Nachträge zu A–S und V (1894) {{IA|wrterschatzder04gutzuoft}} ** Nachträge zu A–V, Schildbar – Verschränken (1898) [http://digar.nlib.ee/show/nlib-digar:14491 Estonian National Library] === Berlinisch === * C. F. Trachsel: ''Glossarium der berlinischen Wörter und Redensarten – dem Volke abgelauscht und gesammelt.'' Berlin, 1873: {{GBS|Qcs9AAAAYAAJ}} * Hans Meyer: ''Der richtige Berliner in Wörtern und Redensarten.'' 1878; 2. Aufl., Berlin, 1879: {{GBS|440xAQAAMAAJ}}; 3. Aufl., Berlin, 1880: {{GBS|U5JAAAAAYAAJ|US}}; 4. Aufl., Berlin, 1882: {{GBS|TBUJAAAAQAAJ|US}}; 5. Aufl., Berlin, 1904: {{GBS|iohAAAAAYAAJ|US}} ** ''Der Richtige Berliner in Wörtern und Redensarten.'' 6. Aufl., Druck und Verlag von H. S. Hermann, Berlin, 1904: {{GBS|JZJAAAAAYAAJ|US}} * [[Paul Lindenberg]]: ''Berliner geflügelte Worte. Eine Sammlung Berliner Worte und Redensarten'', Berlin 1887 [[Paul Lindenberg|siehe Autorenseite]] * Hans Brendicke: ''Berliner Wortschatz zu den Zeiten Kaiser Wilhelms I.'', in: Schriften des Vereins für die Geschichte Berlins. 33. Heft 1897: {{GBS|nmhsAAAAIAAJ|US}} === Elsässisch === * Ernst Eduard Martin, Hans Lienhart: ''Wörterbuch der elsässischen Mundarten.'' [http://woerterbuchnetz.de/ElsWB/ woerterbuchnetz.de] ** Band 1: ''A. E. I. O. U. F. V. G. H. J. K. L. M. N.'' Strassburg 1899 {{GBS|yHMVAAAAYAAJ|US}} {{IA|wrterbuchderel01martuoft}} ** Band 2: ''B. P. Q. R. S. D. T. W. Z. Berichtigungen und Nachträge.'' (Mit einer Mundartenkarte.) Strassburg 1907 {{GBS|oMYykQ6_sNUC|US}} * [[Charles Schmidt]]: ''Historisches Wörterbuch der elsässischen Mundart. Mit besonderer Berücksichtigung der früh-neuhochdeutschen Periode.'' Strassburg 1901 {{IA|historischeswrt00andlgoog}} = {{GBS|93MVAAAAYAAJ|US}} === Fränkisch === * [[Wilhelm Friedrich Hermann Reinwald]]: ''Hennebergisches Idiotikon.'' 2 Bände. Berlin und Stettin 1793–1801 ** Band 1 (1793) {{MDZ|10584227-0}} = {{GBS|juVIAAAAcAAJ}} ** Band 2 (1801) {{MDZ|10584228-6}} = {{GBS|kuVIAAAAcAAJ}} * Johann Baptist Sartorius: ''Die Mundart der Stadt Würzburg.'' Würzburg 1862 {{MDZ|10378014-5}} = {{GBS|o4ZCAQAAIAAJ}} * Balthasar Spieß, [[Reinhold Bechstein]]: ''Volksthümliches aus dem Fränkisch-Hennebergischen.'' Wien 1869 {{MDZ|10584393-7}}, {{GBS|47JEAAAAIAAJ}} * Balthasar Spieß: ''Beiträge zu einem Hennebergischen Idiotikon.'' Wien 1881 {{MDZ|11023576-3}} * Alois Joseph Ruckert: ''Unterfränkische Mundart.'' [Beilage zum Schul-Anzeiger für Unterfranken und Aschaffenburg] Würzburg 1902 {{MDZ|11023495-9}}, {{MDZ|11023496-4}} === Hessisch === * August Friedrich Christian Vilmar: ''Idiotikon von Kurhessen''. Marburg und Leipzig 1868 {{MDZ|10584507-5}} = {{GBS|zehIAAAAcAAJ}}, {{IA|idiotikonvonkurh00vilmuoft}} ** Neue Ausgabe 1883 {{IA|idiotikonvonku00vilm}} ** Hermann von Pfister-Schwaighusen: 1. Ergänzungsheft. Marburg 1889 {{MDZ|11023606-2}} ** Hermann von Pfister-Schwaighusen: 2. Ergänzungsheft. Marburg 1894 {{MDZ|11023607-7}} * Hermann von Pfister-Schwaighusen: ''Mundartliche und stammheitliche Nachträge zu A. F. C. Vilmar’s Idiotikon von Hessen.'' Marburg 1886 {{MDZ|11023605-6}} * [[Joseph Kehrein]]: ''Volkssprache und Wörterbuch von Nassau''. Leipzig 1891 {{IA|volksspracheund02kehrgoog}} * Joseph Kehrein: ''Nassauisches Namenbuch.'' Lesimple, Leipzig 1891 {{IA|bub_gb_uNQrAQAAIAAJ}} = {{GBS|uNQrAQAAIAAJ|US}} * Wilhelm Crecelius: ''Oberhessisches Wörterbuch''. 2 Bände. Darmstadt 1897/1899 ** Band 1: A–H {{IA|oberhessischesw00crecgoog}} = {{GBS|N5USAAAAIAAJ|US}} ** Band 2: I–Z {{IA|oberhessischesw00hessgoog}}, {{IA|oberhessischesw01hessgoog}} = {{GBS|THcVAAAAYAAJ|US}} === Jiddisch / Jüdischdeutsch === :''Weitere Namen:'' Judendeutsch, Jüdisch-Deutsch * Joh. Heinrich Callenberg: ''Jüdischteutsches Wörterbüchlein.'' Halle, 1736: {{GBS|KE5gAAAAcAAJ}} * ''Kleines jüdisch-deutsches Wörterbuch<small>, in welchem alle, den Jüden entweder eigene, oder aus der hebräischen und rabbinischen Sprache entlehnte, der deutschen Mundart gemäβ inflectirte Wörter, mit ihrer wahren Bedeutung, wie auch sonderbaren Redensarten, Sprichwörtern, u. dgl. deren sich die Jüden, um von den Christen nicht verstanden zu werden, unter einander zu gebrauchen pflegen, nebst einigen beygefügten Erklärungen ihrer verschiedenen Gebräuche, Fast- und Festtagen, Monate, u. dgl. enthalten sind</small>.'' Prag, 1773: {{GBS|q5A74-LcT4cC}} ** ''Handlexicon der jüdisch-deutschen Sprache […]<!-- , in welchem […], nebst einigen beygefügten Erklärungen ihrer verschiedenen Gebräuche, Fast- und Festtage, Monate, und dgl. enthalten sind. -->.'' Prag: {{GBS|1t5MAAAAcAAJ}} *** ''Handlexicon der jüdisch-deutschen Sprache, nebst beygefügten Erklärungen ihrer Gebräuche, Fast- und Festtage, Monate, und dgl.'' 2. Aufl., Prag, 1782: {{GBS|_y5fAAAAcAAJ}} {{GBS|2npFAAAAcAAJ}} * Joh. Christoph Vollbeding: ''Handwörterbuch der jüdisch-deutschen Sprache, nebst Erläuterungen jüdischer Sitten, Gebräuche, Kleidungen, Fast- und Festtage, Monate, Zählungsart u. dergl.'' Leipzig, 1804: {{GBS|VEplAAAAcAAJ}} * Itzig Feitel Stern: ''Lexicon der jüdischen Geschäfts- und Umgangssprache. Zwei Theile. Vom Jüdischen in's Deutsche und vom Deutschen in's Jüdische. Mit einem Anhang zur Erlernung der Lussnekoudischen Sprache.'' München, 1833: {{GBS|_v5lAAAAcAAJ}}; ''Itzig Feitel Stern's gesammelte Schriften. 8. Theil'', Leipzig, Meißen und Riesa: {{GBS|ThJUAAAAcAAJ}} * Hermann Leberecht Strack: ''Jüdisches Wörterbuch: mit besonderer Berücksichtigung der gegenwärtig in Polen üblichen Ausdrücke''. Leipzig 1916 [http://digital.ub.uni-potsdam.de/content/titleinfo/156988 UB Potsdam], {{IA|jdischesworter00strauoft}}, {{IA|bub_gb_CFoOAAAAYAAJ}} = {{GBS|CFoOAAAAYAAJ|US}}, {{GBS|rlMiAAAAMAAJ|US}}, {{IA|bub_gb_qgQ_AAAAIAAJ}} = {{GBS|qgQ_AAAAIAAJ|US}} * Alexander Harkavy: ** ''פאלשטענדיגעס ענגליש-יודישעס ווערטערבוך – Complete English-Jewish Dictionary.'' 6. Aufl., New York, 1910: {{IA|vollstndigesengl00hark}} {{IA|folshtendigeseng00hark}} ** ''English-Yiddish Dictionary.'' {{IA|englishyiddishan00harkuoft}} ** ''English-Yiddish encyclopedic Dictionary. A complete Lexicon and Work of Reference in all Departments of Knowledge.'' 1915: {{IA|cu31924026881759}} === Liechtensteinisch === * Hans Stricker, Herbert Hilbe: ''Der Komponist als Lexikograph : Joseph Rheinbergers unveröffentlichtes „Wörterbuch des liechtensteinischen Dialekts“ von 1896.'' In: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein, 88 (1990), S. 135–168 (Wörterbuch im Anhang) [http://www.eliechtensteinensia.li/JBHV/1990/88/Der_Komponist_als_Lexikograph.pdf PDF Eliechtensteinensia] === Lothringisch === * Michael Ferdinand Follmann: ''Wörterbuch der deutsch-lothringischen Mundarten.'' (= Quellen zur lothringischen Geschichte – Documents de l’Histoire de la Lorraine 12) Leipzig 1909 {{MDZ|00068885-4}}, {{Gallica|bpt6k338088}}, [http://woerterbuchnetz.de/LothWB/ woerterbuchnetz.de] === Luxemburgisch === * J. F. Gangler: ''Lexicon der Luxemburger Umgangssprache''. Luxemburg 1847 [http://www-gdz.sub.uni-goettingen.de/cgi-bin/digbib.cgi?PPN507844262 GDZ Göttingen], {{GBS|uoUCAAAAQAAJ}}, Online-Version [http://engelmann.uni.lu:8080/portal/WBB2009/LLU/wbgui_py?lemid=UA00001 Uni Luxemburg] * ''Wörterbuch der luxemburgischen Mundart.'' Luxemburg 1906 [http://engelmann.uni.lu:8080/portal/WBB2009/WLM/wbgui_py?lemid=MA00001 Uni Luxemburg] {{GBS|MXYVAAAAYAAJ|US}} * ''Luxemburger Wörterbuch''. Luxemburg 1950– [http://engelmann.uni.lu:8080/portal/WBB2009/LWB/wbgui_py?lemid=HA00001 Uni Luxemburg] === Pennsylvaniadeutsch === * E. H. Rauch: ''Rauch's Pennsylvania Dutch Hand-book. A Book für Instruction. – Rauch's Pennsylvania Deitsch Hand-Booch. En Booch for Inshtructa.'' 1879: {{GBS|93kFAAAAQAAJ|US}} * James C. Lins: ''Common Sense Pennsylvania German Dictionary, with Supplement, Revised and Enlarged.'' 1895: {{IA|commonsensepenns01lins}} * Marcus Bachman Lambert (*1862): ''A Dictionary of the Non-English Words of the Pennsylvania-German Dialect. ''With an Appendix''.'' 1924: {{IA|proceedingsaddre03penn_1}} === Pfälzisch === * Ernst Christmann: ''Pfälzisches Wörterbuch.'' 6 Bände und ein Beiheft. Stuttgart 1965–1998 [http://woerterbuchnetz.de/PfWB/ woerterbuchnetz.de] === Rheinisch === * Karl Christian Ludwig Schmidt: ''Westerwäldisches Idiotikon.'' Hadamar und Herborn 1800 {{MDZ|10584317-0}} = {{GBS|4eNIAAAAcAAJ}} * J. Wegeler: ''Wörterbuch der Coblenzer Mundart''. Besonderer Abdruck aus dem Rheinischen Antiquarius. Coblenz 1869 {{an|moselfränkisch}}: {{IA|wrterbuchdercob00mundgoog}} = {{GBS|jIACAAAAQAAJ}} ** Jul. Wegeler: ''Coblenz in seiner Mundart und seinen hervorragenden Persönlichkeiten.'' Coblenz 1876: {{GBS|kgSPjGKnsqMC}} * Anton Hecking: ''Die Eifel in ihrer Mundart.'' Prüm 1890 {{GBS|F0lYOWVUBj0C|US}} {{Dilibri|1-40974}} * Julius Leihaeuser: ''Gallicismen in niederrheinischen Mundarten. I'', in: ''Zweiundsechzigster Jahresbericht über das Schuljahr 1890–91. Herausgegeben von dem Direktor Dr. Emil Pfundheller'', Barmen 1891, S. 3–32: [https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-digisam-12299 UB Gießen] * Friedrich Schön: ''Wörterbuch der Mundart des Saarbrücker Landes nebst einer Grammatik der Mundart.'' Saarbrücken 1922 {{HT|uc1.$b362742|US}} * Josef Müller: ''Rheinisches Wörterbuch''. 9 Bände, Bonn und Berlin 1928–1971 [http://woerterbuchnetz.de/RhWB/ woerterbuchnetz.de] ** Band 1: A–D. Bonn 1928 {{Köln|5919885}} ** Band 2: E–G. Berlin 1931 {{Köln|5919878}} ** Band 3: H–J. Berlin 1935 {{Köln|5919879}} ** ''Nachträge zum Rheinischen Wörterbuch''. [http://woerterbuchnetz.de/NRhWB/ woerterbuchnetz.de] === Ripuarisch === * Joseph Müller, Wilhelm Weitz: ''Die Aachener Mundart. Idiotikon nebst einem poetischen Anhange''. 1836 {{GBS|c6EFAQAAIAAJ}} * ''Dürener Volksthum. Eine Sammlung von Redensarten, Sprichwörtern, Räthseln, Spielen u. s. w. nebst einem Wörterbuche der merkwürdigsten in der Dürener Volkssprache vorkommenden Ausdrücke. Von P. J. Fischbach und J. van der Giese. Herausgegeben von H. J. Werners, Bürgermeister.'' Düren, 1880: {{GBS|kv0_AAAAIAAJ}} ==== Kölnisch ==== * Fritz Hönig: ** ''Wörterbuch der Kölner Mundart von Fritz Hönig nebst Einleitung von Hr. Wilh. Wahlenberg.'' Köln, 1877: {{GBS|DU01AQAAMAAJ}} *** ''Wörterbuch der Kölner Mundart von Fritz Hönig herausgegeben von seinen Freunden und Verehrern.'' Köln, 1905: {{GBS|JKcFAQAAIAAJ|US}} ** ''Sprichwörter und Redensarten in kölnischer Mundart.'' Köln, 1895: {{GBS|REoSAQAAMAAJ|US}} === (Ober-)Sächsisch === * Karl Albrecht: ''Die Leipziger Mundart. Grammatik und Wörterbuch.'' Leipzig 1881 {{IA|dieleipzigermund00albruoft}}, {{IA|dieleipzigermun01albrgoog}} = {{GBS|XqgRAAAAMAAJ|US}} {{GBS|fd4NAAAAQAAJ|US}} * Karl Müller-Fraureuth: ''Wörterbuch der obersächsischen und erzgebirgischen Mundarten''. 2 Bände. ** Band 1: A–J. Dresden 1911 {{IA|wrterbuchderob01mluoft}} ** Band 2: K–Z. Dresden 1914 {{IA|wrterbuchderob02mluoft}} === Schlesisch === * Johann George Berndt: ''Versuch zu einem slesischen Idiotikon, nebst einer großen Anzahl anderer veralteten Worte, welche in Documenten und sonderlich bey alten slesischen Dichtern angetroffen werden.'' Stendal, 1787: {{GBS|I-oIAAAAQAAJ}} * Franz Knothe: ''Wörterbuch der schlesischen Mundart in Nordböhmen.'' Hohenelbe, 1888: {{GBS|B2QGAQAAIAAJ|US}}~{{IA|bub_gb_B2QGAQAAIAAJ}} * Konrad Gusinde: ''Eine vergessne deutsche Sprachinsel im polnischen Oberschlesien (die Mundart von Schönwald bei Gleiwitz).'' Breslau 1911, Wörterbuch schönwäldisch-deutsch, deutsch-schönwäldisch, S. 149–219 {{HT|wu.89099373300|US}} ''Beiträge:'' * ''Der Heller gilt am meisten, wo er geschlagen ist. Nach Anleitung dieses Sprüchworts sind allhier über tausend dergleichen Sprüchwörter, welche so wohl in Städten, als auch auf dem Lande in Schlesien im Schwange gehen, gesammlet, und auf Begehren zum Druck gegeben worden von Daniel Bomolcken.'' 1734: {{GBS|Mv1eAAAAcAAJ}} * [[Karl Weinhold]]: ''Beiträge zu einem schlesischen Wörterbuche'' (''Anhang zum XIV. Bande der Sitzungsberichte der philosophisch-historischen Classe der kais. Akademie der Wissenschaften''). Wien, 1855: {{GBS|3Mw9AAAAYAAJ}} <small>({{GBS|QJwIAQAAIAAJ}}~{{IA|bub_gb_QJwIAQAAIAAJ}} (Titelseite ohne sichtbarer Orts- und Jahresangabe; zusammen mit: Karl Julius Schröers ''Beitrag zu einem Wörterbuche der deutschen Mundarten des ungrischen Berglandes''))</small> * [[August Heinrich Hoffmann von Fallersleben|Hoffmann von Fallersleben]]: ''Beiträge zu einem schlesischen Wörterbuche.'' Nürnberg, 1857: {{GBS|7zk-AQAAMAAJ}} * Erich Jäschke: ** ''Die lateinisch-romanischen Elemente in der schlesischen Mundart (Einleitung und Probe eines Wörterbuchs).'' Inaugural-Dissertation. Breslau, 1908: {{GBS|19sUAQAAIAAJ|US}} ** ''Lateinisch-romanisches Fremdwörterbuch der schlesischen Mundart'' (''Wort und Brauch. Volkskundliche Arbeiten namens der Schlesischen Gesellschaft für Volkskunde'', 2. Heft). Breslau, 1908: {{IA|lateinischroman00jsgoog}} === Schwäbisch === * ''Schwäbisches Idiotikon''. In: Schwäbisches Archiv, 1. Band, 3. Stück, 1789, S. 324–339 {{Bielefeld|2108420_003|44}} * ''Versuch eines Idiotikons aus der Wirtembergischen Baar''. 1. Lieferung. In: Schwäbisches Archiv, 2. Band, 2. Stück, 1792, S. 238–260 {{GBS|D8opAAAAYAAJ|RA1-PA238}}, {{Bielefeld|2108420_006|94}} * [[Johann Christoph von Schmid]]: ''Versuch eines schwäbischen Idiotikon.'' Berlin und Stettin [1795] {{MDZ|10584315-0}}, {{GBS|5xZZAAAAcAAJ}} * [[Johann Christoph von Schmid]]: ''Schwäbisches Wörterbuch mit etymologischen und historischen Anmerkungen''. Schweizerbart, Stuttgart ** 1. Ausgabe 1831 {{IA|schwbischeswrte01schmgoog}} = {{GBS|aK8FAAAAQAAJ|PR3}}, {{IA|schwbischeswrte00schmgoog}} = {{GBS|A30CAAAAQAAJ|PR1}}, {{GBS|YYASAAAAIAAJ|PR2}}, {{MDZ|10584316-5}} ** 2. Ausgabe 1844 {{IA|schwbischesw00schmuoft}}, {{IA|schwaebischeswr00schmgoog}} = {{GBS|PzRKAAAAMAAJ|PR1}}, {{GBS|m4UFAQAAIAAJ|PR1}} * [[Dionys Kuen]]: ''Oberschwäbisches Wörterbuch der Bauernsprache von mehr als zweitausend Wörtern und Wortformen. Gesammelt und mit einer Vorrede und Einleitung versehen''. Selbstverl., Buchau 1844 [[:commons:Image:Kuen Oberschwaebisches Woerterbuch.djvu|Commons]] {{GBS|RFpKAQAAIAAJ}} * [[Anton Birlinger]]: ''Wörterbüchlein zum Volksthümlichen aus Schwaben''. Herder, Freiburg im Breisgau 1862 {{IA|wrterbchleinzum00birlgoog}} = {{GBS|nJH5pmQ5UkkC|PA1}}, {{GBS|BIQCAAAAQAAJ}}, {{GBS|wKUFAAAAQAAJ}} * ''Schwäbisch-Augsburgisches Wörterbuch'' / Hrsg. von [[Anton Birlinger]], Franz (Verl. d. k. b. Akademie d. Wissenschaften), München 1864 {{IA|schwbischaugsbu00wissgoog}} = {{GBS|aOzhJYYGOV4C|PR1}} = {{HT|mdp.39015014115649}}, {{IA|schwbischaugsbu00birlgoog}} = {{GBS|ynwCAAAAQAAJ|PR1}}, {{GBS|NHQVAAAAYAAJ}}, {{GBS|uacFAAAAQAAJ}}, {{GBS|VVUGAQAAIAAJ}}, {{GBS|udg6AAAAcAAJ}} * ''Schwäbisches Wörterbuch'' / auf Grund der von [[Adelbert von Keller|Adelbert v. Keller]] begonnenen Sammlungen und mit Unterstützung des Württembergischen Staates bearb. von [[Hermann Fischer]], 7 Bände, Laupp, Tübingen 1904 –1936<br />Ab Bd. 2 unter Mitwirkung, Bd. 6,1 weitergeführt, Bd. 6,2 zu Ende geführt von [[w:Wilhelm Pfleiderer|Wilhelm Pfleiderer]] (1878–1953).<br />Aus urheberrechtlichen Gründen ist das vom Münchener DigitalisierungsZentrums (MDZ) gescannte Wörterbuch (früher: www.bayerische-landesbibliothek-online.de/sprachwissenschaft/fischer/) seit Mai 2009 nicht mehr verfügbar! 2013 sind auch (bis auf Bd. 1) die Bände des Internet Archive nicht mehr verfügbar! ** Bd. 1 (1904), ''A. B. P.'' {{IA|schwbischeswrte00kellgoog}} = {{GBS|h0Y_AAAAMAAJ|US}} = {{HT|mdp.39015030721321}}; {{IA|bub_gb_h0Y_AAAAMAAJ}} ** Bd. 2 (1908), ''D. T. E. F. V.'' {{IA|bub_gb_P0o_AAAAMAAJ}}, {{GBS|P0o_AAAAMAAJ|US|}} = {{HT|mdp.39015030721313|US}}; {{IA|bub_gb_P0o_AAAAMAAJ_2}} (andere Bildqualität desselben Scanexemplars) ** Bd. 3 (1911), ''G. H.'' {{HT|mdp.39015030721354}} ** Bd. 4 (1914), ''I. J. K. Q. L. M. N.'' ** Bd. 5 (1920), ''O. R. S.'' {{HT|mdp.39015030721628}} ** Bd. 6,1 (1924), ''U. W. X. Z.'' ** Bd. 6,2 (1925–1936), ''Nachträge''. === Schweizerisch === * Franz Joseph Stalder: ** ''Versuch eines Schweizerischen Idiotikon, mit etymologischen Bemerkungen untermischt.'' *** 1. Bd. ''(Samt einer Skizze einer Schweizerischen Dialektologie)'', Basel und Arau, 1806: {{GBS|eRUJAAAAQAAJ}} ** ''Versuch eines Schweizerischen Idiotikon mit etymologischen Bemerkungen untermischt.'' 2 Bände. Heinrich Remigius Sauerländer, Aarau 1812 {{e-rara|24168}} *** 1. Bd. ''(Samt einer Skizze einer Schweizerischen Dialektologie)'': {{GBS|HE83AQAAIAAJ}} *** 2. Bd. ''(Samt einer Nachlese vergessener Wörter oder Bedeutungen)'': {{GBS|PZVNAAAAcAAJ}} * Titus Tobler: ''Appenzellischer Sprachschatz''. Orell Füssli und Compagnie, Zürich 1837 {{GBS|lWALAAAAQAAJ}}, {{GBS|8JICAAAAQAAJ}}, {{GBS|DJsSAAAAIAAJ}}, {{GBS|je09AAAAYAAJ}} * ''Schmidt’s Idioticon Bernense, herausgegeben von Dr. Titus Tobler. (Aus der Zeitschrift für die deutschen Mundarten besonders abgedruckt.)'' Nürnberg 1857: {{MDZ|10584319-6}} {{GBS|8eNIAAAAcAAJ}} * Valentin Bühler: ''Davos in seinem Walserdialekt. Ein Beitrag zur Kenntniß dieses Hochthals und zum schweizerischen Idiotikon.'' ''I. Lexicographischer Theil'', Heidelberg 1870: {{GBS|qpkSAAAAIAAJ}}; ''II. Synonymer Theil'', Heidelberg 1875: {{GBS|T8G4yPb53KkC}} * ''Aargauer Wörterbuch in der Lautform der Leerauer Mundart. Im Auftrage der Kantonalkonferenz verfaßt von J. Hunziker.'' Aarau 1877: {{GBS|4vJXG0tb5CkC}} * Gustav A. Seiler, Moritz Heyne: ''Die Basler Mundart. Ein grammatisch-lexikalischer Beitrag zum schweizerdeutschen Idiotikon, zugleich ein Wörterbuch für Schule und Haus''. Basel 1879: {{MDZ|11023573-7}} {{GBS|k2gGAQAAIAAJ|US}} * ''Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache''. Bearb. von Friedrich Staub, Ludwig Tobler u.&nbsp;a. Frauenfeld 1881&nbsp;ff.: [http://www.idiotikon.ch/ Online-Ausgabe] ** 1. Band (1881) {{IA|schweizerischesi01antiuoft}}, {{IA|schweizerischesi01stau}} ** 2. Band (1885) {{IA|schweizerischesi02antiuoft}} ** 3. Band (1895) {{IA|schweizerischesi03antiuoft}} ** 4. Band (1901) {{IA|schweizerischesi04antiuoft}} ** 5. Band (1905) {{IA|schweizerischesi05antiuoft}} ** 6. Band (1909) {{IA|schweizerischesi06antiuoft}} ** 7. Band (1913) {{IA|schweizerischesi07antiuoft}} ** 8. Band (1920) {{IA|schweizerischesi08antiuoft}} ** 9. Band (1929) {{IA|schweizerischesi09antiuoft}} ** 10. Band (1939) {{IA|schweizerischesi10antiuoft}} ** 11. Band (1952) {{IA|schweizerischesi11antiuoft}} ** 12. Band {{fehlt noch}} ** 13. Band (1973) {{IA|schweizerischesi13antiuoft}} * Johann Jacob Spreng: ''Idioticon Rauracum''. [Baselisches Wörterbuch.] Adolf Socin (Hg.) Bonn 1888 {{IA|idioticonraurac00basegoog}} = {{GBS|QxRAAAAAIAAJ|US}} === Siebenbürgisch-Sächsisch === * ''Von der Siebenbürgischsächsischen Sprache.'' In: ''Ungrisches Magazin, oder Beyträge zur ungrischen Geschichte, Erdebeschreibung, Naturwissenschaft und der dahin einschlagenden Litteratur. Erster Band.'' Preßburg, 1781, S. 257ff.: {{GBS|B8MAAAAAcAAJ}} * Karl Julius Schröer: ''Beitrag zu einem Wörterbuche der deutschen Mundarten des ungrischen<!--sic--> [ungarischen] Berglandes''. [Siebenbürgisch-Sächsisch] ** Teil 1: A–H, in: ''Sitzungsberichte der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften. Philosophisch-historische Classe'', 25. Band, 1. Heft, Wien 1858, Sitzung vom 18. November 1857, S. 213 ff. {{GBS|nK8VAAAAIAAJ|PA213}}, {{MDZ|10584345-5}} Wörterbuchbeginn S. 237 {{GBS|nK8VAAAAIAAJ|PA237}} ** Teil 2: I–Z, in: ''Sitzungsberichte der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften. Philosophisch-historische Classe'', 27. Band, 1. Heft, Wien 1858, S. 174 ff. {{MDZ|10584346-1}} = {{GBS|9yhJAAAAcAAJ}}, {{GBS|xngFAAAAQAAJ|RA1-PA174}} ** Nachtrag, in: ''Sitzungsberichte der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften. Philosophisch-historische Classe'', 31. Band, 1859, S. 245 ff. {{MDZ|10584347-6}} = {{GBS|_ChJAAAAcAAJ}} * Johann Karl Schuller: ''Beiträge zu einem Wörterbuche der siebenbürgisch-sächsischen Mundart.'' Prag 1865 {{MDZ|10584358-7}}, {{GBS|PSo9AAAAYAAJ}} * Josef Haltrich: ''Plan zu Vorarbeiten für ein Idiotikon der siebenbürgisch-sächsischen Volkssprache.'' Kronstadt 1865 {{MDZ|10583723-0}} = {{GBS|U9xIAAAAcAAJ}} * Joseph Haltrich: ''Negative Idiotismen der siebenbürgisch-sächsischen Volkssprache.'' In: ''Programm des evangelischen Gymnasiums in Schässburg und der damit verbundenen Lehranstalten. Zum Schlusse des Schuljahres 1865-66.'' Hermannstadt, 1866: {{GBS|qgBJAQAAMAAJ}} * Gustav Kisch: ''Nösner Wörter und Wendungen. Ein Beitrag zum siebenbürgisch-sächsischen Wörterbuch. <small>Beilage zum Programm des evang. Obergymnasiums A. B. in Bistritz (Siebenbürgen).</small>'' Bistritz, 1900: {{GBS|B809AAAAYAAJ|US}} === Thüringisch === * Martin Schultze: ''Idioticon der nord-thüringischen Mundart.'' Nordhausen, 1874: {{GBS|tl8LAAAAQAAJ}} * Richard Jecht: ''Wörterbuch der Mansfelder Mundart.'' Görlitz, 1888: {{GBS|lOA9AAAAYAAJ|US}} [https://www.digi-hub.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-d-4734591 HU Berlin]; Eisleben, 1888: {{GBS|nqERAAAAMAAJ|US}} * ''Thüringer Sprachschatz. Sammlung mundartlicher Ausdrücke aus Thüringen, nebst Einleitung, Sprachkarte und Sprachproben. Mit Unterstützung des Thüringerwald-Vereins herausgegeben von Dr. L. Hertel.'' Weimar, 1895: {{GBS|XsjTAAAAMAAJ|US}} * Konrad Hentrich: ''Wörterbuch der nordwestthüringischen Mundart des Eichsfeldes.'' Göttingen 1912 {{HT|mdp.39015010524216|US}} {{HT|uc1.$b362758|US}} == Drawidische Sprachen (Dravidische Sprachen) == === Kannada / Kanaresisch === * M. Ramasamy: ''A grammatical Vocabulary in English and Canarese, classified under the various parts of speech. – […].'' 2. Aufl., Bangalore, 1858: {{GBS|4JBeAAAAcAAJ}} * ''A Dictionary, Canarese and English. By the Rev. W. Reeve. Revised, corrected and enlarged by Daniel Sanderson, Wesleyan Missionary.'' Bangalore, 1858: {{GBS|9-4UAAAAYAAJ}} * ''Dictionarium latino–canarense. Auctore RR. episcopo jassensi, V. A. maissurensi, etc. etc. e congregatione missionum ad exteros.'' Bengalori [Lok.], 1861: [http://idb.ub.uni-tuebingen.de/opendigi/CiXIV123 uni-tuebingen] * ''A School-Dictionary English and Canarese. – […].'' Mangalore, 1876: {{GBS|13EIAAAAQAAJ}} === Telugu === * Charles Philip Brown: ''[…] Dictionary of mixed Telugu. Also an explanation of the Telugu alphabet. – A dictionary of the mixed dialects and foreign words used in Telugu. With an explanation of the Telugu alphabet.'' Madras, 1854: {{IA|dictionarymixed00unkngoog}} * P. Percival: ''Telugu-English Dictionary, with the Telugu Words printed in the Roman, as well as in the Telugu Characters<!-- intended […] -->.'' Madras, 1862: {{GBS|zMExAQAAMAAJ}} === Tulu === * A. Männer: ** ''Tuḷu-English dictionary.'' Printed at the Basel Mission Press, Mangalore, 1886: {{GBS|FuAUAAAAYAAJ|US}} ** ''English-Tuḷu dictionary.'' Printed at the Basel Mission Press, Mangalore, 1888: {{GBS|jF1kAAAAMAAJ|US}} == Englisch == * Christian Ludwig: ''Teutsch-Englisches ''Lexicon'', worinnen nicht allein die Wörter samt den Nenn- Bey- und Sprich-Wörtern, sondern auch so wol die eigentliche als verblümte Redens-arten verzeichnet sind. Aus den besten Scribenten und vorhandenen ''Dictionariis'' mit grossem fleiß zusammen getragen. Das erste so iemahls gemacht worden.'' Thomas Fritsch, Leipzig 1716 (anonym erschienen) {{IA|teutschenglische00leipuoft}}, {{E-rara|26605}} ** ''Teutsch-Englisches ''Lexicon'', worinnen nicht allein die Wörter, samt den Nenn- Bey- und Sprich-Wörtern, sondern auch sowol die eigentliche als verblümte Redens-Arten verzeichnet sind. Aus den besten Scribenten und vorhandenen ''Dictionariis'' mit grossem Fleiß zusammen getragen.'' 2. Aufl., Johann Friedrich Gleditsch, Leipzig 1745: [http://cbj.jhi.pl/documents/110257/0 Centralna Biblioteka Judaistyczna]; 3. Aufl., Leipzig 1765: {{MDZ|10691054-3}} = {{GBS|Ju9LAAAAcAAJ}}, {{IA|teutschenglische00ludwuoft}} ** ''Christian Ludwig’s teutschenglisches Lexikon''. 4. Auflage, Leipzig [1789] {{IA|christianludwigs00ludwuoft}} * Theodor Arnold, Anton Ernst Klausing: ''Vollständiges Deutsch-Englisches Wörterbuch''. 5. Auflage, Leipzig und Züllichau 1778: [http://lib.ugent.be/catalog/bkt01:000340008 UB Gent] (= {{GBS|UMU_AAAAcAAJ}}) * ''A Compleat English Dictionary oder vollständiges English-Deutsches Wörterbuch, anfänglich von Nathan Bailey herausgegeben; jetzt aber fast ganz umgearbeitet, vermehret und verbessert von Anton Ernst Klausing.'' 6. Aufl., Leipzig und Züllichau, 1783: {{IA|acompleatenglis00arnogoog}} * Theodor Arnold, Johann Bartholomäus Rogler: ''A Compleat Vocabulary, English and German, oder vollständig kleines Wörterbuch, Englisch und Deutsch''. Züllichau, neue verb. Aufl. 1784: {{Halle|1-215057}} * [[Johann Christoph Adelung]]: ''Neues grammatisch-kritisches Wörterbuch der Englischen Sprache für die Deutschen; vornehmlich aus dem größern englischen Werke des Hrn. Samuel Johnson''. ** Band 1: A–J, Leipzig 1783 {{MDZ|10582167-6 }} = {{GBS|lAZJAAAAcAAJ}}, {{PolBib|nie|13332}} ** Band 2: K–Z, Leipzig 1796 {{MDZ|10582170-4}}, {{PolBib|nie|13333}}, K – Super {{MDZ|10582168-2}} * Johannes Ebers (engl. John Ebers): ** ''Vollständiges Wörterbuch der Englischen Sprache für die Deutschen. Nach den neuesten und besten Hülfsmitteln mit bezeichneter Aussprache eines jeden Wortes.'' Leipzig 1793–1794 *** 1. Band: A–I {{MDZ|10582065-0}}, {{GBS|tIcCAAAAQAAJ}} *** 2. Band: K–Z {{MDZ|10582066-6}}, {{GBS|KIgCAAAAQAAJ}} ** ''The New and Complete Dictionary of the German and English Languages composed chiefly after the German Dictionaries of M<sup>r.</sup> Adelung and of M<sup>r.</sup> Schwan.'' 3 Bände, Leipzig 1796–1799 *** 1. Band: A–G. 1796 {{MDZ|10582062-4}}, {{GBS|j-9IAAAAcAAJ}} *** 2. Band: H–R. 1798 {{MDZ|10582063-0}}, {{GBS|4-9IAAAAcAAJ}} *** 3. Band: S–Z. 1799 {{MDZ|10582064-5}}, {{GBS|I_BIAAAAcAAJ}} ** ''A New Hand-Dictionary of the English Language for the Germans of of the German Language for Englishmen. – Neues Hand-Wörterbuch der Englischen Sprache für die Deutschen und der Deutschen Sprache für die Engländer.'' Halle 1800–1802 *** 1. Theil. Englisch-Deutsch {{GBS|bR0CAAAAYAAJ}} *** 2. Theil. Deutsch-Englisch {{GBS|lhwCAAAAYAAJ}} * ''Der Englische Dolmetscher oder kleines Englisches Wörterbuch'', Oldenburg 1795 {{LBO|1-16564}} * Nathan Bailey: ''Dictionary English–German and German–English oder Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Wörterbuch.'' 9. Auflage gänzlich umgearbeitet von Johann Anton Fahrenkrüger, Leipzig und Züllichau 1796–1797 ** Band 1: Englisch–Deutsch. 1796 {{ALO|11227}} ** Band 2: Deutsch–Englisch, zuerst verfaßt von Theodor Arnold. 1797 {{ALO|11246}} * Carl Gottlob Küttner, William Nicholson: ''New and Complete Dictionary of the German Language for Englishmen according to the German Dictionary of Mr. J. C. Adelung. – Neues und vollständiges deutsch-englisches Wörterbuch, zu J. C. Adelung’s englisch-deutschem Wörterbuche.'' 3 Bände. Leipzig ** Band 1: A–G, 1805 {{MDZ|10582189-2}} = {{GBS|-wVJAAAAcAAJ}} ** Band 2: H–R, 1809 {{MDZ|10582190-0}} = {{GBS|-tkRAAAAIAAJ}} ** Band 3: S–Z, 1813 {{IA|neuesundvollstn00adelgoog}} = {{GBS|WdwRAAAAIAAJ}}, {{MDZ|10582191-5}} = {{GBS|hgZJAAAAcAAJ}} * ''Bailey-Fahrenkrüger’s Wörterbuch der englischen Sprache''. 12. Auflage, gänzlich umgearbeitet von Adolf Wagner, Jena 1822 ** 1. Theil: Englisch-Teutsch {{GBS|PwsJAAAAQAAJ}}, {{GBS|dJVJAAAAMAAJ}}, {{GBS|ftgRAAAAIAAJ}} ** 2. Theil: Teutsch-Englisch {{GBS|c3f-DDoCP00C}}, {{GBS|rgsJAAAAQAAJ}}, {{GBS|Re4tAAAAYAAJ}}, {{GBS|XuARAAAAIAAJ}} * Joseph Leonhard Hilpert: ''Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Wörterbuch.'' Mit einer Vorrede von Dr. E. Kärcher. ** 2. Band. ''Deutsch-Englisch''. Karlsruhe und New-York 1846 *** 1. Abtheilung. A–K {{GBS|KtsRAAAAIAAJ}} = {{IA|adictionaryengl00krgoog}} *** 2. Abtheilung. L–Z {{GBIA|zNoRAAAAIAAJ}} = {{IA|bub_gb_zNoRAAAAIAAJ}} ** 1. Band. ''Englisch-Deutsch''. A–Z. Karlsruhe und Leipzig 1851 {{IA|englishdeutsches01hilpuoft}} ** 2. Band. ''Deutsch-Englisch''. A–Z. Karlsruhe und Leipzig 1851 {{IA|englishdeutsches02hilpuoft}} * Newton Ivory Lucas: ''Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Wörterbuch, mit besonderer Rücksicht auf den gegenwärtigen Standpunkt der Literatur und Wissenschaft.'' 2 Bände. Bremen/London 1854–1868 ** Band 1,1: Englisch–Deutsch A–K. 1854 {{GBS|XqoiAQAAMAAJ}} (Band 1 gesamt), {{GBS|A4lBAAAAYAAJ}} ** Band 1,2: Englisch–Deutsch L–Z. 1856 {{GBS|xolBAAAAYAAJ}} ** Band 2,1: Deutsch–Englisch A–K. 1863 {{GBS|jopBAAAAYAAJ}}, {{GBS|dZzPAAAAMAAJ}} ** Band 2,2: Deutsch–Englisch L–Z. 1868 {{GBS|UYtBAAAAYAAJ}} * William Dwight Whitney: ''A compendious German and English Dictionary, with notation of correspondences and brief etymologies''. New York 1877 {{IA|notationcorresp00whitrich}} {{an|Deutsch-Englisch und Englisch-Deutsch}} * ''Dictionary of the English and German languages by Dr. Friedrich Koehler. Entirely remodelled and greatly enlarged by Professor Dr. Hermann Lambeck. – Handwörterbuch der englischen und deutschen Sprache von ''Dr.'' Friedrich Köhler. Gänzlich umgearbeitet und vermehrt von Professor ''Dr.'' Hermann Lambeck.'' ** 31. Aufl., 2 Teile, Druck und Verlag von Philipp Reclam jun., Leipzig, 1894 (634 + 629 S.) {{IA|kohler-friedrich.-handworterbuch-der-englischen-und-deutschen-sprache.-31.-aufl.-1894}} ** 40. Aufl., 2 Teile, Druck und Verlag von Philipp Reclam jun., Leipzig, 1910 (634 + 629 S.): {{IA|kohler-friedrich.-handworterbuch-der-englischen-und-deutschen-sprache.-40.-aufl.-1910}} * Felix Flügel, Immanuel Schmidt, Gustav Tanger: ''Flügel-Schmidt-Tanger, A Dictionary of the English and German Languages for Home and School. – Flügel-Schmidt-Tanger, Wörterbuch der Englischen und Deutschen Sprache für Hand- und Schulgebrauch.'' 2 Bände. ** 3. Aufl., George Westermann, Braunschweig *** 1. Teil: English-German. 1898: {{IA|flgelschmidttan00flgoog}} = {{GBS|YhHlR-utcRQC|US}} ** 8. Aufl., George Westermann *** Bd. 1. Englisch–Deutsch (968 S.). Braunschweig, 1912: {{IA|flugel-schmidt-tangor-8.aufl-bd1}} *** Bd. 2. Deutsch–Englisch (1006 S.). Braunschweig, 1912: {{IA|flugel-schmidt-tangor-8.aufl-bd2a}}; Braunschweig und Berlin, 1913: {{IA|flugel-schmidt-tangor-8.aufl-bd2b}} * Léon Hirsch, F. C. Hebert: ''Neues englisch-deutsches Wörterbuch zum Gebrauch für alle Stände / A new German-Englisch dictionary for general use.'' Philadelphia [1926 ?] {{HT|uc1.32106013462459}} * Herbert Schöffler, Erwin Weis, Erich Weis: ''The Schöffler-Weis comprehensive German and English dictionary : German-English, English-German.'' New York 1963 {{HT|mdp.39015052569475}} * Thomas Wright, Richard Paul Wülcker: ''Anglo-Saxon and Old English Vocabularies.'' 2. Aufl., London, 1884: ''Volume I: Vocabularies'' {{GBS|rU8JAAAAQAAJ|US}} {{GBS|eLoVAAAAYAAJ|US}}, ''Volume II: Indices'' {{GBS|98gzAQAAMAAJ|US}} * William Barnes, Jacob Poole: ''A Glossary, With some Pieces of Verse, of the Old Dialect of the English Colony in the Baronies of Forth and Bargy, County of Wexford, Ireland.<!-- Formerly collected By Jacob Poole: And now edited, with some Introductory Observations, Additions from various sources, and Notes, By William Barnes. -->'' London 1867: {{GBS|KBEHAAAAQAAJ}} === Muret-Sanders (Langenscheidt) === * Eduard Muret, [[Daniel Sanders]]: ''Muret-Sanders Enzyklopädisches englisch-deutsches und deutsch-englisches Wörterbuch'', 4 Bände, Berlin-Schöneberg 1891–1897 ** 2. durchgesehene und verbesserte Stereotyp-Auflage, 1900, Teil 1: Englisch-Deutsch {{OX|012942096}} ** Durchgesehene und verbesserte Stereotyp-Auflage, 9. bis 11. Tausend, Berlin-Schöneberg [1905] *** Band 1: Englisch-Deutsch: A–K (S. XX ff.: Britische und amerikanische Maße, Gewichte, Münzen) {{IA|muretsandersenzy01mure}} *** Band 2: Englisch-Deutsch: L–Z {{IA|muretsandersenzy02mure}} *** Band 3: Deutsch-Englisch: A–J {{IA|muretsandersenzy03mure}} *** Band 4: Deutsch-Englisch: K–Z (S. I ff.: German, Austrian, and Swiss Measures, Weights, Coins; Maße, Gewichte, Münzen) {{IA|muretsandersenzy04mure}} ** Durchgesehene und verbesserte Stereotyp-Auflage, 12. bis 14. Tausend, Berlin-Schöneberg [1905] *** Band 1: Englisch-Deutsch: A–K {{IA|xxx}} xx *** Band 2: Englisch-Deutsch: L–Z {{IA|xxx}} xx *** Band 3: Deutsch-Englisch: A–J {{IA|muretsandersenzy21mureuoft}} *** Band 4: Deutsch-Englisch: K–Z {{IA|xxx}} xx ** Durchgesehene und verbesserte Stereotyp-Auflage, 15. bis 17. Tausend, Berlin-Schöneberg [1922] *** Band 1: Englisch-deutsch: A–K {{HT|mdp.39015035130791|US|13}} *** Band 2: Englisch-deutsch: L–Z {{HT|mdp.39015035130775|US|11}} *** Band 3: Deutsch-englisch: A–J {{HT|mdp.39015035130767|US|11}} *** Band 4: Deutsch-englisch: K–Z {{HT|mdp.39015035130783|US|11}} * ''Muret-Sanders Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Encyclopädisches Wörterbuch''. Hand- und Schul-Ausgabe. Langenscheidt, Berlin ** Band 1: Englisch-Deutsch. 1903 {{MDZ|00068027-2}}, [1908] {{MDZ|00068269-9}} ** Band 2: Deutsch-Englisch. 1903 {{MDZ|00068028-7}}, 1910 {{MDZ|00068015-6}}, {{Köln|5993646}} ** Hand- und Schulauflage. 14. Auflage 1908 *** Teil 1: Englisch-Deutsch in einem Band {{IA|muretsandersenzy01mureuoft}} *** Teil 2: Deutsch-Englisch in einem Band {{IA|muretsandersenzy02mureuoft}}, {{IA|muretsandersenz01mure }} (1908, 108.–137. Tsd.) ** Hand- und Schulauflage. 17. Aufl. 1910 *** Teil 1: Englisch-Deutsch in einem Band {{IA|muretsandersenzy00mureuoft}} *** Teil 2: Deutsch-Englisch in einem Band {{IA|muretsandersenz02mure}} === Thieme-Preußer === * Friedrich Wilhelm Thieme (1792–1852), später auch Emil Preußer (engl. E. Preusser): ''A new and complete critical dictionary of the English and German languages by F. W. Thieme. – Neues vollständiges kritisches Wörterbuch der Englischen und Deutschen Sprache von ''M.'' F. W. Thieme.'' ** 3. Stereotyp-Abdruck, Leipzig *** 2. Theil (Deutsch–Englisch), 1851: {{GBS|QmFJAAAAcAAJ}} ** ''New stereotype edition, greatly enlarged and improved by D<sup>r.</sup> E. Preusser with the co-operation of H. Breithaupt. – Neue, durchgesehene, verbesserte und vermehrte Stereotypauflage unter Mitwirkung von H. Breithaupt herausgegeben von ''Dr.'' E. Preußer.'' 5. Tausend. Leipzig *** 1. Theil (Englisch–Deutsch), 1861: {{GBS|6gdJAAAAcAAJ}} * ''Thieme-Preusser: A new and complete critical Dictionary of the English and German languages. – Thieme-Preußer: Neues vollständiges kritisches Wörterbuch der Englischen und Deutschen Sprache.'' ** ''Neue, unter Mitwirkung von H. Breithaupt durchgesehene, verbesserte und vermehrte Stereotyp-Auflage.'' 73. Tausend, 2 Bände, Gotha und Hamburg *** 1. Teil: Englisch–Deutsch {{MDZ|10702632-0}} = {{GBS|oo1RAAAAcAAJ}} *** 2. Teil: Deutsch–Englisch {{MDZ|11022028-7}} = {{GBS|uY1RAAAAcAAJ}} ** Neue reich vermehrte Sterotyp-Auflage bearbeitet von Ignaz Emanuel Wessely. Der Gesammt-Auflage 199. Tausend, der neuen Bearbeitung 53. Tausend. Hamburg 1893 {{Köln|6050717}} * ''A new and complete English and German Dictionary. – Neues und vollständiges Handwörterbuch der englischen und deutschen Sprache.'' 18. Aufl. neu bearbeitet von Leon Kellner. Braunschweig : Friedrich Vieweg und Sohn ** Band 1: Englisch-Deutsch, 1902 {{IA|thieme-f.-w.-neues-und-vollstandiges-handworterbuch-18aufl-1}} ** Band 2: Deutsch-Englisch, 1905 {{IA|thieme-f.-w.-neues-und-vollstandiges-handworterbuch-18aufl-2}} * ''Thieme-Preusser: Dictionary of the English and German languages. New edition, entirely rewritten and greatly enlarged by D<sup>r.</sup> Ig. Emanuel Wessely. Jubilee edition. – Thieme-Preußer: Wörterbuch der Englischen und Deutschen Sprache. Neue vollständig umgearbeitete und stark vermehrte Auflage bearbeitet von ''Dr.'' Ig. Emanuel Wessely. Jubiläums-Ausgabe.'' 237.–239. Tausend. In 2 Teilen. Dresden : Friedrich Jacobi's Verlag, 1909 {{IA|thiemepreusserdi00thierich}} === Angelsächsisch / Altenglisch === {{anker|Altenglisch}} * ''Vocabularium Anglo-Saxonicum, lexico Gul. Somneri magna parte auctius. Operâ Thomae Benson.'' Oxonia, 1701: {{GBS|_3cTAAAAYAAJ}} <small>({{GBS|pu0IAAAAQAAJ}})</small> * Joseph Bosworth: ** ''A Dictionary of the Anglo-Saxon Language, containing […].'' London, 1838: {{GBS|YIALAAAAMAAJ}} ** ''A Compendious Anglo-Saxon and English Dictionary.'' London, 1848: {{GBS|stJUAAAAcAAJ}}; London, 1868: {{GBS|lIAOAAAAQAAJ}} * Eduard Mätzner: ''Altenglische Sprachproben nebst einem Wörterbuche''. Berlin 1867–1900 ** 1. Band: Sprachproben, unter Mitwirkung von Karl Goldbeck herausgegeben von Eduard Mätzner *** 1. Abtheilung: Posie (1867) {{GBS|OsQqAAAAMAAJ}} *** 2. Abtheilung: Prosa (1869) {{GBS|3YVOAAAAYAAJ}} {{IA|p2altenglischesp01mtuoft}} ** 2. Band: Wörterbuch, unvollständig *** 1. Abtheilung: A–D (1875) {{GBS|HjgLAAAAQAAJ|US}}, (1878) {{IA|p1altenglischesp02mtuoft}} *** 2. Abtheilung: E–H (1885) {{GBS|9ho8AQAAIAAJ|US}} {{GBS|HGgqAAAAMAAJ|US}}, {{IA|p2altenglischesp02mtuoft}} *** 3. Abtheilung: I–Misbeleven (1900) {{IA|bub_gb_Y50rAAAAMAAJ}} = {{GBS|Y50rAAAAMAAJ|US}}, {{IA|p3altenglischesp02mtuoft}} * Heinrich Leo: ''Angelsächsisches Glossar''. Halle 1877 {{IA|angelschsische00leohuoft}}, {{IA|angelschsisches01leogoog}} = {{GBS|NVELAAAAMAAJ}} * Christian W. M. Grein: ''Kleines Angelsächsisches Wörterbuch.'' Kassel 1883 {{IA|kleinesangelsc00greiuoft}} * ''Bibliothek der gesammten deutschen National-Literatur von der ältesten bis auf die neuere Zeit. XXIX. Band: Vorda vealhstôd engla and seaxna. Lexicon anglosaxonicum cum synopsi grammatica. Edidit Ludov. Ettmüllerus.'' Quedlinburg und Leipzig, 1851: {{GBS|B4RgAAAAcAAJ}} * ''Anglo-Saxon and Old English Vocabularies by Thomas Wright. Second Edition. Edited and collated by Richard Paul Wülcker.'' London, 1884. ''Vol. I: Vocabularies'': {{GBS|eLoVAAAAYAAJ}}; ''Vol. II: Indices'': {{GBS|LGM4AAAAIAAJ}} * Richard Simons: ''Cynewulfs Wortschatz.'' Bonn 1899 {{IA|cynewulfswortsc00simogoog}} = {{GBS|nScQ8Xe4OhIC|US}} * Moritz Heyne (Hg.): ''Beówulf. Mit ausführlichem Glossar''. 7. Auflage, Paderborn 1903 {{IA|beowulfmitausf00heynuoft|132}} === Mittelenglisch === * Alois Brandl: ''Mittelenglische Sprach- und Literaturproben. Ersatz für Mätzners Altenglische Sprachproben. Mit etymologischem Wörterbuch zugleich für Chaucer''. Berlin 1917 {{IA|mittelenglisches00bran}} === Negerenglisch, Neger-Englisch === * H. R. Wullschlägel: ''Deutsch-Negerenglisches Wörterbuch. Nebst einem Anhang, Negerenglische Sprüchwörter enthaltend.'' Löbau, 1856: {{IA|bub_gb_HhkOAAAAIAAJ}} * ''Neger-engelsch woordenboek, door M<sup>r</sup>. H. C. Focke.'' Leiden, 1855: {{GBS|Sq1UAAAAcAAJ}} {{GBS|zB5KAAAAcAAJ}} * ''Neger-Engelsch – Hollandsche samenspraken voor Suriname.'' ''Verbeterde Druk, 1899: {{GBS|cG_Obaro1eEC|US}} === Spezialwörterbücher === * Thomas Sheridan: ''Englisches Wörterbuch, zur richtigen und festen Bestimmung der Aussprache. Für die Teutschen bearbeitet von Johann Ernst Gruner''. Coburg 1791 {{MDZ|10582313-9}} = {{GBS|sxFJAAAAcAAJ}} * J. M. Jost: ''Erklärendes Wörterbuch zu Shakspeare’s plays. Für deutsche Leser, zur richtigen Auffassung des Wortsinnes und der vielen schwierigen Stellen, so wie der Anspielungen und Wortspiele''. Berlin 1830 {{GBS|AAYJAAAAQAAJ}} * Hugh Moore: ''A dictionary of quotations from various authors in ancient and modern languages, with English translations, and illustrated by remarks and explanations.'' London, 1831: {{GBS|2wb-dMzaXw8C}} * C. A. E. Seymour: ''Allgemeines Englisch-Deutsches Glossarium, oder Sammlung veralteter und unverständlicher Wörter und Redensarten …, von Chaucer bis zur gegenwärtigen Zeit''. Durchgesehen und vermehrt von Johann Gottfried Flügel. Leipzig 1835 {{IA|generalenglishge00seymuoft}} * H. M. Melford: ''Synonymisches Handwörterbuch der englischen Sprache für die Deutschen.'' Braunschweig 1841 {{MDZ|10582220-3}} = {{GBS|TxNJAAAAcAAJ}} * H. M. Melford: ''Gemeinnützliches englisch-deutsches Phraseologisches Handwörterbuch''. Leipzig 1852 {{MDZ|10582221-8}} = {{GBS|ZhNJAAAAcAAJ}} * ''A Dictionary of Select and Popular Quotations, which are in Daily Use: Taken from the Latin, French, Greek, Spanish, and Italian Languages: Together with a Copious Collection of Law-Maxims and Law-Terms; translated into English, with Illustrations Historical and Idiomatic.'' 6th American Edition, Philadelphia, 1854: {{GBS|SpkXAAAAYAAJ}}; 6th American Edition, Philadelphia, 1869: {{GBS|j94sAAAAYAAJ}} * ''A Comprehensive Pronouncing and Explanatory Dictionary of the English Language, with Vocabularies of Classical, Scripture, and Modern Geographical Names. By Joseph E. Worcester. Revised.'' Boston, 1850: {{GBS|o4dBAAAAYAAJ}}; Boston & Cleveland, 1858: {{GBS|t5sFAQAAIAAJ}} * ''John Trayner: ''Latin Phrases and Maxims: Collected from the Institutional and Other Writers on Scotch Law; with Translations and Illustrations.'' Edinburgh, 1861 {{an|Phrasen lateinischen Ursprungs, die im Englischen auftauchen}}: {{GBS|g8FzeHTjqDgC}} * ''A comprehensive dictionary of English synonymes. By William Carpenter. Revised and enlarged by rev. W. Webster. To which is added a list of words, phrases, and quotations, from the Greek, Latin, French, Italian, and Spanish languages.'' London, 1865: {{GBS|MGsCAAAAQAAJ}} * ''Manipulus Vocabulorum. A Dictionary of English and Latin Words, arranged in the alphabetical Order of the last Syllables, by Peter Levins. First printed A. D. 1570; now re-edited […] by Henry B. Wheatley.'' 1867: {{IA|manipulusvocabul00leverich}} * ''A Dictionary of Modern Slang, Cant, and Vulgar Words, […]. By a London antiquary.'' John Camden Hotten, London, 1859: {{GBS|Zhk9h-w1negC}}; 2. Aufl., John Camden Hotten, London, 1860: {{GBS|Kfo3AQAAIAAJ}} ** ''The Slang Dictionary; or, […].'' John Camden Hotten, London, 1864: {{GBS|6Ef76le6gsAC}} ** ''The Slang Dictionary: Etymological, Historical, and Anecdotal.'' Neue Aufl., ''Chatto and Windus, Publishers, (successors to John Camden Hotten)'', London, 1874: {{GBS|Gku7RWkblHoC}} * George R. Cutter: ''A dictionary of the German terms used in medicine.'' New York, 1880: {{IA|cu31924000346365}} * Clemens Klöpper: ''Englische Synonymik. Grössere Ausgabe Für Lehrer und Studierende.'' Rostock 1881 {{IA|englischesynony00klgoog}} = {{GBS|SNYRN5yH1JIC|US}} * Otto Kuntze: ''Beiträge zu einem englisch-deutschen Wörterbuche, bes. aus den Dichtungen des Keats'', in: Programm des Städtischen Realgymnasiums in der Schillerstrasse zu Stettin. Ostern 1890 […], Stettin 1890, S. 3–30 [[John Keats|siehe Autorenseite]] * Heinrich Conrad Bierwirth: ''Words of Frequent Occurrence in Ordinary German.'' New York 1900 {{IA|wordsfrequentoc00biergoog}} * Maud Miller, Albert A. Méras: ''Ein Wortschatz. 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London, 1839: {{GBS|y5W5kQ3jpLUC}} ** ''Specimens of the Yorkshire Dialect, as spoken in the East Riding of the County, and more particularly in the North-Eastern Portion of the Riding, with a copious Glossary.'' Driffield, 1886: {{GBS|QoOj3-rYndMC|US}} ** ''Specimens of the Yorkshire Dialect. In various Dialogues, Tales & Songs. To which is added, a Glossary of such of the Yorkshire Words as are not likely to be generally understood.'' Otley: {{GBS|gWiNUg-zApgC}} * ''Horae momenta cravenae, or, the Craven Dialect, exemplified in two Dialogues, between Farmer Giles and his Neighbour Bridget. To which is annexed a copious glossary. By a Native of Craven.'' London, 1824: {{GBS|p55BAQAAMAAJ}} ** ''The Dialect of Craven, in the West-Riding of the County of York, with a copious Glossary, illustrated by Authorities from ancient English and Scottish Writers and exemplified by two familiar Dialogues. By a Native of Craven. In two volumes.'' 2. Aufl., London, 1828. Band 1: {{GBS|wf1IAAAAcAAJ}}; Band 2: {{GBS|2P1IAAAAcAAJ}} {{GBS|vNNUAAAAcAAJ}} * ''A glossary of provincial words used in Herefordshire and some of the adjoining counties.'' London, 1839: {{GBS|nCxKAAAAMAAJ}} * ''A Glossary of Provincial Words and Phrases in Use in Wiltshire. By John Yonge Akerman.'' London, 1842: {{GBS|LNpUAAAAcAAJ}} * William Durrant Cooper: ''A Glossary of the Provincialisms in Use in the County of Sussex.'' 2. Aufl., London, 1853: {{GBS|6BYUAAAAQAAJ}} * ''Glossary of Northamptonshire words and phrases, with examples of their colloquial use, and illustrations from various authors: to which are added the customs of the country. By Anne Elizabeth Baker.'' London, 1854. 1. Bd.: {{GBS|be8IAAAAQAAJ}}; 2. Bd.: {{GBS|ofxIAAAAcAAJ}} * ''A Glossary of Yorkshire Words and Phrases, collected in Whitby and the Neighbourhood. With Examples of their colloquial Use, and Allusions to local Customs and Traditions.'' London, 1855: {{GBS|GKHNBlT3wfsC}} * ''A Glossary of Words used in the Dialect of Cheshire. Founded on a similar Attempt by Roger Wilbraham. By Lieut.-Col. Egerton Leigh.'' London & Chester, 1877: {{IA|glossaryofwordsu00leigrich}} * ''Glossary of Words in Use in Cornwall. West Cornwall by Miss M. A. Courtney. East Cornwall by Thomas Q. Couch.'' London 1880: {{IA|glossarywordsin00quilgoog}} * William Barnes: ''A Glossary of the Dorset Dialect with a Grammar of its Word Shapening and Wording.'' Dorchester & London, 1886: {{GBS|MC0PAAAAQAAJ|US}} * ''Northumberland Words. A Glossary of Words used in the County of Northumberland and on the Tyneside. By Rd. Oliver Heslop.'' Vol. I, London, 1892: {{IA|northumberlandv128hesluoft}}; Vol. IJ, London, 1893–93: {{IA|northumberlandv229hesluoft}} Bibliographien u. Kataloge: * ''Catalogue of the English Dialect Library. Free Reference Library, King Street, Manchester. Founded under the Auspices of the English Dialect Society.'' Manchester, 1880 &nbsp;+&nbsp; ''The English Dialect Library. Founded by the English Dialect Society, and deposited in the central free library, Manchester. Catalogue. Part II. [Works added from 1880 to 1888.]'' London, 1880: {{GBS|em9PAQAAMAAJ|US}} '''Gespräche/Konversationen:''' * George Crabb: ''Elements of German Conversation; Upon the Plan of Perrin's Elements.'' London, 1800: {{GBS|Yod988_boXIC}} * ''A Key to the German Language and Conversation; containing common Expressions on a Variety of Subjects, with an easy Introduction to German Grammar; […]. By D. Boileau. 2d Edition, revised and enlarged by W. Howe.'' Frankfort on the Main, 1837: {{GBS|IQN8cmwSZ74C}} ** D. Boileau: ''A Key to the German Language, and Conversation; containing common Expressions on a variety of subjects, with an easy Introduction to the German Grammar. […].'' 3. Aufl., London, 1839: {{GBS|IWwEAAAAQAAJ}} * J. Rowbotham: ''A New Guide to German and English Conversation; consisting of modern Phrases, Dialogues, Idioms, Proverbs, and a copious Vocabulary, with Tables of German Monies, Weights, and Measures, for the Use of Travellers, Schools, and private Students.'' London, 1849: {{GBS|bVYEAAAAQAAJ}} * ''F. Ahn'' ** ''A Hand-Book of German Conversation. By F. Ahn. New Edition, adapted to the Use of English Scholars, with considerable Additions and Improvements, to which is added Conversations on the Geography of Germany. By W. Pfeiffer.'' London, 1867: {{GBS|Mi1bAAAAcAAJ}} ** ''Ahn's Manual of German Conversation revised by W. Grauert.'' New York: {{GBS|6Q3MM7XN3YcC}} * George F. Comfort: ''A Manual of German Conversation: To Succeed the German Course.'' New York, 1871: {{GBS|U1cZAAAAYAAJ}} * L. Pylodet: ** ''New Guide to German Conversation containing […]; and a Synopsis of German Grammar arranged from the Works of Witcomb Dr. Emil Otto. Flaxmann, and Others.'' New York & Boston: {{GBS|j1w4AQAAIAAJ}} ** ''New Guide to German Conversation, containing […]; and a Synopsis of German Grammar.'' London: {{GBS|PIQCAAAAQAAJ}} '''Sondersprachen''' * Montgomery Johns: ''Ein klinisches Phrasen-Buch in der deutschen und englischen Sprache zum Gebrauch der Aerzte bei ihren Besuchen in den Hospitälern, Armenhäusern und bei sonstigen Patienten und der Apotheker bei der Austheilung von Medizin'', Philadelphia 1853 [http://resource.nlm.nih.gov/62730420R National Library of Medicine] * H. R. Wulschlägel: ''Deutsch-Negerenglisches Wörterbuch.<!-- Nebst einem Anhang, Negerenglische Sprüchwörter enthaltend. -->'' Löbau 1856 {{GBS|HhkOAAAAIAAJ}} {{GBS|ex5KAAAAcAAJ}} * Karl Philipp: ''Deutsch-englisches und englisch-deutsches Forstwörterbuch''. Neudamm [1900] {{IA|dictionaryofgerm00philuoft}} * C. N. Caspar: ''Technologisches Wörterbuch. Deutsch-Englisch und Englisch-Deutsch.'' 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Waller, Moritz Kaatz: ''German-English medical dictionary.'' 7th edition, Philadelphia 1950 {{HT|uc1.b4210483}} * Charles J. Hyman, Ralph Idlin: ''Dictionary of physics and allied sciences / Wörterbuch der Physik und verwandter Wissenschaften.'' 2 Bände, New York [1958–1962 ?] ** Band 1: Deutsch–Englisch {{HT|uc1.b4335886}} ** Band 2: Englisch–Deutsch {{HT|uc1.b4335887}} * Thomas H. Elmer: ''German-English dictionary of glass, ceramics, and allied sciences.'' New York/London 1963 {{HT|mdp.39015059715584}} === Einsprachige Wörterbücher === * Samuel Johnson: ''A Dictionary of the English Language''. ** 1. Auflage, London 1755 [http://johnsonsdictionaryonline.com/ Johnsonsdictionaryonline] *** Band 1: A–E [http://www.rarebookroom.org/Control/johjoh/index.html Rarebookroom] *** Band 2: F–P [http://www.rarebookroom.org/Control/johjoi/index.html Rarebookroom] ** 2. 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Oxford 1888–1928 (Supplement 1933) {{IA|ANewEnglishDictionaryOnHistoricalPrinciples.10VolumesWithSupplement}} (Alle Bände als PDF) ** Vol. 1: A,B {{IA|oed01arch}}, {{IA|oedvol01}} (DjVu) ** Vol. 2: C {{IA|oed02arch}} ** Vol. 3: D, E {{IA|newenglishdictio03murruoft}} (unvollständig); {{IA|oed03arch}} ** Vol. 4: F, G {{IA|newenglishdictio04murruoft}}, {{IA|oed04arch}} ** Vol. 5: H–K {{IA|newenglishdict05murrmiss}}, {{IA|oedvol05}} (DjVu) *** Vol. 5,1: H–K [Hy] {{IA|newenglishdicpt105murruoft}} *** Vol. 5,2: I–K {{IA|newenglishdicpt205murruoft}} ** Vol. 6: L–N *** Vol. 6,1: L {{IA|oed6aarch}} *** Vol. 6,2: M, N {{IA|oed6barch}} ** Vol. 7: O, P {{IA|newenglishdic07murruoft}} ** Vol. 8: Q, R, S–Sh {{IA|newenglishdicpt108murruoft}}, {{IA|newenglishdictio81murruoft}} *** Vol. 8,1: Q, R {{IA|oed8aarch}} *** Vol. 8,2: S–Sh {{IA|newenglishdictio82murruoft}}, {{IA|oed8barch}} ** Vol. 9,1: Si–St {{IA|newenglishdicpt109murruoft}}, {{IA|oed9aarch}} ** Vol. 9,2: Su–Sz, T–Th {{IA|newenglishdicpt209murruoft}}, {{IA|oed9barch}} ** Vol. 10,1: Ti–U {{IA|newenglishdictio101murruoft}} ** Vol. 10,2: V–Z {{IA|newenglishdictio102murruoft}}, {{IA|oedxbarch}} ** Introduction, Supplement, and Bibliography {{IA|newenglishdictio00murruoft}} ** George G. 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Leipzig 1712 {{GBS|aXpFAAAAcAAJ}} ** Nouvelle Edition/ Vermehrte und verbesserte Auflage, Leipzig und Frankfurt 1731/1732 {{GBS|M6RNAAAAcAAJ}} = Konvolut der beiden Bände ** Ausgabe Basel, 1739–1740 *** Pierre Rondeau, August Johann Buxtorff: ''Nouveau Dictionnaire François-Allemand'', Basel 1739 {{MDZ|10496165-5}} = {{GBS|87tKAAAAcAAJ}} *** Peter Rondeau, August Johann Buxtorff: ''Neues Teutsch-Frantzösisches Wörter-Buch'', Basel 1740 {{Paderborn|1-61089}}, {{GBS|288_AAAAcAAJ}}, {{IA|neuesteutschfran00jabl}} ** Vermehrte und verbesserte Auflage, Leipzig und Frankfurt 1740 *** ''Nouveau Dictionnaire François-Allemand''. {{IA|dictionnairefran01jabluoft}} *** ''Neues Teutsch-Frantzösisches Wörter-Buch''. {{IA|dictionnairefran02jabluoft}} * [[Johann Leonhard Frisch]]: ''Nouveau dictionnaire des passagers françois-allemand et allemand-françois oder Neues Frantzösisch-Teutsches und Teutsch-Frantzösisches Wörter-Buch''. Leipzig 1712 ** [Erste Auflage], Leipzig 1712 ** Andere Auflage, Leipzig 1719 {{SBB|PPN661597830}} ** Dritte Auflage, Leipzig 1725 {{GBS|3vNDAAAAcAAJ}}, {{GBS|A3dpAAAAcAAJ}} ** Vierte Auflage, Leipzig 1730 {{GDZ|667682597}} ** Fünfte Auflage, Leipzig 1733 {{Ham|PPN1030490848}} ** Neue und vermehrte Auflage, Leipzig 1737 {{MDZ|10587118-0}} = {{GBS|7fNDAAAAcAAJ}}, {{GBS|Y8I-AAAAcAAJ}} ** Neue und vermehrte Auflage, Leipzig 1746 {{GBS|-PRMAAAAcAAJ}}, {{GBS|KaRE_I_bneoC}} ** Aufs neue vermehrt und verbessert von Mr. Mauvillon, Leipzig 1752 {{Halle|1-260730}} ** Aufs neue vermehrt und verbessert von Mr. Mauvillon, Leipzig 1755 {{MDZ|10587120-3}} ** Aufs neue vermehrt und verbessert von Mr. Mauvillon, Leipzig 1763 {{GBS|vdJgAAAAcAAJ}} ** Aufs neue vermehrt und verbessert von Mr. Mauvillon, Leipzig 1766 {{MDZ|10944720-8}}, {{GBS|ZTZNAAAAcAAJ}} ** Verbessert von Mr. Mauvillon, Leipzig 1772 {{SBB|PPN840782217}} ** Verbessert von Mr. Mauvillon. Neue Auflage, Leipzig 1780 {{GBS|K41RAAAAYAAJ}} * Matthias Kramer: ''Das recht vollkommen-Königliche Dictionarium Frantzösisch-Teutsch … Le vraiment parfait Dictionnaire Roial … François-Allemand''. Nürnberg 1712 ** Band 1: A–E {{MDZ|10496143-4}}, {{GBS|lLpKAAAAcAAJ}} ** Band 2: F–M {{MDZ|10496144-9}}, {{GBS|v7pKAAAAcAAJ}} ** Band 3: N–Q {{MDZ|10496145-4}} ** Band 4: R–Z {{MDZ|10496146-0}}, {{GBS|qrxKAAAAcAAJ}} ** ''Neu-vollständiges Teutsch-Frantzösisches Wörterregister über Matthiä Kramers Französisch-Teutsches Dictionnaire Roial.'' Nürnberg 1715 {{MDZ|10929079-5}} = {{GBS|Gb1KAAAAcAAJ}} * François-Louis Poëtevin: ''Le nouveau dictionnaire suisse, françois-allemand et allemand-françois, contenant un très grand nombre de mots'', Basel 1754 {{Gallica|bpt6k5589303g}} * Michael Johann Friedrich Wiedeburg: ''Compendiöses, doch zahlreiches französisch-teutsches Wörter-Buch, oder dreytausend Vocabeln'', Halle 1765 {{MDZ|10587733-5}} * Christian Friedrich Schwan: ''Wörterbuch der deutschen und französischen Sprache''. Mannheim 1782–1798 ** 2. Auflage Offenbach und Frankfurt am Main 1810/11 *** 1. Teil Deutsch-Französisch: A–L {{MDZ|10587643-5}}, {{GBS|MNJDAAAAcAAJ}} *** 1. Teil Deutsch-Französisch: M–Z {{MDZ|10587644-0}}, {{GBS|vG8HAAAAQAAJ}} *** 2. Teil Französisch-Deutsch: A–H {{MDZ|10587645-6}}, {{GBS|G9hDAAAAcAAJ}} *** 2. Teil Französisch-Deutsch: I–Z {{MDZ|10587646-1}}, {{GBS|dtJDAAAAcAAJ}} * Johann Gottfried Haas: ''Neues Teutsches und Französisches Wörterbuch.'' Leipzig ** Band 1 (1786): A–K {{GBS|kbtDAAAAcAAJ}} * Jean-Charles de Laveaux: ''Dictionnaire françois-allemand et allemand-françois, à l’usage des deux nations … selon le dictionnaire de l’Académie et le catholicon de M. Schmidlin.'' ** 1. Band = 1. Lieferung, A–E, 5. Auflage, Berlin 1797 {{Halle|1-647411}}, 7. Auflage Braunschweig 1801 {{IA|dictionnairefra00unkngoog}} ** 2. Band = 2. Lieferung, F–Z, 5. Auflage, Berlin 1797 {{Halle|1-647436}} ** 3. Band, ''formant la partie allemande expliquée par le françois … selon le dictionnaire de Mr. Adelung'' [A–L], 5. Auflage, Berlin 1797 {{Halle|1-647441}} ** 4. Band, ''formant la partie allemande expliquée par le françois … selon le dictionnaire de Mr. Adelung'' [M–Z], 5. Auflage, Berlin 1797 {{Halle|1-647421}} * Christian Friedrich Schwan: ''Nouveau dictionnaire allemand-françois … extrait de son grand Dictionnaire'', Tübingen 1807 ** Band 1: A–K {{IA|nouveaudictionna01schw}} ** Band 2: L–Z {{IA|nouveaudictionna02schw}} * Amand Koenig: ''Nouveau Dictionnaire François-Allemand et Allemand-François à l’usage des deux nations'', 7. Auflage, Strasbourg, Paris 1810/12 ** Band 1, François-Allemand {{IA|nouveaudictionna01garcuoft}} ** Band 2, Allemand-François {{IA|nouveaudictionna02koenuoft}}, {{IA|nouveaudictionn54unkngoog}} * Abbé Mozin, J. Th. Biber, M. Hölder: ''Neues vollständiges Wörterbuch der deutschen und französischen Sprache.'' 4 Bände. J. G. Cotta, Stuttgart und Tübingen ** 1. Auflage, 1811–1813 *** Deutscher Theil, A–K (1811) {{ÖNB|%2BZ183463409}} *** Deutscher Theil, L–Z (1813) {{ÖNB|%2BZ183463501}} *** Partie française, A–G (1811) {{ÖNB|%2BZ183463604}} *** Partie française, H–Z (1812) {{ÖNB|%2BZ183463707}} ** 2. Auflage: ''Neues vollständiges Wörterbuch der deutschen und französischen Sprache … enthaltend die Erklärung aller Wörter, die Aussprache der schwierigern, eine Auswahl erläuternder Beispiele, die hauptsächlichsten sinnverwandten Wörter beider Sprachen, die Ausdrücke des französischen Gesetzbuches, die Münzen, Gewichte und Maße der verschiedenen Staaten, ein Verzeichniß der gebräuchlichsten Eigennamen von Personen, Ländern, Flüssen etc.'', 1823–1828 *** Deutscher Teil, 1. Band: A–K {{GBS|kBxAAAAAYAAJ}}, {{GBS|qCM-AAAAcAAJ}} *** Deutscher Teil, 2. Band: L–Z {{GBS|HR1AAAAAYAAJ}}, {{GBS|vCM-AAAAcAAJ}} *** Französischer Teil, 1. Band: A–G {{GBS|5iM-AAAAcAAJ}} *** Französischer Teil, 2. Band: H–Z {{GBS|ByQ-AAAAcAAJ}} ** 3. Auflage auf’s Neue durchgesehen und vermehrt von A. Peschier, Stuttgart und Tübingen 1842–1846, Band 1–4 {{IA|fre_b1887914}} *** Band 1: Französisch-Deutsch: A–G 1842 {{gallica|bpt6k50802w}} *** Band 2: Französisch-Deutsch: H–Z 1842 {{IA|mozinsvollstnd02moziuoft}}, {{gallica|bpt6k508037}} *** Band 3: Deutsch-Französisch: A–K {{gallica|bpt6k50804k}} *** Band 4: Deutsch-Französisch: L–Z 1846 {{IA|mozinsvollstnd04moziuoft}}, {{gallica|bpt6k50805x}} ***''Supplément''. Französisch-Deutsch. Stuttgart und Augsburg 1859 {{IA|supplmentaudict00abbgoog}} ** 4. Auflage: ''Mozin-Peschier: Vollständiges Wörterbuch der deutschen und französischen Sprache'', 1863 (Nachdruck 1873) *** Band 1: Französisch-Deutsch, A–G {{MDZ|10637587-2}} = {{GBS|xNlQAAAAcAAJ}} *** Band 2: Französisch-Deutsch, H–Z {{MDZ|10637588-8}} *** Band 3: Deutsch-Französisch, A–K {{MDZ|10637590-6}} = {{GBS|WutQAAAAcAAJ}} *** Band 4: Deutsch-Französisch, L–Z {{MDZ|10637591-1}} * J. H. Kaltschmidt: ''Neues vollständiges Wörterbuch der Französischen und Deutschen Sprache'', 2. 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Estienne (1552), Nicot (1606), Bayle (1740), Dictionaire de Trévoux (1740), Wörterbücher der Académie française) * Antoine Furetière: ''Dictionaire Universel, Contenant generalement tous les Mots François.'' 3 Bände. La Haye/Rotterdam 1690 ** Band 1: A–E {{GBS|P8JKAAAAcAAJ}}, {{HT|ucm.5326751466}} ** Band 2: F–O {{MDZ|10496131-7}} = {{GBS|3blKAAAAcAAJ}} ** Band 3: P–Z {{MDZ|10496132-3}} = {{GBS|mcJKAAAAcAAJ}} * Emile Littré: ''Dictionnaire de la langue française.'' ** 1. Auflage. 4 Bände, Hachette, Paris 1863–1872, Supplementband: 1877 E-Text [http://www.littre.org/ Littre.org] *** Band 1: A–C. 1863 {{MDZ|10523770-0}} *** Band 2: D–H {{MDZ|10523771-6}} = {{GBS|ssVFAAAAcAAJ}} *** Band 3: I–P {{MDZ|10523772-1}} *** Band 4: Q–Z, Additions et corrections. 1872 {{MDZ|10989401-0 }} = {{GBS|oMlRAAAAcAAJ}} *** Band [5]: Supplément. 1877 ** 2. Auflage. 4 Bände, 1873–1874 *** Band 1: A–C. 1873 {{Gallica|bpt6k5406710m}}, {{IA|dictionnairedela01littuoft}} *** Band 2: D–H. 1874 {{Gallica|bpt6k5406698m}}, {{IA|1874dictionnaire02littuoft}} *** Band 3: I–P. 1874 {{Gallica|bpt6k5460034d}} *** Band 4: Q–Z. 1874 {{Gallica|bpt6k54066991}} ** Weitere Auflagen: *** Band 2: D–H. 1878 {{MDZ|10930577-7}}, 1883 {{IA|dictionnairedela02littuoft}} *** Band 3: I–P. 1883 {{IA|1883dictionnaired03littuoft}} *** Band 4: Q–Z. 1875 {{IA|dictionnairedela04littuoft}}, 1889 {{IA|1889dictionnaire04littuoft}} *** Band [5]: Supplément. 1879 {{MDZ|10930578-3}}, 1883 {{IA|dictionnairedela00littuoft}}, 1886 {{Gallica|bpt6k5406583t}}, 1897 {{MDZ|10930381-9}} * ''Trésor de la langue française. Dictionnaire de la langue du XIX. et du XX. siècle (1789–1960).'' C.N.R.S. (ed.). 16 Bände. Gallimard, Paris 1971–1994 ** elektronische Version: ''Trésor de la langue française informatisé''. [http://atilf.atilf.fr/ atilf.fr], [http://www.cnrtl.fr/definition/ Cnrtl.fr] * Louis Guilbert, René Lagane, Georges Niobey: ''Grand Larousse de la langue française en sept volumes.'' Paris 1986, Édition 1989 ** Band 1: A–Cip {{Gallica|bpt6k1200532b}} ** Band 2: Cir–Ery {{Gallica|bpt6k1200533r}} ** Band 3: Es–Inc {{Gallica|bpt6k12005345}} ** Band 4: Ind–Ny {{Gallica|bpt6k1200535k}} ** Band 5: O–Psy {{Gallica|bpt6k1200551p}} ** Band 6: Pso–Sur {{Gallica|bpt6k1200556r}} ** Band 7: Sus–Z {{Gallica|bpt6k12005590}} === Einsprachige Spezialwörterbücher === * Emile Colombey: ''L'esprit des voleurs suivi d'un dictionnaire d'argot.'' Paris, 1862: {{GBS|H6zOA7y7nBQC}} * Eugène Boutmy: ''Dictionnaire de l'Argot des Typographes précédé d'une Monographie du Compositeur d'Imprimerie et suivi d'un Choix de Coquilles typographiques célèbres ou curieuses.'' Paris, 1883: {{GBS|-NANAAAAQAAJ|US}} == Friesisch == * Nicolaus Outzen: ''Glossarium der friesischen Sprache, besonders in nordfriesischer Mundart''. Kopenhagen 1837 {{IA|glossariumderfr00outzgoog}} = {{GBS|4hIGAAAAQAAJ}}, {{GBS|bYlFAAAAcAAJ}} * Montanus de Haan Hettema: ''Idioticon frisicum. Friesch-Latijnsch-Nederlandsch woordenboek.'' Leeuwarden, 1874 {{GBS|pBg_CnTA_GcC}} {{GBS|7DRoAAAAcAAJ}} * M. Nissen: ''De fréske findling, dat sen fréske sprékkwurde önt […].'' Stedesand, 1873: {{GBS|TwFLAAAAIAAJ}} '''Altfriesisch''' {{anker|Altfriesisch}} * Tileman Dothias Wiarda: ''Alt friesisches Wörterbuch''. Aurich 1786 {{GBS|nIcCAAAAQAAJ}} * Karl Freiherr von Richthofen: ''Altfriesisches Wörterbuch''. Göttingen 1840 {{Münster|1-239257}}, {{GBS|RA4GAAAAQAAJ}}, {{GBS|1iZbAAAAQAAJ}}, {{GBS|FGpNAAAAcAAJ}}, {{IA|bub_gb_qhMGAAAAQAAJ}} * Willem Lodewijk van Helten: ''Zur Lexicologie des Altostfriesischen''. Amsterdam 1907 {{IA|zurlexicologied00heltgoog}} = {{GBS|RCYSAAAAIAAJ|US}} '''Nordfriesisch''' * P. A. Oelrichs: ''Kleines Wörterbuch zur Erlernung der Helgolander Sprache für Deutsche, Engländer und Holländer. Nebst einem Anhange enthaltend einfache Dialoge aus dem Leben in deutscher und helgolander Sprache.'' 1846: {{GBS|-8lMAQAAMAAJ}} ** ''Snake Jim Hollunder? Kleiner Wörterschatz zur Erlernung der Helgolander Sprache für Deutsche, Engländer und Franzosen. Nebst einem Anhange enthaltend einfache Gespräche und Lesestücke in deutscher und helgolander Sprache.'' 2. Aufl., Leipzig, 1882: {{IA|snakejimhollunde00oelr}} * K. J. Clement: ''Der Lappenkorb von Gabe Schneider aus Westfrisland, mit Zuthaten aus Nord-Frisland.'' Leipzig (S. 294ff. enthält ''Nordfrisische Sinnsprüche oder Sprichwörter. (Gesammelt von K. J. C.)''): {{GBS|LoE7AAAAcAAJ}} * Chr. Johansen: ''Die Nordfriesische Sprache nach der Föhringer und Amrumer Mundart. Wörter, Sprichwörter und Redensarten nebst sprachlichen und sachlichen Erläuterungen und Sprachproben.'' Kiel, 1862: {{GBS|wG0xw2AR6eAC}} {{GBS|o-VIAAAAcAAJ}} * ''Wörterbuch und Sprachlehre der Nordfriesischen Sprache nach der Mundart von Föhr und Amrum verfaßt von Dr. J. Schmidt-Petersen.'' Husum, 1912: [https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=uc1.$b593166;view=1up;seq=1 HathiTrust-US] [https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=hvd.32044014184717;view=1up;seq=1 HathiTrust-US] * Boy P. Möller: ''Söl'ring Uurterbok. Wörterbuch der Sylter Mundart'' (''5. Beiheft zum Jahrbuch der Hamburgischen Wissenschaftlichen Anstalten. XXXIII. 1915. Mitteilungen aus dem Deutschen Seminar zu Hamburg. II.''). Hamburg, 1916: [https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=hvd.32044050520261;view=1up;seq=1 HathiTrust-US] * Peter Jensen: ''Wörterbuch der nordfriesischen Sprache der Wiedingharde.'' Neumünster 1927 {{OX|011679691}}, {{OX|012755664}} '''Ostfriesisch'''<!-- (nicht zu verwechseln mit ostfriesischem Plattdeusch) --> * Johannes Cadovius Mullerus (Johannes/Johann Cadovius Müller): ''Memoriale linguae Frisicae'' ** L. Kükelhan (Herausgeber): ''Memoriale linguae Frisicae verfaszt von Johann Cadovius-Müller.'' Leer, 1875: {{GBS|Jo1mAAAAcAAJ}} ** Erich König (Herausgeber): ''Johannes Cadovius Müllers Memoriale linguae Frisicae.'' 1911: {{IA|memorialelingua00jevegoog}} * M. Hettema & R. R. Posthumus: ''Onze reis naar Sagelterland.'' 1836 (enthält auf S.225–255 eine Wörterliste und am Werkende Berichtigungen): {{IA|onzereisnaarsag00postgoog}} {{IA|onzereisnaarsag01postgoog}} {{GBS|U0FTAAAAcAAJ}} {{GBS|6lVAAAAAcAAJ}} (Digitalisate ohne oder nur mit verdeckter Ausklappseite, welche eine Karte enthält<!-- vgl. Titelseite, "Met eene kaart", und Vorwort, "Het kaartje van Sagelterland" -->) * Otto Bremer: ''Wurstener wörterverzeichnis.'' In: ''Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur herausgegeben von Hermann Paul und Wilhelm Braune. XIII. Band.'' Halle <sup>a</sup>/S., 1888, S. 530–561: {{GBS|C_A7AAAAIAAJ|US}} <!-- '''Westfriesisch''' * --> == Gälisch == * William Shaw: ''A Galic and English Dictionary. Containing All the Words in the Scotch and Irish Dialects of the Celtic, that could be collected from the Voice, and Old Books and MSS. Volume I. / An English and Galic Dictionary. Containing The Most usual and necessary Words in the English Language, explained by the correspondent Words in the Galic. Volume II.'' London, 1780 {{GBS|bOk-AAAAYAAJ}} (Band 1 und 2) * John Cameron: ''Gaelic names of plants (Scottish and Irish) collected and arranged in the scientific order, with notes […].'' Edinburgh & London, 1883: {{GBS|D1IDAAAAQAAJ|US}} ** ''The Gaelic names of plants (Scottish, Irish and Manx), collected and arranged in scientific order, with notes […].'' ''new and revised edition'', Glasgow, 1900: {{GBS|Q4JIAAAAYAAJ|US}} * F. Edmund Hogan, John Hogan, John C. Mac Erlean: ''<nowiki/>''Luiḃleaḃrán:'' Irish and Scottish Gaelic Names of Herbs, Plants, Trees, Etc.'' Dublin, 1900: {{GBS|uqM7AQAAMAAJ|US}} === Irisch === <!-- :Irische Namen: ''Gaeilge, Gaedhilge, Gaoidhilge, Gaoidheilge'' --> * [[Ernst Windisch]]: ''Irische Texte mit Wörterbuch''. Band 1, Leipzig 1880, S. 337–884 {{IA|irischetextemitw01winduoft|336}} * [[Rudolf Thurneysen]]: ''Handbuch des Alt-Irischen.'' Heidelberg 1909 ** 2. Teil: Texte mit Wörterbuch {{IA|handbuchdesaltir02thuruoft}} * Sabine Ziegler: ''Die Sprache der altirischen Ogam-Inschriften''. Göttingen 1994 {{MDZ|00040667-4}} * ''Early Irish Glossaries Database.'' [http://www.asnc.cam.ac.uk/irishglossaries/ Uni Cambridge] Irisch-Englisch: * [John O'Brien:] ''Focalóir gaoidhilge-sax-bhéarla or an Irish-English dictionary<!-- . Whereof […] -->.'' Paris, 1768: {{GBS|NJZPAAAAcAAJ}} {{GBS|h99EAAAAcAAJ}} ** J. O'Brien: ''Focalóir gaoidhilge-sags-bhearla; or, an Irish-English dictionary<!-- ; Whereof […] -->.'' 2. Aufl., Dublin, 1832: {{GBS|FI9JAAAAcAAJ}} {{GBS|XyPCBeK5UsIC}} {{GBS|iugIAAAAQAAJ}} * Edward O'Reilly: ''Sanas gaoidhilge-sagsbhearla. An Irish-English dictionary […]<!-- , containing […] -->. To which is annexed, a compendious Irish grammar.'' Dublin, 1817: {{GBS|CxFfAAAAcAAJ}} ** Edward O'Reilly: ''A new edition. An Irish-English dictionary […]<!-- , containing […] -->. To which is annexed, a compendious Irish grammar''. 1821: {{GBS|jmk9AAAAYAAJ}} {{GBS|Gr7h1_qWqdMC}} ** Edward O'Reilly, John O'Donovan: ''An Irish-English Dictionary<!-- , with […]. By Edward O'Reilly. A new edition, carefully revised, and corrected. | With a supplement, containing […]. By John O'Donovan -->.'' Dublin, 1864: {{GBS|rc5EAAAAcAAJ}} * ''Focloir gaoidhilge-sags-bearla, or an Irish-English dictionary, intended for the use of students and teachers of Irish.'' Dublin, 1849: {{GBS|mDk1AQAAMAAJ}} {{GBS|SPAIAAAAQAAJ}} {{GBS|UJctAAAAYAAJ}} Englisch-Irisch: * ''The English Irish Dictionary. An focloir bearla gaoidheilge […] '' Paris, 1732: {{GBS|G00_AAAAcAAJ}} * [Thaddeus Connellan:] ''An English Irish dictionary, intended for the use of schools; containing upwards of eight thousand English words, with their corresponding explanation in Irish.'' Dublin, 1814: {{GBS|fZ8RAAAAIAAJ}} ** T. Connellan: ''An English-Irish Dictionary, in the English and Irish Characters, intended for the use of Schools; containing upwards of eight thousand English Words, with their corresponding Explanation in Irish.'' Dublin, 1863: {{GBS|HGpNAAAAcAAJ}} * Daniel Foley: ''An English-Irish dictionary: intended for the use of students of the Irish language, and for those who wish to translate their English thoughts, or the works of others, into language intelligible to the present Irish-speaking inhabitants of Ireland.'' Dublin, 1855: {{GBS|sScVAAAAYAAJ}} * ''Sermons in Irish-Gaelic by the Most Rev. James O'Gallagher […] with […], and Irish-Gaelic Vocabulary […] by the Rev. Canon Ulick J. Bourke.'' Dublin, 1877 [Vokabular auf S. 388–429]: {{GBS|nSoFAAAAQAAJ}} === Manx <small>(Manxisch, Manks)</small> === * Archibald Cregeen: ''A Dictionary of the Manks Language, with the corresponding words or explanations in English'', 1835 {{GBS|jpo_AAAAIAAJ}} * ''Fockleyr manninagh as baarlagh. Liorish Juan y Kelly, currit magh fo chiarail Illiam Gill'', 1866 {{GBS|yAAzAQAAIAAJ}} === Schottisch-Gälisch / Hochschottisch === <!-- :Hochschottische Namen: ''Gàidhlig'' --> * W. Nicolson: ''The Scottish Historical Library<!-- : Containing […] -->.'' London, 1702, S. 334–346 enthaltend ''A Vocabulary of the Irish Dialect, spoken by the Highlanders of Scotland; collected by Mr. Kirk'': {{GBS|nQiw8gjMuvMC}} * Alexander M'Donald bzw. Alistair MacDomhnuill: ''Leabhar A Theagasc Ainminnin no, a Nuadhfhocloir Gaoidheilg & Beurla […] – A Galick and English Vocabulary, with an Appendix of the Terms of Divinity in the said Language. […]<!-- Written for the Use of the Charity-Schools, founded and endued in the ''Highlands of Scotland'' -->.'' Edinburgh, 1741: {{GBS|-m4CAAAAQAAJ}} ({{GBS|OHdbAAAAQAAJ}}) * Robert Mac Farlan: ''Nuadh Fhoclair Gaidhlig agus Beurla – A New Alphabetical Vocabulary, Gailic and English.'' Edinburgh, 1795: {{GBS|laRWAAAAcAAJ}} * R. A. Armstrong: ''A Gaelic Dictionary, in two Parts: I. Gaelic and English.—II. English and Gaelic; […]: To which is prefixed, a new Gaelic Grammar.'' 1825: {{GBS|bd9EAAAAcAAJ}} {{GBS|l2lYAAAAcAAJ}} {{GBS|r4Bk4KKEjvMC}} * ''Dictionarium Scoto-Celticum: A Dictionary of the Gaelic Language; […] Compiled and published under the direction of the Highland Society of Scotland.'' 1828, 1. Band: {{GBS|bg1aAAAAcAAJ}} {{IA|dictionariumgael01high}}, 2. Band: {{GBS|zApaAAAAcAAJ}} {{IA|dictionariumgael02high}} * Norman Macleod, Daniel Dewar: ''A Dictionary of the Gaelic Language.'' Glasgow, 1831: {{GBS|57JfAAAAcAAJ}}; London, 1845: {{GBS|Fb5UAAAAcAAJ}} * Neil McAlpine: ''A pronouncing Gaelic dictionary: To which is prefixed a concise but most comprehensive Gaelic grammar.'' Edinburgh 1832: {{GBS|_O4IAAAAQAAJ}}; 2. Aufl., Edinburgh, 1833: {{GBS|5fsFAAAAQAAJ}} ** 4. Aufl., 1853: {{GBS|v6UzAQAAMAAJ}} ** ''A Gaelic dictionary; in two parts. The first Gaelic-English, and the second English-Gaelic. – A pronouncing Gaelic dictionary: To which is prefixed a concise but most comprehensive Gaelic grammar.'' 4. Aufl., 1863: {{GBS|uPJGAQAAMAAJ}} * Alexander Macbain: ''An etymological dictionary of the Gaelic language.'' 1896; ''[rev. ed. (revised edition)]'', Stirling 1911 {{IA|etymologicaldict00macbuoft}} {{GBS|hWg9AAAAYAAJ}} * Edward Dwelly (1864–1939): ''The Illustrated Gaelic Dictionary<!-- specially designed for […], including […] -->.'' ''Revised Edition'', 1918. Vol. I: {{IA|illustratedgaeli01dweluoft}}; Vol. II: {{IA|illustratedgaeli02dweluoft}}; Vol. III: {{IA|illustratedgaeli02dweluoft}} == Gotisch == ''siehe auch: [[Gotische Sprache#Wörterbücher|Gotische Sprache]]'' * G. H. Balg: ''A comparative glossary of the Gothic language with especial reference to English and German.'' Mayville, Wisconsin / New York, N. Y. / London, England, Halle / Germany, 1887–1889: {{IA|comparativegloss00balguoft}} == Griechisch == * [[Hesychios von Alexandria|Hesychios/Hesychius aus Alexandria]] * Heinrich Lewy: ''Die semitischen Fremdwörter im Griechischen.'' Berlin, 1895: {{IA|diesemitischenfr00lewy}} === Altgriechisch === * Henri Estienne: ''Thesaurus græcæ linguæ.'' ** 1. Auflage: 4 Bände. A. Firmin-Didot, Paris 1572 [http://catalogue.bnf.fr/ark:/12148/cb37283612q/PUBLIC Gallica] *** Band 1: A–I {{Gallica|bpt6k93085r}}, {{GBS|b1JOPhY1DC4C}}, {{GBS|t5mrpg5MNacC}}, {{HT|ucm.5316860343}} *** Band 2: Κ–Ο {{Gallica|bpt6k930863}}, {{HT|ucm.5316860352}} *** Band 3: Π–Υ {{Gallica|bpt6k93087f}}, {{GBS|s-1rvYi8UCgC}} *** Band 4: Φ–Ω {{Gallica|bpt6k93088s}}, {{HT|ucm.5316860370}} ** ''Appendix Libellorum ad Thesaurum Graecae linguae pertinentium.'' {{GBS|0VFLAAAAcAAJ}} ** ''Thesaurus Graecae Linguae, ab H. Stephano constructus. Editio nova auctior et emendatior''. 11 Βände. London 1815–1828 [http://catalog.hathitrust.org/Record/003912830 Hathi Trust] *** Band [10] (1815): [Einführung] {{MDZ|10495973-3}} = {{GBS|SFNLAAAAcAAJ}} *** Band 1 (1816–1818): A–Αγκ {{HT|mdp.39015030396728}}, {{HT|hvd.hxjp1d}}, {{MDZ|10495964-3}} = {{GBS|hE5LAAAAcAAJ}} *** Band 2 (1819–1821): Αγε–Aω {{GBS|TCdLAAAAcAAJ}}, {{MDZ|10495965-9}} = {{GBS|01ZLAAAAcAAJ}} *** Band 3 (1821–1822): Β–Ζευγ {{MDZ|10495966-4}} = {{GBS|p1dLAAAAcAAJ}} *** Band 4 (1822): Ζευγ–Λαμ {{MDZ|10495967-0}} = {{GBS|zVVLAAAAcAAJ}}, I–N {{HT|mdp.39015030396470}} *** Band 5 (1823): Λαμ–Ουτ {{MDZ|10495968-5}} = {{GBS|TVdLAAAAcAAJ}}, Ξ–P {{HT|mdp.39015030396553}}, M–O {{HT|hvd.hxjp19}} *** Band 6 (1824): Οφ–Σπι {{MDZ|10495969-4}} = {{GBS|h1NLAAAAcAAJ}}, Σ–Φ {{HT|mdp.39015030396546}}, {{GBS|9ilLAAAAcAAJ}} *** Band 7 (1825): Σπι–Φθε {{MDZ|10495970-6}} = {{GBS|O1RLAAAAcAAJ}}, Χ–Ω, Index {{HT|mdp.39015013952497}} *** Band 8 (1825): Φθε–Ωχ, Addenda {{MDZ|10495971-2}} = {{GBS|q1NLAAAAcAAJ}} *** Band 9 (1826–1828): [Index] {{MDZ|10495972-7}} = {{GBS|E1RLAAAAcAAJ}} *** Band [11] (1816–1826): Charles Labbé: ''Glossaria, Graeco-Latina et Latino-Graeca. Cum aliis opusculis.'' {{MDZ|10495974-8}} = {{GBS|TE5LAAAAcAAJ}} ** ''Thesaurus Graecae Linguae, ab Henrico Stephano constructus. Post editionem anglicam novis additamentis auctum, ordineque alphabetico digestum tertio ediderunt Carolus Benedictus Hase, Guilielmus Dondorfius et Ludovicus Dindorfius.'' 9 Bände. Paris 1831–1865, Nachdruck 1954 [http://catalog.hathitrust.org/Record/001811097 Hathi Trust] *** Band 1,1: A–Alō {{MDZ|10808491-6}} = {{GBS|kCBJAAAAcAAJ}} *** Band 1,2: Am–Aō {{MDZ|10798517-5}} = {{GBS|L61JAAAAcAAJ}}, {{GBS|8TQ_AAAAcAAJ}} *** Band 2: B–Δ {{MDZ|10808493-7}} = {{GBS|zyFJAAAAcAAJ}}, {{GBS|yQR2LAgk2rEC}}, {{GBS|egviCuY92zwC}}, {{GBS|NaxJAAAAcAAJ}} *** Band 3: E {{MDZ|10798519-0}} = {{GBS|HiJJAAAAcAAJ}}, {{GBS|dKQ_AAAAcAAJ}}, {{GBS|ajU_AAAAcAAJ}} *** Band 4: Ζ–Κ {{MDZ|10798520-2}} = {{GBS|DiJJAAAAcAAJ}}, {{GBS|gKQ_AAAAcAAJ}} *** Band 5: Λ–Ο {{MDZ|10798521-7}} = {{GBS|MyJJAAAAcAAJ}}, {{GBS|0qQ_AAAAcAAJ}} *** Band 6: Π–Ρ {{MDZ|10798522-3}} = {{GBS|UiJJAAAAcAAJ}} *** Band 7: Σ–Τ {{MDZ|10798523-8}} = {{GBS|ciJJAAAAcAAJ}}, {{GBS|OKU_AAAAcAAJ}} *** Band 8: Y–Ω {{MDZ|10798524-4}} = {{GBS|myBJAAAAcAAJ}}, {{GBS|X8VJAAAAcAAJ}} * Robert Constantin: ''Lexicon Graecolatinum''. Ginebra 1592 [http://interclassica.um.es/biblioteca_digital_seneca/siglo_xvi/lexicon_graecolatinum InterClassica] * Charles Du Fresne Du Cange: ''Glossarium ad scriptores mediae et infimae Graecitatis.'' 2 Bände, Lugduni 1688 ** Band 1: Α–Π {{MDZ|10495979-0}}, {{GBS|IFNLAAAAcAAJ}} ** Band 2: Ρ–Ω {{MDZ|10495980-2}}, {{GBS|aOhYAAAAcAAJ}} * Friedrich Wilhelm Dillenius: ''Griechisch-deutsches Wörterbuch für die Jugend''. 2. Auflage: Leipzig 1792 {{GBS|ohUbAAAAYAAJ}} * Johann Gottlob Schneider: ''Kritisches Griechisch-Deutsches Handwörterbuch beym Lesen der griechischen profanen Scribenten zu gebrauchen''. 2 Bände. Züllichau und Leipzig 1797–1798 ** Band 1: A–K {{IA|kritischesgriech01schnuoft}} ** Band 2: Λ–Ω {{IA|kritischesgriech02schnuoft}} * Franz Passow: ''Johann Gottlob Schneiders Handwörterbuch der Griechischen Sprache: Nach der dritten Ausgabe des größern Griechischdeutschen Wörterbuchs mit besondrer Berücksichtigung des Homerischen und Hesiodischen Sprachgebrauchs und mit genauer Angabe der Sylbenlängen ausgearbeitet von Dr. Franz Passow''. Leipzig 1819–1823 ** 1. Band: Α–Κ {{GBS|RpIPAAAAYAAJ}} ** 2. Band: Λ–Ω {{GBS|HY8OAAAAQAAJ}} ** Supplement-Band {{GBS|UBAAAAAAYAAJ}} * Johann Adolf Erdmann Schmidt: ''Griechisch-deutsches Handwörterbuch''. Leipzig 1827 {{GBS|tVFKAAAAIAAJ}} * Valentin Christian Friedrich Rost: ''Deutsch-griechisches Wörterbuch.'' 5. Auflage, Göttingen 1837 {{MDZ|11105138-7}} = {{GBS|QdBaAAAAcAAJ}} * Johannes Franz: ''Deutsch-Griechisches Wörterbuch.'' 2 Bände. Leipzig 1838 ** Band 1: A–K {{MDZ|10584920-5}} ** Band 2: L–Z {{MDZ|10584921-1}} * Franz Passow: ''Handwörterbuch der griechischen Sprache: Neu bearbeitet und zeitgemäß umgestaltet von Dr. Val. Chr. Fr. Rost und Dr. Friedrich Palm''. Leipzig 1841–1857 ** Band 1,1: Alpha – Delta, Leipzig 1841 {{MDZ|10808500-3}} = {{GBS|7yBJAAAAcAAJ}}, {{GBS|bRgJAAAAQAAJ}}, {{IA|handwrterbuchde00passgoog}} = {{GBS|3J0CAAAAQAAJ}} ** Band 1,2: Epsilon – Kappa, Leipzig 1847 {{MDZ|10808501-9}}, {{IA|handwrterbuchde02passgoog}} = {{GBS|dZwCAAAAQAAJ}}, {{GBS|TY0SAAAAIAAJ}} ** Band 2,1: Lambda – Pi, Leipzig 1852 {{MDZ|10808502-4}} = {{GBS|iyFJAAAAcAAJ}} ** Band 2,2: Rho – Omega, Leipzig 1857 {{MDZ|10808503-9}} = {{GBS|viFJAAAAcAAJ}} * Wilhelm Pape: ''Handwörterbuch der Griechischen Sprache.'' ** ''1. Aufl. (in 3 Bänden):'' 1. Bd., 1842: {{GBS|n6QPAAAAQAAJ}}; 2. Bd., 1843: {{GBS|8aIPAAAAQAAJ}}; 3. Band (Eigennamen), 1842: {{GBS|r0hZAAAAcAAJ}} ** ''2. Aufl. (in 4 Bänden):'' 1. Bd., 1849: {{GBS|-6ZDAAAAIAAJ}}; 2. Bd., 1849: {{GBS|p6dDAAAAIAAJ}}; 3. Bd., 1850: {{GBS|hHMSAAAAIAAJ}}; 4. Band, bearbeitet von M. Sengenbusch, 1859: {{GBS|O-INAQAAMAAJ}} ** ''Handwörterbuch der griechischen Sprache''. 3. Auflage, bearbeitet von [[Maximilian Sengebusch]], Braunschweig 1880 E-Text [http://outils.biblissima.fr/eulexis/ Biblissima] *** 3. Auflage, 6. Abdruck, Braunschweig 1914 [http://www.zeno.org/Pape-1880 Zeno.org] * Henry George Liddell, Robert Scott: ''A Greek-English Lexicon, based on the German work of Francis Passow''. Oxford 1843 ** New York 1848 {{IA|agreekenglishle00drisgoog}} = {{GBS|moTvy2iYtcEC}} ** ''A Greek-English Lexicon''. 6. Auflage, Oxford 1869 {{IA|greekenglishlex00lidd}} ** 7. Auflage, Oxford 1883 {{IA|greekenglishlex00liddrich}}, New York 1883 {{IA|cu31924021605831}} ** 8. Aufl., Oxford, 1901: {{GBS|nP0kAQAAMAAJ|US}} ** Oxford 1940 E-Text [http://www.perseus.tufts.edu/hopper/search Perseus], [http://philolog.us/ philogog.us], [http://www.tlg.uci.edu/lsj/#eid=1&context=lsj University of California], [http://outils.biblissima.fr/eulexis/ Biblissima] * Gustav Eduard Benseler: ''Griechisch-Deutsches Schul-Wörterbuch.'' Leipzig, 1859: {{GBS|Gblt9eIEJy4C}}; 5. Aufl., besorgt von J. Rieckher, Leipzig, 1875: {{GBS|xD1mAAAAcAAJ}}; 7. Aufl., besorgt von Georg Autenrieth, Leipzig, 1882: {{GBS|obmqmUi14AMC}} * Karl Schenkl: ''Griechisch-Deutsches und Deutsch-Griechisches Schul-Wörterbuch''. Teil II: Deutsch-Griechisch: Leipzig, 1866: {{GBS|W2gSAAAAIAAJ}}; 3. Aufl., Leipzig, 1878: {{GBS|MbA-wx9161QC}}; 4. Aufl., Leipzig, 1883: {{GBS|ZIhBAAAAYAAJ}} ** ''Griechisch-deutsches Schulwörterbuch.'' 3. Abdruck, Wien, 1867: <small>{{GBS|GEcbmzUvtGQC}}</small>; 4. Abdruck, Wien, 1870: {{GBS|Ynf30eto9ycC}} * E. A. Sophocles: ''Greek lexicon of the Roman and Byzantine periods''. New York 1900 {{IA|cu31924021609395}} * [[Hermann Menge]]: ''Griechisch-deutsches Schulwörterbuch''. Berlin 1903 {{IA|griechischdeutsc00meng}} * [[Wilhelm Gemoll]]: ''Griechisch-deutsches Schul- und Handwörterbuch.'' Tempsky, Wien; Freytag, Leipzig 1908 {{MDZ|10930493-6}} * [[Hermann Menge]], [[Otto Güthling]]: ''Griechisch-Deutsches und Deutsch-Griechisches Wörterbuch''. 2 Bände. Langenscheidt, Berlin-Schöneberg 1910 ** 1. Teil: Griechisch–Deutsch, 2. Auflage, 1913 [http://rcin.org.pl/dlibra/docmetadata?id=32305 RCIN] ** 2. Teil: Deutsch–Griechisch {{IA|mengegthlinggri00gtgoog}} = {{GBS|UEpXAAAAMAAJ|US}} ==== Spezialwörterbücher ==== * Wilhelm Pape: ''Wörterbuch der griechischen Eigennamen''. Braunschweig 1875 ** 1. Hälfte Α–Κ {{GBS|wtAFAAAAQAAJ|US}}, 3. Auflage: ''Neu bearbeitet von Dr. Gustav Eduard Benseler''. 1884 {{IA|wrterbuchdergr01papeuoft}} ** 2. Hälfte Λ–Ω {{IA|bub_gb_79AFAAAAQAAJ}} = {{GBS|79AFAAAAQAAJ|US}}, 3. Auflage 1884 {{IA|wrterbuchdergr02papeuoft}} * Paul Dörwald: ''Griechischer Wortschatz.'' 2. Auflage, Berlin 1912 {{IA|griechischerwor00drgoog}} * Paul Kretschmer, Ernst Locker: ''Rückläufiges Wörterbuch der griechischen Sprache.'' Göttingen 1944, 3. Auflage, Göttingen 1977 {{MDZ|00050105-1}} '''Etymologie''' * Wilhelm Pape: ''Etymologisches Wörterbuch der griechischen Sprache''. Berlin 1836 {{GBS|bA8AAAAAYAAJ}} * [[Theodor Benfey]]: ''Griechisches Wurzellexikon''. In: Derselbe, ''Griechische Grammatik'', 1. Abtheilung ** 1. Band. Berlin 1839 {{GBS|L4wCAAAAQAAJ}}, {{GBS|5RUgAAAAMAAJ}}, {{GBS|G2oOAAAAQAAJ}}, {{GBS|m2gSAAAAIAAJ}} ** 2. Band. Berlin 1842 {{GBS|idUfAAAAMAAJ}}, {{GBS|ymZKAAAAIAAJ}}, {{GBS|5xITAAAAYAAJ}} * Alois Vaniček: ''Griechisch-Lateinisches Etymologisches Wörterbuch'', 2 Bde.<!-- ? -->, Leipzig 1877 ** 1. Bd. {{RSL|01004560005}} ** 2. Bd.: ''B–SVID''. {{RSL|01004449576}} * Walther Prellwitz: ''Etymologisches Wörterbuch der Griechischen Sprache''. 2. Auflage: Göttingen 1905 {{IA|bub_gb_OK1DAAAAIAAJ}} = {{GBS|OK1DAAAAIAAJ|US}} '''Gespräche/Konversationen:''' * E. Joannides: ''Sprechen Sie Attisch? Moderne Konversation in altgriechischer Umgangsprache nach den besten attischen Autoren.'' 2. Aufl., Dresden und Leipzig, 1902: {{GBS|21oQAAAAYAAJ|US}} '''Cebes''' * ''ΚΕΒΗΤΟΣ ΠΙΝΑΞ. Des Cebes Gemälde. Mit einer Einleitung, Inhaltsanzeigen, grammatischen und erklärenden Anmerkungen und einem vollständigen Wörterbuche. Für Schulen herausgegeben von Johann Davod Büchling. Von Neuem bearbeitet von Georg Friedrich Wilhelm Grosse.'' Meissen 1813: {{GBS|A2VZAAAAcAAJ}} {{GBS|NkkzAAAAYAAJ}} '''Epikur''' * [[Hermann Usener]], M. Gigante, W. Schmid: ''Glossarium Epicureum''. Roma 1977 [http://scholarlysource.daphnet.org/index.php/DDL/issue/view/24 Daphnet] '''Herodot''' * Aemilius Portus: ''[Lexikon iōnikon hellēnorrōmaikon]: Dictionarium Ionicum Graeco-Latinum, quod indicem in omnes Herodoti libros continet, cum verborum et locutionum in his observatu dignarum accurata descriptione, quae varias Ionicae Linguae Proprietates, Regulasque diligentissime notatas, et Herodoteis Exemplis illustratas, demonstrat.'' Editio nova, Oxonium, 1815: {{GBS|-irWAAAAMAAJ}} '''Hippokrates''' * Josef-Hans Kühn, Ulrich Fleischer: ''Index Hippocraticus.'' Göttingen 1986–1989 ** Heft 1: A–Δ {{MDZ|00040522-1}} ** Heft 2: E–K {{MDZ|00040523-6}} ** Heft 3: Λ–πολύς {{MDZ|00040524-2}} ** Heft 4: πολύσαρκος–Ω {{MDZ|00040525-7}} ** Index Hippocraticus. Supplement. Anargyros Anastassiou und Dieter Irmer. Göttingen 1999 {{MDZ|00040518-8}} '''Homer'''{{Anker|Homer}} * Johann Heinrich Christian Lünemann, Joh. Friedr. Ebert: ''Dr. J. H. Chr. Lünemanns Wörterbuch zu Homers Ilias''. 2. Auflage: Königsberg 1830 {{GBS|QFFEAAAAMAAJ}} * Johann Heinrich Christian Lünemann, Fr. Jul. Horn: ''Dr. J. H. Chr. Lünemann’s Wörterbuch zu Homers Odyssee''. 4. Auflage: Königsberg 1832 {{GBS|YcQfAAAAMAAJ}} ** Johann Heinrich Christian Lünemann, Fr. Jul. Horn: ''Dr. J. H. Chr. Lünemann’s Wörterbuch zu Homer’s Odyssee''. 6. Auflage, Königsberg 1850 {{IA|drjhchrlnemanns00horngoog}} = {{GBS|j7ERAAAAIAAJ}} * Gottlieb Christian Crusius: ''Vollständiges Griechisch-Deutsches Wörterbuch über die Gedichte des Homeros und der Homeriden. <!-- […] Zunächst für den Schulgebrauch ausgearbeitet von G. Ch. Crusius. -->'' ** 2. Auflage: Hannover 1841 {{IA|vollstndigesgri00crusgoog}} = {{GBS|BzP3Yye2BBEC}} ** 3. Auflage: Leipzig 1849 {{GBS|QSlgVaYhRrUC}} ** ''A complete Greek and English Lexicon of the Poems of Homer and the Homeridae. <!-- […] --> From the German of G. Ch. Crusius: Translated, with Corrections and Additions, by Henry Smith.'' Hartford 1844: {{GBS|_Ew-AAAAIAAJ}} * Ludwig Doederlein: ''Homerisches Glossarium''. 3 Bände 1850–1858 {{IA|homerischesglos01doedgoog}} = {{GBS|GPTciiwNJMC}} (Band 1–3) ** Band 1 {{IA|homerischesglos00doedgoog}} = {{GBS|D4kCAAAAQAAJ}} (Band 1–2) ** Band 3 {{IA|homerischesglos02doedgoog}} = {{GBS|LokCAAAAQAAJ}} * Carl Ludwig: ''Vollständiges Schul-Wörterbuch zu Homers Ilias und Odyssee'', Quedlinburg 1853 {{IA|vollstndigesschu00ludw}} * Ernst Eduard Seiler: ''Vollständiges Griechisch-Deutsches Wörterbuch über die Gedichte des Homeros''. Leipzig 1872 {{IA|vollstndigesgri00seilgoog}} = {{GBS|L56PaP-7KuYC|US}} ** 8. Auflage 1878 {{IA|vollstndigesgri01seilgoog}} = {{GBS|JTwkAAAAMAAJ|US}}, 9. Auflage 1889 {{IA|vollstndigesw00seiluoft}} * [[Adolf Kaegi]]: ''Autenrieths Schulwörterbuch zu den homerischen Gedichten'', 10. Auflage, Leipzig und Berlin 1904 {{IA|autenriethsschu00autegoog}} = {{GBS|-M9GZYhbhgQC|US}} * Joseph Stark: ''Der latente Sprachschatz Homers : eine Ergänzung zu den Homer-Wörterbüchern und ein Beitrag zur griechischen Lexikographie.'' 2. Teil, München 1907 (Schulprogramm) {{Düss|1-288240}} '''Neues Testament''' * Samuel Christoph Schirlitz: ''Griechisch-Deutsches Wörterbuch zum Neuen Testamente''. Gießen 1851 {{GBS|gasCAAAAQAAJ}} * August Hermann Cremer: ''Biblisch-theologisches Wörterbuch der Neutestamentlichen Gräcität''. ** 1. Auflage: Gotha 1866 {{GBS|nCg-AAAAcAAJ}}, {{GBS|pJkCAAAAQAAJ}} ** 2. Auflage: Gotha 1872 {{GBS|ImbRAAAAMAAJ}}, {{GBS|4AIVAAAAYAAJ|US}} ** 3. Auflage: Gotha 1883 {{IA|biblischtheolog00stengoog}} = {{GBS|uxCi84PRjVAC|US}} ** Supplementheft zur 3. Auflage: Gotha 1885 {{IA|bub_gb_AV4IAAAAQAAJ}} = {{GBS|AV4IAAAAQAAJ|US}} ** 5. Auflage: Gotha 1888 {{GBS|r_EUAAAAYAAJ|US}} ** 6. Auflage: Gotha 1889 {{GBS|D_IUAAAAYAAJ|US}} ** 8. Auflage: Gotha 1895 {{IA|biblischtheolog02cremgoog}} = {{GBS|RPUUAAAAYAAJ|US}}, {{GBS|Cf8sAAAAYAAJ|US}} ** 9. Auflage: Gotha 1902 {{IA|biblischtheolog03cremgoog}} = {{GBS|PAAVAAAAYAAJ|US}}, {{GBS|w94CAAAAMAAJ|US}} * Erwin Preuschen: ''Vollständiges griechisch-deutsches Handwörterbuch zu den Schriften des Neuen Testaments und der übrigen urchristlichen Literatur.'' Gießen 1910 {{IA|vollstndigesgr00preu}} '''Septuaginta''' * Hans Hübner: ''Wörterbuch zur Sapientia Salomonis mit dem Text der Göttinger Septuaginta (Joseph Ziegler).'' Göttingen 1985 {{MDZ|00050587-4}} '''Sophokles''' * Heinrich Ebeling: ''Griechisch-deutsches Wörterbuch zu Sophokles.'' Leipzig 1869 {{MDZ|10798157-5}} = {{GBS|8cpGAAAAcAAJ}} '''Xenophon''' * Gottlieb Christian Crusius: ''Vollständiges Wörterbuch zu Xenophons Kyropädie''. Leipzig 1844 {{IA|vollstndigeswrt00crusgoog}} = {{GBS|E3ASAAAAIAAJ}} * K. W. Krüger: ''Lexikon zu Xenophons Anabasis''. 2. Aufl., Berlin 1851 [http://pi.lib.uchicago.edu/1001/cat/bib/7793189 UB Chicago] {{GBS|cViC0mWWa5QC}} {{GBS|6uu1g-1Kw8YC}} {{GBS|3cT3389EUGsC}}; 3. Aufl., Berlin 1860 {{GBS|kQpQAAAAYAAJ}}; 4. Aufl., Berlin 1872 * Friedrich Carl Theiß: ''Vollständiges Wörterbuch zu Xenophons Anabasis, mit besonderer Rücksicht auf Namen- und Sach-Erklärung bearbeitet''. 5. Aufl., Leipzig 1863 {{GBS|e15GAQAAMAAJ}} {{GBS|pnJPAQAAIAAJ}}; 6. Aufl., Leipzig 1867 {{GBS|C3JPAQAAIAAJ}} * Berthold Suhle: ''Vollständiges Schul-Wörterbuch zu Xenophons Anabasis''. Breslau 1876 {{IA|vollstndigessch00unkngoog}} * Hermann Leberecht Strack: ''Vollständiges Wörterbuch zu Xenophons Anabasis''. 4. Auflage, Leipzig 1884 {{IA|vollstndigeswrt01xenogoog}} * Karl Thiemann: ''Wörterbuch zu Xenophons Hellenika''. 3. Auflage, Leipzig 1893 {{IA|wrterbuchzuxeno00thiegoog}} = {{GBS|ObZbI9MbEOEC|US}} === Neugriechisch === * Michael Papageōrgiu: ''Λεξικὸν Ῥωμαιικογερμανικόν [Lexikòn Rhōmaiikogermanikón].'' Wien 1768 [http://data.onb.ac.at/dtl/2289954 ÖNB] ** ''Procheiros kai Euporistos Didaskalos, Tōn Prōtopeirōn rhōmelitōn Tēs Germanikēs Glōssēs.'' Wien 1793 {{GDZ|592277186}} * A. M. Anselm: ''Neugriechisch-deutsches und deutsch-neugriechisches Taschenwörterbuch'', München 1834 {{IA|neugriechischde00ansegoog}} = {{GBS|GcIDAAAAQAAJ}} * Johann Adolph Erdmann Schmidt: ''Neues vollständiges Neugriechisch-Französisch-Deutsches Handwörterbuch'' und ''Neues vollständiges Deutsch-Neugriechisch-Französisches Handwörterbuch'' [[#Mehrsprachige Wörterbücher|siehe Mehrsprachige Wörterbücher]] * Antonios Jannarakis: ''Deutsch-Neugriechisches Handwörterbuch'', Hannover 1883 ** Aal – Namenwechsel {{IA|deutschneugriec00janngoog}} = {{GBS|g6MFAAAAQAAJ}} ** Namhaft – Zypresse {{IA|deutschneugriec01janngoog}} = {{GBS|r6MFAAAAQAAJ}} * ''Handwörterbuch der neugriechischen und deutschen Sprache. Karl Tauchnitz’sche Stereotypausgabe.'' Leipzig 1888 {{IA|handwrterbuchde01kindgoog}} = {{GBS|1YFrVzhvLk4C}} * K. Petraris (Κ. Πετράρης): ''Taschenwörterbuch der neugriechischen und deutschen Sprache. In zwei Teilen. – Ἐπίτομον λεχικὸν τῆς νεοελληνικῆς καὶ τῆς γερμανικῆς γλώσσης. Εἰς δύο μέρη.'' 1. Teil Neugriechisch-Deutsch (πρῶτον μέρος: Ἑλληνογερμανικόν) u. 2. Teil Deutsch-Neugriechisch. Leipzig, 1897: {{GBS|kVFIAAAAYAAJ|US}} * Alexander Negris: ''A Dictionary of Modern Greek Proverbs, with an English Translation, explanatory Remarks, and philological Illustrations.'' Edinburgh, 1831: {{GBS|GvxHAAAAMAAJ}} '''Gespräche/Konversationen:''' * A. M. P. Laass d'Aguen: […] ''– New Guide to English and Modern Greek Conversation or useful and familiar Phrases for Travellers and Students containing […].'' Paris, 1859: {{GBS|QRcZAAAAYAAJ}} * Johannes Kalitsunakis: ''Neugriechisch-deutsches Gesprächsbuch mit besonderer Berücksichtigung der Umgangssprache.'' Sammlung Göschen. Berlin und Leipzig, 1912: [https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=njp.32101064224189&view=1up&seq=1 HathiTrust-US] == Hausa == * Adam Mischlich: ''Wörterbuch der Hausasprache''. Berlin 1906 {{IA|wrterbuchderhau00miscgoog}} = {{GBS|0FZM-G2O0ccC|US}} == Hebräisch == * Friedrich Niehr: ''Bibliandri Deliciae Ebraeo-Homileticae, Das ist: Ergetzligkeiten der Ebräischen Sprache.'' Dresden und Leipzig ** 1. Teil. 1707 {{GDZ|667387560}} * Ludwig Christoph Schefer: ''Šōreš dāvār oder Hebreisches Wörter-Buch welches der eigentlichen Bedeutung der hebreischen Wörter in der Heiligen Schrift und auch dem geistlichen Sinn derselben als der Wurtzel des Worts der göttlichen Verheissung … nachforschet'', Berlenburg 1720 {{FM|180170746001}} * Bibliophilus: ''Jüdischer Sprach-Meister, oder Hebräisch-Teutsches Wörterbuch.'' Franckfurth und Leipzig 1742 {{SBB|PPN771739303}} * Wilhelm Gesenius: ''Hebräisch-Deutsches Handwörterbuch über die Schriften des alten Testaments mit Einschluss der geographischen Nahmen und der chaldäischen Wörter beym Daniel und Esra''. Leipzig ** 1. Theil. 1810 {{GBS|kYlIAAAAMAAJ}}, 5. Auflage, Leipzig 1857 {{MDZ|10571969-0}} ** 2. Theil. 1812 {{GBS|hS1IAAAAMAAJ}}, 5. Auflage, Leipzig 1857 {{MDZ|10571970-2}} ** 14. Auflage, in Verbindung mit H. Zimmern bearbeitet von Frants Buhl, Leipzig 1905 {{Halle|5-20777}} * Johann Friedrich Schröder: ''Deutsch-hebräisches Wörterbuch''. Leipzig 1823 {{GBS|S9kUAAAAYAAJ}} * Heinrich Christoph Gottlieb Stier: ''Hebräisches Vocabularium zum Schulgebrauch. Erster oder grammatisch geordneter Theil: 1. Abtheilung: Verzeichnis der Verba. 2. Abtheilung: Verzeichnis der Nomina.'' Leipzig 1858 {{GBS|-jlMAAAAYAAJ}}, {{PolBib|kuj|157452}} * Moses Schulbaum: ''Neuhebräisch-Deutsches Wörterbuch mit Inbegriff aller in den talmudischen Schriften und in der neuen Literatur überhaupt vorkommenden Fremdwörtern'', Lemberg 1880 [http://digital.ub.uni-potsdam.de/content/titleinfo/116746 UB Potsdam], {{RSL|01006694658}} * David Cassel: ''Hebräisch-deutsches Wörterbuch, nebst kurzer hebräischer Grammatik''. ** 4. Auflage: Breslau 1889 {{IA|bub_gb_pi8DAAAAMAAJ}} = {{GBS|pi8DAAAAMAAJ|US}} ** 5. Auflage 1891 {{FM1|1-109300}} * Carl Siegfried, Bernhard Stade: ''Hebräisches Wörterbuch zum Alten Testamente''. Mit zwei Anhängen: Lexidion zu den armäischen Stücken, Deutsch-Hebräisches Wörterverzeichnis. Leipzig 1893 {{IA|hebrischeswr00sieg}}, {{IA|hebrischeswrter00stadgoog}} = {{GBS|oRsUAAAAYAAJ|US}} * weitere hebräische und jiddische Wörterbücher [http://sammlungen.ub.uni-frankfurt.de/judaica/nav/index/all?&facets=keyword%3D%22W%C3%B6rterbuch%22 UB Frankfurt/M] == Hottentottensprache == * [J. C. Wallmann:] ''Vocabular der Namaqua-Sprache nebst einem Abrisse der Formenlehre derselben.'' Barmen, 1854: {{GBS|8U9KAAAAcAAJ}} * Christianus Iunckerus: ''Commentarius de vita, scriptisque ac meritis illustris viri Iobi Ludolfi &nbsp; in appendice adiectae sunt tum epistolae aliquot clarorum virorum, tum etiam specimen linguae hottentotticae, nunquam alias ad notitiam germanorum perlatae.'' Lipsia & Francofurtum, 1710: {{GBS|r5kPAAAAQAAJ}} * G. H. Schils: ''Dictionnaire étymologique de la langue des Namas.'' Louvain, 1894: {{GBS|jVUvAAAAYAAJ|US}} == Indianer-Sprachen == * ''Zwölf Sprachen aus dem Südwesten Nordamerikas (Pueblos- und Apache-Mundarten; Tonto, Tonkawa, Digger, Utah.) Wortverzeichnisse herausgegeben, erläutert und mit einer Einleitung über Bau, Begriffsbildung und locale Gruppirung der amerikanischen Sprachen von Albert S. Gatschet.'' Weimar, 1876: {{GBS|0zFOAAAAYAAJ}} * ''Dictionaire de la langue huronne <small>necessaire a ceux qui n'ont l'intelligence d'icelle, et ont a traiter avec les sauvages du pays</small>. Par Fr. Gabriel Sagard.'' Paris, 1632: {{GBS|1gWpxQRQHGIC}} {{GDZ|235543616}} * Roger Williams: ''A Key into the Language of America: or, an help to the Language of the Natives in the part of America, called New-England. […]<!-- Together, with briefe Observations of the Customes, Manners and Worships, &c. of the aforesaid Natives, in Peace and Warre, in Life and Death. On all which are added Spirituall Observations, Generall and Particular by the Authour, of chiefe and speciall use (upon all occasions,) to all the English Inhabiting those parts; yet pleasant and profitable to the view of all men -->.'' London, 1643: {{GBS|ZwDtrf5VXikC}} ** ''A Key into the Language of America, or an help to the language of the natives in the part of America, called New-England; […]<!-- together, with briefe observations of the customes, manners and worships, &c. of the aforesaid natives, in peace and warre, in life and death. On all which are added spirituall observations generall and particular, by the authour, of chiefe and speciall use (upon all occasions) to all the English inhabiting those parts; yet pleasant and profitable to the view of all men -->'' (''Collections of the Rhode-Island Historical Society. Vol. I.''). Providence, 1827: {{GBS|D2klAQAAMAAJ}} * ''<nowiki/>''Lutheri'' Catechismus, öfwersatt på ''American-Virgini''ske Språket [''Catechismus Lutheri Lingva Svecico-Americana''].'' Stockholm, 1696 {{an|enthält „Vocabularium Barbaro-Virgineorum“ und „Vocabula Mahakuassica“}}: {{IA|luthericatechism00luth}} [https://www.biodiversitylibrary.org/bibliography/16576 biodiversitylibrary.org] * ''Kort Beskrifning om ''Provincien'' Nya Swerige uti ''America,'' som nu förtjden af the Engelske kallas ''Pensylvania.'' […] af Thomas Capamnius Holm.'' Stockholm, 1702, S. 153ff.: {{GBS|GQBB1FaDdFMC}} ** ''A short Description of the Province of New Sweden. Now called, by the English, Pennsylvania, in America. <small>Compiled from the Relations and Writings of Persons worthy of Credit, and adorned with Maps and Plates.</small> By Thomas Campanius Holm. Translated from the Swedish, for the Historical Society of Pennsylvania. With Notes. By Peter S. du Ponceau.'' 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Frankfurt 1605 {{MDZ|10523972-8}} = {{GBS|kcxFAAAAcAAJ}}, {{ÖNB|%2BZ161822108}} = {{GBS|6-tMAAAAcAAJ}} ** Frankfurt 1618 [http://lib.ugent.be/catalog/bkt01:000118602 UB Gent] = {{GBS|CcE9AAAAcAAJ}}, Frankfurt 1630 [http://lib.ugent.be/catalog/bkt01:000280284 UB Gent] = {{GBS|Zn9NAAAAcAAJ}}, ** Frankfurt 1657 {{MDZ|10588081-0}} = {{GBS|8AdEAAAAcAAJ}}, Frankfurt 1686 {{MDZ|10588082-5}} * Giovanni Alemanni [= Johann Güntzel]: ''A. M. A. D. Haubtschlüssel Der Teutschen und Italiänischen Sprache. Daß ist. Vollständiges Wortbuch aller Teutschen und Italiänischen Stamm- und Beywörter / sambt derselben Gebrauch / Redarten und würcklichen Kunstfügungen. 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Leipzig 1763 {{MDZ|10588496-8}} = {{GBS|nAJEAAAAcAAJ}} ** ''Nuovo dizzionario italiano-tedesco e tedesco-italiano del sign. abate Annibal Antonini'' ora con singolar essatezza migliorato e tradotto in tedesco. Edizione seconda, Lipsia 1777 {{SLUB|366897152}}, {{HT|mdp.39015073746318}} = {{GBS|AmDNAAAAMAAJ}}, {{HT|hvd.hw2hvm}} ** ''Nuovo dizionario italiano-tedesco e tedesco-italiano del sign. abate Annibal Antonini'' riveduto aumentato e migliorato da Luigi Enrico Teuchero. Edizione terza, Lipsia 1793 {{IA|bub_gb_1gFEAAAAcAAJ}} = {{GBS|1gFEAAAAcAAJ}} * [[Clemente Romani]]: ''Nuovo dizzionario italiano-tedesco e tedesco italiano, secondo l’ortografia dell’ Accademia della Crusca, oder vollständiges italiänisch-deutsches und deutsch-italiänisches Wörter-Buch'', nach der Orthographie der Florentinischen Akademie und nach Anleitung ihres Wörter-Buchs wie auch anderer bewährter Hülfsmittel entworfen von Don Clemente Romani, mit sonderbarem Fleiße ausgearbeitet und zu allgemeinem Gebrauche eingerichtet von Wolfgang Jäger. Nürnberg 1764 ** 2., durchgehends vermehrte und verbesserte Auflage, Nürnberg 1786 *** 1. Band: Italienisch-Deutsch {{MDZ|10588207-0}} = {{GBS|ufRDAAAAcAAJ}} *** 2. Band: Deutsch-Italienisch {{MDZ|10588208-5}} * Philipp Jakob Flathe, Nicolò di Castelli, Francesco de Alberti di Villanuova: ''Nuovo Dizionario Italiano-Tedesco, E Tedesco-Italiano''. Leipzig 1782 ** Band 1,1: Italienisch-Deutsch: A–N {{MDZ|10587957-4}}, {{GBS|AP4sAAAAYAAJ}} ** Band 1,2: Italienisch-Deutsch: O–Z {{MDZ|10587958-0}}, {{GBS|nuhDAAAAcAAJ}} ** Band 2,1: Deutsch-Italienisch: A–L {{MDZ|10587959-9}}, {{GBS|Nd9DAAAAcAAJ}} ** Band 2,2: Deutsch-Italienisch: M–Z {{MDZ|10587960-2}}, {{GBS|s-hDAAAAcAAJ}} * [[Christian Joseph Jagemann]]: ''Dizionario Italiano-Tedesco E Tedesco Italiano.'' 4 Bände. Weissenfels e Lipsia 1790–1791 ** Band 1,1: Italiano-Tedesco. A–M {{MDZ|10588084-6}} = {{GBS|EulDAAAAcAAJ}} ** Band 1,2: Italiano-Tedesco. N–Z {{MDZ|10588085-1}} = {{GBS|8_NDAAAAcAAJ}} ** Band 2,1: Tedesco-Italiano. A–K {{MDZ|10588086-6}} = {{GBS|AfRDAAAAcAAJ}} ** Band 2,2: Tedesco-Italiano. L–Z {{MDZ|10588087-2}} = {{GBS|BvRDAAAAcAAJ}} * Domenico Antonio Filippi: ''Dizionario italiano-tedesco e tedesco-italiano.'' 3 Bände, Wien 1817 ** Band 1,1: Italienisch–Deutsch. A–L {{MDZ|10588014-9}} = {{GBS|_gFEAAAAcAAJ}} ** Band 1,2: Italienisch–Deutsch. 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Torino 1861–1879 ** Band 1,1: A. 1861, 1865 {{IA|pt01dizionariodellal01tommuoft}}, {{MDZ|10524010-8}}, {{HT|inu.30000054422211|US}} ** Band 1,2: B–C. 1865 {{IA|pt02dizionariodellal01tommuoft}}, {{MDZ|10524011-4}} ** Band 2,1: D–F. 1869 {{IA|pt01dizionariodellal02tommuoft}}, {{MDZ|10524012-9}} ** Band 2,2: G–L. 1869 {{IA|pt02dizionariodellal02tommuoft}}, {{MDZ|10524013-4}} ** Band 3,1: M–O. 1869; Band 3: M–Q. 1871 {{IA|dizionariodellal03tommuoft}}, {{MDZ|10989406-7}} ** Band 3,2: P–Q. 1871 {{HT|mdp.39015078248062|US}} ** Band 4,1: R–Sv. 1872 {{MDZ|10989407-3}}, {{HT|mdp.39015078248070|US}} ** Band 4,2: T–Z. 1879 {{HT|mdp.39015078248088|US}} * Policarpo Petròcchi: ''Novo dizionario universale della lingua italiana.'' 2 Bände, Milano 1887–1891 Bd. 1: A–K {{IA|novodizionarioun01petruoft}}, Bd. 2: L–Z {{IA|novodizionarioun02petruoft}} * Ottorino Pianigiani: ''Vocabolario Etimologico della lingua italiana''. 2 Bände, Roma/Milano 1907 [http://www.etimo.it etimo.it] ** Band 1: A–L {{IA|vocabolarioetim00piangoog}} = {{Co|Pianigiani, Vocabolario etimologico della lingua italiana, 1907.djvu}} ** Band 2: M–Z {{IA|VocabolarioEtimologicoDellaLinguaItaliana2}} * Nicola Zingarelli: ''Vocabulario della lingua italiana. Illustrato''. 2a edizione, Bietti & Reggiani, Greco milanese 1922 {{IA|VocabolarioDellaLinguaItaliana2}} = {{Co|Vocabolario della lingua italiana, 1922.djvu}} * ''Il Vocabolario Treccani.'' [http://www.treccani.it/vocabolario/ Treccani.it] * ''Garzanti Italiano''. [http://www.garzantilinguistica.it/ Garzanti Linguistica] == Japanisch == * ''Dictionarium Latino Lusitanicum, ac Iaponicum, ex Ambrosii Calepini volumine depromptum<!--:in quo […] -->'', Amacusa, 1595: {{GBS|3IgyAQAAMAAJ}} ** ''Lexicon Latino-Iaponicum depromptum ex opere cui titulus Dictionarium Latino-Lusitanicum ac Iaponicum typis primum mandatum in Amacusa in Collegio Iaponico Societatis Jesu anno Domini M.D.XCV. [= 1595] Nunc denuo emendatum atque auctum a vicario apostolico Iaponiae.'' Roma, 1870: {{MDZ|10522494-8}} {{GBS|we1GAAAAcAAJ}}, {{GBS|WgZDAQAAMAAJ}} * ''Vocabulario da lingoa de Iapam com adeclaração em Portugues''. Nangasaqui 1603 [Japanisch nur in Umschrift] {{Gallica|bpt6k852354j}} ** französische Übersetzung durch Leon Pagés: ''Dictionnaire japonais-français<!-- contenant […] traduit du dictionnaire japonais-portugais composé par les missionnaires de la Compagnie de Jésus et imprimé en 1603 a Nangasaki (Le Japonais en charactères romains et le texte en Portgais) revu sur la traduction espagnole du mème ovrage rédigée par un pére dominicain et imprimée en 1630, a Manille (Le Japonais également en charactères romains). Publié par Léon Pagés sous les auspices de son excellence monsieur Drouyn de Lhuys -->.'' Paris, 1868: {{MDZ|10522259-2}} = {{GBS|2-RGAAAAcAAJ}}, {{GBS|hQZSCfRIX44C}} * W. H. Medhurst: ''An English and Japanese and Japanese and English Vocabulary. Compiled from native works.'' Batavia, 1830: {{GBS|M4o1AAAAMAAJ}} {{GBS|iUNhAAAAcAAJ}} * <small> August Pfizmaier: ''Wörterbuch der japanischen Sprache. Erste Lieferung.'' Wien, 1851: {{GBS|599GAAAAcAAJ}} </small> * I. Goschkewitsch (І. Гошкевич): русско-японскій словарь [russisch-japanisches Wörterbuch]. 1857: {{GBS|eORGAAAAcAAJ}} * L. Léon de Rosny: ''Dictionnaire de la langue japonaise (japonais-français-anglais).'' Paris, 1857: {{GBS|CvJLAAAAcAAJ}} * <small> ''Dictionnaire français-anglais-japonais (le japonais en caractères chinois-japonais avec sa transcription en caractères européens) composé par l'abbé Mermet de Cachon et publié par les soins de M. A. le Gras pour la partie anglaise et de M. Léon Pagés pour la partie japonaise. Première livraison [1. Lieferung] (La seconde et dernière livraison doit paraitre dans le courant de l'année 1867.)'' Paris, 1866: {{GBS|Bp9rAAAAIAAJ}} </small> * J. C. Hepburn: ** ''A Japanese and English Dictionary; with an English and Japanese Index.<!-- By J. C. Hepburn. -->'' Shanghai, 1867: {{GBS|panQAAAAMAAJ}} {{GBS|XORGAAAAcAAJ}} ** ''A Japanese-English and English-Japanese Dictionary<!-- by J. C. Hepburn -->.'' 2. Aufl., Shanghai, 1872: {{GBS|qCowAAAAYAAJ}}; 3. Aufl., 1886: {{GBS|3uVHAQAAMAAJ|US}}; 4. Aufl., 1888: {{GBS|6CkYAAAAYAAJ|US}}; 7. Aufl., 1903: {{GBS|oJtBAAAAYAAJ|US}}; ''Abridged by the author. Second edition'', 1887: {{GBS|mQ9WAAAAcAAJ|US}}; ''Abridged by the author. Second edition'', 1897: {{GBS|0kacvUesIREC|US}} ** ''Japanese-English and English-Japanese Dictionary<!-- by J. C. Hepburn -->. Abridged by the Author.'' [Anm.: vielleicht fehlt ein ''A'' am Anfang des Titels] 1873: {{GBS|IGBBtiydv10C}} {{GBS|H33nY7G9U_wC}}; 1881: {{GBS|Af0EAAAAYAAJ|US}} * ''An English-Japanese Dictionary, together with a Table of Irregular Verbs and a List of English Signs and Abbreviations. 3. Aufl., Shanghai, 1869: {{GBS|tsSxAAAAIAAJ}} {{GBS|QHw6AAAAMAAJ}} * ''Nouveau dictionnaire français-japonais renferment les principaux mots composés et un grand nombre de locutions.'' Changhai, 1871: {{GBS|SdFTAAAAcAAJ}} * Shinojjiro Oda, Saburo Fuhii, Yusaku Sakurai: ''Deutsch-Japanisches Taschen-Wörterbuch''. Tokyo 1872 * Tametsune Matsuda, Takanari Senokuchi, Tsuneharu Murakami: ''Deutsch-Japanisches Wörterbuch.'' Shanghai 1873 * ''An English-Japanese Dictionary Of The Spoken Language. By Ernest Mason Satow and Ishibashi Masakata.'' 1876 [Anm.: Das Japanische in Umschrift]: {{GBS|yaMCAAAAQAAJ}} {{GBS|NJ4aYmSG-0cC}} * J. J. Hoffmann, L. Serrurier: ''Japansch-nederlandsch woordenboek.'' Deel I, 1881: {{GBS|mA9WAAAAcAAJ|US}}; Deel II, 1881: {{GBS|_QtSAQAAMAAJ|US}}; Deel III, 1892: {{GBS|TQxSAQAAMAAJ|US}} * S. Hiratsuka, S. Shishido, A. Tsukamoto: ''Wörterbuch der japanischen und deutschen Sprache''. 4. Auflage, Tokyo 1897 {{IA|wrterbuchderjap00yamagoog}} = {{GBS|oioYAAAAYAAJ|US}} * Paul Ehmann: ''Die Sprichwörter und bildlichen Ausdrücke der japanischen Sprache.'' Tokyo 1897 {{IA|bub_gb_TbsIAQAAMAAJ}} = {{GBS|TbsIAQAAMAAJ|US|PP5}} = {{HT|wu.89104443759|US|5}} * ''Dictionnaire japonais-français par J. M. Lemaréchal.'' 1904: {{GBS|P4BBAAAAYAAJ|US}} * ''Dictionnaire Français-Japonais, précédé d'un Abrégé de Grammaire Japonaise par E. Raguet et Ono Tōta.'' 1905: {{GBS|fIBBAAAAYAAJ|US}} * L. Okitsu, R. Oshima: ''Neues Medizinisches Wörterbuch''. Tokyo 1905 [http://kindai.ndl.go.jp/info:ndljp/pid/833034 NDL Tokyo] * ''A New Critical Japanese-English Dictionary by Miki Yamaguchi and Iwae Irie.'' Tokyo, 1907: {{GBS|PiciAAAAMAAJ|US}} * ''Neues Taschenlexikon der Medizin und Pharmazie.'' 1909 [http://kindai.ndl.go.jp/info:ndljp/pid/833227 NDL Tokyo] * A. Seidel: ''Wörterbuch der deutsch-japanischen Umgangssprache.'' Berlin 1910 {{HT|mdp.39015062286821|US|3}} * Rudolf Lange: ''Thesaurus Japonicus. Japanisch-Deutsches Wörterbuch.'' 3 Bände. Berlin 1913–1920 ** Bd. 1. 1913 {{IA|ThesaurusJaponicus01}} ** Bd. 2. 1919 {{IA|ThesaurusJaponicus02}} ** Bd. 3. 1920 {{IA|ThesaurusJaponicus03}} * ''Deutsch-japanisches Wörterbuch.'' Von Franziskanern des Vikariats Sapporo. Sapporo 1936 {{Köln|5156587}} * ''Saito’s Idiomological English-Japanese Dictionary''. New Edition 1936 {{IA|saitosidiomologi008800}} * Ulrich Apel: ''Wadoku Japanisch-Deutsches Wörterbuch''. [http://www.wadoku.de/ wadoku.de] '''Gespräche/Konversationen:''' * ''K. Ōi's English-Japanese Conversations for those who learn the English Language. Revised by T. Inouye.'' 6. Aufl., 1893: {{GBS|83UuAAAAYAAJ|US}} * Harukazu Fujiyama: ''Deutsch-japanisches Gesprächsbuch.'' Tōkyō, 1916: [https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=uc1.a0001032101&view=1up&seq=1 HathiTrust-US] == Javanisch == * ''Javaansch-Nederduitsch woordenboek'' & ''Javaansch-Nederduitsch handwoordenboek'' ** ''Javaansch-Nederduitsch woordenboek, op last en in dienst van het Nederlandsch Bijbelgenootschap zamengesteld door J. F. C. Gericke; uitgegeven op uitnoodiging van het Nederlandsch Gouvernement, en vermeerderd en verbeterd door T. Roorda.'' Amsterdam, 1847: {{GBS|P71UAAAAcAAJ}} ** ''Supplement op het Javaansch-Nederduitsch woordenboek van J. F. C. Gericke door T. Roorda en J. J. Meinsma.'' 1862: {{GBS|JcZUAAAAcAAJ}} ** ''Javaansch-Nederduitsch handwoordenboek. Nieuwe bewerking van het woordenboek van wijlen J. F. C. Gericke door T. Roorda. Voortgezet door A. C. Vreede.'' Amsterdam, 1875: {{IA|javaanschnederdu00geri}} ** Pieter Jansz: ''Supplement op het Javaansch-Nederduitsch handwoordenboek van Gericke-Roorda''. 1883: {{GBS|QQRWAAAAcAAJ|US}} [https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=coo.31924060289299&view=1up&seq=1 HathiTrust-US] * Pieter Jansz: ''Het Nederlandsch-Javaansch zakwoordenboekje''. 1865 [http://digital.library.cornell.edu/cgi/t/text/text-idx?c=cdl;idno=cdl175 Cornell University] * ''Dictionnaire javanais-franCais. Par l'abbé P. Favre.'' Vienne, 1870: {{IA|dictionnairejav00favrgoog}} * D. W. Egner: ''English Javanese Vocabulary.'' {{IA|englishjavanesev00egnerich}} :Siehe auch: [[:commons:Early Javanese books|''Early Javanese books'']] == Keltische Sprachen == :Für [[Wörterbücher#Gälisch|Gälisch (Irisch, Manx, Hochschottisch)]], [[Wörterbücher#Walisisch / Kymrisch|Walisisch / Kymrisch]] siehe die entsprechenden Abschnitte. * Wilhelm Obermüller: ''Deutsch-keltisches, geschichtlich-geographisches Wörterbuch.'' Denicke’s Verlag Link & Reinke, Berlin 1872 ** 1. Band {{IA|wilhelmobermlle01obergoog}}, {{GBS|CZAOAAAAYAAJ}} ** 2. Band {{IA|wilhelmobermlle00obergoog}} = {{GBS|rocCAAAAQAAJ}} * [[Alfred Holder]]: ''Alt-celtischer Sprachschatz.'' 3 Bände, Leipzig 1896–1913 ** Band 1: A–H. 1896 {{MDZ|10931773-1}} ** Band 2: I–T. 1904 {{MDZ|10931774-6}}, {{IA|bub_gb_62g9AAAAYAAJ}} = {{GBS|62g9AAAAYAAJ|US}} ** Band 3: U–Z, Nachträge. 1907–1913 {{HT|njp.32101067193514|US}} === Bretonisch <small>(Bretannisch, Armorikanisch)</small> === * P. F. Gregoire de Rostrenen: ''Dictionnaire françois-celtique, ou françois-breton<!-- necessaire a tous ceux qui veulent […] -->.'' Rennes, 1732: {{GBS|hLg_AAAAcAAJ}} {{GBS|P99EAAAAcAAJ}} * Louis Le Pelletier: ''Dictionnaire de la langue bretonne<!-- ou […] -->.'' Paris, 1752: {{GBS|W8FMAAAAcAAJ}} {{GBS|8N1EAAAAcAAJ}} * J. F. M. M. A. le Gonidec: ''Dictionnaire celto-breton, ou breton-français.'' Angoulême, 1821: {{GBS|t4YCAAAAQAAJ}} {{GBS|xZRJAAAAcAAJ}} {{GBS|oVkQAAAAYAAJ}} <!-- {{GBS|0i6UBl4mvfYC}} --> ** ''Dictionnaire français-breton de Le Gonidec, enrichi d'additions et d'un essai sur l'histoire de la langue bretonne, par Th. Hersart de la Villemarqué.'' Saint-Brieuc, 1847: {{GBS|z65vG59zBjQC}} {{GBS|9edmAAAAcAAJ}} {{IA|dictionnairefran01lego}} ** ''Dictionnaire breton-français de Le Gonidec, précédé de sa grammaire bretonne, et enrichi avant-propos, d'additions et des mots gallois et gaels correspondants au breton, par Th. Hersart de la Villemarqué.'' Saint-Brieuc, 1850: {{GBS|ykcUfa3RMjcC}} {{GBS|9c9mAAAAcAAJ}} {{IA|dictionnairefran02lego}} ** ''Vocabulaire français-breton de M. le Gonidec, revu par M. Troude.'' Saint-Brieuc, 1860: {{GBS|clg7AAAAcAAJ}} ** ''Leorik a zo enn-han ann darn-vuia euz ar geriou brezonnek ha gallek, pe vocabulaire breton-français, de M. le Gonidec, revu par M. Troude.'' Saint-Brieuc, 1860: ({{GBS|KGgKAQAAMAAJ}}) ** ''Leorik a zo enn-han ann darn-vuia euz ar geriou brezonnek ha gallek, pe vocabulaire breton-français, de M. le Gonidec, revu par M. Troude.'' Saint-Brieuc, 1860 &nbsp;+&nbsp; ''Vocabulaire français-breton de M. le Gonidec, revu par M. Troude.'' Saint-Brieuc, 1860: {{GBS|5dxDAAAAYAAJ}} * A.-E. T́roude: ''Nouveau dictionnaire pratique breton-français du dialecte de Léon avec les acceptions diverses dans les dialectes de Vannes, Tréguier et Cornouailles et la prononciation quand elle peut paraitre douteuse.'' Brest, 1876: {{GBS|IbZGAQAAMAAJ}} * ''Dictionnaire breton-français du dialecte de Vannes de Pierre de Châlons réédité par J. Loth'' (''Bibliothèque bretonne armoricaine'', ''fascicule I''). 1895: {{GBS|7HpNAAAAMAAJ|US}} * Emile Ernault: ''Dictionnaire breton-français du dialecte de Vannes.'' Vannes, 1904: {{IA|bretonvannes}} * ''Dictionnaire et Colloques François Breton. Traduit du François en Breton, par G. Quicquer.'' 1738: {{GBS|JZO7oI-GLnIC}} * ''Vocabulaire nouveau, ou dialogues français & bretons<!-- , ouvrage […] -->.'' {{GBS|lGEUAAAAQAAJ}}; 1829: {{GBS|Y8w9AAAAYAAJ}}; Vannes, 1835: {{GBS|uF5gAAAAcAAJ}} * ''Colloque français et breton, ou nouveau vocabulaire.'' Neue Aufl., Saint-Brieuc, 1863: {{GBS|M5wqAAAAYAAJ}} * ''Vocabulaire vieux-breton avec commentaire contenant toutes les gloses en vieux-breton gallois, cornique, armoricain, connues. Précédé d'une introduction sur la phonétique du vieux-breton et sur l'age et la provenance des gloses par J. Loth.'' Paris, 1884: {{GBS|yp4NAAAAQAAJ|US}} === Kornisch === * R. Polwhele: ''A Cornish-English vocabulary; a vocabulary of local names, chiefly Saxon; and a provincial glossary<!-- : to which are added ten engravings; illustrating several of the places, the names of which occur in the vocabularies -->. Truro, 1836: {{GBS|mVdIAAAAYAAJ}} == Konstruierte Sprachen == === ''Idiom neutral'' === * ''Diksionar de Idiom neutral neutral-german e german-neutral ko gramatik komplet […] – Wörterbuch der Neutralsprache (Idiom neutral) Neutral-Deutsch und Deutsch-Neutral mit einer vollständigen Grammatik nach den Beschlüssen der Internationalen Weltspracheakademie und einer kurzgefassten Entstehungs-Geschichte der Neutralsprache zusammengestellt und mit Bewilligung der Akademie herausgegeben vom Mitgliede derselben Woldemar Rosenberger.'' 1902: {{GBS|shYSAAAAIAAJ|US}} {{GBS|Uh1DAQAAMAAJ|US}} * ''Diksionar e gramatik de idiom neutral […] – Woordeboek en spraakkunst van de neutrale taal voor het nederlands bewerkt en met bewilliging van de akademie uitgeven door W. Bonto van Bijlevelt.'' Haarlem 1903: {{GBS|mR0SAAAAIAAJ|US}} * ''Diksionar de Idiom Neutral neutral-anglik e anglik-neutral. Ko gramatik komplet […] – Dictionary of the Neutral Language (Idiom neutral) Neutral-English and English-Neutral. With a complete Grammar in Accordance with the Resolutions of the International Academy of the Universal Language and a Brief History of the Neutral Language. Composed and by concession of the Academy published by a member thereof M. A. F. Holmes.'' Rochester 1903: {{GBS|tLc9AAAAYAAJ|US}} === Esperanto === * ''The Esperanto-English Dictionary. Compiled by Edward A. Millidge.'' 1912: {{GBS|ushIAQAAMAAJ|US}} === Ido === * ''Linguo Internaciona di la Delegitaro <!-- [auf dem Einband zusätzlich: (Sistemo IDO.)] --> International-English Dictionary By L. de Beaufront and L. Couturat With a Preface by Prof. Otto Jespersen.'' London, 1908: {{GBS|T_I3AAAAYAAJ|US}} {{GBS|B_Q3AAAAYAAJ|US}} {{IA|internationalen00jespgoog}} * ''Linguo Internaciona di la Delegitaro (Sistemo IDO) English-International Dictionary By L. de Beaufront and L. Couturat With the collaboration of P. D. Hugon.'' London, 1908: {{IA|englishinternati00beaurich}} === Volapük === * W. Pflaumer: ''Wörterbuch des Volapük.'' Halle a. S. 1888: {{GBS|qslIAQAAMAAJ|US}} * Wilhelm Pšc: ''Wörterbuch des neuesten Volapük'', Brünn 1889 [http://www.digitalniknihovna.cz/mzk/uuid/uuid:c5f44cb9-62da-11e1-8115-0050569d679d Mährische Landesbibliothek] * ''Wörterbuch der Universalsprache Volapük. Vom Erfinder der Weltsprache Johann Martin Schleyer, Pfarrer und Redaktör.'' ** 3. Aufl., Konstanz am Bodensee, I. Teil (deutsch-volapükisch): {{GBS|yfkFAAAAQAAJ}} ** 3. Aufl., Konstanz in Baden, 1885, II. Teil (volapükisch-deutsch): {{GBS|RSswcJ3aC7UC}} * ''Woordenboek der wereldtaal. (Vödasbuk volapüka.) I. Volapük–Hollandsch. II. Hollandsch–Volapük. Ontworpen door den schepper van de wereldtaal Johann Martin Schleyer. Naar den nieuwsten oorspronkelijken druk voor Nederlanders bewerkt door Servaas de Bruin.'' 1885: {{GBS|aD1mAAAAcAAJ|US}} * ''Volapük. Dansk-volapük og volapük-dansk Ordbog. Udarbejdet af Wilh. Hansen.'' Kjøbenhavn, 1887: {{GBS|BVdMAQAAMAAJ|US}} * ''<small>Langue commerciale internationale.</small> Dictionnaire volapük-français et français-volapük précédé d'une grammaire complète de la langue par Aug. Kerckhoffs revu par M. Schleyer'' Paris, 1887: {{GBS|yE2gXTmix1QC|US}} * John Rellye: ''A dictionary of the English and Volapük languages.'' Chicago, 1888: {{GBS|-VFMAAAAMAAJ|US}} * ''Dictionary of Volapük Volapük-English English-Volapük by M. W. Wood.'' New York & London, 1889: {{GBS|krZBAAAAYAAJ|US}} == Koreanisch == * ''Dictionnaire coréen-français. Par les missionnaires de Corée de la Société des missions étrangères de Paris.'' Yokohama, 1880: {{GBS|JcwOAAAAQAAJ|US}} * John W. Hodge: ''Corean Words and Phrases Being a Handbook and Pocket Dictionary.'' 2. Aufl., Seoul, 1902: {{GBS|fBUTAAAAYAAJ|US}} == Kreolsprachen (Kreolensprachen, kreolische Sprachen) == * ''Vocabulaire français et créole.'' In: S. J. Ducoeurjoly: ''Manuel des habitans de Saint-Domingue, contenant […].'' 2. 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München 1844–1845 ** Karl Tutschek, herausgegeben von Lorenz Tutschek: &nbsp; Teil 1: ''Galla-Englisch-Deutsch''. {{MDZ|10811033-9}} = {{GBS|2FlKAAAAcAAJ}}, {{GBS|2lYCk7btpQwC}} {{GBS|JsRUAAAAcAAJ}}<!-- {{GBS|qX8CAAAAQAAJ}} ({{GBS|avNSAZhdPTkC}}) --> ** Lorenz Tutschek: &nbsp; Teil 2: ''Dictionary of the Galla Language compiled by Lawrence Tutschek''. {{MDZ|10811034-5}} = {{GBS|21lKAAAAcAAJ}} === Saho-Sprache === * Leo Reinisch: ''Die Saho-Sprache.'' 1. Bd., ''Texte der Saho-Sprache'', Wien, 1889 + 2. Bd., ''Wörterbuch der Saho-Sprache'', Wien, 1890: {{GBS|J0rt0FqtjzcC|US}} == Latein == '''Handschriften''' * ''Abrogans''. Latein–Althochdeutsch. Cod. Sang. 911, Stiftsbibliothek St. Gallen [http://www.e-codices.unifr.ch/fr/list/one/csg/0911 E-codices], {{IA|Abgrogans-Vocabularis-Keronis-et-Alia}} {{an|Handschrift um 790, gilt als ältestes deutsches Buch überhaupt}} * [[Elias von Steinmeyer|Elias Steinmeyer]], [[Eduard Sievers]]: ''Die althochdeutschen Glossen.'' 5 Bände, Weidmann, Berlin 1879–1922 [[Elias von Steinmeyer|siehe Autorenseite]] * Annette Poppenborg: ''Das deutsch-lateinische Vokabular des Johannes Harghe in der Handschrift Universitätsbibliothek Basel, Mscr. F IV 9. Edition und Untersuchung einer Vokabularhandschrift des 15. Jahrhunderts.'' Diss. Münster 2008 [http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-84519430213 ULB Münster] * Robert Damme: ''Das Stralsunder Vokabular. Edition und Untersuchung einer mittelniederdeutschen lateinischen Vokabularhandschrift des 15. Jahrhunderts (= [[Niederdeutsche Studien]], 34).'' Wien 1988 [http://www.lwl.org/komuna/pdf/Bd_34.pdf Landschaftsverband Westfalen-Lippe] '''Drucke''' * [[Johannes Balbus]]: ''Catholicon''. Gutenberg (?), Mainz 1460 {{MDZ|00036989-8}}, {{IA|OEXV2}} {{an|einsprachig lateinisch, entstanden Ende des 13. Jhs., das erste gedruckte Wörterbuch}} * ''Vocabularius Ex quo''. Nikolaus Bechtermünz, Eltville 1467 {{an|erstes gedrucktes lateinisch-deutsches Wörterbuch, entstanden um 1400, über 280 erhaltene Handschriften, 46 Drucke im 15. Jh.}} **Eltville 1469 [http://tudigit.ulb.tu-darmstadt.de/show/inc-ii-34 ULB Darmstadt], 1472 {{MDZ|00038908-5}} * Johannes Melber: ''Vocabularius predicantium''. [Speyer] [ca. 1476] {{MDZ|00046264-7}}, [Straßburg] [ca. 1505] {{MDZ|00003688-5}} {{an|lat.-deutsch, für Prediger}} * Gert van der Schueren: ''Vocabularius qui intitulatur Teuthonista.'' {{an|Niederländisch-Lateinisch/Lateinisch-Niederländisch}} ** Köln 1477 {{Düss|1-104649}} ** Hrsg. von C. Boonzajer und J. A. Clignett, Leyden 1804 {{MDZ|10523355-6}}, {{GBS|I5NEAAAAcAAJ}} * Nicolaus Perottus: ''Cornucopiae''. mit Vita Martialis. 1489 {{MDZ|00057792-3}} ** ''Cornucopiae : sive linguae Latinae commentarii''. Venedig 1513 {{Düss|1-18472}} * Wenceslaus Brack: ''Vocabularius rerum''. [Strassburg] 1489 [http://diglib.hab.de/drucke/kb-467/start.htm HAB Wolfenbüttel] {{an|Lateinisch-Deutsch nach Sachgruppen geordnet}} * ''Vocabula pro iuvenibus''. Augsburg 1496 {{MDZ|00026154-7}}, {{GBS|BwVnPwAACAAJ}} {{An|Lateinisch-Deutsch nach Sachgebieten geordnet}} * Therentius <Comicus>: ''Vocabularius incipiens teutonicum ante latinu[m]''. [Strassburg] [ca. 1496–1500] [http://diglib.hab.de/inkunabeln/121-quod-2/start.htm HAB Wolfenbütttel] * [[Ambrogio Calepino]]: ''Dictionarium.'' {{an|zahlreiche Ausgaben ab 1502}} [[Ambrogio Calepino|siehe Autorenseite]] * ''Dictionarium quod Gemmagemmaru[m] vocant.'' Rynman, Hagenaw 1518 {{MDZ|10164106-1}} {{an|Lateinisch-Deutsch}} * ''Johannis Frisii Tigurini, dictionarium bilingue: latino-germanicum, & germanico-latinum.'' 1520: {{GBS|h6QPAAAAQAAJ}} ** ''Joannis Frisii dictionarium latino-germanicum, nec non germanico-latinum.'' 1723: {{GBS|saJEAAAAcAAJ}} * ''Dictionarium latinogermanicum.'' 1536: {{GBS|R1M8AAAAcAAJ}} * Robert Estienne: ''Dictionarium seu Latinae linguae Thesaurus.'' ** 1. Auflage, 2 Bände, Paris 1531 {{an|lateinisch mit franz. Übersetzungen}} *** Band 1: A–L [http://www.bvh.univ-tours.fr/Consult/index.asp?numfiche=237 BVH Tours] *** Band 2: M–Z [http://www.bvh.univ-tours.fr/Consult/index.asp?numfiche=238 BVH Tours] ** ''Dictionarium sive Latinae linguae Thesaurus.'' Paris 1536 *** Band 2: L–Z {{MDZ|10929590-3}} = {{GBS|JhBLAAAAcAAJ}}, {{Gallica|bpt6k930178}} ** 3 Bände, Paris 1543 *** Band 3: Q–Z {{MDZ|10147609-2}} = {{GBS|BRBLAAAAcAAJ}}, Q–P {{Gallica|bpt6k62299946}}, Q–X {{Gallica|bpt6k6296818g}} ** ''Editio nova prioribus multo auctior et emendatior''. 4 Bände, London 1734–1735 *** Band 1: A–C {{MDZ|10496071-3}} = {{GBS|6hFLAAAAcAAJ}} *** Band 2: D–K {{MDZ|10496072-9}} = {{GBS|CxJLAAAAcAAJ}} *** Band 3: L–P {{MDZ|10496073-4}} = {{GBS|6BZLAAAAcAAJ}} *** Band 4: Q–Z {{MDZ|10496074-0}} = {{GBS|MhZLAAAAcAAJ}} ** ''Post novissimam londinensem editionem, … Nova cura recensuit, digessit, ab Auctorum citationibus … repurgavit, Suasque passim Animadversiones adjecit Antonius Birrius.'' 4 Bände, Basel 1740–1743 *** Band 1: A–C {{MDZ|10496075-5}}, {{GBS|_BVLAAAAcAAJ}}, {{IA|robertistephanil01esti}}, *** Band 2: D–K {{MDZ|10496076-1}} = {{GBS|cBZLAAAAcAAJ}}, {{IA|robertistephanil02esti}} *** Band 3: L–P {{MDZ|10496077-6}} = {{GBS|qxZLAAAAcAAJ}}, {{IA|robertistephanil03esti}} *** Band 4: Q–Z {{MDZ|10496078-2}} = {{GBS|phVLAAAAcAAJ}}, {{IA|robertistephanil04esti}} ** Johann Matthias Gesner: ''Novus linguae et eruditionis Romanae Thesaurus post Ro. Stephani et aliorum nuper etiam in Anglia eruditissimorum hominum curas digestus, locupletus, emendatus.'' 4 Bände, Leipzig 1749 [http://www.uni-mannheim.de/mateo/camenaref/gesner.html Uni Mannheim] {{an|mit Buchstabenindex; der ''Index Etymologicus'' gibt deutsche und französische Übersetzungen}} * Petrus Dasypodius (Peter Hasenfuss): ''Dictionarium Latinogermanicum''. 1535 Digitalisat und Transkription [http://diglib.hab.de/wdb.php?dir=edoc/ed000008 HAB Wolfenbüttel], Straßburg 1537 {{MDZ|11104940-2}} = {{GBS|ixFbAAAAcAAJ}}, {{SBB|PPN830110542}} * Robert Estienne: ''Dictionarium Latinogallicum''. Paris 1538, 1543 {{GBS|GGwl2fnCqj0C}}, 1552 [http://artfl-project.uchicago.edu/node/65 Uni Chicago] * Peter Cholinus, Johannes Frisius: ''Dictionarium Latinogermanicum''. Zürich 1541 [http://archive.thulb.uni-jena.de/hisbest/receive/HisBest_cbu_00000407? Thulb], {{MDZ|10163937-5}}, {{MDZ|10147558-3}}, {{E-rara|1633}}, {{E-rara|1839}} ** Johannes Frisius: ''Dictionarium Latinogermanicum''. Editio nova, Zürich 1556 {{MDZ|10147572-2}}, {{E-rara|8188}} ** Johannes Frisius: ''Dictionarium Latinogermanicum''. Editio postrema, Zürich 1568 {{E-rara|28589}} * Johann Fries, Robert Estienne: ''Dictionariolum puerorum tribus linguis Latina, Gallica et Germanica conscriptum''. Zürich 1548 {{E-rara|2601}} * ''Nomenclator Latinogermanicus nouus. Ex optimis quibusq; authoribus, iuxta uarias rerum classes digestus.'' 1555 {{GBS|Ie07AAAAcAAJ}} * ''Dictionariolum latinogermanicum in Gratiam puerorum, Rudimenta Grammatices discentium, compositum''. Samuel Apiario, Bern 1557 {{E-rara|914}} * Josua Maaler: ''Die teütsch Spraach : alle Wörter, Namen und Arten zuo reden in hochteütscher Spraach, dem ABC nach ordenlich gestellt unnd mit guotem Latein gantz fleissig unnd eigentlich vertolmetscht''. Zürich 1561 {{E-rara|9034}} * Basilius Faber: ''Thesaurus Eruditionis Scholasticae.'' Leipzig 1571, 1571 (1572) {{SBB|PPN669404969}} ** Leipzig [1612] {{MDZ|10147564-7}} ** Witeberg 1623 {{MDZ|10496040-2}} = {{GBS|0gpLAAAAcAAJ}} ** 2 Bände, Leipzig 1735 Bd. 1 {{MDZ|11057735-2}}, Bd. 2 {{MDZ|11057736-7}} * Cornelis Kiel: ''Dictionarium teutonico-latinum''. ** 1. Auflage: ''Dictionarium teutonico-latinum''. Antwerpen 1574 ** 2. Auflage: ''Dictionarium teutonico-latinum.'' Antwerpen 1588 {{MDZ|10184814-1}} = {{GBS|BXs8AAAAcAAJ}} ** 3. Auflage: ''Etymologicum teutonicae linguae sive dictionarium teutonico-latinum.'' Antwerpen 1599 {{MDZ|10184815-6}} = {{GBS|bps8AAAAcAAJ}} ** Alkmaar 1605 {{GBS|xp0PAAAAQAAJ}} ** Utrecht 1632 {{MDZ|10582439-1}} = {{GBS|yW9JAAAAcAAJ}} ** hrsg. von Gerard van Hasselt, 2 Bände, Utrecht 1777 {{GBS|AJdPAAAAcAAJ}}, {{ÖNB|%2BZ156995303}} *** Band 1: A–L {{GBS|ZnMTAAAAQAAJ}} ** ''Synonymia latino-teutonica: (ex etymologico Cornelii Kiliani deprompta)''. Hrsg. von Emile Spanoghe. 3 Bände, Antwerpen 1889–1902 {{IA|SpanogheKiliaanSynonymia}} *** Band 2: F–P. 1892 {{IA|synonymialatino00vercgoog}} * Basilius Faber: ''Thesauri Eruditionis scholasticae Epitome''. Leipzig 1595 {{MDZ|10185262-1}} = {{GBS|j947AAAAcAAJ}} * ''Dasypodius Catholicus siuc Dictionarium latino germanicum et germanico-latinum.'' 3. Aufl., Colonia Agrippina, 1609: {{GBS|0qJEAAAAcAAJ}} * Johann Jacob Denzler: ''Clavis linguae latinae.'' Basel 1666 {{MDZ|10585805-5}} (lat.-deutsch, mit deutschem Index) ** 5. Auflage, Basel 1706 {{MDZ|10585806-0}} (lat.-deutsch/deutsch-lat.) ** 6. Auflage, Basel 1709 {{MDZ|10585807-6}} = {{GBS|C6NEAAAAcAAJ}} (lat.-deutsch/deutsch-lat.) * Johann Fries, Johann Casper Schweizer: ''Johannis Frisii Tigurini dictionarium bilingue : Latino-Germanicum, & Germanico-Latinum''. Zürich 1666 ** Novissima hac editione, Zürich 1677 {{E-rara|9831}} ** Zürich 1680 {{E-rara|16591}} ** Zürich 1693 {{E-rara|11423}} ** Zürich 1719 {{E-rara|20406}} * ''Teutsch-Lateinisches Wörter-Büchlein : zum Nutz und Ergötzung der Schul-Jugend zusammen getragen''. Nürnberg 1695 [http://lib.ugent.be/catalog/bkt01:000252291 UB Gent] = {{GBS|qxMUAAAAQAAJ}} * Andreas Reyher: ''Andreae Reyheri Lexicon Latino-Germanicum, Sive Theatrum Romano-Teutonicum''. Leipzig und Frankfurt 1696 [http://diglib.hab.de/drucke/kb-2f-18/start.htm HAB Wolfenbüttel] * Adam Friedrich Kirsch (Adamus Fridericus Kirchius): ''Abundans Cornucopiae linguae Latinae et Germanicae selectum''. Nürnberg 1714 {{MDZ|10799209-1}} = {{GBS|mzxKAAAAcAAJ}} {{an|2 Teile: Lateinisch-Deutsch, 1298 Seiten, und Deutsch-Lateinisch, 472 Seiten}} ** ''Abundantissimum Cornucopiae linguae Latinae et Germanicae selectum''. 5. Auflage, ''Prioribus multo correctior & auctior'', Nürnberg 1731 {{MDZ|10586109-0}} = {{GBS|M4NEAAAAcAAJ}}; ''Editio novissima'', Ratisbona & Vienna 1750 {{GBS|zHhpAAAAcAAJ}} ** ''Abundantissimum Cornu Copiae Linguae Latinae Et Germanicae Selectum''. Leipzig 1774 [http://www.uni-mannheim.de/mateo/camenaref/kirsch.html Uni Mannheim] * Christoph Ernst Steinbach: ''Deutsches Wörter-Buch, vel Lexicon Latino-Germanicum''. Breßlau 1725 {{an|Deutsch–Latein}} {{GBS|bLtRAAAAcAAJ}} * Christoph Ernst Steinbach: ''Vollständiges Deutsches Wörter-Buch Vel Lexicon Germanico-Latinum.'' 2 Bände, Breßlau 1734 ** Band 1: A–L {{MDZ|10625253-5}}, {{GBS|IbBEAAAAcAAJ}} ** Band 2: M–Z {{MDZ|10625254-1}}, {{GBS|PbBEAAAAcAAJ}} * [[Johann Leonhard Frisch]]: ''Teutsch-Lateinisches Wörter-Buch, Darinnen Nicht nur die ursprünglichen, nebst denen davon hergeleiteten und zusammengesetzten allgemein gebräuchlichen Wörter; Sondern auch die bey den meisten Künsten und Handwerken, bey Berg- und Saltzwerken, Fischereyen, Jagd-, Forst- und Hauß-Wesen, u. a. m. gewöhnliche Teutsche Benennungen befindlich, Vor allen, Was noch in keinem Wörter-Buch geschehen, Denen Einheimischen und Ausländern, so die in mittlern Zeiten geschriebenen Historien, Chroniken, Ubersetzungen, Reimen u. d. g. mit ihren veralteten Wörtern und Ausdrücken verstehen wollen, möglichst zu dienen, Mit überall beygesetzter nöthigen Anführung der Stellen, wo dergleichen in den Büchern zu finden, Samt angehängter Theils versicherten, theils muthmaßlichen Etymologie und critischen Anmerkungen. … Nebst einem Register der Lateinischen Wörter''. 2 Bände, Nicolai, Berlin 1741 ** Band 1: A–M {{MDZ|10523583-1}} = {{GBS|4PdFAAAAcAAJ}}, {{GBS|DY8NAAAAQAAJ}} ** Band 2: N–Z {{MDZ|10523584-7}} = {{GBS|9PdFAAAAcAAJ}} * [[Benjamin Hederich]]: ''Promvtarivm Latinitatis Probatae Et Exercitae, oder Vollständiges Teutsch-Lateinisches Lexicon'', Leipzig 1745 [[Benjamin Hederich|siehe Autorenseite]] * Johannes Heinricus Drümelius: ''Lexicon manuale latino-germanicum et germanico-latinum generis sui novissimum et copiosissimum<!-- hoc est thesaurus vocum et phrasium latinarum cum interpretationibus germanicis […] -->.'' Ratisbona 1753: {{GBS|AGZaAAAAcAAJ}} * Benedikt Friederich Nieremberger: ''Deutschlateinisches Wörterbuch.'' Regensburg, 1753: {{GBS|IZJEAAAAcAAJ}} * Johann Georg Samuel Bernhold: ''Zu gründlicher und vernünftiger Erlernung der Lateinischen Sprache eingerichtetes Wörterbuch, worin der Grund der meisten Grammatikreguln aus der innersten Natur der Lateinischen Sprache angezeigt; […].'' Onolzbach, 1757: {{GBS|yaFNAAAAcAAJ}} {{GBS|KPVFAAAAcAAJ}} * Aegidius Forcellini: ''Totius Latinitatis lexicon''. 4 Bände. Padua 1771 [[#Mehrsprachige Wörterbücher|siehe Mehrsprachige Wörterbücher]] * Johann Heinrich Drümel: ''Lexicon manuale latino-germanicum et germanico-latinum''. 4 Bände. Regensburg und Leipzig 1781 ** Band 1: Lateinisch-Deutsch. A–I {{IA|lexiconmanualela01dr}}, {{GBS|kpJEAAAAcAAJ}} ** Band 2: Lateinisch-Deutsch. K–Z {{IA|lexiconmanualela02dr}} * Immanuel Johann Gerhard Scheller: ''Ausführliches und möglichst vollständiges lateinisch-deutsches und deutsch-lateinisches Lexicon oder Wörterbuch.'' ** 1. Auflage, 2 Bände, Leipzig 1783 *** ''Lateinisch-deutscher Theil'' {{GBS|nY1NAAAAcAAJ}} ** ''Ausführliches und möglichst vollständiges lateinisch-deutsches Lexicon oder Wörterbuch.'' 2. ganz umgearbeitete und sehr vermehrte Auflage, 3 Bände, Leipzig 1788–1789 *** Band 1: Lateinisch-Deutsch. A–F {{MDZ|10586397-8}} *** Band 2: Lateinisch-Deutsch. G–P {{MDZ|10586398-4}} *** Band 3: Lateinisch-Deutsch. Q–Z {{MDZ|10625199-4}} ** ''Ausführliches und möglichst vollständiges deutsch-lateinisches Lexicon oder Wörterbuch<!-- zur Übung in der lateinischen Sprache -->.'' 2. sehr vermehrte und verbesserte Auflage, Leipzig 1789 {{GBS|iWNYAAAAcAAJ}} ** ''Ausführliches und möglichst vollständiges lateinisch-deutsches Lexicon oder Wörterbuch''. 3. von neuem verbesserte und sehr vermehrte Auflage, 5 Bände, Leipzig 1804 *** Band 1: A–C {{MDZ|10625204-4}} = {{GBS|vqREAAAAcAAJ}} *** Band 2: D–K {{MDZ|10625205-0}} = {{GBS|DaVEAAAAcAAJ}} *** Band 3: L–O {{MDZ|10625206-5}} = {{GBS|oKpEAAAAcAAJ}} *** Band 4: P–R {{MDZ|10625207-0}} = {{GBS|G6VEAAAAcAAJ}} *** Band 5: S–Z {{MDZ|10625208-6}} = {{GBS|oaVEAAAAcAAJ}} * Johann Adam Schmerler: ''Lateinisch-deutsches und deutsch-lateinisches Wörterbuch, zum Gebrauch für Schüler bestimmt''. Erlangen 1794 {{GBS|k4oSAAAAIAAJ}} * Immanuel Johann Gerhard Scheller: ''Imm. Joh. Gerh. Schellers lateinisch-deutsches und deutsch-lateinisches Handlexicon vornehmlich für Schulen.'' ** ''Erster oder lateinisch-deutscher Theil'', 2. Auflage, Leipzig, 1796: {{GBS|VHsMuEz4yiEC}} * Johann Gottfried Haas: ''Vollständiges lateinisch-deutsches und deutsch-lateinisches Handwörterbuch<!-- nach […] -->. Erster Theil, lateinisch-deutsch.'' 2. Ausg., Ronneburg und Leipzig, 1808: {{GBS|KIsNAAAAIAAJ}} * Georg Heinr. Lünemann: ** ''Imm. Joh. Gerh. Schellers lateinisch-deutsches und deutsch-lateinisches Handlexicon/Handlexikon vornehmlich für Schulen'' *** ''Erster oder lateinisch-deutscher Theil'', Leipzig, 1807: {{MDZ|10586399-3}} (beide Bände) *** ''Erster oder lateinisch-deutscher Theil'', 2. Auflage, Band 1, Leipzig, 1812: {{GBS|u7w2AQAAIAAJ}} + Band 2: {{GBS|woc2AQAAIAAJ}} *** ''Erster oder lateinisch-deutscher Theil'', 3. Auflage, Band 1 + 2, Leipzig, 1817: {{GBS|2CdbAAAAcAAJ}} *** ''Erster oder lateinisch-deutscher Theil'', 5. Auflage, Band 1 + 2, Leipzig, 1822: {{GBS|ktBaAAAAcAAJ}} ({{GBS|LY02AQAAIAAJ}}) *** ''Zweyter oder deutsch-lateinischer Theil'', Leipzig, 1807: {{GBS|bYpEAAAAcAAJ}} *** ''Zweyter oder deutsch-lateinischer Theil'', 2. Aufl., 1812: {{MDZ|10586401-8}} *** ''Zweiter oder deutsch-lateinischer Theil'', 4. verbesserte und vermehrte Auflage, Leipzig, 1820: {{GBS|hr5UchTUhvcC}} *** ''Zweiter oder deutsch-lateinischer Theil'', 5. verbesserte und vermehrte Auflage, Leipzig, 1822: {{GBS|T442AQAAIAAJ}} {{GBS|uVXRAAAAMAAJ}} ** ''Imman. Joh. Gerh. Scheller's kleines lateinisches Wörterbuch<!-- , worin die bekanntesten Wörter verzeichnet, die […] -->. Von neuem durchgesehen und verbessert<!-- von G. H. Lünemann -->.'' 5. Auflage, Leipzig 1816 {{GBS|aplEAAAAcAAJ}} **''<!-- Georg Heinr. Lünemann's lat-... -->Latinisch-deutsches und deutsch-lateinisches Handwörterbuch nach Imm. Joh. Gerh. Schellers/Scheller's Anlage neu bearbeitet'' *** ''Lateinisch-deutscher Theil'', 7. Aufl., Lepzig, 1831: {{GBS|He0sAAAAYAAJ}} (1. Bd.); {{GBS|tfUsAAAAYAAJ}} (2. Bd.) *** ''Zweiter oder deutsch-lateinischer Theil'', 6. Aufl., Leipzig 1826: {{GBS|ISgPAAAAYAAJ}} * Franz Xaver Schöneberger: ''Imm. Joh. Gerh. Schellers lateinisch-deutsches und deutsch-lateinisches Hand-Lexikon vornehmlich für Schulen, von neuem durchgesehen, verbessert und vermehrt durch G. H. Lünemann, zu einem allgemeineren Gebrauche mit beträchtlichen Vermehrungen herausgegeben<!-- von Franz Xaver Schönberger -->.'' Wien und Triest, 1820. ''Erster Band. A–L'': {{GBS|W9BaAAAAcAAJ}}; ''Zweyter Band. M–Z'': {{GBS|FfNaAAAAcAAJ}}; ''Dritter Band, oder deutsch-lateinischer Theil'': {{GBS|oZFNAAAAcAAJ}} {{GBS|QclaAAAAcAAJ}} * Friedrich Karl Kraft: ''Deutsch-Lateinisches Lexikon aus den römischen/Römischen Classikern zusammengetragen und nach den besten neuern Hülfsmitteln bearbeitet.'' ** 1. Band A–Jod. 2. Aufl., Leipzig und Merseburg, 1824: {{GBS|fe5PAAAAcAAJ}}; 3. Aufl., Leipzig und Merseburg, 1829: {{GBS|v1pGAQAAMAAJ}}; 4. Aufl., Stuttgart, 1843: {{GBS|L21XAAAAYAAJ}} ** 2. Band K–Z. Leipzig und Merseburg, 1821: {{GBS|GqNeAAAAcAAJ}}; 2. Aufl., Leipzig und Merseburg, 1825: {{GBS|K-9PAAAAcAAJ}}; 4. Aufl., Stuttgart, 1844: {{GBS|aDhAAAAAYAAJ}} {{GBS|Ld4LAQAAIAAJ}} * Hermann Ludwig Nadermann: ''Sammlung lateinischer Wurzelwörter zum Schulgebrauche.'' 3. Ausg. Münster 1824 {{Münster|1-56771}} * Konrad Schwenck: ''Etymologisches Wörterbuch der lateinischen Sprache''. Frankfurt am Main 1827 {{GBS|2FIQAAAAYAAJ}} * Ernst Carl Habicht: ''Synonymisches Handwörterbuch der Lateinischen Sprache für angehende Philologen''. Lemgo 1829 {{GBS|h4gSAAAAIAAJ}} * Wilhelm Freund: ''Wörterbuch der lateinischen Sprache''. Leipzig 1834–1845 ** Band 1: A–C (1834) {{HAB|kb-458-1b3}}, {{GBS|MvgsAAAAYAAJ}} ** Band 2: D–K (1844) {{HAB|kb-458-2b8}}, {{GBS|pP0sAAAAYAAJ}} ** Band 3: L–Q (1845) {{HAB|kb-458-3b3}}, {{GBS|zJUCAAAAQAAJ}} ** Band 4: R–Z (1840) {{HAB|kb-458-4b8}}, {{GBS|nQEtAAAAYAAJ}} * Karl Ernst Georges: ''Lateinisch-Deutsches und Deutsch-Lateinisches Handwörterbuch nach Imm. Joh. Gerh. Scheller und Georg Heinr. Lünemann neu bearbeitet<!-- von ''Dr.'' Karl Ernst Georges -->.'' *** ''Lateinisch-Deutscher Theil. Erster Band. A–J'', 8. Aufl., Leipzig, 1837: {{GBS|mPEsAAAAYAAJ}} {{GBS|8xEtAAAAYAAJ}}; ''Lateinisch-Deutscher Theil. Zweiter Band. K–Z'', 8. Aufl., Leipzig, 1838: {{GBS|G_AsAAAAYAAJ}} {{GBS|e2sUAAAAQAAJ}} *** ''Lateinisch-Deutscher Theil. Erster Band. A–J'', 11. Aufl., Leipzig, 1855: {{GBS|9Ae6AAAAIAAJ}} {{GBS|Z81mAAAAcAAJ}}; ''Lateinisch-Deutscher Theil. Zweiter Band. K–Z'', 11. Aufl., Leipzig, 1855: {{GBS|7Ai6AAAAIAAJ}} *** ''Deutsch-Lateinischer Theil. Erster Band. A–K'', 3. (9.) Aufl., Leipzig, 1845: {{GBS|I3f7HRsKnBAC}}; ''Deutsch-Lateinischer Theil. Zweiter Band. L–Z'', 3. (9.) Aufl., Leipzig, 1845: {{GBS|VnaF8eNdtqsC}} *** ''Deutsch-Lateinischer Theil. Erster Band. A–K'', 10. Aufl., Leipzig, 1853: {{GBS|4qJEAAAAcAAJ}}; ''Deutsch-Lateinischer Theil. Zweiter Band. L–Z'', 10. Aufl., Leipzig, 1853: {{GBS|9KJEAAAAcAAJ}} *** ''Deutsch-Lateinischer Theil. Erster Band. A–J'', 11. Aufl., Leipzig, 1861: {{GBS|-sxmAAAAcAAJ}}; ''Deutsch-Lateinischer Theil. Zweiter Band. K–Z'', 11. Aufl., Leipzig, 1861: {{GBS|Mc1mAAAAcAAJ}} {{GBS|99IUAAAAQAAJ}} * Franz Xaver Schöneberger: ''Neuestes deutsch-lateinisches und lateinisch-deutsches Hand-Lexikon zum Schul- und Geschäftsgebrauch. Nach den besten Quellen der vorzüglichsten Werke von Scheller, Kraft, Lünemann, Kirschius u. m. a.'' ''Letzte'' Aufl.: 1. Band lateinisch-deutsch A-L, Wien, 1842: {{GBS|3dRgAAAAcAAJ}}; 2. Band lateinisch-deutsch M-Z, Wien, 1842: {{GBS|-tRgAAAAcAAJ}}; 3. Band deutsch-lateinisch A-Z, Wien, 1842: {{GBS|J9VgAAAAcAAJ}} * [[Albert Forbiger]], Ernst Kärcher: ''Lateinisch-Deutsches und Deutsch-Lateinisches Handwörterbuch von ''Dr.'' Albert Forbiger und ''Dr.'' Ernst Kärcher. Lateinisch-Deutscher Theil von ''Dr.'' Ernst Kärcher.'' Stuttgart 1842 {{GBS|_IgSAAAAIAAJ}} * Reinhold Klotz: ''Handwörterbuch der lateinischen Sprache''. 2 Bände, Westermann, Braunschweig ** 1. Auflage, Braunschweig 1849–1857 *** 1. Band: A–H (1853) {{MDZ|10586113-9}}, {{GBS|q8BGAAAAcAAJ}} *** 2. Band: I–Z (1857) {{MDZ|10586114-4}}, {{GBS|faNGAAAAcAAJ}} ** 3., vielfach verbesserte Auflage, Braunschweig 1862 *** Band 2: I–Z {{GBS|iWcwAQAAMAAJ}} ** 4. Auflage, unverändert nach der 3. vielfach verbesserten Auflage, Braunschweig 1866 *** Band 1: A–H {{GBS|6nU0AQAAIAAJ}}, {{HT|uc1.$b699941}} (Band 1–2) *** Band 2: I–Z {{GBS|AHg0AQAAIAAJ}}, {{HT|uc1.$b699942}} * ''Lateinisch-deutsches Vocabular von MCCCCXX [1420]. Herausgegeben von K. J. Schröer.'' Presburg, 1859: {{GBS|VQ0JAAAAQAAJ}} * C. F. Ingerslev: ''Lateinisch-deutsches und deutsch-lateinisches Schul-Wörterbuch'', Braunschweig ** ''Deutsch-lateinischer Theil'', 2. Aufl., Braunschweig 1859: {{GBS|6fjEvlCjOpkC}} ** ''Deutsch-lateinischer Theil'', Braunschweig <sup>3</sup>1870 [https://austria-forum.org/web-books/lateinischdeutsch00de1870iicm Austria-Forum.org] ** ''Lateinisch-deutscher Theil'', 5. Aufl., Braunschweig 1876: {{GBS|Z4wSAAAAIAAJ}} ** ''Lateinisch-deutscher Theil'', Braunschweig <sup>11</sup>1891 [https://austria-forum.org/web-books/lateinischdeuts00de1891iicm Austria-Forum.org] * [[Friedrich Adolf Heinichen]]: ''Lateinisch-deutsches und deutsch-lateinisches Schulwörterbuch.'' 2 Bände, Leipzig 1864– [[Friedrich Adolf Heinichen|siehe Autorenseite]] * [[Karl Ernst Georges]]: ''Ausführliches lateinisch-deutsches und deutsch-lateinisches Handwörterbuch'', 4 Bände, Leipzig 1869/70 ** Lateinisch-Deutsch: A–J {{IA|ausfhrlichesla01geor}} ** Lateinisch-Deutsch: K–Z {{IA|pt2ausfhrliche01geor}} ** Deutsch-Lateinisch: A–J {{IA|pt1ausfhrliche02geor}} ** Deutsch-Lateinisch: K–Z {{IA|pt2ausfhrliche02geor}} ** Hannover 1913/1918 [http://www.zeno.org/Georges-1913 Zeno.org], E-Text [http://outils.biblissima.fr/collatinus-web/ Biblissima] * A. Peters: ''Ein Beitrag zur Verbesserung des Kleinen Lateinisch-Deutschen Handwörterbuches von Dr. K. E. Georges'', in: [Schulprogramm], [s.l.] 1868, S. 1–13 {{Düss|1-341806}} * [[Eduard Wölfflin]] (Hg.): ''[[Archiv für lateinische Lexikographie und Grammatik|Archiv für lateinische Lexikographie und Grammatik mit Einschluss des älteren Mittellateins als Ergänzung zu dem Thesaurus Linguae Latinae]].'' 1884–1908 * Karl Ernst Georges: ''Lexikon der lateinischen Wortformen.'' Leipzig 1890 {{IA|lexikonderlatein00geor}}, {{IA|loxikonderlatei00georgoog}} * Gustav Körting: ''Lateinisch-romanisches Wörterbuch.'' Paderborn 1891 {{Münster|1-61181}} * Joseph Maria Stowasser: ''Lateinisch-Deutsches Schulwörterbuch.'' Prag/Wien/Leipzig 1894 {{IA|bub_gb_iY46AQAAMAAJ}} = {{GBS|iY46AQAAMAAJ|US|PP7}} * [[Hermann Menge]]: ''Lateinisch-Deutsches Schulwörterbuch mit besonderer Berücksichtigung der Etymologie'', Berlin 1907 {{IA|lateinischdeutsc00menguoft}} * Karl Ernst Georges: ''Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch''. Hannover und Leipzig 1910 [http://www.zeno.org/Georges-1910 Zeno.org] * [[Hermann Menge]]: ''Menge-Güthling. Lateinisch-deutsches und deutsch-lateinisches Wörterbuch. Hand- und Schulausgabe''. 2 Bände, Berlin-Schöneberg ** Teil 1: Lateinisch-deutsch mit besonderer Berücksichtigung der Etymologie. 4. Auflage, [1925] {{PolBib|elb|14574}} '''Gespräche/Konversationen:''' * ''Lateinische und deutsche Gespräche. Ein Versuch, durch practische Uebungen Anfängern das Lateinischreden zu erleichtern. Herausgegeben von K. A. Moser.'' 2. Aufl., Wien, 1811: {{GBS|qyhiAAAAcAAJ}} * Leopold Chimani: ''Colloquia latino-germanica. Lateinisch-deutsche Gespräche, zur Uebung/Übung in der lateinischen Umgangssprache.'' 2. Aufl., Wien, 1814: {{GBS|OIFiAAAAcAAJ}}; 3. Aufl., Wien, 1822: {{GBS|O39iAAAAcAAJ}} {{GBS|V3xEAAAAcAAJ}} * ''Lateinische und deutsche Gespräche. Ein Versuch, durch practische Uebungen Anfängern das Lateinischreden zu erleichtern. Herausgegeben von K. A. Moser.'' 2. Aufl., Wien, 1811: {{GBS|qyhiAAAAcAAJ}} * Georg Capellanus: ''Sprechen Sie Lateinisch? Moderne Konversation in lateinischer Sprache.'' Leipzig, 1890: {{GBS|cZYQAAAAYAAJ|US}}; 2. Aufl., Leipzig, 1892: {{GBS|gZYQAAAAYAAJ|US}} '''fremdsprachig:''' * ''An English-Latin Dictionary for the Use of Junior Students founded on White and Riddle's Latin-English Dictionary by the Rev. John T. White.'' ''New Edition'', Boston, 1877: {{GBS|wR0ZAAAAYAAJ}} * Charlton T. Lewis, Charles Short: ''A Latin Dictionary''. Clarendon Press, Oxford 1879 E-Text [http://philolog.us/ philogog.us], [http://www.perseus.tufts.edu/hopper/text?doc=Perseus%3atext%3a1999.04.0059 Perseus], [http://outils.biblissima.fr/collatinus-web/ Biblissima] === Mittellatein === * Charles Du Fresne Du Cange, in späteren Auflagen von anderen ergänzt: ''Glossarium mediae et infimae latinitatis''. ** 1. Auflage, 3 Bände, Paris (Lutetiae Parisiorum [Lok.]) 1678 *** Band 1: A {{GBS|cOxKAAAAcAAJ}} *** Band 2: D {{GBS|l-tKAAAAcAAJ}} *** Band 3: O {{GBS|v_lKAAAAcAAJ}} ** Nachdruck, 3 Bände, Frankfurt am Main (Francofurtum ad Moenum) 1681 *** Band 1: A {{GBS|bdxYAAAAcAAJ}} *** Band 2: D {{GBS|kdxYAAAAcAAJ}} *** Band 3: O {{GBS|b91YAAAAcAAJ}} ** 2. Auflage, 4 Bände, Frankfurt am Main (Francofurtum ad Moenum) 1710 [http://www.uni-mannheim.de/mateo/camenaref/ducange.html Uni Mannheim] ** Editio nova, aucta pluribus verbis aliorum scriptorum a Léopold Favre. 10 Bände. Niort 1883–1887 [http://catalogue.bnf.fr/ark:/12148/cb303625647/PUBLIC Gallica], E-Text [http://ducange.enc.sorbonne.fr/ Sorbonne], [http://outils.biblissima.fr/collatinus-web/ Biblissima] *** Band 1: A–B. 1883 {{IA|glossariummedia00favrgoog}} = {{GBS|GjpmqIRiyCMC|US}}, {{gallica|bpt6k1175756}} *** Band 2: C. 1883 {{IA|glossariummedia01adelgoog}} = {{GBS|rfItAAAAIAAJ|US}}, {{gallica|bpt6k117576k}} *** Band 3: D–F. 1884 {{IA|glossariummedia00canggoog}} = {{GBS|IvMtAAAAIAAJ|US}}, {{IA|glossariummedia00welsgoog}}, {{gallica|bpt6k117577z}} *** Band 4: G–K. 1885 {{gallica|bpt6k117578b}} *** Band 5: L–N. 1885 {{IA|glossariummedia00adelgoog}} = {{GBS|4vQtAAAAIAAJ|US}}, {{gallica|bpt6k117579q}} *** Band 6: O–Q. 1886 {{IA|glossariummedia01welsgoog}} = {{GBS|b1AJAAAAQAAJ|US}}, {{gallica|bpt6k117580n}} *** Band 7: R–S. 1886 {{IA|glossariummedia01canggoog}} = {{GBS|2_UtAAAAIAAJ|US}}, {{gallica|bpt6k1175811}} *** Band 8: T–Z. 1887 {{gallica|bpt6k117582d}} *** Band 9: Glossaire Français 1887 {{IA|glossariummedia01hensgoog}} = {{GBS|3fctAAAAIAAJ|US}}, {{gallica|bpt6k117583s}} *** Band 10: 1887 {{gallica|bpt6k1175845}} * Lorenz Diefenbach: ''Mittellateinisch-hochdeutsch-böhmisches Wörterbuch, nach einer Handschrift vom Jahre 1470 zum ersten Male herausgegeben und mit erläuternden Zusätzen versehen''. Frankfurt am Main 1846 {{IA|mittellateinisch00dief}}, {{GBS|JhgJAAAAQAAJ}} * Lorenz Diefenbach: ''Glossarium latino-germanicum mediae et infimae aetatis <small>e codicibus manuscriptis et libris impressis</small>.'' Frankfurt am Main 1857 {{IA|glossariumlatino00dief}}, [http://standish.stanford.edu/bin/search/advanced/process?sort=title&browse=1&clauseMapped%28creatorBrowse%29=Diefenbach%2C+Lorenz Stanford] ** ''Novum Glossarium latino-germanicum mediae et infimae aetatis. <small>– Beiträge zur wissenschaftlichen Kunde der neulateinischen und der germanischen Sprachen.</small>'' Frankfurt am Main 1867 {{IA|novumglossariuml00diefuoft}} {{GBS|ZyZbAAAAQAAJ}} * Antonius Bartal: ''Glossarium mediae et infimae Latinitatis regni Hungariae''. Lipsiae 1901 [http://standish.stanford.edu/bin/detail?fileID=1750611532 Stanford] * Edwin Habel, Friedrich Gröbel: ''Mittellateinisches Glossar'', Paderborn 1931 [https://digi.law.muni.cz/handle/digilaw/1530 Masaryk-Universität Brünn] * Michael Bernhard (Hg.): ''Lexicon musicum Latinum medii aevi''. Wörterbuch der lateinischen Musikterminologie des Mittelalters bis zum Ausgang des 15. Jahrhunderts. Verlag der [[Bayerische Akademie der Wissenschaften|Bayerischen Akademie der Wissenschaften]], München 2006 {{an|Erklärungen in Deutsch und Englisch}} [http://woerterbuchnetz.de/LmL/ woerterbuchnetz.de] ** Band 1: A–D * ''Novum Glossarium Mediae Latinitatis''. [http://www.glossaria.eu/ngml/ Glossaria.eu] {{an|Stand 2015: L–P}} === Neulatein === * Johann Ramminger: ''Neulateinische Wortliste. Ein Wörterbuch des Lateinischen von Petrarca bis 1700''. [http://ramminger.userweb.mwn.de/ Neulateinische Wortliste] * ''Evreca – Encyclopaedia Virtualis Recentioris Aevi.'' 2008–2011 [http://www.uni-mannheim.de/mateo/camenahtdocs/eureca.html Uni Mannheim] (virtuelle Enzyklopädie der frühen Neuzeit) === Spezialwörterbücher === * {{Anker|Ruland}}Martin Ruland: ''Lexicon Alchemiae sive Dictionarium alchemisticum, Cum obscuriorum Verborum, & Rerum Hermeticarum, tum Theophrast-Paracelsicarum Phrasium, Planam Explicationem continens.'' Frankfurt 1612, {{VD17|23:292766X}} {{e-rara|34299}} * [[Johann Amos Comenius]]: '''[[Orbis sensualium pictus]]'''. Nürnberg 1658 {{HAB|47-7-eth-as2}} {{an|Illustriertes Wörterbuch, Lateinisch und Deutsch}} ** ''Orbis sensualium pictus. Die sichtbare Welt''. Nürnberg 1698 {{Heidi|comenius1698}} * ''M. Christiani Gerberi sylvula sententiarum: Id est Tritissimi & maximè necessarii Canones, Aphorismi, Regulae, Axiomata &c. Non tantum ex probatae Latinitatis Autoribus; sed & celeberrimorum Theologorum, JCtorum, Medicorum, Politicorum, Poetarum & Philosophorum Scriptis<!--, in usum & gratium juventutis Scholasticae […] -->.'' Dresda, 1700: {{GBS|1XNCAAAAcAAJ}} * Johann Christoph Sommerhoff: ''Lexicon pharmaceutico-chymicum latino-germanicum et germanico-latinum.'' Nürnberg 1701 {{MDZ|10213842-1}} = {{GBS|ZJ5DAAAAcAAJ}}, {{MDZ|b10213843-7}} = {{GBS|1pRDAAAAcAAJ}} ** 2. Auflage Nürnberg 1713 {{GBS|55RDAAAAcAAJ}}, {{GBS|LZ1DAAAAcAAJ}} * ''Europa latina, oder Alphabetisches Verzeichniß der vornehmsten Landschaften, Städte, Meere, Seen, Berge und Flüsse in Europa, nebst ihren lateinischen Benennungen und einem Register derselben.'' Quedlinburg und Blankenburg, 1785: {{GBS|hjxnAAAAcAAJ}} * ''Glossarium eroticum linguae latinae, sive theogoniae, legum et morum nuptialium apud romanos explanatio nova<!-- ex interpretatione propria et impropria et differentiis in significatu fere duorum millium sermonum, ad […] -->; Auctore P. P.'' Parisiis [Lok.], 1826: {{GBS|p2xoAAAAcAAJ}} ** ''Thesaurus eroticus linguae latinae, sive theogoniae, legum et morum nuptialium apud romanos explanatio nova. Ex interpretatione propria et impropria et differentiis in significatu fere duorum millium sermonum. Ad […] -->; Edidit Carolus Rambach.'' Stuttgartia, 1833: {{GBS|jLnFUO89j14C}} * H. Th. Bischoff, J. H. Möller: ''Vergleichendes Wörterbuch der alten, mittleren und neuen Geographie''. Gotta 1829 {{IA|vergleichendesw00mlgoog}} = {{GBS|BncDAAAAQAAJ}} ** Georg Aenotheus Koch: ''Deutsch-Lateinisches vergleichendes Wörterbuch der alten, mittleren und neuen Geographie, eine Beigabe zu jedem deutsch-lateinischen Wörterbuche.'' Leipzig, 1835: {{GBS|YNYyAQAAIAAJ}} * Hermann Gottlieb Heumann: ''Handlexicon zum Corpus juris civilis.'' Jena, 1846: {{GBS|ZYxRAAAAcAAJ}} {{Anker|Handlexikon zu den Quellen des römischen Rechts}} * Hermann Gottlieb Heumann: ''Handlexicon/Handlexikon zu den Quellen des römischen Rechts''. Acht Auflagen zwischen 1851 und 1907. ** 2. Aufl. Jena 1851 {{MDZ|10566292-6}} = {{GBS|HlYUAAAAQAAJ}} ** 3. Aufl. Jena 1857 {{ÖNB|%2BZ258176202}} = {{GBS|ZhThI3xIolUC}} ** 4. Aufl. Jena 1869 {{MDZ|11280622-5}} = {{GBS|ejlnAAAAcAAJ}} ** 5. Aufl. Jena 1879 {{GBS|vx4UAAAAYAAJ|US}} = {{IA|handlexiconzude01hessgoog}}, {{GBS|gMgoAAAAYAAJ|US}} = {{IA|handlexiconzude02hessgoog}} ** 6. Aufl. Jena 1884 {{GBS|iKKEAAAAIAAJ|US}} = {{IA|handlexikonzude00unkngoog}} ** 7. Aufl. hrsg. von A. Thon. Jena 1891 {{GBS|kMkLAAAAYAAJ|US}} = {{HT|hvd.32044097725642|US}} = {{IA|handlexikonzude00heumgoog}} ** 8. Aufl. Jena 1895 ** 9. Aufl. neu bearbeitet von Emil Seckel. Jena 1907 ** 9. Aufl. Jena 1907, 1. ND Jena 1914 {{HT|mdp.35112104295532|US}} ** 9. Aufl. Jena 1907, 2. ND Jena 1926 [http://fama2.us.es/fde/ocr/2007/handlexikon.pdf UB Sevilla] = {{IA|BR3B58B55K020}} * H. T. Riley: ''Dictionary of Latin Quotations, Proverbs, Maxims, and Mottos, classical and mediaeval, including Law Terms and Phrases. With a Selection of Greek Quotations.'' London, 1856: {{GBS|9OIqAAAAYAAJ}}; London, 1866: {{GBS|fIIVAAAAMAAJ}} * Ernst Gabler: ''Lateinisch-Deutsches Wörterbuch für Medicin und Naturwissenschaften'', Berlin 1857 {{IA|lateinischdeuts00gablgoog}} = {{GBS|zCTBO3X0LRMC}} * Georg Aenotheus Koch: ''Gradus ad Parnassum sive thesaurus latinae linguae poeticus et prosodiacus.'' Accedit index verborum germanicus. ** 5. Auflage, Lipsiae 1860 *** Band 1: A–I {{GBS|pg9RAAAAcAAJ}} *** Band 2: K–Z {{GBS|zg9RAAAAcAAJ}} ** 6. Auflage, Lipsiae 1867, Bd. 1–2 {{HT|uva.x001150588}} = {{GBS|9YZOAAAAYAAJ}} * Wilhelm Binder: ''Novus Thesaurus Adagiorum Latinorum. Lateinischer Sprichwörterschatz.'' Stuttgart, 1861: {{GBS|Kg0JAAAAQAAJ}}; 2. Ausg., Stuttgart, 1866: {{GBS|Igg-AAAAIAAJ}} {{anker|Orbis latinus}} * [[Johann Georg Theodor Grässe]]: ''Orbis latinus''. ** 1. Auflage: ''Orbis latinus; oder, Verzeichniss der lateinischen Benennungen der bekanntesten Städte etc: Meere, Seen, Berge und Flüsse in allen Theilen der Erde, nebst einem deutsch-lateinischen Register derselben. Ein Supplement zu jedem lateinischen und geographischen Wörterbuche''. Dresden 1861 {{GBS|xfY_AAAAIAAJ}}, {{GBS|pTgLAAAAQAAJ}}, {{IA|orbislatinusode00graegoog}} = {{GBS|w01xhPQtsBkC}}, [http://s2w.visuallibrary.net/ihd/content/titleinfo/35795 semantics Kommunikationsmanagement GmbH], {{PolBib|grp|88959}} ** 2. Auflage durch Friedrich Benedict. Berlin 1909 {{IA|bub_gb_oJt-AAAAMAAJ}} = {{GBS|oJt-AAAAMAAJ|US}}, [http://www.columbia.edu/acis/ets/Graesse/contents.html E-Text columbia.edu] ** 3. Auflage 1922 ** 4. Auflage. Handausgabe 1971 ** 4. Auflage. Großausgabe durch Helmut Plechl: ''Orbis latinus. Lexikon lateinischer geographischer Namen des Mittelalters und der Neuzeit''. Braunschweig 1972 [http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orbis-latinus Bayerische Landesbibliothek Online] ** Datenbank: ''Orbis latinus online''. [http://olo.rigeo.net/ rigeo.net] * Alfred Henderson: ''Latin Proverbs and Quotations.'' London, 1869: {{GBS|nm3KnAlx0V4C}} * Alois Vaniček: ''Etymologisches Wörterbuch der lateinischen Sprache''. ** 1. Auflage: Leipzig 1874 {{IA|etymologischesw01vangoog}} = {{GBS|vhxCAAAAIAAJ|US}}, {{GBS|wmgCAAAAQAAJ|US}} ** 2. Auflage: Leipzig 1881 {{IA|bub_gb_rxcPAAAAYAAJ}} = {{GBS|rxcPAAAAYAAJ|US}} * Günther Alexander E. A. Saalfeld: ''Tensaurus Italograecus. Ausführliches historisch-kritisches Wörterbuch der griechischen Lehn- und Fremdwörter im Lateinischen''. Wien 1884 {{IA|tensaurusitalog00saalgoog}} = {{GBS|w0GchAOU09UC|US}} * [[Gustav Gröber]]: ''Vulgärlateinische Substrate romanischer Wörter''. In: ''[[Archiv für lateinische Lexikographie und Grammatik]]'', 1884–1889 [[Gustav Gröber#Unselbstständige Veröffentlichungen|siehe Autorenseite]] * Günther Alexander Saalfeld: ''Deutsch-lateinisches Handbüchlein der Eigennamen aus der alten, mittleren und neuen Geographie'', Leipzig 1885 {{IA|deutschlateinisc00saal}} * Michel Bréal, Anatole Bailly: ''Dictionnaire étymologique latin.'' Paris, 1885: {{IA|dictionnairetym00bailgoog}}; 2. Aufl., Paris, 1886: {{GBS|ZDleyrE1Vb0C|US}} ** ''Les mots latins groupés d'après le sens et l'étymologie. Cours intermédiaire.'' 2. Aufl., Paris, 1886: ({{GBS|dOdEAQAAIAAJ|US}}) * ''Thesaurus poeticus linguae latinae ou dictionnaire prosodique et poétique de la langue latine<!-- contenant tous les mots employés dans les ouvrages ou les fragments qui nous restent des poétes latins --> par L. Quicherat. Vingt-Neuvième édition revue et corrigée par Émile Chatelain.'' Paris, 1906: {{GBS|Q88GAQAAIAAJ|US}} * Alois Walde: ''Lateinisches etymologisches Wörterbuch''. Winter, Heidelberg 1906 ** 2. umgearbeitete Auflage, Heidelberg 1910 {{IA|Lateinisches-etymologisches-woerterbuch}}, [http://name.umdl.umich.edu/1057917.0001.001 Michigan] ** 3., neubearbeitete Auflage von Johann Baptist Hofmann. 3 Bände, Heidelberg 1938–1956, Band 1: A–L {{IA|walde}} {{anker|Lexicon Abbreviaturarum}} * Adriano Cappelli: ''Lexicon Abbreviaturarum.'' Wörterbuch lateinischer und italienischer Abkürzungen wie sie in Urkunden und Handschriften besonders des Mittelalters gebräuchlich sind (= [[Webers Illustrierte Katechismen#53|''Webers Illustrierte Katechismen,'' Nr. 53]]). Leipzig 1901 {{GBS|nFwoAAAAYAAJ|US}} = {{IA|bub_gb_nFwoAAAAYAAJ}} ** 2. Auflage, Leipzig 1928 {{Köln|23445}} '''Phraseologie''' * ''Fr. Wagner's deutsch-lateinische Phraseologie nach den besten Quellen zum Gebrauche der studirenden Jugend gänzlich umgearbeitet von Ignaz Seibt.'' Prag, 1847: {{GBS|5tpFAQAAMAAJ}} * K. E. A. Schmidt: ''Lateinische Phraseologie. Lateinische Substantiven in ihren Verbindungen für die Schule gesammelt und erklärt.'' 2. Aufl., Braunschweig, 1864: {{GBS|AvZBAAAAYAAJ}} * Hermann Probst: ''Locutionum Latinarum Thesaurus oder Lateinische Phraseologie, zum Gebrauch bei den lateinischen Stilübungen in den oberen Gymnasialklassen.'' 3. Aufl., Köln, 1868: {{GBS|Ll1DAAAAYAAJ}}; 5. Aufl., Köln, 1878: {{GBS|m7LrFaG0NN4C}} * Carl Meißner: ''Lateinische Phraseologie für die oberen Gymnasialklassen.'' Leipzig, 1878: {{GBS|FQcGxoTPnwsC}} {{GBS|hIQIAQAAMAAJ}} ** ''Lateinische Phraseologie. Für den Schulgebrauch bearbeitet.'' 5. Aufl., Leipzig, 1886: {{GBS|pCoTAAAAYAAJ|US}} * H. Ludwig: ''Lateinische Phraseologie.'' Stuttgart, 1906: {{GBS|rdUyAQAAIAAJ|US}} '''Synonymik''' * Jean-Baptiste Gardin du Mesnil: ''Versuch einer allgemeinen lateinischen Synonymik in einem Handwörterbuche der synonymischen Wörter der classisch-lateinischen Sprache.'' Zum Gebrauche für Deutsche bearbeitet von I. C. G. Ernesti. 3 Bände, Leipzig 1799–1800 ** Band 1 (1799): A–D {{MDZ|11104917-4}} = {{GBS|hVRbAAAAcAAJ}} ** Band 2 (1799): E–M {{MDZ|11104918-0}} = {{GBS|lFRbAAAAcAAJ}} ** Band 3 (1800): N–V {{MDZ|11104919-0}} = {{GBS|t1RbAAAAcAAJ}} * Ludwig Doederlein: ''Handbuch der lateinischen Synonymik''. 2. Auflage, Leipzig 1849 {{IA|handbuchderlate02doedgoog}} = {{GBS|X04EAAAAQAAJ}}, {{IA|handbuchderlate03doedgoog}} = {{GBS|vwhLAAAAIAAJ}} * Friedrich Schmalfeld: ''Lateinische Synonymik für die Schüler gelehrter Schulen.'' 4. Aufl., Altenburg, 1869: {{GBS|7BgPAAAAYAAJ}} '''C. Julius Caesar''' * Otto Eichert: ''Vollständiges Wörterbuch zu den Schriftwerken des Cajus Julius Cäsar und seiner Fortsetzer''. 8. Auflage, Hannover 1883 {{IA|vollstndigeswrt04eichgoog}} = {{GBS|RBhba7rBYWAC|US}} * Hugo Merguet: ''Lexikon zu den Schriften Cäsars und seiner Fortsetzer: Mit Angabe sämtlicher Stellen''. Jena 1886 {{IA|lexikonzudenschr00merguoft}}, {{IA|lexikonzudensch02merggoog}} = {{GBS|vOYb0kpm3TwC|US}} '''M. Tullius Cicero''' * Hugo Merguet: ''Lexikon zu den Schriften Cicero’s mit Angabe sämtlicher Stellen''. Jena 1877–1894 [[Cicero#Merguet|siehe Cicero]] '''Q. Curtius Rufus''' * Otto Eichert: ''Vollständiges Wörterbuch zu dem Geschichtswerke des Quintus Curtius Rufus''. Leipzig 1893 {{IA|vollstndigeswrt07eichgoog}} = {{GBS|TipCAAAAIAAJ|US}} '''Horaz''' * Georg Aenotheus Koch: ''Vollständiges Wörterbuch zu den Gedichten des Q. Horatius Flaccus''. Hannover 1863 {{GBS|0KsPAAAAQAAJ}}, {{IA|vollstndigeswrt02kochgoog}} = {{GBS|ynJQVirKNqkC|US}} ** 2. Auflage: Hannover 1879 {{IA|vollstndigeswrt00horagoog}} = {{GBS|HFkTAAAAYAAJ|US}}, {{GBS|HSgPAAAAYAAJ|US}}, {{IA|vollstndigeswrt00kochgoog}} = {{GBS|OAKWaj3dk-EC|US}} '''Cornelius Nepos''' * Otto Eichert: ''Vollständiges Wörterbuch zum Cornelius Nepos'', 3. Auflage, Breslau 1853 {{GBS|iRla6REYJjUC}} '''Ovid''' * Otto Eichert: ''Vollständiges Wörterbuch zu den Verwandlungen des Publius Ovidius Naso''. 5. Auflage, Hannover 1870 {{IA|vollstndigeswrte00eic}}, 11. Auflage, Hannover und Leipzig 1904 {{IA|wrterbuchzudenv00fggoog}} = {{GBS|GaINAAAAIAAJ|US}} * Johannes Siebelis: ''Wörterbuch zu Ovids Metamorphosen''. 5. Auflage, Leipzig 1893 {{IA|wrterbuchzuovid01pollgoog}} = {{GBS|N_dBAAAAIAAJ|US}} * Hugo Jurenka: ''Schulwörterbuch zu Ovids Metamorphosen''. Leipzig 1898 {{IA|schulwrterbuchz00juregoog}} '''Pharmacopoea Saxonica''' * F. M. Eduard Opel: ''Wörterbuch zur Pharmacopoea Saxonica: für Aerzte und Apotheker''. Meissen 1854 {{GBS|_PQ8AAAAcAAJ}} '''Edmund Reitter''' * Sigmund Schenkling: ''Erklärung der wissenschaftlichen Käfernamen aus Reitter’s Fauna Germanica''. K. G. Lutz’ Verlag: Stuttgart 1917 (Schriften des Deutschen Lehrervereins für Naturkunde, Bd. 34) {{IA|erklrungderwis00sche}} = {{Bio|37302|I}}, [http://www.zeno.org/Naturwissenschaften/M/Schenkling,+Sigmund/Erkl%C3%A4rung+der+wissenschaftlichen+K%C3%A4fernamen E-Text bei zeno.org] '''Sallust''' * Johann Friedrich Schneider (Hg.): ''Erklärendes Wörterbuch zu Sallust’s Catilina und Jugurtha. Für den Schulgebrauch'', Leipzig 1834 {{GBS|XYISAAAAIAAJ}} = {{IA|erklrendeswrter00schngoog}} * Gottlieb Christian Crusius: ''Vollständiges Wörterbuch über des C. Sallustius Crispus Geschichtswerke''. Hannover 1840 {{IA|vollstndigeswrt03crusgoog}} = {{GBS|tBUPAAAAYAAJ}} '''Tacitus''' * Eduard Wolff: ''Schulwörterbuch zur Germania des Tacitus''. Leipzig und Prag 1886 {{IA|schulwrterbuchz00tacigoog}} '''Thomas von Aquin''' * Ludwig Schütz: ''Thomas-Lexikon''. ** 1. Auflage: ''Thomas-Lexikon: das ist Sammlung, Übersetzung und Erklärung der in den Werken des h. Thomas von Aquin insbesondere in dessen beiden Summen vorkommenden termini technici''. Paderborn 1881 {{IA|bub_gb_AxYPAAAAYAAJ}} = {{GBS|AxYPAAAAYAAJ|US}}, {{IA|bub_gb_O6wrAAAAYAAJ}} = {{GBS|O6wrAAAAYAAJ|US}}, {{IA|thomaslexikonda00schgoog}} = {{GBS|Uv8CAAAAQAAJ|US}} ** 2. Auflage: ''Thomas-Lexikon. Sammlung, Übersetzung und Erklärung der in sämtlichen Werken des h. Thomas von Aquin vorkommenden Kunstausdrücke und wissenschaftlichen Aussprüche''. Paderborn 1895 {{IA|bub_gb_R5kuAAAAYAAJ}} = {{GBS|R5kuAAAAYAAJ|US}} '''Vellejus Paterculus''' * Georg Aenotheus Koch: ''Vollständiges Wörterbuch zum Geschichtswerke des M. Vellejus Paterculus''. Leipzig 1857 {{IA|vollstndigeswrt03kochgoog}} = {{GBS|xlxy-8Ebb2oC}} '''Vergil''' * Gottlieb Christian Crusius, ab der 2. Auflage Georg Aenotheus Koch: ''Vollständiges Wörterbuch zu den Werken des Publius Virgilius Maro''. Hannover 1846 {{IA|vollstndigeswrt02crusgoog}} = {{GBS|VDogAAAAMAAJ}}, {{IA|vollstndigeswrt01crusgoog}} = {{GBS|TJESAAAAIAAJ}} ** 2. Auflage: ''Vollständiges Wörterbuch zu den Gedichten des P. Virgilius Maro''. Hannover 1855 {{IA|vollstndigeswrt01kochgoog}} = {{GBS|yP9S0bWpZqUC}} ** 3. Auflage: Hannover 1863 {{GBS|RhYPAAAAYAAJ}} ** 6. Auflage: Hannover 1885 {{IA|wrterbuchzudenge00koch}}, {{IA|wrterbuchzudeng00georgoog}} = {{GBS|p3RR89rXh2UC|US}}, {{IA|wrterbuchzudeng01georgoog}} = {{GBS|lENvj__8izIC|US}}, {{IA|bub_gb_4ucIAAAAQAAJ}} = {{GBS|4ucIAAAAQAAJ|US}} * Georg Aenotheus Koch: ''Schulwörterbuch zur Äneide des P. Vergilius Maro''. Hannover 1880 {{IA|schulwrterbuchz00kochgoog}}, 3. Auflage: Hannover und Leipzig 1899, {{IA|bub_gb_HuC2mALnW8gC}} = {{GBS|HuC2mALnW8gC|US}}, {{IA|bub_gb_105GAAAAYAAJ}} = {{GBS|105GAAAAYAAJ|US}} == Malayo-polynesische Sprachen / Malaiopolynesische Sprachen == :Für [[Wörterbücher#Polynesische Sprachen|polynesische Sprachen]], [[Wörterbücher#Javanisch|Javanisch]] siehe die entsprechenden Abschnitte. * ''A Vocabulary of the English, Bugis, and Malay Languages, containing about 2000 words.'' Singapore, 1833: {{GBS|2_9PkY6SBgQC}} * ''Vocabulario de la lengua bicol compuesto por el M. R. P. Fr. Márcos de Lisboa.'' Manila, 1865: {{GBS|chaZN243nAwC}} * ''Diccionario moro-maguindanao-español compuesto por el P. Jacinto Juanmartí de la Compañía de Jesús.'' Manila, 1892: {{GBS|dgA17OVPaTIC|US}} {{GBS|8XQ2AQAAIAAJ|US}} {{GBS|Wn8vAAAAYAAJ|US}} * ''Vocabulario de la lengua pampanga en romance. Compuesto Por el M. R. P. Lector Fr. Diego Bergaño.'' Manila, 1860: {{GBS|UySuqETvLcAC}} {{GBS|ZppeAAAAcAAJ}} * ''Diccionario pangasinan-español, compuesto por el M. R. P. Fr. Lorenzo Fernandez Cosgaya. Aumentado, […].'' Manila, 1865: {{GBS|dbFAiatnnjEC}} * Jonathan Rigg: ''A dictionary of the Sunda language of Java.'' Batavia, 1862: {{GBS|XizCJm_ibRMC}} * ''Diccionario tiruray-español compuesto por el P. Guillermo Bennásar de la Compañía de Jesús.'' Manila, 1892: {{GBS|oiURLwW_HGIC|US}} === ''Bisaya'' === * ''Vocabulario de la lengua bisaya compuesto por el R. P. Matheo Sanchez de la Sagrada Compañia de Iesus, y aumentàdo […]'' 1711: {{GBS|XTlNAAAAcAAJ}} * ''Diccionario de la lengua bisaya, hiligueina y haraya de la Isla de Panay. Compuesto por N. R. P. Fr. Alonso de Mentrida Provincial que fue de esta Provincia del Smo. Nombre de Jesus de Filipinas.'' 1841: {{GBS|QQ1aAAAAcAAJ}} * ''Diccionario hispano-bisaya para las provincias de Samar y Leyte compuesto por el R. P. Fr. Antonio Sanchez de la Rosa.'' Manila, 1895: {{GBS|7EwHAQAAIAAJ|US}} === Cham === * ''Dictionnaire čam-français par Étienne Aymonier | Antoine Cabaton.'' Paris, 1906: {{GBS|SSAoAAAAYAAJ|US}} === Chamorro === * ''Chamorro-Wörterbuch. Enthaltend: I. Deutsch-Chamorro, II. Chamorro-Deutsch. Nebst einer Chamorro-Grammatik und einigen Sprachübungen. Von P. Callistus. ( Die Chamorror-Sprache wird gesprochen von den Eingeborenen der Marianen-Inseln, Südsee ).'' Hongkong, 1910: [https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=coo.31924023406683&view=1up&seq=1 HathiTrust-US] * Aniceto Ibañez del Carmen: ''Diccionario español-chamorro que dedica a las escuelas de Marianas.'' Manila, 1865: {{GBS|bewUAAAAYAAJ}} {{IA|diccionarioespa00carmgoog}} * ''Dictionary and Grammar of the Chamorro Language of the Island of Guam.'' Washington, 1918: {{GBS|fZFFAQAAIAAJ|US}} {{IA|rosettaproject_cha_vocab-1}} [https://catalog.hathitrust.org/Record/001232155 HathiTrust-US] === Dajak <small>(Dajacksch, Dayak)</small> === * August Hardeland: ''Dajacksch-deutsches Wörterbuch''. Niederländische Bibelgesellschaft, Amsterdam 1859 {{IA|dajackschdeutsc00hardgoog}} = {{GBS|Tp8CAAAAQAAJ}} === ''Ibanag (Ybanag)'' === * ''Diccionario ybanag/ibanag-español'' ** ''Diccionario ybanag-español. Compuesto en lo antiguo por el R. P. Fr. José Bugarin, reducido á mejor forma por el R. P. Fr. Antonio Lobato de Sto. Tomás; compendiado Por el R. P. Fr. Julian Velinchon; reducido á método mas claro, con un suplemento, y dado a luz por el R. P. Fr. Ramon Rodriquez.'' Manila, 1854: {{GBS|npJkAAAAMAAJ}} ** ''Diccionario ibanag-español. Compuesto en lo antiguo por el R. P. Fr. José Bugarin, reducido á mejor forma por el R. P. Fr. Antonio Lobato de Sto. Tomás; compendiado Por el R. P. Fr. Julian Velinchon; reducido á método mas claro, con un suplemento, y dado a luz por el R. P. Fr. Ramon Rodriquez.'' Manila, 1854: {{GBS|y4yDOHuboAQC}} * ''Diccionário españól-ibanág: ó sea tesauro hispáno-cagayán, sacado de los manuscritos antiguos, y nuevamente corregido y añadido en gran parte por dos religiosos Dominicos ministros en aquella provincia. Se publica con la autorizacion de N. M. R. P. Provincial Fr. Pedro Payo.'' Manila, 1867: {{GBS|MD1KAAAAYAAJ}} === ''Ilocano'' === * ''Vocabulario de la lengua ilocana, trabajado por varios religiosos de orden de N. P. S. Agustin, coordinado por El M. R. P. Predicador Fr. Andres Carro, y ultimamente añadido, y puesto en mejor orden alfabético por dos religiosos de mismo orden.'' Manila, 1849: {{GBS|lzRMAAAAcAAJ}} {{GBS|MNCUOFC5tIMC}} {{GBS|ORteJGb68g4C}} * ''Vocabulario iloco-español. Trabajado por varios religiosos del orden de N. P. S. Agustin, coordinadó por El M. R. P. Predicador Fr. Andrés Carro, y últimamente aumentado y corrigido por algunos religiosos del mismo órden.'' 2. Aufl., Manila, 1888: {{GBS|j5RkAAAAMAAJ|US}} {{GBS|0jpjy3f0ohoC|US}} {{GBS|3xM5AQAAMAAJ|US}} * ''Nuevo vocabulario ó Manual de conversaciones en hispano-ilocano por D. Juan Gayacao.'' 8. Aufl., Binondo, 1901: {{GBS|D4wyAQAAMAAJ|US}} === Madagassisch === * ''Publications de l'école des lettres d'alger bulletin de correspondance africaine XXXIII [33]. Dictionnaire de la langue de Madagascar d'aprés l'édition de 1658 et l'Histoire de la grande Isle Madagascar de 1661 par Gabriel Ferrand.'' Paris, 1905: {{GBS|CtdvX4suprwC|US}} === Marshallesisch === * ''Wörterbuch der Marshall-Sprache nach hinterlassenen Papieren des verstorbenen Stabsarztes Dr. Erwin Steinbach (von 1891 bis 1894 Regierungsarzt in Jaluit, Marshall-Inseln) umgearbeitet und herausgegeben von Hermann Grösser.'' Hamburg, 1902: {{GBS|7u0UAAAAYAAJ|US}} === Palau === * ''Palau Wörterbuch: I. Palau-Deutsch, II. Deutsch-Palau. Nebst einem Anhange mit einigen Sprachübungen für Anfänger von Bischof Salvator Walleser.'' Hongkong, 1913 {{an|Als Ergänzung zur „Grammatik der Palau-sprache“ (Mitteilungen des Seminars für Orientalische Sprachen zu Berlin, Jg. XIV., Abt. I., 1911)}}: [https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=uc1.b3924463&view=1up&seq=1 HathiTrust-US] === Tagalisch === * ''Vocabulario de la lengua tagala primera, y segunda parte. Compuesto por nuestro hermano Fray Domingo de los Santos […].'' 1794: {{GBS|XitOAAAAcAAJ}} {{GBS|30iqEJwW12YC}} {{GBS|0FtRZ2r9ibYC}} ** ''Vocabulario de la lengua tagala primera, y segunda parte. Compuesto por nuestro hermano Fray Domingo de los Santos.'' 1835: {{GBS|OWJcAAAAcAAJ}} * ''Vocabulario de la lengua tagala, trabajado por varios sugetos doctos y graves, y últimamente añadido, corregido y coordinado por el P. Juan de Noceda y el P. Pedro de Sanlucar, de la Compañía de Jesus.'' Manila, 1832: {{GBS|kC1ZPrtPwwEC}} ** ''Vocabulario de la lengua tagala, compuesto por varios religiosos doctos y graves, y coordinado por el P. Juan de Noceda y el P. Pedro de Sanlucar. Ultimamente aumentado y corregido por varios religiosos de la Orden de Agustinos calzados.'' Manila, 1860: {{GBS|PTIOAAAAIAAJ}} * ''Vocabulario Tagalo-Castellano por D. E. Fernandez.'' Manila, 1883: {{GBS|oH9FAQAAIAAJ|US}}; Manila, 1894: {{GBS|myZCAQAAMAAJ|US}} == Mandschurisch == * ''Sse-schu, Schu-king, Schi-king in mandschuischer Uebersetzung mit einem Mandschu-Deutschen Wörterbuch. 2. Heft: Wörterbuch (= Abhandlungen über die Kunde des Morgenlandes, Band 3,2)''. Hrsg. von Hans Conon von der Gabelentz, Leipzig 1864 {{MDZ|10248642-1}} = {{GBS|QPg9AAAAcAAJ}} == ''Mittelamerikanische Sprachen'' == * ''Vocabulario castellano-zapoteco. Publicado por la junta colombina de México con motivo de la celebración del cuarto centenario del descubrimiento de América.'' México, 1893: {{GBS|aiw-AQAAMAAJ|US}} * ''Pocket Dictionary. Miskito-English-Spanish and English-Miskito-Spanish. By H. Berckenhagen, Moravian Missionary. Published by the Moravian Mission in Bluefields, Nic.'' 1906: {{GBS|RVkTAAAAYAAJ|US}} === Aztektisch / Mexikanisch / Nahuatl === * ''Aqui comiença vn vocabulario enla lengua Castellana y Mexicana, Compuesto por el muy reuerendio padre fray Alonso de Molína.'' 1555: {{IA|aquicomienavnvoc00moli}} ** ''Vocabulario en lengua castellana y mexicana, compuesto por el muy Reuerendo Padre Fray Alonso de Molina, dela Orden del bienauenturado nuestro Padre sant Francisco.'' 1571: {{GBS|IK4rAQAAMAAJ}} * ''Vocabulario manual de las lenguas Castellana, y Mexicana<!--, en que se contienen las […] -->. Compuesto por Pedro de Arenas.'' 1793: {{GBS|rI4CAAAAQAAJ}} * ''Dictionnaire de la langue nahuatl ou mexicaine rédigé d'après les documents imprimés et manuscrits les plus authentiques et précédé d'une introduction, par Rémi Siméon.'' Paris, 1885: {{GBS|XJlPAQAAMAAJ|US}} === Maya-Sprachen === * ''Diccionario de la lengua maya por D. Juan Pio Perez.'' 1866–1877: {{IA|diccionariodela00suasgoog}} {{GBS|pm8SAAAAYAAJ}} == Maguindanao == * ''Diccionario de la lengua de maguindanao por El P. Jacinto Juanmartí de la Compañía de Jesús. – Diccionario moro-maguindanao-español compuesto por el P. Jacinto Juanmartí de la Compañía de Jesús.'' Manila, 1892/1893: {{GBS|8XQ2AQAAIAAJ}} {{GBS|Wn8vAAAAYAAJ}} == Niederländisch == * Gert van der Schueren: ''Vocabularius qui intitulatur Teuthonista.'' [[#Latein|siehe Latein]] * Hendrick Hexham, Daniel Manly: ''Dictionarium, ofte Woorden-boeck, begrijpende den Schat der Nederlandtsche Tale, met de Engelsche Uytlegginge, verrijckt met een korte ende bondige Nederduytsche Grammatica.'' Rotterdam 1678: {{GBS|IkMDlLlPq_4C}} * Matthias Kramer: ''Het koninglyk Neder-Hoog-Duitsch, en Hoog-Neder-Duitsch dictionnaire, of, Beider Hoofd-, en Grond-Taalen Woorden-boek'' = ''Das Königliche Nider-Hoch-Teutsch, und Hoch-Nider-Teutsch Dictionarium''. Nürnberg [1719] [http://lib.ugent.be/catalog/bkt01:000131350 UB Gent] = {{GBS|FLU_AAAAcAAJ}}, {{ÖNB|%2BZ161868601}}, {{SLUB|373185170}} **''Het nieuw Neder-hoog-duitsch en Hoog-neder-duitsch Woordenboek, oder Neues holländisch-deutsches und deutsch-holländisches Wörterbuch''. Leipzig 1759 {{RSL|01004489022}} * O. R. F. W. Winkelman: ** ''Deutsch-Holländisches Wörterbuch.'' Amsteldam 1795 {{GDZ|71921565X}} ** ''Hollandsch-Hoogduitsch Woordenboek.'' Amsteldam 1795 [http://resolver.kb.nl/resolve?urn=dpo:7305:mpeg21 Koninklijke Bibliotheek Den Haag] * K. F. Weidenbach (Hrsg.): ''Neues Deutsch Holländisches und Holländisch Deutsches Wörterbuch.'' ''deutsch holländischer Theil'', Leipzig, 1803: {{GBS|XlljAAAAcAAJ}}; ''holländisch deutscher Theil'', Leipzig, 1808: {{GBS|z1tjAAAAcAAJ}} * J. F. Fleischauer & W. J. Olivier: ** ''Handwoordenboek der Hoog- en Nederduitsche Talen. Eerste Deel. Hollandsch-Hoogduitsch.'' Amsterdam, 1834: {{GBS|4OU9AAAAYAAJ}} ** ''Taschenwörterbuch der Deutschen- und Holländischen-Sprache. Zweiter Theil. Deutsch-Holländisch.'' Amsterdam, 1837: {{GBS|1MYLL3cj5JAC}} * J. M. Calisch: ''Neues, vollständiges deutsch-holländisches und holländisch-deutsches Wörterbuch''. 2 Bände. Amsterdam 1851 ** Band 1: Deutsch-Holländisch {{MDZ|10523027-6}} = {{GBS|XYBFAAAAcAAJ}} (teilweise unbrauchbarer Scan) ** Band 2: Holländisch-Deutsch {{MDZ|10523028-1}} (teilweise unbrauchbarer Scan), {{GBS|coBFAAAAcAAJ}} * Carl A. Sicherer, A. C. Akveld: ''Nederlandsch-Hoogduitsch en Hoogduitsch-Nederlandsch woordenboek.'' 2 Bände, Rotterdam [1881] ** Band 1: Niederländisch–Deutsch {{HT|coo.31924088038538|US}}, {{HT|wu.89104398029|US}} ** Band 2: Deutsch–Niederländisch {{HT|coo.31924088038546|US}}, {{HT|wu.89104398037|US}} * Johannes Mieg: ''Neues vollständiges Holländisch-deutsches und Deutsch-holländisches Taschen-Wörterbuch zum Schulgebrauch.'' ** 2. Auflage, Bielefeld und Leipzig 1872 {{Münster|1-185902}} ** 4. Auflage, Bielefeld und Leipzig 1887 {{IA|nieuwvolledigne00mieggoog}} ** 5. Auflage, Bielefeld und Leipzig 1899 {{Münster|1-185902}} * I. van Gelderen: ''Duitsch Woordenboek''. 6. uitgave, Groningen, Den Haag ** 1. Deel: Duitsch-Nederlandsch. [1927] [http://resolver.kb.nl/resolve?urn=MMKB02:000120976:00009 Delpher] ** 2. Deel: Nederlandsch-Duitsch. [ca. 1926] [http://resolver.kb.nl/resolve?urn=MMKB02:000121454:00005 Delpher] * ''Flämisch-deutsches und deutsch-flämisches Wörterbuch. Zum Gebrauch vornehmlich für die deutschen Soldaten und Beamten in Belgien herausgegeben vom Büro zur Verbreitung von deutschen Nachrichten im Ausland (Sitz Düsseldorf).'' {{SBB|PPN670597325}} * ''Lexicon Latino-Belgicum novum, olim idiomate Gallico publicatum a P. Guidone Tachard, nunc […] accurante Samuele Pitisco.'' Amstelaedamum, 1704: {{GBS|VgldAAAAcAAJ}}; 2. Aufl., 1725: {{GBS|XFlAAAAAcAAJ}} {{GBS|BJBZAAAAcAAJ}} * ''I. J. G. Schelleri lexicon Latino-Belgicum auctorum classicorum, curante Davide Ruhnkenio.'' 1799. Tomus I: {{GBS|R_NdAAAAcAAJ}} {{GBS|xuSmNEFdeFAC}}; Tomus II: {{GBS|cq0_AAAAcAAJ}} * ''Lexicon Latino-Belgicum ex maiori Schelleriano aliisque contractum in usum studiosae iuventutis auctore J. P. Jungst.'' Zutphania, 1806: {{GBS|tnRNAAAAcAAJ}} {{GBS|aXQUAAAAQAAJ}} * ''Nieuw Nederduitsch-Latijnsch woordenboek door H. Frieseman.'' Zutphen, 1810: {{GBS|WvdRAAAAcAAJ}} '''Zu Mundarten bzw. Idiotika:''' * ''Westvlaamsch idioticon bewerkt door L.-L. DeBo.'' Brugge, 1873: {{GBS|EAycNapL48cC}} * ''De Zaansche volkstaal. Bijdrage tot de kennis van den woordenschat in Noord-Holland. (Eerste gedeelte). Academisch proefschrift […] door Gerrit Jacob Boekenoogen.'' Leiden, 1896: {{GBS|5gBWAAAAcAAJ|US}} ** ''De Zaansche volkstaal. Bijdrage tot de kennis van den woordenschat in Noord-Holland. Door D<sup>r</sup>. G. J. Boekenoogen.'' Leiden, 1897: {{IA|dezaanschevolkst00boek}} {{IA|dezaanschevolks00boekgoog}} {{GBS|z4cVAAAAYAAJ|US}} * ''Waasch idioticon bewerkt door Amaat Joos, met de medehulp van veel taalminnende Wazenaars.'' Gent & Sint-Niklaas, 1900: {{GBS|FuqXQhqXbFsC|US}}; Sint-Niklaas, 1904: {{GBS|3oYVAAAAYAAJ|US}} '''Mittelniederländisch:''' * ''Bloemlezing uit Middelnederlandsche dichters, bijeenverzameld door Dr. E. Verwijs. Vierde deel. Woordenlijst en spraakkunst.'' Zuften: {{GBS|dgJUAAAAcAAJ}} <small>({{GBS|lVZUAAAAcAAJ}} – nur die Wortliste ohne Grammatik)</small> '''Kapholländisch / Burisch (Burensprache):''' * ''Patriot: Woordeboek / Dictionary: Afrikaans-Engels / Cape Dutch-English.'' 1902: {{GBS|PX0eaizJEV0C|US}} === Einsprachige Wörterbücher === * I. M. Calisch en N. S. Calisch: ''Nieuw Woordenboek der nederlandsche taal<!-- ; bevattende: […] -->.'' Tiel: {{GBS|7UdUAAAAcAAJ}} * J. H. van Dale: ''Nieuw Woordenboek der nederlandsche taal<!-- , bevattende: […] -->.'' 's Gravenhage, Leiden, Arnhem, 1872: {{GBS|7UdUAAAAcAAJ}} {{GBS|CXVBAAAAYAAJ}}; 's Gravenhage, Leiden, Arnhem, 1874: {{GBS|Kz1mAAAAcAAJ}} ** J. Manhave, J. H. van Dale: ''Nieuw Woordenboek der nederlandsche taal.'' ''Derde druk'', 's Gravenhage en Leiden, 1884: {{GBS|wR04AQAAIAAJ|US}} * Maurits Gysseling: ''Toponymisch Woordenboek van België, Nederland, Luxemburg, Noord-Frankrijk en West-Duitsland (vóór 1226)''. 1960 [http://bouwstoffen.kantl.be/tw/ Koninklijke Academie voor Nederlandse Taal- en Letterkunde] * ''Algemeen Nederlands Woordenboek''. [http://anw.inl.nl/search Instituut voor Nederlandse Lexicologie] == Niederschottisch / Schottisch == :Englische Namen: ''Scottish [language], Scotch [language], Scots [language], Lowland Scotch, Lowland Scots, Lallans Scots'' * Robert Motherby: ''Pocket Dictionary of the Scottish Idiom, […] chiefly calculated to promote the understanding of the works of Sir Walter Scott, Rob. Burns, Allan Ramsay &c. […] – Taschen-Wörterbuch des Schottischen Dialekts mit den Erklärungen der Wörter in Englischer und Deutscher Sprache, zum bessern Verständniß der Werke von Sir Walter Scott, Robert Burns, Allan Ramsay u. a. Nebst einem Anhange von Noten zur Erklärung Schottischer Sitten, Gebräuche, Sagen etc.'' Königsberg 1826 {{IA|pocketdictionar01mothgoog}} = {{GBS|uJ1KAAAAMAAJ}} * John Jamieson, später bearbeitet von John Johnstone (2. Aufl., Kürzung), David Donaldson, John Longmuir: ''An Etymological Dictionary of the Scottish Language: Illustrating […]: To which is prefixed, a Dissertation on the Origin of the Scottish Language: By John Jamieson.'' Edinburgh, 1808. Vol. I: {{GBS|eItTAAAAcAAJ}}; Vol. II: {{GBS|xOk-AAAAYAAJ}} ** ''An Etymological Dictionary of the Scottish Language; In which the Words are explained in their different Senses, authorized by the Names of the Writers by whom they are used, or the Titles of the Works in which they occur, and deduced from their Originals. Abridged from the Quarto Edition, by the Author, John Jamieson.'' Edinburgh, 1818: {{GBS|rx0wAAAAYAAJ}} ** ''Supplement to the Etymological Dictionary of the Scottish Language: Illustrating […]: By John Jamieson.'' Edinburgh & London, 1825. Vol. I: {{GBS|UGAJAAAAQAAJ}}; Vol. II: {{GBS|amAJAAAAQAAJ}} ** ''Dr. Jamieson's Scottish Dictionary, and Supplement.'' *** Vol. I, Edinburgh, 1841 = ''An Etymological Dictionary of the Scottish Language: Illustrating […]: To which is prefixed, a Dissertation on the Origin of the Scottish Language: By John Jamieson. The Second Edition, […]: By John Johnstone'', Vol. I, Edinburgh 1840: {{GBS|9olFAAAAcAAJ}} *** Vol. II, Edinburgh, 1841 = ''An Etymological Dictionary of the Scottish Language [....]'', Vol. II, Edinburgh, 1841: {{GBS|CopFAAAAcAAJ}} *** Vol. III, Edinburgh, 1841 = ''Supplement to the Etymological Dictionary of the Scottish Language: Illustrating […]. By John Jamieson'', Vol. I, Edinburgh & London, 1825: {{GBS|JYpFAAAAcAAJ}} *** Vol. IV, Edinburgh, 1841 = ''Supplement to the Etymological Dictionary of the Scottish Language [....]'', Vol. II, Edinburgh & London, 1825: {{GBS|JYpFAAAAcAAJ}} ** ''A Dictionary of the Scottish Language. By John Jamieson. Abridged by John Johnstone.'' Edinburgh, 1846: {{GBS|vBxTAAAAcAAJ}} *** ''Jamieson's Dictionary of the Scottish Language. Abridged by John Johnston. A New Edition, Revised and Enlarged, by John Longmuir.'' Edinburgh, 1867: {{GBS|AU4OAAAAYAAJ}} {{GBS|2CMtAAAAYAAJ}} ** ''An Etymological Dictionary of the Scottish Language: Illustrating […]: To which is prefixed, a Dissertation on the Origin of the Scottish Language: By John Jamieson. A new Edition, […], by John Longmuir and David Donaldson.'' Vol. I ....; Vol. II, Paisley, 1880: {{GBS|ZrcrAAAAMAAJ}}; Vol. III, Paisley, 1880: {{GBS|v4qkSc2mdDQC}}; Vol. IV, Paisley, 1882: {{GBS|v__lC29_568C|US}} *** ''Supplement to Jamieson's Scottish Dictionary. With Memoir, and Introduction by David Donaldson.'' Paisley & London, 1887: {{GBS|_BhGAQAAMAAJ|US}} *** ''Jamieson's Dictionary of the Scottish Language; in which […]. Abridged by John Johnstone. A New Edition, Revised and Enlarged, by John Longmuir.'' Edinburgh, 1895: {{GBS|kPVOAAAAYAAJ|US}} * ''A Dictionary of the Scottish Language<!-- ; containing […] --->.'' Edinburgh, 1818: {{GBS|s2hB74CuCtUC}} * Thomas Brown: ''A Dictionary of the Scottish Language.'' 1845: {{GBS|vzlJAAAAcAAJ}} * Charles Mackay: ''A Dictionary of Lowland Scotch with an Introductory Chapter on the Poetry, Humour, and Literary History of the Scottish Language and an Appendix of Scottish Proverbs.'' Boston, 1888: {{GBS|zLACAAAAIAAJ|US}} * ''Dictionary of the Scots Language''. [http://www.dsl.ac.uk/ dsl.ac.uk] {{an|''Dictionary of the Older Scottish Tongue'' (1931–2002) und ''The Scottish National Dictionary'' (1931–1976)}} == Niger-Kongo-Sprachen == === Duala === * Ernst Dinkelacker: ''Wörterbuch der Duala-Sprache''. Hamburg 1914 {{IA|wrterbuchderdu00dinkuoft}} === Ewe === * Diedrich Westermann: ''Wörterbuch der Ewe-Sprache''. Berlin 1905/1906 ** 1. Teil: Ewe-Deutsch {{IA|wrterbuchderewe01westgoog}} = {{GBS|NkMPAAAAIAAJ|US}} ** 2. Teil: Deutsch-Ewe {{IA|wrterbuchderewe02westgoog}} = {{GBS|cFhXAAAAMAAJ|US}} === Kaffer-Sprache === * ''A Vocabulary of the Kafir Language. By John Ayliff, <small>Wesleyan Missionary in Kaffraria</small>.'' London, 1846: {{GBS|bCFKAAAAcAAJ}} * ''A Dictionary of the Kaffir Language: Including the Xosa and Zulu Dialects.'' By the Rev. William J. Davis, <small>Wesleyan Missionary</small>. Part I. Kaffir–English.'' London, 1872: {{GBS|oKERAAAAIAAJ}} * Charles Roberts: ''The South-African Traveller's Handbook, containing Zulu Kafir, Xosa Kafir, and Dutch, for a large Number of useful English Words, Sentences, and Dialogues, for the Use of the Army and Navy.'' London, 1879: {{GBS|yqQTAAAAQAAJ}} === Osikuanjama === * Hermann Tönjes: ''Wörterbuch der Ovambo-Sprache. Osikuanjama-Deutsch''. Berlin 1910 {{IA|wrterbuchderov00toenuoft}} === ''Se-Suto'' === * ''A. Mabille. Se-Suto--English and English--se-Suto Vocabulary. Mantsue a se-Sotho le se-English le Hlaloso Ea 'Ona. With an Elementary Sketch of se-Suto Grammar by E. Jacottet.'' 1893: {{GBS|3CkUAAAAYAAJ|US}} === Suaheli (Swahili) === * [[Carl Gotthilf Büttner]]: ''Wörterbuch der Suahelisprache, Suaheli-Deutsch und Deutsch-Suaheli''. Stuttgart und Berlin 1890 {{IA|wrterbuchdersua00btgoog}} = {{GBS|oIMdAAAAMAAJ|US}} * A. Seidel: ''Systematisches Wörterbuch der Suahelisprache in Deutsch-Ostafrika nebst einem Verzeichnis der gebäuchlichsten Redensarten'', Heidelberg, Paris, London, Rom 1902 {{RSL|01004490489}}, {{IA|systematischesw00augu}} === Tagbana/Tagwana === * Casimir Katia Kamara: ''Lexikon der Tagbana-Sprache''. Dissertation, Universität Bielefeld 1988 {{URN|nbn|de:hbz:361-6000|UB Bielefeld}} === ''Yoruba'' === * ''A vocabulary of the Yoruba language, compiled by the Rev. Samuel Crowther. Together with introductory remarks, by the Rev. O. E. Vidal.'' 1852: {{GBS|9qETAAAAQAAJ}} === Zulu / Zulu-Kaffrisch === * James Perrin: ''An English-Kafir Dictionary of the Zulu-Kafir Language, as spoken by the Tribes of the Colony of Natal. <small>Church of England Missions.</small>'' Pietermaritzburg, 1855: {{GBS|1a09AAAAYAAJ}} * J. L. Döhne: ''A Zulu-Kafir Dictionary etymologically explained, with copious Illustrations and Examples, preceded by an Introduction on the Zulu-Kafir Language.'' Cape Town, 1857: {{GBS|_aRfAAAAcAAJ}} {{GBS|nsIFAAAAQAAJ}} * John W. Colenso: ''Zulu-English Dictionary.'' Pietermaritzburg, 1861: {{GBS|kpACAAAAQAAJ}} {{IA|zuluenglishdict00dcgoog}}; neue Aufl., Natal, 1884: {{IA|zuluenglishdict00colegoog}}; 4. Aufl., 1905: {{IA|zuluenglishdict01colegoog}} * Alfred T. Bryant: ''A Zulu-English Dictionary with Notes on Pronunciation, a revised Orthography, Derivations and cognate Words from many Languages; including also a Vocabulary of Hlonipa Words, Tribal-Names, etc., a Synopsis of Zulu Grammar and a Concise History of the Zulu People from the most ancient Times.'' 1905: {{IA|zuluenglishdicti00brya}} {{IA|azuluenglishdic00bryagoog}} == Norwegisch == * ''Norske Ordsprog samlede og ordnede af J. Aasen.'' [Norwegische Sprichwörter] Christiania, 1856: {{GBS|79U2AQAAMAAJ}} * A. Larsen: ''A dictionary of the Dano-Norwegian and English languages. – A dansk-norsk–engelsk Ordbog.'' 3. Aufl., Copenhagen/København, 1897: {{IA|dansknorskengel01magngoog}} {{IA|dansknorskengels00magnuoft}} <!-- * J. Brynildsen: ''Norsk-tysk ordbog''. Oslo 1926 [http://urn.nb.no/URN:NBN:no-nb_digibok_2006081800013 Nasjonalbiblioteket] (wird nicht angezeigt!) --> * Jakob Sverdrup: ''Tysk-norsk ordbok.'' 2 Bände, Oslo 1933–1936 ** Band 1: A–O. 1933 [http://urn.nb.no/URN:NBN:no-nb_digibok_2007020801018 Nasjonalbiblioteket] ** Band 2: P–Z. 1936 [http://urn.nb.no/URN:NBN:no-nb_digibok_2007020801074 Nasjonalbiblioteket] * ''Bokmålsordboka – Nynorskordboka'' [https://ordbok.uib.no/ ordbok.uib.no] siehe auch [[#Dänisch|Dänisch]] == Nuba == * ''Sprachen von Nord-Ost-Afrika. Von Leo Reinisch. Dritter Band. Die Nuba-Sprache. Von Leo Reinisch. Zweiter Theil[:] Nubisch-deutsches und deutsch-nubisches Wörterbuch.'' Wien, 1879: {{GBS|CEw6AQAAMAAJ}} == Okzitanisch (Provenzalisch) == * Sauveur-André Pellas: ''Dictionnaire Provençal et Français dans Lequel on Trouvera les Mots Provençaux & quelques Phrases & Proverbes expliquez en François. Avec les termes des arts liberaux & mecaniques.'' Avignon, 1723: {{GBS|UVZ0m9uUHn0C}} * M. G.: ''Le nouveau dictionnaire provençal-français, contenant […] &c., &c. Précédé d'un abrégé de grammaire provençale-française, et suivi de la collection la plus complète des proverbes provenc̦aux.'' Marseille, 1828: {{GBS|NooGAAAAQAAJ}} ** Étienne Garcin: ''Nouveau dictionnaire provençal-français.'' Draguignan, 1841. 1. Bd. (A–I): {{GBS|1b2dRaev3IkC}}; 2. Bd. (K–Z): {{GBS|BhcZ7fmWjVcC}} * François Raynouard: ''Lexique roman ou Dictionnaire de la langue des troubadours.'' 6 Bände. Silvestre, Paris 1836–1844 ** Band 1: Texte {{IA|lexiqueromanoudi01raynuoft}}, {{GBS|UQ06AAAAcAAJ}} ** Band 2: A–C {{IA|lexiqueromanoudi02raynuoft}}, {{GBS|hw06AAAAcAAJ}} ** Band 3: D–K {{IA|lexiqueromanoudi03raynuoft}}, {{GBS|Mgw6AAAAcAAJ}} ** Band 4: L–P {{IA|lexiqueromanoudi04raynuoft}}, {{GBS|sKsTAAAAQAAJ}} ** Band 5: Q–Z {{IA|lexiqueromanoudi05raynuoft}}, {{GBS|igw6AAAAcAAJ}} ** Band 6: Appendice. Vocabulaire alphabétique des mots disposés par familles {{IA|lexiqueromanoudi06raynuoft}}, {{GBS|ib06AAAAcAAJ}} * J. T. Avril: ''Dictionnaire provençal-français, contenant […]. Suivi d'un vocabulaire, français-provençal. et enrichi dans […].'' Apt, 1839: {{GBS|TiZTAAAAcAAJ}} * S. J. Honnorat bzw. S.-J. Honnorat: ** ''Project d'un dictionnaire provençal-français ou dictionnaire de la langue d'oc, ancienne et moderne, suivi d'un vocabulaire fançais-provençal, contenant: […].'' Digne, 1840: {{GBS|8tcNAQAAMAAJ}} ** ''Dictionnaire provençal-français ou dictionnaire de la langue d'oc, ancienne et moderne, suivi d'un vocabulaire fançais-provençal, contenant: […]'' 1. Bd. (A–D), Digne, 1846: {{GBS|wqACAAAAQAAJ}} {{GBS|5yNKAAAAYAAJ}}; 2. Bd. (E–O), Digne, 1847: {{GBS|2nkNAAAAQAAJ}}; 3 Bd. (P–Z) <small>[„Tome second. Seconde partie, formant le troisième volume“ = Zweiter Band. Zweiter Teil, der den dritten Band bildet]</small>, Digne, 1847: {{GBS|3bSogBKnefwC}} {{GBS|5-cRAAAAIAAJ}} {{GBS|FaECAAAAQAAJ}} ** ''Vocabulaire fançais-provençal.'' Digne, 1848: {{GBS|bxnctbJyd_wC}} * Frédéric Mistral: ''Lou Tresor dóu Felibrige ou dictionnaire provençal-français embrassant les divers dialectes de la language d'oc moderne et contenant […].'' 1. Bd. (A–F), 1878: {{GBS|6RsiKl5wNr4C}} {{GBS|3OHY-dlYveMC}} ** Nachdruck: Raphèle-lès-Arles 1979. 1. Bd. (A–F): {{gallica|bpt6k74854}}; 2. Bd. (G–Z): {{gallica|bpt6k7486f}} * L. Piat: ''Dictionnaire français-occitanien donnant l'équivalent des mots français dans tous les dialectes de la language d'oc moderne.'' 1. Bd. (A–H), 1893: {{GBS|iBgVAAAAYAAJ|US}} {{GBS|fi2n7ArpYekC|US}}; 2. Bd. (I–Z), 1894: {{GBS|foKpfg9tm08C|US}} {{GBS|whgVAAAAYAAJ|US}} * ''Lou pichot tresor. Dictionnaire provençal-français & français-provençal par le R. P. Xavier de Fourvières avec la collaboration de son confrère le R. P. Rupert.'' Avignon, 1902: {{GBS|8uoyAAAAYAAJ|US}} * Emil Levy: ''Provenzalisches Supplement-Wörterbuch. Berichtigungen und Ergänzungen zu Raynouards Lexique roman.'' 8 Bände. 1894–1924 ** Band 1: A–C. Leipzig 1894 {{IA|provenzalischess01levyuoft}} {{GBS|Xs9TEkZy9ZAC|US}} ** Band 2: D – Engres. Leipzig 1898 {{IA|provenzalischess02levyuoft}}, {{IA|provenzalischec00appe}} = {{GBS|OV4SAAAAIAAJ|US}} ** Band 3: Engreseza – F. Leipzig 1902 {{IA|provenzalischess03levyuoft}} ** Band 4: G–L. Leipzig 1904 {{IA|provenzalischess04levyuoft}} ** Band 5: M–O. Leipzig 1907 {{IA|ProvenzalischesSupplement-wrterbuch5}} ** Band 6: P–Q ** Band 7: R–S. Leipzig 1915 {{IA|provenzalischess07levyuoft}} * Carl Appel: ''Provenzalische Chrestomathie''. Mit Abriss der Formenlehre und Glossar. Reisland, 5. Auflage, Leipzig 1920, S. 205–338 {{IA|provenzalischec00appe|204}} * ''Dictionnaire de l’occitan médiéval (DOM)'' [http://www.dom.badw.de/das-projekt.html BAdW]/[http://www.dom-en-ligne.de/ dom-en-ligne.de] * ''Nouveau dictionnaire niçois-français avec […]. Par J.-B. Calvino.'' Nice, 1903: {{IA|nouveaudictionna00calvuoft}} '''Bearnisch:''' * ''Proverbes bearnais recueillis par J. Hatoulet et E. Picot. Accompagnés d'un vocabulaire et de quelques proverbes dans les antres dialectes du midi de la France.'' Paris & Leipzig, 1862: {{GBS|LXZCAAAAcAAJ}} * V. Lespy, P. Raymond: ''Dictionnaire béarnais ancien et moderne.'' 2 Bde., Montpellier, 1887: {{GBS|r7FDAQAAMAAJ|US}} (beide Bde.) '''Gaskognisch:''' * ''Dictionnaire gascon-français dialecte du département du Gers suivi d'un abrégé de grammaire gasconne par Cenac Moncaut.'' Paris, Dumoulin, Aubry, 1863: {{GBS|Ot8FAAAAQAAJ}} {{GBS|gAVEAAAAcAAJ}} '''Languedokisch (Languedocisch):''' * ''Dictionnaire languedocien-françois, contenant […]. Nouvelle édition. Par Mr. L. D. S.'' 2. Bde., Nismes, 1785: {{GBS|GpxZAAAAcAAJ}} (beide Bde.) * ''Dictionnaire languedocien-français, contenant […]. Suivi d'une collection de proverbes languedociens et provencaux. Par M. l'abbé de Sauvages. Nouvelle édition par son neveu L. A. D. F.'' 1. Bd., Alais, 1820: {{GBS|CQ9EAAAAcAAJ}}; 2. Bd., Alais, 1821: {{GBS|Y7JHAQAAMAAJ}} {{GBS|EA9EAAAAcAAJ}} * ''Vocabulaire des mots roman-languedociens dérivant directement du grec, précédé de quelques observations historiques et grammaticales, par Eugène Thomas.'' Montpellier, 1843: {{GBS|VWhBAQAAIAAJ}} * Maximin d'Hombres, Gratien Charvet: ''Dictionnaire languedocien-français contenant […].'' Alais, 1884: {{GBS|c4xMAQAAMAAJ}} {{GBS|qPRbPSHEj-wC}} == Persisch == * [[Paul Horn]]: ''Grundriss der neupersischen Etymologie''. Strassburg 1893 {{IA|grundrissderneu00horngoog}} * Christian Bartholomae: ''Altiranisches Wörterbuch''. Strassburg 1904 [http://www.digishelf.de/piresolver?id=bsz435424327 digishelf.de], {{IA|altiranischeswr00bartgoog}} = {{GBS|9DBbhnRrsKYC|US}} * Fritz Wolff: ''Glossar zu Firdosis Schahname.'' Berlin 1935 [http://oudl.osmania.ac.in/handle/OUDL/14706 Osmania University Hyderabad] = {{IA|in.ernet.dli.2015.358249}} * Ferdinand Justi: ''Iranisches Namenbuch.'' Marburg, 1895: {{IA|IranischesNamenbuch}} == ''petit mauresque / langue franque'' == * ''Dictionnaire de la langue franque ou petit mauresque, suivi de quelques dialogues familiers et d'un vocabulaire de mots arabes les plus usuels; a l'usage des français en Afrique.'' Marseille, 1830: [https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k6290361w Gallica] == Polynesische Sprachen == * ''Dictionnaire latin-uvea a l'usage des élèves du collège de Lano par les missionnaires maristes revu par le P. A. C. Prêtre Mariste.'' (No. 2 von: ''Œuvre de Saint-Jérome pour la publication des travaux philologiques des missionnaires.'') Paris, 1886: {{GBS|UngCAAAAYAAJ|US}} {{IA|dictionnairelat00cologoog}} * Edward Tregear: ''A Paumotuan dictionary with Polynesian comparatives.<!-- Printed (from A to R inclusive) by Whitcombe & Tombs Limited; and (from T to end) by R. Coupland Harding. -->'' Wellington, New Zealand, 1895: {{GBS|x7syAQAAIAAJ|US}} === Hawaiisch (Hawaiianisch) === * Lorrin Andrews: ''A Dictionary of the Hawaiian language, to which is appended an English-Hawaiian vocabulary and a chronological table of remarkable events.'' Honolulu, H. I., 1865: {{GBS|jRRKAAAAcAAJ}} === Maorisch === * ''A Dictionary of the New-Zealand Language, and a concise Grammar; to which are added a selection of colloquial Sentences. By William Williams.'' Paihia, 1844: {{GBS|d7FTAAAAcAAJ}} ** ''A Dictionary of the New Zealand Language, and a concise Grammar; to which is added a selection of colloquial Sentences. By William Williams.'' 2. Aufl., London, 1852: {{GBS|eiRKAAAAcAAJ}} === ''Idioma de Rapanui'' === * ''Anales de la Universidad de Chile. Tomo XLIII. Correspondiente al aNo de 1872. 1.<sup>a</sup> Seccion.–Memorias científicas i literarias.'' Santiago de Chile, 1873, S. 429ff. (''Vocabulario del Idioma de Rapanui''): {{GBS|5JVVAAAAcAAJ|US}} {{GBS|C7cjAQAAIAAJ}} * Kapitänlieutenant Geiseler: ''Die Oster-Insel. Eine Stätte prähistorischer Kultur in der Südsee. Bericht […] über die ethnologische Untersuchung der Oster-Insel (Rapanui) an den Chef der Kaiserlichen Admiralität.'' Berlin, 1883, S. 23ff. (''Sprache'' und mithin ''Zahlensystem'' mit einigen Zahlwörtern): {{GBS|154CAAAAYAAJ|US}} * ''The Voyage of Captain Don Felipe Gonzalez in the Ship of the Line San Lorenzo, with the Frigate Santa Rosalia in Company, to Easter Island in 1770-1: Preceded by an Extract from Mynheer Jacob Roggeveen's Official Log of His Discovery of and Visit to Easter Island in 1722. Transcribed, translated, and edited by Bolton Glanvill Corney.'' Cambridge, 1908, S. 109f. (''A Dictionary of some Words and Terms illustrative of the language of the inhabitants of the island of ''San Carlos'' (''alias'' David) […]''): {{GBS|S9jCjUe-m2AC|US}} === Samoanisch === * ''A Samoan Dictionary: English and Samoan, and Samoan and English; with a short Grammar of the Samoan Dialect.'' Samoa, 1862: {{GBS|P9VIDPfc6LQC}} === Tahitianisch === * ''A Tahitian and English dictionary, with introductory remarks on the Polynesian language, and a short grammar of the Tahitian dialect: with an appendix<!-- […] -->.'' Tahiti, 1851: {{IA|tahitianenglishd00davirich}} === Tonganisch === * ''An Account of the Natives of the Tonga Islands, in the South Pacific Ocean. With an Original Grammar and Vocabulary of their Language, compiled and arranged from the extensive Communications of Mr. William Mariner. By John Martin.'' Vol. II, 1817 (enthält ''A Grammar of the Tonga Language'' (S. 353–412) und ''A Vocabulary, Tonga and English''): {{GBS|UwQyAQAAMAAJ}} ** ''An Account of the Natives of the Tonga Islands, in the South Pacific Ocean. With an Original Grammar and Vocabulary of their Language. Compiled and arranged from the extensive Communications of Mr William Mariner. By John Martin.'' 3. Aufl., Vol. II, 1827 (enthält im Anhang ''A Grammar of the Tonga Language'' und ''A Vocabulary, Tonga and English''): {{GBS|rYsrAAAAcAAJ}} * ''Vocabulary of the Tonga Language, arranged in Alphabetical Order: to which is annexed a List of Idiomatical Phrases. By the Rev. S. Rabone, Wesleyan Missionary.'' Vavau (Druck: Neiafu), 1845: {{GBS|bqASAAAAIAAJ}} * Shirley W. Baker: ''An English and Tongan Vocabulary, also a Tongan and English Vocabulary, with a List of Idiomatic Phrases; and Tongan Grammar.'' Auckland (N.Z.), 1897: {{GBS|y50TAAAAYAAJ|US}} {{GBS|RdOCAAAAIAAJ|US}} == Polnisch == * ''Ein schöne Lere, mit kurtzen sinnen begriffen Deutsch und Polnisch beider Sprach zu reden = Nauka cudna a krotko wypisana ku uczeniu się Niemcowi Polskiego, a Polakowi Niemieckiego'', Kraków 1584: Stanisław Szarfenberg {{PolBib|nie|5501}} * Stanislaus Joh. Malczowski: ''Der Jugend zu Nutz Deutsch und Polnisches vermehrtes und verbessertes Vocabularium, To jest/ Bardzo potrzebny dla Mlodzi Niemiecki y Polski Wokabularz.'' Riga 1688 {{GDZ|719249961}} * Jan Ernesti: ''Johannis Ernesti Polnisches Hand-Büchlein, Darinnen Nebst denen Stamm-Vieldeutenden-Sprüch-Wörtern, auch allerhand täglich vorfallende Redens-Arten enthalten. Vor die Breßlauische Polnische Schul verfertiget'', Schweidnitz [1690] {{PolBib|nie|8009}} * Michel Abraham Trotz: ''Nouveau dictionnaire françois, allemand et polonois''. Leipzig 1744–1772 [[#Mehrsprachige Wörterbücher|siehe ''Mehrsprachige Wörterbücher'']] * Christian Gottlob Eberlein: ** ''Entwurf eines polnischen Wörter-Buchs'' *** [Erster Theil]: ''[Die polnische Bennenung derer Wörter polnisch nachzuschlagen]''. Breßlau, 1763 {{GBS|_mdpAAAAcAAJ}} ** ''Christian Gottlob Eberleins A. M. Entwurf eines Polnischen Wörter-Buchs'' *** [Erster Theil]: ''[Die polnische Bennenung derer Wörter polnisch nachzuschlagen]''. Breßlau 1775 [http://www.digi-hub.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-d-4742080 HU Berlin] * Jerzy Samuel Bandtkie: ''Vollständiges Polnisch-Deutsches Wörterbuch''. Breslau 1806 {{IA|sownikdokadnyjz00bandgoog}} = {{GBS|woYCAAAAQAAJ}} * Christoph Cölestin Mrongovius: ''Słownik niemiecko-polski. – Deutsch-polnisches Handwörterbuch nach Adelung und Linde''. Danzig, 1823: {{MDZ|10589517-4}} = {{GBS|QVJKAAAAcAAJ}} ** C. C. Mrongovius, W. Wyszomierski: ''Dokładny Niemiecko-Polski Słownik. – Ausführliches Deutsch-Polnisches Wörterbuch.'' 3. Auflage, Königsberg in Pr., 1854: {{GBS|heVJAAAAcAAJ}} {{IA|dokadnyniemiecko00mron}} * Bernard Pavlas: ''Polnisch-deutsches Wörterbüchlein worin die zum Reden gebräuchlichsten Wörter enthalten sind. Zum Nutzen der Trivialschulen im Herzogthume Teschen'', Český Těšín 1828 [http://www.digitalniknihovna.cz/mzk/uuid/uuid:aa410aeb-122b-4c5a-8de3-c64fc611aefb Mährische Landesbibliothek] * Józef Kajetan Trojański: ''Ausführliches polnisch-deutsches Handwörterbuch zum Gebrauche für Deutsche und Polen''. Posen, Berlin, Bromberg 1835/1836 ** Band 1: A–P [O] {{MDZ|10588962-7}} = {{GBS|9VFKAAAAcAAJ}}, {{MDZ|10810668-7}} ** Band 2: P–Z {{MDZ|10588963-3}} = {{GBS|D1JKAAAAcAAJ}}, {{MDZ|10810669-7}} * Friedrich Booch-Arkossy: ''Neues vollständiges polnisch-deutsches und deutsch-polnisches Wörterbuch.'' 2 Bände, Leipzig 1866–1868 ** Band 1: Polnisch-Deutsch {{MDZ|10810670-0}} = {{GBS|QkhRAAAAcAAJ}} ** Band 2: Deutsch-Polnisch {{MDZ|10810671-5}} = {{GBS|NU1RAAAAcAAJ}}, 2. Auflage, 1873 {{MDZ|11160114-0}} = {{GBS|bEdbAAAAcAAJ}} * Franciszek Konarski: ''Vollständiges Handwörterbuch der deutschen und polnischen Sprache''. 4 Bände, Wien 1904–1908 ** Band 1,1: Polnisch-Deutsch: A–O {{IA|p1vollstndigesha01kona}}, {{IA|s1vollstndigesha01konauoft}}, [http://cybra.lodz.pl/dlibra/doccontent?id=5986 Lodz] ** Band 1,2: Polnisch-Deutsch: P–Z {{IA|s1vollstndigesha02konauoft}}, [http://cybra.lodz.pl/dlibra/doccontent?id=5987 Lodz] ** Band 2,1: Deutsch-Polnisch: A–L {{IA|p2vollstndiges01kona}}, [http://cybra.lodz.pl/dlibra/doccontent?id=5988 Lodz] ** Band 2,2: Deutsch-Polnisch: M–Z {{IA|p2vollstndiges02kona}}, [http://cybra.lodz.pl/dlibra/doccontent?id=5989 Lodz] * Jerzy Klus: ''Taschenwörterbuch Deutsch-Polnisch und Polnisch-Deutsch.'' 26. Auflage, Warszawa 1929 {{PolBib|elb|14896}} === Spezialwörterbücher === * Józef Majer, Fryderyk Kazimierz Skobl: ''Niemiecko-Polski słownik wyrazów lekarskich''. Kraków 1842 (Medizin, Deutsch-Polnisch) [http://phaidra.univie.ac.at/o:173536 Uni Wien] * ''Niemiecko-Polski słownik wyrazów prawniczych i administracyjnych''. [Deutsch-Polnisches Wörterbuch der Rechts- und Verwaltungssprache]. Krakau 1862 {{IA|niemieckopolskis00zara}}, 1874 {{IA|niemieckopolski00zara}} * Adam Babiaczyk: ''Lexikon zur altpolnischen Bibel 1455.'' Breslau 1906 {{MDZ|00047124-6}} * Ludwik Niedbał: ''Słownik polsko-niemiecki i niemiecko-polski najczęściej używanych wyrazów i zwrotów gwary myśliwskiej''. Poznań 1917 {{PolBib|grp|107447}} {{an|Jagdterminologie}} * ''Skorowidz Niemiecko-Polski i Polsko-Niemiecki miast, miasteczek i większych wsi.'' Warszawa 1919 {{PolBib|pom|12815}} {{an|Ortsnamen Deutsch-Polnisch}} * ''Skorowidz polsko-niemiecki i niemiecko-polski miejscowości Województwa Pomorskiego i w. m. Gdańska.'' Poznań 1920 {{PolBib|kuj|16266}} {{an|Ortsnamen Deutsch-Polnisch}} * Otto. Ed. Borgmeyer: ''Bilder-Wörterbuch zur Verständigung ohne Sprachkenntnisse. Ausgabe deutsch – polnisch'', Breslau [ca. 1930] [https://rcin.org.pl/dlibra/publication/12817/edition/4874 RCIN] '''Kaschubisch/Kassubisch:''' * X. G. Pobłocki: ''Słownik kaszubski z dodatkiem idyotyzmów chełmińskich i kociewskich.'' Chełmno, 1887: {{GBS|01A_J1r2SX0C|US}} <!-- * Leon Biskupski: ''Słownik kaszubski porównawczy'' [Vergleichendes kaschubisches Wörterbuch]. In: ''Prace filologiczne t. III'' [Philol. Arbeiten, Bd. 3]. Warszawa/Warschau, 1891/1892: ... --> * Stefan Ramułt: ''Słownik języka pomorskiego czyli kaszubskiego.'' Krakowie, 1893: {{GBS|yUItAAAAYAAJ|US}} === Einsprachige Wörterbücher === * J. Karłowicz, A. A. Kryński, W. Niedźwiedzki: ''Słownik języka polskiego''. 8 Bände. Warszawa 1900–1927 [http://ebuw.uw.edu.pl/dlibra/publication?id=254 Uni Warschau] * ''Słownik języka polskiego.'' [http://sjp.pwn.pl/ Pwn.pl] * ''Słownik języka polskiego XVII i XVIII wieku.'' [http://sxvii.pl/ Sxvii.pl] {{an|Sprache des 17. und 18. Jahrhunderts}} == Portugiesisch == * Hieronimus Cardozus Lusitanus: ''Dictionarium latino lusitanicum et vice versa lusitanico latinum.'' Ulyssipone<!-- [Lokativ] -->, 1619: {{GBS|87dRAAAAcAAJ}} ** ''Dictionarium latino lusitanicum, et lusitanico latinum.'' Ulyssipone<!-- [Lokativ] -->, 1643: {{GBS|ht9NuMUZ3fYC}} * Rafael Bluteau: ''Vocabulario Portuguez e Latino''. 10 vol. 1712–1728 [http://purl.pt/13969 Biblioteca Nacional de Portugal] (PDF), [http://clp.dlc.ua.pt/Corpus/RafaelBluteau_Vocabulario.aspx Beschreibung und Inhaltsverzeichnis], [http://www.brasiliana.usp.br/dicionario Biblioteca Brasiliana Guita e José Mindlin] (mit weiteren Wörterbüchern) ** vol. 1: A {{IA|RaphaelBluteauVocabulPortuguezLatinoLetraA}}, {{GBS|n7sOBRumqOcC}}, [http://cisne.sim.ucm.es/record=b2002550~S6*spi Biblioteca Complutense Madrid] ** vol. 2: B–C {{IA|BluteauLetraBVocabularioPortuguezLatino}}, {{IA|RaphaelBluteauVol.IiLetrasBECVoc.Port.Latino}}, [http://cisne.sim.ucm.es/record=b1990273~S6*spi Biblioteca Complutense Madrid] ** vol. 3: D–E {{IA|BluteauVolIiiLetrasDEEVocabPortuguezLatino}}, [http://cisne.sim.ucm.es/record=b2002543~S6*spi Biblioteca Complutense Madrid] ** vol. 4: F–J {{IA|BluteauVolIvLetrasFjVocabPortuguezLatino}}, [http://cisne.sim.ucm.es/record=b1990274~S6*spi Biblioteca Complutense Madrid] ** vol. 5: K–N {{IA|RaphaelBluteauVolVLetrasKNVoc.Port.Latino}}, {{IA|BluteauVol5LetrasKNVocab.PortuguezLatino}}, [http://cisne.sim.ucm.es/record=b2002546~S6*spi Biblioteca Complutense Madrid] ** vol. 6: O–P {{IA|RaphaelBluteauVolVILetrasOPVocPort.Latino}}, [http://cisne.sim.ucm.es/record=b1990276~S6*spi Biblioteca Complutense Madrid] ** vol. 7: Q–S {{IA|RaphaelBluteauVolVIILetrasQSVoc.Port.Latino}}, [http://cisne.sim.ucm.es/record=b2002548~S6*spi Biblioteca Complutense Madrid] ** vol. 8: T–Z {{IA|RaphaelBluteauVolVIIILetrasTZVocPortLatino}}, [http://cisne.sim.ucm.es/record=b1990278~S6*spi Biblioteca Complutense Madrid] ** vol. 9: Supplemento. Parte 1: A–L {{IA|RaphaelBluteauSuplementoIDoVoc.PortELatino}}, {{GBS|MCIlQdcLRAMC}}, [http://cisne.sim.ucm.es/record=b2020021~S6*spi Biblioteca Complutense Madrid] ** vol. 10: Supplemento. Parte 2,1: M–Z; Parte 2,2: Outros vocabularios {{IA|RaphaelBluteauVolXSuplementoIiVoc.PortLatino}}, {{GBS|wFd6AvENzikC}}, [http://cisne.sim.ucm.es/record=b2020022 Biblioteca Complutense Madrid] * Johann Daniel Wagener: ''Novo Diccionario Portuguez-Alemão''. 3 Bände, Leipzig 1811/1812 ** Band 1: Portugiesisch-Deutsch, A–Z {{MDZ|10588356-6}}, {{GBS|mwFEAAAAcAAJ}} ** Band 2,1: Deutsch-Portugiesisch, A–J [tatsächlich: K] {{MDZ|10588357-1}}, {{GBS|ZfhDAAAAcAAJ}} ** Band 2,2: Deutsch-Portugiesisch, K [tatsächlich: L]–Z {{MDZ|10588358-7}}, {{GBS|SplLAAAAcAAJ}} * Eduard Theoder Bösche: ''Portugiesisch-brasilianischer Dolmetscher oder kurze und leichtfassliche Anleitung zur Erlernung der portugiesischen Sprache : mit genauer Angabe der Aussprache ; nebst einem Wörterbuch''. Hamburg 1853 {{MDZ|10588316-5}}, {{GBS|RfdDAAAAcAAJ}} * Anton E. Wollheim da Fonseca: ''Diccionario portatil das linguas portugueza e alleman''. ** Band 1: Portugiesisch-Deutsch, Leipzig 1856 {{MDZ|10588364-0}}, Leipzig ca. 1870 {{MDZ|10703747-2}} = {{GBS|LwlSAAAAcAAJ}} ** Band 2: Deutsch-Portugiesisch, Leipzig 1856 {{MDZ|10588365-6}} = {{GBS|sAhEAAAAcAAJ}}, Leipzig ca. 1870 {{MDZ|10703748-7}} * Henriette Michaelis: ''Neues Wörterbuch der portugiesischen und deutschen Sprache.'' ** 1. Auflage, Leipzig 1887–1889 *** Teil 1: Portugiesisch–Deutsch, 1887 {{IA|novodiccionariod00michuoft|n7}} *** Teil 2: Deutsch–Portugiesisch, 1889 {{IA|novodiccionariod00michuoft|740}} ** 6. Auflage, Leipzig 1902 *** Teil 2: Deutsch–Portugiesisch {{IA|novodiccionario00michgoog}} ** 11. Auflage, Leipzig 1914 *** Teil 1: Portugiesisch–Deutsch {{HT|wu.89094823747|US|8}} *** Teil 2: Deutsch–Portugiesisch {{HT|wu.89094823754|US}} === Einsprachige Wörterbücher === * José Alexandre Passos: ''Diccionario grammatical portuguez.'' Rio de Janeiro, 1865: {{GBS|qCQ1AQAAMAAJ}} * Felisberto Rodrigues Pereira de Carvalho: ''Diccionario grammatical destinado a auxiliar aos estudantes nos exercicios de analyse etymologica e logica da lingua portugueza.'' Rio de Janeiro, 1886: {{GBS|l6VHAQAAMAAJ|US}} * ''Dicionário da Língua Portuguesa.'' [http://www.infopedia.pt/lingua-portuguesa/ Porto Editora] == Rätoromanisch == * Matthias Conradi: ''Taschenwörterbuch der Romanisch-Deutschen Sprache''. Zürich 1823 {{GBS|0BcJAAAAQAAJ}} === Bündnerromanisch / Graubündnerisch === * Otto Carisch: ''Taschen-Wörterbuch der rhätoromanischen Sprache in Graubünden, besonders der Oberländer und Engadiner Dialekte, nach dem Oberländer zusammengestellt und etymologisch geordnet.'' Chur, 1848: {{GBS|YRliAAAAcAAJ}} {{GBS|3rVfAAAAcAAJ}}; Neudruck, Chur & Sŧ Moritz, 1887 (ursprüngl.: Chur, 1848): {{IA|taschenwrterbu00cari}} * P. Basilius Carigiet: ''Rätoromanisches Wörterbuch, Surselvisch-Deutsch.'' Bonn u. Chur, 1882: {{GBS|QhLo-PsGxlUC}} * Zaccaria Pallioppi, Emil Pallioppi: ''Dizionari dels idioms romauntschs d’Engiadin’ ota e bassa, della Val Müstair, da Bravuogn e Filisur.'' Bündnerromanisch-Deutsch. Samedan, 1895: {{IA|dizionaridelsid01pallgoog}} = {{GBS|OG4PAAAAYAAJ|US}}, {{IA|dizionaridelsid00pallgoog}} = {{GBS|Qt0TAAAAYAAJ|US}} === Dolomitenladinisch === * Theodor Gartner: ''Ladinische Wörter aus den Dolomitentälern. Zusammengestellt und durch eine Sammlung von Hermes Fezzi † vermehrt'' (Beihefte zur Zeitschrift für Romanische Philologie, 73), Halle an der Saale 1923 {{Gallica|bpt6k248743}} * Archangelus Lardschneider-Ciampac: ''Wörterbuch der Grödner Mundart'' (Schlern-Schriften. Veröffentlichungen zur Landeskunde von Südtirol, 23), Innsbruck 1933 [http://dza.tessmann.it/tessmannPortal/Buch/13475/ Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann] Wörtersammlungen: * ''Die Grödner. Von J. Steiner, Pfleger zu Castellrutt.'' In: ''Der Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol.'' 2. Bd., Innsbruck, 1807, S. 1ff.: {{GBS|kupQAAAAcAAJ}} === Friaulisch (Friulisch, Friulanisch, Furlanisch) === :''Andere Namen:'' <small>Friaulanisch</small> :<small>Ort/Gegend: Friaul (italien. Friuli)</small> * Ludwig Salvator: ''Zärtlichkeits-Ausdrücke und Koseworte in der friulanischen Sprache'', Prag 1915 [http://www.ludwigsalvator.com/digi/friaul/friaul.htm Ludwig Salvator-OnlineBibliothek] * ''Voci friulane significanti animali e piante pubblicate come saggio di un vocabolario generale della lingua friulana.'' Udine, 1854: {{GBS|fXA7AQAAMAAJ}} {{GBS|xPJDAAAAcAAJ}} * ''Piccolo vocabolario domestico friulano-italiano con alcune voci attenenti ad arti e mestieri per cura dell' avvocato Giacomo Scala.'' Pordenone, 1870: {{GBS|DMxHAQAAMAAJ}} * ''Vocabulario friulano dell' abate Jacopo Pirona. Pubblicato per cura del. D.<sup>r</sup> Giulio Andrea Pirona.'' Venezia, 1871: {{GBS|sclRAAAAcAAJ}} {{GBS|zuj4Q-yjl_EC}} == Romanisch == :Für [[#Rätoromanisch|Rätoromanisch]] u. [[#Rumänisch|Rumänisch]] siehe die entsprechenden Abschnitte. * ''Altromanische Glossare berichtigt und erklärt von Friedrich Diez.'' Bonn, 1865: {{GBS|5ekaTyKtiyAC}} === Galloromanisch === :Für [[#Französisch|Französisch]] u. [[#Okzitanisch (Provenzalisch)|Okzitanisch (Provenzalisch)]] siehe die entsprechenden Abschnitte. * Robert Kelham: ''A Dictionary of the Norman or Old French Language<!-- ; collected from […], as relate to this nation. Calculated to […]. To which are added the Laws of William the Conqueror, with Notes and References -->. London, 1779: {{GBS|Bm0GAAAAQAAJ}} * ''Vocabulaire langrois, contenant […] de la ville de Langres.'' Langres, 1822: {{GBS|qhQJAAAAQAAJ}} * ''Vocabulaire du Berry et des provinces voisines, recueilli par un amateur du vieux language.'' Paris, 1838: {{GBS|bu1VAAAAcAAJ}} * ''Vocabulaire du Berry et de quelques cantons voisins, par un amateur du vieux language.'' Paris, 1842: {{GBS|YtRUAAAAcAAJ}} {{GBS|LXg7AAAAcAAJ}} * ''Vocabulaire du bas langage rémois, Par E. Saubinet Aîné.'' Reims, 1845: {{GBS|_cVUAAAAcAAJ}} * ''Dictionnaire de la langue romano-castraise et des contrées limitrophes, par M. J.-P. Couzinié.'' Castres, 1850: {{GBS|xBcJAAAAQAAJ}} * ''Vocabulaire du Berry par un amateur du vieux language.'' 2. Aufl., Paris, 1854: {{GBS|j4RBAQAAMAAJ}} * ''Glossaire du patois rochelais suivi d'une liste des expressions vicieuses usiteés a la Rochelle recueillie en 1780 par M***.'' Paris, 1861: {{GBS|owsJAAAAQAAJ}} * ''Glossaire du Poitou de la Saintonge et de l'Aunis par L. Favre.'' Niort, 1867: {{GBS|0DLgKk2XH0UC}} * ''Dictionnaire du patois saintongeais par P. Jônain.'' 1869: {{GBS|IeEqAAAAYAAJ}} * Isidore Dory: ''Wallonismes.'' Liége, 1878: {{IA|Wallonismes}} {{GBS|1xEZAAAAYAAJ}} * H. Labourasse: ''Glossaire abrégé du patois de la Meuse, notamment de celui des Vouthons.'' 1882: {{GBS|cNwTAAAAYAAJ|US}} * Ed. Edmont: ''Lexique Saint-Polois.'' Saint-Pol & Macon, 1897: {{GBS|Y09JAAAAYAAJ|US}} {{GBS|-Jo-AAAAYAAJ|US}} ==== Frankoprovenzialisch (Franko-Provenzalisch) ==== * ''Dictionnaire historique, littéraire et statistique des départements du Mont-Blanc et du Léman; Contenant […]. Par M.<sup>r</sup> Jean-Louis Grillet.'' Chambéry, 1807. 1. Bd.: {{GBS|zko4AAAAcAAJ}}; 2. Bd.: {{GBS|cAE7AAAAcAAJ}}; 3. Bd.: {{GBS|bvqeZRUiiVcC}} * L.-Pierre Gras: ''Dictionnaire du patois forézien.'' Lyon, 1863: {{GBS|p7Gt5TRjpXoC}} {{GBS|14AGAAAAQAAJ}} * ''Glossaire du patois de la Suisse romande par le Doyen Bridel avec un appendice […] par L. Favrat.'' Lausanne, 1866: {{GBS|F9IUAAAAQAAJ}} {{IA|glossairedupatoi00briduoft}} * ''Dictionnaire du patois valdôtain, précédé de la petite grammaire par L'Abbé Jean-Baptiste Cerlogne.'' Aoste, 1907: {{IA|dictionnairedupa00cerluoft}} <!-- ** weitere Werke des Autors: *** ''Poésies en dialecte valdotain par L'abbé J.-B. Cerlogne.'' Aoste, 1889: {{GBS|N7xHAQAAMAAJ|US}} --> aus Genf: * ''Glossaire génevois ou recueil étymologique des termes dont se compose le dialecte de Genève<!-- , avec les principales locutions défectueuses en usage dans cette ville -->.'' Genève, 1820: {{GBS|ox41AQAAMAAJ}} ** ''Glossaire génevois, ou recueil étymologique des terms dont se compose le dialecte de Genève<!-- , avec les principales locutions défectueuses en usage dans cette ville -->.'' 2. Aufl., Genève & paris, 1827: {{GBS|xvMIAAAAQAAJ}} {{GBS|_KkFAAAAQAAJ}} * ''Nouveau glossaire genevois par Jean Humbert.'' Genève, 1852. 1. Bd.: {{GBS|gvT83zNeg4YC}}; 2. Bd.: {{GBS|A4wSAAAAIAAJ}} ==== Normannisch ==== * Édélestand & Alfred Duméril: ''Dictionnaire du patois normand.'' Caen, 1849: {{GBS|HKMFAAAAQAAJ}} * ''Glossaire du patois normand, par M. Louis du Bois; augmenté des deux tiers, et publié par M. Julien Travers.'' Caen, 1856: {{GBS|41KJf8QC-lcC}} * Georges Métivier: ''Dictionnaire franco-normand ou recueil des mots particuliers au dialecte de Guernesey, faisant voir leurs relations romanes, celtiques et tudesques.'' 1870: {{GBS|nJo-AAAAYAAJ}} * L.-F. Vasnier: ''Petit dictionnaire du patois normand en usage dans l'arrondissement de Pont-Audemer.'' Rouen, 1862: {{IA|petitdictionnai00vasngoog}} {{GBS|-aIFAAAAQAAJ}} * ''Dictionnaire du patois normand en usage dans le département de l'Eure par MM. Robin, le Prévost, A. Passy & de Blosseville. Publié sous les auspices du conseil général par la société libre d'agriculture, sciences, arts et belles-lettres de l'eure.'' Évreux, 1879: {{GBS|tXsGAQAAIAAJ}} * Henri Moisy: ''Dictionnaire du patois normand.<!-- […] -->'' Caen, 1887: {{GBS|yh4tAAAAYAAJ|US}} {{IA|normand_moisy}} * ''Histoire et Glossaire du Normand de l'Anglais et de la Langue Francaise d'après la Méthode Historique, Naturelle et Étymologique Developpement d'un Mémoire couronné par l'Académie de Rouen par Édouard le Hericher.'' Paris & Avranches. 1. Bd.: {{GBS|T6MFAAAAQAAJ}}; 2. Bd.: {{GBS|cKMFAAAAQAAJ}}; 3. Bd.: {{GBS|iaMFAAAAQAAJ}} * J.-E. Decorde: ''Dictionnaire du patois du pays de Bray.'' 1852: {{GBS|BngoAAAAYAAJ}} * Axel Romdahl: ''Glossaire du patois du Val de Saire (Manche) suivi de remarques grammaticales.'' [1881]: {{IA|glossairedupato00romdgoog}} ==== Picardisch/Pikardisch ==== * G. A. J. Hécart: ''Dictionnaire rouchi-français.'' 3. Aufl., Valenciennes 1834: {{GBS|yKMFAAAAQAAJ}} * Jules Corblet: ''Glossaire étymologique et comparatif du patois picard, ancien et moderne […]'' [Etymologisches und vergleichendes Glossar der pikardischen Mundart, alt und neu […]]. Paris, 1851: {{GBS|0X4CAAAAQAAJ}} {{GBS|nqMFAAAAQAAJ}} {{GBS|SDL4dr3Av1wC}} ==== Poitevinisch ==== * ''Poésies patoises par l'abbé Gusteau. Suivies d'un glossaire poitevin par M. Pressac.'' Poitiers, 1855–1861: {{GBS|R7BbAAAAcAAJ}} * ''Dictionnaire étymologique du patois poitevin par Gabriel Lévrier.'' Niort, 1867: {{GBS|e8tDAAAAcAAJ}} * ''Glossaire poitevin par l'abbé Rousseau.'' 2. Aufl., Niort, 1869: {{GBS|FbM-AAAAYAAJ}} ==== Wallonisch ==== Wallonisch–Französisch: * R. H. J. Cambresier: ''Dictionnaire walon-françois ou Recueil de Mots et de Proverbes françois Extraits des meilleurs Dictionnaires.'' Liege, 1787: {{GBS|gwY_AAAAcAAJ}} {{GBS|X8NDAAAAcAAJ}} * Ch. Grandgagnage: ** ''Dictionnaire étymologique de la langue wallonne.'' 1. Band, Liége, 1845: {{GBS|ZAY_AAAAcAAJ}}, 2. Band, 1850: {{GBS|jwtYAAAAcAAJ}} {{GBS|9vxDAAAAcAAJ}} ** ''Vocabulaire des noms wallons d'animaux de plantes et de minéraux.'' 2. Aufl., Liége, 1857: {{GBS|wcVDAAAAcAAJ}} {{GBS|PQhjM4eObgMC}} {{GBS|ljcLAAAAQAAJ}} * J.-Martin Lobet: ''Dictionnaire wallon-français<!-- , contenant […] -->.'' Verviers, 1854: {{IA|dictionnairewall00lobeuoft}} * J. Hubert: ''Dictionnaire wallon-français précédé d'observations sur la prononciation des lettres en wallon et de notions grammaticales sur ce patois.'' 2. Aufl., Liége, 1857: {{GBS|LmITAAAAQAAJ}} {{GBS|e8dDAAAAcAAJ}} * L. Remacle: ''Dictionnaire wallon-français, dans lequel on trouve/trovera la correction de nos idiotismes vicieux, et de nos wallonismes, par la traduction, en français, des phrases wallonnes.'' 2. Aufl.: 1. Band, Liége 1839 {{GBS|7rk_AAAAcAAJ}} {{GBS|o8xFAAAAcAAJ}} {{GBS|Mn1JAAAAMAAJ}}, 2. Band, Liége 1843 {{GBS|bgU8AQAAMAAJ}} {{GBS|Aro_AAAAcAAJ}} {{GBS|BZ0GAAAAQAAJ}}, 2. Band, Liége 1852 {{GBS|0H45AQAAIAAJ}}, 2. Band, Liége & Leipsig {{GBS|52QTAAAAQAAJ}} {{GBS|c_xXAAAAcAAJ}} * J.-B. Dasnoy: ''Dictionnaire wallon-français à l'usage des habitants de la province de Luxembourg et des contrées voisines.'' Neufchateau, 1856: {{GBS|fskLAQAAIAAJ}} * Joseph Dejardin: ''Dictionnaire des spots ou proverbes wallons.'' Liége, 1863: {{GBS|u4YCAAAAQAAJ}} {{GBS|INg3AAAAYAAJ}} {{GBS|23xFAAAAcAAJ}} {{GBS|z2GeTikJHVYC}} * ''Extraits d'un dictionnaire wallon-français composé en 1793 par M. Augustin-François Villers de Malmédy pour l'usage de ses enfants.'' Liége, 1865: {{GBS|er4vAQAAMAAJ}} * H. Forir: ''Dictionnaire liégeois-français.'' 1. Band A-G, Liége 1866 & 2. Band H-Z, Liége 1874. 1. & 2. Band: {{GBS|hlCg9xtjC_QC}}, 2. Band: {{GBS|hJw-AAAAYAAJ}} * J. Sigart: ''Glossaire étymologique montois ou Dictionnaire du wallon de Mons et de la plus grande partie du Hainaut.'' Bruxelles & Leipzig, 1866: {{IA|glossairetymolo00sigagoog}} {{GBS|a_NDAQAAMAAJ}} {{GBS|RddDAAAAcAAJ}}; 2. Aufl., Bruxelles & Paris, 1870: {{IA|glossairetymol00sigauoft}} {{GBS|G5deAAAAcAAJ}} {{GBS|Iy3vs6gM4SAC}} Französisch–Wallonisch: * <!-- Jean? --> Gothier: ''Dictionnaire français-wallon.'' Liége, 1870: {{IA|DictionnaireFranaisWallon}} {{GBS|BBQLAAAAQAAJ|US}} === Iberoromanisch === :Für [[#Portugiesisch|Portugiesisch]] u. [[#Spanisch|Spanisch]] siehe die entsprechenden Abschnitte. ==== Aragonisch, Aragonesisch ==== * ''Diccionario de Voces aragonesas, precedido de una Introduction filológico-histórica, por D. Gerónimo Borao.'' Zaragoza, 1859: {{GBS|iuIsygJ5PikC}} ** ''Diccionario de voces aragonesas precedido de una introducción filológica histórica por D. Jerónimo Borao.'' Zaragoza, 1884: {{GBS|_1BeAAAAcAAJ|US}} ==== Galizisch (Galicisch) ==== * ''Diccionario gallego---castellano, su auto, el presbítero D. Francisco Javier Rodriguez. Dalo á luz la Galicia, revista universal de este reino, bajo la direccion de D. Antonio de la Iglesia y Gonzalez.'' Coruña, 1863: {{GBS|Kt5DAAAAcAAJ}} * ''Diccionario gallego el más completo en términos y acepciones de todo lo publicado hasta el dia con […] por D. Juan Cuveiro Piñol.'' Barcelona, 1876: {{GBS|OrrblWdvKF8C}} {{GBS|7WkfAAAAMAAJ}} * ''Diccionario gallego-castellano por D. Marcial Valladares Nuñez.'' Santiago, 1884: {{GBS|blRY64ibusIC|US}} === Italoromanisch === :Für [[#Italienisch|Italienisch]] siehe den entsprechenden Abschnitt. * ''Vocabolario Bresciano e Toscano Compilato per facilitare a' Breciani col mezzo della materna loro lingua il ritrovamento de' Vocaboli Modi di dire e Proverbj Toscani a quella corrispondenti.'' Brescia, 1759: {{GBS|6NRUAAAAcAAJ}} {{GBS|O4_CRrBrRHMC}} * ''Raccolta di Voci Romane e Marchiane Poste per Ordine di Alfabeto Con le Toscane Corrispondenti per facilitare a ciascuno lo studio Delle Lingue.'' Osimo, 1768: {{GBS|MjxJAAAAMAAJ}} * ''Vocabolario veneziano e padovano, co' termini e modi corrispondenti toscani composto dall'abate Gasparo Patriarchi.'' 3. Aufl., Padova, 1821: {{IA|vocabolariovenez00patr}} * ''Piccolo vocabolario veronese e toscano dell' abate Gaetano Angeli.'' Verona, 1821: {{GBS|jlRVj4h0uEYC}} {{GBS|I3wCAAAAQAAJ}} * ''Vocabolario cremonese italiano compilato da Angelo Peri.'' Cremona, 1847: {{GBS|aQ1aAAAAcAAJ}} {{GBS|p9DcJMpqIE4C}} * ''Vocabolario del dialetto tarantino in corrispondenza della lingua italiana compilato dal sacerdote Domenico Ludovico de Vincentiis.'' Taranto, 1872: {{GBS|wYUCAAAAQAAJ}} * ''Il nuovo peri vocabolario manuale cremonese-italiano compilato specialmente ad uso delle scuole e del popolo per cura del Prof. C. Fumagalli.'' 1880: {{GBS|y8QGAQAAIAAJ}} Bibliographien u. Kataloge: * ''Bibliografia dei vocabolari ne' dialetti italiani raccolti e posseduti da Gaetano Romagnoli compilata da Alberto Bacchi della Lega.'' Bologna, 1876: {{GBS|1XxpAAAAcAAJ}}; 2. Aufl., Bologna, 1879: {{GBS|768GuQakb5QC}} ({{GBS|1FA0AQAAMAAJ}}) ==== Abruzzesisch ==== * ''Vocabolario dell'uso abbruzese compilato dal dott. cav. Gennaro Finamore.'' Lanciano, 1880: {{GBS|NHwCAAAAQAAJ}} ** ''Vocabolario dell'uso abruzzese compilato da Gennaro Finamore.'' 2. Aufl., 1893: {{GBS|El4mAAAAMAAJ|US}} {{GBS|vkNeAAAAcAAJ|US}} ==== Emilianisch-Romagnolisch ==== * ''Piccolo dizionario domestico imolese-italiano compilato ad uso delle scuole del comunale ginnasio d'Imola dal sacerdote Giovanni Tozzoli.'' Imola, 1857: {{GBS|QTkLAAAAQAAJ}} ===== Bolognesisch ===== :<small>Ort/Gegend: Bologna</small> * Vocabolario bolognese co'sinonimi italiani e franzesi compilato da Claudio Ferrari.'' Bologna, 1820: {{GBS|YMlaAAAAcAAJ}} ** ''Vocabolario bolognese-italiano colle voci francesi correspondenti compilato da Claudio Ermanno Ferrari.'' 2. Aufl., Bologna, 1835: {{GBS|46w_AAAAcAAJ}} {{GBS|cqoREH7GrkYC}} ** ''Vocabolario bolognese-italiano gia compilato da Claudio Ermanno Ferrari.'' 3. Aufl., Bologna, 1853: {{GBS|yRn78KjMbnYC}} {{GBS|QV9JAAAAMAAJ}} {{GBS|CocCAAAAQAAJ}} * ''Nuovo dizionario usuale tascabile del dialetto bolognese colla corrispondente lingua italiana arricchito di moltissime voci non rinvenibili negli altri dizionari sino ad ora publicati compilato da Mariano Aureli.'' Bologna, 1851: {{GBS|QRrHmMAZKmcC}} * Vocabolario bolognese italiano compilato da Carolina Coronedi Berti.'' Vol. 1., Bologna, 1869–1874: {{GBS|tL0JArH-5_YC}}; Vol. 2., Bologna, 1869–1872: {{GBS|2L7RHWyRx_kC}} ===== Parmesanisch ===== :<small>Ort/Gegend: Parma</small> * ''Dizionario parmigiano-italiano di Ilario Peschieri.'' Parma, 1828: {{GBS|coYCAAAAQAAJ}} (beide Bände) * ''Vocabolario parmigiano-italiano compilato da Carlo Pariset.'' Volume I, Parma, 1885: {{GBS|JtAyAQAAIAAJ|US}} {{GBS|ZxQJAAAAQAAJ|US}}; Volume II, Parma, 1892: {{GBS|1bIzAAAAYAAJ|US}} {{GBS|EtEyAQAAIAAJ|US}} ===== Romagnolisch ===== * Antonio Morri: ''Vocabolario romagnolo-italiano.'' Faenza, 1840: {{GBS|e81FAAAAcAAJ}} {{GBS|llY_AAAAcAAJ}} * ''Manuale domestico-tecnologico di voci, modi, proverbi, riboboli, idiotismi della Romagna e loro corrispondente italiano segnatamente ad uso delle scuole elementari tecniche ginnasiali.'' Persiceto, 1863: {{GBS|WcGIcQBrEs0C}} * ''Vocabolario romagnolo-italiano di Antonio Mattioli. Con appendice.'' Imola, 1879: {{GBS|pftroQoCkfEC}} {{IA|vocabolarioroma02mattgoog}} ==== Korsisch ==== * ''Dott. F. D. Falcucci. Vocabolario dei dialetti, geografia e costumi della Corsica. Opera postuma, riordinata e pubblicata di su le schede ed altri mss. dell'Autore a cura di Pier Enea Guarnerio.'' Cagliari, 1915: [https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=mdp.39015013403640;view=1up;seq=1 HathiTrust-US] [https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=uc1.b3827875;view=1up;seq=1 HathiTrust-US] ==== Ligurisch ==== ===== Genuesisch ===== * ''Dizionario domestico genovese-italiano compilato dall'abate D. Giuseppe Olivieri.'' Genova, 1841: {{GBS|e4YCAAAAQAAJ}} ** ''Dizionario genovese-italiano compilato dal canonico Giuseppe Olivieri.'' Genova, 1851: {{GBS|TD8db-MvDb4C}} * ''Vocabolario domestico genovese-italiano con un' appendice zoologica compilato e illustrato con tavole da P. Angelo Paganini.'' Genova, 1857: {{GBS|iaLTwheyM70C}} {{GBS|l4sgVGocWZQC}} * ''Dizionario genovese-italiano compilato da Giovanni Casaccia.'' ''Seconda edizione'', Genova, 1876: {{GBS|PrEdAQAAIAAJ}} {{GBS|lKReD4Ao2oYC}} {{IA|dizionariogenove00casauoft}} * ''Dell'idioma e della letteratura genovese. Studio seguìto da un vocabolario etimologico genovese di Carlo Randaccio.'' Roma, 1894: {{GBS|ZaUWAAAAMAAJ|US}} {{IA|dellidiomaedell00randgoog}} ==== Lombardisch ==== * ''Vocabolario bresciano-italiano compilato da Giovan-Battista Melchiori.'' Brescia, 1817. Tomo I: {{GBS|p2BJAAAAMAAJ}}; Tomo II: {{GBS|EIAqAAAAYAAJ}} ** ''Appendice e rettificazioni al dizionario bresciano-italiano aggiuntivi […] di Giovan-Battista Melchiori.'' Brescia, 1820: {{GBS|GAhEAAAAcAAJ}} * ''Vocabolario dei dialetti della città ed diocesi di Como con esempi e riscontri di lingue antiche e moderne di Pietro Monti.'' Milano, 1845: {{GBS|HelDAAAAcAAJ}} {{GBS|tZsWAAAAMAAJ}} * Gabriele Rosa: ** ''Dialetti, costumi e tradizioni delle provincie di Bergamo e di Brescia studiati da Gabriele Rosa.'' Bergamo, 1855: {{GBS|Y6UPAAAAQAAJ}}; 2. Aufl., Bergamo, 1857: {{GBS|riJpAAAAcAAJ}} ** ''Vocabolario bresciano-italiano delle sole voci che si scostano fra loro di G. Rosa.'' Brescia, 1877: {{GBS|iZ0wAQAAMAAJ}} ===== Bergamisch, Bergamaskisch ===== :<small>Ort/Gegend: Bergamo</small> * ''Vocabolario bergamasco-italiano per ogni classe di persone e specialmente per la gioventù compilato dal ragioniere Stefano Zappettini.'' Bergamo, 1859: {{GBS|O_lDAAAAcAAJ}} {{GBS|vBOMtgUu77wC}} {{GBS|tBeMfDJugDoC}} * Antonio Tiraboschi: ** ''Vocabolario dei dialetti bergamaschi antichi e moderni compilato da Antonio Tiraboschi.'' 2. Aufl., Bergamo, 1873: {{GBS|3MFHAQAAMAAJ}} ** ''Raccolta di proverbi bergamaschi fatta di Antonio Tiraboschi.'' <!-- [Sammlung von bergamischen Sprichwörtern geschaffen von A.T.] --> Tipografia Fratelli Bolis, Bergamo, 1875: {{IA|raccoltadiprove00tiragoog}} <!-- ** weitere Werke des Autors: *** ''Saggio di un vocabolario bergamasco di A. Tiraboschi.'' [Aufsatz über ein bergamisches Wörterbuch von A.T.] Bergamo, 1859: {{GBS|V0qd8gwUPTQC}} --> ===== Milanesisch ===== :<small>Ort/Gegend: Milano</small> * ''Vocabolario milanese-italiano di Francesco Cherubini.'' ** [1. Aufl.] Milano, 1814. Tomo I: {{GBS|1w7NsJwUaXcC}} {{GBS|zOhDAAAAcAAJ}} {{GBS|2iRTAAAAcAAJ}}; Tomo II: {{GBS|yQMahL_g3fUC}} {{GBS|0OhDAAAAcAAJ}} {{GBS|LV5JAAAAMAAJ}} ** [2. Aufl.] Volume primo (A–C), Milano, 1839: {{GBS|zwErAAAAIAAJ}}; Volume secondo (D–L), Milano, 1840: {{GBS|ZooHAAAAQAAJ}}; Volume terzo (M–Q), Milano, 1841: {{GBS|0QErAAAAIAAJ}}; Volume quarto (R–Z), Milano, 1843: {{GBS|0wErAAAAIAAJ}}; Volume quinto, Milano, 1856: {{GBS|qYoHAAAAQAAJ}} * ''Vocabolario milanese-italiano ad uso della gioventù di Giuseppe Banfi.'' 2. Aufl., Milano, 1857: {{GBS|DRcJAAAAQAAJ}} * ''Vocabolario milanese-italiano del professore Giuseppe Banfi.'' Terza Edizione, Milano, 1870: {{GBS|ZlAVAAAAYAAJ}} {{GBS|yW0rAAAAIAAJ}} * ''Francesco Angiolini. Vocabolario milanese-italiano coi segni per la pronuncia. Preceduto da una breve grammatica del dialetto e seguito dal repertorio italiano-milanese.'' 1897: {{IA|vocabolariomilan00angiuoft}} ==== Neapolitanisch ==== <!-- :<small>Ort/Gegend: Neapel (italien. Napoli, latein. Neāpolis [von griech. Νεάπολις])</small> --> * ''L'Eccellenza della lingua napoletana con la maggiorannza alla Toscana. Problema del signor Partenio Tosco Academico Lunatico.'' Napoli, 1754: {{GBS|-kZ3XdiIwDQC}} {{GBS|lD7Efzne6yYC}} * ''Vocabolario delle parole del dialetto napoletano, che piu' si scostano dal dialetto toscano, con alcune ricerche etimologiche sulle medesime degli Accademici Filopatride. Opera postuma supplita, ed accresciuta notabilmente.'' 2. Bände, Napuli, 1789: {{GBS|NxcJAAAAQAAJ}} (Bd. 1+2) * ''Vocabolario domestico napolitano-italiano compilato da Giuseppe Gargano.'' Napuli, 1841: {{GBS|519JAAAAMAAJ}} * ''Vocabolario domestico napolitano e toscano. Compilato nello studio di Basilio Puoti.'' Napoli, 1841: {{GBS|aH5JAAAAMAAJ}} {{GBS|ICrennDu0x8C}}; 2. Aufl., Napoli, 1850: {{GBS|ifNDAAAAcAAJ}} {{GBS|sGAVAAAAYAAJ}} * ''Nuovo vocabolario domestico-italiano, mnemosino o rimemorativo per […] compilato da Domenico-Rugerio Greco'' Napuli, 1856: {{GBS|I3-AMIy0dtYC}} ** ''Nuovo vocabolario domestico-italiano, mnemosino o rimemorativo per la ricerca dei termine che s'ignorano di Domenico-Rugerio Greco.'' 3. Aufl., Napuli, 1863: {{GBS|trFGAQAAMAAJ}} * ''Nuovo vocabolario domestico in quattro lingue napolitana, italiana, francese e latina compilato dall' Abate Aniello Casilli per uso degl'italiani e forestieri. Tipografia di Vincenzo Marchese, Napuli. 1. Bd., 1861: {{GBS|gvlmCrQXm68C}}; 2. Bd., 1863: {{GBS|IUwSe7CCjswC}} * ''Dizionario domestico napoletano e toscano per cura del sac. Luigi Manzo per uso delle scuole italiane.'' 2. Aufl., Napuli, 1864: {{GBS|JcQ1tE3POpQC}} * ''Vocabolario napolitano-italiano tascabile compilato sui dizionarii antichi e moderni e proceduto da brevi osservazioni grammaticali appartenenti allo stesso dialetto per Pietro Paolo Volpe.'' Napoli, 1869: {{GBS|sfqae2PVbK4C}} * ''Vocabolario domestico italiano per ordine di materie compendiato dai lavori di Carena, Guacci e Taranto, Melga, Fanfani, Ec. per Emmanuele Rocco.'' Napuli, 1869: {{GBS|E3AuAAAAMAAJ}} ** ''Vocabolario del dialetto napolitano compilato da Emmanuele Rocco.'' Napuli, 1882: {{GBS|h_MIAAAAQAAJ|US}} * ''Vocabolario napolitano-toscano domestico di arti e mestiere del professore Raffaelle D'Ambra.'' 1873: {{GBS|E6AFAAAAQAAJ}} {{GBS|FOKqJI7cWI4C}} {{GBS|UlRCAQAAMAAJ}} * ''Vocabolario napoletano-italiano compilato da Raffaele Andreoli.'' 1887: {{GBS|2zUTAAAAQAAJ|US}} * ''Vocabolario di Varî Dialetti del Sannio in Rapporto con la Lingua d'Italia compilato da Salvatore Prof. Nitolli.'' Napoli, 1873: {{GBS|mK9JAQAAMAAJ}} * Federico Gusumpaur: ** ''Vocabolario ornitologico napolitano-italiano<!-- da Federico Gusumpaur -->.'' Napoli, 1874: {{GBS|DyUvHjBw1VcC}} {{GBS|KhsLUwRbFEAC}} ** ''Vocabolario botanico napolitano con l'equivalente latino ed italiano<!-- compilato da Federico Gusumpaur -->.'' Napoli, 1887: {{GBS|kHw7AQAAMAAJ|US}} * ''La nomenclatura italo-napolitano ordinate per categorie, con prose e schiarimenti filologici, dal prete napilitano Domenico Contursi.'' 6. Aufl., Napoli, 1889: {{GBS|YLYN29TuOTgC|US}} ==== ''pavese'' ==== :<small>Ort/Gegend: Pavia</small> * ''Dizionario domestico pavese-italiano.'' Zwei Teile. Pavia, 1829: {{GBS|3aqpFInmx0UC}} {{GBS|7FJVGBhWKbMC}} {{GBS|XLVfAAAAcAAJ}} * ''Vocabolario pavese-italiano ed italiano-pavese di Carlo Gambini.'' Pavia, 1850: {{GBS|XFkatiFiWi0C}} {{GBS|iv5Splly3ZQC}} ** ''Vocabolario pavese-italiano con una serie di vocaboli italiani-pavesi che molto tra loro diversificano del commendatore Carlo Gambini.'' Milano & Pavia, 1879: {{GBS|O9UKqls2ErEC}} ==== Piemontesisch <small>(Piemontisch)</small> ==== * ''Vocabolario piemontese del medico Maurizio Pipino.'' 1783: {{GBS|_CiBBomBtL8C}} {{GBS|zPIsAAAAYAAJ}} * ''Dictionnaire portatif piémontais-français suivi d'un vocabulaire français des termes usités dans les Arts et Métiers, par ordre alphabétique et de matières, avec leur explication par Louis Capello comte de Sanfranco.'' Turin, 1814: {{GBS|dPA6AAAAcAAJ}} {{GBS|QZQ-wf0h6dcC}} * ''Disionari piemontèis, italian, latin e fransèis'' ** ''Disionari piemontèis, italian, latin e fransèis conpöst dal preive Casimiro Zalli d' Cher.'' Vol. I, Carmagnola, 1815: {{GBS|5wErAAAAIAAJ}}; Vol. II, Carmagnola, 1815: {{GBS|cnsrAAAAIAAJ}} ** ''Disionari piemontèis, italian, latin e fransèis del preive Casimiro Zalli.'' Vol. I, Carmagnola, 1816: {{GBS|oazMSm_CWo0C}}; Vol. III, Carmagnola, 1815: {{GBS|6AErAAAAIAAJ}} ** ''Dizionario Piemontese, Italiano, Latino e Francese Compilato Dal Sac. Casimiro Zalli di Chieri.'' 2. Aufl., Carmagnola, 1830. Vol. I: {{GBS|F6DAj5KTPoAC}} {{GBS|wTULiVPMxSIC}} {{GBS|omJnqn3vbqoC}}; Vol. II: {{GBS|P89FAAAAcAAJ}} {{GBS|eeiirYTwMagC}} {{GBS|bYGg79fMxCsC}} * ''Vocabolario piemontese-italiano di Michele Ponza<!-- da Cavour -->.'' Torino, 1830: {{GBS|dussAAAAYAAJ}} {{GBS|ucxcPE7BcFwC}} ** ''Vocabolario piemontese-ital. e italiano-piem. del sac. Michele Ponza.'' Torino, 1843: {{GBS|F1VDAAAAYAAJ}} ** ''Vocabolario piemontese-italiano e italiano-piemontese del sacerdote Michele Ponza.'' ''Edizione quarta'', Torino, 1847: {{GBS|eT1JAAAAMAAJ}} {{GBS|67bhbAOVWN4C}} * Vittorio di Sant'Albino: ''Gran dizionario piemontese-italiano<!-- compilato dal cavaliere Vittorio di Sant'Albino -->.'' Torino, 1859: {{GBS|JNFFAAAAcAAJ}} {{GBS|1QKH9Ow6SXkC}} * ''Nuovo dizionario piemontese-italiano ragionato e comparato alla lingua comune coll'etimologia di molti idiotismi premesse alcune nozioni filologiche sul dialetto del prof. Giovanni Pasquali.'' Torino, 1869: {{GBS|ZIZWAAAAcAAJ}} ==== Sardisch / Sardinisch ==== * ''Nou dizionariu universali sardu-italianu compilau de su saçerdotu benefiziau Vissentu Porru.'' Casteddu, 1832: {{GBS|G-RGAQAAMAAJ}} * ''Vocabolariu sardu-italianu et italianu-sardu compiladu dai su Cânonigu Johanne Ispanu.'' Kalaris, 1851: {{GBS|KA49AAAAYAAJ}} {{IA|vocabolariosardo00spanuoft}} ** ''Vocabolario italiano-sardo e sardo-italiano coll' aggiunta dei proverbj sardi. – Vocabolariu italianu-sardu et sardu-italianu compiladu dai su Canonigu Johanne Ispanu – Vocabolario italiano-sardo e sardo-italiano compilato dal Canonico Giovanni Spano.'' Kalaris / Cagliari, 1852: {{GBS|bkBiAAAAcAAJ}} ==== Sizilianisch ==== * Vincenzo Mortillaro: ** ''Nuovo dizionario siciliano-italiano compilato da una societa di persone di lettere per cura del barone Vincenzo Mortillaro.'' Vol. I., Palermo, 1838: {{GBS|WLOltsdkg9kC}} {{GBS|ZRs9AAAAYAAJ}} ** ''Nuovo dizionario siciliano-italiano compilato da una societa di persone di lettere per cura di Vincenzo Mortillaro.'' Vol. II., Palermo, 1844: {{GBS|Fu2wAb_OzM0C}} {{GBS|GrTUAAAAMAAJ}} {{GBS|vBs9AAAAYAAJ}} ** ''Nuovo dizionario siciliano-italiano di Vincenzo Mortillaro.'' ''Seconda edizione'', Palermo, 1853: {{GBS|u7gWAAAAQAAJ}} * ''Dizionario tascabile familiare siciliano-italiano. Volume unico.'' Palermo, 1840: {{GBS|FsUDAAAAQAAJ}} * Giuseppe Biunde: ** ''Vocabulario manuale completo siciliano-italiano<!-- […] di Giuseppe Biunde -->.'' 1851: {{GBS|au3ktJ_OMqoC}}; 2. Aufl., 1856: {{GBS|t8CCS2wuUL4C}}; 3. Aufl., 1865: {{GBS|_68_AQAAMAAJ}} ** ''Dizionario siciliano-italiano<!-- compilato da Giuseppe Biundi -->.'' Palermo, 1857: {{GBS|vGcVAAAAYAAJ}} * ''Dizionario siciliano-italiano, compilato su quello del Pasqualino con aggiunte e correxioni per opera del Sac. Rosario Rocca. Volume unico.'' Catania, 1859: {{GBS|b_YlAAAAMAAJ}} * ''Nuovo vocabolario siciliano-italiano compilato da Antonino Traina. Volume unico.'' Palermo, 1868: {{GBS|jtFFAAAAcAAJ}} {{GBS|3fyBCeDykm0C}} {{GBS|qIBWAAAAcAAJ}} * ''Vocabolario della lingua parlata in Piazza Armerina (Sicilia) per Remigio Roccella.'' Caltagirone, 1875: {{GBS|zoQ_AAAAIAAJ}} <!-- ** weitere Werke des Autors: *** ''Poesie e prose nella lingua parlata piazzese del prof. cav. Remigio Roccella.'' Caltagirone, 1877: {{GBS|pmYVAAAAYAAJ}} --> ==== Venetianisch, Venezianisch ==== * ''Dizionario del dialetto veneziano di Giuseppe Boerio.'' Venezia, 1829: {{GBS|kKI_AAAAMAAJ}} {{IA|bub_gb_Z6TGQeb-Xd4C}}; ''seconda edizione'', Venezia, 1856: {{GBS|fIc-AQAAMAAJ}} {{GBS|E5NiAAAAMAAJ}}; ''terza edizione'', Venezia, 1867: {{IA|dizionariodeldi00boergoog}} {{GBS|jJEHAAAAQAAJ}} * ''Dizionario tascabile delle voci e frasi particolari del dialetto veneziano colla corrispondente espressione italiana compilato da Pietro Contarini.'' Venezia, 1844: {{GBS|eO5PAAAAcAAJ}} * ''Dizionario tascabile del dialetto veneziano come viene usitato anche nelle provincie di Padova di Vicenza e di Treviso coi termini toscani corrispondenti or ora abbreviato e ridotto a comodità di tutti.'' Padova, 1847: {{GBS|YPbw7awv-aoC}} * Ermolao Paoletti: ''Dizionario tascabile veneziano-italiano.'' Venezia, 1851: {{GBS|33wuAAAAMAAJ}} * ''Dizionario veneziano-italiano e regole di grammatica ad uso delle scuole elementari di Vicenza di Giulio Nazari.'' Oderzo, 1876: {{GBS|14UCAAAAQAAJ}} === Katalanisch === * ''Lexicon latino-catalanum, seu Dictionarium Aelii Antonii Nebrissensis […].'' 1560: {{GBS|gXkWuzhKZX0C}} {{GBS|UeQRdyibYWYC}} * Petro Torra: ''Dictionarium, seu thesaurus catalano-latinus, verborum, ac phrasium.'' 1653: {{GBS|fh0uORfx48sC}}; Barcino: {{GBS|k0TKnNEg0EEC}} {{GBS|mJpkAAAAcAAJ}} * ''Diccionario catalan-castellano-latino por Don Joaquin Esteve, y Don Joseph Belvitges, y Don Antonio Juglà y Font Doctor en Ambos Derechos.'' 1. Bd., Barcelona, 1803 + 2. Bd., Barcelona, 1805: {{GBS|uEdFAQAAMAAJ}} * ''Diccionario manual de la lengua catalana y castellana arreglado por Agustin Antonio Roca y Cerdá.'' 1806: {{GBS|kx7IEymx8-8C}}; 2. Aufl., Barcelona, 1824: {{GBS|JrpHAQAAMAAJ}} * ''Diccionario manual, ó, vocabulario completo de las lenguas catalana-castellana. Obra única en su clase, escrita […] por D. Santiago Ángel Saura.'' 3. Aufl., Barcelona, 1862: {{GBS|LsLy1tP1bXUC}} * ''Vocabulari Català-Alemany de l’any 1502''. (Biblioteca filológica de l'Institut de la llengua catalana VII.) Faksimile. Pere Barnils (Hg.). Barcelona 1916 {{IA|vocabularicatal00barn}} * Eberhard Vogel: ''Taschenwörterbuch der katalanischen und deutschen Sprache''. 2 Bände, Berlin-Schöneberg 1911–1916 ** Band 1: Katalanisch–Deutsch. 1911 {{GBS|7pagqE0UB04C|US}}, {{GBS|B7dHAQAAMAAJ|US}}, {{GBS|gSJdAAAAMAAJ|US}} ** Band 2: Deutsch–Katalanisch. 1916 {{GBS|vZOdnYTA3lkC|US}} * Leo Spitzer: ''Lexikalisches aus dem Katalanischen und den übrigen iberomanischen Sprachen''. Leo S. Olschki, Genf 1921 {{IA|lexikalischesaus00spit}} * Jaume Tió: ''Diccionari català-alemany''. 1996– [http://www.dca.udl.cat/ Uni Lleida] {{an|Katalanisch-Deutsch und Deutsch-Katalanisch}} Balearisch > Mallorkinisch: * ''Diccionari mallorqui-castella, y el primer que se ha donad a llum, compost per Don Pere Antoni Figuera Franciscano Esclaustrad.'' Palma, 1840: {{GBS|yrcGAAAAQAAJ}} * ''Nuevo diccionario mallorquin-castellano-latin, por el doctor en ambos derechos Don Juan Josè Amengual.'' 1. Bd., Palma, 1858: {{GBS|guI-AAAAYAAJ}}; 2. Bd., Palma, 1878: {{GBS|WzdAAAAAYAAJ}} * ''Diccionario manual ó vocabulario completo mallorquin-castellano por unos amigos.'' Palma, [19. Jh.]: {{GBS|dt5DAAAAcAAJ}} {{GBS|2keT0DMd1GYC}} Valenzianisch: * ''Breve vocabulario valenciano-castellano, sacado de varios autores. Por D. Justo Pastor Fustér.'' Valencia, 1827: {{GBS|Zl4UAAAAQAAJ}} {{GBS|xmBgAAAAcAAJ}} {{GBS|MpHTbx8q1-MC}} * ''Diccionario valenciano-castellano, por D. Jose Escrig, Abogado.'' 1851: {{GBS|pnyHG6VyZp0C}} {{GBS|jMtFAAAAcAAJ}} ** ''Diccionario valenciano-castellano por D. José Escrig, Abogado.'' 2. Aufl., 1871: {{GBS|edw_AQAAMAAJ}} ** ''Diccionario valenciano-castellano de D. José Escrig y Martínez.'' 3. Aufl., Valencia, 1887: {{GBS|BjM6AQAAMAAJ|US}} == Rumänisch == :Ältere Namen: ''Romänisch, Romanisch (mehrdeutig; in einem engeren Sinne), Walachisch, Wallachisch'' * Andreas Clemens: ** ''Kleines Walachisch-Deutsch und Deutsch-Walachisches Wörterbuch.'' Ofen, 1821: {{GBS|ye1XAAAAcAAJ}} ** ''Wörterbüchlein Deutsch und Wallachisches – Vokabulariium nèmtschèsk schi roma͞enèsk''. Hermannstadt 1822 {{GBS|QC1CAAAAMAAJ}} ** ''Walachisch-Deutsch und Deutsch-Walachisches Wörterbuch''. 2. Auflage. Hermannstadt 1838 {{GBS|qoYCAAAAQAAJ}} * Andreas Ißer (Hg.): ''Walachisch-deutsches Wörterbuch''. Kronstadt 1850 {{GBS|QPIIAAAAQAAJ}} * Teodor Stamati: ''Vocabulariu de limba ţermană şi română.'' Iaşi 1852 [http://digibuc.ro/colectii/limbi-germanice-c1385 Digibuc.ro] * Georg Baritz, Gabriel Munteanu: ''Deutsch-romänisches Wörterbuch''. 2 Bände, Kronstadt 1853–1854 ** Band 1 und 2: A–K und L–Z {{IA|deutschromnisch00muntgoog}} = {{GBS|NaYFAAAAQAAJ}} * G. A. Polysu, G. Baritz, J. G. Johann: ''Romänisch-deutsches Wörterbuch verfaßt und mit Berücksichtigung der Bedürfnisse des praktischen Lebens geordnet von G. A. Polysu. Bereichert und revidirt von G. Baritz. Herausgegeben und Verlag von J. G. Johann.<!-- -- [Vokabular ...] -->'' Kronstadt 1857 {{GBS|6_dDAAAAcAAJ}} * Saba Popovicǐ Barcianu: ''Vocabulariu romanu-nemtiescu<!-- compusu si înavutitu cu mai multe miii de cuvínte noue întruduse dejá si încetatienite in limb'a romana --> – Romanisch-deutsches Wörterbuch<!--, mit mehren neuen bereits eingeführten und eingebürgerten Wörtern, die in der romanischen Umgangssprache und im Geschäftsstyle vorkommen, bereichert und herausgegeben -->''. Hermannstadt 1868 {{GBS|X7U2AQAAIAAJ}} * Saba Popovicǐ Barcianu: ''Dicționar român-germân și germân-român – Wörterbuch der romänischen und deutschen Sprache'' bzw. ''Wörterbuch der deutschen und romänischen Sprache – Dicționar germân-român și român-germân''. Hermannstadt ** 1. Teil: Romänisch-Deutsch 1886 {{IA|wrterbuchderrom00barcgoog}} = {{GBS|i2UPAAAAYAAJ|US}} ** 2. Teil: Deutsch-Romänisch 1888 {{IA|wrterbuchderrom00unkngoog}} = {{GBS|UW4PAAAAYAAJ|US}} (Unvollständiges Digitalisat) ** 4. Auflage, 1. Teil: Romänisch-Deutsch. Hermannstadt 1910 {{HT|coo.31924027209703|US}} * Sextil Pușcariu: ''Sammlung Romanischer Elementarbücher. III. Reihe: Wörterbücher. I. Etymologisches Wörterbuch der rumänischen Sprache. 1. Lateinisches Element.'' Winter, Heidelberg 1905 {{IA|etymologischesw00piscuoft}}, {{IA|bub_gb_8rFTkgY4JV8C}} = {{GBS|8rFTkgY4JV8C|US}} * Theochar Alexi (Herausgeber): ''Dicționarŭ portativŭ germano-romanŭ – Deutsch-rumänisches Taschen-Wörterbuch mit Leseregeln für die moderne rumänische Orthographie'', Bukarest 1866: {{GBS|KvhDAAAAcAAJ}} * Theochar Alexi: ''Dicționar româno-german – Rumänisch-Deutsches Wörterbuch.'' 2. verb. Aufl., Kronstadt 1906: {{IA|rumnischdeutsch00alexgoog}} = {{GBS|bWYPAAAAYAAJ|US}} * Ghiță Pop: ''Dicționar portativ român-germân și germân-român<!-- : Cu ... --> – Taschenwörterbuch der rumänischen und deutschen Sprache: Mit Angabe der Aussprache nach dem phonetischen System der Methode Toussaint-Langenscheidt''. Berlin 1911 {{IA|taschenwrterbu00popguoft}} * Hariton Tiktin: ''Dicţionar român-german. – Rumänisch-Deutsches Wörterbuch.'' 3 Bände, Bukarest 1903–1925 ** Band 1: A–C. 1903 {{IA|rumnischdeutsch00tiktgoog}} = {{GBS|mCoTAAAAYAAJ|US}}, [http://digitool.dc.bmms.ro:1801/webclient/DeliveryManager?application=DIGITOOL-3&owner=resourcediscovery&custom_att_2=simple_viewer&pid=1006028 Digibuc.ro] ** Band 2: D–O. 1911 [http://digitool.dc.bmms.ro:1801/webclient/DeliveryManager?application=DIGITOOL-3&owner=resourcediscovery&custom_att_2=simple_viewer&pid=1006084 Digibuc.ro] ** Band 3: P–Z. 1925 {{HT|mdp.39015050618274}} (beschränkte Vorschau) '''fremdsprachig:''' * новой вала́хской и ру́ской словарь [novoj valáchskoj i ruskoj slovar' - neues walachisches und russisches Wörterbuch] – […]. 1829: {{GBS|0jdXAAAAcAAJ}} * Raoul de Pontbriant: ''Dicțiunaru româno-francesu.'' 1862: {{GBS|KtxbAAAAcAAJ}}, {{GBS|A9FFAAAAcAAJ}} * Ion Costinescu: ''Vocabularu romano-francesu. Lucratu dupe dicționarulŭ academiei francese dupe alŭ luĭ napoleone landais și alte Dicționare latine, italiane, etc.'' Bucuresci, 1870: {{GBS|BZtHAQAAMAAJ}} * A. T. Laurianu & J. C. Massimu: ''Glossariu care coprinde vorbele d'in limb'a romana<!-- straine prin originea sau form'a loru, cumu si celle de origine indouiosa. Dupo insarcinarea data de Societatea Academica Romana -->.'' Bucuresci, 1871: {{GBS|1IWOnth7B2cC}} * ''Dicționarul explicativ al limbii române.'' [http://dexonline.ro Dex online] '''Istrorumänisch:''' * Arthur Byhan: ''Istrorumänisches Glossar''. In: ''6. Jahresbericht des Instituts für rumänische Sprache zu Leipzig.'' Leipzig 1900, S. 174–396 {{IA|jahresberichtde24unkngoog|n238}} == Russisch == * ''Teutsch-Lateinisch und Rußisches Lexicon, samt denen Anfangs-Gründen der Rußischen Sprache. Zu allgemeinem Nutzen''. St. Petersburg: Kaiserl. Academie der Wissenschaften, 1731 [Deutsch, Latein, Russisch] {{GBS|jVk_AAAAcAAJ}}<br />Nachdruck der Ausgabe St. Petersburg 1731 unter dem Titel:<br />[[w:Ehrenreich Weismann|Erich Weismann]]: ''Weismanns Petersburger Lexikon von 1731''. 3 Bde. München: Sagner, 1982–1983 (= Specimina philologiae Slavicae [SPS] ; Band 46–48), ISBN 3-87690-204-5 ** Bd. 1. 1982 [bis S. 394] (= SPS ; 46) {{MDZ|00047112-0}} ** Bd. 2. 1983 [S. 395–788] (= SPS ; 47) {{MDZ|00047113-6}} ** Bd. 3. 1983 Grammatischer Anhang (= SPS ; 48) {{MDZ|00047114-1}} [mit umfangreicher Einleitung und Beschreibung des Forschungstandes zu Lexikon und grammatischem Traktat] * M. J. A. E. Schmidt: ''Vollständiges Russisch-Deutsches und Deutsch-Russisches Wörterbuch zum Gebrauch beider Nationen.'' ** 2. gäntzlich umgearbeitete Stereotyp-Ausgabe, Tauchnitz, Leipzig [1844] *** 1. Teil: Russisch-Deutsch {{IA|vollstndigesruss00schm|n7}} *** 2. Teil: Deutsch-Russisch {{IA|vollstndigesruss00schm|n535}} ** 2. Ausgabe, neuer Abdruck, Holtze, Leipzig 1871 *** 1. Teil: Russisch-Deutsch {{MDZ|10810623-0}} = {{GBS|wEtRAAAAcAAJ}} *** 2. Teil: Deutsch-Russisch {{MDZ|10810624-5}} ** 3. Ausgabe, 2. Auflage, Holtze, Leipzig 1884 {{Düss2|1335749}} * Iwan Pawlowsky: ''Vollständiges Deutsch-Russisches Wörterbuch''. 2 Bände, Riga 1856 ** ''Deutsch-Russisches Wörterbuch''. 3. umgearbeitete und wesentlich vermehrte Auflage, Riga 1888 [T. 1: A–Hu] {{HT|hvd.32044013656251|US}}, [T. 2: Hu–Z] {{HT|hvd.32044019768613|US}} * Iwan Pawlowsky: ''Vollständiges Russisch-Deutsches Wörterbuch''. 2 Bände, Riga 1859 ** ''Russisch-Deutsches Wörterbuch''. 3., vollständig neu bearbeitete, berichtigte und vermehrte Auflage, Riga 1900, 2. Abdruck, Riga 1911 {{IA|russkoniemetsksl00pavl}} * Wladimir Iwanowitsch Dal: ''Толковый словарь живого великорусского языка.'' 4 Bände. (Bedeutungswörterbuch der lebendigen, großrussischen Sprache) E-Text [http://slovardalja.net/ Slovardalja.net] ** 1. Auflage, Moskau 1863–1866 *** Band 1: A–З. 1863 {{RSL|01003833539}}, {{GBS|lt1EAAAAcAAJ}} *** Band 2: И–O. 1865 {{RSL|01003833541}}, {{GBS|sd1EAAAAcAAJ}} *** Band 3: П. 1865 {{RSL|01003833540}}, {{GBS|vN1EAAAAcAAJ}} *** Band 4: Р–Ѵ. 1866 {{RSL|01003833542}}, {{GBS|cN1EAAAAcAAJ}} ** 2. Auflage, St. Petersburg/Moskau 1880–1882 *** Band 1: A–З. 1880 {{RSL|01003895333}} *** Band 2: И–O. 1881 {{RSL|01003895332}} *** Band 3: П. 1882 {{RSL|01003895331}} *** Band 4: Р–Ѵ. 1882 {{RSL|01003895330}} ** 3. Auflage, St. Petersburg/Moskau 1903–1909 [http://www.runivers.ru/lib/book3178/ Runivers] *** Band 1: A–З. 1903 [http://www.runivers.ru/bookreader/book10117/#page/2/mode/1up Runivers], {{RSL|01003972235}} *** Band 2: И–О. 1905 [http://www.runivers.ru/bookreader/book10118/#page/2/mode/1up Runivers], {{RSL|01003972234}} *** Band 3: П–Р. 1907 [http://www.runivers.ru/bookreader/book10119/#page/1/mode/1up Runivers], {{RSL|01003972233}} *** Band 4: С–Ѵ. 1909 [http://www.runivers.ru/bookreader/book10120/#page/2/mode/1up Runivers], {{RSL|01003972232}} ** weitere Auflagen: *** Band 1: A–З. 1912 {{IA|tolkovyslovarzhi01dalvuoft}} *** Band 2: И–О {{IA|tolkovyslovarzhi02dalvuoft}} *** Band 3: П–Р {{IA|tolkovyslovarzhi03dalvuoft}} *** Band 4: С–Ѵ {{IA|tolkovyslovarzhi04dalvuoft}} * Johann Adolph Erdmann Schmidt: ''Russisch-deutsches und deutsch-russisches Handwörterbuch mit Zuziehung des Wörterbuchs der Russischen Akademie in Petersburg''. Leipzig [ca. 1870] {{MDZ|10811095-7}} = {{GBS|CVZKAAAAcAAJ}} * Nikolaj Lenstroem: ''Russisch-deutsches und deutsch-russisches Wörterbuch''. Sonderhausen u. a. ** 1. Teil: Russisch-Deutsch {{IA|russischdeutsche01lensuoft}} ** 2. Teil: Deutsch-Russisch {{IA|russischdeutsche02lensuoft}} * ''Rudolf Mosse-Lexika : Russisch–Deutsch''. Berlin 1926 {{Köln|4936917}} === Spezialwörterbücher === * ''Alphabetisches Rubrickwörterbuch der höchstnothwendigsten rußischen Wörter, Gespräche und Zahlen, wie solche nach der deutschen Mundart mit den langen und kurzen Zeichen ausgesprochen werden müssen'', Augsburg 1799 {{GDZ|591416573}} * ''Russisch-Deutsches Handbuch zur nothdürftigen Verständigung zwischen Personen beyder Völkerschaften nebst Vergleichung der Russischen Maaße, Gewichte, und Münzen mit der unsrigen'', Lüneburg 1813 {{GDZ|592019411}} * Nikolaj Michajlovič Tupikov: ''Словарь древне-русскихъ личныхъ собственныхъ именъ.'' St. Peterburg 1903 (Wörterbuch der altrussischen Personennamen) {{RSL|01003717568}} * E. Kuusik: ''Словарь къ „Deutsche Fibel“ Ф. Г. Вагнера = Sõnastik F. H. Wagner'i „Deutsche Fibel“ juurde = Wörterbuch zur „Deutschen Fibel“ von F. H. Wagner'', Tallinn 1914 {{Tartu|26527}} * ''Russischer Sprachführer für Unteroffiziere und Mannschaften. Nach dem von Leutnant Moyzischewitz zusammengestellten »Französischen Sprachführer« ins Russische übertragen'', Oldenburg 1915 {{SBB|PPN722410492}} * Max Vasmer: ''Russisches Etymologisches Wörterbuch.'' Heidelberg 1950–1958 (russ. 1986 {{IA|EtimologicheskySlovar}}, E-Text [http://starling.rinet.ru/cgi-bin/main.cgi?flags=eygtmnl StarLing]) == Sanskrit == * [[Otto von Böhtlingk]], [[Rudolph Roth]]: ''Sanskrit-Wörterbuch''. St. Petersburg 1855–1875 [http://www.sanskrit-lexicon.uni-koeln.de/pwgindex.html Uni Köln] ** Band 1: Die Vocale {{MDZ|11007500-5}}, {{GBS|qQtRAAAAcAAJ}}, {{GBS|Vn1WAAAAcAAJ}}, [http://www.sanskrit-lexicon.uni-koeln.de/scans/PWGScan/index.php?sfx=png&vol=1 Uni Köln] ** Band 2: ka – cha {{IA|sanskritwrterb02bhuoft}}, {{MDZ|11007501-0}}, {{GBS|w_1y8EzKUeMC}}, {{GBS|en1WAAAAcAAJ}}, [http://www.sanskrit-lexicon.uni-koeln.de/scans/PWGScan/index.php?sfx=png&vol=2 Uni Köln] ** Band 3: ja – dha {{IA|sanskritwrterb03bhuoft}}, {{MDZ|11007502-5}}, {{GBS|2QtRAAAAcAAJ}}, {{GBS|k31WAAAAcAAJ}}, [http://www.sanskrit-lexicon.uni-koeln.de/scans/PWGScan/index.php?sfx=png&vol=3 Uni Köln] ** Band 4: na – pha {{IA|sanskritwrterb04bhuoft}}, {{MDZ|11007503-1}}, {{GBS|twL45gEdoqsC}}, {{GBS|9c6oy9a684MC}}, {{GBS|uGt5vwDZZZYC}}, [http://www.sanskrit-lexicon.uni-koeln.de/scans/PWGScan/index.php?sfx=png&vol=4 Uni Köln] ** Band 5: ba – ma nebst Nachträgen und Verbesserungen {{IA|bub_gb_fTRCPe8uzRQC}} = {{GBS|fTRCPe8uzRQC}}, {{MDZ|11007504-6}}, [http://www.sanskrit-lexicon.uni-koeln.de/scans/PWGScan/index.php?sfx=png&vol=5 Uni Köln] ** Band 6: ya – va {{IA|sanskritwrterb06bhuoft}}, {{MDZ|11007505-1}}, {{GBS|P5SWMhYMfWoC}}, {{GBS|GQxRAAAAcAAJ}}, {{GBS|f35WAAAAcAAJ}}, [http://www.sanskrit-lexicon.uni-koeln.de/scans/PWGScan/index.php?sfx=png&vol=6 Uni Köln] ** Band 7. sa – ha nebst den Verbesserungen und Nachträgen zum ganzen Werke {{IA|sanskritwrterb07bhuoft}}, [http://www.sanskrit-lexicon.uni-koeln.de/scans/PWGScan/index.php?sfx=png&vol=7 Uni Köln] * [[Otto von Böhtlingk]]: ''Sanskrit-Wörterbuch in kürzerer Fassung''. St. Petersburg 1879–1889 ** Band 1–4 {{IA|sanskritwrterb01bhuoft}} ** Band 2: ka – ṇa {{MDZ|10930589-8}} ** Band 3: ta – na {{MDZ|10930590-5}} ** Band 4: pa – bha {{MDZ|10930591-0}} ** Band 5: ma – la {{MDZ|10930592-6}}, Band 5–7 {{IA|sanskritwrterb05bhuoft}} ** Band 6: va – sa {{MDZ|10930593-1}} ** Band 7: sa, ha, General-Index zu den sechs Nachträgen und letzte Nachträge {{MDZ|10930594-7}} ** Nachträge. Hannover 1924 {{IA|suppsanskritwrterb00bhuoft}}, Leipzig 1928 {{MDZ|10930595-2}} * Carl Cappeller: ''Sanskrit-Wörterbuch. Nach den Petersburger Wörterbüchern bearbeitet''. Strassburg 1887 {{Marburg|eb2011-03253}}, {{IA|sanskritwrtenb00cappuoft}} * C. C. Uhlenbeck: ''Kurzgefasstes etymologisches Wörterbuch der altindischen Sprache''. Amsterdam 1898 (Vedisch) {{IA|kurzgefasstesety00uhle}} * Monier Monier-Williams: ''A Sanskrit-English dictionary.'' New edition, Oxford 1899, Nachdruck: 1960 {{IA|sanskritenglishd00moniuoft}}, 1964 [http://www.sanskrit-lexicon.uni-koeln.de/scans/MWScan/index.php?sfx=jpg Uni Köln] * ''Cologne Digital Sanskrit Dictionaries.'' [http://www.sanskrit-lexicon.uni-koeln.de Uni Köln] == Schwedisch == * Haq: Spegel: ''Glossarium - Sveo-Gothicum eller Swensk-Ordabook.'' Lund 1712 {{GBS|sY1FAAAAcAAJ}} * Johan Ihre (Johannes Ihre): ''Glossarium Suiogothicum<!--, in quo tam hodierno usu frequentata vocabula, quam […], et ex dialectis cognatis, moesogothica, anglo-saxonica, alemannica, islandica ceterisque gothicae et celticae originis illustrantur -->.'' 2 Bände, Uppsala 1769 ** Band 1 {{GBS|cDVLAAAAcAAJ}} ** Band 2 {{MDZ|10495859-7}} = {{GBS|jjVLAAAAcAAJ}} * Johann Georg Peter Möller: ''Teutsch-Schwedisches und Schwedisch-Teutsches Wörterbuch'', 2 Bde. 1782–1785 ** Band 1: A–I, Stockholm, Upsalla und Åbo 1782 {{MDZ|10523109-6}} ** Band 2: K–Z, Greifswald 1785 {{MDZ|10523110-8}} = {{GBS|_ZVFAAAAcAAJ}} * Johann Georg Peter Möller: ''Schwedisch-Deutsches Wörterbuch''. 2. Auflage, Leipzig 1808 {{GBS|GoICAAAAQAAJ}} * A. G. F. Freese: ''Schwedisch-Deutsches Wörterbuch<!-- , mit […] -->.'' Stralsund, 1842: {{GBS|vgY_AAAAcAAJ}} {{GBS|qTpJAAAAcAAJ}} * Johan Ernst Rietz: ** ''Svenskt dialekt-lexikon – Ordbok öfver svenska allmoge-språket.'' Lund, [1860er]: {{GBS|WxZFAAAAcAAJ}} ** ''Svenskt dialekt-lexikon eller ordbok öfver svenska allmogespråket.'' Lund: {{GBS|WxOiBBNO0vcC}} * Svenn Henrik Helms: ''Neues vollständiges schwedisch-deutsches und deutsch-schwedisches Wörterbuch.'' 2 Bände. Leipzig 1872 ** Band 1: Schwedisch-Deutsch {{MDZ|11009930-5}} = {{GBS|DEhUAAAAcAAJ}} ** Band 2: Deutsch-Schwedisch {{MDZ|11009931-0}} = {{GBS|M0hUAAAAcAAJ}} * Otto Hoppe: ''Tysk-svensk ordbok''. 2. Auflage, Stockholm 1890 {{IA|tysksvenskordbo00reutgoog}}, 3. Auflage 1904 {{IA|tysksvenskordbok00hoppuoft}} * Svenn Henrik Helms: ''Neues vollständiges schwedisch-deutsches und deutsch-schwedisches Wörterbuch, nebst einem kurzen Abrisse der Formenlehre beider Sprachen'', Leipzig 1893 {{PolBib|bre|44935}} * Otto Hoppe: ''Svensk-Tysk ordbok''. Stockholm 1898: {{IA|svensktyskordbo01hoppgoog}}; umgearbeitet von Sune Hildebrand, Stockholm 1916: {{IA|svensktyskordbok00hoppuoft}} * Ernst Wrede: ''Taschenwörterbuch der schwedischen und deutschen Sprache. Mit Angabe der Aussprache nach dem phonetischen System der Methode Toussaint-Langenscheidt'', Berlin 1909 {{PolBib|bre|48640}} * A. Klint: ''Svensk-tysk ordbok''. Stockholm 1915 {{IA|Klint_Svensk-tysk_ordbok}} * G. Rosenberger, Carl Auerbach: ''Deutsch-Schwedisches Wörterbuch.'' 3. Auflage, Stockholm 1919 {{IA|tysksvenskordbok00rose}} * Elof Hellquist: ''Svensk etymologisk ordbok''. Lund 1922 [http://runeberg.org/svetym/ runeberg.org] * Carl Auerbach: ''Schwedisch-Deutsches Wörterbuch''. 4. Auflage, Stockholm 1928 [http://runeberg.org/auerbach/ runeberg.org], {{PolBib|bre|45233}} * A. F. Dalin: ''Svensk handordbok. Med tillägg af ordens etymologi, jemte ett bihang, innehållande de i svensk skrift allmännast brukliga främmande ord.'' Stockholm {{GBS|2Y1JAQAAMAAJ}} * ''Svenska Akademiens Ordbok.'' [http://g3.spraakdata.gu.se/saob/ SAOB online] == Semitische Sprachen == :Für [[Wörterbücher#Arabisch|Arabisch]], [[Wörterbücher#Hebräisch|Hebräisch]], [[Wörterbücher#Syrisch|Syrisch]] siehe die entsprechenden Abschnitte. * Alfred Jahn: ''Südarabische Expedition. Band III. Die Mehri-Sprache in Südarabien. Texte und Wörterbuch.'' Wien, 1902: {{GBS|xpRHAAAAYAAJ|US}} {{GBS|GBk7AQAAMAAJ|US}} === Äthiopisch === * [[August Dillmann|Chr. Fr. Augustus Dillmann]]: ''Lexicon linguae aethiopicae cum indice latino.'' Lipsia, 1865: {{IA|lexiconlinguaeae00dilluoft}} === Amharisch === * Charles William Isenberg: ''Dictionary of the Amharic language.'' London, 1841: {{IA|dictionaryamhari00isen}} * Ignazio Guidi: ''Vocabolario amarico-italiano.'' Roma, 1901: {{GBS|xpRHAAAAYAAJ|US}} === Assyrisch === * J. N. Strassmaier: ''Alphabetisches Verzeichnis der assyrischen und akkadischen Wörter der Cuneiform Inscriptions of Western Asia Vol. II. sowie anderer meist unveröffentlichter Inschriften.'' Hinrichs, Leipzig 1886 {{IA|alphabetischesv00rawlgoog}} = {{GBS|ho0OAAAAQAAJ|US}} * [[Friedrich Delitzsch]]: ''Assyrisches Handwörterbuch.'' Leipzig 1896 {{IA|Assyassyrischeshand02deligoog}} = {{GBS|sSMYAAAAYAAJ|US}} * William Muss-Arnolt: ''Assyrisch-Englisch-Deutsches Handwörterbuch''. Berlin, London, New York 1905 ** Band 1: A – Muqqu {{IA|assyrischenglis01mussgoog}} = {{GBS|Za20_TeLfHwC|US}} ** Band 2: Miqqu – Titurru {{IA|assyrischenglis00mussgoog}} = {{GBS|BxfDDTuzL0gC|US}} * ''The Assyrian Dictionary of the Oriental Institute of the University of Chicago.'' 22 Bände. 1961–2010 [[wikt:Wiktionary:Literaturliste/neu/Fremdsprachen#O|Linkliste Wiktionary]] === Hebräisch zusammen mit Chaldäisch oder Aramäisch === * Wilhelm Gesenius: ''Hebräisches und chaldäisches Handwörterbuch über das Alte Testament.'' 3. Aufl., Leipzig, 1828: {{GBS|a3xFAAAAcAAJ}} {{GBS|4UoxAQAAIAAJ}} ** ''Wilhelm Gesenius' hebräisches und chaldäisches Handwörterbuch über das Alte Testament. Achte Auflage neu bearbeitet von F. Mühlau und W. Volck.'' Leipzig, 1878: {{GBS|_S9AAQAAIAAJ}} * Jo. H. R. Biesenthal: ''Hebräisches und chaldäisches Schulwörterbuch über das alte Testament, mit Hinweisung auf die Sprachlehren von ''Gesenius'' und ''Ewald''.'' Berlin, 1837: {{GBS|WddEAAAAYAAJ}} {{GBS|_DxAAQAAIAAJ}} * Fr. Nork: ''Vollständiges Hebräisch-chaldäisch-rabbinisches Wörterbuch über das alte Testament, die Thargumim, Midraschim und den Talmud, mit Erläuterungen aus dem Bereiche der historischen Kritik, Archäologie, Mythologie, Naturkunde etc. und mit besonderer Berücksichtigung der Dicta messiana, als Bindemittel der Schriften des alten und neuen Bundes.'' Grimma, 1842: {{GBS|011gAAAAcAAJ}} {{GBS|aZQ_AAAAYAAJ}} * Julius Fürst: ''Hebräisches und chaldäisches Handwörterbuch über das Alte Testament''. ** 1. Auflage, Band 1. 1857 {{FM|180190504015}}; Band 2, 1861 {{FM|180190504023}} ** 2. Auflage, Band 1. 1863 {{FM|180190529014}}; Band 2, 1863 {{FM|180190529026}} * Jacob Levy: ''Neuhebräisches und chaldäisches Wörterbuch über die Talmudim und Midraschim'', Leipzig 1876 ff. ** Band 1: Alef – Sain. 1876 {{Grei|625044665}}, {{IA|neuhebrischesu01levyuoft}} ** Band 2: Cheth – Lamed. 1879 {{Grei|625045033}}, {{IA|neuhebrischesu02levyuoft}} ** Band 3: Mem – Ajin. 1883 {{Grei|625045378}}, {{IA|neuhebrischesu03levy}} ** Band 4: Pe – Taw. 1889 {{Grei|625045793}}, {{IA|neuhebrischesu04levy}} * Gustaf H. Dalman: ''Aramäisch-Neuhebräisches Wörterbuch zu Targum, Talmud und Midrasch''. Frankfurt a. M. 1901 {{IA|aramischneuheb00dalmuoft}}, {{Halle|5-25371}} * Eduard König: ''Hebräisches und aramäisches Wörterbuch zum Alten Testament''. Leipzig 1910 {{IA|hebrischesunda00knuoft}} ** 2. und 3. Auflage, Leipzig 1922 {{IA|hebrischesund00kn}} ** 6. und 7. Auflage, Leipzig 1936 {{OX|011745823}} === Chaldäisch === * J. Levy: ''Chaldäisches Wörterbuch über die Targumim und einen großen Theil des rabbinischen Schriftthums. Von Rabb. Dr. J. Levy.'' 1. Bd., Leipzig, 1867: {{GBS|Q91GAAAAcAAJ}}; 2. Bd., Leipzig, 1868: {{GBS|mONGAAAAcAAJ}} ** 3. unveränderte Ausg., Band 1–2: {{IA|chaldischesw00levyuoft}} === Maltesisch === * ''Ktŷb yl klŷm mâlti 'mfysser byl-latîn u byt-taljân sive liber dictionum melitensium hoc est Michaelis Antonii Vassalli lexicon melitense-latino-italum cui post auctarium accedunt appendix etymologia et comparativa et duo indices vocum latinarum ac italicarum melitensibus numero respondentium. – Vocabolario maltese recato nelle lingue latina e italiana […]<!-- al quale viene premesso un ragionato Discorso, e dopo il Supplemento si aggiungono un' Appendice etimologica e comparativa, e due Indici Latino l' uno e l' altro Italiano quali per via di numerazione corrispondono alle voci maltesi -->.'' Roma, 1796: {{GBS|dwHc8hpnpvkC}} * ''Dizionario maltese-italiano-inglese […]<!-- arricchito di nomi di botanica, ittiologia, ornitologia, e marineria, come pure di varie frasi, modi di dire, e proverbii -->. Preceduto da una breve esposizione grammaticale della lingua maltese di Giovanni Battista Falzon.'' Malta, 1845: {{GBS|Ec4NAAAAQAAJ}} === Phönizisch, Phönikisch === * Moritz Abraham Levy: ''Phönizisches Wörterbuch.'' Breslau 1864: [http://mdc.cbuc.cat/cdm/compoundobject/collection/fulletsAB/id/24771 Biblioteca de l’Ateneu], {{GBS|XtMOAAAAQAAJ}} == Slawisch == :Für [[#Polnisch|Polnisch]], [[#Russisch|Russisch]], [[#Slowenisch|Slowenisch]], [[#Tschechisch (Böhmisch)|Tschechisch (Böhmisch)]] siehe die entsprechenden Abschnitte. === Bulgarisch === * Gustav Weigand, A. Doritsch: ''Bulgarisch-deutsches Wörterbuch''. Leipzig 1913 {{HT|coo.31924026595144|US}}; 3. verbesserte Auflage, 1922 {{HT|inu.30000097304756|US}} === Illyrisch/Ilirisch === * Teodor Avramović: ''Německij i serbskij slovar' na potrebu serbskago naroda v Kral. deržavah. Deutsch und Illyrisches Wörterbuch zum Gebrauch der Illyrischen Nation in den K. K. Staaten.'' 2 Bände, Wien 1791 ** Band 1: Deutsch–Illyrisch {{GBS|ZEVKAAAAcAAJ}} ** Band 2: Illyrisch–Deutsch {{MDZ|10589528-5}}, {{MDZ|10588910-0}}, {{GBS|fkVKAAAAcAAJ}} * I. Mažuranić, J. Užarević: ''Deutsch-ilirisches Wörterbuch. – Němačko-ilirski slovar.'' Agram, 1842: {{GBS|N-hJAAAAcAAJ}} * Rud. A. Fröhlich: ''Handwörterbuch der deutschen und ilirischen Sprache''. 2. Bände. Wien 1853/54 {{an|Serbisch, Kroatisch, Bosnisch}} ** Band 1: Ilirisch–Deutsch {{MDZ|10588890-6}} ** Band 2: Deutsch–Ilirisch {{MDZ|10588891-1}} * ''Ricsoslovnik (Vocabulario-Wörterbuch) illiricskoga, italianskoga i nimacskoga jezika s' jednom pridpostavljenom grammatikom illi pismenstvom: Sve ovo sabrano i sloxeno od Jose Voltiggi istrianina.'' Vienna: {{GBS|5ktNAAAAcAAJ}} === Kirchenslawisch === * Barbara Gröber, Ludolf Müller: ''Vollständiges Wörterverzeichnis zur Nestorchronik''. München 1977–1986 ** 1. Lieferung {{MDZ|00041596-0}} ** 2. Lieferung {{MDZ|00041597-6}} ** 3. Lieferung {{MDZ|00041589-0}} ** 4. Lieferung {{MDZ|00041604-1}} * Jean-Paul Deschler: ''Kleines Wörterbuch der kirchenslavischen Sprache''. München 1987 {{MDZ|00060837-8}} === Polabisch === * Paul Rost: ''Die Sprachreste der Draväno-Polaben im Hannöverschen gesammelt, herausgegeben und mit Wörterverzeichnis versehen.'' Leipzig, 1907: {{IA|diesprachrested00rostgoog}} === Ruthenisch === * Omeljan O. Partyc'kyj: ''Deutsch-ruthenisches Handwörterbuch.'' 2 Bände. Lemberg 1867 ** Band 1: A–K {{MDZ|10810636-1}}, {{PolBib|pol|98082318}} [https://polona.pl/item/deutsch-ruthenisches-handworterbuch-bd-1-a-l,OTgwODIzMTg/6/#info:metadata Polnische Nationalbibliothek] ** Band 2: L–Z {{MDZ|10810637-6}}, {{PolBib|pol|110368490}} [https://polona.pl/item/deutsch-ruthenisches-handworterbuch-bd-2-l-z,MTEwMzY4NDkw/4/#info:metadata Polnische Nationalbibliothek] * Eugen Želechowski, Sophron Niedzielski: ''Малоруско-нïмецкий словар [''wörtlich:'' Kleinrussisch-deutsches Wörterbuch]. – Ruthenisch-Deutsches Wörterbuch.'' 2 Bände. Leipzig 1886 (Ukrainisch) ** Band 1: A–O {{IA|maloruskonimetsk01zheluoft}} ** Band 2: П–Я {{IA|maloruskonimetsk02zheluoft}} * Emilian Popowicz: ''Руско-нïмецкий словар [''wörtlich:'' Russisch-deutsches Wörterbuch]. – Ruthenisch-Deutsches Wörterbuch.'' Berlin-Schöneberg 1911 {{IA|in.ernet.dli.2015.376956}}, {{HT|mdp.39015062321891|US}} === Serbokroatisch === ==== Kroatisch ==== * Bogoslav Šulek: ''Deutsch-kroatisches Wörterbuch. – Němačko-hrvatski rěčnik.'' 1860 ** I. Band, Zagreb: Ljudevit Gaj 1860 {{GBS|qgstAAAAYAAJ}} ** II. Band (M–Z), Agram: Verlag der Franz Suppan'schen Buchhandlung {{GBS|Lw0tAAAAYAAJ}} ==== Serbisch ==== * Wolf Stephansohn: ''Serbisch-Deutsch-Lateinisches Wörterbuch''. Wien 1818 {{IA|srpskirjenikiso01karagoog}} = {{GBS|uN0OAAAAYAAJ}} ** Vuk Steph. Karadschitsch (Vuk Stefanović Karadžić): ''Lexicon Serbico-Germanico-Latinum''. 3. Auflage, Belgrad 1898 {{IA|srpskirjenikist00karagoog}} * Georg Popović: ''Wörterbuch der Serbischen und Deutschen Sprache.'' Pančova 1879/1881 ** Band 1: Deutsch-Serbisch {{IA|wrterbuchderse01popo}} ** Band 2: Serbisch-Deutsch {{IA|wrterbuchderse02popouoft}} * Veselin Disalović, Jakob Müller: ''Serbisch-deutsches Wörterbuch mit Berücksichtigung der Phraseologie und mit Bezeichnung der serbischen Betonung.'' 2 Bände, Novi Sad 1922–1924 ** Band 1: Serbisch–Deutsch. 1922 {{HT|mdp.39015026448756|US|5}} ** Band 2: Deutsch–Serbisch. 1924 {{HT|mdp.39015062769248|US|7}} === Slowakisch === * Anton Bernolák: ''Slowár Slowenskí, Česko-Laťinsko-Ňemecko-Uherskí, seu Lexicon Slavicum Latino-Germanico-Ungaricum''. [Slowakisches tschechisch-lateinisch-deutsch-ungarisches Wörterbuch] 6 Bände, Buda 1825–27 [[#Mehrsprachige Wörterbücher|siehe Mehrsprachige Wörterbücher]] * [[Ivan Branislav Zoch]]: ''Slovár vedeckého slovenského názvoslovia'' (Wörterbuch der slowakischen wissenschaftlichen Terminologie; deutsch-slowakisch). Nur der erste Teil ''Mathematika'' (Mathematik) erschienen in: ''Letopis matice slovenskej'', 8 (1868), S. 14–24 (A–L) {{GBS|7nA8AQAAIAAJ|PA14}}, S. 99–109 (M–Z) {{GBS|7nA8AQAAIAAJ|RA1-PA99}} === Slowinzisch === * [[Friedrich Lorentz]]: ''Slovinzisches Wörterbuch.'' 2 Bände. St. Petersburg 1908–1912 ** Band 1: A–O {{MDZ|00090078-7}}, {{IA|bub_gb_8RMTAAAAYAAJ}}, [http://bibliotekacyfrowa.eu/dlibra/doccontent?id=7982 Bałtycka Biblioteka Cyfrowa, Słupsk] ** Band 2: P–Z. Orts- und Personennamen. Nachträge. Unsichere Wörter. {{MDZ|00090079-7}}, [http://bibliotekacyfrowa.eu/dlibra/doccontent?id=7830 Bałtycka Biblioteka Cyfrowa, Słupsk] === Sorbisch / Lausitzserbisch === * [[Johann Ernst Schmaler]]: ''Deutsch-Wendisches Wörterbuch''. Bautzen 1843 {{GBS|v4cCAAAAQAAJ}}, {{GBS|7wJKAAAAcAAJ}} * C. T. Pfuhl: ''Lausitzisch Wendisches Wörterbuch''. Budissin [Bautzen] 1866 {{IA|lausitzischwendi00pfuh}} ==== Niedersorbisch / Niederlausitzserbisch ==== * Johann Georg Zwahr: ''Niederlausitz-wendisch-deutsches Handwörterbuch''. Spremberg 1847 {{MDZ|10811006-0}} * Niedersorbisch-Deutsche Wörterbücher, Deutsch-Niedersorbisches Wörterbuch und Niedersorbisches Textkorpus. Sorbisches Institut [http://dolnoserbski.de/?rec=de dolnoserbski.de] ==== Obersorbisch / Oberlausitzserbisch ==== * Curt von Bose: ''Wendisch-deutsches Handwörterbuch nach dem oberlausitzer Dialekte.'' Grimma 1840 {{MDZ|10589060-6}} * Rězak: ''Deutsch-wendisches encyklopädisches Wörterbuch der oberlausitzer Sprache.'' Bautzen 1920 {{IA|nemskoserbskiwso00rzakuoft}} === Ukrainisch === ==== Spezialwörterbücher ==== * ''[Lìsotechnyčnyj slovnyk. I. Nìmec'ko-ukrajins'kyj.] – Forst-Wörterbuch. I. Deutsch-Ukrainisch.'' Poděbrady 1928 [http://www.digitalniknihovna.cz/mzk/uuid/uuid:309f8500-f246-11e3-a2c6-005056827e51 Mährische Landesbibliothek] == Slowenisch == * Oswald (= Ožbalt) Gutsmann: ''Deutsch-windisches Wörterbuch mit einer Sammlung der verdeutschten windischen Stammwörter, und einiger vorzüglichern abstammenden Wörter''. Klagenfurt: von Kleinmayer 1789 [http://www.dlib.si/v2/Details.aspx?URN=URN:NBN:SI:doc-9OBJDLIF dLib.si] = {{Co|Ozbalt Gutsman - Deutsch-windisches Worterbuch.pdf}} * Marko Pohlin: ''Glossarium slavicum in supplementum ad primam partem dictionarii carniolici''. Viennae: literis Grosserianis 1792 [http://www.dlib.si/v2/Details.aspx?URN=URN:NBN:SI:doc-FU7E7FMB dlib.si] (im zweiten Teil) * Valentin Vodnik: ''Slovensek Besednjak = Slowenisches Wörterbuch''. 11 Bände, 1806–1817 (handschriftlich) [http://dlib.si/details/URN:NBN:SI:doc-2A1G5ITD dLib.si] = {{Co|Valentin Vodnik - Slovensek besednjak (1).pdf}} * Anton Johann (= Anton Janes) Murko: ''Deutsch-Slowenisches und Slowenisch-Deutsches Handwörterbuch'' = '',Slovénſko-Némſhki in Némſhko-,Slovénſki RÓZHNI BE,SÉDNIK''. Grätz: Franz Ferstl = V’Grádzi: per Fránci Ferstli 1833 ** Deutsch-Slowenisch {{IA|deutschslowenis00murkgoog}} = {{GBS|GRwQAAAAYAAJ}}, {{GBS|r1hKAAAAcAAJ}}, {{MDZ|10811127-0}}, [http://www.dlib.si/?URN=URN:NBN:SI:doc-T28EEL0U dLib.si] = {{Co|Anton Murko - Slovénsko-Némshki in Némshko-Slovénski rózhni besédnik (book 1).pdf}} ** Slowenisch-Deutsch {{MDZ|10588918-3}}, {{GBS|repJAAAAcAAJ}}, [http://www.dlib.si/?URN=URN:NBN:SI:doc-T28EEL0U dLib.si] = {{Co|Anton Murko - Slovénsko-Némshki in Némshko-Slovénski rózhni besédnik (book 2).pdf}} * Matej Cigale: ''Deutsch-slowenisches Wörterbuch''. Laibach: Blasnik, 1860. Band 1: A–L {{GBS|MBpXAAAAMAAJ}}; Band 2: M–Z {{GBS|CRtXAAAAMAAJ}} * Anton Janežič: ''Deutsch-slovenisches Hand-Wörterbuch''. Klagenfurt: St. Hermagoras-Bruderschaft ** 3., vollständig umgearbeitete und vermehrte Auflage bearbeitet von Anton Bartel 1889 {{IA|deutschslovenis00janegoog}} = {{GBS|R3nDCdlbt_MC|US}} ** 4., umgearbeitete und vermehrte Auflage bearbeitet von Anton Bartel 1905 {{IA|deutschslovenis00bartgoog}} = {{GBS|NRATAAAAIAAJ|US}} * Maks Pleteršnik: ''Slovensko-nemški slovar'' (= Deutsch-slowenisches Wörterbuch). Ljubljana: Knezoškofijstvo, 1894–1895. Band 1 (1894): A–O {{IA|slovenskonemkis00pletgoog}}, {{IA|slovenskonemkisl01pletuoft}}; Band 2 (1895): P–Ž {{IA|slovenskonemkis00unkngoog}}, {{IA|slovenskonemkisl02pletuoft}} == Spanisch == * Nicolas Mez von Braidenbach: ''Diccionario muy copioso de la lengua Española y Alemana hasta agora nunca visto, Sacado De diferentes Autores con mucho trabajo, y diligencia.'' Wien 1670 {{ÖNB|%2BZ161821608}} = {{GBS|rOtMAAAAcAAJ}} * Ernst August Schmid: ''Diccionario español y aleman. Oder Hand-Wörterbuch der Spanischen Sprache''. Leipzig 1795 {{MDZ|10587874-6}} = {{GBS|ntdDAAAAcAAJ}} * Ernst August Schmid: ''Diccionario aleman y español''. Leipzig 1805 {{MDZ|10587875-2}} = {{GBS|vt5DAAAAcAAJ}} * Theresius von Seckendorf-Aberdar: ''Dicionario de las lenguas española y alemana.'' Hamburgo/Nuremberga 1823–1824 ** T. 1: A–E. 1823 {{MDZ|10587878-8}} = {{GBS|Od9DAAAAcAAJ}} ** T. 2: F–Z. 1824 {{MDZ|10587877-2}} = {{GBS|Cd9DAAAAcAAJ}} * Theresius von Seckendorf-Aberdar, Christian Martin Winterling: ''Wörterbuch der deutschen und spanischen Sprache.'' Hamburg/Nürnberg 1828 {{MDZ|10587882-1}} = {{GBS|lt9DAAAAcAAJ}}; Nürnberg 1831 {{MDZ|11105086-8}} = {{GBS|st9DAAAAcAAJ}} * Friedrich Booch-Árkossy: ''Nuevo Diccionario de las Lenguas Castellana y Alemana, el más completo que se ha publicado hasta el día. Neuestes und vollständigstes Spanisch-Deutsches und Deutsch-Spanisches Handwörterbuch.'' 2 Bände, Leipzig 1858 ** Band 1: Spanisch und Deutsch, 2. Auflage 1860 {{MDZ|10588487-2}}, {{IA|nuevodiccionari01boocgoog}}, 3. Auflage, 1862 {{MDZ|10587757-7}} = {{GBS|gddDAAAAcAAJ}}, {{MDZ|10587759-2}}; 6. Auflage 1881 {{IA|nuevodiccionari01boocgoog}} ** Band 2: Aleman y Castellano, 2. Auflage 1860 {{MDZ|10588488-7}}, {{IA|nuevodiccionari00boocgoog}}, 3. Auflage, 1862 {{MDZ|10587758-2}} = {{GBS|TtdDAAAAcAAJ}}, {{MDZ|10587760-5}} * Charles Frédéric Franceson: ''Nuevo diccionario de las lenguas española y alemana … = Neues spanisch-deutsches und deutsch-spanisches Wörterbuch''. 3. Auflage, Leipzig [1862] ** 1. Theil: Spanisch-Deutsch {{HT|ucm.5319423539}} = {{GBS|SfJxFDJf0hQC}} * Joseph Haller: ''Altspanische Sprichwörter und sprichwörtliche Redensarten aus den Zeiten vor Cervantes, in’s Deutsche übersetzt, in spanischer und deutscher Sprache erörtert, und verglichen mit den entsprechenden der alten Griechen und Römer, der Lateiner der späteren Zeiten, der sämmtlichen germanischen und romanischen Völker und einer Anzahl der Basken, endlich mit sachlichen, sprachlichen […] Erläuterungen versehen […]'' 2 Bände, Regensburg 1883, Teil 1–2 {{IA|altspanischespr1v2hall}}, {{OX|012358067}} = {{IA|altspanischespr00hallgoog}} = {{GBS|zDClCKHKCzQC|US}} ** Teil 1: [A–Antona] ** Teil 2: ''Literatur der Sprichwörter u. s. w.'' {{OX|014293002}} = {{IA|altspanischespr01hallgoog}} = {{GBS|248CAAAAQAAJ|US}} * Louis Tolhausen: ''Neues spanisch-deutsches und deutsch-spanisches Wörterbuch''. 2 Bände. Tauchnitz, Leipzig ** 1. Auflage, 1888–1889 *** Band 1: Spanisch–Deutsch {{IA|neuesspanischdeu01tolhuoft}} *** Band 2: Deutsch–Spanisch {{IA|neuesspanischdeu02tolhuoft}} ** 4. verbesserte Auflage,1904 *** Band 2: Deutsch–Spanisch {{MDZ|10930128-5}} ** 8. verbesserte Auflage, 1922 *** Band 1: Spanisch–Deutsch {{HT|uc1.$c127098|US}} *** Band 2: Deutsch–Spanisch {{HT|uc1.$c127099|US}} === Einsprachige Wörterbücher === * ''Tesoro de la Lengua Castellana, o Española.'' 1611: {{GBS|K10MJdL7pGIC}} * Obras lexicográficas (Digitalisate spanischer Wörterbücher) [http://www.cervantesvirtual.com/seccion/lengua/psegundonivel.jsp?conten=historialengua&pagina=lexicografias Biblioteca Virtual Miguel de Cervantes] * ''Nuevo tesoro lexicográfico.'' (Paralleles Nachschlagen in mehreren historischen Wörterbüchern) [http://ntlle.rae.es/ntlle/SrvltGUILoginNtlle Real Academia Española] * ''Diccionario de la Lengua Española''. Real Academia Española (Hg.). 22. Auflage, Madrid 2001 [http://lema.rae.es/drae/ Real Academia Española] * ''Diccionario panhispánico de dudas''. Real Academia Española (Hg.). Madrid 2005 [http://lema.rae.es/dpd/ Real Academia Española] * ''Diccionario Clave. Diccionario de uso del español actual''. [http://clave.smdiccionarios.com/app.php Smdiccionarios] == Sumerisch == * [[Friedrich Delitzsch]]: ''Sumerisches Glossar''. Leipzig 1914 {{IA|sumerischesgloss00deliuoft}} == Syrisch == * Martinus Trostius: ''Lexicon syriacum ex inductione omnium exemplorum Novi Testamenti syriaci adornatum; adjectâ singulorum vocabulorum significatione latinâ & germanicâ, cum indice triplici<!-- ; autore Martino Trostio -->.'' 1623: {{GBS|mSlHAAAAcAAJ}} * Aegidius Gutbirius: ''Lexicon syriacum, continens omnes N. T. syriaci dictiones et particulas, cum […] <!-- , autore Aegidio Gutbirio -->.'' Hamburg, 1667: {{GBS|BdpGY_CJ7oQC}} {{GBS|7vQOAAAAQAAJ}} {{GBS|0PtS3dCElqkC}} ** Johannes Michael Gutbirius, Aegidius Gutbirius: ''Lexicon syriacum, continens omnes N. T. syriaci dictiones et particulas, cum […].'' Hamburg, 1667: {{GBS|KKFYAAAAcAAJ}}; Hamurg, 1706: {{GBS|iqxFAAAAcAAJ}} * Carolus Schaaf: ''Lexicon syriacum concordantiale, omnes Novi Testamenti syriaci voces, […] <!-- à Carolo Schaaf -->.'' Lugdunum Batavorum, 1717: {{GBS|yNEwAQAAMAAJ}} {{GBS|0v5GAAAAcAAJ}} * ''A compendious Syriac Dictionary founded upon the thesaurus syriacus of R. Payne Smith edited by J. Payne Smith (Mrs. Margoliouth).'' Oxford, 1903: {{IA|ACompendiousSyriacDictionary}} {{IA|compendioussyria00payn}} == ''Südamerikanische Sprachen'' == * ''Vocabulario da lingua indigena geral para o uso do Seminario Episcopal do Pará. Pelo Padre M. J. S.'' 1853: {{GBS|b9v2p7iV4KQC}} ''Feuerländisch > Jahgan-Dialect:'' * Julius Platzmann: ''Glossar der feuerländischen Sprache.'' Leipzig, 1882: {{IA|glossarderfeuer00whisgoog}} {{IA|glossarderfeuer01whisgoog}} {{GBS|14oCAAAAQAAJ|US}} <br /> Basiert auf der Übersetzung des Lukas-Evangeliums, vgl.: ** ''<!-- Gospl Lu*c ecamanāci. – --> The Gospel of S. Luke translated into the Yahgan language.'' London, 1881: {{IA|gospelofsluketra00brid}} ** ''<!-- Aposl'ndɨan ūʒtāgu*. – --> Acts of the Apostles translated into the Yahgan Language.'' London, 1883: {{IA|aposlndianuztagu00brid}} {{GBS|c-09AAAAYAAJ|US}} ** ''<!-- Gospel Jon ɛcamanāci. – --> The Gospel of S. John translated into the Yahgan Language.'' London, 1886: {{IA|gospeljonecamana00brid}} {{GBS|UOw9AAAAYAAJ|US}} === Aymara === * ''Vocabulario de la lengua aymara compuesto por el P. Ludovico Bertonio publicado de nuevo por Julio Platzmann.'' Edicion facsimilaria'', Leipzig, 1879. ''Parte primera'': {{IA|vocabulariodela01bertgoog}} {{IA|vocabulariodela02bertgoog}}; ''Parte segunda'': {{IA|vocabulariodela00bertgoog}} === Botokudo (Krenak) === * Bruno Rudolph: ''Wörterbuch der Botokudensprache''. 1909 {{IA|WrterbuchDerBotokudensprache}} === Guaranisch === * ''Lexicon Hispano-Guaranicum "Vocabulario de la lengua Guaraní" inscriptum a Reverendo Patre Jesuita Paulo Restivo secundum Vocabularium Antonii Ruiz de Montoya anno MDCCXXII [1722] in Civitate S. Mariae Majoris denuo editum et adauctum, sub auspiciis Augustissimi Domini Petri Secundi Brasiliae Imperatoris posthac curantibus Illustrissimis Ejusdem Haeredibus ex unico qui noscitur Imperatoris Beatissimi exemplari redimpressum necnon praefatione notisque instructum opera et studiis Christiani Frederici Seybold.'' Stuttgardia, 1893: {{GBS|jCkTAAAAYAAJ|US}} === Ketschua === :''Andere Namen:'' Quechua, Quichua, Kechua * ''Lexicon, o Vocabulario de la lengua general del Peru, compuesto por el Maestro F. Domingo de .S. Tomas de la orden de .S. Domingo.'' [1560]: {{GBS|hCth7jvA5E8C}} == Tasmanische Sprachen == * Joseph Milligan: ''Vocabulary of the Dialects of Some of the Aboriginal Tribes of Tasmania.'' Tasmania, 1890: {{GBS|8M4vAQAAMAAJ|US}} == Thailändisch / Thai / Siamesisch == * D. J. B. Pallegoix: ''Dictionarium linguae Thaĭ sive Siamensis interpretatione Latina, Gallica et Anglica illustratum auctore D. J. B. Pallegoix<!-- , episcopo […] -->.'' Parisiis [Lok.], 1854: {{GBS|FQVHAAAAcAAJ}} {{GBS|ujY9vGbs2ewC}} ** D. J. Bapt. Pallegoix: ''English Siamese Vocabulary enlarged with an introduction to the siamese language and a supplement.'' ''new edition'', Bangkok, 1877: {{GBS|cqcTAAAAQAAJ}} ** D. J. B. Pallegoix, J. L. Vey: ''Dictionnaire siamois français anglais. – Siamese French English Dictionary.'' Bangkok, 1896: {{GBS|cydAAAAAYAAJ|US}} {{GBS|7wg5AQAAMAAJ|US}} {{GBS|Qb3jPwKjd1QC|US}} * D. B. Bradley: ''Dictionary of the Siamese Language.'' Bangkok, 1873: {{GBS|4FdDAQAAMAAJ}} * ''An English-Siamese Dictionary, revised and enlarged, containing a large Number of modern and current Words, Meanings, idiomatic Phrases and Renderings not found in the former editions.'' 3. Aufl., Bangkok, 1890: {{GBS|HNhBAQAAIAAJ|US}} * E. B. Michell: ''A Siamese-English dictionary, for the use of students in both languages.'' Bangkok, 1892: {{GBS|iZM0AQAAIAAJ|US}} {{GBS|T2Z7VORaB38C|US}}~{{IA|asiameseenglish00michgoog}} * ''An English-Siamese Dictionary Containing 14,000 Words and Idiomatic Expressions : Originally prepared by S. G. McFarland, 1865; revised and enlarged by Geo. B. McFarland.'' 4. Aufl., Bangkok, 1903: {{GBS|1T8YAAAAYAAJ|US}} == Tibetisch == * [[Isaak Jakob Schmidt]]: ''Tibetisch-Deutsches Wörterbuch, nebst deutschem Wortregister.'' St. Petersburg & Leipzig 1841 {{MDZ|10522450-0}} = {{GBS|ffpGAAAAcAAJ}}, {{MDZ|10522451-5}} = {{GBS|tvpGAAAAcAAJ}} * Heinrich August Jäschke: ''Handwörterbuch der Tibetischen Sprache''. Unitätsbuchhandlung, Gnadau 1871 {{IA|handwrterbuchde00jsgoog}} = {{GBS|qrUIAAAAQAAJ}} == Tschagataisch == * [[Hermann Vámbéry]]: ''Ćagataische Sprachstudien : enthaltend grammatikalischen Umriss, Chrestomathie und Wörterbuch der Ćagataischen Sprache.'' Leipzig 1867 {{MDZ|10522453-6}} = {{GBS|APIGAAAAQAAJ}} * Shaik Sulejman, Ignaz Kúnos: ''Čagataj-Osmanisches Wörterbuch''. Budapest 1902 {{IA|ejxsulejmanefen00effogoog}} = {{GBS|ShADAAAAMAAJ|US}} == Tschechisch (Böhmisch) == * Karl Ignaz Tham: ** ''Deutsch-böhmisches Nationallexikon''. Prag und Wien, 1788: {{GBS|K1UQAAAAYAAJ}} {{GBS|gqTPAAAAMAAJ}} {{GBS|T-tJAAAAcAAJ}} *** 2. Auflage: ''Neues ausführliches und vollständiges Deutsch-böhmisches Nazionallexikon oder Wörterbuch''. Prag, 1799. 1. Theil A–K: {{GBS|QMsGAAAAQAAJ}}, {{GBS|GEoSAAAAIAAJ}}; 2. Theil L–Z: {{GBS|eMsGAAAAQAAJ}} ** ''Neuestes möglichst vollständiges deutsch-böhmisches und böhmisch-deutsches Taschenwörterbuch. <small>Nach dem beliebten Straßburger und Pariser Nouveau Dictionaire de poche François Allemand et Allemand François, dann nach Haas, Thibaut, Martin, Holzmann, Deuter und mehrern andern frey bearbeitet für Liebhaber beider Sprachen</small><!-- von Karl Ignaz Tham -->.'' Prag, 1814: {{GBS|nLPVX5PV3z0C}} *** ''Neuestes, möglichst vollständiges, deutsch-böhmisches und böhmisch-deutsches Taschenwörterbuch''. 2. Aufl., Prag, 1837: {{GBS|ZMsDAAAAQAAJ}} * Josef Dobrovský (Hg.): ''Deutsch-böhmisches Wörterbuch''. Herrlisch, Prag 1802/1821 ** Band 1: A–K. 1802 {{IA|deutschbhmisch01dobr}}, Prag 1821 {{UBR|01013-4}} ** Band 2: L–Z. 1821 {{IA|deutschbhmisch02dobr}} * Jiři Palkovič (Georg Palkowitsch): ''Böhmisch-deutsch-lateinisches Wörterbuch, mit Beyfügung der den Slowaken und Mähren eigenen Ausdrücke und Redensarten''. Prag/Preßburg 1820–1821 ** 1. Band: A–N {{GBS|u3wCAAAAQAAJ}} {{GBS|sagBAAAAMAAJ}} ** 2. Band: O–Ž {{GBS|Pp4FAAAAQAAJ}} {{GBS|0KkBAAAAMAAJ}} * Josef Jungmann: ''Slownjk česko-německý''. 5 Bände. 1835–1839 {{kramerius|ABA001|183419}} ** Band 1 (1835): A–J {{MDZ|10810686-7}} = {{GBS|SklRAAAAcAAJ}} ** Band 2 (1836): K–O {{MDZ|10810687-2}} = {{GBS|TUlRAAAAcAAJ}} ** Band 3 (1837): P–R {{MDZ|10810688-8}} = {{GBS|JkpRAAAAcAAJ}} ** Band 4 (1838): S–U {{MDZ|10810689-8}} = {{GBS|dEpRAAAAcAAJ}} ** Band 5 (1839): W–Ž {{MDZ|10810690-6}} = {{GBS|5UpRAAAAcAAJ}} * Josef Franta Šumavský: ''Deutsch-böhmisches Wörterbuch.'' 2 Bände. Prag 1844–1846 ** Band 1: A–J. 1844 {{MDZ|10588849-7}} = {{GBS|kOpJAAAAcAAJ}} ** Band 2: K–Z. 1846 {{MDZ|10588850-9}} = {{GBS|GOtJAAAAcAAJ}} * Josef Franta Šumavský: ''Česko-německý slovník. (Böhmisch-deutsches Wörterbuch).'' Prag 1851 {{HT|nnc1.0315147045}}, {{MDZ|10588851-5}} = {{GBS|SeVJAAAAcAAJ}} * Josef Rank: ''Neues Taschenwörterbuch der böhmischen und deutschen Sprache, nach Jungmann, Šumavský und Anderen.'' 2 Bände. 3. vermehrte und verbesserte Auflage, Prag 1875–1879 ** Band 1: Böhmisch-Deutsch. 1875 {{HT|uc1.$b322629|US}} ** Band 2: Deutsch-Böhmischer Teil. 1879 {{IA|neuestaschenwrt00rankgoog}} = {{GBS|m1BEAAAAIAAJ|US}}, {{HT|uc1.$b322630|US}} * František Augustin Urbánek: ''Böhmisch-deutsches und deutsch-böhmisches Wörterverzeichnis zum I. und II. Theile von Josef Sokol’s "Schule der böhmischen Sprache für Deutsche"'', Prag <sup>2</sup>1876 [http://www.digitalniknihovna.cz/mzk/uuid/uuid:6d2e11c0-717b-11e5-8f50-001018b5eb5c Mährische Landesbibliothek] * František Štěpán Kott: ''Česko-německý slovník zvláště grammaticko-fraseologický.'' 7 Bände + 3 Bände Supplement. Prag 1878–1906 ** Band 1: A–M. 1878 {{IA|eskonmeckslovnk02kottgoog}} = {{GBS|rCQMAAAAYAAJ|US}} ** Band 2: N–P. 1880 {{HT|mdp.39015050625071|US}} = {{GBS|QRVXAAAAMAAJ|US}} ** Band 3: Q–Š. 1882 {{IA|eskonmeckslovnk00kottgoog}} = {{GBS|4zcMAAAAYAAJ|US}} ** Band 4: T–Y. 1884 {{IA|eskonmeckslovnk00unkngoog}} = {{GBS|gx0MAAAAYAAJ|US}} ** Band 5: Z–Ž. Dodatky A–Č. 1887 {{IA|eskonmeckslovnk04kottgoog}} = {{GBS|uxwMAAAAYAAJ|US}} ** Band 6: Dodatky D–N. 1890 {{IA|eskonmeckslovnk05kottgoog}} = {{GBS|yxhXAAAAMAAJ|US}}, {{IA|eskonmeckslovnk01kottgoog}} = {{GBS|7hsMAAAAYAAJ|US}} ** Band 7: Dodatky O–Ž. Dodatky. A–Ž. 1893 {{HT|mdp.39015050625162|US}} = {{GBS|1RpXAAAAMAAJ|US}} ** Supplement Band 1: 1896 {{IA|pspvkykeskonme01kottuoft}}, {{IA|eskonmeckslovnk03kottgoog}} = {{GBS|UxtXAAAAMAAJ}} ** Supplement Band 2: 1901 {{IA|pspvkykeskonme02kottuoft}} ** Supplement Band 3: 1906 {{IA|pspvkykeskonme03kottuoft}} * Jan Herzer, Vojtěch Prach: ''Českoněmecký slovník. Böhmischdeutsches Wörterbuch.'' 3 Bände. Prag 1909–1916 ** Band 1: A–O. 1909 {{HT|mdp.39015030159514|US}} ** Band 2: P–R. 1912 {{IA|eskonmeckslovn02herzuoft}}, {{HT|mdp.39015030159522|US}} ** Band 3: S–Ž. 1916 {{HT|mdp.39015030159506|US}} * Josef Rank: ''Allgemeines Handwörterbuch der böhmischen und deutschen Sprache''. 8. vermehrte und verbesserte Auflage, Prag/Wien/Leipzig [1912] ** 1. Teil: Böhmisch–Deutsch {{IA|allgemeineshandw01rank}} ** 2. Teil: Deutsch–Böhmisch {{IA|allgemeineshandw00rank}} * Jan Štěpán: ''Neues Taschenwörterbuch der böhmischen und deutschen Sprache'', bearb. von Adolf Ambrož, Třebíč 1936 ** 36. Aufl. Třebíč 1936 [http://www.digitalniknihovna.cz/mzk/uuid/uuid:b341c6c0-a625-11e3-a597-5ef3fc9bb22f Mährische Landesbibliothek], [http://www.digitalniknihovna.cz/mzk/uuid/uuid:5a4bd2d0-30a0-11e9-bd2c-5ef3fc9bb22f Mährische Landesbibliothek] ** 38. Aufl. Třebíč 1941 [http://www.digitalniknihovna.cz/mzk/uuid/uuid:efa48220-584e-11e9-918e-5ef3fc9ae867 Mährische Landesbibliothek] * ''Vokabulář webový.'' [http://vokabular.ujc.cas.cz/listovani.aspx vokabular.ujc.cas.cz] (Suche in elektronischen Versionen verschiedener (alt-)tschechischer Wörterbücher, teilweise auch [http://vokabular.ujc.cas.cz/moduly/slovniky Digitalisate]) * ''Internetová jazyková příručka''. [http://prirucka.ujc.cas.cz/ Ústav pro jazyk český] (Online-Wörterbuch des Instituts für tschechische Sprache) === Spezialwörterbücher === * ''Juridisch-politische Terminologie für die slawischen Sprachen Oesterreichs. Deutsch-böhmische Separat-Ausgabe'', Wien 1850 [https://digi.law.muni.cz/handle/digilaw/80 Masaryk-Universität Brünn] * Franz Špatný: ''Deutsch-böhmisches Wörterbuch für Wirtschaftsbeamte, Thierärzte, Technologen, Forst- u. Weidmänner, Land- u. Teichwirthe, Gärtner, Bau-, Maurer- u. Zimmermeister, Mühlbauer, Müller u. Bräuer.'' Prag 1851 {{MDZ|10588848-7}} = {{GBS|3ehJAAAAcAAJ}} * Franz Špatný: ''Deutsch-böhmisches Wörterbuch für Männer- und Damenschneider, Tuchscherer, Nähterinen, Putzmacherinen und Industriallehrerinen.'' Prag 1861 {{IA|nemeckoceskslovn00spat}} * Karl Peter Kheil: ''Německo-český slovník názvů zboží obchodního. Deutsch-böhmisches Wörterbuch der Waarenbenennungen.'' Prag 1864, {{MDZ|10704611-4}} = {{GBS|QqVRAAAAcAAJ}}, 2. Auflage, Prag 1877 {{GBS|mkJKAAAAYAAJ}} = {{HT|nyp.33433013380328|US}} * Vincenc Brandl: ''Glossarium illustrans bohemico-moravicae historiae fontes''. Enthaltend: Die Erklärung 1. der in den böhmisch-mährischen Geschichtsquellen gebräuchlichen böhmischen diplomatischen Ausdrücke, 2. jener lateinischen und 3. jener deutschen Worte, welche in diesen Quellen speciell vorkommen. Brünn 1876 {{IA|glossariumillust00bran}}, {{IA|glossariumillus00brangoog}} = {{GBS|TJYJAAAAIAAJ}} * Jan Evangelista Nečas: ''Deutsch-böhmische juridische Terminologie. 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Constantinopel 1858 {{MDZ|10572753-5}} = {{GBS|WJRFAAAAcAAJ}} * Ludwig Fink: ''Türkischer Dragoman. Grammatik, Phrasensammlung und Wörterbuch der türkischen Sprache''. Leipzig 1872 {{Gallica|bpt6k9369602}}, {{MDZ|11009550-9}} = {{GBS|uNZTAAAAcAAJ}} * Camilla Ružićka-Ostoić: ''Türkisch-deutsches Wörterbuch mit Transcription des Türkischen''. Wien 1879 {{IA|trkischdeutsche00ostgoog}} = {{GBS|VqMFAAAAQAAJ|US}}, [http://digituno.unior.it/document/653 UB der Universität L'Orientale] * Omer Faïk: ''Deutsch-Türkisches Wörterbuch.'' Konstantinopel 1898 {{IA|almncadantrkce00fiuoft}}, {{Halle|5-12035}} * [[Hermann Vámbéry]]: ''Alt-osmanisches Wörterbuch''. In: ''Alt-osmanische Sprachstudien''. Leiden 1901, S. 139–215 {{IA|altosmanischespr00vmuoft|138}} * Georg Jacob: ''Deutsch-türkisches Aushilfe-Vokabular für Marine und Krankenschwestern.'' Meißner, Hamburg 1916 {{SBB|PPN672438518}} * Hacki Tewfik: ''Türkisch-Deutsches Wörterbuch.'' 2. 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Neue Auflage, Wien und Pressburg 1847 ** Band 1: Ungarisch-Deutsch {{MDZ|10589204-6}} = {{GBS|N1dKAAAAcAAJ}} ** Band 2: Deutsch-Ungarisch {{MDZ|10811036-5}} = {{GBS|3FhKAAAAcAAJ}} * Szabó Józseftöl: ''Bányűszótár. Német-magyar rész.'' Buda 1848 (Bergbau, Deutsch-Ungarisch) [http://mek.oszk.hu/07100/07155/ Széchényi-Nationalbibliothek] * Moritz Ballagi (Bloch): ''Neues vollständiges Wörterbuch der deutschen und ungarischen Sprache.'' 2 Bände, Pest 1854–1857 ** Deutsch-ungarischer Teil {{MDZ|10589150-6}} = {{GBS|mPNJAAAAcAAJ}} ** Ungarisch-deutscher Teil. 2. Auflage, 1864 {{GBS|c91DAAAAYAAJ}}, 1872 {{IA|jteljesmagyarsn00ballgoog}} * Adalbert Kelemen: ''Handwörterbuch der ungarischen und deutschen Sprache mit besonderer Berücksichtigung auf die Phraseologie.'' Budapest 1868 ** Band 1: Deutsch-Ungarisch {{MDZ|10589432-2}} = {{GBS|WBRKAAAAcAAJ}} ** Band 2: Ungarisch-Deutsch {{MDZ|10589433-7}} = {{GBS|ehRKAAAAcAAJ}} * Ludwig Podhorszky: ''Etymologisches Wörterbuch der magyarischen Sprache genetisch aus chinesischen Wurzeln und Stämmen erklärt.'' Maisonneuve, Paris 1877 {{IA|etymologischesw00podhgoog}} = {{GBS|qzyGCgKuQG4C}} == Urindogermanisch == * F. C. August Fick: ''Wörterbuch der Indogermanischen Grundsprache in ihrem Bestande vor der Völkertrennung. Ein sprachgeschichtlicher Versuch.'' Göttingen, 1868: {{GBS|KxYJAAAAQAAJ}} == Walisisch / Kymrisch == * William Spurrell: ''An English-Welsh pronouncing dictionary<!-- , with […] -->. Geiriadur cynaniaethol seisoneg a chymraeg<!-- , yng nghyd a […] -->.'' 1861 + ''Geiriadur cymraeg a seisoneg. A dictionary of the Welsh language. With English synonymes and explanations.'' 3. 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To which is prefixed, a Welsh grammar.'' 2. Aufl., Denbigh, 1832, 1. Band [Grammatik, A-D]: {{GBS|cKv0SWDJxgUC}} {{GBS|dkNKAAAAcAAJ}}, 2. Band [E-Y, Ergänzungen]: {{GBS|5gMGAAAAQAAJ}} * William Spurrell: ''Geiriadur cymraeg a saesonaeg, ynghyd a grammadeg o iaith y cymry. A dictionary of the Welsh language, with English synonymes and explanations. To which is prefixed a grammar of the Welsh language, by William Spurrell.'' Carmarthen, 1848: {{GBS|oo9JAAAAcAAJ}}; 2. Aufl., Carmarthen, 1853: {{GBS|gNpVAAAAcAAJ}} * Wyllyam Salesbury (William Salesbury; 16. Jh.): ''A Dictionary in Englyshe and Welshe.'' 1877 (ursprüngl.: London, 1547): {{GBS|UscrAAAAMAAJ}} {{GBS|IIxBAAAAYAAJ}} Englisch–Walisisch: * John Rhydderch oder John Roderick: ''The English and Welch dictionary: or, the English before the Welch. Y geirlyfr saesneg a chymraeg; neu'r saesneg o flaen y cymraeg. […].'' 1725: {{GBS|0v5OAAAAcAAJ}} ** Sion Rhydderch oder John Roderick, John Williams: ''The English and Welch dictionary or the English before the Welch. […] – Y geirlyfr Saesneg a Chymraeg; neu 'r Saesneg o flaen y Cymraeg. […].'' 1737: {{GBS|qYwNAAAAQAAJ}} * William Evans: ''A New English-Welsh Dictionary<!-- : containing alls Words necessary for Reading an English Author; wherein not only the Corresponding British is given to the English, and the various Significations properly ranged; but also every English Word is accented to prevent a bad Pronunciation, the Part of Speech added to which each Word respectively belongs, and proper Authorities subjoined where necessary. The Whole carefully Compiled from the most apporived Authors in both languages -->.'' 1771: {{GBS|IXcCAAAAQAAJ}} * William Richards: ''Geiriadur saesneg a chymraeg. An English and Welsh Dictionary<!-- , in which the English Words, and sometimes the English Idioms and Phraseology are accompanied by those which synonomise or correspond with them in the Welsh Language. […] -->.'' Carmarthen, 1798: {{GBS|e2AzAQAAMAAJ}} ** W. Richards: ''Geiriadur saesoneg a chymraeg. An English and Welsh dictionary.'' ({{GBS|5cYDAAAAQAAJ}}) ** ''''Geiriadur saesoneg a chymraeg. An English and Welsh Dictionary<!-- , in which the English Words, and sometimes Idioms and Phrases are accompanied by those which correspond with them in the Welsh Language. […] -->.'' Carmarthen, 1821: {{GBS|w889AAAAYAAJ}} * Thomas Evans: ''An English-Welsh Dictionary; neu, eir-lyfr saes'neg a chymraeg. An English-Welsh Dictionary<!-- ; in which the English words are accompanied by those which correspong with them in the Welsh language: carefully compiled from the best sources in both languages -->.'' 1809: {{GBS|uVFCAAAAYAAJ}} * Thomas Jones: ''Geiriadur saesoneg a chymraeg. An English and Welsh Dictionary<!-- ; in which the English Words, with many of the English Phrases, are explained by those which synonymise or correspond with them in the Welsh Language. Compiled from the best Sources and Materials -->.'' 2. Aufl., Denbigh, 1811: {{GBS|Fp4VAAAAYAAJ}}; 3. Aufl., Denbigh, 1826: {{GBS|YM49AAAAYAAJ}}; 4. Aufl., Denbigh, 1843: {{GBS|CdRUAAAAcAAJ}} * John Walters: ''An English and Welsh Dictionary, wherein, not only the words, but also, the idioms and phraseology of the English language, are carefully translated into Welsh, by proper and equivalent words and phrases<!-- : With a regular interspersion of the English proverbs and proverbial expressions, rendered by corresponding ones in the Welsh Tongue. -->.'' 3. Aufl., Denbigh, 1828, 1. Band [A-J]: {{GBS|bOcYAAAAYAAJ}} {{GBS|FgJEAAAAYAAJ}} {{GBS|P3Zjf3DwWikC}}, 2. Band [K-Z] {{GBS|4-cYAAAAYAAJ}} * Thomas Edwards: ''Geirlyfr saesoneg a chymraeg. An English and Welsh Dictionary<!-- ; also, an analysis of the orthography of the Welsh language -->.'' 1850: {{GBS|L3gwAQAAMAAJ}} * Daniel Silvan Evans: ''[Geiriadur seisoneg a chymraeg. –] An English and Welsh Dictionary<!-- , adapted to the present State of Science and Literature; in which the English Words are deduced from their Originals, and explained by their Synonyms, in the Welsh Language -->.'' 1. Band [A-G], Denbigh, 1852: {{GBS|8OYYAAAAYAAJ}}, 2. Band [H-Z], Denbigh, 1858: {{GBS|RiMVAAAAYAAJ}} {{GBS|y-cYAAAAYAAJ}} * William Spurrell: ''An English-Welsh pronouncing dictionary<!-- , with […] -->. Geiriadur cynaniaethol seisoneg a chymraeg<!-- , yng nghyd a […] -->.'' 1861 {{GBS|24KWgzYzdA4C}} == Bibliographien und Kataloge == * Johann Severin Vater: ''Litteratur der Grammatiken, Lexica/Lexika und Wörtersammlungen aller Sprachen der Erde''. ** 1. Auflage deutsch und lateinisch, Berlin 1815 {{GBS|1H0QAAAAIAAJ}}, {{GBS|jLoPAAAAQAAJ}} ** 2. Auflage nur deutsch von B. 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In: ''Sit­zungs­be­rich­te der phi­lo­so­phisch-phi­lo­lo­gi­schen und der his­to­ri­schen Clas­se der k. b. Aka­de­mie der Wis­sen­schaf­ten zu Mün­chen. Jahrgang 1894''. Mün­chen 1895, S. 53–91 {{IA|sitzungsberichte189495bayeuoft|n63}} * Max Müller: ''Wortkritik und Sprachbereicherung in Adelungs Wörterbuch''. Berlin 1903 {{IA|wortkritikundsp00mlgoog}} = {{GBS|XGALAAAAIAAJ|US}} * Heinz Eickmans: ''Gerard van der Schueren: Teuthonista. Lexikographische und historisch-wortgeographische Untersuchungen (= [[Niederdeutsche Studien]], 33).'' Wien 1986 [http://www.lwl.org/komuna/pdf/Bd_33.pdf Landschaftsverband Westfalen-Lippe] * Claudia Böhler: ''Das russisch-deutsche Wörterbuch von Iwan Pawlowsky – eine metalexikographische Analyse''. München 2003 {{MDZ|00055836-3}} * ''Akademie Aktuell. Zeitschrift der [[Bayerische Akademie der Wissenschaften|Bayerischen Akademie der Wissenschaften]]: Schwerpunkt: Historische Sprachschätze. 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Arabisch, Schwedisch, Niederländisch, Tschechisch}} * [http://de.pons.com/ Pons Online-Wörterbuch] {{an|u. a. Chinesisch, Portugiesisch, Slowenisch, Türkisch, Deutsch als Fremdsprache}} * [http://woerterbuchnetz.de woerterbuchnetz.de] {{an|Uni Trier}} * Manfred Schulenburg, Angela M. Sanz: ''Blueseal.'' [http://dict.blueseal.eu/ dict.blueseal.eu] {{an|Deutsch, Spanisch, Englisch, Französisch}} * ''PanLex. Every word in every language.'' [http://panlex.org/ Panlex.org] {{an|englisches Projekt einer Datenbank aller Wörter aller Sprachen; basiert (unter anderem) auf Wiktionary}} {{SORTIERUNG:Worterbucher}} [[Kategorie:Listen]] [[en:Portal:Dictionaries and general reference]] [[fr:Wikisource:Dictionnaires]] h1up7pl8v7j4vazvym4cq86tvdl2wzd Seite:Topographia Alsatiae (Merian) 059.jpg 102 79642 4081149 2885264 2022-08-11T00:47:54Z Peter-K 15558 + Legende proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="Joergens.mi" />{{Seitenstatus2|[[Matthäus Merian]]|[[Topographia Alsatiae]]|Topographia_Alsatiae_(Merian)}}</noinclude>{{LineCenterSize|120|12|Die Statt Freÿburg}} {{center|Im Breÿsgaw.}} [[Image:Freiburg Merian.jpg|center|500px]] 1. Uns. Frawen Münster. 2. S. Nicolai Pfarkirch. 3. S. Peters Pfarkirch. 4. Der Spital. 5. Augustiner Closter. 6. S. Anthonius. 7. Barfußer Closter. 8. Prediger Closter. 9. Alle Heÿligen. 10. S. Iohannes. 11. Das Deütschehauß. 12. Der Arm Spital. 13. S. Michael. 14. Zun Reweren. 15. S. Clara. 16. S. Agnesen. 17. Zun Obenüetern. 18. S. Catharina. 19. Adelhausen Closter. 20. Adelhausen Dorff. 21. Das Rathause. 22. Collegium Univers. 23. Der Basler Hofe. 24. Die Bürss. 25. Burghalden Schloß. 26. S. Peters Hofe.<noinclude>{{Zitierempfehlung|Projekt=[[Matthäus Merian]]: ''[[Topographia Alsatiae]]''. Frankfurt am Mayn: Frankfurter Kunstverein, 1647|Seite=19}}</noinclude> p1zpgtdhpdfpvr6a7cczdstxpaxgblr 4081151 4081149 2022-08-11T00:48:50Z Peter-K 15558 + PRZU proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="Joergens.mi" />{{Seitenstatus2|[[Matthäus Merian]]|[[Topographia Alsatiae]]|Topographia_Alsatiae_(Merian)}}</noinclude>{{LineCenterSize|120|12|Die Statt Freÿburg}} {{center|Im Breÿsgaw.}} [[Image:Freiburg Merian.jpg|center|500px]] 1. Uns. Frawen Münster. 2. S. Nicolai Pfarkirch. 3. S. Peters Pfarkirch. 4. Der Spital. 5. Augustiner Closter. 6. S. Anthonius. 7. Barfußer Closter. 8. Prediger Closter. 9. Alle Heÿligen. 10. S. Iohannes. 11. Das Deütschehauß. 12. Der Arm Spital. 13. S. Michael. 14. Zun Reweren. 15. S. Clara. 16. S. Agnesen. 17. Zun Obenüetern. 18. S. Catharina. 19. Adelhausen Closter. 20. Adelhausen Dorff. 21. Das Rathause. 22. Collegium Univers. 23. Der Basler Hofe. 24. Die Bürss. 25. Burghalden Schloß. 26. S. Peters Hofe. {{PRZU}}<noinclude>{{Zitierempfehlung|Projekt=[[Matthäus Merian]]: ''[[Topographia Alsatiae]]''. Frankfurt am Mayn: Frankfurter Kunstverein, 1647|Seite=19}}</noinclude> ttwcnjab7qpnq99yyw993txvnscok5v Zeitschriften (Rechtswissenschaft) 0 83750 4081148 3778087 2022-08-11T00:28:25Z Historiograf 2027 /* A */ wikitext text/x-wiki {{Listendaten |THEMA=Zeitschriften zur <br>Rechtwissenschaft |KURZBESCHREIBUNG=Diese Liste enthält deutschsprachige Zeitschriften, die als Digitalisat (Faksimile, Scan) im Internet vorliegen. |SONSTIGES=Siehe auch die Themenseite <br>[[Rechtswissenschaft]] |BILD=Staats- und völkerrechtliche Abhandlungen 1898 Titel.jpg |WIKIPEDIA=Rechtswissenschaft |COMMONS= }} '''[[#Zeitschriften|Zeitschriften]], alphabetisch nach Titeln:''' {{TOC}} Hinweis: Bände, die mit Google-USA oder Michigan USA (in der Regel nach 1871) gekennzeichnet sind, können nur mit einem US-Proxy benutzt werden, siehe [[Wikisource:Google Book Search]]. Häufig haben die digitalisierten Zeitschriftenjahrgänge empfindliche Lücken! Aufgenommen werden frei zugängliche Zeitschriften (keine [http://del.icio.us/tag/digi_zeitungen Zeitungen]) die sich zumindest überwiegend Rechtsthemen widmen und von denen mindestens ein Jahrgang vor 1930 digitalisiert vorliegt. Siehe auch [[Zeitschriften (Landesgeschichte)]] und [[Zeitschriften (Geschichtswissenschaft)]] sowie die Hauptseite [[Zeitschriften]] mit weiteren Links zu Datenbanken und Portalen. [[Amtsblätter]] und [[Gesetzblätter]] werden auf eigenen Seiten gesammelt. == Zeitschriften == === A === *''Abhandlungen civilistischen und criminalistischen Inhalts'', 1831/33–1845/48 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084369-0%22 MPIER] *''Allgemeine Bibliothek für Staatskunst, Rechtswissenschaft und Critik'', 1808–1813 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222173628-5%22 MPIER] * {{ZsTitL|514745-1|Allgemeines Staatsverfassungs-Archiv. Zeitschrift für Theorie und Praxis gemässigter Regierungsformen}} / hg. von Heinrich Luden, 1.1816 – 3.1816 (1817); damit Erscheinen eingestellt ** 1.1816 – 3.1816 (1817) {{Thulb|00000037|j}} *''Annalen der Gesetzgebung und der Rechtswissenschaft in den Ländern des Churfürsten von Sachsen'', 1806–1807 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222173647-9%22 MPIER] *''Annalen der Gesetzgebung und Rechtsgelehrsamkeit in den Preussischen Staaten'', 1788-1809 (Hrsg. E. F. Klein) {{Bielefeld|1921215}} * ''Annalen der Großherzoglich Badischen Gerichte''. Karlsruhe, Mannheim 1833- **Register Jg. 1-19. {{GBS|3RpBAAAAcAAJ}} **1. Jg. 1833 {{GBS|IOFAAAAAcAAJ}} **2. Jg. 1834 {{GBS|U-FAAAAAcAAJ}} **3. Jg. 1835 {{GBS|EeVAAAAAcAAJ}} **4. Jg. 1836 {{GBS|WOFAAAAAcAAJ}} **5. Jg. 1837 {{GBS|Z-FAAAAAcAAJ}} **6. Jg. 1838 {{GBS|duFAAAAAcAAJ}} **7. Jg. 1839 {{GBS|gOFAAAAAcAAJ}} **8. Jg. 1840 {{GBS|kuFAAAAAcAAJ}} **9. Jg. 1841 {{GBS|n-FAAAAAcAAJ}} **10. Jg. 1842 {{GBS|ruFAAAAAcAAJ}} **11. Jg. 1843 {{GBS|vOFAAAAAcAAJ}} **12. Jg. 1844 {{GBS|6RdBAAAAcAAJ}} **13. Jg. 1845 {{GBS|0eFAAAAAcAAJ}} **14. Jg. 1846 {{GBS|puNAAAAAcAAJ}} **15. Jg. 1847 {{GBS|wuNAAAAAcAAJ}} **16. Jg. 1848 {{GBS|z-NAAAAAcAAJ}} **17. Jg. 1849/1850 {{GBS|7eNAAAAAcAAJ}} **18. Jg. 1851 {{GBS|--NAAAAAcAAJ}} **19. Jg. 1852 {{GBS|DORAAAAAcAAJ}} **20. Jg. 1853 {{GBS|I-RAAAAAcAAJ}} **21. Jg. 1854 {{GBS|MeRAAAAAcAAJ}} **22. Jg. 1855 {{GBS|TORAAAAAcAAJ}} **23. Jg. 1856 {{GBS|eeRAAAAAcAAJ}} **24. Jg. 1857 {{GBS|leRAAAAAcAAJ}} **25. Jg. 1858 {{GBS|t-RAAAAAcAAJ}} **26. Jg. 1859/1860 {{GBS|2ORAAAAAcAAJ}} **27. Jg. 1861 {{GBS|VORAAAAAcAAJ}} **28. Jg. 1862 {{GBS|HOVAAAAAcAAJ}} **29. Jg. 1863 {{GBS|5-RAAAAAcAAJ}} **30. Jg. 1864 {{GBS|MuVAAAAAcAAJ}} **31. Jg. 1865 {{GBS|iOVAAAAAcAAJ}} **32. Jg. 1866 {{GBS|H-NAAAAAcAAJ}} **33. Jg. 1867 {{GBS|QuNAAAAAcAAJ}} **34. Jg. 1868 {{GBS|VuNAAAAAcAAJ}} **35. Jg. 1869 {{GBS|bONAAAAAcAAJ}} * {{ZsTitL|495-9|Archiv des öffentlichen Rechts}} (AöR), 27.1911 – 39.1920; N.F. 1=40.1921 – 34=73.1944; 35=74.1948 – 50=89.1964; 90.1965 – {{ZsLFrSp|708-0}} ** 27.1911 – 48.1925 [http://www.digizeitschriften.de/dms/toc/?IDDOC=11555 DigiZeitschriften] *''Annalen für Rechtspflege und Gesetzgebung in den preußischen Rheinprovinzen'', 1841–1861/63 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222085193-5%22 MPIER] *''Archiv für bürgerliches Recht'', 1888/89–1917/19 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084534-0%22 MPIER] *''Archiv für das preußische Handels- und Wechsel-Recht'', 1844/46–1848 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084563-7%22 MPIER] *''Archiv für das Zivil- und Kriminalrecht der Königlich-Preussischen Rheinprovinzen'', 1820–1906 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084567-4%22 MPIER] *''Archiv für deutsches Wechselrecht'', 1850–1856/57 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222173653-4%22 MPIER] *''Archiv für deutsches Wechselrecht und Handelsrecht'', 1858–1869 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222173665-0%22 MPIER] *''Archiv für die Rechtsgelahrtheit in dem Großherzogthum Mecklenburg'', 1803–1818 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084584-4%22 MPIER] * {{ZsTitL|2539947-0|Archiv für die Rechtspflege und Gesetzgebung im Großherzogthum Baden}} (Hrsg. von J. G. Duttlinger, G. Frhr. von Weiler u. J. von Kettenaker), 1.1830 - 4.1837/38, mit 4 (1837) Erscheinen eingestellt ** Band 1, Freiburg im Breisgau 1830 {{Handle|11858|00-001M-0000-0022-A8A1-A|MPIER}} ** Band 2, Freiburg im Breisgau 1832 {{Handle|11858|00-001M-0000-0022-A8A3-6|MPIER}} ** Band 3, Freiburg im Breisgau 1834 {{Handle|11858|00-001M-0000-0022-A8A5-2|MPIER}}, {{GBS|bv4vAQAAMAAJ}} ** Band 4, Freiburg im Breisgau 1837 {{Handle|11858|00-001M-0000-0022-A8A7-D|MPIER}} *''Archiv für die theoretische und practische Rechtsgelehrsamkeit'', 1788-1792 (Hrsg. T. Hagemann, C. A. Günther) {{Bielefeld|2075670}} * {{ZsTitL|2748826-3|Archiv für Entscheidungen der obersten Gerichte in den deutschen Staaten}} 1.1847 – 11.1857 {{ZsLFrSp||2749137-7}} ** 1.1847 – 11.1857 {{BSB|505956-2|z}} * {{ZsTitL|506081-3|Archiv für Gemeines Preußisches und Deutsches Strafrecht}} {{ZsLFrSp|505959-8}} 19.1871 – 27.1879 {{ZsLFrSp||506082-5}} **19.1871 {{MDZ|11039835-6}} {{GBS|ZehXAAAAcAAJ&pg}} **20.1872 {{MDZ|11039836-1}} **21.1873 {{MDZ|11039837-6}} {{GBS|eagvAQAAMAAJ&dq|US}} **22.1874 {{GBS|zqgvAQAAMAAJ}} **23.1875 {{MDZ|11314364-1}} {{GBS|NfZlAAAAcAAJ&dq}} **24. 1876 {{GBS|KhJWAAAAcAAJ|US}} **25. 1877 {{GBS|WxJWAAAAcAAJ|US}} **26. 1878 {{GBS|yhJWAAAAcAAJ|US}} **27. 1879 {{GBS|RhNWAAAAcAAJ|US}} * {{ZsTitl|2794566-2|Archiv für Geschichte, Statistik, Kunde der Verwaltung und Landesrechte der Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg}} von N.[Niels Nikolaus] Falck: ** 1. Jh., Schwer's Buchhandlung, Kiel 1842 {{MDZ|11042495|5|GB=PP5}} ** 2. 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(= NF 52) 1887 {{IA|bub_gb_UbsMAAAAYAAJ}} = {{GBS|UbsMAAAAYAAJ|US}} **59. Bd. (= NF 53) 1888 {{IA|bub_gb_t7YMAAAAYAAJ}} = {{GBS|t7YMAAAAYAAJ|US}} **60. Bd. (= NF 54) 1888 {{GBS|-7YMAAAAYAAJ|US}} **61. Bd. (= NF 55) 1889 {{IA|archivfrkatholi12unkngoog}} **67. Bd. (= NF 61) 1892 {{IA|bub_gb_ZbYMAAAAYAAJ}} = {{GBS|ZbYMAAAAYAAJ|US}} **68. Bd. (= NF 62) 1892 {{IA|bub_gb_lrcMAAAAYAAJ}} = {{GBS|lrcMAAAAYAAJ|US}} **69. Bd. (= NF 63) 1893 {{IA|archivfrkatholi02unkngoog}} = {{GBS|DbUMAAAAYAAJ|US}} **71. Bd. (= NF 65) 1894 {{IA|bub_gb_TbUMAAAAYAAJ}} = {{GBS|TbUMAAAAYAAJ|US}} **72. Bd. (= NF 66) 1894 {{IA|archivfrkatholi13jurigoog}}, {{GBS|9rUMAAAAYAAJ|US}} **73. Bd. (= NF 67) 1895 {{IA|bub_gb_u7kMAAAAYAAJ}} = {{GBS|u7kMAAAAYAAJ|US}} **74. Bd. (= NF 68) 1895 {{IA|bub_gb_ZrkMAAAAYAAJ}} = {{GBS|ZrkMAAAAYAAJ|US}} **75. Bd. (= NF 69) 1896 {{IA|archivfrkatholi16unkngoog}}, {{GBS|H7oMAAAAYAAJ|US}} **76. Bd. (= NF 70) 1896 {{IA|bub_gb_broMAAAAYAAJ}} = {{GBS|broMAAAAYAAJ|US}} **77. Bd. (= 3. F., 1) 1897 {{IA|archivfrkatholi02jurigoog}}, {{GBS|jLgMAAAAYAAJ|US}} **79. Bd. (= 3. F., 3) 1899 {{IA|archivfrkatholi07jurigoog}}, {{GBS|ILkMAAAAYAAJ|US}} **81. Bd. (= 3. F. 5) 1901 **83. Bd. (= 3. F., 7) 1903 {{IA|archivfrkatholi18unkngoog}} **84. Bd. (= 3. F., 8) 1904 {{IA|ArchivFrKatholischesKirchenrecht841904}} ** Generalregister Bd. 28–66 {{IA|bub_gb_r0sOAAAAYAAJ}} * {{ZsTitL|502885-1|Archiv für Kriminal-Anthropologie und Kriminalistik}} Herausgegeben von [[w:Hans Gross (Kriminologe)|Hans Gross]]; 1.1898/99 – 65.1916 {{ZsLFrSp||470-4}} ** 15.1904 {{IA|archivfrkrimino02unkngoog}} * {{ZsTitL|708-0|Archiv für öffentliches Recht}}, 1.1885/86 – 26.1910 {{ZsLFrSp||495-9}} ** 1.1885/86 – 26.1910 {{DIGIZ|PPN345574729}} *''Archiv für practische Rechtswissenschaft aus dem Gebiete des Civilrechts, des Civilprozesses und des Criminalrechts'', 1852–1897 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084626-5%22 MPIER] * {{ZsTitL|505959-8|Archiv für Preußisches Strafrecht}} 1.1853 – 18.1870 {{ZsLFrSp||506081-3}} **1.1853 {{MDZ|10393674-1}} **2.1854 {{MDZ|10393675-6}} **3.1855 {{MDZ|10393676-2}} **4.1856 {{MDZ|10393677-7}} **5.1857 {{MDZ|10393678-3}} **6.1858 {{MDZ|10393679-2}} **7.1859 {{MDZ|10393680-5}} **8.1860 {{MDZ|10393681-0}} **9.1861 {{MDZ|10393682-5}} **10.1862 {{MDZ|10393683-1}} **11.1863 {{MDZ|10393684-6}} **12.1864 {{MDZ|10393685-2}} **13.1865 {{MDZ|10393686-7}} **14.1866 {{MDZ|10393687-3}} **15.1867 {{MDZ|10393688-8}} **16.1868 {{MDZ|10393689-8}} **17.1869 {{MDZ|10393690-5}} **18.1870 {{MDZ|10621190-0}} * {{ZsTitL|506082-5|Archiv für Strafrecht}} {{ZsLFrSp|506081-3}} 28.1880 – 46.1898/1900,6(1898/99) {{ZsLFrSp||506083-7}} ** Auch Goltdammers Archiv ** 28.1880 {{GBS|-6gvAQAAMAAJ|US}} ** 29.1881 {{GBS|BrMvAQAAMAAJ|US}} ** 30.1882 {{GBS|M6kvAQAAMAAJ|US}} ** 31.1883 {{GBS|dkFSAAAAcAAJ|US}} ** 32.1884 {{GBS|j6kvAQAAMAAJ|US}} ** 33.1885 {{GBS|06kvAQAAMAAJ|US}} ** 34.1886 {{GBS|BaovAQAAMAAJ|US}} ** 35.1887 {{GBS|050vAQAAMAAJ|US}} ** 36.1888 {{GBS|IZ4vAQAAMAAJ|US}}, {{GBS|P0JSAAAAcAAJ|US}} ** 37.1890 {{GBS|QqovAQAAMAAJ|US}} ** 38.1891 {{GBS|eqovAQAAMAAJ|US}} ** 39.1891 {{GBS|rKovAQAAMAAJ|US}} ** 40.1892 {{GBS|5aovAQAAMAAJ|US}} ** 41.1893 {{GBS|bJ4vAQAAMAAJ|US}} ** 42.1894 {{GBS|oKQvAQAAMAAJ|US}} ** 43.1895 {{IA|bub_gb_1qQvAQAAMAAJ}} = {{GBS|1qQvAQAAMAAJ|US}} ** 44.1896 {{IA|bub_gb_gUNSAAAAcAAJ}} = {{GBS|gUNSAAAAcAAJ|US}} ** 45.1897 {{IA|bub_gb_xpwvAQAAMAAJ}} = {{GBS|xpwvAQAAMAAJ|US}} ** 46.1898/1899 {{IA|bub_gb_Bp0vAQAAMAAJ}} = {{GBS|Bp0vAQAAMAAJ|US}} * Fortsetzung: {{ZsTitL|506083-7|Archiv für Strafrecht und Strafprozeß}} {{ZsLFrSp|506082-5}} 47.1900 – 69.1920,1/2; 69.1925,3 – 76.1932 {{ZsLFrSp||6351-4}} ** Noch Einzutragen sind die Bände im [https://archive.org/search.php?query=goltdammer Internet Archive] **47.1900 {{IA|bub_gb_Rp0vAQAAMAAJ}} = {{GBS|Rp0vAQAAMAAJ&dq|US}} **48.1901 {{GBS|N6UvAQAAMAAJ|US}} **49.1903 {{GBS|bJ0vAQAAMAAJ|US}} **50.1903 {{GBS|lp0vAQAAMAAJ|US}} **51.1904 {{GBS|xJ0vAQAAMAAJ|US}} **52.1905 {{GBS|8p0vAQAAMAAJ|US}} **53.1906 {{GBS|I54vAQAAMAAJ|US}} **54.1907 {{IA|bub_gb_LJ4vAQAAMAAJ}} = {{GBS|LJ4vAQAAMAAJ|US}} **55.1908 {{GBS|lJkvAQAAMAAJ&dq|US}} *''Archiv für Theorie und Praxis des allgemeinen deutschen Handelsrechts'' **1863–1872 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084636-8%22 MPIER] **N. F. 1873–1888 (''… Handels- und Wechselrechts'') [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084638-1%22 MPIER] *''Asträa. Eine Zeitschrift für die Erweiterung und tiefere Begründung der Rechtsphilosophie, Gesetzpolitik und Policeywissenschaft'' (Hrsg. K. F. W. Gerstäcker), 1812 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084640-x%22 MPIER] === B === *''Beiträge zur Erläuterung des preußischen Rechts … durch Theorie und Praxis'' **1857–1866 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084648-4%22 MPIER] **1867–1871 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084645-9%22 MPIER] **N. F, 1872–1919 (''Beiträge zur Erläuterung des deutschen Rechts'') [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084644-7%22 MPIER] *''Beiträge zur Kenntniß des Rechts der freien Hansestadt Bremen'', 1837 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222180384-5%22 MPIER] *''Beyträge zur Kenntniß des vaterländischen Rechts'', 1806–1808 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222173696-0%22 MPIER] *''Blätter für Rechtsanwendung'', 1836–1858 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084660-5%22 MPIER] **Ergänzungsband 1869–1897 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084702-6%22 MPIER] *''Bodenreform'', 1907–1941 {{SPO|7893083|DIPF}}, Siehe auch: [[Zeitschriften/Pädagogik/B#Bodenreform|Zeitschriften/Pädagogik]] **Beilage: ''Die Heimatstätte'', 1924–1938 {{SPO|8109508|DIPF}} **Beilage: ''Ostdeutsche Bodenreform-Warte für Bodenrecht, Siedlung und Heimstätten'', 1926–1928 {{SPO|8122607|DIPF}} **Beilage: ''Westdeutsche Bodenreform-Warte'', 1927 {{SPO|8123628|DIPF}} === C === *''Central-Organ für das deutsche Handels- und Wechselrecht'', N. F. 1865–1873 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084639-3%22 MPIER] === D === * {{ZsTitL|506084-9|Deutsche Juristen-Zeitung}} (DJZ), 1.1896 – 41.1936 {{ZsLAufg||201027-6}} ** Register (1.1896–10.1905) [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/showtoc/%222173669_reg1-10%2b1907%22 MPIER] ** 1.1896–24.1919 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222173669-8%22 MPIER] ** 32.1927 und 35.1930 [http://pbc.gda.pl/dlibra/publication?id=77566&tab=3 Pomorska Biblioteka Cyfrowa] * ''Die Deutsche Kolonialgesetzgebung. Sammlung der auf die deutschen Schutzgebiete bezüglichen Gesetze, Verordnungen, Erlasse und internationalen Vereinbarungen mit Anmerkungen und Sachregister''. Auf Grund amtlicher Quellen hrsg. von Gerstmeyer, Dr. Köbner. E.S. Mittler und Sohn, Berlin, 1.1892(1893) - 13.1909(1910) ** 1.1893: Bis zum Jahre 1892 (Die Deutsche Kolonialgesetzgebung; 1) {{IA|bub_gb_h70OAAAAYAAJ}} = {{GBS|h70OAAAAYAAJ|US}} ** 2.1898: 1893 bis 1897 (Die Deutsche Kolonialgesetzgebung; 2) {{IA|bub_gb_tr0OAAAAYAAJ}} = {{GBS|tr0OAAAAYAAJ|US}}, {{IA|bub_gb_BMQOAAAAYAAJ_2}} = {{GBS|BMQOAAAAYAAJ|US}} ** 3.1899: 1897 bis 1898 (Die Deutsche Kolonialgesetzgebung; 3) {{IA|dcMOAAAAYAAJ_2}} = {{GBS|dcMOAAAAYAAJ|US}}, {{IA|bub_gb_isMOAAAAYAAJ}} = {{GBS|isMOAAAAYAAJ|US}}, {{IA|bub_gb_TNIqAQAAMAAJ}} = {{GBS|TNIqAQAAMAAJ|US}} ** 4.1900: 1899 (Die Deutsche Kolonialgesetzgebung; 4) {{IA|bub_gb_Zc4BAAAAYAAJ_2}} = {{GBS|Zc4BAAAAYAAJ|US}}, {{IA|bub_gb_xMMOAAAAYAAJ}} = {{GBS|xMMOAAAAYAAJ|US}}, {{IA|bub_gb_cNIqAQAAMAAJ}} = {{GBS|cNIqAQAAMAAJ|US}} ** 5.1901: 1899 bis 1900 (Die Deutsche Kolonialgesetzgebung; 5) {{IA|bub_gb_SMQOAAAAYAAJ}} = {{GBS|SMQOAAAAYAAJ|US}} ** 6.1903: 1901 bis 1903 u. Nachträge (Die Deutsche Kolonialgesetzgebung; 6) {{IA|bub_gb_pcAOAAAAYAAJ}} = {{GBS|pcAOAAAAYAAJ|US}} ** 7.1904: 1903 (Die Deutsche Kolonialgesetzgebung; 7) {{IA|bub_gb_AsEOAAAAYAAJ}} = {{GBS|AsEOAAAAYAAJ|US}}, {{IA|bub_gb_mNIqAQAAMAAJ}} = {{GBS|mNIqAQAAMAAJ|US}} ** 8.1905: 1904 (Die Deutsche Kolonialgesetzgebung; 8) {{IA|bub_gb_08QOAAAAYAAJ}} = {{GBS|08QOAAAAYAAJ|US}}, {{IA|bub_gb_ttIqAQAAMAAJ}} = {{GBS|ttIqAQAAMAAJ|US}} ** 9.1906: 1905 (Die Deutsche Kolonialgesetzgebung; 9) {{IA|bub_gb_PsEOAAAAYAAJ}} = {{GBS|PsEOAAAAYAAJ|US}}, {{IA|bub_gb_ydIqAQAAMAAJ}} = {{GBS|ydIqAQAAMAAJ|US}} ** 10.1907: 1906 (Die Deutsche Kolonialgesetzgebung; 10) {{IA|bub_gb_isEOAAAAYAAJ}} = {{GBS|isEOAAAAYAAJ|US}}, {{IA|bub_gb_9NIqAQAAMAAJ}} = {{GBS|9NIqAQAAMAAJ|US}} ** 11.1908: 1907 (Die Deutsche Kolonialgesetzgebung; 11) {{IA|bub_gb_78EOAAAAYAAJ}} = {{GBS|78EOAAAAYAAJ|US}}, {{IA|bub_gb_ONMqAQAAMAAJ}} = {{GBS|ONMqAQAAMAAJ|US}} ** 12.1909: 1908 (Die Deutsche Kolonialgesetzgebung; 12) {{HT|iau.31858034173660|US}} ** 13.1910: 1909 (Die Deutsche Kolonialgesetzgebung; 13) {{HT|iau.31858034173678|US}} *''Dr. J. A. Seuffert's Blätter für Rechtsanwendung'', 1859–1913 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084949-7%22 MPIER] *''Dr. Siebenhaar's Archiv für deutsches Wechselrecht und Handelsrecht'', 1870–1874 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222173681-9%22 MPIER] === E === * {{ZsTitL|2748997-8|Entscheidungen des Bundesoberhandelsgerichts}} 1.1871 – 2.1871 {{ZsLFrSp||2752123-0}} ** 1.1871 – 2.1871 {{BSB|216346-9|z}} * {{ZsTitL|2752123-0|Entscheidungen des Reichs-Oberhandelsgerichts}} {{ZsLFrSp|2748997-8}} 3.1871/72 – 21/25.1877/79 ** 3.1871/72 – 19.1876 {{BSB|216344-5|z}} === G === * {{ZsTitL|216745-1|Der Gerichtssaal}}, 1849–1919 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222173686-8%22 MPIER] * ''Goltdammer’s Archiv'' (= Nebentitel zu folgenden Haupttiteln:) ** [[Zeitschriften_(Rechtswissenschaft)#505959-8|Archiv für Preußisches Strafrecht]] (1853–1870) ** [[Zeitschriften_(Rechtswissenschaft)#506081-3|Archiv für Gemeines Preußisches und Deutsches Strafrecht]] (1871–1879) ** [[Zeitschriften_(Rechtswissenschaft)#506082-5|Archiv für Strafrecht]] (1880–1899) ** [[Zeitschriften_(Rechtswissenschaft)#506083-7|Archiv für Strafrecht und Strafprozeß]] (1900–1920, 1925–1932) * ''Göttingische Policey-Amts Nachrichten auf das Jahr 1755 (-57). Oder vermischte Abhandlungen zum Vortheil des Nahrungsstandes aus allen Theilen der Oeconomischen Wissenschaften'', (Hrsg.: J.H.G. v. Justi), Göttingen T. 1.1755–3.1757 {{Bielefeld|2103094}} === H === * {{ZsTitL|2765161-7|Hamburgische Gerichts-Zeitung}} 1.1861 – 8.1868 {{ZsLFrSp||2765343-2}} ** 1.1861 – 8.1868 [http://resolver.sub.uni-hamburg.de/goobi/PPN782384706 SUB Hamburg] * {{ZsTitL|2765343-2|Hamburgische Handelsgerichts-Zeitung}} {{ZsLFrSp|2765161-7}} 1.1868,Apr. – 12.1879 {{ZsLFrSp||506098-9}} ** 8.1875 {{IA|hanseatischeger00unkngoog}} ** 12.1879 [http://resolver.sub.uni-hamburg.de/goobi/PPN782428126 SUB Hamburg] ** Generalregister Bd. 1–17 [http://resolver.sub.uni-hamburg.de/goobi/PPN782428126 SUB Hamburg] * {{ZsTitL|506098-9|Hanseatische Gerichtszeitung. Hauptblatt, Handelsgerichtliche Fälle}} {{ZsLFrSp|2765343-2}} 1=13.1880 – 48=60.1927 ** 28.1907 {{IA|bub_gb_SvwvAQAAMAAJ}} * {{ZsTitL|530086-1|Hessische Rechtsprechung}}, hrsg. vom Hessischen Richterverein in Verbindung mit der Hessischen Anwaltskammer. Mainz 1.1900/01 – 35.1935; ** 1.1900/1901 {{IA|bub_gb_n_QvAQAAMAAJ}} = {{GBS|n_QvAQAAMAAJ|US}} ** 2.1901/1902 {{IA|bub_gb_yfQvAQAAMAAJ}} = {{GBS|yfQvAQAAMAAJ|US}} ** 3.1902/1903 {{IA|bub_gb_7fQvAQAAMAAJ}} = {{GBS|7fQvAQAAMAAJ|US}} ** 4.1903/1904 {{IA|bub_gb_CPUvAQAAMAAJ}} = {{GBS|CPUvAQAAMAAJ|US}} ** 5.1904/1905 {{IA|bub_gb_LPUvAQAAMAAJ}} = {{GBS|LPUvAQAAMAAJ|US}} ** 6.1905/1906 {{IA|bub_gb_Q_UvAQAAMAAJ}} = {{GBS|Q_UvAQAAMAAJ|US}} ** 7.1906/1907 {{IA|bub_gb_VPUvAQAAMAAJ}} = {{GBS|VPUvAQAAMAAJ|US}} ** 8.1907/1908 {{IA|bub_gb_Y_UvAQAAMAAJ}} = {{GBS|Y_UvAQAAMAAJ|US}} ** 9.1908/1909 {{HT|mdp.35112103018695|US}} ** 10.1909/1910 {{HT|mdp.35112103018588|US}} ** 11.1910/1911 {{HT|mdp.35112103018596|US}} ** 12.1911/1912 {{HT|mdp.35112103018604|US}} ** 13.1912/1913 {{HT|mdp.35112103018570|US}} ** 14.1913/1914 {{HT|mdp.35112103018463|US}} ** 15.1914/1915 {{HT|mdp.35112103018471|US}} ** 16.1915/1916 {{HT|mdp.35112103018612|US}} ** 17.1916/1917 {{HT|mdp.35112103018620|US}} * {{ZsTitL|527018-2|Historisches Archiv der preußischen Provincial-Verfassungen}}, 1.1819 – 7.1820 [?] * 1.1819 – 7.1820 {{BSB|183223427|o}} ** 5.1820 {{PolBib|elb|54692|PUB}} ** 6.1820 {{PolBib|elb|54693|PUB}} === J === * {{ZsTitL|2749137-7|J. A. Seuffert's Archiv für Entscheidungen der obersten Gerichte in den deutschen Staaten}} {{ZsLFrSp|2748826-3}} 12.1859 – 30.1875; N.F. 1=31.1876 – 25=55.1900; 3.Folge 1=56.1900/01 – 42=97.1943; 98.1944,1–6 ** 12.1858 – 32.1877 {{BSB|212093-8|z}} *''Jahrbuch des gemeinen deutschen Rechts'', 1857–1863 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084704-x%22 MPIER] *''Jahrbücher der deutschen Rechtswissenschaft und Gesetzgebung'', 1855–1871/73 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084706-3%22 MPIER] * {{ZsTitL|217473-x|Jahrbuch der Entscheidungen auf dem Gebiete des Zivil-, Handels- und Prozeßrechts}} Unter Mitwirkung von Amtsrichter Meves in Magdeburg und Assessor Dr. Gutmann in Dresden herausgegeben von Dr. Otto Warneyer, Amtsrichter in Dresden. 2.1903 – 4.1906 {{ZsLFrSp||506110-6}} </br>Der 1. Jahrgang ist unter einem anderen Titel erschienen, der aber in der [[w:Zeitschriftendatenbank|ZDB]] noch nicht verzeichnet wurde; der Titel lautet: ''Jahrbuch der Entscheidungen zum Bürgerlichen Gesetzbuch und den Nebengesetzen'' **2.1904 {{GBS|lOgZAAAAYAAJ|US}}, [https://archive.org/details/warneyers-jahrbuch-der-entscheidungen-auf-vol-2yr-1903 Internet Archive] **3.1905 {{GBS|4QQaAAAAYAAJ|US}}, {{IA|bub_gb_C2tDAQAAMAAJ}} **4.1906 {{GBS|OAUaAAAAYAAJ|US}}, [https://archive.org/details/warneyers-jahrbuch-der-entscheidungen-au-4yr-1906/page/n5/mode/2up Internet Archive] **5.1907 {{GBS|PwAaAAAAYAAJ|US}}, [https://books.google.de/books?id=PwAaAAAAYAAJ&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false Google ], [https://archive.org/details/warneyers-jahrbuch-der-entscheidungen-auf-vol-5yr-1907/page/n1/mode/2up Intenet Archive] * ''Jahrbuch der Entscheidungen zum Bürgerlichen Gesetzbuch und den Nebengesetzen. Herausgegeben von Dr. Otto Warneyer, Amtsrichter in Dresden'' 1.1903 {{ZsLFrSp||217473-x}} **1.1903 {{GBS|MegZAAAAYAAJ|US}} [https://books.google.com/books?id=MegZAAAAYAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false Google ], [https://archive.org/details/warneyers-jahrbuch-der-entscheidungen-auf-1903 Internet Archive] *''Jahrbücher der Gesetzgebung und Rechtspflege im Königreiche Baiern'', 1818–1820 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084709-9%22 MPIER] * {{ZsTitL|217941-6|Jahrbücher der württembergischen Rechtspflege}}, Band 1.1888 – 29.1920<br />Google-Digitalisate aus [http://fig.lib.harvard.edu/fig/?bib=001596376 Harvard] und [https://catalog.hathitrust.org/Record/010426216 Michigan] ({{HT|100467000|R}}) **Index 1/10.1888/1898(1899) ''Generalregister'', bearb. von [http://www.statistik.baden-wuerttemberg.de/LABI/PDB.asp?ID=12893 Hermann Bierer (1836–1915)] {{IA|bub_gb_SqpBAAAAYAAJ|n3}} = {{GBS|SqpBAAAAYAAJ|US|PP5}} = {{HT|hvd.hl1023|US}} **Index 1/25.1888/1913(1914) ''Generalregister'', bearb. von Karl Thibaut {{HT|mdp.35112103081479|US|7}} **1.1888 {{IA|bub_gb_s6ZBAAAAYAAJ}} = {{GBS|s6ZBAAAAYAAJ|US|PR1}} = {{HT|hvd.hl100r|US}}, {{IA2|bub_gb__nUzAQAAMAAJ}} = {{GBS|_nUzAQAAMAAJ|US|PR1}} = {{HT|mdp.35112103080620|US|7}} **2.1889 {{IA|bub_gb_eq5BAAAAYAAJ}} = {{GBS|eq5BAAAAYAAJ|US|PR1}} = {{HT|hvd.hl100s|US}}, {{IA2|bub_gb_QtgvAQAAMAAJ|n5}} = {{GBS|QtgvAQAAMAAJ|US|PR1}} = {{HT|mdp.35112103080638|US|7}} **3.1891 {{IA|bub_gb_EKpBAAAAYAAJ|n4}} = {{GBS|EKpBAAAAYAAJ|US|PR1}} = {{HT|hvd.hl100t|US}}, {{IA2|bub_gb_WtgvAQAAMAAJ|n4}} = {{GBS|WtgvAQAAMAAJ|US|PP7}} = {{HT|mdp.35112103080646|US|7}} **4.1892 {{IA|bub_gb_Y6pBAAAAYAAJ|n4}} = {{GBS|Y6pBAAAAYAAJ|US|PR1}} = {{HT|hvd.hl100u|US}}, {{IA2|bub_gb_dtgvAQAAMAAJ|n7}} = {{GBS|dtgvAQAAMAAJ|US|PP8}} = {{HT|mdp.35112103080653|US|8}} **5.1893 {{IA|bub_gb_3scqAAAAYAAJ|n2}} = {{GBS|3scqAAAAYAAJ|US|PR1}} = {{HT|hvd.hl101h|US}}, {{IA2|bub_gb_jtgvAQAAMAAJ|n5}} = 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**11.1899 {{IA|bub_gb_mqhBAAAAYAAJ|n3}} = {{GBS|mqhBAAAAYAAJ|US|PR1}} = {{HT|hvd.hl1022|US}}, {{IA2|bub_gb_Q9QvAQAAMAAJ}} = {{GBS|Q9QvAQAAMAAJ|US|PP7}} = {{HT|mdp.35112103080604|US|7}} **12.1900 {{IA|bub_gb_F65BAAAAYAAJ|n4}} = {{GBS|F65BAAAAYAAJ|US|PR1}} = {{HT|hvd.hl102o|US}}, {{IA2|bub_gb_dtQvAQAAMAAJ|n5}} = {{GBS|dtQvAQAAMAAJ|US|PP7}} = {{HT|mdp.35112103080612|US|7}} **13.1902 {{IA|bub_gb_TKtBAAAAYAAJ|n4}} = {{GBS|TKtBAAAAYAAJ|US|PR1}} = {{HT|hvd.hl1021|US}}, {{IA2|bub_gb_sdQvAQAAMAAJ|n5}} = {{GBS|sdQvAQAAMAAJ|US|PP7}} = {{HT|mdp.35112103080505|US|7}} **14.1903 {{IA|bub_gb_BKtBAAAAYAAJ|n3}} = {{GBS|BKtBAAAAYAAJ|US|PP5}} = {{HT|hvd.hl101f|US}}, {{IA2|bub_gb_29QvAQAAMAAJ|n5}} = {{GBS|29QvAQAAMAAJ|US|PP7}} = {{HT|mdp.35112103080513|US|7}} **15.1904 {{IA|bub_gb_wK5BAAAAYAAJ_2|n3}} = {{GBS|wK5BAAAAYAAJ|US|PR1}} = {{HT|hvd.hl0zz1|US}}, {{IA2|bub_gb_CdUvAQAAMAAJ|n6}} = {{GBS|CdUvAQAAMAAJ|US|PP7}} = {{HT|mdp.35112103080521|US|7}} **16.1904 {{IA|bub_gb_aq5BAAAAYAAJ|n4}} = 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[http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084725-7%22 MPIER] *''Jahrbücher für historische und dogmatische Bearbeitung des römischen Rechts'', 1841–1844 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084726-9%22 MPIER] *''Jherings Jahrbücher für die Dogmatik des bürgerlichen Rechts'', 1893–1919 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084957-6%22 MPIER] *''Journal für Gesetzkunde und Rechtsgelehrsamkeit'', 1804–1807 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222175062-2%22 MPIER] *''Juridisches Archiv'', 1801–1810 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084953-9%22 MPIER] *''Juridisches Magazin'', 1805–1807 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222173708-3%22 MPIER] * {{ZsTitL|200453-7|Juristische Wochenschrift. Organ des Deutschen Anwalt-Vereins}} 1.1872 – 68.1939,12 ** ''Inhalts-Uebersicht zu Jahrgang 1872–1890 der Juristischen Wochenschrift und Gesammt-Verzeichniß zu den darin mitgetheilten Reichsgerichts-Entscheidungen in der Buchstabenfolge und nach der Ordnung der Gesetzesstelle'', 1891 {{IA|bub_gb_kwY3AQAAMAAJ}}, {{HT|umn.31951d004740594|US}} ** ''Generalregister zu den im 8. bis zum 29. Bande der Juristischen Wochenschrift enthaltenen Entscheidungen des Reichsgerichts in Civilsachen'', 1904 {{IA|bub_gb_yEQ0AQAAMAAJ}} ** ''Generalregister zu den im 9. bis zum 29. Bande der Juristischen Wochenschrift enthaltenen Entscheidungen des Reichsgerichts in Strafsachen'', 1906 {{IA|bub_gb_yEQ0AQAAMAAJ}} ** 1.1872 {{MDZ|11021665-8}} ** 2.1873 {{MDZ|11033826-7}} ** 3.1874 {{MDZ|11177577-8}}, {{GBS|q2YvAQAAMAAJ}} ** 4.1875 {{MDZ|11309277-6}} ** 5.1876 {{GBS|2mYvAQAAMAAJ|US}} = {{IA|bub_gb_2mYvAQAAMAAJ}} ** 6.1877 {{GBS|-mYvAQAAMAAJ|US}} ** 7.1878 {{GBS|JGcvAQAAMAAJ|US}} ** 8.1879 {{GBS|e2cvAQAAMAAJ|US}} ** 9.1880 {{GBS|vUg0AQAAMAAJ|US}} = {{IA|bub_gb_vUg0AQAAMAAJ}} ** 10.1881 {{GBS|32cvAQAAMAAJ|US}} = {{IA|bub_gb_32cvAQAAMAAJ}} ** 11.1882 {{GBS|GEU0AQAAMAAJ|US}} ** 12.1883 {{GBS|E2gvAQAAMAAJ|US}} = {{IA|bub_gb_E2gvAQAAMAAJ}} ** 13.1884 {{GBS|QmgvAQAAMAAJ|US}} ** 14.1885 {{GBS|j2gvAQAAMAAJ|US}} ** 15.1886 {{GBS|72gvAQAAMAAJ|US}} ** 16.1887 {{GBS|IEY0AQAAMAAJ|US}} = {{IA|bub_gb_IEY0AQAAMAAJ}} ** 17.1888 {{GBS|gmkvAQAAMAAJ|US}} ** 18.1889 {{GBS|5WkvAQAAMAAJ|US}} ** 19.1890 {{GBS|UmovAQAAMAAJ|US}} ** 20.1891 {{IA|bub_gb__2ovAQAAMAAJ}} ** 21.1892 {{IA|bub_gb_40c0AQAAMAAJ}} ** 22.1893 ** 23.1894 ** 24.1895 {{IA|bub_gb_2WsvAQAAMAAJ}} = {{GBS|2WsvAQAAMAAJ|US}}, {{HT|mdp.35112103073500|US}} Das Digitalisat enthält den 24. und den 25. Jahrgang! ** 25.1896 {{IA|bub_gb_2WsvAQAAMAAJ}} = {{GBS|2WsvAQAAMAAJ|US}}, {{HT|mdp.35112103073500|US}} Das Digitalisat enthält den 24. und den 25. Jahrgang! ** 26.1897 {{GBS|omwvAQAAMAAJ|US}} = {{IA|bub_gb_omwvAQAAMAAJ}} Das Digitalisat enthält den 26. und den 27. Jahrgang! ** 27.1898 {{GBS|omwvAQAAMAAJ|US}} = {{IA|bub_gb_omwvAQAAMAAJ}} Das Digitalisat enthält den 26. und den 27. Jahrgang! ** 28.1899 {{IA|bub_gb_Hm0vAQAAMAAJ}} = {{GBS|Hm0vAQAAMAAJ|US}} ** 29.1900 {{GBS|jG0vAQAAMAAJ|US}} ** 30.1901 {{GBS|920vAQAAMAAJ|US}} = {{IA|bub_gb_920vAQAAMAAJ}}, {{IA|bub_gb_QmgvAQAAMAAJ}} ** 31.1902 {{GBS|OG4vAQAAMAAJ|US}}, {{IA|bub_gb_eUU0AQAAMAAJ}} ** 32.1903 {{GBS|YG4vAQAAMAAJ|US}} ** 33.1904 {{HT|mdp.35112103073450|US}} Das Digitalisat enthält den 33. und den 34. Jahrgang! ** 34.1905 {{HT|mdp.35112103073450|US}} Das Digitalisat enthält den 33. und den 34. Jahrgang! ** 35.1906 {{GBS|dm4vAQAAMAAJ|US}} ** 36.1907 {{GBS|FXAvAQAAMAAJ|US}} = {{IA|bub_gb_FXAvAQAAMAAJ}}, {{IA|bub_gb_9kU0AQAAMAAJ}} ** 37.1908 {{GBS|snAvAQAAMAAJ|US}}, {{IA|bub_gb__gU3AQAAMAAJ}} ** 38.1909 {{GBS|OHEvAQAAMAAJ|US}}, {{HT|mdp.35112103073856|US}} ** 39.1910 {{GBS|63EvAQAAMAAJ|US}}, {{HT|mdp.35112103073864|US}} ** 40.1911 {{GBS|p3IvAQAAMAAJ|US}}, {{HT|mdp.35112103073872|US}} ** 41.1912 {{GBS|Y3MvAQAAMAAJ|US}}, {{HT|mdp.35112103073880|US}} ** 42.1913 {{GBS|D2cvAQAAMAAJ|US}}, {{HT|mdp.35112103073898|US}} ** 43.1914 {{GBS|x2cvAQAAMAAJ|US}}, {{HT|mdp.35112103073781|US}} ** 44.1915 {{GBS|QnQzAQAAMAAJ|US}}, {{HT|mdp.35112103073799|US}} ** 45/1.1916 {{GBS|cmkvAQAAMAAJ|US}}, {{HT|mdp.35112103073807|US}} ** 45/2.1916 {{GBS|9mgvAQAAMAAJ|US}}, {{HT|mdp.35112103073815|US}} ** 46.1917 {{GBS|aWgvAQAAMAAJ|US}}, {{HT|mdp.35112103073823|US}} === K === *''Kritische Jahrbücher für deutsche Rechtswissenschaft'', 1837–1848 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222173713-7%22 MPIER] *''Kritische Ueberschau der deutschen Gesetzgebung und Rechtswissenschaft'', 1853–1859 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084739-7%22 MPIER] *''Kritische Vierteljahresschrift für Gesetzgebung und Rechtswissenschaft'', 1859–1919 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222085047-5%22 MPIER] *''Kritische Zeitschrift für die gesammte Rechtswissenschaft'', 1853–1859 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084748-8%22 MPIER] *''Kritische Zeitschrift für Rechtswissenschaft und Gesetzgebung des Auslandes'', 1829–1856 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084752-x%22 MPIER] *''Kritische Zeitschrift für Rechtswissenschaft'', 1826–1829 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084750-6%22 MPIER] *''Kritische Zeitschrift für Staatsregierung und Gesetzgebung'', H. 1.1817–H. 2.1817 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222173726-5%22 MPIER] === M === *''Magazin für das Civil- und Criminal-Recht des Königreichs Westphalen'', 1810–1813 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084797-x%22 MPIER] *''Magazin für das deutsche Recht der Gegenwart'', 1881–1888 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222173730-7%22 MPIER] *''Magazin für den gemeinen teutschen bürgerlichen Prozeß'', 1829 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084799-3%22 MPIER] *''Magazin für die Philosophie und Geschichte des Rechts und der Gesetzgebung'', 1800–1807 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222173740-x%22 MPIER] *''Magazin für positive Jurisprudenz'', Bd. 1, St. 1.1803 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084823-7%22 MPIER] *''Magazin für Rechtswissenschaft und Gesetzgebung'', 1820–1844 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222173744-7%22 MPIER] === N === *''Neues Archiv der preußischen Gesetzgebung und Rechtsgelehrsamkeit'', 1800–1805 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084826-2%22 MPIER] *''Neues Archiv für Handelsrecht'', 1858–1866 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084827-4%22 MPIER] *''Neues Archiv für preussisches Recht und Verfahren, sowie für deutsches Privatrecht'', 1834–1854 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222173749-6%22 MPIER] === P === * {{ZsTitL|748603-0|Der Pitaval der Gegenwart. Almanach interessanter Straffälle}} Herausgegeben von Dr. [[w:Reinhard Frank|R. Frank]], Professor in Tübingen, Dr. [[w:Gustav Roscher|G. Roscher]], Polizeidirektor in Hamburg und Dr. [[w:Heinrich Schmidt (Richter)|H. Schmidt]], Reichsgerichtsrat in Leipzig; 1.1904 – 8.1914 [?] ** 4.1908 {{GBS|aw4QAAAAYAAJ|US}} = {{IA|bub_gb_aw4QAAAAYAAJ}}, {{GBS|HgumjgEACAAJ|US}} = {{IA|bub_gb_HgumjgEACAAJ}} * {{ZsTitL|539791-1|Die Praxis des Reichsgerichts in Civilsachen}} Bearbeitet von [[w:Albert Bolze|A. Bolze]], Reichsgerichtsrath. 1.1886 – 23.1898; 24.1901 – 25.1901 **1.1886 **2.1886 {{GBS|jxIaAAAAYAAJ|US}} **3.1887 {{GBS|1xEaAAAAYAAJ|US}} **4.1887 {{GBS|FBIaAAAAYAAJ|US}} **5.1888 {{GBS|KvQZAAAAYAAJ|US}}, {{GBS|DyUaAAAAYAAJ|US}} **6.1889 {{GBS|cBQaAAAAYAAJ|US}}, {{IA|diepraxisdesrei00bolzgoog}} **7.1889 {{GBS|EvwZAAAAYAAJ|US}} **8.1890 {{HT|hvd.hl0d8u|US}} **9.1890 {{IA|bub_gb_3hAaAAAAYAAJ}} = {{GBS|3hAaAAAAYAAJ|US}} **10.1891 {{GBS|Uw8aAAAAYAAJ|US}} **11.1891 {{GBS|RRMaAAAAYAAJ|US}} **12.1892 {{GBS|ghEaAAAAYAAJ|US}} **13.1892 {{GBS|cBsaAAAAYAAJ|US}} **14.1893 {{GBS|3hIaAAAAYAAJ|US}} **15.1893 {{GBS|KRQaAAAAYAAJ|US}} **16.1894 {{HT|hvd.hl0d92|US}} **17.1894 {{GBS|ARwaAAAAYAAJ|US}} **18.1895 {{GBS|7Q8aAAAAYAAJ|US}} **19.1895 {{IA|die-praxis-des-reichsgerichts-in-civilsachen-vol-19yr-1895}} = {{GBS|ORAaAAAAYAAJ|US}} **20.1896 {{IA2|die-praxis-des-reichsgerichts-in-civilsachen-vol-20-yr-1896}} = {{GBS|jw8aAAAAYAAJ}}, {{HT|hvd.hl0d96|US}} **21.1896 {{IA2|die-praxis-des-reichsgerichts-in-civilsachen-vol-21-yr-1896}} = {{GBS|uRsaAAAAYAAJ|US}} **22.1897 {{IA2|die-praxis-des-reichsgerichts-in-civilsachen-vol-22-yr-1897}} = {{GBS|8u0ZAAAAYAAJ}}, {{HT|hvd.hl0d98|US}} **23.1898 {{GBS|rO0ZAAAAYAAJ}}, {{HT|hvd.hl0d99|US}}, [https://books.googleusercontent.com/books/content?req=AKW5Qacw05D9p9IaFcbW2OJ2n38E8Sc-djQKtMGfYIGPSo1csMJ9PVjRFkkY66zfK2GCvnZSjE5X6bcR-6ONL5Z5nyItk_lcBDW9mw7p6UZfoUex4dPk6zL3klsIARbgPXqrKH7h-ccYF4OjD_SyTJZ6OOeO_WG3LI_2pIm1DibZqN1g4SspjB5462ThuDKadvcDls8DKDm6tdweDW1ECqjVeqD3NkMR_eK0H1S5D2s06qiZ_AEES8caKPbm1GG3q3aOeqIdX-Y8O5L7QWwbA4DOVZuDySlMByDBiAmhIWDxySAR62z6few Google], [https://archive.org/details/die-praxis-des-reichsgerichts-in-civilsachen-vol-23-yr-1898_202012 Internet Archiv] **24.1901 {{IA2|die-praxis-des-reichsgerichts-in-civilsachen-vol-24-yr-1901}} = {{GBS|DfEZAAAAYAAJ|US}}, {{HT|hvd.hl0d9a|US}} **25.1901 {{IA|die-praxis-des-reichsgerichts-in-civilsachen-vol-25yr-1901}} = {{GBS|WfEZAAAAYAAJ}}, {{HT|hvd.hl0d9b|US}} === R === *''Rheinisches Archiv für Zivil- und Strafrecht'', 1907–1915 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084828-6%22 MPIER] *''Rheinisches Museum für Jurisprudenz'', 1827–1835 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222085075-x%22 MPIER] === S === *''Sächsisches Archiv für bürgerliches Recht und Prozeß'' **1891–1903 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222173751-4%22 MPIER] **Ergänzungsbd. 1892; 1902 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222192250-0%22 MPIER] **1904–1905 (''... für deutsches bürgerliches Recht'') [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222173755-1%22 MPIER] * {{ZsTitL|2100213-7|Schweizerische Zeitschrift für Strafrecht. Revue pénale suisse}} {{ZsLFrSp|200236-x}} 9.1896 – 74.1959; 75.1959; 76.1960 – 93.1977; 94.1977; 95.1978 – 97.1980 * '''Schriftenreihe''' {{ZsTitL|502124-8|Staats- und völkerrechtliche Abhandlungen}} Herausgegeben von [[Georg Jellinek]], 1.1895/96 – 8.1910,1 [?] ** 1.1895 {{IA|bub_gb_LnIeAQAAIAAJ}} {{GBS|LnIeAQAAIAAJ|US}} ** 2.1901 {{IA|staatsundvlkerr01fleigoog}}, {{GBS|p_8SAwAAQBAJ|US}} ** 3.1902 {{IA|staatsundvlkerr02fleigoog}} ** 4.1905 {{IA|staatsundvlkerr04fleigoog}} ** 5.1906 {{IA|staatsundvlkerr03fleigoog}} ** 6.1907 {{IA|staatsundvlkerr00fleigoog}} === T === * {{ZsTitL|155101-2|Tribunal. Zentralorgan der Roten Hilfe Deutschlands gegen Faschismus, Klassenjustiz und weißen Terror}} / hrsg. von der Roten Hilfe Deutschlands, 1=5.1929 – 1936 [?], {{ZsLFrSp|1007136-2}} * 5.1929 – 9.1933 [https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/422 HU Berlin] === U === * '''Schriftenreihe''' '''[[Untersuchungen zur deutschen Staats- und Rechtsgeschichte]]''', 1878–2007 === V === * '''[[Veröffentlichungen der Vereinigung der Deutschen Staatsrechtslehrer]]''', 1924–2014 === W === * {{ZsTitL|506110-6|Warneyers Jahrbuch der Entscheidungen. A. Zivil-, Handels- und Prozessrecht}} Unter Mitwirkung von Amtsgerichtsrat Meves in Magdeburg und Amtsrichter Dr. Gutmann in Dresden herausgegeben von Dr. Otto Warneyer, Amtsrichter in Leipzig, {{ZsLFrSp|217473-x}} Jahrgang 5.1906(1907)–16.1916/17(1918) {{ZsLFrSp||203983-7}} ** 1905 siehe oben **6.1908 {{GBS|9AoaAAAAYAAJ|US}}, [https://books.google.de/books?id=9AoaAAAAYAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false Google], [https://archive.org/details/warneyers-jahrbuch-der-entscheidungen-au-vol-6yr-1908 Internet Archiv] * {{ZsTitL|217476-5|Warneyers Jahrbuch der Entscheidungen. B. Strafrecht und Strafprozeß}} Bearbeitet von Georg Rosenmüller, Amtsrichter in Schandau. 1.1907 – 12.1918 {{ZsLAufg||506089-8}} ** Register zu den Jahrgängen 1 bis 6 {{HT|umn.31951d010430105|US}} **1.1907 {{GBS|4QQaAAAAYAAJ|US}}, {{GBS|HHlDAQAAMAAJ|US}}, {{HT|umn.31951002625268c|US}} **2.1908 {{IA2|warneyers-jahrbuch-der-entscheidungen-strafrecht-und-strafprozesse-b-vol-2-yr-1908}} = {{GBS|NHlDAQAAMAAJ|US}}, {{HT|umn.31951002625270p|US}}, [https://books.google.de/books?id=NHlDAQAAMAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false Google], [https://archive.org/details/warneyers-jahrbuch-der-entscheidungen-vol-2yr-1908 Internet Archiv] **3.1909 {{HT|umn.31951002625275f|US}} **4.1910 {{HT|umn.319510026252797|US}} **5.1911 {{HT|umn.31951002625282i|US}} **6.1912 {{HT|umn.31951002625284e|US}} **7.1913 {{HT|umn.319510026252878|US}} **8.1914 {{HT|umn.319510026252894|US}} **9.1915 {{HT|umn.31951002625291h|US}} **10.1916 {{HT|umn.31951002625293d|US}} **11.1917 {{HT|umn.319510026252959|US}} **12.1918 {{HT|umn.319510026252975|US}} * {{ZsTitL|217477-7|Warneyers Jahrbuch der Entscheidungen. C. Arbeiterversicherungsrecht}} Bearbeitet von Oberregierungsrat Dr. W. Dannenberger, Vorsitzendem des Schiedgerichts für Arbeiterversicherung Leipzig. 1.1908 – 3.1910 **1.1908 {{GBS|XwYaAAAAYAAJ}}, {{GBS|4QQaAAAAYAAJ|US}}, {{HT|umn.31951002625271n|US}} [https://books.google.de/books?id=XwYaAAAAYAAJ&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false Google] [https://archive.org/details/warneyers-jahrbuch-der-entscheidungen-auf-1907/page/n1/mode/2up Internet Archive] **2.1909 {{HT|umn.31951002625276d|US}} **3. * {{ZsTitL|217478-9|Warneyers Jahrbuch der Entscheidungen. D. Verwaltungsrecht (mit Ausschluß des Arbeiterversicherungsrechts)}} 1.1908 – 2.1909; damit Erscheinen eingestellt **1.1908 {{HT|umn.31951002625272l|US}} **2.1909 {{HT|umn.31951002625277b|US}} * {{ZsTitL|203992-8|Warneyers Jahrbuch der Entscheidungen. Ergänzungsband}} Enthaltend die Rechtsprechung des Reichsgerichts auf dem Gebiete des Zivilrechts, soweit sie nicht in der amtlichen Sammlung der Entscheidungen des Reichsgerichts abgedruckt ist, 1.1907/08(1908)–33.1939/41(1941) **1.1908 {{GBS|R3BDAQAAMAAJ|US}}, {{GBS|pmorAQAAMAAJ|US}}, {{HT|umn.31951002625268c|US}} [https://books.google.com/books?id=R3BDAQAAMAAJ&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false Google] [https://archive.org/details/warneyers-jahrbuch-der-entscheidungenf-1908 Internet Archive] **2.1909 {{HT|umn.31951002516640q|US}} **3.1910 {{HT|umn.31951002516641o|US}} **4.1911 {{HT|umn.31951002516642m|US}} **5.1912 **6.1913 {{HT|umn.31951002516644i|US}} **7.1914 {{HT|umn.31951002516645g|US}} **8.1915 {{HT|umn.31951002516646e|US}} **9.1916 {{HT|umn.31951002516647c|US}} **10.1917 {{HT|umn.31951002516648a|US}} * {{ZsTitL|500847-5|Württembergisches Archiv für Recht und Rechtsverwaltung mit Einschluss der Administrativjustiz}}, Band 1.1858–23.1882(1884) **Index zu 1/15.1873(1874) {{SBB|PPN766344932}}, {{GBS|4YsYAAAAYAAJ|US}} **1.1858 {{GBS|DdsvAQAAMAAJ}} = {{HT|mdp.35112102954171}}, {{GBS|4DdMAAAAcAAJ}} = {{MDZ|10739873-5}}, {{GBS|TKQYAAAAYAAJ}} **2.1859 {{GBS|zN0vAQAAMAAJ}} = {{HT|mdp.35112102954189}}, {{GBS|BzhMAAAAcAAJ}} = {{MDZ|10739874-0}}, {{GBS|kasYAAAAYAAJ}} **3.1860 {{GBS|Ht4vAQAAMAAJ}} = {{HT|mdp.35112102954197}}, {{GBS|JjhMAAAAcAAJ}} = {{MDZ|10739875-6}}, {{GBS|7KQYAAAAYAAJ}} **4.1861 {{SBB|PPN75103441X}}, {{GBS|Yt4vAQAAMAAJ}} = {{HT|mdp.35112102954080}}, {{GBS|LDZMAAAAcAAJ}} = {{MDZ|10739876-1}}, {{GBS|mqQYAAAAYAAJ}} **5.1862 {{GBS|194vAQAAMAAJ}} = {{HT|mdp.35112102954098}}, {{GBS|0o1MAAAAcAAJ}} = {{MDZ|10739877-7}}, {{GBS|pogYAAAAYAAJ}} **6.1863 {{SBB|PPN751034517}}, {{GBS|JN8vAQAAMAAJ}} = {{HT|mdp.35112102954106}}, {{GBS|azZMAAAAcAAJ}} = {{MDZ|10739879-2}} (Fehler!), {{GBS|NowYAAAAYAAJ}} **7.1865 {{SBB|PPN751034525}}, {{GBS|cd8vAQAAMAAJ}} = {{HT|mdp.35112102954114}}, {{GBS|yDlMAAAAcAAJ}} = {{MDZ|10739880-4}}, {{GBS|D30YAAAAYAAJ}} **8.1865 {{SBB|PPN766341216}}, {{GBS|t98vAQAAMAAJ}} = {{HT|mdp.35112102954122}}, {{GBS|1jlMAAAAcAAJ}} = {{MDZ|10739881-9}}, {{GBS|uIYYAAAAYAAJ}} **9.1867 {{SBB|PPN751034568}}, {{GBS|1dgvAQAAMAAJ}} = {{HT|mdp.35112102954130}},{{GBS|4DlMAAAAcAAJ}} = {{MDZ|10739882-5}}, {{GBS|7IcYAAAAYAAJ}} **10.1867 {{SBB|PPN751034584}}, {{GBS|3tgvAQAAMAAJ}} = {{HT|mdp.35112102954023}}, {{GBS|5jlMAAAAcAAJ}} = {{MDZ|10739883-0}}, {{GBS|S4kYAAAAYAAJ}} **11.1868 {{SBB|PPN751034592}}, {{GBS|9NgvAQAAMAAJ}} = {{HT|mdp.35112102954031}}, {{GBS|8zlMAAAAcAAJ}} = {{MDZ|10739884-6}}, {{GBS|64YYAAAAYAAJ}} **12.1869 {{SBB|PPN751034606}}, {{GBS|-9gvAQAAMAAJ}} = {{HT|mdp.35112102954049}}, {{GBS|ADpMAAAAcAAJ}} = {{MDZ|10739885-1}}, {{GBS|-IgYAAAAYAAJ}} **13.1870 {{SBB|PPN751034614}}, {{GBS|fdsvAQAAMAAJ}} = {{HT|mdp.35112102954056}}, {{GBS|ETpMAAAAcAAJ}} = {{MDZ |10739886-6}}, {{GBS|3KgYAAAAYAAJ}} **14.1871 {{GBS|BNkvAQAAMAAJ}} = {{HT|mdp.35112102954064}}, {{GBS|GzpMAAAAcAAJ}} = {{MDZ|10739887-2}}, {{GBS|xHwYAAAAYAAJ}} **15.1873 {{GBS|CdkvAQAAMAAJ|US}} = {{HT|mdp.35112102954072|US}}, {{GBS|Yo1YAAAAcAAJ}} = {{MDZ|11042972-4}}, {{GBS|ZXwYAAAAYAAJ|US}} **16.1874 {{GBS|D9kvAQAAMAAJ|US}} = {{HT|mdp.35112102953967|US}}, {{IA|bub_gb_SogYAAAAYAAJ}} = {{GBS|SogYAAAAYAAJ|US}} **17.1876 {{SBB|PPN751034657}}, {{GBS|FNkvAQAAMAAJ|US}} = {{HT|mdp.35112102953975|US}}, {{IA|bub_gb_aKoYAAAAYAAJ}} = {{GBS|aKoYAAAAYAAJ|US}} **18.1877 {{SBB|PPN751034665}}, {{GBS|GtkvAQAAMAAJ|US}} = {{HT|mdp.35112102953983|US}}, {{IA|bub_gb_OLMYAAAAYAAJ}} = {{GBS|OLMYAAAAYAAJ|US}} **19.1878 {{SBB|PPN751034673}}, {{GBS|5tsvAQAAMAAJ|US}} = {{HT|mdp.35112204194775|US}}, {{IA|bub_gb_S6YYAAAAYAAJ}} = {{GBS|S6YYAAAAYAAJ|US}} **20.1880 {{GBS|IdkvAQAAMAAJ|US}} = {{HT|mdp.35112102954007|US}}, {{IA|bub_gb_d4UYAAAAYAAJ}} = {{GBS|d4UYAAAAYAAJ|US}} **21.1880 {{GBS|EdovAQAAMAAJ|US}} = {{HT|mdp.35112102954015|US}}, {{IA|bub_gb_S4cYAAAAYAAJ}} = {{GBS|S4cYAAAAYAAJ|US}} **22.1881 {{IA|bub_gb_UdovAQAAMAAJ}} = {{GBS|UdovAQAAMAAJ|US}} = {{HT|mdp.35112102953900|US}}, {{IA|bub_gb_MIUYAAAAYAAJ}} = {{GBS|MIUYAAAAYAAJ|US}} **23.1882(1884) {{GBS|ttovAQAAMAAJ|US}} = {{HT|mdp.35112102953918|US}}, {{IA|bub_gb_P64YAAAAYAAJ}} = {{GBS|P64YAAAAYAAJ|US}} * {{ZsTitL|521715-5|Württembergisches Gerichtsblatt}} / hrsg. unter Mitwirkung des Württembergischen Justizministeriums, Band 1.1869 – 21.1883 **Index zu 1/12(1878) {{SBB|PPN796244391}}; {{GBS|Kf-XlLc8TWEC|PP5}} = {{MDZ|11451714-5}}; {{GBS|hasYAAAAYAAJ|PP5}} = {{HT|hvd.hl0zvn|US}} **1.1869 {{SBB|PPN783106866}} = {{DZa|783106866}}; {{GBS|kExEAAAAcAAJ|PR1}} = {{MDZ|10554075-1}}; {{GBS|rLUYAAAAYAAJ|PR1}} = {{HT|hvd.hl0ygd}} **2.1870 {{SBB|PPN783107013}}; {{IA|bub_gb_mExEAAAAcAAJ}} = {{GBS|mExEAAAAcAAJ|PR1}} = {{MDZ|10554076-6}}; {{GBS|mKUYAAAAYAAJ|PR1}} = {{HT|hvd.hl0yge}} **3.1870 {{SBB|PPN783107064}}; {{GBS|okxEAAAAcAAJ|PR1}} = {{MDZ|10554077-2}}; {{GBS|B6sYAAAAYAAJ|PR1}} = {{HT|hvd.hl0yh7}} **4.1871 {{SBB|PPN783107358}}; {{GBS|E7FUAAAAcAAJ|PR1}} = {{MDZ|11042764-2}}; {{GBS|1asYAAAAYAAJ|PR1}} = {{HT|hvd.hl0yh8}} **5.1872 {{SBB|PPN783107439}}; {{GBS|GbFUAAAAcAAJ|PR1}} = {{MDZ|11042765-7}}; {{GBS|_agYAAAAYAAJ|PR1}} = {{HT|hvd.hl1028}} **6.1873 {{SBB|PPN783107544}}; {{GBS|wEFYAAAAcAAJ|PR1}} = {{MDZ|11042766-3}}; {{GBS|SKkYAAAAYAAJ|PR1}} = {{HT|hvd.hl1027}} **7.1874 {{SBB|PPN783107684}}; {{GBS|BgNhAAAAcAAJ|PR1}} = {{MDZ|11185069-7}}; {{GBS|hakYAAAAYAAJ|PR1}} = {{HT|hvd.hl102v}} **8.1875 {{SBB|PPN783108214}}; 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N.F. 1=16.1871 - 44=59.1907 **1858 1. 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Grünhut]], Professor an der Universität Wien (Nebentitel: Grünhut’s Zeitschrift) 1.1874 – 42.1916 ** 1874-1916 [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=por&size=45 ANNO], ohne 1913 **1.1874 {{GBS|KC4ZAAAAYAAJ}}, {{GBS|JrlgAAAAcAAJ}}, {{ANNO|por|1874|typ=p}} **2.1875 {{ANNO|por|1875|typ=p}} **3.1876 {{GBS|q9svAQAAMAAJ|US}}, {{ANNO|por|1876|typ=p}} **4.1877 {{GBS|ci8ZAAAAYAAJ|US}}, {{ANNO|por|1877|typ=p}} **5.1878 {{ANNO|por|1878|typ=p}} **6.1879 {{GBS|UIM2AQAAMAAJ|US}}, {{ANNO|por|1879|typ=p}} **7.1880 {{GBS|RzEZAAAAYAAJ|US}}, {{ANNO|por|1880|typ=p}} **8.1881 {{GBS|szEZAAAAYAAJ|US}}, {{ANNO|por|1881|typ=p}} **9.1882 {{GBS|fYg2AQAAMAAJ|US}} **10.1883 {{GBS|u9wvAQAAMAAJ|US}} **11.1884 {{GBS|Tt0vAQAAMAAJ|US}} **12.1885 {{GBS|s4g2AQAAMAAJ|US}} **13.1886 {{GBS|9Yg2AQAAMAAJ|US}} **14.1887 {{GBS|sy8ZAAAAYAAJ|US}} **15.1888 {{GBS|CcMoAAAAYAAJ|US}}, {{GBS|gYk2AQAAMAAJ|US}} **16.1889 {{GBS|5i8ZAAAAYAAJ|US}} **17.1890 {{GBS|3N0vAQAAMAAJ|US}} **18.1891 {{GBS|UIo2AQAAMAAJ|US}} **19.1892 {{GBS|joo2AQAAMAAJ|US}} **20.1893 {{GBS|zoo2AQAAMAAJ|US}} **21.1894 {{GBS|E4s2AQAAMAAJ|US}} **22.1895 {{GBS|KfwYAAAAYAAJ|US}} **23.1896 {{GBS|p_wYAAAAYAAJ|US}} **24.1897 {{GBS|GP0YAAAAYAAJ|US}} **25.1898 {{GBS|dv0YAAAAYAAJ|US}}, {{IA|zeitschriftfrda04unkngoog}} **26.1899 {{GBS|Bv4YAAAAYAAJ|US}} **27.1900 {{GBS|iv4YAAAAYAAJ|US}} **28.1901 {{GBS|A_8YAAAAYAAJ|US}} **29.1902 **30.1903 {{GBS|fP8YAAAAYAAJ|US}} **31.1904 {{GBS|6v8YAAAAYAAJ|US}} **32.1905 {{GBS|MAAZAAAAYAAJ|US}} **33.1906 {{GBS|kgAZAAAAYAAJ|US}} **34.1907 {{GBS|EgEZAAAAYAAJ|US}} **35.1908 **36.1909 {{GBS|BgIZAAAAYAAJ|US}} **37. **38. **39. **40. **41. **42. *''Zeitschrift für deutschen Zivilprozeß '', 1879–1920 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222085182-0%22 MPIER] *''Zeitschrift für deutsches Recht und deutsche Rechtswissenschaft'', 1839–1861 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222085183-2%22 MPIER] *''Zeitschrift für deutsches Staatsrecht und deutsche Verfassungsgeschichte'', 1867 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222173795-2%22 MPIER] *''Zeitschrift für die deutsche Gesetzgebung und für einheitliches deutsches Recht'', 1872–1875 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222173803-8%22 MPIER] * {{ZsTitL|206260-4|Zeitschrift für die gesamte Strafrechtswissenschaft (ZStW)}} 1.1881 – 62.1942/44; 63.1950/51 – ** 1.1881 {{GBS|fH_QAAAAMAAJ|US}}, {{IA|zeitschriftstraf19berluoft}} ** 2.1882 {{GBS|m5HQAAAAMAAJ|US}}, {{GBS|XewTAAAAIAAJ|US}}, {{GBS|uzQwAQAAMAAJ|US}} ** 3.1883 {{GBS|7TQwAQAAMAAJ|US}} ** 4.1884 {{GBS|55HQAAAAMAAJ|US}} ** 5.1885 {{GBS|0ZLQAAAAMAAJ|US}} ** 6.1886 {{GBS|njcwAQAAMAAJ|US}} ** 7.1887 {{GBS|6zcwAQAAMAAJ|US}} ** 8.1888 {{GBS|OZTQAAAAMAAJ|US}} ** 9.1889 {{GBS|ifsTAAAAIAAJ|US}} ** 10.1890 {{GBS|3zowAQAAMAAJ|US}}, {{GBS|FewTAAAAIAAJ|US}}, {{IA|ZeitschriftF14RDieGesamteStrafrechtswissenschaft1890}} ** 11.1891 {{GBS|luoTAAAAIAAJ|US}} ** 12.1892 {{GBS|XJjQAAAAMAAJ|US}} ** 13.1893 ** 14.1894 {{GBS|jpPQAAAAMAAJ|US}} ** 15.1895 {{GBS|bub_gb_6UwwAQAAMAAJ}} = {{GBS|6UwwAQAAMAAJ|US}} ** 16.1896 {{GBS|RkgwAQAAMAAJ|US}} ** 17.1897 {{GBS|_e4TAAAAIAAJ|US}}, {{GBS|P5fQAAAAMAAJ|US}} ** 18.1898 {{GBS|XZPQAAAAMAAJ|US}} ** 19.1899 {{IA|zeitschriftstraf19berluoft}} ** 20.1900 {{GBS|HZDQAAAAMAAJ|US}} ** 21.1901 {{IA|zeitschriftstraf21berluoft}} ** 22.1902 {{GBS|Y5LQAAAAMAAJ|US}} ** 23.1903 {{GBS|nvAOAAAAYAAJ|US}} ** 24.1904 {{GBS|aE0wAQAAMAAJ|US}} ** 25.1905 {{GBS|mPEOAAAAYAAJ|US}} ** 26.1906 {{IA|zeitschriftfrdi00stragoog}} ** 27.1907 {{GBS|oYjQAAAAMAAJ|US}} ** 28.1908 {{IA|bub_gb_hPIOAAAAYAAJ}} = {{GBS|hPIOAAAAYAAJ|US}} die voriger Bände im Internet Archive sind noch einzutragen ** 29.1909 ** 30.1910 ** 31.1911 {{IA|zeitschriftstraf31berluoft}} ** 32.1911 ** 33.1912 {{IA|zeitschriftstraf33berluoft}} ** 34.1913 ** 35.1914 ** 36.1915 {{IA|zeitschriftstraf36berluoft}} *''Zeitschrift für geschichtliche Rechtswissenschaft'', 1815–1848/50 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222085190-x%22 MPIER] *''Zeitschrift für Gesetzgebung und Praxis auf dem Gebiete des deutschen öffentlichen Rechtes'', 1875–1880 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222173814-2%22 MPIER] *''Zeitschrift für Gesetzgebung und Rechtspflege in Preußen'', 1867–1871 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222173806-3%22 MPIER] *''Zeitschrift für Gesetzgebungs- und Verwaltungsreform'' 1858/59 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222085186-8%22 MPIER] *''Zeitschrift fur Kolonialpolitik, Kolonialrecht und Kolonialwirtschaft'' siehe ''Beiträge zur Kolonialpolitik und Kolonialwirtschaft'' > [[Kolonialismus#500610-7|Kolonialismus]] *''Zeitschrift für Rechtsgeschichte'', 1861/62–1876/78 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222085079-7%22 MPIER] * {{ZsTitL|200236-x|Zeitschrift für Schweizer Strafrecht. Centralorgan für Strafrecht, Strafprozessrecht, Gerichtsorganisation, Strafvollzug, Kriminalpolizei, Gerichtliche Medizin u. Psychiatrie, Kriminalstatistik u. Kriminalsoziologie. Revue pénale suisse}} 1.1888 – 8.1895 {{ZsLFrSp||2100213-7}} ** 7.1894 {{IA|schweizerischez01stoogoog}} * '''[[Zeitschrift für Vergleichende Rechtswissenschaft]]''', 1878– *''Zeitschrift für wissenschaftliche Bearbeitung des preußischen Rechtes'', 1830–1836 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222173818-x%22 MPIER] == Weblinks == * [http://dlc.mpdl.mpg.de/dlc/collection/escidoc:7249 Juristische Zeitschriften 1703 - 1830, MPI für Europäische Rechtsgeschichte] *[https://dlc.mpdl.mpg.de/dlc/collection/escidoc:77483 Juristische Zeitschriften des 19. Jahrhunderts, MPI für Europäische Rechtsgeschichte] {{Zeitschriften}} {{SORTIERUNG:Zeitschriften #Rechtswissenschaft}} tvqav0wl317yfga58yqtjbbzu2otrkb 4081150 4081148 2022-08-11T00:48:19Z Historiograf 2027 /* A */ wikitext text/x-wiki {{Listendaten |THEMA=Zeitschriften zur <br>Rechtwissenschaft |KURZBESCHREIBUNG=Diese Liste enthält deutschsprachige Zeitschriften, die als Digitalisat (Faksimile, Scan) im Internet vorliegen. |SONSTIGES=Siehe auch die Themenseite <br>[[Rechtswissenschaft]] |BILD=Staats- und völkerrechtliche Abhandlungen 1898 Titel.jpg |WIKIPEDIA=Rechtswissenschaft |COMMONS= }} '''[[#Zeitschriften|Zeitschriften]], alphabetisch nach Titeln:''' {{TOC}} Hinweis: Bände, die mit Google-USA oder Michigan USA (in der Regel nach 1871) gekennzeichnet sind, können nur mit einem US-Proxy benutzt werden, siehe [[Wikisource:Google Book Search]]. Häufig haben die digitalisierten Zeitschriftenjahrgänge empfindliche Lücken! Aufgenommen werden frei zugängliche Zeitschriften (keine [http://del.icio.us/tag/digi_zeitungen Zeitungen]) die sich zumindest überwiegend Rechtsthemen widmen und von denen mindestens ein Jahrgang vor 1930 digitalisiert vorliegt. Siehe auch [[Zeitschriften (Landesgeschichte)]] und [[Zeitschriften (Geschichtswissenschaft)]] sowie die Hauptseite [[Zeitschriften]] mit weiteren Links zu Datenbanken und Portalen. [[Amtsblätter]] und [[Gesetzblätter]] werden auf eigenen Seiten gesammelt. == Zeitschriften == === A === *''Abhandlungen civilistischen und criminalistischen Inhalts'', 1831/33–1845/48 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084369-0%22 MPIER] *''Allgemeine Bibliothek für Staatskunst, Rechtswissenschaft und Critik'', 1808–1813 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222173628-5%22 MPIER] * {{ZsTitL|514745-1|Allgemeines Staatsverfassungs-Archiv. Zeitschrift für Theorie und Praxis gemässigter Regierungsformen}} / hg. von Heinrich Luden, 1.1816 – 3.1816 (1817); damit Erscheinen eingestellt ** 1.1816 – 3.1816 (1817) {{Thulb|00000037|j}} *''Annalen der Gesetzgebung und der Rechtswissenschaft in den Ländern des Churfürsten von Sachsen'', 1806–1807 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222173647-9%22 MPIER] *''Annalen der Gesetzgebung und Rechtsgelehrsamkeit in den Preussischen Staaten'', 1788-1809 (Hrsg. E. F. Klein) {{Bielefeld|1921215}} * ''Annalen der Großherzoglich Badischen Gerichte''. Karlsruhe, Mannheim 1833- **Register Jg. 1-19. {{GBS|3RpBAAAAcAAJ}} **1. Jg. 1833 {{GBS|IOFAAAAAcAAJ}} **2. Jg. 1834 {{GBS|U-FAAAAAcAAJ}} **3. Jg. 1835 {{GBS|EeVAAAAAcAAJ}} **4. Jg. 1836 {{GBS|WOFAAAAAcAAJ}} **5. Jg. 1837 {{GBS|Z-FAAAAAcAAJ}} **6. Jg. 1838 {{GBS|duFAAAAAcAAJ}} **7. Jg. 1839 {{GBS|gOFAAAAAcAAJ}} **8. Jg. 1840 {{GBS|kuFAAAAAcAAJ}} **9. Jg. 1841 {{GBS|n-FAAAAAcAAJ}} **10. Jg. 1842 {{GBS|ruFAAAAAcAAJ}} **11. Jg. 1843 {{GBS|vOFAAAAAcAAJ}} **12. Jg. 1844 {{GBS|6RdBAAAAcAAJ}} **13. Jg. 1845 {{GBS|0eFAAAAAcAAJ}} **14. Jg. 1846 {{GBS|puNAAAAAcAAJ}} **15. Jg. 1847 {{GBS|wuNAAAAAcAAJ}} **16. Jg. 1848 {{GBS|z-NAAAAAcAAJ}} **17. Jg. 1849/1850 {{GBS|7eNAAAAAcAAJ}} **18. Jg. 1851 {{GBS|--NAAAAAcAAJ}} **19. Jg. 1852 {{GBS|DORAAAAAcAAJ}} **20. Jg. 1853 {{GBS|I-RAAAAAcAAJ}} **21. Jg. 1854 {{GBS|MeRAAAAAcAAJ}} **22. Jg. 1855 {{GBS|TORAAAAAcAAJ}} **23. Jg. 1856 {{GBS|eeRAAAAAcAAJ}} **24. Jg. 1857 {{GBS|leRAAAAAcAAJ}} **25. Jg. 1858 {{GBS|t-RAAAAAcAAJ}} **26. Jg. 1859/1860 {{GBS|2ORAAAAAcAAJ}} **27. Jg. 1861 {{GBS|VORAAAAAcAAJ}} **28. Jg. 1862 {{GBS|HOVAAAAAcAAJ}} **29. Jg. 1863 {{GBS|5-RAAAAAcAAJ}} **30. Jg. 1864 {{GBS|MuVAAAAAcAAJ}} **31. Jg. 1865 {{GBS|iOVAAAAAcAAJ}} **32. Jg. 1866 {{GBS|H-NAAAAAcAAJ}} **33. Jg. 1867 {{GBS|QuNAAAAAcAAJ}} **34. Jg. 1868 {{GBS|VuNAAAAAcAAJ}} **35. Jg. 1869 {{GBS|bONAAAAAcAAJ}} * {{ZsTitL|495-9|Archiv des öffentlichen Rechts}} (AöR), 27.1911 – 39.1920; N.F. 1=40.1921 – 34=73.1944; 35=74.1948 – 50=89.1964; 90.1965 – {{ZsLFrSp|708-0}} ** 27.1911 – 48.1925 [http://www.digizeitschriften.de/dms/toc/?IDDOC=11555 DigiZeitschriften] *''Annalen für Rechtspflege und Gesetzgebung in den preußischen Rheinprovinzen'', 1841–1861/63 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222085193-5%22 MPIER] *''Archiv für bürgerliches Recht'', 1888/89–1917/19 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084534-0%22 MPIER] *''Archiv für das preußische Handels- und Wechsel-Recht'', 1844/46–1848 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084563-7%22 MPIER] *''Archiv für das Zivil- und Kriminalrecht der Königlich-Preussischen Rheinprovinzen'', 1820–1906 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084567-4%22 MPIER] *''Archiv für deutsches Wechselrecht'', 1850–1856/57 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222173653-4%22 MPIER] *''Archiv für deutsches Wechselrecht und Handelsrecht'', 1858–1869 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222173665-0%22 MPIER] *''Archiv für die Rechtsgelahrtheit in dem Großherzogthum Mecklenburg'', 1803–1818 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084584-4%22 MPIER] * {{ZsTitL|2539947-0|Archiv für die Rechtspflege und Gesetzgebung im Großherzogthum Baden}} (Hrsg. von J. G. Duttlinger, G. Frhr. von Weiler u. J. von Kettenaker), 1.1830 - 4.1837/38, mit 4 (1837) Erscheinen eingestellt ** Band 1, Freiburg im Breisgau 1830 {{Handle|11858|00-001M-0000-0022-A8A1-A|MPIER}} ** Band 2, Freiburg im Breisgau 1832 {{Handle|11858|00-001M-0000-0022-A8A3-6|MPIER}} ** Band 3, Freiburg im Breisgau 1834 {{Handle|11858|00-001M-0000-0022-A8A5-2|MPIER}}, {{GBS|bv4vAQAAMAAJ}} ** Band 4, Freiburg im Breisgau 1837 {{Handle|11858|00-001M-0000-0022-A8A7-D|MPIER}} *''Archiv für die theoretische und practische Rechtsgelehrsamkeit'', 1788-1792 (Hrsg. T. Hagemann, C. A. Günther) {{Bielefeld|2075670}} * {{ZsTitL|2748826-3|Archiv für Entscheidungen der obersten Gerichte in den deutschen Staaten}} 1.1847 – 11.1857 {{ZsLFrSp||2749137-7}} ** 1.1847 – 11.1857 {{BSB|505956-2|z}} * {{ZsTitL|506081-3|Archiv für Gemeines Preußisches und Deutsches Strafrecht}} {{ZsLFrSp|505959-8}} 19.1871 – 27.1879 {{ZsLFrSp||506082-5}} **19.1871 {{MDZ|11039835-6}} {{GBS|ZehXAAAAcAAJ&pg}} **20.1872 {{MDZ|11039836-1}} **21.1873 {{MDZ|11039837-6}} {{GBS|eagvAQAAMAAJ&dq|US}} **22.1874 {{GBS|zqgvAQAAMAAJ}} **23.1875 {{MDZ|11314364-1}} {{GBS|NfZlAAAAcAAJ&dq}} **24. 1876 {{GBS|KhJWAAAAcAAJ|US}} **25. 1877 {{GBS|WxJWAAAAcAAJ|US}} **26. 1878 {{GBS|yhJWAAAAcAAJ|US}} **27. 1879 {{GBS|RhNWAAAAcAAJ|US}} * {{ZsTitl|2794566-2|Archiv für Geschichte, Statistik, Kunde der Verwaltung und Landesrechte der Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg}} von N.[Niels Nikolaus] Falck: ** 1. Jh., Schwer's Buchhandlung, Kiel 1842 {{MDZ|11042495|5|GB=PP5}} ** 2. Jh., Schwer's Buchhandlung, Kiel 1843 {{MDZ|11042496|5|GB=PP5}} ** 3. Jh., Schwer's Buchhandlung, Kiel 1844 {{MDZ|11042497|5|GB=PP5}} ** 4. Jh., Schwer's Buchhandlung, Kiel 1845 {{MDZ|11042498|5|GB=PP5}} ** 5. Jh., Carl Schröder, Kiel 1847 {{MDZ|11042499|5|GB=PP5}} * {{ZsTitL|468-6|Archiv für katholisches Kirchenrecht}} (AfkKR) 1.1857–6.1861; N.F. 1=7.1862–70=76.1896; 3.F. 1=77.1897–16=92.1912; 4.F. 1=93.1913–36=128.1957/1958; 129.1959/1960– {{BSB|468-6|z}}, {{HT|010416603|R}}, {{HT|012242247|R}} **1. Bd. 1857 {{MDZ|10547553-6}} **2. Bd. 1858 {{MDZ|10547554-1}} **3. Bd. 1858 {{MDZ|10547555-6}} **4. Bd. 1859 {{MDZ|10547556-2}} **5. Bd. 1860 {{MDZ|10547557-3}}, {{IA|archivfrkatholi25jurigoog}} **6. Bd. 1861 {{MDZ|10547558-2}}, {{GBS|teQMAAAAYAAJ}} **7. Bd. (= NF 1) 1862 {{MDZ|10547559-2}}, {{GBS|BuUMAAAAYAAJ}} **8. Bd. (= NF 2) 1862 {{MDZ|10547560-5}} **9. Bd. (= NF 3) 1863 {{MDZ|10547561-0}}, {{GBS|ouIMAAAAYAAJ}} **10. Bd. (= NF 4) 1863 {{MDZ|10547562-5}} **11. Bd. (= NF 5) 1864 {{MDZ|10547563-1}} **12. Bd. (= NF 6) 1864 {{MDZ|10547564-6}} **13. Bd. (= NF 7) 1865 {{MDZ|10547565-1}} **14. Bd. (= NF 8) 1865 {{MDZ|10547566-7}} **15. Bd. (= NF 9) 1866 {{MDZ|10547567-2}} **16. Bd. (= NF 10) 1866 {{GBS|rOIMAAAAYAAJ}} **17. Bd. (= NF 11) 1867 {{GBS|MeMMAAAAYAAJ}} **18. Bd. (= NF 12) 1867 {{GBS|puMMAAAAYAAJ}} **19. Bd. (= NF 13) 1868 {{GBS|DeQMAAAAYAAJ}} **20. Bd. (= NF 14) 1868 {{GBS|YuUMAAAAYAAJ}} **21. Bd. (= NF 15) 1869 {{GBS|1-UMAAAAYAAJ}} **22. Bd. (= NF 16) 1869 {{GBS|HeYMAAAAYAAJ}} **23. Bd. (= NF 17) 1870 {{GBS|hOYMAAAAYAAJ}} **24. Bd. (= NF 18) 1870 {{GBS|grMMAAAAYAAJ}} **25. Bd. (= NF 19) 1871 {{GBS|67MMAAAAYAAJ}} **26. Bd. (= NF 20) 1871 {{GBS|OLQMAAAAYAAJ}} **27. Bd. (= NF 21) 1872 {{MDZ|11042654-2}} **28. Bd. (= NF 22) 1872 {{MDZ|11042655-7}} **29. Bd. (= NF 23) 1873 {{MDZ|11042656-2}} **30. Bd. (= NF 24) 1873 {{MDZ|11042657-8}} **31. Bd. (= NF 25) 1874 {{IA|bub_gb_gbQMAAAAYAAJ}} = {{GBS|gbQMAAAAYAAJ|US}} **32. Bd. (= NF 26) 1874 {{IA|archivfrkatholi09unkngoog}} = {{GBS|t7QMAAAAYAAJ|US}} **33. Bd. (= NF 27) 1875 {{IA|archivfrkatholi13unkngoog}} **34. Bd. (= NF 28) 1875 {{MDZ|11316397-9}} **35. Bd. (= NF 29) 1876 {{MDZ|11334188-3}} **36. Bd. (= NF 30) 1876 {{IA|bub_gb_cb8MAAAAYAAJ}} = {{GBS|cb8MAAAAYAAJ|US}} **38. Bd. (= NF 32) 1877 {{IA|bub_gb_eb0MAAAAYAAJ}} = {{GBS|eb0MAAAAYAAJ|US}} **40. Bd. (= NF 34) 1878 {{GBS|E70MAAAAYAAJ|US}} **45. Bd. (= NF 39) 1881 {{IA|archivfrkatholi17unkngoog}} **46. Bd. (= NF 40) 1881 {{IA|archivfrkatholi10unkngoog}}, {{GBS|ELwMAAAAYAAJ|US}} **47. Bd. (= NF 41) 1882 {{IA|bub_gb_ubsMAAAAYAAJ_2}}, {{GBS|ubsMAAAAYAAJ|US}} **48. Bd. (= NF 42) 1882 {{IA|archivfrkatholi19jurigoog}} = {{GBS|-74MAAAAYAAJ|US}} **49. Bd. (= NF 43) 1883 {{IA|bub_gb_g74MAAAAYAAJ}} = {{GBS|g74MAAAAYAAJ|US}} **50. Bd. (= NF 44) 1883 {{IA|bub_gb__b0MAAAAYAAJ}} = {{GBS|_b0MAAAAYAAJ|US}} **51. Bd. (= NF 45) 1884 {{IA|archivfrkatholi08unkngoog}} = {{GBS|4b0MAAAAYAAJ|US}} **58. Bd. (= NF 52) 1887 {{IA|bub_gb_UbsMAAAAYAAJ}} = {{GBS|UbsMAAAAYAAJ|US}} **59. Bd. (= NF 53) 1888 {{IA|bub_gb_t7YMAAAAYAAJ}} = {{GBS|t7YMAAAAYAAJ|US}} **60. Bd. (= NF 54) 1888 {{GBS|-7YMAAAAYAAJ|US}} **61. Bd. (= NF 55) 1889 {{IA|archivfrkatholi12unkngoog}} **67. Bd. (= NF 61) 1892 {{IA|bub_gb_ZbYMAAAAYAAJ}} = {{GBS|ZbYMAAAAYAAJ|US}} **68. Bd. (= NF 62) 1892 {{IA|bub_gb_lrcMAAAAYAAJ}} = {{GBS|lrcMAAAAYAAJ|US}} **69. Bd. (= NF 63) 1893 {{IA|archivfrkatholi02unkngoog}} = {{GBS|DbUMAAAAYAAJ|US}} **71. Bd. (= NF 65) 1894 {{IA|bub_gb_TbUMAAAAYAAJ}} = {{GBS|TbUMAAAAYAAJ|US}} **72. Bd. (= NF 66) 1894 {{IA|archivfrkatholi13jurigoog}}, {{GBS|9rUMAAAAYAAJ|US}} **73. Bd. (= NF 67) 1895 {{IA|bub_gb_u7kMAAAAYAAJ}} = {{GBS|u7kMAAAAYAAJ|US}} **74. Bd. (= NF 68) 1895 {{IA|bub_gb_ZrkMAAAAYAAJ}} = {{GBS|ZrkMAAAAYAAJ|US}} **75. Bd. (= NF 69) 1896 {{IA|archivfrkatholi16unkngoog}}, {{GBS|H7oMAAAAYAAJ|US}} **76. Bd. (= NF 70) 1896 {{IA|bub_gb_broMAAAAYAAJ}} = {{GBS|broMAAAAYAAJ|US}} **77. Bd. (= 3. F., 1) 1897 {{IA|archivfrkatholi02jurigoog}}, {{GBS|jLgMAAAAYAAJ|US}} **79. Bd. (= 3. F., 3) 1899 {{IA|archivfrkatholi07jurigoog}}, {{GBS|ILkMAAAAYAAJ|US}} **81. Bd. (= 3. F. 5) 1901 {{IA|archiv-fur-katholisches-kirchenrecht-1901}} **83. Bd. (= 3. F., 7) 1903 {{IA|archivfrkatholi18unkngoog}} **84. Bd. (= 3. F., 8) 1904 {{IA|ArchivFrKatholischesKirchenrecht841904}} ** Generalregister Bd. 28–66 {{IA|bub_gb_r0sOAAAAYAAJ}} * {{ZsTitL|502885-1|Archiv für Kriminal-Anthropologie und Kriminalistik}} Herausgegeben von [[w:Hans Gross (Kriminologe)|Hans Gross]]; 1.1898/99 – 65.1916 {{ZsLFrSp||470-4}} ** 15.1904 {{IA|archivfrkrimino02unkngoog}} * {{ZsTitL|708-0|Archiv für öffentliches Recht}}, 1.1885/86 – 26.1910 {{ZsLFrSp||495-9}} ** 1.1885/86 – 26.1910 {{DIGIZ|PPN345574729}} *''Archiv für practische Rechtswissenschaft aus dem Gebiete des Civilrechts, des Civilprozesses und des Criminalrechts'', 1852–1897 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084626-5%22 MPIER] * {{ZsTitL|505959-8|Archiv für Preußisches Strafrecht}} 1.1853 – 18.1870 {{ZsLFrSp||506081-3}} **1.1853 {{MDZ|10393674-1}} **2.1854 {{MDZ|10393675-6}} **3.1855 {{MDZ|10393676-2}} **4.1856 {{MDZ|10393677-7}} **5.1857 {{MDZ|10393678-3}} **6.1858 {{MDZ|10393679-2}} **7.1859 {{MDZ|10393680-5}} **8.1860 {{MDZ|10393681-0}} **9.1861 {{MDZ|10393682-5}} **10.1862 {{MDZ|10393683-1}} **11.1863 {{MDZ|10393684-6}} **12.1864 {{MDZ|10393685-2}} **13.1865 {{MDZ|10393686-7}} **14.1866 {{MDZ|10393687-3}} **15.1867 {{MDZ|10393688-8}} **16.1868 {{MDZ|10393689-8}} **17.1869 {{MDZ|10393690-5}} **18.1870 {{MDZ|10621190-0}} * {{ZsTitL|506082-5|Archiv für Strafrecht}} {{ZsLFrSp|506081-3}} 28.1880 – 46.1898/1900,6(1898/99) {{ZsLFrSp||506083-7}} ** Auch Goltdammers Archiv ** 28.1880 {{GBS|-6gvAQAAMAAJ|US}} ** 29.1881 {{GBS|BrMvAQAAMAAJ|US}} ** 30.1882 {{GBS|M6kvAQAAMAAJ|US}} ** 31.1883 {{GBS|dkFSAAAAcAAJ|US}} ** 32.1884 {{GBS|j6kvAQAAMAAJ|US}} ** 33.1885 {{GBS|06kvAQAAMAAJ|US}} ** 34.1886 {{GBS|BaovAQAAMAAJ|US}} ** 35.1887 {{GBS|050vAQAAMAAJ|US}} ** 36.1888 {{GBS|IZ4vAQAAMAAJ|US}}, {{GBS|P0JSAAAAcAAJ|US}} ** 37.1890 {{GBS|QqovAQAAMAAJ|US}} ** 38.1891 {{GBS|eqovAQAAMAAJ|US}} ** 39.1891 {{GBS|rKovAQAAMAAJ|US}} ** 40.1892 {{GBS|5aovAQAAMAAJ|US}} ** 41.1893 {{GBS|bJ4vAQAAMAAJ|US}} ** 42.1894 {{GBS|oKQvAQAAMAAJ|US}} ** 43.1895 {{IA|bub_gb_1qQvAQAAMAAJ}} = {{GBS|1qQvAQAAMAAJ|US}} ** 44.1896 {{IA|bub_gb_gUNSAAAAcAAJ}} = {{GBS|gUNSAAAAcAAJ|US}} ** 45.1897 {{IA|bub_gb_xpwvAQAAMAAJ}} = {{GBS|xpwvAQAAMAAJ|US}} ** 46.1898/1899 {{IA|bub_gb_Bp0vAQAAMAAJ}} = {{GBS|Bp0vAQAAMAAJ|US}} * Fortsetzung: {{ZsTitL|506083-7|Archiv für Strafrecht und Strafprozeß}} {{ZsLFrSp|506082-5}} 47.1900 – 69.1920,1/2; 69.1925,3 – 76.1932 {{ZsLFrSp||6351-4}} ** Noch Einzutragen sind die Bände im [https://archive.org/search.php?query=goltdammer Internet Archive] **47.1900 {{IA|bub_gb_Rp0vAQAAMAAJ}} = {{GBS|Rp0vAQAAMAAJ&dq|US}} **48.1901 {{GBS|N6UvAQAAMAAJ|US}} **49.1903 {{GBS|bJ0vAQAAMAAJ|US}} **50.1903 {{GBS|lp0vAQAAMAAJ|US}} **51.1904 {{GBS|xJ0vAQAAMAAJ|US}} **52.1905 {{GBS|8p0vAQAAMAAJ|US}} **53.1906 {{GBS|I54vAQAAMAAJ|US}} **54.1907 {{IA|bub_gb_LJ4vAQAAMAAJ}} = {{GBS|LJ4vAQAAMAAJ|US}} **55.1908 {{GBS|lJkvAQAAMAAJ&dq|US}} *''Archiv für Theorie und Praxis des allgemeinen deutschen Handelsrechts'' **1863–1872 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084636-8%22 MPIER] **N. F. 1873–1888 (''… Handels- und Wechselrechts'') [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084638-1%22 MPIER] *''Asträa. Eine Zeitschrift für die Erweiterung und tiefere Begründung der Rechtsphilosophie, Gesetzpolitik und Policeywissenschaft'' (Hrsg. K. F. W. Gerstäcker), 1812 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084640-x%22 MPIER] === B === *''Beiträge zur Erläuterung des preußischen Rechts … durch Theorie und Praxis'' **1857–1866 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084648-4%22 MPIER] **1867–1871 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084645-9%22 MPIER] **N. F, 1872–1919 (''Beiträge zur Erläuterung des deutschen Rechts'') [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084644-7%22 MPIER] *''Beiträge zur Kenntniß des Rechts der freien Hansestadt Bremen'', 1837 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222180384-5%22 MPIER] *''Beyträge zur Kenntniß des vaterländischen Rechts'', 1806–1808 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222173696-0%22 MPIER] *''Blätter für Rechtsanwendung'', 1836–1858 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084660-5%22 MPIER] **Ergänzungsband 1869–1897 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084702-6%22 MPIER] *''Bodenreform'', 1907–1941 {{SPO|7893083|DIPF}}, Siehe auch: [[Zeitschriften/Pädagogik/B#Bodenreform|Zeitschriften/Pädagogik]] **Beilage: ''Die Heimatstätte'', 1924–1938 {{SPO|8109508|DIPF}} **Beilage: ''Ostdeutsche Bodenreform-Warte für Bodenrecht, Siedlung und Heimstätten'', 1926–1928 {{SPO|8122607|DIPF}} **Beilage: ''Westdeutsche Bodenreform-Warte'', 1927 {{SPO|8123628|DIPF}} === C === *''Central-Organ für das deutsche Handels- und Wechselrecht'', N. F. 1865–1873 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084639-3%22 MPIER] === D === * {{ZsTitL|506084-9|Deutsche Juristen-Zeitung}} (DJZ), 1.1896 – 41.1936 {{ZsLAufg||201027-6}} ** Register (1.1896–10.1905) [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/showtoc/%222173669_reg1-10%2b1907%22 MPIER] ** 1.1896–24.1919 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222173669-8%22 MPIER] ** 32.1927 und 35.1930 [http://pbc.gda.pl/dlibra/publication?id=77566&tab=3 Pomorska Biblioteka Cyfrowa] * ''Die Deutsche Kolonialgesetzgebung. Sammlung der auf die deutschen Schutzgebiete bezüglichen Gesetze, Verordnungen, Erlasse und internationalen Vereinbarungen mit Anmerkungen und Sachregister''. Auf Grund amtlicher Quellen hrsg. von Gerstmeyer, Dr. Köbner. E.S. Mittler und Sohn, Berlin, 1.1892(1893) - 13.1909(1910) ** 1.1893: Bis zum Jahre 1892 (Die Deutsche Kolonialgesetzgebung; 1) {{IA|bub_gb_h70OAAAAYAAJ}} = {{GBS|h70OAAAAYAAJ|US}} ** 2.1898: 1893 bis 1897 (Die Deutsche Kolonialgesetzgebung; 2) {{IA|bub_gb_tr0OAAAAYAAJ}} = {{GBS|tr0OAAAAYAAJ|US}}, {{IA|bub_gb_BMQOAAAAYAAJ_2}} = {{GBS|BMQOAAAAYAAJ|US}} ** 3.1899: 1897 bis 1898 (Die Deutsche Kolonialgesetzgebung; 3) {{IA|dcMOAAAAYAAJ_2}} = {{GBS|dcMOAAAAYAAJ|US}}, {{IA|bub_gb_isMOAAAAYAAJ}} = {{GBS|isMOAAAAYAAJ|US}}, {{IA|bub_gb_TNIqAQAAMAAJ}} = {{GBS|TNIqAQAAMAAJ|US}} ** 4.1900: 1899 (Die Deutsche Kolonialgesetzgebung; 4) {{IA|bub_gb_Zc4BAAAAYAAJ_2}} = {{GBS|Zc4BAAAAYAAJ|US}}, {{IA|bub_gb_xMMOAAAAYAAJ}} = {{GBS|xMMOAAAAYAAJ|US}}, {{IA|bub_gb_cNIqAQAAMAAJ}} = {{GBS|cNIqAQAAMAAJ|US}} ** 5.1901: 1899 bis 1900 (Die Deutsche Kolonialgesetzgebung; 5) {{IA|bub_gb_SMQOAAAAYAAJ}} = {{GBS|SMQOAAAAYAAJ|US}} ** 6.1903: 1901 bis 1903 u. Nachträge (Die Deutsche Kolonialgesetzgebung; 6) {{IA|bub_gb_pcAOAAAAYAAJ}} = {{GBS|pcAOAAAAYAAJ|US}} ** 7.1904: 1903 (Die Deutsche Kolonialgesetzgebung; 7) {{IA|bub_gb_AsEOAAAAYAAJ}} = {{GBS|AsEOAAAAYAAJ|US}}, {{IA|bub_gb_mNIqAQAAMAAJ}} = {{GBS|mNIqAQAAMAAJ|US}} ** 8.1905: 1904 (Die Deutsche Kolonialgesetzgebung; 8) {{IA|bub_gb_08QOAAAAYAAJ}} = {{GBS|08QOAAAAYAAJ|US}}, {{IA|bub_gb_ttIqAQAAMAAJ}} = {{GBS|ttIqAQAAMAAJ|US}} ** 9.1906: 1905 (Die Deutsche Kolonialgesetzgebung; 9) {{IA|bub_gb_PsEOAAAAYAAJ}} = {{GBS|PsEOAAAAYAAJ|US}}, {{IA|bub_gb_ydIqAQAAMAAJ}} = {{GBS|ydIqAQAAMAAJ|US}} ** 10.1907: 1906 (Die Deutsche Kolonialgesetzgebung; 10) {{IA|bub_gb_isEOAAAAYAAJ}} = {{GBS|isEOAAAAYAAJ|US}}, {{IA|bub_gb_9NIqAQAAMAAJ}} = {{GBS|9NIqAQAAMAAJ|US}} ** 11.1908: 1907 (Die Deutsche Kolonialgesetzgebung; 11) {{IA|bub_gb_78EOAAAAYAAJ}} = {{GBS|78EOAAAAYAAJ|US}}, {{IA|bub_gb_ONMqAQAAMAAJ}} = {{GBS|ONMqAQAAMAAJ|US}} ** 12.1909: 1908 (Die Deutsche Kolonialgesetzgebung; 12) {{HT|iau.31858034173660|US}} ** 13.1910: 1909 (Die Deutsche Kolonialgesetzgebung; 13) {{HT|iau.31858034173678|US}} *''Dr. J. A. Seuffert's Blätter für Rechtsanwendung'', 1859–1913 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084949-7%22 MPIER] *''Dr. Siebenhaar's Archiv für deutsches Wechselrecht und Handelsrecht'', 1870–1874 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222173681-9%22 MPIER] === E === * {{ZsTitL|2748997-8|Entscheidungen des Bundesoberhandelsgerichts}} 1.1871 – 2.1871 {{ZsLFrSp||2752123-0}} ** 1.1871 – 2.1871 {{BSB|216346-9|z}} * {{ZsTitL|2752123-0|Entscheidungen des Reichs-Oberhandelsgerichts}} {{ZsLFrSp|2748997-8}} 3.1871/72 – 21/25.1877/79 ** 3.1871/72 – 19.1876 {{BSB|216344-5|z}} === G === * {{ZsTitL|216745-1|Der Gerichtssaal}}, 1849–1919 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222173686-8%22 MPIER] * ''Goltdammer’s Archiv'' (= Nebentitel zu folgenden Haupttiteln:) ** [[Zeitschriften_(Rechtswissenschaft)#505959-8|Archiv für Preußisches Strafrecht]] (1853–1870) ** [[Zeitschriften_(Rechtswissenschaft)#506081-3|Archiv für Gemeines Preußisches und Deutsches Strafrecht]] (1871–1879) ** [[Zeitschriften_(Rechtswissenschaft)#506082-5|Archiv für Strafrecht]] (1880–1899) ** [[Zeitschriften_(Rechtswissenschaft)#506083-7|Archiv für Strafrecht und Strafprozeß]] (1900–1920, 1925–1932) * ''Göttingische Policey-Amts Nachrichten auf das Jahr 1755 (-57). Oder vermischte Abhandlungen zum Vortheil des Nahrungsstandes aus allen Theilen der Oeconomischen Wissenschaften'', (Hrsg.: J.H.G. v. Justi), Göttingen T. 1.1755–3.1757 {{Bielefeld|2103094}} === H === * {{ZsTitL|2765161-7|Hamburgische Gerichts-Zeitung}} 1.1861 – 8.1868 {{ZsLFrSp||2765343-2}} ** 1.1861 – 8.1868 [http://resolver.sub.uni-hamburg.de/goobi/PPN782384706 SUB Hamburg] * {{ZsTitL|2765343-2|Hamburgische Handelsgerichts-Zeitung}} {{ZsLFrSp|2765161-7}} 1.1868,Apr. – 12.1879 {{ZsLFrSp||506098-9}} ** 8.1875 {{IA|hanseatischeger00unkngoog}} ** 12.1879 [http://resolver.sub.uni-hamburg.de/goobi/PPN782428126 SUB Hamburg] ** Generalregister Bd. 1–17 [http://resolver.sub.uni-hamburg.de/goobi/PPN782428126 SUB Hamburg] * {{ZsTitL|506098-9|Hanseatische Gerichtszeitung. Hauptblatt, Handelsgerichtliche Fälle}} {{ZsLFrSp|2765343-2}} 1=13.1880 – 48=60.1927 ** 28.1907 {{IA|bub_gb_SvwvAQAAMAAJ}} * {{ZsTitL|530086-1|Hessische Rechtsprechung}}, hrsg. vom Hessischen Richterverein in Verbindung mit der Hessischen Anwaltskammer. Mainz 1.1900/01 – 35.1935; ** 1.1900/1901 {{IA|bub_gb_n_QvAQAAMAAJ}} = {{GBS|n_QvAQAAMAAJ|US}} ** 2.1901/1902 {{IA|bub_gb_yfQvAQAAMAAJ}} = {{GBS|yfQvAQAAMAAJ|US}} ** 3.1902/1903 {{IA|bub_gb_7fQvAQAAMAAJ}} = {{GBS|7fQvAQAAMAAJ|US}} ** 4.1903/1904 {{IA|bub_gb_CPUvAQAAMAAJ}} = {{GBS|CPUvAQAAMAAJ|US}} ** 5.1904/1905 {{IA|bub_gb_LPUvAQAAMAAJ}} = {{GBS|LPUvAQAAMAAJ|US}} ** 6.1905/1906 {{IA|bub_gb_Q_UvAQAAMAAJ}} = {{GBS|Q_UvAQAAMAAJ|US}} ** 7.1906/1907 {{IA|bub_gb_VPUvAQAAMAAJ}} = {{GBS|VPUvAQAAMAAJ|US}} ** 8.1907/1908 {{IA|bub_gb_Y_UvAQAAMAAJ}} = {{GBS|Y_UvAQAAMAAJ|US}} ** 9.1908/1909 {{HT|mdp.35112103018695|US}} ** 10.1909/1910 {{HT|mdp.35112103018588|US}} ** 11.1910/1911 {{HT|mdp.35112103018596|US}} ** 12.1911/1912 {{HT|mdp.35112103018604|US}} ** 13.1912/1913 {{HT|mdp.35112103018570|US}} ** 14.1913/1914 {{HT|mdp.35112103018463|US}} ** 15.1914/1915 {{HT|mdp.35112103018471|US}} ** 16.1915/1916 {{HT|mdp.35112103018612|US}} ** 17.1916/1917 {{HT|mdp.35112103018620|US}} * {{ZsTitL|527018-2|Historisches Archiv der preußischen Provincial-Verfassungen}}, 1.1819 – 7.1820 [?] * 1.1819 – 7.1820 {{BSB|183223427|o}} ** 5.1820 {{PolBib|elb|54692|PUB}} ** 6.1820 {{PolBib|elb|54693|PUB}} === J === * {{ZsTitL|2749137-7|J. A. Seuffert's Archiv für Entscheidungen der obersten Gerichte in den deutschen Staaten}} {{ZsLFrSp|2748826-3}} 12.1859 – 30.1875; N.F. 1=31.1876 – 25=55.1900; 3.Folge 1=56.1900/01 – 42=97.1943; 98.1944,1–6 ** 12.1858 – 32.1877 {{BSB|212093-8|z}} *''Jahrbuch des gemeinen deutschen Rechts'', 1857–1863 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084704-x%22 MPIER] *''Jahrbücher der deutschen Rechtswissenschaft und Gesetzgebung'', 1855–1871/73 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084706-3%22 MPIER] * {{ZsTitL|217473-x|Jahrbuch der Entscheidungen auf dem Gebiete des Zivil-, Handels- und Prozeßrechts}} Unter Mitwirkung von Amtsrichter Meves in Magdeburg und Assessor Dr. Gutmann in Dresden herausgegeben von Dr. Otto Warneyer, Amtsrichter in Dresden. 2.1903 – 4.1906 {{ZsLFrSp||506110-6}} </br>Der 1. Jahrgang ist unter einem anderen Titel erschienen, der aber in der [[w:Zeitschriftendatenbank|ZDB]] noch nicht verzeichnet wurde; der Titel lautet: ''Jahrbuch der Entscheidungen zum Bürgerlichen Gesetzbuch und den Nebengesetzen'' **2.1904 {{GBS|lOgZAAAAYAAJ|US}}, [https://archive.org/details/warneyers-jahrbuch-der-entscheidungen-auf-vol-2yr-1903 Internet Archive] **3.1905 {{GBS|4QQaAAAAYAAJ|US}}, {{IA|bub_gb_C2tDAQAAMAAJ}} **4.1906 {{GBS|OAUaAAAAYAAJ|US}}, [https://archive.org/details/warneyers-jahrbuch-der-entscheidungen-au-4yr-1906/page/n5/mode/2up Internet Archive] **5.1907 {{GBS|PwAaAAAAYAAJ|US}}, [https://books.google.de/books?id=PwAaAAAAYAAJ&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false Google ], [https://archive.org/details/warneyers-jahrbuch-der-entscheidungen-auf-vol-5yr-1907/page/n1/mode/2up Intenet Archive] * ''Jahrbuch der Entscheidungen zum Bürgerlichen Gesetzbuch und den Nebengesetzen. Herausgegeben von Dr. Otto Warneyer, Amtsrichter in Dresden'' 1.1903 {{ZsLFrSp||217473-x}} **1.1903 {{GBS|MegZAAAAYAAJ|US}} [https://books.google.com/books?id=MegZAAAAYAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false Google ], [https://archive.org/details/warneyers-jahrbuch-der-entscheidungen-auf-1903 Internet Archive] *''Jahrbücher der Gesetzgebung und Rechtspflege im Königreiche Baiern'', 1818–1820 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084709-9%22 MPIER] * {{ZsTitL|217941-6|Jahrbücher der württembergischen Rechtspflege}}, Band 1.1888 – 29.1920<br />Google-Digitalisate aus [http://fig.lib.harvard.edu/fig/?bib=001596376 Harvard] und [https://catalog.hathitrust.org/Record/010426216 Michigan] ({{HT|100467000|R}}) **Index 1/10.1888/1898(1899) ''Generalregister'', bearb. von [http://www.statistik.baden-wuerttemberg.de/LABI/PDB.asp?ID=12893 Hermann Bierer (1836–1915)] {{IA|bub_gb_SqpBAAAAYAAJ|n3}} = {{GBS|SqpBAAAAYAAJ|US|PP5}} = {{HT|hvd.hl1023|US}} **Index 1/25.1888/1913(1914) ''Generalregister'', bearb. von Karl Thibaut {{HT|mdp.35112103081479|US|7}} **1.1888 {{IA|bub_gb_s6ZBAAAAYAAJ}} = {{GBS|s6ZBAAAAYAAJ|US|PR1}} = {{HT|hvd.hl100r|US}}, {{IA2|bub_gb__nUzAQAAMAAJ}} = {{GBS|_nUzAQAAMAAJ|US|PR1}} = {{HT|mdp.35112103080620|US|7}} **2.1889 {{IA|bub_gb_eq5BAAAAYAAJ}} = {{GBS|eq5BAAAAYAAJ|US|PR1}} = {{HT|hvd.hl100s|US}}, {{IA2|bub_gb_QtgvAQAAMAAJ|n5}} = {{GBS|QtgvAQAAMAAJ|US|PR1}} = {{HT|mdp.35112103080638|US|7}} **3.1891 {{IA|bub_gb_EKpBAAAAYAAJ|n4}} = {{GBS|EKpBAAAAYAAJ|US|PR1}} = {{HT|hvd.hl100t|US}}, {{IA2|bub_gb_WtgvAQAAMAAJ|n4}} = {{GBS|WtgvAQAAMAAJ|US|PP7}} = {{HT|mdp.35112103080646|US|7}} **4.1892 {{IA|bub_gb_Y6pBAAAAYAAJ|n4}} = {{GBS|Y6pBAAAAYAAJ|US|PR1}} = {{HT|hvd.hl100u|US}}, {{IA2|bub_gb_dtgvAQAAMAAJ|n7}} = {{GBS|dtgvAQAAMAAJ|US|PP8}} = {{HT|mdp.35112103080653|US|8}} **5.1893 {{IA|bub_gb_3scqAAAAYAAJ|n2}} = {{GBS|3scqAAAAYAAJ|US|PR1}} = {{HT|hvd.hl101h|US}}, {{IA2|bub_gb_jtgvAQAAMAAJ|n5}} = {{GBS|jtgvAQAAMAAJ|US|PP7}} = {{HT|mdp.35112103080661|US|7}} **6.1894 {{IA|bub_gb_DK5BAAAAYAAJ|n4}} = {{GBS|DK5BAAAAYAAJ|US|PR1}} = {{HT|hvd.hl101g|US}}, {{IA2|bub_gb_qNgvAQAAMAAJ|n7}} = {{GBS|qNgvAQAAMAAJ|US|PP9}} = {{HT|mdp.35112103080679|US|9}} **7.1895 {{IA|bub_gb_SqhBAAAAYAAJ|n4}} = {{GBS|SqhBAAAAYAAJ|US|PR1}} = {{HT|hvd.hl1029|US}}, {{IA2|bub_gb_u9gvAQAAMAAJ|n5}} = {{GBS|u9gvAQAAMAAJ|US|PP7}} = {{HT|mdp.35112103080562|US|7}} **8.1897 {{IA|bub_gb_qq1BAAAAYAAJ|n3}} = {{GBS|qq1BAAAAYAAJ|US|PR1}} = {{HT|hvd.hl0zz0|US}}, {{IA2|bub_gb_mtMvAQAAMAAJ|n5}} = {{GBS|mtMvAQAAMAAJ|US|PR1}} = {{HT|mdp.35112103080570|US|7}} **9.1897 {{IA|bub_gb_K61BAAAAYAAJ|n3}} = {{GBS|K61BAAAAYAAJ|US|PR1}} = {{HT|hvd.hl102p|US}}, {{IA2|bub_gb_2tMvAQAAMAAJ|n5}} = {{GBS|2tMvAQAAMAAJ|US|PP7}} = {{HT|mdp.35112103080588|US|7}} **10.1898 {{IA|bub_gb_9qhBAAAAYAAJ|n4}} = {{GBS|9qhBAAAAYAAJ|US|PR1}} = {{HT|hvd.hl102q|US}}, {{IA2|bub_gb_E9QvAQAAMAAJ|n5}} = {{GBS|E9QvAQAAMAAJ|US|PP7}} = {{HT|mdp.35112103080596|US|7}} **11.1899 {{IA|bub_gb_mqhBAAAAYAAJ|n3}} = {{GBS|mqhBAAAAYAAJ|US|PR1}} = {{HT|hvd.hl1022|US}}, {{IA2|bub_gb_Q9QvAQAAMAAJ}} = {{GBS|Q9QvAQAAMAAJ|US|PP7}} = {{HT|mdp.35112103080604|US|7}} **12.1900 {{IA|bub_gb_F65BAAAAYAAJ|n4}} = {{GBS|F65BAAAAYAAJ|US|PR1}} = {{HT|hvd.hl102o|US}}, {{IA2|bub_gb_dtQvAQAAMAAJ|n5}} = {{GBS|dtQvAQAAMAAJ|US|PP7}} = {{HT|mdp.35112103080612|US|7}} **13.1902 {{IA|bub_gb_TKtBAAAAYAAJ|n4}} = {{GBS|TKtBAAAAYAAJ|US|PR1}} = {{HT|hvd.hl1021|US}}, {{IA2|bub_gb_sdQvAQAAMAAJ|n5}} = {{GBS|sdQvAQAAMAAJ|US|PP7}} = {{HT|mdp.35112103080505|US|7}} **14.1903 {{IA|bub_gb_BKtBAAAAYAAJ|n3}} = {{GBS|BKtBAAAAYAAJ|US|PP5}} = {{HT|hvd.hl101f|US}}, {{IA2|bub_gb_29QvAQAAMAAJ|n5}} = {{GBS|29QvAQAAMAAJ|US|PP7}} = {{HT|mdp.35112103080513|US|7}} **15.1904 {{IA|bub_gb_wK5BAAAAYAAJ_2|n3}} = {{GBS|wK5BAAAAYAAJ|US|PR1}} = {{HT|hvd.hl0zz1|US}}, {{IA2|bub_gb_CdUvAQAAMAAJ|n6}} = {{GBS|CdUvAQAAMAAJ|US|PP7}} = {{HT|mdp.35112103080521|US|7}} **16.1904 {{IA|bub_gb_aq5BAAAAYAAJ|n4}} = {{GBS|aq5BAAAAYAAJ|US|PR1}} = {{HT|hvd.hl0zzn|US}}, {{IA2|bub_gb_OtUvAQAAMAAJ|n5}} = {{GBS|OtUvAQAAMAAJ|US|PP7}} = {{HT|mdp.35112103080539|US|7}} **17.1906 {{IA|bub_gb_7aZBAAAAYAAJ|n4}} = {{GBS|7aZBAAAAYAAJ|US|PR1}} = {{HT|hvd.hl0zzo|US}}, {{IA2|bub_gb_d9UvAQAAMAAJ|n5}} = {{GBS|d9UvAQAAMAAJ|US|PR1}} = {{HT|mdp.35112103080547|US|7}} **18.1906 {{IA|bub_gb_5KZBAAAAYAAJ|n5}} = {{GBS|5KZBAAAAYAAJ|US|PR3}} = {{HT|hvd.hl1009|US}}, {{IA2|bub_gb_qdUvAQAAMAAJ|n6}} = {{GBS|qdUvAQAAMAAJ|US|PR2}} = {{HT|mdp.35112103080554|US|9}} **19.1907 {{IA|bub_gb_MKVBAAAAYAAJ|n6}} = {{GBS|MKVBAAAAYAAJ|US|PR3}} = {{HT|hvd.hl100b|US}}, {{IA2|bub_gb_49UvAQAAMAAJ|n6}} = {{GBS|49UvAQAAMAAJ|US|PP9}} = {{HT|mdp.35112103081404|US|9}} **20.1908 {{IA|bub_gb_daVBAAAAYAAJ|n6}} = {{GBS|daVBAAAAYAAJ|US|PR1}} = {{HT|hvd.hl100a|US}}, {{IA2|bub_gb_GdYvAQAAMAAJ|n6}} = {{GBS|GdYvAQAAMAAJ|US|PP7}} = {{HT|mdp.35112103081412|US|7}} **21.1909 {{HT|mdp.35112103081420|US|7}} **22.1910 {{HT|mdp.35112103081438|US|7}} **23.1911 {{HT|mdp.35112103081446|US|7}} **24.1912 {{HT|mdp.35112103081453|US|7}} **25.1913 {{HT|mdp.35112103081461|US|7}} **26.1914 {{HT|mdp.35112103081487|US|7}} **27.1915/16 {{HT|mdp.35112103081495|US|7}} **28.1917 {{HT|mdp.35112103081503|US|5}} **29.1920 {{HT|mdp.35112103081511|US|3}} * {{ZsTitL|2539832-5|Jahrbücher des Großherzoglich Badischen Oberhofgerichts}}, 1.1823 (1824) - 7.1831/32 (1833); N.F. 1 = 8.1833 (1834) 13 = 20.1852/53 (1854) {{BSB|280454-2|z}}, {{Handle|11858|00-001M-0000-0022-A19A-7|MPIER}} *''Jahrbücher für die bayerische Gesetzgebung, Rechtswissenschaft und Staatsverwaltung'', 1838 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222173700-9%22 MPIER] *''Jahrbücher für die Dogmatik des heutigen römischen und deutschen Privatrechts'', 1857–1892 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084719-1%22 MPIER] *''Jahrbücher für die preußische Gesetzgebung, Rechtswissenschaft und Rechtsverwaltung'', 1813–1845 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084725-7%22 MPIER] *''Jahrbücher für historische und dogmatische Bearbeitung des römischen Rechts'', 1841–1844 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084726-9%22 MPIER] *''Jherings Jahrbücher für die Dogmatik des bürgerlichen Rechts'', 1893–1919 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084957-6%22 MPIER] *''Journal für Gesetzkunde und Rechtsgelehrsamkeit'', 1804–1807 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222175062-2%22 MPIER] *''Juridisches Archiv'', 1801–1810 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084953-9%22 MPIER] *''Juridisches Magazin'', 1805–1807 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222173708-3%22 MPIER] * {{ZsTitL|200453-7|Juristische Wochenschrift. Organ des Deutschen Anwalt-Vereins}} 1.1872 – 68.1939,12 ** ''Inhalts-Uebersicht zu Jahrgang 1872–1890 der Juristischen Wochenschrift und Gesammt-Verzeichniß zu den darin mitgetheilten Reichsgerichts-Entscheidungen in der Buchstabenfolge und nach der Ordnung der Gesetzesstelle'', 1891 {{IA|bub_gb_kwY3AQAAMAAJ}}, {{HT|umn.31951d004740594|US}} ** ''Generalregister zu den im 8. bis zum 29. Bande der Juristischen Wochenschrift enthaltenen Entscheidungen des Reichsgerichts in Civilsachen'', 1904 {{IA|bub_gb_yEQ0AQAAMAAJ}} ** ''Generalregister zu den im 9. bis zum 29. Bande der Juristischen Wochenschrift enthaltenen Entscheidungen des Reichsgerichts in Strafsachen'', 1906 {{IA|bub_gb_yEQ0AQAAMAAJ}} ** 1.1872 {{MDZ|11021665-8}} ** 2.1873 {{MDZ|11033826-7}} ** 3.1874 {{MDZ|11177577-8}}, {{GBS|q2YvAQAAMAAJ}} ** 4.1875 {{MDZ|11309277-6}} ** 5.1876 {{GBS|2mYvAQAAMAAJ|US}} = {{IA|bub_gb_2mYvAQAAMAAJ}} ** 6.1877 {{GBS|-mYvAQAAMAAJ|US}} ** 7.1878 {{GBS|JGcvAQAAMAAJ|US}} ** 8.1879 {{GBS|e2cvAQAAMAAJ|US}} ** 9.1880 {{GBS|vUg0AQAAMAAJ|US}} = {{IA|bub_gb_vUg0AQAAMAAJ}} ** 10.1881 {{GBS|32cvAQAAMAAJ|US}} = {{IA|bub_gb_32cvAQAAMAAJ}} ** 11.1882 {{GBS|GEU0AQAAMAAJ|US}} ** 12.1883 {{GBS|E2gvAQAAMAAJ|US}} = {{IA|bub_gb_E2gvAQAAMAAJ}} ** 13.1884 {{GBS|QmgvAQAAMAAJ|US}} ** 14.1885 {{GBS|j2gvAQAAMAAJ|US}} ** 15.1886 {{GBS|72gvAQAAMAAJ|US}} ** 16.1887 {{GBS|IEY0AQAAMAAJ|US}} = {{IA|bub_gb_IEY0AQAAMAAJ}} ** 17.1888 {{GBS|gmkvAQAAMAAJ|US}} ** 18.1889 {{GBS|5WkvAQAAMAAJ|US}} ** 19.1890 {{GBS|UmovAQAAMAAJ|US}} ** 20.1891 {{IA|bub_gb__2ovAQAAMAAJ}} ** 21.1892 {{IA|bub_gb_40c0AQAAMAAJ}} ** 22.1893 ** 23.1894 ** 24.1895 {{IA|bub_gb_2WsvAQAAMAAJ}} = {{GBS|2WsvAQAAMAAJ|US}}, {{HT|mdp.35112103073500|US}} Das Digitalisat enthält den 24. und den 25. Jahrgang! ** 25.1896 {{IA|bub_gb_2WsvAQAAMAAJ}} = {{GBS|2WsvAQAAMAAJ|US}}, {{HT|mdp.35112103073500|US}} Das Digitalisat enthält den 24. und den 25. Jahrgang! ** 26.1897 {{GBS|omwvAQAAMAAJ|US}} = {{IA|bub_gb_omwvAQAAMAAJ}} Das Digitalisat enthält den 26. und den 27. Jahrgang! ** 27.1898 {{GBS|omwvAQAAMAAJ|US}} = {{IA|bub_gb_omwvAQAAMAAJ}} Das Digitalisat enthält den 26. und den 27. Jahrgang! ** 28.1899 {{IA|bub_gb_Hm0vAQAAMAAJ}} = {{GBS|Hm0vAQAAMAAJ|US}} ** 29.1900 {{GBS|jG0vAQAAMAAJ|US}} ** 30.1901 {{GBS|920vAQAAMAAJ|US}} = {{IA|bub_gb_920vAQAAMAAJ}}, {{IA|bub_gb_QmgvAQAAMAAJ}} ** 31.1902 {{GBS|OG4vAQAAMAAJ|US}}, {{IA|bub_gb_eUU0AQAAMAAJ}} ** 32.1903 {{GBS|YG4vAQAAMAAJ|US}} ** 33.1904 {{HT|mdp.35112103073450|US}} Das Digitalisat enthält den 33. und den 34. Jahrgang! ** 34.1905 {{HT|mdp.35112103073450|US}} Das Digitalisat enthält den 33. und den 34. Jahrgang! ** 35.1906 {{GBS|dm4vAQAAMAAJ|US}} ** 36.1907 {{GBS|FXAvAQAAMAAJ|US}} = {{IA|bub_gb_FXAvAQAAMAAJ}}, {{IA|bub_gb_9kU0AQAAMAAJ}} ** 37.1908 {{GBS|snAvAQAAMAAJ|US}}, {{IA|bub_gb__gU3AQAAMAAJ}} ** 38.1909 {{GBS|OHEvAQAAMAAJ|US}}, {{HT|mdp.35112103073856|US}} ** 39.1910 {{GBS|63EvAQAAMAAJ|US}}, {{HT|mdp.35112103073864|US}} ** 40.1911 {{GBS|p3IvAQAAMAAJ|US}}, {{HT|mdp.35112103073872|US}} ** 41.1912 {{GBS|Y3MvAQAAMAAJ|US}}, {{HT|mdp.35112103073880|US}} ** 42.1913 {{GBS|D2cvAQAAMAAJ|US}}, {{HT|mdp.35112103073898|US}} ** 43.1914 {{GBS|x2cvAQAAMAAJ|US}}, {{HT|mdp.35112103073781|US}} ** 44.1915 {{GBS|QnQzAQAAMAAJ|US}}, {{HT|mdp.35112103073799|US}} ** 45/1.1916 {{GBS|cmkvAQAAMAAJ|US}}, {{HT|mdp.35112103073807|US}} ** 45/2.1916 {{GBS|9mgvAQAAMAAJ|US}}, {{HT|mdp.35112103073815|US}} ** 46.1917 {{GBS|aWgvAQAAMAAJ|US}}, {{HT|mdp.35112103073823|US}} === K === *''Kritische Jahrbücher für deutsche Rechtswissenschaft'', 1837–1848 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222173713-7%22 MPIER] *''Kritische Ueberschau der deutschen Gesetzgebung und Rechtswissenschaft'', 1853–1859 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084739-7%22 MPIER] *''Kritische Vierteljahresschrift für Gesetzgebung und Rechtswissenschaft'', 1859–1919 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222085047-5%22 MPIER] *''Kritische Zeitschrift für die gesammte Rechtswissenschaft'', 1853–1859 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084748-8%22 MPIER] *''Kritische Zeitschrift für Rechtswissenschaft und Gesetzgebung des Auslandes'', 1829–1856 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084752-x%22 MPIER] *''Kritische Zeitschrift für Rechtswissenschaft'', 1826–1829 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084750-6%22 MPIER] *''Kritische Zeitschrift für Staatsregierung und Gesetzgebung'', H. 1.1817–H. 2.1817 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222173726-5%22 MPIER] === M === *''Magazin für das Civil- und Criminal-Recht des Königreichs Westphalen'', 1810–1813 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084797-x%22 MPIER] *''Magazin für das deutsche Recht der Gegenwart'', 1881–1888 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222173730-7%22 MPIER] *''Magazin für den gemeinen teutschen bürgerlichen Prozeß'', 1829 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084799-3%22 MPIER] *''Magazin für die Philosophie und Geschichte des Rechts und der Gesetzgebung'', 1800–1807 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222173740-x%22 MPIER] *''Magazin für positive Jurisprudenz'', Bd. 1, St. 1.1803 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084823-7%22 MPIER] *''Magazin für Rechtswissenschaft und Gesetzgebung'', 1820–1844 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222173744-7%22 MPIER] === N === *''Neues Archiv der preußischen Gesetzgebung und Rechtsgelehrsamkeit'', 1800–1805 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084826-2%22 MPIER] *''Neues Archiv für Handelsrecht'', 1858–1866 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084827-4%22 MPIER] *''Neues Archiv für preussisches Recht und Verfahren, sowie für deutsches Privatrecht'', 1834–1854 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222173749-6%22 MPIER] === P === * {{ZsTitL|748603-0|Der Pitaval der Gegenwart. Almanach interessanter Straffälle}} Herausgegeben von Dr. [[w:Reinhard Frank|R. Frank]], Professor in Tübingen, Dr. [[w:Gustav Roscher|G. Roscher]], Polizeidirektor in Hamburg und Dr. [[w:Heinrich Schmidt (Richter)|H. Schmidt]], Reichsgerichtsrat in Leipzig; 1.1904 – 8.1914 [?] ** 4.1908 {{GBS|aw4QAAAAYAAJ|US}} = {{IA|bub_gb_aw4QAAAAYAAJ}}, {{GBS|HgumjgEACAAJ|US}} = {{IA|bub_gb_HgumjgEACAAJ}} * {{ZsTitL|539791-1|Die Praxis des Reichsgerichts in Civilsachen}} Bearbeitet von [[w:Albert Bolze|A. Bolze]], Reichsgerichtsrath. 1.1886 – 23.1898; 24.1901 – 25.1901 **1.1886 **2.1886 {{GBS|jxIaAAAAYAAJ|US}} **3.1887 {{GBS|1xEaAAAAYAAJ|US}} **4.1887 {{GBS|FBIaAAAAYAAJ|US}} **5.1888 {{GBS|KvQZAAAAYAAJ|US}}, {{GBS|DyUaAAAAYAAJ|US}} **6.1889 {{GBS|cBQaAAAAYAAJ|US}}, {{IA|diepraxisdesrei00bolzgoog}} **7.1889 {{GBS|EvwZAAAAYAAJ|US}} **8.1890 {{HT|hvd.hl0d8u|US}} **9.1890 {{IA|bub_gb_3hAaAAAAYAAJ}} = {{GBS|3hAaAAAAYAAJ|US}} **10.1891 {{GBS|Uw8aAAAAYAAJ|US}} **11.1891 {{GBS|RRMaAAAAYAAJ|US}} **12.1892 {{GBS|ghEaAAAAYAAJ|US}} **13.1892 {{GBS|cBsaAAAAYAAJ|US}} **14.1893 {{GBS|3hIaAAAAYAAJ|US}} **15.1893 {{GBS|KRQaAAAAYAAJ|US}} **16.1894 {{HT|hvd.hl0d92|US}} **17.1894 {{GBS|ARwaAAAAYAAJ|US}} **18.1895 {{GBS|7Q8aAAAAYAAJ|US}} **19.1895 {{IA|die-praxis-des-reichsgerichts-in-civilsachen-vol-19yr-1895}} = {{GBS|ORAaAAAAYAAJ|US}} **20.1896 {{IA2|die-praxis-des-reichsgerichts-in-civilsachen-vol-20-yr-1896}} = {{GBS|jw8aAAAAYAAJ}}, {{HT|hvd.hl0d96|US}} **21.1896 {{IA2|die-praxis-des-reichsgerichts-in-civilsachen-vol-21-yr-1896}} = {{GBS|uRsaAAAAYAAJ|US}} **22.1897 {{IA2|die-praxis-des-reichsgerichts-in-civilsachen-vol-22-yr-1897}} = {{GBS|8u0ZAAAAYAAJ}}, {{HT|hvd.hl0d98|US}} **23.1898 {{GBS|rO0ZAAAAYAAJ}}, {{HT|hvd.hl0d99|US}}, [https://books.googleusercontent.com/books/content?req=AKW5Qacw05D9p9IaFcbW2OJ2n38E8Sc-djQKtMGfYIGPSo1csMJ9PVjRFkkY66zfK2GCvnZSjE5X6bcR-6ONL5Z5nyItk_lcBDW9mw7p6UZfoUex4dPk6zL3klsIARbgPXqrKH7h-ccYF4OjD_SyTJZ6OOeO_WG3LI_2pIm1DibZqN1g4SspjB5462ThuDKadvcDls8DKDm6tdweDW1ECqjVeqD3NkMR_eK0H1S5D2s06qiZ_AEES8caKPbm1GG3q3aOeqIdX-Y8O5L7QWwbA4DOVZuDySlMByDBiAmhIWDxySAR62z6few Google], [https://archive.org/details/die-praxis-des-reichsgerichts-in-civilsachen-vol-23-yr-1898_202012 Internet Archiv] **24.1901 {{IA2|die-praxis-des-reichsgerichts-in-civilsachen-vol-24-yr-1901}} = {{GBS|DfEZAAAAYAAJ|US}}, {{HT|hvd.hl0d9a|US}} **25.1901 {{IA|die-praxis-des-reichsgerichts-in-civilsachen-vol-25yr-1901}} = {{GBS|WfEZAAAAYAAJ}}, {{HT|hvd.hl0d9b|US}} === R === *''Rheinisches Archiv für Zivil- und Strafrecht'', 1907–1915 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222084828-6%22 MPIER] *''Rheinisches Museum für Jurisprudenz'', 1827–1835 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222085075-x%22 MPIER] === S === *''Sächsisches Archiv für bürgerliches Recht und Prozeß'' **1891–1903 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222173751-4%22 MPIER] **Ergänzungsbd. 1892; 1902 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222192250-0%22 MPIER] **1904–1905 (''... für deutsches bürgerliches Recht'') [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222173755-1%22 MPIER] * {{ZsTitL|2100213-7|Schweizerische Zeitschrift für Strafrecht. Revue pénale suisse}} {{ZsLFrSp|200236-x}} 9.1896 – 74.1959; 75.1959; 76.1960 – 93.1977; 94.1977; 95.1978 – 97.1980 * '''Schriftenreihe''' {{ZsTitL|502124-8|Staats- und völkerrechtliche Abhandlungen}} Herausgegeben von [[Georg Jellinek]], 1.1895/96 – 8.1910,1 [?] ** 1.1895 {{IA|bub_gb_LnIeAQAAIAAJ}} {{GBS|LnIeAQAAIAAJ|US}} ** 2.1901 {{IA|staatsundvlkerr01fleigoog}}, {{GBS|p_8SAwAAQBAJ|US}} ** 3.1902 {{IA|staatsundvlkerr02fleigoog}} ** 4.1905 {{IA|staatsundvlkerr04fleigoog}} ** 5.1906 {{IA|staatsundvlkerr03fleigoog}} ** 6.1907 {{IA|staatsundvlkerr00fleigoog}} === T === * {{ZsTitL|155101-2|Tribunal. Zentralorgan der Roten Hilfe Deutschlands gegen Faschismus, Klassenjustiz und weißen Terror}} / hrsg. von der Roten Hilfe Deutschlands, 1=5.1929 – 1936 [?], {{ZsLFrSp|1007136-2}} * 5.1929 – 9.1933 [https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/422 HU Berlin] === U === * '''Schriftenreihe''' '''[[Untersuchungen zur deutschen Staats- und Rechtsgeschichte]]''', 1878–2007 === V === * '''[[Veröffentlichungen der Vereinigung der Deutschen Staatsrechtslehrer]]''', 1924–2014 === W === * {{ZsTitL|506110-6|Warneyers Jahrbuch der Entscheidungen. A. Zivil-, Handels- und Prozessrecht}} Unter Mitwirkung von Amtsgerichtsrat Meves in Magdeburg und Amtsrichter Dr. Gutmann in Dresden herausgegeben von Dr. Otto Warneyer, Amtsrichter in Leipzig, {{ZsLFrSp|217473-x}} Jahrgang 5.1906(1907)–16.1916/17(1918) {{ZsLFrSp||203983-7}} ** 1905 siehe oben **6.1908 {{GBS|9AoaAAAAYAAJ|US}}, [https://books.google.de/books?id=9AoaAAAAYAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false Google], [https://archive.org/details/warneyers-jahrbuch-der-entscheidungen-au-vol-6yr-1908 Internet Archiv] * {{ZsTitL|217476-5|Warneyers Jahrbuch der Entscheidungen. B. Strafrecht und Strafprozeß}} Bearbeitet von Georg Rosenmüller, Amtsrichter in Schandau. 1.1907 – 12.1918 {{ZsLAufg||506089-8}} ** Register zu den Jahrgängen 1 bis 6 {{HT|umn.31951d010430105|US}} **1.1907 {{GBS|4QQaAAAAYAAJ|US}}, {{GBS|HHlDAQAAMAAJ|US}}, {{HT|umn.31951002625268c|US}} **2.1908 {{IA2|warneyers-jahrbuch-der-entscheidungen-strafrecht-und-strafprozesse-b-vol-2-yr-1908}} = {{GBS|NHlDAQAAMAAJ|US}}, {{HT|umn.31951002625270p|US}}, [https://books.google.de/books?id=NHlDAQAAMAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false Google], [https://archive.org/details/warneyers-jahrbuch-der-entscheidungen-vol-2yr-1908 Internet Archiv] **3.1909 {{HT|umn.31951002625275f|US}} **4.1910 {{HT|umn.319510026252797|US}} **5.1911 {{HT|umn.31951002625282i|US}} **6.1912 {{HT|umn.31951002625284e|US}} **7.1913 {{HT|umn.319510026252878|US}} **8.1914 {{HT|umn.319510026252894|US}} **9.1915 {{HT|umn.31951002625291h|US}} **10.1916 {{HT|umn.31951002625293d|US}} **11.1917 {{HT|umn.319510026252959|US}} **12.1918 {{HT|umn.319510026252975|US}} * {{ZsTitL|217477-7|Warneyers Jahrbuch der Entscheidungen. C. Arbeiterversicherungsrecht}} Bearbeitet von Oberregierungsrat Dr. W. Dannenberger, Vorsitzendem des Schiedgerichts für Arbeiterversicherung Leipzig. 1.1908 – 3.1910 **1.1908 {{GBS|XwYaAAAAYAAJ}}, {{GBS|4QQaAAAAYAAJ|US}}, {{HT|umn.31951002625271n|US}} [https://books.google.de/books?id=XwYaAAAAYAAJ&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false Google] [https://archive.org/details/warneyers-jahrbuch-der-entscheidungen-auf-1907/page/n1/mode/2up Internet Archive] **2.1909 {{HT|umn.31951002625276d|US}} **3. * {{ZsTitL|217478-9|Warneyers Jahrbuch der Entscheidungen. D. Verwaltungsrecht (mit Ausschluß des Arbeiterversicherungsrechts)}} 1.1908 – 2.1909; damit Erscheinen eingestellt **1.1908 {{HT|umn.31951002625272l|US}} **2.1909 {{HT|umn.31951002625277b|US}} * {{ZsTitL|203992-8|Warneyers Jahrbuch der Entscheidungen. Ergänzungsband}} Enthaltend die Rechtsprechung des Reichsgerichts auf dem Gebiete des Zivilrechts, soweit sie nicht in der amtlichen Sammlung der Entscheidungen des Reichsgerichts abgedruckt ist, 1.1907/08(1908)–33.1939/41(1941) **1.1908 {{GBS|R3BDAQAAMAAJ|US}}, {{GBS|pmorAQAAMAAJ|US}}, {{HT|umn.31951002625268c|US}} [https://books.google.com/books?id=R3BDAQAAMAAJ&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false Google] [https://archive.org/details/warneyers-jahrbuch-der-entscheidungenf-1908 Internet Archive] **2.1909 {{HT|umn.31951002516640q|US}} **3.1910 {{HT|umn.31951002516641o|US}} **4.1911 {{HT|umn.31951002516642m|US}} **5.1912 **6.1913 {{HT|umn.31951002516644i|US}} **7.1914 {{HT|umn.31951002516645g|US}} **8.1915 {{HT|umn.31951002516646e|US}} **9.1916 {{HT|umn.31951002516647c|US}} **10.1917 {{HT|umn.31951002516648a|US}} * {{ZsTitL|500847-5|Württembergisches Archiv für Recht und Rechtsverwaltung mit Einschluss der Administrativjustiz}}, Band 1.1858–23.1882(1884) **Index zu 1/15.1873(1874) {{SBB|PPN766344932}}, {{GBS|4YsYAAAAYAAJ|US}} **1.1858 {{GBS|DdsvAQAAMAAJ}} = {{HT|mdp.35112102954171}}, {{GBS|4DdMAAAAcAAJ}} = {{MDZ|10739873-5}}, {{GBS|TKQYAAAAYAAJ}} **2.1859 {{GBS|zN0vAQAAMAAJ}} = {{HT|mdp.35112102954189}}, {{GBS|BzhMAAAAcAAJ}} = {{MDZ|10739874-0}}, {{GBS|kasYAAAAYAAJ}} **3.1860 {{GBS|Ht4vAQAAMAAJ}} = {{HT|mdp.35112102954197}}, {{GBS|JjhMAAAAcAAJ}} = {{MDZ|10739875-6}}, {{GBS|7KQYAAAAYAAJ}} **4.1861 {{SBB|PPN75103441X}}, {{GBS|Yt4vAQAAMAAJ}} = {{HT|mdp.35112102954080}}, {{GBS|LDZMAAAAcAAJ}} = {{MDZ|10739876-1}}, {{GBS|mqQYAAAAYAAJ}} **5.1862 {{GBS|194vAQAAMAAJ}} = {{HT|mdp.35112102954098}}, {{GBS|0o1MAAAAcAAJ}} = {{MDZ|10739877-7}}, {{GBS|pogYAAAAYAAJ}} **6.1863 {{SBB|PPN751034517}}, {{GBS|JN8vAQAAMAAJ}} = {{HT|mdp.35112102954106}}, {{GBS|azZMAAAAcAAJ}} = {{MDZ|10739879-2}} (Fehler!), {{GBS|NowYAAAAYAAJ}} **7.1865 {{SBB|PPN751034525}}, {{GBS|cd8vAQAAMAAJ}} = {{HT|mdp.35112102954114}}, {{GBS|yDlMAAAAcAAJ}} = {{MDZ|10739880-4}}, {{GBS|D30YAAAAYAAJ}} **8.1865 {{SBB|PPN766341216}}, {{GBS|t98vAQAAMAAJ}} = {{HT|mdp.35112102954122}}, {{GBS|1jlMAAAAcAAJ}} = {{MDZ|10739881-9}}, {{GBS|uIYYAAAAYAAJ}} **9.1867 {{SBB|PPN751034568}}, {{GBS|1dgvAQAAMAAJ}} = {{HT|mdp.35112102954130}},{{GBS|4DlMAAAAcAAJ}} = {{MDZ|10739882-5}}, {{GBS|7IcYAAAAYAAJ}} **10.1867 {{SBB|PPN751034584}}, {{GBS|3tgvAQAAMAAJ}} = {{HT|mdp.35112102954023}}, {{GBS|5jlMAAAAcAAJ}} = {{MDZ|10739883-0}}, {{GBS|S4kYAAAAYAAJ}} **11.1868 {{SBB|PPN751034592}}, {{GBS|9NgvAQAAMAAJ}} = {{HT|mdp.35112102954031}}, {{GBS|8zlMAAAAcAAJ}} = {{MDZ|10739884-6}}, {{GBS|64YYAAAAYAAJ}} **12.1869 {{SBB|PPN751034606}}, {{GBS|-9gvAQAAMAAJ}} = {{HT|mdp.35112102954049}}, {{GBS|ADpMAAAAcAAJ}} = {{MDZ|10739885-1}}, {{GBS|-IgYAAAAYAAJ}} **13.1870 {{SBB|PPN751034614}}, {{GBS|fdsvAQAAMAAJ}} = {{HT|mdp.35112102954056}}, {{GBS|ETpMAAAAcAAJ}} = {{MDZ |10739886-6}}, {{GBS|3KgYAAAAYAAJ}} **14.1871 {{GBS|BNkvAQAAMAAJ}} = {{HT|mdp.35112102954064}}, {{GBS|GzpMAAAAcAAJ}} = {{MDZ|10739887-2}}, {{GBS|xHwYAAAAYAAJ}} **15.1873 {{GBS|CdkvAQAAMAAJ|US}} = {{HT|mdp.35112102954072|US}}, {{GBS|Yo1YAAAAcAAJ}} = {{MDZ|11042972-4}}, {{GBS|ZXwYAAAAYAAJ|US}} **16.1874 {{GBS|D9kvAQAAMAAJ|US}} = {{HT|mdp.35112102953967|US}}, {{IA|bub_gb_SogYAAAAYAAJ}} = {{GBS|SogYAAAAYAAJ|US}} **17.1876 {{SBB|PPN751034657}}, {{GBS|FNkvAQAAMAAJ|US}} = {{HT|mdp.35112102953975|US}}, {{IA|bub_gb_aKoYAAAAYAAJ}} = {{GBS|aKoYAAAAYAAJ|US}} **18.1877 {{SBB|PPN751034665}}, {{GBS|GtkvAQAAMAAJ|US}} = {{HT|mdp.35112102953983|US}}, {{IA|bub_gb_OLMYAAAAYAAJ}} = {{GBS|OLMYAAAAYAAJ|US}} **19.1878 {{SBB|PPN751034673}}, {{GBS|5tsvAQAAMAAJ|US}} = {{HT|mdp.35112204194775|US}}, {{IA|bub_gb_S6YYAAAAYAAJ}} = {{GBS|S6YYAAAAYAAJ|US}} **20.1880 {{GBS|IdkvAQAAMAAJ|US}} = {{HT|mdp.35112102954007|US}}, {{IA|bub_gb_d4UYAAAAYAAJ}} = {{GBS|d4UYAAAAYAAJ|US}} **21.1880 {{GBS|EdovAQAAMAAJ|US}} = {{HT|mdp.35112102954015|US}}, {{IA|bub_gb_S4cYAAAAYAAJ}} = {{GBS|S4cYAAAAYAAJ|US}} **22.1881 {{IA|bub_gb_UdovAQAAMAAJ}} = {{GBS|UdovAQAAMAAJ|US}} = {{HT|mdp.35112102953900|US}}, {{IA|bub_gb_MIUYAAAAYAAJ}} = {{GBS|MIUYAAAAYAAJ|US}} **23.1882(1884) {{GBS|ttovAQAAMAAJ|US}} = {{HT|mdp.35112102953918|US}}, {{IA|bub_gb_P64YAAAAYAAJ}} = {{GBS|P64YAAAAYAAJ|US}} * {{ZsTitL|521715-5|Württembergisches Gerichtsblatt}} / hrsg. unter Mitwirkung des Württembergischen Justizministeriums, Band 1.1869 – 21.1883 **Index zu 1/12(1878) {{SBB|PPN796244391}}; {{GBS|Kf-XlLc8TWEC|PP5}} = {{MDZ|11451714-5}}; {{GBS|hasYAAAAYAAJ|PP5}} = {{HT|hvd.hl0zvn|US}} **1.1869 {{SBB|PPN783106866}} = {{DZa|783106866}}; {{GBS|kExEAAAAcAAJ|PR1}} = {{MDZ|10554075-1}}; {{GBS|rLUYAAAAYAAJ|PR1}} = {{HT|hvd.hl0ygd}} **2.1870 {{SBB|PPN783107013}}; {{IA|bub_gb_mExEAAAAcAAJ}} = {{GBS|mExEAAAAcAAJ|PR1}} = {{MDZ|10554076-6}}; {{GBS|mKUYAAAAYAAJ|PR1}} = {{HT|hvd.hl0yge}} **3.1870 {{SBB|PPN783107064}}; {{GBS|okxEAAAAcAAJ|PR1}} = {{MDZ|10554077-2}}; {{GBS|B6sYAAAAYAAJ|PR1}} = {{HT|hvd.hl0yh7}} **4.1871 {{SBB|PPN783107358}}; {{GBS|E7FUAAAAcAAJ|PR1}} = {{MDZ|11042764-2}}; {{GBS|1asYAAAAYAAJ|PR1}} = {{HT|hvd.hl0yh8}} **5.1872 {{SBB|PPN783107439}}; {{GBS|GbFUAAAAcAAJ|PR1}} = {{MDZ|11042765-7}}; {{GBS|_agYAAAAYAAJ|PR1}} = {{HT|hvd.hl1028}} **6.1873 {{SBB|PPN783107544}}; {{GBS|wEFYAAAAcAAJ|PR1}} = {{MDZ|11042766-3}}; {{GBS|SKkYAAAAYAAJ|PR1}} = {{HT|hvd.hl1027}} **7.1874 {{SBB|PPN783107684}}; {{GBS|BgNhAAAAcAAJ|PR1}} = {{MDZ|11185069-7}}; {{GBS|hakYAAAAYAAJ|PR1}} = {{HT|hvd.hl102v}} **8.1875 {{SBB|PPN783108214}}; {{GBS|GwNhAAAAcAAJ|PR1}} = {{MDZ|11185070-0}}; {{GBS|UKUYAAAAYAAJ|PR1}} = {{HT|hvd.hl102u}} **9.1875 {{SBB|PPN783108370}}; {{GBS|zmBmAAAAcAAJ|PR1}} = {{MDZ|11316491-2}}; {{GBS|k4kYAAAAYAAJ|PR1}} = {{HT|hvd.hl0zug}} **10.1875 {{SBB|PPN783108478}}; {{GBS|7GBmAAAAcAAJ|PR1}} = {{MDZ|11316492-7}}; {{GBS|eqYYAAAAYAAJ|PR1}} = {{HT|hvd.hl0zuf}} **11.1876 {{SBB|PPN783108532}}; {{GBS|EvUzPvEufBMC|PR1}} = {{MDZ|11334246-6}}; {{IA|wrttembergische04unkngoog}} = {{GBS|aqgYAAAAYAAJ|PR1}} = {{HT|hvd.hl0zwy}} **12.1877 {{SBB|PPN783108613}}; {{GBS|l6VnEm2freAC|PR1}} = {{MDZ|11358010-8}}; {{GBS|jKsYAAAAYAAJ|PR1}} = {{HT|hvd.hl0zv3}} **13.1877 {{SBB|PPN783108680}}; {{GBS|qhfgnuOQKSIC|PR1}} = {{MDZ|11358011-3}}; {{GBS|QqsYAAAAYAAJ|PR1}} = {{HT|hvd.hl0zv2}} **14.1878 {{SBB|PPN783108796}}; {{GBS|rHcsJ-rGmckC|PR1}} = {{MDZ|11373330-9}}; {{GBS|uqsYAAAAYAAJ|PR1}} = {{HT|hvd.hl0zvp}} **15.1879 {{SBB|PPN783108869}}; {{GBS|AHzXjsAiGo8C|PR1}} = {{MDZ|11389815-4}}; {{GBS|EIoYAAAAYAAJ|PR1}} = {{HT|hvd.hl0zv1}} **16.1879 {{SBB|PPN783109016}}; 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N.F. 1=16.1871 - 44=59.1907 **1858 1. 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Centralorgan für Strafrecht, Strafprozessrecht, Gerichtsorganisation, Strafvollzug, Kriminalpolizei, Gerichtliche Medizin u. Psychiatrie, Kriminalstatistik u. Kriminalsoziologie. Revue pénale suisse}} 1.1888 – 8.1895 {{ZsLFrSp||2100213-7}} ** 7.1894 {{IA|schweizerischez01stoogoog}} * '''[[Zeitschrift für Vergleichende Rechtswissenschaft]]''', 1878– *''Zeitschrift für wissenschaftliche Bearbeitung des preußischen Rechtes'', 1830–1836 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/series/%222173818-x%22 MPIER] == Weblinks == * [http://dlc.mpdl.mpg.de/dlc/collection/escidoc:7249 Juristische Zeitschriften 1703 - 1830, MPI für Europäische Rechtsgeschichte] *[https://dlc.mpdl.mpg.de/dlc/collection/escidoc:77483 Juristische Zeitschriften des 19. 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2022-08-10T13:09:00Z Dorades 5891 Format proofread-index text/x-wiki {{:MediaWiki:Proofreadpage_index_template |BILD=[[bild:Die Gartenlaube (1873)_001.JPG|thumb]][[Index:Die Gartenlaube (1872)|1872]]<br/>[[Index:Die Gartenlaube (1874)|1874]] |AUTOR=Verschiedene |TITEL=[[Die Gartenlaube (1873)]] |VERLAG=Ernst Keil’s Nachfolger |JAHR=1873 |ORT=Leipzig |QUELLE=[[commons:Category:Gartenlaube (1873)|Commons]] |SEITEN='''Weitere Scans für Die Gartenlaube, Jahrgang 1873:''' {{GDZ|637243196_1873}} Buchtitelseite: [[Seite:Die Gartenlaube (1873)_p_001.JPG|{{0}}I{{0}}]] Buchinhaltsverzeichnis: [[Seite:Die Gartenlaube (1873)_p_003.JPG|{{0}}III{{0}}]] [[Seite:Die Gartenlaube (1873)_p_004.JPG|{{0}}IV{{0}}]] [[Seite:Die Gartenlaube (1873)_p_005.JPG|{{0}}V{{0}}]] [[Seite:Die Gartenlaube (1873)_p_006.JPG|{{0}}VI{{0}}]] Heft {{0}}1: [[Seite:Die Gartenlaube (1873)_001.JPG|{{0}}{{0}}1]] [[Seite:Die Gartenlaube (1873)_002.JPG|{{0}}{{0}}2]] [[Seite:Die Gartenlaube (1873)_003.JPG|{{0}}{{0}}3]] [[Seite:Die 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[[Seite:Die Gartenlaube (1873)_300.JPG|300]] Heft 19: [[Seite:Die Gartenlaube (1873)_301.JPG|301]] [[Seite:Die Gartenlaube (1873)_302.JPG|302]] [[Seite:Die Gartenlaube (1873)_303.JPG|303]] [[Seite:Die Gartenlaube (1873)_304.JPG|304]] [[Seite:Die Gartenlaube (1873)_305.JPG|305]] [[Seite:Die Gartenlaube (1873)_306.JPG|306]] [[Seite:Die Gartenlaube (1873)_307.JPG|307]] [[Seite:Die Gartenlaube (1873)_308.JPG|308]] [[Seite:Die Gartenlaube (1873)_309.JPG|309]] [[Seite:Die Gartenlaube (1873)_310.JPG|310]] [[Seite:Die Gartenlaube (1873)_311.JPG|311]] [[Seite:Die Gartenlaube (1873)_312.JPG|312]] [[Seite:Die Gartenlaube (1873)_313.JPG|313]] [[Seite:Die Gartenlaube (1873)_314.JPG|314]] [[Seite:Die Gartenlaube (1873)_315.JPG|315]] [[Seite:Die Gartenlaube (1873)_316.JPG|316]] Heft 20: [[Seite:Die Gartenlaube (1873)_317.JPG|317]] [[Seite:Die Gartenlaube (1873)_318.JPG|318]] [[Seite:Die Gartenlaube (1873)_319.JPG|319]] [[Seite:Die Gartenlaube (1873)_320.JPG|320]] [[Seite:Die Gartenlaube 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[[Seite:Die Gartenlaube (1873)_431.JPG|431]] [[Seite:Die Gartenlaube (1873)_432.JPG|432]] [[Seite:Die Gartenlaube (1873)_433.JPG|433]] [[Seite:Die Gartenlaube (1873)_434.JPG|434]] [[Seite:Die Gartenlaube (1873)_435.JPG|435]] [[Seite:Die Gartenlaube (1873)_436.JPG|436]] [[Seite:Die Gartenlaube (1873)_437.JPG|437]] [[Seite:Die Gartenlaube (1873)_438.JPG|438]] [[Seite:Die Gartenlaube (1873)_439.JPG|439]] [[Seite:Die Gartenlaube (1873)_440.JPG|440]] [[Seite:Die Gartenlaube (1873)_441.JPG|441]] [[Seite:Die Gartenlaube (1873)_442.JPG|442]] [[Seite:Die Gartenlaube (1873)_443.JPG|443]] [[Seite:Die Gartenlaube (1873)_444.JPG|444]] [[Seite:Die Gartenlaube (1873)_445.JPG|445]] [[Seite:Die Gartenlaube (1873)_446.JPG|446]] Heft 28: [[Seite:Die Gartenlaube (1873)_447.JPG|447]] [[Seite:Die Gartenlaube (1873)_448.JPG|448]] [[Seite:Die Gartenlaube (1873)_449.JPG|449]] [[Seite:Die Gartenlaube (1873)_450.JPG|450]] [[Seite:Die Gartenlaube (1873)_451.JPG|451]] [[Seite:Die Gartenlaube (1873)_452.JPG|452]] 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[[category:Die Gartenlaube]] [[category:Die Gartenlaube (1873)]] |PROJEKTFORTSCHRITT=Die_Gartenlaube_(1873) |BEARBEITUNGSSTAND=fertig }} 322y16sgfzg6wjcsm7zx2oj2u48oo6y Kochbücher 0 90962 4080930 3836377 2022-08-10T14:34:10Z Historiograf 2027 /* Linklisten */ wikitext text/x-wiki {{Themendaten |THEMA=Kochbücher |KURZBESCHREIBUNG=Übersicht über digitalisierte und/oder transkribierte historische Kochbücher, Backbücher und handschriftliche Rezeptsammlungen, sortiert nach Erscheinungsjahr. |SONSTIGES= |BILD=Anna Halm Neues praktisches Kochbuch 1900.jpg |WIKIPEDIA=Kochbuch |COMMONS=Category:Cookbooks |GND=4114240-8 }} {{Literaturgattungen}} == Handschriften == * Apicius (Lateinisch, 4. oder 5. Jahrhundert) ** ''Apicius in re quoquinaria''. Vorwort von Antonio Motta. Mailand 1490 (Druckausgabe) {{Gallica|bpt6k59139g}} ** Apicius Caelius: ''Altrömische Kochkunst''. Bearbeitet und ins Deutsche übersetzt von Eduard Danneil. Kurt Däweritz, Leipzig 1911 {{IA|altromischekochkapic}} * '''[[Das Buoch von guoter Spise|Ein Buch von guter Speise]]''' (um 1350) : Das buoch von guoter spise. Aus der Würzburg-Münchener Handschrift, Transkription Stuttgart 1844 {{GBS|Dpg9AAAAYAAJ}} = [[commons:category:Literarischer Verein Stuttgart IX|Commons]], {{SLUB|313125635}} * Maestro Martino: Libro de Arte Coquinaria, Rom 1450–1460 Papierhandschrift in italienischer Sprache [http://www.rarebookroom.org/Control/mrtlac/index.html Rare Book Room] * Kochbuchhandschrift Ms.1609, süddeutscher Raum, 2. Hälfte des 15. Jh. [http://ub.uni-graz.at/sosa/druckschriften/dergedeckteTisch/album1609/index.html Digitalisat Graz] * Kochbuchhandschrift Ms.1963, [http://www-classic.uni-graz.at/ubwww/sosa/druckschriften/dergedeckteTisch/album1963/index.html Digitalisat Graz], [http://www.uni-graz.at/ub-sosa-kochbuch1963-transkription.pdf Transkription] * Kochbuchhandschrift Ms.1967, [http://ub.uni-graz.at/sosa/druckschriften/dergedeckteTisch/album1967/index.html Digitalisat Graz], [http://ub.uni-graz.at/sosa/druckschriften/dergedeckteTisch/1967Text.htm Transkription] * Kochbuch mit 364 Rezepten, Cod. Pal. germ. 293, Nürnberg (?) um 1550 {{Heidi|cpg293}} * Kochbuch Cod. Pal. germ. 555, Schwaben 1565 {{Heidi|cpg555}} * Rezeptsammlungen ; Kochbuch Cod. Pal. germ. 236, Kaiserslautern (?)/Heidelberg (?) nach 1565 {{Heidi|cpg236}} * Kochbuch Cod. Pal. germ. 594, verm. Südwestdeutschland 1574 {{Heidi|cpg594}} * Kochbuch (Konfekt) Cod. Pal. germ. 627, Hohenlohe (?) 1577 {{Heidi|cpg627}} * Kochbücher, Cod. Pal. germ. 234, Heidelberg (?) um 1580 {{Heidi|cpg234}} * Kochbücher ; Roßarzneien ; Rezeptsammlungen Cod. Pal. germ. 485, Heidelberg(?)/Kaiserslautern (?) um 1580 {{Heidi|cpg485}} * Kochbücher mit 705 Rezepten, Cod. Pal. germ. 235, Amberg (?)/Heidelberg (?) 4. Viertel 16. Jh {{Heidi|cpg235}} * Kochbuch Cod. Pal. germ. 580, verm. Südwestdeutschland 16. Jh. {{Heidi|cpg580}} * Kochbuch Cod. Pal. germ. 665, verm. Südwestdeutschland 16. Jh. {{Heidi|cpg665}} * Kuchenmeisterey, Cod. 671, Papierhandschrift des 16. Jh. {{ALO|13466}} * Theresia Lindner: ''Koch Buch zum Gebrauch der Wohlgebohrenen Frau, Frau Theresia Lindnerin''. Papierhandschrift des 18. Jh. Einleitung, Transkription und digitales Faksimile von Thomas Gloning, 2009. (= Band 1 der Schriftenreihe: ''Monumenta culinaria'' der Giessener Elektronische Bibliothek [http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2009/7361/ Uni Giessen] * Rietlen Sultzen: ''Kuchel Buech von allerhandt Dortten und eingemachten Sachen von Rietlen Sultzen – in Jahr 1716''. O. O. 1791 [http://lcweb2.loc.gov/cgi-bin/ampage?collId=rbc3&fileName=rbc0001_2011pennell0000page.db&recNum=0 Library of Congress] * Hs.-171 (Kochbuch, 1717): Koch Buech darinen Vill Unterschiedliche Speißen Zufinde[n] vnd Zulehrnen Wie Mann dießelben kochen und zuerichten soll {{OÖLB|706512}} * Hs.-190 (Kochbuch, 1733): Kochbuch, deutsch. – Bl. 1r: Kochbuech vor Maria Katharina Lehmerin, Pflegeschreiberin zu Fridtburg, geschriben anno 1733. {{OÖLB|710328}} * Hs.-172 (Kochbuch, 1735) {{OÖLB|1290917}} * Hs.-126 (Kochbuch, 1738): Koch-Büech, gehörig … Maria Barbara Claudia, Würthin in Kürchhamb (Wirtin in Kirchham 1738) {{OÖLB|699451}} * Kochbuch der Familie Bohl, um 1770 [http://digisam.ub.uni-giessen.de/diglit/hs-gl-bohl UB Gießen] * Hs.-206 (Kochlehrbuch, 1777 von Katharina Krichbaum) {{OÖLB|711719}} * Hs.-146 (Kochbuch, 1790): Kochbuch, deutsch, 'geschrieben von Joseph Fridrich in Thann den 15. Dec. 1790'. – Bl. 108–117 Register. {{OÖLB|704061}} * Hs.-153 (Koch-Büchel, 1790) {{OÖLB|690970}} * Hs.-55 (Kochbuch, 1790) {{OÖLB|776941}} * Handschriftliches Kochbuch, Österreich(?) 1818 [http://austria-forum.org/af/Web_Books/Kochen/Handschrifltiches_MS1963 AUstria-Forum] * Hs.-279 (Kochbuch, 1846): Bertoldi [Bartoldi?] geb. Gräfin Draschkowijch (?), Anna {{OÖLB|728976}} == Drucke == === 15. Jahrhundert === * ''Kuchenmeisterey''. Speyer 1487 [http://diglib.hab.de/inkunabeln/179-2-quod-3/start.htm HAB Wolfenbüttel] * ''Kuchemaistrey''. Nürnberg ca. 1490 [http://diglib.hab.de/inkunabeln/276-quod-2/start.htm HAB Wolfenbüttel] === 16. Jahrhundert === * Bartholomaeus Platina: ''Von allen Speisen und Gerichten, Koch und Kellerey''. ** Hainrich Stayner, Augsburg 1530, {{VD16|K 2498}}, {{MDZ|00022997-9}}, {{MDZ|10989668-2}} ** Christian Egenolph, Strasburg 1530, {{VD16|K 2499}}, {{MDZ|00027326-7}}, {{MDZ|11217823-1}}, {{MDZ|10990127-8}}, [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH01b6.dir/my.html Uni Örebro] ** Wolgang Meierpeck, Zwickau [ca. 1535] {{VD16|K 2505}}, {{MDZ|00033948-2}}, {{MDZ|10313119-7}} ** Hainrich Stayner, Augsburg 1542, {{VD16|K 2510}}, {{MDZ|00025344-7}} * ''Kuchen maysterey.'' Jobst Gutknecht, Nürnberg 1531 {{MDZ|11217809-7}} * ''Koch- und Kellerey von allen Speisen''. Frankfurt am Main 1544 {{MDZ|00025628-3}} * ''Kocherey und Kellermeisterey von allen Speisen und Getrenken''. Frankfurt am Main 1557 {{MDZ|00015958-7}} * Walther Ryff: ''New Kochbu{{ü|o}}ch / Für die Krancken. Wie mann krancker Personen / In mancherley Fehl und Gebrechen des leibs pflegen / Mit zu{{ü|o}}richtung unnd kochung viler nützlicher gesunder Speiß / Getra{{ü}}nck / und allen eusserlichen dingen warten sol. Den Kranckenwartern / unnd sunst jedermann in der noturfft zu underweisung gestelt.'' Christian Egenolff, Frankfurt a. M. 1545, {{VD16|R 3981}} {{MDZ|00092013-8}} * ''Ein sehr Künstlichs vnnd Fürtrefflichs Kochbuch, von allerley Speisen […]. Durch einen Fürnemen, vnnd berümbten Koch seinem Ehegemahel zu der letze geschenckt.'' 1559 {{GBS|1wtTAAAAcAAJ}} * ''Koch- und Kellermeisterey, daraus man alle Heimligkeit deß Kochens zu lernen hat …''. Frankfurt am Main 1581 [https://fedora.phaidra.univie.ac.at/fedora/get/o:289784/bdef:Asset/view Wien] * Marx Rumpolt: ''Ein new Kochbuch''. Frankfurt am Main 1581 [http://diglib.hab.de/wdb.php?dir=drucke/2-3-oec-2f Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel] {{GBS|StBWAAAAcAAJ}}; Frankfurt am Main 1587 {{GBS|ne9U3i9c2DoC}} {{PolBib|nie|17825}} * Balthasar Staindl: ''Eyn sehr künstlichs vnnd nutzliches Kochbůch''. O. O. [Dillingen?] 1596 {{GBS|aSM8AAAAcAAJ}} * Anna Wecker: ''Ein Köstlich new Kochbuch: Von allerhand Speisen/ an Gemüsen/ Obs/ Fleisch/ Geflügel/ Wildpret/ Fischen vnd Gebachens : Nicht allein vor Gesunde: sondern auch vnd fürnemblich vor die Krancke in allerley Kranckheiten und Gebrästen : auch Schwangere Weiber/ Kindbetterinnen/ vnd alte schwache Leute/ künstlich vnd nützlich zuzurichten vnd zu gebrauchen ; Dergleichen vormals nie in Truck außgangen/ Mit fleiß beschrieben durch F. Anna Weckerin/ Weyland Herrn D. Johann Jacob Weckers des berümbsten Medici seligen/ nachgelassene Wittib''. Amberg 1598 {{DTA|wecker_kochbuch_1598}}, {{MDZ|00028737-3}} === 17. Jahrhundert === * H. Gualtherum Ryff (Walter Hermann Ryff): ''New Kochbuch / Wie man krancker Personen in mancherley Fehl vnd Leibsgebrechen / warten vnd pflegen soll / Mit zurichtung vnnd kochung vieler nützlicher gesunder Speisse vnd Getränck / etc''. Frankfurt am Main 1608 {{GBS|8nI9AAAAcAAJ}} * Anna Wecker: ''Ein köstlich new Kochbuch von allerhand Speisen an Gemüsen, Obs, Fleisch, Geflügel, Wildpret, Fischen und Gebachens nicht allein für Gesunde, sondern auch und fürnemlich für Krancke in allerley Kanckheiten und Gebresten, auch schwangere Weiber, Kindbetterinnen und alte schwache Leuthe, künstlich und nutzlich zuzurichten und zugebrauchen''. Basel 1609 {{CHNB|3232}} * Giacomo Procacchi: ''Trincier Oder Vorleg-Buch''. Leipzig 1620 {{SLUB|266861121}} * Giacomo Procacchi: ''Trincier oder Vorlege Buch''. Leipzig 1624 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH0f65.dir/my.html Uni Örebro] * Balthasar Schnurr: ''Kunst und Wunderbüchlein : Darinnen allerhand nützliche Sachen unnd Kunststücke verfasset und begriffen: Als I. Von Zubereitung mancherley Confecten/ Fisch/ und Vogelfang … II. Ein vortreffliches Kochbuch … III. Von pflantzung der Würtz/ Küchen und Baumgarten … IV. Probierbüchlein … mit vielen Alchimistischen Künsten … V. Distillier: und Artzeneybuch … VI. Frawenbuch … VII. Mahlerbüchlein … VIII. Roßartzeneybüchlein. IX. Und dan[n] endlich ein Wunderbuch von … Kunststücken/ und Magischen Sachen / Jetzunder wider uffs newe sehr verbessert/ vermehrt …''. Frankfurt am Main 1631 {{GDZ|595200346}}, {{GBS|y1o7AAAAcAAJ}} * [[Georg Philipp Harsdörffer]]: ''Trincier Büchlein Das ist Eine Anweisung, wie man nach Italianischer manier allerhand Speisen zerschneiden vnd vorlegen kan''. Dantzigk 1639 {{SLUB|313667489}} * Mattia Giegher: ''Trincier Büchlein das ist eine Anweisung wie man nach Italienischen manier allerhand Speisen zeischneiden und vorlegen kan''. Königsberg 1642 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASHafdf.dir/my.html Uni Örebro] * Georg Philipp Harsdörffer: ''Vollständiges und von neuem vermehrtes Trincir-Buch : Handlend: I. Von den Tafeldecken … II. Von Zerschneidung und Vorlegung der Speisen. III. Von rechter Zeitigung aller Mundkoste/ oder von dem Kuchen-Calender/ durch das gantze Jahr. IV. Von den Schaugerichten/ und etlichen Denckwürdigen Bancketen. V. XXV. Gast- oder Tischfragen … ; Nach Italianischer und dieser Zeit üblichen Hof-Art mit fleiß beschrieben/ und mit Kupffern lehrartig außgebildet''. Fürst, Nürnberg 1657 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH4088.dir/my.html Uni Örebro] * Johann Georg Pasch: ''Vollständiges Trincier-Buch/ handlend I. Von denen Speisen/ wie dieselben nach einander auff der Taffel gesetzet. II. Wie dieselben nach einander vorgeleget. III. Von denen Trincier-Messern/ Gabeln/ … IV. Von denen vornehmsten Schnitten. V. Von denen vornehmsten Umbwendungen. VI. Von denen vornehmsten Ablegungen und Imbrochirung. und dann VII. Wie ein jedweder stück zierlich zu Trinciren …''. Halle (Saale) 1660 {{GDZ|609549359}} * ''Der frantzösische Becker''. 1665 {{MDZ|10293875-2}} * ''Der Französische Confitirer, welcher handelt von der Manier die Fruchte in ihrer natürlichen Art zu erhalten''. O. O. 1665 [http://130.243.103.193/greenstone/collect/archives/HASH01ec.dir/my.html Uni Örebro] * ''Der Kleine Sorgfältige Haußhalter : Nebst der Geschäfftigen Marta : Worinnen Kürtzlich angewiesen wird/ was alle Monat durch das gantze Jahr bey der Garten-Arbeit in Acht zu nehmen/ Auch Wie man zu rechter Zeit gegen den Winter sich mit Fleisch versehen / Ochsen und Schweine mit großem Nutzen schlachte/ das fleisch vor Verderben verwahren/ gute Würste und Topff-Pasteten machen/ Auch allerhand Feder-Viehe mit Vortheil fangen/ warten und in kurzer Zeit feist machen könne''. Osnabrück 1677 {{Halle|1-11009}} * Stanislaus Prasmofsky: ''Neu-verfertigtes vollständiges Koch-Buch / Das ist: Gründliche Beschreibung / oder deutliche Anweisung / wie man allerley herrlich- und geringe Fleisch- Fisch- Geflügel- Wildprett- gesottene- gebrattene- gebachene- auch Pasteten- Speisen / samt mancherley Zugemüsen oder Zwischen-Gerichten / köstlich / delicat, und künstlich bey Hochzeiten / Kindtauffen / Gastereyen / auch sonsten ins gemein für Gesunde und Kranke / auf einheimische und fremde Manier kochen und zubereiten kan''. Nürnberg 1685 {{PolBib|lub|5320}} * ''Ein Koch- Und Artzney-Buch''. 2. Aufl. Grätz 1688 {{DTA|oa_artzneybuch_1688}} * Susanna Maria Endter: ''Der aus dem Parnasso ehmals entlauffenen vortrefflichen Köchin/ Welche bey denen Göttinnen Ceres, Diana und Pomona viel Jahre gedienet/ Hinterlassene und bißhero/ Bey unterschiedlichen der Löbl. Koch-Kunst beflissenen Frauen zu Nürnberg/ zerstreuet und in grosser Geheim gehalten gewesene Gemerck-Zettul : Woraus zu erlernen/ Wie man über anderthalb Tausend/ so wol gemeine/ als rare Speisen … zu zubereiten und zu kochen; auch zu welcher Zeit man alle Zugehörungen einkauffen/ und bemeldte Speisen auftragen solle''. Endter, Nürnberg 1691 [http://diglib.hab.de/drucke/6-oec/start.htm HAB Wolfenbüttel] * A. E. H.: ''Die Heut zutage gebräuchliche und wohlbewehrte Koche-Kunst''. Hoffmann, Leipzig 1695 {{GDZ|591470284}} === 18. Jahrhundert === * Maria Sophia Schellhammer: ''Der wohl-unterwiesenen Köchinn Zufälliger Confect-Tisch : Bestehend In Zubereitung allerhand Confecten/ zugerichten Früchten/ Säfften/ Weinen/ Aquaviten/ Brandteweinen/ Bieren/ Eßigen und dergleichen [et]c''. Gruber, Braunschweig 1700 {{HAB|oe-5619}}, {{SLUB|323873847}} * Amaranthes: ''Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon : Worinnen nicht nur Der Frauenzimmer geistlich- und weltliche Orden, Aemter, Würden, Ehren-Stellen, Professionen und Gewerbe, … Nahmen und Thaten der Göttinnen, … gelehrter Weibes-Bilder …, auch anderer … Trachten und Moden, … Gewohnheiten und Gebräuche, … Ergötzlichkeiten, … Gebrechen … und alles …, was einem Frauenzimmer vorkommen kan, und ihm nöthig zu wissen, Sondern auch Ein vollkommenes und auf die allerneueste Art verfertigtes Koch- Torten- und Gebackens-Buch, Samt denen darzu gehörigen Rissen, Taffel-Auffsätzen und Küchen-Zettuln, Ordentlich nach dem Alphabet … abgefaßt … dem weiblichen Geschlechte insgesamt zu sonderbaren Nutzen, Nachricht und Ergötzlichkeit auff Begehren ausgestellet'' Von Amaranthes. Gleditsch, Leipzig 1715. (mit komplettem Kochbuch) [http://diglib.hab.de/drucke/ae-12/start.htm HAB Wolfenbüttel] * Gottlieb Siegmund Corvinus: ''Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon''. Leipzig 1715 {{DTA|corvinus_frauenzimmer_1715}} * Paul Jacob Marperger: ''Vollständiges Küch- und Keller-Dictionarium, in welchem allerhand Speisen und Geträncke, … ihr rechter Einkauffs- und Erzielungs-Ort, Zeit und Preiß, wie auch ihre Auslesung, Zubereitung, Conservation, nützliche und schädliche Würckung, … ferner allerhand nützliche Haushaltungs-Gesundheits-Lebens- und Policey-Regeln, mit Moralischen Anmerckungen, … vorgestellet wird. Allen Hoff- Küchen- und Keller-Meistern, Schreibern, Christl. Haus-Vätern und Haus-Müttern, zu sonderbaren Nutzen aufgesetzet''. Hamburg 1716 {{GBS|TSlAAAAAcAAJ}} * Susanna Eger: ''Leipziger Kochbuch : welches lehret was man auf einen täglichen Tisch, bey Gastereyen und Hochzeiten, gutes und delicates auftragen, auch Tische und tafeln … /'' Jacob Schuster, Leipzig 1732 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASHe0f4.dir/my.html Uni Örebro] * Johann Albrecht Grunauer: ''Das vollständige und vermehrte auf die neueste Art eingerichtete Kochbuch''. Nürnberg 1733 {{GBS|wCZAAAAAcAAJ}} * ''Nutzliches Koch-Buch : oder kurtzer Unterricht, in welchem Unterschiedene Speisen gut zubereiten beschriven seynd : Erstlich zu Wienn in kleinern form gedruckt, Anjetzt aber, da vil der Kocherey Verständige, dises Buch wegen ihrer gut- und sichergesteten Einrichtung sattsam approbiret haben, auf vilfältiges ersuchen in disem Form wiederum neu zum Druck befördert''. Steyr: Johann Adam Holzmayr seel. Wittwe und Erben, 1740 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH0156.dir/my.html Uni Örebro] * ''Ein gantz neues und nutzbares Koch-Buch, In welchem zu finden, Wie man verschiedene herrliche, und Wohlschmäckende Speisen, Von Gesottenen, Gebrattenen und Gebachenen … Allerhand eingemachte Sachen, so zum Confect aufgesetzt werden, bereiten solle … Von einer Hoch-Adelichen Person … in Druck gegeben.'' Peter Conrad Monath, Wien 1741, {{VD18|12571423-001}}, {{MDZ|11301196-4}} (In: ''Freywillig-aufgesprungener Granat-Apffel'') * ''Bewehrtes Koch-Buch in sechs Absätz vertheilet : in welchen zu finden: Wie man verschiedene Speisen von allerhand Wild-Prät, Fleisch … wie auch Torten, Pastetten … zurichten könne''. Verbesserte 4. Auflage, Leopold Kaliwoda, Wien 1753 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH7f2d.dir/my.html Uni Örebro] * Cajsa Warg: '''[[Schwedisches Koch- und Haushaltungs-Buch]]''' nebst einem Unterricht auf Seide, Wolle und Leinen zu färben zum Nutzen junger Frauenzimmer entworfen / von Christina Warg ; nach der Vierten Auflage des Originals aus dem Schwedischen übersetzt. Greifswald 1772 [http://130.243.103.193/greenstone/collect/archives/HASH01fc.dir/my.html Uni Örebro] * Odilo Schreger: ''Odilo Schregers Der vorsichtige und nach heutigem Geschmacke wohlerfahrne Speismeister : sammt einer Anweisung zum Kochen, Trenchiren, und einigen sonderheitlichen Complimenten : mit beygefügten allgemeinen Tischregeln''. Augsburg 1778 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH12cbb491.dir/my.html Uni Örebro] * Marcus Loofft: ''Nieder-Sächsische Koch-Buch.'' Lübeck 1783 {{Münster|1-74629}} * ''Der Koch und die Köchin: eine Quartal-Schrift enthält alle vier Quartale''. Halberstadt 1784 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH0147.dir/my.html Uni Örebro] * Johann Ferdinand Gaum: ''Vollständiges Koch- Back- und Konfiturenlexikon : oder alphabetischer Auszug aus den besten inn- und ausländichen Koch- Back- und Konfiturenbüchern, in welchem ein Koch und Köchin, Pasteten und Zuckerbäcker etc. auch andere Personen, das Beste und Nüzlichste in dieser Wissenschaft nach alphabetischer Ordnung finden können''. Ulm 1786 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH0180.dir/my.html Uni Örebro], {{SLUB|321851536}} * ''Der Wienerische Mundkoch, oder Handbuch von Zubereitung der schmackhaftesten Speisen: sowol für grosse Herrschaftliche und kleinere Tafeln ; als auch für Personen, die sich einer gewöhnlichen aber delikaten Hauskost bedienen wollen, in der Kunst alle Arten von täglichen Speisen, von Geflügel und von hohem und niederem Wildpret leckerhaft zu kochen. Fische, Krebse, Schildkröten und dergleichen aufzustellen, alle Sorten von Gartengewächsen und Früchten unschädlich zu geniessen, und das vortreffliche Backwerk zu verfertigen. Nebst einem doppelten Speisezettel auf alle Tage des Jahrs''. Wien 1789 ({{VD18|14288982}}) {{Heidi|wienerische_mundkoch1789}} * ''Göppinger Kochbuch'' 2. Teil. Stuttgart 1790 {{GBS|8IE7AAAAcAAJ}} * Friederike Luise Löffler: Neues Kochbuch oder geprüfte Anweisung zur schmakhaften Zubereitung der Speisen, des Bakwerks, der Confecturen, des Gefrornen und Eingemachten. Erstausgabe. Stuttgart 1791 (= ''Ökonomisches Handbuch für Frauenzimmer'' 1) {{BLB|55047}} ** Neue durchaus verbesserte und vermehrte Auflage, Frankfurt und Leipzig 1795 {{GDZ|PPN682374695}} ** 4. Aufl. Stuttgart 1825. 1. Teil (nur in der 8. Aufl. 1833) {{GBS|6f8pAAAAYAAJ}}, 2. Teil {{GBS|tQIqAAAAYAAJ}} ** 5. verb. Aufl. 1811 {{BLB|55066}} ** 8. verb. u. verm Aufl. 1833 {{BLB|55078}} ** Anhang. Neue durchaus verb. u. verm. Aufl. 1809 {{BLB|55082}} ** Anhang. 5. neu verb. u. verm. Aufl. 1840 {{BLB|55098}} * 11. verm. Aufl., Stuttgart 1858 {{SLUB|312662157}} * Ernst Meyfeld, J. G. Enners: ''Hannoverisches Kochbuch''. Hannover 1792. 1. Band {{GBS|bjU7AAAAcAAJ}}, 2. Band {{GBS|czU7AAAAcAAJ}} * Bengt Bergius: ''Über die Leckereyen.'' Halle 1792 {{Düss|1-234710}} * Francis Collingwood: ''Neues Londner Kochbuch oder allgemeiner Englischer Küchen-Wirthschafter für Stadt und Land / Francis Collingwood, John Woollams ; Uebersetzt von J. F. Thölden in London''. Leipzig 1794 {{SBB|PPN661053687}} * ''Neues lehrreiches und vollständiges Magazin vor junges Frauenzimmer''. Die ganze Koch-Kunst und Zuckerbeckerei … zu erlernen. Nach Art derer Magazins der [[Jeanne-Marie Leprince de Beaumont|Madame Le Prince de Beamont]] in Fragen und Antworten … mit Figuren versehen. Karlsruhe {{BLB|55011}} ** 1. 1796 {{BLB|55005}} ** 2. 1770 {{BLB|55020}} * ''Vollkommne und neueste Tranchier-Kunst oder doppelte Anweisung alle Gattungen sowohl gesottener als gebratener Speisen … auf die geschickteste Art nicht allein zu zerlegen sondern mit der besten Wohlanständigkeit bey allen vornehmen Tafeln oder Tischen der Gesellschaft vorzulegen''. Alles auf das deutlichste nach doppelter Art beschrieben und in Figuren vorgestellt. Neuste Auflage. Karlsruhe 1797 {{BLB|55039}} * J. M. (Hg): ''Grätzerisches durch Erfahrung geprüftes Kochbuch : eingerichtet für alle Stände zum Gebrauch für Fleich- und Fasttäge /''. 5. vermehrte und verbesserte Auflage, Grätz 1799 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH019c.dir/my.html Uni Örebro] === 19. Jahrhundert === ==== 1800–1839 ==== * Johann Daniel Knopf, Johann Christian Förster (Hg.): ''Braunschweigisches Kochbuch für angehende Köche, Köchinnen und Haushälterinnen nebst einer Anleitung zu der einem Koche so unentbehrlichen Wissenschaft des innern Haushalts''. 2. Auflage Braunschweig 1800 {{Braun|00022327}} * Elisa G.: ''Das Ganze der Küche und Haushaltung. Ein unentbehrliches Hand- und Hülfsbuch für Hausmütter, Haushälterinnen und Köchinnen.'' Joachimsches litterarisches Magazin, Leipzig [1801] {{MDZ|10311816-2}} = {{GBS|7P06AAAAcAAJ}} * ''Sichere und vollständige Anleitung die Rumfordische Suppe zu bereiten zum Besten der Armen''. Nürnberg 1802 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH38cc9b38.dir/my.html Uni Örebro] * Johanna Maria Huber: ''Beier’sches [Bayerisches] Kochbuch''. Stadtamhof 1802 {{GBS|DvQ6AAAAcAAJ}} * ''Neues Niedersächsisches Kochbuch, worinnen die jetzt üblichen Gerichte von allen Sorten genau und deutlich angewiesen werden''. Altona 1803 {{SLUB|312375891}} * ''Die Geschäfte des Hauswesens, ein Handbuch für junge Frauenzimmer, die gute Hauswirthinnen werden wollen''. Stendal 1803 {{SLUB|312776101}} * Johann Riem (Hg.): ''Die Getränke der Menschen:'' oder Lehrbuch, sowohl die natürlichen, als auch die künstlichen Getränke aller Art näher kennen zu lernen und nach der beßten Bereitungsart aufzubewahren. Waltherische Hofbuchhandlung, Dresden 1803 {{e-rara|71884}} * ''Die Wiener Kranken-Köchinn, oder: neues medicinisches Familien Kochbuch für Kranke und Genesende. Nebst Einleitung. Herausgegeben von einem praktischen Arzte in Wien.'' Wien 1804 {{GBS|GadNAAAAcAAJ}} * Johann Andreas Jacob Varnhagen: ''J. A. J. Varnhagens Kochbuch für Kranke und Genesende. Oder Anweisung, die für sie dienliche Nahrungsmittel und Getränke zuzubereiten''. 3 Aufl., Lüneburg 1804 {{SLUB|312339917}} * Wilhelm Gottfried Ploucquet: ''Anmerkungen über die Schrift Cadet de Vaux: Die Gallerte aus Knochen u. s. w.'' Tübingen 1804 {{SLUB|31250120X}} * ''Neues Dresdner Koch- Back- und Wirthschaftsbuch oder Anweisung, wie man gute Speisen und Backwerk für Personen von allerley Ständen bereiten könne.'' Verlags-Bureau, Ronneburg / Leipzig 1805 {{MDZ|10296490-5}} * Maria Anna Neudecker: ''Die Bayersche Köchin in Böhmen. Ein Buch, das sowohl für vornehme, als gewöhnliche Küchen eingerichtet ist, und in beiden mit besonderm Nutzen gebraucht werden kann''. Karlsbad 1805 {{FM|1039402}}, 5. vermehrte Auflage, Salzburg 1826 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH2a1b.dir/my.html Uni Örebro], 8. verm. Aufl. München 1846 {{GBS|DT07AAAAcAAJ}}, 9. verm. Aufl. 1853 {{GBS|Lz07AAAAcAAJ}}, 10. verm. Aufl. 1856 {{GBS|Oz07AAAAcAAJ}}, 11. verm. Aufl. 1863 {{GBS|b0Y7AAAAcAAJ}} * Louise Purgold: ''Neuestes allgemein verständliches Kochbuch oder gründliche Anweisung zur Versorgung der Küche, des Kellers und der Vorrathskammer; wie auch zur Verrichtung verschiedener anderer häuslicher Geschäfte und zum zweckmäßigen Gebrauch mancherley Gesundheits- und Schönheitsmittel''. Quedlinburg 1806 [http://digisam.ub.uni-giessen.de/diglit/rara-3325 UB Gießen] * Maria Anna Busswald (Hg.): ''Allerneuestes Kochbuch für Fleisch- und Fasttäge : oder Praktische Anleitung alle mögliche Gattungen geösstentheils ganz neuer Speisen in diätetisch und ökonomischer hinsicht, sowohl für herrschaftliche als bürgerliche Tafeln nach dem gegenwärtig herrschenden Geschmack zu verfertigen''. 3. Aufl., Grätz 1807 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH2fe6.dir/my.html Uni Örebro] * ''Neues vollständiges Kochbuch in welchem das Beste und Neueste der inn- und ausländischen Koch- Back- und Konfiturenbüchern in alphabetischer Ordnung sogleich ausführlich zu finden ist''. Ulm 1807 {{FM1|4-59102}} * ''Vollständiges hannöverisches Kochbuch: oder, Neueste practische Erfahrungen einer Hausmutter im Kochen Backwerkmachen und Einkochen der Früchte; nebst einer Erklärung allen in der Kochkunst vorkommenden Kunstwörter''. Hannover 1808 {{GBS|MA8LAAAAIAAJ}} = {{IA|vollstndigeshan00unkngoog}} * ''Die erfahrne Hausmutter auf dem Lande : ein wahres Noth- und Hülfsbuch für Bauersleute, indem sie eine Anweisung finden, wie Kühe am besten benutzt und die erhaltene Milch zu Butter und Käse bereitet, …''. Pirna 1808 {{SLUB|312496885}} * ''Die besorgte Hausfrau für den Winter oder Anweisung zum Abbacken, Einmachen, Einlegen, Aussieden und Aufbewahren des Obstes und anderer grünen und trocknen Gartenfrüchte …''. Pirna 1809 {{SLUB|312506589}} * Sophie Juliane Weiler: ''Augsburgisches Kochbuch''. Augsburg, 10. Aufl. 1807 {{GBS|MI47AAAAcAAJ}}, 11. verm. Aufl. 1810 {{GBS|7n07AAAAcAAJ}}, 14. Aufl. 1819 {{GBS|73w7AAAAcAAJ}}, Ergänzungsband von Tochter Jakobine Weiler, Regensburg, 2. Aufl. 1835 {{GBS|Wn47AAAAcAAJ}} * ''Der elegante Theetisch oder Die Kunst einen glänzenden Zirkel auf eine geschmackvolle und anständige Art ohne großen Aufwand zu bewirthen''. Weimar 1810 {{SLUB|312320043}} * M. D. Funk: ''Neues Fränkisches Kochbuch, oder, Anweisung Speisen, Saucen und Gebackenes schmackhaft zuzurichten, Früchte einzumachen und Kräuteressige zu verfertigen, nebst mehreren zur Koch- und Haushaltungskunst nüzlichen Vorschriften''. Ansbach 1813 {{GBS|eNoqAAAAYAAJ}} * Johann Wolfgang Döbereiner: ''Anleitung zur kunstmaeßigen Bereitung verschiedener Arten Essige''. Jena 1814 {{SLUB|312475675}} * Maria Elisabetha Niedereder: ''Das neue, grosse, geprüfte und bewährte Linzer Kochbuch : in zehn Abschnitten : enthält: ein tausend fünf hundert und zwey und dreyssig Kochregeln für Fleisch- und Fasttäge sehr deutlich und fasslich beschreiben : nebst einem Anhang in zwey Abschnitten worinnen ein allgemeiner Unterricht vom Kochen berhaupt … /''. Linz 1815 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASHcea7542a.dir/my.html Uni Örebro] * Johann Ludwig Georg Meinecke: ''Taschenbuch für wirthschaftliche Frauen und Mädchen, oder faßlicher Unterricht in den hauswirthschaftlichen Geschäften, wozu chemische Kenntnisse nöthig sind''. Halle 1815 {{SLUB|31238078X}} * Karl Friedrich August Hochheimer: ''C. A. F. Hochheimers allgemeines ökonomisches Haus- und Wirthschaftsbuch oder 600 ausgewählte Vorschriften zur Verbesserung der häuslichen Oekonomie, der Landwirthschaft, der Haushaltungskunst …''. Pest 1816 {{SLUB|312508859}} * Josef Stolz: ''Vollständiges Rheinisches Kochbuch: Oder Anleitung zur Bereitung der ausgesuchtesten geschmackvollsten … Speisen''. Karlsruhe 1816 {{BLB|55139}} * [[:w:Betty Gleim|Betty Gleim]]: ''Neues bremisches Koch- und Wirthschaftsbuch.'' Bremen 1817 {{Brem|1-591}} * J. H. Voss: ''Die kleine gefüllte Vorrathskammer für Alle, die sich zur Teit der Theuerung und des Mangels ehrlich zu ernähren wünschen: Wie auch Mittel und Vorschläge für die, welche helfen können und wollen; Nebst Anweisungen und Winke zur Eröffnung nicht unbedeutender Erwerbsquellen für Arme, als Erleichterungsmittel der Noth und des Mangels''. Elberfeld 1817 {{SLUB|312499027}} * ''Neues Nürnberger Kochbuch für Hausmütter und Köchinnen''. 2. Auflage, Nürnberg 1820 {{MDZ|00069884-2}} * Margaretha Elisabetha Klotschin: ''Praktisches Kochbuch für Hausmütter und Köchinnen besonders aber für junge Frauenzimmer welche sich auf ihren künftigen Beruf würdig vorbereiten wollen''. Nürnberg 1818 {{GBS|kog7AAAAcAAJ}}, 4. verbesserte und vermehrte Auflage 1835 {{GBS|vPg6AAAAcAAJ}} * August Erdmann Lehmann: ''Tägliches Küchen-Zeddel-Buch : mit Rücksicht auf die Jahreszeit, oder was können und wollen wir essen?; zur Bequemlichkeit der Frauen und Köchinnen''. Dresden 1818 {{SLUB|312385064}} * Henriette Pohl: Anleitung zum Kochen und Braten im Wasserdampfe : Ein Beitrag zur Verbesserung der häuslichen Kochkunst''. 4. verbesserte Auflage, Leipzig 1818 {{SLUB|312499515}} * ''Was kochen wir heute? Ein Handbuch für wirthliche Frauen, zur Bereitung von 140 schmackhaften Suppen, Brühen und Gallerten, 150 Fleischspeisen und Pasteten, 300 Fisch- Mehl- und Eierspeisen und Gemüsen, 170 Arten Cremes, Gelees und Backwerken.'' Arnoldische Buchhandlung, Dresden 1818 {{MDZ|11266427-1}} * ''Kochbuch für die elegante Welt''. Leipzig / Braunschweig 1819 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH6e41.dir/my.html Uni Örebro], {{BLB|60997}} * Maria Anna Neudecker: ''Die Salzburger Köchin in Böhmen''. Salzburg 1819 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH63647215.dir/my.html Uni Örebro] * Franz Walcha: ''Der praktische Koch oder vollständige faßliche Anleitung, alle Arten von Speisen nach französischem, deutschem und englischem Geschmacke zu bereiten''. 1819 {{SLUB|302854029}} * C. W. Sametzky: ''Lehrbuch der Kochkunst oder neuestes praktisches Berliner Kochbuch''. Für junge Köche und für Frauen und Fräulein des gebildeten Standes. Berlin {{BLB|56249}} ** 1.1819 {{BLB|55110}} * Margareta Spörlin: ''Oberrheinisches Kochbuch oder Anweisung für junge Hausmütter und Töchter, die in der Kunst zu kochen und einzumachen einige Geschicklichkeit erlangen wollen''. Nebst einem Anhang von Speisen für Kranke. Mülhausen [[Margaretha Spörlin|siehe Autorenseite]] * ''Taschenbuch für die elegante Kochkunst oder Küchenkalender''. Zur Erquikkung für Männer und für Frauen. Leipzig ** 1820 {{BLB|56073}} * ''Guter Rath für angehende Hauswirthinnen: zu ökonomischer Einrichtung einer Haushaltung …''. (= 2. Teil des Oberrheinischen Kochbuchs) Mülhausen 1820 {{GBS|BNkqAAAAYAAJ}} * Franz Seebach, Luise Beate Augustine Friedel: ''Der vollkommene Conditor : oder Anweisung alle Arten Zuckerwerk, Macaronen, Dragees, Pastillen, Marzipan, Conserven, Marmeladen, Compots, Gelees, Marsellen, Fruchtsäfte, Gefrornes, desgleichen feines Backwerk und Pasteten zu verfertigen; Früchte in Zucker oder Branntwein einzumachen; Liqueurs, Cremes, Huiles und Ratafia’s zu destilliren; auch Chocolate, Kaffee, Thee, Bavaroise, Limonade, Orgeade, Citronelle, Sorbets, Punsch, Cardinal und Bischof zu bereiten; Nach der sechsten Auflage des Werks: Le Confiseur Royal''. Berlin 1822 {{SLUB|31238386X}} * [[Karl Friedrich von Rumohr|Carl Friedrich von Rumohr]]: ''Geist der Kochkunst''. Stuttgardt und Tübingen 1822 {{BLB|54708}} ** 2., verm. u. verb. Aufl., Stuttgart und Tübingen 1832 {{SLUB|312323808}} * Franz Anton Weilhuber: ''Teutsches Universal-Kochbuch oder Inbegriff aller Kochkunstvortheile, um gut, wohlfeil und wohlschmeckend zu kochen''. 1. Theil, Pappenheim 1822 {{GBS|NXI7AAAAcAAJ}}, 2. Theil, Pappenheim 1823 {{GBS|r287AAAAcAAJ}} * ''Fuldaisches Kochbuch''. 3 Bände, Fulda 1823 ** 1. Band: ''Enthält die Hausmannskost, Fleisch- Fisch- auch Zwischenspeisen und stehenden Säfte (Gelées)''. {{Fulda|746881}} ** 2. Band: ''Enthält die Milch- Eyer- Mehlspeisen und das Backwerk''. {{Fulda|746876}} ** 3. Band: ''Enthält das kleine Zuckerbackwerk, das Einmachen der Früchte, Eis, Speckrahm und die Bereitung der Getränke''. {{Fulda|750697}} * Marie Rosnack: ''Neues Stettiner Kochbuch : oder Anweisung auf eine feine und schmackhafte Art zu kochen, zu backen und einzumachen, nach 50 jährige Erfahrung bewährten Recepten …''. Stettin 1823. (Siehe unten auch 4. Aufl. 1838) [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH019a.dir/my.html Uni Örebro] * Sophie Wilhelmine Scheibler: ''Allgemeines deutsches Kochbuch für bürgerliche Haushaltungen''. 5. Aufl. Berlin 1823 {{GBS|5_IpAAAAYAAJ}} ** 8. Aufl. Berlin 1832 {{PolBib|lub|25050}} ** 11. Aufl. Berlin 1844 {{PolBib|lub|25586}} ** 17. Aufl. Berlin 1866 {{PolBib|lub|26843}}, {{GBS|0ehLAAAAIAAJ}} * Wolfgang Sanson: ''Anweisung zu einer neuen Schnellräucherungs-Methode, jede Gattung Fleisches, ohne Feuer und Rauch, in wenigen Stunden, auf nassem Wege äusserst wohlfeil zu räuchern''. München 1824 {{SLUB|312500491}} * ''Neues Koch- und Haushaltungsbuch, worin die Zubereitung, sowohl der Speisen, als des feinen und ordinairen Backwerks auf das einfachste und nach den Regeln der Sparsamkeit beschrieben.'' Münster 1824 {{Münster|1-95620}} * Caroline Kümicher: ''Constanzer Kochbuch''. Konstanz 1824 {{SLUB|312464924}}, {{BLB|56298}} ** 1. 3., abermals durchaus verb. und sehr verm. Aufl. 1830 {{BLB|56302}} ** 2. 1827 {{BLB|56284}} * F. G. Zenker: ''Vollständige theoretisch-praktische Anleitung zur feineren Kochkunst für herrschaftliche und bürgerliche Tafeln''. Nur Band 2: ''Die Kunstbäckerey''. 2. verm. Aufl. mit 10 Kupfertafeln. Prag 1824 {{SLUB|31245287X}} * Elisabeth Klarin: ''Die wohlunterrichtete und sich selbst lehrende Köchin, oder die Kunst in der kürzesten Zeit ohne alle Vorkenntnisse auf die vortheilhafteste Art billig und schmackhaft kochen zu lernen …''. Hanau 1826 {{SLUB|312668694}} * ''Allgemein nützlicher Hausschatz, enthaltend eine auserlesene Sammlung von Erfahrungen zum Nutzen und zur Bequemlichkeit aller Haushaltungen : als neuer Anhang zum Oberrheinischen Kochbuche''. Straßburg 1826 {{SLUB|31261599X}} * Georg Conrad Bickelmann: ''Lehrbuch der Koch- und Backkunst, oder neuestes Dresdner Kochbuch : enthaltend eine praktische Anleitung zur Bereitung von mehr als 1100 auserlesenen feinen Speisen, aller Arten Zuckerbäckereien, …; nebst einem, nach den Jahreszeiten eingerichteten Küchenzettel-Buche''. Dresden 1827 {{SLUB|312363974}} * ''Neuestes Universal- oder grosses Wiener Kochbuch : eine Anleitung sowohl der vornehmsten Tafeln als auch die gewöhnliche Hauskost nach dem feinsten Geschmack …''. [Nachdr. d. Ausg. Wien 1827] {{SLUB|312669925}} * Catharina Fehre: ''Lievländisches Koch- und Wirthschaftsbuch für große und kleinere Hauhaltungen : Ein Handbuch zum Selbstunterricht für junge Hauswirthinnen, enthaltend: Anweisungen zur Zubereitung von Suppen, Gemüsen, gestowten Sachen, Gallerten, Fischen …; nebst Unterricht im Einmachen und Trocknen aller Arten von Früchten, Einsalzen und Räuchern des Fleisches, Bereitung mehrerer Arten von Essig, Branntwein und anderer in der Haushaltung nöthigen Dinge; in 1028 durch eigene Erfahrung erprobten Recepten''. 5. Aufl. Riga 1828 {{SLUB|312475497}} * Ignaz Gartler, Barbara Hikmann: ''Allgemein bewährtes Wiener Kochbuch in zwanzig Abschnitten : welches tausend einhundert und ein und dreißig Kochregeln […] enthält …''. Wien 1828 {{SLUB|312512139}} * Johann Friedrich Baumann: ''Der Dresdner Koch, oder: die vereinigte teutsche, französische und englische Kochund Back-Kunst, nebst Anleitung zu Dessert-Zuckerbäckereien, Gefrornen, Einmachfrüchten, Getränken etc., so wie einer Sammlung von Speisezetteln und Anweisung zu Anordnung der Tafeln; ein Buch für alle Stände''. Dresden 1830. Nur 1. Teil {{IA|derdresdnerkocho00baumuoft}} * ''Neuvermehrtes Kochbuch''. Nürnberg 1831 {{GBS|I_o6AAAAcAAJ}} * ''Küchenkalender oder vollständiger Küchenzettel auf alle Tage im Jahre : nebst der Anweisung, die Speisen schmackhaft und zugleich wohlfeil zu bereiten''. Sulzbach 1831 {{SLUB|312512244}} * Caroline Otto: ''Taschen-Wörterbuch für angehende junge Hausfrauen zur Selbsterlernung und Ausübung der einfachen bürgerlichen Kochkunst''. Leipzig 1832 {{SLUB|312334931}} * Sophie Wilhelmine Scheibler: ''Vollständigstes Küchen-Zettel-Buch : auf alle Tage des Jahres für Mittag und Abend mit Berücksichtigung der Jahreszeiten''. Berlin 1832 {{SLUB|312799284}} * Friedrich Zülch: ''Die vereinte deutsche und französische Kochkunst in einer Sammlung von 1032 Rezepten''. Köln 1834 {{SLUB|312659717}} * Friederike Hehn: ''Homöopathisches Kochbuch. Eine gedrängte und zugleich gründliche Anweisung zur Vereinbarung unsrer gewohnten Küche mit den Erfordernissen der Homöopathie''. Berlin 1834 {{GBS|i7gnAAAAMAAJ}} = {{IA|homopathischesk00hehngoog}} * Rahel Aschmann: ''Geprüftes Kochbuch für Jsraeliten. Nach vieljährigen Erfahrungen''. Quedlinburg und Leipzig 1835 {{Halle|982893}} * ''Kleines Augsburger Kochbuch''. 2. Aufl., Augsburg 1836 {{GBS|Evo6AAAAcAAJ}} * Amalie C. Bürger: ''Die gelehrige Hauswirthin: Ein Handbuch für Frauenzimmer welches die ganze Kochkunst … in 1000 Rubriken umfaßt; nebst einem Anhang über Kochkunst Behandlung und Zubereitung der Speisen Fleiß Sparsamkeit Ordnung Transchiren und Vorlegen der Speisen''. 6., verm. und verb. Aufl. Mannheim 1836 {{BLB|54791}} * ''Das Pfund Zucker höchstens 9 kr. oder 2 gr. oder äußerst einfache und faßliche Anweisung, wie jede Hausfrau sich in ihrer Küche den Bedarf ihres Zuckers um diesen Preis selbst bereiten kann''. Freiburg i. Br 1837 {{BLB|56237}} * ''Die Wiener Kranken-Köchinn und zugleich Krankenwärterinn, oder neues Familien-Kochbuch und Anleitung zur Pflege der Kranken und Genesenden''. 3. verm. Aufl. Wien 1837 {{SLUB|31249842X}} * Natalie La Grande: ''Deutliche und auf Erfahrung begründete Anweisung wie man alle Arten verdorbener Speisen und Getränke auf leichte Art und ohne Nachtheil für die Gesundheit wieser völlig brauchbar und wohlschmeckend machen kann, mit besonderer Berücksichtigung derjenigen Nahrungsmittel, welche durch Frost, Hitze, Feuchtigkeit oder Alter leicht verderben; eine nothwendige Schrift für haushälterische Frauen''. Nordhausen 1837 {{SLUB|312789629}} * Franziska Probstin: ''Praktisches Urfahr Linzer Kochbuch in 17 Abtheilungen''. 3. unveränderte Auflage. Quandt, Linz 1857 {{OÖLB|3591769}} * Gustav Blumröder: ''Vorlesungen über Esskunst''. Leipzig 1838 {{SLUB|31238016X}}, [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH9c42.dir/my.html Uni Örebro] * Magdalena Dobromila Rettigová (Magdalena Rettig): ''Die Haus-Köchin, oder eine leichtfaßliche und bewährte Anweisung auf die vortheilhafteste und schmackhafteste Art die Fleisch- und Fastenspeisen zu kochen, zu backen und einzumachen …''. Prag 1827 {{SBB|PPN73600727X}}, 3. verm. u. verb. Aufl. Prag 1838 {{SLUB|312660995}}, 5. verm. Aufl., Königgräz 1849 {{IA|diehauskchinod00rettuoft}} * Marie Stein Rosnack: ''Stettiner Koch-Buch: Anweisung auf eine feine und schmackhafte Art zu kochen, zu backen und einzumachen''. 4. Aufl. Stettin 1838. (Siehe auch oben Ausg. 1823) {{GBS|8fYpAAAAYAAJ}} * Sophie Albrecht: ''Thüringisches Kochbuch für die bürgerliche Küche : Enthaltend die Zubereitung von 30 Suppen, 8 Einlagen in Suppen, 12 Kalteschalen, 36 Gemüsen, …''. Erfurt 1839 {{SLUB|312775806}} *''Allgemeines Kochbuch oder Anleitung zur geschmackvollen Zubereitung von Speisen, Backwerk, Getränken, so wie zum Einmachen der Früchte''. Karlsruhe ; Baden : Marx, 1834 [https://digital.blb-karlsruhe.de/kochbuecher/content/titleinfo/3176198 BLB Karlsruhe ] ==== 1840–1869 ==== * Josef Stolz (Hg.): ''Vollständiges rheinisches Kochbuch''. Karlsruhe 1840 {{GBS|O7AzTOZl4acC}} = {{IA|vollstndigesrhe00unkngoog}}, {{BLB|55122}} * Rosamunda: ''Die Köchin ohne Fehl und Tadel; oder gänzlich zuverlässige Kunst, ohne alle andere Anleitung innerhalb vier Wochen insbesondere treffliche, gesunde und schmackhafte Hausmannskost nebst feinen Gerichten und Backwerken bereiten zu lernen …''. München 1842 {{SLUB|312325983}} * ''Vollständiges und unentbehrliches Allgemeines Kochbuch für jetzige und künftige Hausmütter, Haushälterinnen und Köchinnen …''. 4. verm. u. verb. Aufl. Gotha 1842 {{SLUB|312726511}} * Josepha Loray: ''Die wohlunterrichtete Frankfurter Köchin : ein Handbuch für Frauenzimmer welches die ganze Kochkunst enthält …''. Frankfurt am Main 1842 {{SLUB|312659997}} * Lina Rytz: ''Neues Berner Kochbuch oder Anleitung die im gewöhnlichen Leben sowohl als bei Festanlässen üblichen Speisen auf die schmackhafteste Art zuzubereiten''. 4. Auflage Bern 1843 {{GBS|ZQkPAAAAQAAJ}} * ''Livländisches Hand- und Wirthschafts-Buch für jede Haushaltung : Enthält: eine Sammlung von 560 erprobten Anweisungen''. Riga 1843 {{SLUB|31251249X}} * Viktorine Schiller: ''Neuestes süddeutsches Kochbuch für alle Stände. Eine Sammlung von mehr als achthundert in vierzigjähriger Erfahrung erprobter Recepte der feinen und bürgerlichen Kochkunst''. Stuttgart 1843 {{IA|neuestessddeut00schi}} * Joseph Willet: ''Vollkommenes Kochbuch oder Anleitung zur ökonomischen und geschmackvollsten Zubereitung von Speisen, Backwerk, Gefrorenem, so wie zum Einmachen und Trocknen der Früchte''. Karlsruhe 1844 {{BLB|55155}} * Johanna Grobschmid: ''Die bürgerliche Küche: Eine Sammlung auf Erfahrung gegründeter Vorschriften, alle Arten Speisen auf die einfachste und doch schmackhafteste und zugleich wenigst kostspielige Weise zu bereiten''. Leipzig und Pest 1844 {{GBS|7NwqAAAAYAAJ}} * Julie Reich: ''Köchin und Küche''. 1844 {{GDZ|572737866}} * Helene Rundell: ''Neuestes auf Erfahrung gegründetes Kochbuch, oder die Hauswirthschaft und Kochkunst für den täglichen Gebrauch aller Stände''. Ulm 1845 {{GBS|n7StQvMXwgIC}} = {{IA|neuestesauferfa00rundgoog}} * F. W. Schultz: ''Neuestes Berlinisches Kochbuch. Eine allgemein verständliche, gründliche Unterweisung zu den Vorkenntnissen der Küche, der möglichst einfachen, aber dennoch schmackhaften Zubereitung aller Arten Speisen, Backwerke, Gefrornes, Getränke, dem Einmachen der Früchte und Gemüse, nebst Anleitung zu den Kenntnissen im Wirthschaftswesen. Für Hausfrauen, Köchinnen, angehende Köche u. a.'', Berlin <sup>4</sup>1845 {{PolBib|lub|26249}} * ''Neues praktisches badisches Kochbuch''. 3., [vermehrte und] verb. Aufl. Karlsruhe 1845 {{BLB|54756}} ** 4., vermehrte und verb. Aufl. 1849 {{BLB|54742}} ** 5., vermehrte und verb. Aufl. 1852 {{BLB|54735}} ** 9. Auflage 1866 {{IA|neuespraktisches00karl}}, 11. Aufl. 1878 {{GBIA|dWcOAAAAYAAJ|US}}, {{SLUB|312667604}} * F. G. Zenker: ''Neuestes Wiener Kochbuch oder vollständige Anleitung unter Beseitigung alles Ueberkünstelten, für den allgemeinen Gebrauch Ungeeigneten …''. 2. billige Aufl., Wien 1849 {{SLUB|312729006}} * [[Henriette Davidis]]: ''Praktisches Kochbuch für die gewöhnliche und feinere Küche''. 4., vermehrte u. verbesserte Auflage, Bielefeld 1849 {{DTA|davidis_kochbuch_1849}} * Eugen von Vaerst: ''Gastrosophie oder Lehre von den Freuden der Tafel''. Leipzig 1851 [http://130.243.103.193/greenstone/collect/archives/HASH01c1.dir/my.html Uni Örebro] * ''Oberrheinisches Kochbuch : oder Anweisung für junge Hausmütter und Töchter, die in der kunst zu kochen einzumachen einige Geschicklichkeit erlangen wollen : nebst einem Anhange von Speisen für kranke''. 7. verbesserte Auflage, Mülhausen 1852 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH5646.dir/my.html Uni Örebro] * Eleonore Henze: ''Katechismus der Kochkunst'' (= [[Webers Illustrierte Katechismen#11|''Webers Illustrierte Katechismen,'' Nr. 11]]), 1853 * W. Göbel: ''W. L. Göbel’s Homöophatisches Kochbuch, bevorwortet von Arthur Lutze''. 2. verb. Aufl., Sondershausen 1854 {{GBS|DBI4AAAAMAAJ}} = {{IA|homopathischesk00gbgoog}} * Rosina Kastner: ''Vollständiges Tiroler Kochbuch für deutsche und wälsche Küche''. 2. verm. Aufl., Innsbruck 1855 {{ALO|13416}} * Maria Elisabetha Meixner: ''Das neue, große, geprüfte und bewährte Linzer Kochbuch in zehn Abschnitten. Enthält ein tausend acht hundert vier und fünfzig Kochregeln für Fleisch- und Fasttage, sehr deutlich und faßlich beschrieben''. Linz 1856 {{OÖLB|1053918}} * Von einer verläßlichen Köchin: ''Kleines Linzer Kochbuch mit einem Inhalt von 372 sehr guter und sehr wohl geprüfter Kochregeln von Fleisch- und Fastenspeisen, die am häufigsten vorkommen''. 8. Aufl. Linz 1857 {{OÖLB|1315288}} * Bernhardine Westing: ''Die Wangereger Küche: Nebst einem Anhange, enthaltend feine und gewöhnliche Speisen für alle Jahreszeiten, sowie das einsetzen der Früchte, auch rohes Gemüse luftleer in Büchsen und Flaschen einzukochen …'' Oldenburg 1857 {{GBS|AgQZAAAAYAAJ}} * Margaretha Johanna Rosenfeld: ''Die wohlunterrichtete Nürnberger Köchin oder Anweisung, die Speisen auf das Billigste und Schmackhafteste zuzubereiten''. 5., verm. u. verb. Aufl., Nürnberg 1857 {{SLUB|31272408X}} * Katharina Prato: ''Die süddeutsche Küche auf ihrem gegenwärtigen Standpunkte''. Graz 1858 [http://austria-forum.org/af/Web_Books/Kochen/Die_sueddeutsche_Kueche Austria-Forum] * Anna Bergner: ''Pfälzer Kochbuch: Eine Sammlung von 1002 praktisch bewährten Kochrecepten''. Mannheim 1858 {{GBS|UMU6AAAAcAAJ}} * Georg Heinrich Wilhelm Werner: ''Die verschiedenen Arten der Zubereitung und Benutzung des Mais oder Welschkornes im In- und Auslande als Nahrungsmittel für Menschen, Futter für die Hausthiere und zu mancherlei andern häuslichen und gewerblichen Zwecken''. Frankfurt a. M. 1859 {{SLUB|312332475}} * ''Neues Puppen-Kochbuch oder Anweisung zum Kochen für kleine Mädchen / hrsg. von einer praktischen Köchin''. Breslau 1860 {{FM1|2-225495}} * Magdalena Trieb: ''Neuestes praktisches Kochbuch oder vollständige Anleitung zur Zubereitung der schmackhaftesten … Speisen Nebst mehreren Speisen für Kranke; mit einem Speisezettel''. 3., verm. und verb. Aufl. 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Philadelphia 1870 {{SLUB|312512406}} * Marie Abele: ''Neuestes Stuttgarter Kochbuch : eine Auswahl der bewährten Koch-Recepte für die bürgerliche Küche''. Stuttgart 1870 {{SLUB|312534469}} * Anna Bergner: ''Anna Bergner’s Kochbuch: Quintessenz der rheinischen Kochkunst. Für bürgerliche Haushaltungen''. Mannheim 1870 {{GBS|3vMpAAAAYAAJ}} (ihr „Pfälzer Kochbuch“ 1856 siehe oben) * Kreszentia Bohrer: ''Crescentia Bohrer’s Freiburger Kochbuch''. 4., verm. Aufl. Neu hrsg. v. Franz Horber. Freiburg i. Br 1870 {{BLB|56272}} * ''Supp’, Gemüs’ und Fleisch : ein Kochbuch für bürgerliche Haushaltungen …''. 18. unveränderte Aufl., Darmstadt 1872 {{SLUB|312722087}} * Rosalia Neumann: ''Die wirthschaftliche und geschickte Wiener-Köchin …''. 5. verm. Aufl., Wien 1873 {{SLUB|312375263}} * Josef Wiel: ''Diätetisches Koch-Buch: Mit besonderer Rücksicht auf den Tisch für Magenkranke''. 2., umgearb. u. verm. Aufl. 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Linz 1922 {{OÖLB|1828215}} * [[Henriette Davidis]], Carl Schneider: ''Praktisches Kochbuch für die einfachere und feinere Küche: Zuverlässige und selbstgeprüfte Rezepte …; ferner Suppen und Gerichte für die Krankenpflege ; mit einem Anhange: Anordnungen bei kleineren und größeren Gesellschaften sowie einen Küchenzettel für allen Zeiten des Jahres''. Karlsruhe i. B. 1924 {{BLB|57041}} * H. Schlinck & Cie (Hg.): ''Die gute Palmin Küche''. Hamburg 1925? {{BLB|55704}} * Marie Midi: ''Die Topfen- und Käseküche''. Linz 1925 {{OÖLB|1357018}} * Marie Dorninger: ''Bürgerliches Wiener Kochbuch für 3 bis 4 Personen 2225 Rezepte nach langjähriger praktischer Erfahrung für die wirklich bürgerliche und sparsame Küche zusammengestellt''. Wien 1927 {{ALO|12447}} * Elisabeth Schmidt-Pecht: ''Alte Familienrezepte und solche, die es werden wollen''. Karlsruhe i. B. 1927 {{BLB|56586}} * Breisgau Milchzentrale GmbH (Hg.): ''Der Bibeliskäse: Und was man daraus machen kann! Ein praktisches Rezeptbuch''. 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Paris 1890 {{Gallica|bpt6k110706v}}, ND 1993 {{Gallica|bpt6k21342c}} * Waldo Lincoln, Eleanor Lowenstein: ''Bibliography of American cookery books, 1742–1860''. 3. Aufl. New York 1972 {{IA|bibamercookery00lowearch}} * ''Bibliotheca Gastronomica Walter Putz.'' SLUB Dresden, 2010 [http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-61781 Qucosa] === Biografien === ==== Kochbuchautoren in der [[ADB]] ==== * [[ADB:Aeschenberger, Anna|Anna Aeschenberger]], Verfasserin eines Kochbuches (Verweis, noch nicht angelegt) * [[ADB:Davidis, Henriette|Henriette Davidis]], Schriftstellerin, Verfasserin von Kochbüchern und hauswirtschaftliche Lehrerin * [[ADB:Ditterich, Johann Georg|Johann Georg Ditterich]], Küchenmeister, Pomologe und Verfasser eines Kochbuches * [[ADB:Gleim, Betty|Betty Gleim]], Pädagogin, Schriftstellerin und Verfasserin eines Kochbuches * [[ADB:Hesekiel, Ludovica|Ludovica Hesekiel]], Schriftstellerin und Verfasserin eines Kochbuches * [[ADB:Kuß, Johanna|Johanna Kuß]], Kochbuchautorin (Verweis, noch nicht angelegt) * [[ADB:Unger, Friederike Helene|Friederike Helene Unger]], Schriftstellerin und Verfasserin eines Kochbuches * [[ADB:Wiel, Joseph|Joseph Wiel]], Arzt und Verfasser von Diät- und Krankenkochbüchern === Sonstiges === * [[Hans Sachs]]: ''[[Eygentliche Beschreibung Aller Stände auff Erden|Eygentliche Beschreibung aller Stände auff Erden, hoher und nidriger, geistlicher und weltlicher, aller Künsten, Handwercken und Händeln]]''. Frankfurt am Main 1568. Darin: ** '''[[Eygentliche Beschreibung Aller Stände auff Erden:Der Koch|Der Koch]]''' ** '''[[Eygentliche Beschreibung Aller Stände auff Erden:Der FressendNarr|Der FressendNarr]]''' * [[Friedrich Bilabel]]: '''[[RE:Kochbücher|Kochbücher]]'''. In: ''[[Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft]]'', Band XI,1 (1921), Sp. 932–943 * Andrea Wurm: ''Translatorische Wirkung : ein Beitrag zum Verständnis von Übersetzungsgeschichte als Kulturgeschichte am Beispiel deutscher Übersetzungen französischer Kochbücher in der Frühen Neuzeit''. Diss. Saarbrücken 2008 [http://scidok.sulb.uni-saarland.de/volltexte/2008/1254/ SciDok] == Weblinks == === Linklisten === * [http://www.thousandeggs.com/cookbooks.html Historical Culinary & Brewing Documents Online] – Linksammlung (vor allem E-Texte, engl. Übersetzungen) === Digitalisate === * [http://www.slub-dresden.de/sammlungen/digitale-sammlungen/listenansicht/?type=class%25252525253Dl Projekt Bibliotheca Gastronomica der SLUB Dresden] Alle Kochbücher (Stand 29.11.09) oben eingepflegt! * [http://www.uni-graz.at/ubwww/ub-sosa/ub-sosa-druckschriften-kochbuecher.htm Der gedeckte Tisch – Materialien (E-Texte und Digitalisate) aus der UB Graz] * [http://www.literature.at/webinterface/library/COLLECTION_V01?objid=12438 Sammlung digitalisierter Kochbücher bei Austrian Literature Online] Alle Kochbücher (Stand 19.11.09) oben eingepflegt! * [http://www.ub.oru.se/ub/bibliotek/Filialbibliotek-Restaurang-och-hotellhogskolan/Digitaliserade-rariteter-fran-kokboksmuseet/ Bibliothek Kochbuchmuseum Grythyttan, Schweden (Uni Örebro)] Alle dt. Kochbücher (Stand 19.11.09) oben eingepflegt! * [http://www.google.de/search?q=Kochbuch&hl=de&tbo=1&tbs=bks:1,bkv:f&source=lnt&sa=X Google-Digitalisate (mehr mit US-Proxy)] Abgleich notwendig (Stand 19.11.09) * [https://opacplus.bsb-muenchen.de/InfoGuideClient/start.do?Login=opacext&Language=%20de&BaseURL=https%3a%2f%2fopacplus.bsb-muenchen.de%2fInfoGuideClient%2fstart.do%3fLogin%3dopacext%26Language%3d%20de&Query=-1=%2212-bsb*%3b%20kochbuch%22 Kochbücher der Baeyrischen Staatsbibliothek] (nach Buchauswahl -> Weblinks -> BSB-Digitalisat …) – ''noch nicht oben eingepflegt'' * [http://www.archive.org/search.php?query=kochbuch Kochbücher im Internet Archive] – ''noch nicht oben eingepflegt'' * [http://mdc.cbuc.cat/cdm/landingpage/collection/fonsgrewe/lang/en_US Fons Grewe in Barcelona – über 50 Kochbücher aus dem 16.–18. Jahrhundert in diversen Sprachen] Keine dt. Titel darunter (Stand 19.11.09) * [http://digital.lib.msu.edu/projects/cookbooks/html/browse.html Feeding America – englische Bücher 19./20. Jh.] * [http://www.digital.wienbibliothek.at/nav/classification/442930 Wienbibliothek – Kochbücher] * [http://digital.blb-karlsruhe.de/blbkochbuch/nav/classification/3294398 Kochbuchausstellung der Badischen Landesbibliothek] === E-Texte, Rezeptdatenbanken === * [http://www.uni-giessen.de/gloning/kobu.htm Thomas Glonings Monumenta Culinaria et Diaetetica Historica] (überwiegend E-Texte, kaum Digitalisate) * [http://www.kochrezepte.org/ Kochrezepte.org] enthält zwei Kochbücher des 19. Jh. als E-Text und (schlechtes) Faksimile * [http://www.alteskochbuch.at/rezeptdatenbank.html Datenbank historischer Kochrezepte] der Bibliothek der Oberösterreichischen Landesmuseen enthält Originalrezepte aus den handgeschriebenen Kochbüchern ihrer Sammlung von 1646 bis ins 20. Jahrhundert === Verwandte Themenseiten === * [[Bier]] ([[Klotzmilch]]) und [[Wein]] * [[Essen und Trinken]], [[Menükarten]] * [[Landwirtschaft]] * [[Dienstboten]] * [[Kleidung]] * [[Heilkunde]] * [[Autorinnen]] * [[Zeitschriften (Haus-, Land- und Forstwirtschaft)]] 4e37ar2t4e5ckct2bdmq992f5wftnld 4080939 4080930 2022-08-10T14:40:19Z Historiograf 2027 /* Digitalisate */ wikitext text/x-wiki {{Themendaten |THEMA=Kochbücher |KURZBESCHREIBUNG=Übersicht über digitalisierte und/oder transkribierte historische Kochbücher, Backbücher und handschriftliche Rezeptsammlungen, sortiert nach Erscheinungsjahr. |SONSTIGES= |BILD=Anna Halm Neues praktisches Kochbuch 1900.jpg |WIKIPEDIA=Kochbuch |COMMONS=Category:Cookbooks |GND=4114240-8 }} {{Literaturgattungen}} == Handschriften == * Apicius (Lateinisch, 4. oder 5. Jahrhundert) ** ''Apicius in re quoquinaria''. Vorwort von Antonio Motta. Mailand 1490 (Druckausgabe) {{Gallica|bpt6k59139g}} ** Apicius Caelius: ''Altrömische Kochkunst''. Bearbeitet und ins Deutsche übersetzt von Eduard Danneil. Kurt Däweritz, Leipzig 1911 {{IA|altromischekochkapic}} * '''[[Das Buoch von guoter Spise|Ein Buch von guter Speise]]''' (um 1350) : Das buoch von guoter spise. Aus der Würzburg-Münchener Handschrift, Transkription Stuttgart 1844 {{GBS|Dpg9AAAAYAAJ}} = [[commons:category:Literarischer Verein Stuttgart IX|Commons]], {{SLUB|313125635}} * Maestro Martino: Libro de Arte Coquinaria, Rom 1450–1460 Papierhandschrift in italienischer Sprache [http://www.rarebookroom.org/Control/mrtlac/index.html Rare Book Room] * Kochbuchhandschrift Ms.1609, süddeutscher Raum, 2. Hälfte des 15. Jh. [http://ub.uni-graz.at/sosa/druckschriften/dergedeckteTisch/album1609/index.html Digitalisat Graz] * Kochbuchhandschrift Ms.1963, [http://www-classic.uni-graz.at/ubwww/sosa/druckschriften/dergedeckteTisch/album1963/index.html Digitalisat Graz], [http://www.uni-graz.at/ub-sosa-kochbuch1963-transkription.pdf Transkription] * Kochbuchhandschrift Ms.1967, [http://ub.uni-graz.at/sosa/druckschriften/dergedeckteTisch/album1967/index.html Digitalisat Graz], [http://ub.uni-graz.at/sosa/druckschriften/dergedeckteTisch/1967Text.htm Transkription] * Kochbuch mit 364 Rezepten, Cod. Pal. germ. 293, Nürnberg (?) um 1550 {{Heidi|cpg293}} * Kochbuch Cod. Pal. germ. 555, Schwaben 1565 {{Heidi|cpg555}} * Rezeptsammlungen ; Kochbuch Cod. Pal. germ. 236, Kaiserslautern (?)/Heidelberg (?) nach 1565 {{Heidi|cpg236}} * Kochbuch Cod. Pal. germ. 594, verm. Südwestdeutschland 1574 {{Heidi|cpg594}} * Kochbuch (Konfekt) Cod. Pal. germ. 627, Hohenlohe (?) 1577 {{Heidi|cpg627}} * Kochbücher, Cod. Pal. germ. 234, Heidelberg (?) um 1580 {{Heidi|cpg234}} * Kochbücher ; Roßarzneien ; Rezeptsammlungen Cod. Pal. germ. 485, Heidelberg(?)/Kaiserslautern (?) um 1580 {{Heidi|cpg485}} * Kochbücher mit 705 Rezepten, Cod. Pal. germ. 235, Amberg (?)/Heidelberg (?) 4. Viertel 16. Jh {{Heidi|cpg235}} * Kochbuch Cod. Pal. germ. 580, verm. Südwestdeutschland 16. Jh. {{Heidi|cpg580}} * Kochbuch Cod. Pal. germ. 665, verm. Südwestdeutschland 16. Jh. {{Heidi|cpg665}} * Kuchenmeisterey, Cod. 671, Papierhandschrift des 16. Jh. {{ALO|13466}} * Theresia Lindner: ''Koch Buch zum Gebrauch der Wohlgebohrenen Frau, Frau Theresia Lindnerin''. Papierhandschrift des 18. Jh. Einleitung, Transkription und digitales Faksimile von Thomas Gloning, 2009. (= Band 1 der Schriftenreihe: ''Monumenta culinaria'' der Giessener Elektronische Bibliothek [http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2009/7361/ Uni Giessen] * Rietlen Sultzen: ''Kuchel Buech von allerhandt Dortten und eingemachten Sachen von Rietlen Sultzen – in Jahr 1716''. O. O. 1791 [http://lcweb2.loc.gov/cgi-bin/ampage?collId=rbc3&fileName=rbc0001_2011pennell0000page.db&recNum=0 Library of Congress] * Hs.-171 (Kochbuch, 1717): Koch Buech darinen Vill Unterschiedliche Speißen Zufinde[n] vnd Zulehrnen Wie Mann dießelben kochen und zuerichten soll {{OÖLB|706512}} * Hs.-190 (Kochbuch, 1733): Kochbuch, deutsch. – Bl. 1r: Kochbuech vor Maria Katharina Lehmerin, Pflegeschreiberin zu Fridtburg, geschriben anno 1733. {{OÖLB|710328}} * Hs.-172 (Kochbuch, 1735) {{OÖLB|1290917}} * Hs.-126 (Kochbuch, 1738): Koch-Büech, gehörig … Maria Barbara Claudia, Würthin in Kürchhamb (Wirtin in Kirchham 1738) {{OÖLB|699451}} * Kochbuch der Familie Bohl, um 1770 [http://digisam.ub.uni-giessen.de/diglit/hs-gl-bohl UB Gießen] * Hs.-206 (Kochlehrbuch, 1777 von Katharina Krichbaum) {{OÖLB|711719}} * Hs.-146 (Kochbuch, 1790): Kochbuch, deutsch, 'geschrieben von Joseph Fridrich in Thann den 15. Dec. 1790'. – Bl. 108–117 Register. {{OÖLB|704061}} * Hs.-153 (Koch-Büchel, 1790) {{OÖLB|690970}} * Hs.-55 (Kochbuch, 1790) {{OÖLB|776941}} * Handschriftliches Kochbuch, Österreich(?) 1818 [http://austria-forum.org/af/Web_Books/Kochen/Handschrifltiches_MS1963 AUstria-Forum] * Hs.-279 (Kochbuch, 1846): Bertoldi [Bartoldi?] geb. Gräfin Draschkowijch (?), Anna {{OÖLB|728976}} == Drucke == === 15. Jahrhundert === * ''Kuchenmeisterey''. Speyer 1487 [http://diglib.hab.de/inkunabeln/179-2-quod-3/start.htm HAB Wolfenbüttel] * ''Kuchemaistrey''. Nürnberg ca. 1490 [http://diglib.hab.de/inkunabeln/276-quod-2/start.htm HAB Wolfenbüttel] === 16. 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Wie mann krancker Personen / In mancherley Fehl und Gebrechen des leibs pflegen / Mit zu{{ü|o}}richtung unnd kochung viler nützlicher gesunder Speiß / Getra{{ü}}nck / und allen eusserlichen dingen warten sol. Den Kranckenwartern / unnd sunst jedermann in der noturfft zu underweisung gestelt.'' Christian Egenolff, Frankfurt a. M. 1545, {{VD16|R 3981}} {{MDZ|00092013-8}} * ''Ein sehr Künstlichs vnnd Fürtrefflichs Kochbuch, von allerley Speisen […]. Durch einen Fürnemen, vnnd berümbten Koch seinem Ehegemahel zu der letze geschenckt.'' 1559 {{GBS|1wtTAAAAcAAJ}} * ''Koch- und Kellermeisterey, daraus man alle Heimligkeit deß Kochens zu lernen hat …''. Frankfurt am Main 1581 [https://fedora.phaidra.univie.ac.at/fedora/get/o:289784/bdef:Asset/view Wien] * Marx Rumpolt: ''Ein new Kochbuch''. Frankfurt am Main 1581 [http://diglib.hab.de/wdb.php?dir=drucke/2-3-oec-2f Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel] {{GBS|StBWAAAAcAAJ}}; Frankfurt am Main 1587 {{GBS|ne9U3i9c2DoC}} {{PolBib|nie|17825}} * Balthasar Staindl: ''Eyn sehr künstlichs vnnd nutzliches Kochbůch''. O. O. [Dillingen?] 1596 {{GBS|aSM8AAAAcAAJ}} * Anna Wecker: ''Ein Köstlich new Kochbuch: Von allerhand Speisen/ an Gemüsen/ Obs/ Fleisch/ Geflügel/ Wildpret/ Fischen vnd Gebachens : Nicht allein vor Gesunde: sondern auch vnd fürnemblich vor die Krancke in allerley Kranckheiten und Gebrästen : auch Schwangere Weiber/ Kindbetterinnen/ vnd alte schwache Leute/ künstlich vnd nützlich zuzurichten vnd zu gebrauchen ; Dergleichen vormals nie in Truck außgangen/ Mit fleiß beschrieben durch F. Anna Weckerin/ Weyland Herrn D. Johann Jacob Weckers des berümbsten Medici seligen/ nachgelassene Wittib''. Amberg 1598 {{DTA|wecker_kochbuch_1598}}, {{MDZ|00028737-3}} === 17. Jahrhundert === * H. Gualtherum Ryff (Walter Hermann Ryff): ''New Kochbuch / Wie man krancker Personen in mancherley Fehl vnd Leibsgebrechen / warten vnd pflegen soll / Mit zurichtung vnnd kochung vieler nützlicher gesunder Speisse vnd Getränck / etc''. Frankfurt am Main 1608 {{GBS|8nI9AAAAcAAJ}} * Anna Wecker: ''Ein köstlich new Kochbuch von allerhand Speisen an Gemüsen, Obs, Fleisch, Geflügel, Wildpret, Fischen und Gebachens nicht allein für Gesunde, sondern auch und fürnemlich für Krancke in allerley Kanckheiten und Gebresten, auch schwangere Weiber, Kindbetterinnen und alte schwache Leuthe, künstlich und nutzlich zuzurichten und zugebrauchen''. Basel 1609 {{CHNB|3232}} * Giacomo Procacchi: ''Trincier Oder Vorleg-Buch''. Leipzig 1620 {{SLUB|266861121}} * Giacomo Procacchi: ''Trincier oder Vorlege Buch''. Leipzig 1624 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH0f65.dir/my.html Uni Örebro] * Balthasar Schnurr: ''Kunst und Wunderbüchlein : Darinnen allerhand nützliche Sachen unnd Kunststücke verfasset und begriffen: Als I. Von Zubereitung mancherley Confecten/ Fisch/ und Vogelfang … II. Ein vortreffliches Kochbuch … III. Von pflantzung der Würtz/ Küchen und Baumgarten … IV. Probierbüchlein … mit vielen Alchimistischen Künsten … V. Distillier: und Artzeneybuch … VI. Frawenbuch … VII. Mahlerbüchlein … VIII. Roßartzeneybüchlein. IX. Und dan[n] endlich ein Wunderbuch von … Kunststücken/ und Magischen Sachen / Jetzunder wider uffs newe sehr verbessert/ vermehrt …''. Frankfurt am Main 1631 {{GDZ|595200346}}, {{GBS|y1o7AAAAcAAJ}} * [[Georg Philipp Harsdörffer]]: ''Trincier Büchlein Das ist Eine Anweisung, wie man nach Italianischer manier allerhand Speisen zerschneiden vnd vorlegen kan''. Dantzigk 1639 {{SLUB|313667489}} * Mattia Giegher: ''Trincier Büchlein das ist eine Anweisung wie man nach Italienischen manier allerhand Speisen zeischneiden und vorlegen kan''. Königsberg 1642 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASHafdf.dir/my.html Uni Örebro] * Georg Philipp Harsdörffer: ''Vollständiges und von neuem vermehrtes Trincir-Buch : Handlend: I. Von den Tafeldecken … II. Von Zerschneidung und Vorlegung der Speisen. III. Von rechter Zeitigung aller Mundkoste/ oder von dem Kuchen-Calender/ durch das gantze Jahr. IV. Von den Schaugerichten/ und etlichen Denckwürdigen Bancketen. V. XXV. Gast- oder Tischfragen … ; Nach Italianischer und dieser Zeit üblichen Hof-Art mit fleiß beschrieben/ und mit Kupffern lehrartig außgebildet''. Fürst, Nürnberg 1657 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH4088.dir/my.html Uni Örebro] * Johann Georg Pasch: ''Vollständiges Trincier-Buch/ handlend I. Von denen Speisen/ wie dieselben nach einander auff der Taffel gesetzet. II. Wie dieselben nach einander vorgeleget. III. Von denen Trincier-Messern/ Gabeln/ … IV. Von denen vornehmsten Schnitten. V. Von denen vornehmsten Umbwendungen. VI. Von denen vornehmsten Ablegungen und Imbrochirung. und dann VII. Wie ein jedweder stück zierlich zu Trinciren …''. Halle (Saale) 1660 {{GDZ|609549359}} * ''Der frantzösische Becker''. 1665 {{MDZ|10293875-2}} * ''Der Französische Confitirer, welcher handelt von der Manier die Fruchte in ihrer natürlichen Art zu erhalten''. O. O. 1665 [http://130.243.103.193/greenstone/collect/archives/HASH01ec.dir/my.html Uni Örebro] * ''Der Kleine Sorgfältige Haußhalter : Nebst der Geschäfftigen Marta : Worinnen Kürtzlich angewiesen wird/ was alle Monat durch das gantze Jahr bey der Garten-Arbeit in Acht zu nehmen/ Auch Wie man zu rechter Zeit gegen den Winter sich mit Fleisch versehen / Ochsen und Schweine mit großem Nutzen schlachte/ das fleisch vor Verderben verwahren/ gute Würste und Topff-Pasteten machen/ Auch allerhand Feder-Viehe mit Vortheil fangen/ warten und in kurzer Zeit feist machen könne''. Osnabrück 1677 {{Halle|1-11009}} * Stanislaus Prasmofsky: ''Neu-verfertigtes vollständiges Koch-Buch / Das ist: Gründliche Beschreibung / oder deutliche Anweisung / wie man allerley herrlich- und geringe Fleisch- Fisch- Geflügel- Wildprett- gesottene- gebrattene- gebachene- auch Pasteten- Speisen / samt mancherley Zugemüsen oder Zwischen-Gerichten / köstlich / delicat, und künstlich bey Hochzeiten / Kindtauffen / Gastereyen / auch sonsten ins gemein für Gesunde und Kranke / auf einheimische und fremde Manier kochen und zubereiten kan''. Nürnberg 1685 {{PolBib|lub|5320}} * ''Ein Koch- Und Artzney-Buch''. 2. Aufl. Grätz 1688 {{DTA|oa_artzneybuch_1688}} * Susanna Maria Endter: ''Der aus dem Parnasso ehmals entlauffenen vortrefflichen Köchin/ Welche bey denen Göttinnen Ceres, Diana und Pomona viel Jahre gedienet/ Hinterlassene und bißhero/ Bey unterschiedlichen der Löbl. Koch-Kunst beflissenen Frauen zu Nürnberg/ zerstreuet und in grosser Geheim gehalten gewesene Gemerck-Zettul : Woraus zu erlernen/ Wie man über anderthalb Tausend/ so wol gemeine/ als rare Speisen … zu zubereiten und zu kochen; auch zu welcher Zeit man alle Zugehörungen einkauffen/ und bemeldte Speisen auftragen solle''. Endter, Nürnberg 1691 [http://diglib.hab.de/drucke/6-oec/start.htm HAB Wolfenbüttel] * A. E. H.: ''Die Heut zutage gebräuchliche und wohlbewehrte Koche-Kunst''. Hoffmann, Leipzig 1695 {{GDZ|591470284}} === 18. Jahrhundert === * Maria Sophia Schellhammer: ''Der wohl-unterwiesenen Köchinn Zufälliger Confect-Tisch : Bestehend In Zubereitung allerhand Confecten/ zugerichten Früchten/ Säfften/ Weinen/ Aquaviten/ Brandteweinen/ Bieren/ Eßigen und dergleichen [et]c''. Gruber, Braunschweig 1700 {{HAB|oe-5619}}, {{SLUB|323873847}} * Amaranthes: ''Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon : Worinnen nicht nur Der Frauenzimmer geistlich- und weltliche Orden, Aemter, Würden, Ehren-Stellen, Professionen und Gewerbe, … Nahmen und Thaten der Göttinnen, … gelehrter Weibes-Bilder …, auch anderer … Trachten und Moden, … Gewohnheiten und Gebräuche, … Ergötzlichkeiten, … Gebrechen … und alles …, was einem Frauenzimmer vorkommen kan, und ihm nöthig zu wissen, Sondern auch Ein vollkommenes und auf die allerneueste Art verfertigtes Koch- Torten- und Gebackens-Buch, Samt denen darzu gehörigen Rissen, Taffel-Auffsätzen und Küchen-Zettuln, Ordentlich nach dem Alphabet … abgefaßt … dem weiblichen Geschlechte insgesamt zu sonderbaren Nutzen, Nachricht und Ergötzlichkeit auff Begehren ausgestellet'' Von Amaranthes. Gleditsch, Leipzig 1715. (mit komplettem Kochbuch) [http://diglib.hab.de/drucke/ae-12/start.htm HAB Wolfenbüttel] * Gottlieb Siegmund Corvinus: ''Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon''. Leipzig 1715 {{DTA|corvinus_frauenzimmer_1715}} * Paul Jacob Marperger: ''Vollständiges Küch- und Keller-Dictionarium, in welchem allerhand Speisen und Geträncke, … ihr rechter Einkauffs- und Erzielungs-Ort, Zeit und Preiß, wie auch ihre Auslesung, Zubereitung, Conservation, nützliche und schädliche Würckung, … ferner allerhand nützliche Haushaltungs-Gesundheits-Lebens- und Policey-Regeln, mit Moralischen Anmerckungen, … vorgestellet wird. Allen Hoff- Küchen- und Keller-Meistern, Schreibern, Christl. Haus-Vätern und Haus-Müttern, zu sonderbaren Nutzen aufgesetzet''. Hamburg 1716 {{GBS|TSlAAAAAcAAJ}} * Susanna Eger: ''Leipziger Kochbuch : welches lehret was man auf einen täglichen Tisch, bey Gastereyen und Hochzeiten, gutes und delicates auftragen, auch Tische und tafeln … /'' Jacob Schuster, Leipzig 1732 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASHe0f4.dir/my.html Uni Örebro] * Johann Albrecht Grunauer: ''Das vollständige und vermehrte auf die neueste Art eingerichtete Kochbuch''. Nürnberg 1733 {{GBS|wCZAAAAAcAAJ}} * ''Nutzliches Koch-Buch : oder kurtzer Unterricht, in welchem Unterschiedene Speisen gut zubereiten beschriven seynd : Erstlich zu Wienn in kleinern form gedruckt, Anjetzt aber, da vil der Kocherey Verständige, dises Buch wegen ihrer gut- und sichergesteten Einrichtung sattsam approbiret haben, auf vilfältiges ersuchen in disem Form wiederum neu zum Druck befördert''. Steyr: Johann Adam Holzmayr seel. Wittwe und Erben, 1740 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH0156.dir/my.html Uni Örebro] * ''Ein gantz neues und nutzbares Koch-Buch, In welchem zu finden, Wie man verschiedene herrliche, und Wohlschmäckende Speisen, Von Gesottenen, Gebrattenen und Gebachenen … Allerhand eingemachte Sachen, so zum Confect aufgesetzt werden, bereiten solle … Von einer Hoch-Adelichen Person … in Druck gegeben.'' Peter Conrad Monath, Wien 1741, {{VD18|12571423-001}}, {{MDZ|11301196-4}} (In: ''Freywillig-aufgesprungener Granat-Apffel'') * ''Bewehrtes Koch-Buch in sechs Absätz vertheilet : in welchen zu finden: Wie man verschiedene Speisen von allerhand Wild-Prät, Fleisch … wie auch Torten, Pastetten … zurichten könne''. Verbesserte 4. Auflage, Leopold Kaliwoda, Wien 1753 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH7f2d.dir/my.html Uni Örebro] * Cajsa Warg: '''[[Schwedisches Koch- und Haushaltungs-Buch]]''' nebst einem Unterricht auf Seide, Wolle und Leinen zu färben zum Nutzen junger Frauenzimmer entworfen / von Christina Warg ; nach der Vierten Auflage des Originals aus dem Schwedischen übersetzt. Greifswald 1772 [http://130.243.103.193/greenstone/collect/archives/HASH01fc.dir/my.html Uni Örebro] * Odilo Schreger: ''Odilo Schregers Der vorsichtige und nach heutigem Geschmacke wohlerfahrne Speismeister : sammt einer Anweisung zum Kochen, Trenchiren, und einigen sonderheitlichen Complimenten : mit beygefügten allgemeinen Tischregeln''. Augsburg 1778 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH12cbb491.dir/my.html Uni Örebro] * Marcus Loofft: ''Nieder-Sächsische Koch-Buch.'' Lübeck 1783 {{Münster|1-74629}} * ''Der Koch und die Köchin: eine Quartal-Schrift enthält alle vier Quartale''. Halberstadt 1784 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH0147.dir/my.html Uni Örebro] * Johann Ferdinand Gaum: ''Vollständiges Koch- Back- und Konfiturenlexikon : oder alphabetischer Auszug aus den besten inn- und ausländichen Koch- Back- und Konfiturenbüchern, in welchem ein Koch und Köchin, Pasteten und Zuckerbäcker etc. auch andere Personen, das Beste und Nüzlichste in dieser Wissenschaft nach alphabetischer Ordnung finden können''. Ulm 1786 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH0180.dir/my.html Uni Örebro], {{SLUB|321851536}} * ''Der Wienerische Mundkoch, oder Handbuch von Zubereitung der schmackhaftesten Speisen: sowol für grosse Herrschaftliche und kleinere Tafeln ; als auch für Personen, die sich einer gewöhnlichen aber delikaten Hauskost bedienen wollen, in der Kunst alle Arten von täglichen Speisen, von Geflügel und von hohem und niederem Wildpret leckerhaft zu kochen. Fische, Krebse, Schildkröten und dergleichen aufzustellen, alle Sorten von Gartengewächsen und Früchten unschädlich zu geniessen, und das vortreffliche Backwerk zu verfertigen. Nebst einem doppelten Speisezettel auf alle Tage des Jahrs''. Wien 1789 ({{VD18|14288982}}) {{Heidi|wienerische_mundkoch1789}} * ''Göppinger Kochbuch'' 2. Teil. Stuttgart 1790 {{GBS|8IE7AAAAcAAJ}} * Friederike Luise Löffler: Neues Kochbuch oder geprüfte Anweisung zur schmakhaften Zubereitung der Speisen, des Bakwerks, der Confecturen, des Gefrornen und Eingemachten. Erstausgabe. Stuttgart 1791 (= ''Ökonomisches Handbuch für Frauenzimmer'' 1) {{BLB|55047}} ** Neue durchaus verbesserte und vermehrte Auflage, Frankfurt und Leipzig 1795 {{GDZ|PPN682374695}} ** 4. Aufl. Stuttgart 1825. 1. Teil (nur in der 8. Aufl. 1833) {{GBS|6f8pAAAAYAAJ}}, 2. Teil {{GBS|tQIqAAAAYAAJ}} ** 5. verb. Aufl. 1811 {{BLB|55066}} ** 8. verb. u. verm Aufl. 1833 {{BLB|55078}} ** Anhang. Neue durchaus verb. u. verm. Aufl. 1809 {{BLB|55082}} ** Anhang. 5. neu verb. u. verm. Aufl. 1840 {{BLB|55098}} * 11. verm. Aufl., Stuttgart 1858 {{SLUB|312662157}} * Ernst Meyfeld, J. G. Enners: ''Hannoverisches Kochbuch''. Hannover 1792. 1. Band {{GBS|bjU7AAAAcAAJ}}, 2. Band {{GBS|czU7AAAAcAAJ}} * Bengt Bergius: ''Über die Leckereyen.'' Halle 1792 {{Düss|1-234710}} * Francis Collingwood: ''Neues Londner Kochbuch oder allgemeiner Englischer Küchen-Wirthschafter für Stadt und Land / Francis Collingwood, John Woollams ; Uebersetzt von J. F. Thölden in London''. Leipzig 1794 {{SBB|PPN661053687}} * ''Neues lehrreiches und vollständiges Magazin vor junges Frauenzimmer''. Die ganze Koch-Kunst und Zuckerbeckerei … zu erlernen. Nach Art derer Magazins der [[Jeanne-Marie Leprince de Beaumont|Madame Le Prince de Beamont]] in Fragen und Antworten … mit Figuren versehen. Karlsruhe {{BLB|55011}} ** 1. 1796 {{BLB|55005}} ** 2. 1770 {{BLB|55020}} * ''Vollkommne und neueste Tranchier-Kunst oder doppelte Anweisung alle Gattungen sowohl gesottener als gebratener Speisen … auf die geschickteste Art nicht allein zu zerlegen sondern mit der besten Wohlanständigkeit bey allen vornehmen Tafeln oder Tischen der Gesellschaft vorzulegen''. Alles auf das deutlichste nach doppelter Art beschrieben und in Figuren vorgestellt. Neuste Auflage. Karlsruhe 1797 {{BLB|55039}} * J. M. (Hg): ''Grätzerisches durch Erfahrung geprüftes Kochbuch : eingerichtet für alle Stände zum Gebrauch für Fleich- und Fasttäge /''. 5. vermehrte und verbesserte Auflage, Grätz 1799 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH019c.dir/my.html Uni Örebro] === 19. Jahrhundert === ==== 1800–1839 ==== * Johann Daniel Knopf, Johann Christian Förster (Hg.): ''Braunschweigisches Kochbuch für angehende Köche, Köchinnen und Haushälterinnen nebst einer Anleitung zu der einem Koche so unentbehrlichen Wissenschaft des innern Haushalts''. 2. Auflage Braunschweig 1800 {{Braun|00022327}} * Elisa G.: ''Das Ganze der Küche und Haushaltung. Ein unentbehrliches Hand- und Hülfsbuch für Hausmütter, Haushälterinnen und Köchinnen.'' Joachimsches litterarisches Magazin, Leipzig [1801] {{MDZ|10311816-2}} = {{GBS|7P06AAAAcAAJ}} * ''Sichere und vollständige Anleitung die Rumfordische Suppe zu bereiten zum Besten der Armen''. Nürnberg 1802 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH38cc9b38.dir/my.html Uni Örebro] * Johanna Maria Huber: ''Beier’sches [Bayerisches] Kochbuch''. Stadtamhof 1802 {{GBS|DvQ6AAAAcAAJ}} * ''Neues Niedersächsisches Kochbuch, worinnen die jetzt üblichen Gerichte von allen Sorten genau und deutlich angewiesen werden''. Altona 1803 {{SLUB|312375891}} * ''Die Geschäfte des Hauswesens, ein Handbuch für junge Frauenzimmer, die gute Hauswirthinnen werden wollen''. Stendal 1803 {{SLUB|312776101}} * Johann Riem (Hg.): ''Die Getränke der Menschen:'' oder Lehrbuch, sowohl die natürlichen, als auch die künstlichen Getränke aller Art näher kennen zu lernen und nach der beßten Bereitungsart aufzubewahren. Waltherische Hofbuchhandlung, Dresden 1803 {{e-rara|71884}} * ''Die Wiener Kranken-Köchinn, oder: neues medicinisches Familien Kochbuch für Kranke und Genesende. Nebst Einleitung. Herausgegeben von einem praktischen Arzte in Wien.'' Wien 1804 {{GBS|GadNAAAAcAAJ}} * Johann Andreas Jacob Varnhagen: ''J. A. J. Varnhagens Kochbuch für Kranke und Genesende. Oder Anweisung, die für sie dienliche Nahrungsmittel und Getränke zuzubereiten''. 3 Aufl., Lüneburg 1804 {{SLUB|312339917}} * Wilhelm Gottfried Ploucquet: ''Anmerkungen über die Schrift Cadet de Vaux: Die Gallerte aus Knochen u. s. w.'' Tübingen 1804 {{SLUB|31250120X}} * ''Neues Dresdner Koch- Back- und Wirthschaftsbuch oder Anweisung, wie man gute Speisen und Backwerk für Personen von allerley Ständen bereiten könne.'' Verlags-Bureau, Ronneburg / Leipzig 1805 {{MDZ|10296490-5}} * Maria Anna Neudecker: ''Die Bayersche Köchin in Böhmen. Ein Buch, das sowohl für vornehme, als gewöhnliche Küchen eingerichtet ist, und in beiden mit besonderm Nutzen gebraucht werden kann''. Karlsbad 1805 {{FM|1039402}}, 5. vermehrte Auflage, Salzburg 1826 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH2a1b.dir/my.html Uni Örebro], 8. verm. Aufl. München 1846 {{GBS|DT07AAAAcAAJ}}, 9. verm. Aufl. 1853 {{GBS|Lz07AAAAcAAJ}}, 10. verm. Aufl. 1856 {{GBS|Oz07AAAAcAAJ}}, 11. verm. Aufl. 1863 {{GBS|b0Y7AAAAcAAJ}} * Louise Purgold: ''Neuestes allgemein verständliches Kochbuch oder gründliche Anweisung zur Versorgung der Küche, des Kellers und der Vorrathskammer; wie auch zur Verrichtung verschiedener anderer häuslicher Geschäfte und zum zweckmäßigen Gebrauch mancherley Gesundheits- und Schönheitsmittel''. Quedlinburg 1806 [http://digisam.ub.uni-giessen.de/diglit/rara-3325 UB Gießen] * Maria Anna Busswald (Hg.): ''Allerneuestes Kochbuch für Fleisch- und Fasttäge : oder Praktische Anleitung alle mögliche Gattungen geösstentheils ganz neuer Speisen in diätetisch und ökonomischer hinsicht, sowohl für herrschaftliche als bürgerliche Tafeln nach dem gegenwärtig herrschenden Geschmack zu verfertigen''. 3. Aufl., Grätz 1807 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH2fe6.dir/my.html Uni Örebro] * ''Neues vollständiges Kochbuch in welchem das Beste und Neueste der inn- und ausländischen Koch- Back- und Konfiturenbüchern in alphabetischer Ordnung sogleich ausführlich zu finden ist''. Ulm 1807 {{FM1|4-59102}} * ''Vollständiges hannöverisches Kochbuch: oder, Neueste practische Erfahrungen einer Hausmutter im Kochen Backwerkmachen und Einkochen der Früchte; nebst einer Erklärung allen in der Kochkunst vorkommenden Kunstwörter''. Hannover 1808 {{GBS|MA8LAAAAIAAJ}} = {{IA|vollstndigeshan00unkngoog}} * ''Die erfahrne Hausmutter auf dem Lande : ein wahres Noth- und Hülfsbuch für Bauersleute, indem sie eine Anweisung finden, wie Kühe am besten benutzt und die erhaltene Milch zu Butter und Käse bereitet, …''. Pirna 1808 {{SLUB|312496885}} * ''Die besorgte Hausfrau für den Winter oder Anweisung zum Abbacken, Einmachen, Einlegen, Aussieden und Aufbewahren des Obstes und anderer grünen und trocknen Gartenfrüchte …''. Pirna 1809 {{SLUB|312506589}} * Sophie Juliane Weiler: ''Augsburgisches Kochbuch''. Augsburg, 10. Aufl. 1807 {{GBS|MI47AAAAcAAJ}}, 11. verm. Aufl. 1810 {{GBS|7n07AAAAcAAJ}}, 14. Aufl. 1819 {{GBS|73w7AAAAcAAJ}}, Ergänzungsband von Tochter Jakobine Weiler, Regensburg, 2. Aufl. 1835 {{GBS|Wn47AAAAcAAJ}} * ''Der elegante Theetisch oder Die Kunst einen glänzenden Zirkel auf eine geschmackvolle und anständige Art ohne großen Aufwand zu bewirthen''. Weimar 1810 {{SLUB|312320043}} * M. D. Funk: ''Neues Fränkisches Kochbuch, oder, Anweisung Speisen, Saucen und Gebackenes schmackhaft zuzurichten, Früchte einzumachen und Kräuteressige zu verfertigen, nebst mehreren zur Koch- und Haushaltungskunst nüzlichen Vorschriften''. Ansbach 1813 {{GBS|eNoqAAAAYAAJ}} * Johann Wolfgang Döbereiner: ''Anleitung zur kunstmaeßigen Bereitung verschiedener Arten Essige''. Jena 1814 {{SLUB|312475675}} * Maria Elisabetha Niedereder: ''Das neue, grosse, geprüfte und bewährte Linzer Kochbuch : in zehn Abschnitten : enthält: ein tausend fünf hundert und zwey und dreyssig Kochregeln für Fleisch- und Fasttäge sehr deutlich und fasslich beschreiben : nebst einem Anhang in zwey Abschnitten worinnen ein allgemeiner Unterricht vom Kochen berhaupt … /''. Linz 1815 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASHcea7542a.dir/my.html Uni Örebro] * Johann Ludwig Georg Meinecke: ''Taschenbuch für wirthschaftliche Frauen und Mädchen, oder faßlicher Unterricht in den hauswirthschaftlichen Geschäften, wozu chemische Kenntnisse nöthig sind''. Halle 1815 {{SLUB|31238078X}} * Karl Friedrich August Hochheimer: ''C. A. F. Hochheimers allgemeines ökonomisches Haus- und Wirthschaftsbuch oder 600 ausgewählte Vorschriften zur Verbesserung der häuslichen Oekonomie, der Landwirthschaft, der Haushaltungskunst …''. Pest 1816 {{SLUB|312508859}} * Josef Stolz: ''Vollständiges Rheinisches Kochbuch: Oder Anleitung zur Bereitung der ausgesuchtesten geschmackvollsten … Speisen''. Karlsruhe 1816 {{BLB|55139}} * [[:w:Betty Gleim|Betty Gleim]]: ''Neues bremisches Koch- und Wirthschaftsbuch.'' Bremen 1817 {{Brem|1-591}} * J. H. Voss: ''Die kleine gefüllte Vorrathskammer für Alle, die sich zur Teit der Theuerung und des Mangels ehrlich zu ernähren wünschen: Wie auch Mittel und Vorschläge für die, welche helfen können und wollen; Nebst Anweisungen und Winke zur Eröffnung nicht unbedeutender Erwerbsquellen für Arme, als Erleichterungsmittel der Noth und des Mangels''. Elberfeld 1817 {{SLUB|312499027}} * ''Neues Nürnberger Kochbuch für Hausmütter und Köchinnen''. 2. Auflage, Nürnberg 1820 {{MDZ|00069884-2}} * Margaretha Elisabetha Klotschin: ''Praktisches Kochbuch für Hausmütter und Köchinnen besonders aber für junge Frauenzimmer welche sich auf ihren künftigen Beruf würdig vorbereiten wollen''. Nürnberg 1818 {{GBS|kog7AAAAcAAJ}}, 4. verbesserte und vermehrte Auflage 1835 {{GBS|vPg6AAAAcAAJ}} * August Erdmann Lehmann: ''Tägliches Küchen-Zeddel-Buch : mit Rücksicht auf die Jahreszeit, oder was können und wollen wir essen?; zur Bequemlichkeit der Frauen und Köchinnen''. Dresden 1818 {{SLUB|312385064}} * Henriette Pohl: Anleitung zum Kochen und Braten im Wasserdampfe : Ein Beitrag zur Verbesserung der häuslichen Kochkunst''. 4. verbesserte Auflage, Leipzig 1818 {{SLUB|312499515}} * ''Was kochen wir heute? Ein Handbuch für wirthliche Frauen, zur Bereitung von 140 schmackhaften Suppen, Brühen und Gallerten, 150 Fleischspeisen und Pasteten, 300 Fisch- Mehl- und Eierspeisen und Gemüsen, 170 Arten Cremes, Gelees und Backwerken.'' Arnoldische Buchhandlung, Dresden 1818 {{MDZ|11266427-1}} * ''Kochbuch für die elegante Welt''. Leipzig / Braunschweig 1819 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH6e41.dir/my.html Uni Örebro], {{BLB|60997}} * Maria Anna Neudecker: ''Die Salzburger Köchin in Böhmen''. Salzburg 1819 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH63647215.dir/my.html Uni Örebro] * Franz Walcha: ''Der praktische Koch oder vollständige faßliche Anleitung, alle Arten von Speisen nach französischem, deutschem und englischem Geschmacke zu bereiten''. 1819 {{SLUB|302854029}} * C. W. Sametzky: ''Lehrbuch der Kochkunst oder neuestes praktisches Berliner Kochbuch''. Für junge Köche und für Frauen und Fräulein des gebildeten Standes. Berlin {{BLB|56249}} ** 1.1819 {{BLB|55110}} * Margareta Spörlin: ''Oberrheinisches Kochbuch oder Anweisung für junge Hausmütter und Töchter, die in der Kunst zu kochen und einzumachen einige Geschicklichkeit erlangen wollen''. Nebst einem Anhang von Speisen für Kranke. Mülhausen [[Margaretha Spörlin|siehe Autorenseite]] * ''Taschenbuch für die elegante Kochkunst oder Küchenkalender''. Zur Erquikkung für Männer und für Frauen. Leipzig ** 1820 {{BLB|56073}} * ''Guter Rath für angehende Hauswirthinnen: zu ökonomischer Einrichtung einer Haushaltung …''. (= 2. Teil des Oberrheinischen Kochbuchs) Mülhausen 1820 {{GBS|BNkqAAAAYAAJ}} * Franz Seebach, Luise Beate Augustine Friedel: ''Der vollkommene Conditor : oder Anweisung alle Arten Zuckerwerk, Macaronen, Dragees, Pastillen, Marzipan, Conserven, Marmeladen, Compots, Gelees, Marsellen, Fruchtsäfte, Gefrornes, desgleichen feines Backwerk und Pasteten zu verfertigen; Früchte in Zucker oder Branntwein einzumachen; Liqueurs, Cremes, Huiles und Ratafia’s zu destilliren; auch Chocolate, Kaffee, Thee, Bavaroise, Limonade, Orgeade, Citronelle, Sorbets, Punsch, Cardinal und Bischof zu bereiten; Nach der sechsten Auflage des Werks: Le Confiseur Royal''. Berlin 1822 {{SLUB|31238386X}} * [[Karl Friedrich von Rumohr|Carl Friedrich von Rumohr]]: ''Geist der Kochkunst''. Stuttgardt und Tübingen 1822 {{BLB|54708}} ** 2., verm. u. verb. Aufl., Stuttgart und Tübingen 1832 {{SLUB|312323808}} * Franz Anton Weilhuber: ''Teutsches Universal-Kochbuch oder Inbegriff aller Kochkunstvortheile, um gut, wohlfeil und wohlschmeckend zu kochen''. 1. Theil, Pappenheim 1822 {{GBS|NXI7AAAAcAAJ}}, 2. Theil, Pappenheim 1823 {{GBS|r287AAAAcAAJ}} * ''Fuldaisches Kochbuch''. 3 Bände, Fulda 1823 ** 1. Band: ''Enthält die Hausmannskost, Fleisch- Fisch- auch Zwischenspeisen und stehenden Säfte (Gelées)''. {{Fulda|746881}} ** 2. Band: ''Enthält die Milch- Eyer- Mehlspeisen und das Backwerk''. {{Fulda|746876}} ** 3. Band: ''Enthält das kleine Zuckerbackwerk, das Einmachen der Früchte, Eis, Speckrahm und die Bereitung der Getränke''. {{Fulda|750697}} * Marie Rosnack: ''Neues Stettiner Kochbuch : oder Anweisung auf eine feine und schmackhafte Art zu kochen, zu backen und einzumachen, nach 50 jährige Erfahrung bewährten Recepten …''. Stettin 1823. (Siehe unten auch 4. Aufl. 1838) [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH019a.dir/my.html Uni Örebro] * Sophie Wilhelmine Scheibler: ''Allgemeines deutsches Kochbuch für bürgerliche Haushaltungen''. 5. Aufl. Berlin 1823 {{GBS|5_IpAAAAYAAJ}} ** 8. Aufl. Berlin 1832 {{PolBib|lub|25050}} ** 11. Aufl. Berlin 1844 {{PolBib|lub|25586}} ** 17. Aufl. Berlin 1866 {{PolBib|lub|26843}}, {{GBS|0ehLAAAAIAAJ}} * Wolfgang Sanson: ''Anweisung zu einer neuen Schnellräucherungs-Methode, jede Gattung Fleisches, ohne Feuer und Rauch, in wenigen Stunden, auf nassem Wege äusserst wohlfeil zu räuchern''. München 1824 {{SLUB|312500491}} * ''Neues Koch- und Haushaltungsbuch, worin die Zubereitung, sowohl der Speisen, als des feinen und ordinairen Backwerks auf das einfachste und nach den Regeln der Sparsamkeit beschrieben.'' Münster 1824 {{Münster|1-95620}} * Caroline Kümicher: ''Constanzer Kochbuch''. Konstanz 1824 {{SLUB|312464924}}, {{BLB|56298}} ** 1. 3., abermals durchaus verb. und sehr verm. Aufl. 1830 {{BLB|56302}} ** 2. 1827 {{BLB|56284}} * F. G. Zenker: ''Vollständige theoretisch-praktische Anleitung zur feineren Kochkunst für herrschaftliche und bürgerliche Tafeln''. Nur Band 2: ''Die Kunstbäckerey''. 2. verm. Aufl. mit 10 Kupfertafeln. Prag 1824 {{SLUB|31245287X}} * Elisabeth Klarin: ''Die wohlunterrichtete und sich selbst lehrende Köchin, oder die Kunst in der kürzesten Zeit ohne alle Vorkenntnisse auf die vortheilhafteste Art billig und schmackhaft kochen zu lernen …''. Hanau 1826 {{SLUB|312668694}} * ''Allgemein nützlicher Hausschatz, enthaltend eine auserlesene Sammlung von Erfahrungen zum Nutzen und zur Bequemlichkeit aller Haushaltungen : als neuer Anhang zum Oberrheinischen Kochbuche''. Straßburg 1826 {{SLUB|31261599X}} * Georg Conrad Bickelmann: ''Lehrbuch der Koch- und Backkunst, oder neuestes Dresdner Kochbuch : enthaltend eine praktische Anleitung zur Bereitung von mehr als 1100 auserlesenen feinen Speisen, aller Arten Zuckerbäckereien, …; nebst einem, nach den Jahreszeiten eingerichteten Küchenzettel-Buche''. Dresden 1827 {{SLUB|312363974}} * ''Neuestes Universal- oder grosses Wiener Kochbuch : eine Anleitung sowohl der vornehmsten Tafeln als auch die gewöhnliche Hauskost nach dem feinsten Geschmack …''. [Nachdr. d. Ausg. Wien 1827] {{SLUB|312669925}} * Catharina Fehre: ''Lievländisches Koch- und Wirthschaftsbuch für große und kleinere Hauhaltungen : Ein Handbuch zum Selbstunterricht für junge Hauswirthinnen, enthaltend: Anweisungen zur Zubereitung von Suppen, Gemüsen, gestowten Sachen, Gallerten, Fischen …; nebst Unterricht im Einmachen und Trocknen aller Arten von Früchten, Einsalzen und Räuchern des Fleisches, Bereitung mehrerer Arten von Essig, Branntwein und anderer in der Haushaltung nöthigen Dinge; in 1028 durch eigene Erfahrung erprobten Recepten''. 5. Aufl. Riga 1828 {{SLUB|312475497}} * Ignaz Gartler, Barbara Hikmann: ''Allgemein bewährtes Wiener Kochbuch in zwanzig Abschnitten : welches tausend einhundert und ein und dreißig Kochregeln […] enthält …''. Wien 1828 {{SLUB|312512139}} * Johann Friedrich Baumann: ''Der Dresdner Koch, oder: die vereinigte teutsche, französische und englische Kochund Back-Kunst, nebst Anleitung zu Dessert-Zuckerbäckereien, Gefrornen, Einmachfrüchten, Getränken etc., so wie einer Sammlung von Speisezetteln und Anweisung zu Anordnung der Tafeln; ein Buch für alle Stände''. Dresden 1830. Nur 1. Teil {{IA|derdresdnerkocho00baumuoft}} * ''Neuvermehrtes Kochbuch''. Nürnberg 1831 {{GBS|I_o6AAAAcAAJ}} * ''Küchenkalender oder vollständiger Küchenzettel auf alle Tage im Jahre : nebst der Anweisung, die Speisen schmackhaft und zugleich wohlfeil zu bereiten''. Sulzbach 1831 {{SLUB|312512244}} * Caroline Otto: ''Taschen-Wörterbuch für angehende junge Hausfrauen zur Selbsterlernung und Ausübung der einfachen bürgerlichen Kochkunst''. Leipzig 1832 {{SLUB|312334931}} * Sophie Wilhelmine Scheibler: ''Vollständigstes Küchen-Zettel-Buch : auf alle Tage des Jahres für Mittag und Abend mit Berücksichtigung der Jahreszeiten''. Berlin 1832 {{SLUB|312799284}} * Friedrich Zülch: ''Die vereinte deutsche und französische Kochkunst in einer Sammlung von 1032 Rezepten''. Köln 1834 {{SLUB|312659717}} * Friederike Hehn: ''Homöopathisches Kochbuch. Eine gedrängte und zugleich gründliche Anweisung zur Vereinbarung unsrer gewohnten Küche mit den Erfordernissen der Homöopathie''. Berlin 1834 {{GBS|i7gnAAAAMAAJ}} = {{IA|homopathischesk00hehngoog}} * Rahel Aschmann: ''Geprüftes Kochbuch für Jsraeliten. Nach vieljährigen Erfahrungen''. Quedlinburg und Leipzig 1835 {{Halle|982893}} * ''Kleines Augsburger Kochbuch''. 2. Aufl., Augsburg 1836 {{GBS|Evo6AAAAcAAJ}} * Amalie C. Bürger: ''Die gelehrige Hauswirthin: Ein Handbuch für Frauenzimmer welches die ganze Kochkunst … in 1000 Rubriken umfaßt; nebst einem Anhang über Kochkunst Behandlung und Zubereitung der Speisen Fleiß Sparsamkeit Ordnung Transchiren und Vorlegen der Speisen''. 6., verm. und verb. Aufl. Mannheim 1836 {{BLB|54791}} * ''Das Pfund Zucker höchstens 9 kr. oder 2 gr. oder äußerst einfache und faßliche Anweisung, wie jede Hausfrau sich in ihrer Küche den Bedarf ihres Zuckers um diesen Preis selbst bereiten kann''. Freiburg i. Br 1837 {{BLB|56237}} * ''Die Wiener Kranken-Köchinn und zugleich Krankenwärterinn, oder neues Familien-Kochbuch und Anleitung zur Pflege der Kranken und Genesenden''. 3. verm. Aufl. Wien 1837 {{SLUB|31249842X}} * Natalie La Grande: ''Deutliche und auf Erfahrung begründete Anweisung wie man alle Arten verdorbener Speisen und Getränke auf leichte Art und ohne Nachtheil für die Gesundheit wieser völlig brauchbar und wohlschmeckend machen kann, mit besonderer Berücksichtigung derjenigen Nahrungsmittel, welche durch Frost, Hitze, Feuchtigkeit oder Alter leicht verderben; eine nothwendige Schrift für haushälterische Frauen''. Nordhausen 1837 {{SLUB|312789629}} * Franziska Probstin: ''Praktisches Urfahr Linzer Kochbuch in 17 Abtheilungen''. 3. unveränderte Auflage. Quandt, Linz 1857 {{OÖLB|3591769}} * Gustav Blumröder: ''Vorlesungen über Esskunst''. Leipzig 1838 {{SLUB|31238016X}}, [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH9c42.dir/my.html Uni Örebro] * Magdalena Dobromila Rettigová (Magdalena Rettig): ''Die Haus-Köchin, oder eine leichtfaßliche und bewährte Anweisung auf die vortheilhafteste und schmackhafteste Art die Fleisch- und Fastenspeisen zu kochen, zu backen und einzumachen …''. Prag 1827 {{SBB|PPN73600727X}}, 3. verm. u. verb. Aufl. Prag 1838 {{SLUB|312660995}}, 5. verm. Aufl., Königgräz 1849 {{IA|diehauskchinod00rettuoft}} * Marie Stein Rosnack: ''Stettiner Koch-Buch: Anweisung auf eine feine und schmackhafte Art zu kochen, zu backen und einzumachen''. 4. Aufl. Stettin 1838. (Siehe auch oben Ausg. 1823) {{GBS|8fYpAAAAYAAJ}} * Sophie Albrecht: ''Thüringisches Kochbuch für die bürgerliche Küche : Enthaltend die Zubereitung von 30 Suppen, 8 Einlagen in Suppen, 12 Kalteschalen, 36 Gemüsen, …''. Erfurt 1839 {{SLUB|312775806}} *''Allgemeines Kochbuch oder Anleitung zur geschmackvollen Zubereitung von Speisen, Backwerk, Getränken, so wie zum Einmachen der Früchte''. Karlsruhe ; Baden : Marx, 1834 [https://digital.blb-karlsruhe.de/kochbuecher/content/titleinfo/3176198 BLB Karlsruhe ] ==== 1840–1869 ==== * Josef Stolz (Hg.): ''Vollständiges rheinisches Kochbuch''. Karlsruhe 1840 {{GBS|O7AzTOZl4acC}} = {{IA|vollstndigesrhe00unkngoog}}, {{BLB|55122}} * Rosamunda: ''Die Köchin ohne Fehl und Tadel; oder gänzlich zuverlässige Kunst, ohne alle andere Anleitung innerhalb vier Wochen insbesondere treffliche, gesunde und schmackhafte Hausmannskost nebst feinen Gerichten und Backwerken bereiten zu lernen …''. München 1842 {{SLUB|312325983}} * ''Vollständiges und unentbehrliches Allgemeines Kochbuch für jetzige und künftige Hausmütter, Haushälterinnen und Köchinnen …''. 4. verm. u. verb. Aufl. Gotha 1842 {{SLUB|312726511}} * Josepha Loray: ''Die wohlunterrichtete Frankfurter Köchin : ein Handbuch für Frauenzimmer welches die ganze Kochkunst enthält …''. Frankfurt am Main 1842 {{SLUB|312659997}} * Lina Rytz: ''Neues Berner Kochbuch oder Anleitung die im gewöhnlichen Leben sowohl als bei Festanlässen üblichen Speisen auf die schmackhafteste Art zuzubereiten''. 4. Auflage Bern 1843 {{GBS|ZQkPAAAAQAAJ}} * ''Livländisches Hand- und Wirthschafts-Buch für jede Haushaltung : Enthält: eine Sammlung von 560 erprobten Anweisungen''. Riga 1843 {{SLUB|31251249X}} * Viktorine Schiller: ''Neuestes süddeutsches Kochbuch für alle Stände. Eine Sammlung von mehr als achthundert in vierzigjähriger Erfahrung erprobter Recepte der feinen und bürgerlichen Kochkunst''. Stuttgart 1843 {{IA|neuestessddeut00schi}} * Joseph Willet: ''Vollkommenes Kochbuch oder Anleitung zur ökonomischen und geschmackvollsten Zubereitung von Speisen, Backwerk, Gefrorenem, so wie zum Einmachen und Trocknen der Früchte''. Karlsruhe 1844 {{BLB|55155}} * Johanna Grobschmid: ''Die bürgerliche Küche: Eine Sammlung auf Erfahrung gegründeter Vorschriften, alle Arten Speisen auf die einfachste und doch schmackhafteste und zugleich wenigst kostspielige Weise zu bereiten''. Leipzig und Pest 1844 {{GBS|7NwqAAAAYAAJ}} * Julie Reich: ''Köchin und Küche''. 1844 {{GDZ|572737866}} * Helene Rundell: ''Neuestes auf Erfahrung gegründetes Kochbuch, oder die Hauswirthschaft und Kochkunst für den täglichen Gebrauch aller Stände''. Ulm 1845 {{GBS|n7StQvMXwgIC}} = {{IA|neuestesauferfa00rundgoog}} * F. W. Schultz: ''Neuestes Berlinisches Kochbuch. Eine allgemein verständliche, gründliche Unterweisung zu den Vorkenntnissen der Küche, der möglichst einfachen, aber dennoch schmackhaften Zubereitung aller Arten Speisen, Backwerke, Gefrornes, Getränke, dem Einmachen der Früchte und Gemüse, nebst Anleitung zu den Kenntnissen im Wirthschaftswesen. Für Hausfrauen, Köchinnen, angehende Köche u. a.'', Berlin <sup>4</sup>1845 {{PolBib|lub|26249}} * ''Neues praktisches badisches Kochbuch''. 3., [vermehrte und] verb. Aufl. Karlsruhe 1845 {{BLB|54756}} ** 4., vermehrte und verb. Aufl. 1849 {{BLB|54742}} ** 5., vermehrte und verb. Aufl. 1852 {{BLB|54735}} ** 9. Auflage 1866 {{IA|neuespraktisches00karl}}, 11. Aufl. 1878 {{GBIA|dWcOAAAAYAAJ|US}}, {{SLUB|312667604}} * F. G. Zenker: ''Neuestes Wiener Kochbuch oder vollständige Anleitung unter Beseitigung alles Ueberkünstelten, für den allgemeinen Gebrauch Ungeeigneten …''. 2. billige Aufl., Wien 1849 {{SLUB|312729006}} * [[Henriette Davidis]]: ''Praktisches Kochbuch für die gewöhnliche und feinere Küche''. 4., vermehrte u. verbesserte Auflage, Bielefeld 1849 {{DTA|davidis_kochbuch_1849}} * Eugen von Vaerst: ''Gastrosophie oder Lehre von den Freuden der Tafel''. Leipzig 1851 [http://130.243.103.193/greenstone/collect/archives/HASH01c1.dir/my.html Uni Örebro] * ''Oberrheinisches Kochbuch : oder Anweisung für junge Hausmütter und Töchter, die in der kunst zu kochen einzumachen einige Geschicklichkeit erlangen wollen : nebst einem Anhange von Speisen für kranke''. 7. verbesserte Auflage, Mülhausen 1852 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH5646.dir/my.html Uni Örebro] * Eleonore Henze: ''Katechismus der Kochkunst'' (= [[Webers Illustrierte Katechismen#11|''Webers Illustrierte Katechismen,'' Nr. 11]]), 1853 * W. Göbel: ''W. L. Göbel’s Homöophatisches Kochbuch, bevorwortet von Arthur Lutze''. 2. verb. Aufl., Sondershausen 1854 {{GBS|DBI4AAAAMAAJ}} = {{IA|homopathischesk00gbgoog}} * Rosina Kastner: ''Vollständiges Tiroler Kochbuch für deutsche und wälsche Küche''. 2. verm. Aufl., Innsbruck 1855 {{ALO|13416}} * Maria Elisabetha Meixner: ''Das neue, große, geprüfte und bewährte Linzer Kochbuch in zehn Abschnitten. Enthält ein tausend acht hundert vier und fünfzig Kochregeln für Fleisch- und Fasttage, sehr deutlich und faßlich beschrieben''. Linz 1856 {{OÖLB|1053918}} * Von einer verläßlichen Köchin: ''Kleines Linzer Kochbuch mit einem Inhalt von 372 sehr guter und sehr wohl geprüfter Kochregeln von Fleisch- und Fastenspeisen, die am häufigsten vorkommen''. 8. Aufl. Linz 1857 {{OÖLB|1315288}} * Bernhardine Westing: ''Die Wangereger Küche: Nebst einem Anhange, enthaltend feine und gewöhnliche Speisen für alle Jahreszeiten, sowie das einsetzen der Früchte, auch rohes Gemüse luftleer in Büchsen und Flaschen einzukochen …'' Oldenburg 1857 {{GBS|AgQZAAAAYAAJ}} * Margaretha Johanna Rosenfeld: ''Die wohlunterrichtete Nürnberger Köchin oder Anweisung, die Speisen auf das Billigste und Schmackhafteste zuzubereiten''. 5., verm. u. verb. Aufl., Nürnberg 1857 {{SLUB|31272408X}} * Katharina Prato: ''Die süddeutsche Küche auf ihrem gegenwärtigen Standpunkte''. Graz 1858 [http://austria-forum.org/af/Web_Books/Kochen/Die_sueddeutsche_Kueche Austria-Forum] * Anna Bergner: ''Pfälzer Kochbuch: Eine Sammlung von 1002 praktisch bewährten Kochrecepten''. Mannheim 1858 {{GBS|UMU6AAAAcAAJ}} * Georg Heinrich Wilhelm Werner: ''Die verschiedenen Arten der Zubereitung und Benutzung des Mais oder Welschkornes im In- und Auslande als Nahrungsmittel für Menschen, Futter für die Hausthiere und zu mancherlei andern häuslichen und gewerblichen Zwecken''. Frankfurt a. M. 1859 {{SLUB|312332475}} * ''Neues Puppen-Kochbuch oder Anweisung zum Kochen für kleine Mädchen / hrsg. von einer praktischen Köchin''. Breslau 1860 {{FM1|2-225495}} * Magdalena Trieb: ''Neuestes praktisches Kochbuch oder vollständige Anleitung zur Zubereitung der schmackhaftesten … Speisen Nebst mehreren Speisen für Kranke; mit einem Speisezettel''. 3., verm. und verb. Aufl. Karlsruhe 1860 {{BLB|57037}} * Susanna Müller: ''Das fleißige Hausmütterchen : Mitgabe in das praktische Leben für erwachsene Töchter''. Herisau 1862 {{SLUB|312638450}} * Johann Rottenhöfer: ''Der elegante wohlservirte Kaffee- und Theetisch mit Abbildung der Kaffee- und Theepflanze und mehrere der neuesten Kaffee-Kochapparate''. München 1864 {{SLUB|312390939}} * Heinrich Klietsch, Johann Hermann Siebell: ''Vollständiges und allgemein nützliches Bamberger Kochbuch zum Gebrauche für alle Stände, nebst besonderem Anhange von dem Wichtigsten und Nützlichsten der Conditorei und einem Wörterbuche über die Kochkunstausdrücke''. 2 Bände, Neue wohlfeilere Ausg. Bamberg 1864. Hier nur Band 2 {{SLUB|312328591}} * Anton Birlinger: ''Alemannisches Büchlein von guter Speise''. München 1865 {{SLUB|312648766}} * J. G. Sartory: ''Neuestes Augsburger Kochbuch oder die Schwäbisch-Bayerische Küche : enthaltend über 900 Speisezubereitungen, als …''. 3. verm. Aufl. Augsburg 1867 {{SLUB|312507925}} * Henriette Saalbach: ''Die kleine sächsische Köchin oder: Die auf 15jährige Erfahrung begründete Kochkunst im bürgerlichen Hausstande, nach welcher man ohne grossen …''. 10. verm. Aufl. Dresden 1867 {{SLUB|312371845}} * Marie Schandri: ''Regensburger Kochbuch: 870 Original-Kochrecepte …''. 1. Aufl., Regensburg 1867 {{GBS|RVY7AAAAcAAJ}} = {{MDZ|10298818-2}}, ''… 1000 Original-Kochrecepte …''. 2. verm. Aufl., 1868 {{GBS|aVY7AAAAcAAJ}} = {{MDZ|10298819-2}}; 1871 {{MDZ|11012027-7}} * Harriett zu Münster: ''Gute Küche Untertitel: eine Sammlung von Gerichten für Reiche und Arme, Gesunde und Kranke''. Berlin 1869 {{SLUB|31251154X}} ==== 1870–1899 ==== * ''Vollständiges Koch-Buch für die deutsch-amerikanische Küche, nebst einer Anweisung zum Tranchiren, mit Illustrationen und einem deutsch-englischen Verzeichnisse der sich auf die Küche beziehenden Gegenstände''. Philadelphia 1870 {{SLUB|312512406}} * Marie Abele: ''Neuestes Stuttgarter Kochbuch : eine Auswahl der bewährten Koch-Recepte für die bürgerliche Küche''. Stuttgart 1870 {{SLUB|312534469}} * Anna Bergner: ''Anna Bergner’s Kochbuch: Quintessenz der rheinischen Kochkunst. Für bürgerliche Haushaltungen''. Mannheim 1870 {{GBS|3vMpAAAAYAAJ}} (ihr „Pfälzer Kochbuch“ 1856 siehe oben) * Kreszentia Bohrer: ''Crescentia Bohrer’s Freiburger Kochbuch''. 4., verm. Aufl. Neu hrsg. v. Franz Horber. Freiburg i. Br 1870 {{BLB|56272}} * ''Supp’, Gemüs’ und Fleisch : ein Kochbuch für bürgerliche Haushaltungen …''. 18. unveränderte Aufl., Darmstadt 1872 {{SLUB|312722087}} * Rosalia Neumann: ''Die wirthschaftliche und geschickte Wiener-Köchin …''. 5. verm. Aufl., Wien 1873 {{SLUB|312375263}} * Josef Wiel: ''Diätetisches Koch-Buch: Mit besonderer Rücksicht auf den Tisch für Magenkranke''. 2., umgearb. u. verm. Aufl. Freiburg 1873 {{BLB|56696}} * Franziska von Béguelin: ''Der Küchen-Kalender oder 366 Mittagstische (menus) für jeden Tag des Jahrs. Ein Kochbuch für alle Haushaltungen''. Hannover 1874 {{GDZ|529826518}} * Adolf Schwarz: ''Haus- und Küchen-Brevier : Winke und Mittheilungen über Komfort und Kunst des Bauwesens, über Tafeleinrichtung sowie über Praxis in Küche und Keller; Nebst zweierlei Speisezetteln für das Jahr bei höheren und geringeren Ansprüchen''. Leipzig 1875 {{SLUB|312385889}} * N. N. (Hg.): '''[[Praktisches Kochbuch für die Deutschen in Amerika]]'''. Eine Bearbeitung des anerkannt besten deutschen Kochbuchs der Frau [[Henriette Davidis]]. Milwaukee 1879 {{DTA|davidis_kochbuch_1879}}, [[:commons:Category:Kochbuch Amerika (Davidis)|Commons]], [http://pds.harvard.edu:8080/pdx/servlet/pds?id=5070929 Harvard] * ''Die mährische Köchin''. 20. verb. Aufl. Brünn 1877 {{SLUB|312535112}} * Marie Schandri: ''Regensburger Kochbuch : 1050 Original-Kochrecepte auf Grund vierzigjähriger Erfahrung, zunächst für die bürgerliche Küche''. 9. Aufl., Regensburg 1877 {{SLUB|312470967}} * ''Die holsteinische Küche oder Anleitung zur Führung des Hausstandes in einer Anzahl auf Erfahrung begründeter, bewährter Anweisungen''. 11. Aufl., Hamburg 1878 {{SLUB|312607881}} * [[Carl Ernst von Malortie]]: ''Das Menu, eine culinarische Studie''. Hannover 1878 {{SLUB|312374569}} * Lovica von Pröpper: ''Fastenküche : enthaltend an 1000 Recepte nebst Speise-Zetteln für alle Fast- und Abstinenz-Tage des Jahres''. Paderborn 1878 {{SLUB|312516010}} * Anna Oppre: ''Das neue Kochbuch für das deutsche Haus''. Augsburg 1879 {{SLUB|312332904}} * ''Die kleine deutsche Köchin, das beste Kochbuch für einfache Küche''. Dresden 1880 {{SLUB|312384785}} * Christiane Steinbrecher: ''Neues Koch- und Wirthschaftsbuch mit dreifachem Speisezettel für große, mittlere und einfache Haushaltungen auf alle Tage des Jahres …''. Leipzig 1880 {{SLUB|312376901}} * ''Bertha’s Kinder-Kochbüchlein oder erste Anweisung zum Kochen für Mädchen von 8–14 Jahren''. 2. Aufl., Stuttgart 1880 {{SLUB|312735111}} * [[Henriette Davidis]], Louise Holle: ''Praktisches Kochbuch für die gewöhnliche und feinere Küche''. 24. Aufl. 1881 {{IA|bub_gb_vv8pAAAAYAAJ}} = {{GBS|vv8pAAAAYAAJ|US}} * Henriette Davidis: ''Puppenköchin Anna : praktisches Kochbuch für kleine, liebe Mädchen''. 6. verm. Aufl., Leipzig 1881 {{SLUB|312336268}} * ''Das häusliche Glück : vollständiger Haushaltungsunterricht nebst Anleitung zum Kochen für Arbeiterfrauen, zugleich ein nützliches Hülfsbuch für alle Frauen und Mädchen, die billig und gut haushalten lernen wollen''. 10. verb. Aufl., M. Gladbach 1882 {{SLUB|312787219}} * Louise Seleskowitz: ''Wiener Kochbuch'' 4. Auflage, Wien 1883 {{IA|bub_gb_oP8yAQAAMAAJ}} ** Mit zahlreichen, zum Teil farbigen Abbildungen. 13. Aufl., Wien 1908 {{GBS|FgIqAAAAYAAJ|US}} * Luise Wilhelmi: ''Illustrirtes Haushaltungs-Lexicon: eine Quelle des Wohlstandes für jede Familie ; Ein vollständiges Recept-Handbuch für alle Bedürfnisse des Haushaltes in der Stadt und auf dem Lande, sowie sicherer Rathgeber und bequemes Nachschlagebuch in allen Angelegenheiten …''. Straßburg 1884 [http://diglib.hab.de/drucke/ed000009/start.htm HAB Wolfenbüttel], {{SLUB|312510799}} * Sophie Roberts: ''Die Kartoffel-Küche : 238 Recepte zur Bereitung von Kartoffelspeisen''. Dresden 1884 {{SLUB|312613393}} * [[Henriette Davidis]]: ''Praktisches Kochbuch für die gewöhnliche und feinere Küche''. Bielefeld und Leipzig 1885, 27. 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Naumann: ''Systematik der Kochkunst : internationales Koch-Lehrbuch für Haushaltungen aller Stände; zur Benützung beim Ertheilen von Unterricht sowie zum Selbststudium …'' Dresden 1886 {{SLUB|312503717}} * Marie Kauders: ''Erstes israelitisches Kochbuch für böhmische Küche : enthaltend: 586 auf mehr als vierzigjährige Erfahrung gegründete Original-Küchenrecepte''. Prag 1886 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH0155.dir/my.html Uni Örebro] * ''Des Soldaten Kochbüchlein''. Hildburghausen 1887 {{SLUB|312787863}} * [[Carl Ernst von Malortie]]: Das ''Menu''. 2 Bände, 3. erw. Ausg. Hannover 1888 ** Band 1: ''Anleitung, Muster-Menus, Historische Menus, Culinarische Litteratur'' {{SLUB|312339860}} ** Band 2: ''Anweisung zur Bereitung der Gerichte'' {{SLUB|312444087}} * William Vollmer: ''Vollständiges deutsches Vereinigte Staaten Kochbuch […] mit besonderer Berücksichtigung der klimatischen Verhältnisse und Produkte Amerikas''. 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Öflingen (Baden) 1935 {{BLB|63735}} * Maggi GmbH: ''Erprobte Kochrezepte: Unter Verwendung nur solcher Zutaten die im Haushalt meist vorhanden oder je nach Jahreszeit reichlich zu haben sind''. Berlin ca. 1935 {{BLB|57609}} * Maggi-Gesellschaft: ''Gute Fischrezepte''. Berlin und Singen am Hohentwiel (Baden) 1935 {{BLB|55771}} * J. Weck und Co (Hg.): ''Glück im Glas: Einwecken''. Anleitung für den richtigen Gebrauch. Öflingen (Baden) 1936? {{BLB|55656}} * Junker & Ruh (Hg.): ''Die moderne Gasküche: Anleitung zum praktischen Gebrauch mit besonderer Berücksichtigung der Junker & Ruh-Gaskocher u. Gasherde''. 211.–260. Tsd. Karlsruhe i. B. ca. 1936 {{BLB|57571}} * Anna Reumann: ''Das schmeckt an Rhein und Neckar: Kochrezepte aus Württemberg Baden Hessen-Rheinpfalz Elsaß''. Stuttgart 1936 {{BLB|58643}} * Maggi-Gesellschaft: ''Gut soll es schmecken! Wir wollen weder nüchterne noch überwürzte Speisen essen''. Berlin und Singen am Hohentwiel (Baden) ca. 1938 {{BLB|54996}} * Junker & Ruh (Hg.): ''Koch-Buch für den Junker u Ruh Gasherd : allgemein-verständliche Anleitung für die Bedienung, Reinigung und Instandhaltung der Junker & Ruh-Gasherde''. Karlsruhe ca. 1939 {{BLB|57562}} * Brown, Boveri und Cie (Hg.): ''Kochanleitung: Eine Auslese bewährter Rezepte und Betriebsanleitung für den Sigma-Elektroküchenherd''. Mit Anhang: zeitgemäße Rezepte. Mannheim ca. 1939 {{BLB|55667}} * Junker & Ruh (Hg.): ''Koch-Buch für den Junker u Ruh Gasherd: Allgemein-verständliche Anleitung für die Bedienung Reinigung und Instandhaltung der Junker & Ruh-Gasherde''. Karlsruhe ca. 1940 {{BLB|57552}} * J. Weck und Co (Hg.): ''Weck – Koche auf Vorrat: Anleitungen für das Einkochen von Nahrungsmitteln mit den Frischhaltungsgeräten Marke Weck''. Neubearb., 14. Aufl. (Bd. 1) + 5. Aufl. (Bd. 2). Öflingen; Leipzig 1941 {{BLB|57595}} * H. Schlinck & Cie (Hg.): ''Die fröhliche Küche''. [Hamburg 1950?] {{BLB|55726}} * Neff GmbH: ''Rezepte für den NEFF-Gasherd''. Bretten / Baden 1950 {{BLB|56603}} * J. Weck und Co (Hg.): ''Weck Einkochbuch''. Öflingen in Baden ca. 1955 {{BLB|57628}} * Neff GmbH: ''Gas-Kochbuch''. Bretten ca. 1955 {{BLB|56556}} * Junker & Ruh (Hg.): ''Kochbuch für den Junker + Ruh-Gasherd''. Karlsruhe ca. 1956 {{BLB|56671}} * Junker & Ruh (Hg.): ''Und nun … guten Appetit: Gas-Schmalherd „bella Minna“; Leitfaden für den Umgang mit „bella Minna“ mit Kochbuch und Garantiekarte''. [S. l. ca. 1960] {{BLB|56567}} * Willi Krift: ''So kochten wir damals in Westfalen''. 1985 [http://www.lwl.org/voko-download/BilderNEU/422_051Krift.pdf LWL] (PDF) == Sekundärliteratur == === Bibliografien === * Karl Georg: ''Verzeichnis der Litteratur über Speise und Trank bis zum Jahre 1887''. Hannover 1888 {{GBS|qv1flq7CEbgC|US}} = {{IA|verzeichnisderl00georgoog}} * Georges Vicaire: ''Bibliographie gastronomique''. Paris 1890 {{Gallica|bpt6k110706v}}, ND 1993 {{Gallica|bpt6k21342c}} * Waldo Lincoln, Eleanor Lowenstein: ''Bibliography of American cookery books, 1742–1860''. 3. Aufl. New York 1972 {{IA|bibamercookery00lowearch}} * ''Bibliotheca Gastronomica Walter Putz.'' SLUB Dresden, 2010 [http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-61781 Qucosa] === Biografien === ==== Kochbuchautoren in der [[ADB]] ==== * [[ADB:Aeschenberger, Anna|Anna Aeschenberger]], Verfasserin eines Kochbuches (Verweis, noch nicht angelegt) * [[ADB:Davidis, Henriette|Henriette Davidis]], Schriftstellerin, Verfasserin von Kochbüchern und hauswirtschaftliche Lehrerin * [[ADB:Ditterich, Johann Georg|Johann Georg Ditterich]], Küchenmeister, Pomologe und Verfasser eines Kochbuches * [[ADB:Gleim, Betty|Betty Gleim]], Pädagogin, Schriftstellerin und Verfasserin eines Kochbuches * [[ADB:Hesekiel, Ludovica|Ludovica Hesekiel]], Schriftstellerin und Verfasserin eines Kochbuches * [[ADB:Kuß, Johanna|Johanna Kuß]], Kochbuchautorin (Verweis, noch nicht angelegt) * [[ADB:Unger, Friederike Helene|Friederike Helene Unger]], Schriftstellerin und Verfasserin eines Kochbuches * [[ADB:Wiel, Joseph|Joseph Wiel]], Arzt und Verfasser von Diät- und Krankenkochbüchern === Sonstiges === * [[Hans Sachs]]: ''[[Eygentliche Beschreibung Aller Stände auff Erden|Eygentliche Beschreibung aller Stände auff Erden, hoher und nidriger, geistlicher und weltlicher, aller Künsten, Handwercken und Händeln]]''. Frankfurt am Main 1568. Darin: ** '''[[Eygentliche Beschreibung Aller Stände auff Erden:Der Koch|Der Koch]]''' ** '''[[Eygentliche Beschreibung Aller Stände auff Erden:Der FressendNarr|Der FressendNarr]]''' * [[Friedrich Bilabel]]: '''[[RE:Kochbücher|Kochbücher]]'''. In: ''[[Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft]]'', Band XI,1 (1921), Sp. 932–943 * Andrea Wurm: ''Translatorische Wirkung : ein Beitrag zum Verständnis von Übersetzungsgeschichte als Kulturgeschichte am Beispiel deutscher Übersetzungen französischer Kochbücher in der Frühen Neuzeit''. Diss. Saarbrücken 2008 [http://scidok.sulb.uni-saarland.de/volltexte/2008/1254/ SciDok] == Weblinks == === Linklisten === * [http://www.thousandeggs.com/cookbooks.html Historical Culinary & Brewing Documents Online] – Linksammlung (vor allem E-Texte, engl. Übersetzungen) === Eingearbeitete und nicht eingearbeitete Digitalisate (Stand 2009) === * www.slub-dresden.de/sammlungen/digitale-sammlungen/listenansicht/?type=class%25252525253Dl Projekt Bibliotheca Gastronomica der SLUB Dresden (10.8.2022 nicht mehr erreichbar). Alle Kochbücher (Stand 29.11.09) oben eingepflegt! * www.uni-graz.at/ubwww/ub-sosa/ub-sosa-druckschriften-kochbuecher.htm Der gedeckte Tisch – Materialien (E-Texte und Digitalisate) aus der UB Graz (10.8.2022 nicht mehr erreichbar) * [http://www.literature.at/webinterface/library/COLLECTION_V01?objid=12438 Sammlung digitalisierter Kochbücher bei Austrian Literature Online] Alle Kochbücher (Stand 19.11.09) oben eingepflegt! * www.ub.oru.se/ub/bibliotek/Filialbibliotek-Restaurang-och-hotellhogskolan/Digitaliserade-rariteter-fran-kokboksmuseet/ Bibliothek Kochbuchmuseum Grythyttan, Schweden (Uni Örebro). Alle deutschsprachigen Kochbücher (Stand 19.11.09) oben eingepflegt! (10.8.2022 nicht mehr erreichbar) * [http://www.google.de/search?q=Kochbuch&hl=de&tbo=1&tbs=bks:1,bkv:f&source=lnt&sa=X Google-Digitalisate (mehr mit US-Proxy)] Abgleich notwendig (Stand 19.11.09) * opacplus.bsb-muenchen.de/InfoGuideClient/start.do?Login=opacext&Language=%20de&BaseURL=https%3a%2f%2fopacplus.bsb-muenchen.de%2fInfoGuideClient%2fstart.do%3fLogin%3dopacext%26Language%3d%20de&Query=-1=%2212-bsb*%3b%20kochbuch%22 Kochbücher der Baeyrischen Staatsbibliothek (nach Buchauswahl -> Weblinks -> BSB-Digitalisat …) – ''noch nicht oben eingepflegt'' (10.8.2022 Link nicht mehr erreichbar) * [http://www.archive.org/search.php?query=kochbuch Kochbücher im Internet Archive] – ''noch nicht oben eingepflegt'' * mdc.cbuc.cat/cdm/landingpage/collection/fonsgrewe/lang/en_US Fons Grewe in Barcelona – über 50 Kochbücher aus dem 16.–18. Jahrhundert in diversen Sprachen. Keine deutschsprachigen Titel darunter (Stand 19.11.09) (10.8.2022 nicht mehr erreichbar) * [http://digital.lib.msu.edu/projects/cookbooks/html/browse.html Feeding America – englische Bücher 19./20. Jh.] * [http://www.digital.wienbibliothek.at/nav/classification/442930 Wienbibliothek – Kochbücher] * digital.blb-karlsruhe.de/blbkochbuch/nav/classification/3294398 Kochbuchausstellung der Badischen Landesbibliothek (10.8.2022 nicht mehr erreichbar) === E-Texte, Rezeptdatenbanken === * [http://www.uni-giessen.de/gloning/kobu.htm Thomas Glonings Monumenta Culinaria et Diaetetica Historica] (überwiegend E-Texte, kaum Digitalisate) * [http://www.kochrezepte.org/ Kochrezepte.org] enthält zwei Kochbücher des 19. Jh. als E-Text und (schlechtes) Faksimile * [http://www.alteskochbuch.at/rezeptdatenbank.html Datenbank historischer Kochrezepte] der Bibliothek der Oberösterreichischen Landesmuseen enthält Originalrezepte aus den handgeschriebenen Kochbüchern ihrer Sammlung von 1646 bis ins 20. Jahrhundert === Verwandte Themenseiten === * [[Bier]] ([[Klotzmilch]]) und [[Wein]] * [[Essen und Trinken]], [[Menükarten]] * [[Landwirtschaft]] * [[Dienstboten]] * [[Kleidung]] * [[Heilkunde]] * [[Autorinnen]] * [[Zeitschriften (Haus-, Land- und Forstwirtschaft)]] bkgchit81muh4mxff9ts51n896j8pli 4080943 4080939 2022-08-10T14:43:14Z Historiograf 2027 /* E-Texte, Rezeptdatenbanken */ wikitext text/x-wiki {{Themendaten |THEMA=Kochbücher |KURZBESCHREIBUNG=Übersicht über digitalisierte und/oder transkribierte historische Kochbücher, Backbücher und handschriftliche Rezeptsammlungen, sortiert nach Erscheinungsjahr. |SONSTIGES= |BILD=Anna Halm Neues praktisches Kochbuch 1900.jpg |WIKIPEDIA=Kochbuch |COMMONS=Category:Cookbooks |GND=4114240-8 }} {{Literaturgattungen}} == Handschriften == * Apicius (Lateinisch, 4. oder 5. Jahrhundert) ** ''Apicius in re quoquinaria''. Vorwort von Antonio Motta. Mailand 1490 (Druckausgabe) {{Gallica|bpt6k59139g}} ** Apicius Caelius: ''Altrömische Kochkunst''. Bearbeitet und ins Deutsche übersetzt von Eduard Danneil. Kurt Däweritz, Leipzig 1911 {{IA|altromischekochkapic}} * '''[[Das Buoch von guoter Spise|Ein Buch von guter Speise]]''' (um 1350) : Das buoch von guoter spise. Aus der Würzburg-Münchener Handschrift, Transkription Stuttgart 1844 {{GBS|Dpg9AAAAYAAJ}} = [[commons:category:Literarischer Verein Stuttgart IX|Commons]], {{SLUB|313125635}} * Maestro Martino: Libro de Arte Coquinaria, Rom 1450–1460 Papierhandschrift in italienischer Sprache [http://www.rarebookroom.org/Control/mrtlac/index.html Rare Book Room] * Kochbuchhandschrift Ms.1609, süddeutscher Raum, 2. Hälfte des 15. Jh. [http://ub.uni-graz.at/sosa/druckschriften/dergedeckteTisch/album1609/index.html Digitalisat Graz] * Kochbuchhandschrift Ms.1963, [http://www-classic.uni-graz.at/ubwww/sosa/druckschriften/dergedeckteTisch/album1963/index.html Digitalisat Graz], [http://www.uni-graz.at/ub-sosa-kochbuch1963-transkription.pdf Transkription] * Kochbuchhandschrift Ms.1967, [http://ub.uni-graz.at/sosa/druckschriften/dergedeckteTisch/album1967/index.html Digitalisat Graz], [http://ub.uni-graz.at/sosa/druckschriften/dergedeckteTisch/1967Text.htm Transkription] * Kochbuch mit 364 Rezepten, Cod. Pal. germ. 293, Nürnberg (?) um 1550 {{Heidi|cpg293}} * Kochbuch Cod. Pal. germ. 555, Schwaben 1565 {{Heidi|cpg555}} * Rezeptsammlungen ; Kochbuch Cod. Pal. germ. 236, Kaiserslautern (?)/Heidelberg (?) nach 1565 {{Heidi|cpg236}} * Kochbuch Cod. Pal. germ. 594, verm. Südwestdeutschland 1574 {{Heidi|cpg594}} * Kochbuch (Konfekt) Cod. Pal. germ. 627, Hohenlohe (?) 1577 {{Heidi|cpg627}} * Kochbücher, Cod. Pal. germ. 234, Heidelberg (?) um 1580 {{Heidi|cpg234}} * Kochbücher ; Roßarzneien ; Rezeptsammlungen Cod. Pal. germ. 485, Heidelberg(?)/Kaiserslautern (?) um 1580 {{Heidi|cpg485}} * Kochbücher mit 705 Rezepten, Cod. Pal. germ. 235, Amberg (?)/Heidelberg (?) 4. Viertel 16. Jh {{Heidi|cpg235}} * Kochbuch Cod. Pal. germ. 580, verm. Südwestdeutschland 16. Jh. {{Heidi|cpg580}} * Kochbuch Cod. Pal. germ. 665, verm. Südwestdeutschland 16. Jh. {{Heidi|cpg665}} * Kuchenmeisterey, Cod. 671, Papierhandschrift des 16. Jh. {{ALO|13466}} * Theresia Lindner: ''Koch Buch zum Gebrauch der Wohlgebohrenen Frau, Frau Theresia Lindnerin''. Papierhandschrift des 18. Jh. Einleitung, Transkription und digitales Faksimile von Thomas Gloning, 2009. (= Band 1 der Schriftenreihe: ''Monumenta culinaria'' der Giessener Elektronische Bibliothek [http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2009/7361/ Uni Giessen] * Rietlen Sultzen: ''Kuchel Buech von allerhandt Dortten und eingemachten Sachen von Rietlen Sultzen – in Jahr 1716''. O. O. 1791 [http://lcweb2.loc.gov/cgi-bin/ampage?collId=rbc3&fileName=rbc0001_2011pennell0000page.db&recNum=0 Library of Congress] * Hs.-171 (Kochbuch, 1717): Koch Buech darinen Vill Unterschiedliche Speißen Zufinde[n] vnd Zulehrnen Wie Mann dießelben kochen und zuerichten soll {{OÖLB|706512}} * Hs.-190 (Kochbuch, 1733): Kochbuch, deutsch. – Bl. 1r: Kochbuech vor Maria Katharina Lehmerin, Pflegeschreiberin zu Fridtburg, geschriben anno 1733. {{OÖLB|710328}} * Hs.-172 (Kochbuch, 1735) {{OÖLB|1290917}} * Hs.-126 (Kochbuch, 1738): Koch-Büech, gehörig … Maria Barbara Claudia, Würthin in Kürchhamb (Wirtin in Kirchham 1738) {{OÖLB|699451}} * Kochbuch der Familie Bohl, um 1770 [http://digisam.ub.uni-giessen.de/diglit/hs-gl-bohl UB Gießen] * Hs.-206 (Kochlehrbuch, 1777 von Katharina Krichbaum) {{OÖLB|711719}} * Hs.-146 (Kochbuch, 1790): Kochbuch, deutsch, 'geschrieben von Joseph Fridrich in Thann den 15. Dec. 1790'. – Bl. 108–117 Register. {{OÖLB|704061}} * Hs.-153 (Koch-Büchel, 1790) {{OÖLB|690970}} * Hs.-55 (Kochbuch, 1790) {{OÖLB|776941}} * Handschriftliches Kochbuch, Österreich(?) 1818 [http://austria-forum.org/af/Web_Books/Kochen/Handschrifltiches_MS1963 AUstria-Forum] * Hs.-279 (Kochbuch, 1846): Bertoldi [Bartoldi?] geb. Gräfin Draschkowijch (?), Anna {{OÖLB|728976}} == Drucke == === 15. Jahrhundert === * ''Kuchenmeisterey''. Speyer 1487 [http://diglib.hab.de/inkunabeln/179-2-quod-3/start.htm HAB Wolfenbüttel] * ''Kuchemaistrey''. Nürnberg ca. 1490 [http://diglib.hab.de/inkunabeln/276-quod-2/start.htm HAB Wolfenbüttel] === 16. Jahrhundert === * Bartholomaeus Platina: ''Von allen Speisen und Gerichten, Koch und Kellerey''. ** Hainrich Stayner, Augsburg 1530, {{VD16|K 2498}}, {{MDZ|00022997-9}}, {{MDZ|10989668-2}} ** Christian Egenolph, Strasburg 1530, {{VD16|K 2499}}, {{MDZ|00027326-7}}, {{MDZ|11217823-1}}, {{MDZ|10990127-8}}, [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH01b6.dir/my.html Uni Örebro] ** Wolgang Meierpeck, Zwickau [ca. 1535] {{VD16|K 2505}}, {{MDZ|00033948-2}}, {{MDZ|10313119-7}} ** Hainrich Stayner, Augsburg 1542, {{VD16|K 2510}}, {{MDZ|00025344-7}} * ''Kuchen maysterey.'' Jobst Gutknecht, Nürnberg 1531 {{MDZ|11217809-7}} * ''Koch- und Kellerey von allen Speisen''. Frankfurt am Main 1544 {{MDZ|00025628-3}} * ''Kocherey und Kellermeisterey von allen Speisen und Getrenken''. Frankfurt am Main 1557 {{MDZ|00015958-7}} * Walther Ryff: ''New Kochbu{{ü|o}}ch / Für die Krancken. Wie mann krancker Personen / In mancherley Fehl und Gebrechen des leibs pflegen / Mit zu{{ü|o}}richtung unnd kochung viler nützlicher gesunder Speiß / Getra{{ü}}nck / und allen eusserlichen dingen warten sol. Den Kranckenwartern / unnd sunst jedermann in der noturfft zu underweisung gestelt.'' Christian Egenolff, Frankfurt a. M. 1545, {{VD16|R 3981}} {{MDZ|00092013-8}} * ''Ein sehr Künstlichs vnnd Fürtrefflichs Kochbuch, von allerley Speisen […]. Durch einen Fürnemen, vnnd berümbten Koch seinem Ehegemahel zu der letze geschenckt.'' 1559 {{GBS|1wtTAAAAcAAJ}} * ''Koch- und Kellermeisterey, daraus man alle Heimligkeit deß Kochens zu lernen hat …''. Frankfurt am Main 1581 [https://fedora.phaidra.univie.ac.at/fedora/get/o:289784/bdef:Asset/view Wien] * Marx Rumpolt: ''Ein new Kochbuch''. Frankfurt am Main 1581 [http://diglib.hab.de/wdb.php?dir=drucke/2-3-oec-2f Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel] {{GBS|StBWAAAAcAAJ}}; Frankfurt am Main 1587 {{GBS|ne9U3i9c2DoC}} {{PolBib|nie|17825}} * Balthasar Staindl: ''Eyn sehr künstlichs vnnd nutzliches Kochbůch''. O. O. [Dillingen?] 1596 {{GBS|aSM8AAAAcAAJ}} * Anna Wecker: ''Ein Köstlich new Kochbuch: Von allerhand Speisen/ an Gemüsen/ Obs/ Fleisch/ Geflügel/ Wildpret/ Fischen vnd Gebachens : Nicht allein vor Gesunde: sondern auch vnd fürnemblich vor die Krancke in allerley Kranckheiten und Gebrästen : auch Schwangere Weiber/ Kindbetterinnen/ vnd alte schwache Leute/ künstlich vnd nützlich zuzurichten vnd zu gebrauchen ; Dergleichen vormals nie in Truck außgangen/ Mit fleiß beschrieben durch F. Anna Weckerin/ Weyland Herrn D. Johann Jacob Weckers des berümbsten Medici seligen/ nachgelassene Wittib''. Amberg 1598 {{DTA|wecker_kochbuch_1598}}, {{MDZ|00028737-3}} === 17. Jahrhundert === * H. Gualtherum Ryff (Walter Hermann Ryff): ''New Kochbuch / Wie man krancker Personen in mancherley Fehl vnd Leibsgebrechen / warten vnd pflegen soll / Mit zurichtung vnnd kochung vieler nützlicher gesunder Speisse vnd Getränck / etc''. Frankfurt am Main 1608 {{GBS|8nI9AAAAcAAJ}} * Anna Wecker: ''Ein köstlich new Kochbuch von allerhand Speisen an Gemüsen, Obs, Fleisch, Geflügel, Wildpret, Fischen und Gebachens nicht allein für Gesunde, sondern auch und fürnemlich für Krancke in allerley Kanckheiten und Gebresten, auch schwangere Weiber, Kindbetterinnen und alte schwache Leuthe, künstlich und nutzlich zuzurichten und zugebrauchen''. Basel 1609 {{CHNB|3232}} * Giacomo Procacchi: ''Trincier Oder Vorleg-Buch''. Leipzig 1620 {{SLUB|266861121}} * Giacomo Procacchi: ''Trincier oder Vorlege Buch''. Leipzig 1624 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH0f65.dir/my.html Uni Örebro] * Balthasar Schnurr: ''Kunst und Wunderbüchlein : Darinnen allerhand nützliche Sachen unnd Kunststücke verfasset und begriffen: Als I. Von Zubereitung mancherley Confecten/ Fisch/ und Vogelfang … II. Ein vortreffliches Kochbuch … III. Von pflantzung der Würtz/ Küchen und Baumgarten … IV. Probierbüchlein … mit vielen Alchimistischen Künsten … V. Distillier: und Artzeneybuch … VI. Frawenbuch … VII. Mahlerbüchlein … VIII. Roßartzeneybüchlein. IX. Und dan[n] endlich ein Wunderbuch von … Kunststücken/ und Magischen Sachen / Jetzunder wider uffs newe sehr verbessert/ vermehrt …''. Frankfurt am Main 1631 {{GDZ|595200346}}, {{GBS|y1o7AAAAcAAJ}} * [[Georg Philipp Harsdörffer]]: ''Trincier Büchlein Das ist Eine Anweisung, wie man nach Italianischer manier allerhand Speisen zerschneiden vnd vorlegen kan''. Dantzigk 1639 {{SLUB|313667489}} * Mattia Giegher: ''Trincier Büchlein das ist eine Anweisung wie man nach Italienischen manier allerhand Speisen zeischneiden und vorlegen kan''. Königsberg 1642 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASHafdf.dir/my.html Uni Örebro] * Georg Philipp Harsdörffer: ''Vollständiges und von neuem vermehrtes Trincir-Buch : Handlend: I. Von den Tafeldecken … II. Von Zerschneidung und Vorlegung der Speisen. III. Von rechter Zeitigung aller Mundkoste/ oder von dem Kuchen-Calender/ durch das gantze Jahr. IV. Von den Schaugerichten/ und etlichen Denckwürdigen Bancketen. V. XXV. Gast- oder Tischfragen … ; Nach Italianischer und dieser Zeit üblichen Hof-Art mit fleiß beschrieben/ und mit Kupffern lehrartig außgebildet''. Fürst, Nürnberg 1657 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH4088.dir/my.html Uni Örebro] * Johann Georg Pasch: ''Vollständiges Trincier-Buch/ handlend I. Von denen Speisen/ wie dieselben nach einander auff der Taffel gesetzet. II. Wie dieselben nach einander vorgeleget. III. Von denen Trincier-Messern/ Gabeln/ … IV. Von denen vornehmsten Schnitten. V. Von denen vornehmsten Umbwendungen. VI. Von denen vornehmsten Ablegungen und Imbrochirung. und dann VII. Wie ein jedweder stück zierlich zu Trinciren …''. Halle (Saale) 1660 {{GDZ|609549359}} * ''Der frantzösische Becker''. 1665 {{MDZ|10293875-2}} * ''Der Französische Confitirer, welcher handelt von der Manier die Fruchte in ihrer natürlichen Art zu erhalten''. O. O. 1665 [http://130.243.103.193/greenstone/collect/archives/HASH01ec.dir/my.html Uni Örebro] * ''Der Kleine Sorgfältige Haußhalter : Nebst der Geschäfftigen Marta : Worinnen Kürtzlich angewiesen wird/ was alle Monat durch das gantze Jahr bey der Garten-Arbeit in Acht zu nehmen/ Auch Wie man zu rechter Zeit gegen den Winter sich mit Fleisch versehen / Ochsen und Schweine mit großem Nutzen schlachte/ das fleisch vor Verderben verwahren/ gute Würste und Topff-Pasteten machen/ Auch allerhand Feder-Viehe mit Vortheil fangen/ warten und in kurzer Zeit feist machen könne''. Osnabrück 1677 {{Halle|1-11009}} * Stanislaus Prasmofsky: ''Neu-verfertigtes vollständiges Koch-Buch / Das ist: Gründliche Beschreibung / oder deutliche Anweisung / wie man allerley herrlich- und geringe Fleisch- Fisch- Geflügel- Wildprett- gesottene- gebrattene- gebachene- auch Pasteten- Speisen / samt mancherley Zugemüsen oder Zwischen-Gerichten / köstlich / delicat, und künstlich bey Hochzeiten / Kindtauffen / Gastereyen / auch sonsten ins gemein für Gesunde und Kranke / auf einheimische und fremde Manier kochen und zubereiten kan''. Nürnberg 1685 {{PolBib|lub|5320}} * ''Ein Koch- Und Artzney-Buch''. 2. Aufl. Grätz 1688 {{DTA|oa_artzneybuch_1688}} * Susanna Maria Endter: ''Der aus dem Parnasso ehmals entlauffenen vortrefflichen Köchin/ Welche bey denen Göttinnen Ceres, Diana und Pomona viel Jahre gedienet/ Hinterlassene und bißhero/ Bey unterschiedlichen der Löbl. Koch-Kunst beflissenen Frauen zu Nürnberg/ zerstreuet und in grosser Geheim gehalten gewesene Gemerck-Zettul : Woraus zu erlernen/ Wie man über anderthalb Tausend/ so wol gemeine/ als rare Speisen … zu zubereiten und zu kochen; auch zu welcher Zeit man alle Zugehörungen einkauffen/ und bemeldte Speisen auftragen solle''. Endter, Nürnberg 1691 [http://diglib.hab.de/drucke/6-oec/start.htm HAB Wolfenbüttel] * A. E. H.: ''Die Heut zutage gebräuchliche und wohlbewehrte Koche-Kunst''. Hoffmann, Leipzig 1695 {{GDZ|591470284}} === 18. Jahrhundert === * Maria Sophia Schellhammer: ''Der wohl-unterwiesenen Köchinn Zufälliger Confect-Tisch : Bestehend In Zubereitung allerhand Confecten/ zugerichten Früchten/ Säfften/ Weinen/ Aquaviten/ Brandteweinen/ Bieren/ Eßigen und dergleichen [et]c''. Gruber, Braunschweig 1700 {{HAB|oe-5619}}, {{SLUB|323873847}} * Amaranthes: ''Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon : Worinnen nicht nur Der Frauenzimmer geistlich- und weltliche Orden, Aemter, Würden, Ehren-Stellen, Professionen und Gewerbe, … Nahmen und Thaten der Göttinnen, … gelehrter Weibes-Bilder …, auch anderer … Trachten und Moden, … Gewohnheiten und Gebräuche, … Ergötzlichkeiten, … Gebrechen … und alles …, was einem Frauenzimmer vorkommen kan, und ihm nöthig zu wissen, Sondern auch Ein vollkommenes und auf die allerneueste Art verfertigtes Koch- Torten- und Gebackens-Buch, Samt denen darzu gehörigen Rissen, Taffel-Auffsätzen und Küchen-Zettuln, Ordentlich nach dem Alphabet … abgefaßt … dem weiblichen Geschlechte insgesamt zu sonderbaren Nutzen, Nachricht und Ergötzlichkeit auff Begehren ausgestellet'' Von Amaranthes. Gleditsch, Leipzig 1715. (mit komplettem Kochbuch) [http://diglib.hab.de/drucke/ae-12/start.htm HAB Wolfenbüttel] * Gottlieb Siegmund Corvinus: ''Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon''. Leipzig 1715 {{DTA|corvinus_frauenzimmer_1715}} * Paul Jacob Marperger: ''Vollständiges Küch- und Keller-Dictionarium, in welchem allerhand Speisen und Geträncke, … ihr rechter Einkauffs- und Erzielungs-Ort, Zeit und Preiß, wie auch ihre Auslesung, Zubereitung, Conservation, nützliche und schädliche Würckung, … ferner allerhand nützliche Haushaltungs-Gesundheits-Lebens- und Policey-Regeln, mit Moralischen Anmerckungen, … vorgestellet wird. Allen Hoff- Küchen- und Keller-Meistern, Schreibern, Christl. Haus-Vätern und Haus-Müttern, zu sonderbaren Nutzen aufgesetzet''. Hamburg 1716 {{GBS|TSlAAAAAcAAJ}} * Susanna Eger: ''Leipziger Kochbuch : welches lehret was man auf einen täglichen Tisch, bey Gastereyen und Hochzeiten, gutes und delicates auftragen, auch Tische und tafeln … /'' Jacob Schuster, Leipzig 1732 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASHe0f4.dir/my.html Uni Örebro] * Johann Albrecht Grunauer: ''Das vollständige und vermehrte auf die neueste Art eingerichtete Kochbuch''. Nürnberg 1733 {{GBS|wCZAAAAAcAAJ}} * ''Nutzliches Koch-Buch : oder kurtzer Unterricht, in welchem Unterschiedene Speisen gut zubereiten beschriven seynd : Erstlich zu Wienn in kleinern form gedruckt, Anjetzt aber, da vil der Kocherey Verständige, dises Buch wegen ihrer gut- und sichergesteten Einrichtung sattsam approbiret haben, auf vilfältiges ersuchen in disem Form wiederum neu zum Druck befördert''. Steyr: Johann Adam Holzmayr seel. Wittwe und Erben, 1740 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH0156.dir/my.html Uni Örebro] * ''Ein gantz neues und nutzbares Koch-Buch, In welchem zu finden, Wie man verschiedene herrliche, und Wohlschmäckende Speisen, Von Gesottenen, Gebrattenen und Gebachenen … Allerhand eingemachte Sachen, so zum Confect aufgesetzt werden, bereiten solle … Von einer Hoch-Adelichen Person … in Druck gegeben.'' Peter Conrad Monath, Wien 1741, {{VD18|12571423-001}}, {{MDZ|11301196-4}} (In: ''Freywillig-aufgesprungener Granat-Apffel'') * ''Bewehrtes Koch-Buch in sechs Absätz vertheilet : in welchen zu finden: Wie man verschiedene Speisen von allerhand Wild-Prät, Fleisch … wie auch Torten, Pastetten … zurichten könne''. Verbesserte 4. Auflage, Leopold Kaliwoda, Wien 1753 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH7f2d.dir/my.html Uni Örebro] * Cajsa Warg: '''[[Schwedisches Koch- und Haushaltungs-Buch]]''' nebst einem Unterricht auf Seide, Wolle und Leinen zu färben zum Nutzen junger Frauenzimmer entworfen / von Christina Warg ; nach der Vierten Auflage des Originals aus dem Schwedischen übersetzt. Greifswald 1772 [http://130.243.103.193/greenstone/collect/archives/HASH01fc.dir/my.html Uni Örebro] * Odilo Schreger: ''Odilo Schregers Der vorsichtige und nach heutigem Geschmacke wohlerfahrne Speismeister : sammt einer Anweisung zum Kochen, Trenchiren, und einigen sonderheitlichen Complimenten : mit beygefügten allgemeinen Tischregeln''. Augsburg 1778 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH12cbb491.dir/my.html Uni Örebro] * Marcus Loofft: ''Nieder-Sächsische Koch-Buch.'' Lübeck 1783 {{Münster|1-74629}} * ''Der Koch und die Köchin: eine Quartal-Schrift enthält alle vier Quartale''. Halberstadt 1784 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH0147.dir/my.html Uni Örebro] * Johann Ferdinand Gaum: ''Vollständiges Koch- Back- und Konfiturenlexikon : oder alphabetischer Auszug aus den besten inn- und ausländichen Koch- Back- und Konfiturenbüchern, in welchem ein Koch und Köchin, Pasteten und Zuckerbäcker etc. auch andere Personen, das Beste und Nüzlichste in dieser Wissenschaft nach alphabetischer Ordnung finden können''. Ulm 1786 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH0180.dir/my.html Uni Örebro], {{SLUB|321851536}} * ''Der Wienerische Mundkoch, oder Handbuch von Zubereitung der schmackhaftesten Speisen: sowol für grosse Herrschaftliche und kleinere Tafeln ; als auch für Personen, die sich einer gewöhnlichen aber delikaten Hauskost bedienen wollen, in der Kunst alle Arten von täglichen Speisen, von Geflügel und von hohem und niederem Wildpret leckerhaft zu kochen. Fische, Krebse, Schildkröten und dergleichen aufzustellen, alle Sorten von Gartengewächsen und Früchten unschädlich zu geniessen, und das vortreffliche Backwerk zu verfertigen. Nebst einem doppelten Speisezettel auf alle Tage des Jahrs''. Wien 1789 ({{VD18|14288982}}) {{Heidi|wienerische_mundkoch1789}} * ''Göppinger Kochbuch'' 2. Teil. Stuttgart 1790 {{GBS|8IE7AAAAcAAJ}} * Friederike Luise Löffler: Neues Kochbuch oder geprüfte Anweisung zur schmakhaften Zubereitung der Speisen, des Bakwerks, der Confecturen, des Gefrornen und Eingemachten. Erstausgabe. Stuttgart 1791 (= ''Ökonomisches Handbuch für Frauenzimmer'' 1) {{BLB|55047}} ** Neue durchaus verbesserte und vermehrte Auflage, Frankfurt und Leipzig 1795 {{GDZ|PPN682374695}} ** 4. Aufl. Stuttgart 1825. 1. Teil (nur in der 8. Aufl. 1833) {{GBS|6f8pAAAAYAAJ}}, 2. Teil {{GBS|tQIqAAAAYAAJ}} ** 5. verb. Aufl. 1811 {{BLB|55066}} ** 8. verb. u. verm Aufl. 1833 {{BLB|55078}} ** Anhang. Neue durchaus verb. u. verm. Aufl. 1809 {{BLB|55082}} ** Anhang. 5. neu verb. u. verm. Aufl. 1840 {{BLB|55098}} * 11. verm. Aufl., Stuttgart 1858 {{SLUB|312662157}} * Ernst Meyfeld, J. G. Enners: ''Hannoverisches Kochbuch''. Hannover 1792. 1. Band {{GBS|bjU7AAAAcAAJ}}, 2. Band {{GBS|czU7AAAAcAAJ}} * Bengt Bergius: ''Über die Leckereyen.'' Halle 1792 {{Düss|1-234710}} * Francis Collingwood: ''Neues Londner Kochbuch oder allgemeiner Englischer Küchen-Wirthschafter für Stadt und Land / Francis Collingwood, John Woollams ; Uebersetzt von J. F. Thölden in London''. Leipzig 1794 {{SBB|PPN661053687}} * ''Neues lehrreiches und vollständiges Magazin vor junges Frauenzimmer''. Die ganze Koch-Kunst und Zuckerbeckerei … zu erlernen. Nach Art derer Magazins der [[Jeanne-Marie Leprince de Beaumont|Madame Le Prince de Beamont]] in Fragen und Antworten … mit Figuren versehen. Karlsruhe {{BLB|55011}} ** 1. 1796 {{BLB|55005}} ** 2. 1770 {{BLB|55020}} * ''Vollkommne und neueste Tranchier-Kunst oder doppelte Anweisung alle Gattungen sowohl gesottener als gebratener Speisen … auf die geschickteste Art nicht allein zu zerlegen sondern mit der besten Wohlanständigkeit bey allen vornehmen Tafeln oder Tischen der Gesellschaft vorzulegen''. Alles auf das deutlichste nach doppelter Art beschrieben und in Figuren vorgestellt. Neuste Auflage. Karlsruhe 1797 {{BLB|55039}} * J. M. (Hg): ''Grätzerisches durch Erfahrung geprüftes Kochbuch : eingerichtet für alle Stände zum Gebrauch für Fleich- und Fasttäge /''. 5. vermehrte und verbesserte Auflage, Grätz 1799 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH019c.dir/my.html Uni Örebro] === 19. Jahrhundert === ==== 1800–1839 ==== * Johann Daniel Knopf, Johann Christian Förster (Hg.): ''Braunschweigisches Kochbuch für angehende Köche, Köchinnen und Haushälterinnen nebst einer Anleitung zu der einem Koche so unentbehrlichen Wissenschaft des innern Haushalts''. 2. Auflage Braunschweig 1800 {{Braun|00022327}} * Elisa G.: ''Das Ganze der Küche und Haushaltung. Ein unentbehrliches Hand- und Hülfsbuch für Hausmütter, Haushälterinnen und Köchinnen.'' Joachimsches litterarisches Magazin, Leipzig [1801] {{MDZ|10311816-2}} = {{GBS|7P06AAAAcAAJ}} * ''Sichere und vollständige Anleitung die Rumfordische Suppe zu bereiten zum Besten der Armen''. Nürnberg 1802 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH38cc9b38.dir/my.html Uni Örebro] * Johanna Maria Huber: ''Beier’sches [Bayerisches] Kochbuch''. Stadtamhof 1802 {{GBS|DvQ6AAAAcAAJ}} * ''Neues Niedersächsisches Kochbuch, worinnen die jetzt üblichen Gerichte von allen Sorten genau und deutlich angewiesen werden''. Altona 1803 {{SLUB|312375891}} * ''Die Geschäfte des Hauswesens, ein Handbuch für junge Frauenzimmer, die gute Hauswirthinnen werden wollen''. Stendal 1803 {{SLUB|312776101}} * Johann Riem (Hg.): ''Die Getränke der Menschen:'' oder Lehrbuch, sowohl die natürlichen, als auch die künstlichen Getränke aller Art näher kennen zu lernen und nach der beßten Bereitungsart aufzubewahren. Waltherische Hofbuchhandlung, Dresden 1803 {{e-rara|71884}} * ''Die Wiener Kranken-Köchinn, oder: neues medicinisches Familien Kochbuch für Kranke und Genesende. Nebst Einleitung. Herausgegeben von einem praktischen Arzte in Wien.'' Wien 1804 {{GBS|GadNAAAAcAAJ}} * Johann Andreas Jacob Varnhagen: ''J. A. J. Varnhagens Kochbuch für Kranke und Genesende. Oder Anweisung, die für sie dienliche Nahrungsmittel und Getränke zuzubereiten''. 3 Aufl., Lüneburg 1804 {{SLUB|312339917}} * Wilhelm Gottfried Ploucquet: ''Anmerkungen über die Schrift Cadet de Vaux: Die Gallerte aus Knochen u. s. w.'' Tübingen 1804 {{SLUB|31250120X}} * ''Neues Dresdner Koch- Back- und Wirthschaftsbuch oder Anweisung, wie man gute Speisen und Backwerk für Personen von allerley Ständen bereiten könne.'' Verlags-Bureau, Ronneburg / Leipzig 1805 {{MDZ|10296490-5}} * Maria Anna Neudecker: ''Die Bayersche Köchin in Böhmen. Ein Buch, das sowohl für vornehme, als gewöhnliche Küchen eingerichtet ist, und in beiden mit besonderm Nutzen gebraucht werden kann''. Karlsbad 1805 {{FM|1039402}}, 5. vermehrte Auflage, Salzburg 1826 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH2a1b.dir/my.html Uni Örebro], 8. verm. Aufl. München 1846 {{GBS|DT07AAAAcAAJ}}, 9. verm. Aufl. 1853 {{GBS|Lz07AAAAcAAJ}}, 10. verm. Aufl. 1856 {{GBS|Oz07AAAAcAAJ}}, 11. verm. Aufl. 1863 {{GBS|b0Y7AAAAcAAJ}} * Louise Purgold: ''Neuestes allgemein verständliches Kochbuch oder gründliche Anweisung zur Versorgung der Küche, des Kellers und der Vorrathskammer; wie auch zur Verrichtung verschiedener anderer häuslicher Geschäfte und zum zweckmäßigen Gebrauch mancherley Gesundheits- und Schönheitsmittel''. Quedlinburg 1806 [http://digisam.ub.uni-giessen.de/diglit/rara-3325 UB Gießen] * Maria Anna Busswald (Hg.): ''Allerneuestes Kochbuch für Fleisch- und Fasttäge : oder Praktische Anleitung alle mögliche Gattungen geösstentheils ganz neuer Speisen in diätetisch und ökonomischer hinsicht, sowohl für herrschaftliche als bürgerliche Tafeln nach dem gegenwärtig herrschenden Geschmack zu verfertigen''. 3. Aufl., Grätz 1807 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH2fe6.dir/my.html Uni Örebro] * ''Neues vollständiges Kochbuch in welchem das Beste und Neueste der inn- und ausländischen Koch- Back- und Konfiturenbüchern in alphabetischer Ordnung sogleich ausführlich zu finden ist''. Ulm 1807 {{FM1|4-59102}} * ''Vollständiges hannöverisches Kochbuch: oder, Neueste practische Erfahrungen einer Hausmutter im Kochen Backwerkmachen und Einkochen der Früchte; nebst einer Erklärung allen in der Kochkunst vorkommenden Kunstwörter''. Hannover 1808 {{GBS|MA8LAAAAIAAJ}} = {{IA|vollstndigeshan00unkngoog}} * ''Die erfahrne Hausmutter auf dem Lande : ein wahres Noth- und Hülfsbuch für Bauersleute, indem sie eine Anweisung finden, wie Kühe am besten benutzt und die erhaltene Milch zu Butter und Käse bereitet, …''. Pirna 1808 {{SLUB|312496885}} * ''Die besorgte Hausfrau für den Winter oder Anweisung zum Abbacken, Einmachen, Einlegen, Aussieden und Aufbewahren des Obstes und anderer grünen und trocknen Gartenfrüchte …''. Pirna 1809 {{SLUB|312506589}} * Sophie Juliane Weiler: ''Augsburgisches Kochbuch''. Augsburg, 10. Aufl. 1807 {{GBS|MI47AAAAcAAJ}}, 11. verm. Aufl. 1810 {{GBS|7n07AAAAcAAJ}}, 14. Aufl. 1819 {{GBS|73w7AAAAcAAJ}}, Ergänzungsband von Tochter Jakobine Weiler, Regensburg, 2. Aufl. 1835 {{GBS|Wn47AAAAcAAJ}} * ''Der elegante Theetisch oder Die Kunst einen glänzenden Zirkel auf eine geschmackvolle und anständige Art ohne großen Aufwand zu bewirthen''. Weimar 1810 {{SLUB|312320043}} * M. D. Funk: ''Neues Fränkisches Kochbuch, oder, Anweisung Speisen, Saucen und Gebackenes schmackhaft zuzurichten, Früchte einzumachen und Kräuteressige zu verfertigen, nebst mehreren zur Koch- und Haushaltungskunst nüzlichen Vorschriften''. Ansbach 1813 {{GBS|eNoqAAAAYAAJ}} * Johann Wolfgang Döbereiner: ''Anleitung zur kunstmaeßigen Bereitung verschiedener Arten Essige''. Jena 1814 {{SLUB|312475675}} * Maria Elisabetha Niedereder: ''Das neue, grosse, geprüfte und bewährte Linzer Kochbuch : in zehn Abschnitten : enthält: ein tausend fünf hundert und zwey und dreyssig Kochregeln für Fleisch- und Fasttäge sehr deutlich und fasslich beschreiben : nebst einem Anhang in zwey Abschnitten worinnen ein allgemeiner Unterricht vom Kochen berhaupt … /''. Linz 1815 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASHcea7542a.dir/my.html Uni Örebro] * Johann Ludwig Georg Meinecke: ''Taschenbuch für wirthschaftliche Frauen und Mädchen, oder faßlicher Unterricht in den hauswirthschaftlichen Geschäften, wozu chemische Kenntnisse nöthig sind''. Halle 1815 {{SLUB|31238078X}} * Karl Friedrich August Hochheimer: ''C. A. F. Hochheimers allgemeines ökonomisches Haus- und Wirthschaftsbuch oder 600 ausgewählte Vorschriften zur Verbesserung der häuslichen Oekonomie, der Landwirthschaft, der Haushaltungskunst …''. Pest 1816 {{SLUB|312508859}} * Josef Stolz: ''Vollständiges Rheinisches Kochbuch: Oder Anleitung zur Bereitung der ausgesuchtesten geschmackvollsten … Speisen''. Karlsruhe 1816 {{BLB|55139}} * [[:w:Betty Gleim|Betty Gleim]]: ''Neues bremisches Koch- und Wirthschaftsbuch.'' Bremen 1817 {{Brem|1-591}} * J. H. Voss: ''Die kleine gefüllte Vorrathskammer für Alle, die sich zur Teit der Theuerung und des Mangels ehrlich zu ernähren wünschen: Wie auch Mittel und Vorschläge für die, welche helfen können und wollen; Nebst Anweisungen und Winke zur Eröffnung nicht unbedeutender Erwerbsquellen für Arme, als Erleichterungsmittel der Noth und des Mangels''. Elberfeld 1817 {{SLUB|312499027}} * ''Neues Nürnberger Kochbuch für Hausmütter und Köchinnen''. 2. Auflage, Nürnberg 1820 {{MDZ|00069884-2}} * Margaretha Elisabetha Klotschin: ''Praktisches Kochbuch für Hausmütter und Köchinnen besonders aber für junge Frauenzimmer welche sich auf ihren künftigen Beruf würdig vorbereiten wollen''. Nürnberg 1818 {{GBS|kog7AAAAcAAJ}}, 4. verbesserte und vermehrte Auflage 1835 {{GBS|vPg6AAAAcAAJ}} * August Erdmann Lehmann: ''Tägliches Küchen-Zeddel-Buch : mit Rücksicht auf die Jahreszeit, oder was können und wollen wir essen?; zur Bequemlichkeit der Frauen und Köchinnen''. Dresden 1818 {{SLUB|312385064}} * Henriette Pohl: Anleitung zum Kochen und Braten im Wasserdampfe : Ein Beitrag zur Verbesserung der häuslichen Kochkunst''. 4. verbesserte Auflage, Leipzig 1818 {{SLUB|312499515}} * ''Was kochen wir heute? Ein Handbuch für wirthliche Frauen, zur Bereitung von 140 schmackhaften Suppen, Brühen und Gallerten, 150 Fleischspeisen und Pasteten, 300 Fisch- Mehl- und Eierspeisen und Gemüsen, 170 Arten Cremes, Gelees und Backwerken.'' Arnoldische Buchhandlung, Dresden 1818 {{MDZ|11266427-1}} * ''Kochbuch für die elegante Welt''. Leipzig / Braunschweig 1819 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH6e41.dir/my.html Uni Örebro], {{BLB|60997}} * Maria Anna Neudecker: ''Die Salzburger Köchin in Böhmen''. Salzburg 1819 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH63647215.dir/my.html Uni Örebro] * Franz Walcha: ''Der praktische Koch oder vollständige faßliche Anleitung, alle Arten von Speisen nach französischem, deutschem und englischem Geschmacke zu bereiten''. 1819 {{SLUB|302854029}} * C. W. Sametzky: ''Lehrbuch der Kochkunst oder neuestes praktisches Berliner Kochbuch''. Für junge Köche und für Frauen und Fräulein des gebildeten Standes. Berlin {{BLB|56249}} ** 1.1819 {{BLB|55110}} * Margareta Spörlin: ''Oberrheinisches Kochbuch oder Anweisung für junge Hausmütter und Töchter, die in der Kunst zu kochen und einzumachen einige Geschicklichkeit erlangen wollen''. Nebst einem Anhang von Speisen für Kranke. Mülhausen [[Margaretha Spörlin|siehe Autorenseite]] * ''Taschenbuch für die elegante Kochkunst oder Küchenkalender''. Zur Erquikkung für Männer und für Frauen. Leipzig ** 1820 {{BLB|56073}} * ''Guter Rath für angehende Hauswirthinnen: zu ökonomischer Einrichtung einer Haushaltung …''. (= 2. Teil des Oberrheinischen Kochbuchs) Mülhausen 1820 {{GBS|BNkqAAAAYAAJ}} * Franz Seebach, Luise Beate Augustine Friedel: ''Der vollkommene Conditor : oder Anweisung alle Arten Zuckerwerk, Macaronen, Dragees, Pastillen, Marzipan, Conserven, Marmeladen, Compots, Gelees, Marsellen, Fruchtsäfte, Gefrornes, desgleichen feines Backwerk und Pasteten zu verfertigen; Früchte in Zucker oder Branntwein einzumachen; Liqueurs, Cremes, Huiles und Ratafia’s zu destilliren; auch Chocolate, Kaffee, Thee, Bavaroise, Limonade, Orgeade, Citronelle, Sorbets, Punsch, Cardinal und Bischof zu bereiten; Nach der sechsten Auflage des Werks: Le Confiseur Royal''. Berlin 1822 {{SLUB|31238386X}} * [[Karl Friedrich von Rumohr|Carl Friedrich von Rumohr]]: ''Geist der Kochkunst''. Stuttgardt und Tübingen 1822 {{BLB|54708}} ** 2., verm. u. verb. Aufl., Stuttgart und Tübingen 1832 {{SLUB|312323808}} * Franz Anton Weilhuber: ''Teutsches Universal-Kochbuch oder Inbegriff aller Kochkunstvortheile, um gut, wohlfeil und wohlschmeckend zu kochen''. 1. Theil, Pappenheim 1822 {{GBS|NXI7AAAAcAAJ}}, 2. Theil, Pappenheim 1823 {{GBS|r287AAAAcAAJ}} * ''Fuldaisches Kochbuch''. 3 Bände, Fulda 1823 ** 1. Band: ''Enthält die Hausmannskost, Fleisch- Fisch- auch Zwischenspeisen und stehenden Säfte (Gelées)''. {{Fulda|746881}} ** 2. Band: ''Enthält die Milch- Eyer- Mehlspeisen und das Backwerk''. {{Fulda|746876}} ** 3. Band: ''Enthält das kleine Zuckerbackwerk, das Einmachen der Früchte, Eis, Speckrahm und die Bereitung der Getränke''. {{Fulda|750697}} * Marie Rosnack: ''Neues Stettiner Kochbuch : oder Anweisung auf eine feine und schmackhafte Art zu kochen, zu backen und einzumachen, nach 50 jährige Erfahrung bewährten Recepten …''. Stettin 1823. (Siehe unten auch 4. Aufl. 1838) [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH019a.dir/my.html Uni Örebro] * Sophie Wilhelmine Scheibler: ''Allgemeines deutsches Kochbuch für bürgerliche Haushaltungen''. 5. Aufl. Berlin 1823 {{GBS|5_IpAAAAYAAJ}} ** 8. Aufl. Berlin 1832 {{PolBib|lub|25050}} ** 11. Aufl. Berlin 1844 {{PolBib|lub|25586}} ** 17. Aufl. Berlin 1866 {{PolBib|lub|26843}}, {{GBS|0ehLAAAAIAAJ}} * Wolfgang Sanson: ''Anweisung zu einer neuen Schnellräucherungs-Methode, jede Gattung Fleisches, ohne Feuer und Rauch, in wenigen Stunden, auf nassem Wege äusserst wohlfeil zu räuchern''. München 1824 {{SLUB|312500491}} * ''Neues Koch- und Haushaltungsbuch, worin die Zubereitung, sowohl der Speisen, als des feinen und ordinairen Backwerks auf das einfachste und nach den Regeln der Sparsamkeit beschrieben.'' Münster 1824 {{Münster|1-95620}} * Caroline Kümicher: ''Constanzer Kochbuch''. Konstanz 1824 {{SLUB|312464924}}, {{BLB|56298}} ** 1. 3., abermals durchaus verb. und sehr verm. Aufl. 1830 {{BLB|56302}} ** 2. 1827 {{BLB|56284}} * F. G. Zenker: ''Vollständige theoretisch-praktische Anleitung zur feineren Kochkunst für herrschaftliche und bürgerliche Tafeln''. Nur Band 2: ''Die Kunstbäckerey''. 2. verm. Aufl. mit 10 Kupfertafeln. Prag 1824 {{SLUB|31245287X}} * Elisabeth Klarin: ''Die wohlunterrichtete und sich selbst lehrende Köchin, oder die Kunst in der kürzesten Zeit ohne alle Vorkenntnisse auf die vortheilhafteste Art billig und schmackhaft kochen zu lernen …''. Hanau 1826 {{SLUB|312668694}} * ''Allgemein nützlicher Hausschatz, enthaltend eine auserlesene Sammlung von Erfahrungen zum Nutzen und zur Bequemlichkeit aller Haushaltungen : als neuer Anhang zum Oberrheinischen Kochbuche''. Straßburg 1826 {{SLUB|31261599X}} * Georg Conrad Bickelmann: ''Lehrbuch der Koch- und Backkunst, oder neuestes Dresdner Kochbuch : enthaltend eine praktische Anleitung zur Bereitung von mehr als 1100 auserlesenen feinen Speisen, aller Arten Zuckerbäckereien, …; nebst einem, nach den Jahreszeiten eingerichteten Küchenzettel-Buche''. Dresden 1827 {{SLUB|312363974}} * ''Neuestes Universal- oder grosses Wiener Kochbuch : eine Anleitung sowohl der vornehmsten Tafeln als auch die gewöhnliche Hauskost nach dem feinsten Geschmack …''. [Nachdr. d. Ausg. Wien 1827] {{SLUB|312669925}} * Catharina Fehre: ''Lievländisches Koch- und Wirthschaftsbuch für große und kleinere Hauhaltungen : Ein Handbuch zum Selbstunterricht für junge Hauswirthinnen, enthaltend: Anweisungen zur Zubereitung von Suppen, Gemüsen, gestowten Sachen, Gallerten, Fischen …; nebst Unterricht im Einmachen und Trocknen aller Arten von Früchten, Einsalzen und Räuchern des Fleisches, Bereitung mehrerer Arten von Essig, Branntwein und anderer in der Haushaltung nöthigen Dinge; in 1028 durch eigene Erfahrung erprobten Recepten''. 5. Aufl. Riga 1828 {{SLUB|312475497}} * Ignaz Gartler, Barbara Hikmann: ''Allgemein bewährtes Wiener Kochbuch in zwanzig Abschnitten : welches tausend einhundert und ein und dreißig Kochregeln […] enthält …''. Wien 1828 {{SLUB|312512139}} * Johann Friedrich Baumann: ''Der Dresdner Koch, oder: die vereinigte teutsche, französische und englische Kochund Back-Kunst, nebst Anleitung zu Dessert-Zuckerbäckereien, Gefrornen, Einmachfrüchten, Getränken etc., so wie einer Sammlung von Speisezetteln und Anweisung zu Anordnung der Tafeln; ein Buch für alle Stände''. Dresden 1830. Nur 1. Teil {{IA|derdresdnerkocho00baumuoft}} * ''Neuvermehrtes Kochbuch''. Nürnberg 1831 {{GBS|I_o6AAAAcAAJ}} * ''Küchenkalender oder vollständiger Küchenzettel auf alle Tage im Jahre : nebst der Anweisung, die Speisen schmackhaft und zugleich wohlfeil zu bereiten''. Sulzbach 1831 {{SLUB|312512244}} * Caroline Otto: ''Taschen-Wörterbuch für angehende junge Hausfrauen zur Selbsterlernung und Ausübung der einfachen bürgerlichen Kochkunst''. Leipzig 1832 {{SLUB|312334931}} * Sophie Wilhelmine Scheibler: ''Vollständigstes Küchen-Zettel-Buch : auf alle Tage des Jahres für Mittag und Abend mit Berücksichtigung der Jahreszeiten''. Berlin 1832 {{SLUB|312799284}} * Friedrich Zülch: ''Die vereinte deutsche und französische Kochkunst in einer Sammlung von 1032 Rezepten''. Köln 1834 {{SLUB|312659717}} * Friederike Hehn: ''Homöopathisches Kochbuch. Eine gedrängte und zugleich gründliche Anweisung zur Vereinbarung unsrer gewohnten Küche mit den Erfordernissen der Homöopathie''. Berlin 1834 {{GBS|i7gnAAAAMAAJ}} = {{IA|homopathischesk00hehngoog}} * Rahel Aschmann: ''Geprüftes Kochbuch für Jsraeliten. Nach vieljährigen Erfahrungen''. Quedlinburg und Leipzig 1835 {{Halle|982893}} * ''Kleines Augsburger Kochbuch''. 2. Aufl., Augsburg 1836 {{GBS|Evo6AAAAcAAJ}} * Amalie C. Bürger: ''Die gelehrige Hauswirthin: Ein Handbuch für Frauenzimmer welches die ganze Kochkunst … in 1000 Rubriken umfaßt; nebst einem Anhang über Kochkunst Behandlung und Zubereitung der Speisen Fleiß Sparsamkeit Ordnung Transchiren und Vorlegen der Speisen''. 6., verm. und verb. Aufl. Mannheim 1836 {{BLB|54791}} * ''Das Pfund Zucker höchstens 9 kr. oder 2 gr. oder äußerst einfache und faßliche Anweisung, wie jede Hausfrau sich in ihrer Küche den Bedarf ihres Zuckers um diesen Preis selbst bereiten kann''. Freiburg i. Br 1837 {{BLB|56237}} * ''Die Wiener Kranken-Köchinn und zugleich Krankenwärterinn, oder neues Familien-Kochbuch und Anleitung zur Pflege der Kranken und Genesenden''. 3. verm. Aufl. Wien 1837 {{SLUB|31249842X}} * Natalie La Grande: ''Deutliche und auf Erfahrung begründete Anweisung wie man alle Arten verdorbener Speisen und Getränke auf leichte Art und ohne Nachtheil für die Gesundheit wieser völlig brauchbar und wohlschmeckend machen kann, mit besonderer Berücksichtigung derjenigen Nahrungsmittel, welche durch Frost, Hitze, Feuchtigkeit oder Alter leicht verderben; eine nothwendige Schrift für haushälterische Frauen''. Nordhausen 1837 {{SLUB|312789629}} * Franziska Probstin: ''Praktisches Urfahr Linzer Kochbuch in 17 Abtheilungen''. 3. unveränderte Auflage. Quandt, Linz 1857 {{OÖLB|3591769}} * Gustav Blumröder: ''Vorlesungen über Esskunst''. Leipzig 1838 {{SLUB|31238016X}}, [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH9c42.dir/my.html Uni Örebro] * Magdalena Dobromila Rettigová (Magdalena Rettig): ''Die Haus-Köchin, oder eine leichtfaßliche und bewährte Anweisung auf die vortheilhafteste und schmackhafteste Art die Fleisch- und Fastenspeisen zu kochen, zu backen und einzumachen …''. Prag 1827 {{SBB|PPN73600727X}}, 3. verm. u. verb. Aufl. Prag 1838 {{SLUB|312660995}}, 5. verm. Aufl., Königgräz 1849 {{IA|diehauskchinod00rettuoft}} * Marie Stein Rosnack: ''Stettiner Koch-Buch: Anweisung auf eine feine und schmackhafte Art zu kochen, zu backen und einzumachen''. 4. Aufl. Stettin 1838. (Siehe auch oben Ausg. 1823) {{GBS|8fYpAAAAYAAJ}} * Sophie Albrecht: ''Thüringisches Kochbuch für die bürgerliche Küche : Enthaltend die Zubereitung von 30 Suppen, 8 Einlagen in Suppen, 12 Kalteschalen, 36 Gemüsen, …''. Erfurt 1839 {{SLUB|312775806}} *''Allgemeines Kochbuch oder Anleitung zur geschmackvollen Zubereitung von Speisen, Backwerk, Getränken, so wie zum Einmachen der Früchte''. Karlsruhe ; Baden : Marx, 1834 [https://digital.blb-karlsruhe.de/kochbuecher/content/titleinfo/3176198 BLB Karlsruhe ] ==== 1840–1869 ==== * Josef Stolz (Hg.): ''Vollständiges rheinisches Kochbuch''. Karlsruhe 1840 {{GBS|O7AzTOZl4acC}} = {{IA|vollstndigesrhe00unkngoog}}, {{BLB|55122}} * Rosamunda: ''Die Köchin ohne Fehl und Tadel; oder gänzlich zuverlässige Kunst, ohne alle andere Anleitung innerhalb vier Wochen insbesondere treffliche, gesunde und schmackhafte Hausmannskost nebst feinen Gerichten und Backwerken bereiten zu lernen …''. München 1842 {{SLUB|312325983}} * ''Vollständiges und unentbehrliches Allgemeines Kochbuch für jetzige und künftige Hausmütter, Haushälterinnen und Köchinnen …''. 4. verm. u. verb. Aufl. Gotha 1842 {{SLUB|312726511}} * Josepha Loray: ''Die wohlunterrichtete Frankfurter Köchin : ein Handbuch für Frauenzimmer welches die ganze Kochkunst enthält …''. Frankfurt am Main 1842 {{SLUB|312659997}} * Lina Rytz: ''Neues Berner Kochbuch oder Anleitung die im gewöhnlichen Leben sowohl als bei Festanlässen üblichen Speisen auf die schmackhafteste Art zuzubereiten''. 4. Auflage Bern 1843 {{GBS|ZQkPAAAAQAAJ}} * ''Livländisches Hand- und Wirthschafts-Buch für jede Haushaltung : Enthält: eine Sammlung von 560 erprobten Anweisungen''. Riga 1843 {{SLUB|31251249X}} * Viktorine Schiller: ''Neuestes süddeutsches Kochbuch für alle Stände. Eine Sammlung von mehr als achthundert in vierzigjähriger Erfahrung erprobter Recepte der feinen und bürgerlichen Kochkunst''. Stuttgart 1843 {{IA|neuestessddeut00schi}} * Joseph Willet: ''Vollkommenes Kochbuch oder Anleitung zur ökonomischen und geschmackvollsten Zubereitung von Speisen, Backwerk, Gefrorenem, so wie zum Einmachen und Trocknen der Früchte''. Karlsruhe 1844 {{BLB|55155}} * Johanna Grobschmid: ''Die bürgerliche Küche: Eine Sammlung auf Erfahrung gegründeter Vorschriften, alle Arten Speisen auf die einfachste und doch schmackhafteste und zugleich wenigst kostspielige Weise zu bereiten''. Leipzig und Pest 1844 {{GBS|7NwqAAAAYAAJ}} * Julie Reich: ''Köchin und Küche''. 1844 {{GDZ|572737866}} * Helene Rundell: ''Neuestes auf Erfahrung gegründetes Kochbuch, oder die Hauswirthschaft und Kochkunst für den täglichen Gebrauch aller Stände''. Ulm 1845 {{GBS|n7StQvMXwgIC}} = {{IA|neuestesauferfa00rundgoog}} * F. W. Schultz: ''Neuestes Berlinisches Kochbuch. Eine allgemein verständliche, gründliche Unterweisung zu den Vorkenntnissen der Küche, der möglichst einfachen, aber dennoch schmackhaften Zubereitung aller Arten Speisen, Backwerke, Gefrornes, Getränke, dem Einmachen der Früchte und Gemüse, nebst Anleitung zu den Kenntnissen im Wirthschaftswesen. Für Hausfrauen, Köchinnen, angehende Köche u. a.'', Berlin <sup>4</sup>1845 {{PolBib|lub|26249}} * ''Neues praktisches badisches Kochbuch''. 3., [vermehrte und] verb. Aufl. Karlsruhe 1845 {{BLB|54756}} ** 4., vermehrte und verb. Aufl. 1849 {{BLB|54742}} ** 5., vermehrte und verb. Aufl. 1852 {{BLB|54735}} ** 9. Auflage 1866 {{IA|neuespraktisches00karl}}, 11. Aufl. 1878 {{GBIA|dWcOAAAAYAAJ|US}}, {{SLUB|312667604}} * F. G. Zenker: ''Neuestes Wiener Kochbuch oder vollständige Anleitung unter Beseitigung alles Ueberkünstelten, für den allgemeinen Gebrauch Ungeeigneten …''. 2. billige Aufl., Wien 1849 {{SLUB|312729006}} * [[Henriette Davidis]]: ''Praktisches Kochbuch für die gewöhnliche und feinere Küche''. 4., vermehrte u. verbesserte Auflage, Bielefeld 1849 {{DTA|davidis_kochbuch_1849}} * Eugen von Vaerst: ''Gastrosophie oder Lehre von den Freuden der Tafel''. Leipzig 1851 [http://130.243.103.193/greenstone/collect/archives/HASH01c1.dir/my.html Uni Örebro] * ''Oberrheinisches Kochbuch : oder Anweisung für junge Hausmütter und Töchter, die in der kunst zu kochen einzumachen einige Geschicklichkeit erlangen wollen : nebst einem Anhange von Speisen für kranke''. 7. verbesserte Auflage, Mülhausen 1852 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH5646.dir/my.html Uni Örebro] * Eleonore Henze: ''Katechismus der Kochkunst'' (= [[Webers Illustrierte Katechismen#11|''Webers Illustrierte Katechismen,'' Nr. 11]]), 1853 * W. Göbel: ''W. L. Göbel’s Homöophatisches Kochbuch, bevorwortet von Arthur Lutze''. 2. verb. Aufl., Sondershausen 1854 {{GBS|DBI4AAAAMAAJ}} = {{IA|homopathischesk00gbgoog}} * Rosina Kastner: ''Vollständiges Tiroler Kochbuch für deutsche und wälsche Küche''. 2. verm. Aufl., Innsbruck 1855 {{ALO|13416}} * Maria Elisabetha Meixner: ''Das neue, große, geprüfte und bewährte Linzer Kochbuch in zehn Abschnitten. Enthält ein tausend acht hundert vier und fünfzig Kochregeln für Fleisch- und Fasttage, sehr deutlich und faßlich beschrieben''. Linz 1856 {{OÖLB|1053918}} * Von einer verläßlichen Köchin: ''Kleines Linzer Kochbuch mit einem Inhalt von 372 sehr guter und sehr wohl geprüfter Kochregeln von Fleisch- und Fastenspeisen, die am häufigsten vorkommen''. 8. Aufl. Linz 1857 {{OÖLB|1315288}} * Bernhardine Westing: ''Die Wangereger Küche: Nebst einem Anhange, enthaltend feine und gewöhnliche Speisen für alle Jahreszeiten, sowie das einsetzen der Früchte, auch rohes Gemüse luftleer in Büchsen und Flaschen einzukochen …'' Oldenburg 1857 {{GBS|AgQZAAAAYAAJ}} * Margaretha Johanna Rosenfeld: ''Die wohlunterrichtete Nürnberger Köchin oder Anweisung, die Speisen auf das Billigste und Schmackhafteste zuzubereiten''. 5., verm. u. verb. Aufl., Nürnberg 1857 {{SLUB|31272408X}} * Katharina Prato: ''Die süddeutsche Küche auf ihrem gegenwärtigen Standpunkte''. Graz 1858 [http://austria-forum.org/af/Web_Books/Kochen/Die_sueddeutsche_Kueche Austria-Forum] * Anna Bergner: ''Pfälzer Kochbuch: Eine Sammlung von 1002 praktisch bewährten Kochrecepten''. Mannheim 1858 {{GBS|UMU6AAAAcAAJ}} * Georg Heinrich Wilhelm Werner: ''Die verschiedenen Arten der Zubereitung und Benutzung des Mais oder Welschkornes im In- und Auslande als Nahrungsmittel für Menschen, Futter für die Hausthiere und zu mancherlei andern häuslichen und gewerblichen Zwecken''. Frankfurt a. M. 1859 {{SLUB|312332475}} * ''Neues Puppen-Kochbuch oder Anweisung zum Kochen für kleine Mädchen / hrsg. von einer praktischen Köchin''. Breslau 1860 {{FM1|2-225495}} * Magdalena Trieb: ''Neuestes praktisches Kochbuch oder vollständige Anleitung zur Zubereitung der schmackhaftesten … Speisen Nebst mehreren Speisen für Kranke; mit einem Speisezettel''. 3., verm. und verb. Aufl. Karlsruhe 1860 {{BLB|57037}} * Susanna Müller: ''Das fleißige Hausmütterchen : Mitgabe in das praktische Leben für erwachsene Töchter''. Herisau 1862 {{SLUB|312638450}} * Johann Rottenhöfer: ''Der elegante wohlservirte Kaffee- und Theetisch mit Abbildung der Kaffee- und Theepflanze und mehrere der neuesten Kaffee-Kochapparate''. München 1864 {{SLUB|312390939}} * Heinrich Klietsch, Johann Hermann Siebell: ''Vollständiges und allgemein nützliches Bamberger Kochbuch zum Gebrauche für alle Stände, nebst besonderem Anhange von dem Wichtigsten und Nützlichsten der Conditorei und einem Wörterbuche über die Kochkunstausdrücke''. 2 Bände, Neue wohlfeilere Ausg. Bamberg 1864. Hier nur Band 2 {{SLUB|312328591}} * Anton Birlinger: ''Alemannisches Büchlein von guter Speise''. München 1865 {{SLUB|312648766}} * J. G. Sartory: ''Neuestes Augsburger Kochbuch oder die Schwäbisch-Bayerische Küche : enthaltend über 900 Speisezubereitungen, als …''. 3. verm. Aufl. Augsburg 1867 {{SLUB|312507925}} * Henriette Saalbach: ''Die kleine sächsische Köchin oder: Die auf 15jährige Erfahrung begründete Kochkunst im bürgerlichen Hausstande, nach welcher man ohne grossen …''. 10. verm. Aufl. Dresden 1867 {{SLUB|312371845}} * Marie Schandri: ''Regensburger Kochbuch: 870 Original-Kochrecepte …''. 1. Aufl., Regensburg 1867 {{GBS|RVY7AAAAcAAJ}} = {{MDZ|10298818-2}}, ''… 1000 Original-Kochrecepte …''. 2. verm. Aufl., 1868 {{GBS|aVY7AAAAcAAJ}} = {{MDZ|10298819-2}}; 1871 {{MDZ|11012027-7}} * Harriett zu Münster: ''Gute Küche Untertitel: eine Sammlung von Gerichten für Reiche und Arme, Gesunde und Kranke''. Berlin 1869 {{SLUB|31251154X}} ==== 1870–1899 ==== * ''Vollständiges Koch-Buch für die deutsch-amerikanische Küche, nebst einer Anweisung zum Tranchiren, mit Illustrationen und einem deutsch-englischen Verzeichnisse der sich auf die Küche beziehenden Gegenstände''. Philadelphia 1870 {{SLUB|312512406}} * Marie Abele: ''Neuestes Stuttgarter Kochbuch : eine Auswahl der bewährten Koch-Recepte für die bürgerliche Küche''. Stuttgart 1870 {{SLUB|312534469}} * Anna Bergner: ''Anna Bergner’s Kochbuch: Quintessenz der rheinischen Kochkunst. Für bürgerliche Haushaltungen''. Mannheim 1870 {{GBS|3vMpAAAAYAAJ}} (ihr „Pfälzer Kochbuch“ 1856 siehe oben) * Kreszentia Bohrer: ''Crescentia Bohrer’s Freiburger Kochbuch''. 4., verm. Aufl. Neu hrsg. v. Franz Horber. Freiburg i. Br 1870 {{BLB|56272}} * ''Supp’, Gemüs’ und Fleisch : ein Kochbuch für bürgerliche Haushaltungen …''. 18. unveränderte Aufl., Darmstadt 1872 {{SLUB|312722087}} * Rosalia Neumann: ''Die wirthschaftliche und geschickte Wiener-Köchin …''. 5. verm. Aufl., Wien 1873 {{SLUB|312375263}} * Josef Wiel: ''Diätetisches Koch-Buch: Mit besonderer Rücksicht auf den Tisch für Magenkranke''. 2., umgearb. u. verm. Aufl. Freiburg 1873 {{BLB|56696}} * Franziska von Béguelin: ''Der Küchen-Kalender oder 366 Mittagstische (menus) für jeden Tag des Jahrs. Ein Kochbuch für alle Haushaltungen''. Hannover 1874 {{GDZ|529826518}} * Adolf Schwarz: ''Haus- und Küchen-Brevier : Winke und Mittheilungen über Komfort und Kunst des Bauwesens, über Tafeleinrichtung sowie über Praxis in Küche und Keller; Nebst zweierlei Speisezetteln für das Jahr bei höheren und geringeren Ansprüchen''. Leipzig 1875 {{SLUB|312385889}} * N. N. (Hg.): '''[[Praktisches Kochbuch für die Deutschen in Amerika]]'''. Eine Bearbeitung des anerkannt besten deutschen Kochbuchs der Frau [[Henriette Davidis]]. Milwaukee 1879 {{DTA|davidis_kochbuch_1879}}, [[:commons:Category:Kochbuch Amerika (Davidis)|Commons]], [http://pds.harvard.edu:8080/pdx/servlet/pds?id=5070929 Harvard] * ''Die mährische Köchin''. 20. verb. Aufl. Brünn 1877 {{SLUB|312535112}} * Marie Schandri: ''Regensburger Kochbuch : 1050 Original-Kochrecepte auf Grund vierzigjähriger Erfahrung, zunächst für die bürgerliche Küche''. 9. Aufl., Regensburg 1877 {{SLUB|312470967}} * ''Die holsteinische Küche oder Anleitung zur Führung des Hausstandes in einer Anzahl auf Erfahrung begründeter, bewährter Anweisungen''. 11. Aufl., Hamburg 1878 {{SLUB|312607881}} * [[Carl Ernst von Malortie]]: ''Das Menu, eine culinarische Studie''. Hannover 1878 {{SLUB|312374569}} * Lovica von Pröpper: ''Fastenküche : enthaltend an 1000 Recepte nebst Speise-Zetteln für alle Fast- und Abstinenz-Tage des Jahres''. Paderborn 1878 {{SLUB|312516010}} * Anna Oppre: ''Das neue Kochbuch für das deutsche Haus''. Augsburg 1879 {{SLUB|312332904}} * ''Die kleine deutsche Köchin, das beste Kochbuch für einfache Küche''. Dresden 1880 {{SLUB|312384785}} * Christiane Steinbrecher: ''Neues Koch- und Wirthschaftsbuch mit dreifachem Speisezettel für große, mittlere und einfache Haushaltungen auf alle Tage des Jahres …''. Leipzig 1880 {{SLUB|312376901}} * ''Bertha’s Kinder-Kochbüchlein oder erste Anweisung zum Kochen für Mädchen von 8–14 Jahren''. 2. Aufl., Stuttgart 1880 {{SLUB|312735111}} * [[Henriette Davidis]], Louise Holle: ''Praktisches Kochbuch für die gewöhnliche und feinere Küche''. 24. Aufl. 1881 {{IA|bub_gb_vv8pAAAAYAAJ}} = {{GBS|vv8pAAAAYAAJ|US}} * Henriette Davidis: ''Puppenköchin Anna : praktisches Kochbuch für kleine, liebe Mädchen''. 6. verm. Aufl., Leipzig 1881 {{SLUB|312336268}} * ''Das häusliche Glück : vollständiger Haushaltungsunterricht nebst Anleitung zum Kochen für Arbeiterfrauen, zugleich ein nützliches Hülfsbuch für alle Frauen und Mädchen, die billig und gut haushalten lernen wollen''. 10. verb. Aufl., M. Gladbach 1882 {{SLUB|312787219}} * Louise Seleskowitz: ''Wiener Kochbuch'' 4. Auflage, Wien 1883 {{IA|bub_gb_oP8yAQAAMAAJ}} ** Mit zahlreichen, zum Teil farbigen Abbildungen. 13. Aufl., Wien 1908 {{GBS|FgIqAAAAYAAJ|US}} * Luise Wilhelmi: ''Illustrirtes Haushaltungs-Lexicon: eine Quelle des Wohlstandes für jede Familie ; Ein vollständiges Recept-Handbuch für alle Bedürfnisse des Haushaltes in der Stadt und auf dem Lande, sowie sicherer Rathgeber und bequemes Nachschlagebuch in allen Angelegenheiten …''. Straßburg 1884 [http://diglib.hab.de/drucke/ed000009/start.htm HAB Wolfenbüttel], {{SLUB|312510799}} * Sophie Roberts: ''Die Kartoffel-Küche : 238 Recepte zur Bereitung von Kartoffelspeisen''. Dresden 1884 {{SLUB|312613393}} * [[Henriette Davidis]]: ''Praktisches Kochbuch für die gewöhnliche und feinere Küche''. Bielefeld und Leipzig 1885, 27. Auflage {{GBS|VXA1AAAAMAAJ|US}} = [[:commons:category:Kochbuch (Davidis)|Commons]] = {{IA|praktischeskoch00davigoog}} (Weitergeführt von Luise Rosendorf 1821–1890) * ''Universal-Lexikon der Kochkunst''. 2 Bände ** 3. Aufl. Leipzig 1886, 1. Band: A–K [http://diglib.hab.de/drucke/ed000008-1/start.htm HAB Wolfenbüttel], 2. Band: L–Z [http://diglib.hab.de/drucke/ed000008-2/start.htm HAB Wolfenbüttel] ** 6. Aufl. Leipzig 1897, 1. Band: A–K {{SLUB|312644930}}, 2. Band: L–Z {{SLUB|312646690}} * Josef Wiel: ''Diätetisches Koch-Buch für Gesunde und Kranke : mit besonderer Rücksicht auf den Tisch für Magenkranke''. 6. verm. Aufl., Freiburg 1886 {{SLUB|312388152}} * L. Naumann: ''Systematik der Kochkunst : internationales Koch-Lehrbuch für Haushaltungen aller Stände; zur Benützung beim Ertheilen von Unterricht sowie zum Selbststudium …'' Dresden 1886 {{SLUB|312503717}} * Marie Kauders: ''Erstes israelitisches Kochbuch für böhmische Küche : enthaltend: 586 auf mehr als vierzigjährige Erfahrung gegründete Original-Küchenrecepte''. Prag 1886 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH0155.dir/my.html Uni Örebro] * ''Des Soldaten Kochbüchlein''. Hildburghausen 1887 {{SLUB|312787863}} * [[Carl Ernst von Malortie]]: Das ''Menu''. 2 Bände, 3. erw. Ausg. Hannover 1888 ** Band 1: ''Anleitung, Muster-Menus, Historische Menus, Culinarische Litteratur'' {{SLUB|312339860}} ** Band 2: ''Anweisung zur Bereitung der Gerichte'' {{SLUB|312444087}} * William Vollmer: ''Vollständiges deutsches Vereinigte Staaten Kochbuch […] mit besonderer Berücksichtigung der klimatischen Verhältnisse und Produkte Amerikas''. Philadelphia 1888 (deutsch-englisch) {{SLUB|31240249X}} * Emma Rohr: ''Süddeutsches Kochbuch: Ein Hand- und Hilfsbuch für Hausfrauen und Mädchen Köche und Köchinnen in jeder Küche …; 2180 Rezepte; 365 Speisezettel für bürgerliche und feine Küche''. 3. Aufl. Mannheim ca. 1888 {{BLB|54776}} * Emil Petermann: ''Petermanns Handbuch der Mehlspeisen : Anleitung zur leichten Bereitung der besseren Mehlspeisen, Gallerten, Sulzen und Gefrorenen'' (Reihe: Blühers Sammel-Ausgabe von Gasthaus- und Küchen-Werken, Bd. 12) 2. verm. Aufl., Dresden 1889 {{SLUB|312701136}} * ''Die Fischküche : gründliche und allgemein faßliche Anleitung zur Bereitung aller Gerichte von Süßwasser- u. Seefischen, Krebsen, Hummern etc. nebst den dazu gehörenden Saucen; nach langjährigen Erfahrungen zum Gebrauch für jeden Haushalt''. Mühlheim 1889 {{SLUB|312810075}} * Agnes Willms: ''Deutsches National-Kochbuch : dem Andenken miner lieben Mutter Frau Ottilie Wildermuth gewidmet von ihrer dankbaren Tochter''. O. O. [1889] [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASHc3bd.dir/my.html Uni Örebro] * Fanny Beck, Klara Muche: ''Hygienisches Kochbuch : Anleitung zu einer einfachen sparsamen und gesundheitlichen Lebensweise''. Berlin 1890 {{SLUB|312382219}} * Lovica von Pröpper: ''Der Kaffee- und Theetisch : nebst Rezepten und Servierkarten''. Stuttgart 1890 {{SLUB|312335393}} * Adolf Mang: ''Die Führung eines Haushaltes in bescheidenen Verhältnissen: Ein treuer Ratgeber für Arbeiterfamilien und kleinere Geschäftsleute; zugleich ein Leitfaden für Haushaltungsschulen lohnarbeitender Mädchen''. 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Paris 1890 {{Gallica|bpt6k110706v}}, ND 1993 {{Gallica|bpt6k21342c}} * Waldo Lincoln, Eleanor Lowenstein: ''Bibliography of American cookery books, 1742–1860''. 3. Aufl. New York 1972 {{IA|bibamercookery00lowearch}} * ''Bibliotheca Gastronomica Walter Putz.'' SLUB Dresden, 2010 [http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-61781 Qucosa] === Biografien === ==== Kochbuchautoren in der [[ADB]] ==== * [[ADB:Aeschenberger, Anna|Anna Aeschenberger]], Verfasserin eines Kochbuches (Verweis, noch nicht angelegt) * [[ADB:Davidis, Henriette|Henriette Davidis]], Schriftstellerin, Verfasserin von Kochbüchern und hauswirtschaftliche Lehrerin * [[ADB:Ditterich, Johann Georg|Johann Georg Ditterich]], Küchenmeister, Pomologe und Verfasser eines Kochbuches * [[ADB:Gleim, Betty|Betty Gleim]], Pädagogin, Schriftstellerin und Verfasserin eines Kochbuches * [[ADB:Hesekiel, Ludovica|Ludovica Hesekiel]], Schriftstellerin und Verfasserin eines Kochbuches * [[ADB:Kuß, Johanna|Johanna Kuß]], Kochbuchautorin (Verweis, noch nicht angelegt) * [[ADB:Unger, Friederike Helene|Friederike Helene Unger]], Schriftstellerin und Verfasserin eines Kochbuches * [[ADB:Wiel, Joseph|Joseph Wiel]], Arzt und Verfasser von Diät- und Krankenkochbüchern === Sonstiges === * [[Hans Sachs]]: ''[[Eygentliche Beschreibung Aller Stände auff Erden|Eygentliche Beschreibung aller Stände auff Erden, hoher und nidriger, geistlicher und weltlicher, aller Künsten, Handwercken und Händeln]]''. Frankfurt am Main 1568. Darin: ** '''[[Eygentliche Beschreibung Aller Stände auff Erden:Der Koch|Der Koch]]''' ** '''[[Eygentliche Beschreibung Aller Stände auff Erden:Der FressendNarr|Der FressendNarr]]''' * [[Friedrich Bilabel]]: '''[[RE:Kochbücher|Kochbücher]]'''. In: ''[[Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft]]'', Band XI,1 (1921), Sp. 932–943 * Andrea Wurm: ''Translatorische Wirkung : ein Beitrag zum Verständnis von Übersetzungsgeschichte als Kulturgeschichte am Beispiel deutscher Übersetzungen französischer Kochbücher in der Frühen Neuzeit''. Diss. Saarbrücken 2008 [http://scidok.sulb.uni-saarland.de/volltexte/2008/1254/ SciDok] == Weblinks == === Linklisten === * [http://www.thousandeggs.com/cookbooks.html Historical Culinary & Brewing Documents Online] – Linksammlung (vor allem E-Texte, engl. Übersetzungen) === Eingearbeitete und nicht eingearbeitete Digitalisate (Stand 2009) === * www.slub-dresden.de/sammlungen/digitale-sammlungen/listenansicht/?type=class%25252525253Dl Projekt Bibliotheca Gastronomica der SLUB Dresden (10.8.2022 nicht mehr erreichbar). Alle Kochbücher (Stand 29.11.09) oben eingepflegt! * www.uni-graz.at/ubwww/ub-sosa/ub-sosa-druckschriften-kochbuecher.htm Der gedeckte Tisch – Materialien (E-Texte und Digitalisate) aus der UB Graz (10.8.2022 nicht mehr erreichbar) * [http://www.literature.at/webinterface/library/COLLECTION_V01?objid=12438 Sammlung digitalisierter Kochbücher bei Austrian Literature Online] Alle Kochbücher (Stand 19.11.09) oben eingepflegt! * www.ub.oru.se/ub/bibliotek/Filialbibliotek-Restaurang-och-hotellhogskolan/Digitaliserade-rariteter-fran-kokboksmuseet/ Bibliothek Kochbuchmuseum Grythyttan, Schweden (Uni Örebro). Alle deutschsprachigen Kochbücher (Stand 19.11.09) oben eingepflegt! (10.8.2022 nicht mehr erreichbar) * [http://www.google.de/search?q=Kochbuch&hl=de&tbo=1&tbs=bks:1,bkv:f&source=lnt&sa=X Google-Digitalisate (mehr mit US-Proxy)] Abgleich notwendig (Stand 19.11.09) * opacplus.bsb-muenchen.de/InfoGuideClient/start.do?Login=opacext&Language=%20de&BaseURL=https%3a%2f%2fopacplus.bsb-muenchen.de%2fInfoGuideClient%2fstart.do%3fLogin%3dopacext%26Language%3d%20de&Query=-1=%2212-bsb*%3b%20kochbuch%22 Kochbücher der Baeyrischen Staatsbibliothek (nach Buchauswahl -> Weblinks -> BSB-Digitalisat …) – ''noch nicht oben eingepflegt'' (10.8.2022 Link nicht mehr erreichbar) * [http://www.archive.org/search.php?query=kochbuch Kochbücher im Internet Archive] – ''noch nicht oben eingepflegt'' * mdc.cbuc.cat/cdm/landingpage/collection/fonsgrewe/lang/en_US Fons Grewe in Barcelona – über 50 Kochbücher aus dem 16.–18. Jahrhundert in diversen Sprachen. Keine deutschsprachigen Titel darunter (Stand 19.11.09) (10.8.2022 nicht mehr erreichbar) * [http://digital.lib.msu.edu/projects/cookbooks/html/browse.html Feeding America – englische Bücher 19./20. Jh.] * [http://www.digital.wienbibliothek.at/nav/classification/442930 Wienbibliothek – Kochbücher] * digital.blb-karlsruhe.de/blbkochbuch/nav/classification/3294398 Kochbuchausstellung der Badischen Landesbibliothek (10.8.2022 nicht mehr erreichbar) === E-Texte, Rezeptdatenbanken === * [http://www.uni-giessen.de/gloning/kobu.htm Thomas Glonings Monumenta Culinaria et Diaetetica Historica] (überwiegend E-Texte, kaum Digitalisate) * [http://www.kochrezepte.org/ Kochrezepte.org] enthält Kochbücher des 19. Jahrhunderts === Verwandte Themenseiten === * [[Bier]] ([[Klotzmilch]]) und [[Wein]] * [[Essen und Trinken]], [[Menükarten]] * [[Landwirtschaft]] * [[Dienstboten]] * [[Kleidung]] * [[Heilkunde]] * [[Autorinnen]] * [[Zeitschriften (Haus-, Land- und Forstwirtschaft)]] b3eodskoqdygtlm2uot085oletv0wih 4080946 4080943 2022-08-10T14:44:08Z Historiograf 2027 /* Bibliografien */ wikitext text/x-wiki {{Themendaten |THEMA=Kochbücher |KURZBESCHREIBUNG=Übersicht über digitalisierte und/oder transkribierte historische Kochbücher, Backbücher und handschriftliche Rezeptsammlungen, sortiert nach Erscheinungsjahr. |SONSTIGES= |BILD=Anna Halm Neues praktisches Kochbuch 1900.jpg |WIKIPEDIA=Kochbuch |COMMONS=Category:Cookbooks |GND=4114240-8 }} {{Literaturgattungen}} == Handschriften == * Apicius (Lateinisch, 4. oder 5. Jahrhundert) ** ''Apicius in re quoquinaria''. Vorwort von Antonio Motta. Mailand 1490 (Druckausgabe) {{Gallica|bpt6k59139g}} ** Apicius Caelius: ''Altrömische Kochkunst''. Bearbeitet und ins Deutsche übersetzt von Eduard Danneil. Kurt Däweritz, Leipzig 1911 {{IA|altromischekochkapic}} * '''[[Das Buoch von guoter Spise|Ein Buch von guter Speise]]''' (um 1350) : Das buoch von guoter spise. Aus der Würzburg-Münchener Handschrift, Transkription Stuttgart 1844 {{GBS|Dpg9AAAAYAAJ}} = [[commons:category:Literarischer Verein Stuttgart IX|Commons]], {{SLUB|313125635}} * Maestro Martino: Libro de Arte Coquinaria, Rom 1450–1460 Papierhandschrift in italienischer Sprache [http://www.rarebookroom.org/Control/mrtlac/index.html Rare Book Room] * Kochbuchhandschrift Ms.1609, süddeutscher Raum, 2. Hälfte des 15. Jh. [http://ub.uni-graz.at/sosa/druckschriften/dergedeckteTisch/album1609/index.html Digitalisat Graz] * Kochbuchhandschrift Ms.1963, [http://www-classic.uni-graz.at/ubwww/sosa/druckschriften/dergedeckteTisch/album1963/index.html Digitalisat Graz], [http://www.uni-graz.at/ub-sosa-kochbuch1963-transkription.pdf Transkription] * Kochbuchhandschrift Ms.1967, [http://ub.uni-graz.at/sosa/druckschriften/dergedeckteTisch/album1967/index.html Digitalisat Graz], [http://ub.uni-graz.at/sosa/druckschriften/dergedeckteTisch/1967Text.htm Transkription] * Kochbuch mit 364 Rezepten, Cod. Pal. germ. 293, Nürnberg (?) um 1550 {{Heidi|cpg293}} * Kochbuch Cod. Pal. germ. 555, Schwaben 1565 {{Heidi|cpg555}} * Rezeptsammlungen ; Kochbuch Cod. Pal. germ. 236, Kaiserslautern (?)/Heidelberg (?) nach 1565 {{Heidi|cpg236}} * Kochbuch Cod. Pal. germ. 594, verm. Südwestdeutschland 1574 {{Heidi|cpg594}} * Kochbuch (Konfekt) Cod. Pal. germ. 627, Hohenlohe (?) 1577 {{Heidi|cpg627}} * Kochbücher, Cod. Pal. germ. 234, Heidelberg (?) um 1580 {{Heidi|cpg234}} * Kochbücher ; Roßarzneien ; Rezeptsammlungen Cod. Pal. germ. 485, Heidelberg(?)/Kaiserslautern (?) um 1580 {{Heidi|cpg485}} * Kochbücher mit 705 Rezepten, Cod. Pal. germ. 235, Amberg (?)/Heidelberg (?) 4. Viertel 16. Jh {{Heidi|cpg235}} * Kochbuch Cod. Pal. germ. 580, verm. Südwestdeutschland 16. Jh. {{Heidi|cpg580}} * Kochbuch Cod. Pal. germ. 665, verm. Südwestdeutschland 16. Jh. {{Heidi|cpg665}} * Kuchenmeisterey, Cod. 671, Papierhandschrift des 16. Jh. {{ALO|13466}} * Theresia Lindner: ''Koch Buch zum Gebrauch der Wohlgebohrenen Frau, Frau Theresia Lindnerin''. Papierhandschrift des 18. Jh. Einleitung, Transkription und digitales Faksimile von Thomas Gloning, 2009. (= Band 1 der Schriftenreihe: ''Monumenta culinaria'' der Giessener Elektronische Bibliothek [http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2009/7361/ Uni Giessen] * Rietlen Sultzen: ''Kuchel Buech von allerhandt Dortten und eingemachten Sachen von Rietlen Sultzen – in Jahr 1716''. O. O. 1791 [http://lcweb2.loc.gov/cgi-bin/ampage?collId=rbc3&fileName=rbc0001_2011pennell0000page.db&recNum=0 Library of Congress] * Hs.-171 (Kochbuch, 1717): Koch Buech darinen Vill Unterschiedliche Speißen Zufinde[n] vnd Zulehrnen Wie Mann dießelben kochen und zuerichten soll {{OÖLB|706512}} * Hs.-190 (Kochbuch, 1733): Kochbuch, deutsch. – Bl. 1r: Kochbuech vor Maria Katharina Lehmerin, Pflegeschreiberin zu Fridtburg, geschriben anno 1733. {{OÖLB|710328}} * Hs.-172 (Kochbuch, 1735) {{OÖLB|1290917}} * Hs.-126 (Kochbuch, 1738): Koch-Büech, gehörig … Maria Barbara Claudia, Würthin in Kürchhamb (Wirtin in Kirchham 1738) {{OÖLB|699451}} * Kochbuch der Familie Bohl, um 1770 [http://digisam.ub.uni-giessen.de/diglit/hs-gl-bohl UB Gießen] * Hs.-206 (Kochlehrbuch, 1777 von Katharina Krichbaum) {{OÖLB|711719}} * Hs.-146 (Kochbuch, 1790): Kochbuch, deutsch, 'geschrieben von Joseph Fridrich in Thann den 15. Dec. 1790'. – Bl. 108–117 Register. {{OÖLB|704061}} * Hs.-153 (Koch-Büchel, 1790) {{OÖLB|690970}} * Hs.-55 (Kochbuch, 1790) {{OÖLB|776941}} * Handschriftliches Kochbuch, Österreich(?) 1818 [http://austria-forum.org/af/Web_Books/Kochen/Handschrifltiches_MS1963 AUstria-Forum] * Hs.-279 (Kochbuch, 1846): Bertoldi [Bartoldi?] geb. Gräfin Draschkowijch (?), Anna {{OÖLB|728976}} == Drucke == === 15. Jahrhundert === * ''Kuchenmeisterey''. Speyer 1487 [http://diglib.hab.de/inkunabeln/179-2-quod-3/start.htm HAB Wolfenbüttel] * ''Kuchemaistrey''. Nürnberg ca. 1490 [http://diglib.hab.de/inkunabeln/276-quod-2/start.htm HAB Wolfenbüttel] === 16. Jahrhundert === * Bartholomaeus Platina: ''Von allen Speisen und Gerichten, Koch und Kellerey''. ** Hainrich Stayner, Augsburg 1530, {{VD16|K 2498}}, {{MDZ|00022997-9}}, {{MDZ|10989668-2}} ** Christian Egenolph, Strasburg 1530, {{VD16|K 2499}}, {{MDZ|00027326-7}}, {{MDZ|11217823-1}}, {{MDZ|10990127-8}}, [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH01b6.dir/my.html Uni Örebro] ** Wolgang Meierpeck, Zwickau [ca. 1535] {{VD16|K 2505}}, {{MDZ|00033948-2}}, {{MDZ|10313119-7}} ** Hainrich Stayner, Augsburg 1542, {{VD16|K 2510}}, {{MDZ|00025344-7}} * ''Kuchen maysterey.'' Jobst Gutknecht, Nürnberg 1531 {{MDZ|11217809-7}} * ''Koch- und Kellerey von allen Speisen''. Frankfurt am Main 1544 {{MDZ|00025628-3}} * ''Kocherey und Kellermeisterey von allen Speisen und Getrenken''. Frankfurt am Main 1557 {{MDZ|00015958-7}} * Walther Ryff: ''New Kochbu{{ü|o}}ch / Für die Krancken. Wie mann krancker Personen / In mancherley Fehl und Gebrechen des leibs pflegen / Mit zu{{ü|o}}richtung unnd kochung viler nützlicher gesunder Speiß / Getra{{ü}}nck / und allen eusserlichen dingen warten sol. Den Kranckenwartern / unnd sunst jedermann in der noturfft zu underweisung gestelt.'' Christian Egenolff, Frankfurt a. M. 1545, {{VD16|R 3981}} {{MDZ|00092013-8}} * ''Ein sehr Künstlichs vnnd Fürtrefflichs Kochbuch, von allerley Speisen […]. Durch einen Fürnemen, vnnd berümbten Koch seinem Ehegemahel zu der letze geschenckt.'' 1559 {{GBS|1wtTAAAAcAAJ}} * ''Koch- und Kellermeisterey, daraus man alle Heimligkeit deß Kochens zu lernen hat …''. Frankfurt am Main 1581 [https://fedora.phaidra.univie.ac.at/fedora/get/o:289784/bdef:Asset/view Wien] * Marx Rumpolt: ''Ein new Kochbuch''. Frankfurt am Main 1581 [http://diglib.hab.de/wdb.php?dir=drucke/2-3-oec-2f Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel] {{GBS|StBWAAAAcAAJ}}; Frankfurt am Main 1587 {{GBS|ne9U3i9c2DoC}} {{PolBib|nie|17825}} * Balthasar Staindl: ''Eyn sehr künstlichs vnnd nutzliches Kochbůch''. O. O. [Dillingen?] 1596 {{GBS|aSM8AAAAcAAJ}} * Anna Wecker: ''Ein Köstlich new Kochbuch: Von allerhand Speisen/ an Gemüsen/ Obs/ Fleisch/ Geflügel/ Wildpret/ Fischen vnd Gebachens : Nicht allein vor Gesunde: sondern auch vnd fürnemblich vor die Krancke in allerley Kranckheiten und Gebrästen : auch Schwangere Weiber/ Kindbetterinnen/ vnd alte schwache Leute/ künstlich vnd nützlich zuzurichten vnd zu gebrauchen ; Dergleichen vormals nie in Truck außgangen/ Mit fleiß beschrieben durch F. Anna Weckerin/ Weyland Herrn D. Johann Jacob Weckers des berümbsten Medici seligen/ nachgelassene Wittib''. Amberg 1598 {{DTA|wecker_kochbuch_1598}}, {{MDZ|00028737-3}} === 17. Jahrhundert === * H. Gualtherum Ryff (Walter Hermann Ryff): ''New Kochbuch / Wie man krancker Personen in mancherley Fehl vnd Leibsgebrechen / warten vnd pflegen soll / Mit zurichtung vnnd kochung vieler nützlicher gesunder Speisse vnd Getränck / etc''. Frankfurt am Main 1608 {{GBS|8nI9AAAAcAAJ}} * Anna Wecker: ''Ein köstlich new Kochbuch von allerhand Speisen an Gemüsen, Obs, Fleisch, Geflügel, Wildpret, Fischen und Gebachens nicht allein für Gesunde, sondern auch und fürnemlich für Krancke in allerley Kanckheiten und Gebresten, auch schwangere Weiber, Kindbetterinnen und alte schwache Leuthe, künstlich und nutzlich zuzurichten und zugebrauchen''. Basel 1609 {{CHNB|3232}} * Giacomo Procacchi: ''Trincier Oder Vorleg-Buch''. Leipzig 1620 {{SLUB|266861121}} * Giacomo Procacchi: ''Trincier oder Vorlege Buch''. Leipzig 1624 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH0f65.dir/my.html Uni Örebro] * Balthasar Schnurr: ''Kunst und Wunderbüchlein : Darinnen allerhand nützliche Sachen unnd Kunststücke verfasset und begriffen: Als I. Von Zubereitung mancherley Confecten/ Fisch/ und Vogelfang … II. Ein vortreffliches Kochbuch … III. Von pflantzung der Würtz/ Küchen und Baumgarten … IV. Probierbüchlein … mit vielen Alchimistischen Künsten … V. Distillier: und Artzeneybuch … VI. Frawenbuch … VII. Mahlerbüchlein … VIII. Roßartzeneybüchlein. IX. Und dan[n] endlich ein Wunderbuch von … Kunststücken/ und Magischen Sachen / Jetzunder wider uffs newe sehr verbessert/ vermehrt …''. Frankfurt am Main 1631 {{GDZ|595200346}}, {{GBS|y1o7AAAAcAAJ}} * [[Georg Philipp Harsdörffer]]: ''Trincier Büchlein Das ist Eine Anweisung, wie man nach Italianischer manier allerhand Speisen zerschneiden vnd vorlegen kan''. Dantzigk 1639 {{SLUB|313667489}} * Mattia Giegher: ''Trincier Büchlein das ist eine Anweisung wie man nach Italienischen manier allerhand Speisen zeischneiden und vorlegen kan''. Königsberg 1642 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASHafdf.dir/my.html Uni Örebro] * Georg Philipp Harsdörffer: ''Vollständiges und von neuem vermehrtes Trincir-Buch : Handlend: I. Von den Tafeldecken … II. Von Zerschneidung und Vorlegung der Speisen. III. Von rechter Zeitigung aller Mundkoste/ oder von dem Kuchen-Calender/ durch das gantze Jahr. IV. Von den Schaugerichten/ und etlichen Denckwürdigen Bancketen. V. XXV. Gast- oder Tischfragen … ; Nach Italianischer und dieser Zeit üblichen Hof-Art mit fleiß beschrieben/ und mit Kupffern lehrartig außgebildet''. Fürst, Nürnberg 1657 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH4088.dir/my.html Uni Örebro] * Johann Georg Pasch: ''Vollständiges Trincier-Buch/ handlend I. Von denen Speisen/ wie dieselben nach einander auff der Taffel gesetzet. II. Wie dieselben nach einander vorgeleget. III. Von denen Trincier-Messern/ Gabeln/ … IV. Von denen vornehmsten Schnitten. V. Von denen vornehmsten Umbwendungen. VI. Von denen vornehmsten Ablegungen und Imbrochirung. und dann VII. Wie ein jedweder stück zierlich zu Trinciren …''. Halle (Saale) 1660 {{GDZ|609549359}} * ''Der frantzösische Becker''. 1665 {{MDZ|10293875-2}} * ''Der Französische Confitirer, welcher handelt von der Manier die Fruchte in ihrer natürlichen Art zu erhalten''. O. O. 1665 [http://130.243.103.193/greenstone/collect/archives/HASH01ec.dir/my.html Uni Örebro] * ''Der Kleine Sorgfältige Haußhalter : Nebst der Geschäfftigen Marta : Worinnen Kürtzlich angewiesen wird/ was alle Monat durch das gantze Jahr bey der Garten-Arbeit in Acht zu nehmen/ Auch Wie man zu rechter Zeit gegen den Winter sich mit Fleisch versehen / Ochsen und Schweine mit großem Nutzen schlachte/ das fleisch vor Verderben verwahren/ gute Würste und Topff-Pasteten machen/ Auch allerhand Feder-Viehe mit Vortheil fangen/ warten und in kurzer Zeit feist machen könne''. Osnabrück 1677 {{Halle|1-11009}} * Stanislaus Prasmofsky: ''Neu-verfertigtes vollständiges Koch-Buch / Das ist: Gründliche Beschreibung / oder deutliche Anweisung / wie man allerley herrlich- und geringe Fleisch- Fisch- Geflügel- Wildprett- gesottene- gebrattene- gebachene- auch Pasteten- Speisen / samt mancherley Zugemüsen oder Zwischen-Gerichten / köstlich / delicat, und künstlich bey Hochzeiten / Kindtauffen / Gastereyen / auch sonsten ins gemein für Gesunde und Kranke / auf einheimische und fremde Manier kochen und zubereiten kan''. Nürnberg 1685 {{PolBib|lub|5320}} * ''Ein Koch- Und Artzney-Buch''. 2. Aufl. Grätz 1688 {{DTA|oa_artzneybuch_1688}} * Susanna Maria Endter: ''Der aus dem Parnasso ehmals entlauffenen vortrefflichen Köchin/ Welche bey denen Göttinnen Ceres, Diana und Pomona viel Jahre gedienet/ Hinterlassene und bißhero/ Bey unterschiedlichen der Löbl. Koch-Kunst beflissenen Frauen zu Nürnberg/ zerstreuet und in grosser Geheim gehalten gewesene Gemerck-Zettul : Woraus zu erlernen/ Wie man über anderthalb Tausend/ so wol gemeine/ als rare Speisen … zu zubereiten und zu kochen; auch zu welcher Zeit man alle Zugehörungen einkauffen/ und bemeldte Speisen auftragen solle''. Endter, Nürnberg 1691 [http://diglib.hab.de/drucke/6-oec/start.htm HAB Wolfenbüttel] * A. E. H.: ''Die Heut zutage gebräuchliche und wohlbewehrte Koche-Kunst''. Hoffmann, Leipzig 1695 {{GDZ|591470284}} === 18. Jahrhundert === * Maria Sophia Schellhammer: ''Der wohl-unterwiesenen Köchinn Zufälliger Confect-Tisch : Bestehend In Zubereitung allerhand Confecten/ zugerichten Früchten/ Säfften/ Weinen/ Aquaviten/ Brandteweinen/ Bieren/ Eßigen und dergleichen [et]c''. Gruber, Braunschweig 1700 {{HAB|oe-5619}}, {{SLUB|323873847}} * Amaranthes: ''Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon : Worinnen nicht nur Der Frauenzimmer geistlich- und weltliche Orden, Aemter, Würden, Ehren-Stellen, Professionen und Gewerbe, … Nahmen und Thaten der Göttinnen, … gelehrter Weibes-Bilder …, auch anderer … Trachten und Moden, … Gewohnheiten und Gebräuche, … Ergötzlichkeiten, … Gebrechen … und alles …, was einem Frauenzimmer vorkommen kan, und ihm nöthig zu wissen, Sondern auch Ein vollkommenes und auf die allerneueste Art verfertigtes Koch- Torten- und Gebackens-Buch, Samt denen darzu gehörigen Rissen, Taffel-Auffsätzen und Küchen-Zettuln, Ordentlich nach dem Alphabet … abgefaßt … dem weiblichen Geschlechte insgesamt zu sonderbaren Nutzen, Nachricht und Ergötzlichkeit auff Begehren ausgestellet'' Von Amaranthes. Gleditsch, Leipzig 1715. (mit komplettem Kochbuch) [http://diglib.hab.de/drucke/ae-12/start.htm HAB Wolfenbüttel] * Gottlieb Siegmund Corvinus: ''Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon''. Leipzig 1715 {{DTA|corvinus_frauenzimmer_1715}} * Paul Jacob Marperger: ''Vollständiges Küch- und Keller-Dictionarium, in welchem allerhand Speisen und Geträncke, … ihr rechter Einkauffs- und Erzielungs-Ort, Zeit und Preiß, wie auch ihre Auslesung, Zubereitung, Conservation, nützliche und schädliche Würckung, … ferner allerhand nützliche Haushaltungs-Gesundheits-Lebens- und Policey-Regeln, mit Moralischen Anmerckungen, … vorgestellet wird. Allen Hoff- Küchen- und Keller-Meistern, Schreibern, Christl. Haus-Vätern und Haus-Müttern, zu sonderbaren Nutzen aufgesetzet''. Hamburg 1716 {{GBS|TSlAAAAAcAAJ}} * Susanna Eger: ''Leipziger Kochbuch : welches lehret was man auf einen täglichen Tisch, bey Gastereyen und Hochzeiten, gutes und delicates auftragen, auch Tische und tafeln … /'' Jacob Schuster, Leipzig 1732 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASHe0f4.dir/my.html Uni Örebro] * Johann Albrecht Grunauer: ''Das vollständige und vermehrte auf die neueste Art eingerichtete Kochbuch''. Nürnberg 1733 {{GBS|wCZAAAAAcAAJ}} * ''Nutzliches Koch-Buch : oder kurtzer Unterricht, in welchem Unterschiedene Speisen gut zubereiten beschriven seynd : Erstlich zu Wienn in kleinern form gedruckt, Anjetzt aber, da vil der Kocherey Verständige, dises Buch wegen ihrer gut- und sichergesteten Einrichtung sattsam approbiret haben, auf vilfältiges ersuchen in disem Form wiederum neu zum Druck befördert''. Steyr: Johann Adam Holzmayr seel. Wittwe und Erben, 1740 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH0156.dir/my.html Uni Örebro] * ''Ein gantz neues und nutzbares Koch-Buch, In welchem zu finden, Wie man verschiedene herrliche, und Wohlschmäckende Speisen, Von Gesottenen, Gebrattenen und Gebachenen … Allerhand eingemachte Sachen, so zum Confect aufgesetzt werden, bereiten solle … Von einer Hoch-Adelichen Person … in Druck gegeben.'' Peter Conrad Monath, Wien 1741, {{VD18|12571423-001}}, {{MDZ|11301196-4}} (In: ''Freywillig-aufgesprungener Granat-Apffel'') * ''Bewehrtes Koch-Buch in sechs Absätz vertheilet : in welchen zu finden: Wie man verschiedene Speisen von allerhand Wild-Prät, Fleisch … wie auch Torten, Pastetten … zurichten könne''. Verbesserte 4. Auflage, Leopold Kaliwoda, Wien 1753 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH7f2d.dir/my.html Uni Örebro] * Cajsa Warg: '''[[Schwedisches Koch- und Haushaltungs-Buch]]''' nebst einem Unterricht auf Seide, Wolle und Leinen zu färben zum Nutzen junger Frauenzimmer entworfen / von Christina Warg ; nach der Vierten Auflage des Originals aus dem Schwedischen übersetzt. Greifswald 1772 [http://130.243.103.193/greenstone/collect/archives/HASH01fc.dir/my.html Uni Örebro] * Odilo Schreger: ''Odilo Schregers Der vorsichtige und nach heutigem Geschmacke wohlerfahrne Speismeister : sammt einer Anweisung zum Kochen, Trenchiren, und einigen sonderheitlichen Complimenten : mit beygefügten allgemeinen Tischregeln''. Augsburg 1778 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH12cbb491.dir/my.html Uni Örebro] * Marcus Loofft: ''Nieder-Sächsische Koch-Buch.'' Lübeck 1783 {{Münster|1-74629}} * ''Der Koch und die Köchin: eine Quartal-Schrift enthält alle vier Quartale''. Halberstadt 1784 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH0147.dir/my.html Uni Örebro] * Johann Ferdinand Gaum: ''Vollständiges Koch- Back- und Konfiturenlexikon : oder alphabetischer Auszug aus den besten inn- und ausländichen Koch- Back- und Konfiturenbüchern, in welchem ein Koch und Köchin, Pasteten und Zuckerbäcker etc. auch andere Personen, das Beste und Nüzlichste in dieser Wissenschaft nach alphabetischer Ordnung finden können''. Ulm 1786 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH0180.dir/my.html Uni Örebro], {{SLUB|321851536}} * ''Der Wienerische Mundkoch, oder Handbuch von Zubereitung der schmackhaftesten Speisen: sowol für grosse Herrschaftliche und kleinere Tafeln ; als auch für Personen, die sich einer gewöhnlichen aber delikaten Hauskost bedienen wollen, in der Kunst alle Arten von täglichen Speisen, von Geflügel und von hohem und niederem Wildpret leckerhaft zu kochen. Fische, Krebse, Schildkröten und dergleichen aufzustellen, alle Sorten von Gartengewächsen und Früchten unschädlich zu geniessen, und das vortreffliche Backwerk zu verfertigen. Nebst einem doppelten Speisezettel auf alle Tage des Jahrs''. Wien 1789 ({{VD18|14288982}}) {{Heidi|wienerische_mundkoch1789}} * ''Göppinger Kochbuch'' 2. Teil. Stuttgart 1790 {{GBS|8IE7AAAAcAAJ}} * Friederike Luise Löffler: Neues Kochbuch oder geprüfte Anweisung zur schmakhaften Zubereitung der Speisen, des Bakwerks, der Confecturen, des Gefrornen und Eingemachten. Erstausgabe. Stuttgart 1791 (= ''Ökonomisches Handbuch für Frauenzimmer'' 1) {{BLB|55047}} ** Neue durchaus verbesserte und vermehrte Auflage, Frankfurt und Leipzig 1795 {{GDZ|PPN682374695}} ** 4. Aufl. Stuttgart 1825. 1. Teil (nur in der 8. Aufl. 1833) {{GBS|6f8pAAAAYAAJ}}, 2. Teil {{GBS|tQIqAAAAYAAJ}} ** 5. verb. Aufl. 1811 {{BLB|55066}} ** 8. verb. u. verm Aufl. 1833 {{BLB|55078}} ** Anhang. Neue durchaus verb. u. verm. Aufl. 1809 {{BLB|55082}} ** Anhang. 5. neu verb. u. verm. Aufl. 1840 {{BLB|55098}} * 11. verm. Aufl., Stuttgart 1858 {{SLUB|312662157}} * Ernst Meyfeld, J. G. Enners: ''Hannoverisches Kochbuch''. Hannover 1792. 1. Band {{GBS|bjU7AAAAcAAJ}}, 2. Band {{GBS|czU7AAAAcAAJ}} * Bengt Bergius: ''Über die Leckereyen.'' Halle 1792 {{Düss|1-234710}} * Francis Collingwood: ''Neues Londner Kochbuch oder allgemeiner Englischer Küchen-Wirthschafter für Stadt und Land / Francis Collingwood, John Woollams ; Uebersetzt von J. F. Thölden in London''. Leipzig 1794 {{SBB|PPN661053687}} * ''Neues lehrreiches und vollständiges Magazin vor junges Frauenzimmer''. Die ganze Koch-Kunst und Zuckerbeckerei … zu erlernen. Nach Art derer Magazins der [[Jeanne-Marie Leprince de Beaumont|Madame Le Prince de Beamont]] in Fragen und Antworten … mit Figuren versehen. Karlsruhe {{BLB|55011}} ** 1. 1796 {{BLB|55005}} ** 2. 1770 {{BLB|55020}} * ''Vollkommne und neueste Tranchier-Kunst oder doppelte Anweisung alle Gattungen sowohl gesottener als gebratener Speisen … auf die geschickteste Art nicht allein zu zerlegen sondern mit der besten Wohlanständigkeit bey allen vornehmen Tafeln oder Tischen der Gesellschaft vorzulegen''. Alles auf das deutlichste nach doppelter Art beschrieben und in Figuren vorgestellt. Neuste Auflage. Karlsruhe 1797 {{BLB|55039}} * J. M. (Hg): ''Grätzerisches durch Erfahrung geprüftes Kochbuch : eingerichtet für alle Stände zum Gebrauch für Fleich- und Fasttäge /''. 5. vermehrte und verbesserte Auflage, Grätz 1799 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH019c.dir/my.html Uni Örebro] === 19. Jahrhundert === ==== 1800–1839 ==== * Johann Daniel Knopf, Johann Christian Förster (Hg.): ''Braunschweigisches Kochbuch für angehende Köche, Köchinnen und Haushälterinnen nebst einer Anleitung zu der einem Koche so unentbehrlichen Wissenschaft des innern Haushalts''. 2. Auflage Braunschweig 1800 {{Braun|00022327}} * Elisa G.: ''Das Ganze der Küche und Haushaltung. Ein unentbehrliches Hand- und Hülfsbuch für Hausmütter, Haushälterinnen und Köchinnen.'' Joachimsches litterarisches Magazin, Leipzig [1801] {{MDZ|10311816-2}} = {{GBS|7P06AAAAcAAJ}} * ''Sichere und vollständige Anleitung die Rumfordische Suppe zu bereiten zum Besten der Armen''. Nürnberg 1802 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH38cc9b38.dir/my.html Uni Örebro] * Johanna Maria Huber: ''Beier’sches [Bayerisches] Kochbuch''. Stadtamhof 1802 {{GBS|DvQ6AAAAcAAJ}} * ''Neues Niedersächsisches Kochbuch, worinnen die jetzt üblichen Gerichte von allen Sorten genau und deutlich angewiesen werden''. Altona 1803 {{SLUB|312375891}} * ''Die Geschäfte des Hauswesens, ein Handbuch für junge Frauenzimmer, die gute Hauswirthinnen werden wollen''. Stendal 1803 {{SLUB|312776101}} * Johann Riem (Hg.): ''Die Getränke der Menschen:'' oder Lehrbuch, sowohl die natürlichen, als auch die künstlichen Getränke aller Art näher kennen zu lernen und nach der beßten Bereitungsart aufzubewahren. Waltherische Hofbuchhandlung, Dresden 1803 {{e-rara|71884}} * ''Die Wiener Kranken-Köchinn, oder: neues medicinisches Familien Kochbuch für Kranke und Genesende. Nebst Einleitung. Herausgegeben von einem praktischen Arzte in Wien.'' Wien 1804 {{GBS|GadNAAAAcAAJ}} * Johann Andreas Jacob Varnhagen: ''J. A. J. Varnhagens Kochbuch für Kranke und Genesende. Oder Anweisung, die für sie dienliche Nahrungsmittel und Getränke zuzubereiten''. 3 Aufl., Lüneburg 1804 {{SLUB|312339917}} * Wilhelm Gottfried Ploucquet: ''Anmerkungen über die Schrift Cadet de Vaux: Die Gallerte aus Knochen u. s. w.'' Tübingen 1804 {{SLUB|31250120X}} * ''Neues Dresdner Koch- Back- und Wirthschaftsbuch oder Anweisung, wie man gute Speisen und Backwerk für Personen von allerley Ständen bereiten könne.'' Verlags-Bureau, Ronneburg / Leipzig 1805 {{MDZ|10296490-5}} * Maria Anna Neudecker: ''Die Bayersche Köchin in Böhmen. Ein Buch, das sowohl für vornehme, als gewöhnliche Küchen eingerichtet ist, und in beiden mit besonderm Nutzen gebraucht werden kann''. Karlsbad 1805 {{FM|1039402}}, 5. vermehrte Auflage, Salzburg 1826 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH2a1b.dir/my.html Uni Örebro], 8. verm. Aufl. München 1846 {{GBS|DT07AAAAcAAJ}}, 9. verm. Aufl. 1853 {{GBS|Lz07AAAAcAAJ}}, 10. verm. Aufl. 1856 {{GBS|Oz07AAAAcAAJ}}, 11. verm. Aufl. 1863 {{GBS|b0Y7AAAAcAAJ}} * Louise Purgold: ''Neuestes allgemein verständliches Kochbuch oder gründliche Anweisung zur Versorgung der Küche, des Kellers und der Vorrathskammer; wie auch zur Verrichtung verschiedener anderer häuslicher Geschäfte und zum zweckmäßigen Gebrauch mancherley Gesundheits- und Schönheitsmittel''. Quedlinburg 1806 [http://digisam.ub.uni-giessen.de/diglit/rara-3325 UB Gießen] * Maria Anna Busswald (Hg.): ''Allerneuestes Kochbuch für Fleisch- und Fasttäge : oder Praktische Anleitung alle mögliche Gattungen geösstentheils ganz neuer Speisen in diätetisch und ökonomischer hinsicht, sowohl für herrschaftliche als bürgerliche Tafeln nach dem gegenwärtig herrschenden Geschmack zu verfertigen''. 3. Aufl., Grätz 1807 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH2fe6.dir/my.html Uni Örebro] * ''Neues vollständiges Kochbuch in welchem das Beste und Neueste der inn- und ausländischen Koch- Back- und Konfiturenbüchern in alphabetischer Ordnung sogleich ausführlich zu finden ist''. Ulm 1807 {{FM1|4-59102}} * ''Vollständiges hannöverisches Kochbuch: oder, Neueste practische Erfahrungen einer Hausmutter im Kochen Backwerkmachen und Einkochen der Früchte; nebst einer Erklärung allen in der Kochkunst vorkommenden Kunstwörter''. Hannover 1808 {{GBS|MA8LAAAAIAAJ}} = {{IA|vollstndigeshan00unkngoog}} * ''Die erfahrne Hausmutter auf dem Lande : ein wahres Noth- und Hülfsbuch für Bauersleute, indem sie eine Anweisung finden, wie Kühe am besten benutzt und die erhaltene Milch zu Butter und Käse bereitet, …''. Pirna 1808 {{SLUB|312496885}} * ''Die besorgte Hausfrau für den Winter oder Anweisung zum Abbacken, Einmachen, Einlegen, Aussieden und Aufbewahren des Obstes und anderer grünen und trocknen Gartenfrüchte …''. Pirna 1809 {{SLUB|312506589}} * Sophie Juliane Weiler: ''Augsburgisches Kochbuch''. Augsburg, 10. Aufl. 1807 {{GBS|MI47AAAAcAAJ}}, 11. verm. Aufl. 1810 {{GBS|7n07AAAAcAAJ}}, 14. Aufl. 1819 {{GBS|73w7AAAAcAAJ}}, Ergänzungsband von Tochter Jakobine Weiler, Regensburg, 2. Aufl. 1835 {{GBS|Wn47AAAAcAAJ}} * ''Der elegante Theetisch oder Die Kunst einen glänzenden Zirkel auf eine geschmackvolle und anständige Art ohne großen Aufwand zu bewirthen''. Weimar 1810 {{SLUB|312320043}} * M. D. Funk: ''Neues Fränkisches Kochbuch, oder, Anweisung Speisen, Saucen und Gebackenes schmackhaft zuzurichten, Früchte einzumachen und Kräuteressige zu verfertigen, nebst mehreren zur Koch- und Haushaltungskunst nüzlichen Vorschriften''. Ansbach 1813 {{GBS|eNoqAAAAYAAJ}} * Johann Wolfgang Döbereiner: ''Anleitung zur kunstmaeßigen Bereitung verschiedener Arten Essige''. Jena 1814 {{SLUB|312475675}} * Maria Elisabetha Niedereder: ''Das neue, grosse, geprüfte und bewährte Linzer Kochbuch : in zehn Abschnitten : enthält: ein tausend fünf hundert und zwey und dreyssig Kochregeln für Fleisch- und Fasttäge sehr deutlich und fasslich beschreiben : nebst einem Anhang in zwey Abschnitten worinnen ein allgemeiner Unterricht vom Kochen berhaupt … /''. Linz 1815 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASHcea7542a.dir/my.html Uni Örebro] * Johann Ludwig Georg Meinecke: ''Taschenbuch für wirthschaftliche Frauen und Mädchen, oder faßlicher Unterricht in den hauswirthschaftlichen Geschäften, wozu chemische Kenntnisse nöthig sind''. Halle 1815 {{SLUB|31238078X}} * Karl Friedrich August Hochheimer: ''C. A. F. Hochheimers allgemeines ökonomisches Haus- und Wirthschaftsbuch oder 600 ausgewählte Vorschriften zur Verbesserung der häuslichen Oekonomie, der Landwirthschaft, der Haushaltungskunst …''. Pest 1816 {{SLUB|312508859}} * Josef Stolz: ''Vollständiges Rheinisches Kochbuch: Oder Anleitung zur Bereitung der ausgesuchtesten geschmackvollsten … Speisen''. Karlsruhe 1816 {{BLB|55139}} * [[:w:Betty Gleim|Betty Gleim]]: ''Neues bremisches Koch- und Wirthschaftsbuch.'' Bremen 1817 {{Brem|1-591}} * J. H. Voss: ''Die kleine gefüllte Vorrathskammer für Alle, die sich zur Teit der Theuerung und des Mangels ehrlich zu ernähren wünschen: Wie auch Mittel und Vorschläge für die, welche helfen können und wollen; Nebst Anweisungen und Winke zur Eröffnung nicht unbedeutender Erwerbsquellen für Arme, als Erleichterungsmittel der Noth und des Mangels''. Elberfeld 1817 {{SLUB|312499027}} * ''Neues Nürnberger Kochbuch für Hausmütter und Köchinnen''. 2. Auflage, Nürnberg 1820 {{MDZ|00069884-2}} * Margaretha Elisabetha Klotschin: ''Praktisches Kochbuch für Hausmütter und Köchinnen besonders aber für junge Frauenzimmer welche sich auf ihren künftigen Beruf würdig vorbereiten wollen''. Nürnberg 1818 {{GBS|kog7AAAAcAAJ}}, 4. verbesserte und vermehrte Auflage 1835 {{GBS|vPg6AAAAcAAJ}} * August Erdmann Lehmann: ''Tägliches Küchen-Zeddel-Buch : mit Rücksicht auf die Jahreszeit, oder was können und wollen wir essen?; zur Bequemlichkeit der Frauen und Köchinnen''. Dresden 1818 {{SLUB|312385064}} * Henriette Pohl: Anleitung zum Kochen und Braten im Wasserdampfe : Ein Beitrag zur Verbesserung der häuslichen Kochkunst''. 4. verbesserte Auflage, Leipzig 1818 {{SLUB|312499515}} * ''Was kochen wir heute? Ein Handbuch für wirthliche Frauen, zur Bereitung von 140 schmackhaften Suppen, Brühen und Gallerten, 150 Fleischspeisen und Pasteten, 300 Fisch- Mehl- und Eierspeisen und Gemüsen, 170 Arten Cremes, Gelees und Backwerken.'' Arnoldische Buchhandlung, Dresden 1818 {{MDZ|11266427-1}} * ''Kochbuch für die elegante Welt''. Leipzig / Braunschweig 1819 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH6e41.dir/my.html Uni Örebro], {{BLB|60997}} * Maria Anna Neudecker: ''Die Salzburger Köchin in Böhmen''. Salzburg 1819 [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH63647215.dir/my.html Uni Örebro] * Franz Walcha: ''Der praktische Koch oder vollständige faßliche Anleitung, alle Arten von Speisen nach französischem, deutschem und englischem Geschmacke zu bereiten''. 1819 {{SLUB|302854029}} * C. W. Sametzky: ''Lehrbuch der Kochkunst oder neuestes praktisches Berliner Kochbuch''. Für junge Köche und für Frauen und Fräulein des gebildeten Standes. Berlin {{BLB|56249}} ** 1.1819 {{BLB|55110}} * Margareta Spörlin: ''Oberrheinisches Kochbuch oder Anweisung für junge Hausmütter und Töchter, die in der Kunst zu kochen und einzumachen einige Geschicklichkeit erlangen wollen''. Nebst einem Anhang von Speisen für Kranke. Mülhausen [[Margaretha Spörlin|siehe Autorenseite]] * ''Taschenbuch für die elegante Kochkunst oder Küchenkalender''. Zur Erquikkung für Männer und für Frauen. Leipzig ** 1820 {{BLB|56073}} * ''Guter Rath für angehende Hauswirthinnen: zu ökonomischer Einrichtung einer Haushaltung …''. (= 2. Teil des Oberrheinischen Kochbuchs) Mülhausen 1820 {{GBS|BNkqAAAAYAAJ}} * Franz Seebach, Luise Beate Augustine Friedel: ''Der vollkommene Conditor : oder Anweisung alle Arten Zuckerwerk, Macaronen, Dragees, Pastillen, Marzipan, Conserven, Marmeladen, Compots, Gelees, Marsellen, Fruchtsäfte, Gefrornes, desgleichen feines Backwerk und Pasteten zu verfertigen; Früchte in Zucker oder Branntwein einzumachen; Liqueurs, Cremes, Huiles und Ratafia’s zu destilliren; auch Chocolate, Kaffee, Thee, Bavaroise, Limonade, Orgeade, Citronelle, Sorbets, Punsch, Cardinal und Bischof zu bereiten; Nach der sechsten Auflage des Werks: Le Confiseur Royal''. Berlin 1822 {{SLUB|31238386X}} * [[Karl Friedrich von Rumohr|Carl Friedrich von Rumohr]]: ''Geist der Kochkunst''. Stuttgardt und Tübingen 1822 {{BLB|54708}} ** 2., verm. u. verb. Aufl., Stuttgart und Tübingen 1832 {{SLUB|312323808}} * Franz Anton Weilhuber: ''Teutsches Universal-Kochbuch oder Inbegriff aller Kochkunstvortheile, um gut, wohlfeil und wohlschmeckend zu kochen''. 1. Theil, Pappenheim 1822 {{GBS|NXI7AAAAcAAJ}}, 2. Theil, Pappenheim 1823 {{GBS|r287AAAAcAAJ}} * ''Fuldaisches Kochbuch''. 3 Bände, Fulda 1823 ** 1. Band: ''Enthält die Hausmannskost, Fleisch- Fisch- auch Zwischenspeisen und stehenden Säfte (Gelées)''. {{Fulda|746881}} ** 2. Band: ''Enthält die Milch- Eyer- Mehlspeisen und das Backwerk''. {{Fulda|746876}} ** 3. Band: ''Enthält das kleine Zuckerbackwerk, das Einmachen der Früchte, Eis, Speckrahm und die Bereitung der Getränke''. {{Fulda|750697}} * Marie Rosnack: ''Neues Stettiner Kochbuch : oder Anweisung auf eine feine und schmackhafte Art zu kochen, zu backen und einzumachen, nach 50 jährige Erfahrung bewährten Recepten …''. Stettin 1823. (Siehe unten auch 4. Aufl. 1838) [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH019a.dir/my.html Uni Örebro] * Sophie Wilhelmine Scheibler: ''Allgemeines deutsches Kochbuch für bürgerliche Haushaltungen''. 5. Aufl. Berlin 1823 {{GBS|5_IpAAAAYAAJ}} ** 8. Aufl. Berlin 1832 {{PolBib|lub|25050}} ** 11. Aufl. Berlin 1844 {{PolBib|lub|25586}} ** 17. Aufl. Berlin 1866 {{PolBib|lub|26843}}, {{GBS|0ehLAAAAIAAJ}} * Wolfgang Sanson: ''Anweisung zu einer neuen Schnellräucherungs-Methode, jede Gattung Fleisches, ohne Feuer und Rauch, in wenigen Stunden, auf nassem Wege äusserst wohlfeil zu räuchern''. München 1824 {{SLUB|312500491}} * ''Neues Koch- und Haushaltungsbuch, worin die Zubereitung, sowohl der Speisen, als des feinen und ordinairen Backwerks auf das einfachste und nach den Regeln der Sparsamkeit beschrieben.'' Münster 1824 {{Münster|1-95620}} * Caroline Kümicher: ''Constanzer Kochbuch''. Konstanz 1824 {{SLUB|312464924}}, {{BLB|56298}} ** 1. 3., abermals durchaus verb. und sehr verm. Aufl. 1830 {{BLB|56302}} ** 2. 1827 {{BLB|56284}} * F. G. Zenker: ''Vollständige theoretisch-praktische Anleitung zur feineren Kochkunst für herrschaftliche und bürgerliche Tafeln''. Nur Band 2: ''Die Kunstbäckerey''. 2. verm. Aufl. mit 10 Kupfertafeln. Prag 1824 {{SLUB|31245287X}} * Elisabeth Klarin: ''Die wohlunterrichtete und sich selbst lehrende Köchin, oder die Kunst in der kürzesten Zeit ohne alle Vorkenntnisse auf die vortheilhafteste Art billig und schmackhaft kochen zu lernen …''. Hanau 1826 {{SLUB|312668694}} * ''Allgemein nützlicher Hausschatz, enthaltend eine auserlesene Sammlung von Erfahrungen zum Nutzen und zur Bequemlichkeit aller Haushaltungen : als neuer Anhang zum Oberrheinischen Kochbuche''. Straßburg 1826 {{SLUB|31261599X}} * Georg Conrad Bickelmann: ''Lehrbuch der Koch- und Backkunst, oder neuestes Dresdner Kochbuch : enthaltend eine praktische Anleitung zur Bereitung von mehr als 1100 auserlesenen feinen Speisen, aller Arten Zuckerbäckereien, …; nebst einem, nach den Jahreszeiten eingerichteten Küchenzettel-Buche''. Dresden 1827 {{SLUB|312363974}} * ''Neuestes Universal- oder grosses Wiener Kochbuch : eine Anleitung sowohl der vornehmsten Tafeln als auch die gewöhnliche Hauskost nach dem feinsten Geschmack …''. [Nachdr. d. Ausg. Wien 1827] {{SLUB|312669925}} * Catharina Fehre: ''Lievländisches Koch- und Wirthschaftsbuch für große und kleinere Hauhaltungen : Ein Handbuch zum Selbstunterricht für junge Hauswirthinnen, enthaltend: Anweisungen zur Zubereitung von Suppen, Gemüsen, gestowten Sachen, Gallerten, Fischen …; nebst Unterricht im Einmachen und Trocknen aller Arten von Früchten, Einsalzen und Räuchern des Fleisches, Bereitung mehrerer Arten von Essig, Branntwein und anderer in der Haushaltung nöthigen Dinge; in 1028 durch eigene Erfahrung erprobten Recepten''. 5. Aufl. Riga 1828 {{SLUB|312475497}} * Ignaz Gartler, Barbara Hikmann: ''Allgemein bewährtes Wiener Kochbuch in zwanzig Abschnitten : welches tausend einhundert und ein und dreißig Kochregeln […] enthält …''. Wien 1828 {{SLUB|312512139}} * Johann Friedrich Baumann: ''Der Dresdner Koch, oder: die vereinigte teutsche, französische und englische Kochund Back-Kunst, nebst Anleitung zu Dessert-Zuckerbäckereien, Gefrornen, Einmachfrüchten, Getränken etc., so wie einer Sammlung von Speisezetteln und Anweisung zu Anordnung der Tafeln; ein Buch für alle Stände''. Dresden 1830. Nur 1. Teil {{IA|derdresdnerkocho00baumuoft}} * ''Neuvermehrtes Kochbuch''. Nürnberg 1831 {{GBS|I_o6AAAAcAAJ}} * ''Küchenkalender oder vollständiger Küchenzettel auf alle Tage im Jahre : nebst der Anweisung, die Speisen schmackhaft und zugleich wohlfeil zu bereiten''. Sulzbach 1831 {{SLUB|312512244}} * Caroline Otto: ''Taschen-Wörterbuch für angehende junge Hausfrauen zur Selbsterlernung und Ausübung der einfachen bürgerlichen Kochkunst''. Leipzig 1832 {{SLUB|312334931}} * Sophie Wilhelmine Scheibler: ''Vollständigstes Küchen-Zettel-Buch : auf alle Tage des Jahres für Mittag und Abend mit Berücksichtigung der Jahreszeiten''. Berlin 1832 {{SLUB|312799284}} * Friedrich Zülch: ''Die vereinte deutsche und französische Kochkunst in einer Sammlung von 1032 Rezepten''. Köln 1834 {{SLUB|312659717}} * Friederike Hehn: ''Homöopathisches Kochbuch. Eine gedrängte und zugleich gründliche Anweisung zur Vereinbarung unsrer gewohnten Küche mit den Erfordernissen der Homöopathie''. Berlin 1834 {{GBS|i7gnAAAAMAAJ}} = {{IA|homopathischesk00hehngoog}} * Rahel Aschmann: ''Geprüftes Kochbuch für Jsraeliten. Nach vieljährigen Erfahrungen''. Quedlinburg und Leipzig 1835 {{Halle|982893}} * ''Kleines Augsburger Kochbuch''. 2. Aufl., Augsburg 1836 {{GBS|Evo6AAAAcAAJ}} * Amalie C. Bürger: ''Die gelehrige Hauswirthin: Ein Handbuch für Frauenzimmer welches die ganze Kochkunst … in 1000 Rubriken umfaßt; nebst einem Anhang über Kochkunst Behandlung und Zubereitung der Speisen Fleiß Sparsamkeit Ordnung Transchiren und Vorlegen der Speisen''. 6., verm. und verb. Aufl. Mannheim 1836 {{BLB|54791}} * ''Das Pfund Zucker höchstens 9 kr. oder 2 gr. oder äußerst einfache und faßliche Anweisung, wie jede Hausfrau sich in ihrer Küche den Bedarf ihres Zuckers um diesen Preis selbst bereiten kann''. Freiburg i. Br 1837 {{BLB|56237}} * ''Die Wiener Kranken-Köchinn und zugleich Krankenwärterinn, oder neues Familien-Kochbuch und Anleitung zur Pflege der Kranken und Genesenden''. 3. verm. Aufl. Wien 1837 {{SLUB|31249842X}} * Natalie La Grande: ''Deutliche und auf Erfahrung begründete Anweisung wie man alle Arten verdorbener Speisen und Getränke auf leichte Art und ohne Nachtheil für die Gesundheit wieser völlig brauchbar und wohlschmeckend machen kann, mit besonderer Berücksichtigung derjenigen Nahrungsmittel, welche durch Frost, Hitze, Feuchtigkeit oder Alter leicht verderben; eine nothwendige Schrift für haushälterische Frauen''. Nordhausen 1837 {{SLUB|312789629}} * Franziska Probstin: ''Praktisches Urfahr Linzer Kochbuch in 17 Abtheilungen''. 3. unveränderte Auflage. Quandt, Linz 1857 {{OÖLB|3591769}} * Gustav Blumröder: ''Vorlesungen über Esskunst''. Leipzig 1838 {{SLUB|31238016X}}, [http://130.243.103.193/greenstone/collect2/archives/HASH9c42.dir/my.html Uni Örebro] * Magdalena Dobromila Rettigová (Magdalena Rettig): ''Die Haus-Köchin, oder eine leichtfaßliche und bewährte Anweisung auf die vortheilhafteste und schmackhafteste Art die Fleisch- und Fastenspeisen zu kochen, zu backen und einzumachen …''. Prag 1827 {{SBB|PPN73600727X}}, 3. verm. u. verb. Aufl. Prag 1838 {{SLUB|312660995}}, 5. verm. Aufl., Königgräz 1849 {{IA|diehauskchinod00rettuoft}} * Marie Stein Rosnack: ''Stettiner Koch-Buch: Anweisung auf eine feine und schmackhafte Art zu kochen, zu backen und einzumachen''. 4. Aufl. Stettin 1838. (Siehe auch oben Ausg. 1823) {{GBS|8fYpAAAAYAAJ}} * Sophie Albrecht: ''Thüringisches Kochbuch für die bürgerliche Küche : Enthaltend die Zubereitung von 30 Suppen, 8 Einlagen in Suppen, 12 Kalteschalen, 36 Gemüsen, …''. Erfurt 1839 {{SLUB|312775806}} *''Allgemeines Kochbuch oder Anleitung zur geschmackvollen Zubereitung von Speisen, Backwerk, Getränken, so wie zum Einmachen der Früchte''. Karlsruhe ; Baden : Marx, 1834 [https://digital.blb-karlsruhe.de/kochbuecher/content/titleinfo/3176198 BLB Karlsruhe ] ==== 1840–1869 ==== * Josef Stolz (Hg.): ''Vollständiges rheinisches Kochbuch''. Karlsruhe 1840 {{GBS|O7AzTOZl4acC}} = {{IA|vollstndigesrhe00unkngoog}}, {{BLB|55122}} * Rosamunda: ''Die Köchin ohne Fehl und Tadel; oder gänzlich zuverlässige Kunst, ohne alle andere Anleitung innerhalb vier Wochen insbesondere treffliche, gesunde und schmackhafte Hausmannskost nebst feinen Gerichten und Backwerken bereiten zu lernen …''. München 1842 {{SLUB|312325983}} * ''Vollständiges und unentbehrliches Allgemeines Kochbuch für jetzige und künftige Hausmütter, Haushälterinnen und Köchinnen …''. 4. verm. u. verb. Aufl. Gotha 1842 {{SLUB|312726511}} * Josepha Loray: ''Die wohlunterrichtete Frankfurter Köchin : ein Handbuch für Frauenzimmer welches die ganze Kochkunst enthält …''. Frankfurt am Main 1842 {{SLUB|312659997}} * Lina Rytz: ''Neues Berner Kochbuch oder Anleitung die im gewöhnlichen Leben sowohl als bei Festanlässen üblichen Speisen auf die schmackhafteste Art zuzubereiten''. 4. Auflage Bern 1843 {{GBS|ZQkPAAAAQAAJ}} * ''Livländisches Hand- und Wirthschafts-Buch für jede Haushaltung : Enthält: eine Sammlung von 560 erprobten Anweisungen''. Riga 1843 {{SLUB|31251249X}} * Viktorine Schiller: ''Neuestes süddeutsches Kochbuch für alle Stände. Eine Sammlung von mehr als achthundert in vierzigjähriger Erfahrung erprobter Recepte der feinen und bürgerlichen Kochkunst''. Stuttgart 1843 {{IA|neuestessddeut00schi}} * Joseph Willet: ''Vollkommenes Kochbuch oder Anleitung zur ökonomischen und geschmackvollsten Zubereitung von Speisen, Backwerk, Gefrorenem, so wie zum Einmachen und Trocknen der Früchte''. Karlsruhe 1844 {{BLB|55155}} * Johanna Grobschmid: ''Die bürgerliche Küche: Eine Sammlung auf Erfahrung gegründeter Vorschriften, alle Arten Speisen auf die einfachste und doch schmackhafteste und zugleich wenigst kostspielige Weise zu bereiten''. Leipzig und Pest 1844 {{GBS|7NwqAAAAYAAJ}} * Julie Reich: ''Köchin und Küche''. 1844 {{GDZ|572737866}} * Helene Rundell: ''Neuestes auf Erfahrung gegründetes Kochbuch, oder die Hauswirthschaft und Kochkunst für den täglichen Gebrauch aller Stände''. Ulm 1845 {{GBS|n7StQvMXwgIC}} = {{IA|neuestesauferfa00rundgoog}} * F. W. Schultz: ''Neuestes Berlinisches Kochbuch. Eine allgemein verständliche, gründliche Unterweisung zu den Vorkenntnissen der Küche, der möglichst einfachen, aber dennoch schmackhaften Zubereitung aller Arten Speisen, Backwerke, Gefrornes, Getränke, dem Einmachen der Früchte und Gemüse, nebst Anleitung zu den Kenntnissen im Wirthschaftswesen. Für Hausfrauen, Köchinnen, angehende Köche u. a.'', Berlin <sup>4</sup>1845 {{PolBib|lub|26249}} * ''Neues praktisches badisches Kochbuch''. 3., [vermehrte und] verb. Aufl. Karlsruhe 1845 {{BLB|54756}} ** 4., vermehrte und verb. Aufl. 1849 {{BLB|54742}} ** 5., vermehrte und verb. Aufl. 1852 {{BLB|54735}} ** 9. Auflage 1866 {{IA|neuespraktisches00karl}}, 11. Aufl. 1878 {{GBIA|dWcOAAAAYAAJ|US}}, {{SLUB|312667604}} * F. G. 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Enthält ein tausend acht hundert vier und fünfzig Kochregeln für Fleisch- und Fasttage, sehr deutlich und faßlich beschrieben''. Linz 1856 {{OÖLB|1053918}} * Von einer verläßlichen Köchin: ''Kleines Linzer Kochbuch mit einem Inhalt von 372 sehr guter und sehr wohl geprüfter Kochregeln von Fleisch- und Fastenspeisen, die am häufigsten vorkommen''. 8. Aufl. Linz 1857 {{OÖLB|1315288}} * Bernhardine Westing: ''Die Wangereger Küche: Nebst einem Anhange, enthaltend feine und gewöhnliche Speisen für alle Jahreszeiten, sowie das einsetzen der Früchte, auch rohes Gemüse luftleer in Büchsen und Flaschen einzukochen …'' Oldenburg 1857 {{GBS|AgQZAAAAYAAJ}} * Margaretha Johanna Rosenfeld: ''Die wohlunterrichtete Nürnberger Köchin oder Anweisung, die Speisen auf das Billigste und Schmackhafteste zuzubereiten''. 5., verm. u. verb. Aufl., Nürnberg 1857 {{SLUB|31272408X}} * Katharina Prato: ''Die süddeutsche Küche auf ihrem gegenwärtigen Standpunkte''. 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Philadelphia 1870 {{SLUB|312512406}} * Marie Abele: ''Neuestes Stuttgarter Kochbuch : eine Auswahl der bewährten Koch-Recepte für die bürgerliche Küche''. Stuttgart 1870 {{SLUB|312534469}} * Anna Bergner: ''Anna Bergner’s Kochbuch: Quintessenz der rheinischen Kochkunst. Für bürgerliche Haushaltungen''. Mannheim 1870 {{GBS|3vMpAAAAYAAJ}} (ihr „Pfälzer Kochbuch“ 1856 siehe oben) * Kreszentia Bohrer: ''Crescentia Bohrer’s Freiburger Kochbuch''. 4., verm. Aufl. Neu hrsg. v. Franz Horber. Freiburg i. Br 1870 {{BLB|56272}} * ''Supp’, Gemüs’ und Fleisch : ein Kochbuch für bürgerliche Haushaltungen …''. 18. unveränderte Aufl., Darmstadt 1872 {{SLUB|312722087}} * Rosalia Neumann: ''Die wirthschaftliche und geschickte Wiener-Köchin …''. 5. verm. Aufl., Wien 1873 {{SLUB|312375263}} * Josef Wiel: ''Diätetisches Koch-Buch: Mit besonderer Rücksicht auf den Tisch für Magenkranke''. 2., umgearb. u. verm. Aufl. 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Brünn 1877 {{SLUB|312535112}} * Marie Schandri: ''Regensburger Kochbuch : 1050 Original-Kochrecepte auf Grund vierzigjähriger Erfahrung, zunächst für die bürgerliche Küche''. 9. Aufl., Regensburg 1877 {{SLUB|312470967}} * ''Die holsteinische Küche oder Anleitung zur Führung des Hausstandes in einer Anzahl auf Erfahrung begründeter, bewährter Anweisungen''. 11. Aufl., Hamburg 1878 {{SLUB|312607881}} * [[Carl Ernst von Malortie]]: ''Das Menu, eine culinarische Studie''. Hannover 1878 {{SLUB|312374569}} * Lovica von Pröpper: ''Fastenküche : enthaltend an 1000 Recepte nebst Speise-Zetteln für alle Fast- und Abstinenz-Tage des Jahres''. Paderborn 1878 {{SLUB|312516010}} * Anna Oppre: ''Das neue Kochbuch für das deutsche Haus''. Augsburg 1879 {{SLUB|312332904}} * ''Die kleine deutsche Köchin, das beste Kochbuch für einfache Küche''. Dresden 1880 {{SLUB|312384785}} * Christiane Steinbrecher: ''Neues Koch- und Wirthschaftsbuch mit dreifachem Speisezettel für große, mittlere und einfache Haushaltungen auf alle Tage des Jahres …''. Leipzig 1880 {{SLUB|312376901}} * ''Bertha’s Kinder-Kochbüchlein oder erste Anweisung zum Kochen für Mädchen von 8–14 Jahren''. 2. Aufl., Stuttgart 1880 {{SLUB|312735111}} * [[Henriette Davidis]], Louise Holle: ''Praktisches Kochbuch für die gewöhnliche und feinere Küche''. 24. Aufl. 1881 {{IA|bub_gb_vv8pAAAAYAAJ}} = {{GBS|vv8pAAAAYAAJ|US}} * Henriette Davidis: ''Puppenköchin Anna : praktisches Kochbuch für kleine, liebe Mädchen''. 6. verm. Aufl., Leipzig 1881 {{SLUB|312336268}} * ''Das häusliche Glück : vollständiger Haushaltungsunterricht nebst Anleitung zum Kochen für Arbeiterfrauen, zugleich ein nützliches Hülfsbuch für alle Frauen und Mädchen, die billig und gut haushalten lernen wollen''. 10. verb. Aufl., M. 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Keine deutschsprachigen Titel darunter (Stand 19.11.09) (10.8.2022 nicht mehr erreichbar) * [http://digital.lib.msu.edu/projects/cookbooks/html/browse.html Feeding America – englische Bücher 19./20. Jh.] * [http://www.digital.wienbibliothek.at/nav/classification/442930 Wienbibliothek – Kochbücher] * digital.blb-karlsruhe.de/blbkochbuch/nav/classification/3294398 Kochbuchausstellung der Badischen Landesbibliothek (10.8.2022 nicht mehr erreichbar) === E-Texte, Rezeptdatenbanken === * [http://www.uni-giessen.de/gloning/kobu.htm Thomas Glonings Monumenta Culinaria et Diaetetica Historica] (überwiegend E-Texte, kaum Digitalisate) * [http://www.kochrezepte.org/ Kochrezepte.org] enthält Kochbücher des 19. Jahrhunderts === Verwandte Themenseiten === * [[Bier]] ([[Klotzmilch]]) und [[Wein]] * [[Essen und Trinken]], [[Menükarten]] * [[Landwirtschaft]] * [[Dienstboten]] * [[Kleidung]] * [[Heilkunde]] * [[Autorinnen]] * [[Zeitschriften (Haus-, Land- und Forstwirtschaft)]] qn090qfrqgo3pb364jz2s5f76xlfkz3 ADB:Haase, Friedrich 0 98066 4080989 3774079 2022-08-10T15:18:08Z Dorades 5891 Format wikitext text/x-wiki {{ADBDaten |TITEL=Haase, Friedrich Gottlob Heinrich Christian |VORIGER=Haas, Karl Franz Lubert |NÄCHSTER=Haase, Gottlieb |BAND=10 |ANFANGSSEITE=262 |ENDSEITE=265 |AUTORENKÜRZEL1=Rich. Foerster. |ART=Biographie |DEFAULTSORT=Haase, Friedrich Gottlob Heinrich Christian |ALTERNATIVNAMEN= |WIKIPEDIA=Friedrich Haase (Philologe) |WIKISOURCE=Friedrich Haase (Philologe) |GND=11634850X |BSB-ABGLEICH=ja |VERLINKUNGSSTAND=teilverlinkt |BEARBEITUNGSSTAND=fertig }} '''Haase:''' ''Friedrich Gottlob Heinrich Christian'' H., ausgezeichneter Philolog, wurde am 4. Januar 1808 in Magdeburg als Sohn eines armen Schneiders geboren. 1820 wurde er auf das dortige Domgymnasium gebracht, Ostern 1827 bezog er die Universität Halle, um dort unter [[ADB:Reisig, Karl Christian|Reisig]] Philologie zu studiren; Michaelis 1828 ging er, da dieser nach Italien gereist war, nach Greifswald, wo er sich besonders an [[ADB:Schömann, Georg Friedrich|Schömann]] anschloß; von Michaelis des folgenden Jahres an vollendete er seine Studien unter Leitung von [[ADB:Boeckh, August|Böckh]] und [[ADB:Lachmann, Karl|Lachmann]] in Berlin. Hier bestand er auch im Februar 1831 rühmlichst das Staatsexamen und wurde noch in demselben Jahre, nachdem er kurze Zeit als <tt>Candidatus probandus</tt> am Köllnischen Realgymnasium daselbst beschäftigt gewesen war, an die Cauer’sche Lehr- und Erziehungs-Anstalt in Charlottenburg<ref group="WS">Nach dem Gründer Jacob ''Ludwig'' Cauer (1792–1834) ({{GND|119060132}}) benannte Privatschule. Der Pädagoge und [[ADB:Fichte, Johann Gottlieb|Fichte]]-Schüler stammte aus einer Arztfamilie. Sein jüngster Bruder Emil ist der Stammvater der Bildhauerfamilie (vgl. die Artikel über den Bildhauer [[ADB:Cauer, Emil|Emil Cauer]] (1800–1867) und seine Söhne [[ADB:Cauer, Carl Ludwig|Carl Ludwig Cauer]] (1828–1885) bzw. [[ADB:Cauer, Robert der Ältere|Robert Cauer d.&nbsp;Ä.]] (1831–1893) in der ADB sowie zur [[w:Familie Cauer|Familie Cauer]] in der Wikipedia). Die 1818 in Berlin gegründete sog. Cauersche Anstalt wurde 1826 in das damals noch nicht eingemeindete Charlottenburg verlegt. Nach dem Tode des ersten Schulleiters wurde sie vom preußischen Staat übernommen. Siehe Erich Fuchs: Fichtes Stellung zum Judentum. In: ''Kosmopolitismus und Nationalidee'' / Hammacher, Klaus (Hrsg.), Rodopi, Amsterdam 1990 (= ''Fichte-Studien'' 2), S.&nbsp;160–177, hier 176, {{GBS|wu8QZR1brjMC|PA176}} (Voransicht), ISBN 90-5183-235-4.</ref> berufen. Hier bewährte er sich außerordentlich; dies und der durch seine Ausgabe von Xenophon <tt>„De republica Lacedaemoniorum“</tt> (1833) begründete Ruf seiner hervorragenden wissenschaftlichen Tüchtigkeit verschaffte ihm Ostern 1834 die Stelle eines Adjuncten in Schulpforta. Doch nicht lange sollte der Zauber, welchen er auch hier auf Schüler, wie auf Collegen übte, währen. Schon im Sommer desselben Jahres wurde gegen ihn, wie gegen seine Freunde und Collegen Fickert<ref group="WS">Karl Rudolf Fickert (1807–1880) ({{GND|11649056X}}), Theologe und Gymnasiallehrer (Latinist), zuletzt Direktor des Elisabeth-Gymnasiums in Breslau. Siehe den von H. Palm verfassten Nekrolog: Karl Rudolf Fickert, geb. 20. April 1807, gest. 3. Oktober 1880. In: ''Biographisches Jahrbuch für Alterthumskunde'' / hrsg. von [[Conrad Bursian]], 4. Jg. 1881, Calvary, Berlin 1882, S.&nbsp;21–25 ({{GBS|LW88AAAAIAAJ|RA2-PA21}}). Siehe auch Hermann Zimpel: ''Karl Rudolf Fickert : Rektor des Elisabetans ; 1845–1880'', Graß, Barth&nbsp;&&nbsp;Co, Breslau 1903.</ref> und Grubitz wegen Theilnahme an der Burschenschaft – er war in Halle und Greifswald Mitglied, auf letzterer Universität auch Sprecher der Burschenschaft gewesen – eine Untersuchung eingeleitet, zu Ostern des folgenden Jahres wurde er vom Amte suspendirt und auf halben Gehalt gesetzt, und nach Ablauf eines weiteren qualvollen Jahres wurde er entsetzt (in Zweifel gelassen wurde es, ob er je wieder zur Bekleidung eines Schulamtes würde für fähig erklärt werden) und zu sechsjähriger Festungshaft verurtheilt. Im September 1836 wurde er nach Erfurt auf die Festung, und da diese besetzt war, ins Inquisitoriat daselbst gebracht. Nach einjähriger übrigens nicht strenger Haft wurde er freigelassen. Nach einem kurzen Besuch bei den Eltern ging er nach Berlin, wo er besonders auf [[ADB:Schulze, Johannes|Joh. Schulze’s]] Verwendung ein Stipendium zu einer wissenschaftlichen Reise nach Paris, deren Hauptzweck das Studium der Handschriften der Kriegsschriftsteller war, erhielt. Nachdem er noch am 10. Mai 1838 in Halle promovirt hatte, reiste er über Heidelberg und Straßburg nach Paris. Hier blieb er bis zum Herbst 1839 und wurde, nachdem er über Bern nach Deutschland zurückgekehrt war, nach [[ADB:Ritschl, Friedrich|Ritschl’s]] Weggang von Breslau zum außerordentlichen Professor an dieser Universität ernannt. Dieses Amt trat er Ostern 1840 an; die Antrittsschrift <tt>„Lucubrationes Thucididiae“</tt> wurde das Jahr darauf (1841) gedruckt. Obwol er sich auch diesem Amt mit ganzer Seele hingab und großen Erfolg als Lehrer hatte, ging es doch – wie behauptet wird, deshalb, weil er sich mehrfach mit dem Minister [[ADB:Eichhorn, Friedrich|Eichhorn]] in Differenzen befand, mit seiner Beförderung nicht so rasch, als man hätte erwarten dürfen. Nachdem er 1844 die Berufung zum Director des Elisabeth-Gymnasiums in Breslau abgelehnt hatte, wurde er 1846 zum Ordinarius ernannt; 1851 erhielt er, nachdem er auch als Nachfolger [[ADB:Hermann, Gottfried|G. Hermann’s]] in Aussicht genommen worden war, die Professur der Eloquenz und die Mitleitung des philologischen Seminars. 1859 wurde er durch das Vertrauen seiner Collegen zum Rector gewählt. Schon 1867 am 16. August wurde er den Seinen, der Universität, dem Vaterlande, der Wissenschaft nach kaum vierzehntägiger Erkrankung am Typhus durch den Tod entrissen. H. war der liebevollste Sohn, der aufopferndste Freund, der uneigennützigste Förderer {{Seite|263}} aller idealen Bestrebungen, der unerschrockenste Vertheidiger von Recht und Wahrheit, einer der treusten Söhne des deutschen Vaterlandes, ein ausgezeichneter Bürger, der hingebendste Lehrer, einer der gründlichsten und vielseitigsten Gelehrten. Vom Vater hatte er den Frohsinn und die Lust zum Scherzen, welche ihn zum angenehmsten Gesellschafter machten, von der Mutter den Ernst und die Strenge, welche Jünglinge und Männer in ihm ein Vorbild und einen Hort für sie selbst sehen ließen. Früh hat er die Eltern unterstützt, später ganz erhalten, und nichts hat ihn so geschmerzt als der Gedanke, daß der Kummer über des Sohnes widriges Schicksal dem Vater das Herz gebrochen habe. Von entscheidender Bedeutung für sein ganzes Leben und Streben ist der Aufenthalt auf dem Magdeburger Domgymnasium, welches sich in einer musterhaften Verfassung befand, geworden. Hier sind die Keime zu alle dem, was sein Leben in freud- aber auch in leidvoller Weise bewegt hat, gelegt worden. Hier hat er vor allem den sich nie genüge thuenden Fleiß, die gewissenhafteste Treue im Kleinen, wie den Blick auf das große Ganze gelernt, hier hat er den unersättlichen Wissensdurst eingesogen. Schon als Tertianer hat er sich auf Anregung seines Ordinarius [[ADB:Wiggert, Friedrich|Friedrich Wiggert]], der überhaupt den nachhaltigsten Einfluß auf ihn geübt hat, umfassende grammatische und historische Collectaneen angelegt, und der ihn besonders auszeichnende, allmählich zur größten Feinheit ausgebildete Sinn für Beobachtung des Sprachgebrauchs der Schriftsteller ist sicher aus diesen erwachsen. Durch denselben Lehrer sind auch die bibliothekarischen und bibliographischen Neigungen, durch welche er sich später eine riesige und dabei sichre Bücherkenntniß erwarb, in ihn gepflanzt worden. Auch schon als Tertianer legte er den Grund zu seiner wie ein Kleinod gehüteten, wenn auch keineswegs für andere verschlossenen Bibliothek, und als Primaner machte er eine Reise nach Wolfenbüttel, um die berühmte Bibliothek daselbst kennen zu lernen. Dort ist auch zuerst seine poetische Neigung geweckt worden. Die Gedichte in der Muttersprache, von welchen allerdings nur wenige in die Oeffentlichkeit gedrungen sind, zeichnen sich durch Formgewandtheit, besonders aber durch die Innigkeit des Gefühls aus. In der Kunst lateinischer Dichtung haben es ihm zu seiner Zeit überhaupt nur wenige gleich zu thun vermocht. (Zu den besten gehören die Gedichte zur Vermählung des Kronprinzen [[ADB:Friedrich III. (König von Preußen)|Friedrich Wilhelm]] [1858], zur Feier der siegreichen Heimkehr desselben und des Königs [[ADB:Wilhelm I. (deutscher Kaiser)|Wilhelm I.]] aus dem Kriege mit Oesterreich [1866], zum fünfzigjährigen Doctorjubiläum seines Collegen [[ADB:Middeldorpf, Hinrich|Hinrich Middeldorpf]] [1860]; sehr launig ist auch das <tt>„Propempticon“</tt> für Th. Mommsen, 1858.) Auch zu der Pflege eines nicht nur correcten, sondern auch durch Fülle und Anmuth gewinnenden lateinischen Stiles ist er, wie sein Schulfreund Fickert, der Verfasser der reizend geschriebenen <tt>„Memoria Haasii“</tt> und so mancher andre Zögling der Anstalt, hier angehalten worden. Auch in diesem ist er nur von wenigen Zeitgenossen übertroffen worden. Wie prächtig lesen sich seine lateinischen Reden und Programme; seine Einleitung zum Tacitus ist in gewisser Weise ein Kunstwerk. Von der Schule her stammt aber auch sein Eifer für das Turnen. Was er dort und als Student zur Zeit der Turnsperre heimlich getrieben, das hat er, nachdem es durch eine Cabinetsordre [[ADB:Friedrich Wilhelm IV.|Friedrich Wilhelms IV.]] wieder freigegeben worden war, in Breslau nicht nur selbst fortgesetzt, sondern dafür hat er auch bei Studenten, wie bei älteren Männern eine wahre Begeisterung geweckt. Er selbst war Jahre lang Vorsitzender eines Turnvereins und bei dem Turnfest des zweiten deutschen Turnkreises in Breslau 1865 hat er, „der siebenfünfzigjährige Professor, von Anfang bis zu Ende fleißig mitgeturnt und zuletzt noch eine seiner besten Turnreden gehalten“. Auf der Schule wurde er aber auch bereits mit den Ideen der deutschen Burschenschaft bekannt und hat an diesen, was er auch für sie hat leiden müssen, treu, {{Seite|264}} wie Einer, bis an seinen Tod festgehalten. Auf der Schule endlich hat er nicht blos Freundschaften fürs Leben geschlossen, sondern auch die Gelegenheit gehabt, eine Seite seines Wesens zu erproben, auf welcher ein gut Theil des Erfolges, welchen er später errungen hat, beruhte: die Macht, ja man kann sagen, den Zauber seiner Persönlichkeit. Wie er es bei seinen Mitschülern mit Einem Male durch Ueberredung durchsetzte, daß der Unfug, welchen sie bisher stets mit einem der Lehrer getrieben hatten, aufhörte und, wenigstens so lange er auf der Schule war, nicht wiederkehrte, so hat er als Student öfters auf die Entschließungen der Commilitonen einen bestimmenden Einfluß geübt, so hat er als Lehrer die Herzen und Ohren nicht nur der Schüler und Studenten, sondern auch der Collegen gewonnen. Ja in Schulpforte hat er es auf diese Weise im Einvernehmen mit einem Theil seiner Collegen dahin gebracht, die bei Lehrern wie Schülern stark ins Wanken gerathene Autorität des Directors wiederherzustellen. Und so hat er sich auch die Herzen der Breslauer, ja, man kann sagen, der Schlesier, im Sturm erobert. Bei dem Eifer, mit welchem er sich als alter Burschenschafter an dem neuerwachten politischen Leben betheiligte, konnte es nicht fehlen, daß er zum Vorsitzenden des constitutionellen Vereins gewählt, 1849 vom Kreise Jauer als Abgeordneter in die Nationalversammlung nach Berlin geschickt wurde, in welcher er sich dem linken Centrum anschloß, und daß er auch später stets an der Spitze des altliberalen Wahlvereins stand. Ebenso wurde er vom Schillerverein in Breslau, welchem er die regste Theilnahme widmete, als Abgeordneter nach Weimar geschickt. Und keine Gelegenheit in gemeinnützigem Interesse thätig zu sein, hat er versäumt. Er war, um nur eines anzuführen, einer der ersten, welche sich 1866 an die Spitze von Transportzügen stellten, um den preußischen Truppen in Böhmen und Mähren Lebensmittel und Erfrischungen zuzuführen. Natürlich hatte er auch im Senat der Universität, in welchem er Jahre lang saß und in der Facultät eine gewichtige Stimme. Am meisten aber galt er bei den Studenten, auf welche die mit jugendlicher Frische gepaarte ernste Männlichkeit eines tiefen und nachhaltigen Eindruckes nicht verfehlen konnte. Wie hat er aber auch für sie gesorgt durch Unterstützungen, welche nicht selten seine Mittel überstiegen, durch Gründung von Stipendien, einer Darlehnskasse, eines Lesezimmers, einer Studentenbibliothek! Vor allem aber mit welcher Hingabe ist er für ihre geistige Schulung und Ausbildung thätig gewesen! Nicht nur bot er ihnen in seinen Vorlesungen das wissenschaftliche Material in fast absoluter Vollständigkeit, er suchte sie auch zu selbständigen Mitarbeitern auf dem Gebiet der Philologie zu erziehen. Geradezu einzig war in dieser Beziehung seine Thätigkeit als Leiter der Seminarübungen. Aus diesen ist denn auch eine sehr stattliche Reihe von Arbeiten hervorgegangen, welche den verschiedensten Gebieten der Philologie angehören, wenn sie auch vielleicht auf dem der Syntax am bedeutungsvollsten sind. Allmählich verbreitete sich der Ruf dieser seiner die Geister weckenden und fesselnden Thätigkeit weit über die Gränzen Schlesiens hinaus, und es kamen Studenten aus allen Theilen Deutschlands, darunter auch manche, welche bereits in Bonn, der ersten Philologenschule, studirt hatten, nach Breslau. Und so ist denn unter seinen vielen Schülern eine ansehnliche Zahl namhafter Philologen. Die Mehrzahl derselben sind natürlich Schulmänner geworden: für diese konnte es gar keine bessere Schule geben als die Haase’sche, welche zwar die wissenschaftliche Seite des Studiums der Philologie in erste Linie stellte, aber auch der pädagogischen Ausbildung in den Vorlesungen und Uebungen eine ganz besondere Pflege angedeihen ließ. Nicht gering aber ist auch die Zahl seiner Schüler, welche die akademische Laufbahn eingeschlagen haben. Trotzdem nun H. eine so vielseitige Thätigkeit entfaltete, trotzdem er stets zur Ertheilung von Rath und Auskunft bereit war, {{Seite|265}} trotzdem er zur Vorbereitung seiner Vorlesungen, welche einen weiten Kreis umspannten und diesen ganz auszufüllen suchten, desgleichen für die Durchsicht und Beurtheilung der zahlreichen, den verschiedensten Gebieten angehörigen Seminar- und Doctor-Arbeiten sehr viel Zeit gebrauchte, trotzdem er endlich langsam arbeitete, hat er doch Dank seiner wahrhaft staunenswerthen Arbeitskraft auch auf dem Gebiete philologischer Schriftstellerei Leistungen hervorgebracht, welche ihm in der Geschichte der Wissenschaft einen unvergänglichen Namen sichern. Dies ist aber um so höher anzuschlagen, als über seinen wissenschaftlichen Arbeiten, wie er selbst am besten gefühlt hat, ein widriges Schicksal gewaltet hat. Das Beste, was er geben konnte, ist unvollendet geblieben, und die Mehrzahl seiner größeren Arbeiten hat er unter dem Drange der äußeren Verhältnisse schreiben müssen. In seinen ersten Semestern war er, wie er selbst gesteht, ein so unbedingter Anhänger der formalen Philologie, daß er bei [[ADB:Meier, Eduard|Meier]], dem Vertreter der entgegengesetzten Richtung in Halle, auch nicht Eine Stunde Colleg gehört hat. Erst [[ADB:Schömann, Georg Friedrich|Schömann]] in Greifswald öffnete ihm das Auge auch für das Verständniß der realen Philologie, und schon seine erste Arbeit, die erwähnte Ausgabe Xenophon’s legte vollgültiges Zeugniß davon ab, wie sehr er seitdem bemüht gewesen war, beide gleichberechtigte Seiten seiner Wissenschaft in sich zu vereinen. Daß er gleichwol in Folge größerer Neigung und Begabung in der ersteren mehr geleistet hat, wird kaum geläugnet werden können; ebenso wenig, daß er größer war als Latinist wie als Gräcist. Seine schwerwiegendste Leistung liegt auf dem Gebiet der Grammatik: nicht so sehr in der Construction eines Systems derselben, worin er unter dem Einfluß der [[ADB:Hegel, Georg Wilhelm Friedrich|hegel’schen]] Philosophie stand, als in der Stellung und theilweisen Lösung der Aufgaben, welche der Semasiologie (Bedeutungslehre) zufallen, und in der Erforschung der geschichtlichen Entwicklung, welcher die Gesetze der Sprache im Lauf der Jahrhunderte unterworfen gewesen sind. Nichts ist so sehr zu beklagen, als daß er seine „Lateinische Grammatik“ nicht bis über die ersten Anfänge herausgebracht hat. Die „Vorlesungen über lateinische Sprachwissenschaft“ hat erst nach seinem Tode sein Freund [[ADB:Eckstein, Friedrich August|Eckstein]] herauszugeben angefangen (1874). Nächst dem war er am fruchtbarsten auf dem Gebiet der Kritik, welcher er theils durch Ausgaben, theils durch längere oder kürzere Aufsätze gedient hat. Der Standpunkt, welchen er in ihr einnahm, war ein conservativer, ähnlich dem seines Freundes [[ADB:Haupt, Moriz|Moritz Haupt]]. Wie bei diesem, erstreckte sie sich auch auf einen sehr großen Kreis von Schriftstellern, jedoch weniger als bei diesem, auf Dichter. Am meisten ist sie dem Rhetor und dem Philosophen Seneca zu Gute gekommen. Denn in dem Corpus der griechischen und römischen Kriegsschriftsteller, einem Werke, welches so großartig angelegt war, daß es die Kräfte Eines zu übersteigen scheint, ist er nicht viel über die Sammlung des Materials hinausgekommen. Besonders werthvoll sind auch seine zahlreichen Arbeiten über die Geschichte der Philologie besonders im Mittelalter. Als Forscher auf dem Gebiet der realen Philologie zeigt er sich außer in der erwähnten Ausgabe Xenophon’s und in vielen Artikeln der Encyklopädie von [[ADB:Ersch, Johann Samuel|Ersch]] und [[ADB:Gruber, Johann Gottfried|Gruber]] in seiner Schrift: „Die athenische Stammverfassung“, 1857. Endlich, wie er, ein echter Humanist, aller Einseitigkeit abhold, den Blick auf das große Ganze gerichtet hielt, das bekundet am besten sein Artikel „Philologie“ in derselben Encyklopädie. : Fickert, <tt>Friderici Haasii memoria</tt>, Progr. des Elisabeth-Gymnasiums in Breslau 1868. (Das dort <tt>p.</tt> 32–34 gegebene Verzeichniß der Schriften ist vom Unterzeichneten nicht für den Druck vorbereitet worden.) Th. Oelsner<ref group="WS">''Theodor'' Oelsner (1822–1875) ({{GND|117105309}}), Sohn eines früh verstorbenen Oberlehrers am Elisabeth-Gymnasium in Breslau und Redakteur der wiederbelebten ''Schlesischen Provinzialblätter'', die von 1862 bis 1875 unter dem Namen ''Rübezahl'' erschienen. Nekrolog in: ''Zeitschrift des Vereins für Geschichte und Alterthum Schlesiens'', Bd. 13 (1876), S.&nbsp;538 f. Verheiratet mit der im Breslauer Frauenbildungsverein aktiven Journalistin Elise Oelsner (1836–1902, geb. Rambach), die 1876 posthum die Gedichte ihres Ehemanns herausgab und später als schlesischen Beitrag zur Frauenbewegung ein Personenlexikon über Wissenschaftlerinnen schrieb (''Die Leistungen der deutschen Frau in den letzten vierhundert Jahren : auf wissenschaftlichen Gebiete'', Lemke, Guhrau 1894), das noch heute einen hohen bibliografischen Wert hat.</ref>, Rübezahl (Schlesische Provinzialblätter), Bd. VII. (1868) S.&nbsp;99–106. 318–319. Von dem erstern dürfen wir eine ausführliche Biographie und eine Sammlung der <tt>Opuscula</tt> erwarten. Hoffentlich erscheinen beide recht bald. {{ADBAutor|Rich. Foerster.}} == Anmerkungen (Wikisource) == {{References||WS}} psijsnydvf3zzn35caf7vley4byo49w ADB:Moker, Anton 0 103998 4081183 3859330 2022-08-11T08:39:21Z Gmünder 23740 wiki wikitext text/x-wiki {{ADBDaten |TITEL=Moker, Anton |VORIGER=Mojsisovics, Georg von |NÄCHSTER=Molanus, Gerardus Wolterus |BAND=22 |ANFANGSSEITE=83 |ENDSEITE=86 |AUTORENKÜRZEL1=Otto Kaemmel. |ART=Biographie |DEFAULTSORT=Moker, Anton |ALTERNATIVNAMEN= |WIKIPEDIA=Anton Moker |WIKISOURCE= |GND=124394345 |BSB-ABGLEICH=nein |VERLINKUNGSSTAND=teilverlinkt |BEARBEITUNGSSTAND=fertig }} '''Moker:''' ''Anton'' M., Schulmann und Universitätslehrer, stammte aus einer ehrsamen Bürgerfamilie Hildesheims und wurde als Sohn des Michael M. und der Katharina Roder um das Jahr 1540 geboren. Seine erste Bildung empfing er auf der Andreasschule seiner Vaterstadt, trat dann, nach dem frühen Tode des Vaters, als Instructor in das Haus des Bürgermeisters Johann Kniphoff und bezog Ostern 1560, unterstützt von seinem kinderlosen und bemittelten Oheim Heinrich Roder, dem Bruder seiner Mutter und Bürgermeister der Neustadt Hildesheim, die Universität Erfurt, wo er in dem von [[ADB:Brandis, Tilo|Tilemann Brandis]], Canonicus und Propst zum heiligen Kreuz in Hildesheim, im J. 1521 für Hildesheimer Stadtkinder gegründeten <tt>Collegium Saxonicum</tt> Aufnahme fand. 1564 erwarb er die Magisterwürde der artistischen Facultät und begann damit zugleich seine akademische Lehrthätigkeit im Fache der beiden classischen Sprachen. Diese war in erster Linie den Angehörigen des <tt>Collegium Saxonicum</tt> gewidmet, da er schon im J. 1562 zum Decan desselben erwählt worden war, was er bis 1572 blieb, und als solcher neben der Besorgung der ökonomischen Angelegenheiten des Collegs auch die wissenschaftliche Weiterbildung und die Lebensführung der Mitglieder zu überwachen hatte, bezog sich aber auch auf weitere Kreise. Namentlich hatte er im Auftrage des jeweiligen Decans der Facultät bei den Magisterpromotionen schwierigere Fragen aus den Schriften des Aristoteles selbst zu erörtern oder von Promovenden erörtern zu lassen, zuerst im J. 1565. Auch größere Reden pflegte er bei solchen Anlässen zu halten, so 1566 <tt>„De dignitate, necessitate, utilitate et iucunditate scholarum atque vitae studiosorum“,</tt> 1579 <tt>„De artibus et philosophiae eiusque cultoribus“.</tt> Er übernahm dann die Professur der Poesie, 1581 auch die des Griechischen und las in dieser Stellung in den ersten drei Semestern über Hesiod, seit 1582 über Homer’s Iliade, ein Colleg, das er mit der <tt>Oratio de Homero et poemate ipsius</tt> einleitete, im Ganzen der Auffassung Plutarch’s folgend, daher für ihn der Werth der Homerlectüre auf der Fülle der Wörter, der poetischen und rhetorischen Kunst, der lebendigen Schilderung bedeutender Menschen, den aus Homer zu entnehmenden mythologischen, historischen und sonstigen positiven Kenntnissen, endlich den zahlreichen Weisheitssprüchen des Dichters beruht. Daneben erklärte er Ovid’s Metamorphosen, so im Winter 1587/88. Eine Erweiterung erfuhr seine Lehrthätigkeit noch durch die Professur der Ethik, die er mit Beginn des Sommersemesters 1589 übernahm und zwar mit der einleitenden <tt>„Oratio in commendationem et laudem Ethicorum Aristotelis ad Nicomachum“.</tt> Inzwischen hatte seine bewährte Tüchtigkeit ihm die Ehre gebracht, am 11. October 1587 zum Rector der Universität für das Studienjahr {{Seite|84}} 1587/88 erwählt zu werden. Angesichts des nicht eben blühenden Zustandes derselben und der schwierigen Zeitverhältnisse, die nach allgemein, auch von M. geglaubten Prophezeihungen sich im J. 1588 besonders unheilvoll gestalten sollten, nahm M. das Amt erst nach dreitägiger Bedenkzeit widerstrebend an, wurde aber dann trotz seiner Abneigung auch für das Jahr 1588/89 wieder gewählt. Jedenfalls hat er sich seiner Aufgabe mit großem Eifer gewidmet. Namentlich suchte er auf ein gesitteteres Verhalten der Studentenschaft hinzuwirken und ihr den Geist der Ehrfurcht vor der Obrigkeit und den kirchlichen Institutionen einzupflanzen. Er ergriff deshalb die Gelegenheit bei den großen Kirchenfesten durch längere Proclamationen die Jugend zur Vermeidung jeglichen Unfugs, zu bescheidenem, angemessenem Lebenswandel, zum regelmäßigen Besuche des Gottesdienstes aufzufordern und benutzte in ähnlichem Sinne die Begräbnisse von Angehörigen der Universität oder von Magistratspersonen, an denen Professoren und Studenten sich zu betheiligen hatten. Wie weit er damit Erfolge erzielte, mag dahingestellt bleiben; sicher ist, daß die Frequenz der Universität während seiner Rectoratsjahre erheblich wuchs. Waren 1585 65, 1586 94 Studenten immatriculirt worden, so stieg diese Zahl im J. 1587 auf 168, im J. 1588 belief sie sich auf 140, während sie nachher wieder sank. Am 17. November 1589 legte M. sein Rectorat in der üblichen Weise nieder, um sich nun ganz seiner Lehraufgabe zu widmen. Diese bezog sich nun keineswegs nur auf die Universität. Er war vielmehr schon bald nach 1564 auch als Schulmann thätig und zwar zuerst als Leiter einer der städtischen Parochialschulen, nämlich der zu St. Michaelis; 1583 aber wurde er auf Vorschlag der Rathsinspectoren zum Rector des Rathsgymnasiums gewählt, das im J. 1561 aus der Abtrennung der beiden obersten Klassen von der Severischule entstanden war und seinen Sitz im altberühmten Augustinerkloster erhalten hatte (daher <tt>Paedagogium in coenobio Erphodiano ad S. Augustinum).</tt> Den Lehrplan und die Disciplinarordnung der neuen Anstalt hatte zunächst der erste Rector Paul Dumerich (1561–1583) entworfen, der treffliche [[ADB:Faber, Basilius|Basilius Faber]], sein Mitarbeiter, der Leiter des Alumnats und des Chores <tt>(paedagogarcha)</tt> (s. VI, 488 ff.), im J. 1571 in manchen Einzelheiten modificirt. Auch M. hielt manche Aenderung für zweckmäßig. Die Zahl der lateinischen Stunden, die Faber in Prima von 13 auf 9, in Secunda von 19 auf 11 herabgesetzt hatte, erhöhte er in der ersteren Klasse wieder auf 12, in der letzteren auf 14, während dem Griechischen wie bisher in jeder Klasse nur vier Stunden verblieben. Dagegen beseitigte er den besonderen Unterricht in der Rhetorik (2 Stunden), deren wesentliche Punkte bei Gelegenheit der Lectüre von <tt>Cic. pro Archia</tt> zur Erörterung kommen sollten, weiter die Arithmetik (nur die vier Species sollten in wenigen Stunden eingeübt, alles Weitere der Universität überlassen bleiben), endlich den von Faber – eine merkwürdige Ausnahme! – eingeführten Unterricht in der Weltgeschichte (2 Stunden combinirt), wofür allerdings 2 Stunden biblische Geschichte in Secunda nach [[ADB:Fabricius, Georg|Georg Fabricius’]] <tt>Historiae sacra</tt> eintraten, während weltgeschichtliche Daten bei den lateinischen Exercitien eingeprägt werden sollten. Zu dem zweistündigen combinirten Religionsunterricht fügte M. noch zwei Stunden Lectüre der Psalmen nach [[ADB:Eobanus Hessus|Eoban Hesse]], unverändert ließ er Dialectik (2 Stunden in I) und Musik (2 Stunden combinirt). Einigermaßen erweitert erscheint der Kreis der lateinischen und griechischen Lectüre. Dort wurden <tt>Cic. Epist., pro Archia, Vergil. Aeneis</tt> und <tt>Bucol.,</tt> Terenz und Ovid’s Tristien gelesen, hier Theognis in Prima durch leichtere Reden des Isokrates ersetzt; der Secunda blieb Phocylides. Der Lehrplan von 1588 änderte an alledem nichts wesentliches; nur im Griechischen schrieb er wieder Theognis und nach ihm Hesiod vor. In denselben Jahren (1561, 1571, 1588) erschienen die verschiedenen Redactionen der Schulordnung, die erste von Dumerich, die {{Seite|85}} zweite von Faber, speciell für die Chorschüler berechnete Bestimmungen enthaltend, die dritte von M., der dann in der Redaction vom Jahre 1588 die Schulgesetze in Distichen brachte (mit der Lehrorduung abgedruckt im Anhang zu Moker’s <tt>„Historia passionis“,</tt> Erfurt 1588, im Auszuge bei [[ADB:Weißenborn, Hermann Johann Christian|Weißenborn]], <tt>Hierana</tt> II, 1862, 42 ff., die versificirten Schulgesetze daselbst im Anhange S. 1 ff.). Die Bestimmungen sind die aus der Natur der Sache sich ergebenden und deshalb immer wiederkehrenden; besonderes Gewicht wird auf die Pflege sittlich religiösen Geistes und auf die unausgesetzte Uebung des Lateinsprechens gelegt, dessen Versäumniß selbst im Verkehr der Schüler untereinander streng bestraft wird, alles im Geiste [[ADB:Melanchthon, Philipp|Melanchthon’s]] und [[ADB:Sturm, Johann|Johann Sturm’s]]. Welches Ansehen M. auch als Schulmann sich erworben, beweist namentlich das von ihm verlangte Gutachten über die Organisation der Erfurter Parochialschulen, die er theils als höhere Bürgerschulen, theils als Vorbereitungsanstalten für das Rathsgymnasium betrachtet; daher die Betonung des confessionellen Religionsunterrichts und des Latein (1588, gedruckt im Anhange zu den Schulgesetzen von 1588, s. Weißenborn a. a. O. 45 f.). – Bis 1602 hat M. das arbeitsvolle Doppelamt eines Universitätsprofessors und Gymnasialrectors getragen; in jenem Jahre zog er sich auf seine akademische Stellung zurück, welche ihm übrigens noch dreimal, in den Jahren 1598, 1600 und 1601 das Decanat der philosophischen Facultät brachte, und wohnte seitdem in der sogenannten Engelsburg hinter Allerheiligen, um dem <tt>Collegium magnum</tt> näher zu sein. Daß er in der Bierbrauerei, zu der die Berechtigung wol auf seinem Hause lag, einen Nebenerwerb suchte, wurde ihm damals schwerlich verargt, wie denn Aehnliches auch anderwärts vorkam. Ein gewisser praktischer Sinn scheint ihm überhaupt eigen gewesen zu sein, das bezeugen nicht nur manche Abschnitte seiner <tt>„Hyldesia Saxoniae“,</tt> sondern auch seine Wahl in den Rath als Untergelderherr (1605). Er starb im J. 1605. Von seinen Familienverhältnissen wissen wir nur, daß er im J. 1572 mit Lydia, Tochter des Johann v. Reis, Bürgermeisters der freien Reichsstadt Mühlhausen i. Th., sich vermählte. Moker’s schriftstellerische Thätigkeit ist durchweg aus seinem Lehrberufe herausgewachsen. Seine erste Publication waren die <tt>„Poemata in</tt> III <tt>libros distributa“,</tt> Erfurt 1564. Dieser folgte die <tt>„Hyldesia Saxoniae“</tt> (Frankfurt 1573), hervorgegangen aus seiner Verpflichtung, seinen Zöglingen ein Musterbeispiel für eine <tt>laudatio patriae</tt> vorzuführen, daher auch <tt>studiosis Erphordiae in Saxonico Collegio proposita,</tt> keine wissenschaftliche Arbeit, wie er selbst betont, in ihrem historischen Theile besonders nach des trefflichen [[ADB:Krantz, Albert|Albert Krantz]] „Saxonia“ (s. XVII, 43 f.), von der im J. 1563 Moker’s College Faber eine deutsche Uebersetzung herausgab, geschrieben, aber eine Zusammenfassung des Wesentlichen aus der Geschichte Hildesheims im Anschluß an die Reihe seiner Bischöfe und nicht ohne eine gewisse Kritik, die sich namentlich in der ablehnenden Behandlung der Gründungsfabeln kundgibt, selbständig in der Beschreibung der Stadt und hier an [[ADB:Celtis, Konrad|C. Celtes’]] berühmte Schilderung Nürnbergs erinnernd, in jedem Falle ein Zeugniß warmer Anhänglichkeit an die Heimath und jener halbantiken Gesinnung des Humanisten, die in den blühenden Stadtgemeinden Deutschlands Abbilder der politischen Gestaltungen des Alterthums sah. Ebenso <tt>in usum scholasticae iuventutis</tt> bestimmt war die <tt>„Historia passionis, mortis, sepulturae et resurrectionis Jesu Christi, heroico carmine reddita“</tt> (1588); in der Fastenzeit ließ er sie in seinem Gymnasium lesen. Eine Sammlung endlich von Universitäts- und Schulschriften ist sein <tt>„Opusculum, continens orationes et programmata sive intimationes publice recitatas et propositas sub biennali rectoratu in academia Erphordiana, item aliquot quaestiones philosophicas, publicis congressibus et magistrorum promotionibus explicatas“,</tt> Erfurt 1591, wichtig auch für die Kenntniß seines Lebens. Umfassende Belesenheit in beiden antiken {{Seite|86}} Litteraturen, Geschick in der Auffassung und Gestaltung des Gegenstandes, ernster Eifer für die sittlich-religiöse und wissenschaftliche Bildung der Jugend zum Dienste nicht nur der Kirche, sondern auch des Staates, warme Anhänglichkeit an seine Vaterstadt und die lutherische Kirche treten in allen seinen Schriften hervor. : Motschmann, <tt>Erfordia litterata</tt> I, 46 ff. Weißenborn, <tt>Hierana</tt> II (1862), 40 ff., III (1867), S. 117. Acten der Erfurter Universität, hrsg. von Weißenborn II (1884), 399, 461 f., 466, 469, 485, 494. Für sein früheres Leben bietet die wichtigsten Daten das <tt>Carmen nuptiale</tt> des Mag. Ludolf Elckenrodt v. 1572, im <tt>Opusc.</tt> 235 ff., für seine akademische Thätigkeit das <tt>Opusculum</tt> u. die Acten der Universität. Der Name lautet Möker, Möcker, am häufigsten Moker mit langer Stammsilbe. {{ADBAutor|Otto Kaemmel.}} q0gbh03wm4r2kcbqyp3c822wcqlgpan Seite:Topographia Alsatiae (Merian) 057.jpg 102 116718 4081138 3449310 2022-08-10T23:30:15Z Peter-K 15558 /* Fertig */ typos proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="Peter-K" />{{Seitenstatus2|[[Matthäus Merian]]|[[Topographia Alsatiae]]|Topographia_Alsatiae_(Merian)}}</noinclude><section begin=Epfich />Anno 1493. übel gehauset. Besiehe Hertzogen in der Elsasser Chronik <tt>lib. 2. cap. 29. et 55. et lib. 3. cap. 8.</tt> Ist jetzt nur / wie ein Flecken: wird aber umb Gedächtnüß willen / hieher under die Städtlein gesetzt. Wurde von einem gelehrten Manne annoch <tt>Oppidum</tt> genennet / so man aber nicht nur für ein Städtlein / sondern auch für einen Marckflecken außlegen kan. <tt>Wimphelingus</tt> nennt es <tt>Apiacum</tt> <section end=Epfich /> <section begin=Ericurt />{{center|<big>'''<tt>Ericurt, Hericourt, Hericuria.</tt>'''</big>}} So der Zeit zu der Würtenbergischen Graffschafft Mümpelgart gehörig / und ein besondere Herrschafft / zwischen den Graffschafften Burgund und Pfirdt gelegen ist. Kam in der Theilung an Graffen <tt>Reginaldi</tt> von Mümpelgart andere Tochter Joannam / Graff Ulrichs von Pfirdt Gemahlin / welche mit ihme vier Töchter erzeugt / auß denen eine / Nämlich / Margaretha / Marggräffin zu Baden / Anno 1347. dieses <tt>Hericourt</tt> bekommen: welche / als sie ohne Kinder gestorben / so ist diese Herrschafft an ihrer Schwester Johannae Söhn / <tt>Albertum</tt> und <tt>Leopoldum,</tt> Hetzogen zu Oesterreich / und Anno 1374. an die von Neuenburg / oder <tt>Novoscastrenses</tt> (aber mit was Recht / oder Titul / solches geschehen /weiß man nicht) kommen. Es ward diese Stadt und Schloß Anno 1424. vom Bischoff / und der Stadt Basel / dem Graffen Diebolden von Neuenburg in Burgund / durch Krieg abgenommen / und hernach im Neussischen Krieg / als Hertzog Sigismund zu Oesterreich / sampt den Eydgenossen / und den Bischoffen und Städten Straßburg / und Basel / wider Hertzog Carlen zu Burgund / ihr Volck gegen Hohen-Burgund schickten / abermals erobert / und der Herr von <tt>Blamont, (Gerhardus de Roo</tt> nennet ihn den Graffen zu <tt>Romont,</tt> von den Fürsten von Sophoy herkommend / so damahln Hertzog Carlen gedienet habe) so solchen Ort entsetzen wolte / geschlagen. Als folgten der Zeit deßwegen Streitigkeit / zwischen Würtenberg / und dem Graffen von Ortenburg / an dem Cammergericht zu Speyer sich enthielte / so hat <tt>Claudius Franciscus</tt> Herr zu <tt>Ryhe,</tt> Anno 1561. Stadt und Schloß Ericurt mit List eingenommen; dahero Hertzog Christoph von Würtenberg / der Graffschafft Mümpelgart zum besten / den LandVogten zu Mümpelgart / und Obersten Albert / oder Albrecht Arbogast / FreyHerrn von Hewen / den Letzten desselben uralten Geschlechts (so von den Graffen von Ziegenheim in Hessen hergestammet / und von dannen in das Hegäu kommen ist / der Anno 1570. den 15. Februarii gestorben / mit FußVolck und Reuterey dahin geschickt / der noch im Sommer dieses 61. Jahres / den Ort wider erobert hat / wie oben im Eingang dieses Buchs / von der Graffschafft Mümpelgart / gemeldet worden ist. Besiehe auch <tt>Simonem Schardium in epit. rerum sub Ferdinando gestarum, Munsterum lib. 5. cap. 100. et cap. 110.</tt> der letzten Edition <tt>de Anno</tt> 1628. <tt>Crusium</tt> in der Schwäbischen Chronick <tt>part. 3. lib. 12. cap. 7. Christophorus</tt> Wurstisen in der Baßler Chronick. <tt>lib. 8. cap. 27.</tt> und <tt>Michael</tt> Stetler in der Nüchtländischen Chronick <tt>part. 2. lib. 5. fol. 204.</tt> der andern Edition. Es schreibet gleichwol <tt>Oseas Schadaeus in Sleidano continuato,</tt> daß sich dieses Ericurt Anno 1588. in dem Guisischen Einfall in die Graffschafft Mümpelgart / liederlich an Erharden von Rheinach / Herrn zu <tt>S. Balmont,</tt> in Lothringen / ergeben / derwegen Hertzog Friderich von Würtenberg hernach solche Stadt zu einem offenen Flecken und Dorff habe machen lassen. In der Beschreibung deß Lothringischen / und Guisischen Feindlichen Einfalls in die Graffschafft Mümpelgart / stehet / gegen dem Ende / von dem / von Reinach / also: Under dessen / weil diß Orts das Guisisch Gesind alles allenthalben verhergt / forderte Erhard von Reinach / Herr zu <tt>Bellemont</tt> in Lothringen / die Stadt Ericourt auff / für den Hertzogen von Lothringen / die sich auch endlich / den 4. Januarii Anno 1588. doch wider deß darinn ligenden Hauptmans willen / ergeben. Und als gedachter <tt>Bellemont</tt> sich etlich Tag darinn erfrischt hatte / zog Er wider mit all den Seinen davon. Drauff die von Mümpelgart alsbald Ericourt / für ihren gnädigen Fürsten / und Herrn / Graff Friderichen zu Würtenberg / etc. den 12. Januarii / wider eingenommen. Biß hieher diese Beschreibung. Anno 1635. belagerte Hertzog Carl von Lothringen Mümpelgart vergebens / aber dieses wolverwarten Städtleins <tt>Ericourt,</tt> auch anderer Ort daselbst / bemöchtigte Er sich; sagt <tt>Kemnitzius:</tt> Aber / obwoln Hertzog Friderich seliger Gedächtnüß / auß sonderbaren erheblichen Ursachen / die stärckste Thürn und Wehren an dem Schloß / hat niderwerffen / und einreissen lassen / so hat doch dessen ungeachtet / Stadt und Schloß sich vor wenig Jahren noch also fortificiert befunden / daß die Käyserische Völcker / von der Gallassischen auß Burgund zurückkommenden <tt>Armada,</tt> mit einer fast Vierwöchigen Belägerung diesem Ort nichts abgewinnen haben können; sondern im Januario Anno 1637. bey Nachts darvor wieder abgezogen seyn; ohnangesehen sie Granaten von hundert Pfunden hinein geworffen / und innerhalb 27. Tagen über die zwölffhundert Mann / so geblieben / Hungers und Kälte halber gestorben / und entlauffen seyn / eingebüst; hergegen die Belägerte nur einen Soldaten / und zwey Weiber verlohren. Und haben besagte fünffzig / oder sechzig Granaten allein eine Scheuer angezündet / aber sonsten an den Häusern grossen Schaden gethan.<section end=Ericurt /> <section begin=Erstein />{{center|<big>'''Erstein.'''</big>}} An der Ill / zwischen Benfeld / und Straßburg / dem Bischthumb Straßburg gehörig / so die Straßburger Anno 1333. mit Sturm gewonnen / und besetzt. <tt>Chron. Argent. Manuscript.</tt> und andere geschriebene Verzeichnüssen. Der Zeit / wil mans nur für einen Flecken / oder Dorff / halten; wiewol es Theils noch ein Städtlein nennen; weil solcher Platz zimlich verwahret ist. Siehe auch Hertzogen / in der Elsasser Chronick / <tt>lib. 3. cap. 7. fol. 17. Wimphelingus, in Catal. Episcop. Argent.</tt> <section end=Erstein /><noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Matthäus Merian]]: ''[[Topographia Alsatiae]]''. Frankfurt am Mayn: Frankfurter Kunstverein, 1647|Seite=17}}</noinclude> 5lf9wnm5mv1f1s4dycfdz1mtbrg2wpr Topographia Alsatiae: Epfich 0 116719 4081139 3156411 2022-08-10T23:31:12Z Peter-K 15558 BS -> fertig wikitext text/x-wiki {{TopoMerian |TOPOGRAPHIA=Alsatiae |ORT=Epfich |ORT HEUTE=Epfig |VORIGER=Ensißheim |NÄCHSTER=Ericurt |SEITENSTART=16 |SEITENENDE=17 |WIKIPEDIA=Epfig |WIKISOURCE= |SONSTIGES= |BREITENGRAD= |LÄNGENGRAD= |BEARBEITUNGSSTAND=fertig }} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|16|Topographia Alsatiae (Merian) 055.jpg|Epfich}} {{SeitePR|17|Topographia Alsatiae (Merian) 057.jpg|Epfich}} <!--== Anmerkungen (Wikisource) == {{references}}--> {{BlockSatzEnd}} 6hyjsgn34byivte9cc909w8qq0xb7bm Seite:Die Gartenlaube (1890) 551.jpg 102 124560 4081116 3291357 2022-08-10T21:20:45Z Peter-K 15558 /* Korrigiert */ Format.; typos proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Peter-K" />{{Seitenstatus2|Verschiedene|[[Die Gartenlaube (1890)]]|Die Gartenlaube (1890)}}</noinclude>und Passiven auf rund eine halbe Million Thaler, Herr Graf. Was meine Person anbetrifft, so möchte ich zurücktreten. Jeder andere geschäftskundige Mann kann jetzt – nachdem die ersten schweren Jahre vorüber sind – die Werke ebensogut leiten wie ich und ist wesentlich billiger zu haben. Ich hatte die Absicht, Ihnen im Fall der Uebernahme Herrn von Alten zu empfehlen. Mich leiten dabei in keiner Weise verwandtschaftliche Rücksichten, obgleich ich ihm natürlich alles Gute wünsche, sondern lediglich die Interessen des künftigen Besitzers. Sie werden übrigens, wie ich hervorheben möchte, die Verwaltungskosten noch sehr einschränken können, Herr Graf, und wenn Sie – ich bitte um Verzeihung! – meinen Vorschlägen folgen wollen, bin ich sicher, Sie werden den Ankauf nie bereuen!“ „Ist es unbescheiden, nach den Gründen Ihres mich allerdings sehr überraschenden Entschlusses zu fragen, Herr Direktor? Nicht Neugierde treibt mich, sondern aufrichtige Theilnahme für Sie. Ich muß Ihnen bekennen, daß ich die Erwerbung der Besitzungen ohne Sie niemals ins Auge gefaßt habe. Gerade Ihre ungewöhnlichen Fähigkeiten und die Sicherheit, daß die Dinge unter Ihrer Leitung einen durchaus erwünschten Fortgang nehmen würden, ließen den Gedanken in mir aufsteigen, dem ich ja Ihnen gegenüber auch früher schon Ausdruck verlieh.“ Diese Frage brachte Tromholt in große Verlegenheit, was dem scharf beobachtenden Blick Snarres nicht entging. Richard zögerte mit der Autwort, die Lüge widerstrebte ihm, und die volle Wahrheit zu sagen, konnte er sich doch auch nicht entschließen. Endlich, da er fürchten mußte, sein Schweigen könnte von dem Grafen mißdeutet werden, vielleicht sogar den ganzen Kauf in Frage stellen, erwiderte er mit einer Offenheit, die ihn immerhin schwere Ueberwindung kostete: „Die Gründe, die mir den Aufenthalt in Limforden unmöglich machen, sind rein seelischer, von dem Gang der Werke völlig unabhängiger Natur; sie Ihnen des näheren auseinanderzusetzen, hieße ein Geheimniß preisgeben, das nicht mir allein gehört. Die Erinnerung an ein sehr ernstes, für mein Leben entscheidendes Ereigniß verleidet mir den Ort; ich kann sie bei aller Thätigkeit nicht abstreifen. Lange habe ich dagegen gekämpft, eine Zeitlang glaubte ich, ihrer Herr geworden zu sein, allein sie kehrt wieder, sie würde mich aufreiben, wenn ich ihr nicht entflöhe. Was ich suche, ist Vergessen, und das kann ich, wenn überhaupt, nur in einem fremden Land, in neuen Verhältnissen, in einer andern Lebensstellung finden. Forschen Sie nicht weiter, Herr Graf, lassen Sie sich an diesen Andeutungen genügen, die ich Ihnen gebe und auch Ihnen nur, um jeden Zweifel zu beseitigen, als ob irgend welche andere, vielleicht geschäftliche Gründe meinen Entschluß beeinflußt hätten.“ Snarre horchte hoch auf. Hatte ihm nicht Susanne dasselbe oder doch etwas Aehnliches gesagt, als er sie nach ihren Plänen für die Zukunft gefragt hatte? Ja, sie hatte unverhohlen auf Tromholt als den Mann hingewiesen, dessen Nähe ihr eine Quelle bitteren Selbstvorwurfs sei, den sie gegen ihre bessere Ueberzeugung gekränkt, dessen Achtung sie verscherzt zu haben fürchte. Er erinnerte sich noch genau jedes Wortes, er entsann sich der seltsamen Veränderung in Susannens Wesen nach ihrem letzten Gespräche mit dem Direktor, und es ward ihm klar, daß zwischen ihr und Tromholt irgend welche Beziehung bestehen müsse, und daß Troholts Entschluß damit zusammenhänge. Er ahnte etwas von einem hochherzigen Verzicht, zu dem eben nur dieser Mann fähig war, und wie er ihn dafür bewunderte, so sagte ihm seine vorurtheilsfreie Einsicht, daß er ihm auch zu Dank verpflichtet sei, daß die Frucht dieses Verzichts ihm, Snarre, zugut komme. „Tromholt!“ sagte er plötzlich unter dem Eindruck dieser Gefühlsmischung – „Erlauben Sie, daß ich das ‚Herr‘ weglasse und Ihnen die Hand reiche als Ihr Freund! – Ich danke Ihnen für Ihr Vertrauen! Folgen Sie Ihrem Drang, der nur ein edler sein kann! Ich kaufe die Werke und das Gut, und wenn es Ihnen draußen in der Welt einmal, was nie eintreten möge! schlecht gehen sollte, so erinnern Sie sich, daß Ihre Stelle frei ist, und daß Sie mir jederzeit willkommen sind!“ – Vier Tage nach dieser Unterredung trafen bereits Graf Snarre und Tromholt in Kiel ein und schlossen bei dem Advokaten Justizrath Rendtorff den Kaufvertrag über Limforden und Trollheide ab. Nach den geschäftlichen Auseinandersetzungen hatte Frau Ericius die Herren zu Tische eingeladen. Tromholt lehnte wegen eines leichten Unwohlseins ab, aber Snarre erschien und sah bei dieser Gelegenheit Susanne nach längerer Zeit zum ersten Male wieder. Ihre Begegnung hatte einen sehr herzlichen Charakter. Doch blieb Susanne während des ganzen Essens ernst, obwohl der Graf alle seine Liebenswürdigkeit entfaltete und besonders Frau Ericius ganz für sich einzunehmen wußte. Er erzählte von seinen Erlebnissen und Reisen in einer eigenthümlichen und von der Vortragsweise der meisten anderen Menschen abweichenden Art, war voll guter Laune und erhob gegen Schluß der Tafel das Champagnerglas, indem er die Bitte aussprach, es möge der Familie gefallen, ihn baldigst in Snarre mit einem Besuch zu beehren, damit die gut begonnene Freundschaft mit dieser Begegnung nicht ihr Ende erreicht habe. Seine Tante, die Gräfin, sei äußerst begierig, auch die gnädige Frau und Fräulein Dina kennenzulernen, und wolle zu diesem Zweck ihren Aufenthalt in Snarre verlängern. Am andern Tage traten die Betheiligten nochmals zu einer geschäftlichen Rücksprache zusammen, und es wurde die Abrede getroffen, über den geschehenen Verkauf zunächst völliges Stillschweigen zu beobachten, damit nicht Utzlar, wenn er davon erfahre, seine Ansprüche erhöhe. Auch wurden die Einleitungen zu der unmittelbar vorzunehmenden Scheidung zwischen den Ehegatten am folgenden Tage vom Justizrath getroffen und Utzlar ward von letzterem brieflich verständigt, sich unverzüglich in Kiel wegen der damit verbundenen Förmlichkeiten einfinden zu wollen. Vierzehn Tage später hatte Tromholt sich bereits von allen Beamten, Arbeitern und sonstigen Insassen Limfordens und Trollheides, woselbst Ingeborg von ihm in ihre neue Stellung eingeführt worden war, verabschiedet und seiner Schwester in Hamburg die frohe Nachricht verkündet, daß Alten in seine Stelle getreten sei und ihrer Vermählung nichts mehr im Wege stehe. Gesegnet von allen, die ihn kannten, betrauert, fast beweint von seinen Untergebenen, ging er von dannen und verließ seinerseits schweren Herzens die Schöpfungen, die unter seiner thatkräftigen und umsichtigen Leitung sich so vorteilhaft entwickelt hatten. Der letzte Gruß, den die Familie Ericius erhielt, kam aus dem hohen Norden, wohin sich Tromholt vorläufig gewandt hatte. „Ich bleibe zunächst drei Jahre fort,“ hatte er seiner Schwester gesagt, „und wenn Du nichts von mir hörst, denke, daß es mir gut geht! Leb’ wohl! Ich weiß, Ihr werdet glücklich werden!“ {{line|10}} {{center|10.}} Reichlich ein Jahr nach den vorstehend geschilderten Ereignissen saß Dina Ericius vormittags in der inzwischen von ihrer Mutter bezogenen neuen Wohnung am Düsternbroker Weg und vollendete eben einen Brief mit den laut gesprochenen Worten „Gezeichnet: Dina Ericius.“ Sie lachte lustig, dann las sie alles, was sie geschrieben hatte, noch einmal durch und fügte – bisweilen sehr zweifelhaft bezüglich der Richtigkeit und mehr nach Gutdünken als nach Regeln verfahrend – einige Interpunktionszeichen hinzu. Der Brief aber lautete folgendermaßen: {{center|„Meine furchtbar nette Emma!}} Endlich, endlich komme ich dazu, Dir den versprochenen Brief zu schreiben! Aber Du glaubst nicht, wie viel ich um die Ohren hatte, und wie oft ich mich daran zupfte wegen der Schande, ein so schlechter Kerl gegen Dich zu sein! Aber gewiß, nun geht’s los, und ich erwarte, daß Du genau aufhorchst, Du ungewöhnlich prachtvolles Mädchen! Erfahre denn, daß in Kiel im Grunde ganz und gar nichts passirt, daß höchstens die an den Kriegsschiffen aufgehängte Wäsche einmal bei starkem Ostwind stärker flattert als gewöhnlich – und o Emma, süßes Kind, laß mich’s Dir gestehen, lange kann ich diese Wäsche nicht mehr aushalten! – Auf dem Düsternbroker Wege bis Bellevue begegnen einem morgens nur der leere Pferdebahnwagen und nachmittags immer dieselben unausstehlichen Menschen, und in der Holstenstraße riecht es meistens so nach Käse, – ich weiß nicht, guter Kakadu, weshalb es gerade immer nach Käse riecht! – daß ich es nicht ertragen kann. Da war es denn zunächst eine artige Einrichtung des Himmels, daß mein Geburtstag kam, an dem denn ja auch Du Deine zierlichen Schwingen regtest und mir Deine Zeilen mit den allerliebsten beiden Tintenflecken sandtest. Daß Du übrigens noch auf dem alten Standpunkt der Briefschreiberei stehst, Anreden machst, wie ‚Meine furchtbar nette Dina‘, Grüße zum Schluß bestellst (Du, dies Grußbestellen kann ich, kann ich, kann ich nicht mehr aushalten) und Tintenklexe entschuldigst, finde ich – gelinde ausgedrückt – empörend. Doch nun wieder zu meinem Geburtstag, ungeduldiges Mädchen! – {{PRZU}}<noinclude>{{references}}{{Zitierempfehlung|Projekt= Verschiedene: ''Die Gartenlaube (1890)''. Leipzig: Ernst Keil, 1890|Seite=551}}</noinclude> n657ay39vr4kzo0hrtv0xjmkgs1fdzv Seite:Die Gartenlaube (1890) 554.jpg 102 124563 4081209 3291360 2022-08-11T10:41:47Z Peter-K 15558 Linke Spalte fertig proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="1" user="Peter-K" />{{Seitenstatus2|Verschiedene|[[Die Gartenlaube (1890)]]|Die Gartenlaube (1890)}}</noinclude>Von Mama bekam ich ein prachtvolles Sommerkostüm, Kleid, Jackett, Sonnenschirm, Handschuhe, alles in den Farben zusammenpassend, ferner ein Armband, das ich mir schon seit den Zeiten Noahs gewünscht hatte, und einige reizende Nippes nebst Geld. Von Susanne, geschiedener Gräfin von Utzlar, einstens äußerst melancholisch, kopfhängerisch und durchschnittlich unausstehlich, jetzt aber wieder nett, flott und lebenslustig, zwei Gesellschaftsvögel in einem entzückenden Käfig. Höre, furchtbar nette Emma, ein Paar solcher Thiere müßten alle Eheleute im Zimmer haben, damit sie sehen, wie sich ein vermähltes Paar noch nach einundachtzig Jahren benehmen soll. Sie sind von einer Liebenswürdigkeit mit einander, die Amor und Psyche beschämen könnte. Nun, waren Amor und Psyche etwa nicht musterhaft zärtlich, unwissendes Kind? Am Tage darauf machten wir einen Ball beim Oberpräsidenten mit, wo wir auch den berühmten Grafen Esbern-Snarre trafen. Du weißt, den enorm reichen Gutsbesitzer aus Nordschleswig, der unsere Limforder Besitzungen vor einem Jahre gekauft hat und zu dem Susanne damals sich vor Utzlar flüchtete. Er mag, glaube ich, die geschiedene Gräfin sehr gern, wenigstens zeichnete er sie riesig aus, aber er ist auch famos. Höre, Du: den würde ich auch heirathen, sofort, ohne Bedenken, plötzlichst! Wir sollten schon im vorigen Herbst nach Snarre zum Besuch, da wollte die quesige Susanne nicht. Nun hat uns der Graf, der übrigens einige Male bei uns zu Besuch war, nach unserer Badereise – wir gehen nach Föhr – eingeladen, und ich glaub’, es wird was daraus. Der Ball verlief prachtvoll, fünfzehn Bouquets bekam ich beim Cotillon, aber mein neues Barège war völlig, völlig, völlig hin. Also dreimal hin! – Mama geht es jetzt wieder sehr gut; nach allen Aufregungen, die nach Papas Tode eintraten, ist es nicht zu verwundern, daß sie sehr angegriffen war. Unsere Wohnung ist himmlisch, Blick auf den Hafen, alles sehr bequem und macht sich bei Gesellschaften äußerst elegant. Ich habe mein Zimmer nach hinten links; rechts residirt Sannchen, wie der abscheuliche Utzlar mein schönes Schwesterlein immer nannte. Sannchen fährt auf dem Wasser, malt, spaziert, liest, musizirt und ist – ich wiederhole es – zwar viel ernster als früher, aber doch ein lieber, drolliger Kerl. So, nun weiß ich nichts mehr. Schreibe ‚postwendend‘, wie der alte Acht bei Papa immer sagte, und bemühe Dich, so vollkommen zu werden, wie es einer Person angemessen ist, welche die Ehre hat, Freundin genannt zu werden von {{right|gezeichnet}} {{right|Dina Ericius.}} ''Postsciptum (NB.'' Jedes vernünftige Mädchen in der Welt macht ein Postscriptum). Ingeborg Elbe hat mir mehrmals geschrieben. Ich freue mich diebisch, sie in Trollheide aufzusuchen. – Direktor Tromholt ist augenblicklich in Island, hat in Kopenhagen ein großartiges Exportgeschäft angefangen.“ – Was Dina Ericius in dem vorstehenden Briefe ihrer Freundin gemeldet hatte, bestätigte sich, und auch ihre Voraussetzung traf zu, daß die Familie nach Snarre gehen werde. Mitte August, vierzehn Tage nach der Rückkehr von Föhr, besanden sich alle drei auf dem Gute des gastlichen Grafen. An demselben Tag war in Limforden ein Brief von Richard Tromholt aus Kopenhagen eingelaufen. Während sich Herr von Alten und seine junge Frau noch über dessen im allgemeinen erfreulichen Inhalt unterhielten, traf der alte Peter Elbe schier athemlos und in größter Erregung mit der Nachricht bei ihnen ein, daß seine Tochter Ingeborg seit gestern von Trollheide verschwunden und trotz aller Nachforschung weder dort, noch in der näheren Umgebung zu finden sei. Seine letzte Hoffnung sei gewesen, dieselbe möge nach Limforden geflohen sein, da sie schon seit einiger Zeit durch die Nachricht von Larsens Rückkehr in große Angst versetzt wäre. Nun aber könne er nur einen neuen Gewaltstreich des Kapitäns als die Ursache ihres plötzlichen Verschwindens vermuthen, zumal dieser, wie er, Peter Elbe, erfahren, geschworen habe, sich an dem Mädchen rächen zu wollen. Alten war selbst tief bestürzt, da ihm sein Schwager vor seiner Abreise das Wohl des Mädchens noch ganz besonders ans Herz gelegt hatte, aber er verbarg die eigene Sorge, um den Alten, den Schmerz unb Angst ohnehin ganz kopflos gemacht hatten, nicht noch mehr aus der Fassung zu bringen. Vielmehr sprach er ihm Muth zu, und beide machten sich sofort auf den Weg, um mit Hilfe der Behörden die Spur der Vermißten weiter zu verfolgen. {{Anno|bis hier fertig}} Die Ursachen dieses rätselhaften Verschwindetts waren sollende. Ittgeborg wußte seif acht Tagen, daß Larsen wieder in ^iel sei. Eine beständige Unrnhe guälte sie seitdem, das unheimliche Gefühl einer ihr drohenden Gefahr. Bis dahin jedoch mar alles ruhig geblieben. Da, während die Arbeiter und auch ihr Vater draußen in den Mooren beschäftigt waren und sie selbst in ihrem Sktbchen an dem auf den Garten gehenden Fenster saß, hörte sie plötzlich drunten eine flehende Stimme: "Ingeborg! ^ ^r mar es, der unter den Bäumen stand, aber ehe er noch ein weiteres Wort sagen kottnte, hatte sie, von namenlosem Entsetzen erfaßt, das Fenster zugeschlagen, die Hausthür verriegelt und fich auf den obersten Boden des Hauses geflüchtet, von wo sie burch eine Dachluke den weiteren Unternehmungen des Kapitäns mit steigender Angst zusah. . Larsen, der vergeblich an der Thür gerüttelt und seitten Ruf l erst demüthig flehend, datttt immer zorniger wiederholt hatte, schlug zuletzt das Fenster eitt. "Nun, kommst Du ?" rief er noch . l mals, "oder soll ich zu Dir kommen?" Sie sah sich verloren, in seiner Gewalt, wetttt er sein Vor- haben durchsetzte. Nur eine Nettuttg noch gab es für sie. "Nun gnt; ich komme," ries sie hinunter, und dann blitzschnell die Treppe hinabeilend, össttete sie eines der ttach dem Hof gehenden Fenster, schwang sich hinaus, erreichte glücklich den Boden und eilte nutt mit. Sturnteseile dem Hauptgebäude des Gutes und, als auch t dort alles öd und verlassen war, weiter durchs Thor, auf dem Fahrweg den Mooren zu. Gott sei Dank, da stattd ein Wagett ! "Reken Sie mich! " schrie Ingeborg , auf den Fuhrmann zustürzend. "Guten Abend, Fräulein Elbe! Wohin denn so eilig ?" hnb dieser an. Es war kein anderer als der rothe Ieppe, den man eben, da ihm die Brandstiftung schließlich doch nicht sicher nachzuwerfen gewesen war, aus längerer Untersuchungshaft entlassen hatte. Während er sprach, reichte er ihr scheittbar guttnüthig die Hand hin, 'itt die sie vertrauend und nur auf ihre Nettuttg be- dacht eittschlng" "Fuhren Sie mich uach den Mooren!" hauchte sie, "aber schnell, ehe - -" ^tt diesem Augettblick stürzte jedoch Larsen, durch eittett Psiss Ieppes aufmerksam gemacht, herbei. "Halte sie nur fest, Ieppe!" schrie er .schon von fern. Ittgeborg sah zu spät, daß sie in eine Falle geratheu war; ein sehr tut gleiches Rutgen begattu, dettu der Mann war stärker als sie und umspannte mit eifernem Griss ihre Handknöchel. "Nur ruhig !^ höhnte Ieppe, als sie verzweifelt um Hilfe schrie, "das Schreien nützt Ihnen nichts !" Uttd im nächsten Augenbl.ck hatte ihr Larsen ein Tuch uttt den Mund gebunden und ihre Hände. ge.. knebelt. Nun schleppte er die völlig Wehrlose in den Wogen hinein, Ieppe sprang auf den Bock, und davott ging's in faufendetn Galopp. Ueber die Moorheide goß eben die Abendsonne ihre letzten Strahlett und gab der Gegend ein tief melgttcholisches Gepräge. Aus eittem Wiefettfutttpf am Wege ertönte das Ornaten der Frösche, dazwischen ein heimliches Zirpen keiner in dem Grase und Moose verborgener Geschöpfe. Leichte Dämmerung lag wie ein zarter Nebelrauch zwischen dem silbernen Monde und der schlummernden Erde" Der stille Friede der Natttr stattd in seltsamem Gegensatz zu dem in rasender Hast dahittrollenden Fuhrwerk und den vott Angst oder Leidenschaft bewegten Herzen seiner Insassen" Nachdem sie eine Stunde gesahren waren, ließ Larsen halfen, löste das Tuch, das er uttt Ingeborgs Muud geschluttgen hatte, und redete aus sie ein. "Itt kurzer Zeit sittd wir attt Heidekrug," hub er att" "Wir kehren bort rin und ich will mit Dir reden ohne Zeugen. - Ich .habe nur zwei Fragett an Dich, und hast Du sie beatttwortet, gebe ich Dich frei. .Vorher aber verpfände mir Dein Wort, daß Du niemand mitteilen wirst, was geschehen ist, weder denen ittt Wirthshaus, noch Deinem Anhang in Trollheide.^ Ingeborg lag da mit ihren großen, schtnerzbewegtenAugen wie ein Schlachtopfer" Am liebsten häke sie dem Menschen, der t..s nun zum zweiten Male gewagt hatte, sie wie ein Thier zu knebeln, ein Messer in die Brust gestoßen. Sie haßte ihn mit bt^ ganzen Kraft ihrer Seele, aber sie setzte die Klugheit icher t1. h^ßldrüngendes Vlut und sagte mit fl^^ ^1ck, "Schwöten Sie tttir, daß Sie Ihr Wort halten - datttt will ich thun, was Sie fordern." "Ich halte mein Wort, eines Schwurs bedarf es nicht" So, ich löse Dir die Hände. Setze Dich zu mir auf den Sitz und<noinclude>{{references}}{{Zitierempfehlung|Projekt= Verschiedene: ''Die Gartenlaube (1890)''. Leipzig: Ernst Keil, 1890|Seite=554}}</noinclude> rowu5n31wyljtpns2i74yd0wn5efcjv Seite:Die Gartenlaube (1890) 581.jpg 102 124592 4081122 3658193 2022-08-10T22:00:22Z Peter-K 15558 typos proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="Hvs50" />{{Seitenstatus2|Verschiedene|[[Die Gartenlaube (1890)]]|Die Gartenlaube (1890)}}</noinclude>{| width="99%" | <big>Halbheft 19.</big>|| &nbsp; || align=right |<big>1890.</big> |- |colspan=3|<center><font size=5>&nbsp; &nbsp; &nbsp; '''Die Gartenlaube.'''</font> |} {{line|40}} {{center|<big>Illustriertes Familienblatt.</big> &mdash; Begründet von '''Ernst Keil 1853.'''}} <div style="font-size:87%;">{{center|Jahrgang 1890. Erscheint in Halbheften à 25 Pf. alle 12–14 Tage, in Heften à 50 Pf alle 3–4 Wochen vom 1. Januar bis 31. Dezember.}}</div></center> <hr> ---- <section begin=t1 /> {{Headline|130|0.2|'''Sonnenwende.'''}} {{center|Roman von '''Marie Bernhard.'''}} {{center|1.}} „Wenn Dir nicht wohl zu Muthe ist, hättest Du die Gesellschaft absagen lassen sollen, Hedwig!“ „Was Dir einfällt! Jetzt, im letzten Augenblick, vierundfünfzig Personen und – – und das ganze Essen fix und fertig! Ueberdies fühle ich mich körperlich wohl, mir thut nichts weh – nur seelisch – ich weiß nicht recht, wie ich Dir’s schildern soll! Als ich soeben in den Spiegel sah, fand ich mich angegriffen aussehend, was mir unangenehm war unserer Gäste wegen, und nun bestätigst Du es mir auch noch.“ „Der Wahrheit gemäß! Nun sei aber auch vernünftig und sage mir, was Dir eigentlich fehlt!“ „Weiß ich es denn? Es ist mir so eigenthümlich beklommen zu Sinn, mir lastet ein Alp auf der Seele, das Athmen macht mir Mühe. Wenn ich nicht wüßte, daß Du mich wieder auslachst, Robert, dann würde ich sagen –“ Der Gemahl hob beschwörend seine beiden Hände auf. „Um Gotteswillen, Kind, doch nur keine von Deinen sogenannten – Ahnungen!“ Die zarte Blondine senkte geknickt und ergebungsvoll das Haupt. „Ja, Robert! Thu’ mit mir, was Du willst, aber ich habe wieder meine Ahnungen!“ Er warf einen empörten Blick nach der hohen gemalten Zimmerdecke empor, von der die vielarmigen Kronleuchter mit heiter brennenden Kerzen herabhingen. „Was soll ich mit Dir thun – wie?“ Er trat nahe an sie heran und hob mit dem Zeigefinger ihr Kinn in die Höhe, um ihr in die Augen zu sehen. „Vernunft predigen? Ist bereits hundertmal ohne den leisesten Erfolg geschehen! Ja und Amen zu diesen Thorheiten sagen? Da müßte ich kein aufgeklärter Mann sein! Dich schelten? Dazu habe ich Dich zu lieb und Du thust mir zu leid, denn Du quälst Dich ohnehin schon genug mit den unsinnigen Geschichten ab!“ „Unsinnigen Geschichten? Robert! Wenn Du ehrlich sein willst … hat meine Ahnung mich betrogen, damals, als meine arme Mutter so plötzlich starb, die wir vor kaum acht Tagen gesund und frisch verlassen hatten? Und das Unglück bei Deinem Vetter – den Trauerfall bei Deinen Verwandten in England … wer war es, der alles das kommen sah?“ „Aber, gutes Kind, es geschehen alle Tage traurige Dinge in der Welt, leider Gottes! Und in einer großen, weitverzweigten Familie, wie die unsere es ist, kann nicht immer alles so glatt und schön sich abwickeln. Und weil Du nun ein kleines nervöses Persönchen bist und ein paar Mal bei dieser <section end=t1 /> <section begin=t2 />{{BRU|Die Gartenlaube (1890) b 581.jpg|center|350|'''Eduard Bauernfeld.'''<br />Nach einer Photographie von ''Krziwanek'' in Wien.||center}}<section end=t2 /><noinclude>{{references}}{{Zitierempfehlung|Projekt= Verschiedene: ''Die Gartenlaube (1890)''. Leipzig: Ernst Keil, 1890|Seite=581}}</noinclude> snzuo1rhfn6zsmuwrkveo8xexnfov09 Seite:Die Gartenlaube (1892) 453.jpg 102 147019 4080970 3801991 2022-08-10T14:52:56Z Hvs50 1616 proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="Hvs50" />{{Seitenstatus2|Verschiedene|[[Die Gartenlaube (1892)]]|Die Gartenlaube (1892)}} {| width="100%" | <big>Halbheft 15. || &nbsp; || align=right |<big>1892. |- |colspan=3|<center><font size=5>'''Die Gartenlaube.'''</font> |} {{line|36}} <center><font size=3> <big>Illustriertes Familienblatt.</big> – Begründet von '''Ernst Keil 1853.''' </font> <div style="font-size:92%;"> Jahrgang 1892. Erscheint in Halbheften à 25 Pf. alle 12–14 Tage, in Heften à 50 Pf. alle 3–4 Wochen vom 1. Januar bis 31. Dezember. </div></center> <hr></noinclude> <section begin=1 /> {{Headline|130|.25|'''Ketten.}} {{center| Roman von '''Anton v. Perfall.'''}} Die ganze Stadt triefte; all ihre bunten Farben flossen verdrießlich ineinander – – alles verwaschen, rieselnd, plätschernd, spritzend, und doch ein wirres Gedränge, Geschiebe und Gerassel: es war Weihnachtszeit! Selbst dieser eigensinnige, geistlos einförmige Regen, der schon oft den blutigen Zorn einer tobenden Volksmenge besänftigte, war nicht imstande, die Liebesgluth zu löschen, die jetzt in allen Herzen brannte. Um die grellbeleuchteten Auslagefenster drängte es sich. Vornehme Damen scheuten sich nicht vor der Berührung mit dem Arbeitsmann; Kinderhände wischten emsig an dem feuchten trüben Beschlag der Scheiben, hinter denen die bunten Herrlichkeiten lagen. Ueber den Spiegel des Asphaltes, in welchem tausend Lichter spielten, glitten lautlos die Wagen; das metallene Aufschlagen der Pferdehufe ward übertönt vom Prasseln des Regens. Das Spielwarengeschäft Tiffany überbot an Glanz, Buntheit und Mannigfaltigkeit der Ausstellung alles um sich her. Riesige Glasplatten, nur von zierlichen eisernen Trägern unterbrochen, reihten sich in drei Stockwerken aneinander; dahinter prangten in elektrischer Lichtfluth, wie von Feenhänden aufgehäuft, all die heiß ersehnten, mit glühenden Wangen erträumten Schätze der Kinderwelt: Puppen groß und klein, im tiefsten Negligé, in den kostbarsten Toiletten; vornehme Karossen und Lastfuhrwerke, Salon und Stall, Kasernen, Theater und Kirchen, Soldaten zu Fuß, zu Pferd, Schlachten, Jagden, Schäfereien, Gewehre, Bogen, Handwerksgeräthe, grell bemalte Schachteln und Guckkästen – ein Mikrokosmos des ganzen menschlichen Lebens mit seinem unruhigen Vielerlei, seiner Thorheit, seinem Wahn. In der Mitte einer jeden Auslage lockte eine mechanische Figur mit grotesken Bewegungen die schaulustige Menge. Besonders gelang dies dem „lachenden und weinenden Bauernbuben“ auf der rechten Seite des Eingangs. Das war zu lustig, wenn er mit einem leisen Knix den Kopf sinken ließ, die Hände hob und damit das weinerliche Gesicht bedeckte, um es gleich darauf mit einem breiten Grinsen wieder zu erheben. Allgemeines Gelächter begleitete stets von neuem die vortrefflich nachgeahmte Bewegung. Der „Hansl“, so hieß in der ganzen Stadt der drollige Kauz, trieb dem schlechten Wetter zum Trotz unermüdlich sein verschmitztes Spiel. Eben jetzt wurde er von einem Ladenmädchen weggeholt und einem Kauflustigen vorgeführt. Neugierig drängten sich die Köpfe, um den glücklichen Käufer zu erblicken, doch rasch erschien Hansl wieder in der Auslage, von hellem Jubel begrüßt, und lachte noch verschmitzter. Daß er so flink wieder an den alten Standort zurückkehrte, daran war wohl der Zettel schuld, der an seinem rechten Beine hing und auf dem in großen Zeichen „150 Mark“ zu lesen stand. In diesem Augenblick glitt eine stolze Equipage vorbei, ein Mädchenkopf erschien am Wagenfenster, ein heller Ruf ertönte, der Kutscher verhielt rasch die Pferde und der Wagen stand. Der Bediente öffnete den Schlag. Ein kleines Mädchen sprang stürmisch heraus, eilte dem Schaufenster zu und drängte sich, ehe die nachfolgende, in kostbares Pelzwerk gehüllte Dame sie erhaschen konnte, durch die gaffende Menge vor den kleinen Hansl. „Mama, Mama, komm’ doch!“ rief das Kind, vor Vergnügen in die Hände klatschend. Dabei schüttelte es ungeduldig die goldigen Locken, die unter einer rothen schottischen Wollmütze hervor über die Schultern fielen. „Aber Claire, schäme Dich!“ erklang die Stimme der Dame, welche sich mit sichtlichem Unbehagen gezwungen sah, vorzudrängen, um den kleinen Flüchtling zu erreichen. Lachend machten ihr die Leute Platz, und <section end=1 /> <section begin=2 />{{BRU|Die Gartenlaube (1892) b 453.jpg|center|500|''' Von der internationalen Musik- und Theaterausstellung in Wien:''' <br>'''Damenkorso. '''<br />Nach einer Zeichnung von ''T. Rybkowski''.||center}}<section end=2 /><noinclude>{{references}}{{Zitierempfehlung|Projekt= Verschiedene: ''Die Gartenlaube (1892)''. Leipzig: Ernst Keil, 1892|Seite=453}}</noinclude> 87nnyriba9w8k6ftfhnv3bg7ved4brk Seite:Die Gartenlaube (1892) 522.jpg 102 147088 4080870 3292665 2022-08-10T12:11:40Z Hvs50 1616 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Hvs50" />{{Seitenstatus2|Verschiedene|[[Die Gartenlaube (1892)]]|Die Gartenlaube (1892)}}</noinclude> ein strammer Kerl, gern hat sie Dich auch, und das bricht immer wieder durch, wenn Du nicht locker läßt; darauf versteh’ ich mich. Jetzt siehst Du mir’s freilich nimmer an, aber als ich noch jung war und um die Marie warb – sie war guter Leute Kind und die Schönste im ganzen Dorfe und mancher Reichere wollte sie haben – da hab’ ich’s auch durchgesetzt. Mich nahm sie, den armen Teufel! Hab’ ihr’s freilich schlecht gelohnt – doch das gehört nicht hierher! Also ich sage Dir, die Geschichte ist immer die gleiche, es giebt kein Halten, wenn ein Mädel einmal richtig in einen vernarrt ist; und bei der schon gar nicht, die sieht gerade so aus. Und verlaß’ Dich nur auf mich, ich helf’ Dir, und die Sonntage sollen Dir nicht schaden. Von mir wird kein Mensch was hören und sehen. Einverstanden, Hans?“ Der junge Mann schlug mit Wärme ein, sein ganzes Innere war in Aufruhr. Das Unerklärliche, das er gestern gefühlt beim Abschied der Freundin, jetzt erst hatte er es begriffen. Der Schleier hob sich von seiner Seele, und er war glücklich, nicht allein zu sein mit seinem süßen Geheimniß. Des Vaters Herzlichkeit hatte in ihm das Gedächtniß an dessen Vergangenheit zurückgedrängt – wer anders sollte sein Vertrauter sein als er? Und war dieses neue Band, das sie beide verknüpfte, nicht kräftiger als das alte, längst verwitterte? Mit glühenden Wangen verabschiedete er sich, da seine längere Abwesenheit Verdacht erregen konnte. Die Kleegasse kam ihm jetzt lang nicht mehr so häßlich vor, und das Klavierspiel, das aus dem „Jörgl“ herausdrang, erschien ihm wie eine heitere Begleitung zu seinen goldenen Zukunfsträumen. Den Schutzmann an der Ecke würdigte er keines Blickes mehr. Daheim schlich er vorsichtig die Treppe hinauf. Im Flackerschein des gegenüberliegenden Hochofens küßte er zum ersten Male das kleine Bild, das über seinem Bette hing – „Claire!“ flüsterte er leise. {{line|5||15}} {{center|5.}} Alle Bemühungen des Kommerzienraths Berry, seinem Sohne Otto die militärische Laufbahn auszureden, waren vergeblich. Zu lange hatte er die sich frühzeitig kundgebenden Neigungen desselben gewähren lassen, hatte sie für kindische Spielerei gehalten, die mit den Jahren von selbst einer vernünftigen Ueberlegung weichen würde. Nun sah er zu spät ein, daß er den rechten Zeitpunkt versäumt habe, um erfolgreich auf den Sohn einzuwirken und ihn für den eigenen Beruf zu gewinnen. Entscheidenden Zwang wollte er nicht anwenden, damit wäre auch nach keiner Seite hin gedient gewesen. Zur richtigen Leitung eines so riesigen Unternehmens, wie das seinige war, bedurfte es vor allem der ganzen Kraft, des ganzen Interesses von seiten des Besitzers, und nichts war von Otto weniger zu erwarten als eben dies. Die Kommerzienräthin, welche die Wahl des Sohnes durchaus nicht ungern sah, suchte den Gatten zu trösten, indem sie auf das aristokratische Blut hinwies, das in dem Jungen sich rege und gegen das sich nun einmal nicht ankämpfen lasse. Allein ihre Gründe wollten nicht recht verfangen. Berry hing mit Leib und Seele an seinem Werke, das er gegründet und auf solche Höhe gebracht hatte; er wußte auch sehr gut, daß er den Glanz seines Namens nicht der adligen Abstammung, sondern einzig und allein seinen industriellen Unternehmungen zu danken habe. Das Geschäft blühte gerade jetzt wie noch nie zuvor. Bei der kürzlich vollzogenen Verstaatlichung der Eisenbahnen hatte Berry durch einflußreiche Beziehungen sich großartige Lieferungen zu beschaffen gewußt und war so in der angenehmen Lage, den Betrieb seiner Werke verdoppeln zu müssen. Und nun, wo er auf dem Höhepunkt seiner industriellen Laufbahn stand, schlug sein einziger Sohn das Erbe dieser Lebensarbeit aus für ein armseliges Lieutenantspatent! Das erschien ihm ungeheuerlich. Alle die Zukunftsträune, welche dem sonst kalt berechnenden und nüchternen Geschäftsmann die ehrgeizige Phantasie vorgaukelte, alle die Hoffnungen auf ein jede Konkurrenz überflügelndes Wachsthum seines Hauses über sein Grab hinaus – all das zerstob in nichts. Diese flammenden Hochöfen, diese ewig lebendigen Maschinen und Walzwerke, diese ganze lodernde, rastlos schaffende Welt, die sein Stolz war, sie sollte einst in einen toten Goldhaufen sich verwandeln, wie ihn jeder gewissenlose Börsenspekulant aufstapeln konnte, um ihn dann vielleicht von heute auf morgen an der Spielbank, im Freudentaumel der Großstadt sinnlos zu vergeuden! Es kam zu heftigen Auftritten, dann wieder ließ sich Berry zu Bitten herbei – umsonst! Otto war schon frühzeitig ergriffen von der krankhaften Sucht nach äußerlichem Glanze und möglichst mühelosem Lebensgenuß; seinen scharfen Augen entging nicht dle bevorzugte Stellung, welche der Offizier in der „Gesellschaft“ einnahm. Für den Werth der Arbeit hatte er kein Verständniß; wo sie ihm vollends wie in der Fabrik als Handarbeit entgegentrat , hatte er nur Geringschätzung dafür. Und der Kommerzienrath konnte sich nicht verhehlen, daß er selbst an dieser Gesinnung mitschuldig sei. Hatte er nicht die verkehrten Anschauungen seines Sohnes mit heranbilden helfen? Sein Unmuth gegen die stets murrenden Arbeiter, seine Klagen über ihre feindselige und ewig kampfbereite Stellung, welche die Großindustrie in ihren besten Plänen lahmlege und durch die sicherste Rechnung einen Strich mache – waren sie nicht gerade bei einem Knaben wie Otto ganz dazu angethan, eine gründliche Abneigung gegen jede Berührnug mit diesen Leuten zu wecken; durfte er sich wundern, wenn sein Sohn wieder und wieder erklärte, er wolle sich nicht sein ganzes Leben lang „mit dieaem Pack herumschlagen"? Zu spät sah Herr Berry seinen Fehler ein. Aber gewohnt, mit unerbittlicher Scharfe aus jeder Sachlage die Folgerungen zu ziehen, ließ er sich durch diese Erkenntniß weiterführen. Er begann, seine eigenen Ansichten, die ihm in gesteigerter Einseitigkeit aus dem Munde des Sohnes entgegen traten, mit kritischem Blicke zu untersuchen, und gab sich Mühe, die Arbeiterverhältnisse so unbefangen zu prüfen, als dies seine bisherige entgegengesetzte Anschauungsweise überhaupt zuließ. Dabei ertappte er sich auf mancher Ungerechtigkeit. Zugleich regte sich in ihm ein Widerwille gegen die Vorurtheile, die seinen Sohn ihm entrissen und sich nun gegen ihn selbst kehrten. So gewöhnte er sich daran, gewisse Fragen von einer ganz anderen Seite zu betrachten und zu behandeln. Der ttebergallg vollzog sich naturgemäß langsam und zuerst fast unmerklich. Berry war in allem, was die Leitung seiner Unternehmungen anging, viel zu sehr gewohnt, kühl zu berechnen und immer zuerst nach dem eigenen Interesse zu fragen, als daß er sich jetzt unter dem Eindruck, den Arbeitern gegenüber manches versehen zu haben, zu einem auffälligen entgegengesetzten Verhalten hätte hinreißen lassen. Allein was anfangs ihm selbst kaum bewußt war und sich höchstens in größerer Theilnahme an der inneren Verwaltung und Einzelüberwachung der Werke mit ihren Beamten kundgab, das griff doch allmählich weiter und war nahe daran, zum bewußten Systemwechsel zu werden. Nun konnte auch die Veränderung nicht mehr lange verborgen bleiben. Bald herrschte in den Werken allgemeines Kopfschütteln, man kannte Herrn Berry gar nicht mehr. Nicht daß er seine Leute jetzt mit Wohlthaten überhäuft oder in völlig anderer persönlicher Weise behandelt hätte, aber seine frühere kalte Zurückhaltung milderte sich zu ruhigem Ernste, seine Strenge ließ jetzt Ausnahmen zu und ward nicht selten durch etwas wie Wohlwollen unterbrochen. Ueberall, in den Werkstätten, in den Arbeiterwohnungen, war er nun zu sehen; Uebelstände, die bei dieser Aufsicht seinem scharfen Auge nicht entgehen konnten, wurden plötzlich aufgehoben. Die Direktoren und Ingenieure erhielten Öffentliche Rügen, und was bei Berry bisher unbekannt war, man wurde sogar für tüchtige Leistungen gelobt. Kurz, der Kommerzienrath, der bis jetzt in diesen Räumen als die unsichtbare böse Macht gegolten hatte, die den Arbeitern, wie sie sich erbittert ausdrückten, „das Mark aus den Knochen saugte“, trat mit einem Male menschlich mitten unter diese Leute, sie verblüffend durch seine ungewohnte Theilnahme an ihrem Wohl und Wehe. Besonders erfreute sich Hans der Aufmerksamkeit seines Chefs. Es verging fast kein Tag, ohne daß ihn dieser bei der Arbeit aufgesucht oder sich bei seinem Meister nach seiner Aufführung erkundigt hätte. Dieses liebevolle Interesse bewegte Hans mächtig und spornte ihn zum Aeußersten an. Es war, als ob er alle Hindernisse spielend überwinden könnte; jedem mußten seine Fortschritte auffallen. Den Mangel an theoretischem Können suchte er in seinen abendlichen Freistunden durch Privatstudien zu ersetzen, der Tag gehörte den Maschinen. Mit scharfen Augen verfolgte er ihr mühevolles stückweises Entstehen, ihre erste Lebensregung, ihren geheimstenl Pulsschlag, all ihre tollen Launen, ihre Krankheiten, deren Heilung, ihren letzten Athemzug. Er beobachtete, daß trotz ihrer mechanischen, nach unumstößlicher Berechnung sich vollziehenden Bewegung jeder einzelnen eine besondere<noinclude>{{references}}{{Zitierempfehlung|Projekt= Verschiedene: ''Die Gartenlaube (1892)''. Leipzig: Ernst Keil, 1892|Seite=522}}</noinclude> cudqw9jh4jsah3w08yd4t8atdb7co45 Seite:Die Gartenlaube (1892) 523.jpg 102 147089 4080876 3801997 2022-08-10T12:59:11Z Hvs50 1616 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Hvs50" />{{Seitenstatus2|Verschiedene|[[Die Gartenlaube (1892)]]|Die Gartenlaube (1892)}}</noinclude>Individualität innewohne, eine Art Seele, die erst ihren Werth bestimmte. Und diese Seele, die nirgends zu sehen, aber überall zu fühlen war, ließ sich nicht wissenschaftlich nachweisen und berechnen, die mußte instinktiv gefunden und hineingearbeitet werden, und in diesem schöpferischen Ahnungsvermögen erblickte er den Höhepunkt seines Berufes, der weit über dem Handwerk lag. – Die sonntäglichen Besuche bei dem Vater fanden regelmaßig statt, doch die Atmosphäre der „Fackel“ – Davis mochte sich trotz alles Zuredens nicht davon trennen – konnte seiner im Stahlbad ernster strebsamer Arbeit gestärkten Seele nichts anhaben. Aber Schmerz und eine unbestimmte Angst empfand er bei der Beobachtung des unsteten haltlosen Wesens seines Vaters. Er traf ihn in den verschiedensten Stimmungen; voll zufriedenen Muthes und wieder voll Trotz und Haß; oft väterlich zärtlich, Liebe und Dankbarkeit verrathend, oft voll höhnischen Spotts, neidisch auf die Stellung, die hoffnungsvolle Zukunft des eigenen Sohnes; oft weich wie ein Kind, zugänglich den Ermahnungen und Bitten des Sohnes, auszuharren, bis er in der Lage sei, mehr für ihn zu thun, für seine alten Tage zu sorgen; oft wüthend in sinnlosen Drohungen gegen Gott und Welt oder in rohen Worten jede Bevormundung durch so einen „grünenn Jungen“ zurückweisend. Hans lebte dabei in der ständigen Furcht, sein Verkehr in der „Fackel“ könnte entdeckt werden, und er selbst mußte sich gestehen, daß der Ort ganz dazu angethan sei, um Herrn Berrys höchste Entrüstung zu rechtfertigen. Ein halbes Jahr ging so vorüber, da traf er eines Sonntags denselben Gesellen, der ihm einst den Weg zur „Fackel“ gewiesen hatte, bei seinem Vater. Beide waren offenbar nicht mehr sehr nüchtern, einige geleerte Weinflaschen standen vor ihnen. Davis stellte den Genossen als seinen Kollegen und guten Freund Holzmann vor, und aus dem gegenseitigen Anblinzeln und Zulachen glaubte Hans zu erkennen, daß dem Fremden sein Verhältniß zu Davis kein Geheimniß mehr war. Mit Widerwillen blieb er; und in der That – bei einer weiteren Flasche, welche die beiden Männer unter lärmendem Gespräch tranken, machte Holzmann plumpe Anspielungen auf das Schicksal von Hans und sprach dabei von dem Blutsauger Berry, dem einmal ordentlich zu Ader gelassen werden sollte. Dann wurde sein Ton immer vertraulicher, bis er endlich unvermittelt herausplatzte, Hans werde sich doch nicht einbilden, irgendwie diesem Berry verpflichtet zu sein, der ihn wie einen Sklaven gekauft und für seine hartherzigen Zwecke aufgezogen habe, nachdem sein Vater durch diesen Menschen ins Elend, die Mutter ins Wasser gejagt worden sei; im Gegentheil habe er allen Grund, sich zu rächen für solche Gemeinheit. Daran knüpften sich sonderbare Fragen über die Räumlichkeiten im Berryschen Hause, Ausdrücke der Verwunderung, daß es noch niemand probiert habe, an den goldenen Raub zu kommen, den der alte Fuchs jedenfalls aufgestapelt habe, das ware ja geradezu ein verdienstliches Werk. Diese Dinge wurden allerdings in scherzendem Tone gesprochen aber die Blicke des Mannes ruhten lauernd auf Hans und schweiften dann wieder zu Davis hinüber, der durch seine Miene zur Vorsicht zu mahnen schien, so daß den scharf beobachtenden jungen Mann ein Schauer überlief bei der furchtbaren Ahnung dessen, auf was Holzmann abziele. Trotzdem unterbrach er den Redestrom des halb Betrunkenen nicht. Die Besorgniß machte ihn verschmitzt. Mochte dieser Mensch sein Innerstes nur aufdecken und den verbrecherischen Anschlag, mit dem er sich offenbar trug, bloßlegen. Nicht nur, daß der Vater auf diese Weise vor dem gefährlichen Umgang gewarnt wurde – es ließ sich so zugleich die Möglichkeit gewinnen, ein Verbrechen zu vereiteln. Und Holzmann kroch immer mehr aus seinem Versteck, seine kleinen Augen blitzten vor Vergnügen und er vergaß sogar seine Flasche. Stück um Stück enthüllte er einen vollständigen Plan zur Beraubung des Berryschen Hauses. Der Vater hörte ruhig zu und stierte auf den Boden, nur in seinem Gesicht spiegelte sich eine lebhafte Theilnahme, eine das Gesprochene verfolgende lebhafte Phantasie. Als Holzmann seine Auseinandersetzungen mit den leisen Worten schloß: „Sie sehen, es haudelt sich nur noch um einen Eingeweihten aus der Fabrik, und der könnte sich ja finden,“ erhob Davis unmerklich den gesenkten Blick und schielte gespannt hinüber zu dem bleichen Gesicht seines Sohnes, aus dem ihn zwei klare Augen fragend anschauten. Eine peinliche Pause trat ein, dann lachte Davis hell auf und gab Holzmann einen Tritt mit dem Fuße. „Ich glaube gar, der Junge nimmt die Geschichte ernst und hält uns für die leibhaftigen Banditen, die alles zu thun imstande wären.“ Er lachte, daß ihm die Adern am Halse dick anschwollen, dann sprang er plötzlich empor und schlug heftig auf den Tisch. „Das aber ist eine Gemeinheit, weißt Du das! Eine Gemeinheit – ich verbitte mir das! Will das auch schon auf unsereinen herabsehen wie auf Lumpenvolk? Oder gar spionieren, kundschaften – wär’s das? Junge, nimm’ Dich in acht, wenn ich Dich wieder zwischen meinen Fäusten habe, geht’s nicht wieder so gut aus!“ Sein Gesicht hatte wieder denselben thierischen Ausdruck wie an jenem Abend im Fabrikhof, allein Hans fürchtete sich jetzt nicht mehr; fest sah er den Zornigen an. „Du hast keinen Grund, so zu poltern,“ sagte er ruhig, „Du hast ja vorhin kein Wort gesprochen, also konnte ich von ''Dir'' nichts für Spaß oder für Ernst nehmen; nur dieser Mann hier spricht über Dinge, über die man auch im Scherze nicht sprechen soll –“ „Aha!“ rief jetzt Holzmann höhnisch, „hörst Du ihn, Deinen gestrengen Herrn Sohn? Schau nur, wie er predigen kann!“ Davis ging, die Hand in der Tasche, wie ein wildes Thier im Zimmer umher; nun blieb er mit einem Rucke vor Holzmann stehen und strich sich die zerwühlten schwarzen Haare mit einer zornigen Bewegung aus der Stirn. „Und recht hat er doch, der Herr Sohn; Du hast wirklich ein zu dummes Gewäsch, das einen ins Zuchthaus bringen könnte. Ich will’s auch nimmer hören, es stürzt mir ins Hirn wie der Wein da und macht mich ganz toll . . . Und sag’, Holzmann, hab’ ich je von so ’was gesprochen, daß ich wollte – oder könnte – oder – sprich, habe ich je – sprich, sag’ ich . . .“ Drohend, mit geballten Fäusten und herausquellenden Augen stand er vor dem Freunde. Der Blick des schmächtigen, durch den Trunk entkräfteten Menschen kroch scheu zu Boden, sein Körper drückte sich furchtsam beiseite, plötzlich sprang er geradeaus gegen die Thür. „Du bist ein tolles Thier – mach’, was Du willst!“ rief er und war im Nu verschwunden. Davis rannte mit einer blinden Wuth, welche den Vergleich Holzmanns rechtfertigte, gegen die ins Schloß fallende Thür. Als er sah, daß der Verfolgte außer dem Bereich seiner Fäuste war, schien er sich zu besinnen und kam langsam zu Hans zurück. „Warum verkehrst Du mit einem solchen Menschen?“ fragte ihn dieser furchtlos. „Dumme Frage! Wir arbeiten zusammen wie zwei Maulwürfe, ein Kollege von mir! Mit einem ‚solchen Menschen‘, sagst Du? Ja, was soll’s denn für ein Mensch sein? Er hatte freilich nicht das Glück, von einem Geldprotzen von der Straße aufgelesen zu werden wie Du, und hat natürlich ganz andere Ansichten wie Du. Er meint’s auch nicht so schlimm, und ich ärgere mich jetzt nur, daß ich so grob war gegen ihn. Aber daran bist nur Du schuld mit Deinem dummen Moralpredigen . . . Ja, wer bin ich denn eigentlich, daß ich mir das gefallen lassen muß?“ In neu aufsteigendem Zorne stampfte er mit dem Fuße. Hans ließ ihm Zeit, sich zu beruhigen, und faßte unterdessen seinen Entschluß Endlich setzte sich Davis, wie ermattet von dem Wuthanfall, und brachte seinen Pfeifenstummel wieder in Brand. Es war ganz still, nur um den verschütteten Wein summten die Fliegen. „Ich bin überzeugt,“ begann Hans, „daß dieser Mann nicht im Scherze sprach, daß er mich ausforschen wollte, daß er in mir diesen ‚Eingeweihten aus der Fabrik‘ zu finden hoffte.“ Davis blies eine Rauchwolke gegen die Wand und bewegte sich unruhig auf seinem Stuhle. „So laß ihm doch sein Vergnügen, was kann er schaden, wenn er doch in Dir den Mann nicht findet, den er braucht?“ antwortete er dann leichthin. „Aber Dir kann er schaden, Vater, wenn Du unter seinem verderblichen Einfluß bleibst,“ entgegnete Hans eifrig. „Du sprichst ja wie ein Pfarrer! Teufel, was hab’ ich für ein Söhnchen!“ Davis lachte spöttisch auf. „Ich muß Dir erklären, daß ich nicht mehr zu Dir kommen kann, wenn Du den Verkehr mit diesem Menschen nicht aufgiebst.“ „Du hast also wirklich Angst für die Geldspinden Deines geliebten Herrn Berry?“ „Ich habe Angst, daß Holzmann Dich in irgend eine unrechte That verwickelt, wenn auch wider Deinen Willen, und dann wärst Du und ich für immer zu Grunde gerichtet.“ {{PRZU}}<noinclude>{{references}}{{Zitierempfehlung|Projekt= Verschiedene: ''Die Gartenlaube (1892)''. Leipzig: Ernst Keil, 1892|Seite=523}}</noinclude> 6ps3t5j1rtbgo3jgppqwnhwkgjja9e5 Seite:Die Gartenlaube (1892) 524.jpg 102 147090 4080891 3801995 2022-08-10T13:54:03Z Hvs50 1616 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Hvs50" />{{Seitenstatus2|Verschiedene|[[Die Gartenlaube (1892)]]|Die Gartenlaube (1892)}}</noinclude><section begin=1 /> „An mir ist nicht mehr viel zu Grunde zu richten! Wenn man einmal drin war im Häusl, liegt am zweiten Mal nicht mehr soviel. Freilich bei Dir ist es ’was anderes – da hast Du recht, das wäre schlimm, das möcht’ ich selbst nicht. Die Claire und alles futsch wegen mir – nein, das will ich nicht! Aber ich bin auch kein Kind mehr und laß mich nicht am Gängelband führen. Der Holzmann ist ein fideler Kerl, der sein letztes Hemd hergiebt für seinen Freund, das gefällt mir an ihm; eine Kneipfreundschaft also – weiter nichts. Uebrigens sollst Du ihn nicht mehr bei mir treffen, das verspreche ich Dir. Damit ist’s aber genug der Vorschriften, das merke Dir! Meine Freiheit verkaufe ich nicht für Deine Altersversorgung." Hans stand auf und nahm seinen Hut. Davis sah ihn erstaunt an. „Es ist also wirklich Dein Ernst? Du willst nicht mehr kommen wegen dieses Schwätzers? So sei doch vernünftig, ich muß ja mit ihm umgehen, wenn ich den ganzen Tag mit ihm arbeite; ich kann mir meine Gesellschaft nicht aussuchen wie Ihr Herrenleut’! Es wär’ mir wirklich leid, wenn Du nicht mehr kämest.“ Er wühlte mit der Hand in dem offenen Hemde an der Brust. „Und es ist eine große Frage, ob Du gut daran thust. Dann bin ich wieder ganz allein und hab’ auf nichts aufzupassen – aber allerdings. –“ seine Stimme klang wieder heftig – „wenn Du nur kommst, um zu spionieren und uns auszuforschen wie heute, dann bleibst Du mir besser ein für allemal weg.“ In Hans stieg ein heißes Mitleid auf, einen Augenblick besann er sich, dann versprach er, wiederzukommen am nächsten Sonntag, unter der Bedingung, daß Holzmann nicht da sei. Das wurde ihm von Davis feierlich zugesichert. „Du verstehst unsere Sprache nicht, weißt nicht, was für dumme Gedanken einem kommen, wenn man den ganzen Tag in Staub und Schmutz herumpudelt, während einem die Wagen der Reichen über den Kopf wegrasseln – wenn das alles ausgeführt würde, was da gedacht wird!“ „Ich denke, das Bewußtsein redlich gethaner Arbeit müßte alle diese schlimmen Gedanken verscheuchen und einen Stolz wachrufen, wie ihn der reiche Müßiggänger nicht haben kann," sagte Hans im Tone innerer Ueberzeugung. „Bei Deiner Arbeit mag das sein, aber unsere – die giebt überhaupt kein Bewußtsein. Mach’s einmal nur einen Tag und such’ dann das ‚Bewußtsein redlich gethaner Arbeit‘ und den ‚Stolz‘!“ Eine tiefe Verbitterung klang aus den Worten. Hans fand keine Antwort darauf. „Auf Wiedersehen!“ Er drückte dem Vater die Hand und wandte sich zur Thür; ihm stiegen die Thränen in die Augen, sie drangen aus tiefstem Herzensgrund. Als er nach Hause kam – seit er festes Gehalt bezog, wohnte er bei Merks, deren Rolle als Pflegeeltern jetzt ausgespielt war, in freier Miethe – sand er auf seinem Tische ein großes Schreiben mit der Firma Berry auf dem Umschlag. Aufgeregt öffnete er den Brief. „Es freut mich, daß Ihre gute Aufführung und Ihre Fortschritte mich in stand setzen, Sie zum Monteur zu ernennen mit dem Gehalt eines solchen. Ich benutze die Gelegenheit, Sie für morgen abend zu mir zu Tisch zu laden. {{zr|Ihr geneigter J. Berry.“{{idt2|40}}}} Das Papier fiel ihm aus den zitternden Händen; er hob es auf, las immer und immer wieder „zum Monteur zu ernennen ... zu Tisch zu laden“. Er an Herrn Berrys Tisch geladen – er, der eben an ''einem'' Tische gesessen hatte mit diesem Holzmann, welcher die Beraubung des Kommerzienraths plante und daneben saß der Vater und wartete ab, was er dazu sagen, wartete ab, ob nicht auch in ihm ein verbrecherischer Gedanke sich regen würde – doch nein, das that er nicht, ''so'' weit war er noch nicht wie dieser Holzmann, der arme Vater! Und jetzt könnte er ihn ja vielleicht erlösen aus dem Staube und Schmutze, aus der häßlichen Luft unter der Erde, welche alle diese häßlichen Gedanken erzeugte! Er wollte so gern alles entbehren, um nur ihn zu retten. Wenn er rasch hineilte und ihm die Freudenbotschaft brächte, ob er ihn dadurch nicht ganz von Holzmann losreißen könnte? Schon war er entschlossen zu gehen, da dachte er an morgen abend; jetzt noch einmal Herrn Berry zu hintergehen, jetzt mit diesem Briefe in der Hand, in welchem jede Zeile die Fürsorge des wohlwollenden Mannes verrieth – nein, das war nicht möglich! Nächsten Sonntag mochte es sein, und dann zum letzten Male! Ein Monteur verdiente hundertzwanzig Mark im Monat, mit der Hälfte konnte er leben; die andere sollte der Vater haben unter der Bedingung, daß er die „Fackel“ verlasse . . . „Für morgen abend zu mir zu Tisch zu laden“ – las er immer wieder. Was lag doch gar so Beglückendes in diesen Worten? Die Ehre hatte er ja früher schon genossen, als Claire noch hier war, aber nie war er so begeistert davon wie jetzt. Früher war sie ihm zu theil geworden als dem aus Barmherzigkeit angenommenen Knaben, als dem Automaten Nummer zwei; jetzt als einem Angestellten des Hauses – war es deshalb? Aber einen einfachen Monteur lud doch Herr Berry sonst nicht an seine Tafel – was also war der Grund? Hatte vielleicht Claire geschrieben, den Papa gebeten – –? Er hatte seit ihrer Abreise nichts mehr von ihr vernommen, den Kommerzienrath nach ihr zu fragen, wagte er nicht. Jetzt würde er wohl von ihr hören – über was sollte man denn mit ihm sprechen als über Claire? Und morgen durfte er auch fragen nach ihr, sie grüßen lassen! Ja, das war’s, was dies Glücksgefühl in ihm wachgerufen hatte, was ihn sogar seine überraschende Beförderung, den Vater mit seinem entsetzlichen Freunde – alles, alles vergessen ließ. {{PRZU}}<section end=1 /> {{center|(''Fortsetzung folgt''.)}} {{line|10}} <section begin=2 /> {{GLÜberschrift||125|Die Frau im alten Rom.}} {{center|Von '''Ernst Eckstein.'''}} '''W'''enn wir das Frauenleben im alten Rom und insbesondere die Stellung betrachten, welche die Gattin im Hause wie in der Gesellschaft einnahm, so gilt es zwei zeitliche Hauptabschnitte zu unterscheiden, die etwa gegen das Ende der Republik nach und nach ineinander übergehen. Man könnte den ersten dieser beiden Zeitabschnitte als den der römischen ''Frau'', den zweiten als den der römischen ''Dame'' bezeichnen. Hand in Hand mit dieser Veränderung der Hausherrin geht eine Umgestaltung des Hauses, der alten Wahrheit entsprechend, die in dem Satze enthalten ist: „Sage mir, wie Du wohnst, und ich sage Dir, wer Du bist.“ Es sei hier gleich im voraus bemerkt, daß die hier folgende kleine Studie ausschließlich die Frau höherer Stände ins Auge faßt, da jene Umwandlung nur auf sie Bezug hat. Die Frau des Landmanns, des Kleinbürgers, die sich in ihrer Entwicklung naturgemäß weit konservativer zeigt, muß hier unerwähnt bleiben, da sie nach römischen Kulturbegriffen nicht mitzählt, daher denn auch die Quellen für ihre Darstellung sehr spärlich fließen. Der Mittelpunkt des römischen Hauses, in welchem die Herrin (<tt>domina</tt>) schaltete und als Zeichen ihrer Herrschaft sämmtliche Schlüssel unter Verwahrung hielt, war das Atrium, so genannt von dem schwärzenden Rauch (<tt>ater</tt> = schwarz), der von dem Familienherde durch die viereckige Dachöffnung abzog. Dieses Atrium glich in der guten alten Zeit mehr einem Wohnzimmer, in der späteren Periode ward es vollständig zum Salon. Ursprünglich hatte hier – außer dem Herde, der gleichzeitig irdische Feuerstätte, Hausaltar und Standort für die Penaten, die Hausgötter, war – alles das Platz gefunden, was mit dem Wesen und dem Begriff der Familie zusammenhing. So befand sich hier, am Boden befestigt oder in die Wand eingelassen, die eiserne Geldkasse des Hausherrn. Liebe Erinnerungen an Verstorbene wurden hier angebracht, vor allem auch die aus Wachs gefertigten sogenannten <tt>imagines</tt>, die Porträtmasken der Vorfahren. Das Schlafgemach der Ehegatten stieß unmittelbar an diesen Raum oder bildete gar einen Theil desselben. Das Atrium war auch die Stätte, wo die sittsame Hausfrau, umringt von ihren lustig mitschaffenden Dienerinnen, der Arbeit oblag, besonders dem Wollespinnen. In jener bekannten Scene, die uns der Geschichtschreiber Titus Livius gezeichnet hat, finden die römischen Edelinge die schöne Lucretia noch spät in der Nacht <section end=2 /><noinclude>{{references}}{{Zitierempfehlung|Projekt= Verschiedene: ''Die Gartenlaube (1892)''. Leipzig: Ernst Keil, 1892|Seite=524}}</noinclude> digg3ezz379ubnv0sf040g3ppfeuyn2 Seite:Die Gartenlaube (1892) 549.jpg 102 147115 4081072 3731977 2022-08-10T19:24:47Z Hvs50 1616 proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="Jeb" />{{Seitenstatus2|Verschiedene|[[Die Gartenlaube (1892)]]|Die Gartenlaube (1892)}}</noinclude>{| width="100%" | <big>Halbheft 18.</big> || &nbsp; || align=right |<big>1892.</big> |- |colspan=3|<center><font size=5>'''Die Gartenlaube.'''</font> |} {{line|36}} <center><font size=3> <big>Illustriertes Familienblatt.</big> – Begründet von '''Ernst Keil 1853.''' </font> <div style="font-size:92%;"> Jahrgang 1892. Erscheint in Halbheften à 25 Pf. alle 12–14 Tage, in Heften à 50 Pf. alle 3–4 Wochen vom 1. Januar bis 31. Dezember. </div></center> <hr/> {{GLÜberschrift|1|130|''Ketten''.}} {{center|Roman von '''Anton v. Perfall.'''}} {{GLÜberschrift|2|90|(3. Fortsetzung.)|links}} <section begin=1 /> {{center|6.}} Otto Berry hatte sein heißersehntes Ziel erreicht, er stak glücklich in der schmucken Uniform eines Kavalleristen. Seine Eitelkeit überwand die für seinen verzärtelten Körper großen Anstrengungen des Dienstes, sie half ihm auch über die schmerzliche Wahrnehmung hinweg, daß durchaus nicht, wie er gehofft, ein müheloses Genußleben für ihn begonnen hatte. An Stelle des Schlenderns in kleidsamer Uniform, des Säbelklapperns und Kaffeehaussitzens, wovon er geträumt, galt es zunächst, einer eisernen Disciplin, hohen Anforderungen an körperliche und geistige Leistungsfähigkeit sich zu unterwerfen, und manchmal dachte er wohl reuevoll daran, daß dagegen ein Leben im Comptoir an der Seite des nachsichtigen Vaters die reinste Spielerei gewesen wäre. Aber in ''einem'' Punkte hatte er sich doch nicht getäuscht, und das versöhnte ihn mit allem anderen: in der gesellschaftlichen Bevorzugung seines neuen Standes. Der Offizierssäbel war das Symbol einer überlegenen Kaste; die höchste Arbeitskraft, ergraute Weisheit, Charakter und Talent, alles stellte der schmale Stahl in Schatten. Was Wunder, daß Otto in seinem aufs Aeußerliche gerichteten Sinn es kaum erwarten konnte, bis auch ihm das ersehnte Reich sich öffnete. Einstweilen mußte er sich wohl oder übel mit der bescheidenen Rolle begnügen, die ihm seine kürzlich erfolgte Ernennung zum Fähnrich gestattete. Es hatte einer sehr nachdrücklichen Aufforderung des Papas bedurft, um ihn in dieser Stimmung zu veranlassen, bei dem Mahle, das den Fabrikbeamten gegeben wurde, zu erscheinen, und er hatte seine Zusage an die Bedingung geknüpft, einige Kameraden mitbringen zu dürfen. Abgesehen von der Mama, welche er durch diesen vornehmen Zuwachs – es waren Träger hochadliger Namen – geradezu zu Dank verpflichtete, hoffte er auch, dem Vater zu imponieren und ihn versöhnlicher zu stimmen. – Hans machte zu dem Essen sorgfältig Toilette; er fühlte, daß von diesem ersten Auftreten als selbständiger Mann seine Zukunft abhängig sein könne. Frau Berry schrieb gewiß ihrer Tochter über den Abend nach Paris – wenn es dann hieß, er habe sich schlecht ausgenommen in der vornehmen Gesellschaft! Die Röthe stieg ihm ins Gesicht bei dem bloßen Gedanken. Er war nicht eitel, schon die strenge Arbeit ließ ihn nicht dazu kommen, aber heute betrachtete er sich zum ersten Male <section end=1 /> <section begin=t2 />{{BRU|Die Gartenlaube (1892) b 549.jpg|center|400|'''Theodor Billroth.'''<br />Nach einer Lithographie von ''Jos. Bauer'' im Verlag von ''V. A. Heck'' in Wien.||center}}<section end=t2 /><noinclude>{{references}}{{Zitierempfehlung|Projekt= Verschiedene: ''Die Gartenlaube (1892)''. Leipzig: Ernst Keil, 1892|Seite=549}}</noinclude> 2w2rlsb8i1164t0a4q7psecutg8dkfm Seite:Die Gartenlaube (1892) 550.jpg 102 147116 4081082 3292689 2022-08-10T19:58:53Z Hvs50 1616 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Hvs50" />{{Seitenstatus2|Verschiedene|[[Die Gartenlaube (1892)]]|Die Gartenlaube (1892)}}</noinclude>lange im Spiegel. Das rastlose Vorwärtsstreben, die Sorge um den Vater, die Erfahrungen in der „Fackel“ gaben ihm ein älteres Aussehen, als ihm an sich zukam. Ein dunkler Bartanflug ließ die weiße Farbe seines Gesichts um so lebhafter hervortreten. Das schwarze Auge blickte scharf mit frühem männlichen Ernste, die Stirn war umrahmt von kurzlockigem, glänzend schwarzem Haar. Hans konnte nicht für schön gelten, dazu waren seine Züge zu derb und unregelmäßig, aber er hatte schon jetzt einen männlichen Charakterkopf, der durch seine gehaltvolle Kraft auffallen mußte. Frau Berry war sichtlich überrascht, als der junge Mann in den Salon trat; sie hatte ihn seit Claires Abreise nur selten und dann nur oberflächlich gesehen, und so war er ihr immer noch als Kind, als der Spielgenosse ihrer Tochter in Erinnerung. Heute früh erst hatte sie einen Brief von Claire erhalten, in dem sich diese angelegentlich nach Hans Davis erkundigte; sie hatte sich gefreut über die Gutherzigkeit des Kindes, das mitten im Pariser Leben des armen Knaben gedachte; jetzt beim Anblick des jungen Mannes schoß ihr plötzlich ein ganz anderer Gedanke durch den Kopf. Es war doch eine unverzeihliche Unvorsichtigkeit gewesen, die beiden jungen Leute so lange wie Kinder unbeachtet miteinander verkehren zu lassen! Wie leicht hätte das schlimm ausfallen können . . . oder war es schon schlimm ausgefallen? Hatte Claire aus tiefer liegenden Gründen als aus Gutherzigkeit sich so angelegentlich nach dem alten Kameraden erkundigt? Aber nein, das war ja die reine Unmöglichkeit, Unsinn! Ein Monteur, der Sohn eines Arbeiters, und Claire Berry! Trotzdem sie sich auf diese Weise zu beruhigen suchte, wollte doch der thörichte Gedanke, der sie verfolgte, nicht weichen. Aber sie war nicht gewohnt, sich von halben Befürchtungen lange quälen zu lassen, und beschloß, der Sache rasch auf den Grund zu kommen. Sie war noch allein mit Hans, der sich in seiner freudigen Unruhe fast allzu pünktlich eingestellt hatte, so konnte sie ungestört ihren Zweck verfolgen. Scheinbar harmlos begann sie von der Kindheit ihres Pflegebefohlenen zu reden, von einzelnen Ereignissen daraus, die in enger Beziehung zu Claire standen. Hans, dessen Herz bei diesem vertraulichen Gespräch und den alten Erinnerungen höher und höher schlug, hatte Mühe, seiner Aufregung Herr zu bleiben. Er war sich bewußt, wie viel er durch ein unvorsichtiges Wort verrathen könne, und widerstand daher lange der Versuchung, sich nach Claire zu erkundigen. Endlich vermochte er doch die langersehnte Frage nicht mehr zurückzuhalten. „Wie geht es Fräulein Claire?“ Er fühlte, daß er glühend roth wurde, und schlug vor dem forschenben Blicke der Kommerzienräthin verwirrt die Augen nieder. Frau Berrys Befürchtungen regten sich mit verdoppelter Macht. Mit bewußter Grausamkeit gegen Hans, dessen Frage so herzlich geklungen hatte, erwiderte sie daher leichthin: „Gut geht es ihr, nur zu gut! Sie vergißt darüber fast ihre Heimath, ihre Eltern. Sie schreibt wenig und, wenn es geschieht, sichtlich zerstreut, mitten aus der Hochfluih des Pariser Lebens heraus. Gott, ich gönne es ihr von Herzen, sie soll ihre Jugend genießen! Aber sie wird nicht mehr zu kennen sein, wenn sie wieder kommt.“ „O, das glauben Sie gewiß nicht, Frau Kommerzienrath!“ erwiderte Hans in einem schmerzlichen Tone. „Je nun, die Welt ist nun einmal nicht für Kinder da,“ entgegnete sie, „und Claire ''war'' ein Kind, ein rechtes Kind, das nie ernst zu nehmen war – immer seinen Einfällen folgend wie damals, als sie ein lebendiges Menschenkind, das jetzt in Gestalt eines jungen Mannes vor mir sitzt, gegen einen Automaten eintauschen wollte.“ Die Räthin sprach nachlässig, scheinbar gleichgültig mit dem Fächer spielend. Doch Hans fühlte deutlich genug die Absicht heraus, ihm den Abstand zwischen Claire und ihm zu zeigen. „Der Automat liegt längst in der Rumpelkammer, vergessen, werthlos, ein toter Mechanismus; das Menschenkind aber ''lebt'', fängt erst an, recht zu leben, und wird alles dran setzen, nicht auch in die Rumpelkammer geworfen zu werden,“ versetzte er. Seine Schüchternheit war verschwunden; an der Räthin war es jetzt, vor diesen flammenden Augen den Blick zu senken. In diesem Augenblick betrat Herr Berry den Salon. Hans verneigte sich ehrfurchtsvoll und bedankte sich, noch erregt von dem Gespräch, in überstürzten Worten für seine Beförderung und Einladung. Herr Berry betrachtete mit Wohlgefallen den jungen Mann. „Na, Emilie, was sagst Du zu unserem Schützling, sieht er nicht besser aus als mancher Kavalier?“ rief er in bester Laune. „Hast Du ihm die Grüße Claires schon ausgerichtet? Sie erkundigt sich in jedem Briefe nach Ihnen, Herr Davis.“ Hans rächte sich durch einen vielsagenden Blick auf die Kommerzienräthin, die ihren Aerger nicht verbergen konnte; ein triumphierendes, spöttisches Lächeln erschien auf seinem Gesicht. Das Klirren von Säbeln unterbrach die für die Räthin peinliche Scene. Otto trat ein, von zwei Kameraden begleitet. „Graf Troste“ – „Baron Sina,“ stellte er die beiden Herren seinen Eltern vor, mit Absicht Hans völlig übersehend. „Herr Davis, Monteur in meiner Fabrik“ – übernahm in auffälliger Weise Herr Berry die Vorstellung seines Schützlings. „Ah, Sie auch hier? Gar nicht bemerkt – <tt>pardon</tt>!“ schnarrte Otto in den eben üblichen militärischen Nasenlauten, die er bereits bewundernswerth beherrschte. Eine leise aufsteigende Röthe ließ dabei auf seiner Stirn eine kleine Narbe erscheinen, die Hans wohl kannte. Inzwischen hatten sich die eingeladenen Beamten im Vorzimmer versammelt, und der Kommerzienrath bot seiner Frau den Arm, um die neuen Gäste zu begrüßen. Man begab sich zu Tisch. Hans kam auf Anordnung des Herrn Berry mitten unter die Fähnriche zu sitzen, und Otto fand das so unpassend, daß er sich entschuldigen zu müssen glaubte. „Ich sagte es Euch ja voraus – sehr gute Weine, aber etwas gemischte Gesellschaft für heute,“ flüsterte er den Kameraden so laut zu, daß Hans es hören mußte. Ein Gefühl der Verachtung stieg in diesem auf gegenüber dem feigen Benehmen des einstigen Spielgenossen, gegenüber diesen Herren, die demnach nur den guten Weinen des Herrn Berry zuliebe gekommen waren. Das allgemeine Gespräch drehte sich anfangs selbstverständlich um geschäftliche Ereignisse. Die neuen großen Bestellungen von Lokomotiven, die der Staat für seine Bahnen in den Berryschen Werken gemacht hatte, beschäftigten die Gemüther; jeden Tag fand man Verbesserungen in der Einrichtung und Vertheilung der Arbeit, machte man neue Erfahrungen in Bezug auf Material und Bauart. Hans hielt sich bescheiden zurück, obwohl ihm das Besprochene wohl bekannt war und er lebhaften Antheil an der ganzen Sache nahm; handelte es sich doch um seine Lieblinge, die Maschinen, deren geheimste Regungen er belauschte! Otto unterhielt sich unterdessen angelegentlich mit den Fähnrichen über die jüngsten Vorgänge auf dem Gebiet der Kunst, des Theaters, des Rennplatzes; er sprach über alles in demselben überlegenen, halb geringschätzigen Tone, nur bei der Erörterung der Rennen erwärmte er sich etwas und nahm eine respektvolle, der „Wichtigkeit“ des Stoffes angemessene Haltung an. Er that sich nicht wenig zu gute darauf, in diesen Dingen schon völlig bewandert zu sein, und wurde nur dann etwas in seinem Selbstgefühl gestört, wenn ihm bei einer nach seiner Meinung besonders gelungenen Behauptung sein Vater einen ironischen, fast verächtlichen Blick zuwarf, der einen schmerzlichen Ausdruck gewann, sobald er auf Hans hinüberschweifte, welcher auf einzelne Fragen des Direktors treffende, ernstes Studium verrathende Antworten gab. Es handelte sich um die überaus wichtige Verkuppelung der Triebräder, um eine Erhöhung des Adhäsionsgewichts, von welchem die Zugkraft der Maschine allein abhängig ist. Hans hatte diesem Gegenstand schon lange seine besondere Aufmerksamkeit zugewandt und war auf rein empirischem Wege zu einer neuen Idee gelangt, deren Ausführung ihm zwar noch nicht ganz klar war, die aber an sich durchaus nicht außer dem Bereich der mechanischen Möglichkeit lag. Der Direktor und Herr Berry wechselten vielsagende erstaunte Blicke und hörten den Auseinandersetzungen des jungen Mannes mit sichtlichem Eifer zu. Da fiel der Name „Claire“ in der Unterhaltung der anderen Partei . . . Hans wurde zerstreut, verlor die Klarheit – die Triebräder und Kurbelstangen verwirrten sich plötzlich, eine<noinclude>{{references}}{{Zitierempfehlung|Projekt= Verschiedene: ''Die Gartenlaube (1892)''. Leipzig: Ernst Keil, 1892|Seite=550}}</noinclude> os498uuot0grpcjgmdt68akerk5bdpe Seite:Die Gartenlaube (1892) 551.jpg 102 147117 4081097 3292690 2022-08-10T20:32:15Z Hvs50 1616 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Hvs50" />{{Seitenstatus2|Verschiedene|[[Die Gartenlaube (1892)]]|Die Gartenlaube (1892)}}</noinclude>gewaltigere Kraft war auf sein Gedankenbild gestoßen und zertrümmerte es. „Claire bewegt sich mitten in den schöngeistigen Kreisen von Paris, verkehrt mit den Großen der Kunst und Litteratur – ich beneide sie darum! Ihre Briefe beschämen mich geradezu, ich ersehe daraus, wie weit wir zurück sind. Das gute Kind wird sich schwer wieder in die hiesigen Verhältnisse finden –“ bemerkte eben Frau Berry. „Allerdiugs, wenn sie hier nur von Maschinen-Verkuppelungen hört, oder wie das Zeug heißt, dann wird sie wohl auf und davon laufen und das Heimweh nach Paris ist ihr dann nicht zu verübeln,“ entgegnete Otto spitzig. „Und doch bin ich überzeugt, daß Fräulein Claire sich für dieses Zeug lebhaft interessieren wird, sobald sie weiß, daß es von größter Wichtigkeit werden kann für das Haus ihres Herrn Vaters,“ rief Hans, fortgerissen von seiner Erregung. „Bravo Davis! Sie haben meinen Herrn Sohn gut abgeführt!“ Eine starke Gereiztheit klang aus diesen Worten des Kommerzienraths. „Abgeführt?“ fragte Otto, und die Narbe auf seiner Stirn brannte hochroth. „Ich merke nichts davon und kann Herrn Davis gegenüber wohl auch nie in diese Lage kommen!“ Die Entgegnung sollte scherzhaft sein, aber aus dem leichten Gesprächston klang tiefe Gereiztheit. „Ich freue mich wirklich,“ setzte er dann zu seinem Vater gewendet hinzu, „wenn Claire wiederkommt, sie wird ein anderes Leben bringen und eine andere –“ Er stockte. „Gesellschaft, meinst Du? Sprich’ es nur aus!“ „Nicht gerade, aber mehr Abwechslung, meine ich. Und das wird Dir selbst gut thun, Papa, und Dich erheitern. Ein Kreis von Kavalieren, Künstlern, Schriftstellern, kurz das, was man ‚Welt‘ nennt, wird sich hier versammeln. Oder willst Du Claire etwa zum weiblichen Leiter Deiner Werke heranbilden, zu einer Lokomotivenbauerin? Dafür ist Paris eine schlechte Schule!“ „Weder das eine noch das andere wird ausschließlich geschehen. Warum soll sich nicht beides vereinigen lassen, der Verkehr mit dem, was Du ‚Welt‘ nennst, und die Pflicht? Ich bin unter strenger Arbeit aufgewachsen, mitten im Gewoge der Fabrikthätigkeit, ich kenne daher den beglückenden Einfluß der Kunstgenüsse auf den Menschen zu wenig, um entscheidend darüber sprechen zu können; doch glaube ich daran. Aber jedenfalls ruht das wahre Glück, die echte Befriedigung nicht in solch schöngeistiger Beschäftigung allein, die doch immer nur ein Genießen ist, sondern in praktischer Arbeit, in dem Schaffen greifbarer Werthe . . . Sie mögen lächeln, meine Herren, über diese Anschauung, sie veraltetet nennen –“ fuhr er fort, indem er sich zu den Kameraden seines Sohnes wandte, deren Lippen sich wirklich verrätherisch kräuselten – „aber dies ist nun einmal meine Ueberzeugung. Ich bin daher auch kein besonderer Freund der Künstler, Dichter, Musiker von Fach – was diese schaffen, das sind in meinen Augen keine greifbaren Werthe; sie sind für mich mehr oder minder Drohnen.“ „Demnach bist Du auch ein abgesagter Feind aller Kavaliere?“ fiel Otto gereizt ein. „Wenigstens kein Verehrer von ihnen – wenn sie nichts weiteres sind,“ war die mit starker Betonung gegebene Antwort. Jetzt verlor Otto vollends die Ruhe. „Aber Papa! Was sollen sich die Herren hier denken? – Papa meint es nicht so, Troste –“ „Gewiß meine ich’s so; aber die Herren können und werden sich nicht dadurch getroffen fühlen, sie sind ja mehr als Kavaliere – sind die Beschützer dessen, was wir hervorgebracht haben, vor fremden Angriffen, und so lauge diese Beschützer nöthig sind und mit Aufopferung und Pflichttreue ihrem Beruf nachkommen, wird jeder vernünftige Mensch sie ehren –“ Man war allgemein froh über diese Wendung des allen peinlich gewordenen Gesprächs. Nur Otto beruhigte sich nicht, er fühlte den Hieb und wandte sich in seinem Zorne gegen Hans, der nach seiner Meinung allein die Schuld an dieser Erörterung trug. Wenig schlagfertig, wie er war, suchte er vergeblich nach einem verletzenden und doch an diesem Orte möglichen Worte. Dadurch noch mehr gereizt, griff er zum nächsten besten, zu einer zufälligen Beobachtung, die in gar keinem Zusammenhang stand mit dem eben Gesprochenen. „Sagen Sie einmal, Sie künftige Leuchte unter den Maschinenmenschen, was Sie jeden Sonntag in der äußersten Westvorstadt, in der Kleegasse – Verzeihung, meine Herren, daß ich diesen Namen hier nenne – zu suchen haben? Ich hatte bereits zweimal das Vergnügen, Ihnen auf dem Wege zur Kaserne dort draußen zu begegnen – einmal kamen Sie eben heraus, einmal gingen Sie eben hinein. Machen Sie da auch Studien über Triebräder, Verkuppelungen und dergleichen – was?“ Hans wechselte die Farbe, das Messer zitterte in seiner Hand und Herr Berry stutzte sichtlich. „Ein Spaziergang führte mich hinaus – ich verirrte mich –“ erwiderte Hans unsicher und verwirrt. Allen fiel sein Benehmen auf, Otto staunte selbst über die unerwartete Wirkung seiner Worte; alles, was er gehofft hatte, war, den Verhaßten durch seine hämische Aeußerung in Verlegenheit und vielleicht für einen Augenblick in eine schlimme Beleuchtung zu bringen; nun ermuthigte ihn dessen Unruhe, weiter zu gehen; daß Papa auch jetzt wieder für seinen Schützling Partei nehmen würde, war nicht zu befürchten, denn eine wohlbekannte Falte erschien auf der Stirn des Kommerzienraths, als er erwartungsvoll zu Hans hinübersah. Der aber schien gar nicht kampfbereit und blickte ängstlich vor sich hin. „Zweimal verirrt man sich doch nicht so leicht an derselben Stelle,“ warf Otto nachlässig hin, „vollends ein Maschinist wie Sie, der sich in dem Gewirr unzähliger Schrauben und Triebräder zurechtfinden muß. Wenn Sie keine bessere Erklärung finden können –“ „Ich suche keine, da ich ''Ihnen'' keine Rechenschaft über die Verwendung meines Sonntags abzulegen habe.“ Er betonte das „Ihnen“ stark mit einem Blicke auf Herrn Berry, durch den dieser bewogen wurde, so nachdrücklich das Gespräch auf einen anderen Gegenstand zu leiten, daß sein Sohn gezwungen war, zu folgen. Aber trotz der Bemühungen des Kommerzienraths wollte keine unbefangene Stimmung mehr aufkommen; der Zwiespalt zwischen Vater und Sohn war zu offenkundig hervorgetreten und das Bewußtsein dieser Spannung wirkte bedrückeud. Am unglücklichsten war Frau Emilie, die sich alle Mühe gab, durch gesteigerte Liebenswürdigkeit den übeln Eindruck zu verwischeu, den „leider“ die Ansichten ihres Mannes auf die beiden Kameraden des Sohnes hatten machen müssen. Sie kannte ihren Gemahl nicht mehr, ein fremder Geist sprach aus ihm. Wer hätte heute in ihm den Nachkommen der Marquis von Berry erkennen sollen! Wie der nächste beste Volksredner hatte er gesprochen, und gerade heute mußte das sein in Gegenwart adliger Gäste, wie sie sonst in ihrem Hause sich nicht einfanden! Zum ersten Male während ihrer Ehe fühlte sie, die Tochter eines verarmten, aber altadligen Geschlechts, in ihrem Familienstolz sich verletzt. Erleichtert athmete sie auf, als ihr Gatte früher denn gewöhnlich die Tafel aufhob und die Gäste sich rasch entfernten; weiß Gott, was am Ende noch alles hätte zum Vorschein kommen können! Otto verabschiedete sich mit seinen Kameraden. „Ich muß noch ein paar Stunden in guter Gesellschaft zubringen, Mama, das wirkt reinigend,“ sagte er. „Wir gehen noch ein wenig in den Klub.“ Frau Emilie seufzte. „Ich finde es ganz begreiflich, mein Sohn, es war ein schrecklicher Abend.“ „Hoffen wir auf Claire, sie wird unsere Bundesgenossin sein und durch Papas Pläne sehr bald einen Strich machen. Was ich dazu thun kann, soll geschehen.“ Mit einem Handkuß nahm Otto Abschied von der Mutter, die bedenklich und besorgt aufathmend das Haupt schüttelte, als sei ihre Hoffnung auf Claire nicht eben zuversichtlich. – – „Folgen Sie mir, Herr Davis!“ sagte Berry zu Haus, als sich dieser empfehlen wollte. In tiefer Erregung kam Hans der Aufforderung nach. Die widersprechendsten Gefühle stürmten durch seine Brust. Nun wird der Kommerzienrath Rechenschaft verlangen über seinen Aufenthalt in der Kleegasse, und wenn er die Wahrheit erfährt, wird er sicher seine Hand<noinclude>{{references}}{{Zitierempfehlung|Projekt= Verschiedene: ''Die Gartenlaube (1892)''. Leipzig: Ernst Keil, 1892|Seite=551}}</noinclude> lughccblvtwme5bc4zyqmcbuheq9sei Seite:Die Gartenlaube (1892) 552.jpg 102 147118 4081180 3292691 2022-08-11T08:20:42Z Hvs50 1616 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Hvs50" />{{Seitenstatus2|Verschiedene|[[Die Gartenlaube (1892)]]|Die Gartenlaube (1892)}}</noinclude>zurückziehen, den Schuldigen entlassen – der ganze Zukunftstraum ist zertrümmert. O diese Ketten an die ihn das Schicksal geschmiedet, an denen es ihn willenlos herumzerrte – sollten sie denn ewig klirren? Waren sie nicht zu zerreißen mit starker Hand? Was war zu thun? Frei bekennen und die Folgen muthig tragen oder feige lügen und ein andermal vorsichtiger sein – so stand die Wahl. Die Minute, die verging, bis er im Arbeitszimmer Berrys stand, dünkte Hans eine Ewigkeit. „Setzen Sie sich!“ begann der Kommerzienrath, als er in dem dunklen Raume Licht gemacht hatte. Es galt also ein längeres Verhör. Aber Herr Berry sah nur sehr nachdenklich, nicht erregt aus – das gab Hans seine Fassung zurück. „Sie sind ein guter Zeichner, Herr Davis, wollen Sie mir morgen Ihren Gedanken über die vorhin erwähnte Verkuppelung bei den Lokomotiven genau aufzeichnen? Er interessiert mich, und ich werde ihn von einem Ingenieur auf seine Verwendbarkeit prüfen lassen.“ Hans konnte seine Ueberraschung über diese unerwartete Wendung nicht verbergen. Berry lächelte. „Beruhigen Sie sich, ich werde dafür sorgen, daß Ihnen die Ehre und der Ertrag der Erfindung zugute kommt, wenn etwas an der Sache ist. Aber geben Sie sich keiner überstürzten Hoffnung hin, unter hundert scheinbar sehr geistreichen Problemen der Art zeigt sich vielleicht nur eines praktisch verwerthbar. Immerhin ist es für einen jungen Mann Ihres Alters und Ihrer Vorbildung schon sehr viel, wenn er überhaupt auf neue Ideen kommt. Und ich weiß das sehr wohl zu schätzen.“ „Ich werde mein Möglichstes thun, die Zeichnung zu machen, obwohl ich selbst noch nicht ganz im klaren bin, aber etwas ist daran, das fühle ich bei der Montierung einer jeden Maschine von neuem,“ erwiderte Hans beglückt. „Gut.“ Berry stand auf. „Nun zu etwas anderem. Was hatten Sie an den beiden Sonntagnachmittagen in der Kleegasse zu suchen? Es ist das doch ein sonderbarer Aufenthalt. Sprechen Sie offen!“ Hans zuckte zusammen und hob jetzt plötzlich den Kopf, den er, im Nachdenken über die zu entwerfende Zeichnung, gesenkt hatte. Da fiel sein Blick auf ein Gemälde über dem Schreibtisch – Claire als Mädchen, eine Puppe unter dem Arme, das liebe etwas trotzige Gesichtchen von blonden Locken umwallt; so hatte er sie in frühester Erinnerung. Sein Auge blieb starr daran haften, als habe er die Frage überhört. Berry entging es nicht, er wartete ruhig, doch mit einer gewissen Spannung in den Zügen. „Ich war bei meinem Vater!“ klang es dann fest aus dem Munde von Hans; sein Blick ruhte noch immer auf dem Bilde, als spreche er nur zu Claire. „Ich wußte es. Gut, daß Sie die Wahrheit gesagt haben. Ich will Ihnen nicht vorhalten, was zu thun Ihre Pflicht gewesen wäre, ich will Ihnen einfach die Last abnehmen, mit der Sie doch nicht fertig werden können. Gehen Sie nächsten Sonntag wieder hin und bestellen Sie Ihren Vater für Montag früh acht Uhr zu mir aufs Bureau – es ist ja nicht anzunehmen, daß ihn jemand erkennt. Ich werde für ihn auf eine Weise sorgen, daß er Ihren Weg nicht weiter zu kreuzen braucht, verbitte mir aber dann jede weitere Gefühlsseligkeit von Ihrer Seite. Es giebt Nothwendigkeiten im Leben, die grausam zu sein scheinen und es manchmal auch sind, mit denen man aber rechnen muß.“ Hans war erschüttert. Dieser Mann häufte mit kalter Miene und dürren Worten Wohlthat auf Wohlthat. Jetzt fielen sie ja – die Ketten, die sich von Tag zu Tag enger um ihn geschlungen hatten, nun war er frei! „Herr Kommerzienrath, wie soll ich Ihnen danken!“ stammelte er verwirrt. „Mit einer guten Zeichnung vorderhand. Gehen Sie nur rasch daran, die Sache hat Eile! Gute Nacht, Herr Davis!“ Berry kehrte sich um und machte sich über seine Papiere. Hans war entlassen, kurz wie immer, als habe sich nichts weiter ereignet. Mit einem Gefühl der Erlösung wanderte er durch die stille Nacht nach Hause; das gefährliche Geheimniß war weggewälzt von seiner Brust; wenige Tage noch und er sollte zum letzten Male die „Fackel“ betreten. Daß sich der Vater weigern würde, der Aufforderung Berrys zu folgen, war ja doch undenkbar. Jetzt bot sich dem Unglücklichen endlich die Möglichkeit, herauszukommen aus seiner jetzigen Umgebung und zugleich zu menschenwürdigerer Arbeit zu gelangen, und damit mußte der böse Geist von ihm weichen vor dem Hans zitterte, mußten jene wilden Anfälle aufhören, die den Verbitterten auf die Bahn des Verbrechens zu reißen drohten. Vergeblich suchte Hans den Schlaf; seine Gedanken kehrten immer aufs neue zu seiner Erfindung zurück, deren Bild ihn unausgesetzt verfolgte. Zuletzt kleidete er sich wieder an, holte Reißbrett, Lineal und Feder hervor und begann beim Scheine der Lampe zu zeichnen, zu rechnen. Nie war sein Geist so frei, so klar gewesen. Rasch entfernte er den Aufriß einer Lokomotive, der vor ihm lag, er störte nur seine rege Phantasie, die alles, was hier. in starrer Ruhe vor ihm stand, in lebendiger, ineinander greifender Bewegung erblickte. Stunden verrannen. Endlich verlangte die Natur ihre Rechte. Das Zimmer um ihn her verschwand. Aber noch im Traume sah er die arbeitende Maschine. So wie er sich’s gedacht, paßten die einzelnen Theile ineinander, Rad an Rad, Kurbel an Kurbel. Und plötzlich griffen die Räder und Kurbeln ineinander, in rasender Eile sich vorwärts bewegend. Es brüllte und stampfte und dampfte dahin über das weiße Papier hinaus, hinaus aus der Stube, an der Stadt vorbei, durch Wälder und Felder, über Brücken und Dämme, durch finstere Tunnels – und er selbst stand auf der Maschine, die Steuerung in der Hand, jauchzend über die stürmische Fahrt. Nun blitzte ein Meer von Lichtern durch die Nacht, die Maschine sauste mitten hinein, mitten durch eine dunkle schreiende Menschenmasse, über große Plätze, durch breite Straßen, bis vor einen mächtigen Palast – da hielt sie mit einem Rucke. Unter dem Portal stand eine vornehme Dame, ganz in Weiß, Blumen im Haar, vom Lichte umstrahlt, und er sprang hinab von der qualmenden Maschine, stürzte in ihre ausgebreiteten Arme, in die Arme Claires! Und alle jubelten und jauchzten umher – nur das Pfeifen der Maschine tönte schrill dazwischen. Eben wollte er zur Lokomotive zurück, die gellende Pfeife abzustellen, da erwachte er, den Zirkel noch in der Hand. Verstört hob er den Kopf, der auf dem Reißbrett geruht hatte, auf der vollendeten Zeichnung. Im Dämmerschein des Morgenlichts, das zum Fenster hereinfiel, hoben sich sauber und klar in der Mitte des weißen Papieres die Linien der Maschine ab. Allein Hans achtete nicht weiter darauf, nur die Bilder seines Traumes suchte er sehnsüchtig festzuhalten. Im Fabrikhof erwachte schon das Leben – die Arbeit rief! Er löste die fertige Zeichnung ab, legte sie in einen Umschlag und übergab sie dem Mädchen, das ihm sein bescheidenes Frühstück brachte, mit der Weisung, das Paket noch diesen Morgen ins Bureau des Herrn Kommerzienraths zu bringen. Dann ging er ernst und ruhig wie immer hinüber in die Monteurwerkstätte. {{LineCenterSize|130|15|'''<sup>*</sup>{{idt2}} <sub>*</sub> {{idt2}}<sup>*</sup>'''}} Am nächsten Sonntag machte sich Hans früher als sonst auf den Weg zur Kleegasse. Er konnte den Augenblick nicht mehr erwarten, wo er seiner Sorge ledig sein würde, und eine gewisse Unruhe beschlich ihn, ob sein Vater auch willfährig sich erweisen würde. Zugleich trat der Vorgang mit Holzmann am vorigen Sonntag wieder in allen Einzelheiten vor sein Auge und steigerte seine Qual. Ohne das Wirthszimmer zu betreten, begab er sich auf einer Hintertreppe sofort hinauf zur Kammer des Vaters. Sie war heute verschlossen. Er pochte ungeduldig an die Thür – keine Antwort! Also nicht zu Hause! Vielleicht war er unten in der Wirthschaft. Das Schanklokal war überfüllt, ein wüster Lärm herrschte an allen Tischen und über dem ganzen Raume lag ein dicker Dunst von Branntwein und Tabaksrauch. Noch nie war ihm der Ort so abstoßend erschienen. Forschend hielt er Umschau, aber auch hier war der Gesuchte nicht zu erblicken. Da wurde er von der Wirthin bemerkt. „Warten Sie einen Augenblick!“ rief sie ihm zu. Aus einer Schublade am Schenktisch<noinclude>{{references}}{{Zitierempfehlung|Projekt= Verschiedene: ''Die Gartenlaube (1892)''. Leipzig: Ernst Keil, 1892|Seite=552}}</noinclude> 2vami42dwiecegfxsv41ikgrc30jxfo Seite:Die Gartenlaube (1892) 554.jpg 102 147120 4081185 3292692 2022-08-11T08:53:15Z Hvs50 1616 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Hvs50" />{{Seitenstatus2|Verschiedene|[[Die Gartenlaube (1892)]]|Die Gartenlaube (1892)}}</noinclude>holte sie einen beschmutzten zusammengefalteten Zettel, den sie ihm mit einem neugierigen Blicke übergab. Ohne die Frau weiter zu beachten, entfaltete er das Papier und las bei der grauen trüben Beleuchtung mit klopfendem Herzen die unbeholfene Schrift. „Ich will Dir nicht weiter im Wege stehen, und das Kommandieren vertrage ich auch nicht, darum verschwinde ich. Die Stadt ist ja groß. Freu’ Dich, so viel Du willst, mir ist auch wohler so. Wir passen nicht zusammen. Vielleicht glückt’s mir auch einmal, dann werde ich mich vielleicht melden. Bis dahin adieu! Sei gescheit und sorge für Deinen Vortheil, alles andere ist fauler Witz, ich pfeife drauf. {{zr|J. D.“{{idt2|50}}}} Als Hans zu Ende gelesen hatte, schwamm vor seinen Augen alles durcheinander in einem brausenden Nebel, aus dem fahle Lichter leuchteten. Mühsam faßte er sich. Ein Gedanke stieg in ihm auf – er rief die Wirthin, die sich mittlerweile entfernt hatte. „Erinnern Sie sich noch des Mannes, welcher vorigen Sonntag bei Davis und mir war?“ fragte er erregt. „Freilich erinnere ich mich, der Holzmann war’s,“ entgegnete die Frau. „Ganz richtig, Holzmann heißt er. War dieser Holzmann während der Woche öfters bei Davis?“ Die Wirthin sah ihn mißtrauisch an. „Ich mag das Spionieren nicht,“ sagte sie dann gehässig. „Ich merke die Sache schon lange; mich wundert nur, daß er’s so lange ausgehalten hat, der Davis, er ist sonst nicht so. Und so durchsichtig wie Sie ist mir noch keiner von der Sorte vorgekommen. Sie sind einmal nicht der Rechte zum Aushorchen für die Zwei; lassen’s die Händ’ davon und mir meine Ruh’!“ Mit einem verächtlichen Blicke ging sie zu ihren Gästen. Es blieb für Hans nichts anderes übrig, als sich zu entfernen. Die letzten Worte der Wirthin beschäftigten ihn nachhaltig. „Für die Zwei" hatte sie gesagt – kein Zweifel, der Vater war die Woche über mit Holzmann zusammengewesen, auf seine Veranlassung hatte er diesen Schritt gethan. Nun war er wohl ganz in der Macht dieses Schurken, der ihn nur allzugut für seine Zwecke zu benutzen wußte. Und er selbst? Aufs neue preßte ihn die Kette, von der er eben gelöst zu sein meinte. Herr Berry zuckte die Achseln, als ihm Hans die Mittheilung brachte, und schaute ihn mit einem sonderbaren mitleidigen Blicke an. „Sie sehen, ich thue, was ich kann. Sollten Sie je etwas Näheres von Ihrem Vater erfahren, so verschweigen Sie es mir nicht . . . Die Zeichnung hat mich sehr interessiert, Sie werden noch davon hören. Lassen Sie sich inzwischen durch diese Wendung der Angelegenheit mit Ihrem Vater, so ärgerlich sie ist, nicht in Ihrer Arbeit stören!“ sagte er nachdenklich und gab das Zeichen der Entlassung. Hans stieg langsam die Treppe hinab. Zu ebener Erde lagen die Kassenräume. Es war gerade Zahltag, die Thüren gingen beständig auf und zu, das Klirren des auf die Marmorplatte hingeworfenen Geldes drang heraus und rief ihm die verdächtigen Worte Holzmanns ins Gedächtniß zurück. Nun wird sie der gewissenlose Mensch dem Vater alle Tage vorsprechen, in den finsteren häßlichen Höhlen unter der Erde und zuletzt – – einem plötzlichen Instinkt folgend, ging Hans in das Kassenzimmer; wenn man ihn nach seinen Wünschen fragte, konnte er sich ja Kleingeld einwechseln. Riesige eiserne Schränke standen in dem vergitterten Raume, sie machten einen sicheren Eindruck. Seine Blicke prüften die Wände, sie waren offenbar von Eisen oder mit Stahlplatten beschlagen – trotz des Anstriches entgingen ihm die runden Köpfe der Schrauben nicht. Die Fenster waren vergittert und hatten eine Vorrichtung für dichten Verschluß. Außerdem war ein eigener Nachtwächter da. Das Gelingen eines Einbruches schien also unmöglich ohne das Einverständniß und die Hilfe eines treulosen Angestellten, und wie sollte ein solcher zu haben sein? Beruhigter verließ er das Lokal; niemand hatte in dem herrschenden Durcheinander auf ihn acht gegeben. Seine Besorgniß schwand mehr und mehr – der Vater hatte am Ende recht, daß er die Sprache dieser Menschen nicht verstehe und Dinge fürchte, die nur in seiner Einbildung beständen. Sein jugendlicher Sinn half ihm rasch über die letzten Bedenken hinweg, und bald füllte ihn sein neuer Wirkungskreis ganz aus und der Gedanke: Empor zu Claire! {{line|5||15}} {{center|7.}} Kommerzienrath Berry hatte auf den ersten Blick in der Zeichnung seines Schützlings einen vortrefflich verwerthbaren Gedanken gefunden; er selbst war als Techniker hervorragend genug, um durch Verbesserungen im einzelnen, für welche dem jugendlichen Erfinder die nöthige technologische Erfahrung fehlte, der neuen Idee ihre volle Tragweite zu geben. Bei dem ungeheuren Wettbewerb gerade in diesem Industriezweig war eine so wesentliche Verbesserung von unabsehbarer Bedeutung für sein Haus. Er ließ, ohne Wissen von Hans, ein Modell der Maschine herstellen, um ihre Leistungfäigkeit zu erproben. Der Erfolg war ein entschiedener, soweit er sich in solch verkleinertem Maßstab beobachten ließ. So entschloß er sich denn, zur Fabrikation im großen zu schreiten; unter dem Namen des „Berryschen Systems“ sollte die neue Konstruktion in die Welt gehen. Er that das weniger aus persönlichem Ehrgeiz als aus praktischen Gründen. „System Berry“ war ein Name, der Aufsehen und Vertrauen erwecken mußte, ganz anders als ein „System Davis“, wie es von rechtswegen hätte heißen sollen. Wer ist denn dieser Davis? Ein junger Monteur, der nicht einnmal auf einer technischen Hochschule war! Wenn man das erfährt, wird man darin einen willkommenen Anlaß finden, alles Mögliche und Unmögliche an der Maschine auszusetzen zu haben und tausend Zweifel zu hegen. Trotz seiner guten Gründe war es dem Kommerzienrath peinlich, Hans diesen Vorschlag machen zu müssen, und ohne seine Einwilligung konnte er doch nicht handeln. Er ließ ihn kommen, theilte ihm seinen Entschluß mit und setzte ihm die Veranlassung dazu auseinander. Jedenfalls, so schloß er, werde er dafür Sorge tragen, daß der Ertrag der Erfindung, falls sie sich in der Praxis bewähre, was ja immerhin noch eine Frage sei, dem Erfinder nicht entgehe; sobald es ohne zu großes Aufsehen und ohne üble Wirkung auf die anderen Angestellten geschehen könne, werde er zudem Hans eine seinen außergewöhnlichen Fähigkeiten angemessene Stellung einräumen. Vorderhand verlange er aber von ihm unbedingtes Schweigen über seine Urheberschaft, die sich ja ohnehin nur auf den Grundgedanken beziehe und ohne Uebertragung ins Praktische von mäßigem Werthe sei. Hans ging nicht nur willig auf den gemachten Vorschlag ein, ohne irgend eine feste Bedingung daran zu knüpfen, er zeigte sich sogar selig darüber, eine solche Anerkennung gefunden zu haben und Herrn Berry einen Dienst erweisen zu können. Strahlend vor Glück verließ er das Zimmer seines Chefs. So leicht hatte sich Berry die Sache nicht gedacht; nun trug die einstige Wohlthat seiner Gattin kostbare Frucht. Zu der natürlichen Neigung, welche er neuerdings für Hans gefaßt hatte, trat jetzt noch das gesteigerte Interesse des Geschäftsmannes, und der Fremde drohte in seinem Herzen immer mehr die Stelle einzunehmen, welche sein eigener Sohn Otto von Tag zu Tag mehr preisgab. Dieser glaubte, als der Sohn eines reichen Vaters die Verpflichtung zu haben, dem Namen Berry, welcher bisher nur unter den Industriellen, auf dem Maschinenmarkt einen guten Klang hatte, auch in den ersten Kreisen der Gesellschaft Geltung zu verschaffen. Papa war zwar zu kurzsichtig und einseitig, um darauf etwas zu geben, und erschwerte ihm durch Knauserei diesen edlen Beruf; er aber war nicht der Thor, sich dadurch abschrecken zu lassen; für den einzigen Sohn des mächtigen Fabrikherrn gab es überall gegen einfache Unterschrift Geld genug. Das Ziel seiner Wünsche, der Rennplatz, war dem Fähnrich noch verschlossen, doch bereitete er sich jetzt schon mit einem Eifer und einer Ausdauer, die ihm sonst nicht eigen war, auf die Zeit vor, wo mit dem Lieutenantspatent die ersehnten Pforten dieses Paradieses sich ihm öffnen sollten. Dem „Pferde“ war daher alles gewidmet, was er an jugendlicher Begeisterung zu vergeben hatte. Seine Standesgenossen in dem elterlichen Hause heimisch zu machen, unternahm er keine weiteren Versuche, der erste war zu kläglich ausgefallen; damit wollte er warten, bis Claire zurückgekehrt war. Auf sie setzte er alle Hoffnung, denn er hegte keinen Augenblick Zweifel, daß sie mit ihren ganzen Anschauungen auf seiner und der Mama Seite stehen würde. Das war ja nicht anders denkbar nach einem zweijährigen Aufenthalt in einem der<noinclude>{{references}}{{Zitierempfehlung|Projekt= Verschiedene: ''Die Gartenlaube (1892)''. Leipzig: Ernst Keil, 1892|Seite=554}}</noinclude> c7i02svr9i4c3k8gtk694bahunzrdbh Seite:Die Gartenlaube (1892) 555.jpg 102 147121 4081195 3292693 2022-08-11T10:09:11Z Hvs50 1616 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Hvs50" />{{Seitenstatus2|Verschiedene|[[Die Gartenlaube (1892)]]|Die Gartenlaube (1892)}}</noinclude>vornehmsten Häuser von Paris. Ja, er dachte schon weiter und schaute sich unter seinen Kameraden bereits nach einem passenden Schwager um, der durch seinen altadligen Namen und sein gesellschaftliches Ansehen ihm selbst zu einer gesicherten Stellung in den neuen Kreisen verhelfen sollte. Die reiche, schöne, feingebildete Claire hatte jedenfalls die Auswahl unter den Söhnen der ersten Häuser. Wenn Reichthum und Schönheit allein nicht verfingen, so blieb es ja jedem unbenommen, das Wappen der alten Marquis von Berry wieder hervorzuholen und neben dem seinen auf den Kutschenschlag malen zu lassen. So sah er denn mit rosigen Hoffnungen dem Ablauf seiner Fähnrichszeit entgegen; wenn alles gut ging, dann konnte seine heißersehnte Beförderung zum Lieutenant ungefähr mit der Rückkehr Claires zusammenfallen. Mit solchen Gedanken war Otto ein fremdes Element im Hause Berry, und wenn er auf dem Rücken seiner schlankfüßigen „Thespis“ zum Stalle hinausritt, über den Fabrikhof der Stadt zu, gab er dem Pferde nervös die Sporen, um möglichst rasch herauszukommen aus dem eklen Dampf und Rauch, der nur die hellen Schnüre und den farbigen Besatz seiner Uniform schmutzig färbte. Und der Dampf und Rauch schien täglich zuzunehmen, wie ein schwarzer Mantel lag er über den Werken, umsäumt von der purpurnen Gluth der flammenden Hochöfen. Herr Berry hielt sich jetzt mehr wie je in den einzelnen Werkstätten auf; es galt die Herstellung der neuen Maschine, über die bereits die abenteuerlichsten Gerüchte unter den Angestellten umgingen. Der Kommerzienrath war bisher noch nie als schöpferischer Mechaniker aufgetreten – alle Neuerungen, alle Entwürfe waren seither aus dem Konstruktionssaal der angestellten Ingenieure gekommen. Dort herrschte denn auch eine allgemeine Verstimmung, daß nicht wenigstens der Plan zur Ausarbeitung oder Prüfung vorgelegt worden war. Berry selbst machte jede einzelne Zeichnung und gab die einzelnen Theile an die einschlägigen Werkstätten aus; in eigener Person beaufsichtigte er auch die Anfertigung. In seiner Begleitung befand sich nicht einmal ein theoretisch gebildeter Techniker, sondern nur der junge, schon längst mit Neid betrachtete Monteur Davis. Sollte am Ende gar dieser junge Mensch auf die neue Konstruktion gekommen sein? Begabt war er, ja mehr noch, er war ein technisches Genie, das mußte man ihm lassen – aber eine so weittragende Erfindung, wie dem Gerede und den Vorbereitungen nach die in Frage stehende war, die konnte doch nicht von einem einfachen Monteur ausgehen, der nur die Gewerbeschule hinter sich hatte! Für Hans war es eine wonnevolle Zeit. Er sah seinen glücklichen Gedanken aus dem rohen Metall heraus allmählich zur Wirklichkeit werden. Unter den riesigen Eisenhämmern formten sich die glühenden Achsen und Kurbeln. Dann durfte er sie auf ihrem ganzen weiteren Entwicklungsgang begleiten an der Seite des Herrn Berry, der selbst auf den im Rohen geschmiedeten Stücken die Zeichnung punktierte, nach welcher die Stanz- und Schneidemaschinen arbeiten mußten, bis endlich die Dreherei die letzte Vollendung und Politur gab. Unermüdlich überwachte Berry besonders die Modellierung der Triebräder, in deren Anordnung und Form der neue Gedanke hauptsächlich zum Ausdruck kommen sollte. Er, der sonst nur in tadellosem Anzug durch die rußigen Räume gegangen war und nirgends selbst mit Hand angelegt hatte, steckte jetzt in alten Kleidern – der peinlich gepflegte, fast schneeweiße Bart, das Gesicht waren häufig geschwärzt, ja er griff wohl in seinem Eifer eigenhändig zu. Die Arbeiter machten große Augen, wenn sie sahen, wie er mit dem Werkzeug nicht weniger sicher umzugehen wußte als sie selbst, und ihr Eifer wuchs; ihrem alten Hasse begann sich fast gegen ihren Willen ein gut Theil Respekt beizumischen. Dem Kommerzienrath entging dies nicht, und immer mehr erkannte er seine früheren Fehler. Er trat jetzt unwillkürlich in ein engeres Verhältniß zu den Arbeitern, lernte die Leute besser kennen und war nahe daran, wenn er so mitarbeitete unter den geschwärzten Gesellen, sich selbst nur noch als den ersten Arbeiter in diesen Räumen zu betrachten. In solchen Augenblicken ahnte er auch, wo der künftige Ausgleich liege für die beiden feindlichen Elemente der Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden, die er bisher im letzten Grunde für unversöhnlich gehalten hatte. Am innigsten gestaltete sich sein Verhältniß zu Hans. Die begeisterte Liebe des jungen Mannes zu seinem Beruf, dessen scharfer Blick für alles und jedes, was mit der Technik der Maschinen zusammenhing, flößte ihm die größte Achtung ein. Er bedauerte schon, daß er ihm keine höhere Ausbildung hatte zutheil werden lassen. Es sollte so eingerichtet werden, daß die neu konstruierte Maschine gerade die fünfhundertste war, welche die Werke verließ; damit sollte für die Arbeiter und alle Angehörigen der Fabrik ein großes Fest verbunden sein, das im Frühjahr stattfinden sollte. Berry hatte noch einen anderen Plan dabei, er wollte das Fest zusammenfallen lassen mit der Ankunft Claires – sie sollte das väterliche Haus in seinem vollsten Glanze, den Vater auf der höchsten Stufe seines Erfolges sehen. Sein Sohn war für ihn verloren, auf ihn würde auch dieses Ereigniß keinen Eindruck machen. Aber auf das höchste Glück eines Vaters, Freude und Stolz über die mühevollen Errungenschaften seines Lebens im Angesicht seiner Kinder zu lesen an einem solchen Ehrentag, darauf wollte er nicht verzichten. Was Otto ihm weigerte, sollte Claire ihm geben. Er machte unzählige Pläne; auch dabei war Hans sein einziger Vertrauter, in dem es hell aufjubelte vor Freude, als er von der Rückkehr Claires zu der Feier erfuhr. Nun hatte sein Eifer keine Grenzen mehr; sein Traum von damals, als er über der Zeichnung einschlief, sollte zur Wirklichkeit werden – die Maschine trug ihn Claire entgegen! „Schwing Dich empor, so hoch Du kannst!“ Er hatte ihren Auftrag treu erfüllt mit all seinen Kräften. Aber würde er denn nun auch etwas bedeuten für die vornehme Dame? Hätte er nicht noch mehr leisten, Größeres, Weittragenderes erfinden müssen? War nicht sein Können noch immer so gering? Der letzte Gedanke erfüllte ihn mit bitterer Qual. Dann aber sagte er sich wieder in erwachendem Selbstbewußtsein, nicht an den Schranken seines Könnens liege es, nur an dem „Nicht dürfen“. Er selbst hätte dem neuen System seinen Namen geben müssen, das vielleicht die Welt sich eroberte, aber er – ''durfte'' nicht! Und warum? Weil er eben der simple Hans Davis war, gerade gut genug, um durch seine Leistungen den Glanz des Hauses Berry zu vermehren. Was ihm vor kurzem noch ganz natürlich erschienen war, schmerzte ihn jetzt, und ein geheimes Mißtrauen gegen den Kommerzienrath wollte ihn beschleichen. Wenn er nur wenigstens Claire hätte mittheilen dürfen, daß er mehr war als ein einfacher Monteur, dann würde er ja gern auf jeden Ruhm, auf jede Ehre, auf die Anerkennung der ganzen Welt verzichtet haben. Mittlerweile rückte der wichtige Zeitpunkt immer näher, schon war der riesige Kessel in den Montierungsraum gebracht. Es war für Berry sehr schwer, dem jungen Davis die Oberleitung bei der Montierung zu übergeben, ohne die alten Werkmeister zu kränken oder den Gedanken nahezulegen, daß dieser Davis mehr als er selbst bei der Sache betheiligt sei. Nur durch seine ständige Gegenwart, indem er scheinbar selbst die Leitung übernahm, war es möglich, Hans in allem beizuziehen und doch weitere Unannehmlichkeiten hintanzuhalten. Inzwischen fügte sich ein Glied nach dem anderen dem unförmlichen Körper an, der unter den Hammerschlägen erzitterte, von Tag zu Tag gewann er mehr Form und Leben. Die Ingenieure beobachteten mit kritischen Blicken und gaben sich alle Mühe, das sorgfältig gehütete Geheimniß ihres Chefs zu entdecken, der keine Zeichnung aus der Hand gab; die meisten waren erfüllt von der Hoffnung eines offenkundigen Mißerfolges. Auf den jungen Mann, der mit unermüdlichem Eifer drauf los hämmerte, achtete man kaum und verlachte die Arbeiter, die in ihm die Hauptperson sehen wollten. Lieber traute man noch dem Chef, der doch ein erfahrener Techniker war, eine gelungene Entdeckung zu als diesem grünen Jungen. Es herrschte eine allgemeine Aufregung im Werke; in allen Sälen, unter dem Geschwirr der Treibriemen, dem Kreischen, Poltern, Schlagen der Maschinen wurde von der neuen Lokomotive gesprochen; es galt als eine Ehre, bei deren Herstellung beschäftigt zu sein. Schon machten sich die Lackierer daran, ihr ein flottes grünes Gewand anzuziehen. {{PRZU}}<noinclude>{{references}}{{Zitierempfehlung|Projekt= Verschiedene: ''Die Gartenlaube (1892)''. Leipzig: Ernst Keil, 1892|Seite=555}}</noinclude> s75tp5r366wwurptk9gn8ex7ux8lgm7 Seite:Die Gartenlaube (1892) 556.jpg 102 147122 4081205 3802009 2022-08-11T10:26:25Z Hvs50 1616 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Hvs50" />{{Seitenstatus2|verschiedene|[[Die Gartenlaube (1892)]]|Die_Gartenlaube_(1892)|}}</noinclude><section begin=1 /> „Wie meinen Sie, daß ich sie taufen soll?“ fragte eines Tages Berry seinen Schützling, der eben mit dem Einsetzen der letzten Schrauben beschäftigt war. Blitzartig kam diesem ein Gedanke, der Taufname lag ihm auf den Lippen – doch er wagte nicht, ihn auszusprechen. „‚Berry‘ – nach dem System selbst, denke ich,“ sagte er dann zögernd, mit gerunzelter Stirn weiter arbeitend. Berry erröthete leise, er glaubte einen leisen Spott herauszuhören. „Was meinen Sie zu ‚Claire‘, Davis?“ fragte er langsam. Da sprang Hans aus seiner knieenden Stellung auf, hob hoch den Hammer und ließ ihn dröhnend auf den Kessel fallen. „Claire!“ rief er jubelnd – er selbst taufte die Maschine. „Ei, da scheine ich ja Ihren Herzenswunsch erfüllt zu haben! Nun wohl, Sie haben entschieden dabei mitzureden. So dampfe sie denn als ‚Claire‘ durch die Welt, der Name wird ihr hoffentlich Glück bringen, und meine Tochter kann stolz darauf sein. Sorgen Sie jetzt nur, daß sie mir keine Schande macht, die neue ‚Claire‘! Und passen Sie auf die Röhrenlager recht auf! Der geringste Fehler wird natürlich dem neuen System zugeschrieben, wenn er auch ganz wo anders liegt, darauf müssen wir uns schon gefaßt machen; meine Herren Ingenieure hätten einen Mordsspaß, wenn alles schief ginge und die ‚Claire‘ sich gründlich blamierte!“ „Das wird sie nicht, verlassen Sie sich darauf, das wird sie nicht!“ Mit Feuereifer ging Hans von neuem ans Werk, so daß ihm der Schweiß in großen Tropfen von der Stirn perlte. {{PRZU}}<section end=1 /> {{center|(''Fortsetzung folgt''.)}} {{line|10}} <section begin=2 /> {{GLÜberschrift||125|Die Kolumbische Weltausstellung in Chicago.}} {{center|Von '''N. v. Stetten.'''{{0}} Mit Zeichnungen von '''H. Nisle.'''}} '''''W'''eltausstellung“!'' Wohl nie ist dieses klangvolle Wort uns Deutschen so viel um die Ohren geschwirrt, als eben gegenwärtig. Der alte Kampf um die Weltausstellung in der Reichshauptstadt Berlin ist aufs neue entbrannt, und er hat durch den eifersüchtigen Wettbewerb der Pariser eine bisher nie dagewesene Verschärfung erfahren. Fast könnte man darüber die „Kolumbische Weltausstellung“ vergessen, die sich drüben über dem Ocean vorbereitet, sorgten nicht eifrige Berichte über die Wunder, welche man dort zu erwarten hat, dafür, sie stets in Erinnerung zu halten, und knüpfte sie nicht an einen Gedenktag an, der denn doch zu bedeutsam ist in der Weltgeschichte, als daß er über dem Streite des Tages aus dem Auge verloren werden könnte. Vierhundert Jahre sind verflossen, seit Christoph Kolumbus den Fuß auf amerikanischen Boden setzte; was Amerika in diesen vierhundert Jahren geworden, das zu zeigen wird in erster Linie der Zweck der „Kolumbischen Ausstellung“ sein und daran wird auch die ausgiebigste Betheiligung des alten Europas nichts ändern. Vor allem werden die „Vereinigten Staaten“ ihre ganze wirthschaftliche Machtfülle dafür in die Wagschale werfen, uns die Leistungsfähigkeit der Neuen Welt in riesenhafter Gestalt erscheinen zu lassen, und Südamerika wird, wenn anders seine politischen Zerwürfnisse nicht noch störend dazwischentreten, an diesem Bilde nach Kräften mitwirken. Bedenken wir ferner, daß Länder, deren Handelsverkehr mit der Neuen Welt bei uns in Europa gar nicht nach seinem ganzen Umfang ermessen wird und welche zu den bisherigen Ausstellungen nur einige exotische Kuriosa lieferten, wie z. B. China, Japan und andere asiatische Staaten, zum ersten Mal in größerem Maßstab ausstellen werden, so ist darin schon eine Reihe von Besonderheiten gegeben, welche der Kolumbischen Weltausstellung ein eigenartiges Gepräge aufdrücken. Und nun dazu der grandiose Hintergrund der echt amerikanischen Großstadt Chicago in ihrer herrlichen Lage an dem gewaltigen Michigansee! {{BRU|Die Gartenlaube (1892) b 556.jpg|center|400|'''Das Verwaltungsgebäude.'''||center}} Chicago ist nach New-York die bedeutendste und bevölkertste Stadt der Union; es übertrifft Philadelphia an Umfang und Einwohnerzahl und weist nach der letzten Zählung 1250000 Einwohner auf, von denen ein Drittel deutschen Ursprungs ist. Seine geographische Lage macht es zum Schlüssel des weiten gesegneten Westens, zum natürlichen Knotenpunkt der größten Eisenbahnlinien Amerikas, deren nicht weniger als sechsundzwanzig strahlenförmig dort zusammenmünden, und zum Ausgangspunkt für die hochentwickelte Binnenschiffahrt auf den fünf untereinander verbundenen riesigen nordamerikanischen Seen. Das mit der Stadt in unmittelbarem regen Verkehr stehende Gebiet ist dreimal so umfangreich als Europa ohne Rußland; Chicagos Handelsumsatz wurde im Jahre 1890 auf rund fünfeinhalb Milliarden Mark berechnet. Nichts vermochte die fast märchenhaft rasche Entwicklung der Stadt zu hemmen. Noch im Jahre 1833 ein kleiner Flecken mit 175 Häusern und 550 Einwohnern, zählte es 1871 bereits über dreimalhunderttausend Seelen. Wohl schien ein furchtbares Unglück es damals vom Erdboden vertilgen zu wollen: eine beispiellos heftige Feuersbrunst im Oktober des Jahres 1871 legte in drei Tagen den größten Theil des Geschäftsviertels in Asche. Aber rasch erstand das Zerstörte wieder aus den Trümmern, und nach zehn Jahren war auch die letzte Spur von einem Brande verwischt, der nach annähernder Schätzung einen Schaden von 800 Millionen Mark verursacht hatte. Groß angelegte Wasserwerke versorgen heute die Stadt mit Wasser, die Gesundheitsverhältnisse sind günstig, nicht zuletzt dank einem verschwenderischen Maße öffentlicher Gärten oder Parke, deren zwanzig theils innerhalb des Häusermeeres, theils an seinem äußeren Rande gelegen sind. – Zwei dieser Parke sind nun dazu ausersehen worden, die Ausstellungsgebäude aufzunehmen, der Jacksonpark, hart am Ufer des Michigansees, und „Midway Plaisance“, westlich an den Jacksonpark anstoßend. Schon im Juni 1891 wurden die Arbeiten auf dem Ausstellungsplatz begonnen und seither – mit nur geringen durch finanzielle Schwierigkeiten hervorgerufenen Unterbrechungen – nach Maßgabe der vorhandenen Mittel fortgesetzt. Jetzt ist man soweit, daß voraussichtlich alle Bauten und Anlagen zur bedungenen Frist, dem 12. Oktober 1892, fertig sein können. An diesem Tage, dem historischen Jahrestag der Entdeckung Amerikas, an dem Kolumbus den Strand der Insel Guanahani betrat, soll die feierliche Uebergabe der Gebäude an die leitende Kommission von hundertundsechs Männern, die „<tt>Worlds Columbian Commission</tt>“, erfolgen. In der Zeit vom 1. November 1892 bis zum 10. April 1893 werden sich die weiten Räume mit den Schätzen der Aussteller füllen, um endlich am 1. Mai 1893 den Scharen der staunenden Besucher sich zu öffnen. Gedenkt man schon jene feierliche Uebernahme der Gebäude mit einem gewaltigen Festespomp zu umkleiden, bei dem Reden, Musikaufführungen größten Stils mit eigens hierzu komponierten Tonwerken, Feuerwerk und Truppenschau ihre Rolle zu spielen haben, so wird selbstverständlich die endgültige Eröffnung in noch viel großartigerem Maßstab gefeiert werden. Insbesondere versprechen sich die Veranstalter viel von einer großen internationalen Flottenschau, die auf Ende April geplant ist. Man denke sich: auf der ungeheuren, am Ausgang der Chesapeakebay gelegenen Rhede von Hampton Roads sammeln sich die Flotten aller seefahrenden Nationen und dampfen von da gemeinsam in den Hafen von New-York, um hier an einem aus allen Welttheilen herbeigeströmten Publikum vorüberzudefilieren! Aber die schrankenlose Phantasie des Amerikaners schweift noch weiter. Er sieht diese Ungethüme der See auch die Mündung des Potomacstromes hinaufziehen, der Bundeshauptstadt Washington und dem Grabmal des großen George Washington ihre Huldigung darzubringen! Kühn wie diese Festentwürfe sind auch die Rechnungen der Amerikaner. Man hat die Kosten der Ausstellung auf nicht ganz 75 Millionen Mark veranschlagt. Davon trägt die Stadt Chicago 20 Millionen bei, von einer allgemeinen Subskriptionsanleihe erhofft man etwa 23 Millionen, nicht weniger als 40 Millionen aber sollen die Eintrittsgelder ergeben. Man rechnet also, da der Eintrittspreis auf einen halben Dollar oder etwa zwei Mark festgesetzt ist, auf die Kleinigkeit von zwanzig Millionen <section end=2 /><noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=verschiedene: ''[[Die Gartenlaube (1892)]]''. Ernst Keil's Nachfolger, Leipzig 1892|Seite=556}}</noinclude> 8med8z3zmqm0ekwisytzbhwkvx65vxb Seite:Die Gartenlaube (1892) 582.jpg 102 147148 4081208 3292719 2022-08-11T10:41:14Z Hvs50 1616 /* Unkorrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="1" user="Hvs50" />{{Seitenstatus2|Verschiedene|[[Die Gartenlaube (1892)]]|Die Gartenlaube (1892)}}</noinclude>Luft zerfloß. Eine zweite folgte, eine dritte – gewaltige Athemzüge tönten herüber. Die Gruppen wurden lebendig, vergrößerten, sammelten sich. Eine Schar Jungen mit wehenden Fahnen kam gezogen, Kommandoworte ertönten, Glieder bildeten sich, und, die Jungen voraus, ging es in langgestrecktem Zuge dem Maschinenhaus zu; Frauen und Kinder bildeten den schwärmenden Troß. Im Maschinenhaus, dicht hinter dem weitgeöffneten Portal, aus dem ein Schienenstrang durch den Hof, an der Villa Berrys vorbei, in weitem Bogen um die Werke herumführte, stand die „Claire“, den blitzenden funkelnden Leib mit Tannenreis geschmückt, vorn an der breiten Brust in glänzenden Lettern den mit Lorbeer umkränzten Namen. Förmlich ungeduldig schien sie des Zeichens zu warten, um zum ersten Male ihre stolzen Glieder zu recken, der Welt sich zu zeigen. Ein leichtes Beben durchlief den blanken Körper, sie holte immer tiefer Athem. Gespannt beugte sich der Führer hinaus, um das festgesetzte Signal von der Villa her sofort mit der That beantworten zu können und abzufahren. Neben ihm stand Hans Davis, der Monteur. Herr Berry hatte es ausdrücklich so angeordnet. Der angekuppelte Tender war dicht besetzt mit den Werkführern und Arbeitern, die beim Baue beschäftigt gewesen waren. Bei allen herrschte die höchste Spannung, forschend glitten die Blicke über das blitzende Triebwerk hin, das in seiner äußeren Form wenig abzuweichen schien von dem anderer Maschinen; nur der zierliche, trotz seiner gewaltigen Masse den Eindruck des Leichten hervorrufende Bau des Ganzen fiel sofort in die Augen. Inmitten der allgemeinen Unruhe stand Hans scheinbar unbewegt, aber in ihm stürmte und wogte es, und eine fliegende Röthe, die von Zeit zu Zeit über sein Gesicht zog, konnte seine Erregung verrathen. Mit sehnsüchtigen Blicken schaute er den Schienenstrang entlang – wenige Minuten noch und sein Traum war erfüllt! Gestern nacht, hinter einem der mächtigen Bäume verborgen, hatte er den Wagen anfahren sehen, der sie brachte, hatte einen Augenblick sie selbst geschaut – ihre hohe Gestalt, den Goldschein ihres Haares, und mit süßem Schauer war er sich deutlicher als je bewußt geworden, daß Claire ihm nicht mehr die Jugendfreundin war, die Herrin, deren geduldiger Sklave er einst gewesen, sondern die Geliebte, Heißbegehrte, der Inhalt, der Preis seines ganzen Lebens, um den er ringen mußte mit all seinen Kräften. Da ertönte ein Böllerschuß, hoch über den Gebäuden schoß an hohem Maste eine Flagge empor – ein Griff des Führers der Maschine, ein geller Pfiff wie ein mächtiger erster Lebensschrei, und in weiße Dampfwolken wie in einen Brautschleier gehüllt, glitt die „Claire“ zur Halle hinaus, begrüßt von einem donnernden „Hurra“ der Arbeiter. Und sie schien den Zuruf zu verstehen, das Kolbengestänge blitzte in hastigem Schwunge, mit jugendlicher Schnellkraft kreisten die Räder. Elastisch, fast ohne Erschütterung fuhr die Maschine dahin. Im Nu stand sie dann unter vollem Dampfe und stürmte durch den Hof, an den Hallen vorbei. Hans hielt sich mit der Haud uu der Gifenstange der Brüstung^ den Korper weit hiuansgebeltgt, horchte er uns den Pulsschlag der Elaire^, sein Blick schien ihre äußere H^e dttrchdriugen und ihr bis ius Herz sehen zu wollen. Da nahm sie wie eine Schlange geschmeidig eine eltge Knrve. Lauter Zurus erscholl von serne. Er schante auf^ voll eiller kleitten fahuengeschmückten Erhohuttg herab wiukten weiße Tücher, grellsarbige Schirme, Hüte^ Seine Hand dampfte sich um die Eiseustange ^ tausend Gedankelt, Erinnerungen kreuzten sich blitzartig in seinem Gehirn. „Schwing' Dich empor, so hoch Du kannst! s klaug es^ alles übertÖtteud. Nutl schieden sich die Farben eine große Gesellschast staud aus der Tribüne, vorn an der Brüstung eine Dame, ein weißes Tnch schwingenb ^ Elaire! tlttd jetzt warf der Führer einen scharfen Blick durch die rnttde Scheibe ttebett seinem Platze ^ es galt die Elaires tadellos vorzu.ühreu wie ein edles Reun pserd. Ein Ruck und mächtig griff die Bremse ein, mitten im Lause hielt die Maschilte, zischenb bell Dampf ausstoßeud, der sie einen Augeublick fast verhüllte. Dann zerriß der Schleiern von der Tribüne herab schritt Elaire, an der Haud lhres Vaters, begleitet von Herren und Damell. Vor der Lokomotive blieb sie stehen. „Glück aus, .Elaire^ gute Fahrt allweg!s ries sie mit lauter Stimme unb reichte einen Kranz aus weißen Kamelien hinaus. H'^ls grisf danach^ allch ihre H^nb hielt .noch den .^ranz^ der so eine duftige Brü^.ke zwischen ihuen bildete. ^it slammenbem Blicke sah Hans ^l ihr ttieber, llnb errothend senkte sie ^ eine Seknnde lang das Ha^t^^^nn hob sie wieber ihr Auge, das nun an der männlichen Erscheinnltg ihres Ingendgespielen hasten blieb. „Herr ^avis hat sich redlich bemüht um diesen Dänsling und steht ihm näher, als Du glanbst,s sagte Herr ^errh, die Erregung der beidett ahnend und ablenkend. Elaire ließ den Kranz los. Hans schwang sich hillaus und besestigte ihn über dem glänzenden Namen vorn am Kessel. Da begantt die Musik ^ die Arbeiter hattell sich in der Nähe gesammelt. Herr Verry trat zu ihnen nllb hielt eine Ansprache, nicht in dem geschästsmäßigen Stil von sonst, ein höherer Schwung beseelte sie heute. Er dankte allen , die mit^ gewirkt hatten an dem Werke, für ihre redliche Pflichterfüllung und drückte die H^sfnung aus, daß die „Elaires dem Hanse Berry zur Ehre gereichen werde. Plötzlich machte er eine Panse. Sein Blick rtthte aus Hans^ der noch immer alls der Maschine stand. Ein innerer Kamps spiegelte sich in den erregtett eiserttelt Zügen des Fabrikherrtt. „Noch habe ich eine Pslicht zu ersüllen,s snhr er danu sort, „den Namett eines Mannes, eittes Arbeiters habe ich zu ttennett, der eng verbuubeu ist mit biesellt ttenen Werke, in dem der Gebanke zu dem neuen vielversprechenden System, dessen erste Vertreterin die ^ Elaire^ ist, geborett wurde '^ deuu ich schäme mich nicht, zu gestehen, daß nur die praktische Verwerthung dieser Idee meitt Eigenthum ist. Hans D.avis, meitt Mollteur, ist der eigeutliche Ersinder! Kommett Sie nur herab, Davis, und geuießeu Sie die Ehre, die Ihueu zukommt ^ stimmen Sie ein mit uns in den Rns. ..Es lebe die Arbeit für tllld für!^ und brauseltd ere schallteu die Zurufe. Hans war aschfahl geworden er konnte sich kaum noch allf^ recht halten und bedurfte der hilfreicheu Hand Berry s, um heruuterzukommeu. Alles tanzte ^or feinen Augen in wildem Reigen, nur Elaire sah er dentlich ^ ihr Blick war auf ihn gerichtet. Der Kommerzienrath stellte ihn seilten Gästeu vor, dem Eisenbahnminister, der zur Verherrlichtttlg dieses iudustrielleu Festes in eigeuer Persou erschienen war, seinen Kollegen die voll weit und breit gekommen waren. Neugierig betrachtete man bell Helden des Tagest gnädige Herablassung mischte sich mit erzwttugetler Achtung vor dem Genie und der Thatkrast dieses Iünglings, mit dem Neide nber den kostbaren Besitz Berrys. Die Geschichte seines Lebens ging in knrzen ttlnrissen von Mlllld zu Mnttd, und ihre Romantik erhöhte noch die allgemeine Antheilnähme. Den Damen entging über dem allem nicht die männliche Krast des jungen Mannes, welche in dieser höchsten seelischen Erregung voll zu. Geltung kam. Nnr Fran Berry und Otto bliebell kalt abseits^ ihre ab^ sälligen Mienen sagten dentlich, daß llach ihrer Ansicht Papa einen großen Fehler begangen habe^ Hans härte nur die Halfte der Lobsprüche , die ihn nm^ schwirrten sein einziger Gedanke war^ was wird Elaire mir sagend Diese hatte sich in den Hintergrund zu.ückgezogen und beobachtete ihn durch ihr Augenglas. Das verwirrte, schmerzte ihn '^ eine geringschätzige Neugierde, etwas Huchnlüthiges la^ in der gauzen Bewegung. Dieses Glas schien ihm eine beab^ sichtigte Scheidewand ^ Elaire besaß ein so gtttes scharfes Auge, und ebett noch hatte es so klar, so voll Kindlichkeit ihn angeblickt wie einst! Jetzt klappte die junge Dame ihre Lorguette zu und trat heran Eiu hellgraues Kleid hob burch seittett einfachen Schuitt ihre ebleu Formen das ^aar ergläuzte rothlich wie Gold unter dem grauen Hütchen. Die Züge des Antlitzes hatteu sich ver^ seinert, aber der kindliche Ausdruck war daraus geschwunden llnd trotz des jugeudlichell Iukarttats zeigten sie eitle gewisse kränkliche Schlaffheit, an der allerditlgs die Anstrengung der Reise schuld sein mochte. Der schelmische Blick von eittst war noch da, aber nicht mehr so unbewußt wie srüher^ er schiett jetzt gattz itl ihrer Gewalt zu sein. Für eiuige Sekuudeu ließ sie demselben sreie Bahn, währenb sie sich ttäherte, dann war es, als ob sie wieber durch das Glas blicke ^ so kalt und tot schante sie Haus all. Sie reichte ihm die. behaubschuhte Rechte. „Ich sreue mich, gerabe zu Ihrem Ehreutag gekommetl zu seilt, Herr Davis, und gratuliere Ihnen von Herzen. Sie sind eilt Glückskind ^ Sie haben einen hohen Weg genommen !s<noinclude>{{references}}{{Zitierempfehlung|Projekt= Verschiedene: ''Die Gartenlaube (1892)''. Leipzig: Ernst Keil, 1892|Seite=582}}</noinclude> donzxumy1yq4eu8ah0s0cyh29sxnana Seite:Die Gartenlaube (1892) 636.jpg 102 147198 4080998 3292750 2022-08-10T15:33:41Z Hvs50 1616 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Hvs50" />{{Seitenstatus2|Verschiedene|[[Die Gartenlaube (1892)]]|Die Gartenlaube (1892)}}</noinclude> {{Headline|130|.25|'''Ketten.}} {{center| Roman von '''Anton v. Perfall.'''}} {{idt}} (5. Fortsetzung.) <section begin=1 /> '''W'''ieder klimperte das Klavier, wieder ertönte das wüste Lachen aus dem „Jörgl“ und lärmten die „Jungen“ beim „Prasser“, wieder glühten im Dunkel die roth verhangenen Fenster der „Fackel". Hans trat in das von übelriechendem Dunste gefüllte Lokal der „Fackel“, ein Blick überzeugte ihn, daß Holzmann noch nicht da sei. Die Wirthin empfing ihn mit mißtrauischer Miene. „Suchen Sie den ‚Schwarzen Jakob‘?" fragte sie barsch. „Er hat sich nicht mehr sehen lassen seitdem, er haßt das Geschnüffel – war ein guter Gast.“ „Bringen Sie ein Glas Bier und kümmern Sie sich nicht darum, wen ich suche oder nicht!“ entgegnete Hans abweisend. Eingeschüchtert durch den entschiedenen Ton entfernte sich die Wirthin, um das Verlangte zu bringen. Jetzt trat auch Holzmann ein, mit offenbar von reichlichem Alkoholgenuß getrübten Augen stierte er im Zimmer umher. Hans wurde von unbezwinglichem Ekel erfaßt, es war ihm, als müsse er entfliehen. Da erblickte ihn Holzmann; über die Entdeckung vergnügt mit dem Finger schnalzend, trat er näher. Ohne Umstände setzte er sich neben Hans und nahm ungeniert einen tüchtigen Schluck aus dessen Glas. „Hab’ ich’s nicht fein gemacht?“ fragte er, mit den Augen zwinkernd. „Bin ich nicht ein wahrer Freund?“ Hans zuckte unter dieser Andeutung zusammen und dachte nicht einmal daran, von dem Menschen wegzurücken, der ihm vertraulich die Hand auf die Schulter gelegt hatte; sie lastete darauf wie Blei. „Na, so reden Sie doch, jetzt brauchen Sie ja keine Angst mehr zu haben – ich schweige wie das Grab!“ „Ich verstehe Sie nicht,“ stammelte Hans. „Sie verstehen mich nicht? Na, das ist gut! Warum sind Sie denn hier? Oder habe ich meine Sache wirklich so gut gemacht, daß auch Sie ...? Na, hören Sie, da wär’ ich wirklich stolz. Aber machen Sie keine Flausen, zwischen uns zwei muß alles klar sein. Also die Geschichte war so: ich und ''er'' – Sie wissen, wen ich meine – hatten alles vortrefflich vorbereitet, es klappte soweit auch ganz gut, er war schon glücklich drin im Laden – da überkommt ihn ein Schrecken, er glaubt wunder was draußen auf der Straße zu hören, springt durch die Oeffnung wieder herunter, wirft mir dabei die halbe Decke auf den Kopf und ist auf und davon, während ich in der Patsche sitze. Na, ich will’s ihm nicht nachtragen.“ In Hans war, während Holzmann in seiner frechen Weise erzählte, ein dumpfer Zorn aufgestiegen. „Also haben Sie meinen Vater wirklich so weit gebracht, Sie Schurke!“ flüsterte er zwischen den Zähnen. Sein Antlitz war weiß, sein Auge leuchtete unheimlich. „Natürlich, ich bin der Verführer! Er ließ sich übrigens sehr gern verführen, der Herr Vater – doch das ist ja jetzt ganz einerlei, verlieren wir keine Zeit mit solchen Dummheiten! Rollen Sie die Augen nicht so, ich fürchte mich nicht – Ihnen muß alles dran liegen, daß Ihr Vater nicht entdeckt oder aufgegriffen wird, und wenn ich spreche . . .“ Das letzte Wort klang wie eine Drohung; Hans ließ finster das Haupt sinken. „Ich spreche aber nicht, wenn Sie vernünftig sind.“ „Was nennen Sie vernünftig?“ „Sie kaufen mir das Geheimniß ab – das ist doch sehr vernünftig!“ „Womit? Ich bin arm.“ „Weiß ich, und ich bin kein Blutsauger, das überlass’ ich den ehrlichen Menschen. Es giebt ja auch Abschlagszahlungen, und Sie werden nicht arm bleiben –“ „Gut, ich bin bereit. Was fordern Sie?“ „Das ist schwer zu sagen. Je weiter Sie es bringen, desto mehr muß Ihnen an meinem Schweigen liegen. Sagen wir vor der Hand dreißig Mark monatlich! Gewiß anständig! Haben Sie Glück, machen vielleicht eine gute Partie – ’s ist ja so was in Aussicht, wie ich hörte – na, dann läßt sich weiter drüber reden, dann kann man’s vielleicht mit einmal abmachen. Hans hatte nicht einmal mehr die Kraft des Zornes gegen diesen offenbaren Hohn. Die Anspielung auf Claire machte ihm seine furchtbare Lage doppelt klar. „Sie sollen das Geld haben. Aber geben Sie sich keiner Hoffnung hin in Bezug auf meine Zukunft –“ Er lachte schmerzlich. „Ich habe keine Zukunft mehr von heute an und werde nie –“ „‚Heirathen‘, wollen Sie sagen? Ah bah, das sagen Sie jetzt. Nicht heirathen? Ein so schöner Mann mit diesen Aussichten! Da ist mir nicht bange. Also vor der Hand dreißig Mark monatlich. Sie senden es an den Wirth zum ‚Schwarzen Rößl‘, meinetwegen unter fremdem Namen, ich weiß dann schon, von wem es kommt. Aber noch etwas: ich könnte doch einmal einen besonderen Wunsch haben – man hat hie und da größere Ausgaben – und ich möchte Sie von Zeit zu Zeit doch auch persönlich sehen, damit ich Sie nicht ganz aus dem Gesicht verliere . . . also kurz und gut: ich verlange, daß Sie sich alle Vierteljahre, sagen wir: immer am Ersten jedes dritten Monats von heute an, im ‚Schwarzen Rößl‘ sehen lassen. Kommen Sie nicht, so müßte ich schreiben, und das ist gefährlich für uns beide. Also einverstanden?“ „Ich muß!" stöhnte Hans. „Nun aber – wo ist mein unglücklicher Vater?“ „Er ist jetzt auf eine Zeit lang verschwunden; ich glaube, er ist in der Schweiz. Doch das kann Ihnen ja gleich sein. Auch wenn er wiederkommt, wird er sich vor Ihnen nicht sehen lassen auf diese Geschichte hin, er fürchtet Sie –“ „Und wer giebt mir die Versicherung, daß Sie ihn dann nicht zum zweiten Male zu einem solchen Verbrechen verführen?" „Ich, Verehrtester!“ erwiderte Holzmann lachend. „Er taugt nicht zu dem Geschäft, es fehlt ihm die Ruhe, die Kälte; mitten drin reut es ihn, und er macht lauter Dummheiten.“ Hans war dem Gauner für dieses Wort beinahe dankbar, bewies es ihm doch, daß sein Vater kein Verbrecher von Natur war, daß ihn nur seine Leidenschaftlichkeit, seine widrigen Verhältnisse und die Künste Holzmanns soweit gebracht hatten. Aber was nützte es seinem Vater und ihm selbst, daß dem so war? Befanden sie sich deshalb weniger in der Gewalt des Schurken? War er selbst nicht in Zukunft ein Sklave Holzmanns? O, das war die schändlichste Fessel, die er je getragen! Doch wie – wenn er sie abschüttelte mit einem energischen Rucke, mochte draus entstehen, was da wollte? Sein Vater war in Sicherheit, und selbst wenn er infolge einer Anzeige den Gerichten verfiel, war es nicht besser, daß er seine Schuld büßte, statt mit dem Bewußtsein, ein Ausgestoßener und Verfolgter zu sein, immer weitergetrieben zu werden auf der dunklen Bahn und vielleicht dem Schlimmsten zu verfallen. Und konnte denn Holzmann überhaupt den Genossen verrathen, ohne selbst mit in die Falle zu gerathen? Aber dieser Mensch mit seinem rachsüchtigen Charakter und seiner bösartigen Schlauheit würde sicher einen Weg finden, seine Drohung wahr zu machen, ohne sich selbst zu gefährden. Im Nothfall würde er wohl auch vor einem Meineid nicht zurückschrecken, um den Vater als den alleinigen Schuldigen hinzustellen. Ja, es war zu erwarten, daß er sich dann die Gelegenheit nicht entgehen lassen würde, auch den Sohn in Verdacht zu bringen. Anhaltspunkte dafür bot ihm ja der Verkehr in der berüchtigten „Fackel“. Und dann – wo blieb dann sein Glück, seine Zukunft, die er sich nur zu denken vermochte an der Seite Claires! Im Gefühl seiner Ohnmacht verlegte sich Hans zu seiner eigenen inneren Beschämung aufs Bitten. „Erlassen Sie mir die Besuche im ‚Schwarzen Rößl‘,“ begann er, „sie sind mir unmöglich.“ „Thut mir leid, aber auf diese Besuche verzichte ich nicht, ich muß sogar um große Pünktlichkeit bitten. Abgemacht also!“ Er streckte Huns die schmutzige Hand hin. Ich will Sie nicht länger aufhalten. – Warum schlagen Sie nicht ein? Die Hand färbt nicht ab! Mein Gott, wenn alle Spitzbubenhände Farbe lassen würden, wir gingent alle umher wie die Färber. Uebrigens ist der Humbug mit dem Handschlag auch nicht nöthig, solche Sachen halten sich von selbst. Aber noch etwas – haben Sie vielleicht die erste Monatsrate bei sich? Ich meine nur – es eilt nicht gerade –“ {{PRZU}}<section end=1 /><noinclude>{{references}}{{Zitierempfehlung|Projekt= Verschiedene: ''Die Gartenlaube (1892)''. Leipzig: Ernst Keil, 1892|Seite=636}}</noinclude> tr5nzosjipmot5xdhytkdqimk5n0yok Seite:Die Gartenlaube (1892) 637.jpg 102 147199 4081003 3502475 2022-08-10T15:52:28Z Hvs50 1616 proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Hvs50" />{{Seitenstatus2|Verschiedene|[[Die Gartenlaube (1892)]]|Die Gartenlaube (1892)}}</noinclude><section begin=1 />Hans griff in die Tasche und warf das Geld auf den Tisch. „Stimmt!“ sagte Holzmann schmunzelnd. „Auf Wiedersehen im ‚Schwarzen Rößl‘ genau auf Tag und Stunde, wie wir’s besprochen haben. Ich liebe die Pünktlichkeit! Und nun – nichts für ungut, Herr Davis!“ Mit diesen Worten erhob er sich, drückte seinen Hut tief ins Gesicht und verließ das Lokal. Hans blieb betäubt zurück. Das Fürchterlichste war eingetroffen – wohin mochte ihn die Gemeinschaft mit diesem Verbrecher noch führen! Da schlug es acht Uhr, um diese Zeit sollte er bereits im Salon bei Berrys sein. Er schauerte zusammen bei dem Gedanken. Was sollte er sagen, wenn man ihn fragte, wo er so lange geblieben sei, wenn ''Claire'' ihn fragte mit dem stummen Vorwurf im Blicke, der ihm jedesmal das Herz zerriß? Sollte er ihr alles bekennen, ihr zurufen: „Ich bin der Sohn eines Verbrechers, der Sklave eines Schurken – aber ich liebe Dich mehr als das Leben, und wenn auch Du mich liebst – Liebe kann alles vergessen, verzeihen!“ Aber wie würde sie da entsetzt, voll Ekel, aufspringen, die schöne verwöhnte Claire, wie würde sie ihn verachten, hassen, daß er, der Geschändete, Ehrlose, sich in ihr Herz geschlichen! Es gab nur eines, wenn er ein Mann war: das Haus verlassen, in dem sein ganzes Glück beschlossen lag. Die Wirthin hatte das seltsame Paar scharf beobachtet, auch die Zahlung an Holzmann war ihr nicht entgangen. Sie hatte doch dem jungen Menschen unrecht gethan, es war keiner von der Polizei. Als sie das Geld für die Zeche nahm, nickte sie ihm daher freundschaftlich zu. {{PRZU}}<section end=1 /><section begin=2 /> {{BRU|Die Gartenlaube (1892) b 637.jpg|center|620|'''Luftiger Platz.'''<br /> Aus dem Werke „Spiegelbilder aus dem Leben“ von ''René Reinicke''. (F. A. Ackermanns Kunstverlag in München.)<br /><small>Für die „Gartenlaube“ in Holz geschnitten.</small>||center}}<section end=1 /> <section begin=2 /> „Nehmen Sie sich in acht vor dem!“ sagte sie. „Es wär’ schad’ um so einen schönen jungen Herrn.“ Hans erwiderte nichts; ohne sich umzusehen, eilte er aus dem Lokal. {{LineCenterSize|130|15|'''<sup>*</sup>{{idt2}} <sub>*</sub> {{idt2}}<sup>*</sup>'''}} Der Salon Berrys war heute stark besucht; alle Kreise der Hauptstadt waren vertreten. Eine herrliche Sopranstimme, von den Tönen eines Klaviers begleitet, versammelte die vorher in den Räumen des ersten Stockwerks zerstreuten Gäste im Salon. Die gefeierte Primadonna der Hofbühne gab ein Lied zum besten, da mußte man wohl oder übel das heimliche Geplauder unterbrechen, die reich besetzten Büffetts verlassen und sich dazu noch sehr erfreut zeigen über diesen Kunstgenuß. So gut es gehen wollte, entschädigte man sich durch heimliches Geflüster in rosige niedliche Oehrchen, durch koketten Fächerschlag und neckisches Augenspiel. Nur einige wenige Kunstenthusiasten lauschten mit ernsten tiefsinnigen Gesichtern dem Gesang, nicht ohne hie und da verweisende Blicke auf das junge unaufmerksame Volk zu werfen. Besonders Graf Maltiz schien den Vortrag für seine besonderen Zwecke auszunutzen. Er saß dicht hinter Claire, sein dunkles Antlitz mit dem mächtigen schwarzen Schnurrbart berührte fast die feinen blonden Löckchen, die sich um Claires Hals ringelten. Seine Flüsterworte brachten sichtlich eine starke Bewegung bei der Dame hervor. Sie wechselte wiederholt die Farbe, erwiderte hastig etwas hinter dem aufgespannten Fächer und kühlte sich fortwährend mit dem Spitzentuch die heiße Stirn, die glühenden Wangen. Die Sängerin endete unter stürmischem Beifall. Mit einer Verbeugung bot Maltiz Claire den Arm und das Paar bog in eines der lauschigen Nebengemächer ein, verfolgt von spitzen Worten und Blicken. „Sprechen Sie, Fräulein Claire, ich beschwöre Sie,“ begann erregt der Graf, als sie allein waren. „Was beängstigt Sie? Was drängt sich stets zwischen uns?“ „Zwischen ''uns'', Herr Graf?“ {{PRZU}}<section end=1 /><noinclude>{{references}}{{Zitierempfehlung|Projekt= Verschiedene: ''Die Gartenlaube (1892)''. Leipzig: Ernst Keil, 1892|Seite=637}}</noinclude> 71mjd2wpqrnpf06nvt73z3x1byng0b9 Seite:Die Gartenlaube (1892) 640.jpg 102 147202 4080929 3955002 2022-08-10T14:33:09Z Hvs50 1616 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Hvs50" />{{Seitenstatus2|Verschiedene|[[Die Gartenlaube (1892)]]|Die Gartenlaube (1892)}}</noinclude><section begin=1 />an jenen Abend in unserem Hause, wo Sie über meinen jetzigen Bräutigam schwärmten – so wird es für mich ein glückliches sein. Ich danke Ihnen nochmals, Herr Davis, für Ihre freundlichen Glückwünsche. Apropos, was macht denn ‚Claire‘ Nummer zwei?" „Sie macht Ihnen alle Ehre, sie befährt den Mont Cenis und ist die beste Bergmaschine. „Das freut mich, vielleicht fahre ich mit ihr auf meiner Hochzeitsreise – das wäre reizend – nach dem ‚System Davis‘!“ Sie lachte hart auf. „Auf Wiedersehen, Herr Davis!“ Mit einer leichten Verbeugung ging sie aus dem Zimmer. Hans stand noch lange, als hätte er ihren Abgang gar nicht bemerkt. Er hielt die geballten Hände gekreuzt, als trüge er wirklich Fesseln. Dann fuhr er plötzlich auf. „Dem ‚System Davis‘, dem System der Feigheit, der fortgesetzten Lüge,“ sprach er vor sich hin, „ich will ihm ein Ende machen!“ Er eilte hinaus, die Treppe hinab; vor dem Arbeitszimmer Berrys hielt er einen Augenblick an. Das Geräusch von Schritten drang heraus; seine Hand lag auf dem Drücker – dem Kommerzienrath alles zu gestehen und um seine Entlassung zu bitten, das war sein Entschluß. {{PRZU}}<section end=1 /> <section begin=2 /> {{BRU|Schmorsdorfer Linde (Gartenlaube).jpg|center|400|'''Deutschlands merkwürdige Bäume: Die Schmorsdorfer Linde.'''<br/><small>Nach einer Photographie von Th. Kirsten in Dresden.</small>||center}} <section end=2 /><section begin=1 /> Da sprengten Maltiz und Otto über den Hof; der Graf grüßte lächelnd hinauf zu Claire. Bei diesem Anblick fühlte Hans in seinem Innern eine Woge des Hasses aufrauschen gegen diesen Mann. Maltiz war ein Freund Ottos – wenn er von demselben Stoffe war wie dieser, wenn er Claire am Ende nur ihres Reichthums wegen heirathete, und sie, die offenbar litt, unglücklich wurde! Dann war ''er'' schuld! Nein, er durfte nicht gehen, sein Platz war an ihrer Seite, wie sehr er auch darunter leiden mochte. Still ging er an Berrys Thür vorüber. {{LineCenterSize|130|15|'''<sup>*</sup>{{idt2}} <sub>*</sub> {{idt2}}<sup>*</sup>'''}} Graf Maltiz war nahe daran gewesen, seinen Rennstall aufgeben und sich aus den Sportskreisen, in denen er die erste Rolle spielte, zurückziehen zu müssen. Das wäre aber in seinen Augen der gesellschaftliche Tod gewesen, dem er wahrscheinlich den wirklichen vorgezogen hätte. Der Papa auf Schloß Kossan war selbst noch trotz seiner alten Tage ein Durchgänger und konnte dem Sohne mit dem besten Willen nicht mehr aus der Noth helfen. Der Ertrag der Hüttenwerke hatte sich von Jahr zu Jahr verschlechtert, und die Herrschaft selbst war Fideikommiß und nicht mit Schulden belastbar. Gerade in der letzten Zeit hatte besonderes Unglück auf dem Rennplatz die Lage für Maltiz verschlimmert; nicht nur seine Stellung in der Gesellschaft, auch die Uniform stand auf dem Spiele. Es gab nur noch zwei Wege für ihn: Claire, die Tochter des Millionärs, oder eine Kugel vor den Kopf! Der Wille zum Leben hatte ihn zu den Füßen Claires getrieben und ihm im Verein mit ihrer bezaubernben Erscheinung die Gluth wahrer Leidenschaft verliehen. Es war nach alledem wohl begreiflich, daß die Freude des Grafen, als er sich jetzt am Ziele seiner Wünsche sah, keine Grenzen kannte. und sein neuer Schwager theilte dieses Gefühl nach Kräften. Ottos pekuniäre Angelegenheiten waren nicht weniger zerfahren als die des Grafen, aber als der Verlobte der reichen Berry hatte Maltiz wieder einen unbeschränkten Kredit, den Otto in vollen Zügen mitgenoß. Die beiden Freunde trugen sich mit großen Plänen für die nächsten großen Herbstrennen, die alle früheren Verluste reichlich hereinbringen sollten. Otto that sich etwas zu gute auf seinen spekulativen Sinn, den er vom Vater geerbt haben wollte. Nur nicht kleinlich sein und sich durch Mißgeschick im Anfang verblüffen lassen! Das war seine Losung. „Helios“ der Sieger im letzten Derbyrennen, war im Stalle des Fürsten R. kurz nach seinem Siege an einer Sehnenentzündung erkrankt. Die Ansichten über seine Herstellung gingen unter den Sachverständigen weit auseinander. Otto beredete nun den Grafen, den Renner um den billigen Preis von zwanzigtausend Mark zu erwerben – kurz nach dem Siege waren dem Fürsteu hunderttausend geboten worden. Auch der Graf war bald gleich seinem Schwager von der Möglichkeit überzeugt, das Pferd wieder völlig herzustellen, und beglückwünschte sich schon im voraus zu dem ungeheuren Gewinn, wenn „Helios“ unter seiner eigenen Führung den ersten Preis davontragen würde. Es war kein Pferd auf dem Turf, das sich mit „Helios“ nur annähernd messen konnte, wenn dieser wieder bei vollen Kräften war. Maltiz ließ den kostbaren Besitz keinen Tag aus den Augen und überwachte seine Pflege mit gewissenhafter Sorgfalt. Das Rennen um den großen Preis fand kurz vor dem Tage statt, auf welchen die Hochzeit festgesetzt war. Erfüllte sich des Grafen Hoffnung so konnte er seine Verhältnisse wenigstens so weit ordnen, daß er nicht sofort die Hilfe seines Schwiegervaters in Anspruch nehmen mußte. Und warum sollte diese Hoffnung trügen, die auf so sicherer Berechnung aufgebaut war! In diesen frohen Erwartungen, in denen Maltiz sich wiegte, war er doppelt aufmerksam gegen seine schöne Braut, und auch seinem Schwiegervater gegenüber bot er seine ganze Liebenswürdigkeit auf. Sein Interesse für die Fabrik schien stetig zuzunehmen, ja er spielte wiederholt darauf an, daß er sich wohl entschließen könnte, seine militärische Laufbahn aufzugeben und sich ganz dem Berryschen Besitz zu widmen, falls Otto wirklich keine Lust dazu habe. Und über dieser verlockend wiederauftauchenden Zukunft, die er gänzlich aufgegeben hatte, war Berry nur zu geneigt, den Rennstall sammt „Helios“ und all den verschiedenen Gerüchten über den Grafen, die ihm zu Ohren kamen, zu vergessen. Auch Claire konnte sich dem Eindruck des ritterlichen, mit allem Blendwerk eleganter weltmännischer Sicherheit ausgestatteten Wesens ihres Verlobten nicht entziehen. Und glücklich darüber, auch ihr Herz, das bisher ihm gegenüber nicht zu Wort gekommen war, ein wenig sprechen lassen zu können, gab sie sich dieser Regung willig hin, sich gewaltsam über die innere Leere hinwegtäuschend. Schwerer als Claire trug Hans die neue Last. Er suchte sich im Lärme der Arbeit, beim dröhnenden Getöse der Hämmer <section end=1 /><noinclude>{{references}}{{Zitierempfehlung|Projekt= Verschiedene: ''Die Gartenlaube (1892)''. Leipzig: Ernst Keil, 1892|Seite=640}}</noinclude> cpv6yd3f94xuix01cohq53ivyl0hjom Seite:Die Gartenlaube (1892) 641.jpg 102 147203 4080957 3712243 2022-08-10T14:48:23Z Hvs50 1616 /* Fertig */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="Hvs50" />{{Seitenstatus2|Verschiedene|[[Die Gartenlaube (1892)]]|Die Gartenlaube (1892)}}</noinclude><section begin="1" />und Maschinen zu betäuben, und nur die geheime Hoffnung hielt ihn noch aufrecht, daß irgend eine unerwartete Fügung des Schicksals dieses unnatürliche Band zwischen Claire und dem Grafen lösen werde. Allein der Herbst kam, die Blätter welkten und mit ihnen die stille Hoffnung, an die er sich geklammert hatte. In wenigen Wochen sollte die Hochzeit Claires stattfinden. {{Linie|5||15}} {{center|11.}} Graf Maltiz und Otto sahen mit fieberhafter Erregung dem großen Rennen entgegen. „Helios“ war völlig wieder hergestellt, der englische Trainer, den sie um hohe Summen angestellt hatten, versprach sicheren Erfolg. Die ganze Sportswelt blickte auf „Helios“ und ärgerte sich jetzt schon über den glücklichen Kauf des Grafen. Hohe Wetten wurden geschlossen. Siegte „Helios“, so war der Gewinn ein ungeheurer. Claire begrüßte diese Nervenerregung eben jetzt, wo der Tag ihrer Vermählung immer näher rückte, mit Freuden, sie gewährte ihr eine erwünschte Ablenkung von den quälenden Gedanken. Am Ende gehörte ja der Sport zu ihrem künftigen Leben – so wollte sie auch eine Rolle dabei spielen, und nicht die letzte. Maltiz, der schöne Reiter, als Sieger im Rennen umjauchzt von der Menge, gefeiert von seinen Standesgenossen, sie auf der Tribüne als seine beneidete Braut, den Triumph mitgenießend – ihre lebhafte Einbildungskraft beschäftigte sich ständig mit diesem farbenprächtigen Bilde und fand darin eine gewisse Befriedigung für so vieles andere, was sie schmerzlich vermißte. {{PRZU}}<section end=1 /> <section begin=2 /> {{BRU|Die Gartenlaube (1892) b 641.jpg|center|500|'''Ein Ueberfall.'''<br />Nach einem Gemälde von ''F. Jimenez.''||center}} <section end=2 /> <section begin=1 /> Da kam vier Tage vor dem Rennen eine für den Grafen schlimme Post. Sein Vater war auf den Tod erkrankt, seine Anwesenheit auf Schloß Kossan dringend nothwendig. Da gab es kein Ausweichen. Starb sein Vater, so war seine eigene Betheiligung am Rennen eine Unmöglichkeit. Für diesen Fall, der bei dem Alter des Grafen und der Art seiner Krankheit der wahrscheinliche war, mußte also Otto den „Helios“ reiten, denn es war Vorschrift, daß der Besitzer selbst, nicht ein Jockey reite. Und damit war der ganze Erfolg in Frage gestellt; Otto konnte sich als Reiter nicht entfernt mit dem Grafen messen, auch war er noch zu unerfahren und hatte den „Helios“ noch nie bestiegen. Der Graf zögerte mit seiner Abreise, allein die Nachrichten wurden immer schlimmer. „Helios“ zurückzuziehen und nicht gehen zu lassen, war unmöglich; nicht nur der hohe Betrag des Reugelds kam dabei in Betracht – was die Hauptsache war: die Wechsel, welche die Freunde in sicherer Erwartung des Sieges noch reichlicher als sonst ausgestellt hatten, liefen kurz nach dem Rennen ab. Es galt also <tt>va banque</tt>. Otto erhielt von dem Freunde noch die dringendsten Weisungen, dann nahm dieser mit schwerem Herzen, sein Verhängniß ahnend, Abschied von Claire. Otto freute sich im stillen; er empfand längst Neid gegen Maltiz, der ihn als Sportsmann und Reiter völlig in Schatten stellte. Jetzt war ihm Gelegenheit geboten, seine eigene Meisterschaft zu zeigen und dem thörichten Gerede der Leute, die ihn immer nur als Schüler des Grafen gelten lassen wollten, ein Ende zu machen. Ein „Helios“ trug auch ihn zum Ziele. Er wartete fieberhaft erregt auf die Nachrichten des Grafen; sie kamen und lauteten zu seinem Aerger günstig – der alte Graf schien sich zu erholen. Da plötzlich, am Abend vor dem Rennen, für das Maltiz schon seine Rückkehr in Aussicht gestellt hatte, traf die Todesnachricht ein. Es war entschieden, Otto mußte den „Helios“ reiten. {{center|''(Fortsetzung folgt)''}} <section end="1" /> {{Linie|10||15}} {{PRZU}}<noinclude>{{references}}{{Zitierempfehlung|Projekt= Verschiedene: ''Die Gartenlaube (1892)''. Leipzig: Ernst Keil, 1892|Seite=641}}</noinclude> j53nvyawiitj7zhys50exkyt1i1ky73 Seite:Die Gartenlaube (1885) 510.jpg 102 165137 4081075 4079870 2022-08-10T19:27:45Z Mhandschug 71867 fertig proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Mhandschug" />{{Seitenstatus2|Verschiedene|[[Die Gartenlaube (1885)]]|Die Gartenlaube (1885)}}</noinclude>„Was ist das für ein Mann? Das Wohlwollen der Gemeindegenossen scheint er gerade nicht für sich zu haben.“ Da lächelte Phöbe und meinte: „Einer meiner besten Bekannten hier im Orte und, wie er selbst sagt und ich auch glaube, mein guter Freund. Ich kenne so wenig von den Menschen überhaupt; doch ich glaube, daß er wirklich Zuneigung zu mir hat und es mit uns zum Besten meint. Er ist gleichfalls weit in der Welt herumgewesen und kann wunderlich darüber reden. Es ist mir lieb, daß Sie ihn kennen lernen werden. Spörenwagen heißt er.“ „Beste Bekannte – gute Freunde von Ihnen, freundliche Nachbarin, muß ich immer zu den meinigen rechnen dürfen.“ „Er ist auch vor Jahren der gute Freund des armen Volkmar gewesen; aber um die arme Anna sind sie auseinander gekommen und leider bittere Feinde geblieben bis heute.“ „Hm,“ meinte der Professor, „da bedarf es denn wohl eines neuen Kampfes?“ „Ich glaube nicht,“ sagte Phöbe. – Sie hatten seitwärts vom Dorfe eine ziemliche Strecke entlang eines vom eisenhaltigen Boden röthlich-braun gefärbten Baches zwischen Laubgebüsch und mächtigen Steinklötzen zu wandern, ehe sie zu der Werkstatt und Behausung des Meisters Spörenwagen gelangten; und sie fanden, oder vielmehr Herr Veit von Bielow fand, in der That einen Mann, der Wohl einer näheren Bekanntschaft Werth war, bei der Arbeit. „Ich bin es, Herr Spörenwagen,“ sagte Phöbe, den ortsgewohnten Gruß anfügend: „Glück auf!“ „Besten guten Morgen, mein Fräulein; guten Morgen, mein Herr,“ erwiderte ein zäher trockener Junggesell, sich von seiner Hobelbank aufrichtend und mit unverkennbarem, weltmännischem „zu benehmen wissen“ ein gesticktes Troddelmützchen von einem bereits ziemlich kahlen Schädel lüftend. „Ein Jugend- und Universitätsfreund meines Bruders; Herr von Bielow!“ sagte Phöbe, ihren Begleiter vorstellend. „Mein Name ist Spörenwagen. Habe bereits die, Ehre gehabt, von dem Herrn Baron zu vernehmen – ’s trägt sich schon um, und nicht bloß bei uns hier im Dorfe, wenn Einer den Geldbeutel zieht, wo er es gar nicht nöthig hat.“ „Sie wissen also so ziemlich genau, weßwegen wir zu Ihnen kommen, Herr Spörenwagen?“ fragte Veit. Der Meister nickte, ein paar Schemel mit seinem blauen Handwerksschurz abfegend. „Wollen die Herrschaften nicht einen Augenblick Platz nehmen? Fräulein Phöbe, Sie wissen ja schon, so leicht kommen Sie nicht wieder fort, wenn ich einmal die Ehre von Ihnen habe. Und im gegenwärtigen Fall ist wohl noch Einiges etwas genauer zu besprechen. Nämlich Sie kommen mir eigentlich recht in die Quere, Herr Professor.“ „Wieso, Meister?“ fragte Veit nicht ohne einige Verwunderung. Spörenwagen, seinen Hobel ausblasend, deutete auf seine Arbeit: „Nämlich seit gestern Abend, wo die Nachricht vom Abscheiden der Frau von der Vierlingswiese zu mir gebracht ist, bin ich am trübseligen Werke, ohne auf officielle oder gar gütige Bestellung gewartet zu haben. Warum? darum! Wenn der Herr Baron von meinem Verhältniß zu dem Rä–, dem Volkmar Fuchs genauer Bescheid wüßte, so könnte er sagen: Nun ja, in solchem Falle thut man eben für seinen schlimmsten Feind mit Vergnügen, was man für seinen besten Freund mit Schmerzen thäte. – Aber so ist es nicht! Fräulein Phöbe weiß es hoffentlich, so ist Spörenwagen nicht! – Weßhalb denn aber? Etwa weil sich für einen vernünftigen Menschen, der nicht auf dem Miste, auf den ihn seine Mutter hingesetzt hat, sitzen geblieben ist, sondern aber sich in der Welt umgesehen hat und bis ins Ungarland und weiter gewesen ist, Mancherlei klar giebt, was seinen umwohnenden, angestammten, eingeborenen Mistfinken in Ewigkeit dunkel bleibt? allgemeines Wohl – öffentlicher Nutzen – selbstverständliche Sanitätsgesundheitslehre! Auch wohl mit; aber – für einen armen Teufel wie Unsereinen doch kein hinreichender Grund, sich privatim zur Aushilfe anzubieten –“ „Die Betrübniß ist es,“ sagte Phöbe. „O, zählen Sie nur nicht weiter auf, was es Alles sein könnte, weßwegen Sie die ganze Nacht an dieser traurigen Arbeit gewesen sind, Spörenwagen. Das Mitleid und die Erinnerung an vergangene Tage. Ich weiß es ja freilich, wie es vor Jahren anders gekommen ist, als Sie es sich zu Ihrem und der armen Anna Glück auf Erden vorgestellt hatten. Das hat Gott nicht so gewollt; eine lichte Stelle hat er in Ihrer Seele erhalten wollen; und in der vorigen Nacht hat der Schein Ihnen bei der Arbeit geleuchtet, und Sie haben eine gute Nacht bei dem bittern Werke gehabt und brauchten gewiß nicht zu fragen, ob Sie dem armen Volkmar recht kommen würden und ob die Gemeinde für die Kosten einstehen werde.“ „Nun sehen Sie mal, mein lieber Herr Professor,“ wendete sich sonderbarerweise Meister Spörenwagen an Veit Bielow, „so sitzen nun jede Woche die beiden besten Freunde im Dorfe, nämlich dies liebe Fräulein hier und ich, und sagen sich gegenseitig die schönsten Flattusen. Nämlich sie mir; denn wo könnte ich konfuse Tischlergesellenherbergskreatur wohl etwas von dergleichen gegen sie aufbringen, was sie mir nicht mit der puren, leichten umgekehrten Hand per Distanz aus der Faust wehte? Was hülfe es nun, wenn ich sagen wollte: Fräulein, es ist nicht bloß das, wie Sie sich dies in Ihrem frommen, jungen, lieben Herzen denken – das Mitleiden, das Angedenken an vergangene Zeiten, oder wie’s in den Städten zur Drehorgel oder hier in den Bergen hinterm Spinnrade oder der Kuhherde von unglückseliger Liebe, zwei Königskindern und dergleichen gesungen wird! Es ist nur weil Spörenwagen nur noch an den Hobel, den großen Hobel, den allgemeinen Hobel, der über Knubb und Knorren geht, glaubt, daß er sich diese Arbeit zu seinem Privatgenügen leistet. Dem Fräulein darf ich eigentlich mit diesem meinem Glauben nicht recht kommen und dem Herrn Bruder, dem Herrn Pastor Hahnemeyer noch weniger. Aber da frage ich nun eben Sie, Herr Professor, wie hilft sich Unsereiner gegen die Astknorren vor ihm? Durch den großen Hobel, sage ich! Der liefert für’n denkenden Menschen am Ende, meine ich, doch einzig und allein die feine Maser im Fournier, mit dem Jeder doch nach seiner Weise die Welt belegt haben möchte. Wo hülfe die allerbeste Politur, Herr Baron, wenn nicht der Mensch vorher mit dem Hobel, dem Allgemeinheitshobel in seiner Seele und Ueberlegung und Philosophie über alle Astknorren vor ihm auf seinem Wege sich hingequält hätte? Nämlich, und damit komme ich nun wieder auf meinen ganz speciellen Knorren, meinen alten hiesigen Schulkameraden, den Volkmar Fuchs. Ich hoffe zu Gott, daß Fräulein Phöbe es mir aus unserer intimen Bekanntschaft bezeugt, daß ich die ganze Nacht durch meinen Hobel nicht aus Rachegefühl gegen ihn geführt haben kann. Und gar gegen die Fee, sein Weib, das arme Geschöpf, die Anna! Was konnte denn die dafür, daß wir uns ihretwegen seiner Zeit die Köpfe blutig schlugen? Er hat sie mir abgewonnen, und ich bin in die weite Welt gegangen. Daß ihn sein Herr Graf seines Bartes wegen mal mit nach draußen genommen hat, das ist nichts; denn davon hat er nur den Schimpfnamen ‚der Räkel‘ mit nach Hause gebracht. Ich aber habe auf meiner Wanderschaft gelernt, den Hobel in meinem Gemüthe in der richtigen Weise zu handhaben, und in der vergangenen Nacht hat der glatt gemacht, was noch als Knubb und Knorren in mir gegen meinen alten Kameraden und mein Mädchen und meine Herzliebste vorhanden sein mochte. Sie haben von Dorfswegen den Volkmar und seine Familie auf die Vierlingswiese abgeschoben und haben wohl daran gethan; aber einzusehen braucht ein Mensch wie er das nicht; dazu gehört eben schon ein anderer Hobel im menschlichen Innersten; Kultur und Verständniß gehört hierzu. Woher hätte der Räkel Kultur und sociales Verständniß schöpfen sollen? Aus seiner Wildjagd im Walde? aus seinem Haushalt mit der armen Kreatur, der Anna, in freier Luft des Sommers und im Winter im Stall, wo kein Bauer sein Schwein einsperrt? Oder im Zuchthause? Im letztem wohl noch am ersten, zumal da er doch auch Ehre in sich hatte auf seine Weise, was sich ja auch ausgewiesen hat, da er viel hochmüthiger gegen uns hier im Dorf herausgekommen ist, als er hineingegangen ist.“ „Was Sie damals – in seiner Abwesenheit an der Frau und an den Kindern gethan haben, das wird Ihnen der liebe Gott gewißlich ansehen, Spörenwagen,“ sagte Phöbe Hahnemeyer; aber der Meister, sich auch jetzt mit seiner Rede mehr an seinen männlichen Besuch wendend, brummte: „Ach, was hab’ ich denn da viel thun können? Natürlich hat es mir doch ein menschlich Gaudium sein müssen, der Fee<noinclude>{{references}}{{Zitierempfehlung|Projekt= Verschiedene: ''Die Gartenlaube (1885)''. Leipzig: Ernst Keil, 1885|Seite=510}}</noinclude> ass4q4jqwmbpy47edwuk4k820zr74sv Seite:Die Gartenlaube (1885) 512.jpg 102 165139 4080981 3288196 2022-08-10T15:03:04Z Mhandschug 71867 Text ersetzt proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="1" user="Mhandschug" />{{Seitenstatus2|Verschiedene|[[Die Gartenlaube (1885)]]|Die Gartenlaube (1885)}}</noinclude>{{GLÜberschrift|1||Briefe aus einem Weltbade.}} {{GLÜberschrift|2||Von '''Paul von Schönthan.''' Mit Illustrationen von '''S. Schlittgen.'''}} {{Center|I.}} Liebstes Annchen! Ich habe es mit Hilfe unseres alten Sanitätsrathes erreicht - - er hat mich ins Seebad geschickt. Der brave Doktor hat meinen Mann zu überzeugen gewußt, daß meine Nerven (wenn ich nur wüßte, was man eigentlich darunter versteht) sich nur in Ostende beruhigen und stärken können, daß ich der ersten größeren Wintergesellschaft unter liegen würde, wenn nicht rechtzeitig etwas für mich geschieht. Karl hat sich anfangs gegen dieses Reiseprojekt freilich gesträubt; Du weißt, er ist schwer von einer Nothwendigkeit zu überzeugen (erinnere Dich meiner Kämpfe bezüglich des letzten Subskriptionsballs), er hat bei aller Liebe, mit der er mich sonst überhäuft, kein rechtes Verständniß für zarte Rücksichten; ich glaube, er weiß nicht einmal, was „Nerven“ sind, er selbst erfreut sich ja - unberufen einer eisernen Gesundheit. Aber ich - erinnerst Du Dich der Gesellschaft bei 2-3, im März? Sah ich nicht damals schon schrecklich leidend aus? Ich habe es aber auch verschworen, jemals wieder etwas Grünes anzuziehen, es verträgt sich nun einmal nicht mit meinem Teint. {{BRU|Die Gartenlaube (1885) b 512 1.jpg|left|250|Villa des Königs in Ostende.||center}} Aber nun zu Wichtigerem: Hier ist es herrlich, ach, Annchen, wie bedaure ich Dich, daß Du die Reize eines Seebades nicht kennst, daß Du an einen Mann gekettet bist, der zu seiner Glückseligkeit durchaus Alpennatur nöthig hat, der sich nur so und so viele hundert Fuß über dem Meeresspiegel wohl fühlt! {{BRU|Die Gartenlaube (1885) b 512 2.jpg|left|250|Partie ins Land.||center}} War es nicht Dein Mann, der in diesem Winter in der Gesellschaft bei P-3 die Aeußerung that, das Gemüth bedürfe großartigerer Eindrücke, als das Seebad mit dem ewigen Einerlei Sand und Meer“ zu bieten vermag? Ich bitte Dich! Was man etwa in der Schweiz hat! Ewig die Jungfrau“ und immer wieder die Jungfrau“. Uebrigens ist Ostende besonders von der Natur bevorzugt wie mir gestern Nachmittag am Strande ein Herr, der mir vorgestellt wurde, versicherte. Würden sonst der König und die Königin von Belgien den Sommer hier verbringen, hätten sie sich sonst ein wunderbares Schloß im Westen Ostendes erbauen lassen? Ich glaube nicht. Und was für herrliche Ausflüge giebt es hier! Und denke Dir, immer per Esel. Diese Partien ins Land machen ungeheuer viel Spaß. Hast Du schon auf einem Esel gesessen? Es ist ein ganz merkwürdiges Gefühl: der erhabene Menschengeist auf dem Sinnbilde der Dummheit! Man hat mir gesagt, daß es ganz gefahrlos ist, und ein Russe, der mir heute auf der Estacade vorgestellt wurde und der seit 18 Jahren seinen Sommer in Ostende verbringt, hat mir sein Ehrenwort gegeben, daß ein solches Thier<noinclude>{{references}}{{Zitierempfehlung|Projekt= Verschiedene: ''Die Gartenlaube (1885)''. Leipzig: Ernst Keil, 1885|Seite=512}}</noinclude> oglqnwbpseqyoig7q0ne4y8euuid0ih 4081078 4080981 2022-08-10T19:39:13Z Mhandschug 71867 korrigiert proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Mhandschug" />{{Seitenstatus2|Verschiedene|[[Die Gartenlaube (1885)]]|Die Gartenlaube (1885)}}</noinclude>{{GLÜberschrift|1||Briefe aus einem Weltbade.}} {{GLÜberschrift|2||Von '''Paul v. Schönthan.''' Mit Illustrationen von '''H. Schlittgen.'''}} {{Center|I.}} Liebstes Annchen! '''I'''ch habe es mit Hilfe unseres alten Sanitätsrathes erreicht – er hat mich ins Seebad geschickt. Der brave Doktor hat meinen Mann zu überzeugen gewußt, daß meine Nerven (wenn ich nur wüßte, was man eigentlich darunter versteht) sich nur in Ostende beruhigen und stärken können, daß ich der ersten größeren Wintergesellschaft unterliegen würde, wenn nicht rechtzeitig etwas für mich geschieht. Karl hat sich anfangs gegen dieses Reiseprojekt freilich gesträubt; Du weißt, er ist schwer von einer Nothwendigkeit zu überzeugen (erinnere Dich meiner Kämpfe bezüglich des letzten Subskriptionsballs), er hat bei aller Liebe, mit der er mich sonst überhäuft, kein rechtes Verständniß für zarte Rücksichten; ich glaube, er weiß nicht einmal, was „Nerven“ sind, er selbst erfreut sich ja – unberufen – einer eisernen Gesundheit. Aber ich – erinnerst Du Dich der Gesellschaft bei L-s, im März? Sah ich nicht damals schon schrecklich leidend aus? Ich habe es aber auch verschworen, jemals wieder etwas Grünes anzuziehen, es verträgt sich nun einmal nicht mit – meinem Teint. {{BRU|Die Gartenlaube (1885) b 512 1.jpg|left|250|Villa des Königs in Ostende.||center}} Aber nun zu Wichtigerem: Hier ist es herrlich, ach, Annchen, wie bedaure ich Dich, daß Du die Reize eines Seebades nicht kennst, daß Du an einen Mann gekettet bist, der zu seiner Glückseligkeit durchaus Alpennatur nöthig hat, der sich nur so und so viele hundert Fuß über dem Meeresspiegel wohl fühlt! {{BRU|Die Gartenlaube (1885) b 512 2.jpg|left|250|Partie ins Land.||center}} War es nicht Dein Mann, der in diesem Winter in der Gesellschaft bei P-s die Aeußerung that, das Gemüth bedürfe großartigerer Eindrücke, als das Seebad mit dem ewigen Einerlei „Sand und Meer“ zu bieten vermag? Ich bitte Dich! Was man etwa in der Schweiz hat! Ewig die „Jungfrau“ und immer wieder die „Jungfrau“. Uebrigens ist Ostende besonders von der Natur bevorzugt – wie mir gestern Nachmittag am Strande ein Herr, der mir vorgestellt wurde, versicherte. Würden sonst der König und die Königin von Belgien den Sommer hier verbringen, hätten sie sich sonst ein wunderbares Schloß im Westen Ostendes erbauen lassen? Ich glaube nicht. Und was für herrliche Ausflüge giebt es hier! Und denke Dir, immer per Esel. Diese Partien ins Land machen ungeheuer viel Spaß. Hast Du schon auf einem Esel gesessen? Es ist ein ganz merkwürdiges Gefühl: der erhabene Menschengeist auf dem Sinnbilde der Dummheit! Man hat mir gesagt, daß es ganz gefahrlos ist, und ein Russe, der mir heute auf der Estacade vorgestellt wurde und der seit 18 Jahren seinen Sommer in Ostende verbringt, hat mir sein Ehrenwort gegeben, daß ein solches Thier<noinclude>{{references}}{{Zitierempfehlung|Projekt= Verschiedene: ''Die Gartenlaube (1885)''. Leipzig: Ernst Keil, 1885|Seite=512}}</noinclude> dbfivz3rxqf5nfqenp8k71ruwvsy1js Seite:Die Gartenlaube (1885) 516.jpg 102 165143 4081083 4079674 2022-08-10T20:00:10Z Mhandschug 71867 Anfang korrigiert proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="1" user="Fkraus" />{{Seitenstatus2|verschiedene|[[Die Gartenlaube (1885)]]|Die_Gartenlaube_(1885)|}}</noinclude><section begin=1 />'''Aus dem Nachlaß von Karl Stieler.''' Der litterarische Nachlaß von Karl Stieler ist veröffentlicht worden. Er ist nicht umfangreich, denn der Dichter gehörte zu den Glücklichen, deren Werke gesucht waren und sofort Absatz fanden. So konnten seine „nachgelassenen Werke“ in zwei kleinen Bänden vereinigt werden, die vor Kurzem im Verlage von Adolf Bonz u. Komp. in Stuttgart erschienen sind. „Kulturbilder ans Bayern“ ist der Titel des einen Werkchens, in dem uns eine ausgewählte Sammlung der Vorträge geboten wird, welche Karl Stieler in den verschiedensten Städten Deutschlands über das Volksleben seiner Heimath mit grossem Erfolg gehalten halte. Es sind treffliche Essays, in denen der Prosaist Stieler in seinen besten Eigenschaften vor uns tritt und von welchen der Herausgeber derselben Karl Theodor Heigel mit vollem Recht sagen durfte: „Die herzliche Freude, die mit der wiederholten Lektüre der Essays verbunden war, wird Jeder, der den Reiz der harmonischen Kunstgebilde auf sich wirken läßt, mir nachempfinden. Beschreiben läßt sich die Blume eines leichten und doch feurigen Weines nicht.“ „Ein Winter-Idyll“ heißt das andere Werkchen, das in aumuthigen Versen das Lebensglück des Dichters schildert, wie es ihm einst unter dem Dache seines väterlichen Landhauses entgegen lachte. Ursprünglich beabsichtigte Stieler, in diesem Winter-Idyll sein ganzes Leben, auch die Begegnungen mit seinen Freunden, zu beschreiben, es ist ihm aber die Ausführung dieses Planes nicht mehr möglich gewesen; was er schaffen konnte, bezieht sich nur auf seine engeren Familienverhältnisse. Um so besser, möchten wir sagen, denn durch den reinen Herzenszug, der durch das ganze Werkchen geht, muthet uns dasselbe wundersam traulich und herzgewinnend an. Stieler war ja der Glückliche, der das Resultat seines Gebens in die schlichten Worte fassen konnte: <poem>„Wenn ich daheim bin, werden sie wohl fragen, Was ich erlebte? – Doch dann schweig ich still. Was ich erlebte? … Nichts. – Nur ein Idyll.“</poem><!-- bis hierher korrigiert --> Doch besser als alles Loben und Erwägen wird ein kleines Citat aus jener Dichtung unsere Leser den echten Werth derselben erkennen lassen. „Kinderzeiten“ lautet der Abschnitt, aus dem wir das folgende Genrebildchen herausgreifen: <poem>„Und einmal wieder schien die Sonne warm, Ich saß im Gärtlein auf der Mutter Arm Und sah ins Blau und sah hinab zur Erden. Da frug sie lachend: ,Sag, was magst du werden?’ Ein erstes Kind, das man so kindisch liebt, Man frägt’s ja gern schon, eh’s noch Antwort giebt. ,Was magst du werden, Du mein kleiner Fant? Gewiß ein Maler oder Musikant?’ Da rollt die Post vorbei mit Hellem Ton. ,Am Ende gar ein kleiner Postillon?’ Doch trotzig schüttelt’ ich das winz’ge Haupt, Das kaum der erste blonde Flaum umlaubt. .Ja was denn sonst?’ scherzt mir die Mutter vor Und hebt im Spiel die schlanke Hand empor. .Zuletzt ein Dichter? – Wart’, du arges Blut!’ Da nickt das Köpfleiu fest und resolut. Sie aber lacht: ,Schaut nur den Unband an, Der dichten will und – noch nicht sprechen kann!’“</poem> Eltern- und Gattenliebe, die herrlichen Blumen, die uns freundlich blühen ani dornenvollen Wege des Lebens, wie innig wahr hat sie Stieler in seinem Idyll besungen! Er hat es aus feinem Herzen und für sich gedichtet, er schuf uns aber, ohne es zu ahnen, ein verklärtes Bild eines echten Familienlebens, das in taufend Herzen Wiederklaug findet! Das ist die reine letzte Gabe des Heimgegangenen Dichters! J. <section end=1 /> {{Linie}} <section begin=2 />'''Die Stiefelkontribution zu Koblenz.''' Nach dem Rückzüge der Koalitionstruppen und dem von der Republik Frankreich im Jahre 1794 mit Preußen abgeschlossenen Separatfrieden waren die Soldaten der nntheilbaren Republik unter General Hoche Herren der zum Trierer Kurfürstenthuiiie gehörenden Stadt Koblenz. Nicht genug, das; dem Magistrat derselben eine hohe Kontributioussumme auferlegt ward, erging an ihn der Befehl, innerhalb 24 Stunden mehrere hundert Paar Stiefel zu liefern, da die Armee der Sansculotten sich der „Befchnhnng“ noch nicht zu eutäußeru gelernt und großen Mangel au Fußzeug litt. Aber der befohlene Termin sah die Leistung nicht erfüllt, auch ein zweiter blieb ergebnißlos. General Hoche, der für die rechtzeitige Lieferung verantwortlich war, verfiel auf ein ebenso perfides als brutales Mittel, zum Ziele zu gelangen. Er ließ durch Plakate und Ausrufer eiue allgemeine Volksversammlung anf ciucm der Märkte verkünden, zu deren Theilnahme jeder männliche Einwohner von Koblenz berechtigt war, sobald er das achtzehnte Jahr überschritten. Nicht nmsonst hatte der französische Befehlshaber auf die Nengier und die Vorliebe für Zusammenkünfte bei dem leichtlebigen Rheinländervolke gerechnet. Znr bestimmten Stunde war der Markt gedrängt voll von Männern aller Stände, die sich erwartungsvoll um die Rednerbühne scharten, von der herab ihnen der Grund ihrer Bernfnng mitgetheilt werden sollte. – Wahrscheinlich um jede Störung des Vortrags zu verhindern, geschah es, das; ein Bataillon französischer Soldaten mit klingendem Spiele aufzog und, sich rings um deu Markt postireud,^ nur eine schmale Gasse für die sich entfernenden oder zukommenden Hörer frei ließ. Zugleich aber bestieg ein Vertreter des Befehlshabers die Estrade; unter dem Schweigen der Versammlung begann er mit der Klage, daß der wiederholte Äufschnb der Stiefcllieferung ohue Wirkung geblieben, und da der General selber gedrängt werde, habe, um der Sache ein rasches Ende zu bereiten, jeder der Anwesenden sich sofort feiner Fußbekleidung zu entledigen und durch die einzige von deu Soldaten osfeu gelassene Gasse von daunen zu gehen. So groß die Entrüstung nud der Lärm im ersten Augenblick immer waren, der Anschlag der Gewehre der kreisbildeuden Wächter, die den Kordon mit jeder Minute verengten, verlieh den Worten des Beamten verstärkten Nachdruck; mit Ingrimm und geheimem Zähne> knirscheu entledigten sich die zur Volksberathung versainnielteu biederen Koblenzer ihrer Schuhe und Stiesel und pilgerten barfuß oder in Strümpfen durch die Reihen der gauz ehrerbietig vor den uubeschuhteu Opfern des republikanischen Terrorismus Spalier bildenden Soldaten ihrem Heim entgegen. Die zurückgelassene Hekatombe aber, die den Platz zu einem Schustermagazin umgewandelt hatte, ward sofort vou diensteifrigen Händen gesammelt und mittels Fahrzeugs rheinaufwärts geführt. General Hoche hatte feine Aufgabe erfüllt nud war malitiös genug, deu Koblenzern in einer Bekauutmachuug seinen Dank auszudrücken, daß ihm dieselbe vou Seiteu der würdigen Bürger der Stadt nach Kräften erleichtert worden sei. H. H. <section end=2 /> <section begin=3 />'''Aufforderung.''' In einer der nächsten Nummern unseres Blattes theilen wir den Bericht über die Vergebung von Fahrstühlen an arme Gelähmte mit, zu welcher der Wohlthätigkeitsfiuu unserer Leser uns die Mittel geboten hat. Da aber alle Bitten um solche Hilfe noch nicht erfüllt werden konnten, so ersuchen wir Diejenigen, welche gebrauchte, aber noch brauchbare Fahrstühle besitzen und entbehren können, dieselben als Geschenk oder gegen billigen Preis nns zukommen zu lassen. Die Redaktion der „Gartenlaube“. <section end=3 /> {{line}} {{GLÜberschrift||130|{{Headline||.15|Allerlei Kurzweil.}}}} <section begin=4 />Schach. Problem Nr. S. von Lh. Kondclik in Paris. {{BRU|Die Gartenlaube (1885) b 516.jpg|center|300|||center}} Weiß zieht an und setzt mit dem vierten Zuge matt. Räthsel. <poem>Als Freund, Genosse und Bekannter, Als Fremder oder Anverwandter Stellt es sich öfters bei Dir ein, Daß Du nicht weilest mehr allein. Entfernst Du es, bleibt statt der Lücke Zurück, was Dich zu Deinem Glücke Bei treuem Fleiß verwandeln kann In einen grundgelehrten Mann.</poem> <section end=4 /> ---- {{GLÜberschrift||120|Kleiner Briefkasten.}} (Anonyme Aufragen werden nicht beantwortet.) <section begin=5 />Karl Emil N. in Kottbus. Derartige Vorschläge werden uns ziemlich oft unterbreitet, wir müssen dieselben jedoch aus Rücksicht auf die Gesammtheit unserer Leser ab lehnen und sind stets bestrebt, nur das zu bringen, was ein allgemeines Interesse für sich Ä. G. in H. Meutor’s „Was willstDn werden? Die Berussarten in ihren Achtund Schattenseiten (Darmstadt, C. KMer’s Verlag)“ ist zu empfehlen. Die Bernssarten des akademischen Studiums werden gleich in der ersten Abtheilung des Werkes besprochen. Die folgenden Abtheilungen betreffen das Geschäftsleben, das ÄMitärnnd Seewesen, die Berufsarteu der Kunst etc., und den Schluß bildet eine Abhandlung über diejenigen Berufsarteu, welche den Frauen offen stehen. A. D. in Brunn. Die Namerlsnnterschrift Ihres Briefes ist unleserlich. Wir bedauern, das nns Eingesandte nicht verwenden zn. können. M. G–en/Köln. ^hre für die Expedition iVr.^G.^A. Fischers bestimmten 2 Mark in Breslan! ^ !tng?eignet. ^ ^ ’ is <section end=5 /> {{An|Inhaltsverzeichnis dieses Heftes, hier nicht übernommen.}} ---- {{center|<small>Verantwortlicher Herausgeber ''Adolf Kröner'' in Stuttgart. Redacteur <tt>Dr</tt>. ''Fr. Hofmann'', Verlag von ''Ernst Keil’s'' Nachfolger, Druck von ''A. Wiede'', sämmtlich in Leipzig.</small>}}<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=verschiedene: ''[[Die Gartenlaube (1885)]]''. Ernst Keil's Nachfolger, Leipzig 1885|Seite=516}}</noinclude> 8tzeeytmwxdbbttfftcz6o4t6y7lsae 4081092 4081083 2022-08-10T20:12:10Z Mhandschug 71867 proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="1" user="Fkraus" />{{Seitenstatus2|verschiedene|[[Die Gartenlaube (1885)]]|Die_Gartenlaube_(1885)|}}</noinclude><section begin=1 />'''Aus dem Nachlaß von Karl Stieler.''' Der litterarische Nachlaß von Karl Stieler ist veröffentlicht worden. Er ist nicht umfangreich, denn der Dichter gehörte zu den Glücklichen, deren Werke gesucht waren und sofort Absatz fanden. So konnten seine „nachgelassenen Werke“ in zwei kleinen Bänden vereinigt werden, die vor Kurzem im Verlage von Adolf Bonz u. Komp. in Stuttgart erschienen sind. „Kulturbilder ans Bayern“ ist der Titel des einen Werkchens, in dem uns eine ausgewählte Sammlung der Vorträge geboten wird, welche Karl Stieler in den verschiedensten Städten Deutschlands über das Volksleben seiner Heimath mit grossem Erfolg gehalten halte. Es sind treffliche Essays, in denen der Prosaist Stieler in seinen besten Eigenschaften vor uns tritt und von welchen der Herausgeber derselben Karl Theodor Heigel mit vollem Recht sagen durfte: „Die herzliche Freude, die mit der wiederholten Lektüre der Essays verbunden war, wird Jeder, der den Reiz der harmonischen Kunstgebilde auf sich wirken läßt, mir nachempfinden. Beschreiben läßt sich die Blume eines leichten und doch feurigen Weines nicht.“ „Ein Winter-Idyll“ heißt das andere Werkchen, das in aumuthigen Versen das Lebensglück des Dichters schildert, wie es ihm einst unter dem Dache seines väterlichen Landhauses entgegen lachte. Ursprünglich beabsichtigte Stieler, in diesem Winter-Idyll sein ganzes Leben, auch die Begegnungen mit seinen Freunden, zu beschreiben, es ist ihm aber die Ausführung dieses Planes nicht mehr möglich gewesen; was er schaffen konnte, bezieht sich nur auf seine engeren Familienverhältnisse. Um so besser, möchten wir sagen, denn durch den reinen Herzenszug, der durch das ganze Werkchen geht, muthet uns dasselbe wundersam traulich und herzgewinnend an. Stieler war ja der Glückliche, der das Resultat seines Gebens in die schlichten Worte fassen konnte: <poem>„Wenn ich daheim bin, werden sie wohl fragen, Was ich erlebte? – Doch dann schweig ich still. Was ich erlebte? … Nichts. – Nur ein Idyll.“</poem><!-- bis hierher korrigiert --> Doch besser als alles Loben und Erwägen wird ein kleines Citat aus jener Dichtung unsere Leser den echten Werth derselben erkennen lassen. „Kinderzeiten“ lautet der Abschnitt, aus dem wir das folgende Genrebildchen herausgreifen: <poem>„Und einmal wieder schien die Sonne warm, Ich saß im Gärtlein auf der Mutter Arm Und sah ins Blau und sah hinab zur Erden. Da frug sie lachend: ,Sag, was magst du werden?’ Ein erstes Kind, das man so kindisch liebt, Man frägt’s ja gern schon, eh’s noch Antwort giebt. ,Was magst du werden, Du mein kleiner Fant? Gewiß ein Maler oder Musikant?’ Da rollt die Post vorbei mit Hellem Ton. ,Am Ende gar ein kleiner Postillon?’ Doch trotzig schüttelt’ ich das winz’ge Haupt, Das kaum der erste blonde Flaum umlaubt. .Ja was denn sonst?’ scherzt mir die Mutter vor Und hebt im Spiel die schlanke Hand empor. .Zuletzt ein Dichter? – Wart’, du arges Blut!’ Da nickt das Köpfleiu fest und resolut. Sie aber lacht: ,Schaut nur den Unband an, Der dichten will und – noch nicht sprechen kann!’“</poem> Eltern- und Gattenliebe, die herrlichen Blumen, die uns freundlich blühen ani dornenvollen Wege des Lebens, wie innig wahr hat sie Stieler in seinem Idyll besungen! Er hat es aus feinem Herzen und für sich gedichtet, er schuf uns aber, ohne es zu ahnen, ein verklärtes Bild eines echten Familienlebens, das in taufend Herzen Wiederklaug findet! Das ist die reine letzte Gabe des Heimgegangenen Dichters! J. <section end=1 /> {{Linie}} <section begin=2 />'''Die Stiefelkontribution zu Koblenz.''' Nach dem Rückzüge der Koalitionstruppen und dem von der Republik Frankreich im Jahre 1794 mit Preußen abgeschlossenen Separatfrieden waren die Soldaten der nntheilbaren Republik unter General Hoche Herren der zum Trierer Kurfürstenthuiiie gehörenden Stadt Koblenz. Nicht genug, das; dem Magistrat derselben eine hohe Kontributioussumme auferlegt ward, erging an ihn der Befehl, innerhalb 24 Stunden mehrere hundert Paar Stiefel zu liefern, da die Armee der Sansculotten sich der „Befchnhnng“ noch nicht zu eutäußeru gelernt und großen Mangel au Fußzeug litt. Aber der befohlene Termin sah die Leistung nicht erfüllt, auch ein zweiter blieb ergebnißlos. General Hoche, der für die rechtzeitige Lieferung verantwortlich war, verfiel auf ein ebenso perfides als brutales Mittel, zum Ziele zu gelangen. Er ließ durch Plakate und Ausrufer eiue allgemeine Volksversammlung anf ciucm der Märkte verkünden, zu deren Theilnahme jeder männliche Einwohner von Koblenz berechtigt war, sobald er das achtzehnte Jahr überschritten. Nicht nmsonst hatte der französische Befehlshaber auf die Nengier und die Vorliebe für Zusammenkünfte bei dem leichtlebigen Rheinländervolke gerechnet. Znr bestimmten Stunde war der Markt gedrängt voll von Männern aller Stände, die sich erwartungsvoll um die Rednerbühne scharten, von der herab ihnen der Grund ihrer Bernfnng mitgetheilt werden sollte. – Wahrscheinlich um jede Störung des Vortrags zu verhindern, geschah es, das; ein Bataillon französischer Soldaten mit klingendem Spiele aufzog und, sich rings um deu Markt postireud,^ nur eine schmale Gasse für die sich entfernenden oder zukommenden Hörer frei ließ. Zugleich aber bestieg ein Vertreter des Befehlshabers die Estrade; unter dem Schweigen der Versammlung begann er mit der Klage, daß der wiederholte Äufschnb der Stiefcllieferung ohue Wirkung geblieben, und da der General selber gedrängt werde, habe, um der Sache ein rasches Ende zu bereiten, jeder der Anwesenden sich sofort feiner Fußbekleidung zu entledigen und durch die einzige von deu Soldaten osfeu gelassene Gasse von daunen zu gehen. So groß die Entrüstung nud der Lärm im ersten Augenblick immer waren, der Anschlag der Gewehre der kreisbildeuden Wächter, die den Kordon mit jeder Minute verengten, verlieh den Worten des Beamten verstärkten Nachdruck; mit Ingrimm und geheimem Zähne> knirscheu entledigten sich die zur Volksberathung versainnielteu biederen Koblenzer ihrer Schuhe und Stiesel und pilgerten barfuß oder in Strümpfen durch die Reihen der gauz ehrerbietig vor den uubeschuhteu Opfern des republikanischen Terrorismus Spalier bildenden Soldaten ihrem Heim entgegen. Die zurückgelassene Hekatombe aber, die den Platz zu einem Schustermagazin umgewandelt hatte, ward sofort vou diensteifrigen Händen gesammelt und mittels Fahrzeugs rheinaufwärts geführt. General Hoche hatte feine Aufgabe erfüllt nud war malitiös genug, deu Koblenzern in einer Bekauutmachuug seinen Dank auszudrücken, daß ihm dieselbe vou Seiteu der würdigen Bürger der Stadt nach Kräften erleichtert worden sei. H. H. <section end=2 /> <section begin=3 />'''Aufforderung.''' In einer der nächsten Nummern unseres Blattes theilen wir den Bericht über die Vergebung von Fahrstühlen an arme Gelähmte mit, zu welcher der Wohlthätigkeitsfiuu unserer Leser uns die Mittel geboten hat. Da aber alle Bitten um solche Hilfe noch nicht erfüllt werden konnten, so ersuchen wir Diejenigen, welche gebrauchte, aber noch brauchbare Fahrstühle besitzen und entbehren können, dieselben als Geschenk oder gegen billigen Preis nns zukommen zu lassen. Die Redaktion der „Gartenlaube“. <section end=3 /> {{line}} {{GLÜberschrift||130|{{Headline||.15|Allerlei Kurzweil.}}}} <section begin=4 />Schach. Problem Nr. S. von Lh. Kondclik in Paris. {{BRU|Die Gartenlaube (1885) b 516.jpg|center|300|||center}} Weiß zieht an und setzt mit dem vierten Zuge matt. Räthsel. <poem>Als Freund, Genosse und Bekannter, Als Fremder oder Anverwandter Stellt es sich öfters bei Dir ein, Daß Du nicht weilest mehr allein. Entfernst Du es, bleibt statt der Lücke Zurück, was Dich zu Deinem Glücke Bei treuem Fleiß verwandeln kann In einen grundgelehrten Mann.</poem> <section end=4 /> ---- {{GLÜberschrift||120|Kleiner Briefkasten.}} (Anonyme Aufragen werden nicht beantwortet.) <section begin=5 />'''Karl Emil N.''' in '''Kottbus.''' Derartige Vorschläge werden uns ziemlich oft unterbreitet, wir müssen dieselben jedoch aus Rücksicht auf die Gesammtheit unserer Leser ablehnen und sind stets bestrebt, nur das zu bringen, was ein allgemeines Interesse für sich beanspruchen darf. '''A. G.''' in '''H.''' Mentor's Was willst Du werden? Die Berufsarten in ihren Licht und Schattenseiten (Darmstadt, C. Köhler's Verlag)" ist zu empfehlen. Die Berufsarten bes atademischen Studiums werden gleich in der ersten Abtheilung des Werkes besprochen. Die folgenden Abtheilungen betreffen das Geschäftsleben, das Militär und Seewesen, die Berufsarten der Stunft etc., und den Schluß bildet eine Abhandlung über diejenigen Berufsarten, welche den Frauen offen stehen. '''A. D.''' in '''Brünn.''' Die Namensunterschrift Ihres Briefes ist unleserlich. Wir bedauern, das uns Eingesandte nicht verwenden zu können. '''H. St.''' Auf deutschen Universitäten ist derartige Promotion nicht mehr zulässig. '''MR. G-en. Köln.''' Ihre für die Expedition Dr. G. A. Fischer's bestimmten 2 Mark haben wir dem Geographischen Institut von Justus Perthes in Gotha überwiesen. '''H. W.''' in '''Breslau.''' Ungeeignet. Karl Emil N. in Kottbus. Derartige Vorschläge werden uns ziemlich oft unterbreitet, wir müssen dieselben jedoch aus Rücksicht auf die Gesammtheit unserer Leser ab lehnen und sind stets bestrebt, nur das zu bringen, was ein allgemeines Interesse für sich Ä. G. in H. Meutor’s „Was willstDn werden? Die Berussarten in ihren Achtund Schattenseiten (Darmstadt, C. KMer’s Verlag)“ ist zu empfehlen. Die Bernssarten des akademischen Studiums werden gleich in der ersten Abtheilung des Werkes besprochen. Die folgenden Abtheilungen betreffen das Geschäftsleben, das ÄMitärnnd Seewesen, die Berufsarteu der Kunst etc., und den Schluß bildet eine Abhandlung über diejenigen Berufsarteu, welche den Frauen offen stehen. A. D. in Brunn. Die Namerlsnnterschrift Ihres Briefes ist unleserlich. Wir bedauern, das nns Eingesandte nicht verwenden zn. können. M. G–en/Köln. ^hre für die Expedition iVr.^G.^A. Fischers bestimmten 2 Mark in Breslan! ^ !tng?eignet. ^ ^ ’ is <section end=5 /> {{An|Inhaltsverzeichnis dieses Heftes, hier nicht übernommen.}} ---- {{center|<small>Verantwortlicher Herausgeber ''Adolf Kröner'' in Stuttgart. Redacteur <tt>Dr</tt>. ''Fr. Hofmann'', Verlag von ''Ernst Keil’s'' Nachfolger, Druck von ''A. Wiede'', sämmtlich in Leipzig.</small>}}<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=verschiedene: ''[[Die Gartenlaube (1885)]]''. Ernst Keil's Nachfolger, Leipzig 1885|Seite=516}}</noinclude> rfy8ralqzces1ki2wx7ywhtu5oc2c11 4081093 4081092 2022-08-10T20:14:33Z Mhandschug 71867 proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="1" user="Fkraus" />{{Seitenstatus2|verschiedene|[[Die Gartenlaube (1885)]]|Die_Gartenlaube_(1885)|}}</noinclude><section begin=1 />'''Aus dem Nachlaß von Karl Stieler.''' Der litterarische Nachlaß von Karl Stieler ist veröffentlicht worden. Er ist nicht umfangreich, denn der Dichter gehörte zu den Glücklichen, deren Werke gesucht waren und sofort Absatz fanden. So konnten seine „nachgelassenen Werke“ in zwei kleinen Bänden vereinigt werden, die vor Kurzem im Verlage von Adolf Bonz u. Komp. in Stuttgart erschienen sind. „Kulturbilder ans Bayern“ ist der Titel des einen Werkchens, in dem uns eine ausgewählte Sammlung der Vorträge geboten wird, welche Karl Stieler in den verschiedensten Städten Deutschlands über das Volksleben seiner Heimath mit grossem Erfolg gehalten halte. Es sind treffliche Essays, in denen der Prosaist Stieler in seinen besten Eigenschaften vor uns tritt und von welchen der Herausgeber derselben Karl Theodor Heigel mit vollem Recht sagen durfte: „Die herzliche Freude, die mit der wiederholten Lektüre der Essays verbunden war, wird Jeder, der den Reiz der harmonischen Kunstgebilde auf sich wirken läßt, mir nachempfinden. Beschreiben läßt sich die Blume eines leichten und doch feurigen Weines nicht.“ „Ein Winter-Idyll“ heißt das andere Werkchen, das in aumuthigen Versen das Lebensglück des Dichters schildert, wie es ihm einst unter dem Dache seines väterlichen Landhauses entgegen lachte. Ursprünglich beabsichtigte Stieler, in diesem Winter-Idyll sein ganzes Leben, auch die Begegnungen mit seinen Freunden, zu beschreiben, es ist ihm aber die Ausführung dieses Planes nicht mehr möglich gewesen; was er schaffen konnte, bezieht sich nur auf seine engeren Familienverhältnisse. Um so besser, möchten wir sagen, denn durch den reinen Herzenszug, der durch das ganze Werkchen geht, muthet uns dasselbe wundersam traulich und herzgewinnend an. Stieler war ja der Glückliche, der das Resultat seines Gebens in die schlichten Worte fassen konnte: <poem>„Wenn ich daheim bin, werden sie wohl fragen, Was ich erlebte? – Doch dann schweig ich still. 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Gewiß ein Maler oder Musikant?’ Da rollt die Post vorbei mit Hellem Ton. ,Am Ende gar ein kleiner Postillon?’ Doch trotzig schüttelt’ ich das winz’ge Haupt, Das kaum der erste blonde Flaum umlaubt. .Ja was denn sonst?’ scherzt mir die Mutter vor Und hebt im Spiel die schlanke Hand empor. .Zuletzt ein Dichter? – Wart’, du arges Blut!’ Da nickt das Köpfleiu fest und resolut. Sie aber lacht: ,Schaut nur den Unband an, Der dichten will und – noch nicht sprechen kann!’“</poem> Eltern- und Gattenliebe, die herrlichen Blumen, die uns freundlich blühen ani dornenvollen Wege des Lebens, wie innig wahr hat sie Stieler in seinem Idyll besungen! Er hat es aus feinem Herzen und für sich gedichtet, er schuf uns aber, ohne es zu ahnen, ein verklärtes Bild eines echten Familienlebens, das in taufend Herzen Wiederklaug findet! Das ist die reine letzte Gabe des Heimgegangenen Dichters! J. <section end=1 /> {{Linie}} <section begin=2 />'''Die Stiefelkontribution zu Koblenz.''' Nach dem Rückzüge der Koalitionstruppen und dem von der Republik Frankreich im Jahre 1794 mit Preußen abgeschlossenen Separatfrieden waren die Soldaten der nntheilbaren Republik unter General Hoche Herren der zum Trierer Kurfürstenthuiiie gehörenden Stadt Koblenz. Nicht genug, das; dem Magistrat derselben eine hohe Kontributioussumme auferlegt ward, erging an ihn der Befehl, innerhalb 24 Stunden mehrere hundert Paar Stiefel zu liefern, da die Armee der Sansculotten sich der „Befchnhnng“ noch nicht zu eutäußeru gelernt und großen Mangel au Fußzeug litt. Aber der befohlene Termin sah die Leistung nicht erfüllt, auch ein zweiter blieb ergebnißlos. General Hoche, der für die rechtzeitige Lieferung verantwortlich war, verfiel auf ein ebenso perfides als brutales Mittel, zum Ziele zu gelangen. Er ließ durch Plakate und Ausrufer eiue allgemeine Volksversammlung anf ciucm der Märkte verkünden, zu deren Theilnahme jeder männliche Einwohner von Koblenz berechtigt war, sobald er das achtzehnte Jahr überschritten. Nicht nmsonst hatte der französische Befehlshaber auf die Nengier und die Vorliebe für Zusammenkünfte bei dem leichtlebigen Rheinländervolke gerechnet. Znr bestimmten Stunde war der Markt gedrängt voll von Männern aller Stände, die sich erwartungsvoll um die Rednerbühne scharten, von der herab ihnen der Grund ihrer Bernfnng mitgetheilt werden sollte. – Wahrscheinlich um jede Störung des Vortrags zu verhindern, geschah es, das; ein Bataillon französischer Soldaten mit klingendem Spiele aufzog und, sich rings um deu Markt postireud,^ nur eine schmale Gasse für die sich entfernenden oder zukommenden Hörer frei ließ. Zugleich aber bestieg ein Vertreter des Befehlshabers die Estrade; unter dem Schweigen der Versammlung begann er mit der Klage, daß der wiederholte Äufschnb der Stiefcllieferung ohue Wirkung geblieben, und da der General selber gedrängt werde, habe, um der Sache ein rasches Ende zu bereiten, jeder der Anwesenden sich sofort feiner Fußbekleidung zu entledigen und durch die einzige von deu Soldaten osfeu gelassene Gasse von daunen zu gehen. So groß die Entrüstung nud der Lärm im ersten Augenblick immer waren, der Anschlag der Gewehre der kreisbildeuden Wächter, die den Kordon mit jeder Minute verengten, verlieh den Worten des Beamten verstärkten Nachdruck; mit Ingrimm und geheimem Zähne> knirscheu entledigten sich die zur Volksberathung versainnielteu biederen Koblenzer ihrer Schuhe und Stiesel und pilgerten barfuß oder in Strümpfen durch die Reihen der gauz ehrerbietig vor den uubeschuhteu Opfern des republikanischen Terrorismus Spalier bildenden Soldaten ihrem Heim entgegen. Die zurückgelassene Hekatombe aber, die den Platz zu einem Schustermagazin umgewandelt hatte, ward sofort vou diensteifrigen Händen gesammelt und mittels Fahrzeugs rheinaufwärts geführt. General Hoche hatte feine Aufgabe erfüllt nud war malitiös genug, deu Koblenzern in einer Bekauutmachuug seinen Dank auszudrücken, daß ihm dieselbe vou Seiteu der würdigen Bürger der Stadt nach Kräften erleichtert worden sei. H. H. <section end=2 /> <section begin=3 />'''Aufforderung.''' In einer der nächsten Nummern unseres Blattes theilen wir den Bericht über die Vergebung von Fahrstühlen an arme Gelähmte mit, zu welcher der Wohlthätigkeitsfiuu unserer Leser uns die Mittel geboten hat. Da aber alle Bitten um solche Hilfe noch nicht erfüllt werden konnten, so ersuchen wir Diejenigen, welche gebrauchte, aber noch brauchbare Fahrstühle besitzen und entbehren können, dieselben als Geschenk oder gegen billigen Preis nns zukommen zu lassen. Die Redaktion der „Gartenlaube“. <section end=3 /> {{line}} {{GLÜberschrift||130|{{Headline||.15|Allerlei Kurzweil.}}}} <section begin=4 />Schach. Problem Nr. S. von Lh. Kondclik in Paris. {{BRU|Die Gartenlaube (1885) b 516.jpg|center|300|||center}} Weiß zieht an und setzt mit dem vierten Zuge matt. Räthsel. <poem>Als Freund, Genosse und Bekannter, Als Fremder oder Anverwandter Stellt es sich öfters bei Dir ein, Daß Du nicht weilest mehr allein. Entfernst Du es, bleibt statt der Lücke Zurück, was Dich zu Deinem Glücke Bei treuem Fleiß verwandeln kann In einen grundgelehrten Mann.</poem> <section end=4 /> ---- {{GLÜberschrift||120|Kleiner Briefkasten.}} (Anonyme Aufragen werden nicht beantwortet.) <section begin=5 />'''Karl Emil N.''' in '''Kottbus.''' Derartige Vorschläge werden uns ziemlich oft unterbreitet, wir müssen dieselben jedoch aus Rücksicht auf die Gesammtheit unserer Leser ablehnen und sind stets bestrebt, nur das zu bringen, was ein allgemeines Interesse für sich beanspruchen darf. '''A. G.''' in '''H.''' Mentor's „Was willst Du werden? Die Berufsarten in ihren Licht und Schattenseiten (Darmstadt, C. Köhler's Verlag)“ ist zu empfehlen. Die Berufsarten bes atademischen Studiums werden gleich in der ersten Abtheilung des Werkes besprochen. Die folgenden Abtheilungen betreffen das Geschäftsleben, das Militär und Seewesen, die Berufsarten der Stunft etc., und den Schluß bildet eine Abhandlung über diejenigen Berufsarten, welche den Frauen offen stehen. '''A. D.''' in '''Brünn.''' Die Namensunterschrift Ihres Briefes ist unleserlich. Wir bedauern, das uns Eingesandte nicht verwenden zu können. '''H. St.''' Auf deutschen Universitäten ist derartige Promotion nicht mehr zulässig. '''MR. G-en. Köln.''' Ihre für die Expedition Dr. G. A. Fischer's bestimmten 2 Mark haben wir dem Geographischen Institut von Justus Perthes in Gotha überwiesen. '''H. W.''' in '''Breslau.''' Ungeeignet. <section end=5 /> {{An|Inhaltsverzeichnis dieses Heftes, hier nicht übernommen.}} ---- {{center|<small>Verantwortlicher Herausgeber ''Adolf Kröner'' in Stuttgart. Redacteur <tt>Dr</tt>. ''Fr. Hofmann'', Verlag von ''Ernst Keil’s'' Nachfolger, Druck von ''A. Wiede'', sämmtlich in Leipzig.</small>}}<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=verschiedene: ''[[Die Gartenlaube (1885)]]''. 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Wir können und sollen eben nicht Alle verlangen, daß Madame Ansteckung und Monsieur Thanatos, auf Deutsch Freund Hain, jedesmal Spaß verstehen oder den Ernst gelten lassen, wie bei Unsereinem, Fräulein Phöbe.“ Nun blickte auch der Pfarrer betroffener auf. „Von wem reden Sie da eigentlich, Doktor?“ rief er. „Bitte, nehmen Sie uns, meine Schwester und mich, für das was wir sind Leute, die nicht leicht Räthsel rathen.“ Von wem ich eigentlich rede? Nun, zum Henker, von wem denn sonst, als Eurem intimen Freunde und neulichen Gastfreunde!“ rief Doktor Hanff, nicht ohne einigen Grimm die Faust mit dem Maserpfeifentopf schwer auf den Tisch fallen lassend. „Räthsel aufgeben? ja wohl, da kommt man mal wieder auf die Kosten seiner Humanität, wenn man die Gefühle seiner guten Bekannten wie rohe Eier anzufassen wünscht! Räthsel rathen? durchaus nicht nöthig. Drunten liegt er, Euer Freund, Kommilitone was weiß ich, der Musjeh, wie nennt er sich doch gleich? Freiherr Doktor Professor von Bielow. Wie oft er ungestraft unter Palmen promenirte, ist mir nicht bekannt: aber unter den Tannen der Vierlingswiese hat er jedenfalls nicht straflos gewandelt. Eine recht nette Brühe hat uns der leichtsinnige Mensch da unten an den Braten gegeben sämmtliche Hautevolée auf die Beine, in die Hôtelwagen und auf die Eisenbahnzüge gebracht Papiere der Aktiengesellschaft für diesmal um fünfzig Procent gesunken, und meine dito mit ich danke dem Herrn Baron und Professor aller möglichen Staatswissenschaften ganz gehorsamst.“ Der Pfarrer hatte sich erhoben; Phöbe hatte nur ihre Arbeit auf dem Tische niedergelegt und ihre Hände flach darauf. So saß sie regungslos und blickte mit den Augen, die der Kranke in seinem Fiebertraume vor sich sehen sollte, immerzu auf den schreckensvollen Boten aus dem Säculum, das Wort an ihn der ganzen Welt jedem Andern lassend. „Veit Bielow?!“ rief Prudens Hahnemeyer. „Leider der selbige Herr, den ich meine! Zugleich ein Sänger und ein Held!“ seufzte Doktor Hanff, wirklich bekümmert den Kopf schüttelnd. Glauben Sie nicht, meine Verehrten, daß ich hier dem Manne Uebles nachzureden wünsche. Im Gegentheil! Der Fall frißt selbst Unsereinem noch durch die Haut. Der brave Kerl hat seine letzten lichten Augenblicke nicht etwa nur dazu nach der gewohnten Art benutzt, seinen Gefühlen Luft zu machen und seine sonstigen Verhältnisse zu ordnen, sondern er hat nach Kräften in Betreff seiner eigenen möglichsten Unschädlichmachung verfügt und seinen Willen hierin sogar auch schriftlich, wenn auch bereits etwas unleserlich und konfus von sich gegeben. Zu der Familie Fuchs wünschte er geschafft zu werden; er redet viel von dem Räkel und der Fee. Auf der Vierlingswiese wollte er in Pflege gegeben sein, und es hat schwer gehalten, ihm begreiflich zu machen, daß das nicht angehe. Er beruft sich immer noch dabei auf Sie, Phöbe, und spricht von seiner Berechtigung hier oben bei Euch! Wohin wollen Sie, Fräulein? nur Ruhe ruhig Blut. Den Umständen nach haben wir den armen Teufel nach seinen Wünschen bestens versorgt. Pekuniäre Mittel im Ueberfluß zur Verfügung Zimmer im Hôtel ausgeräuchert, abgefragt, neu tapeziert Alles, was dazu gehört, nach dem neuesten Stande der Wissenschaft Kaliseifenlauge, Karbollösung, Bromdampf. Wollen Desinfektionslehre doch nicht blos in ihrer Anwendung auf die Praxis hier bei Euch studirt haben, Pastore -“ „Und der Kranke selbst?“ „Nun, da traf es sich denn recht angenehm, daß das alte auf Abbruch verkaufte Siechenhaus drunten noch nicht abgebrochen war und also für einen Patienten mit den nöthigen Mitteln zur komfortabeln Einrichtung für den Fall zu freiester Verfügung stand. Ich habe immer in den Gemeindesitzungen und im Kurkommissariat dafür gesprochen, daß man mit dergleichen Nothbehelfen, selbst zum Besten des Ortssäckels, nicht zu leichtfertig umspringen solle und da haben wir’s nun in deutlichster Weise demonstrirt gekriegt! Wie kommt ein solcher Glanz in meine Mauern? kann heute das alte, ruppige, niederträchtige Gebäu mit Recht fragen. Villa Bielow mag es sich von jetzt an bis zum Ende seiner Tage Die Uebersiedelung des Kranken ist ohne Anstand vor sich gegangen. Was gute, wenn auch schreckhaft aufgeregte Bekannte an Theilnahme zu bieten hatten, ist geboten worden; für die ersten nothwendigen Bequemlichkeiten brav gesorgt, für die am Ort mangelnden nach allen Richtungen hin geschrieben und telegraphirt. So weit wäre das so ziemlich in Ordnung, und den Umständen nach ist das ja auch wohl immerhin ein Trost. Na, es redet wenigstens Niemand ihm und mir in die Sache hinein, und das ist jedenfalls und unbedingt ein Vorzug, den nicht je es von Zärtlichkeit und Liebe umgebene Krankenbett sowohl dem Patienten, wie dem behandelnden Arzte bietet.“ Zögernd fragte Phöbe: Seine Freunde seine Freunde sind doch um ihn geblieben? sie haben ihn doch nicht allein gelassen in seiner Noth?“ Da aber wies Doktor Hanff’s Gesicht nach einander so ziemlich sämmtliche Affekte, zu deren Darstellung so eine wohl gegerbte alte Landdoktorenphysiognomie noch fähig war, bis sich ein ganz merkwürdiges Gegrinse über alles hinlegte und fest liegen blieb. „Um ihn geblieben? Ihn nicht in seinem Pech allein gelassen? Kind, Kind, natürlich könnte ich diesen ganzen Sommertag lang von der Komödie im Einzelnen und im Ganzen erzählen! Schade nur, daß man selber zu hauptsächlich drin mit zu spielen hatte, um völlig objektiv und genußfähig bleiben zu können. Eh, Phöbe gute, kleine, kluge Kollegin aus Halah, meinen Sie wirklich, daß Das aus anderem Teig gewälzt ist, als unsere Leute hier im Dorfe? Der Herr erleuchte Ihre unschuldige Seele, Herzenskind! Wie unsere Leute hier im Dorfe die Fee mit ihrem Räkel und ihren Jungen, so haben jene braven Freunde und Nachbarn den Herrn Professor, Freiherrn Veit von Bielow in die Hand Gottes und auf die Vierlingswiese abgeschoben. Nur mit etwas anderem Pathos! Gedrückt haben sie sich, ausgerissen sind „Alle?“ fragte Phöbe mit bebender, kaum vernehmbarer Stimme „Alle sind sie von ihm gegangen?“ „Nun, gerade wie hier bei Euch im Dorfe, wo auch wohl Einige vorhanden waren, die bei dem Volkmar Fuchs und seiner Fee ausgehalten hätten; aber doch durch die und die Umstände daran verhindert wurden.“ „Alle!“ murmelte Phöbe. “Da war die liebe, heitere Excellenz. Ich habe selten einen so außer sich gerathenen Menschen gesehen, wie den Herrn Geheimrath da unten! Und der gute Onkel Anton, den unser dies jähriger Stern, das gnädige Fräulein - Fräulein Valerie, aus mir unbekannten Gründen gewöhnlich als meinen Onkel Toby’ einzuführen pflegte. Ich habe nie einen Mann unter meiner Sommerklientel gehabt, der mir beim Abschiede am Eisenbahnkoupé mit gleichbewegter Hand die Dose präsentirt und mit gleich affettionirter Stimme gesagt hätte: Wir verlassen uns ganz auf Sie, Doktor; ich bitte Sie um Himmelswillen, thun Sie Ihr Bestes und geben Sie uns jedenfalls Nachricht! Ei, und die Damen! was soll ich Ihnen von den Damen sagen, Phöbe? Aufgelöst ist das einzige Wort, was ich für sie habe; freilich, Komtesse Alice fand die Art und Weise, wie der Herr von Bielow diese entsetzliche Katastrophe über das ganze reizende und so vom schönen Wetter begünstigte Zusammensein so muthwillig herauf beschworen habe, auch nach meiner Meinung nicht ohne Grund, wenig gerechtfertigt.“ Es war Eine neulich - vor vier oder fünf Tagen, wahr scheinlich aus jenem Kreise hier bei uns,“ sagte Pastor Prudens. Sie kam, ohne recht zu erklären, weßhalb; und einen angenehmen Eindruck hat sie nicht auf mich gemacht, aber sie schien selbst bewußt und willensträftig im Sinne der Welt, und sie führte sich bei uns ein als meines Jugendfreundes gute Freundin oder Bekannte “ „Fräulein Valerie selbstverständlich!“ rief Doktor Hanff. Ich war der Erste, dem sie von ihrem Ausfluge hierher Mittheilung machte, und zwar unter dem Eindrucke meiner Mittheilungen an sie. Ja, ich fühle noch ihren Griff hier am Oberarme, obgleich sie sonst unter allen Umständen recht gut Fassung zu behalten wußte. Ein Prachtmädel! Von Gottes Gnaden dazu geboren, ihren liebsten Verwandten am liebsten die grüne Welt blau, und die rothe gelb vorzuführen! Wie oft habe ich ihretwegen Papa Excellenz seinen Kopf mit beiden Händen halten sehen! wie häufig<noinclude>{{references}}{{Zitierempfehlung|Projekt= Verschiedene: ''Die Gartenlaube (1885)''. Leipzig: Ernst Keil, 1885|Seite=560}}</noinclude> 4gpbx5vnufpwe4bj0o6pml93xt2m1jk Topographia Alsatiae: Ericurt 0 183344 4081140 3156410 2022-08-10T23:32:22Z Peter-K 15558 BS -> fertig wikitext text/x-wiki {{TopoMerian |TOPOGRAPHIA=Alsatiae |ORT=Ericurt |ORT HEUTE=Héricourt |VORIGER=Epfich |NÄCHSTER=Erstein |SEITENSTART=17 |SEITENENDE= |WIKIPEDIA=Héricourt |WIKISOURCE= |SONSTIGES= |BREITENGRAD=47/34/39/N |LÄNGENGRAD=06/45/42/E |BEARBEITUNGSSTAND=fertig }} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|17|Topographia Alsatiae (Merian) 057.jpg|Ericurt}} <!--== Anmerkungen (Wikisource) == {{references}}--> {{BlockSatzEnd}} jqyarls3kinc2hvbldofzvmchhokjgo Topographia Alsatiae: Erstein 0 183347 4081141 3156409 2022-08-10T23:33:37Z Peter-K 15558 BS -> fertig wikitext text/x-wiki {{TopoMerian |TOPOGRAPHIA=Alsatiae |ORT=Erstein |ORT HEUTE=Erstein |VORIGER=Ericurt |NÄCHSTER=Eschau |SEITENSTART=17 |SEITENENDE=18 |WIKIPEDIA=Erstein |WIKISOURCE= |SONSTIGES= |BREITENGRAD=48/25/19/N |LÄNGENGRAD=07/39/40/E |BEARBEITUNGSSTAND=fertig }} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|17|Topographia Alsatiae (Merian) 057.jpg|Erstein}} {{SeitePR|18|Topographia Alsatiae (Merian) 058.jpg|Erstein}} <!--== Anmerkungen (Wikisource) == {{references}}--> {{BlockSatzEnd}} ri3rxuko4k02s74uhwd2ttodhdyigpk Seite:Bohemiae Moraviae et Silesiae (Merian) 261.jpg 102 221041 4081063 3222680 2022-08-10T18:26:01Z Irmgardmeissner 74906 /* Fertig */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|[[Matthäus Merian]]|[[Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae]]|Topographia_Bohemiae,_Moraviae_et_Silesiae_(Merian)|}}</noinclude><section begin=Ohlau />auß Polen / wider König <tt>Matthiam</tt> auß Ungarn / bey Olau / und geschahe daselbst / den 12. Weinmonat / ein ziemlich Treffen. Anno 1601. den 27. May / ist die schöne Mühle / mit 8. Gängen / und einem grossen Vorrath an Getreide / allda gantz abgebronnen. Anno 1632. kam dieser Ort in Chur-Sächsische Gewalt. Hat / hernach / sonderlich als die Schweden / in diesem Land mächtig worden / noch mehr außgestanden / und liesse Anno 1646. zu Ende deß Wintermonats / Herr General Wittenberg das Schloß allhie bevestigen; dessen Gemahlin auch allhie Todes verfahren; wie <tt>in Tomo V. Theatri Europaei, fol. 1256.</tt> und hernach <tt>fol. 1273. b. seq.</tt> gesagt wird / daß Anno 1647. der Schwedisch-Wittenbergische General Stab sich allhie befunden; woselbsten der Obriste Guhn zum Commendanten ernennet / ein starckes Magazin angerichtet / ein <tt>Real Fort</tt> von 4. Bollwercken auffgebauet / und die Stadt in die <tt>Fortification</tt> eingeschlossen; hingegen das Schloß / so an den Wercken hinderlich / <tt>demoli</tt>rt / oder abgebrochen worden seye.<section end=Ohlau /> <section begin=Oelß /><big>{{center|'''Oelß.'''}}</big> Diese Stadt ligt in Nider-Schlesien / vier kleine Meil von Breßlau / und gar über der Oder; die Käiser Heinrich der Erste Anno 936. (in welchem Jahr er gestorben) auß einem Marckt-Flecken / zu einer Stadt solle gemacht / und mit einem schönen <tt>Privilegio</tt> versehen haben. Sie ist zimlich groß / und mit guten Gelegenheiten / auch einer nicht ungesunden Lufft / begabet. Hat eine schöne Kirch / hart am Schloß; ist auch allda eine Probstey / und eine neu auffgemauerte Schul / oder <tt>Collegium</tt>. Die Fürstliche Burgk ist mit schönen Sälen / Fürstlichen Zimmern / Gewölbern und Kellern genugsam versehen. In der Mitte der Stadt ist das Rathhauß in Stein gantz auffgeführet / samt einem schönen Thurn. Der Ring / Platz / oder Marckt / hält einen rechten Quadrat in sich / und seyn sonsten die Gassen fein und ordentlich abgetheilet. Die Thor / Mauren und Gräben / herum / seynd allbereit / vor dem jetzigen Krieg / ziemlich versehen / und ausser denselben / auch absonderliche feine Vorstädte vorhanden gewesen. Und führet die Stadt / im rothen Schild / einen aufffliegenden Adler / um das Haupt mit einem Schein / und in den Klauen einen weissen Zettel haltend. Sie hat vorzeiten eigene Hertzogen gehabt: Als aber Anno 1492. der letzte Hertzog allhie / nemlich <tt>Conradus</tt> der Achte / ohne Erben mit Tod abgangen / und solches Fürstenthum dem König <tt>Uladislao</tt> in Böheim heimgefallen / so hat er solches seines Vorfahren / Königs <tt>Georgii</tt> in Böheim / Sohn / Hertzog Heinrich von Münsterberg / an statt der Herrschafft Podjebrat in Böheim gelegen / An. 95. geben; dessen Nachkommen dieses Land und Stadt / hernach besessen / auß welchen Hertzog Carl der Ander / Ober-Hauptmann in Schlesien gewesen / der Anno 1617. gestorben / und verlassen Hertzog Heinrich Wentzeln zu Münsterberg / (der zu Bernstatt Hof gehalten / und Anno 1640. ohne mannliche Erben / diese Welt gesegnet hat) und Hertzog Carl Friederich zu Münsterberg / so Anno 1593. gebohren worden / und allhie zur Oelß sein Hoflager / mit dero Gemahlin / Frau Anna Sophia / Hertzog Friederich Wilhelms zu Sachsen hinterlassenen Fr. Tochter / angerichtet hat; und der Augspurgischen <tt>Confession</tt> zugethan gewesen / (wie dann in obbesagten beyden Kirchen / vom <tt>Superintendent</tt>en</tt> / und Probsten / die Evangelische Religion exercirt wird) der aber Anno 1647. gestorben ist. Es gehören in dieses Fürstenthum Oelß / die Städte Bernstatt / Festenberg / Kunstatt / Stroppen / Mösebahr / Hundsfeld und Trebnitz. Sonsten haben hochgedachte Hertzogen zu Münsterberg / neben der Herrschafft Sternberg / auch die Herrschafft Jaischwisch in Mähren / und die Mesiborischen Güter in Schlesien. Obgedachte Hauptstadt Oelß hat durch Krieg <section end=Oelß /><noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Matthäus Merian]]: ''[[Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae]]''. Frankfurter Kunstverein, Frankfurt am Mayn 1650|Seite=261}}</noinclude> 0e334vz5x4dkrvedj207mu3f92ofyut Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae: Nistkow 0 223075 4080977 3156074 2022-08-10T14:55:14Z AlexanderRahm 1317 wikitext text/x-wiki {{TopoMerian |TOPOGRAPHIA=Bohemiae, Moraviae et Silesiae |ORT= Nistkow |ORT HEUTE= |VORIGER= Nimptsch |NÄCHSTER= Oder |SEITENSTART=167 |SEITENENDE= |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |SONSTIGES= |BREITENGRAD= |LÄNGENGRAD= |BEARBEITUNGSSTAND=fertig }} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|167|Bohemiae Moraviae et Silesiae (Merian) 260.jpg|Nistkow}} {{BlockSatzEnd}} <!--{{References|1}}--> thav6hwhzr6rnqbzd9ho33oai6zyfro Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae: Mislowitz 0 223082 4080963 3156093 2022-08-10T14:50:25Z AlexanderRahm 1317 fertig wikitext text/x-wiki {{TopoMerian |TOPOGRAPHIA=Bohemiae, Moraviae et Silesiae |ORT= Mislowitz |ORT HEUTE=Mysłowice |VORIGER= Militsch |NÄCHSTER= Mönsterberg |SEITENSTART=162 |SEITENENDE= |WIKIPEDIA=Mysłowice |WIKISOURCE= 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Zwicker]] (1818) {{Textunterscheidung}} {{SORTIERUNG:Sanger #Der}} ludbwp9wrrq97cwca5zlml3t6yguraq Reformationsgeschichtliche Studien und Texte 0 266710 4081108 3758751 2022-08-10T21:02:57Z Historiograf 2027 wikitext text/x-wiki {{Zeitschrift |TITEL=Reformationsgeschichtliche Studien und Texte |UNTERTITEL= |HERAUSGEBER=Joseph Greving |AUFLAGE= |VERLAG=Aschendorff |ORT=Münster |ERSCHEINUNGSJAHRBEGINN=1906 |ERSCHEINUNGSJAHRENDE=Gegenwart |VERLAUF=H. 1.1906–69/71.1941; 72.1950–, erscheint unregelmäßig |ARTIKEL= |VORGÄNGER= |NACHFOLGER= |GEBIETE1=Theologie |GEBIETE2=Geschichtswissenschaft |GEBIETE3= |GEBIETE4= |GEBIETE5= |SIGLE=RST |KURZBESCHREIBUNG=Katholische Buchreihe |SONSTIGES=siehe auch <br>[[Reformation]] und<br> [[Zeitschriften (Theologie)]] <br>und die Themenseiten <br>[[Geschichte]] und <br>[[Zeitschriften (Geschichtswissenschaft)]] |WIKIPEDIA=6.2015 |COMMONS= |ZDB=513385-3 |GND=7657799-5 |BILD=Reformationsgeschichtliche Studien und Texte 1906 Titel.png |BILDBESCHREIBUNG= |ERSCHLIESSUNG=teilweise }} [[Kategorie:Zeitschrift bis 1940er Jahre]] [[Kategorie:Zeitschrift seit 1950er Jahre]] Seit 1906 erscheinen die von dem Bonner Privatdozenten Joseph Greving (1868-1918) gegründeten ''Reformationsgeschichtliche Studien und Texte'' in Münster bei Aschendorff. Sie sind der katholischen Geschichtsschreibung verpflichtet. ** Band 1-3, 1906-1907 {{HT|wu.89106554504|US}} enthält: *** 1. Johann Eck als junger Gelehrter : eine literar- und dogmengeschichtliche Untersuchung über seinen Chrysopassus praedestinationis aus dem Jahre 1514 / von Joseph Greving {{IA|GrevingJohannEckAlsJungerGelehrter}} *** 2. Drei Beichtbüchlein nach den zehn Geboten aus der Frühzeit der Buchdruckerkunst / hrsg. von Franz Falk {{IA|reformationsges00unkngoog}} *** 3. Briefe von Hieronymus Emser, Johannes Cochläus, Johann Mensing und Petrus Rauch an die Fürstin Margarete und die Fürsten Johann und Georg von Anhalt / hrsg. von Otto Clemen {{IA|bub_gb_VisMAAAAIAAJ}} ** Band 4-7, 1908-1909 {{HT|wu.89106554512|US}} enthält: *** 4/5. Johann Ecks Pfarrbuch für U. L. Frau in Ingolstadt : ein Beitrag zur Kenntnis der pfarrkirchlichen Verhältnisse im sechzehnten Jahrhundert / von Joseph Greving {{IA|ReformationsgeschichtlicheStudienUndTexte4-5}} *** 6. Die römische Rota und das Bistum Hildesheim am Ausgange des Mittelalters : (1464 - 1513) ; Hildesheimische Prozeßakten aus dem Archiv der Rota zu Rom / von Nikolaus Hilling {{IA|ReformationsgeschichtlicheStudienUndTexte6}} *** 7. Kilian Leibs Briefwechsel und Diarien. Hrsg. von Joseph Schlecht {{IA|ReformationsgeschichtlicheStudienUndTexte7}} ** Band 8-12, 1910 {{HT|wu.89067874354|US}} enthält: *** 8-10. Jakob Ziegler aus Landau an der Isar : ein Gelehrtenleben aus der Zeit des Humanismus und der Reformation / von Karl Schottenloher {{IA|bub_gb_HNw-AQAAMAAJ|n335}} *** 11/12. Ambrosius Catharinus Politus (1484 - 1553) : ein Theologe des Reformationszeitalters ; sein Leben und seine Schriften / von Josef Schweizer {{IA|ambrosiuscathari00schw}} ** Band 13-14, 1910 {{IA|diestellungkursac00wappuoft}}, {{HT|wu.89057382889|US}} enthält: *** 13/14. Die Stellung Kursachsens und des Landgrafen Philipp von Hessen zur Täuferbewegung / von Paul Wappler ** Band 15-17, 1910 {{IA|DeutschKilianLeib}}, {{HT|wu.89106554520|US}} enthält: *** 15/16. Kilian Leib, Prior von Rebdorf : ein Lebensbild aus dem Zeitalter der deutschen Reformation / von Josef Deutsch *** 17. Methodisch-kritische Beiträge zur Geschichte der Sittlichkeit des Klerus besonders der Erzdiözese Köln am Ausgang des Mittelalters / von Joseph Löhr ** Band 18-19, 1911 {{IA|diereformvorschl01ederuoft}}, {{HT|wu.89106554538|US}} enthält: *** 18/19. Die Reformvorschläge Kaiser Ferdinands I. auf dem Konzil von Trient / von Gottfried Eder (Teil 1) ** Band 20, 1911 {{Tartu|62906}}, {{IA|ReformationsgeschichtlicheStudienUndTexte20}}, {{HT|wu.89106554553|US}} enthält: *** 20. Aus ungedruckten Franziskanerbriefen des XVI. Jahrhunderts / von Leonhard Lemmens ** Band 21-22, 1912 {{IA|ReformationsgeschichtlicheStudienUndTexte2122}}, {{HT|wu.89106554546|US}} enthält: *** 21/22. Briefmappe (Teil 1) ** Band 23, 1913 {{IA|ReformationsgeschichtlicheStudienUndTexte23}}, {{HT|wu.89106554579|US}} enthält: *** 23. Der Observant Joh. Heller von Korbach : mit besonderer Berücksichtigung des Düsseldorfer Religionsgesprächs vom Jahre 1527 ; Anhang: Neudruck der "Handlung und Disputation" und Hellers "Antwort" / von C. Schmitz ** Band 24-26, 1916 {{IA|stoermann_gravamina}}, {{HT|wu.89053282851|US}} enthält: *** 24/26. Die städtischen Gravamina gegen den Klerus am Ausgange des Mittelalters und in der Reformationszeit / von Anton Störmann ** Band 27-28, 1914 {{IA|ReformationsgeschichtlicheStudienUndTexte2728}}, {{HT|wu.89106554561|US}} enthält: *** 27/28. Johann Ecks Predigttätigkeit an U. L. Frau zu Ingolstadt (1525 - 1542) / von August Brandt ** Band 29, 1914 {{IA|MN42041ucmf_5}}, {{HT|wu.89106554587|US}} enthält: *** 29. Die Legation des Kardinals Nikolaus Cusanus und die Ordensreform in der Kirchenprovinz Salzburg / von Ignaz Zibermayr ** Band 30-31, 1918 [http://nrs.harvard.edu/urn-3:FHCL:10952147 Harvard] enthält: *** 30/31. Die Observanzbewegung in der sächsischen Franziskanerprovinz (Mittel- und Ostdeutschland) bis zum Generalkapitel von Parma 1529 / von Ferdinand Doelle. Siehe auch {{IA|DoelleDieObservanzbewegungInDerSaechsischenFranziskanerprovinz1914}}, {{HT|uc1.b2640972|US}} (kürzere Dissertationsausgabe von 1914) ** Band 32, 1914 {{IA|mueller_ravensburg}}, {{HT|wu.89106554595|US}} enthält: *** 32. Aktenstücke zur Geschichte der Reformation in Ravensburg von 1523 bis 1577 / hrsg. von Karl Otto Müller ** Band 33, 1935 {{IA|ReformationsgeschichtlicheStudienUndTexte2122}}, {{HT|umn.31951001476817s|US|103}} *** 33. Die Lutherkommentare des Johannes Cochläus : kritische Studie zur Geschichtschreibung im Zeitalter der Glaubensspaltung / von Adolf Herte ** Band 34-35, 1917 {{IA|willburger_konstanzer_bischoefe}}, {{HT|wu.89106554603|US}} enthält: *** 34/35. Die Konstanzer Bischöfe Hugo von Landenberg, Balthasar Merklin, Johannes von Lupfen (1496 - 1537) und die Glaubensspaltung / von August Willburger ** Band 36-37, 1918 {{IA|ReformationsgeschichtlicheStudienUndTexteVol3637}}, {{HT|wu.89106554637|US}} enthält: *** 36. Johannes Altenstaig : ein Gelehrtenleben aus der Zeit des Humanismus und der Reformation / von Friedrich Zoepfl *** 37. Tagebuchaufzeichnungen des Regensburger Weihbischofs Dr. Peter Krafft von 1500 - 1530 / hrsg. von Karl Schottenloher ** Band 38-39, 1919 {{IA|DieBusslehreDesJohannesEck}}, {{HT|coo.31924006869378|US}} enthält: *** 38/39. Die Bußlehre des Johannes Eck / von Heinrich Schauerte ** Band 40, 1922 {{IA|DieBusslehreDesJohannesEck}}, {{HT|coo.31924006869378|US}} enthält: *** 40. Briefmappe (Teil 2) ** Weitere Digitalisate in HathiTrust: [http://catalog.hathitrust.org/Record/000517501 Rec 1] / [http://catalog.hathitrust.org/Record/000677995 Rec 2]. ** Band 50/51, 1927 *** 50/51. Karl Schottenloher: ''Pfalzgraf Ottheinrich und das Buch: ein Beitrag zur Geschichte der evangelischen Publizistik (Mit Anhang: Das Reformationsschrifttum in der Palatina).'' {{Heidi|Schottenloher1927}} == Sekundärliteratur == Peter Walter: ''Reformationsgeschichtliche Studien und Texte. Vergangenheit und Zukunft einer wissenschaftlichen Reihe''. Münster 2008 3j45p41w3u3y4r3psnunndetm4qk187 Seite:Die Gartenlaube (1857) 444.jpg 102 294463 4080880 2978603 2022-08-10T13:14:13Z Maasikaru 25290 /* Fertig */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="Maasikaru" />{{Seitenstatus2|verschiedene|[[Die Gartenlaube (1857)]]|Die_Gartenlaube_(1857)|}}</noinclude>{{BRU|Die Gartenlaube (1857) b 444.jpg|center|500|'''<big>Zwickau und seine Kohlenwerke,</big>'''<br />aus der Vogelschau dargestellt von A. Eltzner. Erklärung der Ziffern:<br /><small>1.&nbsp;Königin Marienhütte. – 2.&nbsp;Eisenbahn von Zwickau nach Schwarzenberg. – 3.&nbsp;Kohlenschacht von Kraft und Lücke. – 4.&nbsp;Nieder–Cainsdorf. – 5.&nbsp;Straße nach Planitz. – 6.&nbsp;Planitzer Kunstschacht. – 7.&nbsp;Planitzer Himmelfahrtschacht. – 8.&nbsp;Planitzer schiefe Ebene und neuer Schacht. – 9.&nbsp;Planitzer Coaksöfen. – 10.&nbsp;Hinter–Neudörfel (''Dorf''). – 11.&nbsp;Himmelsfürst, Steinkohlenbauverein zu Nieder–Planitz und Vorder–Neudörfel. – 12.&nbsp;Vorder–Neudörfel (''Dorf''). – 13.&nbsp;Vereinsglückschacht (Zwickauer Steinkohlenbauverein). – 14.&nbsp;Auroraschacht (Zwickauer Steinkohlenbauverein). – 15.&nbsp;Sarfertschacht. – 16.&nbsp;Hoffnungschacht (Erzgebirg. Actienverein). – 17.&nbsp;Spinnerei von Petrikowsky. – 18.&nbsp;Schedewitz (''Dorf''). – 19.&nbsp;Vertrauenschacht (Erzgebirg. Actienverein). – 20.&nbsp;Orleansfabrik. – 21.&nbsp;Chemische Fabrik. – 22.&nbsp;Stadt ''Zwickau''. – 23.&nbsp;Eisengießerei. – 24.&nbsp;Porzellanfabrik. – 25.&nbsp;Bürgergewerkschacht. – 26.&nbsp;Glas– und chemische Fabrik v. F. C. Fikentscher. – 27.&nbsp;Segen Gottesschacht (Erzgebirg. Actienverein). – 28.&nbsp;Hülfegottesschacht (Neuer Bürgergewerkschacht). – 29.&nbsp;Bahnhof. – 30.&nbsp;Paradiesbrücke. – 31.&nbsp;Röhrensteg. – 32.&nbsp;Hering’s Brauerei. – 33.&nbsp;Coaksöfen des Baron v. Milkau. – 34.&nbsp;Oberhohndorfer Forst–Steinkohlenbauverein. – 35.&nbsp;36.&nbsp;Oberhohndorf–Schader Steinkohlenbauverein. – 37.&nbsp;Frisch Glück Schacht. – 38.&nbsp;Stölzel Schacht. – 39.&nbsp;Bescheer Glück Schacht. – 40.&nbsp;Oberhohn''dorf'', Freistein Schacht. – 41.&nbsp;Kästner Schacht. – 42.&nbsp;Vereinigt Feld Schacht. – 43.&nbsp;Kästner u. Stephan Schacht. – 44.&nbsp;Ehrler Schacht. – 45.&nbsp;Winterschacht. – 46.&nbsp;Rauschacht. – 47.&nbsp;Reins''dorf''. – 48.&nbsp;Martinschacht. – 49.&nbsp;Jung Wolfgangschacht. – 50.&nbsp;Fünfnachbargruben. – 51.&nbsp;Alter Consortschaftl. Maschinenschacht. – 52.&nbsp;Kästner’s Erben. – 53.&nbsp;54.&nbsp;Heringsschächte. – 55.&nbsp;Kästner’s Erben. – 56.&nbsp;Wasserhaltungsmaschine. – 57.&nbsp;Dorf Bockwa. – 58.&nbsp;Hering Schacht. – 59.&nbsp;Coaksöfen von Hering u. Comp. – 60.&nbsp;Eisenbrücke. – 61.&nbsp;List Erben Schacht. – 62.&nbsp;Straße nach Schneeberg.</small>||center}}<noinclude>{{References|TIT|WS}}{{Zitierempfehlung|Projekt=verschiedene: ''[[Die Gartenlaube (1857)]]''. Ernst Keil’s Nachfolger, Leipzig 1857|Seite=444}}</noinclude> 4g8xu8dubf8ckx0oyejnf76qigwza0p Die Lind im Thale 0 311147 4080881 3570128 2022-08-10T13:14:59Z Sergey kudryavtsev 2031 iwiki wikitext text/x-wiki {{Textdaten |VORIGER=Deutscher Liederhort |NÄCHSTER=Liebestreue |AUTOR= |TITEL=Die Lind im Thale |SUBTITEL= |HERKUNFT=[[Deutscher Liederhort]], <br />S. 1–2 |HERAUSGEBER=[[Ludwig Erk]] |AUFLAGE= |VERLAG=Th. Chr. Fr. 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Daß aber in und mit derselben nichts mehr und nichts weniger verfolgt worden ist, als eben das alte nationale Streben nach des Vaterlandes Einheit, das ist es ja, was in jedem einzelnen Lande und Ländchen Deutschlands für die nationale Sehnsucht die zahlreichen Märtyrer und für das ''Fest der Burschenschaft'' die treuesten Genossen schuf. In den schweren Tagen der napoleonischen Vergewaltigung des deutschen Vaterlandes, unter dem erschütternden Gange der Begebenheiten überwand die deutsche studirende Jugend den Standpunkt mittelalterlicher beengender Form. „Sie lernte den rohen Cynismus, den lächerlichen Pomp ihrer ‚Orden und Landsmannschaften’ verachten, und nimmermehr konnte sie an dem jedem vaterländischen Streben abgewandten Studentenleben, das sich, den Bruch mit Zucht und Sitte als ein seinem Stande besonderes Privilegium zurechtlegte, Gefallen finden. Die jungen Männer waren als ganz andere zurückgekehrt. ''[[Friedrich Ludwig Jahn|Jahn]]'', welcher in der Kriegszeit großen Einfluß auf sie gewonnen, hatte in seinem „Deutschen Volksthum“ auch für die Hochschulen reformistische Gedanken niedergelegt. Sie zu verwirklichen, war ein Theil der akademischen Jugend ernstlich gewillt. Dies zeigte sich namentlich in Jena. Die Dichtungen der großen Sänger verdrängten gar bald die cynischen Zoten aus dem Munde der Jugend, ein besserer Geist machte sich geltend, und dies zwar schon seit dem Ausbruche der französischen Revolution durch den Antrieb von bedeutenden Männern, welche damals ihre Lehrer waren. [[Friedrich Schiller|Schiller]], der von der Jugend verehrte Dichter der „Räuber“, des „Don Carlos“, hatte seinen Beruf ernst und würdig erfaßt, er wußte als Lehrer begeisternd auf die Jugend zu wirken. Reinhold versuchte nicht fruchtlos die Einführung und Verbreitung Kant’scher Grundsätze und Lehren, und der Segen einer uneingeschränkten Lehrfreiheit bewirkte, daß die bedeutendsten und anziehendsten akademischen Kräfte sich nach Jena wandten und daselbst läuternd und bessernd auftraten. Mit- und nacheinander arbeiteten und lehrten hier jene Männer, deren Namen für die Entwickelung des deutschen Geisteslebens so bedeutsam geworden sind: in der Rechtswissenschaft Feuerbach, Walch, Hufeland, Thibaut; in den Naturwissenschaften Oken, Döbereiner, Suckow; in der Philosophie Reinhold, Fichte, Niethammer, Schelling, Hegel, Krause, Fries, Ersch und Andere; in der Geschichte Eichhorn, später Schiller und Luden; in der ästhetischen Kritik die beiden Schlegel, Tieck und Wilhelm v. Humboldt. Am nachhaltigsten und durchgreifendsten vermochte Fichte auf sittliche und wissenschaftliche Durchbildung hinzuwirken, Charaktere heranzubilden, mit seiner ethischen Strenge die Herzen derer zu begeistern für die höchsten und heiligsten ideellen Güter, denen sonst Kartenspiel, Dorfnymphen, Unfug und Trinkgelage das Höchste waren. Da kam die unselige Schlacht von Jena und die Universität hatte nicht wenig unter den Schrecken jener Tage zu leiden. Napoleon schenkte ihr seine Aufmerksamkeit und nannte sie freundlich den ,Hauptheerd aller Revolutionäre und Demokraten‘. Als Luden unter großem Beifalle sein Collegium über vaterländische Geschichte 1807 schloß, umstanden das Auditorium französische Wachen. Die Erhebung Deutschlands führte die akademische Jugend auf den Kampfplatz, die Universität sah sie, wie oben bemerkt, als ganz andere Männer wieder. Die Thuringia, Vandalia, Franconia lösten sich freiwillig auf, eine neue Verbindung wurde hergestellt und an die Spitze ihrer Verfassung der Grundsatz gesetzt: ''Freiheit und Ehre sind die Grundtriebe des Burschenlebens.''“ {{line}} Während der Franzosenkaiser mit seiner zahllosen Armee siegreich in Rußland eindrang, wagte es ein kleines deutsches Studentenhäuflein, das erste deutsch-patriotische Studentenfest dieses Jahrhunderts zu begehen. Es ist dasselbe als Zeichen der Zeit, als die Vorfeier der Burschenschaft bedeutsam. Es war in der Nacht vom 5. zum 6. September 1812, als die Landsmannschaft Vandalia auf der Kunitzburg bei Jena versammelt war. Ein Wachtfeuer loderte innerhalb der wenigen Trümmer mittelalterlicher Ritterlichkeit auf und sprühte seine Flammen und sein Licht weit hinaus in das herrliche Saalthal. Kriegsgesänge und begeisterungsvolle Ansprachen, ein Pereat der Tyrannenmacht, ein Hoch der zu erringenden Freiheit des geknechteten Vaterlandes donnerten in die Nacht hinaus, und es kreisten dazu die gefüllten Humpen. Gleich den ersten Eidgenossen auf dem Rütli erhob sich um die neugeschürte Gluth die in Kampfbegier bis zum Ueberkochen aufbrausende Schaar, schloß kraftbewußt die Hände ineinander und schwur mit einem Weheruf über die trübe Gegenwart unverbrüchliche Treue und Ergebenheit dem Vaterlande. Da, in diesem Augenblicke, blitzten die ersten Strahlen der in prächtigem Glanze am reinen Horizont hervorglühenden Morgensonne, und triumphirend begrüßten die braven Jünglinge diesen ersten Sonnenstrahl als das Sinnbild naher Erfüllung der tief in der Brust gehegten patriotischen Sehnsucht nach Erlösung. Das war das Fest der patriotischen Jünglingsschaar auf der Kunitzburg, es war – um mich des Ausdrucks [[Robert Blum]]’s zu bedienen – ein Hahnenruf, welcher den kommenden Tag einer neuen Geschichte unseres Volkes verkündete. Und es kam der Tag einer neuen Geschichte unsers Volks. „Das Volk stand auf, der Sturm brach los“, in Begeisterung für Vaterland und Freiheit eilten die deutschen Männer und Jünglinge zu den Waffen und allen voran die akademische Jugend. Einzelne Universitäten, wie Jena, Breslau etc., sandten ganze Compagnieen und Schwadronen; Lützow’s „wilde, verwegene Jagd“ bestand großentheils aus deutschen Studenten; wo es das kühnste Wagniß, die verwegenste That galt, da waren sie zur Hand und in erster Reihe. Auf den Schlachtfeldern von Leipzig, von Waterloo etc. schläft mancher blond- und braunlockige Musensohn den langen Schlaf des Heldentodes für deutsche Freiheit. Und als der blutige Sieg entschieden war und das deutsche Volk zwar das Joch französischer Tyrannei gebrochen hatte, aber durch die Federn der Diplomaten um all seine Hoffnungen und gerechten Forderungen einer wahren freiheitlichen Einigung des Gesammt-Vaterlandes schnöde betrogen; als sich nach dem Frieden mit der allgemeinen Enttäuschung auch allgemeine Erschlaffung der Gemüther bemächtigte – da waren es die nach ihren Hochschulen zurückgekehrten Jünglinge, welche das in Deutschland erwachte National-Bewußtsein, die Begeisterung für deutsche Einheit und deutsche Freiheit in sich wach und lebendig erhielten und dem deutschen Volke für spätere Zeiten bewahrten. Angeekelt von dem wüsten Treiben des bisherigen Universitätslebens und von der sinnlosen Absonderung der Studirenden nach Heimath und Landsmannschaft, erstrebten die zurückgekehrten Freiheitskämpfer eine durchgreifende, patriotische Reform des Universitätslebens, eine Vereinigung aller Studirenden, gegründet auf den Geist der Freiheit und Selbstständigkeit des Vaterlandes, eine Vereinigung zu allseitiger Ausbildung der Jugendkraft zum Heil des Volks. Den ganzen, vollen Erfolg hatten diese Bestrebungen zuerst in Jena. Aus den von den zurückgekehrten Freiheitskämpfern fortbetriebenen körperlichen Uebungen ging eine „Wehrschaft“, aus der Wehrschaft endlich die Burschenschaft hervor. Aus unserem Buche, das als Festgabe zum Jubiläum der Burschenschaft nächstens die Presse verlassen wird, „den Alten und den Jungen zur Erinnerung an die großen Tage deutschen Burschenlebens gewidmet“,<ref>„Die Gründung der deutschen Bruschenschaft in Jena“ von Robert und Richard Keil. Jena, Verlag von Mauke, 1865.</ref> mag die nach den Mittheilungen damaliger Burschen gegebene Schilderung des Stiftungs-Actes selbst hier Platz finden: Am 10. Juni 1815 erging der öffentliche Aufruf, daß alle ehrenwerthen Studenten am 12. Juni um neun Uhr Vormittags auf Jenas Markte sich versammeln möchten. Rasch wurden noch die letzten Vorbereitungen getroffen. Johannes ''Cotta'' aus Ruhla, <tt>stud. theol.</tt> zu Jena, von vaterländischer Begeisterung, von burschenschaftlichem Sinn und musikalischem Talent erfüllt, hatte zu [[Ernst Moritz Arndt|Arndt]]’s hervorragendstem Vaterlandsliede: „Was ist des Deutschen Vaterland?“ eine schwungvolle, kräftige Melodie componirt, die erste Melodie des Liedes, die dann als eigentliche Volksmelodie in Volkesmund übergegangen ist und Tausende von Herzen in Nord und Süd seitdem erwärmt und begeistert hat. Georg Friedrich ''Hanitsch'' aus dem Eisenachischen, <tt>stud. theol.</tt>, ging beim Instrumentiren und Einüben des Liedes ihm zur Hand und componirte selbst zu einem andern Arndt’schen Liede, zu den herrlichen Worten: „Sind wir vereint zur guten Stunde“ etc. die schöne Melodie. Am 12. Juni 1815 versammelte sich eine namhafte Zahl von Studenten – Landsmannschafter, Renoncen und Finken, die aufgelösten Landsmannschaften mit ihren Fahnen, auf Jenas freundlichem Marktplatze, von Alters her dem <tt>forum</tt> der Studenten. Bei den Klängen der Stadtmusik zogen die Versammelten – die Landsmannschaften<noinclude>{{references}}{{Zitierempfehlung|Projekt=verschiedene: ''[[Die Gartenlaube (1865)]]''. Ernst Keil, Leipzig 1865|Seite=507}}</noinclude> jlhgieduayevvgpg4kv3xmg0a35xd9e 4081181 4081161 2022-08-11T08:23:58Z Maasikaru 25290 proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="Maasikaru" />{{Seitenstatus2|verschiedene|[[Die Gartenlaube (1865)]]|Die_Gartenlaube_(1865)|}}</noinclude>allein der vielverfolgten Burschenschaft. Daß aber in und mit derselben nichts mehr und nichts weniger verfolgt worden ist, als eben das alte nationale Streben nach des Vaterlandes Einheit, das ist es ja, was in jedem einzelnen Lande und Ländchen Deutschlands für die nationale Sehnsucht die zahlreichen Märtyrer und für das ''Fest der Burschenschaft'' die treuesten Genossen schuf. In den schweren Tagen der napoleonischen Vergewaltigung des deutschen Vaterlandes, unter dem erschütternden Gange der Begebenheiten überwand die deutsche studirende Jugend den Standpunkt mittelalterlicher beengender Form. „Sie lernte den rohen Cynismus, den lächerlichen Pomp ihrer ‚Orden und Landsmannschaften’ verachten, und nimmermehr konnte sie an dem jedem vaterländischen Streben abgewandten Studentenleben, das sich, den Bruch mit Zucht und Sitte als ein seinem Stande besonderes Privilegium zurechtlegte, Gefallen finden. Die jungen Männer waren als ganz andere zurückgekehrt. ''[[Friedrich Ludwig Jahn|Jahn]]'', welcher in der Kriegszeit großen Einfluß auf sie gewonnen, hatte in seinem „Deutschen Volksthum“ auch für die Hochschulen reformistische Gedanken niedergelegt. Sie zu verwirklichen, war ein Theil der akademischen Jugend ernstlich gewillt. Dies zeigte sich namentlich in Jena. Die Dichtungen der großen Sänger verdrängten gar bald die cynischen Zoten aus dem Munde der Jugend, ein besserer Geist machte sich geltend, und dies zwar schon seit dem Ausbruche der französischen Revolution durch den Antrieb von bedeutenden Männern, welche damals ihre Lehrer waren. [[Friedrich Schiller|Schiller]], der von der Jugend verehrte Dichter der „Räuber“, des „Don Carlos“, hatte seinen Beruf ernst und würdig erfaßt, er wußte als Lehrer begeisternd auf die Jugend zu wirken. Reinhold versuchte nicht fruchtlos die Einführung und Verbreitung [[Immanuel Kant|Kant]]’scher Grundsätze und Lehren, und der Segen einer uneingeschränkten Lehrfreiheit bewirkte, daß die bedeutendsten und anziehendsten akademischen Kräfte sich nach Jena wandten und daselbst läuternd und bessernd auftraten. Mit- und nacheinander arbeiteten und lehrten hier jene Männer, deren Namen für die Entwickelung des deutschen Geisteslebens so bedeutsam geworden sind: in der Rechtswissenschaft Feuerbach, Walch, [[ADB:Hufeland, Gottlieb|Hufeland]], Thibaut; in den Naturwissenschaften Oken, Döbereiner, Suckow; in der Philosophie Reinhold, [[Johann Gottlieb Fichte|Fichte]], Niethammer, Schelling, [[Georg Wilhelm Friedrich Hegel|Hegel]], Krause, Fries, Ersch und Andere; in der Geschichte Eichhorn, später Schiller und Luden; in der ästhetischen Kritik die beiden Schlegel, Tieck und Wilhelm v. Humboldt. Am nachhaltigsten und durchgreifendsten vermochte Fichte auf sittliche und wissenschaftliche Durchbildung hinzuwirken, Charaktere heranzubilden, mit seiner ethischen Strenge die Herzen derer zu begeistern für die höchsten und heiligsten ideellen Güter, denen sonst Kartenspiel, Dorfnymphen, Unfug und Trinkgelage das Höchste waren. Da kam die unselige Schlacht von Jena und die Universität hatte nicht wenig unter den Schrecken jener Tage zu leiden. Napoleon schenkte ihr seine Aufmerksamkeit und nannte sie freundlich den ,Hauptheerd aller Revolutionäre und Demokraten‘. Als Luden unter großem Beifalle sein Collegium über vaterländische Geschichte 1807 schloß, umstanden das Auditorium französische Wachen. Die Erhebung Deutschlands führte die akademische Jugend auf den Kampfplatz, die Universität sah sie, wie oben bemerkt, als ganz andere Männer wieder. Die Thuringia, Vandalia, Franconia lösten sich freiwillig auf, eine neue Verbindung wurde hergestellt und an die Spitze ihrer Verfassung der Grundsatz gesetzt: ''Freiheit und Ehre sind die Grundtriebe des Burschenlebens.''“ {{line}} Während der Franzosenkaiser mit seiner zahllosen Armee siegreich in Rußland eindrang, wagte es ein kleines deutsches Studentenhäuflein, das erste deutsch-patriotische Studentenfest dieses Jahrhunderts zu begehen. Es ist dasselbe als Zeichen der Zeit, als die Vorfeier der Burschenschaft bedeutsam. Es war in der Nacht vom 5. zum 6. September 1812, als die Landsmannschaft Vandalia auf der Kunitzburg bei Jena versammelt war. Ein Wachtfeuer loderte innerhalb der wenigen Trümmer mittelalterlicher Ritterlichkeit auf und sprühte seine Flammen und sein Licht weit hinaus in das herrliche Saalthal. Kriegsgesänge und begeisterungsvolle Ansprachen, ein Pereat der Tyrannenmacht, ein Hoch der zu erringenden Freiheit des geknechteten Vaterlandes donnerten in die Nacht hinaus, und es kreisten dazu die gefüllten Humpen. Gleich den ersten Eidgenossen auf dem Rütli erhob sich um die neugeschürte Gluth die in Kampfbegier bis zum Ueberkochen aufbrausende Schaar, schloß kraftbewußt die Hände ineinander und schwur mit einem Weheruf über die trübe Gegenwart unverbrüchliche Treue und Ergebenheit dem Vaterlande. Da, in diesem Augenblicke, blitzten die ersten Strahlen der in prächtigem Glanze am reinen Horizont hervorglühenden Morgensonne, und triumphirend begrüßten die braven Jünglinge diesen ersten Sonnenstrahl als das Sinnbild naher Erfüllung der tief in der Brust gehegten patriotischen Sehnsucht nach Erlösung. Das war das Fest der patriotischen Jünglingsschaar auf der Kunitzburg, es war – um mich des Ausdrucks [[Robert Blum]]’s zu bedienen – ein Hahnenruf, welcher den kommenden Tag einer neuen Geschichte unseres Volkes verkündete. Und es kam der Tag einer neuen Geschichte unsers Volks. „Das Volk stand auf, der Sturm brach los“, in Begeisterung für Vaterland und Freiheit eilten die deutschen Männer und Jünglinge zu den Waffen und allen voran die akademische Jugend. Einzelne Universitäten, wie Jena, Breslau etc., sandten ganze Compagnieen und Schwadronen; Lützow’s „wilde, verwegene Jagd“ bestand großentheils aus deutschen Studenten; wo es das kühnste Wagniß, die verwegenste That galt, da waren sie zur Hand und in erster Reihe. Auf den Schlachtfeldern von Leipzig, von Waterloo etc. schläft mancher blond- und braunlockige Musensohn den langen Schlaf des Heldentodes für deutsche Freiheit. 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Die Professoren, ein Theil der Studenten waren nach der Universitätsstadt zurückgekehrt, die Gedenkfeier war vorüber. – Da kam Maßmann auf den unseligen Gedanken, politische Schriften reactionären Inhalts zu verbrennen, mit Hinweis auf [[Martin Luther|Luther]]’s That vor dem Thore zu Wittenberg. Man warf die Schriften eines Schmalz, [[Karl Christoph Albert Heinrich von Kamptz|Kamptz]], eines [[August von Kotzebue|Kotzebue]] u. A., zuletzt einen Schnürleib, einen „Pracht-, Prahl- und Patentzopf“ und einen „großmächtigen Corporalstock“ in das Feuer. {{BRU|Die Gartenlaube (1865) b 509.jpg|center|500|'''Die Burschenschafts-Fahne.'''<br />die erste schwarz-roth-goldne Fahne Deutschlands.<br>'''Das Burschenschafts-Schwert.'''||center}} Das Autodafé lag außerhalb des Festprogramms, geschah ohne Vorwissen des Ausschusses und hatte vor Allem den Nachtheil, die Leidenschaften wachzurufen. Die Phraseologie war entfesselt, und zwar in einer die weisen Staatsmänner jener Tage gewaltig erschreckenden Weise. Indem die Lohe dieses Feuers weithin den ganzen deutschen Himmel röthete – indem die Rödiger’sche Feuerrede und der Gesang: <poem>Zuletzt nun rufet Pereat Den schuft’gen Schmalzgesellen Und drei Mal Pere – Pereat! So fahren sie zur Höllen! Auf! auf! mein deutsches Vaterland, Ihr Brüder, reichet Euch die Hand Und schwört: so woll’n wir’s halten!</poem> weithin durch die deutschen Gauen donnerten und die Maßmann’sche Festbeschreibung und die Schilderungen und Bildchen in Oken’s Isis all das weiter und weiter trugen, wurde die Burschenschaft und ihr Fest der Gegenstand der Angriffe der aus allen Köchern wieder vorgekrochenen mächtigen freiheitsfeindlichen Partei. Das ganze Gelichter eines von Kamptz, Schmalz, von Cölln, Kotzebue etc. fiel über „den Haufen verwilderter Professoren und verführter Studenten auf der Wartburg, welche diese klassische Burg durch einen solchen recht eigentlichen Vandalismus demagogischer Intoleranz öffentlich entwürdigt“ habe, über die „jungen unreifen Solonen“, über „die neuen Jacobiner in Jena“ und „den demagogischen Frevel“ her und denuncirten nach Herzenslust. Noch gelang es dem deutschgesinnten edeln Karl August von Weimar, den Sturm zu beschwören. Nur Eins ging verloren: auf das Erscheinen der auf der Wartburg beschlossenen Burschenzeitung („der deutschen Burschen fliegende Blätter“) hatte man vergebens zu warten. Schon waren Beiträge von Nord und Süd zugesagt; aber die Vorsicht, welche man in Weimar üben zu müssen glaubte, verbot das Erscheinen der Zeitung; war man ja doch von Seiten aller der großen und kleinen Regierungen gegen das kleine liberal regierte Weimar und gegen den Weimarischen Großherzog aufgebracht, der zuerst unter allen deutschen Fürsten sein gegebenes Wort eingelöst, seinem Volke eine freisinnige Verfassung gegeben und sich dadurch neuen Dank, neue Verehrung gewonnen hatte. Die Angriffe auf das Wartburgfest galten zugleich dem Weimarischen Liberalismus. Karl August aber hatte sich schon vor dem Wartburgfeste durch die hannöverschen Winke: „es gingen große Umtriebe in der deutschen Jugend- und Burschenwelt um, man wolle bei Eisenach eine Zusammenrottung halten und aus den entferntesten Gegenden sich dort zusammenfinden,“ nicht beirren lassen, sondern einfach geantwortet, „er danke herzlich für die Nachricht, wisse das Alles aber schon längst. Er erkannte jetzt, wie sein Staatsminister von Fritsch, allen den Verdächtigungen und Schmähungen der Reaction gegenüber, offen an, daß „das auf die Studirenden gesetzte Vertrauen nicht getäuscht und das Fest des 18. October im Ganzen mit religiösem Ernst, würdiger Haltung und Rührung gefeiert worden sei,“ und überzeugte davon im December 1817 auch den Grafen von Zichy und den Fürsten von Hardenberg, welche von Oesterreich und Preußen ganz expreß nach Weimar und Jena geschickt worden waren, um die unerhörten Dinge in der Nähe zu schauen, und Alles anders fanden, als man es außerhalb Thüringens dargestellt hatte. Namentlich berichtete Zichy hinsichtlich der Ungarn und Siebenbürger (welche noch bis neuere Zeit stets ein starkes Contingent zur Burschenschaft geliefert), daß er bei ihnen Ordnung, Disciplin und treffliche Gesinnungen gefunden habe. Karl August ließ es daher ruhig geschehen, daß in Folge des Wartburgfestes zu besserem Zusammenhalt der verschiedenen deutschen Burschenschaften vom 29. März bis 3. April und wieder vom 10. bis 19. October 1818 Burschentage in Jena abgehalten und von den Abgeordneten von Breslau, Erlangen, Gießen, Halle, Heidelberg, Jena, Königsberg, Leipzig, Marburg, Rostock, Tübingen und Würzburg die ''allgemeine deutsche Burschenschaft'' constituirt und am 18. Oktober 1818 durch öffentliche Gesänge und Reden, Gottesdienst und Freudenfeuer festlich gefeiert wurde. Zum Dank hatte die Jenenser Burschenschaft schon kurze Zeit nach dem Eisenacher Feste ihm ein Fackelständchen bringen wollen, Karl August hatte es abgelehnt, war aber selbst nach Jena gekommen, hatte am 7. März 1818 den Dank der Burschenschaft im Schlosse zu Jena entgegengenommen und die kräftigen Vaterlands- und Kriegslieder des Männergesangvereins mit aufrichtigem Wohlwollen angehört. Am 24. Juni 1818 wurde ihm ein Enkel (der jetzt regierende Großherzog) geboren. Gern ertheilte Karl August der Burschenschaft die erbetene Erlaubniß, ihm und der landesfürstlichen Familie nach der Taufe des Erbprinzen eine feierliche Abendmusik darzubringen, und lud sogar dazu ein, zur Taufe selbst einige Abgeordnete als Vertreter der Burschenschaft abzusenden. v. Binzer, Siewerssen, Graf Keller, Gabler, Bogk und Gruner wohnten in vollem burschenschaftlichen Festkleide dem Taufact am 5. Juli 1818 bei, und an demselben Tage zog die gesammte Jenenser Burschenschaft, fast fünfhundert Mann stark, hinüber nach Weimar. Janitscharenmusik und die von Graf<noinclude>{{Zitierempfehlung|Projekt=verschiedene: ''[[Die Gartenlaube (1865)]]''. Ernst Keil, Leipzig 1865|Seite=509}}</noinclude> tf1lbnnvhwtkcvsbj1fxbj3wurbi8ly Seite:Die Gartenlaube (1857) 446.jpg 102 350970 4080888 3537138 2022-08-10T13:41:03Z Maasikaru 25290 /* Fertig */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="Maasikaru" />{{Seitenstatus2|verschiedene|[[Die Gartenlaube (1857)]]|Die_Gartenlaube_(1857)|}}</noinclude>{{Headline|130|0.2|Ostindisches Jagdleben.<small><ref>Mit Genehmigung des Herrn Verlegers aus dem erst vor einigen Tagen in Leipzig ausgegebenen interessanten Werke: ''Ostindien'', seine Geschichte, Cultur und seine Bewohner von ''Ph. v. Mökern''. 2 Bde., über den wir in einer der nächsten Nummern ein Näheres berichten werden. D. Red.</ref></small>}} Es gibt gewiß keine angenehmere Lustpartieen, als diejenigen sind, welche von der gebildeten, englischen Gesellschaft in Bengalen zum Zwecke der Jagd veranstaltet werden. Namentlich war von jeher die angenehme Gegend, welche in einiger Entfernung vom Fort William liegt, besonders reich an Wild jeder Gattung, und es wurde deshalb vorzugsweise von Jagdliebhabern heimgesucht. Man pflegt dazu die Zeit zwischen den Monaten November und März zu wählen, denn gerade in dieser Jahreszeit ist das Klima am günstigsten, die Temperatur höchst angenehm, die Luft ruhig und klar, der Himmel fast ununterbrochen wolkenleer. Eine größere Jagdgesellschaft richtet sich aber zu einer Partie gehörig ein und hat die umständlichsten Vorbereitungen nöthig. – Man bestimmt zunächst einen auserwählten, hübschen und einladenden grünen Platz, der im Schatten des Waldes und nahe bei einem Gewässer liegt, um hier das Jagdlager einzurichten. Zu diesem Zwecke borgt oder miethet sich die Gesellschaft Elephanten und Kameele, kleine Karren, Tragochsen und Coolie’s, d. h. Träger, welche man jeder Zeit für sehr mäßige Preise haben kann, um die Zelte, wie andere Jagd- und Bequemlichkeitsbedürfnisse nach dem ausgewählten Platze zu transportiren. Irgend einer der befehligenden Officiere dieser Gegend wird dann angesprochen, eine militairische Wache oder Escorte von Seapoy’s herzugeben, was immer mit Bereitwilligkeit erfüllt wird, da die Gesellschaft sich dieses bewaffneten Schutzes bedient, um im Falle des Hereinbrechens reißender Thiere gesichert zu sein, denn in allen Districten, wo der Wildstand bedeutend ist, findet man auch immer die Raubthiere zahlreicher versammelt. Vor fünfzig Jahren hatten die Jagdgesellschaften diese Seapoy’s namentlich auch zum Schutze gegen Räuberbanden nöthig, die in Bengalen umherstreiften und manche ungeschützte Jagdgesellschaft ausgeplündert haben. Die Jagdgesellschaft bezieht förmlich ein Lager; die großen von derselben bewohnten Zelte werden gewöhnlich in einem Kreise aufgeschlagen, während diejenigen Zelte, welche für die Dienerschaft und die Bewachung bestimmt sind, rings um diesen Kreis gestellt werden und denselben einschließen. Jedes Zelt, das für eine Dame eingerichtet ist, hat drei Abtheilungen, einen Bettraum, einen Toilettenraum und ein Boudoir; der Boden wird mit Teppichen oder Rohrmatten belegt und, damit der Regen, der eintreten könnte, nicht in das Zelt dringen kann und die Sonnenstrahlen abgehalten werden und eine größere Kühlung erhalten wird, besteht jedes Zelt aus einer doppelten Bedeckung. Die Oeffnungen, welche demselben als Thüren und Fenster dienen, werden mit Matten behängt, die aus einem wohlriechenden Grase geflochten sind, und bei heißer Witterung beständig an ihrer Außenseite mit Wasser begossen werden. Es ist dieses Kühlungsmittel indessen selten erforderlich, da um diese Jahreszeit die Temperatur gewöhnlich eine gemäßigte, angenehme Wärme inne hält. – Mit dem Nutzen verbindet die englische vornehme Welt aber auch den Luxus, denn jedes Zelt ist in seinem Innern mit den schönsten Zitzstoffen, oft sehr kostbar gefüttert. Für Lieferung der nöthigen Lebensmittel tragen die Mitglieder einer solchen Jagdgesellschaft nicht weniger Sorge. Ist der ausgewählte Lagerplatz gerade nicht in der Nähe eines Dorfes gelegen, so sorgen die einzelnen Familien, die zur Partie gehören, für ihren Bedarf; sie miethen zu diesem Zwecke „Banyanen,“ d. i. Haushofmeister, welche größtentheils Gemüsekrämer sind, und die Gesellschaft begleiten müssen. Diese Leute ergreifen gern eine solche Gelegenheit, um einen kleinen Nebengewinn zu verdienen, und liefern alle nöthigen Lebensmittel, während die Familien ihre Weine und verschiedenen Getränke selbst mitzubringen pflegen. Bei solchen Jagdauszügen erscheinen die Herren zu Pferde, um in der galantesten Form die Damen nach dem Versammlungsorte zu begleiten. Die Damen nebst ihren Zofen reisen dabei gemächlich in zierlichen Palankeens (indischen Tragsesseln) und, wo der Weg es gestattet, in offenen englischen Wagen. Hat nun die Gesellschaft von ihren Zelten Besitz genommen, und ist die Jagdbelustigung eröffnet, so fängt sie mit Tagesanbruch an und vertreibt den Morgen damit, Eber, Wölfe, Antilopen, Moschusthiere, Damhirsche, rothe und andere Rehe, Hasen, Füchse und Schakals zu jagen. Außer dem gemeinen rothen, dem gefleckten und dem mäusefarbenen Rehe gibt es noch zehn bis zwölf andere Gattungen; wilde Schweine werden gewöhnlich in den neu angebauten Landstrichen und in den Zuckerrohrpflanzungen gefunden, und ihr Fleisch ist hier gerade am schmackhaftesten. Wölfe und Schakals sieht man bei Tagesanbruch um die einsamen oder entlegenen Dörfer herumschleichen, von wo sie sich dann in die Wälder, in ihre Höhlen oder in die Ebenen, in Gruben und Schluchten zurückziehen. Die Hasen lagern sich ebenso, wie in Europa. Das kleine Reh, das Moschus- oder Bisamthier und das gewöhnliche Reh verstecken sich in das dickste und höchste Gras, die Antilope und der Hirsch durchstreifen die Ebene. Alle diese Thiere begeben sich jedoch in die „''Jungle''“ (so nennt man nämlich das sieben bis acht Fuß hohe, dicht verschlungene und fast undurchdringliche Gras, das überall auf unbebauten Landstrecken wächst), um zu weiden oder um Beute zu machen. Aber einem so wildreichen Lande, wie Indien, kann es auch an reißenden Thieren nicht fehlen. Die hauptsächlichsten und gemeinsten Raubthiere, denen man hier begegnet, sind der große bengalische oder königliche Tiger, der Leopard, der in mehreren Gattungen vertreten ist, der Panther, die Tigerkatze, der Bär, der Wolf, der Schakal, der Fuchs, die Hyäne; außerdem gibt es hier das Rhinoceros, das aber nicht den Menschen gefährlich ist. – Wildpret und Raubthiere werden auf der Jagd vorgenommen; die Jäger schießen aber auch reichlich Geflügel, welches das Land in großer Auswahl darbietet; namentlich macht man Jagd auf Rebhühner, Felsen-Rebhühner, Hurrials oder grüne Tauben, Wachteln, Brachvögel, wilde Hähne und Hühner, Kibitze, schwarze, weiße und graue Pfauen, Florekins, Störche von verschiedenen Gattungen und Farben, Wasserhühner, braminische Gänse, Kraniche, wilde Gänse und Enten, Kriech-Enten, Pfeif-Enten, Wasserschnepfen und anderes Wassergeflügel in großer Zahl, von den seltsamsten Gestalten und glänzendsten Farben, wovon oft die Oberflächen des Wassers ganz bedeckt erscheinen und die im Auffliegen oft die Luft verfinstern. Die Füchse sind klein, von zartem Gliederbau, mit feinen, braunen Haaren bedeckt, und haben keinen starken Geruch, da sie sich größtentheils von Getreide, Früchten, überhaupt Vegetabilien ernähren. Sie sind äußerst geschwind und gewandt, aber nicht stark und dauerhaft. Die Schakals sind etwas größer als die europäischen Füchse, aber von brauner Farbe und schwerfälligem Bau, auch ist ihre Nase stumpf; sie gleichen dem Wolfe mehr als dem Fuchse, und werden deshalb auch Goldwölfe genannt. Sie sind in großen Horden vorhanden. Von den Rebhühnern gibt es verschiedene Gattungen, eine mit weißem Unterleibe, eine andere, die dem Haselhuhn gleicht, aber mehr gesprenkelt ist. Auch von den Kibitzen gibt es hier mehrere Arten. Wenn die Witterung recht warm ist, sieht man große Schwärme von Ortolanen über die Ebenen streichen. Fasanen findet man in Bengalens Wäldern fast nur an den Grenzen von Assam, bei Chittagong, so wie in den Bergen, welche Hindostan von Nepaul und Tibet trennen. Dort aber, besonders in der Umgebung von Moorung, sowie in Betiah sind sie groß und schön, man trifft dort den Gold- und den Silberfasan, den gefleckten, azurblauen, braunen und pfauenäugigen; dagegen gibt es Pfauen überall in vielen Arten und in erstaunlicher Menge. Aus den Wäldern von Hindostan stammt sicherlich das gemeine, zahme ''Haushuhn'' her, das in Europa allgemein ist, denn man trifft sie hier in den indischen Wäldern und Landstrichen fast in jedem Gebüsche. Sie unterscheiden sich aber von ihrer zahmen Generation Europa’s dadurch, daß das Fleisch an ihrem Körper braun, das der Schenkel aber weiß ist, also umgekehrt wie beim zahmen Huhne. Die Hähne sind immer von einerlei Farbe, nämlich dunkelroth, sie haben einen sehr stolzen Gang und viel Kampflust; die Hühner sind alle braun. Es ist sehr unterhaltend, wenn man frühmorgens durch die Wälder reiset, die große Zahl Hähne krähen zu hören, ihren stolzen Spaziergang und ihre Gefechte anzusehen, während die Hennen mit ihren Küchlein zwischen Bäumen und Gebüschen umherschleichen. Sie werden aber wenig gejagt und gegessen, da ihr Fleisch weder so zart, noch schmackhaft ist, wie das<noinclude>{{references}} {{Zitierempfehlung|Projekt=verschiedene: ''[[Die Gartenlaube (1857)]]''. Ernst Keil’s Nachfolger, Leipzig 1857|Seite=446}}</noinclude> hni658brb3k9aguxb731ngj56qqk07w Seite:Die Gartenlaube (1857) 447.jpg 102 350978 4080889 3493329 2022-08-10T13:41:07Z Maasikaru 25290 /* Fertig */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="Maasikaru" />{{Seitenstatus2|verschiedene|[[Die Gartenlaube (1857)]]|Die_Gartenlaube_(1857)|}}</noinclude>der zahmen Hühner. – Die ''Florekins'' halten sich in hohem Grase auf natürlichen Wiesen, am Rande von Seen und Teichen auf; deshalb hat ihr Fleisch Aehnlichkeit mit dem der wilden Ente und des Fasans; das Fleisch von Brust und Flügeln ist braun, das der Schenkel weiß, das gesammte Fleisch aber in hohem Grade zart, saftig und schmackhaft, wie man es selten bei anderem Geflügel findet, weshalb man auch gern Jagd darauf macht. Die Höhe des männlichen, bengalischen Florekin ist, wenn er steht, vom Boden bis auf den Rücken vierzehn Zoll und bis zum Kopfe, wenn er ihn aufrecht hält, siebenundzwanzig Zoll. ''Waldschnepfen'' gibt es im südlichen Asien nirgends. Unter den ''Wasserschnepfen'', von denen viele verschiedene Gattungen vorkommen, gibt es namentlich eine Art, welche man die „bemalte“ nennt und welche größer ist, als alle übrigen, und die Waldschnepfe völlig ersetzt. – Derjenige Theil der Jagdgesellschaft, welcher nicht auf Wildpret schießen oder sich erholen will, vertreibt sich die Zeit mit ''Fischen'', sowohl mit der Angel wie verschiedenen Arten von Netzen; viele Mitglieder der Partie begnügen sich aus Liebhaberei mit der Nachstellung von Hasen, Reihern, Kranichen, Störchen mittelst abgerichteter Falken. Für die Rebhühner und das kleinere Geflügel gebraucht man den Finkenfalken, oder andere kleinere Falkenarten. Einige Damen schließen sich immer der frühen Jagd an, und wenn es gilt, einer beabsichtigten Falkenjagd beizuwohnen, so besteigen sie kleine, äußerst gut abgerichtete Elephanten, die auf ihrem Rücken bequeme, mit Vorhängen und Dach versehene Sitze tragen; manche englische Damen besteigen auch selbst ein Pferd, die größere Zahl der Damen folgt in ihren Palankeen’s, unter deren Dachzelte und Vorhängen die aufgejagten Vögel und kleinen Füchse, gleichwie unter den Bäuchen der Elephanten und Pferde, Schutz und Rettung suchen, wenn sie von Falken oder Hunden gehetzt oder verfolgt werden. Im Allgemeinen aber stehen die Damen nicht so früh auf, um die Jäger schon bei Tagesanbruch zu begleiten, und sie zeigen sich in der Regel erst der Gesellschaft, wenn es Zeit zum Spazierenfahren oder Reiten ist. Die Waffen, welche bei diesen Jagdpartien gewöhnlich gebraucht werden, sind mehr und mehr die der europäischen, namentlich englischen Jagd geworden. Während vor funfzig Jahren die Spieße und Flinten alter Construction, sowie Reiterpistolen gewöhnlich waren, bediente man sich allmählich der verbesserten Waffen. Man versieht sich mit Jagdflinten, Kugelbüchsen, Sattelpistolen, daneben aber auch noch mit leichten Lanzen, schweren Speeren und Wurfspießen. Jeder Jäger wird von einem Bedienten begleitet, der einen Säbel und einen Karabiner mit Bajonnett trägt, woraus vierlöthige Kugeln geschossen werden, für den Fall, daß man etwa Tigern, Hyänen, Bären oder wilden Büffeln begegnen sollte. Einige der Jagd beiwohnende Damen tragen wie Thalestris oder Hippolyta, im Dianenstyle Bögen und leichte Köcher, um damit kleines Wild zu erlegen. Die Hunde, welche man zu der Jagd benutzt, sind Wachtel- oder Hühnerhunde, sowie persische und englische Windhunde und grimmige, starke Saufänger. Die Treibjagd ist immer eine der hervorragendsten Vergnügungen solcher Jagdpartien. Alle Jäger zu Pferde, die Elephanten, die Bedienten, die militairischen Wachen (Seapoys), sowie alle möglichen Bauern, die man aufbieten oder miethen kann, werden in eine große, gerade Linie aufgestellt; in dieser Linie werden in abgemessenen Entfernungen weiße, auf sehr hohen Stangen flatternde Flaggen getragen, als Richt- und Gesichtspunkte, damit kein Theil der Jagdlinie rascher vorschreite, als der andere, und dadurch die gerade Richtung verloren gehe; alsdann rückt die ganze Linie in gleichmäßigem Schritte vorwärts und treibt alles Wild, das sich in diesem Bezirke befindet, vor sich her. Wenn die Jungle (das hohe Gras) oder das Buschrevier, wodurch der Marsch geht, sich auf eine freie Ebene öffnet, wie es sein soll und vorher wohl ausgemittelt ist, dann gibt es ein äußerst interessantes und lebhaftes Schauspiel, indem man die Menge und die Verschiedenheit der Thiere beobachtet, die nun aufgescheucht aus ihren Verstecken hervorbrechen; einige werden wider ihren Willen herausgetrieben, andere kehren mit Gewalt in das Gebüsch zurück. Während dieser Scene von Unordnung, Flucht und Verwirrung des verschiedenen Wildes wird ein bedeutendes Gemetzel unter ihm durch Jäger und Falconiers gemacht, und die Bauern nebst ihren Kindern fangen die jungen Rebhühner, Hasen, Frischlinge und anderes junges Wild, das sich in das Gebüsch zurückgeflüchtet hat, entweder lebendig, oder schlagen sie mit Stöcken und Zaunpfählen todt. Es ereignet sich auch wohl, daß die Einwohner eines Dorfes die Herren einer größeren Jagdgesellschaft dringend bitten, einen ''Tiger zu tödten'', der vielleicht schon längere Zeit ihren Bezirk verheert, ihre Heerden und Hirten zerrissen und sie selbst in fortwährender Angst erhalten hat. Obgleich ein solches Unternehmen immer ein kühnes und gefährliches Wagestück ist, das die Zager bei ruhigem Blute ablehnen würden, so schlagen sie es doch bei solchen Gelegenheiten und in der muthigen Stimmung des einmal begonnenen Jagdlebens selten ab. Der Wunsch, sich in Gegenwart des schönen Geschlechts auszuzeichnen, war überhaupt den Engländern stets eigen; die Aufmunterung des Augenblicks und die Gefühle des Mitleids, welche die geängstigten Dorfbewohner anregen, bestimmen gewöhnlich den raschen Entschluß; man rüstet sich zum Kampfe gegen das blutgierige Raubthier, während die zitternden Dorfbewohner sich ferne von der Gefahr halten. Wenn eine solche Tigerjagd mit Ueberlegung und Vorsicht geführt wird, namentlich von den Seapoy’s eine militairische Unterstützung findet, so wird dieselbe gewöhnlich schnell und glücklich beendigt und die Jäger bringen das erlegte Thier, unter dem Beifalle der Damen und den Dankäußerungen der befreieten Landleute, nach den Zelten, wo es als Trophäe dient; wenn die Jäger aber ihre Geistesgegenwart verlieren, den Kampf übereilen oder unnöthiger Weise verlängern, oder wenn sie mit Unvorsichtigkeit handeln, das erbitterte Thier in Unordnung oder mit Tnmult angreifen, so endet die Begebenheit nicht selten sehr unglücklich, indem der Tiger den Einen oder den Andern ergreift und zerfleischt, und seine Wuth an den Verfolgern nicht eher endigt, bis er entweder erlegt oder in die Flucht gejagt ist. Ich werde nachher noch einige Tigerjagden näher beschreiben. – Es kommt auch vor, daß die Einwohner eines Dorfes eine in ihrer Nähe lagernde Jagdgesellschaft aufrufen, sie und die Gegend von ''wilden Büffeln'' zu befreien, die ihre Felder verwüsten, oder sie bitten, die großen Teiche und Landseen der Gegend von ''Krokodilen'' zu reinigen, die ihre Fische verschlingen und auch auf dem Lande Schaden und Schrecken anrichten. Solche Unternehmungen sind bei Weitem nicht so gefährlich, wie die Jagden auf Tiger und werden gewöhnlich von der Jagdgesellschaft gern und glücklich ausgeführt. Auf solchen Jagdpartien gibt eine Trommel und eine über dem Speisezelte aufgezogene Flagge das Versammlungszeichen für die Gesellschaft, daß die Zeit des Speisens gekommen sei. Ein höchst angenehmes und fröhliches Mahl ist das Frühstück. Die Jäger kehren zurück, frisch, muthig und mit gutem Appetite. Der Anblick der Damen in einfachem und leichtem Morgenanzuge, im weißen, feinsten Mousselingewande mit fliegenden Bändern, und in leicht geordneten Haaren, erfreuet das Auge des heimkehrenden Jägers ebenso sehr, wie alle Arten kalter Speisen nach englischer, französischer, italienischer und holländischer Küche, Fleisch und Fisch, Salate und Früchte, Milch, Kaffee, Thee und Chocolade den Gaumen erfrischen, und eine allgemeine heitere Laune das Mahl und die Stunde angenehm würzt. Nach eingenommenem Frühstücke werden Fuhrwerke jeder Art vorgeführt, um eine Spazierfahrt zu machen, aber das geschieht nicht nur allein in der Absicht, frische Luft zu genießen, sondern um gemeinschaftlich irgend eine nahe gelegene Natur- oder Kunstmerkwürdigkeit, oder eine Manufactur in Augenschein zu nehmen; gewöhnlich ist das Ziel solcher Lustfahrten eine merkwürdige Stadt in der Nachbarschaft, eine berühmte Pagode oder Moschee, oder Dirga, oder ein Mausoleum, oder irgend ein heiliger Wald, der Aufenthaltsort von Fakiren, oder die Spitze rauher Klippen, die über See oder Fluß hängen und eine reizende Aussicht gewähren. Nach Beendigung solcher Lustfahrten werden die noch übrigen Stunden bis zu einem frühen Mittagessen auf verschiedene Weise, nach Laune und Belieben angewandt; Einige von der Gesellschaft spielen Fangball, Andere zielen nach Wurfscheiben, wieder Andere üben sich im Springen oder Fechten, lassen ihre Pferde wettrennen, schießen nach vorgesteckten Zielen, oder schwimmen in nahen, von Wald und Feld versteckten Gewässern. Wieder andere der Gesellschaft suchen eine große Freude darin, kleinere Thiere, namentlich Vögel, Fische, Schlangen etc. lebendig zu fangen, zu welchem Zwecke sie eine große Mannichfaltigkeit von Geräthschaften bei sich führen,<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=verschiedene: ''[[Die Gartenlaube (1857)]]''. Ernst Keil’s Nachfolger, Leipzig 1857|Seite=447}}</noinclude> kafy65p4fkl0zqg6z6lynggi1a9x5fi Seite:Die Gartenlaube (1857) 448.jpg 102 351285 4080890 3002046 2022-08-10T13:41:16Z Maasikaru 25290 /* Fertig */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="Maasikaru" />{{Seitenstatus2|verschiedene|[[Die Gartenlaube (1857)]]|Die_Gartenlaube_(1857)|}}</noinclude><section begin=1 />und an der Spitze der in Wäldern und Bergen umziehenden Thierfänger, die gern in der Nähe solcher Jagdgesellschaften erscheinen und sich von den Herren anführen lassen, ausziehen. Dazu führen sie dann, außer ihren Flinten, Speeren, Pfeilen etc. auch Blasrohre, aus denen mit Früchtchen und Lehmkugeln geschossen wird, Vögelsprenkel und dergleichen bekannte Geräthe zur kleinen Jagd mit sich. Unterdessen lesen die Damen oder gehen im Schatten des Waldes spazieren, oder sie lassen sich schaukeln, üben sich im Bogenschießen, spielen Gesellschaftsspiele und treiben Musik in ihren Zelten, oder machen Handarbeiten, wobei vorgelesen wird. Später, gewöhnlich um ein Uhr, findet dann zum Beschluß eines fröhlichen Vormittags eine zweite Mahlzeit statt; darauf hält die Gesellschaft, wenn sie sehr ermüdet, oder das Wetter sehr warm ist, eine Siesta, die überhaupt in Indien allgemeine Sitte ist, und wenn dann gegen Spätnachmittag die Sonne zu sinken beginnt, werden wieder Pferde und Wagen bestiegen, um eine Lustfahrt oder einen Ritt zu machen, oder, wo ein Gewässer in der Nähe sich befindet, werden Kähne in Bereitschaft gehalten, um eine Wasserfahrt in kühler Abendluft zu unternehmen. Da die Dämmerung in den Wendekreisen sehr kurz ist, so folgt die Nacht sehr bald auf den Untergang der Sonne. Man eilt nun in das Jagdlager zurück, wo man sich mit Karten-, Würfel-, Schach- und Gesellschaftsspielen, Tanz, Possenspielen, sowie der Darstellung indischer Taschenspieler, Seiltänzer und Bajaderen, die sich gern bei solchen Gesellschaften einfinden, die Zeit angenehm vertreibt. Um neun Uhr wird dann das eigentliche Mittagsessen, das aber mit besserem Rechte Nachtessen heißt, eingenommen, das in Genuß und Heiterkeit den angenehmen Tag beschließt. In solcher Weise und Abwechselung verlebt eine Jagdgesellschaft gewöhnlich fünfzehn bis zwanzig Tage, wonach sie dann das Lager verläßt und nach Hause zurückkehrt. Es ist bereits der ''Tigerjagd'' erwähnt worden – die intessanten aber auch gefährlichen Umstände dabei dürften noch nähere Mittheilungen gestatten. Ganz eigenthümlich ist es und von Niemandem, der je einmal Gelegenheit gehabt hat, Tiger in freiem Zustande zu beobachten, kann es bezweifelt werden, daß der Tiger, wie überhaupt alle zum Katzengeschlecht gehörigen Raubthiere, eine seltsam bannende Kraft über andere, namentlich Beutethiere, ausübt. Wenn zum Beispiel Rehe einen Tiger erblicken, so bleiben sie auf einmal still stehen, als würden sie von einem Zauber festgehalten, während der Tiger seine Blicke nicht von der Beute abwendet und, ehe die Rehe ihn gesehen haben, ruhig ihre Annäherung im Verstecke abwartet. Erst wenn sie ihm nahe genug gekommen sind, um sie mit einigen Sprüngen zu erreichen, dann bricht er auf die Festgebannten ein, denn der große, königliche Tiger vermag weder schnell noch anhaltend zu laufen und würde, wenn er der Beute den Weg durch größere Geschwindigkeit abgewinnen wollte, manches Thier schwerlich einholen können. Das Glänzen und Funkeln seiner feurigen Augen ist furchtbar und grimmig; ich sah einmal selbst in der Nacht, in einem Gehölze, durch welches ich reisete, einen königlichen Tiger, indem mir das Funkeln seiner Augen schon eine Strecke weit bemerklich wurde. Das Licht der Fackeln, die meine Leute trugen und die man Nachts immer bei sich führt, sowie der Lärm eines Tamtam (einer kleinen Trommel), die man in solcher Gefahr sogleich anschlägt, verhinderte den Tiger, sich uns zu nähern. Da, wo sich ein Tiger aufhält, oder wo er vorübersteicht, versammeln sich immer eine Menge Vögel, die ihn umschwärmen, umhüpfen und über ihm seines Weges fliegen, und dabei so stark schreien und pfeifen, als wollten sie die ganze Gegend warnen. – Der Pfau scheint ganz besonders von ihm angezogen zu werden, denn sobald ein Tiger von einer Truppe Pfauen erblickt wird, so nähern sie sich ihm auf der Stelle, spazieren um ihn herum mit aufgerichteten Federn, ausgespanntem Schwanze und schlagenden Flügeln. Es wurde einst gemeldet, daß in Seringapatam ein großer Tiger, der auf der Insel eingedrungen war, viel Vieh getödtet und sogar mehrere Einwohner zerfleischt habe. – Die anwesenden Engländer beschlossen, sogleich eine große Tigerjagd zu veranstalten, wozu die jagdlustigen Officiere und mehrere Fremde und Einheimische sich verbanden und zwanzig Soldaten nebst einem Unterofficier zur Hülfe mitbekamen. Ein Eingeborener der Insel führte die Jagdgenossen und ihr militairisches Detachement an, um den Platz anzugeben, wo der Tiger lagerte. Nachdem wir uns ungefähr eine englische Meile weit von der Stadt entfernt hatten, gelangten wir in Zuckerrohrfelder, die von einander durch dicke und hohe Bambushecken getrennt waren, welche auf jeder Seite einen trockenen Graben hatten. Der Führer erklärte, daß der Tiger unter dieser Hecke sein Lager habe, aber nicht angegeben werden könne, auf welcher Seite derselbe sich befinde. Die Jagdgesellschaft und das Militair trennte sich in zwei Abtheilungen, von denen jede eine Seite der Hecke vornahm und so mit Aufmerksamkeit dem wilden Feinde entgegenrückte. Auf der linken Seite, wo sich das Thier wirklich befand, ging der Führer und neben ihm ein junger Mann, der mit mir gereiset war und als guter Jäger sich mit hervorragender Kampflust der Gesellschaft angeschlossen hatte, sowie ein junger Schweizer, welcher in englischen Diensten stand, – diese drei Muthigsten schritten der ganzen übrigen Gesellschaft voraus. Sie hatten ungefähr dreißig Schritte in tiefster Stille und gespanntester Erwartung vorwärts gemacht, als der Führer plötzlich seine beiden Begleiter zurückhielt und mit lautlosen, schwachen Geberden zu verstehen gab, daß das Thier etwa fünf Schritte von ihnen im Schatten der Hecke im Graben liege und schlafe. Der junge Schweizer, welcher gern den ersten Schuß haben wollte, schlug sogleich auf den Tiger an, mein Reisegefährte, der auf diese Ehre eifersüchtig war, verhinderte ihn am Feuern und meinte, der Tiger müsse zuvor geweckt werden, um im ehrlichen Kampfe zu unterliegen, und ehe man diese Kühnheit des auf seine Jagdgeschicklichkeit trotzenden Jünglings abwenden konnte, hatte derselbe bereits einen Stein ergriffen und denselben auf den Tiger geschleudert. So wie derselbe den Stein empfangen hatte, knurrte er, sprang auf, streckte sich, setzte sich in die Position des Sprunges, um sich auf seine vor ihm stehenden Gegner zu stürzen, zu gleicher Zeit hatte aber mein Reisegefährte angeschlagen und feuerte im Augenblicke, wo der Tiger den Angriffssprung machte, so glücklich seine nur gewöhnliche Musketenkugel ab, daß diese dem Tiger durch das linke Auge in das Gehirn eindrang und ihn auf der Stelle tödtete. – Da schon Fälle vorgekommen sind, daß ein Tiger 50 Kugeln erhalten hatte, ohne zu fallen, so nahm dieser Meisterschuß zwar der Jagd die möglichen Abenteuer, aber er schützte vor vielen unberechenbaren Zufälligkeiten und Gefahren. Sowie der Tiger den Schuß bekam, stieß er einen einzigen, aber furchtbaren und weit durch die Gegend dröhnender Schrei aus und stürzte auf dieselbe Stelle nieder, die soeben der glückliche Schütze durch einen Seitensprung verlassen hatte, da der Tiger ihn zum Ziele ausersehen haben mußte. In dem Jubel der glücklichen That stürzte sich der junge Mann auf den in den heftigsten Todeszucknngen liegenden Tiger, dessen krampfhafte Bewegungen noch immer einen Menschen hätten umbringen können, schloß ihn in seine Arme und rief: „er ist mein, er ist meine rechtmäßige Beute!“ – dann stieß er ihm das Bajonnett einige Male in das Herz und tödtete ihn vollends. Dieser Tiger war eins der schönsten Exemplare seiner Gattung; er war weiblichen Geschlechts, nicht völlig zwei Jahre alt, also noch nicht ganz ausgewachsen, und maß doch schon von der Spitze der Nase bis an das Schweifende zehn Fuß. Er war so schwer, daß zwölf Mann der militairischen Begleitung nöthig waren, um ihn nach der Stadt zu tragen. Die Behörde schenkte den Tiger meinem Reisegefährten, und wollte ihm auch noch ein Geldgeschenk machen, was er aber ablehnte. Er verkaufte denselben später an einen englischen Kaufmann für 10 Pfund Sterling. <section end=1 /> ---- {{Headline|130||Mappen zur Gartenlaube.}} Zur besseren Erhaltung der einzelnen Nummern der „Gartenlaube“ haben wir {{Headline|120|0.1|elegante Mappen mit Goldverzierung}} anfertigen lassen, die wir namentlich Familien angelegentlich empfehlen. Der Preis ist nur 13 Ngr. ---- {{center|Verlag von '''Ernst Keil''' in Leipzig. – Druck von '''Alexander Wiede''' in Leipzig.}}<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=verschiedene: ''[[Die Gartenlaube (1857)]]''. Ernst Keil’s Nachfolger, Leipzig 1857|Seite=448}}</noinclude> q5jwzjkiarjqzp0w514aqgtb5k69pnc Seite:Die Gartenlaube (1865) 502.jpg 102 354667 4081124 3025939 2022-08-10T22:03:06Z Maasikaru 25290 /* Fertig */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="Maasikaru" />{{Seitenstatus2|verschiedene|[[Die Gartenlaube (1865)]]|Die_Gartenlaube_(1865)|}}</noinclude>Erntefest, freilich vor der Ernte, in dem ein glückliches Volk seinen Jubel laut werden läßt über den Segen seines Klimas und seines Bodens, welcher es zu der beneidenswerthen Stufe von Wohlstand und Civilisation emporgehoben hat, dessen es sich erfreut. Wo rundum weit und breit die ''Rebe'' und ihre Pflege im Vorgrunde alles Sinnens und Strebens steht; wo der ''Wein'' das Alpha und Omega des Lebens ausmacht; wo jede Naturerscheinung, jeder Wetterwechsel, jede politische Conjunctur zunächst immer auf die Rebe, ihr Gedeihen und ihre Verwerthung bezogen wird; wo auch für den Aermsten der Wein kein unerreichbarer Luxusartikel ist, sondern das tagtägliche Labsal bildet – da kann es eben nicht Wunder nehmen, wenn ein ''Winzerfest'' im Laufe der Jahrhunderte zu Verhältnissen anwuchs, die seine jedesmalige Feier zu einem Ereignisse, zu einem der glänzendsten Schauspiele Europas machen, für welches Jahre lang Vorbereitungen getroffen werden, das schon Monate lang vorher die gesammte Bevölkerung in Spannung und Aufregung versetzt. Wohl die meisten meiner Leser haben bereits von diesem großen Winzerfeste oder, wie es offieiell genannt und feierlich proclamirt wird, dem ''Feste der Bruderschaft der Winzer von Vevey'' gehört, jenem in unregelmäßigen Zwischenräumen wiederkehrenden heidnischen Bacchus- und Ceresfeste mitten in einem der allerchristlichsten Winkel der Erde. Die Bruderschaft oder „Abtei“ (<tt>abbaye</tt>) der Winzer von Vevey verdankt ihren Namen jedenfalls dem Kloster von Haut Crét im Freiburgischen, dessen Mönche im zwölften Jahrhundert die ersten Reben am Nordrande des Genfer Sees pflanzten, auf den Felsen von ''La Vaux'', die jedem Weinkenner süße Erinnerungen oder Hoffunngen wecken. Ursprünglich hatte diese „Abtei“ der Winzer nur die Ueberwachung der Weincultur zum Zwecke. Wer sich besonders auszeichnete durch seine Rebpflege, der erhielt gewisse Preise und Belohnungen, welche alle drei oder vier Jahr in Vevey zur Vertheilung kamen. Dabei waren ländliche Feste mit Aufzügen und Gesängen veranstaltet, und aus diesen bescheidenen Anfängen entwickelte sich nach und nach das imposante Fest, welches 1851 zum letzten Male gefeiert wurde und eben, in den Tagen des 26. und 27. Juli, wieder eine Völkerwanderung über das elegante Vevey ergießt, die wohl zwei und drei Mal die Zahl seiner ständigen Bewohner übersteigen mag. Der Haupttheil dieses Festes ist eine große Procession, die Parade der Winzer, worin sich die heidnische Tradition mit dem christlichen Elemente vermischt, mythologische Allegorien mit mittelalterlichen Tableaux wechseln, der Gott Bacchus noch jetzt unmittelbar dem Schutzpatron des ehemaligen Klosters, dem heiligen Urban, vorauschreitet und hinter dem Gotte der Zunftmeister der Winzer, der sogenannte „Abt“, als der Oberpriester des Bacchus stolzirt. Außerdem kommt auch Ceres als Repräsentantin des Sommers in den Zug, erscheinen Gruppen, welche die nationalen Sitten und Beschäftigungen darstellen, Gruppen von Hirten und Jägern, andere, welche patriotische Erinnerungen verherrlichen, darunter die alte Schweizergarde, und jede der vielen Gruppen mit ihrer besonderen Musik und ihren besonderen Liedern. Zu alledem rüstet man sich seit einem Jahr ohne Unterbrechung. Ein Tanzmeister hat die Pas und Figuren der vor den errichteten Estraden ausgeführten Tänze zu entwerfen und für die Musik sind die besten Künstler des Cantons und der Schweiz in Anspruch genommen, während für die verschiedenen Costüme Summen verausgabt werden, wie sie kein Hoftheater für seine Opern und Ballets in das Budget setzen kann. Eine interessante culturgeschichtliche Studie würde es abgeben, wollte man die allmähliche Entwickelung des Festes von der einfachen Winzerparade bis zu seinen heutigen complicirten Aufzügen und Aufführungen, die ein Personal von dreizehnhundert Menschen, Männern und Frauen, erfordern, vergleichend betrachten; sehen, wie sich der jedesmalige Charakter der Zeit in den Darstellungen und Costumen des Festes ausprägt, wie namentlich seit 1791 das künstlerische Element desselben in bis dahin unerhörter Weise zur Geltung kam und wie nun jedes der folgenden Feste das vorhergebende an Glanz und Ausdehnung übertraf. Ohne die ''Localität'' aber, ohne den Zauber der ''Landschaft'', die sein Schauplatz ist, die, eine der herrlichsten der Erde, Jahr aus Jahr ein einen Ziel- und Sammelpunkt von Touristen aller Culturvölker bildet, wäre das Fest nimmermehr geworden, was es ist. Anderwärts hat der Festplatz meist einzig Bedeutung und Interesse durch das Fest selbst, das sich auf ihm abspielt, hier ist umgekehrt der Festplatz die Hauptsache, hat der Rahmen das Meiste gethan, das Gemälde zu schaffen, welches jetzt Tausende bewundern: ihm, dem Festplatze im weitern Sinne des Wortes, der Gegend, gilt auch unsere heutige Darstellung zunächst; suchen wir uns darum noch etwas mehr in den entzückenden Umgebungen zu orientiren, welche im Augenblick vom Jubel der seltenen Feier erklingen. Wir stehen auf der letzten Terrasse der von Freiburg an den See hinabführenden Straße, auf dem Abhange des sogenannten Pilgerberges (Mont Pelerin), der, zur Joratkette zählend, sich unmittelbar im Norden über Vevey erhebt. Ungefähr von hier aus, nur etwas tiefer gegen das Thal hinab, ist die Ansicht aufgenommen, die unsere heutige Nummer schmückt. Ist auch der kalte Holzschnitt nicht im Stande, den Duft, den Schmelz, die Farbe, den Hauch des Südens wiederzugeben, welcher das Urbild umfließt, immerhin wird er ahnen lassen, daß wir hier ein wahres Sonntagskind der Schöpfung vor uns haben, ein Ensemble von Größe und Anmuth, wie es in ähnlicher Harmonie die Natur vielleicht kaum noch zwei oder drei Male hervorgebracht hat. Doch wir können uns das Prachtbild in aller Gemächlichkeit beschauen, wir dürfen nur eintreten in dem Hause, an dem wir eben vorüberkommen. Die Belle-Vue zu Chardonne über Vevey ist ein gar renommirter Ort, ein vielbesuchtes Gasthaus und Fremdenasyl, schreiten wir denn durch den freundlichen Garten, in dem es steht mit „Dependenzen und Châlets“, und lassen uns in seiner Veranda nieder bei einem Glase alten Yvorners aus 1854er Gewächs. Da liegt es vor uns, das Panorama, wie es der Zeichner vor sich gehabt hat – ein Ah! der Bewunderung entfährt uns unwillkürlich, und lange sitzen wir schweigend in andächtiger Begeisterung vor dem Landschaftsbilde, das sich vor uns ausspannt. Wer hätte auch Worte, diese Herrlichkeit zu schildern? Begnügen wir uns darum einfach zu verzeichnen, was wir sehen. Zuerst die Berge am andern Ufer, die gewaltigen Recken, die kühnen, vielgezackten, himmelanstrebenden, wildzerklüfteten, mannigfachst umrissenen, – wir kennen sie schon, es ist dieselbe mächtige Alpengruppe, die wir weiter oben erblickten. Zur Rechten sind’s die Berge des Savoyer Seelands, an sie reihen sich links die Riesen des untern Wallis. Weiter nach links endlich fallen die Waadtländer Alpen jäh ab in den See, oben in unzählige Spitzen und Zinken gespalten, nackt und felsig, am Fuße prangend in einer Ueberfülle mittäglicher Vegetation, mit Kastanienhainen, mit Nußbaumwäldern, mit Rebhängen bekleidet und umgürtet. Da ist es, wo das wahre Südland der Waadt beginnt, da nimmt der ununterbrochene Kranz von freundlichen Ortschaften seinen Anfang, die, theils an lauschigen Buchten des Sees, theils in schattigen Gründen, theils auf sanften Hügeln gelegen, vom Ausländer gewöhnlich als ''Montreux'' zusammengefaßt werden, obschon dies nur eine, wenn auch eine der ersten Perlen der unvergleichlichen Schnur ist. Die Gegend von Montreux bis Vevey ist nichts als ein großes Touristenkarawanserai, die Zuflucht der Brustkranken und Traubencuristen, Hotel fügt sich an Hotel, Pension an Pension, Landsitz an Landsitz. Wir können auf unserem Bilde nicht wahrnehmen, wie wechselreich – <tt>accidenté</tt> nennt es bezeichnend der Franzose – das Terrain dieser Landschaft ist, wie sich hier eine romantische Schlucht öffnet, in der sich malerische Häuser und Villen eingebettet haben, dort eine Höhe aufbaut, welche ein stattliches Schloß krönt, hier auf einmal inmitten der Weinberge, die ringsum dominiren, ein Wiesenplan sich einschiebt, auf dem eine Meierei oder Musterwirtschaft im echten Schweizerstyle sich ausbreitet, dort ein Kirchdorf das Plateau besetzt, hinüberschauend nach den Alpen des Greyerzer Ländchens wie nach dem Wasser und dem andern Strande, und wie die braunen Sennhütten von den Alpen heruntergrüßen, – der Leser muß es mir eben aufs Wort glauben, wenn ich ihm sage, auch der weitgereiste Wanderer, der vieler Menschen Länder geschaut, hat anderswo schwerlich ein Gleiches gesehen. Ehe wir in diese Zauberregion gelangen, weiter im Hintergrunde, da wo der See eine tiefe dunkelblaue Bucht in’s Land schneidet, fällt uns, eben von der Abendsonne beschienen, ein schwerfälliges Mauerwerk in’s Auge, das auf dem Wasser zu schwimmen scheint. Es ist ''Chillon'', die alte Burg und Veste Chillon. Wem ist Chillon nicht bekannt, das ehemalige Savoyerschloß, welches, wie eine finstere Legende inmitten eines Kranzes süßer Minnelieder, unheimlich aus der lieblichen Gegend emporragt? Welche furchtbare Geschichte hat dies düstere Wassercastell! Tief unter dem Spiegel des Sees lagen seine Kerker, wo die Gefangenen<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=verschiedene: ''[[Die Gartenlaube (1865)]]''. Ernst Keil, Leipzig 1865|Seite=502}}</noinclude> nf7ek8olo54w8a4uegu28fxj9gi1k50 Seite:Die Gartenlaube (1865) 500.jpg 102 354863 4081123 3124496 2022-08-10T22:02:57Z Maasikaru 25290 <section begin=2 /><!-- fertig --> proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Hvs50" />{{Seitenstatus2|verschiedene|[[Die Gartenlaube (1865)]]|Die_Gartenlaube_(1865)|}}</noinclude><section begin=1 />stolz, so fest da vor ihr; er sah sie so klar, so geistvoll, ja so dominirend an. Es war derselbe Mann, der ihr schon bei dem ersten Anblick auf der Eisenbahn so aufgefallen war; derselbe Mann, der ihr dann vor dem Hotel, zuletzt im Concert einen immer tieferen Eindruck gemacht katte. Und was konnte diesen Mann zu ihrem Wagen führen? Da mußte doch ein besonderes Räthsel, ein eigenthümliches Mißverständniß obwalten. Dieses Räthsel wollte sie ergründen, und rasch entschlossen sagte sie mit einer leichten Handbewegung, den edlen Kopf ein wenig aufwerfend, in leicht befehlendem Ton: „So steigen Sie ein!“ „Ich danke Ihnen verbindlichst,“ sagte Ludwig mit kalter Artigkeit, stieg ruhig ein und setzte sich mit feiner, zurückgezogener Haltung der Gräfin gegenüber. In seinem Innern aber sah es wahrlich nicht so ruhig aus: Fuß an Fuß, Aug in Aug sah er die Frau vor sich, die ihn immer tiefer bewegt und erregt. Er fühlte die Lust in sich, dieser stolzen Frau mit der ganzen Männlichkeit seines Wesens entgegenzutreten, und war fest entschlossen, der Aristokratin nicht zu weichen. So saßen sich die Beiden seltsam gegenüber in seliger Feindschaft; ein Jedes kampfbegierig. Die Gräfin lehnte sich in die seidnen Wagenkissen fest zurück, und vornehm und mit einem Anflug von Ironie fragte sie: „Werden Sie es denn nun für der Mühe werth halten, mir zu sagen, weshalb Sie sich hier zudrängen? Auf wen Sie warten?“ Natürlich staunte der Doctor über diese Fragen; die Gräfin dann noch mehr über die Antwort, die er gab. „Dann sind Sie also nicht Professor Monz, sondern jedenfalls der Doctor Ludwig ?“ „Das bin ich.“ „Also auch der Verführer meines Bruders!“ warf die Gräfin heftig zurück und fuhr dann fort in wachsender Leidenschaft: „Und Sie treiben sich umher unter falschen Namen und lassen sich von Andern vertreten, wenn die Gefahr herantritt. O pfui, wie feige! Aber so sind sie Alle, Alle, die sie die Welt reformiren, geknechtete Menschen befreien wollen und doch nicht den Muth haben, ein Großes, Entscheidendes zu thun! Phrasenhelden, Feiglinge sind sie Alle, und da, wo ich bewundern möchte, kann ich nur verachten!“ Ludwig war blaß geworden vor innerem Zorn, ja vor Empörung; nicht allein für sich, sondern auch für seine ganze Partei; für die Sache, die er vertrat, von der er so groß dachte. So Etwas hatte er einem Weibe gegenüber noch nie empfunden. „Sie mißbrauchen die unantastbare Stellung, die Ihr Geschlecht Ihnen einräumt, Frau Gräfin,“ sprach er mit gepreßter Stimme, während in seinem Auge ein stiller Ingrimm leuchtete. „Wären Sie ein Mann – so –“ „Und was dann?“ fragte die Gräfin, indem sie sich fest emporrichtete und die Arme übereinander schlug. „Dann würde ich das thun, was Männer unter sich zu thun pflegen, wenn sie sich nicht prügeln und auch nicht die Polizei zu Hülfe rufen wollen. Man hat da so gewisse kleine blanke Röhren, mit kleinen blauen Kugeln drin, die auf zehn Schritt Distance oft eine recht schöne Wirkung machen. Das ist aber freilich nichts für Frauen, namentlich nicht für so hochgeborene Frauen.“ {{PRZU}}<section end=1 /> {{center|(''Schluß folgt''.)}} {{line}} <section begin=2 /><!-- fertig --> {{Headline|130|0.2|Ein Festparadies am Genfer See.}} {{center|Der See und seine Riesen. – Erster Gruß des Südens. – Das Paradies des Waadtlandes. – Vevey. – Die Abtei der Winzer von Vevey und ihr Fest. – Das Touristenkarawanserai von Montreux und Vevey. – Chillon und Bonnivard. – Der Festplatz. – Die Kirche von St. Martin und die Grabsteine der „Königsmörder“. – Das Hotel Monnet. – Ein Abend auf seiner Terrasse.}} Morgens war es, eines Morgens „im wunderschönen Monat Mai“ und ich nach langer unbehaglicher Nachtfahrt in einer vollen schweizerischen Postkutsche mit dem obligaten Geklingel ihrer vier schellenbehangenen Gäule. Abends bei fallendem Regen in ''Bern'', damals noch im dunkeln Hofe des alten Posthauses auf der Gerechtigkeitsgasse, in das vielräumige Vehikel gestiegen, waren wir mit grauendem Tage auf den Kamm eines rauhen Gebirgs gekommen, bald durch Waldstellen, bald über Moosflächen und Torfgräbereien. Es war der mäßig ansteigende Höhenzug, welcher den Jura mit den Alpen verbindet, eine Landschaft, welche nicht viel verspricht, mit dünn verstreuten Gehöften, meist auf Freiburger Boden, die weder freundlich noch sauber aussehen. Bei einem See, einem kleinen meergrünen, klaren Gewässer, das sich in flacher Thalmulde links der Straße an einigen besseren Häusergruppen nicht unlieblich ausbreitet, rückten wir in scharfer Wendung, hart an die Kante des Gebirgs, welches sich in jähem Absturze gen Mittag abdacht. Da – noch halb im Schlafe, fuhr ich fast zusammen – griff mich meine Nachbarin, eine artige Bäuerin aus dem Rhonethale, plötzlich am Arme. <tt>„Monsieur, Monsieur, voilà le lac!“</tt> rief sie. <tt>„Le lac,“</tt> als gäbe es nur ''einen'' auf der Welt, als wären wir auf unserer Nachtreise nicht schon an zweien vorübergerollt! Und da lag dieser See, dieser einzige, dieser wahrhaft einzige See, tief, tief unter uns und unserer wandernden Behausung. Zug um Zug wickelte er sich los aus den Nebelhüllen, die ihn bedeckt hatten, und überherrlich, glorios, strahlend und leuchtend in ungeahntem Glanze, entrollte sich Stück um Stück eines Landschaftsedens, das wirklich und gewiß ein Paradies ist, wenn die Natur allein dergleichen schaffen kann! Blau, azurblau, indigoblau der große, breite See mit tausenden und abertausenden von Lichtfunken gesprenkelt, himmelanstrebend die eisbehelmten Alpen jenseit, die Alpen von Savoyen, die in unzähligen ausgezahnten, ausgewitterten Spitzen den Aether durchschnitten, auf den höchsten noch angeglüht vom Rosenschimmer des Morgens, und daran die vom Wallis mit dem Koloß der Dent du Midi bis zum großen Bernhard hin, dort wo sich der Zuckerhut des Mont Catogne vorschiebt, der das Thal zu sperren scheint, und die ewig beschneite Pyramide des Velan ihm anlehnt. Diesseit aber ein Gelände, wer malt seine Pracht? in Ton und Färbung, in Pflanzenwuchs und Baumschlag schon ganz der Hauch des Südens, der erste Gruß jenes sonnigen Südens, nach welchem uns Alle, die wir geboren sind im bleichem Norden, instinctmäßige Sehnsucht zieht, uns Alle, wie der nämliche Drang einst Stämme sogar und Völker aufscheuchte aus ihren Sitzen auf die lange gefahrvolle Wanderschaft nach den fernen Reichen des Mittags! Mitten drin in der unsäglichen Herrlichkeit zwischen Reblaub und Nußbäumen hunderte weißleuchtender Häuser, hier zu einer umfänglichen Stadt geschaart, die ein viereckiger Kirchthurm überragt gleich einem normännischen Castelle; weiterhin zur Linken in kleinern Gruppen vertheilt, bald am Seespiegel, bald auf halber Höhe der Berge; hinten sogar, auf der Fluth schwimmend, ein alterthümlich, weitläuftig Gegiebel, von dem man schon so manches Conterfei gesehen! Und immer schöner, immer reizender werden die Dörfer, durch die wir kutschiren, immer voller das Laubwerk, das sie umspinnt, immer dichter die Büsche von blühenden Syringen und Rosen, welche die offenen Galerien der Häuser umranken, ein wahres Lustgefild! Steil im Zickzack läuft die Straße hinab, nach der Königin des Sees, dem herrlichen saubern, rührigen ''Vevey'', jener Stadt mit dem eigenthümlichen viereckigen Kirchthurm; bei jeder Ecke wechselt die Anordnung des Panoramas, doch aller Orten bleibt dies gleich wonnevoll. Warum ich ihm das Alles erzähle und zeige, fragt der Leser, warum ich ihn so weit mittagwärts entführe, jetzt, wo seine Gedanken und Blicke nach ganz anderer Richtung schweifen, wo sie an den Dünen und Marschen der Weser hängen und an den lieblichen Ufern der Elbe, bei den deutschen Schützen und bei den deutschen Sängern weilen, nicht am entlegenen Fuße der penninischen Alpen, wie herrlich es dort auch sein mag? Warum? Weil zugleich mit dem ersten Bundessängerfest in Dresden auch im Paradiese des Waadtlandes, in ''Vevey'' am Leman, ein Fest gefeiert wird so unvergleichlich in seiner Art, wie seine Bühne ist. Dies Fest hat nichts gemein mit der Turnerei, nichts mit Sängern und Schützen, ist kein eigentliches Nationalfest mit politischem Untergrunde, die Festgeber selbst zählen nicht nach Tausenden, kommen nicht herbeigezogen aus allen Himmelsgegenden wie bei jenen Festen, nichts destoweniger aber ist’s besucht von Schaaren von Fremden, nicht blos aus sämmtlichen Theilen der Schweiz, sondern aus dem fernsten Auslande, von allen Nationen, welche ihr Contingent zur heutigen Reise- und Touristenwelt stellen. Und dennoch ist’s eigentlich nichts anderes als eine Art von<section end=2 /><noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=verschiedene: ''[[Die Gartenlaube (1865)]]''. Ernst Keil, Leipzig 1865|Seite=500}}</noinclude> brgzsua85tpcv9xewzbnct9r45zvgg6 Seite:Die Gartenlaube (1865) 503.jpg 102 355049 4081125 3025941 2022-08-10T22:03:12Z Maasikaru 25290 /* Fertig */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="Maasikaru" />{{Seitenstatus2|verschiedene|[[Die Gartenlaube (1865)]]|Die_Gartenlaube_(1865)|}}</noinclude>schmachteten, lange, lange, lange Jahre, die meisten, um nie mehr das Tageslicht zu sehen, um in den Wellen des Sees den Tod zu erleiden. In einem dieser schauerlichen Kerker war der ehemalige Prior von St. Victor in Genf, der bekannte ''Bonnivard'', acht Jahre lang eingeschlossen, an eine Säule geschmiedet und grub in die Steinplatten des Fußbodens die Spur seines immergleichen Schrittes, die noch heute allen Besuchern der Burg gezeigt wird. Zwar hat die moderne Geschichtsschreibung Bonnivard seines Heiligenscheines entkleidet, immer aber erregt das Schicksal des Denkers unser tiefstes Mitleid, wie ihn ''[[George Gordon Byron|Byron]]’s'' ergreifende Dichtung, die sich unser Aller Gedächtniß unverlöschlich eingegraben hat, jeder Forschung zum Trotz den spätesten Generationen noch zu einem Märtyrer der politischen und Gewissensfreiheit stempeln wird. – Heute zieht die Eisenbahn von Vevey nach dem Rhonethale dicht an Chillon vorüber, eine ihrer Stationen hat ihre moderne Halle unmittelbar neben die mittelalterliche Veste gebaut, die jetzt das waadtländische Geschützdepot und Staatsgefängniß vorzustellen hat, und damit ist dieser ein gut Stück ihrer Romantik und Poesie genommen. Unser Blick nähert sich dem Punkte des großen Halbkreises, wo auf der Spitze einer Landzunge die Stadt sich auszubreiten beginnt, theils den Bogen des Sees folgend, theils die kleine Ebene besetzend, die sich am Fuße der Weinhänge hinzieht, theils sich die untersten Staffeln dieser letzteren hinanbauend. Eigentlich sind es zwei Städte, die vor uns entfaltet liegen, so deutlich, daß wir fast jedes ihrer Häuser zu erkennen vermögen, von hier oben aber erscheinen sie als ein Ganzes, wie sie denn in Wirklichkeit auch dicht aneinander gerückt sind, obschon sie zwei völlig selbstständige Communen bilden, Links das Oertchen ''La Tour de Peilz'', dem der nahstehende dicke Rundthurm des einstigen savoyischen Herzogsschlosses, dicht am Rande des Sees, seinen Namen verliehen hat und heute vor allem Andern die weitberühmte Erziehungsanstalt unsers vortrefflichen deutschen und speciell sächsischen Landsmannes, des Herrn ''Eduard Sillig'', Ruhm und Glanz giebt; rechts die Stadt ''Vevey'' selbst, „die Königin des Sees“, wie sie der Umwohner stolz zu bezeichnen pflegt, dem Range nach die zweite, nach ihrem Verkehre und Wohlstand die erste Stadt des Waadtlandes, deren Handel und Industrie erhebliche Summen umschlägt und große Vermögen geschaffen hat. Natürlich ist der Wein der Hauptstapelartikel des Platzes, um mich gut kaufmännisch auszudrücken; von den etwa 75,000 Chars oder Karren (der Char zu vierhundert Maß gerechnet), welche die Waadt erzeugt, kommen fast die Hälfte auf die nähere und fernere Umgebung von Vevey, aber auch der Zwischenhandel mit dem berühmten Greyerzer Käse des Nachbarcantons Freiburg, für welchen Vevey den Hafen abgiebt, läuft sehr in’s Große und ebenso ist die Cigarrenfabrikation der Stadt von Bedeutung. Die <tt>„Veveysans“</tt> und die <tt>„Vevey fins“</tt> sind die beliebtesten Cigarren nicht nur der Schweiz, sondern genießen eines wohlverdienten Rufes auch weit jenseit deren Grenzen. Von unserm Belvedere springen die Hauptgruppen, in die sich der freundliche, selbst stattliche Ort sondert, sofort in die Augen. Da haben wir zuerst – ganz rechts auf unserm Bilde – einen weiten Platz vor uns, der sich im Süden nach dem See zu öffnet und den westwärts ein gothisches Schlößchen, das Wohnhaus eines reichen Privatmannes, und ein daranstoßender dichter Baumgang abrundet. Das ist der Hafenplatz, der Markt, die <tt>Place du marché</tt>, mit der Fruchthalle und der Landungsstelle der Dampfboote. Für uns aber hat dieser Platz noch besonderes Interesse, denn auf ihm geht das große Winzerfest vor sich. Auf diesem mächtigen Platze sind die Estraden aufgezimmert, von denen am 26. Juli die Fremdenfluth dem Aufzuge zuschaut; hier beginnt sechs und ein halb Uhr Morgens die Procession mit dem Geleite des Frühlings, mit dem Ceres- oder Sommerzuge, dem Bacchus- oder Herbstfeste und der Hochzeit und der Jägergruppe, welche den Winter vorstellen; hier werden um sieben und ein halb Uhr die verschiedenen Preise vertheilt, hier von acht bis eilf Uhr die charakteristischen Tänze und Gesänge aufgeführt; von hier aus wird sich Abends die Kette der erleuchteten Gondeln auf dem See und der Reflex der illuminirten Stadt am prächtigsten ausnehmen, hier der große Costümball, der in der Nacht des zweiten Tages das Fest beschließt, während ringsum Alles in Licht und Flammen strahlt, von magischem Effecte sein. Auf diesem Platze war es auch, wo Napoleon Heerschau hielt über fünfzehntausend Mann seiner Truppen, ehe er über die Fels- und Schneewüste des großen St. Bernhard zum Siege von Marengo zog. An das gothische oder halbgothische Palais, das ihn ziert, reiht sich eine dichte Allee, gegen die Wogen durch hohes Mauerwerk geschützt, weit den See hinablaufend – eine köstlichere Promenade läßt sich nicht denken. Wenden wir uns etwas mehr landeinwärts, so fesselt uns vor Allem der eigenthümlich viereckige Thurm einer Kirche mit den vier kleinen Eckthürmchen, die aus seinem Dache hervorspringen. Auch ein classischer Punkt, eine Stelle von Weltruf und jedem Touristen wohlbekannt: die ''Kirche von St. Martin'' mit ihrer von alten Linden und Kastanien beschatteten Terrasse und ihrem Friedhofe. Wer je nur einen Tag in Vevey weilte, der steigt gewiß hinauf zum Hügel von St. Martin und schwelgt in stillem Entzücken in der Herrlichkeit, die hier vor seinen Blicken ausgegossen ist, bis ihn das Rasseln des dicht unter der „Terrasse du Panorama“ vorüberbrausenden Bahnzugs aus seiner Selbstvergessenheit aufrüttelt und er nun wohl in die kühle Kirche tritt, um hier die Grabsteine zweier Flüchtlinge aufzusuchen, die fern ihrer Heimath im Exile starben, die Gruft ''Edmond Ludlow’s'', eines der Richter Carl’s des Ersten von England, und seines Freundes ''Andrew Broughton'', welcher dem unglücklichen Stuart das Todesurtheil verlas. Fast in gleicher Linie mit dieser Kirche, doch hart am Ufer des Sees bleibt unser Auge schließlich an einem andern Bauwerk haften, welches etwa das Aussehen einer behäbigen fürstlichen Villa besitzt, in der That aber der in sämmtlichen Reisehandbüchern doppelt und dreifach besternte ''Gasthof Monnet'', das <tt>Hôtel des trois Couronnes,</tt> ist, eines der sogenannten Schweizer Musterhôtels, jedenfalls desgleichen eine geweihte Stätte. Auch wir wollen unter seinem Dache heut unsere Häupter zur Ruhe legen. Mittlerweile ist schon die Zweite des Yvorners geleert, es wird schwer sich loszureißen vom Panorama vor uns, doch es will Abend werden. Eine Gluthscheibe ruht die Sonne rechts gegen Genf hin auf den sanften Wellenlinien der Jurakette, der See schwimmt in Licht und Gold, über der Stadt flimmert wie eine Aureole ein Sonnennebel und links auf den Gipfeln und Eisschildern des Wallis schwebt schon der Rosenhauch des Abends, um, höher und höher klimmend, allmählich zur Zaubererscheinung des Alpenglühens zu werden, während der Fuß, die Falten und Schluchten der Berge in tief violettem Schatten liegen, von einer Wärme des Tons, wie wir ihn im Norden kaum für möglich halten. Eö ist Zeit zum endlichen Abstieg in’s Thal. Rundum sieht das Auge nichts als Weinberge, die in kühnen Terrassen sich zum See hinunter abdachen und deren Mauern zugleich zum Fußpfade dienen. Ein lauer Westwind treibt das Wahrzeichen der Gegend, das Rebenblatt, über unsern Weg, und noch überall in den einzelnen Pflegen begegnen wir emsigen Winzern. An der schäumenden Veveyse, dem Kind der Freiburger Höhen, kommen die ersten Häuser der Stadt, meistens weiß mit grünen Jalousien und breit vorspringenden Dächern, halb italienisch, halb schweizerisch, aber durchaus schmuck und einladend und zum Theil von üppigster Vegetation umwuchert. Der Ort heimelt uns an vom ersten Schritte, den wir durch seine Straßen und Gassen thun, und selbst der süß-säuerliche Geruch, der uns aus den vielen Weinkellern von den darin eingelagerten Fudern und Stückfässern in die Nase dringt, dünkt uns ein neuer Gruß des schönen poetischen Südens. Und wenn wir dann auf der Terrasse unserer Drei Kronen beim Nachtessen sitzen, umschwirrt von dem polyglottischen Sprachgewirr der um uns plaudernden Engländer, Franzosen, Russen, Deutschen und Schwyzer Dütschen, wenn nun links über den Zacken der Tour d’Ai der Mond aufsteigt und sein mattes Silber in tausend Lichtstreifen und Lichtbündeln über den See zieht und in die Schaumfurchen der Gondeln streut, die in der Nachtkühle sanft über den wellenlosen Spiegel gleiten, während jenseit am savoyischen Ufer die Kalköfen bei St. Gingolph wie feurige Scheiben durch das Dunkel herüberglühen – da überschleicht uns schmerzliches Bedauern, daß dies Alles nur vor dem geistigen Auge des Lesers lebendig wird, daß die Gartenlaube keine Zauberruthe besitzt, ihn mit einem Schlage in das Paradies von Vevey zu entrücken, sondern nur über Stift und Feder, über Druckerstock und Pressen gebietet und auch das große Winzerfest selbst ihm demnächst blos auf dem Papiere vorführen kann, dem Papiere, welches der ureigenste Träger des Geistes unserer Zeit ist. {{line}}<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=verschiedene: ''[[Die Gartenlaube (1865)]]''. Ernst Keil, Leipzig 1865|Seite=503}}</noinclude> rg8uvol88wuo2p6c4dq6aoi9yt8oswv Seite:Die Gartenlaube (1898) 0000 b.jpg 102 356807 4081163 3628556 2022-08-11T05:10:48Z Jeb 36600 typo proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="Erfurth" />{{Seitenstatus2|verschiedene|[[Die Gartenlaube (1898)]]|Die_Gartenlaube_(1898)|}}</noinclude><section begin=1 /> {{Headline|130|0.2|Inhalt.}} {| |width="540"| ||align="right"|<small>Seite</small> |- | '''Antons Erben.''' Roman von ''W. Heimburg''. || {{Zahl|1}} |- | '''Wie das erste deutsche Parlament entstand.''' Ein Rückblick von ''Johannes Proelß''.<br /> {{idt}}I. Märtyrer und Pioniere. Mit Abbildungen || {{Zahl|12}} |- | '''Fortschritte und Erfindungen der Neuzeit.''' Das Acetylengas. Von ''W. Berdrow'' || {{Zahl|16}} |- | '''Ein Sommernachtstraum.''' Novelle von ''Arthur Sewett'' || {{Zahl|16}} |- | '''Erkältung.''' Von Professor <tt>Dr</tt>. ''E. Heinrich Kisch'' || {{Zahl|26}} |- | '''Wie lehrt man die Vögel auf Kommando singen? Von ''Josef von Pleyel'' || {{Zahl|28}} |- | '''Ein Tag an Bord einen Eisbrechers.''' Von ''Gustav Klitscher''. Mit Abbildungen von ''W. Stöwer'' || {{Zahl|29}} |} '''Blätter und Blüten:''' Mit Mann und Roß und Wagen hat sie der Herr geschlagen. (Zu dem Bilde S. 4 und 5.) – Defoe am Pranger. (Zu dem Bilde S. 17.) – Zu unseren Bildern S. 1. 8. 9. 25. – Wintervergnügen im Spreewalde. (Zu dem Bilde S. 20 und 21.) – Der Kiwi. Mit Abbildung. – Ernst Kraus. (Zu dem Bilde S. 36.) – Das Jawort. (Zu unserer Kunstbeilage I.) '''Illustrationen:''' Ein vierblättriges Kleeblatt. Von ''W. Auberlen''. S. 1. – Mit Mann und Roß und Wagen hat sie der Herr geschlagen. Von ''Arthur Kampf''. S. 4 und 5. – Sonntag. Von ''A. H. Schram'' S. 8. – Rutschpartie. Von ''H. Kaulbach''. S. 9. – Abbildungen zu dem Artikel: „Wie das erste deutsche Parlament entstand“. S. 12. 13. 14. 15. – Defoe am Pranger. Von ''Ferd. Leeke''. S. 17. – Wintervergnügen im Spreewalde. Originalzeichnung von ''Werner Zehme''. S. 20 und 21. – Walpurgisnacht. Von ''C. Reichert''. S. 25. – Abbildungen zu dem Artikel: „Ein Tag an Bord eines Eisbrechers“. Von ''W. Stöwer''. S. 29. 30. 31. 32. – Musikstudien. Von ''Hermann Kaulbach''. S. 33. – Der Kiwi. Von ''A. Meyerhof''. – Ernst Kraus als Lohengrin. S. 36. {{center|'''Hierzu Kunstbeilage I: „Das Jawort“. Von J. R. Wehle.'''}} <section end=1 /> ---- {{Headline|130|0.2|Kleine Mitteilungen.}} <section begin=2 /> '''Allerlei von Reineke.''' Ein alter Jagdschriftsteller erzählt, er habe eines Abends auf einer Waldblöße das wunderbare Benehmen eines Fuchses beobachtet, dessen Zweck er sich erst nicht habe erklären können. Der rote Gauner sei einigemal auf einen hohen Wurzelstock gesprungen, habe dann ein schweres Stück Holz in den Rachen genommen und den Sprung so lange wiederholt, bis es ihm regelmäßig gelungen sei, mit dieser Last die Spitze des Wurzelstockes zu erreichen. In der Dämmerung sei nun eine Bache mit Frischlingen vorübergewechselt; der Fuchs habe eins ergriffen und mit mächtigem Sprunge in Sicherheit gebracht. Bei der Uebung mit dem Stück Holz habe er also offenbar nur den Zweck gehabt, sich die nötige Gewandtheit zu seinem räuberischen Vorhaben anzueignen. Jeder, der diese kleine Geschichte liest, denkt selbstverständlich, daß das eine jener phantasievollen humoristischen Erzählungen sei, welche man mit dem Namen „Jägerlatein“ bezeichnet und denen man aus dem Munde eines Grünrocks so gern lauscht. Allein ein wahrer Kern ist in der Frischlingsgeschichte dennoch, trotzdem ihre Glaubwürdigkeit auf den ersten Blick gerade keine allzu große zu sein scheint. Der Fuchs stellt thatsächlich, und zwar nicht nur in einem Ausnahmefalle, Springübungen an, wenn sie auch nicht so kompliziert sind wie in der Erzählung jenes alten Schriftstellers, des Dietrich Aus dem Winkell. Reineke übt sich nur, wenn ihm ein Sprung nicht gelungen ist, um es das nächste Mal besser zu machen – wenigstens haben weder ich selbst noch glaubwürdige Bekannte von mir anderweitige, einem bestimmten Zwecke dienende Turnübungen an ihm beobachtet. Einst kam ich im August abends bei beginnender Dämmerung aus dem Deister, jener Bergkette zwischen Weser und Leine. Ich hatte geblattet <ref>„Blatten“ = die Stimme des weiblichen Rehs nachahmen, um den Bock anzulocken.</ref>, und Diana war mir hold gewesen; aus dem Schlitz meines Rucksacks guckte ein Kopf mit starkem Gehörn heraus – schwarz wie der Teufel. Ein guter Schuß, ein schwarzer Bock mit kapitalem Gehörn kann einen Jäger wohl in eine gehobene Stimmung bringen – aber trotz alledem fühlte ich den Druck der Riemen des Rucksacks, und die schwüle Gewitterluft preßte mir den Schweiß aus allen Poren. Ich warf an einem Graben den Bock zur Erde, um ihn erst aufzubrechen – 14 Pfund weniger dreiviertel Stunden weit zu tragen, war immerhin eine wesentliche Erleichterung. Mitten in der Arbeit ließ ich zufällig meine Blicke über das Feld schweifen. Auf einer Stoppelbreite, kaum 200 Schritt von mir, lag ein dunkles langes Etwas in der Furche und kroch langsam voran – ein Fuchs, und mein Pirschglas verriet mir auch sofort, daß er es auf einen Hasen abgesehen hatte, der sich unweit in die Stoppeln drückte – etwas anderes konnte der dunkle Strich auf dem hellen Grunde nicht sein. Es wäre mir ein Leichtes gewesen, den armen Burschen zu retten, ich brauchte ja nur eine Kugel nach dem roten Strauchdieb zu senden – sie hätte ihn, wenn sie auch vorbeiflog, zweifellos verjagt; allein beim Anblick des weidewerkenden Rotrocks, in der Erwartung und Ungewißheit, ob er Erfolg haben und wie er sich beim Fange benehmen würde, pochte mein Herz fast gerade so stark, als wenn ich an einen starken Bock gepirscht wäre, und das ganze Schauspiel war mir natürlich auch wertvoller als das Bewußtsein, Schutzpatron eines Hasen gewesen zu sein. Mit dem Glase konnte ich jede Bewegung des Fuchses verfolgen, wie er Schritt für Schritt vorwärtsschlich, den Kopf, die Nase etwas höher, hinten ganz gedrückt, die Luntenspitze nervös krümmend. Jetzt schien er dicht genug heran zu sein. Einen Augenblick stand er still, als wollte er noch einmal die Entfernung messen, dann flog er in mächtigem Sprunge, mit hochgehobener Lunte die Luft peitschend, vorwärts – zu kurz! Der Hase fuhr blitzschnell aus dem Lager, ein zweiter Sprung – wieder fehl – und der rote Pfuscher richtete sich hoch auf und sah beschämt dem davonhoppelnden Lampe nach. Aber nicht lange gab er sich wehmütigen Gefühlen ob seines Mißerfolges hin. „Das nächste Mal besser machen,“ war die Lehre, die er sich aus seiner Ungeschicklichkeit zog. Er ging zum Hasenlager zurück – dann zur Stelle, von welcher aus er den ersten Sprung gewagt hatte, und im nächsten Augenblick flog er wieder durch die Luft zum Lager hin. Drei-, viermal hintereinander wiederholte er diesen Lehr- und Uebungssprung, bis er die Gewißheit hatte, daß er in der Praxis das nächste Mal von Erfolg gekrönt sein würde. Ein hiesiger Jagdfreund von mir erzählte mir vor einiger Zeit ein in der Hauptsache mit meiner Beobachtung genau übereinstimmendes Erlebnis, und ein Jagdaufseher berichtet dem in Köthen erscheinenden „St. Hubertus“ (Jahrg. 1894, Nr. 3) ebenfalls von einem Fuchse, welcher nach dem Fehlsprunge ins Hasenlager gewindet (gerochen) und dann den Sprung noch fünfmal wiederholt habe – so daß mit Fug und Recht geschlossen werden kann: der Fuchs übt sich im Springen, um seiner Sache desto sicherer zu sein. Trotzdem Reineke alsbald den Hasenbraten zu vergessen schien und der Landwirtschaft durch Mäusefang unter die Arme griff, hielt ich einen solch gewitzten Wilderer in meiner Jagd doch für einen zu gefährlichen Nebenbuhler und schlich mich deshalb in einer Hohle etwas näher heran, stellte mich hinter einen Schleedornbusch und versuchte, den Fuchs durch „Mäuseln“, d. h. durch Nachahmung der piepsenden Maus, heranzureizen. Es gelang, und ich schoß ihn auch. Es war ein äußerst starker, fast ausgewachsener Jungfuchs. {{right|''Karl Brandt''.}}<section end=2 /> <section begin=3 />'''Das bayrische Bier auf Reisen.''' Das erste Frachtstück, welches man in Bayern mit der Eisenbahn beförderte, war bekanntlich ein Faß Bier. Heute gehen von den bayrischen „Bierquellen“ neben Hunderten von Einzelwagen täglich ganze Bierzüge in die Welt hinaus, um den Durstigen das gewohnte erquickende Naß im Fluge zuzuführen. Es giebt einen norddeutschen, einen rheinischen, einen Hamburger Bierzug, zusammengesetzt aus jenen weißangestrichenen soliden Wagen, die an ihren Seitenwänden die Namen weltbekannter Bierfirmen tragen. Im ganzen mögen wohl etwa 1300 derartige Wagen in den bayrischen Wagenpark eingestellt sein, von denen weitaus der größte Teil Privateigentum der betreffenden Exportbrauereien ist. So hat München 18 Exportfirmen, die über 700 Wagen unterhalten, darunter die Brauerei zum Spaten mit 150 Wagen, die Löwenbrauerei mit 126 Wagen, das Leistbräu mit 88, das Augustinerbräu mit 74, das Bürgerliche Bräuhaus mit 71 Wagen und so fort. Kulmbach hat 12 Firmen mit über 100 Wagen, Nürnberg 4 mit ebenfalls über 100 Wagen, Erlangen 4 mit 50 Wagen. Im ganzen sind nach den letzten Ermittelungen im Jahre 1895 408 929 Tonnen Bier in Bayern mit der Eisenbahn verschickt; das macht 41000 Wagenladungen. Hiervon blieben im Lande selbst 86 771 Tonnen; nach den übrigen Teilen des Deutschen Reiches wurden 282 011 Tonnen und nach anderen europäischen Ländern 40 147 Tonnen verfrachtet. Im Reiche waren die Hauptabnehmer die Verkehrsgebiete Königreich Sachsen (94 321 Tonnen), Stadt Berlin (26 109 Tonnen), die Elbhäfen (Hamburg etc.) (21 881 Tonnen), Merseburg und Thüringen (16 941 Tonnen). Vom Auslande steht noch immer Frankreich obenan mit 11 439 Tonnen, dann folgt die Schweiz mit 10 421 Tonnen, Oesterreich einschließlich Böhmen mit 5876 Tonnen, Belgien mit 5128, Italien mit 2909, Holland mit 2616 Tonnen. – Um dem „Stoff“ seine Güte zu sichern, sind die meisten jener Bierwagen mit Eiskühlvorrichtungen für den Sommer und mit Heizvorrichtungen für den Winter versehen.<section end=3 /> <section begin=4 />'''Eine neue Art, Bratenreste zu verwenden,''' wird allen sparsamen Hausfrauen willkommen sein, zumal diese Verwendungsart ihnen die Möglichkeit giebt, die Reste in kleinem, freundschaftlichem Kreise als angenehme Abendschüssel aufzutischen. Die Reste werden fein gewiegt, mit einem Drittel ihres Gewichtes frischem, gehacktem Fleisch vermischt, mit einigen Eiern, etwas saurer Sahne, Gewürz und geweichter Semmel verrührt und kleine ovale Klößchen davon geformt, die in Reibbrot gewendet und braun gebraten werden. Nach dem Erkalten werden die Klößchen mitten durchgeschnitten und sternförmig angerichtet. Man belegt sie abwechselnd mit Häufchen von Kapern, Perlzwiebeln und gewiegter Fray-Bentos-Zunge, füllt in die leere Mitte frische, mit etwas Oel und Essig gemengte Kresse und giebt folgende Sauce dazu: 2 Eier werden hartgekocht, die Eigelb durchgerieben, mit etwas Essig fein gerührt, 2 geriebene gekochte Kartoffeln, 4 Löffel Olivenöl, 2 rohe Eigelb, 2 Löffel saure Sahne, 1 Löffel Mostrich, 2 Löffel Johannisbeersaft, Salz, Pfeffer, 2 Löffel Essig, 1 Messerspitze mit in etwas Wasser aufgelöstem Liebigs Fleischextrakt, das gehackte Eiweiß und eine geriebene Schalotte hineingemischt, so daß man eine dickliche Sauce erhält, die man in eine Saucenschale füllt und zu den Fleischklößchen giebt.<section end=4 /><noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=verschiedene: ''[[Die Gartenlaube (1898)]]''. Ernst Keil's Nachfolger, Leipzig 1898|Seite=b}}</noinclude> 8mh6a08sbk54pcfnshsxgbof4y0m9l4 Seite:Constitution der europaeischen staaten 253.jpg 102 370553 4080869 3227211 2022-08-10T12:03:08Z Fräulein von Scuderi 66595 /* Fertig */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="Fräulein von Scuderi" />{{Seitenstatus2|Diverse|[[Die Constitutionen der europäischen Staaten seit den letzten 25 Jahren (Band 2)]]|Die_Constitutionen_der_europäischen_Staaten_seit_den_letzten_25_Jahren_(Band_2)|[[Constitution des Großherzogthums Frankfurt vom 16. August 1810]]}}</noinclude><section begin="t1"/>der Präfecturgeneralsecretaire, der Districtsmaire, der Maire und Adjuncten und der Municipalräthe näher verzeichnet wurden. Sie steht vollständig in ''Winkopps'' rheinischem Bunde, Heft&nbsp;51, Seite&nbsp;317–357.<section end="t1"/> <section begin="t2"/>{{Rubrik|5|<tt>a)</tt> ''Constitution des Großherzogthums Frankfurt vom 16. August 1810.''}} ''Wir Carl, von Gottes Gnaden Fürst-Primas des rheinischen Bundes, Großherzog von Frankfurt, Erzbischoff von Regensburg'' etc. etc. Des Kaisers ''Napoleon'' kaiserl. königl. Majestät haben Uns den 19. Februar d.&nbsp;J., gegen Abtretung des Fürstenthums Regensburg und des Rheinschiffahrtsoctroi’s auf der rechten Rheinseite, den größten Theil der Fürstenthümer Fulda und Hanau unter der Bedingniß abzutreten geruhet, daß diese Länder, nebst dem Fürstenthume Aschaffenburg und der Stadt Frankfurt, das neue Großherzogthum Frankfurt bilden, und nach Unserm tödtlichen Hintritte an des Vicekönigs von Italien kaiserl. Hoheit, und sodann die männlichen Nachfolger Seines Großherzoglichen Hauses übergehen sollen. Unsre Pflicht erfordert, daß wir den Rest Unsrer Tage dem Wohl derjenigen Länder widmen, welche die göttliche Vorsehung und die persönlichen wohlwollenden Gesinnungen des Kaisers ''Napoleon'' Uns anvertraut haben. Die Bestandtheile des Großherzogthums Frankfurt bilden nunmehr ein Ganzes. Einheit der möglich besten Verfassung wird für diesen Staat wohlthätig und zweckmäßig seyn. Die bestdenkbare Staatsverfassung ist diejenige, in welcher der allgemeine Wille der Mitglieder durch vernünftige Gesetze ausgedrückt wird, in welcher die Verwaltung der Gerechtigkeit durch unabhängige wohlbesetzte Gerichtsstellen besorgt wird, in welcher die vollstreckende Gewalt der Hand des Fürsten ganz anvertraut ist. {{PRZU}}<section end="t2"/><noinclude>{{Zitierempfehlung|Projekt=Diverse: ''[[Die Constitutionen der europäischen Staaten seit den letzten 25 Jahren (Band 2)]]''. F. A. Brockhaus, Leipzig und Altenburg 1817|Seite=235}}</noinclude> dqgjbqkzuyf7egvt9bra15ir24lbkmx Seite:Fortsetzung des Beytrags zur statistischen Topographie des Teutschmeisterthums.pdf/2 102 373711 4081175 3311227 2022-08-11T07:15:53Z Lydia 1531 /* Fertig */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="Lydia" />{{Seitenstatus2|P. A. Breitenbach|[[Fortsetzung des Beytrags zur statistischen Topographie des Teutschmeisterthums]]|Journal von und für Franken (Band 5)|}}</noinclude>habe, in das Tauber- und Neckar-Oberamt eingetheilt. Ich werde mich hier, so viel als es schicklich ist, bey der Lage und den Gränzen eines jeden Fleckens oder Dorfes aufhalten, um dem Zeichner einer Karte von Franken, woran es bisher, wenigstens was die Richtigkeit betrifft, noch immer fehlte, etwas in die Hände zu geben, was er allenfalls benutzen könnte. {{LineCenterSize|120|20|<tt>I.</tt> Tauber Oberamt.}} Das Tauber-Oberamt bestehet aus den 5 Ämtern '''[[#Amt Ballbach|Balbach]], [[#Amt Gelchsheim|Gelchsheim]], [[#Amt Neuhaus|Neuhaus]], [[#Amt Nitzenhausen|Nizenhausen]]''' und '''[[#Amt Wachbach|Wachbach]],''' unter welchen das Amt Neuhaus das beträchtlichste<ref follow="JF 299">{{Seite|300}} Winke immerhin benutzen. Aus diesem Grunde hoffe ich auch auf Nachsicht bey dem Publicum, wenn die Arbeit zu wenig interessant wird, und erwarte keine Ahndung, wenn ich irgend etwas vorbringe, wodurch sich einer oder der andere für beleidiget halten könnte. Beleidigen wollte ich wenigstens Niemand. Ob ich bey der Beschreibung des Meisterthums in allem so ganz richtig gesehen und gehöret habe, das erwarte ich von meinen bescheidenen Landsleuten, die mich richten sollen. Tausende von lebenden Personen können die Sache besser wissen als ich, und das Publicum wird ohne Zweifel die Verbesserungen eben so dankbar aufnehmen als ich Meine eigne Arbeit muß als ein Beytrag zur Statistik eines so bedeutenden Standes, wie der teutsche Orden ist, auch bey ihrer Unvollständigkeit immerhin eine nicht ganz undankbare Arbeit seyn.</ref><noinclude>{{references|x}}{{Zitierempfehlung|Projekt=P. A. Breitenbach: ''[[Fortsetzung des Beytrags zur statistischen Topographie des Teutschmeisterthums]]'' in: ''[[Journal von und für Franken]]'', Band 5. Raw, [[Nürnberg]] 1792|Seite=300}}</noinclude> qyxvzxqdhxc8nw3bwwva1ph2hj722if Seite:Fortsetzung des Beytrags zur statistischen Topographie des Teutschmeisterthums.pdf/3 102 373712 4081176 3311238 2022-08-11T07:21:05Z Lydia 1531 /* Fertig */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="Lydia" />{{Seitenstatus2|P. A. Breitenbach|[[Fortsetzung des Beytrags zur statistischen Topographie des Teutschmeisterthums]]|Journal von und für Franken (Band 5)|}}</noinclude>und in mancher Rücksicht auch das merkwürdigste ist, weßwegen ich auch mit der Beschreibung desselben den Anfang mache. {{Anker|Amt Neuhaus}}{{center|'''1. Das Amt Neuhaus.'''}} Die in dieses Amt gehörigen Dorfschaften liegen nordostwärts von der Residenzstadt Mergentheim, gränzen an das Hohenlohe-Öhringische Amt Weickersheim, und das Fürstlich Wirzburgische Amt Bütthard, und sind der verschiedenen Lage wegen auch von verschiedener Fruchtbarkeit, die aber im Ganzen beträchtlich ist, und die der übrigen Ämter, das Amt Gelchsheim ausgenommen, weit übertrifft, so daß jedes Dorf von seinen Producten mehr oder weniger an Auswärtige abgeben kann. Ehe man den Teutschen Orden dachte, waren die Ortschaften dieses Amtes unter viele Edelleute getheilt, die ihre Güter nachher entweder dem Orden schenkten und verkauften, oder schon vorher nach ihrem Absterben dieselben als heimgefallene Lehen dem Hochstifte Wirzburg überlassen mußten. Unter diesen Edelleuten waren die verschiedenen Linien der Grafen und Herren von Hohenlohe, namentlich die von '''Bruneck (Brauneck)''' die vornehmsten, die ihre Güter, so wie<noinclude>{{Zitierempfehlung|Projekt=P. A. Breitenbach: ''[[Fortsetzung des Beytrags zur statistischen Topographie des Teutschmeisterthums]]'' in: ''[[Journal von und für Franken]]'', Band 5. Raw, [[Nürnberg]] 1792|Seite=301}}</noinclude> s3v4l6uhz6jh8ur5ybi5gue7nnshb5g Seite:Fortsetzung des Beytrags zur statistischen Topographie des Teutschmeisterthums.pdf/4 102 373713 4081177 3311249 2022-08-11T07:25:23Z Lydia 1531 /* Fertig */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="Lydia" />{{Seitenstatus2|P. A. Breitenbach|[[Fortsetzung des Beytrags zur statistischen Topographie des Teutschmeisterthums]]|Journal von und für Franken (Band 5)|}}</noinclude>alle Hohenlohische Häuser noch heutzutage, von dem Stift Wirzburg zu Lehen trugen. Als der letzte dieses Stammes mit Namen '''Gottfried''' 1320 auf dem Bergschlosse Neuhaus mit Tod abging, fiel das Schloß mit aller Zugehör dem Stifte Wirzburg heim, von welchem es auch eine Zeitlang besessen worden. Es haben sogar einige Bischöffe von Wirzburg bisweilen daselbst sich aufgehalten, wie eine unter den Pfarrschriften zu '''Lauda,''' einem Wirzburgischen Amtsdorfe, zwey Stunden unterhalb Mergentheim, an der Tauber, sich befindende Urkunde, welche vom Bischoffe, '''Johannes von Brun,''' auf dem Neuhaus unterschrieben ist, beweiset. Der eigentlich Wirzburgische Antheil dieses Amtes soll nach der Behauptung des Stifts Neumünster in Wirzburg, (welches auch den großen Zehend im ganzen Amte, und einigen angränzenden Hohenlohischen Dörfern, wie nicht minder das <tt>ius patronatus</tt> der Pfarren Markelsheim und Igersheim hat,) bey übler Haushaltung der Fürstbischöffe dreymahl an den Teutschen Orden verpfändet, und endlich demselben gar käuflich überlassen worden seyn. Die Jurisdiction von diesem Amte erstreckte sich sogar über einige zu äusserst gegen Osten gelegene Häuser der Stadt<noinclude>{{Zitierempfehlung|Projekt=P. A. Breitenbach: ''[[Fortsetzung des Beytrags zur statistischen Topographie des Teutschmeisterthums]]'' in: ''[[Journal von und für Franken]]'', Band 5. Raw, [[Nürnberg]] 1792|Seite=302}}</noinclude> m6gs2wqhsbusgqxfriw0jey7haap84g Seite:Fortsetzung des Beytrags zur statistischen Topographie des Teutschmeisterthums.pdf/5 102 373714 4081178 3311253 2022-08-11T07:35:43Z Lydia 1531 /* Fertig */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="Lydia" />{{Seitenstatus2|P. A. Breitenbach|[[Fortsetzung des Beytrags zur statistischen Topographie des Teutschmeisterthums]]|Journal von und für Franken (Band 5)|}}</noinclude>Mergentheim, bis endlich, nachdem sich der Orden das ganze Amt eigen gemacht, dieselben vom Amte getrennet, und dem Stadtgericht einverleibet worden sind. Von den übrigen Edelleuten, die innerhalb der Gränzen dieses Amtes Güter besassen, weiß ich nichts ausführliches zu sagen, und ist mir bisher nur einer derselben mit Namen bekannt geworden, nämlich, ein gewisser von '''Bierlein,''' von dem ich unten beym Amtsflecken Igersheim mehr reden werde. Die in dieses Amt gehörenden Dörfer sind '''[[#Markelsheim|Markelsheim]], [[#Igersheim|Igersheim]], [[#Althausen|Althausen]], [[#Apfelbach|Apfelbach]], [[#Neußes|Neußes]], [[#Harthausen|Harthausen]]''' und '''[[#Bernsfelden|Bernsfelden]]''', unter denen {{Anker|Markelsheim}}{{center|<tt>a.</tt> Markelsheim}} den Vorzug verdienet. Die Entfernung dieses Fleckens von Mergentheim ist südostwärts eine Stunde, hart an der Tauber. Wenn man eine angenehme von der Mutter Natur mit allen zur Nothdurft und Bequemlichkeit erforderlichen Gaben beschenkte Gegend suchen will, so findet man sie hier. Nach Mergentheim wächst hier der beste Wein, und in guten Jahren in großer Quantität.<ref name="JF 303">{{Seite|304}}</ref><noinclude>{{references|x}}{{Zitierempfehlung|Projekt=P. A. Breitenbach: ''[[Fortsetzung des Beytrags zur statistischen Topographie des Teutschmeisterthums]]'' in: ''[[Journal von und für Franken]]'', Band 5. Raw, [[Nürnberg]] 1792|Seite=303}}</noinclude> pc9gne8h5oxbr70vkix2bhj8m2ir3yz Seite:Fortsetzung des Beytrags zur statistischen Topographie des Teutschmeisterthums.pdf/6 102 373715 4081186 3311254 2022-08-11T09:06:28Z Lydia 1531 /* Fertig */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="Lydia" />{{Seitenstatus2|P. A. Breitenbach|[[Fortsetzung des Beytrags zur statistischen Topographie des Teutschmeisterthums]]|Journal von und für Franken (Band 5)|}}</noinclude>Der Boden ist, besonders in der Ebene, fett und fruchtbar, und bringet alle in der Einleitung schon genannte Winter- und Sommerfrüchte herfür. Nebst dem bauen die Einwohner viel Flachs, etwas Reps, Hanf, Hopfen, alle Gattungen von Klee und vieles Gemüß. Mit Bau- und Brennholz ist der Ort hinlänglich versehen, und der Wieswachs ist wegen des Vortheils, daß man die meisten Wiesenfelder wässern kann, sehr bedeutend; daher denn auch die Viehzucht beträchtlich ist. Indessen ist doch der Wohlstand der Einwohner im Ganzen gegenwärtig nicht so vortheilhaft, als man beym ersten<ref follow="JF 303">Die im Jahr 1791. vom 11ten May ergangene hochfürstliche Verordnung zur Veredlung des Weinbaues ist bereits im Journal von und für Teutschland 11.&nbsp;St. S.&nbsp;989 des nämlichen Jahrs abgedruckt. In dieser Verordnung wird allen denjenigen, die in dem Tauber-Oberamte ihre Weinberge nach der Weise, wie man dieselbigen am Nekar anleget, behandeln, ein dreyjähriger (nicht dreytägiger, wie irrig in dem citirten Journal stehet) Nachlaß aller Abgaben versprochen. So sorgt der Sprößling der großen Maria Theresia bey seinen Unterthanen ganz wie ein Vater, den Wohlstand durch neue Wohlthaten zu befördern!&nbsp;– Wie weit die Sache bereits gediehen, was der Weinbau in der Neckargegend vor jenem an der Tauber zum voraus habe, und ob sich wohl bey dem verschiedenen Erdreich etwas vortheilhaftes erwarten lasse, werde ich bey der besondern Beschreibung des Nekar-Oberamtes zeigen.</ref><noinclude>{{references|x}}{{Zitierempfehlung|Projekt=P. A. Breitenbach: ''[[Fortsetzung des Beytrags zur statistischen Topographie des Teutschmeisterthums]]'' in: ''[[Journal von und für Franken]]'', Band 5. Raw, [[Nürnberg]] 1792|Seite=304}}</noinclude> qqnlvbfukbwn7crdwv27wd346ljh7p8 Seite:Fortsetzung des Beytrags zur statistischen Topographie des Teutschmeisterthums.pdf/7 102 373716 4081187 3311255 2022-08-11T09:10:13Z Lydia 1531 /* Fertig */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="Lydia" />{{Seitenstatus2|P. A. Breitenbach|[[Fortsetzung des Beytrags zur statistischen Topographie des Teutschmeisterthums]]|Journal von und für Franken (Band 5)|}}</noinclude>Anblicke erwarten sollte, woran vorzüglich die Mißjahre im Weinwachse Schuld sind, welches Schicksal Markelsheim mit allen Dörfern, worin viel Wein geräth, gemein hat. Es ist immer ein Zeichen von Unglücksfällen oder übel gerathener Ökonomie, wenn ein einziges Dorf, allein in drey oder vier Jahren über 8000&nbsp;fl. für Brod schuldig wird. Gegen jene können sich freylich die armen Leute wenig schützen, und diese können nur weise Vorsteher in eine bessere Aufnahme bringen, welches jedoch hier auch der Fall ist. Der Ort hat gegen 400 Feuerstellen, und zählt 1050 Einwohner, worunter jedoch die daselbst befindlichen 6 Judenhaushaltungen nicht begriffen sind. Die Zahl der Bürger, welche geschlossen, das heißt, so bestimmt ist, daß nicht eher ein neuer Bürger aufgenommen wird, bis einer aus der vorigen Anzahl abgehet, beläuft sich auf 350. Hiezu kommen noch bis 30 Beysassen, aus denen nach und nach die Bürgerzahl ergänzet wird. Die Einwohner sind arbeitsam und verstehen sich besonders gut auf den Weinbau. Merkwürdig ist, daß hier viele&nbsp;– sowohl Manns- als Weibspersonen kröpfartige dicke Hälse haben, wovon<noinclude>{{Zitierempfehlung|Projekt=P. A. Breitenbach: ''[[Fortsetzung des Beytrags zur statistischen Topographie des Teutschmeisterthums]]'' in: ''[[Journal von und für Franken]]'', Band 5. Raw, [[Nürnberg]] 1792|Seite=305}}</noinclude> 5xaay8fj2w6pt9crxzk1l4y0qgri0ye Seite:Fortsetzung des Beytrags zur statistischen Topographie des Teutschmeisterthums.pdf/8 102 373717 4081188 3311256 2022-08-11T09:14:06Z Lydia 1531 /* Fertig */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="Lydia" />{{Seitenstatus2|P. A. Breitenbach|[[Fortsetzung des Beytrags zur statistischen Topographie des Teutschmeisterthums]]|Journal von und für Franken (Band 5)|}}</noinclude>man theils dem Wasser, welches übrigens ziemlich leicht und rein ist, theils dem häufigen Tragen auf dem Kopfe die Ursache beymisset. Markelsheim hat eine Ziegelbrennerey, verschiedene nach Mergentheim zünftige Handwerker, die hohe Gerichtbarkeit, Marktgerechtigkeit (es werden jährlich 3 Jahrmärkte daselbst gehalten) 2 Gasthäuser, 3 Bäcker und 2 große Mühlen. Hier wohnen auch 2 Beamte, von welchen der eine vom hohen Orden gesetzt wird, die Kameralgefälle im Amte besorgt und zugleich Centgraf ist; der andere ist gleichfalls ein Kameralbeamter und wird vom Stifte Neumünster zu Wirzburg gesetzt, um dessen Zehenden und Gülten in der Gegend zu verwalten. So wird auch der Pfarrer samt seinem Caplane und dem Frühmesser von eben diesem Stifte präsentirt und aus dem Wirzburgischen Clerus genommen. Man nimmt deßwegen auch bisweilen einen aus diesem Orte gebürtigen Candidaten in das Wirzburgische Seminar auf. Ostwärts am äussersten Ende des Fleckens stehet auf einem jähen Hügel eine kleine Kirche mit einem sehr hohen spitzigen<noinclude>{{Zitierempfehlung|Projekt=P. A. Breitenbach: ''[[Fortsetzung des Beytrags zur statistischen Topographie des Teutschmeisterthums]]'' in: ''[[Journal von und für Franken]]'', Band 5. Raw, [[Nürnberg]] 1792|Seite=306}}</noinclude> oxcnef7akvhhjiderzd5wpw26frs2uf Index:Hexenhammersprenger1923.djvu 104 374724 4080892 3072051 2022-08-10T14:06:48Z Lydia 1531 proofread-index text/x-wiki {{:MediaWiki:Proofreadpage_index_template |BILD=[[File:Hexenhammersprenger1923.djvu|thumb]] |AUTOR=[[:w:Jakob Sprenger (Inquisitor)|Jakob Sprenger]], [[w:de:Heinrich Kramer|Heinrich Institoris]]; [[Richard Schmidt|J. W. R. 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{{BlockSatzStart}} <pages index="Hexenhammersprenger1923.djvu" from=612 to=622 header=0 /> <references /> {{BlockSatzEnd}} 2mk3gx8ozc6v9xg8f8musnrivbzcix9 Benutzer:Haendelfan 2 394237 4081152 4080724 2022-08-11T00:54:35Z Haendelfan 16916 /* andere Zeitschriften */ wikitext text/x-wiki __TOC__ Interessengebiete: ==Illustrierte Zeitschriften== *[[Zeitschriften (Illustrierte)]] *[[Das Buch für Alle]] *[[Buch der Welt]] *[[Daheim : ein deutsches Familienblatt mit Illustrationen]] **[[/Für alle Welt]] : illustrierte Familien-Zeitschrift / Richard Bong (1853-1935). 1.1895 - 25.1919 *[[Illustrirte Welt]] *[[Illustrirte Zeitung]] *[[Benutzer:Haendelfan/Illustriertes Familienjournal]] : eine Wochenschrift zur Unterhaltung u. Belehrung *[[Benutzer:Haendelfan/Illustrirte Chronik der Zeit]] *[[Journal für die neuesten Land- und Seereisen und das Interessanteste aus der Völker- und Länderkunde]] *[[Namenlose Blätter]] *[[Das Neue Blatt]] *[[Ueber Land und Meer]] *[[Die Woche]] *[[Zeitschriften_(Architektur)]] *[[Benutzer:Haendelfan/Archiv für Buchdruckerkunst und verwandte Geschäftszweige]] *[[Zeitschrift für Hypnotismus]] *[[Benutzer:Haendelfan/The Illustrated London News]] *[[Illustrirtes Familienbuch zur Unterhaltung & Belehrung häuslicher Kreise]] == zusätzlich in Bearbeitung: Digitalisierungsanfragen an hathitrust und deutsche UB == *[[Benutzer:Haendelfan/Die Woche. Moderne illustrierte Zeitschrift]] *[[Benutzer:Haendelfan/Das Buch für Alle (US)]] *[[Benutzer:Haendelfan/Illustrirte Welt (US)]] *[[Benutzer:Haendelfan/Buch der Welt]] *Abbildungen aus obrigen für diverse Beiträge in WP bzw auf WC - als historische Abbildungen *[[Benutzer:Haendelfan/Architektonische Zeitschriften]] ==Medizinische Zeitschriften== *[[Zeitschriften (Medizin)]] = Zusammenfassung aller medizinischen Fachzeitschriften ** [[/Zeitschriften (Balneologie)]] ** [[Zeitschriften (Medizin)/fremdsprachige|Medizinische Zeitschriften in anderen Sprachen]] ** '''[[Zeitschriften (Medizin)/fremdsprachige/Zeitschriften (Psychiatrie) Italien|Zeitschriften zur Psychiatrie-Neurologie in Italienisch]]''' ** '''[[Zeitschriften (Medizin)/fremdsprachige/Zeitschriften (Psychiatrie) Russland|Zeitschriften zur Psychiatrie-Neurologie in Russisch]]''' ** [[/Zeitschriften in anderen Sprachen und Ländern (außer Medizin)]] ** [[/Balneologie und Kurwesen inkl. Literatur zu einzelnen Heilbädern, Kurorten]] *[[Zeitschriften]] = Zusammenfassung aller Zeitschriften ** [[/Medizinische Zeitschriften zum Abarbeiten]] *[https://de.wikisource.org/wiki/Kategorie:Zeitschrift_ohne_ZDB Zeitschriften ohne ZDB] *[https://de.wikisource.org/wiki/Sachsen/Zeitungen Zeitungen Sachsen] *[[Die Alkoholfrage]] *[[Der Alkoholismus]] *[[Allgemeine medicinische Central-Zeitung]] *[[Arbeiten aus der Deutschen Forschungsanstalt für Psychiatrie in München]] *[[Archiv für Anthropologie]] xxx *[[Archiv für Dermatologie und Syphilis]] *[[Archiv für die gesamte Psychologie]] 1.1903 - 112.1944; 113.1961 - 121.1969 > [[Zeitschriften (Pädagogik)#494-7|Pädagogik]] *[[Archiv für experimentelle Pathologie und Pharmakologie]] *[[Archiv für Hygiene]] *[[Archiv für klinische Chirurgie]] *[[Archiv für Kriminal-Anthropologie und Kriminalistik]] xxx *[[Archiv für Kriminologie]] xxx *[[Archiv psichiatrii, nevrologii i sudebnoj psichopatologii]] *[[Archives internationales de pharmacodynamie et de thérapie]] *[https://de.wikisource.org/wiki/Zeitschriften_(Medizin)#2005412-9 Baltische Pharmazeutische Monatshefte] * '''[[Beiträge zur Klinik der Tuberkulose und spezifischen Tuberkulose-Forschung]]''' 53.1923 ff. bestellen *[[Berliner Klinische Wochenschrift]] *[[/Bibliothek der gesamten Naturheilkunde]] *[[/British journal of homoeopathy]] **[[/Biochemische Zeitschrift]] *[[Canstatt’s Jahresbericht über die Fortschritte der gesammten Medicin in allen Ländern]] *[https://de.wikisource.org/wiki/Zeitschriften_(Medizin)#214572-8 Correspondenz-Blatt für für Schweizer Ärzte] Basel: Schwabe 1.1871 - 49.1919 komplett besorgt und auf IA gespiegelt *[[Dermatologisches Centralblatt]] komplett *[[Deutsche Medizinische Wochenschrift]] *[[Deutsche Vierteljahrsschrift für öffentliche Gesundheitspflege]] *''Deutsche Zeitschrift für Nervenheilkunde.'' Berlin : Springer 1.1891 - 78.1923 > [[Zeitschriften (Medizin)#201126-8|Medizin]] *[[Deutsches Archiv für klinische Medizin]] *[https://de.wikisource.org/wiki/Zeitschriften_(Medizin)#537048-6 Dorpater medicinische Zeitschrift] *[[Excerpta Medica]] *[[Grenzfragen des Nerven- und Seelenlebens]] *[[Jahrbuch für Kinderheilkunde und physische Erziehung]] bis 1931 *[[Jahres-Bericht der Schlesischen Gesellschaft für Vaterländische Cultur]] *[[Jahresbericht Neurologie und Psychiatrie]] bis 1931 *[[Jahresbericht über die Leistungen und Fortschritte in der gesammten Medicin]] komplett *[https://de.wikisource.org/wiki/Zeitschriften_(Medizin)#520085-4 Jahresbericht über die Leistungen und Fortschritte auf dem Gebiete der Neurologie und Psychiatrie] *[[Journal of mental pathology]] *[[Journal of mental science]] *[[/The journal of tropical medicine and hygiene]] *[[/Lehrbücher der Frauenheilkunde und Gynäkologie]] *[[/Lehrbücher der Inneren Medizin inkl. Handbücher]] *[[Lehrbücher der Psychiatrie]] *[[/Magazin der neuesten Reisebeschreibungen in unterhaltenden Auszügen]] *[[/Medical life]] : a journal of contemporary and historical medicine *[[Medicinische Blätter]] komplett *[https://de.wikisource.org/wiki/Zeitschriften_(Medizin)#206461-3 Monatshefte für praktische Dermatologie] **[[/Monatsschrift für Ohrenheilkunde]] *[[Münchener Medizinische Wochenschrift]] *[[Neurologisches Centralblatt]] komplett * [[/Nordiskt medicinskt arkiv]] *[[Österreichisch-ungarische Vierteljahrsschrift für Zahnheilkunde]] *[[Pacific medical journal]] komplett *[[Pharmaceutische Zeitschrift für Russland]] *[[Psychiatrisch-neurologische Wochenschrift]] *[[Repertorium für die Pharmacie]] komplett *[[Sachs’ Repertorisches Jahrbuch für die neuesten und vorzüglichsten Leistungen der gesammten Heilkunde]] komplett *[[Sachs’ medicinischer Almanach]] komplett *[[Schmidts Jahrbücher der in- und ausländischen gesammten Medicin]] - nur 335-336.1922 fehlen *[https://de.wikisource.org/wiki/Zeitschriften_(Medizin)#549964-1 St. Petersburger medicinische Wochenschrift] 2.1877, *[[Systematischer Bericht über die Leistungen und Fortschritte der Augenheilkunde]], 1881(1882) - 1911(1912) *[https://de.wikisource.org/wiki/Zeitschriften_(Medizin)#208341-3 Therapeutische Monatshefte] 1922 mit "Berliner klinische Wochenschrift" zur "Klinische Wochenschrift" vereinigt *[https://de.wikisource.org/wiki/Zeitschriften_(Medizin)#502466-3 Verhandlung der Gesellschaft Deutscher Nervenärzte] *[[Vestnik psichologii, kriminalnoj antropologii i gipnotizma]] *[[Vierteljahrsschrift für gerichtliche Medizin und öffentliches Sanitätswesen]] *[[Voenno-medicinskij žurnal]] *[[Wiener medizinische Presse]] 48.1907 + N.F. 1.1908 + N.F. 2.1909 fehlen *[[Wiener medizinische Blätter]] *[[Würzburger Abhandlungen aus dem Gesamtgebiet der praktischen Medizin]] ab 2021 ergänzen *[[Zeitschrift für angewandte Psychologie]] -1934 *[[Zeitschrift für Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten]] 1.1903 und 6.1906 fehlen *[[Zeitschrift für Heilkunde]] komplett *[[Zeitschrift für Hygiene und Infektionskrankheiten]] -1965 *[[Zeitschrift für Infektionskrankheiten, parasitäre Krankheiten und Hygiene der Haustiere]] -1944 *[[Zeitschrift für Kinderforschung]] *[[Zeitschrift für orthopädische Chirurgie einschließlich der Heilgymnastik und Massage]] *[[Zeitschrift für Pflanzenkrankheiten]] *[[/Zeitschrift für Schulgesundheitspflege]] *[[Zentralblatt für Bakteriologie]] *[[Žurnal nevropatologii i psichiatrii im. S. S. Korsakova]] *[[Benutzer:Haendelfan/Friedrich Wieck's Deutsche Illustrirte Gewerbezeitung]] === Sammelsurium-Seite === *[[/Zeitschrift für Heilkunde]] *[[Benutzer:Haendelfan/Therapeutische Monatshefte]] == Homöopathie == ** [[/Zeitschriften (Homöopathie)]] ** [[/Zeitschriften (Homöopathie) - Frankreich]] ** [[/Zeitschriften (Homöopathie) - Italien]] ** [[/Zeitschriften (Homöopathie) - Russisch]] ** [[/Zeitschriften (Homöopathie) - Spanien]] ** [[/French homoeopathic journals]] ** [[/Italian homoeopathic journals]] ** [[/International Homeopathic Congress]] * [[/Richard Haehl]] * [[/Constantin Hering]] * [[/Clotar Müller]] == andere Zeitschriften == * [[/A. Lewald's Europa]] : Chronik der gebildeten Welt * [[Allgemeines Literaturblatt]] * [[The American Garden]] * [[Archiv des Vereins für Siebenbürgische Landeskunde]] * [[Archiv für slavische Philologie]] 2020 erg. * [[/Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen]] * [[/Archiv für Rassen- und Gesellschafts-Biologie]] * [[/Rassenbiologie, Konstitutionsforschung]] (Zeitschriftensammlung, nicht öffentlich) * [[Baltische Monatsschrift]] * [[Beiträge zur Kenntniss des Russischen Reiches]] ** [[/Cornelia : Taschenbuch für deutsche Frauen]] * [[/Collection Spemann]] * [[/Deutscher Volks-Kalender (Gustav Nieritz)]] * [[/Exlibris - Zeitschrift für Bücherzeichen]] * [[Filologičeskoe obozrenie]] * '''[[Die Gegenwart : Zeitschrift für Literatur, Wirtschaftsleben und Kunst]]''', auch: ''Die Gegenwart. Wochenschrift für Literatur, Kunst und öffentliches Leben'', 1872–1931 > [[Zeitschriften (Literatur)#G|Literatur]] **[[/Geisteshelden]] * [[Geoponika : eine ökonomische Monatsschrift für Kur- und Lievlands Bewohner]] ** [[/Geschichte der neuen Baukunst]] * [[/Der Gesellschafter]] Projekt neu 2020/2021 * [https://de.wikisource.org/wiki/Zeitschriften_(Politik)#534131-0 Die Glocke] (Wochenschrift für Politik u. Wirtschaft, Kunst u. Kultur) 2020 erg.! * [[/Grundriss der slavischen Philologie und Kulturgeschichte]] * [[/Handbuch der Kunstwissenschaft]] * [[/Handbuch der Literaturwissenschaft]] ** [[/Historisch-Genealogischer Kalender (Braunschweig)]] * [[Kosmos - Handweiser für Naturfreunde]] erg. * [[Die Kultur (Österreichische Leo-Gesellschaft)]] * [[/Kulturgeschichtliche Monographien]] * [[/Die Kunst : Sammlung illustrierter Monographien]] * [[/Künstler-Monographien]] * [[/Die Litteraturen des Ostens in Einzeldarstellungen]] * [[Magazin für die Literatur des Auslandes]] * [[Magazin, herausgegeben von der Lettisch-Litterärischen Gesellschaft]] ** [[/Mannus : Zeitschrift für deutsche Vorgeschichte]] * [[März - eine Wochenschrift (gegr. von Albert Langen)]] * {{Anker|516209-9}}'''[[Mitteilungen der Preußischen Archivverwaltung]]''', 1.1900 - 23.1913; 24.1934 - 27.1936 * [[Musenalmanach (Johann Heinrich Voß)]] * [[Musenalmanache]] * [[Der Ost-Europa-Markt]] ** [[/Quellenstudien zur holländischen Kunstgeschichte]] * [[/Russkaja mysl']] * [[Russkij Vestnik]] * [[Sammlung illustrierter Monographien (Velhagen & Klasing)]], hrsg. in Verbindung mit Anderen von Hanns von Zobeltitz * [[Spemanns goldenes Buch]] * [[Süddeutsche Monatshefte]] (!!!) IA besorgen * [[Thalia : Taschenbuch]] ** [[/Uhland's Wochenschrift für Industrie und Technik]] * [[/Unsere Welt - Illustrierte Monatschrift zur Förderung der Naturerkenntnis]] * [[Verzeichniss der Werke lebender Künstler]] * [[Věstnik izjaščnych iskusstv]] / izd. pri Imperatorskij Akademii Chudožestv (1883-1890) komplett * [[/Vierteljahrsschrift für Wappen-, Siegel- und Familienkunde]] ** [[/Das Wissen der Gegenwart (Freytag)]] == indizierte Zeitschriften == *[[/Archiv für Rassen- und Gesellschafts-Biologie]] bis 1944 *[[/Volk und Rasse]] == Personen und ihre Werke == * [[Rudolf Adamy]] * [[Julius Raecke]] * [[Hermann Bahr]] ** [[/Marcel Auguste Dieulafoy]] * [[Nataly von Eschstruth]] * [[Walter Guttmann]] ** [[/Friedrich Jacobsen]] * [[Max Joseph]] * [[Moriz Kaposi]] ** [[/Max Kretzer]] * [[Iwan Iwanowitsch Laschetschnikow]] ** [[/Wilhelm Adolf Lindau]] * [[Edmund Lesser]] * [[Xavier de Montépin]] ** [[/Albert Neisser]] * [[Gottfried Peter Rauschnick]] ** [[/Russische Novellen]] ** [[/Charlotte Baronin von Schauroth]] * [[Hedwig Schobert (Baronin von Bode)]] * [[Hermann Stehr]] ** [[/Gertrud Gräfin von Strachwitz]] PSEUD Germanis * [[Alfred Wechsler]] * [[Albert Zacher]] == Themen == * [[/Graphologie]] == Musik == * [[Benutzer:Haendelfan/Farinelli]] * [[Benutzer:Haendelfan/Senesino]] * [[Benutzer:Haendelfan/Johann Adolf Hasse]] == Desiderata (gegenwärtige Projekte == * [[Benutzer_Diskussion:Haendelfan/Desiderata]] * insource:"IA|xxx" == Publication Date Review project (Hathi) == * die folgenden ZS jedes jahr wieder für öffnung der titel des jahres melden: * Archiv für Psychiatrie und Nervenkrankheiten (https://catalog.hathitrust.org/Record/000504401) to the Publication Date copyright review project Could you maybe open manually at least the volumes 77.1926 to 80.1927 == Verschieben und Löschen == * versehentlich als "namensdatei" veröffentlicht: im Formular „Seite verschieben“ gibt es links das Auswahlfeld mit dem [[WS:NR|Namensraum]] in den die Seite verschoben werden soll. Wenn du in deinen Benutzernamensraum verschieben möchtest, wählst du dort „Benutzer“ aus. Rechts daneben im Textfeld tippst du deinen Benutzernamen + Schrägstrich + den gewünschten Seitennamen. * eindeutige Löschwünsche = Vorlage {{Vorlage|Löschen}} oben auf der betreffenden Seite posten * weiterleitungsseite zb centralblatt/zentralblatt durch # (ohne Leerzeichen) WEITERLEITUNG [[zielseite]] * [[Deutscher Litteratur-Kalender]] == in use == * Vorlage {{in use|1=[[Benutzer:Haendelfan|Haendelfan]] ([[Benutzer Diskussion:Haendelfan|Diskussion]]) 23:32, 6. Feb. 2022 (CET)}} == Ausblenden von Bänden, bis sie freigegeben werden == * Anfang setzen mit < !-- * Ende setzen mit --> == standardisierte Vorlagen für Digitale Bibliotheken == * [https://de.wikisource.org/wiki/Wikisource:Verlinkungen Vorlagen für Digitale Bibliotheken] == Zeitschriften-Eintrag == * {{ZsTitL|xxx|Zeitschriftentitel}}, ORT, BÄNDE - Vorgänger {{ZsLFrSp|XXXX|}} - Nachfolger {{ZsLFrSp||xxx}} * {{Anker|xxx}}'''[[Zeitschriftentitel]]''', ORT, BÄNDE - Vorgänger {{ZsLFrSp|XXXX|}} - Nachfolger {{ZsLFrSp||xxx}} * {{Anker|xxx}}'''[ Zeitschriftentitel]''', ORT, BÄNDE - Vorgänger {{ZsLFrSp|XXXX|}} - Nachfolger {{ZsLFrSp||xxx}} * Anker setzen und Extra-Seite = {{Anker|xxxxx}} '''[[SEITENNAME]]''' ** zum Ansehen der Bände beim Hathitrust bitte eine VPN-Erweiterung wie HOXX oder Zen-Mate installieren (nur für Firefox möglich); zum Download den HathiDownloadHelper benutzen (lädt Bände selbstständig) ** 1.1860 {{HT|xxxx}} = {{GBS|xxxx}} ** 2.1861 {{HT|xxxx}} = {{GBS|xxxx}} ** 3.1862 {{HT|xxxx}} = {{GBS|xxxx}} ** 4.1863 {{HT|xxxx}} = {{GBS|xxxx}} ** 5.1864 {{HT|xxxx}} = {{GBS|xxxx}} ** 6.1865 {{HT|xxxx}} = {{GBS|xxxx}} ** 7.1866 {{HT|xxxx}} = {{GBS|xxxx}} ** 8.1867 {{HT|xxxx}} = {{GBS|xxxx}} ** 9.1868 {{HT|xxxx}} = {{GBS|xxxx}} ** 10.1869 {{HT|xxxx}} = {{GBS|xxxx}} ** 1.1860 {{HT|xxxx}} = {{GBS|xxxx}}, {{HT|xxxx}} = {{GBS|xxxx}} ** 2.1861 {{HT|xxxx}} = {{GBS|xxxx}}, {{HT|xxxx}} = {{GBS|xxxx}} ** 1.1860 {{HT|xxxx}} = {{GBS|xxxx}}, {{HT|xxxx}} = {{GBS|xxxx}} ** 2.1861 {{HT|xxxx}} = {{GBS|xxxx}}, {{HT|xxxx}} = {{GBS|xxxx}} ** 1.1860 {{HT|xxxx}} = {{GBS|xxxx}}, {{HT|xxxx}} = {{GBS|xxxx}} ** 2.1861 {{HT|xxxx}} = {{GBS|xxxx}}, {{HT|xxxx}} = {{GBS|xxxx}} ** 1.1860 {{HT|xxxx}} = {{GBS|xxxx}}, {{HT|xxxx}} = {{GBS|xxxx}} ** 2.1861 {{HT|xxxx}} = {{GBS|xxxx}}, {{HT|xxxx}} = {{GBS|xxxx}} ** 1.1860 {{HT|xxxx}} = {{GBS|xxxx}}, {{HT|xxxx}} = {{GBS|xxxx}} ** 2.1861 {{HT|xxxx}} = {{GBS|xxxx}}, {{HT|xxxx}} = {{GBS|xxxx}} ** 1.1880 {{HT|xxxx}} = {{GBS|xxxx}} = '''{{IA|xxxx}}''' ** 2.1880 {{HT|xxxx}} = {{GBS|xxxx}} = '''{{IA|xxxx}}''' ** 3.1880 {{HT|xxxx}} = {{GBS|xxxx}} = '''{{IA|xxxx}}''' ** 4.1880 {{HT|xxxx}} = {{GBS|xxxx}} = '''{{IA|xxxx}}''' ** 5.1880 {{HT|xxxx}} = {{GBS|xxxx}} = '''{{IA|xxxx}}''' ** 6.1880 {{HT|xxxx}} = {{GBS|xxxx}} = '''{{IA|xxxx}}''' ** 7.1880 {{HT|xxxx}} = {{GBS|xxxx}} = '''{{IA|xxxx}}''' ** 8.1880 {{HT|xxxx}} = {{GBS|xxxx}} = '''{{IA|xxxx}}''' ** 9.1880 {{HT|xxxx}} = {{GBS|xxxx}} = '''{{IA|xxxx}}''' ** 10.1880 {{HT|xxxx}} = {{GBS|xxxx}} = '''{{IA|xxxx}}''' ** 1.1900 {{HT|xxxx}} = {{GBS|xxxx}} = '''{{IA|xxxx}}''' ** 2.190 {{HT|xxxx}} = {{GBS|xxxx}} = '''{{IA|xxxx}}''' ** 3.190 {{HT|xxxx}} = {{GBS|xxxx}} = '''{{IA|xxxx}}''' ** 4.190 {{HT|xxxx}} = {{GBS|xxxx}} = '''{{IA|xxxx}}''' ** 5.190 {{HT|xxxx}} = {{GBS|xxxx}} = '''{{IA|xxxx}}''' ** 6.190 {{HT|xxxx}} = {{GBS|xxxx}} = '''{{IA|xxxx}}''' ** 7.190 {{HT|xxxx}} = {{GBS|xxxx}} = '''{{IA|xxxx}}''' ** 8.190 {{HT|xxxx}} = {{GBS|xxxx}} = '''{{IA|xxxx}}''' ** 9.190 {{HT|xxxx}} = {{GBS|xxxx}} = '''{{IA|xxxx}}''' ** 10.190 {{HT|xxxx}} = {{GBS|xxxx}} = '''{{IA|xxxx}}''' ** 1.1910 {{HT|xxxx}} = '''{{IA|xxxx}}''' ** 2.1910 {{HT|xxxx}} = '''{{IA|xxxx}}''' ** 3.1910 {{HT|xxxx}} = '''{{IA|xxxx}}''' ** 4.1910 {{HT|xxxx}} = '''{{IA|xxxx}}''' ** 5.1910 {{HT|xxxx}} = '''{{IA|xxxx}}''' ** 6.1910 {{HT|xxxx}} = '''{{IA|xxxx}}''' ** 7.1910 {{HT|xxxx}} = '''{{IA|xxxx}}''' ** 8.1910 {{HT|xxxx}} = '''{{IA|xxxx}}''' ** 9.1910 {{HT|xxxx}} = '''{{IA|xxxx}}''' ** 10.1910 {{HT|xxxx}} = '''{{IA|xxxx}}''' {{Zeitschrift |TITEL= |UNTERTITEL= |HERAUSGEBER= |AUFLAGE= |VERLAG= |ORT= |ERSCHEINUNGSJAHRBEGINN= |ERSCHEINUNGSJAHRENDE= |VERLAUF= |ARTIKEL= |VORGÄNGER= |NACHFOLGER= |GEBIETE1= |GEBIETE2= |GEBIETE3= |GEBIETE4= |GEBIETE5= |SIGLE= |KURZBESCHREIBUNG= |SONSTIGES= |WIKIPEDIA= |COMMONS= |ZDB=512677-0 |GND= |BILD= |BILDBESCHREIBUNG= |ERSCHLIESSUNG=nein }} __TOC__ mehrere Vorgänger/Nachfolger |NACHFOLGER=<br /> * [[Zeitschrift für die gesamte Neurologie und Psychiatrie. Originalien]] * [[Zeitschrift für die gesamte Neurologie und Psychiatrie. Referate und Ergebnisse]] == Personenseiten / Personeneintrag - Vorlage == {{Personendaten |NACHNAME=Kurz |VORNAMEN=Hermann |ALTERNATIVNAMEN=Hermann Kurtz {{an|Geburtsname}} |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Schriftsteller, Übersetzer und Herausgeber |SONSTIGES=Vater von [[Isolde Kurz]] |GEBURTSDATUM=30. November 1813 |GEBURTSORT=[[Reutlingen]] |GEBURTSPRÄPO=in |STERBEDATUM=10. Oktober 1873 |STERBEORT=[[Tübingen]] |STERBEPRÄPO=in |BILD=Hermann Kurz.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Hermann Kurz |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Hermann Kurz |GND=118778277 }} [[ru:Участник:Haendelfan]] 6dzwfo5yiakuc2iyoe6465tfj68p6aa Französisch-Guayana 0 395664 4081126 2245496 2022-08-10T22:03:12Z Magog the Ogre 39553 English -> German map wikitext text/x-wiki {{Ortsdaten |ORTSNAME=Französisch-Guayana |ALTERNATIVNAMEN= |KURZBESCHREIBUNG=Quellen und Texte zu Französisch-Guayana |SONSTIGES=Hauptstadt ist Cayenne |BILD=Guyane map-de.svg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Französisch-Guayana |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:French Guiana |GND=4018184-4 }} {{NaviLeiste|Amerika}} == Werke == * Louis Marie Prudhomme: ''Reise nach Guiana und Cayenne nebst einer Uebersicht der ältern dahin gemachten Reisen und neuern Nachrichten von diesem Lande, dessen Bewohnern und den dortigen europäischen Colonien, besonders den Französischen''. Aus dem Französischen. Benjamin Gottlob Hoffmann, Hamburg 1799 {{GBS|8u0yi_Q2GjAC|PP7}}; Anton Pichler, Frankfurt 1799 {{GBS|ALFeAAAAcAAJ|PP5}} * Jean Pierre Ramel: ''Merkwürdige Geschichte der martervollen Deportations-Reise Barthelemy’s Pichegrü’s und andrer französischen Gesetzgeber nach Cayenne''. Nebst der Schilderung ihres Aufenthaltes zu Sinamary und ihrer endlichen wunderbaren Rettung. Friedrich Gottlob Jacobäer, Leipzig 1799 {{GBS|5hhCAAAAcAAJ|PP5}} * ''Vier Jahre in Cayenne''. Nach den Aufzeichnungen des Deportirten Fr. Attibert. Herausgegeben vom Hauptredacteur des Bien-Étre Social. Aus dem Französischen von Fr. X. Lindenberg. Georg Joseph Manz, Regensburg 1859, 3. Auflage {{GBS|oEFAAAAAcAAJ|PP5}} == Zeitschriftenartikel == In: [[Die Gartenlaube]] * '''[[Vier Jahre in Cayenne]]'''. Heft 24–26, 1859 * [[Gustav Rasch]]: Aus dem Schuldbuche Louis Bonaparte’s. Die Teufelsinsel. Heft 14, 1870, [[Seite:Die Gartenlaube (1870) 218.jpg|S. 218]] [[Kategorie:Orte]] [[Kategorie:Amerika]] ex8sjukh3omcnjs81dwki4lt4xd85ky Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList 2 450215 4081153 4080763 2022-08-11T01:07:11Z GiftBot 26084 Archiviere 1 Abschnitt nach [[Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList/Archiv/2022/III]] wikitext text/x-wiki {{Autoarchiv|Alter=7|Ziel='Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList/Archiv/((Jahr))/((Quartal:I))'|Mindestbeiträge=0}} ==22-08-05_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot AuthorList.] [00:00:08] [INFO ] [The date 03.08.2022 is set to the argument "after".] [00:00:14] [INFO ] [Start compiling.] [00:00:20] [ERROR ] [Precison is to low for [[Julius_Seybt]]] [00:00:26] [ERROR ] [Precison is to low for [[Erhard_Hegenwald]]] [00:00:29] [ERROR ] [Precison is to low for [[Dietrich_von_Zengg]]] [00:00:31] [ERROR ] [Precison is to low for [[Falscher_Waldemar]]] [00:01:33] [ERROR ] [Can´t compile sort key for Tyrtäus: birth/] [00:01:34] [ERROR ] [Can´t compile sort key for Tyrtäus: death/] [00:01:34] [ERROR ] [Precison is to low for [[Frau_von_W.]]] [00:05:00] [INFO ] [Start sorting.] [00:05:00] [INFO ] [Start printing.] [00:05:01] [INFO ] [Heute gab es keine Änderungen, daher wird die Seite nicht überschrieben.] [00:05:01] [INFO ] [Finish bot AuthorList in 0:04:53.054149.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 00:05, 5. Aug. 2022 (CEST) ==22-08-06_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot AuthorList.] [00:00:08] [INFO ] [The date 04.08.2022 is set to the argument "after".] [00:00:11] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Rudolf_Adamy]]] [00:00:11] [WARNING ] [The autor [[Rudolf_Adamy]] has no wikidata_item] [00:00:12] [INFO ] [Start compiling.] [00:00:18] [ERROR ] [Precison is to low for [[Julius_Seybt]]] [00:00:24] [ERROR ] [Precison is to low for [[Erhard_Hegenwald]]] [00:00:27] [ERROR ] [Precison is to low for [[Dietrich_von_Zengg]]] [00:00:29] [ERROR ] [Precison is to low for [[Falscher_Waldemar]]] [00:01:32] [ERROR ] [Can´t compile sort key for Tyrtäus: birth/] [00:01:33] [ERROR ] [Can´t compile sort key for Tyrtäus: death/] [00:01:33] [ERROR ] [Precison is to low for [[Frau_von_W.]]] [00:05:01] [INFO ] [Start sorting.] [00:05:01] [INFO ] [Start printing.] [00:05:12] [INFO ] [Finish bot AuthorList in 0:05:04.069739.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 00:05, 6. Aug. 2022 (CEST) kf82qomauzdknuokmrfdxppc0t7tjl0 Seite:Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart von Louis Kühnhold – Heft 2.pdf/4 102 454434 4080873 3063145 2022-08-10T12:39:31Z Irmgardmeissner 74906 /* Fertig */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|Louis Kühnhold|[[Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart – Heft 2]]|Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart – Heft 2|unkorrigiert}}</noinclude><section begin=Text7 /><poem>Su hur m’r trotztann in dar Zeit Verschied’ne Männing zwisch’n de Leit. Dar Aene saate: „Mir isses egaal, {{Zeile|55}}Ich bleib bei All’n lieberaal!“ Dar An’re saate: „Als Schitz{{CRef||Schitz = Schütze.}} bleib ich trei Schtets immerhin d’r Centrumsparthei!“ Un wänn nu hiedriewer wur geklaat{{CRef||geklaat = geklagt.}}, Su huß es änfach: „’s ward uns ju gesaat!“ — {{Zeile|60}}’s war nämlich agetirt Un schließlich Alles aufgerihrt. {{Idt}}Hauptsachlich thaten dis weche von äner Parthei, Die saaten zu jeden Arb’ter frei: „Brieder, gatt Eich Alle Mieh{{CRef||Mieh = Mühe.}}, {{Zeile|65}}Daß huch kimmt de Demokratie; Ihr ward ’s schpäterhin noch saan, Bessere Zeiten kann’s dänn nett mee gaan; Ihr braucht de Helleft{{CRef||Helleft = Hälfte.}} noch zu thun Un kricht trotzdann doppeltes Luhn!“ {{Zeile|70}}{{Idt}}Doch de Meesten{{CRef||Meesten = Meisten.}} hie, die dos hu’ern, Die saaten: „Kameraden, kott uns wätter buh’rn{{CRef||buh’rn = bohren.}}, Ae Jeder sieht dis doch ein, Daß nie dis kann meglich sein; Wos soll’n m’r unnere Flicht verletz’n {{Zeile|75}}Un uns of luße Baamer{{CRef||Baamer = Bäume.}} setz’n!“ {{Idt}}„Ich richt mich noch Känn’!“ saate Aener, von dan bekannt, Dasser mit seiner Fraa{{CRef||Fraa = Frau.}} off’n Kriegsfuß schtand, „Ich kumm d’n Wahltog änfach ha</poem> <section end=Text7 /><noinclude>{{References|LIN}}{{References|TIT|WS}}{{Zitierempfehlung|Projekt=Louis Kühnhold: ''[[Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart – Heft 2]]''. Im Selbstverlag des Herausgebers, [[Sankt Andreasberg]] 1887|Seite=31}}</noinclude> o3va5gnrhfa9ax20zxn4tqog75rkm9s Seite:Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart von Louis Kühnhold – Heft 2.pdf/5 102 454435 4080874 3063146 2022-08-10T12:46:21Z Irmgardmeissner 74906 /* Fertig */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|Louis Kühnhold|[[Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart – Heft 2]]|Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart – Heft 2|unkorrigiert}}</noinclude><section begin=Text7 /><poem>Un wehl zum Vertrater meine Fraa, {{Zeile|80}}Dänn bekannt isses doch än Jeden, Wie gut meine Alte schtets kann reden; Ich wollte, ’s wehlte se Klän un Gruß — Dänn wir ich se doche Mol luß!“ {{Idt}}Mit seng Geschichten v’rging rasch de Zeit, {{Zeile|85}}Un d’r Wahltog war nett me weit, Dänn Feberwar{{CRef||Feberwar = Februar.}} schtellte sich all ein Un de Wahl sollte balle sein. {{Idt}}Nu paßte es dänn gerod in dar Zeit, Daß ä Feiertog kam hie vor de Leit; {{Zeile|90}}Nämlich Fastloomd{{CRef||Fastloomd = Fastnacht.}}, das bis jetzt jedes Jahr Of’s Beste hie gefeiert war. Ja Viel’n wollte es nett racht in Sinn, Die seifzten: „Ach wär der Tog arscht hin!“ {{Idt}}’s war nämlich hie bekannt, {{Zeile|95}}Daß vorhar Versammling schtattfand, Un uhmdrein wollt’n frank un frei Weche schprach’n von d’r Opposizionparthei. Suwos war hie noch nett gewasen, Mit Koppschitteln wursch drim a gelasen. {{Zeile|100}}{{Idt}}„Die mißt m’r änglich frikasier’n!“ Huß es drim. „Nä, suwoß zu prowiern; — Annerschbarrig un Opposizion, Dos wär ju vor uns d’r räne Hohn. Un uhmdrein jetzt mit dann Larm {{Zeile|105}}D’n Fastloomd a noch zu verdarm. Wir giehn nett hin, mir bleim derbei Schtets unnern alten Vorsatz trei!“</poem> <section end=Text7 /><noinclude>{{References|LIN}}{{References|TIT|WS}}{{Zitierempfehlung|Projekt=Louis Kühnhold: ''[[Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart – Heft 2]]''. Im Selbstverlag des Herausgebers, [[Sankt Andreasberg]] 1887|Seite=32}}</noinclude> tcroyhw9cewxsq4h8atgdjmf5ms3ceb Seite:Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart von Louis Kühnhold – Heft 2.pdf/6 102 454436 4080875 3063147 2022-08-10T12:53:57Z Irmgardmeissner 74906 /* Fertig */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|Louis Kühnhold|[[Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart – Heft 2]]|Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart – Heft 2|unkorrigiert}}</noinclude><section begin=Text7 /><poem>{{Idt}}Un dennoch fillte sich ’s Lokal, ’s ging kä Mänsch mee nein in Saal, {{Zeile|110}}Un Viele, die arscht nischt dermit in Sinn Trieb jetzt de gruße Neimaar{{CRef||Neimaar = Neugierde.}} hin. Un schließlich schtannd Alles wie gekeilt, Dänn Jeder hatte sich beeilt Hauptsachlich im äner guten Schteet{{CRef||Schteet = Stelle.}}, {{Zeile|115}}Domit nischt entging von dar grußen Red’. {{Idt}}Jetzt erschiene nu a die främden Harrn{{CRef||Harrn = Herren.}}, Die gekumme derzu aus weiter Farn{{CRef||Farn = Ferne.}}. D’r Vorsitzende saate zum Publikum: „Ich bitt mir aus, daß Jeder bleibt schtumm, {{Zeile|120}}Wänn Aener von Eich will woß saan, Su kanner harnocher die Frääd a haan. Natierlich muß jeder Schprach’r of d’r Bihn{{CRef||Bihn = Bühne.}}, Von do aus kann m’rsch an Besten verschtiehn!“ {{Idt}}D’r Redn’r trot nu auf un schtellte sich vier, — {{Zeile|125}}„Dunnerwatter ower, is dis ä huch Thier!“ Huß es gleich von alle Leit, Ob haar wull immer su freindlich is wie heit? „Brieder, saater nu, seit Ihr Alle, die ich hie find, Dänn ich bin a ä Harzer Kind. {{Zeile|130}}Unner Harscherhaus haan mir änst verlur’n, Als Hannoverraner sein mir Alle gebur’n, Drimm bitt ich Eich bleibt mir trei Schtets unnere alten Wellefenparthei; Bedänkt, wies frieh’r ging su schien {{Zeile|135}}Un su ward ’s a dänn wieder giehn, Wänn Ihr, wänn nu ward gewehlt, Eich änschtimmig zu disser Parthei mit zehlt!“</poem> <section end=Text7 /><noinclude>{{References|LIN}}{{References|TIT|WS}}{{Zitierempfehlung|Projekt=Louis Kühnhold: ''[[Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart – Heft 2]]''. Im Selbstverlag des Herausgebers, [[Sankt Andreasberg]] 1887|Seite=33}}</noinclude> b77x6z19b9b25phzx2o3botndj6h5ka Seite:Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart von Louis Kühnhold – Heft 2.pdf/7 102 454438 4080877 3063148 2022-08-10T13:01:52Z Irmgardmeissner 74906 /* Fertig */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|Louis Kühnhold|[[Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart – Heft 2]]|Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart – Heft 2|unkorrigiert}}</noinclude><section begin=Text7 /><poem>{{Idt}}Haar{{CRef||Haar = Er.}} wollte gewiß noch mee{{CRef||mee = mehr.}} saan, Du fung de Unruh in Saal all aan: {{Zeile|140}}„Dos thun m’r nett, rufft’n Viele mit Grimm, Hiedermit gricht dar uns nett rim. Wos hette m’r dänn, wänn m’r hannoversch wär’n, — Von Bark- un Hittenleit wär nischt zu här’n!“ {{Idt}}„Ruhig!“ ruffte d’r Vorsitzende von d’r Bihn, {{Zeile|145}}„M’r kann ju sei ääng{{CRef||ääng = eigen.}} Wort nett verschtiehn{{CRef||verschtiehn = verstehen.}}; Wänns balle nett schtille is — verloßt Eich drauf, — So lees ich die Versammling auf!“ {{Idt}}„Harrejeses!“ schproch Aener mit erhitzten Kopp, {{Zeile|150}}Ward disser Onkel do gleich gropp; Dos is doch änglich gar nett schien, Gleich aufzulees’n, wie in Barlin. — {{Idt}}Ruh trot jetzt ein, ä Red’ner auß’n Ort, Dar malde sich jetzt zum Wort. {{Zeile|155}}„Meine Harrn!“ saat’r, „{{CRef|WS|fehlendes Anführungszeichen eingefügt}}wos ich aam hob gehärt, Sein Sach’n, wumit der Frieden ward geschtärt; Drim bitt ich Eich, iwerlegt ’s mit Bedacht, Daß Ihr nett än Fahlzug macht. Bis jetzt sein mir Harzer Alle bekannt {{Zeile|160}}Als treie Unterthan’n im Land; Un dis lott uns bleim, macht nie woß in Hast, Bedänkt schtets ’s Aend treet de Last! Lott uns zeing, daß m’r noch die Alt’n, Die trei zu ihr’n Käser{{CRef||Käser = Kaiser.}} halten!“ {{Zeile|165}}{{Idt}}„Ja, huß es vielfach nu in Saal, Su mach’n mirsch{{CRef||mirsch = wir es.}} a bei d’r Wahl;</poem> <section end=Text7 /><noinclude>{{References|LIN}}{{References|TIT|WS}}{{Zitierempfehlung|Projekt=Louis Kühnhold: ''[[Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart – Heft 2]]''. Im Selbstverlag des Herausgebers, [[Sankt Andreasberg]] 1887|Seite=34}}</noinclude> 4f2wyqzy1yt8ipqwasc3crnbmfre4xe Seite:Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart von Louis Kühnhold – Heft 2.pdf/8 102 454441 4080879 3063149 2022-08-10T13:11:58Z Irmgardmeissner 74906 /* Fertig */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|Louis Kühnhold|[[Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart – Heft 2]]|Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart – Heft 2|unkorrigiert}}</noinclude><section begin=Text7 /><poem>Mir woll’n uns vor farnern Zeit’n Käne Nochwehe{{CRef||Nochwehe = Nachwehen.}} d’rdorrich bereit’n.“ {{Idt}}„Un mir nett!“ erklang’s von annerer Seit, {{Zeile|170}}„Mir sein käne Bark und Hitt’nleit; Aus dan Wort’n, die mir aam vernumme, Is vorr uns nischt ’rausgekumme; Lang genung haan m’r geschwieng{{CRef||geschwieng = geschwiegen.}}, Schtets mußt’n mir unt’n lieng!“ {{Zeile|175}}{{Idt}}Su ging nu ’s Schwatzen hin un haar, Sätz machten Meh’re kreiz un quar; Hauptsachlich Aener, dar schprang zu Jeden Un ruffte: „Kännte ich blus red’n“{{CRef|WS|Fehlendes Anführungszeichen eingefügt}}, — Arscht häßt von Viel’n: „Ich bin Demokrat! {{Zeile|180}}Un jetzt trifft m’r känn mit äner Schwaat{{CRef||Schwaat = Redefluß.}}.“ {{Idt}}Of ämol huß es in d’n Hauf: „Ae Demokrat tritt jetzt auf!“ {{Idt}}Unruhig wursch noch mee im Saal, — Nie warsch su labhaft in Lokal; {{Zeile|185}}Die Hintern drängten sich nu vier, Un in dann Larm un Jutezier War all mannige Bemarkung gefall’n Wie d’r Redner seine Schtimm ließ erschall’n. {{Idt}}Kräftig ower mit ruhiger Schtimm {{Zeile|190}}Schillerte de Log d’r Arbt’r vor schlimm, Zum Aufwach’n aller Arbt’rschleit Wär jetzt gerod de richtige Zeit. Un wierer wollte schprach’n von d’r Wahl Do ertönte pletzlich ä Gereisch in Saal;</poem> <section end=Text7 /><noinclude>{{References|LIN}}{{References|TIT|WS}}{{Zitierempfehlung|Projekt=Louis Kühnhold: ''[[Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart – Heft 2]]''. Im Selbstverlag des Herausgebers, [[Sankt Andreasberg]] 1887|Seite=35}}</noinclude> 7qhzszd93ycafjagt3guj4nr50e3zad Seite:Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart von Louis Kühnhold – Heft 2.pdf/9 102 454442 4080883 3063150 2022-08-10T13:18:17Z Irmgardmeissner 74906 /* Fertig */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|Louis Kühnhold|[[Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart – Heft 2]]|Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart – Heft 2|unkorrigiert}}</noinclude><section begin=Text7 /><poem>{{Zeile|195}}Noch war dar Toon nett verklunge, Do kam all wieder ä annerer gedrunge. {{Idt}}Aengstlich wursch nu Jeden zu Sinn, Aener drängte haar, d’r Annere hin, D’rzwischen erklang wieder von dar Seit {{Zeile|200}}Dar Toon, wie wänn Aener an Letzten leit. {{Idt}}Jetzt huß nu in dann Getimmel: „Dis is sicher ä Zääng{{CRef||Zääng = Zeichen.}} von Himmel!“ Doch schließlich wursch nu doch noch klaar Wos dos Gereisch{{CRef||Gereisch = Geräusch.}} gewasen war. {{Zeile|205}}’s saate nämlich Aener von dan Alt’n: „Kinnersch{{CRef||Kinnersch = Kinder.}}, ich warsch, ich kunnte mich nett halt’n, Wie dar Bruder do su aufgemuckt Hob ich innewennig mich beguckt. Mei Schnarring{{CRef||Schnarring = Schnarchen.}} hot heit dos Gute gebracht {{Zeile|210}}Un hot d’n Saal rään gemacht.{{CRef|WS|Falsches Anführungszeichen weggelassen}} Lott mant sein, wänn ich a geschtäärt, M’r hot zum wenigst’n nischt mee gehäärt.“ — {{Idt}}Nu kam dänn ower Fastloomd aan, Doch frehliche Schtimmung broch sich nett Bahn, {{Zeile|215}}Dänn mismuthig mit gedrickten Sinn Ging Jeder dann Tog nog d’r Karrig{{CRef||Karrich = Kirche.}} a hin; Un Manniger schproch zum Himmel gewänd: „Gott gaa, daß disse Zeit gut änd’<ref>änd = endet.</ref>!“ {{Idt}}Nu kam dar Tog angerickt {{Zeile|220}}Wu Jeder mit Angst hatte hin geblickt, Un die Zeit, wu die Wahl ereff’nt wur, Hatte verkinnigt all de schtätische Uhr.</poem> <section end=Text7 /><noinclude>{{References|LIN}}{{References|TIT|WS}}{{Zitierempfehlung|Projekt=Louis Kühnhold: ''[[Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart – Heft 2]]''. Im Selbstverlag des Herausgebers, [[Sankt Andreasberg]] 1887|Seite=36}}</noinclude> hmdv1im0dgxbehay5fpfhjan0z08ka0 Seite:Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart von Louis Kühnhold – Heft 2.pdf/10 102 454443 4080884 3063151 2022-08-10T13:24:17Z Irmgardmeissner 74906 /* Fertig */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|Louis Kühnhold|[[Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart – Heft 2]]|Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart – Heft 2|unkorrigiert}}</noinclude><section begin=Text7 /><poem>{{Idt}}Labhaft wursch nu in Schtroßen und Gass’n, Jeder wollte die Gelaanghät{{CRef||Gelaanghät = Gelegenheit.}} zu {{Zeile|225}}arscht{{CRef||arscht = erst.}} erfass’n, In aller Eil sän Zettel obgahn{{CRef||obgahn = abgegeben.}}, Im schpäterhin mit zu se sahn. {{Idt}}Ae paar Red’ner trot’n noch ä Mol auf Vorn Lokal in dann Mänschenhauf; {{Zeile|230}}Aener davon ä wardiger{{CRef||wardiger = würdiger.}} Greis Saate noch schließlich nog seiner Weiß: „Kinner härt, bekannt isses doch Jeden, Das ich kä Mäster{{CRef||Mäster = Meister.}} bin in Reden, Doch dis gillt Eich All’n, die Ihr do seid, {{Zeile|235}}Hauptsachlich Eich Bark- und Hittenleit: Thutt heit in Ehr’n Eiere Flicht, Macht Ihr de Ordning nett zunicht. Ihr wißt, ich bin all huch in Jahr’n, Hob in d’r Walt all viel erfahr’n, {{Zeile|240}}Ich bitt Eich drim in äängner Sach, Schtieht fest un trei und bleibt schtets wach!“ {{Idt}}Ergriffen guckte Jeder dan Alten aan, Sugar die Gengner{{CRef||Gengner = Gegner.}} hur m’r saan: „Dann Alten woll’n m’r nett belehr’n, {{Zeile|245}}’s Alter mus m’r schtets noch ehr’n.“{{CRef|WS|Fehlendes Anführungszeichen eingefügt}} {{Idt}}Die Zeit verging nu nog und nog; ’s war nu lang all nog Mittog, Do wogtes in Schtroßen auf und ob, Viele Wehler{{CRef||Wehler = Wähler.}} kame sugar in Galopp. {{Zeile|250}}Derzwischen war ä Geklingel von Schall’ngeleit, Viele Wehler hatt’ns gut in dar Zeit,</poem> <section end=Text7 /><noinclude> {{References|LIN}}{{References|TIT|WS}}{{Zitierempfehlung|Projekt=Louis Kühnhold: ''[[Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart – Heft 2]]''. Im Selbstverlag des Herausgebers, [[Sankt Andreasberg]] 1887|Seite=37}}</noinclude> 662f2fop6thjp9eqkgpyl2rpp7rxirt Seite:Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart von Louis Kühnhold – Heft 2.pdf/11 102 454444 4080885 3063152 2022-08-10T13:30:00Z Irmgardmeissner 74906 /* Fertig */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|Louis Kühnhold|[[Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart – Heft 2]]|Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart – Heft 2|unkorrigiert}}</noinclude><section begin=Text7 /><poem>Dänn die Alten oder die kranklich war’n, Die wur’n in Schliet’n{{CRef||Schliet’n = Schlitten.}} zur Wahl gefahr’n. {{Idt}}Ae Paar macht’n deshalleb su ä glicklich Gesicht, {{Zeile|255}}Wie m’r noch nie hatte zu sahen gekricht. „Dos hott m’r geträämt“{{CRef||geträämt = geträumt.}}, saate Aener mit weißen Haar’n, „Daß ich heit kunnte Krasaten{{CRef||Krasaten = Vergnügungsfahrt.}} fahr’n!“ Ae Annerer, dar sich in Schlieten kauerte, Saate trotzdann: „Wänns blus noch lang dauerte!“ {{Zeile|260}}{{Idt}}Nu wur dänn ändlich de Wahl geschloss’n; Doch Jeder blieb schtiehn unverdross’n; Dänn Vieles kam jetzt an d’n Tog Wie d’r Vorschteh’r de Zettel besog. Sugar ä Paar aus’n Ort war’n mitgewehlt, {{Zeile|265}}Dänn vor Jeden wur äne Schtimm gezehlt; Ae Annerer hatte sich unterschriem, Drim huß es: „Wär dar mant d’rhäm gebliem, — An disser Dummhät ohne Aend Is nu es Fahrgald angewänd!“ {{Zeile|270}}{{Idt}}Vieles hot gewiß of die Zettel geschtanden, Dänn wänn mitunter Pausen schtattfanden, Su sog m’r an Wahltisch die heifig lachen Un gans verdutzte Gesichter machen. — {{Idt}}Doch wie nu Alles hot ä Aend, {{Zeile|275}}Su wur disse Geschicht all hie volländ. — Un Annerschbarrig is, wie m’r gelas’n In Ewerharz{{CRef||Ewerharz = Oberharz.}} gerod dar Ort gewasen Wu die Schtimmung gezeigt of’s nei’, Daß ä Harzer bleibt sän Vorsatz trei.</poem> <section end=Text7 /><noinclude>{{References|LIN}}{{References|TIT|WS}}{{Zitierempfehlung|Projekt=Louis Kühnhold: ''[[Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart – Heft 2]]''. Im Selbstverlag des Herausgebers, [[Sankt Andreasberg]] 1887|Seite=38}}</noinclude> 0llrwgfdc055woeqoc7nrpyxsc4z40g Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner 2 459419 4081196 4080853 2022-08-11T10:10:22Z GiftBot 26084 Archiviere 1 Abschnitt nach [[Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner/Archiv/2022/III]] wikitext text/x-wiki {{Autoarchiv|Alter=7|Ziel='Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner/Archiv/((Jahr))/((Quartal:I))'|Mindestbeiträge=0}} ==22-08-05_00:05:08== [00:05:08] [INFO ] [Start the bot ReScanner.] [00:05:08] [INFO ] [opening task KURZ] [00:05:41] [INFO ] [opening task DEAL] [00:05:41] [INFO ] [opening task DEWP] [00:05:41] [INFO ] [opening task REAU] [00:05:41] [INFO ] [opening task PDKS] [00:05:41] [INFO ] [opening task DATA] [00:05:41] [INFO ] [opening task SCAN] [00:05:59] [INFO ] [opening task ERRO] [00:05:59] [INFO ] [Compile the lemma list] [00:05:59] [INFO ] [Searching for lemmas] [00:05:59] [INFO ] [[https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending]] [00:06:06] [INFO ] [Filter new_lemma_list] [00:06:06] [INFO ] [Sort old_lemma_list] [00:06:06] [INFO ] [Add the two lists] [00:06:06] [INFO ] [raw: 56336, new: 0, old: 56336] [00:06:06] [INFO ] [Start processing the lemmas.] [08:05:08] [WARNING ] [Bot finished by timeout.] [08:05:08] [INFO ] [12242 Lemmas processed, 0 changed.] [08:05:08] [INFO ] [Oldest processed item: 4 days, 3:09:00.612767] [08:05:08] [INFO ] [closing task KURZ] [08:05:08] [INFO ] [closing task DEAL] [08:05:11] [INFO ] [closing task DEWP] [08:05:11] [INFO ] [closing task REAU] [08:05:11] [INFO ] [closing task PDKS] [08:05:11] [INFO ] [closing task DATA] [08:05:11] [INFO ] [closing task SCAN] [08:05:11] [INFO ] [STRATEGY_update_lemma_by_name: 12355] [08:05:11] [INFO ] [STRATEGY_update_by_sortkey: 1] [08:05:11] [INFO ] [['Cosius 1–3/R']] [08:05:11] [INFO ] [Fetch changes for the authors.] [08:05:12] [INFO ] [Persist the author data.] [08:05:12] [INFO ] [Persist the register data.] [08:05:23] [INFO ] [Push changes for authors and registers.] [08:05:26] [ERROR ] [Logging an uncaught exception] Traceback (most recent call last): File "/home/pi/WS_THEbotIT/tools/bots/pi.py", line 235, in run self.success = bool(self.task()) # pylint: disable=not-callable File "/home/pi/WS_THEbotIT/service/ws_re/scanner/base.py", line 173, in task task.finish_task() File "/home/pi/WS_THEbotIT/service/ws_re/scanner/tasks/register_scanner.py", line 43, in finish_task self.registers.repo.push() File "/home/pi/WS_THEbotIT/service/ws_re/register/repo.py", line 51, in push self._git_repo.git.push("origin", self._git_repo.active_branch.name) File "/usr/local/opt/python-3.10.4/lib/python3.10/site-packages/git/cmd.py", line 639, in <lambda> return lambda *args, **kwargs: self._call_process(name, *args, **kwargs) File "/usr/local/opt/python-3.10.4/lib/python3.10/site-packages/git/cmd.py", line 1184, in _call_process return self.execute(call, **exec_kwargs) File "/usr/local/opt/python-3.10.4/lib/python3.10/site-packages/git/cmd.py", line 984, in execute raise GitCommandError(redacted_command, status, stderr_value, stdout_value) git.exc.GitCommandError: Cmd('git') failed due to: exit code(1) cmdline: git push origin main stderr: 'To github.com:the-it/re_register_data.git ! [rejected] main -> main (fetch first) error: failed to push some refs to 'github.com:the-it/re_register_data.git' hint: Updates were rejected because the remote contains work that you do hint: not have locally. This is usually caused by another repository pushing hint: to the same ref. You may want to first integrate the remote changes hint: (e.g., 'git pull ...') before pushing again. hint: See the 'Note about fast-forwards' in 'git push --help' for details.' [08:05:27] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:05:27] [INFO ] [Finish bot ReScanner in 8:00:18.794987.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:05, 5. Aug. 2022 (CEST) ==22-08-06_00:05:18== [00:05:18] [INFO ] [Start the bot ReScanner.] [00:05:18] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:05:18] [WARNING ] [Try to get the deprecated data back.] [00:05:18] [INFO ] [opening task KURZ] [00:05:50] [INFO ] [opening task DEAL] [00:05:50] [INFO ] [opening task DEWP] [00:05:50] [INFO ] [opening task REAU] [00:05:50] [INFO ] [opening task PDKS] [00:05:50] [INFO ] [opening task DATA] [00:05:50] [INFO ] [opening task SCAN] [00:05:52] [ERROR ] [Logging an uncaught exception] Traceback (most recent call last): File "/home/pi/WS_THEbotIT/tools/bots/pi.py", line 235, in run self.success = bool(self.task()) # pylint: disable=not-callable File "/home/pi/WS_THEbotIT/service/ws_re/scanner/base.py", line 136, in task active_tasks = self._activate_tasks() File "/home/pi/WS_THEbotIT/service/ws_re/scanner/base.py", line 101, in _activate_tasks active_tasks.append(task(wiki=self.wiki, debug=self.debug, logger=self.logger)) File "/home/pi/WS_THEbotIT/service/ws_re/scanner/tasks/register_scanner.py", line 22, in __init__ self.registers = Registers(update_data=True) File "/home/pi/WS_THEbotIT/service/ws_re/register/registers.py", line 24, in __init__ self.repo.pull() File "/home/pi/WS_THEbotIT/service/ws_re/register/repo.py", line 43, in pull self._git_repo.remotes.origin.pull() File "/usr/local/opt/python-3.10.4/lib/python3.10/site-packages/git/remote.py", line 910, in pull res = self._get_fetch_info_from_stderr(proc, progress, File "/usr/local/opt/python-3.10.4/lib/python3.10/site-packages/git/remote.py", line 750, in _get_fetch_info_from_stderr proc.wait(stderr=stderr_text) File "/usr/local/opt/python-3.10.4/lib/python3.10/site-packages/git/cmd.py", line 502, in wait raise GitCommandError(remove_password_if_present(self.args), status, errstr) git.exc.GitCommandError: Cmd('git') failed due to: exit code(128) cmdline: git pull -v origin stderr: 'fatal: unable to auto-detect email address (got 'pi@thebotpi.(none)')' [00:05:52] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [00:05:52] [INFO ] [Finish bot ReScanner in 0:00:33.569626.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 00:05, 6. Aug. 2022 (CEST) soxhz2i5u7yxdnw2lxf8boro17tacgz BLKÖ:Waldstein, Ernst Franz de Paula Graf 0 485346 4081100 3078086 2022-08-10T20:45:46Z A1000 1819 wikitext text/x-wiki {{BLKÖ|52|230|Waldstein, Emanuel Ernst Graf|Waldstein, Ferdinand Ernst Graf|Waldstein, Ernst Franz de Paula Graf||korrigiert|||GND=1022915533}} '''Waldstein,''' Ernst Franz de Paula Graf (''Ritter'' des goldenen Vließes, geb. 10. October 1821), von der ersten Hauptlinie ''Wartenberg-Münchengrätz''. Der älteste Sohn des 1858 gestorbenen Grafen ''[[BLKÖ:Waldstein, Christian Vincenz|Christian Vincenz]]'' aus dessen Ehe mit ''Maria'' Gräfin ''Thun-Hohenstein'', trat er in jungen Jahren in die k. k. Armee, machte als Oberlieutenant bei Vécsey-Huszaren Nr. 3 die Feldzüge 1848 und 1849 in Ungarn mit und erhielt für sein ausgezeichnetes {{Seite|231}} Verhalten vor dem Feinde das Militär-Verdienstkreuz. In den Feldzug 1866 zog er als Major und Flügeladjutant, und ward ihm für sein Verhalten vor dem Feinde die allerhöchste Belobung zutheil. Nach dem Tode seines Vaters übernahm er das Fideicommiß, schied später aus den Reihen der kaiserlichen Armee und sah sich am 18. April 1861 zum erblichen Reichsrathe ernannt. Im nämlichen Jahre erfolgte durch die böhmischen Fideicommißbesitzer seine Wahl in den böhmischen Landtag, in welchen er später wieder gewählt wurde. Graf ''Ernst'' ist Besitzer der Fideicommißherrschaften Münchengrätz, Weißwasser, Hünerwasser, Hirschberg, Neuperstein mit Dauba, Stiehlau, Nebillau, Wessella und Kotzenitz in Böhmen; Oberst-Erbland-Vorschneider des Königreichs Böhmen; ferner als Besitzer der Allodialherrschaften Boros-Sebes und Monyásza und der Allodialgüter Szelesan und Rawna in Ungarn Magnat dieses Königreiches. Der Graf gehört zur verfassungstreuen Partei. 1884 erhielt er von [[BLKÖ:Habsburg, Franz Joseph I.|Seiner Majestät]] das goldene Vließ. Der Graf vermälte sich zweimal, zuerst (am 14. Mai 1848) mit ''Anna'' geborenen Prinzessin zu ''Schwarzenberg'' (geb. 20. Februar 1830, gest. 11. Februar 1849) und dann (am 23. Juni 1851) mit ''Maria Leopoldine'' geborenen Prinzessin zu ''Schwarzenberg'' (geb. 2. November 1833), k. k. Sternkreuzordens- und Palastdame Ihrer Majestät der Kaiserin ''[[BLKÖ:Habsburg, Elisabeth Amalia Eugenia|Elisabeth]]''. Die Kinder erster Ehe sind: Graf ''Ernst'' (geb. 4. Februar 1849), k. k. Kämmerer, Oberlieutenant in der Reserve bei Franz Fürst Liechtenstein-Huszaren; die Kinder zweiter Ehe sind: die Gräfinen ''Anna'' (geb. 11. Juli 1853), ''Marie Karoline'' (geb. 14. August 1854<ref group="WS">1855</ref>), k. k. Sternkreuzordensdame und Hofdame Ihrer k. k. Hoheit der Erzherzogin Kronprinzessin von Oesterreich-Ungarn ''Stephanie''; ''Gabriele'' (geb. 19. August 1857), vermält (am 30. Juni 1880) mit ''Maria Reinhard'' Erbgrafen zu ''Neipperg''; ''Christiane'' (geb. 12. Juni 1859), k. k. Sternkreuzordensdame, vermält (am 3. März 1878) mit ''Oswald'' Grafen ''Thun-Hohenstein'', und die Grafen ''Karl'' (geb. 1861, †) und ''Adolph'' (geb. 27. December 1868). Graf ''Ernst'', Sohn aus erster Ehe, ist auch bereits vermält (am 18. März 1873) mit ''Francisca'' geborenen Gräfin ''Thun-Hohenstein'' zu ''Klösterle'' (geb. 3. August 1852), k. k. Sternkreuzordensdame, und stammt aus dieser Ehe eine Tochter ''Josephine'' (geb. 27. November 1877). {{References|TIT|WS|}} n5n7abetvyd6hxfkxvk8fy5ygrynblr 4081101 4081100 2022-08-10T20:47:37Z A1000 1819 wikitext text/x-wiki {{BLKÖ|52|230|Waldstein, Emanuel Ernst Graf|Waldstein, Ferdinand Ernst Graf|Waldstein, Ernst Franz de Paula Graf||korrigiert|||GND=1022915533}} '''Waldstein,''' Ernst Franz de Paula Graf (''Ritter'' des goldenen Vließes, geb. 10. October 1821), von der ersten Hauptlinie ''Wartenberg-Münchengrätz''. Der älteste Sohn des 1858 gestorbenen Grafen ''[[BLKÖ:Waldstein, Christian Vincenz|Christian Vincenz]]'' aus dessen Ehe mit ''Maria'' Gräfin ''Thun-Hohenstein'', trat er in jungen Jahren in die k. k. Armee, machte als Oberlieutenant bei Vécsey-Huszaren Nr. 3 die Feldzüge 1848 und 1849 in Ungarn mit und erhielt für sein ausgezeichnetes {{Seite|231}} Verhalten vor dem Feinde das Militär-Verdienstkreuz. In den Feldzug 1866 zog er als Major und Flügeladjutant, und ward ihm für sein Verhalten vor dem Feinde die allerhöchste Belobung zutheil. Nach dem Tode seines Vaters übernahm er das Fideicommiß, schied später aus den Reihen der kaiserlichen Armee und sah sich am 18. April 1861 zum erblichen Reichsrathe ernannt. Im nämlichen Jahre erfolgte durch die böhmischen Fideicommißbesitzer seine Wahl in den böhmischen Landtag, in welchen er später wieder gewählt wurde. Graf ''Ernst'' ist Besitzer der Fideicommißherrschaften Münchengrätz, Weißwasser, Hünerwasser, Hirschberg, Neuperstein mit Dauba, Stiehlau, Nebillau, Wessella und Kotzenitz in Böhmen; Oberst-Erbland-Vorschneider des Königreichs Böhmen; ferner als Besitzer der Allodialherrschaften Boros-Sebes und Monyásza und der Allodialgüter Szelesan und Rawna in Ungarn Magnat dieses Königreiches. Der Graf gehört zur verfassungstreuen Partei. 1884 erhielt er von [[BLKÖ:Habsburg, Franz Joseph I.|Seiner Majestät]] das goldene Vließ. Der Graf vermälte sich zweimal, zuerst (am 14. Mai 1848) mit ''Anna'' geborenen Prinzessin zu ''Schwarzenberg'' (geb. 20. Februar 1830, gest. 11. Februar 1849) und dann (am 23. Juni 1851) mit ''Maria Leopoldine'' geborenen Prinzessin zu ''Schwarzenberg'' (geb. 2. November 1833), k. k. Sternkreuzordens- und Palastdame Ihrer Majestät der Kaiserin ''[[BLKÖ:Habsburg, Elisabeth Amalia Eugenia|Elisabeth]]''. Die Kinder erster Ehe sind: Graf ''Ernst'' (geb. 4. Februar 1849), k. k. Kämmerer, Oberlieutenant in der Reserve bei Franz Fürst Liechtenstein-Huszaren; die Kinder zweiter Ehe sind: die Gräfinen ''Anna'' (geb. 11. Juli 1853), ''Marie Karoline'' (geb. 14. August 1854<ref group="WS">Vorlage:''1855''</ref>), k. k. Sternkreuzordensdame und Hofdame Ihrer k. k. Hoheit der Erzherzogin Kronprinzessin von Oesterreich-Ungarn ''Stephanie''; ''Gabriele'' (geb. 19. August 1857), vermält (am 30. Juni 1880) mit ''Maria Reinhard'' Erbgrafen zu ''Neipperg''; ''Christiane'' (geb. 12. Juni 1859), k. k. Sternkreuzordensdame, vermält (am 3. März 1878) mit ''Oswald'' Grafen ''Thun-Hohenstein'', und die Grafen ''Karl'' (geb. 1861, †) und ''Adolph'' (geb. 27. December 1868). Graf ''Ernst'', Sohn aus erster Ehe, ist auch bereits vermält (am 18. März 1873) mit ''Francisca'' geborenen Gräfin ''Thun-Hohenstein'' zu ''Klösterle'' (geb. 3. August 1852), k. k. Sternkreuzordensdame, und stammt aus dieser Ehe eine Tochter ''Josephine'' (geb. 27. November 1877). {{References|TIT|WS|}} eqq9llhxwq6b9h0c31gp9czjc041tiy Benutzer:Koffeeinist/Baustelle IV 2 497955 4081049 4077983 2022-08-10T17:46:05Z Koffeeinist 20615 wikitext text/x-wiki ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Ficino |VORNAMEN=Marsilio |ALTERNATIVNAMEN=Marsilius Ficinus |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=Italienischer Philosoph |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=19. Oktober 1433 |GEBURTSORT=Figline Valdarno |STERBEDATUM=1. Oktober 1499 |STERBEORT=Careggi |BILD=Marsilio Ficino - Angel Appearing to Zacharias (detail).jpg |BILDBESCHREIBUNG=Fresco von Domenico Ghirlandaio: Zachariah in the Temple (1486–1490). Detail. |WIKIPEDIA=Marsilio Ficino |WIKIQUOTE=Marsilio Ficino |COMMONS=Marsilio Ficino |GND=118532855 }} == Werke == * Furstlichs Furpildt : Componitur orbis Regis ad exemplum {{MDZ|10166494-8}}, {{MDZ|11084824-6}} * Coelum philosophorum : von Heimlichkeit der Natur, das ist, wie man nicht allein auß Wein, sonder auch auß allen Metallen, Früchten, Fleisch, Eyern, Wurtzlen, Kreutern, unnd auß viel anderen Dingen mehr, sol distilliern Aquam vite {{MDZ|11200107-6}} * Medicinarius : Das buch der Gesuntheit Liber de arte distillandi Simplicia et Composita {{MDZ|00005214-7}}, Straßburg 1505 [http://www.bibliotekacyfrowa.pl/dlibra/doccontent?id=73926] * [[Hieronymus Brunschwig]]: Das Distilierbuch {{MDZ|11199983-7}}, Straßburg 1537 [http://www.dbc.wroc.pl/dlibra/doccontent?id=18673] * ''Über die Liebe oder Platons Gastmahl'', Leipzig 1914 * ''Briefe des Mediceerkreises aus Marsilio Ficino’s Epistolarium'', Berlin [1925] == Sekundärliteratur == * ''MArsilius ficinus von Florentz'', [[Die Schedelsche Weltchronik (deutsch):257]] * Celenza, Christopher S., "Marsilio Ficino", The Stanford Encyclopedia of Philosophy (Fall 2017 Edition), Edward N. Zalta (ed.), URL = <https://plato.stanford.edu/archives/fall2017/entries/ficino/>. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ {{Personendaten |NACHNAME=Machiavelli |VORNAMEN=Niccolò |ALTERNATIVNAMEN= |SORTIERUNG=Machiavelli, Niccolo |KURZBESCHREIBUNG=Italienischer Politiker, Philosoph, Geschichtsschreiber und Dichter |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM= 3. Mai 1469 |GEBURTSORT=Florenz |STERBEDATUM= 22. Juni 1527 |STERBEORT=Florenz |BILD=Statue of Niccolò Machiavelli.jpg |WIKIPEDIA=Niccolò Machiavelli |WIKIQUOTE=Niccolò Machiavelli |COMMONS=Niccolò Machiavelli |GND=118575775 }} == Werke == * ''Discorsi'' (Gedanken über Politik und Staatsführung), 1512–1517 * ''Il Principe'', 1513 === Übersetzungen === * Der Fürst, übers., Frankfurt 1580 * Der Fürst, übers. , Mömpelgard 1623 * Kriegs Kunst Nicolai Machiavelli : darinnen die heutigs Tags ubliche Kriegsmanier, mit der alten röm. griech. und lacedemonischen verglichen, und von beyderley Ordnungen sehr lustige Gespräch gehalten : insonderheit aber mit Erzehlung vieler fürtrefflicher Exempeln und kunstlichen Figuren, gründt. und augenscheinlich fürgestelt, und angedeutet wird, wie die heutige Kriegsdisciplin, mit wider Annehmungen etlicher alter Vortheiln und Gebreuchen, Nutz, und Vorständiglichen zu reformieren und verbessern / Niccolò Machiavelli ; in Teutsch versetzt durch H. C. W. V. B., Mümpelgardt 1623 {{E-rara|30948}} * Der Fürst, übers. , Göttingen 1741–1742 * Nic. Machiavells Regierungskunst eines Fürsten : Mit Hrn. Amelots de la Houssaye historischen und politischen Anmerkungen, und dem Leben des Machiavells, übers. , Hannover 1756 {{Halle|1-757866}} * Discorsi, übers., Danzig 1776 * Discorsi, I-III, übers. von J. G. Scheffner, Berlin 1797 * Geschichte von Florenz, I-II, übers. von K. W. Otto, Leipzig 1788 * Geschichte von Florenz, I-II, übers. von von Neumann, Berlin 1819 * Historische Fragmente, hrsg. von H. Leo, Hannover 1828 (enthält das unvollendete 9. Buch der Geschichte von Florenz) * Geschichte von Florenz, I-II, übers. von A. Reumont, Leipzig 1855 * niklas-machiavells-unterhaltungen-uber-die-erste-dekade-der-romischen-geschichte [https://polona.pl/item/niklas-machiavells-unterhaltungen-uber-die-erste-dekade-der-romischen-geschichte-des-t,NzUzMDA0MTU/3/#info:metadata] * ''Der Fürst'', übers. von F. M. Baur, Arnstadt 1805 * Der Fürst, übers. von Rehberg, Hannover 1810 * ''Des Nikolaus Machiavelli’s Florentinische Geschichten. Erster Theil'' (Bibliothek historischer Classiker aller Nationen, 10), übers. von Wilhelm Neumann, Berlin 1809 {{IA|florentinischege00mach}}, Wien 1817 [https://digi.law.muni.cz/handle/digilaw/284 Masaryk-Universität Brünn] * ''Des Nikolaus Machiavelli's Florentinische Geschichten. Zweyter Theil'', übers. von Wilhelm Neumann, Wien 1817 {{MDZ|10078627-2}} * ''Das Buch vom Fürsten'', hg. und übers. von A. W. Rehberg, Hannover <sup>2</sup>1824 {{IA|MachiavelliNiccoloDasBuchVomFuersten1824277S.ScanFraktur}} * Heinrich Leo (Hrsg.): ''Historische Fragmente von Niccolo di Bernardo dei Machiavelli'', Hannover 1828 {{GBS|rG05AAAAcAAJ}} {{MDZ|10078632-1}} * Der Fürst, übers. Graf von Hohental-Städeln, Leipzig 1838 * Der Fürst, übers. von Riedel, Darmstadt 1841 * '''[[Der Fürst]]''', übersetzt von [[Gottlob Regis]], Stuttgart und Tübingen 1842 * ''Niccolò Machiavelli's Florentinische Geschichten'', übers. von [[Alfred von Reumont]] ** Erster Theil: Leipzig 1846 {{MDZ|10080218-7}}, {{ÖNB|%2BZ206177203}} ** Zweiter Theil: Leipzig 1846 {{MDZ|10080219-7}}, {{ÖNB|%2BZ206177306}} * ''Belfagor''. In: ''Italiänischer Novellenschatz.'' Ausgewählt und übersetzt von [[Adelbert Keller]]. 1. Theil, Brockhaus, Leipzig 1851, S. 240–252 {{GBS|EylLAAAAcAAJ|PA240}} * Der Fürst, übers. von Alfr. Eberhard, Berlin 1868 * ''Der Fürst'' ([[Historisch-politische Bibliothek]], 9), übers. von W. Grüzmacher, Berlin 1870 {{GBS|0GM0AAAAMAAJ}} = {{HT|mdp.39015063055910}} = {{IA|derfrst00hallgoog}} * ''Erörterungen über die erste Dekade des Titus Livius'' (Historisch-politische Bibliothek, 12), übers. von W. Grüzmacher, Berlin 1870 {{GBS|uesZAAAAYAAJ}}, {{GBS|ufM0iMuI-aoC}} = {{IA|errterungenberd00machgoog}} * ''Mandragola. Komödie in fünf Akten''. In: ''Drei italienische Lustspiele aus der Zeit der Renaissance von Ariosto, Lorenzo de’ Medici, Machiavelli.'' Uebersetzt von [[Paul Heyse]] (= ''Das Zeitalter der Renaissance'' hrsg. von Marie Herzfeld, Bd. 9). Diederichs, Jena 1914, S. 169–228 {{IA|dreiitalienische00hyseuoft|n185}} * ''Discorsi. Politische Betrachtungen über die alte und die italienische Geschichte'' ([[Klassiker der Politik]], 2), übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Berlin 1922 {{HT|umn.31951t00033415d|US}}, {{HT|njp.32101068113990|US}} * ''Der Fürst und kleinere Schriften'' (Klassiker der Politik, 8), übers. von Ernst Merian-Genast, hg. von Friedrich Meinecke, Berlin 1923 {{IA|derfrstundkleine00mach}} === Werkausgabe === * ''Sämmtliche Werke.'' Aus dem Italienischen übersetzt von Joh. Ziegler. Christian Theodor Groos, 7 Bde., Karlsruhe 1832–1841 ** 1. Band: ''Vom Staate oder Betrachtungen über die ersten zehn Bücher des Tit. Livius.'' {{GBS|LrYtAAAAMAAJ}} ** 2. Band: ''Der Fürst, die kleinern politischen Schriften und Gesandtschaft bei dem Herzog von Valentinois.'' {{MDZ|10602819-7}} ** 3. Band: ''Die Kriegskunst in sieben Büchern nebst den kleinen militairischen Schriften.'' – Anhang: ''Auszüge aus Quellenschriftstellern zur Darstellung des Standes der Kriegskunst im Anfang des sechzehnten Jahrhunderts.'' {{MDZ|10602820-9}} ** 4. Band: ''Die Florentinische Geschichte in acht Büchern.'' {{MDZ|10602821-5}} ** 5. Band: ''Historische Fragmente und Gesandtschaften und Sendungen'' 1. Band. {{MDZ|10602822-0}}, {{GBS|0bctAAAAMAAJ}} ** 6. Band: ''Sendungen und Gesandtschaften'' 2. Band. {{MDZ|10602823-5}} ** 7. Band: ''Lustspiele und andre Poetische Schriften.'' {{MDZ|10602824-1}} ** 8. Band: ''Freundschaftliche Briefe.'' – Carl Ziegler: ''Florentinische Geschichte vom Jahr 1492–1512.'' {{MDZ|10602825-6}}, {{ÖNB|%2BZ177741003}} * Gesammelte Schriften in fünf Bänden Machiavelli, Niccolò. Ziegler, Johann • Baur, Franz Nicolaus [Bearb.]. Floerke, Hanns [Hrsg.]. - München (1925) === Briefe === * ''Die Briefe des Florentinischen Kanzlers und Geschichtsschreibers Niccolo di Bernardo die Machiavelli an seine Freunde'', übers. von [[Heinrich Leo]], Berlin 1826 {{MDZ|10403375-2}} {{GBS|On5CAAAAcAAJ}} == Rezeption == == Sekundärliteratur == * ''Anti-Machiavel'', übers von Wolf Balthasar Adolf von Steinwehr, Göttingen 1741 {{Halle|1-454294}} ({{VD18|10734422}}), Göttingen <sup>2</sup>1742 ** ''Anti-Machiavell'', 1745 [http://www.ub.uni-bielefeld.de/diglib/friedric/anti-mac/ ], {{GBS|tc8AAAAAcAAJ}} = {{IA|bub_gb_tc8AAAAAcAAJ}} * ''Historie des Anti-Machiavell'', Frankfurt am Main 1745 * C. Sallier: ''Kritische Untersuchung des Lebens des Castruccio, von Machiavel beschrieben'', übers. von J. H. Pfingsten, in: Magazin für die Philosophie und ihre Geschichte 7 (1789), S. 214–222 [http://ds.ub.uni-bielefeld.de/viewer/image/1933696_007/217/LOG_0024/ UB Bielefeld] * P. F. F. Buchholz: ''Über Niccolo Machiavelli’s Fürstenspiegel'', in: Geschichte und Politik 2 (1803), S. 69-100 * Wolff, Friedrich II: ''Betrachtungen über den Fürsten des Machiavelli'', Berlin 1828 {{ÖNB|%2BZ180741800}} * Numan: ''Diatribe acad. in Niccolo Machiavelli opusc. dell principe'', 2 Teile, übers. , Karlsruhe 1840 {{GBS|YslLAAAAcAAJ}} * Ebeling: ''Machiavellis politisches System'', Berlin 1850 * [[Friedrich Adolf Trendelenburg]]: ''Machiavelli und Anti-Machiavell. Vortrag zum Gedenken Friedrichs des Großen'', Berlin 1855 * August Zimmermann: ''Macchiavel in seiner historischen Bedeutung für Italien'', in: Programm, womit zu der öffentlichen Prüfung der Zöglinge des Friedrichs-Werderschen Gymnasiums […], Berlin 1856 {{MDZ|10052636-2}} * [[Robert von Mohl]]: ''XVII. Die Machiavelli-Literatur'', in: ''Dritter Band'' (Geschichte und Litteratur der Staatswissenschaften, 3), Erlangen 1858, S. 520-591 {{GBS|PmlRAAAAMAAJ|519}} * Bollmann: ''Verteidigung des Machiavellismus'', Quedlinburg <sup>2</sup>1859 * [[Johann Caspar Bluntschli]]: Art. ''Machiavelli'', in: ders.: Staatswörterbuch, Bd. 6, S. 511 ff. * Franz Vorländer: ''Ueber die Bedeutung der Lehren Machiavelli’s für die wissenschaftliche Staatskunst'', in: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft (1861) [http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN345616871_0017&DMDID=dmdlog16] * [[Eduard Cauer]]: ''Friedrichs des Großen Gedanken über die fürstliche Gewalt'', Berlin 1863 [[Eduard Cauer|siehe Autorenseite]] * Theodor Bernhardt: ''Machiavellis Buch vom Fürsten und Friedrichs des Großen Anti-Machiavelli'', Braunschweig 1864 {{ÖNB|%2BZ218276300}} * [[Johann Caspar Bluntschli]]: ''Geschichte des Allgemeinen Staatsrechts'', München 1864, S. 6 ff. * ''Napoleon III. und Machiavelli Eine Beleuchtung der napoleonischen Politik'', 1864 {{MDZ|10423205-0}} (eher Machiavellismus? Napoleon III.?) * Von einem Zeitgenossen [i.e. Maurice Joly]: ''Gespräche aus der Unterwelt zwischen Machiavelli und Montesquieu oder die Politik Machiavelli’s im XIX. Jahrhundert'', Leipzig 1865 {{GBS|lc1BAAAAcAAJ}} * [[Friedrich II. (Preußen)|Friedrich II.]]: Examen de Prince, übers. von L. L. Förster, Berlin 1870 * Knies: ''Der Patriotismus Machiavellis'', in: Preußische Jahrbücher 27 (1871), S. 665 ff. * Gaspary: ''Die neuesten Kritiker des Machiavelli'', Leipzig 1874 * Pasquale Villari: ''Niccolò Machiavelli und seine Zeit'', übers. von Heusler und Mangold, 3 Bde., Rudolstadt 1877–1883 ** Bd. 1 : In 2 Bd. {{RSL|01004483874}} {{GBS|_PkNAQAAIAAJ}} ** Villari, Pasquale. Niccolo Machiavelli und seine Zeit. Bd. 2 {{RSL|01004483875}} ** Ders. Noccolo Machiavelli und seine Zeit. 3 u. letzter Band {{RSL|01004483876}} ** Ders. Niccolo Machiavelli und seine Zeit : Band 1 : in 2 Banden {{RSL|01004493520}} ** Ders. Villari, Pasquale. Niccolo Machiavelli und seine Zeit. Band 2 {{RSL|01004493740}} ** Ders. Niccolo Machiavelli und seine Zeit. 3 und letzter Band {{RSL|01004493521}} * Heinrich Heidenheimer: ''Machiavelli’s erste römische Legation'', Darmstadt 1878 * Carl Schirren: ''Über Macchiavelli. Rede beim Antritt des Rectorats an der Königlichen Universität zu Kiel'', Kiel 1878 * [[Franz von Holtzendorff]]: ''Principien der Politik'', Berlin <sup>2</sup>1879, S. 359 * [[Otto Hartwig]]: ''Nicolo Machiavelli'', in: [[Deutsche Rundschau]] 35 (April–Juni 1883), S. 203–228 {{IA|DeutscheRundschau0351883|n207}} * [[Georg Ellinger]]: ''Thomas Morus und Machiavelli'', in: [[Zeitschrift für vergleichende Litteraturgeschichte|Vierteljahrsschrift für Kultur und Litteratur der Renaissance]] 2 (1887), S. 17–26 {{IA|vierteljahrssch00geiggoog|n576}} * [[Heinrich von Treitschke]]: Das politische Königtum des Anti-Macchiavell, Berlin 1887 * Georg Ellinger: ''Die antiken Quellen der Staatslehre Machiavelli’s'', in: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft (1888), S. [http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN345616871_0044&DMDID=dmdlog9] * Hermann Rösemeier: ''Niccolò Machiavellis erste Legation zum Kaiser Maximilian und seine drei Schriften über Deutschland''. Grimme, Bückeburg 1894 {{Kiel|2-2754761}} * [[Robert Beltz]]: ''Machiavelli'' ([[Sammlung gemeinverständlicher wissenschaftlicher Vorträge]], NF 317), Hamburg 1899 * [[Woldemar Lippert]]: Art. ''Machiavelli, Niccolò di Bernardo del'', in: Johannes Conrad / Ludwig Elster / Wilhelm Lexis / Edgar Loening (Hrsg.): Kaffeeschenken – Owen ([[Enzyklopädien und Lexika#Handwörterbuch der Staatswissenschaften|Handwörterbuch der Staatswissenschaften]], 5), Jena <sup>2</sup>1900, S. 671–673 {{IA|handwrterbuchde00loengoog|n689}} * [[Moritz Brosch]]: Machiavelli am Hofe und im Kriegslager Maximilians I., in: Mitteilungen des österreichischen Instituts für Geschichtsforschung (MIÖG) 24, 1903, S. 87–110 {{IA|mitteilungendesi24univuoft|86}} * Leo Jordan: ''Niccolò Machiavelli und Katharina von Medici'', in: [[Zeitschriften (Geschichtswissenschaft)#200387-9|Historische Vierteljahresschrift]] 6 (1903), S. 339–356 {{IA|historischevier12unkngoog|n351}} {{an|Der Scan ist stellenweise verwaschen.}} * R. Holtzmann: [Katharina von Medici und Machiavelli], in: HZ 92 (1904), S. 170 f. {{IA|historischezeit93sybegoog|n185}} * Leo Jordan: ''Zu „Niccolò Machiavelli und Katharina von Medici“'', in: Historische Vierteljahresschrift 8 (1905), S. 215–218 {{IA|historischevier06unkngoog|n227}} * C. Hilty: ''Niccolo Machiavelli und G. Vico'', in: Politisches Jahrbuch der Schweizerischen Eidgenossenschaft 20 (1907), S. 1–74 * Alfred Schmidt: ''Niccolò Machiavelli und die allgemeine Staatslehre der Gegenwart'', Karlsruhe 1907 * Martin Hobohm: ''Machiavellis florentinische Miliz'', Göttingen 1912 * Eduard W. Mayer: ''Machiavellis Geschichtsauffassung und sein Begriff virtù. Studien zu seiner Historik'' ([[Historische Bibliothek]], 31), München und Berlin 1912 [[Historische Bibliothek|siehe Liste]] * Adolf Gerber: ''Niccolò Machiavelli. Die Handschriften, Ausgaben und Übersetzungen seiner Werke im 16. und 17. Jahrhundert'', 1913 * Martin Hobohm: ''Machiavellis Renaissance der Kriegskunst'', Berlin 1913 * Paul van DYKE, Machiavelli und Katharina von Medici, in: HV 18 (1916/18), S. 33 * Karl Heyer: ''Der Machiavellismus'', Berlin 1918 * Emil Dürr: Machiavellis Urteil über die Schweizer, in: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde 17 (1918), S. 162-194 [http://retro.seals.ch/digbib/view?rid=bzg-002:1918:17::173&id=browse&id2=browse5&id3=3] * Albert Elkan: ''Die Entdeckung Machiavellis in Deutschland zu Beginn des 19. Jahrhunderts'', in: [[Historische Zeitschrift]] 119 (1919), S. 429–458 * Viktor HEYDEMANN, Friedrichs des Großen Antimachiavell, in: HV 21, 1922/23, S. 60 * [[Friedrich Ueberweg]]: ''Grundriss der Geschichte der Philosophie.'' 3. Teil. 12. Auflage, Mittler, Berlin 1924, S. 13–14, 628 {{IA|grundrissdergesc03uebeuoft|13}} * Max Kemmerich: Machiavelli, Wien [u. a.] 1925 * Walter Küchler: Zur Beurteilung von Macchiavellis Komödie "La Mandragola", in: FS Walter Goetz (1927) S. 171-182 [http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/b068398.pdf mgh-bibliothek.de] * Hans Keppler: ''Politik und Moral. Das Macchiavelli-Problem'', München <sup>2</sup>1928 [https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/21610 FU Berlin] * Hans Freyer:Machiavelli und die Lehre vom Handeln, in: Zeitschrift für deutsche Kulturphilosophie Bd. 4 (1937/38) S. 109-138 * Werner Kaegi: Machiavelli in Basel, in: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde Bd. 39 (1940) S. 5-51 [http://retro.seals.ch/digbib/view?rid=bzg-002:1940:39::8&id=browse&id2=browse5&id3=3] * Menzel, Machiavelli Studien in Grünhuts Zeitschrift für Privat- und öffentl. Recht 29, 565. Machiavellistische Literatur: * [https://polona.pl/item/alamodischer-politicus-welcher-heutiger-statisten-machiavelische-griff-vnd-arcana-status,NzQwNTEzODA/0/#info:metadata ] * [[Giovanni Botero]] * ''Machiavellus Gallicus, Das ist : Verwandelung und Versetzung der Seele des Machiavelli in Ludovicum XIV, dem König von Franckreich, vorgestellet durch hundert Politische Frantzösische Axiomata'', [s.l.] 1675 {{GBS|I3BLAAAAcAAJ}} * R. und M.: Frantzösischer Staats-Catechismus : nach Machiavellischen Maximen eingerichtet, Oder Vollständige Anweisung, wie man recht politisch leben könne, Leipzig 1738 {{Halle|1-201967}} ({{VD18|10413332}}) ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=London |VORNAMEN=Jack |ALTERNATIVNAMEN=John Griffith Chaney |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=amerikanischer Schriftsteller und Journalist |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=12. Januar 1876 |GEBURTSORT=San Francisco |STERBEDATUM=22. November 1916 |STERBEORT=Glen Ellen (Kalifornien) |STERBEPRÄPO= |BILD=JackLondon-office-1916.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Jack London |WIKIQUOTE=Jack London |COMMONS=Category:Jack London |GND=118574183 }} == Werke == *** DDB, DNB * ''Abenteurer des Schienenstranges'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1924 * ''In den Wäldern des Nordens'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1925 * ''König Alkohol'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1925 * ''Die Insel Berande'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1926 * ''Lockruf des Goldes'', übers. von Erwin Magnus, Leipzig 1926 * ''Die eiserne Ferse'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1927 ** Die eiserne Ferse, in: DIE ROTE FAHNE (Ausg. 18 vom 23.01.1923 in 68 Folgen bis 25.04.1923) * ''Jerry, der Insulaner'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1927 ** Zürich 1947 [http://d-nb.info/1032335165 Deutsche Nationalbibliothek] ** Baden-Baden, Berlin und Hamburg 1949 [http://d-nb.info/1049170768 Deutsche Nationalbibliothek] * ''Martin Eden'', 2 Bd.e, übers. von Erwin Magnus, Berlin 1927 * ''Menschen der Tiefe'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1928 * ''Die Herrin des großen Hauses'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1929 * ''Die Fahrt der Snark'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1930 * ''Die glücklichen Inseln'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1930 * ''Joe unter Piraten'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1930 * ''Alaska-Kid'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1931 * ''Kid & Co.'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1931 * ''An der weißen Grenze'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1933 * Der Seewolf, Zürich 1947 [http://d-nb.info/1032530677 Deutsche Nationalbibliothek] === Unselbstständige Veröffentlichungen === * ''Wie ich Sozialist wurde'', in: Arbeiter-Jugend 17 (1925), S. 23–25 [https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=027052486_0017%7CLOG_0016] * ''Mauki. Eine Südseegeschichte'', in: Arbeiter-Jugend 17 (1925), 2 Teile ** Teil 1, S. 56–59 [https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=027052486_0017%7CLOG_0032] ** Teil 2, S. 91–93 [https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=027052486_0017%7CLOG_0049] === Werkausgabe === * Zwölfbändige Gesamtausgabe 1926–1932: Erwin Magnus == Rezeption == * Wilhelm Stolzenburg: ''Westwärts. Jack London – San Francisco zum Gedenken'', in: [[Die Aktion]] Nr. 20/21, 19. Mai 1917, Sp. 273 f. {{IA|DieAktion07jg1917|n167}} <!-- == Sekundärliteratur == --> ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Maeterlinck |VORNAMEN=Maurice |ALTERNATIVNAMEN=Maurice Polydore Marie Bernard Maeterlinck |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=belgischer Schriftsteller und Dramatiker des Impressionismus |SONSTIGES=[[Nobelpreis für Literatur]] 1911 |GEBURTSDATUM=29. August 1862 |GEBURTSORT=Gent |STERBEDATUM=6. Mai 1949 |STERBEORT=Nizza |BILD=Maurice Maeterlinck 2.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Maurice Maeterlinck |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Maurice Maeterlinck |GND=118576089 }} Der Merker; SLUB == Werke == * ''Der Schatz der Armen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Florenz und Leipzig 1898 {{Heidi|maeterlinck1898}}, {{IA|derschatzderarme01maet}}, [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#4b27c5be-e448-42b9-8ea8-b5ff6bcadfbf UB Leipzig] * ''Der Tod des Tintagils. Daheim. Zwei kleine Dramen für Puppenspiel'', übers. von George Stockhausen, Berlin 1899 {{IA|dertoddestintag00stocgoog}} * ''Weisheit und Schicksal'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1899 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#f4ff2878-71e3-4e85-a2b6-88d6cb4cbec6 UB Leipzig] ** Leipzig ²1902 {{HT|osu.32435010174910|US}} ** Jena ³1904 {{HT|hvd.hn3qlw|US}} ** Jena 1920 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#3d367917-7fe4-49b7-ac04-360529ae9fba UB Leipzig] * ''Aglavaine und Selysette. Drama in fünf Akten'', übers. von Claudine Funck-Brentano, hrsg. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1900 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#6c5c8037-7188-4e8a-ab64-95ce2b4be45d UB Leipzig], {{GBS|fN09AAAAIAAJ|US}} = {{IA|aglavaineundsel00unkngoog}} ** Leipzig 1904 {{HT|pst.000004034872|US}} ** Jena 1911 {{HT|uc1.$b189521|US}} ** Jena 1912 {{HT|uc1.31175034920846|US}} ** Jena 1920 [http://d-nb.info/1144280133 Deutsche Nationalbibliothek] * ''Blaubart und Ariane oder die vergebliche Befreiung''. In: Zwei Singspiele, Leipzig 1901 * ''Das Leben der Bienen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1901 ** Jena ⁴1906 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#ec0c67f7-5ecb-4d05-9e87-5e17d6e1b211 UB Leipzig] ** Jena 1919 {{HT|msu.31293017662077|US}} * ''Drei Alltagsdramen. Der Eindringling. Der Blinde. Zu Hause'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1901 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#02946c80-ba5a-4993-acd3-42bcc053dc0e UB Leipzig], {{HT|osu.32435004222824|US}} ** Leipzig ²1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#796145a6-2b53-4e6e-be09-602206915535 UB Leipzig], {{HT|wu.89104419817|US}} * ''Schwester Beatrix, nach einer alten Klosterlegende''. In: Zwei Singspiele, Leipzig 1901 * ''Der begrabene Tempel'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1902 * ''Pelleas und Melisande'', übers. von George Stockhausen, Berlin 1897 {{HT|uc1.$b393111|US}} ** Leipzig 1902 ** Jena 1908 {{HT|hvd.hn1vn3|US}} * ''Prinzessin Maleine'', Leipzig 1902 {{HT|wu.89104420146|US}} * ''Joyzelle. Schauspiel in fünf Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1903 {{HT|hvd.hwd635|US}} * ''Monna Vanna. Schauspiel in drei Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1903 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#873a6d92-3387-45c8-a732-c9322141efc3 UB Leipzig] ** Jena 1911 {{HT|wu.89104420047|US}} ** Leipzig 1920 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#87c34077-abb8-47cc-98d2-473dee046040 UB Leipzig], [http://d-nb.info/1014788692 Deutsche Nationalbibliothek] * ''Drei mystische Spiele. Die sieben Prinzessinnes. Alladine und Palomides. Der Tod des Tintagiles'', übers. von von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1904 {{HT|pst.000004034773|US}} ** Leipzig ²1904 {{HT|hvd.32044087048476|US}} * ''Der doppelte Garten'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena und Leipzig 1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#44812159-ed1b-46e5-95ba-215abf7a9b82 UB Leipzig] * ''Das Wunder des heiligen Antonius. Satirische Legende in zwei Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena und Leipzig 1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#0855f5f7-457d-4c68-b493-b118502e84bd UB Leipzig], {{HT|hvd.hwd677|US}} * ''Zwei Singspiele. Blaubart und Ariane. Schwester Beatrix'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena und Leipzig ²1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#8add8f4c-c0c0-48bb-a2f4-35273d458fd6 UB Leipzig] * ''Die Intelligenz der Blumen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena 1907 {{GBS|LGQRAAAAYAAJ|US}} = {{IA|dieintelligenzd00maetgoog}} * ''Gedanken über Sport und Krieg'', Leipzig [1907] * ''Maria Magdalena. Drama in drei Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1909 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#66dc9c6f-8f49-41ff-86a4-4d131226eafa UB Leipzig], {{HT|njp.32101068575081|US}} * ''Der blaue Vogel'', Berlin 1910 * ''Von der inneren Schönheit'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Düsseldorf [1912] {{HT|mdp.39015065779871|US}} * ''Vom Tode'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena 1914 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#5f46ab4d-5825-4f2b-93d3-80e9d26f52bb UB Leipzig] * ''Von der inneren Schönheit'', Königstein im Taunus [1915] * ''Vom tiefen Leben'', Jena 1917 * ''Der fremde Gast'', Jena 1919 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#26f971bf-3633-46a3-a2fe-dc26ebf22f0b UB Leipzig] * ''Das Schweigen'', Basel 1919 * ''Der Bürgermeister von Stilmonde'', übers. von Paul und Marta Amann, Leipzig 1921 {{HT|njp.32101068575040|US}} * ''Pfade im Gebirge'', Zürich 1922 * ''Das grosse Rätsel'', Jena 1924 * ''Das Leben der Termiten'', Stuttgart 1927 * ''Alladine und Palomides. Ein kleines Drama für Marionetten. Übersetzung von Marie Lang. I. Act'', in: [[Wiener Rundschau]], No. 1, 15. November 1896, S. 1–5 * ''Alladine und Palomides. II. Act'', in: Wiener Rundschau, No. 2, 1. December 1896, S. 41–49 * ''Alladine und Palomides. III. Act'', in: Wiener Rundschau,No. 3, 15. December 1896, S. 88–95 * ''Alladine und Palomides. IV. Act'', in: Wiener Rundschau, No. 5, 15. Januar 1897, S. 174–183 * ''Alladine und Palomides. V. Actin'', in: Wiener Rundschau, No. 6, 1. Februar 1897, S. 213–219 * ''Über die Frauen''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 10, 1. April 1897, S. 377–382 * ''Das Erwachen der Seele''. Aus dem Französischen von [[Richard Schaukal]]. (Le trésor des humbles), in: Wiener Rundschau, No. 15, 15. Juni 1897, S. 573–578 * ''Emerson''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 21, 15. September 1897, S. 801–807 [[Ralph Waldo Emerson]] * ''Die innere Schönheit''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 3, 15. December 1897, S. 108–115 * ''Die Ideale und das Leben'', in: [[Nord und Süd]] 87 (1898), S. 324– * ''Gedichte'', in: Nord und Süd 87 (1898), S. 328 * ''Der blaue Vogel, Märchendrama'', in: Nord und Süd 133 (1910) 426 * ''Das allgemeine Stimmrecht'', in: Ethische Kultur 12 (1904), 18, S. 138–140 [https://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/resolver?identifier=BBF0534290&field=ALLEGROID SPO] * ''Der Stern''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 18, 1. August 1898, S. 685–691 * ''Emily Bronté'', in: Wiener Rundschau, No. 23, 15. October 1898, S. 875–883 * ''Weltordnung und Sittlichkeit''. Übertragen von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, in: Wiener Rundschau, No. 15, 15. Juni 1899, S. 345–348 * ''Blaubart und Ariane oder Die vergebliche Befreiung. Drama in drei Acten. Aus dem Manuscript übersetzt von Friedrich von Oppeln-Bronikowski'', in: Wiener Rundschau, No. 17, 15. Juli 1899, S. 393–415 * ''Gedichte in Prosa. Treibhaus. Taucherglocke. Hospital''. Verdeutscht von Karl Lothar Ammer, in: Wiener Rundschau, No. 23, 15. October 1899, S. 537–540 * ''Schwester Beatrix, Drama in drei Akten, aus der in Frankreich noch nicht veröffentlichen Handschrift übersetzt von F. von Oppeln-Bronikowski. Mit Titelblatt von Heinrich Vogeler-Worpswede und 7 Zeichnungen von Georges Minne'', in: [[Die Insel]] 1 (1900), Nr. 4–6, S. 253—313 * ''Amen. Erwachender Wille'', in: Die Insel 1 (1900), Nr. 7–9, übersetzt von Karl Klammer, S. 161 f. {{IA|DieInsel1jg1899-1900|n937}} * ''Die Entwicklung des Mysteriums, beginnend in einem von E. M. Geyger geschnittenen Rahmen'', in: Die Insel 2 (1900), Nr. 1–3, S. 90, 111 * ''Das Mysterium der Gerechtigkeit'', in: Wiener Rundschau, 2 Teile ** Das Mysterium der Gerechtigkeit [1], in: , No. 14, 15. Juli 1900, S. 241–245 ** Das Mysterium der Gerechtigkeit [2], in: , No. 15, 1. August 1900, S. 257–261 * ''Der Geist der Bienen. Aus dem französischen Manuscript übertragen von Friedrich von Oppeln-Bronikowski'', in: Wiener Rundschau, No. 8, 15. April 1901, S, 159–166 * ''Vier Gedichte'', in: Die Insel 3 (1902), Nr. 7–9, übers. von Karl Klammer, S. 251 * ''Aus Pelleas und Melisande. Viert. Aufzug, zweit. Auftritt. Arkel und Melisande. (Textprobe.)'', in: [[Westermanns Monatshefte]] 94 (Halbjahr 1903), S. 448 * ''Lied'', [[Die Schaubühne – Die Weltbühne|Die Schaubühne]] 04/II, Nr. 35, 27.08.1908, S. 168 {{IA|DieSchaubuehne4-1908-2|n189}} * ''Der Ungetreue'', Die Schaubühne 04/II, Nr. 36, 03.09.1908, S. 179 {{IA|DieSchaubuehne4-1908-2|n199}} * ''Der blaue Vogel'', Die Schaubühne 06/II, Nr. 45, 10.11.1910, S. 1143–1153 {{IA|DieSchaubuehne6-1910-2|n455}} * ''Die soziale Revolution'', in: [[Die Aktion]], Nr. 20, 3. Juli 1911, Sp. 611–616 {{IA|DieAktion01jg1911|n235}} * ''Chanson''. Nachdichtung von Hermann Hendrich, in: Die Aktion, Nr. 21, 21. Mai 1913, Sp. 535 * ''Turmszene aus Princesse Malaine''. Von Hermann Hendrich übers. 1890, in: Nr. 5/6, 5. Februar 1916, Sp. 57–60 {{IA|DieAktion06jg1916|n35}} * ''Alte Lieder''. Uebers. von Ferdinand Hardekopf. Nr. 5/6, 5. Februar 1916, Sp. 72–73 {{IA|DieAktion06jg1916|n43}} * ''Eine Szene aus Prinzess Maleine''. Uebers. von Hermann Hendrich. Nr. 41/42, 14. Oktober 1916, Sp. 573–575 {{IA|DieAktion06jg1916|n333}} * Ferdinand Hardekopf: ''Alte Ballade. Nach Maeterlinck'', Nr. 45/46, 11. November 1916, Sp. 614 {{IA|DieAktion06jg1916|n359}} * Max Lehrs (Hrsg.): ''Gedichte von Musset, Sully Prudhomme, Verlaine und Maeterlinck'', Berlin 1912 {{HT|mdp.39015030108537|US}} === Briefe === * Notizen: Die Redaktion: ''Brief von Maeterlinck'', in: Wiener Rundschau, No. 18, 1. August 1899, S. 440 == Rezeption == * [[Rainer Maria Rilke]]: '''[[Maurice Maeterlinck (Rilke)|Maurice Maeterlinck]]''', in: [[Advent (Sammelband)|Advent]], Leipzig 1898, S. 24 * Theobald Tiger (i.e. [[Kurt Tucholsky])]: '''[[Zieh Dich aus, Petronella]]''', in: Ulk 49, Nr. 1 vom 1. Januar 1920 * [[Alexander von Zemlinsky]]: Vier Gesänge für mittlere Stimmer und Orchester. Op. 13. Nach Texten von Maurice Maeterlinck. Wien: Universal Edition, [s.a.] [[Alexander von Zemlinsky|siehe Autorenseite]] == Sekundärliteratur == * Paul Bornstein: ''Maurice Maeterlinck. [1]'', in: Wiener Rundschau, No. 19, 15. August 1897, S. 722–727 ** Paul Bornstein: ''Maurice Maeterlinck. [2]'', in: Wiener Rundschau, No. 20, 1. September 1897, S. 784–790 ** Paul Bornstein: ''Maurice Maeterlinck. [3]'', in: Wiener Rundschau, No. 21, 15. September 1897, S. 808–812 * Friedrich von Oppeln-Bronikowski: ''Maurice Maeterlinck und der Mysticismus'', in: Nord und Süd 87 (1898), S. 317– * Max Lorenz: ''Maeterlinck'', in: Die Litteratur am Jahrhundert-Ende, Stuttgart 1900, S. 44–65 {{IA|dielitteraturamj00loreuoft|44}} * Ludwig Sehring: ''Maeterlinck als Philosoph und Dichter'', Berlin und Leipzig ²1900 {{IA|maeterlinckalsph00sehr}} * Felix Vallotton: ''Maurice Maeterlinck. [Bild]'', in: Wiener Rundschau, No. 15, 1. August 1900, S. 257 * Monty Jacobs: ''Maeterlinck. Eine kritische Studie zur Einführung in seine Werke'', Leipzig 1901 * Heinrich Meyer-Benfey: ''Maeterlinck'', in: ''Moderne Religion • Schleiermacher • Maeterlinck'', Leipzig 1902, S. 112–193 {{IA|modernereligion00meyegoog|n119}} * Gustav Zieler: ''Maurice Maeterlinck. Eine Studie'', in: Westermanns Monatshefte 92 (Halbjahr 1902), S. 630 * [[Johannes Schlaf]]: ''Maurice Maeterlinck'' ([[Die Literatur]], 22), Berlin 1906 {{IA|mauricemaeterlin0000schl}} * Otto Tugendhat: ''Maeterlinck'', Die Schaubühne 02/I, Nr. 14, 05.04.1906, S. 417 f. {{IA|DieSchaubuehne2-1906-1|n435}} * Gustaf Collijn: ''Macbeth bei Maeterlinck'', Die Schaubühne 05/II, Nr. 40, 30.09.1909, S. 357 f. {{IA|DieSchaubuehne5-1909-1|n379}} * [[Alma von Hartmann]]: ''Emerson, Ruskin, Maeterlinck, Novalis, Tolstoi'' (Zwischen Dichtung und Philosophie, 2), Berlin [1912?] [[Alma von Hartmann|siehe Autorenseite]] * Friedrich von Oppeln-Bronikowski: ''Zu Maeterlincks 50. Geburtstag'', in: Nord und Süd 143 (1912), S. 70 * Ferdinand Hardekopf: ''Anmerkung zur ‚Princesse Maleine‘'', in: Die Aktion, Nr. 5/6, 5. Februar 1916, Sp. 77 f. {{IA|DieAktion06jg1916|n45}} * Marie Anne Kuntze: ''Das künstlerische Gestalten von Maurits Maeterlinck dargestellt an seinen Gedichten und Dramen'', Marburg 1916 * Heinrich Meyer-Benfey: ''Das Maeterlinck-Buch'', Dresden 1923 {{IA|in.ernet.dli.2015.292031}}, {{SLUB|490451209}} * Henriette Roland Holst-van der Schalk: ** Maurice Maeterlinck, In: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 20.1901-1902, 2. Bd.(1902), H. 20=46, S. 631 - 640 [http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.04524&dok=1901-02b&f=190102b_0631&l=190102b_0640&c=190102b_0631 FES] ** In: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 20.1901-1902, 2. Bd.(1902), H. 21=47, S. 663 - 672 [http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.04528&dok=1901-02b&f=190102b_0663&l=190102b_0672 FES] ** In: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 20.1901-1902, 2. Bd.(1902), H. 22=48, S. 696 - 704 [http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.04533&dok=1901-02b&f=190102b_0696&l=190102b_0704 FES] * Etienne Buisson: ''Bemerkungen über Maeterlinck'', In: Sozialistische Monatshefte. - 12 = 14(1908), H. 26190826, S. 1677 - 1681 [http://library.fes.de/cgi-bin/digisomo.pl?id=03389&dok=1908/1908_26&f=1908_1677&l=1908_1681 FES] * [[Wilhelm Bölsche]]: ''Maeterlincks Blaubart'', in: Sozialistische Monatshefte. - 3 = 5(1899), H. 10189910, S. 518 - 521 [http://library.fes.de/cgi-bin/digisomo.pl?id=04293&dok=1899/1899_10&f=1899_0518&l=1899_0521 FES] * Tina Pfeiffer: ''Maurice Maeterlinck '', in: Ethische Kultur 7 (1899), 49, Seite 388 f. [https://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/resolver?identifier=BBF0530780&field=ALLEGROID SPO] * Verlinkung der UB Leipzig: [https://katalog.ub.uni-leipzig.de/Record/0-1657859460/Description ] ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Michels |VORNAMEN=Robert |ALTERNATIVNAMEN=Willhelm Robert Eduard Michels, auch Roberto |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=deutsch-italienischer Soziologe und Politikwissenschaftler |SONSTIGES=Mitglied der Partito Nazionale Fascista |GEBURTSDATUM=9. Januar 1876 |GEBURTSORT=Köln |STERBEDATUM=2. Mai 1936 |STERBEORT=Rom |BILD=Robert-michels.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Robert Michels |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Robert Michels |GND=118733737 }} == Werke == * ''Zur Vorgeschichte von Ludwigs XIV. Einfall in Holland'', Diss., Halle-Wittenberg 1900 * ''Der italienische Sozialismus auf dem Lande'' (Das freie Wort, 2), Frankfurt am Main 1902 * ''Il proletariato e la borghesia nel movimento socialista italiano. Saggio di scienza sociogr.-polit.'' (Biblioteca, Piccola, di Scienze Moderne, 145), Turin 1908 * ''La Solidarité sociale en Allemagne'', Paris 1910 * ''Die Grenzen der Geschlechtsmoral. Prolegomena. Gedanken und Untersuchungen'', München und Leipzig 1911 * ''Zur Soziologie des Parteiwesens in der modernen Demokratie. Untersuchungen über die oligarchischen Tendenzen des Gruppenlebens'' (Philosophisch-soziologische Bücherei, 21), Leipzig 1911 {{IA|zursoziologiede00michgoog}}, [https://digibus.ub.uni-stuttgart.de/viewer/image/1538377246013/1/ UB Stuttgart], {{Köln|4889372}}, {{MDZ|11172076-2}} ** Stuttgart ²1925 ** Stuttgart ²1925, ND Stuttgart 1957 {{MDZ|00139812-4}} * ''Probleme der Sozialphilosophie'' (Wissenschaft und Hypothese, 18), Berlin und Leipzig 1914 {{IA|problemedersozia00mich}} * ''Sozialismus und Fascismus als politische Strömungen in Italien. Historische Studien'', 2 Bde., München 1925 ** Band 1: ''Sozialismus in Italien. Intellektuelle Strömungen'', München 1925 {{OX|11960100}} ** Band 2: ''Sozialismus und Fascismus in Italien'', München 1925 * ''Soziologie als Gesellschaftswissenschaft'' (Lebendige Wissenschaft, 4), Berlin 1926 [http://digi.econbiz.de/viewer/image/1689575220/10/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Bedeutende Männer. Charakterologische Studien'', Leipzig 1927 * ''Corso di sociologia politica'', 1927 * ''Sittlichkeit in Ziffern? Kritik der Moralstatistik'', München und Leipzig 1928 [http://digi.econbiz.de/viewer/!metadata/1779816413/8/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Wirtschaftliche und politische Betrachtungen zur alten und neuen Welt'' (Kölner Vorträge, 3,2), Leipzig 1928 {{MDZ|11128454-7}}, [http://digi.econbiz.de/viewer/image/1780164181/4/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Die Verelendungstheorie. Studien und Untersuchungen zur internationalen Dogmengeschichte der Volkswirtschaft'' (Philosophisch-soziologische Bücherei, 37), Leipzig 1928 {{MDZ|11172081-0}}, [http://digi.econbiz.de/viewer/image/177820757X/7/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Der Einfluß der faschistischen Arbeitsverfasssung auf die Weltwirtschaft'' (Weltwirtschaftliche Vorträge und Abhandlungen, 6), Leipzig 1929 {{MDZ|11023055-2}} * ''Der Patriotismus. Prolegomena zu seiner soziologischen Analyse'', München und Leipzig 1929 {{MDZ|11128453-1}} * ''Italien von heute. Politische und wirtschaftliche Kulturgeschichte von 1860 bis 1930'' (Der Aufbau moderner Staaten, 5), Zürich und Leipzig [ca. 1930] {{OX|011960106}} * ''Das psychologische Moment im Welthandel'' (Schriften des Weltwirtschafts-Instituts der Handels-Hochschule Leipzig, 7), Leipzig 1931 * ''Studi sulla democrazia e sull’autorità'', 1933 * ''Umschichtungen in den herrschenden Klassen nach dem Kriege'', Stuttgart und Berlin 1934 {{Köln|4882351}}, {{MDZ|11128545-2}}, {{GND|1035331861}} === Unselbstständige Veröffentlichungen === * ''Beitrag zum Problem der Moral'', in: [[Zeitschriften_(Politik)#514370-6|Die neue Zeit. Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie]] 21.1902-1903, 1. Bd. (1903), H. 15, S. 470–475 [https://library.fes.de/cgi-bin/nzpdf.pl?dok=190203a&f=470&l=475 FES] * ''Zu einer internationalen Wahlstatistik der sozialistischen Parteien'', in: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. 22.1903-1904, 2. Bd. (1904), H. 42, S. 496–503 [https://library.fes.de/cgi-bin/nzpdf.pl?dok=190304b&f=496&l=503 FES] * ''Der erste internationale Kongreß zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit'', in: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. 25.1906-1907, 1. Bd. (1907), H. 14, S. 473–478 [https://library.fes.de/cgi-bin/nzpdf.pl?dok=190607a&f=473&l=478 FES] * ''Die Zwischenstufen der Ehrbarkeit'', in: [[Zeitschriften_(Gesellschaft)#534922-9|Die neue Generation. Publikationsorgan des Deutschen Bundes für Mutterschutz und der Internationalen Vereinigung für Mutterschutz und Sexualreform]] 5.1909, S. * ''Der ethische Faktor in der Parteipolitik Italiens'', in: [[Zeitschrift für Politik]] 3 (1910), S. 56–91 {{IA|zeitschrift-fur-politik-3|n79}} {{an|Scan stellenweise unleserlich}} * ''Rußland als Vormacht des Slawentums und das moderne Italien'', in: Zeitschrift für Politik 4 (1911), S. 554–568 {{IA|zeitschrift-fur-politik-4|554}} * ''Gustav Schmoller in seinen Charakterbildern'', Berlin 1914 [http://digi.econbiz.de/viewer/image/1011638983/3/LOG_0000/ econbiz.de] {{an|Separatdruck aus »[[Zeitschriften_(Varia)#200452-5|Internationale Monatsschrift für Wissenschaft Kunst und Technik]]«}} * ''Wirtschaft und Rasse'', in: Grundriß der Sozialökonomik. II. Abteilung, Tübingen 1914, S. 97–102 {{IA|dienatrlichenu00gottuoft}} * ''Materialien zu einer Soziologie des Fremden'', in: [[Zeitschriften_(Varia)#217963-5|Jahrbuch für Soziologie]] 1 (1925), S. 296–371 {{PolBib|elb|57000}} * ''Die Psychologie der antikapitalistischen Massenbewegungen'', in: Grundriß der Sozialökonomik IX. Abteilung, 1. Teil, Tübingen 1926, S. 241–359 * ''Prolegomena zur Analyse des nationalen Elitegedankens'', in: Jahrbuch für Soziologie 3 (1927), S. 184–199 {{PolBib|elb|57000}} * ''Eine syndikalistisch gerichtete Unterströmung im deutschen Sozialismus (1903–1907)'', in: ''Festschrift für Carl Grünberg zum 70. Geburtstag'', Leipzig 1932, S. 343–364 * ''Zur Soziologie der Bohème und ihrer Zusammenhänge mit dem geistigen Proletariat'', in: [[Zeitschriften_(Statistik)#215643-x|Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik]] 136 (1932), I, S. 801–816 {{DZb|||}} * ''Historisch-Kritische Untersuchungen zum politischen Verhalten der Intellektuellen'', in: Schmollers Jahrbuch für Gesetzgebung, Verwaltung und Volkswirtschaft im Deutschen Reiche 57 (1933), I, S. 807–836 == Herausgeberschaft == * Karl Rodbertus: ''Neue Briefe über Grundrente, Rentenprinzip und soziale Frage an Schumacher'' (Bibliothek der Soziologie und Politik, 1), Karlsruhe 1926 == Übersetzungen == * Enrico Ferri: ''Die revolutionäre Methode'' ([[Hauptwerke des Sozialismus und der Sozialpolitik]], N.F. 9), hrsg. von Georg Adler, Leipzig 1908 [[Hauptwerke des Sozialismus und der Sozialpolitik|siehe Liste]] ** Mit einer einleitenden Abhandlung: Robert Michels: ''Die Entwicklung der Theorien im modernen Sozialismus'' * Alfredo Niceforo: ''Anthropologie der nichtbesitzenden Klassen. Studien und Untersuchungen'', übers. mit Adolph Köster, Leipzig und Amsterdam 1910 [http://www.tpsalomonreinach.mom.fr/view.php?id=5722 tpsalomonreinach.mom.fr] {{an|pdf}} == Sekundärliteratur == * ''Opere di Roberto Michels.'' In: ''Studi in memoriam di Roberto Michels.'' CEDAM [R.Università degli studi di Perugia. Annali della facoltà di guirisprudenzan, ser. V, vol. XV], Padova 1937, S. 39–76 * {{NDB|17|451|452|Michels, Robert|Dirk Kaesler|118733737}} ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Ortsdaten |ORTSNAME=Cheb |ALTERNATIVNAMEN=Eger |KURZBESCHREIBUNG=tschechische Stadt, ehemalige Reichsstadt |SONSTIGES= |BILD=Eger (Merian).jpg |BILDBESCHREIBUNG=Stadtplan von Cheb (1650) |WIKIPEDIA=Cheb |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Cheb |GND=4013597-4 }} == Beschreibungen und Geschichte == * J. H. F.: '''[[Mordthat des Commendanten in Eger so er an dem Hertzogen von Friedland und andern Obristen Barbarischer weise verübet]]''', Bayreuth am 18. Februar 1634 ({{VD17|75:705460E}}) * [[Matthäus Merian]] und [[Martin Zeiller]]: '''[[Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae: Eger]]''', in: Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae, Frankfurt am Main 1650, S. 23–26 == Rezeption == * [[Theodor Fontane]]: '''[[Schloß Eger (Fontane)|Schloß Eger]]''', in: [[Gedichte (Theodor Fontane)|Gedichte]], Berlin 1851, S. 203–208 * Theodor Fontane: '''[[Schloß Eger (Fontane, 1905)|Schloß Eger (1905)]]''', in: [[Gedichte Fontane (Ausgabe 1905)|Gedichte]], Stuttgart <small><sup>10</sup></small>1905, S. 232–234 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Bardt |VORNAMEN=Karl |ALTERNATIVNAMEN=Andreas Georg Wilhelm Karl Bardt, auch Carl Bardt |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Pädagoge und klassischer Philologe |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=30. November 1843 |GEBURTSORT=Lubosch (Provinz Posen) |STERBEDATUM=17. Juli 1915 |STERBEORT=Charlottenburg |BILD= |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA= |WIKIQUOTE= |COMMONS= |GND= }} == Werke == * Quaestiones Tullianae, Berlin 1866 * Theodor Mommsen, Berlin 1903 * Zur Technik des Übersetzens lateinischer Prosa, Leipzig 1904 ;Übersetzungen * Die Episteln des Q. Horatius Flaccus, deutsch, Bielefeld 1887 * Zwölf Satiren und das Büchlein von der Dichtkunst, Bielefeld 1889 * Römische Komödien, 3 Bände, Berlin 1903 [https://archive.org/details/rmischekomdien00bardgoog/page/n1 (Band 2)] * Römische Charakterköpfe in Briefen vornehmlich aus caesarischer und traianischer Zeit, Leipzig 1913 [https://archive.org/details/rmischecharakt00bard/page/n3 (online)] ;Aufsätze und Vorträge * Die Priester der vier grossen Collegien aus römisch-republikanischer Zeit, Berlin 1871, in: Schulprogramm des Wilhelmsgymnasiums, Berlin 1870/71 * Die Senatssitzungstage der späteren Republik, in: Hermes 7 (1873), 14–27 * Die lex Caecilia Didia, in: Hermes 9 (1875), 305–318 * Ueber die Stimmen mit "non liquet" im römischen Criminalprocess, Berlin 1877, in: Commentationes philologae in honorem Theodori Mommseni, Berlin 1877 * Zu Ciceros Cluentiana, Beilage zum Schulprogramm, Neuwied 1878 * Zu Dio 39, 17, in: Festgabe für Wilhelm Crecelius zur Feier der fünfundzwanzigjährigen Lehrthätigkeit in Elberfeld, Elberfeld 1881 * Die Legende von dem Augur Attus Navius, in: Programm Elberfeld, Elberfeld 1883 * Die ersten Sätze der Annalen des Tacitus, in: Hermes 29 (1894), 451–457 * Zur Provenienz von Ciceros Briefen ad familiares, in: Hermes 32 (1897), 264–272 * Der Zinswucher des M. Brutus, in: Schulprogramm des Joachimsthalschen Gymnasiums, Berlin 1898 * Cäsars Hof, Vortrag, Berlin 1911 ;Text- und Kommentarausgaben für den Schulgebrauch * Ausgewählte Briefe aus ciceronischer Zeit, Leipzig 1896 [https://archive.org/details/ausgewhltebrief01bardgoog/page/n2 (Band 1)], [https://archive.org/details/ausgewhltebrief00bardgoog/page/n6 (Band 2)] == Sekundärliteratur == * Hermann Klammer: ''Zur Erinnerung an Karl Bardt''. In: ''Das humanistische Gymnasium'' 26, 1915, H. 6, S. 195–201. * {{NDB|1|586|587|Bardt, Karl|Klaus Günther Loeben|117563293}} iay0070b1b883l7b6kr2mrbsbe56uhl 4081055 4081049 2022-08-10T17:53:11Z Koffeeinist 20615 wikitext text/x-wiki ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Ficino |VORNAMEN=Marsilio |ALTERNATIVNAMEN=Marsilius Ficinus |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=Italienischer Philosoph |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=19. Oktober 1433 |GEBURTSORT=Figline Valdarno |STERBEDATUM=1. Oktober 1499 |STERBEORT=Careggi |BILD=Marsilio Ficino - Angel Appearing to Zacharias (detail).jpg |BILDBESCHREIBUNG=Fresco von Domenico Ghirlandaio: Zachariah in the Temple (1486–1490). Detail. |WIKIPEDIA=Marsilio Ficino |WIKIQUOTE=Marsilio Ficino |COMMONS=Marsilio Ficino |GND=118532855 }} == Werke == * Furstlichs Furpildt : Componitur orbis Regis ad exemplum {{MDZ|10166494-8}}, {{MDZ|11084824-6}} * Coelum philosophorum : von Heimlichkeit der Natur, das ist, wie man nicht allein auß Wein, sonder auch auß allen Metallen, Früchten, Fleisch, Eyern, Wurtzlen, Kreutern, unnd auß viel anderen Dingen mehr, sol distilliern Aquam vite {{MDZ|11200107-6}} * Medicinarius : Das buch der Gesuntheit Liber de arte distillandi Simplicia et Composita {{MDZ|00005214-7}}, Straßburg 1505 [http://www.bibliotekacyfrowa.pl/dlibra/doccontent?id=73926] * [[Hieronymus Brunschwig]]: Das Distilierbuch {{MDZ|11199983-7}}, Straßburg 1537 [http://www.dbc.wroc.pl/dlibra/doccontent?id=18673] * ''Über die Liebe oder Platons Gastmahl'', Leipzig 1914 * ''Briefe des Mediceerkreises aus Marsilio Ficino’s Epistolarium'', Berlin [1925] == Sekundärliteratur == * ''MArsilius ficinus von Florentz'', [[Die Schedelsche Weltchronik (deutsch):257]] * Celenza, Christopher S., "Marsilio Ficino", The Stanford Encyclopedia of Philosophy (Fall 2017 Edition), Edward N. Zalta (ed.), URL = <https://plato.stanford.edu/archives/fall2017/entries/ficino/>. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ {{Personendaten |NACHNAME=Machiavelli |VORNAMEN=Niccolò |ALTERNATIVNAMEN= |SORTIERUNG=Machiavelli, Niccolo |KURZBESCHREIBUNG=Italienischer Politiker, Philosoph, Geschichtsschreiber und Dichter |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM= 3. Mai 1469 |GEBURTSORT=Florenz |STERBEDATUM= 22. Juni 1527 |STERBEORT=Florenz |BILD=Statue of Niccolò Machiavelli.jpg |WIKIPEDIA=Niccolò Machiavelli |WIKIQUOTE=Niccolò Machiavelli |COMMONS=Niccolò Machiavelli |GND=118575775 }} == Werke == * ''Discorsi'' (Gedanken über Politik und Staatsführung), 1512–1517 * ''Il Principe'', 1513 === Übersetzungen === * Der Fürst, übers., Frankfurt 1580 * Der Fürst, übers. , Mömpelgard 1623 * Kriegs Kunst Nicolai Machiavelli : darinnen die heutigs Tags ubliche Kriegsmanier, mit der alten röm. griech. und lacedemonischen verglichen, und von beyderley Ordnungen sehr lustige Gespräch gehalten : insonderheit aber mit Erzehlung vieler fürtrefflicher Exempeln und kunstlichen Figuren, gründt. und augenscheinlich fürgestelt, und angedeutet wird, wie die heutige Kriegsdisciplin, mit wider Annehmungen etlicher alter Vortheiln und Gebreuchen, Nutz, und Vorständiglichen zu reformieren und verbessern / Niccolò Machiavelli ; in Teutsch versetzt durch H. C. W. V. B., Mümpelgardt 1623 {{E-rara|30948}} * Der Fürst, übers. , Göttingen 1741–1742 * Nic. Machiavells Regierungskunst eines Fürsten : Mit Hrn. Amelots de la Houssaye historischen und politischen Anmerkungen, und dem Leben des Machiavells, übers. , Hannover 1756 {{Halle|1-757866}} * Discorsi, übers., Danzig 1776 * Discorsi, I-III, übers. von J. G. Scheffner, Berlin 1797 * Geschichte von Florenz, I-II, übers. von K. W. Otto, Leipzig 1788 * Geschichte von Florenz, I-II, übers. von von Neumann, Berlin 1819 * Historische Fragmente, hrsg. von H. Leo, Hannover 1828 (enthält das unvollendete 9. Buch der Geschichte von Florenz) * Geschichte von Florenz, I-II, übers. von A. Reumont, Leipzig 1855 * niklas-machiavells-unterhaltungen-uber-die-erste-dekade-der-romischen-geschichte [https://polona.pl/item/niklas-machiavells-unterhaltungen-uber-die-erste-dekade-der-romischen-geschichte-des-t,NzUzMDA0MTU/3/#info:metadata] * ''Der Fürst'', übers. von F. M. Baur, Arnstadt 1805 * Der Fürst, übers. von Rehberg, Hannover 1810 * ''Des Nikolaus Machiavelli’s Florentinische Geschichten. Erster Theil'' (Bibliothek historischer Classiker aller Nationen, 10), übers. von Wilhelm Neumann, Berlin 1809 {{IA|florentinischege00mach}}, Wien 1817 [https://digi.law.muni.cz/handle/digilaw/284 Masaryk-Universität Brünn] * ''Des Nikolaus Machiavelli's Florentinische Geschichten. Zweyter Theil'', übers. von Wilhelm Neumann, Wien 1817 {{MDZ|10078627-2}} * ''Das Buch vom Fürsten'', hg. und übers. von A. W. Rehberg, Hannover <sup>2</sup>1824 {{IA|MachiavelliNiccoloDasBuchVomFuersten1824277S.ScanFraktur}} * Heinrich Leo (Hrsg.): ''Historische Fragmente von Niccolo di Bernardo dei Machiavelli'', Hannover 1828 {{GBS|rG05AAAAcAAJ}} {{MDZ|10078632-1}} * Der Fürst, übers. Graf von Hohental-Städeln, Leipzig 1838 * Der Fürst, übers. von Riedel, Darmstadt 1841 * '''[[Der Fürst]]''', übersetzt von [[Gottlob Regis]], Stuttgart und Tübingen 1842 * ''Niccolò Machiavelli's Florentinische Geschichten'', übers. von [[Alfred von Reumont]] ** Erster Theil: Leipzig 1846 {{MDZ|10080218-7}}, {{ÖNB|%2BZ206177203}} ** Zweiter Theil: Leipzig 1846 {{MDZ|10080219-7}}, {{ÖNB|%2BZ206177306}} * ''Belfagor''. In: ''Italiänischer Novellenschatz.'' Ausgewählt und übersetzt von [[Adelbert Keller]]. 1. Theil, Brockhaus, Leipzig 1851, S. 240–252 {{GBS|EylLAAAAcAAJ|PA240}} * Der Fürst, übers. von Alfr. Eberhard, Berlin 1868 * ''Der Fürst'' ([[Historisch-politische Bibliothek]], 9), übers. von W. Grüzmacher, Berlin 1870 {{GBS|0GM0AAAAMAAJ}} = {{HT|mdp.39015063055910}} = {{IA|derfrst00hallgoog}} * ''Erörterungen über die erste Dekade des Titus Livius'' (Historisch-politische Bibliothek, 12), übers. von W. Grüzmacher, Berlin 1870 {{GBS|uesZAAAAYAAJ}}, {{GBS|ufM0iMuI-aoC}} = {{IA|errterungenberd00machgoog}} * ''Mandragola. Komödie in fünf Akten''. In: ''Drei italienische Lustspiele aus der Zeit der Renaissance von Ariosto, Lorenzo de’ Medici, Machiavelli.'' Uebersetzt von [[Paul Heyse]] (= ''Das Zeitalter der Renaissance'' hrsg. von Marie Herzfeld, Bd. 9). Diederichs, Jena 1914, S. 169–228 {{IA|dreiitalienische00hyseuoft|n185}} * ''Discorsi. Politische Betrachtungen über die alte und die italienische Geschichte'' ([[Klassiker der Politik]], 2), übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Berlin 1922 {{HT|umn.31951t00033415d|US}}, {{HT|njp.32101068113990|US}} * ''Der Fürst und kleinere Schriften'' (Klassiker der Politik, 8), übers. von Ernst Merian-Genast, hg. von Friedrich Meinecke, Berlin 1923 {{IA|derfrstundkleine00mach}} === Werkausgabe === * ''Sämmtliche Werke.'' Aus dem Italienischen übersetzt von Joh. Ziegler. Christian Theodor Groos, 7 Bde., Karlsruhe 1832–1841 ** 1. Band: ''Vom Staate oder Betrachtungen über die ersten zehn Bücher des Tit. Livius.'' {{GBS|LrYtAAAAMAAJ}} ** 2. Band: ''Der Fürst, die kleinern politischen Schriften und Gesandtschaft bei dem Herzog von Valentinois.'' {{MDZ|10602819-7}} ** 3. Band: ''Die Kriegskunst in sieben Büchern nebst den kleinen militairischen Schriften.'' – Anhang: ''Auszüge aus Quellenschriftstellern zur Darstellung des Standes der Kriegskunst im Anfang des sechzehnten Jahrhunderts.'' {{MDZ|10602820-9}} ** 4. Band: ''Die Florentinische Geschichte in acht Büchern.'' {{MDZ|10602821-5}} ** 5. Band: ''Historische Fragmente und Gesandtschaften und Sendungen'' 1. Band. {{MDZ|10602822-0}}, {{GBS|0bctAAAAMAAJ}} ** 6. Band: ''Sendungen und Gesandtschaften'' 2. Band. {{MDZ|10602823-5}} ** 7. Band: ''Lustspiele und andre Poetische Schriften.'' {{MDZ|10602824-1}} ** 8. Band: ''Freundschaftliche Briefe.'' – Carl Ziegler: ''Florentinische Geschichte vom Jahr 1492–1512.'' {{MDZ|10602825-6}}, {{ÖNB|%2BZ177741003}} * Gesammelte Schriften in fünf Bänden Machiavelli, Niccolò. Ziegler, Johann • Baur, Franz Nicolaus [Bearb.]. Floerke, Hanns [Hrsg.]. - München (1925) === Briefe === * ''Die Briefe des Florentinischen Kanzlers und Geschichtsschreibers Niccolo di Bernardo die Machiavelli an seine Freunde'', übers. von [[Heinrich Leo]], Berlin 1826 {{MDZ|10403375-2}} {{GBS|On5CAAAAcAAJ}} == Rezeption == == Sekundärliteratur == * ''Anti-Machiavel'', übers von Wolf Balthasar Adolf von Steinwehr, Göttingen 1741 {{Halle|1-454294}} ({{VD18|10734422}}), Göttingen <sup>2</sup>1742 ** ''Anti-Machiavell'', 1745 [http://www.ub.uni-bielefeld.de/diglib/friedric/anti-mac/ ], {{GBS|tc8AAAAAcAAJ}} = {{IA|bub_gb_tc8AAAAAcAAJ}} * ''Historie des Anti-Machiavell'', Frankfurt am Main 1745 * C. Sallier: ''Kritische Untersuchung des Lebens des Castruccio, von Machiavel beschrieben'', übers. von J. H. Pfingsten, in: Magazin für die Philosophie und ihre Geschichte 7 (1789), S. 214–222 [http://ds.ub.uni-bielefeld.de/viewer/image/1933696_007/217/LOG_0024/ UB Bielefeld] * P. F. F. Buchholz: ''Über Niccolo Machiavelli’s Fürstenspiegel'', in: Geschichte und Politik 2 (1803), S. 69-100 * Wolff, Friedrich II: ''Betrachtungen über den Fürsten des Machiavelli'', Berlin 1828 {{ÖNB|%2BZ180741800}} * Numan: ''Diatribe acad. in Niccolo Machiavelli opusc. dell principe'', 2 Teile, übers. , Karlsruhe 1840 {{GBS|YslLAAAAcAAJ}} * Ebeling: ''Machiavellis politisches System'', Berlin 1850 * [[Friedrich Adolf Trendelenburg]]: ''Machiavelli und Anti-Machiavell. Vortrag zum Gedenken Friedrichs des Großen'', Berlin 1855 * August Zimmermann: ''Macchiavel in seiner historischen Bedeutung für Italien'', in: Programm, womit zu der öffentlichen Prüfung der Zöglinge des Friedrichs-Werderschen Gymnasiums […], Berlin 1856 {{MDZ|10052636-2}} * [[Robert von Mohl]]: ''XVII. Die Machiavelli-Literatur'', in: ''Dritter Band'' (Geschichte und Litteratur der Staatswissenschaften, 3), Erlangen 1858, S. 520-591 {{GBS|PmlRAAAAMAAJ|519}} * Bollmann: ''Verteidigung des Machiavellismus'', Quedlinburg <sup>2</sup>1859 * [[Johann Caspar Bluntschli]]: Art. ''Machiavelli'', in: ders.: Staatswörterbuch, Bd. 6, S. 511 ff. * Franz Vorländer: ''Ueber die Bedeutung der Lehren Machiavelli’s für die wissenschaftliche Staatskunst'', in: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft (1861) [http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN345616871_0017&DMDID=dmdlog16] * [[Eduard Cauer]]: ''Friedrichs des Großen Gedanken über die fürstliche Gewalt'', Berlin 1863 [[Eduard Cauer|siehe Autorenseite]] * Theodor Bernhardt: ''Machiavellis Buch vom Fürsten und Friedrichs des Großen Anti-Machiavelli'', Braunschweig 1864 {{ÖNB|%2BZ218276300}} * [[Johann Caspar Bluntschli]]: ''Geschichte des Allgemeinen Staatsrechts'', München 1864, S. 6 ff. * ''Napoleon III. und Machiavelli Eine Beleuchtung der napoleonischen Politik'', 1864 {{MDZ|10423205-0}} (eher Machiavellismus? Napoleon III.?) * Von einem Zeitgenossen [i.e. Maurice Joly]: ''Gespräche aus der Unterwelt zwischen Machiavelli und Montesquieu oder die Politik Machiavelli’s im XIX. Jahrhundert'', Leipzig 1865 {{GBS|lc1BAAAAcAAJ}} * [[Friedrich II. (Preußen)|Friedrich II.]]: Examen de Prince, übers. von L. L. Förster, Berlin 1870 * Knies: ''Der Patriotismus Machiavellis'', in: Preußische Jahrbücher 27 (1871), S. 665 ff. * Gaspary: ''Die neuesten Kritiker des Machiavelli'', Leipzig 1874 * Pasquale Villari: ''Niccolò Machiavelli und seine Zeit'', übers. von Heusler und Mangold, 3 Bde., Rudolstadt 1877–1883 ** Bd. 1 : In 2 Bd. {{RSL|01004483874}} {{GBS|_PkNAQAAIAAJ}} ** Villari, Pasquale. Niccolo Machiavelli und seine Zeit. Bd. 2 {{RSL|01004483875}} ** Ders. Noccolo Machiavelli und seine Zeit. 3 u. letzter Band {{RSL|01004483876}} ** Ders. Niccolo Machiavelli und seine Zeit : Band 1 : in 2 Banden {{RSL|01004493520}} ** Ders. Villari, Pasquale. Niccolo Machiavelli und seine Zeit. Band 2 {{RSL|01004493740}} ** Ders. Niccolo Machiavelli und seine Zeit. 3 und letzter Band {{RSL|01004493521}} * Heinrich Heidenheimer: ''Machiavelli’s erste römische Legation'', Darmstadt 1878 * Carl Schirren: ''Über Macchiavelli. Rede beim Antritt des Rectorats an der Königlichen Universität zu Kiel'', Kiel 1878 * [[Franz von Holtzendorff]]: ''Principien der Politik'', Berlin <sup>2</sup>1879, S. 359 * [[Otto Hartwig]]: ''Nicolo Machiavelli'', in: [[Deutsche Rundschau]] 35 (April–Juni 1883), S. 203–228 {{IA|DeutscheRundschau0351883|n207}} * [[Georg Ellinger]]: ''Thomas Morus und Machiavelli'', in: [[Zeitschrift für vergleichende Litteraturgeschichte|Vierteljahrsschrift für Kultur und Litteratur der Renaissance]] 2 (1887), S. 17–26 {{IA|vierteljahrssch00geiggoog|n576}} * [[Heinrich von Treitschke]]: Das politische Königtum des Anti-Macchiavell, Berlin 1887 * Georg Ellinger: ''Die antiken Quellen der Staatslehre Machiavelli’s'', in: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft (1888), S. [http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN345616871_0044&DMDID=dmdlog9] * Hermann Rösemeier: ''Niccolò Machiavellis erste Legation zum Kaiser Maximilian und seine drei Schriften über Deutschland''. Grimme, Bückeburg 1894 {{Kiel|2-2754761}} * [[Robert Beltz]]: ''Machiavelli'' ([[Sammlung gemeinverständlicher wissenschaftlicher Vorträge]], NF 317), Hamburg 1899 * [[Woldemar Lippert]]: Art. ''Machiavelli, Niccolò di Bernardo del'', in: Johannes Conrad / Ludwig Elster / Wilhelm Lexis / Edgar Loening (Hrsg.): Kaffeeschenken – Owen ([[Enzyklopädien und Lexika#Handwörterbuch der Staatswissenschaften|Handwörterbuch der Staatswissenschaften]], 5), Jena <sup>2</sup>1900, S. 671–673 {{IA|handwrterbuchde00loengoog|n689}} * [[Moritz Brosch]]: Machiavelli am Hofe und im Kriegslager Maximilians I., in: Mitteilungen des österreichischen Instituts für Geschichtsforschung (MIÖG) 24, 1903, S. 87–110 {{IA|mitteilungendesi24univuoft|86}} * Leo Jordan: ''Niccolò Machiavelli und Katharina von Medici'', in: [[Zeitschriften (Geschichtswissenschaft)#200387-9|Historische Vierteljahresschrift]] 6 (1903), S. 339–356 {{IA|historischevier12unkngoog|n351}} {{an|Der Scan ist stellenweise verwaschen.}} * R. Holtzmann: [Katharina von Medici und Machiavelli], in: HZ 92 (1904), S. 170 f. {{IA|historischezeit93sybegoog|n185}} * Leo Jordan: ''Zu „Niccolò Machiavelli und Katharina von Medici“'', in: Historische Vierteljahresschrift 8 (1905), S. 215–218 {{IA|historischevier06unkngoog|n227}} * C. Hilty: ''Niccolo Machiavelli und G. Vico'', in: Politisches Jahrbuch der Schweizerischen Eidgenossenschaft 20 (1907), S. 1–74 * Alfred Schmidt: ''Niccolò Machiavelli und die allgemeine Staatslehre der Gegenwart'', Karlsruhe 1907 * Martin Hobohm: ''Machiavellis florentinische Miliz'', Göttingen 1912 * Eduard W. Mayer: ''Machiavellis Geschichtsauffassung und sein Begriff virtù. Studien zu seiner Historik'' ([[Historische Bibliothek]], 31), München und Berlin 1912 [[Historische Bibliothek|siehe Liste]] * Adolf Gerber: ''Niccolò Machiavelli. Die Handschriften, Ausgaben und Übersetzungen seiner Werke im 16. und 17. Jahrhundert'', 1913 * Martin Hobohm: ''Machiavellis Renaissance der Kriegskunst'', Berlin 1913 * Paul van DYKE, Machiavelli und Katharina von Medici, in: HV 18 (1916/18), S. 33 * Karl Heyer: ''Der Machiavellismus'', Berlin 1918 * Emil Dürr: Machiavellis Urteil über die Schweizer, in: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde 17 (1918), S. 162-194 [http://retro.seals.ch/digbib/view?rid=bzg-002:1918:17::173&id=browse&id2=browse5&id3=3] * Albert Elkan: ''Die Entdeckung Machiavellis in Deutschland zu Beginn des 19. Jahrhunderts'', in: [[Historische Zeitschrift]] 119 (1919), S. 429–458 * Viktor HEYDEMANN, Friedrichs des Großen Antimachiavell, in: HV 21, 1922/23, S. 60 * [[Friedrich Ueberweg]]: ''Grundriss der Geschichte der Philosophie.'' 3. Teil. 12. Auflage, Mittler, Berlin 1924, S. 13–14, 628 {{IA|grundrissdergesc03uebeuoft|13}} * Max Kemmerich: Machiavelli, Wien [u. a.] 1925 * Walter Küchler: Zur Beurteilung von Macchiavellis Komödie "La Mandragola", in: FS Walter Goetz (1927) S. 171-182 [http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/b068398.pdf mgh-bibliothek.de] * Hans Keppler: ''Politik und Moral. Das Macchiavelli-Problem'', München <sup>2</sup>1928 [https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/21610 FU Berlin] * Hans Freyer:Machiavelli und die Lehre vom Handeln, in: Zeitschrift für deutsche Kulturphilosophie Bd. 4 (1937/38) S. 109-138 * Werner Kaegi: Machiavelli in Basel, in: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde Bd. 39 (1940) S. 5-51 [http://retro.seals.ch/digbib/view?rid=bzg-002:1940:39::8&id=browse&id2=browse5&id3=3] * Menzel, Machiavelli Studien in Grünhuts Zeitschrift für Privat- und öffentl. Recht 29, 565. Machiavellistische Literatur: * [https://polona.pl/item/alamodischer-politicus-welcher-heutiger-statisten-machiavelische-griff-vnd-arcana-status,NzQwNTEzODA/0/#info:metadata ] * [[Giovanni Botero]] * ''Machiavellus Gallicus, Das ist : Verwandelung und Versetzung der Seele des Machiavelli in Ludovicum XIV, dem König von Franckreich, vorgestellet durch hundert Politische Frantzösische Axiomata'', [s.l.] 1675 {{GBS|I3BLAAAAcAAJ}} * R. und M.: Frantzösischer Staats-Catechismus : nach Machiavellischen Maximen eingerichtet, Oder Vollständige Anweisung, wie man recht politisch leben könne, Leipzig 1738 {{Halle|1-201967}} ({{VD18|10413332}}) ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=London |VORNAMEN=Jack |ALTERNATIVNAMEN=John Griffith Chaney |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=amerikanischer Schriftsteller und Journalist |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=12. Januar 1876 |GEBURTSORT=San Francisco |STERBEDATUM=22. November 1916 |STERBEORT=Glen Ellen (Kalifornien) |STERBEPRÄPO= |BILD=JackLondon-office-1916.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Jack London |WIKIQUOTE=Jack London |COMMONS=Category:Jack London |GND=118574183 }} == Werke == *** DDB, DNB * ''Abenteurer des Schienenstranges'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1924 * ''In den Wäldern des Nordens'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1925 * ''König Alkohol'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1925 * ''Die Insel Berande'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1926 * ''Lockruf des Goldes'', übers. von Erwin Magnus, Leipzig 1926 * ''Die eiserne Ferse'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1927 ** Die eiserne Ferse, in: DIE ROTE FAHNE (Ausg. 18 vom 23.01.1923 in 68 Folgen bis 25.04.1923) * ''Jerry, der Insulaner'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1927 ** Zürich 1947 [http://d-nb.info/1032335165 Deutsche Nationalbibliothek] ** Baden-Baden, Berlin und Hamburg 1949 [http://d-nb.info/1049170768 Deutsche Nationalbibliothek] * ''Martin Eden'', 2 Bd.e, übers. von Erwin Magnus, Berlin 1927 * ''Menschen der Tiefe'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1928 * ''Die Herrin des großen Hauses'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1929 * ''Die Fahrt der Snark'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1930 * ''Die glücklichen Inseln'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1930 * ''Joe unter Piraten'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1930 * ''Alaska-Kid'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1931 * ''Kid & Co.'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1931 * ''An der weißen Grenze'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1933 * Der Seewolf, Zürich 1947 [http://d-nb.info/1032530677 Deutsche Nationalbibliothek] === Unselbstständige Veröffentlichungen === * ''Wie ich Sozialist wurde'', in: Arbeiter-Jugend 17 (1925), S. 23–25 [https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=027052486_0017%7CLOG_0016] * ''Mauki. Eine Südseegeschichte'', in: Arbeiter-Jugend 17 (1925), 2 Teile ** Teil 1, S. 56–59 [https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=027052486_0017%7CLOG_0032] ** Teil 2, S. 91–93 [https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=027052486_0017%7CLOG_0049] === Werkausgabe === * Zwölfbändige Gesamtausgabe 1926–1932: Erwin Magnus == Rezeption == * Wilhelm Stolzenburg: ''Westwärts. Jack London – San Francisco zum Gedenken'', in: [[Die Aktion]] Nr. 20/21, 19. Mai 1917, Sp. 273 f. {{IA|DieAktion07jg1917|n167}} <!-- == Sekundärliteratur == --> ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Maeterlinck |VORNAMEN=Maurice |ALTERNATIVNAMEN=Maurice Polydore Marie Bernard Maeterlinck |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=belgischer Schriftsteller und Dramatiker des Impressionismus |SONSTIGES=[[Nobelpreis für Literatur]] 1911 |GEBURTSDATUM=29. August 1862 |GEBURTSORT=Gent |STERBEDATUM=6. Mai 1949 |STERBEORT=Nizza |BILD=Maurice Maeterlinck 2.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Maurice Maeterlinck |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Maurice Maeterlinck |GND=118576089 }} Der Merker; SLUB == Werke == * ''Der Schatz der Armen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Florenz und Leipzig 1898 {{Heidi|maeterlinck1898}}, {{IA|derschatzderarme01maet}}, [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#4b27c5be-e448-42b9-8ea8-b5ff6bcadfbf UB Leipzig] * ''Der Tod des Tintagils. Daheim. Zwei kleine Dramen für Puppenspiel'', übers. von George Stockhausen, Berlin 1899 {{IA|dertoddestintag00stocgoog}} * ''Weisheit und Schicksal'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1899 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#f4ff2878-71e3-4e85-a2b6-88d6cb4cbec6 UB Leipzig] ** Leipzig ²1902 {{HT|osu.32435010174910|US}} ** Jena ³1904 {{HT|hvd.hn3qlw|US}} ** Jena 1920 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#3d367917-7fe4-49b7-ac04-360529ae9fba UB Leipzig] * ''Aglavaine und Selysette. Drama in fünf Akten'', übers. von Claudine Funck-Brentano, hrsg. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1900 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#6c5c8037-7188-4e8a-ab64-95ce2b4be45d UB Leipzig], {{GBS|fN09AAAAIAAJ|US}} = {{IA|aglavaineundsel00unkngoog}} ** Leipzig 1904 {{HT|pst.000004034872|US}} ** Jena 1911 {{HT|uc1.$b189521|US}} ** Jena 1912 {{HT|uc1.31175034920846|US}} ** Jena 1920 [http://d-nb.info/1144280133 Deutsche Nationalbibliothek] * ''Blaubart und Ariane oder die vergebliche Befreiung''. In: Zwei Singspiele, Leipzig 1901 * ''Das Leben der Bienen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1901 ** Jena ⁴1906 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#ec0c67f7-5ecb-4d05-9e87-5e17d6e1b211 UB Leipzig] ** Jena 1919 {{HT|msu.31293017662077|US}} * ''Drei Alltagsdramen. Der Eindringling. Der Blinde. Zu Hause'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1901 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#02946c80-ba5a-4993-acd3-42bcc053dc0e UB Leipzig], {{HT|osu.32435004222824|US}} ** Leipzig ²1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#796145a6-2b53-4e6e-be09-602206915535 UB Leipzig], {{HT|wu.89104419817|US}} * ''Schwester Beatrix, nach einer alten Klosterlegende''. In: Zwei Singspiele, Leipzig 1901 * ''Der begrabene Tempel'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1902 * ''Pelleas und Melisande'', übers. von George Stockhausen, Berlin 1897 {{HT|uc1.$b393111|US}} ** Leipzig 1902 ** Jena 1908 {{HT|hvd.hn1vn3|US}} * ''Prinzessin Maleine'', Leipzig 1902 {{HT|wu.89104420146|US}} * ''Joyzelle. Schauspiel in fünf Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1903 {{HT|hvd.hwd635|US}} * ''Monna Vanna. Schauspiel in drei Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1903 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#873a6d92-3387-45c8-a732-c9322141efc3 UB Leipzig] ** Jena 1911 {{HT|wu.89104420047|US}} ** Leipzig 1920 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#87c34077-abb8-47cc-98d2-473dee046040 UB Leipzig], [http://d-nb.info/1014788692 Deutsche Nationalbibliothek] * ''Drei mystische Spiele. Die sieben Prinzessinnes. Alladine und Palomides. Der Tod des Tintagiles'', übers. von von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1904 {{HT|pst.000004034773|US}} ** Leipzig ²1904 {{HT|hvd.32044087048476|US}} * ''Der doppelte Garten'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena und Leipzig 1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#44812159-ed1b-46e5-95ba-215abf7a9b82 UB Leipzig] * ''Das Wunder des heiligen Antonius. Satirische Legende in zwei Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena und Leipzig 1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#0855f5f7-457d-4c68-b493-b118502e84bd UB Leipzig], {{HT|hvd.hwd677|US}} * ''Zwei Singspiele. Blaubart und Ariane. Schwester Beatrix'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena und Leipzig ²1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#8add8f4c-c0c0-48bb-a2f4-35273d458fd6 UB Leipzig] * ''Die Intelligenz der Blumen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena 1907 {{GBS|LGQRAAAAYAAJ|US}} = {{IA|dieintelligenzd00maetgoog}} * ''Gedanken über Sport und Krieg'', Leipzig [1907] * ''Maria Magdalena. Drama in drei Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1909 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#66dc9c6f-8f49-41ff-86a4-4d131226eafa UB Leipzig], {{HT|njp.32101068575081|US}} * ''Der blaue Vogel'', Berlin 1910 * ''Von der inneren Schönheit'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Düsseldorf [1912] {{HT|mdp.39015065779871|US}} * ''Vom Tode'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena 1914 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#5f46ab4d-5825-4f2b-93d3-80e9d26f52bb UB Leipzig] * ''Von der inneren Schönheit'', Königstein im Taunus [1915] * ''Vom tiefen Leben'', Jena 1917 * ''Der fremde Gast'', Jena 1919 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#26f971bf-3633-46a3-a2fe-dc26ebf22f0b UB Leipzig] * ''Das Schweigen'', Basel 1919 * ''Der Bürgermeister von Stilmonde'', übers. von Paul und Marta Amann, Leipzig 1921 {{HT|njp.32101068575040|US}} * ''Pfade im Gebirge'', Zürich 1922 * ''Das grosse Rätsel'', Jena 1924 * ''Das Leben der Termiten'', Stuttgart 1927 * ''Alladine und Palomides. Ein kleines Drama für Marionetten. Übersetzung von Marie Lang. I. Act'', in: [[Wiener Rundschau]], No. 1, 15. November 1896, S. 1–5 * ''Alladine und Palomides. II. Act'', in: Wiener Rundschau, No. 2, 1. December 1896, S. 41–49 * ''Alladine und Palomides. III. Act'', in: Wiener Rundschau,No. 3, 15. December 1896, S. 88–95 * ''Alladine und Palomides. IV. Act'', in: Wiener Rundschau, No. 5, 15. Januar 1897, S. 174–183 * ''Alladine und Palomides. V. Actin'', in: Wiener Rundschau, No. 6, 1. Februar 1897, S. 213–219 * ''Über die Frauen''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 10, 1. April 1897, S. 377–382 * ''Das Erwachen der Seele''. Aus dem Französischen von [[Richard Schaukal]]. (Le trésor des humbles), in: Wiener Rundschau, No. 15, 15. Juni 1897, S. 573–578 * ''Emerson''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 21, 15. September 1897, S. 801–807 [[Ralph Waldo Emerson]] * ''Die innere Schönheit''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 3, 15. December 1897, S. 108–115 * ''Die Ideale und das Leben'', in: [[Nord und Süd]] 87 (1898), S. 324– * ''Gedichte'', in: Nord und Süd 87 (1898), S. 328 * ''Der blaue Vogel, Märchendrama'', in: Nord und Süd 133 (1910) 426 * ''Das allgemeine Stimmrecht'', in: Ethische Kultur 12 (1904), 18, S. 138–140 [https://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/resolver?identifier=BBF0534290&field=ALLEGROID SPO] * ''Der Stern''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 18, 1. August 1898, S. 685–691 * ''Emily Bronté'', in: Wiener Rundschau, No. 23, 15. October 1898, S. 875–883 * ''Weltordnung und Sittlichkeit''. Übertragen von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, in: Wiener Rundschau, No. 15, 15. Juni 1899, S. 345–348 * ''Blaubart und Ariane oder Die vergebliche Befreiung. Drama in drei Acten. Aus dem Manuscript übersetzt von Friedrich von Oppeln-Bronikowski'', in: Wiener Rundschau, No. 17, 15. Juli 1899, S. 393–415 * ''Gedichte in Prosa. Treibhaus. Taucherglocke. Hospital''. Verdeutscht von Karl Lothar Ammer, in: Wiener Rundschau, No. 23, 15. October 1899, S. 537–540 * ''Schwester Beatrix, Drama in drei Akten, aus der in Frankreich noch nicht veröffentlichen Handschrift übersetzt von F. von Oppeln-Bronikowski. Mit Titelblatt von Heinrich Vogeler-Worpswede und 7 Zeichnungen von Georges Minne'', in: [[Die Insel]] 1 (1900), Nr. 4–6, S. 253—313 * ''Amen. Erwachender Wille'', in: Die Insel 1 (1900), Nr. 7–9, übersetzt von Karl Klammer, S. 161 f. {{IA|DieInsel1jg1899-1900|n937}} * ''Die Entwicklung des Mysteriums, beginnend in einem von E. M. Geyger geschnittenen Rahmen'', in: Die Insel 2 (1900), Nr. 1–3, S. 90, 111 * ''Das Mysterium der Gerechtigkeit'', in: Wiener Rundschau, 2 Teile ** Das Mysterium der Gerechtigkeit [1], in: , No. 14, 15. Juli 1900, S. 241–245 ** Das Mysterium der Gerechtigkeit [2], in: , No. 15, 1. August 1900, S. 257–261 * ''Der Geist der Bienen. Aus dem französischen Manuscript übertragen von Friedrich von Oppeln-Bronikowski'', in: Wiener Rundschau, No. 8, 15. April 1901, S, 159–166 * ''Vier Gedichte'', in: Die Insel 3 (1902), Nr. 7–9, übers. von Karl Klammer, S. 251 * ''Aus Pelleas und Melisande. Viert. Aufzug, zweit. Auftritt. Arkel und Melisande. (Textprobe.)'', in: [[Westermanns Monatshefte]] 94 (Halbjahr 1903), S. 448 * ''Lied'', [[Die Schaubühne – Die Weltbühne|Die Schaubühne]] 04/II, Nr. 35, 27.08.1908, S. 168 {{IA|DieSchaubuehne4-1908-2|n189}} * ''Der Ungetreue'', Die Schaubühne 04/II, Nr. 36, 03.09.1908, S. 179 {{IA|DieSchaubuehne4-1908-2|n199}} * ''Der blaue Vogel'', Die Schaubühne 06/II, Nr. 45, 10.11.1910, S. 1143–1153 {{IA|DieSchaubuehne6-1910-2|n455}} * ''Die soziale Revolution'', in: [[Die Aktion]], Nr. 20, 3. Juli 1911, Sp. 611–616 {{IA|DieAktion01jg1911|n235}} * ''Chanson''. Nachdichtung von Hermann Hendrich, in: Die Aktion, Nr. 21, 21. Mai 1913, Sp. 535 * ''Turmszene aus Princesse Malaine''. Von Hermann Hendrich übers. 1890, in: Nr. 5/6, 5. Februar 1916, Sp. 57–60 {{IA|DieAktion06jg1916|n35}} * ''Alte Lieder''. Uebers. von Ferdinand Hardekopf. Nr. 5/6, 5. Februar 1916, Sp. 72–73 {{IA|DieAktion06jg1916|n43}} * ''Eine Szene aus Prinzess Maleine''. Uebers. von Hermann Hendrich. Nr. 41/42, 14. Oktober 1916, Sp. 573–575 {{IA|DieAktion06jg1916|n333}} * Ferdinand Hardekopf: ''Alte Ballade. Nach Maeterlinck'', Nr. 45/46, 11. November 1916, Sp. 614 {{IA|DieAktion06jg1916|n359}} * Max Lehrs (Hrsg.): ''Gedichte von Musset, Sully Prudhomme, Verlaine und Maeterlinck'', Berlin 1912 {{HT|mdp.39015030108537|US}} === Briefe === * Notizen: Die Redaktion: ''Brief von Maeterlinck'', in: Wiener Rundschau, No. 18, 1. August 1899, S. 440 == Rezeption == * [[Rainer Maria Rilke]]: '''[[Maurice Maeterlinck (Rilke)|Maurice Maeterlinck]]''', in: [[Advent (Sammelband)|Advent]], Leipzig 1898, S. 24 * Theobald Tiger (i.e. [[Kurt Tucholsky])]: '''[[Zieh Dich aus, Petronella]]''', in: Ulk 49, Nr. 1 vom 1. Januar 1920 * [[Alexander von Zemlinsky]]: Vier Gesänge für mittlere Stimmer und Orchester. Op. 13. Nach Texten von Maurice Maeterlinck. Wien: Universal Edition, [s.a.] [[Alexander von Zemlinsky|siehe Autorenseite]] == Sekundärliteratur == * Paul Bornstein: ''Maurice Maeterlinck. [1]'', in: Wiener Rundschau, No. 19, 15. August 1897, S. 722–727 ** Paul Bornstein: ''Maurice Maeterlinck. [2]'', in: Wiener Rundschau, No. 20, 1. September 1897, S. 784–790 ** Paul Bornstein: ''Maurice Maeterlinck. [3]'', in: Wiener Rundschau, No. 21, 15. September 1897, S. 808–812 * Friedrich von Oppeln-Bronikowski: ''Maurice Maeterlinck und der Mysticismus'', in: Nord und Süd 87 (1898), S. 317– * Max Lorenz: ''Maeterlinck'', in: Die Litteratur am Jahrhundert-Ende, Stuttgart 1900, S. 44–65 {{IA|dielitteraturamj00loreuoft|44}} * Ludwig Sehring: ''Maeterlinck als Philosoph und Dichter'', Berlin und Leipzig ²1900 {{IA|maeterlinckalsph00sehr}} * Felix Vallotton: ''Maurice Maeterlinck. [Bild]'', in: Wiener Rundschau, No. 15, 1. August 1900, S. 257 * Monty Jacobs: ''Maeterlinck. Eine kritische Studie zur Einführung in seine Werke'', Leipzig 1901 * Heinrich Meyer-Benfey: ''Maeterlinck'', in: ''Moderne Religion • Schleiermacher • Maeterlinck'', Leipzig 1902, S. 112–193 {{IA|modernereligion00meyegoog|n119}} * Gustav Zieler: ''Maurice Maeterlinck. Eine Studie'', in: Westermanns Monatshefte 92 (Halbjahr 1902), S. 630 * [[Johannes Schlaf]]: ''Maurice Maeterlinck'' ([[Die Literatur]], 22), Berlin 1906 {{IA|mauricemaeterlin0000schl}} * Otto Tugendhat: ''Maeterlinck'', Die Schaubühne 02/I, Nr. 14, 05.04.1906, S. 417 f. {{IA|DieSchaubuehne2-1906-1|n435}} * Gustaf Collijn: ''Macbeth bei Maeterlinck'', Die Schaubühne 05/II, Nr. 40, 30.09.1909, S. 357 f. {{IA|DieSchaubuehne5-1909-1|n379}} * [[Alma von Hartmann]]: ''Emerson, Ruskin, Maeterlinck, Novalis, Tolstoi'' (Zwischen Dichtung und Philosophie, 2), Berlin [1912?] [[Alma von Hartmann|siehe Autorenseite]] * Friedrich von Oppeln-Bronikowski: ''Zu Maeterlincks 50. Geburtstag'', in: Nord und Süd 143 (1912), S. 70 * Ferdinand Hardekopf: ''Anmerkung zur ‚Princesse Maleine‘'', in: Die Aktion, Nr. 5/6, 5. Februar 1916, Sp. 77 f. {{IA|DieAktion06jg1916|n45}} * Marie Anne Kuntze: ''Das künstlerische Gestalten von Maurits Maeterlinck dargestellt an seinen Gedichten und Dramen'', Marburg 1916 * Heinrich Meyer-Benfey: ''Das Maeterlinck-Buch'', Dresden 1923 {{IA|in.ernet.dli.2015.292031}}, {{SLUB|490451209}} * Henriette Roland Holst-van der Schalk: ** Maurice Maeterlinck, In: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 20.1901-1902, 2. Bd.(1902), H. 20=46, S. 631 - 640 [http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.04524&dok=1901-02b&f=190102b_0631&l=190102b_0640&c=190102b_0631 FES] ** In: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 20.1901-1902, 2. Bd.(1902), H. 21=47, S. 663 - 672 [http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.04528&dok=1901-02b&f=190102b_0663&l=190102b_0672 FES] ** In: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 20.1901-1902, 2. Bd.(1902), H. 22=48, S. 696 - 704 [http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.04533&dok=1901-02b&f=190102b_0696&l=190102b_0704 FES] * Etienne Buisson: ''Bemerkungen über Maeterlinck'', In: Sozialistische Monatshefte. - 12 = 14(1908), H. 26190826, S. 1677 - 1681 [http://library.fes.de/cgi-bin/digisomo.pl?id=03389&dok=1908/1908_26&f=1908_1677&l=1908_1681 FES] * [[Wilhelm Bölsche]]: ''Maeterlincks Blaubart'', in: Sozialistische Monatshefte. - 3 = 5(1899), H. 10189910, S. 518 - 521 [http://library.fes.de/cgi-bin/digisomo.pl?id=04293&dok=1899/1899_10&f=1899_0518&l=1899_0521 FES] * Tina Pfeiffer: ''Maurice Maeterlinck '', in: Ethische Kultur 7 (1899), 49, Seite 388 f. [https://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/resolver?identifier=BBF0530780&field=ALLEGROID SPO] * Verlinkung der UB Leipzig: [https://katalog.ub.uni-leipzig.de/Record/0-1657859460/Description ] ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Michels |VORNAMEN=Robert |ALTERNATIVNAMEN=Willhelm Robert Eduard Michels, auch Roberto |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=deutsch-italienischer Soziologe und Politikwissenschaftler |SONSTIGES=Mitglied der Partito Nazionale Fascista |GEBURTSDATUM=9. Januar 1876 |GEBURTSORT=Köln |STERBEDATUM=2. Mai 1936 |STERBEORT=Rom |BILD=Robert-michels.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Robert Michels |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Robert Michels |GND=118733737 }} == Werke == * ''Zur Vorgeschichte von Ludwigs XIV. Einfall in Holland'', Diss., Halle-Wittenberg 1900 * ''Der italienische Sozialismus auf dem Lande'' (Das freie Wort, 2), Frankfurt am Main 1902 * ''Il proletariato e la borghesia nel movimento socialista italiano. Saggio di scienza sociogr.-polit.'' (Biblioteca, Piccola, di Scienze Moderne, 145), Turin 1908 * ''La Solidarité sociale en Allemagne'', Paris 1910 * ''Die Grenzen der Geschlechtsmoral. Prolegomena. Gedanken und Untersuchungen'', München und Leipzig 1911 * ''Zur Soziologie des Parteiwesens in der modernen Demokratie. Untersuchungen über die oligarchischen Tendenzen des Gruppenlebens'' (Philosophisch-soziologische Bücherei, 21), Leipzig 1911 {{IA|zursoziologiede00michgoog}}, [https://digibus.ub.uni-stuttgart.de/viewer/image/1538377246013/1/ UB Stuttgart], {{Köln|4889372}}, {{MDZ|11172076-2}} ** Stuttgart ²1925 ** Stuttgart ²1925, ND Stuttgart 1957 {{MDZ|00139812-4}} * ''Probleme der Sozialphilosophie'' (Wissenschaft und Hypothese, 18), Berlin und Leipzig 1914 {{IA|problemedersozia00mich}} * ''Sozialismus und Fascismus als politische Strömungen in Italien. Historische Studien'', 2 Bde., München 1925 ** Band 1: ''Sozialismus in Italien. Intellektuelle Strömungen'', München 1925 {{OX|11960100}} ** Band 2: ''Sozialismus und Fascismus in Italien'', München 1925 * ''Soziologie als Gesellschaftswissenschaft'' (Lebendige Wissenschaft, 4), Berlin 1926 [http://digi.econbiz.de/viewer/image/1689575220/10/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Bedeutende Männer. Charakterologische Studien'', Leipzig 1927 * ''Corso di sociologia politica'', 1927 * ''Sittlichkeit in Ziffern? Kritik der Moralstatistik'', München und Leipzig 1928 [http://digi.econbiz.de/viewer/!metadata/1779816413/8/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Wirtschaftliche und politische Betrachtungen zur alten und neuen Welt'' (Kölner Vorträge, 3,2), Leipzig 1928 {{MDZ|11128454-7}}, [http://digi.econbiz.de/viewer/image/1780164181/4/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Die Verelendungstheorie. Studien und Untersuchungen zur internationalen Dogmengeschichte der Volkswirtschaft'' (Philosophisch-soziologische Bücherei, 37), Leipzig 1928 {{MDZ|11172081-0}}, [http://digi.econbiz.de/viewer/image/177820757X/7/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Der Einfluß der faschistischen Arbeitsverfasssung auf die Weltwirtschaft'' (Weltwirtschaftliche Vorträge und Abhandlungen, 6), Leipzig 1929 {{MDZ|11023055-2}} * ''Der Patriotismus. Prolegomena zu seiner soziologischen Analyse'', München und Leipzig 1929 {{MDZ|11128453-1}} * ''Italien von heute. Politische und wirtschaftliche Kulturgeschichte von 1860 bis 1930'' (Der Aufbau moderner Staaten, 5), Zürich und Leipzig [ca. 1930] {{OX|011960106}} * ''Das psychologische Moment im Welthandel'' (Schriften des Weltwirtschafts-Instituts der Handels-Hochschule Leipzig, 7), Leipzig 1931 * ''Studi sulla democrazia e sull’autorità'', 1933 * ''Umschichtungen in den herrschenden Klassen nach dem Kriege'', Stuttgart und Berlin 1934 {{Köln|4882351}}, {{MDZ|11128545-2}}, {{GND|1035331861}} === Unselbstständige Veröffentlichungen === * ''Beitrag zum Problem der Moral'', in: [[Zeitschriften_(Politik)#514370-6|Die neue Zeit. Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie]] 21.1902-1903, 1. Bd. (1903), H. 15, S. 470–475 [https://library.fes.de/cgi-bin/nzpdf.pl?dok=190203a&f=470&l=475 FES] * ''Zu einer internationalen Wahlstatistik der sozialistischen Parteien'', in: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. 22.1903-1904, 2. Bd. (1904), H. 42, S. 496–503 [https://library.fes.de/cgi-bin/nzpdf.pl?dok=190304b&f=496&l=503 FES] * ''Der erste internationale Kongreß zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit'', in: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. 25.1906-1907, 1. Bd. (1907), H. 14, S. 473–478 [https://library.fes.de/cgi-bin/nzpdf.pl?dok=190607a&f=473&l=478 FES] * ''Die Zwischenstufen der Ehrbarkeit'', in: [[Zeitschriften_(Gesellschaft)#534922-9|Die neue Generation. Publikationsorgan des Deutschen Bundes für Mutterschutz und der Internationalen Vereinigung für Mutterschutz und Sexualreform]] 5.1909, S. * ''Der ethische Faktor in der Parteipolitik Italiens'', in: [[Zeitschrift für Politik]] 3 (1910), S. 56–91 {{IA|zeitschrift-fur-politik-3|n79}} {{an|Scan stellenweise unleserlich}} * ''Rußland als Vormacht des Slawentums und das moderne Italien'', in: Zeitschrift für Politik 4 (1911), S. 554–568 {{IA|zeitschrift-fur-politik-4|554}} * ''Gustav Schmoller in seinen Charakterbildern'', Berlin 1914 [http://digi.econbiz.de/viewer/image/1011638983/3/LOG_0000/ econbiz.de] {{an|Separatdruck aus »[[Zeitschriften_(Varia)#200452-5|Internationale Monatsschrift für Wissenschaft Kunst und Technik]]«}} * ''Wirtschaft und Rasse'', in: Grundriß der Sozialökonomik. II. Abteilung, Tübingen 1914, S. 97–102 {{IA|dienatrlichenu00gottuoft}} * ''Materialien zu einer Soziologie des Fremden'', in: [[Zeitschriften_(Varia)#217963-5|Jahrbuch für Soziologie]] 1 (1925), S. 296–371 {{PolBib|elb|57000}} * ''Die Psychologie der antikapitalistischen Massenbewegungen'', in: Grundriß der Sozialökonomik IX. Abteilung, 1. Teil, Tübingen 1926, S. 241–359 * ''Prolegomena zur Analyse des nationalen Elitegedankens'', in: Jahrbuch für Soziologie 3 (1927), S. 184–199 {{PolBib|elb|57000}} * ''Eine syndikalistisch gerichtete Unterströmung im deutschen Sozialismus (1903–1907)'', in: ''Festschrift für Carl Grünberg zum 70. Geburtstag'', Leipzig 1932, S. 343–364 * ''Zur Soziologie der Bohème und ihrer Zusammenhänge mit dem geistigen Proletariat'', in: [[Zeitschriften_(Statistik)#215643-x|Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik]] 136 (1932), I, S. 801–816 {{DZb|||}} * ''Historisch-Kritische Untersuchungen zum politischen Verhalten der Intellektuellen'', in: Schmollers Jahrbuch für Gesetzgebung, Verwaltung und Volkswirtschaft im Deutschen Reiche 57 (1933), I, S. 807–836 == Herausgeberschaft == * Karl Rodbertus: ''Neue Briefe über Grundrente, Rentenprinzip und soziale Frage an Schumacher'' (Bibliothek der Soziologie und Politik, 1), Karlsruhe 1926 == Übersetzungen == * Enrico Ferri: ''Die revolutionäre Methode'' ([[Hauptwerke des Sozialismus und der Sozialpolitik]], N.F. 9), hrsg. von Georg Adler, Leipzig 1908 [[Hauptwerke des Sozialismus und der Sozialpolitik|siehe Liste]] ** Mit einer einleitenden Abhandlung: Robert Michels: ''Die Entwicklung der Theorien im modernen Sozialismus'' * Alfredo Niceforo: ''Anthropologie der nichtbesitzenden Klassen. Studien und Untersuchungen'', übers. mit Adolph Köster, Leipzig und Amsterdam 1910 [http://www.tpsalomonreinach.mom.fr/view.php?id=5722 tpsalomonreinach.mom.fr] {{an|pdf}} == Sekundärliteratur == * ''Opere di Roberto Michels.'' In: ''Studi in memoriam di Roberto Michels.'' CEDAM [R.Università degli studi di Perugia. Annali della facoltà di guirisprudenzan, ser. V, vol. XV], Padova 1937, S. 39–76 * {{NDB|17|451|452|Michels, Robert|Dirk Kaesler|118733737}} ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Ortsdaten |ORTSNAME=Cheb |ALTERNATIVNAMEN=Eger |KURZBESCHREIBUNG=tschechische Stadt, ehemalige Reichsstadt |SONSTIGES= |BILD=Eger (Merian).jpg |BILDBESCHREIBUNG=Stadtplan von Cheb (1650) |WIKIPEDIA=Cheb |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Cheb |GND=4013597-4 }} == Beschreibungen und Geschichte == * J. H. F.: '''[[Mordthat des Commendanten in Eger so er an dem Hertzogen von Friedland und andern Obristen Barbarischer weise verübet]]''', Bayreuth am 18. Februar 1634 ({{VD17|75:705460E}}) * [[Matthäus Merian]] und [[Martin Zeiller]]: '''[[Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae: Eger]]''', in: Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae, Frankfurt am Main 1650, S. 23–26 == Rezeption == * [[Theodor Fontane]]: '''[[Schloß Eger (Fontane)|Schloß Eger]]''', in: [[Gedichte (Theodor Fontane)|Gedichte]], Berlin 1851, S. 203–208 * Theodor Fontane: '''[[Schloß Eger (Fontane, 1905)|Schloß Eger (1905)]]''', in: [[Gedichte Fontane (Ausgabe 1905)|Gedichte]], Stuttgart <small><sup>10</sup></small>1905, S. 232–234 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Bardt |VORNAMEN=Karl |ALTERNATIVNAMEN=Andreas Georg Wilhelm Karl Bardt, auch Carl Bardt |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Pädagoge und klassischer Philologe |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=30. November 1843 |GEBURTSORT=Lubosch (Provinz Posen) |STERBEDATUM=17. Juli 1915 |STERBEORT=Charlottenburg |BILD= |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Karl Bardt |WIKIQUOTE= |COMMONS= |GND=117563293 }} == Werke == * ''Quaestiones Tullianae'', Berlin 1866 * ''Theodor Mommsen'', Berlin 1903 * ''Zur Technik des Übersetzens lateinischer Prosa'', Leipzig 1904 ;Übersetzungen * ''Die Episteln des Q. Horatius Flaccus'', Bielefeld 1887 * ''Zwölf Satiren und das Büchlein von der Dichtkunst'', Bielefeld 1889 * ''Römische Komödien'', 3 Bände, Berlin 1903 [https://archive.org/details/rmischekomdien00bardgoog/page/n1 (Band 2)] * ''Römische Charakterköpfe in Briefen vornehmlich aus caesarischer und traianischer Zeit'', Leipzig 1913 [https://archive.org/details/rmischecharakt00bard/page/n3 (online)] ;Aufsätze und Vorträge * ''Die Priester der vier grossen Collegien aus römisch-republikanischer Zeit'', in: Schulprogramm des Wilhelmsgymnasiums, Berlin 1870/71 * ''Die Senatssitzungstage der späteren Republik'', in: Hermes 7 (1873), 14–27 * ''Die lex Caecilia Didia'', in: Hermes 9 (1875), 305–318 * ''Ueber die Stimmen mit "non liquet" im römischen Criminalprocess'', Berlin 1877, in: Commentationes philologae in honorem Theodori Mommseni, Berlin 1877 * ''Zu Ciceros Cluentiana'', Beilage zum Schulprogramm, Neuwied 1878 * ''Zu Dio 39, 17'', in: Festgabe für Wilhelm Crecelius zur Feier der fünfundzwanzigjährigen Lehrthätigkeit in Elberfeld, Elberfeld 1881 * ''Die Legende von dem Augur Attus Navius'', in: Programm Elberfeld, Elberfeld 1883 * ''Die ersten Sätze der Annalen des Tacitus'', in: Hermes 29 (1894), 451–457 * ''Zur Provenienz von Ciceros Briefen ad familiares'', in: Hermes 32 (1897), 264–272 * ''Der Zinswucher des M. Brutus'', in: Schulprogramm des Joachimsthalschen Gymnasiums, Berlin 1898 * ''Cäsars Hof. Vortrag'', Berlin 1911 ;Text- und Kommentarausgaben für den Schulgebrauch * ''Ausgewählte Briefe aus ciceronischer Zeit'', Leipzig 1896 [https://archive.org/details/ausgewhltebrief01bardgoog/page/n2 (Band 1)], [https://archive.org/details/ausgewhltebrief00bardgoog/page/n6 (Band 2)] == Sekundärliteratur == * Hermann Klammer: ''Zur Erinnerung an Karl Bardt''. In: ''Das humanistische Gymnasium'' 26, 1915, H. 6, S. 195–201. * {{NDB|1|586|587|Bardt, Karl|Klaus Günther Loeben|117563293}} inmi72xwnnk2pvyod4cxkn98ym2b7jj 4081058 4081055 2022-08-10T17:59:04Z Koffeeinist 20615 /* Werke */ wikitext text/x-wiki ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Ficino |VORNAMEN=Marsilio |ALTERNATIVNAMEN=Marsilius Ficinus |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=Italienischer Philosoph |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=19. Oktober 1433 |GEBURTSORT=Figline Valdarno |STERBEDATUM=1. Oktober 1499 |STERBEORT=Careggi |BILD=Marsilio Ficino - Angel Appearing to Zacharias (detail).jpg |BILDBESCHREIBUNG=Fresco von Domenico Ghirlandaio: Zachariah in the Temple (1486–1490). Detail. |WIKIPEDIA=Marsilio Ficino |WIKIQUOTE=Marsilio Ficino |COMMONS=Marsilio Ficino |GND=118532855 }} == Werke == * Furstlichs Furpildt : Componitur orbis Regis ad exemplum {{MDZ|10166494-8}}, {{MDZ|11084824-6}} * Coelum philosophorum : von Heimlichkeit der Natur, das ist, wie man nicht allein auß Wein, sonder auch auß allen Metallen, Früchten, Fleisch, Eyern, Wurtzlen, Kreutern, unnd auß viel anderen Dingen mehr, sol distilliern Aquam vite {{MDZ|11200107-6}} * Medicinarius : Das buch der Gesuntheit Liber de arte distillandi Simplicia et Composita {{MDZ|00005214-7}}, Straßburg 1505 [http://www.bibliotekacyfrowa.pl/dlibra/doccontent?id=73926] * [[Hieronymus Brunschwig]]: Das Distilierbuch {{MDZ|11199983-7}}, Straßburg 1537 [http://www.dbc.wroc.pl/dlibra/doccontent?id=18673] * ''Über die Liebe oder Platons Gastmahl'', Leipzig 1914 * ''Briefe des Mediceerkreises aus Marsilio Ficino’s Epistolarium'', Berlin [1925] == Sekundärliteratur == * ''MArsilius ficinus von Florentz'', [[Die Schedelsche Weltchronik (deutsch):257]] * Celenza, Christopher S., "Marsilio Ficino", The Stanford Encyclopedia of Philosophy (Fall 2017 Edition), Edward N. Zalta (ed.), URL = <https://plato.stanford.edu/archives/fall2017/entries/ficino/>. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ {{Personendaten |NACHNAME=Machiavelli |VORNAMEN=Niccolò |ALTERNATIVNAMEN= |SORTIERUNG=Machiavelli, Niccolo |KURZBESCHREIBUNG=Italienischer Politiker, Philosoph, Geschichtsschreiber und Dichter |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM= 3. Mai 1469 |GEBURTSORT=Florenz |STERBEDATUM= 22. Juni 1527 |STERBEORT=Florenz |BILD=Statue of Niccolò Machiavelli.jpg |WIKIPEDIA=Niccolò Machiavelli |WIKIQUOTE=Niccolò Machiavelli |COMMONS=Niccolò Machiavelli |GND=118575775 }} == Werke == * ''Discorsi'' (Gedanken über Politik und Staatsführung), 1512–1517 * ''Il Principe'', 1513 === Übersetzungen === * Der Fürst, übers., Frankfurt 1580 * Der Fürst, übers. , Mömpelgard 1623 * Kriegs Kunst Nicolai Machiavelli : darinnen die heutigs Tags ubliche Kriegsmanier, mit der alten röm. griech. und lacedemonischen verglichen, und von beyderley Ordnungen sehr lustige Gespräch gehalten : insonderheit aber mit Erzehlung vieler fürtrefflicher Exempeln und kunstlichen Figuren, gründt. und augenscheinlich fürgestelt, und angedeutet wird, wie die heutige Kriegsdisciplin, mit wider Annehmungen etlicher alter Vortheiln und Gebreuchen, Nutz, und Vorständiglichen zu reformieren und verbessern / Niccolò Machiavelli ; in Teutsch versetzt durch H. C. W. V. B., Mümpelgardt 1623 {{E-rara|30948}} * Der Fürst, übers. , Göttingen 1741–1742 * Nic. Machiavells Regierungskunst eines Fürsten : Mit Hrn. Amelots de la Houssaye historischen und politischen Anmerkungen, und dem Leben des Machiavells, übers. , Hannover 1756 {{Halle|1-757866}} * Discorsi, übers., Danzig 1776 * Discorsi, I-III, übers. von J. G. Scheffner, Berlin 1797 * Geschichte von Florenz, I-II, übers. von K. W. Otto, Leipzig 1788 * Geschichte von Florenz, I-II, übers. von von Neumann, Berlin 1819 * Historische Fragmente, hrsg. von H. Leo, Hannover 1828 (enthält das unvollendete 9. Buch der Geschichte von Florenz) * Geschichte von Florenz, I-II, übers. von A. Reumont, Leipzig 1855 * niklas-machiavells-unterhaltungen-uber-die-erste-dekade-der-romischen-geschichte [https://polona.pl/item/niklas-machiavells-unterhaltungen-uber-die-erste-dekade-der-romischen-geschichte-des-t,NzUzMDA0MTU/3/#info:metadata] * ''Der Fürst'', übers. von F. M. Baur, Arnstadt 1805 * Der Fürst, übers. von Rehberg, Hannover 1810 * ''Des Nikolaus Machiavelli’s Florentinische Geschichten. Erster Theil'' (Bibliothek historischer Classiker aller Nationen, 10), übers. von Wilhelm Neumann, Berlin 1809 {{IA|florentinischege00mach}}, Wien 1817 [https://digi.law.muni.cz/handle/digilaw/284 Masaryk-Universität Brünn] * ''Des Nikolaus Machiavelli's Florentinische Geschichten. Zweyter Theil'', übers. von Wilhelm Neumann, Wien 1817 {{MDZ|10078627-2}} * ''Das Buch vom Fürsten'', hg. und übers. von A. W. Rehberg, Hannover <sup>2</sup>1824 {{IA|MachiavelliNiccoloDasBuchVomFuersten1824277S.ScanFraktur}} * Heinrich Leo (Hrsg.): ''Historische Fragmente von Niccolo di Bernardo dei Machiavelli'', Hannover 1828 {{GBS|rG05AAAAcAAJ}} {{MDZ|10078632-1}} * Der Fürst, übers. Graf von Hohental-Städeln, Leipzig 1838 * Der Fürst, übers. von Riedel, Darmstadt 1841 * '''[[Der Fürst]]''', übersetzt von [[Gottlob Regis]], Stuttgart und Tübingen 1842 * ''Niccolò Machiavelli's Florentinische Geschichten'', übers. von [[Alfred von Reumont]] ** Erster Theil: Leipzig 1846 {{MDZ|10080218-7}}, {{ÖNB|%2BZ206177203}} ** Zweiter Theil: Leipzig 1846 {{MDZ|10080219-7}}, {{ÖNB|%2BZ206177306}} * ''Belfagor''. In: ''Italiänischer Novellenschatz.'' Ausgewählt und übersetzt von [[Adelbert Keller]]. 1. Theil, Brockhaus, Leipzig 1851, S. 240–252 {{GBS|EylLAAAAcAAJ|PA240}} * Der Fürst, übers. von Alfr. Eberhard, Berlin 1868 * ''Der Fürst'' ([[Historisch-politische Bibliothek]], 9), übers. von W. Grüzmacher, Berlin 1870 {{GBS|0GM0AAAAMAAJ}} = {{HT|mdp.39015063055910}} = {{IA|derfrst00hallgoog}} * ''Erörterungen über die erste Dekade des Titus Livius'' (Historisch-politische Bibliothek, 12), übers. von W. Grüzmacher, Berlin 1870 {{GBS|uesZAAAAYAAJ}}, {{GBS|ufM0iMuI-aoC}} = {{IA|errterungenberd00machgoog}} * ''Mandragola. Komödie in fünf Akten''. In: ''Drei italienische Lustspiele aus der Zeit der Renaissance von Ariosto, Lorenzo de’ Medici, Machiavelli.'' Uebersetzt von [[Paul Heyse]] (= ''Das Zeitalter der Renaissance'' hrsg. von Marie Herzfeld, Bd. 9). Diederichs, Jena 1914, S. 169–228 {{IA|dreiitalienische00hyseuoft|n185}} * ''Discorsi. Politische Betrachtungen über die alte und die italienische Geschichte'' ([[Klassiker der Politik]], 2), übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Berlin 1922 {{HT|umn.31951t00033415d|US}}, {{HT|njp.32101068113990|US}} * ''Der Fürst und kleinere Schriften'' (Klassiker der Politik, 8), übers. von Ernst Merian-Genast, hg. von Friedrich Meinecke, Berlin 1923 {{IA|derfrstundkleine00mach}} === Werkausgabe === * ''Sämmtliche Werke.'' Aus dem Italienischen übersetzt von Joh. Ziegler. Christian Theodor Groos, 7 Bde., Karlsruhe 1832–1841 ** 1. Band: ''Vom Staate oder Betrachtungen über die ersten zehn Bücher des Tit. Livius.'' {{GBS|LrYtAAAAMAAJ}} ** 2. Band: ''Der Fürst, die kleinern politischen Schriften und Gesandtschaft bei dem Herzog von Valentinois.'' {{MDZ|10602819-7}} ** 3. Band: ''Die Kriegskunst in sieben Büchern nebst den kleinen militairischen Schriften.'' – Anhang: ''Auszüge aus Quellenschriftstellern zur Darstellung des Standes der Kriegskunst im Anfang des sechzehnten Jahrhunderts.'' {{MDZ|10602820-9}} ** 4. Band: ''Die Florentinische Geschichte in acht Büchern.'' {{MDZ|10602821-5}} ** 5. Band: ''Historische Fragmente und Gesandtschaften und Sendungen'' 1. Band. {{MDZ|10602822-0}}, {{GBS|0bctAAAAMAAJ}} ** 6. Band: ''Sendungen und Gesandtschaften'' 2. Band. {{MDZ|10602823-5}} ** 7. Band: ''Lustspiele und andre Poetische Schriften.'' {{MDZ|10602824-1}} ** 8. Band: ''Freundschaftliche Briefe.'' – Carl Ziegler: ''Florentinische Geschichte vom Jahr 1492–1512.'' {{MDZ|10602825-6}}, {{ÖNB|%2BZ177741003}} * Gesammelte Schriften in fünf Bänden Machiavelli, Niccolò. Ziegler, Johann • Baur, Franz Nicolaus [Bearb.]. Floerke, Hanns [Hrsg.]. - München (1925) === Briefe === * ''Die Briefe des Florentinischen Kanzlers und Geschichtsschreibers Niccolo di Bernardo die Machiavelli an seine Freunde'', übers. von [[Heinrich Leo]], Berlin 1826 {{MDZ|10403375-2}} {{GBS|On5CAAAAcAAJ}} == Rezeption == == Sekundärliteratur == * ''Anti-Machiavel'', übers von Wolf Balthasar Adolf von Steinwehr, Göttingen 1741 {{Halle|1-454294}} ({{VD18|10734422}}), Göttingen <sup>2</sup>1742 ** ''Anti-Machiavell'', 1745 [http://www.ub.uni-bielefeld.de/diglib/friedric/anti-mac/ ], {{GBS|tc8AAAAAcAAJ}} = {{IA|bub_gb_tc8AAAAAcAAJ}} * ''Historie des Anti-Machiavell'', Frankfurt am Main 1745 * C. Sallier: ''Kritische Untersuchung des Lebens des Castruccio, von Machiavel beschrieben'', übers. von J. H. Pfingsten, in: Magazin für die Philosophie und ihre Geschichte 7 (1789), S. 214–222 [http://ds.ub.uni-bielefeld.de/viewer/image/1933696_007/217/LOG_0024/ UB Bielefeld] * P. F. F. Buchholz: ''Über Niccolo Machiavelli’s Fürstenspiegel'', in: Geschichte und Politik 2 (1803), S. 69-100 * Wolff, Friedrich II: ''Betrachtungen über den Fürsten des Machiavelli'', Berlin 1828 {{ÖNB|%2BZ180741800}} * Numan: ''Diatribe acad. in Niccolo Machiavelli opusc. dell principe'', 2 Teile, übers. , Karlsruhe 1840 {{GBS|YslLAAAAcAAJ}} * Ebeling: ''Machiavellis politisches System'', Berlin 1850 * [[Friedrich Adolf Trendelenburg]]: ''Machiavelli und Anti-Machiavell. Vortrag zum Gedenken Friedrichs des Großen'', Berlin 1855 * August Zimmermann: ''Macchiavel in seiner historischen Bedeutung für Italien'', in: Programm, womit zu der öffentlichen Prüfung der Zöglinge des Friedrichs-Werderschen Gymnasiums […], Berlin 1856 {{MDZ|10052636-2}} * [[Robert von Mohl]]: ''XVII. Die Machiavelli-Literatur'', in: ''Dritter Band'' (Geschichte und Litteratur der Staatswissenschaften, 3), Erlangen 1858, S. 520-591 {{GBS|PmlRAAAAMAAJ|519}} * Bollmann: ''Verteidigung des Machiavellismus'', Quedlinburg <sup>2</sup>1859 * [[Johann Caspar Bluntschli]]: Art. ''Machiavelli'', in: ders.: Staatswörterbuch, Bd. 6, S. 511 ff. * Franz Vorländer: ''Ueber die Bedeutung der Lehren Machiavelli’s für die wissenschaftliche Staatskunst'', in: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft (1861) [http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN345616871_0017&DMDID=dmdlog16] * [[Eduard Cauer]]: ''Friedrichs des Großen Gedanken über die fürstliche Gewalt'', Berlin 1863 [[Eduard Cauer|siehe Autorenseite]] * Theodor Bernhardt: ''Machiavellis Buch vom Fürsten und Friedrichs des Großen Anti-Machiavelli'', Braunschweig 1864 {{ÖNB|%2BZ218276300}} * [[Johann Caspar Bluntschli]]: ''Geschichte des Allgemeinen Staatsrechts'', München 1864, S. 6 ff. * ''Napoleon III. und Machiavelli Eine Beleuchtung der napoleonischen Politik'', 1864 {{MDZ|10423205-0}} (eher Machiavellismus? Napoleon III.?) * Von einem Zeitgenossen [i.e. Maurice Joly]: ''Gespräche aus der Unterwelt zwischen Machiavelli und Montesquieu oder die Politik Machiavelli’s im XIX. Jahrhundert'', Leipzig 1865 {{GBS|lc1BAAAAcAAJ}} * [[Friedrich II. (Preußen)|Friedrich II.]]: Examen de Prince, übers. von L. L. Förster, Berlin 1870 * Knies: ''Der Patriotismus Machiavellis'', in: Preußische Jahrbücher 27 (1871), S. 665 ff. * Gaspary: ''Die neuesten Kritiker des Machiavelli'', Leipzig 1874 * Pasquale Villari: ''Niccolò Machiavelli und seine Zeit'', übers. von Heusler und Mangold, 3 Bde., Rudolstadt 1877–1883 ** Bd. 1 : In 2 Bd. {{RSL|01004483874}} {{GBS|_PkNAQAAIAAJ}} ** Villari, Pasquale. Niccolo Machiavelli und seine Zeit. Bd. 2 {{RSL|01004483875}} ** Ders. Noccolo Machiavelli und seine Zeit. 3 u. letzter Band {{RSL|01004483876}} ** Ders. Niccolo Machiavelli und seine Zeit : Band 1 : in 2 Banden {{RSL|01004493520}} ** Ders. Villari, Pasquale. Niccolo Machiavelli und seine Zeit. Band 2 {{RSL|01004493740}} ** Ders. Niccolo Machiavelli und seine Zeit. 3 und letzter Band {{RSL|01004493521}} * Heinrich Heidenheimer: ''Machiavelli’s erste römische Legation'', Darmstadt 1878 * Carl Schirren: ''Über Macchiavelli. Rede beim Antritt des Rectorats an der Königlichen Universität zu Kiel'', Kiel 1878 * [[Franz von Holtzendorff]]: ''Principien der Politik'', Berlin <sup>2</sup>1879, S. 359 * [[Otto Hartwig]]: ''Nicolo Machiavelli'', in: [[Deutsche Rundschau]] 35 (April–Juni 1883), S. 203–228 {{IA|DeutscheRundschau0351883|n207}} * [[Georg Ellinger]]: ''Thomas Morus und Machiavelli'', in: [[Zeitschrift für vergleichende Litteraturgeschichte|Vierteljahrsschrift für Kultur und Litteratur der Renaissance]] 2 (1887), S. 17–26 {{IA|vierteljahrssch00geiggoog|n576}} * [[Heinrich von Treitschke]]: Das politische Königtum des Anti-Macchiavell, Berlin 1887 * Georg Ellinger: ''Die antiken Quellen der Staatslehre Machiavelli’s'', in: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft (1888), S. [http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN345616871_0044&DMDID=dmdlog9] * Hermann Rösemeier: ''Niccolò Machiavellis erste Legation zum Kaiser Maximilian und seine drei Schriften über Deutschland''. Grimme, Bückeburg 1894 {{Kiel|2-2754761}} * [[Robert Beltz]]: ''Machiavelli'' ([[Sammlung gemeinverständlicher wissenschaftlicher Vorträge]], NF 317), Hamburg 1899 * [[Woldemar Lippert]]: Art. ''Machiavelli, Niccolò di Bernardo del'', in: Johannes Conrad / Ludwig Elster / Wilhelm Lexis / Edgar Loening (Hrsg.): Kaffeeschenken – Owen ([[Enzyklopädien und Lexika#Handwörterbuch der Staatswissenschaften|Handwörterbuch der Staatswissenschaften]], 5), Jena <sup>2</sup>1900, S. 671–673 {{IA|handwrterbuchde00loengoog|n689}} * [[Moritz Brosch]]: Machiavelli am Hofe und im Kriegslager Maximilians I., in: Mitteilungen des österreichischen Instituts für Geschichtsforschung (MIÖG) 24, 1903, S. 87–110 {{IA|mitteilungendesi24univuoft|86}} * Leo Jordan: ''Niccolò Machiavelli und Katharina von Medici'', in: [[Zeitschriften (Geschichtswissenschaft)#200387-9|Historische Vierteljahresschrift]] 6 (1903), S. 339–356 {{IA|historischevier12unkngoog|n351}} {{an|Der Scan ist stellenweise verwaschen.}} * R. Holtzmann: [Katharina von Medici und Machiavelli], in: HZ 92 (1904), S. 170 f. {{IA|historischezeit93sybegoog|n185}} * Leo Jordan: ''Zu „Niccolò Machiavelli und Katharina von Medici“'', in: Historische Vierteljahresschrift 8 (1905), S. 215–218 {{IA|historischevier06unkngoog|n227}} * C. Hilty: ''Niccolo Machiavelli und G. Vico'', in: Politisches Jahrbuch der Schweizerischen Eidgenossenschaft 20 (1907), S. 1–74 * Alfred Schmidt: ''Niccolò Machiavelli und die allgemeine Staatslehre der Gegenwart'', Karlsruhe 1907 * Martin Hobohm: ''Machiavellis florentinische Miliz'', Göttingen 1912 * Eduard W. Mayer: ''Machiavellis Geschichtsauffassung und sein Begriff virtù. Studien zu seiner Historik'' ([[Historische Bibliothek]], 31), München und Berlin 1912 [[Historische Bibliothek|siehe Liste]] * Adolf Gerber: ''Niccolò Machiavelli. Die Handschriften, Ausgaben und Übersetzungen seiner Werke im 16. und 17. Jahrhundert'', 1913 * Martin Hobohm: ''Machiavellis Renaissance der Kriegskunst'', Berlin 1913 * Paul van DYKE, Machiavelli und Katharina von Medici, in: HV 18 (1916/18), S. 33 * Karl Heyer: ''Der Machiavellismus'', Berlin 1918 * Emil Dürr: Machiavellis Urteil über die Schweizer, in: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde 17 (1918), S. 162-194 [http://retro.seals.ch/digbib/view?rid=bzg-002:1918:17::173&id=browse&id2=browse5&id3=3] * Albert Elkan: ''Die Entdeckung Machiavellis in Deutschland zu Beginn des 19. Jahrhunderts'', in: [[Historische Zeitschrift]] 119 (1919), S. 429–458 * Viktor HEYDEMANN, Friedrichs des Großen Antimachiavell, in: HV 21, 1922/23, S. 60 * [[Friedrich Ueberweg]]: ''Grundriss der Geschichte der Philosophie.'' 3. Teil. 12. Auflage, Mittler, Berlin 1924, S. 13–14, 628 {{IA|grundrissdergesc03uebeuoft|13}} * Max Kemmerich: Machiavelli, Wien [u. a.] 1925 * Walter Küchler: Zur Beurteilung von Macchiavellis Komödie "La Mandragola", in: FS Walter Goetz (1927) S. 171-182 [http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/b068398.pdf mgh-bibliothek.de] * Hans Keppler: ''Politik und Moral. Das Macchiavelli-Problem'', München <sup>2</sup>1928 [https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/21610 FU Berlin] * Hans Freyer:Machiavelli und die Lehre vom Handeln, in: Zeitschrift für deutsche Kulturphilosophie Bd. 4 (1937/38) S. 109-138 * Werner Kaegi: Machiavelli in Basel, in: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde Bd. 39 (1940) S. 5-51 [http://retro.seals.ch/digbib/view?rid=bzg-002:1940:39::8&id=browse&id2=browse5&id3=3] * Menzel, Machiavelli Studien in Grünhuts Zeitschrift für Privat- und öffentl. Recht 29, 565. Machiavellistische Literatur: * [https://polona.pl/item/alamodischer-politicus-welcher-heutiger-statisten-machiavelische-griff-vnd-arcana-status,NzQwNTEzODA/0/#info:metadata ] * [[Giovanni Botero]] * ''Machiavellus Gallicus, Das ist : Verwandelung und Versetzung der Seele des Machiavelli in Ludovicum XIV, dem König von Franckreich, vorgestellet durch hundert Politische Frantzösische Axiomata'', [s.l.] 1675 {{GBS|I3BLAAAAcAAJ}} * R. und M.: Frantzösischer Staats-Catechismus : nach Machiavellischen Maximen eingerichtet, Oder Vollständige Anweisung, wie man recht politisch leben könne, Leipzig 1738 {{Halle|1-201967}} ({{VD18|10413332}}) ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=London |VORNAMEN=Jack |ALTERNATIVNAMEN=John Griffith Chaney |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=amerikanischer Schriftsteller und Journalist |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=12. Januar 1876 |GEBURTSORT=San Francisco |STERBEDATUM=22. November 1916 |STERBEORT=Glen Ellen (Kalifornien) |STERBEPRÄPO= |BILD=JackLondon-office-1916.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Jack London |WIKIQUOTE=Jack London |COMMONS=Category:Jack London |GND=118574183 }} == Werke == *** DDB, DNB * ''Abenteurer des Schienenstranges'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1924 * ''In den Wäldern des Nordens'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1925 * ''König Alkohol'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1925 * ''Die Insel Berande'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1926 * ''Lockruf des Goldes'', übers. von Erwin Magnus, Leipzig 1926 * ''Die eiserne Ferse'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1927 ** Die eiserne Ferse, in: DIE ROTE FAHNE (Ausg. 18 vom 23.01.1923 in 68 Folgen bis 25.04.1923) * ''Jerry, der Insulaner'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1927 ** Zürich 1947 [http://d-nb.info/1032335165 Deutsche Nationalbibliothek] ** Baden-Baden, Berlin und Hamburg 1949 [http://d-nb.info/1049170768 Deutsche Nationalbibliothek] * ''Martin Eden'', 2 Bd.e, übers. von Erwin Magnus, Berlin 1927 * ''Menschen der Tiefe'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1928 * ''Die Herrin des großen Hauses'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1929 * ''Die Fahrt der Snark'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1930 * ''Die glücklichen Inseln'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1930 * ''Joe unter Piraten'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1930 * ''Alaska-Kid'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1931 * ''Kid & Co.'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1931 * ''An der weißen Grenze'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1933 * Der Seewolf, Zürich 1947 [http://d-nb.info/1032530677 Deutsche Nationalbibliothek] === Unselbstständige Veröffentlichungen === * ''Wie ich Sozialist wurde'', in: Arbeiter-Jugend 17 (1925), S. 23–25 [https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=027052486_0017%7CLOG_0016] * ''Mauki. Eine Südseegeschichte'', in: Arbeiter-Jugend 17 (1925), 2 Teile ** Teil 1, S. 56–59 [https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=027052486_0017%7CLOG_0032] ** Teil 2, S. 91–93 [https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=027052486_0017%7CLOG_0049] === Werkausgabe === * Zwölfbändige Gesamtausgabe 1926–1932: Erwin Magnus == Rezeption == * Wilhelm Stolzenburg: ''Westwärts. Jack London – San Francisco zum Gedenken'', in: [[Die Aktion]] Nr. 20/21, 19. Mai 1917, Sp. 273 f. {{IA|DieAktion07jg1917|n167}} <!-- == Sekundärliteratur == --> ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Maeterlinck |VORNAMEN=Maurice |ALTERNATIVNAMEN=Maurice Polydore Marie Bernard Maeterlinck |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=belgischer Schriftsteller und Dramatiker des Impressionismus |SONSTIGES=[[Nobelpreis für Literatur]] 1911 |GEBURTSDATUM=29. August 1862 |GEBURTSORT=Gent |STERBEDATUM=6. Mai 1949 |STERBEORT=Nizza |BILD=Maurice Maeterlinck 2.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Maurice Maeterlinck |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Maurice Maeterlinck |GND=118576089 }} Der Merker; SLUB == Werke == * ''Der Schatz der Armen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Florenz und Leipzig 1898 {{Heidi|maeterlinck1898}}, {{IA|derschatzderarme01maet}}, [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#4b27c5be-e448-42b9-8ea8-b5ff6bcadfbf UB Leipzig] * ''Der Tod des Tintagils. Daheim. Zwei kleine Dramen für Puppenspiel'', übers. von George Stockhausen, Berlin 1899 {{IA|dertoddestintag00stocgoog}} * ''Weisheit und Schicksal'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1899 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#f4ff2878-71e3-4e85-a2b6-88d6cb4cbec6 UB Leipzig] ** Leipzig ²1902 {{HT|osu.32435010174910|US}} ** Jena ³1904 {{HT|hvd.hn3qlw|US}} ** Jena 1920 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#3d367917-7fe4-49b7-ac04-360529ae9fba UB Leipzig] * ''Aglavaine und Selysette. Drama in fünf Akten'', übers. von Claudine Funck-Brentano, hrsg. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1900 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#6c5c8037-7188-4e8a-ab64-95ce2b4be45d UB Leipzig], {{GBS|fN09AAAAIAAJ|US}} = {{IA|aglavaineundsel00unkngoog}} ** Leipzig 1904 {{HT|pst.000004034872|US}} ** Jena 1911 {{HT|uc1.$b189521|US}} ** Jena 1912 {{HT|uc1.31175034920846|US}} ** Jena 1920 [http://d-nb.info/1144280133 Deutsche Nationalbibliothek] * ''Blaubart und Ariane oder die vergebliche Befreiung''. In: Zwei Singspiele, Leipzig 1901 * ''Das Leben der Bienen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1901 ** Jena ⁴1906 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#ec0c67f7-5ecb-4d05-9e87-5e17d6e1b211 UB Leipzig] ** Jena 1919 {{HT|msu.31293017662077|US}} * ''Drei Alltagsdramen. Der Eindringling. Der Blinde. Zu Hause'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1901 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#02946c80-ba5a-4993-acd3-42bcc053dc0e UB Leipzig], {{HT|osu.32435004222824|US}} ** Leipzig ²1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#796145a6-2b53-4e6e-be09-602206915535 UB Leipzig], {{HT|wu.89104419817|US}} * ''Schwester Beatrix, nach einer alten Klosterlegende''. In: Zwei Singspiele, Leipzig 1901 * ''Der begrabene Tempel'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1902 * ''Pelleas und Melisande'', übers. von George Stockhausen, Berlin 1897 {{HT|uc1.$b393111|US}} ** Leipzig 1902 ** Jena 1908 {{HT|hvd.hn1vn3|US}} * ''Prinzessin Maleine'', Leipzig 1902 {{HT|wu.89104420146|US}} * ''Joyzelle. Schauspiel in fünf Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1903 {{HT|hvd.hwd635|US}} * ''Monna Vanna. Schauspiel in drei Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1903 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#873a6d92-3387-45c8-a732-c9322141efc3 UB Leipzig] ** Jena 1911 {{HT|wu.89104420047|US}} ** Leipzig 1920 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#87c34077-abb8-47cc-98d2-473dee046040 UB Leipzig], [http://d-nb.info/1014788692 Deutsche Nationalbibliothek] * ''Drei mystische Spiele. Die sieben Prinzessinnes. Alladine und Palomides. Der Tod des Tintagiles'', übers. von von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1904 {{HT|pst.000004034773|US}} ** Leipzig ²1904 {{HT|hvd.32044087048476|US}} * ''Der doppelte Garten'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena und Leipzig 1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#44812159-ed1b-46e5-95ba-215abf7a9b82 UB Leipzig] * ''Das Wunder des heiligen Antonius. Satirische Legende in zwei Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena und Leipzig 1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#0855f5f7-457d-4c68-b493-b118502e84bd UB Leipzig], {{HT|hvd.hwd677|US}} * ''Zwei Singspiele. Blaubart und Ariane. Schwester Beatrix'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena und Leipzig ²1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#8add8f4c-c0c0-48bb-a2f4-35273d458fd6 UB Leipzig] * ''Die Intelligenz der Blumen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena 1907 {{GBS|LGQRAAAAYAAJ|US}} = {{IA|dieintelligenzd00maetgoog}} * ''Gedanken über Sport und Krieg'', Leipzig [1907] * ''Maria Magdalena. Drama in drei Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1909 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#66dc9c6f-8f49-41ff-86a4-4d131226eafa UB Leipzig], {{HT|njp.32101068575081|US}} * ''Der blaue Vogel'', Berlin 1910 * ''Von der inneren Schönheit'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Düsseldorf [1912] {{HT|mdp.39015065779871|US}} * ''Vom Tode'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena 1914 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#5f46ab4d-5825-4f2b-93d3-80e9d26f52bb UB Leipzig] * ''Von der inneren Schönheit'', Königstein im Taunus [1915] * ''Vom tiefen Leben'', Jena 1917 * ''Der fremde Gast'', Jena 1919 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#26f971bf-3633-46a3-a2fe-dc26ebf22f0b UB Leipzig] * ''Das Schweigen'', Basel 1919 * ''Der Bürgermeister von Stilmonde'', übers. von Paul und Marta Amann, Leipzig 1921 {{HT|njp.32101068575040|US}} * ''Pfade im Gebirge'', Zürich 1922 * ''Das grosse Rätsel'', Jena 1924 * ''Das Leben der Termiten'', Stuttgart 1927 * ''Alladine und Palomides. Ein kleines Drama für Marionetten. Übersetzung von Marie Lang. I. Act'', in: [[Wiener Rundschau]], No. 1, 15. November 1896, S. 1–5 * ''Alladine und Palomides. II. Act'', in: Wiener Rundschau, No. 2, 1. December 1896, S. 41–49 * ''Alladine und Palomides. III. Act'', in: Wiener Rundschau,No. 3, 15. December 1896, S. 88–95 * ''Alladine und Palomides. IV. Act'', in: Wiener Rundschau, No. 5, 15. Januar 1897, S. 174–183 * ''Alladine und Palomides. V. Actin'', in: Wiener Rundschau, No. 6, 1. Februar 1897, S. 213–219 * ''Über die Frauen''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 10, 1. April 1897, S. 377–382 * ''Das Erwachen der Seele''. Aus dem Französischen von [[Richard Schaukal]]. (Le trésor des humbles), in: Wiener Rundschau, No. 15, 15. Juni 1897, S. 573–578 * ''Emerson''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 21, 15. September 1897, S. 801–807 [[Ralph Waldo Emerson]] * ''Die innere Schönheit''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 3, 15. December 1897, S. 108–115 * ''Die Ideale und das Leben'', in: [[Nord und Süd]] 87 (1898), S. 324– * ''Gedichte'', in: Nord und Süd 87 (1898), S. 328 * ''Der blaue Vogel, Märchendrama'', in: Nord und Süd 133 (1910) 426 * ''Das allgemeine Stimmrecht'', in: Ethische Kultur 12 (1904), 18, S. 138–140 [https://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/resolver?identifier=BBF0534290&field=ALLEGROID SPO] * ''Der Stern''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 18, 1. August 1898, S. 685–691 * ''Emily Bronté'', in: Wiener Rundschau, No. 23, 15. October 1898, S. 875–883 * ''Weltordnung und Sittlichkeit''. Übertragen von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, in: Wiener Rundschau, No. 15, 15. Juni 1899, S. 345–348 * ''Blaubart und Ariane oder Die vergebliche Befreiung. Drama in drei Acten. Aus dem Manuscript übersetzt von Friedrich von Oppeln-Bronikowski'', in: Wiener Rundschau, No. 17, 15. Juli 1899, S. 393–415 * ''Gedichte in Prosa. Treibhaus. Taucherglocke. Hospital''. Verdeutscht von Karl Lothar Ammer, in: Wiener Rundschau, No. 23, 15. October 1899, S. 537–540 * ''Schwester Beatrix, Drama in drei Akten, aus der in Frankreich noch nicht veröffentlichen Handschrift übersetzt von F. von Oppeln-Bronikowski. Mit Titelblatt von Heinrich Vogeler-Worpswede und 7 Zeichnungen von Georges Minne'', in: [[Die Insel]] 1 (1900), Nr. 4–6, S. 253—313 * ''Amen. Erwachender Wille'', in: Die Insel 1 (1900), Nr. 7–9, übersetzt von Karl Klammer, S. 161 f. {{IA|DieInsel1jg1899-1900|n937}} * ''Die Entwicklung des Mysteriums, beginnend in einem von E. M. Geyger geschnittenen Rahmen'', in: Die Insel 2 (1900), Nr. 1–3, S. 90, 111 * ''Das Mysterium der Gerechtigkeit'', in: Wiener Rundschau, 2 Teile ** Das Mysterium der Gerechtigkeit [1], in: , No. 14, 15. Juli 1900, S. 241–245 ** Das Mysterium der Gerechtigkeit [2], in: , No. 15, 1. August 1900, S. 257–261 * ''Der Geist der Bienen. Aus dem französischen Manuscript übertragen von Friedrich von Oppeln-Bronikowski'', in: Wiener Rundschau, No. 8, 15. April 1901, S, 159–166 * ''Vier Gedichte'', in: Die Insel 3 (1902), Nr. 7–9, übers. von Karl Klammer, S. 251 * ''Aus Pelleas und Melisande. Viert. Aufzug, zweit. Auftritt. Arkel und Melisande. (Textprobe.)'', in: [[Westermanns Monatshefte]] 94 (Halbjahr 1903), S. 448 * ''Lied'', [[Die Schaubühne – Die Weltbühne|Die Schaubühne]] 04/II, Nr. 35, 27.08.1908, S. 168 {{IA|DieSchaubuehne4-1908-2|n189}} * ''Der Ungetreue'', Die Schaubühne 04/II, Nr. 36, 03.09.1908, S. 179 {{IA|DieSchaubuehne4-1908-2|n199}} * ''Der blaue Vogel'', Die Schaubühne 06/II, Nr. 45, 10.11.1910, S. 1143–1153 {{IA|DieSchaubuehne6-1910-2|n455}} * ''Die soziale Revolution'', in: [[Die Aktion]], Nr. 20, 3. Juli 1911, Sp. 611–616 {{IA|DieAktion01jg1911|n235}} * ''Chanson''. Nachdichtung von Hermann Hendrich, in: Die Aktion, Nr. 21, 21. Mai 1913, Sp. 535 * ''Turmszene aus Princesse Malaine''. Von Hermann Hendrich übers. 1890, in: Nr. 5/6, 5. Februar 1916, Sp. 57–60 {{IA|DieAktion06jg1916|n35}} * ''Alte Lieder''. Uebers. von Ferdinand Hardekopf. Nr. 5/6, 5. Februar 1916, Sp. 72–73 {{IA|DieAktion06jg1916|n43}} * ''Eine Szene aus Prinzess Maleine''. Uebers. von Hermann Hendrich. Nr. 41/42, 14. Oktober 1916, Sp. 573–575 {{IA|DieAktion06jg1916|n333}} * Ferdinand Hardekopf: ''Alte Ballade. Nach Maeterlinck'', Nr. 45/46, 11. November 1916, Sp. 614 {{IA|DieAktion06jg1916|n359}} * Max Lehrs (Hrsg.): ''Gedichte von Musset, Sully Prudhomme, Verlaine und Maeterlinck'', Berlin 1912 {{HT|mdp.39015030108537|US}} === Briefe === * Notizen: Die Redaktion: ''Brief von Maeterlinck'', in: Wiener Rundschau, No. 18, 1. August 1899, S. 440 == Rezeption == * [[Rainer Maria Rilke]]: '''[[Maurice Maeterlinck (Rilke)|Maurice Maeterlinck]]''', in: [[Advent (Sammelband)|Advent]], Leipzig 1898, S. 24 * Theobald Tiger (i.e. [[Kurt Tucholsky])]: '''[[Zieh Dich aus, Petronella]]''', in: Ulk 49, Nr. 1 vom 1. Januar 1920 * [[Alexander von Zemlinsky]]: Vier Gesänge für mittlere Stimmer und Orchester. Op. 13. Nach Texten von Maurice Maeterlinck. Wien: Universal Edition, [s.a.] [[Alexander von Zemlinsky|siehe Autorenseite]] == Sekundärliteratur == * Paul Bornstein: ''Maurice Maeterlinck. [1]'', in: Wiener Rundschau, No. 19, 15. August 1897, S. 722–727 ** Paul Bornstein: ''Maurice Maeterlinck. [2]'', in: Wiener Rundschau, No. 20, 1. September 1897, S. 784–790 ** Paul Bornstein: ''Maurice Maeterlinck. [3]'', in: Wiener Rundschau, No. 21, 15. September 1897, S. 808–812 * Friedrich von Oppeln-Bronikowski: ''Maurice Maeterlinck und der Mysticismus'', in: Nord und Süd 87 (1898), S. 317– * Max Lorenz: ''Maeterlinck'', in: Die Litteratur am Jahrhundert-Ende, Stuttgart 1900, S. 44–65 {{IA|dielitteraturamj00loreuoft|44}} * Ludwig Sehring: ''Maeterlinck als Philosoph und Dichter'', Berlin und Leipzig ²1900 {{IA|maeterlinckalsph00sehr}} * Felix Vallotton: ''Maurice Maeterlinck. [Bild]'', in: Wiener Rundschau, No. 15, 1. August 1900, S. 257 * Monty Jacobs: ''Maeterlinck. Eine kritische Studie zur Einführung in seine Werke'', Leipzig 1901 * Heinrich Meyer-Benfey: ''Maeterlinck'', in: ''Moderne Religion • Schleiermacher • Maeterlinck'', Leipzig 1902, S. 112–193 {{IA|modernereligion00meyegoog|n119}} * Gustav Zieler: ''Maurice Maeterlinck. Eine Studie'', in: Westermanns Monatshefte 92 (Halbjahr 1902), S. 630 * [[Johannes Schlaf]]: ''Maurice Maeterlinck'' ([[Die Literatur]], 22), Berlin 1906 {{IA|mauricemaeterlin0000schl}} * Otto Tugendhat: ''Maeterlinck'', Die Schaubühne 02/I, Nr. 14, 05.04.1906, S. 417 f. {{IA|DieSchaubuehne2-1906-1|n435}} * Gustaf Collijn: ''Macbeth bei Maeterlinck'', Die Schaubühne 05/II, Nr. 40, 30.09.1909, S. 357 f. {{IA|DieSchaubuehne5-1909-1|n379}} * [[Alma von Hartmann]]: ''Emerson, Ruskin, Maeterlinck, Novalis, Tolstoi'' (Zwischen Dichtung und Philosophie, 2), Berlin [1912?] [[Alma von Hartmann|siehe Autorenseite]] * Friedrich von Oppeln-Bronikowski: ''Zu Maeterlincks 50. Geburtstag'', in: Nord und Süd 143 (1912), S. 70 * Ferdinand Hardekopf: ''Anmerkung zur ‚Princesse Maleine‘'', in: Die Aktion, Nr. 5/6, 5. Februar 1916, Sp. 77 f. {{IA|DieAktion06jg1916|n45}} * Marie Anne Kuntze: ''Das künstlerische Gestalten von Maurits Maeterlinck dargestellt an seinen Gedichten und Dramen'', Marburg 1916 * Heinrich Meyer-Benfey: ''Das Maeterlinck-Buch'', Dresden 1923 {{IA|in.ernet.dli.2015.292031}}, {{SLUB|490451209}} * Henriette Roland Holst-van der Schalk: ** Maurice Maeterlinck, In: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 20.1901-1902, 2. Bd.(1902), H. 20=46, S. 631 - 640 [http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.04524&dok=1901-02b&f=190102b_0631&l=190102b_0640&c=190102b_0631 FES] ** In: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 20.1901-1902, 2. Bd.(1902), H. 21=47, S. 663 - 672 [http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.04528&dok=1901-02b&f=190102b_0663&l=190102b_0672 FES] ** In: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 20.1901-1902, 2. Bd.(1902), H. 22=48, S. 696 - 704 [http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.04533&dok=1901-02b&f=190102b_0696&l=190102b_0704 FES] * Etienne Buisson: ''Bemerkungen über Maeterlinck'', In: Sozialistische Monatshefte. - 12 = 14(1908), H. 26190826, S. 1677 - 1681 [http://library.fes.de/cgi-bin/digisomo.pl?id=03389&dok=1908/1908_26&f=1908_1677&l=1908_1681 FES] * [[Wilhelm Bölsche]]: ''Maeterlincks Blaubart'', in: Sozialistische Monatshefte. - 3 = 5(1899), H. 10189910, S. 518 - 521 [http://library.fes.de/cgi-bin/digisomo.pl?id=04293&dok=1899/1899_10&f=1899_0518&l=1899_0521 FES] * Tina Pfeiffer: ''Maurice Maeterlinck '', in: Ethische Kultur 7 (1899), 49, Seite 388 f. [https://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/resolver?identifier=BBF0530780&field=ALLEGROID SPO] * Verlinkung der UB Leipzig: [https://katalog.ub.uni-leipzig.de/Record/0-1657859460/Description ] ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Michels |VORNAMEN=Robert |ALTERNATIVNAMEN=Willhelm Robert Eduard Michels, auch Roberto |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=deutsch-italienischer Soziologe und Politikwissenschaftler |SONSTIGES=Mitglied der Partito Nazionale Fascista |GEBURTSDATUM=9. Januar 1876 |GEBURTSORT=Köln |STERBEDATUM=2. Mai 1936 |STERBEORT=Rom |BILD=Robert-michels.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Robert Michels |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Robert Michels |GND=118733737 }} == Werke == * ''Zur Vorgeschichte von Ludwigs XIV. Einfall in Holland'', Diss., Halle-Wittenberg 1900 * ''Der italienische Sozialismus auf dem Lande'' (Das freie Wort, 2), Frankfurt am Main 1902 * ''Il proletariato e la borghesia nel movimento socialista italiano. Saggio di scienza sociogr.-polit.'' (Biblioteca, Piccola, di Scienze Moderne, 145), Turin 1908 * ''La Solidarité sociale en Allemagne'', Paris 1910 * ''Die Grenzen der Geschlechtsmoral. Prolegomena. Gedanken und Untersuchungen'', München und Leipzig 1911 * ''Zur Soziologie des Parteiwesens in der modernen Demokratie. Untersuchungen über die oligarchischen Tendenzen des Gruppenlebens'' (Philosophisch-soziologische Bücherei, 21), Leipzig 1911 {{IA|zursoziologiede00michgoog}}, [https://digibus.ub.uni-stuttgart.de/viewer/image/1538377246013/1/ UB Stuttgart], {{Köln|4889372}}, {{MDZ|11172076-2}} ** Stuttgart ²1925 ** Stuttgart ²1925, ND Stuttgart 1957 {{MDZ|00139812-4}} * ''Probleme der Sozialphilosophie'' (Wissenschaft und Hypothese, 18), Berlin und Leipzig 1914 {{IA|problemedersozia00mich}} * ''Sozialismus und Fascismus als politische Strömungen in Italien. Historische Studien'', 2 Bde., München 1925 ** Band 1: ''Sozialismus in Italien. Intellektuelle Strömungen'', München 1925 {{OX|11960100}} ** Band 2: ''Sozialismus und Fascismus in Italien'', München 1925 * ''Soziologie als Gesellschaftswissenschaft'' (Lebendige Wissenschaft, 4), Berlin 1926 [http://digi.econbiz.de/viewer/image/1689575220/10/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Bedeutende Männer. Charakterologische Studien'', Leipzig 1927 * ''Corso di sociologia politica'', 1927 * ''Sittlichkeit in Ziffern? Kritik der Moralstatistik'', München und Leipzig 1928 [http://digi.econbiz.de/viewer/!metadata/1779816413/8/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Wirtschaftliche und politische Betrachtungen zur alten und neuen Welt'' (Kölner Vorträge, 3,2), Leipzig 1928 {{MDZ|11128454-7}}, [http://digi.econbiz.de/viewer/image/1780164181/4/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Die Verelendungstheorie. Studien und Untersuchungen zur internationalen Dogmengeschichte der Volkswirtschaft'' (Philosophisch-soziologische Bücherei, 37), Leipzig 1928 {{MDZ|11172081-0}}, [http://digi.econbiz.de/viewer/image/177820757X/7/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Der Einfluß der faschistischen Arbeitsverfasssung auf die Weltwirtschaft'' (Weltwirtschaftliche Vorträge und Abhandlungen, 6), Leipzig 1929 {{MDZ|11023055-2}} * ''Der Patriotismus. Prolegomena zu seiner soziologischen Analyse'', München und Leipzig 1929 {{MDZ|11128453-1}} * ''Italien von heute. Politische und wirtschaftliche Kulturgeschichte von 1860 bis 1930'' (Der Aufbau moderner Staaten, 5), Zürich und Leipzig [ca. 1930] {{OX|011960106}} * ''Das psychologische Moment im Welthandel'' (Schriften des Weltwirtschafts-Instituts der Handels-Hochschule Leipzig, 7), Leipzig 1931 * ''Studi sulla democrazia e sull’autorità'', 1933 * ''Umschichtungen in den herrschenden Klassen nach dem Kriege'', Stuttgart und Berlin 1934 {{Köln|4882351}}, {{MDZ|11128545-2}}, {{GND|1035331861}} === Unselbstständige Veröffentlichungen === * ''Beitrag zum Problem der Moral'', in: [[Zeitschriften_(Politik)#514370-6|Die neue Zeit. Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie]] 21.1902-1903, 1. Bd. (1903), H. 15, S. 470–475 [https://library.fes.de/cgi-bin/nzpdf.pl?dok=190203a&f=470&l=475 FES] * ''Zu einer internationalen Wahlstatistik der sozialistischen Parteien'', in: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. 22.1903-1904, 2. Bd. (1904), H. 42, S. 496–503 [https://library.fes.de/cgi-bin/nzpdf.pl?dok=190304b&f=496&l=503 FES] * ''Der erste internationale Kongreß zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit'', in: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. 25.1906-1907, 1. Bd. (1907), H. 14, S. 473–478 [https://library.fes.de/cgi-bin/nzpdf.pl?dok=190607a&f=473&l=478 FES] * ''Die Zwischenstufen der Ehrbarkeit'', in: [[Zeitschriften_(Gesellschaft)#534922-9|Die neue Generation. Publikationsorgan des Deutschen Bundes für Mutterschutz und der Internationalen Vereinigung für Mutterschutz und Sexualreform]] 5.1909, S. * ''Der ethische Faktor in der Parteipolitik Italiens'', in: [[Zeitschrift für Politik]] 3 (1910), S. 56–91 {{IA|zeitschrift-fur-politik-3|n79}} {{an|Scan stellenweise unleserlich}} * ''Rußland als Vormacht des Slawentums und das moderne Italien'', in: Zeitschrift für Politik 4 (1911), S. 554–568 {{IA|zeitschrift-fur-politik-4|554}} * ''Gustav Schmoller in seinen Charakterbildern'', Berlin 1914 [http://digi.econbiz.de/viewer/image/1011638983/3/LOG_0000/ econbiz.de] {{an|Separatdruck aus »[[Zeitschriften_(Varia)#200452-5|Internationale Monatsschrift für Wissenschaft Kunst und Technik]]«}} * ''Wirtschaft und Rasse'', in: Grundriß der Sozialökonomik. II. Abteilung, Tübingen 1914, S. 97–102 {{IA|dienatrlichenu00gottuoft}} * ''Materialien zu einer Soziologie des Fremden'', in: [[Zeitschriften_(Varia)#217963-5|Jahrbuch für Soziologie]] 1 (1925), S. 296–371 {{PolBib|elb|57000}} * ''Die Psychologie der antikapitalistischen Massenbewegungen'', in: Grundriß der Sozialökonomik IX. Abteilung, 1. Teil, Tübingen 1926, S. 241–359 * ''Prolegomena zur Analyse des nationalen Elitegedankens'', in: Jahrbuch für Soziologie 3 (1927), S. 184–199 {{PolBib|elb|57000}} * ''Eine syndikalistisch gerichtete Unterströmung im deutschen Sozialismus (1903–1907)'', in: ''Festschrift für Carl Grünberg zum 70. Geburtstag'', Leipzig 1932, S. 343–364 * ''Zur Soziologie der Bohème und ihrer Zusammenhänge mit dem geistigen Proletariat'', in: [[Zeitschriften_(Statistik)#215643-x|Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik]] 136 (1932), I, S. 801–816 {{DZb|||}} * ''Historisch-Kritische Untersuchungen zum politischen Verhalten der Intellektuellen'', in: Schmollers Jahrbuch für Gesetzgebung, Verwaltung und Volkswirtschaft im Deutschen Reiche 57 (1933), I, S. 807–836 == Herausgeberschaft == * Karl Rodbertus: ''Neue Briefe über Grundrente, Rentenprinzip und soziale Frage an Schumacher'' (Bibliothek der Soziologie und Politik, 1), Karlsruhe 1926 == Übersetzungen == * Enrico Ferri: ''Die revolutionäre Methode'' ([[Hauptwerke des Sozialismus und der Sozialpolitik]], N.F. 9), hrsg. von Georg Adler, Leipzig 1908 [[Hauptwerke des Sozialismus und der Sozialpolitik|siehe Liste]] ** Mit einer einleitenden Abhandlung: Robert Michels: ''Die Entwicklung der Theorien im modernen Sozialismus'' * Alfredo Niceforo: ''Anthropologie der nichtbesitzenden Klassen. Studien und Untersuchungen'', übers. mit Adolph Köster, Leipzig und Amsterdam 1910 [http://www.tpsalomonreinach.mom.fr/view.php?id=5722 tpsalomonreinach.mom.fr] {{an|pdf}} == Sekundärliteratur == * ''Opere di Roberto Michels.'' In: ''Studi in memoriam di Roberto Michels.'' CEDAM [R.Università degli studi di Perugia. Annali della facoltà di guirisprudenzan, ser. V, vol. XV], Padova 1937, S. 39–76 * {{NDB|17|451|452|Michels, Robert|Dirk Kaesler|118733737}} ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Ortsdaten |ORTSNAME=Cheb |ALTERNATIVNAMEN=Eger |KURZBESCHREIBUNG=tschechische Stadt, ehemalige Reichsstadt |SONSTIGES= |BILD=Eger (Merian).jpg |BILDBESCHREIBUNG=Stadtplan von Cheb (1650) |WIKIPEDIA=Cheb |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Cheb |GND=4013597-4 }} == Beschreibungen und Geschichte == * J. H. F.: '''[[Mordthat des Commendanten in Eger so er an dem Hertzogen von Friedland und andern Obristen Barbarischer weise verübet]]''', Bayreuth am 18. Februar 1634 ({{VD17|75:705460E}}) * [[Matthäus Merian]] und [[Martin Zeiller]]: '''[[Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae: Eger]]''', in: Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae, Frankfurt am Main 1650, S. 23–26 == Rezeption == * [[Theodor Fontane]]: '''[[Schloß Eger (Fontane)|Schloß Eger]]''', in: [[Gedichte (Theodor Fontane)|Gedichte]], Berlin 1851, S. 203–208 * Theodor Fontane: '''[[Schloß Eger (Fontane, 1905)|Schloß Eger (1905)]]''', in: [[Gedichte Fontane (Ausgabe 1905)|Gedichte]], Stuttgart <small><sup>10</sup></small>1905, S. 232–234 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Bardt |VORNAMEN=Karl |ALTERNATIVNAMEN=Andreas Georg Wilhelm Karl Bardt, auch Carl Bardt |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Pädagoge und klassischer Philologe |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=30. November 1843 |GEBURTSORT=Lubosch (Provinz Posen) |STERBEDATUM=17. Juli 1915 |STERBEORT=Charlottenburg |BILD= |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Karl Bardt |WIKIQUOTE= |COMMONS= |GND=117563293 }} == Werke == * ''Quaestiones Tullianae'', Berlin 1866 {{GBS|WiQUAAAAQAAJ}}, {{GBS|rj09AAAAcAAJ}} * ''Theodor Mommsen'', Berlin 1903 {{GBS|cPEKAAAAYAAJ}} * ''Zur Technik des Übersetzens lateinischer Prosa'', Leipzig 1904 ;Übersetzungen * ''Die Episteln des Q. Horatius Flaccus'', Bielefeld 1887 * ''Zwölf Satiren und das Büchlein von der Dichtkunst'', Bielefeld 1889 * ''Römische Komödien'', 3 Bände, Berlin 1903 [https://archive.org/details/rmischekomdien00bardgoog/page/n1 (Band 2)] * ''Römische Charakterköpfe in Briefen vornehmlich aus caesarischer und traianischer Zeit'', Leipzig 1913 [https://archive.org/details/rmischecharakt00bard/page/n3 (online)] ;Aufsätze und Vorträge * ''Die Priester der vier grossen Collegien aus römisch-republikanischer Zeit'', in: Schulprogramm des Wilhelmsgymnasiums, Berlin 1870/71 * ''Die Senatssitzungstage der späteren Republik'', in: Hermes 7 (1873), 14–27 * ''Die lex Caecilia Didia'', in: Hermes 9 (1875), 305–318 * ''Ueber die Stimmen mit "non liquet" im römischen Criminalprocess'', Berlin 1877, in: Commentationes philologae in honorem Theodori Mommseni, Berlin 1877 * ''Zu Ciceros Cluentiana'', Beilage zum Schulprogramm, Neuwied 1878 {{GBS|r_kLAQAAIAAJ}}, {{GBS|vqSSP5HG4EUC}} * ''Zu Dio 39, 17'', in: Festgabe für Wilhelm Crecelius zur Feier der fünfundzwanzigjährigen Lehrthätigkeit in Elberfeld, Elberfeld 1881 * ''Die Legende von dem Augur Attus Navius'', in: Programm Elberfeld, Elberfeld 1883 {{GBS|XSpEAQAAMAAJ}} * ''Die ersten Sätze der Annalen des Tacitus'', in: Hermes 29 (1894), 451–457 * ''Zur Provenienz von Ciceros Briefen ad familiares'', in: Hermes 32 (1897), 264–272 * ''Der Zinswucher des M. Brutus'', in: Schulprogramm des Joachimsthalschen Gymnasiums, Berlin 1898 * ''Cäsars Hof. Vortrag'', Berlin 1911 {{GBS|0OfQAAAAMAAJ}} ;Text- und Kommentarausgaben für den Schulgebrauch * ''Ausgewählte Briefe aus ciceronischer Zeit'', Leipzig 1896 [https://archive.org/details/ausgewhltebrief01bardgoog/page/n2 (Band 1)], [https://archive.org/details/ausgewhltebrief00bardgoog/page/n6 (Band 2)] == Sekundärliteratur == * Hermann Klammer: ''Zur Erinnerung an Karl Bardt''. In: ''Das humanistische Gymnasium'' 26, 1915, H. 6, S. 195–201. * {{NDB|1|586|587|Bardt, Karl|Klaus Günther Loeben|117563293}} lsdl8we4tpcf757qbrpo4mi4glk98dq 4081061 4081058 2022-08-10T18:23:44Z Koffeeinist 20615 wikitext text/x-wiki ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Ficino |VORNAMEN=Marsilio |ALTERNATIVNAMEN=Marsilius Ficinus |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=Italienischer Philosoph |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=19. Oktober 1433 |GEBURTSORT=Figline Valdarno |STERBEDATUM=1. Oktober 1499 |STERBEORT=Careggi |BILD=Marsilio Ficino - Angel Appearing to Zacharias (detail).jpg |BILDBESCHREIBUNG=Fresco von Domenico Ghirlandaio: Zachariah in the Temple (1486–1490). Detail. |WIKIPEDIA=Marsilio Ficino |WIKIQUOTE=Marsilio Ficino |COMMONS=Marsilio Ficino |GND=118532855 }} == Werke == * Furstlichs Furpildt : Componitur orbis Regis ad exemplum {{MDZ|10166494-8}}, {{MDZ|11084824-6}} * Coelum philosophorum : von Heimlichkeit der Natur, das ist, wie man nicht allein auß Wein, sonder auch auß allen Metallen, Früchten, Fleisch, Eyern, Wurtzlen, Kreutern, unnd auß viel anderen Dingen mehr, sol distilliern Aquam vite {{MDZ|11200107-6}} * Medicinarius : Das buch der Gesuntheit Liber de arte distillandi Simplicia et Composita {{MDZ|00005214-7}}, Straßburg 1505 [http://www.bibliotekacyfrowa.pl/dlibra/doccontent?id=73926] * [[Hieronymus Brunschwig]]: Das Distilierbuch {{MDZ|11199983-7}}, Straßburg 1537 [http://www.dbc.wroc.pl/dlibra/doccontent?id=18673] * ''Über die Liebe oder Platons Gastmahl'', Leipzig 1914 * ''Briefe des Mediceerkreises aus Marsilio Ficino’s Epistolarium'', Berlin [1925] == Sekundärliteratur == * ''MArsilius ficinus von Florentz'', [[Die Schedelsche Weltchronik (deutsch):257]] * Celenza, Christopher S., "Marsilio Ficino", The Stanford Encyclopedia of Philosophy (Fall 2017 Edition), Edward N. Zalta (ed.), URL = <https://plato.stanford.edu/archives/fall2017/entries/ficino/>. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ {{Personendaten |NACHNAME=Machiavelli |VORNAMEN=Niccolò |ALTERNATIVNAMEN= |SORTIERUNG=Machiavelli, Niccolo |KURZBESCHREIBUNG=Italienischer Politiker, Philosoph, Geschichtsschreiber und Dichter |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM= 3. Mai 1469 |GEBURTSORT=Florenz |STERBEDATUM= 22. Juni 1527 |STERBEORT=Florenz |BILD=Statue of Niccolò Machiavelli.jpg |WIKIPEDIA=Niccolò Machiavelli |WIKIQUOTE=Niccolò Machiavelli |COMMONS=Niccolò Machiavelli |GND=118575775 }} == Werke == * ''Discorsi'' (Gedanken über Politik und Staatsführung), 1512–1517 * ''Il Principe'', 1513 === Übersetzungen === * Der Fürst, übers., Frankfurt 1580 * Der Fürst, übers. , Mömpelgard 1623 * Kriegs Kunst Nicolai Machiavelli : darinnen die heutigs Tags ubliche Kriegsmanier, mit der alten röm. griech. und lacedemonischen verglichen, und von beyderley Ordnungen sehr lustige Gespräch gehalten : insonderheit aber mit Erzehlung vieler fürtrefflicher Exempeln und kunstlichen Figuren, gründt. und augenscheinlich fürgestelt, und angedeutet wird, wie die heutige Kriegsdisciplin, mit wider Annehmungen etlicher alter Vortheiln und Gebreuchen, Nutz, und Vorständiglichen zu reformieren und verbessern / Niccolò Machiavelli ; in Teutsch versetzt durch H. C. W. V. B., Mümpelgardt 1623 {{E-rara|30948}} * Der Fürst, übers. , Göttingen 1741–1742 * Nic. Machiavells Regierungskunst eines Fürsten : Mit Hrn. Amelots de la Houssaye historischen und politischen Anmerkungen, und dem Leben des Machiavells, übers. , Hannover 1756 {{Halle|1-757866}} * Discorsi, übers., Danzig 1776 * Discorsi, I-III, übers. von J. G. Scheffner, Berlin 1797 * Geschichte von Florenz, I-II, übers. von K. W. Otto, Leipzig 1788 * Geschichte von Florenz, I-II, übers. von von Neumann, Berlin 1819 * Historische Fragmente, hrsg. von H. Leo, Hannover 1828 (enthält das unvollendete 9. Buch der Geschichte von Florenz) * Geschichte von Florenz, I-II, übers. von A. Reumont, Leipzig 1855 * niklas-machiavells-unterhaltungen-uber-die-erste-dekade-der-romischen-geschichte [https://polona.pl/item/niklas-machiavells-unterhaltungen-uber-die-erste-dekade-der-romischen-geschichte-des-t,NzUzMDA0MTU/3/#info:metadata] * ''Der Fürst'', übers. von F. M. Baur, Arnstadt 1805 * Der Fürst, übers. von Rehberg, Hannover 1810 * ''Des Nikolaus Machiavelli’s Florentinische Geschichten. Erster Theil'' (Bibliothek historischer Classiker aller Nationen, 10), übers. von Wilhelm Neumann, Berlin 1809 {{IA|florentinischege00mach}}, Wien 1817 [https://digi.law.muni.cz/handle/digilaw/284 Masaryk-Universität Brünn] * ''Des Nikolaus Machiavelli's Florentinische Geschichten. Zweyter Theil'', übers. von Wilhelm Neumann, Wien 1817 {{MDZ|10078627-2}} * ''Das Buch vom Fürsten'', hg. und übers. von A. W. Rehberg, Hannover <sup>2</sup>1824 {{IA|MachiavelliNiccoloDasBuchVomFuersten1824277S.ScanFraktur}} * Heinrich Leo (Hrsg.): ''Historische Fragmente von Niccolo di Bernardo dei Machiavelli'', Hannover 1828 {{GBS|rG05AAAAcAAJ}} {{MDZ|10078632-1}} * Der Fürst, übers. Graf von Hohental-Städeln, Leipzig 1838 * Der Fürst, übers. von Riedel, Darmstadt 1841 * '''[[Der Fürst]]''', übersetzt von [[Gottlob Regis]], Stuttgart und Tübingen 1842 * ''Niccolò Machiavelli's Florentinische Geschichten'', übers. von [[Alfred von Reumont]] ** Erster Theil: Leipzig 1846 {{MDZ|10080218-7}}, {{ÖNB|%2BZ206177203}} ** Zweiter Theil: Leipzig 1846 {{MDZ|10080219-7}}, {{ÖNB|%2BZ206177306}} * ''Belfagor''. In: ''Italiänischer Novellenschatz.'' Ausgewählt und übersetzt von [[Adelbert Keller]]. 1. Theil, Brockhaus, Leipzig 1851, S. 240–252 {{GBS|EylLAAAAcAAJ|PA240}} * Der Fürst, übers. von Alfr. Eberhard, Berlin 1868 * ''Der Fürst'' ([[Historisch-politische Bibliothek]], 9), übers. von W. Grüzmacher, Berlin 1870 {{GBS|0GM0AAAAMAAJ}} = {{HT|mdp.39015063055910}} = {{IA|derfrst00hallgoog}} * ''Erörterungen über die erste Dekade des Titus Livius'' (Historisch-politische Bibliothek, 12), übers. von W. Grüzmacher, Berlin 1870 {{GBS|uesZAAAAYAAJ}}, {{GBS|ufM0iMuI-aoC}} = {{IA|errterungenberd00machgoog}} * ''Mandragola. Komödie in fünf Akten''. In: ''Drei italienische Lustspiele aus der Zeit der Renaissance von Ariosto, Lorenzo de’ Medici, Machiavelli.'' Uebersetzt von [[Paul Heyse]] (= ''Das Zeitalter der Renaissance'' hrsg. von Marie Herzfeld, Bd. 9). Diederichs, Jena 1914, S. 169–228 {{IA|dreiitalienische00hyseuoft|n185}} * ''Discorsi. Politische Betrachtungen über die alte und die italienische Geschichte'' ([[Klassiker der Politik]], 2), übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Berlin 1922 {{HT|umn.31951t00033415d|US}}, {{HT|njp.32101068113990|US}} * ''Der Fürst und kleinere Schriften'' (Klassiker der Politik, 8), übers. von Ernst Merian-Genast, hg. von Friedrich Meinecke, Berlin 1923 {{IA|derfrstundkleine00mach}} === Werkausgabe === * ''Sämmtliche Werke.'' Aus dem Italienischen übersetzt von Joh. Ziegler. Christian Theodor Groos, 7 Bde., Karlsruhe 1832–1841 ** 1. Band: ''Vom Staate oder Betrachtungen über die ersten zehn Bücher des Tit. Livius.'' {{GBS|LrYtAAAAMAAJ}} ** 2. Band: ''Der Fürst, die kleinern politischen Schriften und Gesandtschaft bei dem Herzog von Valentinois.'' {{MDZ|10602819-7}} ** 3. Band: ''Die Kriegskunst in sieben Büchern nebst den kleinen militairischen Schriften.'' – Anhang: ''Auszüge aus Quellenschriftstellern zur Darstellung des Standes der Kriegskunst im Anfang des sechzehnten Jahrhunderts.'' {{MDZ|10602820-9}} ** 4. Band: ''Die Florentinische Geschichte in acht Büchern.'' {{MDZ|10602821-5}} ** 5. Band: ''Historische Fragmente und Gesandtschaften und Sendungen'' 1. Band. {{MDZ|10602822-0}}, {{GBS|0bctAAAAMAAJ}} ** 6. Band: ''Sendungen und Gesandtschaften'' 2. Band. {{MDZ|10602823-5}} ** 7. Band: ''Lustspiele und andre Poetische Schriften.'' {{MDZ|10602824-1}} ** 8. Band: ''Freundschaftliche Briefe.'' – Carl Ziegler: ''Florentinische Geschichte vom Jahr 1492–1512.'' {{MDZ|10602825-6}}, {{ÖNB|%2BZ177741003}} * Gesammelte Schriften in fünf Bänden Machiavelli, Niccolò. Ziegler, Johann • Baur, Franz Nicolaus [Bearb.]. Floerke, Hanns [Hrsg.]. - München (1925) === Briefe === * ''Die Briefe des Florentinischen Kanzlers und Geschichtsschreibers Niccolo di Bernardo die Machiavelli an seine Freunde'', übers. von [[Heinrich Leo]], Berlin 1826 {{MDZ|10403375-2}} {{GBS|On5CAAAAcAAJ}} == Rezeption == == Sekundärliteratur == * ''Anti-Machiavel'', übers von Wolf Balthasar Adolf von Steinwehr, Göttingen 1741 {{Halle|1-454294}} ({{VD18|10734422}}), Göttingen <sup>2</sup>1742 ** ''Anti-Machiavell'', 1745 [http://www.ub.uni-bielefeld.de/diglib/friedric/anti-mac/ ], {{GBS|tc8AAAAAcAAJ}} = {{IA|bub_gb_tc8AAAAAcAAJ}} * ''Historie des Anti-Machiavell'', Frankfurt am Main 1745 * C. Sallier: ''Kritische Untersuchung des Lebens des Castruccio, von Machiavel beschrieben'', übers. von J. H. Pfingsten, in: Magazin für die Philosophie und ihre Geschichte 7 (1789), S. 214–222 [http://ds.ub.uni-bielefeld.de/viewer/image/1933696_007/217/LOG_0024/ UB Bielefeld] * P. F. F. Buchholz: ''Über Niccolo Machiavelli’s Fürstenspiegel'', in: Geschichte und Politik 2 (1803), S. 69-100 * Wolff, Friedrich II: ''Betrachtungen über den Fürsten des Machiavelli'', Berlin 1828 {{ÖNB|%2BZ180741800}} * Numan: ''Diatribe acad. in Niccolo Machiavelli opusc. dell principe'', 2 Teile, übers. , Karlsruhe 1840 {{GBS|YslLAAAAcAAJ}} * Ebeling: ''Machiavellis politisches System'', Berlin 1850 * [[Friedrich Adolf Trendelenburg]]: ''Machiavelli und Anti-Machiavell. Vortrag zum Gedenken Friedrichs des Großen'', Berlin 1855 * August Zimmermann: ''Macchiavel in seiner historischen Bedeutung für Italien'', in: Programm, womit zu der öffentlichen Prüfung der Zöglinge des Friedrichs-Werderschen Gymnasiums […], Berlin 1856 {{MDZ|10052636-2}} * [[Robert von Mohl]]: ''XVII. Die Machiavelli-Literatur'', in: ''Dritter Band'' (Geschichte und Litteratur der Staatswissenschaften, 3), Erlangen 1858, S. 520-591 {{GBS|PmlRAAAAMAAJ|519}} * Bollmann: ''Verteidigung des Machiavellismus'', Quedlinburg <sup>2</sup>1859 * [[Johann Caspar Bluntschli]]: Art. ''Machiavelli'', in: ders.: Staatswörterbuch, Bd. 6, S. 511 ff. * Franz Vorländer: ''Ueber die Bedeutung der Lehren Machiavelli’s für die wissenschaftliche Staatskunst'', in: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft (1861) [http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN345616871_0017&DMDID=dmdlog16] * [[Eduard Cauer]]: ''Friedrichs des Großen Gedanken über die fürstliche Gewalt'', Berlin 1863 [[Eduard Cauer|siehe Autorenseite]] * Theodor Bernhardt: ''Machiavellis Buch vom Fürsten und Friedrichs des Großen Anti-Machiavelli'', Braunschweig 1864 {{ÖNB|%2BZ218276300}} * [[Johann Caspar Bluntschli]]: ''Geschichte des Allgemeinen Staatsrechts'', München 1864, S. 6 ff. * ''Napoleon III. und Machiavelli Eine Beleuchtung der napoleonischen Politik'', 1864 {{MDZ|10423205-0}} (eher Machiavellismus? Napoleon III.?) * Von einem Zeitgenossen [i.e. Maurice Joly]: ''Gespräche aus der Unterwelt zwischen Machiavelli und Montesquieu oder die Politik Machiavelli’s im XIX. Jahrhundert'', Leipzig 1865 {{GBS|lc1BAAAAcAAJ}} * [[Friedrich II. (Preußen)|Friedrich II.]]: Examen de Prince, übers. von L. L. Förster, Berlin 1870 * Knies: ''Der Patriotismus Machiavellis'', in: Preußische Jahrbücher 27 (1871), S. 665 ff. * Gaspary: ''Die neuesten Kritiker des Machiavelli'', Leipzig 1874 * Pasquale Villari: ''Niccolò Machiavelli und seine Zeit'', übers. von Heusler und Mangold, 3 Bde., Rudolstadt 1877–1883 ** Bd. 1 : In 2 Bd. {{RSL|01004483874}} {{GBS|_PkNAQAAIAAJ}} ** Villari, Pasquale. Niccolo Machiavelli und seine Zeit. Bd. 2 {{RSL|01004483875}} ** Ders. Noccolo Machiavelli und seine Zeit. 3 u. letzter Band {{RSL|01004483876}} ** Ders. Niccolo Machiavelli und seine Zeit : Band 1 : in 2 Banden {{RSL|01004493520}} ** Ders. Villari, Pasquale. Niccolo Machiavelli und seine Zeit. Band 2 {{RSL|01004493740}} ** Ders. Niccolo Machiavelli und seine Zeit. 3 und letzter Band {{RSL|01004493521}} * Heinrich Heidenheimer: ''Machiavelli’s erste römische Legation'', Darmstadt 1878 * Carl Schirren: ''Über Macchiavelli. Rede beim Antritt des Rectorats an der Königlichen Universität zu Kiel'', Kiel 1878 * [[Franz von Holtzendorff]]: ''Principien der Politik'', Berlin <sup>2</sup>1879, S. 359 * [[Otto Hartwig]]: ''Nicolo Machiavelli'', in: [[Deutsche Rundschau]] 35 (April–Juni 1883), S. 203–228 {{IA|DeutscheRundschau0351883|n207}} * [[Georg Ellinger]]: ''Thomas Morus und Machiavelli'', in: [[Zeitschrift für vergleichende Litteraturgeschichte|Vierteljahrsschrift für Kultur und Litteratur der Renaissance]] 2 (1887), S. 17–26 {{IA|vierteljahrssch00geiggoog|n576}} * [[Heinrich von Treitschke]]: Das politische Königtum des Anti-Macchiavell, Berlin 1887 * Georg Ellinger: ''Die antiken Quellen der Staatslehre Machiavelli’s'', in: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft (1888), S. [http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN345616871_0044&DMDID=dmdlog9] * Hermann Rösemeier: ''Niccolò Machiavellis erste Legation zum Kaiser Maximilian und seine drei Schriften über Deutschland''. Grimme, Bückeburg 1894 {{Kiel|2-2754761}} * [[Robert Beltz]]: ''Machiavelli'' ([[Sammlung gemeinverständlicher wissenschaftlicher Vorträge]], NF 317), Hamburg 1899 * [[Woldemar Lippert]]: Art. ''Machiavelli, Niccolò di Bernardo del'', in: Johannes Conrad / Ludwig Elster / Wilhelm Lexis / Edgar Loening (Hrsg.): Kaffeeschenken – Owen ([[Enzyklopädien und Lexika#Handwörterbuch der Staatswissenschaften|Handwörterbuch der Staatswissenschaften]], 5), Jena <sup>2</sup>1900, S. 671–673 {{IA|handwrterbuchde00loengoog|n689}} * [[Moritz Brosch]]: Machiavelli am Hofe und im Kriegslager Maximilians I., in: Mitteilungen des österreichischen Instituts für Geschichtsforschung (MIÖG) 24, 1903, S. 87–110 {{IA|mitteilungendesi24univuoft|86}} * Leo Jordan: ''Niccolò Machiavelli und Katharina von Medici'', in: [[Zeitschriften (Geschichtswissenschaft)#200387-9|Historische Vierteljahresschrift]] 6 (1903), S. 339–356 {{IA|historischevier12unkngoog|n351}} {{an|Der Scan ist stellenweise verwaschen.}} * R. Holtzmann: [Katharina von Medici und Machiavelli], in: HZ 92 (1904), S. 170 f. {{IA|historischezeit93sybegoog|n185}} * Leo Jordan: ''Zu „Niccolò Machiavelli und Katharina von Medici“'', in: Historische Vierteljahresschrift 8 (1905), S. 215–218 {{IA|historischevier06unkngoog|n227}} * C. Hilty: ''Niccolo Machiavelli und G. Vico'', in: Politisches Jahrbuch der Schweizerischen Eidgenossenschaft 20 (1907), S. 1–74 * Alfred Schmidt: ''Niccolò Machiavelli und die allgemeine Staatslehre der Gegenwart'', Karlsruhe 1907 * Martin Hobohm: ''Machiavellis florentinische Miliz'', Göttingen 1912 * Eduard W. Mayer: ''Machiavellis Geschichtsauffassung und sein Begriff virtù. Studien zu seiner Historik'' ([[Historische Bibliothek]], 31), München und Berlin 1912 [[Historische Bibliothek|siehe Liste]] * Adolf Gerber: ''Niccolò Machiavelli. Die Handschriften, Ausgaben und Übersetzungen seiner Werke im 16. und 17. Jahrhundert'', 1913 * Martin Hobohm: ''Machiavellis Renaissance der Kriegskunst'', Berlin 1913 * Paul van DYKE, Machiavelli und Katharina von Medici, in: HV 18 (1916/18), S. 33 * Karl Heyer: ''Der Machiavellismus'', Berlin 1918 * Emil Dürr: Machiavellis Urteil über die Schweizer, in: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde 17 (1918), S. 162-194 [http://retro.seals.ch/digbib/view?rid=bzg-002:1918:17::173&id=browse&id2=browse5&id3=3] * Albert Elkan: ''Die Entdeckung Machiavellis in Deutschland zu Beginn des 19. Jahrhunderts'', in: [[Historische Zeitschrift]] 119 (1919), S. 429–458 * Viktor HEYDEMANN, Friedrichs des Großen Antimachiavell, in: HV 21, 1922/23, S. 60 * [[Friedrich Ueberweg]]: ''Grundriss der Geschichte der Philosophie.'' 3. Teil. 12. Auflage, Mittler, Berlin 1924, S. 13–14, 628 {{IA|grundrissdergesc03uebeuoft|13}} * Max Kemmerich: Machiavelli, Wien [u. a.] 1925 * Walter Küchler: Zur Beurteilung von Macchiavellis Komödie "La Mandragola", in: FS Walter Goetz (1927) S. 171-182 [http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/b068398.pdf mgh-bibliothek.de] * Hans Keppler: ''Politik und Moral. Das Macchiavelli-Problem'', München <sup>2</sup>1928 [https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/21610 FU Berlin] * Hans Freyer:Machiavelli und die Lehre vom Handeln, in: Zeitschrift für deutsche Kulturphilosophie Bd. 4 (1937/38) S. 109-138 * Werner Kaegi: Machiavelli in Basel, in: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde Bd. 39 (1940) S. 5-51 [http://retro.seals.ch/digbib/view?rid=bzg-002:1940:39::8&id=browse&id2=browse5&id3=3] * Menzel, Machiavelli Studien in Grünhuts Zeitschrift für Privat- und öffentl. Recht 29, 565. Machiavellistische Literatur: * [https://polona.pl/item/alamodischer-politicus-welcher-heutiger-statisten-machiavelische-griff-vnd-arcana-status,NzQwNTEzODA/0/#info:metadata ] * [[Giovanni Botero]] * ''Machiavellus Gallicus, Das ist : Verwandelung und Versetzung der Seele des Machiavelli in Ludovicum XIV, dem König von Franckreich, vorgestellet durch hundert Politische Frantzösische Axiomata'', [s.l.] 1675 {{GBS|I3BLAAAAcAAJ}} * R. und M.: Frantzösischer Staats-Catechismus : nach Machiavellischen Maximen eingerichtet, Oder Vollständige Anweisung, wie man recht politisch leben könne, Leipzig 1738 {{Halle|1-201967}} ({{VD18|10413332}}) ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=London |VORNAMEN=Jack |ALTERNATIVNAMEN=John Griffith Chaney |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=amerikanischer Schriftsteller und Journalist |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=12. Januar 1876 |GEBURTSORT=San Francisco |STERBEDATUM=22. November 1916 |STERBEORT=Glen Ellen (Kalifornien) |STERBEPRÄPO= |BILD=JackLondon-office-1916.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Jack London |WIKIQUOTE=Jack London |COMMONS=Category:Jack London |GND=118574183 }} == Werke == *** DDB, DNB * ''Abenteurer des Schienenstranges'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1924 * ''In den Wäldern des Nordens'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1925 * ''König Alkohol'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1925 * ''Die Insel Berande'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1926 * ''Lockruf des Goldes'', übers. von Erwin Magnus, Leipzig 1926 * ''Die eiserne Ferse'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1927 ** Die eiserne Ferse, in: DIE ROTE FAHNE (Ausg. 18 vom 23.01.1923 in 68 Folgen bis 25.04.1923) * ''Jerry, der Insulaner'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1927 ** Zürich 1947 [http://d-nb.info/1032335165 Deutsche Nationalbibliothek] ** Baden-Baden, Berlin und Hamburg 1949 [http://d-nb.info/1049170768 Deutsche Nationalbibliothek] * ''Martin Eden'', 2 Bd.e, übers. von Erwin Magnus, Berlin 1927 * ''Menschen der Tiefe'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1928 * ''Die Herrin des großen Hauses'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1929 * ''Die Fahrt der Snark'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1930 * ''Die glücklichen Inseln'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1930 * ''Joe unter Piraten'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1930 * ''Alaska-Kid'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1931 * ''Kid & Co.'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1931 * ''An der weißen Grenze'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1933 * Der Seewolf, Zürich 1947 [http://d-nb.info/1032530677 Deutsche Nationalbibliothek] === Unselbstständige Veröffentlichungen === * ''Wie ich Sozialist wurde'', in: Arbeiter-Jugend 17 (1925), S. 23–25 [https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=027052486_0017%7CLOG_0016] * ''Mauki. Eine Südseegeschichte'', in: Arbeiter-Jugend 17 (1925), 2 Teile ** Teil 1, S. 56–59 [https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=027052486_0017%7CLOG_0032] ** Teil 2, S. 91–93 [https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=027052486_0017%7CLOG_0049] === Werkausgabe === * Zwölfbändige Gesamtausgabe 1926–1932: Erwin Magnus == Rezeption == * Wilhelm Stolzenburg: ''Westwärts. Jack London – San Francisco zum Gedenken'', in: [[Die Aktion]] Nr. 20/21, 19. Mai 1917, Sp. 273 f. {{IA|DieAktion07jg1917|n167}} <!-- == Sekundärliteratur == --> ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Maeterlinck |VORNAMEN=Maurice |ALTERNATIVNAMEN=Maurice Polydore Marie Bernard Maeterlinck |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=belgischer Schriftsteller und Dramatiker des Impressionismus |SONSTIGES=[[Nobelpreis für Literatur]] 1911 |GEBURTSDATUM=29. August 1862 |GEBURTSORT=Gent |STERBEDATUM=6. Mai 1949 |STERBEORT=Nizza |BILD=Maurice Maeterlinck 2.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Maurice Maeterlinck |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Maurice Maeterlinck |GND=118576089 }} Der Merker; SLUB == Werke == * ''Der Schatz der Armen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Florenz und Leipzig 1898 {{Heidi|maeterlinck1898}}, {{IA|derschatzderarme01maet}}, [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#4b27c5be-e448-42b9-8ea8-b5ff6bcadfbf UB Leipzig] * ''Der Tod des Tintagils. Daheim. Zwei kleine Dramen für Puppenspiel'', übers. von George Stockhausen, Berlin 1899 {{IA|dertoddestintag00stocgoog}} * ''Weisheit und Schicksal'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1899 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#f4ff2878-71e3-4e85-a2b6-88d6cb4cbec6 UB Leipzig] ** Leipzig ²1902 {{HT|osu.32435010174910|US}} ** Jena ³1904 {{HT|hvd.hn3qlw|US}} ** Jena 1920 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#3d367917-7fe4-49b7-ac04-360529ae9fba UB Leipzig] * ''Aglavaine und Selysette. Drama in fünf Akten'', übers. von Claudine Funck-Brentano, hrsg. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1900 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#6c5c8037-7188-4e8a-ab64-95ce2b4be45d UB Leipzig], {{GBS|fN09AAAAIAAJ|US}} = {{IA|aglavaineundsel00unkngoog}} ** Leipzig 1904 {{HT|pst.000004034872|US}} ** Jena 1911 {{HT|uc1.$b189521|US}} ** Jena 1912 {{HT|uc1.31175034920846|US}} ** Jena 1920 [http://d-nb.info/1144280133 Deutsche Nationalbibliothek] * ''Blaubart und Ariane oder die vergebliche Befreiung''. In: Zwei Singspiele, Leipzig 1901 * ''Das Leben der Bienen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1901 ** Jena ⁴1906 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#ec0c67f7-5ecb-4d05-9e87-5e17d6e1b211 UB Leipzig] ** Jena 1919 {{HT|msu.31293017662077|US}} * ''Drei Alltagsdramen. Der Eindringling. Der Blinde. Zu Hause'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1901 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#02946c80-ba5a-4993-acd3-42bcc053dc0e UB Leipzig], {{HT|osu.32435004222824|US}} ** Leipzig ²1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#796145a6-2b53-4e6e-be09-602206915535 UB Leipzig], {{HT|wu.89104419817|US}} * ''Schwester Beatrix, nach einer alten Klosterlegende''. In: Zwei Singspiele, Leipzig 1901 * ''Der begrabene Tempel'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1902 * ''Pelleas und Melisande'', übers. von George Stockhausen, Berlin 1897 {{HT|uc1.$b393111|US}} ** Leipzig 1902 ** Jena 1908 {{HT|hvd.hn1vn3|US}} * ''Prinzessin Maleine'', Leipzig 1902 {{HT|wu.89104420146|US}} * ''Joyzelle. Schauspiel in fünf Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1903 {{HT|hvd.hwd635|US}} * ''Monna Vanna. Schauspiel in drei Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1903 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#873a6d92-3387-45c8-a732-c9322141efc3 UB Leipzig] ** Jena 1911 {{HT|wu.89104420047|US}} ** Leipzig 1920 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#87c34077-abb8-47cc-98d2-473dee046040 UB Leipzig], [http://d-nb.info/1014788692 Deutsche Nationalbibliothek] * ''Drei mystische Spiele. Die sieben Prinzessinnes. Alladine und Palomides. Der Tod des Tintagiles'', übers. von von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1904 {{HT|pst.000004034773|US}} ** Leipzig ²1904 {{HT|hvd.32044087048476|US}} * ''Der doppelte Garten'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena und Leipzig 1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#44812159-ed1b-46e5-95ba-215abf7a9b82 UB Leipzig] * ''Das Wunder des heiligen Antonius. Satirische Legende in zwei Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena und Leipzig 1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#0855f5f7-457d-4c68-b493-b118502e84bd UB Leipzig], {{HT|hvd.hwd677|US}} * ''Zwei Singspiele. Blaubart und Ariane. Schwester Beatrix'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena und Leipzig ²1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#8add8f4c-c0c0-48bb-a2f4-35273d458fd6 UB Leipzig] * ''Die Intelligenz der Blumen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena 1907 {{GBS|LGQRAAAAYAAJ|US}} = {{IA|dieintelligenzd00maetgoog}} * ''Gedanken über Sport und Krieg'', Leipzig [1907] * ''Maria Magdalena. Drama in drei Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1909 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#66dc9c6f-8f49-41ff-86a4-4d131226eafa UB Leipzig], {{HT|njp.32101068575081|US}} * ''Der blaue Vogel'', Berlin 1910 * ''Von der inneren Schönheit'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Düsseldorf [1912] {{HT|mdp.39015065779871|US}} * ''Vom Tode'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena 1914 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#5f46ab4d-5825-4f2b-93d3-80e9d26f52bb UB Leipzig] * ''Von der inneren Schönheit'', Königstein im Taunus [1915] * ''Vom tiefen Leben'', Jena 1917 * ''Der fremde Gast'', Jena 1919 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#26f971bf-3633-46a3-a2fe-dc26ebf22f0b UB Leipzig] * ''Das Schweigen'', Basel 1919 * ''Der Bürgermeister von Stilmonde'', übers. von Paul und Marta Amann, Leipzig 1921 {{HT|njp.32101068575040|US}} * ''Pfade im Gebirge'', Zürich 1922 * ''Das grosse Rätsel'', Jena 1924 * ''Das Leben der Termiten'', Stuttgart 1927 * ''Alladine und Palomides. Ein kleines Drama für Marionetten. Übersetzung von Marie Lang. I. Act'', in: [[Wiener Rundschau]], No. 1, 15. November 1896, S. 1–5 * ''Alladine und Palomides. II. Act'', in: Wiener Rundschau, No. 2, 1. December 1896, S. 41–49 * ''Alladine und Palomides. III. Act'', in: Wiener Rundschau,No. 3, 15. December 1896, S. 88–95 * ''Alladine und Palomides. IV. Act'', in: Wiener Rundschau, No. 5, 15. Januar 1897, S. 174–183 * ''Alladine und Palomides. V. Actin'', in: Wiener Rundschau, No. 6, 1. Februar 1897, S. 213–219 * ''Über die Frauen''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 10, 1. April 1897, S. 377–382 * ''Das Erwachen der Seele''. Aus dem Französischen von [[Richard Schaukal]]. (Le trésor des humbles), in: Wiener Rundschau, No. 15, 15. Juni 1897, S. 573–578 * ''Emerson''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 21, 15. September 1897, S. 801–807 [[Ralph Waldo Emerson]] * ''Die innere Schönheit''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 3, 15. December 1897, S. 108–115 * ''Die Ideale und das Leben'', in: [[Nord und Süd]] 87 (1898), S. 324– * ''Gedichte'', in: Nord und Süd 87 (1898), S. 328 * ''Der blaue Vogel, Märchendrama'', in: Nord und Süd 133 (1910) 426 * ''Das allgemeine Stimmrecht'', in: Ethische Kultur 12 (1904), 18, S. 138–140 [https://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/resolver?identifier=BBF0534290&field=ALLEGROID SPO] * ''Der Stern''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 18, 1. August 1898, S. 685–691 * ''Emily Bronté'', in: Wiener Rundschau, No. 23, 15. October 1898, S. 875–883 * ''Weltordnung und Sittlichkeit''. Übertragen von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, in: Wiener Rundschau, No. 15, 15. Juni 1899, S. 345–348 * ''Blaubart und Ariane oder Die vergebliche Befreiung. Drama in drei Acten. Aus dem Manuscript übersetzt von Friedrich von Oppeln-Bronikowski'', in: Wiener Rundschau, No. 17, 15. Juli 1899, S. 393–415 * ''Gedichte in Prosa. Treibhaus. Taucherglocke. Hospital''. Verdeutscht von Karl Lothar Ammer, in: Wiener Rundschau, No. 23, 15. October 1899, S. 537–540 * ''Schwester Beatrix, Drama in drei Akten, aus der in Frankreich noch nicht veröffentlichen Handschrift übersetzt von F. von Oppeln-Bronikowski. Mit Titelblatt von Heinrich Vogeler-Worpswede und 7 Zeichnungen von Georges Minne'', in: [[Die Insel]] 1 (1900), Nr. 4–6, S. 253—313 * ''Amen. Erwachender Wille'', in: Die Insel 1 (1900), Nr. 7–9, übersetzt von Karl Klammer, S. 161 f. {{IA|DieInsel1jg1899-1900|n937}} * ''Die Entwicklung des Mysteriums, beginnend in einem von E. M. Geyger geschnittenen Rahmen'', in: Die Insel 2 (1900), Nr. 1–3, S. 90, 111 * ''Das Mysterium der Gerechtigkeit'', in: Wiener Rundschau, 2 Teile ** Das Mysterium der Gerechtigkeit [1], in: , No. 14, 15. Juli 1900, S. 241–245 ** Das Mysterium der Gerechtigkeit [2], in: , No. 15, 1. August 1900, S. 257–261 * ''Der Geist der Bienen. Aus dem französischen Manuscript übertragen von Friedrich von Oppeln-Bronikowski'', in: Wiener Rundschau, No. 8, 15. April 1901, S, 159–166 * ''Vier Gedichte'', in: Die Insel 3 (1902), Nr. 7–9, übers. von Karl Klammer, S. 251 * ''Aus Pelleas und Melisande. Viert. Aufzug, zweit. Auftritt. Arkel und Melisande. (Textprobe.)'', in: [[Westermanns Monatshefte]] 94 (Halbjahr 1903), S. 448 * ''Lied'', [[Die Schaubühne – Die Weltbühne|Die Schaubühne]] 04/II, Nr. 35, 27.08.1908, S. 168 {{IA|DieSchaubuehne4-1908-2|n189}} * ''Der Ungetreue'', Die Schaubühne 04/II, Nr. 36, 03.09.1908, S. 179 {{IA|DieSchaubuehne4-1908-2|n199}} * ''Der blaue Vogel'', Die Schaubühne 06/II, Nr. 45, 10.11.1910, S. 1143–1153 {{IA|DieSchaubuehne6-1910-2|n455}} * ''Die soziale Revolution'', in: [[Die Aktion]], Nr. 20, 3. Juli 1911, Sp. 611–616 {{IA|DieAktion01jg1911|n235}} * ''Chanson''. Nachdichtung von Hermann Hendrich, in: Die Aktion, Nr. 21, 21. Mai 1913, Sp. 535 * ''Turmszene aus Princesse Malaine''. Von Hermann Hendrich übers. 1890, in: Nr. 5/6, 5. Februar 1916, Sp. 57–60 {{IA|DieAktion06jg1916|n35}} * ''Alte Lieder''. Uebers. von Ferdinand Hardekopf. Nr. 5/6, 5. Februar 1916, Sp. 72–73 {{IA|DieAktion06jg1916|n43}} * ''Eine Szene aus Prinzess Maleine''. Uebers. von Hermann Hendrich. Nr. 41/42, 14. Oktober 1916, Sp. 573–575 {{IA|DieAktion06jg1916|n333}} * Ferdinand Hardekopf: ''Alte Ballade. Nach Maeterlinck'', Nr. 45/46, 11. November 1916, Sp. 614 {{IA|DieAktion06jg1916|n359}} * Max Lehrs (Hrsg.): ''Gedichte von Musset, Sully Prudhomme, Verlaine und Maeterlinck'', Berlin 1912 {{HT|mdp.39015030108537|US}} === Briefe === * Notizen: Die Redaktion: ''Brief von Maeterlinck'', in: Wiener Rundschau, No. 18, 1. August 1899, S. 440 == Rezeption == * [[Rainer Maria Rilke]]: '''[[Maurice Maeterlinck (Rilke)|Maurice Maeterlinck]]''', in: [[Advent (Sammelband)|Advent]], Leipzig 1898, S. 24 * Theobald Tiger (i.e. [[Kurt Tucholsky])]: '''[[Zieh Dich aus, Petronella]]''', in: Ulk 49, Nr. 1 vom 1. Januar 1920 * [[Alexander von Zemlinsky]]: Vier Gesänge für mittlere Stimmer und Orchester. Op. 13. Nach Texten von Maurice Maeterlinck. Wien: Universal Edition, [s.a.] [[Alexander von Zemlinsky|siehe Autorenseite]] == Sekundärliteratur == * Paul Bornstein: ''Maurice Maeterlinck. [1]'', in: Wiener Rundschau, No. 19, 15. August 1897, S. 722–727 ** Paul Bornstein: ''Maurice Maeterlinck. [2]'', in: Wiener Rundschau, No. 20, 1. September 1897, S. 784–790 ** Paul Bornstein: ''Maurice Maeterlinck. [3]'', in: Wiener Rundschau, No. 21, 15. September 1897, S. 808–812 * Friedrich von Oppeln-Bronikowski: ''Maurice Maeterlinck und der Mysticismus'', in: Nord und Süd 87 (1898), S. 317– * Max Lorenz: ''Maeterlinck'', in: Die Litteratur am Jahrhundert-Ende, Stuttgart 1900, S. 44–65 {{IA|dielitteraturamj00loreuoft|44}} * Ludwig Sehring: ''Maeterlinck als Philosoph und Dichter'', Berlin und Leipzig ²1900 {{IA|maeterlinckalsph00sehr}} * Felix Vallotton: ''Maurice Maeterlinck. [Bild]'', in: Wiener Rundschau, No. 15, 1. August 1900, S. 257 * Monty Jacobs: ''Maeterlinck. Eine kritische Studie zur Einführung in seine Werke'', Leipzig 1901 * Heinrich Meyer-Benfey: ''Maeterlinck'', in: ''Moderne Religion • Schleiermacher • Maeterlinck'', Leipzig 1902, S. 112–193 {{IA|modernereligion00meyegoog|n119}} * Gustav Zieler: ''Maurice Maeterlinck. Eine Studie'', in: Westermanns Monatshefte 92 (Halbjahr 1902), S. 630 * [[Johannes Schlaf]]: ''Maurice Maeterlinck'' ([[Die Literatur]], 22), Berlin 1906 {{IA|mauricemaeterlin0000schl}} * Otto Tugendhat: ''Maeterlinck'', Die Schaubühne 02/I, Nr. 14, 05.04.1906, S. 417 f. {{IA|DieSchaubuehne2-1906-1|n435}} * Gustaf Collijn: ''Macbeth bei Maeterlinck'', Die Schaubühne 05/II, Nr. 40, 30.09.1909, S. 357 f. {{IA|DieSchaubuehne5-1909-1|n379}} * [[Alma von Hartmann]]: ''Emerson, Ruskin, Maeterlinck, Novalis, Tolstoi'' (Zwischen Dichtung und Philosophie, 2), Berlin [1912?] [[Alma von Hartmann|siehe Autorenseite]] * Friedrich von Oppeln-Bronikowski: ''Zu Maeterlincks 50. Geburtstag'', in: Nord und Süd 143 (1912), S. 70 * Ferdinand Hardekopf: ''Anmerkung zur ‚Princesse Maleine‘'', in: Die Aktion, Nr. 5/6, 5. Februar 1916, Sp. 77 f. {{IA|DieAktion06jg1916|n45}} * Marie Anne Kuntze: ''Das künstlerische Gestalten von Maurits Maeterlinck dargestellt an seinen Gedichten und Dramen'', Marburg 1916 * Heinrich Meyer-Benfey: ''Das Maeterlinck-Buch'', Dresden 1923 {{IA|in.ernet.dli.2015.292031}}, {{SLUB|490451209}} * Henriette Roland Holst-van der Schalk: ** Maurice Maeterlinck, In: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 20.1901-1902, 2. Bd.(1902), H. 20=46, S. 631 - 640 [http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.04524&dok=1901-02b&f=190102b_0631&l=190102b_0640&c=190102b_0631 FES] ** In: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 20.1901-1902, 2. Bd.(1902), H. 21=47, S. 663 - 672 [http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.04528&dok=1901-02b&f=190102b_0663&l=190102b_0672 FES] ** In: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 20.1901-1902, 2. Bd.(1902), H. 22=48, S. 696 - 704 [http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.04533&dok=1901-02b&f=190102b_0696&l=190102b_0704 FES] * Etienne Buisson: ''Bemerkungen über Maeterlinck'', In: Sozialistische Monatshefte. - 12 = 14(1908), H. 26190826, S. 1677 - 1681 [http://library.fes.de/cgi-bin/digisomo.pl?id=03389&dok=1908/1908_26&f=1908_1677&l=1908_1681 FES] * [[Wilhelm Bölsche]]: ''Maeterlincks Blaubart'', in: Sozialistische Monatshefte. - 3 = 5(1899), H. 10189910, S. 518 - 521 [http://library.fes.de/cgi-bin/digisomo.pl?id=04293&dok=1899/1899_10&f=1899_0518&l=1899_0521 FES] * Tina Pfeiffer: ''Maurice Maeterlinck '', in: Ethische Kultur 7 (1899), 49, Seite 388 f. [https://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/resolver?identifier=BBF0530780&field=ALLEGROID SPO] * Verlinkung der UB Leipzig: [https://katalog.ub.uni-leipzig.de/Record/0-1657859460/Description ] ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Michels |VORNAMEN=Robert |ALTERNATIVNAMEN=Willhelm Robert Eduard Michels, auch Roberto |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=deutsch-italienischer Soziologe und Politikwissenschaftler |SONSTIGES=Mitglied der Partito Nazionale Fascista |GEBURTSDATUM=9. Januar 1876 |GEBURTSORT=Köln |STERBEDATUM=2. Mai 1936 |STERBEORT=Rom |BILD=Robert-michels.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Robert Michels |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Robert Michels |GND=118733737 }} == Werke == * ''Zur Vorgeschichte von Ludwigs XIV. Einfall in Holland'', Diss., Halle-Wittenberg 1900 * ''Der italienische Sozialismus auf dem Lande'' (Das freie Wort, 2), Frankfurt am Main 1902 * ''Il proletariato e la borghesia nel movimento socialista italiano. Saggio di scienza sociogr.-polit.'' (Biblioteca, Piccola, di Scienze Moderne, 145), Turin 1908 * ''La Solidarité sociale en Allemagne'', Paris 1910 * ''Die Grenzen der Geschlechtsmoral. Prolegomena. Gedanken und Untersuchungen'', München und Leipzig 1911 * ''Zur Soziologie des Parteiwesens in der modernen Demokratie. Untersuchungen über die oligarchischen Tendenzen des Gruppenlebens'' (Philosophisch-soziologische Bücherei, 21), Leipzig 1911 {{IA|zursoziologiede00michgoog}}, [https://digibus.ub.uni-stuttgart.de/viewer/image/1538377246013/1/ UB Stuttgart], {{Köln|4889372}}, {{MDZ|11172076-2}} ** Stuttgart ²1925 ** Stuttgart ²1925, ND Stuttgart 1957 {{MDZ|00139812-4}} * ''Probleme der Sozialphilosophie'' (Wissenschaft und Hypothese, 18), Berlin und Leipzig 1914 {{IA|problemedersozia00mich}} * ''Sozialismus und Fascismus als politische Strömungen in Italien. Historische Studien'', 2 Bde., München 1925 ** Band 1: ''Sozialismus in Italien. Intellektuelle Strömungen'', München 1925 {{OX|11960100}} ** Band 2: ''Sozialismus und Fascismus in Italien'', München 1925 * ''Soziologie als Gesellschaftswissenschaft'' (Lebendige Wissenschaft, 4), Berlin 1926 [http://digi.econbiz.de/viewer/image/1689575220/10/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Bedeutende Männer. Charakterologische Studien'', Leipzig 1927 * ''Corso di sociologia politica'', 1927 * ''Sittlichkeit in Ziffern? Kritik der Moralstatistik'', München und Leipzig 1928 [http://digi.econbiz.de/viewer/!metadata/1779816413/8/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Wirtschaftliche und politische Betrachtungen zur alten und neuen Welt'' (Kölner Vorträge, 3,2), Leipzig 1928 {{MDZ|11128454-7}}, [http://digi.econbiz.de/viewer/image/1780164181/4/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Die Verelendungstheorie. Studien und Untersuchungen zur internationalen Dogmengeschichte der Volkswirtschaft'' (Philosophisch-soziologische Bücherei, 37), Leipzig 1928 {{MDZ|11172081-0}}, [http://digi.econbiz.de/viewer/image/177820757X/7/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Der Einfluß der faschistischen Arbeitsverfasssung auf die Weltwirtschaft'' (Weltwirtschaftliche Vorträge und Abhandlungen, 6), Leipzig 1929 {{MDZ|11023055-2}} * ''Der Patriotismus. Prolegomena zu seiner soziologischen Analyse'', München und Leipzig 1929 {{MDZ|11128453-1}} * ''Italien von heute. Politische und wirtschaftliche Kulturgeschichte von 1860 bis 1930'' (Der Aufbau moderner Staaten, 5), Zürich und Leipzig [ca. 1930] {{OX|011960106}} * ''Das psychologische Moment im Welthandel'' (Schriften des Weltwirtschafts-Instituts der Handels-Hochschule Leipzig, 7), Leipzig 1931 * ''Studi sulla democrazia e sull’autorità'', 1933 * ''Umschichtungen in den herrschenden Klassen nach dem Kriege'', Stuttgart und Berlin 1934 {{Köln|4882351}}, {{MDZ|11128545-2}}, {{GND|1035331861}} === Unselbstständige Veröffentlichungen === * ''Beitrag zum Problem der Moral'', in: [[Zeitschriften_(Politik)#514370-6|Die neue Zeit. Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie]] 21.1902-1903, 1. Bd. (1903), H. 15, S. 470–475 [https://library.fes.de/cgi-bin/nzpdf.pl?dok=190203a&f=470&l=475 FES] * ''Zu einer internationalen Wahlstatistik der sozialistischen Parteien'', in: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. 22.1903-1904, 2. Bd. (1904), H. 42, S. 496–503 [https://library.fes.de/cgi-bin/nzpdf.pl?dok=190304b&f=496&l=503 FES] * ''Der erste internationale Kongreß zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit'', in: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. 25.1906-1907, 1. Bd. (1907), H. 14, S. 473–478 [https://library.fes.de/cgi-bin/nzpdf.pl?dok=190607a&f=473&l=478 FES] * ''Die Zwischenstufen der Ehrbarkeit'', in: [[Zeitschriften_(Gesellschaft)#534922-9|Die neue Generation. Publikationsorgan des Deutschen Bundes für Mutterschutz und der Internationalen Vereinigung für Mutterschutz und Sexualreform]] 5.1909, S. * ''Der ethische Faktor in der Parteipolitik Italiens'', in: [[Zeitschrift für Politik]] 3 (1910), S. 56–91 {{IA|zeitschrift-fur-politik-3|n79}} {{an|Scan stellenweise unleserlich}} * ''Rußland als Vormacht des Slawentums und das moderne Italien'', in: Zeitschrift für Politik 4 (1911), S. 554–568 {{IA|zeitschrift-fur-politik-4|554}} * ''Gustav Schmoller in seinen Charakterbildern'', Berlin 1914 [http://digi.econbiz.de/viewer/image/1011638983/3/LOG_0000/ econbiz.de] {{an|Separatdruck aus »[[Zeitschriften_(Varia)#200452-5|Internationale Monatsschrift für Wissenschaft Kunst und Technik]]«}} * ''Wirtschaft und Rasse'', in: Grundriß der Sozialökonomik. II. Abteilung, Tübingen 1914, S. 97–102 {{IA|dienatrlichenu00gottuoft}} * ''Materialien zu einer Soziologie des Fremden'', in: [[Zeitschriften_(Varia)#217963-5|Jahrbuch für Soziologie]] 1 (1925), S. 296–371 {{PolBib|elb|57000}} * ''Die Psychologie der antikapitalistischen Massenbewegungen'', in: Grundriß der Sozialökonomik IX. Abteilung, 1. Teil, Tübingen 1926, S. 241–359 * ''Prolegomena zur Analyse des nationalen Elitegedankens'', in: Jahrbuch für Soziologie 3 (1927), S. 184–199 {{PolBib|elb|57000}} * ''Eine syndikalistisch gerichtete Unterströmung im deutschen Sozialismus (1903–1907)'', in: ''Festschrift für Carl Grünberg zum 70. Geburtstag'', Leipzig 1932, S. 343–364 * ''Zur Soziologie der Bohème und ihrer Zusammenhänge mit dem geistigen Proletariat'', in: [[Zeitschriften_(Statistik)#215643-x|Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik]] 136 (1932), I, S. 801–816 {{DZb|||}} * ''Historisch-Kritische Untersuchungen zum politischen Verhalten der Intellektuellen'', in: Schmollers Jahrbuch für Gesetzgebung, Verwaltung und Volkswirtschaft im Deutschen Reiche 57 (1933), I, S. 807–836 == Herausgeberschaft == * Karl Rodbertus: ''Neue Briefe über Grundrente, Rentenprinzip und soziale Frage an Schumacher'' (Bibliothek der Soziologie und Politik, 1), Karlsruhe 1926 == Übersetzungen == * Enrico Ferri: ''Die revolutionäre Methode'' ([[Hauptwerke des Sozialismus und der Sozialpolitik]], N.F. 9), hrsg. von Georg Adler, Leipzig 1908 [[Hauptwerke des Sozialismus und der Sozialpolitik|siehe Liste]] ** Mit einer einleitenden Abhandlung: Robert Michels: ''Die Entwicklung der Theorien im modernen Sozialismus'' * Alfredo Niceforo: ''Anthropologie der nichtbesitzenden Klassen. Studien und Untersuchungen'', übers. mit Adolph Köster, Leipzig und Amsterdam 1910 [http://www.tpsalomonreinach.mom.fr/view.php?id=5722 tpsalomonreinach.mom.fr] {{an|pdf}} == Sekundärliteratur == * ''Opere di Roberto Michels.'' In: ''Studi in memoriam di Roberto Michels.'' CEDAM [R.Università degli studi di Perugia. Annali della facoltà di guirisprudenzan, ser. V, vol. XV], Padova 1937, S. 39–76 * {{NDB|17|451|452|Michels, Robert|Dirk Kaesler|118733737}} ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Ortsdaten |ORTSNAME=Cheb |ALTERNATIVNAMEN=Eger |KURZBESCHREIBUNG=tschechische Stadt, ehemalige Reichsstadt |SONSTIGES= |BILD=Eger (Merian).jpg |BILDBESCHREIBUNG=Stadtplan von Cheb (1650) |WIKIPEDIA=Cheb |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Cheb |GND=4013597-4 }} == Beschreibungen und Geschichte == * J. H. F.: '''[[Mordthat des Commendanten in Eger so er an dem Hertzogen von Friedland und andern Obristen Barbarischer weise verübet]]''', Bayreuth am 18. Februar 1634 ({{VD17|75:705460E}}) * [[Matthäus Merian]] und [[Martin Zeiller]]: '''[[Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae: Eger]]''', in: Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae, Frankfurt am Main 1650, S. 23–26 == Rezeption == * [[Theodor Fontane]]: '''[[Schloß Eger (Fontane)|Schloß Eger]]''', in: [[Gedichte (Theodor Fontane)|Gedichte]], Berlin 1851, S. 203–208 * Theodor Fontane: '''[[Schloß Eger (Fontane, 1905)|Schloß Eger (1905)]]''', in: [[Gedichte Fontane (Ausgabe 1905)|Gedichte]], Stuttgart <small><sup>10</sup></small>1905, S. 232–234 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Bardt |VORNAMEN=Karl |ALTERNATIVNAMEN=Andreas Georg Wilhelm Karl Bardt, auch Carl Bardt |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Pädagoge und klassischer Philologe |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=30. November 1843 |GEBURTSORT=Lubosch (Provinz Posen) |STERBEDATUM=17. Juli 1915 |STERBEORT=Charlottenburg |BILD= |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Karl Bardt |WIKIQUOTE= |COMMONS= |GND=117563293 }} == Werke == * ''Quaestiones Tullianae'', Berlin 1866 {{GBS|WiQUAAAAQAAJ}}, {{GBS|rj09AAAAcAAJ}} * ''Theodor Mommsen'', Berlin 1903 {{GBS|cPEKAAAAYAAJ}} * ''Zur Technik des Übersetzens lateinischer Prosa'', Leipzig 1904 ** Leipzig ²1918, bearb. von Kurt Hubert ** Leipzig ³1918, bearb. von Kurt Hubert ;Übersetzungen * ''Die Episteln des Q. Horatius Flaccus'', Bielefeld 1887 * ''Zwölf Satiren und das Büchlein von der Dichtkunst'', Bielefeld 1889 * ''Römische Komödien'', 3 Bände, Berlin 1903 [https://archive.org/details/rmischekomdien00bardgoog/page/n1 (Band 2)] * ''Römische Charakterköpfe in Briefen vornehmlich aus caesarischer und traianischer Zeit'', Leipzig 1913 [https://archive.org/details/rmischecharakt00bard/page/n3 (online)] {{GND|1245079840}} ** Leipzig ²1925 * ''Die Sermonen des Q. Horatius Flaccus'', Berlin ⁴1914 ;Aufsätze und Vorträge * ''Die Priester der vier grossen Collegien aus römisch-republikanischer Zeit'', in: Schulprogramm des Wilhelmsgymnasiums, Berlin 1870/71 * ''Die Senatssitzungstage der späteren Republik'', in: [[Hermes. Zeitschrift für classische Philologie|Hermes]] 7 (1873), 14–27 * ''Die lex Caecilia Didia'', in: Hermes 9 (1875), 305–318 * ''Ueber die Stimmen mit "non liquet" im römischen Criminalprocess'', Berlin 1877, in: Commentationes philologae in honorem Theodori Mommseni, Berlin 1877 * ''Zu Ciceros Cluentiana'', Beilage zum Schulprogramm, Neuwied 1878 {{GBS|r_kLAQAAIAAJ}}, {{GBS|vqSSP5HG4EUC}} * ''Zu Dio 39, 17'', in: Festgabe für Wilhelm Crecelius zur Feier der fünfundzwanzigjährigen Lehrthätigkeit in Elberfeld, Elberfeld 1881 * ''Die Legende von dem Augur Attus Navius'', in: Programm Elberfeld, Elberfeld 1883 {{GBS|XSpEAQAAMAAJ}} * ''Die ersten Sätze der Annalen des Tacitus'', in: Hermes 29 (1894), 451–457 * ''Zur Provenienz von Ciceros Briefen ad familiares'', in: Hermes 32 (1897), 264–272 * ''Der Zinswucher des M. Brutus'', in: Schulprogramm des Joachimsthalschen Gymnasiums, Berlin 1898 * ''Cäsars Hof. Vortrag'', Berlin 1911 {{GBS|0OfQAAAAMAAJ}} ;Text- und Kommentarausgaben für den Schulgebrauch * ''Ausgewählte Briefe aus ciceronischer Zeit'', Leipzig 1896 [https://archive.org/details/ausgewhltebrief01bardgoog/page/n2 (Band 1)], [https://archive.org/details/ausgewhltebrief00bardgoog/page/n6 (Band 2)] == Sekundärliteratur == * Hermann Klammer: ''Zur Erinnerung an Karl Bardt''. In: ''Das humanistische Gymnasium'' 26, 1915, H. 6, S. 195–201. * {{NDB|1|586|587|Bardt, Karl|Klaus Günther Loeben|117563293}} 58mioazkabosbvczppmzpwsyfskujfp 4081065 4081061 2022-08-10T18:39:15Z Koffeeinist 20615 /* Sekundärliteratur */ wikitext text/x-wiki ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Ficino |VORNAMEN=Marsilio |ALTERNATIVNAMEN=Marsilius Ficinus |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=Italienischer Philosoph |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=19. Oktober 1433 |GEBURTSORT=Figline Valdarno |STERBEDATUM=1. Oktober 1499 |STERBEORT=Careggi |BILD=Marsilio Ficino - Angel Appearing to Zacharias (detail).jpg |BILDBESCHREIBUNG=Fresco von Domenico Ghirlandaio: Zachariah in the Temple (1486–1490). Detail. |WIKIPEDIA=Marsilio Ficino |WIKIQUOTE=Marsilio Ficino |COMMONS=Marsilio Ficino |GND=118532855 }} == Werke == * Furstlichs Furpildt : Componitur orbis Regis ad exemplum {{MDZ|10166494-8}}, {{MDZ|11084824-6}} * Coelum philosophorum : von Heimlichkeit der Natur, das ist, wie man nicht allein auß Wein, sonder auch auß allen Metallen, Früchten, Fleisch, Eyern, Wurtzlen, Kreutern, unnd auß viel anderen Dingen mehr, sol distilliern Aquam vite {{MDZ|11200107-6}} * Medicinarius : Das buch der Gesuntheit Liber de arte distillandi Simplicia et Composita {{MDZ|00005214-7}}, Straßburg 1505 [http://www.bibliotekacyfrowa.pl/dlibra/doccontent?id=73926] * [[Hieronymus Brunschwig]]: Das Distilierbuch {{MDZ|11199983-7}}, Straßburg 1537 [http://www.dbc.wroc.pl/dlibra/doccontent?id=18673] * ''Über die Liebe oder Platons Gastmahl'', Leipzig 1914 * ''Briefe des Mediceerkreises aus Marsilio Ficino’s Epistolarium'', Berlin [1925] == Sekundärliteratur == * ''MArsilius ficinus von Florentz'', [[Die Schedelsche Weltchronik (deutsch):257]] * Celenza, Christopher S., "Marsilio Ficino", The Stanford Encyclopedia of Philosophy (Fall 2017 Edition), Edward N. Zalta (ed.), URL = <https://plato.stanford.edu/archives/fall2017/entries/ficino/>. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ {{Personendaten |NACHNAME=Machiavelli |VORNAMEN=Niccolò |ALTERNATIVNAMEN= |SORTIERUNG=Machiavelli, Niccolo |KURZBESCHREIBUNG=Italienischer Politiker, Philosoph, Geschichtsschreiber und Dichter |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM= 3. Mai 1469 |GEBURTSORT=Florenz |STERBEDATUM= 22. Juni 1527 |STERBEORT=Florenz |BILD=Statue of Niccolò Machiavelli.jpg |WIKIPEDIA=Niccolò Machiavelli |WIKIQUOTE=Niccolò Machiavelli |COMMONS=Niccolò Machiavelli |GND=118575775 }} == Werke == * ''Discorsi'' (Gedanken über Politik und Staatsführung), 1512–1517 * ''Il Principe'', 1513 === Übersetzungen === * Der Fürst, übers., Frankfurt 1580 * Der Fürst, übers. , Mömpelgard 1623 * Kriegs Kunst Nicolai Machiavelli : darinnen die heutigs Tags ubliche Kriegsmanier, mit der alten röm. griech. und lacedemonischen verglichen, und von beyderley Ordnungen sehr lustige Gespräch gehalten : insonderheit aber mit Erzehlung vieler fürtrefflicher Exempeln und kunstlichen Figuren, gründt. und augenscheinlich fürgestelt, und angedeutet wird, wie die heutige Kriegsdisciplin, mit wider Annehmungen etlicher alter Vortheiln und Gebreuchen, Nutz, und Vorständiglichen zu reformieren und verbessern / Niccolò Machiavelli ; in Teutsch versetzt durch H. C. W. V. B., Mümpelgardt 1623 {{E-rara|30948}} * Der Fürst, übers. , Göttingen 1741–1742 * Nic. Machiavells Regierungskunst eines Fürsten : Mit Hrn. Amelots de la Houssaye historischen und politischen Anmerkungen, und dem Leben des Machiavells, übers. , Hannover 1756 {{Halle|1-757866}} * Discorsi, übers., Danzig 1776 * Discorsi, I-III, übers. von J. G. Scheffner, Berlin 1797 * Geschichte von Florenz, I-II, übers. von K. W. Otto, Leipzig 1788 * Geschichte von Florenz, I-II, übers. von von Neumann, Berlin 1819 * Historische Fragmente, hrsg. von H. Leo, Hannover 1828 (enthält das unvollendete 9. Buch der Geschichte von Florenz) * Geschichte von Florenz, I-II, übers. von A. Reumont, Leipzig 1855 * niklas-machiavells-unterhaltungen-uber-die-erste-dekade-der-romischen-geschichte [https://polona.pl/item/niklas-machiavells-unterhaltungen-uber-die-erste-dekade-der-romischen-geschichte-des-t,NzUzMDA0MTU/3/#info:metadata] * ''Der Fürst'', übers. von F. M. Baur, Arnstadt 1805 * Der Fürst, übers. von Rehberg, Hannover 1810 * ''Des Nikolaus Machiavelli’s Florentinische Geschichten. Erster Theil'' (Bibliothek historischer Classiker aller Nationen, 10), übers. von Wilhelm Neumann, Berlin 1809 {{IA|florentinischege00mach}}, Wien 1817 [https://digi.law.muni.cz/handle/digilaw/284 Masaryk-Universität Brünn] * ''Des Nikolaus Machiavelli's Florentinische Geschichten. Zweyter Theil'', übers. von Wilhelm Neumann, Wien 1817 {{MDZ|10078627-2}} * ''Das Buch vom Fürsten'', hg. und übers. von A. W. Rehberg, Hannover <sup>2</sup>1824 {{IA|MachiavelliNiccoloDasBuchVomFuersten1824277S.ScanFraktur}} * Heinrich Leo (Hrsg.): ''Historische Fragmente von Niccolo di Bernardo dei Machiavelli'', Hannover 1828 {{GBS|rG05AAAAcAAJ}} {{MDZ|10078632-1}} * Der Fürst, übers. Graf von Hohental-Städeln, Leipzig 1838 * Der Fürst, übers. von Riedel, Darmstadt 1841 * '''[[Der Fürst]]''', übersetzt von [[Gottlob Regis]], Stuttgart und Tübingen 1842 * ''Niccolò Machiavelli's Florentinische Geschichten'', übers. von [[Alfred von Reumont]] ** Erster Theil: Leipzig 1846 {{MDZ|10080218-7}}, {{ÖNB|%2BZ206177203}} ** Zweiter Theil: Leipzig 1846 {{MDZ|10080219-7}}, {{ÖNB|%2BZ206177306}} * ''Belfagor''. In: ''Italiänischer Novellenschatz.'' Ausgewählt und übersetzt von [[Adelbert Keller]]. 1. Theil, Brockhaus, Leipzig 1851, S. 240–252 {{GBS|EylLAAAAcAAJ|PA240}} * Der Fürst, übers. von Alfr. Eberhard, Berlin 1868 * ''Der Fürst'' ([[Historisch-politische Bibliothek]], 9), übers. von W. Grüzmacher, Berlin 1870 {{GBS|0GM0AAAAMAAJ}} = {{HT|mdp.39015063055910}} = {{IA|derfrst00hallgoog}} * ''Erörterungen über die erste Dekade des Titus Livius'' (Historisch-politische Bibliothek, 12), übers. von W. Grüzmacher, Berlin 1870 {{GBS|uesZAAAAYAAJ}}, {{GBS|ufM0iMuI-aoC}} = {{IA|errterungenberd00machgoog}} * ''Mandragola. Komödie in fünf Akten''. In: ''Drei italienische Lustspiele aus der Zeit der Renaissance von Ariosto, Lorenzo de’ Medici, Machiavelli.'' Uebersetzt von [[Paul Heyse]] (= ''Das Zeitalter der Renaissance'' hrsg. von Marie Herzfeld, Bd. 9). Diederichs, Jena 1914, S. 169–228 {{IA|dreiitalienische00hyseuoft|n185}} * ''Discorsi. Politische Betrachtungen über die alte und die italienische Geschichte'' ([[Klassiker der Politik]], 2), übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Berlin 1922 {{HT|umn.31951t00033415d|US}}, {{HT|njp.32101068113990|US}} * ''Der Fürst und kleinere Schriften'' (Klassiker der Politik, 8), übers. von Ernst Merian-Genast, hg. von Friedrich Meinecke, Berlin 1923 {{IA|derfrstundkleine00mach}} === Werkausgabe === * ''Sämmtliche Werke.'' Aus dem Italienischen übersetzt von Joh. Ziegler. Christian Theodor Groos, 7 Bde., Karlsruhe 1832–1841 ** 1. Band: ''Vom Staate oder Betrachtungen über die ersten zehn Bücher des Tit. Livius.'' {{GBS|LrYtAAAAMAAJ}} ** 2. Band: ''Der Fürst, die kleinern politischen Schriften und Gesandtschaft bei dem Herzog von Valentinois.'' {{MDZ|10602819-7}} ** 3. Band: ''Die Kriegskunst in sieben Büchern nebst den kleinen militairischen Schriften.'' – Anhang: ''Auszüge aus Quellenschriftstellern zur Darstellung des Standes der Kriegskunst im Anfang des sechzehnten Jahrhunderts.'' {{MDZ|10602820-9}} ** 4. Band: ''Die Florentinische Geschichte in acht Büchern.'' {{MDZ|10602821-5}} ** 5. Band: ''Historische Fragmente und Gesandtschaften und Sendungen'' 1. Band. {{MDZ|10602822-0}}, {{GBS|0bctAAAAMAAJ}} ** 6. Band: ''Sendungen und Gesandtschaften'' 2. Band. {{MDZ|10602823-5}} ** 7. Band: ''Lustspiele und andre Poetische Schriften.'' {{MDZ|10602824-1}} ** 8. Band: ''Freundschaftliche Briefe.'' – Carl Ziegler: ''Florentinische Geschichte vom Jahr 1492–1512.'' {{MDZ|10602825-6}}, {{ÖNB|%2BZ177741003}} * Gesammelte Schriften in fünf Bänden Machiavelli, Niccolò. Ziegler, Johann • Baur, Franz Nicolaus [Bearb.]. Floerke, Hanns [Hrsg.]. - München (1925) === Briefe === * ''Die Briefe des Florentinischen Kanzlers und Geschichtsschreibers Niccolo di Bernardo die Machiavelli an seine Freunde'', übers. von [[Heinrich Leo]], Berlin 1826 {{MDZ|10403375-2}} {{GBS|On5CAAAAcAAJ}} == Rezeption == == Sekundärliteratur == * ''Anti-Machiavel'', übers von Wolf Balthasar Adolf von Steinwehr, Göttingen 1741 {{Halle|1-454294}} ({{VD18|10734422}}), Göttingen <sup>2</sup>1742 ** ''Anti-Machiavell'', 1745 [http://www.ub.uni-bielefeld.de/diglib/friedric/anti-mac/ ], {{GBS|tc8AAAAAcAAJ}} = {{IA|bub_gb_tc8AAAAAcAAJ}} * ''Historie des Anti-Machiavell'', Frankfurt am Main 1745 * C. Sallier: ''Kritische Untersuchung des Lebens des Castruccio, von Machiavel beschrieben'', übers. von J. H. Pfingsten, in: Magazin für die Philosophie und ihre Geschichte 7 (1789), S. 214–222 [http://ds.ub.uni-bielefeld.de/viewer/image/1933696_007/217/LOG_0024/ UB Bielefeld] * P. F. F. Buchholz: ''Über Niccolo Machiavelli’s Fürstenspiegel'', in: Geschichte und Politik 2 (1803), S. 69-100 * Wolff, Friedrich II: ''Betrachtungen über den Fürsten des Machiavelli'', Berlin 1828 {{ÖNB|%2BZ180741800}} * Numan: ''Diatribe acad. in Niccolo Machiavelli opusc. dell principe'', 2 Teile, übers. , Karlsruhe 1840 {{GBS|YslLAAAAcAAJ}} * Ebeling: ''Machiavellis politisches System'', Berlin 1850 * [[Friedrich Adolf Trendelenburg]]: ''Machiavelli und Anti-Machiavell. Vortrag zum Gedenken Friedrichs des Großen'', Berlin 1855 * August Zimmermann: ''Macchiavel in seiner historischen Bedeutung für Italien'', in: Programm, womit zu der öffentlichen Prüfung der Zöglinge des Friedrichs-Werderschen Gymnasiums […], Berlin 1856 {{MDZ|10052636-2}} * [[Robert von Mohl]]: ''XVII. Die Machiavelli-Literatur'', in: ''Dritter Band'' (Geschichte und Litteratur der Staatswissenschaften, 3), Erlangen 1858, S. 520-591 {{GBS|PmlRAAAAMAAJ|519}} * Bollmann: ''Verteidigung des Machiavellismus'', Quedlinburg <sup>2</sup>1859 * [[Johann Caspar Bluntschli]]: Art. ''Machiavelli'', in: ders.: Staatswörterbuch, Bd. 6, S. 511 ff. * Franz Vorländer: ''Ueber die Bedeutung der Lehren Machiavelli’s für die wissenschaftliche Staatskunst'', in: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft (1861) [http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN345616871_0017&DMDID=dmdlog16] * [[Eduard Cauer]]: ''Friedrichs des Großen Gedanken über die fürstliche Gewalt'', Berlin 1863 [[Eduard Cauer|siehe Autorenseite]] * Theodor Bernhardt: ''Machiavellis Buch vom Fürsten und Friedrichs des Großen Anti-Machiavelli'', Braunschweig 1864 {{ÖNB|%2BZ218276300}} * [[Johann Caspar Bluntschli]]: ''Geschichte des Allgemeinen Staatsrechts'', München 1864, S. 6 ff. * ''Napoleon III. und Machiavelli Eine Beleuchtung der napoleonischen Politik'', 1864 {{MDZ|10423205-0}} (eher Machiavellismus? Napoleon III.?) * Von einem Zeitgenossen [i.e. Maurice Joly]: ''Gespräche aus der Unterwelt zwischen Machiavelli und Montesquieu oder die Politik Machiavelli’s im XIX. Jahrhundert'', Leipzig 1865 {{GBS|lc1BAAAAcAAJ}} * [[Friedrich II. (Preußen)|Friedrich II.]]: Examen de Prince, übers. von L. L. Förster, Berlin 1870 * Knies: ''Der Patriotismus Machiavellis'', in: Preußische Jahrbücher 27 (1871), S. 665 ff. * Gaspary: ''Die neuesten Kritiker des Machiavelli'', Leipzig 1874 * Pasquale Villari: ''Niccolò Machiavelli und seine Zeit'', übers. von Heusler und Mangold, 3 Bde., Rudolstadt 1877–1883 ** Bd. 1 : In 2 Bd. {{RSL|01004483874}} {{GBS|_PkNAQAAIAAJ}} ** Villari, Pasquale. Niccolo Machiavelli und seine Zeit. Bd. 2 {{RSL|01004483875}} ** Ders. Noccolo Machiavelli und seine Zeit. 3 u. letzter Band {{RSL|01004483876}} ** Ders. Niccolo Machiavelli und seine Zeit : Band 1 : in 2 Banden {{RSL|01004493520}} ** Ders. Villari, Pasquale. Niccolo Machiavelli und seine Zeit. Band 2 {{RSL|01004493740}} ** Ders. Niccolo Machiavelli und seine Zeit. 3 und letzter Band {{RSL|01004493521}} * Heinrich Heidenheimer: ''Machiavelli’s erste römische Legation'', Darmstadt 1878 * Carl Schirren: ''Über Macchiavelli. Rede beim Antritt des Rectorats an der Königlichen Universität zu Kiel'', Kiel 1878 * [[Franz von Holtzendorff]]: ''Principien der Politik'', Berlin <sup>2</sup>1879, S. 359 * [[Otto Hartwig]]: ''Nicolo Machiavelli'', in: [[Deutsche Rundschau]] 35 (April–Juni 1883), S. 203–228 {{IA|DeutscheRundschau0351883|n207}} * [[Georg Ellinger]]: ''Thomas Morus und Machiavelli'', in: [[Zeitschrift für vergleichende Litteraturgeschichte|Vierteljahrsschrift für Kultur und Litteratur der Renaissance]] 2 (1887), S. 17–26 {{IA|vierteljahrssch00geiggoog|n576}} * [[Heinrich von Treitschke]]: Das politische Königtum des Anti-Macchiavell, Berlin 1887 * Georg Ellinger: ''Die antiken Quellen der Staatslehre Machiavelli’s'', in: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft (1888), S. [http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN345616871_0044&DMDID=dmdlog9] * Hermann Rösemeier: ''Niccolò Machiavellis erste Legation zum Kaiser Maximilian und seine drei Schriften über Deutschland''. Grimme, Bückeburg 1894 {{Kiel|2-2754761}} * [[Robert Beltz]]: ''Machiavelli'' ([[Sammlung gemeinverständlicher wissenschaftlicher Vorträge]], NF 317), Hamburg 1899 * [[Woldemar Lippert]]: Art. ''Machiavelli, Niccolò di Bernardo del'', in: Johannes Conrad / Ludwig Elster / Wilhelm Lexis / Edgar Loening (Hrsg.): Kaffeeschenken – Owen ([[Enzyklopädien und Lexika#Handwörterbuch der Staatswissenschaften|Handwörterbuch der Staatswissenschaften]], 5), Jena <sup>2</sup>1900, S. 671–673 {{IA|handwrterbuchde00loengoog|n689}} * [[Moritz Brosch]]: Machiavelli am Hofe und im Kriegslager Maximilians I., in: Mitteilungen des österreichischen Instituts für Geschichtsforschung (MIÖG) 24, 1903, S. 87–110 {{IA|mitteilungendesi24univuoft|86}} * Leo Jordan: ''Niccolò Machiavelli und Katharina von Medici'', in: [[Zeitschriften (Geschichtswissenschaft)#200387-9|Historische Vierteljahresschrift]] 6 (1903), S. 339–356 {{IA|historischevier12unkngoog|n351}} {{an|Der Scan ist stellenweise verwaschen.}} * R. Holtzmann: [Katharina von Medici und Machiavelli], in: HZ 92 (1904), S. 170 f. {{IA|historischezeit93sybegoog|n185}} * Leo Jordan: ''Zu „Niccolò Machiavelli und Katharina von Medici“'', in: Historische Vierteljahresschrift 8 (1905), S. 215–218 {{IA|historischevier06unkngoog|n227}} * C. Hilty: ''Niccolo Machiavelli und G. Vico'', in: Politisches Jahrbuch der Schweizerischen Eidgenossenschaft 20 (1907), S. 1–74 * Alfred Schmidt: ''Niccolò Machiavelli und die allgemeine Staatslehre der Gegenwart'', Karlsruhe 1907 * Martin Hobohm: ''Machiavellis florentinische Miliz'', Göttingen 1912 * Eduard W. Mayer: ''Machiavellis Geschichtsauffassung und sein Begriff virtù. Studien zu seiner Historik'' ([[Historische Bibliothek]], 31), München und Berlin 1912 [[Historische Bibliothek|siehe Liste]] * Adolf Gerber: ''Niccolò Machiavelli. Die Handschriften, Ausgaben und Übersetzungen seiner Werke im 16. und 17. Jahrhundert'', 1913 * Martin Hobohm: ''Machiavellis Renaissance der Kriegskunst'', Berlin 1913 * Paul van DYKE, Machiavelli und Katharina von Medici, in: HV 18 (1916/18), S. 33 * Karl Heyer: ''Der Machiavellismus'', Berlin 1918 * Emil Dürr: Machiavellis Urteil über die Schweizer, in: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde 17 (1918), S. 162-194 [http://retro.seals.ch/digbib/view?rid=bzg-002:1918:17::173&id=browse&id2=browse5&id3=3] * Albert Elkan: ''Die Entdeckung Machiavellis in Deutschland zu Beginn des 19. Jahrhunderts'', in: [[Historische Zeitschrift]] 119 (1919), S. 429–458 * Viktor HEYDEMANN, Friedrichs des Großen Antimachiavell, in: HV 21, 1922/23, S. 60 * [[Friedrich Ueberweg]]: ''Grundriss der Geschichte der Philosophie.'' 3. Teil. 12. Auflage, Mittler, Berlin 1924, S. 13–14, 628 {{IA|grundrissdergesc03uebeuoft|13}} * Max Kemmerich: Machiavelli, Wien [u. a.] 1925 * Walter Küchler: Zur Beurteilung von Macchiavellis Komödie "La Mandragola", in: FS Walter Goetz (1927) S. 171-182 [http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/b068398.pdf mgh-bibliothek.de] * Hans Keppler: ''Politik und Moral. Das Macchiavelli-Problem'', München <sup>2</sup>1928 [https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/21610 FU Berlin] * Hans Freyer:Machiavelli und die Lehre vom Handeln, in: Zeitschrift für deutsche Kulturphilosophie Bd. 4 (1937/38) S. 109-138 * Werner Kaegi: Machiavelli in Basel, in: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde Bd. 39 (1940) S. 5-51 [http://retro.seals.ch/digbib/view?rid=bzg-002:1940:39::8&id=browse&id2=browse5&id3=3] * Menzel, Machiavelli Studien in Grünhuts Zeitschrift für Privat- und öffentl. Recht 29, 565. Machiavellistische Literatur: * [https://polona.pl/item/alamodischer-politicus-welcher-heutiger-statisten-machiavelische-griff-vnd-arcana-status,NzQwNTEzODA/0/#info:metadata ] * [[Giovanni Botero]] * ''Machiavellus Gallicus, Das ist : Verwandelung und Versetzung der Seele des Machiavelli in Ludovicum XIV, dem König von Franckreich, vorgestellet durch hundert Politische Frantzösische Axiomata'', [s.l.] 1675 {{GBS|I3BLAAAAcAAJ}} * R. und M.: Frantzösischer Staats-Catechismus : nach Machiavellischen Maximen eingerichtet, Oder Vollständige Anweisung, wie man recht politisch leben könne, Leipzig 1738 {{Halle|1-201967}} ({{VD18|10413332}}) ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=London |VORNAMEN=Jack |ALTERNATIVNAMEN=John Griffith Chaney |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=amerikanischer Schriftsteller und Journalist |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=12. Januar 1876 |GEBURTSORT=San Francisco |STERBEDATUM=22. November 1916 |STERBEORT=Glen Ellen (Kalifornien) |STERBEPRÄPO= |BILD=JackLondon-office-1916.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Jack London |WIKIQUOTE=Jack London |COMMONS=Category:Jack London |GND=118574183 }} == Werke == *** DDB, DNB * ''Abenteurer des Schienenstranges'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1924 * ''In den Wäldern des Nordens'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1925 * ''König Alkohol'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1925 * ''Die Insel Berande'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1926 * ''Lockruf des Goldes'', übers. von Erwin Magnus, Leipzig 1926 * ''Die eiserne Ferse'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1927 ** Die eiserne Ferse, in: DIE ROTE FAHNE (Ausg. 18 vom 23.01.1923 in 68 Folgen bis 25.04.1923) * ''Jerry, der Insulaner'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1927 ** Zürich 1947 [http://d-nb.info/1032335165 Deutsche Nationalbibliothek] ** Baden-Baden, Berlin und Hamburg 1949 [http://d-nb.info/1049170768 Deutsche Nationalbibliothek] * ''Martin Eden'', 2 Bd.e, übers. von Erwin Magnus, Berlin 1927 * ''Menschen der Tiefe'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1928 * ''Die Herrin des großen Hauses'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1929 * ''Die Fahrt der Snark'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1930 * ''Die glücklichen Inseln'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1930 * ''Joe unter Piraten'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1930 * ''Alaska-Kid'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1931 * ''Kid & Co.'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1931 * ''An der weißen Grenze'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1933 * Der Seewolf, Zürich 1947 [http://d-nb.info/1032530677 Deutsche Nationalbibliothek] === Unselbstständige Veröffentlichungen === * ''Wie ich Sozialist wurde'', in: Arbeiter-Jugend 17 (1925), S. 23–25 [https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=027052486_0017%7CLOG_0016] * ''Mauki. Eine Südseegeschichte'', in: Arbeiter-Jugend 17 (1925), 2 Teile ** Teil 1, S. 56–59 [https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=027052486_0017%7CLOG_0032] ** Teil 2, S. 91–93 [https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=027052486_0017%7CLOG_0049] === Werkausgabe === * Zwölfbändige Gesamtausgabe 1926–1932: Erwin Magnus == Rezeption == * Wilhelm Stolzenburg: ''Westwärts. Jack London – San Francisco zum Gedenken'', in: [[Die Aktion]] Nr. 20/21, 19. Mai 1917, Sp. 273 f. {{IA|DieAktion07jg1917|n167}} <!-- == Sekundärliteratur == --> ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Maeterlinck |VORNAMEN=Maurice |ALTERNATIVNAMEN=Maurice Polydore Marie Bernard Maeterlinck |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=belgischer Schriftsteller und Dramatiker des Impressionismus |SONSTIGES=[[Nobelpreis für Literatur]] 1911 |GEBURTSDATUM=29. August 1862 |GEBURTSORT=Gent |STERBEDATUM=6. Mai 1949 |STERBEORT=Nizza |BILD=Maurice Maeterlinck 2.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Maurice Maeterlinck |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Maurice Maeterlinck |GND=118576089 }} Der Merker; SLUB == Werke == * ''Der Schatz der Armen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Florenz und Leipzig 1898 {{Heidi|maeterlinck1898}}, {{IA|derschatzderarme01maet}}, [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#4b27c5be-e448-42b9-8ea8-b5ff6bcadfbf UB Leipzig] * ''Der Tod des Tintagils. Daheim. Zwei kleine Dramen für Puppenspiel'', übers. von George Stockhausen, Berlin 1899 {{IA|dertoddestintag00stocgoog}} * ''Weisheit und Schicksal'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1899 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#f4ff2878-71e3-4e85-a2b6-88d6cb4cbec6 UB Leipzig] ** Leipzig ²1902 {{HT|osu.32435010174910|US}} ** Jena ³1904 {{HT|hvd.hn3qlw|US}} ** Jena 1920 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#3d367917-7fe4-49b7-ac04-360529ae9fba UB Leipzig] * ''Aglavaine und Selysette. Drama in fünf Akten'', übers. von Claudine Funck-Brentano, hrsg. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1900 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#6c5c8037-7188-4e8a-ab64-95ce2b4be45d UB Leipzig], {{GBS|fN09AAAAIAAJ|US}} = {{IA|aglavaineundsel00unkngoog}} ** Leipzig 1904 {{HT|pst.000004034872|US}} ** Jena 1911 {{HT|uc1.$b189521|US}} ** Jena 1912 {{HT|uc1.31175034920846|US}} ** Jena 1920 [http://d-nb.info/1144280133 Deutsche Nationalbibliothek] * ''Blaubart und Ariane oder die vergebliche Befreiung''. In: Zwei Singspiele, Leipzig 1901 * ''Das Leben der Bienen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1901 ** Jena ⁴1906 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#ec0c67f7-5ecb-4d05-9e87-5e17d6e1b211 UB Leipzig] ** Jena 1919 {{HT|msu.31293017662077|US}} * ''Drei Alltagsdramen. Der Eindringling. Der Blinde. Zu Hause'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1901 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#02946c80-ba5a-4993-acd3-42bcc053dc0e UB Leipzig], {{HT|osu.32435004222824|US}} ** Leipzig ²1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#796145a6-2b53-4e6e-be09-602206915535 UB Leipzig], {{HT|wu.89104419817|US}} * ''Schwester Beatrix, nach einer alten Klosterlegende''. In: Zwei Singspiele, Leipzig 1901 * ''Der begrabene Tempel'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1902 * ''Pelleas und Melisande'', übers. von George Stockhausen, Berlin 1897 {{HT|uc1.$b393111|US}} ** Leipzig 1902 ** Jena 1908 {{HT|hvd.hn1vn3|US}} * ''Prinzessin Maleine'', Leipzig 1902 {{HT|wu.89104420146|US}} * ''Joyzelle. Schauspiel in fünf Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1903 {{HT|hvd.hwd635|US}} * ''Monna Vanna. Schauspiel in drei Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1903 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#873a6d92-3387-45c8-a732-c9322141efc3 UB Leipzig] ** Jena 1911 {{HT|wu.89104420047|US}} ** Leipzig 1920 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#87c34077-abb8-47cc-98d2-473dee046040 UB Leipzig], [http://d-nb.info/1014788692 Deutsche Nationalbibliothek] * ''Drei mystische Spiele. Die sieben Prinzessinnes. Alladine und Palomides. Der Tod des Tintagiles'', übers. von von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1904 {{HT|pst.000004034773|US}} ** Leipzig ²1904 {{HT|hvd.32044087048476|US}} * ''Der doppelte Garten'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena und Leipzig 1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#44812159-ed1b-46e5-95ba-215abf7a9b82 UB Leipzig] * ''Das Wunder des heiligen Antonius. Satirische Legende in zwei Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena und Leipzig 1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#0855f5f7-457d-4c68-b493-b118502e84bd UB Leipzig], {{HT|hvd.hwd677|US}} * ''Zwei Singspiele. Blaubart und Ariane. Schwester Beatrix'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena und Leipzig ²1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#8add8f4c-c0c0-48bb-a2f4-35273d458fd6 UB Leipzig] * ''Die Intelligenz der Blumen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena 1907 {{GBS|LGQRAAAAYAAJ|US}} = {{IA|dieintelligenzd00maetgoog}} * ''Gedanken über Sport und Krieg'', Leipzig [1907] * ''Maria Magdalena. Drama in drei Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1909 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#66dc9c6f-8f49-41ff-86a4-4d131226eafa UB Leipzig], {{HT|njp.32101068575081|US}} * ''Der blaue Vogel'', Berlin 1910 * ''Von der inneren Schönheit'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Düsseldorf [1912] {{HT|mdp.39015065779871|US}} * ''Vom Tode'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena 1914 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#5f46ab4d-5825-4f2b-93d3-80e9d26f52bb UB Leipzig] * ''Von der inneren Schönheit'', Königstein im Taunus [1915] * ''Vom tiefen Leben'', Jena 1917 * ''Der fremde Gast'', Jena 1919 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#26f971bf-3633-46a3-a2fe-dc26ebf22f0b UB Leipzig] * ''Das Schweigen'', Basel 1919 * ''Der Bürgermeister von Stilmonde'', übers. von Paul und Marta Amann, Leipzig 1921 {{HT|njp.32101068575040|US}} * ''Pfade im Gebirge'', Zürich 1922 * ''Das grosse Rätsel'', Jena 1924 * ''Das Leben der Termiten'', Stuttgart 1927 * ''Alladine und Palomides. Ein kleines Drama für Marionetten. Übersetzung von Marie Lang. I. Act'', in: [[Wiener Rundschau]], No. 1, 15. November 1896, S. 1–5 * ''Alladine und Palomides. II. Act'', in: Wiener Rundschau, No. 2, 1. December 1896, S. 41–49 * ''Alladine und Palomides. III. Act'', in: Wiener Rundschau,No. 3, 15. December 1896, S. 88–95 * ''Alladine und Palomides. IV. Act'', in: Wiener Rundschau, No. 5, 15. Januar 1897, S. 174–183 * ''Alladine und Palomides. V. Actin'', in: Wiener Rundschau, No. 6, 1. Februar 1897, S. 213–219 * ''Über die Frauen''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 10, 1. April 1897, S. 377–382 * ''Das Erwachen der Seele''. Aus dem Französischen von [[Richard Schaukal]]. (Le trésor des humbles), in: Wiener Rundschau, No. 15, 15. Juni 1897, S. 573–578 * ''Emerson''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 21, 15. September 1897, S. 801–807 [[Ralph Waldo Emerson]] * ''Die innere Schönheit''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 3, 15. December 1897, S. 108–115 * ''Die Ideale und das Leben'', in: [[Nord und Süd]] 87 (1898), S. 324– * ''Gedichte'', in: Nord und Süd 87 (1898), S. 328 * ''Der blaue Vogel, Märchendrama'', in: Nord und Süd 133 (1910) 426 * ''Das allgemeine Stimmrecht'', in: Ethische Kultur 12 (1904), 18, S. 138–140 [https://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/resolver?identifier=BBF0534290&field=ALLEGROID SPO] * ''Der Stern''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 18, 1. August 1898, S. 685–691 * ''Emily Bronté'', in: Wiener Rundschau, No. 23, 15. October 1898, S. 875–883 * ''Weltordnung und Sittlichkeit''. Übertragen von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, in: Wiener Rundschau, No. 15, 15. Juni 1899, S. 345–348 * ''Blaubart und Ariane oder Die vergebliche Befreiung. Drama in drei Acten. Aus dem Manuscript übersetzt von Friedrich von Oppeln-Bronikowski'', in: Wiener Rundschau, No. 17, 15. Juli 1899, S. 393–415 * ''Gedichte in Prosa. Treibhaus. Taucherglocke. Hospital''. Verdeutscht von Karl Lothar Ammer, in: Wiener Rundschau, No. 23, 15. October 1899, S. 537–540 * ''Schwester Beatrix, Drama in drei Akten, aus der in Frankreich noch nicht veröffentlichen Handschrift übersetzt von F. von Oppeln-Bronikowski. Mit Titelblatt von Heinrich Vogeler-Worpswede und 7 Zeichnungen von Georges Minne'', in: [[Die Insel]] 1 (1900), Nr. 4–6, S. 253—313 * ''Amen. Erwachender Wille'', in: Die Insel 1 (1900), Nr. 7–9, übersetzt von Karl Klammer, S. 161 f. {{IA|DieInsel1jg1899-1900|n937}} * ''Die Entwicklung des Mysteriums, beginnend in einem von E. M. Geyger geschnittenen Rahmen'', in: Die Insel 2 (1900), Nr. 1–3, S. 90, 111 * ''Das Mysterium der Gerechtigkeit'', in: Wiener Rundschau, 2 Teile ** Das Mysterium der Gerechtigkeit [1], in: , No. 14, 15. Juli 1900, S. 241–245 ** Das Mysterium der Gerechtigkeit [2], in: , No. 15, 1. August 1900, S. 257–261 * ''Der Geist der Bienen. Aus dem französischen Manuscript übertragen von Friedrich von Oppeln-Bronikowski'', in: Wiener Rundschau, No. 8, 15. April 1901, S, 159–166 * ''Vier Gedichte'', in: Die Insel 3 (1902), Nr. 7–9, übers. von Karl Klammer, S. 251 * ''Aus Pelleas und Melisande. Viert. Aufzug, zweit. Auftritt. Arkel und Melisande. (Textprobe.)'', in: [[Westermanns Monatshefte]] 94 (Halbjahr 1903), S. 448 * ''Lied'', [[Die Schaubühne – Die Weltbühne|Die Schaubühne]] 04/II, Nr. 35, 27.08.1908, S. 168 {{IA|DieSchaubuehne4-1908-2|n189}} * ''Der Ungetreue'', Die Schaubühne 04/II, Nr. 36, 03.09.1908, S. 179 {{IA|DieSchaubuehne4-1908-2|n199}} * ''Der blaue Vogel'', Die Schaubühne 06/II, Nr. 45, 10.11.1910, S. 1143–1153 {{IA|DieSchaubuehne6-1910-2|n455}} * ''Die soziale Revolution'', in: [[Die Aktion]], Nr. 20, 3. Juli 1911, Sp. 611–616 {{IA|DieAktion01jg1911|n235}} * ''Chanson''. Nachdichtung von Hermann Hendrich, in: Die Aktion, Nr. 21, 21. Mai 1913, Sp. 535 * ''Turmszene aus Princesse Malaine''. Von Hermann Hendrich übers. 1890, in: Nr. 5/6, 5. Februar 1916, Sp. 57–60 {{IA|DieAktion06jg1916|n35}} * ''Alte Lieder''. Uebers. von Ferdinand Hardekopf. Nr. 5/6, 5. Februar 1916, Sp. 72–73 {{IA|DieAktion06jg1916|n43}} * ''Eine Szene aus Prinzess Maleine''. Uebers. von Hermann Hendrich. Nr. 41/42, 14. Oktober 1916, Sp. 573–575 {{IA|DieAktion06jg1916|n333}} * Ferdinand Hardekopf: ''Alte Ballade. Nach Maeterlinck'', Nr. 45/46, 11. November 1916, Sp. 614 {{IA|DieAktion06jg1916|n359}} * Max Lehrs (Hrsg.): ''Gedichte von Musset, Sully Prudhomme, Verlaine und Maeterlinck'', Berlin 1912 {{HT|mdp.39015030108537|US}} === Briefe === * Notizen: Die Redaktion: ''Brief von Maeterlinck'', in: Wiener Rundschau, No. 18, 1. August 1899, S. 440 == Rezeption == * [[Rainer Maria Rilke]]: '''[[Maurice Maeterlinck (Rilke)|Maurice Maeterlinck]]''', in: [[Advent (Sammelband)|Advent]], Leipzig 1898, S. 24 * Theobald Tiger (i.e. [[Kurt Tucholsky])]: '''[[Zieh Dich aus, Petronella]]''', in: Ulk 49, Nr. 1 vom 1. Januar 1920 * [[Alexander von Zemlinsky]]: Vier Gesänge für mittlere Stimmer und Orchester. Op. 13. Nach Texten von Maurice Maeterlinck. Wien: Universal Edition, [s.a.] [[Alexander von Zemlinsky|siehe Autorenseite]] == Sekundärliteratur == * Paul Bornstein: ''Maurice Maeterlinck. [1]'', in: Wiener Rundschau, No. 19, 15. August 1897, S. 722–727 ** Paul Bornstein: ''Maurice Maeterlinck. [2]'', in: Wiener Rundschau, No. 20, 1. September 1897, S. 784–790 ** Paul Bornstein: ''Maurice Maeterlinck. [3]'', in: Wiener Rundschau, No. 21, 15. September 1897, S. 808–812 * Friedrich von Oppeln-Bronikowski: ''Maurice Maeterlinck und der Mysticismus'', in: Nord und Süd 87 (1898), S. 317– * Max Lorenz: ''Maeterlinck'', in: Die Litteratur am Jahrhundert-Ende, Stuttgart 1900, S. 44–65 {{IA|dielitteraturamj00loreuoft|44}} * Ludwig Sehring: ''Maeterlinck als Philosoph und Dichter'', Berlin und Leipzig ²1900 {{IA|maeterlinckalsph00sehr}} * Felix Vallotton: ''Maurice Maeterlinck. [Bild]'', in: Wiener Rundschau, No. 15, 1. August 1900, S. 257 * Monty Jacobs: ''Maeterlinck. Eine kritische Studie zur Einführung in seine Werke'', Leipzig 1901 * Heinrich Meyer-Benfey: ''Maeterlinck'', in: ''Moderne Religion • Schleiermacher • Maeterlinck'', Leipzig 1902, S. 112–193 {{IA|modernereligion00meyegoog|n119}} * Gustav Zieler: ''Maurice Maeterlinck. Eine Studie'', in: Westermanns Monatshefte 92 (Halbjahr 1902), S. 630 * [[Johannes Schlaf]]: ''Maurice Maeterlinck'' ([[Die Literatur]], 22), Berlin 1906 {{IA|mauricemaeterlin0000schl}} * Otto Tugendhat: ''Maeterlinck'', Die Schaubühne 02/I, Nr. 14, 05.04.1906, S. 417 f. {{IA|DieSchaubuehne2-1906-1|n435}} * Gustaf Collijn: ''Macbeth bei Maeterlinck'', Die Schaubühne 05/II, Nr. 40, 30.09.1909, S. 357 f. {{IA|DieSchaubuehne5-1909-1|n379}} * [[Alma von Hartmann]]: ''Emerson, Ruskin, Maeterlinck, Novalis, Tolstoi'' (Zwischen Dichtung und Philosophie, 2), Berlin [1912?] [[Alma von Hartmann|siehe Autorenseite]] * Friedrich von Oppeln-Bronikowski: ''Zu Maeterlincks 50. Geburtstag'', in: Nord und Süd 143 (1912), S. 70 * Ferdinand Hardekopf: ''Anmerkung zur ‚Princesse Maleine‘'', in: Die Aktion, Nr. 5/6, 5. Februar 1916, Sp. 77 f. {{IA|DieAktion06jg1916|n45}} * Marie Anne Kuntze: ''Das künstlerische Gestalten von Maurits Maeterlinck dargestellt an seinen Gedichten und Dramen'', Marburg 1916 * Heinrich Meyer-Benfey: ''Das Maeterlinck-Buch'', Dresden 1923 {{IA|in.ernet.dli.2015.292031}}, {{SLUB|490451209}} * Henriette Roland Holst-van der Schalk: ** Maurice Maeterlinck, In: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 20.1901-1902, 2. Bd.(1902), H. 20=46, S. 631 - 640 [http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.04524&dok=1901-02b&f=190102b_0631&l=190102b_0640&c=190102b_0631 FES] ** In: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 20.1901-1902, 2. Bd.(1902), H. 21=47, S. 663 - 672 [http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.04528&dok=1901-02b&f=190102b_0663&l=190102b_0672 FES] ** In: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 20.1901-1902, 2. Bd.(1902), H. 22=48, S. 696 - 704 [http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.04533&dok=1901-02b&f=190102b_0696&l=190102b_0704 FES] * Etienne Buisson: ''Bemerkungen über Maeterlinck'', In: Sozialistische Monatshefte. - 12 = 14(1908), H. 26190826, S. 1677 - 1681 [http://library.fes.de/cgi-bin/digisomo.pl?id=03389&dok=1908/1908_26&f=1908_1677&l=1908_1681 FES] * [[Wilhelm Bölsche]]: ''Maeterlincks Blaubart'', in: Sozialistische Monatshefte. - 3 = 5(1899), H. 10189910, S. 518 - 521 [http://library.fes.de/cgi-bin/digisomo.pl?id=04293&dok=1899/1899_10&f=1899_0518&l=1899_0521 FES] * Tina Pfeiffer: ''Maurice Maeterlinck '', in: Ethische Kultur 7 (1899), 49, Seite 388 f. [https://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/resolver?identifier=BBF0530780&field=ALLEGROID SPO] * Verlinkung der UB Leipzig: [https://katalog.ub.uni-leipzig.de/Record/0-1657859460/Description ] ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Michels |VORNAMEN=Robert |ALTERNATIVNAMEN=Willhelm Robert Eduard Michels, auch Roberto |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=deutsch-italienischer Soziologe und Politikwissenschaftler |SONSTIGES=Mitglied der Partito Nazionale Fascista |GEBURTSDATUM=9. Januar 1876 |GEBURTSORT=Köln |STERBEDATUM=2. Mai 1936 |STERBEORT=Rom |BILD=Robert-michels.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Robert Michels |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Robert Michels |GND=118733737 }} == Werke == * ''Zur Vorgeschichte von Ludwigs XIV. Einfall in Holland'', Diss., Halle-Wittenberg 1900 * ''Der italienische Sozialismus auf dem Lande'' (Das freie Wort, 2), Frankfurt am Main 1902 * ''Il proletariato e la borghesia nel movimento socialista italiano. Saggio di scienza sociogr.-polit.'' (Biblioteca, Piccola, di Scienze Moderne, 145), Turin 1908 * ''La Solidarité sociale en Allemagne'', Paris 1910 * ''Die Grenzen der Geschlechtsmoral. Prolegomena. Gedanken und Untersuchungen'', München und Leipzig 1911 * ''Zur Soziologie des Parteiwesens in der modernen Demokratie. Untersuchungen über die oligarchischen Tendenzen des Gruppenlebens'' (Philosophisch-soziologische Bücherei, 21), Leipzig 1911 {{IA|zursoziologiede00michgoog}}, [https://digibus.ub.uni-stuttgart.de/viewer/image/1538377246013/1/ UB Stuttgart], {{Köln|4889372}}, {{MDZ|11172076-2}} ** Stuttgart ²1925 ** Stuttgart ²1925, ND Stuttgart 1957 {{MDZ|00139812-4}} * ''Probleme der Sozialphilosophie'' (Wissenschaft und Hypothese, 18), Berlin und Leipzig 1914 {{IA|problemedersozia00mich}} * ''Sozialismus und Fascismus als politische Strömungen in Italien. Historische Studien'', 2 Bde., München 1925 ** Band 1: ''Sozialismus in Italien. Intellektuelle Strömungen'', München 1925 {{OX|11960100}} ** Band 2: ''Sozialismus und Fascismus in Italien'', München 1925 * ''Soziologie als Gesellschaftswissenschaft'' (Lebendige Wissenschaft, 4), Berlin 1926 [http://digi.econbiz.de/viewer/image/1689575220/10/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Bedeutende Männer. Charakterologische Studien'', Leipzig 1927 * ''Corso di sociologia politica'', 1927 * ''Sittlichkeit in Ziffern? Kritik der Moralstatistik'', München und Leipzig 1928 [http://digi.econbiz.de/viewer/!metadata/1779816413/8/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Wirtschaftliche und politische Betrachtungen zur alten und neuen Welt'' (Kölner Vorträge, 3,2), Leipzig 1928 {{MDZ|11128454-7}}, [http://digi.econbiz.de/viewer/image/1780164181/4/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Die Verelendungstheorie. Studien und Untersuchungen zur internationalen Dogmengeschichte der Volkswirtschaft'' (Philosophisch-soziologische Bücherei, 37), Leipzig 1928 {{MDZ|11172081-0}}, [http://digi.econbiz.de/viewer/image/177820757X/7/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Der Einfluß der faschistischen Arbeitsverfasssung auf die Weltwirtschaft'' (Weltwirtschaftliche Vorträge und Abhandlungen, 6), Leipzig 1929 {{MDZ|11023055-2}} * ''Der Patriotismus. Prolegomena zu seiner soziologischen Analyse'', München und Leipzig 1929 {{MDZ|11128453-1}} * ''Italien von heute. Politische und wirtschaftliche Kulturgeschichte von 1860 bis 1930'' (Der Aufbau moderner Staaten, 5), Zürich und Leipzig [ca. 1930] {{OX|011960106}} * ''Das psychologische Moment im Welthandel'' (Schriften des Weltwirtschafts-Instituts der Handels-Hochschule Leipzig, 7), Leipzig 1931 * ''Studi sulla democrazia e sull’autorità'', 1933 * ''Umschichtungen in den herrschenden Klassen nach dem Kriege'', Stuttgart und Berlin 1934 {{Köln|4882351}}, {{MDZ|11128545-2}}, {{GND|1035331861}} === Unselbstständige Veröffentlichungen === * ''Beitrag zum Problem der Moral'', in: [[Zeitschriften_(Politik)#514370-6|Die neue Zeit. Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie]] 21.1902-1903, 1. Bd. (1903), H. 15, S. 470–475 [https://library.fes.de/cgi-bin/nzpdf.pl?dok=190203a&f=470&l=475 FES] * ''Zu einer internationalen Wahlstatistik der sozialistischen Parteien'', in: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. 22.1903-1904, 2. Bd. (1904), H. 42, S. 496–503 [https://library.fes.de/cgi-bin/nzpdf.pl?dok=190304b&f=496&l=503 FES] * ''Der erste internationale Kongreß zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit'', in: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. 25.1906-1907, 1. Bd. (1907), H. 14, S. 473–478 [https://library.fes.de/cgi-bin/nzpdf.pl?dok=190607a&f=473&l=478 FES] * ''Die Zwischenstufen der Ehrbarkeit'', in: [[Zeitschriften_(Gesellschaft)#534922-9|Die neue Generation. Publikationsorgan des Deutschen Bundes für Mutterschutz und der Internationalen Vereinigung für Mutterschutz und Sexualreform]] 5.1909, S. * ''Der ethische Faktor in der Parteipolitik Italiens'', in: [[Zeitschrift für Politik]] 3 (1910), S. 56–91 {{IA|zeitschrift-fur-politik-3|n79}} {{an|Scan stellenweise unleserlich}} * ''Rußland als Vormacht des Slawentums und das moderne Italien'', in: Zeitschrift für Politik 4 (1911), S. 554–568 {{IA|zeitschrift-fur-politik-4|554}} * ''Gustav Schmoller in seinen Charakterbildern'', Berlin 1914 [http://digi.econbiz.de/viewer/image/1011638983/3/LOG_0000/ econbiz.de] {{an|Separatdruck aus »[[Zeitschriften_(Varia)#200452-5|Internationale Monatsschrift für Wissenschaft Kunst und Technik]]«}} * ''Wirtschaft und Rasse'', in: Grundriß der Sozialökonomik. II. Abteilung, Tübingen 1914, S. 97–102 {{IA|dienatrlichenu00gottuoft}} * ''Materialien zu einer Soziologie des Fremden'', in: [[Zeitschriften_(Varia)#217963-5|Jahrbuch für Soziologie]] 1 (1925), S. 296–371 {{PolBib|elb|57000}} * ''Die Psychologie der antikapitalistischen Massenbewegungen'', in: Grundriß der Sozialökonomik IX. Abteilung, 1. Teil, Tübingen 1926, S. 241–359 * ''Prolegomena zur Analyse des nationalen Elitegedankens'', in: Jahrbuch für Soziologie 3 (1927), S. 184–199 {{PolBib|elb|57000}} * ''Eine syndikalistisch gerichtete Unterströmung im deutschen Sozialismus (1903–1907)'', in: ''Festschrift für Carl Grünberg zum 70. Geburtstag'', Leipzig 1932, S. 343–364 * ''Zur Soziologie der Bohème und ihrer Zusammenhänge mit dem geistigen Proletariat'', in: [[Zeitschriften_(Statistik)#215643-x|Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik]] 136 (1932), I, S. 801–816 {{DZb|||}} * ''Historisch-Kritische Untersuchungen zum politischen Verhalten der Intellektuellen'', in: Schmollers Jahrbuch für Gesetzgebung, Verwaltung und Volkswirtschaft im Deutschen Reiche 57 (1933), I, S. 807–836 == Herausgeberschaft == * Karl Rodbertus: ''Neue Briefe über Grundrente, Rentenprinzip und soziale Frage an Schumacher'' (Bibliothek der Soziologie und Politik, 1), Karlsruhe 1926 == Übersetzungen == * Enrico Ferri: ''Die revolutionäre Methode'' ([[Hauptwerke des Sozialismus und der Sozialpolitik]], N.F. 9), hrsg. von Georg Adler, Leipzig 1908 [[Hauptwerke des Sozialismus und der Sozialpolitik|siehe Liste]] ** Mit einer einleitenden Abhandlung: Robert Michels: ''Die Entwicklung der Theorien im modernen Sozialismus'' * Alfredo Niceforo: ''Anthropologie der nichtbesitzenden Klassen. Studien und Untersuchungen'', übers. mit Adolph Köster, Leipzig und Amsterdam 1910 [http://www.tpsalomonreinach.mom.fr/view.php?id=5722 tpsalomonreinach.mom.fr] {{an|pdf}} == Sekundärliteratur == * ''Opere di Roberto Michels.'' In: ''Studi in memoriam di Roberto Michels.'' CEDAM [R.Università degli studi di Perugia. Annali della facoltà di guirisprudenzan, ser. V, vol. XV], Padova 1937, S. 39–76 * {{NDB|17|451|452|Michels, Robert|Dirk Kaesler|118733737}} ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Ortsdaten |ORTSNAME=Cheb |ALTERNATIVNAMEN=Eger |KURZBESCHREIBUNG=tschechische Stadt, ehemalige Reichsstadt |SONSTIGES= |BILD=Eger (Merian).jpg |BILDBESCHREIBUNG=Stadtplan von Cheb (1650) |WIKIPEDIA=Cheb |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Cheb |GND=4013597-4 }} == Beschreibungen und Geschichte == * J. H. F.: '''[[Mordthat des Commendanten in Eger so er an dem Hertzogen von Friedland und andern Obristen Barbarischer weise verübet]]''', Bayreuth am 18. Februar 1634 ({{VD17|75:705460E}}) * [[Matthäus Merian]] und [[Martin Zeiller]]: '''[[Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae: Eger]]''', in: Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae, Frankfurt am Main 1650, S. 23–26 == Rezeption == * [[Theodor Fontane]]: '''[[Schloß Eger (Fontane)|Schloß Eger]]''', in: [[Gedichte (Theodor Fontane)|Gedichte]], Berlin 1851, S. 203–208 * Theodor Fontane: '''[[Schloß Eger (Fontane, 1905)|Schloß Eger (1905)]]''', in: [[Gedichte Fontane (Ausgabe 1905)|Gedichte]], Stuttgart <small><sup>10</sup></small>1905, S. 232–234 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Bardt |VORNAMEN=Karl |ALTERNATIVNAMEN=Andreas Georg Wilhelm Karl Bardt, auch Carl Bardt |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Pädagoge und klassischer Philologe |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=30. November 1843 |GEBURTSORT=Lubosch (Provinz Posen) |STERBEDATUM=17. Juli 1915 |STERBEORT=Charlottenburg |BILD= |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Karl Bardt |WIKIQUOTE= |COMMONS= |GND=117563293 }} == Werke == * ''Quaestiones Tullianae'', Berlin 1866 {{GBS|WiQUAAAAQAAJ}}, {{GBS|rj09AAAAcAAJ}} * ''Theodor Mommsen'', Berlin 1903 {{GBS|cPEKAAAAYAAJ}} * ''Zur Technik des Übersetzens lateinischer Prosa'', Leipzig 1904 ** Leipzig ²1918, bearb. von Kurt Hubert ** Leipzig ³1918, bearb. von Kurt Hubert ;Übersetzungen * ''Die Episteln des Q. Horatius Flaccus'', Bielefeld 1887 * ''Zwölf Satiren und das Büchlein von der Dichtkunst'', Bielefeld 1889 * ''Römische Komödien'', 3 Bände, Berlin 1903 [https://archive.org/details/rmischekomdien00bardgoog/page/n1 (Band 2)] * ''Römische Charakterköpfe in Briefen vornehmlich aus caesarischer und traianischer Zeit'', Leipzig 1913 [https://archive.org/details/rmischecharakt00bard/page/n3 (online)] {{GND|1245079840}} ** Leipzig ²1925 * ''Die Sermonen des Q. Horatius Flaccus'', Berlin ⁴1914 ;Aufsätze und Vorträge * ''Die Priester der vier grossen Collegien aus römisch-republikanischer Zeit'', in: Schulprogramm des Wilhelmsgymnasiums, Berlin 1870/71 * ''Die Senatssitzungstage der späteren Republik'', in: [[Hermes. Zeitschrift für classische Philologie|Hermes]] 7 (1873), 14–27 * ''Die lex Caecilia Didia'', in: Hermes 9 (1875), 305–318 * ''Ueber die Stimmen mit "non liquet" im römischen Criminalprocess'', Berlin 1877, in: Commentationes philologae in honorem Theodori Mommseni, Berlin 1877 * ''Zu Ciceros Cluentiana'', Beilage zum Schulprogramm, Neuwied 1878 {{GBS|r_kLAQAAIAAJ}}, {{GBS|vqSSP5HG4EUC}} * ''Zu Dio 39, 17'', in: Festgabe für Wilhelm Crecelius zur Feier der fünfundzwanzigjährigen Lehrthätigkeit in Elberfeld, Elberfeld 1881 * ''Die Legende von dem Augur Attus Navius'', in: Programm Elberfeld, Elberfeld 1883 {{GBS|XSpEAQAAMAAJ}} * ''Die ersten Sätze der Annalen des Tacitus'', in: Hermes 29 (1894), 451–457 * ''Zur Provenienz von Ciceros Briefen ad familiares'', in: Hermes 32 (1897), 264–272 * ''Der Zinswucher des M. Brutus'', in: Schulprogramm des Joachimsthalschen Gymnasiums, Berlin 1898 * ''Cäsars Hof. Vortrag'', Berlin 1911 {{GBS|0OfQAAAAMAAJ}} ;Text- und Kommentarausgaben für den Schulgebrauch * ''Ausgewählte Briefe aus ciceronischer Zeit'', Leipzig 1896 [https://archive.org/details/ausgewhltebrief01bardgoog/page/n2 (Band 1)], [https://archive.org/details/ausgewhltebrief00bardgoog/page/n6 (Band 2)] == Sekundärliteratur == * Hermann Klammer: ''Zur Erinnerung an Karl Bardt'', in: [[Gymnasium (Zeitschrift)|Das humanistische Gymnasium]] 26 (1915), H. 6, S. 195–201 * {{NDB|1|586|587|Bardt, Karl|Klaus Günther Loeben|117563293}} av2ckd9w6l1xdzzdz9xamix2l65j4y3 4081073 4081065 2022-08-10T19:26:37Z Koffeeinist 20615 /* Werke */ wikitext text/x-wiki ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Ficino |VORNAMEN=Marsilio |ALTERNATIVNAMEN=Marsilius Ficinus |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=Italienischer Philosoph |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=19. Oktober 1433 |GEBURTSORT=Figline Valdarno |STERBEDATUM=1. Oktober 1499 |STERBEORT=Careggi |BILD=Marsilio Ficino - Angel Appearing to Zacharias (detail).jpg |BILDBESCHREIBUNG=Fresco von Domenico Ghirlandaio: Zachariah in the Temple (1486–1490). Detail. |WIKIPEDIA=Marsilio Ficino |WIKIQUOTE=Marsilio Ficino |COMMONS=Marsilio Ficino |GND=118532855 }} == Werke == * Furstlichs Furpildt : Componitur orbis Regis ad exemplum {{MDZ|10166494-8}}, {{MDZ|11084824-6}} * Coelum philosophorum : von Heimlichkeit der Natur, das ist, wie man nicht allein auß Wein, sonder auch auß allen Metallen, Früchten, Fleisch, Eyern, Wurtzlen, Kreutern, unnd auß viel anderen Dingen mehr, sol distilliern Aquam vite {{MDZ|11200107-6}} * Medicinarius : Das buch der Gesuntheit Liber de arte distillandi Simplicia et Composita {{MDZ|00005214-7}}, Straßburg 1505 [http://www.bibliotekacyfrowa.pl/dlibra/doccontent?id=73926] * [[Hieronymus Brunschwig]]: Das Distilierbuch {{MDZ|11199983-7}}, Straßburg 1537 [http://www.dbc.wroc.pl/dlibra/doccontent?id=18673] * ''Über die Liebe oder Platons Gastmahl'', Leipzig 1914 * ''Briefe des Mediceerkreises aus Marsilio Ficino’s Epistolarium'', Berlin [1925] == Sekundärliteratur == * ''MArsilius ficinus von Florentz'', [[Die Schedelsche Weltchronik (deutsch):257]] * Celenza, Christopher S., "Marsilio Ficino", The Stanford Encyclopedia of Philosophy (Fall 2017 Edition), Edward N. Zalta (ed.), URL = <https://plato.stanford.edu/archives/fall2017/entries/ficino/>. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ {{Personendaten |NACHNAME=Machiavelli |VORNAMEN=Niccolò |ALTERNATIVNAMEN= |SORTIERUNG=Machiavelli, Niccolo |KURZBESCHREIBUNG=Italienischer Politiker, Philosoph, Geschichtsschreiber und Dichter |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM= 3. Mai 1469 |GEBURTSORT=Florenz |STERBEDATUM= 22. Juni 1527 |STERBEORT=Florenz |BILD=Statue of Niccolò Machiavelli.jpg |WIKIPEDIA=Niccolò Machiavelli |WIKIQUOTE=Niccolò Machiavelli |COMMONS=Niccolò Machiavelli |GND=118575775 }} == Werke == * ''Discorsi'' (Gedanken über Politik und Staatsführung), 1512–1517 * ''Il Principe'', 1513 === Übersetzungen === * Der Fürst, übers., Frankfurt 1580 * Der Fürst, übers. , Mömpelgard 1623 * Kriegs Kunst Nicolai Machiavelli : darinnen die heutigs Tags ubliche Kriegsmanier, mit der alten röm. griech. und lacedemonischen verglichen, und von beyderley Ordnungen sehr lustige Gespräch gehalten : insonderheit aber mit Erzehlung vieler fürtrefflicher Exempeln und kunstlichen Figuren, gründt. und augenscheinlich fürgestelt, und angedeutet wird, wie die heutige Kriegsdisciplin, mit wider Annehmungen etlicher alter Vortheiln und Gebreuchen, Nutz, und Vorständiglichen zu reformieren und verbessern / Niccolò Machiavelli ; in Teutsch versetzt durch H. C. W. V. B., Mümpelgardt 1623 {{E-rara|30948}} * Der Fürst, übers. , Göttingen 1741–1742 * Nic. Machiavells Regierungskunst eines Fürsten : Mit Hrn. Amelots de la Houssaye historischen und politischen Anmerkungen, und dem Leben des Machiavells, übers. , Hannover 1756 {{Halle|1-757866}} * Discorsi, übers., Danzig 1776 * Discorsi, I-III, übers. von J. G. Scheffner, Berlin 1797 * Geschichte von Florenz, I-II, übers. von K. W. Otto, Leipzig 1788 * Geschichte von Florenz, I-II, übers. von von Neumann, Berlin 1819 * Historische Fragmente, hrsg. von H. Leo, Hannover 1828 (enthält das unvollendete 9. Buch der Geschichte von Florenz) * Geschichte von Florenz, I-II, übers. von A. Reumont, Leipzig 1855 * niklas-machiavells-unterhaltungen-uber-die-erste-dekade-der-romischen-geschichte [https://polona.pl/item/niklas-machiavells-unterhaltungen-uber-die-erste-dekade-der-romischen-geschichte-des-t,NzUzMDA0MTU/3/#info:metadata] * ''Der Fürst'', übers. von F. M. Baur, Arnstadt 1805 * Der Fürst, übers. von Rehberg, Hannover 1810 * ''Des Nikolaus Machiavelli’s Florentinische Geschichten. Erster Theil'' (Bibliothek historischer Classiker aller Nationen, 10), übers. von Wilhelm Neumann, Berlin 1809 {{IA|florentinischege00mach}}, Wien 1817 [https://digi.law.muni.cz/handle/digilaw/284 Masaryk-Universität Brünn] * ''Des Nikolaus Machiavelli's Florentinische Geschichten. Zweyter Theil'', übers. von Wilhelm Neumann, Wien 1817 {{MDZ|10078627-2}} * ''Das Buch vom Fürsten'', hg. und übers. von A. W. Rehberg, Hannover <sup>2</sup>1824 {{IA|MachiavelliNiccoloDasBuchVomFuersten1824277S.ScanFraktur}} * Heinrich Leo (Hrsg.): ''Historische Fragmente von Niccolo di Bernardo dei Machiavelli'', Hannover 1828 {{GBS|rG05AAAAcAAJ}} {{MDZ|10078632-1}} * Der Fürst, übers. Graf von Hohental-Städeln, Leipzig 1838 * Der Fürst, übers. von Riedel, Darmstadt 1841 * '''[[Der Fürst]]''', übersetzt von [[Gottlob Regis]], Stuttgart und Tübingen 1842 * ''Niccolò Machiavelli's Florentinische Geschichten'', übers. von [[Alfred von Reumont]] ** Erster Theil: Leipzig 1846 {{MDZ|10080218-7}}, {{ÖNB|%2BZ206177203}} ** Zweiter Theil: Leipzig 1846 {{MDZ|10080219-7}}, {{ÖNB|%2BZ206177306}} * ''Belfagor''. In: ''Italiänischer Novellenschatz.'' Ausgewählt und übersetzt von [[Adelbert Keller]]. 1. Theil, Brockhaus, Leipzig 1851, S. 240–252 {{GBS|EylLAAAAcAAJ|PA240}} * Der Fürst, übers. von Alfr. Eberhard, Berlin 1868 * ''Der Fürst'' ([[Historisch-politische Bibliothek]], 9), übers. von W. Grüzmacher, Berlin 1870 {{GBS|0GM0AAAAMAAJ}} = {{HT|mdp.39015063055910}} = {{IA|derfrst00hallgoog}} * ''Erörterungen über die erste Dekade des Titus Livius'' (Historisch-politische Bibliothek, 12), übers. von W. Grüzmacher, Berlin 1870 {{GBS|uesZAAAAYAAJ}}, {{GBS|ufM0iMuI-aoC}} = {{IA|errterungenberd00machgoog}} * ''Mandragola. Komödie in fünf Akten''. In: ''Drei italienische Lustspiele aus der Zeit der Renaissance von Ariosto, Lorenzo de’ Medici, Machiavelli.'' Uebersetzt von [[Paul Heyse]] (= ''Das Zeitalter der Renaissance'' hrsg. von Marie Herzfeld, Bd. 9). Diederichs, Jena 1914, S. 169–228 {{IA|dreiitalienische00hyseuoft|n185}} * ''Discorsi. Politische Betrachtungen über die alte und die italienische Geschichte'' ([[Klassiker der Politik]], 2), übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Berlin 1922 {{HT|umn.31951t00033415d|US}}, {{HT|njp.32101068113990|US}} * ''Der Fürst und kleinere Schriften'' (Klassiker der Politik, 8), übers. von Ernst Merian-Genast, hg. von Friedrich Meinecke, Berlin 1923 {{IA|derfrstundkleine00mach}} === Werkausgabe === * ''Sämmtliche Werke.'' Aus dem Italienischen übersetzt von Joh. Ziegler. Christian Theodor Groos, 7 Bde., Karlsruhe 1832–1841 ** 1. Band: ''Vom Staate oder Betrachtungen über die ersten zehn Bücher des Tit. Livius.'' {{GBS|LrYtAAAAMAAJ}} ** 2. Band: ''Der Fürst, die kleinern politischen Schriften und Gesandtschaft bei dem Herzog von Valentinois.'' {{MDZ|10602819-7}} ** 3. Band: ''Die Kriegskunst in sieben Büchern nebst den kleinen militairischen Schriften.'' – Anhang: ''Auszüge aus Quellenschriftstellern zur Darstellung des Standes der Kriegskunst im Anfang des sechzehnten Jahrhunderts.'' {{MDZ|10602820-9}} ** 4. Band: ''Die Florentinische Geschichte in acht Büchern.'' {{MDZ|10602821-5}} ** 5. Band: ''Historische Fragmente und Gesandtschaften und Sendungen'' 1. Band. {{MDZ|10602822-0}}, {{GBS|0bctAAAAMAAJ}} ** 6. Band: ''Sendungen und Gesandtschaften'' 2. Band. {{MDZ|10602823-5}} ** 7. Band: ''Lustspiele und andre Poetische Schriften.'' {{MDZ|10602824-1}} ** 8. Band: ''Freundschaftliche Briefe.'' – Carl Ziegler: ''Florentinische Geschichte vom Jahr 1492–1512.'' {{MDZ|10602825-6}}, {{ÖNB|%2BZ177741003}} * Gesammelte Schriften in fünf Bänden Machiavelli, Niccolò. Ziegler, Johann • Baur, Franz Nicolaus [Bearb.]. Floerke, Hanns [Hrsg.]. - München (1925) === Briefe === * ''Die Briefe des Florentinischen Kanzlers und Geschichtsschreibers Niccolo di Bernardo die Machiavelli an seine Freunde'', übers. von [[Heinrich Leo]], Berlin 1826 {{MDZ|10403375-2}} {{GBS|On5CAAAAcAAJ}} == Rezeption == == Sekundärliteratur == * ''Anti-Machiavel'', übers von Wolf Balthasar Adolf von Steinwehr, Göttingen 1741 {{Halle|1-454294}} ({{VD18|10734422}}), Göttingen <sup>2</sup>1742 ** ''Anti-Machiavell'', 1745 [http://www.ub.uni-bielefeld.de/diglib/friedric/anti-mac/ ], {{GBS|tc8AAAAAcAAJ}} = {{IA|bub_gb_tc8AAAAAcAAJ}} * ''Historie des Anti-Machiavell'', Frankfurt am Main 1745 * C. Sallier: ''Kritische Untersuchung des Lebens des Castruccio, von Machiavel beschrieben'', übers. von J. H. Pfingsten, in: Magazin für die Philosophie und ihre Geschichte 7 (1789), S. 214–222 [http://ds.ub.uni-bielefeld.de/viewer/image/1933696_007/217/LOG_0024/ UB Bielefeld] * P. F. F. Buchholz: ''Über Niccolo Machiavelli’s Fürstenspiegel'', in: Geschichte und Politik 2 (1803), S. 69-100 * Wolff, Friedrich II: ''Betrachtungen über den Fürsten des Machiavelli'', Berlin 1828 {{ÖNB|%2BZ180741800}} * Numan: ''Diatribe acad. in Niccolo Machiavelli opusc. dell principe'', 2 Teile, übers. , Karlsruhe 1840 {{GBS|YslLAAAAcAAJ}} * Ebeling: ''Machiavellis politisches System'', Berlin 1850 * [[Friedrich Adolf Trendelenburg]]: ''Machiavelli und Anti-Machiavell. Vortrag zum Gedenken Friedrichs des Großen'', Berlin 1855 * August Zimmermann: ''Macchiavel in seiner historischen Bedeutung für Italien'', in: Programm, womit zu der öffentlichen Prüfung der Zöglinge des Friedrichs-Werderschen Gymnasiums […], Berlin 1856 {{MDZ|10052636-2}} * [[Robert von Mohl]]: ''XVII. Die Machiavelli-Literatur'', in: ''Dritter Band'' (Geschichte und Litteratur der Staatswissenschaften, 3), Erlangen 1858, S. 520-591 {{GBS|PmlRAAAAMAAJ|519}} * Bollmann: ''Verteidigung des Machiavellismus'', Quedlinburg <sup>2</sup>1859 * [[Johann Caspar Bluntschli]]: Art. ''Machiavelli'', in: ders.: Staatswörterbuch, Bd. 6, S. 511 ff. * Franz Vorländer: ''Ueber die Bedeutung der Lehren Machiavelli’s für die wissenschaftliche Staatskunst'', in: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft (1861) [http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN345616871_0017&DMDID=dmdlog16] * [[Eduard Cauer]]: ''Friedrichs des Großen Gedanken über die fürstliche Gewalt'', Berlin 1863 [[Eduard Cauer|siehe Autorenseite]] * Theodor Bernhardt: ''Machiavellis Buch vom Fürsten und Friedrichs des Großen Anti-Machiavelli'', Braunschweig 1864 {{ÖNB|%2BZ218276300}} * [[Johann Caspar Bluntschli]]: ''Geschichte des Allgemeinen Staatsrechts'', München 1864, S. 6 ff. * ''Napoleon III. und Machiavelli Eine Beleuchtung der napoleonischen Politik'', 1864 {{MDZ|10423205-0}} (eher Machiavellismus? Napoleon III.?) * Von einem Zeitgenossen [i.e. Maurice Joly]: ''Gespräche aus der Unterwelt zwischen Machiavelli und Montesquieu oder die Politik Machiavelli’s im XIX. Jahrhundert'', Leipzig 1865 {{GBS|lc1BAAAAcAAJ}} * [[Friedrich II. (Preußen)|Friedrich II.]]: Examen de Prince, übers. von L. L. Förster, Berlin 1870 * Knies: ''Der Patriotismus Machiavellis'', in: Preußische Jahrbücher 27 (1871), S. 665 ff. * Gaspary: ''Die neuesten Kritiker des Machiavelli'', Leipzig 1874 * Pasquale Villari: ''Niccolò Machiavelli und seine Zeit'', übers. von Heusler und Mangold, 3 Bde., Rudolstadt 1877–1883 ** Bd. 1 : In 2 Bd. {{RSL|01004483874}} {{GBS|_PkNAQAAIAAJ}} ** Villari, Pasquale. Niccolo Machiavelli und seine Zeit. Bd. 2 {{RSL|01004483875}} ** Ders. Noccolo Machiavelli und seine Zeit. 3 u. letzter Band {{RSL|01004483876}} ** Ders. Niccolo Machiavelli und seine Zeit : Band 1 : in 2 Banden {{RSL|01004493520}} ** Ders. Villari, Pasquale. Niccolo Machiavelli und seine Zeit. Band 2 {{RSL|01004493740}} ** Ders. Niccolo Machiavelli und seine Zeit. 3 und letzter Band {{RSL|01004493521}} * Heinrich Heidenheimer: ''Machiavelli’s erste römische Legation'', Darmstadt 1878 * Carl Schirren: ''Über Macchiavelli. Rede beim Antritt des Rectorats an der Königlichen Universität zu Kiel'', Kiel 1878 * [[Franz von Holtzendorff]]: ''Principien der Politik'', Berlin <sup>2</sup>1879, S. 359 * [[Otto Hartwig]]: ''Nicolo Machiavelli'', in: [[Deutsche Rundschau]] 35 (April–Juni 1883), S. 203–228 {{IA|DeutscheRundschau0351883|n207}} * [[Georg Ellinger]]: ''Thomas Morus und Machiavelli'', in: [[Zeitschrift für vergleichende Litteraturgeschichte|Vierteljahrsschrift für Kultur und Litteratur der Renaissance]] 2 (1887), S. 17–26 {{IA|vierteljahrssch00geiggoog|n576}} * [[Heinrich von Treitschke]]: Das politische Königtum des Anti-Macchiavell, Berlin 1887 * Georg Ellinger: ''Die antiken Quellen der Staatslehre Machiavelli’s'', in: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft (1888), S. [http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN345616871_0044&DMDID=dmdlog9] * Hermann Rösemeier: ''Niccolò Machiavellis erste Legation zum Kaiser Maximilian und seine drei Schriften über Deutschland''. Grimme, Bückeburg 1894 {{Kiel|2-2754761}} * [[Robert Beltz]]: ''Machiavelli'' ([[Sammlung gemeinverständlicher wissenschaftlicher Vorträge]], NF 317), Hamburg 1899 * [[Woldemar Lippert]]: Art. ''Machiavelli, Niccolò di Bernardo del'', in: Johannes Conrad / Ludwig Elster / Wilhelm Lexis / Edgar Loening (Hrsg.): Kaffeeschenken – Owen ([[Enzyklopädien und Lexika#Handwörterbuch der Staatswissenschaften|Handwörterbuch der Staatswissenschaften]], 5), Jena <sup>2</sup>1900, S. 671–673 {{IA|handwrterbuchde00loengoog|n689}} * [[Moritz Brosch]]: Machiavelli am Hofe und im Kriegslager Maximilians I., in: Mitteilungen des österreichischen Instituts für Geschichtsforschung (MIÖG) 24, 1903, S. 87–110 {{IA|mitteilungendesi24univuoft|86}} * Leo Jordan: ''Niccolò Machiavelli und Katharina von Medici'', in: [[Zeitschriften (Geschichtswissenschaft)#200387-9|Historische Vierteljahresschrift]] 6 (1903), S. 339–356 {{IA|historischevier12unkngoog|n351}} {{an|Der Scan ist stellenweise verwaschen.}} * R. Holtzmann: [Katharina von Medici und Machiavelli], in: HZ 92 (1904), S. 170 f. {{IA|historischezeit93sybegoog|n185}} * Leo Jordan: ''Zu „Niccolò Machiavelli und Katharina von Medici“'', in: Historische Vierteljahresschrift 8 (1905), S. 215–218 {{IA|historischevier06unkngoog|n227}} * C. Hilty: ''Niccolo Machiavelli und G. Vico'', in: Politisches Jahrbuch der Schweizerischen Eidgenossenschaft 20 (1907), S. 1–74 * Alfred Schmidt: ''Niccolò Machiavelli und die allgemeine Staatslehre der Gegenwart'', Karlsruhe 1907 * Martin Hobohm: ''Machiavellis florentinische Miliz'', Göttingen 1912 * Eduard W. Mayer: ''Machiavellis Geschichtsauffassung und sein Begriff virtù. Studien zu seiner Historik'' ([[Historische Bibliothek]], 31), München und Berlin 1912 [[Historische Bibliothek|siehe Liste]] * Adolf Gerber: ''Niccolò Machiavelli. Die Handschriften, Ausgaben und Übersetzungen seiner Werke im 16. und 17. Jahrhundert'', 1913 * Martin Hobohm: ''Machiavellis Renaissance der Kriegskunst'', Berlin 1913 * Paul van DYKE, Machiavelli und Katharina von Medici, in: HV 18 (1916/18), S. 33 * Karl Heyer: ''Der Machiavellismus'', Berlin 1918 * Emil Dürr: Machiavellis Urteil über die Schweizer, in: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde 17 (1918), S. 162-194 [http://retro.seals.ch/digbib/view?rid=bzg-002:1918:17::173&id=browse&id2=browse5&id3=3] * Albert Elkan: ''Die Entdeckung Machiavellis in Deutschland zu Beginn des 19. Jahrhunderts'', in: [[Historische Zeitschrift]] 119 (1919), S. 429–458 * Viktor HEYDEMANN, Friedrichs des Großen Antimachiavell, in: HV 21, 1922/23, S. 60 * [[Friedrich Ueberweg]]: ''Grundriss der Geschichte der Philosophie.'' 3. Teil. 12. Auflage, Mittler, Berlin 1924, S. 13–14, 628 {{IA|grundrissdergesc03uebeuoft|13}} * Max Kemmerich: Machiavelli, Wien [u. a.] 1925 * Walter Küchler: Zur Beurteilung von Macchiavellis Komödie "La Mandragola", in: FS Walter Goetz (1927) S. 171-182 [http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/b068398.pdf mgh-bibliothek.de] * Hans Keppler: ''Politik und Moral. Das Macchiavelli-Problem'', München <sup>2</sup>1928 [https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/21610 FU Berlin] * Hans Freyer:Machiavelli und die Lehre vom Handeln, in: Zeitschrift für deutsche Kulturphilosophie Bd. 4 (1937/38) S. 109-138 * Werner Kaegi: Machiavelli in Basel, in: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde Bd. 39 (1940) S. 5-51 [http://retro.seals.ch/digbib/view?rid=bzg-002:1940:39::8&id=browse&id2=browse5&id3=3] * Menzel, Machiavelli Studien in Grünhuts Zeitschrift für Privat- und öffentl. Recht 29, 565. Machiavellistische Literatur: * [https://polona.pl/item/alamodischer-politicus-welcher-heutiger-statisten-machiavelische-griff-vnd-arcana-status,NzQwNTEzODA/0/#info:metadata ] * [[Giovanni Botero]] * ''Machiavellus Gallicus, Das ist : Verwandelung und Versetzung der Seele des Machiavelli in Ludovicum XIV, dem König von Franckreich, vorgestellet durch hundert Politische Frantzösische Axiomata'', [s.l.] 1675 {{GBS|I3BLAAAAcAAJ}} * R. und M.: Frantzösischer Staats-Catechismus : nach Machiavellischen Maximen eingerichtet, Oder Vollständige Anweisung, wie man recht politisch leben könne, Leipzig 1738 {{Halle|1-201967}} ({{VD18|10413332}}) ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=London |VORNAMEN=Jack |ALTERNATIVNAMEN=John Griffith Chaney |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=amerikanischer Schriftsteller und Journalist |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=12. Januar 1876 |GEBURTSORT=San Francisco |STERBEDATUM=22. November 1916 |STERBEORT=Glen Ellen (Kalifornien) |STERBEPRÄPO= |BILD=JackLondon-office-1916.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Jack London |WIKIQUOTE=Jack London |COMMONS=Category:Jack London |GND=118574183 }} == Werke == *** DDB, DNB * ''Abenteurer des Schienenstranges'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1924 * ''In den Wäldern des Nordens'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1925 * ''König Alkohol'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1925 * ''Die Insel Berande'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1926 * ''Lockruf des Goldes'', übers. von Erwin Magnus, Leipzig 1926 * ''Die eiserne Ferse'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1927 ** Die eiserne Ferse, in: DIE ROTE FAHNE (Ausg. 18 vom 23.01.1923 in 68 Folgen bis 25.04.1923) * ''Jerry, der Insulaner'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1927 ** Zürich 1947 [http://d-nb.info/1032335165 Deutsche Nationalbibliothek] ** Baden-Baden, Berlin und Hamburg 1949 [http://d-nb.info/1049170768 Deutsche Nationalbibliothek] * ''Martin Eden'', 2 Bd.e, übers. von Erwin Magnus, Berlin 1927 * ''Menschen der Tiefe'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1928 * ''Die Herrin des großen Hauses'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1929 * ''Die Fahrt der Snark'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1930 * ''Die glücklichen Inseln'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1930 * ''Joe unter Piraten'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1930 * ''Alaska-Kid'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1931 * ''Kid & Co.'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1931 * ''An der weißen Grenze'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1933 * Der Seewolf, Zürich 1947 [http://d-nb.info/1032530677 Deutsche Nationalbibliothek] === Unselbstständige Veröffentlichungen === * ''Wie ich Sozialist wurde'', in: Arbeiter-Jugend 17 (1925), S. 23–25 [https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=027052486_0017%7CLOG_0016] * ''Mauki. Eine Südseegeschichte'', in: Arbeiter-Jugend 17 (1925), 2 Teile ** Teil 1, S. 56–59 [https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=027052486_0017%7CLOG_0032] ** Teil 2, S. 91–93 [https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=027052486_0017%7CLOG_0049] === Werkausgabe === * Zwölfbändige Gesamtausgabe 1926–1932: Erwin Magnus == Rezeption == * Wilhelm Stolzenburg: ''Westwärts. Jack London – San Francisco zum Gedenken'', in: [[Die Aktion]] Nr. 20/21, 19. Mai 1917, Sp. 273 f. {{IA|DieAktion07jg1917|n167}} <!-- == Sekundärliteratur == --> ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Maeterlinck |VORNAMEN=Maurice |ALTERNATIVNAMEN=Maurice Polydore Marie Bernard Maeterlinck |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=belgischer Schriftsteller und Dramatiker des Impressionismus |SONSTIGES=[[Nobelpreis für Literatur]] 1911 |GEBURTSDATUM=29. August 1862 |GEBURTSORT=Gent |STERBEDATUM=6. Mai 1949 |STERBEORT=Nizza |BILD=Maurice Maeterlinck 2.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Maurice Maeterlinck |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Maurice Maeterlinck |GND=118576089 }} Der Merker; SLUB == Werke == * ''Der Schatz der Armen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Florenz und Leipzig 1898 {{Heidi|maeterlinck1898}}, {{IA|derschatzderarme01maet}}, [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#4b27c5be-e448-42b9-8ea8-b5ff6bcadfbf UB Leipzig] * ''Der Tod des Tintagils. Daheim. Zwei kleine Dramen für Puppenspiel'', übers. von George Stockhausen, Berlin 1899 {{IA|dertoddestintag00stocgoog}} * ''Weisheit und Schicksal'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1899 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#f4ff2878-71e3-4e85-a2b6-88d6cb4cbec6 UB Leipzig] ** Leipzig ²1902 {{HT|osu.32435010174910|US}} ** Jena ³1904 {{HT|hvd.hn3qlw|US}} ** Jena 1920 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#3d367917-7fe4-49b7-ac04-360529ae9fba UB Leipzig] * ''Aglavaine und Selysette. Drama in fünf Akten'', übers. von Claudine Funck-Brentano, hrsg. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1900 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#6c5c8037-7188-4e8a-ab64-95ce2b4be45d UB Leipzig], {{GBS|fN09AAAAIAAJ|US}} = {{IA|aglavaineundsel00unkngoog}} ** Leipzig 1904 {{HT|pst.000004034872|US}} ** Jena 1911 {{HT|uc1.$b189521|US}} ** Jena 1912 {{HT|uc1.31175034920846|US}} ** Jena 1920 [http://d-nb.info/1144280133 Deutsche Nationalbibliothek] * ''Blaubart und Ariane oder die vergebliche Befreiung''. In: Zwei Singspiele, Leipzig 1901 * ''Das Leben der Bienen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1901 ** Jena ⁴1906 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#ec0c67f7-5ecb-4d05-9e87-5e17d6e1b211 UB Leipzig] ** Jena 1919 {{HT|msu.31293017662077|US}} * ''Drei Alltagsdramen. Der Eindringling. Der Blinde. Zu Hause'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1901 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#02946c80-ba5a-4993-acd3-42bcc053dc0e UB Leipzig], {{HT|osu.32435004222824|US}} ** Leipzig ²1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#796145a6-2b53-4e6e-be09-602206915535 UB Leipzig], {{HT|wu.89104419817|US}} * ''Schwester Beatrix, nach einer alten Klosterlegende''. In: Zwei Singspiele, Leipzig 1901 * ''Der begrabene Tempel'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1902 * ''Pelleas und Melisande'', übers. von George Stockhausen, Berlin 1897 {{HT|uc1.$b393111|US}} ** Leipzig 1902 ** Jena 1908 {{HT|hvd.hn1vn3|US}} * ''Prinzessin Maleine'', Leipzig 1902 {{HT|wu.89104420146|US}} * ''Joyzelle. Schauspiel in fünf Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1903 {{HT|hvd.hwd635|US}} * ''Monna Vanna. Schauspiel in drei Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1903 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#873a6d92-3387-45c8-a732-c9322141efc3 UB Leipzig] ** Jena 1911 {{HT|wu.89104420047|US}} ** Leipzig 1920 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#87c34077-abb8-47cc-98d2-473dee046040 UB Leipzig], [http://d-nb.info/1014788692 Deutsche Nationalbibliothek] * ''Drei mystische Spiele. Die sieben Prinzessinnes. Alladine und Palomides. Der Tod des Tintagiles'', übers. von von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1904 {{HT|pst.000004034773|US}} ** Leipzig ²1904 {{HT|hvd.32044087048476|US}} * ''Der doppelte Garten'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena und Leipzig 1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#44812159-ed1b-46e5-95ba-215abf7a9b82 UB Leipzig] * ''Das Wunder des heiligen Antonius. Satirische Legende in zwei Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena und Leipzig 1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#0855f5f7-457d-4c68-b493-b118502e84bd UB Leipzig], {{HT|hvd.hwd677|US}} * ''Zwei Singspiele. Blaubart und Ariane. Schwester Beatrix'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena und Leipzig ²1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#8add8f4c-c0c0-48bb-a2f4-35273d458fd6 UB Leipzig] * ''Die Intelligenz der Blumen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena 1907 {{GBS|LGQRAAAAYAAJ|US}} = {{IA|dieintelligenzd00maetgoog}} * ''Gedanken über Sport und Krieg'', Leipzig [1907] * ''Maria Magdalena. Drama in drei Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1909 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#66dc9c6f-8f49-41ff-86a4-4d131226eafa UB Leipzig], {{HT|njp.32101068575081|US}} * ''Der blaue Vogel'', Berlin 1910 * ''Von der inneren Schönheit'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Düsseldorf [1912] {{HT|mdp.39015065779871|US}} * ''Vom Tode'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena 1914 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#5f46ab4d-5825-4f2b-93d3-80e9d26f52bb UB Leipzig] * ''Von der inneren Schönheit'', Königstein im Taunus [1915] * ''Vom tiefen Leben'', Jena 1917 * ''Der fremde Gast'', Jena 1919 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#26f971bf-3633-46a3-a2fe-dc26ebf22f0b UB Leipzig] * ''Das Schweigen'', Basel 1919 * ''Der Bürgermeister von Stilmonde'', übers. von Paul und Marta Amann, Leipzig 1921 {{HT|njp.32101068575040|US}} * ''Pfade im Gebirge'', Zürich 1922 * ''Das grosse Rätsel'', Jena 1924 * ''Das Leben der Termiten'', Stuttgart 1927 * ''Alladine und Palomides. Ein kleines Drama für Marionetten. Übersetzung von Marie Lang. I. Act'', in: [[Wiener Rundschau]], No. 1, 15. November 1896, S. 1–5 * ''Alladine und Palomides. II. Act'', in: Wiener Rundschau, No. 2, 1. December 1896, S. 41–49 * ''Alladine und Palomides. III. Act'', in: Wiener Rundschau,No. 3, 15. December 1896, S. 88–95 * ''Alladine und Palomides. IV. Act'', in: Wiener Rundschau, No. 5, 15. Januar 1897, S. 174–183 * ''Alladine und Palomides. V. Actin'', in: Wiener Rundschau, No. 6, 1. Februar 1897, S. 213–219 * ''Über die Frauen''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 10, 1. April 1897, S. 377–382 * ''Das Erwachen der Seele''. Aus dem Französischen von [[Richard Schaukal]]. (Le trésor des humbles), in: Wiener Rundschau, No. 15, 15. Juni 1897, S. 573–578 * ''Emerson''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 21, 15. September 1897, S. 801–807 [[Ralph Waldo Emerson]] * ''Die innere Schönheit''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 3, 15. December 1897, S. 108–115 * ''Die Ideale und das Leben'', in: [[Nord und Süd]] 87 (1898), S. 324– * ''Gedichte'', in: Nord und Süd 87 (1898), S. 328 * ''Der blaue Vogel, Märchendrama'', in: Nord und Süd 133 (1910) 426 * ''Das allgemeine Stimmrecht'', in: Ethische Kultur 12 (1904), 18, S. 138–140 [https://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/resolver?identifier=BBF0534290&field=ALLEGROID SPO] * ''Der Stern''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 18, 1. August 1898, S. 685–691 * ''Emily Bronté'', in: Wiener Rundschau, No. 23, 15. October 1898, S. 875–883 * ''Weltordnung und Sittlichkeit''. Übertragen von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, in: Wiener Rundschau, No. 15, 15. Juni 1899, S. 345–348 * ''Blaubart und Ariane oder Die vergebliche Befreiung. Drama in drei Acten. Aus dem Manuscript übersetzt von Friedrich von Oppeln-Bronikowski'', in: Wiener Rundschau, No. 17, 15. Juli 1899, S. 393–415 * ''Gedichte in Prosa. Treibhaus. Taucherglocke. Hospital''. Verdeutscht von Karl Lothar Ammer, in: Wiener Rundschau, No. 23, 15. October 1899, S. 537–540 * ''Schwester Beatrix, Drama in drei Akten, aus der in Frankreich noch nicht veröffentlichen Handschrift übersetzt von F. von Oppeln-Bronikowski. Mit Titelblatt von Heinrich Vogeler-Worpswede und 7 Zeichnungen von Georges Minne'', in: [[Die Insel]] 1 (1900), Nr. 4–6, S. 253—313 * ''Amen. Erwachender Wille'', in: Die Insel 1 (1900), Nr. 7–9, übersetzt von Karl Klammer, S. 161 f. {{IA|DieInsel1jg1899-1900|n937}} * ''Die Entwicklung des Mysteriums, beginnend in einem von E. M. Geyger geschnittenen Rahmen'', in: Die Insel 2 (1900), Nr. 1–3, S. 90, 111 * ''Das Mysterium der Gerechtigkeit'', in: Wiener Rundschau, 2 Teile ** Das Mysterium der Gerechtigkeit [1], in: , No. 14, 15. Juli 1900, S. 241–245 ** Das Mysterium der Gerechtigkeit [2], in: , No. 15, 1. August 1900, S. 257–261 * ''Der Geist der Bienen. Aus dem französischen Manuscript übertragen von Friedrich von Oppeln-Bronikowski'', in: Wiener Rundschau, No. 8, 15. April 1901, S, 159–166 * ''Vier Gedichte'', in: Die Insel 3 (1902), Nr. 7–9, übers. von Karl Klammer, S. 251 * ''Aus Pelleas und Melisande. Viert. Aufzug, zweit. Auftritt. Arkel und Melisande. (Textprobe.)'', in: [[Westermanns Monatshefte]] 94 (Halbjahr 1903), S. 448 * ''Lied'', [[Die Schaubühne – Die Weltbühne|Die Schaubühne]] 04/II, Nr. 35, 27.08.1908, S. 168 {{IA|DieSchaubuehne4-1908-2|n189}} * ''Der Ungetreue'', Die Schaubühne 04/II, Nr. 36, 03.09.1908, S. 179 {{IA|DieSchaubuehne4-1908-2|n199}} * ''Der blaue Vogel'', Die Schaubühne 06/II, Nr. 45, 10.11.1910, S. 1143–1153 {{IA|DieSchaubuehne6-1910-2|n455}} * ''Die soziale Revolution'', in: [[Die Aktion]], Nr. 20, 3. Juli 1911, Sp. 611–616 {{IA|DieAktion01jg1911|n235}} * ''Chanson''. Nachdichtung von Hermann Hendrich, in: Die Aktion, Nr. 21, 21. Mai 1913, Sp. 535 * ''Turmszene aus Princesse Malaine''. Von Hermann Hendrich übers. 1890, in: Nr. 5/6, 5. Februar 1916, Sp. 57–60 {{IA|DieAktion06jg1916|n35}} * ''Alte Lieder''. Uebers. von Ferdinand Hardekopf. Nr. 5/6, 5. Februar 1916, Sp. 72–73 {{IA|DieAktion06jg1916|n43}} * ''Eine Szene aus Prinzess Maleine''. Uebers. von Hermann Hendrich. Nr. 41/42, 14. Oktober 1916, Sp. 573–575 {{IA|DieAktion06jg1916|n333}} * Ferdinand Hardekopf: ''Alte Ballade. Nach Maeterlinck'', Nr. 45/46, 11. November 1916, Sp. 614 {{IA|DieAktion06jg1916|n359}} * Max Lehrs (Hrsg.): ''Gedichte von Musset, Sully Prudhomme, Verlaine und Maeterlinck'', Berlin 1912 {{HT|mdp.39015030108537|US}} === Briefe === * Notizen: Die Redaktion: ''Brief von Maeterlinck'', in: Wiener Rundschau, No. 18, 1. August 1899, S. 440 == Rezeption == * [[Rainer Maria Rilke]]: '''[[Maurice Maeterlinck (Rilke)|Maurice Maeterlinck]]''', in: [[Advent (Sammelband)|Advent]], Leipzig 1898, S. 24 * Theobald Tiger (i.e. [[Kurt Tucholsky])]: '''[[Zieh Dich aus, Petronella]]''', in: Ulk 49, Nr. 1 vom 1. Januar 1920 * [[Alexander von Zemlinsky]]: Vier Gesänge für mittlere Stimmer und Orchester. Op. 13. Nach Texten von Maurice Maeterlinck. Wien: Universal Edition, [s.a.] [[Alexander von Zemlinsky|siehe Autorenseite]] == Sekundärliteratur == * Paul Bornstein: ''Maurice Maeterlinck. [1]'', in: Wiener Rundschau, No. 19, 15. August 1897, S. 722–727 ** Paul Bornstein: ''Maurice Maeterlinck. [2]'', in: Wiener Rundschau, No. 20, 1. September 1897, S. 784–790 ** Paul Bornstein: ''Maurice Maeterlinck. [3]'', in: Wiener Rundschau, No. 21, 15. September 1897, S. 808–812 * Friedrich von Oppeln-Bronikowski: ''Maurice Maeterlinck und der Mysticismus'', in: Nord und Süd 87 (1898), S. 317– * Max Lorenz: ''Maeterlinck'', in: Die Litteratur am Jahrhundert-Ende, Stuttgart 1900, S. 44–65 {{IA|dielitteraturamj00loreuoft|44}} * Ludwig Sehring: ''Maeterlinck als Philosoph und Dichter'', Berlin und Leipzig ²1900 {{IA|maeterlinckalsph00sehr}} * Felix Vallotton: ''Maurice Maeterlinck. [Bild]'', in: Wiener Rundschau, No. 15, 1. August 1900, S. 257 * Monty Jacobs: ''Maeterlinck. Eine kritische Studie zur Einführung in seine Werke'', Leipzig 1901 * Heinrich Meyer-Benfey: ''Maeterlinck'', in: ''Moderne Religion • Schleiermacher • Maeterlinck'', Leipzig 1902, S. 112–193 {{IA|modernereligion00meyegoog|n119}} * Gustav Zieler: ''Maurice Maeterlinck. Eine Studie'', in: Westermanns Monatshefte 92 (Halbjahr 1902), S. 630 * [[Johannes Schlaf]]: ''Maurice Maeterlinck'' ([[Die Literatur]], 22), Berlin 1906 {{IA|mauricemaeterlin0000schl}} * Otto Tugendhat: ''Maeterlinck'', Die Schaubühne 02/I, Nr. 14, 05.04.1906, S. 417 f. {{IA|DieSchaubuehne2-1906-1|n435}} * Gustaf Collijn: ''Macbeth bei Maeterlinck'', Die Schaubühne 05/II, Nr. 40, 30.09.1909, S. 357 f. {{IA|DieSchaubuehne5-1909-1|n379}} * [[Alma von Hartmann]]: ''Emerson, Ruskin, Maeterlinck, Novalis, Tolstoi'' (Zwischen Dichtung und Philosophie, 2), Berlin [1912?] [[Alma von Hartmann|siehe Autorenseite]] * Friedrich von Oppeln-Bronikowski: ''Zu Maeterlincks 50. Geburtstag'', in: Nord und Süd 143 (1912), S. 70 * Ferdinand Hardekopf: ''Anmerkung zur ‚Princesse Maleine‘'', in: Die Aktion, Nr. 5/6, 5. Februar 1916, Sp. 77 f. {{IA|DieAktion06jg1916|n45}} * Marie Anne Kuntze: ''Das künstlerische Gestalten von Maurits Maeterlinck dargestellt an seinen Gedichten und Dramen'', Marburg 1916 * Heinrich Meyer-Benfey: ''Das Maeterlinck-Buch'', Dresden 1923 {{IA|in.ernet.dli.2015.292031}}, {{SLUB|490451209}} * Henriette Roland Holst-van der Schalk: ** Maurice Maeterlinck, In: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 20.1901-1902, 2. Bd.(1902), H. 20=46, S. 631 - 640 [http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.04524&dok=1901-02b&f=190102b_0631&l=190102b_0640&c=190102b_0631 FES] ** In: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 20.1901-1902, 2. Bd.(1902), H. 21=47, S. 663 - 672 [http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.04528&dok=1901-02b&f=190102b_0663&l=190102b_0672 FES] ** In: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 20.1901-1902, 2. Bd.(1902), H. 22=48, S. 696 - 704 [http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.04533&dok=1901-02b&f=190102b_0696&l=190102b_0704 FES] * Etienne Buisson: ''Bemerkungen über Maeterlinck'', In: Sozialistische Monatshefte. - 12 = 14(1908), H. 26190826, S. 1677 - 1681 [http://library.fes.de/cgi-bin/digisomo.pl?id=03389&dok=1908/1908_26&f=1908_1677&l=1908_1681 FES] * [[Wilhelm Bölsche]]: ''Maeterlincks Blaubart'', in: Sozialistische Monatshefte. - 3 = 5(1899), H. 10189910, S. 518 - 521 [http://library.fes.de/cgi-bin/digisomo.pl?id=04293&dok=1899/1899_10&f=1899_0518&l=1899_0521 FES] * Tina Pfeiffer: ''Maurice Maeterlinck '', in: Ethische Kultur 7 (1899), 49, Seite 388 f. [https://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/resolver?identifier=BBF0530780&field=ALLEGROID SPO] * Verlinkung der UB Leipzig: [https://katalog.ub.uni-leipzig.de/Record/0-1657859460/Description ] ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Michels |VORNAMEN=Robert |ALTERNATIVNAMEN=Willhelm Robert Eduard Michels, auch Roberto |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=deutsch-italienischer Soziologe und Politikwissenschaftler |SONSTIGES=Mitglied der Partito Nazionale Fascista |GEBURTSDATUM=9. Januar 1876 |GEBURTSORT=Köln |STERBEDATUM=2. Mai 1936 |STERBEORT=Rom |BILD=Robert-michels.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Robert Michels |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Robert Michels |GND=118733737 }} == Werke == * ''Zur Vorgeschichte von Ludwigs XIV. Einfall in Holland'', Diss., Halle-Wittenberg 1900 * ''Der italienische Sozialismus auf dem Lande'' (Das freie Wort, 2), Frankfurt am Main 1902 * ''Il proletariato e la borghesia nel movimento socialista italiano. Saggio di scienza sociogr.-polit.'' (Biblioteca, Piccola, di Scienze Moderne, 145), Turin 1908 * ''La Solidarité sociale en Allemagne'', Paris 1910 * ''Die Grenzen der Geschlechtsmoral. Prolegomena. Gedanken und Untersuchungen'', München und Leipzig 1911 * ''Zur Soziologie des Parteiwesens in der modernen Demokratie. Untersuchungen über die oligarchischen Tendenzen des Gruppenlebens'' (Philosophisch-soziologische Bücherei, 21), Leipzig 1911 {{IA|zursoziologiede00michgoog}}, [https://digibus.ub.uni-stuttgart.de/viewer/image/1538377246013/1/ UB Stuttgart], {{Köln|4889372}}, {{MDZ|11172076-2}} ** Stuttgart ²1925 ** Stuttgart ²1925, ND Stuttgart 1957 {{MDZ|00139812-4}} * ''Probleme der Sozialphilosophie'' (Wissenschaft und Hypothese, 18), Berlin und Leipzig 1914 {{IA|problemedersozia00mich}} * ''Sozialismus und Fascismus als politische Strömungen in Italien. Historische Studien'', 2 Bde., München 1925 ** Band 1: ''Sozialismus in Italien. Intellektuelle Strömungen'', München 1925 {{OX|11960100}} ** Band 2: ''Sozialismus und Fascismus in Italien'', München 1925 * ''Soziologie als Gesellschaftswissenschaft'' (Lebendige Wissenschaft, 4), Berlin 1926 [http://digi.econbiz.de/viewer/image/1689575220/10/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Bedeutende Männer. Charakterologische Studien'', Leipzig 1927 * ''Corso di sociologia politica'', 1927 * ''Sittlichkeit in Ziffern? Kritik der Moralstatistik'', München und Leipzig 1928 [http://digi.econbiz.de/viewer/!metadata/1779816413/8/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Wirtschaftliche und politische Betrachtungen zur alten und neuen Welt'' (Kölner Vorträge, 3,2), Leipzig 1928 {{MDZ|11128454-7}}, [http://digi.econbiz.de/viewer/image/1780164181/4/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Die Verelendungstheorie. Studien und Untersuchungen zur internationalen Dogmengeschichte der Volkswirtschaft'' (Philosophisch-soziologische Bücherei, 37), Leipzig 1928 {{MDZ|11172081-0}}, [http://digi.econbiz.de/viewer/image/177820757X/7/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Der Einfluß der faschistischen Arbeitsverfasssung auf die Weltwirtschaft'' (Weltwirtschaftliche Vorträge und Abhandlungen, 6), Leipzig 1929 {{MDZ|11023055-2}} * ''Der Patriotismus. Prolegomena zu seiner soziologischen Analyse'', München und Leipzig 1929 {{MDZ|11128453-1}} * ''Italien von heute. Politische und wirtschaftliche Kulturgeschichte von 1860 bis 1930'' (Der Aufbau moderner Staaten, 5), Zürich und Leipzig [ca. 1930] {{OX|011960106}} * ''Das psychologische Moment im Welthandel'' (Schriften des Weltwirtschafts-Instituts der Handels-Hochschule Leipzig, 7), Leipzig 1931 * ''Studi sulla democrazia e sull’autorità'', 1933 * ''Umschichtungen in den herrschenden Klassen nach dem Kriege'', Stuttgart und Berlin 1934 {{Köln|4882351}}, {{MDZ|11128545-2}}, {{GND|1035331861}} === Unselbstständige Veröffentlichungen === * ''Beitrag zum Problem der Moral'', in: [[Zeitschriften_(Politik)#514370-6|Die neue Zeit. Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie]] 21.1902-1903, 1. Bd. (1903), H. 15, S. 470–475 [https://library.fes.de/cgi-bin/nzpdf.pl?dok=190203a&f=470&l=475 FES] * ''Zu einer internationalen Wahlstatistik der sozialistischen Parteien'', in: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. 22.1903-1904, 2. Bd. (1904), H. 42, S. 496–503 [https://library.fes.de/cgi-bin/nzpdf.pl?dok=190304b&f=496&l=503 FES] * ''Der erste internationale Kongreß zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit'', in: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. 25.1906-1907, 1. Bd. (1907), H. 14, S. 473–478 [https://library.fes.de/cgi-bin/nzpdf.pl?dok=190607a&f=473&l=478 FES] * ''Die Zwischenstufen der Ehrbarkeit'', in: [[Zeitschriften_(Gesellschaft)#534922-9|Die neue Generation. Publikationsorgan des Deutschen Bundes für Mutterschutz und der Internationalen Vereinigung für Mutterschutz und Sexualreform]] 5.1909, S. * ''Der ethische Faktor in der Parteipolitik Italiens'', in: [[Zeitschrift für Politik]] 3 (1910), S. 56–91 {{IA|zeitschrift-fur-politik-3|n79}} {{an|Scan stellenweise unleserlich}} * ''Rußland als Vormacht des Slawentums und das moderne Italien'', in: Zeitschrift für Politik 4 (1911), S. 554–568 {{IA|zeitschrift-fur-politik-4|554}} * ''Gustav Schmoller in seinen Charakterbildern'', Berlin 1914 [http://digi.econbiz.de/viewer/image/1011638983/3/LOG_0000/ econbiz.de] {{an|Separatdruck aus »[[Zeitschriften_(Varia)#200452-5|Internationale Monatsschrift für Wissenschaft Kunst und Technik]]«}} * ''Wirtschaft und Rasse'', in: Grundriß der Sozialökonomik. II. Abteilung, Tübingen 1914, S. 97–102 {{IA|dienatrlichenu00gottuoft}} * ''Materialien zu einer Soziologie des Fremden'', in: [[Zeitschriften_(Varia)#217963-5|Jahrbuch für Soziologie]] 1 (1925), S. 296–371 {{PolBib|elb|57000}} * ''Die Psychologie der antikapitalistischen Massenbewegungen'', in: Grundriß der Sozialökonomik IX. Abteilung, 1. Teil, Tübingen 1926, S. 241–359 * ''Prolegomena zur Analyse des nationalen Elitegedankens'', in: Jahrbuch für Soziologie 3 (1927), S. 184–199 {{PolBib|elb|57000}} * ''Eine syndikalistisch gerichtete Unterströmung im deutschen Sozialismus (1903–1907)'', in: ''Festschrift für Carl Grünberg zum 70. Geburtstag'', Leipzig 1932, S. 343–364 * ''Zur Soziologie der Bohème und ihrer Zusammenhänge mit dem geistigen Proletariat'', in: [[Zeitschriften_(Statistik)#215643-x|Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik]] 136 (1932), I, S. 801–816 {{DZb|||}} * ''Historisch-Kritische Untersuchungen zum politischen Verhalten der Intellektuellen'', in: Schmollers Jahrbuch für Gesetzgebung, Verwaltung und Volkswirtschaft im Deutschen Reiche 57 (1933), I, S. 807–836 == Herausgeberschaft == * Karl Rodbertus: ''Neue Briefe über Grundrente, Rentenprinzip und soziale Frage an Schumacher'' (Bibliothek der Soziologie und Politik, 1), Karlsruhe 1926 == Übersetzungen == * Enrico Ferri: ''Die revolutionäre Methode'' ([[Hauptwerke des Sozialismus und der Sozialpolitik]], N.F. 9), hrsg. von Georg Adler, Leipzig 1908 [[Hauptwerke des Sozialismus und der Sozialpolitik|siehe Liste]] ** Mit einer einleitenden Abhandlung: Robert Michels: ''Die Entwicklung der Theorien im modernen Sozialismus'' * Alfredo Niceforo: ''Anthropologie der nichtbesitzenden Klassen. Studien und Untersuchungen'', übers. mit Adolph Köster, Leipzig und Amsterdam 1910 [http://www.tpsalomonreinach.mom.fr/view.php?id=5722 tpsalomonreinach.mom.fr] {{an|pdf}} == Sekundärliteratur == * ''Opere di Roberto Michels.'' In: ''Studi in memoriam di Roberto Michels.'' CEDAM [R.Università degli studi di Perugia. Annali della facoltà di guirisprudenzan, ser. V, vol. XV], Padova 1937, S. 39–76 * {{NDB|17|451|452|Michels, Robert|Dirk Kaesler|118733737}} ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Ortsdaten |ORTSNAME=Cheb |ALTERNATIVNAMEN=Eger |KURZBESCHREIBUNG=tschechische Stadt, ehemalige Reichsstadt |SONSTIGES= |BILD=Eger (Merian).jpg |BILDBESCHREIBUNG=Stadtplan von Cheb (1650) |WIKIPEDIA=Cheb |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Cheb |GND=4013597-4 }} == Beschreibungen und Geschichte == * J. H. F.: '''[[Mordthat des Commendanten in Eger so er an dem Hertzogen von Friedland und andern Obristen Barbarischer weise verübet]]''', Bayreuth am 18. Februar 1634 ({{VD17|75:705460E}}) * [[Matthäus Merian]] und [[Martin Zeiller]]: '''[[Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae: Eger]]''', in: Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae, Frankfurt am Main 1650, S. 23–26 == Rezeption == * [[Theodor Fontane]]: '''[[Schloß Eger (Fontane)|Schloß Eger]]''', in: [[Gedichte (Theodor Fontane)|Gedichte]], Berlin 1851, S. 203–208 * Theodor Fontane: '''[[Schloß Eger (Fontane, 1905)|Schloß Eger (1905)]]''', in: [[Gedichte Fontane (Ausgabe 1905)|Gedichte]], Stuttgart <small><sup>10</sup></small>1905, S. 232–234 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Bardt |VORNAMEN=Karl |ALTERNATIVNAMEN=Andreas Georg Wilhelm Karl Bardt, auch Carl Bardt |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Pädagoge und klassischer Philologe |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=30. November 1843 |GEBURTSORT=Lubosch (Provinz Posen) |STERBEDATUM=17. Juli 1915 |STERBEORT=Charlottenburg |BILD= |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Karl Bardt |WIKIQUOTE= |COMMONS= |GND=117563293 }} == Werke == * ''Quaestiones Tullianae'', Berlin 1866 {{GBS|WiQUAAAAQAAJ}}, {{GBS|rj09AAAAcAAJ}} * ''Theodor Mommsen'', Berlin 1903 {{GBS|cPEKAAAAYAAJ}}, {{PolBib|pol|125525642}} * ''Zur Technik des Übersetzens lateinischer Prosa'', Leipzig 1904 ** Leipzig ²1918, bearb. von Kurt Hubert ** Leipzig ³1918, bearb. von Kurt Hubert === Übersetzungen === * ''Die Episteln des Q. Horatius Flaccus'', Bielefeld 1887 * ''Zwölf Satiren und das Büchlein von der Dichtkunst'', Bielefeld 1889 * ''Römische Komödien'', 3 Bände, Berlin 1903 [https://archive.org/details/rmischekomdien00bardgoog/page/n1 (Band 2)] * ''Römische Charakterköpfe in Briefen vornehmlich aus caesarischer und traianischer Zeit'', Leipzig 1913 [https://archive.org/details/rmischecharakt00bard/page/n3 (online)] {{GND|1245079840}} ** Leipzig ²1925 * ''Die Sermonen des Q. Horatius Flaccus'', Berlin ⁴1914 === Aufsätze und Vorträge === * ''Die Priester der vier grossen Collegien aus römisch-republikanischer Zeit'', in: Schulprogramm des Wilhelmsgymnasiums, Berlin 1870/71 * ''Die Senatssitzungstage der späteren Republik'', in: [[Hermes. Zeitschrift für classische Philologie|Hermes]] 7 (1873), 14–27 * ''Die lex Caecilia Didia'', in: Hermes 9 (1875), 305–318 * ''Ueber die Stimmen mit "non liquet" im römischen Criminalprocess'', Berlin 1877, in: Commentationes philologae in honorem Theodori Mommseni, Berlin 1877 * ''Zu Ciceros Cluentiana'', Beilage zum Schulprogramm, Neuwied 1878 {{GBS|r_kLAQAAIAAJ}}, {{GBS|vqSSP5HG4EUC}} * ''Zu Dio 39, 17'', in: Festgabe für Wilhelm Crecelius zur Feier der fünfundzwanzigjährigen Lehrthätigkeit in Elberfeld, Elberfeld 1881 * ''Die Legende von dem Augur Attus Navius'', in: Programm Elberfeld, Elberfeld 1883 {{GBS|XSpEAQAAMAAJ}} * ''Die ersten Sätze der Annalen des Tacitus'', in: Hermes 29 (1894), 451–457 * ''Zur Provenienz von Ciceros Briefen ad familiares'', in: Hermes 32 (1897), 264–272 * ''Der Zinswucher des M. Brutus'', in: Schulprogramm des Joachimsthalschen Gymnasiums, Berlin 1898 * ''Cäsars Hof. Vortrag'', Berlin 1911 {{GBS|0OfQAAAAMAAJ}} === Text- und Kommentarausgaben für den Schulgebrauch === * ''Ausgewählte Briefe aus ciceronischer Zeit'', Leipzig 1896 [https://archive.org/details/ausgewhltebrief01bardgoog/page/n2 (Band 1)], [https://archive.org/details/ausgewhltebrief00bardgoog/page/n6 (Band 2)] ** Leipzig und Berlin ²1904 [https://rcin.org.pl/dlibra/doccontent?id=74738 rcin.org.pl] == Sekundärliteratur == * Hermann Klammer: ''Zur Erinnerung an Karl Bardt'', in: [[Gymnasium (Zeitschrift)|Das humanistische Gymnasium]] 26 (1915), H. 6, S. 195–201 * {{NDB|1|586|587|Bardt, Karl|Klaus Günther Loeben|117563293}} h8cwlwswfhrpeodyj97ipl2r8t2yu97 4081080 4081073 2022-08-10T19:50:13Z Koffeeinist 20615 /* Werke */ wikitext text/x-wiki ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Ficino |VORNAMEN=Marsilio |ALTERNATIVNAMEN=Marsilius Ficinus |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=Italienischer Philosoph |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=19. Oktober 1433 |GEBURTSORT=Figline Valdarno |STERBEDATUM=1. Oktober 1499 |STERBEORT=Careggi |BILD=Marsilio Ficino - Angel Appearing to Zacharias (detail).jpg |BILDBESCHREIBUNG=Fresco von Domenico Ghirlandaio: Zachariah in the Temple (1486–1490). Detail. |WIKIPEDIA=Marsilio Ficino |WIKIQUOTE=Marsilio Ficino |COMMONS=Marsilio Ficino |GND=118532855 }} == Werke == * Furstlichs Furpildt : Componitur orbis Regis ad exemplum {{MDZ|10166494-8}}, {{MDZ|11084824-6}} * Coelum philosophorum : von Heimlichkeit der Natur, das ist, wie man nicht allein auß Wein, sonder auch auß allen Metallen, Früchten, Fleisch, Eyern, Wurtzlen, Kreutern, unnd auß viel anderen Dingen mehr, sol distilliern Aquam vite {{MDZ|11200107-6}} * Medicinarius : Das buch der Gesuntheit Liber de arte distillandi Simplicia et Composita {{MDZ|00005214-7}}, Straßburg 1505 [http://www.bibliotekacyfrowa.pl/dlibra/doccontent?id=73926] * [[Hieronymus Brunschwig]]: Das Distilierbuch {{MDZ|11199983-7}}, Straßburg 1537 [http://www.dbc.wroc.pl/dlibra/doccontent?id=18673] * ''Über die Liebe oder Platons Gastmahl'', Leipzig 1914 * ''Briefe des Mediceerkreises aus Marsilio Ficino’s Epistolarium'', Berlin [1925] == Sekundärliteratur == * ''MArsilius ficinus von Florentz'', [[Die Schedelsche Weltchronik (deutsch):257]] * Celenza, Christopher S., "Marsilio Ficino", The Stanford Encyclopedia of Philosophy (Fall 2017 Edition), Edward N. Zalta (ed.), URL = <https://plato.stanford.edu/archives/fall2017/entries/ficino/>. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ {{Personendaten |NACHNAME=Machiavelli |VORNAMEN=Niccolò |ALTERNATIVNAMEN= |SORTIERUNG=Machiavelli, Niccolo |KURZBESCHREIBUNG=Italienischer Politiker, Philosoph, Geschichtsschreiber und Dichter |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM= 3. Mai 1469 |GEBURTSORT=Florenz |STERBEDATUM= 22. Juni 1527 |STERBEORT=Florenz |BILD=Statue of Niccolò Machiavelli.jpg |WIKIPEDIA=Niccolò Machiavelli |WIKIQUOTE=Niccolò Machiavelli |COMMONS=Niccolò Machiavelli |GND=118575775 }} == Werke == * ''Discorsi'' (Gedanken über Politik und Staatsführung), 1512–1517 * ''Il Principe'', 1513 === Übersetzungen === * Der Fürst, übers., Frankfurt 1580 * Der Fürst, übers. , Mömpelgard 1623 * Kriegs Kunst Nicolai Machiavelli : darinnen die heutigs Tags ubliche Kriegsmanier, mit der alten röm. griech. und lacedemonischen verglichen, und von beyderley Ordnungen sehr lustige Gespräch gehalten : insonderheit aber mit Erzehlung vieler fürtrefflicher Exempeln und kunstlichen Figuren, gründt. und augenscheinlich fürgestelt, und angedeutet wird, wie die heutige Kriegsdisciplin, mit wider Annehmungen etlicher alter Vortheiln und Gebreuchen, Nutz, und Vorständiglichen zu reformieren und verbessern / Niccolò Machiavelli ; in Teutsch versetzt durch H. C. W. V. B., Mümpelgardt 1623 {{E-rara|30948}} * Der Fürst, übers. , Göttingen 1741–1742 * Nic. Machiavells Regierungskunst eines Fürsten : Mit Hrn. Amelots de la Houssaye historischen und politischen Anmerkungen, und dem Leben des Machiavells, übers. , Hannover 1756 {{Halle|1-757866}} * Discorsi, übers., Danzig 1776 * Discorsi, I-III, übers. von J. G. Scheffner, Berlin 1797 * Geschichte von Florenz, I-II, übers. von K. W. Otto, Leipzig 1788 * Geschichte von Florenz, I-II, übers. von von Neumann, Berlin 1819 * Historische Fragmente, hrsg. von H. Leo, Hannover 1828 (enthält das unvollendete 9. Buch der Geschichte von Florenz) * Geschichte von Florenz, I-II, übers. von A. Reumont, Leipzig 1855 * niklas-machiavells-unterhaltungen-uber-die-erste-dekade-der-romischen-geschichte [https://polona.pl/item/niklas-machiavells-unterhaltungen-uber-die-erste-dekade-der-romischen-geschichte-des-t,NzUzMDA0MTU/3/#info:metadata] * ''Der Fürst'', übers. von F. M. Baur, Arnstadt 1805 * Der Fürst, übers. von Rehberg, Hannover 1810 * ''Des Nikolaus Machiavelli’s Florentinische Geschichten. Erster Theil'' (Bibliothek historischer Classiker aller Nationen, 10), übers. von Wilhelm Neumann, Berlin 1809 {{IA|florentinischege00mach}}, Wien 1817 [https://digi.law.muni.cz/handle/digilaw/284 Masaryk-Universität Brünn] * ''Des Nikolaus Machiavelli's Florentinische Geschichten. Zweyter Theil'', übers. von Wilhelm Neumann, Wien 1817 {{MDZ|10078627-2}} * ''Das Buch vom Fürsten'', hg. und übers. von A. W. Rehberg, Hannover <sup>2</sup>1824 {{IA|MachiavelliNiccoloDasBuchVomFuersten1824277S.ScanFraktur}} * Heinrich Leo (Hrsg.): ''Historische Fragmente von Niccolo di Bernardo dei Machiavelli'', Hannover 1828 {{GBS|rG05AAAAcAAJ}} {{MDZ|10078632-1}} * Der Fürst, übers. Graf von Hohental-Städeln, Leipzig 1838 * Der Fürst, übers. von Riedel, Darmstadt 1841 * '''[[Der Fürst]]''', übersetzt von [[Gottlob Regis]], Stuttgart und Tübingen 1842 * ''Niccolò Machiavelli's Florentinische Geschichten'', übers. von [[Alfred von Reumont]] ** Erster Theil: Leipzig 1846 {{MDZ|10080218-7}}, {{ÖNB|%2BZ206177203}} ** Zweiter Theil: Leipzig 1846 {{MDZ|10080219-7}}, {{ÖNB|%2BZ206177306}} * ''Belfagor''. In: ''Italiänischer Novellenschatz.'' Ausgewählt und übersetzt von [[Adelbert Keller]]. 1. Theil, Brockhaus, Leipzig 1851, S. 240–252 {{GBS|EylLAAAAcAAJ|PA240}} * Der Fürst, übers. von Alfr. Eberhard, Berlin 1868 * ''Der Fürst'' ([[Historisch-politische Bibliothek]], 9), übers. von W. Grüzmacher, Berlin 1870 {{GBS|0GM0AAAAMAAJ}} = {{HT|mdp.39015063055910}} = {{IA|derfrst00hallgoog}} * ''Erörterungen über die erste Dekade des Titus Livius'' (Historisch-politische Bibliothek, 12), übers. von W. Grüzmacher, Berlin 1870 {{GBS|uesZAAAAYAAJ}}, {{GBS|ufM0iMuI-aoC}} = {{IA|errterungenberd00machgoog}} * ''Mandragola. Komödie in fünf Akten''. In: ''Drei italienische Lustspiele aus der Zeit der Renaissance von Ariosto, Lorenzo de’ Medici, Machiavelli.'' Uebersetzt von [[Paul Heyse]] (= ''Das Zeitalter der Renaissance'' hrsg. von Marie Herzfeld, Bd. 9). Diederichs, Jena 1914, S. 169–228 {{IA|dreiitalienische00hyseuoft|n185}} * ''Discorsi. Politische Betrachtungen über die alte und die italienische Geschichte'' ([[Klassiker der Politik]], 2), übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Berlin 1922 {{HT|umn.31951t00033415d|US}}, {{HT|njp.32101068113990|US}} * ''Der Fürst und kleinere Schriften'' (Klassiker der Politik, 8), übers. von Ernst Merian-Genast, hg. von Friedrich Meinecke, Berlin 1923 {{IA|derfrstundkleine00mach}} === Werkausgabe === * ''Sämmtliche Werke.'' Aus dem Italienischen übersetzt von Joh. Ziegler. Christian Theodor Groos, 7 Bde., Karlsruhe 1832–1841 ** 1. Band: ''Vom Staate oder Betrachtungen über die ersten zehn Bücher des Tit. Livius.'' {{GBS|LrYtAAAAMAAJ}} ** 2. Band: ''Der Fürst, die kleinern politischen Schriften und Gesandtschaft bei dem Herzog von Valentinois.'' {{MDZ|10602819-7}} ** 3. Band: ''Die Kriegskunst in sieben Büchern nebst den kleinen militairischen Schriften.'' – Anhang: ''Auszüge aus Quellenschriftstellern zur Darstellung des Standes der Kriegskunst im Anfang des sechzehnten Jahrhunderts.'' {{MDZ|10602820-9}} ** 4. Band: ''Die Florentinische Geschichte in acht Büchern.'' {{MDZ|10602821-5}} ** 5. Band: ''Historische Fragmente und Gesandtschaften und Sendungen'' 1. Band. {{MDZ|10602822-0}}, {{GBS|0bctAAAAMAAJ}} ** 6. Band: ''Sendungen und Gesandtschaften'' 2. Band. {{MDZ|10602823-5}} ** 7. Band: ''Lustspiele und andre Poetische Schriften.'' {{MDZ|10602824-1}} ** 8. Band: ''Freundschaftliche Briefe.'' – Carl Ziegler: ''Florentinische Geschichte vom Jahr 1492–1512.'' {{MDZ|10602825-6}}, {{ÖNB|%2BZ177741003}} * Gesammelte Schriften in fünf Bänden Machiavelli, Niccolò. Ziegler, Johann • Baur, Franz Nicolaus [Bearb.]. Floerke, Hanns [Hrsg.]. - München (1925) === Briefe === * ''Die Briefe des Florentinischen Kanzlers und Geschichtsschreibers Niccolo di Bernardo die Machiavelli an seine Freunde'', übers. von [[Heinrich Leo]], Berlin 1826 {{MDZ|10403375-2}} {{GBS|On5CAAAAcAAJ}} == Rezeption == == Sekundärliteratur == * ''Anti-Machiavel'', übers von Wolf Balthasar Adolf von Steinwehr, Göttingen 1741 {{Halle|1-454294}} ({{VD18|10734422}}), Göttingen <sup>2</sup>1742 ** ''Anti-Machiavell'', 1745 [http://www.ub.uni-bielefeld.de/diglib/friedric/anti-mac/ ], {{GBS|tc8AAAAAcAAJ}} = {{IA|bub_gb_tc8AAAAAcAAJ}} * ''Historie des Anti-Machiavell'', Frankfurt am Main 1745 * C. Sallier: ''Kritische Untersuchung des Lebens des Castruccio, von Machiavel beschrieben'', übers. von J. H. Pfingsten, in: Magazin für die Philosophie und ihre Geschichte 7 (1789), S. 214–222 [http://ds.ub.uni-bielefeld.de/viewer/image/1933696_007/217/LOG_0024/ UB Bielefeld] * P. F. F. Buchholz: ''Über Niccolo Machiavelli’s Fürstenspiegel'', in: Geschichte und Politik 2 (1803), S. 69-100 * Wolff, Friedrich II: ''Betrachtungen über den Fürsten des Machiavelli'', Berlin 1828 {{ÖNB|%2BZ180741800}} * Numan: ''Diatribe acad. in Niccolo Machiavelli opusc. dell principe'', 2 Teile, übers. , Karlsruhe 1840 {{GBS|YslLAAAAcAAJ}} * Ebeling: ''Machiavellis politisches System'', Berlin 1850 * [[Friedrich Adolf Trendelenburg]]: ''Machiavelli und Anti-Machiavell. Vortrag zum Gedenken Friedrichs des Großen'', Berlin 1855 * August Zimmermann: ''Macchiavel in seiner historischen Bedeutung für Italien'', in: Programm, womit zu der öffentlichen Prüfung der Zöglinge des Friedrichs-Werderschen Gymnasiums […], Berlin 1856 {{MDZ|10052636-2}} * [[Robert von Mohl]]: ''XVII. Die Machiavelli-Literatur'', in: ''Dritter Band'' (Geschichte und Litteratur der Staatswissenschaften, 3), Erlangen 1858, S. 520-591 {{GBS|PmlRAAAAMAAJ|519}} * Bollmann: ''Verteidigung des Machiavellismus'', Quedlinburg <sup>2</sup>1859 * [[Johann Caspar Bluntschli]]: Art. ''Machiavelli'', in: ders.: Staatswörterbuch, Bd. 6, S. 511 ff. * Franz Vorländer: ''Ueber die Bedeutung der Lehren Machiavelli’s für die wissenschaftliche Staatskunst'', in: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft (1861) [http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN345616871_0017&DMDID=dmdlog16] * [[Eduard Cauer]]: ''Friedrichs des Großen Gedanken über die fürstliche Gewalt'', Berlin 1863 [[Eduard Cauer|siehe Autorenseite]] * Theodor Bernhardt: ''Machiavellis Buch vom Fürsten und Friedrichs des Großen Anti-Machiavelli'', Braunschweig 1864 {{ÖNB|%2BZ218276300}} * [[Johann Caspar Bluntschli]]: ''Geschichte des Allgemeinen Staatsrechts'', München 1864, S. 6 ff. * ''Napoleon III. und Machiavelli Eine Beleuchtung der napoleonischen Politik'', 1864 {{MDZ|10423205-0}} (eher Machiavellismus? Napoleon III.?) * Von einem Zeitgenossen [i.e. Maurice Joly]: ''Gespräche aus der Unterwelt zwischen Machiavelli und Montesquieu oder die Politik Machiavelli’s im XIX. Jahrhundert'', Leipzig 1865 {{GBS|lc1BAAAAcAAJ}} * [[Friedrich II. (Preußen)|Friedrich II.]]: Examen de Prince, übers. von L. L. Förster, Berlin 1870 * Knies: ''Der Patriotismus Machiavellis'', in: Preußische Jahrbücher 27 (1871), S. 665 ff. * Gaspary: ''Die neuesten Kritiker des Machiavelli'', Leipzig 1874 * Pasquale Villari: ''Niccolò Machiavelli und seine Zeit'', übers. von Heusler und Mangold, 3 Bde., Rudolstadt 1877–1883 ** Bd. 1 : In 2 Bd. {{RSL|01004483874}} {{GBS|_PkNAQAAIAAJ}} ** Villari, Pasquale. Niccolo Machiavelli und seine Zeit. Bd. 2 {{RSL|01004483875}} ** Ders. Noccolo Machiavelli und seine Zeit. 3 u. letzter Band {{RSL|01004483876}} ** Ders. Niccolo Machiavelli und seine Zeit : Band 1 : in 2 Banden {{RSL|01004493520}} ** Ders. Villari, Pasquale. Niccolo Machiavelli und seine Zeit. Band 2 {{RSL|01004493740}} ** Ders. Niccolo Machiavelli und seine Zeit. 3 und letzter Band {{RSL|01004493521}} * Heinrich Heidenheimer: ''Machiavelli’s erste römische Legation'', Darmstadt 1878 * Carl Schirren: ''Über Macchiavelli. Rede beim Antritt des Rectorats an der Königlichen Universität zu Kiel'', Kiel 1878 * [[Franz von Holtzendorff]]: ''Principien der Politik'', Berlin <sup>2</sup>1879, S. 359 * [[Otto Hartwig]]: ''Nicolo Machiavelli'', in: [[Deutsche Rundschau]] 35 (April–Juni 1883), S. 203–228 {{IA|DeutscheRundschau0351883|n207}} * [[Georg Ellinger]]: ''Thomas Morus und Machiavelli'', in: [[Zeitschrift für vergleichende Litteraturgeschichte|Vierteljahrsschrift für Kultur und Litteratur der Renaissance]] 2 (1887), S. 17–26 {{IA|vierteljahrssch00geiggoog|n576}} * [[Heinrich von Treitschke]]: Das politische Königtum des Anti-Macchiavell, Berlin 1887 * Georg Ellinger: ''Die antiken Quellen der Staatslehre Machiavelli’s'', in: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft (1888), S. [http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN345616871_0044&DMDID=dmdlog9] * Hermann Rösemeier: ''Niccolò Machiavellis erste Legation zum Kaiser Maximilian und seine drei Schriften über Deutschland''. Grimme, Bückeburg 1894 {{Kiel|2-2754761}} * [[Robert Beltz]]: ''Machiavelli'' ([[Sammlung gemeinverständlicher wissenschaftlicher Vorträge]], NF 317), Hamburg 1899 * [[Woldemar Lippert]]: Art. ''Machiavelli, Niccolò di Bernardo del'', in: Johannes Conrad / Ludwig Elster / Wilhelm Lexis / Edgar Loening (Hrsg.): Kaffeeschenken – Owen ([[Enzyklopädien und Lexika#Handwörterbuch der Staatswissenschaften|Handwörterbuch der Staatswissenschaften]], 5), Jena <sup>2</sup>1900, S. 671–673 {{IA|handwrterbuchde00loengoog|n689}} * [[Moritz Brosch]]: Machiavelli am Hofe und im Kriegslager Maximilians I., in: Mitteilungen des österreichischen Instituts für Geschichtsforschung (MIÖG) 24, 1903, S. 87–110 {{IA|mitteilungendesi24univuoft|86}} * Leo Jordan: ''Niccolò Machiavelli und Katharina von Medici'', in: [[Zeitschriften (Geschichtswissenschaft)#200387-9|Historische Vierteljahresschrift]] 6 (1903), S. 339–356 {{IA|historischevier12unkngoog|n351}} {{an|Der Scan ist stellenweise verwaschen.}} * R. Holtzmann: [Katharina von Medici und Machiavelli], in: HZ 92 (1904), S. 170 f. {{IA|historischezeit93sybegoog|n185}} * Leo Jordan: ''Zu „Niccolò Machiavelli und Katharina von Medici“'', in: Historische Vierteljahresschrift 8 (1905), S. 215–218 {{IA|historischevier06unkngoog|n227}} * C. Hilty: ''Niccolo Machiavelli und G. Vico'', in: Politisches Jahrbuch der Schweizerischen Eidgenossenschaft 20 (1907), S. 1–74 * Alfred Schmidt: ''Niccolò Machiavelli und die allgemeine Staatslehre der Gegenwart'', Karlsruhe 1907 * Martin Hobohm: ''Machiavellis florentinische Miliz'', Göttingen 1912 * Eduard W. Mayer: ''Machiavellis Geschichtsauffassung und sein Begriff virtù. Studien zu seiner Historik'' ([[Historische Bibliothek]], 31), München und Berlin 1912 [[Historische Bibliothek|siehe Liste]] * Adolf Gerber: ''Niccolò Machiavelli. Die Handschriften, Ausgaben und Übersetzungen seiner Werke im 16. und 17. Jahrhundert'', 1913 * Martin Hobohm: ''Machiavellis Renaissance der Kriegskunst'', Berlin 1913 * Paul van DYKE, Machiavelli und Katharina von Medici, in: HV 18 (1916/18), S. 33 * Karl Heyer: ''Der Machiavellismus'', Berlin 1918 * Emil Dürr: Machiavellis Urteil über die Schweizer, in: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde 17 (1918), S. 162-194 [http://retro.seals.ch/digbib/view?rid=bzg-002:1918:17::173&id=browse&id2=browse5&id3=3] * Albert Elkan: ''Die Entdeckung Machiavellis in Deutschland zu Beginn des 19. Jahrhunderts'', in: [[Historische Zeitschrift]] 119 (1919), S. 429–458 * Viktor HEYDEMANN, Friedrichs des Großen Antimachiavell, in: HV 21, 1922/23, S. 60 * [[Friedrich Ueberweg]]: ''Grundriss der Geschichte der Philosophie.'' 3. Teil. 12. Auflage, Mittler, Berlin 1924, S. 13–14, 628 {{IA|grundrissdergesc03uebeuoft|13}} * Max Kemmerich: Machiavelli, Wien [u. a.] 1925 * Walter Küchler: Zur Beurteilung von Macchiavellis Komödie "La Mandragola", in: FS Walter Goetz (1927) S. 171-182 [http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/b068398.pdf mgh-bibliothek.de] * Hans Keppler: ''Politik und Moral. Das Macchiavelli-Problem'', München <sup>2</sup>1928 [https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/21610 FU Berlin] * Hans Freyer:Machiavelli und die Lehre vom Handeln, in: Zeitschrift für deutsche Kulturphilosophie Bd. 4 (1937/38) S. 109-138 * Werner Kaegi: Machiavelli in Basel, in: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde Bd. 39 (1940) S. 5-51 [http://retro.seals.ch/digbib/view?rid=bzg-002:1940:39::8&id=browse&id2=browse5&id3=3] * Menzel, Machiavelli Studien in Grünhuts Zeitschrift für Privat- und öffentl. Recht 29, 565. Machiavellistische Literatur: * [https://polona.pl/item/alamodischer-politicus-welcher-heutiger-statisten-machiavelische-griff-vnd-arcana-status,NzQwNTEzODA/0/#info:metadata ] * [[Giovanni Botero]] * ''Machiavellus Gallicus, Das ist : Verwandelung und Versetzung der Seele des Machiavelli in Ludovicum XIV, dem König von Franckreich, vorgestellet durch hundert Politische Frantzösische Axiomata'', [s.l.] 1675 {{GBS|I3BLAAAAcAAJ}} * R. und M.: Frantzösischer Staats-Catechismus : nach Machiavellischen Maximen eingerichtet, Oder Vollständige Anweisung, wie man recht politisch leben könne, Leipzig 1738 {{Halle|1-201967}} ({{VD18|10413332}}) ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=London |VORNAMEN=Jack |ALTERNATIVNAMEN=John Griffith Chaney |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=amerikanischer Schriftsteller und Journalist |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=12. Januar 1876 |GEBURTSORT=San Francisco |STERBEDATUM=22. November 1916 |STERBEORT=Glen Ellen (Kalifornien) |STERBEPRÄPO= |BILD=JackLondon-office-1916.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Jack London |WIKIQUOTE=Jack London |COMMONS=Category:Jack London |GND=118574183 }} == Werke == *** DDB, DNB * ''Abenteurer des Schienenstranges'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1924 * ''In den Wäldern des Nordens'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1925 * ''König Alkohol'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1925 * ''Die Insel Berande'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1926 * ''Lockruf des Goldes'', übers. von Erwin Magnus, Leipzig 1926 * ''Die eiserne Ferse'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1927 ** Die eiserne Ferse, in: DIE ROTE FAHNE (Ausg. 18 vom 23.01.1923 in 68 Folgen bis 25.04.1923) * ''Jerry, der Insulaner'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1927 ** Zürich 1947 [http://d-nb.info/1032335165 Deutsche Nationalbibliothek] ** Baden-Baden, Berlin und Hamburg 1949 [http://d-nb.info/1049170768 Deutsche Nationalbibliothek] * ''Martin Eden'', 2 Bd.e, übers. von Erwin Magnus, Berlin 1927 * ''Menschen der Tiefe'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1928 * ''Die Herrin des großen Hauses'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1929 * ''Die Fahrt der Snark'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1930 * ''Die glücklichen Inseln'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1930 * ''Joe unter Piraten'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1930 * ''Alaska-Kid'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1931 * ''Kid & Co.'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1931 * ''An der weißen Grenze'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1933 * Der Seewolf, Zürich 1947 [http://d-nb.info/1032530677 Deutsche Nationalbibliothek] === Unselbstständige Veröffentlichungen === * ''Wie ich Sozialist wurde'', in: Arbeiter-Jugend 17 (1925), S. 23–25 [https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=027052486_0017%7CLOG_0016] * ''Mauki. Eine Südseegeschichte'', in: Arbeiter-Jugend 17 (1925), 2 Teile ** Teil 1, S. 56–59 [https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=027052486_0017%7CLOG_0032] ** Teil 2, S. 91–93 [https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=027052486_0017%7CLOG_0049] === Werkausgabe === * Zwölfbändige Gesamtausgabe 1926–1932: Erwin Magnus == Rezeption == * Wilhelm Stolzenburg: ''Westwärts. Jack London – San Francisco zum Gedenken'', in: [[Die Aktion]] Nr. 20/21, 19. Mai 1917, Sp. 273 f. {{IA|DieAktion07jg1917|n167}} <!-- == Sekundärliteratur == --> ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Maeterlinck |VORNAMEN=Maurice |ALTERNATIVNAMEN=Maurice Polydore Marie Bernard Maeterlinck |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=belgischer Schriftsteller und Dramatiker des Impressionismus |SONSTIGES=[[Nobelpreis für Literatur]] 1911 |GEBURTSDATUM=29. August 1862 |GEBURTSORT=Gent |STERBEDATUM=6. Mai 1949 |STERBEORT=Nizza |BILD=Maurice Maeterlinck 2.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Maurice Maeterlinck |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Maurice Maeterlinck |GND=118576089 }} Der Merker; SLUB == Werke == * ''Der Schatz der Armen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Florenz und Leipzig 1898 {{Heidi|maeterlinck1898}}, {{IA|derschatzderarme01maet}}, [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#4b27c5be-e448-42b9-8ea8-b5ff6bcadfbf UB Leipzig] * ''Der Tod des Tintagils. Daheim. Zwei kleine Dramen für Puppenspiel'', übers. von George Stockhausen, Berlin 1899 {{IA|dertoddestintag00stocgoog}} * ''Weisheit und Schicksal'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1899 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#f4ff2878-71e3-4e85-a2b6-88d6cb4cbec6 UB Leipzig] ** Leipzig ²1902 {{HT|osu.32435010174910|US}} ** Jena ³1904 {{HT|hvd.hn3qlw|US}} ** Jena 1920 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#3d367917-7fe4-49b7-ac04-360529ae9fba UB Leipzig] * ''Aglavaine und Selysette. Drama in fünf Akten'', übers. von Claudine Funck-Brentano, hrsg. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1900 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#6c5c8037-7188-4e8a-ab64-95ce2b4be45d UB Leipzig], {{GBS|fN09AAAAIAAJ|US}} = {{IA|aglavaineundsel00unkngoog}} ** Leipzig 1904 {{HT|pst.000004034872|US}} ** Jena 1911 {{HT|uc1.$b189521|US}} ** Jena 1912 {{HT|uc1.31175034920846|US}} ** Jena 1920 [http://d-nb.info/1144280133 Deutsche Nationalbibliothek] * ''Blaubart und Ariane oder die vergebliche Befreiung''. In: Zwei Singspiele, Leipzig 1901 * ''Das Leben der Bienen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1901 ** Jena ⁴1906 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#ec0c67f7-5ecb-4d05-9e87-5e17d6e1b211 UB Leipzig] ** Jena 1919 {{HT|msu.31293017662077|US}} * ''Drei Alltagsdramen. Der Eindringling. Der Blinde. Zu Hause'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1901 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#02946c80-ba5a-4993-acd3-42bcc053dc0e UB Leipzig], {{HT|osu.32435004222824|US}} ** Leipzig ²1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#796145a6-2b53-4e6e-be09-602206915535 UB Leipzig], {{HT|wu.89104419817|US}} * ''Schwester Beatrix, nach einer alten Klosterlegende''. In: Zwei Singspiele, Leipzig 1901 * ''Der begrabene Tempel'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1902 * ''Pelleas und Melisande'', übers. von George Stockhausen, Berlin 1897 {{HT|uc1.$b393111|US}} ** Leipzig 1902 ** Jena 1908 {{HT|hvd.hn1vn3|US}} * ''Prinzessin Maleine'', Leipzig 1902 {{HT|wu.89104420146|US}} * ''Joyzelle. Schauspiel in fünf Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1903 {{HT|hvd.hwd635|US}} * ''Monna Vanna. Schauspiel in drei Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1903 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#873a6d92-3387-45c8-a732-c9322141efc3 UB Leipzig] ** Jena 1911 {{HT|wu.89104420047|US}} ** Leipzig 1920 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#87c34077-abb8-47cc-98d2-473dee046040 UB Leipzig], [http://d-nb.info/1014788692 Deutsche Nationalbibliothek] * ''Drei mystische Spiele. Die sieben Prinzessinnes. Alladine und Palomides. Der Tod des Tintagiles'', übers. von von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1904 {{HT|pst.000004034773|US}} ** Leipzig ²1904 {{HT|hvd.32044087048476|US}} * ''Der doppelte Garten'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena und Leipzig 1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#44812159-ed1b-46e5-95ba-215abf7a9b82 UB Leipzig] * ''Das Wunder des heiligen Antonius. Satirische Legende in zwei Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena und Leipzig 1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#0855f5f7-457d-4c68-b493-b118502e84bd UB Leipzig], {{HT|hvd.hwd677|US}} * ''Zwei Singspiele. Blaubart und Ariane. Schwester Beatrix'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena und Leipzig ²1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#8add8f4c-c0c0-48bb-a2f4-35273d458fd6 UB Leipzig] * ''Die Intelligenz der Blumen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena 1907 {{GBS|LGQRAAAAYAAJ|US}} = {{IA|dieintelligenzd00maetgoog}} * ''Gedanken über Sport und Krieg'', Leipzig [1907] * ''Maria Magdalena. Drama in drei Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1909 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#66dc9c6f-8f49-41ff-86a4-4d131226eafa UB Leipzig], {{HT|njp.32101068575081|US}} * ''Der blaue Vogel'', Berlin 1910 * ''Von der inneren Schönheit'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Düsseldorf [1912] {{HT|mdp.39015065779871|US}} * ''Vom Tode'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena 1914 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#5f46ab4d-5825-4f2b-93d3-80e9d26f52bb UB Leipzig] * ''Von der inneren Schönheit'', Königstein im Taunus [1915] * ''Vom tiefen Leben'', Jena 1917 * ''Der fremde Gast'', Jena 1919 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#26f971bf-3633-46a3-a2fe-dc26ebf22f0b UB Leipzig] * ''Das Schweigen'', Basel 1919 * ''Der Bürgermeister von Stilmonde'', übers. von Paul und Marta Amann, Leipzig 1921 {{HT|njp.32101068575040|US}} * ''Pfade im Gebirge'', Zürich 1922 * ''Das grosse Rätsel'', Jena 1924 * ''Das Leben der Termiten'', Stuttgart 1927 * ''Alladine und Palomides. Ein kleines Drama für Marionetten. Übersetzung von Marie Lang. I. Act'', in: [[Wiener Rundschau]], No. 1, 15. November 1896, S. 1–5 * ''Alladine und Palomides. II. Act'', in: Wiener Rundschau, No. 2, 1. December 1896, S. 41–49 * ''Alladine und Palomides. III. Act'', in: Wiener Rundschau,No. 3, 15. December 1896, S. 88–95 * ''Alladine und Palomides. IV. Act'', in: Wiener Rundschau, No. 5, 15. Januar 1897, S. 174–183 * ''Alladine und Palomides. V. Actin'', in: Wiener Rundschau, No. 6, 1. Februar 1897, S. 213–219 * ''Über die Frauen''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 10, 1. April 1897, S. 377–382 * ''Das Erwachen der Seele''. Aus dem Französischen von [[Richard Schaukal]]. (Le trésor des humbles), in: Wiener Rundschau, No. 15, 15. Juni 1897, S. 573–578 * ''Emerson''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 21, 15. September 1897, S. 801–807 [[Ralph Waldo Emerson]] * ''Die innere Schönheit''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 3, 15. December 1897, S. 108–115 * ''Die Ideale und das Leben'', in: [[Nord und Süd]] 87 (1898), S. 324– * ''Gedichte'', in: Nord und Süd 87 (1898), S. 328 * ''Der blaue Vogel, Märchendrama'', in: Nord und Süd 133 (1910) 426 * ''Das allgemeine Stimmrecht'', in: Ethische Kultur 12 (1904), 18, S. 138–140 [https://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/resolver?identifier=BBF0534290&field=ALLEGROID SPO] * ''Der Stern''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 18, 1. August 1898, S. 685–691 * ''Emily Bronté'', in: Wiener Rundschau, No. 23, 15. October 1898, S. 875–883 * ''Weltordnung und Sittlichkeit''. Übertragen von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, in: Wiener Rundschau, No. 15, 15. Juni 1899, S. 345–348 * ''Blaubart und Ariane oder Die vergebliche Befreiung. Drama in drei Acten. Aus dem Manuscript übersetzt von Friedrich von Oppeln-Bronikowski'', in: Wiener Rundschau, No. 17, 15. Juli 1899, S. 393–415 * ''Gedichte in Prosa. Treibhaus. Taucherglocke. Hospital''. Verdeutscht von Karl Lothar Ammer, in: Wiener Rundschau, No. 23, 15. October 1899, S. 537–540 * ''Schwester Beatrix, Drama in drei Akten, aus der in Frankreich noch nicht veröffentlichen Handschrift übersetzt von F. von Oppeln-Bronikowski. Mit Titelblatt von Heinrich Vogeler-Worpswede und 7 Zeichnungen von Georges Minne'', in: [[Die Insel]] 1 (1900), Nr. 4–6, S. 253—313 * ''Amen. Erwachender Wille'', in: Die Insel 1 (1900), Nr. 7–9, übersetzt von Karl Klammer, S. 161 f. {{IA|DieInsel1jg1899-1900|n937}} * ''Die Entwicklung des Mysteriums, beginnend in einem von E. M. Geyger geschnittenen Rahmen'', in: Die Insel 2 (1900), Nr. 1–3, S. 90, 111 * ''Das Mysterium der Gerechtigkeit'', in: Wiener Rundschau, 2 Teile ** Das Mysterium der Gerechtigkeit [1], in: , No. 14, 15. Juli 1900, S. 241–245 ** Das Mysterium der Gerechtigkeit [2], in: , No. 15, 1. August 1900, S. 257–261 * ''Der Geist der Bienen. Aus dem französischen Manuscript übertragen von Friedrich von Oppeln-Bronikowski'', in: Wiener Rundschau, No. 8, 15. April 1901, S, 159–166 * ''Vier Gedichte'', in: Die Insel 3 (1902), Nr. 7–9, übers. von Karl Klammer, S. 251 * ''Aus Pelleas und Melisande. Viert. Aufzug, zweit. Auftritt. Arkel und Melisande. (Textprobe.)'', in: [[Westermanns Monatshefte]] 94 (Halbjahr 1903), S. 448 * ''Lied'', [[Die Schaubühne – Die Weltbühne|Die Schaubühne]] 04/II, Nr. 35, 27.08.1908, S. 168 {{IA|DieSchaubuehne4-1908-2|n189}} * ''Der Ungetreue'', Die Schaubühne 04/II, Nr. 36, 03.09.1908, S. 179 {{IA|DieSchaubuehne4-1908-2|n199}} * ''Der blaue Vogel'', Die Schaubühne 06/II, Nr. 45, 10.11.1910, S. 1143–1153 {{IA|DieSchaubuehne6-1910-2|n455}} * ''Die soziale Revolution'', in: [[Die Aktion]], Nr. 20, 3. Juli 1911, Sp. 611–616 {{IA|DieAktion01jg1911|n235}} * ''Chanson''. Nachdichtung von Hermann Hendrich, in: Die Aktion, Nr. 21, 21. Mai 1913, Sp. 535 * ''Turmszene aus Princesse Malaine''. Von Hermann Hendrich übers. 1890, in: Nr. 5/6, 5. Februar 1916, Sp. 57–60 {{IA|DieAktion06jg1916|n35}} * ''Alte Lieder''. Uebers. von Ferdinand Hardekopf. Nr. 5/6, 5. Februar 1916, Sp. 72–73 {{IA|DieAktion06jg1916|n43}} * ''Eine Szene aus Prinzess Maleine''. Uebers. von Hermann Hendrich. Nr. 41/42, 14. Oktober 1916, Sp. 573–575 {{IA|DieAktion06jg1916|n333}} * Ferdinand Hardekopf: ''Alte Ballade. Nach Maeterlinck'', Nr. 45/46, 11. November 1916, Sp. 614 {{IA|DieAktion06jg1916|n359}} * Max Lehrs (Hrsg.): ''Gedichte von Musset, Sully Prudhomme, Verlaine und Maeterlinck'', Berlin 1912 {{HT|mdp.39015030108537|US}} === Briefe === * Notizen: Die Redaktion: ''Brief von Maeterlinck'', in: Wiener Rundschau, No. 18, 1. August 1899, S. 440 == Rezeption == * [[Rainer Maria Rilke]]: '''[[Maurice Maeterlinck (Rilke)|Maurice Maeterlinck]]''', in: [[Advent (Sammelband)|Advent]], Leipzig 1898, S. 24 * Theobald Tiger (i.e. [[Kurt Tucholsky])]: '''[[Zieh Dich aus, Petronella]]''', in: Ulk 49, Nr. 1 vom 1. Januar 1920 * [[Alexander von Zemlinsky]]: Vier Gesänge für mittlere Stimmer und Orchester. Op. 13. Nach Texten von Maurice Maeterlinck. Wien: Universal Edition, [s.a.] [[Alexander von Zemlinsky|siehe Autorenseite]] == Sekundärliteratur == * Paul Bornstein: ''Maurice Maeterlinck. [1]'', in: Wiener Rundschau, No. 19, 15. August 1897, S. 722–727 ** Paul Bornstein: ''Maurice Maeterlinck. [2]'', in: Wiener Rundschau, No. 20, 1. September 1897, S. 784–790 ** Paul Bornstein: ''Maurice Maeterlinck. [3]'', in: Wiener Rundschau, No. 21, 15. September 1897, S. 808–812 * Friedrich von Oppeln-Bronikowski: ''Maurice Maeterlinck und der Mysticismus'', in: Nord und Süd 87 (1898), S. 317– * Max Lorenz: ''Maeterlinck'', in: Die Litteratur am Jahrhundert-Ende, Stuttgart 1900, S. 44–65 {{IA|dielitteraturamj00loreuoft|44}} * Ludwig Sehring: ''Maeterlinck als Philosoph und Dichter'', Berlin und Leipzig ²1900 {{IA|maeterlinckalsph00sehr}} * Felix Vallotton: ''Maurice Maeterlinck. [Bild]'', in: Wiener Rundschau, No. 15, 1. August 1900, S. 257 * Monty Jacobs: ''Maeterlinck. Eine kritische Studie zur Einführung in seine Werke'', Leipzig 1901 * Heinrich Meyer-Benfey: ''Maeterlinck'', in: ''Moderne Religion • Schleiermacher • Maeterlinck'', Leipzig 1902, S. 112–193 {{IA|modernereligion00meyegoog|n119}} * Gustav Zieler: ''Maurice Maeterlinck. Eine Studie'', in: Westermanns Monatshefte 92 (Halbjahr 1902), S. 630 * [[Johannes Schlaf]]: ''Maurice Maeterlinck'' ([[Die Literatur]], 22), Berlin 1906 {{IA|mauricemaeterlin0000schl}} * Otto Tugendhat: ''Maeterlinck'', Die Schaubühne 02/I, Nr. 14, 05.04.1906, S. 417 f. {{IA|DieSchaubuehne2-1906-1|n435}} * Gustaf Collijn: ''Macbeth bei Maeterlinck'', Die Schaubühne 05/II, Nr. 40, 30.09.1909, S. 357 f. {{IA|DieSchaubuehne5-1909-1|n379}} * [[Alma von Hartmann]]: ''Emerson, Ruskin, Maeterlinck, Novalis, Tolstoi'' (Zwischen Dichtung und Philosophie, 2), Berlin [1912?] [[Alma von Hartmann|siehe Autorenseite]] * Friedrich von Oppeln-Bronikowski: ''Zu Maeterlincks 50. Geburtstag'', in: Nord und Süd 143 (1912), S. 70 * Ferdinand Hardekopf: ''Anmerkung zur ‚Princesse Maleine‘'', in: Die Aktion, Nr. 5/6, 5. Februar 1916, Sp. 77 f. {{IA|DieAktion06jg1916|n45}} * Marie Anne Kuntze: ''Das künstlerische Gestalten von Maurits Maeterlinck dargestellt an seinen Gedichten und Dramen'', Marburg 1916 * Heinrich Meyer-Benfey: ''Das Maeterlinck-Buch'', Dresden 1923 {{IA|in.ernet.dli.2015.292031}}, {{SLUB|490451209}} * Henriette Roland Holst-van der Schalk: ** Maurice Maeterlinck, In: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 20.1901-1902, 2. Bd.(1902), H. 20=46, S. 631 - 640 [http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.04524&dok=1901-02b&f=190102b_0631&l=190102b_0640&c=190102b_0631 FES] ** In: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 20.1901-1902, 2. Bd.(1902), H. 21=47, S. 663 - 672 [http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.04528&dok=1901-02b&f=190102b_0663&l=190102b_0672 FES] ** In: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 20.1901-1902, 2. Bd.(1902), H. 22=48, S. 696 - 704 [http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.04533&dok=1901-02b&f=190102b_0696&l=190102b_0704 FES] * Etienne Buisson: ''Bemerkungen über Maeterlinck'', In: Sozialistische Monatshefte. - 12 = 14(1908), H. 26190826, S. 1677 - 1681 [http://library.fes.de/cgi-bin/digisomo.pl?id=03389&dok=1908/1908_26&f=1908_1677&l=1908_1681 FES] * [[Wilhelm Bölsche]]: ''Maeterlincks Blaubart'', in: Sozialistische Monatshefte. - 3 = 5(1899), H. 10189910, S. 518 - 521 [http://library.fes.de/cgi-bin/digisomo.pl?id=04293&dok=1899/1899_10&f=1899_0518&l=1899_0521 FES] * Tina Pfeiffer: ''Maurice Maeterlinck '', in: Ethische Kultur 7 (1899), 49, Seite 388 f. [https://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/resolver?identifier=BBF0530780&field=ALLEGROID SPO] * Verlinkung der UB Leipzig: [https://katalog.ub.uni-leipzig.de/Record/0-1657859460/Description ] ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Michels |VORNAMEN=Robert |ALTERNATIVNAMEN=Willhelm Robert Eduard Michels, auch Roberto |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=deutsch-italienischer Soziologe und Politikwissenschaftler |SONSTIGES=Mitglied der Partito Nazionale Fascista |GEBURTSDATUM=9. Januar 1876 |GEBURTSORT=Köln |STERBEDATUM=2. Mai 1936 |STERBEORT=Rom |BILD=Robert-michels.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Robert Michels |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Robert Michels |GND=118733737 }} == Werke == * ''Zur Vorgeschichte von Ludwigs XIV. Einfall in Holland'', Diss., Halle-Wittenberg 1900 * ''Der italienische Sozialismus auf dem Lande'' (Das freie Wort, 2), Frankfurt am Main 1902 * ''Il proletariato e la borghesia nel movimento socialista italiano. Saggio di scienza sociogr.-polit.'' (Biblioteca, Piccola, di Scienze Moderne, 145), Turin 1908 * ''La Solidarité sociale en Allemagne'', Paris 1910 * ''Die Grenzen der Geschlechtsmoral. Prolegomena. Gedanken und Untersuchungen'', München und Leipzig 1911 * ''Zur Soziologie des Parteiwesens in der modernen Demokratie. Untersuchungen über die oligarchischen Tendenzen des Gruppenlebens'' (Philosophisch-soziologische Bücherei, 21), Leipzig 1911 {{IA|zursoziologiede00michgoog}}, [https://digibus.ub.uni-stuttgart.de/viewer/image/1538377246013/1/ UB Stuttgart], {{Köln|4889372}}, {{MDZ|11172076-2}} ** Stuttgart ²1925 ** Stuttgart ²1925, ND Stuttgart 1957 {{MDZ|00139812-4}} * ''Probleme der Sozialphilosophie'' (Wissenschaft und Hypothese, 18), Berlin und Leipzig 1914 {{IA|problemedersozia00mich}} * ''Sozialismus und Fascismus als politische Strömungen in Italien. Historische Studien'', 2 Bde., München 1925 ** Band 1: ''Sozialismus in Italien. Intellektuelle Strömungen'', München 1925 {{OX|11960100}} ** Band 2: ''Sozialismus und Fascismus in Italien'', München 1925 * ''Soziologie als Gesellschaftswissenschaft'' (Lebendige Wissenschaft, 4), Berlin 1926 [http://digi.econbiz.de/viewer/image/1689575220/10/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Bedeutende Männer. Charakterologische Studien'', Leipzig 1927 * ''Corso di sociologia politica'', 1927 * ''Sittlichkeit in Ziffern? Kritik der Moralstatistik'', München und Leipzig 1928 [http://digi.econbiz.de/viewer/!metadata/1779816413/8/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Wirtschaftliche und politische Betrachtungen zur alten und neuen Welt'' (Kölner Vorträge, 3,2), Leipzig 1928 {{MDZ|11128454-7}}, [http://digi.econbiz.de/viewer/image/1780164181/4/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Die Verelendungstheorie. Studien und Untersuchungen zur internationalen Dogmengeschichte der Volkswirtschaft'' (Philosophisch-soziologische Bücherei, 37), Leipzig 1928 {{MDZ|11172081-0}}, [http://digi.econbiz.de/viewer/image/177820757X/7/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Der Einfluß der faschistischen Arbeitsverfasssung auf die Weltwirtschaft'' (Weltwirtschaftliche Vorträge und Abhandlungen, 6), Leipzig 1929 {{MDZ|11023055-2}} * ''Der Patriotismus. Prolegomena zu seiner soziologischen Analyse'', München und Leipzig 1929 {{MDZ|11128453-1}} * ''Italien von heute. Politische und wirtschaftliche Kulturgeschichte von 1860 bis 1930'' (Der Aufbau moderner Staaten, 5), Zürich und Leipzig [ca. 1930] {{OX|011960106}} * ''Das psychologische Moment im Welthandel'' (Schriften des Weltwirtschafts-Instituts der Handels-Hochschule Leipzig, 7), Leipzig 1931 * ''Studi sulla democrazia e sull’autorità'', 1933 * ''Umschichtungen in den herrschenden Klassen nach dem Kriege'', Stuttgart und Berlin 1934 {{Köln|4882351}}, {{MDZ|11128545-2}}, {{GND|1035331861}} === Unselbstständige Veröffentlichungen === * ''Beitrag zum Problem der Moral'', in: [[Zeitschriften_(Politik)#514370-6|Die neue Zeit. Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie]] 21.1902-1903, 1. Bd. (1903), H. 15, S. 470–475 [https://library.fes.de/cgi-bin/nzpdf.pl?dok=190203a&f=470&l=475 FES] * ''Zu einer internationalen Wahlstatistik der sozialistischen Parteien'', in: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. 22.1903-1904, 2. Bd. (1904), H. 42, S. 496–503 [https://library.fes.de/cgi-bin/nzpdf.pl?dok=190304b&f=496&l=503 FES] * ''Der erste internationale Kongreß zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit'', in: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. 25.1906-1907, 1. Bd. (1907), H. 14, S. 473–478 [https://library.fes.de/cgi-bin/nzpdf.pl?dok=190607a&f=473&l=478 FES] * ''Die Zwischenstufen der Ehrbarkeit'', in: [[Zeitschriften_(Gesellschaft)#534922-9|Die neue Generation. Publikationsorgan des Deutschen Bundes für Mutterschutz und der Internationalen Vereinigung für Mutterschutz und Sexualreform]] 5.1909, S. * ''Der ethische Faktor in der Parteipolitik Italiens'', in: [[Zeitschrift für Politik]] 3 (1910), S. 56–91 {{IA|zeitschrift-fur-politik-3|n79}} {{an|Scan stellenweise unleserlich}} * ''Rußland als Vormacht des Slawentums und das moderne Italien'', in: Zeitschrift für Politik 4 (1911), S. 554–568 {{IA|zeitschrift-fur-politik-4|554}} * ''Gustav Schmoller in seinen Charakterbildern'', Berlin 1914 [http://digi.econbiz.de/viewer/image/1011638983/3/LOG_0000/ econbiz.de] {{an|Separatdruck aus »[[Zeitschriften_(Varia)#200452-5|Internationale Monatsschrift für Wissenschaft Kunst und Technik]]«}} * ''Wirtschaft und Rasse'', in: Grundriß der Sozialökonomik. II. Abteilung, Tübingen 1914, S. 97–102 {{IA|dienatrlichenu00gottuoft}} * ''Materialien zu einer Soziologie des Fremden'', in: [[Zeitschriften_(Varia)#217963-5|Jahrbuch für Soziologie]] 1 (1925), S. 296–371 {{PolBib|elb|57000}} * ''Die Psychologie der antikapitalistischen Massenbewegungen'', in: Grundriß der Sozialökonomik IX. Abteilung, 1. Teil, Tübingen 1926, S. 241–359 * ''Prolegomena zur Analyse des nationalen Elitegedankens'', in: Jahrbuch für Soziologie 3 (1927), S. 184–199 {{PolBib|elb|57000}} * ''Eine syndikalistisch gerichtete Unterströmung im deutschen Sozialismus (1903–1907)'', in: ''Festschrift für Carl Grünberg zum 70. Geburtstag'', Leipzig 1932, S. 343–364 * ''Zur Soziologie der Bohème und ihrer Zusammenhänge mit dem geistigen Proletariat'', in: [[Zeitschriften_(Statistik)#215643-x|Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik]] 136 (1932), I, S. 801–816 {{DZb|||}} * ''Historisch-Kritische Untersuchungen zum politischen Verhalten der Intellektuellen'', in: Schmollers Jahrbuch für Gesetzgebung, Verwaltung und Volkswirtschaft im Deutschen Reiche 57 (1933), I, S. 807–836 == Herausgeberschaft == * Karl Rodbertus: ''Neue Briefe über Grundrente, Rentenprinzip und soziale Frage an Schumacher'' (Bibliothek der Soziologie und Politik, 1), Karlsruhe 1926 == Übersetzungen == * Enrico Ferri: ''Die revolutionäre Methode'' ([[Hauptwerke des Sozialismus und der Sozialpolitik]], N.F. 9), hrsg. von Georg Adler, Leipzig 1908 [[Hauptwerke des Sozialismus und der Sozialpolitik|siehe Liste]] ** Mit einer einleitenden Abhandlung: Robert Michels: ''Die Entwicklung der Theorien im modernen Sozialismus'' * Alfredo Niceforo: ''Anthropologie der nichtbesitzenden Klassen. Studien und Untersuchungen'', übers. mit Adolph Köster, Leipzig und Amsterdam 1910 [http://www.tpsalomonreinach.mom.fr/view.php?id=5722 tpsalomonreinach.mom.fr] {{an|pdf}} == Sekundärliteratur == * ''Opere di Roberto Michels.'' In: ''Studi in memoriam di Roberto Michels.'' CEDAM [R.Università degli studi di Perugia. Annali della facoltà di guirisprudenzan, ser. V, vol. XV], Padova 1937, S. 39–76 * {{NDB|17|451|452|Michels, Robert|Dirk Kaesler|118733737}} ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Ortsdaten |ORTSNAME=Cheb |ALTERNATIVNAMEN=Eger |KURZBESCHREIBUNG=tschechische Stadt, ehemalige Reichsstadt |SONSTIGES= |BILD=Eger (Merian).jpg |BILDBESCHREIBUNG=Stadtplan von Cheb (1650) |WIKIPEDIA=Cheb |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Cheb |GND=4013597-4 }} == Beschreibungen und Geschichte == * J. H. F.: '''[[Mordthat des Commendanten in Eger so er an dem Hertzogen von Friedland und andern Obristen Barbarischer weise verübet]]''', Bayreuth am 18. Februar 1634 ({{VD17|75:705460E}}) * [[Matthäus Merian]] und [[Martin Zeiller]]: '''[[Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae: Eger]]''', in: Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae, Frankfurt am Main 1650, S. 23–26 == Rezeption == * [[Theodor Fontane]]: '''[[Schloß Eger (Fontane)|Schloß Eger]]''', in: [[Gedichte (Theodor Fontane)|Gedichte]], Berlin 1851, S. 203–208 * Theodor Fontane: '''[[Schloß Eger (Fontane, 1905)|Schloß Eger (1905)]]''', in: [[Gedichte Fontane (Ausgabe 1905)|Gedichte]], Stuttgart <small><sup>10</sup></small>1905, S. 232–234 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Bardt |VORNAMEN=Karl |ALTERNATIVNAMEN=Andreas Georg Wilhelm Karl Bardt, auch Carl Bardt |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Pädagoge und klassischer Philologe |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=30. November 1843 |GEBURTSORT=Lubosch (Provinz Posen) |STERBEDATUM=17. Juli 1915 |STERBEORT=Charlottenburg |BILD= |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Karl Bardt |WIKIQUOTE= |COMMONS= |GND=117563293 }} == Werke == * ''Quaestiones Tullianae'', Berlin 1866 {{GBS|WiQUAAAAQAAJ}}, {{GBS|rj09AAAAcAAJ}} * ''Theodor Mommsen'', Berlin 1903 {{GBS|cPEKAAAAYAAJ}}, {{PolBib|pol|125525642}} * ''Zur Technik des Übersetzens lateinischer Prosa'', Leipzig 1904 ** Leipzig ²1918, bearb. von Kurt Hubert ** Leipzig ³1918, bearb. von Kurt Hubert === Übersetzungen === * ''Die Episteln des Q. Horatius Flaccus'', Bielefeld 1887 * ''Zwölf Satiren und das Büchlein von der Dichtkunst'', Bielefeld 1889 * ''Ausgewählte Briefe aus ciceronischer Zeit'', Leipzig 1896 [https://archive.org/details/ausgewhltebrief01bardgoog/page/n2 (Band 1)], [https://archive.org/details/ausgewhltebrief00bardgoog/page/n6 (Band 2)] ** Leipzig und Berlin ²1904 [https://rcin.org.pl/dlibra/doccontent?id=74738 rcin.org.pl] * ''Römische Komödien'', 3 Bände, Berlin 1903 [https://archive.org/details/rmischekomdien00bardgoog/page/n1 (Band 2)] * ''Römische Charakterköpfe in Briefen vornehmlich aus caesarischer und traianischer Zeit'', Leipzig 1913 [https://archive.org/details/rmischecharakt00bard/page/n3 (online)] {{GND|1245079840}} ** Leipzig ²1925 * ''Die Sermonen des Q. Horatius Flaccus'', Berlin ⁴1914 === Unselbstständige Veröffentlichungen === * [[:Kategorie:ADB:Autor:Carl Bardt|Alle ADB-Artikel von Karl Bardt]] * ''Die Priester der vier grossen Collegien aus römisch-republikanischer Zeit'', in: Schulprogramm des Wilhelmsgymnasiums, Berlin 1870/71 * ''Die Senatssitzungstage der späteren Republik'', in: [[Hermes. Zeitschrift für classische Philologie|Hermes]] 7 (1873), 14–27 * ''Die lex Caecilia Didia'', in: Hermes 9 (1875), 305–318 * ''Ueber die Stimmen mit "non liquet" im römischen Criminalprocess'', Berlin 1877, in: Commentationes philologae in honorem Theodori Mommseni, Berlin 1877 * ''Zu Ciceros Cluentiana'', Beilage zum Schulprogramm, Neuwied 1878 {{GBS|r_kLAQAAIAAJ}}, {{GBS|vqSSP5HG4EUC}} * ''Zu Dio 39, 17'', in: Festgabe für Wilhelm Crecelius zur Feier der fünfundzwanzigjährigen Lehrthätigkeit in Elberfeld, Elberfeld 1881 * ''Die Legende von dem Augur Attus Navius'', in: Programm Elberfeld, Elberfeld 1883 {{GBS|XSpEAQAAMAAJ}} * ''Die ersten Sätze der Annalen des Tacitus'', in: Hermes 29 (1894), 451–457 * ''Zur Provenienz von Ciceros Briefen ad familiares'', in: Hermes 32 (1897), 264–272 * ''Der Zinswucher des M. Brutus'', in: Schulprogramm des Joachimsthalschen Gymnasiums, Berlin 1898 * ''Cäsars Hof. Vortrag'', Berlin 1911 {{GBS|0OfQAAAAMAAJ}} == Sekundärliteratur == * Hermann Klammer: ''Zur Erinnerung an Karl Bardt'', in: [[Gymnasium (Zeitschrift)|Das humanistische Gymnasium]] 26 (1915), H. 6, S. 195–201 * {{NDB|1|586|587|Bardt, Karl|Klaus Günther Loeben|117563293}} li5tnxq5v3g38ibo40pmxip0z5ynzl9 4081086 4081080 2022-08-10T20:02:41Z Koffeeinist 20615 /* Werke */ wikitext text/x-wiki ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Ficino |VORNAMEN=Marsilio |ALTERNATIVNAMEN=Marsilius Ficinus |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=Italienischer Philosoph |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=19. Oktober 1433 |GEBURTSORT=Figline Valdarno |STERBEDATUM=1. Oktober 1499 |STERBEORT=Careggi |BILD=Marsilio Ficino - Angel Appearing to Zacharias (detail).jpg |BILDBESCHREIBUNG=Fresco von Domenico Ghirlandaio: Zachariah in the Temple (1486–1490). Detail. |WIKIPEDIA=Marsilio Ficino |WIKIQUOTE=Marsilio Ficino |COMMONS=Marsilio Ficino |GND=118532855 }} == Werke == * Furstlichs Furpildt : Componitur orbis Regis ad exemplum {{MDZ|10166494-8}}, {{MDZ|11084824-6}} * Coelum philosophorum : von Heimlichkeit der Natur, das ist, wie man nicht allein auß Wein, sonder auch auß allen Metallen, Früchten, Fleisch, Eyern, Wurtzlen, Kreutern, unnd auß viel anderen Dingen mehr, sol distilliern Aquam vite {{MDZ|11200107-6}} * Medicinarius : Das buch der Gesuntheit Liber de arte distillandi Simplicia et Composita {{MDZ|00005214-7}}, Straßburg 1505 [http://www.bibliotekacyfrowa.pl/dlibra/doccontent?id=73926] * [[Hieronymus Brunschwig]]: Das Distilierbuch {{MDZ|11199983-7}}, Straßburg 1537 [http://www.dbc.wroc.pl/dlibra/doccontent?id=18673] * ''Über die Liebe oder Platons Gastmahl'', Leipzig 1914 * ''Briefe des Mediceerkreises aus Marsilio Ficino’s Epistolarium'', Berlin [1925] == Sekundärliteratur == * ''MArsilius ficinus von Florentz'', [[Die Schedelsche Weltchronik (deutsch):257]] * Celenza, Christopher S., "Marsilio Ficino", The Stanford Encyclopedia of Philosophy (Fall 2017 Edition), Edward N. Zalta (ed.), URL = <https://plato.stanford.edu/archives/fall2017/entries/ficino/>. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ {{Personendaten |NACHNAME=Machiavelli |VORNAMEN=Niccolò |ALTERNATIVNAMEN= |SORTIERUNG=Machiavelli, Niccolo |KURZBESCHREIBUNG=Italienischer Politiker, Philosoph, Geschichtsschreiber und Dichter |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM= 3. Mai 1469 |GEBURTSORT=Florenz |STERBEDATUM= 22. Juni 1527 |STERBEORT=Florenz |BILD=Statue of Niccolò Machiavelli.jpg |WIKIPEDIA=Niccolò Machiavelli |WIKIQUOTE=Niccolò Machiavelli |COMMONS=Niccolò Machiavelli |GND=118575775 }} == Werke == * ''Discorsi'' (Gedanken über Politik und Staatsführung), 1512–1517 * ''Il Principe'', 1513 === Übersetzungen === * Der Fürst, übers., Frankfurt 1580 * Der Fürst, übers. , Mömpelgard 1623 * Kriegs Kunst Nicolai Machiavelli : darinnen die heutigs Tags ubliche Kriegsmanier, mit der alten röm. griech. und lacedemonischen verglichen, und von beyderley Ordnungen sehr lustige Gespräch gehalten : insonderheit aber mit Erzehlung vieler fürtrefflicher Exempeln und kunstlichen Figuren, gründt. und augenscheinlich fürgestelt, und angedeutet wird, wie die heutige Kriegsdisciplin, mit wider Annehmungen etlicher alter Vortheiln und Gebreuchen, Nutz, und Vorständiglichen zu reformieren und verbessern / Niccolò Machiavelli ; in Teutsch versetzt durch H. C. W. V. B., Mümpelgardt 1623 {{E-rara|30948}} * Der Fürst, übers. , Göttingen 1741–1742 * Nic. Machiavells Regierungskunst eines Fürsten : Mit Hrn. Amelots de la Houssaye historischen und politischen Anmerkungen, und dem Leben des Machiavells, übers. , Hannover 1756 {{Halle|1-757866}} * Discorsi, übers., Danzig 1776 * Discorsi, I-III, übers. von J. G. Scheffner, Berlin 1797 * Geschichte von Florenz, I-II, übers. von K. W. Otto, Leipzig 1788 * Geschichte von Florenz, I-II, übers. von von Neumann, Berlin 1819 * Historische Fragmente, hrsg. von H. Leo, Hannover 1828 (enthält das unvollendete 9. Buch der Geschichte von Florenz) * Geschichte von Florenz, I-II, übers. von A. Reumont, Leipzig 1855 * niklas-machiavells-unterhaltungen-uber-die-erste-dekade-der-romischen-geschichte [https://polona.pl/item/niklas-machiavells-unterhaltungen-uber-die-erste-dekade-der-romischen-geschichte-des-t,NzUzMDA0MTU/3/#info:metadata] * ''Der Fürst'', übers. von F. M. Baur, Arnstadt 1805 * Der Fürst, übers. von Rehberg, Hannover 1810 * ''Des Nikolaus Machiavelli’s Florentinische Geschichten. Erster Theil'' (Bibliothek historischer Classiker aller Nationen, 10), übers. von Wilhelm Neumann, Berlin 1809 {{IA|florentinischege00mach}}, Wien 1817 [https://digi.law.muni.cz/handle/digilaw/284 Masaryk-Universität Brünn] * ''Des Nikolaus Machiavelli's Florentinische Geschichten. Zweyter Theil'', übers. von Wilhelm Neumann, Wien 1817 {{MDZ|10078627-2}} * ''Das Buch vom Fürsten'', hg. und übers. von A. W. Rehberg, Hannover <sup>2</sup>1824 {{IA|MachiavelliNiccoloDasBuchVomFuersten1824277S.ScanFraktur}} * Heinrich Leo (Hrsg.): ''Historische Fragmente von Niccolo di Bernardo dei Machiavelli'', Hannover 1828 {{GBS|rG05AAAAcAAJ}} {{MDZ|10078632-1}} * Der Fürst, übers. Graf von Hohental-Städeln, Leipzig 1838 * Der Fürst, übers. von Riedel, Darmstadt 1841 * '''[[Der Fürst]]''', übersetzt von [[Gottlob Regis]], Stuttgart und Tübingen 1842 * ''Niccolò Machiavelli's Florentinische Geschichten'', übers. von [[Alfred von Reumont]] ** Erster Theil: Leipzig 1846 {{MDZ|10080218-7}}, {{ÖNB|%2BZ206177203}} ** Zweiter Theil: Leipzig 1846 {{MDZ|10080219-7}}, {{ÖNB|%2BZ206177306}} * ''Belfagor''. In: ''Italiänischer Novellenschatz.'' Ausgewählt und übersetzt von [[Adelbert Keller]]. 1. Theil, Brockhaus, Leipzig 1851, S. 240–252 {{GBS|EylLAAAAcAAJ|PA240}} * Der Fürst, übers. von Alfr. Eberhard, Berlin 1868 * ''Der Fürst'' ([[Historisch-politische Bibliothek]], 9), übers. von W. Grüzmacher, Berlin 1870 {{GBS|0GM0AAAAMAAJ}} = {{HT|mdp.39015063055910}} = {{IA|derfrst00hallgoog}} * ''Erörterungen über die erste Dekade des Titus Livius'' (Historisch-politische Bibliothek, 12), übers. von W. Grüzmacher, Berlin 1870 {{GBS|uesZAAAAYAAJ}}, {{GBS|ufM0iMuI-aoC}} = {{IA|errterungenberd00machgoog}} * ''Mandragola. Komödie in fünf Akten''. In: ''Drei italienische Lustspiele aus der Zeit der Renaissance von Ariosto, Lorenzo de’ Medici, Machiavelli.'' Uebersetzt von [[Paul Heyse]] (= ''Das Zeitalter der Renaissance'' hrsg. von Marie Herzfeld, Bd. 9). Diederichs, Jena 1914, S. 169–228 {{IA|dreiitalienische00hyseuoft|n185}} * ''Discorsi. Politische Betrachtungen über die alte und die italienische Geschichte'' ([[Klassiker der Politik]], 2), übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Berlin 1922 {{HT|umn.31951t00033415d|US}}, {{HT|njp.32101068113990|US}} * ''Der Fürst und kleinere Schriften'' (Klassiker der Politik, 8), übers. von Ernst Merian-Genast, hg. von Friedrich Meinecke, Berlin 1923 {{IA|derfrstundkleine00mach}} === Werkausgabe === * ''Sämmtliche Werke.'' Aus dem Italienischen übersetzt von Joh. Ziegler. Christian Theodor Groos, 7 Bde., Karlsruhe 1832–1841 ** 1. Band: ''Vom Staate oder Betrachtungen über die ersten zehn Bücher des Tit. Livius.'' {{GBS|LrYtAAAAMAAJ}} ** 2. Band: ''Der Fürst, die kleinern politischen Schriften und Gesandtschaft bei dem Herzog von Valentinois.'' {{MDZ|10602819-7}} ** 3. Band: ''Die Kriegskunst in sieben Büchern nebst den kleinen militairischen Schriften.'' – Anhang: ''Auszüge aus Quellenschriftstellern zur Darstellung des Standes der Kriegskunst im Anfang des sechzehnten Jahrhunderts.'' {{MDZ|10602820-9}} ** 4. Band: ''Die Florentinische Geschichte in acht Büchern.'' {{MDZ|10602821-5}} ** 5. Band: ''Historische Fragmente und Gesandtschaften und Sendungen'' 1. Band. {{MDZ|10602822-0}}, {{GBS|0bctAAAAMAAJ}} ** 6. Band: ''Sendungen und Gesandtschaften'' 2. Band. {{MDZ|10602823-5}} ** 7. Band: ''Lustspiele und andre Poetische Schriften.'' {{MDZ|10602824-1}} ** 8. Band: ''Freundschaftliche Briefe.'' – Carl Ziegler: ''Florentinische Geschichte vom Jahr 1492–1512.'' {{MDZ|10602825-6}}, {{ÖNB|%2BZ177741003}} * Gesammelte Schriften in fünf Bänden Machiavelli, Niccolò. Ziegler, Johann • Baur, Franz Nicolaus [Bearb.]. Floerke, Hanns [Hrsg.]. - München (1925) === Briefe === * ''Die Briefe des Florentinischen Kanzlers und Geschichtsschreibers Niccolo di Bernardo die Machiavelli an seine Freunde'', übers. von [[Heinrich Leo]], Berlin 1826 {{MDZ|10403375-2}} {{GBS|On5CAAAAcAAJ}} == Rezeption == == Sekundärliteratur == * ''Anti-Machiavel'', übers von Wolf Balthasar Adolf von Steinwehr, Göttingen 1741 {{Halle|1-454294}} ({{VD18|10734422}}), Göttingen <sup>2</sup>1742 ** ''Anti-Machiavell'', 1745 [http://www.ub.uni-bielefeld.de/diglib/friedric/anti-mac/ ], {{GBS|tc8AAAAAcAAJ}} = {{IA|bub_gb_tc8AAAAAcAAJ}} * ''Historie des Anti-Machiavell'', Frankfurt am Main 1745 * C. Sallier: ''Kritische Untersuchung des Lebens des Castruccio, von Machiavel beschrieben'', übers. von J. H. Pfingsten, in: Magazin für die Philosophie und ihre Geschichte 7 (1789), S. 214–222 [http://ds.ub.uni-bielefeld.de/viewer/image/1933696_007/217/LOG_0024/ UB Bielefeld] * P. F. F. Buchholz: ''Über Niccolo Machiavelli’s Fürstenspiegel'', in: Geschichte und Politik 2 (1803), S. 69-100 * Wolff, Friedrich II: ''Betrachtungen über den Fürsten des Machiavelli'', Berlin 1828 {{ÖNB|%2BZ180741800}} * Numan: ''Diatribe acad. in Niccolo Machiavelli opusc. dell principe'', 2 Teile, übers. , Karlsruhe 1840 {{GBS|YslLAAAAcAAJ}} * Ebeling: ''Machiavellis politisches System'', Berlin 1850 * [[Friedrich Adolf Trendelenburg]]: ''Machiavelli und Anti-Machiavell. Vortrag zum Gedenken Friedrichs des Großen'', Berlin 1855 * August Zimmermann: ''Macchiavel in seiner historischen Bedeutung für Italien'', in: Programm, womit zu der öffentlichen Prüfung der Zöglinge des Friedrichs-Werderschen Gymnasiums […], Berlin 1856 {{MDZ|10052636-2}} * [[Robert von Mohl]]: ''XVII. Die Machiavelli-Literatur'', in: ''Dritter Band'' (Geschichte und Litteratur der Staatswissenschaften, 3), Erlangen 1858, S. 520-591 {{GBS|PmlRAAAAMAAJ|519}} * Bollmann: ''Verteidigung des Machiavellismus'', Quedlinburg <sup>2</sup>1859 * [[Johann Caspar Bluntschli]]: Art. ''Machiavelli'', in: ders.: Staatswörterbuch, Bd. 6, S. 511 ff. * Franz Vorländer: ''Ueber die Bedeutung der Lehren Machiavelli’s für die wissenschaftliche Staatskunst'', in: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft (1861) [http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN345616871_0017&DMDID=dmdlog16] * [[Eduard Cauer]]: ''Friedrichs des Großen Gedanken über die fürstliche Gewalt'', Berlin 1863 [[Eduard Cauer|siehe Autorenseite]] * Theodor Bernhardt: ''Machiavellis Buch vom Fürsten und Friedrichs des Großen Anti-Machiavelli'', Braunschweig 1864 {{ÖNB|%2BZ218276300}} * [[Johann Caspar Bluntschli]]: ''Geschichte des Allgemeinen Staatsrechts'', München 1864, S. 6 ff. * ''Napoleon III. und Machiavelli Eine Beleuchtung der napoleonischen Politik'', 1864 {{MDZ|10423205-0}} (eher Machiavellismus? Napoleon III.?) * Von einem Zeitgenossen [i.e. Maurice Joly]: ''Gespräche aus der Unterwelt zwischen Machiavelli und Montesquieu oder die Politik Machiavelli’s im XIX. Jahrhundert'', Leipzig 1865 {{GBS|lc1BAAAAcAAJ}} * [[Friedrich II. (Preußen)|Friedrich II.]]: Examen de Prince, übers. von L. L. Förster, Berlin 1870 * Knies: ''Der Patriotismus Machiavellis'', in: Preußische Jahrbücher 27 (1871), S. 665 ff. * Gaspary: ''Die neuesten Kritiker des Machiavelli'', Leipzig 1874 * Pasquale Villari: ''Niccolò Machiavelli und seine Zeit'', übers. von Heusler und Mangold, 3 Bde., Rudolstadt 1877–1883 ** Bd. 1 : In 2 Bd. {{RSL|01004483874}} {{GBS|_PkNAQAAIAAJ}} ** Villari, Pasquale. Niccolo Machiavelli und seine Zeit. Bd. 2 {{RSL|01004483875}} ** Ders. Noccolo Machiavelli und seine Zeit. 3 u. letzter Band {{RSL|01004483876}} ** Ders. Niccolo Machiavelli und seine Zeit : Band 1 : in 2 Banden {{RSL|01004493520}} ** Ders. Villari, Pasquale. Niccolo Machiavelli und seine Zeit. Band 2 {{RSL|01004493740}} ** Ders. Niccolo Machiavelli und seine Zeit. 3 und letzter Band {{RSL|01004493521}} * Heinrich Heidenheimer: ''Machiavelli’s erste römische Legation'', Darmstadt 1878 * Carl Schirren: ''Über Macchiavelli. Rede beim Antritt des Rectorats an der Königlichen Universität zu Kiel'', Kiel 1878 * [[Franz von Holtzendorff]]: ''Principien der Politik'', Berlin <sup>2</sup>1879, S. 359 * [[Otto Hartwig]]: ''Nicolo Machiavelli'', in: [[Deutsche Rundschau]] 35 (April–Juni 1883), S. 203–228 {{IA|DeutscheRundschau0351883|n207}} * [[Georg Ellinger]]: ''Thomas Morus und Machiavelli'', in: [[Zeitschrift für vergleichende Litteraturgeschichte|Vierteljahrsschrift für Kultur und Litteratur der Renaissance]] 2 (1887), S. 17–26 {{IA|vierteljahrssch00geiggoog|n576}} * [[Heinrich von Treitschke]]: Das politische Königtum des Anti-Macchiavell, Berlin 1887 * Georg Ellinger: ''Die antiken Quellen der Staatslehre Machiavelli’s'', in: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft (1888), S. [http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN345616871_0044&DMDID=dmdlog9] * Hermann Rösemeier: ''Niccolò Machiavellis erste Legation zum Kaiser Maximilian und seine drei Schriften über Deutschland''. Grimme, Bückeburg 1894 {{Kiel|2-2754761}} * [[Robert Beltz]]: ''Machiavelli'' ([[Sammlung gemeinverständlicher wissenschaftlicher Vorträge]], NF 317), Hamburg 1899 * [[Woldemar Lippert]]: Art. ''Machiavelli, Niccolò di Bernardo del'', in: Johannes Conrad / Ludwig Elster / Wilhelm Lexis / Edgar Loening (Hrsg.): Kaffeeschenken – Owen ([[Enzyklopädien und Lexika#Handwörterbuch der Staatswissenschaften|Handwörterbuch der Staatswissenschaften]], 5), Jena <sup>2</sup>1900, S. 671–673 {{IA|handwrterbuchde00loengoog|n689}} * [[Moritz Brosch]]: Machiavelli am Hofe und im Kriegslager Maximilians I., in: Mitteilungen des österreichischen Instituts für Geschichtsforschung (MIÖG) 24, 1903, S. 87–110 {{IA|mitteilungendesi24univuoft|86}} * Leo Jordan: ''Niccolò Machiavelli und Katharina von Medici'', in: [[Zeitschriften (Geschichtswissenschaft)#200387-9|Historische Vierteljahresschrift]] 6 (1903), S. 339–356 {{IA|historischevier12unkngoog|n351}} {{an|Der Scan ist stellenweise verwaschen.}} * R. Holtzmann: [Katharina von Medici und Machiavelli], in: HZ 92 (1904), S. 170 f. {{IA|historischezeit93sybegoog|n185}} * Leo Jordan: ''Zu „Niccolò Machiavelli und Katharina von Medici“'', in: Historische Vierteljahresschrift 8 (1905), S. 215–218 {{IA|historischevier06unkngoog|n227}} * C. Hilty: ''Niccolo Machiavelli und G. Vico'', in: Politisches Jahrbuch der Schweizerischen Eidgenossenschaft 20 (1907), S. 1–74 * Alfred Schmidt: ''Niccolò Machiavelli und die allgemeine Staatslehre der Gegenwart'', Karlsruhe 1907 * Martin Hobohm: ''Machiavellis florentinische Miliz'', Göttingen 1912 * Eduard W. Mayer: ''Machiavellis Geschichtsauffassung und sein Begriff virtù. Studien zu seiner Historik'' ([[Historische Bibliothek]], 31), München und Berlin 1912 [[Historische Bibliothek|siehe Liste]] * Adolf Gerber: ''Niccolò Machiavelli. Die Handschriften, Ausgaben und Übersetzungen seiner Werke im 16. und 17. Jahrhundert'', 1913 * Martin Hobohm: ''Machiavellis Renaissance der Kriegskunst'', Berlin 1913 * Paul van DYKE, Machiavelli und Katharina von Medici, in: HV 18 (1916/18), S. 33 * Karl Heyer: ''Der Machiavellismus'', Berlin 1918 * Emil Dürr: Machiavellis Urteil über die Schweizer, in: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde 17 (1918), S. 162-194 [http://retro.seals.ch/digbib/view?rid=bzg-002:1918:17::173&id=browse&id2=browse5&id3=3] * Albert Elkan: ''Die Entdeckung Machiavellis in Deutschland zu Beginn des 19. Jahrhunderts'', in: [[Historische Zeitschrift]] 119 (1919), S. 429–458 * Viktor HEYDEMANN, Friedrichs des Großen Antimachiavell, in: HV 21, 1922/23, S. 60 * [[Friedrich Ueberweg]]: ''Grundriss der Geschichte der Philosophie.'' 3. Teil. 12. Auflage, Mittler, Berlin 1924, S. 13–14, 628 {{IA|grundrissdergesc03uebeuoft|13}} * Max Kemmerich: Machiavelli, Wien [u. a.] 1925 * Walter Küchler: Zur Beurteilung von Macchiavellis Komödie "La Mandragola", in: FS Walter Goetz (1927) S. 171-182 [http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/b068398.pdf mgh-bibliothek.de] * Hans Keppler: ''Politik und Moral. Das Macchiavelli-Problem'', München <sup>2</sup>1928 [https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/21610 FU Berlin] * Hans Freyer:Machiavelli und die Lehre vom Handeln, in: Zeitschrift für deutsche Kulturphilosophie Bd. 4 (1937/38) S. 109-138 * Werner Kaegi: Machiavelli in Basel, in: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde Bd. 39 (1940) S. 5-51 [http://retro.seals.ch/digbib/view?rid=bzg-002:1940:39::8&id=browse&id2=browse5&id3=3] * Menzel, Machiavelli Studien in Grünhuts Zeitschrift für Privat- und öffentl. Recht 29, 565. Machiavellistische Literatur: * [https://polona.pl/item/alamodischer-politicus-welcher-heutiger-statisten-machiavelische-griff-vnd-arcana-status,NzQwNTEzODA/0/#info:metadata ] * [[Giovanni Botero]] * ''Machiavellus Gallicus, Das ist : Verwandelung und Versetzung der Seele des Machiavelli in Ludovicum XIV, dem König von Franckreich, vorgestellet durch hundert Politische Frantzösische Axiomata'', [s.l.] 1675 {{GBS|I3BLAAAAcAAJ}} * R. und M.: Frantzösischer Staats-Catechismus : nach Machiavellischen Maximen eingerichtet, Oder Vollständige Anweisung, wie man recht politisch leben könne, Leipzig 1738 {{Halle|1-201967}} ({{VD18|10413332}}) ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=London |VORNAMEN=Jack |ALTERNATIVNAMEN=John Griffith Chaney |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=amerikanischer Schriftsteller und Journalist |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=12. Januar 1876 |GEBURTSORT=San Francisco |STERBEDATUM=22. November 1916 |STERBEORT=Glen Ellen (Kalifornien) |STERBEPRÄPO= |BILD=JackLondon-office-1916.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Jack London |WIKIQUOTE=Jack London |COMMONS=Category:Jack London |GND=118574183 }} == Werke == *** DDB, DNB * ''Abenteurer des Schienenstranges'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1924 * ''In den Wäldern des Nordens'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1925 * ''König Alkohol'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1925 * ''Die Insel Berande'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1926 * ''Lockruf des Goldes'', übers. von Erwin Magnus, Leipzig 1926 * ''Die eiserne Ferse'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1927 ** Die eiserne Ferse, in: DIE ROTE FAHNE (Ausg. 18 vom 23.01.1923 in 68 Folgen bis 25.04.1923) * ''Jerry, der Insulaner'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1927 ** Zürich 1947 [http://d-nb.info/1032335165 Deutsche Nationalbibliothek] ** Baden-Baden, Berlin und Hamburg 1949 [http://d-nb.info/1049170768 Deutsche Nationalbibliothek] * ''Martin Eden'', 2 Bd.e, übers. von Erwin Magnus, Berlin 1927 * ''Menschen der Tiefe'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1928 * ''Die Herrin des großen Hauses'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1929 * ''Die Fahrt der Snark'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1930 * ''Die glücklichen Inseln'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1930 * ''Joe unter Piraten'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1930 * ''Alaska-Kid'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1931 * ''Kid & Co.'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1931 * ''An der weißen Grenze'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1933 * Der Seewolf, Zürich 1947 [http://d-nb.info/1032530677 Deutsche Nationalbibliothek] === Unselbstständige Veröffentlichungen === * ''Wie ich Sozialist wurde'', in: Arbeiter-Jugend 17 (1925), S. 23–25 [https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=027052486_0017%7CLOG_0016] * ''Mauki. Eine Südseegeschichte'', in: Arbeiter-Jugend 17 (1925), 2 Teile ** Teil 1, S. 56–59 [https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=027052486_0017%7CLOG_0032] ** Teil 2, S. 91–93 [https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=027052486_0017%7CLOG_0049] === Werkausgabe === * Zwölfbändige Gesamtausgabe 1926–1932: Erwin Magnus == Rezeption == * Wilhelm Stolzenburg: ''Westwärts. Jack London – San Francisco zum Gedenken'', in: [[Die Aktion]] Nr. 20/21, 19. Mai 1917, Sp. 273 f. {{IA|DieAktion07jg1917|n167}} <!-- == Sekundärliteratur == --> ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Maeterlinck |VORNAMEN=Maurice |ALTERNATIVNAMEN=Maurice Polydore Marie Bernard Maeterlinck |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=belgischer Schriftsteller und Dramatiker des Impressionismus |SONSTIGES=[[Nobelpreis für Literatur]] 1911 |GEBURTSDATUM=29. August 1862 |GEBURTSORT=Gent |STERBEDATUM=6. Mai 1949 |STERBEORT=Nizza |BILD=Maurice Maeterlinck 2.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Maurice Maeterlinck |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Maurice Maeterlinck |GND=118576089 }} Der Merker; SLUB == Werke == * ''Der Schatz der Armen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Florenz und Leipzig 1898 {{Heidi|maeterlinck1898}}, {{IA|derschatzderarme01maet}}, [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#4b27c5be-e448-42b9-8ea8-b5ff6bcadfbf UB Leipzig] * ''Der Tod des Tintagils. Daheim. Zwei kleine Dramen für Puppenspiel'', übers. von George Stockhausen, Berlin 1899 {{IA|dertoddestintag00stocgoog}} * ''Weisheit und Schicksal'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1899 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#f4ff2878-71e3-4e85-a2b6-88d6cb4cbec6 UB Leipzig] ** Leipzig ²1902 {{HT|osu.32435010174910|US}} ** Jena ³1904 {{HT|hvd.hn3qlw|US}} ** Jena 1920 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#3d367917-7fe4-49b7-ac04-360529ae9fba UB Leipzig] * ''Aglavaine und Selysette. Drama in fünf Akten'', übers. von Claudine Funck-Brentano, hrsg. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1900 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#6c5c8037-7188-4e8a-ab64-95ce2b4be45d UB Leipzig], {{GBS|fN09AAAAIAAJ|US}} = {{IA|aglavaineundsel00unkngoog}} ** Leipzig 1904 {{HT|pst.000004034872|US}} ** Jena 1911 {{HT|uc1.$b189521|US}} ** Jena 1912 {{HT|uc1.31175034920846|US}} ** Jena 1920 [http://d-nb.info/1144280133 Deutsche Nationalbibliothek] * ''Blaubart und Ariane oder die vergebliche Befreiung''. In: Zwei Singspiele, Leipzig 1901 * ''Das Leben der Bienen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1901 ** Jena ⁴1906 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#ec0c67f7-5ecb-4d05-9e87-5e17d6e1b211 UB Leipzig] ** Jena 1919 {{HT|msu.31293017662077|US}} * ''Drei Alltagsdramen. Der Eindringling. Der Blinde. Zu Hause'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1901 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#02946c80-ba5a-4993-acd3-42bcc053dc0e UB Leipzig], {{HT|osu.32435004222824|US}} ** Leipzig ²1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#796145a6-2b53-4e6e-be09-602206915535 UB Leipzig], {{HT|wu.89104419817|US}} * ''Schwester Beatrix, nach einer alten Klosterlegende''. In: Zwei Singspiele, Leipzig 1901 * ''Der begrabene Tempel'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1902 * ''Pelleas und Melisande'', übers. von George Stockhausen, Berlin 1897 {{HT|uc1.$b393111|US}} ** Leipzig 1902 ** Jena 1908 {{HT|hvd.hn1vn3|US}} * ''Prinzessin Maleine'', Leipzig 1902 {{HT|wu.89104420146|US}} * ''Joyzelle. Schauspiel in fünf Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1903 {{HT|hvd.hwd635|US}} * ''Monna Vanna. Schauspiel in drei Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1903 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#873a6d92-3387-45c8-a732-c9322141efc3 UB Leipzig] ** Jena 1911 {{HT|wu.89104420047|US}} ** Leipzig 1920 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#87c34077-abb8-47cc-98d2-473dee046040 UB Leipzig], [http://d-nb.info/1014788692 Deutsche Nationalbibliothek] * ''Drei mystische Spiele. Die sieben Prinzessinnes. Alladine und Palomides. Der Tod des Tintagiles'', übers. von von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1904 {{HT|pst.000004034773|US}} ** Leipzig ²1904 {{HT|hvd.32044087048476|US}} * ''Der doppelte Garten'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena und Leipzig 1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#44812159-ed1b-46e5-95ba-215abf7a9b82 UB Leipzig] * ''Das Wunder des heiligen Antonius. Satirische Legende in zwei Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena und Leipzig 1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#0855f5f7-457d-4c68-b493-b118502e84bd UB Leipzig], {{HT|hvd.hwd677|US}} * ''Zwei Singspiele. Blaubart und Ariane. Schwester Beatrix'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena und Leipzig ²1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#8add8f4c-c0c0-48bb-a2f4-35273d458fd6 UB Leipzig] * ''Die Intelligenz der Blumen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena 1907 {{GBS|LGQRAAAAYAAJ|US}} = {{IA|dieintelligenzd00maetgoog}} * ''Gedanken über Sport und Krieg'', Leipzig [1907] * ''Maria Magdalena. Drama in drei Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1909 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#66dc9c6f-8f49-41ff-86a4-4d131226eafa UB Leipzig], {{HT|njp.32101068575081|US}} * ''Der blaue Vogel'', Berlin 1910 * ''Von der inneren Schönheit'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Düsseldorf [1912] {{HT|mdp.39015065779871|US}} * ''Vom Tode'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena 1914 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#5f46ab4d-5825-4f2b-93d3-80e9d26f52bb UB Leipzig] * ''Von der inneren Schönheit'', Königstein im Taunus [1915] * ''Vom tiefen Leben'', Jena 1917 * ''Der fremde Gast'', Jena 1919 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#26f971bf-3633-46a3-a2fe-dc26ebf22f0b UB Leipzig] * ''Das Schweigen'', Basel 1919 * ''Der Bürgermeister von Stilmonde'', übers. von Paul und Marta Amann, Leipzig 1921 {{HT|njp.32101068575040|US}} * ''Pfade im Gebirge'', Zürich 1922 * ''Das grosse Rätsel'', Jena 1924 * ''Das Leben der Termiten'', Stuttgart 1927 * ''Alladine und Palomides. Ein kleines Drama für Marionetten. Übersetzung von Marie Lang. I. Act'', in: [[Wiener Rundschau]], No. 1, 15. November 1896, S. 1–5 * ''Alladine und Palomides. II. Act'', in: Wiener Rundschau, No. 2, 1. December 1896, S. 41–49 * ''Alladine und Palomides. III. Act'', in: Wiener Rundschau,No. 3, 15. December 1896, S. 88–95 * ''Alladine und Palomides. IV. Act'', in: Wiener Rundschau, No. 5, 15. Januar 1897, S. 174–183 * ''Alladine und Palomides. V. Actin'', in: Wiener Rundschau, No. 6, 1. Februar 1897, S. 213–219 * ''Über die Frauen''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 10, 1. April 1897, S. 377–382 * ''Das Erwachen der Seele''. Aus dem Französischen von [[Richard Schaukal]]. (Le trésor des humbles), in: Wiener Rundschau, No. 15, 15. Juni 1897, S. 573–578 * ''Emerson''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 21, 15. September 1897, S. 801–807 [[Ralph Waldo Emerson]] * ''Die innere Schönheit''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 3, 15. December 1897, S. 108–115 * ''Die Ideale und das Leben'', in: [[Nord und Süd]] 87 (1898), S. 324– * ''Gedichte'', in: Nord und Süd 87 (1898), S. 328 * ''Der blaue Vogel, Märchendrama'', in: Nord und Süd 133 (1910) 426 * ''Das allgemeine Stimmrecht'', in: Ethische Kultur 12 (1904), 18, S. 138–140 [https://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/resolver?identifier=BBF0534290&field=ALLEGROID SPO] * ''Der Stern''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 18, 1. August 1898, S. 685–691 * ''Emily Bronté'', in: Wiener Rundschau, No. 23, 15. October 1898, S. 875–883 * ''Weltordnung und Sittlichkeit''. Übertragen von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, in: Wiener Rundschau, No. 15, 15. Juni 1899, S. 345–348 * ''Blaubart und Ariane oder Die vergebliche Befreiung. Drama in drei Acten. Aus dem Manuscript übersetzt von Friedrich von Oppeln-Bronikowski'', in: Wiener Rundschau, No. 17, 15. Juli 1899, S. 393–415 * ''Gedichte in Prosa. Treibhaus. Taucherglocke. Hospital''. Verdeutscht von Karl Lothar Ammer, in: Wiener Rundschau, No. 23, 15. October 1899, S. 537–540 * ''Schwester Beatrix, Drama in drei Akten, aus der in Frankreich noch nicht veröffentlichen Handschrift übersetzt von F. von Oppeln-Bronikowski. Mit Titelblatt von Heinrich Vogeler-Worpswede und 7 Zeichnungen von Georges Minne'', in: [[Die Insel]] 1 (1900), Nr. 4–6, S. 253—313 * ''Amen. Erwachender Wille'', in: Die Insel 1 (1900), Nr. 7–9, übersetzt von Karl Klammer, S. 161 f. {{IA|DieInsel1jg1899-1900|n937}} * ''Die Entwicklung des Mysteriums, beginnend in einem von E. M. Geyger geschnittenen Rahmen'', in: Die Insel 2 (1900), Nr. 1–3, S. 90, 111 * ''Das Mysterium der Gerechtigkeit'', in: Wiener Rundschau, 2 Teile ** Das Mysterium der Gerechtigkeit [1], in: , No. 14, 15. Juli 1900, S. 241–245 ** Das Mysterium der Gerechtigkeit [2], in: , No. 15, 1. August 1900, S. 257–261 * ''Der Geist der Bienen. Aus dem französischen Manuscript übertragen von Friedrich von Oppeln-Bronikowski'', in: Wiener Rundschau, No. 8, 15. April 1901, S, 159–166 * ''Vier Gedichte'', in: Die Insel 3 (1902), Nr. 7–9, übers. von Karl Klammer, S. 251 * ''Aus Pelleas und Melisande. Viert. Aufzug, zweit. Auftritt. Arkel und Melisande. (Textprobe.)'', in: [[Westermanns Monatshefte]] 94 (Halbjahr 1903), S. 448 * ''Lied'', [[Die Schaubühne – Die Weltbühne|Die Schaubühne]] 04/II, Nr. 35, 27.08.1908, S. 168 {{IA|DieSchaubuehne4-1908-2|n189}} * ''Der Ungetreue'', Die Schaubühne 04/II, Nr. 36, 03.09.1908, S. 179 {{IA|DieSchaubuehne4-1908-2|n199}} * ''Der blaue Vogel'', Die Schaubühne 06/II, Nr. 45, 10.11.1910, S. 1143–1153 {{IA|DieSchaubuehne6-1910-2|n455}} * ''Die soziale Revolution'', in: [[Die Aktion]], Nr. 20, 3. Juli 1911, Sp. 611–616 {{IA|DieAktion01jg1911|n235}} * ''Chanson''. Nachdichtung von Hermann Hendrich, in: Die Aktion, Nr. 21, 21. Mai 1913, Sp. 535 * ''Turmszene aus Princesse Malaine''. Von Hermann Hendrich übers. 1890, in: Nr. 5/6, 5. Februar 1916, Sp. 57–60 {{IA|DieAktion06jg1916|n35}} * ''Alte Lieder''. Uebers. von Ferdinand Hardekopf. Nr. 5/6, 5. Februar 1916, Sp. 72–73 {{IA|DieAktion06jg1916|n43}} * ''Eine Szene aus Prinzess Maleine''. Uebers. von Hermann Hendrich. Nr. 41/42, 14. Oktober 1916, Sp. 573–575 {{IA|DieAktion06jg1916|n333}} * Ferdinand Hardekopf: ''Alte Ballade. Nach Maeterlinck'', Nr. 45/46, 11. November 1916, Sp. 614 {{IA|DieAktion06jg1916|n359}} * Max Lehrs (Hrsg.): ''Gedichte von Musset, Sully Prudhomme, Verlaine und Maeterlinck'', Berlin 1912 {{HT|mdp.39015030108537|US}} === Briefe === * Notizen: Die Redaktion: ''Brief von Maeterlinck'', in: Wiener Rundschau, No. 18, 1. August 1899, S. 440 == Rezeption == * [[Rainer Maria Rilke]]: '''[[Maurice Maeterlinck (Rilke)|Maurice Maeterlinck]]''', in: [[Advent (Sammelband)|Advent]], Leipzig 1898, S. 24 * Theobald Tiger (i.e. [[Kurt Tucholsky])]: '''[[Zieh Dich aus, Petronella]]''', in: Ulk 49, Nr. 1 vom 1. Januar 1920 * [[Alexander von Zemlinsky]]: Vier Gesänge für mittlere Stimmer und Orchester. Op. 13. Nach Texten von Maurice Maeterlinck. Wien: Universal Edition, [s.a.] [[Alexander von Zemlinsky|siehe Autorenseite]] == Sekundärliteratur == * Paul Bornstein: ''Maurice Maeterlinck. [1]'', in: Wiener Rundschau, No. 19, 15. August 1897, S. 722–727 ** Paul Bornstein: ''Maurice Maeterlinck. [2]'', in: Wiener Rundschau, No. 20, 1. September 1897, S. 784–790 ** Paul Bornstein: ''Maurice Maeterlinck. [3]'', in: Wiener Rundschau, No. 21, 15. September 1897, S. 808–812 * Friedrich von Oppeln-Bronikowski: ''Maurice Maeterlinck und der Mysticismus'', in: Nord und Süd 87 (1898), S. 317– * Max Lorenz: ''Maeterlinck'', in: Die Litteratur am Jahrhundert-Ende, Stuttgart 1900, S. 44–65 {{IA|dielitteraturamj00loreuoft|44}} * Ludwig Sehring: ''Maeterlinck als Philosoph und Dichter'', Berlin und Leipzig ²1900 {{IA|maeterlinckalsph00sehr}} * Felix Vallotton: ''Maurice Maeterlinck. [Bild]'', in: Wiener Rundschau, No. 15, 1. August 1900, S. 257 * Monty Jacobs: ''Maeterlinck. Eine kritische Studie zur Einführung in seine Werke'', Leipzig 1901 * Heinrich Meyer-Benfey: ''Maeterlinck'', in: ''Moderne Religion • Schleiermacher • Maeterlinck'', Leipzig 1902, S. 112–193 {{IA|modernereligion00meyegoog|n119}} * Gustav Zieler: ''Maurice Maeterlinck. Eine Studie'', in: Westermanns Monatshefte 92 (Halbjahr 1902), S. 630 * [[Johannes Schlaf]]: ''Maurice Maeterlinck'' ([[Die Literatur]], 22), Berlin 1906 {{IA|mauricemaeterlin0000schl}} * Otto Tugendhat: ''Maeterlinck'', Die Schaubühne 02/I, Nr. 14, 05.04.1906, S. 417 f. {{IA|DieSchaubuehne2-1906-1|n435}} * Gustaf Collijn: ''Macbeth bei Maeterlinck'', Die Schaubühne 05/II, Nr. 40, 30.09.1909, S. 357 f. {{IA|DieSchaubuehne5-1909-1|n379}} * [[Alma von Hartmann]]: ''Emerson, Ruskin, Maeterlinck, Novalis, Tolstoi'' (Zwischen Dichtung und Philosophie, 2), Berlin [1912?] [[Alma von Hartmann|siehe Autorenseite]] * Friedrich von Oppeln-Bronikowski: ''Zu Maeterlincks 50. Geburtstag'', in: Nord und Süd 143 (1912), S. 70 * Ferdinand Hardekopf: ''Anmerkung zur ‚Princesse Maleine‘'', in: Die Aktion, Nr. 5/6, 5. Februar 1916, Sp. 77 f. {{IA|DieAktion06jg1916|n45}} * Marie Anne Kuntze: ''Das künstlerische Gestalten von Maurits Maeterlinck dargestellt an seinen Gedichten und Dramen'', Marburg 1916 * Heinrich Meyer-Benfey: ''Das Maeterlinck-Buch'', Dresden 1923 {{IA|in.ernet.dli.2015.292031}}, {{SLUB|490451209}} * Henriette Roland Holst-van der Schalk: ** Maurice Maeterlinck, In: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 20.1901-1902, 2. Bd.(1902), H. 20=46, S. 631 - 640 [http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.04524&dok=1901-02b&f=190102b_0631&l=190102b_0640&c=190102b_0631 FES] ** In: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 20.1901-1902, 2. Bd.(1902), H. 21=47, S. 663 - 672 [http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.04528&dok=1901-02b&f=190102b_0663&l=190102b_0672 FES] ** In: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 20.1901-1902, 2. Bd.(1902), H. 22=48, S. 696 - 704 [http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.04533&dok=1901-02b&f=190102b_0696&l=190102b_0704 FES] * Etienne Buisson: ''Bemerkungen über Maeterlinck'', In: Sozialistische Monatshefte. - 12 = 14(1908), H. 26190826, S. 1677 - 1681 [http://library.fes.de/cgi-bin/digisomo.pl?id=03389&dok=1908/1908_26&f=1908_1677&l=1908_1681 FES] * [[Wilhelm Bölsche]]: ''Maeterlincks Blaubart'', in: Sozialistische Monatshefte. - 3 = 5(1899), H. 10189910, S. 518 - 521 [http://library.fes.de/cgi-bin/digisomo.pl?id=04293&dok=1899/1899_10&f=1899_0518&l=1899_0521 FES] * Tina Pfeiffer: ''Maurice Maeterlinck '', in: Ethische Kultur 7 (1899), 49, Seite 388 f. [https://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/resolver?identifier=BBF0530780&field=ALLEGROID SPO] * Verlinkung der UB Leipzig: [https://katalog.ub.uni-leipzig.de/Record/0-1657859460/Description ] ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Michels |VORNAMEN=Robert |ALTERNATIVNAMEN=Willhelm Robert Eduard Michels, auch Roberto |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=deutsch-italienischer Soziologe und Politikwissenschaftler |SONSTIGES=Mitglied der Partito Nazionale Fascista |GEBURTSDATUM=9. Januar 1876 |GEBURTSORT=Köln |STERBEDATUM=2. Mai 1936 |STERBEORT=Rom |BILD=Robert-michels.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Robert Michels |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Robert Michels |GND=118733737 }} == Werke == * ''Zur Vorgeschichte von Ludwigs XIV. Einfall in Holland'', Diss., Halle-Wittenberg 1900 * ''Der italienische Sozialismus auf dem Lande'' (Das freie Wort, 2), Frankfurt am Main 1902 * ''Il proletariato e la borghesia nel movimento socialista italiano. Saggio di scienza sociogr.-polit.'' (Biblioteca, Piccola, di Scienze Moderne, 145), Turin 1908 * ''La Solidarité sociale en Allemagne'', Paris 1910 * ''Die Grenzen der Geschlechtsmoral. Prolegomena. Gedanken und Untersuchungen'', München und Leipzig 1911 * ''Zur Soziologie des Parteiwesens in der modernen Demokratie. Untersuchungen über die oligarchischen Tendenzen des Gruppenlebens'' (Philosophisch-soziologische Bücherei, 21), Leipzig 1911 {{IA|zursoziologiede00michgoog}}, [https://digibus.ub.uni-stuttgart.de/viewer/image/1538377246013/1/ UB Stuttgart], {{Köln|4889372}}, {{MDZ|11172076-2}} ** Stuttgart ²1925 ** Stuttgart ²1925, ND Stuttgart 1957 {{MDZ|00139812-4}} * ''Probleme der Sozialphilosophie'' (Wissenschaft und Hypothese, 18), Berlin und Leipzig 1914 {{IA|problemedersozia00mich}} * ''Sozialismus und Fascismus als politische Strömungen in Italien. Historische Studien'', 2 Bde., München 1925 ** Band 1: ''Sozialismus in Italien. Intellektuelle Strömungen'', München 1925 {{OX|11960100}} ** Band 2: ''Sozialismus und Fascismus in Italien'', München 1925 * ''Soziologie als Gesellschaftswissenschaft'' (Lebendige Wissenschaft, 4), Berlin 1926 [http://digi.econbiz.de/viewer/image/1689575220/10/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Bedeutende Männer. Charakterologische Studien'', Leipzig 1927 * ''Corso di sociologia politica'', 1927 * ''Sittlichkeit in Ziffern? Kritik der Moralstatistik'', München und Leipzig 1928 [http://digi.econbiz.de/viewer/!metadata/1779816413/8/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Wirtschaftliche und politische Betrachtungen zur alten und neuen Welt'' (Kölner Vorträge, 3,2), Leipzig 1928 {{MDZ|11128454-7}}, [http://digi.econbiz.de/viewer/image/1780164181/4/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Die Verelendungstheorie. Studien und Untersuchungen zur internationalen Dogmengeschichte der Volkswirtschaft'' (Philosophisch-soziologische Bücherei, 37), Leipzig 1928 {{MDZ|11172081-0}}, [http://digi.econbiz.de/viewer/image/177820757X/7/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Der Einfluß der faschistischen Arbeitsverfasssung auf die Weltwirtschaft'' (Weltwirtschaftliche Vorträge und Abhandlungen, 6), Leipzig 1929 {{MDZ|11023055-2}} * ''Der Patriotismus. Prolegomena zu seiner soziologischen Analyse'', München und Leipzig 1929 {{MDZ|11128453-1}} * ''Italien von heute. Politische und wirtschaftliche Kulturgeschichte von 1860 bis 1930'' (Der Aufbau moderner Staaten, 5), Zürich und Leipzig [ca. 1930] {{OX|011960106}} * ''Das psychologische Moment im Welthandel'' (Schriften des Weltwirtschafts-Instituts der Handels-Hochschule Leipzig, 7), Leipzig 1931 * ''Studi sulla democrazia e sull’autorità'', 1933 * ''Umschichtungen in den herrschenden Klassen nach dem Kriege'', Stuttgart und Berlin 1934 {{Köln|4882351}}, {{MDZ|11128545-2}}, {{GND|1035331861}} === Unselbstständige Veröffentlichungen === * ''Beitrag zum Problem der Moral'', in: [[Zeitschriften_(Politik)#514370-6|Die neue Zeit. Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie]] 21.1902-1903, 1. Bd. (1903), H. 15, S. 470–475 [https://library.fes.de/cgi-bin/nzpdf.pl?dok=190203a&f=470&l=475 FES] * ''Zu einer internationalen Wahlstatistik der sozialistischen Parteien'', in: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. 22.1903-1904, 2. Bd. (1904), H. 42, S. 496–503 [https://library.fes.de/cgi-bin/nzpdf.pl?dok=190304b&f=496&l=503 FES] * ''Der erste internationale Kongreß zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit'', in: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. 25.1906-1907, 1. Bd. (1907), H. 14, S. 473–478 [https://library.fes.de/cgi-bin/nzpdf.pl?dok=190607a&f=473&l=478 FES] * ''Die Zwischenstufen der Ehrbarkeit'', in: [[Zeitschriften_(Gesellschaft)#534922-9|Die neue Generation. Publikationsorgan des Deutschen Bundes für Mutterschutz und der Internationalen Vereinigung für Mutterschutz und Sexualreform]] 5.1909, S. * ''Der ethische Faktor in der Parteipolitik Italiens'', in: [[Zeitschrift für Politik]] 3 (1910), S. 56–91 {{IA|zeitschrift-fur-politik-3|n79}} {{an|Scan stellenweise unleserlich}} * ''Rußland als Vormacht des Slawentums und das moderne Italien'', in: Zeitschrift für Politik 4 (1911), S. 554–568 {{IA|zeitschrift-fur-politik-4|554}} * ''Gustav Schmoller in seinen Charakterbildern'', Berlin 1914 [http://digi.econbiz.de/viewer/image/1011638983/3/LOG_0000/ econbiz.de] {{an|Separatdruck aus »[[Zeitschriften_(Varia)#200452-5|Internationale Monatsschrift für Wissenschaft Kunst und Technik]]«}} * ''Wirtschaft und Rasse'', in: Grundriß der Sozialökonomik. II. Abteilung, Tübingen 1914, S. 97–102 {{IA|dienatrlichenu00gottuoft}} * ''Materialien zu einer Soziologie des Fremden'', in: [[Zeitschriften_(Varia)#217963-5|Jahrbuch für Soziologie]] 1 (1925), S. 296–371 {{PolBib|elb|57000}} * ''Die Psychologie der antikapitalistischen Massenbewegungen'', in: Grundriß der Sozialökonomik IX. Abteilung, 1. Teil, Tübingen 1926, S. 241–359 * ''Prolegomena zur Analyse des nationalen Elitegedankens'', in: Jahrbuch für Soziologie 3 (1927), S. 184–199 {{PolBib|elb|57000}} * ''Eine syndikalistisch gerichtete Unterströmung im deutschen Sozialismus (1903–1907)'', in: ''Festschrift für Carl Grünberg zum 70. Geburtstag'', Leipzig 1932, S. 343–364 * ''Zur Soziologie der Bohème und ihrer Zusammenhänge mit dem geistigen Proletariat'', in: [[Zeitschriften_(Statistik)#215643-x|Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik]] 136 (1932), I, S. 801–816 {{DZb|||}} * ''Historisch-Kritische Untersuchungen zum politischen Verhalten der Intellektuellen'', in: Schmollers Jahrbuch für Gesetzgebung, Verwaltung und Volkswirtschaft im Deutschen Reiche 57 (1933), I, S. 807–836 == Herausgeberschaft == * Karl Rodbertus: ''Neue Briefe über Grundrente, Rentenprinzip und soziale Frage an Schumacher'' (Bibliothek der Soziologie und Politik, 1), Karlsruhe 1926 == Übersetzungen == * Enrico Ferri: ''Die revolutionäre Methode'' ([[Hauptwerke des Sozialismus und der Sozialpolitik]], N.F. 9), hrsg. von Georg Adler, Leipzig 1908 [[Hauptwerke des Sozialismus und der Sozialpolitik|siehe Liste]] ** Mit einer einleitenden Abhandlung: Robert Michels: ''Die Entwicklung der Theorien im modernen Sozialismus'' * Alfredo Niceforo: ''Anthropologie der nichtbesitzenden Klassen. Studien und Untersuchungen'', übers. mit Adolph Köster, Leipzig und Amsterdam 1910 [http://www.tpsalomonreinach.mom.fr/view.php?id=5722 tpsalomonreinach.mom.fr] {{an|pdf}} == Sekundärliteratur == * ''Opere di Roberto Michels.'' In: ''Studi in memoriam di Roberto Michels.'' CEDAM [R.Università degli studi di Perugia. Annali della facoltà di guirisprudenzan, ser. V, vol. XV], Padova 1937, S. 39–76 * {{NDB|17|451|452|Michels, Robert|Dirk Kaesler|118733737}} ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Ortsdaten |ORTSNAME=Cheb |ALTERNATIVNAMEN=Eger |KURZBESCHREIBUNG=tschechische Stadt, ehemalige Reichsstadt |SONSTIGES= |BILD=Eger (Merian).jpg |BILDBESCHREIBUNG=Stadtplan von Cheb (1650) |WIKIPEDIA=Cheb |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Cheb |GND=4013597-4 }} == Beschreibungen und Geschichte == * J. H. F.: '''[[Mordthat des Commendanten in Eger so er an dem Hertzogen von Friedland und andern Obristen Barbarischer weise verübet]]''', Bayreuth am 18. Februar 1634 ({{VD17|75:705460E}}) * [[Matthäus Merian]] und [[Martin Zeiller]]: '''[[Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae: Eger]]''', in: Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae, Frankfurt am Main 1650, S. 23–26 == Rezeption == * [[Theodor Fontane]]: '''[[Schloß Eger (Fontane)|Schloß Eger]]''', in: [[Gedichte (Theodor Fontane)|Gedichte]], Berlin 1851, S. 203–208 * Theodor Fontane: '''[[Schloß Eger (Fontane, 1905)|Schloß Eger (1905)]]''', in: [[Gedichte Fontane (Ausgabe 1905)|Gedichte]], Stuttgart <small><sup>10</sup></small>1905, S. 232–234 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Bardt |VORNAMEN=Karl |ALTERNATIVNAMEN=Andreas Georg Wilhelm Karl Bardt, auch Carl Bardt |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Pädagoge und klassischer Philologe |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=30. November 1843 |GEBURTSORT=Lubosch (Provinz Posen) |STERBEDATUM=17. Juli 1915 |STERBEORT=Charlottenburg |BILD= |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Karl Bardt |WIKIQUOTE= |COMMONS= |GND=117563293 }} == Werke == * ''Quaestiones Tullianae'', Berlin 1866 {{GBS|WiQUAAAAQAAJ}}, {{GBS|rj09AAAAcAAJ}} * ''Theodor Mommsen'', Berlin 1903 {{GBS|cPEKAAAAYAAJ}}, {{PolBib|pol|125525642}} * ''Zur Technik des Übersetzens lateinischer Prosa'', Leipzig 1904 ** Leipzig ²1918, bearb. von Kurt Hubert ** Leipzig ³1918, bearb. von Kurt Hubert === Übersetzungen === * [[Horaz]]: ''Die Episteln des Q. Horatius Flaccus'', Bielefeld 1887 * ''Zwölf Satiren und das Büchlein von der Dichtkunst'', Bielefeld 1889 * ''Ausgewählte Briefe aus ciceronischer Zeit'', Leipzig 1896 {{IA|ausgewhltebrief01bardgoog}} (Band 1), {{IA|ausgewhltebrief00bardgoog}} (Band 2) ** Leipzig und Berlin ²1904 [https://rcin.org.pl/dlibra/doccontent?id=74738 rcin.org.pl] * ''Römische Komödien'', 3 Bände, Berlin 1903 ** Band 1: ** Band 2: {{IA|rmischekomdien00bardgoog}} ** Band 3: * ''Römische Charakterköpfe in Briefen vornehmlich aus caesarischer und traianischer Zeit'', Leipzig 1913 {{IA|rmischecharakt00bard}} {{GND|1245079840}} ** Leipzig ²1925 * Horaz: ''Die Sermonen des Q. Horatius Flaccus'', Berlin ⁴1914 === Unselbstständige Veröffentlichungen === * [[:Kategorie:ADB:Autor:Carl Bardt|Alle ADB-Artikel von Karl Bardt]] * ''Die Priester der vier grossen Collegien aus römisch-republikanischer Zeit'', in: Schulprogramm des Wilhelmsgymnasiums, Berlin 1870/71 * ''Die Senatssitzungstage der späteren Republik'', in: [[Hermes. Zeitschrift für classische Philologie|Hermes]] 7 (1873), S. 14–27 * ''Die lex Caecilia Didia'', in: Hermes 9 (1875), S. 305–318 * ''Ueber die Stimmen mit "non liquet" im römischen Criminalprocess'', Berlin 1877, in: Commentationes philologae in honorem Theodori Mommseni, Berlin 1877 * ''Zu Ciceros Cluentiana'', Beilage zum Schulprogramm, Neuwied 1878 {{GBS|r_kLAQAAIAAJ}}, {{GBS|vqSSP5HG4EUC}} * ''Zu Dio 39, 17'', in: Festgabe für Wilhelm Crecelius zur Feier der fünfundzwanzigjährigen Lehrthätigkeit in Elberfeld, Elberfeld 1881 * ''Die Legende von dem Augur Attus Navius'', in: Programm Elberfeld, Elberfeld 1883 {{GBS|XSpEAQAAMAAJ}} * ''Die ersten Sätze der Annalen des Tacitus'', in: Hermes 29 (1894), S. 451–457 * ''Zur Provenienz von Ciceros Briefen ad familiares'', in: Hermes 32 (1897), S. 264–272 * ''Der Zinswucher des M. Brutus'', in: Schulprogramm des Joachimsthalschen Gymnasiums, Berlin 1898 * ''Cäsars Hof. Vortrag'', Berlin 1911 {{GBS|0OfQAAAAMAAJ}} == Sekundärliteratur == * Hermann Klammer: ''Zur Erinnerung an Karl Bardt'', in: [[Gymnasium (Zeitschrift)|Das humanistische Gymnasium]] 26 (1915), H. 6, S. 195–201 * {{NDB|1|586|587|Bardt, Karl|Klaus Günther Loeben|117563293}} fsjp773jzyzc9baez9grxb28ibex48o 4081094 4081086 2022-08-10T20:14:58Z Koffeeinist 20615 /* Werke */ wikitext text/x-wiki ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Ficino |VORNAMEN=Marsilio |ALTERNATIVNAMEN=Marsilius Ficinus |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=Italienischer Philosoph |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=19. Oktober 1433 |GEBURTSORT=Figline Valdarno |STERBEDATUM=1. Oktober 1499 |STERBEORT=Careggi |BILD=Marsilio Ficino - Angel Appearing to Zacharias (detail).jpg |BILDBESCHREIBUNG=Fresco von Domenico Ghirlandaio: Zachariah in the Temple (1486–1490). Detail. |WIKIPEDIA=Marsilio Ficino |WIKIQUOTE=Marsilio Ficino |COMMONS=Marsilio Ficino |GND=118532855 }} == Werke == * Furstlichs Furpildt : Componitur orbis Regis ad exemplum {{MDZ|10166494-8}}, {{MDZ|11084824-6}} * Coelum philosophorum : von Heimlichkeit der Natur, das ist, wie man nicht allein auß Wein, sonder auch auß allen Metallen, Früchten, Fleisch, Eyern, Wurtzlen, Kreutern, unnd auß viel anderen Dingen mehr, sol distilliern Aquam vite {{MDZ|11200107-6}} * Medicinarius : Das buch der Gesuntheit Liber de arte distillandi Simplicia et Composita {{MDZ|00005214-7}}, Straßburg 1505 [http://www.bibliotekacyfrowa.pl/dlibra/doccontent?id=73926] * [[Hieronymus Brunschwig]]: Das Distilierbuch {{MDZ|11199983-7}}, Straßburg 1537 [http://www.dbc.wroc.pl/dlibra/doccontent?id=18673] * ''Über die Liebe oder Platons Gastmahl'', Leipzig 1914 * ''Briefe des Mediceerkreises aus Marsilio Ficino’s Epistolarium'', Berlin [1925] == Sekundärliteratur == * ''MArsilius ficinus von Florentz'', [[Die Schedelsche Weltchronik (deutsch):257]] * Celenza, Christopher S., "Marsilio Ficino", The Stanford Encyclopedia of Philosophy (Fall 2017 Edition), Edward N. Zalta (ed.), URL = <https://plato.stanford.edu/archives/fall2017/entries/ficino/>. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ {{Personendaten |NACHNAME=Machiavelli |VORNAMEN=Niccolò |ALTERNATIVNAMEN= |SORTIERUNG=Machiavelli, Niccolo |KURZBESCHREIBUNG=Italienischer Politiker, Philosoph, Geschichtsschreiber und Dichter |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM= 3. Mai 1469 |GEBURTSORT=Florenz |STERBEDATUM= 22. Juni 1527 |STERBEORT=Florenz |BILD=Statue of Niccolò Machiavelli.jpg |WIKIPEDIA=Niccolò Machiavelli |WIKIQUOTE=Niccolò Machiavelli |COMMONS=Niccolò Machiavelli |GND=118575775 }} == Werke == * ''Discorsi'' (Gedanken über Politik und Staatsführung), 1512–1517 * ''Il Principe'', 1513 === Übersetzungen === * Der Fürst, übers., Frankfurt 1580 * Der Fürst, übers. , Mömpelgard 1623 * Kriegs Kunst Nicolai Machiavelli : darinnen die heutigs Tags ubliche Kriegsmanier, mit der alten röm. griech. und lacedemonischen verglichen, und von beyderley Ordnungen sehr lustige Gespräch gehalten : insonderheit aber mit Erzehlung vieler fürtrefflicher Exempeln und kunstlichen Figuren, gründt. und augenscheinlich fürgestelt, und angedeutet wird, wie die heutige Kriegsdisciplin, mit wider Annehmungen etlicher alter Vortheiln und Gebreuchen, Nutz, und Vorständiglichen zu reformieren und verbessern / Niccolò Machiavelli ; in Teutsch versetzt durch H. C. W. V. B., Mümpelgardt 1623 {{E-rara|30948}} * Der Fürst, übers. , Göttingen 1741–1742 * Nic. Machiavells Regierungskunst eines Fürsten : Mit Hrn. Amelots de la Houssaye historischen und politischen Anmerkungen, und dem Leben des Machiavells, übers. , Hannover 1756 {{Halle|1-757866}} * Discorsi, übers., Danzig 1776 * Discorsi, I-III, übers. von J. G. Scheffner, Berlin 1797 * Geschichte von Florenz, I-II, übers. von K. W. Otto, Leipzig 1788 * Geschichte von Florenz, I-II, übers. von von Neumann, Berlin 1819 * Historische Fragmente, hrsg. von H. Leo, Hannover 1828 (enthält das unvollendete 9. Buch der Geschichte von Florenz) * Geschichte von Florenz, I-II, übers. von A. Reumont, Leipzig 1855 * niklas-machiavells-unterhaltungen-uber-die-erste-dekade-der-romischen-geschichte [https://polona.pl/item/niklas-machiavells-unterhaltungen-uber-die-erste-dekade-der-romischen-geschichte-des-t,NzUzMDA0MTU/3/#info:metadata] * ''Der Fürst'', übers. von F. M. Baur, Arnstadt 1805 * Der Fürst, übers. von Rehberg, Hannover 1810 * ''Des Nikolaus Machiavelli’s Florentinische Geschichten. Erster Theil'' (Bibliothek historischer Classiker aller Nationen, 10), übers. von Wilhelm Neumann, Berlin 1809 {{IA|florentinischege00mach}}, Wien 1817 [https://digi.law.muni.cz/handle/digilaw/284 Masaryk-Universität Brünn] * ''Des Nikolaus Machiavelli's Florentinische Geschichten. Zweyter Theil'', übers. von Wilhelm Neumann, Wien 1817 {{MDZ|10078627-2}} * ''Das Buch vom Fürsten'', hg. und übers. von A. W. Rehberg, Hannover <sup>2</sup>1824 {{IA|MachiavelliNiccoloDasBuchVomFuersten1824277S.ScanFraktur}} * Heinrich Leo (Hrsg.): ''Historische Fragmente von Niccolo di Bernardo dei Machiavelli'', Hannover 1828 {{GBS|rG05AAAAcAAJ}} {{MDZ|10078632-1}} * Der Fürst, übers. Graf von Hohental-Städeln, Leipzig 1838 * Der Fürst, übers. von Riedel, Darmstadt 1841 * '''[[Der Fürst]]''', übersetzt von [[Gottlob Regis]], Stuttgart und Tübingen 1842 * ''Niccolò Machiavelli's Florentinische Geschichten'', übers. von [[Alfred von Reumont]] ** Erster Theil: Leipzig 1846 {{MDZ|10080218-7}}, {{ÖNB|%2BZ206177203}} ** Zweiter Theil: Leipzig 1846 {{MDZ|10080219-7}}, {{ÖNB|%2BZ206177306}} * ''Belfagor''. In: ''Italiänischer Novellenschatz.'' Ausgewählt und übersetzt von [[Adelbert Keller]]. 1. Theil, Brockhaus, Leipzig 1851, S. 240–252 {{GBS|EylLAAAAcAAJ|PA240}} * Der Fürst, übers. von Alfr. Eberhard, Berlin 1868 * ''Der Fürst'' ([[Historisch-politische Bibliothek]], 9), übers. von W. Grüzmacher, Berlin 1870 {{GBS|0GM0AAAAMAAJ}} = {{HT|mdp.39015063055910}} = {{IA|derfrst00hallgoog}} * ''Erörterungen über die erste Dekade des Titus Livius'' (Historisch-politische Bibliothek, 12), übers. von W. Grüzmacher, Berlin 1870 {{GBS|uesZAAAAYAAJ}}, {{GBS|ufM0iMuI-aoC}} = {{IA|errterungenberd00machgoog}} * ''Mandragola. Komödie in fünf Akten''. In: ''Drei italienische Lustspiele aus der Zeit der Renaissance von Ariosto, Lorenzo de’ Medici, Machiavelli.'' Uebersetzt von [[Paul Heyse]] (= ''Das Zeitalter der Renaissance'' hrsg. von Marie Herzfeld, Bd. 9). Diederichs, Jena 1914, S. 169–228 {{IA|dreiitalienische00hyseuoft|n185}} * ''Discorsi. Politische Betrachtungen über die alte und die italienische Geschichte'' ([[Klassiker der Politik]], 2), übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Berlin 1922 {{HT|umn.31951t00033415d|US}}, {{HT|njp.32101068113990|US}} * ''Der Fürst und kleinere Schriften'' (Klassiker der Politik, 8), übers. von Ernst Merian-Genast, hg. von Friedrich Meinecke, Berlin 1923 {{IA|derfrstundkleine00mach}} === Werkausgabe === * ''Sämmtliche Werke.'' Aus dem Italienischen übersetzt von Joh. Ziegler. Christian Theodor Groos, 7 Bde., Karlsruhe 1832–1841 ** 1. Band: ''Vom Staate oder Betrachtungen über die ersten zehn Bücher des Tit. Livius.'' {{GBS|LrYtAAAAMAAJ}} ** 2. Band: ''Der Fürst, die kleinern politischen Schriften und Gesandtschaft bei dem Herzog von Valentinois.'' {{MDZ|10602819-7}} ** 3. Band: ''Die Kriegskunst in sieben Büchern nebst den kleinen militairischen Schriften.'' – Anhang: ''Auszüge aus Quellenschriftstellern zur Darstellung des Standes der Kriegskunst im Anfang des sechzehnten Jahrhunderts.'' {{MDZ|10602820-9}} ** 4. Band: ''Die Florentinische Geschichte in acht Büchern.'' {{MDZ|10602821-5}} ** 5. Band: ''Historische Fragmente und Gesandtschaften und Sendungen'' 1. Band. {{MDZ|10602822-0}}, {{GBS|0bctAAAAMAAJ}} ** 6. Band: ''Sendungen und Gesandtschaften'' 2. Band. {{MDZ|10602823-5}} ** 7. Band: ''Lustspiele und andre Poetische Schriften.'' {{MDZ|10602824-1}} ** 8. Band: ''Freundschaftliche Briefe.'' – Carl Ziegler: ''Florentinische Geschichte vom Jahr 1492–1512.'' {{MDZ|10602825-6}}, {{ÖNB|%2BZ177741003}} * Gesammelte Schriften in fünf Bänden Machiavelli, Niccolò. Ziegler, Johann • Baur, Franz Nicolaus [Bearb.]. Floerke, Hanns [Hrsg.]. - München (1925) === Briefe === * ''Die Briefe des Florentinischen Kanzlers und Geschichtsschreibers Niccolo di Bernardo die Machiavelli an seine Freunde'', übers. von [[Heinrich Leo]], Berlin 1826 {{MDZ|10403375-2}} {{GBS|On5CAAAAcAAJ}} == Rezeption == == Sekundärliteratur == * ''Anti-Machiavel'', übers von Wolf Balthasar Adolf von Steinwehr, Göttingen 1741 {{Halle|1-454294}} ({{VD18|10734422}}), Göttingen <sup>2</sup>1742 ** ''Anti-Machiavell'', 1745 [http://www.ub.uni-bielefeld.de/diglib/friedric/anti-mac/ ], {{GBS|tc8AAAAAcAAJ}} = {{IA|bub_gb_tc8AAAAAcAAJ}} * ''Historie des Anti-Machiavell'', Frankfurt am Main 1745 * C. Sallier: ''Kritische Untersuchung des Lebens des Castruccio, von Machiavel beschrieben'', übers. von J. H. Pfingsten, in: Magazin für die Philosophie und ihre Geschichte 7 (1789), S. 214–222 [http://ds.ub.uni-bielefeld.de/viewer/image/1933696_007/217/LOG_0024/ UB Bielefeld] * P. F. F. Buchholz: ''Über Niccolo Machiavelli’s Fürstenspiegel'', in: Geschichte und Politik 2 (1803), S. 69-100 * Wolff, Friedrich II: ''Betrachtungen über den Fürsten des Machiavelli'', Berlin 1828 {{ÖNB|%2BZ180741800}} * Numan: ''Diatribe acad. in Niccolo Machiavelli opusc. dell principe'', 2 Teile, übers. , Karlsruhe 1840 {{GBS|YslLAAAAcAAJ}} * Ebeling: ''Machiavellis politisches System'', Berlin 1850 * [[Friedrich Adolf Trendelenburg]]: ''Machiavelli und Anti-Machiavell. Vortrag zum Gedenken Friedrichs des Großen'', Berlin 1855 * August Zimmermann: ''Macchiavel in seiner historischen Bedeutung für Italien'', in: Programm, womit zu der öffentlichen Prüfung der Zöglinge des Friedrichs-Werderschen Gymnasiums […], Berlin 1856 {{MDZ|10052636-2}} * [[Robert von Mohl]]: ''XVII. Die Machiavelli-Literatur'', in: ''Dritter Band'' (Geschichte und Litteratur der Staatswissenschaften, 3), Erlangen 1858, S. 520-591 {{GBS|PmlRAAAAMAAJ|519}} * Bollmann: ''Verteidigung des Machiavellismus'', Quedlinburg <sup>2</sup>1859 * [[Johann Caspar Bluntschli]]: Art. ''Machiavelli'', in: ders.: Staatswörterbuch, Bd. 6, S. 511 ff. * Franz Vorländer: ''Ueber die Bedeutung der Lehren Machiavelli’s für die wissenschaftliche Staatskunst'', in: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft (1861) [http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN345616871_0017&DMDID=dmdlog16] * [[Eduard Cauer]]: ''Friedrichs des Großen Gedanken über die fürstliche Gewalt'', Berlin 1863 [[Eduard Cauer|siehe Autorenseite]] * Theodor Bernhardt: ''Machiavellis Buch vom Fürsten und Friedrichs des Großen Anti-Machiavelli'', Braunschweig 1864 {{ÖNB|%2BZ218276300}} * [[Johann Caspar Bluntschli]]: ''Geschichte des Allgemeinen Staatsrechts'', München 1864, S. 6 ff. * ''Napoleon III. und Machiavelli Eine Beleuchtung der napoleonischen Politik'', 1864 {{MDZ|10423205-0}} (eher Machiavellismus? Napoleon III.?) * Von einem Zeitgenossen [i.e. Maurice Joly]: ''Gespräche aus der Unterwelt zwischen Machiavelli und Montesquieu oder die Politik Machiavelli’s im XIX. Jahrhundert'', Leipzig 1865 {{GBS|lc1BAAAAcAAJ}} * [[Friedrich II. (Preußen)|Friedrich II.]]: Examen de Prince, übers. von L. L. Förster, Berlin 1870 * Knies: ''Der Patriotismus Machiavellis'', in: Preußische Jahrbücher 27 (1871), S. 665 ff. * Gaspary: ''Die neuesten Kritiker des Machiavelli'', Leipzig 1874 * Pasquale Villari: ''Niccolò Machiavelli und seine Zeit'', übers. von Heusler und Mangold, 3 Bde., Rudolstadt 1877–1883 ** Bd. 1 : In 2 Bd. {{RSL|01004483874}} {{GBS|_PkNAQAAIAAJ}} ** Villari, Pasquale. Niccolo Machiavelli und seine Zeit. Bd. 2 {{RSL|01004483875}} ** Ders. Noccolo Machiavelli und seine Zeit. 3 u. letzter Band {{RSL|01004483876}} ** Ders. Niccolo Machiavelli und seine Zeit : Band 1 : in 2 Banden {{RSL|01004493520}} ** Ders. Villari, Pasquale. Niccolo Machiavelli und seine Zeit. Band 2 {{RSL|01004493740}} ** Ders. Niccolo Machiavelli und seine Zeit. 3 und letzter Band {{RSL|01004493521}} * Heinrich Heidenheimer: ''Machiavelli’s erste römische Legation'', Darmstadt 1878 * Carl Schirren: ''Über Macchiavelli. Rede beim Antritt des Rectorats an der Königlichen Universität zu Kiel'', Kiel 1878 * [[Franz von Holtzendorff]]: ''Principien der Politik'', Berlin <sup>2</sup>1879, S. 359 * [[Otto Hartwig]]: ''Nicolo Machiavelli'', in: [[Deutsche Rundschau]] 35 (April–Juni 1883), S. 203–228 {{IA|DeutscheRundschau0351883|n207}} * [[Georg Ellinger]]: ''Thomas Morus und Machiavelli'', in: [[Zeitschrift für vergleichende Litteraturgeschichte|Vierteljahrsschrift für Kultur und Litteratur der Renaissance]] 2 (1887), S. 17–26 {{IA|vierteljahrssch00geiggoog|n576}} * [[Heinrich von Treitschke]]: Das politische Königtum des Anti-Macchiavell, Berlin 1887 * Georg Ellinger: ''Die antiken Quellen der Staatslehre Machiavelli’s'', in: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft (1888), S. [http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN345616871_0044&DMDID=dmdlog9] * Hermann Rösemeier: ''Niccolò Machiavellis erste Legation zum Kaiser Maximilian und seine drei Schriften über Deutschland''. Grimme, Bückeburg 1894 {{Kiel|2-2754761}} * [[Robert Beltz]]: ''Machiavelli'' ([[Sammlung gemeinverständlicher wissenschaftlicher Vorträge]], NF 317), Hamburg 1899 * [[Woldemar Lippert]]: Art. ''Machiavelli, Niccolò di Bernardo del'', in: Johannes Conrad / Ludwig Elster / Wilhelm Lexis / Edgar Loening (Hrsg.): Kaffeeschenken – Owen ([[Enzyklopädien und Lexika#Handwörterbuch der Staatswissenschaften|Handwörterbuch der Staatswissenschaften]], 5), Jena <sup>2</sup>1900, S. 671–673 {{IA|handwrterbuchde00loengoog|n689}} * [[Moritz Brosch]]: Machiavelli am Hofe und im Kriegslager Maximilians I., in: Mitteilungen des österreichischen Instituts für Geschichtsforschung (MIÖG) 24, 1903, S. 87–110 {{IA|mitteilungendesi24univuoft|86}} * Leo Jordan: ''Niccolò Machiavelli und Katharina von Medici'', in: [[Zeitschriften (Geschichtswissenschaft)#200387-9|Historische Vierteljahresschrift]] 6 (1903), S. 339–356 {{IA|historischevier12unkngoog|n351}} {{an|Der Scan ist stellenweise verwaschen.}} * R. Holtzmann: [Katharina von Medici und Machiavelli], in: HZ 92 (1904), S. 170 f. {{IA|historischezeit93sybegoog|n185}} * Leo Jordan: ''Zu „Niccolò Machiavelli und Katharina von Medici“'', in: Historische Vierteljahresschrift 8 (1905), S. 215–218 {{IA|historischevier06unkngoog|n227}} * C. Hilty: ''Niccolo Machiavelli und G. Vico'', in: Politisches Jahrbuch der Schweizerischen Eidgenossenschaft 20 (1907), S. 1–74 * Alfred Schmidt: ''Niccolò Machiavelli und die allgemeine Staatslehre der Gegenwart'', Karlsruhe 1907 * Martin Hobohm: ''Machiavellis florentinische Miliz'', Göttingen 1912 * Eduard W. Mayer: ''Machiavellis Geschichtsauffassung und sein Begriff virtù. Studien zu seiner Historik'' ([[Historische Bibliothek]], 31), München und Berlin 1912 [[Historische Bibliothek|siehe Liste]] * Adolf Gerber: ''Niccolò Machiavelli. Die Handschriften, Ausgaben und Übersetzungen seiner Werke im 16. und 17. Jahrhundert'', 1913 * Martin Hobohm: ''Machiavellis Renaissance der Kriegskunst'', Berlin 1913 * Paul van DYKE, Machiavelli und Katharina von Medici, in: HV 18 (1916/18), S. 33 * Karl Heyer: ''Der Machiavellismus'', Berlin 1918 * Emil Dürr: Machiavellis Urteil über die Schweizer, in: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde 17 (1918), S. 162-194 [http://retro.seals.ch/digbib/view?rid=bzg-002:1918:17::173&id=browse&id2=browse5&id3=3] * Albert Elkan: ''Die Entdeckung Machiavellis in Deutschland zu Beginn des 19. Jahrhunderts'', in: [[Historische Zeitschrift]] 119 (1919), S. 429–458 * Viktor HEYDEMANN, Friedrichs des Großen Antimachiavell, in: HV 21, 1922/23, S. 60 * [[Friedrich Ueberweg]]: ''Grundriss der Geschichte der Philosophie.'' 3. Teil. 12. Auflage, Mittler, Berlin 1924, S. 13–14, 628 {{IA|grundrissdergesc03uebeuoft|13}} * Max Kemmerich: Machiavelli, Wien [u. a.] 1925 * Walter Küchler: Zur Beurteilung von Macchiavellis Komödie "La Mandragola", in: FS Walter Goetz (1927) S. 171-182 [http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/b068398.pdf mgh-bibliothek.de] * Hans Keppler: ''Politik und Moral. Das Macchiavelli-Problem'', München <sup>2</sup>1928 [https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/21610 FU Berlin] * Hans Freyer:Machiavelli und die Lehre vom Handeln, in: Zeitschrift für deutsche Kulturphilosophie Bd. 4 (1937/38) S. 109-138 * Werner Kaegi: Machiavelli in Basel, in: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde Bd. 39 (1940) S. 5-51 [http://retro.seals.ch/digbib/view?rid=bzg-002:1940:39::8&id=browse&id2=browse5&id3=3] * Menzel, Machiavelli Studien in Grünhuts Zeitschrift für Privat- und öffentl. Recht 29, 565. Machiavellistische Literatur: * [https://polona.pl/item/alamodischer-politicus-welcher-heutiger-statisten-machiavelische-griff-vnd-arcana-status,NzQwNTEzODA/0/#info:metadata ] * [[Giovanni Botero]] * ''Machiavellus Gallicus, Das ist : Verwandelung und Versetzung der Seele des Machiavelli in Ludovicum XIV, dem König von Franckreich, vorgestellet durch hundert Politische Frantzösische Axiomata'', [s.l.] 1675 {{GBS|I3BLAAAAcAAJ}} * R. und M.: Frantzösischer Staats-Catechismus : nach Machiavellischen Maximen eingerichtet, Oder Vollständige Anweisung, wie man recht politisch leben könne, Leipzig 1738 {{Halle|1-201967}} ({{VD18|10413332}}) ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=London |VORNAMEN=Jack |ALTERNATIVNAMEN=John Griffith Chaney |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=amerikanischer Schriftsteller und Journalist |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=12. Januar 1876 |GEBURTSORT=San Francisco |STERBEDATUM=22. November 1916 |STERBEORT=Glen Ellen (Kalifornien) |STERBEPRÄPO= |BILD=JackLondon-office-1916.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Jack London |WIKIQUOTE=Jack London |COMMONS=Category:Jack London |GND=118574183 }} == Werke == *** DDB, DNB * ''Abenteurer des Schienenstranges'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1924 * ''In den Wäldern des Nordens'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1925 * ''König Alkohol'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1925 * ''Die Insel Berande'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1926 * ''Lockruf des Goldes'', übers. von Erwin Magnus, Leipzig 1926 * ''Die eiserne Ferse'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1927 ** Die eiserne Ferse, in: DIE ROTE FAHNE (Ausg. 18 vom 23.01.1923 in 68 Folgen bis 25.04.1923) * ''Jerry, der Insulaner'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1927 ** Zürich 1947 [http://d-nb.info/1032335165 Deutsche Nationalbibliothek] ** Baden-Baden, Berlin und Hamburg 1949 [http://d-nb.info/1049170768 Deutsche Nationalbibliothek] * ''Martin Eden'', 2 Bd.e, übers. von Erwin Magnus, Berlin 1927 * ''Menschen der Tiefe'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1928 * ''Die Herrin des großen Hauses'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1929 * ''Die Fahrt der Snark'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1930 * ''Die glücklichen Inseln'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1930 * ''Joe unter Piraten'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1930 * ''Alaska-Kid'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1931 * ''Kid & Co.'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1931 * ''An der weißen Grenze'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1933 * Der Seewolf, Zürich 1947 [http://d-nb.info/1032530677 Deutsche Nationalbibliothek] === Unselbstständige Veröffentlichungen === * ''Wie ich Sozialist wurde'', in: Arbeiter-Jugend 17 (1925), S. 23–25 [https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=027052486_0017%7CLOG_0016] * ''Mauki. Eine Südseegeschichte'', in: Arbeiter-Jugend 17 (1925), 2 Teile ** Teil 1, S. 56–59 [https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=027052486_0017%7CLOG_0032] ** Teil 2, S. 91–93 [https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=027052486_0017%7CLOG_0049] === Werkausgabe === * Zwölfbändige Gesamtausgabe 1926–1932: Erwin Magnus == Rezeption == * Wilhelm Stolzenburg: ''Westwärts. Jack London – San Francisco zum Gedenken'', in: [[Die Aktion]] Nr. 20/21, 19. Mai 1917, Sp. 273 f. {{IA|DieAktion07jg1917|n167}} <!-- == Sekundärliteratur == --> ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Maeterlinck |VORNAMEN=Maurice |ALTERNATIVNAMEN=Maurice Polydore Marie Bernard Maeterlinck |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=belgischer Schriftsteller und Dramatiker des Impressionismus |SONSTIGES=[[Nobelpreis für Literatur]] 1911 |GEBURTSDATUM=29. August 1862 |GEBURTSORT=Gent |STERBEDATUM=6. Mai 1949 |STERBEORT=Nizza |BILD=Maurice Maeterlinck 2.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Maurice Maeterlinck |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Maurice Maeterlinck |GND=118576089 }} Der Merker; SLUB == Werke == * ''Der Schatz der Armen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Florenz und Leipzig 1898 {{Heidi|maeterlinck1898}}, {{IA|derschatzderarme01maet}}, [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#4b27c5be-e448-42b9-8ea8-b5ff6bcadfbf UB Leipzig] * ''Der Tod des Tintagils. Daheim. Zwei kleine Dramen für Puppenspiel'', übers. von George Stockhausen, Berlin 1899 {{IA|dertoddestintag00stocgoog}} * ''Weisheit und Schicksal'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1899 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#f4ff2878-71e3-4e85-a2b6-88d6cb4cbec6 UB Leipzig] ** Leipzig ²1902 {{HT|osu.32435010174910|US}} ** Jena ³1904 {{HT|hvd.hn3qlw|US}} ** Jena 1920 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#3d367917-7fe4-49b7-ac04-360529ae9fba UB Leipzig] * ''Aglavaine und Selysette. Drama in fünf Akten'', übers. von Claudine Funck-Brentano, hrsg. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1900 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#6c5c8037-7188-4e8a-ab64-95ce2b4be45d UB Leipzig], {{GBS|fN09AAAAIAAJ|US}} = {{IA|aglavaineundsel00unkngoog}} ** Leipzig 1904 {{HT|pst.000004034872|US}} ** Jena 1911 {{HT|uc1.$b189521|US}} ** Jena 1912 {{HT|uc1.31175034920846|US}} ** Jena 1920 [http://d-nb.info/1144280133 Deutsche Nationalbibliothek] * ''Blaubart und Ariane oder die vergebliche Befreiung''. In: Zwei Singspiele, Leipzig 1901 * ''Das Leben der Bienen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1901 ** Jena ⁴1906 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#ec0c67f7-5ecb-4d05-9e87-5e17d6e1b211 UB Leipzig] ** Jena 1919 {{HT|msu.31293017662077|US}} * ''Drei Alltagsdramen. Der Eindringling. Der Blinde. Zu Hause'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1901 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#02946c80-ba5a-4993-acd3-42bcc053dc0e UB Leipzig], {{HT|osu.32435004222824|US}} ** Leipzig ²1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#796145a6-2b53-4e6e-be09-602206915535 UB Leipzig], {{HT|wu.89104419817|US}} * ''Schwester Beatrix, nach einer alten Klosterlegende''. In: Zwei Singspiele, Leipzig 1901 * ''Der begrabene Tempel'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1902 * ''Pelleas und Melisande'', übers. von George Stockhausen, Berlin 1897 {{HT|uc1.$b393111|US}} ** Leipzig 1902 ** Jena 1908 {{HT|hvd.hn1vn3|US}} * ''Prinzessin Maleine'', Leipzig 1902 {{HT|wu.89104420146|US}} * ''Joyzelle. Schauspiel in fünf Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1903 {{HT|hvd.hwd635|US}} * ''Monna Vanna. Schauspiel in drei Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1903 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#873a6d92-3387-45c8-a732-c9322141efc3 UB Leipzig] ** Jena 1911 {{HT|wu.89104420047|US}} ** Leipzig 1920 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#87c34077-abb8-47cc-98d2-473dee046040 UB Leipzig], [http://d-nb.info/1014788692 Deutsche Nationalbibliothek] * ''Drei mystische Spiele. Die sieben Prinzessinnes. Alladine und Palomides. Der Tod des Tintagiles'', übers. von von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1904 {{HT|pst.000004034773|US}} ** Leipzig ²1904 {{HT|hvd.32044087048476|US}} * ''Der doppelte Garten'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena und Leipzig 1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#44812159-ed1b-46e5-95ba-215abf7a9b82 UB Leipzig] * ''Das Wunder des heiligen Antonius. Satirische Legende in zwei Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena und Leipzig 1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#0855f5f7-457d-4c68-b493-b118502e84bd UB Leipzig], {{HT|hvd.hwd677|US}} * ''Zwei Singspiele. Blaubart und Ariane. Schwester Beatrix'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena und Leipzig ²1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#8add8f4c-c0c0-48bb-a2f4-35273d458fd6 UB Leipzig] * ''Die Intelligenz der Blumen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena 1907 {{GBS|LGQRAAAAYAAJ|US}} = {{IA|dieintelligenzd00maetgoog}} * ''Gedanken über Sport und Krieg'', Leipzig [1907] * ''Maria Magdalena. Drama in drei Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1909 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#66dc9c6f-8f49-41ff-86a4-4d131226eafa UB Leipzig], {{HT|njp.32101068575081|US}} * ''Der blaue Vogel'', Berlin 1910 * ''Von der inneren Schönheit'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Düsseldorf [1912] {{HT|mdp.39015065779871|US}} * ''Vom Tode'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena 1914 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#5f46ab4d-5825-4f2b-93d3-80e9d26f52bb UB Leipzig] * ''Von der inneren Schönheit'', Königstein im Taunus [1915] * ''Vom tiefen Leben'', Jena 1917 * ''Der fremde Gast'', Jena 1919 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#26f971bf-3633-46a3-a2fe-dc26ebf22f0b UB Leipzig] * ''Das Schweigen'', Basel 1919 * ''Der Bürgermeister von Stilmonde'', übers. von Paul und Marta Amann, Leipzig 1921 {{HT|njp.32101068575040|US}} * ''Pfade im Gebirge'', Zürich 1922 * ''Das grosse Rätsel'', Jena 1924 * ''Das Leben der Termiten'', Stuttgart 1927 * ''Alladine und Palomides. Ein kleines Drama für Marionetten. Übersetzung von Marie Lang. I. Act'', in: [[Wiener Rundschau]], No. 1, 15. November 1896, S. 1–5 * ''Alladine und Palomides. II. Act'', in: Wiener Rundschau, No. 2, 1. December 1896, S. 41–49 * ''Alladine und Palomides. III. Act'', in: Wiener Rundschau,No. 3, 15. December 1896, S. 88–95 * ''Alladine und Palomides. IV. Act'', in: Wiener Rundschau, No. 5, 15. Januar 1897, S. 174–183 * ''Alladine und Palomides. V. Actin'', in: Wiener Rundschau, No. 6, 1. Februar 1897, S. 213–219 * ''Über die Frauen''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 10, 1. April 1897, S. 377–382 * ''Das Erwachen der Seele''. Aus dem Französischen von [[Richard Schaukal]]. (Le trésor des humbles), in: Wiener Rundschau, No. 15, 15. Juni 1897, S. 573–578 * ''Emerson''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 21, 15. September 1897, S. 801–807 [[Ralph Waldo Emerson]] * ''Die innere Schönheit''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 3, 15. December 1897, S. 108–115 * ''Die Ideale und das Leben'', in: [[Nord und Süd]] 87 (1898), S. 324– * ''Gedichte'', in: Nord und Süd 87 (1898), S. 328 * ''Der blaue Vogel, Märchendrama'', in: Nord und Süd 133 (1910) 426 * ''Das allgemeine Stimmrecht'', in: Ethische Kultur 12 (1904), 18, S. 138–140 [https://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/resolver?identifier=BBF0534290&field=ALLEGROID SPO] * ''Der Stern''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 18, 1. August 1898, S. 685–691 * ''Emily Bronté'', in: Wiener Rundschau, No. 23, 15. October 1898, S. 875–883 * ''Weltordnung und Sittlichkeit''. Übertragen von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, in: Wiener Rundschau, No. 15, 15. Juni 1899, S. 345–348 * ''Blaubart und Ariane oder Die vergebliche Befreiung. Drama in drei Acten. Aus dem Manuscript übersetzt von Friedrich von Oppeln-Bronikowski'', in: Wiener Rundschau, No. 17, 15. Juli 1899, S. 393–415 * ''Gedichte in Prosa. Treibhaus. Taucherglocke. Hospital''. Verdeutscht von Karl Lothar Ammer, in: Wiener Rundschau, No. 23, 15. October 1899, S. 537–540 * ''Schwester Beatrix, Drama in drei Akten, aus der in Frankreich noch nicht veröffentlichen Handschrift übersetzt von F. von Oppeln-Bronikowski. Mit Titelblatt von Heinrich Vogeler-Worpswede und 7 Zeichnungen von Georges Minne'', in: [[Die Insel]] 1 (1900), Nr. 4–6, S. 253—313 * ''Amen. Erwachender Wille'', in: Die Insel 1 (1900), Nr. 7–9, übersetzt von Karl Klammer, S. 161 f. {{IA|DieInsel1jg1899-1900|n937}} * ''Die Entwicklung des Mysteriums, beginnend in einem von E. M. Geyger geschnittenen Rahmen'', in: Die Insel 2 (1900), Nr. 1–3, S. 90, 111 * ''Das Mysterium der Gerechtigkeit'', in: Wiener Rundschau, 2 Teile ** Das Mysterium der Gerechtigkeit [1], in: , No. 14, 15. Juli 1900, S. 241–245 ** Das Mysterium der Gerechtigkeit [2], in: , No. 15, 1. August 1900, S. 257–261 * ''Der Geist der Bienen. Aus dem französischen Manuscript übertragen von Friedrich von Oppeln-Bronikowski'', in: Wiener Rundschau, No. 8, 15. April 1901, S, 159–166 * ''Vier Gedichte'', in: Die Insel 3 (1902), Nr. 7–9, übers. von Karl Klammer, S. 251 * ''Aus Pelleas und Melisande. Viert. Aufzug, zweit. Auftritt. Arkel und Melisande. (Textprobe.)'', in: [[Westermanns Monatshefte]] 94 (Halbjahr 1903), S. 448 * ''Lied'', [[Die Schaubühne – Die Weltbühne|Die Schaubühne]] 04/II, Nr. 35, 27.08.1908, S. 168 {{IA|DieSchaubuehne4-1908-2|n189}} * ''Der Ungetreue'', Die Schaubühne 04/II, Nr. 36, 03.09.1908, S. 179 {{IA|DieSchaubuehne4-1908-2|n199}} * ''Der blaue Vogel'', Die Schaubühne 06/II, Nr. 45, 10.11.1910, S. 1143–1153 {{IA|DieSchaubuehne6-1910-2|n455}} * ''Die soziale Revolution'', in: [[Die Aktion]], Nr. 20, 3. Juli 1911, Sp. 611–616 {{IA|DieAktion01jg1911|n235}} * ''Chanson''. Nachdichtung von Hermann Hendrich, in: Die Aktion, Nr. 21, 21. Mai 1913, Sp. 535 * ''Turmszene aus Princesse Malaine''. Von Hermann Hendrich übers. 1890, in: Nr. 5/6, 5. Februar 1916, Sp. 57–60 {{IA|DieAktion06jg1916|n35}} * ''Alte Lieder''. Uebers. von Ferdinand Hardekopf. Nr. 5/6, 5. Februar 1916, Sp. 72–73 {{IA|DieAktion06jg1916|n43}} * ''Eine Szene aus Prinzess Maleine''. Uebers. von Hermann Hendrich. Nr. 41/42, 14. Oktober 1916, Sp. 573–575 {{IA|DieAktion06jg1916|n333}} * Ferdinand Hardekopf: ''Alte Ballade. Nach Maeterlinck'', Nr. 45/46, 11. November 1916, Sp. 614 {{IA|DieAktion06jg1916|n359}} * Max Lehrs (Hrsg.): ''Gedichte von Musset, Sully Prudhomme, Verlaine und Maeterlinck'', Berlin 1912 {{HT|mdp.39015030108537|US}} === Briefe === * Notizen: Die Redaktion: ''Brief von Maeterlinck'', in: Wiener Rundschau, No. 18, 1. August 1899, S. 440 == Rezeption == * [[Rainer Maria Rilke]]: '''[[Maurice Maeterlinck (Rilke)|Maurice Maeterlinck]]''', in: [[Advent (Sammelband)|Advent]], Leipzig 1898, S. 24 * Theobald Tiger (i.e. [[Kurt Tucholsky])]: '''[[Zieh Dich aus, Petronella]]''', in: Ulk 49, Nr. 1 vom 1. Januar 1920 * [[Alexander von Zemlinsky]]: Vier Gesänge für mittlere Stimmer und Orchester. Op. 13. Nach Texten von Maurice Maeterlinck. Wien: Universal Edition, [s.a.] [[Alexander von Zemlinsky|siehe Autorenseite]] == Sekundärliteratur == * Paul Bornstein: ''Maurice Maeterlinck. [1]'', in: Wiener Rundschau, No. 19, 15. August 1897, S. 722–727 ** Paul Bornstein: ''Maurice Maeterlinck. [2]'', in: Wiener Rundschau, No. 20, 1. September 1897, S. 784–790 ** Paul Bornstein: ''Maurice Maeterlinck. [3]'', in: Wiener Rundschau, No. 21, 15. September 1897, S. 808–812 * Friedrich von Oppeln-Bronikowski: ''Maurice Maeterlinck und der Mysticismus'', in: Nord und Süd 87 (1898), S. 317– * Max Lorenz: ''Maeterlinck'', in: Die Litteratur am Jahrhundert-Ende, Stuttgart 1900, S. 44–65 {{IA|dielitteraturamj00loreuoft|44}} * Ludwig Sehring: ''Maeterlinck als Philosoph und Dichter'', Berlin und Leipzig ²1900 {{IA|maeterlinckalsph00sehr}} * Felix Vallotton: ''Maurice Maeterlinck. [Bild]'', in: Wiener Rundschau, No. 15, 1. August 1900, S. 257 * Monty Jacobs: ''Maeterlinck. Eine kritische Studie zur Einführung in seine Werke'', Leipzig 1901 * Heinrich Meyer-Benfey: ''Maeterlinck'', in: ''Moderne Religion • Schleiermacher • Maeterlinck'', Leipzig 1902, S. 112–193 {{IA|modernereligion00meyegoog|n119}} * Gustav Zieler: ''Maurice Maeterlinck. Eine Studie'', in: Westermanns Monatshefte 92 (Halbjahr 1902), S. 630 * [[Johannes Schlaf]]: ''Maurice Maeterlinck'' ([[Die Literatur]], 22), Berlin 1906 {{IA|mauricemaeterlin0000schl}} * Otto Tugendhat: ''Maeterlinck'', Die Schaubühne 02/I, Nr. 14, 05.04.1906, S. 417 f. {{IA|DieSchaubuehne2-1906-1|n435}} * Gustaf Collijn: ''Macbeth bei Maeterlinck'', Die Schaubühne 05/II, Nr. 40, 30.09.1909, S. 357 f. {{IA|DieSchaubuehne5-1909-1|n379}} * [[Alma von Hartmann]]: ''Emerson, Ruskin, Maeterlinck, Novalis, Tolstoi'' (Zwischen Dichtung und Philosophie, 2), Berlin [1912?] [[Alma von Hartmann|siehe Autorenseite]] * Friedrich von Oppeln-Bronikowski: ''Zu Maeterlincks 50. Geburtstag'', in: Nord und Süd 143 (1912), S. 70 * Ferdinand Hardekopf: ''Anmerkung zur ‚Princesse Maleine‘'', in: Die Aktion, Nr. 5/6, 5. Februar 1916, Sp. 77 f. {{IA|DieAktion06jg1916|n45}} * Marie Anne Kuntze: ''Das künstlerische Gestalten von Maurits Maeterlinck dargestellt an seinen Gedichten und Dramen'', Marburg 1916 * Heinrich Meyer-Benfey: ''Das Maeterlinck-Buch'', Dresden 1923 {{IA|in.ernet.dli.2015.292031}}, {{SLUB|490451209}} * Henriette Roland Holst-van der Schalk: ** Maurice Maeterlinck, In: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 20.1901-1902, 2. Bd.(1902), H. 20=46, S. 631 - 640 [http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.04524&dok=1901-02b&f=190102b_0631&l=190102b_0640&c=190102b_0631 FES] ** In: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 20.1901-1902, 2. Bd.(1902), H. 21=47, S. 663 - 672 [http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.04528&dok=1901-02b&f=190102b_0663&l=190102b_0672 FES] ** In: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 20.1901-1902, 2. Bd.(1902), H. 22=48, S. 696 - 704 [http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.04533&dok=1901-02b&f=190102b_0696&l=190102b_0704 FES] * Etienne Buisson: ''Bemerkungen über Maeterlinck'', In: Sozialistische Monatshefte. - 12 = 14(1908), H. 26190826, S. 1677 - 1681 [http://library.fes.de/cgi-bin/digisomo.pl?id=03389&dok=1908/1908_26&f=1908_1677&l=1908_1681 FES] * [[Wilhelm Bölsche]]: ''Maeterlincks Blaubart'', in: Sozialistische Monatshefte. - 3 = 5(1899), H. 10189910, S. 518 - 521 [http://library.fes.de/cgi-bin/digisomo.pl?id=04293&dok=1899/1899_10&f=1899_0518&l=1899_0521 FES] * Tina Pfeiffer: ''Maurice Maeterlinck '', in: Ethische Kultur 7 (1899), 49, Seite 388 f. [https://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/resolver?identifier=BBF0530780&field=ALLEGROID SPO] * Verlinkung der UB Leipzig: [https://katalog.ub.uni-leipzig.de/Record/0-1657859460/Description ] ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Michels |VORNAMEN=Robert |ALTERNATIVNAMEN=Willhelm Robert Eduard Michels, auch Roberto |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=deutsch-italienischer Soziologe und Politikwissenschaftler |SONSTIGES=Mitglied der Partito Nazionale Fascista |GEBURTSDATUM=9. Januar 1876 |GEBURTSORT=Köln |STERBEDATUM=2. Mai 1936 |STERBEORT=Rom |BILD=Robert-michels.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Robert Michels |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Robert Michels |GND=118733737 }} == Werke == * ''Zur Vorgeschichte von Ludwigs XIV. Einfall in Holland'', Diss., Halle-Wittenberg 1900 * ''Der italienische Sozialismus auf dem Lande'' (Das freie Wort, 2), Frankfurt am Main 1902 * ''Il proletariato e la borghesia nel movimento socialista italiano. Saggio di scienza sociogr.-polit.'' (Biblioteca, Piccola, di Scienze Moderne, 145), Turin 1908 * ''La Solidarité sociale en Allemagne'', Paris 1910 * ''Die Grenzen der Geschlechtsmoral. Prolegomena. Gedanken und Untersuchungen'', München und Leipzig 1911 * ''Zur Soziologie des Parteiwesens in der modernen Demokratie. Untersuchungen über die oligarchischen Tendenzen des Gruppenlebens'' (Philosophisch-soziologische Bücherei, 21), Leipzig 1911 {{IA|zursoziologiede00michgoog}}, [https://digibus.ub.uni-stuttgart.de/viewer/image/1538377246013/1/ UB Stuttgart], {{Köln|4889372}}, {{MDZ|11172076-2}} ** Stuttgart ²1925 ** Stuttgart ²1925, ND Stuttgart 1957 {{MDZ|00139812-4}} * ''Probleme der Sozialphilosophie'' (Wissenschaft und Hypothese, 18), Berlin und Leipzig 1914 {{IA|problemedersozia00mich}} * ''Sozialismus und Fascismus als politische Strömungen in Italien. Historische Studien'', 2 Bde., München 1925 ** Band 1: ''Sozialismus in Italien. Intellektuelle Strömungen'', München 1925 {{OX|11960100}} ** Band 2: ''Sozialismus und Fascismus in Italien'', München 1925 * ''Soziologie als Gesellschaftswissenschaft'' (Lebendige Wissenschaft, 4), Berlin 1926 [http://digi.econbiz.de/viewer/image/1689575220/10/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Bedeutende Männer. Charakterologische Studien'', Leipzig 1927 * ''Corso di sociologia politica'', 1927 * ''Sittlichkeit in Ziffern? Kritik der Moralstatistik'', München und Leipzig 1928 [http://digi.econbiz.de/viewer/!metadata/1779816413/8/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Wirtschaftliche und politische Betrachtungen zur alten und neuen Welt'' (Kölner Vorträge, 3,2), Leipzig 1928 {{MDZ|11128454-7}}, [http://digi.econbiz.de/viewer/image/1780164181/4/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Die Verelendungstheorie. Studien und Untersuchungen zur internationalen Dogmengeschichte der Volkswirtschaft'' (Philosophisch-soziologische Bücherei, 37), Leipzig 1928 {{MDZ|11172081-0}}, [http://digi.econbiz.de/viewer/image/177820757X/7/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Der Einfluß der faschistischen Arbeitsverfasssung auf die Weltwirtschaft'' (Weltwirtschaftliche Vorträge und Abhandlungen, 6), Leipzig 1929 {{MDZ|11023055-2}} * ''Der Patriotismus. Prolegomena zu seiner soziologischen Analyse'', München und Leipzig 1929 {{MDZ|11128453-1}} * ''Italien von heute. Politische und wirtschaftliche Kulturgeschichte von 1860 bis 1930'' (Der Aufbau moderner Staaten, 5), Zürich und Leipzig [ca. 1930] {{OX|011960106}} * ''Das psychologische Moment im Welthandel'' (Schriften des Weltwirtschafts-Instituts der Handels-Hochschule Leipzig, 7), Leipzig 1931 * ''Studi sulla democrazia e sull’autorità'', 1933 * ''Umschichtungen in den herrschenden Klassen nach dem Kriege'', Stuttgart und Berlin 1934 {{Köln|4882351}}, {{MDZ|11128545-2}}, {{GND|1035331861}} === Unselbstständige Veröffentlichungen === * ''Beitrag zum Problem der Moral'', in: [[Zeitschriften_(Politik)#514370-6|Die neue Zeit. Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie]] 21.1902-1903, 1. Bd. (1903), H. 15, S. 470–475 [https://library.fes.de/cgi-bin/nzpdf.pl?dok=190203a&f=470&l=475 FES] * ''Zu einer internationalen Wahlstatistik der sozialistischen Parteien'', in: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. 22.1903-1904, 2. Bd. (1904), H. 42, S. 496–503 [https://library.fes.de/cgi-bin/nzpdf.pl?dok=190304b&f=496&l=503 FES] * ''Der erste internationale Kongreß zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit'', in: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. 25.1906-1907, 1. Bd. (1907), H. 14, S. 473–478 [https://library.fes.de/cgi-bin/nzpdf.pl?dok=190607a&f=473&l=478 FES] * ''Die Zwischenstufen der Ehrbarkeit'', in: [[Zeitschriften_(Gesellschaft)#534922-9|Die neue Generation. Publikationsorgan des Deutschen Bundes für Mutterschutz und der Internationalen Vereinigung für Mutterschutz und Sexualreform]] 5.1909, S. * ''Der ethische Faktor in der Parteipolitik Italiens'', in: [[Zeitschrift für Politik]] 3 (1910), S. 56–91 {{IA|zeitschrift-fur-politik-3|n79}} {{an|Scan stellenweise unleserlich}} * ''Rußland als Vormacht des Slawentums und das moderne Italien'', in: Zeitschrift für Politik 4 (1911), S. 554–568 {{IA|zeitschrift-fur-politik-4|554}} * ''Gustav Schmoller in seinen Charakterbildern'', Berlin 1914 [http://digi.econbiz.de/viewer/image/1011638983/3/LOG_0000/ econbiz.de] {{an|Separatdruck aus »[[Zeitschriften_(Varia)#200452-5|Internationale Monatsschrift für Wissenschaft Kunst und Technik]]«}} * ''Wirtschaft und Rasse'', in: Grundriß der Sozialökonomik. II. Abteilung, Tübingen 1914, S. 97–102 {{IA|dienatrlichenu00gottuoft}} * ''Materialien zu einer Soziologie des Fremden'', in: [[Zeitschriften_(Varia)#217963-5|Jahrbuch für Soziologie]] 1 (1925), S. 296–371 {{PolBib|elb|57000}} * ''Die Psychologie der antikapitalistischen Massenbewegungen'', in: Grundriß der Sozialökonomik IX. Abteilung, 1. Teil, Tübingen 1926, S. 241–359 * ''Prolegomena zur Analyse des nationalen Elitegedankens'', in: Jahrbuch für Soziologie 3 (1927), S. 184–199 {{PolBib|elb|57000}} * ''Eine syndikalistisch gerichtete Unterströmung im deutschen Sozialismus (1903–1907)'', in: ''Festschrift für Carl Grünberg zum 70. Geburtstag'', Leipzig 1932, S. 343–364 * ''Zur Soziologie der Bohème und ihrer Zusammenhänge mit dem geistigen Proletariat'', in: [[Zeitschriften_(Statistik)#215643-x|Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik]] 136 (1932), I, S. 801–816 {{DZb|||}} * ''Historisch-Kritische Untersuchungen zum politischen Verhalten der Intellektuellen'', in: Schmollers Jahrbuch für Gesetzgebung, Verwaltung und Volkswirtschaft im Deutschen Reiche 57 (1933), I, S. 807–836 == Herausgeberschaft == * Karl Rodbertus: ''Neue Briefe über Grundrente, Rentenprinzip und soziale Frage an Schumacher'' (Bibliothek der Soziologie und Politik, 1), Karlsruhe 1926 == Übersetzungen == * Enrico Ferri: ''Die revolutionäre Methode'' ([[Hauptwerke des Sozialismus und der Sozialpolitik]], N.F. 9), hrsg. von Georg Adler, Leipzig 1908 [[Hauptwerke des Sozialismus und der Sozialpolitik|siehe Liste]] ** Mit einer einleitenden Abhandlung: Robert Michels: ''Die Entwicklung der Theorien im modernen Sozialismus'' * Alfredo Niceforo: ''Anthropologie der nichtbesitzenden Klassen. Studien und Untersuchungen'', übers. mit Adolph Köster, Leipzig und Amsterdam 1910 [http://www.tpsalomonreinach.mom.fr/view.php?id=5722 tpsalomonreinach.mom.fr] {{an|pdf}} == Sekundärliteratur == * ''Opere di Roberto Michels.'' In: ''Studi in memoriam di Roberto Michels.'' CEDAM [R.Università degli studi di Perugia. Annali della facoltà di guirisprudenzan, ser. V, vol. XV], Padova 1937, S. 39–76 * {{NDB|17|451|452|Michels, Robert|Dirk Kaesler|118733737}} ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Ortsdaten |ORTSNAME=Cheb |ALTERNATIVNAMEN=Eger |KURZBESCHREIBUNG=tschechische Stadt, ehemalige Reichsstadt |SONSTIGES= |BILD=Eger (Merian).jpg |BILDBESCHREIBUNG=Stadtplan von Cheb (1650) |WIKIPEDIA=Cheb |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Cheb |GND=4013597-4 }} == Beschreibungen und Geschichte == * J. H. F.: '''[[Mordthat des Commendanten in Eger so er an dem Hertzogen von Friedland und andern Obristen Barbarischer weise verübet]]''', Bayreuth am 18. Februar 1634 ({{VD17|75:705460E}}) * [[Matthäus Merian]] und [[Martin Zeiller]]: '''[[Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae: Eger]]''', in: Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae, Frankfurt am Main 1650, S. 23–26 == Rezeption == * [[Theodor Fontane]]: '''[[Schloß Eger (Fontane)|Schloß Eger]]''', in: [[Gedichte (Theodor Fontane)|Gedichte]], Berlin 1851, S. 203–208 * Theodor Fontane: '''[[Schloß Eger (Fontane, 1905)|Schloß Eger (1905)]]''', in: [[Gedichte Fontane (Ausgabe 1905)|Gedichte]], Stuttgart <small><sup>10</sup></small>1905, S. 232–234 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Bardt |VORNAMEN=Karl |ALTERNATIVNAMEN=Andreas Georg Wilhelm Karl Bardt, auch Carl Bardt |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Pädagoge und klassischer Philologe |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=30. November 1843 |GEBURTSORT=Lubosch (Provinz Posen) |STERBEDATUM=17. Juli 1915 |STERBEORT=Charlottenburg |BILD= |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Karl Bardt |WIKIQUOTE= |COMMONS= |GND=117563293 }} == Werke == * ''Quaestiones Tullianae'', Berlin 1866 {{IA|quaestionestulli00bard}}, {{GBS|WiQUAAAAQAAJ}}, {{GBS|rj09AAAAcAAJ}} * ''Theodor Mommsen'', Berlin 1903 {{GBS|cPEKAAAAYAAJ}}, {{PolBib|pol|125525642}} * ''Zur Technik des Übersetzens lateinischer Prosa'', Leipzig 1904 ** Leipzig ²1918, bearb. von Kurt Hubert ** Leipzig ³1918, bearb. von Kurt Hubert === Übersetzungen === * [[Horaz]]: ''Die Episteln des Q. Horatius Flaccus'', Bielefeld 1887 * ''Zwölf Satiren und das Büchlein von der Dichtkunst'', Bielefeld 1889 * ''Ausgewählte Briefe aus ciceronischer Zeit'' (B. G. Teubners Schülerausgaben griechischer und lateinischer Schriftsteller), 2 Bde., Leipzig 1896 ** Band 1: Leipzig 1896 {{IA|ausgewhltebrief01bardgoog}} ** Band 2: Leipzig 1896 {{IA|ausgewhltebrief00bardgoog}} ** Leipzig und Berlin ²1904 [https://rcin.org.pl/dlibra/doccontent?id=74738 rcin.org.pl] * ''Ciceros Verrinen in Auswahl'' (B. G. Teubners Schülerausgaben griechischer und lateinischer Schriftsteller), Leipzig und Berlin 1903 {{GBS|swlHAAAAIAAJ|US}} = {{IA|cicerosverrinen00bardgoog}} * ''Römische Komödien'', 3 Bände, Berlin 1903–1911 ** Band 1: Berlin ²1909 ** Band 2: Berlin 1907 {{GBS|cCwBAAAAMAAJ|US}} = {{IA|rmischekomdien00bardgoog}}, Berlin ²1913 ** Band 3: Berlin 1911 * ''Römische Charakterköpfe in Briefen vornehmlich aus caesarischer und traianischer Zeit'', Leipzig und Berlin 1913 {{IA|rmischecharakt00bard}}, {{GND|1245079840}} ** Leipzig ²1925 * Horaz: ''Die Sermonen des Q. Horatius Flaccus'', Berlin ⁴1914 === Unselbstständige Veröffentlichungen === * [[:Kategorie:ADB:Autor:Carl Bardt|Alle ADB-Artikel von Karl Bardt]] * ''Die Priester der vier grossen Collegien aus römisch-republikanischer Zeit'', in: Schulprogramm des Wilhelmsgymnasiums, Berlin 1870/71 * ''Die Senatssitzungstage der späteren Republik'', in: [[Hermes. Zeitschrift für classische Philologie|Hermes]] 7 (1873), S. 14–27 * ''Die lex Caecilia Didia'', in: Hermes 9 (1875), S. 305–318 * ''Ueber die Stimmen mit "non liquet" im römischen Criminalprocess'', Berlin 1877, in: Commentationes philologae in honorem Theodori Mommseni, Berlin 1877 * ''Zu Ciceros Cluentiana'', Beilage zum Schulprogramm, Neuwied 1878 {{GBS|r_kLAQAAIAAJ}}, {{GBS|vqSSP5HG4EUC}} * ''Zu Dio 39, 17'', in: Festgabe für Wilhelm Crecelius zur Feier der fünfundzwanzigjährigen Lehrthätigkeit in Elberfeld, Elberfeld 1881 * ''Die Legende von dem Augur Attus Navius'', in: Programm Elberfeld, Elberfeld 1883 {{GBS|XSpEAQAAMAAJ}} * ''Die ersten Sätze der Annalen des Tacitus'', in: Hermes 29 (1894), S. 451–457 * ''Zur Provenienz von Ciceros Briefen ad familiares'', in: Hermes 32 (1897), S. 264–272 * ''Der Zinswucher des M. Brutus'', in: Schulprogramm des Joachimsthalschen Gymnasiums, Berlin 1898 * ''Cäsars Hof. Vortrag'', Berlin 1911 {{GBS|0OfQAAAAMAAJ}} == Sekundärliteratur == * Hermann Klammer: ''Zur Erinnerung an Karl Bardt'', in: [[Gymnasium (Zeitschrift)|Das humanistische Gymnasium]] 26 (1915), H. 6, S. 195–201 * {{NDB|1|586|587|Bardt, Karl|Klaus Günther Loeben|117563293}} 8d5pkrxdecoiw8ryqtch8q3vvkv2c2q 4081095 4081094 2022-08-10T20:21:36Z Koffeeinist 20615 /* Unselbstständige Veröffentlichungen */ wikitext text/x-wiki ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Ficino |VORNAMEN=Marsilio |ALTERNATIVNAMEN=Marsilius Ficinus |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=Italienischer Philosoph |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=19. Oktober 1433 |GEBURTSORT=Figline Valdarno |STERBEDATUM=1. Oktober 1499 |STERBEORT=Careggi |BILD=Marsilio Ficino - Angel Appearing to Zacharias (detail).jpg |BILDBESCHREIBUNG=Fresco von Domenico Ghirlandaio: Zachariah in the Temple (1486–1490). Detail. |WIKIPEDIA=Marsilio Ficino |WIKIQUOTE=Marsilio Ficino |COMMONS=Marsilio Ficino |GND=118532855 }} == Werke == * Furstlichs Furpildt : Componitur orbis Regis ad exemplum {{MDZ|10166494-8}}, {{MDZ|11084824-6}} * Coelum philosophorum : von Heimlichkeit der Natur, das ist, wie man nicht allein auß Wein, sonder auch auß allen Metallen, Früchten, Fleisch, Eyern, Wurtzlen, Kreutern, unnd auß viel anderen Dingen mehr, sol distilliern Aquam vite {{MDZ|11200107-6}} * Medicinarius : Das buch der Gesuntheit Liber de arte distillandi Simplicia et Composita {{MDZ|00005214-7}}, Straßburg 1505 [http://www.bibliotekacyfrowa.pl/dlibra/doccontent?id=73926] * [[Hieronymus Brunschwig]]: Das Distilierbuch {{MDZ|11199983-7}}, Straßburg 1537 [http://www.dbc.wroc.pl/dlibra/doccontent?id=18673] * ''Über die Liebe oder Platons Gastmahl'', Leipzig 1914 * ''Briefe des Mediceerkreises aus Marsilio Ficino’s Epistolarium'', Berlin [1925] == Sekundärliteratur == * ''MArsilius ficinus von Florentz'', [[Die Schedelsche Weltchronik (deutsch):257]] * Celenza, Christopher S., "Marsilio Ficino", The Stanford Encyclopedia of Philosophy (Fall 2017 Edition), Edward N. Zalta (ed.), URL = <https://plato.stanford.edu/archives/fall2017/entries/ficino/>. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ {{Personendaten |NACHNAME=Machiavelli |VORNAMEN=Niccolò |ALTERNATIVNAMEN= |SORTIERUNG=Machiavelli, Niccolo |KURZBESCHREIBUNG=Italienischer Politiker, Philosoph, Geschichtsschreiber und Dichter |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM= 3. Mai 1469 |GEBURTSORT=Florenz |STERBEDATUM= 22. Juni 1527 |STERBEORT=Florenz |BILD=Statue of Niccolò Machiavelli.jpg |WIKIPEDIA=Niccolò Machiavelli |WIKIQUOTE=Niccolò Machiavelli |COMMONS=Niccolò Machiavelli |GND=118575775 }} == Werke == * ''Discorsi'' (Gedanken über Politik und Staatsführung), 1512–1517 * ''Il Principe'', 1513 === Übersetzungen === * Der Fürst, übers., Frankfurt 1580 * Der Fürst, übers. , Mömpelgard 1623 * Kriegs Kunst Nicolai Machiavelli : darinnen die heutigs Tags ubliche Kriegsmanier, mit der alten röm. griech. und lacedemonischen verglichen, und von beyderley Ordnungen sehr lustige Gespräch gehalten : insonderheit aber mit Erzehlung vieler fürtrefflicher Exempeln und kunstlichen Figuren, gründt. und augenscheinlich fürgestelt, und angedeutet wird, wie die heutige Kriegsdisciplin, mit wider Annehmungen etlicher alter Vortheiln und Gebreuchen, Nutz, und Vorständiglichen zu reformieren und verbessern / Niccolò Machiavelli ; in Teutsch versetzt durch H. C. W. V. B., Mümpelgardt 1623 {{E-rara|30948}} * Der Fürst, übers. , Göttingen 1741–1742 * Nic. Machiavells Regierungskunst eines Fürsten : Mit Hrn. Amelots de la Houssaye historischen und politischen Anmerkungen, und dem Leben des Machiavells, übers. , Hannover 1756 {{Halle|1-757866}} * Discorsi, übers., Danzig 1776 * Discorsi, I-III, übers. von J. G. Scheffner, Berlin 1797 * Geschichte von Florenz, I-II, übers. von K. W. Otto, Leipzig 1788 * Geschichte von Florenz, I-II, übers. von von Neumann, Berlin 1819 * Historische Fragmente, hrsg. von H. Leo, Hannover 1828 (enthält das unvollendete 9. Buch der Geschichte von Florenz) * Geschichte von Florenz, I-II, übers. von A. Reumont, Leipzig 1855 * niklas-machiavells-unterhaltungen-uber-die-erste-dekade-der-romischen-geschichte [https://polona.pl/item/niklas-machiavells-unterhaltungen-uber-die-erste-dekade-der-romischen-geschichte-des-t,NzUzMDA0MTU/3/#info:metadata] * ''Der Fürst'', übers. von F. M. Baur, Arnstadt 1805 * Der Fürst, übers. von Rehberg, Hannover 1810 * ''Des Nikolaus Machiavelli’s Florentinische Geschichten. Erster Theil'' (Bibliothek historischer Classiker aller Nationen, 10), übers. von Wilhelm Neumann, Berlin 1809 {{IA|florentinischege00mach}}, Wien 1817 [https://digi.law.muni.cz/handle/digilaw/284 Masaryk-Universität Brünn] * ''Des Nikolaus Machiavelli's Florentinische Geschichten. Zweyter Theil'', übers. von Wilhelm Neumann, Wien 1817 {{MDZ|10078627-2}} * ''Das Buch vom Fürsten'', hg. und übers. von A. W. Rehberg, Hannover <sup>2</sup>1824 {{IA|MachiavelliNiccoloDasBuchVomFuersten1824277S.ScanFraktur}} * Heinrich Leo (Hrsg.): ''Historische Fragmente von Niccolo di Bernardo dei Machiavelli'', Hannover 1828 {{GBS|rG05AAAAcAAJ}} {{MDZ|10078632-1}} * Der Fürst, übers. Graf von Hohental-Städeln, Leipzig 1838 * Der Fürst, übers. von Riedel, Darmstadt 1841 * '''[[Der Fürst]]''', übersetzt von [[Gottlob Regis]], Stuttgart und Tübingen 1842 * ''Niccolò Machiavelli's Florentinische Geschichten'', übers. von [[Alfred von Reumont]] ** Erster Theil: Leipzig 1846 {{MDZ|10080218-7}}, {{ÖNB|%2BZ206177203}} ** Zweiter Theil: Leipzig 1846 {{MDZ|10080219-7}}, {{ÖNB|%2BZ206177306}} * ''Belfagor''. In: ''Italiänischer Novellenschatz.'' Ausgewählt und übersetzt von [[Adelbert Keller]]. 1. Theil, Brockhaus, Leipzig 1851, S. 240–252 {{GBS|EylLAAAAcAAJ|PA240}} * Der Fürst, übers. von Alfr. Eberhard, Berlin 1868 * ''Der Fürst'' ([[Historisch-politische Bibliothek]], 9), übers. von W. Grüzmacher, Berlin 1870 {{GBS|0GM0AAAAMAAJ}} = {{HT|mdp.39015063055910}} = {{IA|derfrst00hallgoog}} * ''Erörterungen über die erste Dekade des Titus Livius'' (Historisch-politische Bibliothek, 12), übers. von W. Grüzmacher, Berlin 1870 {{GBS|uesZAAAAYAAJ}}, {{GBS|ufM0iMuI-aoC}} = {{IA|errterungenberd00machgoog}} * ''Mandragola. Komödie in fünf Akten''. In: ''Drei italienische Lustspiele aus der Zeit der Renaissance von Ariosto, Lorenzo de’ Medici, Machiavelli.'' Uebersetzt von [[Paul Heyse]] (= ''Das Zeitalter der Renaissance'' hrsg. von Marie Herzfeld, Bd. 9). Diederichs, Jena 1914, S. 169–228 {{IA|dreiitalienische00hyseuoft|n185}} * ''Discorsi. Politische Betrachtungen über die alte und die italienische Geschichte'' ([[Klassiker der Politik]], 2), übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Berlin 1922 {{HT|umn.31951t00033415d|US}}, {{HT|njp.32101068113990|US}} * ''Der Fürst und kleinere Schriften'' (Klassiker der Politik, 8), übers. von Ernst Merian-Genast, hg. von Friedrich Meinecke, Berlin 1923 {{IA|derfrstundkleine00mach}} === Werkausgabe === * ''Sämmtliche Werke.'' Aus dem Italienischen übersetzt von Joh. Ziegler. Christian Theodor Groos, 7 Bde., Karlsruhe 1832–1841 ** 1. Band: ''Vom Staate oder Betrachtungen über die ersten zehn Bücher des Tit. Livius.'' {{GBS|LrYtAAAAMAAJ}} ** 2. Band: ''Der Fürst, die kleinern politischen Schriften und Gesandtschaft bei dem Herzog von Valentinois.'' {{MDZ|10602819-7}} ** 3. Band: ''Die Kriegskunst in sieben Büchern nebst den kleinen militairischen Schriften.'' – Anhang: ''Auszüge aus Quellenschriftstellern zur Darstellung des Standes der Kriegskunst im Anfang des sechzehnten Jahrhunderts.'' {{MDZ|10602820-9}} ** 4. Band: ''Die Florentinische Geschichte in acht Büchern.'' {{MDZ|10602821-5}} ** 5. Band: ''Historische Fragmente und Gesandtschaften und Sendungen'' 1. Band. {{MDZ|10602822-0}}, {{GBS|0bctAAAAMAAJ}} ** 6. Band: ''Sendungen und Gesandtschaften'' 2. Band. {{MDZ|10602823-5}} ** 7. Band: ''Lustspiele und andre Poetische Schriften.'' {{MDZ|10602824-1}} ** 8. Band: ''Freundschaftliche Briefe.'' – Carl Ziegler: ''Florentinische Geschichte vom Jahr 1492–1512.'' {{MDZ|10602825-6}}, {{ÖNB|%2BZ177741003}} * Gesammelte Schriften in fünf Bänden Machiavelli, Niccolò. Ziegler, Johann • Baur, Franz Nicolaus [Bearb.]. Floerke, Hanns [Hrsg.]. - München (1925) === Briefe === * ''Die Briefe des Florentinischen Kanzlers und Geschichtsschreibers Niccolo di Bernardo die Machiavelli an seine Freunde'', übers. von [[Heinrich Leo]], Berlin 1826 {{MDZ|10403375-2}} {{GBS|On5CAAAAcAAJ}} == Rezeption == == Sekundärliteratur == * ''Anti-Machiavel'', übers von Wolf Balthasar Adolf von Steinwehr, Göttingen 1741 {{Halle|1-454294}} ({{VD18|10734422}}), Göttingen <sup>2</sup>1742 ** ''Anti-Machiavell'', 1745 [http://www.ub.uni-bielefeld.de/diglib/friedric/anti-mac/ ], {{GBS|tc8AAAAAcAAJ}} = {{IA|bub_gb_tc8AAAAAcAAJ}} * ''Historie des Anti-Machiavell'', Frankfurt am Main 1745 * C. Sallier: ''Kritische Untersuchung des Lebens des Castruccio, von Machiavel beschrieben'', übers. von J. H. Pfingsten, in: Magazin für die Philosophie und ihre Geschichte 7 (1789), S. 214–222 [http://ds.ub.uni-bielefeld.de/viewer/image/1933696_007/217/LOG_0024/ UB Bielefeld] * P. F. F. Buchholz: ''Über Niccolo Machiavelli’s Fürstenspiegel'', in: Geschichte und Politik 2 (1803), S. 69-100 * Wolff, Friedrich II: ''Betrachtungen über den Fürsten des Machiavelli'', Berlin 1828 {{ÖNB|%2BZ180741800}} * Numan: ''Diatribe acad. in Niccolo Machiavelli opusc. dell principe'', 2 Teile, übers. , Karlsruhe 1840 {{GBS|YslLAAAAcAAJ}} * Ebeling: ''Machiavellis politisches System'', Berlin 1850 * [[Friedrich Adolf Trendelenburg]]: ''Machiavelli und Anti-Machiavell. Vortrag zum Gedenken Friedrichs des Großen'', Berlin 1855 * August Zimmermann: ''Macchiavel in seiner historischen Bedeutung für Italien'', in: Programm, womit zu der öffentlichen Prüfung der Zöglinge des Friedrichs-Werderschen Gymnasiums […], Berlin 1856 {{MDZ|10052636-2}} * [[Robert von Mohl]]: ''XVII. Die Machiavelli-Literatur'', in: ''Dritter Band'' (Geschichte und Litteratur der Staatswissenschaften, 3), Erlangen 1858, S. 520-591 {{GBS|PmlRAAAAMAAJ|519}} * Bollmann: ''Verteidigung des Machiavellismus'', Quedlinburg <sup>2</sup>1859 * [[Johann Caspar Bluntschli]]: Art. ''Machiavelli'', in: ders.: Staatswörterbuch, Bd. 6, S. 511 ff. * Franz Vorländer: ''Ueber die Bedeutung der Lehren Machiavelli’s für die wissenschaftliche Staatskunst'', in: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft (1861) [http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN345616871_0017&DMDID=dmdlog16] * [[Eduard Cauer]]: ''Friedrichs des Großen Gedanken über die fürstliche Gewalt'', Berlin 1863 [[Eduard Cauer|siehe Autorenseite]] * Theodor Bernhardt: ''Machiavellis Buch vom Fürsten und Friedrichs des Großen Anti-Machiavelli'', Braunschweig 1864 {{ÖNB|%2BZ218276300}} * [[Johann Caspar Bluntschli]]: ''Geschichte des Allgemeinen Staatsrechts'', München 1864, S. 6 ff. * ''Napoleon III. und Machiavelli Eine Beleuchtung der napoleonischen Politik'', 1864 {{MDZ|10423205-0}} (eher Machiavellismus? Napoleon III.?) * Von einem Zeitgenossen [i.e. Maurice Joly]: ''Gespräche aus der Unterwelt zwischen Machiavelli und Montesquieu oder die Politik Machiavelli’s im XIX. Jahrhundert'', Leipzig 1865 {{GBS|lc1BAAAAcAAJ}} * [[Friedrich II. (Preußen)|Friedrich II.]]: Examen de Prince, übers. von L. L. Förster, Berlin 1870 * Knies: ''Der Patriotismus Machiavellis'', in: Preußische Jahrbücher 27 (1871), S. 665 ff. * Gaspary: ''Die neuesten Kritiker des Machiavelli'', Leipzig 1874 * Pasquale Villari: ''Niccolò Machiavelli und seine Zeit'', übers. von Heusler und Mangold, 3 Bde., Rudolstadt 1877–1883 ** Bd. 1 : In 2 Bd. {{RSL|01004483874}} {{GBS|_PkNAQAAIAAJ}} ** Villari, Pasquale. Niccolo Machiavelli und seine Zeit. Bd. 2 {{RSL|01004483875}} ** Ders. Noccolo Machiavelli und seine Zeit. 3 u. letzter Band {{RSL|01004483876}} ** Ders. Niccolo Machiavelli und seine Zeit : Band 1 : in 2 Banden {{RSL|01004493520}} ** Ders. Villari, Pasquale. Niccolo Machiavelli und seine Zeit. Band 2 {{RSL|01004493740}} ** Ders. Niccolo Machiavelli und seine Zeit. 3 und letzter Band {{RSL|01004493521}} * Heinrich Heidenheimer: ''Machiavelli’s erste römische Legation'', Darmstadt 1878 * Carl Schirren: ''Über Macchiavelli. Rede beim Antritt des Rectorats an der Königlichen Universität zu Kiel'', Kiel 1878 * [[Franz von Holtzendorff]]: ''Principien der Politik'', Berlin <sup>2</sup>1879, S. 359 * [[Otto Hartwig]]: ''Nicolo Machiavelli'', in: [[Deutsche Rundschau]] 35 (April–Juni 1883), S. 203–228 {{IA|DeutscheRundschau0351883|n207}} * [[Georg Ellinger]]: ''Thomas Morus und Machiavelli'', in: [[Zeitschrift für vergleichende Litteraturgeschichte|Vierteljahrsschrift für Kultur und Litteratur der Renaissance]] 2 (1887), S. 17–26 {{IA|vierteljahrssch00geiggoog|n576}} * [[Heinrich von Treitschke]]: Das politische Königtum des Anti-Macchiavell, Berlin 1887 * Georg Ellinger: ''Die antiken Quellen der Staatslehre Machiavelli’s'', in: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft (1888), S. [http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN345616871_0044&DMDID=dmdlog9] * Hermann Rösemeier: ''Niccolò Machiavellis erste Legation zum Kaiser Maximilian und seine drei Schriften über Deutschland''. Grimme, Bückeburg 1894 {{Kiel|2-2754761}} * [[Robert Beltz]]: ''Machiavelli'' ([[Sammlung gemeinverständlicher wissenschaftlicher Vorträge]], NF 317), Hamburg 1899 * [[Woldemar Lippert]]: Art. ''Machiavelli, Niccolò di Bernardo del'', in: Johannes Conrad / Ludwig Elster / Wilhelm Lexis / Edgar Loening (Hrsg.): Kaffeeschenken – Owen ([[Enzyklopädien und Lexika#Handwörterbuch der Staatswissenschaften|Handwörterbuch der Staatswissenschaften]], 5), Jena <sup>2</sup>1900, S. 671–673 {{IA|handwrterbuchde00loengoog|n689}} * [[Moritz Brosch]]: Machiavelli am Hofe und im Kriegslager Maximilians I., in: Mitteilungen des österreichischen Instituts für Geschichtsforschung (MIÖG) 24, 1903, S. 87–110 {{IA|mitteilungendesi24univuoft|86}} * Leo Jordan: ''Niccolò Machiavelli und Katharina von Medici'', in: [[Zeitschriften (Geschichtswissenschaft)#200387-9|Historische Vierteljahresschrift]] 6 (1903), S. 339–356 {{IA|historischevier12unkngoog|n351}} {{an|Der Scan ist stellenweise verwaschen.}} * R. Holtzmann: [Katharina von Medici und Machiavelli], in: HZ 92 (1904), S. 170 f. {{IA|historischezeit93sybegoog|n185}} * Leo Jordan: ''Zu „Niccolò Machiavelli und Katharina von Medici“'', in: Historische Vierteljahresschrift 8 (1905), S. 215–218 {{IA|historischevier06unkngoog|n227}} * C. Hilty: ''Niccolo Machiavelli und G. Vico'', in: Politisches Jahrbuch der Schweizerischen Eidgenossenschaft 20 (1907), S. 1–74 * Alfred Schmidt: ''Niccolò Machiavelli und die allgemeine Staatslehre der Gegenwart'', Karlsruhe 1907 * Martin Hobohm: ''Machiavellis florentinische Miliz'', Göttingen 1912 * Eduard W. Mayer: ''Machiavellis Geschichtsauffassung und sein Begriff virtù. Studien zu seiner Historik'' ([[Historische Bibliothek]], 31), München und Berlin 1912 [[Historische Bibliothek|siehe Liste]] * Adolf Gerber: ''Niccolò Machiavelli. Die Handschriften, Ausgaben und Übersetzungen seiner Werke im 16. und 17. Jahrhundert'', 1913 * Martin Hobohm: ''Machiavellis Renaissance der Kriegskunst'', Berlin 1913 * Paul van DYKE, Machiavelli und Katharina von Medici, in: HV 18 (1916/18), S. 33 * Karl Heyer: ''Der Machiavellismus'', Berlin 1918 * Emil Dürr: Machiavellis Urteil über die Schweizer, in: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde 17 (1918), S. 162-194 [http://retro.seals.ch/digbib/view?rid=bzg-002:1918:17::173&id=browse&id2=browse5&id3=3] * Albert Elkan: ''Die Entdeckung Machiavellis in Deutschland zu Beginn des 19. Jahrhunderts'', in: [[Historische Zeitschrift]] 119 (1919), S. 429–458 * Viktor HEYDEMANN, Friedrichs des Großen Antimachiavell, in: HV 21, 1922/23, S. 60 * [[Friedrich Ueberweg]]: ''Grundriss der Geschichte der Philosophie.'' 3. Teil. 12. Auflage, Mittler, Berlin 1924, S. 13–14, 628 {{IA|grundrissdergesc03uebeuoft|13}} * Max Kemmerich: Machiavelli, Wien [u. a.] 1925 * Walter Küchler: Zur Beurteilung von Macchiavellis Komödie "La Mandragola", in: FS Walter Goetz (1927) S. 171-182 [http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/b068398.pdf mgh-bibliothek.de] * Hans Keppler: ''Politik und Moral. Das Macchiavelli-Problem'', München <sup>2</sup>1928 [https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/21610 FU Berlin] * Hans Freyer:Machiavelli und die Lehre vom Handeln, in: Zeitschrift für deutsche Kulturphilosophie Bd. 4 (1937/38) S. 109-138 * Werner Kaegi: Machiavelli in Basel, in: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde Bd. 39 (1940) S. 5-51 [http://retro.seals.ch/digbib/view?rid=bzg-002:1940:39::8&id=browse&id2=browse5&id3=3] * Menzel, Machiavelli Studien in Grünhuts Zeitschrift für Privat- und öffentl. Recht 29, 565. Machiavellistische Literatur: * [https://polona.pl/item/alamodischer-politicus-welcher-heutiger-statisten-machiavelische-griff-vnd-arcana-status,NzQwNTEzODA/0/#info:metadata ] * [[Giovanni Botero]] * ''Machiavellus Gallicus, Das ist : Verwandelung und Versetzung der Seele des Machiavelli in Ludovicum XIV, dem König von Franckreich, vorgestellet durch hundert Politische Frantzösische Axiomata'', [s.l.] 1675 {{GBS|I3BLAAAAcAAJ}} * R. und M.: Frantzösischer Staats-Catechismus : nach Machiavellischen Maximen eingerichtet, Oder Vollständige Anweisung, wie man recht politisch leben könne, Leipzig 1738 {{Halle|1-201967}} ({{VD18|10413332}}) ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=London |VORNAMEN=Jack |ALTERNATIVNAMEN=John Griffith Chaney |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=amerikanischer Schriftsteller und Journalist |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=12. Januar 1876 |GEBURTSORT=San Francisco |STERBEDATUM=22. November 1916 |STERBEORT=Glen Ellen (Kalifornien) |STERBEPRÄPO= |BILD=JackLondon-office-1916.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Jack London |WIKIQUOTE=Jack London |COMMONS=Category:Jack London |GND=118574183 }} == Werke == *** DDB, DNB * ''Abenteurer des Schienenstranges'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1924 * ''In den Wäldern des Nordens'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1925 * ''König Alkohol'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1925 * ''Die Insel Berande'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1926 * ''Lockruf des Goldes'', übers. von Erwin Magnus, Leipzig 1926 * ''Die eiserne Ferse'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1927 ** Die eiserne Ferse, in: DIE ROTE FAHNE (Ausg. 18 vom 23.01.1923 in 68 Folgen bis 25.04.1923) * ''Jerry, der Insulaner'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1927 ** Zürich 1947 [http://d-nb.info/1032335165 Deutsche Nationalbibliothek] ** Baden-Baden, Berlin und Hamburg 1949 [http://d-nb.info/1049170768 Deutsche Nationalbibliothek] * ''Martin Eden'', 2 Bd.e, übers. von Erwin Magnus, Berlin 1927 * ''Menschen der Tiefe'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1928 * ''Die Herrin des großen Hauses'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1929 * ''Die Fahrt der Snark'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1930 * ''Die glücklichen Inseln'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1930 * ''Joe unter Piraten'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1930 * ''Alaska-Kid'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1931 * ''Kid & Co.'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1931 * ''An der weißen Grenze'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1933 * Der Seewolf, Zürich 1947 [http://d-nb.info/1032530677 Deutsche Nationalbibliothek] === Unselbstständige Veröffentlichungen === * ''Wie ich Sozialist wurde'', in: Arbeiter-Jugend 17 (1925), S. 23–25 [https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=027052486_0017%7CLOG_0016] * ''Mauki. Eine Südseegeschichte'', in: Arbeiter-Jugend 17 (1925), 2 Teile ** Teil 1, S. 56–59 [https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=027052486_0017%7CLOG_0032] ** Teil 2, S. 91–93 [https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=027052486_0017%7CLOG_0049] === Werkausgabe === * Zwölfbändige Gesamtausgabe 1926–1932: Erwin Magnus == Rezeption == * Wilhelm Stolzenburg: ''Westwärts. Jack London – San Francisco zum Gedenken'', in: [[Die Aktion]] Nr. 20/21, 19. Mai 1917, Sp. 273 f. {{IA|DieAktion07jg1917|n167}} <!-- == Sekundärliteratur == --> ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Maeterlinck |VORNAMEN=Maurice |ALTERNATIVNAMEN=Maurice Polydore Marie Bernard Maeterlinck |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=belgischer Schriftsteller und Dramatiker des Impressionismus |SONSTIGES=[[Nobelpreis für Literatur]] 1911 |GEBURTSDATUM=29. August 1862 |GEBURTSORT=Gent |STERBEDATUM=6. Mai 1949 |STERBEORT=Nizza |BILD=Maurice Maeterlinck 2.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Maurice Maeterlinck |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Maurice Maeterlinck |GND=118576089 }} Der Merker; SLUB == Werke == * ''Der Schatz der Armen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Florenz und Leipzig 1898 {{Heidi|maeterlinck1898}}, {{IA|derschatzderarme01maet}}, [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#4b27c5be-e448-42b9-8ea8-b5ff6bcadfbf UB Leipzig] * ''Der Tod des Tintagils. Daheim. Zwei kleine Dramen für Puppenspiel'', übers. von George Stockhausen, Berlin 1899 {{IA|dertoddestintag00stocgoog}} * ''Weisheit und Schicksal'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1899 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#f4ff2878-71e3-4e85-a2b6-88d6cb4cbec6 UB Leipzig] ** Leipzig ²1902 {{HT|osu.32435010174910|US}} ** Jena ³1904 {{HT|hvd.hn3qlw|US}} ** Jena 1920 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#3d367917-7fe4-49b7-ac04-360529ae9fba UB Leipzig] * ''Aglavaine und Selysette. Drama in fünf Akten'', übers. von Claudine Funck-Brentano, hrsg. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1900 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#6c5c8037-7188-4e8a-ab64-95ce2b4be45d UB Leipzig], {{GBS|fN09AAAAIAAJ|US}} = {{IA|aglavaineundsel00unkngoog}} ** Leipzig 1904 {{HT|pst.000004034872|US}} ** Jena 1911 {{HT|uc1.$b189521|US}} ** Jena 1912 {{HT|uc1.31175034920846|US}} ** Jena 1920 [http://d-nb.info/1144280133 Deutsche Nationalbibliothek] * ''Blaubart und Ariane oder die vergebliche Befreiung''. In: Zwei Singspiele, Leipzig 1901 * ''Das Leben der Bienen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1901 ** Jena ⁴1906 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#ec0c67f7-5ecb-4d05-9e87-5e17d6e1b211 UB Leipzig] ** Jena 1919 {{HT|msu.31293017662077|US}} * ''Drei Alltagsdramen. Der Eindringling. Der Blinde. Zu Hause'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1901 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#02946c80-ba5a-4993-acd3-42bcc053dc0e UB Leipzig], {{HT|osu.32435004222824|US}} ** Leipzig ²1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#796145a6-2b53-4e6e-be09-602206915535 UB Leipzig], {{HT|wu.89104419817|US}} * ''Schwester Beatrix, nach einer alten Klosterlegende''. In: Zwei Singspiele, Leipzig 1901 * ''Der begrabene Tempel'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1902 * ''Pelleas und Melisande'', übers. von George Stockhausen, Berlin 1897 {{HT|uc1.$b393111|US}} ** Leipzig 1902 ** Jena 1908 {{HT|hvd.hn1vn3|US}} * ''Prinzessin Maleine'', Leipzig 1902 {{HT|wu.89104420146|US}} * ''Joyzelle. Schauspiel in fünf Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1903 {{HT|hvd.hwd635|US}} * ''Monna Vanna. Schauspiel in drei Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1903 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#873a6d92-3387-45c8-a732-c9322141efc3 UB Leipzig] ** Jena 1911 {{HT|wu.89104420047|US}} ** Leipzig 1920 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#87c34077-abb8-47cc-98d2-473dee046040 UB Leipzig], [http://d-nb.info/1014788692 Deutsche Nationalbibliothek] * ''Drei mystische Spiele. Die sieben Prinzessinnes. Alladine und Palomides. Der Tod des Tintagiles'', übers. von von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1904 {{HT|pst.000004034773|US}} ** Leipzig ²1904 {{HT|hvd.32044087048476|US}} * ''Der doppelte Garten'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena und Leipzig 1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#44812159-ed1b-46e5-95ba-215abf7a9b82 UB Leipzig] * ''Das Wunder des heiligen Antonius. Satirische Legende in zwei Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena und Leipzig 1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#0855f5f7-457d-4c68-b493-b118502e84bd UB Leipzig], {{HT|hvd.hwd677|US}} * ''Zwei Singspiele. Blaubart und Ariane. Schwester Beatrix'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena und Leipzig ²1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#8add8f4c-c0c0-48bb-a2f4-35273d458fd6 UB Leipzig] * ''Die Intelligenz der Blumen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena 1907 {{GBS|LGQRAAAAYAAJ|US}} = {{IA|dieintelligenzd00maetgoog}} * ''Gedanken über Sport und Krieg'', Leipzig [1907] * ''Maria Magdalena. Drama in drei Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1909 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#66dc9c6f-8f49-41ff-86a4-4d131226eafa UB Leipzig], {{HT|njp.32101068575081|US}} * ''Der blaue Vogel'', Berlin 1910 * ''Von der inneren Schönheit'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Düsseldorf [1912] {{HT|mdp.39015065779871|US}} * ''Vom Tode'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena 1914 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#5f46ab4d-5825-4f2b-93d3-80e9d26f52bb UB Leipzig] * ''Von der inneren Schönheit'', Königstein im Taunus [1915] * ''Vom tiefen Leben'', Jena 1917 * ''Der fremde Gast'', Jena 1919 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#26f971bf-3633-46a3-a2fe-dc26ebf22f0b UB Leipzig] * ''Das Schweigen'', Basel 1919 * ''Der Bürgermeister von Stilmonde'', übers. von Paul und Marta Amann, Leipzig 1921 {{HT|njp.32101068575040|US}} * ''Pfade im Gebirge'', Zürich 1922 * ''Das grosse Rätsel'', Jena 1924 * ''Das Leben der Termiten'', Stuttgart 1927 * ''Alladine und Palomides. Ein kleines Drama für Marionetten. Übersetzung von Marie Lang. I. Act'', in: [[Wiener Rundschau]], No. 1, 15. November 1896, S. 1–5 * ''Alladine und Palomides. II. Act'', in: Wiener Rundschau, No. 2, 1. December 1896, S. 41–49 * ''Alladine und Palomides. III. Act'', in: Wiener Rundschau,No. 3, 15. December 1896, S. 88–95 * ''Alladine und Palomides. IV. Act'', in: Wiener Rundschau, No. 5, 15. Januar 1897, S. 174–183 * ''Alladine und Palomides. V. Actin'', in: Wiener Rundschau, No. 6, 1. Februar 1897, S. 213–219 * ''Über die Frauen''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 10, 1. April 1897, S. 377–382 * ''Das Erwachen der Seele''. Aus dem Französischen von [[Richard Schaukal]]. (Le trésor des humbles), in: Wiener Rundschau, No. 15, 15. Juni 1897, S. 573–578 * ''Emerson''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 21, 15. September 1897, S. 801–807 [[Ralph Waldo Emerson]] * ''Die innere Schönheit''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 3, 15. December 1897, S. 108–115 * ''Die Ideale und das Leben'', in: [[Nord und Süd]] 87 (1898), S. 324– * ''Gedichte'', in: Nord und Süd 87 (1898), S. 328 * ''Der blaue Vogel, Märchendrama'', in: Nord und Süd 133 (1910) 426 * ''Das allgemeine Stimmrecht'', in: Ethische Kultur 12 (1904), 18, S. 138–140 [https://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/resolver?identifier=BBF0534290&field=ALLEGROID SPO] * ''Der Stern''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 18, 1. August 1898, S. 685–691 * ''Emily Bronté'', in: Wiener Rundschau, No. 23, 15. October 1898, S. 875–883 * ''Weltordnung und Sittlichkeit''. Übertragen von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, in: Wiener Rundschau, No. 15, 15. Juni 1899, S. 345–348 * ''Blaubart und Ariane oder Die vergebliche Befreiung. Drama in drei Acten. Aus dem Manuscript übersetzt von Friedrich von Oppeln-Bronikowski'', in: Wiener Rundschau, No. 17, 15. Juli 1899, S. 393–415 * ''Gedichte in Prosa. Treibhaus. Taucherglocke. Hospital''. Verdeutscht von Karl Lothar Ammer, in: Wiener Rundschau, No. 23, 15. October 1899, S. 537–540 * ''Schwester Beatrix, Drama in drei Akten, aus der in Frankreich noch nicht veröffentlichen Handschrift übersetzt von F. von Oppeln-Bronikowski. Mit Titelblatt von Heinrich Vogeler-Worpswede und 7 Zeichnungen von Georges Minne'', in: [[Die Insel]] 1 (1900), Nr. 4–6, S. 253—313 * ''Amen. Erwachender Wille'', in: Die Insel 1 (1900), Nr. 7–9, übersetzt von Karl Klammer, S. 161 f. {{IA|DieInsel1jg1899-1900|n937}} * ''Die Entwicklung des Mysteriums, beginnend in einem von E. M. Geyger geschnittenen Rahmen'', in: Die Insel 2 (1900), Nr. 1–3, S. 90, 111 * ''Das Mysterium der Gerechtigkeit'', in: Wiener Rundschau, 2 Teile ** Das Mysterium der Gerechtigkeit [1], in: , No. 14, 15. Juli 1900, S. 241–245 ** Das Mysterium der Gerechtigkeit [2], in: , No. 15, 1. August 1900, S. 257–261 * ''Der Geist der Bienen. Aus dem französischen Manuscript übertragen von Friedrich von Oppeln-Bronikowski'', in: Wiener Rundschau, No. 8, 15. April 1901, S, 159–166 * ''Vier Gedichte'', in: Die Insel 3 (1902), Nr. 7–9, übers. von Karl Klammer, S. 251 * ''Aus Pelleas und Melisande. Viert. Aufzug, zweit. Auftritt. Arkel und Melisande. (Textprobe.)'', in: [[Westermanns Monatshefte]] 94 (Halbjahr 1903), S. 448 * ''Lied'', [[Die Schaubühne – Die Weltbühne|Die Schaubühne]] 04/II, Nr. 35, 27.08.1908, S. 168 {{IA|DieSchaubuehne4-1908-2|n189}} * ''Der Ungetreue'', Die Schaubühne 04/II, Nr. 36, 03.09.1908, S. 179 {{IA|DieSchaubuehne4-1908-2|n199}} * ''Der blaue Vogel'', Die Schaubühne 06/II, Nr. 45, 10.11.1910, S. 1143–1153 {{IA|DieSchaubuehne6-1910-2|n455}} * ''Die soziale Revolution'', in: [[Die Aktion]], Nr. 20, 3. Juli 1911, Sp. 611–616 {{IA|DieAktion01jg1911|n235}} * ''Chanson''. Nachdichtung von Hermann Hendrich, in: Die Aktion, Nr. 21, 21. Mai 1913, Sp. 535 * ''Turmszene aus Princesse Malaine''. Von Hermann Hendrich übers. 1890, in: Nr. 5/6, 5. Februar 1916, Sp. 57–60 {{IA|DieAktion06jg1916|n35}} * ''Alte Lieder''. Uebers. von Ferdinand Hardekopf. Nr. 5/6, 5. Februar 1916, Sp. 72–73 {{IA|DieAktion06jg1916|n43}} * ''Eine Szene aus Prinzess Maleine''. Uebers. von Hermann Hendrich. Nr. 41/42, 14. Oktober 1916, Sp. 573–575 {{IA|DieAktion06jg1916|n333}} * Ferdinand Hardekopf: ''Alte Ballade. Nach Maeterlinck'', Nr. 45/46, 11. November 1916, Sp. 614 {{IA|DieAktion06jg1916|n359}} * Max Lehrs (Hrsg.): ''Gedichte von Musset, Sully Prudhomme, Verlaine und Maeterlinck'', Berlin 1912 {{HT|mdp.39015030108537|US}} === Briefe === * Notizen: Die Redaktion: ''Brief von Maeterlinck'', in: Wiener Rundschau, No. 18, 1. August 1899, S. 440 == Rezeption == * [[Rainer Maria Rilke]]: '''[[Maurice Maeterlinck (Rilke)|Maurice Maeterlinck]]''', in: [[Advent (Sammelband)|Advent]], Leipzig 1898, S. 24 * Theobald Tiger (i.e. [[Kurt Tucholsky])]: '''[[Zieh Dich aus, Petronella]]''', in: Ulk 49, Nr. 1 vom 1. Januar 1920 * [[Alexander von Zemlinsky]]: Vier Gesänge für mittlere Stimmer und Orchester. Op. 13. Nach Texten von Maurice Maeterlinck. Wien: Universal Edition, [s.a.] [[Alexander von Zemlinsky|siehe Autorenseite]] == Sekundärliteratur == * Paul Bornstein: ''Maurice Maeterlinck. [1]'', in: Wiener Rundschau, No. 19, 15. August 1897, S. 722–727 ** Paul Bornstein: ''Maurice Maeterlinck. [2]'', in: Wiener Rundschau, No. 20, 1. September 1897, S. 784–790 ** Paul Bornstein: ''Maurice Maeterlinck. [3]'', in: Wiener Rundschau, No. 21, 15. September 1897, S. 808–812 * Friedrich von Oppeln-Bronikowski: ''Maurice Maeterlinck und der Mysticismus'', in: Nord und Süd 87 (1898), S. 317– * Max Lorenz: ''Maeterlinck'', in: Die Litteratur am Jahrhundert-Ende, Stuttgart 1900, S. 44–65 {{IA|dielitteraturamj00loreuoft|44}} * Ludwig Sehring: ''Maeterlinck als Philosoph und Dichter'', Berlin und Leipzig ²1900 {{IA|maeterlinckalsph00sehr}} * Felix Vallotton: ''Maurice Maeterlinck. [Bild]'', in: Wiener Rundschau, No. 15, 1. August 1900, S. 257 * Monty Jacobs: ''Maeterlinck. Eine kritische Studie zur Einführung in seine Werke'', Leipzig 1901 * Heinrich Meyer-Benfey: ''Maeterlinck'', in: ''Moderne Religion • Schleiermacher • Maeterlinck'', Leipzig 1902, S. 112–193 {{IA|modernereligion00meyegoog|n119}} * Gustav Zieler: ''Maurice Maeterlinck. Eine Studie'', in: Westermanns Monatshefte 92 (Halbjahr 1902), S. 630 * [[Johannes Schlaf]]: ''Maurice Maeterlinck'' ([[Die Literatur]], 22), Berlin 1906 {{IA|mauricemaeterlin0000schl}} * Otto Tugendhat: ''Maeterlinck'', Die Schaubühne 02/I, Nr. 14, 05.04.1906, S. 417 f. {{IA|DieSchaubuehne2-1906-1|n435}} * Gustaf Collijn: ''Macbeth bei Maeterlinck'', Die Schaubühne 05/II, Nr. 40, 30.09.1909, S. 357 f. {{IA|DieSchaubuehne5-1909-1|n379}} * [[Alma von Hartmann]]: ''Emerson, Ruskin, Maeterlinck, Novalis, Tolstoi'' (Zwischen Dichtung und Philosophie, 2), Berlin [1912?] [[Alma von Hartmann|siehe Autorenseite]] * Friedrich von Oppeln-Bronikowski: ''Zu Maeterlincks 50. Geburtstag'', in: Nord und Süd 143 (1912), S. 70 * Ferdinand Hardekopf: ''Anmerkung zur ‚Princesse Maleine‘'', in: Die Aktion, Nr. 5/6, 5. Februar 1916, Sp. 77 f. {{IA|DieAktion06jg1916|n45}} * Marie Anne Kuntze: ''Das künstlerische Gestalten von Maurits Maeterlinck dargestellt an seinen Gedichten und Dramen'', Marburg 1916 * Heinrich Meyer-Benfey: ''Das Maeterlinck-Buch'', Dresden 1923 {{IA|in.ernet.dli.2015.292031}}, {{SLUB|490451209}} * Henriette Roland Holst-van der Schalk: ** Maurice Maeterlinck, In: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 20.1901-1902, 2. Bd.(1902), H. 20=46, S. 631 - 640 [http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.04524&dok=1901-02b&f=190102b_0631&l=190102b_0640&c=190102b_0631 FES] ** In: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 20.1901-1902, 2. Bd.(1902), H. 21=47, S. 663 - 672 [http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.04528&dok=1901-02b&f=190102b_0663&l=190102b_0672 FES] ** In: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 20.1901-1902, 2. Bd.(1902), H. 22=48, S. 696 - 704 [http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.04533&dok=1901-02b&f=190102b_0696&l=190102b_0704 FES] * Etienne Buisson: ''Bemerkungen über Maeterlinck'', In: Sozialistische Monatshefte. - 12 = 14(1908), H. 26190826, S. 1677 - 1681 [http://library.fes.de/cgi-bin/digisomo.pl?id=03389&dok=1908/1908_26&f=1908_1677&l=1908_1681 FES] * [[Wilhelm Bölsche]]: ''Maeterlincks Blaubart'', in: Sozialistische Monatshefte. - 3 = 5(1899), H. 10189910, S. 518 - 521 [http://library.fes.de/cgi-bin/digisomo.pl?id=04293&dok=1899/1899_10&f=1899_0518&l=1899_0521 FES] * Tina Pfeiffer: ''Maurice Maeterlinck '', in: Ethische Kultur 7 (1899), 49, Seite 388 f. [https://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/resolver?identifier=BBF0530780&field=ALLEGROID SPO] * Verlinkung der UB Leipzig: [https://katalog.ub.uni-leipzig.de/Record/0-1657859460/Description ] ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Michels |VORNAMEN=Robert |ALTERNATIVNAMEN=Willhelm Robert Eduard Michels, auch Roberto |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=deutsch-italienischer Soziologe und Politikwissenschaftler |SONSTIGES=Mitglied der Partito Nazionale Fascista |GEBURTSDATUM=9. Januar 1876 |GEBURTSORT=Köln |STERBEDATUM=2. Mai 1936 |STERBEORT=Rom |BILD=Robert-michels.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Robert Michels |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Robert Michels |GND=118733737 }} == Werke == * ''Zur Vorgeschichte von Ludwigs XIV. Einfall in Holland'', Diss., Halle-Wittenberg 1900 * ''Der italienische Sozialismus auf dem Lande'' (Das freie Wort, 2), Frankfurt am Main 1902 * ''Il proletariato e la borghesia nel movimento socialista italiano. Saggio di scienza sociogr.-polit.'' (Biblioteca, Piccola, di Scienze Moderne, 145), Turin 1908 * ''La Solidarité sociale en Allemagne'', Paris 1910 * ''Die Grenzen der Geschlechtsmoral. Prolegomena. Gedanken und Untersuchungen'', München und Leipzig 1911 * ''Zur Soziologie des Parteiwesens in der modernen Demokratie. Untersuchungen über die oligarchischen Tendenzen des Gruppenlebens'' (Philosophisch-soziologische Bücherei, 21), Leipzig 1911 {{IA|zursoziologiede00michgoog}}, [https://digibus.ub.uni-stuttgart.de/viewer/image/1538377246013/1/ UB Stuttgart], {{Köln|4889372}}, {{MDZ|11172076-2}} ** Stuttgart ²1925 ** Stuttgart ²1925, ND Stuttgart 1957 {{MDZ|00139812-4}} * ''Probleme der Sozialphilosophie'' (Wissenschaft und Hypothese, 18), Berlin und Leipzig 1914 {{IA|problemedersozia00mich}} * ''Sozialismus und Fascismus als politische Strömungen in Italien. Historische Studien'', 2 Bde., München 1925 ** Band 1: ''Sozialismus in Italien. Intellektuelle Strömungen'', München 1925 {{OX|11960100}} ** Band 2: ''Sozialismus und Fascismus in Italien'', München 1925 * ''Soziologie als Gesellschaftswissenschaft'' (Lebendige Wissenschaft, 4), Berlin 1926 [http://digi.econbiz.de/viewer/image/1689575220/10/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Bedeutende Männer. Charakterologische Studien'', Leipzig 1927 * ''Corso di sociologia politica'', 1927 * ''Sittlichkeit in Ziffern? Kritik der Moralstatistik'', München und Leipzig 1928 [http://digi.econbiz.de/viewer/!metadata/1779816413/8/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Wirtschaftliche und politische Betrachtungen zur alten und neuen Welt'' (Kölner Vorträge, 3,2), Leipzig 1928 {{MDZ|11128454-7}}, [http://digi.econbiz.de/viewer/image/1780164181/4/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Die Verelendungstheorie. Studien und Untersuchungen zur internationalen Dogmengeschichte der Volkswirtschaft'' (Philosophisch-soziologische Bücherei, 37), Leipzig 1928 {{MDZ|11172081-0}}, [http://digi.econbiz.de/viewer/image/177820757X/7/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Der Einfluß der faschistischen Arbeitsverfasssung auf die Weltwirtschaft'' (Weltwirtschaftliche Vorträge und Abhandlungen, 6), Leipzig 1929 {{MDZ|11023055-2}} * ''Der Patriotismus. Prolegomena zu seiner soziologischen Analyse'', München und Leipzig 1929 {{MDZ|11128453-1}} * ''Italien von heute. Politische und wirtschaftliche Kulturgeschichte von 1860 bis 1930'' (Der Aufbau moderner Staaten, 5), Zürich und Leipzig [ca. 1930] {{OX|011960106}} * ''Das psychologische Moment im Welthandel'' (Schriften des Weltwirtschafts-Instituts der Handels-Hochschule Leipzig, 7), Leipzig 1931 * ''Studi sulla democrazia e sull’autorità'', 1933 * ''Umschichtungen in den herrschenden Klassen nach dem Kriege'', Stuttgart und Berlin 1934 {{Köln|4882351}}, {{MDZ|11128545-2}}, {{GND|1035331861}} === Unselbstständige Veröffentlichungen === * ''Beitrag zum Problem der Moral'', in: [[Zeitschriften_(Politik)#514370-6|Die neue Zeit. Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie]] 21.1902-1903, 1. Bd. (1903), H. 15, S. 470–475 [https://library.fes.de/cgi-bin/nzpdf.pl?dok=190203a&f=470&l=475 FES] * ''Zu einer internationalen Wahlstatistik der sozialistischen Parteien'', in: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. 22.1903-1904, 2. Bd. (1904), H. 42, S. 496–503 [https://library.fes.de/cgi-bin/nzpdf.pl?dok=190304b&f=496&l=503 FES] * ''Der erste internationale Kongreß zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit'', in: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. 25.1906-1907, 1. Bd. (1907), H. 14, S. 473–478 [https://library.fes.de/cgi-bin/nzpdf.pl?dok=190607a&f=473&l=478 FES] * ''Die Zwischenstufen der Ehrbarkeit'', in: [[Zeitschriften_(Gesellschaft)#534922-9|Die neue Generation. Publikationsorgan des Deutschen Bundes für Mutterschutz und der Internationalen Vereinigung für Mutterschutz und Sexualreform]] 5.1909, S. * ''Der ethische Faktor in der Parteipolitik Italiens'', in: [[Zeitschrift für Politik]] 3 (1910), S. 56–91 {{IA|zeitschrift-fur-politik-3|n79}} {{an|Scan stellenweise unleserlich}} * ''Rußland als Vormacht des Slawentums und das moderne Italien'', in: Zeitschrift für Politik 4 (1911), S. 554–568 {{IA|zeitschrift-fur-politik-4|554}} * ''Gustav Schmoller in seinen Charakterbildern'', Berlin 1914 [http://digi.econbiz.de/viewer/image/1011638983/3/LOG_0000/ econbiz.de] {{an|Separatdruck aus »[[Zeitschriften_(Varia)#200452-5|Internationale Monatsschrift für Wissenschaft Kunst und Technik]]«}} * ''Wirtschaft und Rasse'', in: Grundriß der Sozialökonomik. II. Abteilung, Tübingen 1914, S. 97–102 {{IA|dienatrlichenu00gottuoft}} * ''Materialien zu einer Soziologie des Fremden'', in: [[Zeitschriften_(Varia)#217963-5|Jahrbuch für Soziologie]] 1 (1925), S. 296–371 {{PolBib|elb|57000}} * ''Die Psychologie der antikapitalistischen Massenbewegungen'', in: Grundriß der Sozialökonomik IX. Abteilung, 1. Teil, Tübingen 1926, S. 241–359 * ''Prolegomena zur Analyse des nationalen Elitegedankens'', in: Jahrbuch für Soziologie 3 (1927), S. 184–199 {{PolBib|elb|57000}} * ''Eine syndikalistisch gerichtete Unterströmung im deutschen Sozialismus (1903–1907)'', in: ''Festschrift für Carl Grünberg zum 70. Geburtstag'', Leipzig 1932, S. 343–364 * ''Zur Soziologie der Bohème und ihrer Zusammenhänge mit dem geistigen Proletariat'', in: [[Zeitschriften_(Statistik)#215643-x|Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik]] 136 (1932), I, S. 801–816 {{DZb|||}} * ''Historisch-Kritische Untersuchungen zum politischen Verhalten der Intellektuellen'', in: Schmollers Jahrbuch für Gesetzgebung, Verwaltung und Volkswirtschaft im Deutschen Reiche 57 (1933), I, S. 807–836 == Herausgeberschaft == * Karl Rodbertus: ''Neue Briefe über Grundrente, Rentenprinzip und soziale Frage an Schumacher'' (Bibliothek der Soziologie und Politik, 1), Karlsruhe 1926 == Übersetzungen == * Enrico Ferri: ''Die revolutionäre Methode'' ([[Hauptwerke des Sozialismus und der Sozialpolitik]], N.F. 9), hrsg. von Georg Adler, Leipzig 1908 [[Hauptwerke des Sozialismus und der Sozialpolitik|siehe Liste]] ** Mit einer einleitenden Abhandlung: Robert Michels: ''Die Entwicklung der Theorien im modernen Sozialismus'' * Alfredo Niceforo: ''Anthropologie der nichtbesitzenden Klassen. Studien und Untersuchungen'', übers. mit Adolph Köster, Leipzig und Amsterdam 1910 [http://www.tpsalomonreinach.mom.fr/view.php?id=5722 tpsalomonreinach.mom.fr] {{an|pdf}} == Sekundärliteratur == * ''Opere di Roberto Michels.'' In: ''Studi in memoriam di Roberto Michels.'' CEDAM [R.Università degli studi di Perugia. Annali della facoltà di guirisprudenzan, ser. V, vol. XV], Padova 1937, S. 39–76 * {{NDB|17|451|452|Michels, Robert|Dirk Kaesler|118733737}} ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Ortsdaten |ORTSNAME=Cheb |ALTERNATIVNAMEN=Eger |KURZBESCHREIBUNG=tschechische Stadt, ehemalige Reichsstadt |SONSTIGES= |BILD=Eger (Merian).jpg |BILDBESCHREIBUNG=Stadtplan von Cheb (1650) |WIKIPEDIA=Cheb |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Cheb |GND=4013597-4 }} == Beschreibungen und Geschichte == * J. H. F.: '''[[Mordthat des Commendanten in Eger so er an dem Hertzogen von Friedland und andern Obristen Barbarischer weise verübet]]''', Bayreuth am 18. Februar 1634 ({{VD17|75:705460E}}) * [[Matthäus Merian]] und [[Martin Zeiller]]: '''[[Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae: Eger]]''', in: Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae, Frankfurt am Main 1650, S. 23–26 == Rezeption == * [[Theodor Fontane]]: '''[[Schloß Eger (Fontane)|Schloß Eger]]''', in: [[Gedichte (Theodor Fontane)|Gedichte]], Berlin 1851, S. 203–208 * Theodor Fontane: '''[[Schloß Eger (Fontane, 1905)|Schloß Eger (1905)]]''', in: [[Gedichte Fontane (Ausgabe 1905)|Gedichte]], Stuttgart <small><sup>10</sup></small>1905, S. 232–234 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Bardt |VORNAMEN=Karl |ALTERNATIVNAMEN=Andreas Georg Wilhelm Karl Bardt, auch Carl Bardt |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Pädagoge und klassischer Philologe |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=30. November 1843 |GEBURTSORT=Lubosch (Provinz Posen) |STERBEDATUM=17. Juli 1915 |STERBEORT=Charlottenburg |BILD= |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Karl Bardt |WIKIQUOTE= |COMMONS= |GND=117563293 }} == Werke == * ''Quaestiones Tullianae'', Berlin 1866 {{IA|quaestionestulli00bard}}, {{GBS|WiQUAAAAQAAJ}}, {{GBS|rj09AAAAcAAJ}} * ''Theodor Mommsen'', Berlin 1903 {{GBS|cPEKAAAAYAAJ}}, {{PolBib|pol|125525642}} * ''Zur Technik des Übersetzens lateinischer Prosa'', Leipzig 1904 ** Leipzig ²1918, bearb. von Kurt Hubert ** Leipzig ³1918, bearb. von Kurt Hubert === Übersetzungen === * [[Horaz]]: ''Die Episteln des Q. Horatius Flaccus'', Bielefeld 1887 * ''Zwölf Satiren und das Büchlein von der Dichtkunst'', Bielefeld 1889 * ''Ausgewählte Briefe aus ciceronischer Zeit'' (B. G. Teubners Schülerausgaben griechischer und lateinischer Schriftsteller), 2 Bde., Leipzig 1896 ** Band 1: Leipzig 1896 {{IA|ausgewhltebrief01bardgoog}} ** Band 2: Leipzig 1896 {{IA|ausgewhltebrief00bardgoog}} ** Leipzig und Berlin ²1904 [https://rcin.org.pl/dlibra/doccontent?id=74738 rcin.org.pl] * ''Ciceros Verrinen in Auswahl'' (B. G. Teubners Schülerausgaben griechischer und lateinischer Schriftsteller), Leipzig und Berlin 1903 {{GBS|swlHAAAAIAAJ|US}} = {{IA|cicerosverrinen00bardgoog}} * ''Römische Komödien'', 3 Bände, Berlin 1903–1911 ** Band 1: Berlin ²1909 ** Band 2: Berlin 1907 {{GBS|cCwBAAAAMAAJ|US}} = {{IA|rmischekomdien00bardgoog}}, Berlin ²1913 ** Band 3: Berlin 1911 * ''Römische Charakterköpfe in Briefen vornehmlich aus caesarischer und traianischer Zeit'', Leipzig und Berlin 1913 {{IA|rmischecharakt00bard}}, {{GND|1245079840}} ** Leipzig ²1925 * Horaz: ''Die Sermonen des Q. Horatius Flaccus'', Berlin ⁴1914 === Unselbstständige Veröffentlichungen === * [[:Kategorie:ADB:Autor:Carl Bardt|Alle ADB-Artikel von Karl Bardt]] * ''Die Priester der vier grossen Collegien aus römisch-republikanischer Zeit'', in: Schulprogramm des Wilhelmsgymnasiums, Berlin 1870/71 * ''Die Senatssitzungstage der späteren Republik'', in: [[Hermes. Zeitschrift für classische Philologie|Hermes]] 7 (1873), S. 14–27 {{IA|hermeswies07wies|14}} * ''Die lex Caecilia Didia. Und noch einmal: Senatssitzungstage der späteren Republik'', in: Hermes 9 (1875), S. 305–318 {{IA|hermes24wissgoog|304}} * ''Ueber die Stimmen mit "non liquet" im römischen Criminalprocess'', in: Commentationes philologae in honorem Theodori Mommseni, Berlin 1877 * ''Zu Ciceros Cluentiana'', Beilage zum Schulprogramm, Neuwied 1878 {{GBS|r_kLAQAAIAAJ}}, {{GBS|vqSSP5HG4EUC}} * ''Zu Dio 39, 17'', in: Festgabe für Wilhelm Crecelius zur Feier der fünfundzwanzigjährigen Lehrthätigkeit in Elberfeld, Elberfeld 1881 * ''Die Legende von dem Augur Attus Navius'', in: Programm Elberfeld, Elberfeld 1883 {{GBS|XSpEAQAAMAAJ}} * ''Die ersten Sätze der Annalen des Tacitus'', in: Hermes 29 (1894), S. 451–457 {{IA|hermes17wissgoog|450}} * ''Zur Provenienz von Ciceros Briefen ad familiares'', in: Hermes 32 (1897), S. 264–272 {{IA|hermeswies32wies|264}} * ''Der Zinswucher des M. Brutus'', in: Schulprogramm des Joachimsthalschen Gymnasiums, Berlin 1898 * ''Cäsars Hof. Vortrag'', Berlin 1911 {{GBS|0OfQAAAAMAAJ}} == Sekundärliteratur == * Hermann Klammer: ''Zur Erinnerung an Karl Bardt'', in: [[Gymnasium (Zeitschrift)|Das humanistische Gymnasium]] 26 (1915), H. 6, S. 195–201 * {{NDB|1|586|587|Bardt, Karl|Klaus Günther Loeben|117563293}} 68fzc7e9w6p4a79wvr8ara8lfnplhbg 4081096 4081095 2022-08-10T20:24:49Z Koffeeinist 20615 /* Unselbstständige Veröffentlichungen */ wikitext text/x-wiki ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Ficino |VORNAMEN=Marsilio |ALTERNATIVNAMEN=Marsilius Ficinus |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=Italienischer Philosoph |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=19. Oktober 1433 |GEBURTSORT=Figline Valdarno |STERBEDATUM=1. Oktober 1499 |STERBEORT=Careggi |BILD=Marsilio Ficino - Angel Appearing to Zacharias (detail).jpg |BILDBESCHREIBUNG=Fresco von Domenico Ghirlandaio: Zachariah in the Temple (1486–1490). Detail. |WIKIPEDIA=Marsilio Ficino |WIKIQUOTE=Marsilio Ficino |COMMONS=Marsilio Ficino |GND=118532855 }} == Werke == * Furstlichs Furpildt : Componitur orbis Regis ad exemplum {{MDZ|10166494-8}}, {{MDZ|11084824-6}} * Coelum philosophorum : von Heimlichkeit der Natur, das ist, wie man nicht allein auß Wein, sonder auch auß allen Metallen, Früchten, Fleisch, Eyern, Wurtzlen, Kreutern, unnd auß viel anderen Dingen mehr, sol distilliern Aquam vite {{MDZ|11200107-6}} * Medicinarius : Das buch der Gesuntheit Liber de arte distillandi Simplicia et Composita {{MDZ|00005214-7}}, Straßburg 1505 [http://www.bibliotekacyfrowa.pl/dlibra/doccontent?id=73926] * [[Hieronymus Brunschwig]]: Das Distilierbuch {{MDZ|11199983-7}}, Straßburg 1537 [http://www.dbc.wroc.pl/dlibra/doccontent?id=18673] * ''Über die Liebe oder Platons Gastmahl'', Leipzig 1914 * ''Briefe des Mediceerkreises aus Marsilio Ficino’s Epistolarium'', Berlin [1925] == Sekundärliteratur == * ''MArsilius ficinus von Florentz'', [[Die Schedelsche Weltchronik (deutsch):257]] * Celenza, Christopher S., "Marsilio Ficino", The Stanford Encyclopedia of Philosophy (Fall 2017 Edition), Edward N. Zalta (ed.), URL = <https://plato.stanford.edu/archives/fall2017/entries/ficino/>. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ {{Personendaten |NACHNAME=Machiavelli |VORNAMEN=Niccolò |ALTERNATIVNAMEN= |SORTIERUNG=Machiavelli, Niccolo |KURZBESCHREIBUNG=Italienischer Politiker, Philosoph, Geschichtsschreiber und Dichter |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM= 3. Mai 1469 |GEBURTSORT=Florenz |STERBEDATUM= 22. Juni 1527 |STERBEORT=Florenz |BILD=Statue of Niccolò Machiavelli.jpg |WIKIPEDIA=Niccolò Machiavelli |WIKIQUOTE=Niccolò Machiavelli |COMMONS=Niccolò Machiavelli |GND=118575775 }} == Werke == * ''Discorsi'' (Gedanken über Politik und Staatsführung), 1512–1517 * ''Il Principe'', 1513 === Übersetzungen === * Der Fürst, übers., Frankfurt 1580 * Der Fürst, übers. , Mömpelgard 1623 * Kriegs Kunst Nicolai Machiavelli : darinnen die heutigs Tags ubliche Kriegsmanier, mit der alten röm. griech. und lacedemonischen verglichen, und von beyderley Ordnungen sehr lustige Gespräch gehalten : insonderheit aber mit Erzehlung vieler fürtrefflicher Exempeln und kunstlichen Figuren, gründt. und augenscheinlich fürgestelt, und angedeutet wird, wie die heutige Kriegsdisciplin, mit wider Annehmungen etlicher alter Vortheiln und Gebreuchen, Nutz, und Vorständiglichen zu reformieren und verbessern / Niccolò Machiavelli ; in Teutsch versetzt durch H. C. W. V. B., Mümpelgardt 1623 {{E-rara|30948}} * Der Fürst, übers. , Göttingen 1741–1742 * Nic. Machiavells Regierungskunst eines Fürsten : Mit Hrn. Amelots de la Houssaye historischen und politischen Anmerkungen, und dem Leben des Machiavells, übers. , Hannover 1756 {{Halle|1-757866}} * Discorsi, übers., Danzig 1776 * Discorsi, I-III, übers. von J. G. Scheffner, Berlin 1797 * Geschichte von Florenz, I-II, übers. von K. W. Otto, Leipzig 1788 * Geschichte von Florenz, I-II, übers. von von Neumann, Berlin 1819 * Historische Fragmente, hrsg. von H. Leo, Hannover 1828 (enthält das unvollendete 9. Buch der Geschichte von Florenz) * Geschichte von Florenz, I-II, übers. von A. Reumont, Leipzig 1855 * niklas-machiavells-unterhaltungen-uber-die-erste-dekade-der-romischen-geschichte [https://polona.pl/item/niklas-machiavells-unterhaltungen-uber-die-erste-dekade-der-romischen-geschichte-des-t,NzUzMDA0MTU/3/#info:metadata] * ''Der Fürst'', übers. von F. M. Baur, Arnstadt 1805 * Der Fürst, übers. von Rehberg, Hannover 1810 * ''Des Nikolaus Machiavelli’s Florentinische Geschichten. Erster Theil'' (Bibliothek historischer Classiker aller Nationen, 10), übers. von Wilhelm Neumann, Berlin 1809 {{IA|florentinischege00mach}}, Wien 1817 [https://digi.law.muni.cz/handle/digilaw/284 Masaryk-Universität Brünn] * ''Des Nikolaus Machiavelli's Florentinische Geschichten. Zweyter Theil'', übers. von Wilhelm Neumann, Wien 1817 {{MDZ|10078627-2}} * ''Das Buch vom Fürsten'', hg. und übers. von A. W. Rehberg, Hannover <sup>2</sup>1824 {{IA|MachiavelliNiccoloDasBuchVomFuersten1824277S.ScanFraktur}} * Heinrich Leo (Hrsg.): ''Historische Fragmente von Niccolo di Bernardo dei Machiavelli'', Hannover 1828 {{GBS|rG05AAAAcAAJ}} {{MDZ|10078632-1}} * Der Fürst, übers. Graf von Hohental-Städeln, Leipzig 1838 * Der Fürst, übers. von Riedel, Darmstadt 1841 * '''[[Der Fürst]]''', übersetzt von [[Gottlob Regis]], Stuttgart und Tübingen 1842 * ''Niccolò Machiavelli's Florentinische Geschichten'', übers. von [[Alfred von Reumont]] ** Erster Theil: Leipzig 1846 {{MDZ|10080218-7}}, {{ÖNB|%2BZ206177203}} ** Zweiter Theil: Leipzig 1846 {{MDZ|10080219-7}}, {{ÖNB|%2BZ206177306}} * ''Belfagor''. In: ''Italiänischer Novellenschatz.'' Ausgewählt und übersetzt von [[Adelbert Keller]]. 1. Theil, Brockhaus, Leipzig 1851, S. 240–252 {{GBS|EylLAAAAcAAJ|PA240}} * Der Fürst, übers. von Alfr. Eberhard, Berlin 1868 * ''Der Fürst'' ([[Historisch-politische Bibliothek]], 9), übers. von W. Grüzmacher, Berlin 1870 {{GBS|0GM0AAAAMAAJ}} = {{HT|mdp.39015063055910}} = {{IA|derfrst00hallgoog}} * ''Erörterungen über die erste Dekade des Titus Livius'' (Historisch-politische Bibliothek, 12), übers. von W. Grüzmacher, Berlin 1870 {{GBS|uesZAAAAYAAJ}}, {{GBS|ufM0iMuI-aoC}} = {{IA|errterungenberd00machgoog}} * ''Mandragola. Komödie in fünf Akten''. In: ''Drei italienische Lustspiele aus der Zeit der Renaissance von Ariosto, Lorenzo de’ Medici, Machiavelli.'' Uebersetzt von [[Paul Heyse]] (= ''Das Zeitalter der Renaissance'' hrsg. von Marie Herzfeld, Bd. 9). Diederichs, Jena 1914, S. 169–228 {{IA|dreiitalienische00hyseuoft|n185}} * ''Discorsi. Politische Betrachtungen über die alte und die italienische Geschichte'' ([[Klassiker der Politik]], 2), übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Berlin 1922 {{HT|umn.31951t00033415d|US}}, {{HT|njp.32101068113990|US}} * ''Der Fürst und kleinere Schriften'' (Klassiker der Politik, 8), übers. von Ernst Merian-Genast, hg. von Friedrich Meinecke, Berlin 1923 {{IA|derfrstundkleine00mach}} === Werkausgabe === * ''Sämmtliche Werke.'' Aus dem Italienischen übersetzt von Joh. Ziegler. Christian Theodor Groos, 7 Bde., Karlsruhe 1832–1841 ** 1. Band: ''Vom Staate oder Betrachtungen über die ersten zehn Bücher des Tit. Livius.'' {{GBS|LrYtAAAAMAAJ}} ** 2. Band: ''Der Fürst, die kleinern politischen Schriften und Gesandtschaft bei dem Herzog von Valentinois.'' {{MDZ|10602819-7}} ** 3. Band: ''Die Kriegskunst in sieben Büchern nebst den kleinen militairischen Schriften.'' – Anhang: ''Auszüge aus Quellenschriftstellern zur Darstellung des Standes der Kriegskunst im Anfang des sechzehnten Jahrhunderts.'' {{MDZ|10602820-9}} ** 4. Band: ''Die Florentinische Geschichte in acht Büchern.'' {{MDZ|10602821-5}} ** 5. Band: ''Historische Fragmente und Gesandtschaften und Sendungen'' 1. Band. {{MDZ|10602822-0}}, {{GBS|0bctAAAAMAAJ}} ** 6. Band: ''Sendungen und Gesandtschaften'' 2. Band. {{MDZ|10602823-5}} ** 7. Band: ''Lustspiele und andre Poetische Schriften.'' {{MDZ|10602824-1}} ** 8. Band: ''Freundschaftliche Briefe.'' – Carl Ziegler: ''Florentinische Geschichte vom Jahr 1492–1512.'' {{MDZ|10602825-6}}, {{ÖNB|%2BZ177741003}} * Gesammelte Schriften in fünf Bänden Machiavelli, Niccolò. Ziegler, Johann • Baur, Franz Nicolaus [Bearb.]. Floerke, Hanns [Hrsg.]. - München (1925) === Briefe === * ''Die Briefe des Florentinischen Kanzlers und Geschichtsschreibers Niccolo di Bernardo die Machiavelli an seine Freunde'', übers. von [[Heinrich Leo]], Berlin 1826 {{MDZ|10403375-2}} {{GBS|On5CAAAAcAAJ}} == Rezeption == == Sekundärliteratur == * ''Anti-Machiavel'', übers von Wolf Balthasar Adolf von Steinwehr, Göttingen 1741 {{Halle|1-454294}} ({{VD18|10734422}}), Göttingen <sup>2</sup>1742 ** ''Anti-Machiavell'', 1745 [http://www.ub.uni-bielefeld.de/diglib/friedric/anti-mac/ ], {{GBS|tc8AAAAAcAAJ}} = {{IA|bub_gb_tc8AAAAAcAAJ}} * ''Historie des Anti-Machiavell'', Frankfurt am Main 1745 * C. Sallier: ''Kritische Untersuchung des Lebens des Castruccio, von Machiavel beschrieben'', übers. von J. H. Pfingsten, in: Magazin für die Philosophie und ihre Geschichte 7 (1789), S. 214–222 [http://ds.ub.uni-bielefeld.de/viewer/image/1933696_007/217/LOG_0024/ UB Bielefeld] * P. F. F. Buchholz: ''Über Niccolo Machiavelli’s Fürstenspiegel'', in: Geschichte und Politik 2 (1803), S. 69-100 * Wolff, Friedrich II: ''Betrachtungen über den Fürsten des Machiavelli'', Berlin 1828 {{ÖNB|%2BZ180741800}} * Numan: ''Diatribe acad. in Niccolo Machiavelli opusc. dell principe'', 2 Teile, übers. , Karlsruhe 1840 {{GBS|YslLAAAAcAAJ}} * Ebeling: ''Machiavellis politisches System'', Berlin 1850 * [[Friedrich Adolf Trendelenburg]]: ''Machiavelli und Anti-Machiavell. Vortrag zum Gedenken Friedrichs des Großen'', Berlin 1855 * August Zimmermann: ''Macchiavel in seiner historischen Bedeutung für Italien'', in: Programm, womit zu der öffentlichen Prüfung der Zöglinge des Friedrichs-Werderschen Gymnasiums […], Berlin 1856 {{MDZ|10052636-2}} * [[Robert von Mohl]]: ''XVII. Die Machiavelli-Literatur'', in: ''Dritter Band'' (Geschichte und Litteratur der Staatswissenschaften, 3), Erlangen 1858, S. 520-591 {{GBS|PmlRAAAAMAAJ|519}} * Bollmann: ''Verteidigung des Machiavellismus'', Quedlinburg <sup>2</sup>1859 * [[Johann Caspar Bluntschli]]: Art. ''Machiavelli'', in: ders.: Staatswörterbuch, Bd. 6, S. 511 ff. * Franz Vorländer: ''Ueber die Bedeutung der Lehren Machiavelli’s für die wissenschaftliche Staatskunst'', in: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft (1861) [http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN345616871_0017&DMDID=dmdlog16] * [[Eduard Cauer]]: ''Friedrichs des Großen Gedanken über die fürstliche Gewalt'', Berlin 1863 [[Eduard Cauer|siehe Autorenseite]] * Theodor Bernhardt: ''Machiavellis Buch vom Fürsten und Friedrichs des Großen Anti-Machiavelli'', Braunschweig 1864 {{ÖNB|%2BZ218276300}} * [[Johann Caspar Bluntschli]]: ''Geschichte des Allgemeinen Staatsrechts'', München 1864, S. 6 ff. * ''Napoleon III. und Machiavelli Eine Beleuchtung der napoleonischen Politik'', 1864 {{MDZ|10423205-0}} (eher Machiavellismus? Napoleon III.?) * Von einem Zeitgenossen [i.e. Maurice Joly]: ''Gespräche aus der Unterwelt zwischen Machiavelli und Montesquieu oder die Politik Machiavelli’s im XIX. Jahrhundert'', Leipzig 1865 {{GBS|lc1BAAAAcAAJ}} * [[Friedrich II. (Preußen)|Friedrich II.]]: Examen de Prince, übers. von L. L. Förster, Berlin 1870 * Knies: ''Der Patriotismus Machiavellis'', in: Preußische Jahrbücher 27 (1871), S. 665 ff. * Gaspary: ''Die neuesten Kritiker des Machiavelli'', Leipzig 1874 * Pasquale Villari: ''Niccolò Machiavelli und seine Zeit'', übers. von Heusler und Mangold, 3 Bde., Rudolstadt 1877–1883 ** Bd. 1 : In 2 Bd. {{RSL|01004483874}} {{GBS|_PkNAQAAIAAJ}} ** Villari, Pasquale. Niccolo Machiavelli und seine Zeit. Bd. 2 {{RSL|01004483875}} ** Ders. Noccolo Machiavelli und seine Zeit. 3 u. letzter Band {{RSL|01004483876}} ** Ders. Niccolo Machiavelli und seine Zeit : Band 1 : in 2 Banden {{RSL|01004493520}} ** Ders. Villari, Pasquale. Niccolo Machiavelli und seine Zeit. Band 2 {{RSL|01004493740}} ** Ders. Niccolo Machiavelli und seine Zeit. 3 und letzter Band {{RSL|01004493521}} * Heinrich Heidenheimer: ''Machiavelli’s erste römische Legation'', Darmstadt 1878 * Carl Schirren: ''Über Macchiavelli. Rede beim Antritt des Rectorats an der Königlichen Universität zu Kiel'', Kiel 1878 * [[Franz von Holtzendorff]]: ''Principien der Politik'', Berlin <sup>2</sup>1879, S. 359 * [[Otto Hartwig]]: ''Nicolo Machiavelli'', in: [[Deutsche Rundschau]] 35 (April–Juni 1883), S. 203–228 {{IA|DeutscheRundschau0351883|n207}} * [[Georg Ellinger]]: ''Thomas Morus und Machiavelli'', in: [[Zeitschrift für vergleichende Litteraturgeschichte|Vierteljahrsschrift für Kultur und Litteratur der Renaissance]] 2 (1887), S. 17–26 {{IA|vierteljahrssch00geiggoog|n576}} * [[Heinrich von Treitschke]]: Das politische Königtum des Anti-Macchiavell, Berlin 1887 * Georg Ellinger: ''Die antiken Quellen der Staatslehre Machiavelli’s'', in: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft (1888), S. [http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN345616871_0044&DMDID=dmdlog9] * Hermann Rösemeier: ''Niccolò Machiavellis erste Legation zum Kaiser Maximilian und seine drei Schriften über Deutschland''. Grimme, Bückeburg 1894 {{Kiel|2-2754761}} * [[Robert Beltz]]: ''Machiavelli'' ([[Sammlung gemeinverständlicher wissenschaftlicher Vorträge]], NF 317), Hamburg 1899 * [[Woldemar Lippert]]: Art. ''Machiavelli, Niccolò di Bernardo del'', in: Johannes Conrad / Ludwig Elster / Wilhelm Lexis / Edgar Loening (Hrsg.): Kaffeeschenken – Owen ([[Enzyklopädien und Lexika#Handwörterbuch der Staatswissenschaften|Handwörterbuch der Staatswissenschaften]], 5), Jena <sup>2</sup>1900, S. 671–673 {{IA|handwrterbuchde00loengoog|n689}} * [[Moritz Brosch]]: Machiavelli am Hofe und im Kriegslager Maximilians I., in: Mitteilungen des österreichischen Instituts für Geschichtsforschung (MIÖG) 24, 1903, S. 87–110 {{IA|mitteilungendesi24univuoft|86}} * Leo Jordan: ''Niccolò Machiavelli und Katharina von Medici'', in: [[Zeitschriften (Geschichtswissenschaft)#200387-9|Historische Vierteljahresschrift]] 6 (1903), S. 339–356 {{IA|historischevier12unkngoog|n351}} {{an|Der Scan ist stellenweise verwaschen.}} * R. Holtzmann: [Katharina von Medici und Machiavelli], in: HZ 92 (1904), S. 170 f. {{IA|historischezeit93sybegoog|n185}} * Leo Jordan: ''Zu „Niccolò Machiavelli und Katharina von Medici“'', in: Historische Vierteljahresschrift 8 (1905), S. 215–218 {{IA|historischevier06unkngoog|n227}} * C. Hilty: ''Niccolo Machiavelli und G. Vico'', in: Politisches Jahrbuch der Schweizerischen Eidgenossenschaft 20 (1907), S. 1–74 * Alfred Schmidt: ''Niccolò Machiavelli und die allgemeine Staatslehre der Gegenwart'', Karlsruhe 1907 * Martin Hobohm: ''Machiavellis florentinische Miliz'', Göttingen 1912 * Eduard W. Mayer: ''Machiavellis Geschichtsauffassung und sein Begriff virtù. Studien zu seiner Historik'' ([[Historische Bibliothek]], 31), München und Berlin 1912 [[Historische Bibliothek|siehe Liste]] * Adolf Gerber: ''Niccolò Machiavelli. Die Handschriften, Ausgaben und Übersetzungen seiner Werke im 16. und 17. Jahrhundert'', 1913 * Martin Hobohm: ''Machiavellis Renaissance der Kriegskunst'', Berlin 1913 * Paul van DYKE, Machiavelli und Katharina von Medici, in: HV 18 (1916/18), S. 33 * Karl Heyer: ''Der Machiavellismus'', Berlin 1918 * Emil Dürr: Machiavellis Urteil über die Schweizer, in: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde 17 (1918), S. 162-194 [http://retro.seals.ch/digbib/view?rid=bzg-002:1918:17::173&id=browse&id2=browse5&id3=3] * Albert Elkan: ''Die Entdeckung Machiavellis in Deutschland zu Beginn des 19. Jahrhunderts'', in: [[Historische Zeitschrift]] 119 (1919), S. 429–458 * Viktor HEYDEMANN, Friedrichs des Großen Antimachiavell, in: HV 21, 1922/23, S. 60 * [[Friedrich Ueberweg]]: ''Grundriss der Geschichte der Philosophie.'' 3. Teil. 12. Auflage, Mittler, Berlin 1924, S. 13–14, 628 {{IA|grundrissdergesc03uebeuoft|13}} * Max Kemmerich: Machiavelli, Wien [u. a.] 1925 * Walter Küchler: Zur Beurteilung von Macchiavellis Komödie "La Mandragola", in: FS Walter Goetz (1927) S. 171-182 [http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/b068398.pdf mgh-bibliothek.de] * Hans Keppler: ''Politik und Moral. Das Macchiavelli-Problem'', München <sup>2</sup>1928 [https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/21610 FU Berlin] * Hans Freyer:Machiavelli und die Lehre vom Handeln, in: Zeitschrift für deutsche Kulturphilosophie Bd. 4 (1937/38) S. 109-138 * Werner Kaegi: Machiavelli in Basel, in: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde Bd. 39 (1940) S. 5-51 [http://retro.seals.ch/digbib/view?rid=bzg-002:1940:39::8&id=browse&id2=browse5&id3=3] * Menzel, Machiavelli Studien in Grünhuts Zeitschrift für Privat- und öffentl. Recht 29, 565. Machiavellistische Literatur: * [https://polona.pl/item/alamodischer-politicus-welcher-heutiger-statisten-machiavelische-griff-vnd-arcana-status,NzQwNTEzODA/0/#info:metadata ] * [[Giovanni Botero]] * ''Machiavellus Gallicus, Das ist : Verwandelung und Versetzung der Seele des Machiavelli in Ludovicum XIV, dem König von Franckreich, vorgestellet durch hundert Politische Frantzösische Axiomata'', [s.l.] 1675 {{GBS|I3BLAAAAcAAJ}} * R. und M.: Frantzösischer Staats-Catechismus : nach Machiavellischen Maximen eingerichtet, Oder Vollständige Anweisung, wie man recht politisch leben könne, Leipzig 1738 {{Halle|1-201967}} ({{VD18|10413332}}) ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=London |VORNAMEN=Jack |ALTERNATIVNAMEN=John Griffith Chaney |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=amerikanischer Schriftsteller und Journalist |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=12. Januar 1876 |GEBURTSORT=San Francisco |STERBEDATUM=22. November 1916 |STERBEORT=Glen Ellen (Kalifornien) |STERBEPRÄPO= |BILD=JackLondon-office-1916.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Jack London |WIKIQUOTE=Jack London |COMMONS=Category:Jack London |GND=118574183 }} == Werke == *** DDB, DNB * ''Abenteurer des Schienenstranges'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1924 * ''In den Wäldern des Nordens'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1925 * ''König Alkohol'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1925 * ''Die Insel Berande'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1926 * ''Lockruf des Goldes'', übers. von Erwin Magnus, Leipzig 1926 * ''Die eiserne Ferse'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1927 ** Die eiserne Ferse, in: DIE ROTE FAHNE (Ausg. 18 vom 23.01.1923 in 68 Folgen bis 25.04.1923) * ''Jerry, der Insulaner'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1927 ** Zürich 1947 [http://d-nb.info/1032335165 Deutsche Nationalbibliothek] ** Baden-Baden, Berlin und Hamburg 1949 [http://d-nb.info/1049170768 Deutsche Nationalbibliothek] * ''Martin Eden'', 2 Bd.e, übers. von Erwin Magnus, Berlin 1927 * ''Menschen der Tiefe'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1928 * ''Die Herrin des großen Hauses'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1929 * ''Die Fahrt der Snark'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1930 * ''Die glücklichen Inseln'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1930 * ''Joe unter Piraten'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1930 * ''Alaska-Kid'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1931 * ''Kid & Co.'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1931 * ''An der weißen Grenze'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1933 * Der Seewolf, Zürich 1947 [http://d-nb.info/1032530677 Deutsche Nationalbibliothek] === Unselbstständige Veröffentlichungen === * ''Wie ich Sozialist wurde'', in: Arbeiter-Jugend 17 (1925), S. 23–25 [https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=027052486_0017%7CLOG_0016] * ''Mauki. Eine Südseegeschichte'', in: Arbeiter-Jugend 17 (1925), 2 Teile ** Teil 1, S. 56–59 [https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=027052486_0017%7CLOG_0032] ** Teil 2, S. 91–93 [https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=027052486_0017%7CLOG_0049] === Werkausgabe === * Zwölfbändige Gesamtausgabe 1926–1932: Erwin Magnus == Rezeption == * Wilhelm Stolzenburg: ''Westwärts. Jack London – San Francisco zum Gedenken'', in: [[Die Aktion]] Nr. 20/21, 19. Mai 1917, Sp. 273 f. {{IA|DieAktion07jg1917|n167}} <!-- == Sekundärliteratur == --> ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Maeterlinck |VORNAMEN=Maurice |ALTERNATIVNAMEN=Maurice Polydore Marie Bernard Maeterlinck |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=belgischer Schriftsteller und Dramatiker des Impressionismus |SONSTIGES=[[Nobelpreis für Literatur]] 1911 |GEBURTSDATUM=29. August 1862 |GEBURTSORT=Gent |STERBEDATUM=6. Mai 1949 |STERBEORT=Nizza |BILD=Maurice Maeterlinck 2.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Maurice Maeterlinck |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Maurice Maeterlinck |GND=118576089 }} Der Merker; SLUB == Werke == * ''Der Schatz der Armen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Florenz und Leipzig 1898 {{Heidi|maeterlinck1898}}, {{IA|derschatzderarme01maet}}, [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#4b27c5be-e448-42b9-8ea8-b5ff6bcadfbf UB Leipzig] * ''Der Tod des Tintagils. Daheim. Zwei kleine Dramen für Puppenspiel'', übers. von George Stockhausen, Berlin 1899 {{IA|dertoddestintag00stocgoog}} * ''Weisheit und Schicksal'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1899 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#f4ff2878-71e3-4e85-a2b6-88d6cb4cbec6 UB Leipzig] ** Leipzig ²1902 {{HT|osu.32435010174910|US}} ** Jena ³1904 {{HT|hvd.hn3qlw|US}} ** Jena 1920 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#3d367917-7fe4-49b7-ac04-360529ae9fba UB Leipzig] * ''Aglavaine und Selysette. Drama in fünf Akten'', übers. von Claudine Funck-Brentano, hrsg. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1900 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#6c5c8037-7188-4e8a-ab64-95ce2b4be45d UB Leipzig], {{GBS|fN09AAAAIAAJ|US}} = {{IA|aglavaineundsel00unkngoog}} ** Leipzig 1904 {{HT|pst.000004034872|US}} ** Jena 1911 {{HT|uc1.$b189521|US}} ** Jena 1912 {{HT|uc1.31175034920846|US}} ** Jena 1920 [http://d-nb.info/1144280133 Deutsche Nationalbibliothek] * ''Blaubart und Ariane oder die vergebliche Befreiung''. In: Zwei Singspiele, Leipzig 1901 * ''Das Leben der Bienen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1901 ** Jena ⁴1906 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#ec0c67f7-5ecb-4d05-9e87-5e17d6e1b211 UB Leipzig] ** Jena 1919 {{HT|msu.31293017662077|US}} * ''Drei Alltagsdramen. Der Eindringling. Der Blinde. Zu Hause'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1901 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#02946c80-ba5a-4993-acd3-42bcc053dc0e UB Leipzig], {{HT|osu.32435004222824|US}} ** Leipzig ²1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#796145a6-2b53-4e6e-be09-602206915535 UB Leipzig], {{HT|wu.89104419817|US}} * ''Schwester Beatrix, nach einer alten Klosterlegende''. In: Zwei Singspiele, Leipzig 1901 * ''Der begrabene Tempel'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1902 * ''Pelleas und Melisande'', übers. von George Stockhausen, Berlin 1897 {{HT|uc1.$b393111|US}} ** Leipzig 1902 ** Jena 1908 {{HT|hvd.hn1vn3|US}} * ''Prinzessin Maleine'', Leipzig 1902 {{HT|wu.89104420146|US}} * ''Joyzelle. Schauspiel in fünf Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1903 {{HT|hvd.hwd635|US}} * ''Monna Vanna. Schauspiel in drei Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1903 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#873a6d92-3387-45c8-a732-c9322141efc3 UB Leipzig] ** Jena 1911 {{HT|wu.89104420047|US}} ** Leipzig 1920 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#87c34077-abb8-47cc-98d2-473dee046040 UB Leipzig], [http://d-nb.info/1014788692 Deutsche Nationalbibliothek] * ''Drei mystische Spiele. Die sieben Prinzessinnes. Alladine und Palomides. Der Tod des Tintagiles'', übers. von von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1904 {{HT|pst.000004034773|US}} ** Leipzig ²1904 {{HT|hvd.32044087048476|US}} * ''Der doppelte Garten'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena und Leipzig 1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#44812159-ed1b-46e5-95ba-215abf7a9b82 UB Leipzig] * ''Das Wunder des heiligen Antonius. Satirische Legende in zwei Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena und Leipzig 1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#0855f5f7-457d-4c68-b493-b118502e84bd UB Leipzig], {{HT|hvd.hwd677|US}} * ''Zwei Singspiele. Blaubart und Ariane. Schwester Beatrix'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena und Leipzig ²1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#8add8f4c-c0c0-48bb-a2f4-35273d458fd6 UB Leipzig] * ''Die Intelligenz der Blumen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena 1907 {{GBS|LGQRAAAAYAAJ|US}} = {{IA|dieintelligenzd00maetgoog}} * ''Gedanken über Sport und Krieg'', Leipzig [1907] * ''Maria Magdalena. Drama in drei Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1909 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#66dc9c6f-8f49-41ff-86a4-4d131226eafa UB Leipzig], {{HT|njp.32101068575081|US}} * ''Der blaue Vogel'', Berlin 1910 * ''Von der inneren Schönheit'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Düsseldorf [1912] {{HT|mdp.39015065779871|US}} * ''Vom Tode'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena 1914 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#5f46ab4d-5825-4f2b-93d3-80e9d26f52bb UB Leipzig] * ''Von der inneren Schönheit'', Königstein im Taunus [1915] * ''Vom tiefen Leben'', Jena 1917 * ''Der fremde Gast'', Jena 1919 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#26f971bf-3633-46a3-a2fe-dc26ebf22f0b UB Leipzig] * ''Das Schweigen'', Basel 1919 * ''Der Bürgermeister von Stilmonde'', übers. von Paul und Marta Amann, Leipzig 1921 {{HT|njp.32101068575040|US}} * ''Pfade im Gebirge'', Zürich 1922 * ''Das grosse Rätsel'', Jena 1924 * ''Das Leben der Termiten'', Stuttgart 1927 * ''Alladine und Palomides. Ein kleines Drama für Marionetten. Übersetzung von Marie Lang. I. Act'', in: [[Wiener Rundschau]], No. 1, 15. November 1896, S. 1–5 * ''Alladine und Palomides. II. Act'', in: Wiener Rundschau, No. 2, 1. December 1896, S. 41–49 * ''Alladine und Palomides. III. Act'', in: Wiener Rundschau,No. 3, 15. December 1896, S. 88–95 * ''Alladine und Palomides. IV. Act'', in: Wiener Rundschau, No. 5, 15. Januar 1897, S. 174–183 * ''Alladine und Palomides. V. Actin'', in: Wiener Rundschau, No. 6, 1. Februar 1897, S. 213–219 * ''Über die Frauen''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 10, 1. April 1897, S. 377–382 * ''Das Erwachen der Seele''. Aus dem Französischen von [[Richard Schaukal]]. (Le trésor des humbles), in: Wiener Rundschau, No. 15, 15. Juni 1897, S. 573–578 * ''Emerson''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 21, 15. September 1897, S. 801–807 [[Ralph Waldo Emerson]] * ''Die innere Schönheit''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 3, 15. December 1897, S. 108–115 * ''Die Ideale und das Leben'', in: [[Nord und Süd]] 87 (1898), S. 324– * ''Gedichte'', in: Nord und Süd 87 (1898), S. 328 * ''Der blaue Vogel, Märchendrama'', in: Nord und Süd 133 (1910) 426 * ''Das allgemeine Stimmrecht'', in: Ethische Kultur 12 (1904), 18, S. 138–140 [https://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/resolver?identifier=BBF0534290&field=ALLEGROID SPO] * ''Der Stern''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 18, 1. August 1898, S. 685–691 * ''Emily Bronté'', in: Wiener Rundschau, No. 23, 15. October 1898, S. 875–883 * ''Weltordnung und Sittlichkeit''. Übertragen von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, in: Wiener Rundschau, No. 15, 15. Juni 1899, S. 345–348 * ''Blaubart und Ariane oder Die vergebliche Befreiung. Drama in drei Acten. Aus dem Manuscript übersetzt von Friedrich von Oppeln-Bronikowski'', in: Wiener Rundschau, No. 17, 15. Juli 1899, S. 393–415 * ''Gedichte in Prosa. Treibhaus. Taucherglocke. Hospital''. Verdeutscht von Karl Lothar Ammer, in: Wiener Rundschau, No. 23, 15. October 1899, S. 537–540 * ''Schwester Beatrix, Drama in drei Akten, aus der in Frankreich noch nicht veröffentlichen Handschrift übersetzt von F. von Oppeln-Bronikowski. Mit Titelblatt von Heinrich Vogeler-Worpswede und 7 Zeichnungen von Georges Minne'', in: [[Die Insel]] 1 (1900), Nr. 4–6, S. 253—313 * ''Amen. Erwachender Wille'', in: Die Insel 1 (1900), Nr. 7–9, übersetzt von Karl Klammer, S. 161 f. {{IA|DieInsel1jg1899-1900|n937}} * ''Die Entwicklung des Mysteriums, beginnend in einem von E. M. Geyger geschnittenen Rahmen'', in: Die Insel 2 (1900), Nr. 1–3, S. 90, 111 * ''Das Mysterium der Gerechtigkeit'', in: Wiener Rundschau, 2 Teile ** Das Mysterium der Gerechtigkeit [1], in: , No. 14, 15. Juli 1900, S. 241–245 ** Das Mysterium der Gerechtigkeit [2], in: , No. 15, 1. August 1900, S. 257–261 * ''Der Geist der Bienen. Aus dem französischen Manuscript übertragen von Friedrich von Oppeln-Bronikowski'', in: Wiener Rundschau, No. 8, 15. April 1901, S, 159–166 * ''Vier Gedichte'', in: Die Insel 3 (1902), Nr. 7–9, übers. von Karl Klammer, S. 251 * ''Aus Pelleas und Melisande. Viert. Aufzug, zweit. Auftritt. Arkel und Melisande. (Textprobe.)'', in: [[Westermanns Monatshefte]] 94 (Halbjahr 1903), S. 448 * ''Lied'', [[Die Schaubühne – Die Weltbühne|Die Schaubühne]] 04/II, Nr. 35, 27.08.1908, S. 168 {{IA|DieSchaubuehne4-1908-2|n189}} * ''Der Ungetreue'', Die Schaubühne 04/II, Nr. 36, 03.09.1908, S. 179 {{IA|DieSchaubuehne4-1908-2|n199}} * ''Der blaue Vogel'', Die Schaubühne 06/II, Nr. 45, 10.11.1910, S. 1143–1153 {{IA|DieSchaubuehne6-1910-2|n455}} * ''Die soziale Revolution'', in: [[Die Aktion]], Nr. 20, 3. Juli 1911, Sp. 611–616 {{IA|DieAktion01jg1911|n235}} * ''Chanson''. Nachdichtung von Hermann Hendrich, in: Die Aktion, Nr. 21, 21. Mai 1913, Sp. 535 * ''Turmszene aus Princesse Malaine''. Von Hermann Hendrich übers. 1890, in: Nr. 5/6, 5. Februar 1916, Sp. 57–60 {{IA|DieAktion06jg1916|n35}} * ''Alte Lieder''. Uebers. von Ferdinand Hardekopf. Nr. 5/6, 5. Februar 1916, Sp. 72–73 {{IA|DieAktion06jg1916|n43}} * ''Eine Szene aus Prinzess Maleine''. Uebers. von Hermann Hendrich. Nr. 41/42, 14. Oktober 1916, Sp. 573–575 {{IA|DieAktion06jg1916|n333}} * Ferdinand Hardekopf: ''Alte Ballade. Nach Maeterlinck'', Nr. 45/46, 11. November 1916, Sp. 614 {{IA|DieAktion06jg1916|n359}} * Max Lehrs (Hrsg.): ''Gedichte von Musset, Sully Prudhomme, Verlaine und Maeterlinck'', Berlin 1912 {{HT|mdp.39015030108537|US}} === Briefe === * Notizen: Die Redaktion: ''Brief von Maeterlinck'', in: Wiener Rundschau, No. 18, 1. August 1899, S. 440 == Rezeption == * [[Rainer Maria Rilke]]: '''[[Maurice Maeterlinck (Rilke)|Maurice Maeterlinck]]''', in: [[Advent (Sammelband)|Advent]], Leipzig 1898, S. 24 * Theobald Tiger (i.e. [[Kurt Tucholsky])]: '''[[Zieh Dich aus, Petronella]]''', in: Ulk 49, Nr. 1 vom 1. Januar 1920 * [[Alexander von Zemlinsky]]: Vier Gesänge für mittlere Stimmer und Orchester. Op. 13. Nach Texten von Maurice Maeterlinck. Wien: Universal Edition, [s.a.] [[Alexander von Zemlinsky|siehe Autorenseite]] == Sekundärliteratur == * Paul Bornstein: ''Maurice Maeterlinck. [1]'', in: Wiener Rundschau, No. 19, 15. August 1897, S. 722–727 ** Paul Bornstein: ''Maurice Maeterlinck. [2]'', in: Wiener Rundschau, No. 20, 1. September 1897, S. 784–790 ** Paul Bornstein: ''Maurice Maeterlinck. [3]'', in: Wiener Rundschau, No. 21, 15. September 1897, S. 808–812 * Friedrich von Oppeln-Bronikowski: ''Maurice Maeterlinck und der Mysticismus'', in: Nord und Süd 87 (1898), S. 317– * Max Lorenz: ''Maeterlinck'', in: Die Litteratur am Jahrhundert-Ende, Stuttgart 1900, S. 44–65 {{IA|dielitteraturamj00loreuoft|44}} * Ludwig Sehring: ''Maeterlinck als Philosoph und Dichter'', Berlin und Leipzig ²1900 {{IA|maeterlinckalsph00sehr}} * Felix Vallotton: ''Maurice Maeterlinck. [Bild]'', in: Wiener Rundschau, No. 15, 1. August 1900, S. 257 * Monty Jacobs: ''Maeterlinck. Eine kritische Studie zur Einführung in seine Werke'', Leipzig 1901 * Heinrich Meyer-Benfey: ''Maeterlinck'', in: ''Moderne Religion • Schleiermacher • Maeterlinck'', Leipzig 1902, S. 112–193 {{IA|modernereligion00meyegoog|n119}} * Gustav Zieler: ''Maurice Maeterlinck. Eine Studie'', in: Westermanns Monatshefte 92 (Halbjahr 1902), S. 630 * [[Johannes Schlaf]]: ''Maurice Maeterlinck'' ([[Die Literatur]], 22), Berlin 1906 {{IA|mauricemaeterlin0000schl}} * Otto Tugendhat: ''Maeterlinck'', Die Schaubühne 02/I, Nr. 14, 05.04.1906, S. 417 f. {{IA|DieSchaubuehne2-1906-1|n435}} * Gustaf Collijn: ''Macbeth bei Maeterlinck'', Die Schaubühne 05/II, Nr. 40, 30.09.1909, S. 357 f. {{IA|DieSchaubuehne5-1909-1|n379}} * [[Alma von Hartmann]]: ''Emerson, Ruskin, Maeterlinck, Novalis, Tolstoi'' (Zwischen Dichtung und Philosophie, 2), Berlin [1912?] [[Alma von Hartmann|siehe Autorenseite]] * Friedrich von Oppeln-Bronikowski: ''Zu Maeterlincks 50. Geburtstag'', in: Nord und Süd 143 (1912), S. 70 * Ferdinand Hardekopf: ''Anmerkung zur ‚Princesse Maleine‘'', in: Die Aktion, Nr. 5/6, 5. Februar 1916, Sp. 77 f. {{IA|DieAktion06jg1916|n45}} * Marie Anne Kuntze: ''Das künstlerische Gestalten von Maurits Maeterlinck dargestellt an seinen Gedichten und Dramen'', Marburg 1916 * Heinrich Meyer-Benfey: ''Das Maeterlinck-Buch'', Dresden 1923 {{IA|in.ernet.dli.2015.292031}}, {{SLUB|490451209}} * Henriette Roland Holst-van der Schalk: ** Maurice Maeterlinck, In: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 20.1901-1902, 2. Bd.(1902), H. 20=46, S. 631 - 640 [http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.04524&dok=1901-02b&f=190102b_0631&l=190102b_0640&c=190102b_0631 FES] ** In: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 20.1901-1902, 2. Bd.(1902), H. 21=47, S. 663 - 672 [http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.04528&dok=1901-02b&f=190102b_0663&l=190102b_0672 FES] ** In: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 20.1901-1902, 2. Bd.(1902), H. 22=48, S. 696 - 704 [http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.04533&dok=1901-02b&f=190102b_0696&l=190102b_0704 FES] * Etienne Buisson: ''Bemerkungen über Maeterlinck'', In: Sozialistische Monatshefte. - 12 = 14(1908), H. 26190826, S. 1677 - 1681 [http://library.fes.de/cgi-bin/digisomo.pl?id=03389&dok=1908/1908_26&f=1908_1677&l=1908_1681 FES] * [[Wilhelm Bölsche]]: ''Maeterlincks Blaubart'', in: Sozialistische Monatshefte. - 3 = 5(1899), H. 10189910, S. 518 - 521 [http://library.fes.de/cgi-bin/digisomo.pl?id=04293&dok=1899/1899_10&f=1899_0518&l=1899_0521 FES] * Tina Pfeiffer: ''Maurice Maeterlinck '', in: Ethische Kultur 7 (1899), 49, Seite 388 f. [https://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/resolver?identifier=BBF0530780&field=ALLEGROID SPO] * Verlinkung der UB Leipzig: [https://katalog.ub.uni-leipzig.de/Record/0-1657859460/Description ] ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Michels |VORNAMEN=Robert |ALTERNATIVNAMEN=Willhelm Robert Eduard Michels, auch Roberto |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=deutsch-italienischer Soziologe und Politikwissenschaftler |SONSTIGES=Mitglied der Partito Nazionale Fascista |GEBURTSDATUM=9. Januar 1876 |GEBURTSORT=Köln |STERBEDATUM=2. Mai 1936 |STERBEORT=Rom |BILD=Robert-michels.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Robert Michels |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Robert Michels |GND=118733737 }} == Werke == * ''Zur Vorgeschichte von Ludwigs XIV. Einfall in Holland'', Diss., Halle-Wittenberg 1900 * ''Der italienische Sozialismus auf dem Lande'' (Das freie Wort, 2), Frankfurt am Main 1902 * ''Il proletariato e la borghesia nel movimento socialista italiano. Saggio di scienza sociogr.-polit.'' (Biblioteca, Piccola, di Scienze Moderne, 145), Turin 1908 * ''La Solidarité sociale en Allemagne'', Paris 1910 * ''Die Grenzen der Geschlechtsmoral. Prolegomena. Gedanken und Untersuchungen'', München und Leipzig 1911 * ''Zur Soziologie des Parteiwesens in der modernen Demokratie. Untersuchungen über die oligarchischen Tendenzen des Gruppenlebens'' (Philosophisch-soziologische Bücherei, 21), Leipzig 1911 {{IA|zursoziologiede00michgoog}}, [https://digibus.ub.uni-stuttgart.de/viewer/image/1538377246013/1/ UB Stuttgart], {{Köln|4889372}}, {{MDZ|11172076-2}} ** Stuttgart ²1925 ** Stuttgart ²1925, ND Stuttgart 1957 {{MDZ|00139812-4}} * ''Probleme der Sozialphilosophie'' (Wissenschaft und Hypothese, 18), Berlin und Leipzig 1914 {{IA|problemedersozia00mich}} * ''Sozialismus und Fascismus als politische Strömungen in Italien. Historische Studien'', 2 Bde., München 1925 ** Band 1: ''Sozialismus in Italien. Intellektuelle Strömungen'', München 1925 {{OX|11960100}} ** Band 2: ''Sozialismus und Fascismus in Italien'', München 1925 * ''Soziologie als Gesellschaftswissenschaft'' (Lebendige Wissenschaft, 4), Berlin 1926 [http://digi.econbiz.de/viewer/image/1689575220/10/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Bedeutende Männer. Charakterologische Studien'', Leipzig 1927 * ''Corso di sociologia politica'', 1927 * ''Sittlichkeit in Ziffern? Kritik der Moralstatistik'', München und Leipzig 1928 [http://digi.econbiz.de/viewer/!metadata/1779816413/8/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Wirtschaftliche und politische Betrachtungen zur alten und neuen Welt'' (Kölner Vorträge, 3,2), Leipzig 1928 {{MDZ|11128454-7}}, [http://digi.econbiz.de/viewer/image/1780164181/4/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Die Verelendungstheorie. Studien und Untersuchungen zur internationalen Dogmengeschichte der Volkswirtschaft'' (Philosophisch-soziologische Bücherei, 37), Leipzig 1928 {{MDZ|11172081-0}}, [http://digi.econbiz.de/viewer/image/177820757X/7/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Der Einfluß der faschistischen Arbeitsverfasssung auf die Weltwirtschaft'' (Weltwirtschaftliche Vorträge und Abhandlungen, 6), Leipzig 1929 {{MDZ|11023055-2}} * ''Der Patriotismus. Prolegomena zu seiner soziologischen Analyse'', München und Leipzig 1929 {{MDZ|11128453-1}} * ''Italien von heute. Politische und wirtschaftliche Kulturgeschichte von 1860 bis 1930'' (Der Aufbau moderner Staaten, 5), Zürich und Leipzig [ca. 1930] {{OX|011960106}} * ''Das psychologische Moment im Welthandel'' (Schriften des Weltwirtschafts-Instituts der Handels-Hochschule Leipzig, 7), Leipzig 1931 * ''Studi sulla democrazia e sull’autorità'', 1933 * ''Umschichtungen in den herrschenden Klassen nach dem Kriege'', Stuttgart und Berlin 1934 {{Köln|4882351}}, {{MDZ|11128545-2}}, {{GND|1035331861}} === Unselbstständige Veröffentlichungen === * ''Beitrag zum Problem der Moral'', in: [[Zeitschriften_(Politik)#514370-6|Die neue Zeit. Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie]] 21.1902-1903, 1. Bd. (1903), H. 15, S. 470–475 [https://library.fes.de/cgi-bin/nzpdf.pl?dok=190203a&f=470&l=475 FES] * ''Zu einer internationalen Wahlstatistik der sozialistischen Parteien'', in: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. 22.1903-1904, 2. Bd. (1904), H. 42, S. 496–503 [https://library.fes.de/cgi-bin/nzpdf.pl?dok=190304b&f=496&l=503 FES] * ''Der erste internationale Kongreß zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit'', in: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. 25.1906-1907, 1. Bd. (1907), H. 14, S. 473–478 [https://library.fes.de/cgi-bin/nzpdf.pl?dok=190607a&f=473&l=478 FES] * ''Die Zwischenstufen der Ehrbarkeit'', in: [[Zeitschriften_(Gesellschaft)#534922-9|Die neue Generation. Publikationsorgan des Deutschen Bundes für Mutterschutz und der Internationalen Vereinigung für Mutterschutz und Sexualreform]] 5.1909, S. * ''Der ethische Faktor in der Parteipolitik Italiens'', in: [[Zeitschrift für Politik]] 3 (1910), S. 56–91 {{IA|zeitschrift-fur-politik-3|n79}} {{an|Scan stellenweise unleserlich}} * ''Rußland als Vormacht des Slawentums und das moderne Italien'', in: Zeitschrift für Politik 4 (1911), S. 554–568 {{IA|zeitschrift-fur-politik-4|554}} * ''Gustav Schmoller in seinen Charakterbildern'', Berlin 1914 [http://digi.econbiz.de/viewer/image/1011638983/3/LOG_0000/ econbiz.de] {{an|Separatdruck aus »[[Zeitschriften_(Varia)#200452-5|Internationale Monatsschrift für Wissenschaft Kunst und Technik]]«}} * ''Wirtschaft und Rasse'', in: Grundriß der Sozialökonomik. II. Abteilung, Tübingen 1914, S. 97–102 {{IA|dienatrlichenu00gottuoft}} * ''Materialien zu einer Soziologie des Fremden'', in: [[Zeitschriften_(Varia)#217963-5|Jahrbuch für Soziologie]] 1 (1925), S. 296–371 {{PolBib|elb|57000}} * ''Die Psychologie der antikapitalistischen Massenbewegungen'', in: Grundriß der Sozialökonomik IX. Abteilung, 1. Teil, Tübingen 1926, S. 241–359 * ''Prolegomena zur Analyse des nationalen Elitegedankens'', in: Jahrbuch für Soziologie 3 (1927), S. 184–199 {{PolBib|elb|57000}} * ''Eine syndikalistisch gerichtete Unterströmung im deutschen Sozialismus (1903–1907)'', in: ''Festschrift für Carl Grünberg zum 70. Geburtstag'', Leipzig 1932, S. 343–364 * ''Zur Soziologie der Bohème und ihrer Zusammenhänge mit dem geistigen Proletariat'', in: [[Zeitschriften_(Statistik)#215643-x|Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik]] 136 (1932), I, S. 801–816 {{DZb|||}} * ''Historisch-Kritische Untersuchungen zum politischen Verhalten der Intellektuellen'', in: Schmollers Jahrbuch für Gesetzgebung, Verwaltung und Volkswirtschaft im Deutschen Reiche 57 (1933), I, S. 807–836 == Herausgeberschaft == * Karl Rodbertus: ''Neue Briefe über Grundrente, Rentenprinzip und soziale Frage an Schumacher'' (Bibliothek der Soziologie und Politik, 1), Karlsruhe 1926 == Übersetzungen == * Enrico Ferri: ''Die revolutionäre Methode'' ([[Hauptwerke des Sozialismus und der Sozialpolitik]], N.F. 9), hrsg. von Georg Adler, Leipzig 1908 [[Hauptwerke des Sozialismus und der Sozialpolitik|siehe Liste]] ** Mit einer einleitenden Abhandlung: Robert Michels: ''Die Entwicklung der Theorien im modernen Sozialismus'' * Alfredo Niceforo: ''Anthropologie der nichtbesitzenden Klassen. Studien und Untersuchungen'', übers. mit Adolph Köster, Leipzig und Amsterdam 1910 [http://www.tpsalomonreinach.mom.fr/view.php?id=5722 tpsalomonreinach.mom.fr] {{an|pdf}} == Sekundärliteratur == * ''Opere di Roberto Michels.'' In: ''Studi in memoriam di Roberto Michels.'' CEDAM [R.Università degli studi di Perugia. Annali della facoltà di guirisprudenzan, ser. V, vol. XV], Padova 1937, S. 39–76 * {{NDB|17|451|452|Michels, Robert|Dirk Kaesler|118733737}} ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Ortsdaten |ORTSNAME=Cheb |ALTERNATIVNAMEN=Eger |KURZBESCHREIBUNG=tschechische Stadt, ehemalige Reichsstadt |SONSTIGES= |BILD=Eger (Merian).jpg |BILDBESCHREIBUNG=Stadtplan von Cheb (1650) |WIKIPEDIA=Cheb |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Cheb |GND=4013597-4 }} == Beschreibungen und Geschichte == * J. H. F.: '''[[Mordthat des Commendanten in Eger so er an dem Hertzogen von Friedland und andern Obristen Barbarischer weise verübet]]''', Bayreuth am 18. Februar 1634 ({{VD17|75:705460E}}) * [[Matthäus Merian]] und [[Martin Zeiller]]: '''[[Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae: Eger]]''', in: Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae, Frankfurt am Main 1650, S. 23–26 == Rezeption == * [[Theodor Fontane]]: '''[[Schloß Eger (Fontane)|Schloß Eger]]''', in: [[Gedichte (Theodor Fontane)|Gedichte]], Berlin 1851, S. 203–208 * Theodor Fontane: '''[[Schloß Eger (Fontane, 1905)|Schloß Eger (1905)]]''', in: [[Gedichte Fontane (Ausgabe 1905)|Gedichte]], Stuttgart <small><sup>10</sup></small>1905, S. 232–234 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Bardt |VORNAMEN=Karl |ALTERNATIVNAMEN=Andreas Georg Wilhelm Karl Bardt, auch Carl Bardt |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Pädagoge und klassischer Philologe |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=30. November 1843 |GEBURTSORT=Lubosch (Provinz Posen) |STERBEDATUM=17. Juli 1915 |STERBEORT=Charlottenburg |BILD= |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Karl Bardt |WIKIQUOTE= |COMMONS= |GND=117563293 }} == Werke == * ''Quaestiones Tullianae'', Berlin 1866 {{IA|quaestionestulli00bard}}, {{GBS|WiQUAAAAQAAJ}}, {{GBS|rj09AAAAcAAJ}} * ''Theodor Mommsen'', Berlin 1903 {{GBS|cPEKAAAAYAAJ}}, {{PolBib|pol|125525642}} * ''Zur Technik des Übersetzens lateinischer Prosa'', Leipzig 1904 ** Leipzig ²1918, bearb. von Kurt Hubert ** Leipzig ³1918, bearb. von Kurt Hubert === Übersetzungen === * [[Horaz]]: ''Die Episteln des Q. Horatius Flaccus'', Bielefeld 1887 * ''Zwölf Satiren und das Büchlein von der Dichtkunst'', Bielefeld 1889 * ''Ausgewählte Briefe aus ciceronischer Zeit'' (B. G. Teubners Schülerausgaben griechischer und lateinischer Schriftsteller), 2 Bde., Leipzig 1896 ** Band 1: Leipzig 1896 {{IA|ausgewhltebrief01bardgoog}} ** Band 2: Leipzig 1896 {{IA|ausgewhltebrief00bardgoog}} ** Leipzig und Berlin ²1904 [https://rcin.org.pl/dlibra/doccontent?id=74738 rcin.org.pl] * ''Ciceros Verrinen in Auswahl'' (B. G. Teubners Schülerausgaben griechischer und lateinischer Schriftsteller), Leipzig und Berlin 1903 {{GBS|swlHAAAAIAAJ|US}} = {{IA|cicerosverrinen00bardgoog}} * ''Römische Komödien'', 3 Bände, Berlin 1903–1911 ** Band 1: Berlin ²1909 ** Band 2: Berlin 1907 {{GBS|cCwBAAAAMAAJ|US}} = {{IA|rmischekomdien00bardgoog}}, Berlin ²1913 ** Band 3: Berlin 1911 * ''Römische Charakterköpfe in Briefen vornehmlich aus caesarischer und traianischer Zeit'', Leipzig und Berlin 1913 {{IA|rmischecharakt00bard}}, {{GND|1245079840}} ** Leipzig ²1925 * Horaz: ''Die Sermonen des Q. Horatius Flaccus'', Berlin ⁴1914 === Unselbstständige Veröffentlichungen === * [[:Kategorie:ADB:Autor:Carl Bardt|Alle ADB-Artikel von Karl Bardt]] * ''Die Priester der vier grossen Collegien aus römisch-republikanischer Zeit'', in: Schulprogramm des Wilhelmsgymnasiums, Berlin 1870/71 * ''Die Senatssitzungstage der späteren Republik'', in: [[Hermes. Zeitschrift für classische Philologie|Hermes]] 7 (1873), S. 14–27 {{IA|hermeswies07wies|14}} * ''Die lex Caecilia Didia. Und noch einmal: Senatssitzungstage der späteren Republik'', in: Hermes 9 (1875), S. 305–318 {{IA|hermes24wissgoog|304}} * ''Ueber die Stimmen mit ›non liquet‹ im römischen Criminalprocess'', in: Commentationes philologae in honorem Theodori Mommseni, Berlin 1877, S. 537–539 {{IA|commentationesph00mommuoft|536}} * ''Zu Ciceros Cluentiana'', Beilage zum Schulprogramm, Neuwied 1878 {{GBS|r_kLAQAAIAAJ}}, {{GBS|vqSSP5HG4EUC}} * ''Zu Dio 39, 17'', in: Festgabe für Wilhelm Crecelius zur Feier der fünfundzwanzigjährigen Lehrthätigkeit in Elberfeld, Elberfeld 1881 * ''Die Legende von dem Augur Attus Navius'', in: Programm Elberfeld, Elberfeld 1883 {{GBS|XSpEAQAAMAAJ}} * ''Die ersten Sätze der Annalen des Tacitus'', in: Hermes 29 (1894), S. 451–457 {{IA|hermes17wissgoog|450}} * ''Zur Provenienz von Ciceros Briefen ad familiares'', in: Hermes 32 (1897), S. 264–272 {{IA|hermeswies32wies|264}} * ''Der Zinswucher des M. Brutus'', in: Schulprogramm des Joachimsthalschen Gymnasiums, Berlin 1898 * ''Cäsars Hof. Vortrag'', Berlin 1911 {{GBS|0OfQAAAAMAAJ}} == Sekundärliteratur == * Hermann Klammer: ''Zur Erinnerung an Karl Bardt'', in: [[Gymnasium (Zeitschrift)|Das humanistische Gymnasium]] 26 (1915), H. 6, S. 195–201 * {{NDB|1|586|587|Bardt, Karl|Klaus Günther Loeben|117563293}} mkbshmhzzxflcpxtjdp5etx3j0krzaz Benutzer:THEbotIT/Logs/BotScheduler 2 519394 4081198 4080855 2022-08-11T10:10:50Z GiftBot 26084 Archiviere 1 Abschnitt nach [[Benutzer:THEbotIT/Logs/BotScheduler/Archiv/2022]] wikitext text/x-wiki {{Autoarchiv|Alter=14|Ziel='Benutzer:THEbotIT/Logs/BotScheduler/Archiv/((Jahr))'|Mindestbeiträge=0}} ==22-07-29_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. 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Ekkles. 1056 läßt [[RE:Aristophanes 12|Aristophanes]] die E. in eine blutgeschwollene Blase gehüllt sein. Frösche 288ff. zeigt sie sich in wechselnder Gestalt, als ein gewaltig Tier, bald als Kind, bald als Maulesel und dann wieder als Weib in schönster Blüte, endlich als Hund; von Feuer leuchtet ihr ganzes Angesicht; ein Schenkel ist von Erz, der andere von Kuhmist oder nach der Erklärung des Schol. zu V. 294 ({{Polytonisch|βολίτινον δὲ ὄνειον· βόλιτος γὰρ κυρίως τὸ τῶν ὄνων ἀποπάτημα· τὸ αὐτὸ δὲ καὶ βόλβιτος}}) aus Eselsmist; vgl. auch Athen. XIII 566 e ({{Polytonisch|βολίτινον ἔχων θάτερον σκέλος}}) und {{SperrSchrift|Laistner}} Das Rätsel der Sphinx I 62 A. Daraus machte man einen Eselsfuß, und E. führte deshalb die Beinamen {{Polytonisch|ὀνοσκελίς}}, Schol. Aristoph. Ekkl. 1056. oder {{Polytonisch|ὀνοκωλίς}}, Schol. Aristoph. Frö. 293 (ex Regio cod.). oder {{Polytonisch|ὀνόκωλις}}. Eustath. Hom. Od. XI 634 (p. 1704, 42), oder {{Polytonisch|ὀνόκωλος}}, Schol. Aristoph. Frö. 294. Ps.-Eudokia p. 256 Flach, oder {{Polytonisch|ὀνοκώλη}}, Bekker Anekd. Gr. I 249, 29 (FHG II 493. 17). Suid.. oder {{Polytonisch|ὀνοπόλη}}, Etym. M. p. 336, 43. Zonar. Andere bezeichneten die E. als einfüßig ({{Polytonisch|μονόπους, ἑνίπουςς}}) und leiteten daher ihren Namen (s. u.). Schol. Aristoph. Frö. 293. Eustath. in Dionys. perieg. 723. In des Aristophanes Tagenisten schien E. direkt identifiziert mit Hekate, Aristoph. frg. 500. 501 Kock (aus Schol. Aristoph. Frö. 293, vgl. Hesych.); vgl. auch Schol. Apoll. Rhod. III 860, wo gesagt wird, Hekate entsende auch Gespenster, die sog. {{Polytonisch|Ἑκαταῖα}}, und verwandle oft selbst ihre Gestalt, weshalb sie auch E. heiße. Von Hekate werde einem E. auf den Hals geschickt {{Seite|2541||{{REIA|V,2|2541}}}} und erscheine den Unglücklichen, sie stelle sich zur Mittagszeit ein, wenn man den Toten Opfer darbringe, demnach als ein Mittagsgespenst (''daemonium meridianum''), wie die Mittagsfrau bei der Feldarbeit, Schol. Aristoph. Frö. 293. Hesych. Suid. Etym. M. und Zonar. Ps.-Eud. Nach Demosth. XVIII 130 habe des Aischines Mutter den Spitznamen E. geführt {{Polytonisch|ἐκ τοῦ πάντα ποιεῖν}} (vgl. Alkiphron epist. III 62), nach dem Scholiasten {{Polytonisch|πάντα τὰ αἰσχρὰ καὶ ἀνόσια}}; nach der (Vita Aeschinis hieß sie so, weil {{Polytonisch|ἐκ σκοτεινῶν τόπων ὁρμωμένη καὶ φοβοῦσα τοῦς παῖδας καὶ γυναῖκας}}, nach Idomeneus {{Polytonisch|περὶ δημαγωγῶν}} (Bekker Anekd. Gr. I 249 = FHG II 493, 17) {{Polytonisch|ἐπεὶ ἀπὸ σκοτεινῶν τόπων ἀνεφφαίνετο τοῖς μυουμένοις}} (des Aischines Mutter war Mysterienpriesterin). Nach Philostratos im Leben des Wundermannes Apollonios von Tyana (II 4) begegnete diesem am Indos bei hellem Mondschein eine E. ({{Polytonisch|φάσμα ἐμπούσης}}), die bald dies, bald jenes wurde; als er ihr aber Schmähworte zurief, verschwand das Gespenst, pfeifend wie die Schatten der Toten ({{Polytonisch|τετριγὸς ὥσπερ τὰ εἴδωλα}}); in diesem Fall ist die E. ein Nachtgespenst, vgl. Vita Aeschinis ({{Polytonisch|νυκτερινὸν φάντασμα ἠ Ἔμπουσα}}). Ein weiteres Mittel, Empusen und andere Gespenster abzuwehren, bildete ein am Kaspischen Meer vorkommender dunkler Iaspis. Eustath. in Dionys. perieg. 723. In der Geschichte von der ,Braut von Korinth‘ (Philostrat. v. Apoll. Tyan. IV 25. VIII 7, 9) wird diese, von Apollonios als E. entlarvt, unter die Lamien und Mormolykien gerechnet, die zwar auch nach Liebesgenuß trachten, zumal aber Menschenfleisch lieben und durch Liebreiz die an sich locken, die sie verzehren wollen, indem sie ihnen eben als schöne Frauenzimmer erscheinen. Wegen ihrer Verwandlungsfähigkeit und Vielgestaltigkeit heißt E. {{Polytonisch|πολύμορφος, πολυφάνταστος}} und wird als ein weiblicher Proteus mit diesem zusammengenannt, Eustath. Hom. Od. IV 401. 460 (p. 1503, 2f. 1504, 62); Opusc. p. 115, 54 ed. Tafel; vgl. Lukian. {{Polytonisch|π. ὀρχ.}} 19; statt Thetis sagt Dosiadas E., mit {{Polytonisch|ἶνις ἐμπούσας}} ist Achill gemeint, Anth. Pal. XV 26, 3. E. wird zusammengenannt mit Poine (s. d.), Plut. non posse suav. vivi sec. Epic. 21, 1101 C, und auch die Gello (s. d.) heißt ein {{Polytonisch|εἴδωλον Ἐμπούσης}}, Hesych. s. {{Polytonisch|Γελλώ}}. Namentlich die Bezeichnung {{Polytonisch|Ὀνοσκελίς}} ist beliebt in späterer Gräcität, auch gebräuchlich für die der E. verwandte Mormo (s. d.), Schol. Aristeid. Panath. III p. 42 Dind.; vgl. ferner Theodoretos z. Jesaias XIII 21 (II p. 265 Schulz): {{Polytonisch|καὶ καλεῖ (Ἠσαΐας) {{SperrSchrift|ὀνοκενταύρους}} μὲν, οὕς οἱ παλαιοὶ μὲν {{SperrSchrift|ἐμπούσας,}} οἱ δὲ νῦν {{SperrSchrift|ὀνοσκελίδας}} προσαγορεύουσι}}. Aus Salomonis Testamentum schöpfte Gilb. {{SperrSchrift|Gaulminus}} folgende Notiz in seiner Ausgabe von Psellos de operatione daemonum (1615) p. 136 (wiederabgedruckt in Joh. Alb. {{SperrSchrift|Fabricii}} Cod. pseudepigr. Veteris Testamenti [1713] p. 1048 und in {{SperrSchrift|Boissonades}} Psellos-Ausg. [1838] p. 255f.): {{Polytonisch|ἐπιθόμην δὲ ἐγὼ τοῦ δαίμονος εἰ ἔστιν θήλεα δαιμόνια· τοῦ δέ μοι φήσαντος εἶναι, ἐβουλόμην ἰδεῖν· καὶ ἀπελθὼν ἤνεγκεν ἔμπροσθεέν μου τὴν ὀνοσκελοῦν (sic), μορφὴν ἔχουσαν περικαλὴν καὶ δέρμα γυναικὸς εὔχρωτον, κνήμην δὲ ἡμιόνου}}. Eine Begegnung, die der spätere Bischof von Nikomedeia Gerontios mit einer Onoskelis gehabt, erzählt Sozomenos {{Seite|2542}} hist. eccl. VIII 6: er habe bei Nacht eine Onoskelis ergriffen, ihr den Kopf geschoren und sie in die Stampfmühle geworfen. Hierher gehört auch schon die Erzählung von den {{Polytonisch|Ὀνοσκελέαι}} (bei Lukian. ver. hist. II 46), schönen, nach Art von Buhlerinnen geputzten Frauenzimmern mit Eselshufen statt der Beine, mit der Fähigkeit auch, sich zu verwandeln; die Fremden, die zu ihnen kommen, machen sie trunken, sie gehen mit ihnen zu Bett und fallen dann über die Schlafenden her; insofern sie sich als Meerweibchen bezeichnen, ist zu erinnern auch an die Νeraϊden, denen im neugriechischen Volksglauben gleichfalls bald Bocks-, bald Eselsfüße beigelegt werden, vgl. Bernh. {{SperrSchrift|Schmidt}} Das Volksleben der Neugriechen I 105. {{SperrSchrift|Laistner}} a. Ο. I 33ff. Endlich zeigt sich ein Anklingen an die volkstümliche Gestalt der E. auch in dem ephesischen Märchen bei Aristokles (FHG IV 330, 3) bei Stob. flor. 64, 37. vgl. auch Ps. Plut. Parall. 29 p. 312 e. Apostol. XII 91 b. Arsen p. 385 Walz: ein vornehmer Ephesier habe aus Weiberhaß in tiefer Nacht mit einer Eselin aus den Herden seines Vaters Umgang gepflogen; die Eselin, schwanger geworden, habe ein überaus schönes Mädchen geboren, das dem Vorfall gemäß {{Polytonisch|Ὀνοσκελία (Ὀνόσκελις)}} Plut.) genannt worden sei. Vgl. {{SperrSchrift|Creuzer}} Commentat. Herodoteae 266ff. {{SperrSchrift|Cook}} Journ. hell. stud. XIV 1894, 94f. {{SperrSchrift|Roscher}} Myth. Lex. III 916ff. Von bildlichen Darstellungen paßt in diesen Zusammenhang das hellenistische Reliefbild bei {{SperrSchrift|Schreiber}} Taf. LXI, dazu {{SperrSchrift|Crusius}} Philol. L 1891, 93ff. Die Etymologie von E. ist unsicher. Die Alten erklärten das Wort {{Polytonisch|διὰ τὸ ἑνὶ ποδὶ κεχρῆσθαι}}, Schol. Aristoph. Frö. 293. Ps.-Eudokia 343 (Suid. {{Polytonisch|παρὰ τὸ ἑνὶ ποδίζειν}}), also {{Polytonisch|Ἔμουσα}} = {{Polytonisch|Ἕμ–πουσ–α}}; oder {{Polytonisch|παρὰ τὸ ἐμποδίζειν}}, E. = die Hemmende, Etym. M. und Zonaras; oder {{Polytonisch|ἀπὸ τοῦ τὸν ἕτερον πόδα χαλκοῦν ἔχειν ἢ ὅτι ἀπὸ σκοτεινῶν τόπων ἐφαίνετο τοῖς μυουμένοις}}; (letzteres bezieht sich auf des Aischines Mutter, s. o.), Etym. M. Suid. Zonaras s. {{Polytonisch|Ἔμπουσα}}. Nach {{SperrSchrift|Doederlein}} kommt E. von {{Polytonisch|ἐμπίνειν}}, sich volltrinken,II 299. 436 ist "E/utovaa entstanden aus k'ptxovTJa = ivo&ia'ptxovTJa = ivo&ia, wie Hekate heißt, die Wegegöttin (vgl. Movaa aus fiovTJa). Nach Solmsen in Kuhns Ztschr. f. vgl. Sprachf. XXXIV (N. F. XIV) 1897, 552ff. ist \§"EiKiavoa Part, praes. fem. zu einem Verbum *f;/.-rü> (vgl. i/imZm ebd. 392ff.) .fassen, packen. ergreifen', also 'E/nxovoa = die Packende, Grei¬fende, wie man auch SxiV.a gewöhnlich zu axvli.oy stellt als die ,Zerzauserin', Waser Skylla und Charybdis 6f. A. Die E. soll in den Märchen des oberen Spercheiostales fortleben; der Neu-grieche nennt solche Gespenster, namentlich Vam¬pire. Vurkolaken ißovQxoXaxas oder ßgovxc/.axa;, entstanden aus altgriech.,«of>,«o/.ÜK£(o»'), vgl. Hahn 50 Albanes. Stud. I 163. 201, 85. Wachsmuth Das alte Griechenland inrneuen 31. 57. B. Schmidt a. 0. I 141. Goethe verlegt seine ,Classische Wal¬purgisnacht' im zweiten Teil des .Faust', bei der Lamien und die Empuse ,mit dem Eselsfüße' nicht fehlen, in die Pharsalischen Felder und an den oberen Peneios. Für E. vgl, noch Becker Oha-rikles I 35. Bachofen Gräbersymbolik 387ff. Welcker Griech. Götterl. II 413. Preller- zomenos hist. eccl. VIII 6: er habe hei Nacht eine Onoskelis ergriffen, ihr den Kopf geschoren und sie in die Stampfmühle geworfen. Hierher [[Kategorie:RE:Kurztext überprüfen]] {{REAutor|Otto Waser.}} {{REDaten |BAND=S III |SPALTE_START=429 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Emeia |NACHFOLGER=Empusa 2 |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=fertig |KURZTEXT= |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=ON |ÜBERSCHRIFT=ON |VERWEIS=OFF }} <u>'''WS-Anmerkung'''</u>: Kein Nachtrag, sondern neuer Artikel. Siehe [[RE:Empusa 2|Empusa 2]]. {{REAutor|OFF}} k9mworhcxccsrg1k6ytb090v4xdi8fn 4081020 4081016 2022-08-10T16:47:05Z Pfaerrich 613 wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=V,2 |SPALTE_START=2540 |SPALTE_END=2543 |VORGÄNGER=Empulum |NACHFOLGER=Empylos |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=unkorrigiert |KURZTEXT=Spukhafte Erscheinung, Gespenst |WIKIPEDIA=Empusa |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR=1952 |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Empusa''' ({{Polytonisch|Ἒμπουσα}}), eine spukhafte Erscheinung, ein Gespenst ({{Polytonisch|φάσμα}} oder {{Polytonisch|φάντασμα δαιμονιῶδες}}) aus der Umgebung der Hekate, zuerst bei Aristophanes und überhaupt bei den Komikern ({{Polytonisch|πλήρης δὲ τοῦ ὀνόματος ἡ κωμῳδία}} Harpokr.). Ekkles. 1056 läßt [[RE:Aristophanes 12|Aristophanes]] die E. in eine blutgeschwollene Blase gehüllt sein. Frösche 288ff. zeigt sie sich in wechselnder Gestalt, als ein gewaltig Tier, bald als Kind, bald als Maulesel und dann wieder als Weib in schönster Blüte, endlich als Hund; von Feuer leuchtet ihr ganzes Angesicht; ein Schenkel ist von Erz, der andere von Kuhmist oder nach der Erklärung des Schol. zu V. 294 ({{Polytonisch|βολίτινον δὲ ὄνειον· βόλιτος γὰρ κυρίως τὸ τῶν ὄνων ἀποπάτημα· τὸ αὐτὸ δὲ καὶ βόλβιτος}}) aus Eselsmist; vgl. auch Athen. XIII 566 e ({{Polytonisch|βολίτινον ἔχων θάτερον σκέλος}}) und {{SperrSchrift|Laistner}} Das Rätsel der Sphinx I 62 A. Daraus machte man einen Eselsfuß, und E. führte deshalb die Beinamen {{Polytonisch|ὀνοσκελίς}}, Schol. Aristoph. Ekkl. 1056. oder {{Polytonisch|ὀνοκωλίς}}, Schol. Aristoph. Frö. 293 (ex Regio cod.). oder {{Polytonisch|ὀνόκωλις}}. Eustath. Hom. Od. XI 634 (p. 1704, 42), oder {{Polytonisch|ὀνόκωλος}}, Schol. Aristoph. Frö. 294. Ps.-Eudokia p. 256 Flach, oder {{Polytonisch|ὀνοκώλη}}, Bekker Anekd. Gr. I 249, 29 (FHG II 493. 17). Suid.. oder {{Polytonisch|ὀνοπόλη}}, Etym. M. p. 336, 43. Zonar. Andere bezeichneten die E. als einfüßig ({{Polytonisch|μονόπους, ἑνίπουςς}}) und leiteten daher ihren Namen (s. u.). Schol. Aristoph. Frö. 293. Eustath. in Dionys. perieg. 723. In des Aristophanes Tagenisten schien E. direkt identifiziert mit Hekate, Aristoph. frg. 500. 501 Kock (aus Schol. Aristoph. Frö. 293, vgl. Hesych.); vgl. auch Schol. Apoll. Rhod. III 860, wo gesagt wird, Hekate entsende auch Gespenster, die sog. {{Polytonisch|Ἑκαταῖα}}, und verwandle oft selbst ihre Gestalt, weshalb sie auch E. heiße. Von Hekate werde einem E. auf den Hals geschickt {{Seite|2541||{{REIA|V,2|2541}}}} und erscheine den Unglücklichen, sie stelle sich zur Mittagszeit ein, wenn man den Toten Opfer darbringe, demnach als ein Mittagsgespenst (''daemonium meridianum''), wie die Mittagsfrau bei der Feldarbeit, Schol. Aristoph. Frö. 293. Hesych. Suid. Etym. M. und Zonar. Ps.-Eud. Nach Demosth. XVIII 130 habe des Aischines Mutter den Spitznamen E. geführt {{Polytonisch|ἐκ τοῦ πάντα ποιεῖν}} (vgl. Alkiphron epist. III 62), nach dem Scholiasten {{Polytonisch|πάντα τὰ αἰσχρὰ καὶ ἀνόσια}}; nach der (Vita Aeschinis hieß sie so, weil {{Polytonisch|ἐκ σκοτεινῶν τόπων ὁρμωμένη καὶ φοβοῦσα τοῦς παῖδας καὶ γυναῖκας}}, nach Idomeneus {{Polytonisch|περὶ δημαγωγῶν}} (Bekker Anekd. Gr. I 249 = FHG II 493, 17) {{Polytonisch|ἐπεὶ ἀπὸ σκοτεινῶν τόπων ἀνεφφαίνετο τοῖς μυουμένοις}} (des Aischines Mutter war Mysterienpriesterin). Nach Philostratos im Leben des Wundermannes Apollonios von Tyana (II 4) begegnete diesem am Indos bei hellem Mondschein eine E. ({{Polytonisch|φάσμα ἐμπούσης}}), die bald dies, bald jenes wurde; als er ihr aber Schmähworte zurief, verschwand das Gespenst, pfeifend wie die Schatten der Toten ({{Polytonisch|τετριγὸς ὥσπερ τὰ εἴδωλα}}); in diesem Fall ist die E. ein Nachtgespenst, vgl. Vita Aeschinis ({{Polytonisch|νυκτερινὸν φάντασμα ἠ Ἔμπουσα}}). Ein weiteres Mittel, Empusen und andere Gespenster abzuwehren, bildete ein am Kaspischen Meer vorkommender dunkler Iaspis. Eustath. in Dionys. perieg. 723. In der Geschichte von der ,Braut von Korinth‘ (Philostrat. v. Apoll. Tyan. IV 25. VIII 7, 9) wird diese, von Apollonios als E. entlarvt, unter die Lamien und Mormolykien gerechnet, die zwar auch nach Liebesgenuß trachten, zumal aber Menschenfleisch lieben und durch Liebreiz die an sich locken, die sie verzehren wollen, indem sie ihnen eben als schöne Frauenzimmer erscheinen. Wegen ihrer Verwandlungsfähigkeit und Vielgestaltigkeit heißt E. {{Polytonisch|πολύμορφος, πολυφάνταστος}} und wird als ein weiblicher Proteus mit diesem zusammengenannt, Eustath. Hom. Od. IV 401. 460 (p. 1503, 2f. 1504, 62); Opusc. p. 115, 54 ed. Tafel; vgl. Lukian. {{Polytonisch|π. ὀρχ.}} 19; statt Thetis sagt Dosiadas E., mit {{Polytonisch|ἶνις ἐμπούσας}} ist Achill gemeint, Anth. Pal. XV 26, 3. E. wird zusammengenannt mit Poine (s. d.), Plut. non posse suav. vivi sec. Epic. 21, 1101 C, und auch die Gello (s. d.) heißt ein {{Polytonisch|εἴδωλον Ἐμπούσης}}, Hesych. s. {{Polytonisch|Γελλώ}}. Namentlich die Bezeichnung {{Polytonisch|Ὀνοσκελίς}} ist beliebt in späterer Gräcität, auch gebräuchlich für die der E. verwandte Mormo (s. d.), Schol. Aristeid. Panath. III p. 42 Dind.; vgl. ferner Theodoretos z. Jesaias XIII 21 (II p. 265 Schulz): {{Polytonisch|καὶ καλεῖ (Ἠσαΐας) {{SperrSchrift|ὀνοκενταύρους}} μὲν, οὕς οἱ παλαιοὶ μὲν {{SperrSchrift|ἐμπούσας,}} οἱ δὲ νῦν {{SperrSchrift|ὀνοσκελίδας}} προσαγορεύουσι}}. Aus Salomonis Testamentum schöpfte Gilb. {{SperrSchrift|Gaulminus}} folgende Notiz in seiner Ausgabe von Psellos de operatione daemonum (1615) p. 136 (wiederabgedruckt in Joh. Alb. {{SperrSchrift|Fabricii}} Cod. pseudepigr. Veteris Testamenti [1713] p. 1048 und in {{SperrSchrift|Boissonades}} Psellos-Ausg. [1838] p. 255f.): {{Polytonisch|ἐπιθόμην δὲ ἐγὼ τοῦ δαίμονος εἰ ἔστιν θήλεα δαιμόνια· τοῦ δέ μοι φήσαντος εἶναι, ἐβουλόμην ἰδεῖν· καὶ ἀπελθὼν ἤνεγκεν ἔμπροσθεέν μου τὴν ὀνοσκελοῦν (sic), μορφὴν ἔχουσαν περικαλὴν καὶ δέρμα γυναικὸς εὔχρωτον, κνήμην δὲ ἡμιόνου}}. Eine Begegnung, die der spätere Bischof von Nikomedeia Gerontios mit einer Onoskelis gehabt, erzählt Sozomenos {{Seite|2542}} hist. eccl. VIII 6: er habe bei Nacht eine Onoskelis ergriffen, ihr den Kopf geschoren und sie in die Stampfmühle geworfen. Hierher gehört auch schon die Erzählung von den {{Polytonisch|Ὀνοσκελέαι}} (bei Lukian. ver. hist. II 46), schönen, nach Art von Buhlerinnen geputzten Frauenzimmern mit Eselshufen statt der Beine, mit der Fähigkeit auch, sich zu verwandeln; die Fremden, die zu ihnen kommen, machen sie trunken, sie gehen mit ihnen zu Bett und fallen dann über die Schlafenden her; insofern sie sich als Meerweibchen bezeichnen, ist zu erinnern auch an die Νeraϊden, denen im neugriechischen Volksglauben gleichfalls bald Bocks-, bald Eselsfüße beigelegt werden, vgl. Bernh. {{SperrSchrift|Schmidt}} Das Volksleben der Neugriechen I 105. {{SperrSchrift|Laistner}} a. Ο. I 33ff. Endlich zeigt sich ein Anklingen an die volkstümliche Gestalt der E. auch in dem ephesischen Märchen bei Aristokles (FHG IV 330, 3) bei Stob. flor. 64, 37. vgl. auch Ps. Plut. Parall. 29 p. 312 e. Apostol. XII 91 b. Arsen p. 385 Walz: ein vornehmer Ephesier habe aus Weiberhaß in tiefer Nacht mit einer Eselin aus den Herden seines Vaters Umgang gepflogen; die Eselin, schwanger geworden, habe ein überaus schönes Mädchen geboren, das dem Vorfall gemäß {{Polytonisch|Ὀνοσκελία (Ὀνόσκελις)}} Plut.) genannt worden sei. Vgl. {{SperrSchrift|Creuzer}} Commentat. Herodoteae 266ff. {{SperrSchrift|Cook}} Journ. hell. stud. XIV 1894, 94f. {{SperrSchrift|Roscher}} Myth. Lex. III 916ff. Von bildlichen Darstellungen paßt in diesen Zusammenhang das hellenistische Reliefbild bei {{SperrSchrift|Schreiber}} Taf. LXI, dazu {{SperrSchrift|Crusius}} Philol. L 1891, 93ff. Die Etymologie von E. ist unsicher. Die Alten erklärten das Wort {{Polytonisch|διὰ τὸ ἑνὶ ποδὶ κεχρῆσθαι}}, Schol. Aristoph. Frö. 293. Ps.-Eudokia 343 (Suid. {{Polytonisch|παρὰ τὸ ἑνὶ ποδίζειν}}), also {{Polytonisch|Ἔμουσα}} = {{Polytonisch|Ἕμ–πουσ–α}}; oder {{Polytonisch|παρὰ τὸ ἐμποδίζειν}}, E. = die Hemmende, Etym. M. und Zonaras; oder {{Polytonisch|ἀπὸ τοῦ τὸν ἕτερον πόδα χαλκοῦν ἔχειν ἢ ὅτι ἀπὸ σκοτεινῶν τόπων ἐφαίνετο τοῖς μυουμένοις}}; (letzteres bezieht sich auf des Aischines Mutter, s. o.), Etym. M. Suid. Zonaras s. {{Polytonisch|Ἔμπουσα}}. Nach {{SperrSchrift|Doederlein}} kommt E. von {{Polytonisch|ἐμπίνειν}}, sich volltrinken, einschlürfen, weil sie den Opfern ihr Blut aussauge. Nach {{SperrSchrift|Laistner}} a. O. II 299. 436 ist {{Polytonisch|Ἔμπουσα}} entstanden aus {{Polytonisch|ἔμποντjα}} = {{Polytonisch|ἐνοδία}}, wie Hekate heißt, die Wegegöttin (vgl. {{Polytonisch|Μοῦσα}} aus {{Polytonisch|μοντjα}}). Nach {{SperrSchrift|Solmsen}} in {{SperrSchrift|Kuhns}} Ztschr. f. vgl. Sprachf. XXXIV (N. F. XIV) 1897, 552ff. ist {{Polytonisch|Ἔμπουσα}} Part. praes. fem. zu einem Verbum *{{Polytonisch|ἔμπω}} (vgl. {{Polytonisch|ἐμπάζω}} ebd. 392ff.) ‚fassen, packen. ergreifen‘, also {{Polytonisch|Ἔμπουσα}} = die Packende, Greifende, wie man auch {{Polytonisch|Σκύλλα}} gewöhnlich zu {{Polytonisch|σκύλλω}} stellt als die ,Zerzauserin‘, {{SperrSchrift|Waser}} Skylla und Charybdis 6f. A. Die E. soll in den Märchen des oberen Spercheiostales fortleben; der Neugrieche nennt solche Gespenster, namentlich Vampire. Vurkolaken ({{Polytonisch|βουρκόλακας}} oder {{Polytonisch|βρουρκόλακας}}, entstanden aus altgriech.{{Polytonisch|μορμολύκειον}}), vgl. {{SperrSchrift|Hahn}} Albanes. Stud. I 163. 201, 85. {{SperrSchrift|Wachsmuth}} Das alte Griechenland inrneuen 31. 57. B. {{SperrSchrift|Schmidt}} a. Ο. I 141. Goethe verlegt seine ,Classische Walpurgisnacht‘ im zweiten Teil des ‚Faust‘, bei der Lamien und die Empuse ,mit dem Eselsfuße‘ nicht fehlen, in die Pharsalischen Felder und an den oberen Peneios. Für E. vgl, noch {{SperrSchrift|Becker}} Charikles I 35. {{SperrSchrift|Bachofen}} Gräbersymbolik 387ff. {{SperrSchrift|Welcker}} Griech. Götterl. II 413. Preller- {{Seite|2543||{{REIA|V,2|2543}}}} [[Kategorie:RE:Kurztext überprüfen]] {{REAutor|Otto Waser.}} {{REDaten |BAND=S III |SPALTE_START=429 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Emeia |NACHFOLGER=Empusa 2 |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=fertig |KURZTEXT= |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=ON |ÜBERSCHRIFT=ON |VERWEIS=OFF }} <u>'''WS-Anmerkung'''</u>: Kein Nachtrag, sondern neuer Artikel. Siehe [[RE:Empusa 2|Empusa 2]]. {{REAutor|OFF}} i1lnq5ea2kljnad64stkn9zi4e9v3on 4081021 4081020 2022-08-10T16:54:05Z Pfaerrich 613 für Gemeinfreiheit 2023 vorbereitet wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=V,2 |SPALTE_START=2540 |SPALTE_END=2543 |VORGÄNGER=Empulum |NACHFOLGER=Empylos |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=unkorrigiert |KURZTEXT=Spukhafte Erscheinung, Gespenst |WIKIPEDIA=Empusa |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR=1952 |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Empusa''' ({{Polytonisch|Ἒμπουσα}}), eine spukhafte Erscheinung, ein Gespenst ({{Polytonisch|φάσμα}} oder {{Polytonisch|φάντασμα δαιμονιῶδες}}) aus der Umgebung der Hekate, zuerst bei Aristophanes und überhaupt bei den Komikern etc. etc. <!--({{Polytonisch|πλήρης δὲ τοῦ ὀνόματος ἡ κωμῳδία}} Harpokr.). Ekkles. 1056 läßt [[RE:Aristophanes 12|Aristophanes]] die E. in eine blutgeschwollene Blase gehüllt sein. Frösche 288ff. zeigt sie sich in wechselnder Gestalt, als ein gewaltig Tier, bald als Kind, bald als Maulesel und dann wieder als Weib in schönster Blüte, endlich als Hund; von Feuer leuchtet ihr ganzes Angesicht; ein Schenkel ist von Erz, der andere von Kuhmist oder nach der Erklärung des Schol. zu V. 294 ({{Polytonisch|βολίτινον δὲ ὄνειον· βόλιτος γὰρ κυρίως τὸ τῶν ὄνων ἀποπάτημα· τὸ αὐτὸ δὲ καὶ βόλβιτος}}) aus Eselsmist; vgl. auch Athen. XIII 566 e ({{Polytonisch|βολίτινον ἔχων θάτερον σκέλος}}) und {{SperrSchrift|Laistner}} Das Rätsel der Sphinx I 62 A. Daraus machte man einen Eselsfuß, und E. führte deshalb die Beinamen {{Polytonisch|ὀνοσκελίς}}, Schol. Aristoph. Ekkl. 1056. oder {{Polytonisch|ὀνοκωλίς}}, Schol. Aristoph. Frö. 293 (ex Regio cod.). oder {{Polytonisch|ὀνόκωλις}}. Eustath. Hom. Od. XI 634 (p. 1704, 42), oder {{Polytonisch|ὀνόκωλος}}, Schol. Aristoph. Frö. 294. Ps.-Eudokia p. 256 Flach, oder {{Polytonisch|ὀνοκώλη}}, Bekker Anekd. Gr. I 249, 29 (FHG II 493. 17). Suid.. oder {{Polytonisch|ὀνοπόλη}}, Etym. M. p. 336, 43. Zonar. Andere bezeichneten die E. als einfüßig ({{Polytonisch|μονόπους, ἑνίπουςς}}) und leiteten daher ihren Namen (s. u.). Schol. Aristoph. Frö. 293. Eustath. in Dionys. perieg. 723. In des Aristophanes Tagenisten schien E. direkt identifiziert mit Hekate, Aristoph. frg. 500. 501 Kock (aus Schol. Aristoph. Frö. 293, vgl. Hesych.); vgl. auch Schol. Apoll. Rhod. III 860, wo gesagt wird, Hekate entsende auch Gespenster, die sog. {{Polytonisch|Ἑκαταῖα}}, und verwandle oft selbst ihre Gestalt, weshalb sie auch E. heiße. Von Hekate werde einem E. auf den Hals geschickt {{Seite|2541||{{REIA|V,2|2541}}}} und erscheine den Unglücklichen, sie stelle sich zur Mittagszeit ein, wenn man den Toten Opfer darbringe, demnach als ein Mittagsgespenst (''daemonium meridianum''), wie die Mittagsfrau bei der Feldarbeit, Schol. Aristoph. Frö. 293. Hesych. Suid. Etym. M. und Zonar. Ps.-Eud. Nach Demosth. XVIII 130 habe des Aischines Mutter den Spitznamen E. geführt {{Polytonisch|ἐκ τοῦ πάντα ποιεῖν}} (vgl. Alkiphron epist. III 62), nach dem Scholiasten {{Polytonisch|πάντα τὰ αἰσχρὰ καὶ ἀνόσια}}; nach der (Vita Aeschinis hieß sie so, weil {{Polytonisch|ἐκ σκοτεινῶν τόπων ὁρμωμένη καὶ φοβοῦσα τοῦς παῖδας καὶ γυναῖκας}}, nach Idomeneus {{Polytonisch|περὶ δημαγωγῶν}} (Bekker Anekd. Gr. I 249 = FHG II 493, 17) {{Polytonisch|ἐπεὶ ἀπὸ σκοτεινῶν τόπων ἀνεφφαίνετο τοῖς μυουμένοις}} (des Aischines Mutter war Mysterienpriesterin). Nach Philostratos im Leben des Wundermannes Apollonios von Tyana (II 4) begegnete diesem am Indos bei hellem Mondschein eine E. ({{Polytonisch|φάσμα ἐμπούσης}}), die bald dies, bald jenes wurde; als er ihr aber Schmähworte zurief, verschwand das Gespenst, pfeifend wie die Schatten der Toten ({{Polytonisch|τετριγὸς ὥσπερ τὰ εἴδωλα}}); in diesem Fall ist die E. ein Nachtgespenst, vgl. Vita Aeschinis ({{Polytonisch|νυκτερινὸν φάντασμα ἠ Ἔμπουσα}}). Ein weiteres Mittel, Empusen und andere Gespenster abzuwehren, bildete ein am Kaspischen Meer vorkommender dunkler Iaspis. Eustath. in Dionys. perieg. 723. In der Geschichte von der ,Braut von Korinth‘ (Philostrat. v. Apoll. Tyan. IV 25. VIII 7, 9) wird diese, von Apollonios als E. entlarvt, unter die Lamien und Mormolykien gerechnet, die zwar auch nach Liebesgenuß trachten, zumal aber Menschenfleisch lieben und durch Liebreiz die an sich locken, die sie verzehren wollen, indem sie ihnen eben als schöne Frauenzimmer erscheinen. Wegen ihrer Verwandlungsfähigkeit und Vielgestaltigkeit heißt E. {{Polytonisch|πολύμορφος, πολυφάνταστος}} und wird als ein weiblicher Proteus mit diesem zusammengenannt, Eustath. Hom. Od. IV 401. 460 (p. 1503, 2f. 1504, 62); Opusc. p. 115, 54 ed. Tafel; vgl. Lukian. {{Polytonisch|π. ὀρχ.}} 19; statt Thetis sagt Dosiadas E., mit {{Polytonisch|ἶνις ἐμπούσας}} ist Achill gemeint, Anth. Pal. XV 26, 3. E. wird zusammengenannt mit Poine (s. d.), Plut. non posse suav. vivi sec. Epic. 21, 1101 C, und auch die Gello (s. d.) heißt ein {{Polytonisch|εἴδωλον Ἐμπούσης}}, Hesych. s. {{Polytonisch|Γελλώ}}. Namentlich die Bezeichnung {{Polytonisch|Ὀνοσκελίς}} ist beliebt in späterer Gräcität, auch gebräuchlich für die der E. verwandte Mormo (s. d.), Schol. Aristeid. Panath. III p. 42 Dind.; vgl. ferner Theodoretos z. Jesaias XIII 21 (II p. 265 Schulz): {{Polytonisch|καὶ καλεῖ (Ἠσαΐας) {{SperrSchrift|ὀνοκενταύρους}} μὲν, οὕς οἱ παλαιοὶ μὲν {{SperrSchrift|ἐμπούσας,}} οἱ δὲ νῦν {{SperrSchrift|ὀνοσκελίδας}} προσαγορεύουσι}}. Aus Salomonis Testamentum schöpfte Gilb. {{SperrSchrift|Gaulminus}} folgende Notiz in seiner Ausgabe von Psellos de operatione daemonum (1615) p. 136 (wiederabgedruckt in Joh. Alb. {{SperrSchrift|Fabricii}} Cod. pseudepigr. Veteris Testamenti [1713] p. 1048 und in {{SperrSchrift|Boissonades}} Psellos-Ausg. [1838] p. 255f.): {{Polytonisch|ἐπιθόμην δὲ ἐγὼ τοῦ δαίμονος εἰ ἔστιν θήλεα δαιμόνια· τοῦ δέ μοι φήσαντος εἶναι, ἐβουλόμην ἰδεῖν· καὶ ἀπελθὼν ἤνεγκεν ἔμπροσθεέν μου τὴν ὀνοσκελοῦν (sic), μορφὴν ἔχουσαν περικαλὴν καὶ δέρμα γυναικὸς εὔχρωτον, κνήμην δὲ ἡμιόνου}}. Eine Begegnung, die der spätere Bischof von Nikomedeia Gerontios mit einer Onoskelis gehabt, erzählt Sozomenos {{Seite|2542}} hist. eccl. VIII 6: er habe bei Nacht eine Onoskelis ergriffen, ihr den Kopf geschoren und sie in die Stampfmühle geworfen. Hierher gehört auch schon die Erzählung von den {{Polytonisch|Ὀνοσκελέαι}} (bei Lukian. ver. hist. II 46), schönen, nach Art von Buhlerinnen geputzten Frauenzimmern mit Eselshufen statt der Beine, mit der Fähigkeit auch, sich zu verwandeln; die Fremden, die zu ihnen kommen, machen sie trunken, sie gehen mit ihnen zu Bett und fallen dann über die Schlafenden her; insofern sie sich als Meerweibchen bezeichnen, ist zu erinnern auch an die Νeraϊden, denen im neugriechischen Volksglauben gleichfalls bald Bocks-, bald Eselsfüße beigelegt werden, vgl. Bernh. {{SperrSchrift|Schmidt}} Das Volksleben der Neugriechen I 105. {{SperrSchrift|Laistner}} a. Ο. I 33ff. Endlich zeigt sich ein Anklingen an die volkstümliche Gestalt der E. auch in dem ephesischen Märchen bei Aristokles (FHG IV 330, 3) bei Stob. flor. 64, 37. vgl. auch Ps. Plut. Parall. 29 p. 312 e. Apostol. XII 91 b. Arsen p. 385 Walz: ein vornehmer Ephesier habe aus Weiberhaß in tiefer Nacht mit einer Eselin aus den Herden seines Vaters Umgang gepflogen; die Eselin, schwanger geworden, habe ein überaus schönes Mädchen geboren, das dem Vorfall gemäß {{Polytonisch|Ὀνοσκελία (Ὀνόσκελις)}} Plut.) genannt worden sei. Vgl. {{SperrSchrift|Creuzer}} Commentat. Herodoteae 266ff. {{SperrSchrift|Cook}} Journ. hell. stud. XIV 1894, 94f. {{SperrSchrift|Roscher}} Myth. Lex. III 916ff. Von bildlichen Darstellungen paßt in diesen Zusammenhang das hellenistische Reliefbild bei {{SperrSchrift|Schreiber}} Taf. LXI, dazu {{SperrSchrift|Crusius}} Philol. L 1891, 93ff. Die Etymologie von E. ist unsicher. Die Alten erklärten das Wort {{Polytonisch|διὰ τὸ ἑνὶ ποδὶ κεχρῆσθαι}}, Schol. Aristoph. Frö. 293. Ps.-Eudokia 343 (Suid. {{Polytonisch|παρὰ τὸ ἑνὶ ποδίζειν}}), also {{Polytonisch|Ἔμουσα}} = {{Polytonisch|Ἕμ–πουσ–α}}; oder {{Polytonisch|παρὰ τὸ ἐμποδίζειν}}, E. = die Hemmende, Etym. M. und Zonaras; oder {{Polytonisch|ἀπὸ τοῦ τὸν ἕτερον πόδα χαλκοῦν ἔχειν ἢ ὅτι ἀπὸ σκοτεινῶν τόπων ἐφαίνετο τοῖς μυουμένοις}}; (letzteres bezieht sich auf des Aischines Mutter, s. o.), Etym. M. Suid. Zonaras s. {{Polytonisch|Ἔμπουσα}}. Nach {{SperrSchrift|Doederlein}} kommt E. von {{Polytonisch|ἐμπίνειν}}, sich volltrinken, einschlürfen, weil sie den Opfern ihr Blut aussauge. Nach {{SperrSchrift|Laistner}} a. O. II 299. 436 ist {{Polytonisch|Ἔμπουσα}} entstanden aus {{Polytonisch|ἔμποντjα}} = {{Polytonisch|ἐνοδία}}, wie Hekate heißt, die Wegegöttin (vgl. {{Polytonisch|Μοῦσα}} aus {{Polytonisch|μοντjα}}). Nach {{SperrSchrift|Solmsen}} in {{SperrSchrift|Kuhns}} Ztschr. f. vgl. Sprachf. XXXIV (N. F. XIV) 1897, 552ff. ist {{Polytonisch|Ἔμπουσα}} Part. praes. fem. zu einem Verbum *{{Polytonisch|ἔμπω}} (vgl. {{Polytonisch|ἐμπάζω}} ebd. 392ff.) ‚fassen, packen. ergreifen‘, also {{Polytonisch|Ἔμπουσα}} = die Packende, Greifende, wie man auch {{Polytonisch|Σκύλλα}} gewöhnlich zu {{Polytonisch|σκύλλω}} stellt als die ,Zerzauserin‘, {{SperrSchrift|Waser}} Skylla und Charybdis 6f. A. Die E. soll in den Märchen des oberen Spercheiostales fortleben; der Neugrieche nennt solche Gespenster, namentlich Vampire. Vurkolaken ({{Polytonisch|βουρκόλακας}} oder {{Polytonisch|βρουρκόλακας}}, entstanden aus altgriech.{{Polytonisch|μορμολύκειον}}), vgl. {{SperrSchrift|Hahn}} Albanes. Stud. I 163. 201, 85. {{SperrSchrift|Wachsmuth}} Das alte Griechenland inrneuen 31. 57. B. {{SperrSchrift|Schmidt}} a. Ο. I 141. Goethe verlegt seine ,Classische Walpurgisnacht‘ im zweiten Teil des ‚Faust‘, bei der Lamien und die Empuse ,mit dem Eselsfuße‘ nicht fehlen, in die Pharsalischen Felder und an den oberen Peneios. Für E. vgl, noch {{SperrSchrift|Becker}} Charikles I 35. {{SperrSchrift|Bachofen}} Gräbersymbolik 387ff. {{SperrSchrift|Welcker}} Griech. Götterl. II 413. {{SperrSchrift|Preller-Robert}} {{Seite|2543||{{REIA|V,2|2543}}}} Gr. Myth. 327. {{SperrSchrift|Tylor}} Anf. d. Cultur II 192ff. {{SperrSchrift|Laistner}} Das Rätsel der Sphinx I 60ff. II 299. 436f. {{SperrSchrift|Rohde}} Psyche² II 83. 407ff. {{SperrSchrift|Waser}} Skylla und Char. 26f.; Charon, Charun, Charos 102, 4; Arch. f. Religionswiss. II 1899, 63, 1. {{SperrSchrift|Roscher}} Ephialtes (Abh. d. Sächs Ges. d. Wiss. XX [1900] 2) S. 38. {{SperrSchrift|Gruppe}} Griech. Myth. 759, 1. 769 798.--> {{REAutor|Waser.}} [[Kategorie:RE:Kurztext überprüfen]] {{REAutor|Otto Waser.}} {{REDaten |BAND=S III |SPALTE_START=429 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Emeia |NACHFOLGER=Empusa 2 |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=fertig |KURZTEXT= |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=ON |ÜBERSCHRIFT=ON |VERWEIS=OFF }} <u>'''WS-Anmerkung'''</u>: Kein Nachtrag, sondern neuer Artikel. Siehe [[RE:Empusa 2|Empusa 2]]. {{REAutor|OFF}} h83d6q13bv0ghcs6kt3mve3ivyvzsgr Emma Döltz 0 545468 4080982 3750630 2022-08-10T15:10:25Z Dorades 5891 Format wikitext text/x-wiki {{Personendaten |NACHNAME=Döltz |VORNAMEN=Emma |ALTERNATIVNAMEN=Emma Klara Döltz, Emma Lehmann |SORTIERUNG=Doltz, Emma |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=deutsche Sozialdemokratin, Journalistin und Schriftstellerin |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=14. Februar 1866 |GEBURTSORT=Steglitz (heute [[Berlin]]) |GEBURTSPRÄPO= |STERBEDATUM=16. März 1950 |STERBEORT=[[Fulda]] |STERBEPRÄPO= |BILD= |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Emma Döltz |WIKIQUOTE= |COMMONS= |GND=1024309029 }} == Werke == * ''Neumanns Anna''. In: ''Arbeiter-Jugend'' 2 (1910), Nr. 3, S. 42–43 {{SPO|8354842}} = [http://www.digizeitschriften.de/dms/resolveppn/?PID=027052486_0002|LOG_0058 DigiZeitschriften] * ''Arbeitslos''. In: ''Arbeiter-Jugend'' 2 (1910), Nr. 4, S. 58 {{SPO|8355000}} = [http://www.digizeitschriften.de/dms/resolveppn/?PID=027052486_0002|LOG_0078 DigiZeitschriften] * ''Frühlingsmorgen''. In: ''Arbeiter-Jugend'' 2 (1910), Nr. 9, S. 138 {{SPO|8355802}} = [http://www.digizeitschriften.de/dms/resolveppn/?PID=027052486_0002|LOG_0177 DigiZeitschriften] * ''An die Jugend''. In: ''Arbeiter-Jugend'' 2 (1910), Nr. 11, S. 167 {{SPO|8356099}} = [http://www.digizeitschriften.de/dms/resolveppn/?PID=027052486_0002|LOG_0211 DigiZeitschriften] * ''Schatten''. In: ''Arbeiter-Jugend'' 2 (1910), Nr. 21, S. 331–332 {{SPO|8357739}} = [http://www.digizeitschriften.de/dms/resolveppn/?PID=027052486_0002|LOG_0405 DigiZeitschriften] * ''Wir rufen euch!'' In: ''Die Vorkämpferin'' 6 (1911), Nr. [6], S. 1 {{Retro|350321}} * ''Die Birke''. In: ''Arbeiter-Jugend'' 3 (1911), Nr. 11, S. 174 {{SPO|11466410}} = [http://www.digizeitschriften.de/dms/resolveppn/?PID=027052486_0003|LOG_0198 DigiZeitschriften] * ''Die Mittagsgöttin''. In: ''Arbeiter-Jugend'' 3 (1911), Nr. 15, S. 238 {{SPO|11467058}} = [http://www.digizeitschriften.de/dms/resolveppn/?PID=027052486_0003|LOG_0268 DigiZeitschriften] * ''Kommt mit!'' In: ''Arbeiter-Jugend'' 3 (1911), Nr. 22, S. 350 {{SPO|11468176}} = [http://www.digizeitschriften.de/dms/resolveppn/?PID=027052486_0003|LOG_0396 DigiZeitschriften] * ''Der Geburtstag''. Jugenderinnerung. In: ''Arbeiter-Jugend'' 4 (1912), Nr. 11, S. 174–176 {{SPO|11475126}} = [http://www.digizeitschriften.de/dms/resolveppn/?PID=027052486_0004|LOG_0198 DigiZeitschriften] * ''Jugendwanderung''. In: ''Arbeiter-Jugend'' 4 (1912), Nr. 17, S. 266 {{SPO|11476042}} = [http://www.digizeitschriften.de/dms/resolveppn/?PID=027052486_0004|LOG_0296 DigiZeitschriften] * ''Die Fabrikarbeiterin''. In: ''Arbeiter-Jugend'' 4 (1912), Nr. 23, S. 362 {{SPO|11477006}} = [http://www.digizeitschriften.de/dms/resolveppn/?PID=027052486_0004|LOG_0399 DigiZeitschriften] * ''Die Flamme''. In: ''Arbeiter-Jugend'' 5 (1913), Nr. 5, S. 80 {{SPO|11482990}} = [http://www.digizeitschriften.de/dms/resolveppn/?PID=027052486_0005|LOG_0089 DigiZeitschriften] * ''Die Vase''. Weihnachtserzählung. In: ''Arbeiter-Jugend'' 5 (1913), Nr. 26, S. 409–410 {{SPO|11486282}} = [http://www.digizeitschriften.de/dms/resolveppn/?PID=027052486_0005|LOG_0459 DigiZeitschriften] * ''Sonnenaufgang''. In: ''Arbeiter-Jugend'' 6 (1914), Nr. 19, S. 286 {{SPO|11493246}} = [http://www.digizeitschriften.de/dms/resolveppn/?PID=027052486_0006|LOG_0329 DigiZeitschriften] * ''Aus der alten Kinderschutzkommission''. In: ''Arbeiterwohlfahrt'' 5 (1930), Nr. 18, S. 566–569 {{FES|162875}} * ''Erholungstage auf dem Immenhof''. In: ''Arbeiterwohlfahrt'' 8 (1933), Nr. 7, S. 215–216 {{FES|509924}} t5wa47zq0zgc0i447e0ixivn72alh30 Ketten (Anton von Perfall) 0 555816 4081071 3802023 2022-08-10T19:19:59Z Hvs50 1616 wikitext text/x-wiki {{GartenlaubenArtikel |VORIGER= |TITEL=Ketten |NÄCHSTER=Die internationale Musik- und Theaterausstellung in Wien |AUTOR=Anton von Perfall |JAHR=1892 |Heft=15–22 |Seite=453–460, 486–492, 517–524, 549–556, 581–588, 636–641, 656–662, 693–695 |BILD= |KURZBESCHREIBUNG=Fortsetzungsroman als Vorabdruck |WIKIPEDIA= |SONSTIGES= |BEARBEITUNGSSTAND=unkorrigiert }} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|453|Die Gartenlaube (1892) 453.jpg|1}}<!-- Heft 15 --> {{SeitePR|454|Die Gartenlaube (1892) 454.jpg|}} {{SeitePR|455|Die Gartenlaube (1892) 455.jpg|}} {{SeitePR|456|Die Gartenlaube (1892) 456.jpg|}} {{SeitePR|458|Die Gartenlaube (1892) 458.jpg|}} {{SeitePR|459|Die Gartenlaube (1892) 459.jpg|}} {{SeitePR|460|Die Gartenlaube (1892) 460.jpg|1}} {{BlockSatzEnd}} {{GartenlaubenFortsetzung |VORIGER=Sonette aus 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{{BlockSatzEnd}} 2e6o6bn9lcmotc8lvqrt5gvms5ae2q1 Zedler:Ioyosa 0 557359 4081168 3807153 2022-08-11T06:11:29Z JensKreher 1416 löschen, wird nicht mehr benötigt wikitext text/x-wiki {{löschen|Artikel ist doppelt, siehe [[Zedler:Ioyosa oder Loysa, (Villa)]]}} f8yaikc145tg8r36smhkw755159i5s3 RE:Emphrouroi 0 562092 4081156 3832157 2022-08-11T01:13:56Z EmausBot 27225 Bot: Korrigiere doppelte Weiterleitung auf [[RE:Ἔμφρουροι]] wikitext text/x-wiki #WEITERLEITUNG [[RE:Ἔμφρουροι]] fmwba6pt3i3b2r0n0kjeodoa6wwwxqg RE:Enauros 0 562123 4081182 4073832 2022-08-11T08:29:18Z Pfaerrich 613 fertig wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=V,2 |SPALTE_START=2547 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Ἔναυλος κιθάρισις |NACHFOLGER=Encarpa |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=fertig |KURZTEXT=(Ἔναυρος), Epiklesis des Apollon |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR=1936 |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Enauros''' ({{Polytonisch|Ἔναυρος}}), Epiklesis des Apollon, {{RE siehe|Hesychios 10|Hesych.}}, und zwar vielleicht wegen Hesych. {{Polytonisch|ἐναύρω· πρωΐ· Κρῆτες}} eine kretische Epiklesis, so daß Apollon E. identisch wäre mit Apollon {{Polytonisch|Ἐώιος}}, vgl. [[Ludwig Preller|{{SperrSchrift|Preller}}]]-[[Carl Robert|{{SperrSchrift|Robert}}]] Griech. Myth. I 247, 1. {{REAutor|Jessen.}} 3ifqp5g9qonfde0yp0iqgdtrslajl72 MKL1888:Prähistorĭe 0 586763 4081121 3915987 2022-08-10T21:52:03Z Mapmarks 14862 Seite angelegt wikitext text/x-wiki {{MKL1888|Praegustātor|Prähistōrisch|[[w:Urgeschichte|Urgeschichte]]|||13|korrigiert|Seite=0312 |Sortiere=Prahistorie|INDEXSEITE=MKL1888 Band 13}} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|312|Meyers b13 s0312.jpg|3}} {{BlockSatzEnd}} {{MKL1888 Zusatz|Prag|Prantl|Band=18|Seite=0750|BS=korrigiert}} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|734|Meyers b18 s0750.jpg|10}} {{BlockSatzEnd}} [[Kategorie:Archäologie (Meyers Konversations-Lexikon)]] j6nemjs7tx5nill349bl07mrqdjgada Benutzer:THEbotIT/Logs/BotScheduler/Archiv/2022 2 587063 4081199 4080856 2022-08-11T10:11:03Z GiftBot 26084 Archiviere 1 Abschnitt von [[Benutzer:THEbotIT/Logs/BotScheduler]] wikitext text/x-wiki {{Archiv|Benutzer:THEbotIT/Logs/BotScheduler}} ==22-01-01_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. 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The data is thrown away.] [00:00:10] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:11] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:28] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-03_00:00:10 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:28] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:06:05] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-03_00:05:28 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:21] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:57:26] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-03_08:06:05 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:57:26] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:57:26] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:57:15.755845.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:57, 3. Jan. 2022 (CET) ==22-01-04_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:04] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-04_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:04] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:47] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-04_00:05:04 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:03] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:09:38] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-04_08:05:47 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:09:39] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:09:39] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:09:31.830981.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:09, 4. Jan. 2022 (CET) ==22-01-05_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:00] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-05_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:00] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:42] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-05_00:05:00 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:58] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:09:05] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-05_08:05:42 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:09:05] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:09:05] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:58.224421.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:09, 5. Jan. 2022 (CET) ==22-01-06_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:30] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-06_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:30] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:06:09] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-06_00:05:30 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:26] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:09:36] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-06_08:06:09 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:09:36] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:09:36] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:09:28.077299.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:09, 6. Jan. 2022 (CET) ==22-01-07_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:02] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-07_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:02] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:43] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-07_00:05:02 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:00] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:12] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-07_08:05:43 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:12] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:12] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:04.587654.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 7. Jan. 2022 (CET) ==22-01-08_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:25] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-08_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:25] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:52] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-08_00:05:25 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:08] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:09:49] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-08_08:05:52 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:09:49] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:09:49] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:09:41.199402.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:09, 8. Jan. 2022 (CET) ==22-01-09_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:01] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-09_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:01] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:44] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-09_00:05:01 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:00] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:09:10] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-09_08:05:44 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:09:10] [INFO ] [The bot ReStatus is scheduled for start.] [08:09:42] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReStatus#22-01-09_08:09:10 THEbotIT/Logs/ReStatus]] [08:09:42] [INFO ] [The bot GlCreateMagazine is scheduled for start.] [08:15:03] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine#22-01-09_08:09:42 THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine]] [08:15:04] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:15:04] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:14:56.095137.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:15, 9. Jan. 2022 (CET) ==22-01-10_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:12] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-10_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:12] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:57] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-10_00:05:12 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:14] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:50:30] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-10_08:05:57 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:50:30] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:50:30] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:50:22.675666.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:50, 10. Jan. 2022 (CET) ==22-01-11_00:00:09== [00:00:10] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:10] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:10] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:11] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:04:57] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-11_00:00:10 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:04:57] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:32] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-11_00:04:57 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:48] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:10] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-11_08:05:32 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:10] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:10] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:01.019491.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 11. Jan. 2022 (CET) ==22-01-12_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:14] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-12_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:15] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:52] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-12_00:05:15 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:08] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:47] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-12_08:05:52 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:47] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:47] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:40.155242.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 12. Jan. 2022 (CET) ==22-01-13_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:09] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-13_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:09] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:42] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-13_00:05:09 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:58] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:26] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-13_08:05:42 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:26] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:26] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:19.319727.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 13. Jan. 2022 (CET) ==22-01-14_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:05] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-14_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:05] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:34] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-14_00:05:05 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:51] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:08] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-14_08:05:34 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:08] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:08] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:01.233522.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 14. Jan. 2022 (CET) ==22-01-15_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:34] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-15_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:34] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:06:09] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-15_00:05:34 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:25] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:58] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-15_08:06:09 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:58] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:58] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:50.792691.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 15. Jan. 2022 (CET) ==22-01-16_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:24] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-16_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:24] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:06:00] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-16_00:05:24 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:16] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:26] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-16_08:06:00 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:26] [INFO ] [The bot ReStatus is scheduled for start.] [08:07:58] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReStatus#22-01-16_08:07:26 THEbotIT/Logs/ReStatus]] [08:07:58] [INFO ] [The bot GlCreateMagazine is scheduled for start.] [08:12:28] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine#22-01-16_08:07:58 THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine]] [08:12:28] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:12:28] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:12:20.676259.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:12, 16. Jan. 2022 (CET) ==22-01-17_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:11] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-17_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:11] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:45] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-17_00:05:11 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:01] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:32:58] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-17_08:05:45 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:32:59] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:32:59] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:32:51.474668.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:33, 17. Jan. 2022 (CET) ==22-01-18_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:04:54] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-18_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:04:54] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:22] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-18_00:04:54 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:38] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:44] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-18_08:05:22 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:44] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:44] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:37.228262.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 18. Jan. 2022 (CET) ==22-01-19_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:09] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:13] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-19_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:13] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:41] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-19_00:05:13 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:57] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:28] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-19_08:05:41 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:28] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:28] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:20.126872.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 19. Jan. 2022 (CET) ==22-01-20_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:12] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-20_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:12] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:57] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-20_00:05:12 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:13] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:51] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-20_08:05:57 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:51] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:51] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:43.394928.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 20. Jan. 2022 (CET) ==22-01-21_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:06] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-21_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:06] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:38] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-21_00:05:06 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:55] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:59] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-21_08:05:38 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:59] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:59] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:51.264733.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:09, 21. Jan. 2022 (CET) ==22-01-22_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:12] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-22_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:12] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:50] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-22_00:05:12 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:06] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:44] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-22_08:05:50 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:44] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:44] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:36.932454.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 22. Jan. 2022 (CET) ==22-01-23_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:18] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-23_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:18] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:53] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-23_00:05:18 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:09] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:58] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-23_08:05:53 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:58] [INFO ] [The bot ReStatus is scheduled for start.] [08:08:30] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReStatus#22-01-23_08:07:58 THEbotIT/Logs/ReStatus]] [08:08:30] [INFO ] [The bot GlCreateMagazine is scheduled for start.] [08:12:51] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine#22-01-23_08:08:30 THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine]] [08:12:51] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:12:51] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:12:43.155526.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:13, 23. Jan. 2022 (CET) ==22-01-24_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:04:53] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-24_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:04:53] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:29] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-24_00:04:53 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:45] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:40:30] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-24_08:05:29 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:40:30] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:40:30] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:40:22.028007.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:40, 24. Jan. 2022 (CET) ==22-01-25_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:09] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:04:56] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-25_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:04:56] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:31] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-25_00:04:56 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:48] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:45] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-25_08:05:31 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:45] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:45] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:36.863008.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 25. Jan. 2022 (CET) ==22-01-26_00:00:13== [00:00:14] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:14] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:14] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:14] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:04:55] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-26_00:00:14 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:04:55] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:39] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-26_00:04:55 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:55] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:14] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-26_08:05:39 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:14] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:14] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:00.887560.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 26. Jan. 2022 (CET) ==22-01-27_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:04:49] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-27_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:04:49] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:27] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-27_00:04:49 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:44] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:04] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-27_08:05:27 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:05] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:05] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:57.708812.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 27. Jan. 2022 (CET) ==22-01-28_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:10] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-28_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:10] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:48] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-28_00:05:10 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:05] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:38] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-28_08:05:48 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:39] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:39] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:30.643563.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 28. Jan. 2022 (CET) ==22-01-29_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:11] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-29_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:11] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:52] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-29_00:05:11 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:09] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:47] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-29_08:05:52 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:47] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:47] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:39.464574.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 29. Jan. 2022 (CET) ==22-01-30_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:04:59] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-30_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:04:59] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:54] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-30_00:04:59 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:10] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:45] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-30_08:05:54 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:45] [INFO ] [The bot ReStatus is scheduled for start.] [08:09:17] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReStatus#22-01-30_08:08:45 THEbotIT/Logs/ReStatus]] [08:09:17] [INFO ] [The bot GlCreateMagazine is scheduled for start.] [08:13:46] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine#22-01-30_08:09:17 THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine]] [08:13:46] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:13:46] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:13:38.690748.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:13, 30. Jan. 2022 (CET) ==22-01-31_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:04:55] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-31_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:04:55] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:34] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-31_00:04:55 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:50] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:37:18] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-31_08:05:34 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:37:18] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:37:18] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:37:10.541502.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:37, 31. Jan. 2022 (CET) ==22-02-06_00:00:11== [00:00:11] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:11] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:11] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:11] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:18] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-02-06_00:00:11 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:18] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:06:10] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-02-06_00:05:18 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:26] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:09:00] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-02-06_08:06:10 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:09:01] [INFO ] [The bot ReStatus is scheduled for start.] [08:09:33] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReStatus#22-02-06_08:09:01 THEbotIT/Logs/ReStatus]] [08:09:33] [INFO ] [The bot GlCreateMagazine is scheduled for start.] [08:14:55] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine#22-02-06_08:09:33 THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine]] [08:14:55] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:14:55] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:14:43.906258.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:15, 6. Feb. 2022 (CET) ==22-02-07_00:00:09== [00:00:09] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:09] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:09] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:09] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:04:56] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-02-07_00:00:09 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:04:56] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:52] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-02-07_00:04:56 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:08] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:31:14] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-02-07_08:05:52 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:31:14] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:31:14] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:31:05.529926.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:31, 7. Feb. 2022 (CET) ==22-02-08_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:04:54] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-02-08_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:04:54] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:34] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-02-08_00:04:54 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:50] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:15] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-02-08_08:05:34 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:15] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:15] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:08.527410.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 8. Feb. 2022 (CET) ==22-02-09_00:00:09== [00:00:09] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:09] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:09] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:09] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:09] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-02-09_00:00:09 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:09] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:51] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-02-09_00:05:09 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:07] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:10:13] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-02-09_08:05:51 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:10:13] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:10:13] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:10:04.204324.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:10, 9. Feb. 2022 (CET) ==22-02-10_00:00:06== [00:00:06] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:06] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:06] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:07] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-02-10_00:00:06 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:07] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:45] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-02-10_00:05:07 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:01] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:09:06] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-02-10_08:05:45 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:09:07] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:09:07] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:09:00.139078.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:09, 10. Feb. 2022 (CET) ==22-02-11_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:08] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-02-11_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:08] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:51] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-02-11_00:05:08 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:07] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:38] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-02-11_08:05:51 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:38] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:38] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:30.560008.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 11. Feb. 2022 (CET) ==22-02-12_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:00] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-02-12_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:00] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:39] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-02-12_00:05:00 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:55] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:07] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-02-12_08:05:39 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:07] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:07] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:59.100945.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 12. Feb. 2022 (CET) ==22-02-13_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:04:56] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-02-13_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:04:56] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:41] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-02-13_00:04:56 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:58] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:29] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-02-13_08:05:41 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:29] [INFO ] [The bot ReStatus is scheduled for start.] [08:09:01] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReStatus#22-02-13_08:08:29 THEbotIT/Logs/ReStatus]] [08:09:01] [INFO ] [The bot GlCreateMagazine is scheduled for start.] [08:14:01] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine#22-02-13_08:09:01 THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine]] [08:14:01] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:14:01] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:13:53.794788.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:14, 13. Feb. 2022 (CET) ==22-02-14_00:00:09== [00:00:09] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:09] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:09] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:10] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:09] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-02-14_00:00:09 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:09] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:51] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-02-14_00:05:09 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:08] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:40:46] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-02-14_08:05:51 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:40:46] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:40:46] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:40:36.901485.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:40, 14. Feb. 2022 (CET) ==22-02-15_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:01] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-02-15_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:01] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:39] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-02-15_00:05:01 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:56] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:05] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-02-15_08:05:39 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:05] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:05] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:57.780525.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 15. Feb. 2022 (CET) ==22-02-16_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:09] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:05] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-02-16_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:05] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:45] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-02-16_00:05:05 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:02] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:39] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-02-16_08:05:45 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:40] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:40] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:31.351880.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 16. Feb. 2022 (CET) ==22-02-17_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:18] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-02-17_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:18] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:54] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-02-17_00:05:18 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:11] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:09:02] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-02-17_08:05:54 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:09:02] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:09:02] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:54.383510.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:09, 17. Feb. 2022 (CET) ==22-02-18_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:10] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-02-18_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:10] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:58] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-02-18_00:05:10 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:15] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:09:26] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-02-18_08:05:58 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:09:26] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:09:26] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:09:19.394904.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:09, 18. Feb. 2022 (CET) ==22-02-19_00:00:09== [00:00:09] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:09] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:09] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:09] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:04] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-02-19_00:00:09 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:04] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:40] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-02-19_00:05:04 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:57] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:20:16] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-02-19_08:05:40 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:20:16] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:20:16] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:20:07.709187.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:20, 19. Feb. 2022 (CET) ==22-02-20_00:00:06== [00:00:06] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:06] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:06] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:02] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-02-20_00:00:06 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:02] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:36] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-02-20_00:05:02 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:52] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:14] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-02-20_08:05:36 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:14] [INFO ] [The bot ReStatus is scheduled for start.] [08:08:46] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReStatus#22-02-20_08:08:14 THEbotIT/Logs/ReStatus]] [08:08:46] [INFO ] [The bot GlCreateMagazine is scheduled for start.] [08:13:52] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine#22-02-20_08:08:46 THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine]] [08:13:52] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:13:52] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:13:45.414710.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:14, 20. Feb. 2022 (CET) ==22-02-21_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:12] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-02-21_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:12] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:50] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-02-21_00:05:12 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:07] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [11:14:24] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-02-21_08:05:50 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [11:14:24] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [11:14:24] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 11:14:16.060209.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 11:14, 21. Feb. 2022 (CET) ==22-02-22_00:00:09== [00:00:09] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:09] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:09] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:09] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:04] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-02-22_00:00:09 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:04] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:48] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-02-22_00:05:04 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:04] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:14:47] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-02-22_08:05:48 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:14:47] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:14:47] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:14:38.272626.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:14, 22. Feb. 2022 (CET) ==22-02-23_00:00:07== [00:00:09] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:09] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:09] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:09] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:12] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-02-23_00:00:09 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:12] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:59] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-02-23_00:05:12 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:16] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:09:29] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-02-23_08:05:59 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:09:29] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:09:29] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:09:21.418998.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:09, 23. Feb. 2022 (CET) ==22-02-24_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:15] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-02-24_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:15] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:52] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-02-24_00:05:15 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:09] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:58] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-02-24_08:05:52 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:59] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:59] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:50.752939.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:09, 24. Feb. 2022 (CET) ==22-02-25_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:25] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-02-25_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:25] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:06:04] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-02-25_00:05:25 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:21] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:09:27] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-02-25_08:06:04 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:09:27] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:09:27] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:09:20.408747.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:09, 25. Feb. 2022 (CET) ==22-02-26_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:00:40] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-02-26_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:00:40] [ERROR ] [<span style="background:#FF0000">The bot AuthorList wasn't successful.</span>] [00:00:40] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:01:17] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-02-26_00:00:40 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:01:33] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:04:30] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-02-26_08:01:17 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:04:30] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:04:30] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:04:22.829739.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:04, 26. Feb. 2022 (CET) ==22-02-27_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:36:41] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-02-27_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:36:41] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:37:19] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-02-27_00:36:41 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:37:36] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:40:49] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-02-27_08:37:19 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:40:50] [INFO ] [The bot ReStatus is scheduled for start.] [08:41:22] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReStatus#22-02-27_08:40:50 THEbotIT/Logs/ReStatus]] [08:41:22] [INFO ] [The bot GlCreateMagazine is scheduled for start.] [08:47:10] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine#22-02-27_08:41:22 THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine]] [08:47:10] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:47:10] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:47:02.909414.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:47, 27. Feb. 2022 (CET) ==22-02-28_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:20:55] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-02-28_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:20:55] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:21:40] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-02-28_00:20:55 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:21:57] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [10:46:44] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-02-28_08:21:40 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [10:46:44] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [10:46:44] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 10:46:36.912649.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 10:46, 28. Feb. 2022 (CET) ==22-03-01_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:36:40] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-01_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:36:40] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:37:20] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-01_00:36:40 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:37:37] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:40:37] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-01_08:37:20 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:40:37] [INFO ] [The bot GlStatus is scheduled for start.] [09:31:33] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlStatus#22-03-01_08:40:37 THEbotIT/Logs/GlStatus]] [09:31:33] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [09:31:33] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 9:31:25.309793.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 09:31, 1. Mär. 2022 (CET) ==22-03-02_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:09] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:11] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-02_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:11] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:38] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-02_00:05:11 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:54] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:38] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-02_08:05:38 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:38] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:38] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:30.047843.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 2. Mär. 2022 (CET) ==22-03-03_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:20] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-03_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:20] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:06:03] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-03_00:05:20 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:19] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:39] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-03_08:06:03 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:40] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:40] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:32.986026.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 3. Mär. 2022 (CET) ==22-03-04_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:15] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-04_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:15] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:54] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-04_00:05:15 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:10] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:09:24] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-04_08:05:54 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:09:24] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:09:24] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:09:17.326777.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:09, 4. Mär. 2022 (CET) ==22-03-05_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:04:59] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-05_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:04:59] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:46] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-05_00:04:59 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:03] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:34] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-05_08:05:46 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:34] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:34] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:27.056690.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 5. Mär. 2022 (CET) ==22-03-06_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:02] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-06_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:02] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:41] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-06_00:05:02 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:58] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:28] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-06_08:05:41 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:29] [INFO ] [The bot ReStatus is scheduled for start.] [08:09:00] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReStatus#22-03-06_08:08:29 THEbotIT/Logs/ReStatus]] [08:09:00] [INFO ] [The bot GlCreateMagazine is scheduled for start.] [08:13:42] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine#22-03-06_08:09:00 THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine]] [08:13:42] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:13:42] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:13:34.573177.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:13, 6. Mär. 2022 (CET) ==22-03-07_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:04:58] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-07_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:04:58] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:43] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-07_00:04:58 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:59] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:38:52] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-07_08:05:43 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:38:53] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:38:53] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:38:45.006610.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:38, 7. Mär. 2022 (CET) ==22-03-08_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:16] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-08_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:16] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:58] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-08_00:05:16 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:15] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:09:05] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-08_08:05:58 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:09:05] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:09:05] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:57.796178.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:09, 8. Mär. 2022 (CET) ==22-03-09_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:09] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:10] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-09_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:10] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:52] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-09_00:05:10 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:08] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:06] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-09_08:05:52 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:06] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:06] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:57.838552.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 9. Mär. 2022 (CET) ==22-03-10_00:00:11== [00:00:11] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:11] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:11] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:12] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:19] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-10_00:00:11 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:19] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:06:11] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-10_00:05:19 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:28] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:30] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-10_08:06:11 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:30] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:30] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:18.510692.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 10. Mär. 2022 (CET) ==22-03-11_00:00:09== [00:00:09] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:09] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:09] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:09] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:15] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-11_00:00:09 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:15] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:56] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-11_00:05:15 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:12] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:52] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-11_08:05:56 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:52] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:52] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:42.712299.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 11. Mär. 2022 (CET) ==22-03-12_00:00:09== [00:00:09] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:09] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:09] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:09] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:14] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-12_00:00:09 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:14] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:52] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-12_00:05:14 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:08] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:56] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-12_08:05:52 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:56] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:56] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:47.054325.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 12. Mär. 2022 (CET) ==22-03-13_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:05] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-13_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:05] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:41] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-13_00:05:05 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:58] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:45] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-13_08:05:41 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:45] [INFO ] [The bot ReStatus is scheduled for start.] [08:08:17] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReStatus#22-03-13_08:07:45 THEbotIT/Logs/ReStatus]] [08:08:17] [INFO ] [The bot GlCreateMagazine is scheduled for start.] [08:12:18] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine#22-03-13_08:08:17 THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine]] [08:12:18] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:12:18] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:12:10.899749.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:12, 13. Mär. 2022 (CET) ==22-03-14_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:06] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-14_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:06] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:56] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-14_00:05:06 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:12] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:35:27] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-14_08:05:56 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:35:27] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:35:27] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:35:19.929011.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:35, 14. Mär. 2022 (CET) ==22-03-15_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:18] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-15_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:18] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:50] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-15_00:05:18 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:06] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:55] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-15_08:05:50 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:55] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:55] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:47.637210.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 15. Mär. 2022 (CET) ==22-03-16_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:17] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-16_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:17] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:59] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-16_00:05:17 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:15] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:27] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-16_08:05:59 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:27] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:27] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:19.446486.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 16. Mär. 2022 (CET) ==22-03-17_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:13] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-17_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:13] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:50] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-17_00:05:13 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:06] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:09:05] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-17_08:05:50 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:09:06] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:09:06] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:58.335766.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:09, 17. Mär. 2022 (CET) ==22-03-18_00:03:45== [00:03:45] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:03:45] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:03:45] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:03:45] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:08:39] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-18_00:03:45 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:08:39] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:09:18] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-18_00:08:39 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:09:34] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:11:13] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-18_08:09:18 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:11:13] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:11:13] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:28.864359.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:11, 18. Mär. 2022 (CET) ==22-03-19_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:21] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-19_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:21] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:06:00] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-19_00:05:21 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:16] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:02] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-19_08:06:00 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:02] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:02] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:54.929379.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 19. Mär. 2022 (CET) ==22-03-20_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:02] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-20_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:02] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:39] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-20_00:05:02 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:55] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:46] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-20_08:05:39 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:46] [INFO ] [The bot ReStatus is scheduled for start.] [08:09:17] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReStatus#22-03-20_08:08:46 THEbotIT/Logs/ReStatus]] [08:09:17] [INFO ] [The bot GlCreateMagazine is scheduled for start.] [08:12:51] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine#22-03-20_08:09:17 THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine]] [08:12:51] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:12:51] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:12:43.859947.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:13, 20. Mär. 2022 (CET) ==22-03-21_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:06:58] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-21_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:06:58] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:07:35] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-21_00:06:58 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:07:51] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:38:17] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-21_08:07:35 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:38:17] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:38:17] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:38:09.767829.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:38, 21. Mär. 2022 (CET) ==22-03-22_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:06:30] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-22_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:06:30] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:07:13] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-22_00:06:30 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:07:30] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:09:44] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-22_08:07:13 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:09:44] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:09:44] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:09:37.180814.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:10, 22. Mär. 2022 (CET) ==22-03-23_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:03] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-23_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:04] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:44] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-23_00:05:04 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:00] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:41] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-23_08:05:44 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:41] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:41] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:33.271313.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 23. Mär. 2022 (CET) ==22-03-24_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:12] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-24_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:12] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:57] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-24_00:05:12 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:13] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:10:58] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-24_08:05:57 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:10:58] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:10:58] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:10:50.346174.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:11, 24. Mär. 2022 (CET) ==22-03-28_00:02:25== [00:02:25] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:02:25] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:02:25] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:02:26] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:07:30] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-28_00:02:25 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:07:30] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:08:15] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-28_00:07:30 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:08:32] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:40:57] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-28_08:08:15 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:40:57] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:40:57] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:38:32.196540.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:41, 28. Mär. 2022 (CEST) ==22-03-29_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:09] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:02] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-29_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:02] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:36] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-29_00:05:02 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:52] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:20:17] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-29_08:05:36 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:20:17] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:20:17] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:20:08.991841.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:20, 29. Mär. 2022 (CEST) ==22-03-30_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:02] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-30_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:02] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:24] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-30_00:05:02 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:40] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:13:41] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-30_08:05:24 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:13:42] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:13:42] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:13:33.821306.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:13, 30. Mär. 2022 (CEST) ==22-03-31_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:10] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-31_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:10] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:48] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-31_00:05:10 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:04] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:18:09] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-31_08:05:48 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:18:10] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:18:10] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:18:01.848384.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:18, 31. Mär. 2022 (CEST) ==22-04-01_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:41:57] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-01_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:41:57] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:42:42] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-01_00:41:57 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:42:59] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:55:02] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-01_08:42:42 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:55:02] [INFO ] [The bot GlStatus is scheduled for start.] [09:45:32] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlStatus#22-04-01_08:55:02 THEbotIT/Logs/GlStatus]] [09:45:32] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [09:45:32] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 9:45:23.566747.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 09:45, 1. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-02_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:46] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-02_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:46] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:06:24] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-02_00:05:46 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:41] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:16:43] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-02_08:06:24 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:16:43] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:16:43] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:16:35.452005.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:16, 2. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-03_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:10] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-03_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:10] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:43] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-03_00:05:10 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:59] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:16:26] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-03_08:05:43 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:16:26] [INFO ] [The bot ReStatus is scheduled for start.] [08:16:58] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReStatus#22-04-03_08:16:26 THEbotIT/Logs/ReStatus]] [08:16:58] [INFO ] [The bot GlCreateMagazine is scheduled for start.] [08:23:55] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine#22-04-03_08:16:58 THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine]] [08:23:55] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:23:55] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:23:47.251419.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:24, 3. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-04_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:04] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-04_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:04] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:41] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-04_00:05:04 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:58] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [11:22:04] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-04_08:05:41 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [11:22:04] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [11:22:04] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 11:21:56.305195.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 11:22, 4. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-05_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:11] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-05_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:11] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:51] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-05_00:05:11 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:07] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:19:06] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-05_08:05:51 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:19:06] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:19:06] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:18:58.374008.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:19, 5. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-06_00:00:09== [00:00:09] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:09] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:09] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:09] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:09] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-06_00:00:09 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:09] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:49] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-06_00:05:09 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:05] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:19:57] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-06_08:05:49 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:19:57] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:19:57] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:19:48.421064.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:20, 6. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-07_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:11] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-07_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:11] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:42] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-07_00:05:11 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:58] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:16:37] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-07_08:05:42 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:16:37] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:16:37] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:16:29.135188.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:16, 7. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-08_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:09] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-08_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:09] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:54] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-08_00:05:09 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:10] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:17:33] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-08_08:05:54 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:17:33] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:17:33] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:17:25.363266.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:17, 8. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-09_00:02:35== [00:02:35] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:02:35] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:02:35] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:02:35] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:07:29] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-09_00:02:35 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:07:29] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:08:03] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-09_00:07:29 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:08:19] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:22:01] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-09_08:08:03 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:22:01] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:22:01] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:19:26.409761.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:22, 9. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-10_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:11] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-10_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:11] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:49] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-10_00:05:11 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:05] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:19:18] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-10_08:05:49 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:19:18] [INFO ] [The bot ReStatus is scheduled for start.] [08:19:50] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReStatus#22-04-10_08:19:18 THEbotIT/Logs/ReStatus]] [08:19:50] [INFO ] [The bot GlCreateMagazine is scheduled for start.] [08:25:14] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine#22-04-10_08:19:50 THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine]] [08:25:14] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:25:14] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:25:06.642824.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:25, 10. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-11_00:00:09== [00:00:09] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:09] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:09] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:09] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:04:56] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-11_00:00:09 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:04:56] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:27] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-11_00:04:56 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:43] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [09:46:49] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-11_08:05:27 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [09:46:49] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [09:46:49] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 9:46:40.210980.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 09:46, 11. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-12_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:16] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-12_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:16] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:06:04] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-12_00:05:16 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:21] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:20:19] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-12_08:06:04 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:20:19] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:20:19] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:20:11.496323.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:20, 12. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-13_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:11] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-13_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:11] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:54] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-13_00:05:11 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:10] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:18:57] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-13_08:05:54 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:18:57] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:18:57] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:18:50.337996.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:18, 13. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-14_00:00:09== [00:00:09] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:09] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:09] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:09] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:24] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-14_00:00:09 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:24] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:06:09] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-14_00:05:24 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:25] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:18:56] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-14_08:06:09 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:18:56] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:18:56] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:18:47.144260.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:19, 14. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-15_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:01] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-15_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:01] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:48] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-15_00:05:01 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:05] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:18:51] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-15_08:05:48 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:18:51] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:18:51] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:18:44.015189.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:18, 15. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-16_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:09] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:00:41] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-16_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:00:41] [ERROR ] [<span style="background:#FF0000">The bot AuthorList wasn't successful.</span>] [00:00:41] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:01:14] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-16_00:00:41 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:01:31] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:06:35] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-16_08:01:14 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:06:35] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:06:35] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:06:27.767018.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:06, 16. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-17_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:37:15] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-17_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:37:15] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:37:58] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-17_00:37:15 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:38:14] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:39:36] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-17_08:37:58 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:39:36] [INFO ] [The bot ReStatus is scheduled for start.] [08:40:09] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReStatus#22-04-17_08:39:36 THEbotIT/Logs/ReStatus]] [08:40:09] [INFO ] [The bot GlCreateMagazine is scheduled for start.] [08:44:24] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine#22-04-17_08:40:09 THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine]] [08:44:24] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:44:24] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:44:16.483472.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:44, 17. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-18_00:03:01== [00:03:01] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:03:01] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:03:01] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:03:02] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:07:52] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-18_00:03:01 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:07:52] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:08:23] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-18_00:07:52 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:08:39] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [09:37:03] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-18_08:08:23 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [09:37:03] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [09:37:03] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 9:34:01.764837.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 09:37, 18. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-19_00:00:09== [00:00:09] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:09] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:09] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:09] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:03] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-19_00:00:09 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:03] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:39] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-19_00:05:03 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:55] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:32] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-19_08:05:39 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:33] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:33] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:24.013209.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 19. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-20_00:00:09== [00:00:09] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:09] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:09] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:09] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:20] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-20_00:00:09 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:20] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:52] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-20_00:05:20 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:09] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:04] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-20_08:05:52 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:04] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:04] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:55.333733.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 20. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-21_00:00:09== [00:00:09] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:09] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:09] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:09] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:16] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-21_00:00:09 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:16] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:53] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-21_00:05:16 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:09] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:58] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-21_08:05:53 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:58] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:58] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:49.088167.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 21. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-22_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:01] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-22_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:01] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:43] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-22_00:05:01 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:00] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:05] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-22_08:05:43 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:05] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:05] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:57.533080.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 22. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-23_00:00:09== [00:00:09] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:09] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:09] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:09] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:07] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-23_00:00:09 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:07] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:42] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-23_00:05:07 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:58] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:11:29] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-23_08:05:42 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:11:30] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:11:30] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:11:20.987634.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:11, 23. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-24_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:22] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-24_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:22] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:06:00] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-24_00:05:22 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:16] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:09:06] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-24_08:06:00 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:09:07] [INFO ] [The bot ReStatus is scheduled for start.] [08:09:39] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReStatus#22-04-24_08:09:07 THEbotIT/Logs/ReStatus]] [08:09:39] [INFO ] [The bot GlCreateMagazine is scheduled for start.] [08:13:01] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine#22-04-24_08:09:39 THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine]] [08:13:01] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:13:01] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:12:53.691154.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:13, 24. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-25_00:02:55== [00:02:55] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:02:55] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:02:55] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:02:55] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:08:10] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-25_00:02:55 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:08:10] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:08:23] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-25_00:08:10 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:08:23] [ERROR ] [<span style="background:#FF0000">The bot ReScanner wasn't successful.</span>] [08:08:40] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:39:08] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-25_08:08:23 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:39:08] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:39:08] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:36:13.244507.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:39, 25. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-26_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:25] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-26_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:25] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:49] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-26_00:05:25 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:49] [ERROR ] [<span style="background:#FF0000">The bot ReScanner wasn't successful.</span>] [08:06:05] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:49] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-26_08:05:49 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:49] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:49] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:41.246715.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 26. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-27_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:22] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-27_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:22] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [00:05:57] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-27_00:05:22 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [00:05:57] [ERROR ] [<span style="background:#FF0000">The bot ReScanner wasn't successful.</span>] [00:06:13] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [00:07:22] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-27_00:05:57 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [00:07:22] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [00:07:22] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 0:07:14.981671.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 00:07, 27. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-28_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:28] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-28_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:28] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:06:00] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-28_00:05:28 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:16] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:04] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-28_08:06:00 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:04] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:04] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:57.205938.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 28. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-29_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:07] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-29_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:07] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:37] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-29_00:05:07 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:37] [ERROR ] [<span style="background:#FF0000">The bot ReScanner wasn't successful.</span>] [08:05:53] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:09] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-29_08:05:37 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:09] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:09] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:01.422786.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 29. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-30_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:04:58] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-30_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:04:58] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:27] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-30_00:04:58 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:27] [ERROR ] [<span style="background:#FF0000">The bot ReScanner wasn't successful.</span>] [08:05:44] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:16] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-30_08:05:27 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:16] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:16] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:08.667911.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 30. Apr. 2022 (CEST) ==22-05-01_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:37:25] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-01_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:37:25] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:37:51] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-01_00:37:25 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:37:51] [ERROR ] [<span style="background:#FF0000">The bot ReScanner wasn't successful.</span>] [08:38:08] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:39:26] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-01_08:37:51 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:39:26] [INFO ] [The bot ReStatus is scheduled for start.] [08:39:58] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReStatus#22-05-01_08:39:26 THEbotIT/Logs/ReStatus]] [08:39:58] [INFO ] [The bot GlCreateMagazine is scheduled for start.] [08:45:30] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine#22-05-01_08:39:58 THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine]] [08:45:30] [INFO ] [The bot GlStatus is scheduled for start.] [09:35:50] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlStatus#22-05-01_08:45:30 THEbotIT/Logs/GlStatus]] [09:35:50] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [09:35:50] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 9:35:43.426905.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 09:36, 1. Mai 2022 (CEST) ==22-05-02_00:00:09== [00:00:09] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:09] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:09] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:09] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:21] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-02_00:00:09 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:21] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:06:04] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-02_00:05:21 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:20] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:35:15] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-02_08:06:04 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:35:15] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:35:15] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:35:06.378047.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:35, 2. Mai 2022 (CEST) ==22-05-03_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:03] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-03_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:03] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:42] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-03_00:05:03 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:59] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:39] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-03_08:05:42 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:39] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:39] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:32.092160.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 3. Mai 2022 (CEST) ==22-05-04_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:29] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-04_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:29] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:06:05] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-04_00:05:29 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:21] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:34] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-04_08:06:05 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:34] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:34] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:26.539189.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 4. Mai 2022 (CEST) ==22-05-05_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:12] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-05_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:12] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:41] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-05_00:05:12 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:58] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:48] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-05_08:05:41 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:48] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:48] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:41.057887.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 5. Mai 2022 (CEST) ==22-05-06_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:24] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-06_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:24] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:54] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-06_00:05:24 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:10] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:24] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-06_08:05:54 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:24] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:24] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:16.501929.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 6. Mai 2022 (CEST) ==22-05-07_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:24] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-07_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:24] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:52] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-07_00:05:24 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:09] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:11] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-07_08:05:52 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:11] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:11] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:03.851469.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 7. Mai 2022 (CEST) ==22-05-08_00:00:07== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:19] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-08_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:19] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:52] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-08_00:05:19 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:08] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:56] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-08_08:05:52 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:56] [INFO ] [The bot ReStatus is scheduled for start.] [08:08:29] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReStatus#22-05-08_08:07:56 THEbotIT/Logs/ReStatus]] [08:08:29] [INFO ] [The bot GlCreateMagazine is scheduled for start.] [08:12:50] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine#22-05-08_08:08:29 THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine]] [08:12:50] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:12:50] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:12:43.189193.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:13, 8. Mai 2022 (CEST) ==22-05-09_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:04:59] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-09_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:04:59] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:31] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-09_00:04:59 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:48] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:34:40] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-09_08:05:31 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:34:40] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:34:40] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:34:32.729933.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:34, 9. Mai 2022 (CEST) ==22-05-10_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:22] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-10_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:22] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:57] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-10_00:05:22 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:14] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:17] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-10_08:05:57 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:17] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:17] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:09.838939.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 10. Mai 2022 (CEST) ==22-05-11_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:08] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-11_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:08] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:50] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-11_00:05:08 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:06] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:53] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-11_08:05:50 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:53] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:53] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:45.468553.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 11. Mai 2022 (CEST) ==22-05-12_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:05] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-12_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:05] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:35] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-12_00:05:05 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:52] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:15] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-12_08:05:35 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:15] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:15] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:08.090268.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 12. Mai 2022 (CEST) ==22-05-13_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:02] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-13_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:02] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:35] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-13_00:05:02 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:51] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:12] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-13_08:05:35 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:12] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:12] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:04.305014.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 13. Mai 2022 (CEST) ==22-05-14_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:04] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-14_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:04] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:41] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-14_00:05:04 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:58] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:40] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-14_08:05:41 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:41] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:41] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:34.037968.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 14. Mai 2022 (CEST) ==22-05-15_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:03] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-15_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:03] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:32] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-15_00:05:03 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:48] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:21] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-15_08:05:32 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:21] [INFO ] [The bot ReStatus is scheduled for start.] [08:07:54] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReStatus#22-05-15_08:07:21 THEbotIT/Logs/ReStatus]] [08:07:54] [INFO ] [The bot GlCreateMagazine is scheduled for start.] [08:11:55] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine#22-05-15_08:07:54 THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine]] [08:11:55] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:11:55] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:11:47.435982.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:12, 15. Mai 2022 (CEST) ==22-05-16_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:04:59] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-16_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:04:59] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:33] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-16_00:04:59 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:50] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:32:30] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-16_08:05:33 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:32:30] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:32:30] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:32:23.110330.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:32, 16. Mai 2022 (CEST) ==22-05-17_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:08] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-17_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:08] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:40] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-17_00:05:08 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:56] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:11] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-17_08:05:40 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:11] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:11] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:02.647896.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 17. Mai 2022 (CEST) ==22-05-18_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:05] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-18_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:05] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:46] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-18_00:05:05 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:02] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:22] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-18_08:05:46 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:22] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:22] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:14.464713.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 18. Mai 2022 (CEST) ==22-05-19_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:06] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-19_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:06] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:35] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-19_00:05:06 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:52] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:32] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-19_08:05:35 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:33] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:33] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:25.438037.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 19. Mai 2022 (CEST) ==22-05-20_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:17] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-20_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:17] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:06:04] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-20_00:05:17 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:20] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:55] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-20_08:06:04 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:55] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:55] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:46.905465.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 20. Mai 2022 (CEST) ==22-05-21_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:02] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-21_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:02] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:47] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-21_00:05:02 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:04] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:40] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-21_08:05:47 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:41] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:41] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:33.989476.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 21. Mai 2022 (CEST) ==22-05-22_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:10] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-22_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:10] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:39] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-22_00:05:10 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:56] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:32] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-22_08:05:39 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:33] [INFO ] [The bot ReStatus is scheduled for start.] [08:08:06] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReStatus#22-05-22_08:07:33 THEbotIT/Logs/ReStatus]] [08:08:06] [INFO ] [The bot GlCreateMagazine is scheduled for start.] [08:11:47] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine#22-05-22_08:08:06 THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine]] [08:11:47] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:11:47] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:11:39.782383.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:11, 22. Mai 2022 (CEST) ==22-05-23_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:03] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-23_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:03] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:37] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-23_00:05:03 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:53] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:32:53] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-23_08:05:37 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:32:53] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:32:53] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:32:45.606961.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:33, 23. Mai 2022 (CEST) ==22-05-24_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:03] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-24_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:03] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:49] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-24_00:05:03 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:05] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:29] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-24_08:05:49 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:30] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:30] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:22.895282.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 24. Mai 2022 (CEST) ==22-05-25_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:09] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-25_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:09] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:43] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-25_00:05:09 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:59] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:03] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-25_08:05:43 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:03] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:03] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:55.875787.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 25. Mai 2022 (CEST) ==22-05-26_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:03] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-26_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:03] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:32] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-26_00:05:03 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:48] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:24] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-26_08:05:32 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:24] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:24] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:17.310797.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 26. Mai 2022 (CEST) ==22-05-27_00:00:09== [00:00:09] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:09] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:09] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:09] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:07] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-27_00:00:09 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:07] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:40] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-27_00:05:07 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:57] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:25] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-27_08:05:41 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:26] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:26] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:17.067332.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 27. Mai 2022 (CEST) ==22-05-28_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:19] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-28_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:20] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:50] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-28_00:05:20 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:06] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:14] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-28_08:05:50 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:15] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:15] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:07.175337.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 28. Mai 2022 (CEST) ==22-05-29_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:14] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-29_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:14] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:46] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-29_00:05:14 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:02] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:42] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-29_08:05:46 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:42] [INFO ] [The bot ReStatus is scheduled for start.] [08:08:14] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReStatus#22-05-29_08:07:42 THEbotIT/Logs/ReStatus]] [08:08:14] [INFO ] [The bot GlCreateMagazine is scheduled for start.] [08:11:45] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine#22-05-29_08:08:14 THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine]] [08:11:45] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:11:45] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:11:37.568807.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:11, 29. Mai 2022 (CEST) ==22-05-30_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:05] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-30_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:05] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:44] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-30_00:05:05 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:01] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:34:51] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-30_08:05:44 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:34:51] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:34:51] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:34:43.503309.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:34, 30. Mai 2022 (CEST) ==22-05-31_00:00:11== [00:00:11] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:11] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:11] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:11] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:13] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-31_00:00:11 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:13] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:46] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-31_00:05:13 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:03] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:10] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-31_08:05:46 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:11] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:11] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:59.909813.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 31. Mai 2022 (CEST) ==22-06-01_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:38:37] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-06-01_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:38:37] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:39:14] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-06-01_00:38:37 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:39:31] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:41:55] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-06-01_08:39:14 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:41:56] [INFO ] [The bot GlStatus is scheduled for start.] [09:32:14] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlStatus#22-06-01_08:41:56 THEbotIT/Logs/GlStatus]] [09:32:14] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [09:32:14] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 9:32:06.917825.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 09:32, 1. Jun. 2022 (CEST) ==22-06-02_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:12] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-06-02_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:12] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:48] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-06-02_00:05:12 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:05] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:18] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-06-02_08:05:48 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:18] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:18] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:10.599594.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 2. Jun. 2022 (CEST) ==22-06-03_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:07] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-06-03_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:07] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:40] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-06-03_00:05:07 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:57] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:26] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-06-03_08:05:40 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:26] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:26] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:18.961855.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 3. Jun. 2022 (CEST) ==22-06-04_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:12] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-06-04_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:12] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:42] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-06-04_00:05:12 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:59] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:51] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-06-04_08:05:42 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:51] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:51] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:42.889469.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 4. Jun. 2022 (CEST) ==22-06-05_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:16] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-06-05_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:16] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:46] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-06-05_00:05:16 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:03] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:28] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-06-05_08:05:46 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:28] [INFO ] [The bot ReStatus is scheduled for start.] [08:09:01] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReStatus#22-06-05_08:08:28 THEbotIT/Logs/ReStatus]] [08:09:01] [INFO ] [The bot GlCreateMagazine is scheduled for start.] [08:13:42] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine#22-06-05_08:09:01 THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine]] [08:13:42] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:13:42] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:13:35.090998.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:13, 5. Jun. 2022 (CEST) ==22-06-06_00:00:12== [00:00:12] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:12] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:12] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:12] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:24] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-06-06_00:00:12 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:24] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:56] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-06-06_00:05:24 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:12] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:35:36] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-06-06_08:05:56 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:35:36] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:35:36] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:35:24.916589.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:35, 6. Jun. 2022 (CEST) ==22-06-07_00:00:16== [00:00:16] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:16] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:16] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:17] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:49] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-06-07_00:00:16 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:49] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:06:19] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-06-07_00:05:49 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:36] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:33] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-06-07_08:06:20 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:33] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:33] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:16.627246.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 7. Jun. 2022 (CEST) ==22-06-08_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:30] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-06-08_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:30] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:56] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-06-08_00:05:30 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:12] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:43] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-06-08_08:05:56 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:43] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:43] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:35.316143.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 8. Jun. 2022 (CEST) ==22-06-09_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:18] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-06-09_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:18] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:54] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-06-09_00:05:18 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:11] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:31] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-06-09_08:05:54 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:31] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:31] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:23.490949.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 9. Jun. 2022 (CEST) ==22-06-10_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:15] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-06-10_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:15] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:48] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-06-10_00:05:15 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:04] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:54] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-06-10_08:05:48 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:54] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:54] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:47.062135.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 10. Jun. 2022 (CEST) ==22-06-11_00:00:06== [00:00:06] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:06] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:06] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:00] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-06-11_00:00:06 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:00] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:29] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-06-11_00:05:00 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:45] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:06:59] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-06-11_08:05:29 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:06:59] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:06:59] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:06:52.637686.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 11. Jun. 2022 (CEST) ==22-06-12_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:06] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-06-12_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:06] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:31] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-06-12_00:05:06 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:48] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:24] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-06-12_08:05:31 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:24] [INFO ] [The bot ReStatus is scheduled for start.] [08:07:56] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReStatus#22-06-12_08:07:24 THEbotIT/Logs/ReStatus]] [08:07:56] [INFO ] [The bot GlCreateMagazine is scheduled for start.] [08:12:09] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine#22-06-12_08:07:56 THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine]] [08:12:09] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:12:09] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:12:01.198654.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:12, 12. Jun. 2022 (CEST) ==22-06-13_00:00:06== [00:00:06] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:06] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:06] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:06] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:06] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-06-13_00:00:06 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:06] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:36] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-06-13_00:05:06 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:53] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:32:15] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-06-13_08:05:36 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:32:15] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:32:15] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:32:09.181049.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:32, 13. Jun. 2022 (CEST) ==22-07-16_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.10.4 (main, Jul 15 2022, 13:29:30) [GCC 10.2.1 20210110]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:04:59] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-07-16_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:04:59] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [00:05:33] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-07-16_00:04:59 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [00:05:33] [ERROR ] [<span style="background:#FF0000">The bot ReScanner wasn't successful.</span>] [00:05:50] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [00:06:54] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-07-16_00:05:33 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [00:06:55] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [00:06:55] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 0:06:46.982282.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 00:07, 16. Jul. 2022 (CEST) ==22-07-17_00:00:06== [00:00:06] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:06] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:06] [INFO ] [Running on Python Version: 3.10.4 (main, Jul 15 2022, 13:29:30) [GCC 10.2.1 20210110]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:11] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-07-17_00:00:06 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:11] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [00:05:45] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-07-17_00:05:11 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [00:05:45] [ERROR ] [<span style="background:#FF0000">The bot ReScanner wasn't successful.</span>] [00:06:02] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [00:07:06] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-07-17_00:05:45 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [00:07:06] [INFO ] [The bot ReStatus is scheduled for start.] [00:07:38] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReStatus#22-07-17_00:07:06 THEbotIT/Logs/ReStatus]] [00:07:38] [INFO ] [The bot GlCreateMagazine is scheduled for start.] [05:58:02] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine#22-07-17_00:07:38 THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine]] [05:58:02] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [05:58:02] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 5:57:56.145141.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 05:58, 17. Jul. 2022 (CEST) ==22-07-18_00:00:09== [00:00:09] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:09] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:09] [INFO ] [Running on Python Version: 3.10.4 (main, Jul 15 2022, 13:29:30) [GCC 10.2.1 20210110]] [00:00:10] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:04:59] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-07-18_00:00:09 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:04:59] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:29] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-07-18_00:04:59 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:47] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:57:25] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-07-18_08:05:29 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:57:25] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:57:25] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:57:15.514922.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:57, 18. Jul. 2022 (CEST) ==22-07-19_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.10.4 (main, Jul 15 2022, 13:29:30) [GCC 10.2.1 20210110]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:11] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-07-19_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:11] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:41] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-07-19_00:05:11 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:58] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:13:49] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-07-19_08:05:41 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:13:49] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:13:49] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:13:41.613444.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:13, 19. Jul. 2022 (CEST) ==22-07-20_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.10.4 (main, Jul 15 2022, 13:29:30) [GCC 10.2.1 20210110]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:15] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-07-20_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:15] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:45] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-07-20_00:05:15 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:02] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:12:42] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-07-20_08:05:45 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:12:43] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:12:43] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:12:35.484010.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:12, 20. Jul. 2022 (CEST) ==22-07-21_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.10.4 (main, Jul 15 2022, 13:29:30) [GCC 10.2.1 20210110]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:18] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-07-21_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:18] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:46] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-07-21_00:05:18 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:04] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:18] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-07-21_08:05:46 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:18] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:18] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:10.477084.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 21. Jul. 2022 (CEST) ==22-07-22_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.10.4 (main, Jul 15 2022, 13:29:30) [GCC 10.2.1 20210110]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:04:58] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-07-22_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:04:58] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:19] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-07-22_00:04:58 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:37] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:13:06] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-07-22_08:05:19 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:13:07] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:13:07] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:12:59.637050.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:13, 22. Jul. 2022 (CEST) ==22-07-23_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.10.4 (main, Jul 15 2022, 13:29:30) [GCC 10.2.1 20210110]] [00:00:09] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:11] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-07-23_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:11] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:30] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-07-23_00:05:11 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:47] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:12:56] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-07-23_08:05:30 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:12:56] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:12:56] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:12:47.970182.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:13, 23. Jul. 2022 (CEST) ==22-07-24_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.10.4 (main, Jul 15 2022, 13:29:30) [GCC 10.2.1 20210110]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:04:56] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-07-24_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:04:56] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:16] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-07-24_00:04:56 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:33] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:11:37] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-07-24_08:05:16 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:11:37] [INFO ] [The bot ReStatus is scheduled for start.] [08:12:12] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReStatus#22-07-24_08:11:37 THEbotIT/Logs/ReStatus]] [08:12:12] [INFO ] [The bot GlCreateMagazine is scheduled for start.] [08:18:11] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine#22-07-24_08:12:12 THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine]] [08:18:11] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:18:11] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:18:04.178839.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:18, 24. Jul. 2022 (CEST) ==22-07-25_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.10.4 (main, Jul 15 2022, 13:29:30) [GCC 10.2.1 20210110]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:09] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-07-25_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:09] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:29] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-07-25_00:05:09 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:46] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [09:02:49] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-07-25_08:05:29 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [09:02:50] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [09:02:50] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 9:02:43.021550.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 09:02, 25. Jul. 2022 (CEST) ==22-07-26_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.10.4 (main, Jul 15 2022, 13:29:30) [GCC 10.2.1 20210110]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:02] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-07-26_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:02] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:24] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-07-26_00:05:02 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:41] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:48] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-07-26_08:05:24 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:49] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. 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The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.10.4 (main, Jul 15 2022, 13:29:30) [GCC 10.2.1 20210110]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:30] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-07-28_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:30] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:06:08] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-07-28_00:05:30 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:25] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:09] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-07-28_08:06:08 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:09] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. 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Buch: Eusebius von Cäsarea, Würzburg 1896, [134 S.] [https://hdl.handle.net/2027/hvd.hnu5ts hdl.handle.net] 1899 * Die Propheten-Catenen nach römischen Handschriften (Biblische Studien 4), Freiburg im Breisgau 1899. [https://archive.org/details/Catenen archive.org] 1900 * Hesychii Hierosolymitani interpretatio Isaiae prophetae (Latein-griechische Textausgabe), Freiburg im Breisgau 1900. [https://archive.org/details/interpretatio archive.org] 1901 * Eine wertvolle Oxforder Handschrift. Aus der Mappe einer Studienreise, in: Theologische Quartalschrift 83 (1901), S. 218–232. [http://idb.ub.uni-tuebingen.de/opendigi/thq_1901#p=226 idb.ub.uni-tuebingen.de] 1902 * Hohelied-, Proverbien- und Prediger-Catenen (Theologische Studien der Leo-Gesellschaft 4), Wien 1902. [https://archive.org/details/hoheliedproverb01faulgoog archive.org] 1903 * Die Katenenhandschriften der pischen Bibliotheken, in: Biblische Zeitschrift 1 (1903), Nr. 2–4, S. [https://archive.org/details/biblische-zeitschrift-1-2/page/n179/mode/1up 151–159], [https://archive.org/details/biblische-zeitschrift-1-2/page/n280/mode/1up 246–255], [https://archive.org/details/biblische-zeitschrift-1-2/page/n389/mode/1up 351–371]. 1904 * [https://archive.org/details/biblische-zeitschrift-1-2/page/260/mode/1up Psalm 29 (28) – ein Gerichtspsalm], in: Biblische Zeitschrift 2 (1904), Nr. 3, S. 260–274. * [https://archive.org/details/Babelstreit Zum Bibel-Babelstreit. Ein Vortrag], in: Straßburger Diözesanblatt 23 (1904), Heft 1 und 2, S. 46–70. 1906 * Die Vesperpsalmen der Sonn- und Feiertage weiteren Kreisen erklärt, Straßburg 1906. * [https://archive.org/details/Geschichte-1906 Palästina als Bühne der biblischen Geschichte], in: Katechetische Blätter. Zeitschrift für Religionslehrer 32 (1906), Nr. 7, 298–307. * [https://archive.org/details/Rezensionen Rezensionen zum AT], in: Straßburger Diözesanblatt 25 (1906), Heft 11, S. 521–528. 1907 * Babylonische Verwirrung in griechischen Namensigeln, in: Oriens christianus 7 (1907), S. 370–387. * [https://archive.org/details/scripturarum Bischof Marbach’s Carmina scripturarum], in: Straßburger Diözesanblatt 26 (1907), Heft 6, S. 275–281. * Schule und Religion. Ein Vortrag. München o. J. [gehalten 1907]. [https://gateway-bayern.de/BV008724210 gateway-bayern.de] 1908 * Bibelglaube und Naturwissenschaft. Referat über einen Vortrag, gehalten auf dem religionswissenschaftlichen Kursus in Boppard, in: Monatsschrift für katholische Lehrerinnen. Organ für Erziehung und Bildung der katholischen weiblichen Jugend 21 (1908), Nr. 12, S. 753–756. * Inspiration der Heiligen Schrift. Referat über einen Vortrag, gehalten auf dem religionswissenschaftlichen Kursus in Boppard, in: Monatsschrift für katholische Lehrerinnen. Organ für Erziehung und Bildung der katholischen weiblichen Jugend 21 (1908), Nr. 11, S. 696–698. 1909 * Die Frauenfrage im Jahre 1909. Rede auf dem deutschen Katholikentag in Breslau am 2. September 1909, in: Mädchenbildung auf christlicher Grundlage 6 (1909), Heft 1, [S. 12]. * [https://archive.org/details/byzantinischezei18mnuoft/page/383/mode/1up Katenen und Katenenforschung], in: Byzantinische Zeitschrift 18 (1909), Nr. 3f., S. 383–395. 1910 * Der erste österreichische katholische Frauentag, in: Die christliche Frau 8 (1910), Heft 8, S. 253–257. * [Schreiben der Anerkennung an M. Hiemenz zu ihrem Buche Dorothea von Schlegel], Freiburg im Breisgau [nach 1910], [3 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008508%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1911 * [https://archive.org/details/Katholikentag Priester und Volk und unsere Zeit. Rede auf dem Katholikentag von Mainz am 7. August 1911], Mainz 1911, [20 S.]. 1912 * Charakterbilder der biblischen Frauenwelt, Paderborn 1912, [XII und 283 S.]. ** Donne nella Bibbia. Torino 1952. ** The women of the Bible [https://archive.org/details/womenofbible0000unse archive.org] * Der Bischof und seine Prediger. Predigt zum goldenen Priester-Jubiläum des Hochwürdigsten Herrn Bischofs Ferdinand von Schloer gehalten von Michael Faulhaber, Bischof zu Speyer, am 11. Juli 1912 im Dome zur Würzburg, Würzburg 1912, [12 S.]. [https://psp.dabis.cc/PSI/redirect.psi%26f_search=%26sessid=---%26strsearch=IDN=92266%26pool=BPSP%26fil_select=TIT%26 psp.dabis.cc] 1913 * Bibel und Naturwissenschaft, in: Magazin für volkstümliche Apologetik 12 (1913), Nr. 4, S. 103–107. * [https://archive.org/details/Generalversammlung Die Freiheit der Kirche. Erweiterte Ausgabe einer Rede auf der 60. Generalversammlung der Katholiken Deutschlands in Metz am 18. August 1913], Mainz 1913, [28 S.]. * Die Strophentechnik der biblischen Poesie, in: Festschrift Georg von Hertling zum siebzigsten Geburtstage am 31. August 1913. Dargebracht von der Görres-Gesellschaft zur Pflege der Wissenschaft im katholischen Deutschland, Kempten/München 1913, S. 1–22. [https://archive.org/details/festschriftgeorg00gr archive.org] * Moderne Frauentätigkeit im Lichte des katholischen Glaubens. Rede auf der 5. Generalversammlung des Katholischen Frauenbundes in Straßburg am 14. Oktober 1912 (Sammlung sozialer Vorträge 22), Köln 1913. 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[https://opacplus.bsb-muenchen.de/title/BV041773477 opacplus.bsb-muenchen.de] * [https://archive.org/details/Trostgebet Trostgebet für unsere Toten im Kriegsjahr], in: Das Heilige Feuer 2 (1915), S. 5 * Trostgebet für unsere Toten im Kriegsjahr, Mönchengladbach [um 1915] [https://d-nb.info/573300291 d-nb.info], [8 S]; Mönchengladbach [1916], [8 S.]. [https://d-nb.info/573300305 d-nb.info] * Trostgebet für unsere Toten im Kriegsjahr, Speyer [1915], [2 S.]. [https://d-nb.info/573300283 d-nb.info] * Unsere religiöse Kultur, in: Georg Pfeilschifter (Hg.), Deutsche Kultur, Katholizismus und Weltkrieg. Eine Abwehr des Buches La Guerre Allemande et le Catholicisme, Freiburg im Breisgau 1915, S. 451–475. * Waffen des Lichtes. Gesammelte Kriegsreden, Freiburg im Breisgau 1915; ⁵1918, [V und 244 S.]. [https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-34694 nbn-resolving.org] 1916 * Der Stern der Weisen: eine Weihnachtsgabe für unsere Kommilitonen im Felde. 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[https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039540107%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1917 * Das Hohe Lied der Kriegsfürsorge (Kriegsschriften des Kaiser-Wilhelm-Dank-Verein der Soldatenfreunde 75), Berlin [1917]. [https://resolver.sub.uni-hamburg.de/kitodo/PPN1008792756 resolver.sub.uni-hamburg.de] * Das Schwert des Geistes. Feldpredigten im Weltkrieg, in Verbindung mit Bischof Dr. Paul Wilhelm von Keppler und Domprediger Dr. Adolf Donders, Freiburg im Breisgau 1917. [https://ub.hsu-hh.de/DB=1/XMLPRS=N/PPN?PPN=020836775 ub.hsu-hh.de] * Die Tapferkeit als Tugend, in Faulhaber, Michael von: Das Schwert des Geistes, Freiburg im Breisgau 1917, S. 260–264. [https://ub.hsu-hh.de/DB=1/XMLPRS=N/PPN?PPN=020836775 ub.hsu-hh.de] * Die Übernahme des Erzbistums und die Anordnung der Diözesanverwaltung, in: Amtsblatt für die Erzdiözese München und Freising Nr. 31 vom 6. September 1917, S. 201–204. 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[https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039540113%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1918 * Ansprache bei der Feier der Goldenen Hochzeit Ihrer Majestäten des Königs und der Königin in der Domkirche zu München am 20. Februar 1918, München o. J. [https://blb.ibs-bw.de/aDISWeb/app?service=direct/0/Home/$DirectLink&sp=SOPAC00&sp=SAKSWB-IdNr1687975248 blb.ibs-bw.de] * Hirtenwort an die Landgemeinden der Erzdiözese. [Lebensmittelverteilung zu Kriegsende], in: Amtsblatt für die Erzdiözese München und Freising Nr. 33 vom 14. November 1918, S. 193–196. * Michael, durch Gottes Barmherzigkeit und des Apostolischen Thrones Gnade Erzbischof von München und Freising, Feldpropst der bayerischen Armee im Kriege, entbietet den bayerischen Soldaten im Felde, in den Lazaretten und im Hilfsdienst Gruß und Segen im Herrn, Freiburg im Breisgau 1918, [7 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035993682%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Trostgebet für unsere Toten im Kriege. Mergentheim [ca. 1918], [1 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039540118%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * [https://archive.org/details/biblischen Die Meistergesänge der biblischen Dichtkunst (22. Oktober 1917)], in: Wissenschaftliche Vorträge gehalten auf Veranlassung Seiner Exzellenz des Herrn Generalgouverneurs Generalobersten Hans von Beseler in Warschau in den Kriegsjahren 1916/17, Berlin 1918, S. 261–273. 1919 * Berufssicher, berufstreu, berufsfroh! Begrüßung der aus dem Krieg heimgekehrten Theologen im Dome zu Freising am 5. Februar 1919, München 1919, [12 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV045057584%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Das Testament der Toten. Begrüßung der aus dem Felde heimgekehrten Studenten durch den Erzbischof von München im akademischen Gottesdienste in Sankt Ludwig am 16. Februar 1919, München 1919, [14 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV017879925 gateway-bayern.de] * Gruß und Bitte an unsere heimgekehrten Krieger, München o. J. [1919]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043005770%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Trauerrede bei der Beisetzung Ihrer Majestät der Königin Maria Theresia von Bayern in der Schloßkapelle von Wildenwarth am 6. Februar 1919, München o. J. 1920 * Oberhirtliche Christenlehre über das heilige Sakrament der Ehe für die Erzdiözese München-Freising (alljährlich am 2. Sonntag nach Epiphanie von allen Kanzeln des Erzbistums zu verlesen), München [nach 1920], [16 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985679%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Protoevangelium und Weltgeschichte, in: Ehrengabe deutscher Wissenschaft, dargebracht von katholischen Gelehrten für Johann Georg von Sachsen, Freiburg im Breisgau 1920, [https://archive.org/details/Ehrengabe/page/13/mode/1up S. 13–24]. 1921 * [https://archive.org/details/Sittenlehre Die freireligiöse Schule und ihre Sittenlehre. Hirtenbrief für die Fastenzeit 1914], Speyer 1920. * Trauerrede bei der Beisetzung Ihrer Majestäten des Königs Ludwig III. von Bayern und der Königin Maria Theresia im Liebfrauendom zu München am 5. November 1921, München o. J. [1921], [12 S.]. [http://www.worldcat.org/oclc/559715191 worldcat.org] 1922 * Ansprache am 27. September in der Sankt Anna-Damenstifts-Kirche zu München, in: Stephan Randlinger (Hg.), Anstalts-Erziehung. Vorträge, gehalten auf dem Lehrgang über Anstaltserziehung, -pflege und Wirtschaftsführung in München vom 26. bis 30. September 1921, Donauwörth o. J. [1922], S. 6–8. [https://gateway-bayern.de/BV020956236 gateway-bayern.de] * Jubiläums-Ausstellung Deutsche Gesellschaft für Christliche Kunst unter dem Protektorate Seiner Eminenz des Herrn Kardinals Dr. Michael von Faulhaber in der Residenz zu München … 1922, hg. von der Deutschen Gesellschaft für Christliche Kunst, München 1922, [32 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV005154264 gateway-bayern.de] 1923 * Ansprache, in: Katholischer Preßverein (Hg.), In Treue fest zu Kirche, Papst und Kardinal! München [ca. 1923], S. 12–13. [https://portal.kobv.de/redirect.do?target=000695209&type=opac&library=DE-B479&plv=2 portal.kobv.de] * „Sittlicher Wiederaufbau Deutschlands“. 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Dezember 1928, in: Hundert Jahre Fürsorge an der katholischen weiblichen Jugend, München 1929, S. 292–294. * Große Gedanken des Elften Pius. Eine Papstrede an die katholischen Akademiker, München 1929; auch in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 5 (1929/30), S. 283–285. * [https://archive.org/details/Seminarsammlung Hirtenwort für eine außerordentliche Seminarsammlung für Traunstein], in: Amtsblatt für die Erzdiözese München und Freising Nr. 15 vom 11. November 1929, S. 169–172. * Ich weihe meine Werke dem König! Festpredigt zur Einkleidung und Profeß der Frauen von der Liebe des Guten Hirten gehalten am 3. November 1926 in München, in: Hundert Jahre Fürsorge an der katholischen weiblichen Jugend, München 1929, S. 5–10. * Petrus aus dem Kerker befreit: die römische Frage gelöst – eine weltgeschichtliche Stunde (Schriften der Central-Stelle des Central-Vereins, Freies Flugblatt 40), St. Louis/Missouri 1929, [6 S.]. [https://d-nb.info/579788369 d-nb.info] * Von der Leuchte des Lammes, in: Der Katholische Gedanke 2 (1929), Nr. 1, S. 3–10. 1930 * An den Kaisergräbern im Dom zu Speyer, in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 5 (1929/1930), S. 1061–1062. * Ansprache, in: Franz J. Gebhardt, Die 900 Jahrfeier des Speyerer Domes 1930, Speyer 1930, S. 58–62. [https://gateway-bayern.de/BV040036494 gateway-bayern.de] * Ansprachen von Cardinal Dr. Michael von Faulhaber an die Societas Religiosa. 1918–1930. 1. Bd. (als Manuskript gedruckt), o. O. [München] o. J. [ca. 1931], [148 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035054286%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Das russische Elend ohne Gott, in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 5 (1929/1930), S. 485–486. * Deutsches Volk, deutsche Gegenwart und Kirche, in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 5 (1929/1930), S. 1258f. * Die Botschaft der toten Kaiser. Predigt zum Kaiserrequiem am 14.7.1930, in: Franz J. Gebhardt, Die 900 Jahrfeier des Speyerer Domes 1930, Speyer 1930, S. 64–71. [https://gateway-bayern.de/BV040036494 gateway-bayern.de] * Geleitwort, in: Norbert Weber OSB, P. Lukas Etlin, OSB, Sankt Ottilien 1930, [https://archive.org/details/Lebensbild/page/n5/mode/1up S. V–VIII]. * [https://archive.org/details/Hirtenwort Hirtenwort über den Sankt Raphaelsverein], in: Amtsblatt für das Erzbistum München und Freising Nr. 14 vom 27. September 1930, S. 183–184. * Kirche und kirchliche Kunst, in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 5 (1929/1930), S. 359–361. * Kirche und kirchliche Kunst. Predigt, gehalten am 31. Dezember 1929 im Dome zu Unserer Lieben Frauen in München, in: Die christliche Kunst 5 (1930), Februar, S. 129–135. * Russia without God, in: Commonweal. A review of religion, politics, and culture 11 (1929/1930), S. 605–606. * Was der Ruf der Zeit ist, ist der Ruf Gottes, in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 5 (1929/1930), S. 1219–1220. * Zur Eigentums- und Aufwertungsfrage, in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 6 (1930/1931), S. 16. 1931 * Christentum und Deutschtum, in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 6 (1930/1931), S. 201–202. * Der Sinn des Leidens im Lichte der Passion Christi, in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 6 (1930/1931), S. 601–602. * Des Menschen Jenseits, in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 6 (1930/1931), S. 283–284. * Die Unnatur öffentlichen Frauenturnens, in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 6 (1930/1931), S. 993–994. * Helfende Liebe – in den Tagen der Not, in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 6 (1930/1931), S. 349–350. * Kardinal Faulhaber München an den Geistlichen Bundesleiter des Heliand, Studienrat Georg Kifinger, München; oberhirtliche Genehmigung, München 1931. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035987003%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Rufende Stimmen in der Wüste der Gegenwart. Gesammelte Reden, Predigten, Hirtenbriefe, Freiburg im Breisgau 1931, [480 S.]; Freiburg im Breisgau ²1932, [480 S.]. ** Niederländische Ausgabe: Roepstemmen in de woestenij onzer dagen: Verzamelde teospraken, preeken en herderlijke brieve. 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Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 7 (1931/1932), S. 467–468. * Bauer und Städter. Das religiös-sittliche Leben auf dem Lande, in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 7 (1931/1932), S. 158–159. * „Christus König in Stadt und Land“. Kardinal Faulhaber an die Bauern und Jungbauern. Ansprache des Kardinals bei einer Männerversammlung in Holzkirchen am 25.10.1931, in: Jugendpräses. Werkblatt für Präsides 36 ( 1932), S. 43–46. * Der barmherzige Samariter und die barmherzige Schwester: zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München am 19. November 1931 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei der Centenarfeier des Ordens am 10. März 1932 2.12), [München ca. 1932], [13 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021670328 gateway-bayern.de] * Der Mensch über die Technik. Ansprache an den CV-Verband in Sankt Ludwig, in: Das Neue Reich. Wochenschrift für Kultur, Politik und Volkswirtschaft 14 (1931/1932), S. 972–973. * Diakonat im Geiste des heiligen Stephanus, in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 7 (1931/1932), 354–355. * Die alte Kirche und die neue Technik, in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 7 (1931/1932), 1100–1101. * Die Beichte als Tagesfrage und Lebensfrage, in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 7 (1931/1932), 651–652. * Die geistigen Werke der Barmherzigkeit, in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 7 (1931/1932), 206–208. * Es grüßt Euch Lukas der Arzt. Ansprache zur Einweihung der Hauskapelle in der Gilmer´schen Klinik, München, am 13. September 1932 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 3.12), [München ca. 1932], [11 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV022822755%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Mit Lilie und Krone. Predigt bei der Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München, Nußbaumstraße 5 am 11. Februar 1931 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei der Centenarfeier des Ordens am 10. März 1932 2.9), [München ca. 1932], [11 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021666304 gateway-bayern.de] * Opfergang ins Heiligtum. Predigt zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München, Nußbaumstraße 5 am 22. November 1930 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei der Centenarfeier des Ordens am 10. März 1932 2.8), [München ca. 1932], [13 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021670566 gateway-bayern.de] * Predigt bei der Feier der Einkleidung von 30 Jungfrauen und der Gelübdeablegung von 36 Novizinnen in der Mutterhauskirche der Barmherzigen Schwestern zu München am 27. August 1930 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei der Centenarfeier des Ordens am 10. März 1932 2.7), [München ca. 1932], [11 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021668333 gateway-bayern.de] * Seine Eminenz Kardinal Michael von Faulhaber zum Wiedererstehen der Münchener Akademiker-Kongregation, Wien 1932, [2 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036009746%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Seraphische Seelen: zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München am 14. Juli 1932 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 3.1), München 1932, [15 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV013428449 gateway-bayern.de] * St. Johannes, Euer Brautführer!: Predigt zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München, Nußbaumstraße 5, am 24. Juni 1931 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei der Centenarfeier des Ordens am 10. März 1932 2.10), [München ca. 1932], [15 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV013428460 gateway-bayern.de] * Sankt Raphael und die Engel der Barmherzigkeit, in der Mutterhaus-Kirche der Barmherzigen Schwestern in München am 24. Oktober 1932 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 3.2), [München ca. 1932], [13 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV019727100 gateway-bayern.de] * Wenn es Abend werden will. Maria Lichtmeß im Jahre 1932. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München, München 1932, in: Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei der Centenarfeier des Ordens am 10. März 1932 Bd. 2.13, [München ca. 1932], [12 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035981625%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Zeitrufe, Gottesrufe. Gesammelte Predigten, Freiburg im Breisgau 1932, [470 S.]. 1933 * Adventspredigt [gehalten im Dezember] 1933, in Sankt Michael zu München, München 1933–1934. * [https://archive.org/details/Adventspredigt Das Alte Testament und seine Erfüllung im Christentum. 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Mai 1931 zum Jahrhundertjubiläum des Konzils von Ephesus, in: Marianische Erziehung als Jubiläumsausgabe zur 800-Jahr-Feier des Klosters Altenberg, Düsseldorf 1933, S. 50–52. * Christus und der Tod begegnen einander. Predigt zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München am Lichtmeßtag 1933 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 3), [München ca. 1933], [12 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021670340 gateway-bayern.de] * Das Miserere, eine kleine Dogmatik der Sünde. Predigt oder Betrachtung für die Charwoche, in: Sanctificatio Nostra. Religiöse Monatsschrift für den katholischen Klerus 4 (1933), Nr. 4, S. 145–153. * Der Kreuzweg von Pater Bonaventura [Drittordensname des Kardinals], München [1934], [88 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV016538268 gateway-bayern.de] * Die Barmherzigen Schwestern meine Kooperatoren. Predigt zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München, Nußbaumstraße 5, am 25. Oktober 1933 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 3.6), [München ca. 1933], [14 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021684255 gateway-bayern.de] * Die Bibel als Lebensbuch, in: Vom frohen Leben. Der wesentliche Mensch. Der Menschheitskämpfer 12 (1933), Nr. 7, S. 263. * Die Ehe als Wiedergeburt unseres Volkes. Bischofsworte, München 1933, [35 S.]; München o. J. [1935]; auch in: Geheimnis und Sündenfall der christlichen Ehe, München 1933, [35 S.]. [http://www.worldcat.org/oclc/250504981 worldcat.org] * Die selige Catharina Labouré – In Gott verborgen. Predigt zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München am 24. 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[https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036007097%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Geleitwort, in: Jakob Murböck, In Gottes Namen fahren wir! Ein Buch für die Almleute, München 1935, S. 7–11. * Hirtenwort an die katholischen Arbeiter- und Arbeiterinnenverbände über Arbeiterseelsorge in gegenwärtiger Stunde. Von Michael Kardinal von Faulhaber und Jacobus von Hauck, Erzbischof von Bamberg, in: Beilage II zum Amtsblatt der Erzdiözese München und Freising Nr. 12 vom 4. Juni 1935, [7 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035993743%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Hirtenwort unseres Herrn Kardinals an die katholischen Eltern. Bekenntnis zur Bekenntnisschule!, in: Amtsblatt der Erzdiözese München und Freising Nr. 4 vom 10. Februar 1935, [4 S.]. * Kirchliches Begräbnis oder heidnische Leichenverbrennung? Allerseelenpredigt Seiner Eminenz Kardinal Michael Faulhaber, München [ca. 1935], [8 S.]; auch als Beilage zu anderen Amtsblättern [1936], [8 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021679003 gateway-bayern.de] * [https://archive.org/details/Osterpredigt Mein Erlöser lebt. Osterpredigt von Kardinal Faulhaber], in: Bruggaier, Ludwig; Gmelch, Joseph (Hg.): Seelsorgliche Bibelarbeit. Vorträge auf drei Bibeltagungen in München und Freising, Schriftenreihe des Klerusblattes 16, Nr. 5, Eichstätt 1935, S. 230–241. * Vom wahren Gottesglauben des Christentums, in: Glaubenstage und Glaubenswallfahrten. Paderborn 1935, S. 111–119. * Was Jesus für seine Nachfolge fordert; zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München am 28. Oktober 1935 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.5), [München ca. 1935], [16 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV022871904 gateway-bayern.de] * Was wir von einer deutschen Bibelübersetzung fordern. Referat des Kardinals Faulhaber auf der Bibeltagung in Fürstenried vom 27.–29. Januar 1935, in: Bruggaier, Ludwig; Gmelch, Joseph (Hg.): Seelsorgliche Bibelarbeit. Vorträge auf drei Bibeltagungen in München und Freising, Schriftenreihe des Klerusblattes 16, Nr. 5, Eichstätt 1935, S. 10–27. 1936 * Antwort von Kardinal Faulhaber auf den Mephisto-Artikel „Ein römischer Kirchenfürst auf deutschem Boden“ im Zentralorgan des NSD-Studentenbundes „Die Bewegung“, München, 2. Dezember 1936, (zur Aufklärung); (nicht für die Öffentlichkeit bestimmt), München 1936, [14 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035984879%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Der Bischof und sein Klerus. Predigt beim Priestergottesdienst im Dom zu München, 19. Februar 1936, zum 25. Jahrestag der Bischofsweihe, München o. J. [1936]. [http://www.worldcat.org/oclc/162678095 worldcat.org] * Der Glaube ein dreifacher Segen. Predigt zum Abschluß der Männerprozession im Dom zu München. Dreifaltigkeitssonntag, 7. Juni 1936, München 1936. [http://www.worldcat.org/oclc/634265251 worldcat.org] * Der Religionslehrer nach dem Herzen Gottes. Predigt seiner Eminenz des Hochwürdigsten Herrn Kardinals Michael von Faulhaber zur Tagung des Vereins katholischer Religionslehrer an Höheren Lehranstalten Bayerns, München, Dreifaltigkeitskirche, 20. Juli 1936, o. O. 1936, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008433%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Die christliche Weltanschauung, in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 11 (1935/1936), S. 477–479. * Die Flucht nach Ägypten im Lichte der Vorsehung: zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München am 5. Februar 1936 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.6), [München ca. 1936], [19 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV022871962 gateway-bayern.de] * Ehrfurcht vor dem heiligen Kleid. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München, Nußbaumstraße 5 am 29. April 1936 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.7), [München ca. 1936], [17 S., S. 18–19: Gebete bei der Weihe der Ordenskleider und Schleier]. [https://gateway-bayern.de/BV022871995 gateway-bayern.de] * Erntegarben: gesammelt und dargeboten von Priestern der Erzdiözese München und Freising zur Feier des fünfundzwanzigjährigen Bischofsjubiläums Seiner Eminenz des hochwürdigsten Herrn Kardinals und Erzbischofs Dr. Michael Faulhaber, hg. von Michael Hartig, München 1936, [321 S.]. * Halten wir treue Arbeitsgemeinschaft, in: Linden, Osmund; Soiron, Thaddaeus (Hg.): Kirche und Kanzel. Monatsschrift für Predigt, Bibellesungen und das gesamte, religiöse Vortragswesen 19, Nr. 6, S. 189–191. * [https://archive.org/details/Fastenzeit Hirtenbrief für die Erzdiözese München, Fastenzeit 1936. Der Bischof und sein Bistum], München 1936. * Hirtenwort der bayerischen Bischöfe, verlesen am dritten Adventssonntag 1936 (13. Dezember 1936), hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München und Freising, München 1936, [6 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV007029862 gateway-bayern.de] * [https://archive.org/details/Kardinalspredigten Münchener Kardinalspredigten]. [1. Folge] Unser Papst, unser Bischof, unsere Priester, München 1936. * Steinwürfe gegen den Thron der Päpste. Predigt in Sankt Michael in München am Papstsonntag, 9. Februar 1936, in: Beilage II zum Amtsblatt der Erzdiözese München und Freising Nr. 6 vom 18. Februar 1936, S. 1–12 [https://opac.k10plus.de/DB=2.299/PPNSET?PPN=1434140881 opac.k10plus.de]; auch in: (Schriftenreihe im Dienste der Katholischen Aktion 9), Lobnig 1936, [22 S.] [https://stabikat.de/DB=1/XMLPRS=N/PPN?PPN=416168108 stabikat.de]; auch: Rorschach 1936, [14 S.]. * Vom Wirken der Caritas in der Erzdiözese München-Freising: eine Festgabe zum 25jährigen Bischofsjubiläum Seiner Eminenz, des Hochwürdigsten Herrn, Michael Kardinal von Faulhaber in Ehrerbietung und Dankbarkeit überreicht vom Katholischen Caritasverband der Erzdiözese München-Freising, München 1936, [128 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV008631229 gateway-bayern.de] 1937 * Der Erzbischof von München und das Reichskriegsministerium Berlin. Betreff: Zurückstellung der Theologie-Studierenden an Ordens-Hochschulen, München 1937, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036009882%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Der Orden als Zweite Heimat. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München, Nußbaumstraße 5, am 28. Oktober 1937 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.14), [München ca. 1937], [16 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV012965589 gateway-bayern.de] * Erklärung, warum wir unsere Kirchen nicht beflaggen, München 1937, [3 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985933%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Flammenzeichen rauchen. Predigt des Herrn Kardinals vor der Marianischen Männerkongregation in München Sankt Michael am 4. Juli 1937, München 1937, [10 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035986414%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Münchener Kardinalspredigten. 2. Folge. Leidenskraft und Tatkraft. Das Christentum im deutschen Volk. Elternrechte und Elternpflichten, München 1937. [https://gateway-bayern.de/BV008725851 gateway-bayern.de] * [https://archive.org/details/Reichskonkordat Münchener Kardinalspredigten. 3. Folge. Das Reichskonkordat – Ja oder Nein? Predigt zum Jahrestag der Papstkrönung am 14. Februar 1937 in München Sankt Michael], München 1937, [15 S.]. * Oberhirtliche Erklärung zur „Abstimmung“ über die Gemeinschaftsschule, München 1937, [7 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985920%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Oberhirtliche Verordnung über die Zelebration auswärtiger Priester, instructio de sacerdotibus extraneis ad Missae celebrationem admittendis, München 1937, [1 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008950%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Von den Lebenswerten unseres Glaubens. Silvesterpredigt im Dom zu München am 31. Dezember 1937, München 1937, [9 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV036007861 gateway-bayern.de] * Vorurteile gegen die katholischen Ordensschwestern. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München, Nußbaumstraße 5, am 1. April 1937 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.12), [München ca. 1937], [19 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV013428429 gateway-bayern.de] * Wir sind und bleiben Katholisch. Allerseelenpredigt im Dom zu München am 7. November 1937, München 1937, [9 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV036009769 gateway-bayern.de] 1938 * Das Geheimnis der Berufung. Predigt im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern, München, Nußbaumstraße 5, zur Einkleidung und Profeß am 24. Februar 1938 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.15), [München ca. 1938], [23 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV022872683 gateway-bayern.de] * Das Gleichnis vom Weinstock und Rebzweig. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München, Nußbaumstr. 5, am 26. Oktober 1938 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.17), [München ca. 1938], [14 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV022872766%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Die ausgestreckte Hand des Papstes. Predigt des Herrn Kardinals am Papstsonntag, 13. Februar 1938, in Sankt Michael in München, München 1938, [12 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV035993688 gateway-bayern.de] * Persönlichkeit und Gemeinschaft. Allerseelenpredigt des Herrn Kardinals im Dom zu München am 6. November 1938, München 1938, [9 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV036008143 gateway-bayern.de] * Von den törichten und den klugen Jungfrauen. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München am 8. August 1938 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.16), [München ca. 1938], [15 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV022872735 gateway-bayern.de] * Wenn eine Bergkirche geweiht wird. Predigt zur Weihe der Bergkirche am Spitzingsee, Pfarrei Schliersee, am 23. Oktober 1938, München 1938, [15 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985456%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1939 * Der Glückwunsch des Oberhirten, in: Alois Lang, Die 100-Jahrfeier des Ludwig-Missionsvereins am 4.–5. Dezember 1938, München 1939, S. 13–16. [http://www.worldcat.org/oclc/180648343 worldcat.org] * [https://archive.org/details/Fastenhirtenbrief Fastenhirtenbrief für 1939. Zum Heimgang von Papst Pius XI.], München 1939. * Predigt Seiner Eminenz des Hochwürdigen Herrn Kardinal Michael von Faulhaber, ehemaliger Feldprobst der bayerischen Armee, bei der Weihe der Gedenktafel an die im Weltkrieg gefallenen Feldgeistlichen und Priesteramtskandidaten im Liebfrauendom in München, 30. Mai 1939, [München] [1939], [4 S.] [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043012337%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1940 * Grundgedanken aus dem Weltrundschreiben des Heiligen Vaters Pius’ XII. Predigt in München Sankt Michael am Papstsonntag 3. März 1940, München 1940, [8 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035993657%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Hirtenwort über die Abschaffung des Religionsunterrichtes an den Berufsschulen am Sonntag Quinquagesima, 4. Februar 1940, München 1940, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035993732%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * [https://archive.org/details/Herrn Stark im Herrn], München 1940, [11 S.]. 1941 * Kanzelerklärung unseres Erzbischofs zur Abnahme der Glocken, München 1941, [1 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036007132%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Oberhirtliche Christenlehre über das heilige Sakrament der Ehe für die Erzdiözese München-Freising. Revidierter Text, München 1941, [8 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039540060%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Was kündet das Kreuz auf den Gräbern? Allerseelenpredigt im Liebfrauendom 2. November 1941, München 1941, [8 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036007227%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1942 * Zum Jahreswechsel entbietet der Erzbischof von München mit diesem Sendschreiben „Unser Abendgebet im 4. Kriegsjahr“ den Geistlichen und allen Gläubigen seines Bistums Gruß und Segen im Herrn, München [Hektographie] 1942. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035982912%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Religiöses Verhalten bei Fliegerangriffen, München 1942, [1 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008910%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Römischkatholisch oder nationalkirchlich? Predigt zum Papstsonntag in Sankt Michael 8. März 1942, München 1942, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008482%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1943 * Die Namen Jesu – Litanei des Propheten. Silvesterpredigt des Herrn Kardinals im Liebfrauendom in München 1943. Unter Verantwortung des Herrn Kardinals maschinenschriftlich vervielfältigt, München 1943, [6 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV036008107 gateway-bayern.de] * Dreifache Posaunenbotschaft. Predigt zum Papstsonntag in Sankt Michael, 7. März 1943, München 1943, [8 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008279%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Oberhirtlicher Aufruf zur Weihe an das unbefleckte Herz Mariae, [München] 1943, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985430%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Wiederaufbauen – ein Gebot der Stunde. Zur Wiedereröffnung des Domes am 15. August 1943, München 1943, [6 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV036009730 gateway-bayern.de] 1944 * An meine lieben Diözesanpriester im Felde, in der Feldseelsorge und im Sanitätsdienst, sowie meine lieben Kandidaten im Waffendienst; München, den 15. November 1944, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1944], [2 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022609%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Bei Luftangriffen. Gebete zur Erweckung der vollkommenen Reue. Nachtrag zur Allerseelenpredigt, o. O. [München] o. J. [1944]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036113275%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Der Opfergang der Kinder, der Priester, der Schwestern. Ansprache des Kardinals nach dem Pontifikalrequiem im Dom für die Opfer des Luftkrieges (3. Juli 1944). Unter der Verantwortung von Kardinal Faulhaber hergestellt und für seelsorgliche Zwecke abgegeben, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1944], [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022488%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Die Stimme des Herrn aus dem brennenden Dornbusch. Ansprache des Kardinals nach dem Pontifikalrequiem für die Opfer des Fliegerangriffs vom 25. April, gehalten im Dom zu München am 19. Mai 1944, München 1944, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008637%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Die vollkommene Reue – unser Rettungsboot, in: Haec Loquere et Exhortare vereinigt mit dem Klerusblatt 38 (5/1944), 131–134. [https://archive.org/details/Rettungsboot archive.org] * Ein oberhirtliches Wort an den Klerus der Erzdiözese. [Bombardierung Münchens], München 1944, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036009789%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Heimgeholt. Ansprache des Kardinals nach dem Pontifikalrequiem im Dom am 1. August 1944 für die Opfer der Luftangriffe. Unter der Verantwortung von Kardinal Faulhaber hergestellt und für seelsorgliche Zwecke abgegeben, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1944], [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022511%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Schmerzhafte Mutter, lehre uns glauben! Vierte Ansprache zum Requiem im Dom am 24. Oktober 1944 für die Opfer des Luftkrieges, München 1944, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008088%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Selbstmord gleich Fahnenflucht. Allerseelenpredigt des Kardinals in München Sankt Michael. Sonntag 5. November 1944, München 1944, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008541%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1945 * An den Herrn Regens des Priesterseminars Monsignore Dr. Westermayr Freising, München 1945, [3 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036009715%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Der Erzbischof von München sendet seinem hochwürdigen Diözesanklerus oberhirtlichen herzlichen Gruß [12. Januar 1945], München 1945, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039540180%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039540150%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Die Wege nach Sion trauern: der Erzbischof von München zum Papstsonntag 1945, München 1945, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036009624%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Dominus est. Tumba-Ansprache des Herrn Kardinals im Dom zu Freising am 25. April 1945 für die Opfer des Fliegerangriffes, o. O. [München] 1945, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985833%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Hirtenwort an die Landpfarreien der Erzdiözese München, München 1945, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036006916%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Hirtenwort zum Silvesterabend 1945 im Rahmen einer Silvesterandacht in der Seelsorgekirche der Stadt München zu verlesen, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München 1945, [5 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022528%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Pastorale Richtlinien an den Klerus der Erzdiözese München, München 1945, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008467%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Religiöse und soziale Lebenswerte des Marienkultes. Ansprache des Kardinals auf dem Marienplatz in München 18. November 1945, München 1945, [5 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036007883%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Verhandlungspunkte in den Übergangstagen zu Händen des Klerus, München 1945, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008919%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1946 * Lobt den Herrn, ihr Völker alle, lobt ihn, alle Nationen! Ansprache des Herrn Kardinals zur Einweihung der neuen Kapelle in der Ausländer-Klinik am 20. Januar 1946, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1946], [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022732%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Bischofsworte an den Heiland, hg. vom Bundesamt des Heiland, München [ca. 1946], [2 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV042914230%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Das achtfache Selig der Bergpredigt. Allerseelenpredigt im Bürgersaal zu München am 3. November 1946, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München 1946. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022553%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de https://bybtp20.bib-bvb.de] * Der Ruf nach Barmherzigen Schwestern. Ansprache des Herrn Kardinals im Mutterhaus München, Nußbaumstraße 5 am 17. Juni 1946, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1946], [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022762%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Fundamente auf heiligen Bergen. Ansprache zur Einweihung der Notkirche Immaculata in München-Harlaching am 8. August 1945, in: Monatsblätter der Oblaten der Unbefleckten Jungfrau Maria 47 (1946), Heft 4/5 (Juli/August), S. 65–67. [https://opac.ub.uni-marburg.de/DB=1/XMLPRS=N/PPN?PPN=047874465 opac.ub.uni-marburg.de] * Thánatos Diákanos. Ansprache des Herrn Kardinals vor dem Seelenamt für die im Krieg gefallenen Priester und Priesterseminaristen im Dom zu Freising, 5. April 1946, München 1946. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039524147%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Trauerrede des Herrn Kardinals Faulhaber vor dem Pontifikal-Requiem für Seine Exzellenz, den Apostolischen Nuntius Cäsar Orsenigo im Dom zu Eichstätt 4. April 1946, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1946], [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022714%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Unsere Opferseelen in Berg am Laim. Zur Profeßfeier der Barmherzigen Schwestern (Mutterhaus, Nußbaumstr. 5) in der Pfarrkirche Berg am Laim am 7. November 1946, [München ca. 1946], [4 S.] [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043011524%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Vom Buch der Bücher. Ansprache bei der Kommunionmesse der Bücherwarte in München-Fürstenried, in: Sankt Michaelsbund zur Pflege des katholischen Schrifttums in Bayern E.V.: Bücherwartskurs 1946, München 1946, S. 3–6. [https://gateway-bayern.de/BV022392964 gateway-bayern.de] * Von der Treue im Kleinen. Ansprache des Herrn Kardinals zur Professfeier im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München Nussbaumstrasse 5 am 28. April 1946, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1946], [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022659%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1947 * Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter und die Barmherzigen Brüder. Homilie von Kardinal Faulhaber zur Weihe der neuerrichteten Kapelle in Nymphenburg am 23. Dezember 1946, München 1947. [https://gateway-bayern.de/BV035987073 gateway-bayern.de] * Kirche und Jugend. Kardinal Faulhaber spricht zur Jugend der Erzdiözese im Prinzregentenstadion am 28. Septemper 1947, in: Münchener Katholische Kirchenzeitung 40 (1947), Nr. 41, S. [311]–312. * Zum Tag der Heiligsprechung Katharina Labouré’s. Ansprache im Mutterhaus beim feierlichen Gottesdienst am 27. Juli 1947, München 1947, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008726%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1948 * Auf zu den Sternen: Worte an die Jugend. Sentenzen aus veröffentlichten und unveröffentlichten Predigten und Schriften. Ausgewählt und zusammengestellt von Elisabeth von Schmidt-Pauli, Wuppertal 1948, [116 S.]. * Die hl. Messe eine Christenlehre der vollkommenen Liebe. Predigt des Herrn Kardinals Faulhaber zur Feier der Einkleidung und Profeß der Barmherzigen Schwestern in der St. Michaelskirche zu Berg am Laim am 16. November 1948, [München ca. 1948], [4 S.] [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008022%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Seid getrost: Worte an die Trauernden. Sentenzen aus veröffentlichten und unveröffentlichten Predigten und Schriften. Ausgewählt und zusammengestellt von Elisabeth von Schmidt-Pauli, Wuppertal 1948, [119 S.]. 1949 * Festschrift Kardinal Faulhaber zum achtzigsten Geburtstag dargebracht vom Professorenkollegium der Philosophisch-theologischen Hochschule Freising (1949), München 1949, [274 S.]. * Episcopus. Studien über das Bischofsamt. Seiner Eminenz Michael Kardinal von Faulhaber, Erzbischof von München und Freising zum 80. Geburtstag, dargebracht von der Theologischen Fakultät der Universität München, Regensburg 1949, [361 S.]. * Hirtenwort zur Sammlung für das Diözesansiedlungswerk und den Wohnungsbau, in: Beilage zum Amtsblatt der Erzdiözese München und Freising Nr. 8 vom 26. Juli 1949, [4 S.]. * Magnificat. Predigt zur Firmung im Kloster Sankt Joseph zu Zangberg am 2. Juli 1949, o. O. 1949, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036007939%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Soziale Gedanken im Ritus der Kirchweihe. Predigt des Herrn Kardinals zur Einweihung der Kirche des Mutterhauses der Barmherzigen Schwestern am 24. April 1949, [München ca. 1949], [7 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035986851%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de https://bybtp20.bib-bvb.de] 1950 * Ansprache des Herrn Kardinals Michael Faulhaber an das Generalkapitel des Ordens der Armen Schulschwestern von Unsrer Lieben Frau beim Pontifikalamt in der Notkirche Sankt Jakob am Anger in München am 3. April 1950, München 1950, [11 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021664381 gateway-bayern.de] * Ansprache Seiner Eminenz des hochwürdigsten Herrn Kardinals Michael von Faulhaber am Tag der Einweihung der Christkönigs-Kirche in Degerndorf. Rosenkranzfest, Sonntag 1. Oktober 1950,hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1950], [3 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022789%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Du sollst die gebotenen Feiertage halten! Fastenhirtenbrief München 1950, München 1950, [6 S.]. [https://opac.k10plus.de/DB=2.299/PPNSET?PPN=1173957626 opac.k10plus.de] * [https://archive.org/details/Geleitwort Geleitwort zur Münchener Theologischen Zeitschrift], in: Münchener Theologische Zeitschrift 1 (1950), Heft 1, [3 S.]. * Geleitwort, in: Hugo Lang, Glaubensworte am Sonntagmorgen, Landshut 1950, [1 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035986897%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1951 * Aus der Weiheansprache des Hochwürdigen Herrn Kardinals, in: Das Kolpinghaus in München. Dein Vaterhaus in der Fremde, München 1951, S. 10–11. [https://gateway-bayern.de/BV023034964 gateway-bayern.de] * Das kleine Brevier. Predigt des Herrn Kardinals bei der Einkleidung und Profeßfeier der Barmherzigen Schwestern in München am 18. Oktober 1951, [München ca. 1951], [8 S.]. 1952 * Abschied von Adelholzen, o. O. o. J. [nach 1952], [1 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035983458%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Fastenhirtenbrief des Erzbischofs von München 1952, München 1952, [7 S.]. [https://www.regensburger-katalog.de/TouchPoint/perma.do?q=+1035%3D%22BV021664378%22+IN+%5B2%5D&v=ubr&l=de regensburger-katalog.de] * Krankenfürsorge des Herrn, in: Unterwegs zu den Kranken 1 (1952), S. 5–7, {{ZDB|354915-X}}. * [https://archive.org/details/Erzbischofs Mein Testament. Letztes Hirtenwort Sr. Eminenz des Herrn Kardinals und Erzbischofs Michael Faulhaber], in: Amtsblatt der Erzdiözese München und Freising, Nr. 10, vom 26. Juni 1952, S. 141–148. 1962 * Vox temporis – vox Dei. Zwei Predigten aus dem Jahre 1941. Enthält: Kreuz-Predigt zu Allerseelen am 2. November 1941; Hab Acht!-Predigt zu Silvester am 31. Dezember 1941, Gütersloh 1962, [1 Schallplatte]. [https://gateway-bayern.de/BV035243959 gateway-bayern.de] * Widerstand im Dritten Reich. 33 Tondokumente aus den Jahren 1931 bis 1944 vom Niedergang des Weimarer Staates bis zu den Volksgerichtshof-Prozessen nach dem 20. Juli. Mit Originalaufnahmen von Kardinal Faulhaber u. a. zusammengestellt und kommentiert von Hans Ulrich Katzenmayer, Geleitwort Theodor Heuss, Sprecher Heiner Schmidt, Kurt Lieck u. a., Freiburg im Breisgau [1962], [2 Sprechplatten]. [https://opac.k10plus.de/DB=2.299/PPNSET?PPN=1600049192 opac.k10plus.de] 1965 * Der Studentenseelsorger. Auszug aus einer Rede, in: Katholische Studentenseelsorge. Geschichte und Gestalt, Paderborn 1965, S. 153. * 1. Allerseelenpredigt 1943. Tondokument, hg. vom Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht (Tondokumente zur Geschichte der neuesten Zeit 137), München [ca. 1965], [Kompaktkassette]; 2. Allerseelenpredigt 1943. 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[https://gateway-bayern.de/BV019292386 gateway-bayern.de] snvnxisi1uih839nzfesde5m9yd1jsp 4081019 4080928 2022-08-10T16:42:59Z 2A01:C22:89FF:1500:2D48:C668:1AB3:84F5 wikitext text/x-wiki {{Personendaten |NACHNAME=Faulhaber |VORNAMEN=Michael von |ALTERNATIVNAMEN= |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=Erzbischof von München und Freising |SONSTIGES={{pd|1952}} |GEBURTSDATUM=5. März 1869 |GEBURTSORT=Heidenfeld |STERBEDATUM=12. Juni 1952 |STERBEORT=München |BILD=Michael von Faulhaber, by Wilhelm Knarr, circa 1936 (2).jpg |WIKIPEDIA=Michael von Faulhaber |WIKIQUOTE= |COMMONS=Michael von Faulhaber |GND=118532073 }} 1896 * Die griechischen Apologeten der klassischen Väterzeit. Eine mit dem Preis gekrönte Studie. I. Buch: Eusebius von Cäsarea, Würzburg 1896, [134 S.] [https://hdl.handle.net/2027/hvd.hnu5ts hdl.handle.net] 1899 * Die Propheten-Catenen nach römischen Handschriften (Biblische Studien 4), Freiburg im Breisgau 1899. 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Referat über einen Vortrag, gehalten auf dem religionswissenschaftlichen Kursus in Boppard, in: Monatsschrift für katholische Lehrerinnen. Organ für Erziehung und Bildung der katholischen weiblichen Jugend 21 (1908), Nr. 11, S. 696–698. 1909 * Die Frauenfrage im Jahre 1909. Rede auf dem deutschen Katholikentag in Breslau am 2. September 1909, in: Mädchenbildung auf christlicher Grundlage 6 (1909), Heft 1, [S. 12]. * [https://archive.org/details/byzantinischezei18mnuoft/page/383/mode/1up Katenen und Katenenforschung], in: Byzantinische Zeitschrift 18 (1909), Nr. 3f., S. 383–395. 1910 * Der erste österreichische katholische Frauentag, in: Die christliche Frau 8 (1910), Heft 8, S. 253–257. * [Schreiben der Anerkennung an M. Hiemenz zu ihrem Buche Dorothea von Schlegel], Freiburg im Breisgau [nach 1910], [3 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008508%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1911 * [https://archive.org/details/Katholikentag Priester und Volk und unsere Zeit. Rede auf dem Katholikentag von Mainz am 7. August 1911], Mainz 1911, [20 S.]. 1912 * Charakterbilder der biblischen Frauenwelt, Paderborn 1912, [XII und 283 S.]. ** Donne nella Bibbia. Torino 1952. ** The women of the Bible [https://archive.org/details/womenofbible0000unse archive.org] * Der Bischof und seine Prediger. Predigt zum goldenen Priester-Jubiläum des Hochwürdigsten Herrn Bischofs Ferdinand von Schloer gehalten von Michael Faulhaber, Bischof zu Speyer, am 11. Juli 1912 im Dome zur Würzburg, Würzburg 1912, [12 S.]. [https://psp.dabis.cc/PSI/redirect.psi%26f_search=%26sessid=---%26strsearch=IDN=92266%26pool=BPSP%26fil_select=TIT%26 psp.dabis.cc] 1913 * Bibel und Naturwissenschaft, in: Magazin für volkstümliche Apologetik 12 (1913), Nr. 4, S. 103–107. * [https://archive.org/details/Generalversammlung Die Freiheit der Kirche. Erweiterte Ausgabe einer Rede auf der 60. Generalversammlung der Katholiken Deutschlands in Metz am 18. August 1913], Mainz 1913, [28 S.]. * Die Strophentechnik der biblischen Poesie, in: Festschrift Georg von Hertling zum siebzigsten Geburtstage am 31. August 1913. Dargebracht von der Görres-Gesellschaft zur Pflege der Wissenschaft im katholischen Deutschland, Kempten/München 1913, S. 1–22. [https://archive.org/details/festschriftgeorg00gr archive.org] * Moderne Frauentätigkeit im Lichte des katholischen Glaubens. Rede auf der 5. Generalversammlung des Katholischen Frauenbundes in Straßburg am 14. Oktober 1912 (Sammlung sozialer Vorträge 22), Köln 1913. 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[https://opacplus.bsb-muenchen.de/title/BV041773477 opacplus.bsb-muenchen.de] * [https://archive.org/details/Trostgebet Trostgebet für unsere Toten im Kriegsjahr], in: Das Heilige Feuer 2 (1915), S. 5 * Trostgebet für unsere Toten im Kriegsjahr, Mönchengladbach [um 1915] [https://d-nb.info/573300291 d-nb.info], [8 S]; Mönchengladbach [1916], [8 S.]. [https://d-nb.info/573300305 d-nb.info] * Trostgebet für unsere Toten im Kriegsjahr, Speyer [1915], [2 S.]. [https://d-nb.info/573300283 d-nb.info] * [https://archive.org/details/Kultur1915 Unsere religiöse Kultur], in: Georg Pfeilschifter (Hg.), Deutsche Kultur, Katholizismus und Weltkrieg. Eine Abwehr des Buches La Guerre Allemande et le Catholicisme, Freiburg im Breisgau 1915, S. 451–475. * Waffen des Lichtes. Gesammelte Kriegsreden, Freiburg im Breisgau 1915; ⁵1918, [V und 244 S.]. [https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-34694 nbn-resolving.org] 1916 * Der Stern der Weisen: eine Weihnachtsgabe für unsere Kommilitonen im Felde. 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[https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039540107%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1917 * Das Hohe Lied der Kriegsfürsorge (Kriegsschriften des Kaiser-Wilhelm-Dank-Verein der Soldatenfreunde 75), Berlin [1917]. [https://resolver.sub.uni-hamburg.de/kitodo/PPN1008792756 resolver.sub.uni-hamburg.de] * Das Schwert des Geistes. Feldpredigten im Weltkrieg, in Verbindung mit Bischof Dr. Paul Wilhelm von Keppler und Domprediger Dr. Adolf Donders, Freiburg im Breisgau 1917. [https://ub.hsu-hh.de/DB=1/XMLPRS=N/PPN?PPN=020836775 ub.hsu-hh.de] * Die Tapferkeit als Tugend, in Faulhaber, Michael von: Das Schwert des Geistes, Freiburg im Breisgau 1917, S. 260–264. [https://ub.hsu-hh.de/DB=1/XMLPRS=N/PPN?PPN=020836775 ub.hsu-hh.de] * Die Übernahme des Erzbistums und die Anordnung der Diözesanverwaltung, in: Amtsblatt für die Erzdiözese München und Freising Nr. 31 vom 6. September 1917, S. 201–204. 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[https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039540113%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1918 * Ansprache bei der Feier der Goldenen Hochzeit Ihrer Majestäten des Königs und der Königin in der Domkirche zu München am 20. Februar 1918, München o. J. [https://blb.ibs-bw.de/aDISWeb/app?service=direct/0/Home/$DirectLink&sp=SOPAC00&sp=SAKSWB-IdNr1687975248 blb.ibs-bw.de] * Hirtenwort an die Landgemeinden der Erzdiözese. [Lebensmittelverteilung zu Kriegsende], in: Amtsblatt für die Erzdiözese München und Freising Nr. 33 vom 14. November 1918, S. 193–196. * Michael, durch Gottes Barmherzigkeit und des Apostolischen Thrones Gnade Erzbischof von München und Freising, Feldpropst der bayerischen Armee im Kriege, entbietet den bayerischen Soldaten im Felde, in den Lazaretten und im Hilfsdienst Gruß und Segen im Herrn, Freiburg im Breisgau 1918, [7 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035993682%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Trostgebet für unsere Toten im Kriege. Mergentheim [ca. 1918], [1 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039540118%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * [https://archive.org/details/biblischen Die Meistergesänge der biblischen Dichtkunst (22. Oktober 1917)], in: Wissenschaftliche Vorträge gehalten auf Veranlassung Seiner Exzellenz des Herrn Generalgouverneurs Generalobersten Hans von Beseler in Warschau in den Kriegsjahren 1916/17, Berlin 1918, S. 261–273. 1919 * Berufssicher, berufstreu, berufsfroh! Begrüßung der aus dem Krieg heimgekehrten Theologen im Dome zu Freising am 5. Februar 1919, München 1919, [12 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV045057584%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Das Testament der Toten. Begrüßung der aus dem Felde heimgekehrten Studenten durch den Erzbischof von München im akademischen Gottesdienste in Sankt Ludwig am 16. Februar 1919, München 1919, [14 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV017879925 gateway-bayern.de] * Gruß und Bitte an unsere heimgekehrten Krieger, München o. J. [1919]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043005770%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Trauerrede bei der Beisetzung Ihrer Majestät der Königin Maria Theresia von Bayern in der Schloßkapelle von Wildenwarth am 6. Februar 1919, München o. J. 1920 * Oberhirtliche Christenlehre über das heilige Sakrament der Ehe für die Erzdiözese München-Freising (alljährlich am 2. Sonntag nach Epiphanie von allen Kanzeln des Erzbistums zu verlesen), München [nach 1920], [16 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985679%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Protoevangelium und Weltgeschichte, in: Ehrengabe deutscher Wissenschaft, dargebracht von katholischen Gelehrten für Johann Georg von Sachsen, Freiburg im Breisgau 1920, [https://archive.org/details/Ehrengabe/page/13/mode/1up S. 13–24]. 1921 * [https://archive.org/details/Sittenlehre Die freireligiöse Schule und ihre Sittenlehre. Hirtenbrief für die Fastenzeit 1914], Speyer 1920. * Trauerrede bei der Beisetzung Ihrer Majestäten des Königs Ludwig III. von Bayern und der Königin Maria Theresia im Liebfrauendom zu München am 5. November 1921, München o. J. [1921], [12 S.]. [http://www.worldcat.org/oclc/559715191 worldcat.org] 1922 * Ansprache am 27. September in der Sankt Anna-Damenstifts-Kirche zu München, in: Stephan Randlinger (Hg.), Anstalts-Erziehung. Vorträge, gehalten auf dem Lehrgang über Anstaltserziehung, -pflege und Wirtschaftsführung in München vom 26. bis 30. September 1921, Donauwörth o. J. [1922], S. 6–8. [https://gateway-bayern.de/BV020956236 gateway-bayern.de] * Jubiläums-Ausstellung Deutsche Gesellschaft für Christliche Kunst unter dem Protektorate Seiner Eminenz des Herrn Kardinals Dr. Michael von Faulhaber in der Residenz zu München … 1922, hg. von der Deutschen Gesellschaft für Christliche Kunst, München 1922, [32 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV005154264 gateway-bayern.de] 1923 * Ansprache, in: Katholischer Preßverein (Hg.), In Treue fest zu Kirche, Papst und Kardinal! München [ca. 1923], S. 12–13. [https://portal.kobv.de/redirect.do?target=000695209&type=opac&library=DE-B479&plv=2 portal.kobv.de] * „Sittlicher Wiederaufbau Deutschlands“. Briefwechsel zwischen Kardinal Faulhaber und Gustav Stresemann, in: Deutsche Stimmen: Halbmonatsschrift 35 (1923), S. 382–386. 1924 * Der Dekalog als Sittenspiegel des völkischen Gemeinschaftslebens und als Heilquelle der staatlichen Wohlfahrt. Hirtenbrief, in: Das Neue Reich. Wochenschrift für Kultur, Politik und Volkswirtschaft 6 (1923/1924), S. 557–559. * Die Allerseelenpredigt über die biblische Totenklage Jesaja 30,10-20, am Sonntag 2. November, o. O. 1924. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035983493%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Die neue Marienkirche und der alte Marienkult. Predigt zum Linzer Domweihfest am 1. Mai 1924, in: Das Neue Reich. Wochenschrift für Kultur, Politik und Volkswirtschaft 6 (1923/24), S. 720–723. * Festpredigt Seiner Eminenz des Kardinals Michael Faulhaber, Erzbischof von München, beim Pontifikalamt Seiner Eminenz des Kardinallegaten Andreas Frühwirth am 1. Mai 1924 beim Domweihe-Fest in Linz. 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März 1925, S. 43–44. * Tore des Heiles im Heiligen Jahr, in: Das Neue Reich. Wochenschrift für Kultur, Politik und Volkswirtschaft 7 (1924/1925), S. 364–366. * Zum Thema: Deutsches Ehrgefühl und katholisches Gewissen, in: Das Neue Reich. Wochenschrift für Kultur, Politik und Volkswirtschaft 7 (1924/1925), S. 657–659. 1926 * Ansprache, in: Bericht über die Hundertjahrfeier der Bayerischen Landesblindenanstalt München, München 1926, S. 47–48. [http://www.worldcat.org/oclc/72460234 worldcat.org] * Oberhirtlicher Heroldsruf, in: Der Friedensengel. Blätter zur Vorbereitung der katholischen Volksmission in München vom 10. bis 28. November 1926, München 1926, S. 1f. * Über Canisius als Patron der katholischen Schule für unsere Zeit, in: Das Neue Reich. 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Sonderdruck, Stuttgart 1927; auch in: Korrespondenz- und Offertenblatt für die gesamte katholische Geistlichkeit Deutschlands 37 (1927), Nr. 12, [3 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035993669%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] [http://www.worldcat.org/oclc/799018315 worldcat.org] 1928 * Den Kindern der weißen Rose zur Erinnerung an das Jugendtreffen der süddeutschen katholischen Mädchenjugendvereine beim 12. Verbandstag, München, den 15. Juli 1928, München 1928, [12 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985887%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Die katholische Aktion. Predigt zum Jahrestag der Krönung Papst Pius XI. am 12. Februar 1928, in: Das Neue Reich. Wochenschrift für Kultur, Politik und Volkswirtschaft 10 (1927/1928), S. 443f. 1929 * Ansprache Seiner Eminenz Kardinal Michael von Faulhaber zur Einweihung des Schwesternseminars der Frauen vom Guten Hirten in München am 11. Dezember 1928, in: Hundert Jahre Fürsorge an der katholischen weiblichen Jugend, München 1929, S. 292–294. * Große Gedanken des Elften Pius. Eine Papstrede an die katholischen Akademiker, München 1929; [https://gateway-bayern.de/BV022553116 gateway-bayern.de] auch in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 5 (1929/30), [https://archive.org/details/Papstrede S. 283–285]. * [https://archive.org/details/Seminarsammlung Hirtenwort für eine außerordentliche Seminarsammlung für Traunstein], in: Amtsblatt für die Erzdiözese München und Freising Nr. 15 vom 11. November 1929, S. 169–172. * Ich weihe meine Werke dem König! Festpredigt zur Einkleidung und Profeß der Frauen von der Liebe des Guten Hirten gehalten am 3. November 1926 in München, in: Hundert Jahre Fürsorge an der katholischen weiblichen Jugend, München 1929, S. 5–10. * Petrus aus dem Kerker befreit: die römische Frage gelöst – eine weltgeschichtliche Stunde (Schriften der Central-Stelle des Central-Vereins, Freies Flugblatt 40), St. Louis/Missouri 1929, [6 S.]. [https://d-nb.info/579788369 d-nb.info] * Von der Leuchte des Lammes, in: Der Katholische Gedanke 2 (1929), Nr. 1, S. 3–10. 1930 * An den Kaisergräbern im Dom zu Speyer, in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 5 (1929/1930), S. 1061–1062. * Ansprache, in: Franz J. Gebhardt, Die 900 Jahrfeier des Speyerer Domes 1930, Speyer 1930, S. 58–62. [https://gateway-bayern.de/BV040036494 gateway-bayern.de] * Ansprachen von Cardinal Dr. Michael von Faulhaber an die Societas Religiosa. 1918–1930. 1. Bd. (als Manuskript gedruckt), o. O. [München] o. J. [ca. 1931], [148 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035054286%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Das russische Elend ohne Gott, in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 5 (1929/1930), S. 485–486. * Deutsches Volk, deutsche Gegenwart und Kirche, in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 5 (1929/1930), S. 1258f. * Die Botschaft der toten Kaiser. Predigt zum Kaiserrequiem am 14.7.1930, in: Franz J. Gebhardt, Die 900 Jahrfeier des Speyerer Domes 1930, Speyer 1930, S. 64–71. [https://gateway-bayern.de/BV040036494 gateway-bayern.de] * Geleitwort, in: Norbert Weber OSB, P. Lukas Etlin, OSB, Sankt Ottilien 1930, [https://archive.org/details/Lebensbild/page/n5/mode/1up S. V–VIII]. * [https://archive.org/details/Hirtenwort Hirtenwort über den Sankt Raphaelsverein], in: Amtsblatt für das Erzbistum München und Freising Nr. 14 vom 27. September 1930, S. 183–184. * Kirche und kirchliche Kunst, in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 5 (1929/1930), S. 359–361. * Kirche und kirchliche Kunst. Predigt, gehalten am 31. Dezember 1929 im Dome zu Unserer Lieben Frauen in München, in: Die christliche Kunst 5 (1930), Februar, S. 129–135. * Russia without God, in: Commonweal. A review of religion, politics, and culture 11 (1929/1930), S. 605–606. * Was der Ruf der Zeit ist, ist der Ruf Gottes, in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 5 (1929/1930), S. 1219–1220. * Zur Eigentums- und Aufwertungsfrage, in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 6 (1930/1931), S. 16. 1931 * Christentum und Deutschtum, in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 6 (1930/1931), S. 201–202. * Der Sinn des Leidens im Lichte der Passion Christi, in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 6 (1930/1931), S. 601–602. * Des Menschen Jenseits, in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 6 (1930/1931), S. 283–284. * Die Unnatur öffentlichen Frauenturnens, in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 6 (1930/1931), S. 993–994. * Helfende Liebe – in den Tagen der Not, in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 6 (1930/1931), S. 349–350. * Kardinal Faulhaber München an den Geistlichen Bundesleiter des Heliand, Studienrat Georg Kifinger, München; oberhirtliche Genehmigung, München 1931. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035987003%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Rufende Stimmen in der Wüste der Gegenwart. Gesammelte Reden, Predigten, Hirtenbriefe, Freiburg im Breisgau 1931, [480 S.]; Freiburg im Breisgau ²1932, [480 S.]. ** Niederländische Ausgabe: Roepstemmen in de woestenij onzer dagen: Verzamelde teospraken, preeken en herderlijke brieve. Eenige geautor. vertaling met vergunning van Herder, Freiburg im Breisgau, naar het Duitsch bewerkt voor het Nederlandsche taal gebied door P. L. L. Dils [OPraem], Averbode 1936. [http://www.worldcat.org/oclc/64489313 worldcat.org] ** Voci del tempo voci di Dio. Torino 1936. * Welt- und Weltgeist in der Kirche?, in: Eberle, Jospeh (Hg.): Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 6 (1930/1931), S. 473–474. * Zur Abwehr des Bolschewismus, in: Gemeinsamer Hirtenbrief der Erzbischöfe und Bischöfe Bayerns über die Not unserer Zeit, München 1931, S. 11–15. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036883365%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1932 * Am Brückenbau der neuen Wirtschaftsordnung, in: Eberle, Joseph (Hg.): Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 7 (1931/1932), S. 491–493. * Auf dem Wege zur neuen Kriegsmoral, in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 7 (1931/1932), S. 467–468. * Bauer und Städter. Das religiös-sittliche Leben auf dem Lande, in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 7 (1931/1932), S. 158–159. * „Christus König in Stadt und Land“. Kardinal Faulhaber an die Bauern und Jungbauern. Ansprache des Kardinals bei einer Männerversammlung in Holzkirchen am 25.10.1931, in: Jugendpräses. Werkblatt für Präsides 36 ( 1932), S. 43–46. * Der barmherzige Samariter und die barmherzige Schwester: zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München am 19. November 1931 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei der Centenarfeier des Ordens am 10. März 1932 2.12), [München ca. 1932], [13 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021670328 gateway-bayern.de] * Der Mensch über die Technik. Ansprache an den CV-Verband in Sankt Ludwig, in: Das Neue Reich. Wochenschrift für Kultur, Politik und Volkswirtschaft 14 (1931/1932), S. 972–973. * Diakonat im Geiste des heiligen Stephanus, in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 7 (1931/1932), 354–355. * Die alte Kirche und die neue Technik, in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 7 (1931/1932), 1100–1101. * Die Beichte als Tagesfrage und Lebensfrage, in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 7 (1931/1932), 651–652. * Die geistigen Werke der Barmherzigkeit, in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 7 (1931/1932), 206–208. * Es grüßt Euch Lukas der Arzt. Ansprache zur Einweihung der Hauskapelle in der Gilmer´schen Klinik, München, am 13. September 1932 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 3.12), [München ca. 1932], [11 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV022822755%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Mit Lilie und Krone. Predigt bei der Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München, Nußbaumstraße 5 am 11. Februar 1931 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei der Centenarfeier des Ordens am 10. März 1932 2.9), [München ca. 1932], [11 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021666304 gateway-bayern.de] * Opfergang ins Heiligtum. Predigt zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München, Nußbaumstraße 5 am 22. November 1930 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei der Centenarfeier des Ordens am 10. März 1932 2.8), [München ca. 1932], [13 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021670566 gateway-bayern.de] * Predigt bei der Feier der Einkleidung von 30 Jungfrauen und der Gelübdeablegung von 36 Novizinnen in der Mutterhauskirche der Barmherzigen Schwestern zu München am 27. August 1930 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei der Centenarfeier des Ordens am 10. März 1932 2.7), [München ca. 1932], [11 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021668333 gateway-bayern.de] * Seine Eminenz Kardinal Michael von Faulhaber zum Wiedererstehen der Münchener Akademiker-Kongregation, Wien 1932, [2 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036009746%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Seraphische Seelen: zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München am 14. Juli 1932 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 3.1), München 1932, [15 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV013428449 gateway-bayern.de] * St. Johannes, Euer Brautführer!: Predigt zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München, Nußbaumstraße 5, am 24. Juni 1931 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei der Centenarfeier des Ordens am 10. März 1932 2.10), [München ca. 1932], [15 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV013428460 gateway-bayern.de] * Sankt Raphael und die Engel der Barmherzigkeit, in der Mutterhaus-Kirche der Barmherzigen Schwestern in München am 24. Oktober 1932 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 3.2), [München ca. 1932], [13 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV019727100 gateway-bayern.de] * Wenn es Abend werden will. Maria Lichtmeß im Jahre 1932. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München, München 1932, in: Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei der Centenarfeier des Ordens am 10. März 1932 Bd. 2.13, [München ca. 1932], [12 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035981625%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Zeitrufe, Gottesrufe. Gesammelte Predigten, Freiburg im Breisgau 1932, [470 S.]. 1933 * Adventspredigt [gehalten im Dezember] 1933, in Sankt Michael zu München, München 1933–1934. * [https://archive.org/details/Adventspredigt Das Alte Testament und seine Erfüllung im Christentum. Erste Adventspredigt von Kardinal Faulhaber in Sankt Michael zu München am 3. Dezember 1933], München o. J. [1934], [19 S.]. * [https://archive.org/details/sittlichen Die sittlichen Werte des Alten Testamentes und ihre Aufwertung im Evangelium. Zweite Adventspredigt von Kardinal Faulhaber in Sankt Michael zu München am 10. Dezember 1933], München o. J. [1934]. * [https://archive.org/details/Testamentes Die sozialen Werte des Alten Testamentes. Dritte Adventspredigt von Kardinal Faulhaber in Sankt Michael zu München am 17. Dezember 1933], München o. J. [1934]. * [https://archive.org/details/Eckstein Der Eckstein zwischen Judentum und Christentum. Vierte Adventspredigt von Kardinal Faulhaber am Vorabend des Weihnachtsfestes 1933 in Sankt Michael zu München], München o. J. [1934]. * Aus einer Marienpredigt des Kardinals Faulhaber; gehalten auf dem Domplatz zu München am 30. Mai 1931 zum Jahrhundertjubiläum des Konzils von Ephesus, in: Marianische Erziehung als Jubiläumsausgabe zur 800-Jahr-Feier des Klosters Altenberg, Düsseldorf 1933, S. 50–52. * Christus und der Tod begegnen einander. Predigt zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München am Lichtmeßtag 1933 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 3), [München ca. 1933], [12 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021670340 gateway-bayern.de] * Das Miserere, eine kleine Dogmatik der Sünde. Predigt oder Betrachtung für die Charwoche, in: Sanctificatio Nostra. Religiöse Monatsschrift für den katholischen Klerus 4 (1933), Nr. 4, S. 145–153. * Der Kreuzweg von Pater Bonaventura [Drittordensname des Kardinals], München [1934], [88 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV016538268 gateway-bayern.de] * Die Barmherzigen Schwestern meine Kooperatoren. Predigt zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München, Nußbaumstraße 5, am 25. Oktober 1933 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 3.6), [München ca. 1933], [14 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021684255 gateway-bayern.de] * Die Bibel als Lebensbuch, in: Vom frohen Leben. Der wesentliche Mensch. Der Menschheitskämpfer 12 (1933), Nr. 7, S. 263. * Die Ehe als Wiedergeburt unseres Volkes. Bischofsworte, München 1933, [35 S.]; München o. J. [1935]; auch in: Geheimnis und Sündenfall der christlichen Ehe, München 1933, [35 S.]. [http://www.worldcat.org/oclc/250504981 worldcat.org] * Die selige Catharina Labouré – In Gott verborgen. Predigt zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München am 24. April 1933 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 3.4), [München ca. 1933], [16 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV017596610 gateway-bayern.de] * Drei Adventspredigten und eine Sylvesterpredigt gehalten in Sankt Michael zu München 1933, München 1933, [88 S.]. [https://basel.swisscovery.org/permalink/41SLSP_UBS/mmbbsj/alma9941764660105504 basel.swisscovery.org] * Katholischer Gemeinschaftsgeist. Ansprache des Hochwürdigen Kardinals Michael Faulhaber bei der Haus- und Kapellenweihe im Zentralgesellenhaus München am 19. November 1932, in: Münchener Kolpings-Post. Nachrichtenblatt der katholischen Gesellenvereine 5 (1933), S. 25–27. * Kirche und Nationalsozialismus [I. 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Vorträge auf drei Bibeltagungen in München und Freising, Schriftenreihe des Klerusblattes 16, Nr. 5, Eichstätt 1935, S. 10–27. 1936 * Antwort von Kardinal Faulhaber auf den Mephisto-Artikel „Ein römischer Kirchenfürst auf deutschem Boden“ im Zentralorgan des NSD-Studentenbundes „Die Bewegung“, München, 2. Dezember 1936, (zur Aufklärung); (nicht für die Öffentlichkeit bestimmt), München 1936, [14 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035984879%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Der Bischof und sein Klerus. Predigt beim Priestergottesdienst im Dom zu München, 19. Februar 1936, zum 25. Jahrestag der Bischofsweihe, München o. J. [1936]. [http://www.worldcat.org/oclc/162678095 worldcat.org] * Der Glaube ein dreifacher Segen. Predigt zum Abschluß der Männerprozession im Dom zu München. Dreifaltigkeitssonntag, 7. Juni 1936, München 1936. [http://www.worldcat.org/oclc/634265251 worldcat.org] * Der Religionslehrer nach dem Herzen Gottes. Predigt seiner Eminenz des Hochwürdigsten Herrn Kardinals Michael von Faulhaber zur Tagung des Vereins katholischer Religionslehrer an Höheren Lehranstalten Bayerns, München, Dreifaltigkeitskirche, 20. Juli 1936, o. O. 1936, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008433%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Die christliche Weltanschauung, in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 11 (1935/1936), S. 477–479. * Die Flucht nach Ägypten im Lichte der Vorsehung: zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München am 5. Februar 1936 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.6), [München ca. 1936], [19 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV022871962 gateway-bayern.de] * Ehrfurcht vor dem heiligen Kleid. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München, Nußbaumstraße 5 am 29. April 1936 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.7), [München ca. 1936], [17 S., S. 18–19: Gebete bei der Weihe der Ordenskleider und Schleier]. [https://gateway-bayern.de/BV022871995 gateway-bayern.de] * Erntegarben: gesammelt und dargeboten von Priestern der Erzdiözese München und Freising zur Feier des fünfundzwanzigjährigen Bischofsjubiläums Seiner Eminenz des hochwürdigsten Herrn Kardinals und Erzbischofs Dr. Michael Faulhaber, hg. von Michael Hartig, München 1936, [321 S.]. * Halten wir treue Arbeitsgemeinschaft, in: Linden, Osmund; Soiron, Thaddaeus (Hg.): Kirche und Kanzel. Monatsschrift für Predigt, Bibellesungen und das gesamte, religiöse Vortragswesen 19, Nr. 6, S. 189–191. * [https://archive.org/details/Fastenzeit Hirtenbrief für die Erzdiözese München, Fastenzeit 1936. Der Bischof und sein Bistum], München 1936. * Hirtenwort der bayerischen Bischöfe, verlesen am dritten Adventssonntag 1936 (13. Dezember 1936), hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München und Freising, München 1936, [6 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV007029862 gateway-bayern.de] * [https://archive.org/details/Kardinalspredigten Münchener Kardinalspredigten]. [1. Folge] Unser Papst, unser Bischof, unsere Priester, München 1936. * Steinwürfe gegen den Thron der Päpste. Predigt in Sankt Michael in München am Papstsonntag, 9. Februar 1936, in: Beilage II zum Amtsblatt der Erzdiözese München und Freising Nr. 6 vom 18. 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Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München, Nußbaumstraße 5, am 28. Oktober 1937 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.14), [München ca. 1937], [16 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV012965589 gateway-bayern.de] * Erklärung, warum wir unsere Kirchen nicht beflaggen, München 1937, [3 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985933%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Flammenzeichen rauchen. Predigt des Herrn Kardinals vor der Marianischen Männerkongregation in München Sankt Michael am 4. Juli 1937, München 1937, [10 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035986414%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Münchener Kardinalspredigten. 2. Folge. Leidenskraft und Tatkraft. Das Christentum im deutschen Volk. Elternrechte und Elternpflichten, München 1937. [https://gateway-bayern.de/BV008725851 gateway-bayern.de] * [https://archive.org/details/Reichskonkordat Münchener Kardinalspredigten. 3. Folge. Das Reichskonkordat – Ja oder Nein? Predigt zum Jahrestag der Papstkrönung am 14. Februar 1937 in München Sankt Michael], München 1937, [15 S.]. * Oberhirtliche Erklärung zur „Abstimmung“ über die Gemeinschaftsschule, München 1937, [7 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985920%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Oberhirtliche Verordnung über die Zelebration auswärtiger Priester, instructio de sacerdotibus extraneis ad Missae celebrationem admittendis, München 1937, [1 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008950%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Von den Lebenswerten unseres Glaubens. Silvesterpredigt im Dom zu München am 31. Dezember 1937, München 1937, [9 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV036007861 gateway-bayern.de] * Vorurteile gegen die katholischen Ordensschwestern. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München, Nußbaumstraße 5, am 1. April 1937 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.12), [München ca. 1937], [19 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV013428429 gateway-bayern.de] * Wir sind und bleiben Katholisch. Allerseelenpredigt im Dom zu München am 7. November 1937, München 1937, [9 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV036009769 gateway-bayern.de] 1938 * Das Geheimnis der Berufung. Predigt im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern, München, Nußbaumstraße 5, zur Einkleidung und Profeß am 24. Februar 1938 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.15), [München ca. 1938], [23 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV022872683 gateway-bayern.de] * Das Gleichnis vom Weinstock und Rebzweig. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München, Nußbaumstr. 5, am 26. Oktober 1938 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.17), [München ca. 1938], [14 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV022872766%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Die ausgestreckte Hand des Papstes. Predigt des Herrn Kardinals am Papstsonntag, 13. Februar 1938, in Sankt Michael in München, München 1938, [12 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV035993688 gateway-bayern.de] * Persönlichkeit und Gemeinschaft. Allerseelenpredigt des Herrn Kardinals im Dom zu München am 6. November 1938, München 1938, [9 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV036008143 gateway-bayern.de] * Von den törichten und den klugen Jungfrauen. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München am 8. August 1938 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.16), [München ca. 1938], [15 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV022872735 gateway-bayern.de] * Wenn eine Bergkirche geweiht wird. Predigt zur Weihe der Bergkirche am Spitzingsee, Pfarrei Schliersee, am 23. Oktober 1938, München 1938, [15 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985456%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1939 * Der Glückwunsch des Oberhirten, in: Alois Lang, Die 100-Jahrfeier des Ludwig-Missionsvereins am 4.–5. Dezember 1938, München 1939, S. 13–16. [http://www.worldcat.org/oclc/180648343 worldcat.org] * [https://archive.org/details/Fastenhirtenbrief Fastenhirtenbrief für 1939. Zum Heimgang von Papst Pius XI.], München 1939. * Predigt Seiner Eminenz des Hochwürdigen Herrn Kardinal Michael von Faulhaber, ehemaliger Feldprobst der bayerischen Armee, bei der Weihe der Gedenktafel an die im Weltkrieg gefallenen Feldgeistlichen und Priesteramtskandidaten im Liebfrauendom in München, 30. Mai 1939, [München] [1939], [4 S.] [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043012337%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1940 * Grundgedanken aus dem Weltrundschreiben des Heiligen Vaters Pius’ XII. Predigt in München Sankt Michael am Papstsonntag 3. März 1940, München 1940, [8 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035993657%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Hirtenwort über die Abschaffung des Religionsunterrichtes an den Berufsschulen am Sonntag Quinquagesima, 4. Februar 1940, München 1940, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035993732%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * [https://archive.org/details/Herrn Stark im Herrn], München 1940, [11 S.]. 1941 * Kanzelerklärung unseres Erzbischofs zur Abnahme der Glocken, München 1941, [1 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036007132%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Oberhirtliche Christenlehre über das heilige Sakrament der Ehe für die Erzdiözese München-Freising. Revidierter Text, München 1941, [8 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039540060%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Was kündet das Kreuz auf den Gräbern? Allerseelenpredigt im Liebfrauendom 2. November 1941, München 1941, [8 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036007227%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1942 * Zum Jahreswechsel entbietet der Erzbischof von München mit diesem Sendschreiben „Unser Abendgebet im 4. Kriegsjahr“ den Geistlichen und allen Gläubigen seines Bistums Gruß und Segen im Herrn, München [Hektographie] 1942. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035982912%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Religiöses Verhalten bei Fliegerangriffen, München 1942, [1 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008910%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Römischkatholisch oder nationalkirchlich? Predigt zum Papstsonntag in Sankt Michael 8. März 1942, München 1942, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008482%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1943 * Die Namen Jesu – Litanei des Propheten. Silvesterpredigt des Herrn Kardinals im Liebfrauendom in München 1943. Unter Verantwortung des Herrn Kardinals maschinenschriftlich vervielfältigt, München 1943, [6 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV036008107 gateway-bayern.de] * Dreifache Posaunenbotschaft. Predigt zum Papstsonntag in Sankt Michael, 7. März 1943, München 1943, [8 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008279%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Oberhirtlicher Aufruf zur Weihe an das unbefleckte Herz Mariae, [München] 1943, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985430%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Wiederaufbauen – ein Gebot der Stunde. Zur Wiedereröffnung des Domes am 15. August 1943, München 1943, [6 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV036009730 gateway-bayern.de] 1944 * An meine lieben Diözesanpriester im Felde, in der Feldseelsorge und im Sanitätsdienst, sowie meine lieben Kandidaten im Waffendienst; München, den 15. November 1944, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1944], [2 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022609%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Bei Luftangriffen. Gebete zur Erweckung der vollkommenen Reue. Nachtrag zur Allerseelenpredigt, o. O. [München] o. J. [1944]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036113275%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Der Opfergang der Kinder, der Priester, der Schwestern. Ansprache des Kardinals nach dem Pontifikalrequiem im Dom für die Opfer des Luftkrieges (3. Juli 1944). Unter der Verantwortung von Kardinal Faulhaber hergestellt und für seelsorgliche Zwecke abgegeben, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1944], [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022488%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Die Stimme des Herrn aus dem brennenden Dornbusch. Ansprache des Kardinals nach dem Pontifikalrequiem für die Opfer des Fliegerangriffs vom 25. April, gehalten im Dom zu München am 19. Mai 1944, München 1944, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008637%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Die vollkommene Reue – unser Rettungsboot, in: Haec Loquere et Exhortare vereinigt mit dem Klerusblatt 38 (5/1944), 131–134. [https://archive.org/details/Rettungsboot archive.org] * Ein oberhirtliches Wort an den Klerus der Erzdiözese. [Bombardierung Münchens], München 1944, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036009789%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Heimgeholt. Ansprache des Kardinals nach dem Pontifikalrequiem im Dom am 1. August 1944 für die Opfer der Luftangriffe. Unter der Verantwortung von Kardinal Faulhaber hergestellt und für seelsorgliche Zwecke abgegeben, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1944], [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022511%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Schmerzhafte Mutter, lehre uns glauben! Vierte Ansprache zum Requiem im Dom am 24. Oktober 1944 für die Opfer des Luftkrieges, München 1944, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008088%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Selbstmord gleich Fahnenflucht. Allerseelenpredigt des Kardinals in München Sankt Michael. Sonntag 5. November 1944, München 1944, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008541%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1945 * An den Herrn Regens des Priesterseminars Monsignore Dr. Westermayr Freising, München 1945, [3 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036009715%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Der Erzbischof von München sendet seinem hochwürdigen Diözesanklerus oberhirtlichen herzlichen Gruß [12. Januar 1945], München 1945, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039540180%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039540150%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Die Wege nach Sion trauern: der Erzbischof von München zum Papstsonntag 1945, München 1945, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036009624%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Dominus est. Tumba-Ansprache des Herrn Kardinals im Dom zu Freising am 25. April 1945 für die Opfer des Fliegerangriffes, o. O. [München] 1945, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985833%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Hirtenwort an die Landpfarreien der Erzdiözese München, München 1945, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036006916%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Hirtenwort zum Silvesterabend 1945 im Rahmen einer Silvesterandacht in der Seelsorgekirche der Stadt München zu verlesen, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München 1945, [5 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022528%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Pastorale Richtlinien an den Klerus der Erzdiözese München, München 1945, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008467%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Religiöse und soziale Lebenswerte des Marienkultes. Ansprache des Kardinals auf dem Marienplatz in München 18. November 1945, München 1945, [5 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036007883%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Verhandlungspunkte in den Übergangstagen zu Händen des Klerus, München 1945, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008919%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1946 * Lobt den Herrn, ihr Völker alle, lobt ihn, alle Nationen! Ansprache des Herrn Kardinals zur Einweihung der neuen Kapelle in der Ausländer-Klinik am 20. Januar 1946, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1946], [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022732%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Bischofsworte an den Heiland, hg. vom Bundesamt des Heiland, München [ca. 1946], [2 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV042914230%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Das achtfache Selig der Bergpredigt. Allerseelenpredigt im Bürgersaal zu München am 3. November 1946, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München 1946. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022553%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de https://bybtp20.bib-bvb.de] * Der Ruf nach Barmherzigen Schwestern. Ansprache des Herrn Kardinals im Mutterhaus München, Nußbaumstraße 5 am 17. Juni 1946, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1946], [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022762%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Fundamente auf heiligen Bergen. Ansprache zur Einweihung der Notkirche Immaculata in München-Harlaching am 8. August 1945, in: Monatsblätter der Oblaten der Unbefleckten Jungfrau Maria 47 (1946), Heft 4/5 (Juli/August), S. 65–67. [https://opac.ub.uni-marburg.de/DB=1/XMLPRS=N/PPN?PPN=047874465 opac.ub.uni-marburg.de] * Thánatos Diákanos. Ansprache des Herrn Kardinals vor dem Seelenamt für die im Krieg gefallenen Priester und Priesterseminaristen im Dom zu Freising, 5. April 1946, München 1946. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039524147%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Trauerrede des Herrn Kardinals Faulhaber vor dem Pontifikal-Requiem für Seine Exzellenz, den Apostolischen Nuntius Cäsar Orsenigo im Dom zu Eichstätt 4. April 1946, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1946], [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022714%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Unsere Opferseelen in Berg am Laim. Zur Profeßfeier der Barmherzigen Schwestern (Mutterhaus, Nußbaumstr. 5) in der Pfarrkirche Berg am Laim am 7. November 1946, [München ca. 1946], [4 S.] [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043011524%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Vom Buch der Bücher. Ansprache bei der Kommunionmesse der Bücherwarte in München-Fürstenried, in: Sankt Michaelsbund zur Pflege des katholischen Schrifttums in Bayern E.V.: Bücherwartskurs 1946, München 1946, S. 3–6. [https://gateway-bayern.de/BV022392964 gateway-bayern.de] * Von der Treue im Kleinen. Ansprache des Herrn Kardinals zur Professfeier im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München Nussbaumstrasse 5 am 28. April 1946, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1946], [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022659%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1947 * Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter und die Barmherzigen Brüder. Homilie von Kardinal Faulhaber zur Weihe der neuerrichteten Kapelle in Nymphenburg am 23. Dezember 1946, München 1947. [https://gateway-bayern.de/BV035987073 gateway-bayern.de] * Kirche und Jugend. Kardinal Faulhaber spricht zur Jugend der Erzdiözese im Prinzregentenstadion am 28. Septemper 1947, in: Münchener Katholische Kirchenzeitung 40 (1947), Nr. 41, S. [311]–312. * Zum Tag der Heiligsprechung Katharina Labouré’s. Ansprache im Mutterhaus beim feierlichen Gottesdienst am 27. Juli 1947, München 1947, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008726%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1948 * Auf zu den Sternen: Worte an die Jugend. Sentenzen aus veröffentlichten und unveröffentlichten Predigten und Schriften. Ausgewählt und zusammengestellt von Elisabeth von Schmidt-Pauli, Wuppertal 1948, [116 S.]. * Die hl. Messe eine Christenlehre der vollkommenen Liebe. Predigt des Herrn Kardinals Faulhaber zur Feier der Einkleidung und Profeß der Barmherzigen Schwestern in der St. Michaelskirche zu Berg am Laim am 16. November 1948, [München ca. 1948], [4 S.] [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008022%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Seid getrost: Worte an die Trauernden. Sentenzen aus veröffentlichten und unveröffentlichten Predigten und Schriften. Ausgewählt und zusammengestellt von Elisabeth von Schmidt-Pauli, Wuppertal 1948, [119 S.]. 1949 * Festschrift Kardinal Faulhaber zum achtzigsten Geburtstag dargebracht vom Professorenkollegium der Philosophisch-theologischen Hochschule Freising (1949), München 1949, [274 S.]. * Episcopus. Studien über das Bischofsamt. Seiner Eminenz Michael Kardinal von Faulhaber, Erzbischof von München und Freising zum 80. Geburtstag, dargebracht von der Theologischen Fakultät der Universität München, Regensburg 1949, [361 S.]. * Hirtenwort zur Sammlung für das Diözesansiedlungswerk und den Wohnungsbau, in: Beilage zum Amtsblatt der Erzdiözese München und Freising Nr. 8 vom 26. Juli 1949, [4 S.]. * Magnificat. Predigt zur Firmung im Kloster Sankt Joseph zu Zangberg am 2. Juli 1949, o. O. 1949, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036007939%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Soziale Gedanken im Ritus der Kirchweihe. Predigt des Herrn Kardinals zur Einweihung der Kirche des Mutterhauses der Barmherzigen Schwestern am 24. April 1949, [München ca. 1949], [7 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035986851%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de https://bybtp20.bib-bvb.de] 1950 * Ansprache des Herrn Kardinals Michael Faulhaber an das Generalkapitel des Ordens der Armen Schulschwestern von Unsrer Lieben Frau beim Pontifikalamt in der Notkirche Sankt Jakob am Anger in München am 3. April 1950, München 1950, [11 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021664381 gateway-bayern.de] * Ansprache Seiner Eminenz des hochwürdigsten Herrn Kardinals Michael von Faulhaber am Tag der Einweihung der Christkönigs-Kirche in Degerndorf. Rosenkranzfest, Sonntag 1. Oktober 1950,hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1950], [3 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022789%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Du sollst die gebotenen Feiertage halten! Fastenhirtenbrief München 1950, München 1950, [6 S.]. [https://opac.k10plus.de/DB=2.299/PPNSET?PPN=1173957626 opac.k10plus.de] * [https://archive.org/details/Geleitwort Geleitwort zur Münchener Theologischen Zeitschrift], in: Münchener Theologische Zeitschrift 1 (1950), Heft 1, [3 S.]. * Geleitwort, in: Hugo Lang, Glaubensworte am Sonntagmorgen, Landshut 1950, [1 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035986897%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1951 * Aus der Weiheansprache des Hochwürdigen Herrn Kardinals, in: Das Kolpinghaus in München. Dein Vaterhaus in der Fremde, München 1951, S. 10–11. [https://gateway-bayern.de/BV023034964 gateway-bayern.de] * Das kleine Brevier. Predigt des Herrn Kardinals bei der Einkleidung und Profeßfeier der Barmherzigen Schwestern in München am 18. Oktober 1951, [München ca. 1951], [8 S.]. 1952 * Abschied von Adelholzen, o. O. o. J. [nach 1952], [1 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035983458%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Fastenhirtenbrief des Erzbischofs von München 1952, München 1952, [7 S.]. [https://www.regensburger-katalog.de/TouchPoint/perma.do?q=+1035%3D%22BV021664378%22+IN+%5B2%5D&v=ubr&l=de regensburger-katalog.de] * Krankenfürsorge des Herrn, in: Unterwegs zu den Kranken 1 (1952), S. 5–7, {{ZDB|354915-X}}. * [https://archive.org/details/Erzbischofs Mein Testament. Letztes Hirtenwort Sr. Eminenz des Herrn Kardinals und Erzbischofs Michael Faulhaber], in: Amtsblatt der Erzdiözese München und Freising, Nr. 10, vom 26. Juni 1952, S. 141–148. 1962 * Vox temporis – vox Dei. Zwei Predigten aus dem Jahre 1941. Enthält: Kreuz-Predigt zu Allerseelen am 2. November 1941; Hab Acht!-Predigt zu Silvester am 31. Dezember 1941, Gütersloh 1962, [1 Schallplatte]. [https://gateway-bayern.de/BV035243959 gateway-bayern.de] * Widerstand im Dritten Reich. 33 Tondokumente aus den Jahren 1931 bis 1944 vom Niedergang des Weimarer Staates bis zu den Volksgerichtshof-Prozessen nach dem 20. Juli. Mit Originalaufnahmen von Kardinal Faulhaber u. a. zusammengestellt und kommentiert von Hans Ulrich Katzenmayer, Geleitwort Theodor Heuss, Sprecher Heiner Schmidt, Kurt Lieck u. a., Freiburg im Breisgau [1962], [2 Sprechplatten]. [https://opac.k10plus.de/DB=2.299/PPNSET?PPN=1600049192 opac.k10plus.de] 1965 * [https://archive.org/details/Studentenseelsorger Der Studentenseelsorger. Auszug aus einer Rede], in: Katholische Studentenseelsorge. Geschichte und Gestalt, Paderborn 1965, S. 153. * 1. Allerseelenpredigt 1943. Tondokument, hg. vom Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht (Tondokumente zur Geschichte der neuesten Zeit 137), München [ca. 1965], [Kompaktkassette]; 2. Allerseelenpredigt 1943. 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[https://gateway-bayern.de/BV019292386 gateway-bayern.de] p3tlnxu0b1xi2q61lw7hlh3ebrphebc 4081023 4081019 2022-08-10T17:00:48Z 2A01:C22:89FF:1500:2D48:C668:1AB3:84F5 wikitext text/x-wiki {{Personendaten |NACHNAME=Faulhaber |VORNAMEN=Michael von |ALTERNATIVNAMEN= |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=Erzbischof von München und Freising |SONSTIGES={{pd|1952}} |GEBURTSDATUM=5. März 1869 |GEBURTSORT=Heidenfeld |STERBEDATUM=12. Juni 1952 |STERBEORT=München |BILD=Michael von Faulhaber, by Wilhelm Knarr, circa 1936 (2).jpg |WIKIPEDIA=Michael von Faulhaber |WIKIQUOTE= |COMMONS=Michael von Faulhaber |GND=118532073 }} 1896 * Die griechischen Apologeten der klassischen Väterzeit. Eine mit dem Preis gekrönte Studie. I. Buch: Eusebius von Cäsarea, Würzburg 1896, [134 S.] [https://hdl.handle.net/2027/hvd.hnu5ts hdl.handle.net] 1899 * Die Propheten-Catenen nach römischen Handschriften (Biblische Studien 4), Freiburg im Breisgau 1899. 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[https://archive.org/details/biblische-zeitschrift-1-2/page/n179/mode/1up 151–159], [https://archive.org/details/biblische-zeitschrift-1-2/page/n280/mode/1up 246–255], [https://archive.org/details/biblische-zeitschrift-1-2/page/n389/mode/1up 351–371]. 1904 * [https://archive.org/details/biblische-zeitschrift-1-2/page/260/mode/1up Psalm 29 (28) – ein Gerichtspsalm], in: Biblische Zeitschrift 2 (1904), Nr. 3, S. 260–274. * [https://archive.org/details/Babelstreit Zum Bibel-Babelstreit. Ein Vortrag], in: Straßburger Diözesanblatt 23 (1904), Heft 1 und 2, S. 46–70. 1906 * Die Vesperpsalmen der Sonn- und Feiertage weiteren Kreisen erklärt, Straßburg 1906. * [https://archive.org/details/Geschichte-1906 Palästina als Bühne der biblischen Geschichte], in: Katechetische Blätter. Zeitschrift für Religionslehrer 32 (1906), Nr. 7, 298–307. * [https://archive.org/details/Rezensionen Rezensionen zum AT], in: Straßburger Diözesanblatt 25 (1906), Heft 11, S. 521–528. 1907 * [https://archive.org/details/Namensigeln Babylonische Verwirrung in griechischen Namensigeln], in: Oriens christianus 7 (1907), S. 370–387. * [https://archive.org/details/scripturarum Bischof Marbach’s Carmina scripturarum], in: Straßburger Diözesanblatt 26 (1907), Heft 6, S. 275–281. * Schule und Religion. Ein Vortrag. München o. J. [gehalten 1907]. [https://gateway-bayern.de/BV008724210 gateway-bayern.de] 1908 * Bibelglaube und Naturwissenschaft. Referat über einen Vortrag, gehalten auf dem religionswissenschaftlichen Kursus in Boppard, in: Monatsschrift für katholische Lehrerinnen. Organ für Erziehung und Bildung der katholischen weiblichen Jugend 21 (1908), Nr. 12, S. 753–756. * Inspiration der Heiligen Schrift. Referat über einen Vortrag, gehalten auf dem religionswissenschaftlichen Kursus in Boppard, in: Monatsschrift für katholische Lehrerinnen. Organ für Erziehung und Bildung der katholischen weiblichen Jugend 21 (1908), Nr. 11, S. 696–698. 1909 * Die Frauenfrage im Jahre 1909. Rede auf dem deutschen Katholikentag in Breslau am 2. September 1909, in: Mädchenbildung auf christlicher Grundlage 6 (1909), Heft 1, [S. 12]. * [https://archive.org/details/byzantinischezei18mnuoft/page/383/mode/1up Katenen und Katenenforschung], in: Byzantinische Zeitschrift 18 (1909), Nr. 3f., S. 383–395. 1910 * Der erste österreichische katholische Frauentag, in: Die christliche Frau 8 (1910), Heft 8, S. 253–257. * [Schreiben der Anerkennung an M. Hiemenz zu ihrem Buche Dorothea von Schlegel], Freiburg im Breisgau [nach 1910], [3 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008508%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1911 * [https://archive.org/details/Katholikentag Priester und Volk und unsere Zeit. Rede auf dem Katholikentag von Mainz am 7. August 1911], Mainz 1911, [20 S.]. 1912 * Charakterbilder der biblischen Frauenwelt, Paderborn 1912, [XII und 283 S.]. ** Donne nella Bibbia. Torino 1952. ** The women of the Bible [https://archive.org/details/womenofbible0000unse archive.org] * Der Bischof und seine Prediger. Predigt zum goldenen Priester-Jubiläum des Hochwürdigsten Herrn Bischofs Ferdinand von Schloer gehalten von Michael Faulhaber, Bischof zu Speyer, am 11. Juli 1912 im Dome zur Würzburg, Würzburg 1912, [12 S.]. [https://psp.dabis.cc/PSI/redirect.psi%26f_search=%26sessid=---%26strsearch=IDN=92266%26pool=BPSP%26fil_select=TIT%26 psp.dabis.cc] 1913 * Bibel und Naturwissenschaft, in: Magazin für volkstümliche Apologetik 12 (1913), Nr. 4, S. 103–107. * [https://archive.org/details/Generalversammlung Die Freiheit der Kirche. Erweiterte Ausgabe einer Rede auf der 60. Generalversammlung der Katholiken Deutschlands in Metz am 18. August 1913], Mainz 1913, [28 S.]. * Die Strophentechnik der biblischen Poesie, in: Festschrift Georg von Hertling zum siebzigsten Geburtstage am 31. August 1913. Dargebracht von der Görres-Gesellschaft zur Pflege der Wissenschaft im katholischen Deutschland, Kempten/München 1913, S. 1–22. [https://archive.org/details/festschriftgeorg00gr archive.org] * Moderne Frauentätigkeit im Lichte des katholischen Glaubens. Rede auf der 5. Generalversammlung des Katholischen Frauenbundes in Straßburg am 14. Oktober 1912 (Sammlung sozialer Vorträge 22), Köln 1913. 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[https://opacplus.bsb-muenchen.de/title/BV041773477 opacplus.bsb-muenchen.de] * [https://archive.org/details/Trostgebet Trostgebet für unsere Toten im Kriegsjahr], in: Das Heilige Feuer 2 (1915), S. 5 * Trostgebet für unsere Toten im Kriegsjahr, Mönchengladbach [um 1915] [https://d-nb.info/573300291 d-nb.info], [8 S]; Mönchengladbach [1916], [8 S.]. [https://d-nb.info/573300305 d-nb.info] * Trostgebet für unsere Toten im Kriegsjahr, Speyer [1915], [2 S.]. [https://d-nb.info/573300283 d-nb.info] * [https://archive.org/details/Kultur1915 Unsere religiöse Kultur], in: Georg Pfeilschifter (Hg.), Deutsche Kultur, Katholizismus und Weltkrieg. Eine Abwehr des Buches La Guerre Allemande et le Catholicisme, Freiburg im Breisgau 1915, S. 451–475. * Waffen des Lichtes. Gesammelte Kriegsreden, Freiburg im Breisgau 1915; ⁵1918, [V und 244 S.]. [https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-34694 nbn-resolving.org] 1916 * Der Stern der Weisen: eine Weihnachtsgabe für unsere Kommilitonen im Felde. Herausgegeben vom Katholischen Akademiker-Ausschuß München durch das Sekretariat der Sozialistischen Studentenarbeit zu Mönchengladbach, Mönchengladbach 1916, [62 S.]. [https://vzlbs2.gbv.de/DB=55/XMLPRS=N/PPN?PPN=598043659 vzlbs2.gbv.de] * Die Taufe der Tapferkeit in: Feldpredigten, Freiburg im Breisgau, 1916–1918, S. 261–264. * Die Kriegsleistungen und Kriegsaufgaben eurer Seelsorger. Fastenhirtenbrief, in: Zentralstelle des Volksvereins für katholische Soldaten (Hg.), Feldbriefe „Kreuz und Schwert“, Heft 6, Mönchengladbach 1916, [6 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV020749804 gateway-bayern.de] * Stat crux! In: Burschenblatt. Zeitschrift für die katholische Landjugend Bayern 13 (1916), S. 86. * Trostgebete für unsere gefallenen Helden, Mönchengladbach [ca. 1916]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043008610%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Trostgebet für unsere Toten im Kriege, Mergentheim 1916, [1 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039540107%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1917 * Das Hohe Lied der Kriegsfürsorge (Kriegsschriften des Kaiser-Wilhelm-Dank-Verein der Soldatenfreunde 75), Berlin [1917]. [https://resolver.sub.uni-hamburg.de/kitodo/PPN1008792756 resolver.sub.uni-hamburg.de] * Das Schwert des Geistes. Feldpredigten im Weltkrieg, in Verbindung mit Bischof Dr. Paul Wilhelm von Keppler und Domprediger Dr. Adolf Donders, Freiburg im Breisgau 1917. [https://ub.hsu-hh.de/DB=1/XMLPRS=N/PPN?PPN=020836775 ub.hsu-hh.de] * Die Tapferkeit als Tugend, in Faulhaber, Michael von: Das Schwert des Geistes, Freiburg im Breisgau 1917, S. 260–264. [https://ub.hsu-hh.de/DB=1/XMLPRS=N/PPN?PPN=020836775 ub.hsu-hh.de] * Die Übernahme des Erzbistums und die Anordnung der Diözesanverwaltung, in: Amtsblatt für die Erzdiözese München und Freising Nr. 31 vom 6. September 1917, S. 201–204. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008852%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Dr. Michael von Faulhaber Erzbischof von München und Freising Feldpropst der bayerischen Armee. Pressestimmen, Freiburg im Breisgau [um 1917], [14 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035981554%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Kriegsgebet des deutschen Volkes, in: Sankt Michael, Würzburg/Berlin/Wien 1917, S. 34. [http://www.worldcat.org/oclc/255035003 worldcat.org] * Letztes Hirtenwort an den hochwürdigen Klerus und alle Gläubigen des Bistums Speyer, in: Oberhirtliches Verordnungsblatt für das Bistum Speyer 11 (1917), Nr. 18, S. 225–229. * [https://scripta.bbf.dipf.de/viewer/resolver?identifier=1003125549-13-1373633777824-455&field=ALLEGROID Stat crux], Pädagogische Woche 13 (1917), 26, S. 211. * Trostgebet für unsere Toten im Kriege, Mönchengladbach [ca. 1917], [8 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039540113%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1918 * Ansprache bei der Feier der Goldenen Hochzeit Ihrer Majestäten des Königs und der Königin in der Domkirche zu München am 20. Februar 1918, München o. J. [https://blb.ibs-bw.de/aDISWeb/app?service=direct/0/Home/$DirectLink&sp=SOPAC00&sp=SAKSWB-IdNr1687975248 blb.ibs-bw.de] * Hirtenwort an die Landgemeinden der Erzdiözese. [Lebensmittelverteilung zu Kriegsende], in: Amtsblatt für die Erzdiözese München und Freising Nr. 33 vom 14. November 1918, S. 193–196. * Michael, durch Gottes Barmherzigkeit und des Apostolischen Thrones Gnade Erzbischof von München und Freising, Feldpropst der bayerischen Armee im Kriege, entbietet den bayerischen Soldaten im Felde, in den Lazaretten und im Hilfsdienst Gruß und Segen im Herrn, Freiburg im Breisgau 1918, [7 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035993682%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Trostgebet für unsere Toten im Kriege. Mergentheim [ca. 1918], [1 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039540118%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * [https://archive.org/details/biblischen Die Meistergesänge der biblischen Dichtkunst (22. Oktober 1917)], in: Wissenschaftliche Vorträge gehalten auf Veranlassung Seiner Exzellenz des Herrn Generalgouverneurs Generalobersten Hans von Beseler in Warschau in den Kriegsjahren 1916/17, Berlin 1918, S. 261–273. 1919 * Berufssicher, berufstreu, berufsfroh! Begrüßung der aus dem Krieg heimgekehrten Theologen im Dome zu Freising am 5. Februar 1919, München 1919, [12 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV045057584%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Das Testament der Toten. Begrüßung der aus dem Felde heimgekehrten Studenten durch den Erzbischof von München im akademischen Gottesdienste in Sankt Ludwig am 16. Februar 1919, München 1919, [14 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV017879925 gateway-bayern.de] * Gruß und Bitte an unsere heimgekehrten Krieger, München o. J. [1919]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043005770%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Trauerrede bei der Beisetzung Ihrer Majestät der Königin Maria Theresia von Bayern in der Schloßkapelle von Wildenwarth am 6. Februar 1919, München o. J. 1920 * Oberhirtliche Christenlehre über das heilige Sakrament der Ehe für die Erzdiözese München-Freising (alljährlich am 2. Sonntag nach Epiphanie von allen Kanzeln des Erzbistums zu verlesen), München [nach 1920], [16 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985679%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Protoevangelium und Weltgeschichte, in: Ehrengabe deutscher Wissenschaft, dargebracht von katholischen Gelehrten für Johann Georg von Sachsen, Freiburg im Breisgau 1920, [https://archive.org/details/Ehrengabe/page/13/mode/1up S. 13–24]. 1921 * [https://archive.org/details/Sittenlehre Die freireligiöse Schule und ihre Sittenlehre. Hirtenbrief für die Fastenzeit 1914], Speyer 1920. * Trauerrede bei der Beisetzung Ihrer Majestäten des Königs Ludwig III. von Bayern und der Königin Maria Theresia im Liebfrauendom zu München am 5. November 1921, München o. J. [1921], [12 S.]. [http://www.worldcat.org/oclc/559715191 worldcat.org] 1922 * Ansprache am 27. September in der Sankt Anna-Damenstifts-Kirche zu München, in: Stephan Randlinger (Hg.), Anstalts-Erziehung. Vorträge, gehalten auf dem Lehrgang über Anstaltserziehung, -pflege und Wirtschaftsführung in München vom 26. bis 30. September 1921, Donauwörth o. J. [1922], S. 6–8. [https://gateway-bayern.de/BV020956236 gateway-bayern.de] * Jubiläums-Ausstellung Deutsche Gesellschaft für Christliche Kunst unter dem Protektorate Seiner Eminenz des Herrn Kardinals Dr. Michael von Faulhaber in der Residenz zu München … 1922, hg. von der Deutschen Gesellschaft für Christliche Kunst, München 1922, [32 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV005154264 gateway-bayern.de] 1923 * Ansprache, in: Katholischer Preßverein (Hg.), In Treue fest zu Kirche, Papst und Kardinal! München [ca. 1923], S. 12–13. [https://portal.kobv.de/redirect.do?target=000695209&type=opac&library=DE-B479&plv=2 portal.kobv.de] * „Sittlicher Wiederaufbau Deutschlands“. 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Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 6 (1930/1931), S. 349–350. * Kardinal Faulhaber München an den Geistlichen Bundesleiter des Heliand, Studienrat Georg Kifinger, München; oberhirtliche Genehmigung, München 1931. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035987003%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Rufende Stimmen in der Wüste der Gegenwart. Gesammelte Reden, Predigten, Hirtenbriefe, Freiburg im Breisgau 1931, [480 S.]; Freiburg im Breisgau ²1932, [480 S.]. ** Niederländische Ausgabe: Roepstemmen in de woestenij onzer dagen: Verzamelde teospraken, preeken en herderlijke brieve. Eenige geautor. vertaling met vergunning van Herder, Freiburg im Breisgau, naar het Duitsch bewerkt voor het Nederlandsche taal gebied door P. L. L. Dils [OPraem], Averbode 1936. [http://www.worldcat.org/oclc/64489313 worldcat.org] ** Voci del tempo voci di Dio. Torino 1936. * Welt- und Weltgeist in der Kirche?, in: Eberle, Jospeh (Hg.): Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 6 (1930/1931), S. 473–474. * Zur Abwehr des Bolschewismus, in: Gemeinsamer Hirtenbrief der Erzbischöfe und Bischöfe Bayerns über die Not unserer Zeit, München 1931, S. 11–15. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036883365%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1932 * Am Brückenbau der neuen Wirtschaftsordnung, in: Eberle, Joseph (Hg.): Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 7 (1931/1932), S. 491–493. * Auf dem Wege zur neuen Kriegsmoral, in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 7 (1931/1932), S. 467–468. * Bauer und Städter. Das religiös-sittliche Leben auf dem Lande, in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 7 (1931/1932), S. 158–159. * „Christus König in Stadt und Land“. Kardinal Faulhaber an die Bauern und Jungbauern. Ansprache des Kardinals bei einer Männerversammlung in Holzkirchen am 25.10.1931, in: Jugendpräses. Werkblatt für Präsides 36 ( 1932), S. 43–46. * Der barmherzige Samariter und die barmherzige Schwester: zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München am 19. November 1931 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei der Centenarfeier des Ordens am 10. März 1932 2.12), [München ca. 1932], [13 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021670328 gateway-bayern.de] * Der Mensch über die Technik. Ansprache an den CV-Verband in Sankt Ludwig, in: Das Neue Reich. Wochenschrift für Kultur, Politik und Volkswirtschaft 14 (1931/1932), S. 972–973. * Diakonat im Geiste des heiligen Stephanus, in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 7 (1931/1932), 354–355. * Die alte Kirche und die neue Technik, in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 7 (1931/1932), 1100–1101. * Die Beichte als Tagesfrage und Lebensfrage, in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 7 (1931/1932), 651–652. * Die geistigen Werke der Barmherzigkeit, in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 7 (1931/1932), 206–208. * Es grüßt Euch Lukas der Arzt. Ansprache zur Einweihung der Hauskapelle in der Gilmer´schen Klinik, München, am 13. September 1932 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 3.12), [München ca. 1932], [11 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV022822755%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Mit Lilie und Krone. Predigt bei der Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München, Nußbaumstraße 5 am 11. Februar 1931 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei der Centenarfeier des Ordens am 10. März 1932 2.9), [München ca. 1932], [11 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021666304 gateway-bayern.de] * Opfergang ins Heiligtum. Predigt zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München, Nußbaumstraße 5 am 22. November 1930 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei der Centenarfeier des Ordens am 10. März 1932 2.8), [München ca. 1932], [13 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021670566 gateway-bayern.de] * Predigt bei der Feier der Einkleidung von 30 Jungfrauen und der Gelübdeablegung von 36 Novizinnen in der Mutterhauskirche der Barmherzigen Schwestern zu München am 27. August 1930 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei der Centenarfeier des Ordens am 10. März 1932 2.7), [München ca. 1932], [11 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021668333 gateway-bayern.de] * Seine Eminenz Kardinal Michael von Faulhaber zum Wiedererstehen der Münchener Akademiker-Kongregation, Wien 1932, [2 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036009746%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Seraphische Seelen: zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München am 14. Juli 1932 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 3.1), München 1932, [15 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV013428449 gateway-bayern.de] * St. Johannes, Euer Brautführer!: Predigt zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München, Nußbaumstraße 5, am 24. Juni 1931 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei der Centenarfeier des Ordens am 10. März 1932 2.10), [München ca. 1932], [15 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV013428460 gateway-bayern.de] * Sankt Raphael und die Engel der Barmherzigkeit, in der Mutterhaus-Kirche der Barmherzigen Schwestern in München am 24. Oktober 1932 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 3.2), [München ca. 1932], [13 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV019727100 gateway-bayern.de] * Wenn es Abend werden will. Maria Lichtmeß im Jahre 1932. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München, München 1932, in: Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei der Centenarfeier des Ordens am 10. März 1932 Bd. 2.13, [München ca. 1932], [12 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035981625%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Zeitrufe, Gottesrufe. Gesammelte Predigten, Freiburg im Breisgau 1932, [470 S.]. 1933 * Adventspredigt [gehalten im Dezember] 1933, in Sankt Michael zu München, München 1933–1934. * [https://archive.org/details/Adventspredigt Das Alte Testament und seine Erfüllung im Christentum. Erste Adventspredigt von Kardinal Faulhaber in Sankt Michael zu München am 3. Dezember 1933], München o. J. 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Predigt zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München am Lichtmeßtag 1933 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 3), [München ca. 1933], [12 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021670340 gateway-bayern.de] * Das Miserere, eine kleine Dogmatik der Sünde. Predigt oder Betrachtung für die Charwoche, in: Sanctificatio Nostra. Religiöse Monatsschrift für den katholischen Klerus 4 (1933), Nr. 4, S. 145–153. * Der Kreuzweg von Pater Bonaventura [Drittordensname des Kardinals], München [1934], [88 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV016538268 gateway-bayern.de] * Die Barmherzigen Schwestern meine Kooperatoren. Predigt zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München, Nußbaumstraße 5, am 25. Oktober 1933 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 3.6), [München ca. 1933], [14 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021684255 gateway-bayern.de] * Die Bibel als Lebensbuch, in: Vom frohen Leben. Der wesentliche Mensch. Der Menschheitskämpfer 12 (1933), Nr. 7, S. 263. * Die Ehe als Wiedergeburt unseres Volkes. Bischofsworte, München 1933, [35 S.]; München o. J. [1935]; auch in: Geheimnis und Sündenfall der christlichen Ehe, München 1933, [35 S.]. [http://www.worldcat.org/oclc/250504981 worldcat.org] * Die selige Catharina Labouré – In Gott verborgen. Predigt zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München am 24. April 1933 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 3.4), [München ca. 1933], [16 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV017596610 gateway-bayern.de] * Drei Adventspredigten und eine Sylvesterpredigt gehalten in Sankt Michael zu München 1933, München 1933, [88 S.]. [https://basel.swisscovery.org/permalink/41SLSP_UBS/mmbbsj/alma9941764660105504 basel.swisscovery.org] * Katholischer Gemeinschaftsgeist. Ansprache des Hochwürdigen Kardinals Michael Faulhaber bei der Haus- und Kapellenweihe im Zentralgesellenhaus München am 19. November 1932, in: Münchener Kolpings-Post. Nachrichtenblatt der katholischen Gesellenvereine 5 (1933), S. 25–27. * Kirche und Nationalsozialismus [I. Kundgebung des deutschen Episkopats; II. Pastorale Anweisung an den Hochwürdigen Klerus], in: Beilage zum Amtsblatt für die Erzdiözese München und Freising Nr. 7 vom 13. April 1933. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036007200%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Kirchliche Gemeinschaft und Volksgemeinschaft. Predigt auf einem Katholikentag, in: Bibel und Liturgie 7 (1932/1933), Nr. 18/19, S. 406–410. * Mein Stern und Fels – mein Alles. Predigt zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München, Nußbaumstraße 5 am 12. Juli 1933 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 3.5), [München ca. 1933], [15 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021679168 gateway-bayern.de] * Unser staatsbürgerliches Gewissen. Hirtenbrief Sr. Eminenz Michael Kardinals Faulhaber, Erzbischofs von München, in: Hirtenbriefe des deutschen, österreichischen und deutsch-schweizerischen Episkopats 1933, Paderborn 1933, S. 114–120. * Willens- und Charakterpflege. Predigt des Herrn Kardinal von Faulhaber an die Jugend, in: Burschenblatt. Zeitschrift für die katholische Landjugend Bayerns 30, Nr. 1, (1933) S. 3–7. 1934 * [https://archive.org/details/Germanentum Christentum und Germanentum. 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[https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035984827%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Apostolische Gesinnung. Predigt bei der Marienandacht der Marianischen Jungfrauenkongregation am 30. Mai 1935 in Sankt Michael zu München, in: Maria und Martha 16 (1935), Heft 7, [8 S.]. * [https://archive.org/details/Bibelapostolates Aufruf Kardinal Faulhabers zur Gründung des Bibelapostolates (Amtsblatt der Erzdiözese München und Freising 1934 Nr. 22 S. 237ff.) ], in: Bruggaier, Ludwig; Gmelch, Joseph (Hg.): Seelsorgliche Bibelarbeit. Vorträge auf drei Bibeltagungen in München und Freising, Schriftenreihe des Klerusblattes 16, Nr. 5, Eichstätt 1935, S. 7–9. * Christus und der Tod, in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 10 (1934/1935), S. 276–278. * [https://archive.org/details/Familienbuch Das heilige Evangelium. 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[https://gateway-bayern.de/BV022871662 gateway-bayern.de] * Die Vorsehung wacht. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München, Nußbaumstraße 5 am 4. April 1935 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.2), [München ca. 1935], [15 S.] [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV022871738%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Die 90 neuen Kirchen unserer Erzdiözese; geweiht von Kardinal Michael Faulhaber 1917–1935, o. O. 1935, [2 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV037376757%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * 25 Jahre Katholischer Jugendfürsorgeverein, München 1935, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036007097%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Geleitwort, in: Jakob Murböck, In Gottes Namen fahren wir! 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Vorträge auf drei Bibeltagungen in München und Freising, Schriftenreihe des Klerusblattes 16, Nr. 5, Eichstätt 1935, S. 10–27. 1936 * Antwort von Kardinal Faulhaber auf den Mephisto-Artikel „Ein römischer Kirchenfürst auf deutschem Boden“ im Zentralorgan des NSD-Studentenbundes „Die Bewegung“, München, 2. Dezember 1936, (zur Aufklärung); (nicht für die Öffentlichkeit bestimmt), München 1936, [14 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035984879%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Der Bischof und sein Klerus. Predigt beim Priestergottesdienst im Dom zu München, 19. Februar 1936, zum 25. Jahrestag der Bischofsweihe, München o. J. [1936]. [http://www.worldcat.org/oclc/162678095 worldcat.org] * Der Glaube ein dreifacher Segen. Predigt zum Abschluß der Männerprozession im Dom zu München. Dreifaltigkeitssonntag, 7. Juni 1936, München 1936. [http://www.worldcat.org/oclc/634265251 worldcat.org] * Der Religionslehrer nach dem Herzen Gottes. Predigt seiner Eminenz des Hochwürdigsten Herrn Kardinals Michael von Faulhaber zur Tagung des Vereins katholischer Religionslehrer an Höheren Lehranstalten Bayerns, München, Dreifaltigkeitskirche, 20. Juli 1936, o. O. 1936, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008433%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Die christliche Weltanschauung, in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 11 (1935/1936), S. 477–479. * Die Flucht nach Ägypten im Lichte der Vorsehung: zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München am 5. Februar 1936 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.6), [München ca. 1936], [19 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV022871962 gateway-bayern.de] * Ehrfurcht vor dem heiligen Kleid. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München, Nußbaumstraße 5 am 29. April 1936 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.7), [München ca. 1936], [17 S., S. 18–19: Gebete bei der Weihe der Ordenskleider und Schleier]. [https://gateway-bayern.de/BV022871995 gateway-bayern.de] * Erntegarben: gesammelt und dargeboten von Priestern der Erzdiözese München und Freising zur Feier des fünfundzwanzigjährigen Bischofsjubiläums Seiner Eminenz des hochwürdigsten Herrn Kardinals und Erzbischofs Dr. Michael Faulhaber, hg. von Michael Hartig, München 1936, [321 S.]. * Halten wir treue Arbeitsgemeinschaft, in: Linden, Osmund; Soiron, Thaddaeus (Hg.): Kirche und Kanzel. Monatsschrift für Predigt, Bibellesungen und das gesamte, religiöse Vortragswesen 19, Nr. 6, S. 189–191. * [https://archive.org/details/Fastenzeit Hirtenbrief für die Erzdiözese München, Fastenzeit 1936. Der Bischof und sein Bistum], München 1936. * Hirtenwort der bayerischen Bischöfe, verlesen am dritten Adventssonntag 1936 (13. Dezember 1936), hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München und Freising, München 1936, [6 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV007029862 gateway-bayern.de] * [https://archive.org/details/Kardinalspredigten Münchener Kardinalspredigten]. [1. Folge] Unser Papst, unser Bischof, unsere Priester, München 1936. * Steinwürfe gegen den Thron der Päpste. Predigt in Sankt Michael in München am Papstsonntag, 9. Februar 1936, in: Beilage II zum Amtsblatt der Erzdiözese München und Freising Nr. 6 vom 18. 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Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München, Nußbaumstraße 5, am 28. Oktober 1937 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.14), [München ca. 1937], [16 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV012965589 gateway-bayern.de] * Erklärung, warum wir unsere Kirchen nicht beflaggen, München 1937, [3 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985933%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Flammenzeichen rauchen. Predigt des Herrn Kardinals vor der Marianischen Männerkongregation in München Sankt Michael am 4. Juli 1937, München 1937, [10 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035986414%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Münchener Kardinalspredigten. 2. Folge. Leidenskraft und Tatkraft. Das Christentum im deutschen Volk. Elternrechte und Elternpflichten, München 1937. [https://gateway-bayern.de/BV008725851 gateway-bayern.de] * [https://archive.org/details/Reichskonkordat Münchener Kardinalspredigten. 3. Folge. Das Reichskonkordat – Ja oder Nein? Predigt zum Jahrestag der Papstkrönung am 14. Februar 1937 in München Sankt Michael], München 1937, [15 S.]. * Oberhirtliche Erklärung zur „Abstimmung“ über die Gemeinschaftsschule, München 1937, [7 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985920%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Oberhirtliche Verordnung über die Zelebration auswärtiger Priester, instructio de sacerdotibus extraneis ad Missae celebrationem admittendis, München 1937, [1 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008950%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Von den Lebenswerten unseres Glaubens. Silvesterpredigt im Dom zu München am 31. Dezember 1937, München 1937, [9 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV036007861 gateway-bayern.de] * Vorurteile gegen die katholischen Ordensschwestern. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München, Nußbaumstraße 5, am 1. April 1937 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.12), [München ca. 1937], [19 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV013428429 gateway-bayern.de] * Wir sind und bleiben Katholisch. Allerseelenpredigt im Dom zu München am 7. November 1937, München 1937, [9 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV036009769 gateway-bayern.de] 1938 * Das Geheimnis der Berufung. Predigt im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern, München, Nußbaumstraße 5, zur Einkleidung und Profeß am 24. Februar 1938 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.15), [München ca. 1938], [23 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV022872683 gateway-bayern.de] * Das Gleichnis vom Weinstock und Rebzweig. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München, Nußbaumstr. 5, am 26. Oktober 1938 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.17), [München ca. 1938], [14 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV022872766%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Die ausgestreckte Hand des Papstes. Predigt des Herrn Kardinals am Papstsonntag, 13. Februar 1938, in Sankt Michael in München, München 1938, [12 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV035993688 gateway-bayern.de] * Persönlichkeit und Gemeinschaft. Allerseelenpredigt des Herrn Kardinals im Dom zu München am 6. November 1938, München 1938, [9 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV036008143 gateway-bayern.de] * Von den törichten und den klugen Jungfrauen. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München am 8. August 1938 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.16), [München ca. 1938], [15 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV022872735 gateway-bayern.de] * Wenn eine Bergkirche geweiht wird. Predigt zur Weihe der Bergkirche am Spitzingsee, Pfarrei Schliersee, am 23. Oktober 1938, München 1938, [15 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985456%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1939 * Der Glückwunsch des Oberhirten, in: Alois Lang, Die 100-Jahrfeier des Ludwig-Missionsvereins am 4.–5. Dezember 1938, München 1939, S. 13–16. [http://www.worldcat.org/oclc/180648343 worldcat.org] * [https://archive.org/details/Fastenhirtenbrief Fastenhirtenbrief für 1939. Zum Heimgang von Papst Pius XI.], München 1939. * Predigt Seiner Eminenz des Hochwürdigen Herrn Kardinal Michael von Faulhaber, ehemaliger Feldprobst der bayerischen Armee, bei der Weihe der Gedenktafel an die im Weltkrieg gefallenen Feldgeistlichen und Priesteramtskandidaten im Liebfrauendom in München, 30. Mai 1939, [München] [1939], [4 S.] [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043012337%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1940 * Grundgedanken aus dem Weltrundschreiben des Heiligen Vaters Pius’ XII. Predigt in München Sankt Michael am Papstsonntag 3. März 1940, München 1940, [8 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035993657%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Hirtenwort über die Abschaffung des Religionsunterrichtes an den Berufsschulen am Sonntag Quinquagesima, 4. Februar 1940, München 1940, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035993732%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * [https://archive.org/details/Herrn Stark im Herrn], München 1940, [11 S.]. 1941 * Kanzelerklärung unseres Erzbischofs zur Abnahme der Glocken, München 1941, [1 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036007132%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Oberhirtliche Christenlehre über das heilige Sakrament der Ehe für die Erzdiözese München-Freising. Revidierter Text, München 1941, [8 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039540060%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Was kündet das Kreuz auf den Gräbern? Allerseelenpredigt im Liebfrauendom 2. November 1941, München 1941, [8 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036007227%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1942 * Zum Jahreswechsel entbietet der Erzbischof von München mit diesem Sendschreiben „Unser Abendgebet im 4. Kriegsjahr“ den Geistlichen und allen Gläubigen seines Bistums Gruß und Segen im Herrn, München [Hektographie] 1942. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035982912%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Religiöses Verhalten bei Fliegerangriffen, München 1942, [1 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008910%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Römischkatholisch oder nationalkirchlich? Predigt zum Papstsonntag in Sankt Michael 8. März 1942, München 1942, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008482%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1943 * Die Namen Jesu – Litanei des Propheten. Silvesterpredigt des Herrn Kardinals im Liebfrauendom in München 1943. Unter Verantwortung des Herrn Kardinals maschinenschriftlich vervielfältigt, München 1943, [6 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV036008107 gateway-bayern.de] * Dreifache Posaunenbotschaft. Predigt zum Papstsonntag in Sankt Michael, 7. März 1943, München 1943, [8 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008279%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Oberhirtlicher Aufruf zur Weihe an das unbefleckte Herz Mariae, [München] 1943, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985430%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Wiederaufbauen – ein Gebot der Stunde. Zur Wiedereröffnung des Domes am 15. August 1943, München 1943, [6 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV036009730 gateway-bayern.de] 1944 * An meine lieben Diözesanpriester im Felde, in der Feldseelsorge und im Sanitätsdienst, sowie meine lieben Kandidaten im Waffendienst; München, den 15. November 1944, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1944], [2 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022609%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Bei Luftangriffen. Gebete zur Erweckung der vollkommenen Reue. Nachtrag zur Allerseelenpredigt, o. O. [München] o. J. [1944]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036113275%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Der Opfergang der Kinder, der Priester, der Schwestern. Ansprache des Kardinals nach dem Pontifikalrequiem im Dom für die Opfer des Luftkrieges (3. Juli 1944). Unter der Verantwortung von Kardinal Faulhaber hergestellt und für seelsorgliche Zwecke abgegeben, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1944], [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022488%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Die Stimme des Herrn aus dem brennenden Dornbusch. Ansprache des Kardinals nach dem Pontifikalrequiem für die Opfer des Fliegerangriffs vom 25. April, gehalten im Dom zu München am 19. Mai 1944, München 1944, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008637%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Die vollkommene Reue – unser Rettungsboot, in: Haec Loquere et Exhortare vereinigt mit dem Klerusblatt 38 (5/1944), 131–134. [https://archive.org/details/Rettungsboot archive.org] * Ein oberhirtliches Wort an den Klerus der Erzdiözese. [Bombardierung Münchens], München 1944, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036009789%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Heimgeholt. Ansprache des Kardinals nach dem Pontifikalrequiem im Dom am 1. August 1944 für die Opfer der Luftangriffe. Unter der Verantwortung von Kardinal Faulhaber hergestellt und für seelsorgliche Zwecke abgegeben, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1944], [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022511%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Schmerzhafte Mutter, lehre uns glauben! Vierte Ansprache zum Requiem im Dom am 24. Oktober 1944 für die Opfer des Luftkrieges, München 1944, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008088%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Selbstmord gleich Fahnenflucht. Allerseelenpredigt des Kardinals in München Sankt Michael. Sonntag 5. November 1944, München 1944, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008541%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1945 * An den Herrn Regens des Priesterseminars Monsignore Dr. Westermayr Freising, München 1945, [3 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036009715%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Der Erzbischof von München sendet seinem hochwürdigen Diözesanklerus oberhirtlichen herzlichen Gruß [12. Januar 1945], München 1945, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039540180%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039540150%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Die Wege nach Sion trauern: der Erzbischof von München zum Papstsonntag 1945, München 1945, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036009624%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Dominus est. Tumba-Ansprache des Herrn Kardinals im Dom zu Freising am 25. April 1945 für die Opfer des Fliegerangriffes, o. O. [München] 1945, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985833%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Hirtenwort an die Landpfarreien der Erzdiözese München, München 1945, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036006916%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Hirtenwort zum Silvesterabend 1945 im Rahmen einer Silvesterandacht in der Seelsorgekirche der Stadt München zu verlesen, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München 1945, [5 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022528%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Pastorale Richtlinien an den Klerus der Erzdiözese München, München 1945, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008467%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Religiöse und soziale Lebenswerte des Marienkultes. Ansprache des Kardinals auf dem Marienplatz in München 18. November 1945, München 1945, [5 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036007883%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Verhandlungspunkte in den Übergangstagen zu Händen des Klerus, München 1945, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008919%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1946 * Lobt den Herrn, ihr Völker alle, lobt ihn, alle Nationen! Ansprache des Herrn Kardinals zur Einweihung der neuen Kapelle in der Ausländer-Klinik am 20. Januar 1946, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1946], [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022732%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Bischofsworte an den Heiland, hg. vom Bundesamt des Heiland, München [ca. 1946], [2 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV042914230%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Das achtfache Selig der Bergpredigt. Allerseelenpredigt im Bürgersaal zu München am 3. November 1946, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München 1946. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022553%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de https://bybtp20.bib-bvb.de] * Der Ruf nach Barmherzigen Schwestern. Ansprache des Herrn Kardinals im Mutterhaus München, Nußbaumstraße 5 am 17. Juni 1946, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1946], [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022762%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Fundamente auf heiligen Bergen. Ansprache zur Einweihung der Notkirche Immaculata in München-Harlaching am 8. August 1945, in: Monatsblätter der Oblaten der Unbefleckten Jungfrau Maria 47 (1946), Heft 4/5 (Juli/August), S. 65–67. [https://opac.ub.uni-marburg.de/DB=1/XMLPRS=N/PPN?PPN=047874465 opac.ub.uni-marburg.de] * Thánatos Diákanos. Ansprache des Herrn Kardinals vor dem Seelenamt für die im Krieg gefallenen Priester und Priesterseminaristen im Dom zu Freising, 5. April 1946, München 1946. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039524147%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Trauerrede des Herrn Kardinals Faulhaber vor dem Pontifikal-Requiem für Seine Exzellenz, den Apostolischen Nuntius Cäsar Orsenigo im Dom zu Eichstätt 4. April 1946, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1946], [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022714%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Unsere Opferseelen in Berg am Laim. Zur Profeßfeier der Barmherzigen Schwestern (Mutterhaus, Nußbaumstr. 5) in der Pfarrkirche Berg am Laim am 7. November 1946, [München ca. 1946], [4 S.] [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043011524%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Vom Buch der Bücher. Ansprache bei der Kommunionmesse der Bücherwarte in München-Fürstenried, in: Sankt Michaelsbund zur Pflege des katholischen Schrifttums in Bayern E.V.: Bücherwartskurs 1946, München 1946, S. 3–6. [https://gateway-bayern.de/BV022392964 gateway-bayern.de] * Von der Treue im Kleinen. Ansprache des Herrn Kardinals zur Professfeier im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München Nussbaumstrasse 5 am 28. April 1946, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1946], [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022659%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1947 * Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter und die Barmherzigen Brüder. Homilie von Kardinal Faulhaber zur Weihe der neuerrichteten Kapelle in Nymphenburg am 23. Dezember 1946, München 1947. [https://gateway-bayern.de/BV035987073 gateway-bayern.de] * Kirche und Jugend. Kardinal Faulhaber spricht zur Jugend der Erzdiözese im Prinzregentenstadion am 28. Septemper 1947, in: Münchener Katholische Kirchenzeitung 40 (1947), Nr. 41, S. [311]–312. * Zum Tag der Heiligsprechung Katharina Labouré’s. Ansprache im Mutterhaus beim feierlichen Gottesdienst am 27. Juli 1947, München 1947, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008726%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1948 * Auf zu den Sternen: Worte an die Jugend. Sentenzen aus veröffentlichten und unveröffentlichten Predigten und Schriften. Ausgewählt und zusammengestellt von Elisabeth von Schmidt-Pauli, Wuppertal 1948, [116 S.]. * Die hl. Messe eine Christenlehre der vollkommenen Liebe. Predigt des Herrn Kardinals Faulhaber zur Feier der Einkleidung und Profeß der Barmherzigen Schwestern in der St. Michaelskirche zu Berg am Laim am 16. November 1948, [München ca. 1948], [4 S.] [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008022%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Seid getrost: Worte an die Trauernden. Sentenzen aus veröffentlichten und unveröffentlichten Predigten und Schriften. Ausgewählt und zusammengestellt von Elisabeth von Schmidt-Pauli, Wuppertal 1948, [119 S.]. 1949 * Festschrift Kardinal Faulhaber zum achtzigsten Geburtstag dargebracht vom Professorenkollegium der Philosophisch-theologischen Hochschule Freising (1949), München 1949, [274 S.]. * Episcopus. Studien über das Bischofsamt. Seiner Eminenz Michael Kardinal von Faulhaber, Erzbischof von München und Freising zum 80. Geburtstag, dargebracht von der Theologischen Fakultät der Universität München, Regensburg 1949, [361 S.]. * Hirtenwort zur Sammlung für das Diözesansiedlungswerk und den Wohnungsbau, in: Beilage zum Amtsblatt der Erzdiözese München und Freising Nr. 8 vom 26. Juli 1949, [4 S.]. * Magnificat. Predigt zur Firmung im Kloster Sankt Joseph zu Zangberg am 2. Juli 1949, o. O. 1949, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036007939%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Soziale Gedanken im Ritus der Kirchweihe. Predigt des Herrn Kardinals zur Einweihung der Kirche des Mutterhauses der Barmherzigen Schwestern am 24. April 1949, [München ca. 1949], [7 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035986851%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de https://bybtp20.bib-bvb.de] 1950 * Ansprache des Herrn Kardinals Michael Faulhaber an das Generalkapitel des Ordens der Armen Schulschwestern von Unsrer Lieben Frau beim Pontifikalamt in der Notkirche Sankt Jakob am Anger in München am 3. April 1950, München 1950, [11 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021664381 gateway-bayern.de] * Ansprache Seiner Eminenz des hochwürdigsten Herrn Kardinals Michael von Faulhaber am Tag der Einweihung der Christkönigs-Kirche in Degerndorf. Rosenkranzfest, Sonntag 1. Oktober 1950,hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1950], [3 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022789%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Du sollst die gebotenen Feiertage halten! Fastenhirtenbrief München 1950, München 1950, [6 S.]. [https://opac.k10plus.de/DB=2.299/PPNSET?PPN=1173957626 opac.k10plus.de] * [https://archive.org/details/Geleitwort Geleitwort zur Münchener Theologischen Zeitschrift], in: Münchener Theologische Zeitschrift 1 (1950), Heft 1, [3 S.]. * Geleitwort, in: Hugo Lang, Glaubensworte am Sonntagmorgen, Landshut 1950, [1 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035986897%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1951 * Aus der Weiheansprache des Hochwürdigen Herrn Kardinals, in: Das Kolpinghaus in München. Dein Vaterhaus in der Fremde, München 1951, S. 10–11. [https://gateway-bayern.de/BV023034964 gateway-bayern.de] * Das kleine Brevier. Predigt des Herrn Kardinals bei der Einkleidung und Profeßfeier der Barmherzigen Schwestern in München am 18. 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[https://gateway-bayern.de/BV035243959 gateway-bayern.de] * Widerstand im Dritten Reich. 33 Tondokumente aus den Jahren 1931 bis 1944 vom Niedergang des Weimarer Staates bis zu den Volksgerichtshof-Prozessen nach dem 20. Juli. Mit Originalaufnahmen von Kardinal Faulhaber u. a. zusammengestellt und kommentiert von Hans Ulrich Katzenmayer, Geleitwort Theodor Heuss, Sprecher Heiner Schmidt, Kurt Lieck u. a., Freiburg im Breisgau [1962], [2 Sprechplatten]. [https://opac.k10plus.de/DB=2.299/PPNSET?PPN=1600049192 opac.k10plus.de] 1965 * [https://archive.org/details/Studentenseelsorger Der Studentenseelsorger. Auszug aus einer Rede], in: Katholische Studentenseelsorge. Geschichte und Gestalt, Paderborn 1965, S. 153. * 1. Allerseelenpredigt 1943. Tondokument, hg. vom Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht (Tondokumente zur Geschichte der neuesten Zeit 137), München [ca. 1965], [Kompaktkassette]; 2. Allerseelenpredigt 1943. 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[https://gateway-bayern.de/BV019292386 gateway-bayern.de] ad6ymhup75nblgqtgggsldsm14kbao0 4081050 4081023 2022-08-10T17:46:08Z 2A01:C22:89FF:1500:2D48:C668:1AB3:84F5 wikitext text/x-wiki {{Personendaten |NACHNAME=Faulhaber |VORNAMEN=Michael von |ALTERNATIVNAMEN= |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=Erzbischof von München und Freising |SONSTIGES={{pd|1952}} |GEBURTSDATUM=5. März 1869 |GEBURTSORT=Heidenfeld |STERBEDATUM=12. Juni 1952 |STERBEORT=München |BILD=Michael von Faulhaber, by Wilhelm Knarr, circa 1936 (2).jpg |WIKIPEDIA=Michael von Faulhaber |WIKIQUOTE= |COMMONS=Michael von Faulhaber |GND=118532073 }} 1896 * Die griechischen Apologeten der klassischen Väterzeit. Eine mit dem Preis gekrönte Studie. I. Buch: Eusebius von Cäsarea, Würzburg 1896, [134 S.] [https://hdl.handle.net/2027/hvd.hnu5ts hdl.handle.net] 1899 * Die Propheten-Catenen nach römischen Handschriften (Biblische Studien 4), Freiburg im Breisgau 1899. 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Referat über einen Vortrag, gehalten auf dem religionswissenschaftlichen Kursus in Boppard, in: Monatsschrift für katholische Lehrerinnen. Organ für Erziehung und Bildung der katholischen weiblichen Jugend 21 (1908), Nr. 11, S. 696–698. 1909 * Die Frauenfrage im Jahre 1909. Rede auf dem deutschen Katholikentag in Breslau am 2. September 1909, in: Mädchenbildung auf christlicher Grundlage 6 (1909), Heft 1, [S. 12]. * [https://archive.org/details/byzantinischezei18mnuoft/page/383/mode/1up Katenen und Katenenforschung], in: Byzantinische Zeitschrift 18 (1909), Nr. 3f., S. 383–395. 1910 * Der erste österreichische katholische Frauentag, in: Die christliche Frau 8 (1910), Heft 8, S. 253–257. * [Schreiben der Anerkennung an M. Hiemenz zu ihrem Buche Dorothea von Schlegel], Freiburg im Breisgau [nach 1910], [3 S.]. 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[https://psp.dabis.cc/PSI/redirect.psi%26f_search=%26sessid=---%26strsearch=IDN=92266%26pool=BPSP%26fil_select=TIT%26 psp.dabis.cc] 1913 * Bibel und Naturwissenschaft, in: Magazin für volkstümliche Apologetik 12 (1913), Nr. 4, S. 103–107. * [https://archive.org/details/Generalversammlung Die Freiheit der Kirche. Erweiterte Ausgabe einer Rede auf der 60. Generalversammlung der Katholiken Deutschlands in Metz am 18. August 1913], Mainz 1913, [28 S.]. * Die Strophentechnik der biblischen Poesie, in: Festschrift Georg von Hertling zum siebzigsten Geburtstage am 31. August 1913. Dargebracht von der Görres-Gesellschaft zur Pflege der Wissenschaft im katholischen Deutschland, Kempten/München 1913, S. 1–22. [https://archive.org/details/festschriftgeorg00gr archive.org] * Moderne Frauentätigkeit im Lichte des katholischen Glaubens. Rede auf der 5. Generalversammlung des Katholischen Frauenbundes in Straßburg am 14. Oktober 1912 (Sammlung sozialer Vorträge 22), Köln 1913. 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[https://opacplus.bsb-muenchen.de/title/BV041773477 opacplus.bsb-muenchen.de] * [https://archive.org/details/Trostgebet Trostgebet für unsere Toten im Kriegsjahr], in: Das Heilige Feuer 2 (1915), S. 5 * Trostgebet für unsere Toten im Kriegsjahr, Mönchengladbach [um 1915] [https://d-nb.info/573300291 d-nb.info], [8 S]; Mönchengladbach [1916], [8 S.]. [https://d-nb.info/573300305 d-nb.info] * Trostgebet für unsere Toten im Kriegsjahr, Speyer [1915], [2 S.]. [https://d-nb.info/573300283 d-nb.info] * [https://archive.org/details/Kultur1915 Unsere religiöse Kultur], in: Georg Pfeilschifter (Hg.), Deutsche Kultur, Katholizismus und Weltkrieg. Eine Abwehr des Buches La Guerre Allemande et le Catholicisme, Freiburg im Breisgau 1915, S. 451–475. * Waffen des Lichtes. Gesammelte Kriegsreden, Freiburg im Breisgau 1915; ⁵1918, [V und 244 S.]. [https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:31-34694 nbn-resolving.org] 1916 * Der Stern der Weisen: eine Weihnachtsgabe für unsere Kommilitonen im Felde. 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[https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039540107%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1917 * Das Hohe Lied der Kriegsfürsorge (Kriegsschriften des Kaiser-Wilhelm-Dank-Verein der Soldatenfreunde 75), Berlin [1917]. [https://resolver.sub.uni-hamburg.de/kitodo/PPN1008792756 resolver.sub.uni-hamburg.de] * Das Schwert des Geistes. Feldpredigten im Weltkrieg, in Verbindung mit Bischof Dr. Paul Wilhelm von Keppler und Domprediger Dr. Adolf Donders, Freiburg im Breisgau 1917. [https://ub.hsu-hh.de/DB=1/XMLPRS=N/PPN?PPN=020836775 ub.hsu-hh.de] * Die Tapferkeit als Tugend, in Faulhaber, Michael von: Das Schwert des Geistes, Freiburg im Breisgau 1917, S. 260–264. [https://ub.hsu-hh.de/DB=1/XMLPRS=N/PPN?PPN=020836775 ub.hsu-hh.de] * Die Übernahme des Erzbistums und die Anordnung der Diözesanverwaltung, in: Amtsblatt für die Erzdiözese München und Freising Nr. 31 vom 6. September 1917, S. 201–204. 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[https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039540113%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1918 * Ansprache bei der Feier der Goldenen Hochzeit Ihrer Majestäten des Königs und der Königin in der Domkirche zu München am 20. Februar 1918, München o. J. [https://blb.ibs-bw.de/aDISWeb/app?service=direct/0/Home/$DirectLink&sp=SOPAC00&sp=SAKSWB-IdNr1687975248 blb.ibs-bw.de] * Hirtenwort an die Landgemeinden der Erzdiözese. [Lebensmittelverteilung zu Kriegsende], in: Amtsblatt für die Erzdiözese München und Freising Nr. 33 vom 14. November 1918, S. 193–196. * Michael, durch Gottes Barmherzigkeit und des Apostolischen Thrones Gnade Erzbischof von München und Freising, Feldpropst der bayerischen Armee im Kriege, entbietet den bayerischen Soldaten im Felde, in den Lazaretten und im Hilfsdienst Gruß und Segen im Herrn, Freiburg im Breisgau 1918, [7 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035993682%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Trostgebet für unsere Toten im Kriege. Mergentheim [ca. 1918], [1 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039540118%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * [https://archive.org/details/biblischen Die Meistergesänge der biblischen Dichtkunst (22. Oktober 1917)], in: Wissenschaftliche Vorträge gehalten auf Veranlassung Seiner Exzellenz des Herrn Generalgouverneurs Generalobersten Hans von Beseler in Warschau in den Kriegsjahren 1916/17, Berlin 1918, S. 261–273. 1919 * Berufssicher, berufstreu, berufsfroh! Begrüßung der aus dem Krieg heimgekehrten Theologen im Dome zu Freising am 5. Februar 1919, München 1919, [12 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV045057584%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Das Testament der Toten. Begrüßung der aus dem Felde heimgekehrten Studenten durch den Erzbischof von München im akademischen Gottesdienste in Sankt Ludwig am 16. Februar 1919, München 1919, [14 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV017879925 gateway-bayern.de] * Gruß und Bitte an unsere heimgekehrten Krieger, München o. J. [1919]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043005770%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Trauerrede bei der Beisetzung Ihrer Majestät der Königin Maria Theresia von Bayern in der Schloßkapelle von Wildenwarth am 6. Februar 1919, München o. J. 1920 * Oberhirtliche Christenlehre über das heilige Sakrament der Ehe für die Erzdiözese München-Freising (alljährlich am 2. Sonntag nach Epiphanie von allen Kanzeln des Erzbistums zu verlesen), München [nach 1920], [16 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985679%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Protoevangelium und Weltgeschichte, in: Ehrengabe deutscher Wissenschaft, dargebracht von katholischen Gelehrten für Johann Georg von Sachsen, Freiburg im Breisgau 1920, [https://archive.org/details/Ehrengabe/page/13/mode/1up S. 13–24]. 1921 * [https://archive.org/details/Sittenlehre Die freireligiöse Schule und ihre Sittenlehre. Hirtenbrief für die Fastenzeit 1914], Speyer 1920. * Trauerrede bei der Beisetzung Ihrer Majestäten des Königs Ludwig III. von Bayern und der Königin Maria Theresia im Liebfrauendom zu München am 5. November 1921, München o. J. [1921], [12 S.]. [http://www.worldcat.org/oclc/559715191 worldcat.org] 1922 * Ansprache am 27. September in der Sankt Anna-Damenstifts-Kirche zu München, in: Stephan Randlinger (Hg.), Anstalts-Erziehung. Vorträge, gehalten auf dem Lehrgang über Anstaltserziehung, -pflege und Wirtschaftsführung in München vom 26. bis 30. September 1921, Donauwörth o. J. [1922], S. 6–8. [https://gateway-bayern.de/BV020956236 gateway-bayern.de] * Jubiläums-Ausstellung Deutsche Gesellschaft für Christliche Kunst unter dem Protektorate Seiner Eminenz des Herrn Kardinals Dr. Michael von Faulhaber in der Residenz zu München … 1922, hg. von der Deutschen Gesellschaft für Christliche Kunst, München 1922, [32 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV005154264 gateway-bayern.de] 1923 * Ansprache, in: Katholischer Preßverein (Hg.), In Treue fest zu Kirche, Papst und Kardinal! München [ca. 1923], S. 12–13. [https://portal.kobv.de/redirect.do?target=000695209&type=opac&library=DE-B479&plv=2 portal.kobv.de] * „Sittlicher Wiederaufbau Deutschlands“. Briefwechsel zwischen Kardinal Faulhaber und Gustav Stresemann, in: Deutsche Stimmen: Halbmonatsschrift 35 (1923), S. 382–386. 1924 * Der Dekalog als Sittenspiegel des völkischen Gemeinschaftslebens und als Heilquelle der staatlichen Wohlfahrt. Hirtenbrief, in: Das Neue Reich. Wochenschrift für Kultur, Politik und Volkswirtschaft 6 (1923/1924), S. 557–559. * Die Allerseelenpredigt über die biblische Totenklage Jesaja 30,10-20, am Sonntag 2. November, o. O. 1924. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035983493%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Die neue Marienkirche und der alte Marienkult. Predigt zum Linzer Domweihfest am 1. Mai 1924, in: Das Neue Reich. Wochenschrift für Kultur, Politik und Volkswirtschaft 6 (1923/24), S. 720–723. * Festpredigt Seiner Eminenz des Kardinals Michael Faulhaber, Erzbischof von München, beim Pontifikalamt Seiner Eminenz des Kardinallegaten Andreas Frühwirth am 1. Mai 1924 beim Domweihe-Fest in Linz. Separatabdruck aus dem „Linzer Volksblatt“ vom 3. Mai 1924, Linz an der Donau 1924, [12 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV035986388 gateway-bayern.de] * In Treue fest zu Kirche, Papst und Kardinal! Protestkundgebung der Katholiken Münchens im Löwenbräukeller mit der Rede des Stadtrates und Reichstagsabgeordneten [Hans] Rauch und der Ansprache Seiner Eminenz des Herrn Kardinals [Michael von] Faulhaber, den Münchener Katholiken gewidmet. Bericht aus „Bayerischer Kurier“ und „Neues Münchener Tagblatt“ Nr. 102, hg. Vom Katholischen Preßverein, München [1924], [14 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV040481732%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Reise-Erinnerungen. Sonderzug zur großen Engelweihe nach Maria Einsiedeln (Schweiz), 20.–23. September 1924, Weiler im Allgäu 1924, [120 S.]. 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Ansprache zur Einweihung der Hauskapelle in der Gilmer´schen Klinik, München, am 13. September 1932 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 3.12), [München ca. 1932], [11 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV022822755%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Mit Lilie und Krone. Predigt bei der Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München, Nußbaumstraße 5 am 11. Februar 1931 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei der Centenarfeier des Ordens am 10. März 1932 2.9), [München ca. 1932], [11 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021666304 gateway-bayern.de] * Opfergang ins Heiligtum. Predigt zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München, Nußbaumstraße 5 am 22. November 1930 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei der Centenarfeier des Ordens am 10. März 1932 2.8), [München ca. 1932], [13 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021670566 gateway-bayern.de] * Predigt bei der Feier der Einkleidung von 30 Jungfrauen und der Gelübdeablegung von 36 Novizinnen in der Mutterhauskirche der Barmherzigen Schwestern zu München am 27. August 1930 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei der Centenarfeier des Ordens am 10. März 1932 2.7), [München ca. 1932], [11 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021668333 gateway-bayern.de] * Seine Eminenz Kardinal Michael von Faulhaber zum Wiedererstehen der Münchener Akademiker-Kongregation, Wien 1932, [2 S.]. 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Oktober 1932 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 3.2), [München ca. 1932], [13 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV019727100 gateway-bayern.de] * Wenn es Abend werden will. Maria Lichtmeß im Jahre 1932. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München, München 1932, in: Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei der Centenarfeier des Ordens am 10. März 1932 Bd. 2.13, [München ca. 1932], [12 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035981625%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Zeitrufe, Gottesrufe. Gesammelte Predigten, Freiburg im Breisgau 1932, [470 S.]. 1933 * Adventspredigt [gehalten im Dezember] 1933, in Sankt Michael zu München, München 1933–1934. * [https://archive.org/details/Adventspredigt Das Alte Testament und seine Erfüllung im Christentum. 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Predigt zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München, Nußbaumstraße 5, am 25. Oktober 1933 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 3.6), [München ca. 1933], [14 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021684255 gateway-bayern.de] * Die Bibel als Lebensbuch, in: Vom frohen Leben. Der wesentliche Mensch. Der Menschheitskämpfer 12 (1933), Nr. 7, S. 263. * Die Ehe als Wiedergeburt unseres Volkes. Bischofsworte, München 1933, [35 S.]; München o. J. [1935]; auch in: Geheimnis und Sündenfall der christlichen Ehe, München 1933, [35 S.]. [http://www.worldcat.org/oclc/250504981 worldcat.org] * Die selige Catharina Labouré – In Gott verborgen. Predigt zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München am 24. 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Vorträge auf drei Bibeltagungen in München und Freising, Schriftenreihe des Klerusblattes 16, Nr. 5, Eichstätt 1935, S. 10–27. 1936 * Antwort von Kardinal Faulhaber auf den Mephisto-Artikel „Ein römischer Kirchenfürst auf deutschem Boden“ im Zentralorgan des NSD-Studentenbundes „Die Bewegung“, München, 2. Dezember 1936, (zur Aufklärung); (nicht für die Öffentlichkeit bestimmt), München 1936, [14 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035984879%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Der Bischof und sein Klerus. Predigt beim Priestergottesdienst im Dom zu München, 19. Februar 1936, zum 25. Jahrestag der Bischofsweihe, München o. J. [1936]. [http://www.worldcat.org/oclc/162678095 worldcat.org] * Der Glaube ein dreifacher Segen. Predigt zum Abschluß der Männerprozession im Dom zu München. Dreifaltigkeitssonntag, 7. Juni 1936, München 1936. [http://www.worldcat.org/oclc/634265251 worldcat.org] * Der Religionslehrer nach dem Herzen Gottes. Predigt seiner Eminenz des Hochwürdigsten Herrn Kardinals Michael von Faulhaber zur Tagung des Vereins katholischer Religionslehrer an Höheren Lehranstalten Bayerns, München, Dreifaltigkeitskirche, 20. Juli 1936, o. O. 1936, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008433%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * [https://archive.org/details/christliche Die christliche Weltanschauung], in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 11 (1935/1936), S. 477–479. * Die Flucht nach Ägypten im Lichte der Vorsehung: zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München am 5. Februar 1936 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.6), [München ca. 1936], [19 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV022871962 gateway-bayern.de] * Ehrfurcht vor dem heiligen Kleid. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München, Nußbaumstraße 5 am 29. April 1936 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.7), [München ca. 1936], [17 S., S. 18–19: Gebete bei der Weihe der Ordenskleider und Schleier]. [https://gateway-bayern.de/BV022871995 gateway-bayern.de] * Erntegarben: gesammelt und dargeboten von Priestern der Erzdiözese München und Freising zur Feier des fünfundzwanzigjährigen Bischofsjubiläums Seiner Eminenz des hochwürdigsten Herrn Kardinals und Erzbischofs Dr. Michael Faulhaber, hg. von Michael Hartig, München 1936, [321 S.]. * Halten wir treue Arbeitsgemeinschaft, in: Linden, Osmund; Soiron, Thaddaeus (Hg.): Kirche und Kanzel. Monatsschrift für Predigt, Bibellesungen und das gesamte, religiöse Vortragswesen 19, Nr. 6, S. 189–191. * [https://archive.org/details/Fastenzeit Hirtenbrief für die Erzdiözese München, Fastenzeit 1936. Der Bischof und sein Bistum], München 1936. * Hirtenwort der bayerischen Bischöfe, verlesen am dritten Adventssonntag 1936 (13. Dezember 1936), hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München und Freising, München 1936, [6 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV007029862 gateway-bayern.de] * [https://archive.org/details/Kardinalspredigten Münchener Kardinalspredigten]. [1. Folge] Unser Papst, unser Bischof, unsere Priester, München 1936. * Steinwürfe gegen den Thron der Päpste. Predigt in Sankt Michael in München am Papstsonntag, 9. Februar 1936, in: Beilage II zum Amtsblatt der Erzdiözese München und Freising Nr. 6 vom 18. 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Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München, Nußbaumstraße 5, am 28. Oktober 1937 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.14), [München ca. 1937], [16 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV012965589 gateway-bayern.de] * Erklärung, warum wir unsere Kirchen nicht beflaggen, München 1937, [3 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985933%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Flammenzeichen rauchen. Predigt des Herrn Kardinals vor der Marianischen Männerkongregation in München Sankt Michael am 4. Juli 1937, München 1937, [10 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035986414%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Münchener Kardinalspredigten. 2. Folge. Leidenskraft und Tatkraft. Das Christentum im deutschen Volk. Elternrechte und Elternpflichten, München 1937. [https://gateway-bayern.de/BV008725851 gateway-bayern.de] * [https://archive.org/details/Reichskonkordat Münchener Kardinalspredigten. 3. Folge. Das Reichskonkordat – Ja oder Nein? Predigt zum Jahrestag der Papstkrönung am 14. Februar 1937 in München Sankt Michael], München 1937, [15 S.]. * Oberhirtliche Erklärung zur „Abstimmung“ über die Gemeinschaftsschule, München 1937, [7 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985920%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Oberhirtliche Verordnung über die Zelebration auswärtiger Priester, instructio de sacerdotibus extraneis ad Missae celebrationem admittendis, München 1937, [1 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008950%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Von den Lebenswerten unseres Glaubens. Silvesterpredigt im Dom zu München am 31. Dezember 1937, München 1937, [9 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV036007861 gateway-bayern.de] * Vorurteile gegen die katholischen Ordensschwestern. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München, Nußbaumstraße 5, am 1. April 1937 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.12), [München ca. 1937], [19 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV013428429 gateway-bayern.de] * Wir sind und bleiben Katholisch. Allerseelenpredigt im Dom zu München am 7. November 1937, München 1937, [9 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV036009769 gateway-bayern.de] 1938 * Das Geheimnis der Berufung. Predigt im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern, München, Nußbaumstraße 5, zur Einkleidung und Profeß am 24. Februar 1938 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.15), [München ca. 1938], [23 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV022872683 gateway-bayern.de] * Das Gleichnis vom Weinstock und Rebzweig. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München, Nußbaumstr. 5, am 26. Oktober 1938 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.17), [München ca. 1938], [14 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV022872766%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Die ausgestreckte Hand des Papstes. Predigt des Herrn Kardinals am Papstsonntag, 13. Februar 1938, in Sankt Michael in München, München 1938, [12 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV035993688 gateway-bayern.de] * Persönlichkeit und Gemeinschaft. Allerseelenpredigt des Herrn Kardinals im Dom zu München am 6. November 1938, München 1938, [9 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV036008143 gateway-bayern.de] * Von den törichten und den klugen Jungfrauen. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München am 8. August 1938 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.16), [München ca. 1938], [15 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV022872735 gateway-bayern.de] * Wenn eine Bergkirche geweiht wird. Predigt zur Weihe der Bergkirche am Spitzingsee, Pfarrei Schliersee, am 23. Oktober 1938, München 1938, [15 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985456%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1939 * Der Glückwunsch des Oberhirten, in: Alois Lang, Die 100-Jahrfeier des Ludwig-Missionsvereins am 4.–5. Dezember 1938, München 1939, S. 13–16. [http://www.worldcat.org/oclc/180648343 worldcat.org] * [https://archive.org/details/Fastenhirtenbrief Fastenhirtenbrief für 1939. Zum Heimgang von Papst Pius XI.], München 1939. * Predigt Seiner Eminenz des Hochwürdigen Herrn Kardinal Michael von Faulhaber, ehemaliger Feldprobst der bayerischen Armee, bei der Weihe der Gedenktafel an die im Weltkrieg gefallenen Feldgeistlichen und Priesteramtskandidaten im Liebfrauendom in München, 30. Mai 1939, [München] [1939], [4 S.] [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043012337%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1940 * Grundgedanken aus dem Weltrundschreiben des Heiligen Vaters Pius’ XII. Predigt in München Sankt Michael am Papstsonntag 3. März 1940, München 1940, [8 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035993657%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Hirtenwort über die Abschaffung des Religionsunterrichtes an den Berufsschulen am Sonntag Quinquagesima, 4. Februar 1940, München 1940, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035993732%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * [https://archive.org/details/Herrn Stark im Herrn], München 1940, [11 S.]. 1941 * Kanzelerklärung unseres Erzbischofs zur Abnahme der Glocken, München 1941, [1 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036007132%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Oberhirtliche Christenlehre über das heilige Sakrament der Ehe für die Erzdiözese München-Freising. Revidierter Text, München 1941, [8 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039540060%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Was kündet das Kreuz auf den Gräbern? Allerseelenpredigt im Liebfrauendom 2. November 1941, München 1941, [8 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036007227%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1942 * Zum Jahreswechsel entbietet der Erzbischof von München mit diesem Sendschreiben „Unser Abendgebet im 4. Kriegsjahr“ den Geistlichen und allen Gläubigen seines Bistums Gruß und Segen im Herrn, München [Hektographie] 1942. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035982912%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Religiöses Verhalten bei Fliegerangriffen, München 1942, [1 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008910%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Römischkatholisch oder nationalkirchlich? Predigt zum Papstsonntag in Sankt Michael 8. März 1942, München 1942, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008482%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1943 * Die Namen Jesu – Litanei des Propheten. Silvesterpredigt des Herrn Kardinals im Liebfrauendom in München 1943. Unter Verantwortung des Herrn Kardinals maschinenschriftlich vervielfältigt, München 1943, [6 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV036008107 gateway-bayern.de] * Dreifache Posaunenbotschaft. Predigt zum Papstsonntag in Sankt Michael, 7. März 1943, München 1943, [8 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008279%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Oberhirtlicher Aufruf zur Weihe an das unbefleckte Herz Mariae, [München] 1943, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985430%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Wiederaufbauen – ein Gebot der Stunde. Zur Wiedereröffnung des Domes am 15. August 1943, München 1943, [6 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV036009730 gateway-bayern.de] 1944 * An meine lieben Diözesanpriester im Felde, in der Feldseelsorge und im Sanitätsdienst, sowie meine lieben Kandidaten im Waffendienst; München, den 15. November 1944, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1944], [2 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022609%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Bei Luftangriffen. Gebete zur Erweckung der vollkommenen Reue. Nachtrag zur Allerseelenpredigt, o. O. [München] o. J. [1944]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036113275%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Der Opfergang der Kinder, der Priester, der Schwestern. Ansprache des Kardinals nach dem Pontifikalrequiem im Dom für die Opfer des Luftkrieges (3. Juli 1944). Unter der Verantwortung von Kardinal Faulhaber hergestellt und für seelsorgliche Zwecke abgegeben, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1944], [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022488%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Die Stimme des Herrn aus dem brennenden Dornbusch. Ansprache des Kardinals nach dem Pontifikalrequiem für die Opfer des Fliegerangriffs vom 25. April, gehalten im Dom zu München am 19. Mai 1944, München 1944, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008637%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Die vollkommene Reue – unser Rettungsboot, in: Haec Loquere et Exhortare vereinigt mit dem Klerusblatt 38 (5/1944), 131–134. [https://archive.org/details/Rettungsboot archive.org] * Ein oberhirtliches Wort an den Klerus der Erzdiözese. [Bombardierung Münchens], München 1944, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036009789%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Heimgeholt. Ansprache des Kardinals nach dem Pontifikalrequiem im Dom am 1. August 1944 für die Opfer der Luftangriffe. Unter der Verantwortung von Kardinal Faulhaber hergestellt und für seelsorgliche Zwecke abgegeben, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1944], [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022511%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Schmerzhafte Mutter, lehre uns glauben! Vierte Ansprache zum Requiem im Dom am 24. Oktober 1944 für die Opfer des Luftkrieges, München 1944, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008088%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Selbstmord gleich Fahnenflucht. Allerseelenpredigt des Kardinals in München Sankt Michael. Sonntag 5. November 1944, München 1944, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008541%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1945 * An den Herrn Regens des Priesterseminars Monsignore Dr. Westermayr Freising, München 1945, [3 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036009715%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Der Erzbischof von München sendet seinem hochwürdigen Diözesanklerus oberhirtlichen herzlichen Gruß [12. Januar 1945], München 1945, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039540180%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039540150%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Die Wege nach Sion trauern: der Erzbischof von München zum Papstsonntag 1945, München 1945, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036009624%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Dominus est. Tumba-Ansprache des Herrn Kardinals im Dom zu Freising am 25. April 1945 für die Opfer des Fliegerangriffes, o. O. [München] 1945, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985833%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Hirtenwort an die Landpfarreien der Erzdiözese München, München 1945, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036006916%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Hirtenwort zum Silvesterabend 1945 im Rahmen einer Silvesterandacht in der Seelsorgekirche der Stadt München zu verlesen, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München 1945, [5 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022528%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Pastorale Richtlinien an den Klerus der Erzdiözese München, München 1945, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008467%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Religiöse und soziale Lebenswerte des Marienkultes. Ansprache des Kardinals auf dem Marienplatz in München 18. November 1945, München 1945, [5 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036007883%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Verhandlungspunkte in den Übergangstagen zu Händen des Klerus, München 1945, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008919%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1946 * Lobt den Herrn, ihr Völker alle, lobt ihn, alle Nationen! Ansprache des Herrn Kardinals zur Einweihung der neuen Kapelle in der Ausländer-Klinik am 20. Januar 1946, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1946], [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022732%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Bischofsworte an den Heiland, hg. vom Bundesamt des Heiland, München [ca. 1946], [2 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV042914230%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Das achtfache Selig der Bergpredigt. Allerseelenpredigt im Bürgersaal zu München am 3. November 1946, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München 1946. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022553%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de https://bybtp20.bib-bvb.de] * Der Ruf nach Barmherzigen Schwestern. Ansprache des Herrn Kardinals im Mutterhaus München, Nußbaumstraße 5 am 17. Juni 1946, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1946], [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022762%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Fundamente auf heiligen Bergen. Ansprache zur Einweihung der Notkirche Immaculata in München-Harlaching am 8. August 1945, in: Monatsblätter der Oblaten der Unbefleckten Jungfrau Maria 47 (1946), Heft 4/5 (Juli/August), S. 65–67. [https://opac.ub.uni-marburg.de/DB=1/XMLPRS=N/PPN?PPN=047874465 opac.ub.uni-marburg.de] * Thánatos Diákanos. Ansprache des Herrn Kardinals vor dem Seelenamt für die im Krieg gefallenen Priester und Priesterseminaristen im Dom zu Freising, 5. April 1946, München 1946. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039524147%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Trauerrede des Herrn Kardinals Faulhaber vor dem Pontifikal-Requiem für Seine Exzellenz, den Apostolischen Nuntius Cäsar Orsenigo im Dom zu Eichstätt 4. April 1946, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1946], [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022714%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Unsere Opferseelen in Berg am Laim. Zur Profeßfeier der Barmherzigen Schwestern (Mutterhaus, Nußbaumstr. 5) in der Pfarrkirche Berg am Laim am 7. November 1946, [München ca. 1946], [4 S.] [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043011524%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Vom Buch der Bücher. Ansprache bei der Kommunionmesse der Bücherwarte in München-Fürstenried, in: Sankt Michaelsbund zur Pflege des katholischen Schrifttums in Bayern E.V.: Bücherwartskurs 1946, München 1946, S. 3–6. [https://gateway-bayern.de/BV022392964 gateway-bayern.de] * Von der Treue im Kleinen. Ansprache des Herrn Kardinals zur Professfeier im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München Nussbaumstrasse 5 am 28. April 1946, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1946], [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022659%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1947 * Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter und die Barmherzigen Brüder. Homilie von Kardinal Faulhaber zur Weihe der neuerrichteten Kapelle in Nymphenburg am 23. Dezember 1946, München 1947. [https://gateway-bayern.de/BV035987073 gateway-bayern.de] * Kirche und Jugend. Kardinal Faulhaber spricht zur Jugend der Erzdiözese im Prinzregentenstadion am 28. 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Sentenzen aus veröffentlichten und unveröffentlichten Predigten und Schriften. Ausgewählt und zusammengestellt von Elisabeth von Schmidt-Pauli, Wuppertal 1948, [119 S.]. 1949 * Festschrift Kardinal Faulhaber zum achtzigsten Geburtstag dargebracht vom Professorenkollegium der Philosophisch-theologischen Hochschule Freising (1949), München 1949, [274 S.]. * Episcopus. Studien über das Bischofsamt. Seiner Eminenz Michael Kardinal von Faulhaber, Erzbischof von München und Freising zum 80. Geburtstag, dargebracht von der Theologischen Fakultät der Universität München, Regensburg 1949, [361 S.]. * Hirtenwort zur Sammlung für das Diözesansiedlungswerk und den Wohnungsbau, in: Beilage zum Amtsblatt der Erzdiözese München und Freising Nr. 8 vom 26. Juli 1949, [4 S.]. * Magnificat. Predigt zur Firmung im Kloster Sankt Joseph zu Zangberg am 2. Juli 1949, o. O. 1949, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036007939%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Soziale Gedanken im Ritus der Kirchweihe. Predigt des Herrn Kardinals zur Einweihung der Kirche des Mutterhauses der Barmherzigen Schwestern am 24. April 1949, [München ca. 1949], [7 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035986851%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de https://bybtp20.bib-bvb.de] 1950 * Ansprache des Herrn Kardinals Michael Faulhaber an das Generalkapitel des Ordens der Armen Schulschwestern von Unsrer Lieben Frau beim Pontifikalamt in der Notkirche Sankt Jakob am Anger in München am 3. April 1950, München 1950, [11 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021664381 gateway-bayern.de] * Ansprache Seiner Eminenz des hochwürdigsten Herrn Kardinals Michael von Faulhaber am Tag der Einweihung der Christkönigs-Kirche in Degerndorf. Rosenkranzfest, Sonntag 1. Oktober 1950,hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1950], [3 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022789%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Du sollst die gebotenen Feiertage halten! Fastenhirtenbrief München 1950, München 1950, [6 S.]. [https://opac.k10plus.de/DB=2.299/PPNSET?PPN=1173957626 opac.k10plus.de] * [https://archive.org/details/Geleitwort Geleitwort zur Münchener Theologischen Zeitschrift], in: Münchener Theologische Zeitschrift 1 (1950), Heft 1, [3 S.]. * Geleitwort, in: Hugo Lang, Glaubensworte am Sonntagmorgen, Landshut 1950, [1 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035986897%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1951 * Aus der Weiheansprache des Hochwürdigen Herrn Kardinals, in: Das Kolpinghaus in München. Dein Vaterhaus in der Fremde, München 1951, S. 10–11. [https://gateway-bayern.de/BV023034964 gateway-bayern.de] * Das kleine Brevier. Predigt des Herrn Kardinals bei der Einkleidung und Profeßfeier der Barmherzigen Schwestern in München am 18. 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[https://gateway-bayern.de/BV035243959 gateway-bayern.de] * Widerstand im Dritten Reich. 33 Tondokumente aus den Jahren 1931 bis 1944 vom Niedergang des Weimarer Staates bis zu den Volksgerichtshof-Prozessen nach dem 20. Juli. Mit Originalaufnahmen von Kardinal Faulhaber u. a. zusammengestellt und kommentiert von Hans Ulrich Katzenmayer, Geleitwort Theodor Heuss, Sprecher Heiner Schmidt, Kurt Lieck u. a., Freiburg im Breisgau [1962], [2 Sprechplatten]. [https://opac.k10plus.de/DB=2.299/PPNSET?PPN=1600049192 opac.k10plus.de] 1965 * [https://archive.org/details/Studentenseelsorger Der Studentenseelsorger. Auszug aus einer Rede], in: Katholische Studentenseelsorge. Geschichte und Gestalt, Paderborn 1965, S. 153. * 1. Allerseelenpredigt 1943. Tondokument, hg. vom Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht (Tondokumente zur Geschichte der neuesten Zeit 137), München [ca. 1965], [Kompaktkassette]; 2. Allerseelenpredigt 1943. Beiheft, hg. vom Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht, München [ca. 1965], [24 S.]. [https://bibliothek.uni-wuerzburg.de/permalink/bv/BV007972189 bibliothek.uni-wuerzburg.de] [https://bibliothek.uni-wuerzburg.de/permalink/bv/BV007972190 bibliothek.uni-wuerzburg.de] 1972 * Hirtenwort über die Lage der katholischen Kirche in Deutschland. Fastenhirtenbrief 1942, in: Münchner katholische Kirchenzeitung, 18.6.1972. München: Sankt Michaelsbund, Diözesanverband München und Freising, 1972. S. 11+19. {{ZDB|347993-6}}. 1976 * Dieter Katte (Hg.), Wort und Antwort. Dokumentation der Predigten, die Kardinal Faulhaber in der Zeit zwischen dem 1. Januar 1933 und dem 30. April 1945 gehalten hat, Salzburg 1976, [928 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV019292386 gateway-bayern.de] lz9wiiom1uir7z2rlcw5qcrw3jtnqvw 4081060 4081050 2022-08-10T18:14:15Z 2A01:C22:89FF:1500:2D48:C668:1AB3:84F5 wikitext text/x-wiki {{Personendaten |NACHNAME=Faulhaber |VORNAMEN=Michael von |ALTERNATIVNAMEN= |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=Erzbischof von München und Freising |SONSTIGES={{pd|1952}} |GEBURTSDATUM=5. März 1869 |GEBURTSORT=Heidenfeld |STERBEDATUM=12. Juni 1952 |STERBEORT=München |BILD=Michael von Faulhaber, by Wilhelm Knarr, circa 1936 (2).jpg |WIKIPEDIA=Michael von Faulhaber |WIKIQUOTE= |COMMONS=Michael von Faulhaber |GND=118532073 }} 1896 * Die griechischen Apologeten der klassischen Väterzeit. Eine mit dem Preis gekrönte Studie. I. Buch: Eusebius von Cäsarea, Würzburg 1896, [134 S.] [https://hdl.handle.net/2027/hvd.hnu5ts hdl.handle.net] 1899 * Die Propheten-Catenen nach römischen Handschriften (Biblische Studien 4), Freiburg im Breisgau 1899. 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[https://archive.org/details/biblische-zeitschrift-1-2/page/n179/mode/1up 151–159], [https://archive.org/details/biblische-zeitschrift-1-2/page/n280/mode/1up 246–255], [https://archive.org/details/biblische-zeitschrift-1-2/page/n389/mode/1up 351–371]. 1904 * [https://archive.org/details/biblische-zeitschrift-1-2/page/260/mode/1up Psalm 29 (28) – ein Gerichtspsalm], in: Biblische Zeitschrift 2 (1904), Nr. 3, S. 260–274. * [https://archive.org/details/Babelstreit Zum Bibel-Babelstreit. Ein Vortrag], in: Straßburger Diözesanblatt 23 (1904), Heft 1 und 2, S. 46–70. 1906 * Die Vesperpsalmen der Sonn- und Feiertage weiteren Kreisen erklärt, Straßburg 1906. * [https://archive.org/details/Geschichte-1906 Palästina als Bühne der biblischen Geschichte], in: Katechetische Blätter. 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[https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039540113%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1918 * Ansprache bei der Feier der Goldenen Hochzeit Ihrer Majestäten des Königs und der Königin in der Domkirche zu München am 20. Februar 1918, München o. J. [https://blb.ibs-bw.de/aDISWeb/app?service=direct/0/Home/$DirectLink&sp=SOPAC00&sp=SAKSWB-IdNr1687975248 blb.ibs-bw.de] * Hirtenwort an die Landgemeinden der Erzdiözese. [Lebensmittelverteilung zu Kriegsende], in: Amtsblatt für die Erzdiözese München und Freising Nr. 33 vom 14. November 1918, S. 193–196. * Michael, durch Gottes Barmherzigkeit und des Apostolischen Thrones Gnade Erzbischof von München und Freising, Feldpropst der bayerischen Armee im Kriege, entbietet den bayerischen Soldaten im Felde, in den Lazaretten und im Hilfsdienst Gruß und Segen im Herrn, Freiburg im Breisgau 1918, [7 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035993682%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Trostgebet für unsere Toten im Kriege. Mergentheim [ca. 1918], [1 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039540118%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * [https://archive.org/details/biblischen Die Meistergesänge der biblischen Dichtkunst (22. Oktober 1917)], in: Wissenschaftliche Vorträge gehalten auf Veranlassung Seiner Exzellenz des Herrn Generalgouverneurs Generalobersten Hans von Beseler in Warschau in den Kriegsjahren 1916/17, Berlin 1918, S. 261–273. 1919 * Berufssicher, berufstreu, berufsfroh! Begrüßung der aus dem Krieg heimgekehrten Theologen im Dome zu Freising am 5. Februar 1919, München 1919, [12 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV045057584%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Das Testament der Toten. Begrüßung der aus dem Felde heimgekehrten Studenten durch den Erzbischof von München im akademischen Gottesdienste in Sankt Ludwig am 16. Februar 1919, München 1919, [14 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV017879925 gateway-bayern.de] * Gruß und Bitte an unsere heimgekehrten Krieger, München o. J. [1919]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043005770%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Trauerrede bei der Beisetzung Ihrer Majestät der Königin Maria Theresia von Bayern in der Schloßkapelle von Wildenwarth am 6. Februar 1919, München o. J. 1920 * Oberhirtliche Christenlehre über das heilige Sakrament der Ehe für die Erzdiözese München-Freising (alljährlich am 2. Sonntag nach Epiphanie von allen Kanzeln des Erzbistums zu verlesen), München [nach 1920], [16 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985679%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Protoevangelium und Weltgeschichte, in: Ehrengabe deutscher Wissenschaft, dargebracht von katholischen Gelehrten für Johann Georg von Sachsen, Freiburg im Breisgau 1920, [https://archive.org/details/Ehrengabe/page/13/mode/1up S. 13–24]. 1921 * [https://archive.org/details/Sittenlehre Die freireligiöse Schule und ihre Sittenlehre. Hirtenbrief für die Fastenzeit 1914], Speyer 1920. * Trauerrede bei der Beisetzung Ihrer Majestäten des Königs Ludwig III. von Bayern und der Königin Maria Theresia im Liebfrauendom zu München am 5. November 1921, München o. J. [1921], [12 S.]. [http://www.worldcat.org/oclc/559715191 worldcat.org] 1922 * Ansprache am 27. September in der Sankt Anna-Damenstifts-Kirche zu München, in: Stephan Randlinger (Hg.), Anstalts-Erziehung. 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November 1931 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei der Centenarfeier des Ordens am 10. März 1932 2.12), [München ca. 1932], [13 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021670328 gateway-bayern.de] * [https://archive.org/details/Ansprache Der Mensch über die Technik. Ansprache an den CV-Verband in Sankt Ludwig], in: Das Neue Reich. Wochenschrift für Kultur, Politik und Volkswirtschaft 14 (1931/1932), S. 972–973. * [https://archive.org/details/Diakonat Diakonat im Geiste des heiligen Stephanus], in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 7 (1931/1932), 354–355. * [https://archive.org/details/neue-technik Die alte Kirche und die neue Technik], in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 7 (1931/1932), 1100–1101. * [https://archive.org/details/Lebensfrage Die Beichte als Tagesfrage und Lebensfrage], in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 7 (1931/1932), 651–652. * [https://archive.org/details/geistigen Die geistigen Werke der Barmherzigkeit], in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 7 (1931/1932), 206–208. * Es grüßt Euch Lukas der Arzt. Ansprache zur Einweihung der Hauskapelle in der Gilmer´schen Klinik, München, am 13. September 1932 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 3.12), [München ca. 1932], [11 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV022822755%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Mit Lilie und Krone. Predigt bei der Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München, Nußbaumstraße 5 am 11. Februar 1931 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei der Centenarfeier des Ordens am 10. März 1932 2.9), [München ca. 1932], [11 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021666304 gateway-bayern.de] * Opfergang ins Heiligtum. Predigt zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München, Nußbaumstraße 5 am 22. November 1930 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei der Centenarfeier des Ordens am 10. März 1932 2.8), [München ca. 1932], [13 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021670566 gateway-bayern.de] * Predigt bei der Feier der Einkleidung von 30 Jungfrauen und der Gelübdeablegung von 36 Novizinnen in der Mutterhauskirche der Barmherzigen Schwestern zu München am 27. August 1930 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei der Centenarfeier des Ordens am 10. März 1932 2.7), [München ca. 1932], [11 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021668333 gateway-bayern.de] * Seine Eminenz Kardinal Michael von Faulhaber zum Wiedererstehen der Münchener Akademiker-Kongregation, Wien 1932, [2 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036009746%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Seraphische Seelen: zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München am 14. Juli 1932 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 3.1), München 1932, [15 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV013428449 gateway-bayern.de] * St. Johannes, Euer Brautführer!: Predigt zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München, Nußbaumstraße 5, am 24. Juni 1931 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei der Centenarfeier des Ordens am 10. März 1932 2.10), [München ca. 1932], [15 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV013428460 gateway-bayern.de] * Sankt Raphael und die Engel der Barmherzigkeit, in der Mutterhaus-Kirche der Barmherzigen Schwestern in München am 24. Oktober 1932 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 3.2), [München ca. 1932], [13 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV019727100 gateway-bayern.de] * Wenn es Abend werden will. Maria Lichtmeß im Jahre 1932. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München, München 1932, in: Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei der Centenarfeier des Ordens am 10. März 1932 Bd. 2.13, [München ca. 1932], [12 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035981625%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Zeitrufe, Gottesrufe. Gesammelte Predigten, Freiburg im Breisgau 1932, [470 S.]. 1933 * Adventspredigt [gehalten im Dezember] 1933, in Sankt Michael zu München, München 1933–1934. * [https://archive.org/details/Adventspredigt Das Alte Testament und seine Erfüllung im Christentum. Erste Adventspredigt von Kardinal Faulhaber in Sankt Michael zu München am 3. Dezember 1933], München o. J. [1934], [19 S.]. * [https://archive.org/details/sittlichen Die sittlichen Werte des Alten Testamentes und ihre Aufwertung im Evangelium. Zweite Adventspredigt von Kardinal Faulhaber in Sankt Michael zu München am 10. Dezember 1933], München o. J. [1934]. * [https://archive.org/details/Testamentes Die sozialen Werte des Alten Testamentes. Dritte Adventspredigt von Kardinal Faulhaber in Sankt Michael zu München am 17. Dezember 1933], München o. J. [1934]. * [https://archive.org/details/Eckstein Der Eckstein zwischen Judentum und Christentum. Vierte Adventspredigt von Kardinal Faulhaber am Vorabend des Weihnachtsfestes 1933 in Sankt Michael zu München], München o. J. [1934]. * Aus einer Marienpredigt des Kardinals Faulhaber; gehalten auf dem Domplatz zu München am 30. Mai 1931 zum Jahrhundertjubiläum des Konzils von Ephesus, in: Marianische Erziehung als Jubiläumsausgabe zur 800-Jahr-Feier des Klosters Altenberg, Düsseldorf 1933, S. 50–52. * Christus und der Tod begegnen einander. Predigt zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München am Lichtmeßtag 1933 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 3), [München ca. 1933], [12 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021670340 gateway-bayern.de] * Das Miserere, eine kleine Dogmatik der Sünde. Predigt oder Betrachtung für die Charwoche, in: Sanctificatio Nostra. 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Januar 1934 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 3.7), [München ca. 1934], [16 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021684275 gateway-bayern.de] * Der Eckstein zwischen Judentum und Christentum, in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 8 (1933/1934), S. 439–440. * Die Wahrheit über den Ablaß, in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 8 (1933/1934), S. 217–219. * Eine dem Kardinal Faulhaber unterschobene Predigt gegen Juden- und Rassenhaß. Antwort auf den Hetzartikel des „Blitz“ vom 11. Nebelung 1934, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München und Freising, München 1934, [1 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV036008329 gateway-bayern.de] * Judentum, Christentum, Germanentum. Adventspredigten gehalten in Sankt Michael zu München 1933, München o. J. 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April 1935 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.2), [München ca. 1935], [15 S.] [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV022871738%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Die 90 neuen Kirchen unserer Erzdiözese; geweiht von Kardinal Michael Faulhaber 1917–1935, o. O. 1935, [2 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV037376757%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * 25 Jahre Katholischer Jugendfürsorgeverein, München 1935, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036007097%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Geleitwort, in: Jakob Murböck, In Gottes Namen fahren wir! Ein Buch für die Almleute, München 1935, S. 7–11. * Hirtenwort an die katholischen Arbeiter- und Arbeiterinnenverbände über Arbeiterseelsorge in gegenwärtiger Stunde. Von Michael Kardinal von Faulhaber und Jacobus von Hauck, Erzbischof von Bamberg, in: Beilage II zum Amtsblatt der Erzdiözese München und Freising Nr. 12 vom 4. Juni 1935, [7 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035993743%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Hirtenwort unseres Herrn Kardinals an die katholischen Eltern. Bekenntnis zur Bekenntnisschule!, in: Amtsblatt der Erzdiözese München und Freising Nr. 4 vom 10. Februar 1935, [4 S.]. * Kirchliches Begräbnis oder heidnische Leichenverbrennung? Allerseelenpredigt Seiner Eminenz Kardinal Michael Faulhaber, München [ca. 1935], [8 S.]; auch als Beilage zu anderen Amtsblättern [1936], [8 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021679003 gateway-bayern.de] * [https://archive.org/details/Osterpredigt Mein Erlöser lebt. Osterpredigt von Kardinal Faulhaber], in: Bruggaier, Ludwig; Gmelch, Joseph (Hg.): Seelsorgliche Bibelarbeit. Vorträge auf drei Bibeltagungen in München und Freising, Schriftenreihe des Klerusblattes 16, Nr. 5, Eichstätt 1935, S. 230–241. * Vom wahren Gottesglauben des Christentums, in: Glaubenstage und Glaubenswallfahrten. Paderborn 1935, S. 111–119. * Was Jesus für seine Nachfolge fordert; zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München am 28. Oktober 1935 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.5), [München ca. 1935], [16 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV022871904 gateway-bayern.de] * Was wir von einer deutschen Bibelübersetzung fordern. Referat des Kardinals Faulhaber auf der Bibeltagung in Fürstenried vom 27.–29. Januar 1935, in: Bruggaier, Ludwig; Gmelch, Joseph (Hg.): Seelsorgliche Bibelarbeit. Vorträge auf drei Bibeltagungen in München und Freising, Schriftenreihe des Klerusblattes 16, Nr. 5, Eichstätt 1935, S. 10–27. 1936 * Antwort von Kardinal Faulhaber auf den Mephisto-Artikel „Ein römischer Kirchenfürst auf deutschem Boden“ im Zentralorgan des NSD-Studentenbundes „Die Bewegung“, München, 2. Dezember 1936, (zur Aufklärung); (nicht für die Öffentlichkeit bestimmt), München 1936, [14 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035984879%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Der Bischof und sein Klerus. Predigt beim Priestergottesdienst im Dom zu München, 19. Februar 1936, zum 25. Jahrestag der Bischofsweihe, München o. J. [1936]. [http://www.worldcat.org/oclc/162678095 worldcat.org] * Der Glaube ein dreifacher Segen. Predigt zum Abschluß der Männerprozession im Dom zu München. Dreifaltigkeitssonntag, 7. Juni 1936, München 1936. [http://www.worldcat.org/oclc/634265251 worldcat.org] * Der Religionslehrer nach dem Herzen Gottes. Predigt seiner Eminenz des Hochwürdigsten Herrn Kardinals Michael von Faulhaber zur Tagung des Vereins katholischer Religionslehrer an Höheren Lehranstalten Bayerns, München, Dreifaltigkeitskirche, 20. Juli 1936, o. O. 1936, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008433%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * [https://archive.org/details/christliche Die christliche Weltanschauung], in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 11 (1935/1936), S. 477–479. * Die Flucht nach Ägypten im Lichte der Vorsehung: zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München am 5. Februar 1936 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.6), [München ca. 1936], [19 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV022871962 gateway-bayern.de] * Ehrfurcht vor dem heiligen Kleid. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München, Nußbaumstraße 5 am 29. April 1936 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.7), [München ca. 1936], [17 S., S. 18–19: Gebete bei der Weihe der Ordenskleider und Schleier]. [https://gateway-bayern.de/BV022871995 gateway-bayern.de] * Erntegarben: gesammelt und dargeboten von Priestern der Erzdiözese München und Freising zur Feier des fünfundzwanzigjährigen Bischofsjubiläums Seiner Eminenz des hochwürdigsten Herrn Kardinals und Erzbischofs Dr. Michael Faulhaber, hg. von Michael Hartig, München 1936, [321 S.]. * Halten wir treue Arbeitsgemeinschaft, in: Linden, Osmund; Soiron, Thaddaeus (Hg.): Kirche und Kanzel. Monatsschrift für Predigt, Bibellesungen und das gesamte, religiöse Vortragswesen 19, Nr. 6, S. 189–191. * [https://archive.org/details/Fastenzeit Hirtenbrief für die Erzdiözese München, Fastenzeit 1936. Der Bischof und sein Bistum], München 1936. * Hirtenwort der bayerischen Bischöfe, verlesen am dritten Adventssonntag 1936 (13. Dezember 1936), hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München und Freising, München 1936, [6 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV007029862 gateway-bayern.de] * [https://archive.org/details/Kardinalspredigten Münchener Kardinalspredigten]. [1. Folge] Unser Papst, unser Bischof, unsere Priester, München 1936. * Steinwürfe gegen den Thron der Päpste. Predigt in Sankt Michael in München am Papstsonntag, 9. Februar 1936, in: Beilage II zum Amtsblatt der Erzdiözese München und Freising Nr. 6 vom 18. Februar 1936, S. 1–12 [https://opac.k10plus.de/DB=2.299/PPNSET?PPN=1434140881 opac.k10plus.de]; auch in: (Schriftenreihe im Dienste der Katholischen Aktion 9), Lobnig 1936, [22 S.] [https://stabikat.de/DB=1/XMLPRS=N/PPN?PPN=416168108 stabikat.de]; auch: Rorschach 1936, [14 S.]. * Vom Wirken der Caritas in der Erzdiözese München-Freising: eine Festgabe zum 25jährigen Bischofsjubiläum Seiner Eminenz, des Hochwürdigsten Herrn, Michael Kardinal von Faulhaber in Ehrerbietung und Dankbarkeit überreicht vom Katholischen Caritasverband der Erzdiözese München-Freising, München 1936, [128 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV008631229 gateway-bayern.de] 1937 * Der Erzbischof von München und das Reichskriegsministerium Berlin. Betreff: Zurückstellung der Theologie-Studierenden an Ordens-Hochschulen, München 1937, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036009882%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Der Orden als Zweite Heimat. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München, Nußbaumstraße 5, am 28. Oktober 1937 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.14), [München ca. 1937], [16 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV012965589 gateway-bayern.de] * Erklärung, warum wir unsere Kirchen nicht beflaggen, München 1937, [3 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985933%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Flammenzeichen rauchen. Predigt des Herrn Kardinals vor der Marianischen Männerkongregation in München Sankt Michael am 4. Juli 1937, München 1937, [10 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035986414%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Münchener Kardinalspredigten. 2. Folge. Leidenskraft und Tatkraft. Das Christentum im deutschen Volk. Elternrechte und Elternpflichten, München 1937. [https://gateway-bayern.de/BV008725851 gateway-bayern.de] * [https://archive.org/details/Reichskonkordat Münchener Kardinalspredigten. 3. Folge. Das Reichskonkordat – Ja oder Nein? Predigt zum Jahrestag der Papstkrönung am 14. Februar 1937 in München Sankt Michael], München 1937, [15 S.]. * Oberhirtliche Erklärung zur „Abstimmung“ über die Gemeinschaftsschule, München 1937, [7 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985920%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Oberhirtliche Verordnung über die Zelebration auswärtiger Priester, instructio de sacerdotibus extraneis ad Missae celebrationem admittendis, München 1937, [1 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008950%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Von den Lebenswerten unseres Glaubens. Silvesterpredigt im Dom zu München am 31. Dezember 1937, München 1937, [9 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV036007861 gateway-bayern.de] * Vorurteile gegen die katholischen Ordensschwestern. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München, Nußbaumstraße 5, am 1. April 1937 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.12), [München ca. 1937], [19 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV013428429 gateway-bayern.de] * Wir sind und bleiben Katholisch. Allerseelenpredigt im Dom zu München am 7. November 1937, München 1937, [9 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV036009769 gateway-bayern.de] 1938 * Das Geheimnis der Berufung. Predigt im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern, München, Nußbaumstraße 5, zur Einkleidung und Profeß am 24. Februar 1938 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.15), [München ca. 1938], [23 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV022872683 gateway-bayern.de] * Das Gleichnis vom Weinstock und Rebzweig. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München, Nußbaumstr. 5, am 26. Oktober 1938 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.17), [München ca. 1938], [14 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV022872766%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Die ausgestreckte Hand des Papstes. Predigt des Herrn Kardinals am Papstsonntag, 13. Februar 1938, in Sankt Michael in München, München 1938, [12 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV035993688 gateway-bayern.de] * Persönlichkeit und Gemeinschaft. Allerseelenpredigt des Herrn Kardinals im Dom zu München am 6. November 1938, München 1938, [9 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV036008143 gateway-bayern.de] * Von den törichten und den klugen Jungfrauen. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München am 8. August 1938 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.16), [München ca. 1938], [15 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV022872735 gateway-bayern.de] * Wenn eine Bergkirche geweiht wird. Predigt zur Weihe der Bergkirche am Spitzingsee, Pfarrei Schliersee, am 23. Oktober 1938, München 1938, [15 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985456%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1939 * Der Glückwunsch des Oberhirten, in: Alois Lang, Die 100-Jahrfeier des Ludwig-Missionsvereins am 4.–5. Dezember 1938, München 1939, S. 13–16. [http://www.worldcat.org/oclc/180648343 worldcat.org] * [https://archive.org/details/Fastenhirtenbrief Fastenhirtenbrief für 1939. Zum Heimgang von Papst Pius XI.], München 1939. * Predigt Seiner Eminenz des Hochwürdigen Herrn Kardinal Michael von Faulhaber, ehemaliger Feldprobst der bayerischen Armee, bei der Weihe der Gedenktafel an die im Weltkrieg gefallenen Feldgeistlichen und Priesteramtskandidaten im Liebfrauendom in München, 30. Mai 1939, [München] [1939], [4 S.] [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043012337%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1940 * Grundgedanken aus dem Weltrundschreiben des Heiligen Vaters Pius’ XII. Predigt in München Sankt Michael am Papstsonntag 3. März 1940, München 1940, [8 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035993657%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Hirtenwort über die Abschaffung des Religionsunterrichtes an den Berufsschulen am Sonntag Quinquagesima, 4. Februar 1940, München 1940, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035993732%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * [https://archive.org/details/Herrn Stark im Herrn], München 1940, [11 S.]. 1941 * Kanzelerklärung unseres Erzbischofs zur Abnahme der Glocken, München 1941, [1 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036007132%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Oberhirtliche Christenlehre über das heilige Sakrament der Ehe für die Erzdiözese München-Freising. Revidierter Text, München 1941, [8 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039540060%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Was kündet das Kreuz auf den Gräbern? Allerseelenpredigt im Liebfrauendom 2. November 1941, München 1941, [8 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036007227%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1942 * Zum Jahreswechsel entbietet der Erzbischof von München mit diesem Sendschreiben „Unser Abendgebet im 4. Kriegsjahr“ den Geistlichen und allen Gläubigen seines Bistums Gruß und Segen im Herrn, München [Hektographie] 1942. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035982912%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Religiöses Verhalten bei Fliegerangriffen, München 1942, [1 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008910%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Römischkatholisch oder nationalkirchlich? Predigt zum Papstsonntag in Sankt Michael 8. März 1942, München 1942, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008482%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1943 * Die Namen Jesu – Litanei des Propheten. Silvesterpredigt des Herrn Kardinals im Liebfrauendom in München 1943. Unter Verantwortung des Herrn Kardinals maschinenschriftlich vervielfältigt, München 1943, [6 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV036008107 gateway-bayern.de] * Dreifache Posaunenbotschaft. Predigt zum Papstsonntag in Sankt Michael, 7. März 1943, München 1943, [8 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008279%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Oberhirtlicher Aufruf zur Weihe an das unbefleckte Herz Mariae, [München] 1943, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985430%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Wiederaufbauen – ein Gebot der Stunde. Zur Wiedereröffnung des Domes am 15. August 1943, München 1943, [6 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV036009730 gateway-bayern.de] 1944 * An meine lieben Diözesanpriester im Felde, in der Feldseelsorge und im Sanitätsdienst, sowie meine lieben Kandidaten im Waffendienst; München, den 15. November 1944, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1944], [2 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022609%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Bei Luftangriffen. Gebete zur Erweckung der vollkommenen Reue. Nachtrag zur Allerseelenpredigt, o. O. [München] o. J. [1944]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036113275%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Der Opfergang der Kinder, der Priester, der Schwestern. Ansprache des Kardinals nach dem Pontifikalrequiem im Dom für die Opfer des Luftkrieges (3. Juli 1944). Unter der Verantwortung von Kardinal Faulhaber hergestellt und für seelsorgliche Zwecke abgegeben, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1944], [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022488%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Die Stimme des Herrn aus dem brennenden Dornbusch. Ansprache des Kardinals nach dem Pontifikalrequiem für die Opfer des Fliegerangriffs vom 25. April, gehalten im Dom zu München am 19. Mai 1944, München 1944, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008637%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Die vollkommene Reue – unser Rettungsboot, in: Haec Loquere et Exhortare vereinigt mit dem Klerusblatt 38 (5/1944), 131–134. [https://archive.org/details/Rettungsboot archive.org] * Ein oberhirtliches Wort an den Klerus der Erzdiözese. [Bombardierung Münchens], München 1944, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036009789%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Heimgeholt. Ansprache des Kardinals nach dem Pontifikalrequiem im Dom am 1. August 1944 für die Opfer der Luftangriffe. Unter der Verantwortung von Kardinal Faulhaber hergestellt und für seelsorgliche Zwecke abgegeben, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1944], [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022511%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Schmerzhafte Mutter, lehre uns glauben! Vierte Ansprache zum Requiem im Dom am 24. Oktober 1944 für die Opfer des Luftkrieges, München 1944, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008088%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Selbstmord gleich Fahnenflucht. Allerseelenpredigt des Kardinals in München Sankt Michael. Sonntag 5. November 1944, München 1944, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008541%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1945 * An den Herrn Regens des Priesterseminars Monsignore Dr. Westermayr Freising, München 1945, [3 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036009715%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Der Erzbischof von München sendet seinem hochwürdigen Diözesanklerus oberhirtlichen herzlichen Gruß [12. Januar 1945], München 1945, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039540180%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039540150%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Die Wege nach Sion trauern: der Erzbischof von München zum Papstsonntag 1945, München 1945, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036009624%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Dominus est. Tumba-Ansprache des Herrn Kardinals im Dom zu Freising am 25. April 1945 für die Opfer des Fliegerangriffes, o. O. [München] 1945, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985833%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Hirtenwort an die Landpfarreien der Erzdiözese München, München 1945, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036006916%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Hirtenwort zum Silvesterabend 1945 im Rahmen einer Silvesterandacht in der Seelsorgekirche der Stadt München zu verlesen, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München 1945, [5 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022528%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Pastorale Richtlinien an den Klerus der Erzdiözese München, München 1945, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008467%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Religiöse und soziale Lebenswerte des Marienkultes. Ansprache des Kardinals auf dem Marienplatz in München 18. November 1945, München 1945, [5 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036007883%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Verhandlungspunkte in den Übergangstagen zu Händen des Klerus, München 1945, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008919%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1946 * Lobt den Herrn, ihr Völker alle, lobt ihn, alle Nationen! Ansprache des Herrn Kardinals zur Einweihung der neuen Kapelle in der Ausländer-Klinik am 20. Januar 1946, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1946], [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022732%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Bischofsworte an den Heiland, hg. vom Bundesamt des Heiland, München [ca. 1946], [2 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV042914230%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Das achtfache Selig der Bergpredigt. Allerseelenpredigt im Bürgersaal zu München am 3. November 1946, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München 1946. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022553%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de https://bybtp20.bib-bvb.de] * Der Ruf nach Barmherzigen Schwestern. Ansprache des Herrn Kardinals im Mutterhaus München, Nußbaumstraße 5 am 17. Juni 1946, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1946], [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022762%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Fundamente auf heiligen Bergen. Ansprache zur Einweihung der Notkirche Immaculata in München-Harlaching am 8. August 1945, in: Monatsblätter der Oblaten der Unbefleckten Jungfrau Maria 47 (1946), Heft 4/5 (Juli/August), S. 65–67. [https://opac.ub.uni-marburg.de/DB=1/XMLPRS=N/PPN?PPN=047874465 opac.ub.uni-marburg.de] * Thánatos Diákanos. Ansprache des Herrn Kardinals vor dem Seelenamt für die im Krieg gefallenen Priester und Priesterseminaristen im Dom zu Freising, 5. April 1946, München 1946. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039524147%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Trauerrede des Herrn Kardinals Faulhaber vor dem Pontifikal-Requiem für Seine Exzellenz, den Apostolischen Nuntius Cäsar Orsenigo im Dom zu Eichstätt 4. April 1946, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1946], [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022714%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Unsere Opferseelen in Berg am Laim. Zur Profeßfeier der Barmherzigen Schwestern (Mutterhaus, Nußbaumstr. 5) in der Pfarrkirche Berg am Laim am 7. November 1946, [München ca. 1946], [4 S.] [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043011524%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Vom Buch der Bücher. Ansprache bei der Kommunionmesse der Bücherwarte in München-Fürstenried, in: Sankt Michaelsbund zur Pflege des katholischen Schrifttums in Bayern E.V.: Bücherwartskurs 1946, München 1946, S. 3–6. [https://gateway-bayern.de/BV022392964 gateway-bayern.de] * Von der Treue im Kleinen. Ansprache des Herrn Kardinals zur Professfeier im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München Nussbaumstrasse 5 am 28. April 1946, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1946], [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022659%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1947 * Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter und die Barmherzigen Brüder. Homilie von Kardinal Faulhaber zur Weihe der neuerrichteten Kapelle in Nymphenburg am 23. Dezember 1946, München 1947. [https://gateway-bayern.de/BV035987073 gateway-bayern.de] * Kirche und Jugend. Kardinal Faulhaber spricht zur Jugend der Erzdiözese im Prinzregentenstadion am 28. Septemper 1947, in: Münchener Katholische Kirchenzeitung 40 (1947), Nr. 41, S. [311]–312. * Zum Tag der Heiligsprechung Katharina Labouré’s. Ansprache im Mutterhaus beim feierlichen Gottesdienst am 27. Juli 1947, München 1947, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008726%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1948 * Auf zu den Sternen: Worte an die Jugend. Sentenzen aus veröffentlichten und unveröffentlichten Predigten und Schriften. Ausgewählt und zusammengestellt von Elisabeth von Schmidt-Pauli, Wuppertal 1948, [116 S.]. * Die hl. Messe eine Christenlehre der vollkommenen Liebe. Predigt des Herrn Kardinals Faulhaber zur Feier der Einkleidung und Profeß der Barmherzigen Schwestern in der St. Michaelskirche zu Berg am Laim am 16. November 1948, [München ca. 1948], [4 S.] [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008022%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Seid getrost: Worte an die Trauernden. Sentenzen aus veröffentlichten und unveröffentlichten Predigten und Schriften. Ausgewählt und zusammengestellt von Elisabeth von Schmidt-Pauli, Wuppertal 1948, [119 S.]. 1949 * Festschrift Kardinal Faulhaber zum achtzigsten Geburtstag dargebracht vom Professorenkollegium der Philosophisch-theologischen Hochschule Freising (1949), München 1949, [274 S.]. * Episcopus. Studien über das Bischofsamt. Seiner Eminenz Michael Kardinal von Faulhaber, Erzbischof von München und Freising zum 80. Geburtstag, dargebracht von der Theologischen Fakultät der Universität München, Regensburg 1949, [361 S.]. * Hirtenwort zur Sammlung für das Diözesansiedlungswerk und den Wohnungsbau, in: Beilage zum Amtsblatt der Erzdiözese München und Freising Nr. 8 vom 26. Juli 1949, [4 S.]. * Magnificat. Predigt zur Firmung im Kloster Sankt Joseph zu Zangberg am 2. Juli 1949, o. O. 1949, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036007939%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Soziale Gedanken im Ritus der Kirchweihe. Predigt des Herrn Kardinals zur Einweihung der Kirche des Mutterhauses der Barmherzigen Schwestern am 24. April 1949, [München ca. 1949], [7 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035986851%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de https://bybtp20.bib-bvb.de] 1950 * Ansprache des Herrn Kardinals Michael Faulhaber an das Generalkapitel des Ordens der Armen Schulschwestern von Unsrer Lieben Frau beim Pontifikalamt in der Notkirche Sankt Jakob am Anger in München am 3. April 1950, München 1950, [11 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021664381 gateway-bayern.de] * Ansprache Seiner Eminenz des hochwürdigsten Herrn Kardinals Michael von Faulhaber am Tag der Einweihung der Christkönigs-Kirche in Degerndorf. Rosenkranzfest, Sonntag 1. Oktober 1950,hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1950], [3 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022789%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Du sollst die gebotenen Feiertage halten! Fastenhirtenbrief München 1950, München 1950, [6 S.]. [https://opac.k10plus.de/DB=2.299/PPNSET?PPN=1173957626 opac.k10plus.de] * [https://archive.org/details/Geleitwort Geleitwort zur Münchener Theologischen Zeitschrift], in: Münchener Theologische Zeitschrift 1 (1950), Heft 1, [3 S.]. * Geleitwort, in: Hugo Lang, Glaubensworte am Sonntagmorgen, Landshut 1950, [1 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035986897%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1951 * Aus der Weiheansprache des Hochwürdigen Herrn Kardinals, in: Das Kolpinghaus in München. Dein Vaterhaus in der Fremde, München 1951, S. 10–11. [https://gateway-bayern.de/BV023034964 gateway-bayern.de] * Das kleine Brevier. Predigt des Herrn Kardinals bei der Einkleidung und Profeßfeier der Barmherzigen Schwestern in München am 18. Oktober 1951, [München ca. 1951], [8 S.]. 1952 * Abschied von Adelholzen, o. O. o. J. [nach 1952], [1 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035983458%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Fastenhirtenbrief des Erzbischofs von München 1952, München 1952, [7 S.]. [https://www.regensburger-katalog.de/TouchPoint/perma.do?q=+1035%3D%22BV021664378%22+IN+%5B2%5D&v=ubr&l=de regensburger-katalog.de] * Krankenfürsorge des Herrn, in: Unterwegs zu den Kranken 1 (1952), S. 5–7, {{ZDB|354915-X}}. * [https://archive.org/details/Erzbischofs Mein Testament. Letztes Hirtenwort Sr. Eminenz des Herrn Kardinals und Erzbischofs Michael Faulhaber], in: Amtsblatt der Erzdiözese München und Freising, Nr. 10, vom 26. Juni 1952, S. 141–148. 1962 * Vox temporis – vox Dei. Zwei Predigten aus dem Jahre 1941. Enthält: Kreuz-Predigt zu Allerseelen am 2. November 1941; Hab Acht!-Predigt zu Silvester am 31. Dezember 1941, Gütersloh 1962, [1 Schallplatte]. [https://gateway-bayern.de/BV035243959 gateway-bayern.de] * Widerstand im Dritten Reich. 33 Tondokumente aus den Jahren 1931 bis 1944 vom Niedergang des Weimarer Staates bis zu den Volksgerichtshof-Prozessen nach dem 20. Juli. Mit Originalaufnahmen von Kardinal Faulhaber u. a. zusammengestellt und kommentiert von Hans Ulrich Katzenmayer, Geleitwort Theodor Heuss, Sprecher Heiner Schmidt, Kurt Lieck u. a., Freiburg im Breisgau [1962], [2 Sprechplatten]. [https://opac.k10plus.de/DB=2.299/PPNSET?PPN=1600049192 opac.k10plus.de] 1965 * [https://archive.org/details/Studentenseelsorger Der Studentenseelsorger. Auszug aus einer Rede], in: Katholische Studentenseelsorge. Geschichte und Gestalt, Paderborn 1965, S. 153. * 1. Allerseelenpredigt 1943. Tondokument, hg. vom Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht (Tondokumente zur Geschichte der neuesten Zeit 137), München [ca. 1965], [Kompaktkassette]; 2. Allerseelenpredigt 1943. Beiheft, hg. vom Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht, München [ca. 1965], [24 S.]. [https://bibliothek.uni-wuerzburg.de/permalink/bv/BV007972189 bibliothek.uni-wuerzburg.de] [https://bibliothek.uni-wuerzburg.de/permalink/bv/BV007972190 bibliothek.uni-wuerzburg.de] 1972 * Hirtenwort über die Lage der katholischen Kirche in Deutschland. Fastenhirtenbrief 1942, in: Münchner katholische Kirchenzeitung, 18.6.1972. München: Sankt Michaelsbund, Diözesanverband München und Freising, 1972. S. 11+19. {{ZDB|347993-6}}. 1976 * Dieter Katte (Hg.), Wort und Antwort. Dokumentation der Predigten, die Kardinal Faulhaber in der Zeit zwischen dem 1. Januar 1933 und dem 30. April 1945 gehalten hat, Salzburg 1976, [928 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV019292386 gateway-bayern.de] 238wjj9n009axs5uu3841vwm9o4gqo1 4081070 4081060 2022-08-10T19:12:51Z 2A01:C22:89FF:1500:2D48:C668:1AB3:84F5 wikitext text/x-wiki {{Personendaten |NACHNAME=Faulhaber |VORNAMEN=Michael von |ALTERNATIVNAMEN= |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=Erzbischof von München und Freising |SONSTIGES={{pd|1952}} |GEBURTSDATUM=5. März 1869 |GEBURTSORT=Heidenfeld |STERBEDATUM=12. Juni 1952 |STERBEORT=München |BILD=Michael von Faulhaber, by Wilhelm Knarr, circa 1936 (2).jpg |WIKIPEDIA=Michael von Faulhaber |WIKIQUOTE= |COMMONS=Michael von Faulhaber |GND=118532073 }} 1896 * Die griechischen Apologeten der klassischen Väterzeit. Eine mit dem Preis gekrönte Studie. I. Buch: Eusebius von Cäsarea, Würzburg 1896, [134 S.] [https://hdl.handle.net/2027/hvd.hnu5ts hdl.handle.net] 1899 * Die Propheten-Catenen nach römischen Handschriften (Biblische Studien 4), Freiburg im Breisgau 1899. [https://archive.org/details/Catenen archive.org] 1900 * Hesychii Hierosolymitani interpretatio Isaiae prophetae (Latein-griechische Textausgabe), Freiburg im Breisgau 1900. [https://archive.org/details/interpretatio archive.org] 1901 * Eine wertvolle Oxforder Handschrift. Aus der Mappe einer Studienreise, in: Theologische Quartalschrift 83 (1901), S. 218–232. [http://idb.ub.uni-tuebingen.de/opendigi/thq_1901#p=226 idb.ub.uni-tuebingen.de] 1902 * Hohelied-, Proverbien- und Prediger-Catenen (Theologische Studien der Leo-Gesellschaft 4), Wien 1902. [https://archive.org/details/hoheliedproverb01faulgoog archive.org] 1903 * Die Katenenhandschriften der pischen Bibliotheken, in: Biblische Zeitschrift 1 (1903), Nr. 2–4, S. [https://archive.org/details/biblische-zeitschrift-1-2/page/n179/mode/1up 151–159], [https://archive.org/details/biblische-zeitschrift-1-2/page/n280/mode/1up 246–255], [https://archive.org/details/biblische-zeitschrift-1-2/page/n389/mode/1up 351–371]. 1904 * [https://archive.org/details/biblische-zeitschrift-1-2/page/260/mode/1up Psalm 29 (28) – ein Gerichtspsalm], in: Biblische Zeitschrift 2 (1904), Nr. 3, S. 260–274. * [https://archive.org/details/Babelstreit Zum Bibel-Babelstreit. Ein Vortrag], in: Straßburger Diözesanblatt 23 (1904), Heft 1 und 2, S. 46–70. 1906 * Die Vesperpsalmen der Sonn- und Feiertage weiteren Kreisen erklärt, Straßburg 1906. * [https://archive.org/details/Geschichte-1906 Palästina als Bühne der biblischen Geschichte], in: Katechetische Blätter. 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Referat über einen Vortrag, gehalten auf dem religionswissenschaftlichen Kursus in Boppard], in: Monatsschrift für katholische Lehrerinnen. Organ für Erziehung und Bildung der katholischen weiblichen Jugend 21 (1908), Nr. 11, S. 696–698. 1909 * Die Frauenfrage im Jahre 1909. Rede auf dem deutschen Katholikentag in Breslau am 2. September 1909, in: Mädchenbildung auf christlicher Grundlage 6 (1909), Heft 1, [S. 12]. * [https://archive.org/details/byzantinischezei18mnuoft/page/383/mode/1up Katenen und Katenenforschung], in: Byzantinische Zeitschrift 18 (1909), Nr. 3f., S. 383–395. 1910 * [https://archive.org/details/Frauentag Der erste österreichische katholische Frauentag], in: Die christliche Frau 8 (1910), Heft 8, S. 253–257. * [Schreiben der Anerkennung an M. Hiemenz zu ihrem Buche Dorothea von Schlegel], Freiburg im Breisgau [nach 1910], [3 S.]. 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[https://psp.dabis.cc/PSI/redirect.psi%26f_search=%26sessid=---%26strsearch=IDN=92266%26pool=BPSP%26fil_select=TIT%26 psp.dabis.cc] 1913 * Bibel und Naturwissenschaft, in: Magazin für volkstümliche Apologetik 12 (1913), Nr. 4, S. 103–107. * [https://archive.org/details/Generalversammlung Die Freiheit der Kirche. Erweiterte Ausgabe einer Rede auf der 60. Generalversammlung der Katholiken Deutschlands in Metz am 18. August 1913], Mainz 1913, [28 S.]. * Die Strophentechnik der biblischen Poesie, in: Festschrift Georg von Hertling zum siebzigsten Geburtstage am 31. August 1913. Dargebracht von der Görres-Gesellschaft zur Pflege der Wissenschaft im katholischen Deutschland, Kempten/München 1913, S. 1–22. [https://archive.org/details/festschriftgeorg00gr archive.org] * Moderne Frauentätigkeit im Lichte des katholischen Glaubens. Rede auf der 5. Generalversammlung des Katholischen Frauenbundes in Straßburg am 14. Oktober 1912 (Sammlung sozialer Vorträge 22), Köln 1913. 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[https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035993682%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Trostgebet für unsere Toten im Kriege. Mergentheim [ca. 1918], [1 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039540118%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * [https://archive.org/details/biblischen Die Meistergesänge der biblischen Dichtkunst (22. Oktober 1917)], in: Wissenschaftliche Vorträge gehalten auf Veranlassung Seiner Exzellenz des Herrn Generalgouverneurs Generalobersten Hans von Beseler in Warschau in den Kriegsjahren 1916/17, Berlin 1918, S. 261–273. 1919 * Berufssicher, berufstreu, berufsfroh! Begrüßung der aus dem Krieg heimgekehrten Theologen im Dome zu Freising am 5. Februar 1919, München 1919, [12 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV045057584%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Das Testament der Toten. Begrüßung der aus dem Felde heimgekehrten Studenten durch den Erzbischof von München im akademischen Gottesdienste in Sankt Ludwig am 16. Februar 1919, München 1919, [14 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV017879925 gateway-bayern.de] * Gruß und Bitte an unsere heimgekehrten Krieger, München o. J. [1919]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043005770%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Trauerrede bei der Beisetzung Ihrer Majestät der Königin Maria Theresia von Bayern in der Schloßkapelle von Wildenwarth am 6. Februar 1919, München o. J. 1920 * Oberhirtliche Christenlehre über das heilige Sakrament der Ehe für die Erzdiözese München-Freising (alljährlich am 2. Sonntag nach Epiphanie von allen Kanzeln des Erzbistums zu verlesen), München [nach 1920], [16 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985679%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Protoevangelium und Weltgeschichte, in: Ehrengabe deutscher Wissenschaft, dargebracht von katholischen Gelehrten für Johann Georg von Sachsen, Freiburg im Breisgau 1920, [https://archive.org/details/Ehrengabe/page/13/mode/1up S. 13–24]. 1921 * [https://archive.org/details/Sittenlehre Die freireligiöse Schule und ihre Sittenlehre. Hirtenbrief für die Fastenzeit 1914], Speyer 1920. * Trauerrede bei der Beisetzung Ihrer Majestäten des Königs Ludwig III. von Bayern und der Königin Maria Theresia im Liebfrauendom zu München am 5. November 1921, München o. J. [1921], [12 S.]. [http://www.worldcat.org/oclc/559715191 worldcat.org] 1922 * Ansprache am 27. September in der Sankt Anna-Damenstifts-Kirche zu München, in: Stephan Randlinger (Hg.), Anstalts-Erziehung. 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Februar 1931 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei der Centenarfeier des Ordens am 10. März 1932 2.9), [München ca. 1932], [11 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021666304 gateway-bayern.de] * Opfergang ins Heiligtum. Predigt zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München, Nußbaumstraße 5 am 22. November 1930 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei der Centenarfeier des Ordens am 10. März 1932 2.8), [München ca. 1932], [13 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021670566 gateway-bayern.de] * Predigt bei der Feier der Einkleidung von 30 Jungfrauen und der Gelübdeablegung von 36 Novizinnen in der Mutterhauskirche der Barmherzigen Schwestern zu München am 27. August 1930 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei der Centenarfeier des Ordens am 10. März 1932 2.7), [München ca. 1932], [11 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021668333 gateway-bayern.de] * Seine Eminenz Kardinal Michael von Faulhaber zum Wiedererstehen der Münchener Akademiker-Kongregation, Wien 1932, [2 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036009746%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Seraphische Seelen: zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München am 14. Juli 1932 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 3.1), München 1932, [15 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV013428449 gateway-bayern.de] * St. Johannes, Euer Brautführer!: Predigt zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München, Nußbaumstraße 5, am 24. Juni 1931 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei der Centenarfeier des Ordens am 10. März 1932 2.10), [München ca. 1932], [15 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV013428460 gateway-bayern.de] * Sankt Raphael und die Engel der Barmherzigkeit, in der Mutterhaus-Kirche der Barmherzigen Schwestern in München am 24. Oktober 1932 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 3.2), [München ca. 1932], [13 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV019727100 gateway-bayern.de] * Wenn es Abend werden will. Maria Lichtmeß im Jahre 1932. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München, München 1932, in: Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei der Centenarfeier des Ordens am 10. März 1932 Bd. 2.13, [München ca. 1932], [12 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035981625%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Zeitrufe, Gottesrufe. 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April 1935 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.2), [München ca. 1935], [15 S.] [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV022871738%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Die 90 neuen Kirchen unserer Erzdiözese; geweiht von Kardinal Michael Faulhaber 1917–1935, o. O. 1935, [2 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV037376757%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * 25 Jahre Katholischer Jugendfürsorgeverein, München 1935, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036007097%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Geleitwort, in: Jakob Murböck, In Gottes Namen fahren wir! Ein Buch für die Almleute, München 1935, S. 7–11. * Hirtenwort an die katholischen Arbeiter- und Arbeiterinnenverbände über Arbeiterseelsorge in gegenwärtiger Stunde. Von Michael Kardinal von Faulhaber und Jacobus von Hauck, Erzbischof von Bamberg, in: Beilage II zum Amtsblatt der Erzdiözese München und Freising Nr. 12 vom 4. Juni 1935, [7 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035993743%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Hirtenwort unseres Herrn Kardinals an die katholischen Eltern. Bekenntnis zur Bekenntnisschule!, in: Amtsblatt der Erzdiözese München und Freising Nr. 4 vom 10. Februar 1935, [4 S.]. * Kirchliches Begräbnis oder heidnische Leichenverbrennung? Allerseelenpredigt Seiner Eminenz Kardinal Michael Faulhaber, München [ca. 1935], [8 S.]; auch als Beilage zu anderen Amtsblättern [1936], [8 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021679003 gateway-bayern.de] * [https://archive.org/details/Osterpredigt Mein Erlöser lebt. Osterpredigt von Kardinal Faulhaber], in: Bruggaier, Ludwig; Gmelch, Joseph (Hg.): Seelsorgliche Bibelarbeit. Vorträge auf drei Bibeltagungen in München und Freising, Schriftenreihe des Klerusblattes 16, Nr. 5, Eichstätt 1935, S. 230–241. * Vom wahren Gottesglauben des Christentums, in: Glaubenstage und Glaubenswallfahrten. Paderborn 1935, S. 111–119. * Was Jesus für seine Nachfolge fordert; zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München am 28. Oktober 1935 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.5), [München ca. 1935], [16 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV022871904 gateway-bayern.de] * Was wir von einer deutschen Bibelübersetzung fordern. Referat des Kardinals Faulhaber auf der Bibeltagung in Fürstenried vom 27.–29. Januar 1935, in: Bruggaier, Ludwig; Gmelch, Joseph (Hg.): Seelsorgliche Bibelarbeit. Vorträge auf drei Bibeltagungen in München und Freising, Schriftenreihe des Klerusblattes 16, Nr. 5, Eichstätt 1935, S. 10–27. 1936 * Antwort von Kardinal Faulhaber auf den Mephisto-Artikel „Ein römischer Kirchenfürst auf deutschem Boden“ im Zentralorgan des NSD-Studentenbundes „Die Bewegung“, München, 2. Dezember 1936, (zur Aufklärung); (nicht für die Öffentlichkeit bestimmt), München 1936, [14 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035984879%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Der Bischof und sein Klerus. Predigt beim Priestergottesdienst im Dom zu München, 19. Februar 1936, zum 25. Jahrestag der Bischofsweihe, München o. J. [1936]. [http://www.worldcat.org/oclc/162678095 worldcat.org] * Der Glaube ein dreifacher Segen. Predigt zum Abschluß der Männerprozession im Dom zu München. Dreifaltigkeitssonntag, 7. Juni 1936, München 1936. [http://www.worldcat.org/oclc/634265251 worldcat.org] * Der Religionslehrer nach dem Herzen Gottes. Predigt seiner Eminenz des Hochwürdigsten Herrn Kardinals Michael von Faulhaber zur Tagung des Vereins katholischer Religionslehrer an Höheren Lehranstalten Bayerns, München, Dreifaltigkeitskirche, 20. Juli 1936, o. O. 1936, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008433%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * [https://archive.org/details/christliche Die christliche Weltanschauung], in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 11 (1935/1936), S. 477–479. * Die Flucht nach Ägypten im Lichte der Vorsehung: zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München am 5. Februar 1936 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.6), [München ca. 1936], [19 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV022871962 gateway-bayern.de] * Ehrfurcht vor dem heiligen Kleid. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München, Nußbaumstraße 5 am 29. April 1936 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.7), [München ca. 1936], [17 S., S. 18–19: Gebete bei der Weihe der Ordenskleider und Schleier]. [https://gateway-bayern.de/BV022871995 gateway-bayern.de] * Erntegarben: gesammelt und dargeboten von Priestern der Erzdiözese München und Freising zur Feier des fünfundzwanzigjährigen Bischofsjubiläums Seiner Eminenz des hochwürdigsten Herrn Kardinals und Erzbischofs Dr. Michael Faulhaber, hg. von Michael Hartig, München 1936, [321 S.]. * Halten wir treue Arbeitsgemeinschaft, in: Linden, Osmund; Soiron, Thaddaeus (Hg.): Kirche und Kanzel. Monatsschrift für Predigt, Bibellesungen und das gesamte, religiöse Vortragswesen 19, Nr. 6, S. 189–191. * [https://archive.org/details/Fastenzeit Hirtenbrief für die Erzdiözese München, Fastenzeit 1936. Der Bischof und sein Bistum], München 1936. * Hirtenwort der bayerischen Bischöfe, verlesen am dritten Adventssonntag 1936 (13. Dezember 1936), hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München und Freising, München 1936, [6 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV007029862 gateway-bayern.de] * [https://archive.org/details/Kardinalspredigten Münchener Kardinalspredigten]. [1. Folge] Unser Papst, unser Bischof, unsere Priester, München 1936. * Steinwürfe gegen den Thron der Päpste. Predigt in Sankt Michael in München am Papstsonntag, 9. Februar 1936, in: Beilage II zum Amtsblatt der Erzdiözese München und Freising Nr. 6 vom 18. Februar 1936, S. 1–12 [https://opac.k10plus.de/DB=2.299/PPNSET?PPN=1434140881 opac.k10plus.de]; auch in: (Schriftenreihe im Dienste der Katholischen Aktion 9), Lobnig 1936, [22 S.] [https://stabikat.de/DB=1/XMLPRS=N/PPN?PPN=416168108 stabikat.de]; auch: Rorschach 1936, [14 S.]. * Vom Wirken der Caritas in der Erzdiözese München-Freising: eine Festgabe zum 25jährigen Bischofsjubiläum Seiner Eminenz, des Hochwürdigsten Herrn, Michael Kardinal von Faulhaber in Ehrerbietung und Dankbarkeit überreicht vom Katholischen Caritasverband der Erzdiözese München-Freising, München 1936, [128 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV008631229 gateway-bayern.de] 1937 * Der Erzbischof von München und das Reichskriegsministerium Berlin. Betreff: Zurückstellung der Theologie-Studierenden an Ordens-Hochschulen, München 1937, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036009882%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Der Orden als Zweite Heimat. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München, Nußbaumstraße 5, am 28. Oktober 1937 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.14), [München ca. 1937], [16 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV012965589 gateway-bayern.de] * Erklärung, warum wir unsere Kirchen nicht beflaggen, München 1937, [3 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985933%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Flammenzeichen rauchen. Predigt des Herrn Kardinals vor der Marianischen Männerkongregation in München Sankt Michael am 4. Juli 1937, München 1937, [10 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035986414%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Münchener Kardinalspredigten. 2. Folge. Leidenskraft und Tatkraft. Das Christentum im deutschen Volk. Elternrechte und Elternpflichten, München 1937. [https://gateway-bayern.de/BV008725851 gateway-bayern.de] * [https://archive.org/details/Reichskonkordat Münchener Kardinalspredigten. 3. Folge. Das Reichskonkordat – Ja oder Nein? Predigt zum Jahrestag der Papstkrönung am 14. Februar 1937 in München Sankt Michael], München 1937, [15 S.]. * Oberhirtliche Erklärung zur „Abstimmung“ über die Gemeinschaftsschule, München 1937, [7 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985920%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Oberhirtliche Verordnung über die Zelebration auswärtiger Priester, instructio de sacerdotibus extraneis ad Missae celebrationem admittendis, München 1937, [1 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008950%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Von den Lebenswerten unseres Glaubens. Silvesterpredigt im Dom zu München am 31. Dezember 1937, München 1937, [9 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV036007861 gateway-bayern.de] * Vorurteile gegen die katholischen Ordensschwestern. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München, Nußbaumstraße 5, am 1. April 1937 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.12), [München ca. 1937], [19 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV013428429 gateway-bayern.de] * Wir sind und bleiben Katholisch. Allerseelenpredigt im Dom zu München am 7. November 1937, München 1937, [9 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV036009769 gateway-bayern.de] 1938 * Das Geheimnis der Berufung. Predigt im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern, München, Nußbaumstraße 5, zur Einkleidung und Profeß am 24. Februar 1938 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.15), [München ca. 1938], [23 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV022872683 gateway-bayern.de] * Das Gleichnis vom Weinstock und Rebzweig. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München, Nußbaumstr. 5, am 26. Oktober 1938 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.17), [München ca. 1938], [14 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV022872766%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Die ausgestreckte Hand des Papstes. Predigt des Herrn Kardinals am Papstsonntag, 13. Februar 1938, in Sankt Michael in München, München 1938, [12 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV035993688 gateway-bayern.de] * Persönlichkeit und Gemeinschaft. Allerseelenpredigt des Herrn Kardinals im Dom zu München am 6. November 1938, München 1938, [9 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV036008143 gateway-bayern.de] * Von den törichten und den klugen Jungfrauen. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München am 8. August 1938 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.16), [München ca. 1938], [15 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV022872735 gateway-bayern.de] * Wenn eine Bergkirche geweiht wird. Predigt zur Weihe der Bergkirche am Spitzingsee, Pfarrei Schliersee, am 23. Oktober 1938, München 1938, [15 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985456%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1939 * Der Glückwunsch des Oberhirten, in: Alois Lang, Die 100-Jahrfeier des Ludwig-Missionsvereins am 4.–5. Dezember 1938, München 1939, S. 13–16. [http://www.worldcat.org/oclc/180648343 worldcat.org] * [https://archive.org/details/Fastenhirtenbrief Fastenhirtenbrief für 1939. Zum Heimgang von Papst Pius XI.], München 1939. * Predigt Seiner Eminenz des Hochwürdigen Herrn Kardinal Michael von Faulhaber, ehemaliger Feldprobst der bayerischen Armee, bei der Weihe der Gedenktafel an die im Weltkrieg gefallenen Feldgeistlichen und Priesteramtskandidaten im Liebfrauendom in München, 30. Mai 1939, [München] [1939], [4 S.] [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043012337%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1940 * Grundgedanken aus dem Weltrundschreiben des Heiligen Vaters Pius’ XII. Predigt in München Sankt Michael am Papstsonntag 3. März 1940, München 1940, [8 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035993657%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Hirtenwort über die Abschaffung des Religionsunterrichtes an den Berufsschulen am Sonntag Quinquagesima, 4. Februar 1940, München 1940, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035993732%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * [https://archive.org/details/Herrn Stark im Herrn], München 1940, [11 S.]. 1941 * Kanzelerklärung unseres Erzbischofs zur Abnahme der Glocken, München 1941, [1 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036007132%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Oberhirtliche Christenlehre über das heilige Sakrament der Ehe für die Erzdiözese München-Freising. Revidierter Text, München 1941, [8 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039540060%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Was kündet das Kreuz auf den Gräbern? Allerseelenpredigt im Liebfrauendom 2. November 1941, München 1941, [8 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036007227%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1942 * Zum Jahreswechsel entbietet der Erzbischof von München mit diesem Sendschreiben „Unser Abendgebet im 4. Kriegsjahr“ den Geistlichen und allen Gläubigen seines Bistums Gruß und Segen im Herrn, München [Hektographie] 1942. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035982912%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Religiöses Verhalten bei Fliegerangriffen, München 1942, [1 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008910%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Römischkatholisch oder nationalkirchlich? Predigt zum Papstsonntag in Sankt Michael 8. März 1942, München 1942, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008482%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1943 * Die Namen Jesu – Litanei des Propheten. Silvesterpredigt des Herrn Kardinals im Liebfrauendom in München 1943. Unter Verantwortung des Herrn Kardinals maschinenschriftlich vervielfältigt, München 1943, [6 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV036008107 gateway-bayern.de] * Dreifache Posaunenbotschaft. Predigt zum Papstsonntag in Sankt Michael, 7. März 1943, München 1943, [8 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008279%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Oberhirtlicher Aufruf zur Weihe an das unbefleckte Herz Mariae, [München] 1943, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985430%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Wiederaufbauen – ein Gebot der Stunde. Zur Wiedereröffnung des Domes am 15. August 1943, München 1943, [6 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV036009730 gateway-bayern.de] 1944 * An meine lieben Diözesanpriester im Felde, in der Feldseelsorge und im Sanitätsdienst, sowie meine lieben Kandidaten im Waffendienst; München, den 15. November 1944, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1944], [2 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022609%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Bei Luftangriffen. Gebete zur Erweckung der vollkommenen Reue. Nachtrag zur Allerseelenpredigt, o. O. [München] o. J. [1944]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036113275%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Der Opfergang der Kinder, der Priester, der Schwestern. Ansprache des Kardinals nach dem Pontifikalrequiem im Dom für die Opfer des Luftkrieges (3. Juli 1944). Unter der Verantwortung von Kardinal Faulhaber hergestellt und für seelsorgliche Zwecke abgegeben, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1944], [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022488%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Die Stimme des Herrn aus dem brennenden Dornbusch. Ansprache des Kardinals nach dem Pontifikalrequiem für die Opfer des Fliegerangriffs vom 25. April, gehalten im Dom zu München am 19. Mai 1944, München 1944, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008637%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Die vollkommene Reue – unser Rettungsboot, in: Haec Loquere et Exhortare vereinigt mit dem Klerusblatt 38 (5/1944), 131–134. [https://archive.org/details/Rettungsboot archive.org] * Ein oberhirtliches Wort an den Klerus der Erzdiözese. [Bombardierung Münchens], München 1944, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036009789%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Heimgeholt. Ansprache des Kardinals nach dem Pontifikalrequiem im Dom am 1. August 1944 für die Opfer der Luftangriffe. Unter der Verantwortung von Kardinal Faulhaber hergestellt und für seelsorgliche Zwecke abgegeben, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1944], [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022511%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Schmerzhafte Mutter, lehre uns glauben! Vierte Ansprache zum Requiem im Dom am 24. Oktober 1944 für die Opfer des Luftkrieges, München 1944, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008088%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Selbstmord gleich Fahnenflucht. Allerseelenpredigt des Kardinals in München Sankt Michael. Sonntag 5. November 1944, München 1944, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008541%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1945 * An den Herrn Regens des Priesterseminars Monsignore Dr. Westermayr Freising, München 1945, [3 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036009715%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Der Erzbischof von München sendet seinem hochwürdigen Diözesanklerus oberhirtlichen herzlichen Gruß [12. Januar 1945], München 1945, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039540180%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039540150%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Die Wege nach Sion trauern: der Erzbischof von München zum Papstsonntag 1945, München 1945, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036009624%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Dominus est. Tumba-Ansprache des Herrn Kardinals im Dom zu Freising am 25. April 1945 für die Opfer des Fliegerangriffes, o. O. [München] 1945, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985833%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Hirtenwort an die Landpfarreien der Erzdiözese München, München 1945, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036006916%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Hirtenwort zum Silvesterabend 1945 im Rahmen einer Silvesterandacht in der Seelsorgekirche der Stadt München zu verlesen, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München 1945, [5 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022528%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Pastorale Richtlinien an den Klerus der Erzdiözese München, München 1945, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008467%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Religiöse und soziale Lebenswerte des Marienkultes. Ansprache des Kardinals auf dem Marienplatz in München 18. November 1945, München 1945, [5 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036007883%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Verhandlungspunkte in den Übergangstagen zu Händen des Klerus, München 1945, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008919%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1946 * Lobt den Herrn, ihr Völker alle, lobt ihn, alle Nationen! Ansprache des Herrn Kardinals zur Einweihung der neuen Kapelle in der Ausländer-Klinik am 20. Januar 1946, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1946], [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022732%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Bischofsworte an den Heiland, hg. vom Bundesamt des Heiland, München [ca. 1946], [2 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV042914230%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Das achtfache Selig der Bergpredigt. Allerseelenpredigt im Bürgersaal zu München am 3. November 1946, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München 1946. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022553%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de https://bybtp20.bib-bvb.de] * Der Ruf nach Barmherzigen Schwestern. Ansprache des Herrn Kardinals im Mutterhaus München, Nußbaumstraße 5 am 17. Juni 1946, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1946], [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022762%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Fundamente auf heiligen Bergen. Ansprache zur Einweihung der Notkirche Immaculata in München-Harlaching am 8. August 1945, in: Monatsblätter der Oblaten der Unbefleckten Jungfrau Maria 47 (1946), Heft 4/5 (Juli/August), S. 65–67. [https://opac.ub.uni-marburg.de/DB=1/XMLPRS=N/PPN?PPN=047874465 opac.ub.uni-marburg.de] * Thánatos Diákanos. Ansprache des Herrn Kardinals vor dem Seelenamt für die im Krieg gefallenen Priester und Priesterseminaristen im Dom zu Freising, 5. April 1946, München 1946. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039524147%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Trauerrede des Herrn Kardinals Faulhaber vor dem Pontifikal-Requiem für Seine Exzellenz, den Apostolischen Nuntius Cäsar Orsenigo im Dom zu Eichstätt 4. April 1946, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1946], [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022714%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Unsere Opferseelen in Berg am Laim. Zur Profeßfeier der Barmherzigen Schwestern (Mutterhaus, Nußbaumstr. 5) in der Pfarrkirche Berg am Laim am 7. November 1946, [München ca. 1946], [4 S.] [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043011524%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Vom Buch der Bücher. Ansprache bei der Kommunionmesse der Bücherwarte in München-Fürstenried, in: Sankt Michaelsbund zur Pflege des katholischen Schrifttums in Bayern E.V.: Bücherwartskurs 1946, München 1946, S. 3–6. [https://gateway-bayern.de/BV022392964 gateway-bayern.de] * Von der Treue im Kleinen. Ansprache des Herrn Kardinals zur Professfeier im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München Nussbaumstrasse 5 am 28. April 1946, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1946], [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022659%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1947 * Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter und die Barmherzigen Brüder. Homilie von Kardinal Faulhaber zur Weihe der neuerrichteten Kapelle in Nymphenburg am 23. Dezember 1946, München 1947. [https://gateway-bayern.de/BV035987073 gateway-bayern.de] * Kirche und Jugend. Kardinal Faulhaber spricht zur Jugend der Erzdiözese im Prinzregentenstadion am 28. Septemper 1947, in: Münchener Katholische Kirchenzeitung 40 (1947), Nr. 41, S. [311]–312. * Zum Tag der Heiligsprechung Katharina Labouré’s. Ansprache im Mutterhaus beim feierlichen Gottesdienst am 27. Juli 1947, München 1947, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008726%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1948 * Auf zu den Sternen: Worte an die Jugend. Sentenzen aus veröffentlichten und unveröffentlichten Predigten und Schriften. Ausgewählt und zusammengestellt von Elisabeth von Schmidt-Pauli, Wuppertal 1948, [116 S.]. * Die hl. Messe eine Christenlehre der vollkommenen Liebe. Predigt des Herrn Kardinals Faulhaber zur Feier der Einkleidung und Profeß der Barmherzigen Schwestern in der St. Michaelskirche zu Berg am Laim am 16. November 1948, [München ca. 1948], [4 S.] [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008022%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Seid getrost: Worte an die Trauernden. Sentenzen aus veröffentlichten und unveröffentlichten Predigten und Schriften. Ausgewählt und zusammengestellt von Elisabeth von Schmidt-Pauli, Wuppertal 1948, [119 S.]. 1949 * Festschrift Kardinal Faulhaber zum achtzigsten Geburtstag dargebracht vom Professorenkollegium der Philosophisch-theologischen Hochschule Freising (1949), München 1949, [274 S.]. * Episcopus. Studien über das Bischofsamt. Seiner Eminenz Michael Kardinal von Faulhaber, Erzbischof von München und Freising zum 80. Geburtstag, dargebracht von der Theologischen Fakultät der Universität München, Regensburg 1949, [361 S.]. * Hirtenwort zur Sammlung für das Diözesansiedlungswerk und den Wohnungsbau, in: Beilage zum Amtsblatt der Erzdiözese München und Freising Nr. 8 vom 26. Juli 1949, [4 S.]. * Magnificat. Predigt zur Firmung im Kloster Sankt Joseph zu Zangberg am 2. Juli 1949, o. O. 1949, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036007939%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Soziale Gedanken im Ritus der Kirchweihe. Predigt des Herrn Kardinals zur Einweihung der Kirche des Mutterhauses der Barmherzigen Schwestern am 24. April 1949, [München ca. 1949], [7 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035986851%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de https://bybtp20.bib-bvb.de] 1950 * Ansprache des Herrn Kardinals Michael Faulhaber an das Generalkapitel des Ordens der Armen Schulschwestern von Unsrer Lieben Frau beim Pontifikalamt in der Notkirche Sankt Jakob am Anger in München am 3. April 1950, München 1950, [11 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021664381 gateway-bayern.de] * Ansprache Seiner Eminenz des hochwürdigsten Herrn Kardinals Michael von Faulhaber am Tag der Einweihung der Christkönigs-Kirche in Degerndorf. Rosenkranzfest, Sonntag 1. Oktober 1950,hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1950], [3 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022789%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Du sollst die gebotenen Feiertage halten! Fastenhirtenbrief München 1950, München 1950, [6 S.]. [https://opac.k10plus.de/DB=2.299/PPNSET?PPN=1173957626 opac.k10plus.de] * [https://archive.org/details/Geleitwort Geleitwort zur Münchener Theologischen Zeitschrift], in: Münchener Theologische Zeitschrift 1 (1950), Heft 1, [3 S.]. * Geleitwort, in: Hugo Lang, Glaubensworte am Sonntagmorgen, Landshut 1950, [1 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035986897%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1951 * Aus der Weiheansprache des Hochwürdigen Herrn Kardinals, in: Das Kolpinghaus in München. Dein Vaterhaus in der Fremde, München 1951, S. 10–11. [https://gateway-bayern.de/BV023034964 gateway-bayern.de] * Das kleine Brevier. Predigt des Herrn Kardinals bei der Einkleidung und Profeßfeier der Barmherzigen Schwestern in München am 18. Oktober 1951, [München ca. 1951], [8 S.]. 1952 * Abschied von Adelholzen, o. O. o. J. [nach 1952], [1 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035983458%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Fastenhirtenbrief des Erzbischofs von München 1952, München 1952, [7 S.]. [https://www.regensburger-katalog.de/TouchPoint/perma.do?q=+1035%3D%22BV021664378%22+IN+%5B2%5D&v=ubr&l=de regensburger-katalog.de] * Krankenfürsorge des Herrn, in: Unterwegs zu den Kranken 1 (1952), S. 5–7, {{ZDB|354915-X}}. * [https://archive.org/details/Erzbischofs Mein Testament. Letztes Hirtenwort Sr. Eminenz des Herrn Kardinals und Erzbischofs Michael Faulhaber], in: Amtsblatt der Erzdiözese München und Freising, Nr. 10, vom 26. Juni 1952, S. 141–148. 1962 * Vox temporis – vox Dei. Zwei Predigten aus dem Jahre 1941. Enthält: Kreuz-Predigt zu Allerseelen am 2. November 1941; Hab Acht!-Predigt zu Silvester am 31. Dezember 1941, Gütersloh 1962, [1 Schallplatte]. [https://gateway-bayern.de/BV035243959 gateway-bayern.de] * Widerstand im Dritten Reich. 33 Tondokumente aus den Jahren 1931 bis 1944 vom Niedergang des Weimarer Staates bis zu den Volksgerichtshof-Prozessen nach dem 20. Juli. Mit Originalaufnahmen von Kardinal Faulhaber u. a. zusammengestellt und kommentiert von Hans Ulrich Katzenmayer, Geleitwort Theodor Heuss, Sprecher Heiner Schmidt, Kurt Lieck u. a., Freiburg im Breisgau [1962], [2 Sprechplatten]. [https://opac.k10plus.de/DB=2.299/PPNSET?PPN=1600049192 opac.k10plus.de] 1965 * [https://archive.org/details/Studentenseelsorger Der Studentenseelsorger. Auszug aus einer Rede], in: Katholische Studentenseelsorge. Geschichte und Gestalt, Paderborn 1965, S. 153. * 1. Allerseelenpredigt 1943. Tondokument, hg. vom Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht (Tondokumente zur Geschichte der neuesten Zeit 137), München [ca. 1965], [Kompaktkassette]; 2. Allerseelenpredigt 1943. Beiheft, hg. vom Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht, München [ca. 1965], [24 S.]. [https://bibliothek.uni-wuerzburg.de/permalink/bv/BV007972189 bibliothek.uni-wuerzburg.de] [https://bibliothek.uni-wuerzburg.de/permalink/bv/BV007972190 bibliothek.uni-wuerzburg.de] 1972 * Hirtenwort über die Lage der katholischen Kirche in Deutschland. Fastenhirtenbrief 1942, in: Münchner katholische Kirchenzeitung, 18.6.1972. München: Sankt Michaelsbund, Diözesanverband München und Freising, 1972. S. 11+19. {{ZDB|347993-6}}. 1976 * Dieter Katte (Hg.), Wort und Antwort. Dokumentation der Predigten, die Kardinal Faulhaber in der Zeit zwischen dem 1. Januar 1933 und dem 30. April 1945 gehalten hat, Salzburg 1976, [928 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV019292386 gateway-bayern.de] rcuwqp3yomin11j52p1d7s59k0bd378 4081074 4081070 2022-08-10T19:27:30Z 2A01:C22:89FF:1500:2D48:C668:1AB3:84F5 wikitext text/x-wiki {{Personendaten |NACHNAME=Faulhaber |VORNAMEN=Michael von |ALTERNATIVNAMEN= |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=Erzbischof von München und Freising |SONSTIGES={{pd|1952}} |GEBURTSDATUM=5. März 1869 |GEBURTSORT=Heidenfeld |STERBEDATUM=12. Juni 1952 |STERBEORT=München |BILD=Michael von Faulhaber, by Wilhelm Knarr, circa 1936 (2).jpg |WIKIPEDIA=Michael von Faulhaber |WIKIQUOTE= |COMMONS=Michael von Faulhaber |GND=118532073 }} 1896 * Die griechischen Apologeten der klassischen Väterzeit. Eine mit dem Preis gekrönte Studie. I. Buch: Eusebius von Cäsarea, Würzburg 1896, [134 S.] [https://hdl.handle.net/2027/hvd.hnu5ts hdl.handle.net] 1899 * Die Propheten-Catenen nach römischen Handschriften (Biblische Studien 4), Freiburg im Breisgau 1899. [https://archive.org/details/Catenen archive.org] 1900 * Hesychii Hierosolymitani interpretatio Isaiae prophetae (Latein-griechische Textausgabe), Freiburg im Breisgau 1900. [https://archive.org/details/interpretatio archive.org] 1901 * Eine wertvolle Oxforder Handschrift. Aus der Mappe einer Studienreise, in: Theologische Quartalschrift 83 (1901), S. 218–232. [http://idb.ub.uni-tuebingen.de/opendigi/thq_1901#p=226 idb.ub.uni-tuebingen.de] 1902 * Hohelied-, Proverbien- und Prediger-Catenen (Theologische Studien der Leo-Gesellschaft 4), Wien 1902. [https://archive.org/details/hoheliedproverb01faulgoog archive.org] 1903 * Die Katenenhandschriften der pischen Bibliotheken, in: Biblische Zeitschrift 1 (1903), Nr. 2–4, S. [https://archive.org/details/biblische-zeitschrift-1-2/page/n179/mode/1up 151–159], [https://archive.org/details/biblische-zeitschrift-1-2/page/n280/mode/1up 246–255], [https://archive.org/details/biblische-zeitschrift-1-2/page/n389/mode/1up 351–371]. 1904 * [https://archive.org/details/biblische-zeitschrift-1-2/page/260/mode/1up Psalm 29 (28) – ein Gerichtspsalm], in: Biblische Zeitschrift 2 (1904), Nr. 3, S. 260–274. * [https://archive.org/details/Babelstreit Zum Bibel-Babelstreit. Ein Vortrag], in: Straßburger Diözesanblatt 23 (1904), Heft 1 und 2, S. 46–70. 1906 * Die Vesperpsalmen der Sonn- und Feiertage weiteren Kreisen erklärt, Straßburg 1906. * [https://archive.org/details/Geschichte-1906 Palästina als Bühne der biblischen Geschichte], in: Katechetische Blätter. Zeitschrift für Religionslehrer 32 (1906), Nr. 7, 298–307. * [https://archive.org/details/Rezensionen Rezensionen zum AT], in: Straßburger Diözesanblatt 25 (1906), Heft 11, S. 521–528. 1907 * [https://archive.org/details/Namensigeln Babylonische Verwirrung in griechischen Namensigeln], in: Oriens christianus 7 (1907), S. 370–387. * [https://archive.org/details/scripturarum Bischof Marbach’s Carmina scripturarum], in: Straßburger Diözesanblatt 26 (1907), Heft 6, S. 275–281. * Schule und Religion. Ein Vortrag. München o. J. [gehalten 1907]. [https://gateway-bayern.de/BV008724210 gateway-bayern.de] 1908 * [https://archive.org/details/Bibelglaube Bibelglaube und Naturwissenschaft. Referat über einen Vortrag, gehalten auf dem religionswissenschaftlichen Kursus in Boppard], in: Monatsschrift für katholische Lehrerinnen. Organ für Erziehung und Bildung der katholischen weiblichen Jugend 21 (1908), Nr. 12, S. 753–756. * [https://archive.org/details/Boppard Inspiration der Heiligen Schrift. Referat über einen Vortrag, gehalten auf dem religionswissenschaftlichen Kursus in Boppard], in: Monatsschrift für katholische Lehrerinnen. Organ für Erziehung und Bildung der katholischen weiblichen Jugend 21 (1908), Nr. 11, S. 696–698. 1909 * Die Frauenfrage im Jahre 1909. Rede auf dem deutschen Katholikentag in Breslau am 2. September 1909, in: Mädchenbildung auf christlicher Grundlage 6 (1909), Heft 1, [S. 12]. * [https://archive.org/details/byzantinischezei18mnuoft/page/383/mode/1up Katenen und Katenenforschung], in: Byzantinische Zeitschrift 18 (1909), Nr. 3f., S. 383–395. 1910 * [https://archive.org/details/Frauentag Der erste österreichische katholische Frauentag], in: Die christliche Frau 8 (1910), Heft 8, S. 253–257. * [Schreiben der Anerkennung an M. Hiemenz zu ihrem Buche Dorothea von Schlegel], Freiburg im Breisgau [nach 1910], [3 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008508%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1911 * [https://archive.org/details/Katholikentag Priester und Volk und unsere Zeit. Rede auf dem Katholikentag von Mainz am 7. August 1911], Mainz 1911, [20 S.]. 1912 * Charakterbilder der biblischen Frauenwelt, Paderborn 1912, [XII und 283 S.]. ** Donne nella Bibbia. Torino 1952. ** The women of the Bible [https://archive.org/details/womenofbible0000unse archive.org] * Der Bischof und seine Prediger. Predigt zum goldenen Priester-Jubiläum des Hochwürdigsten Herrn Bischofs Ferdinand von Schloer gehalten von Michael Faulhaber, Bischof zu Speyer, am 11. Juli 1912 im Dome zur Würzburg, Würzburg 1912, [12 S.]. 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Predigt zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München, Nußbaumstraße 5 am 22. November 1930 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei der Centenarfeier des Ordens am 10. März 1932 2.8), [München ca. 1932], [13 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021670566 gateway-bayern.de] * Predigt bei der Feier der Einkleidung von 30 Jungfrauen und der Gelübdeablegung von 36 Novizinnen in der Mutterhauskirche der Barmherzigen Schwestern zu München am 27. August 1930 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei der Centenarfeier des Ordens am 10. März 1932 2.7), [München ca. 1932], [11 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021668333 gateway-bayern.de] * Seine Eminenz Kardinal Michael von Faulhaber zum Wiedererstehen der Münchener Akademiker-Kongregation, Wien 1932, [2 S.]. 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Oktober 1932 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 3.2), [München ca. 1932], [13 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV019727100 gateway-bayern.de] * Wenn es Abend werden will. Maria Lichtmeß im Jahre 1932. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München, München 1932, in: Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei der Centenarfeier des Ordens am 10. März 1932 Bd. 2.13, [München ca. 1932], [12 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035981625%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Zeitrufe, Gottesrufe. Gesammelte Predigten, Freiburg im Breisgau 1932, [470 S.]. 1933 * Adventspredigt [gehalten im Dezember] 1933, in Sankt Michael zu München, München 1933–1934. * [https://archive.org/details/Adventspredigt Das Alte Testament und seine Erfüllung im Christentum. 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Von Michael Kardinal von Faulhaber und Jacobus von Hauck, Erzbischof von Bamberg, in: Beilage II zum Amtsblatt der Erzdiözese München und Freising Nr. 12 vom 4. Juni 1935, [7 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035993743%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Hirtenwort unseres Herrn Kardinals an die katholischen Eltern. Bekenntnis zur Bekenntnisschule!, in: Amtsblatt der Erzdiözese München und Freising Nr. 4 vom 10. Februar 1935, [4 S.]. * Kirchliches Begräbnis oder heidnische Leichenverbrennung? Allerseelenpredigt Seiner Eminenz Kardinal Michael Faulhaber, München [ca. 1935], [8 S.]; auch als Beilage zu anderen Amtsblättern [1936], [8 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021679003 gateway-bayern.de] * [https://archive.org/details/Osterpredigt Mein Erlöser lebt. Osterpredigt von Kardinal Faulhaber], in: Bruggaier, Ludwig; Gmelch, Joseph (Hg.): Seelsorgliche Bibelarbeit. Vorträge auf drei Bibeltagungen in München und Freising, Schriftenreihe des Klerusblattes 16, Nr. 5, Eichstätt 1935, S. 230–241. * Vom wahren Gottesglauben des Christentums, in: Glaubenstage und Glaubenswallfahrten. Paderborn 1935, S. 111–119. * Was Jesus für seine Nachfolge fordert; zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München am 28. Oktober 1935 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.5), [München ca. 1935], [16 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV022871904 gateway-bayern.de] * Was wir von einer deutschen Bibelübersetzung fordern. Referat des Kardinals Faulhaber auf der Bibeltagung in Fürstenried vom 27.–29. Januar 1935, in: Bruggaier, Ludwig; Gmelch, Joseph (Hg.): Seelsorgliche Bibelarbeit. Vorträge auf drei Bibeltagungen in München und Freising, Schriftenreihe des Klerusblattes 16, Nr. 5, Eichstätt 1935, S. 10–27. 1936 * Antwort von Kardinal Faulhaber auf den Mephisto-Artikel „Ein römischer Kirchenfürst auf deutschem Boden“ im Zentralorgan des NSD-Studentenbundes „Die Bewegung“, München, 2. Dezember 1936, (zur Aufklärung); (nicht für die Öffentlichkeit bestimmt), München 1936, [14 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035984879%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Der Bischof und sein Klerus. Predigt beim Priestergottesdienst im Dom zu München, 19. Februar 1936, zum 25. Jahrestag der Bischofsweihe, München o. J. [1936]. [http://www.worldcat.org/oclc/162678095 worldcat.org] * Der Glaube ein dreifacher Segen. Predigt zum Abschluß der Männerprozession im Dom zu München. Dreifaltigkeitssonntag, 7. Juni 1936, München 1936. [http://www.worldcat.org/oclc/634265251 worldcat.org] * Der Religionslehrer nach dem Herzen Gottes. Predigt seiner Eminenz des Hochwürdigsten Herrn Kardinals Michael von Faulhaber zur Tagung des Vereins katholischer Religionslehrer an Höheren Lehranstalten Bayerns, München, Dreifaltigkeitskirche, 20. Juli 1936, o. O. 1936, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008433%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * [https://archive.org/details/christliche Die christliche Weltanschauung], in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 11 (1935/1936), S. 477–479. * Die Flucht nach Ägypten im Lichte der Vorsehung: zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München am 5. Februar 1936 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.6), [München ca. 1936], [19 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV022871962 gateway-bayern.de] * Ehrfurcht vor dem heiligen Kleid. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München, Nußbaumstraße 5 am 29. April 1936 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.7), [München ca. 1936], [17 S., S. 18–19: Gebete bei der Weihe der Ordenskleider und Schleier]. [https://gateway-bayern.de/BV022871995 gateway-bayern.de] * Erntegarben: gesammelt und dargeboten von Priestern der Erzdiözese München und Freising zur Feier des fünfundzwanzigjährigen Bischofsjubiläums Seiner Eminenz des hochwürdigsten Herrn Kardinals und Erzbischofs Dr. Michael Faulhaber, hg. von Michael Hartig, München 1936, [321 S.]. * Halten wir treue Arbeitsgemeinschaft, in: Linden, Osmund; Soiron, Thaddaeus (Hg.): Kirche und Kanzel. Monatsschrift für Predigt, Bibellesungen und das gesamte, religiöse Vortragswesen 19, Nr. 6, S. 189–191. * [https://archive.org/details/Fastenzeit Hirtenbrief für die Erzdiözese München, Fastenzeit 1936. Der Bischof und sein Bistum], München 1936. * Hirtenwort der bayerischen Bischöfe, verlesen am dritten Adventssonntag 1936 (13. Dezember 1936), hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München und Freising, München 1936, [6 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV007029862 gateway-bayern.de] * [https://archive.org/details/Kardinalspredigten Münchener Kardinalspredigten]. [1. Folge] Unser Papst, unser Bischof, unsere Priester, München 1936. * Steinwürfe gegen den Thron der Päpste. Predigt in Sankt Michael in München am Papstsonntag, 9. Februar 1936, in: Beilage II zum Amtsblatt der Erzdiözese München und Freising Nr. 6 vom 18. Februar 1936, S. 1–12 [https://opac.k10plus.de/DB=2.299/PPNSET?PPN=1434140881 opac.k10plus.de]; auch in: (Schriftenreihe im Dienste der Katholischen Aktion 9), Lobnig 1936, [22 S.] [https://stabikat.de/DB=1/XMLPRS=N/PPN?PPN=416168108 stabikat.de]; auch: Rorschach 1936, [14 S.]. * Vom Wirken der Caritas in der Erzdiözese München-Freising: eine Festgabe zum 25jährigen Bischofsjubiläum Seiner Eminenz, des Hochwürdigsten Herrn, Michael Kardinal von Faulhaber in Ehrerbietung und Dankbarkeit überreicht vom Katholischen Caritasverband der Erzdiözese München-Freising, München 1936, [128 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV008631229 gateway-bayern.de] 1937 * Der Erzbischof von München und das Reichskriegsministerium Berlin. Betreff: Zurückstellung der Theologie-Studierenden an Ordens-Hochschulen, München 1937, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036009882%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Der Orden als Zweite Heimat. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München, Nußbaumstraße 5, am 28. Oktober 1937 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.14), [München ca. 1937], [16 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV012965589 gateway-bayern.de] * Erklärung, warum wir unsere Kirchen nicht beflaggen, München 1937, [3 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985933%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Flammenzeichen rauchen. Predigt des Herrn Kardinals vor der Marianischen Männerkongregation in München Sankt Michael am 4. Juli 1937, München 1937, [10 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035986414%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Münchener Kardinalspredigten. 2. Folge. Leidenskraft und Tatkraft. Das Christentum im deutschen Volk. Elternrechte und Elternpflichten, München 1937. [https://gateway-bayern.de/BV008725851 gateway-bayern.de] * [https://archive.org/details/Reichskonkordat Münchener Kardinalspredigten. 3. Folge. Das Reichskonkordat – Ja oder Nein? Predigt zum Jahrestag der Papstkrönung am 14. Februar 1937 in München Sankt Michael], München 1937, [15 S.]. * Oberhirtliche Erklärung zur „Abstimmung“ über die Gemeinschaftsschule, München 1937, [7 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985920%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Oberhirtliche Verordnung über die Zelebration auswärtiger Priester, instructio de sacerdotibus extraneis ad Missae celebrationem admittendis, München 1937, [1 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008950%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Von den Lebenswerten unseres Glaubens. Silvesterpredigt im Dom zu München am 31. Dezember 1937, München 1937, [9 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV036007861 gateway-bayern.de] * Vorurteile gegen die katholischen Ordensschwestern. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München, Nußbaumstraße 5, am 1. April 1937 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.12), [München ca. 1937], [19 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV013428429 gateway-bayern.de] * Wir sind und bleiben Katholisch. Allerseelenpredigt im Dom zu München am 7. November 1937, München 1937, [9 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV036009769 gateway-bayern.de] 1938 * Das Geheimnis der Berufung. Predigt im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern, München, Nußbaumstraße 5, zur Einkleidung und Profeß am 24. Februar 1938 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.15), [München ca. 1938], [23 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV022872683 gateway-bayern.de] * Das Gleichnis vom Weinstock und Rebzweig. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München, Nußbaumstr. 5, am 26. Oktober 1938 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.17), [München ca. 1938], [14 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV022872766%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Die ausgestreckte Hand des Papstes. Predigt des Herrn Kardinals am Papstsonntag, 13. Februar 1938, in Sankt Michael in München, München 1938, [12 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV035993688 gateway-bayern.de] * Persönlichkeit und Gemeinschaft. Allerseelenpredigt des Herrn Kardinals im Dom zu München am 6. November 1938, München 1938, [9 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV036008143 gateway-bayern.de] * Von den törichten und den klugen Jungfrauen. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München am 8. August 1938 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.16), [München ca. 1938], [15 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV022872735 gateway-bayern.de] * Wenn eine Bergkirche geweiht wird. Predigt zur Weihe der Bergkirche am Spitzingsee, Pfarrei Schliersee, am 23. Oktober 1938, München 1938, [15 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985456%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1939 * Der Glückwunsch des Oberhirten, in: Alois Lang, Die 100-Jahrfeier des Ludwig-Missionsvereins am 4.–5. Dezember 1938, München 1939, S. 13–16. [http://www.worldcat.org/oclc/180648343 worldcat.org] * [https://archive.org/details/Fastenhirtenbrief Fastenhirtenbrief für 1939. Zum Heimgang von Papst Pius XI.], München 1939. * Predigt Seiner Eminenz des Hochwürdigen Herrn Kardinal Michael von Faulhaber, ehemaliger Feldprobst der bayerischen Armee, bei der Weihe der Gedenktafel an die im Weltkrieg gefallenen Feldgeistlichen und Priesteramtskandidaten im Liebfrauendom in München, 30. Mai 1939, [München] [1939], [4 S.] [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043012337%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1940 * Grundgedanken aus dem Weltrundschreiben des Heiligen Vaters Pius’ XII. Predigt in München Sankt Michael am Papstsonntag 3. März 1940, München 1940, [8 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035993657%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Hirtenwort über die Abschaffung des Religionsunterrichtes an den Berufsschulen am Sonntag Quinquagesima, 4. Februar 1940, München 1940, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035993732%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * [https://archive.org/details/Herrn Stark im Herrn], München 1940, [11 S.]. 1941 * Kanzelerklärung unseres Erzbischofs zur Abnahme der Glocken, München 1941, [1 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036007132%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Oberhirtliche Christenlehre über das heilige Sakrament der Ehe für die Erzdiözese München-Freising. Revidierter Text, München 1941, [8 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039540060%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Was kündet das Kreuz auf den Gräbern? Allerseelenpredigt im Liebfrauendom 2. November 1941, München 1941, [8 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036007227%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1942 * Zum Jahreswechsel entbietet der Erzbischof von München mit diesem Sendschreiben „Unser Abendgebet im 4. Kriegsjahr“ den Geistlichen und allen Gläubigen seines Bistums Gruß und Segen im Herrn, München [Hektographie] 1942. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035982912%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Religiöses Verhalten bei Fliegerangriffen, München 1942, [1 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008910%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Römischkatholisch oder nationalkirchlich? Predigt zum Papstsonntag in Sankt Michael 8. März 1942, München 1942, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008482%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1943 * Die Namen Jesu – Litanei des Propheten. Silvesterpredigt des Herrn Kardinals im Liebfrauendom in München 1943. Unter Verantwortung des Herrn Kardinals maschinenschriftlich vervielfältigt, München 1943, [6 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV036008107 gateway-bayern.de] * Dreifache Posaunenbotschaft. Predigt zum Papstsonntag in Sankt Michael, 7. März 1943, München 1943, [8 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008279%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Oberhirtlicher Aufruf zur Weihe an das unbefleckte Herz Mariae, [München] 1943, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985430%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Wiederaufbauen – ein Gebot der Stunde. Zur Wiedereröffnung des Domes am 15. August 1943, München 1943, [6 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV036009730 gateway-bayern.de] 1944 * An meine lieben Diözesanpriester im Felde, in der Feldseelsorge und im Sanitätsdienst, sowie meine lieben Kandidaten im Waffendienst; München, den 15. November 1944, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1944], [2 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022609%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Bei Luftangriffen. Gebete zur Erweckung der vollkommenen Reue. Nachtrag zur Allerseelenpredigt, o. O. [München] o. J. [1944]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036113275%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Der Opfergang der Kinder, der Priester, der Schwestern. Ansprache des Kardinals nach dem Pontifikalrequiem im Dom für die Opfer des Luftkrieges (3. Juli 1944). Unter der Verantwortung von Kardinal Faulhaber hergestellt und für seelsorgliche Zwecke abgegeben, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1944], [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022488%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Die Stimme des Herrn aus dem brennenden Dornbusch. Ansprache des Kardinals nach dem Pontifikalrequiem für die Opfer des Fliegerangriffs vom 25. April, gehalten im Dom zu München am 19. Mai 1944, München 1944, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008637%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Die vollkommene Reue – unser Rettungsboot, in: Haec Loquere et Exhortare vereinigt mit dem Klerusblatt 38 (5/1944), 131–134. [https://archive.org/details/Rettungsboot archive.org] * Ein oberhirtliches Wort an den Klerus der Erzdiözese. [Bombardierung Münchens], München 1944, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036009789%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Heimgeholt. Ansprache des Kardinals nach dem Pontifikalrequiem im Dom am 1. August 1944 für die Opfer der Luftangriffe. Unter der Verantwortung von Kardinal Faulhaber hergestellt und für seelsorgliche Zwecke abgegeben, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1944], [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022511%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Schmerzhafte Mutter, lehre uns glauben! Vierte Ansprache zum Requiem im Dom am 24. Oktober 1944 für die Opfer des Luftkrieges, München 1944, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008088%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Selbstmord gleich Fahnenflucht. Allerseelenpredigt des Kardinals in München Sankt Michael. Sonntag 5. November 1944, München 1944, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008541%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1945 * An den Herrn Regens des Priesterseminars Monsignore Dr. Westermayr Freising, München 1945, [3 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036009715%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Der Erzbischof von München sendet seinem hochwürdigen Diözesanklerus oberhirtlichen herzlichen Gruß [12. Januar 1945], München 1945, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039540180%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039540150%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Die Wege nach Sion trauern: der Erzbischof von München zum Papstsonntag 1945, München 1945, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036009624%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Dominus est. Tumba-Ansprache des Herrn Kardinals im Dom zu Freising am 25. April 1945 für die Opfer des Fliegerangriffes, o. O. [München] 1945, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985833%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Hirtenwort an die Landpfarreien der Erzdiözese München, München 1945, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036006916%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Hirtenwort zum Silvesterabend 1945 im Rahmen einer Silvesterandacht in der Seelsorgekirche der Stadt München zu verlesen, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München 1945, [5 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022528%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Pastorale Richtlinien an den Klerus der Erzdiözese München, München 1945, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008467%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Religiöse und soziale Lebenswerte des Marienkultes. Ansprache des Kardinals auf dem Marienplatz in München 18. November 1945, München 1945, [5 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036007883%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Verhandlungspunkte in den Übergangstagen zu Händen des Klerus, München 1945, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008919%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1946 * Lobt den Herrn, ihr Völker alle, lobt ihn, alle Nationen! Ansprache des Herrn Kardinals zur Einweihung der neuen Kapelle in der Ausländer-Klinik am 20. Januar 1946, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1946], [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022732%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Bischofsworte an den Heiland, hg. vom Bundesamt des Heiland, München [ca. 1946], [2 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV042914230%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Das achtfache Selig der Bergpredigt. Allerseelenpredigt im Bürgersaal zu München am 3. November 1946, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München 1946. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022553%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de https://bybtp20.bib-bvb.de] * Der Ruf nach Barmherzigen Schwestern. Ansprache des Herrn Kardinals im Mutterhaus München, Nußbaumstraße 5 am 17. Juni 1946, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1946], [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022762%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Fundamente auf heiligen Bergen. Ansprache zur Einweihung der Notkirche Immaculata in München-Harlaching am 8. August 1945, in: Monatsblätter der Oblaten der Unbefleckten Jungfrau Maria 47 (1946), Heft 4/5 (Juli/August), S. 65–67. [https://opac.ub.uni-marburg.de/DB=1/XMLPRS=N/PPN?PPN=047874465 opac.ub.uni-marburg.de] * Thánatos Diákanos. Ansprache des Herrn Kardinals vor dem Seelenamt für die im Krieg gefallenen Priester und Priesterseminaristen im Dom zu Freising, 5. April 1946, München 1946. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039524147%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Trauerrede des Herrn Kardinals Faulhaber vor dem Pontifikal-Requiem für Seine Exzellenz, den Apostolischen Nuntius Cäsar Orsenigo im Dom zu Eichstätt 4. April 1946, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1946], [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022714%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Unsere Opferseelen in Berg am Laim. Zur Profeßfeier der Barmherzigen Schwestern (Mutterhaus, Nußbaumstr. 5) in der Pfarrkirche Berg am Laim am 7. November 1946, [München ca. 1946], [4 S.] [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043011524%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Vom Buch der Bücher. Ansprache bei der Kommunionmesse der Bücherwarte in München-Fürstenried, in: Sankt Michaelsbund zur Pflege des katholischen Schrifttums in Bayern E.V.: Bücherwartskurs 1946, München 1946, S. 3–6. [https://gateway-bayern.de/BV022392964 gateway-bayern.de] * Von der Treue im Kleinen. Ansprache des Herrn Kardinals zur Professfeier im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München Nussbaumstrasse 5 am 28. April 1946, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1946], [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022659%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1947 * Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter und die Barmherzigen Brüder. Homilie von Kardinal Faulhaber zur Weihe der neuerrichteten Kapelle in Nymphenburg am 23. Dezember 1946, München 1947. [https://gateway-bayern.de/BV035987073 gateway-bayern.de] * Kirche und Jugend. Kardinal Faulhaber spricht zur Jugend der Erzdiözese im Prinzregentenstadion am 28. Septemper 1947, in: Münchener Katholische Kirchenzeitung 40 (1947), Nr. 41, S. [311]–312. * Zum Tag der Heiligsprechung Katharina Labouré’s. Ansprache im Mutterhaus beim feierlichen Gottesdienst am 27. Juli 1947, München 1947, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008726%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1948 * Auf zu den Sternen: Worte an die Jugend. Sentenzen aus veröffentlichten und unveröffentlichten Predigten und Schriften. Ausgewählt und zusammengestellt von Elisabeth von Schmidt-Pauli, Wuppertal 1948, [116 S.]. * Die hl. Messe eine Christenlehre der vollkommenen Liebe. Predigt des Herrn Kardinals Faulhaber zur Feier der Einkleidung und Profeß der Barmherzigen Schwestern in der St. Michaelskirche zu Berg am Laim am 16. November 1948, [München ca. 1948], [4 S.] [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008022%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Seid getrost: Worte an die Trauernden. Sentenzen aus veröffentlichten und unveröffentlichten Predigten und Schriften. Ausgewählt und zusammengestellt von Elisabeth von Schmidt-Pauli, Wuppertal 1948, [119 S.]. 1949 * Festschrift Kardinal Faulhaber zum achtzigsten Geburtstag dargebracht vom Professorenkollegium der Philosophisch-theologischen Hochschule Freising (1949), München 1949, [274 S.]. * Episcopus. Studien über das Bischofsamt. Seiner Eminenz Michael Kardinal von Faulhaber, Erzbischof von München und Freising zum 80. Geburtstag, dargebracht von der Theologischen Fakultät der Universität München, Regensburg 1949, [361 S.]. * Hirtenwort zur Sammlung für das Diözesansiedlungswerk und den Wohnungsbau, in: Beilage zum Amtsblatt der Erzdiözese München und Freising Nr. 8 vom 26. Juli 1949, [4 S.]. * Magnificat. Predigt zur Firmung im Kloster Sankt Joseph zu Zangberg am 2. Juli 1949, o. O. 1949, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036007939%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Soziale Gedanken im Ritus der Kirchweihe. Predigt des Herrn Kardinals zur Einweihung der Kirche des Mutterhauses der Barmherzigen Schwestern am 24. April 1949, [München ca. 1949], [7 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035986851%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de https://bybtp20.bib-bvb.de] 1950 * Ansprache des Herrn Kardinals Michael Faulhaber an das Generalkapitel des Ordens der Armen Schulschwestern von Unsrer Lieben Frau beim Pontifikalamt in der Notkirche Sankt Jakob am Anger in München am 3. April 1950, München 1950, [11 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021664381 gateway-bayern.de] * Ansprache Seiner Eminenz des hochwürdigsten Herrn Kardinals Michael von Faulhaber am Tag der Einweihung der Christkönigs-Kirche in Degerndorf. Rosenkranzfest, Sonntag 1. Oktober 1950,hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1950], [3 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022789%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Du sollst die gebotenen Feiertage halten! Fastenhirtenbrief München 1950, München 1950, [6 S.]. [https://opac.k10plus.de/DB=2.299/PPNSET?PPN=1173957626 opac.k10plus.de] * [https://archive.org/details/Geleitwort Geleitwort zur Münchener Theologischen Zeitschrift], in: Münchener Theologische Zeitschrift 1 (1950), Heft 1, [3 S.]. * Geleitwort, in: Hugo Lang, Glaubensworte am Sonntagmorgen, Landshut 1950, [1 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035986897%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1951 * Aus der Weiheansprache des Hochwürdigen Herrn Kardinals, in: Das Kolpinghaus in München. Dein Vaterhaus in der Fremde, München 1951, S. 10–11. [https://gateway-bayern.de/BV023034964 gateway-bayern.de] * Das kleine Brevier. Predigt des Herrn Kardinals bei der Einkleidung und Profeßfeier der Barmherzigen Schwestern in München am 18. Oktober 1951, [München ca. 1951], [8 S.]. 1952 * Abschied von Adelholzen, o. O. o. J. [nach 1952], [1 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035983458%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Fastenhirtenbrief des Erzbischofs von München 1952, München 1952, [7 S.]. [https://www.regensburger-katalog.de/TouchPoint/perma.do?q=+1035%3D%22BV021664378%22+IN+%5B2%5D&v=ubr&l=de regensburger-katalog.de] * Krankenfürsorge des Herrn, in: Unterwegs zu den Kranken 1 (1952), S. 5–7, {{ZDB|354915-X}}. * [https://archive.org/details/Erzbischofs Mein Testament. Letztes Hirtenwort Sr. Eminenz des Herrn Kardinals und Erzbischofs Michael Faulhaber], in: Amtsblatt der Erzdiözese München und Freising, Nr. 10, vom 26. Juni 1952, S. 141–148. 1962 * Vox temporis – vox Dei. Zwei Predigten aus dem Jahre 1941. Enthält: Kreuz-Predigt zu Allerseelen am 2. November 1941; Hab Acht!-Predigt zu Silvester am 31. Dezember 1941, Gütersloh 1962, [1 Schallplatte]. [https://gateway-bayern.de/BV035243959 gateway-bayern.de] * Widerstand im Dritten Reich. 33 Tondokumente aus den Jahren 1931 bis 1944 vom Niedergang des Weimarer Staates bis zu den Volksgerichtshof-Prozessen nach dem 20. Juli. Mit Originalaufnahmen von Kardinal Faulhaber u. a. zusammengestellt und kommentiert von Hans Ulrich Katzenmayer, Geleitwort Theodor Heuss, Sprecher Heiner Schmidt, Kurt Lieck u. a., Freiburg im Breisgau [1962], [2 Sprechplatten]. [https://opac.k10plus.de/DB=2.299/PPNSET?PPN=1600049192 opac.k10plus.de] 1965 * [https://archive.org/details/Studentenseelsorger Der Studentenseelsorger. Auszug aus einer Rede], in: Katholische Studentenseelsorge. Geschichte und Gestalt, Paderborn 1965, S. 153. * 1. Allerseelenpredigt 1943. Tondokument, hg. vom Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht (Tondokumente zur Geschichte der neuesten Zeit 137), München [ca. 1965], [Kompaktkassette]; 2. Allerseelenpredigt 1943. Beiheft, hg. vom Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht, München [ca. 1965], [24 S.]. [https://bibliothek.uni-wuerzburg.de/permalink/bv/BV007972189 bibliothek.uni-wuerzburg.de] [https://bibliothek.uni-wuerzburg.de/permalink/bv/BV007972190 bibliothek.uni-wuerzburg.de] 1972 * Hirtenwort über die Lage der katholischen Kirche in Deutschland. Fastenhirtenbrief 1942, in: Münchner katholische Kirchenzeitung, 18.6.1972. München: Sankt Michaelsbund, Diözesanverband München und Freising, 1972. S. 11+19. {{ZDB|347993-6}}. 1976 * Dieter Katte (Hg.), Wort und Antwort. Dokumentation der Predigten, die Kardinal Faulhaber in der Zeit zwischen dem 1. Januar 1933 und dem 30. April 1945 gehalten hat, Salzburg 1976, [928 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV019292386 gateway-bayern.de] 82gx0kicygtii8pf6wa5tqzy1bsl910 4081076 4081074 2022-08-10T19:35:58Z 2A01:C22:89FF:1500:2D48:C668:1AB3:84F5 wikitext text/x-wiki {{Personendaten |NACHNAME=Faulhaber |VORNAMEN=Michael von |ALTERNATIVNAMEN= |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=Erzbischof von München und Freising |SONSTIGES={{pd|1952}} |GEBURTSDATUM=5. März 1869 |GEBURTSORT=Heidenfeld |STERBEDATUM=12. Juni 1952 |STERBEORT=München |BILD=Michael von Faulhaber, by Wilhelm Knarr, circa 1936 (2).jpg |WIKIPEDIA=Michael von Faulhaber |WIKIQUOTE= |COMMONS=Michael von Faulhaber |GND=118532073 }} 1896 * Die griechischen Apologeten der klassischen Väterzeit. Eine mit dem Preis gekrönte Studie. I. Buch: Eusebius von Cäsarea, Würzburg 1896, [134 S.] [https://hdl.handle.net/2027/hvd.hnu5ts hdl.handle.net] 1899 * Die Propheten-Catenen nach römischen Handschriften (Biblische Studien 4), Freiburg im Breisgau 1899. [https://archive.org/details/Catenen archive.org] 1900 * Hesychii Hierosolymitani interpretatio Isaiae prophetae (Latein-griechische Textausgabe), Freiburg im Breisgau 1900. [https://archive.org/details/interpretatio archive.org] 1901 * Eine wertvolle Oxforder Handschrift. Aus der Mappe einer Studienreise, in: Theologische Quartalschrift 83 (1901), S. 218–232. [http://idb.ub.uni-tuebingen.de/opendigi/thq_1901#p=226 idb.ub.uni-tuebingen.de] 1902 * Hohelied-, Proverbien- und Prediger-Catenen (Theologische Studien der Leo-Gesellschaft 4), Wien 1902. [https://archive.org/details/hoheliedproverb01faulgoog archive.org] 1903 * Die Katenenhandschriften der pischen Bibliotheken, in: Biblische Zeitschrift 1 (1903), Nr. 2–4, S. [https://archive.org/details/biblische-zeitschrift-1-2/page/n179/mode/1up 151–159], [https://archive.org/details/biblische-zeitschrift-1-2/page/n280/mode/1up 246–255], [https://archive.org/details/biblische-zeitschrift-1-2/page/n389/mode/1up 351–371]. 1904 * [https://archive.org/details/biblische-zeitschrift-1-2/page/260/mode/1up Psalm 29 (28) – ein Gerichtspsalm], in: Biblische Zeitschrift 2 (1904), Nr. 3, S. 260–274. * [https://archive.org/details/Babelstreit Zum Bibel-Babelstreit. Ein Vortrag], in: Straßburger Diözesanblatt 23 (1904), Heft 1 und 2, S. 46–70. 1906 * Die Vesperpsalmen der Sonn- und Feiertage weiteren Kreisen erklärt, Straßburg 1906. * [https://archive.org/details/Geschichte-1906 Palästina als Bühne der biblischen Geschichte], in: Katechetische Blätter. Zeitschrift für Religionslehrer 32 (1906), Nr. 7, 298–307. * [https://archive.org/details/Rezensionen Rezensionen zum AT], in: Straßburger Diözesanblatt 25 (1906), Heft 11, S. 521–528. 1907 * [https://archive.org/details/Namensigeln Babylonische Verwirrung in griechischen Namensigeln], in: Oriens christianus 7 (1907), S. 370–387. * [https://archive.org/details/scripturarum Bischof Marbach’s Carmina scripturarum], in: Straßburger Diözesanblatt 26 (1907), Heft 6, S. 275–281. * Schule und Religion. Ein Vortrag. München o. J. [gehalten 1907]. [https://gateway-bayern.de/BV008724210 gateway-bayern.de] 1908 * [https://archive.org/details/Bibelglaube Bibelglaube und Naturwissenschaft. Referat über einen Vortrag, gehalten auf dem religionswissenschaftlichen Kursus in Boppard], in: Monatsschrift für katholische Lehrerinnen. Organ für Erziehung und Bildung der katholischen weiblichen Jugend 21 (1908), Nr. 12, S. 753–756. * [https://archive.org/details/Boppard Inspiration der Heiligen Schrift. Referat über einen Vortrag, gehalten auf dem religionswissenschaftlichen Kursus in Boppard], in: Monatsschrift für katholische Lehrerinnen. Organ für Erziehung und Bildung der katholischen weiblichen Jugend 21 (1908), Nr. 11, S. 696–698. 1909 * Die Frauenfrage im Jahre 1909. Rede auf dem deutschen Katholikentag in Breslau am 2. September 1909, in: Mädchenbildung auf christlicher Grundlage 6 (1909), Heft 1, [S. 12]. * [https://archive.org/details/byzantinischezei18mnuoft/page/383/mode/1up Katenen und Katenenforschung], in: Byzantinische Zeitschrift 18 (1909), Nr. 3f., S. 383–395. 1910 * [https://archive.org/details/Frauentag Der erste österreichische katholische Frauentag], in: Die christliche Frau 8 (1910), Heft 8, S. 253–257. * [Schreiben der Anerkennung an M. Hiemenz zu ihrem Buche Dorothea von Schlegel], Freiburg im Breisgau [nach 1910], [3 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008508%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1911 * [https://archive.org/details/Katholikentag Priester und Volk und unsere Zeit. Rede auf dem Katholikentag von Mainz am 7. August 1911], Mainz 1911, [20 S.]. 1912 * Charakterbilder der biblischen Frauenwelt, Paderborn 1912, [XII und 283 S.]. ** Donne nella Bibbia. Torino 1952. ** The women of the Bible [https://archive.org/details/womenofbible0000unse archive.org] * Der Bischof und seine Prediger. Predigt zum goldenen Priester-Jubiläum des Hochwürdigsten Herrn Bischofs Ferdinand von Schloer gehalten von Michael Faulhaber, Bischof zu Speyer, am 11. Juli 1912 im Dome zur Würzburg, Würzburg 1912, [12 S.]. 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Predigt zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München, Nußbaumstraße 5 am 22. November 1930 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei der Centenarfeier des Ordens am 10. März 1932 2.8), [München ca. 1932], [13 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021670566 gateway-bayern.de] * Predigt bei der Feier der Einkleidung von 30 Jungfrauen und der Gelübdeablegung von 36 Novizinnen in der Mutterhauskirche der Barmherzigen Schwestern zu München am 27. August 1930 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei der Centenarfeier des Ordens am 10. März 1932 2.7), [München ca. 1932], [11 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021668333 gateway-bayern.de] * Seine Eminenz Kardinal Michael von Faulhaber zum Wiedererstehen der Münchener Akademiker-Kongregation, Wien 1932, [2 S.]. 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Oktober 1932 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 3.2), [München ca. 1932], [13 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV019727100 gateway-bayern.de] * Wenn es Abend werden will. Maria Lichtmeß im Jahre 1932. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München, München 1932, in: Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei der Centenarfeier des Ordens am 10. März 1932 Bd. 2.13, [München ca. 1932], [12 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035981625%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Zeitrufe, Gottesrufe. Gesammelte Predigten, Freiburg im Breisgau 1932, [470 S.]. 1933 * Adventspredigt [gehalten im Dezember] 1933, in Sankt Michael zu München, München 1933–1934. * [https://archive.org/details/Adventspredigt Das Alte Testament und seine Erfüllung im Christentum. 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Januar 1935 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.1), [München ca. 1935], [18 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV022871662 gateway-bayern.de] * Die Vorsehung wacht. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München, Nußbaumstraße 5 am 4. April 1935 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.2), [München ca. 1935], [15 S.] [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV022871738%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Die 90 neuen Kirchen unserer Erzdiözese; geweiht von Kardinal Michael Faulhaber 1917–1935, o. O. 1935, [2 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV037376757%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * 25 Jahre Katholischer Jugendfürsorgeverein, München 1935, [4 S.]. 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Allerseelenpredigt Seiner Eminenz Kardinal Michael Faulhaber, München [ca. 1935], [8 S.]; auch als Beilage zu anderen Amtsblättern [1936], [8 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021679003 gateway-bayern.de] * [https://archive.org/details/Osterpredigt Mein Erlöser lebt. Osterpredigt von Kardinal Faulhaber], in: Bruggaier, Ludwig; Gmelch, Joseph (Hg.): Seelsorgliche Bibelarbeit. Vorträge auf drei Bibeltagungen in München und Freising, Schriftenreihe des Klerusblattes 16, Nr. 5, Eichstätt 1935, S. 230–241. * [https://archive.org/details/Gottesglauben Vom wahren Gottesglauben des Christentums], in: Glaubenstage und Glaubenswallfahrten. Paderborn 1935, S. 111–119. * Was Jesus für seine Nachfolge fordert; zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München am 28. Oktober 1935 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.5), [München ca. 1935], [16 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV022871904 gateway-bayern.de] * [https://archive.org/details/fordern Was wir von einer deutschen Bibelübersetzung fordern. Referat des Kardinals Faulhaber auf der Bibeltagung in Fürstenried vom 27.–29. Januar 1935], in: Bruggaier, Ludwig; Gmelch, Joseph (Hg.): Seelsorgliche Bibelarbeit. Vorträge auf drei Bibeltagungen in München und Freising, Schriftenreihe des Klerusblattes 16, Nr. 5, Eichstätt 1935, S. 10–27. 1936 * Antwort von Kardinal Faulhaber auf den Mephisto-Artikel „Ein römischer Kirchenfürst auf deutschem Boden“ im Zentralorgan des NSD-Studentenbundes „Die Bewegung“, München, 2. Dezember 1936, (zur Aufklärung); (nicht für die Öffentlichkeit bestimmt), München 1936, [14 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035984879%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Der Bischof und sein Klerus. Predigt beim Priestergottesdienst im Dom zu München, 19. Februar 1936, zum 25. Jahrestag der Bischofsweihe, München o. J. [1936]. [http://www.worldcat.org/oclc/162678095 worldcat.org] * Der Glaube ein dreifacher Segen. Predigt zum Abschluß der Männerprozession im Dom zu München. Dreifaltigkeitssonntag, 7. Juni 1936, München 1936. [http://www.worldcat.org/oclc/634265251 worldcat.org] * Der Religionslehrer nach dem Herzen Gottes. Predigt seiner Eminenz des Hochwürdigsten Herrn Kardinals Michael von Faulhaber zur Tagung des Vereins katholischer Religionslehrer an Höheren Lehranstalten Bayerns, München, Dreifaltigkeitskirche, 20. Juli 1936, o. O. 1936, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008433%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * [https://archive.org/details/christliche Die christliche Weltanschauung], in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 11 (1935/1936), S. 477–479. * Die Flucht nach Ägypten im Lichte der Vorsehung: zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München am 5. Februar 1936 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.6), [München ca. 1936], [19 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV022871962 gateway-bayern.de] * Ehrfurcht vor dem heiligen Kleid. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München, Nußbaumstraße 5 am 29. April 1936 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.7), [München ca. 1936], [17 S., S. 18–19: Gebete bei der Weihe der Ordenskleider und Schleier]. [https://gateway-bayern.de/BV022871995 gateway-bayern.de] * Erntegarben: gesammelt und dargeboten von Priestern der Erzdiözese München und Freising zur Feier des fünfundzwanzigjährigen Bischofsjubiläums Seiner Eminenz des hochwürdigsten Herrn Kardinals und Erzbischofs Dr. Michael Faulhaber, hg. von Michael Hartig, München 1936, [321 S.]. * Halten wir treue Arbeitsgemeinschaft, in: Linden, Osmund; Soiron, Thaddaeus (Hg.): Kirche und Kanzel. Monatsschrift für Predigt, Bibellesungen und das gesamte, religiöse Vortragswesen 19, Nr. 6, S. 189–191. * [https://archive.org/details/Fastenzeit Hirtenbrief für die Erzdiözese München, Fastenzeit 1936. Der Bischof und sein Bistum], München 1936. * Hirtenwort der bayerischen Bischöfe, verlesen am dritten Adventssonntag 1936 (13. Dezember 1936), hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München und Freising, München 1936, [6 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV007029862 gateway-bayern.de] * [https://archive.org/details/Kardinalspredigten Münchener Kardinalspredigten]. [1. Folge] Unser Papst, unser Bischof, unsere Priester, München 1936. * Steinwürfe gegen den Thron der Päpste. Predigt in Sankt Michael in München am Papstsonntag, 9. Februar 1936, in: Beilage II zum Amtsblatt der Erzdiözese München und Freising Nr. 6 vom 18. Februar 1936, S. 1–12 [https://opac.k10plus.de/DB=2.299/PPNSET?PPN=1434140881 opac.k10plus.de]; auch in: (Schriftenreihe im Dienste der Katholischen Aktion 9), Lobnig 1936, [22 S.] [https://stabikat.de/DB=1/XMLPRS=N/PPN?PPN=416168108 stabikat.de]; auch: Rorschach 1936, [14 S.]. * Vom Wirken der Caritas in der Erzdiözese München-Freising: eine Festgabe zum 25jährigen Bischofsjubiläum Seiner Eminenz, des Hochwürdigsten Herrn, Michael Kardinal von Faulhaber in Ehrerbietung und Dankbarkeit überreicht vom Katholischen Caritasverband der Erzdiözese München-Freising, München 1936, [128 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV008631229 gateway-bayern.de] 1937 * Der Erzbischof von München und das Reichskriegsministerium Berlin. Betreff: Zurückstellung der Theologie-Studierenden an Ordens-Hochschulen, München 1937, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036009882%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Der Orden als Zweite Heimat. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München, Nußbaumstraße 5, am 28. Oktober 1937 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.14), [München ca. 1937], [16 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV012965589 gateway-bayern.de] * Erklärung, warum wir unsere Kirchen nicht beflaggen, München 1937, [3 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985933%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Flammenzeichen rauchen. Predigt des Herrn Kardinals vor der Marianischen Männerkongregation in München Sankt Michael am 4. Juli 1937, München 1937, [10 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035986414%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Münchener Kardinalspredigten. 2. Folge. Leidenskraft und Tatkraft. Das Christentum im deutschen Volk. Elternrechte und Elternpflichten, München 1937. [https://gateway-bayern.de/BV008725851 gateway-bayern.de] * [https://archive.org/details/Reichskonkordat Münchener Kardinalspredigten. 3. Folge. Das Reichskonkordat – Ja oder Nein? Predigt zum Jahrestag der Papstkrönung am 14. Februar 1937 in München Sankt Michael], München 1937, [15 S.]. * Oberhirtliche Erklärung zur „Abstimmung“ über die Gemeinschaftsschule, München 1937, [7 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985920%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Oberhirtliche Verordnung über die Zelebration auswärtiger Priester, instructio de sacerdotibus extraneis ad Missae celebrationem admittendis, München 1937, [1 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008950%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Von den Lebenswerten unseres Glaubens. Silvesterpredigt im Dom zu München am 31. Dezember 1937, München 1937, [9 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV036007861 gateway-bayern.de] * Vorurteile gegen die katholischen Ordensschwestern. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München, Nußbaumstraße 5, am 1. April 1937 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.12), [München ca. 1937], [19 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV013428429 gateway-bayern.de] * Wir sind und bleiben Katholisch. Allerseelenpredigt im Dom zu München am 7. November 1937, München 1937, [9 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV036009769 gateway-bayern.de] 1938 * Das Geheimnis der Berufung. Predigt im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern, München, Nußbaumstraße 5, zur Einkleidung und Profeß am 24. Februar 1938 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.15), [München ca. 1938], [23 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV022872683 gateway-bayern.de] * Das Gleichnis vom Weinstock und Rebzweig. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München, Nußbaumstr. 5, am 26. Oktober 1938 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.17), [München ca. 1938], [14 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV022872766%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Die ausgestreckte Hand des Papstes. Predigt des Herrn Kardinals am Papstsonntag, 13. Februar 1938, in Sankt Michael in München, München 1938, [12 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV035993688 gateway-bayern.de] * Persönlichkeit und Gemeinschaft. Allerseelenpredigt des Herrn Kardinals im Dom zu München am 6. November 1938, München 1938, [9 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV036008143 gateway-bayern.de] * Von den törichten und den klugen Jungfrauen. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München am 8. August 1938 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.16), [München ca. 1938], [15 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV022872735 gateway-bayern.de] * Wenn eine Bergkirche geweiht wird. Predigt zur Weihe der Bergkirche am Spitzingsee, Pfarrei Schliersee, am 23. Oktober 1938, München 1938, [15 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985456%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1939 * Der Glückwunsch des Oberhirten, in: Alois Lang, Die 100-Jahrfeier des Ludwig-Missionsvereins am 4.–5. Dezember 1938, München 1939, S. 13–16. [http://www.worldcat.org/oclc/180648343 worldcat.org] * [https://archive.org/details/Fastenhirtenbrief Fastenhirtenbrief für 1939. Zum Heimgang von Papst Pius XI.], München 1939. * Predigt Seiner Eminenz des Hochwürdigen Herrn Kardinal Michael von Faulhaber, ehemaliger Feldprobst der bayerischen Armee, bei der Weihe der Gedenktafel an die im Weltkrieg gefallenen Feldgeistlichen und Priesteramtskandidaten im Liebfrauendom in München, 30. Mai 1939, [München] [1939], [4 S.] [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043012337%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1940 * Grundgedanken aus dem Weltrundschreiben des Heiligen Vaters Pius’ XII. Predigt in München Sankt Michael am Papstsonntag 3. März 1940, München 1940, [8 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035993657%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Hirtenwort über die Abschaffung des Religionsunterrichtes an den Berufsschulen am Sonntag Quinquagesima, 4. Februar 1940, München 1940, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035993732%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * [https://archive.org/details/Herrn Stark im Herrn], München 1940, [11 S.]. 1941 * Kanzelerklärung unseres Erzbischofs zur Abnahme der Glocken, München 1941, [1 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036007132%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Oberhirtliche Christenlehre über das heilige Sakrament der Ehe für die Erzdiözese München-Freising. Revidierter Text, München 1941, [8 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039540060%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Was kündet das Kreuz auf den Gräbern? Allerseelenpredigt im Liebfrauendom 2. November 1941, München 1941, [8 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036007227%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1942 * Zum Jahreswechsel entbietet der Erzbischof von München mit diesem Sendschreiben „Unser Abendgebet im 4. Kriegsjahr“ den Geistlichen und allen Gläubigen seines Bistums Gruß und Segen im Herrn, München [Hektographie] 1942. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035982912%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Religiöses Verhalten bei Fliegerangriffen, München 1942, [1 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008910%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Römischkatholisch oder nationalkirchlich? Predigt zum Papstsonntag in Sankt Michael 8. März 1942, München 1942, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008482%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1943 * Die Namen Jesu – Litanei des Propheten. Silvesterpredigt des Herrn Kardinals im Liebfrauendom in München 1943. Unter Verantwortung des Herrn Kardinals maschinenschriftlich vervielfältigt, München 1943, [6 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV036008107 gateway-bayern.de] * Dreifache Posaunenbotschaft. Predigt zum Papstsonntag in Sankt Michael, 7. März 1943, München 1943, [8 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008279%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Oberhirtlicher Aufruf zur Weihe an das unbefleckte Herz Mariae, [München] 1943, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985430%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Wiederaufbauen – ein Gebot der Stunde. Zur Wiedereröffnung des Domes am 15. August 1943, München 1943, [6 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV036009730 gateway-bayern.de] 1944 * An meine lieben Diözesanpriester im Felde, in der Feldseelsorge und im Sanitätsdienst, sowie meine lieben Kandidaten im Waffendienst; München, den 15. November 1944, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1944], [2 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022609%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Bei Luftangriffen. Gebete zur Erweckung der vollkommenen Reue. Nachtrag zur Allerseelenpredigt, o. O. [München] o. J. [1944]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036113275%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Der Opfergang der Kinder, der Priester, der Schwestern. Ansprache des Kardinals nach dem Pontifikalrequiem im Dom für die Opfer des Luftkrieges (3. Juli 1944). Unter der Verantwortung von Kardinal Faulhaber hergestellt und für seelsorgliche Zwecke abgegeben, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1944], [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022488%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Die Stimme des Herrn aus dem brennenden Dornbusch. Ansprache des Kardinals nach dem Pontifikalrequiem für die Opfer des Fliegerangriffs vom 25. April, gehalten im Dom zu München am 19. Mai 1944, München 1944, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008637%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Die vollkommene Reue – unser Rettungsboot, in: Haec Loquere et Exhortare vereinigt mit dem Klerusblatt 38 (5/1944), 131–134. [https://archive.org/details/Rettungsboot archive.org] * Ein oberhirtliches Wort an den Klerus der Erzdiözese. [Bombardierung Münchens], München 1944, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036009789%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Heimgeholt. Ansprache des Kardinals nach dem Pontifikalrequiem im Dom am 1. August 1944 für die Opfer der Luftangriffe. Unter der Verantwortung von Kardinal Faulhaber hergestellt und für seelsorgliche Zwecke abgegeben, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1944], [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022511%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Schmerzhafte Mutter, lehre uns glauben! Vierte Ansprache zum Requiem im Dom am 24. Oktober 1944 für die Opfer des Luftkrieges, München 1944, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008088%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Selbstmord gleich Fahnenflucht. Allerseelenpredigt des Kardinals in München Sankt Michael. Sonntag 5. November 1944, München 1944, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008541%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1945 * An den Herrn Regens des Priesterseminars Monsignore Dr. Westermayr Freising, München 1945, [3 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036009715%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Der Erzbischof von München sendet seinem hochwürdigen Diözesanklerus oberhirtlichen herzlichen Gruß [12. Januar 1945], München 1945, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039540180%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039540150%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Die Wege nach Sion trauern: der Erzbischof von München zum Papstsonntag 1945, München 1945, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036009624%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Dominus est. Tumba-Ansprache des Herrn Kardinals im Dom zu Freising am 25. April 1945 für die Opfer des Fliegerangriffes, o. O. [München] 1945, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985833%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Hirtenwort an die Landpfarreien der Erzdiözese München, München 1945, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036006916%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Hirtenwort zum Silvesterabend 1945 im Rahmen einer Silvesterandacht in der Seelsorgekirche der Stadt München zu verlesen, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München 1945, [5 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022528%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Pastorale Richtlinien an den Klerus der Erzdiözese München, München 1945, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008467%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Religiöse und soziale Lebenswerte des Marienkultes. Ansprache des Kardinals auf dem Marienplatz in München 18. November 1945, München 1945, [5 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036007883%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Verhandlungspunkte in den Übergangstagen zu Händen des Klerus, München 1945, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008919%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1946 * Lobt den Herrn, ihr Völker alle, lobt ihn, alle Nationen! Ansprache des Herrn Kardinals zur Einweihung der neuen Kapelle in der Ausländer-Klinik am 20. Januar 1946, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1946], [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022732%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Bischofsworte an den Heiland, hg. vom Bundesamt des Heiland, München [ca. 1946], [2 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV042914230%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Das achtfache Selig der Bergpredigt. Allerseelenpredigt im Bürgersaal zu München am 3. November 1946, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München 1946. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022553%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de https://bybtp20.bib-bvb.de] * Der Ruf nach Barmherzigen Schwestern. Ansprache des Herrn Kardinals im Mutterhaus München, Nußbaumstraße 5 am 17. Juni 1946, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1946], [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022762%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Fundamente auf heiligen Bergen. Ansprache zur Einweihung der Notkirche Immaculata in München-Harlaching am 8. August 1945, in: Monatsblätter der Oblaten der Unbefleckten Jungfrau Maria 47 (1946), Heft 4/5 (Juli/August), S. 65–67. [https://opac.ub.uni-marburg.de/DB=1/XMLPRS=N/PPN?PPN=047874465 opac.ub.uni-marburg.de] * Thánatos Diákanos. Ansprache des Herrn Kardinals vor dem Seelenamt für die im Krieg gefallenen Priester und Priesterseminaristen im Dom zu Freising, 5. April 1946, München 1946. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039524147%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Trauerrede des Herrn Kardinals Faulhaber vor dem Pontifikal-Requiem für Seine Exzellenz, den Apostolischen Nuntius Cäsar Orsenigo im Dom zu Eichstätt 4. April 1946, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1946], [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022714%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Unsere Opferseelen in Berg am Laim. Zur Profeßfeier der Barmherzigen Schwestern (Mutterhaus, Nußbaumstr. 5) in der Pfarrkirche Berg am Laim am 7. November 1946, [München ca. 1946], [4 S.] [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043011524%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Vom Buch der Bücher. Ansprache bei der Kommunionmesse der Bücherwarte in München-Fürstenried, in: Sankt Michaelsbund zur Pflege des katholischen Schrifttums in Bayern E.V.: Bücherwartskurs 1946, München 1946, S. 3–6. [https://gateway-bayern.de/BV022392964 gateway-bayern.de] * Von der Treue im Kleinen. Ansprache des Herrn Kardinals zur Professfeier im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München Nussbaumstrasse 5 am 28. April 1946, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1946], [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022659%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1947 * Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter und die Barmherzigen Brüder. Homilie von Kardinal Faulhaber zur Weihe der neuerrichteten Kapelle in Nymphenburg am 23. Dezember 1946, München 1947. [https://gateway-bayern.de/BV035987073 gateway-bayern.de] * Kirche und Jugend. Kardinal Faulhaber spricht zur Jugend der Erzdiözese im Prinzregentenstadion am 28. Septemper 1947, in: Münchener Katholische Kirchenzeitung 40 (1947), Nr. 41, S. [311]–312. * Zum Tag der Heiligsprechung Katharina Labouré’s. Ansprache im Mutterhaus beim feierlichen Gottesdienst am 27. Juli 1947, München 1947, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008726%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1948 * Auf zu den Sternen: Worte an die Jugend. Sentenzen aus veröffentlichten und unveröffentlichten Predigten und Schriften. Ausgewählt und zusammengestellt von Elisabeth von Schmidt-Pauli, Wuppertal 1948, [116 S.]. * Die hl. Messe eine Christenlehre der vollkommenen Liebe. Predigt des Herrn Kardinals Faulhaber zur Feier der Einkleidung und Profeß der Barmherzigen Schwestern in der St. Michaelskirche zu Berg am Laim am 16. November 1948, [München ca. 1948], [4 S.] [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008022%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Seid getrost: Worte an die Trauernden. Sentenzen aus veröffentlichten und unveröffentlichten Predigten und Schriften. Ausgewählt und zusammengestellt von Elisabeth von Schmidt-Pauli, Wuppertal 1948, [119 S.]. 1949 * Festschrift Kardinal Faulhaber zum achtzigsten Geburtstag dargebracht vom Professorenkollegium der Philosophisch-theologischen Hochschule Freising (1949), München 1949, [274 S.]. * Episcopus. Studien über das Bischofsamt. Seiner Eminenz Michael Kardinal von Faulhaber, Erzbischof von München und Freising zum 80. Geburtstag, dargebracht von der Theologischen Fakultät der Universität München, Regensburg 1949, [361 S.]. * Hirtenwort zur Sammlung für das Diözesansiedlungswerk und den Wohnungsbau, in: Beilage zum Amtsblatt der Erzdiözese München und Freising Nr. 8 vom 26. Juli 1949, [4 S.]. * Magnificat. Predigt zur Firmung im Kloster Sankt Joseph zu Zangberg am 2. Juli 1949, o. O. 1949, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036007939%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Soziale Gedanken im Ritus der Kirchweihe. Predigt des Herrn Kardinals zur Einweihung der Kirche des Mutterhauses der Barmherzigen Schwestern am 24. April 1949, [München ca. 1949], [7 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035986851%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de https://bybtp20.bib-bvb.de] 1950 * Ansprache des Herrn Kardinals Michael Faulhaber an das Generalkapitel des Ordens der Armen Schulschwestern von Unsrer Lieben Frau beim Pontifikalamt in der Notkirche Sankt Jakob am Anger in München am 3. April 1950, München 1950, [11 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021664381 gateway-bayern.de] * Ansprache Seiner Eminenz des hochwürdigsten Herrn Kardinals Michael von Faulhaber am Tag der Einweihung der Christkönigs-Kirche in Degerndorf. Rosenkranzfest, Sonntag 1. Oktober 1950,hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1950], [3 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022789%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Du sollst die gebotenen Feiertage halten! Fastenhirtenbrief München 1950, München 1950, [6 S.]. [https://opac.k10plus.de/DB=2.299/PPNSET?PPN=1173957626 opac.k10plus.de] * [https://archive.org/details/Geleitwort Geleitwort zur Münchener Theologischen Zeitschrift], in: Münchener Theologische Zeitschrift 1 (1950), Heft 1, [3 S.]. * Geleitwort, in: Hugo Lang, Glaubensworte am Sonntagmorgen, Landshut 1950, [1 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035986897%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1951 * Aus der Weiheansprache des Hochwürdigen Herrn Kardinals, in: Das Kolpinghaus in München. Dein Vaterhaus in der Fremde, München 1951, S. 10–11. [https://gateway-bayern.de/BV023034964 gateway-bayern.de] * Das kleine Brevier. Predigt des Herrn Kardinals bei der Einkleidung und Profeßfeier der Barmherzigen Schwestern in München am 18. Oktober 1951, [München ca. 1951], [8 S.]. 1952 * Abschied von Adelholzen, o. O. o. J. [nach 1952], [1 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035983458%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Fastenhirtenbrief des Erzbischofs von München 1952, München 1952, [7 S.]. [https://www.regensburger-katalog.de/TouchPoint/perma.do?q=+1035%3D%22BV021664378%22+IN+%5B2%5D&v=ubr&l=de regensburger-katalog.de] * Krankenfürsorge des Herrn, in: Unterwegs zu den Kranken 1 (1952), S. 5–7, {{ZDB|354915-X}}. * [https://archive.org/details/Erzbischofs Mein Testament. Letztes Hirtenwort Sr. Eminenz des Herrn Kardinals und Erzbischofs Michael Faulhaber], in: Amtsblatt der Erzdiözese München und Freising, Nr. 10, vom 26. Juni 1952, S. 141–148. 1962 * Vox temporis – vox Dei. Zwei Predigten aus dem Jahre 1941. Enthält: Kreuz-Predigt zu Allerseelen am 2. November 1941; Hab Acht!-Predigt zu Silvester am 31. Dezember 1941, Gütersloh 1962, [1 Schallplatte]. [https://gateway-bayern.de/BV035243959 gateway-bayern.de] * Widerstand im Dritten Reich. 33 Tondokumente aus den Jahren 1931 bis 1944 vom Niedergang des Weimarer Staates bis zu den Volksgerichtshof-Prozessen nach dem 20. Juli. Mit Originalaufnahmen von Kardinal Faulhaber u. a. zusammengestellt und kommentiert von Hans Ulrich Katzenmayer, Geleitwort Theodor Heuss, Sprecher Heiner Schmidt, Kurt Lieck u. a., Freiburg im Breisgau [1962], [2 Sprechplatten]. [https://opac.k10plus.de/DB=2.299/PPNSET?PPN=1600049192 opac.k10plus.de] 1965 * [https://archive.org/details/Studentenseelsorger Der Studentenseelsorger. Auszug aus einer Rede], in: Katholische Studentenseelsorge. Geschichte und Gestalt, Paderborn 1965, S. 153. * 1. Allerseelenpredigt 1943. Tondokument, hg. vom Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht (Tondokumente zur Geschichte der neuesten Zeit 137), München [ca. 1965], [Kompaktkassette]; 2. Allerseelenpredigt 1943. Beiheft, hg. vom Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht, München [ca. 1965], [24 S.]. [https://bibliothek.uni-wuerzburg.de/permalink/bv/BV007972189 bibliothek.uni-wuerzburg.de] [https://bibliothek.uni-wuerzburg.de/permalink/bv/BV007972190 bibliothek.uni-wuerzburg.de] 1972 * Hirtenwort über die Lage der katholischen Kirche in Deutschland. Fastenhirtenbrief 1942, in: Münchner katholische Kirchenzeitung, 18.6.1972. München: Sankt Michaelsbund, Diözesanverband München und Freising, 1972. S. 11+19. {{ZDB|347993-6}}. 1976 * Dieter Katte (Hg.), Wort und Antwort. Dokumentation der Predigten, die Kardinal Faulhaber in der Zeit zwischen dem 1. Januar 1933 und dem 30. April 1945 gehalten hat, Salzburg 1976, [928 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV019292386 gateway-bayern.de] ca6nj23piyluu1e8zly03v5s38ttb4r Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner 3 599405 4080999 4078349 2022-08-10T15:41:08Z Mapmarks 14862 Neuer Abschnitt /* Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf */ wikitext text/x-wiki [[Bild:Tournesol.png|right|150px|Sonnenblume]] Hallo Irmgardmeissner! Herzlich willkommen bei [[Wikisource:Über Wikisource|Wikisource]]. Es freut mich, dass Du zu uns gestoßen bist. Ein paar Worte über dich auf deiner Benutzerseite sind gern gesehen. Insbesondere würde es uns freuen zu erfahren, wie du von uns erfahren hast. Zur Einführung in das Projekt gibt es die Seite [[Wikisource:FAQ]]. Solltest Du weitere Fragen haben, benutze einfach das [[Wikisource:Skriptorium]] oder komm in den [irc://irc.freenode.net/wikisource-de Chat #wikisource-de]. Um [[Hilfe]] zu bekommen, einfach in der Suche ''Hilfe:'' eintippen. Du kannst dich aber auch direkt an einen Benutzer wenden – die meisten und ich helfen gerne. Wenn du etwas ausprobieren willst, dann ist die „[[Wikisource:Spielwiese|Spielwiese]]“ der richtige Platz. Neulingen empfehlen wir, sich zunächst bei den '''[[Wikisource:Korrekturen des Monats]]''' zu beteiligen, um unsere Arbeitsweise kennen zu lernen. Um die Qualität unserer Transkriptionen zu gewährleisten, wird jeder Text von mindestens zwei Mitarbeitern korrekturgelesen. Das bedeutet, '''dass niemand ein Projekt alleine fertig stellen kann'''. Die Anlage des Projekts, OCR, Formatierung usw. bindet zusätzlich die Arbeitskraft der Community. Für das Einstellen längerer Texte (über 50 Seiten) gilt daher eine besondere Regelung. Damit kein Missverständnis entsteht, '''sollte jedes größere Projekt über 50 Seiten vor Projektbeginn in der Projektbörse vorgestellt werden'''. * [[Wikisource Diskussion:Projekte#Regel für neue Projekte|Regel für neue Projekte und Projektbörse]] Bitte keine Texte ohne eine [[Wikisource:Textgrundlage|zuverlässige Textgrundlage]] (diese ist als Quelle zu nennen) und nur nachweislich [[Wikisource:Urheberrecht|gemeinfreie Texte]] einstellen! ''Scans (oder Digitalfotos) der Quellen sind notwendig (bitte nach [[:commons:Hauptseite|Wikimedia Commons]] hochladen).'' Für das Anlegen und die Gestaltung von Autoren- und Themenseiten gibt es eine Richtlinienseite: [[WS:LIT]] Und nun viel Spaß bei Wikisource! Liebe Grüße [[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 17:34, 20. Jun. 2022 (CEST) <div align="right">''Don't speak German? Post'' <code><nowiki>{{User de-0}}</nowiki></code> ''on your user page or put ''<code><nowiki>de-0</nowiki></code>'' into your [[w:en:Wikipedia:Babel|Babel box]].''</div> :Hallo Herr Wagner, :Danke für die offenen Ohren am Sonntag. Ich taste mich jetzt Schritt für Schritt vor und mit dem Korrigieren komme ich langsam in die Materie hinein. Sollte ich nicht weiter kommen, gebe ich Bescheid. :Liebe Grüße von Irmgard Meißner [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 09:18, 21. Jun. 2022 (CEST) ::Gerne beantworten wir Fragen hier, freuen uns aber auch Ihren Besuch in der SLUB! Herzliche Grüße von --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:48, 21. Jun. 2022 (CEST) :::Hallo, habe schon Probleme. Ich rufe den Artikel auf, bearbeite ihn, drücke den grünen Punkt und schreibe dann wo: <s>…</s> --[[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:21, 21. Jun. 2022 (CEST) zum Durchstreichen rein? Komme nicht dahinter. :::Liebe Grüße Irmgard [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:21, 21. Jun. 2022 (CEST) ::::Ach her je, ich habe <>... nur kopiert. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:22, 21. Jun. 2022 (CEST) :::::Liebe Frau Meissner, ich freue mich sehr, dass Sie Herrn Wagner besucht haben. Auch ich lerne noch! Es geht langsam, aber man hat ja viel Zuspuch und Unterstützung! Viel Erfolg Ihnen. Beste Grüße, Caroline Förster (Dresdner Geschichtsverein) [[Benutzer:CaroONWiki|CaroONWiki]] ([[Benutzer Diskussion:CaroONWiki|Diskussion]]) 08:25, 22. Jun. 2022 (CEST) ::::::Hallo Frau Meißner, durchstreichen geht so: <s>Durchgestrichen</s> = <nowiki><s>Durchgestrichen</s></nowiki>. Grüße von --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:26, 22. Jun. 2022 (CEST) == schüchterne Frage == Hallo Irmgardmeissner. Vorab: Herzlich willkommen und ich freue mich wirklich über Deine Mitarbeit, wir können Hilfe gut gebrauchen. Darum bitte ich Dich, mir meine eigentliche Frage nicht krumm zu nehmen: Du hast Dich daran gemacht, den Jahrgang 1861 zweitzukorrigieren. Das ist einer der Jahrgänge, die ich mir neben 1857, 1865, 1869, 1881 [[Diskussion:Die_Gartenlaube#1857,_1861,_1865,_1869,_1881|reserviert habe]]. Diese Vormerkung springt einem nicht ins Auge, alles gut. Nun, wenn es für Dich wirklich 1861 sein soll, kann ich Dir den gerne überlassen. Wenn es Dir aber völlig egal ist, wo Du Dich einbringst, könntest Du eventuell auch auf einen unreservierten "[https://de.wikisource.org/wiki/Spezial:Seiten_indexieren?key=Gartenlaube grüngelben]" wechseln? Wie gesagt, auch im 1861 bis Du willkommen, freundliche Grüsse. --[[Benutzer:Maasikaru|Maasikaru]] ([[Benutzer Diskussion:Maasikaru|Diskussion]]) 17:26, 1. Aug. 2022 (CEST) :Hallo, danke für die Information. Es ist purer Zufall, dass ich bei 1861 gelandet bin. Höre da jetzt auf, tut mir leid, wie gesagt. Schaue mal, was der Unterschied zu grüngelb ist und werde sicher etwas für mich finden. Als Neuling ist es gar nicht so einfach, alles sofort zu übersehen. Mir ging es um das Lernen der "ganzen Zeichen", die Technik halt. Lesen und die alte Rechtschreibung selbst ist kein Problem für mich. :Mein Ziel ist es, ebenfalls ein eigenes Projekt einzubringen. Mal sehen, ob ich es technisch in die Reihe bringe. Wie am Namen zu erkennen, die Jüngste bin ich nicht mehr. Herzliche Grüße von mir. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:23, 1. Aug. 2022 (CEST) :Erneut Hallo, habe gerade nachgesehen. Die Reservierung hätte ich nie gefunden. Danke nochmals. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:39, 1. Aug. 2022 (CEST) == Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf == Hallo Irmgardmeissner, die Seitennummerierung stimmt nicht (erste nummerierte Seite 2 im Original ist Scanseite 15). Bitte gleich korrigieren, bevor noch mehr Seiten erstellt werden, denn so läßt sich das noch relativ einfach und schnell lösen. Später müsste man jede Seite einzeln ändern. Danke --[[Benutzer:Mapmarks|Mapmarks]] ([[Benutzer Diskussion:Mapmarks|Diskussion]]) 17:41, 10. Aug. 2022 (CEST) 1bf32jsyfvrau5lp8f9txtewf5ilzib 4081004 4080999 2022-08-10T15:53:24Z Irmgardmeissner 74906 /* Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf */ Antwort wikitext text/x-wiki [[Bild:Tournesol.png|right|150px|Sonnenblume]] Hallo Irmgardmeissner! Herzlich willkommen bei [[Wikisource:Über Wikisource|Wikisource]]. Es freut mich, dass Du zu uns gestoßen bist. Ein paar Worte über dich auf deiner Benutzerseite sind gern gesehen. Insbesondere würde es uns freuen zu erfahren, wie du von uns erfahren hast. Zur Einführung in das Projekt gibt es die Seite [[Wikisource:FAQ]]. Solltest Du weitere Fragen haben, benutze einfach das [[Wikisource:Skriptorium]] oder komm in den [irc://irc.freenode.net/wikisource-de Chat #wikisource-de]. Um [[Hilfe]] zu bekommen, einfach in der Suche ''Hilfe:'' eintippen. Du kannst dich aber auch direkt an einen Benutzer wenden – die meisten und ich helfen gerne. Wenn du etwas ausprobieren willst, dann ist die „[[Wikisource:Spielwiese|Spielwiese]]“ der richtige Platz. Neulingen empfehlen wir, sich zunächst bei den '''[[Wikisource:Korrekturen des Monats]]''' zu beteiligen, um unsere Arbeitsweise kennen zu lernen. Um die Qualität unserer Transkriptionen zu gewährleisten, wird jeder Text von mindestens zwei Mitarbeitern korrekturgelesen. Das bedeutet, '''dass niemand ein Projekt alleine fertig stellen kann'''. Die Anlage des Projekts, OCR, Formatierung usw. bindet zusätzlich die Arbeitskraft der Community. Für das Einstellen längerer Texte (über 50 Seiten) gilt daher eine besondere Regelung. Damit kein Missverständnis entsteht, '''sollte jedes größere Projekt über 50 Seiten vor Projektbeginn in der Projektbörse vorgestellt werden'''. * [[Wikisource Diskussion:Projekte#Regel für neue Projekte|Regel für neue Projekte und Projektbörse]] Bitte keine Texte ohne eine [[Wikisource:Textgrundlage|zuverlässige Textgrundlage]] (diese ist als Quelle zu nennen) und nur nachweislich [[Wikisource:Urheberrecht|gemeinfreie Texte]] einstellen! ''Scans (oder Digitalfotos) der Quellen sind notwendig (bitte nach [[:commons:Hauptseite|Wikimedia Commons]] hochladen).'' Für das Anlegen und die Gestaltung von Autoren- und Themenseiten gibt es eine Richtlinienseite: [[WS:LIT]] Und nun viel Spaß bei Wikisource! Liebe Grüße [[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 17:34, 20. Jun. 2022 (CEST) <div align="right">''Don't speak German? Post'' <code><nowiki>{{User de-0}}</nowiki></code> ''on your user page or put ''<code><nowiki>de-0</nowiki></code>'' into your [[w:en:Wikipedia:Babel|Babel box]].''</div> :Hallo Herr Wagner, :Danke für die offenen Ohren am Sonntag. Ich taste mich jetzt Schritt für Schritt vor und mit dem Korrigieren komme ich langsam in die Materie hinein. Sollte ich nicht weiter kommen, gebe ich Bescheid. :Liebe Grüße von Irmgard Meißner [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 09:18, 21. Jun. 2022 (CEST) ::Gerne beantworten wir Fragen hier, freuen uns aber auch Ihren Besuch in der SLUB! Herzliche Grüße von --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:48, 21. Jun. 2022 (CEST) :::Hallo, habe schon Probleme. Ich rufe den Artikel auf, bearbeite ihn, drücke den grünen Punkt und schreibe dann wo: <s>…</s> --[[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:21, 21. Jun. 2022 (CEST) zum Durchstreichen rein? Komme nicht dahinter. :::Liebe Grüße Irmgard [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:21, 21. Jun. 2022 (CEST) ::::Ach her je, ich habe <>... nur kopiert. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:22, 21. Jun. 2022 (CEST) :::::Liebe Frau Meissner, ich freue mich sehr, dass Sie Herrn Wagner besucht haben. Auch ich lerne noch! Es geht langsam, aber man hat ja viel Zuspuch und Unterstützung! Viel Erfolg Ihnen. Beste Grüße, Caroline Förster (Dresdner Geschichtsverein) [[Benutzer:CaroONWiki|CaroONWiki]] ([[Benutzer Diskussion:CaroONWiki|Diskussion]]) 08:25, 22. Jun. 2022 (CEST) ::::::Hallo Frau Meißner, durchstreichen geht so: <s>Durchgestrichen</s> = <nowiki><s>Durchgestrichen</s></nowiki>. Grüße von --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:26, 22. Jun. 2022 (CEST) == schüchterne Frage == Hallo Irmgardmeissner. Vorab: Herzlich willkommen und ich freue mich wirklich über Deine Mitarbeit, wir können Hilfe gut gebrauchen. Darum bitte ich Dich, mir meine eigentliche Frage nicht krumm zu nehmen: Du hast Dich daran gemacht, den Jahrgang 1861 zweitzukorrigieren. Das ist einer der Jahrgänge, die ich mir neben 1857, 1865, 1869, 1881 [[Diskussion:Die_Gartenlaube#1857,_1861,_1865,_1869,_1881|reserviert habe]]. Diese Vormerkung springt einem nicht ins Auge, alles gut. Nun, wenn es für Dich wirklich 1861 sein soll, kann ich Dir den gerne überlassen. Wenn es Dir aber völlig egal ist, wo Du Dich einbringst, könntest Du eventuell auch auf einen unreservierten "[https://de.wikisource.org/wiki/Spezial:Seiten_indexieren?key=Gartenlaube grüngelben]" wechseln? Wie gesagt, auch im 1861 bis Du willkommen, freundliche Grüsse. --[[Benutzer:Maasikaru|Maasikaru]] ([[Benutzer Diskussion:Maasikaru|Diskussion]]) 17:26, 1. Aug. 2022 (CEST) :Hallo, danke für die Information. Es ist purer Zufall, dass ich bei 1861 gelandet bin. Höre da jetzt auf, tut mir leid, wie gesagt. Schaue mal, was der Unterschied zu grüngelb ist und werde sicher etwas für mich finden. Als Neuling ist es gar nicht so einfach, alles sofort zu übersehen. Mir ging es um das Lernen der "ganzen Zeichen", die Technik halt. Lesen und die alte Rechtschreibung selbst ist kein Problem für mich. :Mein Ziel ist es, ebenfalls ein eigenes Projekt einzubringen. Mal sehen, ob ich es technisch in die Reihe bringe. Wie am Namen zu erkennen, die Jüngste bin ich nicht mehr. Herzliche Grüße von mir. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:23, 1. Aug. 2022 (CEST) :Erneut Hallo, habe gerade nachgesehen. Die Reservierung hätte ich nie gefunden. Danke nochmals. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:39, 1. Aug. 2022 (CEST) == Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf == Hallo Irmgardmeissner, die Seitennummerierung stimmt nicht (erste nummerierte Seite 2 im Original ist Scanseite 15). Bitte gleich korrigieren, bevor noch mehr Seiten erstellt werden, denn so läßt sich das noch relativ einfach und schnell lösen. Später müsste man jede Seite einzeln ändern. Danke --[[Benutzer:Mapmarks|Mapmarks]] ([[Benutzer Diskussion:Mapmarks|Diskussion]]) 17:41, 10. Aug. 2022 (CEST) :Danke, ich habe jetzt ein Problem, wo ich nachsehen soll. Habe mir die erste rote Seite aufgerufen und es war die richtige. Die ersten 7 Seiten sollten nicht erscheinen (Buchklappe und Leerseiten) und die letzten 8 Seiten, da auch leer. 15 habe ich insgesamt ausgeschlossen und mich gerade gefreut, dass es zu funktionieren scheint. Bitte noch mal anschauen, wie was ich ändern muss. Mir "raucht" schon der Kopf. Danke und Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 17:53, 10. Aug. 2022 (CEST) 6sjvirk6ldn2cj0dq14sx3425hoetk0 4081007 4081004 2022-08-10T16:03:22Z A. Wagner 1320 /* Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf */ Meldung wikitext text/x-wiki [[Bild:Tournesol.png|right|150px|Sonnenblume]] Hallo Irmgardmeissner! Herzlich willkommen bei [[Wikisource:Über Wikisource|Wikisource]]. Es freut mich, dass Du zu uns gestoßen bist. Ein paar Worte über dich auf deiner Benutzerseite sind gern gesehen. Insbesondere würde es uns freuen zu erfahren, wie du von uns erfahren hast. Zur Einführung in das Projekt gibt es die Seite [[Wikisource:FAQ]]. Solltest Du weitere Fragen haben, benutze einfach das [[Wikisource:Skriptorium]] oder komm in den [irc://irc.freenode.net/wikisource-de Chat #wikisource-de]. Um [[Hilfe]] zu bekommen, einfach in der Suche ''Hilfe:'' eintippen. Du kannst dich aber auch direkt an einen Benutzer wenden – die meisten und ich helfen gerne. Wenn du etwas ausprobieren willst, dann ist die „[[Wikisource:Spielwiese|Spielwiese]]“ der richtige Platz. Neulingen empfehlen wir, sich zunächst bei den '''[[Wikisource:Korrekturen des Monats]]''' zu beteiligen, um unsere Arbeitsweise kennen zu lernen. Um die Qualität unserer Transkriptionen zu gewährleisten, wird jeder Text von mindestens zwei Mitarbeitern korrekturgelesen. Das bedeutet, '''dass niemand ein Projekt alleine fertig stellen kann'''. Die Anlage des Projekts, OCR, Formatierung usw. bindet zusätzlich die Arbeitskraft der Community. Für das Einstellen längerer Texte (über 50 Seiten) gilt daher eine besondere Regelung. Damit kein Missverständnis entsteht, '''sollte jedes größere Projekt über 50 Seiten vor Projektbeginn in der Projektbörse vorgestellt werden'''. * [[Wikisource Diskussion:Projekte#Regel für neue Projekte|Regel für neue Projekte und Projektbörse]] Bitte keine Texte ohne eine [[Wikisource:Textgrundlage|zuverlässige Textgrundlage]] (diese ist als Quelle zu nennen) und nur nachweislich [[Wikisource:Urheberrecht|gemeinfreie Texte]] einstellen! ''Scans (oder Digitalfotos) der Quellen sind notwendig (bitte nach [[:commons:Hauptseite|Wikimedia Commons]] hochladen).'' Für das Anlegen und die Gestaltung von Autoren- und Themenseiten gibt es eine Richtlinienseite: [[WS:LIT]] Und nun viel Spaß bei Wikisource! Liebe Grüße [[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 17:34, 20. Jun. 2022 (CEST) <div align="right">''Don't speak German? Post'' <code><nowiki>{{User de-0}}</nowiki></code> ''on your user page or put ''<code><nowiki>de-0</nowiki></code>'' into your [[w:en:Wikipedia:Babel|Babel box]].''</div> :Hallo Herr Wagner, :Danke für die offenen Ohren am Sonntag. Ich taste mich jetzt Schritt für Schritt vor und mit dem Korrigieren komme ich langsam in die Materie hinein. Sollte ich nicht weiter kommen, gebe ich Bescheid. :Liebe Grüße von Irmgard Meißner [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 09:18, 21. Jun. 2022 (CEST) ::Gerne beantworten wir Fragen hier, freuen uns aber auch Ihren Besuch in der SLUB! Herzliche Grüße von --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:48, 21. Jun. 2022 (CEST) :::Hallo, habe schon Probleme. Ich rufe den Artikel auf, bearbeite ihn, drücke den grünen Punkt und schreibe dann wo: <s>…</s> --[[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:21, 21. Jun. 2022 (CEST) zum Durchstreichen rein? Komme nicht dahinter. :::Liebe Grüße Irmgard [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:21, 21. Jun. 2022 (CEST) ::::Ach her je, ich habe <>... nur kopiert. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:22, 21. Jun. 2022 (CEST) :::::Liebe Frau Meissner, ich freue mich sehr, dass Sie Herrn Wagner besucht haben. Auch ich lerne noch! Es geht langsam, aber man hat ja viel Zuspuch und Unterstützung! Viel Erfolg Ihnen. Beste Grüße, Caroline Förster (Dresdner Geschichtsverein) [[Benutzer:CaroONWiki|CaroONWiki]] ([[Benutzer Diskussion:CaroONWiki|Diskussion]]) 08:25, 22. Jun. 2022 (CEST) ::::::Hallo Frau Meißner, durchstreichen geht so: <s>Durchgestrichen</s> = <nowiki><s>Durchgestrichen</s></nowiki>. Grüße von --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:26, 22. Jun. 2022 (CEST) == schüchterne Frage == Hallo Irmgardmeissner. Vorab: Herzlich willkommen und ich freue mich wirklich über Deine Mitarbeit, wir können Hilfe gut gebrauchen. Darum bitte ich Dich, mir meine eigentliche Frage nicht krumm zu nehmen: Du hast Dich daran gemacht, den Jahrgang 1861 zweitzukorrigieren. Das ist einer der Jahrgänge, die ich mir neben 1857, 1865, 1869, 1881 [[Diskussion:Die_Gartenlaube#1857,_1861,_1865,_1869,_1881|reserviert habe]]. Diese Vormerkung springt einem nicht ins Auge, alles gut. Nun, wenn es für Dich wirklich 1861 sein soll, kann ich Dir den gerne überlassen. Wenn es Dir aber völlig egal ist, wo Du Dich einbringst, könntest Du eventuell auch auf einen unreservierten "[https://de.wikisource.org/wiki/Spezial:Seiten_indexieren?key=Gartenlaube grüngelben]" wechseln? Wie gesagt, auch im 1861 bis Du willkommen, freundliche Grüsse. --[[Benutzer:Maasikaru|Maasikaru]] ([[Benutzer Diskussion:Maasikaru|Diskussion]]) 17:26, 1. Aug. 2022 (CEST) :Hallo, danke für die Information. Es ist purer Zufall, dass ich bei 1861 gelandet bin. Höre da jetzt auf, tut mir leid, wie gesagt. Schaue mal, was der Unterschied zu grüngelb ist und werde sicher etwas für mich finden. Als Neuling ist es gar nicht so einfach, alles sofort zu übersehen. Mir ging es um das Lernen der "ganzen Zeichen", die Technik halt. Lesen und die alte Rechtschreibung selbst ist kein Problem für mich. :Mein Ziel ist es, ebenfalls ein eigenes Projekt einzubringen. Mal sehen, ob ich es technisch in die Reihe bringe. Wie am Namen zu erkennen, die Jüngste bin ich nicht mehr. Herzliche Grüße von mir. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:23, 1. Aug. 2022 (CEST) :Erneut Hallo, habe gerade nachgesehen. Die Reservierung hätte ich nie gefunden. Danke nochmals. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:39, 1. Aug. 2022 (CEST) == Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf == Hallo Irmgardmeissner, die Seitennummerierung stimmt nicht (erste nummerierte Seite 2 im Original ist Scanseite 15). Bitte gleich korrigieren, bevor noch mehr Seiten erstellt werden, denn so läßt sich das noch relativ einfach und schnell lösen. Später müsste man jede Seite einzeln ändern. Danke --[[Benutzer:Mapmarks|Mapmarks]] ([[Benutzer Diskussion:Mapmarks|Diskussion]]) 17:41, 10. Aug. 2022 (CEST) :Danke, ich habe jetzt ein Problem, wo ich nachsehen soll. Habe mir die erste rote Seite aufgerufen und es war die richtige. Die ersten 7 Seiten sollten nicht erscheinen (Buchklappe und Leerseiten) und die letzten 8 Seiten, da auch leer. 15 habe ich insgesamt ausgeschlossen und mich gerade gefreut, dass es zu funktionieren scheint. Bitte noch mal anschauen, wie was ich ändern muss. Mir "raucht" schon der Kopf. Danke und Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 17:53, 10. Aug. 2022 (CEST) ::Hallo Frau Meißner, habe den Index geordnet, ich denke, so könnts gehen. Jetzt mache ich Ihnen erstmal eine gescheite OCR, damit Sie vorankommen. Gruß --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:03, 10. Aug. 2022 (CEST) m47oo78g763a5sti9qnfq7icftqyird 4081015 4081007 2022-08-10T16:08:55Z Irmgardmeissner 74906 /* Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf */ Antwort wikitext text/x-wiki [[Bild:Tournesol.png|right|150px|Sonnenblume]] Hallo Irmgardmeissner! Herzlich willkommen bei [[Wikisource:Über Wikisource|Wikisource]]. Es freut mich, dass Du zu uns gestoßen bist. Ein paar Worte über dich auf deiner Benutzerseite sind gern gesehen. Insbesondere würde es uns freuen zu erfahren, wie du von uns erfahren hast. Zur Einführung in das Projekt gibt es die Seite [[Wikisource:FAQ]]. Solltest Du weitere Fragen haben, benutze einfach das [[Wikisource:Skriptorium]] oder komm in den [irc://irc.freenode.net/wikisource-de Chat #wikisource-de]. Um [[Hilfe]] zu bekommen, einfach in der Suche ''Hilfe:'' eintippen. Du kannst dich aber auch direkt an einen Benutzer wenden – die meisten und ich helfen gerne. Wenn du etwas ausprobieren willst, dann ist die „[[Wikisource:Spielwiese|Spielwiese]]“ der richtige Platz. Neulingen empfehlen wir, sich zunächst bei den '''[[Wikisource:Korrekturen des Monats]]''' zu beteiligen, um unsere Arbeitsweise kennen zu lernen. Um die Qualität unserer Transkriptionen zu gewährleisten, wird jeder Text von mindestens zwei Mitarbeitern korrekturgelesen. Das bedeutet, '''dass niemand ein Projekt alleine fertig stellen kann'''. Die Anlage des Projekts, OCR, Formatierung usw. bindet zusätzlich die Arbeitskraft der Community. Für das Einstellen längerer Texte (über 50 Seiten) gilt daher eine besondere Regelung. Damit kein Missverständnis entsteht, '''sollte jedes größere Projekt über 50 Seiten vor Projektbeginn in der Projektbörse vorgestellt werden'''. * [[Wikisource Diskussion:Projekte#Regel für neue Projekte|Regel für neue Projekte und Projektbörse]] Bitte keine Texte ohne eine [[Wikisource:Textgrundlage|zuverlässige Textgrundlage]] (diese ist als Quelle zu nennen) und nur nachweislich [[Wikisource:Urheberrecht|gemeinfreie Texte]] einstellen! ''Scans (oder Digitalfotos) der Quellen sind notwendig (bitte nach [[:commons:Hauptseite|Wikimedia Commons]] hochladen).'' Für das Anlegen und die Gestaltung von Autoren- und Themenseiten gibt es eine Richtlinienseite: [[WS:LIT]] Und nun viel Spaß bei Wikisource! Liebe Grüße [[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 17:34, 20. Jun. 2022 (CEST) <div align="right">''Don't speak German? Post'' <code><nowiki>{{User de-0}}</nowiki></code> ''on your user page or put ''<code><nowiki>de-0</nowiki></code>'' into your [[w:en:Wikipedia:Babel|Babel box]].''</div> :Hallo Herr Wagner, :Danke für die offenen Ohren am Sonntag. Ich taste mich jetzt Schritt für Schritt vor und mit dem Korrigieren komme ich langsam in die Materie hinein. Sollte ich nicht weiter kommen, gebe ich Bescheid. :Liebe Grüße von Irmgard Meißner [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 09:18, 21. Jun. 2022 (CEST) ::Gerne beantworten wir Fragen hier, freuen uns aber auch Ihren Besuch in der SLUB! Herzliche Grüße von --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:48, 21. Jun. 2022 (CEST) :::Hallo, habe schon Probleme. Ich rufe den Artikel auf, bearbeite ihn, drücke den grünen Punkt und schreibe dann wo: <s>…</s> --[[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:21, 21. Jun. 2022 (CEST) zum Durchstreichen rein? Komme nicht dahinter. :::Liebe Grüße Irmgard [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:21, 21. Jun. 2022 (CEST) ::::Ach her je, ich habe <>... nur kopiert. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:22, 21. Jun. 2022 (CEST) :::::Liebe Frau Meissner, ich freue mich sehr, dass Sie Herrn Wagner besucht haben. Auch ich lerne noch! Es geht langsam, aber man hat ja viel Zuspuch und Unterstützung! Viel Erfolg Ihnen. Beste Grüße, Caroline Förster (Dresdner Geschichtsverein) [[Benutzer:CaroONWiki|CaroONWiki]] ([[Benutzer Diskussion:CaroONWiki|Diskussion]]) 08:25, 22. Jun. 2022 (CEST) ::::::Hallo Frau Meißner, durchstreichen geht so: <s>Durchgestrichen</s> = <nowiki><s>Durchgestrichen</s></nowiki>. Grüße von --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:26, 22. Jun. 2022 (CEST) == schüchterne Frage == Hallo Irmgardmeissner. Vorab: Herzlich willkommen und ich freue mich wirklich über Deine Mitarbeit, wir können Hilfe gut gebrauchen. Darum bitte ich Dich, mir meine eigentliche Frage nicht krumm zu nehmen: Du hast Dich daran gemacht, den Jahrgang 1861 zweitzukorrigieren. Das ist einer der Jahrgänge, die ich mir neben 1857, 1865, 1869, 1881 [[Diskussion:Die_Gartenlaube#1857,_1861,_1865,_1869,_1881|reserviert habe]]. Diese Vormerkung springt einem nicht ins Auge, alles gut. Nun, wenn es für Dich wirklich 1861 sein soll, kann ich Dir den gerne überlassen. Wenn es Dir aber völlig egal ist, wo Du Dich einbringst, könntest Du eventuell auch auf einen unreservierten "[https://de.wikisource.org/wiki/Spezial:Seiten_indexieren?key=Gartenlaube grüngelben]" wechseln? Wie gesagt, auch im 1861 bis Du willkommen, freundliche Grüsse. --[[Benutzer:Maasikaru|Maasikaru]] ([[Benutzer Diskussion:Maasikaru|Diskussion]]) 17:26, 1. Aug. 2022 (CEST) :Hallo, danke für die Information. Es ist purer Zufall, dass ich bei 1861 gelandet bin. Höre da jetzt auf, tut mir leid, wie gesagt. Schaue mal, was der Unterschied zu grüngelb ist und werde sicher etwas für mich finden. Als Neuling ist es gar nicht so einfach, alles sofort zu übersehen. Mir ging es um das Lernen der "ganzen Zeichen", die Technik halt. Lesen und die alte Rechtschreibung selbst ist kein Problem für mich. :Mein Ziel ist es, ebenfalls ein eigenes Projekt einzubringen. Mal sehen, ob ich es technisch in die Reihe bringe. Wie am Namen zu erkennen, die Jüngste bin ich nicht mehr. Herzliche Grüße von mir. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:23, 1. Aug. 2022 (CEST) :Erneut Hallo, habe gerade nachgesehen. Die Reservierung hätte ich nie gefunden. Danke nochmals. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:39, 1. Aug. 2022 (CEST) == Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf == Hallo Irmgardmeissner, die Seitennummerierung stimmt nicht (erste nummerierte Seite 2 im Original ist Scanseite 15). Bitte gleich korrigieren, bevor noch mehr Seiten erstellt werden, denn so läßt sich das noch relativ einfach und schnell lösen. Später müsste man jede Seite einzeln ändern. Danke --[[Benutzer:Mapmarks|Mapmarks]] ([[Benutzer Diskussion:Mapmarks|Diskussion]]) 17:41, 10. Aug. 2022 (CEST) :Danke, ich habe jetzt ein Problem, wo ich nachsehen soll. Habe mir die erste rote Seite aufgerufen und es war die richtige. Die ersten 7 Seiten sollten nicht erscheinen (Buchklappe und Leerseiten) und die letzten 8 Seiten, da auch leer. 15 habe ich insgesamt ausgeschlossen und mich gerade gefreut, dass es zu funktionieren scheint. Bitte noch mal anschauen, wie was ich ändern muss. Mir "raucht" schon der Kopf. Danke und Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 17:53, 10. Aug. 2022 (CEST) ::Hallo Frau Meißner, habe den Index geordnet, ich denke, so könnts gehen. Jetzt mache ich Ihnen erstmal eine gescheite OCR, damit Sie vorankommen. Gruß --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:03, 10. Aug. 2022 (CEST) :::Danke herzlichst, ich wollte mich unbedingt allein durcharbeiten und bin froh, es überhaupt soweit geschafft zu haben. Was genau ist OCR? Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:08, 10. Aug. 2022 (CEST) 9fz752yg9qh73gykblz7tt5p000y7rh 4081017 4081015 2022-08-10T16:31:12Z A. Wagner 1320 /* Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf */ aw wikitext text/x-wiki [[Bild:Tournesol.png|right|150px|Sonnenblume]] Hallo Irmgardmeissner! Herzlich willkommen bei [[Wikisource:Über Wikisource|Wikisource]]. Es freut mich, dass Du zu uns gestoßen bist. Ein paar Worte über dich auf deiner Benutzerseite sind gern gesehen. Insbesondere würde es uns freuen zu erfahren, wie du von uns erfahren hast. Zur Einführung in das Projekt gibt es die Seite [[Wikisource:FAQ]]. Solltest Du weitere Fragen haben, benutze einfach das [[Wikisource:Skriptorium]] oder komm in den [irc://irc.freenode.net/wikisource-de Chat #wikisource-de]. Um [[Hilfe]] zu bekommen, einfach in der Suche ''Hilfe:'' eintippen. Du kannst dich aber auch direkt an einen Benutzer wenden – die meisten und ich helfen gerne. Wenn du etwas ausprobieren willst, dann ist die „[[Wikisource:Spielwiese|Spielwiese]]“ der richtige Platz. Neulingen empfehlen wir, sich zunächst bei den '''[[Wikisource:Korrekturen des Monats]]''' zu beteiligen, um unsere Arbeitsweise kennen zu lernen. Um die Qualität unserer Transkriptionen zu gewährleisten, wird jeder Text von mindestens zwei Mitarbeitern korrekturgelesen. Das bedeutet, '''dass niemand ein Projekt alleine fertig stellen kann'''. Die Anlage des Projekts, OCR, Formatierung usw. bindet zusätzlich die Arbeitskraft der Community. Für das Einstellen längerer Texte (über 50 Seiten) gilt daher eine besondere Regelung. Damit kein Missverständnis entsteht, '''sollte jedes größere Projekt über 50 Seiten vor Projektbeginn in der Projektbörse vorgestellt werden'''. * [[Wikisource Diskussion:Projekte#Regel für neue Projekte|Regel für neue Projekte und Projektbörse]] Bitte keine Texte ohne eine [[Wikisource:Textgrundlage|zuverlässige Textgrundlage]] (diese ist als Quelle zu nennen) und nur nachweislich [[Wikisource:Urheberrecht|gemeinfreie Texte]] einstellen! ''Scans (oder Digitalfotos) der Quellen sind notwendig (bitte nach [[:commons:Hauptseite|Wikimedia Commons]] hochladen).'' Für das Anlegen und die Gestaltung von Autoren- und Themenseiten gibt es eine Richtlinienseite: [[WS:LIT]] Und nun viel Spaß bei Wikisource! Liebe Grüße [[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 17:34, 20. Jun. 2022 (CEST) <div align="right">''Don't speak German? Post'' <code><nowiki>{{User de-0}}</nowiki></code> ''on your user page or put ''<code><nowiki>de-0</nowiki></code>'' into your [[w:en:Wikipedia:Babel|Babel box]].''</div> :Hallo Herr Wagner, :Danke für die offenen Ohren am Sonntag. Ich taste mich jetzt Schritt für Schritt vor und mit dem Korrigieren komme ich langsam in die Materie hinein. Sollte ich nicht weiter kommen, gebe ich Bescheid. :Liebe Grüße von Irmgard Meißner [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 09:18, 21. Jun. 2022 (CEST) ::Gerne beantworten wir Fragen hier, freuen uns aber auch Ihren Besuch in der SLUB! Herzliche Grüße von --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:48, 21. Jun. 2022 (CEST) :::Hallo, habe schon Probleme. Ich rufe den Artikel auf, bearbeite ihn, drücke den grünen Punkt und schreibe dann wo: <s>…</s> --[[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:21, 21. Jun. 2022 (CEST) zum Durchstreichen rein? Komme nicht dahinter. :::Liebe Grüße Irmgard [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:21, 21. Jun. 2022 (CEST) ::::Ach her je, ich habe <>... nur kopiert. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:22, 21. Jun. 2022 (CEST) :::::Liebe Frau Meissner, ich freue mich sehr, dass Sie Herrn Wagner besucht haben. Auch ich lerne noch! Es geht langsam, aber man hat ja viel Zuspuch und Unterstützung! Viel Erfolg Ihnen. Beste Grüße, Caroline Förster (Dresdner Geschichtsverein) [[Benutzer:CaroONWiki|CaroONWiki]] ([[Benutzer Diskussion:CaroONWiki|Diskussion]]) 08:25, 22. Jun. 2022 (CEST) ::::::Hallo Frau Meißner, durchstreichen geht so: <s>Durchgestrichen</s> = <nowiki><s>Durchgestrichen</s></nowiki>. Grüße von --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:26, 22. Jun. 2022 (CEST) == schüchterne Frage == Hallo Irmgardmeissner. Vorab: Herzlich willkommen und ich freue mich wirklich über Deine Mitarbeit, wir können Hilfe gut gebrauchen. Darum bitte ich Dich, mir meine eigentliche Frage nicht krumm zu nehmen: Du hast Dich daran gemacht, den Jahrgang 1861 zweitzukorrigieren. Das ist einer der Jahrgänge, die ich mir neben 1857, 1865, 1869, 1881 [[Diskussion:Die_Gartenlaube#1857,_1861,_1865,_1869,_1881|reserviert habe]]. Diese Vormerkung springt einem nicht ins Auge, alles gut. Nun, wenn es für Dich wirklich 1861 sein soll, kann ich Dir den gerne überlassen. Wenn es Dir aber völlig egal ist, wo Du Dich einbringst, könntest Du eventuell auch auf einen unreservierten "[https://de.wikisource.org/wiki/Spezial:Seiten_indexieren?key=Gartenlaube grüngelben]" wechseln? Wie gesagt, auch im 1861 bis Du willkommen, freundliche Grüsse. --[[Benutzer:Maasikaru|Maasikaru]] ([[Benutzer Diskussion:Maasikaru|Diskussion]]) 17:26, 1. Aug. 2022 (CEST) :Hallo, danke für die Information. Es ist purer Zufall, dass ich bei 1861 gelandet bin. Höre da jetzt auf, tut mir leid, wie gesagt. Schaue mal, was der Unterschied zu grüngelb ist und werde sicher etwas für mich finden. Als Neuling ist es gar nicht so einfach, alles sofort zu übersehen. Mir ging es um das Lernen der "ganzen Zeichen", die Technik halt. Lesen und die alte Rechtschreibung selbst ist kein Problem für mich. :Mein Ziel ist es, ebenfalls ein eigenes Projekt einzubringen. Mal sehen, ob ich es technisch in die Reihe bringe. Wie am Namen zu erkennen, die Jüngste bin ich nicht mehr. Herzliche Grüße von mir. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:23, 1. Aug. 2022 (CEST) :Erneut Hallo, habe gerade nachgesehen. Die Reservierung hätte ich nie gefunden. Danke nochmals. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:39, 1. Aug. 2022 (CEST) == Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf == Hallo Irmgardmeissner, die Seitennummerierung stimmt nicht (erste nummerierte Seite 2 im Original ist Scanseite 15). Bitte gleich korrigieren, bevor noch mehr Seiten erstellt werden, denn so läßt sich das noch relativ einfach und schnell lösen. Später müsste man jede Seite einzeln ändern. Danke --[[Benutzer:Mapmarks|Mapmarks]] ([[Benutzer Diskussion:Mapmarks|Diskussion]]) 17:41, 10. Aug. 2022 (CEST) :Danke, ich habe jetzt ein Problem, wo ich nachsehen soll. Habe mir die erste rote Seite aufgerufen und es war die richtige. Die ersten 7 Seiten sollten nicht erscheinen (Buchklappe und Leerseiten) und die letzten 8 Seiten, da auch leer. 15 habe ich insgesamt ausgeschlossen und mich gerade gefreut, dass es zu funktionieren scheint. Bitte noch mal anschauen, wie was ich ändern muss. Mir "raucht" schon der Kopf. Danke und Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 17:53, 10. Aug. 2022 (CEST) ::Hallo Frau Meißner, habe den Index geordnet, ich denke, so könnts gehen. Jetzt mache ich Ihnen erstmal eine gescheite OCR, damit Sie vorankommen. Gruß --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:03, 10. Aug. 2022 (CEST) :::Danke herzlichst, ich wollte mich unbedingt allein durcharbeiten und bin froh, es überhaupt soweit geschafft zu haben. Was genau ist OCR? Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:08, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::OCR ist ein durch den Computer gelesener und geschriebener Text. Das geht auch mit extra Programmen. Ich bearbeite jetzt dass komplette Buch und lege den Text auf die Diskussionsseite zum Index. Das läuft derzeit, ich hoffe auf gute Qualität. Grüße zurück. --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:30, 10. Aug. 2022 (CEST) iu1qqmlrqtth38boc4y2ws8sfg07pg5 4081030 4081017 2022-08-10T17:13:31Z A. Wagner 1320 /* Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf */ + OCR wikitext text/x-wiki [[Bild:Tournesol.png|right|150px|Sonnenblume]] Hallo Irmgardmeissner! Herzlich willkommen bei [[Wikisource:Über Wikisource|Wikisource]]. Es freut mich, dass Du zu uns gestoßen bist. Ein paar Worte über dich auf deiner Benutzerseite sind gern gesehen. Insbesondere würde es uns freuen zu erfahren, wie du von uns erfahren hast. Zur Einführung in das Projekt gibt es die Seite [[Wikisource:FAQ]]. Solltest Du weitere Fragen haben, benutze einfach das [[Wikisource:Skriptorium]] oder komm in den [irc://irc.freenode.net/wikisource-de Chat #wikisource-de]. Um [[Hilfe]] zu bekommen, einfach in der Suche ''Hilfe:'' eintippen. Du kannst dich aber auch direkt an einen Benutzer wenden – die meisten und ich helfen gerne. Wenn du etwas ausprobieren willst, dann ist die „[[Wikisource:Spielwiese|Spielwiese]]“ der richtige Platz. Neulingen empfehlen wir, sich zunächst bei den '''[[Wikisource:Korrekturen des Monats]]''' zu beteiligen, um unsere Arbeitsweise kennen zu lernen. Um die Qualität unserer Transkriptionen zu gewährleisten, wird jeder Text von mindestens zwei Mitarbeitern korrekturgelesen. Das bedeutet, '''dass niemand ein Projekt alleine fertig stellen kann'''. Die Anlage des Projekts, OCR, Formatierung usw. bindet zusätzlich die Arbeitskraft der Community. Für das Einstellen längerer Texte (über 50 Seiten) gilt daher eine besondere Regelung. Damit kein Missverständnis entsteht, '''sollte jedes größere Projekt über 50 Seiten vor Projektbeginn in der Projektbörse vorgestellt werden'''. * [[Wikisource Diskussion:Projekte#Regel für neue Projekte|Regel für neue Projekte und Projektbörse]] Bitte keine Texte ohne eine [[Wikisource:Textgrundlage|zuverlässige Textgrundlage]] (diese ist als Quelle zu nennen) und nur nachweislich [[Wikisource:Urheberrecht|gemeinfreie Texte]] einstellen! ''Scans (oder Digitalfotos) der Quellen sind notwendig (bitte nach [[:commons:Hauptseite|Wikimedia Commons]] hochladen).'' Für das Anlegen und die Gestaltung von Autoren- und Themenseiten gibt es eine Richtlinienseite: [[WS:LIT]] Und nun viel Spaß bei Wikisource! Liebe Grüße [[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 17:34, 20. Jun. 2022 (CEST) <div align="right">''Don't speak German? Post'' <code><nowiki>{{User de-0}}</nowiki></code> ''on your user page or put ''<code><nowiki>de-0</nowiki></code>'' into your [[w:en:Wikipedia:Babel|Babel box]].''</div> :Hallo Herr Wagner, :Danke für die offenen Ohren am Sonntag. Ich taste mich jetzt Schritt für Schritt vor und mit dem Korrigieren komme ich langsam in die Materie hinein. Sollte ich nicht weiter kommen, gebe ich Bescheid. :Liebe Grüße von Irmgard Meißner [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 09:18, 21. Jun. 2022 (CEST) ::Gerne beantworten wir Fragen hier, freuen uns aber auch Ihren Besuch in der SLUB! Herzliche Grüße von --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:48, 21. Jun. 2022 (CEST) :::Hallo, habe schon Probleme. Ich rufe den Artikel auf, bearbeite ihn, drücke den grünen Punkt und schreibe dann wo: <s>…</s> --[[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:21, 21. Jun. 2022 (CEST) zum Durchstreichen rein? Komme nicht dahinter. :::Liebe Grüße Irmgard [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:21, 21. Jun. 2022 (CEST) ::::Ach her je, ich habe <>... nur kopiert. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:22, 21. Jun. 2022 (CEST) :::::Liebe Frau Meissner, ich freue mich sehr, dass Sie Herrn Wagner besucht haben. Auch ich lerne noch! Es geht langsam, aber man hat ja viel Zuspuch und Unterstützung! Viel Erfolg Ihnen. Beste Grüße, Caroline Förster (Dresdner Geschichtsverein) [[Benutzer:CaroONWiki|CaroONWiki]] ([[Benutzer Diskussion:CaroONWiki|Diskussion]]) 08:25, 22. Jun. 2022 (CEST) ::::::Hallo Frau Meißner, durchstreichen geht so: <s>Durchgestrichen</s> = <nowiki><s>Durchgestrichen</s></nowiki>. Grüße von --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:26, 22. Jun. 2022 (CEST) == schüchterne Frage == Hallo Irmgardmeissner. Vorab: Herzlich willkommen und ich freue mich wirklich über Deine Mitarbeit, wir können Hilfe gut gebrauchen. Darum bitte ich Dich, mir meine eigentliche Frage nicht krumm zu nehmen: Du hast Dich daran gemacht, den Jahrgang 1861 zweitzukorrigieren. Das ist einer der Jahrgänge, die ich mir neben 1857, 1865, 1869, 1881 [[Diskussion:Die_Gartenlaube#1857,_1861,_1865,_1869,_1881|reserviert habe]]. Diese Vormerkung springt einem nicht ins Auge, alles gut. Nun, wenn es für Dich wirklich 1861 sein soll, kann ich Dir den gerne überlassen. Wenn es Dir aber völlig egal ist, wo Du Dich einbringst, könntest Du eventuell auch auf einen unreservierten "[https://de.wikisource.org/wiki/Spezial:Seiten_indexieren?key=Gartenlaube grüngelben]" wechseln? Wie gesagt, auch im 1861 bis Du willkommen, freundliche Grüsse. --[[Benutzer:Maasikaru|Maasikaru]] ([[Benutzer Diskussion:Maasikaru|Diskussion]]) 17:26, 1. Aug. 2022 (CEST) :Hallo, danke für die Information. Es ist purer Zufall, dass ich bei 1861 gelandet bin. Höre da jetzt auf, tut mir leid, wie gesagt. Schaue mal, was der Unterschied zu grüngelb ist und werde sicher etwas für mich finden. Als Neuling ist es gar nicht so einfach, alles sofort zu übersehen. Mir ging es um das Lernen der "ganzen Zeichen", die Technik halt. Lesen und die alte Rechtschreibung selbst ist kein Problem für mich. :Mein Ziel ist es, ebenfalls ein eigenes Projekt einzubringen. Mal sehen, ob ich es technisch in die Reihe bringe. Wie am Namen zu erkennen, die Jüngste bin ich nicht mehr. Herzliche Grüße von mir. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:23, 1. Aug. 2022 (CEST) :Erneut Hallo, habe gerade nachgesehen. Die Reservierung hätte ich nie gefunden. Danke nochmals. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:39, 1. Aug. 2022 (CEST) == Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf == Hallo Irmgardmeissner, die Seitennummerierung stimmt nicht (erste nummerierte Seite 2 im Original ist Scanseite 15). Bitte gleich korrigieren, bevor noch mehr Seiten erstellt werden, denn so läßt sich das noch relativ einfach und schnell lösen. Später müsste man jede Seite einzeln ändern. Danke --[[Benutzer:Mapmarks|Mapmarks]] ([[Benutzer Diskussion:Mapmarks|Diskussion]]) 17:41, 10. Aug. 2022 (CEST) :Danke, ich habe jetzt ein Problem, wo ich nachsehen soll. Habe mir die erste rote Seite aufgerufen und es war die richtige. Die ersten 7 Seiten sollten nicht erscheinen (Buchklappe und Leerseiten) und die letzten 8 Seiten, da auch leer. 15 habe ich insgesamt ausgeschlossen und mich gerade gefreut, dass es zu funktionieren scheint. Bitte noch mal anschauen, wie was ich ändern muss. Mir "raucht" schon der Kopf. Danke und Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 17:53, 10. Aug. 2022 (CEST) ::Hallo Frau Meißner, habe den Index geordnet, ich denke, so könnts gehen. Jetzt mache ich Ihnen erstmal eine gescheite OCR, damit Sie vorankommen. Gruß --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:03, 10. Aug. 2022 (CEST) :::Danke herzlichst, ich wollte mich unbedingt allein durcharbeiten und bin froh, es überhaupt soweit geschafft zu haben. Was genau ist OCR? Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:08, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::OCR ist ein durch den Computer gelesener und geschriebener Text. Das geht auch mit extra Programmen. Ich bearbeite jetzt dass komplette Buch und lege den Text auf die Diskussionsseite zum Index. Das läuft derzeit, ich hoffe auf gute Qualität. Grüße zurück. --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:30, 10. Aug. 2022 (CEST) :::::Hallo Frau Meissner, habe die Roh-OCR hier abgespeichert: [[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin/OCR]], sieht schon etwas besser aus. Die Seiteneinteilung müssen Sie sich aus dem Text entnehmen. Viele Grüße --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:13, 10. Aug. 2022 (CEST) 118r4pmzcu5j03nk8p4xcgf54xgz7hf 4081033 4081030 2022-08-10T17:15:34Z A. Wagner 1320 /* Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf */ + wikitext text/x-wiki [[Bild:Tournesol.png|right|150px|Sonnenblume]] Hallo Irmgardmeissner! Herzlich willkommen bei [[Wikisource:Über Wikisource|Wikisource]]. Es freut mich, dass Du zu uns gestoßen bist. Ein paar Worte über dich auf deiner Benutzerseite sind gern gesehen. Insbesondere würde es uns freuen zu erfahren, wie du von uns erfahren hast. Zur Einführung in das Projekt gibt es die Seite [[Wikisource:FAQ]]. Solltest Du weitere Fragen haben, benutze einfach das [[Wikisource:Skriptorium]] oder komm in den [irc://irc.freenode.net/wikisource-de Chat #wikisource-de]. Um [[Hilfe]] zu bekommen, einfach in der Suche ''Hilfe:'' eintippen. Du kannst dich aber auch direkt an einen Benutzer wenden – die meisten und ich helfen gerne. Wenn du etwas ausprobieren willst, dann ist die „[[Wikisource:Spielwiese|Spielwiese]]“ der richtige Platz. Neulingen empfehlen wir, sich zunächst bei den '''[[Wikisource:Korrekturen des Monats]]''' zu beteiligen, um unsere Arbeitsweise kennen zu lernen. Um die Qualität unserer Transkriptionen zu gewährleisten, wird jeder Text von mindestens zwei Mitarbeitern korrekturgelesen. Das bedeutet, '''dass niemand ein Projekt alleine fertig stellen kann'''. Die Anlage des Projekts, OCR, Formatierung usw. bindet zusätzlich die Arbeitskraft der Community. Für das Einstellen längerer Texte (über 50 Seiten) gilt daher eine besondere Regelung. Damit kein Missverständnis entsteht, '''sollte jedes größere Projekt über 50 Seiten vor Projektbeginn in der Projektbörse vorgestellt werden'''. * [[Wikisource Diskussion:Projekte#Regel für neue Projekte|Regel für neue Projekte und Projektbörse]] Bitte keine Texte ohne eine [[Wikisource:Textgrundlage|zuverlässige Textgrundlage]] (diese ist als Quelle zu nennen) und nur nachweislich [[Wikisource:Urheberrecht|gemeinfreie Texte]] einstellen! ''Scans (oder Digitalfotos) der Quellen sind notwendig (bitte nach [[:commons:Hauptseite|Wikimedia Commons]] hochladen).'' Für das Anlegen und die Gestaltung von Autoren- und Themenseiten gibt es eine Richtlinienseite: [[WS:LIT]] Und nun viel Spaß bei Wikisource! Liebe Grüße [[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 17:34, 20. Jun. 2022 (CEST) <div align="right">''Don't speak German? Post'' <code><nowiki>{{User de-0}}</nowiki></code> ''on your user page or put ''<code><nowiki>de-0</nowiki></code>'' into your [[w:en:Wikipedia:Babel|Babel box]].''</div> :Hallo Herr Wagner, :Danke für die offenen Ohren am Sonntag. Ich taste mich jetzt Schritt für Schritt vor und mit dem Korrigieren komme ich langsam in die Materie hinein. Sollte ich nicht weiter kommen, gebe ich Bescheid. :Liebe Grüße von Irmgard Meißner [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 09:18, 21. Jun. 2022 (CEST) ::Gerne beantworten wir Fragen hier, freuen uns aber auch Ihren Besuch in der SLUB! Herzliche Grüße von --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:48, 21. Jun. 2022 (CEST) :::Hallo, habe schon Probleme. Ich rufe den Artikel auf, bearbeite ihn, drücke den grünen Punkt und schreibe dann wo: <s>…</s> --[[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:21, 21. Jun. 2022 (CEST) zum Durchstreichen rein? Komme nicht dahinter. :::Liebe Grüße Irmgard [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:21, 21. Jun. 2022 (CEST) ::::Ach her je, ich habe <>... nur kopiert. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:22, 21. Jun. 2022 (CEST) :::::Liebe Frau Meissner, ich freue mich sehr, dass Sie Herrn Wagner besucht haben. Auch ich lerne noch! Es geht langsam, aber man hat ja viel Zuspuch und Unterstützung! Viel Erfolg Ihnen. Beste Grüße, Caroline Förster (Dresdner Geschichtsverein) [[Benutzer:CaroONWiki|CaroONWiki]] ([[Benutzer Diskussion:CaroONWiki|Diskussion]]) 08:25, 22. Jun. 2022 (CEST) ::::::Hallo Frau Meißner, durchstreichen geht so: <s>Durchgestrichen</s> = <nowiki><s>Durchgestrichen</s></nowiki>. Grüße von --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:26, 22. Jun. 2022 (CEST) == schüchterne Frage == Hallo Irmgardmeissner. Vorab: Herzlich willkommen und ich freue mich wirklich über Deine Mitarbeit, wir können Hilfe gut gebrauchen. Darum bitte ich Dich, mir meine eigentliche Frage nicht krumm zu nehmen: Du hast Dich daran gemacht, den Jahrgang 1861 zweitzukorrigieren. Das ist einer der Jahrgänge, die ich mir neben 1857, 1865, 1869, 1881 [[Diskussion:Die_Gartenlaube#1857,_1861,_1865,_1869,_1881|reserviert habe]]. Diese Vormerkung springt einem nicht ins Auge, alles gut. Nun, wenn es für Dich wirklich 1861 sein soll, kann ich Dir den gerne überlassen. Wenn es Dir aber völlig egal ist, wo Du Dich einbringst, könntest Du eventuell auch auf einen unreservierten "[https://de.wikisource.org/wiki/Spezial:Seiten_indexieren?key=Gartenlaube grüngelben]" wechseln? Wie gesagt, auch im 1861 bis Du willkommen, freundliche Grüsse. --[[Benutzer:Maasikaru|Maasikaru]] ([[Benutzer Diskussion:Maasikaru|Diskussion]]) 17:26, 1. Aug. 2022 (CEST) :Hallo, danke für die Information. Es ist purer Zufall, dass ich bei 1861 gelandet bin. Höre da jetzt auf, tut mir leid, wie gesagt. Schaue mal, was der Unterschied zu grüngelb ist und werde sicher etwas für mich finden. Als Neuling ist es gar nicht so einfach, alles sofort zu übersehen. Mir ging es um das Lernen der "ganzen Zeichen", die Technik halt. Lesen und die alte Rechtschreibung selbst ist kein Problem für mich. :Mein Ziel ist es, ebenfalls ein eigenes Projekt einzubringen. Mal sehen, ob ich es technisch in die Reihe bringe. Wie am Namen zu erkennen, die Jüngste bin ich nicht mehr. Herzliche Grüße von mir. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:23, 1. Aug. 2022 (CEST) :Erneut Hallo, habe gerade nachgesehen. Die Reservierung hätte ich nie gefunden. Danke nochmals. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:39, 1. Aug. 2022 (CEST) == Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf == Hallo Irmgardmeissner, die Seitennummerierung stimmt nicht (erste nummerierte Seite 2 im Original ist Scanseite 15). Bitte gleich korrigieren, bevor noch mehr Seiten erstellt werden, denn so läßt sich das noch relativ einfach und schnell lösen. Später müsste man jede Seite einzeln ändern. Danke --[[Benutzer:Mapmarks|Mapmarks]] ([[Benutzer Diskussion:Mapmarks|Diskussion]]) 17:41, 10. Aug. 2022 (CEST) :Danke, ich habe jetzt ein Problem, wo ich nachsehen soll. Habe mir die erste rote Seite aufgerufen und es war die richtige. Die ersten 7 Seiten sollten nicht erscheinen (Buchklappe und Leerseiten) und die letzten 8 Seiten, da auch leer. 15 habe ich insgesamt ausgeschlossen und mich gerade gefreut, dass es zu funktionieren scheint. Bitte noch mal anschauen, wie was ich ändern muss. Mir "raucht" schon der Kopf. Danke und Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 17:53, 10. Aug. 2022 (CEST) ::Hallo Frau Meißner, habe den Index geordnet, ich denke, so könnts gehen. Jetzt mache ich Ihnen erstmal eine gescheite OCR, damit Sie vorankommen. Gruß --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:03, 10. Aug. 2022 (CEST) :::Danke herzlichst, ich wollte mich unbedingt allein durcharbeiten und bin froh, es überhaupt soweit geschafft zu haben. Was genau ist OCR? Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:08, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::OCR ist ein durch den Computer gelesener und geschriebener Text. Das geht auch mit extra Programmen. Ich bearbeite jetzt dass komplette Buch und lege den Text auf die Diskussionsseite zum Index. Das läuft derzeit, ich hoffe auf gute Qualität. Grüße zurück. --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:30, 10. Aug. 2022 (CEST) :::::Hallo Frau Meissner, habe die Roh-OCR hier abgespeichert: [[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin/OCR]], sieht schon etwas besser aus. Die Seiteneinteilung müssen Sie sich aus dem Text entnehmen. Wenn Sie die Seiten vor dem abspeichern korrigieren, können Sie diese mit dem Bearbeitungsstand: '''korrigiert''' einstellen. Viele Grüße --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:13, 10. Aug. 2022 (CEST) h0ywkfdzoatfrks3xjrhrbayq0894oe 4081040 4081033 2022-08-10T17:34:37Z Irmgardmeissner 74906 /* Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf */ Antwort wikitext text/x-wiki [[Bild:Tournesol.png|right|150px|Sonnenblume]] Hallo Irmgardmeissner! Herzlich willkommen bei [[Wikisource:Über Wikisource|Wikisource]]. Es freut mich, dass Du zu uns gestoßen bist. Ein paar Worte über dich auf deiner Benutzerseite sind gern gesehen. Insbesondere würde es uns freuen zu erfahren, wie du von uns erfahren hast. Zur Einführung in das Projekt gibt es die Seite [[Wikisource:FAQ]]. Solltest Du weitere Fragen haben, benutze einfach das [[Wikisource:Skriptorium]] oder komm in den [irc://irc.freenode.net/wikisource-de Chat #wikisource-de]. Um [[Hilfe]] zu bekommen, einfach in der Suche ''Hilfe:'' eintippen. Du kannst dich aber auch direkt an einen Benutzer wenden – die meisten und ich helfen gerne. Wenn du etwas ausprobieren willst, dann ist die „[[Wikisource:Spielwiese|Spielwiese]]“ der richtige Platz. Neulingen empfehlen wir, sich zunächst bei den '''[[Wikisource:Korrekturen des Monats]]''' zu beteiligen, um unsere Arbeitsweise kennen zu lernen. Um die Qualität unserer Transkriptionen zu gewährleisten, wird jeder Text von mindestens zwei Mitarbeitern korrekturgelesen. Das bedeutet, '''dass niemand ein Projekt alleine fertig stellen kann'''. Die Anlage des Projekts, OCR, Formatierung usw. bindet zusätzlich die Arbeitskraft der Community. Für das Einstellen längerer Texte (über 50 Seiten) gilt daher eine besondere Regelung. Damit kein Missverständnis entsteht, '''sollte jedes größere Projekt über 50 Seiten vor Projektbeginn in der Projektbörse vorgestellt werden'''. * [[Wikisource Diskussion:Projekte#Regel für neue Projekte|Regel für neue Projekte und Projektbörse]] Bitte keine Texte ohne eine [[Wikisource:Textgrundlage|zuverlässige Textgrundlage]] (diese ist als Quelle zu nennen) und nur nachweislich [[Wikisource:Urheberrecht|gemeinfreie Texte]] einstellen! ''Scans (oder Digitalfotos) der Quellen sind notwendig (bitte nach [[:commons:Hauptseite|Wikimedia Commons]] hochladen).'' Für das Anlegen und die Gestaltung von Autoren- und Themenseiten gibt es eine Richtlinienseite: [[WS:LIT]] Und nun viel Spaß bei Wikisource! Liebe Grüße [[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 17:34, 20. Jun. 2022 (CEST) <div align="right">''Don't speak German? Post'' <code><nowiki>{{User de-0}}</nowiki></code> ''on your user page or put ''<code><nowiki>de-0</nowiki></code>'' into your [[w:en:Wikipedia:Babel|Babel box]].''</div> :Hallo Herr Wagner, :Danke für die offenen Ohren am Sonntag. Ich taste mich jetzt Schritt für Schritt vor und mit dem Korrigieren komme ich langsam in die Materie hinein. Sollte ich nicht weiter kommen, gebe ich Bescheid. :Liebe Grüße von Irmgard Meißner [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 09:18, 21. Jun. 2022 (CEST) ::Gerne beantworten wir Fragen hier, freuen uns aber auch Ihren Besuch in der SLUB! Herzliche Grüße von --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:48, 21. Jun. 2022 (CEST) :::Hallo, habe schon Probleme. Ich rufe den Artikel auf, bearbeite ihn, drücke den grünen Punkt und schreibe dann wo: <s>…</s> --[[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:21, 21. Jun. 2022 (CEST) zum Durchstreichen rein? Komme nicht dahinter. :::Liebe Grüße Irmgard [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:21, 21. Jun. 2022 (CEST) ::::Ach her je, ich habe <>... nur kopiert. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:22, 21. Jun. 2022 (CEST) :::::Liebe Frau Meissner, ich freue mich sehr, dass Sie Herrn Wagner besucht haben. Auch ich lerne noch! Es geht langsam, aber man hat ja viel Zuspuch und Unterstützung! Viel Erfolg Ihnen. Beste Grüße, Caroline Förster (Dresdner Geschichtsverein) [[Benutzer:CaroONWiki|CaroONWiki]] ([[Benutzer Diskussion:CaroONWiki|Diskussion]]) 08:25, 22. Jun. 2022 (CEST) ::::::Hallo Frau Meißner, durchstreichen geht so: <s>Durchgestrichen</s> = <nowiki><s>Durchgestrichen</s></nowiki>. Grüße von --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:26, 22. Jun. 2022 (CEST) == schüchterne Frage == Hallo Irmgardmeissner. Vorab: Herzlich willkommen und ich freue mich wirklich über Deine Mitarbeit, wir können Hilfe gut gebrauchen. Darum bitte ich Dich, mir meine eigentliche Frage nicht krumm zu nehmen: Du hast Dich daran gemacht, den Jahrgang 1861 zweitzukorrigieren. Das ist einer der Jahrgänge, die ich mir neben 1857, 1865, 1869, 1881 [[Diskussion:Die_Gartenlaube#1857,_1861,_1865,_1869,_1881|reserviert habe]]. Diese Vormerkung springt einem nicht ins Auge, alles gut. Nun, wenn es für Dich wirklich 1861 sein soll, kann ich Dir den gerne überlassen. Wenn es Dir aber völlig egal ist, wo Du Dich einbringst, könntest Du eventuell auch auf einen unreservierten "[https://de.wikisource.org/wiki/Spezial:Seiten_indexieren?key=Gartenlaube grüngelben]" wechseln? Wie gesagt, auch im 1861 bis Du willkommen, freundliche Grüsse. --[[Benutzer:Maasikaru|Maasikaru]] ([[Benutzer Diskussion:Maasikaru|Diskussion]]) 17:26, 1. Aug. 2022 (CEST) :Hallo, danke für die Information. Es ist purer Zufall, dass ich bei 1861 gelandet bin. Höre da jetzt auf, tut mir leid, wie gesagt. Schaue mal, was der Unterschied zu grüngelb ist und werde sicher etwas für mich finden. Als Neuling ist es gar nicht so einfach, alles sofort zu übersehen. Mir ging es um das Lernen der "ganzen Zeichen", die Technik halt. Lesen und die alte Rechtschreibung selbst ist kein Problem für mich. :Mein Ziel ist es, ebenfalls ein eigenes Projekt einzubringen. Mal sehen, ob ich es technisch in die Reihe bringe. Wie am Namen zu erkennen, die Jüngste bin ich nicht mehr. Herzliche Grüße von mir. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:23, 1. Aug. 2022 (CEST) :Erneut Hallo, habe gerade nachgesehen. Die Reservierung hätte ich nie gefunden. Danke nochmals. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:39, 1. Aug. 2022 (CEST) == Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf == Hallo Irmgardmeissner, die Seitennummerierung stimmt nicht (erste nummerierte Seite 2 im Original ist Scanseite 15). Bitte gleich korrigieren, bevor noch mehr Seiten erstellt werden, denn so läßt sich das noch relativ einfach und schnell lösen. Später müsste man jede Seite einzeln ändern. Danke --[[Benutzer:Mapmarks|Mapmarks]] ([[Benutzer Diskussion:Mapmarks|Diskussion]]) 17:41, 10. Aug. 2022 (CEST) :Danke, ich habe jetzt ein Problem, wo ich nachsehen soll. Habe mir die erste rote Seite aufgerufen und es war die richtige. Die ersten 7 Seiten sollten nicht erscheinen (Buchklappe und Leerseiten) und die letzten 8 Seiten, da auch leer. 15 habe ich insgesamt ausgeschlossen und mich gerade gefreut, dass es zu funktionieren scheint. Bitte noch mal anschauen, wie was ich ändern muss. Mir "raucht" schon der Kopf. Danke und Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 17:53, 10. Aug. 2022 (CEST) ::Hallo Frau Meißner, habe den Index geordnet, ich denke, so könnts gehen. Jetzt mache ich Ihnen erstmal eine gescheite OCR, damit Sie vorankommen. Gruß --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:03, 10. Aug. 2022 (CEST) :::Danke herzlichst, ich wollte mich unbedingt allein durcharbeiten und bin froh, es überhaupt soweit geschafft zu haben. Was genau ist OCR? Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:08, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::OCR ist ein durch den Computer gelesener und geschriebener Text. Das geht auch mit extra Programmen. Ich bearbeite jetzt dass komplette Buch und lege den Text auf die Diskussionsseite zum Index. Das läuft derzeit, ich hoffe auf gute Qualität. Grüße zurück. --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:30, 10. Aug. 2022 (CEST) :::::Hallo Frau Meissner, habe die Roh-OCR hier abgespeichert: [[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin/OCR]], sieht schon etwas besser aus. Die Seiteneinteilung müssen Sie sich aus dem Text entnehmen. Wenn Sie die Seiten vor dem abspeichern korrigieren, können Sie diese mit dem Bearbeitungsstand: '''korrigiert''' einstellen. Viele Grüße --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:13, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::::Danke herzlichst, Herr Wagner. Liebe Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 19:34, 10. Aug. 2022 (CEST) 4uaap0jkxn8ljzk4wumnb8hjrvym0xy 4081046 4081040 2022-08-10T17:42:58Z Irmgardmeissner 74906 /* Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf */ Antwort wikitext text/x-wiki [[Bild:Tournesol.png|right|150px|Sonnenblume]] Hallo Irmgardmeissner! Herzlich willkommen bei [[Wikisource:Über Wikisource|Wikisource]]. Es freut mich, dass Du zu uns gestoßen bist. Ein paar Worte über dich auf deiner Benutzerseite sind gern gesehen. Insbesondere würde es uns freuen zu erfahren, wie du von uns erfahren hast. Zur Einführung in das Projekt gibt es die Seite [[Wikisource:FAQ]]. Solltest Du weitere Fragen haben, benutze einfach das [[Wikisource:Skriptorium]] oder komm in den [irc://irc.freenode.net/wikisource-de Chat #wikisource-de]. Um [[Hilfe]] zu bekommen, einfach in der Suche ''Hilfe:'' eintippen. Du kannst dich aber auch direkt an einen Benutzer wenden – die meisten und ich helfen gerne. Wenn du etwas ausprobieren willst, dann ist die „[[Wikisource:Spielwiese|Spielwiese]]“ der richtige Platz. Neulingen empfehlen wir, sich zunächst bei den '''[[Wikisource:Korrekturen des Monats]]''' zu beteiligen, um unsere Arbeitsweise kennen zu lernen. Um die Qualität unserer Transkriptionen zu gewährleisten, wird jeder Text von mindestens zwei Mitarbeitern korrekturgelesen. Das bedeutet, '''dass niemand ein Projekt alleine fertig stellen kann'''. Die Anlage des Projekts, OCR, Formatierung usw. bindet zusätzlich die Arbeitskraft der Community. Für das Einstellen längerer Texte (über 50 Seiten) gilt daher eine besondere Regelung. Damit kein Missverständnis entsteht, '''sollte jedes größere Projekt über 50 Seiten vor Projektbeginn in der Projektbörse vorgestellt werden'''. * [[Wikisource Diskussion:Projekte#Regel für neue Projekte|Regel für neue Projekte und Projektbörse]] Bitte keine Texte ohne eine [[Wikisource:Textgrundlage|zuverlässige Textgrundlage]] (diese ist als Quelle zu nennen) und nur nachweislich [[Wikisource:Urheberrecht|gemeinfreie Texte]] einstellen! ''Scans (oder Digitalfotos) der Quellen sind notwendig (bitte nach [[:commons:Hauptseite|Wikimedia Commons]] hochladen).'' Für das Anlegen und die Gestaltung von Autoren- und Themenseiten gibt es eine Richtlinienseite: [[WS:LIT]] Und nun viel Spaß bei Wikisource! Liebe Grüße [[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 17:34, 20. Jun. 2022 (CEST) <div align="right">''Don't speak German? Post'' <code><nowiki>{{User de-0}}</nowiki></code> ''on your user page or put ''<code><nowiki>de-0</nowiki></code>'' into your [[w:en:Wikipedia:Babel|Babel box]].''</div> :Hallo Herr Wagner, :Danke für die offenen Ohren am Sonntag. Ich taste mich jetzt Schritt für Schritt vor und mit dem Korrigieren komme ich langsam in die Materie hinein. Sollte ich nicht weiter kommen, gebe ich Bescheid. :Liebe Grüße von Irmgard Meißner [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 09:18, 21. Jun. 2022 (CEST) ::Gerne beantworten wir Fragen hier, freuen uns aber auch Ihren Besuch in der SLUB! Herzliche Grüße von --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:48, 21. Jun. 2022 (CEST) :::Hallo, habe schon Probleme. Ich rufe den Artikel auf, bearbeite ihn, drücke den grünen Punkt und schreibe dann wo: <s>…</s> --[[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:21, 21. Jun. 2022 (CEST) zum Durchstreichen rein? Komme nicht dahinter. :::Liebe Grüße Irmgard [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:21, 21. Jun. 2022 (CEST) ::::Ach her je, ich habe <>... nur kopiert. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:22, 21. Jun. 2022 (CEST) :::::Liebe Frau Meissner, ich freue mich sehr, dass Sie Herrn Wagner besucht haben. Auch ich lerne noch! Es geht langsam, aber man hat ja viel Zuspuch und Unterstützung! Viel Erfolg Ihnen. Beste Grüße, Caroline Förster (Dresdner Geschichtsverein) [[Benutzer:CaroONWiki|CaroONWiki]] ([[Benutzer Diskussion:CaroONWiki|Diskussion]]) 08:25, 22. Jun. 2022 (CEST) ::::::Hallo Frau Meißner, durchstreichen geht so: <s>Durchgestrichen</s> = <nowiki><s>Durchgestrichen</s></nowiki>. Grüße von --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:26, 22. Jun. 2022 (CEST) == schüchterne Frage == Hallo Irmgardmeissner. Vorab: Herzlich willkommen und ich freue mich wirklich über Deine Mitarbeit, wir können Hilfe gut gebrauchen. Darum bitte ich Dich, mir meine eigentliche Frage nicht krumm zu nehmen: Du hast Dich daran gemacht, den Jahrgang 1861 zweitzukorrigieren. Das ist einer der Jahrgänge, die ich mir neben 1857, 1865, 1869, 1881 [[Diskussion:Die_Gartenlaube#1857,_1861,_1865,_1869,_1881|reserviert habe]]. Diese Vormerkung springt einem nicht ins Auge, alles gut. Nun, wenn es für Dich wirklich 1861 sein soll, kann ich Dir den gerne überlassen. Wenn es Dir aber völlig egal ist, wo Du Dich einbringst, könntest Du eventuell auch auf einen unreservierten "[https://de.wikisource.org/wiki/Spezial:Seiten_indexieren?key=Gartenlaube grüngelben]" wechseln? Wie gesagt, auch im 1861 bis Du willkommen, freundliche Grüsse. --[[Benutzer:Maasikaru|Maasikaru]] ([[Benutzer Diskussion:Maasikaru|Diskussion]]) 17:26, 1. Aug. 2022 (CEST) :Hallo, danke für die Information. Es ist purer Zufall, dass ich bei 1861 gelandet bin. Höre da jetzt auf, tut mir leid, wie gesagt. Schaue mal, was der Unterschied zu grüngelb ist und werde sicher etwas für mich finden. Als Neuling ist es gar nicht so einfach, alles sofort zu übersehen. Mir ging es um das Lernen der "ganzen Zeichen", die Technik halt. Lesen und die alte Rechtschreibung selbst ist kein Problem für mich. :Mein Ziel ist es, ebenfalls ein eigenes Projekt einzubringen. Mal sehen, ob ich es technisch in die Reihe bringe. Wie am Namen zu erkennen, die Jüngste bin ich nicht mehr. Herzliche Grüße von mir. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:23, 1. Aug. 2022 (CEST) :Erneut Hallo, habe gerade nachgesehen. Die Reservierung hätte ich nie gefunden. Danke nochmals. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:39, 1. Aug. 2022 (CEST) == Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf == Hallo Irmgardmeissner, die Seitennummerierung stimmt nicht (erste nummerierte Seite 2 im Original ist Scanseite 15). Bitte gleich korrigieren, bevor noch mehr Seiten erstellt werden, denn so läßt sich das noch relativ einfach und schnell lösen. Später müsste man jede Seite einzeln ändern. Danke --[[Benutzer:Mapmarks|Mapmarks]] ([[Benutzer Diskussion:Mapmarks|Diskussion]]) 17:41, 10. Aug. 2022 (CEST) :Danke, ich habe jetzt ein Problem, wo ich nachsehen soll. Habe mir die erste rote Seite aufgerufen und es war die richtige. Die ersten 7 Seiten sollten nicht erscheinen (Buchklappe und Leerseiten) und die letzten 8 Seiten, da auch leer. 15 habe ich insgesamt ausgeschlossen und mich gerade gefreut, dass es zu funktionieren scheint. Bitte noch mal anschauen, wie was ich ändern muss. Mir "raucht" schon der Kopf. Danke und Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 17:53, 10. Aug. 2022 (CEST) ::Hallo Frau Meißner, habe den Index geordnet, ich denke, so könnts gehen. Jetzt mache ich Ihnen erstmal eine gescheite OCR, damit Sie vorankommen. Gruß --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:03, 10. Aug. 2022 (CEST) :::Danke herzlichst, ich wollte mich unbedingt allein durcharbeiten und bin froh, es überhaupt soweit geschafft zu haben. Was genau ist OCR? Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:08, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::OCR ist ein durch den Computer gelesener und geschriebener Text. Das geht auch mit extra Programmen. Ich bearbeite jetzt dass komplette Buch und lege den Text auf die Diskussionsseite zum Index. Das läuft derzeit, ich hoffe auf gute Qualität. Grüße zurück. --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:30, 10. Aug. 2022 (CEST) :::::Hallo Frau Meissner, habe die Roh-OCR hier abgespeichert: [[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin/OCR]], sieht schon etwas besser aus. Die Seiteneinteilung müssen Sie sich aus dem Text entnehmen. Wenn Sie die Seiten vor dem abspeichern korrigieren, können Sie diese mit dem Bearbeitungsstand: '''korrigiert''' einstellen. Viele Grüße --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:13, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::::Danke herzlichst, Herr Wagner. Liebe Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 19:34, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::::Sie haben mir gleich die ersten Seite Korrektur gelesen. Danke, danke, danke. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 19:42, 10. Aug. 2022 (CEST) r6holfebtb3gko9whmast0d1540ix30 4081051 4081046 2022-08-10T17:46:18Z A. Wagner 1320 /* Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf */ gerne wikitext text/x-wiki [[Bild:Tournesol.png|right|150px|Sonnenblume]] Hallo Irmgardmeissner! Herzlich willkommen bei [[Wikisource:Über Wikisource|Wikisource]]. Es freut mich, dass Du zu uns gestoßen bist. Ein paar Worte über dich auf deiner Benutzerseite sind gern gesehen. Insbesondere würde es uns freuen zu erfahren, wie du von uns erfahren hast. Zur Einführung in das Projekt gibt es die Seite [[Wikisource:FAQ]]. Solltest Du weitere Fragen haben, benutze einfach das [[Wikisource:Skriptorium]] oder komm in den [irc://irc.freenode.net/wikisource-de Chat #wikisource-de]. Um [[Hilfe]] zu bekommen, einfach in der Suche ''Hilfe:'' eintippen. Du kannst dich aber auch direkt an einen Benutzer wenden – die meisten und ich helfen gerne. Wenn du etwas ausprobieren willst, dann ist die „[[Wikisource:Spielwiese|Spielwiese]]“ der richtige Platz. Neulingen empfehlen wir, sich zunächst bei den '''[[Wikisource:Korrekturen des Monats]]''' zu beteiligen, um unsere Arbeitsweise kennen zu lernen. Um die Qualität unserer Transkriptionen zu gewährleisten, wird jeder Text von mindestens zwei Mitarbeitern korrekturgelesen. Das bedeutet, '''dass niemand ein Projekt alleine fertig stellen kann'''. Die Anlage des Projekts, OCR, Formatierung usw. bindet zusätzlich die Arbeitskraft der Community. Für das Einstellen längerer Texte (über 50 Seiten) gilt daher eine besondere Regelung. Damit kein Missverständnis entsteht, '''sollte jedes größere Projekt über 50 Seiten vor Projektbeginn in der Projektbörse vorgestellt werden'''. * [[Wikisource Diskussion:Projekte#Regel für neue Projekte|Regel für neue Projekte und Projektbörse]] Bitte keine Texte ohne eine [[Wikisource:Textgrundlage|zuverlässige Textgrundlage]] (diese ist als Quelle zu nennen) und nur nachweislich [[Wikisource:Urheberrecht|gemeinfreie Texte]] einstellen! ''Scans (oder Digitalfotos) der Quellen sind notwendig (bitte nach [[:commons:Hauptseite|Wikimedia Commons]] hochladen).'' Für das Anlegen und die Gestaltung von Autoren- und Themenseiten gibt es eine Richtlinienseite: [[WS:LIT]] Und nun viel Spaß bei Wikisource! Liebe Grüße [[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 17:34, 20. Jun. 2022 (CEST) <div align="right">''Don't speak German? Post'' <code><nowiki>{{User de-0}}</nowiki></code> ''on your user page or put ''<code><nowiki>de-0</nowiki></code>'' into your [[w:en:Wikipedia:Babel|Babel box]].''</div> :Hallo Herr Wagner, :Danke für die offenen Ohren am Sonntag. Ich taste mich jetzt Schritt für Schritt vor und mit dem Korrigieren komme ich langsam in die Materie hinein. Sollte ich nicht weiter kommen, gebe ich Bescheid. :Liebe Grüße von Irmgard Meißner [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 09:18, 21. Jun. 2022 (CEST) ::Gerne beantworten wir Fragen hier, freuen uns aber auch Ihren Besuch in der SLUB! Herzliche Grüße von --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:48, 21. Jun. 2022 (CEST) :::Hallo, habe schon Probleme. Ich rufe den Artikel auf, bearbeite ihn, drücke den grünen Punkt und schreibe dann wo: <s>…</s> --[[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:21, 21. Jun. 2022 (CEST) zum Durchstreichen rein? Komme nicht dahinter. :::Liebe Grüße Irmgard [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:21, 21. Jun. 2022 (CEST) ::::Ach her je, ich habe <>... nur kopiert. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:22, 21. Jun. 2022 (CEST) :::::Liebe Frau Meissner, ich freue mich sehr, dass Sie Herrn Wagner besucht haben. Auch ich lerne noch! Es geht langsam, aber man hat ja viel Zuspuch und Unterstützung! Viel Erfolg Ihnen. Beste Grüße, Caroline Förster (Dresdner Geschichtsverein) [[Benutzer:CaroONWiki|CaroONWiki]] ([[Benutzer Diskussion:CaroONWiki|Diskussion]]) 08:25, 22. Jun. 2022 (CEST) ::::::Hallo Frau Meißner, durchstreichen geht so: <s>Durchgestrichen</s> = <nowiki><s>Durchgestrichen</s></nowiki>. Grüße von --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:26, 22. Jun. 2022 (CEST) == schüchterne Frage == Hallo Irmgardmeissner. Vorab: Herzlich willkommen und ich freue mich wirklich über Deine Mitarbeit, wir können Hilfe gut gebrauchen. Darum bitte ich Dich, mir meine eigentliche Frage nicht krumm zu nehmen: Du hast Dich daran gemacht, den Jahrgang 1861 zweitzukorrigieren. Das ist einer der Jahrgänge, die ich mir neben 1857, 1865, 1869, 1881 [[Diskussion:Die_Gartenlaube#1857,_1861,_1865,_1869,_1881|reserviert habe]]. Diese Vormerkung springt einem nicht ins Auge, alles gut. Nun, wenn es für Dich wirklich 1861 sein soll, kann ich Dir den gerne überlassen. Wenn es Dir aber völlig egal ist, wo Du Dich einbringst, könntest Du eventuell auch auf einen unreservierten "[https://de.wikisource.org/wiki/Spezial:Seiten_indexieren?key=Gartenlaube grüngelben]" wechseln? Wie gesagt, auch im 1861 bis Du willkommen, freundliche Grüsse. --[[Benutzer:Maasikaru|Maasikaru]] ([[Benutzer Diskussion:Maasikaru|Diskussion]]) 17:26, 1. Aug. 2022 (CEST) :Hallo, danke für die Information. Es ist purer Zufall, dass ich bei 1861 gelandet bin. Höre da jetzt auf, tut mir leid, wie gesagt. Schaue mal, was der Unterschied zu grüngelb ist und werde sicher etwas für mich finden. Als Neuling ist es gar nicht so einfach, alles sofort zu übersehen. Mir ging es um das Lernen der "ganzen Zeichen", die Technik halt. Lesen und die alte Rechtschreibung selbst ist kein Problem für mich. :Mein Ziel ist es, ebenfalls ein eigenes Projekt einzubringen. Mal sehen, ob ich es technisch in die Reihe bringe. Wie am Namen zu erkennen, die Jüngste bin ich nicht mehr. Herzliche Grüße von mir. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:23, 1. Aug. 2022 (CEST) :Erneut Hallo, habe gerade nachgesehen. Die Reservierung hätte ich nie gefunden. Danke nochmals. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:39, 1. Aug. 2022 (CEST) == Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf == Hallo Irmgardmeissner, die Seitennummerierung stimmt nicht (erste nummerierte Seite 2 im Original ist Scanseite 15). Bitte gleich korrigieren, bevor noch mehr Seiten erstellt werden, denn so läßt sich das noch relativ einfach und schnell lösen. Später müsste man jede Seite einzeln ändern. Danke --[[Benutzer:Mapmarks|Mapmarks]] ([[Benutzer Diskussion:Mapmarks|Diskussion]]) 17:41, 10. Aug. 2022 (CEST) :Danke, ich habe jetzt ein Problem, wo ich nachsehen soll. Habe mir die erste rote Seite aufgerufen und es war die richtige. Die ersten 7 Seiten sollten nicht erscheinen (Buchklappe und Leerseiten) und die letzten 8 Seiten, da auch leer. 15 habe ich insgesamt ausgeschlossen und mich gerade gefreut, dass es zu funktionieren scheint. Bitte noch mal anschauen, wie was ich ändern muss. Mir "raucht" schon der Kopf. Danke und Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 17:53, 10. Aug. 2022 (CEST) ::Hallo Frau Meißner, habe den Index geordnet, ich denke, so könnts gehen. Jetzt mache ich Ihnen erstmal eine gescheite OCR, damit Sie vorankommen. Gruß --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:03, 10. Aug. 2022 (CEST) :::Danke herzlichst, ich wollte mich unbedingt allein durcharbeiten und bin froh, es überhaupt soweit geschafft zu haben. Was genau ist OCR? Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:08, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::OCR ist ein durch den Computer gelesener und geschriebener Text. Das geht auch mit extra Programmen. Ich bearbeite jetzt dass komplette Buch und lege den Text auf die Diskussionsseite zum Index. Das läuft derzeit, ich hoffe auf gute Qualität. Grüße zurück. --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:30, 10. Aug. 2022 (CEST) :::::Hallo Frau Meissner, habe die Roh-OCR hier abgespeichert: [[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin/OCR]], sieht schon etwas besser aus. Die Seiteneinteilung müssen Sie sich aus dem Text entnehmen. Wenn Sie die Seiten vor dem abspeichern korrigieren, können Sie diese mit dem Bearbeitungsstand: '''korrigiert''' einstellen. Viele Grüße --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:13, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::::Danke herzlichst, Herr Wagner. Liebe Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 19:34, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::::Sie haben mir gleich die ersten Seite Korrektur gelesen. Danke, danke, danke. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 19:42, 10. Aug. 2022 (CEST) :::::::Nichts zu danken... machen wir doch sehr gerne.--[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:46, 10. Aug. 2022 (CEST) i97qm335qhgwoi0k6huqzg9xhrb035z 4081052 4081051 2022-08-10T17:46:54Z A. Wagner 1320 /* Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf */ OCR ist gut wikitext text/x-wiki [[Bild:Tournesol.png|right|150px|Sonnenblume]] Hallo Irmgardmeissner! Herzlich willkommen bei [[Wikisource:Über Wikisource|Wikisource]]. Es freut mich, dass Du zu uns gestoßen bist. Ein paar Worte über dich auf deiner Benutzerseite sind gern gesehen. Insbesondere würde es uns freuen zu erfahren, wie du von uns erfahren hast. Zur Einführung in das Projekt gibt es die Seite [[Wikisource:FAQ]]. Solltest Du weitere Fragen haben, benutze einfach das [[Wikisource:Skriptorium]] oder komm in den [irc://irc.freenode.net/wikisource-de Chat #wikisource-de]. Um [[Hilfe]] zu bekommen, einfach in der Suche ''Hilfe:'' eintippen. Du kannst dich aber auch direkt an einen Benutzer wenden – die meisten und ich helfen gerne. Wenn du etwas ausprobieren willst, dann ist die „[[Wikisource:Spielwiese|Spielwiese]]“ der richtige Platz. Neulingen empfehlen wir, sich zunächst bei den '''[[Wikisource:Korrekturen des Monats]]''' zu beteiligen, um unsere Arbeitsweise kennen zu lernen. Um die Qualität unserer Transkriptionen zu gewährleisten, wird jeder Text von mindestens zwei Mitarbeitern korrekturgelesen. Das bedeutet, '''dass niemand ein Projekt alleine fertig stellen kann'''. Die Anlage des Projekts, OCR, Formatierung usw. bindet zusätzlich die Arbeitskraft der Community. Für das Einstellen längerer Texte (über 50 Seiten) gilt daher eine besondere Regelung. Damit kein Missverständnis entsteht, '''sollte jedes größere Projekt über 50 Seiten vor Projektbeginn in der Projektbörse vorgestellt werden'''. * [[Wikisource Diskussion:Projekte#Regel für neue Projekte|Regel für neue Projekte und Projektbörse]] Bitte keine Texte ohne eine [[Wikisource:Textgrundlage|zuverlässige Textgrundlage]] (diese ist als Quelle zu nennen) und nur nachweislich [[Wikisource:Urheberrecht|gemeinfreie Texte]] einstellen! ''Scans (oder Digitalfotos) der Quellen sind notwendig (bitte nach [[:commons:Hauptseite|Wikimedia Commons]] hochladen).'' Für das Anlegen und die Gestaltung von Autoren- und Themenseiten gibt es eine Richtlinienseite: [[WS:LIT]] Und nun viel Spaß bei Wikisource! Liebe Grüße [[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 17:34, 20. Jun. 2022 (CEST) <div align="right">''Don't speak German? Post'' <code><nowiki>{{User de-0}}</nowiki></code> ''on your user page or put ''<code><nowiki>de-0</nowiki></code>'' into your [[w:en:Wikipedia:Babel|Babel box]].''</div> :Hallo Herr Wagner, :Danke für die offenen Ohren am Sonntag. Ich taste mich jetzt Schritt für Schritt vor und mit dem Korrigieren komme ich langsam in die Materie hinein. Sollte ich nicht weiter kommen, gebe ich Bescheid. :Liebe Grüße von Irmgard Meißner [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 09:18, 21. Jun. 2022 (CEST) ::Gerne beantworten wir Fragen hier, freuen uns aber auch Ihren Besuch in der SLUB! Herzliche Grüße von --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:48, 21. Jun. 2022 (CEST) :::Hallo, habe schon Probleme. Ich rufe den Artikel auf, bearbeite ihn, drücke den grünen Punkt und schreibe dann wo: <s>…</s> --[[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:21, 21. Jun. 2022 (CEST) zum Durchstreichen rein? Komme nicht dahinter. :::Liebe Grüße Irmgard [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:21, 21. Jun. 2022 (CEST) ::::Ach her je, ich habe <>... nur kopiert. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:22, 21. Jun. 2022 (CEST) :::::Liebe Frau Meissner, ich freue mich sehr, dass Sie Herrn Wagner besucht haben. Auch ich lerne noch! Es geht langsam, aber man hat ja viel Zuspuch und Unterstützung! Viel Erfolg Ihnen. Beste Grüße, Caroline Förster (Dresdner Geschichtsverein) [[Benutzer:CaroONWiki|CaroONWiki]] ([[Benutzer Diskussion:CaroONWiki|Diskussion]]) 08:25, 22. Jun. 2022 (CEST) ::::::Hallo Frau Meißner, durchstreichen geht so: <s>Durchgestrichen</s> = <nowiki><s>Durchgestrichen</s></nowiki>. Grüße von --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:26, 22. Jun. 2022 (CEST) == schüchterne Frage == Hallo Irmgardmeissner. Vorab: Herzlich willkommen und ich freue mich wirklich über Deine Mitarbeit, wir können Hilfe gut gebrauchen. Darum bitte ich Dich, mir meine eigentliche Frage nicht krumm zu nehmen: Du hast Dich daran gemacht, den Jahrgang 1861 zweitzukorrigieren. Das ist einer der Jahrgänge, die ich mir neben 1857, 1865, 1869, 1881 [[Diskussion:Die_Gartenlaube#1857,_1861,_1865,_1869,_1881|reserviert habe]]. Diese Vormerkung springt einem nicht ins Auge, alles gut. Nun, wenn es für Dich wirklich 1861 sein soll, kann ich Dir den gerne überlassen. Wenn es Dir aber völlig egal ist, wo Du Dich einbringst, könntest Du eventuell auch auf einen unreservierten "[https://de.wikisource.org/wiki/Spezial:Seiten_indexieren?key=Gartenlaube grüngelben]" wechseln? Wie gesagt, auch im 1861 bis Du willkommen, freundliche Grüsse. --[[Benutzer:Maasikaru|Maasikaru]] ([[Benutzer Diskussion:Maasikaru|Diskussion]]) 17:26, 1. Aug. 2022 (CEST) :Hallo, danke für die Information. Es ist purer Zufall, dass ich bei 1861 gelandet bin. Höre da jetzt auf, tut mir leid, wie gesagt. Schaue mal, was der Unterschied zu grüngelb ist und werde sicher etwas für mich finden. Als Neuling ist es gar nicht so einfach, alles sofort zu übersehen. Mir ging es um das Lernen der "ganzen Zeichen", die Technik halt. Lesen und die alte Rechtschreibung selbst ist kein Problem für mich. :Mein Ziel ist es, ebenfalls ein eigenes Projekt einzubringen. Mal sehen, ob ich es technisch in die Reihe bringe. Wie am Namen zu erkennen, die Jüngste bin ich nicht mehr. Herzliche Grüße von mir. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:23, 1. Aug. 2022 (CEST) :Erneut Hallo, habe gerade nachgesehen. Die Reservierung hätte ich nie gefunden. Danke nochmals. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:39, 1. Aug. 2022 (CEST) == Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf == Hallo Irmgardmeissner, die Seitennummerierung stimmt nicht (erste nummerierte Seite 2 im Original ist Scanseite 15). Bitte gleich korrigieren, bevor noch mehr Seiten erstellt werden, denn so läßt sich das noch relativ einfach und schnell lösen. Später müsste man jede Seite einzeln ändern. Danke --[[Benutzer:Mapmarks|Mapmarks]] ([[Benutzer Diskussion:Mapmarks|Diskussion]]) 17:41, 10. Aug. 2022 (CEST) :Danke, ich habe jetzt ein Problem, wo ich nachsehen soll. Habe mir die erste rote Seite aufgerufen und es war die richtige. Die ersten 7 Seiten sollten nicht erscheinen (Buchklappe und Leerseiten) und die letzten 8 Seiten, da auch leer. 15 habe ich insgesamt ausgeschlossen und mich gerade gefreut, dass es zu funktionieren scheint. Bitte noch mal anschauen, wie was ich ändern muss. Mir "raucht" schon der Kopf. Danke und Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 17:53, 10. Aug. 2022 (CEST) ::Hallo Frau Meißner, habe den Index geordnet, ich denke, so könnts gehen. Jetzt mache ich Ihnen erstmal eine gescheite OCR, damit Sie vorankommen. Gruß --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:03, 10. Aug. 2022 (CEST) :::Danke herzlichst, ich wollte mich unbedingt allein durcharbeiten und bin froh, es überhaupt soweit geschafft zu haben. Was genau ist OCR? Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:08, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::OCR ist ein durch den Computer gelesener und geschriebener Text. Das geht auch mit extra Programmen. Ich bearbeite jetzt dass komplette Buch und lege den Text auf die Diskussionsseite zum Index. Das läuft derzeit, ich hoffe auf gute Qualität. Grüße zurück. --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:30, 10. Aug. 2022 (CEST) :::::Hallo Frau Meissner, habe die Roh-OCR hier abgespeichert: [[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin/OCR]], sieht schon etwas besser aus. Die Seiteneinteilung müssen Sie sich aus dem Text entnehmen. Wenn Sie die Seiten vor dem abspeichern korrigieren, können Sie diese mit dem Bearbeitungsstand: '''korrigiert''' einstellen. Viele Grüße --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:13, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::::Danke herzlichst, Herr Wagner. Liebe Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 19:34, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::::Sie haben mir gleich die ersten Seite Korrektur gelesen. Danke, danke, danke. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 19:42, 10. Aug. 2022 (CEST) :::::::Nichts zu danken... machen wir doch sehr gerne.--[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:46, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::::::Die neue OCR ist besser, geht schneller.....--[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:46, 10. Aug. 2022 (CEST) pnfkwqboodf0wqtc4d7ds49k42zklo1 4081079 4081052 2022-08-10T19:47:21Z Mapmarks 14862 /* Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf */ Antwort wikitext text/x-wiki [[Bild:Tournesol.png|right|150px|Sonnenblume]] Hallo Irmgardmeissner! Herzlich willkommen bei [[Wikisource:Über Wikisource|Wikisource]]. Es freut mich, dass Du zu uns gestoßen bist. Ein paar Worte über dich auf deiner Benutzerseite sind gern gesehen. Insbesondere würde es uns freuen zu erfahren, wie du von uns erfahren hast. Zur Einführung in das Projekt gibt es die Seite [[Wikisource:FAQ]]. Solltest Du weitere Fragen haben, benutze einfach das [[Wikisource:Skriptorium]] oder komm in den [irc://irc.freenode.net/wikisource-de Chat #wikisource-de]. Um [[Hilfe]] zu bekommen, einfach in der Suche ''Hilfe:'' eintippen. Du kannst dich aber auch direkt an einen Benutzer wenden – die meisten und ich helfen gerne. Wenn du etwas ausprobieren willst, dann ist die „[[Wikisource:Spielwiese|Spielwiese]]“ der richtige Platz. Neulingen empfehlen wir, sich zunächst bei den '''[[Wikisource:Korrekturen des Monats]]''' zu beteiligen, um unsere Arbeitsweise kennen zu lernen. Um die Qualität unserer Transkriptionen zu gewährleisten, wird jeder Text von mindestens zwei Mitarbeitern korrekturgelesen. Das bedeutet, '''dass niemand ein Projekt alleine fertig stellen kann'''. Die Anlage des Projekts, OCR, Formatierung usw. bindet zusätzlich die Arbeitskraft der Community. Für das Einstellen längerer Texte (über 50 Seiten) gilt daher eine besondere Regelung. Damit kein Missverständnis entsteht, '''sollte jedes größere Projekt über 50 Seiten vor Projektbeginn in der Projektbörse vorgestellt werden'''. * [[Wikisource Diskussion:Projekte#Regel für neue Projekte|Regel für neue Projekte und Projektbörse]] Bitte keine Texte ohne eine [[Wikisource:Textgrundlage|zuverlässige Textgrundlage]] (diese ist als Quelle zu nennen) und nur nachweislich [[Wikisource:Urheberrecht|gemeinfreie Texte]] einstellen! ''Scans (oder Digitalfotos) der Quellen sind notwendig (bitte nach [[:commons:Hauptseite|Wikimedia Commons]] hochladen).'' Für das Anlegen und die Gestaltung von Autoren- und Themenseiten gibt es eine Richtlinienseite: [[WS:LIT]] Und nun viel Spaß bei Wikisource! Liebe Grüße [[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 17:34, 20. Jun. 2022 (CEST) <div align="right">''Don't speak German? Post'' <code><nowiki>{{User de-0}}</nowiki></code> ''on your user page or put ''<code><nowiki>de-0</nowiki></code>'' into your [[w:en:Wikipedia:Babel|Babel box]].''</div> :Hallo Herr Wagner, :Danke für die offenen Ohren am Sonntag. Ich taste mich jetzt Schritt für Schritt vor und mit dem Korrigieren komme ich langsam in die Materie hinein. Sollte ich nicht weiter kommen, gebe ich Bescheid. :Liebe Grüße von Irmgard Meißner [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 09:18, 21. Jun. 2022 (CEST) ::Gerne beantworten wir Fragen hier, freuen uns aber auch Ihren Besuch in der SLUB! Herzliche Grüße von --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:48, 21. Jun. 2022 (CEST) :::Hallo, habe schon Probleme. Ich rufe den Artikel auf, bearbeite ihn, drücke den grünen Punkt und schreibe dann wo: <s>…</s> --[[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:21, 21. Jun. 2022 (CEST) zum Durchstreichen rein? Komme nicht dahinter. :::Liebe Grüße Irmgard [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:21, 21. Jun. 2022 (CEST) ::::Ach her je, ich habe <>... nur kopiert. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:22, 21. Jun. 2022 (CEST) :::::Liebe Frau Meissner, ich freue mich sehr, dass Sie Herrn Wagner besucht haben. Auch ich lerne noch! Es geht langsam, aber man hat ja viel Zuspuch und Unterstützung! Viel Erfolg Ihnen. Beste Grüße, Caroline Förster (Dresdner Geschichtsverein) [[Benutzer:CaroONWiki|CaroONWiki]] ([[Benutzer Diskussion:CaroONWiki|Diskussion]]) 08:25, 22. Jun. 2022 (CEST) ::::::Hallo Frau Meißner, durchstreichen geht so: <s>Durchgestrichen</s> = <nowiki><s>Durchgestrichen</s></nowiki>. Grüße von --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:26, 22. Jun. 2022 (CEST) == schüchterne Frage == Hallo Irmgardmeissner. Vorab: Herzlich willkommen und ich freue mich wirklich über Deine Mitarbeit, wir können Hilfe gut gebrauchen. Darum bitte ich Dich, mir meine eigentliche Frage nicht krumm zu nehmen: Du hast Dich daran gemacht, den Jahrgang 1861 zweitzukorrigieren. Das ist einer der Jahrgänge, die ich mir neben 1857, 1865, 1869, 1881 [[Diskussion:Die_Gartenlaube#1857,_1861,_1865,_1869,_1881|reserviert habe]]. Diese Vormerkung springt einem nicht ins Auge, alles gut. Nun, wenn es für Dich wirklich 1861 sein soll, kann ich Dir den gerne überlassen. Wenn es Dir aber völlig egal ist, wo Du Dich einbringst, könntest Du eventuell auch auf einen unreservierten "[https://de.wikisource.org/wiki/Spezial:Seiten_indexieren?key=Gartenlaube grüngelben]" wechseln? Wie gesagt, auch im 1861 bis Du willkommen, freundliche Grüsse. --[[Benutzer:Maasikaru|Maasikaru]] ([[Benutzer Diskussion:Maasikaru|Diskussion]]) 17:26, 1. Aug. 2022 (CEST) :Hallo, danke für die Information. Es ist purer Zufall, dass ich bei 1861 gelandet bin. Höre da jetzt auf, tut mir leid, wie gesagt. Schaue mal, was der Unterschied zu grüngelb ist und werde sicher etwas für mich finden. Als Neuling ist es gar nicht so einfach, alles sofort zu übersehen. Mir ging es um das Lernen der "ganzen Zeichen", die Technik halt. Lesen und die alte Rechtschreibung selbst ist kein Problem für mich. :Mein Ziel ist es, ebenfalls ein eigenes Projekt einzubringen. Mal sehen, ob ich es technisch in die Reihe bringe. Wie am Namen zu erkennen, die Jüngste bin ich nicht mehr. Herzliche Grüße von mir. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:23, 1. Aug. 2022 (CEST) :Erneut Hallo, habe gerade nachgesehen. Die Reservierung hätte ich nie gefunden. Danke nochmals. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:39, 1. Aug. 2022 (CEST) == Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf == Hallo Irmgardmeissner, die Seitennummerierung stimmt nicht (erste nummerierte Seite 2 im Original ist Scanseite 15). Bitte gleich korrigieren, bevor noch mehr Seiten erstellt werden, denn so läßt sich das noch relativ einfach und schnell lösen. Später müsste man jede Seite einzeln ändern. Danke --[[Benutzer:Mapmarks|Mapmarks]] ([[Benutzer Diskussion:Mapmarks|Diskussion]]) 17:41, 10. Aug. 2022 (CEST) :Danke, ich habe jetzt ein Problem, wo ich nachsehen soll. Habe mir die erste rote Seite aufgerufen und es war die richtige. Die ersten 7 Seiten sollten nicht erscheinen (Buchklappe und Leerseiten) und die letzten 8 Seiten, da auch leer. 15 habe ich insgesamt ausgeschlossen und mich gerade gefreut, dass es zu funktionieren scheint. Bitte noch mal anschauen, wie was ich ändern muss. Mir "raucht" schon der Kopf. Danke und Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 17:53, 10. Aug. 2022 (CEST) ::Hallo Frau Meißner, habe den Index geordnet, ich denke, so könnts gehen. Jetzt mache ich Ihnen erstmal eine gescheite OCR, damit Sie vorankommen. Gruß --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:03, 10. Aug. 2022 (CEST) :::Danke herzlichst, ich wollte mich unbedingt allein durcharbeiten und bin froh, es überhaupt soweit geschafft zu haben. Was genau ist OCR? Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:08, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::OCR ist ein durch den Computer gelesener und geschriebener Text. Das geht auch mit extra Programmen. Ich bearbeite jetzt dass komplette Buch und lege den Text auf die Diskussionsseite zum Index. Das läuft derzeit, ich hoffe auf gute Qualität. Grüße zurück. --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:30, 10. Aug. 2022 (CEST) :::::Hallo Frau Meissner, habe die Roh-OCR hier abgespeichert: [[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin/OCR]], sieht schon etwas besser aus. Die Seiteneinteilung müssen Sie sich aus dem Text entnehmen. Wenn Sie die Seiten vor dem abspeichern korrigieren, können Sie diese mit dem Bearbeitungsstand: '''korrigiert''' einstellen. Viele Grüße --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:13, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::::Danke herzlichst, Herr Wagner. Liebe Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 19:34, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::::Sie haben mir gleich die ersten Seite Korrektur gelesen. Danke, danke, danke. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 19:42, 10. Aug. 2022 (CEST) :::::::Nichts zu danken... machen wir doch sehr gerne.--[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:46, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::::::Die neue OCR ist besser, geht schneller.....--[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:46, 10. Aug. 2022 (CEST) Wollte jedenfalls nicht für rauchende Köpfe sorgen :) Dank an [[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] für die schnelle Hilfe! --[[Benutzer:Mapmarks|Mapmarks]] ([[Benutzer Diskussion:Mapmarks|Diskussion]]) 21:46, 10. Aug. 2022 (CEST) c8qsnkexeku4kj2m2dslplvm4vpshh9 RE:Eiselastikos agon 0 600302 4081155 4067384 2022-08-11T01:13:46Z EmausBot 27225 Bot: Korrigiere doppelte Weiterleitung auf [[RE:Εἰσελαστικὸς ἀγών]] wikitext text/x-wiki #WEITERLEITUNG [[RE:Εἰσελαστικὸς ἀγών]] ehkmfuz0hafnobkimoudvu9f6owlcen Der Leichenzug des Gideon Hosenstoß 0 601103 4081144 4073616 2022-08-11T00:05:13Z Mapmarks 14862 sort. wikitext text/x-wiki {{GartenlaubenArtikel |VORIGER=Karl Chop (Die Gartenlaube 1883/3) |NÄCHSTER=Gedanken des Prinzen Heinrich des Seefahrers |TITEL=Der Leichenzug des Gideon Hosenstoß |AUTOR= |JAHR=1883 |Heft=3 |Seite=56 |BILD= |KURZBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Kanton Appenzell Ausserrhoden#Gidio Hosestoss |SONSTIGES= |BEARBEITUNGSSTAND=fertig }} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|56|Die Gartenlaube (1883) 056.jpg|3}} {{BlockSatzEnd}} {{SORTIERUNG:Leichenzug des Gideon Hosenstoss #Der}} qugl6qkeebvtce6rebe5uu9fcv4re5k Ein mittelalterliches Gesellenstechen auf dem Marktplatz zu Nürnberg 0 601147 4081147 4075725 2022-08-11T00:10:44Z Mapmarks 14862 sort. wikitext text/x-wiki {{GartenlaubenArtikel |VORIGER=Gedanken des Prinzen Heinrich des Seefahrers |TITEL=Ein mittelalterliches Gesellenstechen auf dem Marktplatz zu Nürnberg |NÄCHSTER=Myrthe und Lorbeer |AUTOR=Julius von Altenau |JAHR=1883 |Heft=4 |Seite=60-63 |BILD= |KURZBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA= |SONSTIGES= |BEARBEITUNGSSTAND=korrigiert }} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|60|Die Gartenlaube (1883) 060.jpg|3}} {{SeitePR|61|Die Gartenlaube (1883) 061.jpg|}} {{SeitePR|62|Die Gartenlaube (1883) 062.jpg|}} {{SeitePR|63|Die Gartenlaube (1883) 063.jpg|}} {{BlockSatzEnd}} {{SORTIERUNG:mittelalterliches Gesellenstechen auf dem Marktplatz zu Nurnberg #Ein}} tfp2jt81nuhq8lsinipfa1ecoaqs3i0 Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList/Archiv/2022/III 2 601216 4081154 4080764 2022-08-11T01:07:24Z GiftBot 26084 Archiviere 1 Abschnitt von [[Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList]] wikitext text/x-wiki {{Archiv|Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList}} ==22-07-15_13:52:18== [13:52:18] [INFO ] [Start the bot AuthorList.] [13:52:18] [WARNING ] [The last run wasn't successful. 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first_name.] [14:06:19] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:06:52] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:08:18] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:08:37] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:09:03] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:09:03] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:09:05] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:09:17] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:10:07] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:15:02] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:15:34] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:15:45] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:16:57] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:16:59] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:18:02] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:18:23] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:18:40] [WARNING ] [Templatehandler couldn't find a birthdate for: [[Niels_Henrik_Abel]]] [14:18:40] [WARNING ] [Templatehandler couldn't find a deathdate for: [[Niels_Henrik_Abel]]] [14:18:40] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:18:41] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:19:00] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:19:04] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:19:10] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:19:15] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:19:26] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:19:30] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:19:36] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:19:37] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:19:41] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:19:43] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:20:41] [WARNING ] [The autor [[Heinrich_Gassert]] has no wikidata_item] [14:22:09] [WARNING ] [The autor [[Marinus_Barletius]] has no wikidata_item] [14:22:17] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:22:27] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:22:31] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:22:34] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:22:35] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:22:35] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:22:35] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:22:37] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:22:38] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:22:49] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:22:50] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:22:51] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:22:51] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:22:51] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:22:52] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:22:52] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:22:53] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:22:53] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:22:55] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:22:55] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:22:56] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:22:56] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:22:57] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:22:58] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:22:58] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:00] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:00] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:01] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:01] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:01] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:02] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:02] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:03] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:06] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:07] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:07] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:08] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:08] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:08] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:09] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:10] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:11] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:11] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:11] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:13] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:13] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:17] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:17] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:18] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:22] [WARNING ] [The autor [[Die_Winsbekin]] has no wikidata_item] [14:23:22] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:22] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:25] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:26] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:26] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:27] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:27] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:28] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:29] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:29] [WARNING ] [The autor [[Der_von_Stadegge]] has no wikidata_item] [14:23:30] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:31] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:45] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:45] [WARNING ] [The autor [[Rost]] has no wikidata_item] [14:23:45] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:45] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:45] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:46] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:46] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:46] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:46] [WARNING ] [The autor [[Taler]] has no wikidata_item] [14:23:47] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:47] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:47] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:47] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:48] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:48] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:48] [WARNING ] [The autor [[Friedrich_der_Knecht]] has no wikidata_item] [14:23:48] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:48] [ERROR ] [No valid block "Personendaten" was found for [[Niune]].] [14:23:49] [ERROR ] [No valid block "Personendaten" was found for [[Geltar]].] [14:23:49] [ERROR ] [No valid block "Personendaten" was found for [[Dietmar_der_Setzer]].] [14:23:49] [ERROR ] [No valid block "Personendaten" was found for [[Reinmar_von_Zweter]].] [14:23:52] [WARNING ] [The autor [[Der_junge_Meißner]] has no wikidata_item] [14:23:52] [WARNING ] [The autor [[Der_alte_Meißner]] has no wikidata_item] [14:23:53] [ERROR ] [No valid block "Personendaten" was found for [[Der_Marner]].] [14:23:53] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:54] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:54] [WARNING ] [The autor [[Heinrich_von_Tettingen]] has no wikidata_item] [14:23:54] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:54] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:59] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:23:59] [WARNING ] [The autor [[Kunz_von_Rosenheim]] has no wikidata_item] [14:23:59] [WARNING ] [The autor [[Rubin_von_Rüdeger]] has no wikidata_item] [14:23:59] [WARNING ] [The autor [[Der_Kol_von_Niunzen]] has no wikidata_item] [14:24:00] [WARNING ] [The autor [[Der_Dürner]] has no wikidata_item] [14:24:00] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:24:00] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:24:01] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:24:01] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:24:02] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:24:02] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:24:03] [WARNING ] [The autor [[Alexander_Baron_von_Roberts]] has no wikidata_item] [14:24:09] [ERROR ] [No valid block "Personendaten" was found for [[Emil_Pfitzner]].] [14:24:16] [ERROR ] [Exception not catched: ] Traceback (most recent call last): File "/home/pi/WS_THEbotIT/service/author_list.py", line 116, in _build_database template_extractor.get_parameter("NACHNAME")["value"])}) File "/home/pi/WS_THEbotIT/tools/template_handler.py", line 57, in get_parameter return [item for item in self.parameters if item["key"] == key][0] IndexError: list index out of range [14:24:16] [ERROR ] [author Christian_Friedrich_Tieck have a problem] [14:24:17] [WARNING ] [The autor [[Hermann_Meinke]] has no wikidata_item] [14:24:18] [WARNING ] [The autor [[Otto_Wagner]] has no wikidata_item] [14:24:20] [WARNING ] [The autor [[Karl_Friedrich_Hermann_Frömbling]] has no wikidata_item] [14:24:27] [WARNING ] [The autor [[Hertha_Toifl]] has no wikidata_item] [14:24:28] [WARNING ] [The autor [[Ida_Peltzmann]] has no wikidata_item] [14:24:28] [WARNING ] [The autor [[August_Mojsisovics_von_Mojsvar]] has no wikidata_item] [14:24:30] [WARNING ] [The autor [[Ferdinand_Raffelsberger]] has no wikidata_item] [14:24:37] [WARNING ] [The autor [[Georg_Itzerott]] has no wikidata_item] [14:24:37] [WARNING ] [The autor [[Adolf_Windrath]] has no wikidata_item] [14:24:49] [WARNING ] [The autor [[Josua_Julius_Garschagen]] has no wikidata_item] [14:24:50] [WARNING ] [The autor [[Ernst_Kießkalt]] has no wikidata_item] [14:24:51] [ERROR ] [No valid block "Personendaten" was found for [[Martin_Heidegger]].] [14:24:55] [WARNING ] [The autor [[Erich_Brandenburg_(Orientalist)]] has no wikidata_item] [14:24:55] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:24:57] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:24:58] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:25:05] [WARNING ] [The autor [[Albert_Wilhelm_Kinder_de_Camarecq]] has no wikidata_item] [14:25:10] [ERROR ] [Exception not catched: ] Traceback (most recent call last): File "/home/pi/WS_THEbotIT/service/author_list.py", line 116, in _build_database template_extractor.get_parameter("NACHNAME")["value"])}) File "/home/pi/WS_THEbotIT/tools/template_handler.py", line 57, in get_parameter return [item for item in self.parameters if item["key"] == key][0] IndexError: list index out of range [14:25:10] [ERROR ] [author Josef_Kastein have a problem] [14:25:12] [ERROR ] [Exception not catched: ] Traceback (most recent call last): File "/home/pi/WS_THEbotIT/service/author_list.py", line 118, in _build_database template_extractor.get_parameter("VORNAMEN")["value"])}) File "/home/pi/WS_THEbotIT/tools/template_handler.py", line 57, in get_parameter return [item for item in self.parameters if item["key"] == key][0] IndexError: list index out of range [14:25:12] [ERROR ] [author Theodor_von_Bernhardi have a problem] [14:25:19] [WARNING ] [The autor [[Carl_Baumann]] has no wikidata_item] [14:25:27] [WARNING ] [The autor [[Bernhard_Hildebrand]] has no wikidata_item] [14:25:35] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:25:40] [INFO ] [Start compiling.] [14:25:47] [ERROR ] [Precison is to low for [[Julius_Seybt]]] [14:25:52] [ERROR ] [Precison is to low for [[Erhard_Hegenwald]]] [14:25:56] [ERROR ] [Precison is to low for [[Dietrich_von_Zengg]]] [14:25:57] [ERROR ] [Precison is to low for [[Falscher_Waldemar]]] [14:27:02] [ERROR ] [Can´t compile sort key for Tyrtäus: birth/] [14:27:02] [ERROR ] [Can´t compile sort key for Tyrtäus: death/] [14:27:02] [ERROR ] [Precison is to low for [[Frau_von_W.]]] [14:30:31] [INFO ] [Start sorting.] [14:30:31] [INFO ] [Start printing.] [14:30:45] [INFO ] [Finish bot AuthorList in 0:38:26.573896.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 14:30, 15. 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[INFO ] [Can't delete old entry of [[Max_Kommerell]]] [00:31:37] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Theodor_Zlocisti]]] [00:31:37] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Kunz_von_Rosenheim]]] [00:31:38] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [00:31:38] [WARNING ] [The autor [[Kunz_von_Rosenheim]] has no wikidata_item] [00:31:38] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Rubin_von_Rüdeger]]] [00:31:38] [WARNING ] [The autor [[Rubin_von_Rüdeger]] has no wikidata_item] [00:31:38] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Der_Kol_von_Niunzen]]] [00:31:38] [WARNING ] [The autor [[Der_Kol_von_Niunzen]] has no wikidata_item] [00:31:38] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Der_Dürner]]] [00:31:38] [WARNING ] [The autor [[Der_Dürner]] has no wikidata_item] [00:31:38] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Frauenlob]]] [00:31:39] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [00:31:39] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Walter_Hasenclever]]] [00:31:39] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Friedrich_von_Sonnenburg]]] [00:31:39] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [00:31:39] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Sigeher]]] [00:31:39] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [00:31:39] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Reinhard_Goering]]] [00:31:40] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Der_wilde_Alexander]]] [00:31:40] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Rumelant_von_Sachsen]]] [00:31:40] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [00:31:40] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Hans_Schiebelhuth]]] [00:31:40] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Georg_Kulka]]] [00:31:40] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Spervogel]]] [00:31:41] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [00:31:41] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Boppe]]] [00:31:41] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [00:31:41] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Der_Litschauer]]] [00:31:41] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Der_Kanzler]]] [00:31:41] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Arthur_Kronfeld]]] [00:31:42] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Alexander_Baron_von_Roberts]]] [00:31:42] [WARNING ] [The autor [[Alexander_Baron_von_Roberts]] has no wikidata_item] [00:31:42] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Peter_Prahl]]] [00:31:42] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Philipp_Hergenröther]]] [00:31:42] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Albert_Rehm]]] [00:31:43] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Johann_Jakob_Wick]]] [00:31:44] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Karl_Max_von_Lichnowsky]]] [00:31:44] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Christian_Wurstisen]]] [00:31:44] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Cyriel_Buysse]]] [00:31:45] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Joseph_Hergenröther]]] [00:31:45] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Albrecht_Haushofer]]] [00:31:45] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Joseph_Fischer]]] [00:31:45] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Matthias_Erzberger]]] [00:31:46] [INFO ] [Can't delete old entry of 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[00:31:52] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Paolo_Mantegazza]]] [00:31:53] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Erich_Unger]]] [00:31:53] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Heinrich_Breitenstein]]] [00:31:53] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Frederick_Sleigh_Roberts]]] [00:31:53] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Edward_Ives]]] [00:31:54] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Erich_von_Schönberg]]] [00:31:54] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Charles_Benjamin_Leupolt]]] [00:31:54] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Heinrich_Mann]]] [00:31:54] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Yvan_Goll]]] [00:31:55] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Max_Beckmann]]] [00:31:55] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Josef_Fahringer]]] [00:31:55] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Johann_Theodor_Künneth]]] [00:31:55] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Johann_Duerst]]] [00:31:56] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Christian_Friedrich_Tieck]]] [00:31:56] [ERROR ] [Exception not catched: ] Traceback (most recent call last): File "/home/pi/WS_THEbotIT/service/author_list.py", line 116, in _build_database template_extractor.get_parameter("NACHNAME")["value"])}) File "/home/pi/WS_THEbotIT/tools/template_handler.py", line 57, in get_parameter return [item for item in self.parameters if item["key"] == key][0] IndexError: list index out of range [00:31:56] [ERROR ] [author Christian_Friedrich_Tieck have a problem] [00:31:56] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Dorothea_Tieck]]] [00:31:56] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Hermann_Meinke]]] [00:31:56] [WARNING ] [The autor [[Hermann_Meinke]] has no wikidata_item] [00:31:56] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Johann_Christian_Rebmann]]] [00:31:56] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Lili_Frankenstein]]] [00:31:57] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Walter_Wreszinski]]] [00:31:57] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Edward_Capps]]] [00:31:57] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Siegfried_Lichtenstaedter]]] [00:31:57] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Otto_Wagner]]] [00:31:58] [WARNING ] [The autor [[Otto_Wagner]] has no wikidata_item] [00:31:58] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Karoline_Adametz]]] [00:31:58] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Friedrich_Wilhelm_Rettberg]]] [00:31:58] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Ernst_Ferdinand_Kossmann]]] [00:31:58] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Klara_Collitz]]] [00:31:59] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Joseph_Anton_von_Petzek]]] [00:31:59] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Joseph-Louis_Lagrange]]] [00:31:59] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Karl_Friedrich_Hermann_Frömbling]]] [00:32:00] [WARNING ] [The autor [[Karl_Friedrich_Hermann_Frömbling]] has no wikidata_item] [00:32:00] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Ernst_Friedrich_von_Baden-Durlach]]] [00:32:00] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Adolf_Wuttke]]] [00:32:00] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Berthold_von_Deimling]]] [00:32:00] [INFO ] [Can't delete 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of [[Gustav_Noske]]] [00:32:07] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Ida_Peltzmann]]] [00:32:08] [WARNING ] [The autor [[Ida_Peltzmann]] has no wikidata_item] [00:32:08] [INFO ] [Can't delete old entry of [[August_Mojsisovics_von_Mojsvar]]] [00:32:08] [WARNING ] [The autor [[August_Mojsisovics_von_Mojsvar]] has no wikidata_item] [00:32:08] [INFO ] [Can't delete old entry of [[David_Heinrich_Hoppe]]] [00:32:08] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Joseph_Strange]]] [00:32:08] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Karl_Asmund_Rudolphi]]] [00:32:08] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Percy_Gothein]]] [00:32:09] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Johann_Georg_Lumnitzer]]] [00:32:09] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Christian_Fürchtegott_Hollunder]]] [00:32:09] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Ferdinand_Raffelsberger]]] [00:32:09] [WARNING ] [The autor [[Ferdinand_Raffelsberger]] has no wikidata_item] [00:32:09] [INFO ] [Can't delete old entry of [[August_Friedrich_Schweigger]]] 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[Can't delete old entry of [[Carl_Flügge]]] [00:32:13] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Ferdinand_Hueppe]]] [00:32:13] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Richard_Altmann]]] [00:32:14] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Johanna_Willborn]]] [00:32:14] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Jesse_Ames_Spencer]]] [00:32:14] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Vladimir_Pappafava]]] [00:32:14] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Georg_Karl_Ludwig_Schöpfer]]] [00:32:15] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Adolf_Böhm]]] [00:32:15] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Theodor_Billroth]]] [00:32:15] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Gottlieb_Marktanner-Turneretscher]]] [00:32:15] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Josef_Preindlsberger_von_Preindlsperg]]] [00:32:15] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Willoughby_D._Miller]]] [00:32:16] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Carl_Fraenkel]]] [00:32:16] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Richard_Pfeiffer]]] [00:32:16] [INFO ] [Can't 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entry of [[Albert_Zacher]]] [00:32:51] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Alois_Senefelder]]] [00:32:51] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Franz_von_Seitz]]] [00:32:51] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Theodor_von_Bernhardi]]] [00:32:51] [ERROR ] [Exception not catched: ] Traceback (most recent call last): File "/home/pi/WS_THEbotIT/service/author_list.py", line 118, in _build_database template_extractor.get_parameter("VORNAMEN")["value"])}) File "/home/pi/WS_THEbotIT/tools/template_handler.py", line 57, in get_parameter return [item for item in self.parameters if item["key"] == key][0] IndexError: list index out of range [00:32:51] [ERROR ] [author Theodor_von_Bernhardi have a problem] [00:32:51] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Jan_Kotrč]]] [00:32:52] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Theodore_Dreiser]]] [00:32:52] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Richard_Hildreth]]] [00:32:52] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Rosa_Mackenzie_Kettle]]] [00:32:52] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Louise_Chandler_Moulton]]] [00:32:53] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Constance_Gordon-Cumming]]] [00:32:53] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Frank_J._Webb]]] [00:32:53] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Johann_Carl_Tutenberg]]] [00:32:53] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Sinclair_Lewis]]] [00:32:53] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Konrad_Kretschmer]]] [00:32:54] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Friedrich_Wilhelm_August_Argelander]]] [00:32:54] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Joseph_Fourier]]] [00:32:54] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Ignaz_Paul_Vital_Troxler]]] [00:32:54] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Heinrich_Bischoff_(Altphilologe)]]] [00:32:55] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Adolf_Hantzsch]]] [00:32:55] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Franz_von_Holtzendorff]]] [00:32:55] [INFO ] [Can't delete old entry of [[John_Tyndall]]] [00:32:56] [INFO ] [Can't delete old entry of [[André_Gide]]] [00:32:56] [INFO ] 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[[Michael_von_Faulhaber]]] [00:32:59] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Jean_Pierre_Frédéric_Ancillon]]] [00:32:59] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Johannes_Haller]]] [00:33:00] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Max_Frotscher]]] [00:33:00] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Julien_Offray_de_La_Mettrie]]] [00:33:00] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Emil_du_Bois-Reymond]]] [00:33:01] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Friedrich_Neff]]] [00:33:01] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Horace_Walpole]]] [00:33:01] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Evhen_Levicky]]] [00:33:01] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Olena_Ptschilka]]] [00:33:02] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Oleksander_Skoropys-Joltuchovśkyj]]] [00:33:02] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Myron_M._Korduba]]] [00:33:02] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Volodymyr_Kusnir]]] [00:33:02] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Ivan_Puljuj]]] [00:33:03] [INFO ] [Can't delete old entry of 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Aug. 2022 (CEST) ==22-08-03_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot AuthorList.] [00:00:08] [INFO ] [The date 01.08.2022 is set to the argument "after".] [00:00:10] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [00:00:12] [INFO ] [Start compiling.] [00:00:18] [ERROR ] [Precison is to low for [[Julius_Seybt]]] [00:00:24] [ERROR ] [Precison is to low for [[Erhard_Hegenwald]]] [00:00:27] [ERROR ] [Precison is to low for [[Dietrich_von_Zengg]]] [00:00:29] [ERROR ] [Precison is to low for [[Falscher_Waldemar]]] [00:01:33] [ERROR ] [Can´t compile sort key for Tyrtäus: birth/] [00:01:34] [ERROR ] [Can´t compile sort key for Tyrtäus: death/] [00:01:34] [ERROR ] [Precison is to low for [[Frau_von_W.]]] [00:05:07] [INFO ] [Start sorting.] [00:05:07] [INFO ] [Start printing.] [00:05:07] [INFO ] [Heute gab es keine Änderungen, daher wird die Seite nicht überschrieben.] [00:05:08] [INFO ] [Finish bot AuthorList in 0:04:59.586149.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 00:05, 3. Aug. 2022 (CEST) ==22-08-04_00:00:07== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot AuthorList.] [00:00:08] [INFO ] [The date 02.08.2022 is set to the argument "after".] [00:00:10] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [00:00:14] [INFO ] [Start compiling.] [00:00:20] [ERROR ] [Precison is to low for [[Julius_Seybt]]] [00:00:26] [ERROR ] [Precison is to low for [[Erhard_Hegenwald]]] [00:00:29] [ERROR ] [Precison is to low for [[Dietrich_von_Zengg]]] [00:00:32] [ERROR ] [Precison is to low for [[Falscher_Waldemar]]] [00:01:37] [ERROR ] [Can´t compile sort key for Tyrtäus: birth/] [00:01:38] [ERROR ] [Can´t compile sort key for Tyrtäus: death/] [00:01:38] [ERROR ] [Precison is to low for [[Frau_von_W.]]] [00:05:12] [INFO ] [Start sorting.] [00:05:12] [INFO ] [Start printing.] [00:05:23] [INFO ] [Finish bot AuthorList in 0:05:15.393438.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 00:05, 4. Aug. 2022 (CEST) tmbtp38hdfrt0ix5tmmxvw91ugkrhtu Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner/Archiv/2022/III 2 601217 4081197 4080854 2022-08-11T10:10:34Z GiftBot 26084 Archiviere 1 Abschnitt von [[Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner]] wikitext text/x-wiki {{Archiv|Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner}} ==22-07-16_00:04:59== [00:04:59] [INFO ] [Start the bot ReScanner.] [00:04:59] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:04:59] [WARNING ] [Try to get the deprecated data back.] [00:04:59] [WARNING ] [There isn't deprecated data to reload.] [00:04:59] [INFO ] [opening task KURZ] [00:05:31] [INFO ] [opening task DEAL] [00:05:31] [INFO ] [opening task DEWP] [00:05:31] [INFO ] [opening task REAU] [00:05:31] [INFO ] [opening task PDKS] [00:05:31] [INFO ] [opening task DATA] [00:05:31] [INFO ] [opening task SCAN] [00:05:32] [ERROR ] [Logging an uncaught exception] Traceback (most recent call last): File "/home/pi/WS_THEbotIT/tools/bots/pi.py", line 235, in run self.success = bool(self.task()) # pylint: disable=not-callable File "/home/pi/WS_THEbotIT/service/ws_re/scanner/base.py", line 136, in task active_tasks = self._activate_tasks() File "/home/pi/WS_THEbotIT/service/ws_re/scanner/base.py", line 101, in _activate_tasks active_tasks.append(task(wiki=self.wiki, debug=self.debug, logger=self.logger)) File "/home/pi/WS_THEbotIT/service/ws_re/scanner/tasks/register_scanner.py", line 22, in __init__ self.registers = Registers(update_data=True) File "/home/pi/WS_THEbotIT/service/ws_re/register/registers.py", line 24, in __init__ self.repo.pull() File "/home/pi/WS_THEbotIT/service/ws_re/register/repo.py", line 40, in pull self._git_repo.remotes.origin.pull() File "/usr/local/opt/python-3.10.4/lib/python3.10/site-packages/git/remote.py", line 910, in pull res = self._get_fetch_info_from_stderr(proc, progress, File "/usr/local/opt/python-3.10.4/lib/python3.10/site-packages/git/remote.py", line 750, in _get_fetch_info_from_stderr proc.wait(stderr=stderr_text) File "/usr/local/opt/python-3.10.4/lib/python3.10/site-packages/git/cmd.py", line 502, in wait raise GitCommandError(remove_password_if_present(self.args), status, errstr) git.exc.GitCommandError: Cmd('git') failed due to: exit code(1) cmdline: git pull -v origin stderr: 'fatal: Could not read from remote repository.' [00:05:32] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [00:05:32] [INFO ] [Finish bot ReScanner in 0:00:32.500007.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 00:05, 16. Jul. 2022 (CEST) ==22-07-17_00:05:11== [00:05:11] [INFO ] [Start the bot ReScanner.] [00:05:11] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:05:11] [WARNING ] [Try to get the deprecated data back.] [00:05:11] [WARNING ] [There isn't deprecated data to reload.] [00:05:11] [INFO ] [opening task KURZ] [00:05:43] [INFO ] [opening task DEAL] [00:05:43] [INFO ] [opening task DEWP] [00:05:43] [INFO ] [opening task REAU] [00:05:43] [INFO ] [opening task PDKS] [00:05:43] [INFO ] [opening task DATA] [00:05:43] [INFO ] [opening task SCAN] [00:05:44] [ERROR ] [Logging an uncaught exception] Traceback (most recent call last): File "/home/pi/WS_THEbotIT/tools/bots/pi.py", line 235, in run self.success = bool(self.task()) # pylint: disable=not-callable File "/home/pi/WS_THEbotIT/service/ws_re/scanner/base.py", line 136, in task active_tasks = self._activate_tasks() File "/home/pi/WS_THEbotIT/service/ws_re/scanner/base.py", line 101, in _activate_tasks active_tasks.append(task(wiki=self.wiki, debug=self.debug, logger=self.logger)) File "/home/pi/WS_THEbotIT/service/ws_re/scanner/tasks/register_scanner.py", line 22, in __init__ self.registers = Registers(update_data=True) File "/home/pi/WS_THEbotIT/service/ws_re/register/registers.py", line 24, in __init__ self.repo.pull() File "/home/pi/WS_THEbotIT/service/ws_re/register/repo.py", line 40, in pull self._git_repo.remotes.origin.pull() File "/usr/local/opt/python-3.10.4/lib/python3.10/site-packages/git/remote.py", line 910, in pull res = self._get_fetch_info_from_stderr(proc, progress, File "/usr/local/opt/python-3.10.4/lib/python3.10/site-packages/git/remote.py", line 750, in _get_fetch_info_from_stderr proc.wait(stderr=stderr_text) File "/usr/local/opt/python-3.10.4/lib/python3.10/site-packages/git/cmd.py", line 502, in wait raise GitCommandError(remove_password_if_present(self.args), status, errstr) git.exc.GitCommandError: Cmd('git') failed due to: exit code(1) cmdline: git pull -v origin stderr: 'fatal: Could not read from remote repository.' [00:05:44] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [00:05:44] [INFO ] [Finish bot ReScanner in 0:00:32.780983.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 00:05, 17. Jul. 2022 (CEST) ==22-07-18_00:04:59== [00:04:59] [INFO ] [Start the bot ReScanner.] [00:04:59] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:04:59] [WARNING ] [Try to get the deprecated data back.] [00:04:59] [WARNING ] [There isn't deprecated data to reload.] [00:04:59] [INFO ] [opening task KURZ] [00:05:32] [INFO ] [opening task DEAL] [00:05:32] [INFO ] [opening task DEWP] [00:05:32] [INFO ] [opening task REAU] [00:05:32] [INFO ] [opening task PDKS] [00:05:32] [INFO ] [opening task DATA] [00:05:32] [INFO ] [opening task SCAN] [00:05:51] [INFO ] [opening task ERRO] [00:05:51] [INFO ] [Compile the lemma list] [00:05:51] [INFO ] [Searching for lemmas] [00:05:51] [INFO ] [[https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending]] [00:05:57] [INFO ] [Filter new_lemma_list] [00:05:57] [INFO ] [Sort old_lemma_list] [00:05:57] [INFO ] [Add the two lists] [00:05:57] [INFO ] [raw: 56224, new: 56224, old: 0] [00:05:57] [INFO ] [Start processing the lemmas.] [00:37:07] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue VII,1 and lemma [[RE:Fulvius 30–111|Fulvius 30–111]]. Reason is: Current Lemma previous: "Fulvius 29" != previous lemma name "Fulvius 14" != new lemma value previous "Fulvius 29"] [00:37:08] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue VIII,1 and lemma [[RE:Hermagoras 5–8|Hermagoras 5–8]]. Reason is: Current Lemma previous: "Hermagoras 4" != previous lemma name "Hermagoras 5" != new lemma value previous "Hermagoras 4"] [00:37:10] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XI,2 and lemma [[RE:Krios 3–7|Krios 3–7]]. Reason is: Current Lemma previous: "Krios 2" != previous lemma name "Krios 3" != new lemma value previous "Krios 2"] [00:37:11] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XVIII,1 and lemma [[RE:Olympos 26–33|Olympos 26–33]]. Reason is: Current Lemma previous: "Olympos 25" != previous lemma name "Olympos 26" != new lemma value previous "Olympos 25"] [00:37:13] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XXIV and lemma [[RE:Pythodoros 12–14|Pythodoros 12–14]]. Reason is: Current Lemma previous: "Pythodoros 11" != previous lemma name "Pythodoros 12" != new lemma value previous "Pythodoros 11"] [00:42:54] [ERROR ] [The initiation of [[:RE:Δῆμοι]] went wrong: service.ws_re.template.ReDatenException: The count of start templates doesn't match the count of end templates.] [00:43:40] [ERROR ] [The initiation of [[:RE:Egnatia_via]] went wrong: service.ws_re.template.ReDatenException: The count of start templates doesn't match the count of end templates.] [01:18:18] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XXII,2 and lemma [[RE:Prisca 3ff.|Prisca 3ff.]]. Reason is: Current Lemma previous: "Prisca 2" != previous lemma name "Prisca 2" != new lemma value previous "Praylos"] [08:05:00] [WARNING ] [Bot finished by timeout.] [08:05:00] [INFO ] [12514 Lemmas processed, 105 changed.] [08:05:00] [INFO ] [Oldest processed item: 7:59:00.522078] [08:05:00] [INFO ] [closing task KURZ] [08:05:00] [INFO ] [closing task DEAL] [08:05:00] [INFO ] [closing task DEWP] [08:05:00] [INFO ] [closing task REAU] [08:05:00] [INFO ] [closing task PDKS] [08:05:00] [INFO ] [closing task DATA] [08:05:00] [INFO ] [closing task SCAN] [08:05:00] [INFO ] [STRATEGY_update_lemma_by_name: 13042] [08:05:00] [INFO ] [STRATEGY_update_by_sortkey: 25] [08:05:00] [INFO ] [['Ῥουαδῖται/I A,1', 'Εἰκοστή/V,2', 'Εἰσφορά/V,2', 'Εἴσπραξις/V,2', 'Ἐκκλητεύειν/V,2', 'Ἐλλιμένιον/V,2', 'Εἴδωλον/V,2', 'Volusianus 14–16/R', 'Vibius 15–17/VIII A,2', 'Selinus 8–11/II A,2', 'Cincinnati 26–30.32ff./XXIV', 'Pyrrhos 19–20/XXIV', 'Prometheus 2–5/XXIII,1', 'Praesidium 4–5/XXII,2', 'Poros 1–2/XXII,1', 'Polybios 6–7/XXI,2', 'Papirius 1–5/XVIII,3', 'Lykurgos 12–14/XIII,2', 'Kreusa, Kreusis 2–6/XI,2', 'Koiranos 9–11/R', 'Athenades 1–16/R', 'Arsames 3–4/R', 'Apolaustus 5–8/R', 'Οὐαμίκαιδα/VIII A,1', 'Νοστάνα/XVII,1']] [08:05:00] [INFO ] [STRATEGY_update_pre_exists: 1] [08:05:00] [INFO ] [['Ἐἰσελαστικὸς ἀγών/V,2']] [08:05:00] [INFO ] [STRATEGY_update_pre_and_post_exists: 1] [08:05:00] [INFO ] [['Calavius/III,1']] [08:05:00] [INFO ] [STRATEGY_update_post_exists: 1] [08:05:00] [INFO ] [['Abacus 9/S IV']] [08:05:00] [INFO ] [Fetch changes for the authors.] [08:05:01] [INFO ] [Persist the author data.] [08:05:01] [INFO ] [Persist the register data.] [08:05:13] [INFO ] [Push changes for authors and registers.] [08:05:19] [INFO ] [closing task ERRO] [08:05:20] [INFO ] [Finish bot ReScanner in 8:00:20.991278.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:05, 18. 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Jul. 2022 (CEST) ==22-07-20_00:05:15== [00:05:15] [INFO ] [Start the bot ReScanner.] [00:05:15] [INFO ] [opening task KURZ] [00:05:47] [INFO ] [opening task DEAL] [00:05:47] [INFO ] [opening task DEWP] [00:05:47] [INFO ] [opening task REAU] [00:05:47] [INFO ] [opening task PDKS] [00:05:47] [INFO ] [opening task DATA] [00:05:47] [INFO ] [opening task SCAN] [00:06:06] [INFO ] [opening task ERRO] [00:06:06] [INFO ] [Compile the lemma list] [00:06:06] [INFO ] [Searching for lemmas] [00:06:06] [INFO ] [[https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending]] [00:06:12] [INFO ] [Filter new_lemma_list] [00:06:12] [INFO ] [Sort old_lemma_list] [00:06:12] [INFO ] [Add the two lists] [00:06:12] [INFO ] [raw: 56231, new: 33743, old: 22488] [00:06:12] [INFO ] [Start processing the lemmas.] [00:07:24] [ERROR ] [The initiation of [[:RE:Δῆμοι]] went wrong: service.ws_re.template.ReDatenException: The count of start templates doesn't match the count of end templates.] [00:07:24] [ERROR ] [The initiation of [[:RE:Egnatia_via]] went wrong: service.ws_re.template.ReDatenException: The count of start templates doesn't match the count of end templates.] [05:54:29] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue R and lemma [[RE:Vorwort (Register)|Vorwort (Register)]]. Reason is: The update of the register R with the dict {'lemma': 'Vorwort (Register)', 'next': 'Vorbemerkung (Register)', 'chapters': [{'start': 1, 'end': 1, 'author': 'Gärtner.'}], 'previous': 'Konrat Ziegler †', 'sort_key': '!S16 02 Vorwort'} is not possible. No strategy available] [05:54:32] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue R and lemma [[RE:Konrat Ziegler †|Konrat Ziegler †]]. Reason is: The update of the register R with the dict {'lemma': 'Konrat Ziegler †', 'next': 'Vorwort (Register)', 'chapters': [{'start': 1, 'end': 1, 'author': 'Gärtner.'}], 'previous': 'Victor 69', 'short_description': 'Am 8. Januar 1974 starb im Alter von fast neunzig Jahren in Göttingen der', 'sort_key': '!S16 01 Konrat Ziegler', 'wd_link': 'd:Q1782516', 'wp_link': 'w:de:Konrat Ziegler'} is not possible. No strategy available] [08:05:18] [WARNING ] [Bot finished by timeout.] [08:05:18] [INFO ] [10045 Lemmas processed, 1092 changed.] [08:05:18] [INFO ] [Oldest processed item: 2 days, 7:59:18.562271] [08:05:18] [INFO ] [closing task KURZ] [08:05:18] [INFO ] [closing task DEAL] [08:05:18] [INFO ] [closing task DEWP] [08:05:18] [INFO ] [closing task REAU] [08:05:18] [INFO ] [closing task PDKS] [08:05:18] [INFO ] [closing task DATA] [08:05:18] [INFO ] [closing task SCAN] [08:05:18] [INFO ] [STRATEGY_update_lemma_by_name: 10271] [08:05:18] [INFO ] [STRATEGY_update_by_sortkey: 1] [08:05:18] [INFO ] [['Σαδάκορα/I A,2']] [08:05:18] [INFO ] [Fetch changes for the authors.] [08:05:19] [INFO ] [Persist the author data.] [08:05:19] [INFO ] [Persist the register data.] [08:05:30] [INFO ] [Push changes for authors and registers.] [08:05:35] [INFO ] [closing task ERRO] [08:05:35] [INFO ] [Finish bot ReScanner in 8:00:20.286579.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:05, 20. Jul. 2022 (CEST) ==22-07-21_00:05:18== [00:05:18] [INFO ] [Start the bot ReScanner.] [00:05:18] [INFO ] [opening task KURZ] [00:05:51] [INFO ] [opening task DEAL] [00:05:51] [INFO ] [opening task DEWP] [00:05:51] [INFO ] [opening task REAU] [00:05:51] [INFO ] [opening task PDKS] [00:05:51] [INFO ] [opening task DATA] [00:05:51] [INFO ] [opening task SCAN] [00:06:10] [INFO ] [opening task ERRO] [00:06:10] [INFO ] [Compile the lemma list] [00:06:10] [INFO ] [Searching for lemmas] [00:06:10] [INFO ] [[https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending]] [00:08:10] [ERROR ] [Search timed out.] [00:08:10] [INFO ] [Filter new_lemma_list] [00:08:10] [INFO ] [Sort old_lemma_list] [00:08:10] [INFO ] [Add the two lists] [00:08:10] [INFO ] [raw: 0, new: 0, old: 32532] [00:08:10] [INFO ] [Start processing the lemmas.] [00:45:11] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue VII,1 and lemma [[RE:Fulvius 30–111|Fulvius 30–111]]. Reason is: Current Lemma previous: "Fulvius 29" != previous lemma name "Fulvius 14" != new lemma value previous "Fulvius 29"] [00:45:13] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue VIII,1 and lemma [[RE:Hermagoras 5–8|Hermagoras 5–8]]. Reason is: Current Lemma previous: "Hermagoras 4" != previous lemma name "Hermagoras 5" != new lemma value previous "Hermagoras 4"] [00:45:14] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XI,2 and lemma [[RE:Krios 3–7|Krios 3–7]]. Reason is: Current Lemma previous: "Krios 2" != previous lemma name "Krios 3" != new lemma value previous "Krios 2"] [00:45:15] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XVIII,1 and lemma [[RE:Olympos 26–33|Olympos 26–33]]. Reason is: Current Lemma previous: "Olympos 25" != previous lemma name "Olympos 26" != new lemma value previous "Olympos 25"] [00:45:17] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XXIV and lemma [[RE:Pythodoros 12–14|Pythodoros 12–14]]. Reason is: Current Lemma previous: "Pythodoros 11" != previous lemma name "Pythodoros 12" != new lemma value previous "Pythodoros 11"] [01:31:21] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XXII,2 and lemma [[RE:Prisca 3ff.|Prisca 3ff.]]. Reason is: Current Lemma previous: "Prisca 2" != previous lemma name "Prisca 2" != new lemma value previous "Praylos"] [08:05:19] [WARNING ] [Bot finished by timeout.] [08:05:19] [INFO ] [11524 Lemmas processed, 2 changed.] [08:05:19] [INFO ] [Oldest processed item: 3 days, 0:30:09.475989] [08:05:19] [INFO ] [closing task KURZ] [08:05:19] [INFO ] [closing task DEAL] [08:05:19] [INFO ] [closing task DEWP] [08:05:19] [INFO ] [closing task REAU] [08:05:19] [INFO ] [closing task PDKS] [08:05:19] [INFO ] [closing task DATA] [08:05:19] [INFO ] [closing task SCAN] [08:05:19] [INFO ] [STRATEGY_update_lemma_by_name: 12055] [08:05:19] [INFO ] [STRATEGY_update_by_sortkey: 4] [08:05:19] [INFO ] [['Εἴδωλον/V,2', 'Polybios 6–7/XXI,2', 'Athenades 1–16/R', 'Arsames 3–4/R']] [08:05:19] [INFO ] [STRATEGY_update_post_exists: 1] [08:05:19] [INFO ] [['Abacus 9/S IV']] [08:05:19] [INFO ] [Fetch changes for the authors.] [08:05:20] [INFO ] [Persist the author data.] [08:05:20] [INFO ] [Persist the register data.] [08:05:31] [INFO ] [Push changes for authors and registers.] [08:05:35] [INFO ] [closing task ERRO] [08:05:35] [INFO ] [Finish bot ReScanner in 8:00:17.166859.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:05, 21. 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Reason is: Current Lemma previous: "Elege" != previous lemma name "Elege" != new lemma value previous "Elegeia 1"] [00:52:59] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue VIII A,2 and lemma [[RE:Οὐεσκεθήρ|Οὐεσκεθήρ]]. Reason is: Current Lemma previous: "Vescellium" != previous lemma name "Vescellium" != new lemma value previous "Vesentini"] [08:05:00] [WARNING ] [Bot finished by timeout.] [08:05:00] [INFO ] [11633 Lemmas processed, 622 changed.] [08:05:01] [INFO ] [Oldest processed item: 4 days, 0:29:50.914065] [08:05:01] [INFO ] [closing task KURZ] [08:05:01] [INFO ] [closing task DEAL] [08:05:01] [INFO ] [closing task DEWP] [08:05:01] [INFO ] [closing task REAU] [08:05:01] [INFO ] [closing task PDKS] [08:05:01] [INFO ] [closing task DATA] [08:05:01] [INFO ] [closing task SCAN] [08:05:01] [INFO ] [STRATEGY_update_lemma_by_name: 11696] [08:05:01] [INFO ] [STRATEGY_update_pre_and_post_exists: 1] [08:05:01] [INFO ] [['Elaius 3/V,2']] [08:05:01] [INFO ] [STRATEGY_update_by_sortkey: 2] [08:05:01] [INFO ] [['Ἐλαίαγνος/V,2', 'Cosius 1–3/R']] [08:05:01] [INFO ] [Fetch changes for the authors.] [08:05:01] [INFO ] [Persist the author data.] [08:05:01] [INFO ] [Persist the register data.] [08:05:13] [INFO ] [Push changes for authors and registers.] [08:05:17] [INFO ] [closing task ERRO] [08:05:18] [INFO ] [Finish bot ReScanner in 8:00:19.628917.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:05, 22. Jul. 2022 (CEST) ==22-07-23_00:05:11== [00:05:11] [INFO ] [Start the bot ReScanner.] [00:05:11] [INFO ] [opening task KURZ] [00:05:43] [INFO ] [opening task DEAL] [00:05:43] [INFO ] [opening task DEWP] [00:05:43] [INFO ] [opening task REAU] [00:05:43] [INFO ] [opening task PDKS] [00:05:43] [INFO ] [opening task DATA] [00:05:43] [INFO ] [opening task SCAN] [00:06:02] [INFO ] [opening task ERRO] [00:06:02] [INFO ] [Compile the lemma list] [00:06:02] [INFO ] [Searching for lemmas] [00:06:02] [INFO ] [[https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending]] [00:06:08] [INFO ] [Filter new_lemma_list] [00:06:08] [INFO ] [Sort old_lemma_list] [00:06:08] [INFO ] [Add the two lists] [00:06:08] [INFO ] [raw: 56257, new: 12091, old: 44166] [00:06:08] [INFO ] [Start processing the lemmas.] [02:59:25] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XXI,2 and lemma [[RE:Pomponius 80|Pomponius 80]]. Reason is: The update of the register XXI,2 with the dict {'lemma': 'Pomponius 80', 'next': 'Pomponius 81', 'no_creative_height': True, 'chapters': [{'start': 2351, 'end': 2351, 'author': 'Rudolf Hanslik.'}], 'previous': 'Pomponius 79', 'proof_read': 3, 'sort_key': 'Pomponius 80'} is not possible. No strategy available] [02:59:27] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XXI,2 and lemma [[RE:Pomponius 75|Pomponius 75]]. Reason is: Current Lemma previous: "Pomponius 74" != previous lemma name "Pomponia Caecilia Attica 78" != new lemma value previous "Pomponius 74"] [02:59:28] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XXI,2 and lemma [[RE:Pomponius 77|Pomponius 77]]. Reason is: The update of the register XXI,2 with the dict {'lemma': 'Pomponius 77', 'next': 'Pomponius 78', 'no_creative_height': True, 'chapters': [{'start': 2350, 'end': 2350, 'author': 'Rudolf Hanslik.'}], 'previous': 'Pomponius 76', 'proof_read': 3, 'sort_key': 'Pomponius 77'} is not possible. No strategy available] [02:59:30] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XXI,2 and lemma [[RE:Pomponius 82|Pomponius 82]]. Reason is: The update of the register XXI,2 with the dict {'lemma': 'Pomponius 82', 'next': 'Pomponius 83', 'no_creative_height': True, 'chapters': [{'start': 2351, 'end': 2351, 'author': 'Rudolf Hanslik.'}], 'previous': 'Pomponius 81', 'proof_read': 3, 'sort_key': 'Pomponius 82'} is not possible. No strategy available] [07:25:31] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue I A,1 and lemma [[RE:Ῥύβδος|Ῥύβδος]]. Reason is: Current Lemma next: "Rygmanoi" != next lemma name "Rygmanoi" != new lemma value next "Ῥύγχαι"] [08:05:12] [WARNING ] [Bot finished by timeout.] [08:05:12] [INFO ] [10271 Lemmas processed, 1231 changed.] [08:05:12] [INFO ] [Oldest processed item: 5 days, 0:30:02.586925] [08:05:12] [INFO ] [closing task KURZ] [08:05:12] [INFO ] [closing task DEAL] [08:05:12] [INFO ] [closing task DEWP] [08:05:12] [INFO ] [closing task REAU] [08:05:12] [INFO ] [closing task PDKS] [08:05:12] [INFO ] [closing task DATA] [08:05:12] [INFO ] [closing task SCAN] [08:05:12] [INFO ] [STRATEGY_update_lemma_by_name: 10478] [08:05:12] [INFO ] [STRATEGY_update_by_sortkey: 2] [08:05:12] [INFO ] [['Αἱμόνιος 1/VII,2', 'Νάρβατα/XVI,2']] [08:05:12] [INFO ] [Fetch changes for the authors.] [08:05:13] [INFO ] [Persist the author data.] [08:05:13] [INFO ] [Persist the register data.] [08:05:23] [INFO ] [Push changes for authors and registers.] [08:05:27] [INFO ] [closing task ERRO] [08:05:28] [INFO ] [Finish bot ReScanner in 8:00:17.093902.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:05, 23. Jul. 2022 (CEST) ==22-07-24_00:04:56== [00:04:56] [INFO ] [Start the bot ReScanner.] [00:04:56] [INFO ] [opening task KURZ] [00:05:28] [INFO ] [opening task DEAL] [00:05:28] [INFO ] [opening task DEWP] [00:05:28] [INFO ] [opening task REAU] [00:05:28] [INFO ] [opening task PDKS] [00:05:28] [INFO ] [opening task DATA] [00:05:28] [INFO ] [opening task SCAN] [00:05:47] [INFO ] [opening task ERRO] [00:05:47] [INFO ] [Compile the lemma list] [00:05:47] [INFO ] [Searching for lemmas] [00:05:47] [INFO ] [[https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending]] [00:05:54] [INFO ] [Filter new_lemma_list] [00:05:54] [INFO ] [Sort old_lemma_list] [00:05:54] [INFO ] [Add the two lists] [00:05:54] [INFO ] [raw: 56267, new: 1829, old: 54438] [00:05:54] [INFO ] [Start processing the lemmas.] [01:28:57] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue IX,1 and lemma [[RE:Idaios 2a|Idaios 2a]]. Reason is: The update of the register IX,1 with the dict {'lemma': 'Idaios 2a', 'next': 'Idaios 3a', 'no_creative_height': True, 'chapters': [{'start': 867, 'end': 867, 'author': 'Sundwall.'}], 'previous': 'Idaios 1a', 'proof_read': 3, 'sort_key': 'Idaios 02a'} is not possible. Diff between previous and next aren't 1 or 2] [02:43:28] [ERROR ] [The construct of [[RE:Delphoi|Delphoi]] is too complex, can't analyse.] [07:04:08] [ERROR ] [Logging a caught exception] Traceback (most recent call last): File "/home/pi/WS_THEbotIT/service/ws_re/scanner/tasks/base_task.py", line 40, in run self.task() File "/home/pi/WS_THEbotIT/service/ws_re/scanner/tasks/register_scanner.py", line 26, in task self._process_from_article_list() File "/home/pi/WS_THEbotIT/service/ws_re/scanner/tasks/register_scanner.py", line 242, in _process_from_article_list function_dict, function_list = fetch_function(article_list) File "/home/pi/WS_THEbotIT/service/ws_re/scanner/tasks/register_scanner.py", line 65, in _fetch_ws_link ws_link = self._get_link_from_wd(("dewikisource", "enwikisource", "frwikisource", "itwikisource", File "/home/pi/WS_THEbotIT/service/ws_re/scanner/tasks/register_scanner.py", line 89, in _get_link_from_wd link = f"{wiki_prefix}:{sitelink[0:2]}:{target.getSitelink(sitelink)}" File "/usr/local/opt/python-3.10.4/lib/python3.10/site-packages/pywikibot/page/_wikibase.py", line 993, in getSitelink self.get(force=force) File "/usr/local/opt/python-3.10.4/lib/python3.10/site-packages/pywikibot/page/_wikibase.py", line 948, in get raise IsRedirectPageError(self) pywikibot.exceptions.IsRedirectPageError: Page [[wikidata:Q14906384]] is a redirect page. [07:04:08] [ERROR ] [Error in SCAN/[[:RE:Ballspiel]], no data where altered.] [08:04:57] [WARNING ] [Bot finished by timeout.] [08:04:57] [INFO ] [11017 Lemmas processed, 529 changed.] [08:04:57] [INFO ] [Oldest processed item: 5 days, 1:28:02.541452] [08:04:57] [INFO ] [closing task KURZ] [08:04:57] [INFO ] [closing task DEAL] [08:04:57] [INFO ] [closing task DEWP] [08:04:57] [INFO ] [closing task REAU] [08:04:57] [INFO ] [closing task PDKS] [08:04:57] [INFO ] [closing task DATA] [08:04:57] [INFO ] [closing task SCAN] [08:04:57] [INFO ] [STRATEGY_update_lemma_by_name: 12240] [08:04:57] [INFO ] [STRATEGY_update_by_sortkey: 2] [08:04:57] [INFO ] [['Ἐλατήριον/V,2', 'Νοστάνα/XVII,1']] [08:04:57] [INFO ] [STRATEGY_update_post_exists: 1] [08:04:57] [INFO ] [['Alfred Druckenmüller †/S XI']] [08:04:57] [INFO ] [Fetch changes for the authors.] [08:04:58] [INFO ] [Persist the author data.] [08:04:58] [INFO ] [Persist the register data.] [08:05:09] [INFO ] [Push changes for authors and registers.] [08:05:14] [INFO ] [closing task ERRO] [08:05:15] [INFO ] [Finish bot ReScanner in 8:00:18.864169.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:05, 24. Jul. 2022 (CEST) ==22-07-25_00:05:09== [00:05:09] [INFO ] [Start the bot ReScanner.] [00:05:09] [INFO ] [opening task KURZ] [00:05:41] [INFO ] [opening task DEAL] [00:05:41] [INFO ] [opening task DEWP] [00:05:41] [INFO ] [opening task REAU] [00:05:41] [INFO ] [opening task PDKS] [00:05:41] [INFO ] [opening task DATA] [00:05:41] [INFO ] [opening task SCAN] [00:06:00] [INFO ] [opening task ERRO] [00:06:00] [INFO ] [Compile the lemma list] [00:06:00] [INFO ] [Searching for lemmas] [00:06:00] [INFO ] [[https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending]] [00:06:07] [INFO ] [Filter new_lemma_list] [00:06:07] [INFO ] [Sort old_lemma_list] [00:06:07] [INFO ] [Add the two lists] [00:06:07] [INFO ] [raw: 56273, new: 6, old: 56267] [00:06:07] [INFO ] [Start processing the lemmas.] [05:43:59] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue R and lemma [[RE:Vorwort (Register)|Vorwort (Register)]]. Reason is: The update of the register R with the dict {'lemma': 'Vorwort (Register)', 'next': 'Vorbemerkung (Register)', 'chapters': [{'start': 1, 'end': 1, 'author': 'Gärtner.'}], 'previous': 'Konrat Ziegler †', 'sort_key': '!S16 02 Vorwort'} is not possible. No strategy available] [05:44:03] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue R and lemma [[RE:Konrat Ziegler †|Konrat Ziegler †]]. Reason is: The update of the register R with the dict {'lemma': 'Konrat Ziegler †', 'next': 'Vorwort (Register)', 'chapters': [{'start': 1, 'end': 1, 'author': 'Gärtner.'}], 'previous': 'Victor 69', 'short_description': 'Am 8. Januar 1974 starb im Alter von fast neunzig Jahren in Göttingen der', 'sort_key': '!S16 01 Konrat Ziegler', 'wd_link': 'd:Q1782516', 'wp_link': 'w:de:Konrat Ziegler'} is not possible. No strategy available] [07:58:47] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue VIII,1 and lemma [[RE:Hermagoras 5–8|Hermagoras 5–8]]. Reason is: Current Lemma previous: "Hermagoras 4" != previous lemma name "Hermagoras 5" != new lemma value previous "Hermagoras 4"] [07:58:49] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XI,2 and lemma [[RE:Krios 3–7|Krios 3–7]]. Reason is: Current Lemma previous: "Krios 2" != previous lemma name "Krios 3" != new lemma value previous "Krios 2"] [07:58:50] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XVIII,1 and lemma [[RE:Olympos 26–33|Olympos 26–33]]. Reason is: Current Lemma previous: "Olympos 25" != previous lemma name "Olympos 26" != new lemma value previous "Olympos 25"] [07:58:51] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XXIV and lemma [[RE:Pythodoros 12–14|Pythodoros 12–14]]. Reason is: Current Lemma previous: "Pythodoros 11" != previous lemma name "Pythodoros 12" != new lemma value previous "Pythodoros 11"] [08:05:10] [WARNING ] [Bot finished by timeout.] [08:05:10] [INFO ] [12697 Lemmas processed, 1 changed.] [08:05:10] [INFO ] [Oldest processed item: 4 days, 7:12:41.619888] [08:05:10] [INFO ] [closing task KURZ] [08:05:10] [INFO ] [closing task DEAL] [08:05:10] [INFO ] [closing task DEWP] [08:05:10] [INFO ] [closing task REAU] [08:05:10] [INFO ] [closing task PDKS] [08:05:10] [INFO ] [closing task DATA] [08:05:10] [INFO ] [closing task SCAN] [08:05:10] [INFO ] [STRATEGY_update_lemma_by_name: 12975] [08:05:10] [INFO ] [STRATEGY_update_by_sortkey: 3] [08:05:10] [INFO ] [['Publicius 14/XXIII,2', 'Σαδάκορα/I A,2', 'Κοτταεῖς/S IV']] [08:05:10] [INFO ] [STRATEGY_update_pre_and_post_exists: 1] [08:05:10] [INFO ] [['Fulvius 30–111/VII,1']] [08:05:10] [INFO ] [Fetch changes for the authors.] [08:05:11] [INFO ] [Persist the author data.] [08:05:11] [INFO ] [Persist the register data.] [08:05:25] [INFO ] [Push changes for authors and registers.] [08:05:28] [INFO ] [closing task ERRO] [08:05:28] [INFO ] [Finish bot ReScanner in 8:00:19.264451.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:05, 25. Jul. 2022 (CEST) ==22-07-26_00:05:02== [00:05:02] [INFO ] [Start the bot ReScanner.] [00:05:02] [INFO ] [opening task KURZ] [00:05:34] [INFO ] [opening task DEAL] [00:05:34] [INFO ] [opening task DEWP] [00:05:34] [INFO ] [opening task REAU] [00:05:34] [INFO ] [opening task PDKS] [00:05:34] [INFO ] [opening task DATA] [00:05:34] [INFO ] [opening task SCAN] [00:05:52] [INFO ] [opening task ERRO] [00:05:52] [INFO ] [Compile the lemma list] [00:05:52] [INFO ] [Searching for lemmas] [00:05:52] [INFO ] [[https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending]] [00:05:59] [INFO ] [Filter new_lemma_list] [00:05:59] [INFO ] [Sort old_lemma_list] [00:05:59] [INFO ] [Add the two lists] [00:05:59] [INFO ] [raw: 56287, new: 14, old: 56273] [00:05:59] [INFO ] [Start processing the lemmas.] [00:42:26] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XXII,2 and lemma [[RE:Prisca 3ff.|Prisca 3ff.]]. Reason is: Current Lemma previous: "Prisca 2" != previous lemma name "Prisca 2" != new lemma value previous "Praylos"] [06:47:57] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue V,2 and lemma [[RE:Elegeia 2|Elegeia 2]]. Reason is: Current Lemma previous: "Elege" != previous lemma name "Elege" != new lemma value previous "Elegeia 1"] [07:31:55] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue VIII A,2 and lemma [[RE:Οὐεσκεθήρ|Οὐεσκεθήρ]]. Reason is: Current Lemma previous: "Vescellium" != previous lemma name "Vescellium" != new lemma value previous "Vesentini"] [08:05:03] [WARNING ] [Bot finished by timeout.] [08:05:03] [INFO ] [12708 Lemmas processed, 2 changed.] [08:05:03] [INFO ] [Oldest processed item: 4 days, 6:36:34.750122] [08:05:03] [INFO ] [closing task KURZ] [08:05:03] [INFO ] [closing task DEAL] [08:05:03] [INFO ] [closing task DEWP] [08:05:03] [INFO ] [closing task REAU] [08:05:03] [INFO ] [closing task PDKS] [08:05:03] [INFO ] [closing task DATA] [08:05:03] [INFO ] [closing task SCAN] [08:05:03] [INFO ] [STRATEGY_update_lemma_by_name: 13239] [08:05:03] [INFO ] [STRATEGY_update_by_sortkey: 12] [08:05:03] [INFO ] [['Ἐλελίσφακος/V,2', 'Εἴδωλον/V,2', 'Volusianus 14–16/R', 'Vibius 15–17/VIII A,2', 'Polybios 6–7/XXI,2', 'Koiranos 9–11/R', 'Athenades 1–16/R', 'Arsames 3–4/R', 'Apolaustus 5–8/R', 'Οὐαμίκαιδα/VIII A,1', 'Κιλίκιαι πύλαι 1/R', 'Ἐλαίαγνος/V,2']] [08:05:03] [INFO ] [STRATEGY_update_pre_and_post_exists: 1] [08:05:03] [INFO ] [['Baumkultus/III,2']] [08:05:03] [INFO ] [STRATEGY_update_post_exists: 1] [08:05:03] [INFO ] [['Abacus 9/S IV']] [08:05:03] [INFO ] [Fetch changes for the authors.] [08:05:04] [INFO ] [Persist the author data.] [08:05:04] [INFO ] [Persist the register data.] [08:05:20] [INFO ] [Push changes for authors and registers.] [08:05:23] [INFO ] [closing task ERRO] [08:05:23] [INFO ] [Finish bot ReScanner in 8:00:21.284765.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:05, 26. Jul. 2022 (CEST) ==22-07-27_00:05:02== [00:05:02] [INFO ] [Start the bot ReScanner.] [00:05:02] [INFO ] [opening task KURZ] [00:05:35] [INFO ] [opening task DEAL] [00:05:35] [INFO ] [opening task DEWP] [00:05:35] [INFO ] [opening task REAU] [00:05:35] [INFO ] [opening task PDKS] [00:05:35] [INFO ] [opening task DATA] [00:05:35] [INFO ] [opening task SCAN] [00:05:53] [INFO ] [opening task ERRO] [00:05:53] [INFO ] [Compile the lemma list] [00:05:53] [INFO ] [Searching for lemmas] [00:05:53] [INFO ] [[https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending]] [00:06:00] [INFO ] [Filter new_lemma_list] [00:06:00] [INFO ] [Sort old_lemma_list] [00:06:00] [INFO ] [Add the two lists] [00:06:00] [INFO ] [raw: 56295, new: 8, old: 56287] [00:06:00] [INFO ] [Start processing the lemmas.] [08:05:03] [WARNING ] [Bot finished by timeout.] [08:05:03] [INFO ] [12320 Lemmas processed, 1 changed.] [08:05:03] [INFO ] [Oldest processed item: 4 days, 6:01:19.440536] [08:05:03] [INFO ] [closing task KURZ] [08:05:03] [INFO ] [closing task DEAL] [08:05:03] [INFO ] [closing task DEWP] [08:05:03] [INFO ] [closing task REAU] [08:05:03] [INFO ] [closing task PDKS] [08:05:03] [INFO ] [closing task DATA] [08:05:03] [INFO ] [closing task SCAN] [08:05:03] [INFO ] [STRATEGY_update_lemma_by_name: 12424] [08:05:03] [INFO ] [STRATEGY_update_by_sortkey: 2] [08:05:03] [INFO ] [['Ἐλευθέρια 2/V,2', 'Cosius 1–3/R']] [08:05:03] [INFO ] [Fetch changes for the authors.] [08:05:04] [INFO ] [Persist the author data.] [08:05:04] [INFO ] [Persist the register data.] [08:05:15] [INFO ] [Push changes for authors and registers.] [08:05:19] [INFO ] [closing task ERRO] [08:05:19] [INFO ] [Finish bot ReScanner in 8:00:17.013497.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:05, 27. Jul. 2022 (CEST) ==22-07-28_00:05:30== [00:05:30] [INFO ] [Start the bot ReScanner.] [00:05:30] [INFO ] [opening task KURZ] [00:06:03] [INFO ] [opening task DEAL] [00:06:03] [INFO ] [opening task DEWP] [00:06:03] [INFO ] [opening task REAU] [00:06:03] [INFO ] [opening task PDKS] [00:06:03] [INFO ] [opening task DATA] [00:06:03] [INFO ] [opening task SCAN] [00:06:22] [INFO ] [opening task ERRO] [00:06:22] [INFO ] [Compile the lemma list] [00:06:22] [INFO ] [Searching for lemmas] [00:06:22] [INFO ] [[https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending]] [00:06:29] [INFO ] [Filter new_lemma_list] [00:06:29] [INFO ] [Sort old_lemma_list] [00:06:29] [INFO ] [Add the two lists] [00:06:29] [INFO ] [raw: 56298, new: 3, old: 56295] [00:06:29] [INFO ] [Start processing the lemmas.] [00:43:47] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XXI,2 and lemma [[RE:Pomponius 80|Pomponius 80]]. Reason is: The update of the register XXI,2 with the dict {'lemma': 'Pomponius 80', 'next': 'Pomponius 81', 'no_creative_height': True, 'chapters': [{'start': 2351, 'end': 2351, 'author': 'Rudolf Hanslik.'}], 'previous': 'Pomponius 79', 'proof_read': 3, 'sort_key': 'Pomponius 80'} is not possible. No strategy available] [00:43:48] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XXI,2 and lemma [[RE:Pomponius 75|Pomponius 75]]. Reason is: Current Lemma previous: "Pomponius 74" != previous lemma name "Pomponia Caecilia Attica 78" != new lemma value previous "Pomponius 74"] [00:43:50] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XXI,2 and lemma [[RE:Pomponius 77|Pomponius 77]]. Reason is: The update of the register XXI,2 with the dict {'lemma': 'Pomponius 77', 'next': 'Pomponius 78', 'no_creative_height': True, 'chapters': [{'start': 2350, 'end': 2350, 'author': 'Rudolf Hanslik.'}], 'previous': 'Pomponius 76', 'proof_read': 3, 'sort_key': 'Pomponius 77'} is not possible. No strategy available] [00:43:51] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XXI,2 and lemma [[RE:Pomponius 82|Pomponius 82]]. Reason is: The update of the register XXI,2 with the dict {'lemma': 'Pomponius 82', 'next': 'Pomponius 83', 'no_creative_height': True, 'chapters': [{'start': 2351, 'end': 2351, 'author': 'Rudolf Hanslik.'}], 'previous': 'Pomponius 81', 'proof_read': 3, 'sort_key': 'Pomponius 82'} is not possible. No strategy available] [04:13:19] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue I A,1 and lemma [[RE:Ῥύβδος|Ῥύβδος]]. Reason is: Current Lemma next: "Rygmanoi" != next lemma name "Rygmanoi" != new lemma value next "Ῥύγχαι"] [05:08:21] [ERROR ] [The initiation of [[:RE:Terebius]] went wrong: service.ws_re.template.ReDatenException: REDaten has property without a key word. --> {'key': None, 'value': 'i'}] [05:20:51] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue IX,1 and lemma [[RE:Idaios 2a|Idaios 2a]]. Reason is: The update of the register IX,1 with the dict {'lemma': 'Idaios 2a', 'next': 'Idaios 3a', 'no_creative_height': True, 'chapters': [{'start': 867, 'end': 867, 'author': 'Sundwall.'}], 'previous': 'Idaios 1a', 'proof_read': 3, 'sort_key': 'Idaios 02a'} is not possible. Diff between previous and next aren't 1 or 2] [06:19:35] [ERROR ] [The construct of [[RE:Delphoi|Delphoi]] is too complex, can't analyse.] [08:05:31] [WARNING ] [Bot finished by timeout.] [08:05:31] [INFO ] [13387 Lemmas processed, 0 changed.] [08:05:31] [INFO ] [Oldest processed item: 4 days, 3:36:28.479213] [08:05:31] [INFO ] [closing task KURZ] [08:05:31] [INFO ] [closing task DEAL] [08:05:31] [INFO ] [closing task DEWP] [08:05:31] [INFO ] [closing task REAU] [08:05:31] [INFO ] [closing task PDKS] [08:05:31] [INFO ] [closing task DATA] [08:05:31] [INFO ] [closing task SCAN] [08:05:31] [INFO ] [STRATEGY_update_lemma_by_name: 13749] [08:05:31] [INFO ] [STRATEGY_update_by_sortkey: 2] [08:05:31] [INFO ] [['Νάρβατα/XVI,2', 'Νοστάνα/XVII,1']] [08:05:31] [INFO ] [STRATEGY_update_post_exists: 1] [08:05:31] [INFO ] [['Alfred Druckenmüller †/S XI']] [08:05:31] [INFO ] [Fetch changes for the authors.] [08:05:32] [INFO ] [Persist the author data.] [08:05:32] [INFO ] [Persist the register data.] [08:05:43] [INFO ] [Push changes for authors and registers.] [08:05:58] [INFO ] [closing task ERRO] [08:05:59] [INFO ] [Finish bot ReScanner in 8:00:28.629259.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:06, 28. Jul. 2022 (CEST) ==22-07-29_00:05:00== [00:05:00] [INFO ] [Start the bot ReScanner.] [00:05:01] [INFO ] [opening task KURZ] [00:05:33] [INFO ] [opening task DEAL] [00:05:33] [INFO ] [opening task DEWP] [00:05:33] [INFO ] [opening task REAU] [00:05:33] [INFO ] [opening task PDKS] [00:05:33] [INFO ] [opening task DATA] [00:05:33] [INFO ] [opening task SCAN] [00:05:51] [INFO ] [opening task ERRO] [00:05:51] [INFO ] [Compile the lemma list] [00:05:51] [INFO ] [Searching for lemmas] [00:05:51] [INFO ] [[https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending]] [00:05:58] [INFO ] [Filter new_lemma_list] [00:05:58] [INFO ] [Sort old_lemma_list] [00:05:58] [INFO ] [Add the two lists] [00:05:58] [INFO ] [raw: 56301, new: 4, old: 56297] [00:05:58] [INFO ] [Start processing the lemmas.] [00:06:22] [ERROR ] [The initiation of [[:RE:Terebius]] went wrong: service.ws_re.template.ReDatenException: REDaten has property without a key word. --> {'key': None, 'value': 'i'}] [08:05:02] [WARNING ] [Bot finished by timeout.] [08:05:02] [INFO ] [12114 Lemmas processed, 0 changed.] [08:05:02] [INFO ] [Oldest processed item: 4 days, 3:37:01.205094] [08:05:02] [INFO ] [closing task KURZ] [08:05:02] [INFO ] [closing task DEAL] [08:05:02] [INFO ] [closing task DEWP] [08:05:02] [INFO ] [closing task REAU] [08:05:02] [INFO ] [closing task PDKS] [08:05:02] [INFO ] [closing task DATA] [08:05:02] [INFO ] [closing task SCAN] [08:05:02] [INFO ] [STRATEGY_update_lemma_by_name: 13378] [08:05:02] [INFO ] [STRATEGY_update_by_sortkey: 1] [08:05:02] [INFO ] [['Publicius 14/XXIII,2']] [08:05:02] [INFO ] [Fetch changes for the authors.] [08:05:03] [INFO ] [Persist the author data.] [08:05:03] [INFO ] [Persist the register data.] [08:05:13] [INFO ] [Push changes for authors and registers.] [08:05:17] [INFO ] [closing task ERRO] [08:05:18] [INFO ] [Finish bot ReScanner in 8:00:18.074932.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:05, 29. Jul. 2022 (CEST) ==22-07-30_00:05:08== [00:05:08] [INFO ] [Start the bot ReScanner.] [00:05:08] [INFO ] [opening task KURZ] [00:05:40] [INFO ] [opening task DEAL] [00:05:40] [INFO ] [opening task DEWP] [00:05:40] [INFO ] [opening task REAU] [00:05:40] [INFO ] [opening task PDKS] [00:05:40] [INFO ] [opening task DATA] [00:05:40] [INFO ] [opening task SCAN] [00:05:58] [INFO ] [opening task ERRO] [00:05:58] [INFO ] [Compile the lemma list] [00:05:58] [INFO ] [Searching for lemmas] [00:05:58] [INFO ] [[https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending]] [00:06:05] [INFO ] [Filter new_lemma_list] [00:06:05] [INFO ] [Sort old_lemma_list] [00:06:05] [INFO ] [Add the two lists] [00:06:05] [INFO ] [raw: 56304, new: 4, old: 56300] [00:06:05] [INFO ] [Start processing the lemmas.] [00:06:31] [ERROR ] [The initiation of [[:RE:Terebius]] went wrong: service.ws_re.template.ReDatenException: REDaten has property without a key word. --> {'key': None, 'value': 'i'}] [01:22:30] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue R and lemma [[RE:Vorwort (Register)|Vorwort (Register)]]. Reason is: The update of the register R with the dict {'lemma': 'Vorwort (Register)', 'next': 'Vorbemerkung (Register)', 'chapters': [{'start': 1, 'end': 1, 'author': 'Gärtner.'}], 'previous': 'Konrat Ziegler †', 'sort_key': '!S16 02 Vorwort'} is not possible. No strategy available] [01:22:34] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue R and lemma [[RE:Konrat Ziegler †|Konrat Ziegler †]]. Reason is: The update of the register R with the dict {'lemma': 'Konrat Ziegler †', 'next': 'Vorwort (Register)', 'chapters': [{'start': 1, 'end': 1, 'author': 'Gärtner.'}], 'previous': 'Victor 69', 'short_description': 'Am 8. Januar 1974 starb im Alter von fast neunzig Jahren in Göttingen der', 'sort_key': '!S16 01 Konrat Ziegler', 'wd_link': 'd:Q1782516', 'wp_link': 'w:de:Konrat Ziegler'} is not possible. No strategy available] [03:37:56] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue VIII,1 and lemma [[RE:Hermagoras 5–8|Hermagoras 5–8]]. Reason is: Current Lemma previous: "Hermagoras 4" != previous lemma name "Hermagoras 5" != new lemma value previous "Hermagoras 4"] [03:37:57] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XI,2 and lemma [[RE:Krios 3–7|Krios 3–7]]. Reason is: Current Lemma previous: "Krios 2" != previous lemma name "Krios 3" != new lemma value previous "Krios 2"] [03:37:58] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XVIII,1 and lemma [[RE:Olympos 26–33|Olympos 26–33]]. Reason is: Current Lemma previous: "Olympos 25" != previous lemma name "Olympos 26" != new lemma value previous "Olympos 25"] [03:38:00] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XXIV and lemma [[RE:Pythodoros 12–14|Pythodoros 12–14]]. Reason is: Current Lemma previous: "Pythodoros 11" != previous lemma name "Pythodoros 12" != new lemma value previous "Pythodoros 11"] [04:19:50] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XXII,2 and lemma [[RE:Prisca 3ff.|Prisca 3ff.]]. Reason is: Current Lemma previous: "Prisca 2" != previous lemma name "Prisca 2" != new lemma value previous "Praylos"] [07:32:15] [ERROR ] [The initiation of [[:RE:Hagias_2bis]] went wrong: service.ws_re.template.ReDatenException: No single start template found.] [08:05:09] [WARNING ] [Bot finished by timeout.] [08:05:09] [INFO ] [13240 Lemmas processed, 2 changed.] [08:05:09] [INFO ] [Oldest processed item: 4 days, 3:37:05.792555] [08:05:09] [INFO ] [closing task KURZ] [08:05:09] [INFO ] [closing task DEAL] [08:05:09] [INFO ] [closing task DEWP] [08:05:09] [INFO ] [closing task REAU] [08:05:09] [INFO ] [closing task PDKS] [08:05:09] [INFO ] [closing task DATA] [08:05:09] [INFO ] [closing task SCAN] [08:05:09] [INFO ] [STRATEGY_update_lemma_by_name: 13563] [08:05:09] [INFO ] [STRATEGY_update_by_sortkey: 12] [08:05:09] [INFO ] [['Σαδάκορα/I A,2', 'Κοτταεῖς/S IV', 'Εἴδωλον/V,2', 'Volusianus 14–16/R', 'Vibius 15–17/VIII A,2', 'Polybios 6–7/XXI,2', 'Koiranos 9–11/R', 'Athenades 1–16/R', 'Arsames 3–4/R', 'Apolaustus 5–8/R', 'Οὐαμίκαιδα/VIII A,1', 'Κιλίκιαι πύλαι 1/R']] [08:05:09] [INFO ] [Fetch changes for the authors.] [08:05:10] [INFO ] [Persist the author data.] [08:05:10] [INFO ] [Persist the register data.] [08:05:22] [INFO ] [Push changes for authors and registers.] [08:05:26] [INFO ] [closing task ERRO] [08:05:27] [INFO ] [Finish bot ReScanner in 8:00:18.893300.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:05, 30. Jul. 2022 (CEST) ==22-07-31_00:05:05== [00:05:05] [INFO ] [Start the bot ReScanner.] [00:05:05] [INFO ] [opening task KURZ] [00:05:37] [INFO ] [opening task DEAL] [00:05:37] [INFO ] [opening task DEWP] [00:05:37] [INFO ] [opening task REAU] [00:05:37] [INFO ] [opening task PDKS] [00:05:37] [INFO ] [opening task DATA] [00:05:37] [INFO ] [opening task SCAN] [00:05:55] [INFO ] [opening task ERRO] [00:05:55] [INFO ] [Compile the lemma list] [00:05:55] [INFO ] [Searching for lemmas] [00:05:55] [INFO ] [[https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending]] [00:06:03] [INFO ] [Filter new_lemma_list] [00:06:03] [INFO ] [Sort old_lemma_list] [00:06:03] [INFO ] [Add the two lists] [00:06:03] [INFO ] [raw: 56317, new: 15, old: 56302] [00:06:03] [INFO ] [Start processing the lemmas.] [02:32:55] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue V,2 and lemma [[RE:Elegeia 2|Elegeia 2]]. Reason is: Current Lemma previous: "Elege" != previous lemma name "Elege" != new lemma value previous "Elegeia 1"] [03:18:16] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue VIII A,2 and lemma [[RE:Οὐεσκεθήρ|Οὐεσκεθήρ]]. Reason is: Current Lemma previous: "Vescellium" != previous lemma name "Vescellium" != new lemma value previous "Vesentini"] [08:05:06] [WARNING ] [Bot finished by timeout.] [08:05:06] [INFO ] [11895 Lemmas processed, 3 changed.] [08:05:06] [INFO ] [Oldest processed item: 4 days, 3:45:48.813050] [08:05:06] [INFO ] [closing task KURZ] [08:05:06] [INFO ] [closing task DEAL] [08:05:06] [INFO ] [closing task DEWP] [08:05:06] [INFO ] [closing task REAU] [08:05:06] [INFO ] [closing task PDKS] [08:05:06] [INFO ] [closing task DATA] [08:05:06] [INFO ] [closing task SCAN] [08:05:06] [INFO ] [STRATEGY_update_lemma_by_name: 12167] [08:05:06] [INFO ] [STRATEGY_update_pre_and_post_exists: 1] [08:05:06] [INFO ] [['Hagias 2a/S III']] [08:05:06] [INFO ] [STRATEGY_update_post_exists: 1] [08:05:06] [INFO ] [['Abacus 9/S IV']] [08:05:06] [INFO ] [STRATEGY_update_by_sortkey: 2] [08:05:06] [INFO ] [['Ἐλαίαγνος/V,2', 'Cosius 1–3/R']] [08:05:06] [INFO ] [Fetch changes for the authors.] [08:05:07] [INFO ] [Persist the author data.] [08:05:07] [INFO ] [Persist the register data.] [08:05:18] [INFO ] [Push changes for authors and registers.] [08:05:22] [INFO ] [closing task ERRO] [08:05:22] [INFO ] [Finish bot ReScanner in 8:00:17.137606.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:05, 31. Jul. 2022 (CEST) ==22-08-01_00:38:23== [00:38:23] [INFO ] [Start the bot ReScanner.] [00:38:23] [INFO ] [opening task KURZ] [00:38:55] [INFO ] [opening task DEAL] [00:38:55] [INFO ] [opening task DEWP] [00:38:55] [INFO ] [opening task REAU] [00:38:55] [INFO ] [opening task PDKS] [00:38:55] [INFO ] [opening task DATA] [00:38:55] [INFO ] [opening task SCAN] [00:39:14] [INFO ] [opening task ERRO] [00:39:14] [INFO ] [Compile the lemma list] [00:39:14] [INFO ] [Searching for lemmas] [00:39:14] [INFO ] [[https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending]] [00:39:26] [INFO ] [Filter new_lemma_list] [00:39:26] [INFO ] [Sort old_lemma_list] [00:39:26] [INFO ] [Add the two lists] [00:39:26] [INFO ] [raw: 56326, new: 9, old: 56317] [00:39:26] [INFO ] [Start processing the lemmas.] [05:03:06] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XXI,2 and lemma [[RE:Pomponius 80|Pomponius 80]]. Reason is: The update of the register XXI,2 with the dict {'lemma': 'Pomponius 80', 'next': 'Pomponius 81', 'no_creative_height': True, 'chapters': [{'start': 2351, 'end': 2351, 'author': 'Rudolf Hanslik.'}], 'previous': 'Pomponius 79', 'proof_read': 3, 'sort_key': 'Pomponius 80'} is not possible. No strategy available] [05:03:07] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XXI,2 and lemma [[RE:Pomponius 75|Pomponius 75]]. Reason is: Current Lemma previous: "Pomponius 74" != previous lemma name "Pomponia Caecilia Attica 78" != new lemma value previous "Pomponius 74"] [05:03:09] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XXI,2 and lemma [[RE:Pomponius 77|Pomponius 77]]. Reason is: The update of the register XXI,2 with the dict {'lemma': 'Pomponius 77', 'next': 'Pomponius 78', 'no_creative_height': True, 'chapters': [{'start': 2350, 'end': 2350, 'author': 'Rudolf Hanslik.'}], 'previous': 'Pomponius 76', 'proof_read': 3, 'sort_key': 'Pomponius 77'} is not possible. No strategy available] [05:03:10] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XXI,2 and lemma [[RE:Pomponius 82|Pomponius 82]]. Reason is: The update of the register XXI,2 with the dict {'lemma': 'Pomponius 82', 'next': 'Pomponius 83', 'no_creative_height': True, 'chapters': [{'start': 2351, 'end': 2351, 'author': 'Rudolf Hanslik.'}], 'previous': 'Pomponius 81', 'proof_read': 3, 'sort_key': 'Pomponius 82'} is not possible. No strategy available] [08:26:04] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue I A,1 and lemma [[RE:Ῥύβδος|Ῥύβδος]]. Reason is: Current Lemma next: "Rygmanoi" != next lemma name "Rygmanoi" != new lemma value next "Ῥύγχαι"] [08:38:24] [WARNING ] [Bot finished by timeout.] [08:38:24] [INFO ] [12747 Lemmas processed, 2 changed.] [08:38:24] [INFO ] [Oldest processed item: 4 days, 4:12:22.214475] [08:38:24] [INFO ] [closing task KURZ] [08:38:24] [INFO ] [closing task DEAL] [08:38:25] [INFO ] [closing task DEWP] [08:38:25] [INFO ] [closing task REAU] [08:38:25] [INFO ] [closing task PDKS] [08:38:25] [INFO ] [closing task DATA] [08:38:25] [INFO ] [closing task SCAN] [08:38:25] [INFO ] [STRATEGY_update_lemma_by_name: 12968] [08:38:25] [INFO ] [STRATEGY_update_by_sortkey: 1] [08:38:25] [INFO ] [['Νάρβατα/XVI,2']] [08:38:25] [INFO ] [Fetch changes for the authors.] [08:38:26] [INFO ] [Persist the author data.] [08:38:26] [INFO ] [Persist the register data.] [08:38:37] [INFO ] [Push changes for authors and registers.] [08:38:40] [INFO ] [closing task ERRO] [08:38:40] [INFO ] [Finish bot ReScanner in 8:00:17.891095.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:38, 1. Aug. 2022 (CEST) ==22-08-02_00:05:38== [00:05:38] [INFO ] [Start the bot ReScanner.] [00:05:38] [INFO ] [opening task KURZ] [00:06:12] [INFO ] [opening task DEAL] [00:06:12] [INFO ] [opening task DEWP] [00:06:12] [INFO ] [opening task REAU] [00:06:12] [INFO ] [opening task PDKS] [00:06:12] [INFO ] [opening task DATA] [00:06:12] [INFO ] [opening task SCAN] [00:06:31] [INFO ] [opening task ERRO] [00:06:31] [INFO ] [Compile the lemma list] [00:06:31] [INFO ] [Searching for lemmas] [00:06:31] [INFO ] [[https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending]] [00:06:38] [INFO ] [Filter new_lemma_list] [00:06:38] [INFO ] [Sort old_lemma_list] [00:06:38] [INFO ] [Add the two lists] [00:06:38] [INFO ] [raw: 56336, new: 10, old: 56326] [00:06:38] [INFO ] [Start processing the lemmas.] [01:01:35] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue IX,1 and lemma [[RE:Idaios 2a|Idaios 2a]]. Reason is: The update of the register IX,1 with the dict {'lemma': 'Idaios 2a', 'next': 'Idaios 3a', 'no_creative_height': True, 'chapters': [{'start': 867, 'end': 867, 'author': 'Sundwall.'}], 'previous': 'Idaios 1a', 'proof_read': 3, 'sort_key': 'Idaios 02a'} is not possible. Diff between previous and next aren't 1 or 2] [02:00:37] [ERROR ] [The construct of [[RE:Delphoi|Delphoi]] is too complex, can't analyse.] [08:05:41] [WARNING ] [Bot finished by timeout.] [08:05:41] [INFO ] [12404 Lemmas processed, 3 changed.] [08:05:41] [INFO ] [Oldest processed item: 4 days, 3:46:25.930319] [08:05:41] [INFO ] [closing task KURZ] [08:05:41] [INFO ] [closing task DEAL] [08:05:41] [INFO ] [closing task DEWP] [08:05:41] [INFO ] [closing task REAU] [08:05:41] [INFO ] [closing task PDKS] [08:05:41] [INFO ] [closing task DATA] [08:05:41] [INFO ] [closing task SCAN] [08:05:41] [INFO ] [STRATEGY_update_lemma_by_name: 13658] [08:05:41] [INFO ] [STRATEGY_update_by_sortkey: 3] [08:05:41] [INFO ] [['Κυρόπολις 2/S IV', 'Νοστάνα/XVII,1', 'Publicius 14/XXIII,2']] [08:05:41] [INFO ] [STRATEGY_update_pre_and_post_exists: 1] [08:05:41] [INFO ] [['Publicius 26/XXIII,2']] [08:05:41] [INFO ] [STRATEGY_update_post_exists: 1] [08:05:41] [INFO ] [['Alfred Druckenmüller †/S XI']] [08:05:41] [INFO ] [Fetch changes for the authors.] [08:05:42] [INFO ] [Persist the author data.] [08:05:43] [INFO ] [Persist the register data.] [08:05:54] [INFO ] [Push changes for authors and registers.] [08:05:58] [INFO ] [closing task ERRO] [08:05:58] [INFO ] [Finish bot ReScanner in 8:00:19.707239.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:05, 2. Aug. 2022 (CEST) ==22-08-03_00:05:16== [00:05:16] [INFO ] [Start the bot ReScanner.] [00:05:16] [INFO ] [opening task KURZ] [00:05:49] [INFO ] [opening task DEAL] [00:05:49] [INFO ] [opening task DEWP] [00:05:49] [INFO ] [opening task REAU] [00:05:49] [INFO ] [opening task PDKS] [00:05:49] [INFO ] [opening task DATA] [00:05:49] [INFO ] [opening task SCAN] [00:06:08] [INFO ] [opening task ERRO] [00:06:08] [INFO ] [Compile the lemma list] [00:06:08] [INFO ] [Searching for lemmas] [00:06:08] [INFO ] [[https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending]] [00:06:15] [INFO ] [Filter new_lemma_list] [00:06:15] [INFO ] [Sort old_lemma_list] [00:06:15] [INFO ] [Add the two lists] [00:06:15] [INFO ] [raw: 56336, new: 0, old: 56336] [00:06:15] [INFO ] [Start processing the lemmas.] [05:09:57] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue R and lemma [[RE:Vorwort (Register)|Vorwort (Register)]]. Reason is: The update of the register R with the dict {'lemma': 'Vorwort (Register)', 'next': 'Vorbemerkung (Register)', 'chapters': [{'start': 1, 'end': 1, 'author': 'Gärtner.'}], 'previous': 'Konrat Ziegler †', 'sort_key': '!S16 02 Vorwort'} is not possible. No strategy available] [05:10:00] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue R and lemma [[RE:Konrat Ziegler †|Konrat Ziegler †]]. Reason is: The update of the register R with the dict {'lemma': 'Konrat Ziegler †', 'next': 'Vorwort (Register)', 'chapters': [{'start': 1, 'end': 1, 'author': 'Gärtner.'}], 'previous': 'Victor 69', 'short_description': 'Am 8. Januar 1974 starb im Alter von fast neunzig Jahren in Göttingen der', 'sort_key': '!S16 01 Konrat Ziegler', 'wd_link': 'd:Q1782516', 'wp_link': 'w:de:Konrat Ziegler'} is not possible. No strategy available] [07:24:36] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue VIII,1 and lemma [[RE:Hermagoras 5–8|Hermagoras 5–8]]. Reason is: Current Lemma previous: "Hermagoras 4" != previous lemma name "Hermagoras 5" != new lemma value previous "Hermagoras 4"] [07:24:37] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XI,2 and lemma [[RE:Krios 3–7|Krios 3–7]]. Reason is: Current Lemma previous: "Krios 2" != previous lemma name "Krios 3" != new lemma value previous "Krios 2"] [07:24:38] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XVIII,1 and lemma [[RE:Olympos 26–33|Olympos 26–33]]. Reason is: Current Lemma previous: "Olympos 25" != previous lemma name "Olympos 26" != new lemma value previous "Olympos 25"] [07:24:40] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XXIV and lemma [[RE:Pythodoros 12–14|Pythodoros 12–14]]. Reason is: Current Lemma previous: "Pythodoros 11" != previous lemma name "Pythodoros 12" != new lemma value previous "Pythodoros 11"] [08:05:17] [WARNING ] [Bot finished by timeout.] [08:05:17] [INFO ] [13021 Lemmas processed, 1 changed.] [08:05:17] [INFO ] [Oldest processed item: 4 days, 3:47:19.047694] [08:05:17] [INFO ] [closing task KURZ] [08:05:17] [INFO ] [closing task DEAL] [08:05:17] [INFO ] [closing task DEWP] [08:05:17] [INFO ] [closing task REAU] [08:05:17] [INFO ] [closing task PDKS] [08:05:17] [INFO ] [closing task DATA] [08:05:17] [INFO ] [closing task SCAN] [08:05:17] [INFO ] [STRATEGY_update_lemma_by_name: 13289] [08:05:17] [INFO ] [STRATEGY_update_by_sortkey: 11] [08:05:17] [INFO ] [['Σαδάκορα/I A,2', 'Κοτταεῖς/S IV', 'Εἴδωλον/V,2', 'Volusianus 14–16/R', 'Vibius 15–17/VIII A,2', 'Polybios 6–7/XXI,2', 'Koiranos 9–11/R', 'Athenades 1–16/R', 'Arsames 3–4/R', 'Apolaustus 5–8/R', 'Οὐαμίκαιδα/VIII A,1']] [08:05:17] [INFO ] [Fetch changes for the authors.] [08:05:18] [INFO ] [Persist the author data.] [08:05:18] [INFO ] [Persist the register data.] [08:05:28] [INFO ] [Push changes for authors and registers.] [08:05:31] [INFO ] [closing task ERRO] [08:05:32] [INFO ] [Finish bot ReScanner in 8:00:15.864902.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:05, 3. 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Aug. 2022 (CEST) ag01u82o5chke0ubnaohk7z9tn5jeak Der chaldäische Zauberer 0 601418 4081143 4078400 2022-08-11T00:04:28Z Mapmarks 14862 sort. wikitext text/x-wiki {{GartenlaubenArtikel |VORIGER=Der Kampf um die untere Donau |NÄCHSTER=In der Pertisau |AUTOR=[[Ernst Eckstein]] |TITEL=Der chaldäische Zauberer |JAHR=1883 |Heft=14-19 |Seite=230-234, 245-247, 266-268, 282-284, 298-300, 307-308 |BILD= |KURZBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA= |SONSTIGES= |BEARBEITUNGSSTAND=korrigiert }} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|230|Die Gartenlaube (1883) 230.jpg|t2}} {{SeitePR|231|Die Gartenlaube (1883) 231.jpg}} {{SeitePR|232|Die Gartenlaube (1883) 232.jpg}} {{SeitePR|234|Die Gartenlaube (1883) 234.jpg|1}} {{SeitePR|245|Die Gartenlaube (1883) 245.jpg|1}} {{SeitePR|246|Die Gartenlaube (1883) 246.jpg}} {{SeitePR|247|Die Gartenlaube (1883) 247.jpg|1}} {{SeitePR|266|Die Gartenlaube (1883) 266.jpg|2}} {{SeitePR|267|Die Gartenlaube (1883) 267.jpg}} {{SeitePR|268|Die Gartenlaube (1883) 268.jpg|t1}} {{SeitePR|282|Die Gartenlaube (1883) 282.jpg|2}} {{SeitePR|283|Die Gartenlaube (1883) 283.jpg}} {{SeitePR|284|Die Gartenlaube (1883) 284.jpg|1}} {{SeitePR|298|Die Gartenlaube (1883) 298.jpg|2}} {{SeitePR|299|Die Gartenlaube (1883) 299.jpg}} {{SeitePR|300|Die Gartenlaube (1883) 300.jpg|1}} {{SeitePR|307|Die Gartenlaube (1883) 307.jpg|2}} {{SeitePR|308|Die Gartenlaube (1883) 308.jpg|1}} {{references|TIT|WS}} {{BlockSatzEnd}} {{SORTIERUNG:chaldaische Zauberer #Der}} [[Kategorie:Novelle]] m8p2127iak7d4b7tkkgugk13h2raz7t Der Sänger (Heigel 1893) 0 601548 4081145 4078624 2022-08-11T00:06:11Z Mapmarks 14862 sort. wikitext text/x-wiki {{GartenlaubenArtikel |VORIGER=Rosenduft |TITEL=Der Sänger |NÄCHSTER=Sommerrast |AUTOR=[[Karl August von Heigel]] |JAHR=1893 |Heft=27–32 |Seite=460–464, 478–483, 493–499, 510–515, 526–531, 542–547 |BILD= |KURZBESCHREIBUNG=Roman (Vorabdruck) |WIKIPEDIA= |SONSTIGES= |BEARBEITUNGSSTAND=unkorrigiert }} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|460|Die Gartenlaube (1893) 460.jpg|2}}<!-- Heft 27 --> {{SeitePR|462|Die Gartenlaube (1893) 462.jpg|}} {{SeitePR|463|Die Gartenlaube (1893) 463.jpg|}} {{SeitePR|464|Die Gartenlaube (1893) 464.jpg|1}} {{BlockSatzEnd}} {{GartenlaubenFortsetzung |VORIGER=Zürnende Brunnengeister |NÄCHSTER=Eine Pflicht der Pietät |VorigesHeft=#1893 Heft 27 |NächstesHeft=#1893 Heft 29 |JAHR=1893 |Heft=28 |Seite=478–483 }} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|478|Die Gartenlaube (1893) 478.jpg|1}}<!-- Heft 28 --> {{SeitePR|479|Die Gartenlaube (1893) 479.jpg|}} {{SeitePR|480|Die Gartenlaube (1893) 480.jpg|}} {{SeitePR|482|Die Gartenlaube (1893) 482.jpg|}} {{SeitePR|483|Die Gartenlaube (1893) 483.jpg|1}} {{BlockSatzEnd}} {{GartenlaubenFortsetzung |VORIGER=Berglandschaften um Innsbruck |NÄCHSTER=Volksbücher (Die Gartenlaube 1893/29) |VorigesHeft=#1893 Heft 28 |NächstesHeft=#1893 Heft 30 |JAHR=1893 |Heft=29 |Seite=493–499 }} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|493|Die Gartenlaube (1893) 493.jpg|2}}<!-- Heft 29 --> {{SeitePR|494|Die Gartenlaube (1893) 494.jpg|}} {{SeitePR|495|Die Gartenlaube (1893) 495.jpg|}} {{SeitePR|496|Die Gartenlaube (1893) 496.jpg|}} {{SeitePR|498|Die Gartenlaube (1893) 498.jpg|}} {{SeitePR|499|Die Gartenlaube (1893) 499.jpg|1}} {{BlockSatzEnd}} {{GartenlaubenFortsetzung |VORIGER=Weltausstellungsbriefe aus Chicago (3) |NÄCHSTER=Georg Daniel Teutsch † |VorigesHeft=#1893 Heft 29 |NächstesHeft=#1893 Heft 31 |JAHR=1893 |Heft=30 |Seite=510–515 }} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|510|Die Gartenlaube (1893) 510.jpg|2}}<!-- Heft 30 --> {{SeitePR|511|Die Gartenlaube (1893) 511.jpg|}} {{SeitePR|512|Die Gartenlaube (1893) 512.jpg|}} {{SeitePR|514|Die Gartenlaube (1893) 514.jpg|}} {{SeitePR|515|Die Gartenlaube (1893) 515.jpg|1}} {{BlockSatzEnd}} {{GartenlaubenFortsetzung |VORIGER=Münchener Künstlerfesttage |NÄCHSTER=Kufstein |VorigesHeft=#1893 Heft 30 |NächstesHeft=#1893 Heft 32 |JAHR=1893 |Heft=31 |Seite=526–531 }} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|526|Die Gartenlaube (1893) 526.jpg|2}}<!-- Heft 31 --> {{SeitePR|527|Die Gartenlaube (1893) 527.jpg|}} {{SeitePR|528|Die Gartenlaube (1893) 528.jpg|}} {{SeitePR|530|Die Gartenlaube (1893) 530.jpg|}} {{SeitePR|531|Die Gartenlaube (1893) 531.jpg|1}} {{BlockSatzEnd}} {{GartenlaubenFortsetzung |VORIGER=Die Wengernalpbahn im Berner Oberland |NÄCHSTER=Zu Roseggers fünfzigstem Geburtstag |VorigesHeft=#1893 Heft 31 |NächstesHeft=#1893 Heft 33 |JAHR=1893 |Heft=32 |Seite=542–547 }} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|542|Die Gartenlaube (1893) 542.jpg|2}}<!-- Heft 32 --> {{SeitePR|543|Die Gartenlaube (1893) 543.jpg|}} {{SeitePR|544|Die Gartenlaube (1893) 544.jpg|}} {{SeitePR|546|Die Gartenlaube (1893) 546.jpg|}} {{SeitePR|547|Die Gartenlaube (1893) 547.jpg|}} {{BlockSatzEnd}} {{SORTIERUNG:Sanger #Der #Heigel 1893}} nzmnl17v9j43e138jq4q1sc78fdromw Index Diskussion:MKL1888 Band 10 105 601875 4081142 4079832 2022-08-11T00:00:04Z Mapmarks 14862 + wikitext text/x-wiki Noch nicht erstellte Seiten und Artikel (nur die Anfangsseite verlinkt, Stand 11. August 2022) * [[Seite:Meyers b10 s0001.jpg]] – [[MKL1888:Königshütte]] * [[Seite:Meyers b10 s0002.jpg]] – [[MKL1888:Königskanal]] * [[Seite:Meyers b10 s0002.jpg]] – [[MKL1888:Königskerze]] * [[Seite:Meyers b10 s0002.jpg]] – [[MKL1888:Königskuchen]] * [[Seite:Meyers b10 s0002.jpg]] – [[MKL1888:Königslutter]] * [[Seite:Meyers b10 s0002.jpg]] – [[MKL1888:Königsmark]] * [[Seite:Meyers b10 s0002.jpg]] – [[MKL1888:Königspalme]] * [[Seite:Meyers b10 s0002.jpg]] – [[MKL1888:Königsrinde]] * [[Seite:Meyers b10 s0003.jpg]] – [[MKL1888:Königsrot]] * [[Seite:Meyers b10 s0003.jpg]] – [[MKL1888:Königsschlange]] * [[Seite:Meyers b10 s0003.jpg]] – [[MKL1888:Königssee]] * [[Seite:Meyers b10 s0003.jpg]] – [[MKL1888:Königsspitze]] * [[Seite:Meyers b10 s0003.jpg]] – [[MKL1888:Königsstuhl]] * [[Seite:Meyers b10 s0003.jpg]] – [[MKL1888:Königstadtl]] * [[Seite:Meyers b10 s0003.jpg]] – [[MKL1888:Königstaucher]] * [[Seite:Meyers b10 s0003.jpg]] – [[MKL1888:Königstein]] * [[Seite:Meyers b10 s0004.jpg]] – 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[[Seite:Meyers b10 s0023.jpg]] – [[MKL1888:Konsōle]] * [[Seite:Meyers b10 s0023.jpg]] – [[MKL1888:Konsolidation]] * [[Seite:Meyers b10 s0024.jpg]] – [[MKL1888:Konsolidieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0024.jpg]] – [[MKL1888:Konsolidierende Mittel]] * [[Seite:Meyers b10 s0024.jpg]] – [[MKL1888:Konsollager]] * [[Seite:Meyers b10 s0024.jpg]] – [[MKL1888:Konsols]] * [[Seite:Meyers b10 s0024.jpg]] – [[MKL1888:Konsonant]] * [[Seite:Meyers b10 s0024.jpg]] – [[MKL1888:Konsonanz]] * [[Seite:Meyers b10 s0024.jpg]] – [[MKL1888:Konsorten]] * [[Seite:Meyers b10 s0024.jpg]] – [[MKL1888:Konsortium]] * [[Seite:Meyers b10 s0024.jpg]] – [[MKL1888:Konspirieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0024.jpg]] – [[MKL1888:Konspizieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0024.jpg]] – [[MKL1888:Konstabler]] * [[Seite:Meyers b10 s0024.jpg]] – [[MKL1888:Konstadt]] * [[Seite:Meyers b10 s0024.jpg]] – [[MKL1888:Konstánt]] * [[Seite:Meyers b10 s0024.jpg]] – [[MKL1888:Konstantiawein]] * [[Seite:Meyers b10 s0024.jpg]] – [[MKL1888:Konstantin]] * [[Seite:Meyers b10 s0027.jpg]] – [[MKL1888:Konstantine]] * [[Seite:Meyers b10 s0028.jpg]] – [[MKL1888:Konstantinehafen]] * [[Seite:Meyers b10 s0028.jpg]] – [[MKL1888:Konstantínograd]] * [[Seite:Meyers b10 s0028.jpg]] – [[MKL1888:Konstantinopel]] * [[Seite:Meyers b10 s0034.jpg]] – [[MKL1888:Konstantinopolitanisches Kaisertum]] * [[Seite:Meyers b10 s0034.jpg]] – [[MKL1888:Konstantínow]] * [[Seite:Meyers b10 s0034.jpg]] – [[MKL1888:Konstantinsbogen]] * [[Seite:Meyers b10 s0034.jpg]] – [[MKL1888:Konstantinische Schenkung]] * [[Seite:Meyers b10 s0034.jpg]] – [[MKL1888:Konstantinsorden]] * [[Seite:Meyers b10 s0035.jpg]] – [[MKL1888:Konstantinsschlacht]] * [[Seite:Meyers b10 s0035.jpg]] – [[MKL1888:Konstantinsthermen]] * [[Seite:Meyers b10 s0035.jpg]] – [[MKL1888:Konstanz]] * [[Seite:Meyers b10 s0036.jpg]] – [[MKL1888:Konstanze]] * [[Seite:Meyers b10 s0036.jpg]] – [[MKL1888:Konstanzer Konzil]] * [[Seite:Meyers b10 s0037.jpg]] – [[MKL1888:Konstatieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0037.jpg]] – [[MKL1888:Konstellation]] * [[Seite:Meyers b10 s0037.jpg]] – [[MKL1888:Konsternieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0037.jpg]] – [[MKL1888:Konstipation]] * [[Seite:Meyers b10 s0037.jpg]] – [[MKL1888:Konstituante]] * [[Seite:Meyers b10 s0037.jpg]] – [[MKL1888:Konstituént]] * [[Seite:Meyers b10 s0037.jpg]] – [[MKL1888:Konstituieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0037.jpg]] – [[MKL1888:Konstituierende Versammlung]] * [[Seite:Meyers b10 s0037.jpg]] – [[MKL1888:Konstitūt]] * [[Seite:Meyers b10 s0037.jpg]] – [[MKL1888:Konstitution]] * [[Seite:Meyers b10 s0038.jpg]] – [[MKL1888:Konstitutionalismus]] * [[Seite:Meyers b10 s0038.jpg]] – [[MKL1888:Konstitutionalität]] * [[Seite:Meyers b10 s0038.jpg]] – [[MKL1888:Konstitutionell]] * [[Seite:Meyers b10 s0038.jpg]] – [[MKL1888:Konstitutionsanomalie]] * [[Seite:Meyers b10 s0038.jpg]] – [[MKL1888:Konstitutionsbuch]] * [[Seite:Meyers b10 s0038.jpg]] – [[MKL1888:Konstitutiv]] * [[Seite:Meyers b10 s0038.jpg]] – [[MKL1888:Konstriktion]] * [[Seite:Meyers b10 s0038.jpg]] – [[MKL1888:Konstriktor]] * [[Seite:Meyers b10 s0038.jpg]] – [[MKL1888:Konstringieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0038.jpg]] – [[MKL1888:Konstruieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0038.jpg]] – [[MKL1888:Konstruktion]] * [[Seite:Meyers b10 s0038.jpg]] – [[MKL1888:Konsubstantialität]] * [[Seite:Meyers b10 s0038.jpg]] – [[MKL1888:Konsubstantiation]] * [[Seite:Meyers b10 s0038.jpg]] – [[MKL1888:Konsul]] * [[Seite:Meyers b10 s0041.jpg]] – [[MKL1888:Konsulargerichtsbarkeit]] * [[Seite:Meyers b10 s0041.jpg]] – [[MKL1888:Konsulargesetzgebung]] * [[Seite:Meyers b10 s0041.jpg]] – [[MKL1888:Konsularmünzen]] * [[Seite:Meyers b10 s0041.jpg]] – [[MKL1888:Konsularprovision]] * [[Seite:Meyers b10 s0041.jpg]] – [[MKL1888:Konsularrecht]] * [[Seite:Meyers b10 s0041.jpg]] – [[MKL1888:Konsulāt]] * [[Seite:Meyers b10 s0041.jpg]] – [[MKL1888:Konsulént]] * [[Seite:Meyers b10 s0041.jpg]] – [[MKL1888:Konsulieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0042.jpg]] – [[MKL1888:Konsúlt]] * [[Seite:Meyers b10 s0042.jpg]] – [[MKL1888:Konsultation]] * [[Seite:Meyers b10 s0042.jpg]] – [[MKL1888:Konsultieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0042.jpg]] – [[MKL1888:Konsūm]] * [[Seite:Meyers b10 s0042.jpg]] – [[MKL1888:Konsument]] * [[Seite:Meyers b10 s0042.jpg]] – [[MKL1888:Konsumieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0042.jpg]] – [[MKL1888:Konsummieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0042.jpg]] – [[MKL1888:Konsumtibilĭen]] * [[Seite:Meyers b10 s0042.jpg]] – [[MKL1888:Konsumtion]] * [[Seite:Meyers b10 s0042.jpg]] – [[MKL1888:Konsumtionskredit]] * [[Seite:Meyers b10 s0042.jpg]] – [[MKL1888:Konsumtionssteuern]] * [[Seite:Meyers b10 s0042.jpg]] – [[MKL1888:Konsumvereine]] * [[Seite:Meyers b10 s0042.jpg]] – [[MKL1888:Kontabeszenz]] * [[Seite:Meyers b10 s0042.jpg]] – [[MKL1888:Kontagĭum]] * [[Seite:Meyers b10 s0042.jpg]] – [[MKL1888:Kontakt]] * [[Seite:Meyers b10 s0042.jpg]] – [[MKL1888:Kontaktelektrizität]] * [[Seite:Meyers b10 s0042.jpg]] – [[MKL1888:Kontaktgänge]] * [[Seite:Meyers b10 s0043.jpg]] – [[MKL1888:Kontaktmetamorphismus]] * [[Seite:Meyers b10 s0043.jpg]] – [[MKL1888:Kontaktwirkung]] * [[Seite:Meyers b10 s0043.jpg]] – [[MKL1888:Kontaminieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0043.jpg]] – [[MKL1888:Kontant]] * [[Seite:Meyers b10 s0043.jpg]] – [[MKL1888:Kontemnieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0043.jpg]] – [[MKL1888:Kontemplation]] * [[Seite:Meyers b10 s0043.jpg]] – [[MKL1888:Kontemporär]] * [[Seite:Meyers b10 s0043.jpg]] – [[MKL1888:Kontemtion]] * [[Seite:Meyers b10 s0043.jpg]] – [[MKL1888:Konten]] * [[Seite:Meyers b10 s0043.jpg]] – [[MKL1888:Kontent]] * [[Seite:Meyers b10 s0043.jpg]] – [[MKL1888:Konténta]] * [[Seite:Meyers b10 s0043.jpg]] – [[MKL1888:Konténten]] * [[Seite:Meyers b10 s0043.jpg]] – [[MKL1888:Kontentieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0043.jpg]] – [[MKL1888:Konter…]] * [[Seite:Meyers b10 s0043.jpg]] – [[MKL1888:Konteradmiral]] * [[Seite:Meyers b10 s0043.jpg]] – [[MKL1888:Konterapproschen]] * [[Seite:Meyers b10 s0043.jpg]] – [[MKL1888:Konterbande]] * [[Seite:Meyers b10 s0043.jpg]] – [[MKL1888:Konterbatterien]] * [[Seite:Meyers b10 s0043.jpg]] – [[MKL1888:Konterfei]] * [[Seite:Meyers b10 s0043.jpg]] – [[MKL1888:Konterfektmünzen]] * [[Seite:Meyers b10 s0043.jpg]] – [[MKL1888:Kontergarde]] * [[Seite:Meyers b10 s0043.jpg]] – [[MKL1888:Konterkarrieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0043.jpg]] – [[MKL1888:Konterkoup]] * [[Seite:Meyers b10 s0043.jpg]] – [[MKL1888:Kontermandieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0043.jpg]] – [[MKL1888:Kontermarke]] * [[Seite:Meyers b10 s0043.jpg]] – [[MKL1888:Kontermarsch]] * [[Seite:Meyers b10 s0044.jpg]] – [[MKL1888:Kontermine]] * [[Seite:Meyers b10 s0044.jpg]] – [[MKL1888:Konterorder]] * [[Seite:Meyers b10 s0044.jpg]] – [[MKL1888:Konterpartīe]] * [[Seite:Meyers b10 s0044.jpg]] – [[MKL1888:Konterpassation]] * [[Seite:Meyers b10 s0044.jpg]] – [[MKL1888:Kontertanz]] * [[Seite:Meyers b10 s0044.jpg]] – [[MKL1888:Kontestāner]] * [[Seite:Meyers b10 s0044.jpg]] – [[MKL1888:Kontestieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0044.jpg]] – [[MKL1888:Kontéxt]] * [[Seite:Meyers b10 s0044.jpg]] – [[MKL1888:Kontieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0044.jpg]] – [[MKL1888:Kontignation]] * [[Seite:Meyers b10 s0044.jpg]] – [[MKL1888:Kontiguität]] * [[Seite:Meyers b10 s0044.jpg]] – [[MKL1888:Kontĭnent]] * [[Seite:Meyers b10 s0044.jpg]] – [[MKL1888:Kontinentāl]] * [[Seite:Meyers b10 s0044.jpg]] – [[MKL1888:Kontinentālsperre]] * [[Seite:Meyers b10 s0045.jpg]] – [[MKL1888:Kontinénz]] * [[Seite:Meyers b10 s0045.jpg]] – [[MKL1888:Kontingént]] * [[Seite:Meyers b10 s0045.jpg]] – [[MKL1888:Kontingentierung der Banknoten]] * [[Seite:Meyers b10 s0045.jpg]] – [[MKL1888:Kontingentierung der Steuern]] * [[Seite:Meyers b10 s0046.jpg]] – [[MKL1888:Kontinuieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0046.jpg]] – [[MKL1888:Kontinuität]] * [[Seite:Meyers b10 s0046.jpg]] – [[MKL1888:Konto]] * [[Seite:Meyers b10 s0046.jpg]] – [[MKL1888:Kontokorrént]] * [[Seite:Meyers b10 s0047.jpg]] – [[MKL1888:Kontōr]] * [[Seite:Meyers b10 s0047.jpg]] – [[MKL1888:Kontornĭaten]] * [[Seite:Meyers b10 s0047.jpg]] – [[MKL1888:Kontorquieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0047.jpg]] – [[MKL1888:Kontorten]] * [[Seite:Meyers b10 s0047.jpg]] – [[MKL1888:Kontōrwissenschaft]] * [[Seite:Meyers b10 s0047.jpg]] – [[MKL1888:Kontra]] * [[Seite:Meyers b10 s0047.jpg]] – [[MKL1888:Kontraalt]] * [[Seite:Meyers b10 s0047.jpg]] – [[MKL1888:Kontrabaß]] * [[Seite:Meyers b10 s0048.jpg]] – [[MKL1888:Kontrabuch]] * [[Seite:Meyers b10 s0048.jpg]] – [[MKL1888:Kontradiktion]] * [[Seite:Meyers b10 s0048.jpg]] – [[MKL1888:Kontradiktor]] * [[Seite:Meyers b10 s0048.jpg]] – [[MKL1888:Kontradiktōrisch]] * [[Seite:Meyers b10 s0048.jpg]] – [[MKL1888:Kontradizént]] * [[Seite:Meyers b10 s0048.jpg]] – [[MKL1888:Kontrafagott]] * [[Seite:Meyers b10 s0048.jpg]] – [[MKL1888:Kontrafazĭent]] * [[Seite:Meyers b10 s0048.jpg]] – [[MKL1888:Kontrahage]] * [[Seite:Meyers b10 s0048.jpg]] – [[MKL1888:Kontrahieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0048.jpg]] – [[MKL1888:Kontraindikation]] * [[Seite:Meyers b10 s0048.jpg]] – [[MKL1888:Kontrajagen]] * [[Seite:Meyers b10 s0048.jpg]] – [[MKL1888:Kontrákt]] * [[Seite:Meyers b10 s0048.jpg]] – [[MKL1888:Kontraktbruch]] * [[Seite:Meyers b10 s0049.jpg]] – [[MKL1888:Kontraktilität]] * [[Seite:Meyers b10 s0049.jpg]] – [[MKL1888:Kontraktion]] * [[Seite:Meyers b10 s0049.jpg]] – [[MKL1888:Kontraktūr]] * [[Seite:Meyers b10 s0049.jpg]] – [[MKL1888:Kontralizitieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0049.jpg]] – [[MKL1888:Kontra-Oktave]] * [[Seite:Meyers b10 s0049.jpg]] – [[MKL1888:Kontraponderieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0049.jpg]] – [[MKL1888:Kontraponieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0049.jpg]] – [[MKL1888:Kontraposition]] * [[Seite:Meyers b10 s0049.jpg]] – [[MKL1888:Kontraprotest]] * [[Seite:Meyers b10 s0050.jpg]] – [[MKL1888:Kontrapunkt]] * [[Seite:Meyers b10 s0050.jpg]] – [[MKL1888:Konträr]] * [[Seite:Meyers b10 s0050.jpg]] – [[MKL1888:Kontraremonstranten]] * [[Seite:Meyers b10 s0050.jpg]] – [[MKL1888:Kontrarĭetät]] * [[Seite:Meyers b10 s0050.jpg]] – [[MKL1888:Kontrasignatūr]] * [[Seite:Meyers b10 s0050.jpg]] – [[MKL1888:Kontrasignieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0050.jpg]] – [[MKL1888:Kontraspiel]] * [[Seite:Meyers b10 s0051.jpg]] – [[MKL1888:Kontrást]] * [[Seite:Meyers b10 s0051.jpg]] – [[MKL1888:Kontrasubjekt]] * [[Seite:Meyers b10 s0051.jpg]] – [[MKL1888:Kontravallationslinien]] * [[Seite:Meyers b10 s0051.jpg]] – [[MKL1888:Kontravention]] * [[Seite:Meyers b10 s0051.jpg]] – [[MKL1888:Kontraviolon]] * [[Seite:Meyers b10 s0051.jpg]] – [[MKL1888:Kontrayervenwurzel]] * [[Seite:Meyers b10 s0051.jpg]] – [[MKL1888:Kontrazettel]] * [[Seite:Meyers b10 s0051.jpg]] – [[MKL1888:Kontreskarpe]] * [[Seite:Meyers b10 s0051.jpg]] – [[MKL1888:Kontribuieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0051.jpg]] – [[MKL1888:Kontribution]] * [[Seite:Meyers b10 s0051.jpg]] – [[MKL1888:Kontrition]] * [[Seite:Meyers b10 s0051.jpg]] – [[MKL1888:Kontrollapparate]] * [[Seite:Meyers b10 s0052.jpg]] – [[MKL1888:Kontrolle]] * [[Seite:Meyers b10 s0052.jpg]] – [[MKL1888:Kontrollordnung]] * [[Seite:Meyers b10 s0052.jpg]] – [[MKL1888:Kontrolluhren]] * [[Seite:Meyers b10 s0052.jpg]] – [[MKL1888:Kontroverse]] * [[Seite:Meyers b10 s0052.jpg]] – [[MKL1888:Kontski]] * [[Seite:Meyers b10 s0052.jpg]] – [[MKL1888:Kontumāz]] * [[Seite:Meyers b10 s0052.jpg]] – [[MKL1888:Kontūr]] * [[Seite:Meyers b10 s0052.jpg]] – [[MKL1888:Kontusch]] * [[Seite:Meyers b10 s0052.jpg]] – [[MKL1888:Kontusion]] * [[Seite:Meyers b10 s0052.jpg]] – [[MKL1888:Kontūtor]] * [[Seite:Meyers b10 s0052.jpg]] – [[MKL1888:Konus]] * [[Seite:Meyers b10 s0052.jpg]] – [[MKL1888:Konvaleszénz]] * [[Seite:Meyers b10 s0053.jpg]] – [[MKL1888:Konvener]] * [[Seite:Meyers b10 s0053.jpg]] – [[MKL1888:Konveniénz]] * [[Seite:Meyers b10 s0053.jpg]] – [[MKL1888:Konvenieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0053.jpg]] – [[MKL1888:Konvént]] * [[Seite:Meyers b10 s0053.jpg]] – [[MKL1888:Konventbier]] * [[Seite:Meyers b10 s0053.jpg]] – [[MKL1888:Konventīkel]] * [[Seite:Meyers b10 s0053.jpg]] – [[MKL1888:Konvention]] * [[Seite:Meyers b10 s0053.jpg]] – [[MKL1888:Konventionālpfandrecht]] * [[Seite:Meyers b10 s0053.jpg]] – [[MKL1888:Konventionālstrafe]] * [[Seite:Meyers b10 s0053.jpg]] – [[MKL1888:Konventionsfuß]] * [[Seite:Meyers b10 s0053.jpg]] – [[MKL1888:Konventionsmünze]] * [[Seite:Meyers b10 s0053.jpg]] – [[MKL1888:Konventionstarif]] * [[Seite:Meyers b10 s0053.jpg]] – [[MKL1888:Konventuālen]] * [[Seite:Meyers b10 s0053.jpg]] – [[MKL1888:Konvergente Züchtung]] * [[Seite:Meyers b10 s0053.jpg]] – [[MKL1888:Konvergénz]] * [[Seite:Meyers b10 s0053.jpg]] – [[MKL1888:Konversation]] * [[Seite:Meyers b10 s0053.jpg]] – [[MKL1888:Konversations-Lexikon]] * [[Seite:Meyers b10 s0053.jpg]] – [[MKL1888:Konversationsstück]] * [[Seite:Meyers b10 s0053.jpg]] – [[MKL1888:Konversieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0053.jpg]] – [[MKL1888:Konversion]] * [[Seite:Meyers b10 s0054.jpg]] – [[MKL1888:Konversionssalpeter]] * [[Seite:Meyers b10 s0054.jpg]] – [[MKL1888:Konverter]] * [[Seite:Meyers b10 s0054.jpg]] – [[MKL1888:Konvertieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0054.jpg]] – [[MKL1888:Konvertīten]] * [[Seite:Meyers b10 s0054.jpg]] – [[MKL1888:Konvéx]] * [[Seite:Meyers b10 s0054.jpg]] – [[MKL1888:Konvexgläser]] * [[Seite:Meyers b10 s0054.jpg]] – [[MKL1888:Konvexspiegel]] * [[Seite:Meyers b10 s0054.jpg]] – [[MKL1888:Konvíkt]] * [[Seite:Meyers b10 s0054.jpg]] – [[MKL1888:Konviktion]] * [[Seite:Meyers b10 s0054.jpg]] – [[MKL1888:Konviktschinken]] * [[Seite:Meyers b10 s0054.jpg]] – [[MKL1888:Konvinzieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0054.jpg]] – [[MKL1888:Konvivium]] * [[Seite:Meyers b10 s0054.jpg]] – [[MKL1888:Konvoi]] * [[Seite:Meyers b10 s0055.jpg]] – [[MKL1888:Konvokation]] * [[Seite:Meyers b10 s0055.jpg]] – [[MKL1888:Konvolūt]] * [[Seite:Meyers b10 s0055.jpg]] – [[MKL1888:Konvolute]] * [[Seite:Meyers b10 s0055.jpg]] – [[MKL1888:Konvolvulaceen]] * [[Seite:Meyers b10 s0055.jpg]] – [[MKL1888:Konvolvulīn]] * [[Seite:Meyers b10 s0055.jpg]] – [[MKL1888:Konvozieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0055.jpg]] – [[MKL1888:Konvulsion]] * [[Seite:Meyers b10 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s0056.jpg]] – [[MKL1888:Konzession]] * [[Seite:Meyers b10 s0057.jpg]] – [[MKL1888:Konzessīv]] * [[Seite:Meyers b10 s0057.jpg]] – [[MKL1888:Konzīl]] * [[Seite:Meyers b10 s0057.jpg]] – [[MKL1888:Konziliieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0057.jpg]] – [[MKL1888:Konzinn]] * [[Seite:Meyers b10 s0057.jpg]] – [[MKL1888:Konzipieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0057.jpg]] – [[MKL1888:Konzīs]] * [[Seite:Meyers b10 s0057.jpg]] – [[MKL1888:Konzitieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0057.jpg]] – [[MKL1888:Kooge]] * [[Seite:Meyers b10 s0058.jpg]] – [[MKL1888:Kooperative Associationen]] * [[Seite:Meyers b10 s0058.jpg]] – [[MKL1888:Kooperieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0058.jpg]] – [[MKL1888:Kooptieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0058.jpg]] – [[MKL1888:Koordināten]] * [[Seite:Meyers b10 s0058.jpg]] – [[MKL1888:Koordination]] * [[Seite:Meyers b10 s0058.jpg]] – [[MKL1888:Koordinieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0058.jpg]] – [[MKL1888:Koorge]] * [[Seite:Meyers b10 s0058.jpg]] – [[MKL1888:Köos]] * [[Seite:Meyers b10 s0058.jpg]] – [[MKL1888:Kootanie]] * [[Seite:Meyers b10 s0058.jpg]] – [[MKL1888:Kop]] * [[Seite:Meyers b10 s0058.jpg]] – [[MKL1888:Kopāissee]] * [[Seite:Meyers b10 s0058.jpg]] – [[MKL1888:Kopaīvabalsam]] * [[Seite:Meyers b10 s0059.jpg]] – [[MKL1888:Kopaīvabaum]] * [[Seite:Meyers b10 s0059.jpg]] – [[MKL1888:Kopāl]] * [[Seite:Meyers b10 s0059.jpg]] – [[MKL1888:Kopalchirinde]] * [[Seite:Meyers b10 s0059.jpg]] – [[MKL1888:Kopczynski]] * [[Seite:Meyers b10 s0060.jpg]] – [[MKL1888:Kopēke]] * [[Seite:Meyers b10 s0060.jpg]] – [[MKL1888:Kopenhagen]] * [[Seite:Meyers b10 s0063.jpg]] – [[MKL1888:Köpenick]] * [[Seite:Meyers b10 s0065.jpg]] – [[MKL1888:Kopfholzbetrieb]] * [[Seite:Meyers b10 s0066.jpg]] – [[MKL1888:Kopfjagden]] * [[Seite:Meyers b10 s0066.jpg]] – [[MKL1888:Kopfkrankheit der Haustiere]] * [[Seite:Meyers b10 s0066.jpg]] – [[MKL1888:Kopfleiste]] * [[Seite:Meyers b10 s0066.jpg]] – [[MKL1888:Kopfnicker]] * [[Seite:Meyers b10 s0066.jpg]] – [[MKL1888:Kopfreliquiār]] * [[Seite:Meyers b10 s0066.jpg]] – [[MKL1888:Kopfrose]] * [[Seite:Meyers b10 s0066.jpg]] – [[MKL1888:Kopfsalat]] * [[Seite:Meyers b10 s0066.jpg]] – [[MKL1888:Kopfschabe]] * [[Seite:Meyers b10 s0066.jpg]] – [[MKL1888:Kopfschimmel]] * [[Seite:Meyers b10 s0066.jpg]] – [[MKL1888:Kopfschmerz]] * [[Seite:Meyers b10 s0067.jpg]] – [[MKL1888:Kopfschnellen]] * [[Seite:Meyers b10 s0067.jpg]] – [[MKL1888:Kopfstation]] * [[Seite:Meyers b10 s0067.jpg]] – [[MKL1888:Kopfsteuer]] * [[Seite:Meyers b10 s0071.jpg]] – [[MKL1888:Kopparberg]] * [[Seite:Meyers b10 s0072.jpg]] – [[MKL1888:Koppe]] * [[Seite:Meyers b10 s0072.jpg]] – [[MKL1888:Koppel]] * [[Seite:Meyers b10 s0072.jpg]] – [[MKL1888:Koppeln]] * [[Seite:Meyers b10 s0072.jpg]] – [[MKL1888:Koppelweide]] * [[Seite:Meyers b10 s0073.jpg]] – [[MKL1888:Koppelwirtschaft]] * [[Seite:Meyers b10 s0073.jpg]] – [[MKL1888:Koppen]] * [[Seite:Meyers b10 s0073.jpg]] – [[MKL1888:Köppen]] * [[Seite:Meyers b10 s0073.jpg]] – [[MKL1888:Koppenbrügge]] * [[Seite:Meyers b10 s0073.jpg]] – [[MKL1888:Koppen der Pferde]] * [[Seite:Meyers b10 s0073.jpg]] – [[MKL1888:Kopra]] * [[Seite:Meyers b10 s0073.jpg]] – [[MKL1888:Kopreinitz]] * [[Seite:Meyers b10 s0074.jpg]] – [[MKL1888:Kopremēse]] * [[Seite:Meyers b10 s0074.jpg]] – [[MKL1888:Koprolithen]] * [[Seite:Meyers b10 s0074.jpg]] – [[MKL1888:Köprülü]] * [[Seite:Meyers b10 s0074.jpg]] – [[MKL1888:Kopten]] * [[Seite:Meyers b10 s0075.jpg]] – [[MKL1888:Koptische Sprache]] * [[Seite:Meyers b10 s0076.jpg]] – [[MKL1888:Kopulation]] * [[Seite:Meyers b10 s0076.jpg]] – [[MKL1888:Kopulieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0076.jpg]] – [[MKL1888:Kopyczynce]] * [[Seite:Meyers b10 s0076.jpg]] – [[MKL1888:Kopys]] * [[Seite:Meyers b10 s0076.jpg]] – [[MKL1888:Koquillas]] * [[Seite:Meyers b10 s0076.jpg]] – [[MKL1888:Koquillenguß]] * [[Seite:Meyers b10 s0076.jpg]] – [[MKL1888:Kora]] * [[Seite:Meyers b10 s0076.jpg]] – [[MKL1888:Korah]] * [[Seite:Meyers b10 s0076.jpg]] – [[MKL1888:Korais]] * [[Seite:Meyers b10 s0076.jpg]] – [[MKL1888:Koraisch]] * [[Seite:Meyers b10 s0076.jpg]] – [[MKL1888:Koräken]] * [[Seite:Meyers b10 s0076.jpg]] – [[MKL1888:Koralīn]] * [[Seite:Meyers b10 s0076.jpg]] – [[MKL1888:Korall]] * [[Seite:Meyers b10 s0076.jpg]] – [[MKL1888:Korallen]] * [[Seite:Meyers b10 s0077.jpg]] – [[MKL1888:Korallenachat]] * [[Seite:Meyers b10 s0077.jpg]] – [[MKL1888:Korallenbaum, Korallenbohne]] * [[Seite:Meyers b10 s0077.jpg]] – [[MKL1888:Korallenerz]] * [[Seite:Meyers b10 s0077.jpg]] – [[MKL1888:Korallenfisch]] * [[Seite:Meyers b10 s0077.jpg]] – [[MKL1888:Korallenfischerei]] * [[Seite:Meyers b10 s0077.jpg]] – [[MKL1888:Korallenholz]] * [[Seite:Meyers b10 s0077.jpg]] – [[MKL1888:Koralleninseln]] * [[Seite:Meyers b10 s0077.jpg]] – [[MKL1888:Korallenkalk]] * [[Seite:Meyers b10 s0077.jpg]] – [[MKL1888:Korallenkirsche]] * [[Seite:Meyers b10 s0077.jpg]] – [[MKL1888:Korallenmeer]] * [[Seite:Meyers b10 s0077.jpg]] – [[MKL1888:Korallenmoos]] * [[Seite:Meyers b10 s0077.jpg]] – [[MKL1888:Korallenriffe und Koralleninseln]] * [[Seite:Meyers b10 s0079.jpg]] – [[MKL1888:Korallenschlange]] * [[Seite:Meyers b10 s0079.jpg]] – [[MKL1888:Korallenschmuck]] * [[Seite:Meyers b10 s0079.jpg]] – [[MKL1888:Korallenschwamm]] * [[Seite:Meyers b10 s0079.jpg]] – [[MKL1888:Korallenwurzel]] * [[Seite:Meyers b10 s0079.jpg]] – [[MKL1888:Korallien]] * [[Seite:Meyers b10 s0079.jpg]] – [[MKL1888:Korallīn]] * [[Seite:Meyers b10 s0079.jpg]] – [[MKL1888:Korallineen]] * [[Seite:Meyers b10 s0079.jpg]] – [[MKL1888:Korallpolypen]] * [[Seite:Meyers b10 s0080.jpg]] – [[MKL1888:Koramieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0080.jpg]] – [[MKL1888:Koran]] * [[Seite:Meyers b10 s0081.jpg]] – [[MKL1888:Korana]] * [[Seite:Meyers b10 s0081.jpg]] – [[MKL1888:Korassan]] * [[Seite:Meyers b10 s0081.jpg]] – [[MKL1888:Korax]] * [[Seite:Meyers b10 s0081.jpg]] – [[MKL1888:Korazun]] * [[Seite:Meyers b10 s0081.jpg]] – [[MKL1888:Korazzen]] * [[Seite:Meyers b10 s0081.jpg]] – [[MKL1888:Korb]] * [[Seite:Meyers b10 s0081.jpg]] – [[MKL1888:Korbach]] * [[Seite:Meyers b10 s0081.jpg]] – [[MKL1888:Korban]] * [[Seite:Meyers b10 s0081.jpg]] – [[MKL1888:Korbblütler]] * [[Seite:Meyers b10 s0081.jpg]] – [[MKL1888:Korbbogen]] * [[Seite:Meyers b10 s0081.jpg]] – [[MKL1888:Körbelrübe]] * [[Seite:Meyers b10 s0081.jpg]] – [[MKL1888:Korbflechterei]] * [[Seite:Meyers b10 s0081.jpg]] – [[MKL1888:Korb geben]] * [[Seite:Meyers b10 s0081.jpg]] – [[MKL1888:Korblinie]] * [[Seite:Meyers b10 s0081.jpg]] – [[MKL1888:Korbwaren]] * [[Seite:Meyers b10 s0082.jpg]] – [[MKL1888:Korbwerk]] * [[Seite:Meyers b10 s0082.jpg]] – [[MKL1888:Kord]] * [[Seite:Meyers b10 s0082.jpg]] – [[MKL1888:Kordax]] * [[Seite:Meyers b10 s0082.jpg]] – [[MKL1888:Korden]] * [[Seite:Meyers b10 s0082.jpg]] – [[MKL1888:Kordiaceen]] * [[Seite:Meyers b10 s0082.jpg]] – [[MKL1888:Kordĭal]] * [[Seite:Meyers b10 s0082.jpg]] – [[MKL1888:Kordieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0082.jpg]] – [[MKL1888:Kordilleren]] * [[Seite:Meyers b10 s0085.jpg]] – [[MKL1888:Kordofan]] * [[Seite:Meyers b10 s0086.jpg]] – [[MKL1888:Kordon]] * [[Seite:Meyers b10 s0086.jpg]] – [[MKL1888:Kordonist]] * [[Seite:Meyers b10 s0086.jpg]] – [[MKL1888:Kordonsystem]] * [[Seite:Meyers b10 s0086.jpg]] – [[MKL1888:Korduan]] * [[Seite:Meyers b10 s0086.jpg]] – [[MKL1888:Korduēne]] * [[Seite:Meyers b10 s0086.jpg]] – [[MKL1888:Korea]] * [[Seite:Meyers b10 s0088.jpg]] – [[MKL1888:Koreastraße]] * [[Seite:Meyers b10 s0088.jpg]] – [[MKL1888:Koreisch]] * [[Seite:Meyers b10 s0088.jpg]] – [[MKL1888:Korektopīe]] * [[Seite:Meyers b10 s0088.jpg]] – [[MKL1888:Koremorphose]] * [[Seite:Meyers b10 s0088.jpg]] – [[MKL1888:Koresch]] * [[Seite:Meyers b10 s0088.jpg]] – [[MKL1888:Korff]] * [[Seite:Meyers b10 s0088.jpg]] – [[MKL1888:Korfu]] * [[Seite:Meyers b10 s0089.jpg]] – [[MKL1888:Kori]] * [[Seite:Meyers b10 s0089.jpg]] – [[MKL1888:Korĭander]] * [[Seite:Meyers b10 s0089.jpg]] – [[MKL1888:Koriander, schwarzer oder römischer]] * [[Seite:Meyers b10 s0089.jpg]] – [[MKL1888:Korinna]] * [[Seite:Meyers b10 s0090.jpg]] – [[MKL1888:Korinth]] * [[Seite:Meyers b10 s0091.jpg]] – [[MKL1888:Korinthen]] * [[Seite:Meyers b10 s0091.jpg]] – [[MKL1888:Korintherbriefe]] * [[Seite:Meyers b10 s0091.jpg]] – [[MKL1888:Korinthische Ordnung]] * [[Seite:Meyers b10 s0091.jpg]] – [[MKL1888:Korinthischer Krieg]] * [[Seite:Meyers b10 s0091.jpg]] – [[MKL1888:Korinthisches Erz]] * [[Seite:Meyers b10 s0092.jpg]] – [[MKL1888:Kořistka]] * [[Seite:Meyers b10 s0092.jpg]] – [[MKL1888:Koritnica]] * [[Seite:Meyers b10 s0092.jpg]] – [[MKL1888:Korjāken]] * [[Seite:Meyers b10 s0092.jpg]] – [[MKL1888:Korjakow]] * [[Seite:Meyers b10 s0092.jpg]] – [[MKL1888:Kork]] * [[Seite:Meyers b10 s0095.jpg]] – [[MKL1888:Körner]] * [[Seite:Meyers b10 s0096.jpg]] – [[MKL1888:Körnerfresser]] * [[Seite:Meyers b10 s0096.jpg]] – [[MKL1888:Körnerküste]] * [[Seite:Meyers b10 s0096.jpg]] – [[MKL1888:Körnerlack]] * [[Seite:Meyers b10 s0096.jpg]] – [[MKL1888:Körnerwirtschaft]] * [[Seite:Meyers b10 s0096.jpg]] – [[MKL1888:Kornett]] * [[Seite:Meyers b10 s0096.jpg]] – [[MKL1888:Kornettton]] * [[Seite:Meyers b10 s0096.jpg]] – [[MKL1888:Korneuburg]] * [[Seite:Meyers b10 s0097.jpg]] – [[MKL1888:Kornfäule]] * [[Seite:Meyers b10 s0097.jpg]] – [[MKL1888:Kornfliege]] * [[Seite:Meyers b10 s0097.jpg]] – [[MKL1888:Kornfuselöl]] * [[Seite:Meyers b10 s0097.jpg]] – [[MKL1888:Korngesetze]] * [[Seite:Meyers b10 s0097.jpg]] – [[MKL1888:Körnige Struktur]] * [[Seite:Meyers b10 s0097.jpg]] – [[MKL1888:Kornkäfer]] * [[Seite:Meyers b10 s0097.jpg]] – [[MKL1888:Kornmutter]] * [[Seite:Meyers b10 s0097.jpg]] – [[MKL1888:Kornrade]] * [[Seite:Meyers b10 s0097.jpg]] – [[MKL1888:Kornreinigungsmaschine]] * [[Seite:Meyers b10 s0097.jpg]] – [[MKL1888:Kornrose]] * [[Seite:Meyers b10 s0097.jpg]] – [[MKL1888:Kornschabe]] * [[Seite:Meyers b10 s0097.jpg]] – [[MKL1888:Kornstaupe]] * [[Seite:Meyers b10 s0097.jpg]] – [[MKL1888:Kornthal]] * [[Seite:Meyers b10 s0097.jpg]] – [[MKL1888:Korntrespe]] * [[Seite:Meyers b10 s0097.jpg]] – [[MKL1888:Kornūt]] * [[Seite:Meyers b10 s0097.jpg]] – [[MKL1888:Kornwage]] * [[Seite:Meyers b10 s0097.jpg]] – [[MKL1888:Kornwestheim]] * [[Seite:Meyers b10 s0097.jpg]] – [[MKL1888:Kornwolf]] * [[Seite:Meyers b10 s0097.jpg]] – [[MKL1888:Kornwucher]] * [[Seite:Meyers b10 s0097.jpg]] – [[MKL1888:Kornwurm]] * [[Seite:Meyers b10 s0098.jpg]] – [[MKL1888:Kornwurm, weißer]] * [[Seite:Meyers b10 s0098.jpg]] – [[MKL1888:Kornzange]] * [[Seite:Meyers b10 s0098.jpg]] – [[MKL1888:Kornzölle]] * [[Seite:Meyers b10 s0098.jpg]] – [[MKL1888:Korólewez]] * [[Seite:Meyers b10 s0098.jpg]] – [[MKL1888:Korolle]] * [[Seite:Meyers b10 s0098.jpg]] – [[MKL1888:Korollifloren]] * [[Seite:Meyers b10 s0098.jpg]] – [[MKL1888:Koromandel]] * [[Seite:Meyers b10 s0098.jpg]] – [[MKL1888:Koromorphōse]] * [[Seite:Meyers b10 s0098.jpg]] – [[MKL1888:Korond]] * [[Seite:Meyers b10 s0098.jpg]] – [[MKL1888:Korōne]] * [[Seite:Meyers b10 s0098.jpg]] – [[MKL1888:Koroncia]] * [[Seite:Meyers b10 s0098.jpg]] – [[MKL1888:Koroni]] * [[Seite:Meyers b10 s0098.jpg]] – [[MKL1888:Korōnis]] * [[Seite:Meyers b10 s0098.jpg]] – [[MKL1888:Korop]] * [[Seite:Meyers b10 s0098.jpg]] – [[MKL1888:Koroplástik]] * [[Seite:Meyers b10 s0098.jpg]] – [[MKL1888:Körordnung]] * [[Seite:Meyers b10 s0098.jpg]] – [[MKL1888:Kororofa]] * [[Seite:Meyers b10 s0098.jpg]] – [[MKL1888:Körös]] * [[Seite:Meyers b10 s0098.jpg]] – [[MKL1888:Körösi]] * [[Seite:Meyers b10 s0099.jpg]] – [[MKL1888:Korósko]] * [[Seite:Meyers b10 s0099.jpg]] – [[MKL1888:Körösmezö]] * [[Seite:Meyers b10 s0099.jpg]] – [[MKL1888:Korotoják]] * [[Seite:Meyers b10 s0099.jpg]] – [[MKL1888:Korótscha]] * [[Seite:Meyers b10 s0099.jpg]] – [[MKL1888:Körper]] * [[Seite:Meyers b10 s0099.jpg]] – [[MKL1888:Körperchenkrankheit]] * [[Seite:Meyers b10 s0099.jpg]] – [[MKL1888:Körperfarben]] * [[Seite:Meyers b10 s0099.jpg]] – [[MKL1888:Körperlicher Inhalt]] * [[Seite:Meyers b10 s0099.jpg]] – [[MKL1888:Körperlicher Winkel]] * [[Seite:Meyers b10 s0099.jpg]] – [[MKL1888:Körperliche Strafe]] * [[Seite:Meyers b10 s0099.jpg]] – [[MKL1888:Körpermaß]] * [[Seite:Meyers b10 s0099.jpg]] – [[MKL1888:Körperschaft]] * [[Seite:Meyers b10 s0099.jpg]] – [[MKL1888:Körpertemperatur]] * [[Seite:Meyers b10 s0099.jpg]] – [[MKL1888:Körperverletzung]] * [[Seite:Meyers b10 s0100.jpg]] – [[MKL1888:Körperzahl]] * [[Seite:Meyers b10 s0100.jpg]] – [[MKL1888:Korporāl]] * [[Seite:Meyers b10 s0100.jpg]] – [[MKL1888:Korporation]] * [[Seite:Meyers b10 s0100.jpg]] – [[MKL1888:Korps]] * [[Seite:Meyers b10 s0101.jpg]] – [[MKL1888:Korrelation]] * [[Seite:Meyers b10 s0102.jpg]] – [[MKL1888:Korrepetieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0102.jpg]] – [[MKL1888:Korrespondént]] * [[Seite:Meyers b10 s0102.jpg]] – [[MKL1888:Korrespondentreeder]] * [[Seite:Meyers b10 s0102.jpg]] – [[MKL1888:Korrespondénz]] * [[Seite:Meyers b10 s0102.jpg]] – [[MKL1888:Korrespondenzkarte]] * [[Seite:Meyers b10 s0102.jpg]] – [[MKL1888:Korrespondieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0102.jpg]] – [[MKL1888:Korrianenwein]] * [[Seite:Meyers b10 s0102.jpg]] – [[MKL1888:Korridōr]] * [[Seite:Meyers b10 s0102.jpg]] – [[MKL1888:Korrigénd]] * [[Seite:Meyers b10 s0102.jpg]] – [[MKL1888:Korrigieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0102.jpg]] – [[MKL1888:Korrigierende Mittel]] * [[Seite:Meyers b10 s0102.jpg]] – [[MKL1888:Korripieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0102.jpg]] – [[MKL1888:Korroboration]] * [[Seite:Meyers b10 s0102.jpg]] – [[MKL1888:Korrobori]] * [[Seite:Meyers b10 s0103.jpg]] – [[MKL1888:Korrodieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0103.jpg]] – [[MKL1888:Korrosion]] * [[Seite:Meyers b10 s0103.jpg]] – [[MKL1888:Korrumpieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0103.jpg]] – [[MKL1888:Korruption]] * [[Seite:Meyers b10 s0103.jpg]] – [[MKL1888:Korsak]] * [[Seite:Meyers b10 s0103.jpg]] – [[MKL1888:Korsār]] * [[Seite:Meyers b10 s0103.jpg]] – [[MKL1888:Korschetz]] * [[Seite:Meyers b10 s0103.jpg]] – [[MKL1888:Korseke]] * [[Seite:Meyers b10 s0103.jpg]] – [[MKL1888:Korsett]] * [[Seite:Meyers b10 s0103.jpg]] – [[MKL1888:Korso]] * [[Seite:Meyers b10 s0103.jpg]] – [[MKL1888:Korsör]] * [[Seite:Meyers b10 s0103.jpg]] – [[MKL1888:Korssăkow]] * [[Seite:Meyers b10 s0103.jpg]] – [[MKL1888:Korssunsche Thüren]] * [[Seite:Meyers b10 s0103.jpg]] – [[MKL1888:Körte]] * [[Seite:Meyers b10 s0103.jpg]] – [[MKL1888:Korti]] * [[Seite:Meyers b10 s0103.jpg]] – [[MKL1888:Körting]] * [[Seite:Meyers b10 s0104.jpg]] – [[MKL1888:Körtling]] * [[Seite:Meyers b10 s0104.jpg]] – [[MKL1888:Kortrijk]] * [[Seite:Meyers b10 s0104.jpg]] – [[MKL1888:Kórtschewa]] * [[Seite:Meyers b10 s0104.jpg]] – [[MKL1888:Kortum]] * [[Seite:Meyers b10 s0104.jpg]] – [[MKL1888:Kortüm]] * [[Seite:Meyers b10 s0104.jpg]] – [[MKL1888:Korum]] * [[Seite:Meyers b10 s0104.jpg]] – [[MKL1888:Korúnd]] * [[Seite:Meyers b10 s0105.jpg]] – [[MKL1888:Korutaner]] * [[Seite:Meyers b10 s0105.jpg]] – [[MKL1888:Korvei]] * [[Seite:Meyers b10 s0105.jpg]] – [[MKL1888:Korvette]] * [[Seite:Meyers b10 s0106.jpg]] – [[MKL1888:Korybanten]] * [[Seite:Meyers b10 s0106.jpg]] – [[MKL1888:Kory̆don]] * [[Seite:Meyers b10 s0106.jpg]] – [[MKL1888:Korykische Grotte]] * [[Seite:Meyers b10 s0106.jpg]] – [[MKL1888:Kory̆kos]] * [[Seite:Meyers b10 s0106.jpg]] – [[MKL1888:Korymbifēren]] * [[Seite:Meyers b10 s0106.jpg]] – [[MKL1888:Koryphäe]] * [[Seite:Meyers b10 s0106.jpg]] – [[MKL1888:Koryphodonten]] * [[Seite:Meyers b10 s0106.jpg]] – [[MKL1888:Korys]] * [[Seite:Meyers b10 s0106.jpg]] – [[MKL1888:Koryza]] * [[Seite:Meyers b10 s0106.jpg]] – [[MKL1888:Korzec]] * [[Seite:Meyers b10 s0106.jpg]] – [[MKL1888:Korzeniowski]] * [[Seite:Meyers b10 s0106.jpg]] – [[MKL1888:Kos]] * [[Seite:Meyers b10 s0106.jpg]] – [[MKL1888:Kosaken]] * [[Seite:Meyers b10 s0111.jpg]] – [[MKL1888:Kosakenposten]] * [[Seite:Meyers b10 s0111.jpg]] – [[MKL1888:Kosak Luganskij]] * [[Seite:Meyers b10 s0111.jpg]] – [[MKL1888:Kosani]] * [[Seite:Meyers b10 s0111.jpg]] – [[MKL1888:Kosch, El]] * [[Seite:Meyers b10 s0111.jpg]] – [[MKL1888:Koschat]] * [[Seite:Meyers b10 s0111.jpg]] – [[MKL1888:Koscher]] * [[Seite:Meyers b10 s0111.jpg]] – [[MKL1888:Koschmin]] * [[Seite:Meyers b10 s0111.jpg]] – [[MKL1888:Koschütz]] * [[Seite:Meyers b10 s0111.jpg]] – [[MKL1888:Kosciuszko]] * [[Seite:Meyers b10 s0112.jpg]] – [[MKL1888:Kosegarten]] * [[Seite:Meyers b10 s0112.jpg]] – [[MKL1888:Kosekante]] * [[Seite:Meyers b10 s0112.jpg]] – [[MKL1888:Kosel]] * [[Seite:Meyers b10 s0113.jpg]] – [[MKL1888:Kosmas]] * [[Seite:Meyers b10 s0114.jpg]] – [[MKL1888:Kosmas und Damianus]] * [[Seite:Meyers b10 s0114.jpg]] – [[MKL1888:Kosmētik]] * [[Seite:Meyers b10 s0114.jpg]] – [[MKL1888:Kosmisch]] * [[Seite:Meyers b10 s0114.jpg]] – [[MKL1888:Kosmodemjansk]] * [[Seite:Meyers b10 s0114.jpg]] – [[MKL1888:Kosmoglobus]] * [[Seite:Meyers b10 s0114.jpg]] – [[MKL1888:Kosmogonīe]] * [[Seite:Meyers b10 s0114.jpg]] – [[MKL1888:Kosmographie]] * [[Seite:Meyers b10 s0114.jpg]] – [[MKL1888:Kosmolīn]] * [[Seite:Meyers b10 s0114.jpg]] – [[MKL1888:Kosmologie]] * [[Seite:Meyers b10 s0115.jpg]] – [[MKL1888:Kosmologischer Beweis für das Dasein Gottes]] * [[Seite:Meyers b10 s0115.jpg]] – [[MKL1888:Kosmonomīe]] * [[Seite:Meyers b10 s0115.jpg]] – [[MKL1888:Kosmopolitismus]] * [[Seite:Meyers b10 s0115.jpg]] – [[MKL1888:Kosmorāma]] * [[Seite:Meyers b10 s0115.jpg]] – [[MKL1888:Kosmosophie]] * [[Seite:Meyers b10 s0115.jpg]] – [[MKL1888:Kosmotheïsmus]] * [[Seite:Meyers b10 s0115.jpg]] – [[MKL1888:Kossäer]] * [[Seite:Meyers b10 s0115.jpg]] – [[MKL1888:Kossak]] * [[Seite:Meyers b10 s0115.jpg]] – [[MKL1888:Kossäte]] * [[Seite:Meyers b10 s0115.jpg]] – [[MKL1888:Kössein]] * [[Seite:Meyers b10 s0115.jpg]] – [[MKL1888:Kössener Schichten]] * [[Seite:Meyers b10 s0115.jpg]] – [[MKL1888:Kossinĭer]] * [[Seite:Meyers b10 s0115.jpg]] – [[MKL1888:Kossīr]] * [[Seite:Meyers b10 s0115.jpg]] – [[MKL1888:Kosso]] * [[Seite:Meyers b10 s0115.jpg]] – [[MKL1888:Kossogol]] * [[Seite:Meyers b10 s0115.jpg]] – [[MKL1888:Kossovo]] * [[Seite:Meyers b10 s0115.jpg]] – [[MKL1888:Kossowo-Polje]] * [[Seite:Meyers b10 s0115.jpg]] – [[MKL1888:Kossuth]] * [[Seite:Meyers b10 s0117.jpg]] – [[MKL1888:Koßwa]] * [[Seite:Meyers b10 s0117.jpg]] – [[MKL1888:Kossyra]] * [[Seite:Meyers b10 s0117.jpg]] – [[MKL1888:Kost]] * [[Seite:Meyers b10 s0117.jpg]] – [[MKL1888:Kostajnica]] * [[Seite:Meyers b10 s0117.jpg]] – [[MKL1888:Kostbeere]] * [[Seite:Meyers b10 s0117.jpg]] – [[MKL1888:Kostel]] * [[Seite:Meyers b10 s0117.jpg]] – [[MKL1888:Kostel.]] * [[Seite:Meyers b10 s0117.jpg]] – [[MKL1888:Kosten]] * [[Seite:Meyers b10 s0117.jpg]] – [[MKL1888:Köstendil]] * [[Seite:Meyers b10 s0117.jpg]] – [[MKL1888:Kostenwert]] * [[Seite:Meyers b10 s0117.jpg]] – [[MKL1888:Köster]] * [[Seite:Meyers b10 s0117.jpg]] – [[MKL1888:Kostgeld, Kostgeschäft]] * [[Seite:Meyers b10 s0117.jpg]] – [[MKL1888:Kösting]] * [[Seite:Meyers b10 s0118.jpg]] – [[MKL1888:Kostin Schar]] * [[Seite:Meyers b10 s0118.jpg]] – [[MKL1888:Kostkinder]] * [[Seite:Meyers b10 s0118.jpg]] – [[MKL1888:Köstlin]] * [[Seite:Meyers b10 s0118.jpg]] – [[MKL1888:Kostmaß]] * [[Seite:Meyers b10 s0118.jpg]] – [[MKL1888:Kostnitz]] * [[Seite:Meyers b10 s0118.jpg]] – [[MKL1888:Kostomarow]] * [[Seite:Meyers b10 s0119.jpg]] – [[MKL1888:Köstritz]] * [[Seite:Meyers b10 s0119.jpg]] – [[MKL1888:Kostromá]] * [[Seite:Meyers b10 s0120.jpg]] – [[MKL1888:Kostrzyn]] * [[Seite:Meyers b10 s0120.jpg]] – [[MKL1888:Kostüm]] * [[Seite:Meyers b10 s0121.jpg]] – [[MKL1888:Kostwurz]] * [[Seite:Meyers b10 s0121.jpg]] – [[MKL1888:Koswig]] * [[Seite:Meyers b10 s0121.jpg]] – [[MKL1888:Kotah]] * [[Seite:Meyers b10 s0121.jpg]] – [[MKL1888:Kotangente]] * [[Seite:Meyers b10 s0121.jpg]] – [[MKL1888:Kotbrechen]] * [[Seite:Meyers b10 s0121.jpg]] – [[MKL1888:Kote]] * [[Seite:Meyers b10 s0121.jpg]] – [[MKL1888:Kotelett]] * [[Seite:Meyers b10 s0121.jpg]] – [[MKL1888:Kotelnitsch]] * [[Seite:Meyers b10 s0121.jpg]] – [[MKL1888:Kotelnoiinsel]] * [[Seite:Meyers b10 s0121.jpg]] – [[MKL1888:Kotentafeln]] * [[Seite:Meyers b10 s0121.jpg]] – [[MKL1888:Köter]] * [[Seite:Meyers b10 s0121.jpg]] – [[MKL1888:Köterberg]] * [[Seite:Meyers b10 s0121.jpg]] – [[MKL1888:Koterīe]] * [[Seite:Meyers b10 s0121.jpg]] – [[MKL1888:Kotfistel]] * [[Seite:Meyers b10 s0121.jpg]] – [[MKL1888:Kothe]] * [[Seite:Meyers b10 s0121.jpg]] – [[MKL1888:Köthen]] * [[Seite:Meyers b10 s0122.jpg]] – [[MKL1888:Kothúrn]] * [[Seite:Meyers b10 s0122.jpg]] – [[MKL1888:Koti]] * [[Seite:Meyers b10 s0122.jpg]] – [[MKL1888:Kotieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0122.jpg]] – [[MKL1888:Kotillon]] * [[Seite:Meyers b10 s0122.jpg]] – [[MKL1888:Kotka]] * [[Seite:Meyers b10 s0122.jpg]] – [[MKL1888:Kotkäfer]] * [[Seite:Meyers b10 s0122.jpg]] – [[MKL1888:Kotlarewskij]] * [[Seite:Meyers b10 s0122.jpg]] – [[MKL1888:Kotlin]] * [[Seite:Meyers b10 s0122.jpg]] – [[MKL1888:Koto]] * [[Seite:Meyers b10 s0122.jpg]] – [[MKL1888:Kotoko]] * [[Seite:Meyers b10 s0122.jpg]] – [[MKL1888:Kotorinde]] * [[Seite:Meyers b10 s0122.jpg]] – [[MKL1888:Kotoschichin]] * [[Seite:Meyers b10 s0123.jpg]] – [[MKL1888:Kotoyieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0123.jpg]] – [[MKL1888:Kotsackkiefernwespe]] * [[Seite:Meyers b10 s0123.jpg]] – [[MKL1888:Kotsasse]] * [[Seite:Meyers b10 s0123.jpg]] – [[MKL1888:Kotsch]] * [[Seite:Meyers b10 s0123.jpg]] – [[MKL1888:Kotschin]] * [[Seite:Meyers b10 s0123.jpg]] – [[MKL1888:Kotschinchina]] * [[Seite:Meyers b10 s0124.jpg]] – [[MKL1888:Kotschkurow]] * [[Seite:Meyers b10 s0124.jpg]] – [[MKL1888:Kotschy]] * [[Seite:Meyers b10 s0124.jpg]] – [[MKL1888:Kotsteine]] * [[Seite:Meyers b10 s0124.jpg]] – [[MKL1888:Kottăbos]] * [[Seite:Meyers b10 s0124.jpg]] – [[MKL1888:Kottbus]] * [[Seite:Meyers b10 s0125.jpg]] – [[MKL1888:Kotten]] * [[Seite:Meyers b10 s0125.jpg]] – [[MKL1888:Kottische Alpen]] * [[Seite:Meyers b10 s0125.jpg]] – [[MKL1888:Kotur]] * [[Seite:Meyers b10 s0125.jpg]] – [[MKL1888:Kotvogel]] * [[Seite:Meyers b10 s0125.jpg]] – [[MKL1888:Kotyäon]] * [[Seite:Meyers b10 s0125.jpg]] – [[MKL1888:Kotyle]] * [[Seite:Meyers b10 s0125.jpg]] – [[MKL1888:Kotyledonen]] * [[Seite:Meyers b10 s0125.jpg]] – [[MKL1888:Kotys]] * [[Seite:Meyers b10 s0125.jpg]] – [[MKL1888:Kotzebue]] * [[Seite:Meyers b10 s0127.jpg]] – [[MKL1888:Kotzebuesund]] * [[Seite:Meyers b10 s0127.jpg]] – [[MKL1888:Kotzen]] * [[Seite:Meyers b10 s0127.jpg]] – [[MKL1888:Kötzer]] * [[Seite:Meyers b10 s0127.jpg]] – [[MKL1888:Kotzman]] * [[Seite:Meyers b10 s0127.jpg]] – [[MKL1888:Kötzschenbroda]] * [[Seite:Meyers b10 s0127.jpg]] – [[MKL1888:Kötzting]] * [[Seite:Meyers b10 s0127.jpg]] – [[MKL1888:Koulisse]] * [[Seite:Meyers b10 s0127.jpg]] – [[MKL1888:Koup]] * [[Seite:Meyers b10 s0127.jpg]] – [[MKL1888:Koupage]] * [[Seite:Meyers b10 s0127.jpg]] – [[MKL1888:Koupee]] * [[Seite:Meyers b10 s0127.jpg]] – [[MKL1888:Koupieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0129.jpg]] – [[MKL1888:Kowno]] * [[Seite:Meyers b10 s0130.jpg]] – [[MKL1888:Kowrow]] * [[Seite:Meyers b10 s0130.jpg]] – [[MKL1888:Koyang]] * [[Seite:Meyers b10 s0130.jpg]] – [[MKL1888:Koziebrodski]] * [[Seite:Meyers b10 s0130.jpg]] – [[MKL1888:Kozienice]] * [[Seite:Meyers b10 s0130.jpg]] – [[MKL1888:Kozmin]] * [[Seite:Meyers b10 s0130.jpg]] – [[MKL1888:Kraal]] * [[Seite:Meyers b10 s0130.jpg]] – [[MKL1888:Krabát]] * [[Seite:Meyers b10 s0130.jpg]] – [[MKL1888:Krabben]] * [[Seite:Meyers b10 s0131.jpg]] – [[MKL1888:Krabbeninsel]] * [[Seite:Meyers b10 s0131.jpg]] – [[MKL1888:Krabbentaucher]] * [[Seite:Meyers b10 s0131.jpg]] – [[MKL1888:Krach]] * [[Seite:Meyers b10 s0131.jpg]] – [[MKL1888:Krachporzellan]] * [[Seite:Meyers b10 s0131.jpg]] – [[MKL1888:Kraffohlkanal]] * [[Seite:Meyers b10 s0131.jpg]] – [[MKL1888:Krafft]] * [[Seite:Meyers b10 s0132.jpg]] – [[MKL1888:Krafft-Ebing]] * [[Seite:Meyers b10 s0132.jpg]] – [[MKL1888:Kraft]] * [[Seite:Meyers b10 s0136.jpg]] – [[MKL1888:Krain]] * [[Seite:Meyers b10 s0138.jpg]] – [[MKL1888:Kraina]] * [[Seite:Meyers b10 s0138.jpg]] – [[MKL1888:Krainburg]] * [[Seite:Meyers b10 s0138.jpg]] – [[MKL1888:Krajewskij]] * [[Seite:Meyers b10 s0138.jpg]] – [[MKL1888:Krajina]] * [[Seite:Meyers b10 s0138.jpg]] – [[MKL1888:Krajowa]] * [[Seite:Meyers b10 s0138.jpg]] – [[MKL1888:Krajuru]] * [[Seite:Meyers b10 s0138.jpg]] – [[MKL1888:Krakatau]] * [[Seite:Meyers b10 s0138.jpg]] – [[MKL1888:Krakau]] * [[Seite:Meyers b10 s0141.jpg]] – [[MKL1888:Krakeel]] * [[Seite:Meyers b10 s0141.jpg]] – [[MKL1888:Kraken]] * [[Seite:Meyers b10 s0141.jpg]] – [[MKL1888:Krakow]] * [[Seite:Meyers b10 s0141.jpg]] – [[MKL1888:Krakowiak]] * [[Seite:Meyers b10 s0141.jpg]] – [[MKL1888:Krakusen]] * [[Seite:Meyers b10 s0141.jpg]] – [[MKL1888:Krakuska]] * [[Seite:Meyers b10 s0141.jpg]] – [[MKL1888:Kral]] * [[Seite:Meyers b10 s0141.jpg]] – [[MKL1888:Kraljewo]] * [[Seite:Meyers b10 s0141.jpg]] – [[MKL1888:Kralle]] * [[Seite:Meyers b10 s0141.jpg]] – [[MKL1888:Krallenaffen]] * [[Seite:Meyers b10 s0141.jpg]] – [[MKL1888:Krallenklee]] * [[Seite:Meyers b10 s0141.jpg]] – [[MKL1888:Kralowa-Hora]] * [[Seite:Meyers b10 s0141.jpg]] – [[MKL1888:Kralowitz]] * [[Seite:Meyers b10 s0141.jpg]] – [[MKL1888:Kralup]] * [[Seite:Meyers b10 s0141.jpg]] – [[MKL1888:Krambambŭli]] * [[Seite:Meyers b10 s0141.jpg]] – [[MKL1888:Krambeere]] * [[Seite:Meyers b10 s0141.jpg]] – [[MKL1888:Kramenzelkalk]] * [[Seite:Meyers b10 s0141.jpg]] – [[MKL1888:Kramer]] * [[Seite:Meyers b10 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b10 s0161.jpg]] – [[MKL1888:Kranznaht]] * [[Seite:Meyers b10 s0161.jpg]] – [[MKL1888:Krapf]] * [[Seite:Meyers b10 s0161.jpg]] – [[MKL1888:Krapfen]] * [[Seite:Meyers b10 s0161.jpg]] – [[MKL1888:Krapina]] * [[Seite:Meyers b10 s0161.jpg]] – [[MKL1888:Krapíwna]] * [[Seite:Meyers b10 s0161.jpg]] – [[MKL1888:Krapotkin]] * [[Seite:Meyers b10 s0161.jpg]] – [[MKL1888:Krapp]] * [[Seite:Meyers b10 s0162.jpg]] – [[MKL1888:Krappblumen]] * [[Seite:Meyers b10 s0162.jpg]] – [[MKL1888:Krappdruck]] * [[Seite:Meyers b10 s0162.jpg]] – [[MKL1888:Krappextrakte]] * [[Seite:Meyers b10 s0162.jpg]] – [[MKL1888:Krappfarben]] * [[Seite:Meyers b10 s0162.jpg]] – [[MKL1888:Krappitz]] * [[Seite:Meyers b10 s0162.jpg]] – [[MKL1888:Krapplack]] * [[Seite:Meyers b10 s0162.jpg]] – [[MKL1888:Krappmaschine]] * [[Seite:Meyers b10 s0162.jpg]] – [[MKL1888:Krapppurpur]] * [[Seite:Meyers b10 s0162.jpg]] – [[MKL1888:Krapprot]] * [[Seite:Meyers b10 s0162.jpg]] – [[MKL1888:Krappspiritus]] * [[Seite:Meyers b10 s0162.jpg]] – [[MKL1888:Krapüle]] * [[Seite:Meyers b10 s0163.jpg]] – [[MKL1888:Krasicki]] * [[Seite:Meyers b10 s0163.jpg]] – [[MKL1888:Krasinski]] * [[Seite:Meyers b10 s0164.jpg]] – [[MKL1888:Krasis]] * [[Seite:Meyers b10 s0164.jpg]] – [[MKL1888:Krasnik]] * [[Seite:Meyers b10 s0164.jpg]] – [[MKL1888:Krasnohorska]] * [[Seite:Meyers b10 s0164.jpg]] – [[MKL1888:Krassno…]] * [[Seite:Meyers b10 s0164.jpg]] – [[MKL1888:Krassnojarsk]] * [[Seite:Meyers b10 s0164.jpg]] – [[MKL1888:Krassnoje Selo]] * [[Seite:Meyers b10 s0164.jpg]] – [[MKL1888:Krassnokutsk]] * [[Seite:Meyers b10 s0164.jpg]] – [[MKL1888:Krassno-Slobodsk]] * [[Seite:Meyers b10 s0164.jpg]] – [[MKL1888:Krassnostaw]] * [[Seite:Meyers b10 s0164.jpg]] – [[MKL1888:Krassno-Ufimsk]] * [[Seite:Meyers b10 s0164.jpg]] – [[MKL1888:Krassnowodsk]] * [[Seite:Meyers b10 s0164.jpg]] – [[MKL1888:Krassnyj]] * [[Seite:Meyers b10 s0164.jpg]] – [[MKL1888:Krassnyj Jar]] * [[Seite:Meyers b10 s0164.jpg]] – [[MKL1888:Krassó]] * [[Seite:Meyers b10 s0164.jpg]] – [[MKL1888:Krassó-Szörény]] * [[Seite:Meyers b10 s0164.jpg]] – [[MKL1888:Krassova]] * [[Seite:Meyers b10 s0164.jpg]] – [[MKL1888:Krassulaceen]] * [[Seite:Meyers b10 s0165.jpg]] – [[MKL1888:Kraszewski]] * [[Seite:Meyers b10 s0165.jpg]] – [[MKL1888:Kraszna]] * [[Seite:Meyers b10 s0165.jpg]] – [[MKL1888:Krater]] * [[Seite:Meyers b10 s0165.jpg]] – [[MKL1888:Kratĕros]] * [[Seite:Meyers b10 s0166.jpg]] – [[MKL1888:Krates]] * [[Seite:Meyers b10 s0166.jpg]] – [[MKL1888:Kratīnos]] * [[Seite:Meyers b10 s0166.jpg]] – [[MKL1888:Kraton]] * [[Seite:Meyers b10 s0166.jpg]] – [[MKL1888:Kratzau]] * [[Seite:Meyers b10 s0166.jpg]] – [[MKL1888:Kratzbeere]] * [[Seite:Meyers b10 s0166.jpg]] – [[MKL1888:Kratzbohne]] * [[Seite:Meyers b10 s0166.jpg]] – [[MKL1888:Kratzbürste]] * [[Seite:Meyers b10 s0166.jpg]] – [[MKL1888:Kratzdistel]] * [[Seite:Meyers b10 s0166.jpg]] – [[MKL1888:Krätze]] * [[Seite:Meyers b10 s0166.jpg]] – [[MKL1888:Kratzen]] * [[Seite:Meyers b10 s0166.jpg]] – [[MKL1888:Kratzer]] * [[Seite:Meyers b10 s0166.jpg]] – [[MKL1888:Krätzer]] * [[Seite:Meyers b10 s0166.jpg]] – [[MKL1888:Krätzmachen]] * [[Seite:Meyers b10 s0166.jpg]] – [[MKL1888:Kratzmaschine]] * [[Seite:Meyers b10 s0166.jpg]] – [[MKL1888:Krätzmilben]] * [[Seite:Meyers b10 s0166.jpg]] – [[MKL1888:Krätzschlieg]] * [[Seite:Meyers b10 s0166.jpg]] – [[MKL1888:Krauchenwies]] * [[Seite:Meyers b10 s0167.jpg]] – [[MKL1888:Kraurīt]] * [[Seite:Meyers b10 s0167.jpg]] – [[MKL1888:Kraus]] * [[Seite:Meyers b10 s0167.jpg]] – [[MKL1888:Krausbeere]] * [[Seite:Meyers b10 s0167.jpg]] – [[MKL1888:Krausbouillon]] * [[Seite:Meyers b10 s0167.jpg]] – [[MKL1888:Krausdistel]] * [[Seite:Meyers b10 s0167.jpg]] – [[MKL1888:Krause]] * [[Seite:Meyers b10 s0169.jpg]] – [[MKL1888:Krauseisen]] * [[Seite:Meyers b10 s0169.jpg]] – [[MKL1888:Kräuselkrankheit]] * [[Seite:Meyers b10 s0169.jpg]] – [[MKL1888:Kräuselung]] * [[Seite:Meyers b10 s0169.jpg]] – [[MKL1888:Krauseminze]] * [[Seite:Meyers b10 s0169.jpg]] – [[MKL1888:Krauseminzöl]] * [[Seite:Meyers b10 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[[MKL1888:Krebsscherenkalke]] * [[Seite:Meyers b10 s0176.jpg]] – [[MKL1888:Krebsspinnen]] * [[Seite:Meyers b10 s0176.jpg]] – [[MKL1888:Krebssteine]] * [[Seite:Meyers b10 s0176.jpg]] – [[MKL1888:Krebstiere]] * [[Seite:Meyers b10 s0177.jpg]] – [[MKL1888:Krebswurzel]] * [[Seite:Meyers b10 s0177.jpg]] – [[MKL1888:Kredénz]] * [[Seite:Meyers b10 s0177.jpg]] – [[MKL1888:Kredénzbrief]] * [[Seite:Meyers b10 s0177.jpg]] – [[MKL1888:Kredénzen]] * [[Seite:Meyers b10 s0177.jpg]] – [[MKL1888:Kredénztisch]] * [[Seite:Meyers b10 s0177.jpg]] – [[MKL1888:Kredibilität]] * [[Seite:Meyers b10 s0177.jpg]] – [[MKL1888:Kredīt]] * [[Seite:Meyers b10 s0179.jpg]] – [[MKL1888:Kredītanstalten]] * [[Seite:Meyers b10 s0179.jpg]] – [[MKL1888:Kredītbanken]] * [[Seite:Meyers b10 s0179.jpg]] – [[MKL1888:Kredītbillets]] * [[Seite:Meyers b10 s0179.jpg]] – [[MKL1888:Kredītbrief]] * [[Seite:Meyers b10 s0179.jpg]] – [[MKL1888:Kredītgenossenschaften]] * [[Seite:Meyers b10 s0179.jpg]] – [[MKL1888:Kreditieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0180.jpg]] – [[MKL1888:Kreditīv]] * [[Seite:Meyers b10 s0180.jpg]] – [[MKL1888:Kredītkrisen]] * [[Seite:Meyers b10 s0180.jpg]] – [[MKL1888:Kredītlager]] * [[Seite:Meyers b10 s0180.jpg]] – [[MKL1888:Kredītmasse]] * [[Seite:Meyers b10 s0180.jpg]] – [[MKL1888:Kredītmünze]] * [[Seite:Meyers b10 s0180.jpg]] – [[MKL1888:Kredĭtor]] * [[Seite:Meyers b10 s0180.jpg]] – [[MKL1888:Kredītpapiere]] * [[Seite:Meyers b10 s0180.jpg]] – [[MKL1888:Kredīttaxe]] * [[Seite:Meyers b10 s0180.jpg]] – [[MKL1888:Kredītvereine]] * [[Seite:Meyers b10 s0180.jpg]] – [[MKL1888:Kredītversicherung]] * [[Seite:Meyers b10 s0181.jpg]] – [[MKL1888:Kredītwesen]] * [[Seite:Meyers b10 s0181.jpg]] – [[MKL1888:Kredītwirtschaft]] * [[Seite:Meyers b10 s0181.jpg]] – [[MKL1888:Kredsch]] * [[Seite:Meyers b10 s0181.jpg]] – [[MKL1888:Kredulität]] * [[Seite:Meyers b10 s0181.jpg]] – [[MKL1888:Krefeld]] * [[Seite:Meyers b10 s0181.jpg]] – [[MKL1888:Kreglingen]] * [[Seite:Meyers b10 s0181.jpg]] – [[MKL1888:Krehl]] * [[Seite:Meyers b10 s0184.jpg]] – [[MKL1888:Kreis]] * [[Seite:Meyers b10 s0186.jpg]] – [[MKL1888:Kreisabschnitt, Kreisausschnitt]] * [[Seite:Meyers b10 s0186.jpg]] – [[MKL1888:Kreisamt]] * [[Seite:Meyers b10 s0186.jpg]] – [[MKL1888:Kreisassessor]] * [[Seite:Meyers b10 s0186.jpg]] – [[MKL1888:Kreisausschuß]] * [[Seite:Meyers b10 s0186.jpg]] – [[MKL1888:Kreischa]] * [[Seite:Meyers b10 s0186.jpg]] – [[MKL1888:Kreisdeputierte]] * [[Seite:Meyers b10 s0186.jpg]] – [[MKL1888:Kreisdirektor]] * [[Seite:Meyers b10 s0186.jpg]] – [[MKL1888:Kreiselbewegung]] * [[Seite:Meyers b10 s0186.jpg]] – [[MKL1888:Kreiselrad]] * [[Seite:Meyers b10 s0186.jpg]] – [[MKL1888:Kreiselschnecken]] * [[Seite:Meyers b10 s0186.jpg]] – [[MKL1888:Kreiseximiert]] * [[Seite:Meyers b10 s0186.jpg]] – [[MKL1888:Kreisforensen]] * [[Seite:Meyers b10 s0186.jpg]] – [[MKL1888:Kreisfuge]] * [[Seite:Meyers b10 s0186.jpg]] – [[MKL1888:Kreisgemeinde]] * [[Seite:Meyers b10 s0186.jpg]] – [[MKL1888:Kreishauptmann]] * [[Seite:Meyers b10 s0186.jpg]] – [[MKL1888:Kreisinstrumente]] * [[Seite:Meyers b10 s0187.jpg]] – [[MKL1888:Kreislauf des Bluts]] * [[Seite:Meyers b10 s0187.jpg]] – [[MKL1888:Kreislauf des Stoffs]] * [[Seite:Meyers b10 s0187.jpg]] – [[MKL1888:Kreisordnung]] * [[Seite:Meyers b10 s0187.jpg]] – [[MKL1888:Kreisrat]] * [[Seite:Meyers b10 s0187.jpg]] – [[MKL1888:Kreissäge]] * [[Seite:Meyers b10 s0187.jpg]] – [[MKL1888:Kreisschiff]] * [[Seite:Meyers b10 s0187.jpg]] – [[MKL1888:Kreisschulinspektor]] * [[Seite:Meyers b10 s0187.jpg]] – [[MKL1888:Kreisschupper]] * [[Seite:Meyers b10 s0187.jpg]] – [[MKL1888:Kreissynode]] * [[Seite:Meyers b10 s0187.jpg]] – [[MKL1888:Kreistag]] * [[Seite:Meyers b10 s0187.jpg]] – [[MKL1888:Kreistruppen]] * [[Seite:Meyers b10 s0187.jpg]] – [[MKL1888:Kreisverfassung]] * [[Seite:Meyers b10 s0188.jpg]] – [[MKL1888:Kreittmayr]] * [[Seite:Meyers b10 s0189.jpg]] – [[MKL1888:Kreling]] * [[Seite:Meyers b10 s0189.jpg]] – [[MKL1888:Krell]] * [[Seite:Meyers b10 s0189.jpg]] – [[MKL1888:Krellen]] * [[Seite:Meyers 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[[MKL1888:Kremsmünster]] * [[Seite:Meyers b10 s0191.jpg]] – [[MKL1888:Kren]] * [[Seite:Meyers b10 s0191.jpg]] – [[MKL1888:Krenelierte Mauern etc.]] * [[Seite:Meyers b10 s0191.jpg]] – [[MKL1888:Krengel]] * [[Seite:Meyers b10 s0191.jpg]] – [[MKL1888:Krensäure]] * [[Seite:Meyers b10 s0191.jpg]] – [[MKL1888:Kreōle]] * [[Seite:Meyers b10 s0191.jpg]] – [[MKL1888:Krēon]] * [[Seite:Meyers b10 s0191.jpg]] – [[MKL1888:Kreophāg]] * [[Seite:Meyers b10 s0191.jpg]] – [[MKL1888:Kreosōt]] * [[Seite:Meyers b10 s0192.jpg]] – [[MKL1888:Krepidoma]] * [[Seite:Meyers b10 s0192.jpg]] – [[MKL1888:Krepieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0192.jpg]] – [[MKL1888:Krepitation]] * [[Seite:Meyers b10 s0192.jpg]] – [[MKL1888:Krepon]] * [[Seite:Meyers b10 s0192.jpg]] – [[MKL1888:Krepost]] * [[Seite:Meyers b10 s0192.jpg]] – [[MKL1888:Krepp]] * [[Seite:Meyers b10 s0192.jpg]] – [[MKL1888:Kreppbilder]] * [[Seite:Meyers b10 s0192.jpg]] – [[MKL1888:Krepuskulār]] * [[Seite:Meyers b10 s0192.jpg]] – [[MKL1888:Kresĭlas]] * [[Seite:Meyers b10 s0192.jpg]] – [[MKL1888:Kresōl]] * [[Seite:Meyers b10 s0192.jpg]] – [[MKL1888:Kresphontes]] * [[Seite:Meyers b10 s0192.jpg]] – [[MKL1888:Kresse]] * [[Seite:Meyers b10 s0192.jpg]] – [[MKL1888:Kreßling]] * [[Seite:Meyers b10 s0192.jpg]] – [[MKL1888:Krest]] * [[Seite:Meyers b10 s0192.jpg]] – [[MKL1888:Krestjanin]] * [[Seite:Meyers b10 s0192.jpg]] – [[MKL1888:Krestowskij]] * [[Seite:Meyers b10 s0193.jpg]] – [[MKL1888:Krestzy]] * [[Seite:Meyers b10 s0193.jpg]] – [[MKL1888:Kresylalkohol, Kresylsäure]] * [[Seite:Meyers b10 s0193.jpg]] – [[MKL1888:Kreszentīn]] * [[Seite:Meyers b10 s0193.jpg]] – [[MKL1888:Kreszénz]] * [[Seite:Meyers b10 s0193.jpg]] – [[MKL1888:Kreta]] * [[Seite:Meyers b10 s0194.jpg]] – [[MKL1888:Krethi und Plethi]] * [[Seite:Meyers b10 s0194.jpg]] – [[MKL1888:Kretin]] * [[Seite:Meyers b10 s0194.jpg]] – [[MKL1888:Kretinismus]] * [[Seite:Meyers b10 s0196.jpg]] – [[MKL1888:Kretischer Diptam]] * [[Seite:Meyers b10 s0196.jpg]] – [[MKL1888:Kretischer Stier]] * [[Seite:Meyers b10 s0196.jpg]] – [[MKL1888:Kretischer Vers]] * [[Seite:Meyers b10 s0196.jpg]] – [[MKL1888:Kretscham]] * [[Seite:Meyers b10 s0196.jpg]] – [[MKL1888:Kretschmann]] * [[Seite:Meyers b10 s0196.jpg]] – [[MKL1888:Kretschmer]] * [[Seite:Meyers b10 s0197.jpg]] – [[MKL1888:Kretzschmar]] * [[Seite:Meyers b10 s0197.jpg]] – [[MKL1888:Kretzschmer]] * [[Seite:Meyers b10 s0197.jpg]] – [[MKL1888:Kreūsa]] * [[Seite:Meyers b10 s0197.jpg]] – [[MKL1888:Kreußen]] * [[Seite:Meyers b10 s0197.jpg]] – [[MKL1888:Kreuth]] * [[Seite:Meyers b10 s0197.jpg]] – [[MKL1888:Kreutz]] * [[Seite:Meyers b10 s0197.jpg]] – [[MKL1888:Kreutzer]] * [[Seite:Meyers b10 s0198.jpg]] – [[MKL1888:Kreuz]] * [[Seite:Meyers b10 s0200.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzabnahme Christi]] * [[Seite:Meyers b10 s0200.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzaufrichtung Christi]] * [[Seite:Meyers b10 s0200.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzbaum]] * [[Seite:Meyers b10 s0200.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzbeeren]] * [[Seite:Meyers b10 s0200.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzbefruchtung]] * [[Seite:Meyers b10 s0200.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzbein]] * [[Seite:Meyers b10 s0200.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzberg]] * [[Seite:Meyers b10 s0200.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzblatt]] * [[Seite:Meyers b10 s0200.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzblech]] * [[Seite:Meyers b10 s0200.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzblume]] * [[Seite:Meyers b10 s0200.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzblütler]] * [[Seite:Meyers b10 s0200.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzbrassen]] * [[Seite:Meyers b10 s0200.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzbrunnen]] * [[Seite:Meyers b10 s0200.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzburg]] * [[Seite:Meyers b10 s0200.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzdorn]] * [[Seite:Meyers b10 s0200.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzdrehe]] * [[Seite:Meyers b10 s0201.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzen]] * [[Seite:Meyers b10 s0201.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzer]] * [[Seite:Meyers b10 s0201.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzeserfindung]] * [[Seite:Meyers b10 s0201.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzeserhöhung]] * [[Seite:Meyers b10 s0201.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzestöchter]] * [[Seite:Meyers b10 s0201.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzfahne]] * [[Seite:Meyers b10 s0201.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzfahrer]] * [[Seite:Meyers b10 s0201.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzgang]] * [[Seite:Meyers b10 s0201.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzgegend]] * [[Seite:Meyers b10 s0201.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzgelenk]] * [[Seite:Meyers b10 s0201.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzherren]] * [[Seite:Meyers b10 s0201.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzholz]] * [[Seite:Meyers b10 s0202.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzigung]] * [[Seite:Meyers b10 s0202.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzinseln]] * [[Seite:Meyers b10 s0202.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzkopf]] * [[Seite:Meyers b10 s0202.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzkraut]] * [[Seite:Meyers b10 s0202.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzkümmel]] * [[Seite:Meyers b10 s0202.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzlähmung]] * [[Seite:Meyers b10 s0202.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzlingen]] * [[Seite:Meyers b10 s0202.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzlipaß]] * [[Seite:Meyers b10 s0202.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzmarsraa]] * [[Seite:Meyers b10 s0202.jpg]] – [[MKL1888:Kreuznach]] * [[Seite:Meyers b10 s0203.jpg]] – [[MKL1888:Kreuznimbus]] * [[Seite:Meyers b10 s0203.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzorden]] * [[Seite:Meyers b10 s0203.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzotter]] * [[Seite:Meyers b10 s0204.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzraa]] * [[Seite:Meyers b10 s0204.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzritter]] * [[Seite:Meyers b10 s0204.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzschiff]] * [[Seite:Meyers b10 s0204.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzschlagen]] * [[Seite:Meyers b10 s0204.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzschmerzen]] * [[Seite:Meyers b10 s0204.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzschnabel]] * [[Seite:Meyers b10 s0205.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzsegel]] * [[Seite:Meyers b10 s0205.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzspinne]] * [[Seite:Meyers b10 s0205.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzstein]] * [[Seite:Meyers b10 s0205.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzstich]] * [[Seite:Meyers b10 s0205.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzthal]] * [[Seite:Meyers b10 s0205.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzthaler]] * [[Seite:Meyers b10 s0205.jpg]] – [[MKL1888:Kreuztragung Christi]] * [[Seite:Meyers b10 s0205.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzung]] * [[Seite:Meyers b10 s0205.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzungsbogenfries]] * [[Seite:Meyers b10 s0205.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzverband]] * [[Seite:Meyers b10 s0205.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzverhör]] * [[Seite:Meyers b10 s0205.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzvogel]] * [[Seite:Meyers b10 s0205.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzweg]] * [[Seite:Meyers b10 s0205.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzweh]] * [[Seite:Meyers b10 s0205.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzwoche]] * [[Seite:Meyers b10 s0205.jpg]] – [[MKL1888:Kreuzzüge]] * [[Seite:Meyers b10 s0208.jpg]] – [[MKL1888:Kreyssig]] * [[Seite:Meyers b10 s0208.jpg]] – [[MKL1888:K’ri]] * [[Seite:Meyers b10 s0208.jpg]] – [[MKL1888:Kri]] * [[Seite:Meyers b10 s0208.jpg]] – [[MKL1888:Krickel]] * [[Seite:Meyers b10 s0208.jpg]] – [[MKL1888:Krickelster]] * [[Seite:Meyers b10 s0208.jpg]] – [[MKL1888:Krida]] * [[Seite:Meyers b10 s0208.jpg]] – [[MKL1888:Kridār]] * [[Seite:Meyers b10 s0208.jpg]] – [[MKL1888:Kriebelkrankheit]] * [[Seite:Meyers b10 s0209.jpg]] – [[MKL1888:Kriebelnüsse]] * [[Seite:Meyers b10 s0209.jpg]] – [[MKL1888:Krieche]] * [[Seite:Meyers b10 s0209.jpg]] – [[MKL1888:Krieg]] * [[Seite:Meyers b10 s0209.jpg]] – [[MKL1888:Kriegerbund, Deutscher]] * [[Seite:Meyers b10 s0209.jpg]] – [[MKL1888:Kriegervereine]] * [[Seite:Meyers b10 s0210.jpg]] – [[MKL1888:Kriegk]] * [[Seite:Meyers b10 s0210.jpg]] – [[MKL1888:Kriegsakademie]] * [[Seite:Meyers b10 s0210.jpg]] – [[MKL1888:Kriegsartikel]] * [[Seite:Meyers b10 s0210.jpg]] – [[MKL1888:Kriegsaugmentation]] * [[Seite:Meyers b10 s0210.jpg]] – [[MKL1888:Kriegsbaukunst]] * [[Seite:Meyers b10 s0210.jpg]] – [[MKL1888:Kriegsbereitschaft]] * [[Seite:Meyers b10 s0211.jpg]] – [[MKL1888:Kriegsbrücken]] * [[Seite:Meyers b10 s0211.jpg]] – [[MKL1888:Kriegschirurgie]] * [[Seite:Meyers b10 s0211.jpg]] – [[MKL1888:Kriegsdenkmünzen]] * [[Seite:Meyers b10 s0211.jpg]] – [[MKL1888:Kriegsdienst]] * [[Seite:Meyers b10 s0211.jpg]] – [[MKL1888:Kriegsehren]] * [[Seite:Meyers b10 s0211.jpg]] – [[MKL1888:Kriegserklärung]] * [[Seite:Meyers b10 s0211.jpg]] – [[MKL1888:Kriegsfeuer]] * [[Seite:Meyers b10 s0211.jpg]] – [[MKL1888:Kriegsflegel]] * [[Seite:Meyers b10 s0211.jpg]] – [[MKL1888:Kriegsflotte]] * [[Seite:Meyers b10 s0211.jpg]] – [[MKL1888:Kriegsformation]] * [[Seite:Meyers b10 s0211.jpg]] – [[MKL1888:Kriegsfreiwillige]] * [[Seite:Meyers b10 s0211.jpg]] – [[MKL1888:Kriegsfuß]] * [[Seite:Meyers b10 s0211.jpg]] – [[MKL1888:Kriegsgarnitur]] * [[Seite:Meyers b10 s0211.jpg]] – [[MKL1888:Kriegsgebrauch]] * [[Seite:Meyers b10 s0211.jpg]] – [[MKL1888:Kriegsgefangene]] * [[Seite:Meyers b10 s0212.jpg]] – [[MKL1888:Kriegsgemeinschaft]] * [[Seite:Meyers b10 s0212.jpg]] – [[MKL1888:Kriegsgericht]] * [[Seite:Meyers b10 s0212.jpg]] – [[MKL1888:Kriegsgeschichte]] * [[Seite:Meyers b10 s0213.jpg]] – [[MKL1888:Kriegsgesetze]] * [[Seite:Meyers b10 s0213.jpg]] – [[MKL1888:Kriegsgott]] * [[Seite:Meyers b10 s0213.jpg]] – [[MKL1888:Kriegsherr]] * [[Seite:Meyers b10 s0213.jpg]] – [[MKL1888:Kriegsjahre]] * [[Seite:Meyers b10 s0213.jpg]] – [[MKL1888:Kriegskommissār]] * [[Seite:Meyers b10 s0213.jpg]] – [[MKL1888:Kriegskonterbande]] * [[Seite:Meyers b10 s0213.jpg]] – [[MKL1888:Kriegskosten]] * [[Seite:Meyers b10 s0213.jpg]] – [[MKL1888:Kriegskrankenpflege]] * [[Seite:Meyers b10 s0213.jpg]] – [[MKL1888:Kriegskunst]] * [[Seite:Meyers b10 s0214.jpg]] – [[MKL1888:Kriegslasten]] * [[Seite:Meyers b10 s0214.jpg]] – [[MKL1888:Kriegslazarette]] * [[Seite:Meyers b10 s0214.jpg]] – [[MKL1888:Kriegsleistungen]] * [[Seite:Meyers b10 s0215.jpg]] – [[MKL1888:Kriegsmarine]] * [[Seite:Meyers b10 s0215.jpg]] – [[MKL1888:Kriegsmaschinen]] * [[Seite:Meyers b10 s0215.jpg]] – [[MKL1888:Kriegsministerium]] * [[Seite:Meyers b10 s0215.jpg]] – [[MKL1888:Kriegsmusik]] * [[Seite:Meyers b10 s0215.jpg]] – [[MKL1888:Kriegsplan]] * [[Seite:Meyers b10 s0215.jpg]] – [[MKL1888:Kriegsrakete]] * [[Seite:Meyers b10 s0215.jpg]] – [[MKL1888:Kriegsräson]] * [[Seite:Meyers b10 s0215.jpg]] – [[MKL1888:Kriegsrat]] * [[Seite:Meyers b10 s0216.jpg]] – [[MKL1888:Kriegsrecht]] * [[Seite:Meyers b10 s0216.jpg]] – [[MKL1888:Kriegsregeln]] * [[Seite:Meyers b10 s0216.jpg]] – [[MKL1888:Kriegssanitätsordnung]] * [[Seite:Meyers b10 s0216.jpg]] – [[MKL1888:Kriegssanitätswesen]] * [[Seite:Meyers b10 s0220.jpg]] – [[MKL1888:Kriegssäule]] * [[Seite:Meyers b10 s0220.jpg]] – [[MKL1888:Kriegsschade]] * [[Seite:Meyers b10 s0220.jpg]] – [[MKL1888:Kriegsschatz]] * [[Seite:Meyers b10 s0220.jpg]] – [[MKL1888:Kriegsschatzung]] * [[Seite:Meyers b10 s0220.jpg]] – [[MKL1888:Kriegsschiff]] * [[Seite:Meyers b10 s0220.jpg]] – [[MKL1888:Kriegsschulen]] * [[Seite:Meyers b10 s0220.jpg]] – [[MKL1888:Kriegssense]] * [[Seite:Meyers b10 s0220.jpg]] – [[MKL1888:Kriegsspiel]] * [[Seite:Meyers b10 s0220.jpg]] – [[MKL1888:Kriegsstammliste]] * [[Seite:Meyers b10 s0221.jpg]] – [[MKL1888:Kriegszustand]] * [[Seite:Meyers b10 s0222.jpg]] – [[MKL1888:Kriehuber]] * [[Seite:Meyers b10 s0222.jpg]] – [[MKL1888:Kriemhild]] * [[Seite:Meyers b10 s0222.jpg]] – [[MKL1888:Kriewen]] * [[Seite:Meyers b10 s0222.jpg]] – [[MKL1888:Krik]] * [[Seite:Meyers b10 s0222.jpg]] – [[MKL1888:Krikelster]] * [[Seite:Meyers b10 s0222.jpg]] – [[MKL1888:Krikente]] * [[Seite:Meyers b10 s0222.jpg]] – [[MKL1888:Krikerhäuer]] * [[Seite:Meyers b10 s0222.jpg]] – [[MKL1888:Krim]] * [[Seite:Meyers b10 s0224.jpg]] – [[MKL1888:Kriminalgericht]] * [[Seite:Meyers b10 s0224.jpg]] – [[MKL1888:Kriminalist]] * [[Seite:Meyers b10 s0224.jpg]] – [[MKL1888:Kriminalpolizei]] * [[Seite:Meyers b10 s0224.jpg]] – [[MKL1888:Kriminalprozeß]] * [[Seite:Meyers b10 s0224.jpg]] – [[MKL1888:Kriminalrecht]] * [[Seite:Meyers b10 s0224.jpg]] – [[MKL1888:Kriminalrichter]] * [[Seite:Meyers b10 s0224.jpg]] – [[MKL1888:Kriminalstatistik]] * [[Seite:Meyers b10 s0225.jpg]] – [[MKL1888:Kriminalstrafe]] * [[Seite:Meyers b10 s0225.jpg]] – [[MKL1888:Krimkrieg]] * [[Seite:Meyers b10 s0226.jpg]] – [[MKL1888:Krimmer]] * [[Seite:Meyers b10 s0226.jpg]] – [[MKL1888:Krimmitschau]] * [[Seite:Meyers b10 s0226.jpg]] – [[MKL1888:Krimml]] * [[Seite:Meyers b10 s0226.jpg]] – [[MKL1888:Krimpbohne]] * [[Seite:Meyers b10 s0226.jpg]] – [[MKL1888:Krimpen]] * [[Seite:Meyers b10 s0226.jpg]] – [[MKL1888:Krimpmaß]] * [[Seite:Meyers b10 s0226.jpg]] – [[MKL1888:Krimsche Krankheit]] * [[Seite:Meyers b10 s0226.jpg]] – [[MKL1888:Krimsche Steppe]] * [[Seite:Meyers b10 s0227.jpg]] – [[MKL1888:Krimsche Tataren]] * [[Seite:Meyers b10 s0227.jpg]] – [[MKL1888:Krimstecher]] * [[Seite:Meyers b10 s0227.jpg]] – [[MKL1888:Krinagŏras]] * [[Seite:Meyers b10 s0227.jpg]] – [[MKL1888:Kringel]] * [[Seite:Meyers b10 s0227.jpg]] – [[MKL1888:Kringen]] * [[Seite:Meyers b10 s0227.jpg]] – [[MKL1888:Krinītenkalk]] * [[Seite:Meyers b10 s0227.jpg]] – [[MKL1888:Krinitz]] * [[Seite:Meyers b10 s0227.jpg]] – [[MKL1888:Krinochrōm]] * [[Seite:Meyers b10 s0227.jpg]] – [[MKL1888:Krinoideen]] * [[Seite:Meyers b10 s0227.jpg]] – [[MKL1888:Krinolīne]] * [[Seite:Meyers b10 s0227.jpg]] – [[MKL1888:Krippe]] * [[Seite:Meyers b10 s0236.jpg]] – [[MKL1888:Kristallite]] * [[Seite:Meyers b10 s0237.jpg]] – [[MKL1888:Kristallkeller]] * [[Seite:Meyers b10 s0237.jpg]] – [[MKL1888:Kristalllinse]] * [[Seite:Meyers b10 s0237.jpg]] – [[MKL1888:Kristallmehl]] * [[Seite:Meyers b10 s0237.jpg]] – [[MKL1888:Kristallochemie]] * [[Seite:Meyers b10 s0237.jpg]] – [[MKL1888:Kristallogenīe]] * [[Seite:Meyers b10 s0237.jpg]] – [[MKL1888:Kristallographie]] * [[Seite:Meyers b10 s0237.jpg]] – [[MKL1888:Kristalloide]] * [[Seite:Meyers b10 s0237.jpg]] – [[MKL1888:Kristalloidsubstanzen]] * [[Seite:Meyers b10 s0237.jpg]] – [[MKL1888:Kristallologie]] * [[Seite:Meyers b10 s0237.jpg]] – [[MKL1888:Kristallomantie]] * [[Seite:Meyers b10 s0237.jpg]] – [[MKL1888:Kristallometrie]] * [[Seite:Meyers b10 s0237.jpg]] – [[MKL1888:Kristallophysik]] * [[Seite:Meyers b10 s0237.jpg]] – [[MKL1888:Kristalloptik]] * [[Seite:Meyers b10 s0237.jpg]] – [[MKL1888:Kristallpalast]] * [[Seite:Meyers b10 s0237.jpg]] – [[MKL1888:Kristallpalastkonzerte]] * [[Seite:Meyers b10 s0237.jpg]] – [[MKL1888:Kristallschauen]] * [[Seite:Meyers b10 s0237.jpg]] – [[MKL1888:Kristallschläuche]] * [[Seite:Meyers b10 s0237.jpg]] – [[MKL1888:Kristallsoda]] * [[Seite:Meyers b10 s0237.jpg]] – [[MKL1888:Kristallwasser]] * [[Seite:Meyers b10 s0237.jpg]] – [[MKL1888:Kristan von Hamle]] * [[Seite:Meyers b10 s0237.jpg]] – [[MKL1888:Kriterĭum]] * [[Seite:Meyers b10 s0237.jpg]] – [[MKL1888:Krith]] * [[Seite:Meyers b10 s0237.jpg]] – [[MKL1888:Krithe]] * [[Seite:Meyers b10 s0237.jpg]] – [[MKL1888:Kriti]] * [[Seite:Meyers b10 s0237.jpg]] – [[MKL1888:Kritĭas]] * [[Seite:Meyers b10 s0237.jpg]] – [[MKL1888:Kritik]] * [[Seite:Meyers b10 s0238.jpg]] – [[MKL1888:Kritĭos]] * [[Seite:Meyers b10 s0238.jpg]] – [[MKL1888:Kritisches Alter]] * [[Seite:Meyers b10 s0238.jpg]] – [[MKL1888:Kritische Tage]] * [[Seite:Meyers b10 s0238.jpg]] – [[MKL1888:Kritische Temperatur]] * [[Seite:Meyers b10 s0238.jpg]] – [[MKL1888:Kritizismus]] * [[Seite:Meyers b10 s0238.jpg]] – [[MKL1888:Kritolāos]] * [[Seite:Meyers b10 s0238.jpg]] – [[MKL1888:Kritschew]] * [[Seite:Meyers b10 s0238.jpg]] – [[MKL1888:Kriván]] * [[Seite:Meyers b10 s0238.jpg]] – [[MKL1888:Krivitz]] * [[Seite:Meyers b10 s0238.jpg]] – [[MKL1888:Krivoscie]] * [[Seite:Meyers b10 s0238.jpg]] – [[MKL1888:Kriwina]] * [[Seite:Meyers b10 s0238.jpg]] – [[MKL1888:Kriwitscher]] * [[Seite:Meyers b10 s0238.jpg]] – [[MKL1888:Kriwitz]] * [[Seite:Meyers b10 s0238.jpg]] – [[MKL1888:Kroatien]] * [[Seite:Meyers b10 s0238.jpg]] – [[MKL1888:Kroatien-Slawonien]] * [[Seite:Meyers b10 s0242.jpg]] – [[MKL1888:Kroatische Sprache und Litteratur]] * [[Seite:Meyers b10 s0243.jpg]] – [[MKL1888:Kröben]] * [[Seite:Meyers b10 s0243.jpg]] – [[MKL1888:Krocidismus]] * [[Seite:Meyers b10 s0243.jpg]] – [[MKL1888:Krodo]] * [[Seite:Meyers b10 s0244.jpg]] – [[MKL1888:Krogh]] * [[Seite:Meyers b10 s0244.jpg]] – [[MKL1888:Krohg]] * [[Seite:Meyers b10 s0244.jpg]] – [[MKL1888:Kroja]] * [[Seite:Meyers b10 s0244.jpg]] – [[MKL1888:Krojanke]] * [[Seite:Meyers b10 s0244.jpg]] – [[MKL1888:Krokieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0244.jpg]] – [[MKL1888:Krokodile]] * [[Seite:Meyers b10 s0245.jpg]] – [[MKL1888:Krokodilfluß]] * [[Seite:Meyers b10 s0245.jpg]] – [[MKL1888:Krokodilopŏlis]] * [[Seite:Meyers b10 s0245.jpg]] – [[MKL1888:Krokodilsthränen]] * [[Seite:Meyers b10 s0245.jpg]] – [[MKL1888:Krokodilwächter]] * [[Seite:Meyers b10 s0245.jpg]] – [[MKL1888:Krokoït]] * [[Seite:Meyers b10 s0245.jpg]] – [[MKL1888:Krokydolith]] * [[Seite:Meyers b10 s0246.jpg]] – [[MKL1888:Królewez]] * [[Seite:Meyers b10 s0246.jpg]] – [[MKL1888:Krollhaar]] * [[Seite:Meyers b10 s0246.jpg]] – [[MKL1888:Krolop]] * [[Seite:Meyers b10 s0246.jpg]] – [[MKL1888:Kromau]] * [[Seite:Meyers b10 s0246.jpg]] – [[MKL1888:Kromeskis]] * [[Seite:Meyers b10 s0246.jpg]] – [[MKL1888:Kromlech]] * [[Seite:Meyers b10 s0246.jpg]] – [[MKL1888:Krompach]] * [[Seite:Meyers b10 s0246.jpg]] – [[MKL1888:Kromphorn]] * [[Seite:Meyers b10 s0246.jpg]] – [[MKL1888:Kromy]] * [[Seite:Meyers b10 s0246.jpg]] – [[MKL1888:Kronach]] * [[Seite:Meyers b10 s0246.jpg]] – [[MKL1888:Kronanwalt]] * [[Seite:Meyers b10 s0246.jpg]] – [[MKL1888:Kronawettbaum]] * [[Seite:Meyers b10 s0246.jpg]] – [[MKL1888:Kronawetter]] * [[Seite:Meyers b10 s0246.jpg]] – [[MKL1888:Kronbein]] * [[Seite:Meyers b10 s0246.jpg]] – [[MKL1888:Kronberg]] * [[Seite:Meyers b10 s0246.jpg]] – [[MKL1888:Kronborg]] * [[Seite:Meyers b10 s0246.jpg]] – [[MKL1888:Krondotation]] * [[Seite:Meyers b10 s0247.jpg]] – [[MKL1888:Krone]] * [[Seite:Meyers b10 s0249.jpg]] – [[MKL1888:Kroneidechse]] * [[Seite:Meyers b10 s0249.jpg]] – [[MKL1888:Kronenberg]] * [[Seite:Meyers b10 s0249.jpg]] – [[MKL1888:Kronenblume]] * [[Seite:Meyers b10 s0249.jpg]] – [[MKL1888:Kronenbrenner]] * [[Seite:Meyers b10 s0249.jpg]] – [[MKL1888:Kronengold]] * [[Seite:Meyers b10 s0249.jpg]] – [[MKL1888:Kronenorden]] * [[Seite:Meyers b10 s0250.jpg]] – [[MKL1888:Kronenrost]] * [[Seite:Meyers b10 s0250.jpg]] – [[MKL1888:Kronenthaler]] * [[Seite:Meyers b10 s0250.jpg]] – [[MKL1888:Kronentritt]] * [[Seite:Meyers b10 s0250.jpg]] – [[MKL1888:Kröner]] * [[Seite:Meyers b10 s0250.jpg]] – [[MKL1888:Kronerbämter]] * [[Seite:Meyers b10 s0250.jpg]] – [[MKL1888:Krones]] * [[Seite:Meyers b10 s0251.jpg]] – [[MKL1888:Krone von Indien]] * [[Seite:Meyers b10 s0251.jpg]] – [[MKL1888:Kronfideikommiß]] * [[Seite:Meyers b10 s0251.jpg]] – [[MKL1888:Krongardisten]] * [[Seite:Meyers b10 s0251.jpg]] – [[MKL1888:Krongelenk]] * [[Seite:Meyers b10 s0251.jpg]] – [[MKL1888:Kronglas]] * [[Seite:Meyers b10 s0251.jpg]] – [[MKL1888:Krongroßkanzler]] * [[Seite:Meyers b10 s0251.jpg]] – [[MKL1888:Krongroßmarschall]] * [[Seite:Meyers b10 s0251.jpg]] – [[MKL1888:Krongüter]] * [[Seite:Meyers b10 s0251.jpg]] – [[MKL1888:Kronīden]] * [[Seite:Meyers b10 s0251.jpg]] – [[MKL1888:Kronländer]] * [[Seite:Meyers b10 s0251.jpg]] – [[MKL1888:Kronleuchter]] * [[Seite:Meyers b10 s0251.jpg]] – [[MKL1888:Kronoberg]] * [[Seite:Meyers b10 s0251.jpg]] – [[MKL1888:Kronobersthofmeister, Kronoberstkämmerer etc.]] * [[Seite:Meyers b10 s0251.jpg]] – [[MKL1888:Kronos]] * [[Seite:Meyers b10 s0252.jpg]] – [[MKL1888:Kronpiment]] * [[Seite:Meyers b10 s0252.jpg]] – [[MKL1888:Kronprinz]] * [[Seite:Meyers b10 s0252.jpg]] – [[MKL1888:Kronprinz Rudolf-Land]] * [[Seite:Meyers b10 s0252.jpg]] – [[MKL1888:Kronrad]] * [[Seite:Meyers b10 s0252.jpg]] – [[MKL1888:Kronsbeere]] * [[Seite:Meyers b10 s0252.jpg]] – [[MKL1888:Kronstadt]] * [[Seite:Meyers b10 s0253.jpg]] – [[MKL1888:Kronstaubfäden]] * [[Seite:Meyers b10 s0253.jpg]] – [[MKL1888:Kronsyndikus]] * [[Seite:Meyers b10 s0253.jpg]] – [[MKL1888:Kronthal]] * [[Seite:Meyers b10 s0253.jpg]] – [[MKL1888:Kronthaler]] * [[Seite:Meyers b10 s0253.jpg]] – [[MKL1888:Krönung]] * [[Seite:Meyers b10 s0254.jpg]] – [[MKL1888:Krönung des Glacis]] * [[Seite:Meyers b10 s0254.jpg]] – [[MKL1888:Kronwerke]] * [[Seite:Meyers b10 s0254.jpg]] – [[MKL1888:Kronwicke]] * [[Seite:Meyers b10 s0254.jpg]] – [[MKL1888:Kroo]] * [[Seite:Meyers b10 s0254.jpg]] – [[MKL1888:Kroog]] * [[Seite:Meyers b10 s0254.jpg]] – [[MKL1888:Kröpelin]] * [[Seite:Meyers b10 s0254.jpg]] – [[MKL1888:Kropf]] * [[Seite:Meyers b10 s0255.jpg]] – [[MKL1888:Kröpfen]] * [[Seite:Meyers b10 s0255.jpg]] – [[MKL1888:Kröpfer]] * [[Seite:Meyers b10 s0255.jpg]] – [[MKL1888:Kropffelchen]] * [[Seite:Meyers b10 s0255.jpg]] – [[MKL1888:Kropfgans]] * [[Seite:Meyers b10 s0255.jpg]] – [[MKL1888:Kropfklette]] * [[Seite:Meyers b10 s0255.jpg]] – [[MKL1888:Kropfperlen]] * [[Seite:Meyers b10 s0255.jpg]] – [[MKL1888:Kropfrad]] * [[Seite:Meyers b10 s0255.jpg]] – [[MKL1888:Kropfsteine]] * [[Seite:Meyers b10 s0255.jpg]] – [[MKL1888:Kropfstorch]] * [[Seite:Meyers b10 s0255.jpg]] – [[MKL1888:Kröpfung]] * [[Seite:Meyers b10 s0255.jpg]] – [[MKL1888:Kropfwurzel]] * [[Seite:Meyers b10 s0255.jpg]] – [[MKL1888:Kropinski]] * [[Seite:Meyers b10 s0255.jpg]] – [[MKL1888:Kropp]] * [[Seite:Meyers b10 s0255.jpg]] – [[MKL1888:Kroppenstädt]] * [[Seite:Meyers b10 s0255.jpg]] – [[MKL1888:Kroquis]] * [[Seite:Meyers b10 s0255.jpg]] – [[MKL1888:Kröse]] * [[Seite:Meyers b10 s0255.jpg]] – [[MKL1888:Kröseleisen]] * [[Seite:Meyers b10 s0255.jpg]] – [[MKL1888:Krosno]] * [[Seite:Meyers b10 s0255.jpg]] – [[MKL1888:Krösos]] * [[Seite:Meyers b10 s0256.jpg]] – [[MKL1888:Krossen]] * [[Seite:Meyers b10 s0256.jpg]] – [[MKL1888:Krotălon]] * [[Seite:Meyers b10 s0256.jpg]] – [[MKL1888:Kröten]] * [[Seite:Meyers b10 s0256.jpg]] – [[MKL1888:Krötenfrösche]] * [[Seite:Meyers b10 s0256.jpg]] – [[MKL1888:Krötenmelde]] * [[Seite:Meyers b10 s0256.jpg]] – [[MKL1888:Krötensteine]] * [[Seite:Meyers b10 s0257.jpg]] – [[MKL1888:Krōton]] * [[Seite:Meyers b10 s0257.jpg]] – [[MKL1888:Krotonchlorāl]] * [[Seite:Meyers b10 s0257.jpg]] – [[MKL1888:Krotonöl]] * [[Seite:Meyers b10 s0257.jpg]] – [[MKL1888:Krotonsame]] * [[Seite:Meyers b10 s0257.jpg]] – [[MKL1888:Krotoschin]] * [[Seite:Meyers b10 s0257.jpg]] – [[MKL1888:Krottendorf]] * [[Seite:Meyers b10 s0257.jpg]] – [[MKL1888:Kroup]] * [[Seite:Meyers b10 s0257.jpg]] – [[MKL1888:Kru]] * [[Seite:Meyers b10 s0257.jpg]] – [[MKL1888:Krucifēren]] * [[Seite:Meyers b10 s0258.jpg]] – [[MKL1888:Krucifloren]] * [[Seite:Meyers b10 s0258.jpg]] – [[MKL1888:Krückenkreuz]] * [[Seite:Meyers b10 s0258.jpg]] – [[MKL1888:Krückenschnitt]] * [[Seite:Meyers b10 s0258.jpg]] – [[MKL1888:Krückl]] * [[Seite:Meyers b10 s0258.jpg]] – [[MKL1888:Krud]] * [[Seite:Meyers b10 s0258.jpg]] – [[MKL1888:Krüdĕner]] * [[Seite:Meyers b10 s0259.jpg]] – [[MKL1888:Krudität]] * [[Seite:Meyers b10 s0259.jpg]] – [[MKL1888:Krug]] * [[Seite:Meyers b10 s0259.jpg]] – [[MKL1888:Krugbäcker]] * [[Seite:Meyers b10 s0259.jpg]] – [[MKL1888:Krüger]] * [[Seite:Meyers b10 s0260.jpg]] – [[MKL1888:Kruggerechtigkeit]] * [[Seite:Meyers b10 s0260.jpg]] – [[MKL1888:Krugīt]] * [[Seite:Meyers b10 s0261.jpg]] – [[MKL1888:Krugrecht]] * [[Seite:Meyers b10 s0261.jpg]] – [[MKL1888:Krugverlag]] * [[Seite:Meyers b10 s0261.jpg]] – [[MKL1888:Krug von Nidda]] * [[Seite:Meyers b10 s0261.jpg]] – [[MKL1888:Krukenberg]] * [[Seite:Meyers b10 s0261.jpg]] – [[MKL1888:Krukowiecki]] * [[Seite:Meyers b10 s0261.jpg]] – [[MKL1888:Krulle]] * [[Seite:Meyers b10 s0261.jpg]] – [[MKL1888:Krullfarn]] * [[Seite:Meyers b10 s0261.jpg]] – [[MKL1888:Krullhaar]] * [[Seite:Meyers b10 s0261.jpg]] – [[MKL1888:Krumau]] * [[Seite:Meyers b10 s0261.jpg]] – [[MKL1888:Krumbach]] * [[Seite:Meyers b10 s0261.jpg]] – [[MKL1888:Krümelzucker]] * [[Seite:Meyers b10 s0261.jpg]] – [[MKL1888:Krumhermersdorf]] * [[Seite:Meyers b10 s0261.jpg]] – [[MKL1888:Krumir]] * [[Seite:Meyers b10 s0262.jpg]] – [[MKL1888:Krummacher]] * [[Seite:Meyers b10 s0262.jpg]] – [[MKL1888:Krummachse]] * [[Seite:Meyers b10 s0262.jpg]] – [[MKL1888:Krummbogen]] * [[Seite:Meyers b10 s0262.jpg]] – [[MKL1888:Krummdarm]] * [[Seite:Meyers b10 s0262.jpg]] – [[MKL1888:Krümme]] * [[Seite:Meyers b10 s0262.jpg]] – [[MKL1888:Krumme Linie]] * [[Seite:Meyers b10 s0262.jpg]] – [[MKL1888:Krummholz]] * [[Seite:Meyers b10 s0262.jpg]] – [[MKL1888:Krummholzarbeit]] * [[Seite:Meyers b10 s0262.jpg]] – [[MKL1888:Krummholzkiefer, Krummholzöl]] * [[Seite:Meyers b10 s0262.jpg]] – [[MKL1888:Krummhorn]] * [[Seite:Meyers b10 s0262.jpg]] – [[MKL1888:Krummofen]] * [[Seite:Meyers b10 s0262.jpg]] – [[MKL1888:Krummstab]] * [[Seite:Meyers b10 s0262.jpg]] – [[MKL1888:Krümmung]] * [[Seite:Meyers b10 s0263.jpg]] – [[MKL1888:Krümmungsmaß]] * [[Seite:Meyers b10 s0263.jpg]] – [[MKL1888:Krummzapfen]] * [[Seite:Meyers b10 s0263.jpg]] – [[MKL1888:Krümpe]] * [[Seite:Meyers b10 s0263.jpg]] – [[MKL1888:Krumpen]] * [[Seite:Meyers b10 s0263.jpg]] – [[MKL1888:Krümpersystem]] * [[Seite:Meyers b10 s0263.jpg]] – [[MKL1888:Krümpfe]] * [[Seite:Meyers b10 s0263.jpg]] – [[MKL1888:Krupa]] * [[Seite:Meyers b10 s0263.jpg]] – [[MKL1888:Krupanj]] * [[Seite:Meyers b10 s0263.jpg]] – [[MKL1888:Krüper]] * [[Seite:Meyers b10 s0263.jpg]] – [[MKL1888:Krupp]] * [[Seite:Meyers b10 s0265.jpg]] – [[MKL1888:Kruppade]] * [[Seite:Meyers b10 s0265.jpg]] – [[MKL1888:Kruppe]] * [[Seite:Meyers b10 s0265.jpg]] – [[MKL1888:Krüppelwalm]] * [[Seite:Meyers b10 s0265.jpg]] – [[MKL1888:Krusch]] * [[Seite:Meyers b10 s0265.jpg]] – [[MKL1888:Kruschewatz]] * [[Seite:Meyers b10 s0265.jpg]] – [[MKL1888:Kruschka]] * [[Seite:Meyers b10 s0265.jpg]] – [[MKL1888:Kruschwitz]] * [[Seite:Meyers b10 s0265.jpg]] – [[MKL1888:Kruse]] * [[Seite:Meyers b10 s0266.jpg]] – [[MKL1888:Kruseler]] * [[Seite:Meyers b10 s0266.jpg]] – [[MKL1888:Kruseman van Elten]] * [[Seite:Meyers b10 s0266.jpg]] – [[MKL1888:Krusemarck]] * [[Seite:Meyers b10 s0266.jpg]] – [[MKL1888:Krusenstern]] * [[Seite:Meyers b10 s0267.jpg]] – [[MKL1888:Krustentiere]] * [[Seite:Meyers b10 s0267.jpg]] – [[MKL1888:Krustieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0267.jpg]] – [[MKL1888:Krustische Instrumente]] * [[Seite:Meyers b10 s0267.jpg]] – [[MKL1888:Kruzifix]] * [[Seite:Meyers b10 s0267.jpg]] – [[MKL1888:Krylow]] * [[Seite:Meyers b10 s0268.jpg]] – [[MKL1888:Krym]] * [[Seite:Meyers b10 s0268.jpg]] – [[MKL1888:Krynica]] * [[Seite:Meyers b10 s0268.jpg]] – [[MKL1888:Kryolith]] * [[Seite:Meyers b10 s0268.jpg]] – [[MKL1888:Kryophōr]] * [[Seite:Meyers b10 s0268.jpg]] – [[MKL1888:Krypte]] * [[Seite:Meyers b10 s0269.jpg]] – [[MKL1888:Krypteia]] * [[Seite:Meyers b10 s0269.jpg]] – [[MKL1888:Kryptiden]] * [[Seite:Meyers b10 s0269.jpg]] – [[MKL1888:Kryptĭker]] * [[Seite:Meyers b10 s0269.jpg]] – [[MKL1888:Krypto…]] * [[Seite:Meyers b10 s0269.jpg]] – [[MKL1888:Kryptocalvinisten]] * [[Seite:Meyers b10 s0269.jpg]] – [[MKL1888:Kryptogāmen]] * [[Seite:Meyers b10 s0271.jpg]] – [[MKL1888:Kschatria]] * [[Seite:Meyers b10 s0271.jpg]] – [[MKL1888:Ksiwe]] * [[Seite:Meyers b10 s0271.jpg]] – [[MKL1888:Ktēma es aei]] * [[Seite:Meyers b10 s0271.jpg]] – [[MKL1888:Ktenoïden]] * [[Seite:Meyers b10 s0271.jpg]] – [[MKL1888:Ktenophoren]] * [[Seite:Meyers b10 s0271.jpg]] – [[MKL1888:Ktesĭas]] * [[Seite:Meyers b10 s0271.jpg]] – [[MKL1888:Ktesibios]] * [[Seite:Meyers b10 s0271.jpg]] – [[MKL1888:Ktesĭphon]] * [[Seite:Meyers b10 s0271.jpg]] – [[MKL1888:Kth.]] * [[Seite:Meyers b10 s0271.jpg]] – [[MKL1888:K’tib]] * [[Seite:Meyers b10 s0271.jpg]] – [[MKL1888:Kuango]] * [[Seite:Meyers b10 s0271.jpg]] – [[MKL1888:Kuangseu]] * [[Seite:Meyers b10 s0272.jpg]] – [[MKL1888:Kuangsi]] * [[Seite:Meyers b10 s0272.jpg]] – [[MKL1888:Kuangtschoufu]] * [[Seite:Meyers b10 s0272.jpg]] – [[MKL1888:Kuangtung]] * [[Seite:Meyers b10 s0272.jpg]] – [[MKL1888:Kuara]] * [[Seite:Meyers b10 s0272.jpg]] – [[MKL1888:Kuba]] * [[Seite:Meyers b10 s0272.jpg]] – [[MKL1888:Kuban]] * [[Seite:Meyers b10 s0272.jpg]] – [[MKL1888:Kubangebiet]] * [[Seite:Meyers b10 s0274.jpg]] – [[MKL1888:Küche]] * [[Seite:Meyers b10 s0275.jpg]] – [[MKL1888:Kuchen]] * [[Seite:Meyers b10 s0275.jpg]] – [[MKL1888:Küchenabfälle]] * [[Seite:Meyers b10 s0275.jpg]] – [[MKL1888:Küchenlatein]] * [[Seite:Meyers b10 s0275.jpg]] – [[MKL1888:Küchenmeister]] * [[Seite:Meyers b10 s0275.jpg]] – [[MKL1888:Küchenschabe]] * [[Seite:Meyers b10 s0275.jpg]] – [[MKL1888:Küchenschelle]] * [[Seite:Meyers b10 s0275.jpg]] – [[MKL1888:Küchenstück]] * [[Seite:Meyers b10 s0275.jpg]] – [[MKL1888:Küchm.]] * [[Seite:Meyers b10 s0275.jpg]] – [[MKL1888:Kuči]] * [[Seite:Meyers b10 s0275.jpg]] – [[MKL1888:Kücken]] * [[Seite:Meyers b10 s0275.jpg]] – [[MKL1888:Kuckuck]] * [[Seite:Meyers b10 s0276.jpg]] – [[MKL1888:Kuckucksbienen]] * [[Seite:Meyers b10 s0276.jpg]] – [[MKL1888:Kuckucksblume]] * [[Seite:Meyers b10 s0276.jpg]] – [[MKL1888:Kuckucksblütler]] * [[Seite:Meyers b10 s0276.jpg]] – [[MKL1888:Kuckucksklee]] * [[Seite:Meyers b10 s0276.jpg]] – [[MKL1888:Kuckucksknecht]] * [[Seite:Meyers b10 s0276.jpg]] – [[MKL1888:Kuckucksspeichel]] * [[Seite:Meyers b10 s0276.jpg]] – [[MKL1888:Kuckucksvögel]] * [[Seite:Meyers b10 s0276.jpg]] – [[MKL1888:Küddow]] * [[Seite:Meyers b10 s0276.jpg]] – [[MKL1888:Kudenseer Kanal]] * [[Seite:Meyers b10 s0276.jpg]] – [[MKL1888:Kuder]] * [[Seite:Meyers b10 s0276.jpg]] – [[MKL1888:Kudlich]] * [[Seite:Meyers b10 s0276.jpg]] – [[MKL1888:Kudowa]] * [[Seite:Meyers b10 s0277.jpg]] – [[MKL1888:Kudrjawzew]] * [[Seite:Meyers b10 s0277.jpg]] – [[MKL1888:Kudrun]] * [[Seite:Meyers b10 s0277.jpg]] – [[MKL1888:Kudu]] * [[Seite:Meyers b10 s0277.jpg]] – [[MKL1888:Kueitschou]] * [[Seite:Meyers b10 s0277.jpg]] – [[MKL1888:Kuenen]] * [[Seite:Meyers b10 s0277.jpg]] – [[MKL1888:Kuenlün]] * [[Seite:Meyers b10 s0277.jpg]] – [[MKL1888:Kufa]] * [[Seite:Meyers b10 s0277.jpg]] – [[MKL1888:Kufara]] * [[Seite:Meyers b10 s0277.jpg]] – [[MKL1888:Kufe]] * [[Seite:Meyers b10 s0277.jpg]] – [[MKL1888:Kufenräder]] * [[Seite:Meyers b10 s0277.jpg]] – [[MKL1888:Küfer]] * [[Seite:Meyers b10 s0277.jpg]] – [[MKL1888:Kuff]] * [[Seite:Meyers b10 s0277.jpg]] – [[MKL1888:Kufische Münzen]] * [[Seite:Meyers b10 s0278.jpg]] – [[MKL1888:Kugel]] * [[Seite:Meyers b10 s0279.jpg]] – [[MKL1888:Kugelabschnitt]] * [[Seite:Meyers b10 s0279.jpg]] – [[MKL1888:Kugelalge]] * [[Seite:Meyers b10 s0279.jpg]] – [[MKL1888:Kugelamarant]] * [[Seite:Meyers b10 s0279.jpg]] – [[MKL1888:Kugelback]] * [[Seite:Meyers b10 s0279.jpg]] – [[MKL1888:Kugelbakterĭe]] * [[Seite:Meyers b10 s0279.jpg]] – [[MKL1888:Kugelbaum]] * [[Seite:Meyers b10 s0279.jpg]] – [[MKL1888:Kugelbrust]] * [[Seite:Meyers b10 s0279.jpg]] – [[MKL1888:Kugeldiorīt]] * [[Seite:Meyers b10 s0279.jpg]] – [[MKL1888:Kugeldistel]] * [[Seite:Meyers b10 s0279.jpg]] – [[MKL1888:Kugeldreieck]] * [[Seite:Meyers b10 s0279.jpg]] – [[MKL1888:Kugelfang]] * [[Seite:Meyers b10 s0279.jpg]] – [[MKL1888:Kugelfisch]] * [[Seite:Meyers b10 s0279.jpg]] – [[MKL1888:Kugelgarten]] * [[Seite:Meyers b10 s0279.jpg]] – [[MKL1888:Kugelgelenk]] * [[Seite:Meyers b10 s0279.jpg]] – [[MKL1888:Kügelgen]] * [[Seite:Meyers b10 s0280.jpg]] – [[MKL1888:Kugelhaube]] * [[Seite:Meyers b10 s0280.jpg]] – [[MKL1888:Kugellack]] * [[Seite:Meyers b10 s0280.jpg]] – [[MKL1888:Kugelmühle]] * [[Seite:Meyers b10 s0280.jpg]] – [[MKL1888:Kugelschnäpper]] * [[Seite:Meyers b10 s0280.jpg]] – [[MKL1888:Kugelsegment]] * [[Seite:Meyers b10 s0280.jpg]] – [[MKL1888:Kugelspritze]] * [[Seite:Meyers b10 s0280.jpg]] – [[MKL1888:Kugeltierchen]] * [[Seite:Meyers b10 s0280.jpg]] – [[MKL1888:Kugelzieher]] * [[Seite:Meyers b10 s0280.jpg]] – [[MKL1888:Kugelzweieck]] * [[Seite:Meyers b10 s0280.jpg]] – [[MKL1888:Kugler]] * [[Seite:Meyers b10 s0280.jpg]] – [[MKL1888:Kuguar]] * [[Seite:Meyers b10 s0280.jpg]] – [[MKL1888:Kuh]] * [[Seite:Meyers b10 s0281.jpg]] – [[MKL1888:Kuhbaum]] * [[Seite:Meyers b10 s0281.jpg]] – [[MKL1888:Kuhblume]] * [[Seite:Meyers b10 s0281.jpg]] – [[MKL1888:Kuhbrücke]] * [[Seite:Meyers b10 s0281.jpg]] – [[MKL1888:Kuhfuß]] * [[Seite:Meyers b10 s0281.jpg]] – [[MKL1888:Kuhhessig]] * [[Seite:Meyers b10 s0281.jpg]] – [[MKL1888:Kuhhornklee]] * [[Seite:Meyers b10 s0281.jpg]] – [[MKL1888:Kuhi Baba]] * [[Seite:Meyers b10 s0281.jpg]] – [[MKL1888:Kuhkotbad]] * [[Seite:Meyers b10 s0281.jpg]] – [[MKL1888:Kuhkrätze]] * [[Seite:Meyers b10 s0281.jpg]] – [[MKL1888:Kuhl]] * [[Seite:Meyers b10 s0281.jpg]] – [[MKL1888:Kuhländchen]] * [[Seite:Meyers b10 s0281.jpg]] – [[MKL1888:Kühlapparate]] * [[Seite:Meyers b10 s0281.jpg]] – [[MKL1888:Kuhlau]] * [[Seite:Meyers b10 s0281.jpg]] – [[MKL1888:Kuhlaus]] * [[Seite:Meyers b10 s0281.jpg]] – [[MKL1888:Kühlen]] * [[Seite:Meyers b10 s0283.jpg]] – [[MKL1888:Kühlende Mittel]] * [[Seite:Meyers b10 s0283.jpg]] – [[MKL1888:Kühlgeläger]] * [[Seite:Meyers b10 s0283.jpg]] – [[MKL1888:Kuhlhase]] * [[Seite:Meyers b10 s0283.jpg]] – [[MKL1888:Kühling]] * [[Seite:Meyers b10 s0283.jpg]] – [[MKL1888:Kühlkrüge]] * [[Seite:Meyers b10 s0284.jpg]] – [[MKL1888:Kuhlmann]] * [[Seite:Meyers b10 s0284.jpg]] – [[MKL1888:Kühlofen]] * [[Seite:Meyers b10 s0284.jpg]] – [[MKL1888:Kühlschiff]] * [[Seite:Meyers b10 s0284.jpg]] – [[MKL1888:Kühlsonde]] * [[Seite:Meyers b10 s0284.jpg]] – [[MKL1888:Kühlte]] * [[Seite:Meyers b10 s0284.jpg]] – [[MKL1888:Kühlwasser]] * [[Seite:Meyers b10 s0284.jpg]] – [[MKL1888:Kühlwetter]] * [[Seite:Meyers b10 s0284.jpg]] – [[MKL1888:Kuhmäuler]] * [[Seite:Meyers b10 s0284.jpg]] – [[MKL1888:Kuhn]] * [[Seite:Meyers b10 s0285.jpg]] – [[MKL1888:Kühn]] * [[Seite:Meyers b10 s0285.jpg]] – [[MKL1888:Kuhnau]] * [[Seite:Meyers b10 s0285.jpg]] – [[MKL1888:Kühne]] * [[Seite:Meyers b10 s0286.jpg]] – [[MKL1888:Kühner]] * [[Seite:Meyers b10 s0286.jpg]] – [[MKL1888:Kühnes Desinfektionsmittel]] * [[Seite:Meyers b10 s0286.jpg]] – [[MKL1888:Kuhpilz]] * [[Seite:Meyers b10 s0286.jpg]] – [[MKL1888:Kuhpocken]] * [[Seite:Meyers b10 s0286.jpg]] – [[MKL1888:Kuhreigen]] * [[Seite:Meyers b10 s0286.jpg]] – [[MKL1888:Kuhreiher]] * [[Seite:Meyers b10 s0286.jpg]] – [[MKL1888:Kuhstall]] * [[Seite:Meyers b10 s0286.jpg]] – [[MKL1888:Kuhstar]] * [[Seite:Meyers b10 s0286.jpg]] – [[MKL1888:Kuhvogel]] * [[Seite:Meyers b10 s0286.jpg]] – [[MKL1888:Kuhweide]] * [[Seite:Meyers b10 s0286.jpg]] – [[MKL1888:Kuilenburg]] * [[Seite:Meyers b10 s0286.jpg]] – [[MKL1888:Kuilu]] * [[Seite:Meyers b10 s0287.jpg]] – [[MKL1888:Kujavĭen]] * [[Seite:Meyers b10 s0287.jpg]] – [[MKL1888:Kujōn]] * [[Seite:Meyers b10 s0287.jpg]] – [[MKL1888:Kujundschik]] * [[Seite:Meyers b10 s0287.jpg]] – [[MKL1888:Kuka]] * [[Seite:Meyers b10 s0287.jpg]] – [[MKL1888:Kuki]] * [[Seite:Meyers b10 s0287.jpg]] – [[MKL1888:Kuklux-Clan]] * [[Seite:Meyers b10 s0287.jpg]] – [[MKL1888:Kukolnik]] * [[Seite:Meyers b10 s0287.jpg]] – [[MKL1888:Kukuchota]] * [[Seite:Meyers b10 s0287.jpg]] – [[MKL1888:Kukuiöl]] * [[Seite:Meyers b10 s0287.jpg]] – [[MKL1888:Kukuljević]] * [[Seite:Meyers b10 s0287.jpg]] – [[MKL1888:Küküllö]] * [[Seite:Meyers b10 s0287.jpg]] – [[MKL1888:Kukumer]] * [[Seite:Meyers b10 s0287.jpg]] – [[MKL1888:Kuku-Nor]] * [[Seite:Meyers b10 s0287.jpg]] – [[MKL1888:Kukurbeta]] * [[Seite:Meyers b10 s0287.jpg]] – [[MKL1888:Kukurbitaceen]] * [[Seite:Meyers b10 s0288.jpg]] – [[MKL1888:Kukurbitation]] * [[Seite:Meyers b10 s0288.jpg]] – [[MKL1888:Kukuruz]] * [[Seite:Meyers b10 s0288.jpg]] – [[MKL1888:Kul]] * [[Seite:Meyers b10 s0288.jpg]] – [[MKL1888:Kula]] * [[Seite:Meyers b10 s0288.jpg]] – [[MKL1888:Kulah]] * [[Seite:Meyers b10 s0288.jpg]] – [[MKL1888:Kulan]] * [[Seite:Meyers b10 s0288.jpg]] – [[MKL1888:Kulant]] * [[Seite:Meyers b10 s0288.jpg]] – [[MKL1888:Külasse]] * [[Seite:Meyers b10 s0288.jpg]] – [[MKL1888:Kuldscha]] * [[Seite:Meyers b10 s0288.jpg]] – [[MKL1888:Külewdscha]] * [[Seite:Meyers b10 s0288.jpg]] – [[MKL1888:Kuli]] * [[Seite:Meyers b10 s0289.jpg]] – [[MKL1888:Kulierwaren]] * [[Seite:Meyers b10 s0289.jpg]] – [[MKL1888:Kulik]] * [[Seite:Meyers b10 s0289.jpg]] – [[MKL1888:Kulilabanrinde]] * [[Seite:Meyers b10 s0289.jpg]] – [[MKL1888:Kulinārisch]] * [[Seite:Meyers b10 s0289.jpg]] – [[MKL1888:Kulisse]] * [[Seite:Meyers b10 s0289.jpg]] – [[MKL1888:Kulisz]] * [[Seite:Meyers b10 s0289.jpg]] – [[MKL1888:Kullak]] * [[Seite:Meyers b10 s0290.jpg]] – [[MKL1888:Kulleh]] * [[Seite:Meyers b10 s0290.jpg]] – [[MKL1888:Kullen]] * [[Seite:Meyers b10 s0290.jpg]] – [[MKL1888:Kullmann]] * [[Seite:Meyers b10 s0290.jpg]] – [[MKL1888:Kulluk]] * [[Seite:Meyers b10 s0290.jpg]] – [[MKL1888:Kulm]] * [[Seite:Meyers b10 s0291.jpg]] – [[MKL1888:Kulmann]] * [[Seite:Meyers b10 s0291.jpg]] – [[MKL1888:Kulmbach]] * [[Seite:Meyers b10 s0291.jpg]] – [[MKL1888:Kulmet]] * [[Seite:Meyers b10 s0291.jpg]] – [[MKL1888:Kulmination]] * [[Seite:Meyers b10 s0291.jpg]] – [[MKL1888:Kulmsee]] * [[Seite:Meyers b10 s0291.jpg]] – [[MKL1888:Kuloi]] * [[Seite:Meyers b10 s0292.jpg]] – [[MKL1888:Kulonki]] * [[Seite:Meyers b10 s0292.jpg]] – [[MKL1888:Kulp]] * [[Seite:Meyers b10 s0292.jpg]] – [[MKL1888:Kulpa]] * [[Seite:Meyers b10 s0292.jpg]] – [[MKL1888:Kulpōs]] * [[Seite:Meyers b10 s0292.jpg]] – [[MKL1888:Kultivātor]] * [[Seite:Meyers b10 s0294.jpg]] – [[MKL1888:Kulturtechnik]] * [[Seite:Meyers b10 s0295.jpg]] – [[MKL1888:Kultus]] * [[Seite:Meyers b10 s0296.jpg]] – [[MKL1888:Kultusministerium]] * [[Seite:Meyers b10 s0296.jpg]] – [[MKL1888:Kulugli]] * [[Seite:Meyers b10 s0296.jpg]] – [[MKL1888:Kum]] <ref>geht nach "Kûm" weiter</ref> * [[Seite:Meyers b10 s0296.jpg]] – [[MKL1888:Kûm]] * [[Seite:Meyers b10 s0296.jpg]] – [[MKL1888:Kuma]] * [[Seite:Meyers b10 s0296.jpg]] – [[MKL1888:Kumanelinzen]] * [[Seite:Meyers b10 s0296.jpg]] – [[MKL1888:Kumānen]] * [[Seite:Meyers b10 s0297.jpg]] – [[MKL1888:Kumani]] * [[Seite:Meyers b10 s0297.jpg]] – [[MKL1888:Kumanĭen]] * [[Seite:Meyers b10 s0297.jpg]] – [[MKL1888:Kumarīn]] * [[Seite:Meyers b10 s0297.jpg]] – [[MKL1888:Kumas]] * [[Seite:Meyers b10 s0297.jpg]] – [[MKL1888:Kumassi]] * [[Seite:Meyers b10 s0297.jpg]] – [[MKL1888:Kumann]] * [[Seite:Meyers b10 s0297.jpg]] – [[MKL1888:Kumbrisches Gebirge]] * [[Seite:Meyers b10 s0297.jpg]] – [[MKL1888:Kumir]] * [[Seite:Meyers b10 s0297.jpg]] – [[MKL1888:Kummel]] * [[Seite:Meyers b10 s0297.jpg]] – [[MKL1888:Kümmel]] * [[Seite:Meyers b10 s0298.jpg]] – [[MKL1888:Kümmelblättchen]] * [[Seite:Meyers b10 s0298.jpg]] – [[MKL1888:Kümmelöl]] * [[Seite:Meyers b10 s0298.jpg]] – [[MKL1888:Kümmelschabe]] * [[Seite:Meyers b10 s0298.jpg]] – [[MKL1888:Kummer]] * [[Seite:Meyers b10 s0298.jpg]] – [[MKL1888:Kummerfeldsches Waschwasser]] * [[Seite:Meyers b10 s0299.jpg]] – [[MKL1888:Kümmerling]] * [[Seite:Meyers b10 s0299.jpg]] – [[MKL1888:Kümmerlingskraut]] * [[Seite:Meyers b10 s0299.jpg]] – [[MKL1888:Kümmernis]] * [[Seite:Meyers b10 s0299.jpg]] – [[MKL1888:Kumoelf]] * [[Seite:Meyers b10 s0299.jpg]] – [[MKL1888:Kumt]] * [[Seite:Meyers b10 s0299.jpg]] – [[MKL1888:Kumtapoh]] * [[Seite:Meyers b10 s0299.jpg]] – [[MKL1888:Kumüken]] * [[Seite:Meyers b10 s0299.jpg]] – [[MKL1888:Kumulieren]] * [[Seite:Meyers b10 s0299.jpg]] – [[MKL1888:Kumunduros]] * [[Seite:Meyers b10 s0299.jpg]] – [[MKL1888:Kumys]] * [[Seite:Meyers b10 s0300.jpg]] – [[MKL1888:Kuna]] * [[Seite:Meyers b10 s0300.jpg]] – [[MKL1888:Kunama]] * [[Seite:Meyers b10 s0300.jpg]] – [[MKL1888:Kunáxa]] * [[Seite:Meyers b10 s0300.jpg]] – [[MKL1888:Kunckel]] * [[Seite:Meyers b10 s0300.jpg]] – [[MKL1888:Kunckelgläser]] * [[Seite:Meyers b10 s0300.jpg]] – [[MKL1888:Kunde]] * [[Seite:Meyers b10 s0300.jpg]] – [[MKL1888:Kündigung]] * [[Seite:Meyers b10 s0301.jpg]] – [[MKL1888:Kundmann]] * [[Seite:Meyers b10 s0301.jpg]] – [[MKL1888:Kundrowsche Tataren]] * [[Seite:Meyers b10 s0301.jpg]] – [[MKL1888:Kundschaft]] * [[Seite:Meyers b10 s0302.jpg]] – [[MKL1888:Kundschafter]] * [[Seite:Meyers 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Juli 1968 über die Nichtverbreitung von Kernwaffen.pdf{{!}}page=2 |BENUTZERHILFE=ON |INDEXSEITE=Gesetz zu dem Vertrag vom 1. Juli 1968 über die Nichtverbreitung von Kernwaffen.pdf }} <!-- um die Englische und Französische Sprache nicht anzuzeigen – falls das doch gewollt ist, einfach diese Zeile entfernen --><templatestyles src=":Vertrag über die Nichtverbreitung von Kernwaffen/styles.css" /> {|style=hyphens:auto;text-align:justify cellpadding=5 class=text |-align=center |colspan=3 lang=de|{{SeitePR|786|Gesetz zu dem Vertrag vom 1. Juli 1968 über die Nichtverbreitung von Kernwaffen.pdf/2|text}} {{SeitePR|787|Gesetz zu dem Vertrag vom 1. Juli 1968 über die Nichtverbreitung von Kernwaffen.pdf/3|text}} {{SeitePR|788|Gesetz zu dem Vertrag vom 1. Juli 1968 über die Nichtverbreitung von Kernwaffen.pdf/4|text}} {{SeitePR|789|Gesetz zu dem Vertrag vom 1. Juli 1968 über die Nichtverbreitung von Kernwaffen.pdf/5|text}} {{SeitePR|790|Gesetz zu dem Vertrag vom 1. 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November 1820 |GEBURTSORT=Merseburg |GEBURTSPRÄPO= |STERBEDATUM=14. Oktober 1896 |STERBEORT=[[Berlin]] |STERBEPRÄPO= |BILD= |BILDBESCHREIBUNG= |AUTOGRAPH= |WIKIPEDIA=Constantin Rößler |WIKIQUOTE= |COMMONS= |GND=116595736 }} == Werke == * ''System der Staatslehre'' A. Allgemeine Staatslehre, Leipzig 1857; XXIV+568 S. {{GBS|qbtoAAAAcAAJ}} (mehr nicht erschienen?) * ''Gustav Freytag und die deutsche Dichtung der Gegenwart''. Berlin 1860 {{GBS|4HdaAAAAcAAJ}} * ''Studien zur Fortbildung der preußischen Verfassung'', Berlin 1863/1864; 227+242 S. {{GBS|WCwBAAAAcAAJ}} * ''Graf Bismarck und die deutsche Nation'', Berlin 1871 {{GBS|BbNRAAAAcAAJ}} === Artikel in der Allgemeinen Deutschen Biographie === * [[:Kategorie:ADB:Autor:Constantin Rößler|alle Artikel von Constantin Rößler in der ADB]] == Sekundärliteratur == * {{ADB|53|514|522|Rößler, Constantin|[[Max Lenz]]|ADB:Rößler, Constantin}} * {{NDB|21|750||Rößler, Karl Constantin|Karina Urbach|116595736}} * [http://www.zeno.org/Meyers-1905/A/R%C3%B6%C3%9Fler Meyers Großes Konversations-Lexikon] '''?? Auch in WS ??''' * Meyers Großes Konversations-Lexikon [https://archive.org/details/meyersgrosseskon17meye/page/164 Digitalisat] 99d3atdguk7zzyshb3b92u9vx5lxb0n RE:Emporius orator 0 602181 4080871 2022-08-10T12:31:50Z Pfaerrich 613 neu eingestellt und korrigiert wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=V,2 |SPALTE_START=2535 |SPALTE_END=2536 |VORGÄNGER=Emporium 3 |NACHFOLGER=Emptio venditio |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT= |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''''Emporius''' orator''', ein lateinischer Rhetor vermutlich des 5. bis 6. Jhdts. n. Chr. (Gallier? {{SperrSchrift|Grässe}} in {{SperrSchrift|Ersch}} und {{SperrSchrift|Gruber}} Encycl. s. v.). Von ihm sind vier kurze Kapitel aus dem Gebiete der Rhetorik auf uns gekommen, von denen jedenfalls die beiden ersten progymnasmatischen Charakter an sich tragen: ''de ethopoeia'' 561–563 H. (in allen Redegattungen anwendbar 561, 4), ''praeceptum loci communis'' 564–567 (''iudicialis materiae''), ''praeceptum demonstrativae materiae'' 567-570, ''praeceptum deliberativae'' 570–574. ''Ethopoeia'' oder ''adlocutio'' ist bei E. der Gattungsbegriff, unter den die eigentliche Ethopoeia, d. i. die Nachbildung des ''affectus naturalis'' (der charakteristischen Stimmung) in der Rede einer Person, die ''Pathopoeia'', d. i. die Nachbildung eines ''affectus indicens'' (einer außergewöhnlichen Stimmung), die ''Pragmatica'', d. i. die der jedesmaligen Sachlage angepaßte Redeweise (nur von E. als besondere Spezies der Ethopoeie untergeordnet, vermutlich weil ''raro ita ponitur, ut non vel leviter aliquis illic affectus operetur'' 562, 28), die ''Prosopopoeia'', d. i. die erdichteten Personen oder leblosen Wesen in den Mund gelegte und schon deshalb affektvoll wirkende Rede, fallen (bezüglich der bei Progymnasmatikern üblichen Einteilung der Ethopoeie vgl. {{SperrSchrift|Volkmann}} Rhetorik² 490, 3). Zum ''praeceptum deliberativae'' vgl. {{SperrSchrift|Volkmann}} a. O. 299ff., wo jedoch 301 irrtümlicherweise von E. gesagt wird, er begnüge sich selbst mit 12 Topen, die er ''elementa'' nenne, während E. in einem anerkennenswerten Streben nach Vereinfachung der bestehenden rhetorischen Vorschriften gegen diese unvernünftig große Topenzahl uns unbekannter Rhetoren ankämpft und seinerseits nur zwei (''honestum'' und ''utile''), höchstens vier (außerdem ''aequum'' und ''facile'') gelten läßt, unter die er alle übrigen als Unterarten ordnet. Die stoische Unterordnung des ''utile'' unter das ''honestum'' weist er als für rednerische Zwecke unbrauchbar zurück; im übrigen scheint er sich vielfach an Vorschriften von Stoikern anzulehnen ({{SperrSchrift|Volkmann}} 326). Öfters weicht er von der üblichen Terminologie ab, so z. B. wenn er 561, 7 den erhabenen Stil ''figura vasta'', den schlichten ''humilis'' nennt oder für ''suasoriae duplices, coniunctae'' den Ausdruck ''ex incurrenti'' gebraucht ({{SperrSchrift|Volkmann}} 298f.). Seine Quellen nennt er, von [[RE:Tullius 29|Cicero]] abgesehen, der ihm der ''orator'' {{Polytonisch|κατ’ ἐξοχήν}} 571, 23 ist, nicht mit Namen, nur ganz allgemein (''nonnulli, plurimi, quidam, Graeci'' u. ä.); seine Belege entnimmt er mit Vorliebe Virgils Aeneis. Was er bietet, ist verständig und nicht ungeschickt ({{SperrSchrift|Teuffel-Schwabe}} Röm. Litt.-Gesch.{{sup|5}} 1244, 4); besonders wohltuend berührt seine Warnung vor Trivialitäten bei Gemeinplätzen z. B. 564, 23. 566, 7. Auf der Ed. princ. Basel 1521 oder einer verschollenen Speierer Hs. fußen die Ausgaben in den Sammlungen der Rhetoren von {{SperrSchrift|Pithoeus}} (Paris 1599, 278ff.) und {{SperrSchrift|Capperonnerius}} (Straßburg 1756, 303f.). Eine völlig neue Rezension nach Cod. Paris. 7530 saec. VIII bietet die Ausgabe in {{SperrSchrift|Halms}} Rhet. lat. min. (Leipzig 1863) 561ff.; praef. XIV. Kritische Beiträge haben geliefert {{SperrSchrift|Volkmann}} Animadvers. crit. in nonnullos vet. script. de praeexercitamentis rhetoricis locos, Gratulationsschrift zum 300 jährigen Jubiläum d. Gymn. zu Brieg, Jauer {{{{Seite|2536}}1869, 3f. {{SperrSchrift|Haupt}} Herm. VIII (1874) 250f. = Opusc. III 2 (1876) 635. {{REAutor|Brzoska.}} p0bzvo1dphgmkuphx6xv6mv2nszjrok 4080872 4080871 2022-08-10T12:32:43Z Pfaerrich 613 wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=V,2 |SPALTE_START=2535 |SPALTE_END=2536 |VORGÄNGER=Emporium 3 |NACHFOLGER=Emptio venditio |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT= |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Emporius''' ''orator'', ein lateinischer Rhetor vermutlich des 5. bis 6. Jhdts. n. Chr. (Gallier? {{SperrSchrift|Grässe}} in {{SperrSchrift|Ersch}} und {{SperrSchrift|Gruber}} Encycl. s. v.). Von ihm sind vier kurze Kapitel aus dem Gebiete der Rhetorik auf uns gekommen, von denen jedenfalls die beiden ersten progymnasmatischen Charakter an sich tragen: ''de ethopoeia'' 561–563 H. (in allen Redegattungen anwendbar 561, 4), ''praeceptum loci communis'' 564–567 (''iudicialis materiae''), ''praeceptum demonstrativae materiae'' 567-570, ''praeceptum deliberativae'' 570–574. ''Ethopoeia'' oder ''adlocutio'' ist bei E. der Gattungsbegriff, unter den die eigentliche Ethopoeia, d. i. die Nachbildung des ''affectus naturalis'' (der charakteristischen Stimmung) in der Rede einer Person, die ''Pathopoeia'', d. i. die Nachbildung eines ''affectus indicens'' (einer außergewöhnlichen Stimmung), die ''Pragmatica'', d. i. die der jedesmaligen Sachlage angepaßte Redeweise (nur von E. als besondere Spezies der Ethopoeie untergeordnet, vermutlich weil ''raro ita ponitur, ut non vel leviter aliquis illic affectus operetur'' 562, 28), die ''Prosopopoeia'', d. i. die erdichteten Personen oder leblosen Wesen in den Mund gelegte und schon deshalb affektvoll wirkende Rede, fallen (bezüglich der bei Progymnasmatikern üblichen Einteilung der Ethopoeie vgl. {{SperrSchrift|Volkmann}} Rhetorik² 490, 3). Zum ''praeceptum deliberativae'' vgl. {{SperrSchrift|Volkmann}} a. O. 299ff., wo jedoch 301 irrtümlicherweise von E. gesagt wird, er begnüge sich selbst mit 12 Topen, die er ''elementa'' nenne, während E. in einem anerkennenswerten Streben nach Vereinfachung der bestehenden rhetorischen Vorschriften gegen diese unvernünftig große Topenzahl uns unbekannter Rhetoren ankämpft und seinerseits nur zwei (''honestum'' und ''utile''), höchstens vier (außerdem ''aequum'' und ''facile'') gelten läßt, unter die er alle übrigen als Unterarten ordnet. Die stoische Unterordnung des ''utile'' unter das ''honestum'' weist er als für rednerische Zwecke unbrauchbar zurück; im übrigen scheint er sich vielfach an Vorschriften von Stoikern anzulehnen ({{SperrSchrift|Volkmann}} 326). Öfters weicht er von der üblichen Terminologie ab, so z. B. wenn er 561, 7 den erhabenen Stil ''figura vasta'', den schlichten ''humilis'' nennt oder für ''suasoriae duplices, coniunctae'' den Ausdruck ''ex incurrenti'' gebraucht ({{SperrSchrift|Volkmann}} 298f.). Seine Quellen nennt er, von [[RE:Tullius 29|Cicero]] abgesehen, der ihm der ''orator'' {{Polytonisch|κατ’ ἐξοχήν}} 571, 23 ist, nicht mit Namen, nur ganz allgemein (''nonnulli, plurimi, quidam, Graeci'' u. ä.); seine Belege entnimmt er mit Vorliebe Virgils Aeneis. Was er bietet, ist verständig und nicht ungeschickt ({{SperrSchrift|Teuffel-Schwabe}} Röm. Litt.-Gesch.{{sup|5}} 1244, 4); besonders wohltuend berührt seine Warnung vor Trivialitäten bei Gemeinplätzen z. B. 564, 23. 566, 7. Auf der Ed. princ. Basel 1521 oder einer verschollenen Speierer Hs. fußen die Ausgaben in den Sammlungen der Rhetoren von {{SperrSchrift|Pithoeus}} (Paris 1599, 278ff.) und {{SperrSchrift|Capperonnerius}} (Straßburg 1756, 303f.). Eine völlig neue Rezension nach Cod. Paris. 7530 saec. VIII bietet die Ausgabe in {{SperrSchrift|Halms}} Rhet. lat. min. (Leipzig 1863) 561ff.; praef. XIV. Kritische Beiträge haben geliefert {{SperrSchrift|Volkmann}} Animadvers. crit. in nonnullos vet. script. de praeexercitamentis rhetoricis locos, Gratulationsschrift zum 300 jährigen Jubiläum d. Gymn. zu Brieg, Jauer {{{{Seite|2536}}1869, 3f. {{SperrSchrift|Haupt}} Herm. VIII (1874) 250f. = Opusc. III 2 (1876) 635. {{REAutor|Brzoska.}} 3vr2l4nfeqdh7s6wv37kvt7c1xd5cp7 RE:Emptio venditio 0 602182 4080887 2022-08-10T13:40:27Z Pfaerrich 613 neu eingestellt und korrigiert wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=V,2 |SPALTE_START=2536 |SPALTE_END=2540 |VORGÄNGER=Emporius orator |NACHFOLGER=Emptor |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Kauf/Verkauf nach Römischem Recht |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Emptio venditio''' ist der übliche Doppelname des Kaufes, vermutlich hergeleitet von dem Naturalkaufe oder Barkaufe, der auf der Stelle ausgeführt wird, bei dem also der Gegenstand durch ''venditio'' preisgegeben und gegen Bezahlung sofort hingenommen wird (''emptio''). Derselbe Name bezeichnet aber auch den Vertrag, bei dem das Geben und das Nehmen nicht sogleich geschieht, sondern zunächst bloß versprochen wird und später ausgeführt werden soll. Hier entsteht die beiderseitige Verpflichtung, sobald Ware und Preis durch Abrede bestimmt worden sind, Gai. III 139. Cic. pro Tullio 17. Isid. orig. V 24, 23. Der Kaufvertrag ist dann nur ein Vorläufer des Eigentumserwerbs durch Übergabe oder durch Ersitzung, Auct. ad Herenn. IV 40. Er kann in Verbindung mit der nachfolgenden Übergabe den Ersitzungstitel ''pro emptore'' bilden, Dig. XLI 4. Die ''e. v.'' war der wichtigste Consensualkontrakt (s. {{SperrSchrift|{{RE siehe|Consensus}}}}). Er setzte voraus, daß der Preis der Ware in Geld bestand. Sonst lag ein Tausch vor. Diesem fehlte die Vollkraft des Consensualkontraktes, er gehörte daher zu den ''contractus innominati'' (s. {{SperrSchrift|{{RE siehe|Contractus}}}} und vgl. über das rechtsgeschichtliche Verhältnis von Kauf und Tausch {{SperrSchrift|Voigt}} Röm. Rechtsg. II 921). Gegenstand des Kaufes ist in der Regel eine körperliche Sache, aber auch ein Recht kann als ''res incorporalis'' gekauft worden. Es kann sogar jeder Vermögensvorteil, der einen bleibenden und endgültigen Wert hat, als verkaufte Ware in Betracht kommen, z. B. die Bestellung eines dinglichen Rechts an der Sache des Verkäufers, vielleicht sogar die Aufhebung einer dinglichen Last, die auf der Sache des Käufers ruht (Kauf der Befreiung von einer Dienstbarkeit). Dagegen kann eine Dienstleistung nur das Ziel einer ''locatio'' oder ''conductio'' sein und desgleichen auch die vorübergehende Nutzung einer Sache. Der alte Barkauf wurde, wenn es sich um eine ''res mancipi'' (s. d.) handelt, in der Form der ''mancipatio'' vollzogen. Manche der für diese alte Geschäftsform entwickelten Regeln wurden für das spätere Recht des formlosen Kaufvertrags vorbildlich. Auch bei verkauften ''res nec mancipi'', die durch bloße Tradition veräußert wurden, war ursprünglich die Barzahlung üblich. Damit hängt sicherlich zusammen, daß nach der Vorschrift der zwölf Tafeln (Inst. II 1, 41) das Eigentum der übergebenen Sache auf den Käufer erst dann überging, wenn der Preis gezahlt oder gestundet war (vgl. {{SperrSchrift|Jörs}} in {{SperrSchrift|Birkmeyers}} Encyklopädie 139). Die Klagbarkeit des Kaufvertrages fällt bereits in die lezten Jahrhunderte der Republik. Sie entstand, seitdem bei dem Austausche der Güter die ''stipulationes'' (s. d.), bei denen die Anwesenheit der Parteien erforderlich war, die also weder durch Boten noch durch Briefe abgeschlossen werden konnten, den Verkehrsbedürfnissen nicht mehr genügten. Der Vertrag erzeugt zwei Klagen, die ''actio empti'' des Käufers und die ''actio venditi'' des Verkäufers, die zu den ''iudicia bonae fidei'' gehörten (s. {{SperrSchrift|{{RE siehe|Bona fides}}}}), Dig. XIX 1. Cod. IV 49. Cic. de off. III 70 (nach {{SperrSchrift|Voigt}} Röm. Rechtsgesch. {{Seite|2537||{{REIA|V,2|2537}}}} II 921 sind dies neuere Namen, die an die Stelle der älteren ''actio ex empto'' und ''actio ex vendito'' getreten sind). Beide Klagen richteten sich auf eine Geschäftserfüllung Zug um Zug, d. h. jeder Teil brauchte erst zu erfüllen, wenn ihm zu gleicher Zeit die Erfüllung von der Gegenseite gewährt wurde. Stellte eine Partei der andern das Ansinnen, im voraus zu leisten, so schützte sie eine ''exceptio''. Dig. XIX 1. 25. Der Verkäufer konnte jedoch nach römischem Recht eine Zahlung auch dann begehren, wenn der Gegenstand von ihm nicht geleistet worden, sondern durch Zufall untergegangen war (''periculum est emptoris''), Inst. III 23, 3. Dig. XVIII 6, 8. Cod. IV 49, 12, so daß in solchem Falle der Käufer eine Ware bezahlen mußte, die er gar nicht erhielt; Bedenken erweckt Dig. XIX 2 frg. 33 (vgl. namentlich G. {{SperrSchrift|Hartmann}} Jahrb. f. Dogm. XXII 417ff.). Es muß bezweifelt werden, daß der Satz ''periculum est emptoris'' auch dann galt, wenn der Verkäufer für den Verlust der Sache von dritter Seite voll entschädigt worden war, z. B. infolge einer von der Obrigkeit anbefohlenen Enteignung (Literatur s. bei {{SperrSchrift|Windscheid-Kipp}} zu II § 390 u. §321 n. 18). Diese Pflicht des Käufers, die Gefahr zu tragen, war Termingeschäften äußerst günstig, weil der Käufer schon in der Zwischenzeit, in der er mit der Ware nicht mehr Handel treiben konnte, auf den ihm völlig sicheren Preis hin Kredit finden und anderweitige Geschäfte betreiben konnte. Zuweilen erklärt man sie in ansprechender Weise als Überrest einer älteren Auffassung des Kaufvertrags, vgl. z. B. {{SperrSchrift|Jörs}} a. a. O. 133 § 69, 2. S. 133. 144, 2 b α, worin dann mehr die Entstehungsursache, als der Beibehaltungszweck dieser Regel zu sehen sein würde. Der Käufer konnte die Übergabe der Sache verlangen und, wenn es eine ''res mancipi'' war, auch deren ''mancipatio'' (a. M. {{SperrSchrift|Voigt}} Röm. Rechtsg. II 922), nach Gai. IV 131 konnte diese sogar vor der Besitzübergabe (der ''vacuae possessionis traditio'') begehrt werden. Hiernach durfte sich der Verkäufer mit der tatsächlichen Hingabe nicht begnügen, sondern mußte alles tun, was nötig war, um sein Eigentum dem Käufer zuzuwenden. Es ist daher nicht genau, wenn behauptet wird, der Verkäufer hafte nach römischem Recht nicht für Übertragung des Eigentums, sondern müsse bloß ''rem habere licere praestare'', d. h. dem Käufer den tatsächlichen Besitz der gekauften Sache gewähren und ihm lediglich dafür einstehen, daß die Sache durch einen dritten nicht entzogen würde (''evictio''), eine Meinung, die freilich durch den Wortlaut von Dig. XVIII 1, 25, 1 nahegelegt wurde. Gegen diese Auffassung richtet sich die bahnbrechende Schrift von {{SperrSchrift|Eck}} Die Verpflichtung des Verkäufers zur Gewährung des Eigentums nach röm. u. gem. R., Halle 1874 (vgl. die hierauf bezügliche neuere Literatur bei {{SperrSchrift|Windscheid-Kipp}} II § 389 Anm. 8 a, insbesondere auch {{SperrSchrift|Jörs}} a. a. O. 140). Eine in der dargestellten Weise beschränkte Haftung des Verkäufers trifft namentlich im Falle seiner Arglist nicht zu, Dig. XIX 1, 30, 1. Die Römer gingen, wie es scheint, davon aus, daß der Verkäufer sich nur die Überzeugung von seinem Eigentum verschaffen und dann dem Käufer gegenüber {{Seite|2538}} das Veräußerungsgeschäft vorzunehmen habe. War der Verkäufer im Eigentum, so ging dann das Eigentum mit Notwendigkeit über. Irrte er sich aber in dem Glauben an sein Eigentum, so hatte das zunächst keine Folgen. Zum Inhalte des Geschäftes durfte aber ein Vorbehalt des Eigentums nicht gehören; denn ein Vertrag, bei dem der Verkäufer eine Sache versprach, an der er sich das Eigentum vorbehielt, war nach römischem Rechte überhaupt kein Kaufvertrag, Dig. XVIII 1 frg. 80 § 3. Richtig ist dagegen, daß der Käufer, der kein Eigentum erhielt, sich in vielen Fällen entweder endgültig oder wenigstens vorläufig mit einer bloß tatsächlichen Gewährung der Sache zufrieden geben mußte, die ihm das erwünschte Eigentum noch nicht verschaffte, sondern nur ein ''habere licere'', Dig. XVIII 1 frg. 25 § 1; vgl. auch Dig. XII 4, 16, eine Stelle, die auf ein Gegengeschenk {{Polytonisch|ἀντίδωρον}} zu beziehen sein dürfte, bei dem keine der Parteien gebunden war, ehe nicht beide erfüllt hatten. Die erwähnte Beschränkung der Haftung des Verkäufers zeigte sich zunächst dann, wenn der Verkäufer eine Sache anbot, deren Eigentümer er nicht war. Hier durfte der Käufer nach römischem Rechte diese Leistung als vertragswidrig nur bei Arglist ohne Preiszahlungspflicht zurückweisen und außerdem nur dann, wenn bereits die Gefahr drohte, daß der wahre Eigentümer ihm die Sache abstreiten werde, namentlich wenn der dritte bereits deshalb gegen ihn einen Rechtsstreit begonnen hatte (''exceptio evictionis eminentis'' frg. Vat. 12). Dig. XVIII 6 frg. 19 (18) § 1 interpoliert nach Cod. VIII 44, 24. Auch in diesem Falle mußte der Käufer den Preis zahlen, wenn der Verkäufer ihm zulängliche Bürgen dafür stellte, daß die Eviction nicht erfolgen werde. War jedoch eine solche Eviction nicht zu befürchten, hatte sich z. B. der wahre Eigentümer verpflichtet, der Veräußerung an den Käufer zuzustimmen, so konnte dieser die Leistung des Preises nicht ablehnen, obwohl das ihm zu gewährende Recht fehlte. Wenn die Sache bereits übergeben war und es sich nunmehr herausstellte, daß sie einem dritten gehörte, so genügte ebenfalls dieser Umstand nach römischem Rechte für sich allein nicht, um dem Käufer eine Klage auf Schadenersatz wegen fehlenden Eigentums zu geben. Der Käufer mußte vielmehr zunächst abwarten, ob der wahre Eigentümer ihm die Sache abstreiten werde, Dig. XXI 2, 56, 1. Geschah dies, so war der Verkäufer verpflichtet, ihn vor Gericht zu verteidigen, Dig. XXI 2, 56, 5 u. 6. Bis dahin verblieb dem Verkäufer die Gelegenheit, den dritten Eigentümer abzufinden und den Mangel seiner Leistung durch dessen Zustimmung zu dem Geschäfte nachträglich zu beseitigen. Es kommt hierbei in Betracht, daß nach römischem Rechte der Käufer durch die erst später erlangte Kenntnis vom Eigentum des dritten nicht verhindert war, die anfänglich im guten Glauben erworbene Sache weiter zu ersitzen, was heutzutage nicht mehr gilt (vgl. Fragm. Vat. 12). Hieraus erklärt sich, daß im römischen Recht sich nur die Haftung des Verkäufers für Eviction entwickelt hat, während nachrömische Rechte diese Haftung bis zum Schadenersatze für nichtgewährtes Eigentum erweitert haben. War endlich die Sache wirklich durch einen {{Seite|2539||{{REIA|V,2|2539}}}} dritten abgestritten, so hatte der Käufer einen Regreß gegen den Verkäufer. Bei der ''mancipatio'' war ihm deshalb eine ''actio auctoritatis'' auf das Doppelte gewährt (Paul. II 17, 1 spricht nur von Eviction wegen des dem Verkäufer fehlenden Eigentums, was namentlich von {{SperrSchrift|Jörs}} a. a. O. 140, 1 betont wird, doch redet Paul. II 17, 3 allgemeiner). Bei formlosen Kaufverträgen half dem Käufer eine ''duplae stipulatio'', die zu den üblichen Nebenstipulationen des Kaufvertrags gehörte, wie sie bei Varro de r. r. II 2ff. erwähnt sind. In ihr sagte der Veräußerer für den Evictionsfall dem Käufer das Doppelte zu, Dig. XXI 2 ''de evictionibus et duplae stipulationibus''. Aber auch ohne ein derartiges Nebenversprechen konnte der Verkäufer im Evictionsfalle mit der ''actio empti'' das Interesse verlangen, Dig. XXI 2, 8, 60. 67. Neben dieser Evictionshaftung mußte der Käufer für die Abwesenheit heimlicher Mängel des Kaufgegenstandes einstehen. Bei ''mancipationes'' entschied die das Geschäft begleitende ''nuncupatio'' (vgl. {{SperrSchrift|Jörs}} a. a. O. 102, 5 b. 140, 4 a, bb); doch auch sonst haftete der Verkäufer für alle ''dicta promissa'' (zugesicherte Eigenschaften) und die in arglistiger Weise verschwiegenen Mängel. Einen weitgehenden Schutz gewährte ein Edict der Aedilen, das schlechtweg ''aedilicium edictum'' heißt. Dig. XXI 1. Cod. IV 58. Cic. de off. III 71. Hor. sat. II 3, 285ff. Gell. IV 2. Als Hüter der Marktpolizei beförderten diese Magistrate ähnliche Geschäftsgebräuche, wie sie in der Solonischen Gesetzgebung als {{Polytonisch|ἀψευδεῖν κατ’ ἀγογάν}} anerkannt worden waren ({{SperrSchrift|Schulin}} Gesch. des röm. Rechts, Stuttg. 1889, 378 § 80). Zunächst wurde dem Verkäufer von Sklaven und Zugvieh eine Auskunftspflicht auferlegt, dem Verkäufer des Sklaven sogar eine Sicherheitsleistungspflicht bei dem Hervortreten von Mängeln und bei der Verletzung der Auskunftspflicht. Dig. 4 XXI 1, 1, 1. 38 pr. Aus diesem Edicte ließ aber die Jurisprudenz die Verkäufer ohne weiteres haften und zwar ohne Unterschied der Kaufgegenstände, Dig. XXI 1, 1 pr. 38 § 5. Jeder heimliche Mangel einer gewöhnlich vorausgesetzten Eigenschaft machte hiernach den Verkäufer auch ohne besonderes Versprechen haftbar. Der enttäuschte Käufer hatte die Wahl, das Geschäft aufzuheben (''actio redhibitoria'', Wandlungsklage) oder eine verhältnismäßige Preisminderung zu begehren (''actio quanti minoris'', Minderungsklage). Ausgeschlossen war die ''redhibitio'' bei den ''venditiones simplariae'' ({{SperrSchrift|Bruns}} Syrisches Rechtsbuch 207ff.). Für die Freiheit von Servituten stand der Verkäufer nur dann ein, wenn er das Grundstück mit der Formel ''uti optimus maximus est'' (d. h. etwa als ‚Grundstück erster Klasse‘) veräußert hatte, Dig. L 16 frg. 90. 169. Eine besondere Rechtshilfe gaben Diocletianus und Maximianus dem Verkäufer, der die Sache unter dem halben Werte veräußert hatte (sog. ''laesio enormis''), Cod. ''de rescind. vend.'' IV 44, 2. Der Käufer mußte sie dann zurückzahlen, sofern er nicht nachzahlte, was zum vollen Wert fehlt. Es ist dies eine schon nach römischem Rechte angreifbare Form des sog. Sachwuchers. Literatur. In erster Linie steht {{SperrSchrift|Bechmann}} Der Kauf nach gemeinem Rechte, 1876. 1884. {{Seite|2540}}Andere Schriften s. bei {{SperrSchrift|Windscheid-Kipp}} Pandekten II{{sup|8}} § 385; auch {{SperrSchrift|Rabel}} Die Haltung des Verkäufers wegen Rechtsmangels I 1902, 1—163. {{SperrSchrift|Girard}} Manuel élémentaire de droit Romain³, Paris 1901, 530-563. {{SperrSchrift|Karlowa}} Röm. Rechtsgesch. II 21. 209. 6l3ff. {{SperrSchrift|Voigt}} Röm. Rechtsgesch. I 642ff. II 920ff, {{SperrSchrift|Pernice}} M. Antistius Labeo I 454ff. II¹ 318ff. Über das aedilicische Edict vgl. namentlich {{SperrSchrift|Lenel}} Edictum perpetuum 435ff., der elf Stücke des Edicts unterscheidet. Kaufurkunden finden sich bei {{SperrSchrift|Bruns}} Fontes{{sup|6}} 287ff. 322ff., vgl. auch {{SperrSchrift|Puchta-Krüger}} Institution.{{sup|10}} 357ff. §&nbsp;275. {{SperrSchrift|Sohm}} Institut.{{sup|11}} 392ff. v.{{SperrSchrift|Czyhlarz}} Institutionen 191ff §&nbsp;86. R. {{SperrSchrift|Leonhard}} Institut. 421ff. {{REAutor|R. Leonhard.}} bogyp7o4k2yfjgx6imivpv1s603fsuz Seite:Meyers b17 s0676.jpg 102 602183 4080927 2022-08-10T14:31:48Z Mapmarks 14862 /* Korrigiert */ E-text von retrobib + korr. proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Mapmarks" />{{Seitenstatus2|verschiedene|[[Meyers Konversations-Lexikon (1888–1889)|Meyers Konversations-Lexikon]], 4. Auflage, Band 17|MKL1888:Seiten|}}</noinclude><section begin="1" />gesammelt heraus (mit Biographie, Lond. 1881, 2&nbsp;Bde.).<section end="1" /> <section begin="2" />{{MKLL|Prins,|x}} ''Adolphe,'' belg. Rechtsgelehrter, geb. 1845 zu Brüssel, war zuerst Advokat in seiner Vaterstadt und veröffentlichte zu Anfang der 70er Jahre einige Gedichte und Romane, die sehr beifällig aufgenommen wurden. 1878 wurde er an die Brüsseler Hochschule berufen, an der er zuerst natürliches und Strafrecht lehrte, behielt aber nach seiner 1884 erfolgten Ernennung zum Generalinspektor der Gefängnisse des Königreichs nur noch den Lehrstuhl für Strafrecht bei. Sein erstes bedeutenderes Werk: <tt>„La démocratie et le régime parlementaire“</tt> (Brüss. 1884 u. öfter), eine geist- und sinnvolle Verteidigung der Interessenvertretung, wie sie P. angesichts der Übelstände namentlich des belgischen Parlamentarismus wünschenswert erscheint, machte seinen Namen auch in Deutschland bekannt. Zwei Jahre später folgte in <tt>„Criminalité et répression“</tt> eine Darstellung der heutigen Anschauungen der Kriminalistik, die P. mit hervorragenden Gelehrten Deutschlands teilt. Im Verein mit diesen begründete er 1888 die Internationale Kriminalistische Vereinigung, deren Schriftführer er wurde. 1886 von der Regierung in den Ausschuß zur Ausarbeitung von sozialpolitischen Vorschlägen berufen, zeichnete er sich als Berichterstatter über die Fragen der Unfallversicherung und der Gewerkvereine aus und trat noch später als Redner und Schriftsteller auf, um eine Sozialreform in deutschem Sinn zu befürworten.<section end="2" /> <section begin="3" />{{MKLL|Prinsep,|x}} ''Valentin,'' engl. Maler, geboren im Februar 1838 zu Kalkutta, war ursprünglich für den Zivildienst der Ostindischen Kompanie bestimmt, deren Direktor sein Vater war, wandte sich aber, nachdem er ein Jahr auf dem Haileybury College zugebracht, dem Studium der Kunst zu. Er war anfangs ein Schüler von {{nowrap|G. F. Watts,}} studierte später in Paris unter Gleyre (1859), dann in Rom (1860) und stellte 1862 sein erstes Gemälde aus. 1870 erhielt er den Auftrag, die Erklärung Indiens zum Kaiserreich zu malen, welches Bild von der indischen Nation der Königin zum Geschenk bestimmt war. Er verließ Indien, um Material für das Bild zu sammeln, und nahm seinen Wohnsitz in London, wo er das 27 Fuß lange Gemälde vollendete. Von seinen übrigen Genrebildern und Landschaften sind hervorzuheben: die Wäscherinnen, ein Nachmittag am Ganges, Schmücken des heiligen Stiers zu Tanjore, die schwarze Perle und die goldene Pforte. Seine Beobachtungen über Indien hat er in einem 1879 erschienenen Werk: <tt>„Imperial India“,</tt> niedergelegt. Im April 1874 wurde er Associate der königlichen Akademie.<section end="3" /> <section begin="4" />{{MKLL|Prittwitz und Gaffron,|x}} ''Konrad von'' (genannt ''von Kreckwitz''), Dichter, geb. 1. Aug. 1826 auf Schloß Guhlau bei Nimptsch in Schlesien, studierte Rechts- und Staatswissenschaften in Breslau und lebt jetzt als Majoratsherr auf Hennersdorf. P. hat sich durch seine in formeller Beziehung und durch Gedankentiefe ausgezeichneten lyrischen Produktionen („Lieder“, Bresl. 1865; „Neue Lieder“, 1875; „Lieder und Balladen“, das. 1882) einen auch in weitern Kreisen geachteten Namen erworben. Daneben veröffentlichte er Vorträge über „Emanuel Geibel“ (Reichenbach 1880), „Joseph von Eichendorff“ (das. 1881), „August Graf Platen“ (das 1881) und „Chr. R. Graf von Zinzendorf“ (das. 1881).<section end="4" /> <section begin="5" /> {| | {{MKLL|Privatkreditläger|x}}<br />{{MKLL|Privatläger|x}} || <math>\left. \begin{align} \\ \\ \end{align} \right\}</math> s. ''{{mklv|Zollniederlagen}}'' (Bd.&nbsp;16). |}<section end="5" /> <section begin="6" />{{MKLL|Privatposten,|x}} Anstalten, welche gegen Bezahlung die gewerbsmäßige Beförderung und Bestellung von Briefsendungen und Paketen unternehmen, soweit die genannten Gegenstände nicht nach dem Gesetz über das Postwesen des Deutschen Reichs vom 28. Okt. 1871 durch die Staatspost befördert werden müssen. §&nbsp;1 dieses Gesetzes verbietet die Beförderung aller versiegelten, zugenähten oder sonst verschlossenen Briefe sowie aller Zeitungen politischen Inhalts, welche öfter als einmal wöchentlich erscheinen, gegen Bezahlung, von Orten mit einer Postanstalt nach andern Orten mit einer Postanstalt des In- oder Auslandes auf andre Weise als durch die Post. Hinsichtlich der politischen Zeitungen erstreckt dieses Verbot sich nicht auf den zweimeiligen Umkreis ihres Ursprungsortes. Das Gesetz enthält keine Bestimmung, was unter einem ''Brief'' zu verstehen ist. Sowohl bei der Beratung des Postgesetzes vom 2. Nov. 1867 als auch bei der Beratung des Gesetzes vom 28. Okt. 1871 ist wiederholt die Frage aufgeworfen worden, ob nicht eine bestimmte Begriffsbestimmung des Wortes „Brief“ in das Gesetz aufzunehmen sei. Man hat aber in der Überzeugung davon Abstand genommen, daß eine vollständig zutreffende Erklärung von Brief so überaus schwierig sei, daß es richtiger schien, den Sprachgebrauch und die Postordnung entscheiden zu lassen (vgl. Bericht des Bundesratsausschusses vom 23. April 1871, S.&nbsp;2). In der That sind auch in der praktischen Anwendung noch nie Zweifel darüber entstanden, ob eine Postsendung in die Kategorie der Briefe gehöre, während anderseits die Versuche, eine Erklärung von Brief zu geben, stets mißglückt sind, denn es gehört durchaus nicht zum Wesen eines Briefs im Sinn des Postgesetzes, daß derselbe z.&nbsp;B. eine geschriebene oder gedruckte etc. Mitteilung enthält. Ein verschlossener Umschlag, in welchem sich ein Stück leeres Papier befindet, das nach Verabredung der Korrespondenten eine bestimmte Bedeutung hat, würde unzweifelhaft als Brief im Sinn des §&nbsp;1 des Gesetzes vom 28. Okt. 1871 anzusehen sein, und dasselbe würde sogar von einem verschlossenen Umschlag gelten, welcher ganz leer ist (''Laband,'' Staatsrecht, Bd.&nbsp;2, S.&nbsp;309, Anm.&nbsp;1). Es dürfen somit durch P. befördert werden, 1) ''innerhalb desselben Ortes:'' alle Arten Sendungen, 2) ''zwischen verschiedenen Orten,'' an welchen sich Postanstalten befinden: unverschlossene Briefe, falls sie nicht in verschlossene Pakete gelegt werden, Karten, Kreuzbandsendungen, Pakete ohne verschlossene Begleitadresse, politische Zeitungen, innerhalb eines Umkreises von 2 Meilen (jetzt 15&nbsp;<tt>km</tt>) von ihrem Erscheinungsort gerechnet, und politische Zeit''schriften'' (periodische Druckschriften, welche in größern Heften erscheinen). Auf allen der Privatunternehmung gesetzlich nicht verschlossenen Gebieten haben die P. sich versucht, zunächst in der Beförderung und Bestellung von Paketen, wo der Kampf gegen die Staatspost am aussichtsvollsten schien. Im Ausland, wo die Post den Paketverkehr überhaupt nicht oder doch erst seit kurzer Zeit vermittelt, haben es einige Privat-Paketbeförderungsanstalten zu hohem Ansehen und erheblichem finanziellen Erfolg gebracht, so die <tt>„Continental Daily Parcels Express“</tt> in London, gegründet 1849 für die Beförderung von Paketen, Warenproben etc. zwischen England und dem Festland, <tt>„Harnden’s Express“</tt> und <tt>Adam’s Express“</tt> in den Vereinigten Staaten von Nordamerika und einzelne <tt>„Messageries“</tt> in Frankreich. Die 1888 in Paris eingerichtete <tt>„Poste aux Colis“,</tt> übrigens eine von der französischen Regierung mit Alleinberechtigung ausgestattete und unter Staatsaufsicht stehende Aktienunternehmung, ist noch zu<section end="6" /><noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=verschiedene: ''[[Meyers Konversations-Lexikon (1888–1889)|Meyers Konversations-Lexikon]], 4. Auflage, Band 17''. Bibliographisches Institut, Leipzig 1890|Seite=672}}</noinclude> owskpoegrf2x3cc4bsocw2y7lna8tgq Seite:Meyers b17 s0677.jpg 102 602184 4080950 2022-08-10T14:45:28Z Mapmarks 14862 /* Korrigiert */ E-text von retrobib + korr. proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Mapmarks" />{{Seitenstatus2|verschiedene|[[Meyers Konversations-Lexikon (1888–1889)|Meyers Konversations-Lexikon]], 4. Auflage, Band 17|MKL1888:Seiten|}}</noinclude>jung, als daß über ihre Thätigkeit oder ihren Erfolg ein Urteil gefällt werden könnte. In Deutschland, wo die Staatspost den Paketdienst besorgte, wurde es der Privatunternehmung schwer, festen Fuß zu fassen. Als ersten Versuch in dieser Beziehung richtete die Norddeutsche Paketbeförderungs-Gesellschaft nach der durch Bundesgesetz vom 2. Nov. 1867 erfolgten Aufhebung des Postzwanges für Pakete, Wert- und Geldsendungen 1868 in Berlin ein Aktienunternehmen im großen Stil ein, welches den Paketdienst zwischen den größern Städten Deutschlands nicht nur, sondern auch zwischen deutschen Städten und Plätzen des Auslandes besorgen und, den Ankündigungen gemäß, 25–50 Proz. billiger arbeiten sollte als die Post. In den bedeutendern Plätzen wurden Agenturen, in minder bedeutenden bloße Annahmestellen eingerichtet; die eingelieferten Pakete wurden nach ihren Bestimmungsorten sortiert, alle nach demselben Bestimmungsort gerichteten Pakete in Körbe oder Säcke verpackt, mit der Eisenbahn oder sonstiger Beförderungsgelegenheit als Eilgut an die Empfangsagentur befördert und von dort den Adressaten zugeführt. Ein Vergleich der ausgegebenen Tarife dieser Gesellschaft mit den Posttarifen ließ aber bald erkennen, daß für Pakete bis zum Gewicht von 15&nbsp;<tt>kg</tt> auf Entfernungen von 5–10 Meilen die beiderseitigen Portosätze gleich waren; weiterhin bei zunehmendem Gewicht und zunehmender Entfernung war der Unterschied in den beiderseitigen Sätzen nicht erheblich. Dies und Unregelmäßigkeiten in der Beförderung, entstanden durch Unzuverlässigkeit des Personals, da bei Auswahl der Agenten nicht Befähigung, sondern vielmehr die Beteiligung in Zeichnung von Aktien maßgebend gewesen war, bewirkten, daß das Publikum sich von der Gesellschaft abwandte, welche nach nicht ganz dreijährigem Bestehen sich auflöste. Kleinere Unternehmungen derselben Art dagegen, welche sich nur mit der Beförderung von Paketen zwischen bestimmten Orten befaßten, hielten sich; es waren deren 1886: 59 vorhanden, und ihre Zahl mag heute noch annähernd dieselbe sein. Sie haben alle nur einen mäßigen Verkehr, zumal durch Reichsgesetz vom 17. Mai 1873 das Postporto der Pakete bis zum Gewicht von 5&nbsp;<tt>kg</tt> für Entfernungen bis zu 10 Meilen auf 25&nbsp;Pf., für alle weitern Entfernungen auf 50&nbsp;Pf. ermäßigt worden ist. Der erste Versuch, P. mit erweiterter Thätigkeit, meist Privatstadtposten genannt, einzurichten, wurde 1873 in Berlin gemacht, wo die Schreibersche Brief- und Druckschriftenexpedition mit der ausgesprochenen Absicht, der Staatspost Abbruch zu thun, Briefe und Druckschriften im Ort für 2&nbsp;Pf. das Stück beförderte. Diese im Volksmund Zweipfennigpost genannte Einrichtung ging schon 1874 ein. Seitdem sind in etwa 35 größern deutschen Städten unter den verschiedenartigsten Benennungen P. gegründet worden. Die Unternehmer lehnten sich in den Betriebsverhältnissen mit mehr oder weniger Erfolg an die staatspostlichen Formen an und versuchten, durch niedrige Tarife die Konkurrenz mit der Staatspost aufzunehmen. Nach meist nur kurzem Bestehen gingen viele Anstalten wieder ein, und Anfang 1890 bestanden in folgenden deutschen Städten noch P.: ''Berlin, Bochum, Braunschweig, Chemnitz, Dresden, Erfurt, Frankfurt a.&nbsp;M., Gießen, Hamburg, Hannover, Heidelberg, Karlsruhe i.&nbsp;B., Köln, Magdeburg, Mainz, Straßburg i.&nbsp;E., Wiesbaden.'' Sie alle, mit Ausnahme des Berliner Unternehmens, fristen ein kümmerliches Dasein; eine Haupteinnahmequelle vieler ist, daß ihre Wertzeichen von Markensammlern gekauft werden. Diejenigen P., welche an ihre Aufgabe mit Ernst und gutem Willen herangetreten sind, haben keinen Erfolg gehabt, einmal, weil die Gründer in finanzieller Beziehung von falschen Voraussetzungen ausgegangen sind, und dann, weil ihre Leistungen in keiner Weise genügen. Die weitaus größte Zahl der P. ist mit zu geringen Kapitalien gegründet worden, als daß die zu einem großartigen Betrieb erforderliche Ausrüstung hätte beschafft und ein tüchtiges Personal gewonnen und bezahlt werden können. Ferner glaubten die Begründer der Anstalten, mit einem billigern Tarif auszukommen als die Post. Das ist aber ein Irrtum, denn selbst der letztern ist es nicht möglich, bei der zwölfmaligen täglichen Bestellung, bei dem großen Fuhrpark, ferner bei der Konkurrenz, die das Fernsprechwesen dem Stadtbriefwesen macht, das Stadtbriefporto, welches in Berlin 10&nbsp;Pf., in den übrigen Städten 5&nbsp;Pf. beträgt, zu ermäßigen. (In Paris ist die Stadtbrieftaxe auf 15&nbsp;Cent. festgesetzt, also 2{{Bruch|1|2}}&nbsp;Cent. mehr als in Berlin, und in England kostet ein Stadtpostbrief ganz allgemein 1&nbsp;Penny = 10&nbsp;Pf.) Die Herabsetzung des Stadtbriefportos auf 5&nbsp;Pf. würde für Berlin allein jährlich einen Ausfall von 1,500,000 Mk. bedeuten. Die unbefriedigenden Leistungen der P. haben ihren Grund in dem Mangel eines tüchtigen, geschäftsgewandten und zuverlässigen Personals, welches nur durch die Schule der Erfahrung zu gewinnen ist. Auf diesem Gebiet war der Wettbewerb mit der Staatspost von vornherein aussichtslos; die Klagen über verspätete Bestellung, Verletzung des Briefgeheimnisses, Verlustfälle etc. häuften sich und erschütterten das Vertrauen des Publikums. Das einzige leistungsfähige Unternehmen, welches einen gewissen Erfolg aufzuweisen hat, ist die Berliner Paketfahrtgesellschaft. Im J. 1884 mit einem Grundkapital von 680,000 Mk. (seit 1887 auf 1 Mill. Mk. erhöht) ins Leben gerufen, richtete die Gesellschaft zunächst einen Paketdienst in Berlin und dessen Vororten ein, dehnte denselben dann, ebenso wie die oben erwähnte Norddeutsche Paketbeförderungs-Gesellschaft, auf mehrere große Plätze (62 im J. 1889) des Reichs aus und besorgte daneben in der Reichshauptstadt die Beförderung von Reisegepäck von und zu den Bahnhöfen, Spedition und Eilgutverkehr nach dem In- und Ausland, Briefbeförderung und Beförderung von Drucksachen, Zirkularen etc. innerhalb des Stadtbezirks Berlin und Einziehung von Quittungen, Rechnungen, Versicherungspolicen, Vereinsbeiträgen etc. Seitdem die Gesellschaft auch noch Omnibuslinien (5) für Personenbeförderung eingerichtet hat, nennt sie sich Neue Berliner Omnibus- und Paketbeförderungs-Aktiengesellschaft. Im Geschäftsjahr 1888/89 betrug ihre Gesamteinnahme 1,652,783 Mk. (davon entfallen auf den Paket- und Briefbetrieb 162,057 Mk.), die Gesamtausgabe 1,350,026 Mk.; der Bruttogewinn belief sich auf 317,269,<small>40</small> Mk., so daß nach den üblichen Abschreibungen ein Nettoüberschuß von 76,686,<small>33</small> Mk. vorhanden war, welcher die Verteilung einer Dividende von 6&nbsp;Proz. an die Aktionäre gestattete, während die erste überhaupt gezahlte Dividende im Geschäftsjahr 1887/88 nur 1{{Bruch|1|2}}&nbsp;Proz. betragen hatte. Die Gesellschaft hat nach ihrem Geschäftsbericht im J. 1888/89: 1,745,224 Pakete (einschließlich des Gepäcks der Reisenden) befördert. Dem gegenüber sei bemerkt, daß die Staatspost über 100 Mill. Pakete jährlich befördert, und daß davon auf Berlin allein nahe an 17 Mill. entfallen. Diese Ziffern und die Bemerkung in dem<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=verschiedene: ''[[Meyers Konversations-Lexikon (1888–1889)|Meyers Konversations-Lexikon]], 4. Auflage, Band 17''. Bibliographisches Institut, Leipzig 1890|Seite=673}}</noinclude> lbmmqijq7x7crmpud7iv0eqpqw321no Seite:Meyers b17 s0678.jpg 102 602185 4080980 2022-08-10T15:01:53Z Mapmarks 14862 /* Korrigiert */ E-text von retrobib + korr. proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Mapmarks" />{{Seitenstatus2|verschiedene|[[Meyers Konversations-Lexikon (1888–1889)|Meyers Konversations-Lexikon]], 4. Auflage, Band 17|MKL1888:Seiten|}}</noinclude><section begin="1" />Gesellschaftsbericht, daß der Briefverkehr (ohne Angabe von Zahlen) befriedigend sei, lassen den Schluß zu, daß der Schwerpunkt des Geschäftsbetriebes der Gesellschaft in dem Omnibusbetrieb, in der Besorgung von Reisegepäck, in dem Inkassogeschäft etc., aber keineswegs in dem Paket- und Briefbeförderungsdienst liegt. Nach den vorliegenden Erfahrungen darf die Existenzberechtigung sowohl als die Lebensfähigkeit der P. überhaupt in Frage gezogen werden. Ihr einziger Vorzug: daß sie billiger arbeiten, ist nicht ausschlaggebend und hat den Zusammenbruch einzelner Anstalten nicht nur nicht aufgehalten, sondern eher beschleunigt. Keinenfalls hat die Post von der Konkurrenz dieser Anstalten etwas zu befürchten, und obwohl von vielen Seiten, namentlich in der Presse, angeregt worden ist, daß die Post dahin streben solle, das Monopol auf den Stadtbriefverkehr auszudehnen, hat die deutsche Postverwaltung sich fortgesetzt dagegen ablehnend verhalten. Von andern Ländern ist Dänemark zuerst gegen die P. gesetzlich vorgegangen: durch das Postgesetz vom 5. April 1888 ist die Einrichtung von Stadtprivatposten verboten; in Schweden darf nach dem Gesetz vom 21. Dez. 1888 keine Privatpost in solchen Orten bestehen, wo die Postverwaltung eine lokale Briefbestellung unterhält. Nach dem Chronisten Pelisson-Fontanier wurde die erste Stadtpost 1653 von dem <tt>Maître des requêtes</tt> (Staatsrat, Berichterstatter über Bittschriften) Vélayer in Paris errichtet, die indes nicht lange bestanden zu haben scheint. Auf Grund eines von Ludwig&nbsp;XIV. erhaltenen Privilegiums ließ Vélayer in den verschiedenen Stadtteilen von Paris Briefkasten aufstellen und die in dieselben eingelegten Stadtbriefe gegen die Gebühr von 1&nbsp;Sou bestellen. Im J. 1760 gründete der Rat am Rechnungshof in Paris, C.&nbsp;Humbert Piarron de Chamousset, eine Privatpost, da die bestehende Staatspost Ortsbriefe nicht beförderte. Ähnliche Anstalten entstanden in Lyon, Marseille, Bordeaux, Nantes, Montpellier, Rouen, Lille, Nancy und Straßburg; keiner von ihnen war ein langes Leben beschieden. In Hamburg wurde 1797 eine Fußbotenpost errichtet, für deren Zustandekommen die Hamburger Kaufmannschaft 9000 Mark Kurant zusammenbrachte, und die bis zur Besetzung Hamburgs durch die Franzosen bestand. Eine Fußbotenpost in Berlin, gegründet 1800, mußte 1806 den Betrieb einstellen und erhielt erst 21 Jahre später in der königlichen Stadtpost eine Geschäftsnachfolgerin. Die 1714 in London eingerichtete Pennypost war von Anfang an Staatsanstalt.<section end="1" /> <section begin="2" />{{MKLL|Privattransitläger,|x}} s. ''{{mklv|Zollniederlagen}}'' (Bd.&nbsp;16).<section end="2" /> <section begin="3" />{{MKLL|<tt>Probi-viri,</tt>|x}} in Italien die Mitglieder der Schiedsgerichte, welche nach einem schon 1883 dem Parlament vorgelegten Gesetzentwurf als <tt>collegi dei p.</tt> neben den industriellen Gewerbegerichten eingerichtet werden sollten, um einerseits die zwischen Grundeigentümern und Pachtern, anderseits die zwischen den letztern und ihren Arbeitern entstehenden Streitigkeiten zu schlichten. Vgl. ''Cavalieri,'' <tt>La questione dei p. in agricoltura</tt> (Rom 1888).<section end="3" /> <section begin="4" />{{MKLL|Problēmkunst,}} im Schachspiel die Kunst, Stellungen zu erfinden, von denen aus eine Partei in bestimmter Zügezahl und auf schöne und versteckte Art den Sieg erzwingt. Solche Stellungen werden als Aufgaben (Probleme) veröffentlicht, deren Lösung vielen Schachfreunden großen Genuß bereitet; man sieht sie gegenwärtig in fast allen illustrierten, vielfach auch in Tageszeitungen. Die P. steht zum praktischen Partiespiel in gewissem Gegensatz. Wer Probleme aufstellt (der Problemkomponist oder Problemdichter), hat danach zu streben, daß die das Matt vorbereitenden Züge möglichst gewagt, für das eigne Heerlager gefährlich oder doch unnützlich aussehen, daß sie überraschen, weil Ähnliches im Gang einer Partie selten oder gar nicht vorkommt. Eins der besten und üblichsten Mittel für den Problemkomponisten, in diesem Sinn zu wirken, ist das Opfer hochwertiger Figuren. Das Problem darf nur ''eine'' (die vom Verfasser beabsichtigte) Lösung zulassen; „nebenlösige“ Aufgaben haben keinerlei Wert. Die schönsten Erzeugnisse der P. sind durchweg direkte Mattführungen in 3–5 Zügen; in 2 Zügen läßt sich zu wenig Idee unterbringen, auf 6 oder noch mehr Züge aber pflegt man nur selten einen Gedanken auszudehnen, weil man leicht den Überblick verliert, insbesondere Nebenlösungen übersieht. Im „Selbstmatt“ (eine Partei zwingt die andre, das Matt zu geben) sind zwar auch fein erfundene Aufgaben geschaffen worden, doch ist Selbstmatt an sich unnatürlich, und daher darf dieser ganzen Problemgattung nur eine untergeordnete Bedeutung zugestanden werden. Die P., welche man nicht mit Unrecht die „Poesie des Schachspiels“ genannt hat, ist so alten Ursprungs wie das Spiel selbst, aber ihre Pflege blieb eine kümmerliche bis um das Jahr 1850, als plötzlich ein entscheidender Umschwung eintrat. Zugleich mit den Turnieren für die Meister der praktischen Partie wurden auch Wettbewerbungen im Aufgabenfach ausgeschrieben, und 25 Jahre genügten, um die P. in die vollste Blüte zu bringen, ihre Regeln und Gesetze gründlich auszubilden. Es ist unmöglich, die besten Leistungen der Gegenwart und jüngsten Vergangenheit auf diesem Feld zu überbieten. Die berühmtesten Problemkomponisten sind Deutsche oder Österreicher; auch Nordamerika und England haben einzelne Namen ersten Ranges aufzuweisen, aber im allgemeinen ist in diesen beiden Ländern die P. vielfach auf Abwege geraten. In Frankreich und Italien gibt es keine hervorragenden Meister der P. Als solche seien hier genannt: 1) die Deutschen Philipp Klett (Ludwigsburg), Johannes Kohtz (Königsberg) und Karl Kockelkorn (Köln) sowie der Deutsch-Österreicher Johann Berger (Graz); von diesen rühren die größten, variantenreichsten und am tiefsten angelegten Kunstwerke, besonders in vier- und fünfzügigen Aufgaben, her; 2) die Amerikaner Samuel Loyd und W.&nbsp;A. Shinkman, Verfasser zahlreicher, äußerst fein und scharf pointierter, meist dreizügiger Probleme; 3) die Engländer Frank Healey und J.&nbsp;G. Campbell, von denen mehrere der verborgensten Ideen herrühren; 4) die Böhmen Anton König, Johann Drtina, Karl Makovsky, Johann Dobrusky, Georg Chocholouš und andre Mitglieder derselben (böhmischen) Schule, Vertreter eines äußerst eleganten Stils. Als Bahnbrecher in den 50er und 60er Jahren ist neben schon erwähnten Namen Konrad Bayer (Olmütz) berühmt. Vgl. Max ''Lange,'' Handbuch der Schachaufgaben (Leipz. 1862); ''Klett,'' Schachprobleme das. 1878); ''J.&nbsp;Berger,'' Das Schachproblem (das. 1884); ''H.&nbsp;v. Gottschall,'' Kleine Problemschule (das. 1885).<section end="4" /> <section begin="5" />{{MKLL|Prochaska,|x}} ''Eleonore,'' geb. 11. März 1785 zu Potsdam als Tochter eines Unteroffiziers, wurde daselbst im Militärwaisenhaus erzogen, trat als Köchin in Dienste und wurde 1813 von solcher Begeisterung für die Befreiung des Vaterlandes ergriffen, daß sie Potsdam heimlich verließ, sich nach Verkauf ihrer Habseligkeiten Männerkleider und Waffen verschaffte und unter dem Namen ''August Renz'' als freiwilliger Jäger sich in die Lützowsche Freischar aufnehmen<section end="5" /><noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=verschiedene: ''[[Meyers Konversations-Lexikon (1888–1889)|Meyers Konversations-Lexikon]], 4. Auflage, Band 17''. Bibliographisches Institut, Leipzig 1890|Seite=674}}</noinclude> p2khmouzzke09j9lnf684b0xsw4znvs Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf 104 602186 4080983 2022-08-10T15:12:50Z Irmgardmeissner 74906 Die Seite wurde neu angelegt: „“ proofread-index text/x-wiki {{:MediaWiki:Proofreadpage_index_template |BILD= |AUTOR=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]] |TITEL=[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]] |VERLAG=Otto Janke |JAHR=1861 |ORT=Berlin |QUELLE=[[File:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf|thumb|Erzählung einer Erzieherin über ihre Tätigkeit in den genannten Ländern.]] |SEITEN=<pagelist 1to7=empty 8=1 372to379=empty /> |ER=* Als Grundlage dienen die [[Wikisource:Editionsrichtlinien]]. |PROJEKTFORTSCHRITT=Eine Deutsche Erzieherin |BEARBEITUNGSSTAND= }} 7ssmvh02v60t8jgdgk1sxzr3je5g13a 4081001 4080983 2022-08-10T15:50:05Z A. 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Wagner 1320 Seiten geordnet proofread-index text/x-wiki {{:MediaWiki:Proofreadpage_index_template |BILD=[[File:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf|page=8|thumb]] |AUTOR=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]] |TITEL=[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]] |VERLAG=Otto Janke |JAHR=1861 |ORT=Berlin |QUELLE=[[C:File:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf|Commons]] |SEITEN=<pagelist from=8 to=370 8to13="highroman" 8=1 14=1 /> |ER=* Als Grundlage dienen die [[Wikisource:Editionsrichtlinien]]. |PROJEKTFORTSCHRITT=Eine Deutsche Erzieherin |BEARBEITUNGSSTAND=unvollständig }} lvwelhbqd1uxhdsjcnnamzmm7irxm14 Seite:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf/8 102 602187 4080984 2022-08-10T15:15:16Z Irmgardmeissner 74906 /* Unkorrigiert */ Die Seite wurde neu angelegt: „Dentwirdigleiten einer deutschen Erzieherin Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Dentihland. Herausgegeben von f and | aha wir in SR OR N, Berlin, Ayo, N $ AR Drudund Verlag von Bene.“ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="1" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>Dentwirdigleiten einer deutschen Erzieherin Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Dentihland. Herausgegeben von f and | aha wir in SR OR N, Berlin, Ayo, N $ AR Drudund Verlag von Bene.<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=1}}</noinclude> 7fn9pg8jxmyo2p1um9f6fy7t5w9vzay 4081009 4080984 2022-08-10T16:05:37Z A. 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Wagner 1320 proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="A. Wagner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>{{LineCenterSize|170|23|Denkwürdigkeiten}} {{LineCenterSize|100|23|einer}} {{LineCenterSize|130|23|'''deutschen Erzieherin'''}} {{LineCenterSize|90|23|in}} {{LineCenterSize|120|23|Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.}} {{LineCenterSize|100|23|''Herausgegeben''}} {{LineCenterSize|90|23|von}} {{LineCenterSize|160|23|{{idt}}*{{idt}}*{{idt}}*{{idt}}}} {{Linie}} {{LineCenterSize|120|23|Berlin, 1861}} {{LineCenterSize|110|23|Druck und Verlag von Otto Janke.}}.<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. 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Wagner 1320 /* Sofort fertig */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="0" user="A. Wagner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>{{LeereSeite}}<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=2}}</noinclude> 711y54vonq0sz7sb4qno60rcfpsa4tj 4081011 4081010 2022-08-10T16:06:37Z A. Wagner 1320 proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="0" user="A. 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Otto Janke, Berlin 1861|Seite=II}}</noinclude> aglc5e0j4kihmj6vzs9dpnv911rkzao MKL1888:Prins 0 602189 4080986 2022-08-10T15:16:52Z Mapmarks 14862 Seite angelegt wikitext text/x-wiki {{MKL1888|Prince|Prinsep|[[w:Adolphe Prins|Adolphe Prins]]|||17|korrigiert|Seite=0676 |INDEXSEITE=MKL1888 Band 17}} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|672|Meyers b17 s0676.jpg|2}} {{BlockSatzEnd}} [[Kategorie:Biographie (Meyers Konversations-Lexikon)]] c4vw1h7ddadqym0pys2xwygw8cnawql Seite:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf/10 102 602190 4080987 2022-08-10T15:16:58Z Irmgardmeissner 74906 /* Unkorrigiert */ Die Seite wurde neu angelegt: „[E22 Bormort. - Es Liegt tief in der menschlichen, Natur begründet, daß wir an den Schidjalen, der Wefen unjeres. Gejchlechtes, auch wenn fie nicht ‚ungewöhnlich, gefchweige-außerordentlich find, lebhaften Antheil nahmen; das Leben des geringften Menjchen bietet nächit- dem für den fchärferen Blid do immer ‚etwas Eigenthün- lies in) feiner ‚Entwidelung ; auffallende Situationen und feltfame Wendungen, und daher eine eigenthümliche Gejhich…“ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="1" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>[E22 Bormort. - Es Liegt tief in der menschlichen, Natur begründet, daß wir an den Schidjalen, der Wefen unjeres. Gejchlechtes, auch wenn fie nicht ‚ungewöhnlich, gefchweige-außerordentlich find, lebhaften Antheil nahmen; das Leben des geringften Menjchen bietet nächit- dem für den fchärferen Blid do immer ‚etwas Eigenthün- lies in) feiner ‚Entwidelung ; auffallende Situationen und feltfame Wendungen, und daher eine eigenthümliche Gejhichte. Hören wir nicht jeden Tag im traulichen Kreife die Schidjale unferer Befannten mit Theilnahme an? - In diefer Eigenfiaft unferer) Natur und unferes Lebens liegt der. Grund, daß die iteratur der Memoiren fo: entichievenes Glück neben der. des Romans macht, «und id hoffe mir daher. den Beifall der Xefe- welt zu erwerben, wenn ich die Zahl der Denfwürbigfeiten mit der worliegenden Arbeit vermehre. Es ift ein veiches Gemälde, welches: ich hiermit den. Schauluftigen biete, und. dabei befitt 8 den Vorzug, daß es durdhausı wahr und aus dem. Leben entnommen: ift, während man vielen derartigen Memoirenwerfen !<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=3}}</noinclude> rjzs2unhgj345vl2tgfl3n8abczylb4 4081012 4080987 2022-08-10T16:07:03Z A. Wagner 1320 proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="1" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>[E22 Bormort. - Es Liegt tief in der menschlichen, Natur begründet, daß wir an den Schidjalen, der Wefen unjeres. Gejchlechtes, auch wenn fie nicht ‚ungewöhnlich, gefchweige-außerordentlich find, lebhaften Antheil nahmen; das Leben des geringften Menjchen bietet nächit- dem für den fchärferen Blid do immer ‚etwas Eigenthün- lies in) feiner ‚Entwidelung ; auffallende Situationen und feltfame Wendungen, und daher eine eigenthümliche Gejhichte. Hören wir nicht jeden Tag im traulichen Kreife die Schidjale unferer Befannten mit Theilnahme an? - In diefer Eigenfiaft unferer) Natur und unferes Lebens liegt der. Grund, daß die iteratur der Memoiren fo: entichievenes Glück neben der. des Romans macht, «und id hoffe mir daher. den Beifall der Xefe- welt zu erwerben, wenn ich die Zahl der Denfwürbigfeiten mit der worliegenden Arbeit vermehre. Es ift ein veiches Gemälde, welches: ich hiermit den. Schauluftigen biete, und. dabei befitt 8 den Vorzug, daß es durdhausı wahr und aus dem. Leben entnommen: ift, während man vielen derartigen Memoirenwerfen !<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=III}}</noinclude> ax0zm7ix6iknv5p3bnwjt86vvukvwbk 4081036 4081012 2022-08-10T17:26:26Z A. Wagner 1320 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="A. Wagner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>{{LineCenterSize|150|23|Vorwort.}} {{Linie}} Es liegt tief in der menschlichen Natur begründet, daß wir an den Schicksalen der Wesen unseres Geschlechtes, auch wenn sie nicht ungewöhnlich, geschweige außerordentlich sind, lebhaften Antheil nahmen; das Leben des geringsten Menschen bietet nächstdem für den schärferen Blick doch immer etwas Eigenthümliches in seiner Entwickelung; auffallende Situationen und seltsame Wendungen, und daher eine eigenthümliche Geschichte. Hören wir nicht jeden Tag im traulichen Kreise die Schicksale unserer Bekannten mit Theilnahme an? In dieser Eigenschaft unserer Natur und unseres Lebens liegt der Grund, daß die Literatur der Memoiren so entschiedenes Glück neben der des Romans macht, und ich hoffe mir daher den Beifall der Lesewelt zu erwerben, wenn ich die Zahl der Denkwürdigkeiten mit der vorliegenden Arbeit vermehre. Es ist ein reiches Gemälde, welches ich hiermit den Schaulustigen biete, und dabei besitzt es den Vorzug, daß es durchaus wahr und aus dem Leben entnommen ist, während man vielen derartigen Memoirenwerken<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=III}}</noinclude> pai6tc8b4cq7c12hvnfwlbm5ip6h1pc Seite:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf/11 102 602191 4080988 2022-08-10T15:17:45Z Irmgardmeissner 74906 /* Unkorrigiert */ Die Seite wurde neu angelegt: „88 auf den.erften Blid anfieht, daß fie Erfindungen von geijt- reihen oder geiftarmen Schriftftellern find. Wer glaubt wohl, daf das Tagebud) eines englifhen Arztes, eines franzdfiichen Fechtmeifters, Tom Cringle’s u. |. w. wahr feien? — Indem id) num die einleitenden Worte der PVerfaflerin felber hier folgen lafje, fann id) nur den Wunfd ausjprehen, daß ber jhöne Zwed diefer merfwürdigen Aufzeihnungen in Erfüllung gehen möge, und füge zugleich…“ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="1" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>88 auf den.erften Blid anfieht, daß fie Erfindungen von geijt- reihen oder geiftarmen Schriftftellern find. Wer glaubt wohl, daf das Tagebud) eines englifhen Arztes, eines franzdfiichen Fechtmeifters, Tom Cringle’s u. |. w. wahr feien? — Indem id) num die einleitenden Worte der PVerfaflerin felber hier folgen lafje, fann id) nur den Wunfd ausjprehen, daß ber jhöne Zwed diefer merfwürdigen Aufzeihnungen in Erfüllung gehen möge, und füge zugleich die Verfiherung hinzu, daß daran nur die Kunft des Schriftftellers mein Werk ift. Die Ber- fafferin fagt: „Wenn ic) diefe Blätter, welde urfprünglid) der Freundfhaft gewipmet waren, der Deffentlichkeit übergebe, fo geichieht dies theilg um dem Wunfche der Freunde Senüge zu leiften, theils um als Zeugin der Wahrheit aufzutreten, indem id) Charaktere, Begebenheiten und Thaten enthülle, welde. bis jegt mißverftanden oder entftellt wurden, oder der öffentlichen Aufmerkfamfeit entzogen waren, fo viel fie audy des Fehrreichen und SIntereffanten bieten. Allerdings ift mir dabei zumeilen die fchmerzlihe Aufgabe geworden, Perfonen und Sadjen zu be leuchten, über welche ic) Lieber den Schleier des Schweigens ge vedt hätte; idy hoffe indeffen, daß die geneigten Lefer fid über- zeugen werden, meine'dann leidenfchaftlice Sprache fei aus Ge- vechtigfeitögefühl, nit aus Haß entfprungen. Unter andern Schwierigkeiten begegnete ich aud) der, bie Wunden meines Her- zens, welde die Religion zwar geheilt, aber nicht verwifcht hatte, wieder aufteißen und alfo vie brennenden Schmerzen zum zwei ten Male empfinden zu müffen, deren Gepädhtniß ich um jeden Preis Lieber in’ das Meer der Bergefjenheit verfenft hätte. Sollte 8 mir jevod gelingen, einen Unjchuldigen zu redıtfer- tigen, Iemand zu warnen, zin belehren, zu tröften, oder. bie Sympathie eines edeln Menjhen zu gewinnen, dann bin id) reichlich fiir meine Leiden befohnt. Zur bloßen. Unterhaltung<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=4}}</noinclude> izh6afmx61hpihieagrg5400mf6f68z 4081013 4080988 2022-08-10T16:07:24Z A. Wagner 1320 proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="1" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>88 auf den.erften Blid anfieht, daß fie Erfindungen von geijt- reihen oder geiftarmen Schriftftellern find. Wer glaubt wohl, daf das Tagebud) eines englifhen Arztes, eines franzdfiichen Fechtmeifters, Tom Cringle’s u. |. w. wahr feien? — Indem id) num die einleitenden Worte der PVerfaflerin felber hier folgen lafje, fann id) nur den Wunfd ausjprehen, daß ber jhöne Zwed diefer merfwürdigen Aufzeihnungen in Erfüllung gehen möge, und füge zugleich die Verfiherung hinzu, daß daran nur die Kunft des Schriftftellers mein Werk ift. Die Ber- fafferin fagt: „Wenn ic) diefe Blätter, welde urfprünglid) der Freundfhaft gewipmet waren, der Deffentlichkeit übergebe, fo geichieht dies theilg um dem Wunfche der Freunde Senüge zu leiften, theils um als Zeugin der Wahrheit aufzutreten, indem id) Charaktere, Begebenheiten und Thaten enthülle, welde. bis jegt mißverftanden oder entftellt wurden, oder der öffentlichen Aufmerkfamfeit entzogen waren, fo viel fie audy des Fehrreichen und SIntereffanten bieten. Allerdings ift mir dabei zumeilen die fchmerzlihe Aufgabe geworden, Perfonen und Sadjen zu be leuchten, über welche ic) Lieber den Schleier des Schweigens ge vedt hätte; idy hoffe indeffen, daß die geneigten Lefer fid über- zeugen werden, meine'dann leidenfchaftlice Sprache fei aus Ge- vechtigfeitögefühl, nit aus Haß entfprungen. Unter andern Schwierigkeiten begegnete ich aud) der, bie Wunden meines Her- zens, welde die Religion zwar geheilt, aber nicht verwifcht hatte, wieder aufteißen und alfo vie brennenden Schmerzen zum zwei ten Male empfinden zu müffen, deren Gepädhtniß ich um jeden Preis Lieber in’ das Meer der Bergefjenheit verfenft hätte. Sollte 8 mir jevod gelingen, einen Unjchuldigen zu redıtfer- tigen, Iemand zu warnen, zin belehren, zu tröften, oder. bie Sympathie eines edeln Menjhen zu gewinnen, dann bin id) reichlich fiir meine Leiden befohnt. Zur bloßen. Unterhaltung<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=IV}}</noinclude> ac6xz5h9mh6da2lsxaahcbm2be8r6h8 4081037 4081013 2022-08-10T17:29:36Z A. Wagner 1320 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="A. Wagner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>es auf den ersten Blick ansieht, daß sie Erfindungen von geistreichen oder geistarmen Schriftstellern sind. Wer glaubt wohl, daß das Tagebuch eines englischen Arztes, eines französischen Fechtmeisters, Tom Cringle’s u. s. w. ''wahr'' seien? — Indem ich nun die einleitenden Worte der Verfasserin selber hier folgen lasse, kann ich nur den Wunsch aussprechen, daß der schöne Zweck dieser merkwürdigen Aufzeichnungen in Erfüllung gehen möge, und füge zugleich die Versicherung hinzu, daß daran nur die ''Kunst des Schriftstellers'' mein Werk ist. Die Verfasserin sagt: „Wenn ich diese Blätter, welche ursprünglich der Freundschaft gewidmet waren, der Oeffentlichkeit übergebe, so geschieht dies theils um dem Wunsche der Freunde Genüge zu leisten, theils um als Zeugin der Wahrheit aufzutreten, indem ich Charaktere, Begebenheiten und Thaten enthülle, welche bis jetzt mißverstanden oder entstellt wurden, oder der öffentlichen Aufmerksamkeit entzogen waren, so viel sie auch des Lehrreichen und Interessanten bieten. Allerdings ist mir dabei zuweilen die schmerzliche Aufgabe geworden, Personen und Sachen zu beleuchten, über welche ich lieber den Schleier des Schweigens gedeckt hätte; ich hoffe indessen, daß die geneigten Leser sich überzeugen werden, meine dann leidenschaftliche Sprache sei aus Gerechtigkeitsgefühl, nicht aus Haß entsprungen. Unter andern Schwierigkeiten begegnete ich auch der, die Wunden meines Herzens, welche die Religion zwar geheilt, aber nicht verwischt hatte, wieder aufreißen und also die brennenden Schmerzen zum zweiten Male empfinden zu müssen, deren Gedächtniß ich um jeden Preis lieber in das Meer der Vergessenheit versenkt hätte. Sollte es mir jedoch gelingen, einen Unschuldigen zu rechtfertigen, Jemand zu warnen, zu belehren, zu trösten, oder die Sympathie eines edeln Menschen zu gewinnen, dann bin ich reichlich für meine Leiden belohnt. Zur bloßen Unterhaltung<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=IV}}</noinclude> iitszi7jjiu57pdy1v9cbsout93217s MKL1888:Prinsep 0 602192 4080990 2022-08-10T15:18:43Z Mapmarks 14862 Seite angelegt wikitext text/x-wiki {{MKL1888|Prins|Prittwitz und Gaffron|[[w:en:Valentine Cameron Prinsep|Valentine Cameron Prinsep]] <small>(engl.)</small>|||17|korrigiert|Seite=0676 |INDEXSEITE=MKL1888 Band 17}} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|672|Meyers b17 s0676.jpg|3}} {{BlockSatzEnd}} [[Kategorie:Biographie (Meyers Konversations-Lexikon)]] 7m6bc6zj0iujt2igievxmebwvx5m9ly MKL1888:Prittwitz und Gaffron 0 602193 4080991 2022-08-10T15:21:21Z Mapmarks 14862 Seite angelegt wikitext text/x-wiki {{MKL1888|Prinsep|Privatkreditläger, Privatläger||||17|korrigiert|Seite=0676 |INDEXSEITE=MKL1888 Band 17}} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|672|Meyers b17 s0676.jpg|4}} {{BlockSatzEnd}} [[Kategorie:Biographie (Meyers Konversations-Lexikon)]] kxrtu1jmnaptenqaazh3hjcgz01fmto MKL1888:Privatkreditläger, Privatläger 0 602194 4080992 2022-08-10T15:22:10Z Mapmarks 14862 Seite angelegt wikitext text/x-wiki {{MKL1888|Prittwitz und Gaffron|Privatposten||||17|korrigiert|Seite=0676 |INDEXSEITE=MKL1888 Band 17}} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|672|Meyers b17 s0676.jpg|5}} {{BlockSatzEnd}} [[Kategorie:Wirtschaftswissenschaften (Meyers Konversations-Lexikon)]] qjd6g770x731xiwnry63mlkc0johj0j MKL1888:Privatposten 0 602195 4080993 2022-08-10T15:27:48Z Mapmarks 14862 Seite angelegt wikitext text/x-wiki {{MKL1888|Privatkreditläger, Privatläger|Privattransitläger||||17|korrigiert|Seite=0676|SeiteE=0678 |INDEXSEITE=MKL1888 Band 17}} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|672|Meyers b17 s0676.jpg|6}} {{SeitePR|673|Meyers b17 s0677.jpg}} {{SeitePR|674|Meyers b17 s0678.jpg|1}} {{BlockSatzEnd}} [[Kategorie:Wirtschaftswissenschaften (Meyers Konversations-Lexikon)]] ob8qyrlrd266nfxqq081sleab30ot4f MKL1888:Privattransitläger 0 602196 4080994 2022-08-10T15:28:38Z Mapmarks 14862 Seite angelegt wikitext text/x-wiki {{MKL1888|Privatposten|Probi-viri||||17|korrigiert|Seite=0678 |INDEXSEITE=MKL1888 Band 17}} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|674|Meyers b17 s0678.jpg|2}} {{BlockSatzEnd}} [[Kategorie:Wirtschaftswissenschaften (Meyers Konversations-Lexikon)]] 282yh6zae77qy9m0dhlymrc5cz3skhi MKL1888:Probi-viri 0 602197 4080995 2022-08-10T15:29:53Z Mapmarks 14862 Seite angelegt wikitext text/x-wiki {{MKL1888|Privattransitläger|Problēmkunst||||17|korrigiert|Seite=0678 |Sortiere=Probiviri|INDEXSEITE=MKL1888 Band 17}} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|674|Meyers b17 s0678.jpg|3}} {{BlockSatzEnd}} [[Kategorie:Rechtswissenschaft (Meyers Konversations-Lexikon)]] n4xvbpc7laa7xr41qxzlrthxxcccssn MKL1888:Problēmkunst 0 602198 4080996 2022-08-10T15:30:53Z Mapmarks 14862 Seite angelegt wikitext text/x-wiki {{MKL1888|Probi-viri|Prochaska|[[w:Schachkomposition|Schachkomposition]]|||17|korrigiert|Seite=0678 |Sortiere=Problemkunst|INDEXSEITE=MKL1888 Band 17}} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|674|Meyers b17 s0678.jpg|4}} {{BlockSatzEnd}} 56m5w038tqdaqwfm1jadq3spjs2kf7h Seite:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf/12 102 602199 4081000 2022-08-10T15:41:46Z Irmgardmeissner 74906 /* Unkorrigiert */ Die Seite wurde neu angelegt: „oder Befriedigung der Neugierde, oder gar um die Langeweile Müßiger zu vertreiben, habe ich diefe Blätter nicht gefchrieben.“ — , Diefe Worte jheinen dem Herausgeber zunächft allzu bejcheiven zu fein, ihm will «8 bebünfen, nicht allein diefe Aufgabe ei in den folgenden Blättern erreicht, fondern noch ein Höheres, Al- gemeineres. Es giebt im Ganzen immer nicht allzu viele Bücher, aus denen man Menfchen und Verhältnifie in ven höheren Kreifen…“ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="1" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>oder Befriedigung der Neugierde, oder gar um die Langeweile Müßiger zu vertreiben, habe ich diefe Blätter nicht gefchrieben.“ — , Diefe Worte jheinen dem Herausgeber zunächft allzu bejcheiven zu fein, ihm will «8 bebünfen, nicht allein diefe Aufgabe ei in den folgenden Blättern erreicht, fondern noch ein Höheres, Al- gemeineres. Es giebt im Ganzen immer nicht allzu viele Bücher, aus denen man Menfchen und Verhältnifie in ven höheren Kreifen richtig beurtheilen lernte, daher das Sprüdwort, man könne das Leben nicht aus Büchern fennen lernen, daher das Borurtheil praktifcher Leute gegen die Bücherweisheit. Hier ift aber ein Buch, in welhem mir Menfchen und Verhältnifje rich- tig gefhilvert zu fein feheinen; fo wie fie hier find, habe ic) felber fie fennen lernen. — Dabei ift der National- Charakter überall treffend erfaßt:. hier fehen wir die Engländer in ihrem wahren Lichte, das Bolfs- und Familienleben der Briten fpiegelt fih hier fo täufhend ab, dag wir manchmal ausrufen: ‚,SIa, fo ift diefes Volk von reichen, ftolzen, falten und tapfern Kauf: leuten, bier ift ihm die Masfe ein Mal abgenommen, und deffenungechtet liebe ich diefes Albion, denn es. ift immer nod) die Zierde Europa’s.” Das ift ver ficherfte Beweis für bie Wahrheit des Buches. — Wie ganz anders lernen wir ferner darin ie Spanier und Portugiefen fennen, als fie immer gemalt werden! Welche VBorftellung hat gewöhnlich der Nordländer von biefen angeblidy verfommenen, in geijtiger Yethargie gedanfenlos hinträumenden Bölfern, und wie liebenswürdig erjcheinen fie hier! Mas jedod) vie beabfichtigte Handhabung der Geredhtig- keit anlangt, jo kann im Speziellen davon nicht mehr die Rede _ fein, nahdem man alles entfernt hat, was Individualitäten blosftellen fünnte, weil dies einerfeits das Interefje [hmwächen würde, anbreifeits diefe Blätter nicht beleidigen, fondern be- lehren follen. — Dabei dieje lebensträftigen Naturfchilderungen,<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=5}}</noinclude> 6n3fmgdm7rbh5z9s9wvii2fmqst46zv 4081014 4081000 2022-08-10T16:07:47Z A. Wagner 1320 proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="1" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>oder Befriedigung der Neugierde, oder gar um die Langeweile Müßiger zu vertreiben, habe ich diefe Blätter nicht gefchrieben.“ — , Diefe Worte jheinen dem Herausgeber zunächft allzu bejcheiven zu fein, ihm will «8 bebünfen, nicht allein diefe Aufgabe ei in den folgenden Blättern erreicht, fondern noch ein Höheres, Al- gemeineres. Es giebt im Ganzen immer nicht allzu viele Bücher, aus denen man Menfchen und Verhältnifie in ven höheren Kreifen richtig beurtheilen lernte, daher das Sprüdwort, man könne das Leben nicht aus Büchern fennen lernen, daher das Borurtheil praktifcher Leute gegen die Bücherweisheit. Hier ift aber ein Buch, in welhem mir Menfchen und Verhältnifje rich- tig gefhilvert zu fein feheinen; fo wie fie hier find, habe ic) felber fie fennen lernen. — Dabei ift der National- Charakter überall treffend erfaßt:. hier fehen wir die Engländer in ihrem wahren Lichte, das Bolfs- und Familienleben der Briten fpiegelt fih hier fo täufhend ab, dag wir manchmal ausrufen: ‚,SIa, fo ift diefes Volk von reichen, ftolzen, falten und tapfern Kauf: leuten, bier ift ihm die Masfe ein Mal abgenommen, und deffenungechtet liebe ich diefes Albion, denn es. ift immer nod) die Zierde Europa’s.” Das ift ver ficherfte Beweis für bie Wahrheit des Buches. — Wie ganz anders lernen wir ferner darin ie Spanier und Portugiefen fennen, als fie immer gemalt werden! Welche VBorftellung hat gewöhnlich der Nordländer von biefen angeblidy verfommenen, in geijtiger Yethargie gedanfenlos hinträumenden Bölfern, und wie liebenswürdig erjcheinen fie hier! Mas jedod) vie beabfichtigte Handhabung der Geredhtig- keit anlangt, jo kann im Speziellen davon nicht mehr die Rede _ fein, nahdem man alles entfernt hat, was Individualitäten blosftellen fünnte, weil dies einerfeits das Interefje [hmwächen würde, anbreifeits diefe Blätter nicht beleidigen, fondern be- lehren follen. — Dabei dieje lebensträftigen Naturfchilderungen,<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=V}}</noinclude> 0xt8k4ym25gpm05zvxae87zp8mtet9s 4081039 4081014 2022-08-10T17:33:46Z A. Wagner 1320 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="A. Wagner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>oder Befriedigung der Neugierde, oder gar um die Langeweile Müßiger zu vertreiben, habe ich diese Blätter nicht geschrieben.“ – Diese Worte scheinen dem Herausgeber zunächst allzu bescheiden zu sein, ihm will es bedünken, nicht allein diese Aufgabe sei in den folgenden Blättern erreicht, sondern noch ein Höheres, Allgemeineres. Es giebt im Ganzen immer nicht allzu viele Bücher, aus denen man Menschen und Verhältnisse in den höheren Kreisen richtig beurtheilen lernte, daher das Sprüchwort, man könne das Leben nicht aus Büchern kennen lernen, daher das Vorurtheil praktischer Leute gegen die Bücherweisheit. Hier ist aber ein Buch, in welchem mir Menschen und Verhältnisse richtig geschildert zu sein scheinen; so wie sie hier sind, habe ich selber sie kennen lernen. – Dabei ist der National-Charakter überall treffend erfaßt: hier sehen wir die Engländer in ihrem wahren Lichte, das Volks- und Familienleben der Briten spiegelt sich hier so täuschend ab, daß wir manchmal ausrufen: „Ja, so ist dieses Volk von reichen, stolzen, kalten und tapfern Kaufleuten, hier ist ihm die Maske ein Mal abgenommen, und dessenungechtet liebe ich dieses Albion, denn es ist immer noch die Zierde Europa's.“ Das ist der sicherste Beweis für die Wahrheit des Buches. – Wie ganz anders lernen wir ferner darin die Spanier und Portugiesen kennen, als sie immer gemalt werden! Welche Vorstellung hat gewöhnlich der Nordländer von diesen angeblich verkommenen, in geistiger Lethargie gedankenlos hinträumenden Völkern, und wie liebenswürdig erscheinen sie hier! Was jedoch die beabsichtigte Handhabung der Gerechtigkeit anlangt, so kann im Speziellen davon nicht mehr die Rede sein, nachdem man alles entfernt hat, was Individualitäten blosstellen könnte, weil dies einerseits das Interesse schwächen würde, andrerseits diese Blätter nicht beleidigen, sondern belehren sollen. – Dabei diese lebenskräftigen Naturschilderungen,<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=V}}</noinclude> hzhb288avibogzy7sn8bski8w54nw3t Kategorie:Eine Deutsche Erzieherin 14 602200 4081002 2022-08-10T15:50:40Z A. Wagner 1320 Die Seite wurde neu angelegt: „[[Kategorie:Projekt]]“ wikitext text/x-wiki [[Kategorie:Projekt]] 9rpzjofyamw5lrpo1d7pwr30fmytjwh Seite:Meyers b17 s0783.jpg 102 602201 4081008 2022-08-10T16:04:56Z Mapmarks 14862 /* Korrigiert */ E-text von retrobib + korr. proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Mapmarks" />{{Seitenstatus2|verschiedene|[[Meyers Konversations-Lexikon (1888–1889)|Meyers Konversations-Lexikon]], 4. Auflage, Band 17|MKL1888:Seiten|}}</noinclude><section begin="1" />schließlich vom offenen Meer völlig abgeschnitten, wenn die Landzunge<ref group="WS">''Vorlage:'' Landzuge</ref> ebenfalls den Anschluß an das gegenüberliegende Ufer erreicht hat; sie führt in diesem Fall den Namen Barre oder Nehrung. Die Barre hat alle charakteristischen Eigentümlichkeiten einer Landzunge und zeigt im Querprofil eine unebene Oberfläche mit ziemlich steiler Böschung auf beiden Seiten. Eine solche Barre verbindet entweder eine Insel mit dem Festland, oder mit einer andern Insel, oder, wie oben angenommen, die beiden Endpunkte einer Bucht. Fig.&nbsp;2 der Tafel zeigt einen Teil der Ostküste des Michigansees: der Absturz an der linken Seite im Hintergrund stellt die Steilküste von Sleeping Bear Bluffs dar, rechts schließt sich bewaldetes Ufer an, das gleichfalls steil abfällt. Eine Barre verbindet diese Küste mit dem Land im Vordergrund {{MKLFig||Meyers b17 s0783 b1.png|unten=Fig. 3<tt>a.</tt> Querschnitt.<br />Fig. 3 und 3<tt>a.</tt> ''Barrenbildung.''}} und trennt dadurch das Haff rechts von dem See zur Linken. Sinkt der Seespiegel im Lauf der Zeit, so können sich mehrere derartige Barren bilden, von denen die jüngere stets in tieferm Niveau liegt als die nächst ältere (Textfig. 3 und 3<tt>a</tt>). Eine ähnliche Erscheinung kennt man von den deutschen Küsten, wo bei flacher Böschung des Strandes sich seewärts vor dem Ufer unter dem Wasser mehrere parallele Rücken erheben, deren Höhe mit der Entfernung vom Ufer abnimmt. Oft liegen vier oder fünf solcher sogen. Riffe hintereinander, welche die Annäherung an die Küste selbst für kleinere Fahrzeuge unmöglich machen. Die Richtung des Küstenstroms ist nicht immer dieselbe; greift an Stelle des vorherrschenden Windes für kürzere oder längere Zeit ein andrer Wind durch, so hat auch dieser eine nun allerdings anders verlaufende Strömung zur Folge. Geht ein solcher Strom um das Ende einer Landzunge herum, so setzt sich an dasselbe eine Fortsetzung unter einem beliebigen Winkel, aus der sich allmählich ein Haken herausbildet (Fig.&nbsp;1 der Tafel). Eine Landzunge entsteht auch in dem Fall, daß der Strom sich von der Küste abwendet, falls derselbe seine anfängliche Geschwindigkeit beibehält; ist das nicht der Fall, sondern tritt bei größerm Querschnitt {{MKLFig||Meyers b17 s0783 b2.png|unten=Fig. 4. ''Terrassenbildung.''}} des Stroms eine geringere Geschwindigkeit ein, so bildet sich vor der Küste eine Terrasse. Von der Strömungsgeschwindigkeit hängt nämlich die Tragfähigkeit des Wassers ab; verringert sich erstere, so tritt an der betreffenden Stelle eine Anhäufung des bisher mitgeschleppten Materials ein, indem der Überschuß zu Boden sinkt. Die Ablagerung geht vor der Küste vor sich und erstreckt sich immer weiter in den See hinein. Die Oberfläche dieser vom Wasser aufgebauten Terrasse ist uneben, indem sich ein Rücken an den andern anschließt (Textfig.&nbsp;4). An jeder Küste gibt es gewisse Punkte, die der Erosion unterliegen, an andern Stellen wird das erodierte Material abgelagert, während die Zwischenräume von den dem Transport eigentümlichen Gebilden eingenommen werden. Der Prozeß des Transports vollzieht sich nur da, wo ein bestimmtes Gleichgewicht zwischen der Menge des Driftmaterials einerseits und der Tragfähigkeit der Wellen und Strömungen anderseits besteht. Sobald dieses Verhältnis gestört wird, indem entweder der Küstenstrom eine Verstärkung erfährt oder durch zu starke Zufuhr von Geschieben verlangsamt wird, tritt sofort Erosion oder Ablagerung ein. Derjenige Faktor, der am meisten störend den Gleichgewichtszustand beeinflußt, ist der Küstenstrom. Im allgemeinen herrscht die Tendenz vor zu erodieren an vorspringenden Küstenpunkten und abzulagern in Buchten, das Resultat ist die Herstellung einer gleichmäßig verlaufenden Küstenlinie. Vgl. ''O.&nbsp;Krümmel,'' Handbuch der Ozeanographie, Bd. 2 (Stuttg. 1887); ''F.&nbsp;v. Richthofen,'' Führer für Forschungsreisende (Berl. 1886).<section end="1" /> <section begin="2" />{{MKLL|Stransky,|x}} ''Georg,'' bulgar. Politiker, geboren zu Kalofer in Ostrumelien, studierte zu Bukarest Medizin, nahm aber seit dem russisch-türkischen Krieg und der Begründung der autonomen Provinz Ostrumelien 1878 hervorragenden Anteil an den politischen Angelegenheiten seiner Heimat, bekleidete unter Aleko Pascha das Amt eines Finanzdirektors, wurde zwar von der Nationalversammlung zum Rücktritt genötigt, aber dann Mitglied des permanenten Ausschusses derselben und die Seele der Agitation für die Vereinigung Großbulgariens. Er leitete die Vorbereitungen zu dem Staatsstreich, durch welchen der Generalgouverneur Chrestowitsch 18. Sept. 1885 gestürzt und Ostrumelien mit dem Fürstentum Bulgarien vereinigt wurde, trat an die Spitze der provisorischen Regierung, welche in Philippopel eingesetzt ward, und blieb dem Fürsten Alexander 1886 treu. 1887 wurde er in dem Ministerium Stambulow Minister des Äußern und der Kulte.<section end="2" /> <section begin="3" />{{MKLL|Straßenpost,|x}} die zur Beschleunigung der Einsammlung und Bestellung der am Ort ausgelieferten,<section end="3" /><noinclude>{{References|TIT|WS}} {{Zitierempfehlung|Projekt=verschiedene: ''[[Meyers Konversations-Lexikon (1888–1889)|Meyers Konversations-Lexikon]], 4. Auflage, Band 17''. Bibliographisches Institut, Leipzig 1890|Seite=779}}</noinclude> kalrthf93raym22uxkt5b8qufrn00vh Zedler:Yonge oder Younge, (William) 0 602202 4081018 2022-08-10T16:41:23Z JensKreher 1416 neu wikitext text/x-wiki {{Zedler|60|862|866|Yonge, (Johann)|Yong, Tching|Yonge oder Younge, (William)||unkorrigiert|444||}} {{BlockSatzStart}} '''Yonge''' oder '''Younge''', (William) Ritter vom Bade, war ein Sohn '''Walthers''', wie aus dem [[Zedler:Yonge|vorhergehenden Geschlechts-Artickel]] erhellet. Er ward 1724 im April von dem Könige in Engelland, '''George''' I, zum Schatz-Commissario, oder Schatzmeister von dem Königlichen Exchequer ernennet, und der jetztregierende König von Groß-Britannien, '''George''' II. enheilte ihm im Jahr 1730 die Würde eines Admiralitäts-Commissarii, und im Mertz-Monat 1735 die Stelle eines Kriegs-Secretars, nachdem der bisherige Kriegs-Commissarius, '''Wilhelm Strickland''', Parlaments-Glied wegen Scarborough, {{Spalte|863}}Unpäßlichkeit halber seine Charge niederqelegt hatte. Er vermäthlte sich 1729 im Junius zu Londen mit des Lords '''Howard''' von '''Effingham''' Tochter, welche im 30000 Pfund Sterling zum Braut-Schatz mitgebracht. Im Parlammte hat er es zuwellen mit der Hof-Parthey gehalten, zuweilen hat er sich auch derselben widersetzt; allezeit aber hat er derjenigen Parthey mit seiner grossen Beredsamkeit starcken Widerstand gethan, welcher er zu widerstehen für gut befunden hatte. Im Jahr 1724 unterstützte er die Hof-Parthey im Unter-Hause des Parlaments, in Ansehung der Kriegs-Subsidien, und legte grosse Ehre mit seiner Rede ein, wobey er seine Gegner glücklich überwand. Die Einwürffe, die wider diese Materie angeführt worden waren, und die der Ritter '''Jekyll''' nebst seinen Anhängern, der Hof-Parthey entgegen gesetzt hatten, giengen erstlich überhaupt auf die Gefahr, in welcher ein freyer Staat durch regulirte Truppen gesetzt würde: Alsdenn betraffen sie insonderheit dieses, daß regulirte Völcker bey gegenwärtigen Umständen gantz unnötig wären, indem Ihro Königliche Majestät in der vom Throne gehaltenen Rede selbst versichert, daß man mit allen auswärtigen Staaten im Frieden stände, und im Reiche sich einer vollkommenen Ruhe zu erfreuen hätte. An statt nun, daß man den Nachkommen gefährliche Beyspiele hinterliesse, wenn man eine so grosse Anzahl Trouppen auf den Beinen hielte, die einmahl solche Minister zu einen übeln Gebrauch anwenden könnten, die nicht so weise und mehr ehrgeitzig wären, als die so jetzo regieren: So wäre es viel rathsamer dem Bezeigen derjenigen Parlamente zu folgen, die nach dem Ryßwickischen und nach dem Utrechtischen Friedens-Schluß die Armee auf sieben bis 8000 Mann herunter gesetzt: Und im übrigen, so wäre ja, ohngeachtet dieser Verringerung und ohngeachtet des grossen Anhanges, welchen der Prätendent dem gemeinen Vorgeben nach in Engelland haben solte, der König '''George''' gleichwohl gantz friedlich auf den Thron gestiegen. Dieser letztern Gründe wuste sich der Ritter Yonge mit grosser Geschicklichkeit wider denselben Mann zu bedienen, der sie verschossen gehabt. Unter andern sagte er: Er wäre diesen Herren gar sehr verbunden, daß sie ihm die Waffen selbst in die Hand gegeben, mit welchen man sie bestreiten könnte. Denn an statt daß die angeführten Exempel die Unnöthigkeit von regulirter Mannschafft bezeigen solten; so erwiesen sie vielmehr, daß es sehr nothwendig sey, dieselbe zu erhalten. In der That hätte eben diese Reduction der Armee, die man nach dem Ryßwickischen Frieden vorgenommen, den König von Frankreich so muthig gemacht, daß er den Prätendenten zu einen König von Engelland ernennet, und ausruffen lassen: Ja sie wäre zum Theil an dem blutigen Kriege Schuld gewesen, der sich nach des Königs '''Wilhelms''' Tode entsponnen. Was die Reduction der Armee, die nach dem Utrechtischen Frieden geschehen sey, anlange: So wüste man wohl, daß solche durch niemand anders vorgenommen worden, als durch {{Spalte|864}}die, welchen viel daran gelegen gewesen, andere Truppen zu haben, mit welchen sie ihren Endzweck eher zu erreichen gemeynet. Und eben diese Reduction wäre bey nahe der protestantischen Erbfolge gefährlich, zum wenigsten Ursache an dem Aufruhr gewesen, welcher bald hernach, als der König '''George''' auf eine glückliche und fast wunderbare Weise den Thron bestiegen, ausgebrütet worden. Man hätte mit einem Worte die glückseligen Umstände, in welchen sich Engelland befände, gröstentheils der Macht zu dancken, die gegenwärtig auf den Beinen wäre, und wenn man einen Theil davon abdancken würde: So stünde alsdenn gar sehr zu besorgen, daß man mit ehesten im Reiche selbst mancherley Aufstand, und ausserhalb des Reichs die Ruhe von Europa gestöret sehen würde. Diese Rede des Herrn Yonge erhielt den Beyfall von dem grösten Theile der Versammlung, und es wagte sich niemand solche zu widerlegen. Also hatten damahls Herr '''Pultney''' und '''Robert Walpole''', welchen es sonst auch nicht an Gründen würde gefehlt haben, dieselbe zu unterstützen, nicht einmahl Gelegenheit zu reden. Ein andermahl hatte der Ritter Yonge im Parlamente Gelegenheit, den Bibel-festen Bischoff von Rochester, '''Atterbury''', als er eines groben Verbrechens beschuldiget ward, zu beschämen. Dieser Bischoff war gewohnt, dem Parlamente in den Reden, die er vor demselben gehalten, seine Belesenheit in diesem Heiligen Buche, sehr offt empfinden zu lassen. Es wird unter andern berichtet, daß, wenn er auf die ihm vorgelegie Fragen nicht antworten wollen, er solche Verweigerung mit diesen Worten zu rechtfertigen gesucht: '''Wenn ich die Wahrheit rede, so glaubet ihr mir nicht und lasset mich doch nicht gehen.''' Dieses soll dem Herrn Yonge, der un Unter-Hause hefftig wider den Bischoff geredet, und der die Bibel auch gelesen hatte, Anlaß gegeben haben, einstmahls seine Rede mit folgenden Worten zu beschliessen: '''Seine Behausung müsse wüste werden, und sey niemand, der drinnen wohne, und sein Bißthum empfahe ein anderer.''' Im Jahr 1727 war Younge der Hof-Parthey im Parlamente zu wider, und machte der gegenseitigen Parthey viel zu schaffen. Der Kampff währete mit dieser Hof-Parthey zween Tage hintereinander, und der Ritter Yong gab Anlaß zu dem ersten Angriff. Denn er sagte: Weil die gegenwärtige Beschaffenheit der Welt-Händel ein ausserordentliches Subsidium erforderte: So wüste man es jetzo machen, wie die alten Römer, die bey dergleichen Gelegenheiten einen Dictator auf eine Zeitlang erwehlet und demselben eine unumschränckte Macht überlassen hätten. Dieß fingen der Ritter '''Lawson, Schippen''', und '''Snell''' alsobald auf, und sagten unter andern: Man wäre diesem erlauchteten Mit-Gliede Danck schuldig, daß es sich in so vernehmlichen Worten ausdrücken wollen: Es wäre sehr leicht zu begreiffen, daß, wenn nach Art der alten Römer der Regierung eine unbedungene Gewalt Geld zu erheben zustände, die Herren Schatz-Commissarien, {{Spalte|865}}von denen der Ritter Yong auch einer war, in der That wahrhaffte Dictatoren seyn, und mit unumschränckter Macht herrschen würden. Im Jahr 1740 redete Yonge im Ober-Hause nebst andern Parlaments-Gliedern nachdrücklich vor die Convention, die zu Pardo den 14 Jenner 1739 unterzeichnet worden war; und ob sich gleich 44 Lords im Ober-Hause hefftig widersetzten: so drungen jene doch durch, und brachten es mit ihrer Beredsamkeit so weit, daß vermittelst der Mehrheit der Stimmen beschlossen ward, dem Könige in einer Addresse zu dancken, daß er die Forderungen seiner Unterthanen, wegen ihres erlittenen Verlusts durch die getroffene Convention zu einem Vergleiche zu bringen gesucht hätte. Im May-Monat des 1741sten Jahres ward Yonge nebst achtzehn andern zum Regenten des Reichs ernennet, die während der Abwesenheit des Königes die Regierungs-Geschäffte besorgen solten. Ob dieser Herr Yonge seine Stelle als Kriegs-Secretarius selbst niedergelegt habe, oder wie er um dieselbe gekommen, können wir nicht sagen. In dem XXXV Theile der '''Genealogisch-Historischen Nachrichten''' von 1742 wird gemeldet: daß '''George Bud Doddington''' an des Herrn Yonge Stelle Kriegs-Secretair werden solte. Und in eben diesen Nachrichten von 1747 im 99. Theile ward berichtet, daß '''Heinrich Fox''' an des Ritters William Younge Stelle den 3 August 1746 als Kriegs-Secretair und Mitglied des Geheimen Raths den Eyd abgeleget habe. Und in dem 93 Theile 1746, <tt>p.</tt> 807. ward gesagt, daß '''Eberhard Faulkener''' an des Herrn Williams Young Stelle zum Kriegs-Secretair ernennet worden wäre. Als im 1748 Jahre der Lord '''Lovat''' verurteilet werden solte, klagte ihn dieser William Young im Nahmen des Unter-Hauses und gantzen Landes mit Uebergebung gewisser Beschuldigungs-Artickel bey der Cammer der Pairs, wegen Hochverraths an, worauf man ihn den 29 December besagten Jahrs vor die Schrancken des Ober-Hauses brachte, vor welchen er niederkniete. Den 25 Jenner 1747 schickte man die Antwort des Lords '''Lovat''' auf die Anklage ins Unter-Hauß, worauf dasselbe den 27 den Ritter William Younge vor das Ober-Hauß abordnete um zu behaupten, daß die Anklage des Lords '''Lovat''' gegründet, und er des Hochverraths allerdings schuldig sey; Wobey man sich erbot du Anklage auf diejenige Zeit, welche darzu würde angesetzet werden, zu erweisen. Als '''Lovat''' den 16 Mertz vor die Richter nach Westmünsterhall gebracht und nach Verlesung der Anklage-Artickel gefragt ward, ob er sich schuldig erkennete, er aber sich für völlig unschuldig hielt und nichts gestand, so hielt der Ritter Younge darauf eine lange Rede, darinne er den Grund und die Gültigkeit dei Anklage erwieß, worinne ihm so wohl der Lord '''Loke''' der sich sonderlich bey des Lord '''Lovat''' Bezeugen gegen seinen Sohn weitläufftig aufhielt, als auch Herr '''Dudley Rider''' unterstützte. Wer übrigens eine Probe von der grossen Beredsamkeit dieses Ritters Younge zu lesen wünscht, der kan eine gantze Rede die er in Parlamente 1738 gehalten hat, in dem '''Politischen''' {{Spalte|866}}'''Staate von Europa''', III Theil, <tt>p.</tt> 386. u. ff. finden. Sonst aber können von ihm folgende Schrifften aufgeschlagen werden. '''Europäische Fama''', XXIV Band, <tt>p.</tt> 277. 317. und 442; XXVI Band, <tt>p.</tt> 1665. u. f. XXVII Band, <tt>p.</tt> 764; XXVIII Band, <tt>p.</tt> 408. '''Ludewigs''' Universal-Historie, V Band, <tt>p.</tt> 231. '''Genealogischer Archivarius''' 1735, <tt>p.</tt> 298. '''Genealogisch-Historische Nachrichten''', I Band, <tt>p.</tt> 780; II Band, <tt>p.</tt> 1038; III Band, <tt>p.</tt> 1077; VIII Band, <tt>p.</tt> 807; IX Band, <tt>p.</tt> 271; und X Band, <tt>p.</tt> 1035. 1037 und 1039. {{BlockSatzEnd}} 9y662rhv4gcgyx89jp30g72mie1sop6 Seite:Meyers b17 s0784.jpg 102 602203 4081022 2022-08-10T16:59:03Z Mapmarks 14862 /* Korrigiert */ E-text von retrobib + korr. proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Mapmarks" />{{Seitenstatus2|verschiedene|[[Meyers Konversations-Lexikon (1888–1889)|Meyers Konversations-Lexikon]], 4. Auflage, Band 17|MKL1888:Seiten|}}</noinclude><section begin="1" />für Empfänger am Ort bestimmten Briefsendungen ''(Stadtbriefe)'' seit Anfang November 1889 in Berlin eingerichteten zweispännigen Postfahrten. Die zu dem Zweck besonders gebauten Wagen haben einen 2,<small>26</small>&nbsp;<tt>m</tt> langen, 2,<small>11</small>&nbsp;<tt>m</tt> hohen und 1,<small>69</small>&nbsp;<tt>m</tt> breiten, auf doppelten Langbäumen und Federn ruhenden, durch zwei Fenster und Oberlicht erhellten Wagenkasten. Sie tragen die Inschrift: „Straßenpost“, sind mit Schildern, welche die Fahrtrichtung angeben, versehen und mit einem Briefkasten ausgestattet. Im Innern befinden sich Wertgelaß, Stempeltisch, Pack- und Aufschneidetisch und geräumige Sortierfachwerke, an welchen 1–2 gewandte, mit dem Straßennetz und den Bestelleinrichtungen Berlins vertraute Unterbeamte während der Fahrt die von den Postanstalten unterwegs zugeführten Stadtbriefe verteilen. Die Straßenposten laufen auf elf Linien von 10&nbsp;Uhr morgens bis 7&nbsp;Uhr abends stündlich zwischen dem Stadtpostamt (Spandauer Straße) und den 47 Postanstalten der Hauptstadt, welche Briefbestellung haben (Bestellpostanstalten). Ihr Gang ist so geregelt, daß sie durchschnittlich jeden Kurs nach einer Richtung in 22 Minuten befahren und alle Stunden beim Stadtpostamt zusammentreffen. Sie vermitteln den Austausch der Stadtbriefe (täglich durchschnittlich 150,000) zwischen den Bestellpostanstalten und führen die von auswärts für Berlin eingegangenen Briefsendungen vom Stadtpostamt den einzelnen Bestellpostanstalten zu. Bei letztern werden unmittelbar nach der Ankunft der S. die Briefe durch die Briefträger ausgetragen. Die durch die Einrichtung der S. erzielte Beschleunigung in der Bestellung der Stadtbriefe ist besonders für Sendungen zwischen benachbarten Bestellpostanstalten sehr erheblich; sie beträgt mindestens eine Stunde, in einzelnen Fällen noch mehr. Die Kosten der neuen Einrichtung sind auf rund 50,000&nbsp;Mk. jährlich veranschlagt.<section end="1" /> <section begin="2" />{{MKLL|Stratford de Redcliffe,}} ''Viscount,'' brit. Diplomat. Eine Auswahl seiner politischen Aufsätze erschien unter dem Titel: <tt>„Eastern question“</tt> (Lond. 1881); sein Leben beschrieb Stanley ''Lane-Poole'' (das. 1888, 2 Bde.).<section end="2" /> <section begin="3" />{{MKLL|Strecker (Reschid) Pascha,|x}} ''Wilhelm,'' türk. General, geb. 8. Juni 1830 zu Bamberg, begann 1848 seine militärische Laufbahn bei einem preußischen Jägerbataillon und trat nach Beendigung des badischen Aufstandes zu Erfurt in die preußische Artillerie ein, ward bald Leutnant und besuchte die Artillerie- und Ingenieurschule zu Berlin. Aus Thatendrang und Abenteuerlust ging er beim Ausbruch des Krimkriegs 1854 unter die englische Fremdenlegion und wurde nach deren Auflösung englischer Konsul in Erzerum, trat aber nach zwei Jahren als Artilleriehauptmann in türkische Dienste. Er ward zum Heer in Armenien versetzt und lernte dies Land durch langjährigen Aufenthalt und ausgedehnte Fußreisen aufs genaueste kennen; auf seinen Aufnahmen beruhen die ersten zuverlässigen Karten Armeniens. Nach Konstantinopel zurückgekehrt, war er bei der Fortifikation und Armierung der bulgarischen Festungen thätig. Seit 1875 Generalmajor, leitete er während des russisch-türkischen Kriegs 1877/78 die Befestigungsarbeiten von Schumna und Warna, dann von Konstantinopel, war 1880–86 Kommandant der ostrumelischen Miliz in Philippopel, wurde nach seiner Rückkehr in die Hauptstadt Generalleutnant (Ferik) und war Mitglied der Artilleriekommission des Kriegsministeriums; er trat freilich, als neue deutsche Kräfte zur Reform des türkischen Heerwesens berufen wurden, etwas in den Hintergrund. Außer Beiträgen zu der „Zeitschrift der Berliner Gesellschaft für Erdkunde“ („Zur Geographie von Hocharmenien“, 1869) und den „Jahrbüchern für die deutsche Armee und Marine“ schrieb er die Studie „Über den Rückzug der Zehntausend“ (Berl. 1886), welcher schon 1870 eine gleiche Schrift (mit H.&nbsp;Kiepert) vorausgegangen war. Er starb 23. Jan. 1890 in Konstantinopel.<section end="3" /> <section begin="4" />{{MKLL|Streek,|x}} ''Juriaan van,'' Holland. Maler, geboren um 1632 zu Amsterdam, gestorben um 1678 daselbst, malte Bildnisse, vorwiegend aber Stillleben (Frühstückstische) von glänzender Färbung, von denen sich einige im Museum zu Schwerin und in der Galerie Liechtenstein zu Wien befinden.<section end="4" /> <section begin="5" />{{MKLL|Street|x}} <small>(spr. striht)</small>, ''Alfred,'' nordamerikan. Dichter, geb. 18. Dez. 1811 zu Poughkeepsie im Staat New York, studierte Rechtswissenschaften, ergriff dann die Advokatenlaufbahn und widmete sich nebenbei der Poesie und litterarischen Arbeiten. Er starb 2. Juni 1881 in Albany. Von seinen Dichtungen, die sich meist großer Anerkennung erfreuen, nennen wir: <tt>„The burning of Schenecktady, and other poems“</tt> (1842), ferner <tt>„Drawings and tintings“</tt> (1844), <tt>„Fugitive poems“</tt> (1846), <tt>„Woods and waters“</tt> (1860), seine poetischen Beiträge zu Hows <tt>„Forest pictures in the Adirondacks“,</tt> sinnige Naturschilderungen und von echt amerikanischem Charakter; endlich die besonders durch ihren Patriotismus ansprechenden Gedichte: <tt>„Averills Raid“, „Forest scenes“, „The gray forest-eagle“</tt> etc. Seine gesammelten Gedichte erschienen 1866 in 2 Bänden.<section end="5" /> <section begin="6" /><tt>{{MKLL|Streptococcus|x}} (Torula),</tt> eine Wuchsform der Bakterien, bei welcher die Kugeln oder ovalen Zellen rosenkranzartige Ketten bilden. Lagern sie sich zu unregelmäßigen Haufen zusammen, so kann man sie als <tt>Staphylococcus</tt> unterscheiden.<section end="6" /> <section begin="7" />{{MKLL|Strickler,|x}} ''Johannes,'' schweizer. Geschichtsforscher, geb. 1835 zu Hirzel im Kanton Zürich, widmete sich, auf dem Seminar zu Küßnacht gebildet, dem Lehrerberuf, war 1861–65 Geschichtslehrer an dem genannten Seminar, seit 1870 Staatsarchivar in Zürich, zog sich aber, 1874 von der Hochschule Zürich zum Doktor <tt>hon. causa</tt> ernannt, 1881 ins Privatleben zurück, um sich ganz der Bearbeitung einer „Amtlichen Aktensammlung aus der Zeit der Helvetik“ zu widmen. Er schrieb außer Beiträgen zu Zeitschriften: „Lehrbuch der Schweizergeschichte“ (Zürich 1874), die vorzüglichste neuere Bearbeitung der gesamten Schweizergeschichte; „Kleine Schweizergeschichte für Mittelschulen“ (das. 1875); „Geschichte der Gemeinde Horgen“ (das. 1882). In der „Amtlichen Sammlung der ältern eidgenössischen Abschiede“ bearbeitete er die Reformationsepoche, 1521–32 (Bd. 4, Abteil. 1, Brugg u. Zürich 1873–76), und gab im Anschluß daran eine umfassende „Aktensammlung zur schweizerischen Reformationsgeschichte“ (Zürich 1878–84, 5 Bde.) heraus.<section end="7" /> <section begin="8" />{{MKLL|Stritt,|x}} ''Albert,'' Schauspieler und Tenorist, geb. 9. Okt, 1847 zu Königsberg i.&nbsp;Pr., wo er 1863 auf dem Stadttheater zuerst in größern Schauspielrollen auftrat, und wohin er, nachdem er zwei Jahre in andern Städten gespielt hatte, 1866 wieder zurückkehrte. 1868 folgte er einem Ruf an das Dresdener Hoftheater, ging aber, von Emil Devrient gefördert, ein Jahr später nach Graz, und nachdem er dort sein Repertoire wesentlich erweitert hatte, trat er 1871 ein siebenjähriges Engagement am Hoftheater in Stuttgart an. Ein überall anerkannter Gast in Heldenrollen, zeigte sich S. auch auf dem Wiener Burgtheater, schlug aber einen Engagementsantrag für dieses Institut<section end="8" /><noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=verschiedene: ''[[Meyers Konversations-Lexikon (1888–1889)|Meyers Konversations-Lexikon]], 4. Auflage, Band 17''. Bibliographisches Institut, Leipzig 1890|Seite=780}}</noinclude> eg74cutwdc41rbmxfkt9furmxdvk06p 4081028 4081022 2022-08-10T17:10:13Z Mapmarks 14862 korr. proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Mapmarks" />{{Seitenstatus2|verschiedene|[[Meyers Konversations-Lexikon (1888–1889)|Meyers Konversations-Lexikon]], 4. Auflage, Band 17|MKL1888:Seiten|}}</noinclude><section begin="1" />für Empfänger am Ort bestimmten Briefsendungen ''(Stadtbriefe)'' seit Anfang November 1889 in Berlin eingerichteten zweispännigen Postfahrten. 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Ihr Gang ist so geregelt, daß sie durchschnittlich jeden Kurs nach einer Richtung in 22 Minuten befahren und alle Stunden beim Stadtpostamt zusammentreffen. Sie vermitteln den Austausch der Stadtbriefe (täglich durchschnittlich 150,000) zwischen den Bestellpostanstalten und führen die von auswärts für Berlin eingegangenen Briefsendungen vom Stadtpostamt den einzelnen Bestellpostanstalten zu. Bei letztern werden unmittelbar nach der Ankunft der S. die Briefe durch die Briefträger ausgetragen. Die durch die Einrichtung der S. erzielte Beschleunigung in der Bestellung der Stadtbriefe ist besonders für Sendungen zwischen benachbarten Bestellpostanstalten sehr erheblich; sie beträgt mindestens eine Stunde, in einzelnen Fällen noch mehr. Die Kosten der neuen Einrichtung sind auf rund 50,000&nbsp;Mk. jährlich veranschlagt.<section end="1" /> <section begin="2" />{{MKLL|Stratford de Redcliffe,}} ''Viscount,'' brit. Diplomat. Eine Auswahl seiner politischen Aufsätze erschien unter dem Titel: <tt>„Eastern question“</tt> (Lond. 1881); sein Leben beschrieb Stanley ''Lane-Poole'' (das. 1888, 2 Bde.).<section end="2" /> <section begin="3" />{{MKLL|Strecker (Reschid) Pascha,|x}} ''Wilhelm,'' türk. General, geb. 8. Juni 1830 zu Bamberg, begann 1848 seine militärische Laufbahn bei einem preußischen Jägerbataillon und trat nach Beendigung des badischen Aufstandes zu Erfurt in die preußische Artillerie ein, ward bald Leutnant und besuchte die Artillerie- und Ingenieurschule zu Berlin. Aus Thatendrang und Abenteuerlust ging er beim Ausbruch des Krimkriegs 1854 unter die englische Fremdenlegion und wurde nach deren Auflösung englischer Konsul in Erzerum, trat aber nach zwei Jahren als Artilleriehauptmann in türkische Dienste. Er ward zum Heer in Armenien versetzt und lernte dies Land durch langjährigen Aufenthalt und ausgedehnte Fußreisen aufs genaueste kennen; auf seinen Aufnahmen beruhen die ersten zuverlässigen Karten Armeniens. Nach Konstantinopel zurückgekehrt, war er bei der Fortifikation und Armierung der bulgarischen Festungen thätig. Seit 1875 Generalmajor, leitete er während des russisch-türkischen Kriegs 1877/78 die Befestigungsarbeiten von Schumna und Warna, dann von Konstantinopel, war 1880–86 Kommandant der ostrumelischen Miliz in Philippopel, wurde nach seiner Rückkehr in die Hauptstadt Generalleutnant (Ferik) und war Mitglied der Artilleriekommission des Kriegsministeriums; er trat freilich, als neue deutsche Kräfte zur Reform des türkischen Heerwesens berufen wurden, etwas in den Hintergrund. Außer Beiträgen zu der „Zeitschrift der Berliner Gesellschaft für Erdkunde“ („Zur Geographie von Hocharmenien“, 1869) und den „Jahrbüchern für die deutsche Armee und Marine“ schrieb er die Studie „Über den Rückzug der Zehntausend“ (Berl. 1886), welcher schon 1870 eine gleiche Schrift (mit H.&nbsp;Kiepert) vorausgegangen war. Er starb 23. Jan. 1890 in Konstantinopel.<section end="3" /> <section begin="4" />{{MKLL|Streek,|x}} ''Juriaan van,'' holländ. Maler, geboren um 1632 zu Amsterdam, gestorben um 1678 daselbst, malte Bildnisse, vorwiegend aber Stillleben (Frühstückstische) von glänzender Färbung, von denen sich einige im Museum zu Schwerin und in der Galerie Liechtenstein zu Wien befinden.<section end="4" /> <section begin="5" />{{MKLL|Street|x}} <small>(spr. striht)</small>, ''Alfred,'' nordamerikan. Dichter, geb. 18. Dez. 1811 zu Poughkeepsie im Staat New York, studierte Rechtswissenschaften, ergriff dann die Advokatenlaufbahn und widmete sich nebenbei der Poesie und litterarischen Arbeiten. Er starb 2. Juni 1881 in Albany. Von seinen Dichtungen, die sich meist großer Anerkennung erfreuen, nennen wir: <tt>„The burning of Schenecktady, and other poems“</tt> (1842), ferner <tt>„Drawings and tintings“</tt> (1844), <tt>„Fugitive poems“</tt> (1846), <tt>„Woods and waters“</tt> (1860), seine poetischen Beiträge zu Hows <tt>„Forest pictures in the Adirondacks“,</tt> sinnige Naturschilderungen und von echt amerikanischem Charakter; endlich die besonders durch ihren Patriotismus ansprechenden Gedichte: <tt>„Averills Raid“, „Forest scenes“, „The gray forest-eagle“</tt> etc. Seine gesammelten Gedichte erschienen 1866 in 2 Bänden.<section end="5" /> <section begin="6" /><tt>{{MKLL|Streptococcus|x}} (Torula),</tt> eine Wuchsform der Bakterien, bei welcher die Kugeln oder ovalen Zellen rosenkranzartige Ketten bilden. Lagern sie sich zu unregelmäßigen Haufen zusammen, so kann man sie als <tt>Staphylococcus</tt> unterscheiden.<section end="6" /> <section begin="7" />{{MKLL|Strickler,|x}} ''Johannes,'' schweizer. 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Wagner 1320 Roh-OCR wikitext text/x-wiki 8li3Z^5kibIi0^eI< venk^üs^igkeiten eines ^eutsc^en ^s^ie^esin in Lelgien, ^ngiLn^, Zpanien, ^ostug^i, ^oien un^ veutsc^iLn^ 8eM 1861 ^.o.gesm. ^71 i unnbn^e:bv^12-bsb101072Z2-6 Denkwürdigkeiten einer « deutschen Eyieherin G V IN Belgien, England, Spanien, Portngal, Polen nnd Dcntschland. Herausgegeben // Nerlin, Druck und Verlag von Ottd^ÄlÄnke. »vsilscke Stssrsdidliotkek I ^ais. P!7aD-^i LDniri ' )i '«xr-^uri-i /< j»m,-<n ,s u 6'>^nicÄ u y-tzlv f))ck i-i lil -fsH NlV^L . ' - '-ne. ik>i.!U'/!. . ... M,: V , § > ttVMtzi rtzfrvllUsil^ Ut ustzUtt-rchirr-,tut- m- Lrr^s^ ... ,Ufil?^ s, 7 j § ' »tlll ' s 77 . Ä an Es liegt tief in der menschlichen Natur begründet, daß wir den Schicksalen der Wesen unseres Geschlechtes, auch wenn nicht ungewöhnlich, geschweige außerordentlich sind, lebhaften Antheil nahmen; das Leben des geringsten Menschen bietet nächst-dem für den schärferen Blick doch immer etwas Eigenthümliches in seiner Entwickelung; auffallende Situationen und seltsame 2 endungen, und daher eine eigenthümliche Geschichte. Hören wir nicht jeden Tag im traulichen Kreise die Schicksale unserer Bekannten mit Theilnahme an? In dieser Eigenschaft unserer Natur und unseres Lebens liegt der Grund, daß die Literatur der Memoiren so entschiedenes Glück neben der des Romans macht, und ich hoffe mir daher den Beifall der Lesewelt zu erwerben, wenn ich die Zahl der Denkwürdigkeiten mit * P der vorliegenden Arbeit vermehre. Es ist ein reiches Gemälde, welches ich hiermit den Schaulustigen biete, und dabei besitzt es den Vorzug, daß es durchaus wahr und aus dem Leben entnommen ist, während man vielen derartigen Memoirenwerken es auf den ersten Blick ansteht, daß sie Erfindungen von geist reichen oder geistarmen Schriftstellern sind. Wer glaubt wohl, daß das Tagebuch eines englischen Arztes, eines französischen Fechtmeisters, Tom Cringle's u. s. w. wahr seien? — Indem ich nun die einleitenden Worte der Verfasserin selber hier folgen lasse, kann ich nur den Wunsch aussprechen, daß der schöne Zweck dieser merkwürdigen Aufzeichnungen in Erfüllung gehen möge, und füge zugleich die Versicherung hinzu, daß daran nur die Kunst des Schriftstellers mein Werk Die Ver- fasserin sagt: „Wenn ich diese Blätter, welche ursprünglich der Freundschaft gewidmet waren, der Öffentlichkeit übergebe, so geschieht dies theils um dem Wunsche der Freunde Genüge zu leisten, theils um als Zeugin der ahrheit aufzutreten, indem ich Charaktere, Begebenheiten und Thaten enthülle, welche bis jetzt mißverstanden oder entstellt wurden, oder der öffentlichen Aufmerksamkeit entzogen waren, so viel sie auch des Lehrreichen und Interessanten bieten. Allerdings ist mir dabei zuweilen die schmerzliche Aufgabe geworden, Personen und Sachen zu beleuchten, über welche ich lieber den Schleier des Schweigens gedeckt hätte; ich hoffe indessen, daß die geneigten Leser sich überzeugen werden, meine dann leidenschaftliche Sprache sei aus Gerechtigkeitsgefühl, nicht aus Haß entsprungen. Unter andern Schwierigkeiten begegnete ich auch der, die Wunden meines Herzens, welche die Religion zwar geheilt, aber nicht verwischt hatte, wieder aufreißen und also die brennenden Schmerzen zum zwei ten Male empfinden zu müssen, deren Gedächtniß ich um jeden Preis lieber in das Meer der Vergessenheit versenkt hätte. Sollte es mir jedoch gelingen, einen Unschuldigen zu rechtfer tigen, Jemand zu warnen, zu belehren, zu trösten, oder die Sympathie eines edeln Menschen zu gewinnen, dann bin ich reichlich für meine Leiden belohnt. Zur bloßen Unterhaltung oder Befriedigung der Neugierde, oder gar um die Langeweile Müßiger zu vertreiben, habe ich diese Blätter nicht geschrieben." — Diese Worte scheinen dem Herausgeber zunächst allzu bescheiden zu sein, ihm will es bedünken, nicht allein diese Aufgabe sei in den folgenden Blättern erreicht, sondern noch ein Höheres, Allgemeineres. Es giebt im Ganzen immer nicht allzu viele Bücher, aus denen man Menschen und Verhältniße in den höheren H Kreisen richtig beurtheilen lernte, daher das Sprüchwort, man könne das Leben nicht aus Büchern kennen lernen, daher das Vorurtheil praktischer Leute gegen die Bücherweisheit. Hier ist aber ein Bück in welchem mir Menschen und Verhältnisse rich- tig geschildert zu sein scheinen; so wie sie hier sind, habe ich selber sie kennen lernen. — Dabei ist der National-Charakter überall treffend erfaßt: hier sehen wir die Engländer in ihrem wahren Lichte, das Volks- und Familienleben der Briten spiegelt sich hier so täuschend ab, daß wir manchmal ausrufen: Ja, so ist dieses Volk von reichen, stolzen, kalten und tapfern Kaufleuten, hier ist ihm die Maske ein Mal abgenommen, und dessenungechtet liebe ich dieses Albion, denn es . ist immer noch die Zierde Europa's." Das ist der sicherste Beweis für die Wahrheit des Buches. — Wie ganz anders lernen wir ferner darin die Spanier und Portugiesen kennen, als sie immer gemalt werden! Welche Vorstellung hat gewöhnlich der Nordländer von diesen angeblich verkommenen, in geistiger Lethargie gedankenlos hinträumenden Völkern, und wie liebenswürdig erscheinen sie hier! Was jedoch die beabsichtigte Handhabung der Gerechtigkeit anlangt, so kann im Speziellen davon nicht mehr die Rede sein, nachdem man alles entfernt hat, was Individualitäten blosstellen könnte, weil dies einerseits das Interesse schwächen würde, andrerseits diese Blätter nicht beleidigen, sondern be- F lehren sollen. — Dabei diese lebenskräftigen Naturschilderungen, , Häfen, diese lebendigen Gemälde von herrlichen Städten, Kirchen uralten Denkmälern und allerlei interessanter Scenerie! Kurz. * DU wohin man nur blickt, überall findet man Belehrung und an- genehme Unterhaltung, so daß wir mit gutem Gewissen sagen Im Herbst 1859. -nu röchln Der Herausgeber. 1 Indem ich mein Leben mit seinen interessantesten Schicksalen zu schil- dern beginne, erkläre ich zuvörderst, daß ich nur Wahres und wirklich Erlebtes mittheilen werde. Hierbei hoffe ich auf Theilnahme und Interesse, denn wer schaute nicht mit klopfendem Herzen dem tapfern Kampfe eines Schiffes mit dem stürmischen Meere zu? wer zitterte nicht bei seinem Versinken zwischen den tbürmenden Wellen, wer begrüßte nicht sein Wiederauftancken mit Entzücken? Und sollte der Kampf eines wüthigen Menschen mit seinem Schicksale weniger interessant sein? Sagte doch das Alterthum, dies sei ein Schauspiel für Götter. Mein Vater war Großhändler in einer der reizendsten Städte ....ens, verlor aber durch Napoleons Continentalsperre fast sein ganzes Vermögen, und dieses große Unglück brächte das noch größere des ehelichen Unfriedens über ihn. Meine Mutter, die Tochter eines wohlhabenden Gutsbesitzers, besaß nämlich nicht die Eigenschaften, welche uns über das Unglück erheben; sie gab sich der Verzweiflung bin und verfiel in eine Art von Geisteszerrüttung, die zuletzt zur halben Trennung der Gatten führte. War andererseits mein Vater von jeher sehr religiös gewesen, so wurde er es im Leide noch mehr; ja, seine Frömmigkeit wurde Schwärmerei, als er in die Gemeinde des später in berüchtigt gewordenen evangelischen Pfarrers St. gerieth, welcher in den 1830r Jahren nach Amerika auSwanderte. Ich lebte mit Mutter und Geschwistern, zwei Brüder und zwei Schwestern, aus dem Gute der Großeltern, von wo uns mein Vater nach und nach, sobald wir höherer Bildung bedürftig wurden, nach D** brächte. Ich kam mit Antritt meines elften Jahres zu seiner ältesten Schwester, einer ebenfalls armen, aber sehr gebildeten und rührigen Person, welche Denkwürdigkeiten. 1 2 sür die Verdienste ihres Vaters als Regiments-Arzt der Äschen Armee noch eine kleine Pension bezog. Mein ältester Bruder war damals auf der Universität Leipzig, der jüngere lernte das Tischlergewerbe, meine älteste Schwester arbeitete in einer größeren Modehandlung und die jüngste lebte noch bei den Großeltern. Mein Herz klopfte dem Wiedersehen zärtlich entgegen, mein Ent schluß war der eine und einzige, meiner Familie zur Zierde zu werden. Meine Tante empfing mich und meinen Vater sehr zärtlich; einige Stunden vergingen unter Herzensergießungen, wobei mir meine Verwandte als die strenge Erzieherin erschien, als welche sie sich schon gleich nach meines Vaters Abreise erwies. Meine Tante hieß mich neben sich an den Nähtisch setzen, gab mir ein Strickzeug in die Hand und sprach zu meinem Schrecken: „Liebe Marie, Du bist schon groß genug, um Deine Stellung zu begreifen, und damit Du Dir keine Illusionen machst, will ich sie Dir offen und wahr schildern. Du weißt, daß Dein Vater durch Führung eines Dorfgeschäftes nicht soviel gewinnt, um Dich für einen höheren Beruf zu erziehen, da er außer Dir noch vier Kinder hat; ich habe daher Deine Ausbildung übernommen und hoffe, daß Du mir nie zur Reue Anlaß geben wirst. Außer meiner kleinen Pension habe ich nichts als den Erwerb meiner Hände; Du wirst also bei mir lernen, durch Fleiß und Mäßigkeit zufrieden zu sein und hiermit den Grund zu Deinem künftigen Glücke legen. Zunächst Überträge ich Dir die Sorge für unsere kleine Wirthschaft. Von früh acht bis Mittags zwölf Uhr besuchst Du die Schule, die Nachmittagsstunden sind zu weiblichen Arbeiten und Erlernung der französischen Sprache bestimmt. Du wirst Dich freilich sehr zusammennehmen müssen, denn ich bin eine strenge Meisterin und theile beim ersten Versehen Ohrfeigen aus, um die Wiederholung desselben zu verhüten." Ich erschrak heftig über diese Einleitung, denn bis jetzt waren Pflicht und Neigung mir gleichbedeutend gewesen. Nach den Schulstunden hatte ich stets die Zeit zwischen Vergnügungsspielen und Lesen vertheilt; jetzt aber stand nur Arbeit, Entbehrung und Zucht in Aussicht. Jedoch ver sprach ich, den Wünschen meiner Tante in aller Art nachzukommen. Wir sührten ein sehr regelmäßiges Leben. Um sechs Uhr Morgens standen wir auf, bereiteten das Frühstück, dann kleidete mich die Tante sorgfältigst an, wir genossen den Kaffee und ich ging in die Schule. Nachmittags wurde gestickt oder genäht, auch mußte ich Filet zum Ver 3 kauf stricken, worauf die französischen Uebungen folgten. Erst um acht Uhr Abends wurde nach einem äußerst frugalen Mahle eine Stunde spazieren gegangen. Als ein großes Glück mußte ich es ansehen, das; Fräulein H., eine alte Sprachlehren«, mich- mit allem Eifer im Französischen unterrichtete, und da meine Tante diese Sprache ziem- lich geläufig sprach, so brächte ich es darin bald zur ziemlichen Fertig- keit. Ein Hauptvortheil meiner Beziehung zu Fräulein H. bestand darin, daß sie mich in die Familien des Grafen K. und des Fürsten Basil G. entführte, wo ich im Umgänge mit Gräfin Mathilde und Prin zessin Varinka seinen Ton lernte und trefflichen Unterricht genoß. Nebenbei gab es auch viele Vergnügungen, so daß diese Bekanntschaften meine Jugend nicht nur beglückten, sondern auch erheiterten. Die Fürstin G. wollte mich gänzlich in's Haus nehmen, meine Tante lehnte dies jedoch ab, denn mein Umgang war ihr schon Bedürfniß geworden. Dabei erhielt ich auch manches werthvolle Geschenk von mei-O nen hohen Beschützerinnen, so daß mein Glück alle meine Bekannten in erwunderung setzte und meine geistige wie körperliche Entwickelung rascher von statten ging, als es außerdem geschehen sein würde. Und dies Alles dankte ich Fräulein H., die, wie meine Tante, ein altes hilfloses Mädchen war, das sich eigentlich selbst nicht helfen konnte. Wie rührend ist dieser Edelmuth der Armen gegen einander! So waren fünf Jahre verstrichen, und es war mein Glück, daß ich sie gut angewendet hatte: denn da nun die Erziehung meiner jüngsten Schwester beginnen sollte, so mußte ich von jetzt an für mich selbst sorgen, obwohl ich eben erst confirmirt war. Zweites Kapitel. Man entschied sich, für mich eine Bonnenstelle zu suchen, was bei meiner großen Jugend nicht leicht war, obwohl ich in Sprachen, Musik und allen Nothwendigkeiten dieses Faches genug Fortschritte gemacht hatte. Meine Schüchternheit wurde durch eiu bohes Salair beschwichtigt, welches mir der Hauptmaun James G. und seine GemaUn für die Beaufsichtigung ihrer sechsjährigen Tochter anboten. Dies war ein 's junges schönes Ehepaar, welches im Begriffe stand, nach England znrück-zureisen und durch jede Art von Liebenswürdigkeit meinen Vater und meine Tante so sehr eiNnahm, daß das Engagement sofort abgeschlossen und nicht einmal ein schriftlicher Vertrag abgefaßt wurde, weil der Hauptmann G. versicherte, er werde mich als Tochter behandeln. Wie bald mußte ich dieses übergroße Vertrauen bitter bereuen! Die Mei- nigen begleiteten mich bis an den Reisewagen, und mein guter Vater gab mir noch die Nachfolge Christi von Thomas a Kempis mit dem Rathe in die Hand, täglich darin zn lesen. Ich sagte es zu und babe Der Abschied von meiner Familie war die bitterste Stunde, die ich bis dahin erlebt hatte; als ich meinen Vater aus den Augen verlor, war es mir, als ob mein Schutzgeist von mir gewichen wäre. Es war am Anfang des April, das Wetter kalt und stürmisch, kein Sonnenstrahl brächte Hoffnung in mein verwaistes Herz. Ich blickte von Zeit zu Zeit meine Reisegefährten an, aber ihre kalten Gesichter sprachen nichts von Theilnahme oder Mitleid; sie waren schön, sehr schön an Körper, aber die Schönheit der Seele besaßen sie nicht. Wir reisten über Anspach, Nürnberg und Heidelberg dem Rbeine zu, und in demselben Maße, wie wir uns von meiner Heimath entfernten, veränderte sich ihr Betragen. Die Dienstleistungen, welche sie erst als Gefälligkeiten von mir erbeten hatten, befahlen sie mir jetzt in gebieterischem Tone; so sehr sie erst meine Geschicklichkeit, Trene und Liebe zu ihrem Kinde gelobt hatten, so tadelsüchtig und ungerecht bewiesen sie sich jetzt, und Frau G. war so hochmüthig, daß sie meine Fragen und bescheidenen Bemerkungen nnr mit verächtlichen Blicken beantwortete. Dabei war der Geiz dieser Menschen unmäßig: überall stiegen wir in den schlechtesten Gasthöfen ab und verließen keinen, ohne daß Hauptmann G. sich mit dem Wirthe wegen der Rechnung zankte, so gering dieselbe auch sein mochte. Und doch rühmte er sich vornehmer Abkunft. Keinen Hausknecht, Kofferträger oder Postillon entließ er befriedigt. Die meisten baten demüthig um ein Trinkgeld, während der edle Britte pfiff und seine Gemahlin spöttisch lachte; manche entfernten sich dann klagend, andere aber sendeten ihm einen Strom von Flüchen und Schimpfreden nach. Wo waren die Liebenswürdigkeit, die vornehmen Formen hin, die ich so sehr bewundert hatte? Ist die Heuchelei allmächtig? Hätte ich in D * * nicht noch am Tage des Engagements den englischen Gesandten und eine Anzahl vornehmer Persönlichkeiten bei G.'s gesehen, so würde ich sie für herumziehende Charlatans gehalten haben. Als wir in die Nheinlande kamen, klärte sich der Himmel auf, aber ich war zu unglücklich, als daß sich mein Geist zu einer reinen An schauung und Empfindung hätte erheben können. Jn Brüssel gedachte Mistreß G. ihre Niederkunft abzuwarten, man miethete daher ein Haus aus dem Boulevard de Louvain und eine einzige Dienerin für den ganzen Bedarf. Hauptmann G. besorgte nach Art schäbiger englischer Gentlemen die Einkäufe für Küche und Haus, wobei es wieder unaufhörlich Händel wegen der Bezahlung gab. Eines Tages kam es zwischen ihm und einem Weinhändler zur Prügelei; der Herr Hauptmann behielt die Oberhand, indem er seinen Gläubiger die Treppe Hinunterwarf, mußte dafür aber Strafe zahlen. Man fühlte sich hier sicher, denn mir wurden plötzlich Magddienste anbefohlen; allein obgleich noch nicht sechszehn Jahre alt, war ich doch fest entschlossen, mich nicht von dem Standpunkte stoßen zu lassen, auf den mich Gott und mein Bater gestellt hatten. Jetzt sah meine Familie ihre Leichtgläubigkeit zu spät ein, denn der Charakter dieser Leute war inzwischen in D * * durch eine von ihnen gemißhandelte junge Engländerin bekannt geworden; die erste genaue Erkundigung hätte uns schon damals in's Klare setzen können. Auf Befehl der Lady verweilte ich täglich mehrere Stunden mit meiner Elevin im Park, wo ich vielen Zudringlichkeiten der herumschlendernden Herren auSgesetzt war; am meisten belästigte mich ein älterer Herr, der aber sofort bei Seite ging, wenn er der (»uurüe ün b'are ansichtig wurde. Ein junger Mann mit sanft ernstem Gesicht und brustkrankem Ansehen kam mir fast alle Tage am Eingänge des Parkes entgegen, hielt sich stets in meiner Nähe, ohne nur lästig zu werden, und zeichnete in ein Skizzenbuch. Dessen ungeachtet wurde mir unheimlich zu Muthe, als ich bemerkte, daß er mich oft verstohlen anblickte und tief erröthete, wenn mein Blick zufällig dem seinigen begegnete. Ich beschloß daher, den Park zu meiden und wählte einen schattigen Feldweg zum Spaziergange, der nach einer der schönsten Umgebungen der Stadt führte. Meine kleine Karoline war entzückt über die schönen Blumen, die sie hier pflücken durfte, und ich fühlte mich in dieser traulichen Einsamkeit unendlich wohter als in der Umgebung der Menschen. Eines Tages war ich beschäftigt, einen Kranz für Karolinen zu binden, als 6 plötzlich jener Zudringliche vor mir stand. Ich erhob mich rasch von meinem Sitze, um mit der Kleinen weiter zu gehen, als Jener mich gewaltsam anfaßte und mir zu schweigen gebot. Dies war aber für uns Beide gerade das Lärmsignal, denn wir schrieen nun aus Leibeskräften, und als der Fremde mir ein Tncb in den Mund zu stecken suchte, lief Karoline mit einem Zetergeschrei fort. Plötzlich stand jener junge Mann neben uns, ergriff den Räuber und warf ihn so gewaltig zu Boden, daß er einige Augenblicke betäubt schien, dann raffte er sich auf und lief rasch fort. Mein Befreier erkannte ihn als einen durch Bankerott reichgewordenen Kaufmann; er selbst gestand mir, daß er mich seit längerer Zeit beobachtet habe, auch meinen Aufenthalt und meine Lage kenne, da man überall von den Engländern am Boulevard de Louvain, besonders von dem Major B. und Hauptmann G. spräche. Der junge Mann war ein Maler aus der Schweiz, ein Naturmensch; er hieß Charles T............, war der einzige Sohn einer ziemlich vermögenden Mutter und stand im Begriffe, auf Rath der Aerzte nach Italien zu reisen, um ein erbliches Brustübel womöglich in der ersten Entwickelung zu beilen. ir besuchten diesen einsamen Ort natürlich nicht wieder, trafen uns aber täglich im Park, wo mir der Künstler durch seine umfassende Kenntniß der Literatur sehr nützlich wurde, indem er mir die schönsten Stellen ans Montaigne, Pascal, de la Rochefou cauld, Bossuet, Montesquieu und Rousseau vorlas und erklärte. Es waren hier zwei Schwärmer zusammengekommen, ein philosophischer und ein religiöser; Jener war Enthusiast für Rousseau, mein Evangelium war die Nachfolge Christi, und so war denn für ewigen Streit hinlänglich gesorgt. Der Umgang mit diesem seltenen Jüngling wirkte höchst Vortheilhaft auf mich, indem ich nicht nur eine große Fertigkeit in der französischen Sprache erlangte, sondern auch meinen fast noch kindischen Geist zu größerer Reife entwickelte und nur manche Kenntnisse aneignete. Aber bald sollte mir Karl auch in anderer Beziehung die wichtigsten Dienste leisten. Eines Tages zahlte mir nämlich mein Prinzipal ungefähr den dritten Theil meines verdienten Gehaltes aus und erklärte, mehr hätte ich nicht verdient. Das war Alles, was er auf meine Bitten und Vorstellungen antwortete; einen Brief meines Vaters, der ihm in dieser Beziehung die heftigsten Vorwürfe machte, würdigte er gar keiner Erwiederung. Da war Karl mein einziger Rathgeber; er befragte sofort einen -Nechtsgelehrten, allein dieser erklärte, daß die Gesetze mich 7 gegen die § illkttr meiner Herrschaft nicht schützen könnten, falls ich kei nen schriftlichen Contract aufweisen könne. Mein junger Freund bot mir sofort eine hinreichende Summe Geldes zur Rückreise an, allein mein Gefühl sträubte sich, ein solches Opfer anzunehmen, und ick lehnte es mit Festigkeit ab. Karl empfahl mich an Madame D., eine Agentin, die sich bereit fand, mir eine anderweite Condition zu verschaffen, aber auch offen erklärte, dies würde schwierig sein, und zwar wegen meiner großen Jugend, wegen meines kränklichen Aussehens, eine Folge unaufhörlicher Quälereien, und weil mir außerdem meine Herrschaft gewiß ein gutes Zeugniß versagen würde. In dieser trostlosen. Lage bewährte sich die Philosophie des Christenthums an meinem Herzen; das Gebet war meine einzige Stärkung, ich lernte jetzt verstehen, was Faust mit den Worten ausdrücken will: ' . „Und ein Gebet war brünstiger Genuß!" Karl hatte meinetwegen seine Reise aufgeschoben und fuhr, trotz meiner Vorstellungen, unermüdet fort, mir schützend zur Seite zu stehen. Rie hat ein schöneres und idealeres Verhältniß zwischen Jüngling und Jungfrau stattgefunden, ganz auf Neligiou, Philosophie, reinste Zuneigung und Sittlichkeit gegründet. Jetzt uahete eine Katastrophe, wo es zu meiner Rettung gereichte. . Frau G. war von einem zweiten Mädchen entbunden worden und machte einen neuen Versuch, mir geringe Dienste aufzubürden, der aber wieder an meiner Entschlossenheit vollständig scheiterte; in Folge der unzähligen Aergernisse jedoch, die ich nun fünf Monate getragen batte, verfiel ich in ein Gallenfieber. Einige Tage schwebte ich in Lebensgefahr, und nur durch Anwendung drastischer Mittel gelang es dem Arzte, mich zu retten. Als ick zu genesen anfing, erklärte er, daß ich der Ruhe und Pflege dringend bedürfe, sehr geschwächt sei und meine vollständige iederherstellung eine sehr langsame sein werde. Ich hütete noch das Bett, als Frau G. eiues Tages in mein Zim mer trat und mir sagte, daß sie genöthigt seien, nach Paris abzureisen und mich soeben bezahlen wollten. Bei diesen Worten legte sie ein Papier mit Geld auf mein Bett und entfernte sich, ohne mich anzuhören, mit ihren: gewöhnlichen ironischen Lächeln und einer vornehmen Kopfbewegung. Das Geld war wieder ein Drittel meiner Forderung; dazu fiel mir jetzt ein, daß ich weder ein Zeugniß noch einen Paß hatte, weil ich mit in dem Passe meiner Prinzipalität aufgeführt war. Dieser Ge 8 danke entsetzte mich, ich warf mich in die Kleider, aber ehe ich mit meinem Anzüge fertig war, sah ich den bepackten Reisewagen mit der ganzen Familie die Straße dahin rollen. Das war ein so heftiger Schlag für mich, daß ich die Hände weinend rang. Da war es, als ob eine Stimme in mir sprach: „Fürchte dich nicht, ich bin bei dir!" ich sank aus meine Kniee und betete inbrünstig, und auch diesmal fühlte mein junges Herz, daß derjenige, welcher beten kann, noch nicht ganz unglücklich ist. Ich suchte jetzt vergebens nach einem menschlichen Wesen im Hause, sogar die Thüre war verschlossen; die englischen Barbaren hatten mich, dem Tode kaum entronnen, in grenzenloser Hilflosigkeit znrückge-lassen. Ich ging in den Speisesaal, welcher sich im erhöheten Erdgeschoß befand, und trat an das Fenster, während ich dachte, daß Karl meine einzige Rettung sei, aber sicher Brüssel verlassen habe. Obschon ich Tausende von Menschen den Boulevard entlang gehen sah, fühlte ich mich doch in schrecklicher Verlegenheit. Wer beschreibt daher mein Entzücken, als ich unverhofft meinen einzigen Freund, den jungen Maler, einherschreiten sah? Ich öffnete das Fenster und reichte ihm die Hand hinaus, die er innig drückte, worauf er sich mit unendlicher Besorgniß nach meiner Gesundheit und Lage erkundigte. Er erzählte mir, daß er zwei Mal an mich geschrieben habe, dann fragte er mit brüderlicher Sorgfalt, ob ich Lebensmittel im Hause hätte, und als ich es verneinte, entfernte er sich mit dem Versprechen, bald zurückzukehren. Es dauerte auch kaum eine halbe Stunde, so erschien er mit einem Knaben, der in einem Körbchen eine Menge Leckereien trug, als Geldes, Eingelegtes, Früchte, Austern, Wein und Milchbrod. Karls Auge strahlte vor Freude beim Anblicke der meinigen, und indem er mir die Lebensmittel vermöge seiner langen Gestalt hinaufreichte, legte er noch ein prachtvoll gebundenes Buch obenauf. Es war 1^6 mörite lies von Legouve, mit schönen Kupfern verziert. Ich schlief nach Karls Entfernung bald ein und weiß nicht, wie lange ich geschlafen hätte, wär' ich nicht durch einen Schrei geweckt worden. Ich fuhr erschrocken auf und sah die Hauswirthin eben so erschrocken vor mir stehen; sie hatte nicht gewußt, daß noch ein Mensch im Hanse sei und mich aus den ersten Blick für todt gehalten. Sie war ganz empört über das Verfahren der G's. und versprach, sich für mich zu verwenden, erlaubte mir auch, in dem Hause zu bleiben, bis es wieder vermiethet werden würde. Ich ging noch denselben Tag zu Madame D., die mich herzlich bemitleidete. „Verlassen Sie, rieth sie mir, diese elende Laufbahn! Sie sind jung, bübsch, musikalisch gebildet, haben eine schöne Stimme und müssen Glück am Theater machen. Ich will mit meinem Better, welcher Regisseur des Hoftheaters ist, sprechen und bin überzeugt, daß Sie enga-girt werden. In diesem Falle kommen Sie zu mir, dann sind Sie gegen die Welt und das Alleinstehen in derselben, wie auch gegen die Einsamkeit des Herzens geschützt, und für alle diese Vortheile sollen Sie mir eine sehr mäßige Summe zahlen. Wenn Sie Talent haben, können Sie es beim Theater zu etwas bringen, denn Sie haben ein ganzes Publikum zum Richter, welches die Vorzüge des Künstlers entzückt, während nicht eine Herrin unter Hunderten eine Untergebene, durch die sie verdunkelt wird, neben sich duldet, viel weniger anerkennt." „Ich fürchte, Madame, daß Sie Recht haben, erwiderte ich, aber mein Vater hat einen entschiedenen Widerwillen gegen das Theater und schrieb mir erst unlängst mit tiefem Kummer, daß meine ältere Schwester zur Bühne gegangen sei." „Dies ist ein Vornrtheil, welches von einem Vater, der seinen Töchtern keine unabhängige Stellung zu verschaffen vermag, um so ungerechter ist. Wahrscheinlich wird er es dadurch rechtfertigen wollen, daß beim Theater ein Mädchen vielen Versuchungen ausgesetzt ist und daß sich viele leichtsinnige Menschen dieser Laufbahn widmen. Aber sagen Sie einmal: wo wäre ein talentvolles reizendes Weib, welches allein in der Welt steht, keinen Gefahren ausgesetzt? Und wenn Ihre Tugend weiß wie die Lilie und rein wie der Schnee und Sie selbst ein Engel wären, so würde Sie doch die Versuchung in lausend Gestalten suchen und die Verleumdung ihr Gift auf Sie spritzen. Und was den Leichtsinn betrifft, so ist ein Leichtsinniger nie ein Bösewicht, und keine Klasse der Gesellschaft hat so wenig Verbrecher erzeugt, als die Klasse der Schauspieler, während es eine erwiesene Thatsache ist, daß es in dem Stande, welcher die größte Frömmigkeit zu besitzen vorgiebt und die stärksten Ansprüche auf Verehrung macht, die schlechtesten Menschen giebt. Als freie Künstlerin können Sie den Nachstellungen answeichen oder den Versucher in die Schranken der Bescheidenheit zurnckweisen; was können Sie aber thun, wenn ein Prinzipal oder ein erwachsener Sohn des Hauses, in welchem Sie Gouvernante sind, sein Auge auf 10 tDie richtet? fDas Erste ist, daß die Frau Gemalin eifersüchtig und die Fräulein Töchter neidisch werden. Begegnen Sie diesen Herren mit Zurückhaltung und Gleichgiltigkeit, so findet man Sie desto reizender und anziehender, ihre Angen folgen Ihnen überallhin, und ihr ganzes Wesen verräth trotz aller Anstrengung des Verstellens die Flamme, die sie nähern. Jetzt wird die Frau wüthend, sie hasset, sie verfolgt Sie und hetzt Ihnen ihre ganze Umgebung auf den Hals. Und weil sie sich ihrer Eifersucht schämt und ihr die Ehre ihrer Familie am Herzen liegt, so beschuldigt sie Sie der Coqnetterie, der Männerverführung, und schickt Sie gemißhandelt, beschimpft, entehrt aus dem Hause. Die Männer, denen Sie nicht zu Willen waren, werden Ihre größten Feinde, und um die erzürnte Ehehälfte zn versöhnen, hängen sie Ihnen Scbmacl) an, woran jene noch gar nicht dachte. Eine jnnge schöne Gouvernante wird in der Familie, wo sie Segen zu stiften hoffte, wie ein Zankapfel betrachtet, wenn sie nicht von Eltern und Freunden beschützt wird; und dann kann sie daraus rechnen, daß ihr überall Feinde aus der Erde emporwachsen. Wer in diesem Fache Glück machen will, muß charak terlos und gleißnerisch sein, darf keine Meinung, keinen Grundsatz haben und muß sich zum Schlechteste« hergeben, wenn es von ihr verlangt wird, kurz, ihre Karten nach allen Seilen hin nach Wunsch zu spielen verstehen und vor allen Dingen nie den Männern gefallen, weil jedes W eib die Gnnst der Männer über Alles schätzt. Ich kann aus Erfah- sahruug sprechen, denn ich bin selbst Erzieherin gewesen und sehe als Agentin meine früheren Erfahrungen an Herrschaften wie Gouvernanten täglich bestätigt." Ich konnte gegen die Stimme einer so erfahrenen Frau nichts ein-wenden und meine Neigung zum Küustlerlebeu wuchs in demselben Maße, wie meine Abneigung gegen mein Fach. „Sie kennen meine Lage, Madame, sagte ich, diese fordert eine schleunige Entscheidung; wenn ich einer Anstellung am Theater gewiß wäre und die Versicherung hätte, daß ich dazu taugte, so würde ich meinen Vater dafür zn gewinnen suchen." ,,O, mein Vetter wohnt hier gegenüber, setzen Sie sich an's Piano und singen Sie ihm etwas vor! Ich will ihn sogleich holen lassen," sagte Madame D. Ich gehorchte nicht ohne Zagen und fing an zu präludireu, worauf ich Beethovens Arie: „Als mir noch die Thräne der Sehnsucht nicht 11 floß" vortrug, welche mächtig an die Saiten meiner Seele schlug und meiner Stimme jenen tiefen Wiederhall gab, der das Herz des Hörers innig ergreift. „Charmant, charmant!" rief beim Schlüsse eine männliche Stimme hinter mir, und mich umsehend, erblickte ich den Regisseur, der mir die verbindlichsten Sachen über meine Stimme und Methode sagte. Auf die Frage seiner Tante entgegnete er, daß er sich getraue, in mir die künftige Primadonna zu weissagen, einstweilen erbot er sich, mir aber ein Engagement für zweite und dritte Parthieen zu verschaffen. Nachdem ich sogleich an meinen Bater geschrieben, gingen wir in die Oper, wo Madame Malibran den Fidelio mit einer Stimme und Meisterschaft lang, die Alles entzückte und mich in die höchste Extase versetzte. Schon zitterte ich bei dein Gedanken an das Verbot meines Vaters. Nach der Oper begleitete micb Madame D. nebst einigen Bekannten nach Hause und lud mich auf den nächsten Tag wieder zum Besuche ein. Welcher Unterschied zwischen gestern und heute! und wie schnell sollte doch schon wieder ein anderes Morgen kommen! Als Karl am nächsten Mittag zu mir kam, war er glücklich über die Wendung meines Schicksals, hatte aber ein sehr krankes Ansehen, hustete viel und versprach, seine Reise bald anzntreten. Madame D. und ihren Vetter kannte er als brave Leute, auch er schloß sich dem daß mir mein Vater nicht hinderlich sein möge. Indem wir noch sprachen, klopfte es an die Thür, und als ich öffnete, erblickte ich eine Dame, die mir oftmals im Parke begegnet war. Sie sagte nach freundlichem Gruße, sie habe sich bei Major B . . . . Bonne nach mir erkundigt und mit tiefem Bedauern mein Schicksal erfahren, sie sei gekommen, mir die Stelle einer Gesellschafterin der Tochter des reichen Generals und Barons de .... anzubieten, der jetzt in seinem Palaste zu Brüssel anwesend sei, gewöhnlich aber sein schönes Schloß bei Huis bewohne. Der Herr sei sehr großmüthig und diese Stellung in seinem Dienste für ein Glück zu erachten. Diese Dame hatte gar kein aristokratisches Ansehen, obwohl sie den General ihren alten Bekannten nannte, und da ich hier unendlich viel von den Fallstricken gehört hatte, die man der Jugend lege, so war ein erwachendes Mißtrauen um so natürlicher, als sich die Dame weigerte, mir die Adresse des Generals zu geben. Sie schien empfindlich, sagte, sie habe mir ein Glück bereiten wollen, wünsche aber nicht, daß von dieser glänzenden Stelle gesprochen 12 werde, weil sonst der Herr überlaufen werden möchte; ich brauchte mich heute ja nur vorznstellen und behielt immer freie Hand. Ich theilte ihr nun meine Verhandlung mit dem Regisseur und seiner Tante mit und fügte hinzu, daß ich die Entscheidung meines Vaters jede Stunde erwarte. Sie schien immer noch unzufrieden, versprach aber wiederzu-kommen. Ich fand Karl lesend, entschuldigte mich wegen meines langen Außenbleibens und befragte ihn um seine Meinung. Auch ihm fiel das Geheimnißvolle der Botschaft auf und er erschöpfte sich in Muthmaßungen, konnte mir aber zuletzt doch nur äußerste Vorsicht anrathen. Der Abrede gemäß ging ich zu Mad. D., wo eine kleine charmante Coterie von Geist und Geschmack versammelt war, deren Unterhaltung einem ununterbrochenen Feuerwerke von Leuchtkugeln und Raketen glich und die glänzenden Eigenschaften der Pariser Salons resnine vor mir entfaltete. Eines Tages fand ich den Brief meines Vaters bei Madame D., derselbe lautete, wie ich erwartet, streng verneinend. Ich war demnn-geachtet wie vernichtet, Madame D. im höchsten Grade aufgebracht, auch Karl, dem ich den Brief möglichst schnell mittheilte, konnte seinen Unwillen nur mit Mühe unterdrücken. Er sprach die unvergeßlichen Worte, als ich ihm meine Unterwerfung unter meines Vaters Willen ankündigte: „Ich fürchte, daß sich das Glück für die Verschmähung seiner Gaben an Ihnen rächen werde!" Jetzt war es an mir, jene Dame anszusuchen, allein ich mnßte darauf verzichten und konnte nichts thun, als sie im Parke suchen, da Karl nichts über sie hatte ermitteln können. Am nächsten Morgen kam sie und war ganz erfreut, als ich ihr sagte, daß ich sie begleiten wolle, sie nannte mir nun den Namen des Generals Baron de H., und erzählte mir in herzlicher Weise, daß ihr Mann M....N heiße, Haushofmeister beim General sei und schon, als derselbe Fähudrich war, bei ihm gedient habe, sie selbst sei Hansverwalterin, die junge Baronesse ein Engel — kurz, die Redseligkeit der guten Frau war unerschöpflich, mir mein neues Glück anszumalen. Eiu Strahl der Hoffnnug erwärmte mein Herz, als ich ihre Hand ergriff und ihr für ihre wohlwollende Theilnahme dankte, indem ich mich bereit erklärte, sie zu begleiten. Vor einem der vielen gothischen Paläste, welche Brüssel zieren, angelangt, schloß Madame M....N das eichene, künstlich geschnitzte Thor 13 aus und wir traten in eine große getäfelte Halle, welche von bunten Bogenfenstern erleuchtet und mit Nischen, Statuen der Jahreszeiten enthaltend, verziert war. Eine der vielen Tbltren, welche binausführten, öffnend, führte mich Madame M....N in ein Zimmer und bat mich, Platz zu nehmen, dann ging sie, mich auzumelden, worauf sie wiederkam und die Verzögerung mit einem anwesenden Besuch entschuldigte. Ich stand einige Augenblicke geblendet von dem Glänze, der sich im reichsten Rococco-Styl vor mir entfaltete, und die phantastisch geschnitzten Möbel mit den grotesken Verzierungen, den schweren Damast-Draperieen und Polstern, wie die üppigen Gemälde erinnerten mich lebhaft an halbvergessene Erzählungen. Eine große Angst überfiel mich trotz meiner Liebe zur Pracht. In diesem Augenblick fiel mein Auge aus einen der mächtigen Pfeilerspiegel und zeigte mir meine Gestalt, die durch Gram und Sorge und die kürzliche Krankheit aller Fülle und Frische beraubt war, so daß ein Lächeln an die Stelle der Angst trat und meine Fassung wiederkehrte. Ich fühlte mich überzeugt, daß ich nickt die Bewunderung eines Mannes erwecken könne, und sah ich der Erscheinung des Herrn mit mehr Ruhe entgegen. Endlich hörte ich Thüren öffnen und Männertritte durch die Hausflur gehen, der Besuch entfernte sich und nach wenigen Augenblicken stand der General Baron v. H. vor uns. Es war ein hoher ernster Mann mit tiefschwarzem Haar und Auge, militai-rischer Haltung und imposanten Formen. Madame M....N nannte ihm meinen Namen und sügte viel Empfehlendes über Aufführung und Fähigkeiten hinzn. Der Herr heftete einen langen Blick auf mich und musterte meine Persönlichkeit vom Kopf bis zum Fuße, daß ich in peinliche Verlegenheit gerieth. Er sagte, daß er allerdings gesonnen sei, seiner Tochter.eine Gesellschafterin beizngeben, damit sie sich hauptsächlich in der Sprache ausbilden solle, daß eine genügende Ausweisung über Reinheit der Sitten und Kenntnisse das Haupterforderniß sei. Ich er zählte in Kürze das Nöthigste und nannte meine ' ewährsmänner, wor- auf Madame M....N flammändisch mit ihm sprach; ich verstand nur, daß sie sich für meine Tugend verbürgte und ihm von meinem Theater- Engagement erzählte. Der General schien befriedigt und fragte, ob ich nicht eine Probe meines Gesanges ablegen wolle. Ich erklärte mich bereit, worauf er mich in das Musikzimmer führte und den prachtvollen Wgel öffnete. Der herrliche Ton des Instrumentes elektrisirte meine Nerven wunderbar, so daß ich mich plötzlich von aller bisherigen Schwäche befreit und zu dem schwierigen Geschäft des Singeus ungewöhnlich stark fühlte. Meine Kraft wuchs mit der Anstrengung, Alles gelang mir in der Ausführung, was mir die Phantasie bot, noch nie hatte ich mich so vergeistigt gefühlt; als ich schloß, hätte ich am liebsten von neuem beginnen mögen, und nur der Applaus meines Zuhörers hinderte mich daran. Der General war entzückt und in seinem Betragen ganz verändert, keine Spur vom Soldaten war mehr vorhanden, er war nur Gentleman und machte Anerbietungen, die für ein kaum siebenzehn-jähriges Mädchen großmüthig zu nennen waren. Bevor er die Feder zur Hand nahm, um den Contract auszustellen, erkundigte er sich nochmals umständlich nach meinen Verhältnissen, und als er das Papier mir zur Einsichtnahme überreichte, waren mir 2000 Francs Besoldung ausgesetzt. Auf meine Frage nach seiner Hauptforderung versicherte er, daß bildende und unterhaltende Gesellschaft für seine Tochter zu gewinnen sein Hauptzweck sei; zugleich stellte er mir sein Hotel zur Verfügung. Und um dieses beneidenswerthe Loos sollte mich fast in der nächsten Stunde jugendliche Unersahrenheit und Weibergeschwätz bringen. Nachdem ich mich vom General beurlaubt hatte, lud mich die gute M....N auf ihr Zimmer ein, wünschte mir zärtlich Glück und forderte mich auf, schleunig meine neue Stellung einzunehmen. Ich versprach dies und verließ meine Wohlthäterin mit der Versicherung innigster Dankbarkeit. Als ich in meine Wohnung trat, kam mir die Hausbe sitzerin mit dem Freudenruf entgegen, daß sie für mich eine allerliebste Stelle gefunden habe, wogegen ich ihr triumphirend meinen neuen Contract hinhielt. Nachdem sie ihn gelesen, fragte sie mit einem prüfenden Blicke: „Wissen Sie, daß der General v. H. Wittwer ist?" „Ich weiß es; aber er hat ja eine Schwester und seine Tochter und obendareiu eine Hansverwalterin bei sich." „Nun, so habe ich mich in Ihnen geirrt, sagte sie empfindlich, denn ein verständiges, tugendhaftes Mädchen begiebt sich nicht in das Hans eines einzelnen Herrn, weil sie instinktmäßig fühlt, daß ihre Tugend gefährdet ist und ihr Ruf aus dem Spiele steht." Diese alberne Rede betäubte mich gänzlich, obwohl ich nur hätte erwiedern dürfen, daß dann ja ein Wittwer für seine mutterlosen Kinder niemals eine tugendhafte Erzieherin würde finden können, und daß jede Gouvernante beim Tode ihrer Herrin ihre Eleven sofort treulos im Stiche lassen müßte, wenn sie sich nicht für immer blosstellen wollte. 15 Die Hauswirthin declamirte fort: „Jene Frauen können sich vor den Galanterieen ihres Herrn eben so wenig wie Sie sich selbst schützen, das weiß die Welt — es ist als ob man den Vogel zur Katze setzte. Wenn der General den Nuf eines Heiligen hätte, so bleibt er ein Mann und Sie ein junges Mädchen, und da Ihr Vater Ihnen verwehrt, an'S Theater zu gehen, wird er Ihnen dann erlauben, eine Stelle bei einem Wittwer anzunehmen? Wenn Ihnen an Tugend und Ruf etwas liegt, so geben Sie das Engagement sofort wieder auf und nehmen Sie dasjenige an, welches ich Ihnen ausgemacht habe! Sie sollen eine liebenswürdige englische Dame über den Kanal begleiten und dort die Kinder ihrer Schwester erziehen. Wenn Sie wollen, so führe ich Sie hin, denn in zwei Tagen reis't sie schon ab. Diese wohlgemeinten, aber unverständigen Vorstellungen machten auf mich einen so tiefen Eindruck, daß ich mich bereit erklärte, mein glänzendes Engagement beim General v. H. aufzngeben, zugleich bat ich, mich zu der britischen Dame zu führen und mir vorläufig alle Nachrichten, die sie über dieselbe besitze, mitzutheilen. „Ich habe sie durch den englischen Arzt I)r. P . . . . kennen gelernt; sie ist eine Miß H., deren Mutter bedeutende Güter in Herfordshire besitzt und eines vortrefflichen Rufes genießt. Die Kinder, für welche Fräulein H. eine Gouvernante sucht, gehören einer in Westindien ver-heiratheten Schwester, welche sie ihrer Mutter zur Ausbildung nach England geschickt hat. Fräulein H. ist eine höchst liebenswürdige und distin-guirte Dame, in deren Nähe Sie sich schon glücklich fühlen werden." Die nächste Viertelstunde fand uns auf dem Wege, um die Dame aufzusnchen. Wir fanden sie in einem schönen Hause vor dem Löwener Thore, wo sie mit ihrem Bruder bei einer deutschen Familie Namens R. . . zum Besuche war. Sie machte einen sehr günstigen Eindruck auf mich, ihre Formen waren einnehmend, die Art und Weise ihres Prüsens verrieth viel Geist und hohe Bildung, und da die reiche Familie R. . . die fragliche Stelle als eine höchst annehmbare pries, so schloß ich ab und war durch das Einstürmen der vielen Menschen so außer Fassung gebracht, daß ich eigentlich sehr unvortheilhafte Bedingungen erhielt. Ich sollte nämlich jährlich nur vierzig Pfund erhalten und während der Freistunden meiner Zöglinge noch feine weibliche Arbeiten fertigen. So schmutzig sind die Engländer gegen Diejenigen, denen sie ihr Liebstes anvertrauen; wie mögen sie erst gegen Andere 16 sein! So benutzte man meine kindische Unerfahrenheit und gab mir dazu nicht einmal eine schriftliche Sicherheit. Denn als ich sie verlangte, schrieen wieder Alle im Chöre das Lob der H., schützten Zeitmangel vor, priesen mein Glück in allen Tonarten und sagten, daß ich am nächsten Morgen früh sechs Uhr am Postgebände schon eintreffen müsse, es sei keine Minute zu verlieren — kurz, ich wurde wie Basitio im Barbier von Sevilla zur Thüre hinausschwadronirt. - Zu Hause mußte ich unverzüglich an General v. H. schreiben und ihm seinen wirklich großmüthigen Contract mit zimperlichen Finessen zurückschicken, anders litt es meine Beschützerin, ebenfalls eine Britin, durchaus uicht. Sie ist entweder eine große Närrin oder , eine große Egoistin gewesen; ich weiß es heut noch nicht, geschweige damals. Ich ging auch noch persönlich zn Madame M....N, die meine Erzählung erstarrt anhörte und mich dann mit Verwürfen über meine Thorheit überhäufte. Es gelang mir nicht, sie zu versöhnen, was mich doppelt unglücklich machte, allein meine streng religiöse Erziehung hatte im Vereine mit den Serupeln der erwähnten Art meinen natürlichen Scharfsinn hier ganz gefangen genommen; ich dachte nicht einmal daran, mich auf die Entscheidung anderer Freunde zu berufen. Zunächst eilte ich zu Madame D., die meinen Bericht und Abschied kalt empfing, ohne mir zn rathen, und so hatte ich auf einmal zwei Freundinnen ohne allen Ersatz verloren. Ich ging eilig nach Hause, um einzupackeu und meinen jungen Freund zu sprechen, dessen Meinung freilich zu spät eintraf. Er erschrak zn meiner Verwunderung heftig über mein Vorhaben und erkundigte sich genau nach allen Umständen; als er erfuhr, daß mir ein schriftlicher Contract versagt worden war, rieth er mir, davon abzustehen. Er bestand daraus, mit mir zu H. zu gehen und auf eine schriftliche Bedingung zu dringen, allein die Familie R . . . empfing uns und bedauerte, daß Jene ausgefahren seien. Ich hatte Gelegenheit, Karls Klugheit und Umsicht zu bewundern, er gab sich für einen jungen Juristen aus und erklärte, daß er mich ohne Erfüllung meines ganz gerechten Wunsches unmöglich zur Abreise ermuntern könne. Man versicherte uns nun zwar alles Guten, bemerkte aber dabei, daß die H's. vor Abend nickt wiederkehren würden, wo es zur Aufsetzung eines Vertrages zu spät sein würde. Karl blieb bei seiner Ansicht und verließ mich mit dem Versprechen, spater wiederzukommen. 17 Ich eilte nach Hause, packte meinen Koffer, schrieb an meinen Vater, und während ich so emsig beschäftigt war, brächte ein Mann einen Bries mit meiner Adresse, versicherte, den Schreiber nicht zu kennen und ent sernte sich. Den Brief öffnend, fand ich eine Summe in Papieren mit der Ausschrift: 1a piste Male als ganzen Inhalt. Ich vermuthete in Karl den Absender, allein bei seiner Ankunft versicherte er, daß er von nichts wisse, er erblicke aber bei der Außerordentlichkeit meines Schicksals darin gar nichts Auffallendes, vielmehr würde er sich wundern, wenn mir einmal ein Tag in gewöhnlichem Geleise verstriche. Es lag etwas außerordentlich Feierliches in Karls edeln bleichen Zügen, in seinen Augen standen Thränen. Es war etwas Unaussprechliches in unserem idealen Verhältniß, daß wir nie zu erörtern versucht hatten; es lag wie ein stummes Räthsel vor uns, auch jetzt noch war der Oe-dipus nicht vorhanden, der es lösen konnte. Karl steckte mir einen Ring mit den Worten an den Finger: „Er erinnere Sie an die reinste Liebe, die je ein Jüngling für das Ideal seines Herzens empfand." Hierauf entfernte er sich rasch, um mich am andern Morgen zur Post zu begleiten. Ich fuhr mit Extrapost in einem Wagen allein; Karl stand in tiefstem Ernste neben mir, als ich einstieg. Da brach ein Thränenstrom aus seinen Augen, er drückte mich zum ersten Mal in seine Arme, hob mich halb bewußtlos in den Wägen; ich sank vernichtet auf den Rücksitz in lautes Schluchzen ausbrechend. Wir haben uns niemals wiedergesehen und zu spät erkannt, was wir uns waren. Karls Briefe blieben Plötzlich aus, ich glaubte ihn seinem Uebel erlegen. Er war der hochherzigste Mensch, den ich auf meinem Lebenswege traf; — es wird die Periode seines Umganges zu dem schönsten Inhalte meines Daseins gehören und der Gedanke mein Stolz bleiben, von diesem herrlichen Jüngling geliebt worden zu sein. , - ' Meine poetischen Phantasieen wurden zwischen Gent und Ostende, der letzten Station, auf eine prosaisch unerquickliche Weise unterbrochen, oder vielmehr zerbrochen, denn der Wagen brach zusammen und fiel vollständig um, so daß ich wie durch ein Wunder der Vorsehung unbeschädigt blieb. So mußte ich ein paar Stunden ganz allein, mitten in Denkwürdigkeiten. 2 18 der Nacht auf der Heerstraße neben der zermalmten Postschnecke aus und ab gehen, um mich zu erwärmen, denn hineinzukriechen war unmöglich. Der Gedanke an die Möglichkeit, beraubt zu werden, die Furcht vor persönlichem Schaden quälten mich gleichmäßig und mehr als einmal lauschte ich mit Todesangst den Fußtritten einiger Wanderer und betete inbrünstig um Errettung aus dieser Gefahr. Endlich, gerade als mehrere Männer mich anredeten, hörte ich das Knallen einer Peitsche und das Rollen eines l agens. Bald nachher rollte ich in einer neuen Post chaise dahin, der Ermattung erliegend. Ich mochte wohl ein paar Stunden geschlafen haben, als ich erwachte und zu meiner Freude von der aufgehenden Sonne begrüßt wurde. Weit bog ich mich aus dem Wagen, um das schöne Naturschauspiel recht zu genießen, während sich mein Geist in Betrachtungen erging über die poetischen Bezeichnungen des Psalmisten, der die Sonne mit einem Bräutigam vergleicht, der seiner Braut entgegengeht, daun mit einem Helden, der seine Bahn läuft. Jetzt gingen alle zahllosen Wölkchen, gekräuseltem Silber gleichend, plötzlich in den prachtvollsten Purpur über, und ich dachte unwillkürlich an die edle Poesie der Griechen, welche die Morgenröthe einer Jungfrau vergleicht, die das Thor des Himmels mit rosigen Fingern öffnet. Während ich in diesem Genusse schwelgte, bot sich meinen Blicken links schon ein neues Schauspiel von unendlicher Erhabenheit: das Meer wogte in einiger Entfernung wie eine ungeheure Kristallkugel und schillerte all die Pracht des Himmels in tausend und tausend Lichtern und Flammen zurück. Das Meer besitzt allein die Eigenschaft unter allen Werken der Natur, der Seele eiue Ahnung der Allmacht und Ewigkeit zu geben, oder vielmehr diese zwei höchsten und letzten Begriffe zu verbildlichen. Hier schweigen Plötzlich alle Gefühle, auch die stürmischsten, vor dem Bilde des Göttlichen, und es wird uns wie in einem vorüber zischenden Blitze deutlich, daß unser Geist ein Funken des l ist und sich sehnet, in diesen zurückzukehren. eltgeistes In dieser gehobenen Stimmung erreichte ich Ostende und das Hotel, das unser Einigungspunkt war. Die Geschwister H. empfingen mich mit sichtbarer Freude, denn beide hatten gefürchtet, daß ich gar nicht kommen würde, weil ihnen Herr R.......Karls Aeußerungen mitgetheilt hatte. Herr H., der doch jedenfalls mein bevorstehendes Loos voraus kannte, hatte die englische Kühnheit, mit bitterer Ironie zu bemerken: 19 daß das Vertrauen in Betreff meiner Lage wohl auf größere Hindernisse gestoßen sei, als dies in der ihrigen der Fall sein könne. Ich bin zwar noch sehr jung, antwortete ich ruhig, aber ich habe dennoch schon in Erfahrung gebracht, daß man in jeder Lage gut und schlecht sein kann, und daß nicht diese, sondern unser Charakter unsere Handlungsweise bestimmt." Unsere Ueberfahrt war eine sehr stürmische. In Dover blieben wir zwei Tage, die zu meinen glücklichsten in England gehören; den 5 eg nach London legten wir mit Eilpost zurück. Dies bot mir Gelegenheit, die herrliche Gegend zu bewundern: überall begegneten dem Auge geschmackvolle Villen mit reizenden Gärten, malerische Dörfer mit idylli schen Hütten, an welchen sich Geländer mit Monatsrosen emporzogen und sich über dem vorspringenden Portale durchschlängeln Alles trägt hier einen weit romantischeren Charakter als bei uns, wo die arbeitende Klaffe sich meist noch auf den Besitz des Nöthigen beschränkt. Ich war verwundert, in Frau H. eine noch sehr schöne Dame zu finden, welche fast jünger schien als ihre Tochter, die durch Kränklichkeit vor der Zeit verblüht war. Aber schon der erste Eindruck, den sie auf mich machte, hätte mir mein Loos weissagen können, denn sie empfing mich kalt und stolz. Man wies mir ein kleines Zimmerchen nach dem Hofe, wie einer Magd, an, von wo ich die dampfenden Schüsseln vorübertragen sah, die man bald nach unserer Ankunft der Familie servirte, während man mir etwas Thee und Butterbrot versetzte, ungeachtet man mir keinen Mittag auf der Reise angeboten hatte. Dies ließ mich einen ziemlich liefen Blick in den Charakter meiner neuen Gebieterin thun, und ich dachte mit klopfendem Herzen an die Warnungen meines jungen Freundes. Am anderen Morgen sagte mir Fräulein H., nachdem ich ein ähnliches Frühstück genossen, daß man ausfahre, um Einkäufe zu machen, und mir sreistehe, mitzufahren, was ich dankbar annahm. Welches Erstaunen, welche Bewunderung bemächtigte sich meiner, als ich durch die breiten, regelmäßigen Straßen fuhr und die edeln Paläste, Plätze, Mo numente, Obelisken, Statuen, Kirchen und andere architektonische Wunder erblickte, welche hier dem Auge überall begegnen. Diese fabelhafte Großartigkeit, die Erhabenheit der Ideen und die Ausführung derselben, welche sich überall bekundet, erfüllte mich mit einer tiefen Ehrfurcht. Gewiß, es ist ein großes, edles Volk, dachte ich, indem ich mich meinen 2* 20 Betrachtungen ganz hingab. Man darf es nicht nach den bankerotten, großthuigen, schäbigen Briten bemessen, die, nachdem sie zu Hause fertig sind, das Festland demoralisirend überschwemmen und die größten Schelmereien mit einer Würde, mit einem Schick ausführen, der fo zu sagen eine Glorie um die Gaunerei verbreitet. In der City war das Ge- dränge von 2 agen, Reitern und Fußgängern so groß, daß wir oft lange halten mußten. Cheapside bildete schon damals an- beiden Seiten eine ununterbrochene Reihe von Spiegelscheiben, die man auf dem Con-tinente an den Kaufläden fast noch nicht kannte, hinter welchen alle Produkte der Welt ausgestellt waren. Niemand, der London sah, wird dem Ausspruch unseres göttlichen Schiller widersprechen, daß es der Markt der Welt ist. Indeß ist der Eindruck, welchen dieses Wogen und Treiben der Menschen, diese Hast und Spannung in den Mienen her-vorbringt, keinesweges ein wohlthuender, weil sie eine zu starke Gährung der Leidenschaften voraussetzen lassen, als daß man nicht auch die gefährlichsten Explosionen und Reibungen befürchten sollte. Und diese überschroffen Gegensätze, die einem überall begegnen! Ueberall gebückt^ Greise in Lumpen gehüllt, halbnackte Kinder, mit hoblen Augen bettelnd, auf allen Kreuzwegen und besuchten Straßen elende Krüppel und verhungerte Bettler, die ihre abgemagerten Hände den Vorübergehenden bittend entgegen strecken und lieber sterben, als in die „Schlachthäuser" gehen. Da mir mein Vater einen Empfehlungsbrief von dem einen der beiden gefeierten altlutherischen Sectirer in D * *, dem Diakon Mag. L., an den Geistlichen der Lutherischen Kirche in London, Dr. Steinkopf, verschafft hatte, so beschloß ich, denselben aufznsucheu, in der Hoffnung, einen Rathgeber an ihm zu finden. Weil Mistreß H. mir die Erlaubniß dazu unter allerlei Vorwänden verweigerte, so benutzte ich die Abwesenheit der Herrschaft bei einem Diner und begab mich in einem Mieth- wagen nach der ohnung des Geistlichen. Nachdem ich angenommen war, folgte ich der englischen Dienerin nach dem Büchersaale, übergab ihr den Bries und wartete des Bescheides. Endlich erschien Dr. Steinkopf, das Schreiben in der Hand haltend; er empfing mich sehr löslich und nachdem wir einander gegenüber Platz genommen hatten, fragte er nu ob er mich unter die persönlichen Bekannten L's. zu zählen habe? Ich erwiederte, daß ich denselben nur habe predigen hören und daß ich den Brief vor sechs Monaten durch meinen Vater erhalten hätte. 21 „Dann wissen Sie wohl nicht, daß L. kürzlich vom Amte suspendirt worden ist?" Ich hätte eher den Einsturz des Himmels erwartet, als ein solches Ereigniß, und stammelte nach längerem Schweigen ein leises Nein nebst einer Frage nach dem Warum. Steinkops zuckte verdrießlich mit den Achseln und fing an, mich über meine Stellung zu befragen. Ich erzählte ihm meine Erlebnisse und daß ich auch jetzt mich nicht glücklich fühle, er gab mir viele gute Lehren, schenkte mir ein paar religiöse Bücher und rieth mir, so lange als möglich bei Mistreß H. auszuhalten und mir ihre Zufriedenheit zu erwerben, weil ohne ihre Empfehlung mein Fortkommen in England unmöglich sei. Jetzt trat einer jener tragikomischen Entscheidungsmomente ein, die nach meiner Erfahrung denjenigen, der sie erlebt, überzeugen sollten, daß er von einem höhnischen Schicksale zum Spielballe grausamer Launen erkoren ist, wenn ich dies auch mit meiner religiösen Ansicht nicht zu vereinigen weiß. Wer weiß aber auch jenes schreckliche 9. Kapitel des Römerbriefes mit der übrigen christlichen Lehre zu vereinigen? und do .»c bleibe ich im Glauben und denke mit einem anderen Spruche Pauli: „Nehmt die Vernunft gefangen unter den Gehorsam Christi!" — Da ich wußte, daß Dr. Steinkops mit dem zweiten D * * ner Heiligen, dem Pastor St., den wir als ein Ideal aller Vollkommenheit verehrten, bekannt war und mir an seinem Vertrauen unendlich viel lag, so beries ich mich auf Jenen, als auf meinen Beichtvater. Steinkopf blickte mich eine Weile verwundert an und sagte dann in einem ernsten und nachdrücklichen Tone: „Auch dieses kann nicht zu Ihrer Empfehlung gereichen, denn auch Pastor St. hat sich schwerer Vergehen schuldig gemacht und ist nach Amerika geflüchtet." Mir war zu Muthe wie einem Stürzenden, der die letzte Stütze brechen fühlt, an die er sich klammerte, denn ich empfand, daß ich unter den ungünstigsten Vorbedeutungen debütirte, und nur mein reines Bewußtsein und mein unerschütterlicher Glaube an Gott konnten mich auf- recht erhalten. „Ja, sagte ich endlich, als ich mich von meinem Schrecken erholt hatte, wenn Geistliche so handeln, dann ist es kein 2 under, wenn Treue, Glaube und Vertrauen unter der Menschheit verschwinden!" — Dr. Steinkops schien schmerzlich berührt, verwies mich schließlich an Gott als den Vater aller Verlassenen, und hiermit endete diese Unterredung. Da ich des Weges unkundig war, so miethete ich wieder einen Lohn 22 wagen und fuhr nach Hause, wo ich lange vor der Rückkehr der Familie ankam; ich hatte daher Zeit, das ungünstige Zusammenwirken verhäng-nißvoller Umstände und die Trostlosigkeit meiner Lage zu überdenken und zu beweinen, denn ich hatte schon in den wenigen Tagen, die ich bei H's. war, die kränkendste Behandlung und die unerträglichsten Entbehrungen erduldet. Als Frau H. nach Hause kam, hatten ihr die Dienstleute sogleich erzählt, daß ich ausgewesen war, worüber sie in entsetzliche Wuth gerieth und mich auf das gemeinste schmähete und schimpfte. Ich beklagte mich mit Thränen gegen ihre Tochter über dieses Verfahren, allein sie gab mir keine Antwort, sondern seufzte nur bedeutungsvoll. Ungefähr acht Tage nach unserer Ankunft in London ging die Fa- milie auf einen ihrer Landsitze, B............5 ... in Herfordshire. Hier machte ich die Bekanntschaft meiner Zöglinge, von denen der älteste ein Knabe, Namens Stuart, eben so roh und unbändig, wie seine Schwester Oriana lenksam und liebenswürdig war. Ihre westindische Bonne Mary B...., eine Mulattin, erzählte mir, daß ihre Gebieterin, die Frau Doctor M........ in Trinidad, sie durch vieles Bitten bewogen habe, die Kinder zur Großmutter nach England zu bringen, daß man ihr Rückkehr mit dem nächsten Schiffe und den fortlaufenden Gehalt, den sie bei Doctor M bezogen, zugesagt habe. Nichtsdestoweniger hatte sie Mistreß H. unter allerlei Vorwänden zurückgehalten, ohne ihr auch nur einen Pennh in dieser langen Zeit zu geben; im Gegentheil hatte sie fast ihr^ ganze mitgebrachte Baarschaft für die allernöthigsten Lebensbedürfnisse ausgegeben. Sie versicherte, daß das hiesige Klima sie den Winter nicht überleben lasse und somit der eigentliche Zweck der Frau H. erreicht sei. — Wirklich war Mary ein Bild der Verzehrung, und ihr Anblick, wie das schmerzliche Schluchzen, unter welchem sie mir ihr Schicksal in Creol-Französisch erzählte, erfüllte mich mit dem tiefsten Mitleiden. Wir gelobten einander treue Freundschaft in unsern gemeinschaftlichen Leiden, und fanden einen Trost darin, einen Gefährten zu haben — solatium 68t mi8eri8 800108 Üakni86 malorum! Frau H's. Wunsche gemäß mußte ich die Kinder während einiger Stunden des Tages unterrichten, aber ihre Unarten durfte ich ihnen nicht untersagen, ohne daß jene würdige Großmutter mich darüber ganz wüthend zur Rede stellte; die Kinder mußten nach ihr gerathen. Sie scheute sich nicht, Zofendienste von mir zu verlangen und überhäuste mich 23 dermaßen mit Arbeit, daß ich nie vor Mitternacht, ja oftmals nicht vor drei Uhr Morgens zu Bette gehen konnte. Dabei erhielt ich und Mary eine unzureichende Menge nahrloser, oft verdorbener Speisen, während sie die eingeborene Dienerschaft nicht zu verkürzen wagte. Hatten wir uns für unsere wenigen Penny einen Hering oder sonst eine Kleinigkeit beschafft, so warf sie es augenblicklich aus dem Fenster. Als sie mich eines Tages bei einem Töpschen Milch ertappte, nahm sie mir es mit den Worten: „Wie dürfen Sie sich unterstehen, meinen Schweinen die Milch wegzutrinken?" — Mary konnte ihre Rückreise nicht durchsetzen, dieser Teufel von Weibe fertigte das arme Kind mit Vertröstungen und' Drohungen von einem Tage zum andern ab. Und doch war dieses ganz entsittete Weib die sehr angesehene Mistreß H.! O Welt, o Menschen! So wurden in England zwei Erzieherinnen von einer sehr geachteten Familie gemißhandelt, weil es ungestraft geschehen konnte. So kam der 5 inter heran, der der Familie täglich neue Freuden, uns Bei den nur Beschwerden brächte, bis wir das Bett nicht mehr verlassen konnten. Frau H. erschien selbst mit ihrem Arzt an unserem Lager, damit wir nicht unbeachtet mit ihm sprechen konnten; aber auch der Arzt nahm sich wohl in Acht, ihr in irgend einer Weise durch Fragen oder Anordnungen mißfällig zu werden. Er half uns nothdürftig wieder auf die Füße, ohne uns gründlich zu heilen, Mary behielt die Abzehrung, ich die Bleichsucht, unser Ansehen flößte Schrecken und Mitleiden ein. Frau H. ersetzte unsere Schwäche durch Zanken, Schelten und Schimpfen, und wenn wir ihren unmäßigen Forderungen nicht hatten genügen können, so stand die kolossale Cybelen-Gestalt vor uns zwei Schatten, fletschte die großen falschen Zähne und focht so heftig mit den Armen, daß es unserer ganzen Gewandtheit bedurfte, uns außerhalb der Operationslinie zu halten. Fräul. H. spielte dabei stets eine stumme Rolle und tröstete mich mit der Aussicht auf eine bessere Zukunft; ihr Vorwürse zu machen, fiel mir gar nicht ein, denn ich war die Vertraute ihres Herzens, sie war selbst unglücklich. — Nach Verlauf von drei Monaten brächte mir Frau H., als ich um meinen Gehalt bat, zwei lange Zettel, welche die Rechnungen des Arztes und Apothekers enthielten, nebst einem Ueber-schuß von noch nicht zwei Pfund; auch die Reisekosten ersetzte sie mir nicht und gab vor, mein Platz von Brüssel bis Ostende sei schon be zahlt gewesen. Ich war außer mir, denn die Hoffnung, meine Heimat zu erreichen, 24 war abermals vereitelt, und es blieb mir keine andere als die auf den Tod, dem ich täglich mit Sehnsucht entgegen sah, denn ich litt jetzt so sehr an Migraine und Magenschwäche, daß ich fast nichts mehr verdauen konnte. Nebenbei verminderte sich mein Schmuck und meine Wäsche zusehends, Frau H. wies meine Beschwerden darüber ohne alle Untersuchung als unbegründet zurück, und als ich die Diebin zufällig in dem Hausmädchen entdeckte, wurde dieses fortgejagt und mir die gerichtliche Klage überlassen. So war ich nun auch um die schönsten Sachen gekommen, die ich der Fürstin G., der Gräfin K. und anderen Gönnerin- nen verdankte. Hier hatte ich zugleich Gelegenheit zu bemerken, wie si in England die Gegensätze begegnen. Nicht weit von B.............W. — bei E .... — lag B.............L..., ein zweites prachtvolles Landhaus der Mistreß H., welches damals Lord N. mit Familie bewohnte; diese Menschen waren eben so großmüthig und freigebig, wie vie H. niedrig und schäbig war. Dort wurden die Gouvernanten nicht nur mit allem erdenklichen Comfort und Luxus versehen, sondern auch mit der größten Herzlichkeit behandelt und wenn ich Sonntags im Koth bis an die Knöchel in die Kirche watete, fuhr dort sogar die Dienerschaft. Im Frühjahr begab sich die Familie wieder zur Season nach London, Mary und ich erblickten hierin eine Aussicht auf unsere Befreiung, allein die unerträgliche Hitze und der dicke Dunst, die hier ewig bro deln, warfen uns wieder aus das Krankenlager. Nach meiner Wieder Herstellung ließ Fräulein H. mich in der Times ankündigen, allein alle reflektirenden Damen erschraken vor meiner Todtenblässe, meine Schwäche nahm bei der barbarischen Behandlung der Mistreß H. immer mehr zu, ich sah einer abermaligen Verkümmerung meines Soldes entgegen und sann Tag und Nacht auf Mittel zu meiner Rettung. Endlich fiel mir ein, daß ich die Freundlichkeit der Königin Adelaide, Gemalin Wil Helm IV. oft und viel hatte rühmen hören; an diese schrieb ich, schil - derte ihr meine Lage mit allen Einzelheiten und bat sie, mich auf irgend eine Weise daraus zu befreien. Ich schickte den Brief im tiefsten Geheimniß mit der Post ab und harrte mit Schmerzen des Erfolges. Zu meiner größten Freude erhielt ich schon am zweiten Tage eine sehr gnädige Antwort, worin mich die Königin der Berücksichtigung meines Gesuches versicherte. Ich wähnte mich am Ziele meiner Leiden, und mein Erstes war, Gott ein freudiges Dankgebet zu bringen. 25. Viertes Kapitel. Ich war noch an demselben Tage mit den Kindern und Mary bei unserem Thee, als der Bediente mich zu Mistreß H. in den Salon rief, wo die ganze Familie versammelt war. Bei meinem Eintritt empfing mich die Megäre mit einem Sturm von Schimpf- und Spvttreden, daß mir vor Schrecken schwindlig wurde. Wie haben Sie sich, schrie sie, unterstehen können, mich bei der Königin herabzusetzen? Sie nichtswürdige Deutsche! Jetzt eben ist Doctor K., der Kapellan Ihrer Majestät, hier gewesen, um sich nach Ihnen zu erkundigen, weil Sie einen Bettelbrief an sie geschrieben und mich verleumdet haben." „Madame, erwiederte ich mit vieler Fassung, ich habe keinen Bettel- brief an die Königin geschrieben, sondern habe sie blos gebeten, mich aus dieser Lage zu befreien, ohne Ihrer Majestät Borschriften zu machen. Die Königin braucht Dienerinnen, und ich besitze Fähigkeiten. Ich habe meine Lage der Wahrheit gemäß geschildert, daß ich meine Gesundheit durch Sie verloren, daß Sie mir meinen Gehalt durch Arzt- und Apo theker-Rechnungen verkümmern, daß ich aber fest entschlossen bin, dem langsamen Tode, dem Sie mich und Mary Preisgeben, zu entrinnen. Nicht ich habe Sie, sondern Sie haben sich selbst durch Ihre Gottlosig keit herabgewttrdigt. Wenn ich Sie verleumdet hatte, warum haben Sie mich nicht mit dem Kapellan der Königin confrontirt? Die ganze Familie schrie hier auf mich ein und Alle außer Fräul. H. überhäuften mich mit den pöbelhaftesten Reden. In keiner Familie außer in englischen habe ich bei äußerlicher Vornehmheit diese maßlose Gemeinheit nach innen gefunden. „O, es ist nur ein Glück, sagte Mistreß H. mit hämischem Lachen, daß Se. Ehrwürden gleich an die rechte Quelle gegangen sind. haben ein Zeugniß bekommen, daß seine Wirkung gewiß nicht verfehlen wird." Ueber diese Verhöhnung aller Wahrheit brachen Alle in ein schal-lendes Gelächter aus, obwohl sie wußten, daß wir zwei unglücklichen Mädchen unsere Schuldigkeit mit äußerster Anstrengung gethan hatten. „Diese nichtswttrdigen Deutschen, suhr die H. fort, sind nicht werth, 26 den englischen Boden zu betreten, aber jedes englische Herz haßt sie auch wie den Aussatz." Der Haß dieser Elenden gegen mein Volk rief meinen ganzen Zorn auf: „Es ist Schade, Madame, rief ich, daß Sie Ihre saubern Gefühle für die Deutschen nicht in Gegenwart des Doctor K ausgesprochen haben; die Königin, als Deutsche, hätte daraus gleich aus alles Uebrige schließen können." Hiermit endete diese Unterredung und ich entfernte mich. Die gute Mary theilte meinen Gram und meine Thränen, sie gab sich viel Mühe, mir Muth und Trost einzusprechen, denn sie trug unter ihrer braunen Haut ein so edles Herz, wie je unter einer weißen geschlagen hatte. Nie entdeckte ich einen unlantern Zug in ihrer geistigen Physiognomie. Am andern Tage erhielt ich einen Bries von Doctor K...., worin er mir mittheilte, daß er sich auf Befehl Ihrer Majestät der Königin nach meinen Verhältnissen erkundigt und in Erfahrung gebracht habe, daß sie sich ganz anders gestalteten, als ich sie geschildert, daher Jhro Majestät beschlossen hätten, nicht weiter darauf zu reflektiren. Meine Arme sanken kraftlos herab, meine Augen wendeten sich fragend nach dem Himmel, denn am Himmel, nicht blos an den Menschen hätte ich verzweifeln mögen. Es war offenbar, daß Doctor K. entweder ein böswilliger oder dummer Mensch war, sonst würde er nicht diesen § eg eingeschlagen haben, um die 2 ahrheit zu erfahren; es galt also zu wisseu, welches von beiden er war? Im ersteren Falle war Alles verloren, im letzteren konnte ich ihm Beweise liefern. Ich beschloß daher, ihn aufzusuchen, und obgleich ein heftiges Fieber in meinem Pulse wühlte, begab ich mich doch nach seiner Wohnung in St. James Street; eine bedeutende Entfernung von der unsrigen in Montague Sqnare. Meine Haut, Zunge und Lippen waren wie Pergament, vor meinen Augen flimmerte es, und doch besaß ich nicht mehr so viel, um einen Miethwagen anzu-nehmen, ich mußte mich von Zeit zu Zeit an den Souterrain-Geländern anhalten. Die Sonne bräunte wie Feuer und ich hatte einen so heftigen Durst, daß ich mein Alles für einen Trunk guten Wassers gegeben hätte, was in London nicht zn haben ist. Ich, ein siebenzehnjähriges Mädchen in dieser unermeßlichen Stadt, krank, verlassen, versolgt, ohne Geld, ja ohne irgend einen Ausweis, und das Alles durch die soge nannten edeln Briten! Entsetzliches Schicksal! — Gewiß war ich ein 27 Gegenstand des Mitleids, denn viele Vorübergehende blieben stehen und sahen mich an. Ich kann mit Recht sagen, daß ein innerlicher Stolz mich stets hinderte, meine Gefühle zur Schau zu tragen, und zum 5 ei- nen bin ich gar nicht geneigt; aber als ich mich dem Doctor K. gegen - über befand, stürzten mir die Thränen aus den Augen. Der brennende Durst, der Tumult des Fiebers in meinem Blute Herzensangst machten mir das Sprechen unmöglich die unbeschreibliche „Ich habe nicht viel Zeit," sagte der Geistliche sehr trocken. Ich machte die Anstrengung einer Sterbenden und es bedurfte aller meiner moralischen Kraft, nm mir die Sprache wieder zu geben. „Ich komme, sagte ich, Ihnen Belege für die Wahrheit meiner Aussage zu geben, hier sind die Zettel, aus welche Mistreß H. die Auslagen für Arzt und Apotheke, wie auch den von mir erhaltenen Ueberschuß berechnet hat. Dieses enige habe ick für mich und die in gleicher Lage befind - liche Bonne, Mary B...., in Mistreß H. Hause verausgabt, und zwar für die uns fehlenden Nahrungsmittel. Gleichwohl ist meine Gesundheit — - . _ _ D durch übermäßige Anstrengungen, Entbehrungen und schlechte Behandlung so erschüttert, daß ich fortwährend des Arztes bedarf und mir nichts übrig bleibt, als in mein Vaterland zurückzukehren. Da sich aber meine Prinzipalität fortwährend weigert, mir meinen rückständigen Gehalt auSzuzahlen, so fürchte ich, daß sie ihn mir wieder zu verkümmern gedenkt, und in dieser ganz hilflosen Lage habe ich die Gnade der Kö nigin angerufen." - Mit diesen Worten reichte ick dem Kapellan die Rechnungen nebst der Adresse des Arztes und bat ihn dringend, sich bei diesem nach mir und Mary B.... zu erkundigen. Er hatte mich mit sichtbarer Ungeduld angehört und die Zettel gelesen, und indem er sie von sich schob, sagte er kalt: „Mistreß H. ist eine eben so geachtete wie bekannte Dame und verdient, daß ihr Glauben beigemessen werde. Uebrigens wüßte ich nicht, woher ich die Zeit nehmen sollte, wenn ich mich um alle die Deutschen kümmern müßte, die hier nicht fortkommen können; es stürzen sich viele in die Themse, warum kommen sie herüber!" — „Aber ich habe das königliche Versprechen, daß Ihre Majestät die Königin auf meine Bitte zu reflektireu geruht, erwiederte ich, und da Merhöchstdieselbe Ew. Hochwürden mit der Untersuchung meiner Ver hättnisse beauftragt hat, so ist es Ihre Pflicht, dies gründlich zu thun. Bei diesen Worten stand Doctor K. auf und entgegnete, daß er 28 seine Pflicht kenne und gethan, mir auch den letzten Entschluß der Königin mitgetheilt habe. Jetzt fühlte ich mich überzeugt, daß dieser Mensch nicht geschaffen war, ein Retter der Unglücklichen zu sein, denn er handelte offenbar nur nack Rücksichten und hatte die Königin über die Quelle seines Berichtes ganz bestimmt nicht wahr unterrichtet; sie hätte darüber lachen müssen. Ich übergehe die grausamen Chikanen der Mistreß H., welche auf dieses Ereigniß folgten und mich abermals auf das Krankenlager streckten; nur erwähne ich, daß sie mir bei meiner Wiederherstellung wieder ihre Rech nungen uebst zwei Pfund Ueberschuß meiner Besoldung hinlegte. Sofort erließ ich wieder Ankündigungen in den Blättern, empfing auch Einladungen, die aber alle durch mein kränkliches Ansehen fruchtlos wurden. Unter anderen Zuschriften erhielt ich auch eine Adresse Lady Georgiana N. in Nr. 7. Park Crescent. Es war meine letzte Hoffnung, ich schickte ein inbrünstiges Gebet zum Himmel um Erlösung aus meinem Jammer, und begab mich klopfenden Herzens dahin. Lady Georgiana war eine hohe, schlanke Dame von sehr vornehmen und graziösen Formen. Sie sagte mir, daß sie vier Söhne und drei Töchter habe, wovon der älteste in einem Institut erzogen werde, und daß sie eine junge Deutsche suche, die ihre Sprache grammatikalisch und praktisch zu lehren verstehe und die Gouvernante in Beaufsichtigung der Kinder unterstütze. Der Lady gegenüber saß in einem Lehnstuhle ein beleibter Herr, den sie mit den Worten anredete: „Halten Si^ dieses Fräulein für stark genug, Sir Charles?" — „Genireu Sie sich nicht, fuhr sie gegen mich fort, dieser Herr ist mein Arzt." — Dieser richtete nun einige Fragen an mi worauf er der Lady erklärte, daß ich nur die Bleichsucht habe, die er in kurzer Zeit zu heilen hoffe. Lady Georgiana bot mir einen sehr geringen Gehalt und obenein unter der Bedingung, daß Frau H's. Zeugniß günstig aussalle. Denselben Nachmittag wurde ich in den Salon citirt, wo nnw meine Herrin mit den Worten anschnaubte: Was haben Sie denn gemacht? Erst haben Sie mit dieser Dame Verhandlungen gepflogen und sich nachher anderwärts beworben? Soeben hat Lady N. nach Ihrem Zeugnisse hergeschickt — hätte ich das gewußt, so hatte ich Ihnen keins ausgestellt." „Aber jene Dame hatte ja gar nicht im entferntesten auf mich re- flektirt, erwiederte ich. 29 „Sie haben ihr aber doch anheimgeftellt, sich nach Ihnen zn erkundigen!" Und hier brach sie wieder in einen Schwall von Schwächungen auf die armen Deutschen aus, die zum Glück von dieser boheu Ungnade nichts verspürten. Außer der Freude über meine bevorstehende Befreiung — denn Lady Georgiana hatte mich für den Anfang des neuen Qnar^ tals engagirt — hatte hatte meiner Freundin * noch eine unbeschreibliche Genugthuung. Ich Mary nämlich den Rath gegeben, ihre Mutter, den Magistrat der Insel Trinidad und Dr. M................. von ihrer Lage zu benachrichtigen und, da die Farbigen nie ordentlich lesen und schreiben lernen, in ihrem Namen es selbst gethan. Die Briefe batte ich koste restante adressiren lassen, was auf dem Lande bei Frau H's. Einflüsse kaum möglich gewesen wäre. Auf diesem Wege erbielt Mary Nachricht von ihrer Mutter, daß der Magistrat ihrer Heimat versprochen habe, die Mistreß zu Erfüllung ihres Gelöbnisses anzuhalten. Die H., welche mit demselben Schiffe Nachricht von dort erhalten hatte, war außer sich, ihre Pläne vereitelt zu sehen und ihr erster Verdacht fiel auf mich, weil der Brief an ihre Tochter in einem fehlerhaften Englisch geschrieben. Die üble Behandlung, die sie mir dafür zn Theil werden ließ, schmerzte mich weniger, als die Trennung von meinen Heiden Freundinnen. Da Fräulein H. trefflich portraitirte, so zeichnete sie Mary und mich, nahm auch noch Copieen für sich davon. Bei meinem Abgänge brächte ihre Mutter wieder ihre bekannten medizinischen Rechnungen nebst zwei Pfund Ueberschuß, so daß jedesmal die angebliche Instandhaltung meiner Gesundheit acht Pfund vierteljährlich kostete. Mein Abschied von meinen Freundinnen und der kleinen Oriana war herzlich und schmerzlich und voll Schwüre ewiger Freundschaft. Fünftes Kapitel. Lady Georgiana empfing mich mit vieler Herzlichkeit und stellte mir zwei ihrer Kinder vor, ihre zweite Tochter Georgiana, ein bildschönes Mädchen von zwölf Jahren, und ihren jüngsten Sohn Richard, 30 einen Knaben von zwölf Jahren. Die übrigen Kinder waren noch mit ihrer englischen Gouvernante in Brighton, um der Seebäder willen. Sie gab mir volle Autorität über erstere, der Knabe hatte noch seine Kinderfrau. Mein Posten war daher vor der Hand ein sehr leichter, d. h. ich ertheilte meiner interessanten Schülerin deutschen Sprachunter richt, musicirte mit ihr, dann gingen wir auf ärztliche Verordnung spazieren, arbeiteten ein wenig und unterhielten uns auf die angenehmste Art von der Welt. Meine Schülerin hatte ein lebhaftes Temperament, große Fähigkeiten, aber auch großen Hang zum Leichtsinn, der sie alle Rücksichten mißachten ließ, die sich ihren Neigungen entgegenstellten. — Sie war durch Natur und Erziehung die geistige Doppelgängerin ihrer Mutter. - - Ich erfuhr jetzt, daß Milady mit ihrem Gemahle in sehr unglücklicher Ehe, sogar in halber Trennung lebte, er auf seiner Besitzung H., sie in London. Auffallend war mir, daß Dr. Charles, obwohl Gatte und Vater, sie überallhin, zu Fuß und zu Wagen, auch an die öffentlichen Vergnügungsörter begleitete, so wie daß die Lady oft um ein und zwei Uhr des Nachts halb berauscht in unser Schlafzimmer kam und ihre Tochter mit Küssen und Leckereien weckte. Ich hatte noch nicht mein siebenzehntes Jahr vollendet und Milady hielt mich daher wahrscheinlich für zu kindisch und unwissend, um sich den geringsten Zwang anzuthun, weshalb ich leider oft Augenzeuge von Scenen war, die mein Gefühl verletzten. Da sie sich ungern von Georgiana trennte, so be gleiteten wir sie und Sir Charles oft in das Schauspiel und die Oper, deren großartige Pracht und glänzendes Publikum mir ein lebhaftes Vergnügen gewährte. Ich hatte einige Male Gelegenheit, das Talent Kambles und Keans, wie auch die Meisterschaft eines Rubini, Lablache, einer Grisi u. a. zu bewundern. Die italienische Oper gewährt einen der reizendsten Genüsse, die man sich verstellen kann, da nicht nur die Bühne, sondern auch das Publikum die größte Pracht entfaltet. Niemandem wird der Eintritt gestattet, der nicht in voller Toilette erscheint; selbst die Galerie, aus welcher der Platz zehn Schillinge kostet, ist davon nicht ausgenommen. Bisweilen besuchten wir zwei reizende Vergnügungsorte bei London, Beulachs Spaa und Hornsey Wood, wo täglich vorzügliche Musikcorps spielen und welche durch ihre herrlichen Anlagen unbeschreiblich anziehend sind. Hier giebt es Bücher, in welche Besucher nach Belieben ihre Namen schreiben, und ich konnte nicht umhin, zu 31 bemerken, daß Lady N. sich stets als Gräfin M einschrieb. Sie erzählte mir bei einer solchen Gelegenheit, daß ein Ahnherr ihres Ge rnahls diesen Titel von dem Großherzog Cosmo dei Medici erhalten habe, weshalb er in der Familie erblich sei, daß der honorable Lord N. ein jüngerer Zweig der gräflichen Familie A und sie selbst die Tochter des irischen Grafen L... sei. Im Umgänge mit mir fand ich diese Dame meist liebenswürdig, bis auf gewisse Launen, denen ich auch die Inconsequenz hinzurechnete, womit sie ihre Tochter behandelte. So begriff ich zum Beispiel nicht, weshalb diese bisweilen Morgens, wenn sie ihre Mutter besucht hatte, weinend und so grausam zerschlagen zurück kam, daß sie weder sitzen noch gehen konnte. Ich hätte ein stei nernes Herz haben müssen, wenn ich nicht auf das Schmerzlichste hätte ergriffen sein sollen, namentlich da ich nicht die geringste Ursache zu solcher barbarischen Strafe an dem reizenden Wesen fand. Indessen konnte ich lange keine erklärende Antwort auf meine Fragen erhalten, und gewöhnlich überhäufte ihre Mutter sie in der nächsten Stunde mit Liebkosungen und Geschenken. Eines Tages kam Frau M..., Lady Georgiana's Kammerfrau, zu mir und sagte, daß sie von ihrer Dame beauftragt sei, über einen Gegenstand mit mir zu sprechen, der ihr als Mutter schmerzlich sei, zugleich lasse sie mich aber dringend bitten, Georgiana und künftig alle ihre Kinder auf das strengste zu überwachen, weil sie sich einer Sünde Hingaben, welche den Körper und schließlich auch den Geist zu Grunde richte. * „Aber was ist denn das für eine Sünde? fragte ich mit der äußersten Spannung; ich habe sie stets im Auge und habe doch noch nicht das mindeste Unrechte an ihr bemerkt." „O, Sie glauben nicht, sagte die Kammerfrau, wie verderbt alle diese Kinder sind! es vergeht kein Tag, wo sie ihr Laster nicht treiben, Milady und ich sehen es ihnen gleich an den Augen ab, und dann müssen sie es gestehen, und thun sie es nicht gutwillig, so prügeln wir sie, bis sie haarklein erzählen. Sie glauben nicht, wie schwer es manchmal hält, zuweilen sind wir beide so müde vom Zuhauen, daß wir die Arme nicht mehr rühren können." Bei dieser empörenden Mittheilung wurde mir schwarz vor den Augen: „Ist es möglich, rief ich aus, daß eine Mutter ihre Kinder so foltern kann? Sie sagen selbst, daß die Kinder geschlagen werden, bis sie gestehen; das ist Tortur, die in der ganzen civilisirten Welt nicht 32 bei den schwersten Verbrechen besteht; wie kommt sie in die Kinderstube? was ist das für eine „Sünde", deren sich die armen Geschöpfe sotten schuldig gemacht haben?" Das 2 eib erzählte mir jetzt mit der Wuth eines Inquisitors, daß die Kinder sich sämmtlich dem Laster der Selbstbefleckung hingäben, und als ich dies bezweifelte, drohte sie mir mit dem Zorne der Lady. So scharf ich aber auch von jetzt an Georginen in's Auge faßte und sorgfältigst beobachtete, konnte ich doch nie etwas Unanständiges an ihr bemerken. Eines Tages ließ mich die Lady rufen, Sir Charles war auch zugegen und sie redete mich barsch an: „Ich habe Sie zur Beaufsichtigung meiner Kinder engagirt, und damit Ihnen dieselbe gelinge, Sie von ihren Verirrungen in Kenntniß setzen lassen. Aber Sie scheinen Ihre Pflicht nicht zu thun, denn Georgiana treibt ihre Unart so arg als je. Sie müssen dies entweder verhüten oder wir müssen uns trennen, denn wenn Sie die Eine nicht überwachen können, was soll werden, wenn die übrigen kommen?" „Milady, erwiederte ich ruhig, ich habe Georgiana wie meinen Augapfel bewacht und verbürge mich dafür, daß sie nichts Unrechtes gethan hat." „Es sind aber Beweise vom Gegentheile da; nicht wahr, Sir Charles?" sagte sie, sich an Diesen wendend. „Gewiß," sagte dieser, und die Dame gab mir jetzt eine so umständliche Beschreibung der Thatsache, daß mich eine Ohnmacht anwan-delte; sie fügte auch zu meiner besseren Belehrung ein Buch von dem Franzosen Dr. Riofray hinzu und gebot mir, es aufmerksam zu lesen. Ich verwünschte meine Armuth und empfand einen wahren Lebensüberdruß. Vielleicht, sagte ich zu nur selber, giebt es keine zweite Familie in England, wo dieses Laster herrscht, und gerade mich mußte es treffen, hierher zu kommen! Vielleicht giebs es keine G's. und keine Mistreß H. mehr, aber gerade mich mußte das Schicksal ihnen in die Hände spielen! In demselben Augenblicke fiel mir aber auch ein, daß ich in Brüssel mein Glück zwei Mal von mir gestoßen und die Vorstellungen meines edeln Freundes Karl T. verachtet hatte. Ich hatte ihm seit meinem Eintritt in dieses Haus zum ersten Male geschrieben, die Scham hatte mich abgehalten, ihm mein Unglück zu melden, jetzt erhielt ich eine Antwort, die mir alle meine Geistessrische wiedergab. Sein Schreiben war ganz Liebe zur Kunst und zu mir; er hatte Italien gesehen 33 und seine Meisterwerke studirt; er gab sich mit Entzücken der Hoffnung hin, ihnen mit Erfolg nachzueifern; der König hatte ihn würdig befun den, ihn im nächsten Winterhalbjahr aus Kosten der Eivilliste nach Grie chenland zu schicken. Brauchte es mehr, mich mein Schicksal vergessen zu lassen? Es waren einige Wochen verstrichen, als Fräulein I., die englische Gouvernante, mit den anderen Kindern und dem Dienstpersonal von Brighthon ankam, eine Dame von etwa fünfundzwanzig Jahren, ziemlich schön, von ausgezeichneten Formen. Milady empfing sie freundlich und herzlich, aber in der würdevollen Haltung und kalten Höflichkeit der Ersteren lag so viel imposante Selbstachtung, daß es schien, als dulde sie jene mehr als daß sie sie achte oder gar verehre, und es bedurfte keines besonderen Scharfsinnes, um zu schließen, daß Fräulein J.'S Stellung der Herrin gegenüber vollkommen gesichert sei. Die Kinder achteten und fürchteten die Gouvernante so sehr, daß sie vor einem strafenden Blicke zitterten, während sie ein freundlicher zu beglücken schien. Anfänglich standen wir uns ziemlich verschlossen gegenüber, später wurden wir Freundinnen. Jeden Morgen nach dem Frühstück holte Frau M. Georgiana und Charlotte zu ihrer Mama, und es vergingen wenig Tage, an denen sie nicht bis aus's Blut geschlagen wurden. Miß I. und ich hörten ihr Angstgeschrei, welches uns das Herz zerriß, ohne daß wir ihnen helfen konnten. Auch der zweite Knabe, Georg, ward dieses Vergehens ge- ziehen und mit derselben Grausamkeit behandelt. Nur Lavinia, die Aelteste, ein Mädchen von dreizehn Jahren, wurde nie zu ihrer Mama gerufen und daher nie geschlagen. Als ich gegen diese einst meine Freude äußerte, daß Lavinia von dem Fehler frei sei, sagte sie: „Ach, sie ist so schlimm wie die anderen, aber sie ist zu häßlich, als daß ich mir die Mühe mit ihr nehmen sollte." — Lavinia, welche die Schönheit ihrer Schwestern mit derartigen Vortheilen bevorzugt sah, schien eine heile Haut als hinlänglichen Ersatz für dieselbe zu betrachten und tröstete sich vollkommen über die Verbannung aus ihrer Mutter Gegenwart. Sie hatte das beste Herz und den liebenswürdigsten Charakter unter den drei Schwestern. Früher hatten die Kinder im Verhöre vorgegeben, daß sie ihre Unart in Miß I.'S Gegenwart begangen hätten, allein da diese sie nie dabei ertappt hatte, so wurden die armen Geschöpfe noch besonders wegen Lüge bestraft. Jetzt spielte ich in ihren Aussagen die Denkwürdigkeiten. O 34 Rolle der Gouvernante; allein da auch ich nie dergleichen an ihnen ge sehen hatte, auch ihre blühende Gesundheit das Gegentheil bezeugte, so hielt ich Alles für ein Hirngespinnst der Mutter und des Arztes, sprach mich auch in diesem Sinne offen aus. Diese Kinder waren, wie sonst die sogenannten Hexen, das Opfer des scheußlichen Beichtprozeffes. — Auf Befehl der Lady mußte jetzt Frau M. bei einem berühmten Mecha niker in Oxsord-Street den Kindern fabelhafte Maschinen anmeffen lassen, welche durch Bandagen und Schlösser am Körper befestigt wurden. — Diesen drei Menschen erging es ihrerseits wie den Ketzer- und Hexen- Richtern: sie waren in ihrer abscheulichen Idee befangen und würden derselben ihre Opfer geschlachtet haben. — Als die Kinder diese Instrumente am Leibe hatten, bekamen wir einigermaßen Ruhe, da sie jetzt nicht mehr gefoltert und gemißhandelt, wir nicht mehr mit dem auf - reibenden Geschäfte des Hütens und mit Vorwürsen über angebliche Saumseligkeit gepeinigt würden. Frau M. hatte die Schlüssel zu den Maschinen. Seit Fräulein I.'s Ankunft waren alle jene Ergötzlichkeiten, deren ich zuvor genoß, weggefallen, wiewohl die Lady fast täglich mit Dr. Eh. ausfuhr und bisweilen die Kinder mitnahm. Es war klar, daß sie sich vor ihrer Gouvernante scheuete, und da sie niemals Gesellschaft empfing noch mit uns verkehrte, so waren wir Beide auf uns selbst beschränkt. Miß I. hatte indeß eine günstig gestellte Familie und wohlhabende Freunde, die sie oft besuchte, während meine einzige Freundin Fräulein H. war, deren Anhänglichkeit mir in meiner Verlassenheit unendlich wohl that. Sie bat mich am Schlüsse der Season dringend, sie vor ihrer Abreise noch einmal zu besuchen, wozu ich von der Lady nur mit Mühe die Erlaubniß erhielt. Als ich nach einer glücklich verlebten Stunde mich verabschieden wollte, kam Madame H. und versicherte mich, daß sie mir ein Pfund zu viel gezahlt habe; ich empfand einen solchen Wi derwillen gegen dieses niedrige Geschöpf, daß ich sagte: „Madame, Sie kommen mir vor wie Abdallah in Chamisso's Gedicht, und da muß ich wohl den Derwisch machen, um Ihnen zu beweisen, daß die Deutschen großmüthig sind." Mit diesen Worten gab ich ihr meinen letzten Souvereigne aus Nationalgesühl, und die edle Miß nahm ihn von der so verlästerten Deutschen sehr dankbar an — die Reiche von der Armen. Im Verlaufe der Zeit stellten sich die finanziellen Verhältnisse der 35 Lady immer mehr als zerrüttet heraus, der Tisch im Schulzimmer und manche andere Bedürfnisse wurden immer mangelhafter. Nichtsdestowe niger hing sie ihrer Putz- und Vergnügungssucht nach kein Luxusartikel war ihr zu theuer und bei Hofe und in anderen Gesellschaften entfaltete sie die größte Pracht. All Erziehungsmitteln ließ sie es jedoch nicht fehlen; ein Kapellan der Königin Victoria ertheilte den Kindern Unter richt in Religion, Naturlehre, Algebra und Mathematik, woran Fräulein I. und ich Theil nahmen; Herr H...., einer der ersten Musiklehrer Londons, lehrte Piano und Theorie, Madame G unterrichtete in der Tanzkunst, und Signora P........., eine Römerin, im Italienischen. Nur eine Stunde des Tages gingen wir spazieren, alle übrigen hatten ihre Bestimmung, an welche eine Wanduhr im Schulzimmer er innerte. Höchst wohlthätig wirkte das Beispiel der I. auf mich wie auf die Kinder, ihre Gerechtigkeit, Beständigkeit und Entschiedenheit, wie ihr seltener Scharfblick und ihre Pflichttreue erregten meine Bewunde rung. Sie ließ sich nie zu einer Hätschelei gegen die vergötterte Geor giana oder zu einer Zurücksetzung gegen die unterdrückte Lavinia bewe gen, und hatte sie einmal ein Mittel gewählt, so verfolgte sie es beharr lich. Ihr Blick drang in die geheimsten Falten, sie überraschte so zu sagen die Gedanken, und Niemand konnte ihr eine Nachlässigkeit nachweisen. Ihre Zucht war eine vollkommen militairische; nie plauderte oder scherzte sie mit ihren Zöglingen und lobte sie selbst dann nicht, wenn sie es verdienten. Daher der große Respekt, den sie genoß und der an Ehrfurcht grenzte. Alles dieses wäre indessen nicht so gewesen, hätte sie auf Widerstand der Mutter gestoßen, dieser aber imponirten die mächtigen Gönner und glücklichen Familienverhältnisse ihrer Er zieherin, und sie vermied daher jede, auch die geringste Reibung mit ihr. Im Frühjahre verließ uns leider dieses ausgezeichnete Frauenzimmer und trat in eine gräfliche Familie als Gouvernante ein; Niemand empfand ihren Verlust mehr als ich. Fräulein Ch., die nächste englische Gouvernante, hatte das Unglück, lahm, kränklich und nervös zu sein; das daraus entspringende unbehol fene ängstliche L esen bildete einen.zu grellen Gegensatz zu der einfachen Würde und der Energie ihrer Vorgängerin, als daß die Kinder nicht augenblicklich hätten bemerken sollen, daß eine schwache Hand die Zügel ihrer Erziehung führe. Der Vergleich fiel allzu sehr zum Nachtheile der Miß Ch. aus und die Mutter unterstützte sie so wenig, daß meine 36 wie ihre Bemühungen, Verwilderung und Rückschritt fern zu halten, vergeblich blieben. Die Maschinen hatte man als unheilvoll den Kindern abnehmen müssen und alsbald begann Frau M. in Herne-Bey an der Küste von Kent, wo wir mit den Kindern den Sommer wegen der Seebäder verlebten, die Quälerei wieder. Da aber Miß Ch. mit mir unverhohlen ihre Mißbilligung aussprach, so hielt sie damit ein. Wären nicht alle Nachrichten von Karl, den Meinigen in Deutschland und Miß H. seit längerer Zeit ausgeblieben, so hätte ich zum ersten Male in England mit meinem Schicksale zufrieden sein können, zumal meine Gesundheit sich in dieser schönen Gegend und köstlichen Luft mehr und mehr befestigte. Einer unserer Lieblingsspaziergänge war ein schöner Weg, welcher über Wiesen unweit des Strandes nach einer alten gotbi schen Kirche führte, deren zwei spitze Thürme sich eigenthümlich schön am Horizonte abzeichneten. Nach ihrer Erbauung hatte sie ein paar englische Meilen vom Strande gestanden, die See war jedoch nach und nach gestiegen und hatte nicht nur den Kirchhof, sondern endlich die Kirche selbst unter Wasser gesetzt, und in diesem Zustand hatte sie wahr scheinlich Jahrhunderte gestanden. Demungeachtet ist sie merkwürdig erhalten, und von besonderer Schönheit sind die hohen Spitzbogenfenster, aus welchen das Leben Christi in allem Zauberspiel der Farben darge - stellt ist. Auch sieht man noch viele Marmortafeln rnit lateinischen und anglosächsischen Inschriften, wie auch andere Monumente, welche die Verdienste und Ruhestätten längst vergessener Generationen bekunden. Gern überließ ich mich den feierlichen Eindrücken, welche diese geweiheten Alterthümer auf mich machten; während ich im mystischen Halblicht, welches durch die bunten Fenster drang, diese Denkmäler und die Ansicht der Kirche zeichnete, fühlte ich mich von Ehrfurcht für das Zeitalter durchdrungen, welches schon vollendete Kunstwerke inmitten einer erst erblühenden Kultur erzeugte. Im Herbste wurden wir wieder nach London gerufen, und hier ging leider die Pein der Kinder wie unsere eigene erst recht an. Jene wurden alle Tage wieder grausam gemißhandelt, und so fabelhaft es klingt, so ist es dennoch wahr, daß, nachdem sie bis aus's Blut geschlagen worden waren, sie Fran M. auf Befehl ihrer Mutter mit Pfeffer und Salz einreiben mußte. Und alle diese teuflischen Grausamkeiten beging Lady N. unter dem Vorwande, ihre Kinder von einer unnatürlichen Sünde zu heilen! Zugleich reducirte sie unsern Tisch 37 aus ein so geringes Quantum, daß die Kinder — außer den Lieblingen Georgiana, Charlotte und Richard — die ekelhaftesten Dinge aus Hunger verzehrten. Sie selbst setzte ihr ausschweifendes Leben fort, und es war zu verwundern, daß dieses und ihre Gottlosigkeiten nicht bekannt wurden, denn wäre dies geschehen, so hätten sich ihre hohen Freunde, wor unter die Familie des Herzogs von P. die einflußreichste und mach tigste war, gewiß von ihr zurückgezogen. — Im Verlause des Winters verließ uns Miß Ch. und an ihre Stelle trat Miß B., die gegen die schaamlose Aufführung der Lady und die Knauserei der Einrichtungen sofort heftig remonstrirte, ohne dadurch etwas anderes als beleidigende Chicanen zu erzielen. — Ihr folgte nach der Season Mistreß D. tz» und so wechselten Gouvernanten und Dienstpersonal unaufhörlich nur ich blieb wie ein Galeerensklave an meine Kette angeschlossen, ich hatte keine Hoffnung, meinem Schicksale zu entrinnen, und schon waren vier Jahre unter Qualen und im fürchterlichen Einerlei verstrichen. Dazu kam, daß ich von Karl keine Antwort erhielt, so oft und dringend ich ihn auch darum bat, und ebenso stumm blieben meine wenigen Freunde in England. Mitten in dem unermeßlichen Menschenmeere Londons lebte ich dennoch in trostloser Einsamkeit. Die Lady hatte mich von der Außenwelt völlig abgesperrt, ich konnte wegen ihrer Maßregeln längst nicht mehr das Haus verlassen, wenn ich nicht auf die Straße hinaus gesperrt sein wollte. So lautete ihre Drohung, ihre Verheißung hin gegen: „Bleiben Sie bis nach vollendeter Erziehung meiner Töchter in meinen Diensten, so erhalten Sie auf meiner Besitzung H. in Derby- shire lebenslänglich freie 2 ohnnng und eine gute Pension." So waren vier Jahre verflossen, als Miß Emily Ch. erste Gouvernante bei uns ward. Sie war eine Dame von anscheinend vierzig Jahren, obgleich sie sich für dreißig ausgab; da ihr Vater ein berühm ter Advokat gewesen war, so befaß sie von Hause aus bedeutende Con- nexionen und hatte ihre Lausbahn als Erzieherin unter sehr glücklichen Umständen begonnen. Sie war stets in hohen Häusern gewesen und wurde von diesen sehr wirksam unterstützt, besaß aber auch eine Unab- hängigkeit und Sicherheit, wie ich sie noch an keiner ihrer Vorgängerinnen bemerkt hatte. Sie ging und kam nach Belieben, empfing alle Tage Besuche beider Geschlechter, und durch sie lernte ich auch die Gattin des bekannten Doctors B. R. kennen, die früher Erzieherin gewesen war und ihre Memoiren unter dem Titel Die (^ovorness 38 herausgegehen hat. — Miß Ch. ergriff die strengsten Maßregeln, um die bereits verwilderten Kinder wieder zu bessern, aber ihr leidenschaftliches Verfahren verfehlte den Zweck gänzlich. Durch den unerträglichen Mangel und die außergewöhnlichen Verhältnisse auf's äußerste gereizt, beobachtete sie die Lady und Sir Charles H. unaufhörlich, Tag und Nacht, und überraschte sie daher auch bei zärtlichen Scenen, worüber sie ihre Mißbilligung bei jeder Gelegenheit in Spott- und Schmäh-reden aussprach. Kurz, die Lady und ihre Erzieherin lebten in offener Fehde. Miß Ch. hatte übrigens die gute Eigenschaft, daß sie sich der kleineren unterdrückten Kinder schützend annahm, und gegen die scheußlichen Grausamkeiten, welche ihre Mutter an ihnen verübte, tobte und stürmte sie nicht nur mit der ihr eigenthümlichen Gemüthsart, sondern sie drohete auch mit Anzeige, wodurch sie wirklich einige Milderung für diese Unglücklichen erlangte. Sie hatte übrigens die Befriedigung, den Sturm, welcher sich schon seit langer Zeit über Lady Georginen's Haupte zusammengezogen hatte, noch losbrechen zu sehen. Ihre unzähligen Gläubiger waren endlich zu einer richtigen Kenntniß ihrer Verhältnisse nnd Handlungsweise gelangt, verweigerten ihr in Folge davon allen ferneren Credit und bestürmten das Hans mit den unbeschreiblichsten Auftritten. Lehrer und Lieferanten blieben aus, und so war auf einmal der ganze Glanz wie eine Seifenblase verschwunden. — Zu jener Zeit galt in England noch das Gesetz, welches jede verheirathete Frau, so lange ihr Mann lebte, von der Bezahlung ihrer Schulden dispensirte, und auf diesen Schutz hin hatte Lady N. Schulden gemacht, die sie in ihrem Leben nicht bezahlen konnte. Da nun ihre Gläubiger jetzt von Rechtswegen nichts erlangen konnten, so setzten sie das Hans in einen völligen Belagerungszustand, bombardirten Thüre und Fenster, warnten die armen Lieferanten und hielten das Haus oft tagelang so abgesperrt, daß Niemand heraus noch hiueiu konnte. Einige hielten sich bisweilen versteckt, und wenn dann die Lady auszugehen wagte, verfolgten sie dieselbe mit Schimpfen nnd Drohungen, oft kam sie mit Schmutz und Speichel bedeckt nach Hause. Und dennoch schaffte sie nicht ein einziges Pferd ab und schränkte ihre Verschwendung nicht im geringsten ein. 39 Als Frl. Ch. abging, versprach sie, mir eine Stelle zu verschaffen und mir deshalb zu schreiben; ich selbst war nicht im Stande, mir ein anderes Unterkommen zu verschaffen, denn neben meiner systematischen Absonderung von der Außenwelt und der daraus bervorgehenden voll ständigen Unbekanntschast gebrauchte die Lady auch noch den Kunstgriff, mir stets einen Theil meines Gehaltes innezubehalten. Da ich nun den empfangenen nach Deutschland schickte und für meine Bedürfnisse verwandte, so war ich immer ohne Geld und an meine Hölle gefesselt. Miß Ch. wußte in ähnlicher Lage Ratb. Mit der Lady hatte sie schreckliche Auftritte, weil diese sie ebenfalls nicht bezahlen wollte und förmlich durch Hunger zwang, das Haus zu verlassen; sie schrieb daher an Doctor Charles und drohete ihm, sein Verhältniß zur Lady Geor-giana seiner Gattin zu verrathen, wenn sie ihr Geld nicht bekomme. Das wirkte, denn sie erhielt sofort ihre Forderung. Im nächsten Frühjahre schickte uns Milady nach Bognor an der Küste von Susssx in das Seebad. Bognor ist ein nettes, aber ziemlich einsames Städtchen mit einer herrlichen Umgebung, wo ich mich recht behaglich würde gefühlt haben, hätte mir die Lady dies Mal nicht eine unsittliche und robe Collegin Namens N. gegeben, die sich bei mir durch eine scandalöse Biographie einführte. Nun kam zum Ueberfluffe auch noch die Lady mit ihrem Liebhaber an und ergab sich einem so zügellosen Leben, daß ganz Bognor von ikren Schäferscenen am Meeres^ strande sprach. Da sie auch hier nickt zahlte, so kamen die hiesigen Gläubiger, deren sich in sechs Monaten eine bedeutende Anzahl gesammelt hatte, nach London, umringten das Haus und verlangten lärmend und steinwersend Einlaß. Lady saß derweil wie ein guter Feldherr in aller Ruhe und ertheilte ihren beiden Adjutanten, Frau M. und dem Bedienten, ihre Befehle. Diese Belagerung dauerte einige Tage, während welcher das Thor nicht ein einziges Mal geöffnet wurde, und die Lady hätte sich schließlich ergeben müssen, wenn nicht ein Ansgang durck die Stallgebäude hinter dem Hause eine Zufuhr von Lebensmitteln möglich gemacht hätte. Ungeachtet aber Milady hinreichende Mittel besaß, ließ sie uns dennoch bittern Mangel leiden, und ich beschloß nun, I 40 meine Befreiung um jeden Preis auszusühren. Ich wagte daher eines Tages, eine verheirathete Schwester der Miß Ch., deren Adresse sie mir gegeben hatte, aufzusuchen und mir Rath zu erholen. Zu meiner un beschreiblichen Freude traf ich Frl. Ch. selbst hier, die mich mit großer Herzlichkeit bewillkommnete und nicht begreifen konnte, wie ich fünf volle Jahre in jenem „Sodom" habe ausdauern können. Zugleich ver sicherte sie mich, sie habe mir mehrmals geschrieben, mich sogar per - sönlich aufgesucht, sei aber stets vom Diener abgewiesen worden. Jetzt ward mir klar, daß Lady N. meine Briese unterschlagen hatte! Frl. Ch. sagte mir zugleich, daß sie mir eine Stelle als Erzieherin bei Mistreß E. aus E.. . house bei St. ausgemacht und mir auch von dort aus geschrieben habe, daß sie selbst gleich nach ihrem Abgänge von Lady N. jenen Posten innegehabt, wegen der dortigen Luft aber hätte verlassen müssen. Als ich mich zur Annahme dieser Stelle bereit erklärt hatte, verabredeten wir alles Nöthige und ich begab mich nach Hause, mit dem Vorsätze, sofort zu kündigen. Milady empfing meinen Entschluß als Antwort auf ihre Drohung, daß ich ihr Haus verlassen müsse, so bald ich es wage, noch ein Mal auszugehen. „Ich wünsche nichts so sehnlich, sagte ich, als Ihr Haus zu verlassen, Milady, und mache Sie mit meinem festen Entschlüsse bekannt, dasselbe heut über vier Wochen zu verlassen, bitte Sie auch, mir meinen lange vorenthaltenen Sold sofort auszuzahlen." Wie, rief die Lady, Sie wollen mich verlassen, Sie undankbares Geschöpf? nachdem ich Ihre Gesundheit hergestellt und Ihnen so viel Gutes erwiesen habe?" „Was meine Gesundheit betrifft, sagte ich, so ist diese keinesweges wiederhergestellt, und übrigens habe ich Ihnen für einen Gehalt gedient, dessen wir uns Beide schämen müssen. Wenn Sie den Mangel und die Schande, die ich bei Ihnen erduldet, Gutes nennen, so steht Ihnen frei, eine Andere damit zu verpflichten. Georgiana gerieth in eine entsetzliche Wuth, schwor, daß sie mir kein Zeugniß geben und Maßregeln ergreifen werde, um mein nochmaliges Ausgehen zu verhüten. Ich hörte nicht darauf, mußte aber zu meinem tiefsten Schmerz eine Verschlimmerung ihrer Grausamkeit an den Kindern bemerken. Sie wurden des Nachts mit den Händen und Füßen an den vier Bettpfosten gebunden und das Ungeheuer ersann allerlei neue Grausam 41 keilen; sie versuchte auch alles Mögliche, mich an diesen Ruchlosigkeiten zu betheiligen und drohte mir mit ihrer Rache, als sie ihre Pläne scheitern sah. So ließ sie mich eines Tages rusen, als Charlotte ganz nackt und am ganzen Leibe zerschlagen und blutend, an Händen und Wen gebunden auf ihrem Bette lag. Als ich hereintrat, heftete das arme Kind einen Blick aus mich, den ich nie vergessen werde; die Mutter reichte mir eine ganz zerhauene, bluttriefende Birkenruthe hin und forderte mich auf „auch einmal meine Pflicht zu thun". Mit der Aussicht aus Besreiung war auch mein Muth wiedergekehrt und ich rief außer mir vor Entsetzen: „Pfui, Sie grausamste, unnatürlichste aller Mütter, diesen Augenblick rufe ich Mord aus dem Fenster, wenn Sie da- Kind nicht sogleich befreien und für seine Pflege sorgen!" — Ich riß zugleich den einen Fensterflügel aus, aber leider ging das Fenster aus das Gehöfte der Lady, deren Stallbedienten gewiß keine Notiz von meinem Geschrei genommen hätten. Doch ließ sie das Kind losbinden, ergriff aber den Kohlenschürer (Poker), der glühend im Feuer lag, und ver- brannte Charlotten die Hände damit an verschiedenen Stellen, indem sie ries: „ Wenn Du schon bei dieser Kleinigkeit schreist, was wirst Du thun, wenn Du in der Hölle brennen wirst?" Ungeachtet ich diese Barbareien bereits fünf Jahre gewohnt war. so entsetzte mich doch der Anblick derselben dermaßen, daß ich ohnmächtig zu Boden sank. Als ich erwachte, schwor das Weib mit Thränen, daß sie ihre Kinder blos darum so strafe, um sie von zeitigem und ewigem Verderben zu retten, woraus ich abermals die Unschuld der Kinder betheuerte. — Ich begab mich nach meinem Zimmer und hörte alsbald einen heftigen Tumult aus der Hausflur,, begab mich aus die vordere Treppe und erblickte hier den Bedienten in einem Wuthkampfe mit einem starken Manne begriffen. Sie zerschlugen sich Köpfe und Gesichter mit den Fäusten und bluteten schon aus großen Wundem Plötzlich schlug der Diener seinem Gegner ein Bein, worüber dieser donnernd zu Boden stürzte und die steinernen Platten augenblicklich mit seinem Blute röthete. Aber er hatte auch seinen Feind mit niederge rissen, der in demselben Moment einen gellenden Schrei ausstieß, denn ihm war der Daumen dicht an der Hand abgebiffen. Frau M. kam von der Lady mit dem Befehl, das Haus zu verschließen, denn sie hatte aus dem Fenster bemerkt, daß mit dem Fleischer noch eine Menge ihrer Lieferanten erschienen waren, und dieser bemllhete sich nun mit seiner 42 colossalen Gestalt vergebens, das Heer seiner Mitgläubiger einzulafsen, denn das Schloß und Thor widerstand seiner Riesenstärke. Als der Fleischer sah, daß weder seine Schmähungen noch seine Bitten etwas fruchteten, nahm er seine Stellung ganz ruhig vor dem Salon ein und erklärte, nicht eher weichen zu wollen, bis er sein Geld erhalten habe. Seine Beharrlichkeit siegle: Abends nach zehn Uhr, wo sich die Uebrigen zerstreut hatten, bezahlte ihn die Lady bei Heller und Pfennig und er räumte das Haus. Am nächsten Tage begab sich die Lady mit ihren Töchtern über den Hof in ihren Wagen und fuhr aus. Ich kleidete mich sogleich an, um Frl. Cb. einen Besuch zu machen, allein ich fand die vordere und bintere Thüre verschlossen, und als ich den dienstthuenden Lakay deshalb zur Rede stellte, erwiederte er, daß die Lady ihm befohlen habe, mich nicht ausgehen zu lassen. Da half kein Bitten, kein Drohen. — Als die Lady znrückkehrte, kam sie sogleich, von den Kindern und einem bepackten Diener begleitet, in das Schulzimmer, nahm zwei schöne Kleider aus dem Ballen und reichte sie mir und Madame N., der ersten Gou- vernante, mit den Worten hin: „Ich mache mir ein besonderes Ver gnügen daraus, Ihnen eine angenehme Ueberraschnng zu bereiten und zugleich zu beweisen, daß meine Verhältnisse nicht so schlecht stehen, wie Sie vielleicht glauben." „Ich würde es für einen Mißbrauch Ihrer Güte halten, Milady, sagte ick, wenn ich dieses Geschenk anuähme, da ich nur noch wenige Wochen in Ihrem Hause bleibe. Ich danke Ihnen demungeachtet," — setzte ich ablehnend hinzu. „Unsinn, Unsinn, sagte sie mit verbissenem Zorn, und entfaltete verschiedene kostbare Kleider, Mäntel und Stoffe zu Winteranzügen für sich und die Kinder, und schien sich an unserer Verwunderung zu weiden. Die Herrlichkeit war indessen von kurzer Dauer, denn Plötzlich erscholl ein heftiger Wortwechsel von der Hausflur herauf und wir hörten ganz deutlich die Worte: „Wenn ich nicht mein Geld oder meine Waaren auf der Stelle bekomme, so lasse ich Lady N. als Schwindlerin ver haften, denn ich habe ihr nichts auf Credit gegeben." — Die Lady wollte Widerstand leisten, aber der Kaufmann rief die patrouillirende Polizei, welche auch versprach, sofort Anzeige zu machen. Nun schickte die Lady Alles durch den Bedienten hinunter. Ich fand die Posse höchst 43 belustigend, Madame N. aber war ausgebracht darüber, daß ibr das Geschick den Bissen vor dem Munde weggenommen batte. Da mir die Lady es unmöglich machte, das Haus zu verlassen, so k » f. f dachte ich, als eines Tages die ganze Familie ausgefahren war und auch Madame N. dem Spatzieren oblag, eben darüber nach, wie ich mich aus meiner verzweifelten Lage befreien könne. Da hörte ich einen Wagen vorfahren. Ich ging an's Fenster und sah, daß der dazu gehörige Lakay lange parlamentirte, bis endlich eine Dame ansstieg und in das Haus ging. Auf einmal hörte ich deutlich die Worte: „Führen Sie mich angenblicklich zu ihr, sonst lasse ich die Polizei holen! Ich wollte die Thür öffnen, fand sie aber zn meiner Verwunderung verschlossen; in demselben Augenblick hörte ich Fußtritte näher kommen und gleich darauf öffnete der Bediente die Thür, durch die eine starke Dame in den Funfzigen mit den Worten eintrat: „Mein Gott, ist es möglich, daß man so gottlos sein kann! ich hätte es nimmermehr ge - glaubt, wenn ich es nicht mit eigenen Augen gesehen hätte!" — Es war Miß E., die mir erzählte, daß sie auf Miß Eh. Bericht vorge-' fahren sei, daß der Diener mich erst verleugnet, dann ihr den Eintritt verweigert habe. Sie nahm warmen Antbeil an meinem Schicksale und fragte mich, ob ich mir getraue, die Erziehung ihrer beiden Töchter im Alter von vierzehn und zehn Jahren zu übernehmen, gleichzeitig aber auch den Unterricht ihrer beiden Söhne von dreizehn und eilf Jahren, welche die Realschule in St. besuchten, in den neueren Sprachen zu leiten. — Ich fühlte wohl, daß dies keine leichte Aufgabe sei, jedoch ich batte keine 2 ahl uud erwiederte daher, ich sei dazu bereit, sofern Mistreß E. mir zutrane, dem vorliegenden Bedürfnisse genügen zn können. Sie prüfte mich nun in der deutschen, französischen und englischen Sprache, welche sie zu meinem Erstaunen alle sehr fertig sprach, und endlich auch in den Wissenschaften, ganz wie ein bestallter Examinator, worauf sie sich befriedigt erklärte, zugleich aber auch ihre Bedenken äußerte, ob ich die nöthige moralische und physische Kraft besitzen würde, um ihre Kinder leiten zu können? Daraus schloß ick, daß diese nicht die lenksamsten sein dürften und eutgegnete, ich müsse alles Uebrige ihrer Beurtheilung anheimgeben. Nachdem wir nus über Alles geeinigt, bescbied sie mich auf den nächsten Abend zu sich, um das Weitere bezüglich der Reise zu ordnen, Bald nachher kam Madame N. mit der Nachricht an, daß sie soeben eine andere Stelle er 44 halten habe, die gegenwärtige also ungesäumt kündigen müsse, wobei sie sich ganz glücklich zeigte. Als ich hierauf ihr auch mein Glück mit theilte, stand sie eine Weile versteinert vor Verwunderung, wurde dann aber ganz niedergeschlagen und mißmuthig. Mir fiel La Rochefoucauld Wort ein: „Wenn Jemand denkt, er sei mit großen Eigenschaften be gabt, so frage er sich, ob er neidisch sei, denn der Neid ist ein sicheres Zeichen eines niedrigen Charakters." Und Frau von Maintenon Pflegte zu sagen: „Die Herzensgüte ist die beste Politik." Ich habe beide Maximen immer bestätigt gesunden. Als die Lady nach Hause kam, benachrichtigte ich sie sofort von meinem Engagement und forderte meinen rückständigen Gehalt, dann verfügte ich mich zu Mistreß E., welche mich nochmals über meine An sichten und Kenntnisse vom Erziehungswesen prüfte. Während unserer Besprechung stellten sich in Folge einer Anzeige in den Blättern nicht weniger als noch fünf Gouvernanten, und es war für mich nicht wenig schmeichelhaft, daß ich meine schließliche Bevorzugung weder der Empfehlung des Frl. Ch., noch dem Mitleide, sondern meinen Eigenschaften verdankte. Sieben Jahre waren verflossen, seit ich mein geliebtes Vaterland verlassen, die erste Blüthe meiner Jugend war unter den Stürmen ungewöhnlicher Schicksale gefallen, aber mein Dankgefühl über die endliche Wendung zum Besseren war doch immer so groß, daß ich vor Freude beschloß, mein kleines großelterliches Erbtheil an meine Eltern abzu- treten, ich kaufte auch Frl. Ch. beim Silberarbeiter ein Andenken, das sie erst gar nicht annehmen wollte, welches ihr aber unbeschreibliche Freude machte. Auch mein Abschied von Signora P. war ein sehr freundlicher. Weil Lady N., ihrem Character treu, mir einen bedeutenden Theil meiner Forderung innebehalten, mich auch aufs äußerste verunglimpft hatte, so übergab ich dem Juristen, der mir meine CessionS-Urkunde aussetzte, zugleich diese Angelegenheit zur gerichtlichen Verfolgung und bestieg an einem rauhen Herbstmorgen den Waggon, um meiner neuen Bestimmung mit freudigem Muthe entgegenzugehen. Mit dem Wohlbehagen, das man nach überstandenen Mühseligkeiten empfindet, drückte ich mich in die Kissen und überblickte meine Mitreisenden, die meistens essend und unter dem Einflüsse starker Dosen Alkohols ihre Bemerkungen wechselten. Ich überließ mich den Gedanken und Betrachtungen, zu welchen meine letzten Erlebnisse Veranlassung gaben. Fräulein Ch. hatte mir gestern Abend noch ganz im Vertrauen gesagt, daß Frau E.'s Kinder verwildert und von der Mutter verzogen seien. Dies gab meiner Freude einen nicht unbedeutenden Beischmack von Furcht, denn ich konnte nicht hoffen, daß meine Milde zum Ziele führen werde, wo Frl. Eh. mit ihrer Nachdrücklichst nichts ausgerichtet hatte. Inzwischen hielt der Zug bei Kettewing, von wo aus meine Reise bis E. mit dem Eilwagen fortgesetzt wurde. Hier wartete Mistreß E.'s Equipage, die mich in einer halben Stunde an mein Ziel, E...house, brächte. Da es schon ganz dunkel war, so konnte ich blos sehen, daß ich vor einem großen Gebäude hielt, daß mich dann der vorleuchtende Bediente durch ein reizendes Conservatorium führte, in welchem die seltensten Blumen und Gewächse sinnreich aufgestellt und durch eine schöne Beleuchtung hervorgehoben waren. Dann wurde ein großer geschmackvoller Büchersaal geöffnet, der Diener rief laut meinen Namen und Mistreß E., die mit ihren Kindern eben den Thee nahm, kam mir entgegen, bewillkommnete mich mit Herzlichkeit und stellte mir meine Eleven vor. Als die Begrüßungssörmlichkeiten vorüber waren, mußte mich die Aelteste, Cbarlotte, anf mein Zimmer führen. Ich legte meine Reisesachen ab, ordnete meine Toilette einigermaßen und betrachtete mit unendlichem Wohlbehagen alle die Bequemlichkeiten und den Lupus, der mich umgab. Zum ersten Male seit den vielen Jahren, die ich in England verlebt, empfand ich Behagen, es war mir, wie wenn ich aus einer Mörderhöhle endlich unter gute Menschen versetzt wäre. Ich befand mich in einem großen viereckigen Zimmer, dessen Wände mit einer reichen Tapete, der Fußboden mit einem schönen Kiddorminsterteppich bedeckt war. Selbst das verwöhnteste Glückskind hätte bier nichts vermißt, denn Trumeau mit Wachskerzen, Ehaiselongne, Armsessel, garnirte Toilette mit Wachslichtern, eine schöne Auswahl 46 Bücher, ein kolossales Himmelbett, dessen reiche Gardinen mit denen der Fenster harmonirten — Alles war vollständig. In dem Kamine loderte ein lustiges Feuer und ein Wasserkessel ließ sein gemüthliches Summen ertönen, kurz, es lag in der ganzen Einrichtung so viel Achtung und zarte Fürsorge gegenüber der Niederträchtigkeit der G., H. und N., daß ich sogleich überzeugt war, Mistreß E. sei eine Dame von überwiegendem Verstand und seltener Bildung, weshalb ich mich von Hochachtung und Liebe zu ihr durchdrungen fühlte. Wie rühmlich unterschied sie sich von der Klasse sogenannter Hochgebildeter, welche die Erzieher ihrer Kinder mit rohem Undank und schnöder Geringschätzung behandeln! Diese meinen, durch einen kargen Lohn, den sie ihnen zahlen, von allen weiteren Rücksichten entbunden zu sein, und können doch nicht leicht einen schlagenderen Beweis innerlicher Rohheit geben, die sie mit dem Firniß äußerlicher Politur vergebens zu bedecken suchen. Nach einer splendiden Mahlzeit, die mir aus die seitherige Hungerkur Wohlthat, ließ mich Mistreß E. wieder zu sich rufen; sie hatte die Kinder zu Bette geschickt und erkundigte sich umständlich nach meinen letzten Erlebnissen, woran sie den innigsten Antheil nahm. Ueber Lady N. war sie empört, sie kannte sie nicht blos aus Fräulein Ch.'s Mittheilun-gen, sondern auch durch andere Quellen. Ich leitete endlich die Unter- Haltung auf ihren Erziehungsplan; hierin zeigte sich Mistreß E. aber ausweichend, ungefähr wie Einer, der einen schmerzlichen Fleck hat und sich scheut, ihn verbinden zu lassen. Sie beschränkte sich darauf, die Unterrichtsgegenstände zu bestimmen, das Uebrige, sagte sie, erwarte sie von meiner Umsicht und Geduld. Ich war am nächsten Morgen schon bei Zeiten im Schulzimmer, um mich mit der Büchersammlung und hauptsächlich mit den Erziehungs-werken bekannt zu machen. Auch in diesem Zimmer herrschte Bequemlichkeit und Eleganz, und das schöne Piano verhieß mir manche Stunde süßen Genusses. Ich war schon lange hier, als Karl und Richard, die Söhne der Mistreß E., erschienen und mit Heftigkeit in die Klingel stürmten, um, wie sie sagten, der Dienerin geschwinde Beine zu machen. Als das Frühstück hierauf gebracht wurde, fielen Beide darüber her und geriethen dabei in Rauferei. Ich gebot ihnen Ruhe und erklärte, daß keiner etwas anrühren solle, bevor das Morgengebel gesprochen sei. Die Knaben antworteten, daß sie dazu keine Zeit hätten, und stürmten fort, um sich in der Küche zu verproviantiren. 47 In der festen Ueberzeugung, daß kein Unternehmen ohne Gottes Segen gelingen könne, hatte ich mir vorgenommen, das Gebet und die Reli gion überhaupt zur Grundlage meiner Erziehung zu machen, und mit telst dieser allein durste ich hoffen die starren Gemüther der mir anver-lrauten Kinder zu erweichen und zu zähmen; allein ich stieß bei Char lotten und Georginen aus denselben Widerstand und dieselben Schwie - rigkeiten. Sie erschienen sehr unregelmäßig im Schulzimmer und legten einen entschiedenen Widerwillen gegen dieses System an den Tag. Dazu waren sie so eigenmächtig, daß sie alles Vornahmen, ohne es je der Mühe werth zu halten, Erlaubniß einzuholen. Charlotte war herrschsüchtig und widerspenstig, Georgiana übermüthig und wild, schlug Purzelbäume und sprang über Tisch und Stühle wie ein Asse, wobei sie so laut lachten, daß meine Ermahnungen verhallten. Dieser Verwilderung lag mehr als eine Ursache zu Grunde. Erstens war Mistreß E. schon seit mehreren Jahren Wittwe und entbehrte daher der Unter stützung, welche ein Gatte und Vater allein zn gewähren vermag. Zweitens führte sie das Geschäft ihres verstorbenen Mannes fort, welches in einer Wechselbank in St. bestand, und brächte den ganzen Tag darin zu. Kam sie nun nach Hause, so war sie nicht aufgelegt, Klagen über ihre Kinder anzuhören und das Strasamt zn üben. M ei n e Stellung war daher eine höchst schwierige, ungeachtet die Dame alle meine Schritte nnd Maßregeln billigte und mir nie zuwiderhandelte. Ich begann meinen Unterricht mit einer gründlichen Prüfung über die einzelnen Gegenstände, und hatte die Befriedigung, zu finden, daß die Kinder ausgezeichnete Fähigkeiten und treffliche Grundlagen besaßen. Nachdem ich ihre Gaben und Talente ermittelt hatte, bestrebte ich mich, ihre Ansichten und ihren Geschmack zu läutern und sie für das Streben nach Vollkommenheit zu begeistern. Hatte ich nun in meiner neuen Stelle mit Schwierigkeiten zu kämpjen, denen bisweilen meine physische Kraft zu erliegen drohte, so genoß ich auch wieder Annehmlichkeiten und Vortheile, die mir unendlich wohl thaten. So z. B. behandelte mich Mistreß E. bei jeder Gelegenheit wie ihre Tochter, und da sie ein höchst geselliges Leben führte, so boten sich mir unzählige Genüsse, welche mich das Leben, die Menschen und mich selbst praktischer als bisher auffassen ließen. Es verging selten eine Woche, wo Madame nicht zwei bis drei Diners oder auch wohl einen Ball gab, und da die dortige Nachbarschaft eine in jeder 48 Beziehung ausgezeichnete war, so wurden bei diesen Gelegenheiten alle jene glänzenden Mittel entfaltet, welche das Resultat einer glücklichen Bildung und eines außerordentlichen Reichthumes sind. Bisweilen führte man in St. Oratorien und Concerte aus, wohin ich die Familie stets begleiten mußte, ich selbst nahm noch bei einem dortigen vorzüglichen Lehrer Unterricht in Musik und Gesang, hätte aber ohne den Antrieb durch meine Gebieterin dieses Studium gewiß nicht er neuert. Da ich vom ersten Momente meiner Bekanntschaft mit Mistreß E. einen ausgezeichneten Geist und edlen Charakter in ihr erblickt hatte, so freute es mich doppelt, diese Meinung unter ihren Bekannten vor herrschend und täglich mehr durch meine Beobachtungen bestätigt zu finden. Ich erfuhr endlich, daß Mistreß E. die Verfasserin mehrerer interessanten Werke war und sich einen bedeutenden Ruhm in der lite rarischen Welt dadurch gegründet hatte. Ihr erstes Buch: „Zu Hause und in der Fremde" hatte sie schon in ihrem fünfzehnten Jahre herausgegeben. Später, nachdem sie mit einer ihrer Schwestern, einer tüchtigen Malerin, Italien bereist hatte, war ihr Meisterwerk „Rom im 19. Jahrhundert" erschienen, welches durch tiefe Gelehrsamkeit, glücklichen Humor und fließenden runden Styl mit Recht berühmt ist. Es enthält unzählige Beweisstellen der Alten, glänzt durch seine richtigen Urtheile über Kunstwerke älterer und neuerer Zeit, Staatsversassung und Sitten, die mit vielen geistreichen Gesprächen und Anekdoten vermischt sind. Bei dem Lesen desselben ergriff mich eine Art von Schwindel über die Gründlichkeit und Tiefe des Wissens, welche sie darin entfaltet, so daß ich ihr als Erzieherin ihrer Kinder wie als Gesellschafterin nicht genügen zu können fürchtete. Dieser Gedanke stachelte mein Ehrgefühl in dem Grade, daß ich mich nicht allein mit unbeschreiblichem Eifer dem Studium der englischen Sprache, Literatur und Geschichte hingab, sondern auch das Lateinische ernstlich trieb, und da meine Zeit sehr in Anspruch genommen war, so gönnte ich mir selten mehr als fünf Stunden Schlaf und verbrachte den übrigen Theil der Nacht über den Büchern. Unendlich gehoben wurde ich in diesem Streben durch die überaus erstaunlichen Resultate, welche sich an meinen beiden Zöglingen Charlotte und Georgiana in einem so hohen Grade zeigten, daß nicht nur ihre Mutter, sondern alle ihre Umgebungen von dieser Umwandlung mit Begeisterung sprachen. Mehr zu sagen verbietet mir das 49 Bewußtsein, daß dies weniger ein Erfolg meines Unterrichts als der glücklichen Begabung der Kinder war. Um diese Zeit meldete mir mein Sachwalter in London, daß Lady mit Sir Charles H. bei Nacht und Nebel entflohen sei und ihren verzweifelnden Gläubigern nichts als die leeren Mauern ihres Hauses hinterlassen habe. Dieser Scandal ward sogar in der Presse besprochen. Auch mein Verlust war kein unbedeutender; ich hatte immer noch ge- bofft, daß ich meinen beträchtlichen Rückstand aus dem Prozeßwege er langen würde, weil ein neues Gesetz über die Zahlungspflichtigkeit ver- heiratheter Frauen in nächster Aussicht stand. Nun war Alles vorbei. Leider bestätigte sich Miß Ch. Aussage bezüglich der hiesigen Ge-sundheitsverhältnisfe nur zu sehr, denn wir hatten stets Kranke im Hause. Mistreß E. wußte wohl, daß die aus den nahen Sümpfen aufsteigende Malaria die Ursache davon war, sie reiste daher Anfangs Juni mit uns nach der Insel Man, früher Mona genannt, an die sich viele geschichtliche Erinnerungen knüpfen und welche wegen ihrer Schönheit, ihres gesunden Klima's und Wohlfeilheit der Lebensbedürfnisse sehr besucht wird. Douglas, die Hauptstadt, ist ein alterthümliches und reizendes Oertchen, welches starken Handel treibt, weil ausländische Waaren hier zollfrei sind. Das Schloß Mona, die Residenz der früheren Fürsten dieser Insel, jetzt die des dortigen Bischofs, steht aus einer herrlichen Anhöhe und ist mit reizenden Anlagen und Gärten umgeben. Bon seinen Zinnen weht eine Flagge mit dem seltsamen Wappen von Mona, welches aus drei ausschlagenden Beinen besteht, ein Symbol ihrer Unabhängigkeit von England, Schottland und Irland, und man sieht an ihren Privilegien, was doch der Trotz eines Zwergleins vermag. Dieses Inselchen hat sogar das Recht, sein eigenes Geld zu münzen. Wir bewohnten ein nettes Haus eine Meile von Douglas und ganz nahe am Meere. Zu unserer Linken erhob sich auf einem hohen Felsen ein mittelalterliches Schloß, ein herrliches Denkmal des Ritter-thums. War Mistreß E. als Gastgeberin bewundernswürdig gewesen, indem sie Jeden durch äußerst feine Beleuchtung seiner Vorzüge in eine glückliche Stimmung zu versetzen und durch anmuthige Anordnung unendliches Behagen zu verbreiten wußte, so zeigte sie sich in dieser Umgebung nicht minder im günstigsten Lichte. Die Luft auf Man ist so rein und mild, daß ich mich wie umge-Denkwürdigkeiten. 4 50 schaffen fühlte, sobald ich den Boden betreten hatte. Die Scenerie ist höchst mannichfach und würdig, die Muse Walter Scott's begeistert zu haben, der sie in seiner historischen Novelle „Perevill von dem Pic" - beschreibt. Ich las die Dichtung an Ort und Stelle, was mich be fähigte, die Verdienste des Schriftstellers wie das Theater der Begeben heit ganz zu verstehen. Wir fanden einen sehr gebildeten und ange nehmen Umgang in der Familie unseres Wirthes und einiger seiner Freunde, hatten somit den Vortheil, Geselligkeit mit ländlicher Freiheit zu verbinden. Einige Stunden des Tages wurden den Studien gewidmet, die übrige Zeit auf Baden und Spaziergänge oder Fahrten verwandt. Zu unseren Lieblingsvergnügungen gehörten die sogenannten Picknick-Parthieen, wozu sich die romantischen Gegenden mit ihren Ruinen, Waldschatten, Wasserfallen und Felsen trefflich eigneten. Hier bei wurde getafelt, gesungen, getanzt, gespielt, und alles Schöne ohne Ziererei, Rangsucht und Splitterrichten gegeben und empfangen. Eines Tages kamen wir an einen ziemlich breiten und tiefen Bach, welcher sich in einiger Entfernung schäumend über einen Felsen stürzte. Da es keine Brücke gab, so fingen die Herren der Gesellschaft an, Baumstämme herbeizuschleppen, weil die jenseitige Gegend denn doch besehen werden mußte, um eine Brücke zu improvisiren. Ein ziemlich beleibter ältlicher Iunggesell wollte seine Gewandtheit zeigen, nahm, uns zur Nachahmung ausfordernd, einen tüchtigen Anlauf und — plump, lag er im Wasser und plantschte unter allgemeinem Gelächter ängstlich umher, bis er sich mühsam herausgehaspelt hatte. Wir blieben bis Ende des Monats August auf Man, während welcher Zeit wir so gesund und blühend geworden waren, daß unsere Freunde uns kaum wiedererkannten. Der Abschied von diesem reizenden Eilande ward mir unendlich schwer und die Erinnerung an den dortigen Aufenthalt gehört zu den glücklichsten meines Lebens. Um so trübseliger war die Wahrnehmung, daß unser Uebelsein bald nach unserer Rückkehr sich wieder einstellte, bei mir mit solcher Heftigkeit, daß ich meine schweren Pflichten nicht mehr erfüllen konnte. Ich traf daher mit Mistreß E. die Uebereinkunft, meinen Aufenthalt von Easton-Hous nach G Stamford zu verlegen und nur einen Theil des Tages in Easton zuzu bringen. Es kamen jetzt von allen Seiten Nachfragen um Unterricht, und bald hatte sich ein weiter Kreis von Schülerinnen um mich gebildet, daß seine Ausbildung meine Kräfte bei weitem überstieg, so reich sich 51 auch dadurch meine Einnahmen gestalteten. Mein Schicksal schien mich mit sich selbst versöhnen zu wollen. Mein einziger Kummer war jetzt der um meinen edeln Jugendfreund, der seit langer Zeit meinen suchen den Blicken gänzlich entschwunden war. Hatte er mich vergessen? War er todt? Ach, alle meine Briefe an ihn und seine Mutter blieben ohne Antwort! — Unter den Familien, in welchen ich lehrte, war auch die Familie S. in Oundel, ein wahres Muster der Vollkommenheit, denn sie verband aufrichtige Frömmigkeit mit liebenswürdigster Heiterkeit und aufopfernder Menschenliebe. Ihr galt nur Tugend und Talent; das Gemeine verachtete sie in der prächtigsten Bermummung. Welch ein Gegensatz zu Lady N., deren Mutter schon ihrem ersten Gemale, dem ältesten Sohne des Herzogs von N., auf einem Balle mit dem Grafen L. davongelausen war, dann diesen geheirathet hatte, später auch ihm entlaufen und in Italien umgekommen war. Solch ein glänzendes Schicksal hat auch ihre würdige Tochter getheilt. — Dem Andringen dieser Familie konnte ich nicht widerstehen. Die süße Eintracht, der himmlische Friede dieses Hauses zog mich allzu mächtig an; ich dachte mit Ernst daran, meine Stellung wieder mit der einer Erzieherin zu vertauschen.. Im Laufe des Sommers wurde ich von S.'s eingeladen, während der Badezeit mit den Töchtern nach Dover zu gehen, weshalb ich mich von Frau E. und meinen andern Freunden während der Som merferien beurlaubte. Unsere Gesellschaft bestand aus Mary, aus Ellen, meiner ältesten, und Pauline, meiner zweiten Schülerin. Emma und Henriette blieben bei den Eltern und sollten Jene später im Bade lösen. Wir bezogen das erste Stockwerk eines schönen Hauses, mit unmittelbaren Aussicht auf das herrliche Meer. Das stete Zusammenleben, welches der Stein des Anstoßes ab-der der meisten Freundschaften ist, diente dazu, die unsrige zu befestigen, denn die Vortrefflichkeit dieser Charaktere übertraf meine bisherige Meinung noch um Vieles. Nie entdeckte man auf ihrer Stirn eine Wolke oder irgend welche Unzufriedenheit in ihrem Betragen, sondern ihre Stim mung war eine höchst gleichförmige und zuverlässige, wie sie bei gesunden Seelen sein muß; ihre echte Sittlichkeit zeigte sich in der Richtigkeit der Begriffe, wie in dem Urtheil über Menschen und Dinge. — Nach drei Wochen verließen uns Marie und Pauline; Ellen, die kränklichste, blieb, und Emma und Henriette kamen an. Emma besaß weniger Tiefe des Gefühls und Gründlichkeit des Wissens als Mary, aber sprudelnden 52 Witz, Frohsinn, viel Verstand mit Herzensgüte gepaart; dabei war sie sehr hübsch, hatte lebhafte Augen, seine regelmäßige Züge und eine symmetrische Mittelgestalt. Mary hingegen war schön zu nennen; auf ihrem blendend weißen Gesicht mit den großen dunkeln Augen thronte eine erhabene Ruhe, jede ihrer Bewegungen war anmuthig, ihre Gestalt ein Modell reiner Formen. Ellen war ein Ideal stiller Sanftmuth und Lieblichkeit; auf ihrem blüthenweißen Gesicht schimmerte der leiseste Hauch von Roth wie Morgenlicht, ihre großen dunkeln Augen strömten reines Wohlwollen aus, ihre Schönheit bestand in der Unschuld des Ausdruckes. Obgleich sie mit vielem Scharfsinn begabt war, so enthielt sich doch ihr menschenfreundliches Herz jedes strengen Urtheils, es schloß sich nur, wie die Gesühlspflanze bei der Berührung sich schließt, vor denen, welche ihrem Maßstabe von Gediegenheit nicht entsprachen. — Henriette hatte den Kops eines Engels des Fra Giovanni da Fiesole, von goldenen Locken umflosfen, aus welchem große braune Augen-schelmisch blickten. Ihr Gemüth war biegsam und anschmiegend, meines Herzens Freude und Glückseligkeit. — Körperlich am wenigsten ausge stattet war Pauline; ihr Gesicht trat neben der Schönheit ihrer Schwe - - stern in Schatten, aber ihr Herz besaß alle die Tugenden welche das Weib dem Engel ähnlich machen; ihre schöne Seele freute sich nur über die Vorzüge der Ihrigen, welche manches andere Mädchen mit Mißgunst erfüllt hätten. Um sieben Uhr Morgens versammelten wir uns zum gemeinschaftlichen Gebete; dann badeten wir im Meere und gingen spazieren. Un sere Lektüre bestand zumeist aus wissenschaftlichen Werken, welche wir wechselseitig vorlasen, während sich die Anderen mit Handarbeiten beschäftigten. Da wir Alle musikalisch waren, so hatten wir einen kostbaren Flügel gemiethet und führten des Abends die herrlichsten Programme aus, wobei sich immer ein Schwärm von Zuhörern um unser Haus versammelte. Auch bekamen wir oft Besuche von Brüdern und Verwandten meiner Eleven, welche stets mit ruhigen Ergötzlichkeiten ge-. feiert wurden. Nach drei Wochen verließen uns Mary und Pauline, wie bereits erwähnt, und das Einleben der zwei neuen Ankömmlinge gewährte neuen Reiz. So vergingen denn sechs glückliche Wochen, während welchen wir uns unendlich theuer wurden, so daß meine jungen - Freundinnen mich aufs neue baten, ihre Erzieherin zu werden, obgleich Mistreß S. dieses Amt seit mehreren Jahren bei ihnen vertrat. Als 53 wir nach Oundel zurückkamen, bot mir Frau S. diese Stellung mit einem Gehalte von jährlich hundert Guineen an und drang sehr in mich, dieselbe anzunehmen. Ich hatte Zeit gehabt, die Bortbeile und Nach theile meiner Stellung in Stamford kennen zu lernen und zu würdigen. Zu den ersteren gehörte der Umstand, daß ich hier mit einem bedeutenden und ebenso liebenswürdigen wie gebildeten Publikum in Beziehung stand und der angenehmen Abwechselungen genoß. Aber weder die Luft noch die unausgesetzten Anstrengungen sagten meiner Gesundheit zu; und welche Gefahr des Invalidwerdens drvhete mir! Ich folgte daher nicht minder den Eingebungen der Klugheit wie der Neigung meines Herzens, wenn ich dem Rufe dieser liebenswürdigen Familie Folge leistete. Ich ging daher auf die Anerbietungen ein und stellte meinen Antritt auf den Tag fest, welcher das zweite Jahr meines Wirkens in der Familie E. beendigte. Achtes Kapitel. Sobald ich in Stamford angekommen war, begab ich mich sogleich zu Mistreß E., um sie von meinem neuen Engagement in Kenntniß zu setzen. Die gute Dame drückte ihr aufrichtiges Bedauern über mein Vorhaben aus, konnte jedoch meine Gründe nicht verwerfen und ver- sicherte mich, daß ich diejenige Erzieherin sei, gegen welche sie die meisten * Verpflichtungen habe und daß ich aus die Fortdauer ihrer Freundschaft unter allen Umständen rechnen könne. Von meinen übrigen Gönnern und Schülerinnen wurde diese Mittheilung mit eben so viel Mißbilligung wie Bedauern ausgenommen. Aber so schmeichelhaft die mancherlei Einwände, welche man mir entge- genstellte, für mein Gefühl auch waren, so blieb ich doch meinem gege benen Versprechen getreu und traf die nöthigen Vorkehrungen zur Ausführung meines Vorhabens, nachdem ich von meinen edeln Freunden zärtlichen Abschied genommen hatte. Zu meinem Leidwesen kaun ich nicht umhin, im Interesse der Wahrheit eines Umstandes zu erwähnen, welcher, obwohl an sich unbedeutend, doch fast Ursache der Entzweiung 54 wurde. Ich hatte bis jetzt meinen Gehalt bei Mistreß E. stehen lassen; als wir nun mit einander rechneten, behauptete sie, daß sie mir zehn Pfund, die ich über ihr Gebot gefordert hatte, nicht bewilligt habe; obgleich nun diese Einbuße mir empfindlich war, so legte ich doch einen zu großen Werth auf ihre Freundschaft, als daß ich deshalb hätte mit ihr streiten sollen und fügte mich ihrer Meinung in der Ueberzeugung, daß sie aus Irrthum so handle. So stand durch eine Kleinigkeit die schöne Frucht der Achtung und des Vertrauens, welche durch Humanität und Talente im Laufe zweier Jahre erwachsen war, in Gefahr und sollte später dennoch zu Grunde gehen. Welches Labyrinth ist Herz und Leben! Mein Eintritt in das neue Verhältniß geschah unter den günstigsten Anzeichen. Ich hatte bereits ein Jahr lang in der Familie S. unterrichtet, ein Band zärtlicher Freundschaft umschlang mich und meine Schülerinnen und die edle Mutter, die solche Bildungen geschaffen, überließ die Studien gänzlich meiner Anordnung. Nachdem ich den Plan mit ihrer Zustimmung entworfen hatte, wurde derselbe mit größter Folgerichtigkeit durchgeführt, was bei der Ordnungsliebe und Pflichttreue meiner Eleven ohne Schwierigkeit geschehen konnte. — Herr S. hatte das Rectorat von Oundel als Laie käuflich an sich gebracht, was in England nichts seltenes ist; die geistlichen Pflichten wurden von dem Vicar Herrn H. und einem Curat versehen. Das Rectorhaus war ein großes massives Gebäude inmitten eines schönen Gartens im echt englischen Styl, mit hohen Mauern umgeben, und die Einrichtung war ganz den großen Mitteln des Besitzers entsprechend. Einige Schritte davon war die Vicarwohnung, und da die Familien S. und H. durch die innigste Sympathie verbunden waren, so verkehrten sie täglich mit einander. Auch die Letztere schloß alle Elemente einer feinen Gesellschaft in sich. Herr H., ein ehemaliger Offizier, war der letzte Sprosse eines gräflichen Hauses; da er jedoch aus einer Nebenlinie stammte, so standen seinen Ansprüchen auf Titel und Güter große Hindernisse im Wege. Seinem inneren Berufe folgend hatte er die Armee verlassen und sich der Kirche gewidmet, was ihm insofern leicht geworden war, als früher die Geistlichen nicht studirt zu haben brauchten. — Frau H. und ihre zwei verwittweten Schwestern, die bei ihr wohnten, wie auch ihre beinahe erwachsenen Töchter Alice und Editha waren höchst gebildete und liebenswürdige Damen. Da beide Familien musikalisch waren und die 55 meisten Mitglieder gute Stimmen besaßen, so wurden sehr oft Concerte ausgeführt, und unsere kleine Akademie war weit und breit gerühmt. Bisweilen wurden wir von Frau H. eingeladen, was unsere Jugend als ein Fest betrachtete, obgleich man uns zu Hause weit kostbarere Speisen und Erfrischungen reichte. Weit öfterer indeß versammelte si jene Familie und bisweilen auch andere Freunde in der Rector-Woh - nung, wo der Brennpunkt der Unterhaltung stets ein Leben und Freude verbreitender war. Ehe man sich trennte, wurde jedesmal ein schöner Choral gesungen, ein Kapitel der Bibel verlesen und von Herrn H. ein Gebet aus dem Stegreife gesprochen, wobei das gesammte Dienstpersonal wie bei den täglichen Morgen- und Abendandachten zugegen war. Aber diese Familie ließ es nicht bei Formen und Gebräuchen bewenden, sondern verfehlte auch nie eine Gelegenheit zum Gutesthun. Außer den großen Summen, welche sie für gemeinnützige Zwecke ansgab, spendete sie vielen Hülfsbedürstigen insgeheim Wohlthaten aller Arten. Die Töchter be suchten alle Armen, und die Kranken in der Stadt und aus dem Dorfe, ihrem Eigenthum, Ashton, versorgten sie mit Arznei, Lebensmitteln, Kleidung und Geld, und pflegten des höchst mühsamen Amtes der Col-lectensammler für Mission und Bibelverbreitung. Stolz und Unduldsamkeit waren diesen unvergleichlichen Wesen völlig fremd, sie hatten ein Wort des Trostes und der Erbauung und einen herzlichen Gruß für Jeden, und .indem sie Tractate, Bibeln und andere Bildungsschriften unter das Volk vertheilten, wurden sie Tausenden rettende Engel. — Oundel war früher wegen Sittenlosigkeit und Irreligiosität verrufen gewesen, seit die Familie S. dort war, zeichnete sich diese Stadt durch Moralität und Frömmigkeit vor andern aus. In Tansor, unweit Oundel, lebte der Rector Herr W. mit seiner Familie. Mein Ruf als Erzieherin bewog ihn, den Wunsch gegen S.'s auszusprechen, daß ich auch seinen drei Töchtern Unterricht in den Sprachen ertheilen möchte. Frau S. theilte mir dieses sogleich mit der herzlichsten Freude mit und gab mir zugleich die Erlaubniß, meine Freistunden nach meinem Belieben zu verwenden. Auch Herr H. begehrte meinen Unterricht für seine Töchter. Ich kam daher mit jenen zwei Familien überein, jeder von ihnen zwei Nachmittage in der Woche zu widmen, wogegen sie mir ein anständiges Honorar bewilligten, so daß sich mein jährliches Baar-Einkommen aus 1024 Thaler belief. Meine deren Schülerinnen in Tansor, Katharina und Auguste, achtzehn und sechszehn Jahre alt, waren ebenfalls hochbegabte nnd in aller Hinsicht ausgezeichnete Mädchen, und wir gewannen einander so lieb, daß wir uns immer herzlich auf unser Beisammensein freuten. An diesen Tagen gab es nicht selten ein spätes Diner oder sonst eine Gesellschaft, woran ich stets theilnehmen mußte; und es ging dann immer höchst unterhaltend und vergnügt zu. Da die Töchter sehr schön sangen und Piano spielten, auch Herr W. einen guten Baß sang, so widmeten wir immer einen Theil des Nachmittages der Musik, wobei wir oft von gegenwärtigen Bekannten auf der Violine, Flöte und andern Instrumenten unterstützt wurden. So verschafften wir uns oftmals die herrlichsten Genüsse. Als ich ein Jahr in Oundel zngebracht hatte, erhielt ich von Mistr. E. die Einladung, einige Tage bei ihr zuzubringen, wozu mir Frau S. ihre Erlaubniß bereitwilligst gab. — Ich wurde mit herzlicher Freude empfangen, Frau E. feierte unser Wiedersehen durch ein glänzendes Gastmahl, wobei ich alle besten Freunde mit großem Vergnügen wieder vereinigt sah. Man fand mich allgemein zu meinem Vortheil verän dert und freute sich meines Wohlergehens. Unter den vielen Einladungen, welche ich erhielt, erwähne ich besonders nur die des Fräulein M., in deren Pensionat ich in Stamford unterrichtet hatte. Bei der Festlichkeit, die sie mir zu Ehren verunstaltete, schlug sie ihren Gästen vor, das Residenzschloß des Marquis von E., Burley-Hous, zu besuchen, weil der Besitzer gerade abwesend und der Eintritt dem Publikum gestattet war. Burley-House ward zur Zeit der Königin Elisabeth in dem Styl erbaut, welcher der Elisabethinische heißt. Auf die Größe des Schlosses läßt sich von der Zahl der Fenster schließen, welche sich auf 366 belaufen. Die Halle ist gewölbt und mit Fresco-Gemälden geziert, das jüngste Gericht darstellend. Die Dreieinigkeit im Mittelpunkte derselben, welche den orthodoxen Begriffen gemäß dargestellt ist, ist von mächtigem Eindruck. Unter den Berurtheilten, welche sich in allen Richtungen herabstürzen, zeichnet sich eine weibliche Gestalt durch Schönheit und Ueppigkeit der Formen aus. Unsere Füh-rerin, welche mit der Familien-Chronik bekannt war, erzählte uns, daß diese Figur die damalige Köchin des Hauses vorstelle, welche der Maler, ein Italiener, geliebt, und, da er keine Gegenliebe gefnnden, ans Rache derartig preisgegeben habe. Sie fällt mit dem Kopfe zu unterst, und rbr Gewand, der natürlichen Richtung folgend, enthüllt sie verräterisch 57 den Blicken der Beschauer. Eine bildlichere Darlegung der männlichen Gerechtigkeit und Großmutb hätte der Künstler nicht leicht liefern kön nen. — Wir sahen auch das Zimmer und Bett, in welchem die Königin Elisabeth geschlafen hatte, noch in dem Zustande, in welchem sie es ver-laffen. Der Prunksaal enthält nebst anderen Familiengemälden die Großeltern des jetzigen Marquis mit ihren Kindern in Lebensgröße, von welchen man uns folgende authentische Geschichte erzählte. Der Marquis war auf einer Vergnügungsreise Plötzlich erkrankt, von einem Pachter und seiner schönen Tochter ausgenommen und gepflegt worden. Als er genesen war, freite er um seine schöne Pflegerin und gewann sie, verschwieg ihr jedoch seinen Rang und gab sich für einen Standesgenossen ihres Vaters aus; dies war in jenem Lande der Freiheit eher möglich als bei uns, wo Pässe, Heimathsscheine, Geburtsscheine u. dgl. das erste Lebensbedürfuiß bilden. Als er sie nun nach der Trauung in sein fürstliches Schloß einführte, in dessen Park die zahlreiche Dienerschaft ihre Gebieterin in Reih und Glied erwartete, und ihr gesagt wurde, daß sie die Herrin über Alles sei, fiel sie in Ohnmacht. Nichts destoweniger hatte sie sich sehr bald in ihre Lage gefunden, dieselbe mit vieler Würde repräsentirt und sich allgemeine Verehrung und Liebe er worden. — Das bedeutendste Gemälde ist der berühmte lleee komo von Carlo Dolce, mit der Dornenkrone, und es war ein schöner Gedanke, dieses, das christliche Herz innigst rührende Gemälde ganz allein in ein schwarz ausgeschlagenes Zimmer zu hängen. Es macht dies ganz den Eindruck einer Kapelle. Nachdem wir alle Sehenswürdigkeiten betrachtet, verließen wir Burley-Hous und ich trennte mich^oon meiner freundlichen Gastgeberin und ihren Freunden mit einem unsäglichen Gefühle und Zufriedenheit mit den Erlebnissen des Tages. Dieser Winter brächte der Familie S. schwere Prüfungen. Herr S., auf der einen Seite bereits gelähmt, wurde abermals vorn Schlage getroffen und verfiel in eine lauge Kraukheit; bald darauf erkrankte auch Frau S. Beide wurden nur durch die Pflege ihrer Kinder und die rastlose Sorgfalt eines jungen Arztes gerettet. Wahrhaft bewuu-dernswertb war die Geduld und Entsagung, welche Alle unter diesen schweren Prüfungen au den Tag legten, und Frau S. Pflegte oft die Worte ihres Freundes und Beichtvaters, des Pfarrers R-, zu wieder holen: „Die Gesundheit verhält sich zum Leben wie der Zucker zum 58 Thee, sie versüßt es, aber man muß es auch ohne sie genießen können." — Die Kinder erkrankten nach der Genesung der Eltern sämmtlich in Folge der überstandenen Anstrengungen, aber auch sie rettete der junge Arzt, der zu unserer Verwunderung bei einer starken Praxis jedem Gottesdienst, jedem religiösen Meeting, sogar den Arbeiten der Sonntagsschule beiwohnte. Hinterher ergab es sich, daß sein Antrieb allerdings die Menschenliebe gewesen war, denn es gelang ihm, Mary als Braut heimzuführen. Der ehrwürdige Herr S. war leider nicht lange Zeuge des ehelichen Glückes seiner Kinder, denn er ward uns im folgenden Winter durch den Tod entrissen. Ich beweinte ihn wie einen Vater, denn er hatte mich stets wie eine Tochter behandelt, und sein Tod machte eine unausfüllbare Lücke in unserem Kreise. Die Armen indeß fühlten seinen Verlust jedenfalls am schmerzlichsten. Eines Tages redete mich in Tansor Mistreß W. zu meinem Staunen also an: „Es ist mir unmöglich, Sie länger in einer Gefahr zu wissen, ohne Sie davor zu warnen. Ich weiß, daß Herr I. — ältester Bruder meiner Zöglinge — sich um Ihre Gunst bewirbt; aber nehmen Sie sich in Acht vor ihm und ein Beispiel an meiner Tochter Anna." Ich wußte von nichts, als daß diese ihre älteste Tochter etwas schwermüthig war, und bat sie, sich näher zu erklären. Wissen Sie nicht, fuhr Mistreß W. traurig sort, daß Anna durch I.'s Schuld geisteskrank ist? Sie hat jetzt wieder einen Anfall von Wahnsinn, und ich weiß nicht, wo das hinaus soll!" „Ich weiß von alledem nichts, Madame, aber am wenigsten, daß Herr S. ein solches Unglück über Ihre Familie gebracht hat." „Ja, er hat meine Tochter betrogen und um ihr ganzes Lebensglück gebracht! Unsere Kinder wuchsen mit den S'schen auf wie Geschwister und wir Eltern freuten uns über ihre gegenseitige Zuneigung. John gewann nach langen und unablässigen Bemühungen das Herz unserer Anna; er hielt um ihre Hand an und erhielt sowohl unsere wie seiner Eltern Zustimmung zu dieser Verbindung, woraus die Verlobung erfolgte. Da aber Anna noch sehr jung war, hielten wir es für zweckmäßig, sie auf ein Jahr nach Paris zu schicken, um ihre Erziehung auf eine glänzende Weise vollenden zu lassen. Als sie wieder zurück kam, war er ein veränderter Mensch: kalt und befangen in ihrer Nähe, schien er fortwährend einen inneren Kampf zu bestehen, der ihn unruhig und unstät machte; und wie er sie früher gesucht, vermied er sie jetzt ge- 59 fliffentlich. Eines Tages endlich erklärte er ihr, daß es ihm unmöglich sei, sie zu heirathen, weil er ihr französisches Wesen nicht vertragen könne, und da er um ein englisches Mädchen geworben habe, sei er nicht verpflichtet, eine gekünstelte Französin zu heirathen. Anna verließ ihn, unfähig, ihm zu antworten, und indem sie todtenbleich zu uns in'S Zimmer trat, sagte sie: Vater, John tritt zurück — ich bin verloren! — Mein Mann, der ihn natürlich zur Rede stellte, erhielt dieselbe Erklärung von ihm. Wir verlangten Genugthuung von den Eltern, und diese versicherten, daß sie bereit wären, unsere Anna als Tochter zu empfangen, aber ihren Sohn nicht zu einer Heirath zwingen könnten. Wir mußten diesen Bescheid als bündig hinnehmen, und Anna würde sich vielleicht mit der Zeit beruhigt haben, wäre nicht die Eifersucht hinzu gekommen. John ist mit unserem Nachbar, Herrn B., noch mehr aber mit dessen schöner und koketter Frau befreundet — das Uebrige können Sie errathen. Wenn Ihnen also Ihre Ehre und Ruhe lieb ist, so verlassen Sie die Familie S., denn schon spricht man davon, daß er Ihnen den Hof macht. Ihr Unglück ist allgemeiner . . ." Ein angekommener Besuch von Verwandten unterbrach unser Ge spräch und ich hatte nur noch Zeit, die Worte zu sagen: „Bis jetzt hat mir Herr S. noch nicht die geringste Veranlassung zu einer Be- fttrchtung gegeben, indessen danke ich Ihnen für Ihre wohlgemeinte Warnung und gebe Ihnen die Versicherung, daß mir für meine Ehre kein Opfer zu groß sein würde." Ich war froh, mich endlich empfehlen zu können. Ich fühlte mich aus das Sonderbarste bewegt und in meinem Kopfe kreuzten sich tausend Gedanken. Kaum hatte ich es mir selbst gestanden, daß John mir Aufmerksamkeit beweise — und schon sprach die Klatsch muhmen-Gesellschaft davon. Welches Talent haben doch die alltäglich sten Dutzendmenschen, sobald es Unheil zu stiften gilt! Eine Art Allwissenheit steht ihnen zu Gebote, alle Elemente sind in ihren Diensten, 60 ein Bund von Millionen Verschworener, die sich alle nicht kennen und doch auf einen Wink nach einem Ziele hinstreben, wirkt und arbeitet dann mit unermüdlicher Geschäftigkeit. Ich mußte mich selbst erst prüfen, ob mein Herz für den Treulosen empfinde, und schon sprachen sie von meiner Ehre — ja, wahrhaftig, das Wort Ehre war in der Rede der Mistreß W. vorgekommen! Mein Glück war schon wieder im Niedergänge begriffen, das sagte mir mein ahnungsvolles Herz. — Ich hatte den jungen Mann für ein Muster gehalten, hatte keine Ahnung von dem Erzählten gehabt, meine erste Frage war daher: Ist es zu tadeln, daß er sein Wort brach, oder nicht? Hier stieß ich zuerst auf die Seltsamkeit des Verfahrens, die Braut auf ein ganzes Jahr von dem Bräutigam zu trennen, und sie, die schon alle Vortheile einer guten Erziehung genossen hatte, in's Ausland zu schicken und mit einiger französischen Grazie zieren zu lassen. Es kam mir vor, als wenn ich einen englischen Garten erhandelt hätte und der bisherige Besitzer ihn hinterdrein in einen französischen verwandeln und umgestalten ließe; ich fühlte mich überzeugt, daß ich ihn dann verschmähen würde. In dieser Beziehung konnte ich also John nicht tadeln. Bei der Betrachtung der zweiten Beschuldigung stellte sich das Bild der Frau B., welche ich mehrere Male in der Kirche zu Tansor gesehen hatte, mit ihrem reizenden Gesicht und ihrer schönen Gestalt, worüber ein seltener Liebreiz verbreitet war, vor meine Seele, und ich sühlte, wie mein Herz dabei schneller schlug und mein Athem beklommener ward. Meine Vernunft forderte sogleich mein Herz vor ihren Richterstuhl. „Wenn Fran B. alt und häßlich wäre, würdest du, Herz, dann auch so klopfen und zittern?" fragte die Vernunft. „Wahrscheinlich nicht, antwortete das Herz, denn dann wäre weniger Gefahr für ihn vorhanden." Ich sühlte mich höchst beunruhigt und unzufrieden mit mir selbst und musterte alle meine Gefühle auf das strengste, wie auch Johns Betragen gegen mich. Er war stets so höflich und achtungsvoll gewesen, seine Scherze so unbefangen, so gutmüthig. Hatte er eine Beute auf der Jagd erlegt oder einen schönen Fisch gefangen, so brächte er mir sie zuerst und freute sich über den Antheil, den ich daran nahm. Kein Tag verging, ohne daß er mir die Hand herzlich schüttelte; war er einmal verreist, so enthielt jeder Brief einen Gruß an mich; kam er dann wieder, so ging er hastigen Schrittes nach meinem Zimmer und erkundigte sich herzlich nach meinen! Befinden. Alle diese Aufmerksamkeiten 61 hatten meinem Herzen wohlgethan, und wie hätte ich unempfindlich dagegen sein können? Ich erinnerte mich, daß, wenn sich unsere Hände beim Umwenden der Notenblätter berührten oder beim Gruße begegne ten, mir das Blut in's Gesicht stieg und dann sein Blick stets prüfend auf mir weilte. Ich konnte nicht leugnen: wenn der junge schöne Mann sang oder spielte, hing mein Auge nur zu gern an ihm; aber auch das seine folgte allen meinen Bewegungen, und wenn sich unsere Blicke begegneten, so war es, als würden sie durch einen elektrischen Schlag verschmolzen. Seine Mutier und S Schwestern, weit entfernt, uns argwöhnisch zu belauschen oder uns trennen zu wollen, schienen sich über unser gegen seitiges Wohlwollen zu freuen und lobten ihn fortwährend gegen mich und mich gegen ihn. Mistreß S. hatte auch großmüthig mehrmals geäußert, daß sie das ärmste Mädchen mit Freuden zur Schwiegertochter annehmen würde, wenn sie tugendhaft und gebildet wäre. So viel war jedoch klar, meinte er nichts Ernstes mit dem allen, so scherzte er nur mit meinen Gefühlen in kalt berechnender Selbstsucht, und es blieb mir nichts übrig, als mein Herz zu beherrschen. Und schon diese Auf klärung über meinen Gemüthszustand war ein wesentlicher Gewinn, den ich aus der Mittheilung der Frau W. gezogen hatte. Als ich Sir John am nächsten Tage sah, kam er mir mit derselben Herzlichkeit entgegen wie gewöhnlich, indem er mir seine Hand reichte; allein ich war schon viel kälter, denn ich hatte in der Schule meines harten Lebens schon früh die Kunst der Selbstbeherrschung gelernt. John mochte die Veränderung an mir gleich merken, denn er sah mich eine Zeitlang prüfend an und entfernte sich ungewöhnlich früh. — Ick war bis jetzt oft mit meinen Zöglingen spazieren geritten, auch heute luden sie mich dazu ein, allein ich lehnte es ab unst machte einen Spa- ziergang nach Tansor. Frau W. war mit Katharina und Auguste im Garten beschäftigt. Mein Erstes war, mich nach Anna zu erkundigen, worauf ich erfuhr, daß man damit umging, sie wieder nach Frankreich zu schicken. „Sehen Sie, sagte die Mutter, dort steht sie schon am Fenster und wartet auf den, der sie um ihr ganzes Lebensglück gebracht hat und den sie noch unendlich liebt." In der That stand sie oben am Fenster und blickte aus die Straße herunter, die man von hier bis Oundel Überblicken kann. „Da kommt er!" sagte jetzt Mistreß W-, indem sie an den Zaun 62 ging und das Laub wegbog, um sich ihm bemerkbar zu machen; Herr S. jedoch ritt vorüber, ohne seitwärts zu blicken, und verschwand in Herrn B.'s Gehöfte neben an. „Nun, glauben Sie mir jetzt?" fragte Madame W. mit Bitterkeit. „Herr B. ist ja sein Freund, erwiederte ich, und wahrscheinlich liegt seinem Besuche nichts Unlauteres zu Grunde." „Aber Herr B. ist vor einer halben Stunde ausgeritten und kommt vor Abend nicht wieder." Wär' es möglich?" sagte ich gedankenvoll. Herr B. weiß Alles, fuhr Madame fort, unsere Söhne haben es ihm gesagt, aber Sie wissen, daß es unmöglich ist, Jemand zu überzeugen, der nicht glauben will. John ist kein undankbarer Hausfreund, und B. braucht immer Geld und Pferde — verstehen Sie?" Herr W. und einer seiner Söhne traten jetzt hinzu und bestätigten Alles. Da ich Tags vorher den Unterricht des Besuches wegen hatte abbrechen müssen, bat man mich, ihn heute fortzusetzen, und weil das Wetter schön war, blieben wir im Garten. Gegen sechs Uhr machte mich Frau W. wieder aus Herrn S. aufmerksam, welcher aus ihres Nachbars Thorwege und nach Oundel ritt. „Jetzt können Sie nicht länger zweifeln," sagte Frau W. tri- umphirend. „Sein Besuch beweist aber immer noch nichts Böses," sagte ich in der Absicht sie zu beruhigen; jedoch Madame nahm mir dies sehr übel, legte mir falsche Motive wahrscheinlich unter, denn sie entließ mich beim Abschieds sehr kalt. Ich sing jetzt an, Herrn S. ernstlich zu meiden und verzichtete deshalb auf alle geselligen Unterhaltungen, welche mich in seine Nähe brachten. Aber desto geflissentlicher suchte er mich auf, und ohne eine Erklärung zu fordern oder zu geben, beschränkte er seine Unterhaltung aus allerlei Manöver, welche berechnet waren, mich zu sesseln. Ich durchschaute jedoch dieselben, und während ich nicht umhin konnte, seine Schönheit und seltenen Talente zu bewundern, verachtete ich seine Koketterie. Frau S. und ihre Töchter schien meine Zurückziehung zu betrüben und sie gaben sich alle erdenkliche Mühe, die Ur sache derselben zu ergründen, während ich mich sorgfältig hütete, das Geringste darüber zu äußern. Zu meinem Bedauern wurden sich beide Familien jetzt allmälig fremder, und obgleich die S.'sche sich passiv verhielt, so wurde die W.'sche doch von Tage zu Tage feindseliger gegen sie und beunruhigte mich durch die unzartesten Mittheilungen über ein Verhältniß, welches ich am liebsten unerwähnt gelassen hätte. Es entstand dadurch in meinem Gemüth ein fortwährender Kampf der verschiedenartigsten Gefühle, denn sobald Iohn's Mutter und Schwestern meine gute Meinung von ihm durch Hervorhebung seiner Tugenden wieder ausgebaut hatteu, wenn es ihnen selbst gelungen war, meinen Glauben an die Wahrheit seiner Gefühle wiederherzustellen, zertrümmerte Frau W. beides wieder, so daß ich mich endlich entschloß, meiner Qual ein Ende zu machen und die Familie S. zu verlassen. Ach, es ward mir unendlich schwer, meinen Plan auszusühren, denn außer jenem traurigen Verhältniß gab es nichts in meiner Stellung, was mich nicht beglückt hätte. Mistreß S. bot alles auf, mir meine Familie durch die ihrige zu ersetzen, und ich mußte, wenn ich nicht undankbar scheinen wollte, wieder an den geselligen Kreisen Theil nahmen. John sang dann jedesmal mit seiner schönen Stimme Liebeslieder, welche tief und mächtig in meinem Innern wiederhallten, und seine Blicke versicherten mich, daß sie mir gälten. Bisweilen überraschte er mich mit einem zarten Beweise der Aufmerksamkeit, und schien beglückt, wenn ich dabei erröthete. Ein oder zwei Mal fand er mich in Thränen und schien dann, heiler und zufrieden. Eines Tages, als ich wieder nach Tansor kam, machte mir Mistreß W. Mittheilungen, die mich in meinem Entschlüsse vollkommen befestigten. Auch theilte sie mir mit, daß ich durch mein Zögern, die Familie S. zu verlassen, Anlaß zu Mißtrauen gegeben hätte, und daß man im Begriffe sei, Anna einstweilen nach Paris zu bringen. Alles dieses verleidete mir mein Leben so schrecklich, daß ich die erste Gelegenheit benutzte und meine Stelle kündigte. waren äußerst bestürzt darüber und versuchten Alles, mich von meinem Borsatz abzubringen, allein ich beharrte darauf, weil ich fühlte, daß ich dieses Leben nicht fortsetzen konnte. Die darauf folgenden drei Monate machten mir diese Familie wo möglich noch theurer, denn es verging kein Tag, an dem sie nicht unsere bevorstehende Trennung beweinten und Alles aufboten, um mich aufzu-heitern. Als die Scheidestunde gekommen war, mußte ich ihren thränen-reichen Bitten um längeres Verbleiben die Erklärung entgegenhalten, daß ich einer traurigen Nothwendigkeit weiche, woraus mir Madame S. eine bedeutende Geldsumme und jedes Familienglied ein LiebeSzeicheu schenkte. Der Abschied von diesen edeln und liebevollen Menschen war 64 voraussichtlich ein überaus erschütternder, der alle meine Standhaftigkeit aufries und daher bis zuletzt verschoben werden mußte. — Ich hatte Frau E. schon von meinem Vorhaben benachrichtigt und machte ihr jetzt noch einen Abschiedsbesuch, wobei sie mir einen Brief von Fräulein Ch. mittheilte, der die Bitte enthielt, ihr bei vorkommenden Fällen Abmiether für ihr selbsterkauftes Haus zuzuweisen. Mistreß E. ver wandle sich mit so viel Warme dafür, daß ich sofort beschloß, von diesem Anerbieten Gebrauch zu machen. Nachdem ich die nöthigen schmerzlichen Abschiedsbesuche in Eastonhouse, Stamsord, Tansor und Umgebung gemacht hatte, blieb mir noch der traurigste von allen, dessen Andenken mir heute noch Thränen entlockt. ir alle schluchzten und umarmten uns zu wiederholten Malen, auch John hatte Thränen in den Augen, doch klangen seine Abschiedsworte hart und ominös, ich bemühete mich lange umsonst, ihre Bedeutung zu verstehen. Ich fühlte mich unaussprechlich unglücklich, mir war es, als verließ ich freiwillig ein Paradies, das sich auf ewig hinter mir schlösse, und nur das Bewußtsein meines reinen Beweggrundes vermochte mich einigermaßen aufrecht zu erhalten. Meine Reise nach London war eine sehr traurige, aber die freundschaftliche Aufnahme, die ich bei Fräulein Ch. fand, beruhigte mich einigermaßen und wir kamen bald auf frühere Zeiten zu sprechen. Sie erzählte mir aus sicherer Quelle, daß sich Lady Geor-giana N. von England zunächst nach Frankfurt am Main mit Sir Charles H. gewendet und dort dasselbe Manövre mit Frau M. wie früher mit mir vorgenommen hatte, worauf ihr diese entlausen und nach England zurückgekehrt war. Hier hatte sie alle bösen Thaten ihrer Gebieterin, deren ergebene Helsershelferin sie früher gewesen war, eifrig ausposaunt. Nach ihr hatte Lady Georgiana eine deutsche Kinderfrau angenommen und ihr eines Tages gesagt, daß sie mit den Ihrigen auf einige Tage verreisen wolle, während.welcher Zeit die Wärterin mit dem kleinen Karl, ihrem vorletzten Sohne, das Haus hüten solle. Darauf war sie mit Sack und Pack, begleitet von Doctor H. und den übrigen Kindern, abgereist. Nach einigen Tagen war der Hauswirth gekommen, um den Miethzins in Empfang zu nehmen, hatte sich jedoch durch das Vorfinden dieses lebendigen Pfandes der hohen englischen Herrschaft vollkommen beruhigt gefühlt. Es war nun eine Woche nach der anderen vergangen, Kaufleute, Bäcker, Fleischer uud andere Lieferanten hatten keinen Credit mehr gegeben, die Mittel der Wärterin waren 65 erschöpft — da hatte sich endlich der Hauswirth nebst den übrigen Gläubigern an die Obrigkeit gewendet, welche die Verschwundene öffentlich ausrief, ihre Schulden zu bezahlen und sich ihres Kindes anzuneh-men. Jetzt stellte sich heraus, daß die Lady ganz gemüthlich am Hofe von Florenz die große Dame spielte und von der Bekanntmachung, nicht die geringste Notiz nahm. Der englische Eonsul, Herr C., hatte endlich den Vater des verlassenen Knaben, den ehrenwerthen Lord N., in England ausgemittelt, ihn von der hilflosen Lage seines Kindes unter richtet, und es hatte dann der Herr Vater das Kind nach England bringen lassen. In Florenz hatte die Lady einige Zeit eine bedeutende Rolle am Hofe gespielt, wobei ihr der Name einer Gräfin M., welchen sie dem Verdienste des Ahnherrn ihres gekränkten Gatten verdankte, wesentlich genützt hatte. Aber während sie mit ihrem Cicisbe herrlich und in Freuden lebte, waren die Kinder leider von vielen dort lebenden Bütten mit zerrissenen Strümpfen und niedergetretenen Schuhen gesehen worden. Hier war sie endlich erkrankt und in einen Zustand verfallen, der Alles von ihr verscheucht hatte, nur die verachtete Lavinia hatte ihr Hilfe leistend und tröstend zur Seite gestanden und ihr endlich die Augen geschloffen. Einer religiösen Engländerin, die mit ihr in demselben Hause gewohnt, sie anch oft besucht, hatte sie noch auf dem Sterbebette vertraut, daß sie ihr Schicksal verdient habe, dabei auch meiner mit tiefer Reue gedacht. Auf den Rath dieser Dame, ihr Un recht nach Kräften an mir gut zu machen, hatte sie ein ehrenvolles Zeugniß für mich nebst einer Schuldverschreibung ausgestellt, welches diese mir später einhändigte. Nach dem Tode Lady Georgiana's hatte sich die Großherzogin von Toskana der zweiten Tochter angenommen, Lavinia und Charlotte waren zu ihren väterlichen Tanten nach England gekommen und die Knaben hatte der Vater versorgt. Später erfuhr ich zu meinem Schmerze, daß diese Kinder alle Diejenigen, die da Augenzeugen von den traurigen Geheimnissen ihres Familienlebens gewesen waren, zu brandmarken suchten; ein klarer Beweis, daß sie die schmachvolle Polilik ihrer Mutter angenommen hatten. Ich bemühete mich sogleich, eine Anstellung zu finden, aber man versicherte mich überall, daß jetzt der ungünstigste Monat sei, weil die dondomSeason zu Ende und alle vornehme Welt schon zerstreut wäre. Mein Vertrauen aus Gott war aber so stark, daß ich mich nicht einen Augenblick entmuthigt fühlte, auch meldete mir eine meiner Beauf-Denkwürdigkeiten. " - 5 66 tragten bald, daß eine reiche Dame eine Reisegesellschafterin auf drei Monate suche und zwar zu einer Reise in Deutschland. So war zu gleich mein sehnlichster Wunsch erfüllt, die Meinen und mein Vaterland einmal wiederzusehen. Fräulein Eh. und ich waren gerade bei einem frühen Mittagsmahl, als eine glänzende Equipage vorfuhr und der dazn gehörende Bediente nach englischer Sitte durch sein donnerndes Klopsen — äondls — die Aufmerksamkeit der Nachbarschaft erregte. Das Dienstmädchen flog hinunter und empfing einen Brief, an mich adressirt, welchen ihr die Dame im Wagen gereicht hatte. Er war von Fräulein M., welche mich bat, ihr mich vorzustellen. Ich besuchte sie zu der von ihr bestimmten Zeit und ward augenblicklich sehr freundlich angenommen. Fräulein M. war eine Dame in den Vierzigen, mittler, sehr hagerer Gestalt, mit einem sehr lebhaften und gutmüthigen Gesicht. Sie redete mich sofort deutsch an, befragte mich über meine bisherige Stellung, meine Kenntnisse und Leistungen, dann sprach sie französisch, italienisch und spanisch, welches letztere ich seit einiger Zeit zn meinem Vergnügen getrieben hatte, und prüfte mich sehr umständlich in der Literatur und Geschichte der betreffenden Länder. Nach einer förmlichen Prüfung von zwei Stunden erklärte sich Fräulein M. vollkommen befriedigt durch meine Leistungen, und sagte, daß sie ihre Reise so lange habe verschieben müssen, weil unter allen Gesellschafterinnen, die sich ihr seit Monaten vorgestellt, nicht eine ihren Ansprüchen genügt habe. Sie versprach, nach Eingang der voraussetzlich günstigen Zeugnisse von Mistreß E. und S. mich sofort zu engagiren und alles Weitere bis dahin zn verschieben. Da ich mich in Bezug auf Empfehlung und Ruf sicher fühlte, so gab es keinen froheren Menschen in England als mich. Meine Freundin, die unterdessen Erkundigung über Miß M. eingezogen hatte, erzählte mir, daß sie reich und Dichterin sei, auch viel in's Englische übersetzt habe, und wünschte mir Glück zu dieser auserlesenen Bekanntschaft. Die Zwischenzeit bis zum Eintreffen neuer Nachrichten verwandten wir auf Besichtigung der berühmtesten Kirchen und anderer Merkwürdigkeiten. Zuerst kam die Paulskirche an die Reihe. Zum Besuche dieses nach der Peterskirche zu Rom größten Domes der Christenheit wählten wir einen heitern Sonntagsmorgen und wohnten dem Gottesdienste bei, welcher hier täglich zwei Mal gehalten wird. Der Klang der riesigen Orgel, begleitet von dem Schalle der Trompeten, Posaunen und 67 Pauken, bringt in diesen unermeßlichen Hallen einen unbeschreiblich erhabenen Eindruck hervor, der durch die Abwechselung mit den schmelzendsten Adagio's und Soloparthieen noch unendlich an Wirkung gewinnt Es klang meinen begeisterten Sinnen, als ob sich alle Himmel mit der Erde in diesem Jubel-Hymnus des Ewigen vereinigten, und dabei wurde das Gemüth durch die Anschauung dieses erhabenen Tempels zur Ehrfurcht und Anbetung hingerissen. Die Kuppel ist mit schönen Fresken geschmückt, welche die wichtigsten Begebenheiten aus dem Leben des Apostel Paulus, dem die Kirche geweihet ist, vorstellen. Sie endet in einer Kugel und Laterne, worauf sich das Kreuz erhebt. Die Zahl der anwesenden Domherren war sehr bedeutend, und auf dem prachtvollen Chor sab man verschiedene Schulen in ihren eigenthümlichen Trachten. Diese mit vielen Denkmälern und Votivtaseln gezierte Kirche ist echt griechischen Styls und muß den vollkommensten Kenner durch die Reinheit ihrer Bauart und Verzierungen befriedigen. Wir begabeu uns auf einer Wendeltreppe nach der berühmten Wisper-Galerie, wo wir uns von den verschiedensten Seiten gegen die Mauer wispernd wandten und gleichwohl in einer Entfernung von hundert Ellen jedes 5 ort deutlich verstanden. Die vier Seiten oder Fronten dieses Domes entsprechen den vier Himmelsgegenden. Die westliche nach Ludgate-Street ist vorzüglich imposant; ein erhabenes Portal, welches nach dem Haupteiugange führt, ruht auf einer Colonnade von zwölf korinthischen Säulen mit einem oberen Portal von acht Säulen in gemischtem Styl. Die südliche und nördliche Front sind weit einfacher und gleichen einander in ihren Verzierungen; auf der ersteren sieht man jedoch einen Phönix aus den Flammen steigend. worunter das Wort riesurxam zu lesen ist. Halbkreisförmige Portale führen nach den Thoren derselben, und über dem nördlichen befindet sich das englische Wappen, von Engeln getragen. Die ursprüngliche Erbauung der Parochial-Kirche verliert sich in die ersten Zeiten des Christenthums und man behauptet von ihr, daß sie in der Christenverfolgung unter Diocletian zerstört worden sei. Die aus den Trümmern wieder hergestellte wurde in dem großen Feuer von 1086 ein Raub der Flammen, 225 Jahre später erbaute der Bischof Moritz von London eine gothische, die in der großen Feuers brunst von 1666 ebenfalls unterging. Nun legte der Baumeister Christoph Wren den 21. Juni 1675 den Grundstein zu der jetzigen H Kirche, die er in 35 Jahren vollendete. Die nordwestlichen und südwestlichen Ecken des Doms zieren zwei graziöse Thürmchen, welche in einer Kuppel enden, die mit einem vergoldeten Knopfe in Form einer Ananas verziert sind. Dieses Denkmal menschlicher Kunst hinterläßt durchaus das Gefühl der Begeisterung für den Urheber alles Guten wie der Bewunderung für den Künstler, der es schuf. Am nächsten Morgen machten wir uns auf den Weg nach der Westminster-Abtei, dem Meisterwerk echt gothischer Baukunst, welches mit Recht ein Wunder der Welt genannt wird. Sie ist dem Apostel Petrus gewidmet und die Geschichtsschreiber verlegen ihren Ursprung in das sechste Jahrhundert. Nachdem sie von den Verfolgern des Christenthums zerstört worden war, ließ sie Eduard der Beichtiger wieder ausbauen und beschenkte ihre Geistlichkeit mit großen Privilegien und Einkünften. Heinrich II. ließ sie jedoch niederreißen, dann vergrößert wieder aufbauen und eine Kapelle errichten, welche er zu seiner Familiengruft bestimmte und der Jungfrau widmete. Die weltberühmte Kapelle ließ Heinrich VII. als Gruft für sich bauen und weihte sie ebenfalls der Jungfrau. Sie ist mit sechszehn gothischen Thürmen geschmückt, welche in der Ferne Brabanter Spitzen gleichen, und schließt sich gegen Osten an den Dom. Nichts vermag eine Vorstellung von der Schönheit dieses Baues zu geben, selbst nicht die gelungensten Kupferstiche. Man begreift nicht, wie Menschenhände diese ätherischen Verzierungen aus Stein verfertigen und in diesem Ebenmaße aufstellen konnten. So verwendete jener Monarch gleich den ägyptischen Königen unendliche Schätze auf seine Grabstätte, während er dem Entdecker einer neuen Welt ein Schiff versagte. Diese Kapelle enthält viele Merk- Würdigkeiten und Zierden, von denen das Grabmal des Begründers die erheblichste ist. Sein Sohn Heinrich VIII., welcher die Besitzungen der Klöster und Abteien an sich zog, machte auch an die Westminster - Abtei schwere Forderungen, in Folge deren sie in Verfall gerieth, auch wurde sie in den bürgerlichen Unruhen des siebzehnten Jahrhunderts sehr beschädigt. Die Kirche enthält viele prachtvolle Kapellen mit verschiedenen, meist kostbaren Denkmälern, Statuen und Votivtafeln. Sie ward gegen das Ende des siebzehnten Jahrhunderts vom Ritter Christoph Wren restaurirt und mit zwei neuen Thürmen geschmückt. Der Grundriß ist die Form des Kreuzes. Die Beschreibung der Monumente dieses Tempels würde allein einen Band füllen und vereinigt sich daher nicht mit dem Plane dieses Werkes, jedoch will ich wenigstens das des William Pitt erwähnen, obgleich die Meinungen darüber sehr ver schieden sind. Der große Staatsmann erscheint hier als Redner im Parlament mit den Insignien der Kanzlerwürde, den rechten Arm ausstreckend. Der Verrath in der Gestalt eines Dämons windet sich zu seinen Füßen und scheint verzweiflungsvoll mit seinen Ketten zu rasseln, mit den Zähnen zu knirschen, und sein Gesicht drückt überhaupt die äußerste Wuth aus. Zu Pitt's Linken steht der Genius der Geschichte, welcher die Verdienste des großen Mannes anszeichnet, um sie der Nachwelt zu überliefern. Ein anderes Monument ist dem Andenken eines schlichten Landmannes, Namens Thomas Parr, gewidmet, der ein Alter von 15)2 Jahren erreichte. Nichts ist nach meiner Meinung mehr geeignet, von dem Charakter des englischen Volkes einen erhabenen Begriff oder einen summarischeren und zugleich ästhetischeren Ueberblick seiner Größe zu geben, als dieses Pantheon der Westminster-Abtei. Jedes Verdienst um Englands Wohl wird hier der Nachwelt aufbewahrt; das englische Volk errichtet hier seinen Wohlthätern prunkende Denkmäler, welche ihre Thaten und seine Dankbarkeit zugleich feiern. Ich sah hier die Namen aller berühmten Staatsmänner, Helden, Dichter, Künstler und zahlloser Personen, die sich auf irgend eine edle Weise ausgezeichnet haben. Die Westminster Abtei kam mir vor wie ein ethisches Gedicht schöner Thaten, welches zur Begeisterung für alles Erhabene und Edle anfeuert. Am folgenden Tage kamen wir überein, das Colisenm zu besehen und traten daher erst Nachmittags die Wanderung nach dem Regent Park an, wo sich dasselbe befindet. Es ist ein großes rundes Gebäude, welches dem römischen sehr gleichen soll. Seine Beleuchtung erhält es durch eine Kuppel, die aus zusammengefügten Glasscheiben besteht. 70 Hier sahen wir das Museum, welches sehr merkwürdige Naturalien und Kunstseltenheiten enthält. — Das Diorama, eine Art von beweglichen! Panorama, ergötzte uns sehr durch die gelungene Darstellung berühmter Naturscenen und Phänomene. Wir sahen den Wasserfall des Niagara in furchtbar schöner Vollendung, ein Schiff in der Polargegend, umringt von allen Schrecken einer wilden und lebensseindlichen Natur, gleich darauf standen wir in der afrikanischen Wüste vor einer Fata Morgana, und der Eindruck, welchen diese Darstellungen auf uns machten, war ein so lebhafter, daß wir die verschiedenen Temperaturen der wirklichen Naturscenen zu fühlen vermeinten. Wir verließen dieses großartige, majestätische Gebäude mit höchster Befriedigung, während schon ein Herr licher Vollmond vom blauen Himmel strahlte. Meine erhöhte Stimmung erhielt neuen Aufschwung durch einen Brief des Fräulein M., worin dieselbe mir mittheilte, sie hätte die be-friedigendsten Nachrichten über mich erhalten und bitte mich um einen Besuch, um das Weitere mit mir zu besprechen. Ich freute mich, die Freundschaft meiner gütigen Gönnerin auf diese Weise bestätigt zu finden und den Lieblingswunsch meines Herzens befriedigen zu können. Fräulein Ch. behauptete, ich sei ein Glückskind, weil ich ohne die geringste Mühe das erlangt hätte, wonach so Viele umsonst mit allen Kräften strebten. Als ich am nächsten Morgen zu Fräulein M. kam, trat sie mir mit der gewinnendsten Freundlichkeit entgegen, indem sie mir die erwähnten Zeugnisse zeigte, welche mein Herz in der That erfreuten. Zum ersten Male fragte sie heute nach meiner Gehaltsforderung; ich nannte ihr meine zuletzt bezogene Besoldung, worauf sie entgegnete, daß sie mich nach Maßgabe eines Jahr-gehalts von 140 Guineen bezahlen wolle, zugleich bat sie mich, einst weilen eine Zehnpfundnote auzunehmen, welchem Ansinnen ich mich denn auch nach langen Weigerungen fügen mußte. Unser nächster Schritt betraf die Erlangung unserer Pässe, die mir einige Schwierigkeit bereitete, weil ich noch nie einen Paß besessen und doch jetzt meine Herkunft beweisen sollte. Glücklicher L eise uerte ich mich jenes Advokaten, welcher aus meinem gerichtlichen schafts--Documentc meine Heimatßverhältnisse ersehen hatte; ich hatte erin-Erb-suhr daher mit Miß M. bei ihm vor, um mir eine Bescheinigung darüber zu verschaffen. Auf dem Heimwege ward meine Aufmerksamkeit durch einen so höchst widrigen Gegenstand gefesselt, daß ich einige Augenblicke 71 wie versteinert saß. Eine Dame, welche aus den Stufen eines Hauses das Oefsnen der Thüre erwartete, wandte uns ein von ekelhaften Aus- schlägen überdecktes Gesicht zu und starrte mich mit einer gespenstischen Regungslosigkeit an. Trotz meines Schreckens erkannte ich doch sofort .Mistreß H. in ihr, die einst zu mir sagte, daß jedes englische Herz die Deutschen wie den Aussatz hasse und die mir und der unglücklichen estindierin eine Schale dünner Milch entriß, um sie ihren Schweinen zu geben. Ist hier die Strafe des Himmels nicht sichtbarlich ausgedrückt? An dem schreckhaften Zucken ihrer Gesichtsmuskeln und ihrem raschen Umdrehen bemerkte ich, daß mich die Mänade erkannt hatte und meine Erscheinung sie schmerzlich berührte. Was half nun der Elenden ihr Reichthum, ihr wahrhaft teuflischer Hochmuth und ihre Grausamkeit? Meine glatte Haut genügte, mir einen vollständigen Triumph über sie zu verschaffen. — Ich erhielt ohne Schwierigkeit die gewünschte Beschei-gung von meinem ehemaligen Sachwalter, woraus mir der sächsische Consnl, Herr C., sogleich einen Paß ausfertigte. Als Alles zur Abreise sertig war, nahm ich von Fräulein Ch. Abschied und verfügte mich zu Fräulein M-, mit der ich nach englischer Sitte um sechs Uhr das letzte Mittagsmahl einnahm. C'S war an einem schwülen Sommerabend, zu Anfang August, als wir der Themse znfuhren, um uns einzuschiffen. So lange wir uns in West-Ende von London befanden, sahen wir überall nur Gegenstände, welche von Reichthum und Bildung zeigten: breite, reinliche Straßen, schöne Kirchen, Häuser und Paläste, reizende Plätze und prachtvolle Mo- numente, glänzende Equipagen und geputzte Fußgänger. Ganz anders war es, als wir in's Ost Ende kamen, hier waren die Häuser alt und unregelmäßig, die Straßen schmutzig und eng, die Bevölkerung bestand aus den untersten Gewerbsleuten, Arbeitern und Juden; man sah überall zweideutige Gesichter jedes Alters und Geschlechts, viele Betrunkene darunter; stinkende Fisch- und Fleischläden verunreinigten die Luft, und von 72 M M - - allen Seiten wurden die Sinne unangenehm berührt, so daß es war, als seien wir in die Citta dolente des Dante mit ihren Strafabtheilun-gen gerathen. Ich war glücklich, als wir am Einschiffungsplatze ange-langt waren, wo uns ein Boot aufnahm und an Bord brächte. Hier setzten wir uns auf eine Bank und sahen dem geschättigen Treiben der Passagiere und Bootsleute zu, während H. und seine Frau, Dienerschaft der Miß, unser Gepäck in Sicherheit brachten. Um zehn Uhr wurden die Anker gelichtet, die Maschine puffte und pustete, und unser Dampfer glitt langsam durch die zahllosen Schiffe hindurch, welche fortwährend hier liegen oder segeln. Plötzlich stand im milden Lichte des Mondes jene prachtvolle Beste vor uns, die ich während meiner Gefangenschaft bei den Kerkermeisterinnen H. und N. nicht hatte sehen können — der Tower mit seinen riesigen Bastionen, Mauern, Thürmen und Außenwerken, in deren Mitte sich ein zauberisches Schloß erhob. Einen Augenblick glaubte ich ein Trugbild der Fata-Morgana zu seheu, aber als Miß M. den Namen Tower aussprach, war es auch keine leblose Steinmasse, die ich erblickte, sondern meine Phantasie belebte sie mit den Geistern aller Derer, die hier gelebt und gelitten hatten und eines gewaltsamen Todes gestorben waren. O, seufzte ich, warum sind Staats-verfaffungen und Gesetze so spät menschlich geworden? Ihr gehört alle zu den Opfern der Barbarei voriger Jahrhunderte, und hätten die Völker ihre Regierungen nicht gewaltsam vorwärts gestoßen, so säße heute noch politischer und religiöser Aberglaube auf seinem blutigen Throne, und die Humanität wäre nur erst in den Köpfen einiger Edeln und würde als Chimäre verlacht. — Die beginnende Seekrankheit unterbrach sehr unsanft meine philosophischen Betrachtungen, und das jammervolle Ansehen meiner Dame verrieth einen ganz verwandten Zustand; wir versuchten in die Kajüte zu krabbeln, waren aber bereits so ohn mächtig, daß wir warten mußten, bis man uns hinab führte. — Die Uebersahrt war übrigens eine sehr glückliche und wir kamen am nächsten Nachmittage mit sehr geschärftem Appetit in Ostende an, wo wir vortrefflich bewirthet wurden. Zu unserem Erstaunen sahen wir hier die Frauen der unteren Klasse große dicke Tuchmäntel tragen, obgleich es eine Hitze von 24 Grad R. war. Wir wurden dabei an das spanische Sprüchwort erinnert: yuo prsssrve äs sl 5rio, prs86rvs äs sl salor — (was die Kälte ab- hält, hält auch die Wärme ab). Wir vermutheten, daß dieses Costüm 73 aus der Zeit der spanischen Herrschaft Herstamme, weil es heute noch in einigen Gegenden Spaniens und Portugals herrschend ist. Da der nächste Tag ein Sonntag war, so brachten wir ihn hier zu und besuchten früh die englische Kirche, wo wir zufällig den anwesenden König der Belgier sahen. Sein schönes intelligentes Gesicht und seine edle Gestalt entsprechen vollkommen den guten Eigenschaften, die ihn so geliebt und verehrt machen. Am folgenden Morgen reisten wir auf der Eisenbahn nach Brüssel und stiegen im Hotel de l'Europe ab, wo wir sehr prachtvolle Zimmer im ersten Stock erhielten. Hier verweilten wir einige Tage und besuchten zuerst die alte Kirche der heiligen Gndula. Das Chor, die Beichtstühle und die Kanzel sind aus sehr künstlichem Schnitzwerk, letztere ruht auf einer Gestalt, den Tod mit Sense und Stundenglas vorstellend. Die Verzierungen an den Beichtstühlen stellen Begebenheiten aus dem Leben Jesu und der Apostel dar. Wir besahen auch den berühmten botanischen Garten, dessen Gewächshaus riesige Palmen und Lotusbäume enthält. Hier sind alle Länder und Klimate vertreten und ihre herrlichen Repräsentanten bilden einen wahren Wundergarten der Schöpfung. Da die königliche Familie auf ihrer Sommerresidenz Laeken weilte, so besuchten wir den Palast des Prinzen von Oranien. Der Park umgiebt den Palast, der aus einem langen Parallelogram besteht, im einfachsten Style mit zwei Portalen. Das Innere indessen zeigt Geschmack für reiche Eleganz und Bequemlichkeit. Die bedeutende Gemäldesammlung enthält auch einen Raphael, besonders viele Bilder des Paul de Potter und des noch lebenden Verborkhoven. Der Hausverwalter, ein schon alter Mann, erzählte uns die Geschichte von dem Diebstahle des Schmuckes der Prinzessin von Oranien, welcher einige Zeit vor der Revolution stattgefunden hatte, und zeigte uns das Fenster, durch welches der Dieb eingebrochen war. Die Feinde des Hauses Nassau, und namentlich die deß Prinzen selbst, hatten diesen Umstand benutzt, um dessen Charakter zu verdächtigen und zu brandmarken, indem sie ihn öffentlich beschuldigten, die Juwelen versetzt zu haben, um seine Spielschulden zu decken. Aber der hochgesinnte und freimüthige Krieger handelte wie jeder Mensch von Selbstgefühl in ähnlichen Fällen handeln würde — er hielt es nicht der Mühe werth, sich gegen diese niedrige Verleumdung zu vertheidigen, sondern überging sie mit stiller Verachtung. Später wurden die Juwelen mit dem Diebe in New-Uork entdeckt und dieser auch bestraft. 74 Diese Begebenheit wurde von allen Unparteiischen als ein frohes Ereig-niß gefeiert. Im Palaste des Herzogs von Aremberg sahen wir eine besonders werthvolle Gemäldesammlung, welche Arbeiten von Albrecht Dürer, Hans Holbein, Vandyk, Rubens, Tizian, § ouvermann und anderen enthält. > . ' Auf dem Markte sahen wir den verhängnißvollen Platz, wo die Grafen Egmont und Hoorn hingerichtet wurden, und alle Greuel der spanischen Blutwirthschaft, insonderheit des scheußlichen Tyrannen Alba, zogen an unserer erschreckten Phantasie vorüber. Der Marktplatz ge- währt durch die vielen ihn umgebenden Paläste im gothischen Styl einen höchst imposanten Anblick, und der Liebhaber alterthümlicher Kunst ir findet hier ein reiches Feld zu Forschungen. Sonderbarer L eise zeigte meine Gebieterin wenig Geschmack an Brüssels Schönheiten, und da ich auch hier keine Spur von Karl T. entdecken konnte, so schmerzte mich die Eile, mit der wir es verließen, gerade nicht zu sehr. In Miß M. fand ich übrigens eine sehr gebildete Dame mit vortrefflichen Eigenschaften, jedoch schien sie mehr in Theorieen zu leben, während das wahre Dasein und das menschliche Herz ihr offenbar unbekannt geblieben waren. Sie hatte blos zwei Klassen von Menschen kennen gelernt, die fashionable gekünstelte Kaut volos und die der Verbrecher, welche ihr durch ihren Vater, einen Magistratsbeamten, bekannt geworden war. Ihre Begriffe waren in sofern ziemlich beschränkt, indem reich, vor nehm und achtbar, andererseits arm, gemein und verächtlich gleichbedeutend bei ihr waren. Das ist der alte aristokratische Zopf, den die Neuzeit so halbweg abgeschnitten bat und allmälig ganz beseitigen wird. — Am liebenswürdigsten war meine Dame, wenn sie über Literatur sprach; dann entfaltete sie einen großen Reichthum an Belesenheit und richtigem Geschmack, und an der Begeisterung, womit sie die schönsten Stellen der vorzüglichsten Dichter anführte, hätte ich errathen, daß sie selbst Dichterin sei, wenn ich es auch nicht von Miß Ch. erfahren gehabt hätte. Uebrigens war diese Dame sehr großmüthig und beschenkte Alle, welche ihr einen Dienst geleistet hatten, auf eine fürstliche Weise. Ich fürchtete bisweilen, dies geschehe aus Unkenntniß der Münze und sie könnte in Verlegenheit gerathen; allein sie versicherte, daß es ihr unmöglich sei, ihre Zinsen zu verzehren und daß sie einst nur lachende Erben durch ihr Vermögen bereichern werde. 75 Bon Brüssel, wo die Miß einen schönen Reisewagen gekauft hatte, reisten wir sehr bequem mit Postpferden weiter und besuchten zunächst das Schlachtfeld von Waterloo, auf dem uns ein alter Soldat, der in jener Schlacht mitgefochten hatte, herumführte und uns ein so lebendiges Bild davon entwarf, daß mir war, als sähe ich die Ereignisse jenes unvergeßlichen Tages vor Augen. In der Scheune, „la belle Alliance" genannt, sahen wir viele berühmte Namen eingeschrieben und in einer Kapelle die Namen der gefallenen Sieger, in Marmortafeln gegraben. Das Hauptmonument ist ein kolossaler Löwe in Bronze auf einem ver-hältnißmäßigen Piedestal, gewiß die erhabenste Trophäe, welche je auf einem Schlachtselde aufgepflanzt worden ist. Eine Art Obelisk bezeichnet den Platz, wo der Marquis von Anglesea ein Bein verlor, das darunter begraben liegt. Wenn man diese weite Ebene überblickt, die mit dem edelsten Blute getränkt ist, dann fühlt man sich von einem seltsamen Schauer überrieselt; es ist als müsse man niederknieen und den heiligen Boden küssen, auf welchem Europas Befreiung errungen wurde. — Auch Napoleon hätte hier sterben sollen, dann hätten selbst seine Feinde in seine Apotheose eingestimmt. Unser nächster Anhaltepunkt war Namur, wo wir im Hotel d'Hars- kamp übernachteten, von dessen Fenstern aus wir die herrliche Festung betrachten konnten. Sie hat ihren früheren Ruhm der Unbesiegbarkeit durch die Waffen Ludwigs XIV. verloren. Die Stadt mit ihren vielen schönen Häusern und Gärten ist reizend an der Maas gelegen. sahen eine Prozession zu Ehren der heiligen Jungfrau, welche zu dem frechen und wilden Treiben in den Straßen und Läden einen sonder baren Widerspruch bildete. Am folgenden Morgen reisten wir die Maas entlang weiter und waren entzückt über die liebliche Romantik dieser Gegend. Der Fluß ist zwar weder sehr breit noch tief genug zur Schifffahrt, aber das Thal, durch das er fließt, ist hinreichend breit, um weder den Blick noch die Phantasie zu hemmen, und erhält durch seine vielen Krümmungen, malerische Fernsichten und Abwechselungen den Geist in einer frischen Le bendigkeit. Die waldigen Berge auf beiden Seiten bilden einen nicht weniger schönen Rahmen zu diesem lieblichen Gemälde und erfreuen das Auge durch anmuthige Villen, welche nach Art der mittelalterlichen Rit> terburgen die am Fuße liegenden Dörfer beherrschen. Das < anze war von der freundlichsten Sonne beleuchtet, welche unstreitig den Zauber 76 des Eindrucks um vieles erhöhte. In dem kleinen Städtchen Huis aßen wir zu Mittag uud sahen hier im Vorüberfahren zwei sehr schöne gothische Gebäude. In Lüttich empfing uns die Wirthin des Hotel de Russie am Wagen, eine echt flammändische korpulente Matrone, und führte uns zur Besicktigung der Zimmer herum. Als wir ebeu angefangen hatten, uns bei einem guten Abendessen gütlich zu thun, erhielten wir Besuch von zwei Mäusen, die so zahm waren, daß sie uns ganz nahe kamen. Miß M., die einen besonderen Widerwillen gegen diese Thiere hatte, wurde sogar des Nachts im Bette von ihnen heimgesucht, so daß sie vor Furcht und ich vor ihrem Kreischen nur wenig schlafen konnte. Bon hier reisten wir nach Spaa, welches früher eines europäischen Rufes genoß und jetzt immer noch sehr besucht war. — Für Miß M. hatte dieser Badeort nur deshalb Interesse, weil sie Madame de Genlis üe gelesen hatte. Sie befahl dem Postillon, uns nach dem Hotel d'Angleterre zu fahren; als wir nns jedoch demselben näherten, rief sie ihm Plötzlich mit einer Art komischer Bestürzung zu, er solle weiter fahren. „Ach, Gott sei Dank, rief Fräulein M. mit sichtlicher Erleichterung, als wir vorüber waren; sahen Sie nicht die Menge Herren, welche dort überall umherschlendern? Ach, daß Gott erbarm, eher will ich die ganze Nacht reisen, als dort schlafen!" Diese lächerliche Prüderie war sehr überflüssig, denn alle Gasthöse waren so sehr mit Reisenden überfüllt, daß wir froh waren, als wir nach langem Suchen ein kleines Zimmer mit zwei Betten bekamen und einen unerhörten Preis dafür zahlen mußten. Die hocbadliche Aristo kratie im Fremdenbuche nebst einer Menge hoher Würdenträger gab uns die Erklärung zu unserer Rechnung. Nachdem wir zu Abend gegessen hatten, fuhren wir aus, um die schöne Gegend zu besehen und den Berg zu betreten, dessen Brunnen einst die Gesundheit der Gemalin Louis Philipps, damaliger Herzogin von Orleans, wieder herstellte. Wir bewunderten die lieblichen Par thieen, welche ihre Kinder mit ihren eigenen Händen der wohlthätigen Nymphe zu Ehreu anlegteu, und den geschmackvollen Pavillon, den sie ebenfalls bauen ließen. Hier hatten wir einen sehr schönen Blick auf die Bergkette, welche das liebliche Thal mit der Stadt umgiebt, wurden aber durch die hereinbrechende Nacht an allem weiteren Umschauen verhindert. Am nächsten Morgen reisten wir durch eine Gegend, die erst 77 an den Usern der Maas wieder unterhaltend wurde, und zwar vor Vervier, wo wir zur Rechten wieder den Fluß, zur Linken hohe Berge hatten. Einige neue Schlösser, die wir hier sahen, blieben freilich in der 2 irkung hinter den alten Ritterburgen zurück. — Vervier bat eine große Kanonengießerei und wir sahen schon von weitem die thurmhohen Schornsteine, welche, in Verbindung mit den gefängnißartigen Fabrikhäusern, allen industriellen Oertern ein so prosaisches Ansehen geben. Um so poetischer war das Gefühl, welches mich überkam, als wir in Aachen, die alte Kaiserstadt, einzogen. >u- uuderbares Würfelwerk der Geschichte! In dieser tausendjährigen, halbverfallenen Metropole bezogen wir ein modernes Hotel „Zu den vier Jahreszeiten" und bekamen die prächtigsten, fashionablesten Zimmer, die ich jemals in einem Gasthause oder einer Privatwohnung gesehen, ausgestattet mit allem Comfort von 1840. Aachen, das vor fast elfhundert Jahren den mächtigsten und genialsten Herrscher der damaligen Christenwelt in seinen Mauern leben und sterben sah! Ich brannte vor Begierde, Thron und Gruft Karls des Großen zu sehen, aber in dieser steifen, stockenglischen, deutschfeindlichen, spindeldürren Miß mußte sich die Ironie des Schicksals verkör-. pern, die es der Patriotin versagte, die Schwelle des Doms zu überschreiten, wo ihr erster und Ältester König ruht. Miß M. erklärte rund und nett, ihre Reise habe blos das Vergnügen zum Zweck, Kunst und Geschichte lägen ihr fern; somit war sie nicht zu bewegen, das Innere der Kirche in Augenschein zu nehmen. Echt englischer Egoismus, der an den erhabensten Erinnerungen und ehrwürdigsten Denkmälern kein' „Vergnügen" findet, sobald sie nicht nach Beefsteaks und Porter riechen; echte Brutalität, die nicht begreift, daß aus den edelsten Trieben der Begeisterung für Kunst und Geschichte das schönste „Vergnügen" entspringt. — Das Aeußere des Domes steht, da er im byzantinischen Style gebaut ist, an Erhabenheit den gothischen weit nach; die Rundbogen und breitwüchsigen Thürme sehen neben den Spitzbogen und himmelanstrebenden, - durchsichtigen, schlanken und leichten der Gothik trübselig und gequetscht aus. Die Stadt liegt in einem schönen Thäte und die umgebenden Berge bieten viele Trink- und Bade-Anstalten, reizende Promenaden und Bergnügungs-Oerter. Obwohl wer aber volle acht Tage hier blieben, war es mir doch unmöglich, den Dom zu durchwandern; die Spazierfahrten waren täglich neu, und es war mir nur unmöglich, einzusehen, warum Miß M., die das Theater und alle öffent 78 lichen Unterhaltungen mied, auch den altehrwürdigen Münster floh. — Ueberhaupt habe ich gefunden, daß zwei Frauenzimmer auf die Länge sich mit einander langweilen oder zanken, vollends wenn eine Engländerin dazu gehört. Meine Gebieterin besaß viel Geist und Phantasie, auch die Kunst, Eindrücke, Gedanken und Ansichten mit Leichtigkeit und Anmuth auszufprecheu; dagegen aber war wieder ihr Urtheil schwach und fehlerhaft. Und wer weiß, welche Fehler sie ihrerseits an mir her-ausfand. So beschäftigten wir uns denn viel mit Lesen und Schreiben, woneben ich selbstverstandeu die Obliegenheit hatte, die langen Tiraden meiner Dame mit gebührender Bewunderung anzuhören und mit möglichst treffenden Antworten zu erwiedern. Bisweilen erwachte in dieser qualvollen Lage der Humor in mir: ich mußte über meine freiwillige Marter laut lachen, und wenn mich die Miß dann verwundert ansah, suchte ich ihr zu beweisen, daß ihr unaussprechlich feiner und versteckter Witz die Ursache meiner Fröhlichkeit sei. Dagegen hatte die heitere emüthlichkeit der Aachener, welche in den lauen Sommernächten sin- gend und musizirend auf den Straßen umherzogen, für mich unbeschreib lichen Reiz, wie in materieller Beziehung das milde Klima und der Genuß der herrlichen Natur auf meine Gesundheit unendlich wohlthuend einwirkten. Es war ein reizender Morgen, als wir diesem Schauplatze fast heiliger Erinnerungen Lebewohl sagten und durch eine ziemlich einförmige Gegend dem Nheine zueilten. Eine herrliche Ueberraschung ward uns zu Theil, als wir an den Rand der Erderhebung kamen, von welcher wir die weite Rhein-Ebene und das alte Colonia Agrippina mir seinen vielen Thürmen und Festungswerken erblickten. Dieser Agrippina geht es wie manchen alten Agrippinen unter den Menschen, sie sieht sehr schön in der Ferne aus, in der Nähe aber verliert sie allen Reiz, und zwar durch ihren höllischen Dunstkreis. Nirgend wäre eine Parfümerie-Fabrik besser angebracht als hier, ich glaube, als Festung wäre sie durch ihren mephitischen Geruch uneinnehmbar. ir wenigstens machten augenblicklich Kehrt und schlugen unsere Herberge am andern User im Deutzer Hofe auf, einem schönen und ausgezeichneten Gasthof mit guten Zimmern und ausgezeichneter Tafel. Sonderbar genug eilte Fräulein M. hier schon am nächsten Morgen in den Dom, der mir trotz seiner Berühmtheit immer noch nicht so wichtig war, wie der we niger gefeierte Aachener. Es versteht sich, daß in Memoiren technische ß 79 Beschreibungen und historische Nachweise nicht angebracht sind; ich unterlasse dieselben daher auch und beschränke mick aus wenige Worte über dieses weltberühmte Meisterwerk gothischer Baukunst, welches seit Jahrhunderten im Entstehen begriffen ist und vielleicht niemals vollendet werden wird. Auch der Cölner Dom stellt im Grundrisse die Form des Kreuzes dar; die Thürme, von denen der eine beinahe, der andere halb vollendet war, sind seine Hauptzierde und sehen so luftig, so kühn und so zierlich aus, wie nur die Begeisterung sie entwerfen konnte. — Sie sollten nach ihrer Vollendung mit einer majestätischen Blume in Kreuzesform gekrönt werden nach dem frommen Glauben des Mittelalters, das dieses heilige Symbol allem Erhabenen anfdrückte und in dem kühnen Aufstreben desselben das Ziel aller irdischen Sehnsucht dar-stellt. Ein reich und sinnig verziertes HSuptportal führt nach dem Mittelschiff, zwei einfache Nebenportale nach den Seitenschiffen, welche von jenem durch luftige Säulen und Spitzbogengewölbe getrennt sind. Das Ganze ist von Außen durch mächtige Strebepfeiler zusammen gehalten. Ruft schon der äußere Anblick der Kirche eine feierliche Stimmung hervor, so steigert sich dieses Gefühl bis zur schauervollen Ehrfurcht und Anbetung Dessen, der alle Ränme füllt und von dessen Nähe man sich in diesem feierlichen Halbdunkel biß zur Beklommenheit ergriffen fühlt. Die hohen schmalen Spitzbogenfenster, mit köstlicher Glasmalerei bedeckt, welche die Lebens- und Leidensgeschichte des Heilandes und seiner Apostel darstellt, scheinen den Zweck zu haben, den Betenden von der Außenwelt abzusondern und seine Seele ganz und gar mit dem Gekreuzigten zn beschäftigen. Das Chor und die Kapelle dahinter sind wahre Perlen der Architektur und Bildhauerei. Es giebt i^)ch mehrere Kapellen hier, in denen man viele Heiligthümer anfbewahrt. Unter anderen zeigte man uns die Schädel der heiligen drei Könige, welche Kronen von falschem Gold und Edelsteinen tragen; der Küster versicherte uns, daß Letztere früher echt gewesen seien. Ich hätte gern stundenlang hier geweilt, allein Miß M. war befriedigt und wir verließen den Dom zu Cöln. Leider sahen wir das Museum und die Kirche mit den Gebeinen der elftausend Jungfrauen nicht, und ich vermochte diese vandalische Gleichgiltigkeit an einer Dichterin um so weniger zu begreifen, als sie reich und verschwenderisch war. 80 Am folgenden Morgen setzten wir unsere Reise fort, ließen das freundliche Bonn rechts liegen und bewunderten im Vorüberfahreu die ehrwürdigen Burgen, welche den kegelförmigen Godesberg bekrönen. — Ich blickte mit unsäglicher Sehnsucht hinüber und beneidete die zahllosen Fußreisenden, welchen wir überall begegneten; sie waren zum Theil mit Topographieen und Karten versehen, um die Merkwürdigkeiten der Gegend zu studiren, während wir uns mit den magern Beschreibungen begnügen mußten, welche wir in Murray's Handbuche für Reisende fanden. Wir näherten uns jetzt der Hitgelgegend, in welcher uns der Weg längs des Stromes weiter führte, und hatten einen prächtigen Anblick von den sieben Bergen, auf deren höchstem Gipfel die Burg Drachenfels liegt. Zu unserer Linken ragte die Burg Rolandseck über die waldigen Felsenkuppen empor, welche wie der Name ihres ritterlichen Gründers bestimmt ist, von den entferntesten Generationen bewundert zu werden, denn sie ist noch eine stolze Beste, ungeachtet sie schon den Stürmen eines Jahrtausends getrotzt hat. Später sah ich in Spanien ein altes Buch, welches die Niederlage Rolands in Roncevalle, wie auch seine übrigen Abenteuer sehr ausführlich beschrieb. Nicht sehr weit davon kamen wir an den malerischen Punkt, wo der Strom von zwei Inseln getheilt wird, auf deren einer das Kloster Nonnenwärth steht, das jetzt zum Gasthof dient. Die Legende erzählt, daß hier die Braut eines Kreuzfahrers, als sie seinen Tod erfuhr, den Schleier genommen habe, worüber er bei seiner Rückkehr lebenslang auf seiner gegenüberliegenden Burg trauerte. Rechts und links erheben sich überall alte Burgen, un-widersprechliche steinerne Urkunden des deutschen Ritterthums. Die dazwischen liegenden Villen verhalten sich zu ihnen wie die jetzigen Begriffe von Bildung zu der sprüchwörtlichen deutschen Treu' und Biederkeit. In Andernach trafen wir einen ganzen Schwärm von Reisenden der verschiedensten Nationen, die von hier aus Ausflüge machten, meist um die Ruinen der Burg der ehemaligen Könige von Austrasien zu besuchen. Wir kamen noch bei guter Zeit in Eoblenz an und übernachteten im Gasthofe „Zu den drei Schweizern", der eine prachtvolle Aussicht aus die Festung Ehreubreitstein gewährte. Hinter Coblenz beginnt eigentlich 81 die romantischste und malerischste Scenerie des Rheinstromes, längst welchem die Straße fast ununterbrochen dahin läuft. Nichts vermag einen Begriff von den Bergen zu beiden Seiten dieses reizenden Thales zu geben, welche überall mit Burgen, Ruinen, ein und Wald bekrönt G sind und sich theilweise in den grünen Fluten spiegeln. Welches deutsche Herz schlüge hier nicht höher und freute sich nicht seines Ursprungs! Nur am Rheine fühlt man sich ein Deutscher — sonst nirgends! — Bei Sanct Goar ergötzte uns das herrliche Echo, das der Postillon mit seinem Hörne hervorrief. Ein Mann hatte sich dort ausgestellt, um zur Er götzung der Reisenden Pistolen abznfeuern, was eine großartige Wirkung hervorrief. Bald darauf kamen wir an die berühmte Beste Ritterstein und hörten vom Postillon, daß der Prinz von Preußen eben anwesend nnd es daher erlaubt sei, sie zu besuchen. Wir entschlossen uns sogleich, hinanfzuklimmen, welches in der That kein geringes Unternehmen ist, denn die Burg schwebt zweihundert Fnß über dem Fahrwege aus Felsenkuppen, welche von drei Seiten eine senkrechte Fronte darstellen. Wir erstiegen den Pfad, welcher vielfach geschlangelt nnd folglich sehr Vortheilhaft angelegt ist, bei der bedeutenden Hitze nicht ohne Mühe; aber die reizenden Ruhepunkte und der Blick aus die mittelalterlichen Thürme und Zinnen, welche fast senkrecht über uns in den blauen Aether hinauf ragten, ermunterten uns in unserer Anstrengung. Endlich gelangten wir keuchend und erhitzt an das Burgthor und zogen die Glocke, um Einlaß zu begehren. Wir hatten Zeit, einen Blick in alle Richtungen dieser unvergleichlichen Landschaft zu thun, und fühlten in der reinen balsamischen Luft eine wunderbare Spannkraft und Lebenslust in unsern Adern klopfen. Nach einigen Minuten erschien der Burgvogt, welcher sich sehr bereit zeigte, unser Begehren zu erfüllen; er führte uns über die Zugbrücke, welche, wie verschiedene andere Theile, ganz im Geschmacke der ursprünglichen Bauart erneuert ist. Das Gemäuer und die Thürme, welche rund und aus rohen Steinen ausgesührt sind, haben ein hohes Alter und erinnerten mich an die Ruinen des Schlosses zu Dover, das bekanntlich aus deu Römerzeiten stammt; die Brustwehren und eisernen Treppen sind jedoch neu und das Ganze ist im wohnlichsten nnd an-muthigsten Zustande. Der Hofraum ist zwar nicht groß, aber verschiedene Abtheilungen an der Vorderseite entsprechen den mancherlei Zwecken eines Gehöftes. Von hier aus beherrscht man das Rhein-Panorama sehr weit, und der köstliche Eindruck desselben wird durch die gemüth-6 Denkwürdigkeiten. 82 liche Unregelmäßigkeit des Baues nicht gestört, im Gegentheile bildet sie eine der vorzüglichsten Annehmlichkeiten dieses Felsensitzes. Die Burghalle oder der Rittersaal ist das stattlichste Zimmer im Schlosse, und enthält eine Menge alterthümlicher Waffen und Geräthschaften, nickt weniger andere seltene Gegenstände. — Der Kamin ist mannshoch und entbehrt des Madelabers, welchen die jetzigen haben, aber seine echt altertümliche Form entspricht dem Ganzen trefflich. Die Deckenleuchte ist originell und besteht aus einer Menge kreisförmig geordneter Gems-hörner, worin sich Lampen befinden. In einer Ecke des Saales stand ein antiker 5 asserbehälter mit einem Hahn, unter welchem eine Schaale zum Auffangen der Dropsen steht. Die Sessel, Tische und Schränke waren alle massiv aus Eichenholz geschnitzt, die Sitze und Lehnen ent hielten reiche Goldstickereien, welche Zeichnungen der königlichen Fami- lienwappen verstellten und von verschiedenen Gliedern derselben gearbeitet worden waren. ir machten hieraus die Runde durch die Zimmer und konnten den altertümlichen Geschmack nicht genug bewundern. Die Lagerbetten standen in dazu bestimmten Vertiefungen oder Nischen der Mauern, in einigen Schlafzimmern fanden wir jedoch Luxus-Artikel, die zu entschieden das Gepräge der gegenwärtigen Verfeinerung trugen, um für mittelalterlich gelten zu können. Dann erstiegen wir vermittelst einer Treppe einen der Thürme, welchen sie umkreist; sie ist einfach wie alle übrigen, aber merkwürdig. Die Plattform des Thurmes ist dreihundert Fuß über dem Rheinspiegel, welchen wir meilenweit überblickten; die Gegenstände erschienen aber wegen ihrer weiten Entfernung nur iu ihrer halben natürlichen Größe und zeigten so ein vielgestaltiges Miniaturbild. Dieser Thurm steht am äußersten Rande des grauenerregenden Absturzes. Es war eine hochherzige Idee des Prinzen von Preußen, diese Bnrg herstellen zu lassen und zu bewohnen, er hat sich dadurch nicht allein die Zeitgenossen, sondern auch die kommenden Geschlechter zu Danke verpflichtet, und ich werde meines Theils die Stunde, in welcher ich die Anschauung dieses steinernen Heldengedichtes genoß, stets zu den glücklichsten meines Lebens zählen. Wir fuhren sodann auf Bingen zu und waren bald nachher auf nassauischem Gebiet. ir hatten eine schöne Ansicht vom Schlosse Io- hannisberg, dessen schneeweiße Mauern im Strahle der sinkenden Sonne erglänzten. Es gehörte bis zur ersten französischen Revolution einem geistlichen Orden, aber der jetzige Besitzer, Fürst Metternich, hat alle 83 Klosterspuren verwischen lassen, was mir gerade an diesem Führer der reactionären Cabinetsparthei auffällig war. Diese Herren scheinen auch das Pfaffenthum mehr aus der Perspective zu lieben; die Klöster sind ihnen so eine Art von Volksapotheken für die Krankheit der geistigen Mondsucht. In Biberich kamen wir noch zeitig genug an, und man war hier so ungemein artig, uns ungeachtet der Anwesenheit des Hofes nicht nur den Garten, sondern sogar das Innere des Schlosses mit Ausnahme der von der herzoglichen Familie bewohnten Zimmer sehen zu lassen. Das Schloß war neu und im geschmackvollsten Styl erbaut, im Innern herrscht gefällige Eleganz, wozu die Verzierungen in einem eigenthümlich schönen Marmor, der im Herzogthume gebrochen wird, sehr viel beitragen. In der Mitte des Gebäudes befindet sich eine kreisförmige Halle, von einer Kuppel überragt, deren Hauptzierde in einer Colonade von Marmor besteht. Die Gartenanlagen sind theils in echt deutschem, theils in englischem, theils in französischem Geschmack, und diese Verschiedenheit giebt ihnen einen ungewöhnlichen Reiz. So sehr wir auch an gute Küche gewöhnt waren, so sehr übertraf doch unsere Abendmahlzeit in Biberich alle unsere Erwartungen, namentlich waren Fische und Wild- pret trefflichst zubereitet; der Nachtisch hätte einen Hidalgo befriedigen können. Eine Flasche Iohannisberger Blaulack erhöhete als echter Nektar die Mahlzeit zu einem Götterbankett, so daß selbst die reiche und verwöhnte Engländerin vor der deutschen Speisekunst Achtung bekam. Bon nun ab sah sie unsere Verhältnisse wirklich mit ehrfurchtsvollen Augen an, denn ein Volk wie die Engländer beurtheilt ein anderes immer zuerst vom materiellen Standpunkte aus. Nun folgte eine von jenen deutschen Sommernächten, wo das Bewußtsein des Lebens schon Genuß ist. Das Licht des Vollmondes spiegelte sich in den grünlichen Fluten des edeln Stromes, Glühwürmer tauchten hier und da auf und wiegten sich üppig auf den vom 5 estwind bewegten Zweigen, und die Heimchen sangen ihren summenden Chorus. Kurz, alles trug bei, unseren Umge bungen einen zauberischen Charakter zu verleihen, daß wir eine Weile schweigend auf dem Balkon saßen und uns ganz unseren Empfindungen Hingaben. „Ich begreife nicht, unterbrach endlich Miß M. das Schweigen, wie man so lange hat glauben können, die Sterne hätten keinen anderen Zweck als den, unserer Erde zu dienen; denn nichts scheint mir natür 6* 84 licher als die Meinung, daß sie eben solche bewohnte Weltkörper wie unsere Erde sind." - „Diese Meinung, entgegnete ich, scheint jetzt freilich sehr natürlich, aber weder wir noch Fontanelle, der unsterbliche Verfasser der Gespräche über die Mehrzahl der Welten, würden zu diesem Begriffe gelangt sein, wenn nicht zuvor Galilei das Fernrohr wesentlich verbessert hätte; und dieser hätte vielleicht nicht sein System der Bewegung der Erde um die Sonne aufgestellt, hätte nicht Copernicus hundert Jahre früher das Ptolomäische System umgestoßen. So hatte auch Columbus ohne die Kenntniß des Compaß die neue Welt nicht entdeckt, und es bedurfte also eines Zeitraums von mehr als zwei Jahrhunderten und der Vereinigung der größten Genies, um diesen Gedanken zu endlicher Geltung zu bringen." Es ist gewiß etwas Schönes um die Wissenschaften, sagte Miß M., aber erstens reicht unsere Vernunft nicht aus, sie zu ergründen, und zweitens genügen sie unserm aufstrebenden Verstände nicht. Die Metaphysik hingegen ergänzt unser unvollkommenes Wissen und stillt die Sehnsucht unserer Seele nach dem Begriff alles Unergründlichen. So finde ich zum Beispiel die Meinung, die Bewohner des Mondes seien sanfte ruhige Wesen mit bleichem Angesicht, ganz im Einklänge mit seinem sanften bleichen Lichte, und der Urheber derselben hat vielleicht eben so viel Verdienst wie der des Systems der Anziehungskraft." Wenn der Mond wirklich bewohnt ist, gab ich zur Antwort, so kann er es nur von körperlosen Wesen sein, da er keine Atmosphäre hat und somit des zur physischen Existenz unentbehrlichsten Elementes entbehrt. Indeß können die Hypothesen der Metaphysik doch immer nur unsere Phantasie beschäftigen, wohl auch unsern Geist erheben, aber das Gebiet des 2 issens zu erweitern vermögen sie nicht. Daher ziehe ich ein mathematisch erwiesenes Factum vor, und der Attractions - Calcul von Sir Jsaac Newton ist mir bedeutend lieber als die erhabensten Muthmaßungen." „Die Metaphysik, entgegnete sie, ist nicht weniger consequent und logisch in ihren Folgerungen; so behauptet zum Beispiel die neue Secte der Jrviniten, es gäbe drei verschiedene Grade der Seligkeit, was sie mit dem Bibelverse beweisen wollen: ES giebt eine Herrlichkeit der Sonne, eine andere des Mondes und der Sterne. Dem würde der Mangel des Dunstkreises wenigstens nicht im Wege stehen, da ihn die 85 Geister nicht brauchen.*) Eine andere nicht minder consequente Be hauptung ist die, daß die Seelen der Sternbewohner, ehe sie auf unserer Erde einen Körper erhalten, die ewige Ruhe Gottes nach dem Schöpsnngs-werke und Seelenläuterung darstellen." Muthmaßungen auf andere Muthmaßungen bauen, sagte ich ist nichts anderes, als Schlösser in die Luft bauen, und der Stifter einer Religion, die solche Gemüthsfaseleien als Dogmen ausstellt, kann nnr ein Phantast sein, dessen Tendenz meistens dahin geht, einer speculiren-den, herrschsüctigen Priesterkaste die Mittel ihrer verderblichen Tyrannei in die Hände zu spielen." Was halten Sie aber dann von der Bibel? diese läßt sich doch gar nicht mathematisch beweisen, sondern wird von den Wissenschaften über den Hausen geworfen, ja sie ist eigentlich nichts als ein großer Irrthum aus früheren Jahrtausenden, der nach keiner Richtung die Sonde der freien Kritik verträgt. Irren doch die Apostel, ja Christus selbst in Betreff des sogenannten jüngsten Gerichtes und der Zukunft ihrer neugestifteten Religion, also in den wichtigsten Dingen; die Evangelien wimmeln von Widersprüchen und Lücken, ebenso die Episteln, von denen selbst Ihr Luther den Brief des Iacobus geradezu eine Stroh-Epistel nennt. Die Lehre des alten Testamentes von der Gottheit ist grausam und blutig, Abraham und Iephtha schlachten dem Iehovah ihre eigenen Kinder; die § eissagungen der Propheten von dem ewigen Reiche des Messias sind durch die vollkommenste Vernichtung des jüdischen Staates und Zerstreuung des israelitischen Volkes mehr als widerlegt. Und was nennen wir Religion und Christenthum? Eine künstliche, von den Kirchenversammlungen allmählig aufgebaute Dogmatik, von welcher das neue Testament nichts weiß; vielmehr sagt Christus ausdrücklich, daß die Lehre von der Liebe zu Gott und den Menschen das Hauptstück des alten und neuen Testamentes sei. Die Lehre von dem blutigen Sühn-opser Christi ist offenbar unsittlich." Wir gerathen hier, entgegnete ich nicht ohne Bewegung, auf den Gegenstand meiner tiefsten Verehrung, welche zugleich mein Glück, meine Kraft und meine Seligkeit auSmacht. Ich weiß Alles, was die Rationalisten, Philosophen und Geologen dagegen einwenden, gleichsam dem *) Die neuesten Astronomen schreiben übrigens dem Monde eine Atmosphäre mit eigenthümlich organisirten Bewohnern zu. 86 lieben Gott einen Plan vorschreiben, wie er die Welt hätte schaffen, die Menschheit erlösen und sich seines Herrscheramtes entledigen sollen. Sie fordern, daß Gott ihnen eine buchstäbliche und chronologische Auseinandersetzung seiner unzählichen Wunder, vor denen sich die Cherubim in Ehrfurcht verhüllen, hätte liefern sollen, und weil der Zeitraum, welcher für die Erschaffung der Welt gegeben ist, nicht mit den taufenden von Jahren übereinstimmt, welche sie für die Bildung der verschiedenen Erdkrusten erforderlich halten, so verwerfen sie die Bibel als ein Machwerk der Menschen. Wenn sie aber das alte Testament im Urtext läsen, und diesen mit andern orientalischen Sprachen verglichen, so würden sie finden, daß sie sämmtlich sehr bilderreich und poetisch sind, oft einen Gegenstand für den andern nennen, und daß daher z. B. das Wort Tag oft einen unbestimmten Zeitabschnitt bedeutet, was schon durch den Satz erklärt wird: Tausend Jahre sind vor Gott wie ein Tag. Jede Stelle der Bibel hat zwei Bedeutungen, eine geistige und eine buchstäbliche, welche zu den entgegengesetztesten Folgerungen veranlassen können; die darin enthaltenen Offenbarungen bezwecken keine chronologische Reihenfolge der Dinge in der Vergangenheit, sondern eine der menschlichen Vernunft angemessene Schilderung derselben. Wenn daher die Wissen schaffen den historischen Theil der Schrift bekriegen, so erhebt sich der prophetische um so erhabener über die menschliche Kritik, und derjenige, welcher den Schlüssel dazu besitzt, der wird auch für die widersprechendsten Stellen Erklärungen finden. Kurz, ich bin überzeugt, daß der Zweifel an der heiligen Schrift stets aus einer oberflächlichen Kenntniß oder einem mangelhaften Verständniß derselben entsteht. Es ist schön, die Religion mit den Wissenschaften zu vereinigen; wer dieses nicht kann, ist ein sehr beklagenswerter Mensch, verfehlt sein höchstes Vorrecht und wird, wenn die Religion aufgehört hat, die Richtschnur seines Lebens zu sein,-bald einem ruderlosen Schiffe gleichen, welches, von den Winden seiner Leidenschaften getrieben, ein Raub der Wellen wird. Und es ist beruhigend, zu wissen, daß die gelehrtesten Menschen stets die frömmsten waren." „Die Heftigkeit, erwiederte die Miß, mit der Sie Ihre Sache verfechten, beweist mir schon, daß Sie sich selbst nicht sicher fühlen, wie denn überhaupt kein Mensch in den göttlichen Dingen sicher ist. Sonst würde ja auch nicht der blinde Glaube als Hauptbedingung an die Spitze des ganzen Religionssystems gestellt; ja, im Protestantischen Lehr- 87 begriffe ist er geradezu Eines und Alles — Quelle der Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, einzige Bedingung der Seligkeit; ohne ihn ist nur Fluch und Elend, Zorn Gottes und Verdammniß. Ihr Ausfall gegen die Rationalisten ist auch uur gut gemeint, und von den sogenannten Cherubim wissen Sie vollends nichts, obwohl Sie thun, als ob Sie Duzbrüderschaft mit ihnen getrunken hätten. Es wird wohl Niemandem leicht mehr einfallen, die Mosaische Schöpfungsgeschichte für wirkliche Historie zu halten, Sie selbst scheinen keine ernste Neigung dazu zu haben. Daß aber unter den sechs Schöpfungstagen so viele Jahrtausende sollten verstanden sein, gebt gar nicht an, denn es sind sogar die Bestandtheile dieser Tage mit den Worten angeführt: da ward aus Morgen und Abend der und der Tag. Weil ferner die Bibel so unbestimmt in den wichtigsten Stellen sich ausdrückt, daß man immer zwei und mehr Bedeutungen hineinlegen kann, sind eben so zahllose Ansichten und Seelen entstanden, von denen jede sich sür die einzig richtige ausgiebt. Der Vernunft angemessen ist übrigens die biblische Offenbarung gar nicht, denn die Vernunft nimmt ja ewig Anstoß daran, und eben darum sollen wir ja die Vernunft „gefangen nehmen." Zum prophetischen Theile der Schrift hat noch Niemand den Schlüssel gefunden, denn es ist noch Keinem gelungen, die Richtigkeit der Weissagungen darzuthun, noch we niger aber ist die Prophetie über die Kritik erhaben, im Gegentheil ist sie ihr in neuerer Zeit erst recht verfallen. Was wäre auch eine Weissagung, die sich dem Urtheile entziehen wollte? Wahr ist es allerdings, daß der Sklave seiner Leidenschaften ihnen zum Raube verfällt, aber ich habe nicht gefunden, daß die Religion, die formelle Religion, von ihnen befreie, im Gegentheile haben sie unter dem Kreuz und der Kutte stets am wildesten gerast. Die bigottesten Menschen sind die leidenschaftlichsten, nur die Philosophie beruhigt das Herz. Aber, meine Gute, im stärksten Irrthume befinden Sie sich, wenn Sie den kritischen Zweifel aus die Quelle oberflächlicher Keuutnisse und mangelhaften Verständnisses zurück leite« wollen; vielmehr ist die kritische Forschung mit dem Wiedererwachen und Fortschreiten der Wissenschaften aufs innigste verbun- den. Wenn schließlich in Ihrer Sprache fromm mit orthodox gleich - bedeutend ist, so bleibt auch Ihre letzte Behauptung nicht stichhaltig, denn die gelehrtesten Menschen waren keineswegs immer die frömmsten; aber noch viel weniger waren die frömmsten immer die gelehrtesten." 1 Ich wollte eben etwas gereizt antworten, als Miß M. das Gespräch wohlweislich auf naturwissenschaftliche Gegenstände lenkte. „Was halten Sie für die Ursache der Erscheinung, daß die Sonne ihre Stellung unserer Erde gegenüber fortwährend verändert?" fragte sie Plötzlich mit einer raschen Gedankenwendung, die mich jedoch nicht unvorbereitet fand, denn ich antwortete ebenso rasch zu ihrem sichtlichen Staunen folgendermaßen: „Die Ursache der Veränderung in der Stellung der Sonne zu unserer Erde besteht darin, daß die Sonne zwei Bewegungen hat, und zwar eine um ihre eigene Achse, welche sie in 26 Tagen vollbringt, während ihre zweite innerhalb des Planeten-Systems eine weit kürzere ist als die unserer Erde, weshalb sie immer weiter östlich in die Zeichen des Thierkreises rückt. Das ist die Ursache, warum sie sich zur Zeit der Nachtgleichen nicht mehr im ersten Grade des Widders und der Waage, wie auf der Ptolomäischeu Himmelskugel zu Rom angegeben ist, sondern ziemlich weit in den Zeichen des Stieres und Skorpions befindet. Da nun die Bewegung aller Planeten von Westen nach Osten geht und diese nicht gleichzeitig mit der Sonne ihre Bahn vollenden, so haben alle § endepunkte, wie der Pol, die Tag- und Nachtgleichen, die Sommer- und Winterwenden eine rückgängige Bewegung, weshalb auch die unbeweglichen Sterne immer mehr östlich unserer Erde gegenüber erscheinen. Daher kommt es, daß alle Constellationen ihre Plätze, welche ihnen von den alten Astronomen angewiesen waren, verändert haben; Sirius oder Canicula ist daher nicht mehr der Herold unerträglicher Hitze wie zur Zeit des Hippokrates und Plinius, die uns erzählen, daß zur Zeit seines Er-. scheinens das Meer siede, sondern kühler Morgen und Abende, und in fünf- oder sechstausend Jahren wird er der Borbote des Frostes sein. Dieses ist die Ursache der fortwährenden Veränderung der Stellung der Himmelskörper einander gegenüber, was mit Beziehung auf unsere Erde und ihre Stellung zur Sonne speziell in 71 Jahren 19 Tagen und 12 Stunden einen Grad beträgt, und durch den ganzen Thierkreis 25,791 Jahre." Am nächsten Morgen reisten wir über Mainz nach Frankfurt a. M. Wir bemühten uns, den Rhein so lange als möglich im Auge zu behalten, und als er endlich doch verschwand, riefen wir ihm einen weh- - müthigen Abschiedsgruß zu. Dieser schönste aller Ströme bezaubert das Her; wie das Auge, wir können uns nur mit Wehmuth von ihm treu- 89 nen, und das Gelüste der Franzen nach diesem deutschen Juwel, dem grünen Diamanten in Germaniens Krone, mußte jeden deutschen Mann zum Kampfe heraussordern. — Bon Mainz aus wird die Gegend immer flacher und uninteressanter, jedoch labt sie das Auge durch ihre Fruchtbarkeit und Freundlichkeit, und die unzähligen Wagen voll Rei sender, die Alle das herrliche deutsche Rheinland zu sehen kamen, er s füllte mein Herz mit stolzer Freude. — Da Miß M. dem Postillon für jede Station zwei Thaler Trinkgeld geben ließ, so glaubte jeder seinen Eifer durch möglichst schnelles Fahren bethätigen zu müssen, was zu einem lächerlichen Mißverständnisse Veranlassung gab. Einer der Postillone nämlich wendete sich an Frau H. mit der Frage, welche von den beiden Damen eigentlich auskratze? Wir waren darüber sehr belustigt und fragten ihn, was ihn zu seiner Vermuthung Anlaß gegeben habe? worauf er erwiederte, er habe schon mehrere englische Damen gefahren, die ihren Männern entlaufen seien, und erst kürzlich eine, welcher der Mann auf dem Fuße gefolgt sei; da wir nun so honett zahlten, habe er uns auch für „Ausreißer" gehalten. Auf allen Feldern längst der Landstraße war man mit der Ernte be- jchästigt, und Fräulein M. bemerkte, daß das Volk in Deutschland sich weit fröhlicher als in England zeige, was von allen Reisenden bestätigt wird. Der deutlichste Beweis von der Gemüthlichkeit des deutschen Volkes. Es war ein überirdischer Abend; die untergehende Sonne schwamm in einem Purpurmeere am westlichen Himmel, während der östliche von dem reizendsten Schleier lustiger weißer Wölkchen bedeckt war. Kaum war die Sonne verschwunden, als der Mond im Osten hinter seinem Blttthenvorhange hervortrat und ein so Helles Licht verbreitete, daß man dabei hätte lesen können. Die magische Schönheit dieser Scene stimmte uns Beide zum Denken und Empfinden und Miß M. citirte einige Verse, welche die Wohlthätigkeit des Ernte Mondes rühmten. In Frankfurt bezogen wir den römischen Kaiser, wo es uns so 90 behagte, daß die Miß einige Lage zu verweilen beschloß. Am nächsten Tage hörten wir über Tische eine bezaubernde Musik im Nebenzimmer, wir vergaßen darüber die duftenden Schüsseln nnd gingen an die Thüre, um zu lauschen. Wir konnten jeden Ton vernehmen; eine Meisterhand spielte die Harfe, und eine Frauenstimme, weich und rein, sang rührende englische Balladen dazu, ganz mit dem Ausdruck einer Künstlerin. Unsere Nengierde stieg anfs Höchste, so daß wir nicht umhin konnten, den anfwartenden Kellner nach den Musikern zu fragen. Er antwortete devot: Es ist die englische Schauspielerin B. und der berühmte Harfenspieler B. Wahrhaft komisch war die Wir kung dieser Worte auf die Miß; ihr Gesicht, welches bis jetzt die angenehmste Spannung ansdrückte, wurde plötzlich lang nnd drückte ungefähr dieselbe Täuschung ans, als hätte sie statt in einen Apfel in eine Quitte gebissen. „Wenn es weiter nichts ist, sagte sie, als diese ihrem Mann entlaufene Schauspielerin mit ihrem Liebhaber, so war es nicht der Mühe werth, das Essen kalt werden zu lassen." Während dieser Worte hatte sie bereits ein Rebhuhn unter Messer. Es war Sonntag; wir hatten früh in der englischen Kirche gute Predigt gehört und fuhren Nachmittag um die Stadt, deren dem eine An- lagen wir nicht genug bewundern konnten. Im Vorbeifahren sahen wir auch den Sitz Rothschilds mit seinem paradiesischen Garten, dann ließen wir uns das alte Haus in der Indengasse zeigen, welches seine fast hundertjährige Mutter noch bewohnte, weil sie sich nicht entschließen konnte, den häßlichen Ghetto zu verlassen. Woher kommt nur die Liebe der Iudeu zu Dunkelheit, Schmutz und Geld? Ein Reisender, mit dem wir uns im Hotel kurze Zeit unterhielten, sagte in dieser Beziehung: „Glauben Sie mir: Jude bleibt Jude, er mag sich stelleu wie er will, sogar seinen Dialekt kann er nie ganz ablegen. Bei Herrn v. Rothschild erlebte ich einst ein recht ausfallendes Beispiel davon. Eine Gesellschaft besah seinen Garten, darin auch den großen Pavillon, wo eben die Tafel gedeckt war. Man bewunderte den Reichthum an Silber uud allerlei kostbarem Geräth, und eine Dame rief begeistert: Wahrlich, das ist des Welt-Banquiers ganz würdig! „Kost' aber aach viel Geld!" sagte hinter uns eine freundliche Stimme, wir sahen uns um, und siehe da, der Herr Baron stand 91 selber vor uns, selbst offenbar verlegen über diesen AuSbruch seines inneren Menschen, den er nicht hatte verhindern können." Am folgenden Tage ließen wir uns Göthc's Familienhaus zeigen und waren von dem Umstände betroffen, eine Lyra in Relief über dem Eingänge zu sehen; man sagte uns, daß sie das Wappenbild der Familie sei. Mit besonderer Rührung erfüllte der Anblick des Zimmers mein deutsches Herz, worin Göthe geboren wurde, und welches er noch bei seiner letzten Anwesenheit bewohnt hatte. Das Bett und alle übrigen Geräthe waren genau iu dem Zustande, in dem er sie verlassen hatte; auf seinem Pulte stand noch seine Gyps Statuette, die ihm am meisten gleichen soll, und welche, da kürzlich sein Geburtstag gewesen war, mit einem Lorbeerkranze geschmückt war. Das Haus ist ganz einfach und bietet außer den Versen, welche er kurz vor seinem Tode dichtete, keine Merkwürdigkeiten. Dieses Gedicht war und ist so viel mir bekannt, niemals im Druck erschienen. Miß M. war nicht weniger als ich von der Umgebung ergriffen, denn sie war eine glühende Verehrerin des großen Dichters und hatte Vieles von ihm übersetzt. Die Engländer wissen überhaupt Göthe sehr zu schätzen, insonderheit seinen Faust, sagen jedoch, daß er im Ganzen überschätzt worden sei. Ohne irgend etwas Anderes zu seheu, verließen wir Frankfurt und reisten durch meist aumuthige Gegenden nach Fulda, zunächst dem Thüringeb Walde zu. Fulda, früher Fuld genanut, gehört zu den ältesten und merkwürdigsten Städten Deutschlands, denn hier gründete schon der deutsche Apostel Bouifaz zu Anfang des achten Jahrhunderts die Abtei, welche später deutsches Reichsfürstenthum ward, hierher verbannte Karl der Große 788 den Herzog Thassilo von Baiern als Mönch für wiederholten Friedensbruch. Die Schulen zu Fulda gehören zu den ersten und ältesten Pflanzstätten deutscher Cultur. Meine Gebieterin fand nun einmal in echt englischer Beschränktheit an deutschen Alterthümern kein Interesse, und so hielten wir uns denn weder hier noch in Eisenach auf. Destomehr erquickte ich mich an dem herrlichen thüringer Walde, ich konnte seine Schönheit nicht genug bewuudern und hatte die Genugthuung, daß auch die Brittin mit einstimmeu mußte. Das herzogliche Schloß in Gotha gewährte einige Stunden angenehme Unterhaltung; es enthält eine sehenswerthe Gemälde-Galerie, in den einzelnen Zimmern viele treffliche Portraits, ein bedeutendes chinesisches Cabinet von Waffen, Geräthschaften, Porzellanen und Costü - 92 men, ein Naturalien-Eabinet und eine Antiken-Sammlung. Man zeigte uns hier den Stammbaum des fürstlichen Hauses in einem mit Edel steinen verzierten Buche, welcher den Ursprung der Familie auf den Sachsenherzog Wittekind zurückführt, auch das Buch soll von diesem abstammen. Man sieht darin den Namen Jacobs des Zweiten von England, den er mit eigener Hand, auf einer Reise von Kopenhagen kommend, Hineinschrieb; ein Kleid der Königin Maria Antoinette, einen Stiefel des Churfürsten Johann Friedrich von Sachsen, den er in der Schlacht von Mühlberg verlor. Auch der Hut, Handschuhe und Stiefel Napoleons, welche dieser nebst einer goldenen Biene von seinem Krönungsmantel auf seinem Rückzüge nach der Schlacht von Leipzig dem Herzoge auf dessen Bitten schenkte, erregten großes Interesse. Der Garten ist prachtvoll und enthält eine sehr bedeutende Orangerie, wie auch ausländische Gewächse. Die Umgebungen und Promenaden von Gotha sind angenehm. Weimar war unser nächstes Reiseziel und unser erster Ausgang galt hier den Häusern Herder's, Schiller's und Göthe's. Ersteres wurde vom Oberhofprediger Dr. Röhr bewohnt, dessen Gemahlin und Tochter es sich zur besonderen Ehre zu schätzen schienen, eine Engländerin bei sich zu sehen, und während sie uns die Zimmer zeigten, erzählten sie von ihm und seinem Lebenslause. Schiller's Haus ist sehr einfach. Göthe's Haus ist weit stattlicher unv mit Bildsäulen und Gemälden geschmückt; es war von seinen Nachkommen bewohnt, wie auch sein geschmackvolles Landhaus in der Nähe. — Das großherzogliche Schloß entfaltet Geschmack und Eleganz, aber von unendlichem Interesse sind die Zimmer, worin die Werke Schiller's, Göthe's und Wieland's mit Fresken illustrirt sind; sie machen ihrer Urheberin, der Großherzogin-Großfürstin, viel Ehre. Prächtig ist das Lustschloß Belvedere, welches mit seinen reizenden Anlagen und Umgebungen einem Feenschlosse gleicht. Zu erwähnen ist der Speisesaal, wo die Tafel mittelst einer künstlichen Maschinerie, gedeckt und mit Speisen besetzt, aus der Tiefe emporgehobeu wird. Das Schloß Tieffnrt mit seiuem Park ist unaussprechlich anmuthig, und die Erinnerung an die verewigte Herzogin Amalie, welche, von Göthe, Schiller, Wielaud und Herder umgeben, hier lebte, verleiht ihm einen eigenthümlichen Zauber. Im Parke giebt es köstliche Parthieen, die zum Träumen einladen, und die hier und da angebrachten Aeolsbarfen, in deren Saiten die Winde spielen, machen 93 den Eindruck von Geisterchören, welche den Manen jener Unsterblichen mystische Hymnen singen. — In Weimar sahen wir auch die großher zogliche Gruft, welche sich in der Kapelle auf dem Begräbnißplatze be findet. Hier stehen die Särge Schiller's und Göthe's neben denen des deutschen Augustus und dessen Gemalin, und es ist schwer zu sagen. wer durch diese Vereinigung am meisten geehrt ist. Von hier reisten wir über L. nach D. Meine Rührung, als ich nach einer Abwesenheit von beinahe zehn Jahren die Thürme D.'s wiedersah, läßt sich schwerlich beschreiben. Ich hatte meiner- Familie noch von Weimar aus geschrieben, un^ sobald ich Fräulein M, bequem im Hotel de France eingerichtet sah, eilte ich sogleich zu meinem ältesten Bruder, der in seiner Stellung als Beamter noch den Beruf eines Schriftstellers und Musikers mit vieler Auszeichnung bekleidete. Bei ihm fand ich meine Eltern, die mich mit der innigsten Zärtlichkeit empfingen. Es war eine rührende Scene voll Freudenthränen. Dem Wunsche der Miß gemäß stellte ich ihr die anwesenden Glieder meiner Familie vor, und es war mir sehr angenehm, daß sie sich sogleich mit meiner Schwägerin befreundete, deren Schönheit und feine Sitte sie ungemein ansprach. Diesem Umstände hatte ich den Vortheil zu danken, daß ich auf einige Tage Urlaub erhielt. Meine Eltern und ich fuhren am andern Morgen nach den zwei reizend gelegenen Dörfchen, welche jene leider in Trennung bewohnten. Dort wurde ich von den Freunden mit einem Jubel empfangen, der meinem Herzen unendlich wohl that. Meine guten Eltern waren unermüdlich in ihren Freudenbezeigungen und Liebkosungen; sie bewunderten Alles an mir, zeigten mir eine Menge Dinge, die mir früher gehört hatten und die sie wie Reliquien anfbewahrten. Mir that es unendlich wohl, mein Herz einmal ausschütten und den Meinigen alle die traurigen Schicksale erzählen zu können, die ich ihnen aus Schonung seither verschwiegen. Am folgenden Morgen versammelten wir uns schon in aller Frühe beim Morgen-Imbiß, nach welchem wir uns auf den Weg machten, um meiner jüngsten Schwester einen Besuch zu machen. Sie war in der Nähe an einen Lehrer verheirathet und mein Vater sagte mir, daß ihre drei kleinen Töchterchen sich täglich auf die „englische Tante" freuten, welches meine Zärtlichkeit für sie um Vieles vermehrte. Nach einer zweistündigen Fahrt waren wir am Ziele, aber welches freudige Staunen be-meisterte sich meiner, als wir ausstiegen und meine Schwester als eine der lieblichsten Frauen vor mir stand, die ich jemals gesehen, und mich in ihre Arme schloß! Sie stellte mir bierauf ihren Gatten und ihre Kinder vor, und der Empfang, der mir von Allen auch hier zu Theil ward, machte jenen Tag zu einem der glücklichsten meines Lebens. Ich konnte nicht müde werden, meine Schwester anzusehen, denn in ihrem Wesen lag so viel Grazie, Sanstmuth und Würde, wie sie nur aus einer schonen Seele hervor gehen können. Trotzdem ich aus einem durch seine Frauen berühmten Lande kam, fand ich doch in ihr eines der schönsten Wesen, die ich jemals gesehen. In ihrer Häuslichkeit herrschte die größte Ordnung, Nettigkeit und Behaglichkeit, und ihre Kinder gehörten zu den wohlgezogensten, die mir vorgekommen waren. Welche Freude war es also für mich, zu finden, daß meine Schwester eine ebenso treffliche Gattin, Mutter und Hausfrau, wie angenehme Gesellschafterin war. Wir verlebten einen unvergeßlichen Tag und trennten uns am nächsten Morgen mit der Verabredung, daß die Mei-nigen mich in D. zu besuchen versprachen, wo mich Miß M. mit Ungeduld erwartete, obwohl meine Schwägerin ihr viel Zeit gewidmet hatte. Es verging nun kein Tag, wo wir nicht eine Vergnügungsparthie unternahmen, wobei Bruder und Schwägerin uns fast stets begleiteten. Wir besuchten natürlich auch alle die berühmten D.'ner Sehenswür digkeiten, welche auch der vielgereisten Britin unendlich imponirten; allein mehr als diese architectonischen, künstlerischen, Pretiosen und indu-striösen Schätze entzückten sie die einzig schönen Umgebungen D.'s, ihre Se^le schien in einem Meere von 2 den pl.'schen Grund, Th., P., die S., -onne zu plätschern, wenn wir die Weinberge bei L., die s.'sche Sch. und die unzähligen Wunderpunkte dieser herrlichen Landschaft besuchten. So war mein Aufenthalt in D. in jeder Beziehung ein sehr glücklicher, umsomehr, als Miß M. mir bei jeder Gelegenheit ihre Zufriedenheit bewies, mir Geschenke^ machte und überdies mir die in London vorausgezahlten zehn Pfund nicht anrechnete. Ein Beweis dafür, wie großmüthig diese Dame und wie zufrieden sie mit mir war. Doch was sind alle Freuden dieser Welt anderes als Träume, welche Oede und Leere im Herzen zurücklassen, die ohne sie niemals empfunden worden wären. Wie wahr und treffend sind die Worte, welche Francesca di Rimiui beim Dante sagt: ^688un ruuSAior äoloro oke riooräar si ckei tewpi feliei nello iserie! — kein größerer 95 ß Schmerz, als sich im Unglück glücklicher Zeiten zu erinnern! — Der Tag, der zu unserer Abreise bestimmt war, erschien nur zu früh und erfüllte unsere Herzen mit bitterem Kummer, den ich mit Stillschweigen ehren will. Unsere Reise ging über L. nach H., wo wir eine kolossale Ehrenpforte passirten, die der Braut des Kronprinzen von Baiern, geborenen Prinzessin von Preußen, zu Ehren errichtet worden war. Ueberall herrschte Festlichkeit und Frende, selbst unser Postillon ergoß sich in Lobreden und Glückwünschen für das königliche Paar. Wir waren vielleicht die einzigen Mißmnthigen in ganz H., und zwar deswegen, weil der König von Preußen den ganzen Gasthof gemiethet hatte, den wir zu unserem Absteigequartier ersahen, und wir nun mit einer sehr einfachen Bewirtbung im zweiten Hotel der guten Stadt vor-lieb nehmen mußten. Als wir am folgenden Tage weiter reisten, bemerkten wir einen langen Zug Equipagen und Miethwagen, welcher sich feierlich auf einem Feldwege nach der Chaussee bewegte; wir dachten ihn mit den Feierlichkeiten des fürstlichen Brautpaares im Zusammenhänge, aber unser Postillon fragte mit charakteristisch deutscher Neugierde im Vorüberfahren einen Kutscher, von dem er erfuhr, daß man einen geliebten Seelsorger nach seiner neuen Pfründe geleite. Das war daS zweite Beispiel deutscher Treue seit gestern, was Miß M. sehr hervorhob und bewunderte. Das eintretende Negenwetter verhinderte uns, die Gegend, welche wir durchreisten, zu übersehen, und so erreichten wir Kassel, ohne etwas Erhebliches zu erblicken als die Bäume an der Landstraße. Wir hatten uns auf Hessen mit aller Resignation gefaßt gemacht, denn wer kannte nicht das märchenhafte Glück dieses Landes; um so überraschter mußten wir uns fühlen, als wir in Kassel nicht mehr als Alles loben mußten, denn wir fanden schöne Zimmer, ausgezeichnete Bewirthung, eine schöne Stadt und liebe Leute. Erstere ist größten Theils neu, regelmäßig und geschmackvoll, der Menschenschlag von edler Gesiäüsbildung, gutmüthig und fröhlich. „ Zuerst besuchten wir das churfürstliche Sommerschloß Wilhelmshöhe, das von seinem Berge herab einen großartigen Ueberblick der ungemein schönen Umgegend gewährt. Das Gebäude selbst wie seine Einrichtung und Gartenanlagen gehören zu den üppigen und phantastischen Erzeugnissen des siebenzehnten und theilweise achtzehnten Jahrhunderts und enthält eine Mischung von gutem und schlechtem Geschmack, viel Eleganz und Reichthum. Die vielen Statuen, Statuetten, Wasserkünste und 96 künstlich angelegten Gartenparthieen erinnern unwilltührlich an Versailles, aber dieses wird von Wilhelmshöhe durch seine herrliche Lage bei wei tem überboten. An diesen Prachtschöpfungen der Fürsten zeigt sich die Allmacht der Natur gegenüber der schwachen Menschenhand recht drastisch fast tragisch. Eine einzige Fernsicht in die Gebirgswelt, ein hoher Fels auf steilem Bergesrücken, der Blick von einem Hügel über den See, der Wald mit dem schäumenden Sturzbache und dem wilden Geklüft ist mehr werth als alle Schöpfungen sämmtlicher Baumeister und Gartenkünstler. — Das noch höher liegende Schloß Löwenberg ist noch weit weniger geschmackvoll und enthält eine Menge grotesker und phantastischer Gegenstände, die mehr kurios als sinnreich sind. Merkwürdig ist die Bildsäule des Herkules von Bronze, in dessen Keule ein Engländer gefallen und darin fast umgekommen war. Nachdem wir uns einige Tage in Kassel aufgehalten hatten, reisten wir über Düsseldorf und Elber-feld, welche Städte ungeachtet ihrer großen Industrie die charakteristische Freundlichkeit meines schönen Vaterlandes beibehalten, während alle englischen Fabrikstädte ein trauriges, gefängnißartiges Ansehen haben. Wo wir konnten, benutzten wir die entstehenden Eisenbahnen. Da das Wetter meist rauh und naß war, gingen die Schönheiten der Natur und Civilisation uns meist verloren und Miß M. fing an, die englischen Comforts und Luxusartikel zu vermissen und Sehnsucht nach der Heimath zu empfinden. Zwischen Aachen und Lüttich passirten wir den ersten Viaduct, den wir noch gesehen hatten, und es ergriff uns ein Schwindel, als wir in den Abgrund blickten, über welchen derselbe geworfen wax. In Lüttich gedachten wir unseres AbentheuerS mit den Mäusen und kehrten in der Hoffnung auf größere Bequemlichkeit im Hotel d'Angleterre ein. Hier stand das ganze Haus zu unserer Verfügung, weil in dieser Jahreszeit schon kein einziger Fremder mehr vorhanden war, und da man aus diesem Grunde schon alle Kellner entlassen hatte, so erschien bald nach unserer Ankunft der Koch in seiner weißen Mütze und Schürze, mit aufgestreiften Hemdärmeln, um uns bei Tische zu bedienen. Es war ein gutmüthiger Wallone, der daran Vergnügen fand, uns zu stopfen, denn er begnügte sich nicht damit, uns zum Essen zu nöthigen, sondern er drang uns seine Speisen mit der komischsten Beharrlichkeit auf. I'6N6L, faul Manier oa? Akesüa 68 668t un pale aux Krives, que 1,1 ^'avons kait v'la 6eux ^onrs! rief er, indem er unS wiederholt trotz 97 alles 5 iderstrebens riesige Stücke einer trefflichen Pastete von Krammets vögeln vorlegte, und zwar mit der Grazie eines Fleischers, so daß wir unsern ganzen Ernst aufbieten mußten, um nicht zu lachen und unser Leben durch Ersticken zu gefährden. Als wir in Brüssel anlangten, war das Thermometer bereits so gesunken, daß wir Wintertoilette machen mußten. Meine abermaligen Erkundigungen nach Carl T. blieben wie immer fruchtlos. O, zärtlicher Freund meiner Jugend, wo bist Du geblieben! Die Reise nach Calais geht durch uninteressante Gegenden, die als weise Vorbereitungen aus diese alte schmutzige Stadt dienen. Und wie wichtig steht sie in der Geschichte doch da! Sie leistete Eduard III. so männlichen Widerstand, und blieb von jener Zeit an bis zur Regierung Mariens im Besitz der Engländer. Die Zeit meines Engagements mit Miß M. war nun abgelaufen, allein sie wollte sich noch nicht von mir trennen, sondern bat mich, noch einen Monat bei ihr zu verbleiben, den wir in Dover heiter verlebten. Mein Zusammenleben mit diesem edeln weiblichen Wesen hat keine schmerzliche Erinnerung aufzuweisen. — Ich erhielt mehrere Anträge, aber ich war hinter das Geheimniß gekommen, diese zu prüfen, und verfuhr bei Eingehung eines neuen Verhältnisses mit aller Vorsicht. Die Erfahrung hatte mich gelehrt, daß in allen Familien, wo man die Gouvernanten häufig wechselte, ein schlechtes Erziehungssystem herrschte; und gewöhnlich hatte dieses noch eine Menge anderer Uebelstände im Gefolge, welche die Prinzipalinuen stets aus Kosten des Rufes ihrer Gouvernanten mit der größten Gewissenlosigkeit zu beschönigen suchen. Es ist überhaupt eigenthümlich, welche Härte und Rohheit in den Familien gegen die Erzieherinnen herrscht; es scheint beinahe, als ob man die Kinder, welche doch gänzlich ihrer Sorgfalt und Tugendhaftigkeit anvertraut sind, auch uicht eben sonderlich achte. Sobald mich also eine Dame nach meinen Empfehlungen fragte, stellte ich meinerseits ganz Denkwürdigkeiten. 7 L 7/^73 98 naiv die Gegenfrage, ob die Gouvernanten lange bei ihr aushielten, ob sie denselben die Strafgewalt über die Zöglinge anvertraue, ihre Autorität unterstütze oder die Verleumdungsucht der Kinder ermnthige? Indem ich der Dame nun die Adressen meiner Patroninnen sandte, bat ich zugleich um die ihrer früheren Erzieherinnen, um mich meinerseits auch erkundigen zu können, weil ich der Meinung bin, daß die Rechte hier gleichmäßig sind und ich nicht gesonnen war, meinen Ruf durch eine unvorsichtige Wahl zu gefährden. Es hielt aber nicht eine Dame diese Feuerprobe aus, und so kam es, daß ick nach einem Monate immer noch unversorgt war. Ich kehrte also zu Fräulein Ch. zurück, welche mich mit offenen Armen aufnahm, während Miß M. von ihren Freunden in Beschlag genommen ward. Mit der Ch. lebte ich nun wieder wie mit einer Schwester, was jedoch nicht hinderte, daß ich sie wie eine Fremde bezahlen mußte. Sie hatte seit ihrer Etablirnng einen kleinen Knaben bei sich, der, weil sie immer mit Unterricht außerdem Hause beschäftigt war, ganz sich selbst und der Magd überlassen blieb. Ich nahm mich seiner mit aufrichtigem Interesse an, fand ihn jedoch gänzlich verwildert; er sprach nicht nur den gemeinsten Londoner Dialekt, sondern hatte alle Untugenden der Straßenbuben, mit denen er sich herumtrieb, obwohl er nicht älter als sechs Jahre war. Da es nun mein Grundsatz war, alles Gute mit ganzer Seele zu thun, so ließ ich das Kind zuförderst die ganze Fülle einer aufrichtigen Theilnahme freundlichen Zuneigung empfinden, unterhielt ihn und bereitete manche angenehme Ueberraschung. Sein Lieblingsvergnügen war, mir in den Park zu gehen und den Drachen steigen zu lassen. und ihm mit Die nächste Folge war, daß aus dem bleichen Siechling ein blühender Knabe ward, der mit Zärtlichkeit an mir hing. Dann machte ich ihn mit den Lehren der Religion bekannt, impfte ihm die Liebe zu Gott ein, und bemerkte bald mit Freude, daß der Samen anf guten Acker fiel. Leider schloß das Kind bald nach seiner Umwandlung seine irdische Laufbahn, und ich blicke noch jetzt nicht ohne freudige Rührung anf das Werk der Rettung zurück. Indessen schien Fräulein'Ch.'s Zuneigung zu mir täglich zu wachsen, und da sie eine zahlreiche Bekanntschaft hatte und Gesellschaft liebte, so verging kein Abend, den sie nicht außer dem Hause verbrachte, oder Besuch empfing, dem sie mich stets auf das wärmste empfahl. Sie behauptete, ich sei sehr „verschönert" von der Reise znrückgekehrt und daß 99 die Männer mich reizend fänden. Gewiß war, daß vier Monate des süßen Nichtsthuns unter dem wohlthätigen Einflüsse des Reifens verbracht, eine sehr vortheilhaste Veränderung in meiner Gesundheit und meinem Aeußern bewirkt hatten, und da ich die Empfindungen der andern Mädchen theilte, so war ich nicht unempfindlich gegen die Eingebungen meiner vermeintlichen Freundin. Miß Ch. machte mich unter anderen auf einen jungen Arzt Namens R. aufmerksam, welcher nebst seiner Mutter, einer wohlhabenden Wittwe, angeblich Aeußerungen gethan hatte, welche auf große Zuneigung schließen machten. Ich sprach meinen Zweifel darüber aus, daß ein junger Mann, der die Auswahl unter vermögenden Mädchen hatte, ein unvermögendes heirathen sollte; allein die Ch. führte viele Beispiele davon an und versicherte mich, daß ich nur zu wollen brauche, um eine gute Parthie zu machen, Von nun an gehörten Herr R. und seine Mutter zu unsern beständigen Besuchern, und oft trafen wir sie bei andern Bekannten, wobei ihre Aufmerksamkeit vorzugsweise mir zugewandt war. Auch führte mich Miß Ch. in die Familie des Majors C. ein, und die achtungsvolle Herzlichkeit, mit welcher man mir entgegen kam, that mir um so wohler, als kein eigennütziges Motiv zu Grunde liegen konnte. Kein Wunder, daß sich bald ein herzliches Verhältniß zwischen den drei liebenswürdigen Töchtern des Hauses mtd mir entspann. Wir musizirten mit einander, und spazierten oft, während wir uns in fremden Sprachen unterhielten, was einer wie der andern viele Freude machte. Zwei derselben waren Bräute, und diese machten mich zu ihrer Vertrauten und Rathgeberin, wodurch unsere Herzen- wirklich noch enger verbunden wurden. Eines Nachmittags trat Rosa, eine reizende Brünette von achtzehn Jahren, strahlender als gewöhnlich in mein Zimmer. Sie war mit ' einem Advokaten verlobt und ich fragte sie daher, ob das Ziel ihrer Wünsche, der Hochzeitstag, festgestellt sei? „Es handelt sich gegenwärtig nur um einen Ball, antwortete Rosa, aber Sie wissen, daß Bälle Ereignisse sind im Leben der Liebenden, * nach denen man die Phasen seines Glückes berechnet, und manches für unverwundbar gehaltene stolze Herz ward dort von Amors Pfeilen getroffen, und wiederum manches, was schon alle Hoffnung auf Gegen liebe quittirt hatte, erlangte noch seiner Wünsche Ziel vermittelst eines Balles." 100 „Allerdings sind Bälle starke Reizmittel für die Sinne, erwiederte ich, allein ich traue einer hierdurch erweckten Neigung nicht die Solidität zu, welche zum ehelichen Glück erforderlich ist." „Wo und bei welcher Gelegenheit soll man sich denn verlieben, um glücklich zu werden? etwa in der Kirche?" spottete Rosa. „Gewiß wird es weit weniger gefährlich sein, einer Neigung zu folgen, welche bei dem ruhigen Zustande der Andacht entsteht, als einer solchen, die auf dem Balle auflodert, weil der Ball nicht der Gesichtspunkt ist, unter welchem man auf den Freund für's Leben, auf den Gatten schließen darf. Eine solche Wahl wird nicht im Stande sein, die Probe trüber Schicksale anszuhalten." „Puh, Sie reden ja wie ein Methodisten-Prediger, erwiederte Rosa etwas ungeduldig; sind Sie nie auf einem Balle gewesen?" „Im Gegentheil, sagte ich, und ich weiß sehr wohl, wie einem das Herz klopft, wenn ein interessanter Mann einem so recht sinnig und tief in's Auge blickt, wie mau zittert bei seinem Händedrucke und wie alles umher zu schwinden scheint, wenn er einem im üppigen Walzer-oder in der graziösen Mazurka au das Herz drückt, wie man dann die Nächte nicht schlafen kann und Monate und Jahre von einem unerreichbaren Glücke träumt! Das nenne ich ein so flüchtiges Vergnügen allzu theuer bezahlen." „Wenn sich ein Mann so gegen Sie benahm, warf Rosa ein, ohne eine ernste Absicht dadurch an den Tag zu legen, so war er entweder ein sehr leichtsinniger Geck, oder er wurde durch die Macht der Verhältnisse gehindert, Ihnen das Glück zu schenken, welches er Sie ahnen ließ; und in beiden Fällen sind Sie zu bedauern." Wir wollen nicht untersuchen, gutes Kind, wie viel Millionen Male dies in einer einzigen Winter-Season nur geschehen mag, denn unsere modernen Bälle sind durch die enge Berührung beider Ge schlechter, die sie bedingen, durch die Wallung des Blutes, die sie durch ihre rasche Bewegung im Tanze und brillante Musik, ihren Kerzen- schimmer und ihre rasfinirten Tafelfreuden erzeugen, ganz geeignet, Sinnenrausch hervorzurufen. Sogar der glatt polirte Fußboden des Saales ist durch die papierdttnue Sohle hindurch ein Nervenkitzel, den der echte Tänzer gar nicht entbehren mag. Je glatter das Podium, je seiner der Schuh, desto reizender der Tanz. Ich will den Menschen sehen, der in diesem Lusttaumel zum Philosophiren aufgelegt sein sollte. 101 Uebrigens, setzte ich hinzu, ist meine Stellung eine solche, die jede Hoffnung auf derlei Glück ein für alle Mal ausschließt, und seitdem diese Ueberzeugung mir aufgegangen ist, hat der Ball für mich jede Gefähr lichkeit verloren und ich kann ganz ruhig darüber urtheilen. Glauben Sie das nicht, sagte Rosa, es verheirathen sich tausend Gouvernanten, nur müssen sie Protectionen haben, auch dürfen nicht innerhalb des Kreises ihrer Prinzipalitäten ausgezeichnet werden, denn dann erhebt die Hyder des Neides sogleich ihr Schlangenhaupt. Kurz, wir geben über acht Tage einen Ball, zu dem ich Sie und Miß Ch. hiermit feierlich einlade und voraus erkläre, daß wir keine Entschuldigung annehmen." Ich brächte zwar allerlei Borwände und Excüsen zum Vorschein, weil ein solches Vergnügen mit meinen ernsten Ansichten vorn Leben nicht harmonirte und eigentlich gar keins für mich war; allein Rosa verließ mich mit der Versicherung, daß man mich erwarten werde. Miß Ch. war entzückt über diese Einladung und suchte sogleich ein grünes Sammetkleid hervor, um es modernisiren, vorzüglich tief ausschneiden und kurzärmelig machen zu lassen, nm nach Art der Engländerinnen Reize zur Schau zu tragen, die nicht mehr Interesse erregen als ein altes Zeitungsblatt. Was mich betrifft, so hoffte ich noch immer, einen Ausweg zu finden, mich meiner Beschäftigung hingebend, welche damals in der Uebcrsetzung eines spanischen Werkes bestand, das den Titel führte: l^a oxpectieiou ck« los ^iraAonssss en la Oraeeia. Ich hatte diese Uebertragung in's Englische unternommen, theils um mich im Spanischen zu vervollkommnen, theils um sie wo möglich zu veröffentlichen. Eben saß ich noch über meiner Beschäftigung, als am be- stimmten Abend Miß Ch. athemlos hereintrat und, als sie mich ansich- tig ward, erstaunt ausrief: noch nicht fertig?" „Wie, es ist fast acht Uhr und Sie sind Ich kann mich seit zwei Jahren auf und wünsche wirklich nicht entschließen, den Ball zu besuchen, ich bin keinen gekommen, ohne mich danach zu sehnen, nicht zu Tändeleien zurückzukehren, denen ich ent wachsen bin, versetzte ich; ich bitte Sie, mich deshalb bei Frau C. zu entschuldigen." „Sie haben sehr Unrecht, sagte die Ch., und vergessen, daß aus kleinen Ursachen oft große Ereignisse entstehen, daß Freunde oft nützlicher sind als Gold, sowie ich glaube, daß die Freundschaft der Familie C. y 102 eines so unbedeutenden Opfers wohl werth ist, gesetzt es machte Ihnen kein Vergnügen, von ihrer Einladung Gebrauch zu machen. Kleiden Sie sich also an und gehen Sie mit." „Nun, so sei es denn," sagte ich, indem ich ausstand und mich an-schickte, meine Toilette zu machen. Mein Haar, welches durch seinen Glanz, seine Fülle und Feinheit das Arrangement erleichterte, war bald geordnet und floß in langen bauschigen Locken von den Schläfen auf die Schultern, während eine griechische Flechte das Hinterhaupt zierte. Ein gesticktes Linonkleid, welches ich von Deutschland mitgebracht, ein paar reiche Armbänder und weiße Atlasschuhe von früher her nebst weißen Handschuhen machten meinen ganzen Ballstaat aus, und nach einer halben Stunde erschien ich. wieder vor Miß Ch. „Bravo! rief diese bei meinem Eintritt, wenn Sie heute nicht erobern, dann heiße ich nicht Emilie," fuhr sie im Tone der Bewunderung fort, indem sie mich genau musterte. „Ein Herz genügte mir, entgegnete ich lachend, aber da ich bis jetzt noch keins gewonnen habe, so ist meine Bestimmung wahrscheinlich, mein Leben in gesegneter Einzelnheit zu verbringen." „Welche Idee! wie viel wollen Sie wetten, daß Sie sich verheiraten?" sagte Miß Ch., ihre Toilette beendend. „Ich wette nie," erwiederte ich. „Sie sind durchaus eine Ausnahme von der Regel; Sie werden in einem Alter erst schön, wo viele Mädchen schon verblüht sind, während vieler trauriger Jahre, die Sie verlebten, konnte sich Ihre Blüthe nicht entfalten, und wenn man annimmt, daß Sie diese jetzt nachholen werden, so muß man gestehen, daß Sie bedeutende Chancen für sich haben." „O, entgegnete ich scherzhaft, lassen Sie das Glück nur kommen, ich werde ihm diesmal gewiß nicht den Rücken drehen." „Um Ihnen zu beweisen, wie viel mir daran liegt, daß Sie gefallen, sagte die Ch., so habe ich Ihnen diese schönen Camelien mitgebracht, und befestigte ein reizendes Bouquet am Busen; und diese zwei gehören in das Haar," fuhr sie fort, indem sie zwei prachtvolle hochrothe in mein Haar steckte. Ich war gerührt von so vielen Beweisen der Freundschaft und dankte ihr mit einem Kusse. Als wir fertig waren, stiegen wir in den Fiacre und fuhren dein Orte unserer Bestimmung zu. Der vorm Ballsaal stationirte Bediente rief laut unsere 103 Namen hinein, worauf Frau C. und ihre lieblichen Töchter uns ent gegen kamen und uns bewillkommneten. Wir fanden hier eine Anzahl von Miß Ch.'s Freunden, welche uns das peinliche Gefühl der langen Weile ersparten, und so fühlten wir uns bald ganz heimisch. Der einzige Sohn des verstorbenen Majors, ein junger Jurist, engagirte mich sogleich zum nächste» Tanz, und Herr R. bat um die Gunst, den nächstfolgenden mit mir zu tanzen. Ich war an jenem 1» Abende mehr gesucht als je zuvor, die Herren drängten sich an mich trotz meiner fünfundzwanzig Jahre, die mir bekannten bemüheten sich, mich zu engagiren, und die mir fremden ließen sich mir vorstellen. Aus einer Gruppe älterer Herren von militairischem Aeußerem trat ein alter Herr aus Mistreß C. zu und nachdem er einige Worte mit ihr gewechselt hatte, näherten Beide sich mir und die Majorin sagte: „Fräu- lein , Herr v. T. bittet um die Ehre, Ihnen vorgestellt zu wer den! Er war während vieler Jahre der Freund des verstorbenen Majors und fährt fort, uns mit seiner Freundschaft zu beehren. Sie werden an ihm einen angenehmen Gesellschafter finden." Es lag so viel warme Empfehlung in diesen Worten, daß ich mich veranlaßt fühlte, dem Herrn v. T. mehr Aufmerksamkeit zu schenken, als ich ohne dieses gethan haben würde. Sein Name wie seine Aussprache überzeugten mich bald, daß er kein Brite war, und sein gewähltes Aeußeres wie seine edeln Formen bewiesen, daß er sich in den höheren Kreisen der Gesellschaft bewegt hatte. Außerdem besaß Herr v. T. eine sehr angenehme Unterhaltungsgabe, und die Lebhaftigkeit seines Geistes wie seine elegante Haltung hätten ihn für einen Vierziger passiren lassen, während sein tiesgefurchtes Gesicht und seine verfallenen Züge einen hohen Sechsziger in ihm vermuthen ließen. aushörte zu tanzen, war Herr v. T. an meiner Seite, erzählte allerhand interessante Begebenheiten aus seinem Leben, und schilderte mir sein Vaterland Portugal mit seinen Bewohnern in so lebhaften Farben, daß ich mich unbeschreiblich gut dabei unterhielt. Zugleich entfaltete er eine große Kenntniß der Geschichte und entdeckte sogleich die Enthusiastin für das Große und Schöne in mir. Als ich ihm einige Strophen aus der Lusiade nach Lord Strangford's Übersetzung anführte, wurde er sehr ernst und sagte: „Es erstehe nur der große Emanuel wieder, dann werden auch Lusitaniens große Thaten sich erneuern, und ein helden- 104 wüthiger König Sebastian wird auch einen Camoens finden, denn das Volk ist der höchsten Cultur und der größten Thaten fähig. „Davon bin ich fest überzeugt," erwiederte ich. „ Was aber den König Sebastian betrifft, so bin ich der Meinung, daß er weder zu Portugals Ruhm noch zur Begeisterung des Camoens beigetregen hat, wohl aber zur Unterjochung der Christenfreiheit unter dem heillosen Despotismus der Jesuiten, zur Entvölkerung seiner Staaten durch den fanatischen Feldzug gegen die Mauren und seine Niederlage bei Alkassar in Afrika. Camoens' mächtiger Geist trat schon unter seinem Vorgänger, während dessen glänzendster Periode in's Leben der Kunst, aber auch er entging nicht der Rache der lichthassenden Jünger Loyola's, und diese sind es, welche alles Unglück über Portugal gebracht haben." „Es freut mich, sagte Herr v. T., daß sie unsern großen Dichter zu würdigen wissen." Diese schnelle Wendung des Gespräches fiel für den Augenblick auf, denn die Politik Portugals interessirte mich jeher. Ich antwortete daher: „Gewiß bewundere ich ihn, wie Geschick, welches ihm ein ähnliches Thema wie dem Homer lieferte ihn in demselben Rang mit ihm stellte." mir von sein und „Merkwürdig ist, das Beide unglücklich waren und in Armuth starken," sagte v. T. „Das ist überhaupt das Loos schöner Seelen, entgegnete ich, weil sie in den Dingen der Wirklichkeit immer Kinder bleiben, während sie in den idealen eine Größe 'erreichen, mit der sich nichts Vorhandenes vergleichen läßt. Der sogenannte'Glückliche wurzelt immer mit seinem eigensten Wesen im Irdischen, hier ist er zu Hause, entwickelt erstaun liche Kraft in Erreichung materieller Zwecke, und Sie werden in den Reihen der Söhne Fortuna's daher auch im Grunde nur geringe Geister finden; das Genie müssen Sie blos im Reiche des Unglückes suchen, wenn Sie es antreffen wollen. Dies liegt alles in den Worten begraben: Das ist das Loos des Schönen auf der Erde." „Ein herrlicher Spruch, der einem Racine Ebre machen würde!" „Dafür ward er auch von einem Größeren, als Rayine ist, in's Leben gerufen, entgegnete ich mit nationalem Selbstgefühle, von dem unsterblichen Deutschen Schiller." „Wenn ich hoffen dürfte, Sie zur Gattin zu erhalten, erwiederte Herr v. T., so fing ich morgen schon an, Ihre Muttersprache zu er 105 lernen, um mich mit Ihnen für Ihren Lieblingsdichter zu enthu siasmiren." Auf leichte Worte ziemt sich leichter Dank, sagte ich mit leichter Verbeugung, den Lohn trägt nur die That davon." Hiermit entfernte ich mich, um Mistreß C. aufznsnchen, denn ich hatte bemerkt, daß Herr R. und seine Mutter mich mit unverkennbarer Mißbilligung betrachteten und daß überhaupt Herrn v. T.'s Aufmerksamkeit gegen mich allgemein aufzusallen schien. Ich hoffte etwas Näheres zu erfahren, fest entschlossen, ihn für immer abzublitzen, falls sich die geringste Ursache dazu herausstellen sollte. Ich fand Frau C. und Miß Ch. im Spielzimmer auf dem Sopha sitzen, und jene empfiug mich mit den Worten: „Wir sprachen eben von Ihnen, Sie haben eine Eroberung an Herrn v. T. gemacht, wozu ich Ihnen von Herzen gratulire." Sie reichte mir die Hand und zog mich neben sich nieder. „Ich bin in der größten Verlegenheit und weiß nicht, was ich von seiner Aufmerksamkeit und ihm selbst halten soll, und komme eigens, Sie zu bitten, mir etwas Näheres über ihn mitzutheilen," versetzte ich. „Oh, er ist ganzer Ehrenmann, antwortete die Majorin, ich habe eben seine Geschichte Frl. Ch. mitgetheilt. Mein Mann lernte ihn 1815 auf der Halbinsel kennen, er ist Portugiese von Geburt und wurde 1828 geheimer Rath Dom Miguels, und als dieser von seinem Bruder verdrängt ward, verbannte man ihn mit vielen anderen Anhängern des Ersteren nach Mozambik. Es gelang ihm jedoch nach einem Jahre nach England zu entfliehen, wo er seitdem von allen, die ihn und seine Verhältnisse kennen, geehrt lebt. Er ist Wittwer, besitzt Vermögen und ist bei einem Großgeschäft betheiligt. Meinen Töchtern ist er zu alt, aber mein Mann Pflegte zu sagen, er würde ihm mit Vergnügen eine Tochter zur Gattin geben, und mehr kann ein Vater nicht zu eines Mannes Lobe sagen. Uebrigenß bat er noch ein sehr großes Vermögen von seiner ältesten Schwester zu hoffen, dabei besitzt er so viel Herz und Geist, daß er gewiß eine verständige Frau recht glücklich machen würde. Ich könnte mich nur freuen, wenn Sie das Glück hätten, seine Frau zu werden." „Auch mir gefällt er ungemein, stimmte Miß Eh. bei, er ist ein vollkommener Gentleman, und seine Unterhaltung die geistreichste, die ich 106 seil langer Zeit gehört habe, weshalb ich ihm auf seine Bitte erlaubt habe, uns zu besuchen." In demselben Augenblicke kam Sir C. mit einer jungen Dame am Arm und von Herrn v. T. gefolgt, um seiner Mutter zu sagen, daß man mit den Tänzen, welche vor dem Souper getanzt werden sollten, fertig sei. Die Majorin stand auf und nahm den Arm eines älteren Herrn, Herr v. T. den meinen, und so gingen wir paarweise zur Tafel. Herr R., wahrscheinlich mit der Absicht herein tretend, mir den Arm zu reichen, stutzte, als er mich mit dem Portugiesen sah, und nahm Fräulein Ch. unter den Arm. Bei Tische erzählte mir Herr v. T. viel von seinem Vaterlande und Dom Miguel, den er seinen König nannte; wie auch, daß er von der herrschenden Parthei verbannt worden, aber mächtige Fürsprecher und Freunde habe, durch die er seine Begnadigung von der Königin Donna Maria zu erlangen hoffe. Der Abend — wenn man den Zeitraum bis vier Uhr Morgens so nennen kann, war schneller und angenehmer vergangen, als ich erwartet hatte. Als wir weggingen, begleitete uns Herr v. T. an den Wagen, wiederholte seine Anmeldung auf morgen und küßte mir dann die Hand. ' . , „Nun, welcher ist der Bevorzugte, Herr v. T. oder Herr R. ?" fragte Miß Ch-, sobald wir allein waren. Wirklich, ich kenne Beide noch zu wenig, versetzte ich, um über ihre Vorzüge entscheiden zu können." „So viel kann ich Ihnen sagen, warf die Ch. ein, wenn Sie Herrn N. gewinnen wollen, so müssen Sie zuvorkommend, dreist herausfordernd sein, sonst bringt es der schüchterne, unschlüssige Mensch zu keiner Entscheidung." „Ja, wenn ich mir auf diese Art einen Mann erhäschen soll, dann kriege ich gewiß keinen, sagte ich. Einem gewandteren Mädchen kann es gelingen, sich einen Mann zu erlisten, meine Wenigkeit will gewonnen sein," setzte ich scherzhaft hinzu. Jedenfalls rathe ich Ihnen zu Herrn v. T denn er ist reicher, und dieses ist doch das Hauptgewicht in der Waagschale der ehelichen Gründe." „Wecken Sie meinen Oppositionsgeist nicht durch eigennützige Erwägungen, sonst bin ich im Stande, aus reiner Uneigennützigkeit mich zum ewigen Cölibat zu verpflichten." 107 „Allerdings wäre Herr v. T- eine weit passendere Parthie für mich als für Sie, fuhr Miß Ch. nachdenklich fort, schon vermöge seines Alters passender für mich als für Sie, und wenn Sie es dahin brächten, daß er mich heirathete, so wollte ich mich verpflichten, Ihre Heirath mit Herrn R. zu Stande zu bringen." „So viel in meiner Macht steht will ich thun, und zwar auch ohne diese Bedingung, denn ich könnte nie zu einem Manne Vertrauen haben, der mir durch eine dritte Person ankopulirt worden wäre." „Nun, wenn man solche primitive Ansichten hat wie Sie, verdient man sitzen zu bleiben, scherzte die Ch. Einem schüchternen, unschlüssigen Liebhaber wollen Sie nicht auf die Sprünge helfen und wollen sich durck mich auch nicht helfen lassen? Als ob es sich heutzutage noch von Vertrauen handelte! Wer seinem Manne vertraut, wird ganz gewiß betrogen von ihm, mithin ist es klüger, man traut ihm nicht weiter als man sieht. Glauben Sie mir, wer glücklich heirathen will, muß nichts fordern, als sich eine Stellung zu sichern, das Uebrige ist Nebensache. „Nun aber, wie kommt es denn, meine liebe Ch., sagte ich etwas spitz, wie kommt es denn, daß Sie trotz Ihrer etwas eleganten Ehe stands-Philosophie sitzen geblieben sind?" „Die Sache ist sehr einfach, ich hatte von jeher ein zu weiches Herz und konnte die Männer nicht schmachten sehen, und so habe ich leider immer das französische SprÜchwort oe yui attaeke 1a t'vmms ckotaell« I'lromlLe bestätigt gefunden, denn die Männer sind undankbare Geschöpfe und gleichen der Schlange, die ihren ! ohlthäter vergiftete. Und nicht genug, daß sie einen verlassen, nein, jeder, anch der duckmäuserigste und scheinheiligste Ehemann hat seinen Busenfreund, gegen den er sich seiner Eroberungen rühmt; und so hat man am Ende für seine Verbindlichkeit nichts als den Verlust seines Rufes." Ich mußte ihr in's Gesicht lachen, indem ich sagte: „Sie geben Ihren Heiraths-Recepten herrliche Empfehlungen bei. Auf Ihr Arca-num müssen Sie nicht schreiben: „Mittel, um einen Mann zu gewin- nen," sondern: „Mittel um eine alte Jungfer zu werden." Nun, wenn es mir gelingt, Ihnen Herrn v. T. zuzuschanzen, so lassen Sie sich nur ja nicht wieder von der Weichheit Ihres Herzens beschleichen." „Fürchten Sie nichts! je älter die Männer sind, desto mehr gleichen sie dem Brausepulver;, welches alle schädlichen Aufwallungen dämpft, das erleichtert ihnen gegenüber die Tugend ungemein. 108 Am folgenden Abend, bald nachdem Miß Ch. von ihren Geschäften zurückgekehrt war, erschien Herr v. T. und erkundigte sich sehr angelegentlich nach unserem Befinden. Bald kamen noch einige Freunde Miß Ch.'s hinzu, und es entspann sich eine allgemeine und höchst interessante Unterhaltung, in welcher Herr v. T. einen großen Reichthum von Geist und Kenntnissen entfaltete; dabei machte er besonders bei den Damen Epoche, weil er alle Verhältnisse und Einzelheiten der europäischen Höfe genau kannte. Er gab so manche drollige Anecdote zum Besten, was alles in Verbindung mit seinen geistvollen Bonmots ihn zu einem der angenehmsten Gesellschafter machte, die ich jemals beobachtete. Von jetzt an besuchte er uns täglich und beschenkte uns auch wohl mit Niedlichkeiten und wundervollen Südfrüchten in Flaschen, wie auch mit anderen Leckereien. Eines Tages kamen Miß Ch. und ich auf Frau E. zu sprechen, wobei mir jene erzählte, daß letztere ihr zum Etabliren ein Kapital geliehen habe, wiewohl nur gegen zweifellose Sicherheit, indem Herr C., einer ihrer ältesten Freunde, sich habe verbürgen müssen. Nebenbei beklagte sie sich sehr über den Eigennutz und die Härte der Miß E. im Zinsenpunkte, und fragte mich zugleich nach meiner bezüglichen Ansicht über diese Dame. Ich erzählte ihr hieranf die Geschichte von den zehn Pfund jährlichen Gehaltes, ohne jedoch Mistreß E. zu beschuldigen oder zu verdächtigen. „Dieser Zug entspricht der Excentricität ihres Charakters vollkommen, sagte Miß Ch., denn Niemand ist verschwenderischer als Frau E., wenn es ein Tractement gilt, oder wenn es sich überhaupt handelt, sich . sehen zu lassen, und Niemand ist geldgieriger und knickeriger als sie unter Hand." Von Zeit zu Zeit besuchte ich auch Miß M., welche forlfuhr, das- selbe Wohlwollen wie früher mir zu erweisen. Eines Tages erhielt ich einen Besuch Seitens einer Dame von sehr distinguirtem Aeußeren und liebenswürdigem Betragen. Sie sagte mir, sie habe gehört, daß ich eine Anstellung suche, zugleich aber so viel Gutes von mir ersahren, daß sie gekommen sei, mir die Stelle einer Gesellschafterin bei ihrer einzigen achtzehnjährigen Tochter anzubieten, nebst einem Gehalte von hundertunddreißig Pfund jährlich. Ich dankte ihr für ihr großmüthiges Vertrauen und Anerbieten, und bat sie, mir zu sagen, wem ich dieses Glück verdanke und wen ich die Ehre habe vor 109 mir zu sehen. Die Dame nahm hierauf eine Visitenkarte aus ihrem Etui, und indem sie mir sie präsentirte, sagte sie, sie heiße Frau T. und sei eine Bergwerksbesitzerin aus Cornwall, wo sie mit ihrer Tochter lebe, daß jedoch ihre bedeutenden Geschäfte sie verhinderten, die Gesellschaft ihres Kindes zu genießen; sie wünsche deshalb ihr eine Gesellschafterin zu geben, und da Miß M. mich auf's wärmste empfohlen habe, sei sie geneigt, mir den Aufenthalt in ihrem Hause möglichst an- genehm zu machen. Dann fügte Mistreß T. noch hinzu, daß sowohl ein paar gut dressirte Reitpferde wie eine Equipage zu meiner und ihrer Tochter Verfügung bereit stünden. Schließlich ersuchte sie mich, Tags darauf in Park-Lane bei ihr vorzusprechen, um den Contract gleich zu machen, und schien eben so zufrieden mit mir, wie ich mit ihr es war, als sie mich verließ. Meine Freude war unbeschreiblich groß, denn dieses war eine der brillantesten Stellungen, die ich noch gehabt. Allerdings konnte ich nicht wissen, ob ich dieselben Sympathieen hier finden würde wie bei Frau S. und ihren Töchtern; aber so viel wußte ich, daß mich noch keine Dame mebr angesprochen hatte als Mistreß T. Ich konnte kaum den Augenblick erwarten, wo Miß Eh. nach Hause kam, um ihr meine Freude mitzutheilen, doch als dies geschah, war sie weit davon entfernt, einzu-stimmen, sondern sagte mit Thränen in den Augen: „Sie wollen mich also verlassen und Ihr Glück mit Füßen treten, indem Sie Bekanntschaften abbrechen, welche das Glück Ihres Lebens und Ihrer Familie machen können?" „Sie wissen, versetzte ich, liebe Freundin, daß ich von meinen Ersparnissen lebe, und auf eine bloße Speculation hin eine solche Stellung abzuweisen oder auch nur einen Schilling zu verthun, wäre eine Thorheit, deren ich nicht fähig bin. Also es bleibt dabei, ich gehe nach Cornwall." - Als Herr v. T. kam, war er so bestürzt über diese Nachricht, daß er den ganzen Abend den Kopf hing und so in Gedanken vertieft, daß er die Zeit des Heimganges verpaßte und erst durch deu Glockenschlag der zehnten Stunde daran erinnert ward. Jetzt erst besann er sich, daß er keinen Hausschlüssel bei sich hatte, und ging ganz niedergeschlagen von dannen. Am folgenden Morgen begab ich mich erst zu Miß. M., um mich nach Frau T. zu erkundigen, bevor ich den Contract schloß. Glücklicher 110 Weise traf ich sie allein und dankte ihr zuvörderst sür ihre Empfehlung, dann bat ich sie um möglichst detaillirte Auskunft über meine neue Prin- zipalität. Fräulein M. referirte, Frau T. sei eine sehr reiche und eben so vornehme als geachtete Dame, daß ihre Tochter ihr sehr ähnlich sei und die Stelle ihrer Gesellschafterin eine der angenehmsten, die man sich denken könne. Jedoch, setzte sie am Schlüsse hinzu, kenne ich Mistreß T. erst seit kurzem in der Londoner Gesellschaft, verlasse mich aber in Rücksicht ihrer aus meine Freunde. — Ich begab mich hierauf nach Park-Lane und fand Frau T. in einem palastartigen Hause. Sie em pfing mich wie eine alte Bekannte und stellte mich einem Paar sehr aristokratischer Damen vor, welche sogleich anfingen, mir allerlei Gutes und Angenehmes über Mistreß T., ihre Tochter und ihren Wohnsitz in Cornwallis zu erzählen. Diese hatte mir so Vortheilhafte Bedingungen vorgeschlagen, daß mir nichts zu wünschen übrig blieb, und da wir uns völlig geeinigt hatten, setzte Mistreß T. sogleich einen schriftlichen Con-tract auf, übergab mir ihn und sagte, daß sie noch einige Tage in London verbleibe, daß ich sie täglich bei ihrem Geschäftsmann Advokat C. in Gray's inn Laue von elf bis ein Uhr Mittags sprechen könne, und daß sie mich jedenfalls sehr bald, in Cornwall erwarte, wenn es mir unmöglich werden sollte, mit ihr zugleich dahin zu reisen. trennte mich endlich, nicht ohne eine freudige Rührung über die Aussicht aus Glückseligkeit, die sich vor mir aufthat, wie über das edle Verfahren der Mistreß, zu der ich mich sympathetisch hingezogen fühlte. Die Ch. war in Extase über meine Nachrichten und Herr v. T. fragte bei seinem Eintritte sogleich, ob der Contract mit Mistreß T. geschlossen sei. Als ich dies bejahete, fuhr er fort: „Ich bin so glücklich gewesen, einige Einzelnheiten über diese Dame und ihre Verhältnisse anszumitteln, welche Ihnen beweisen werden, daß nicht alles Gold ist was glänzt." Er gab mir hierauf eine Beschreibung von Mistreß T., welche auch vollkommen stimmte, und erzählte mir Dinge von ihr, welche, wenn sie gegründet waren, ein Engagement mit ihr nicht als ein Glück, wohl aber als das Gegentheil erscheinen ließen. Er führte auch an, daß ihr Geschäftsführer ein Advokat C. in Gray's inn Laue wäre, und nannte als seine Quelle einen ihm gegenüber wohnenden Advokaten. Ich fühlte mich aus einmal aus meinem Himmel geschleudert und konnte mir den Umstand, daß Fräulein M. mich dieser Dame empfohlen hatte, nur dadurch erklären, daß in England viele der hochgestellten 111 Personen heimlich in den strafbarsten Verhältnissen leben, über welche die Gesellschaft geflissentlich die Augen zudrückt, bis sie von selbst gleich einem falschen Götzen von ihrem morschen Piedestale fallen, wie Lady Georgiana N. - ' Die Geradheit meines Charakters ersparte mir ein unschlüssiges Schwanken zwischen Recht und Unrecht, ich war schnell entschlossen, die Stelle aufzugeben und eine andere zu suchen. Aber welche? Ein Pla- cement bei einem Wittwer verbot bei meinem Alter die öffentliche Mei - nung; erwachsene Söhne im Hause bildeten ganz besondere Schreckmittel, vor Ehemännern war ich vielseitig gewarnt worden, und vor den Wittwen hatte mir Frau H. Angst und Schrecken eingejagt. Ich war in einer unaussprechlichen Perplexität und hätte gern meine Profession gegen die einer Putzmacherin oder Köchin vertauscht, wenn es nur möglich gewesen wäre, aus meinem Gleise heranszutreten. Am folgenden Morgen, gerade als ich im Begriffe war, zu Miß M. zu gehen, kam Herr v. T. und forderte mich zu einem Spaziergange in Kensington-Garten auf, weil er Wichtiges mit mir zu sprechen habe. Ich willigte ein und nahm den kleinen Albert, Fräulein Ch.'s Pflegekind, mit mir, welcher seinen Reifen treibend vor uns her lies. Es war zu Anfänge des Monats März, der Frühling hatte sich zeitiger als gewöhnlich eingestellt, alle Bäume waren schon ausgeschlagen, und die Sonne schien so mild und freundlich darein, daß sich das Herz unwillkürlich dem Leben und der Poesie erschloß. Als wir in einen abgelegenen Theil jener herrlichen Anlagen kamen, ergriff Herr v. T. meine Hand, seufzte mit dem Ausdrucke tiefer Traurigkeit und sagte: „Warum mußte das Schicksal die Kluft der Jahre zwischen uns werfen und mir dann ein Glück zeigen, zu dessen Genusse mir die Natur das Recht versagte? 112 „Sie sprechen in Räthseln," entgegnete ich. „Seit ich aus meinem Vaterlande verbannt ward, fuhr jener fort, verging kein Tag, an dem ich mir nicht den Tod wünschte; seitdem ich Sie kenne, möchte ich noch einmal ein Jüngling sein, selbst auf die Gefahr hin, noch einmal alle die Martern des Daseins durchfühlen zu müssen." „Es freut mich, entgegnete ich, Ihnen eine bessere Meinung vom Leben beigebracht zu haben." „Und dennoch wollen Sie mich in mein lebensmüdes Dasein zurückstoßen, indem Sie mir ihre Gegenwart entziehen, die mich mit ihm aussöhnte?" versetzte er.. „Ich folge meinem Berufe." „Und wenn die Vorsehung Sie nun berief, den Abend eines Schei- denden zu verschönen, oder mit dürren 5 orten, einen alten Mann zu beglücken?" „Dem Rufe der Vorsehung werde ich stets mit Freudigkeit folgen," erwiederte ich nicht ohne Bewegung. Herr v. T. drückte meine Hand an sein Herz, und indem er vor mir stehen blieb, blickte er mir lange mit einem unbeschreiblichen Aus- druck der Freude in die Augen, und sagte dann: „Hören Sie mich denn erst ruhig an, ich will Ihnen mit prosaischer l ahrheit ein treues Bild meines Lebens mit wenigen Zügen entwerfen, und dann entscheiden Sie über mein ferneres Schicksal. Ich bin der einzige Sohn eines reichen Weinbergsbesitzers in Lissabon, meine älteste Schwester, fünfzehn Jahre älter als ich, heirathete schon mit sechszehn Jahren einen der reichsten Kaufleute dort, und meine zweite, welche zehn Jahre vor mir das Licht erblickte, heirathete einen Beamten. Als ich ein Jahr alt war, verlor ich beide Eltern, nnd der Gatte meiner ältesten Schwester ward mein Vormund. Er brächte mich in ein Institut, und als ich mündig wurde, betrog er mich um dreißigtausend Pfund Sterling. Demunge-achtet war ich noch sehr vermögend, und da mein Schwager kinderlos und kränklich war, unterließ ich um meiuer Schwester willen, ihm den Prozeß zu machen, heirathete sehr jung und widmete mich theils der Kaufmannschaft, theils der Diplomatie. Nach einigen Jahren ward ich Wittwer, verheirathete mich zum zweiten Male und verschrieb mein Vermögen meiner Gemalin, weil sie mich glücklich machte, und diese Maßregel wurde wieder für mich selbst zum Glück. Denn als ich wegen 113 meiner Anhänglichkeit an meinen König, Dom Miguel, nebst vielen anderen Staatsgefangenen nach Mozambik deportirt wurde, confiscirte man unser Vermögen; jetzt sah die Regierung, die an mir den fettesten Fang zu thun gehofft hatte, daß sie statt eines Lachses einen Hering an mir besaß, und als auch meine zweite Frau, die ich über Alles geliebt, durch , den Tod mir entrissen wurde, nachdem ich von Mozambik ent-F .. flohen war, befand ich mich in sehr günstigen Finanzverhältnissen. — Mein Schwager hat trotz seiner Gichtleiden ein Altrr von achtzig Jahren erreicht, lebt jedoch gegenwärtig in einem Zustande von Schwäche, der täglich sein Ende erwarten läßt. Meine älteste Schwester, welche auch schon in den Siedenzigen steht, ist so leidend, daß die Aerzte bisweilen fürchten, sie werde ihrem Manne vorangehen. Da auch meine zweite Schwester kinderlos und Wittwe ist, so bin ich der Universalerbe eines sehr großen Vermögens, welches sich auf zweimalhunderttausend Pfund belaufen mag." Ich fragte Herrn v. T., ob er Kinder besitze, worauf er entgegnete, nie Vater gewesen zu sein, und daß mit ihm sein Haus erlösche. Dann fuhr er fort: „Solche Verhältnisse fordern von meiner Seite die größte Vorsicht und Schonung, meine Schwestern, die erzbigott sind, würden mich enterben, wenn ich eine Lutheranerin heirathete; würden Sie sich aber entschließen können, sich mit mir zu verloben, und den Zeitpunkt abzuwarten, wo jene Hindernisse beseitigt sein werden, so würden Sie sich das Verdienst erwerben, einem Leben, das die Schatten des Abendes schon bedecken, noch ein sanfter Sonnenstrahl zu werden." Er küßte bei diesen Worten meine Hand zärtlich und setzte hinzu: „Meine zweite Schwester getraue ich mir für meinen Plan zu gewinnen, aber meine ältere und ihr spitzbübischer Mann sind unerbittlich, sobald ihre religiösen Meinungen in Frage kommen." „Allerdings ist es eine kitzliche Bedingung, auf den Tod zweier Menschen zu warten, erwiederte ich; indessen schreiben Sie au meinen Vater und liefern Sie ihm Beweise von der Wahrheit Ihrer Worte, denn ohne seinen Rath und seine Zustimmung würde ich in dieser wichtigen Sache nicht den kleinsten Schritt thun." Herr v. T. versicherte mich, sogleich an meinen Vater unter Beibringung aller einschlagenden Beweise schreiben zu wollen, und drang dann in mich, mein Engagement mit Frau T. aufzugeben und lieber ein anderes einzugehen. Ich meinerseits hielt es für Pflicht, sie von Denkwürdigkeiten. 8 114 meinem Entschlüsse, nnn nicht in ihre Dienste zu treten, baldmöglichst in Kenntniß zu setzen, wie auch Miß M. denselben mitzutheilen, und begab mick daher, nackdem ick meinen kleinen Schützling nach Hause gebracht, sogleich zu Letzterer. Es ist niemals gut, in wichtigen Dingen rasch zu handeln, wenn man irgend etwas durch die Zeit gewinnen kann. Ich war eben im Begriffe, gegen diesen Satz stark zu verstoßen, als mir der Zufall zu Hilfe kam: ich fand nämlich Miß M. in Gesellschaft, was mich ver hinderte, mit ihr über meine Angelegenheit zu sprechen. Während des Nachdenkens gerieth ich auf den Gedanken, daß es besser sei, mit meiner Heirath mehr in's Klare zu kommen, ehe ich einen Schritt thäte, der mich möglicher Weise mit Miß M. entzweien konnte und mir sicher die Feindschaft der Frau T. zuziehen mußte, wenn ich ihr keine ehrenvolle Ursache meines Rücktrittes angeben konnte. Als ich nach Hause kam, schrieb ich sogleich an meinen Vater und theilte ihm meine Bekanntschaft mit Herrn v. T., seinen Heirathsantrag und was ick sonst von ihm gehört hatte, haarklein mit, indem ich zunächst um seinen Rath bat. Gegen meine Umgebung schwieg ich vor der Hand und hatte dies auch von Herrn v. T. verlangt. Mein Vater hatte sogleich von allen Seiten Erkundigungen über Herrn v. T. und seine Familienverhältnisse eingezogen, deren Resultat er mir ungesäumt mittheilte. Mehrere hohe Beamte hatten seine Angaben bestätigt, mein Vater stellte mir das Für und Wider einer Heirath vor, überließ aber einen definitiven Entschluß meiner eigenen Erwägung. Verliebt war ich durchaus nicht in Herrn v. T., aber seine Gemüthsart, sein Geist und sein Betragen convenirten mir, denn für mich hatte die väterliche Protection eines alten, geistig überlegenen Mannes weit mehr Ansprechendes, als die leidenschaftlichen Prätensionen eines Jünglings. Auch wurde von mir die Aussicht keineswegs übersehen, die sich mir jetzt bot, meinen Eltern ein glückliches Alter zu bereite«, und ich entschied mich für die Wünsche meines Anbeters. Herr v. T. nahm meinen Entschluß mit Entzücken auf und setzte sogleich den Tag unserer Verlobung fest. Es wäre freilich am klügsten gewesen, den Tag überhaupt zu verschweigen und die Verlobung im Stillen zu feiern, allein so sehr sie auch Herr v. T. vor seiner Familie zn verheimlichen " wünschte, so sehr lag ihm daran, sein Recht auf mich vor jedem andern Menschen geltend zu machen, weshalb er mich überredete, Fräulein Eb. 115 davon in Kenntniß zu setzen und sie so wie die Familie C. als Zeugen der Feier einzuladen. Sie brachten uns Alle die freudigsten Glückwünsche, und nichts konnte schmeichelhafter sein, als die Aufmerksamkeiten, die ich von allen Seiten erhielt. Aus mir ruhete nun die schmerzliche Ausgabe, Mistreß T. den Con tract zu kündigen und auch Miß M. davon zu benachrichtigen. Mein Bräutigam rieth mir, meine Verlobung und bevorstehende Heirath offen als Grund anzugeben, allein ick wußte, daß der einzige Gram der letzteren darin bestand, daß »sie eine alte Jungfer geworden war und nichts sehnlicher wünschte, als in den gesegneten Ehestand zu treten. Ich fürchtete daher ihren Mißmutb zu erregen, wenn ich mich als am Ziele der weiblichen Wünsche angelangt ihr vorstellen würde, denn obwohl fast zwanzig Jahre älter und in vielen Beziehungen sehr großmüthig, war sie dock bezüglich der Altersfrage sehr empfindlich und nährn es stets sehr übel, wenn mich Jemand für jünger hielt. Sie nahm auch meine Erklärung, die mir wirklich ihr gegenüber nicht leicht ward, mit einem süßsauern Gesicht aus, gratulirte mir jedoch, nachdem ich ihr alle gestellten Fragen beantwortet; aber die eisige Kälte, womit sie mich entließ, überzeugte mich augenblicklich, daß mein Vorsprung ein Verbrechen in ihren Augen und ich ihrer Freundschaft dadurch verlustig geworden war. Hierauf begab ich mich nach Grays inn Lane zu Herrn C., wo ich Frau T. fand. Sie empfing meine Erklärung mit sichtbarer Bestürzung und versicherte mich, daß alle ihre Pläne und Hoffnungen an diesem Ereignisse scheiterten, gab jedoch zu, daß mein Verfahren ihr gegenüber vollkommen gerechtfertigt sei. Am Schlüsse der Unterredung machte sie mich zu meiner Verwunderung auf die List und Betrüglichkeit der Männer aufmerksam und rieth mir, meinen Bräutigam mit Muse zu prüfen, auch bis zu rneiner Verheirathung in ihr Haus zu kommen. Der Gedanke, daß diese Dame vielleicht das Opfer einer Intrigue sein könne, schoß plötzlich wie ein Pfeil mir durch den Kopf, und ich hätte beinahe eingewilligt; allein das Vertrauen zu meinem Bräutigam und die Erinnerung an das ihm gegebene Versprechen siegten über jede Bedenklichkeit, weshalb ich auf meinem Entschlüsse bebarrte. Mistreß T. wünschte mir schließlich viel Glück zu meinem Vorhaben und entließ mich ohne ein Zeichen gekränkter Eitelkeit oder von Erbitterung. Ich fühlte mich von einer unaussprechlichen Schwermuth befallen, denn ich fand das Betragen und Verfahren dieser Dame von Anfang bis Ende - 8* 116 so durchaus würdevoll und edel, daß die Ueberzeugung sich mir immer unwiderstehlicher ausdrang, die Bosheit allein feinde ein übergeordnetes Wesen an und entreiße mir abermals ein beneidenswertes Loos. Dies Gefühl ließ mich Thränen vergießen, und doch war ich so befangen, daß ich mir nicht zu rathen wußte, ungeachtet die Hülfe so nahe lag. Miß Ch. war sehr zufrieden mit diesem Arrangement und glaubte wahrscheinlich, der Augenblick der Erreichung ihres Zweckes sei gekommen. - Sie war nämlich ungemein eigennützig und geldgierig, und ihre Forderungen keinesweges freundschaftlich. Mein neues Verhältniß betrachtete sie als eine Goldgrube, welche sie in folgender Weise anszu-beuteu sich anließ. Sobald wir nämlich allein waren, begann sie ibr Manöver mit folgenden Worten: „Das Glück scheint Sie für die ersten traurigen Jahre Ihrer Jugend entschädigen zu wollen, lassen Sie sich aber von einer erfahrenen Freundin leiten, denn nie kehrt es wieder, wenn einmal verscherzt, sondern rächt sich an dem, der es von sich wies." „Und welchen Rath geben Sie mir?" fragte ich gespannt. „Für's erste geben Sie Ihre jetzige Lebensweise gänzlich auf, v. T. ist reich und betet Sie an, Sie sind seine Braut, haben seinetwegen Ihre Stellung aufgegeben, folglich muß er für Sie sorgen, und wird es auch, überlassen Sie es mir. Zweitens müssen Sie Ihre religiöse Schwärmerei ablegen, die kann Ihnen in der Meinung Ihres katholischen Bräutigams nur schaden. Uebrigens sind Sie jung und er ist alt, mithin muß er sich mit der Rolle eines Vaters Ihnen gegenüber begnügen, und Sie müssen ein bischen verbindlicher gegen den Fürsten C. sein, den Sie bei Mistreß W. kennen lernten. Entrüstet antwortete ich: „Die Gesinnungen, die Sie soeben ausgesprochen haben, sind ein Beweis, daß wir uns beide in einander getäuscht haben, und ich bedauere nur, daß Sie sich nicht eher offen und ehrlich mittbeilten, es würde dann manches anders gekommen sein." „Ereifern Sie sich nicht, sagte die Cb., Sie wissen, ich habe Sie aus den Klauen der schändlichen N. gerettet, mir verdanken Sie die Freundschaft der Frau E. und der Familie C., nicht minder Ihre Bekanntschaft mit Herrn v. T., und es würde mir daher leicht werden, Sie in der Meinung aller dieser zu verderben." „Sie können mir nichts Unrechtes nachsagen!" antwortete ich mit der Ruhe eines guten Gewissens. „Die Welt glaubt alles Schlechte, entgegnete sie lächelnd; aber be- 117 ruhigen Sie sich, Sie wissen, daß ich Sie zu sehr liebe, als daß ich Ihnen etwas Böses zufügen sollte, ich will ja nur Ihr Glück, und dies vereinigt sich ganz mit unserem gegenseitigen Interesse." Mir war, als stäke mein Kopf im Rachen eines Tigers, den es gefährlich zu reizen ist, und ich hielt es deshalb für das Beste, gute Miene zum bösen Spiele zu machen. Die Eh. fuhr fort: „Glauben Sie denn, daß es Ihnen gelingen wird, unschuldig oder unbescholten zu bleibe», wenu Sie fortfahreu, Gouvernante zu sein? Bis daher sind Sie kränklich und schwächlick gewesen, Sie haben den Männern eher Mitleid als Lüsternheit eingeflößt; aber jetzt, wo Sie blühend, von üppigen Formen und anziehend sind, werden Sie dieser nicht entgehen, und Sie werden sich den Wün schen Ihrer Gebieter fügen müssen, wenn Sie sich nicht den abscheulichsten Verfolgungen aussetzeu wollen. Ist nun die Ehre eines Frauenzimmers wie geschliffener Stahl, den ein Hauch erblindet, so ist es die einer Gouvernante noch viel mehr, weil jedes Gerücht über sie gleichsam registrirt wird, und wem einmal der Ruf verdorben ist, der kommt nicht wieder auf in diesem Fache. Nur wer Protectiou hat, ist gegen derartige Stürze gesichert, so wie es eben bei mir der Fall ist. Aber Sie als Fremde haben durchaus keine normale Stellung, weder in moralischer noch in geselliger Beziehung, und der erste beste Feind kann Sie stürzen." Ich fühlte, daß in Miß Ch.'s Worten viel Wahrheit lag, und ick empfand vor meiner Lage, der Welt und dem Leben einen solchen Ab scheu in diesem traurigen Momente, daß ich bitterlich weinte. „Glauben Sie denn, fuhr sie fort, ich hätte so viele Freunde, wenn ich mich nicht immer gefällig erwiesen hätte? Wie ich znm Beispiel bei der Baronin v. T. im Haag war, machten mir Vater und Sohn zugleich den Hof, und ich mußte oft einen vor dem andern verstecken. Außer diesen gab ich noch den Attaches der verschiedenen Gesandtschaften auf den Dünen Rendezvous, was allerdings viel Gewandtheit erforderte; aber dafür sind sie auch meine Freunde geblieben nnd stets bereit, mir mit Wort und That beizustehen. Sie wissen, wie sehr ich den kleinen Albert liebe, denn die gute Pensiou, die ick für ihn beziehe, trägt viel zn meiner Erhaltung bei; aber auch dieses Glück verdanke ich meiner Verbindlichkeit gegen den jungen Baron v. T., denn Albert ist sein Sohn, und seine Mutter ist die honorable Frau N., berühmte Hosschön 118 heit, welche von ihrem Manne getrennt lebt. Hätte ich »die Spröde gespielt, so wäre die Eifersucht und Wachsamkeit der Baronin geweckt worden, aber so ist sie meine Neueste Gönnerin geblieben, welche mich bei jeder Gelegenheit aus das wärmste empfiehlt. Und Herr C. hätte sich nicht für mich bei Frau E. verbürgt, wäre ich gewesen wie Sie. Tugend und Schlechtigkeit sind sehr relative Begriffe und verändern ihre Bedeutung nach den verschiedenen Lagen und Personen. Ich bin in einer großen Geldklemme, Sie sollen Ihr Leben genießen und sich von mir leiten lassen, so ist uns beiden geholfen und wir bleiben gute Freunde." Ich hatte während der drei Monate, welche ich seit meiner Rück- kehr vom Festlande bei Miß Ch. zugebracht hatte, einen ziemlich tiefen Blick in ihren Charakter gethan und wußte, daß sie nur einen Grund satz, den Eigennutz, hatte, daß ihr jedes Mittel recht war, welches sie zu ihrem Zwecke führte, und daß ihre leidenschaftliche Gemüthsart sie zur Megäre machte, wenn sie auf Hindernisse stieß. Ich hielt es deshalb für rathsam, zu schweigen, und bedauerte im Stillen, eine so schmerzliche Erfahrung an einer Person zu machen, welche mich ver Pflichtet hatte und wirklich gewisse gute Eigenschaften besaß. So konnte sie z. B. Almosen nicht versagen und war fähig, für die Rettung eines Unterdrückten alle Kräfte anfzubieten. Als Gesellschafterin war sie unvergleichlich wegen ihres unverwüstlichen Humors, ihrer pikanten Cau-serie und ihrer witzigen Ausfälle. Allerdings trug sie stets stark auf, aber dies gab ihren Erzählungen wie ihrem Umgänge etwas ewig Neues und Anziehendes. Alle diese Erwägungen bestimmten mich, sie möglichst zu schonen und ihr nach Kräften aus der Verlegenheit zu helfen, welche sie zu so verächtlichen Hilfsquellen trieb. Ich fühlte mich nicht wenig erleichtert, als der Thee gebracht wurde, der kleine Albert auf das ersehnte Klirren der Tassen aus dem Nebenzimmer kam und somit dieser cynischen Conversation ein Ende ward. Die Ch. hatte nicht ermangelt, ihr Lieblingsbackwerk, Grumpets und Muffins, zu bestellen, was sie jedesmal that, wenn sie mir ein Compli-liment machen wollte, erinnerte sich aber nie eher, daß ich dieses ge schmacklose Zeug nicht mochte, als bis sie es selbst gespeist hatte. Da saßen wir nun so traulich, daß jeder, der uns gesehen hätte, uns für die zufriedensten Menschen halten mußte. Zwischen uns, etwas rückwärts, brannte ein lustiges Feuer im Camin, Albert saß an der anderen 119 Seite des Tisches, und aus dem Kaminteppich saß auch die Katze und putzte sich — ein vollkommenes Bild irdischer Gemüthlichkeit. r „Herr v. T. wird bald hier sein, Mies macht sich schön, sagte die Ch., indem sie zum dritten Male einschenkte. Sehen Sie, suhr sie fort, wenn man ein Hinterzimmer hat, wird man nie gefangen; wenn ein Liebhaber vorn herein will, läßt man den anderen durch die Hinterthüre hinaus. O, nichts in der Welt kommt einer Hinterthüre gleich, ein guter General sichert sich stets einen guten Rückzug." In demselben Augenblicke klopfte man an die Tbüre, und eine Sekunde später trat v. T. herein. Er bemerkte augenblicklich, daß ich verstört aussah, und erkundigte sich mit der größten Theilnahme nach der Ursache. „Marie kann sich nicht trösten, die beste Stelle, die sich je geboten hat, aufgegeben zu haben, und der Gedanke, wieder Gouvernante sein zu müssen, ersüllt sie mit Gram nnd Widerwillen, sagte die Ch. Herr v. T- blickte mich verwundert an, und ich gab ihm einen verneinenden Wink. In der That, fuhr sie fort, ich sehe keine Möglichkeit, diesen Weg wieder einzuschlagen, denn ihre Verlobung wird gleich bekannt, nnd unter solchen Umständen findet man nur verschlossene Thüren." Meine Angst wuchs immer mehr. Und was ist zu thun?', fragte v. T. besorgt. Sie müssen sie in Pension thun bis zu Ihrer Verheirathung, schwatzte die Ch. fort; und wo könnte sie besser aufgehoben sein als bei mir? Hier ist sie vor Nachstellungen und Verleumdungen geschützt, und ich verlange nicht mehr als aus meine Kosten zu kommen. Was aber meine Ehrenhaftigkeit betrifft, so erkundigen Sie sich bei Herrn C., Major E., Capitain H. und einer Menge anderer Standespersonen, die sich alle für mich verbürgen." Die Eifernde bemerkte nicht, daß sie zu weit gegangen war, bis sie das schlaue Lächeln bemerkte, das auf dem Gesicht des Portugiesen zuckte. „Oder erkundigen Sie sich bei Frau E., Majorin C., Baronin v. T." sagte sie einlenkend. „Wenn es der Wunsch meiner Braut ist, versetzte v. T., so bin ich bereit, für jeden Kostenauflauf zu stehen." „Nun, nicht wahr, es ist Ihr Wunsch?" fragte die Ch. mit einem bedeutsamen Wink. 120 Wenn Sie glauben, erwiederte ich, daß es keinen andern Ausweg giebt. Jedoch war ich fest entschlossen, niemals auf diesen Vorschlag einzugehen. Miß Ch. machte nun ihre Bedingungen, wozu v. T. sich gern verstand, obgleich sie enorm waren; uud nun ward sie unerschöpf lich in Lobeserhebungen über seine Zärtlichkeit und Großmuth, und Niemand war glücklicher und launiger als sie. Wie groß auch mein Abscheu über diese Nichtswürdigkeit war, so war ich doch schon Divlomat genug, um mein Gefühl zu beherrschen, denn ich erinnerte mich einer Lieblingsmaxime Talleyrands: Hu don lliplomat ckoit etrs a mems cie reeevoir un soutüet 8ur le ckerriers 8an8 gue 8a 8'onrs8-8ente. Am folgenden Tage ging ich zu einer Agentin und erhielt sogleich die Adresse einer Lady Maria W-, wohnhaft in den Springgärten zu London, welche eine deutsche Erzieherin suchte, und die Agentin rieth mir, sogleich sie aufzusuchen. Es bedurfte dessen nicht, so sehr mir daran lag, placirt zu sein, denn ich fand zu meinem Bedauern, daß die Dame Besuch hatte, weshalb sie mich nicht annehmen konnte, sondern mich auf den nächsten Morgen bestellte. Ich war noch nicht lange wieder zu Hause, als v. T. kam; er hatte das Bedürfniß gefühlt, mich unter vier Augen zu sprechen, das war die Ursache seines frühen Er scheinens. Weil ich fürchtete, daß es zwischen ihm und Miß Ch. zu Streitigkeiten kommen möchte, wenn ich ihm ihre Zumuthungen entdeckte, so schwieg ich gänzlich davon, und das Zartgefühl verhinderte mich gleichfalls, ihre freiwilligen Mittheilungen zu erwähnen; ich fühlte mich jedoch verpflichtet, ihm zu sagen, daß es nie meine Absicht gewesen sei, auf seine Kosten zu leben, ja daß ich mich schon um ein Unterkommen bemüht hätte, v. T. versicherte mich, daß er mich nicht einen Augenblick einer andern Gesinnung fähig gehalten habe. Unser gegenseitiges Vertrauen wuchs von Tage zu Tage, so daß er nichts ohne mich that, mir jeden Gedanken und Plan mittheilte und gleichsam nur mit meinen Augen sah. Zugleich erschöpfte er sich in den zartesten Aufmerksamkeiten, ja es verging kein Tag, wo er mir nickt einen Beweis seiner Liebe gab. Dabei waren seine Liebkosungen nie andere als väterliche, und gerade dies war es, was meinem Herzen wohl that und ihn mir unendlich theuer machte. Nur derjenige, welcher Jahre lang in der Fremde unter fremden, liebeleeren Menschen gelebt hat, vermag zu verstehen, mit welcher Innigkeit das Her; sich dem 121 Herzen anschließt, das ihm entgegen schlägt, vorzüglich in der Jugend, wo Liebe ihm Bedürfniß ist, wie der Lerche die Luft — So liebt die Lerche Gesang und Luft, Und Morgenblumen den Himmelsduft! Ich bin überzeugt, daß es kein Land giebt, wo der Fremde die Einsamkeit des Herzens so schrecklich empfindet, wie in England, denn in jedem andern Lande wird er mit einem gewissen Interesse behandelt, ja mit Bevorzugung, aber der bornirte Engländer baßt den Fremden, blickt mit Stolz und Verachtung auf ihn, weil er immer ein brutaler Egoist von Staats wegen bleibt, der zugleich als Sohn der Freiheit die continentalen Völker wegen ihrer Knechtschaft verachtet. Hingegen in Deutschland werden sogar die englischen noboäis8 an den Höfen honorirt, worüber sie selbst sich weidlich lustig machen. — Ich habe manchmal gewünscht, die deutschen Fürsten möchten den knotigen Witzen einmal zuhören, welche diese OchsenfleischMenschen über die petv oourts machten. Am bestimmten Tage begab ich mich zu Lady Maria W. und wurde sogleich vorgelassen. ES war eine hohe, wohlproportionirte Gestalt in den Funfzigen, ihre Formen und Haltung waren ungemein gefällig, weil sie sehr natürlich und anspruchslos waren. Das Zimmer, wo sie mich empfing, wie ihre Kleidung war nicht nur einfach, sondern von so ungewisser Jahreszahl, daß eine alterthmuforschende Gesellschaft sie in ihre Sammlungen hätte aufnehmen können. Lady Maria W. sagte mir, daß sie drei Söhne, zwei erwachsene Töchter und eine sieben-zehnjährige Nichte habe, für welche letztere sie ausschließlich eine Gouvernante für ein Jahr suche, nm ihre Erziehung zu vollenden. Sie fügte hieran ihre Forderungen, welche einer gewöhnlichen englischen Erziehung entsprachen, und bot mir einen mäßigen Gehalt. Da ich mich 122 damit zufrieden erklärte, bat sie mich um die Adressen meiner patroni- sirenden Damen, und entließ mich sehr verbindlich. Ich ging von dem Gedanken aus: die Stelle ist in London, wo jederzeit eine andere zu finden ist, wenn sie dir nicht entspricht; und weil mir viel daran lag, meinen Rus zu sichern und eine geschützte Stellung zu haben, so empfahl ich mich der Lady, nachdem sie mir versprochen hatte, ihren Entschluß ehebalvigst mir mittheilen zu wollen. An einem der nächsten Abende hatte Fränlein Ch. einige ihrer Bekannten zum Thee geladen, darunter ein junger Portugiese, den sie erst unlängst hatte kennen lernen. Er hatte Herrn v. T. genau gekannt und erzählte uns von seiner einflußreichen Stellung unter Dom Miguel, seiner Gefangenschaft und endlichen Transportation nach dem todathmen-den Mvzambik. Alle Fragen, die wir an ihn richteten, beantwortete er, obwohl v. T.'s politischer Gegner, doch in einer Weise, daß ich in diesen! einen Märtyrer erblickte und wo möglich noch mehr für ihn enthusiasmirt wurde. Unterdessen rückte der Abend immer weiter vor, und zum ersten Male ließ v. T. vergebens auf sich warten. Ich fühlte mich in hohem Grade beängstigt, denn es war einer jener nebeligen Abende, an denen trotz der trefflichen Beleuchtung die schrecklichsten Un-glücksfälle stattfinden, und da v. T. sehr schwaches Gesicht hatte, so war meine Besorgnis; nicht grundlos. Der Abend verging mir unter unsäglicher Angst, v. T. kam nicht, und die kleine Gesellschaft entfernte sich, uns den traurigsten Bermuthnngen überlastend. Der nächste Tag war ein Sonntag, ich erhielt des Morgens schon ein Billet von meinem Verlobten, worin er mir anzeigte, daß er durch einen heftigen Gichtanfall verhindert worden sei, uns zu besuchen, und mich zugleich bat, an seinem Krankenlager auf einige Minuten zu erscheinen, denn dies werde ihm znm Troste gereichen. Ich theilte Miß Ch. den Inhalt des Billets mit, worauf sie sogleich vorschlug, denselben Nachmittag bei ihm vorzusprechen, was mich ihr sehr verband. Wir sanden Herrn v. T. zu Bette liegend und so von Schmerzen entstellt, daß ich einen Augenblick zweifelte, ob er es wirklich sei, denn er schien fünfzehn Jahre älter als sonst, wo Halsbinde und Kragen seinem Gesicht eine gewisse Festigkeit und Fülle verlieh; jetzt hingen seine welken Züge schlaff herab und eine Unzahl Runzeln an Gesicht und Hals traten grell hervor, sein mattes Auge, durch keine Brille beschirmt und unterstützt, blickte mich aus den tiefen dunkeln Höblen jammervoll au. - 123 v. L. war ein Bild des Jammers, dessen Anblick jedes Atom von leidenschaftlicher Liebe auf immer vernichten mußte, hätte ein solches in meinem Gemüthe existirt; allein ich erblickte in ihm nur den leidenden väterlichen Freund, dessen Seele der meinigen schon unentbehrlich ge worden war, so daß das satyrische Lächeln, welches um den Mund der Eh. spielte, während ihre Blicke von dem Leidenden auf mich forschend schweiften, ihr herzloses Ziel verfehlten und ich bei dem Gedanken an die Möglichkeit, ihn zu verlieren, in bittere Thränen ausbrach. v. T. ergriff meine Hand, bedeckte sie mit Küssen nannte mich sein geliebtes Kind, die Freude und Hoffnung seines Lebens. Wir brachten den Nachmittag bei ihm zu, ich reichte ihm seine Arzenei, bereitete ihm seinen Tbee, wärmte ihm seine Umschläge am Kaminfeuer, obgleich seine Wirthin und deren Dienerin ihm keine Pflege entgehen ließen. Aber ich sah, wie v. T. sich unendlich glücklich fühlte. daß ich «» meinen künftigen Beruf so richtig auffaßte und seinen Wünschen zuvorkam. Im Verlaufe des Nachmittags kam Gomez, v. T.'s portugiesischer Arzt, dem er mich als seine Braut verstellte. Dieser behauptete, daß sich sein Patient miracnlos besser befände, als er noch an jenem Morgen habe erwarten lassen, und schrieb die glückliche Krisis meiner magnetischen Kraft zu, wobei auch v. T. herzlich einstimmte, und versicherte mich, daß seine Kunst überflüssig sei, wenn ich die meinige anwende. Als wir gingen, mußten wir versprechen, unsern Besuch bald zu wiederholen, und ich fühlte mich über seine merkliche Besserung ebenso befriedigt, wie er es nur selbst sein konnte. Als wir auf der Straße wäre«, sagte die Ch. lachend: „Nuu, wenn Sie jetzt noch Herrn v. T. zu heirathen gedenken, so ist es entweder rein um des Geldes willen, oder Ihre Liebe ist eine rein geistige, denn so viel ist gewiß, daß sie nicht mit dem Epithet „fleischlich" stigma-tisirt werden kann, sondern eher eine knöcherne genannt zu werden verdient. Und wenn Sie hinfort die Nacht bei ihm zubrächten, so ab solvire ich Sie von jedem Verdacht einer unlauter« Praxis, bin auch bereit, mich für die Reinheit Ihres Umganges zu verbürgen." „Es freut mich, antwortete ich, daß Sie noch an die Möglichkeit eines solchen glauben," und nahm ferner keine Notiz von ihren Invecti ven und Hypothesen. Ich bemtthete mich jetzt, einige Erkundigungen über Ladv Maria 124 W. einzuziehen, und erfuhr, daß sie die Schwester des Grasen O. war, ihr Gemahl einer jüngeren Linie des gräflichen Hauses D. angehörte, außer seinem Gehalte als Justizrath kein Vermögen besaß, daß aber die Nichte eine reiche Erbin sei, deren Kapitale Herr . als väterlicher Oheim und natürlicher Vormund verwaltete. In der Ueberzeugung, daß ich auf meine Empfehlungen rechnen konnte, erwartete ich jede Stunde von Lady Maria engagirt zu werden; als ich einen sehr erfreulichen, wiewohl unerwarteten Besuch von Fräulein Emma S. erhielt. Sie sagte mir, daß ihre Mutter einen Erkundigungsbrief von der Lady erhalten hätte, als sie gerade im Begriffe gewesen war, eine Tante in London zu besuchen, weshalb sie sich gleich persönlich zu jener Dame begaben, um ihre Empfehlung mündlich ab-zumachen. Die Lady habe hierauf die Zusage ertheilt, daß sie mich engagiren und mir Freundin sein wolle. Dieser neue Beweis von Zuneigung Seiten der Familie S. war für mich eine wahre Herzenserhebung und bewog mich, Emma meine Verlobung mitzntheilen; sie empfing jedoch diese Nachricht keineswegs mit Freude, sondern sprach geradezu Bedenken wegen -der Verschiedenheit der Religion nnd der Nationalität des Herrn v. T. aus. Kurz nachher kam auch Mistreß S. nach London, sie sprach wie eine Mutter mit mir, nahm denselben Antheil an meinen Verhältnissen, wogegen ich ihr mein Herz wie eine Tochter erschloß. Auf ihren Wunsch, meinen Bräutigam ihnen vorzu-stellen, that ich dieses nach Herstellung desselben von seiner Krankheit. Frau und Fräulein S. gingen durch die Vorstellnngs-Ceremonien mit der ihnen eigenen Verbindlichkeit, ich hatte aber bei meinem nächsten Besuche die Betrübniß, zu bemerken, daß keine der beiden Damen weder für meinen Bräutigam, noch für mein Glück enthusiasmirt waren. Jedoch war dieser Umstand weit davon entfernt, mich wankend zu machen, im Gegentheil fühlte ich mich verpflichtet, meinen Bräutigam durch Verdoppelung meiner Liebe für das ihm zugesügte Unrecht zu entschädigen. Noch an demselben Tage, an dem Miß S. bei Lady § . gewesen war, erhielt ich einen Brief von Letzterer, worin sie mir auf eine schmeichelhafte Art zu wissen that, daß sie vollkommen zufrieden sei mit dem Resultate ihrer Erkundigungen und mich zum Besuche einlud, damit alles Nöthige verabredet werden könne. Bei meiner nächsten Vorstellung machte mich Lady Maria mit ihren schönen Töchtern bekannt, 125 Jane und Georgina, und mit ihrer Nichte Fanny, meiner bestimmten Elevin. Jane, welche im 2o. Jahre stand, war ein durchaus schönes Mädchen, wiewohl in Mienenspiel und Haltung nicht genug graziös, um eine anziehende und eindrucksvolle Erscheinung zu sein. Georgina im Gegentheil war eine vollendete Huldgöttin von Geist, Schönheit und Grazie, mein Auge hing mit Entzücken an der himmlischen Anmuth ihres esens. Die reiche Fanny allein war stiefmütterlich von der Natur behandelt worden, und in ihrem unschönen Gesicht drückten sich nur zu sehr Neid, Gehässigkeit und Beschränktheit aus. Ich errieth augenblicklich, daß sie nicht geliebt ward und dies schmerzlich fühlte, daher richtete ich einige herzgewinnende Worte an sie, mit jenem mir zu Gebote stehenden Ton und Blick, dem bis jetzt noch kein gefühlvolles Herz widerstanden hatte. Augenblicklich klärte sich auch ihre verdrossene Miene auf, von ihren Augen war ein Schleier gezogen, und ich fühlte meine Besorgniß schwinden, denn ich hatte den Schlüssel zu ihren, Herzen gefunden und wußte nun, daß sie weder unzugänglich noch verdorben. war. Mein Eintritt in das Haus des Herrn W. ward auf die folgende Woche festgesetzt, mit der das Oster-Vierteljalir anfing. Als ich Fräulein Ch. davon in Kenntniß setzte, beschuldigte sie mich des Undankes und beschwor alle Strafen des Himmels auf mein Haupt, trotzdem ich sie sehr gut bezahlt und obenein ihr Geschenke gemacht hatte. Ungeachtet aller meiner Versuche, ein gütliches Auseinanderkommen zu bewirken, ergoß sie sich fort und fort in ungerechten Verwürfen und bösartigen Drohungen, die meine Verachtung gegen sie nur vollendeten. Am meisten dauerte mich der kleine Albert, der nun wieder seinem Schicksal anheim fiel, während seine Mutter in ihren Gedichten Gefühle parodirte, welche ein seltenes Gegenstück zu ihrem Herzen bildeten. Ich trat jetzt meinen Posten in der Familie W. an, welche entschieden zu der Elite und den Fashionables gehörte; aber, o Himmel! in dem engen Verschlag mit einem kleinen Bettchen, Waschtischchen und Stühlchen, mein Schlafzimmer vorstellend, und in dem unwohnlichen nackten Stübchen, was das Schulzimmer war, gab es nichts von alle dem Luxus eines englischen Ariftokratenhanses, alles war vielmehr empörend schäbig und lumpig. Was aber alle Phantasie übertraf, waren hie Tafelfreuden, die meiner warteten! Nickt daß die Familie einen 126 schlechten Tisch geführt hätte, im Gegentheil! aber während die Andern beim Frühstück, welches wir um acht Uhr gemeinschaftlich einnahmen, Eier, Schinken, Fische und gerösteten Speck aßen, mußten Fanny und ich uns mit einem Butterbrod begnügen, wozu uns Lady Maria die » letzte und gesündeste Auflage des Thee's reichte, die dem Spülicht denn doch zu sehr ähnelte.. Um ein Uhr dinirten wir zwei Gastronomen, während die Uebrigen ihr Gabelfrühstück verzehrten. Nachdem die anti-kisirende Lady nach englischer Sitte Jedem vorgelegt hatte, häufte sie auf unsere Teller alle Knochen, welche sie in Reserve hatte, wozu uns ein paar Salzkartoffeln als Einhüllung dienten, und dies war unser ganzes Diner. Um fünf tranken wir Thee im Schulzimmer, welchen Lady Maria mit ihren Töchtern stets durch ihre Gegenwart verherrlichten. Glück- licherweise waren alle drei zu gescheidt, um sich durch hochfahrende Airs oder abgeschmackte Prätensionen lächerlich zu machen; vielmehr war ihr Umgang wie ihre Unterhaltung ungemein anziehend und interessant, was mich ihren Egoismus und Geiz noch einigermaßen übersehen ließ. — Um sieben Uhr speiste die Familie, von welcher Mahlzeit Fanny und ich gänzlich ausgeschlossen waren, wogegen wir um neun Uhr ein Souper erhielten, welches nicht für eine Person hinreichend war. Nach Tische begaben sich die erwachsenen Familien-Mitglieder ge wöhnlich in Gesellschaft, denn es gab kein Fest bei Hofe oder unter der Nobility, dem sie nicht beiwohnten. Wer die Familie kannte, der wußte auch, daß die Lady ihre Nichte grimmig haßte, denn sie kränkte und demüthigte sie bei jeder Gelegen heit. Nachdem sie z. B. mehrere Nächte nacheinander ihr antik aufge putztes Gerippe auf Bällen herumgeschleppt hatte und vor Ermüdung auf den Divan sank, sagte sie eines Tages: „Ich habe kein Glück mit meinen Töchtern, trotzdem sie schön, unterrichtet und geistreich sind und ich mich geradezu aufreibe, um sie unter die Haube zu bringen! wäh- rend unbedeutende und sogar häßliche Mädchen ihnen die Freier vor der Nase wegfangen, und zwar aus dem einzigen Grunde, weil sie Geld haben. Gebt einmal Acht, ob Fanny, diese Vogelscheuche, nicht einen Mann kriegen wird, noch ehe sie hinter den Ohren trocken ist, obwohl sie häßlich, dumm und ordinär ist!" Während die edle Lady ihrem vollen Herzen durch diese und ahn liche Srgießungen Luft machte, heftete sie ihre Augen auf den Gegen O 127 stand ihrer Rache mit einem Ausdruck, der ihr das Aussehen einer Schlange gab, die aus ihre Beute lauert. Natürlich vergalt Fanny diesen Haß mit gleicher Münze und weibete mich in so manches Fa-milien-Geheimniß ein, was sie außerdem kaum würde gethan haben. Sie behauptete, daß ihre Tante stets ihr Leben zu untergraben suchte, daß ihr Hauptzorn aus dem Mißlingen dieses höllischen Planes entspringe, weil dadurch ihre Speculationen auf ihr großes Vermögen zn Wasser würden. So viel ich mir auch Mtthe gab, Fanny von diesem Gedanken abzubringen und ihr Vertrauen gegen ihre Tante einzuflößen, so blieb doch dieses Bestreben bei den fortgesetzten Mißhandlungen der Letzteren erfolglos; ja, ich selbst mußte der Lady Maria bei fortgesetzter Beobachtung derartige Mordgedanken Zutrauen. Neben uns wohnte Lord A., der Justizminister von England, mit dessen Nichten, den Fräuleins S., Jane nnd Giorgina W. sehr vertraut waren und welche, wie auch Louise C., ihre Cousine, Tochter des Lord C., Kanzlers von England, zu unseren täglichen Morgenvisiten gehörten. Erstere waren sehr schön, aber stolz und naseweis, Letztere weniger schön, aber ein Muster von Liebenswürdigkeit und Bildung, welches alle Herzen, die sich ihr näherten, für immer fesselte. Fräulein C. zeigte mir stets eine große Vorliebe, und so oft die Fräuleins W. zum Gabelfrühstück oder zum Thee von ihr eingeladen waren, erstreckte sich ihre Einladung stets auch auf mich. Bei diesen Gelegenheiten lernte ich mehrere der bedeutendsten Charactere der Gegenwart kennen, aber auch einige der unbedeutendsten, darunter die Gouvernante der jüngeren Kinder Lord C.'s, Fräulein G. aus L., eine alte, kleine, dürre, fahrige Person mit einem widrig grinsenden Gesicht und triefenden Augen, die aber durch Schmeichelei und eine unverschämte Parade von Anhänglichkeit, Pflichteifer und Energie die gute Meinung ihrer Vorgesetzten zu erschleichen wußte. Auch gegen mich war sie freundlich, aber wenn ick sie unerwartet anblickte, sah ich jedesmal, mit welchem Ausdruck von Neid und Haß sie auf mich lauerte. Allerdings war ich in der Blüthe der Jugend, mein Gesang erregte Furore, und meine Sprach kenntnisse waren der Art, daß Franzosen, Italiener, Spanier und Engländer mich sür ihre Landsmännin hielten, und in Beziehung auf Kenntnisse nannte man mich nur die lebende Encyklopädie, während Fräulein G. nur ein echtes Deutsch-Französisch sprach und von Talenten keine Spur besaß. Kein Wunder, daß sich die alte Person ärgerte, 128 wenn sie mich von allen Seiten gefeiert sah, während Niemand sie auch nur anblickte, der es umgehen konnte. Das erste was sie that, bestand darin, meine Aussprache und Kenntniß des Deutschen herabzusetzen, wobei sie das Französische mit ihrer quäkenden Stimme in folgender herrlicher Weise aussprach: Olle ns dreckeutZ Ka8 te barler ckouckss I68^1angn68 tumont«, mai8 olle pos-86Ü6 a konck 66Ü68 YU6 0Ü6 bro1s886.^ Ich mußte der alten Zigeunerin in's braune Gesicht lachen, die Fräuleins W. waren zum Glück auch selbst zu bewundert, als daß sie mich hätten beneiden sollen, und so sahen sie die neidische Alte verächtlich und kalt an, ohne etwas zu erwiedern. Diese hat jedoch nie aufgehört, mich zu verfolgen. Ich fuhr indessen fort, im Vertrauen und der Zuneigung der Familie W. Fortschritte zu machen. Lady Maria ging oft mit mir Arm in Arm ihre Kranken zu besuchen, denn sie hatte die Schwachheit, für eine Philau thropistin und Heilige gelten zu wollen; oder wir gingen Einkäufe zu machen, wobei sie sich aufs gemüthlichste mit mir unterhielt. Jane und Georgina nahmen Sprachunterricht bei mir, und Fanny, mit der ich alle meine selbstgekauften Mnndprovisionen theilte, schenkte mir alle die Liebe, deren ihr verbittertes Herz noch fähig war. Von meinem Bräutigam erhielt ich unterdessen nicht nur täglich Briefe, sondern er wartete oft Stunden lang in der Straße, um mich nur einen Augenblick im Borübergehen zu sehen. Als es mir zum - * * ersten Male wieder möglich war, ihn zu sprechen, brach er in einen Strom von Freudenthänen aus, und dieser Augenblick entschädigte mich für die lange schmerzliche Trennung, denn was ist wahrer als die Thräne! — v. T. theilte mir alle Nachrichten mit, die er aus Portugal erhalten hatte, und tröstete mich mit der Hoffnung auf eine baldige Beseitigung aller Hindernisse unserer Verbindung. Seine Liebe beglückte mich unaussprechlich, und im Vergleich mit ihm erschienen mir die schönsten Männer wie häßliche Gnomen, so daß ich jetzt selbst darüber staune, wie ein Greis diese Leidenschaft in mir erwecken konnte. Ich fühlte mich durch jenes Wiedersehen über alles Mißgeschick emporgehoben. 129 Siebenzehntes Kapitel. Eines Tages, als wir alle beim Thee waren, trat auf einmal Signora P. mit ihrer grinsenden Höflichkeit herein; ihre Erscheinung war so unverhofft, daß ich an der Identität ihrer Person gezweifelt haben würde, wenn mich nicht ihr großer schwarzer Schnurrbart davon überzeugt hätte. Ich war blos erstaunt, aber wahrhaft komisch war der elektrische Schlag, den meine Erscheinung auf die P. hervorbrachte, denn es mochte ihr bekannt worden sein, daß ich die Verkuppelung ihrer Nichte erfahren hatte. Die Bekanntschaft, die sie in der letzten Zeit unseres Beisammenseins mit den inneren Angelegenheiten meines Koffers gemacht hatte, konnte mir natürlich auch nicht für immer Geheimniß geblieben sein. Sie ward von den Damen auf das freundschaftlichste bewillkommnet, ich blieb jedoch sehr kalt gegen sie. Die Damen hatten italienischen Unterricht bei ihr gehabt, und sie versuchte jetzt ihre ganze Suada, um sie zur Fortsetzung desselben zu bewegen; jene aber lehnten ihn mit der Bemerkung ab, daß sie sich mit mir im Italienischen übten. Als sie sich entfernte, schoß sie einen grünfunkeln-den Blick auf mich, der mir unzweifelhaft sagte, daß sie nichts unversucht lassen werde, mir zu schaden. Dieses Zusammentreffen war mir aus dem Grunde höchst unangenehm, weil mir Frau E. gerathen hatte, nie meines Aufenthaltes im Hause der Lady Georgiana N. zu erwähnen, und ich diesem Rathe gefolgt war. Ich hatte daher der Lady W. auf ihre Frage geantwortet, daß ich fünf Jahre in England sei, was eine logische Wahrheit war, denn wo zehn sind, da sind fünf. Indeß konnte es mir doch mißdeutet werden. Ich hatte gehört, daß die P. auch bei Lord C. unterrichtete, und sah voraus, wie sie meinen Ruf untergraben würde, zur äußersten Genugthuung der neidischen Fräulein G. Dem-ungeachtet und vielleicht gerade deshalb widerstrebte mein Inneres dem Gedanken, dieses Weib zu enthüllen, und ich würde gewiß geschwiegen haben, hätten nicht die Damen mein Erstaunen und ihren Schreck bemerkt gehabt, so daß sie mich fragten, woher ich die Signora kenne? Jetzt war ich gezwungen, die Wahrheit zu sagen, wenn ich nicht selbst verdächtig werden wollte, wies die Damen jedoch an Madame N., bei der sie sich erkundigen konnten. Und hier ist der Augenblick gekommen, Denkwürdigkeiten. 9 130 wo ich meine Leser mit diesen beiden Frauen ein wenig näher bekannt machen muß, was früher nicht geschehen konnte, weil sie erst jetzt in das Interesse der Handlung herein gezogen werden. Bei meinem Bruche mit Lady N. lud mich Signora P. ein, bis zu meiner Abreise nach St.........ihr Quartier mit zu bewohnen, um ihre aus Italien angekommene Nichte einige neue Arbeiten zu lehren. Als ich dort an-kam, war die Signora noch nicht von ihren Geschäften zurückgekehrt, sondern blos ihre Schwester anwesend, die sofort eine höchst seltsame Unterredung mit mir begann. Sie erzählte nämlich mir, der Fremden, daß die Signora sie mit ihrer Tochter nur deshalb aus Italien habe kommen lassen, um das junge schöne Mädchen zu verkuppeln und schändlichsten Wucher mit ihr zu treiben; überhaupt aber wisse sie von ihrer Schwester Schandthaten, welche eine solche Handlungsweise an ihr als ganz in der Ordnung erscheinen ließen. Schließlich bat sie mich um fünf Pfund, mit welchen sie ihre Rückreise nach Italien machen wolle. Ich wußte nicht, ob ich mich mehr über die Mittheilung oder über die Zumuthung dieser mir völlig fremden Person verwundern sollte; es blieb mir nichts übrig, als sie meines Mitleides wie meines Unvermögens zu versichern, womit sie jedoch keineswegs zufrieden schien. Da ich eingeladen war, den Abend bei Miß Ch. zu verbringen, so verließ ich -jetzt diese Damen, nicht ohne eine große Erleichterung zu ver- spüren. Zu meiner Verwunderung behandelte mich Signora P. gleich ihrer Schwester und Nichte am nächsten Morgen mit der beleidigendsten Kälte, ohne auf meine Frage nach dem § arum eine Antwort zu geben. Ich schob es auf Lady Georgiana's Hetzereien, weil diese wußte, daß Signora P. meine einzige Bekannte war, die mir den Aufenthalt in London ermöglichen konnte; bald jedoch sollte ich den thatsächlichen Beweis von dem Ungrunde dieser Vermuthung empfangen. Am Tage nach meiner Ankunft in E.................. fand ich zu meiner Bestürzung, als ich meinen Koffer auspackte, daß ich während meines Aufenthaltes bei der P. um meine werthvollsten Sachen bestohlen worden war, und ich begriff jetzt das Motiv jener Behandlungsweise, das natürlich in dem Wunsche bestand, mich möglichst schnell von London zu entfernen. Zu spät begriff ich nun auch den wahren Beweggrund jener Einladung der edeln Tochter Roms, bei ihr bis zu meiner Abreise zu wohnen. Man wird nun ihren heutigen Schreck motivirt finden. 131 Die andere Person dieses Drama's, über welche ich zu berichten habe, ist Frau N., die als Fräulein R. gern figurirte. Als solche trat sie in Lady Georgiana's Dienste, und war so mittheilend, daß sie mir unaufgefordert ihre Lebensgeschichte erzählte, der ich eine Skizze ihrer Persönlichkeit voransckicke. Fräulein R. war sechsunddreißig Jahre damals alt, etwas klein von Statur, welche ein starker, stellenweise kahler Kopf zierte, der wieder mit kleinen listigen, sehr beweglichen Angen, einer langen, spitzen, nach der Wurzel breiten Nase, einem breiten aufgeworfenen Munde, gelben, hervorstehenden Zähnen und gelbem, runzeligen Gesicht geschmückt war, auf welchem eine große haa- rige Warze wie eine vertrocknete Himbeere thronte. Sie hätte sür eine umgewandte Mediceische Venus gelten können, indem alle Körpertheile, welche bei dieser convex sind, bei ihr concav waren. Diese etwas zweideutigen Reize hatten jedoch ihrer Aussage nach so manches Männerherz in Bande gelegt, und sie sprach mit Begeisterung von jenen Momenten, in welchen die Liebe über ihre Schwachheit gesiegt, und von dem Dank, den ihr die Beglückten gezollt. — Aber dieses Geschöpf war nicht nur unsittlich, sondern auch schamlos und gemein, denn ungeachtet meines deutlich ausgesprochenen Ekels, verfolgte sie mich dennoch mit den widrigsten Vorstellungen des Lasters in der niedrigsten Sprache. Sie theilte mir unter anderem mit, daß sie unglücklich verheirathet sei, mit dem Diener einer Familie S., wo sie Erzieherin gewesen, eine Verbindung gehabt und ihren Liebhaber durch Vorspiegelung eines Besitzes von einigen hundert Pfund bewogen habe, mit ihr vor den Altar zu treten. Bei dieser Gelegenheit habe ihre jüngere Schwester das seltene Glück genossen, zugleich Brautjungfer und Taufpathe zu sein, indem jener feierliche Moment Herrn N. zugleich zum Gatten und Vater gemacht habe. Hatte nun dieser auserwählte Sterbliche gemeint, sich jetzt in den Besitz des eheweiblichen Einbringens zu setzen, so gerieth er über die Entdeckung seines Irrthums in heftige Gemüthsbewegung, in welcher er das Faustrecht gebrauchte; Madame war in Irrsinn verfallen, in Bedlam eingesperrt und nur durch die inspizirende'Commission wieder daraus befreit worden, indem ihr Gatte diesen Wittwensitz ihr auf Lebenszeit zugedacht hatte. Nach diesem fatalen Intermezzo war diese neue Ariadne zu ihrem Gewerbe zurückgekehrt, hatte es aber sür besser gehalten, weder ihrer Ehe noch der Familie zu gedenken, in welcher sie ihren ungetreuen Theseus hatte kennen lernen. Wirklich war 132 es ihr gelungen, durch die Vermittelung einer früheren Connexion bei einer Mistreß G. eine Stelle als Reisegefährtin zu erlangen; dabei war sie zugleich so glücklich gewesen, das weiche Herz des Bruders ihrer Herrin zu rühren, das; er ihre finanziellen Verluste ihr ersetzte, denn sie zeigte mir mit Triumph mehrere seiner wirklich werthvollen Geschenke. — Ihr Charakter war die sonderbarste Zusammensetzung von Wider sprüchen: bald war sie listig, bald einfältig, bald gescheidt, bald dumm, bald schwermüthig, bald lustig, bald geizig, bald verschwenderisch, dabei so veränderlich wie die Meereswellen. Da ich die Ruhe eines guten Gewissens fühlte, so verwies in-meine Prinzipalität mit ihren Nachforschungen an Madame N., denn ick fürchtete die Nachstellungen dieser alten Weiber gar nicht, spürte auch für den Augenblick davon nichts. — In dieser meiner gegenwär tigen Stellung fühlte ich wieder lebhaft die Wahrheit des englischen Grundsatzes, daß die gute physische Ernährung des Menschen durchans die Basis seiner geistigen Kraft ist, denn ich fühlte plötzlich wieder alle meine Energie schwinden. Dazu trug ganz besonders der Aerger über den zwölfjährigen Sohn des Lord S., Namens Algernon, bei, den ich neben Fanny zu unterrichten hatte. Dieser Knabe war der Haustenfcl, der diesem Eldorado noch die Krone aufsetzte, ein Kobold, dessen Lieblingsbeschäftigung war, Menschen und Thiere zu quälen. Fanny sagte mir gleich anfangs, daß Algernon auf der dunkeln Hintertreppe Schlingen lege, über welche meine Vorgängerin, Fräulein L-, die Treppe hinunter gestürzt sei und fast den Tod gefunden habe. Noch viele andere Bubenstreiche führte der junge Lord aus, worüber seine aufgeklärten Eltern ein ungemeines Vergnügen empfanden und jeden Beschwerdeführer sofort aus dem Hause jagten. Länger als ein paar Monate war nach Fannys Erzählung keine Erzieherin seither im Hause geblieben, aus welchem allen man sich ungefähr ein Bild von Lady Maria ent werfen kann. Herr W. hatte lange auf eine hohe Stelle gehofft, welche ihm sein Freund Lord C. während seines Ministeriums versprochen hatte; allein was ist Freundschaft! Das Ministerium wurde gewechselt, ohne daß Herr 2 . sein Ziel erreichte. Gegen Ende der Saison erhielt er jedoch die Stelle eines Commissars am Gerichtshöfe für Bankerotte in Leeds, und da ich entschlossen war, die einmal übernommene Erziehung 133 Fanny's zu vollenden, so begleitete ich die Familie an ihren neuen Bestimmungsort. v. T. war außer sich über diese unvorhergesehene Trennung und auch mir war sie äußerst schmerzlich, aber ich hatte gelernt, nach Grund sätzen zu handeln. Herr W. hatte ein paar englische Meilen von Leeds ein altes bau fälliges Haus, P . . . . H.. genannt, jetzt von Sir John L. gemiethet; dieses wurde mit erstandenem und auf dem Trödel zusammengehäuften Plunder und Geriille theilweise ausgestattet, aber keinesweges aus nöthiger und daher achtungswerther Sparsamkeit oder gar Armuth, sondern aus schmutzigem Geiz. Da ich mir nun einmal vorgenommen habe, die volle Wahrheit zu sagen, so möge auch diese hier einen Platz finden. Ich erhielt ein Schlafzimmer mit zerbrochenen Fenstern, und wenn ich in meinem erbärmlichen Bette lag, spielte der Wind mit der Decke, und der Regen strömte durch das verwahrloste Dach. Im Schulzimmer fehlten auch einige Scheiben, und so oft man sich auf einen Stuhl setzte, brach entweder die Lehne ab, oder der ganze Stuhl zusammen. Einen Kamin hatten wir, allein die Lady hatte in gelehrter Zer streuung vergessen, uns mit den zum Feuern unentbehrlichen Geräth schafteu zu versorgen, was wir unter dem 54. Grade nördlicher Breite im September sehr schmerzlich empfanden. Sobald Herr W. aus die schwindelnde Höhe eines Landedelmanns sich gehißt sah, fühlte er die Nothwendigkeit, mit dem Pfarrer Bekanntschaft zu machen oder, in synonimen Worten, sich mit der Kirche zu befreunden, weil der hochwürdige Herr S. in jeder Predigt den fleisch lich Gesinnten, d. h. Geizigen, energisch zu Leibe ging, was Herr W. nicht ohne Scharfsinn auf sich bezog. Da er nun aus dem Virgil wußte, wie Aeneas den Cerberus beschwichtigte, so gab er dem eifernden Seelsorger, der nebenbei bedeutender Schaafzüchter war, ein Diner. Herr S. nebst Gemahlin, wie auch einige diner-gebende Nachbarn erschienen zur bestimmten Zeit, und es war ein beruhigender Anblick, als nun der Jupiter tnnans so zahm mit Champagnerflaschen donnerte und wie ein dressirter Pudel Moorschnepfen speiste. Sein rothes Gesicht erglänzte so friedlich im Abendstrahle der Sonne, kein Blitz und keine Wolke verkündete den zürnenden Gott; da ans einmal krachte es, und in demselben Moment sah man die Kniee des geistlichen Herrn seinem 134 Gesicht als Gegenüber dienen, denn er war durch den Stuhl gebrochen und stak so fest in dem Nahmen, daß man ihn nicht ohne Mühe her-auszog. Hatten Fanny und ich schon in London Mangel gelitten, so war es auf dem Land'e noch viel ärgerlicher, weil ich hier nichts einkaufen konnte; hingegen waren wir deßwegen besser daran, weil Herr v. T. mir allwöchentlich einen Korb mit Wein und Speisen schickte. Dies, sowie der Umstand, daß jeden zweiten Tag ein Brief von ihm an mich ankam, machte großes Aufsehen, worüber man im Dunkeln würde geblieben sein, hätte ich nicht durch Algernon's Bosheit ein Unglück erlitten, welches mich beinahe das Leben gekostet hätte. Fanny und ich waren mit ihm eines Tages in einem Pony-Phaeton nach Leeds zum Gottesdienst in der Domkirche gefahren und hielten aus dem Rückwege vor einem Gasthofe, um die Pferde zu füttern. Fanny und Algernon stiegen zuerst aus dem Wagen, und ehe ich es mir versah, hatte dieser den Thieren die Gebisse abgenommen und erschreckte sie so heftig, daß sie mit mir durchgingen und wie die Pfeile dahin schössen. Die Straße war ziemlich erhöht, zur Rechten war ein tiefer Fluß, zur Linken ein tiefer Chausssegraben, überall lagen Steinhaufen, an welche der § agen sausend anprallte; ich konnte mich in dem offenen Kästchen unmöglich halten und sprang daher hinaus, um nicht hinausgeschleudert zu werden, stürzte aber so heftig zu Boden, daß man mich besinnungslos anfhob und in's nächste Bauernhaus trug. Ich hatte eine tiefe Wunde am Kopfe erhalten, aus welcher ein Blutstrom schoß; der herzugerufeue Arzt hatte Mühe, mich zu beleben, verband mich und befahl, mich mit Vorsicht nach Hause zu schaffen. Bald trat ein heftiges Fieber ein, der Paroxismus war im Anzüge, und Doctor C. rieth mir, meine Freunde von dem Unfall zu benachrichtigen, da man nicht wissen könne, welche Zustände derartige Kopfverletzungen herbeisühren könnten. Da auch die Familie darauf drang, so schrieb ich mit zitternder Hand zwei Zeilen an meinen Bräutigam, denn er stand mir doch am nächsten und kannte alle meine Verhältnisse; starb ich, so konnte er am besten die Meinigen davon benachrichtigen. Sobald v. T. meinen Brief erhalten hatte, war er abgereist und kam schon am folgenden Morgen in P. .. H.. an, ungeachtet der Ort zweihundert englische Meilen von London entfernt ist. Mittlerweile hatte der Chirurg sich überzeugt, daß kein Schädelbruch vorhanden, 1b5 auch die Gehirn-Erschütterung nicht lebensgefährlich war, jedoch erklärte er, daß die Eisumschläge Tag und Nacht fortgesetzt werden müßten, obwohl der Aderlaß durch die enorme Blutung überflüssig geworden war. Zugleich hatte er jede Aufregung strengstens verboten, und Herr v. T. blieb bei seinem ersten Besuche aus Rücksicht dieser Vorschrift uur wenige Minuten an meinem Lager; aber doch bemerkte ich, wie er nur mit Mühe seine Fassung behielt und sich dann rasch entfernte. Sein Benehmen in diesen Tagen der Gefahr konnte meine Zuneigung nur vermehren, und das daraus entstehende Gefühl des innerlichsten Behagens förderte meine Gesundung in dem Grade, daß die Aerzte überrascht waren. Als sie mir Bewegung gestatteten, fuhr er mich selbst spazieren, bei weiterer Erstarkung ritten wir in der schönen Umgebung stundenlang umher. Diese Erholungen trugen das Meiste zu meiner Wiederherstellung bei. Wenn ich bisweilen so neben ihm sinnend ritt und sein Schattenbild betrachtete, überdrang mich das Bewußtsein sonderbar, daß dieser gealterte Mann, der jüngst noch als ein Symbol der Schwäche vor mir lag, mich mit aller Gluth des Jünglings liebte. Es grenzte in diesem Gefühle Erhabenheit und Komik so nahe an ein ander, daß die Scheidelinie kaum zu finden war es kam nur darauf an, nach welcher Seite ich hinneigte, so konnte ich in Liebesjubel oder Hohnlachen ausbrechen. Ich fühlte zwei Geister in mir ringen, der Liebe und des Spottes, jener stand vor meinem inneren Auge in strahlender Rüstung, mit himmlischem Angesicht, dieser als häßliche Fratze in riesiger Gnomengestalt. Was ist Jugend, rief ich innerlich, was ist Alter? Ist dieser Leib des Staubes der Maßstab, mit dem das Ewige und Göttliche in uns, das allein der geistigen Liebe fähig ist, gemessen werden muß? Wir sprechen immer von Unsterblichkeit, und kleben doch nur an dieser vergänglichen Hülle des Geistes, die vielleicht in nächster Stunde schon § ürmerspeise ist. Sollte sich das Recht, zu lieben und geliebt zu werden, anf die Spanne Zeit beschränken, innerhalb welcher diese Blume blühet und welkt? Dann wäre sie nichts als die Brunst des Thieres, ein elender Sinnenrausch, der mit dem Ausschlafen des Betrunkenen in Schauder und Ekel erwacht. Wie, die wollüstigen Prätensionen eines flachshaarigen Knaben mit dem Flaum um den kindisch schwatzenden Mund sollten das Höchste dieser allmächtigen Leidenschaft sein? Die Faseleien eines Unreifen, der das Ungeheure des Daseins kaum ahnet, sollten das Schönste sein, was dieser unergründliche Vulkan 136 aus seinen Feuertiefen schleudert? Das Kinderleidenschaft ist weniger als nichts dieses Greises, jene ist vielleicht morgen Wetterleuchten einer solchen gegen die verzehrende Gluth erloschen und vergessen, diese wird über das Grab hinaus wie ein ewiges Morgenroth der Jugend leuchten. ' ' Während ich einst dies und ähnliches dachte, dann seinen Blicken begegnete, aus denen eine unsterbliche Zärtlichkeit mich ansah, wurde alles Licht und Jubel in mir, mein in Schmerzen vereinsamtes Herz empfand plötzlich eine innige, echte Liebe zu diesem überlegenen Geiste, und ich fragte mit dem vollen Tone des Herzens: „ Ist es Wahrheit, daß wir hier beisammen sind, oder ist es ein neckender Traum, mein Freund?" „Bist Du wirklich glücklich, mein süßes Kind?" fragte v. T., indem er meine Hand faßte und mit Inbrunst küßte. „Unendlich glücklich!" entgegnete ich, während ich in diesem Augenblicke alle Wonne empfand, die, seine Seele durchfluthend, aus seinen Augen brach. „Weißt Du, Mädchen, fuhr er fort, daß Deine Seele von Feuer sein muß, daß sie die Eiskruste dieser Brust hinwegzuschmelzen vermochte? eine Eiskruste, welche Unglück, Welt und Zeit darüber gelegt hatten!" Das weiß ich nicht, erwiederte ich beglückt lachend, aber ich weiß, daß sie dem Gesetze der Affinität und Uebermacht gehorcht." „Aber welches wunderbare Geschick ist es, das uns Beide aus so verschiedenen Völkerstämmen und Ländern zusammenführte, nachdem wir Beide dieselbe Anzahl von Jahren in diesem fremden Lande liebelos und liebeleer verbracht haben? Gewiß ist es die Vorsehung, die uns für einander bestimmte, denn ohne Dich wäre selbst der Himmel freudenlos." „Mit Dir ist schon die Erde ein Paradies," rief ich an seinen Lippen. Die Trennung fiel uns sehr schwer, aber das gegenseitige Vertrauen und die süße Hoffnung aus eine frohe Zukunft half sie überstehen. Man gab mir jetzt von allen Seiten Spöttereien über das Alter meines Bräutigams anzuhören; und als ob er das geahnet, schickte er mir rasch hinter einander kostbare und höchst gewählte Geschenke, welche die graue Ironie urplötzlich in gelben Neid verwandelten. Milady richtete jetzt 137 das Geschütz ihrer bösen Zunge indirect auf mich, was jedoch von mir mit eiskalter Verachtung ausgenommen ward. Ich ließ niemals meine Persönlichkeit mit meiner Pflicht in Conflict gerathen; als ich daher die ärztliche Erlaubniß hatte, nahm ich den Unterricht mit Eifer wieder auf und gab mir die größte Mühe, den Geist meiner Schülerinnen zu bereichern und Fanny's Herz zu veredeln. Insbesondere ließ ich ihr die herzlichste Theilnahme und Schonung angedeihen, nahm sie auch gegen alle Ungerechtigkeiten ihrer Tante in Schutz, die sie gewöhnlich nur 1a petite 86rvant6 nannte. Meine Vor-räthe an Lebensmitteln, welche ich wieder regelmäßig geschickt bekam, theilte ich nicht blos mit Fanny, sondern selbst die übrigen Familienglieder nahmen an unsern Mahlzeiten sehr gern Antheil, besonders Jane und Georgina. Einige Male hatte Lady W. meine Rebhühner, die ich in den Keller hatte stellen lassen, sich angeeignet. Fanny fühlte sich unbeschreiblich unglücklich, sie versicherte mich oft, daß es ihr einziger Wunsch sei, einen Curat zu finden, der sie entführen wolle, um der Speculation ihrer Familie entrückt zu sein, welche sie mit Herrn W.'s ältestem Sohne Richard, ihrem heftigsten Antipoden, vermählen wollte. Algernon, der für den an mir verübten Bubenstreich nicht die mindeste Züchtigung empfangen hatte, genoß außer meinem Unterricht, für den ich gar nicht engagivt war, keinen, sondern trieb sich die meiste Zeit mit den Straßenbuben herum, Thierquälereien und andere schlechte Streiche ausübend. Ich hatte in dieser Familie nichts als Noth und Undank seither erfahren, die gewissenlose Mutter stand mir gegen die Angriffe ihres entarteten Sohnes nicht bei, und es war daher ganz natürlich, daß mir an diesem Engagement nichts lag und ich den letzteren nunmehr immer entschiedener selbst zurecht wies, selbst auf die Gefahr hin, jenes zu verlieren. Als daher Algernon, bereits ein angehender Wüst ling, eines Tages sich eine Frechheit gegen mich erlaubte, reichte ich ihm ein Paar Ohrfeigen und beklagte mich gegen seine Mutter. Aber Lady Maria nahm nichtsdestoweniger nicht nur seine Parthie, sondern machte eine derartige Scene, daß ich noch am selben Tage das Haus verließ und nach London abreiste, wo ich mich bei einer anständigen Dame als Kostgän-gerin provisorisch verdingte, womit v. T. vollkommen einverstanden war. An Fräulein Louise C. verspürte ich sofort die Wirkung der ehrenwerthen Bemühungen meiner Landsmännin G., aus deren triefenden Augen eine selige Schadenfreude grinste; ich mußte lachen über den Haß dieser phy- fischen und moralischen Abnormität, nnd strafte sie für ihre Bosheit anf die empfindlichste Weise. Ich stellte mich nämlich traurig, wodurch sie veranlaßt ward, mir einzureden, daß es für mich am gerathensten sei, England schleunigst zu verlassen, und als sie nun so im besten Zuge war, dankte ich ihr plötzlich laut lachend für ihre herzliche Theilnahme, indem ich hinzufügte: „ Was denken Sie, liebe G., ich England ver lassen, nachdem ich in einem der ersten Häuser seit gestern angestellt worden bin?" Ihr Gesicht wurde bei diesen Worten noch reizender, als es von Natur war, und sie fragte mit gedehntem Tone im langsamsten Adagio: „Darf man fragen, in welchem?" „Bei der Marquise von S. mit hundert Guineen Gehalt," sagte ich kurz und ließ die neue Salzsäule stehen, deren letzter Ton ein langgezogenes Waaaas? war. Der Marquis von S. war lange Gouverneur von Jamaika gewesen, hatte sich um die Emanzipation der Schwarzen und die Unterdrückung des Sclavenhandels sehr verdient gemacht und stand in hohem Ansehen, sowohl wegen seines Ranges und Reichthums, wie wegen seiner persönlichen Eigenschaften. Ich hatte bei meiner Unterhandlung mit der Marquise von meinem Aufenthalt in Lady W.'s Familie natürlich nichts erwähnt, als ich sie jedoch und sie mich näher kannte, erzählte ick ihr sehr ausführlich, wie es mir dort gegangen war nnd weshalb ich so plötzlich das Haus verlassen hatte. Bei dieser Unterredung erfuhr ich, daß Fanny mit einem Curat davon gelaufen war und sich vom Schmidt in Gretna Greeu hatte trauen lassen. Ich fand in der Marquise von S. eine jener seltenen Mütter, die, gerecht und verständig, die Fehler ihrer Kinder sehen und zu bessern wünschen, während in vornehmen Häusern gewöhnlich der Sitz der Affenliebe ist. Sie machte mich sogleich mit den Charakteren meiner drei Zöglinge bekannt, von denen Harriett fiebenzehn, Emily vierzehn und Hefter sieben Jahre alt war, und gab mir Vollmacht, dieselben zu leiten und zu strafen nach meinem Gut dünken, mich versichernd, sie nehme nie eine Klage von ihren Kindern über die Gouvernanten an, welche letztere sie vielmehr immer unterstütze. Die Behandlung, welche mir in dieser Familie zu Theil ward, war eine sehr liebreiche und achtungsvolle, auf der Promenade, bei Tische und andern Gelegenheiten gaben mir die älteren Fräuleins, Elisabeth und Katharine, stets den Vorrang und erwiesen mir so manche Artigkeit, die 139 ich ihnen als eine sehr edle Herablassung auck dankte. Von dreizehn Kindern, welche die Marquise am Leben hatte, war erst die älteste Tochter verheirathet, von den fünf Söhnen war nur der älteste, Gras Altamont, zu Hause, zwei dienten ihrem Vaterlande, und zwei waren in Pension. Zwei kleine Mädchen waren noch in der Kinderstube. Mein Posten war jedoch trotz der außerordentlichen geselligen und anderer Vortheile, die ich genoß, ein höchst schwieriger, weil meine Vorgängerinnen ihren Zöglingen stets gehuldigt hatten, so daß meine geraden Ansichten von Recht, so wie mein Eifer für ihre Fortschritte durchaus keinen Anklang bei ihnen fanden. Leider waren Harriett und Emily schon in dein Alter, wo Lenksamkeit und Bildungsfähigkeit des Charakters nur ausnahmsweise noch zu finden sind, und es erforderte meinerseits weit mehr Nach ficht und Duldung als ein entschiedenes Entgegentreten. Denn hätte ick mir ihre Feindschaft zugezogeu, so wäre Alles verloren gewesen. Die meisten Schwierigkeiten bot der Charakter Hefters, eines Kindes, welches von seinen Geschwistern ganz verzärtelt wurde und wie alle seines Gleichen war, boshaft, halsstarrig und lügenhaft. Die gelindeste Strafe, im Winkel stehen, erwiederte sie mit so heftigem Geschrei, daß Haus und Straße zusammenliefen, nnd erzählte dann trotz des Zeugnisses ihrer beiden anderen Schwestern, daß sie unbarmherzig geschlagen wor den sei. Ich hatte ihretwegen viel Kummer und manchen harten Kampf zu bestehen, um so mehr, als die Familie eine sehr zahlreiche war, und die Schwierigkeit, allen gereckt zu werden, um so größer wurde. Ob gleich ich dem edeln nnd würdevollen Benehmen der Marquise v. S., welche sich uie zu Intriguen und Gemeinheiten herabließ, volle Alter kennung zollen muß, die Familie auch einen hohen Grad von Bildung besaß, so vermißte ich dock die echte Religiosität mit allen ihren beseli- genden 8 irkungen, mit einem Worte, den eigentlichen Geist des wahren Christenthums, welcher Frau S. beseelte und einen so läuternden Ein fluß auf alle ihre Umgebungen ausübte. Wie oft gedachte ich jener seligen Stunden, die ich mit jener Familie im traulichen Austausch unserer Gedanken, oder im Kreise gleichgesinnter Freunde, oder in der Kirche, oder in der Kapelle zubrachte, wo Herr H. die Weihe und Kraft des Christenthums darstellte und unseren Gemüthern die Begeisterung mittheilte, die ihn beseelte. O, ich hätte alle die glänzenden Bälle und Soireen, denen ich hier beiwohnte, und alle die Huldigungen, welche mir hier gezollt wurden, für eine einzige jener herzerhebenden Stunden 140 hingegeben. Leider starb Mistreß S. in diesem Frühling, und ich betrauerte in ihr meine beste Freundin und Beschützerin; ihr Andenken wird meinem Herzen unvergeßlich bleiben. Achtzehntes Kapitel. Seit ich wieder in London war, verging kein Tag, wo ich nicht nieinen Freund sah, wenn ich ihn auch nur selten sprechen konnte, denn er machte es immer möglich, mir entweder auf dem Spaziergange zu begegnen oder mich am Fenster zu sehen. Selten verging auch ein Tag, an dem er mir nicht eine Ueberraschung bereitete, die nicht selten in sehr kostbaren, immer in den gewähltesten Geschenken bestand, obgleich ich ihn wiederholt gebeten hatte, es zu unterlassen, weit diese Aufmerksamkeiten die Nengierde und Mißgunst meiner Umgebungen erregten. Allein v. T. vflegte zu sagen: „Glaube mir, es ist besser, wenn Dich Deine Vorgesetzten beneiden, als wenn sie Dich für isolirt und verlassen halten, denn der Alltagsmensch verachtet den Unglücklichen, nur der Glückliche imponirt ihm, und nur edle Seelen achten den Menschen nach seinem inneren Werthe. Und dann macht es mich unendlich glücklich, für Dich zn sorgen und Deinen Wünschen zuvor zu kommen, ich finde darin Kraft, die Schmerzen der Sehnsucht während Deiner Abwesenheit zu ertragen, und eine Ahnung des Glückes, wenn ich Dir jeden Augenblick meines noch übrigen Lebens werde widmen können/" Eines Tages erhielt ich einen Brief von Frau E., sie war in London und bat mich, sie zn besuchen. Ich fand sie in einer Stimmung zwischen Kälte und Verdrießlichkeit; es schmerzte mich, den gewohnten herzlichen Empfang zu vermissen, Kälte statt Wärme zu finden, und gedachte der Drohungen der Miß Eh. Ihr gutes Herz gewann indessen . bald die Oberhand, und nachdem sie sich sehr genau nach meinen gegenwärtigen Verhältnissen erkundigt hatte, begann sie folgendermaßen: „Ich bedauere, Ihnen eine unangenehme Mittheilung machen zu müssen, aber ich halte es für meine Pflicht, Sie aus einer Täuschung zu befreien, welche, wenn Sie darin beharren, Ihr Unglück werden müßte." 14l Ich wagte kaum zu athmen und blickte sie mit dem Ausdrücke der schmerzlichsten Spannung an. „Ich habe mich, fuhr sie fort, nach Herrn v. T. erkundigt und aus zuverlässiger Quelle erfahren, daß er verheirathet ist!" Mir vergingen einen Augenblick die Sinne und der Gedanke völliger Vernichtung zuckte schneidend durch mein Nervensystem. — Meine Erschütterung hinter erkünstelter Fassung bergend, sagte ich: „Es ist ein Irrthum, Herr v. T. war zweimal verheirathet, jetzt aber ist er Witt-wer!" — Mistreß E. blieb nichtsdestoweniger bei der Richtigkeit ihrer Nachricht stehen und forderte von mir bei Verlust ihrer Achtung und Protection, sofort mit Herrn v. T. zu brechen. Die Ankunft mehrerer Besucher unterbrach unser Gespräch, und ich benutzte die Gelegenheit, mich zu empfehlen. Sobald ich allein war, ging ich mit mir selbst zu Rathe, was ich thun sollte, war aber trotz meines Vertrauens zu T. so agitirt, daß ich kaum einen Entschluß gefaßt hatte, als ich ihn anch schon wieder verwarf. Ich prüfte T.'S Betragen und Handlungsweise gegen mich von Anfang unserer Bekanntschaft an genau, und fand sie so rein, so uneigennützig und edel, daß der bloße Gedanke an Täuschung oder Betrug von seiner Seite mir ein Verbrechen schien, dessen ich mich unmöglich schuldig machen mochte. Zuletzt dünkte es mich das Beste, ihm die Anklage offen vorzulegen, darauf schien er nach meinem Gefühle Anspruch zu haben; sollte er sich dann schuldig erweisen, so kümmerte mich die Lösung dieses psychologischen Räthsels nicht, hielt er diese erste Probe aus, so blieb mir eine weitere Untersuchung ja immer noch unbenommen. So ungefähr war der Gedankenzug in meinem erschütterten Innern. Da es eben die Zeit war, wo T. zu Hause zu sein Pflegte, so nahm ich einen Wagen und fuhr bei ihm vor. Die Ueberraschung gelang vollkommen, man ließ mich unangemeldet bei ihm eintreten: ersaß am Schreibtische, mit dem Rücken nach der Thüre gewandt, er mußte sich also nach mir nmsehen und hatte nicht einen Augenlick Zeit, um sich zu fassen oder vorznbereiten. Mein Aussehen ist erschreckend gewesen, wie er mir später sagte, er sprang blitzschnell vom Stuhle aus und eilte mit den Worten auf mich zu: „Mein Gott, was ist Dir, Du bist bleich wie der Tod und zitterst wie Espenlaub!" Obwohl ich mir unerschütterliche Ruhe zum Gesetze gemacht hatte, so war ich doch zu sehr Weib, um es halten zu köunen; ich brach, in einen Strom von Thränen aus, indem ich rief: Wollte Gott, ich hätte 142 diesen Tag nicht erlebt! Ich beschwöre Dich bei allem, was Dir heilig ist, sage mir die Wahrheit, lebt Deine Frau noch? Sei gewiß, daß ich die l ahrheit entdecken werde, daß also Lüge Dich nur völlig entwürdi gen kann, und ich lege einen feierlichen Eid ab, daß ich dann nie Dein Weib werden will." v. T. blickte mit einer Art stummer Verzweiflung aus mich, seine Züge drückten einen bitteren Borwurf aus und nahmen nur allmählig den Ausdruck des Schmerzes an, der durch alle Gradationen des Ge- fühls zum heftigsten l 11 einen ttberging. Der größte Schauspieler hätte in voller Ruhe kein größeres Meisterstück der Mimik liefern können. Dann stürzte er zu meinen Füßen und rief mit dem Tone emphatischer Freude: „Nein, schwaches Mädchen, ich bin frei, und keine Macht der Welt soll Dich mir entreißen!" „Schwöre, daß Du frei bist!" rief ich ekstatisch. T. sprach einen feierlichen Eid aus; wir hatten eine großartige Scene aufgeführt, der Maler des Schwures der Horatier hätte uns zugejauchzt. Meine Ruhe konnte aber auch nur durch einen außerordent lichen Act wieder hergestellt werden. Gegen Ende der Season traf die Familie des Marquis v. S. ein herber Verlust; der Tod raffte Lady Katharine, die dritte Tochter, plötzlich in der Fülle der Jugend und Schönheit hinweg. Nie ist mir der Tod mörderischer erschienen, als am Sarge dieses holden Mädchens von zweiundzwanzig Jahren, ich rief entsetzt aus: „ Was ist unser Leben anders als eine Satyre auf die Zeit? Unsere Bestimmung ist nichts als ein Spott aus das Höchste und Letzte im Genie, wenn wir uns nicht an das ewige Gotteswort mit allen Seelenbanden klammern! Wehe denen, die da sagen, daß auch dieses nichts wisse von Unsterblich - keit und ewigem Leben! — War der Dichter nicht wahnsinnig, als er schrieb: diejenigen seien Thoren, nüchterne Philister, welche meinen, Iu gend ^und Schönheit sei nur ein Traum? Und derselbe Poet schrieb auch: das Antlitz des Todes sei nicht furchtbar! — Ich konnte mich nicht fassen, ich eilte von diesem schönen Opfer des grimmen Vertilgers alles Lebendigen hinweg und fand nach langem Schluchzen und Weinen meine Haltung erst wieder, indem ich ein Gedicht niederschrieb. Kurz nach diesem traurigen Ereigniß begab sich die Familie nach T........W..., einem reizenden Badeorte in Kent, wohin ich sie begleitete. Ich hatte indessen die Befriedigung, meine Zöglinge nicht nur 143 bedeutende Fortschritte machen, sondern dieselben auch von Lady S. anerkannt und gerühmt zu sehen. Ick verlebte Tage unsäglichen Glückes, T. schrieb mir einen Tag um den andern, ttberhäufte mich mit Beweisen seiner Zärtlichkeit und sprach immer bestimmter die Hoffnung auf die baldige Erreichung seiner Wünsche aus. Einen grellen Mißton in der Harmonie bildete ein Bries von Mistreß E., woraus ich ersah, daß es Miß Ch. doch gelungen war, mich der unschätzbaren Freundschaft dieser seltenen Frau zu berauben. ' Eines Tages besuchte mich v. L. gauz unerwartet, um mir mitzu-theilen, daß sein Schwager gestorben und seine älteste Schwester in einem sehr bedenklichen Zustande sei. Mit jenem Todesfälle war schon eines der Hindernisse unserer Verbindung beseitigt, auch hatte T. von seinen Mächtigen Freunden die Versicherung erhalten, daß die Königin endlich sich geneigt erklärt habe, ihn zu begnadigen. Die strengste Prüfungszeit schien vorüber, und wir unterhielten uns schon mit tausend Planen für die Zukunft. Zu Anfang des Winters traf die Familie ein neuer und noch härterer Schlag — der Marquis von S. starb, und Graf Altamont trat nun in die Rechte seines Vaters. Die Marquise, welche einen großen Wittwentheil und ihren Sitz auf den irländischen Familiengütern erhielt, eröffnete mir, daß sie sich mit den Kindern dorthin begeben wolle, um die Trauerzeit allda zu verleben, und daß sie voraussetze, ich werde sie begleiten. Diese Nachricht verursachte mir viel Kummer, denn ich wußte, daß jene Gegend, die Grafschaft Mayo, wegen ihrer tiefen und sumpfigen Lage wechselweise von der Cholera, dem Typhus und anderen Fiebern heimgesucht wird; ich war zu lauge eine Märtyrerin körperlicher Leiden gewesen, um geneigt zu sein, meine Gesundheit aufs Spiel zu setzen. Das Leben ist so unendlich süß, wenn das Herz sich geliebt weiß. Ich schrieb sogleich an meinen Freund, und war im Begriff, den Brief auf die Post zu tragen, als ich ihm begegnete. Er strahlte von Glück und Freude, denn er hatte soeben einen Brief erhalten, direct aus dem Kabinet der Königiu, mit ihrer eigenhändigen Unterschrift, der seine Begnadigung aussprack). Ich war entzückt und konnte kein Ende der Ex-clamationen finden, v. T. war der erste, der an unsere bevorstehende Trennung dachte. „Freuest Du Dich so, daß ich fort muß?" fragte er mich plötzlich, indem finstere Wolken seine Stirn umzogen. Statt einer Antwort blickte 144 ich ihn schmerzlich an, und dies wirkte stärker als Worte auf ihn, denn er sagte, meine Hand an sein Herz pressend: „Verzeihe mir, Marie! ich will Dir vertrauen, und wenn mich die ganze Welt betröge. Er rieth mir, meine Stelle sogleich zu kündigen und wollte von einem Aufenthalt in Irland durchaus nichts hören; vielmehr war er der Meinung, wenn sich nicht gleich eine passende Unterkunft finde, so solle ich mit Anfertigung meiner Ausstattung und Ertheilung von Privatunterricht mich beschäftigen. Und allerdings giebt es sehr viele junge Personen, welche auf diesem Wege sich eine sehr angenehme Existenz verschaffen. Die Marquise empfing meine Kündigung mit unverhohlener Bestürzung, und auch mir war es unendlich schmerzlich, mich von dieser liebenswürdigen Familie trennen zu müssen, nachdem ich gerade ein Jahr in ihrem Schooße verlebt hatte, das immer zu meinen schönsten Erinnerungen gehören wird. Ich begab mich zu derselben Dame in Pension, von der aus ich in das markgräfliche Hans S. getreten war, und es gelang mir auch bald, eine hinreichende Anzahl Lehrstunden zu finden, um meinen Lebensunterhalt zu decken. — So hatte v. T. vor seiner Abreise noch die Befriedigung, mich glücklich eingerichtet und vor Mangel geschützt zu seben. Je näher die Zeit seiner Abreise rückte, um so schwermüthiger wurde v. T., sein Gesicht trug die Spuren des tiefsten Kummers, seine Augen waren oft von Thränen feucht, und nur die Versicherung meiner unwandelbaren Liebe und Treue vermochte ihn einigermaßen aufzurichten, und auch er gab mir alle erdenklichen Ga-rantieen der seinigen. Am Tage unserer Trennung war er so sehr von Schmerz überwältigt, daß es meiner ganzen Standhaftigkeit bedurfte, um ihn aufrecht zu erhalten und ihn zu vermögen, seinen Vorsatz aus-znführen. Ich beherrschte meine Betrübniß, so gut ich konnte, und be-mühete mich, ihm Muth einzusprechen und Hoffnung einzuflößen; er aber nahm meine erkünstelte Ruhe für Gleichgiltigkeit und machte mir herzzerreißende Verwürfe. Es war ein schmerzlicher Abschied, wie es je einen gab, und schrecklich die Leere und Oede, welche darauf folgte. Ich ging zwar durch den Cyclns meiner Pflichten mit Gewissenhaftigkeit, auch gewährte mir diese Beschäftigung einige Erleichterung, aber ich war lange nicht im Stande, mich mit Ausdauer zu beschäftigen, so groß war meine Unruhe und Beklommenheit. Der jugendlichste Liebhaber hätte auf die Leidenschaft stolz sein können, die neben ihrem Feuer so 145 lauter und edel war. Seine Briese, welche ich alle nummerirt hatte, waren meine einzige Lectüre, und meine Thränen flössen bei den zahl losen Beweisen von Anbetung, welche hieraus, wie aus den Gegenstän den hervorgingen, womit er mich umgeben hatte. Schon vierzehn Tage nach seiner Abreise erhielt ich Nachrichten von ihm. Sein Schwager hatte zwar seine Frau zur Universalerbin eingesetzt, aber nichtsdestoweniger einen großen Theil seines Vermögens entfernten Verwandten in Legaten vermacht, mit gänzlicher Umgehung v. T.'s, weshalb dieser den Erben den Prozeß angekündigt hatte. Wir wechselten Briefe mit jeder Post, und seine Handlungsweise blieb unverändert dieselbe. Ich hatte das Glück, bald bedeutende Verbindungen unter den höheren Klaffen der Gesellschaft und somit viele Schülerinnen zu finden. Da diese alle in der Umgebung von Hyde-Park wohnten, meine Woh nung aber am entgegengesetzten Ende von London lag, so sah ich mich genöthigt, ein benachbartes Quartier zu suchen und miethete ein paar nette Zimmer in einem hübschen Hause am Stutfierd-Platz, wogegen meine Wirthin, Frau W., und ihre Tochter, anscheinend die anständig sten Personen von der Welt, meine Bedienung Übernahmen. In diesem Hause begegnete ich oft einer jungen Dame, welche mich stets verbindlich grüßte und endlich Mistreß W. zu mir schickte, um mich zu bitten, ihr französischen Unterricht zu ertheilen. Auf meine Erkundigung nach der Dame sagte sie, es sei eine Kaufmannsfrau mit Namen Mistreß F., und empfahl sie mir zugleich sehr angelegentlich. Meine Zeit war jedoch schon hinlänglich besetzt, weshalb ich mich zu entschuldigen suchte; allein die Dame kam selbst und drang so lange mit Bitten in mich, bis ich endlich einwilligte. Ich fand in Frau F. eine höchst einnehmende und unterhaltende Gesellschafterin, die vermöge ihres unerschöpflichen Humors und einer eigenen Gabe, die englischen Dichter auswendig zu wissen, mich ausheiterte und anzog. Da ich mich während meines Aufenthaltes zu Hause mit Zuschneiden und Fertigung meiner Wäsche beschäftigte, so errieth sie, daß ich Braut war, und da ich noch eine gute Meinung von den Menschen hatte, so vertraute ich ihr meine Verhältnisse an. Eines Tages sandte mir v. T. durch einen seiner Freunde, den Discount de B., ein bedeutendes Kapital, angeblich, um bei mir eine Schuld abzutragen, im Grunde aber, um mich gegen Verlegenheiten zu schützen. Ich war entschlossen, dieses Geld nicht anzugreifen, und schloß Denkwürdigkeiten. 10 146 es einstweilen in einen meiner Koffer ein, um es später in die Bank zu hinterlegen. Leider nöthigte mich mein Beruf, unaufhörlich auf den Straßen mich zu befinden, und bei meiner auffallenden Persönlichkeit konnte es kaum fehlen, daß viele Männer, die ich theils auf meinen unvermeidlichen Gängen, theils in den Familien antraf, mir Nachstellungen bereiteten; denn der Engländer glaubt nicht an eine Tugend ohne Zwang, und durch sein Gold glaubt er alle Hindernisse beseitigen zu können. — Ich sah mich also von einer Menge Wüstlinge umgeben, die mich mit Liebesanträgen schriftlich und mündlich auf's äußerste verfolgten, und die mein Abscken, den ich auf alle Weise zu erkennen gab, nicht nur nicht zurückstieß, sondern noch anzog. Meine Stimmung wurde dadurch nach und nach in völlige Unzu - friedenheit mit meiner gegenwärtigen Lage verwandelt, aber hätte ich in die Zukunft blicken und alle auf mich lauernden Larven und Ungeheuer erschauen können, so würde ich mein Loos von meinem Eintritt in Mistreß E.'s liebes Haus bis zu meinem Austritt aus dem des Marquis von S. für ein überwiegend glückliches erkannt haben. Ungeachtet ich wöchentlich Briese von meinem Bräutigam empfing, nebst zahllosen Beweisen seiner Liebe, so blieben doch seine Berichte über Familien-Angelegenheiten höchst unbefriedigend, und ich las zwischen den Zeilen, daß seine Gemüthsstimmung eine sehr kummervolle war. Dieser Umstand, so wie ahnungsvolle Briefe meines Vaters und einiger Freunde steigerten meine Schwermuth über die sich immer mehr ausdehnende Trennung bis zum Unerträglichen. Lord P., in dessen Hause ich unterrichtete, gehörte unter meine lüsternen Verfolger, lauerte mir oft auf und drang einstmals heftiger als je in mich, ihm die Erlaubniß eines Besuches zu ertheilen. „Mylord, erwiederte ich ernst, ich bin in meiner ärmlichen Häuslichkeit nicht auf so vornehme Besuche eingerichtet, empfange überhaupt grundsätzlich niemals Herren." „Sind Sie gegen alle Männer so unverbindlich wie gegen mich?" fragte Lord P. mit satyrischem Lächeln. l, Mylord, entgegnete ich stolz, ich kann mit Recht sagen, daß ich das rechtlichste Mädchen in London bin, denn ich verschmachte des Tages in der Sonnengluth, während ich zu anderen Zeiten im Unwetter oft fast umkomme, einzig um den Grundsätzen der Tugend gerecht zu werden. 147 Horchen Sie einmal, fuhr er liebreich fort, Sie sind ein schönes Mädchen und können glücklicher sein, wenn Sie mich zu Ihrem Schüler annehmen wollen; ich miethe Ihnen ein ganzes schönes Haus, halte Ihnen prächtige Equipage, und alle übrigen Bedingungen mögen Sie selbst stellen." , . : „Entschuldigen Sie, Mylord, und wenn Sie sich selbst mir anböten, könnte ich Sie nicht annehmen, denn ich bin verlobt und fest entschlossen, meinem Versprechen treu zu bleiben." Als Lord P. dies hörte, versicherte er mich seines vollkommenen Beifalls wie seiner Hochachtung, und bat mich, von seinem Anträge nicht gegen Andere zu sprechen. Ich verschweige daher seinen Namen, da er niemals wegen meiner § eigerung Rache an mir geübt hat. Neunzehntes Kapitel. Mistreß F. wußte meinen Gemüthszustand zu benutzen, indem sie durch geschickte Erzählungen von ihren eigenen Leiden und Prüfungen mein Mitleiden erregte, mich zur Mittheilung meiner Verhältnisse und Angelegenheiten bewog und hierdurch vieles erforschte, aber noch mehr errieth. Eines Morgens, im Begriffe, meinen Geschäften nachzugehen, sah ich einen Herrn, der mir seit langer Zeit nachgegangen war, aus Mistreß F.'s Zimmer kommen und vor mir das Haus verlassen, wäh rend diese auf dem Balcon stand und ihm wie mir freundlich zunickte Da ich ihren Gemahl noch nicht gesehen hatte, so hielt ich ihn dafür, denn es war noch zu früh am Tage, Morgens sieben Uhr, um Besuche anzunehmen. Da ich nach Knights-Bridge mußte, führte mich mein Weg durch den Hyde-Park, in welchen ich eben eingetreten war, als jener Herr mich anredete. Ich. hatte ihm einige Male in einem der Häuser begegnet, in denen ich Unterricht gab, und erwiederte daher seinen Gruß mit Höflichkeit. Ich habe schon längst gewünscht, mit Ihnen Bekanntschaft anzu knüpfen, fing er an, aber Sie waren bis jetzt immer so verbietend und ernst, daß ich es nicht wagte, mich Ihnen zu nähern." 10* 148 Wenn ich nicht irre, sagte ich, so sind Sie Herr F.?" und blickte ihn erstaunt an. „Wie, rief er mit Befremden aus, Sie wüßten nicht — Was soll ich wissen? „Sie wüßten nicht, wer die F. ist?" „Im Gegentheil! Sie ist eine Kaufmanns-Dame und noch dazu meine Schülerin," erwiederte ich ganz unbefangen. „Jetzt wird mir Alles klar, fuhr er fort; auf welche Weise sind Sie denn mit ihr bekannt geworden?" „Durch meine Hauswirthin, Mistreß W." „Und wissen Sie, wer diese ist?" „Ich weiß von ihr nicht mehr als sie mir selbst erzählt hat." „Sie hätten nicht schlimmer ankommen können, denn Mutter und Tochter sind übel berüchtigte Personen und Ihre Feinde, die Sie unter der Hand verleumden und Ihnen eine schreckliche Grube graben. Die F. hat Sie mir als eine Person ihres Gelichters geschildert und mir vertraut, daß sie Ihre Verhältnisse den Familien, mit welchen Sie umgehen, in anonymen Briefen mittheilen will, theils aus Neid, theils aus Anstiftung eines gewissen Herrn N., eines ihrer Liebhaber, welcher behauptet, Sie seien Kammermädchen bei seiner Mutter gewesen, und Ihr bitterster Feind ist, der Sie um jeden Preis zu verderben sucht." Schreck und Entsetzen hielten meinen Verstand einige Augenblicke dermaßen befangen, daß ich nicht vermochte, das teuflische Gewebe von Bosheit und Intrigue zu begreifen. „Großer Gott, ist es möglich! rief ich, indem ich stille stand und mich umsah, wie aus einem Traume erwachend. In demselben Augen - blicke bemerkte ich das Dienstmädchen der W., die uns von weitem folgte, und ich errieth, daß sie uns zu beobachten nachgeschickt war. „Aber giebt es denn keine Gesetze und keine Gerechtigkeit, deren Schutz ich anrufen kann?" fragte ich entrüstet. „Sie würden nichts dadurch gewinnen, weil diese Klaffe Frauen erstens zu sehr von der Obrigkeit in Schutz genommen wird, und zweitens weil sie zu abgefeimt sind und zahllose Helfershelfer haben. Verlassen Sie aber das Haus so bald als möglich und danken Sie Gott, wenn man Ihnen Ihr Eigenthum läßt, denn — sie sind auch Diebe!" Aber Sie gehen ja selbst mit der F. um," sprach ich verwundert. Dieses Mal geschah es um Ihretwillen, weil ich mich wunderte, 149 daß Sie dort wohnen und doch meinen Cousinen Stunde geben. Der Name F. ist kein Geschlechtsname, die Inhaberin desselben hat über Haupt deren so viele gehabt, wie sie Wohnungen gewechselt hat; sie war auch schon ganz aus der Mode und verdankt ihre jetzige Vogue den Geschichte«, womit sie ihre Liebhaber auf Ihre Kosten unterhält. „Ich danke Ihnen tausend Mal für ihre menschenfreundliche Mittheilung, mein Herr!" sagte ich, indem wir uns dem Ende des Parkes näherten. Ich habe blos die Pflicht eines Gentleman erfüllt, erwiederte er, und fürchte nur, daß es Ihnen nicht den erlittenen Schaden wieder herstellen wird. Zugleich sah er an seine Uhr, zog den Hut und ging nach einer entgegengesetzten Richtung fort. Der Entschluß, noch an diesem Tage mein Logis zu verlassen, war sogleich gefaßt, und statt meine Lectionen abzuhalten, ging ich, um mir eine neue 2 ohnüng zu suchen. Nach einigen Stunden mühseligen Umherwanderns fand ich ein geeignetes Quartier, nach dessen Vermie-thern ich mich diesmal bei der Bezirks-Polizei erkundigte; und da diese nichts Nachtheiliges von ihnen wußte, so schloß ich Contract. Wer be- schreibt aber meinen Schrecken, als ich beim Einpacken meiner Sachen entdeckte, daß alle meine Kostbarkeiten und Gelder verschwunden waren! Ich wollte sogleich nach der Polizei gehen, um eine Untersuchung zu veranlassen, als die W. und ihre Tochter sich mir entgegen stellten und mich mit einem Strom von Beleidigungen überschütteten. Sie be schuldigten mich der gemeinsten Vergehen und begannen mich thätlich zu mißhandelu. Zerkratz' ihr das Gesicht, mein Kind, reiß' ihr die Haare aus," schrie die Mutter. Ich schlage ihr die Zähne in den Hals hinunter-, wenn ich sie kriege," kreischte die Tochter. Ich versuchte, mich in meine Zimmer einzuschließen, aber die bei den colossalen Weiber stemmten sich mit aller Gewalt gegen die Thüre, welche nach innen öffnete; auf ihr Geschrei kamen drei Kerls aus dem Souterrain, jedenfalls ihre Complicen, und zwangen sie auf. Ich schrie um Hilfe, aber die Tochter warf sich mit der größten Wuth auf mi faßte meine langen Haare und griff mich ganz wie ein reißendes Thier an. In dieser Lage gelang es mir, der Rasenden einen so heftigen Schlag aus die Nase zu versetzen, daß sie blutend und taumelnd mich 150 losließ, aber die Mutter warf mir jetzt ein Tuch von hinten über den Kops, die Räuber faßten meine Arme, Augen und Mund waren mir im Augenblicke zngebunden, und ich erwartete jetzt den Todesstreich, denn in London fallen fast täglich Mordthaten um viel geringere Ur- sachen vor, als die Gegenstände waren, die sie mir gestohlen hatten. Sobald ich gebunden war, stürzte die F. herein und fragte nach der Ursache dieses Auftrittes. Die l . brächte hieraus ihre Beschuldigungen vor, welche hauptsächlich darin bestanden, daß ich ihr Haus durch einen schlechten Lebenswandel und Einführung zweideutiger Subjecte in Ber ruf gebracht hätte. Ihre Tochter, ihre Magd und die drei Kerls be haupteten, Zeugen davon zu sein und wiederholten ihre lebensgefährlichen Drohungen. Die F. spielte nun die Vermittlerin und Für sprecherin, d. h. ich mußte, da ich mich weder bewegen noch reden konnte, durch Gesten ihrem Verlangen zustimmen, daß ich weder um Hilfe rufen, noch Polizei herzurufen wolle. Wollte ich nicht sofortige Ermordung riskiren, so mußte ich alles bewilligen, woraus ich meiner Fesseln entledigt wurde und die verworfene F. einen Lohnwagen holte. Die W. machte noch einen Versuch, die Miethe, die ich ihr erst am Tage vorher bezahlt, noch einmal zu erpressen, allein zum Glück hatte ich noch ihre Quittung, und so verließ ich diese Mördergrube, deren es unzählige in London giebt, von allen Mitteln entblößt. Mein erster Gang war zu einem Advokaten, um mir bezüglich der Wiedererlangung meines Verlustes Rathes zu erholen. Er fragte mich zuerst, ob mein Geld in Scheinen oder in Baarem bestanden habe, sowie nach allen andern Umständen. Als ich ihm sagte, es seien meist Sovereigns gewesen, so versicherte er mich, daß ich es nie wieder erlangen würde, weil die Gauner zu viele Mittel besäßen, baares Gelo sofort unterzubringen, ja daß die Spitzbuben mich wegen meiner Beschuldigung noch in Strafe bringen könnten, weil ich nicht einen einzigen Zeugen aufführen könnte. Wegen des UeberfalleS sei zwar eine Criminalklage zulässig, allein auch hier würde Zeugenbeweis in diesem Falle gefordert werden, und die Diebe ihn vollständig, ich gar nicht führen können, somit aber für mich die Abentrichtung der Kosten erwachsen. Die Folge der vielen Gemüthserschütterungen war bei mir ein Trübsinn, der meiner Existenz Gefahr drohete, das unglückliche Zusammenwirken von Umständen und Verhältnissen rief allmählig und bei längerer Betrachtung in meinem Gemüthe die Ueberzeugung hervor, ich 151 sei zum Unglück geboren, so daß die Idee des Selbstmordes in mir mehr und mehr Platz ergriff. In jenen schrecklichen Stunden habe ich den Werth des Glaubens an die Weisheit, Liebe und Allmacht eines persönlich und unmittelbar die Schicksale der Menschen regierenden Gottes erst recht erkennen lernen. Er allein hat mir die Kraft verliehen, den Kampf mit dem Leben wieder ausznnehmen, wo der Horizont sich von allen Seiten umwölkte. Hier und da hörte ich Anspie lungen aus Lady N., Signora P., Lady W. und andere; wenn ich ihren Bekannten begegnete, so wendeten sie sich weg von mir geringschätzige Blicke zu. Meine Kleinodien und mir Diebe geraubt, an meiner Ehre fraß der Rost und mein Geist glich einem verlöschenden Lämpchen, mir oder warfen mein Gold hatten der Verleumdung nur mein Glaube war mir geblieben, und er zog aus den Wirren und Stürmen rings um mich her das Schiff meines Lebens wie ein guter Pilot in den Hasen himmlischer Ruhe. Ich hatte Hnme, Voltaire und Strauß gelesen, aber nicht einer ihrer Aphorismen vermochte mich zu trösten oder zu erleuchten. O, ihr Philosophen, was gebt ihr denn dem Menschen, wenn ihr ihm seinen Glauben, seine Religion wegerklärt habt? Die Freuden der Wollust? Ein keusches Herz verabscheut sie. Die Freiheit, gegen Gottes Wort in offenem Widersprüche zu leben? Ein trauriges Vorrecht, das Jeder sich selbst geben kann. Die Natur? Ja, die Natur! hier fühlte ich mich dem Weltgeist wirklich nahe, aber mich lehrte er nicht, daß Atome sich mit Atomen vereinen und daß die Zeit das schaffende Prinzip sei, sondern er ries: das schaffende Prinzip bin ich, darum glaube, liebe, hoffe! rief er mir zu. Die London-Season ging zu Ende, und schon fingen meine Con-nexionen an, die Stadt zu verlassen, v. T.'s Nachrichten wurden jedoch immer noch nicht befriedigender, weshalb ich den Entschluß faßte, wie- der in Condition zu treten. Zusällig — wenn ich mich bei meiner Anschauungsweise so ausdrücken darf — ward ich damals mit einer alten Dame, Namens St., bekannt, welche nach Madeira reisen, dabei ihre in Gibraltar verheirathete Tochter besuchen wollte und eine Gesellschafterin suchte, welche der spanischen und portugiesischen Sprache mächtig wäre. Nichts war natürlicher, als daß ich mich um dieses Engagement bewarb, weil es mir die Gelegenheit bot, Lissabon zu besuchen und mich von den Verhältnissen zu überzeugen, welche mich in der peinlichsten Ungewißheit und Spannung erhielten. Ich hatte zwanzig 152 Monate unter Leiden und Prüfungen zugebracht, deren Prophezeiung ich für eine Unmöglichkeit gehalten hätte, für ein Unding, daß sich niemals erfüllen könne. Viele meiner Freunde hielten mich für betrogen, während andere sich von mir getäuscht glaubten. Ehe ich jedoch einen Schritt that, dessen Folgen mein vom Sturm der Ereignisse befangener Verstand nicht zu ermessen vermochte, theilte ich den Entwurf dazu meinem Vater mit und gab die Ausführung seinem Rathe anheim. Da dieser zustimmend ausfiel, so einigte ich mich mit Mistr. St. Da die Marquise von S. mit ihrer Familie während der Season wieder in London war und ich von ihnen viele Beweise achtungsvollen Wohlwollens aufs Neue genossen hatte, sie auch meine Verlobung früher gebilligt hatten, so theilte ich ihnen mein Vorhaben mit, worauf sich die edle Dame sogleich erbot, nur eiu Empfehlungsschreiben an ihre Cousine, Lady H. de W., die Gemahlin des englischen Gesandten in Lissabon, mitzugeben. Sie war die Tochter des Herzogs von P., dessen Familie früher so intim mit Lady N. gewesen war, und die Empfehlung doppelt schätzbar, weil sie einen Beweis des guten Andenkens lieferte, in welchem ich bei der Familie S. stand, wie auch wegen des Schutzes der hohen und einflußreichen Dame, den sie mir sicherte. Nachdem ich also meiner Beschützerin und ihrer Familie meinen Dank gezollt, worauf ein herzlicher Abschied folgte, verließ ich, von den Glückwünschen dieser und einiger anderer Freunde begleitet, London und England, indem wir uns zu Anfang des Monats Augnst in Southampton einschifsteu. Sobald unser Gepäck in Sicherheit war und es nichts mehr zu besorgen gab, ließ ich mich neben Mistreß St. auf dem Verdecke in einem Zustande geistiger und körperlicher Abspannung nieder, der an Lebensmüdigkeit grenzte. Mich kümmerte nicht das bunte Gewühl und Treiben, selbst das Meer und die herrliche Küste vor mir konnten mich nicht interessiren; still und in mich gekehrt saß ich da und brütete über die Tragweite meines Vorhabens und seiner Veranlassung. Jahrelange Ungewißheit über das eigene Schicksal wie über das der Theuersten ist sicher das martervollste Loos des Menschen, und viel schlimmer als der G Tod. Ich empfand es nur zu lebhaft! Nicht daß ich das geringste Mißtrauen gegen v. T. gehegt hätte, seine Liebe war allzusehr Vergötterung, sein Betragen allzu würdevoll gewesen; aber es konnten ja Verhältnisse obwalten, die er mir aus Liebe verschwieg und wodurch er mich der Fähigkeit, zu urtheilen und zu handeln, beraubte. Um nun 153 auf den Grund der Wahrheit zu kommen, beschloß ich, ganz im Geheimen nachzuforschen, und hatte deshalb meinem Bräutigam nichts von meiner bevorstehenden Reise geschrieben. So sehr ich mich auch bemühete, Licht und Klarheit in meine Pläne zu bringen, so bang und ahnungsschwer blieb meine Seele. „Kennen Sie jene beiden Stutzer?" unterbrach Mistr. St. mein Nachdenken, indem sie nach zwei jungen Männern Hinblicke, welche in einer kleinen Entfernung uns mit ihren Lorgnetten fixirten. „Nicht im Geringsten, erwiederte i und hoffe auch nicht, mit ihnen in Collision zu kommen, denn sie sind zu debraillirt und affectirt für Leute von Bildung." „Sehr wahr, versetzte Mistr. St., es sind wahrscheinlich Glücksritter oder Schürfer, die auf alles wetten. Nehmen Sie sich in Acht, denn offenbar handelt es sich gegenwärtig um Sie." „Ich hoffe sie in Schach zu halten." Wir begaben uns bald darauf in den Salon, um einige Erfrischun- gen zu genießen, und sahen zugleich die schöne Insel Wight an uns vorübergleiten. „Ach Gott, ach Gott, wenn nur der Onkel käme!" stöhnte ein Knabe von ungefähr zehn Jahren, welcher aus dem Sopha lag. Erstaunt, einen kleinen Landsmann in See zu treffen, fragte ich ihn: „ Was willst Du denn, Kleiner? Was fehlt Dir, Kind?" Mir ist so schlecht geworden, daß ich wohl sterben werde," sagte er in einem jämmerlichen Tone. Ich ließ ihm ein Glas Branntwein mit heißem Wasser geben und bat den Schiffsverwalter, ihn auf sein Bett zu legen, was derselhe gleich that. Nach einer Viertelstunde fand ich den Kranken ganz muu- ter. Er wurde jetzt ganz gesprächig und legte seine Freude, eine Landsmännin gefunden zu haben, auf die naivste Weise an den Tag. Auf meine Frage, woher er sei, erwiederte er, er sei aus Guttenberg in Böhmen, die Mutter sei Wittwe und lebe beim Großvater, der OekonoM sei; der Bruder seiner Mutter, der schon seit zehn Jahren in Spanien als Kaufmann etablirt sei, habe seine Familie besucht und ihn mitgenommen, um ihn zu erziehen, und sei der beste Mann in der Welt. Ich weiß nicht, wie lange der Knabe so fortgefahren hätte, wenn nicht sein Onkel in dem Augenblicke eingetreten und auf uns rasch zugegangen wäre. 154 „Da bist Du ja, Oheim, rief der Knabe einem Herrn in den Dreißigen mit treuherzigem, intelligentem Gesicht, dunklen Augen, Bart und Haaren zu. Dieses ist eine deutsche Dame und so gut und freund- lich gegen mich gewesen," fuhr das Kind fort. Der Oheim schien nicht weniger überrascht als der Neffe, grüßte mich mit Herzlichkeit nnd dankte mir für meinen Beistand. Er richtete hieraus die gewöhnlichen Fragen der Passagiere an mich, die ich ihm gern beantwortete, denn man freut sich immer, in der Fremde einen Landsmann zu treffen, man fühlt sich gleich angeheimelt, denn des Deutschen Vaterland reicht so weit die deutsche Sprache schallt, sagt Körner. Herr H. erzählte mir hierauf, was ich schon wußte, daß er in Spanien sehr viel Glück und bedeutendes Vermögen gemacht, jetzt gehofft habe, in seiner Heimath eine Lebensgefährtin zu finden, daß die Mädchen jedoch zu ungebildet gewesen, so daß er sich nicht habe entschließen können, eines davon zur Frau zu nehmen. Er machte mir nach diesen Worten ein leicht zu errathendes Com- pliment, ich verneigte mich und schloß mich Mistreß St. an, welche sich eben mit einer Dame unterhielt. Da das Meer spiegelglatt war, erschienen alle Reisende an der Tafel; Herr H., welcher sich neben mir gesetzt hatte, bemühete sich, mir die Reize und Schönheiten Spaniens, speziell aber die der Stadt Vigo, wo er etablirt und ansässig war, anschaulich zu machen, und konnte die Liebenswürdigkeit der Spanier gegen Ausländer nicht genug rühmen. Er war viel gereist, hatte sich lange in England ausgehalten, und seine Vorliebe für Spanien konnte daher mit Recht als ein zuverlässiges Urtheil für dieses begabte Land gelten. Mir gegenüber saßen jene Dandys, deren einer ein langer Blondin mit großer Glatze Namens E. war, der andere ein kurzstämmiger Mensch mit breitem gemeinem Gesicht, den jener I. nannte. Beide fuhren fort, mich mit Blicken und Fragen zu langweilen, so daß ich mich des Gähnens nicht enthalten konnte. Sie suchten dadurch schließlich zu im-poniren, daß sie die ganze Gesellschaft mit Champagner tractirten; ich weiß nicht, in wie weit ihnen dies bei anderen gelang, ich meinerseits machte keinen Gebrauch von ihrer Generosität. Nach Tische gingen alle wieder auf Deck, da sich aber Mistreß St. früh zur Ruhe begab, legte auch ich mich zeitig nieder, herzlich froh, aus dem Gewühle der Außenwelt in mein Inneres zu flüchten. Hier las ich noch beim Scheine der Lampe v. T.'s letzten Brief, den ich 155 zwei Tage zuvor erhalten hatte. Sonderbar! in diesem Briefe schrieb v. T. unter anderem: „Ich schreibe Dir am Krankenbette meiner Schwester, die vielleicht nur noch wenige Wochen zu leben bat; mein Interesse aber fordert, daß ich bei ihr bleibe. Ich bin selbst krank vor Sehnsucht nach Dir, o könntest Du doch kommen, und mich all' der nagenden Sorgen um Dich überheben, so würde ich meinen Geschäften mit zehnfacher Energie nachgehen können. Ich fühlte mich durch diese Worte beruhigt und gestärkt, ein süßer Schlummer umfing meine er schöpfte Psyche. Am Abend des zweiten Tages lud uns Herr H. ein, in Vigo einige Tage zuzubringen, indem er uns sein Haus zur Verfügung stellte und viel Unterhaltung versprach; Mistreß St. lehnte jedoch das freund liche Anerbieten ab. Damit ließ sich aber Herr H. lange noch nicht abspeisen, sondern er machte mir am nächsten Tage einen förmlichen Heirathsantrag, den ich natürlich mit der größten Schonung ablehnte. Hierauf wandte er sich an Frau St. und bat sie, die Fürsprecherin bei mir zu machen, wovon sie jedoch nichts wissen wollte. Von nun an hielt sich dieser wirklich angenehme Gesellschafter etwas entfernter von uns, blickte mich aber von Zeit zu Zeit so trübsinnig an, daß mir selbst ganz wehmüthig um das Herz wurde. Wie wäre mir erst ge 5 worden, hätte ich nur in die nächste Zukunft blicken können, die einen schrecklichen Gegensatz durch die Entdeckung eines schwarzen Verrathes zu dem heiteren Loose bildete, welches mir mein Schi Schicksal in dem liebe« vollen Anträge dieses wackeren Mannes bot. Am vierten Tage kamen wir auf der Höhe von Cornnna an, welches in den Strahlen der aufgehenden Sonne ein herrliches Panorama bildete, belebt von vielen Booten, die uns frische Lebensmittel zuführten. Hier blieb das Schiff eine Stunde liegen, um Paffagiere auszunehmen, und wir benutzten diese kurze Zeit, um Spaniens Erde zu betreten. Es war noch sehr früh, und die ganze Natur trug noch die Feierlichkeit und Frische, die den Morgen so lieblich kennzeichnen. Die Stadt Corunna bildet einen Halbkreis glänzend weißer Häuser mit grünen Jalousieen und blumengeschmückten Veranden, welche schweben den Gärten gleichen. Die ganze Gegend scheint überhaupt ein Garten, und die in einiger Entfernung sich erhebenden Berge bilden den schön-gesormten Rahmen dieses lieblichen Gemäldes. Wohin das Auge nur blickt, überall begegnen ihm Schönheit und Glanz. — Wir sahen hier 156 das Grabmal des General John Moor, eine schöne Marmorplatte mit dem Namen und Todestage des Helden, von zwei Trauerweiden beschattet. Für Wellington würde dies genügen, für einen weniger be-O rühmten Krieger ist es zu wenig. Bon hier ging ein Spanier nnd eine Spanierin, die sich jedoch fremd waren, mit uns an Bord. Ersterer lieferte ein Beispiel echt spanischer Genügsamkeit, indem er sich den ganzen Tag mit einem kleinen Mundvorrathe begnügte, den er mitgebracht hatte, obgleich seine Hemdnadel und ein großer Solitair an seinem Finger sehr werthvolle Brillanten waren. Die Dame, eine bildschöne junge Frau, war ein liebenswürdiges Original von Kindlichkeit nnd Gattenliebe. zählte mir augenblicklich, daß sie ihrem Gatten nachreise, welcher Hauptmann in portugiesischen Diensten war und in Lissabon stand: sie schien all' die Wonne nicht fassen zu können, die sie bei dem Gedanken an das Wiedersehen empfand. „Voy a ver e8to yueriäo kombre", sagte sie wiederholt, indem sie die schönen Hände mit Inbrunst faltete. Bald nachdem wir Corunna aus dem Gesicht verloren hatten, wurden wir Vigo ansichtig, und hier zeigte mir H. sein schönes Haus, zu dessen aus Säulen ruhendem Portale eine halbkreisförmige Treppe führte. Hier wie auf der Veranda sah man überall schöne Blumen und Schling pflanzen, welche mit dem prächtigem Garten, der das Haus umgab, einen höchst einladenden Eindruck machten. Rechts und links standen Magazine und Remisen, und das Ganze ließ auf Reichthum und Ele ganz schließen. ' „Alles dieses biete ich Ihnen, sagte H., indem er meine Hand faßte und mir ernst und innig in's Auge blickte. Kommen und urtheilen Sie, ob Sie nicht glücklich mit mir werden können, ehe Sie mich von sich weisen; und wenn Sie sich jetzt nicht entschließen können, so können wir Briefe wechseln und uns kennen lernen, nur geben Sie mir Hoffnung." Mit etwas Schlauheit und Eigennutz hätte ich mir eine gute Par< thie für den Fall, daß die andere mißlang, sichern können, allein ich hing mit so glühender Liebe an T., daß ich keinen Augenblick au die Möglichkeit dachte, ohne ihn leben zu können. Ich hielt es zugleich für Pflicht, einer so großmüthigen Neigung mit Offenheit und Ehrlichkeit zu begegnen, und sagte ihm daher, daß ich verlobt war und mich am Ziele meiner Wünsche befand. 157 H. war der Letzte, welcher das Schiff verließ und mich beim Scheiden noch bat, seine Karte anzunehmen. Sein Abschied wie der seines Neffen glich demjenigen, welchen man von trauten Freuden nimmt. Ich sah ihm mit Rührung nach, bis er, von mehreren Personen umringt, in der Thüre seines Hauses verschwand. Der Wind erhob sich jetzt so heftig, daß wir uns genöthigt sahen, in unsere Betten zu flüchten. Man sagte uns, daß das Fahrzeug in Gefahr sei, gegen die sogenannten Barrieren, von Oporto geschleudert zu werden, eine Felsenkette unter dem Wasser, die den Seefahrern bei Sturm sehr ge fährlich ist und an welcher zahllose Schiffe zerschellen. Wir hatten in- dessen das Glück, der Gefahr zu entgehen, und bald war Lust und Meer ruhig genug, um uns einen Blick auf das schöne Cintra zu gestatten. Nichts ist reizender als dieses irdische Paradies mit seinem herrlichen Schlöffe und freundlichen Villen auf der mit üppiger Vege- tation bedeckten Felsenhöhe. Zwei Stunden später bot sich unseren Blicken das großartigste Schauspiel in Gestalt einer Hafenstadt, indem wir in die Mündung des Tajo einliefen. Außer der englischen Flotte, welche gerade mit ihren riesigen Kriegsschiffen im Hafen lag, sah man unzählige Fahrzeuge von den verschiedenartigsten Constructionen und Flaggen, und nichts vermag einen Begriff von dem lebhaften Verkehre zu geben. Zu unserer Linken spiegelte sich der umfangreiche Königspalast Belem mit seinen schönen Thürmen und Gärteu iu deu Fluthen, und zu unserer Rechten erhoben sich die reizenden Anhöhen des gesegneten. Algarbiens. Das Meer, das Land, die Stadt, alles schien mit dem Glänze des Himmels um den Preis zu wetteifern, so bunt und festlich erglänzte alles, was ich erblickte. Wir legten am Zollhause an, wo, nachdem uns die Pässe abge nommen waren, unser Gepäck examinirt ward. Nachdem diese Qual überstandeu war, ließen wir uns in einem Hotel am Kai nieder, wo 'wir sehr schöne Zimmer und vortreffliche Bewirthung fanden. Ich fand die Hitze hier unerträglich, denn mein Gemüthszustand erlaubte mir weder Erfrischungen noch Ruhe zu genießen. Da Frau St. schon -Tags darauf nach Gibraltar abreisen wollte, um bei der ersten Entbindung ihrer Tochter gegenwärtig zu sein, blieb mir keine Zeit zu ver lieren übrig, und ich entdeckte ihr deshalb die eigentliche Ursache meiner Reise, indem ich sie zugleich um Rath in meiner so delikaten Angelegenheit ersuchte. Mistreß St. rieth mir, meine Empsehlungsbriese sobald 158 als möglich abzugeben und mich bei den Personen der Adressen nach v. T. zu erkundigen, ihr auch nach Beendigung meiner Geschäfte nach Gibraltar zu folgen. Wir standen während dieses Gespräches am offenen Fenster und sahen hinunter auf das Gewoge der Menschen, worunter wir E., I. und mehrere andere unserer männlichen Mitreisen- den erblickten. Abermals richteten Erstere ihre Lorgnetten auf uns, und aus ihren Manieren ging deutlich hervor, daß wir der Gegenstand ihres Gespräches waren. „Sehen Sie doch jene zwei dort, sagte ich, sie kommen mir vor wie Raubvögel, die ihre Beute umkreisen; mir ahnet, daß sie mir einen Fallstrick legen, und fürchte mich, nur eine Stunde allein hier zu bleiben." „Jedenfalls müssen Sie, antwortete Mistreß St., auf Ihrer Hut sein, denn man sagte am Bord, es seien ganz schlechte Subjecte, welche blos auf Abenteuer ausgehen." Wir begaben uns zeitig zur Ruhe, nicht ohne zuvor die Thüren unseres gemeinschaftlichen Zimmers verschlossen zu haben. Gegen sechs Uhr Morgens erwachten wir Beide durch ein Geräusch im Zimmer und erblickten zugleich einen Mann im tiefsten Negligse, welcher sich vom offenen Fenster nach der Wand schlich und durch eine Tapetenthür verschwand, welche wir noch nicht bemerkt hatten. Wir sprangen Beide mit lautem Geschrei aus dem Bette, warfen in Eile Kleider über und folgten der Spur des Verschwundenen. Zu unserem höchsten Schrecken fanden wir, daß die Tapetenthür in ein dunkles Cabinet führte, welches aus den Vorsaal stieß. Unser erster Gedanke war, daß man uns beraubt habe, und wir machten sogleich Lärm, um die Entdeckung des Thäters zu bewirken; Mistreß St. bemerkte zugleich, daß in dem gegenüber gelegenen Kaffeehause alle jene Engländer, mit welchen wir gereist waren, sich unter der Marquise versammelt hatten und lachend und streitend herüber blickten. In demselben Augenblicke sahen wir E. und I. über den Platz hinüberschreiten und sich mit jenen vereinigen. Das Haar und die Gestalt des Ersteren entsprach genau der Erscheinung, deren Gesicht wir jedoch nicht gesehen hatten, nnd es blieb uns kein Zweifel übrig, daß er's gewesen war. Da wir nichts vermißten, so gerieth Frau St. auf die Idee, daß er eine Wette auf Kosten meines Rufes gemacht und durch seine Präsentation im Nachthabit am Fenster unseres Schlafzimmers gewonnen habe, was sich leider auch in der 159 Folge bestätigte. Der Wirth und die Wirthin waren außer sich über diesen Vorfall und nahmen sogleich ihre Leute in's Verhör, um zu erfahren, wer das stets verschlossene Cabinet geöffnet hatte; aber Keiner wollte etwas davon wissen. Dieses Ereigniß erfüllte mich mit den trübsten Ahnungen, und nur das ungestüme Drängen der Verhältnisse hielt meine Thätigkeit im Zuge, meine eigentliche Kraft war durch die seitherigen Gemüthserschütterungen und eine bleierne Schwermuth mehr als halb gelähmt. Sobald Frau St. abgereist war, ließ ich mir ein Paar kleinere Zimmer ohne Tapetenthür geben, setzte mich in einen Fiacre und begab mich auf den Weg, um meine Empfehlungsbriefe abzugeben. Unglücklicherweise war Lady H. de W. mit dem Hofe in Cintra, und ich fuhr deshalb bei einer Kaufmannsfamilie vor, an die ich ebenfalls empfohlen war. Ich fand diese Personen so steif und zurückhaltend, daß ich kaum eine Frage an sie zu richten wagte. Ich erkundigte mich zunächst nach dem verstorbenen Schwager v. T.'s, mit welchem dieser Kaufmann in Verbindung gestanden hatte, und genoß die Befriedigung, sehr ausführliche Berichte über ihn, seine Frau und Vermögensverhältnisse zu empfangen, welche zu meiner Beruhigung mit T.'s Berichten genau übereinstimmten. Ganz natürlich kam auch die Rede aus v. T., und aus meine Frage nach dessen Lebensverhältnissen erhielt ich die Antwort von dem Kaufmann, daß er ihn seit seiner Rückkehr nach Portugal nicht gesehen habe, noch zu sehen wünsche, weil er ein Jesuit und durchaus schlechter Mensch sei. Ich fühlte einen Anfall von Schwindel bei diesen Worten, aber ich beherrschte mich so gut ich konnte und er- kundigte mich ferner. Als v. T. Waise ward, fuhr der alte Herr fort, ließ ihn sein Schwager, welcher selbst Jesuit war, in einem Iesuiten-Collegium erziehen. Da er ein grnndsatzloser Spion und eine Art Inquisitor war, stand er in hohen Gunsten bei dem Nero von Portugal, Dom Miguel, und war der Haupturheber der unzähligen Verhaftungen und Hinrichtungen, welche während der Herrschaft dieses grausamen Tyrannen statt- fanden, v. T. hätte nie seine Begnadigung erlangt, wenn er nicht der Erbe eines ungeheuern Vermögens wäre, das man nicht außer Landes lasten will." Zu sehr durch die Einredungen v. T.'s überzeugt, daß die Gerüchte über Dom Miguel und seine Freunde übertrieben und ungerecht seien, 160 maß ich auch diesem Urtheile wenig Glauben bei; das Empfindlichste dabei war, daß v. T. dem scheußlichen Orden angehörte, dessen alleiniges Ziel die Knechtung der Menschheit ist. Davon hatte er mir nie etwas gesagt. Mit Schrecken erinnerte ich mich der Grundsätze und Handlungsweise dieser Brüderschaft, daß sie dem Eide irgend eine Be- deutung unterschieben, die ihnen gerade entspricht, ohne sich durch den Wortsinn verpflichtet zu fühlen, also im Grunde einer Schurken-Religion huldigen. „Ist er verheirathet?" fragte ich mit einer Stimme, die ich so fest wie möglich zu macheu suchte. „Nicht daß ich wüßte, aber seine Haushälterin hat sich während seiner Verbannung für seine Frau ausgegeben." Ich athmete freier, denn er hatte mich also im Hauptpunkte doch mit Wahrheit berichtet, und ich durfte hoffen, ihn auch im Nebenwerke weniger schuldig zu finden. Auf meine Frage nach dem Aufenthaltsorte v. T.'s schickte der Kaufmann einen Diener aus Erkundigung aus, der auch bald seine Adresse brächte. Er wohnte in Olumiares, einem Städtchen bei Lissabon, auf einem schönen Landsitz, der sein Eigenthum war. Ich wußte nun genug und verabschiedete mich, die Einladung der Dame des Hauses zum morgenden Diner ablehnend, denn mein momentaner Zustand war ein solcher, daß ich nicht wußte, ob ich überhaupt den morgenden Tag erleben, geschweige ob ich diniren würde. Ich fühlte einen Tumult in meinem Blute, der mich um mein Leben bangen ließ. Ich faßte jetzt den Entschluß, v. T. zu überraschen, doch wollte ich des Anstandes halber nicht allein zu ihm gehen, und bat daher die Wirthin des Hotels, mir unsere alte Dienerin mitzugeben, worein sie sofort willigte. Zum Glück hatte ich ziemlich gut portugiesisch von meinem Liebhaber gelernt, was mir jetzt sehr zu statten kam. Der Weg von Lissabon bis Olumiares machte brei bis vier englische Meilen, die wir zu Wagen zurück legten, ich in einem Zustande, welcher durch aus keines Eindruckes fähig war. In Olumiares hielt der Kutscher und erkundigte sich nach dem Hause v. T.'s, worauf man uns nach einem netten, mit einem Garten umgebenen Landhause wies. Dort angelangt, ließ ich den Wagen auf der Straße halten und begab mich zu Fuße mit meiner Begleiterin an dem Eingang, wo ich die Glocke anzog. Bald darauf erschien eine Dienerin, welche mir auf meine Frage nach Herrn v. T. antwortete, dieser sei bei seiner sehr kranken Gemahlin. 161 Ich meinte, unrichtig verstanden zu haben, und fragte daher: „Wer ist krank?" „Frau v. T., die Gemahlin des Herrn v. T.," sagte die Person trocken. „Sie meinen seine i irthschafterin," entgegnete ich bebend. Er bat keine Wirtschafterin, es ist seine Gemahlin'," lautete die Antwort. * In demselben Augenblicke trat v. T. aus einer Nebenthür und schien bei meinem Anblicke wie vom Blitze betäubt; aber auch ich stand starr und betäubt ihm gegenüber, einer Marmorsäule ähnlicher als einem lebendigen Wesen, bis endlich das Wort Betrüger meinen zitternden Lippen entfuhr. Sie stirbt!" flehte er bleich und entstellt, aber schon hatte ich ihm den Rücken gekehrt und ging auf meine Begleiterin gestützt dem Wagen zu, indem ich befahl, nach dem Hotel zurück zu fahren, denn ich fühlte mich ernstlich erkrankt. In Olumiares fuhren wir an einer Apotheke vorüber; hier ließ meine Begleiterin halten und verlangte Tropfen für mich. Der Apotheker kam an den § agen, bat mich auszusteigen, wobei er mir behüflich war, und gab mir etwas Krampfstillendes, während Maria mir die Schläfe mit Cölnischem Wasser rieb. Ich hatte mich eben ein wenig erholt, als ein Herr eintrat, den der Apotheker sogleich fragte: „Nun, wie geht es Frau v. T-?" Es kann höchstens noch einige Tage dauern, denn ihre Schmerzen find groß." „Aber seit wie lange sehen Sie schon ihrem Tode täglich entgegen?" versetzte der Apotheker. „Diese Krankheit ist sehr täuschend, je gesunder der Körper Übrigens ist, desto länger quält sich der Mensch, wie es eben hier der Fall ist." Ich hatte, frappirt durch den wunderlichen Zufall, dem Gespräche aufmerksam zugehört und fragte nun den Arzt, ob er die Dame, von der er eben gesprochen, näher kenne?" „Was war, wenn ich fragen darf, diese Dame vor ihrer Heirath?" Ein sehr schönes und armes Mädchen, das Herr v. T. aus schwär merischer Liebe freiste, und zwar im Geheimen, aus Furcht vor seiner Familie, von welcher er alles zu hoffen und zu fürchten hatte, nachdem er mit seiner ersten Gemalin, einer vornehmen und reichen Dame, sehr unglücklich, zuletzt getrennt gelebt hatte, bis zu ihrem Tode. Mit der Denkwürdigkeiten. 11 162 der jetzigen Frau lebte er höchst glücklich und schenkte ihr deshalb seine Besitzung in Olumiares. Als v. T. nach Mozambik deportirt wurde, war die Senhora so untröstlich, daß sie in eine unheilbare Krankheit verfiel, in welcher sie ein Gelübde that, um vom Himmel die Wiedervereinigung mit ihrem Gatten zu erlangen. Als v. T. verhaftet wurde, warf sie sich dem Könige Dom Pedro zu Füßen, um seine Begnadigung zu erlangen, aber umsonst. Während der nun folgenden zwölfjährigen Trennung hörten sie nie auf, sich einander Beweise der zärtlichsten Liebe zu geben, und seitdem sie wieder vereint sind, ist ihre gegenseitige Zart- . lichkeit so groß, daß sie selbst dem Tode die Macht zu nehmen scheint, v. T. weichet nicht von dem Schmerzenslager der Geliebten und scheint das erlöschende Licht durch seine Sympathieen zu erhalten." „Er ist Jesuit ?" „Ja, aber einer der unvollkommensten, weil er mehr Gemüths-mensch als Speculant ist." „Es giebt verschiedene Arten Gemüther, darunter auch Neronen und Robespierres, welche beide offenbar Gemüthsmenschen und schlechte Speculanten waren, v. T. scheint übrigens sehr verhaßt zu sein?" „Allerdings, weil er Miguelist bleibt und der jetzigen Parthei nicht dient, welche erzjesuitisch ist, denn die Jesuiten sind die kräftigsten Stützen despotischer Höfe." „Mein Herr, Europa lebt der Meinung, daß das jetzige Gouvernement in Portugal constitutionell ist, und das gestürzte ein despotisches war, welches, wie Sie richtig bemerken, im Jesuitismus stets seine Verfechter findet, nimmermehr aber das constitutionelle Prinzip// „Die Constitution ist hier zu Lande auch keine 5 hier Schein, nur der Despotismus nicht." ahrheit, alles ist „Dann müßte (aber eben v. T. dem Hofe dienen, wenn er echter Jesuit ist, er scheint aber nur in der Schreckensherrschaft eines Miguel sein Element zu finden, und ich habe gehört, daß er der Hauptanstister der blutigen Greuel und erster Helfershelfer jenes Ungeheuers war." „Es ist nicht zu leugnen, daß v. T- bisweilen ein Teufel war, aber er ist auch ein Engel gewesen." Wahrscheinlich gegen die Jesuiten ein Engel, und gegen die andern ein Teufel." „Ich bewundere am meisten, daß v. T. die riesigen Leiden und Erschütterungen ohne Nachtheil für seine psychische Kraft ertragen und 163 durchlebt hat, denn obgleich ein Greis in physischer Beziehung, kommt ihm in geistiger doch kaum ein Jüngling gleich." Hier überfiel mich eine neue Ohnmacht, und als mich die Arzneimittel wieder zu mir gebracht hatten, fuhren wir eilends in das Hotel zurück, wo mich eine allgemeine Lähmung überfiel. So war ich denn zu meinem Unglück nun auch außer Stande, Mistreß St... nach Gibraltar zu folgen. Was mich am meisten empörte , war v. T.'s Meineid und seine Aufforderung, zu ihm zu kommen, die offenbar in dem Wahne erlassen war, daß ich ihr unmöglich entsprechen könne. Ich fand diese Falschheit und Hinterlist so verächtlich, daß ich mir vornahm, auf ewig mit ihm zu brechen. Meine Krankheit erwies sich bald als ein heftiges Fieber, was ich nur durch die treue Pflege meiner Wirthin und Marias überstand. Kaum dem Tode entronnen, empfing ich einen Brief der Tochter von Mistreß St., worin sie mir meldete, daß ihre Mutter plötzlich an Herzkrankheit gestorben war. Dieser neue Schlag vernichtete die letzte Hoffnung, an welche ich mich geklammert hatte, und schleuderte mich wieder in ein Labyrinth von Angst und Sorgen, da meine Finanzen durch den langen, hier sehr kostspieligen Aufenthalt sehr geschwächt waren. Während ich über meine Lage die traurigsten Ueberlegungen an- stellte, meldete man mir eine Dame, welche mich zu sprechen verlangte. Ich ließ sie sogleich eintreten und war erstaunt, eine seltene Schönheit . in den dreißiger Jahren mit zwei Kindern von sechs und sieben Jahren in der elegantesten Toilette vor mir zu sehen. Sie redete mich im feinsten Pariser Französisch an, sagte, daß sie von meinem Wunsche nach einer Anstellung als Erzieherin, von meiner Befähigung und traurigem Schicksale durch die Besitzerin des Hotels und einen Londoner Herrn gehört habe, der mich kenne und eben jetzt im Hause wohne. Hierdurch sei sie bewogen worden, mir die Stelle einer Gouvernante ihrer Kinder anzubieten. Ihre Karre nannte sie Madame D. Schließlich ersuchte sie mich, Tages darauf bei ihr vorzusprechen, was ich auch versprach. Ich hoffte, vorläufig einige Erkundigungen über diese Dame bei meiner Wirthin einzuziehen, allein das Haus war dermaßen mit Fremden ungefüllt, daß ich dazu keine Gelegenheit finden konnte. Am nächsten Tage ging ich zum ersten Male seit meinem Besuche in Olumiares wieder aus, bestieg aber auf Mariens Rath einen Omni- bus, welcher Madame D.'s Haus passirte. — Wir begegneten einem 11* 164 Priester mit einigen Ministranten, welcher einem Sterbenden das Abendmahl brächte und bei dessen Anblick sich alle Menschen auf der Straße und im Omnibus auf die Kniee warfen. Diese guten Leute erhoben sich von ihrer momentanen Selbstdemüthigung mit offenbarer Selbstgefälligkeit, denn sie betrachteten mich ungefähr mit denselben Blicken, wie der Pharisäer den Zöllner, und doch konnte ich meinerseits nicht umhin, zu denken, daß die Anbetung der Hostie eine ebenso rein menschliche Erfindung ist, wie die willkürlichen Opfer der Anbeter des Jaggernants. Das Haus, in welchem Madame D. wohnte, glich einem Palast und war von einem üppigen Garten umgeben, sie selbst empfing mich in einem prachtvollen Saale, der von Spiegeln und Kronleuchtern strahlte und mit kostbaren Gemälden geziert war. Auch Madame D. schien dem Wahne zu huldigen, wie so viele, daß das Verschließen der Fenster die Zimmerlust frisch erhalte, die doch dadurch schwül und drückend wird, weil der Sauerstoffgas, die eigentliche Lebenslust, obne Zuströmen der atmosphärischen Luft sich in der Hitze schnell verzehrt. Dieser Uebelstand ward aber durch einen köstlichen Springbrunnen ge-' mildert, der aus einem Marmorbecken mit einem dicken Silberstrahle hoch emporstieg und beim Niederfallen ein melodisches Klingen und Plätschern erzeugte. Wäre durch offene Fenster ein sanftes Fächeln der Lust durch den dichten Blumenwald gestrichen, der rings um das von Gold- und Silberfischen wimmelnde Bassin duftete, so wäre der Reiz vollkommen gewesen. Madame D. empfing micb mit Herzlichkeit und führte mich nach der Begrüßung auf den Balcon, wo sie die Marquise aufzog, um mir alle Schönheiten ihres Wohnsitzes von innen und außen zu zeigen. Brunnen, dichte Baumgruppen, leuchtende Blumenbeete, schattige Ruheplätze, Statuen, reizende Spaziergänge und Pavillons zeigten sich von allen Seiten und schufen den herrlichsten Anblick für das unersättliche Auge, den die Phantasie nur ersinnen kann. Ich ver mochte nichts zu sagen als: Armidens Zaubergarten! — Madame D. stimmte ein in meine Extase mit der stolzen Frage: Wohne ich nicht der Blumengöttin Flora gleich? Diese Umgebungen könnten mich die Welt vergessen machen, sprach ich gedankenvoll. „Voila ot! versetzte Madame D.; auch ich vergesse die Welt hier, und es hängt nur von Ihnen ab, mein Hans zu Ihrer Heimath zu machen." 165 Hieraus führte sie mich durch eine Reihe Zimmer, deren Einrichtung eben so geschmackvoll wie den verschiedenen Zwecken entsprechend war. Zuletzt kamen wir in den Speisesaal, worin sich ebensalls ein Springbrunnen befand, der die afrikanische Hitze des Klimas in die zum Essen unentbehrliche Kühle verwandelte. Diesem gegenüber stand der Credenz-tisck und in der Mitte wieder ein gedeckter, an welchen wir uns zum Frühstück niedersetzten. Madame D. schellte und ein Bedienter erschien mit einem Brett voll dampfender Schüsseln. „Sie überhausen mich mit Güte, sagte ich, ohne mir den Herrn, der mich Ihnen empfahl, noch genannt zu haben. . „Erinnern Sie sich eines Franzosen Namens B.?" fragte hieraus die Dame. „Sehr gut, ich habe ihm in den Londoner Gesellschaften sehr oft begegnet." „Nun, der ist hier und wohnt seit einigen Tagen in Ihrem Hotel. Er hat mir Ihre ganze lamentose Geschichte erzählt, wie er sie von Ihren braven Wirthsleuten erfuhr." tz» Dieser B. war ein sehr geachteter Fabrikherr, und es sreuete mich einmal auch die Einwirkungen der Freundschaft und des Wohlwollens zu empfinden, nachdem ich die der Feindschaft so oft und schmerzlich gespürt hatte. Nun will ich Ihnen auch meine Geschichte erzählen, suhr Ma dame D. fort. Vor siebzehn Jahren kam ich mit meiner Mutter, welche Spitzenhändlerin war, hierher nach Lissabon, nachdem wir uns in London ohne Glück einige Zeit ausgehalten hatten. Wir stammten aus Paris und machten hier gute Geschäfte in Putz und Spitzen, allein ich erlebte das Unglück, in meinem siebenzehnten Jahre die Mutter zu ver lieren. Das entschied über mein ganzes Leben. Jung, schön, allein und fremd wie ich dastand, sah ich mich bald von einer Schaar Liebhaber nmschwärmt, aber Freier waren es nicht. Unter diesen wählte ich den schönen, aber unglücklich verheiratheten Grafen L. C. zu meinem Freund und Beschützer, was er noch heute ist." „Sie sind also nicht verheirathet?" fragte ich befremdet. „Nein, und zwar aus dem einfachen Grunde, weil die Gräfin wie der Graf katholisch sind, folglich nicht geschieden werden können." „Aber Jene sind doch Ihre Kinder?" Auch nicht! Zu den vielen Widerwärtigkeiten, die mich seit sunf- 166 zehn Jahren an der Seite des Geliebten trafen, gekört auch die, daß ich kein Kind gebar, sondern diesen heißesten Wunsch desselben unerfüllt lassen mußte. Und doch sind Kinder das einzige Band, welches eine Verbindung unauflöslich macht; ich muß sie um so mehr vermissen, je sehnlicher er Erben für sein bedeutendes Vermögen wünscht, welches er durch ein großes Einkommen als oberster Director der Eisenbahnen noch täglich vermehrt. Ich hatte den Schmerz, den Grafen Ausschwei - fungen aller Art sich hingeben zu sehen, wobei er in schreckliche Krank heiten und Schwierigkeiten aller Art verfiel. Dann kehrte er regelmäßig zu mir zurück, ich Pflegte, heilte ihn, er gelobte Besserung, hielt einige Zeit Wort und verfiel dann in seinen alten Fehler. Wir genossen, in jenen Ruheperioden nicht nur alle Annehmlichkeiten Lissabons, sondern machten auch Reisen, welche stets um so interessanter sind, als des Grafen hohe Bildung jedes örtliche Interesse hervorzuheben und zu be^ leuchten vermag. Obgleich weder ich noch der Graf es jemals der Mühe werth hielten, unser Verhältniß vor der Welt zu beschönigen, so ist unser Salon dennoch der Sammelplatz nicht nur der gescheidtesten und gebll- detsten Männer, sondern auch ihrer Frauen und Familien. Denn die Welt weiß mich glücklich und gegen ihre Verfolgungen geschützt, deshalb huldigt sie mir; nur den Unglücklichen verachtet sie." Ich fand diese letzte Behauptung in so grellem Widersprüche zu des Grafen Aufführung, daß ich mich eines Lächelns nicht enthalten konnte, indem ich sagte: „Und kann der Gras Ihnen nicht wieder untreu wer den, vielleicht ohne Wiederkehr?" Glauben Sie denn, ich habe mich mit hohlen Versprechungen und Liebkosungen begnügt? fragte sie mit dem Triumph eines Diplomaten. Nein, ehe ich die Geliebte des Grafen wurde, mußte er mir ein bedeu-tendes Kapital sichern, und diese Klugheit gewann mir seine Achtung und sein Vertrauen in demselben Grade, in welchem ich seine Liebe be saß, so daß ich bald in den Besitz der wichtigsten Geheimnisse kam. — Diesem Umstände, mehr als meiner Schönheit, verdanke ick den Einfluß, welchen ich seit jener Reihe von Jahren auf ihn ansübe. Vor acht Jahren hatte er eine Liaison mit einer Portugiesin, aus welcher die zwei Kinder entsprangen, die Sie gesehen haben. Auf meinen Rath übergab er sie mir ganz jung und speiste die Mutter mit einer Summe Geldes ab, indem sie sich aller ihrer Rechte begab. Seitdem vertrete ich Mutter 167 üi c stelle an ihnen, und der Graf hat mir aus Dankbarkeit dieses Haus geschenkt und eine bedeutende Rente ausgesetzt." Das nenne ich das Ziel des Lasters mathematisch berechnen und consequent verfolgen, dachte ich bei mir. Ich fand jedoch eine gewisse Geradheit und Ehrlichkeit in dem Verfahren dieser Frau, daß ich ihr meine Achtung jenen unzähligen Gleißnerinnen gegenüber nicht versagen konnte, welche sich hochfahrend mit den Lorbeeren der Ehrbarkeit schmücken, ohne je einen Kampf bestanden zu haben, oder deren Fehltritte durch List oder günstige Verhältnisse verdeckt blieben. Nachdem Madame D. mir alle Annehmlichkeiten ihres Hauses und Lebens so viel wie möglich begreiflich gemacht hatte, bot sie mir schließlich einen sehr hohen Gehalt für die Erziehung ihrer Pfleglinge. Ich bat sie, meine Unschlüssigkeit für den Augenblick zu entschuldigen, indem ich noch gar keinen Plan gemacht hätte, und war eben im Begriff, wegzugehen, als der Gras L. C. eintrat, dem sie mich vorstellte. Er begrüßte mich mit der Hös lichkeit eines französischen Edelmannes und entfaltete so viel Geist und guten Ton, daß ich seinem Wunsche gemäß wieder Platz nahm, um mich mit ihm zu unterhalten. Auf seine Bitte, eine Probe meiner musikalischen Fähigkeiten abzulegen, spielte ich ihm einige neue Erzeugnisse vor, womit er sich vollkommen zufrieden erklärte, auch sich sofort geneigt zeigte, das mir offerirte Honorar zu erhöhen. Als ich zu Hause angekommen war, ließ sich Herr B. anmelden und ich ließ ihn eintreten, denn nie bedurfte ich eines rathenden Freundes mehr als jetzt. B. sprach zunächst seine Theilnahme an meinem Schicksale aus und erzählte mir, durch welchen Zufall er hier angekommen und davon unterrichtet worden war. Er kannte v. T. sehr genau, behauptete jedoch, ihn seit seiner Ankunft in Lissabon noch nicht gesehen zu haben, wußte aber, daß seine Frau gestorben war. „Das ganze Unglück liegt darin, daß Sie einige Tage zu früh nach Lissabon gekommen sind, sagte er; wären Sie nur acht Tage später an gelangt, als Frau v. T. begraben war, oder gar nicht gekommen, so waren Sie zuletzt aus dem Wege, die glücklichste Frau der Welt zu werden." Nein, rief ich, das Unglück liegt darin, daß er mich infam belog und seine Lüge mit einem Eide besiegelte. Auf diesen schurkischen Meineid setzte ich meinen Ruf, meine hart errungene Stellung in der Gesell- 4 168 schast, meine Jugend, mein ganzes Lebensglück, ja das Leben meines ehrwürdigen Vaters, der diesen Schlag nicht überstehen wird." „Das war ein großes Unrecht, aber er that es aus Liebe zu Ihnen und weil er wußte, daß er Sie eingebüßt hätte, wenn Sie die Wahr heit erfuhren. Mehr kann der Jesuiten-General selber nicht thun, rief ich empört, als seine Wünsche durch Meineide und Doppelverrath an zwei weiblichen Wesen krönen. Und wenn ihn Liebe zum Verbrechen bewog, warum schrieb er mir nicht nach dem Tode seiner Gemalin? B. sah mich lange prüfend an und sagte endlich: „ Weil Sie ent weder einen sehr großen Fehler begangen haben, oder das Opfer engli scher Specnlation geworden sind. Weil ich nach Lissabon gekommen bin? Nein! Kennen Sie einen Engländer Namens E.?" So hieß einer der Passagiere, die mit mir hierher reisten." Ganz recht! er rühmt sich aber einer weit näheren Bekanntschaft mit Ihnen und hat dadurch eine Wette gewonnen, daß er sich früh sechs Uhr im Negligee seinen Gegnern aus Ihren Fenstern zeigte; und dieser Streich ist unter den hiesigen Engländern so bekannt, daß er bestimmt auch Herrn v. T. zu Ohren gekommen ist, was sein Stillschweigen hinlänglich erklärt." Der Schreck über dieses Bubenstück lahmte eine Weile alle meine Lebensgeister; endlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen, indem ich mich jener Erscheinung am Morgen nach meiner Ankunft erinnerte, wovon auch Mistreß St. Zeuge gewesen war. Ich erzählte Herrn B. den Vorfall und wies ihn deshalb an die Besitzer des Hotels, welche den Hergang der Sache wußten, aber er sagte, daß die Welt immer das Schlechte glaube. „Aber Herr v. T. ist nicht in dieser Lage, rief ich außer mir, von mir das Schlechteste glauben zu müssen, zumal er auf dem Schauplatze jener Schlechtigkeit, die an mir begangen wurde, d. h. hier in diesem Hause alle Beweise meiner Unschuld finden konnte, wenn er noch irgend einen Zweifel an meiner Tugend hätte haben können." Ich fühlte einen solchen verzweiflungsvollen Schmerz, daß ich einen Rückfall in meine kaum überstandene Krankheit fürchtete. Ich fühlte alle Dämonen der Finsterniß gegen mich im Bunde und knickte gebrochen zusammen. 169 B. suchte mich aufzurichten, indem er mit herzlichem Tone sagte: „Werden Sie nicht muthlos, Sie sind jung und talentvoll, alles kann noch gut werden. Ich habe Sie dem Grafen L. C. empfohlen, weil ich von Ihrer Sittenreinheit vollkommen überzeugt bin, und wenn Sie die Stelle annehmen, haben Sie eine der angenehmsten Positionen, können sich glücklich verheirathen oder, wenn Sie das nicht wollen, sich ein Ka pital sammeln, mit dem Sie sich einst unabhängig machen können." „Die Stelle bietet mehr Schwierigkeiten wie jede andere, erwiederte ich; erstens weil die Verhältnisse der geselligen Einrichtung entgegen sind und ich durch Annahme dieses Engagements leicht die Achtung aller meiner Freunde verscherzen könnte. Zweitens habe ich einen anderen Maßstab für Bildung und Sittlichkeit als meine Prinzipale, folglich würden aus unserem Zusammenleben nur Dissonanzen entstehen, mithin das Ziel verfehlt werden." Wenn ich Ihnen auf irgend eine Weise dienen kann, sagte Herr B. etwas verstimmt, so wenden Sie sich getrost an mich, es soll mich stets freuen, Ihnen Beweise zu können." Nach seinem Weggange Schicksal und Menschen; die meiner Achtung und Sympathie geben verfiel ich in dumpfes Hinbrüten über darauf folgende Nacht reichte mir weder Ruhe noch Stärkung, denn ich verbrachte sie weinend. Als ich am nächsten Morgen nach dem Postplatze ging, um mich nach Cintra einschreiben zu lassen, begegnete mir Herr B., welcher auch dorthin wollte, weshalb wir mit einander gingen. Wir passirten einige gute Straßen und schöne Plätze, wobei ich nicht umhin konnte, das schlaffe, träge Wesen der Portugiesen mit dem rastlosen, maschinenartigen Treiben und Laufen der Engländer zu vergleichen. Sie saßen und standen sowohl in Gruppen wie einzeln vor den Kaffeehäusern und Läden, oder schlenderten umher, aber überall müßig; ebenso faul standen lagen sie an den Fenstern, auf den Altanen. Ich war aber weit fernt, zu glauben, daß das portugiesische Volk dem englischen an triebsamkeit oder Intelligenz nachstehe, denn ich hatte an v. T. und ent- und anderen Portugiesen eine seltene Energie, Ausdauer und Scharfsinn bemerkt, ich wußte auch zu gut, daß eiu unterjochtes Volk, an dessen Mark überdies noch die Engländer zehren, sich nicht froh und kräftig bewegen kann. Mir blutete das Herz, als wir durch elende Gaffen fuhren, deren Bewohner halb nackt, mager und elend wie ihre Wohnungen 170 aussahen, trübsinnig umher wankten oder vor den Thüren kauerten und ihrer Trübsal mit stoischer Apathie in's Auge sahen, während sie sich der edelsten Geistesgaben bewußt sein müssen. Himmel, rief ich erschüttert, wohin kann ein edles Volk durch seine Regierung gebracht werden! Das waren dieselben Portugiesen, welche einst die Meere beherrschten, Ostindien eroberten, Brasilien entdeckten und einnahmen, das Vorgebirge der guten Hoffnung zuerst umschifften, Madeira, die Azoren und so viele der schönsten Theile unserer Erde ausfanden! O Heinrich ", dcr Seefahrer, o BaSco, o Cabral! rief ich weinend, und als mir jetzt Strophen des göttlichen Camoens einfielen, mußte ich mich gewaltsam fassen, denn schon war meine Umgebung aufmerksam geworden und sah mich mit bedenklichen Blicken wie eine Irrsinnige an. Der § eg von Lissabon bis Cintra bietet dem Auge wenig Jnter- essantes dar, noch weniger Erfreuliches, selbst die Gasthäuser, welche ich hier sah, ärgerten mich durch ihr primitives, beinahe vorsündfluthliches Aussehen, und ich mußte unwillkürlich an Don Quixote's und Sancho Pansa's Wirthshaus-Abenteuer denken. Je näher wir jedoch Cintra kamen, je malerischer wurde die Gegend, und als wir nun erst seiner Paläste und Villen ansichtig wurden, ihre reizenden Gärten, Pavillons, architektonischen Schönheiten aller Art, südliche üppigste Pflanzenpracht aus Bergen, Abhängen und in Thälern entfalten sahen, fühlten wir uns wirklich aus der Unterwelt in das Elysium entrückt, und so gebeugt von Gram mein Gemüth auch war, konnte es doch der wohlthätigen Magie dieser Scenen nicht widerstehen, sondern unmerklich erwachten Lebenmutb und Hoffnung wieder darin. - ' Um elf Uhr kamen wir in Cintra an und hielt der Postwagen vor dem „englischen Hofe", wo Herr B. und ich, von der tropischen Gluth ganz erschöpft, ein erfrischendes Mahl einnahmen. Hierauf begab ich mich nach dem Hotel der englischen Gesandtschaft, erfuhr aber mit Bedauern, daß Lady H. an der Halsbräune darnieder liege, unter welchen Umständen ich es angemessen fand, ihr den Brief der Marquise von S. zu übersenden und auf Antwort zu harren. Nach einigen Minuten er hielt ich die freundliche Aufforderung, Lady H. de § . Nachmittags vier Uhr zu besuchen, und es blieb mir daher nichts übrig, als mich bis dahin im Gasthause aufzuhalten, anstatt, wie ich mir vorgenommen, mit der Post von Masra nach der Hauptstadt zurückzukehren. Bor dem ^"tel fand ich Herrn B. im Begriffe, ein Maulthier zu besteigen; er lud 171 mich ein, ein Gleiches zu thun, um eine angenehme Excurfion zu machen, und da ich ohnehin nicht wußte, wie ich die Zeit bis zu meiner Vorstellung bei Lady H. ausfüllen sollte, so ließ auch ich ein Thier mir bringen, um unter Bortritt eines Führers den Berg zu besteigen, auf welchem das königliche Schlöß majestätisch thront. So schön es aber an sich selbst ist, verdankt es doch seine Berühmtheit hauptsächlich seiner unvergleichlichen Lage und unbeschreiblich schönen Aussicht auf das Meer und die Umgegend. Da die königliche Familie anwesend war, so blieb uns der Eintritt versagt, wir besuchten jedoch den Garten, welcher einen seltenen Reichthum kostbarer Blumen und Pflanzen, geschmackvolle Parthieen, Schattengänge und Grotten enthält. Der Duft dieser südlichen Vegetation, von der frischen See- und Bergluft gefächelt, ist ganz geeignet, das Herz wonnetrunken und den Aufenthalt paradiesisch zu machen. Das Klima ist hier weit kühler und gesunder als in Lissabon, und zwar nicht sowohl wegen des Unterschiedes der Breite, als wegen der hohen Lage. Als ich aus diesen Bergen umherritt, die balsamische Luft athmete, den tiefblauen Himmel über mir, das unermeßliche Meer in allmächtiger Erhabenheit und Schönheit zu meinen Füßen, fühlte ich mich von neuer Lebenskraft durchdrungen, so allgewaltig ist der Einfluß der Physis auf die Psyche. Die menschliche Kunst scheint mit dieser höchsten Schönheit der Natur einen Wettkampf eingegangen zu haben, denn überall trifft das Auge auf glänzende Villen mit Säulenhallen und bunten Gärten, dann wieder aus Orangenwälder und Weingelände, fernab die 5 1t- asserwelt in stiller Glorie, vom sausenden Kiel durchschnitten. Die Phantasie träumt hier nur von Liebe und Glück, die Seele plätschert wonnetrunken in einer Ueberfülle himmlischer Wollust. Zur bestimmten Stunde begab ich mich zu Lady H. de W. und hatte die Befriedigung, auf das wohlwollendste und befriedigendste empfangen zu werden. Sie ging sogleich mit lebhaftem Interesse auf meine Verhältnisse ein, sagte mir, daß es in Portugal gänzlich an tüchtigen Erzieherinnen und Lehrerinnen mangele, rieth mir, mich hier niederzulassen und versprach, mir durch ihre Protection hinreichende Verbindun- gen und einen lohnenden L irkungskreis zu verschaffen. Eine feste Stei lung anzunehmen widerrieth sie mir, weil Gleichheit des Glaubens dort u- die erste Bedingung ist, ich auch auf diesem l ege weniger Annehmli keiten und Einkünfte finden würde, als in der Stellung einer Lehrerin. Nachdem Lady H. sich längere Zeit auf das herablassendste und 172 theilnehmendste mit mir unterhalten hatte, erwies sie mir die besondere Auszeichnung, mir ihre zwei Kinder zu zeigen, von denen das älteste, ein prachtvoller Knabe von ungefähr sechs Jahren, mit geistreichen muth-vollen Augen, sich auf einem Steckenpferde herumtummelte. Das jüngste, ein wunderschönes kleines Mädchen auf dein Arm ihrer Wärterin, lachte und zappelte mir vor Liebe und Freude entgegen, als ich mich mit ihm unterhielt. War mir die liebevolle Aufnahme Seitens der Mutter wohl thuend gewesen, so war mir das Entgegenkommen dieser unschuldigen Engel es nicht minder, denn nichts ist mir von jeher schmeichelhafter gewesen, als die vertrauensvolle Hingebung, die augenblickliche und in-stinctmäßige Sympathie, welche zwischen mir und allen kleinen Kindern immer stattfand. Wenn die ungewöhnlich feinen Fühlfäden meines Herzens mich für tausend Schmerzen empfänglich machen, die der Masse fremd bleiben, so sind es auch wieder gerade diese, welche mich befähi - gen, die kindliche Seele zu verstehen, ihren Bedürfnissen entgegen zu kommen, ihren Hindernissen abzuhelfen und ihre Mängel zu ergänzen. Und wenn auch leidenschaftliche Menschen mir dieses wie jedes andere Verdienst absprechen, so habe ich doch das Bewußtsein, daß mein Wirken im Erziehungsfache ein höchst segensreiches war, daß es mir gelungen ist, auch den schlechtesten Boden zu veredeln. Das Gesetz der Affinität selbst ist mein Rechtsanwalt, denn so oft ich mit Menschen in Berüh rung komme, gewinne ich stets die edelsten und vollkommensten sür mich, während alles Gemeine und Niedrige mir entgegenstrebt, denn die Natur bleibt sich ewig treu und wahr. - Lady H. de W. schrieb mir sofort einen Empfehlungsbrief an eine englische Familie Namens L., welche sich damals in Cintra befand und den Winter in Lissabon zubringen wollte. Schließlich versprach sie mir, kürzlich nach Lissabon zu kommen und sich unterdessen sür mich zu verwenden. Dann entließ sie mich mit den unzweideutigsten Zeichen ihrer 173 Gunst. Ich begab mich sogleich mit meinem Briefe zu Mistreß L., welche sich sehr freute, dem vorliegenden Bedürfnisse abgeholfen zu sehen, und engagirte mich sofort für drei Bormittage wöchentlich von der Zeit ihrer Ankunft in der Hauptstadt au. Meine Freude und Dankbarkeit gegen Gott für die glückliche Wendung meines Schicksales war unbeschreiblich, sie ergoß sich, sobald ich allein aus meinem Zimmer war, in einem Dankgebet, und die Thränen des Kummers verwandelten sich in Thränen freudiger Rührung. Heute gab es indessen keine Reisegelegenheit mehr nach Lissabon, »» ein Fahrzeug war auch nicht mehr zu haben, und so mußte ich mich bequemen, in Cintra zu übernachten. Als man mir das Fremdenbuch brächte, schrieb ich meinen Namen hinein und darunter die Devise des Hosenband-Ordens: Hon)" soit qni m»! pens«. Am nächsten Morgen reiste ich mit der Post nach Lissabon, und bemühete mich sogleich eine Privatwohnung zu finden, was dort sehr schwierig ist, weil die Portugiesen es erniedrigend finden, Möbelzimmer zu vermiethen, diejenigen Engländer aber, welche dieses Geschäft treiben, enorme Preise fordern und überdies sehr verrufen sind. Bis jetzt batte ick stets allein gespeist, aber eines Tages kam Herr B. zu mir, erzählte, daß sein Freund D. mit seiner Frau aus Paris angekommen sei, äußerte baun den Wunsch, mich ihnen vorzustellen und bat mich, mit ihnen an der tablv 6'böte zu essen. Ich begab mich daher etwas früher in den Speisesaal, wo ich die drei Freunde bereits fand. Herr und Madame D. waren ein nicht mehr junges Ehepaar, das mit einem feinen, würdevollen Aeußeren eine geistreiche Conversation und die liebenswürdigste Gemüthlichkeit verband. Sie behaupteten, ich spräche das Französisch wie eine geborene Pariserin, und freuten sich, daß ich in Frankreich gewesen war, was sogleich Veranlassung zu der interessantesten Unterhaltung gab. Bei Tische, wo viele Engländer zugegen waren, wurde viel über die Staatsverfassnng Portugals und die Bestimmung der englischen Flotte im Tajo gesprochen; ich erfuhr bei dieser Gelegenheit, daß ich mich auf unterminirtem Boden befand, aus welchem die Flamme der Revolution jeden Augenblick verheerend emporschlagen konnte, welcher Umstand mir natürlich neue Sorgen verursachte. Herr und Madame D. luden mich ein, Nachmittag einen Ausflug mit ihnen zu machen, bei welcher Gelegenheit ich den Wasserbehälter, 174 eine der größten Merkwürdigkeiten der Stadt, zu sehen bekam. Dieses ist ein kolossales Steingebäude, welches ein großes Volumen Wasser enthält, das ihm durch einen herrlichen Aquaduct zugeführt wird. Aus diesem Behälter führen unterirdische Röhren das Wasser nach verschiedenen Theilen der Stadt; da es aber nur wenig Brunnen giebt, so wird demungeachtet von den Wasserträgern — Kairos — vieles herum getragen und verkauft. Um das Innere dieses Wasserbehälters führt eine Galerie, von welcher herab man dieses Wunder der Kunst sehr Vortheilhaft sehen kann. Es ist in der Hitze der angenehmste Spaziergang, den man sich denken kann. Wir sahen viele Ruinen, die von dem großen Erdbeben des Jahres 1755 herrühren, welches während eines jener scheußlichen Auto-dafv's ansbrach und wenigstens das Gnte bewirkte, daß jene grausamen Ketzergerichte nicht mehr wiederholt wurden. Das Arsenals die Börse und das Zollamt sind schöne und großartige Gebäude; übrigens ist Lissabon sehr leicht, unregelmäßig und geschmacklos gebaut, weil der Staatsminister Johanns VI., Marquis von Pombal, nach jener schrecklichen Katastrophe ein Mandat ergehen ließ, welches den Zeitraum des Wiederaufbaues der Stadt und das auszuwendende Kapital für jedes Haus sestsetzte, so daß Lissabon nach einem Jahre schon wieder aufgebaut war. Leider entbehren aus diesem Grunde die meisten Häuser der Schleußen und Gossen, weshalb aller Unrath Abends um neun Uhr auf die Straße geworfen wird, bei welchem sauberen Geschäft die verrichtenden Personen jedoch verpflichtet sind, den Ruf der Warnung a§na vsm erschallen zu lassen, so daß man es wenigstens vorher weiß, wenn eine Ladung Parfümerie im Anzüge ist. Aus dieser kolossalen Unsauberkeit entsteht dann der widerlichste Anblick und für Fußgänger ein fast unnahbarer Phlegeton, weshalb Standespersonen sehr selten das Pflaster betreten. Bei Epidemieen ist diese Unreinlichkeit die Quelle grauenhafter Sterblichkeit, oft entstehen sie selbst daraus, wenigstens sollen bösartige Fieber aus diesen offenen Kloaken bereits mehrmals entsprungen sein. In der Hitze ist der Gestank auf den Straßen nicht blos unerträglich, sondern er verpestet auch das Innere der Häuser, so daß es vollkommen unbegreiflich bleibt, wie eine europäische Regierung einem solchen Scandal ruhig zusehen kann. Ganz anders verhält es sich mit dem sogenannten englischen Viertel, Buones Ayres geheißen, welches breite, reinliche Straßen und massive 175 bequeme Häuser hat. Hier befindet sich die englische Kirche mit ihrem prachtvollen Begräbnißplatze, der englische Gesandtschastspalast, hier wohnen meist Engländer, und es ist dieses Viertel wegen seiner hohen Lage und Reinlichkeit der gesundeste Theil der Stadt. Der Handelsplatz, auf drei Seiten von Regierungs-Hotels mit schönen Arkaden verziert, liegt unmittelbar am Kai, ist 615 Schritte lang und 550 breit, somit der schönste Platz der Stadt. In seiner Mitte steht die kolossale Reiterstatue Josephs I. Weit größer, obwohl nicht so schön, ist der Platz Raio, nämlich 1800 Fuß lang und 1400 breit. Zwischen diesen beiden Plätzen laufen die drei schönsten Straßen Lissabons, Augusta, do Ouro und da Prata, parallel neben einander her, andere durchschneiden sie in rechten Winkeln. Das National-Theater, ehemals Palast der Inquisition, nimmt die Nordseite des Platzes ein. Lissabon, Lisboa, unter den Römern bereits als FelicitaS Julia bekannt, und schon unter den Mauren blühend, verdankt nach einigen Historikern seinen Ursprung den Phöniziern. Im Jahre 1433 wurde es von König Johann I. zur Residenz erhoben und erblühete nun zu einer der größten und wichtigsten Städte Europas, welche vor dem Erdbeben eine Bewohnerschaft von 300,000 Seelen hatte. Am westlichen Ende von Lissabon steht das Kloster Belem oder Bethlehem, von Emanuel dem Großen 1499 auf der Stelle gegründet, wo zwei Jahre vorher Vasco de Gama sich zu seiner Entdeckungsreise einschifste, nachdem er die Nacht zuvor betend in der Kapelle Bethlehem am Strande zugebracht hatte. Es ist im halb maurisch-byzantinischen, halb normän-nisch-gothischen Style aus weißem Kalkstein erbaut, der mit der Zeit gelb wird. Der Kreuzgang im Innern ist prachtvoll, mit sehr zierlichen Bildhauerwerken bedeckt; alle künstlerischen Arbeiten sind hier mit einer bewundernswürdigen Feinheit und reicher Phantasie ausgeführt. Die Kirche entspricht jedoch dem Style des Klosters nicht, denn sie erhielt weit später ein im italienischen Geschmack erbautes Schiff,, welches zu den übrigen Theilen unangenehm contrastirt. Hier stehen die vier Grabmäler Emanuels, seines Sohnes Johanns III. und der Gemahlinnen Beider. Die Särge von röthlichem Marmor ruhen auf schwarzen Elephanten aus demselben Material. Seltsamer Weise ist dieser christliche Tempel, und namentlich die Altäre desselben, mit Reliefs im mau rischen Geschmacke verziert, welche theils Kinder auf Drachen reitend 176 und ihnen den Rachen aufreißend vorstellen; unter den Schwänzen der selben erscheinen gepaarte Kröten. Möglich ist es, daß diese Verzierun- en eine Prophezeihung des alten Testamentes über das Reich Gottes illustriren sollen, welche sagt, daß das Kind mit dem Löwen, und der Säugling mit der Otter spielen soll. Das Chor und die Stühle der Domherren auf demselben sind mit herrlichen Schnitzereien verziert. Unweit des Klosters steht ans einem hervorspringenden Felsen der Thurm von Belem, im maurischen Style erbaut, auf dessen Plattform sechs Kanonen stehen und der Telegraph sich befindet. Die Wohnung der königlichen Familie ist der Palast Necessidades, früher ein Nonnenkloster, woran das Innere und Aeußere vielfach erinnert. Ein roth übertünch- tes, einen Stock hohes Gebäude mit ungefähr dreißig Fenster Front, einem Baleon von unbedeutenden Säulen getragen, und seitwärts ein Glockenthnrm, ein simpler Garten, ein Paar innere Höfe und Seitengebäude bilden das Ganze. Nicht weit von Belem steht das Gebäude, in welchem man eine Sammlung alter Wagen aufbewahrt, worunter die Galakutsche des Königs Alfonso Henriquez, gest. 1185, mit sieben venezianischen Spiegelgläsern, jedes von acht Spannen im Geviert, Sitzen von durchwirktem Goldstoff, Vergoldung, Malereien und Aufsätzen von Bronze. Mehrere Equipagen, welche die Form römischer Triumphatorwagen haben, sind zum Herumfahren der Heiligenbilder bei Prozessionen bestimmt. Bei anbrechender Dunkelheit fuhren wir in's Hotel zurück, und ehe wir uns trennten, erhielt ich von Madame D. aus morgen eine Einladung zur Spazierfahrt in die Umgegend der Stadt. Um sechs Uhr bestiegen wir schon den Wagen und bald nachher rollten wir zu dem nördlichen Thore der Stadt hinaus nach Cintra zu. Lissabon liegt eigentlich inmitten eines großen Gartens, denn die ganze Landschaft ist mit zahllosen, theilweise köstlichen Sommerhäusern bedeckt, die wieder von fruchtbaren Gärten umringt sind. Hier sieht man eine wahrhaft tropische Vegetation, das Auge erfreut sich am Anblick der schönsten Dattelpalmen, Mangotien, blühenden, mannshohen Cacten, riesigen Ba- uanen, Pisangs und Aloen, deren gigantische Schäfte mit den Pracht vollsten Blüthen bedeckt sind. Aus dieser schön cnltivirten Gegend kommt man in die schon früher erwähnten unfruchtbaren und felsigen Hügel, welche nur hier und da mit Korn- und Maisseldern bebaut, von Korkeichen und Oelbäumen durchkreuzt sind. Bier Leguas von der 177 Hauptstadt liegt Cintra; die Bergkette, welche hier von Nord-Ost nach Süd-West geht, ist Granitfelsen mit weißem Quarz und Feldspath. Ungefähr eine Legua vor Cintra sahen wir in der noch öden Gegend das Schloß Quelez, Dom Pedro's Sterbeort. Bald daraus sahen wir Romalhao, von wo aus wir an den sanften Abhang einer lieblichen Ebene kamen, in welcher freundliche Landhäuser schimmerten, mit Myr then, Orangen, Pinien und Granatbänmen umgeben, deren Grün alle Nüancen spielte. Die schönsten Früchte und Reben mit ellenlangen Trauben, Rosen-, Oleander- und Erdbeerbäume überraschten und entzückten uns überall. Dies war Cintra. Auf den zwei höchsten Spitzen des Bergkammes thront die Ruine eines maurischen Schlosses, und Penha, etwas tiefer das königliche Sommerschloß. Von hier aus sahen wir das berühmte Mafra liegen, welches die Portugiesen ihr Escurial zu nennen pflegen, obwohl die Lage sie beide wesentlich unterscheidet, denn während dieses auf den Gipfeln der Sierra Gnadarama hoch thronet, liegt jenes in einer kahlen unfruchtbaren Ebene. Der erste Anblick ist kalt und finster, eine ungeheure Mauer umgiebt den Park, und als wir um eine Ecke gebogen waren, befanden wir uns am Fuße des colossalen Gebäudes. Johann VI. gelobte während einer schweren Krankheit, an dem ärmsten Kloster seines Reiches eine Abtei zu bauen, und als er genas, fand man nach langem Suchen einige Meilen von der Hauptstadt eine ärmliche, von Kapuzinern bewohnte Hütte. Hier ward das Gelübde des Königs erfüllt und der Klosterpalast nach dem Vorbilde des spanischen Escurials erbaut. Das Gebäude mißt 1150 Fuß im Geviert, hat 2500 Fenster und- Thüren, 860 Kammern, Zellen und Säle, zwei Hauptthürme von 350 Fuß Höhe, eine höhere Mittelkuppel, einen großen Hof, zwei mittlere und sechs kleine Höfe. Von der hohen, davor befindlichen Terrasse breitet sich die Aussicht über das Meer, die Berge, Cintra, den Tajo und Lissabon aus. Das herrliche Glockenspiel der beiden Thürme besteht aus 160 Glocken, die allein eine Million Crusados oder 800,000 Thaler kosteten. Auf dem Rückwege besuchten wir in der Umgebung von Cintra noch das berühmte Korkkloster, welches Ioao de Castro, Vicekönig von Indien, zu Anfang des 16. Jahrhunderts baute. Es ist ganz zwischen die höchsten Felsen des Gebirges gehauen, und das ausgehöhlte Gestein dient der Kirche, der Sakristei und dem Kapitelhause zum Gewölbe. Die unterirdischen Gemächer empfangen ihr Licht durch schräg in die Felsen gehauene Oeffnungen; Denkwürdigkeiten. 12 178 den Namen hat das Kloster von der Korkbedeckung der Wände und des Fußbodens, welche zur Abhaltung der Feuchtigkeit angebracht ist. Auf unserem Wege nach Lissabon besahen wir uns das östlich von der Stadt gelegene Campo gründe, dessen großes, mit Kastanien-Alleen umgebenes Viereck der Schauplatz für Wettrennen und dergleichen ist und eine schöne Promenade bildet. Es war schon dunkel, als wir uns dem Kai Sodere, auf dem wir wohnten, näherten und das großartige, schrecklich schöne Schauspiel einer Feuersbrunst auf dem Meere erblickten. Die halbe Stadt war in Bewegung, und wir beschlossen, in Gesellschaft unserer Wirtbsleute und eines spanischen Marquis mit seiner Gemahlin ein Boot zu besteigen, um dieselbe in der Nähe zu sehen. Der grelle Contrast zwischen Feuer und Finsterniß hatte uns über die Entfernung getäuscht, wir mußten weit in die See hinaus, ehe wir fähig waren, die brennenden Gegenstände zu unterscheiden, aber je uäher wir kamen, desto imposanter wurde der Anblick. Es war ein kolossales Kohlenschifs, dessen brennender Inhalt eine unermeßliche Feuergarbe in den dunkeln Himmel sandte; die düstere Gluth verwandelte den Meeresspiegel in siedendes Metall, auf dem die zahllosen Boote wie Salamander umher duschten. Als wir zurückkehrten, trieb uns der Wind pfeilschnell gegen Osten nnd zwar in einer falschen Richtung. Auf einmal rief unsere Wirthin: „Um Gotteswillen, die Bajaderen!" dem Bootsmann zu, welcher beschäftigt war, das Segel einzuziehen, welches hinausschwellend uns seine concave Seite zukehrte. In der That sah ich jetzt in einiger Entfernung schaum-gekrönte Wasserkegel, die einen geisterhaften Neigen auszuführen schienen, indem sie sich bald rückwärts, bald vorwärts jagten. Der Bootsmann, welcher wahrscheinlich ein Gläschen vindo 60 pais getrunken hatte, be- mühete sich vergebens, dem Boote mit den Rudern eine andere Nick tung zu geben, so angstvoll wir ihm auch znriefen, das Segel zu streichen. Die Gefahr, auf die vor uns liegenden Bänke und Riffe zu stranden, war jetzt unvermeidlich, wenn nicht ein rascher Entschluß die Thorheit des Schiffers ausglich. Die Hilfe war nach meinem Ermessen schon da, wenn die im Hintertheile befindlichen Personen dem nach vorn sich beugenden Boote das Gleichgewicht nahmen, weshalb ich schneller als ich dies schreibe aus meinem Reiszeuge das Messer riß und die Segelleine durchschnitt, so daß das Linnen wie eine Flagge umherflatterte. Jetzt erst gelang es uns, das Boot zu wenden nnd, indem wir nach 179 Norden ruderten, das Ufer des Tajo zu gewinnen. Unsere Rettung dankten wir dem Umstände, daß ich mein Reiszeug, welches ich aus Exkursionen stets bei mir sühre, vorher nicht aus der Tasche gelegt hatte. Wäre dieses der Fall gewesen, so waren wir alle die Speise der Meerungeheuer. So einfach und natürlich ich meine That auch fand, so überhäufte man mich doch mit Dankesrusen und Lob, ja bald sah ich mich im Besitze des unumschränkten Vertrauens von Madame D. Einige Tage später empfing ich einen Bries von Lady H., in welchem sie mir ein Verzeichniß derjenigen schickte, welche versprochen hatten, mich als Lehrerin anzunehmen, darunter Mistreß L., Frau v. K., Gemahlin des schwedischen Gesandten, die Herzogin von P., die Gräfinnen P. und R-, Donna d'A. und Donna Maria B., nebst den betreffenden Adressen. Zugleich rieth mir meine edle Beschützerin, diese Damen aufzusuchen, weshalb ick mich sogleich auf die ceremoniösen Besuche vorbereitete und für den folgenden Tag ein Cabriolet miethete, dessen man sich in Lissabon allgemein bedient. Die Etiquette verbietet hier streng, einen Besuch zu Fuße abzustatten. Bei Tafel erzählte man als wichtigste Tagesneuigkeit, daß die Königin dem vom Volke vergötterten Herzoge von Palmella das Staatsruder genommen und in die Hände des verhaßten Costa Cabral gelegt habe, weshalb ein panischer Schrecken herrschte. Auch in unserem Kreise wurden Befürchtungen laut, welche durch die neuere Geschichte Portugals hinlänglich berechtigt waren. Dazu kam ein ängstliches Laufen und Rennen der Menschen, Gruppen bildeten sich auf den Plätzen und Straßen, starke Patrouillen rasselten durch die Stadt, bei deren Erscheinung das Volk in allen Richtungen floh — kurz, wir konnten keinen Augenblick in Zweifel sein, daß wir auf einem vollständigen Vulcane standen. Am nächsten Morgen hatten wir denn auch eine Revolution mit allen ihren Schrecknissen und Verwirrungen. Die Liberalen hatten sich in Bataillone formirt und das Militair wüthend angegriffen, waren jedoch zurückgeschlagen worden. Man konnte das Krachen der Gewehr-Salven und Kanonenschüsse ganz deutlich hören. Die Liberalen hatten sich bald verstärkt und ihren Augriff mit größerem Nachdruck erneuert, sie bemächtigten sich sogar einiger Plätze, und während einiger Stunden blutiger Gefechte und unaufhörlicher Angriffe schwankte der Sieg zwischen beiden Partheien. Endlich behauptete die königliche zwar den Platz, aber den Sieg hatte sie noch keinesweges errungen, denn die Liberalen. 12* 180 zogen sich in das Innere und die Gebirge, nahmen die Städte Tereeira, Santerem und Oporto, verstärkten sich unglaublich, und im Nu war das unglückliche Land wieder mit blutigem Bürgerkrieg überzogen. Dieses unerwartete und schreckliche Ereigniß vereitelte abermals meine Hoffnungen, so daß ich neue Pläne entwerfen mußte, denn wenigstens für den Augenblick schien man sich mit anderen Dingen als mit Schulsachen zu beschäftigen. Mein guter Engel verließ mich auch diesmal nicht. D.'s nämlich theilten mir mit, daß sie Lissabon einstweilen verlassen und eine Reise durch Spanien machen wollten; da sie nun der spanischen Sprache unkundig waren, so baten sie mich, sie zu begleiten, wozu ich mich natürlich sehr gern bereit erklärte. Ich theilte Lady H. de W. diesen meinen Entschluß mit, sowie daß ich bei der ersten Nachricht von Lederherstellung der öffentlichen Ruhe mich wieder einstellen und die Lehrcurse beginnen würde. Mein vieles Gepäck über-gab ich meiner vortrefflichen Wirthin, nahm nur Unentbehrliches mit, und da eben der von England kommende Dampfer heizte, so schifften wir uns nach Cadix ein. Leicht schwebte unser Schiff zum Hafen hinaus und gewährte uns so den vollen Anblick des amphitheatralisch auf sieben Hügeln erbauten Lissabons, das sich in einer Länge von fast anderthalb Meilen um den Tajo schlingt. Die großartigen Plätze, die weißen Kuppeln von Cora-zao de Jesus, die Wasserleitung, unter deren hochgeschwungenen Bogen ein Linienschiff wegfahren könnte, die lieblichen Terrassen von San Pedro de Alcantara und das gothisch-maurische Belem gewährten einen magni-fiquen Anblick, der durch das landschaftliche Gemälde an Reiz noch gewann. Einundzwanzigstes Kapitel. Wind und Wetter begünstigten unsere Fahrt, und der Capitaiu steuerte aus Gefälligkeit zu weit nach Westen, damit wir die schöne Küste von Algarbien besser in's Auge fassen konnten. Aber ein wahrhaft imposantes Panorama stellte sich unseren Blicken dar, als wir in 181 den gewaltigen Hafen von Cadix einliefen. Vorn die stärksten Festungs werke, im Hintergründe die blauen Kämme von Jerez, nnd im Osten die wild zerrissene Kette der Sierra de Grazalema, von einem schnee-gekrönten Kegel überragt — das waren die Hauptpunkte des Bildes. Cadix, das frühere Gades, verdankt seine Erbauung den Phöniziern. Hier stand einst der berühmte Tempel des Hercules, in welchem Hannibal nach der Einnahme von Saguntum den Römern ewige Rache schwor. Die Römer nahmen sie im zweiten punischen Kriege, und Julius Cäsar nannte sie Gaditana. Cadix war schon unter den Römern ein bedeutender Hafen, es ist auch Geburtsort des Historikers Cornelius Balbns, des Dichters Camus und des Columella, des Vaters der Agri-cultur. Furchtbare Erdbeben haben die Stadt mehrmals zerstört, und 1596 wurde sie theilweise von den Engländern verbrannt. Cadix steht auf einer Halbinsel, welche durch einen schmalen Isthmus mit dem Festlande verbunden ist; ein durch eine dreifache Linie vertheidigtes Thor ist der einzige Eingang zu ihm. Zwei gewaltige Forts, das Castillo de Santa Catalina, und das Castillo de San Sebastian, welches aus einem weit in die See hinausspringenden Felsenriffe liegt, dessen äußerste Spitze den schönen Leuchtthurm trägt, beherrschen den Eingang der Bai. Um das Gestade des zwölf Leguas weiten Hafens sieht man eine Menge detachirter Forts und Berschanzungen. Cadix gilt mit Recht für eine der stärksten Festungen Europa's. Da wir uns einige Zeit hier auszuhalten gedachten, so mietheten wir uns in einer sehr schön an der Alameda gelegenen Fonda ein, von deren einer Seite wir die Bai, von der anderen die im Schatten von dunkeln Pinienwäldern liegende Stadt Puerta de Santa Maria erblickten. Dahinter beherrschten wir das Panorama der früher genannten Gebirge in seiner Regenbogenpracht. Eine reizende Frau mit einem Madonnen-Gesicht des Murillo stellte sich uns als Wirthin vor, indem sie fragte, ob sie noch etwas zu unserer Bequemlichkeit beitragen könne. Diese Züge mit dem bezaubernden Lächeln, dem ondulirenden Gang, die Grazie der Bewegungen hatte ich schon irgendwo gesehen, die Silberstimme gehört, und ich stand regungslos, innerlich suchend darnach, was mir diese Erscheinung so intim machte. Ich fragte endlich: „Sennora, kennen Sie vielleicht die Sen-nora Antonia D.?" „Gewiß, lautete die Antwort, gewiß kenne ich sie, denn sie ist 182 meine Schwester und wohnt nicht weit von hier in der Calle Santa Maria." Jetzt freute ich mich über den Zufall, der mich einer früheren Be kanntschast auf einmal wieder näher führte. Vor vier bis fünf Jahren nämlich war ich eines Tages im Spätherbst von einer gestrandeten Schmuggler-Familie Spaniens an der Küste von Leicester angesprochen worden. Sie hatte ihr Schiff verloren und war in einem hilflosen Zustande, der mich tief rührte, nnd diesem Gefühle folgend, hatte ich die schöne Antonia, die Gattin des Schifsseigenthümers, und ihre Kinder mit warmen Kleidern und einigem Gelde versehen, ihnen auch von der guten Mistreß S. eine bedeutende Unterstützung verschafft. Ich hatte mich verschiedene Male mit der interessanten Frau unterhalten und ihre Lebensgeschichte dabei erfahren. Antonia war die Tochter eines wohlhabenden Bürgers zu Cadix und hatte sich gegen den Willen ihrer Eltern mit Don Estevan D., einem Schiffsbesitzer und Schmuggler, ver-beirathet. Ihre Liebe zu diesem wie zu ihren drei kleinen Knaben, deren ältester beim Schiffbrücke das Bein gebrochen hatte, grenzte an Abgötterei, welche durch die Schönheit aller vier auch wirklich begreiflich und gerechtfertigt schien. Antonia scheute sich, an die Ihrigen zu schreiben, sie zog es vor, mit ihrer Familie nach London zu reisen, wo ihnen durch Vermittelung der spanischen Gesandtschaft freie Rückreise zu Theil ward. Nach einiger Zeit traf ich auf eine andere Gadatina in Oundel, welche einen englischen Soldaten, der bei ihren Eltern im Quartier ge s legen, geheirathet und mit ihm, als die englischen Truppen den cou-stitutionellen Thron Jsabellen's befestigt, die Heimath verlassen hatte. Auch diese war bildschön und noch jünger als Antonia; sie ging in Oundel herum und suchte sich durch künstliche Haarflechterei Geld zu erwerben, auch für mich flocht sie ein Armband von den Haaren meiner jüngeren Schwester. Das schöne Weib hatte eine kindische Freude, als ich spanisch mit ihr sprach, und ich erzählte ihr natürlich die Geschickte von Antonia D. Wie groß war aber mein Erstaunen, als sie ihre niedlichen Hände faltete und ausrief: ach Gott, das ist meine Muhme!" mi ckios, es mi prima" — — An dieser wie Antonien ent deckte ich einen höchst liebenswürdigen und edeln Charakter, weshalb ick es mir zum Vergnügen machte, ihnen nach Kräften zu helfeu, für sie zu vermitteln und mit ihnen zu verkehren, hatte aber die Betrübniß, zu bemerken, wie wenig Theilnahme der unglückliche Fremde bei den Eng- 183 ländern erregt. Noch denselben Abend hatte ich das Vergnügen, Anto-nia D. und ihre Familie wiederzusehen; ihre Freude und Rührung war so groß, daß sie in Thränen ausbrschen. Die guten Menschen behandelten mick ganz wie eine liebe Freundin und Verwandte, sie suchten eine Genugthuung darin, mich in ihre sehr günstigen Verhältnisse ein- zuweihen, weil sie voraussetzten, daß ihr Glück auch mich glücklich mache. Ach, solche Erscheinungen entschädigen das verwaiste Herz sür viele Leiden! — Man sagte mir, daß Cadix von seiner ehemaligen Blüthe viel verloren habe, allein es ist doch immer noch eine der ersten See- und Handelsstädte, Sitz der General-Consulate Europas und Amerikas, deren Kaufmannschaft hier eine mächtige Aristokratie bildet. Unter den vielen Plätzen, welche dem Innern der Stadt zur Zierde gereichen, steht der Constitutionsplatz oder Plaza de San Antonio oben an, ein regelmäßiges Viereck, rings mit prächtigen exotischen Bäumen bepflanzt und von einem eisernen, mit weißen Marmorbänken geschmückten Haag umschlossen und ganz mit schwarzaderigem Marmor getäfelt. Ich kenne keine Stadt, welche ein so aristokratisches und imposantes Ansehen hätte, wie Cadix; die Häuser sind alle massiv, drei bis vier Stock hock und mit eben so vielen Balconen, deren Geländer, wie auch die Perrons aus weißem Marmor sind. Die Häuser haben alle flache Dächer mit schönen Balustraden und in der Mitte ein Umschau-Thürm- chen oder Mirada. Ueberdies sind die Dächer, Balcone und Perrons mit Blumentöpfen geziert, und nicht nur viele Estriche, sondern ganze Straßen sind mit Marmor von verschiedenen Farben getäfelt. Die Kathedrale stammt aus dem vorigen Jahrhundert und präsen-tirt von außen ein sehr unregelmäßiges Ansehen, weil der Plan mehr- mals verändert worden ist. Das Innere glänzt durch seine Marmor- Verzierungen und römische Bauart. Das Hauptschiff wie die Seiten-O Kapellen enthalten viele schöne Gemälde, unter denen sich eine Magda-lena von Murillo auszeichnet. Alle öffentlichen Gebäude von Cadix zeichnen sich durch ihre edle Bauart aus. Das großartigste wohlthätige Institut, das ich je gesehen babe, befindet sich in Cadix. Dieses „Hospicio" ist ein Gebäude von kolossalem Umfange im westlichen Theile der Stadt. Alle seine Höfe sind mit Marmor getäfelt und von Säulenhallen umgeben, das Innere hell, lustig und sehr zweckmäßig eingerichtet. Die Irren-Anstalt befindet 184 sich in einem besonderen Flügel, und die Zellen der Wabnsinnigen lie gen in der Peripherie eines mit Bäumen und Springbrunnen geschmück- ten Gartens. Hier giebt es eine Menge getrennte Wohnungen für Fa milien, Ehepaare, zwei Schulen für Waisenkinder beiderlei Geschlechts, einen Arbeitssaal für Mädchen, worin sie von Lehrerinnen unterrichtet werden, Werkstätten zur Unterrichtung der Knaben, Arbeitsäle für Män ner und Frauen, Kranken- und Schlafsäle für jedes Geschlecht, Spielplätze und eine Kapelle. In jedem Saale sprudelt ein frischer Brunnen, und Überall herrscht die größte Ordnung und Reinlichkeit. Sehenswerth wegen ihrer schönen Bilder ist die einfache Kirche des ehemaligen Kapuzinerklosters, zu deren vorzüglichsten zwei Murillo's gehören. Eines stellt den heiligen Franz von Assisi vor, in dessen verklärtem Greisengesicht alle Schmerzen und Kämpfe eines vielgeprüften Lebens sich malen. Das andere ist die Vermählung der heiligen Catalina, letztes Werk des Meisters, welches zugleich seinen Tod veranlaßte. Als er es nämlich vollendet hatte und einige Schritte zurück trat, um vom richtigen Punkte aus einen letzten Kennerblick darüber zu werfen, stürzte er vom Gerüste, verletzte sich so schwer, daß er sich nach Sevilla schassen ließ und daselbst nach sechsmonatlichem Krankenlager starb. Die Damen von Cadix (Gadatinas) sind ihrer Schönheit und Anmuth wegen mit Recht berühmt, aber auch die Männer stehen keinen an Schönheit, weltmännischer Bildung und Ritterlichkeit nach, und ich muß gestehen, daß ich kein Volk des paradiesischen Landes und Klima's würdiger finde, als das spanische. Höchst interessant ist es, die Ca- dixaner auf der Alameda, im Theater und in der Kirche zu sehen und zu beobachten, überall erscheinen sie geistreich, pikant, kunst- und Pracht - liebend, und ihre unverkennbare Gutmüthigkeit macht den Aufenthalt unter ihnen für den Fremden äußerst angenehm. Nachdem wir die Stadt und ihre vorzüglichsten Sehenswürdigkeiten in Augenschein ge nommen hatten, verließen wir nach einem zärtlichen Abschiede von An tonien und ihrer Familie, überhäuft mit Aufmerksamkeiten, Cadix und seine Bewohner mit dem allerbesten Borurtheil, indem wir uns auf einem Guadalquivir-Dampfer eiuschifften. Wir fuhren seine meist uninteressanten User entlang, gingen jedoch in San Juan de Aznalfarage an's Land, um die hier anmuthige Gegend zu genießen, worauf wir uns auf einem Correo nach Sevilla begaben. „Arra! arra!" rief unser Fuhrmann seinen triefenden Maulthieren xu, als wir 185 der letzten Station vor Sevilla ansichtig wurden. Wirklich verdoppele ten diese ihren schon pfeilschnellen Lauf, so daß wir in unglaublich kurzer Zeit vor der einladenden Fonda — Gasthofe — hielten. Hier stiegen wir aus und wurden von einem langen muSkeligen Manne empfangen, der sein Cigarro rauchte und sich als Wirth präsentirte. Im Zimmer fanden wir die Wirthin, eine stattliche Frau in mittlerem Alter, und ihre reizende Tochter von höchstens achtzehn Jahren, be schäftigt, Hühnersuppe, Karviol und Reis, Geflügel, Schinken und Ge müse als Mittagsmahl aufzutragen. Zwei Engländer, welche von Cadix aus unsere Reisegefäbrten waren, fingen an, der schönen Andalusierin in gebrochenem Spanisch den Hof zu machen, wobei sie lächelnd ihre Perlenzähne zeigte. Ein junger Mann, welcher eben mit einer Jagdflinte über der Schulter und von einem großen Bullenbeißer gefolgt hereintrat, blieb vor ihnen stehen und blickte sie mit einem so vernichtenden Blick an, daß sie eingeschüch-tert ihre Aufmerksamkeit den ausgetragenen Comitiven zuwandten. Der junge Spanier begrüßte hierauf die Sennorita, hing sein Gewehr an die Wand und nahm uns gegenüber Platz. Gleich darauf folgte der Wirth diesem Beispiele. „Sind das Ihre Kinder? Ihre einzigen Kinder?" fragte einer der Engländer den Wirth, offenbar um zu erfahren, ob der jähzornige Pa tron der Liebhaber oder Bruder des jungen Mädchens sei. Die einzigen!" erwiederte der Wirth. Die Engländer fragten hierauf den jungen Mann, ob er ihnen keine eingebornen Bögel verschaffen könne, da er Jäger zu sein scheine. Der Spanier antwortete kurz und verneinend. „Können Sie Ihren Bruder nicht bewegen, uns einige Vögel zu verschaffen, schönes Mädchen?" fragte der eine, indem er sie in die Wangen knipp. Die junge Spanierin wandte ihm beleidigt den Rücken und der Bruder verließ mit den Worten das Zimmer: „Wenn Ihr Wild sucht, so jaget auf Eurem Revier." So unverbindlich dieses Betragen auch scheint, so fanden wir es doch nichtsdestoweniger edel, da wir mehrfach gehört hatten, in wie schlechtem Rufe die englischen Abenteuerer wegen ihrer herzlosen Nie - derträchtigkeit gegen die Frauen stehen. Wahrscheinlich war ihrerseits mehr als ein Angriff auf die Tugend der schönen Wirthstochter geschehen. Als wir gegessen hatten und wieder angespannt war, setzten 186 wir unsere Reise durch eine ebenso anmuthige wie abwechselnde Gegend nach Sevilla fort. Ueberall sab man Weinberge oder Oraugenhaine, hier und da auch Palmen und ganze Wälder von Kastanienbäumen, der Himmel war dunkelblau und die Luft so rein und leicht, daß das Herz voll Lebenskraft rascher pulfirte. Der spanische Landmann ist vielleicht weniger unterrichtet als der unsere, aber intuitiver Verstand und Scharfsinn geben ihm einen Gehalt und eine Würde, welche einer scholastischen Bildung weit vorzuziehen sind, weil sie ihn primitiv, ein fach und unverdorben erhalten. Der spanische Bauer baut sein Land noch nicht wissenschaftlich, die natürliche Fruchtbarkeit ersetzt die Kunst; und wenn auch nicht gesagt werden kann, daß der dortige Boden nickt noch ertragreicher gemacht werden solle, so ist doch auch nicht zu verkennen, daß die große Cultur des Bodens durch den von ihr erzeugten Reichthum Luxus und Weichlichkeit bervorbringt. Dem spanischen Land manne genügt sein schlichtes Stnccohaus wie die Tracht seines Urgroß Vaters, und für Neuerungen hat er wenig Geschmack. Sein Charakter ist antik, Gesicht und Körper von klassischen Formen, sein Geist elastisch und stark, obgleich er leidenschaftlicher ist als der nnsrige. Die Ausdauer, Zähigkeit, Kaltblütigkeit und Entsagung spanischer Soldaten scheint in der Ursprünglichst der Nationalzustände wenigstens theilweise zu wurzeln und dürfte mit einer größeren Cultur leicht verloren gehen, wie überhaupt alle jene Eigenschaften des spanischen Volkes, die so sehr bewundert werden. Aber mich dünkt, ich sehe noch jetzt die Fluthen des Guadalquivir stolz und langsam wie das Volk an seinen Ufern daher kommen. Sei mir gegrüßt, Du klassischer Strom, dessen Wellen drei edeln Herrschern Roms das Wiegenlid murmelten.*) Und Du, Sevilla, mit Deinen ehrwürdigen Thürmen, Deinen glänzenden Palästen und stillen Klöstern, sei mir gegrüßt! Wie viele geschichtliche Erinnerungen knüpfen sich an diese altehrwürdige Stadt! Nach dem Falle des Kalifates zu Cordova war sie während eines Jahrhunderts der Sitz der andalusischen Könige, worauf es wieder den Mauren anheim fiel und sich unter Joseph Ben Abdelomen zu einer größeren Bedeutung erhob, als sie bisher gehabt. König Ferdinand der Heilige eroberte sie ungefähr 200 Jahre später (im Jahre 1248) nach siebenzehnmonatlicher Belagerung, und beinahe *) Trojan, Hadrian und TheodofiuS. 187 ein Jahrhundert später ließ sein Nachkomme, Dom Pedro der Grausame, König von Kastilien und Leon, den Palast Alcazar erbauen, der jedoch erst 33 Jahre nach seinem Tode (1402) vollendet ward. Die Straße war sehr belebt, eine Menge Postwagen nnd Maul thiertreiber bewegten sich daraus, wie auch andere Fuhrwerke und zahl lose Fußgänger, alles trng das Gepräge des Wohlstandes und der Heiterkeit. Wir stiegen in dem berühmtesten Gasthose der Stadt ab, den uns in Cadix unsere Wirthin empfohlen hatte, und ich fühlte ein nickt ge ringes Wohlbehagen, aus dem heißen, gedrängten Coupse in die er frischende Kühle der Hausflur zu treten. Das Haus war wie alle übri - - gen in der Straße hoch und die Straße so eng, daß zwei langarmige Menschen sich die Hände darüber hätten reichen können. Die Spanier wählten dieses Mittel zum Schutze gegen die Sonnenstrahlen, wie man uns erzählte, gleich ihren Mänteln. SK ir erhielten jedoch sehr schöne, bequem eingerichtete Zimmer, nnd so bald wir unsere Toiletten etwas geordnet hatten, begaben wir uns an die takle cl'kote, wobei sich eine bedeutende Anzahl Gäste einfand. Man sprach hier viel von Politik und, wie es bei der Discnssiou dieses Thema's geht, jeder hob die Mängel seines Vaterlandes hervor. Da ein Grand von Spanien über die Enormität der Einkommensteuer klagte, so kam das Gespräch auf die Finanzen und Abgaben, und weil ich der einzige Vertreter Deutschlands war, so gab ich die Kunst der deutschen Polizei zum Besten, womit sie von Einheimischen und Fremden unermeßliches Geld zu erlangen weiß, und zwar nicht allein die Sicherheitspolizei für Pässe, Paßkarten, Aufenthaltskarten, Verhaltscheine, allerlei Erlaubnißscheine, sondern auch die allgemeine Staatspolizei für Taufscheine, Confirmationsscheine, Sckult-entlaßscheine, Impfscheine, Lehrlingscheine, Gesellenscheine, Heimatscheine, Bürgerscheine, Hausirscheine, Concessionsscheine, Gewerbescheine und allerlei anderweite Scheine. Man fand diese Einrichtung ungemein belustigend nnd hielt sie anfangs für eine scherzhafte Erfindung meiner Phantasie, weil keine der hier vertretenen Nationalitäten von dieser Polizei-Regierung auch uur einen Begriff hatte. Nach Tische lud unser freundlicher Wirth uns ein, ihm in das Atrium, spanisch Patio, zu folgen, welches ein geräumiger, von Bogengängen, Bäumen und Weinspalieren umgebener Hof ist, mit einer dicken Laubdecke und einem Springbrunnen versehen. Die Wände waren wie Theaterdecoratiouen 188 gemalt und der Raum wie ein eleganter Salon möblirt. Die Gäste vertheilten sich hier in verschiedene Gruppen, von denen einige umher wandelten, andere sich auf die Sophas lagerten, wieder andere spielten, die meisten aber Kaffee schlürften. Abends gingen wir durch die Alameda, eine schöne Anlage nach dem Theater, und hatten hier Gelegenheit, dieses höchst interessante Volk einigermaßen zu beobachten. Die Damen waren alle schwarz gekleidet und trugen Mantillen, einige von Seidenstoff, andere von Spitzen. Die Mantille ist ein mehr langes als viereckiges Tuch, welches hinten die Taille bedeckt und vorn mit der Hand festgehalten wird, womit man aber auch nach Belieben das Gesicht bedecken kann. Der Fächer ist ferner der Spanierin zum Ausdrücken ihrer Gemüthsbewegungen eben so unentbehrlich, wie einer Deutschen die Zunge. Liebe, Furcht, Eifersucht, Verachtung, alles kann der Eingeweihte in dem bald sanften, langsamen, bald zitternden, bald convulsivisch kreisenden, bald werfenden Schwirren und Bewegen des Fächers lesen, weshalb er, wenn seine Schöne bewacht wird, mehr diesem als dem Spiele der Augen lauscht. Um sieben Uhr begaben wir uns mit allen Uebrigen nach dem Schauspielhause, wo man an jenem Abend ein National-Drama auf- führte, und zwar mit vielem Geist und künstlerischem Talent. Ich war entzückt über die Wahrheit und Feinheit, mit welcher die spanischen Schauspieler die Affekte schattiren und die Idee des Dichters darstellen. Alles war so wirklich selbst die fabelhaftesten Situationen so urnaM lich, daß ich mich von dieser Spielweisc ganz hingerissen fühlte, während mich die deutsche Bühne stets vollkommen gleichgiltig gelassen hatte. — Auf das Drama folgte eine Posse, und auf diese ein Nationaltanz, welche die Ironie und die plastische Schönheit dieses begabten Volkes leuchtend hervorhoben. Um ein Uhr war das Schauspiel vorüber und wir begaben uns sehr befriedigt nach unserm Hotel. Am andern Mor gen begaben wir uns nach dem Alcazar, wo man uns ein maurisch ver - ziertes Thor zeigte; dieses führte nach einem großen Hose, mit doppel ten Corridors umgeben, und eine Inschrift bekundete, daß es erst 1524 unter Karl V. ausgeführt ward. Man sieht hier mehrfach die Wappen von Castilien und Leon mit Karls Wahlspruche plus ulti-a, den Alexander und Napoleon nicht bezeichnender hätten wählen können. Hundertund vierzig korinthische Säulen von herrlichem Marmor tragen die beiden Galerieen. Ein anderes Thor, welches nach einem kleineren Hofe in 189 mitten viel älterer Gebäude führt, wird jedoch von Sachkundigen für echt maurisch erklärt; überhaupt unterscheidet sich dieser ganze Theil des umfangreichen Palastes von den übrigen wesentlich durch Spuren des Alters und orientalischen Geschmackes. Auch sieht man hier nirgend ein Wappen oder heraldisches Zeichen, nur eine arabische Inschrift, welche bekundet, daß er im Jahre 1181 unter dem Könige Nazar erbaut wurde. Herr D. hatte sich ein Werk Lspana" verschafft, worin wir eine sehr gelehrte Beschreibung dieser und anderer Sehenswürdigkeiten mit vielen Übersetzungen aus dem Arabischen standen. Sehr zu bedauern ist, daß ein Theil dieses alterthümlichen Baues 1755 bei einem Erdbeben eingestürzt ward. Wir stiegen hier in ein unterirdisches Gewölbe, welches der Geliebten Dom Pedros, Maria de Padilla, als Bad gedient haben soll. Der Fußboden war von schönem Marmor, die Wände mit Friesen von vierblätterigen Kleepflanzen verziert. Es ist ein erwiesenes Factum, daß den Arabern das Zelt als Ur- bild für Parterre Spanien Parterre ihre Bauten diente und ihre Paläste sich daher nie über ein erhoben; jedoch wichen sie bald nach ihrer Niederlassung in von ihrer ursprünglichen Architektur ab, sie führten auf das oder Erdgeschoß noch ein ebenfalls von Säulen getragenes Stockwerk und nahmen allmälig immer mehr die statischen Bauregeln ihrer Nachbarn an. Sie standen ihnen jedoch an Kühnheit, Wissenschaft und Begeisterung meist nach; die Rundbogen, welche man an einigen maurischen Gebäuden findet, sind Nachahmungen, nicht Originale. Das Innere ist meistens im Renaissancestyle eingerichtet und das Ganze merkwürdig schön erhalten, was dem hesperidischen Klima des Landes zuzuschreiben ist. Unsere Ueberraschung wuchs noch unendlich, als wir in die Gärten traten, obwohl wir alle die Vegetation der pyre-näischen Halbinsel schon kannten. Bald entfalteten die fremdartigsten Blumen ihre Farbenpracht, auf üppigen Beeten oder hohen Ranken und Stielen in groteske Bildungen verschlungen, bald tauchten lustige Wasserstrahle aus kunstreichen Becken empor und brachen ihre Prismen wie Diamantenschauer über unseren Häuptern. Hier nahm uns ein Oran-genhain in seine aromatischen Düfte auf, dort spannte eine Kastanien- Allee ihren kühlen Schirm über uns aus, und § aldvögel, die um diese Zeit in höheren Breiten längst verstummt sind, flöteten bald leise, bald flatterten sie jubelnd umher. — Diese Gärten bestehen aus Terrassen und gewähren, sowohl von unten wie von oben betrachtet, einen herr 190 lichen Anblick. Hier reisen Bananen, Datteln und viele tropische Früchte noch, aber auch knorrige Eichen stehen ernst und majestätisch hier und repräsentiren die gothische Kraft und Würde neben der orientalischen Grazie. Hierauf fuhren wir nach dem Dome, dessen Aeußeres meiner Er- wartung bei weitem nicht entsprach. Zwar ist er von gothischer Bauart, aber es mangeln ihm die wohlthuenden Verhältnisse, welche man am Cölner Dom und der Westminster-Abtei bewundert, denn es fehlt ihm an einer verhältnißmäßigen Länge. Das Hauptportal entbehrt der reichen Verzierungen und ist nur mit einigen Basreliefs geschmückt, welche indeß durch ihre Nettigkeit einen guten Eindruck machen. Durch dieses Thor tritt man in eine Vorhalle, welche durch das Lauboach uralter Orangenbäume gebildet wird. Eine hohe und sehr alte Mauer mit einem maurischen Thore verdeckt die westliche Seite des Doms und giebt ihm hier ein klösterliches Ansehen. Diese Kirche hat nur einen Thurm und dieser befindet sich an der Rückseite derselben; seine Verzierungen bestehen aus Bogenfenstern, maurischen Säulchen und verschobenen Vierecken, worin vierblätterige Kleepflanzen eingehauen sind. Die Mischung des maurischen mit dem gothischen Style soll vielleicht die Verschmelzung der beiden Religionen und Nationen verbildlichen, aber ich kann weder das Zweckmäßige noch Schöne daran finden, sondern höchstens eine sittliche Charakteristik darin erblicken. Um das Quodlibet zu vollenden, setzte man diesem Thurme 1568 noch einen hundert Fuß hohen Aufsatz von allerlei Zierrathen auf, welche mir verkamen, wie die verworrenen Be- griffe einer schlecht unterrichteten prätentiösen Frau. Aber wie ein plastischer Sarkasmus erhebt sich auf der obersten Spitze die allegorische Figur des Glaubens mit der Wetterfahne in der Hand. Wäre es mög lich, einen lächerlicheren Heterodox dort aufznpflanzen? Ich kann mir dieses nur als eine Satyre auf die Jesuiten vorstellen, welche damals großen Scandal gaben, indem sie sich überall mit der Gabe des Pro-theus verwandelten und sich namentlich in Coimbra durchaus in einem scheußlichen Lichte zeigten. — Wir gelangten auf einer schrägen Stiege ohne Stufen sehr bequem auf den Gipfel des Thurmes und hatten von hier einen herrlichen Blick auf die Stadt, den Alcazar und die malerische Umgegend. Das Innere der Kathedrale besteht aus fünf Schiffen, wovon das Mittelschiff das höchste und breiteste ist, und 62 Pfeiler tragen das 191 158 Fuß hohe Gewölbe. Das hohe Chor, welches wie in vielen spa niscken Kirchen in der Mitte steht, beeinträchtigt jedoch den Anblick dieser großartigen Structur um vieles. Diese Kathedrale hat viele Beschädi gungen und erluste erlitten, worunter der Einsturz der drei Hauptbogen im Iabre 1512 gehört, welcher den schönen Altar mit seinen zierlichen Marmor-Basreliefs und die meisten bunten Glasfenster beschädigte. — Hier sind die Pfeiler ebenfalls, wie bei den Arabern, zusammengesetzt, was ihnen den aufstrebenden, kühnen Charakter raubt, der sich in den reingothischen Kirchen kund giebt. Das Kapitelhans schließt sich an die Fayade an und ist zwar neu, aber geschmacklos. Es giebt hier Reliquien, worunter sich der Mantel des heiligen * -______________________________ Ferdinand III. besonders großer Verehrung erfreut; da man aber viel Umstände machte, uns den frommen Plunder zu zeigen, so verzichteten wir ohne Thränen auf diesen Genuß. — Neben dein Hauptthore befindet sich ein Altar und über diesem ein Gemälde von Murillo, den jungen Tobias und seinen Schutzengel darstellend. Es spricht sich das Vertrauen der unbefangenen Unschuld unendlich wohlthuend in des Jünglings Zügen aus und man fühlt, daß der Maler selbst ein kindlich frommes Gemüth sein mußte. Der Engel ist eine weiche, liebliche Gestalt mit einem Gesicht, in welchem sich Wohlwollen und Liebe aussprachen; das Ganze fesselt durch seine Farbentöne und Auffassung der Geschichte. Einen starken Coutrast zu diesem und anderen Werken des großen Meisters bildete nach meiner Ansicht sein heiliger Antonius von Padua in der Taufkapelle, welchem das Christuskind von Engeln umgeben erscheint und vor dem er niederknieet. Wie er auf die Idee kommen konnte, eine Vision in eine ovale Scheibe hineinznschieben, kann ich mir nur durch den Horazischen Vers erklären: ^liyunucko ckormitat Konus üomerus. — Vor dem Chöre sieht man noch die Grabschrift des Co - lumbus, die alles ist, was man dem Andenken des großen Mannes widmete und welche lautet: Oastitta ^rra^on Otro ^luncko ckio Oolou. Sein Leichnam ward später in die neue Welt gebracht. Dann zeigte man uns ein Madonnenbild, welches 1100 Jahre alt sein soll, auf eine alte gothische Wand gemalt und so oft restaurirt ist, daß man nicht weiß, ob seine Anmuth dem ursprünglichen Schöpfer oder den späteren Restauratoren zu danken ist. Das Bild selbst wie 192 auch seine Einfassung gehört zu den bewundcnsten Gegenständen der Kirche. In der schönsten Kapelle, welche dem Apostel Petrus gewidmet ist, befindet sich ein Gemälde des spanischen Malers Zurbaran, welches das Oberhaupt der katholischen Kirche im päpstlichen Ornat, auf der einen Seite als Jünger, auf der andern als Apostel darstellr. Der Eindruck ist so überwältigend, daß auch ein protestantisches Gemüth ihm nicht widerstehen kann. Im oberen Theile des Gemäldes ist eine Madonna, welche sehr oft als eine der schönsten gepriesen worden ist, aber die Hauptfigur ist der Papst, mit einem Ausdrucke mystischer Weihe, Kraft und Würde. Dabei ist die Farbe sein und kräftig, die Linien schön, das Ganze harmonisch gestimmt. Wir sahen noch manche schöne und auch unbedeutende Bilder, deren Beschreibung ich unterlasse, denn wenn das Gemälde nicht unwidersteh - lich dazu erscheinen. Nach von dem treibt, so wird die Schilderung gewiß erst recht überflüssig der Tafel begaben wir uns wieder in das Patio oder Hof, aus wir die Vorübergehenden durch eine schöne Gitterthüre sehen und auch von ihnen gesehen werden konnten. Ich nahm hier Ge legenheit, mit unserer Wirthstochter, der schönen Dolores, zu sprechen, - die sich mit Stickerei beschäftigte. Ich erzählte ihr, durch welchen sonder baren Zufall ich in Cadix zwei bekannte Spanierinnen wiedergejunden hatte, und wie viel Freude sowohl sie wie ich darüber empfunden. M D. den Namen des Hotels und den meiner Bekannten vernahm, rief sie die Hände faltend aus: Jesus, Maria und Joseph, das sind alles meine Verwandten! und nun mußte ich ihr den ganzen Hergang der Geschichte erzählen. Sie ward hierauf sehr zutraulich und mittheilend gegen mich, und gestand mir, daß ein großer Kummer an ihrem Herzen nage. Ein junger englischer Offizier in spanischen Diensten, welcher dort einquartirt gewesen war, hatte ihr Herz gewonnen, obwohl er ihr von Anfang an durch seine Flatterhaftigkeit viel Kummer bereitet; seitdem er aber abgereist war, hattte er ihr trotz seines Eheversprechens noch nicht ein einziges Mal geschrieben. Sie weinte bitterlich und ich hatte den Schmerz der Selbstverspot tung zu tragen, denn was würde D. gesagt haben, wenn ich ihr an den Busen gestürzt wäre und gerufen hätte: Weine mit mir, denn auch :mch hat ein Treuloser verrathen, nämlich der siebenzigjährige Herr v. T.! 193 Ich süblle mich innerlich beschämt und konnte dem guten Kinde nickts sagen, als das englische Sprüchwort: tker aro us Aoock Ü8ll68 in tllo 86L us ev6r 6LIN6 out ok it — es giebt so gute Fische im Meere als je berauskamen — und sie auffordern, den Undankbaren zu vergessen. Allein sie versetzte mir, daß mit der Vernichtung dieser Liebe ihr besseres Selbst verloren gehen und das Uebriggebliebene sich wie Nachgnß zum Extract verhalten würde. Sie war also unglücklicher als ich. Oft hatte ick früher den Ausspruch jenes französischen Schriftstellers — daß der -Mensch eine stille Genugthuung bei der Nachricht von fremdem Unglück empfinde — als eine abscheuliche Verunglimpfung der menschlichen Natur verachtet; aber jetzt fand ich, daß er doch einen Sinn hat. Nicht als ob ich mich über den Schmerz dieses guten Kindes gefreut hätte, sondern ich fand, daß man einfach den antiken Satz darin finden könne: 8olatium S8t mi86ri8 800108 tiabui8e uialoru lichen, Unglücksgefährten zu haben. ,1 — es ist der Trost der Unglück Das ist eine ewig junge Wahrheil. Ich lud Dolores ein, mit mir ein Bad zu besuchen, wozu sie sich unter der Bedingung bereit zeigte, daß ich eine Mantille von ibr tragen solle. Natürlich schlug ich dies nicht ab, und als wir uns angekleidet, fand sie, daß mich das spanische Costüm trefflich kleide. Wir verglichen uns im Spiegel, eine lobte die andere als „kormosiküma", jede lehnte den Preis der Schönheit ab, und jede wünschte doch den Paris herbei, der ihr ihn reichen möchte. 0 vLnitat« omnium vunitatum! Kaum hatten wir die Straße betreten, als uns ein schöner Jüngling begegnete, stutzte und uns folgte, bis wir am Eingänge des Bades angekommen waren. Dolores drückte mehrmals meinen Arm und ich konnte genau bemerken, wie ihr andalusisches Blut rascher kreiste, denn ihre Hand zuckte mehrmals an meinem Arm, während eine sanfte Nöthe ihre zarten Wangen überflog. Ob dies Zorn oder Liebe war, weiß ich freilich nicht, als wir uns aber entkleideten, erfuhr ich, wie nahe diese beiden Extreme in der Spanier Brust bei einander wohnen. Ich sah nämlich mit Erstaunen, daß Sen-nora Dolores einen ganz niedlichen Dolch im Strumpfbande stecken hatte, um dessen Bestimmung ich nicht innhin konnte sie zu befragen. „Es ist so Mode bei uns, saate sie naiv, und wird hin und wieder das Messer offensiv und defensiv gebraucht, aber eigentlich ist eS nichts als Koketterie." „Seltsame Koketterie, lächle ich, mit unsichtbaren Dingen sich zu putzen!" Denkwürdigkeiten. 13 194 „O, es giebt noch größere Curiositäten, erwiederte Dolores. Ist es zum Beispiel nicht das Tollste, einen Menschen anzubeten, der uns ver-räth, dem bittersten Unglück preisgiebt?" Bei diesen Worten führte sie einen Dolchstoß in die Lust und dickt darauf fing sie heftig zu weinen an. Wir verließen das Bad mit geschlossenen Mantillen, denn wir be- merkten, daß unser Verfolger auf uns wartete; er ließ auch nicht von uns, sondern begleitete uns bis an's Hotel, vor welchem er stehen blieb und sehnsüchtig durch das Gatter blickte. Es blieb uns noch viel zu sehen, aber nur wenig Zeit übrig; in-K dessen besuchten wir doch nur das Museum, das früher ein Kloster war und jetzt als Akademie dient. Wir sahen hier sehr schön geschnitzte Figuren, Statuen, Reliefs und Gemälde; bewunderungswürdig schienen uns die Schnitzereien an den Chorstühlen der ehemaligen Karthäuser. In der Kirche zeigte man uns auch zwei lebensgroße Statuen, welche von dem berühmten Alonso Cam herrühren sollen und deren eine den leidenden Christus, die andere den heiligen Hierouymus darstellt. Sie sind wie alle spanischen Bilduereien bis zum 17. Jahrhundert aus gebranntem Thon und gemalt; aber für mich hat die Polychromie etwas so fürchterliches und abstoßendes, daß ich an diesen Produkten niemals werde Geschmack finden können. Daß die künstlerisch gebildeten Griechen daran noch Gefallen haben konnten, kann ich mir nur dadurch erklären, daß sie eigentlich doch noch nicht an die Unsterblichkeit der Seele glaubten und sich noch zu keiner Beschallung abstrakter Wesen emporgehoben hatten. Wären sie Metaphysiker gewesen, so hätten sie die Polychromie gänzlich verworfen. Die Natur auf diese Weise nachzuahmen, ist nun einmal nicht möglich, diese Art Täuschung ist geeignet, die Phantasie zu zerstören, nicht zu erregen; diese schlingt sich um den Marmor, um das Metall, und belebt sie wie Pygmalion, gießt Leben und Farbe über sie aus. Bei den Römern, welche schon eine metaphysischere Weltansicht hatten, wie wir aus Cicero, Seneca, Plinins und Boethins sehen, fand die colorirte Plastik wenig Nachahmung, obgleich sie sich der griechischen Kunstwerke als Muster bedienten. Schon die Wachsfiguren stoßen ab, obwohl sie zumeist bekleidet sind. Die oberen Theile des Museums und die nach dem Hose offenen Corridors sind ganz mit Bildern angesüllt, deren Einzelbeschreibung außerhalb meiner Absicht liegt. Indeß sei es mir gestattet, das größte 195 Wunder der spanischen Malerei zu erwähnen. Als wir in die vormalige Kirche eintraten, fühlte ich mich wie von einem Lichtstrable geblendet, ich glaubte eine Vision zu sehen, bis ich mich nähernd überzeugte, daß es eine gemalte Madonna war, welche sich, mit dem rechten Fuße auf den Mond tretend, zum Himmel schwingt, während eine Wolke ihr linkes Bein bereitwillig unterstützt. Der ganze Himmel ist ein Lichtmeer, und um den Vollmond schweben silberne Wolken, die von der Erde aufsteigen, die himmlische Gestalt scheint vom Sturme getragen und ihr blauer Mantel wie ihr reiches goldenes Haar fliegen ausgebreitet hinter ihr her. Ihr Blick spricht Seligkeit, Erlösung nnd Liebe aus, ihre Hände sind an einander gedrückt, wie betend nach der Seite gewandt. Der folgende Tag war ein Sonntag, den die Sevillaner durch ein Stiergefecht verherrlichen wollten, weshalb wir an allen Straßenecken „Corrida de Toros" angeschlagen sahen. Herr nnd Madame D. freuten sich auf dieses Schauspiel, welches so berühmt ist, und auch ich war schwach genug, mein besseres Gefühl zu unterdrücken, um demselben beizuwohnen. Früh gingen wir in die Kathedrale nnd wohnten der Messe bei, wobei ich Gott in meiner § eise anbetete. Die Musik war trefflich und der Gottesdienst ausdrucksvoll. Auch hier hatten die Spa nierinnen ihre Fächer in der Hand, was ein dumpfes Summen verur sachte. Sie saßen hier alle mit untergeschlagenen Beinen anf dem Bo den und schwangen sich der eines 2 iegepferdes, Beten rief. Nachmittags fuhren mit einer eigenthümlichen Bewegnng, ähnlich auf die Kniee, so bald die Klingel alle zum wir nach dem Circns, worin die Stiergefechte gehalten werden. Die Arena ist sehr groß, mit drei Sitzreihen und znr Erde mit einem Bogenrang umgeben, welche bald alle mit Zuschauern angefüllt waren. Kurz vor Eröffnung des Schauspiels erschien der Gouverneur und- die höchsten Behörden; als sie Platz genommen hatten, öffnete sich ein Thor, aus dem ein theatralischer Zug hervor kam. Voraus kamen vier Reiter in kurzen mit Flimmern besetzten Jacken, weißen anliegenden Beinkleidern, auf Pferden mit verbundenen Augen reitend. Dann kamen zwei stattliche Matadores in rothen Mänteln, Netzmützen, kurzen weißen Beinkleidern, Strümpfen und Schnallenschuhen. Diesen folgte eine Menge junger Bursche, eben so gekleidet, aber in anderen nämlick blaufarbigen Jacken mit Flimmern. Als dieser Zug die Runde 13* 196 gemacht hatte, hielt er vor der Loge des Gouverneurs, ein Matador bat um die Erlaubniß, das Gefecht zu beginnen, worauf jener ihm den Schlüssel zu dem Stierzwinger in die Arena warf. Der Matador hob ihn aus und überreichte ihn Einem im Gefolge, der den Stall öffnete, während die Kämpfer sich hinter Schirmen versteckten. Der Stier sprang unbefangen in den Circus, drehte sich aber sogleich um und wäre wahrscheinlich durch die Thür zurück geflohen, wäre sie nicht geschlossen gewesen. Das war den Zuschauern ein Zeichen, daß es ein schlechter Kampfstier war, ohne Mutb und Wuth, weshalb sie mit lautem Geschrei verlangten, daß dem Thiere ein rasches Ende gemacht und ein anderes herbeigeschafst werde. Jetzt umringten die Bursche den Stier und stießen ihm Stäbe in den Nacken, an welchen Raketen be festigt waren, so daß er vor Schmerz und Schreck laut aufbrttllte und in weiten Sätzen auf dem Kampfplatz herum raunte. Vor den Reitern floh er, aber einer der Matadores stellte sich ihm gegenüber, indem er das Schwert unter dem Mantel verbarg. Der Stier stürzte mit gesenktem Kopfe auf ihn zu, während der Fechter dem tödtlichen Stoße durch einen raschen Seitensprung auswich, worauf das Thier wieder zu entfliehen suchte. Aber die Knaben und Reiter verfolgten ihn mit Raketen und rothen Fähnchen, um ihn dein Matador wieder nahe zu bringen, und als dies endlich gelungen war, versetzte der Fechter ihm einen Stoß in's Herz, wovon er unter dumpfem Brüllen und Röcheln zu Boden stürzte. Zubelgeschrei begrüßte den Sieger, der sich gegen den Gouverneur verneigte. Ich hatte genug der Grausamkeit gesehen und begab mich allein in's Hotel zurück, wogegen Herr und Madame D. aus ihren Plätzen ausbarrten. Hier moqnirten sich einige Engländer über diesen Gebrauch und rühmten zugleich den hoben Grad von Menschlichkeit und Religiosität, welcher das englische Volk in dieser Beziehung vor den Spaniern aus-zeichne. Ich erzählte ihnen dagegen, daß ich drei Jahre znvor einem Stierrennen in Stamford zufällig beigewohnt hatte, welches dann alljährlich dort gehalten wurde und wobei der Stier durch die Straßen der Stadt gehetzt, schließlich getödtet ward. Sie versicherten, daß dieser Brauch seitdem abgeschafft sei. „Und Ihre Hahnenkämpfe, welche noch von Zeit zu Zeit ange-küudigt werde«, sind diese wohl etwas anderes als Barbarismus?" fragte ich. 197 „Sie werden immer seltener." „Und Ihre Boxerwetten, bei welchen ein Mensch den andern kaltblütig verstümmelt und tödtet?" „Sie finden ausschließlich unter dem Volke statt, welches auf einer ganz anderen Stufe der Bildung steht als der Gentleman. Kein gebildeter Mensch wohnt ihnen bei." „Aber aus welcher Stufe der Bildung stehen die Männer, welche die Macht haben, Gesetze zu machen und zu widerrufen, aber diese barbarischen Sitten nicht abzuschafien?" „Die Zeit ist noch nicht dazu gekommen." „Und Ihre Thurmjagden, bei welchen oftmals Reiter und Pferde die Hälse brechen?" - Die Engländer waren sehr verstimmt geworden, sie nannten mich eine Feindin ihrer Nation, ich aber sagte: „Nein, das bin ich durchaus nicht, sondern ich wollte Sie nur überzeugen, daß Ihre Nation weder etwas besser noch civilisirter ist als andere." Selbstüberschätzung und Herabsetzung anderer gehen stets Hand in Hand und geben stets Kunde von einem kleinen Verstände und mangelhafter Bildung; aber Bescheidenheit ist stets die sichere Begleiterin des Verdienstes. Am nächsten Morgen nahmen wir von Sevilla, der schönen Stadt, Abschied, ich insonderheit schmerzlich angeregt durch meine Trennung von der reizenden Dolores, welche mir noch ein silbernes Madönnchen um-hing, wofür ich ihr ein goldenes Kreuzchen von meiner Uhrkette gab. Zweinndzwanzigstes Kapitel. ir ir fuhren jetzt auf Eordova zu, das alte Kalifat, und unser Weg führte uns bald durch ein reizendes Thal, von riesigen Felsen eingeschlossen, deren Schatten uns gegen die Sonnengluth schützten. Die ganze Gegend bis Cordova ist malerisch, und die Menschen sind wahre Gemmen von Schönheit und Freundlichkeit. 198 Cordova ist eine schöne Sadt, reich an Alterthümern und Pracht; ihre Gründung wird von einigen Gelehrten den Phöniziern, von anderen dem Marcellus zugeschrieben. " Die Kathedrale ist die ehemalige große Moschee, ward gleich dem unabhängigen Kalifate von Abdoraman 757 gegründet und soll das ein- zige erk sein, welches von seinen großen Bauen 1589 der Zerstörung durch Erdbeben entgangen ist. Sie liegt etwas tief, so daß wir sie von dem hochgelegenen Stadttheile aus, den wir bewohnten, ganz gut sahen. Sie bildet ein längliches Viereck, über welchem sich eine achtseitige Kuppel aus bogig gezimmerten Hölzern erhebt, an deren Zwickeln Löwen-köpse als Träger angebracht sind und deren Zwischenräume mit einem Bache aus lauter kleiueu Nischen wie Bienenzellen versehen waren. Vor der langen Seite der Moschee befindet sich ein weiter Hof aus Arcaden, in welchen man durch ein Portal in Form eines Hufeisens tritt, besten Mitte ein Springbrunnen einnimmt, der von uralten kolossalen Orangenbäumen beschattet wird. Auf der Nordseite erhebt sich der Glocken-thurm, welcher 1236, als die Moschee in eine Kirche verwandelt warb, angefangen, aber erst später vollendet worden sein soll. Jedoch erzählte man uns, daß schon Abderaman den Grund dazu gelegt habe, wiewohl nicht für seinen jetzigen Zweck, da die Mahomedauer für ihren Gottesdienst sich keiner Glocken bedienen. Das Schönste daran sind die Jaspis- Säulen, womit er verziert ist und die dem Berge Elvin bei Granada entnommen sind. In diesem Thurme befindet sich eine weiße Marmor tafel mit einer arabischen Inschrift, welche bekundet, daß die Könige Abdoraman und Jssem diese große Moschee erbauten. Gleich beim Ein - tritt in den Hof sieht man in der langen Außenwand der Moschee die auf schönen Säulen ruhenden Bogen, und wenn man in die Moschee tritt, findet man, daß diese mit den inneren 36 Bogenreihen überein-trefsen. Diese Ausfüllung wurde 1236 gemacht, denn in diesem Hofe befanden sich die mahomebanischen Pilger und Büßenden und blickten durch diese Hallen in das Heiligthum, welches sie nicht betreten durften. Diese aber bildeten einen zweiten bedeckten Hof, worin eine zweite ge-reinigtere Klasse anbetete. Durch die Vermauerung geht die schöne ursprüngliche Symmetrie verloren, wodurch der Hof mit vier Arcaden umgeben war. Der Eingang, welcher nach christlicher Art eine Vorhalle bildet, bat 199 innerlich Weihkeffel und contrastirt, ungeachtet er ein Thor im maurischen Style hat, sehr mit dem Baue. Ich war zwar ziemlich vorbereitet auf die Betrachtung dieses Bau- b» kk »ü ü: -« ü - > d? werkes, denn ich hatte de Laborde's und Antonio Ponz's sehr gelehrte Werke gelesen, aber meine Ueberraschung war nichtsdestoweniger sehr groß, als ich in das Innere desselben trat. Man denke sich ein Viereck von 620 Fuß Länge und 440 Fuß Breite, dessen Decke auf Bogen ruht, die von 1000 Säulen getragen werden. Die Sparren der Decke, welche zu Issems Zeiten gezimmert wurden, und zwar aus spanischen Kiefern, sind ganz vortrefflich erhalten, ungeachtet ihres tausendjährigen Alters. Corduba oder Cordova, in der Römerzeit Oolonia Patricia geheißen, besaß herrliche Tempel, Bäder und alle Gebäude, die den Prachtliebenden Römern unentbehrlich waren; aber die Araber wollten eine Moschee, welche diejenige in Mekka überstrahlen sollte, und so nahmen sie die Trümmer der bereits zerstörten Gebäude und zerstörten die übrigen Prachtbaue, um die Säulen, Capitäle und Marmorblöcke für ihren Tempel zu gewinnen, den sie denn auch in einer sehr kurzen Zeit vollendeten. Aber freilich sind die Säulen und Capitäle, welche man hier findet, auch von verschiedener Stärke und Ciselur. Die Höhe bis an das Gebälk beträgt 29 Fuß. Die Araber theilten ihre Moscheen nicht in Schiffe ein, sondern die Stellung der Säulen bildet verschobene Vierecke, und die Säulengänge belaufen sich hier auf neunzehn, von nicht ganz gleicher Breite. Diese ungeheure Säulenhalle wird von zwei Hauptgängen durchschnitten. Am - A 5 östlichen Ende befindet sich der von einer hohen Kuppel überragte Chor, welcher 1528 hineingebaut und mit allem Glänze einer reichen Kirche geschmückt wurde. Gegenüber ist die Moschee- oder arabische Tribüne, aus welcher der Priester den Gläubigen Gebetesworte zurief. Von diesem Heiligthume führt ein Säulengang nach dem Allerheiligsten, einer Art von Kapelle, worin der Koran aufbewahrt wurde. Die äußere Wand desselben ist mit weißem Marmor belegt, worin sehr schöne Muster gegraben sind. Die Thür des Allerheiligsten ist bogenförmig, und über derselben erscheint eine Sonne, deren Strahlen aus gefärbtem Glase sind, jede mit einer Arabeske verschiedener Farbe verziert. Die Farben dieser Strahlen sind blau und goldgelb und bringen die 2 ir- knng von Edelsteinen hervor. Die Zocke des Innern dieser Kapelle ist mit Marmor bekleidet und 200 über derselben läuft ein Sims dahin, welcher auf rosetteuverzienen Kragsteinen ruht. Hierauf stehen kleine dunkle Marmorsäulen. Die Decke besteht aus einer Muschel, welche aus einem einzigen Stück Marmor gehauen ist; der Fußboden ist ebenfalls Marmor. Hingegen ist der Fußboden der Moschee aus Ziegeln und bedeckt die Füße der Säulen, was eine häßliche Wirkung macht. Der ursprüngliche war aus dem schönsten Mosaik, welcher viel zum Glänze des ganzen Baues beitrug. Bon Säule zu Säule wölbt sich ein Rundbogen, nnd auf den Kapitälen ruhen kurze Pfeiler, deren Ausladung anf kleinen Consolen ruht. Diese Bogenreihe trägt die Tonnengewölbe, welche die Säulengänge bedecken. Man zeigte uns das Grab des Königs Alonso XI., nahe an der Kapelle, woraus ein Kreuz eingegraben ist. Das Ganze ist ein bewundernswürdiges Kunstwerk arabischer Architektur, aber wer weiß, ob die Araber es ohne die römischen Säulen auf diese Weise vollendet hätten? Auch waren unter den ZOOO Cordovanern, welche unter dem Kalifen Jssem zum Mahomedanismus übergingen, gewiß viele Steinmetzen, so daß man immer annehmen kann, daß nicht arabische Künstler die Verfertiger waren. — Der Küster zeigte uns ein Kreuz an einer der Säulen, von dem die Wunderkrämer behaupten, daß es ein Christensklave mit den Fingernägeln eingegraben habe. Wahrscheinlich aber war es einer jener gothischen Steinmetze, der, dem Dränge seines besseren Gefühles folgend, das Symbol seines inneren Glaubens hier eingrub. Es war jetzt Tischzeit geworden und wir begaben uns daher in's Hotel zurück, wo wir uns zunächst der herrlichen Aussicht erfreuten, welche wir von da auf die unterhalb gelegene Stadt mit ihren horizontalen Dächern, schönen Gärten von Kiosken, Laubgängen und hohen Palmen hatten. Von hier konnten wir auch dem Laufe des Guadal-quivir sehr weit folgen, und die Gegend lag in der reizendsten Mannig faltigkeit vor uns. Die reine, durchsichtige Luft, der süße Duft, welchen ich einathmete, alles war so unendlich lieblich, und die Menschen alle so natürlich, einfach nnd klassisch, daß ich hätte sagen mögen: Hier lastet uns Hütten bauen! Nach der ^abls ck'üote kehrten wir zur Moschee zurück, um dieses Wunderwerk unserem Gedächtnisse noch recht einznprägen. Die Wände derselben sind in regelmäßigen weiten Zwischenränmen von je drei an einander gereiheten Fenstern durchbrochen, welche durch weiße Marmor 201 säulen getrennt und von Hufeisenbogen überspannt sind. Die zugemauerten Arcaden der Fayade des Tempels besaßen zur Zeit der Kalifen bronzene Thorflügel mit vergoldeten Sculpturen bedeckt, deren es im Ganzen 24 gab. Der Chor verdient eine nähere Beschreibung. Er befindet sich in der Mitte der östlichen Seite und ist groß genug, um eine ansehnliche Kirche an sich selbst vorzustellen. Ihm zu Liebe riß man 140 Säulen heraus und brächte durch diese heterogene Zusammenstellung eine peinliche Dissonanz hervor. Dieser Chor ist im florentinischen Style gehalten, besteht aus drei Schiffen, überragt die Moschee um Vieles und endigt über dem Hochaltare, welcher die Form eines Tempels hat, in einer schöngeformten, reich verzierten Kuppel. Der Fußboden ist prächtig mit verschiedenen Marmorarten getäfelt. Die weiße Marmorkuppel über dem Hochaltar wird von Iaspissäulen mit vergoldeten Kapitälen getragen. Alle drei Schiffe sind mit sehr guten Gemälden und Marmor- Reliefs verziert. Es giebt hier auch zwei sehr schöne, aus Caobaholz geschnitzte Kanzeln, ferner Betstühle, welche ganz mit Basreliefs bedeckt sind, Meisterstücke ihrer Art und Scenen des alten und neuen Testamentes darstellend. Es giebt noch einige Kunstwerke hier, welche man vor der Habsucht fremder Krieger rettete, indem man sie in die unter dein Vorhofe gelegene Krypta barg; zu ihnen gehört vor allen eine 350 Pfund schwere silberne Cnstodia. Viele Kostbarkeiten sind aber verloren gegangen. Wie man bei allem Gehaltreichen immer mehr und mehr von seinem Werth durchdrungen wird, so ging es auch mir, als ich die Moschee zum zweiten Male betrachtete. Der hohe Glockenthurm ist bis zur Hälfte sehr schön, hat eine viereckige Form und ist ganz mit Arabesken bedeckt. So weit ist er maurisch. Die andere Hälfte ist achteckig, zerfällt in mehrere Absätze und enthält sechszehn Glocken. Diesen Theil haben die«Christen aufgesetzt. Wir erstiegen ihn auf einer sehr bequemen und Hellen Steintreppe, und wurden reichlich durch das schöne Bild belohnt, welches die halbkreisförmige Sierra um das einstige Mekka des Abendlandes schlingt. Wie reich ist Cordova an geschichtlichen Erinne rungen, denn schon Strabv und Plinius sprechen von seinem Reichthum und Handel; auch ist es die Wiege der beiden Seneca und des Dichters Lucanus. Als Abdoraman III. von der Dynastie der Omeyaden im Jahre 202 912 den Thron bestieg, erreichte Cordova den Gipfel seiner Größe, ward das Athen des Abendlandes und erhob sich in jeder Beziehung weit über die Cultur der gleichzeitigen Christenheit. Mit dem Fall der Omeyaden sank auch Cordova, und viele seiner Bewohner siedelten nach Sevilla über, wo die Almoraviden-Dynastie ihren Thron errichtet hatte. Noch jetzt giebt es außer der Peripherie der jetzigen Stadt Ruinen von arabischer Bauart. Kein Theil der Moschee von Cordova giebt aber einen vollkomm-neren Begriff von der früheren Pracht derselben und liefert einen so glänzenden Beweis von dem hohen Grade der Cultur, welchen die spanischen Araber erreicht hatten, als die Kapelle des Korans. Alle drei Abtheilungen derselben sind mit Marmorplatten getäfelt, auch die Zocken damit bekleidet. Die mittlere Abtheilung ist die größte und wird von sechszehn Säulen aus verschiedenem Marmor mit vergoldeten Capitalen getragen, die Hintere Wand und die Eingangspforten sind mit einer prachtvollen Mosaik incrustirt, und von den Simsen sieht man Sprüche des Koran herableuchten. Die Kuppeln sind aus weißem Marmor. Hinter der mittleren Halle liegt das Allerheiligste, welches eine achteckige Kapelle und mit der Muschel bedeckt ist. Da hier kein Licht eindringt, zündete der Küster ein paar Wachskerzen an, bei deren Schimmer wir die herrlichen Mosaik-Inschriften und Marmor-Ciseluren sehr gut sahen. Sie ist die prachtvollste der drei Abtheilungen. Wie muß die Wirkung gewesen sein, wenn dieser ganze riesige Bau von 4700 Lampen aus geschliffenem Kristall erleuchtet war. Wir verließen ihn mit einem unsäglichen Gefühle der Befriedigung. Dreiundzwanzigstes Kapitel. Am folgenden Morgen erstiegen wir in aller Frühe die von Madrid kommende Post und fuhren lustig durch die anmuthigen Hügel hin, welche die beiden Seiten des GuadalquivirthaleS begleiten. Im Nord-Osten thürmten sich die zackigen Gebirge der Sierra Morena auf, dunkler und dunkler werdend, bis sie in einem schwarzen Reifen endigten. 203 Herrliche Orangenhaiue und breitkronige Pinien unterbrachen die Per-spective hier und da und braßten ein Gefühl von Heimlichkeit hervor. Bald erreichten wir das Castillo de Bacao, eine einsam gelegene maurische Burg, wo sich eine starke Guardia civil zum Schutze der Reisenden aufhält. Ein Detachement derselben begleitete uns, wodurch unser Zug, der aus mehreren Wagen und Reitern bestand, ein ganz militärisches Ansehen erhielt. In Billaharta fanden wir mehrere Reisende und Arrieros, welche auf die DiligencL warteten, und ein nicht schlechtes Mahl, trotz der einsamen Gegend, des kleinen Ortes und der schlechten Posada. Dicht hinter Billaharta verließen wir die dichten Gebölze alter Korkeichen und hoher Pinien dieses Theiles der Sierra de Cordoba und reisten dem malerischen Thale des Guadalquivir wieder zu. Die Höhen sind hier überall mit Oliven-, Granat- und Orangenhainen bedeckt. ir halten hier die Kette der Sierra Morena zu unserer Linken und einen sehr malerischen Anblick ihrer phantastischen Krümmungen und Formen. Bei Aldra del Rio, dem letzten Orte des Königreichs Cordova, wird das Thal weiter und offener; die vielen großen, wappengeschmückten Gebäude auf den Anhöhen und im Thale bekunden das Dasein eines zahlreichen Adels. Aldra del Nio ist ein gut gebautes Städtchen. In Andnjar, einer ziemlich modernen und großen Stadt, beschlossen wir, uns einen Tag aufzuhalten, und trafen hier eine sehr gute Fonda. Am nächsten Morgen nahmen wir die Stadt in Augenschein und fanden einige sehr altertümliche Klöster und Kirchen mit hübschen Gemälden und buntangestrichenen Statuen von Heiligen, die uns jedoch sehr unbefriedigt ließen. Bei der Hdle ci'üoto hörten wir von unserem Wirth, daß eine Schwester seiner Fran Nonne in einem hiesigen Kloster sei, die uns auf unseren Wunsch dort Zutritt verschaffen werde. Niemand war froher als wir, die Gelegenheit zu haben, ein spanisches Kloster zu besuchen, und nahmen daher dieses frenudliche Anerbieten sogleich an. Als wir uns nach Tische in den Patio begaben, stellte uns unser freundlicher Wirth seiner viel jüngeren und sehr schönen Gattin vor, sie mit zärtlicher Galanterie bittend, uns in das Kloster einzuführen, wozu sie sich sogleich bereit erklärte. Nachdem wir gemeinschaftlich Kaffee getrun ken hatten, verließ uns die schöne Donna, um ihre Mautitte überzn-werfen, während wir uns mit den uuserigen, wiewohl nach unserer Landessttte, so wie mit unseren Hüten bekleideten. 204 Vor dem Kloster angelangt, zogen wir die Klingel, worauf eine Laienschwester durch ein kleines eisernes Gitter in der Mauer guckte und unser Gesnch sogleich der Aebtissin zu überbringen versprach. Bald darauf kehrte sie zurück, öffnete die Thür und führte uns in ein Zimmer, das mit Heiligenbildern ausgeschmückt und gut möblirt war. — Bald darauf erschien eine Nonne in den vierziger Jahren, mit sehr edeln Zügen und würdevoller Haltung, welche unsere Wirthin sehr freundlich grüßte. Nachdem die Letztere uns ihr vorgestellt hatte, bat sie uns, auf einem Sopha Platz zu nehmen, setzte sich uns gegenüber und begann ein förmliches Polizei-Examen über Vaterland, Religion und Stand. Als Herr D. uns über Pansch und Bogen für katholisch »» ausgab, klärte sich ihr Gesicht wie der Himmel nach einem Gewitter aus und sie entfernte sich eilig, um der Aebtissin Bericht über unsere Rechtgläubigkeit und Zulässigkeit abzustatten. Unsere Begleiterin erzählte uns während dieser Pause, daß sie die sogenannte Gouvernante des Klosters und rechte Hand der Aebtissin sei. — Bald daraus trat die Schwester unserer Wirthin in das Zimmer, eine schöne Blondine mit dem Gesicht der schmerzenreichen Mutter, aber mit einem schwärmerischen Blicke, der mich wunderbar an das schöne Lied erinnerte: Hie sat !ike Patience on a monument — „sie saß wie die Geduld aus einem Mo nument." Die Art und Weise, wie sie ihre Schwester begrüßte, war die Resignation selbst, so ruhig, so affectlos umarmte sie dieselbe, während diese in Thränen ausbrach. Gleich daraus erschien die Gouvernante wieder mit einem Bunde Schlüssel und brächte uns die Erlaubniß der Aebtissin, die Kirche zu besehen. Wir folgten ihr also auf dem Fuße, während die beiden Schwestern Arm in Arm hinter uns Hergingen. Die Kirche hing unmittelbar mit dem Klostergebäude zusammen, und wir hatten verschiedene Corridvrs zu durchschreiten, ehe wir in dieselbe gelangten. Als wir hineintraten, fielen unse Blicke zuerst auf das Altargemälde, welches eine Himmelfahrt der Madonna darstellte und von Herrera sein sollte, uns aber sehr kalt ließ. Auf dem Altare stand ein schöner Christus und schön ciselirte Leuchter, auf einem anderen Altare eine reichgekleidete Madonna von Wachs mit dem Kinde. Die Gouvernante machte uns die Ueberraschung, daß sie eine schöne Fuge auf der Orgel spielte, und wir waren erstaunt über die Musterhaftigkeit ihres Vortrages. Die Betstühle waren mit sehr alten schlechten Malereien bedeckt, die Kirche nnd Kapelle mit einer Menge Reliquien und 205 trivialer Gegenstände überladen. Die Zelle der Schwester zu sehen, war uns gestattet, es war ein sehr kleines Stübchen mit einem harten Bett, einem Tisch mit Crucifix, einem Stuhl und einigen Wafserfarben-Bildern. Der Garten hingegen war sehr schön und groß, hatte herr liche Gänge von 5 einstöcken, Granaten, Orangen, Feigen und andern köstlichen Fruchtbäumen, dabei bot er alle Bequemlichkeiten und Reize, welche man in den Gärten der Reichen findet. Während wir uns hier umsahen, kamen ein Paar Laienschwestern mit Theebrettern und setzten sie in einer schönen Laube ab, woraus uns die Gouvernante bat, die Gastfreundschaft des Klosters zu genießen. Zugleich machte sie die Honneurs mit einer bezaubernden Liebenswürdigkeit und Anmuth. Die Erfrischungen bestanden aus einem Krug Mandelmilch, einem wohlschmeckenden Gemisch von Fruchtsaft und Rahm, Butterbrod und Früchten. Die Nonnen sprachen jedoch sehr wenig und mit einer Gemessenheit, welche eine Annäherung unmöglich machte. Als wir das Kloster verließen, machte Herr D. der Armenkasse ein bedeutendes Geschenk, was die Gouvernante nickt ungern zu sehen schien. Gegen Abend besuckten wir die schöne Alameda, die längs des Guadalquivir hinläuft, und hatten das Vergnügen, sehr viele schöne Andalusierinnen zu sehen. Sie beschäftigten sich sehr graziös mit ihren Fächern und entfalteten eine meisterhafte Gewandtheit in der Koketterie, die an ihnen aber den harmlosesten und naivsten Charakter bat. Da die Frauen hier meistens groß und durchaus graziös sind, so glänzen sie hauptsächlich wenn sie sich bewegen, und keine Frau versteht sich so majestätisch zu halten, ohne steif zu sein, und so schwebend zu gehen wie sie. Das Schwänzeln ist überhaupt bei den Spanierinnen nicht Mode. Die Männer find so sckön wie die Frauen, und ihre Formen durchaus galant und rücksichtsvoll. Ich habe sie ferner nie anders als gutmüthig und edeldenkend gefunden, so daß ich den gefährlichen Ruf der Spanier eigentlich nicht begreife. Abends besuchten wir das Theater, welches weder groß noch schön War, fanden aber nichtsdestoweniger eine sehr gute Schauspielertruppe, die uns durch ihre Talente entzückte. Das Stück gab uns einen tieferen Blick in das Familien- und Gesellschaftsleben und zeigte, mit welcher List die Spanierinnen zu ihrem Ziele zu gelangen verstehen und die Männer sich an ihren Nebenbuhlern rächen. Ein Lustspiel, ebenfalls sehr gut gespielt, folgte, und zuletzt wurden verschiedene charakteristische A 206 Tänze aufgesührt, wobei wir sehr schöne Trachten zu sehen bekamen. Am folgenden Tage verfolgten wir unseren Weg nach Granada bei einer wahren Backofenhitze. Bei Albeda sahen wir ein sehr alterthüm-liches, aus Spitzbogen zusammen gesetztes gothisches Thor, und über der Stadt ein maurisches Castell, welches zwanzig Thürme gen Himmel streckt und der Gegend ein höchst pittoreskes und romantisches Ansehen giebt. Die hiesigen Männer fielen durch Schönheit und eine eigenthümliche Kopfbedeckung auf, die aus Thiersell bestand und am Rande mit Troddeln besetzt war. Die Stutereien der Umgegend sind berühmt, und die Lage der Stadt am steilen Abhänge der Tbalwand des Gnadal-quivir sehr eigenthümlich. Wir blieben hier in einem großen Gasthofe, der früher ein Kloster gewesen war, und erhielten sehr schöne Zimmer. Das Hospital von Santiago ist ein sehr großes und stattliches Gebäude mit einer Kirche, deren Hauptaltar mit 20 Bildsäulen aus weißem Marmor und schönen Reliefs aus demselben Material geziert ist. Auch sieht man einige Gemälde alter spanischer Meister, welche nicht wenig zum Schmucke der Kirche beitragen. San Salvator ist im gothischen Styl erbaut und besitzt eine köstliche Marmorstatue Johannis des Täufers, welche den Erbauer der Kirche, Don Francisco de los Kobos, Staatssecretair Karls V., von der Republik Benedig als Geschenk erhielt. Am folgenden Tage reisten wir durch eine sehr schattige Gegend, zunächst deren liebliche Kühle uns überaus wohlthat. ir erreichten Barga, eine Stadt von eigenthümlichem Ansehen, indem die Häuser K rings um den großen Constitutionsplatz offene alerieen Präsentiren, die aus Holzpfeiler gestützt sind. In der Mitte des Platzes liegt eine sehr freundliche Alameda, welche mit zwei Springbrunnen geschmückt ist. Einige Häuser von Barga sind außerordentlich schön und zeichnen sich durch eine eben so geschmackvolle wie großartige Architectur aus. Zu diesen zählt vor allen das Iesuiten-Collegium und die Kirche San Francisco; unter den Sehenswürdigkeiten steht obenan das Grabmal des Dom Pedro Fernande; de Cordoba, eines spanischen Helden, welches von Juan de Vera, einem Bildhauer des 16. Jahrhunderts, aus weißem Marmor ausgeführt wurde und in der Kapelle der ehemaligen Universität gezeigt wird. Barga ist mit vielen Ruinen umgeben, welche aus dem tiefen Mittelalter, nämlich aus dem Jahre 1212, stammen und eines der zahllosen Denkmäler menschlicher Grausamkeit sind. Die 207 Spanier zerstörten nämlich nach der Schlacht bei las Navas de Tolosa die Stadt Barga und erwürgten alle maurischen Einwohner. Sowohl an sie wie an Ubeda knüpfen sich viele geschichtliche Erinnerungen, welche jedoch außer dem Plane dieses Werkes liegen. Schon von weitem erblickten wir Iaen, unser nächstes Ziel, das mit seinen alten, von zahllosen viereckigen Thürmen bekrönten Manern und finsteren mittelalterlichen Thoren uns gewaltig imponirte. Obgleich Iaen eines der vier andalusischen Königreiche bildete, hat es doch weit weniger orientalisches Anseben als Sevilla und Cordoba, hingegen hat es eine ziemlich malerische Lage am Abhänge des Marmorberges, auf dessen Scheitel die Ruinen des Castells liegen, welches die Franzosen zerstörten, als sie Andalusien räumen mußten. Das Gebirge ist in tiefe Schluchten zerrissen, wovon eine das malerische Thal des Rio Torrero bildet, und überall sieht man schöne Landhäuser und Mühlen, Indessen fehlt es an guten Anlagen, denn die Alameda vor dem Thore ist schlecht und verödet, der Paseo del Mercado innerhalb der Stadt ist klein und unbedeutend. Iaen ist viel älter als Granada und wird schon von Livius wegen ihres Reichthumes gerühmt. Die Römer nannten sie Oriagis, aber die Araber zerstörten sie und baueten eine neue Stadt aus ihren Trümmern, der sie den Namen Iaen gaben. Wir besuchten die Kathedrale, die im höchsten Theile der Stadt am Constitutionsplatze liegt. Die Kirche ist im römischen Style gebaut und hat zum Grundriß ein lateinisches Kreuz. An der Fayade erheben sich zwei schöne, gleichförmige Thürme, welche wie die Kirche selbst ganz aus Sandstein aufgeführt sind. Das Innere zerfällt durch zwei Reihen mit korinthischen Sänlen verzierter Pfeiler in drei Schiffe, deren Boden mit glänzendem weiß und schwarzem Marmor getäfelt ist. Der Hochaltar besitzt ein prächtiges Tabernakel, getragen von Sänlen aus grünem Jaspis, diese wieder geschmückt mit broncenen reich vergoldeten Capitälen. Die aus Caobaholz geschnitzten Armstühle des Chores sind mit Baresliefs von hoher Schönheit geziert, die dreizehn Seitenkapellen enthalten viele Gemälde, worunter die vorzüglichsten eine Empfängniß von Sebastian Martinez, eine Beschneidung Christi und eine Ankunft der Jungfrau im Hause der Elisabeth sind. Letztere werden der Schule des Murillo zugeschrieben, wozu die Trefflichkeit der Farben wie der Zeichnung berechtigen. Ueber den drei Eingängen der Kirche prangen 208 in halbmondförmigen Feldern herrliche Basreliefs, Scenen aus dem Leben Christi darstellend. Die Frauen der niederen Klassen tragen hier einen rothen Tuch-Manto mit schwarzem Sammetband besetzt über den Kopf, der in weilen Falten über die Schultern herabfällt. Die Männer haben den hohen andalnsischen Spitzhut, kurze Beinkleider und Jacken; der Ausdruck ihres Gesichtes ist ernster als bei anderen Andalusiern. Frauen von Stande tragen hier wie in ganz Spanien die Mantille, und erscheinen überhaupt nie anders als in schwarzer Kleidung auf der Straße. Wo wir hinkamen, erregte Misere Tracht Aufsehen, aber nirgends ward sie bewundert, und man kann annehmen, daß die Spanierinnen einen viel zu intuitiven, klassischen Geschmack haben, als daß sie unsere Moden in dieser Beziehung nachahmen sollten. Wir schieden von dieser alten Stadt mit weniger Bedauern als von den andern Städten, denn der Eindruck, den sie auf uns gemacht hatte, war weniger wohlthnend, als derjenige, welchen diese auf unser Gemüth hervorgebracht hatten. Unsere Straße ging jetzt bergab nnd brächte uns wieder in ein reizendes Thal, besten Wände hier und da eine maurische Ruine, ein schönes Castell oder eine Windmühle bekränzte. Ueberall sah man die herrlichste Vegetation, mit der die Natur diese einzige Gegend abgöttisch überschüttet hat. Hier giebt es ganze Wälder von Maulbeerbäumen und in der Umgegend bedeutende Seidenspinnereien. Bei Campillo do Arenas trafen wir aus eine Zigeunerbande, welche im Schatten schöner Pistazien und Pinien lagerte, während ihre Manlthiere umher graseten. Einige derselben waren beschäftigt, an einem großen Feuer das Mahl zu kochen, andere spielten Karte, und die Weiber warteten Kinder oder lagerten müßig umher. Einige nähe ten sich unserem Wagen und erboten sich, uns wahrzusagen. Wir mach- ren indeß keinen Gebrauch von diesem Anerbieten; bald darauf erreichten wir den von malerischen Bergen eingeschlossenen Ort Campillo do Arenas, wo wir ein aus köstlichen Fischen bereitetes Mahl einnahmen. Als wir dieses Thal hinter uns hatten, erhielten wir eine reizende Aussicht, wohin wir blickten, malerische Bergkämme am Horizonte, von denen die Sierra Nevada mit ihren schneegekrönten Knppen, um deren Stirn die Sonne Rosenkränze schlang, die malerischeste Wirkung her-vorbrachte. Es ist unmöglich, sich einen Begriff von der Schönheit dieser Landschaft zu machen oder die vielen Gestalten, Farben und 209 i e k S I I ü c '' - r l Schatten zu beschreiben, welche diese verschiedenen Alpen hervorbringen und annahmen, aber der Eindruck ist unvergeßlich schön. Unser Wagen flog die vielfach gewundene Straße in das Thal hinab, aus welchem man wieder aus die waldige Höhe der Sierra Elvira und der Montas do Granada hinaufsteigt, von denen wir die paradiesischen Gefilde der Vega mit ihren zahlreichen Ortschaften und Fruchtpflanzungen vor uns ausgebreitet sahen. An ihrem südlichen Ende, dicht an den hoch gen Himmel ragenden Eiszinnen der Sierra Nevada, streckten sich die braunrothen Thürme der Athambra, und zu ihren Füßen prangte die maurische KLnigsstadt Granada. Die Sonne stand schon tief am westlichen Himmel und goß ein purpurnes Licht über die ganze Landschaft, während die Sierra de Elvira lange dunkle Schatten auf die smaragdene Ebene von Santa Fe Hinwarf. Die Luft war so dünn und durchsichtig, daß wir die verschiedenen Kegel der entferntesten Gebirgsketten unterscheiden konnten, und diese Perspective verlieh der Gegend etwas höchst magisches. Granada ist von unzähligen Landhäusern umgeben, durch welche fahrend wir in die Vorstadt von Elvira gelangten, und bald darauf über die Ptaza del Triumfo fuhren. Von diesem erzählt die Geschichte, daß die KömKin Jsabella am 6. Januar 1492 ihr siegreiches Heer hier musterte, ehe sie ihren triumphirenden Einzug in die Stadt hielt. Wir stiegen in der Fonda do Minerva ab, wo wir sehr schöne Zimmer nebst vortrefflicher Bewirthung fanden, und da es schon spät am Tage war, benutzten wir die Zeit, um Notizen niederzuschreiben. lücklicher Weise hatte ich mich in London auf eine Reise in Portugal und Spanien vorbereitet, mich auch mit einigen vorzüglichen Werken versehen, welchem Umstände ich allein es zu danken hatte, daß ich mit einem wahren Erfolge reisen konnte. Die meisten Menschen glauben, daß das Reisen ein bloßes Vergnügen sei, aber solche werden auch keinen höheren Gewinn davon nach Hause bringen. Um aus diesen rechnen zu können, muß man sehr umfängliche historische, politische, ethnologische, knnstgeschichtliche und geographische Studien machen, man muß ferner während der Reise sehr aufmerksam betrachten, fleißig aufzeichnen, unaufhörlich forsche» uud seine Sammlungen täglich durchsehen. Das wird denn oftmals äußerst mühsam, ja beschwerlich, bei Fußreisen geradezu ausreibend. Zu meiner großen Freude brächte uns Herr D. am nächsten Tage Denkwürdigkeiten. ' " 14 210 die Nachricht, daß er eine Wohnung auf der Alhambra gemiethet habe, denn wir versprachen uns davon die wichtigsten Vortheile. Schon um fünf Uhr Morgens war das Hotel in Bewegung, denn es wimmelte von Fremden, namentlich von Engländern, und eine Stunde später waren wir bereit, die Fonda zu verlasseu. Wir bestiegen einen Mieth- wagen, der unser epäck aufnahm, und fuhren durch die belebten Straßen dem Parke von majestätischen Ulmen zu, welcher die Höbe, auf welcher die Alhambra liegt, au zwei Seiten bedeckt. Hier gelangten wir an einen riesigen Thurm, welcher der Haupteingang dieser maurischen Zwingburg ist. Er hat eiue Vorhalle, dereu hochgeschwungener, hufeisenförmiger Bogen bis zur Hälfte des Thurmes hinaufreicht, und Arcada Justicia heißt, weil die Könige hier selbst Gericht zu halten pflegten. Dröhnend rollte unser Wagen durch die Krümmungen dieses Thores und, nachdem wir dieses Passirt hatten, zwischen hohen Festuugs-mauern dahin, bis wir auf einem großen ebenen Platze ankamen, la Plaza de los Algibes genannt, wo wir hielten und unser Gepäck vollends an unseren Bestimmungsort bringen ließen. Die Benennung Algibes verdankt dieser Platz zwei großen, unterirdischen, in den Felsen gehauenen Wasserbehältern — arabisch Algibes — vermittelst welcher die Festung auf ein Jahr mit Wasser versorgt ist. Auch sahen wir hier den sehr liefen Brunnen, dessen Wasser das schönste in Granada ist und überall vertäust wird. Es dauerte gar nicht lange, so waren wir von einem Schwärme dienstfertiger Cicerone umringt, allein Herr D. war entschlossen, um jeden Preis den berühmten Mateo Jmenez zu engagiren, der sein Glück und seine Celebrität dem Washington Jrving verdankt. Wir suchten daher unsere neue Wohnung auf dem entlegenen Theile der Festung, wo sich O die Privathänser befinden. Wir bezogen ein fast ländliches Haus, wo wir zwei gute Schlafzimmer und eine Art von Salon nebst höchst gemüthlichen Wirthsleuten fanden. Der Mann versicherte, daß es unge-mein schwer halte, den sogenannten üe 1a ^Ikamdra, wie sich der berühmte Führer nennt, zu bekommen, wenn man sich nicht einer ganzen Gesellschaft Reisender anschließen wolle. Zugleich zeigte er uus denselben aus dem Fenster, von einer solchen umgeben, obgleich es noch nicht sieben Uhr war. Wir schlössen uns daher diesem Zuge an und fanden an Mateo die an ihm gelobte Verbindlichkeit. Die Alhambra, welches die ehemalige Citadelle ist, und von Nazar, 211 dem vierten Könige von Granada, im dreizehnten Jahrhundert gegründet ward, führt noch den Titel real Fortaleza — königliche Festung. Der Hügel, aus dem sie erbaut ist, senkt sich im Süden sanft in das Thal der Jenel hinab, die Nordseite desselben fällt steil und felsig zu den UfD^n des Darro hinab. Eine weite Schlucht svaltet ihn der Länge nach in zwei Hälften, deren größere und höhere die Alhambra aus ihrem Scheitel trägt, und die niedere die Torres bermejas — die rothen Tbürme —, welche eine besondere Burg bilden, deren Erbauung den Phöniziern zugeschrieben wird. Diese Schlucht füllt der Park aus, welcher von Gärten und niedlichen Villen, beliebten Vergnügungsörtern der Granadiner, umgeben ist. Ein weiter Platz scheidet den Hügel der Torres bermejas von dem schönen Kloster de los Martyres, welches jedoch niedergerissen wird. Eine zweite und engere Schlucht scheidet nach Osten zu den Hügel der Alhambra von dem bedeutend höheren der Silla del Moro — Sitz des Mauren —, an dessen nach dem Darrothale gerichteten Abhang der Ginaraligh, die Villa der.granadi-schen Königinnen liegt. Dem Alhambra-Hügel gegenüber, der seinen Rand dem Thäte des Darro zukehrt, steht der Alcazar real, an den sich eine hohe, dicke Mauer mit dreizehn viereckigen Thürmen schließt und die Umgürtnng der gesammten Festung bildet. Die zweite Ringmauer N und ein Theil des 2 alles wurden von den Franzosen zerstört und liegt mit Ausnahme des wieder hergestellten 2 alles in Ruinen. Der maurische Palast ist von außen wie alle arabische Bauwerke ganz unscheinbar, weil die Araber alle Schönheiten der Architektur aus das Innere ihrer Wohnungen verwandten. Die hohen Mauern haben nur wenige Fenster, und die viereckigen, zinnengekrönten Thürme zeichnen sich durch keine Schönheit aus. Zwei achteckige Pavillons daraus sind bemerkenswerth. Ein sehr bescheidenes Pförtchen führte uns in einen länglich viereckigen Hof, welcher mit weißen, glatt polirten Mar-mortaseln belegt und von einem Porticus umgeben ist, der von weißen Marmorsäulen getragen wird. Diese letzteren sind paarweise gestellt, haben arabeskengeschmückte Capitäle und ruhen auf kreisrunden Sockeln; dabei sind sie, diese schlanken Säulenpaare, durch charakteristische Hufeisenbogen verbunden, welche die durchbrochenen Wände des Porticus tragen. Die Wände sind mit einer Stuccatur bekleidet, die aus schön gearbeiteten, phantastischen Blumen und Arabesken besteht. Um die Simse laufen arabische Buchstaben, Koransprüche ausdrückend, mit zar- 14* 212 ten Blumenketten durchschlungen. Dieser Hos heißt ei katio äs In Alberen oder äsl xran Vivero; in seiner Mitte befindet sich ein großes Wasserbecken, 130 Fuß lang, welches von zwei Fontainen gefüllt wird und von Rosen-, Oleander- und Myrthenhecken umgeben ist. Dem Eingänge dieses Hofes gegenüber führt eine schönere Pforte als die erstgenannte nach dem ?ntio äs Io8 I^sons8, dem Haupthofe des Palastes. Dieser ist ein regelmäßiges Viereck, das ein von 168 Marmorsäulen getragener Porticus umschließt, mit zwei vorspringenden Hallen, deren Säulen durch ausgezackte, halbmondförmige Bogen verbunden sind. Auch hier sind die Simse mit arabischen Inschriften versehen, die Worte des Korans enthaltend: Es giebt keinen Gott außer Gott. Iu der Mitte dieses prachtvollen Hofes steht die Fuente de los Leonos, von der er seinen Namen hat. Es ist dies eine colossale alabasterne Schale, die von zwölf Marmorlöwen getragen wird und aus deren Mitte sich eine zweite kleinere Schale — beide mit Arabesken in Basrelief verziert — aus einem runden Piedestal erhebt. In ihrem Centrnm trägt sie eine Pyramide, aus deren Spitze ein mächtiger Wasserstrahl empor-springt, der von einer Schale in die andere fallend, endlich wieder aus den Rachen der Löwen hervorströmt. Diese Löwen sind indeß sehr plump gearbeitet und beweisen, daß die Araber es nicht weit in der plastischen Kunst gebracht hatten. In der östlichen Galerie des Porticus sieht man den romantischen Kampf der vier Zogries mit den vier ca stilianischen Rittern, durch welchen die Schuld oder Unschuld der zürn Flammentode verurtheilten Gemahlin Boabdils offenbar werden sollte, auf Goldgrund an die i and gemahlt. Es sind dies eben auch keine Meisterstücke der Malerei und werden von Vielen den Mauren zuge-schrieben; wer jedoch mit den Grundsätzen der mahomedanischen Religion bekannt ist, wird nicht in diesen Irrthum verfallen, denn er weiß, daß der Islam verbietet, Menschen zu malen, indem er sagt: die Gemälde werden einst von ihren Schöpfern Seelen fordern. — Dieser Hof ist der Schauplatz vieler romantischen Scenen gewesen, die uns in Chroniken und Balladen aufbewahrt worden sind. Hier war es, wo der Gesandte Jsabellens, Don Juan de Vera, sich mit einigen Abence-ragen in ein Gespräch über die Lehren der römischen Kirche einließ; ein Maure machte dabei eine spöttische Bemerkung über die Jungfrau Maria, worüber der spanische Ritter so erboste, daß er ihn mit seinem Schwerte zu Boden schlug. Im nächsten Augenblicke waren alle mau 213 rischen Säbel gezogen, und der Champion der heiligen Maria wäre massakrirt worden, wäre nicht der König Muley-Hafsan durch den Lärm derbeigernfen worden und als Vertheidiger der Unverletzlichkeit des Gesandten aufgetreten. Als der fromme Vertheidiger der Keuschheit Maria's für die von ihm bewiesene Unerschrockenst von Muley-Hafsan einen Ehrensabel erhielt, sagte der Zögling des Katholicismus mit der Dank- barkeit jener Schlange, die ihren 5 ohlthäter vergiftete, zu dem Türken- Fttrsten: „Ihr macht mir ein schneidendes Geschenk, ich hoffe Euch nächstens damit zu danken!" — An der Fontaine dieses Hofes ließ der selbe Muley-Hafsan seine eigenen Söhne auf Antrieb der Sultanin Fa-time enthaupten, weil er von ihnen gestürzt zu werden fürchtete. Die achteckigen Pavillons, welche man von außen erblickt, liegen einander gegenüber, und ihre Eingänge sind in diesem Hofe. Die schönsten dieser beiden Hallen ist der Saal der zwei Schwestern, so genannt nach zwei weißen Marmorplatten von ungeheurer Dimension, welche zu beiden Seiten des in der Mitte befindlichen Springbrunnens in das Getäfel des Fußbodens eingefügt sind. Der untere Theil dieses Gemaches ist viereckig, die Wände sind mit den appen sämmtlicher Könige von Granada in Mosaik verziert; der obere Theil ist achteckig und wird von einer wundervollen Kuppel aus phantastisch zusammen gesetzter Stuccatur überspannt, die wie Bienenzellen aussieht. Alle hervorspringenden Leisten sind stark vergoldet, die concaven Stellen dagegen sind roth, blau und weiß gemalt. Wahrhaft bewundernswerth ist die Frische dieser Farben, und der Effect dieser zauberischen Halle wird noch durch das Licht erhöht, welches durch acht iu der Kuppel angebrachte Fenster herein fällt. In diesem Saale pflegten die Mauren ihre Spiele zu halten, denen die Frauen unbeobachtet beiwohnen konnten, und zwar auf einer in der halben Höhe angebrachten Galerie, die aus dem um die § ände laufenden Porticus ruht und mit dem Harem in Verbindung stand, der den östlichen Theil des Palastes einnahm. Noch jetzt sieht man die aus Blumenwerk bestehenden Jalousieen, die sie vor den Blicken der Männer schützten. In der hintersten Wand dieser Halle befindet sich ein kleines, reizendes nischenartiges Gemach, dessen zierliches gestäb. tes Fenster nach dem Garten der Lindaraxa geht, einem viereckigen mit Orangenlauben, Blumenbosquets und Fontaine» geschmückten Hofe, der mit Arkaden umgeben ist und zum Harem gehörte. Der gegenüber liegende achteckige Pavillon ist der Saal der Abenceragen, hat eine ähn 214 liche Kuppel wie die der „zwei Schwestern", ist aber weniger reich ver ziert. Florian macht ihn in seinem Roman „Gonsalvo" zum Schau platze der Ermordung der Abenceragen. Im Marmorboden bemerkt man Flecken, welche noch von jener Mordnacht herrühren sollen, und in das Bassin der Fontaine sollen die Köpfe der Enthaupteten geworfen worden sein. Boabdil wird von einigen Romantikern von dieser Unthat frei gesprochen, weil er ein schwacher Charakter war, aber Menschenkenner wie Florian und Chateaubriand lassen ihn in seinem wahren Lichte erscheinen, wohl wissend, daß Schwäche und Grausamkeit nur zu oft gepaart sind. Charakterschwäche faßt alles Perfide, Niedrige, Ver-achtenswerte in sich, nur die starke Seele vermag sich rein und über äußere Einflüsse erhaben zu halten. Am äußersten Ende des Serails steht ein Thurm, in welchem ein offener Pavillon steht, Tocador de la Reyna oder das Boudoir der Königin genannt. Seine Fenster sind so angebracht, daß man nach allen Seiten eine andere überaus schöne Anssicht genießt. Gegen Osten blickt man in das üppige Thal des Darro; rechts davon, der Alhambra gegenüber, liegt der Gineraligh mit seinen immergrünen Gärten, von deren 400jährigen Cypressen die Chronisten und Dichter wundervolle Sagen erzählen. Sie behaupten, daß ihre Schatten von den Sultanin-nen wegen ihrer Schweigsamkeit zu Scenen ihrer Liebesabenteuer gewählt worden seien. Darüber erhebt sich der schroffe, trümmerbedeckte Hügel der Silla del Moro, uud weiter reckts blickt die weiße Schnee-Pyramide des Picacho do Voleta über die Gärten der Alhambra hervor. Der Pavillon ist mit einem niederen, aber geschmackvollen Por- ticus umgeben. Die unterirdischen Bäder dieses Palastes sind sehr schön und sogar die 2 asserbehälter einiger aus Marmor; diese Verschwendung des kostbaren Materials ist hier weniger zu verwundern, da die Riesen kegel der Sierra Elvira einen unerschöpflichen Schatz davon enthalten. In einem Saale des Palastes sahen wir die lebensgroßen Portraits der Hauptpersonen des Krieges von Granada, worunter das der Königin Jsabella am hervorragendsten ist. Sie hat ein höchst geistreiches, aber wohlwollendes Gesicht, und in ihren großen blauen Augen spricht sich die Begeisterung für alles Große und Schöne aus. Hellbraune Locken umwallen ihr edles Gesicht, welches der Typus königlicher Würde, gepaart mit Sanftmuth und Herzensgüte ist. Es ist Schade, daß diese hochherzige Königin in einer Zeit lebte, wo unbedingter Gehorsam gegen tz 215 die Geistlichen als höchstes Verdienst des Menschen und einziges Mittel galt, das ewige Leben zu erlangen, denn diese Menschenklasse hat ihren Einfluß auf die Mächtigen nur zum Unheil für die Menschheit benutzt. So bewogen die Pfaffen auch die sanfte Jsabella zur Einführung der scheußlichen Inquisition und grausamen Vertreibung und Ausrottung der Juden. Der westliche Theil der Plaza de los Algibes ist mit einer sehr hohen Mauer begrenzt, welche die äußerste Ecke der Citadelle, die das „Presidio" von Granada bildet und deren Thürme jetzt als Staatsge-H M - b » fängniß dienen, von dem bewohnten Theile der Alhambra scheidet. An der entgegengesetzten Seite erhebt sich der großartige Palast Karls V., der jedoch unvollendet ist und zur Aufbewahrung der Kanonen dient. Jener große Monarch ließ mit einer wahrhaft vandalischen Barbarei den schönsten Theil dieses maurischen Baues, den Winterpalast, nieder reißen, und diesen dafür erbauen, den er zum Eommerpalast der Köni gin von Spanien bestimmte. Er bildet ein großes Viereck von edler Architectnr, dessen Wände und Portal schöne Friese und Reliefs von weißem Marmor schmücken. An der Stelle der ehemaligen Moschee steht die Kirche der Alhambra, welche jedoch diesem königlichen Baue gar wenig entspricht. Zwischen dieser und dem Palast der maurischen Könige ist eine schöne Promenade von Akazien und Trompetenbäumen mit weißen Marmorbänken, welche nicht wenig zum Schmucke und zur Annehmlichkeit der Festung beitragen. Vom Thurme der Puerta Principal, durch welche wir unseren Ein- zug gehalten hatten, behauptet man, daß ein arabischer Astrolog ihn erbaut und die Steine dazu den Pyramiden Egyptens entnommen habe. Am Schlußsteine des hufeisenförmigen Bogens, der das Thor überspannt, sieht man das Bild einer kolossalen Hand, und über der innern Pforte der reick mit Arabesken geschmückten Halle macht sich die Figur eines Schlüssels bemerkbar. Die Volkssage behauptet, daß dieses magische Zeichen seien, in deren Macht das Schicksal der Alhambra ruhe. Nach einigen Orientalisten soll jedoch der Schlüssel das Symbol des Glauben, und die Hand das der Ausübung der Gerechtigkeit vorstellen. Die Sage ist indeß sehr poetisch, denn ihr zufolge soll jener Astrolog und Magier die Alhambra unter einen Zauberspruch gestellt haben, nach welchem dieselbe so lange stehen bleiben soll, bis die Hand herab langt nnd den Schlüssel ergreift; dann wird sich der Hügel der Alhambra 216 spalten, die Festung verschlingen und die von Ungeheuern bewachten Schätze der maurischen Könige an das Tageslicht kommen. — Außer dem maurischen Palast giebt es noch mehrere Gebäude, die von den Mauren herrühren. Die schönsten davon find die Casa del Arco an der Plaza de los Algibes, und die Torro do los Infantas, deren Gemächer alle Schönheiten der arabischen Architectur besitzen. Durch die Puerta de Hierro, die sich in einem der nach Osten gerichteten Mauerthürme unweit des Palacio real befindet, gelangt man in die Schlucht, welche den Hügel der Alhambra von der Silla del Moro trennt und zum Thale des Darro hinabsührt, von wo man herrliche * - * ' Blicke auf den Albaycin und die Alhambra thut. Zwischen Hecken hin durch gelangt man von hier zu der maurischen Villa ol Gineraligh — Haus der Liebe, — welche jetzt einem Hidalgo gehört und deren alte Hallen theilweise neuen haben Platz machen müssen. Es giebt indessen noch einige echt maurische, welche alle die märchenhafte orientalische Pracht entfalten und dem Verfasser von Tausend und eine Nacht zum Urbilde gedient zu haben scheinen. Besonders erwähnt zu werden ver- dient die Escalera de las Aguas — Treppe der 5 asser, — eine sanft aufsteigende, von Granatbäumen beschattete breite Marmortreppe, deren jede Stufe an beiden Seiten mit einer Fontäne versehen ist. Man stelle sich vor, welchen märchenhaften Effect dieses Kunstwerk hervorbringen mußte, wenn bei den maurischen Festen alle diese Fontänen Strahlen flüssigen Silbers einporschleuderten, welche von den Fackeln der zwischen ihnen ausgestellten Candelaber beleuchtet wurden. Die maurische Architectur, welche eigentlich das Gepräge der Großartigkeit entbehrt, bezaubert hauptsächlich durch die Eleganz der Formen, die Zartheit und den Reichthum der'Verzierungen und die effektvolle Vertheilung des Lichtes, welche allen ihren Gemächern das Ansehen geben, als wären sie von Feenhänden erbaut. Die zahlreichen Springbrunnen, das mysteriöse Halbdunkel und die reiche Vertheilung duftender Blumen, mit denen sie sich zu umgeben pflegten, sind ein Beweis ihrer glänzenden Phantasie nnd Liebe zu sinnlichen Emotionen. Welchen Werth aber gedämpftes Licht, kühle Luft und frisches Wasser haben, wird man in Granada erst recht gewahr. Die Gärten des Gineralighs, welche zur Zeit der Omeyadcn so berühmt waren, wie die schwebenden Gärten der Semiramis, sind leider jetzt sehr verwildert, man zeigte uns aber die Cypresse, unter welcher die Gemahlin Boabdils mit dem Abeu- 217 ceragen Aben-Hamet von den Zogries im Liebesgespräche soll getroffen worden sein. In einem der Säle dieser Villa sahen wir das Portrair dieses unglücklichen Königs, welcher als schöner blonder Jüngling in goldgelben Gewändern und schwarzem Barett mit der Krone darauf abgebildet ist. Die Kleider sind mit schwarzein Sammet besetzt. So sind die phantastischen Schönheiten arabischer Kunst beschaffen. Vierundzwanzigstes Kapitel. Wir hatten uns in kurzer Zeit auf der Alhambra vortrefflich eingerichtet und uns mit allen heimischen Annehmlichkeiten umgeben. Ein herrlicher Flügel schmückte unsern Salon, und Madame D. hatte mir eine prachtvolle spanische Guitarre geschenkt. — Wenn wir Beide vierhändig spielten und sangen, dann versammelten sich sämmtliche nun Be- wohner auf dem Paseo vor unserem Hause und gaben uns ihren Bei fall jeder nach seiner Art zu erkenueu. Bald waren wir der Gegenstand allgemeinen Interesses unter ihnen, ja sogar die Fonda erhielt täglich lebhafteren Zuspruch von solchen, die das eonoiorto cke Ia8 68trmiFora8 hören wollten, und wenn ich Abends in unserem Patio Guitarre spielte, wohl auch Lieder aus der Heimath sang, dann kamen die musik- und tanzliebenden Spanier und Spanierinnen herzu lind bildeten malerische Gruppen um uns. Ost ergriffen sie auf meine Bitte auch selbst die Guitarre und spielten uns nationale Lieder und Tänze vor, wobei wir nicht selten das charakteristische Schauspiel eines improvisirten Balles genossen. . " Um uns mit den Schönheiten dieser unvergleichlichen Gegend bekannt zu machen, fuhren wir gewöhnlich ganz früh Morgens aus und durchkreuzten die elpsischen Fluren in allen Richtungen, oder vertieften uns in das blühende Thal des Ienels und die Felsenschluchteu des Darro-thales. Bei diesen Gelegenheiten betraten wir manche elegante Casa de Recreo und ländliche Posada, theils um uns zu erfrischen, theils um in eine vorübergebende Beziehung zu ihren Bewohnern zu treten, wodurch 218 wir manchen schönen Zug des spanischen Charakters, wie so manches Familien- und Sittengemälde zu beobachten Gelegenheit bekamen. bestiegen auch eines Nachmittages den Gipfel der Silla del Moro, wo wir auf eine Menge Höhlen stießen, von denen die Granadiner behaupten, daß sie als Gräber für ihre Könige gedient hätten. Einige behaupten wieder, es seien Behälter zur Aufnahme des Regens gewesen. Ferner sieht man hier die Trümmer der Verschanzungen, welcke die Franzosen 1808 anlegten. Dieser Punkt bietet eine der großartigsten Fernsichten der Welt dar, wie die Reisenden behaupten, und wenigstens ich kann mir nicht verstellen, daß sie übertrofsen werden könne. Auf einer Seite entrollte sich daß majestätische Panorama der Sierra Nevada, deren blendende Schneekuppen in der glühenden Abendsonne alle Farben des Regenbogens spielten und deren Prismen gleich Diamantenkronen auf ihren Häuptern strahlten. Gerade zu unseren Füßen . lag im rothen Abendscheine der Gineraligh mit seinen dunkeln Cypressen- und Granat hainen, deren glänzende Blätter von flüssigem Golde überstossen schienen. Tiefer tauchten die im Schatten ruhenden Thürme der Alhambra aus, wie Riesen hervorragend aus dem verschwimmenden Häusermeere von Granada, um dessen Kuppeln, Thürme und Dächer sich ein weicher, durchsichtig-violetter Schleier wob, der in großer Ferne allmälig in Helles Nosenroth überging. Dann folgten die ebenen Fluren der Vega, aus deren smaragdenen Olivenwäldern und Gärten zahllose Gehöfte, Villen, Schlösser und Kirchen glühend roth wie brennende Fackeln her-vorleuchteten; am äußersten Horizonte, der in Abendroth flammte, waren diese Gefilde von den himmelblauen goldumsäumten Felsenriffen von Illora und Maclin umschlossen. Zur Rechten öffnete sich die ganz in Schatten versenkte Schlucht des Darrothales, dessen gegenüberliegende Hügel alle Nuancen von Violett spielten, bis sie am Fuße in Schwarz endeten. Links liegt das lachende Thal des Ienil mit seinen grünen Weinreben und schattigen Wäldern. Als die Sonne schon hinter den schwarzblauen Kegeln der Sierra Elvira versunken war, der Gineraligh, Grauada und die Vega schon in die Schatten der Dämmerung gehüllt lagen, erschien der höhere Theil des Schneegebirges noch in hell violetten Tinten, die je höher desto purpurner und glänzender wurden, bis die Spitzen in das glühendste Dunkelroth übergingen. Allmälig verwandelte sich auch dieses iu Nosenroth, dann in Violett, und Plötzlich lag die ganze Sierra in Nacht verhüllt, und die ernsten Berghäupter traten nur 219 noch durch ihre Schneefeloer aus dem azurnen Hintergründe des stern besäeten Himmels hervor. Da diese wie alle südlichen Gegenden wegen ihrer verdünnten Atmosphäre und der senkrechteren Sonnenstrahlen eine sehr kurze Dämmerung haben, so kehrten wir beim Licht einer Fackel, womit wir unseren Führer versehen hatten, in die Alhambra znrück, kleideten uns um uud begaben uns in das Theater. Nach einem Aufenthalte von vier 4 ochen verließen wir Granada, und der Abschied von dieser herrlichen Stadt und ihren interessanten Bewohnern war einer der schmerzlichsten, deren ich mich erinnere. Eine wahre Beruhigung war es mir, daß ich die Alhambra, ganz speziell aber unsere Wohnung daselbst, wie auch die schönsten Ansichten von den Umgebungen gezeichnet hatte, an denen ich mich im grauen Norden zu laben hoffte. Mitte Oktober traten wir bei einer angenehmen Temperatur und freundlichem Himmel unsere Reise nach Malaga an, wohin uns Weg zunächst über die Vega führte. In dem weiten Flußthale Jenils, strahlend von Fruchtbarkeit wie die Ebene von Granada, im Gebirge, an einer romantischen Stelle, wo der Fluß die Berge der des tief von Anteguera und Montefrio durchbricht, liegt das jetzt unbedeutende Städtchen Loja an einem sich steil erhebenden Hügel, auf dessen höchsten Felsenkuppen ein stattliches Castell thronet. Ringsum thürmen sich zackige Felsen empor, daher das Wappen der Stadt: eine von Dornen um- ringte Rose mit der Devise „uua üor eutre las espinas Blume unter Dornen. eine Der Gasthof war ziemlich schlecht, aber wir mußten hier übernachten und hatten daher Gelegenheit, einem interessanten Schauspiele bei« znwohnen. Eine Truppe Zigeuner führte nämlich den Fandango, die Cachucha, den Bolero und einige ihrer eigenen Tänze mit jener Meister-haftigkeit auf, die wir schon in Granada wahrgenommen hatten. Diese Tänze, welche eine Menge Formen pantomimischer Liebeserklärungen vorstellen, waren mitunter etwas obscön; allein man konnte ihnen wegen der seltenen Grazie der schönen Tänzer und Tänzerinnen und ihrer melodischen Stimmen, mit denen sie die Musik teilweise begleiteten, die Bewunderung nicht versagen. Ihre gerundeten Gestalten waren in die schönsten andalusischen Costüms gekleidet, und ihren Castagnetten wußten sie bald den lockenden Ausdruck der Liebe, bald das ängstliche Schwirren 220 der Sehnsucht, bald den Charakter des Spottes und Zornes zu geben Und wenn die Mädchen dann, das Tamburin mit beiden HändeU spielend, ihre runden Arme erhoben, während sie auf der Spitze eines Fußes schwebten, so glaubte man wirklich Huldgöttinnen zu erblichem Sobald der Morgen graute, brachen wir auf uud setzten unsere Reise durch die unwirthbaren Berge der Sierra, deren Felsen uns durch die Dunkelheit wie drohende Riesen anstarrten, rüstig fort. Als wir gegen Mittag aus dem Geklüft heraustraten, öffnete sich unseren Blicken eine wonnige Aussicht auf ein buschiges Hügelland, hinter dessen Kuppen der Meeresspiegel hervorblickte, während es im Westen von den Bergketten der Sierra Ronda begrenzt ward. Zu unseren Füßen lag ein weites Thal, und in Mitte von Reben- gelände das Städtchen Colmonar. Ueberall sah man Weinberge, die den berühmten Malaga hervorbringeu, und unzählige schneeweiße Win zerhäuser schimmerten freundlich aus den üppig belaubten Weingärten hervor. Um ein Uhr erreichten wir die Fuente de la Neyna, einen Hellen Brunnen, von wo aus wir die reiche Ebene von Malaga erblickten, durch welche der Rio da Guädalhorco sich windet. Ueber ihr glänzten die Kuppen der Sierra de Mijas, die ganz dunkelblau an: westlichen Ende der Vega lag, und gerade unter uns schienen die weißen Häuserreihen von Malaga aus den blauen Meeresfluthen aufzutauchen, überragt von dem hohen Kuppelthurme der majestätischen Cathedrale. Unser agen verfolgte die vielen Krümmungen, in welchen die Straße sich durch die Rebenhügel windet, und als wir den letzten Abhang hin- abflogen, glänzten die dreieckigen Fischersegel wie zuckende Flammen auf dem Meeresspiegel hin und her und die Abendsonne vergoldete schon die westlichen Zinnen und Thürme von Malaga. Es war ein herrlicher Abend, und nachdem wir im englischen Hotel abgestiegen waren und an der labte lbote gespeist hatten, machten wir einen Spaziergang, um beim Lichte des Leuchtthurmes den Hafen zu besehen. Ein magischer Anblick! Auf der Cortina del Muollo, oder dem Hafen-Quai, welcher vou einer Reihe hoher, balcongezierter Paläste geschmückt ist, wimmelte es von Menschen, welche theils promenirten, theils vor den Kaffeehäusern saßen und dem Spiele wandernder Mu sikanten zuhörten. Wir richteten unsern § » -eg nach dem herrlichen, 3916 Fuß langen Molo, an dessen Ende der riesige Leuchtthurm steht, und betrachteten von hier aus das nächtliche Panorama. Biele hundert Schiffe lagen im Hafen, und von einigen tönte der Gesang der Lootsen dumpf herüber. Jetzt steuerte der Mond am sternbesäten Nachthimmel hinter der Kuppel der Domkirche herauf und stellte ihre Verzierungen in tiefen Schatten, während durch ihre Bogen sein magisches Licht strömte, so daß es bisweilen aussah, als stürze eine Fluth durchsichtiges Silber hindurch. Von hier wandten wir uns nach der Alameda, die sich vom Hafen bis an den Guadalmedina erstreckt und ganz von Palast artigen Gebäuden eingefaßt ist. In der Mitte derselben liegt die öffent liche Promenade, ganz aus exotischen Bäumen gebildet und mit antiken Marmorbüsten und Fontänen geziert. — Wir betrachteten lange das Treiben der eleganten l elt, welche hier versammelt war, nnd ich hörte mehrmals die deutsche Sprache von Vorübergehenden. ir verweilten einige Tage in Malaga nnd besuchten die Merk- würdigkeiten, zu denen namentlich die Alcazaba, das Castillv Gibralfaro und die Kathedrale gehören. Erstere ist ein kleines, von alten FestungS- mauern umgürtetes Viertel am östlichen Ende der Stadt, zwischen dem Hasen und dem Hügel, auf dessen Gipfel sich die Wälle des Gibralfaro erheben, und deren alterthümliche Mauerthürme mit Hufeisenbogen, so wie die ganz schmalen orientalischen Gassen noch an die Araberherrschast erinnern. Dies Viertel war einst ein stark befestigtes Schloß der Könige von Granada, und ein schönes maurisches Thor führt noch nach dem Inneren seiner stolzen Zinnen, es ist jedoch dermalen mit armseligen Hütten angefüllt. Die vormalige Hauptveste des maurischen Reiches, cl Gibralfaro, dient noch als Fort und kann ohne die Erlaubniß des Commandanten nicht erstiegen werden. Von seinen Wällen hat man einen herrlichen Blick auf den Hasen und seine hervorspringenden Mauern, welche nichts anderes sind als die Felsen der Sierra de Mijaß. Bei klarem 2 etter kann man die röthlichen Felsen des hohen Gibt al-Kibir unweit Ceuta in Afrika erkennen, obgleich die Entfernung 18 deutsche Meilen beträgt. Am südlichen Fuße des Castellberges liegt der prachtvoll ausgestat-tete englische Friedhof mit seiner geschmackvollen Capelle, das Ganze von stattlichen Parkanlagen umgeben. Die der Maria de la Encarnacion geweihte Kathedrale ist das interessanteste Gebäude von Malaga, im edelsten florentinischen Style ganz aus weißem Sandstein erbaut. Der 267 Fuß hohe Glockenthurm endigt in einer schönen Kuppel, die über alle anderen Thürme der Stadt hoch empor ragt. Das Innere zerfällt in drei Schiffe,-deren Boden aus einem Getäfel großer polirter Platten weißen und rothen Marmors besteht. Die Kapelle und der Altar de la Encaruacion sind mit den prächtigsten Marmor Verzierungen und einer Geburt Christi von Murillo geschmückt. Das Chor ist ein Meisterwerk von Schnitzerei und mit trefflichen Basreliefs des berühmten Dom Pedro de Mena geschmückt. Die Frauen von Malaga MalagueuaS genannt, gelten nach denen von Cadix als die schönsten, geistreichsten und gebildetsten in Andalusien, und zeichnen sich durch ihren feinen Ton aus. Eine gebildete Malagueua, selbst wenn sie nicht schön ist, wird doch stets durch den Klang ihrer Stimme, Blick, Mienenspiel, Bewegung, Haltung und den Geist der Rede fesseln. Diese Eigenschaften im Bunde mit einen: Hellen Verstände bezeichnen die Spanier treffend als Sal de la Mnger, das Salz des Weibes, und geben ihm den Vorzug vor der plastischen Schönheit. Aber auch die Männer sind sehr interessant, obgleich der National-Charakter hier weniger als im Inneren Spaniens hervortritt, weil er durch den ununterbrochenen Umgang mit Fremden sehr abgeschlifsen wird. An einem sonnenlichten Nachmittage nahmen wir auch von diesem irdischen Paradiese Abschied und begaben uns an Bord des Dampfers Peninsula, um nach Lissabon zurückzukehren. Alles war Leben auf dem Schiffe wie am Lande, was reichen Stoff zu Betrachtungen bot. Schiffsleute, Passagiere, Lastträger, Beamte, Jung und Alt, Männer und Weiber, Alles rannte durcheinander, schrie, tobte, fragte, fluchte, stieß sich, drängte sich — das Ganze ein ungeheuerer Ameisenhaufen, das Deck ein Nudeltopf, halb zum Lachen, halb zum Todtärgern. — Der Himmel war zwar heiter, jedoch lagerten einige weiße Wolken wie Schneegebirge am südlichen Himmel, die sich nach und nach gen Norden zogen. Mit Sehnsucht seufzten wir dem Augenblicke entgegen, da man die Anker lichten sollte, denn wir hofften noch die schönen Küsten Spaniens heute vom Meer aus zu sehen. Um sechs Uhr gab endlich der Kapitain den Befehl, die Anker zu lichten, die Schiffsglocke schallte laut, die Maschine ächzte und pustete, und nach wenigen Minuten hüpfte das schöne Boot leicht nnd graziös auf der Spiegelfläche des Hafens dahin. Am tiefblauen, unergründlich durchsichtigen Westhimmel flammte die Abendsonne mit der Kraft einer bengalischen Riesenflamme nnd übergoß die Sierra Mejiga wie das Meer mit einem blendenden Feuer, vor dem man die Augen mit der Hand schützen mußte. Malaga stand wie ein großes 223 bellöeleuchtetes Amphitheater vor uns, die Fenster der Häuser uud Kirchen blickten uns wie Augen ängstlich flimmernd nach, und außerhalb des Hafens ging die See schon so hoch, daß daß Spazieren auf dein 8 Decke unmöglich war. egen acht Uhr erhob sich ein starker Südwest wind und auf dem Schiffe entstaub plötzlich eine lebhafte Bewegung, denn der Capitaiu donnerte einen Befehl nach dem anderen durch das Sprachrohr, die Segel wurden gerefft und das Steuer gewendet. Das Boot arbeitete sich wüthend durch die brüllenden Wellen gegen Süden, jetzt auf die Spitze eines solchen Wasserberges, der sich wie ein rasend gewordener Leviathan bäumte, hinaufschießeud, als wolle es das Unge-keuer am Kopfe niederreißen, jetzt in den Abgrund wie ein Geier aus der Luft hinabstürzend, so daß der Schlot aus einer horizontalen Lage in die andere fiel und mau die Macht des Gleichgewichtes bewundern mußte, die das Schiff vor dem Umschlägen bewahrte. Wir krochen ganz durchnäßt von Seewasser in unsere Cajüte, und Madame D. gelangte mit größter Mühe in ihre Coje. Das Wimmern und der Geruch wareu hier aber so furchtbar, daß ich eben wieder hinauf krabbeln wollte, als ich zu Boden geschleudert ward und ein dumpfes Brausen und entsetzliches Durcheinander schreiender Stimmen entstand. In der Kajüte schrieen Alle: „Wir sind gestrandet, wir sind verloren!" und einige Passagiere wälzten sich aus ihren Cojen, andere schrieen und rangen die Hände. Sobald ich mich anfgerafft hatte, kroch ich die Treppe hinan, eine Sturzsee rollte über das Deck und überschüttete auch mich, während ein Matrose herabeilte und bei einem Haare.mich die Treppe hinunter geschlendert hätte. Das Schiff schwankte entsetzlich hin uud her, ohne sich jedoch vorwärts zu bewegen, uud auf dem Verdeck war ein fürchterliches Hin- und Herlaufen, lebensgefährliches Umherrollen schwerer Lasten und Schreien zahlloser Stimmen. Ich hielt mich am Treppengeländer an, von wo ans ich ein schreckliches Schauspiel beobachten konnte. Ein kleiner Kutter war gegen unser Schiff geworfen worden, hatte das Steuer verloren und war jedenfalls rettungslos, denn die Peuinsula hatte beigelegt und man war soeben bemüht, die Schiffbrüchigen an Kabeln ans unser Deck zu ziehen. Der Capitaiu deö Kutters beschwor den unsrigeu, wenigstens einen Theil seiner Ladung mit an Bord zu nehmen, aber schon lösten sich die Planken seines Fahrzeuges, das Wrack entglitt den Grappeleisen, der Capitaiu sprang mit einem Tau um den Leib in See, Ward aber sogleich durch die donnernden Wogen zurückgerissen, woraus 224 der Rumpf des Kutters von ihnen augenblicklich verschluugeu ward. — Die erste Empfindung der Netter wie der Geretteten, der Passagiere wie der Mannschaft beider Fahrzeuge, war Freude, denn alles, was der Mensch hat, giebt er für sein Leben hin; aber nie werde ich den traurigen Anblick der braven Seeleute vergessen, die jetzt als nackte Bettler vor uns standen und händeringend ihre Habe in die Tiefe sinken sahen. Der Sturm ward iumittelst immer heftiger und ich dermaßen seekrank, daß ich endlich ganz gleichgiltig gegen alles war, was um mich her verging. Plötzlich legte sich das Schiff so auf die Seite, daß ich mit mehreren Reisenden aus der Coje kollerte, worauf ich mich mühsam die Treppe hinauf schleppte. Oben angekommen, sah ich, daß das eine Rad des Dampfers ganz in freier Luft wirbelte, und eine gegen uns heranrollende haushohe Welle sich über uns zu stürzen drohete. Wäre dies geschehen, so hätte sie uns jedenfalls in den Abgrund versenkt; aber indem ich die Katastrophe erwartend einen gellenden Schrei ausstieß, brach der Wasserberg auf einmal donnernd zusammen und spritzte ungeheuere Massen zischenden Schaumes über uns hin. Daß Meer war in unbeschreiblicher Aufregung, es schien von tanzenden und jauchzenden Dämonen zu wimmeln, es war ein Donnern, Zischen, Brausen, Pfeifen und Heulen in Luft und Wasser, das nur von Millionen höllischer Stimmen herrühren zu können schien. Die ganze Nacht tobte und raste es so fort, bis endlich gegen Morgen die Wuth der Elemente gestillt schien, gleich als hätten sie sich nun überzeugt, daß es ihueu nicht gelingen werde, uns auf die Küste zu schleudern; denn dieses Unglück hatte der Capitain befürchtet. Aber die Gefahr war noch nicht überstanden, denn wir näherten uns jetzt den Felsenriffen der Punta de Europa, an der schon so manches Fahrzeug zertrümmert ist. Die Brandung ging so hoch, daß der Leuchtthurm bisweilen von Wogen fast bedeckt war, indem diese bis an die Laternen hinauf peitschten; erst nach längerem Kampfe gelang es der Peniusula, den gefährlichen Punkt zu umsteuern, worauf die von hohen Thürmen und Wällen gekrönte Festung Gibraltar vor uns empor leuchtete, indem die Morgensonne anf einmal mit Macht und Pracht alle Geister der Finsterniß und des Abgrundes nach allen Weltgegenden hin verjagte. Dieser Wandel ist unbeschreiblich großartig, sogar nirgends und niemals auf dem Festlande zu erleben, denn plötzlich leuchtete der strahlende Dom des Himmels, wo kurz vorher noch Nacht und Grauen herrschten, über einer zwar noch hoch gehenden und rollenden 225 See, die aber mit dem sckreckenvollen Meere von vorbin kaum eine Aehnlichkeit mehr hatte. Es war, als ob sich ein grimmiger Löwe plötzlich aus einem blutschnaubenden Ungeheuer in ein weidendes Lämm -chen verwandelt hätte. Im Hafen von Gibraltar angelangt, setzten wir die Mannschaft des verunglückten Kutters, lauter Engländer, an's Land, und da die Penin-sula sich einige Stunden hier aufhielt, so erstiegen wir die steilen Gassen, den Fuß des schwarzen Felsens und endlich die Wälle der Festung, von welchen aus wir die Küste des andern Welttheils erblickten. Die Herr- lichen Anlagen der öffentlichen Gärten prangten von tropischer Vegetation, baumhohe Schäfte der Aloe wuchsen aus Felsenritzen, wie bei uns die Kiefern, und zeichneten sich äußerst prachtvoll vor den übrigen Ge wächsen aus. Obwohl unsere Augenblicke hier gezählt waren, konnte ich mir doch nicht versagen, die Tochter von Mistreß St. aufzusuchen, um ihr mein Beileid am Tode ihrer guten Mutter zu bezeigen, und ungeachtet sie noch in tiefer Trauer war, nahm sie mich dennoch sehr freundschaftlich auf. Nachmittag 3 Uhr bestiegen wir wieder das Dampfschiff und schwebten bald darauf zum Golf hinaus. Um 6 Uhr erreichten wir die Höhe der Stadt Tarif« (südlichster Punkt von Europa), deren hohe 2 aldberge sie zärtlich zu umarmen schienen, und der Leuchtthurm ragte kühn aus dem Eilande bervor, das hoch inmitten der See lag. Die Sonne stand bereits am westlichen Rande des Horizontes, als wir die blendenden Mi narets und das hochgethttrmte Castell von Tanger aus den dm kein Bergen, welche die Stadt umschlingen, hervortreten sahen und hinter diesen die Schneekuppen des Atlas erblickten. Ich weidete mich lange an diesem reizenden Bilde, bis die letzten Schatten desselben am Horizonte verschwanden und die Nacht ihre Schleier über das Meer breitete. Da wir in der vorigen Nacht keinen Schlaf, sondern nur Angst und Schrecken genossen hatten, begaben wir uns beute zeitig zu Bette und erwachten erst, als die Sonne schon aufgegangen war und wir uns in der Bay von Cadix befanden. Wir benutzten die kurze Zeit, während welcher das Schiff hier lag, um unsere frühere Fonda hier aufzusuchen, und wurden sowohl von den Wirthsleuten wie von Antonia und ihrer Familie auf das herzlichste bewillkommnet. Nach dem Genusse eines schmackhaften Frühstücks besahen wir nochmals die herrliche Stadt mit ihren pompösen Ansichten nach allen Richtungen hin. Meine Erzählung Denkwürdigkeiten. 15 226 von der schönen Dolores in Sevilla machte große Freude und erhöhete das Interesse dieser gutmüthigen Menschen für mich noch um eiu bedeutendes. Sie begleiteten uns bis an den Hafen und winkten uns noch lange mit ihren weißen Tüchern zu, als wir schon lustig hinaus dampften. Ich konnte mich der Thränen nicht enthalten, als ich dieses Land verließ, an dessen Volke ich so unzählige schöne und edle Züge gesehen hatte, ohne je eine Spur von Niederträchtigkeiten zu entdecken, und indem ich mir die schönen Eindrücke zurückrufe, welche es zu jeder Zeit aus mich gemacht hat, kann ich nicht umhin, dem spanischen Na-tional-Charakter vor jedem andern den Borzug zu geben. Gewiß tragen zu der Uneigennützigst und Großmuth desselben das glückliche Klima und der verschwenderische Boden seines Landes das meiste bei; vielleicht hat sogar die Großartigkeit und der Zauber der Natur durch die Schönheit und Erhabenheit ihrer Eindrücke einen noch mächtigeren Antheil daran, vielleicht wäre der Spanier unter ungünstigeren Verhältnissen auch ein anderer. Und doch, wenn ich an die Griechen und Italiener denke, deren Vaterland auch zu den bevorzugtesten Ländern des elttheils gehört, und deren Geschichte auch mit der spanischen so viele Berührungspunkte hat, so muß man doch sagen, daß der Volkscharakter im Blute und in der Ra<?e liegt. Fünfundzwanzigstes Kapitel. Am 25. Oktober kamen wir wieder in Lissabon an. Die Insurgenten hatten sich in Oporto befestigt, von wo aus eine Junta mit der Königin unterhandelte. Die Hauptstadt selbst jedoch war ruhig, der Hof, die Gesandtschaften und der Adel dahin zurückgekehrt. Ich machte zuerst der Lady H. de 2 . meine Aufwartung. Diese edle Dame hatte nicht aufgehört, für mich zu sorgen und ihren Einfluß für mich zu ver wenden, ging auch jetzt mit der herzlichsten Theilnahme auf meine Verhältnisse ein. Sie versicherte mich, daß ich in Kurzem eine sehr einträgliche und angenehme Stellung einnehmen werde, rieth mir, ein Quartier 2'27 zu miethen, mir ein Maulthier und Dienstleute anzuschafsen, und erbot G sich, mir jede Hülfe zu leisten, deren ich bedürfe. Mit einer besonderen Empfehlung von ihr ausgerüstet, begab ich mich zu Frau vou K., der Gemahlin des schwedischen Gesandten, die mich sehr wohlwollend auf-nahm, sogleich für den gesammten Unterricht ihrer vierzehnjährigen Tochter engagirte und mir eine alte englische Dame, Namens Frau S-, empfahl, welche Möbelzimmer vermiethete. Mein nächster Gang war zu dieser, wo ich sogleich eine reizende Wohnung mit einem Balcon er-miethete, von welchem aus ich die herrlichen Gärten von Buenos Ayres, den Palast Necessidades, die Mündung des Tajo und das Meer überblickte. Da mein Engagement bei Madame D. geendet war, so bezog ich auch mein neues Engagement sogleich und fuhr fort, mich den Familien, denen mich meine Beschützerin empfohlen hatte, zu Präsentiren. Ueberall wurde ich mit Auszeichnung ausgenommen und als Lehrerin engagirt; aber da die 2 obnungen allzu weit aus einander lagen, der Weg auch durch bergige und schmutzige Straßen führte, so mußte ich mir ein Maulthier miethen. Gern hätte ich es gleich gekauft, allem es fehlte in meiner Nähe an Stallnng; nnd so ging ich denn mit Freudigkeit und Energie in meinen neuen Wirkungskreis. Die Reise durch Spaniens schönste Gegenden hatte mein Gemütb und meine Gesundheit merkwürdig restaurirt, meinem Geist eine Elastizität und Klarheit verliehen, welche jeden Gegenstand und jede Empfindung meisterhaft auffassen und beherrschen ließ. War meine Seele schon früher durch Religion, Philosophie und Leben geläutert worden, so erhob sie sich jetzt zu einer begeisterten Anschauung abstracter Dinge, die Mich über das Irdische erhöbete und alle früheren Leiden als einen Berklä-rungs-Prozeß für höhere Contemplation erscheinen ließ. Daß mir dabei der Sinn für materielle Intentionen, Schmeichelei und Huldigung der Männer, schaale Genüsse und hohles Wesen mehr und mehr entschwand, mußte in der Ordnung erscheinen. Dabei war ich unendlich heiter und froh, ich ergoß oft den Jubel meines Herzens in schwellenden Tönen und rollenden Cadenzen, gleich der Lerche, die sich fröhlich jauchzend in den Aether schwingt. - / Maria, die vortreffliche alte Frau, die mich nach Olumiares begleitet und in meiner Krankheit gepflegt, ward mein Factotum und versah ihren kleinen Dienst bei mir mit musterhafter Umsicht und Treue. Frau S., deren Zimmer getrennt von den memigen waren, besuchte 15* 228 mich oft und bemiihete sich, durch listige Ausforschungen meine Verhältnisse, Gesinnungen und Gefühle zu ergründen, wobei sie zu meinem Verdrusse verrieth, daß sie bereits mehr von dem Zwecke meiner Reise wußte, als ich eben für nöthig hielt. Glücklicher 5 eise besitze ich die Fähigkeit, Unverschämtheiten ausznweichen und zu imponnen, woran auch ihre Neugierde scheiterte. Sie ging dann auf ein anderes Thema über, indem sie mir ihren Sohn vorstellte und denselben als den Inbegriff aller Qualitäten eines vollkommenen Gentleman pries. Leider ging mir das Verständniß derselben gänzlich ab, so daß ich in dieser Krone der Ritterschaft nichts als einen simpeln Lasten erblickte, der das sehr begreifliche Glück genoß, von seiner Frau Mama vergöttert zu werden. Es wurde mir sonach keineswegs schwer, mich von diesen zwei Pracht-Exemplaren der englischen Population Lissabons in geziemender Entfernung zu halten. Mein Wirkungskreis erweiterte sich mittlerweile immer mehr, und bald war ich nicht allein in den bereits erwähnten Familien, sondern auch in portngiosischen Häusern heimisch, von welchen ich nur das des Marquis von V., eines der reichsten Hidalgos, an führen will. Ich fühlte mich unaussprechlich glücklich, namentlich im Umgange mit meiner großmüthigen Wohlthäterin, deren bloßer Anblick mir schon innerliches Wohlbehagen bereitete. Es war mir Bedürfniß, diese himmlisch gute Frau zu sehen und mich ihrer Theilnahme an meinem Schicksale sowie ihres herzerhebenden Umganges zu erfreuen. Mi- lady H. de § war mein Schutzengel und meine Liebe zu ihr unbegrenzt, ich trug diese auch offen zur Schau, so daß mich meine portugiesischen Freunde manchmal fragten: „Verstehen alle deutsche Frauen so zu lieben und dankbar zu sein wie Sie?" Eines Tages theilte sie mir mit, daß sie und ihre Familie nach England zurückkehren würden. „Kommen Sie mit uns, sagte sie mit dem Ausdrucke himmlischer Güte, ich werde für Sie sorgen; Portugal ist ein zu bewegtes Land, jeden Tag kann eine Revolution ausbrechen und Sie in sehr precäre Verhältnisse bringen. Die Gesandschaft wird in einem besonderen Schiffe reisen, und ich biete Ihnen hiermit ganz freie Rückfahrt an. Uebrigens wissen Sie ja, daß Sie unter allen Um ständen auf mich rechnen können." Obwohl mir nun der bloße Rath dieser seltenen Frau schon Gesetz war, so wirkte doch die Vorstellung von dem Aufsehen, das mein Bruch mit v. T. machen werde, von der Schadenfreude über die Ursache des< 229 selben, die Erinnerung an die außerordentlichen und harten Schicksale, welche ich in England erlebte, die Furcht vor den Verfolgungen jener scheußlichen Menschen, mit denen ich dort unglücklicher Weise in Berührung gekommen war, so stark auf meine Phantasie, daß diese über meinen Verstand siegte. Ich ergriff ihre Hand, und indem ich sie mit Inbrunst an meine Lippen drückte, erwiederte ich: „Halten Sie mich nicht für undankbar, Milady, wenn ich dieses großmüthige Anerbieten nicht mit Freudigkeit ergreife; ich fühle mich so glücklich in dem Wir kungskreise, den ich Ihnen verdanke, daß es mir nicht möglich ist, denselben aufzugeben. * Lady H. drang nun nicht weiter in mich, aber sie heftete ihre schönen milden Augen einige Augenblicke fragend auf mich; vielleicht erwartete sie eine Erklärung, denn wahrscheinlich schrieb sie meiner Anhänglichkeit andere Motive zu, allein ich war mir keiner anderen bewußt. Demungeachtet schlug ick die Augen nieder, denn mein eigenes Herz zieh mich des Undankes, indem ich meiner Wohlthäterin nicht nach England folgte. Wer aber jenes paradiesische Land kennt und sich einen Begriff von meiner angenehmen Stellung darin zu machen versteht, dabei einen Vergleich mit dem Gouvernamenleben in England an- stellen kann, den wird mein Verhalten weniger befremden. Wohin ich nur kam, war ich die Gefeierte, mußte an allen Festlichkeiten und Ge sellschaften Theil nehmen, ja die Gastlichkeit der portugiesischen Damen ging so weit, daß ich, wenn ich um die Mahlzeit ankam, auch daran Theil nehmen mußte. Eine solche Herzlichkeit bewirkte natürlich eine große Anhänglichkeit auf meiner Seite. Als Lady H. meinen Entschluß sah, wünschte sie mir noch viel Glück und Wohlergehen, worauf ich unter Thränen mich verabschiedete. Ich habe oft für das Wohl dieser unvergleichlichen Frau gebetet, ihr Andenken wird mir unvergeßlich bleiben. Das war ein herber Verlust, der mich lange schmerzlich der- stimmte; mir war, als hätte ich meinen Schutzengel verloren. are die Lady nicht so plötzlich abgereist, so hätte ich sie gewiß noch begleitet. Indeß bemüheten sich meine Freunde, mir mein Leben und Wirken so angenehm wie möglich unter ihnen zu machen, und durch diese unverstellte Zuneigung fühlte ich mich bald heimisch in Lissabon. Der Aufwand für Mundprovision kostete mich fast nichts, denn bei einer Familie mußte ich frühstücken, bei der andern zu Mittag speisen, bei einer dritten zu.Abend, und so rücksichtsvoll waren sie, daß sie an Fast» 230 tagen Fleischspeisen für mich bereit hielten. Die Küche der Portugiesen, obwohl etwas fett und schwer, hatte nichtsdestoweniger meinen Beifall, worüber sich diese guten Nöenschen herzlich freuten. Wäbrend mir so unzählige Beweise von Achtung Seiten der böchstgestellten und achtbar sten Personen zu Theil wurden, legten mir einige" englische Abenteurer und ttstlinge Fallstricke, griffen zu den schmählichsten Mitteln, mich unglücklich zu machen, indem sie, aus Rache für die ihnen gezeigte Ver achtung, mit einigen Bublerinnen beleidigende Gerüchte über mich aus' sprengten, um mir den Aufenthalt in Lissabon zu verleiden. Mistreß S. sprach bisweilen von Herrn v. T., obgleich ich seiner niemals gegen sie erwähnt batte. Sie behauptete ihn genau zu kennen und erzählte mir allerlei Geschichten, um ihn in meinen Augen herab zusetzen, was mich immerhin schmerzlich berührte. Oft begegnete ick auch v. T-, der mich jedesmal traurig und sehnsüchtig anblickte, was mich trotz meiner Bemühungen stets träumerisch in meinem Berufe machte. Meine englischen Freundinnen redeten ibm viel Schlechtes nach und warnten mich vor einer Aussöhnung mit ihm; die portugiesischen gaben vor, ihn nicht zu kennen. Eines Tages brächte mir Mistreß S. die Nachricht, daß Herr v. T. mit einer Baronesse verlobt sei, und erzählte mir zugleich allerlei kränkende Aeußerungen, die er in Beziehung auf mich gethan haben sollte. Tausend Gefühle bemächtigten sich meiner in diesem Augenblick und folterten mich Tag und Nacht mit entsetzlichen Bildern. Von jetzt an betrachtete ick v. T.'s Annäherungsversuche als Tücke und Hohn, und erwiederte sie mit Spott und Verachtung. Während es also innerlich in mir stürmte, trugen auch die klimatischen Ver hältnisse dazu bei, meine Lage zu verschlimmern. Der Winter hatte sich eingestellt und ein kalter, schwerer Regen strömte Tag und Nackt ununterbrochen vom Himmel, gegen welchen kein Schirm mich zu schützen vermochte. Das Fahren ist aber in Lissabon äußerst kostspielig, wodurch mein Einkommen sehr geschmälert ward. Dazu kam, daß in meinen Zimmern nach Landessitte kein Ofen war, nicht einmal ein Ka min, so daß ick des Abends nach des Tages Mühseligkeiten heftig fror. Frau S. schürte indeß das Feuer des Hasses auf das emsigste, indem sie mir fortwährend die empörendsten Nachrichten nnd sogar Aufträge von Herrn v. T. hinterbrachte, welche mich zu Repressalien reizten. Eines Tages theilte sie mir sogar mit, und zwar unter dem Siegel des tiefsten Geheimnisses, daß v. T. mir nach dem Leben trachte. Wenn 231 ich ihn daher an einsamen Oertern meiner harren, mir entgegen kommen oder mir folgen sah, glaubte ich fest, daß er mich mit dein Stilett verfolge. Er hatte mir mehrmals geschrieben, allein ich hatte seine Briefe stets unerbrochen zurückgeschickt, und so war denn die Kluft zwischen uns unübersteigbar geworden. Als Mistreß S. dies bemerkte, rückte sie ganz sacht und pfiffig mit einem Plane hervor, den sie schon längst auf dem Herzen hatte. Sie gab sich nämlich alle erdenkliche Mübe, zwischen mir und ihrem Sohn eine Heirath zu Stande zu brim gen! Dieser Mensch brächte auf mich die !: irkung der Ipecacuanha hervor, so daß mich bei einem solchen Gedanken die Gänsehaut überlies, dazu war er kränklich, ohne Bildung und Vermögen, ja ohne Profession, lebte einzig von dem ungewissen Erwerbe seiner eben nicht scrupulösen Mutter, und es kann daher nur gebilligt werden, wenn ich dem erwähnten Heirathsgesuche mit der schneidendsten Kälte begegnete. Es würde einen zu großen Raum einuehmen, wenn ich alle die Kabalen und schlechten Streiche erzählen wollte, deren sich diese beiden Personen bedienten, um ihren Zweck zu erreichen; genug, es erforderte alle meine Energie und Besonnenheit, um nicht das Opfer ihrer Speculation zu werden. > , . . . . .. F Endlich verging auch dieser traurige Winter, der März brächte schon den bezaubernden Frühling, welcher dieses gesegnete Land zu einem Eden macht. — Ich hatte nie aufgehört, mich meiner Kindespflichten zu entledigen, aber aus Schonung meinen Eltern immer nur möglichst günstige Nachrichten gegeben, indessen konnte ich ihnen die Auflösung meines Verhältnisses zu v. T. unmöglich verschweigen. Mein Vater bing mit der zärtlichsten Liebe an mir, Alter und eine langjährige Bla senkrankbeit hatten ihn sehr geschwächt, aus seinen Briefen sprach eine düstere Todesahnung in Form ängstlichster Sehnsucht nach mir und theilte sich unmerklich meinem Herzen mit. Bald ging mein Streben nur dahin, in seine Arme zu eilen, um ihm allen Trost und alle Unterstützung zu gewähren, die in meiner Macht standen. Eines Nachts, als ich mich in Sorgen und Aengsten schlaflos auf meinem Bette wälzte, ward es Plötzlich ganz hell vor meinen geschlossenen Augen, und als ich sie aufschlug, sah ich meinen Vater von einem Lichtstrom umflossen vor mir, seine Arme segnend über mich ausbreitend. Ich schrie laut auf und streckte ihm meine Hände entgegen, aber er war in demselben Augenblick verschwunden und ich wußte, daß er mir in die Ewigkeit 232 voran gegangen war. Einige Zeit darauf erhielt ich die Nachricht, daß er in jener Nacht des April 18.. verschieden war. Die Zeit hat meinen Schmerz um ihn zwar gemildert, aber das Heimweh nach dem Himmel und die Sehnsucht nach ihm werden mein Herz erfüllen, bis es aushört zu schlagen. Ich erzählte Frau von K. von dem Verfahren der Mistreß S. gegen mich, und diese Dame war gütig genug, mir bis zur Auffindung eines anderen annehmbaren Quartiers ihr Haus zum Asyl anzubieten. Ich machte davon Gebrauch auf einige Wochen, während welcher ich mit Freundlichkeit und Wohlwollen behandelt ward. Es gelang mir inmittelst, von einer verarmten Kaufmannsfamilie ein sehr schönes Logis auch in Buenos Ayres gegen einen billigen Miethzins zu erhalten. Die Töchter dieser Familie, zwei einfache gute Mädchen, besuchten mich oft und weiheten mich einigermaßen in das Innere des bürgerlichen Lebens in Portugal ein. Ich mußte die überaus zarten und sittlich richtigen Gefühle, die Häuslichkeit und Znrückgezogenheit der Frauen und Mädchen in jenem Lande verehren. Indessen steht der portugiesische Typus dem spanischen an Schönheit und Seelengröße nach, hingegen sind die Söhne Lusitaniens weichmüthiger und bei weitem nicht so rasch zum Blutvergießen wie die Spanier. In Portugal wie in Spanien werden die Mädchen sehr eingezogen gehalten, die Etiquette fordert, daß kein Bewerber vor dem Hochzeittage Eintritt in ihr Haus erhalte, weshalb alle derartige Aspiranten unter den Fenstern ihrer Holden seufzen müssen, bis ihnen Hymens Fackel in's Brautgemach leuchtet. Wenn die Scköne in den höheren Regionen wohnt, muß dies für das Genick des Lieb habers seine Schattenseiten haben. Im Vorübergehen habe un- zählige solche Unterhaltungen mit angesehen, wo ich nickt begreifen konnte, wie bei der Gefahr des Halsbrechens noch LiebeSgedanken auskommen konnten. — An meinen Zöglingen nahm ich im Allgemeinen große Bildungsfähigkeit wahr, und unter ihnen zeichneten sich die Söhne des Marquis von N-, eines Nachkommens des Vasco de Gama, durch seltene Fassungskraft aus. Denn obgleich erst acht und neun Jahre alt, waren sie doch schon in sieben Sprachen weit vorgerückt und trieben dabei noch Mathematik und Musik mit Erfolg. Ueberaus liebenswürdig fand ich die portugiesischen Frauen, sie sind die sympathischesten Wesen von der Welt, es genügt, daß ein Mensch unglücklich sei, um ihr Mitgefühl zu erregen. Ich sah oft eine 233 Menge Armer in den Höfen der Reichen Speisen und Almosen erhalten, ohne daß Jemandem einfiel, nach Namen und Würdigkeit sie auszu- forschen. Das hochfahrende, hartherzige Wesen, das man bei so vielen Frauen der Nordländer findet, ist ihnen ganz fremd. Die Familie, welche sich am meisten für mich interessirle, war die des Grafen P. Diese guten und edeln Menschen wollten mich gern glücklich machen und erboten sich, mir ihre sämmtlichen Kinder in Erziehung und zu Errichtung eines Pensionates ein Haus zinsfrei zu geben. Ja sogar die Zöglinge wollten sie mir zuführen, und zwar so viele, wie ich nur haben mochte. Freilich war aber die Bedingung, daß ich zur katholischen Kirche übergehen sollte. Sie gaben sich deshalb alle erdenkliche Mühe, mich von der Untrüglichkeit der alleinseligmachenden Kirche zu überzeugen, sowie von der Gefahr, wenn ich im Ketzerthume verbliebe. Oft luden sie ihren Beichtvater, einen irländischen Jesuiten, der Pater I. genannt wurde und auch Beichtvater der Königin war, zu Gaste, um das Werk meiner Bekehrung zu betreiben. Er gab sich damit alle Mühe, groß und mannigfaltig waren die Vortheile, die er mir in der gegenwärtigen wie zukünftigen Welt versprach. Glücklicher Weise kannte ich die Geschichte, die Lehr- und Grundsätze der Schüler Loyola's genug, um mich durch ihre Beredsamkeit nicht blenden zu lassen. Selbst Protestanten riefen mir die gebotenen Vortheile in's Gedächtniß, ich selbst war keinesweges blind dafür, aber ich konnte nicht zu der Ueberzeugung gelangen, daß mich die römische Kirche befriedigen werde und ich meinen Uebertritt zu ihr vor mir selbst würde rechtfertigen können. Und doch bin und war ich zwar stets streng religiös, aber nichts weniger als bigott, Protestant wie Katholik war meinem Herzen gleich theuer, mein Gemüth befand sich aber in der Stimmung, wo man das Märtyrerthum der Feigheit vorzieht. Es kam der Sommer heran und mit ihm neue Prüfungen für mich. Die Hitze nahm von Tag zu Tag zu, aber während sich alle Menschen in dunkeln Gemächern hinter undurchdringlichen Jalousieen verbargen, ritt ich von früh sechs Uhr an unter den fast senkrechten Sonnenstrahlen auf unwegsamen Straßen umher, wo mein Thier bald auf dem greulichsten Pflaster stolperte, bald in die Kloake sank, deren Ausdünstung mir den Athem versetzte. War ich am Abend auf dem Heimwege begriffen, so durchschauerte ein kalter, schneidender Westwind meinen erhitzten Körper, der sich dort stets erhebt, sobald die Sonne 234 im Atlantis versunken ist. Das wirkte so nachteilig auf meine Gesundheit, daß ich fast niemals frei von Fieber war. Nicht nnr meine Freunde bedauerten mich, sondern viele mir Begegnende sagten gutmüthig: ,.Huouta ckinkn!^ oder: „HulN3 tarn boa rapariAÄ UNO preeisa ^astnr tas8 P6U38!" — Ich hatte mich aufrichtig an meine Freunde angeschlossen und nahm den wärmsten Antheil an den Schicksalen dieses schönen Landes und seines Volkes, dessen Geschichte zn den innigsten Sympathieen berechtigt, dessen Helden die Banner Portugals in den entferntesten Theilen der Erde aufpflanzten und während zweier Jahrhunderte den Ruhm ihres Vaterlandes in der ganzen Welt erglänzen ließen. Unter anderen lernte ich auch den sehr populären Edelmann Dom Carlos de M. kennen, dessen Ahnherr mit Silveira de Manoses im 16. Jahrhundert die Herrschaft Portugals in Ostindien behauptete. Dom Carlos war der Typus männlicher Schönheit und ritterlichen Sinnes, er hatte sich schon damals, obwohl noch jung, viel Verdienst um sein Vaterland erworben. Das Schutz- und Trntzbündniß, das Portugal bei der Vermählung Catharina's von Braganza mit Karl II. mit Eng-land schloß, wird wegen der darin bedingten Zinsbarkeit als die Ur sache seines Verfalles mit Recht bezeichnet. Man beschuldigt nicht nur das englische Cabinet des unheilvollsten Einflusses auf die portugiesische Regierung, sondern man behauptet sogar, daß englische Emissäre alle nationalen Mannfacturen niederbrennen, um die Einfuhr englischer Fabrikate unentbehrlich zu machen. Gewiß ist, daß, so oft ein industrielles Etablissement sich erhebt, es sogleich ein Raub der Flammen wird. Die Portugiesen hassen daher die Engländer und seufzen nach der Befreiung vom englischen Joche. Anfangs Juli umwölkte sich der politische Horizont, überall ertönten Klagen und Verwünschungen wegen der unerschwinglichen Abgaben und despotischen Maßregeln der Regierung. Die Aristokratie zog sich wieder auf ihre Landgüter zurück und alles trug den Schein innerer Gährung.. Graf und Gräfin P. warnten mich vor den schwankendeil Zufällen, welchen mein Beruf ausgesetzt war, sie drangen in mich, mir T durch den Uebertritt zur Landes-Neligion eine unabhängige Stellung zn sichern, indem sie mich zur Directrice des ersten Töchter-Seminars in Lissabon zu machen versprachen. Allein ich war unerschütterlich und lebnte diese wohl gemeinten und wabrbaft großmüthigen Offerten mit 235 dem Ausdrucke der innigsten Dankbarkeit ab, nahm von allen meinen Freunden Abschied und schiffte mich mit dem festen Borsatze ein, sobald als möglich in mein geliebtes Vaterland zurückzukebren. So hatte ich denn abermals meinem Schicksale rasch und knrzweg eine neue Wendung gegeben, wie es in kritischen Lagen meine Art war. Mein körperlicher Zustand war durch die erwähnten Einflüsse des Kli ma's und die immerwährende Furcht vor den Nachstellungen v. T.'s ein derartiger geworden, daß er eine Fortführung meiner bisherigen Beschäftigung unmöglich machte; ganz bedenklich aber schien es mir, als Protestantin eine Gouvernantenstelle einzunebmen, hier hätte mich der Zelotismus der Beichtväter, die in den großen Familien eine entscheid dende Stimme haben, sicher gestürzt. Vielleicht hätte ich direct nach. 4 Deutschland gehen sollen, allein ich hoffte in England meine pecuniären Mittel noch zu verstärken, um desto wirksamer iu meinem Vaterlande auftreten zu können. — Während der Vorbereitungen zu meiner Abreise erfuhr ick, daß Mistreß S. in Folge eines Schenkelbruches gestorben war und mir noch unter Schmerzen die Bitte um Vergebung ihrer Handlungsweise zugerufen hatte. Ich bedauerte unendlich, sie nicht noch gesprochen zu haben, denn wer weiß, was sie mir noch entdeckt hätte! allein der Tod hatte sie als Folge einer Amputation des Beines allzu plötzlich überrascht. Sechsundzwanzigstes Kapitel. Als ich in London ankam, war die günstigste Zeit der Season schon vorüber und der größere Theil der vornehmen Welt bereits zer streut; ich fand jedoch die Marquise von S. noch, welche mir ihre fer nere Empfehlung zusagte. Aber bald sollte ich es bereuen, das sonnige Lusitanien mit dem nebeligen Britannien vertauscht zu haben, dem: kaum hatte ich diesen Boden wieder betreten, als ich auch die Inflnvieu der englischen National-Eigenschaften des Hochmuthes, Eigennutzes und der Herzlosigkeit sofort wieder empfand. Ich nahm zunächst eine Stelle bei einer Familie R. an, die mich unter einigen dreißig Bewerberinnen erkohr, weil mir die Protection der Marquise von S. zur Seite stand, und ich folgte ihnen bald nach N. . . wo sie seßhaft waren. Die R.'s verdankten ihr Vermögen dem Fabrikbetriebe ihrer Eltern, worin gewiß nichts Erniedrigendes liegt, aber leider machten sie die lächerlich sten Prätensionen, die nur jemals Emporkömmlinge zur Schau trugen. Da ihnen die Verbindung mit den höheren Ständen abging, welche ihr Dünkel ihnen unentbehrlich erscheinen ließ, so boten sie alles auf, um dieses Ziel ihrer Wünsche zu erreichen, zunächst häufige und kostspielige Gastmäler, welche ihnen natürlich eine Menge sogenannter Freunde zuführten. Leider wurde die Erziehung der Kinder ganz im Geiste der Eltern betrieben, und es war mir unmöglich, die moralischen Auswüchse, welche in dieser Familie als so viele Zierden galten, an meinen Zöglingen zu vertilgen, wenn ich mich nicht den gröbsten Demüthigungen aussetzen wollte. Diese erfolgten nämlich sofort vor den Kindern und Gästen, wenn ich es nur wagte, die Unarten jener zu rügen; allein ich kehrte mich so wenig als möglich an diese Chicanen, sondern betrieb mein Amt mit Gewissenhaftigkeit und als vor Gott verantwortlich. Ich ermähnte, untersuchte und strafte, und ging trotz alles Widerstandes in allem auf den Grund; den Mechanismus des englischen Lehrsystems, nach welchem die Kinder einige Sätze Sprachlehre, Geographie, Geschichte u. s. w. memoriren müssen, ohne zusammenhängende und klare Begriffe dadurch zu erlangen, diesen legte ich gänzlich bei Seite. Statt dessen hielt ich Vorlesungen und Erklärungen, wobei sie mir den Kern derselben nicht nur wiederholen, sondern auch niederschreiben mußten. Um ihrem frivolen Gedankenlauf Einhalt zu thun, machte ich auf unseren Spaziergängen unsere Studien oder die Wunder der Natur zum Gegenstand unserer Unterhaltungen. Obgleich meine Schülerinnen Sophie, Mathilde und Auguste schon sechszehn, fünfzehn und vierzehn Jahre alt waren, so hatten sie doch gar keinen Neligions-Unterricht genossen, ihre religiösen Begriffe beschränkten sich auf die kalten und schwülstigen Predigten, welche sie des Sonntags von dem dortigen Rector, einem aufgeblasenen Narren der Hochkirche, abhaspeln hörten. Johann, ein Knabe von 12 Jahren, machte mir den meisten Kummer, denn er war das gelungenste Conterfei seines Vaters, dessen Eigenschaften mehr dem Thierreiche als dem Menschenthume angehörten. Ich sah nur zu bald, daß ich einen Mißgriff gethan hatte, aber ich mußte das vor der Hand Unabänderliche mit Geduld tragen. 237 Schon in den ersten Wochen meiner Anwesenheit in dieser Familie kamen Mistreß R-'s Brüder, Cor und Julius, zu uns auf Besuch, und ich hatte bald das Leidwesen, zu bemerken, daß beide in Aufmerksamkeiten gegen mich wetteiferten. Neigt nnn mein Temperament von Natur zur Kälte bin, so hatte das Leben die Zerstörung aller jugendlichen Empfänglichkeit vollendet, so daß nichts meinem Herzen entfernter lag, als der Gedanke an Liebe. Allerdings trug ich den Zustand meines Innern nicht zur Schau, und die Elasticität meines Geistes wie meine Energie ließen mich wahrscheinlich als das glücklichste Geschöpf erscheinen, aber in meinem Herzen war es öde und leer wie in einer Gruft. War ich mit meinen Zöglingen im Garten, so gesellten sich Cor und Julius zu uns, und so weit ivar dies ganz natürlich; aber während sie mit ihren Nichten spielten, suchte jeder meine Aufmerksamkeit zu erregen und mir zu beweisen, daß ich der Gegenstand seiner Gedanken war. Jeder meiner Bewegungen folgten sie mit ihren Blicken und beobachteten mich mit einer Intensität, die mir fast schmerzlich war. Noch auffallender war ihr Betragen bei Tische, hier beobachteten sie sowohl sich gegenseitig wie mich mit einer wahrhaft komischen Wachsamkeit und Spannung, der ich mich auf keine Weise entziehen konnte. Ich erwiederte ihre Artigkeiten mit Höflichkeit und Ernst, indessen war es schwer, die Mittelstraße zwischen Gleichgiltigkeit und Unhöflichkeit zu beobachten, da man so leicht mißfällt und sich Feindschaft zuzieht, was einer Gouvernante sehr nachtheilig ist. Höchst störend waren sowohl für mich wie für meine Zöglinge die häufigen Besuche beider Brüder im Schulzimmer, bei welchen Gelegenheiten die Kinder sich immer etwas emancipirten. Cor, der ältere, war von mittler Statur und in jeder Beziehung der minder Begabte, auch hatte sein Betragen etwas schüchternes und unbeholfenes, was an einem Manne stets mißfällt. Julius hingegen war hoch und schön gewachsen, sein Gesicht von seltener Regelmäßigkeit, seine Formen waren die eines fein gebildeten Weltmannes. War er im Zimmer, so nahm er gewöhnlich den kleinen Jnseparable der Mädchen aus seinem Gebauer, küßte ihn lange und zärtlich, indem er seine Augen mit leidenschaftlichem Ausdrucke auf mich heftete und setzte mich durch diese und tausend andere verliebte Tändeleien meinen Zöglingen gegenüber in peinliche Verlegenheit. Ich ließ mich jedoch nicht zerstreuen, sondern entledigte mich meiner Pflichten mit aufrichtigem Eifer trotz aller mich umgebenden Schwierigkeiten. 238 Zwar gelang es mir nach und nach, meinen drei weiblichen Zöglingen richtigere Begriffe und Kenntnisse beiznbringcn, sie auch in Musik und Gesang zu vervollkommnen, allein alle Versuche, ihren Gemüthern eine religiöse und ästhetische Richtung zu geben, scheiterten an der schlecht übertünchten Rohheit der Eltern. Herr und Madame R-, diese zwei vollkommensten Nullitäten in der Geisterwelt, welche keine anderen < e- nüsse kannten als thierische, deren einzige Unterhaltung in Klatscherei bestand, sahen in allen meinen Bestrebungen unberufenen Tadel nnd Kriticismus, ja sie waren empört, an einer Untergebenen statt knechtischer Unterwürfigkeit und Schmeichelei ein selbstständigeS Urtheil, und wo es galt, Widerspruch zu finden. Als niedrige Menschen ergriffen sie daher jede Gelegenheit, mein Ansehen in der Gesellschaft wie in der Familie zu beeinträchtigen. Zu ihrem großen Leidwesen gelang es ihnen jedoch nicht so leicht, wie sie wünschten, weil der unpartheiische und selbststän-dige Theil der Gesellschaft mir nur mit Hochachtung und Auszeichnung begegnete, sogar mit Bewunderung von meinen Talenten sprach. Inzwischen fuhren Cor und Julius fort, mir ihre unheilvollen Huldigungen darzubringen, ja, sie feindeten sich bald gegenseitig als Rivalen an, wodurch ick in die schmerzlichste Verlegenheit gerieth. Julius hatte Theologie studirt, den Grad eines ^la§i8t6r artium erlangt und war wobl im Stande, eine tiefere Neigung einznflößen; allein einerseits war ich älter als er, von armer Herkunft, von Leiden und Studien, Leben und Contemplation überdies hoch gehoben über den beschränkten Gesichtskreis eines Jünglings, andererseits war dieser viel zu stürmisch in der Em pfindung, um mir Vertrauen einflößen zu können, zu wenig gereifter Mann, dazu sehr reich, von einer Familie, der das verfluchte Geld das Herz ansgebrannt hatte — so daß eine Verbindung mit ihm mehr als Thorheit gewesen wäre. Meine Lage war also eine höchst beunruhigte, als ein neuer Umstand eintrat, welcher einen bedeutenden Einfluß dar- auf ausübte. Ich hatte seit meinem Eintritt in die Familie viel von einem Herrn G. und seinen zwei Schwestern in London, wie von ihrem großen Reichthum gekört. Diese kamen einst auf Besuch, bei welcher elegenheit ich ihnen vorgestellt wurde. Ich fand in den beiden Schwe- stern zwei höchst gutmüthige und liebenswürdige ältliche Damen, die mich durch ihr einfaches und wohlwollendes Entgegenkommen ungemein anzogen. Der Bruder, ein Herr von höchstens vierzig Jahren, besaß G eine sehr gefällige Persönlichkeit, die Formen eines Gentlemans und den 239 Ruf eines trefflichen Charakters. Es bedurfte keines großen Scharfsinns, um zu bemerken, daß Mistreß R- diesen Mann mit der Hand ihrer ältesten Tochter zu beglücken wünschte. So klug diese letztere nun auch manövrirte, so entging mir hinter den Coulissen doch nicht, wie eifrig sie den Wunsch ihrer Mutter secundirte. Es läßt sich daher leicht den ken, wie groß der Verdruß Beider war, als Herr (S. sich beinahe aus-schließlich mit mir unterhielt und mir in Gegenwart so vieler heiraths-fähiger junger Damen eine vorwiegende Aufmerksamkeit schenkte. Diese Annäherung ausgezeichneter Männer hatte mir immer den Haß der hohlköpfigen Schönen zugezogen, und ihr Neid wuchs, je mehr sie sich überzeugen mußten, daß jene Huldigungen mir ohne alles mein Hinzu» thun gespendet wurden, während sie alle ihre Kunststückchen vergebens losschossen, um das Interesse auf sich zu lenken. Mir entging auch jetzt nicht, wie gehässig nicht nur Mistreß R-, sondern alle Dainen mich beobachteten, seitdem die zwei Brüder mich nmschwärmten, sonderlich aber heute. Endlich kam die Dame mit schlecht verhehlter Heftigkeit auf mich zu und sagte mit verbissenem Aerger: Ich glaube, Ihr Platz ist bei Ihren Zöglingen! und kehrte mir den Rücken. Ihre Töchter saßen in dem andern Salon und unterhielten sich mit mehreren Damen, und ick begab mich schweigend dahin. Kaum hatte ich mich ihnen angeschlossen, als Herr G., secundirt von mehreren Herren, mich zum Singen auffor-derte, ihren vereinten Bitten nachgebend, sang ich ein deutsches Lied, die Fahnenwacht von Lindpaintner, was von nnn au in ganz England Furore machte. Ich erhielt allgemeinen Beifall und mußte noch ein Duett mit Julius singen, der nun den ganzen Abend nicht wieder von meiner Seite wich. Ich weiß nicht, was ich noch hätte mnsiciren müssen, wenn nickt meine Zöglinge mich darin abgelöst hätten. Die Leidenschaft jenes jungen Mannes beunruhigte mich immer mehr, während die Zuneigung des Herrn G. mir wohl that, denn er war ein Mann, der vermöge seiner Jahre die Welt und sich kannte, dabei eine durchaus unabhängige Stellung einnabm, vor allem aber von Liebe gänzlich schwieg. Aber nicht lange sollte ich von dieser Seite Ruhe haben, sondern bald meine unglückliche Anziehungskraft verwünschen, die mich fast so unglücklich machte, wie den Herrn von Mißmnth in dem „Berggeist" die seinige. Wahrlich, ich begriff sie selber nicht, wenigstens gab mir mein Spiegel keinen Aufschluß, vielmehr sagte er mir ganz offen, daß ich an körperlicher Schönheit hinter vielen Damen meiner Umgebung 240 weit zurückstebe und demungeachtet die Sonne war, welche bei ihren? Erscheinen sogleich umkreist ward von einer Schaar großer und kleiner Planeten. Die Schwestern des Herrn G. erzählten mir kurz vor ihrer Abreise, daß ihr Bruder nur in früher Jugend einmal geliebt, jetzt aber, in seinen späteren Jabren, zu ihrer großen Freude wieder von einer tiefen Leidenschaft ergriffen sei. Sie sahen mich bei diesen Worten so bedeu tungsvoll an, daß ick über den Gegenstand der Neigung des Herrn G. kaum noch in Zweifel sein konnte, aber doch aus weiblicher Neugierde und Eitelkeit die Frage nicht unterdrücken konnte: Wen liebt Ihr Herr Bruder, wenn man- fragen darf? In diesem Momente erschienen in einiger Entfernung meine Eleven und die älteste Miß G. sagte nur noch: Versprechen Sie, uns in den nächsten Ferien zu besuchen, bis dahin wissen Sie genug! Weiter konnten wir nichts sprechen, die Ge schwister G. nahmen einen herzlichen Abschied von mir, welcher der Fa milie R. wieder nicht zu behagen schien, und gleich nachher reisten auch Cor und Julius ab. Ich athmete tief auf, aber gleich nachher theilte mir Mistreß mit, daß ihr Bruder Julius die ganze Familie aus seinen Landsitz am Windermoore-See in Westmoreland eingeladen habe und ich von der Parthie sein solle, weshalb ich meine Vorkehrungen schleunig treffen möge, denn die Reise solle demnächst angetreten werden. Mir klopfte das Herz heftig, denn ich erwartete nichts gutes von diesem Ereigniß, ich verwünschte das Schicksal, das mich aus einem Strudel in den anderen warf, und meine Individualität, welche gegen meinen Willen die mächtigsten Elemente in Bewegung setzte. Zwei Tage später traten wir unsere Reise auf der Eisenbahn über London an und trafen Abends spät auf W........-H..., dem prächtigen, schloßähulichen Gebäude, ein, von welchem Julius als Besitzer nebst seiner Mutter die Honneurs machten und wo jener mich mit so auffallender Zärtlichkeit empfing, daß der Verdacht der Familie sogleich wieder mächtig angeregt ward. Meine Schülerinnen sagten mir noch denselben Abend, Julius habe sich erboten, die sämmtlichen Reisekosten zu tragen, man wisse aber schon, wem dies alles gelte. Mir schlug das Herz vor Sorge und Erwartung, die Leidenschaft dieses Jünglings konnte mich unter diesen Menschen höchst unglücklich machen. Nachdem ich meine Neisekleider abgelegt hatte, führten mich meine Schülerinnen in den glänzend erleuchteten Speisesaal, in dessen Mitte die Tafel stand, welche unter 241 Speisen und Silber und Wein hätte brechen mögen. Bald darauf er schienen die zahlreichen Familienglieder, darunter noch ein verheirateter Bruder der Mistreß R- mit seiner Frau. Alle Anwesenden waren fröhlich, keine Fessel drückte, das Ganze hatte den lieblichen Charakter eines Familienfestes. Ich hatte die besondere Ehre, neben dem Herrn des Hauses zu sitzen, welcher sich bemühte, mich meine Fremdheit und Stellung in der Familie vergessen zu machen. Da am anderen Morgen meine Eleven noch schliefen, als ich längst angekleidet war, so ging ich in's Freie, um die berühmte Gegend zu sehen. Aus der Halle trat ick auf einen Perron, von welchem aus das Auge unmittelbar auf schöne Laubgänge, Baumgruppen und Blumenparthieen fiel. Rechts erhoben sich waldige Berge, und links schlängelte sich der Park hinab, bis er sich außerhalb des Thores mit der Straße vereinigte. Links um die Ecke biegend, befand ich mich aus der Terrasse, welche das Haus von zwei Seiten umgiebt. Hier bot sich mir eine höchst angenehme Ueberraschung dar. Tief unter meinen Füßen lag der große Landsee Windermoore, von hohen Bergen umschlossen, auf deren Gipfeln man hin und wieder ein schönes Schloß, und an deren Abhängen man hier und da eine malerische Villa erblickt. An dem östlichen niederen Ufer ragten die zierlichen weißen Häuser des Dorfes A................. aus dem lachenden Thale zwischen schönen Gärten und Bäumen hervor, hier und da lief eine mit üppigem Baumwuchs bedeckte Schlucht landeinwärts. Die dunkeln Berge, deren Schatten im Spiegel des krystallenen Sees zitterte, bildeten einen schönen Contrast zu den von der Morgensonne erleuchteten, und erfreueten das Auge durch ihre bunten Lichter. Auf der Terrasse standen schöne Pflanzen und Blumen, die mit ihrem Dufte die reine Luft erfüllten. Das Haus, der Park, die Anlagen, alles war malerisch und sinnreich, aber traurige Erinnerungen zogen durch meine Brust und erfüllten mich mit tiefer Wehmuth. Sobald ich in das Schulzimmer trat, fand ich gewöhnlich Julius auf mich wartend, seine Besuche daselbst wurden immer häufiger, und so ehrbar auch sein Betragen stets gegen mich war, so verrieth es dennoch sein Motiv unverkennbar. Daneben beging er die Unvorsichtigkeit, daß er mir durch seine Richten bisweilen Aufträge schickte, die allzusehr nach Zärtlichkeit schmeckten, als daß sie nicht hätten Aufmerksamkeit erregen sollen. Die Folge davon war, daß die Ueberbringerinnen die zielendsten Glossen darüber machten. Die Schwierigkeiten meiner Lage Denkwürdigkeiten. 16 242 1 und meine Sorgen, wie der Haß der Familie wuchs nun täglich, obwohl dieser sich noch vor Julius verbarg. Julius hatte durch Vermögen, Bildung und Schönheit die glänzendsten Ansprüche, die vornehmsten und schönsten Mädchen der Umgegend suchten ihm zu gefallen und ich Arme war der Gegenstand ihrer Eifersucht, durch welche sich die jüngste Tochter des Rectors zu N . . . . und ihre verheirathete Schwester, Frau M., besonders hervorthaten. Die Gegend von Windermoore war von jeher der Lieblingsaufenthalt der englischen Dichter, Romantiker, Maler und der ausgewählten Gesellschaft überhaupt, und zwar wegen ihrer pittoresken Schönheiten und milden Klimas. Ein wunderniedliches, glänzend weißes Häuschen, welches wie ein Vogelnest zwischen hohen Felsenklippen hängt und D . . . genannt wird, war die Wohnung der frommen Dichterin Hemanns, und beinahe jedes Haus erinnert sich, eine Berühmtheit beherbergt zu haben. Eines Tages wurde ich dem gekrönten Hofdichler (kost laurent) Wordsworth vorgestellt, welcher ein poetisches Häuschen auf Bergeshöhen bewohnte. Es war ein hoher Greis mit einem durchgeisteten Angesicht, in welchem sich eine tiefe Schwermuth aussprach. Er hatte vor Kurzem seine Tochter verloren und lebte seitdem ganz zurückgezogen. Bei den häufigen und glänzenden Diners, welche auf W.-H. stattfanden, war stets der Rahm der dortigen Gesellschaft versammelt, und wahrhaft magnificent zeigte sich hier die Gastfreundschaft des Hausherrn, die mit den Delicatessen aller Länder besetzte Tafel hätte einen Monarchen befriedigen müssen. Ihren gründlichsten Kenner fand sie denn auch in Herrn R., dessen ausgebildetstes Organ der Magen war. Da Frau B., die Mutter des Eigenthümers, als Hausfrau galt, so fehlte es auch an Damen nicht, besonders aber lud sie die ausgesuchtesten Mädchen ein. Doch auch in ihrer Gegenwart brächte mir Jmius Huldigungen dar, die mich in die äußerste Verlegenheit versetzten und auf die arme Erzieherin den Haß der aristokratischen Frauenwelt lenkten. — Alle meine Bemühungen, den jungen Thoren zur Besinnung zu bringen, blieben fruchtlos. Nach Tische, wenn sich die Damen in den Salon begaben, während die Herren nach englischer Sitte beim Glase weilten, mußte ich die Unterhaltung leiten, weil Mistreß R. nicht das geringste Talent dazu besaß. Mit den Herren kam neues Leben in die Gesell- schast, aber danu nahm der Hausherr wieder mein musikalisches Talent in Anspruch, was Beides wieder die Scheelsucht seiner Mutter und 243 Schwester erregte, denn meine Stimme erregte stets glänzenden Beifall und Julius' Triumph darüber war leider zu sichtbar. Oft sangen wir auch Duette, in welcher seine wirklich schöne Stimme unter der Fülle mächtiger Gefühle leise zitterte, während sein Blick mit beängstigender Consequenz den meinigen suchte. Als bald nach unserer Ankunft in W.-H. auch Cor und die Familie G zum Besuche erschienen, wußte Mistreß R. die Einrichtung immer so zu treffen, daß ich mit ihren Brüdern wie mit G. nur bei Tische zusammen traf. So waren ein paar Monate verflossen, als eines Tages nach der Mahlzeit Madame mich einlud, eine Spazierfahrt mit ihr zu machen. Ich stutzte über diese ungewohnte Verbindlichkeit, aber sie empfahl mir Eile, weil der Wagen gleich vorfahren werde. — Nach einigen Minuten saß ich neben Herrn und Frau R. im agen, jener fuhr, und außer uns war Nie mand gegenwärtig; meine Bemerkungen über die Gegend beantwortete sie einsilbig, kurz ich ersah aus allem, daß sie ein Colloquium Vorhalte, weshalb ich schwieg. Nach einer Weile fing Frau R. folgendermaßen das Gespräch an: „Wie lange sind Sie denn schon in England, Fräulein?" Diese Frage verursachte mir eine unangenehme Ueberraschung, weil ich auf Rath der Mistreß E. wie aller meiner Freunde meinen fünfjährigen Aufenthalt im Hause der verrufenen Familie N. nie erwähnt hatte. Ich antwortete daher, daß ich anfangs ein paar ungünstige Engagements gehabt habe, weshalb ich mit Genauigkeit die Zeit nicht an- geben könne. Wäre meine jetzige Gebieterin eine edeldenkende und ge bildete Frau gewesen, so hätte ich offen und vertrauensvoll mit ihr über meine bisherigen Verhältnisse sprechen können; aber welche Auffassung durfte ich von dieser gemeinen Seele erwarten? Wer waren Ihre Eltern und in welchen Verhältnissen lebten sie? war die zweite Frage. „Mein Vater war Großhändler, verarmte später und wandte sein Weniges auf die Erziehung seiner Kinder. Waren Sie in Portugal? Ja, und auch in Spanien." Sie werden wissen, aus welchem Grunde ich Ihnen diese Fragen vorlege und deshalb entschuldigen, wenn ich Sie um die Adresse Ihrer Familie ersuche." 16* 244 „Ich stehe ganz zu Ihren Diensten, Madame, aber darf ich Sie fragen, wozu?" „Sie wissen, daß mein Bruder Julius eruste Absichten auf Sie hat, und so hat er mich beauftragt, mit Ihnen deswegen zu sprechen und Sie offen zu fragen, ob er Ihnen seine Hand anbieten darf?" „Aber warum fragte er mich nicht selbst? das wäre ja das Einfachste und Kürzeste?" Wenn wir befriedigende Auskunft über Sie und Ihre ganzen Verhältnisse haben werden, dann erst wird er mit Ihnen allein darüber sprechen." „So werde auch ich jene Frage dann erst beantworten. Vor Allem muß ich aber darauf aufmerksam machen, daß ich älter bin als er und schon einmal verlobt war. Auch weiß ich recht gut, daß Ihr Bruder eine ganz andere Verbindung schließen kann als mit einer armen Erzieherin, und glauben Sie mir, sein Glück liegt mir mehr am Herzen als das meinige. Uebrigens bin ich zu sehr an das Unglück gewöhnt, um noch auf Glück zu hoffen." Als wir nach Hause kamen, war es schon spät, man brächte mir mein Abendessen wie gewöhnlich auf mein Zimmer und ich sah die Familie an jenem Abende nicht mehr. Am anderen Morgen trat Julius wie gewöhnlich in das Schulzimmer, aber aus seinem Erröthen errieth ich, daß er den Inhalt jenes Gespräches bereits kannte. Ich leugne nicht, daß die Zartheit und Innigkeit seiner Neigung ihre Wirkung auf mich nicht verfehlte, und kein weibliches Wesen hätte unter ähnlichen Umständen sich ihr entziehen können. Es würde mir jedoch nicht anstehen, die zahllosen Demonstrationen eines Liebenden zu schildern, da dies ohnehin Dinge sind, deren Ausdruck wohl dem Dichter, weniger demjenigen zusagt, welchem sie galten. Dagegen vermag ich ein Anzeichen nicht mit Stille zu übergehen, was mir die bevorstehende tragische Katastrophe unverkennbar ankttndigte. Eines Nachmittages, als ich mich in meinem Zimmer ankleidete, um mit meinen Eleven auszugehen, hörte ich hinter mir in nächster Nähe einen so gellenden Glockenschlag, daß ich heftig zusammen fuhr und unwillkürlich einen Schrei ausstieß. Bei näherer Untersuchung sah ich, daß ein starkes und leeres Wasserglas auf meinem 2 aschtische wie mit einem Messer von seinem Boden abgeschnit ten war. Obgleich mir die physikalische Ursache, warum Glas von selbst zerspringt, nicht unbekannt war, so fand ich doch die Art und Weise, 245 wie es hier geschehen, so unnatürlich, daß ich den Vorsall augenblicklich für eine wohlgemeinte 2 arnung meines Schutzgeistes hielt, die mich auf neues Unglück vorbereiten sollte. „Glück und Glas Wie bald bricht das!" sagte ich seufzend und verließ das Zimmer. Siebenundzwanzigstes Kapitel. Als ich am anderen Morgen in den Speisesaal ging, wo sich die ganze Familie und sämmtliche Dienerschaft zum Gebete versammelte, fand ich dasselbe noch ganz leer, die Leute in der Halle wartend. Es dauerte sehr lange, ehe die Familie aus dem Saale der Bibliothek kam, wo sie sich versammelte, und als sie endlich erschien, sprach sich so viel Aufregung in Aller Mienen ans, dabei aber auch so viel Verachtung gegen mich, daß ich einige Augenblicke wie vom Blitze getroffen stand. Julius erschien gar nicht. Herr R. las dann ein Kapitel aus den Sprüchen Salomons, worin die Narrheit der Thoren, die Ruchlosigkeit der Gottlosen, und die Vereitelung ihrer Hoffnungen und Plane, wie ihr endlicher Sturz und ihre Vernichtung geschildert werden. Bei jedem solchen Bilde und jeder Drohung heftete sowohl er als alle Familienglieder ihre Blicke auf mich, so daß kein Zweifel blieb, ich und Niemand anderes war unter den Thoren und Gottlosen gemeint. Glücklicher Weise sprach mich mein Gewissen rein, aber ich sah, daß sich eine Verfolgung gegen mich erhob, die nieinen guten Namen zu beschimpfen, meinen Charakter zu brandmarken und mir alle Existenzmittel abzu-schneideu drohte. Mein Ehre und Menschen liebendes Herz war am wenigsten geeignet, eine Beschimpfung zu ertragen, es entflammte in Zorn über diese Heuchler, die daheim nie daran dachten, die Bibel in die Hand zu nehmen, jetzt aber sich derselben bedienten, selbst das heilige Buch als Instrument ihrer Rache gebrauchten. Ich fühlte Flammen aus meinen Augen sprühen, indem ich sie von Kopf bis zu den Füßen - mit Verachtung musterte. Langsam und stolz schritt ich durch sie den Saal entlang. Bei Tische war Julius abermals abwesend, seine Verwandten beobachteten aber dasselbe Benehmen gegen mich wie am Morgen, und Herr R. eröffnete den würdigen Angriff auf ein schwaches Mädchen, die Erzieherin seiner Kinder, mit Anspielungen auf die niedrigsten Vergehen, Frau B. sprach von der Strafe, welche allen Mördern gebühre, und Frau R. rieth zur Vorsicht gegen Diebe. Und während dieser schändlichen Reden sah mich die ganze Familie höhnend an. Empört fragte ich endlich: Herr R., auf wen beziehen sich denn eigentlich diese Anspielungen? erhielt aber nichts als hämische Gesichter zur Antwort. Beim Abendgebet war Julius wieder nicht zugegen, und Mister R. las wieder ein ähnliches Kapitel unter ähnlichen Manövern der Familie. — Am andern Morgen endlich erschien Julius beim Gebet, wiewohl ganz verändert, denn sein schönes Gesicht bedeckte Todtenbläffe, seine Züge waren eingefallen und in seinen Augen glänzte ein fieberhaftes Feuer. Er heftete einen langen Blick auf mich, während ich ihn kalt fragend ansah. Auch er las ein Kapitel aus den Sprüchwörtern, welches zur Weisheit und Gottesfurcht vermahnt. Als wir niedergeknieet waren und er das Gebet las, zitterte seine Stimme und versagte dann gänzlich. Dies mehrte meinen inneren Jammer in dem Maße, daß ein Strom von Thränen über meine Wangen floß. An eine Fortsetzung des Ge betes war nicht zu denken, alle erhoben sich und ich suchte weinend mein Zimmer. Bei Tische erschien Julius zwar, aber aß nicht, sondern trank blos Wein. Seine Verwandten begannen jetzt wieder ihr voriges Manöver, und als sie jetzt ein frömmelndes Gespräch von sittlichen Fehlern anhoben, rollten Thränen aus seinen Augen; er stand aus, ging an's Büffet und beschäftigte sich mit Nichts. Nach Tische suchte ich seine Schwester auf, um mir eine Erklärung über die schmachvolle, unerhörte Behandlung auszubitten, von deren Ursache ich keinen Begriff hatte. — Mistreß antwortete sehr geistreich und ganz in ihrer Manier: „Sie haben keine Freunde!" „Also bin ich schutzlos, erwiederte ich; ist das aber recht und löblich gethan, den Schwachen zu mißhandeln? Gebietet nicht die Religion, dem Schwachen zu helfen und des Wehrlosen sich anzunehmen?" „Ich meine, Sie haben keine Empfehlungen/' verbesserte sie sich. 247 „Aber wer sagt mir denn etwas Schlechtes nach? und was sagt man denn von mir?" „Das bin ich Ihnen nicht schuldig, zu sagen, aber Sie sind zu unserm Unglück in's Haus gekommen." Ich kehrte ihr den Rücken und ließ sie stehen. Gern hätte ich diese Familie sogleich gemieden, aber das hätte mir viel Schwierigkeiten und Kosten verursacht, denn ich hatte einen Theil meines Gepäckes in R., hätte die Reisespesen tragen und einen Monatsgehalt im Stiche lassen müssen. as aber das Schlimmste war, ich hätte kein Zeugniß bekommen. So elend und fast rechtlos ist die Stellung einer Erzieherin in England! Als ich Abends meine Stunden beendet hatte, ging ick im Halbdunkel die Treppe hinauf, um mich in meinem Zimmer satt zu weinen. Nach einer Stunde, als ich zurückkehrte, stürzte ich über einen großen Kasten, der in der Mitte der Treppe stand, fiel mit dem Kopfe vorwärts, der Kasten rollte über mich weg und zerschlug mir Haupt und Glieder dergestalt, daß ich blutend am Fuße der Treppe liegen blieb. Die Familie kam herbei auf das Gepolter, die Damen aber drängten, als sie mich erblickten, wie ich mich aufzuraffen bemühte, die Herren in den Salon zurück und sagten höhnisch: „Legen Sie sich in's Bett!" Ich kann mit Recht behaupten, daß Mistreß B. jenen Kasten zu meinem Verderben mir in den Weg hatte stellen lassen, denn es war die centnerschwere Truhe, aus welcher sie allabendlich den Bedarf an Talglichtern vertheilte; diese stand innerhalb des Schulzimmers und konnte nicht ohne bedeutende Mühe vom Platze bewegt werden. Weit entfernt, mir die geringste Theilnahme oder gar Mitleid zu erweisen über meine Schmerzen, begegneten mir Mutter und Töchter vielmehr mit dem grimmigsten Höhne und rohester Schadenfreude, worin die Kinder sie natürlich nachahmten. Einstmals sagten sie ganz deutlich, es sei Schade, daß ich nicht den Hals gebrochen hätte. In welchem andern Lande findet man wohl dergleichen, wie mir in England widerfuhr? elche Frauen der Welt besitzen eine so wahrhaft kanibalische Grausam keit wie die Engländerinnen? o ist die Heuchelei und Lüge in dem Grade Lebenselement der höheren Gesellschaft, wie in England? Ist der Haß der 5 elt gegen Britannien nicht schon dadurch begründet, ab gesehen von allen seinen Verbrechen gegen die Menschheit?— Und was hatte ich begangen? Die emphatischen Huldigungen eines Jünglings, 248 der den wahnsinnig Verliebten spielte, mit halber Gleichgiltigkeit, fast mit Schonung hingenommen, was diesen geldlungernden Elenden schon die Besorgniß einflößte, ein armes Mädchen möchte in ihren reichen Cetus eindringen. Und waren diese Menschen etwa Mitglieder der hohen Aristokratie? Nein, R- war ein Fabrikant, B. eine Fabrikanten-Familie, Cor B. ein Bierbrauer, Julius B. ein Candidat. Aber goldklimpernde Gentlemans. Am Morgen nach jenem Unfälle war Julius verreist, woraus die Verfolgung erst recht begann; die beiden Megären übertrafen sich in der Kunst, mich zu demüthigen und herabzusetzen. So ungünstig der Zeitpunkt auch war, ein Unterkommen oder Lectionen zu erhalten, faßte ich Dennoch den Entschluß, die Familie zu verlassen, sobald wir in R . . . . angekommen sein würden. Ich öffnete mein portatives Schreibpult, um an die Connexionen zu schreiben, denen ich noch vertraute, und sie von meinem Vorhaben in Kenntniß zu setzen, sah aber mit Schrecken, daß das Schloß herausgerissen und in seine Höhlung nur wieder eingedrückt war, alle meine sorgfältig geordneten Briefe wild durcheinander gewor fen, während die Kostbarkeiten und das Geld unversehrt an ihrem Platze lagen. Aber auch diese Gewaltthat mußte ich schweigend über mich ergehen lassen, denn was konnte ich Schutz- ehrlose gegen die und 5 überwiegende Macht dieser gewissenlosen Familie ausrichten?— Abends ließ mich Frau B. in den Salon rufen und sagte mir in schnödester eise, mir meinen rückständigen Sold aufzählend, daß ich meiner Dienste entlassen sei. „Jeden Augenblick werde ich Ihre Dienste mit Freuden verlassen, entgegnete ich, indeß da Sie mich zu Ihrer eigene» Accomodation nach W.-H. gebracht haben, so sind Sie schuldig, meine Reisekosten über R - - - - bis London nebst einem Monat Gehalt und Alimente zu bezahlen. Uebrigens haben Sie mich mit den Gründen dieser plötzlichen Entlassung, die meinem ferneren Fortkommen schadet, bekannt zu machen, da ich mich tadellos in Ihrem Hause betragen und meine Pflichten treulich erfüllt habe." „Sie wissen sehr wohl, daß nach dem Vorgefalleuen an ein längeres Beisammenleben nicht zu denken ist, und je eher Sie das Haus verlassen, desto besser!" sagte Mister R. Hier brach meine Langmuth zusammen, ich trat einen Schritt aus deu Schamlose» zu und sprach mit gehobener Stimme: „Von meiner O Seite ist durchaus nichts vorgefallen, dessen ich mich zu schämen brauchte, aber Ihnen ist wahrscheinlich mein Anblick unerträglich, weil Sie wissen, wie niederträchtig Sie an mir gehandelt haben." Cvr, der mit seiner würdigen Schwester ebenfalls gegenwärtig war, wollte die Rache seiner Eifersucht kühlen, ich kehrte ihm den Rücken, zu stolz, die Gemeinheiten eines Bierbrauers aufzuheben, während Herr R. laut schrie: „Sie erhalten weiter gar nichts und verlassen das Haus morgen!" War es mir nun wohl zu verargen oder gar sträflich, wenn ich nach solchen Mißhandlungen die Mäßigung verlor? Nein, es war vielmehr das einzige Mittel, mindestens einen Theil meines Rechtes zu erlangen. Ich versicherte also Mister R-, daß ich zwar sein Haus augenblicklich verlassen, aber auch wegen meiner gerechten Forderungen, erlittenen Mißhandlungen und insonderheit in Betreff der gewaltsamen Erbrechung meines Pultes die öffentliche Gerechtigkeit um Hülfe anrufen würde. Dies wirkte wie ein elektrischer Schlag aus den ganzen Pöbel, sie wurden alle mäuschenstill und sahen sich betroffen an. Am Morgen darauf kam Frau R- in aller Frühe zu mir und sagte ganz höflich, ich solle noch bis zu Ende des Monates bleiben, weil sie mich an meinem Fortkommen nicht hindern wollten. Das war mir sehr fatal, denn da sie mich bleiben hieß, konnte ich keine Entschädigung verlangen, wenn ich ging, und mußte die Kosten bezahlen, wenn ich klagte. Ich hatte also noch ein mehrwöchentliches Märtyrerthum vor mir. Jetzt verging selten ein Tag, wo es nicht Gesellschaft im Hause gab, in deren Angesicht man mich Unglückliche mit den grausamsten indirecten Beschuldigungen, den Waffen aller Verleumder und Intrignanten, unaufhörlich angriff, während sie ihre Basiliskenblicke auf mich fixirten. — Das Schlimmste bei diesen durchaus meuchelmörderischen Anfällen ist, daß man sich auf keine Weise vertheidigen kann, sich nicht rechtfertigen, den Messerstichen nicht ausweichen kann. Denn alle Anwesenden sind so gut wie bestochene Zeugen, und so bald man von den Schmähungen Notiz nimmt, schreien sie, man fühle sich getroffen. Dann beißt es: Hui 8'ex6U8tz, 8'a66U86, und der Schuldlose gilt für überwiesen. Unter den zahlreichen Tafelfreunden zeichneten sich aber der Pfarrer von A und der eines Nachbardorfes durch ihren Eifer aus, sich ihren Gastfreunden durch ihre Dienste dankbar zu zeigen. Der erste entwarf in milden, einschmeichelnden Worten ein Leben voll jener Ver 250 brechen, deren ich indirect geziehen ward, und wie es endlich enthüllt vor den Augen der Menschen daliegt und den verdienten Lohn empfängt. Der andere donnerte in emphatischen Worten gegen den Sittenverfall des Auslandes und bewies, daß England das Eldorado der Tugend sei, welcher der Umgang mit den Fremden gefährlich werde. — Dann schleuderte er den Bannstrahl gegen die Delila, die das Herz des ge-weiheten Simson gefesselt und verführt habe. „Stoßet die Sünderin hinaus," rief er seinen wohlunterrichteten Zuhörern zu, welche gar nichts besseres verlangten, als die bevorzugte und gehaßte Fremde zu stürzen, und ihre Blicke triumphirend auf das Schlachtopfer hefteten. — Dann wurde der Verlust des guten Namens bei jeder Gelegenheit als das größte Unglück geschildert, man hob den Selbstmord als das einzige Mittel, demselben zu entgehen, und das Verdienst, ihn unter solchen Umständen zu vollziehen, lobend hervor. Mistreß B. rühmte besonders den Wassertod und den Heldenmuth eines Unglücklichen, der sein Leben und seinen Schmerz in der kühlen Fluth endet. — Herr R. insinuirte, daß es das heroischste und poetischste sei, weit in den See zu schiffen und sich dort hinabznstürzen. Es scheint vielleicht unglaublich, aber es ist nichtsdestoweniger wahr, daß diese Menschen, die mich seither noch nie eingeladen hatten, auf dem Wasser zu fahren, mich jetzt mehrere Male aufforderten, mit ihnen zu schiffen, wofür ich jedoch dankte. Auf diese Weise suchten mich die Familien B. und R. zur Verzweiflung zu bringen. Aber wen Gott rechtfertigt, wer will den verdammen? Nach drei Wochen kehrte Julius zurück, dessen Charakter und Verhalten in dieser Sache jeder selbst beurtheilen mag. Ich bin dazu weder fähig noch berufen. Jetzt war er nur noch der Schatten seines früheren Ich, seine hochgewölbte Brust, sein üppiger Wuchs war verschwunden, die Kleider schlotterten um seine Glieder, seine abgemagerten Züge trugen den Ausdruck schweren inneren Kampfes. Aber auch ich war un-kennbar geworden, der Gram hatte alle Frische und Rundung von meinem Gesicht gezehrt, meine Augen waren erloschen und tiefliegend. Julius war krankhaft veränderlich, bisweilen hingehend und weich, dann wild und roh, bald klagte, bald scherzte er, die Nächte trieb er sich auf dem jetzt stürmischen See umher. Wir begegneten uns ernst und fremd, es kam nie zu einer Erklärung zwischen uns, wie es in schöneren Tagen nicht dazu gekommen war. So kam der Tag der Abreise heran. Es war ein kalter Novem- 251 bermorgen und die Sonne blickte wie ein Fenerball durch den dicken Nebel hindurch als wir von § .-H. abreisten. — Julius beglei- tete uns, und in Kendal reiste er mit der Familie weiter in einer anderen Linie, während ich gerade nach London fuhr. — Unser Abschied war stoisch. In London fand ich ein ruhiges Quartier bei der Familie eines City-Missionary, eines Stadt-Missionars, welches ich mir für die Zeit meiner Ankunft in London sicherte. Dann reiste ich nach R. . . wo auch die Familie R. bald ankam. Tages darauf erhielt ich meinen Gehalt nebst Reisegeld und trat sofort meine Rückkehr nach der Hauptstadt an. Ich übergehe die Empfindungen und Betrachtungen, welchen ich mich überließ, und gehe zu den Thatsachen über. Schon nach einigen Tagen erhielt ich eine Stelle in der Familie eines Herrn G., welche der Typus des Engländers war, wie ihn der Deutsche sich denkt — personifizirter Stolz, kalt, schroff, voll Vorurtheile gegen Ausländer, so daß es bei dem aufrichtigsten Bestreben unmöglich war, eine Art von Annäherung oder Interesse zu erzielen. Eines Tages begegnete ich Herrn G. in Oxford-Street, aber ich wagte nicht, ihn an-zublicken, denn ich war krank an Körper und Geist; doch habe ich es oft bereut, denn er blieb stehen und sah mir nach. Er schien ein edler Mann und hätte vielleicht meine Rechtfertigung gegenüber einer Meute von Verfolgern übernommen. — Welcher Mensch begeht aber nicht ähnliche Fehler, die uns beim Rückblick auf unser Leben mehr schmerzen als unser Unglück? — Ich sollte bald erfahren, wie unvergleichlich wahr die Verleumdung in der Arie des Basilio im Barbier von Sevilla geschildert ist — „und der Arme muß verzagen, den Verleumdung hat geschlagen, hülflos geht er und verachtet als ein Ehrenmann zu Grund." Bald merkte ich auch in meinem neuen Kreise die Wirkungen der R.'schen Künste, aber wenigstens hatte ich auch sogleich ein Palliativmittel. Ick lernte nämlich hier unter andern auch eine ältliche Dame, Miß D., kennen, deren ganzer Name nichts zur Sache thut, welche mir rieth, mich mit Stnndengeben zu beschäftigen und versprach, mir eine hinreichende Connexion und darunter auch die Familie ihrer Schwester, Frau Henry B., zu verschaffen. Ich verlies daher nach einigen Monaten die Familie G. und trat zu Anfang der London-Season meine neue Laufbahn an. Durch Frau B. und Miß D. erhielt ich bald eine bedeutende Anzahl sehr einträglicher Lectionen, so daß ich mich besser stand 252 als in der besten Gouvernantenstelle. Miß D. besuchte mich täglich, vertiefte sich mit mir in Gespräche über Religion und entdeckte bald, daß ich am Lebens-Ueberdrusse laborirte. Sie versicherte mich, daß sie sich in demselben Zustande befunden und endlich Ruhe, Frieden und Glückseligkeit in der wahren und ursprünglichen Kirche Christi, unter dem Schirme seiner heiligen zwölf Apostel gefunden habe, daß diese das eigentliche Reich Gottes sei, um welches die ganze kämpfende Christenheit bete, daß ich ein Glied derselben werden müsse, wenn ich Frieden erlangen wolle. „Wie nennt sich denn die Kirche, zu der Sie sich bekennen?" fragte ich gespannt. „Die apostolische." „Seit wann besteht sie denn?" ' „Sie besteht, seitdem Christus sie selbst grüudete, jedoch gerieth sie in Folge großer Verfolgungen in Verfall, bis Gott in unsern Tagen einen Mann sandte, der sie wieder aufrichtete." „Und wer war denn der Mann?" „Es war der hochwürdige Herr Irving, weshalb wir uns Ir-viniten nennen." „Und was sind die Dogmen desselben?" „Es sind dieselben, die Christus und seine Apostel lehrten, nur richtete Herr Irving die eingegangenen Stützen, die Christus seiner Kirche gab, wieder auf — Zwölf Apostel, vier Evangelisten, Priester und Diakonen —, er stellte die geistlichen Gaben, als: die Gabe der Weissagung, Wunderkraft, das Sprechen in unbekannten Sprachen und das Auslegen derselben wieder her, denn Christus hat diese Gaben nie zurückgenommen, nur die Meuschen ließen sie fallen, Herr Irving stellte sie alle wieder her." Die Sache ließ sich hören und reizte mein Interesse im höchsten rade. Miß D. fuhr fort; „ Ferner ist unsere Kirche auch insofern nach dem göttlichen Gesetz organisirt, daß sie nichts als den zehnten Theil der Habe ihrer Kinder fordert." „Wie bescheiden!" entfuhr mir mit einem fast unmerkbaren Lächeln; aber Fräulein D. verstand keinen Spaß und sagte mit feierlichem Ernst: „Ich bin eine Diakonisse und bin gekommen, Ihnen zeitliches und ewi- k ges Glück anzubieten. Ich habe bereits gesagt, daß die Kirche alles zu 253 geben vermag, und wenn sie den Zehnten fordert, so geschieht es nach dem Ausspruche der Schrift. Wollen Sie sich dieser Ordnung fügen?" „Ja, wenn ich Irvingianerin oder Jrvinitin werde." „Sie verstehen mich, liebes Fräulein, die Chargen, die ich Ihnen verschafft habe, sind in meiner Hand, und ich werde sie zurücknehmen, wenn Sie sich nicht von mir leiten lassen." „Aber Sie werden doch nicht verlangen, daß ich zu einer Religion übertrete, die ich nicht kenne?" erwiederte ich entsetzt. „Nein, lautete die kalte Antwort, Sie sollen unterrichtet werden, aber Sie geben Zehnten von dem Tage, wo Sie die einträglichen Unterrichtsstunden erhielten." Ich war höchst begierig, in die Lehren dieser Kirche eingeweiht zu werden, und versprach, den verlangten Zehnten zu geben. Fräulein D. befahl mir schließlich, denselben Nachmittag den Gottesdienst in der Hauptkirche iu Newman-Street zu besuchen und versprach für das Uebrige zu sorgen. Diese Kirche glich äußerlich ganz den Häusern in der Straße; durch die Thüre tritt man in eine geräumige Vorhalle, welche nach dem Innern der Kirche führt. Dieses ist ganz einfach, der ebenfalls ganz einfache Altar ist mit einem Gewände umgeben und hinter demselben befindet sich eine gewölbte Vertiefung, zu deren beiden Seiten Kapellen, die als Beichtstühle dienen. Ueber der Thüre dem Altar gegenüber ist in halber Höhe der Chor, und zu beiden Seiten desselben befinden sich Galerien. Ein alter Mann mit einem ehrwürdigen Gesicht kam, als der Gottesdienst beginnen sollte, aus der Sakristei hinter dem Altar und setzte sich neben diesem auf einen Armstuhl. Die Orgel spielte hierauf ein Präludium, worauf der alte Manu die Nummer des zu singenden Liedes nannte und dann selbst saug, wozu die Orgel und die Gemeinde begleitete. Hieraus erschienen sechs Geistliche in weißen Priesterhemden mit der Stola darüber, und stellten sich rechts vom Altar in einer Reibe abwärts. Der erste begann seine Rede mit dem Bibelvers: „ Wie die Blume verblühet uud das Gras verdorrt, so ver gehet die Herrlichkeit des Menschen," worüber er eine Betrachtung machte, während er vor sich niederblickte. Der zweite setzte diese Betrachtung fort, und desgleichen thaten alle übrigen. Der Gottesdienst ward mit Gesang beschlossen. Sämmtliche Betrachtungen waren rein biblisch, durchdacht die Sprache poetisch, die Gesänge gut, und das 254 Ganze hatte einen nicht ungünstigen Eindruck aus mich gemacht, weshalb ich versprach, auch dem Abendgottesdienste beizuwohnen, der in der Sprache der Jrviniten der evangelische genannt wird und um 7 Uhr ebenfalls mit Gesang beginnt. Dann erschien „der Evangelist" auf der Kanzel und sprach über 1. Mos., V. ^0., Hauptgedanke war: das Paradies ist das Vorbild der Kirche Christi, der Strom, welcher den Garten durchwässert, ist Christus, die vier Arme desselben sind die Symbole der vier Evangelisten, die er seiner Kirche gab, sür alle Ewigkeit gab, wie die zwöls Apostel, die Priester und die Diakonen, welche vier Orden ebenfalls in den vier Ausflüssen dargestellt sind, denn Gott ist kein solcher, der da giebt und wieder zurücknimmt. Hieraus erklärte er die symbolische Bedeutung der Zahl sieben, welche sich häufig im alten und ueuen Testamente, hauptsächlich aber in der Offenbarung vorfindet. Unter anderem erklärte er auch, wie das Urbild der christlichen Kirche sowohl im alten Testamente durch die zwöls Stämme Israels, wie in der Apokalypse durch die- zwölf Throne ausgedrückt sei, daß die zwölf Stämme und die zwölf Apostel die Säulen des Baues seien, ohne welche er nicht stehen könne, daß die Throne zugleich die Macht und Herrlichkeit der Kirche bedeuten. Dann wandte er sich gegen das Papstthum, indem er zu beweisen suchte, daß Petrus nicht der Felsen sei, anf dem die Kirche ruhe, sondern Christus, ja daß der ganze Zerfall der christlichen Kirche daher rühre, daß sie die zwölf Pfeiler nicht aufrecht erhalten, sondern dem Petrus und seinen Nachfolgern als Statthaltern Christi eine allzu große Bedeutung beigemeffen habe, daß daher die Jrvinitische Kirche das einzige Urbild der wirklichen Kirche Christi in sich trage. Die Predigt war außerordentlich gelehrt und machte einen tiefen Eindruck auf mich. Fräulein D. stellte mich eines Tages einem Priester Namens B. vor, und zwar im Beichtstühle; dieser Geistliche betrieb von diesem Augenblick meine Bekehrung mit dem größten Eiser, besuchte mich häufig nnd betete mit mir und sür mich, jeden seiner Lehr sätze mit einer Bibelstelle belegend. Bilder verehren die Jrviniten nicht, aber sie verbeugen sich vor dem Altar, glauben an die Fürsprache der Heiligen, Reinigung der Seelen nach dem Tode, an die Wirksamkeit des Gebetes für dieselben, und schreiben dem Gebet der Geistlichen unfehlbare Kraft zu. Auf den 255 Zehnten und Almosen halten sie streng und machen häufig Collecten für den Bedarf der Kirche. Bald bestürmten mich Miß D. und Herr B, den Morgengebet-Stunden, worin die Uebung der „geistlichen Gaben" betrieben wird, beizuwohnen und das Abendmahl zu empfangen, vor allem aber meine Beichte abzulegen. Beide bewiesen durch Bibelverse, daß die Ohrenbei chte von Gott verordnet sei und von den Kindern der Kirche unbedingt gefordert werde. Ich hatte dagegen nichts einzuwenden und begab mich in die Kirche, fest entschlossen, eine aufrichtige und reine Beichte abzulegen. Herr B. entwickelte dabei eine bewundernswürdige Bereitwilligkeit, mir auf die Sprünge zu helfen, indem er Fragen an mich richtete, die mich tief erröthen machten, obwohl ich sie allesammt mit gutem Gewissen verneinen konnte. Herr B. schüttelte verschmitzt lächelnd den Kopf und versicherte mich, daß die Geheimnisse der Beichte im Busen des Priesters vergraben blieben und daß unter seinen Beichtkindern sich Verbrecher aller Art befänden, welche, von der Kirche gereinigt und geheiligt, ihrer innigsten Liebe und Achtung sich erfreueten. „Das glaube ich recht gern, sagte ich, aber ich kann doch nicht bekennen, was ich nicht begangen habe." Herr B. gab mir nach diesen Worten ein Buch, welches eine Form der Beichte enthielt, empfahl mir, dasselbe gründlich zu studiren und die von mir begangenen Sünden mit Bleistift anzustreichen, erlaubte mir aber noch nicht, am Abendmahle Theil zu nehmen. Dagegen forderte er mich auf, den geistlichen Uebungen beizuwohnen und mich den Einwirkungen des Geistes zu überlassen. Diese Exercitien fanden von früh 6 Uhr an statt, und ich verfügte mich daher zu dieser Stunde in die von einem feierlichen Halbdunkel erfüllte Kirche, in welcher hier und da Gruppen andächtiger Beter saßen. Um 6 Uhr ward die Thüre geschlossen. Rückwärts vom Altare saßen die Priester, neben dem Altare saß der „Engel der Kirche", wie die Irviniten Herrn E . . . . nannten, und ringsherum herrschte ein tiefes Schweigen. „Uäck uaaa bschumkrrring wapp" kreischte Plötzlich eine zitternde Alteweiberstimme im höchsten Discant, worauf alle sich nach der Gegend binwandten, aus welcher der Schall kam. Miß D., die glücklicher Weise neben mir saß, flüsterte mir zu: „Die Gabe der fremden Sprachen.' — Nach einer Pause rief eine geisterhafte Baßstimme, wie aus einem Grabe kommend: „O wehe, wehe, wehe denen, die ihre Sünden nicht 256 bekennen, ihr Licht soll erlöschen uud ihre Leuchte umgestoßen werden!" — „Beichtet, beichtet, bekennet eure Sünden, so sollt ihr glänzen wie die Silberfittige einer Taube!" rief eine zweite Frauenstimme. — „Fliehe, fliehe, fliehe in das Heiligthum der apostolischen Kirche, daß dich die Würger nicht ereilen, oh die Würger, die Würger, die Wür s- ger! schon folgen sie dir auf dem Fuße! — Aber seine heiligen Apostel werden eine Wagenburg um dich schlagen, daß sie dich nicht erreichen, ja mit Blindheit werden sie sie schlagen, daß sie dich nicht sehen werden," rief eine hohle Stimme hinter dem Altare. „Die Gabe der Prophezeiung," bemerkte Miß D. „Haaaoowoowonuuack, brummte eine Stimme, o, die Throne, oh die Throne, oh die Throne seiner heiligen Apostel, wie sie glänzen, wie sie schimmern! fallet nieder, betet an!" meckerte eine qlte Frau in einem singenden Tone, wozu die ganze Versammlung die Hände andächtig faltete und ihre Mienen in anbetende Verzückung verzog. Ich sah, daß ich es mit einer geldgierigen, listigen Pfaffengesellschaft zu thun hatte, und beschloß, List mit List zu begegnen, um in die Geheimnisse derselben eingeweiht zu werden. Auf Miß D.'s Frage, wie mir der Gottesdienst gefallen habe, er- wiederte ich, daß ich so von der Erhabenheit und Würde desselben er- schlittert sei, daß ich mich in die Zeit der Apostel zurückversetzt gefühlt habe und vor Begierde brenne, ein Glied der Kirche zu werden. „Das sollen Sie auch, sprach Miß D. überaus liebevoll, wenn Sie sich ganz meiner Leitung überlassen und Ihrem Beichtvater Gehorsam leisten. Aber fühlen Sie nicht auch eine Regung des Geistes? oder sollten Sie seinem Einfluß unzugänglich sein?" „Nein, nein, ich hätte weinen mögen vor Rührung." „Aber fühlten Sie nicht einen innerlichen Drang, Ihren Glauben, Ihre Begeisterung auszusprechen?" „Oh, einen mächtigen Drang!" „Nun, ein anderes Mal sprechen Sie nur Ihre Gefühle aus; vielleicht besitzen Sie die Gabe der Prophezeiung, oder die der fremden Sprachen oder der Auslegung derselben, oder die, Kranke zu heilen, die Todten zu erwecken oder die Teufel auszutreiben." „Wie glücklich wollte ich mich schätzen!" Fast in demselben Augenblicke sollte ich die Erfahrung machen, daß man den abgefeimtesten Schurken überlisten kann, sobald man ihn 257 durchschaut bat, das; es aber fast unmöglich ist, sein eigenes mitleidiges Herz zu versteinern, wie die folgende kleine Episode beweisen könnte. Als ich nach Hause ging, begegnete ich auf der Treppe meines Hauses einer colossalen Brünette mit einem Banditengesicht, aus dem sie verstohlen mich seitwärts anschielte. Ich drückte mich dicht an das Geländer, uni sie vorbei zu lassen, und sah der widerlichen Erscheinung mit Befremden nach. Denselben Abend, als ich ganz allein meine Mahlzeit hielt, klopfte es an meine Thür, und auf mein „Herein" erschien dieselbe Person vor mir, sich wiederholt tief verbeugend, mit einem Bündel unterm Arm. War mir schon vorder ibre Erscheinung unangenehm gewesen, so war sie es jetzt durch die kriechende Freundlichkeit und das grinsende Gesicht noch mehr. Auf meine Frage, zu wem sie wolle, erwiederte sie, daß sie von der Hauswirthin gehört habe, ich sei Lehrerin, und da sie derselben Klasse angehöre, in bedrängten Umständen sich befinde, so sei sie gekommen, mich um eine Gefälligkeit zu bitten. Dies sprach sie in provinzialischem Französisch. Auf meine Frage, womit ich ihr dienen könne, öffnete sie ihr Päckchen und zog eine Rotte Flanell heraus, den sie mir zum Verkauf anbot. Ich lehnte diesen ab und fragte nack ihrem Namen. Sie nannte sich Madame I . . . und versicherte, diesen Flanell von ihrer Tochter zu einem Schlafrock erhalten zu haben, nannte mir auch eine englische Familie, in welcher sie Bonne gewesen sei, jedoch habe dieselbe England mit Indien verrauscht, und gleichzeitig wies sie ein gutes Zeugniß vor. Jetzt bereuete ick mein Vorurtheil gegen die Arme und machte ihr ein Geldgeschenk, welches sie dankend annahm. Auf ihre Versicherung, daß sie halb verhungert sei, fühlte ich das innigste Mitleid und lud sie sogleich ein, mein Mahl mit mir zu theilen, was sie sich nicht zum zweiten Male heißen ließ. Sie erzählte mir hierbei eine sehr rührende Geschichte, wie sie sich seit lange um eine Stelle bemüht habe, ohne eine zu finden, weshalb sie in der traurigen Lage sei, einige Wochen Miethzins schulde und von der Wirthin mit Hinanswerfen bedroht worden sei. Ich ließ mich dermaßen von ihren! Unglück rühren, daß ich ihr versprach, sie zu unterstützen und ihr eine Stelle zu verschaffen, bezahlte auch sofort den Hauszins und bot ihr mein Zimmer während der Tagesstunden, weil es noch rauh war, zum Aufenthalte an. Da sie weder Kleider noch Wäsche hatte, um sich anständig zu präsentireu, schenkte ich ihr von dem Mei-nigen, was sie bedurfte und bemühete mich, mit Hülfe ihres Zeugnisses Denkwürdigkeiten. 17 258 ihr ein Unterkommen zn verschaffen. Mehrere Damen wünschten sie zu sehen, aber immer kam sie mit absckläglicher Antwort zurück. Nachdem ich sie vierzehn Tage lang erhalten und einst wieder nach einer Stelle ausgeschickt hatte, kehrte sie nicht zurück, und schon war ich in Sorgen, daß der Unglücklichen ein Unfall zngestoßeu sei, da bemerkte ich zu meiner Beruhigung, daß sie mein Bureau erbrochen und mehrere Goldstücke gestohlen hatte. Glücklicher Weise hatte ich mein Geld in der Bank, sonst wäre es vollends in Madame I. . . . Tasche spaziert. Ich habe von dieser dankbaren Seele nie wieder etwas gehört noch ge- s eh en. Meine Connexion hatte sich inmittelst sehr vermehrt, jedoch nicht durch Miß D. und ihre Vermittelung, sondern durch meine eigenen Bekanntschaften; nichtsdestoweniger verlangte jene nebst Master B. den Zehnten von allen meinen Einkünften. Ick verweigerte diesen entschieden, erklärte mich jedoch bereit, den Zehnten von dem durch Miß D. erlangten Erwerb zu steuern, welchen ich auch richtig in den Tithe-box steckte. Dieser Zehntenkasten wurde sorgfältig controlirt. — Vor und nach dem Gottesdienste stand immer eine Menge Herren, meistens Geist liche, in der Vorhalle und erzählten einander die seltenen Wunder, welche bald dieser, bald jener von ihnen sollte gewirkt haben; bald sollte einer einen Sterbenden durch das bloße Anflegeu der Haube augenblicklich gesund gemacht haben, bald sollte ein anderer durch einen Machtspruch einen vom Teufel Besessenen befreit, bald einer einen Blinden sehend und einen Tauben hörend und wieder ein anderer einen Todten lebendig gemacht haben, welches die Gläubigen mit großer Andacht an-hörten. Bei keinem Volke habe ich überhaupt soviel Frechheit auf der einen Seite und soviel Heuchelei aus der andern gefunden, wie bei den Engländern. Aber nicht blos Männer, auch Frauen befleißigten sich der 2 underkraft, und je größer der Betrüger, je höher steigt er in der Gunst der Geistlichkeit, die schon jetzt eine bedeutende Hierarchie bildet, und mit Aemtern, Würden und einflußreichen Stellungen den Eifer ihrer Anhänger zu beleben vermag. In London allein giebt es sieben irvinitische Kirchen, deren jede ihren Engel oder Bischof hat. Zu einem solchen Engel gehört hauptsächlich ein recht durchtriebener Schalk, der recht psalmodiren kanu. Von Zeit zu Zeit bekam ich gedruckte Berichte über die Verbindung und Organisation der irvinitischen Kirche auf dem Festlande zu lesen, und sah zu meinem Erstaunen, daß Deutsch 25V land, Frankreich, die Schweiz, selbst Rußland und Italien ihre Apostel, Geistlichen und zahlreiche Anhänger haben. Der Apostel von London ist ein Advokat, und viele der höchsten Geistlichen sind Handwerker und Gewerbsleute; aber es giebt eine Anzahl Geistlicher aller Grade der Kirche von England dabei, welche ganz in Geheim für die Verbreitung der irvinitischen Lehre arbeiten. An dem einen Sonntag Nachmittag-predigte ein deutscher Missionar, an einem andern ein Franzose, bald ein Italiener, bald ein Schweizer u s. w., so daß ganz Europa von diesem Naupengespinnst überzogen ist, dessen letzter und höchster Zweck Gelderpressung ist. Schottland nnd Irland haben jedes ihren eigenen Apostel, und häufig geschah es, wenn ich in eine nicht irvinitische Kirche ging, daß ein Geistlicher, den ich in den irvinitischen Versammlungen gesehen, hier die Lehre jener Sekte in verblümten Worten vor-trug, während seine Gemeinde einen Priester der Landesreligion zu besitzen glaubte. So wird selbst das Heiligste unter einem entarteten Ge- i /-v — Ich verschaffte mir natürlich alle mögliche Aufklärung über den Ursprung und die Geschichte der Irviniten, aber sie sind in fast undurchdringliches Dunkel gehüllt, bilden durch ihreu gemeinsamen Zweck eine Kette, die man nicht zergliedern kann, ohne selbst ein Glied zu werden, und nur durch dieses letztere Mittel bin ich befähigt worden, diese Aufschlüsse zu geben. Das kann ich aber nur, nachdem ich den Continent wieder unter meinen Füßen habe, in England wäre meine völlige Vernichtung, wahrscheinlich mein Tod die Folge davon gewesen. Die anä sagte ungefähr Folgendes: „Irving war ein Priester der Kirche von England, da er jedoch Neuerungen und Paradoxe lehrte, das Volk mit Aberglauben und Irrlehren verführte, wurde er aus der Kirche gestoßen, worauf er einige Zeit seine Versammlungen im Freien hielt, bis seine Anhänger mächtig genug waren, eine Kirche zu gründen. Er erlebte jedoch die jetzige Organisation derselben nicht, sondern endete sein Leben im kräftigsten Mannesalter in einem Irrenhause." Vermittelst der Ohrenbeichte und durch ihren ununterbrochenen Umgang mit ihren Beichtkindern erlangen die Geistlichen eine genaue Kenntniß der wichtigsten wie der unbedeutendsten Angelegenheiten, nicht minder auch eine unumschränkte Herrschaft über die Gewissen ihrer Anhänger, und ich habe vornehme Damen gekannt, die das Loos des 17* 260 Ananias und der Saphira erwartet hätten, wenn sie einen Theil ihres Vermögens verschwiegen hätten. Eines Tages, als ich auch in die Kirche ging, fand ich eine große Anzahl Menschen um einen Mann mit einem verdunsenen Gesicht und blauen Lippen versammelt. Neben ihm stand Herr B , nnd fragte ihn, wie lauge er vom Teufel besessen gewesen sei? „Von meiner Kindheit an, Ibro Ehren," erwiederte er mit einem starken irländischen Accent. „Und wie war Euch, als ich dem Teufel gebot, aus Euch zu fahren?" „Mir war, als ob man mir das Herz Herausriß, und seitdem bin ich wie neu geboren, Ihro Ehren." Herr B. erzählte dann den Umstehenden, wie er diesem Menschen vom Teufel, der sich durch furchtbare epileptische Anfälle kundgegeben, befreit habe, worüber seine Zuhörer vor Verwunderung die Hände zu-sammenschlugen und in die fanatischesten Extasen ausbrachen. Patty wurde von jetzt an ein fleißiger Besucher der Kirche, und ich nahn: mir vor, ihn näher zu erforschen. Ich ging ihm daher eines Tages nach und redete ihn an, gerade als er in einen Branntweinladen treten wollte, denn ich dachte: In vino verita8! „Möchten Sie mir wohl ein kleines Päckchen ihn, wenn ich Ihnen ein gutes Trinkgeld gebe?" Patty warf einen sehnsüchtigen Blick auf den dann: „Wo ist denn das Päckchen?" „Ich will mir dort beim Bäcker Brod kaufen gern selbst tragen," antwortete ich. tragen, fragte ich Laden und fragte und mag es nicht „Schon gut, ich will derweil nur einmal trinken," sagte Patty. Ich ging also zum Bäcker und kaufte ein Brod, welches ich ein-' packen ließ, und beim Kaufmann daneben kaufte ich eine Flasche Whisky, das Lieblingsgetränk der Jrländer, und ging damit Patty entgegen, welcher sich noch die Lippen leckte. Ich gab ihm das Päckchen, sagte ihm meine Wohnung und er ging langsam vor mir her. Zu Hause angekommen, gab ich ihm seinen Lohn und sagte, indem ich ihm ein Glas Whisky einschenkte: „Hier, mein Freund, trinken Sie erst einmal auf das Wohl Irlands." krin Zo Krad" — Irland für immer, in der irischen Sprache — 261 sagte Patty, indem er das Glas schmunzelnd zum Munde führte und auf einen Zug leerte. „Es ist ein schönes Land und verdient wohl, daß man auf sein Wohl trinkt," sagte ich, indem ich wieder einschenkte. Patty traute kaum seinen Augen, doch ließ er sich nicht zweimal nöthigen, es auszu-trinken. „Sie scheinen eine gute Gesundheit zu haben," sagte ich. „Stark wie ein Pferd," erwiederte Patty. „Waren Sie noch niemals krank?" „In meinem Leben nicht." „Was haben Sie denn da für eine Beule am Kopfe?" fragte ich, indem ich wieder einschenkte. Patty ergriff das Glas hastig und sagte, nachdem er abermals auSgetrunken hatte: „Ich bin ein armer Teufel und kriege nur selten etwas gutes, aber dann genieße ich es umsomehr. Ich hatte letzthin meinem Schutzpatron zugetrunken und war beim Heimgehen gefallen, worauf mich ein Herr aufhob und mich in sein Haus führte, wo er mir eine Flasche Sodawasser zu trinken gab, was mich um die glückliche Gemüthsstimmung brächte, die mich mein Geld kostete; indessen kann es mir etwas einbringen." „Das war gewiß ein guter Mann, der Sie aufhob?" „Es war ein Geistlicher, der sich einbildete, ich sei vom Teufel besessen und den Leuten erzählt, er habe ihn aus mir heransgetrieben." Patty lallte schon mit schwerer Zunge und verzerrte sein gedunsenes Gesicht zu einem breiten Grinsen, als er dieses erzählte. „Und thut der Herr nichts weiter für Sie?" frug ich ihn. „Er hat mir Arbeit in einem Garten verschafft und mir versprochen, für mich zu sorgen, wenn ich mich bekehren will." Ich wußte für den Augenblick genug und entließ Patty. Miß T. und Master B. betrieben indeß das Wert meiner Bekehrung auf das Eifrigste, ich meinerseits durchschaute ihre eigennützigen * Motive und tief angelegte Betrügereien ihrrs Systems täglich mehr. War ich einmal einen Tag nicht in der Kirche gewesen, so erhielt ich strenge Borwürfe deshalb, aber hauptsächlich nur aus dein Grunde, daß ich nicht versäumen möchte, zu den häufigen Collecten beizutragen, welche für allerlei Zwecke gemacht wurden, bei welchen Gelegenheiten die Becken stets von einer Menge Diakonen und Kircbväter umringt waren, welche beobachteten, was jeder hineinlegte. Zugleich peinigten sie mich auf das entsetzlichste, meine Beichte zu machen und mich in den geistlichen Gaben zu üben. Auf meine Frage, warum die Frauen in ihrer Kirche sprechen, da doch der Apostel Paulus es ihnen verboten hat? erwiederten sie, daß Gott in diesen letzten Tagen durch seine Propheten offenbart habe, daß das Weib, durch welches die Sünde in die Welt gekommen, berufen sei, das Reich Gottes zu befördern. Die Form der Beichte war ein Register aller möglichen Sünden, von dein kleinsten Fehler bis zu den schändlichsten Verbrechen, Abscheu erfüllt. „Aber giebt es denn wirklich Menschen, diese Verbrechen zu begehen?" fragte ich B., zur Beichte zu kommen. deren bloßer Name mit die ruchlos genug sind, als er mich anfsorderte, „Es giebt sogar unter unserer Gemeinde solche ehemalige Böse-wichter, die sich jetzt durch Eifer und gute Werke auszeichuen," ent-gegnete er. „Und also entgehen solche Menschen den Händen der Gerechtigkeit?" fragte ich mit Verwunderung. „Die Kirche hat Macht, alle Sünden zu vergeben," mit Bestimmtheit. Ich ging also zur Beichte und bekannte alle Fehler, bewußt war; Herr B. aber schüttelte wieder den Kopf, antwortete er deren ich mir sagte, es sei eine kindische Beichte und legte mir wiederum allerhand Fragen vor, die ich in Wahrheit nicht bejahen konnte. Hierauf erklärte er, mich noch nicht in die Gemeinde aufnehmen zu können. Wer war frober als ich! Miß D. hingegen war wüthend und sagte, ich sei nicht die gute lenksame Person, für die sie mich gehalten, ich sei nachlässig ini Besuchen der Kirche, nachlässig im Entrichten des Zehnten und der Beiträge, nachlässig im Neben der geistlichen Gaben, und wenn ich mich nicht bessere, werde sie mir meine Chargen entziehen. Ich verachtete und verabscheute die Irvimten - Gesellschaft, war fest entschlossen, mich ihr niemals anznschließen und bemühete mich, von Miß D. unabhängig zu werden. Da meine Einkünfte sehr bedeutend waren, so ersparte ich eine große Summe, mit welcher ich zu Ende der Season nach Amerika zu gehen und dort ein Institut zu gründen gedachte. Auf wiederholtes Antreiben ging ich einst wieder zur Beichte, verblieb aber bei meiner Beichtform, d. h. bei der Wahrheit. B. sagte hierauf, daß die heiligen Propheten durch Weissagung offenbaren würden, 263 ob ich rein gebeichtet habe, verlas die Absolution und hieß mir beim Abendmahl zu erscheinen. Hier halte ich die Beschämung, daß er mich überging, und auf mein Anfragen, warum er mir Brod und Wein nicht gereicht, erwiederte er, er sei selbst Prophet. Ich war empört über diesen Hokuspokus und nahm mir vor, diesen Betrügern einen Streich zu spielen. Am nächsten Morgen, als ich mich wieder in die Kirche begeben wollte, nahm ich einen großen schwarzen Kater unter meinen Shawl und ging damit auch richtig in die Kirche. Kaum habe ich mich niedergelassen, so ruft eine Stimme mit geisterartigem Tone: „Eine Mörderin ist unter uns!" und im Nu waren alle Augen auf mich gerichtet. Dieser elende Versuch, mich zu terrorisiren, kam mir so komisch vor, daß ich nur mit Mühe ein lautes Lachen zuruckhielt, denn da ich zur Uebersiedlung nach Amerika entschlossen war, war mein na türlicher Muth zurückgekehrt. Als alles wieder ruhig war, strich ich den Schwanz des Murners rückwärts, worauf er wie eine Baßgeige brummte. Alle lauschten der neuen geistlichen Gabe mit Verwunderung, ich streiche noch ein wenig derber, und jetzt schreit der Kater Helle weg, was aber durch den dicken Shawl so gedämpft wurde, daß man den Klang nicht deutlich unterscheiden konnte. Die Propheten und Dolmetscher wollten sich nicht nachsagen lassen, daß sie eine fremde Sprache nicht ausdenten könnten, und so rief einer: „Die Stimme sagt: Gebet der Kirche euern Mammon, damit sie euch schütze mit ihrer Macht!" — Hierauf strich ich die Katze noch recht tüchtig und ließ sie laufen: sie sprang in blin der Wuth wie ein Teufel mitten unter die Geistlichen hinein, ohne daß jemand wußte, woher sie kam, und war nur mit Mühe zu entfernen. Patty hatte sich längst durch seine geistlichen Gaben hervorgethan, er stand bei der Geistlichkeit wie bei der Gemeinde sehr wohl, denn er hatte sich sehr gelehrig gezeigt und Niemand ahnete, mit welchem abscheulichen Exceß der Schelm scheiden sollte, ein Mensch, an dem ein solches Wunder verübt worden war. Er hatte sich meine Adresse ganz wohl gemerkt, kam oft, um Handdienste zu verrichten und sich Whisky einschenken zu lassen, und wenn es Morgens war, trug er mir Gebetbuch, Trumeaux und Sbawl in die Uebungstunden voraus. An einem solchen Tage, wo er schon ein halb sechs Ubr in großer Geschäftigkeit war, weil er wahrscheinlich kein Geld hatte, rief ich ihn in's Zimmer, um ihm seinen Lohn zu geben, und sagte, ihm wie gewöhnlich einen 264 hisky einschenkend: „Patty, Sie sollen mich die fremden Sprachen lehren, ich kann nicht dahinter kommen." Er liebäugelte sofort nur dem Glase und trank begierig davon, dann sagte er: „Es ist eine schöne Gabe, Miß, nicht wahr?" „Sehr schön, aber wie machen Sie es, wie lernen Sie die Sprachen?" „Nun, Miß, Sie wissen doch ohne Zweifel die Bedeutung von „unbekannt"?" Ich schenkte Patty wieder ein. „Unbekannt, sagte er dann, ist dasjenige, was noch gar nicht dagewcsen ist, also muß mau es selbst erfinden." Ich schenkte wieder ein, gab ihm einen Schilling für den Unterricht, und Patty ging festen Trittes voran, verfügte sich in der Kirche auf seine Galerie, und ich ging in das Schiff. Ich hoffte, daß Patty mit Hülfe meiner Geister sich heute der Gemeinde als Besessener zeigen werde, damit die Wahrheit an den Tag komme, und somit die Schurkerei des Herrn B-, allein Patty überschritt alle Grenzen und verfehlte dadurch deu Hauptzweck. Es entstand nämlich plötzlich ein unerhörter Rumor auf der Galerie, Schreien, Kreischen, Verwünschungen und Flüche schwirrten durcheinander, alles blickte nach oben, und waS sehen aller Augen! Es ist kaum zu sageu und nur in England möglich. Patty saß auf der Brustwehr der Galerie und zeigte der Gemeinde denjenigen Theil seines Körpers im ademitischen Zustande, den man übereilt gekommen ist zu bedecken. Einige Herren bemächtigten sich sogleich seiner und schafften ihn aus der Kirche. Ich weiß nicht, ob mau mich mit dieser schmählichen Scene in Connexilat brächte, aber so viel ist gewiß, daß B. und Miß D. noch an demselben Tage in großer Aufregung zu mir kamen und ihren Besuch mit deu heftigsten Borwürfeu eröffneten, indem sie mich eine Verächterin des göttlichen Wortes, Lügnerin im Beichtstühle und Verratherin an der Kirche nannten. Anch mein Zorn überstieg alle Grenzen, so daß ich alle Mäßigung bei Seite setzte, indem ich ihnen mit schneidender Ironie entgegnete: „Ihr seid wohl die Kirche? ihr heuchlerischen Betrüger! Ich habe eure Mummereien von Anfang an durchschaut, ich habe eure Alfanzerei nickt für Wort Gottes gehalten, sondern ich habe euch nur wie Sixtus - als Krücke gebraucht, und jetzt werfe ich euch weg!" Ein Blitzstrahl hätte nicht elektrischer wirken'können als meine Worte auf die Irviniten, denn nichts macht den Betrüger so zornig, als wenn er sich von seinem vermeintlichen Opfer überlistet siebt. Unter Drohungen und Ausbrüchen der Wuth verließen sie mich und betraten von da an meine Schwelle nicht wieder. Zn der Thüre drebte sich Herr B. noch einmal um und sagte mit scharfem Accent: „Unsere Wege werden sich hoffentlich nicht mehr kreuzen, sollten Sie sich aber beikommen lassen, gegen uns öffentlich anfzutreten, so zählen Sie auf unsere Rache, die Sie lehren wird, wie thöricht es von einer schwachen Fremden gehandelt ist, wenn sie den Kampf gegen Millionen beginnt." Es war jetzt die Zeit, wo alles was da kann, London verläßt, auch meine Eonnexionen hatten sich meistentheils zerstreut. Unter diesen befand sich eine reiche und distinguirte Familie aus der Umgegend von ........., Namens B., deren drei Töchter ich in der Musik und den Sprachen unterrichtete und die sich immer höchst zufrieden mit mir zeigte. Da sie jetzt auf ihr Gut gehen wollte, fragte mich Frau B., ob ich nicht eine gute Stellung als Lehrerin auf dem Lande annehmen wolle? in W........gebe es nicht eine einzige Sprachlehrers, ungeachtet des herrschenden Bedürfnisses, welches mehr als eine beschäftigen werde. Zugleich versprach sie mir, unter den bisherigen Bedingungen mich beschäftigen und mir eine glänzende Verbindung unter ihren dortigen Bekannten sichern zu wollen. Dieses Anerbieten war zu gut, um abgewieseu zu werden, ich nahm es daher an und legte mein kleines Kapital in Eisenbahn-Actien an. Leider jedoch sollte ich den grenzenlosen Eigennutz der Briten auch diesmal wieder fühlen, denn alle Familien, au welche mich Mistreß B. adressirte, hatten Gouvernanten, die Bevölkerung im Allgemeinen zeigte gar kein Verlangen nach Sprachunterricht und zuletzt rückte jene mit der Erklärung heraus, daß sie die Leetionen und das Honorar auf zwei Drittel reduciren wolle, weil mau auf dem Lande weniger zahle und die Kinder ohnehin das ganze Winterhalbjahr zum Lernen vor sich hätten. Dies war für mich ein harter Schlag, ich sab, daß es blos aus Ausbeutung meiner Fähigkeiten abgesehen war, allein Mistreß B. war jetzt, da die Marqnise v. S. lau gegen mich that und die Lady de W. mit ibrem Gemahl auf dein Gesandtschaftsposten in Brüssel abwesend war, meine mächtigste Beschicheriu, au deren Gunst mir alles liegen '.mißte. Sie wußte und benutzte dies schonungslos, indem sie mir von dein kargen Lohne auch noch den Theil abzog, der auf versäumte Unterrichtsstunden fiel und mir erklärte, eine ge 266 nügende Empfehlung nur erst nach Verlauf eines Jahres geben zu können. So beschloß ich denn nach sechs Monaten voll trauriger Erfahrungen, auf welche die Irviniten gewiß den meisten Einfluß übten, in das von der Königin gegründete Gouvernanten-Institut mich zu be-geben, worin gut empfohlene Erzieherinnen gegen mäßige Bezahlung ausgenommen und mit Engagements versehen werden; zugleich aber be schloß ich auch, in dem damit verbundenen Collegium mein Examen abzulegen, weil man sogar meine wissenschaftliche Befähigung zu ver dächtigen anfing. Das Institut auf der Herlep Street in London war bei meiner Ankunft überfüllt mit Kostgängerinnen, so daß ich nur durch treffliche Empfehlungen Aufnahme fand und mit einer Engländerin einen Ber schlag unter dem Dache als Schlafkabinet benutzen mußte. Sämmtliche Gouvernanten, sechsunddreißig an der Zahl, hatten einen einzigen Saal als Aufenthaltszimmer, die Directrice H. und ihre Nichte N. hatte: jedoch besondere l ohnzimmer. Das ist das berühmte, unter dem Pro tcctorate der Königin Victoria stehende Institut, das einzige seiner Art in der Welt. In diesen! Saale lasen, schrieben, mnsicirten, zeichneten, malten, näheten, stickten, stndirten und conversirten 36 Damen! Der Lärm war bisweilen sinnverwirrend. Ueberhanpt dient der Aufenthalt hier nicht dazu, einen günstigen Begriff von dem Wesen der Frauen zu geben, deren Händen die Bildung der Heranwachsenden Jugend der höchsten Stände anvertraut ist. Wenn eine spielte oder sang, so wollten zehn an's Piano, während die übrigen schalten, daß sie nicht arbeiten könn ten, und die andern sich einer niedrigen Medisance Hingaben oder die Musizirende hämisch persiflirten. Streifte die eine an die andere um an, so wurde sie gleich allerlei böser Absichten beschuldigt. Der Wort Wechsel, das Beneiden, Hassen, Verkleinern, Verklatschen, Verleumder, und Ränkeschmieden hörte den ganzen Tag nicht auf, und mehrmals geriethen sie in so heftigen Streit, daß Frau H. den Anstalts Geistlicher mußte holen lassen, um dem Handgemenge ein Ende zu machen. An unglücklichsten waren die Fremden, auf diese gingen alle Engländerinnen hinein, sie wurden von den Vorsteherinnen am meisten unterdrückt und bei jeder Gelegenheit zurückgesetzt. Beide waren höchst eigennützig, hab süchtig und ungerecht, gaben fortwährend zu verstehen, daß man ihre Gunst erkaufen müsse, indem sie eine Masse Kostbarkeiten unaufhörlich 267 als Geschenke ihrer Günstlinge berumzeigten. Mehrere Umstände wirkten zusammen, mich zum Gegenstand des Neides und Hasses sämmtlicher Damen des Institutes zu machen, hauptsächlich der, daß ich sehr glänzende Sprackzeugnisse erhielt, ja im Englischen sogar mehrere Engländerinnen übertras, und im Gesänge keine einzige sich nur entfernt mit mir messen konnte. Wenn ich mit meiner Theaterstimme sang und die Vorübergehenden lauschend sieben blieben, dann schössen sie Blitze und Dolche aus ihren Augen nach mir. Da es zu Erlangung guter Engagements und Lehrftnnden eben ungünstige Zeit war, so nahm ich ein Anerbieten aus drei Monate bei einem Landpfarrer, Herrn B. in B............., Grafschaft Kam, gegen ein sehr mäßiges Honorar an, besonders aber deßhalb, um möglichst schnell aus der Hölle des Institutes zu kommen. Aber niemals war das Ineiüit in gui vutt vitar« (Nlurvhüiiu treffender anzuwenden, als diesmal auf mich. Die Familie bestand aus deut hochwürdigen Herrn B., seiner Gemahlin und einer achtzehnjährigen Tochter, meiner Elevin. In diesen hoffte ich religiöse, gebildete Menschen zu finden, unter denen ich kurze Zeit ruhig und zufrieden leben könnte; wie groß war daher mein Verdruß, als der alte Herr von sechszig Jahren mir auf die markirteste und beleidigendste Weise den Hof machte! Frau B., die ihren Schatz kennen mochte und ihm auf allen Schritten nacbging, war eifersüchtig und ließ ihren Aerger an uns Beiden gleichmäßig aus, wofür er sie wieder in meiner und der Tochter Gegenwart auf das Kränkendste behandelte. Ich bemühete mich, Herrn B. durch ein ernstes und vernünftiges Betragen zu seiner Pflicht zurückzusühren, allein vergebens, Herr B. war nicht abzuweisen und genirte sich auch vor Niemanden. Sonntags Nachmittags las er uns regelmäßig schlüpfrige Bücher und häßliche Zweideutigkeiten vor, was ich nicht hindern konnte, da seine Familie es mit Lachen hinnahm. Fürwahr ein geistliches Haus! Meinem beharrlichen Widerstände setzte er endlich Rache entgegen, die ich in allen ihren Ergüssen viel leichter ertrug als seine Zärtlichkeit. Aber seine Glnth loderte immer von neuem auf und sollte bald zu einem entscheidenden Ausbruche gelangen. Ich war ungefähr zwei Monate in seinem Hause, als Herr B., da eben seine Gemahlin und Tochter ansgegangen waren, plötzlich in mein Zimmer trat. So erschrocken ich auch war, da' ich über seine Absicht natürlich nicht in Zweifel sein konnte, schlüpfte ich doch schnell hinaus und lief die Treppe 268 hinauf nach meinem Schlafkabine!, B. hinterdrein, ich vor Schreck zitternd springe durch die nächste Thüre und riegle diese von innen zu. B. suchte vergebens diese zu sprengen und sein Lärmen rief endlich die Köchin herbei und befreite mich aus meiner fatalen Lage. Kurz nachher, als Frau B. nach Hause kam, sagte er mir in ihrer Gegenwart, daß ich dem vorliegenden Bedürfnisse nicht genüge, und hieß mich in den beleidigendsten Ausdrücken das Hans augenblicklich verlassen. „Herr B-, sagte ich so ruhig als möglich, zwingen Sie mich nickt durck Ungerechtigkeit, Maßregeln zu ergreifen, die Ihnen schaden müßten, bedeuten Sie Ihren Stand und daß eine plötzliche Entlassung aus Ihrem Hanse meine ganze Laufbahn gefährden müßte, da die Directricen H. und N. unsern Contract gesehen haben. „Das will ich eben, das ist Ihnen ganz recht," lachte er boshaft. „Herr B., die Köchin ist Zeuge Ihres heutigen Betragens," rief ich erbittert über diese Nichtswürdigkeit eines Geistlichen. Er stutzte, faßte sich aber sogleich wieder und versetzte: „Sie ver-lasseu mein Haus sofort, und damit Punktum!" „Ja, fiel Mistreß B. ein, die froh war, den Gegenstand ihrer glühenden Eifersucht möglichst schnell los zu werden, das ist das Allerbeste, wir behalten Sie keine Stunde mehr." „Gut, ich dringe mich Ihnen nicht auf, aber schreiben Sie mir ein O Zeugniß und bezahlen Sie mich," entgegnete ich. „Nimmermehr bekommen Sie ein Zeugniß von mir, und da Sie auck den Anforderungen nicht entsprechen, können Sie auch kein Geld bekommen," versetzte B. mit schadenfrohen! Lachen. „Haben Sie die Folgen dieses gotrloseu Verfahrens auch wohl überlegt?" fragte ich bebend. „Machen Sie, was Sie wollen, vor Ihnen fürchte ich mich nicht," antwortete der würdige Seelsorger. „Gut, erwiederte ich, )etzt werde ich bleiben, denn ich kenne die Gesetze und werde meinen Contract erfüllen. Ich begab mich auf mein Zimmer und schrieb sofort an den Erz bischof von Canterbnry, I)r. S., dessen Werke und vortrefflicher Charakter mir bekannt waren, und schilderte ihm haarklein Herrn B.'s Betragen gegen mich, wie auch sein Privat- und Familien - Leben, bericf mich auf das Zeugniß der Köchin, schilderte ihm sogleich die Schande 269 und den Schaden, der mich, ein schuld- und hülfloses Mädchen, durch eine so schimpfliche Entlassung treffen mußte, und bat ihn um Schutz und Gerechtigkeit. Diesen Brief trug ich selber auf die Post und erwar tete nun mir der äußersten Spannung das Resultat. Am zweiten Morgen darauf, als Herr B. beim Frühstück die eben erhaltenen Briefe las, beobachtete ich ihn erwartungsvoll und bemerkte, daß er plötzlich bei Durchlesung eines derselben wie vom Blitze getroffen anssah, mich erschrocken anstarrte, sprachlos dasaß und ebenso das Zimmer verließ. Roch an demselben Morgen verreiste er und ich sah ihn an diesem Tage nicht wieder. Am nächsten herrschte eine unverkennbare Bestürzung in der Familie, und Frau B. that mir sehr höflich zu wissen, daß ick mick wegen meiner Abreise nicht zu beeilen brauche, ibr Gemahl habe sick verfehlt. Einige Tage später erhielt ich einen sehr gütigen Brief vom Erzbischof, worin er nur zu wissen that, daß Herr B. seinen Contract pünktlich halten werde, auch habe er selbst an das Somit« des Gouvernanten-Instituts geschrieben und meine Aufnahme in dasselbe ausgewirkt, so daß ick von jetzt an jeden Augenblick dort eintreten könne, auch ohne ein Zeugniß des Herrn B. Dieser Brief des Erzbisckoss von Canterburv ist noch in meinem Besitz, als ein Beweis der vollkommenen Wahrheit dieser Erzählung. Ick habe nie erfahren, was zwischen dem Erzbischof und Herrn B. verhandelt worden ist, aber ich hatte von diesem Tage an Rübe bis zu meinem Abgänge, nur bei der Auszahlung ließen Herr und Frau B. noch möglichst ihre Rache an mir aus, und kaum war ich im Institute erwärmt, als auck die grausamen Verfolgungen dieser Prediger-Familie begannen. Es war unmöglich, von hier aus eine Versorgung zu erhalten, ich bezog daher eine Privalwolmung und fand auch sogleich eine Stelle in der Familie B. anf St. bei Douglas. 270 > .'Ks 7 » . ' '' 7' ' '. I Achlundzwanzigstes Kapitel. Dies waren eigentlich gutmüthige, wenn auch nicht gebildete Menschen, und ich würde mich, trotzdem das; die Erziehung sehr schlecht wer, bei ihnen eingerichtet haben, wenn nicht einerseits neue Verfolgungen gegen mich auSgebrochen wären, andererseits Herr B. mich nicht auch mit Liebeleien verfolgt hätte; denn man behandelte mich anfänglich mit vieler Anerkennung und Freundlichkeit, so daß ich hier viele gesellige Freuden genoß. Frau B. halte einen hübschen Mezzo-Sopran und ziemlich gute Schule, meine älteste Zöglingin, Jane, ein hübsches Mädchen von sechszehn Jahren, einen vollen Contra-Alto, und da die Familie die Musik leidenschaftlich liebte, so verging kein Tag, wo wir nicht DilettantemConcerte aufführten. Natürlich spielten diese bei den häufi- gen Zusammenkünften, die hier stattfandeu, eine große Rolle. Die Nachbarn von St....-Hall waren überhaupt sämmtlich liebenswürdige und gebildete Menschen, die mir viele Artigkeiten gewährten und ihre Einladungen in der Regel auch auf mich erstreckten. Eines Tages ward ich mit der Familie zu einem sogenannte'.! Dejeuner bei der Familie des Herrn F., eines reichen Juristen in Douglas, eingeladen. ir fuhren an einem reizenden Vormittage des Septembers durch eine meist malerische Gegend und erreichten gegen ein Uhr die hübsche Stadt Douglas. Frau F. und ihre reizende Tochter empfingen uns mit vieler Grazie, worauf sich bald eine zahlreiche und glänzende Gesellschaft von Herren und Damen einstellte. Um ein Uhr begab sich dieselbe in den ziemlich großen, festlich geschmückten Saal, wo eine reich mit Silber und Blumen decorirte Tafel stand. Die Gäste wurden in bunter Reihe rings um dieselbe geordnet, wobei mir das Schicksal zwei sehr unterhaltende Herren zu Nachbarn gab. Das Dejeuner glich übrigens ganz einem Diner und ward nur darum „Frühstück" genannt, weil in England ein eigentliches Diner Abends gegeben werden muß. Nach Tische - führten uns unsere freundlichen Gastgeber uach dem Schlosse von Douglas, dem Familiensitze des reichen Barons ., Lord und Besitzer der an Bergwerken gesegneten Gegend. Das Schloß liegt auf flachem Terrain und ist mit einem prachtvollen Park umgeben, es besteht aus vier Flügeln, an deren Ecken sich runde Thürme mit Fenstern im ver- 271 schobenen Viereck erheben. Höchst interessant waren die vielen Hallen, Säle, Galerieen und Gemächer mit alten Familienbildern, Wappen und Möbeln; doch sind einige Theile sehr baufällig, da der Eigenthümer ein schönes Schloß neueren Geschmackes in der Nähe bewohnt. Von hier begaben wir uns in die berühmten Höhlen von Douglas, welche Herr F. höchst brillant und sinnreich hatte illuminiren lassen. Sie befinden sich in bedeutender Tiefe unter der Erde und sind eigentlich alte Berg Der 2 werke. eg war an einigen Stellen sehr schmal und führte längs dem Abgrunde hin, in welchen! sich ein stilles, tiefes Wasser Hinwand. Diese Höhlen, welche eine bedeutende Ausdehnung besitzen, machten einen fast märchenhaften Eindruck bei der schönen Beleuchtung. In der Umgegend von Douglas giebt es sehr viele Kohlenbergwerke, welche an einer Stelle schon stit vielen Jahren brennen und den Men- schen über ihnen Verderben drohen. Das unterirdische Feuer wüthet unauslöschlich fort, die Häuser haben sich hier und da gesenkt und der Boden ist so warm, daß er selbst im 5 inter die schönsten Südfrüchte treibt und die Atmosphäre den Schnee zerschmilzt, ehe er den Boden erreicht. Nach einigen Stunden genußreicher Umschau kehrten wir in den Salon der schönen Frau F. zurück, wo wir mit Kaffee, Thee und anderen Erfrischungen bewirthet wurden. Dann spielte und sang sie mit ihrer Tochter recht gut, forderte aber dann auch die musikalischen Talente ihrer sämmtlichen Gäste heraus, was eine recht angenehme Unterhaltung gewährte, da die meisten derselben entweder Clavier spielten oder sangen. Obgleich hier wie immer mein Betragen in jeder Hinsicht tadellos war, so erwachte dennoch in Mistreß B. die klägliche Eifersucht der Weiber bald in einem solchen Grade, daß sie mir bei jeder Gelegenheit auf das Feindseligste entgegen trat, wozu sie freilich durch die Verleumdungen meiner Feinde immer mehr angetrieben ward. Da die lächerliche Leidenschaft der alten Schönen mir lästig wurde, so verließ ich nach einem sechsmonatlichen Aufenthalte nicht ohne Bedauern ihr Haus. — Vermittelst eines Gesuches in der Zeitung trat ich in Briefwechsel mit einer Frau M. auf P...............bei S. . . . in Schottland, welche mir ihr Haus, ihre Familie und die Stellung der Erzieherin in derselben mit den anziehendsten Farben schilderte; nachdem sie sich lange nach mir erkundigt hatte, engagirte sie mich endlich unter sehr annehmbaren Bedingungen. Herr B. und sein Bruder, welche gewiß in ihrem 272 Herzen am besten von meiner Rechtlichkeit überzeugt waren, machten mir das Anerbieten, mir ein sehr schönes Hans in der Nähe von St . . . . -Hall zu kaufen und mir ein Töchter-Seminar gründen zu belfen; allein ich zog es vor, mich wie zeither mühselig und selbstständig durch die elt zu schlagen, weil ich voraussah, daß tens früher oder später doch der Friede den würde. Einer Einladung der Fräulein S-, durch Annahme jenes Erbie-der Familie B. gestört wer- meiner ehemaligen Zöglinge, zufolge, begab ich mich von St . . . .-Hall auf meinem Wege nach Schottland zunächst nach Oundel, wo ich wie immer eine sehr liebevolle Aufnahme fand. Emma war witzig und hübsch wie immer, Pantine und Heuriette hatten sich zu höchst anmuthigen und ausgezeichneten Wesen entwickelt, und Ellen war seit lange glücklich nach Ceylon ver Heirather. Wir hatten einander unendlich viel zu erzählen, denn wir waren uns eines gegenseitigen Interesses bewußt und verlebten einige Tage im freundschaftlichsten Umgänge. In der Nachbarschaft hatte sich vieles verändert, die meisten Familien, darunter W. und H., hatten die Gegend verlassen, auch Herr B. mit seiner schönen Frau war nicht mehr dort. Neu gestärkt und ermuthigt durch den beseligenden Eindruck der Freundschaft verließ ich nach einem herzlichen Absünede von meinen Freunden Oundel und reifte auf der Eisenbahn dem Orte meiner Bestimmung zu. In Neweastle blieb ich über Nacht, und da der Zug nicht vor 9 Uhr Morgens abging, hatte ich Zeit, den dortigen Thurm zu besehen, der von Wilhelm dem Eroberer erbaut ward. Iu seinem Innern gab es eine Menge alter Rüstungen, Waffen und gestickte Tapeten, welche letztere noch von uormännischeu Prinzessinnen herrithreu und ihrer Geschicklichkeit alle Ehre machen. Bon hier aus wird die Gegend immer romantischer, und so bald man die Grenze Schottlands erreicht, nimmt sie plötzlich einen imposanten Charakter an. Ein herr licher Biadnct führt über die Iward, welche sich in einem lachenden Thale fortwindet, und die malerischen Grampionhügel mit ihren vielen Schluchten bieten überall Abwechslung nnd Ueberraschung dar. Einige Meilen von Ph............... verließ ich die Eisenbahn und reiste mit Extrapost weiter. Gegen Abend erreichte ich S. . ., von wo aus der Weg wahrhaft bezaubernd ward. Rechts und links thürmten sich waldige Berge auf, und in dem lieblichen Thale rieselte ein klarer breiter Bach seine Silberfluth dahin. Plötzlich lag das schöne neuerdaute 273 Schloß Ph. mit seinen drei Thürmen vor mir, von deren einem eine wappengeschmückte Flagge wehte. — Zwei Bediente empfingen mich an der Thür, halfen mir aussteigen und übernahmen mein Gepäck, während ein Page mich aufforderte, ihm zu seiner Herrschaft zu folgen. Durch eine mit Marmor getäfelte und mit Hirschgeweihen verzierte hohe Halle gelangte ich in den Büchersaal, in welchem sich ein schöner hochgewachsener Blondin bei meinem Eintritt aus einem der Armsessel neben dem Kamin erhob, indem er mir seine Kinder, zwei Knaben und ein Mädchen, im Alter von 7 bis 10 Jahren, als meine Zöglinge darstellte. Herr M. — er war es selbst — bat mich um Entschuldigung wegen Abwesenheit seiner Frau, und aus meine Frage nach ihrem Befinden erwiederte er, daß sie meist leidend sei und sich deshalb auch meist in ihrem Zimmer aushalte. Dann bat er mich, meine Reisekleider abzu-legen, ließ mich dazu aus mein Zimmer führen und forderte mich auf, alsdann wiederzukehren. , Ich würde mich in den vielen Corridors und Sälen dieses großen Schlosses verirrt haben, wenn nicht ein Diener an meine Thür geklopft und mir gesagt hätte, daß aufgetragen sei, woraus er mich zur Bibliothek geleitete. Hier hatte Herr M. alles, was Küche und Keller boten, auf-tragen lassen, und auch der erfrischende Thee fehlte nicht. Unbeschreiblich malerisch und interessant war die Gruppe, welche dieser jugendliche distinguirte Vater, umringt von seinen ebenfalls schönen und graziösen Kindern, darstellte; aber ich vermißte doch das interessanteste und rührendste Element — die Mutter. Die Mittheilung, daß dieselbe sich meist kränklich in ihren Gemächern aushalte, war mir überhaupt aus mehr als einem Grunde eine unerfreuliche, und ich bedauerte die Familie, welcher dadurch . ihre Fürsorge und Gesellschaft entzogen ward. Als die Kinder zu Bette geholt worden waren, zog auch ich mich in mein Zimmer zurück, welches mit allen Bequemlichkeiten und vieler Eleganz ausgestattet war, und richtete mich in demselben sogleich ein. Am folgenden Morgen um acht Uhr ward zum Frühstück geläutet, und meine neunjährige Schülerin Jessu, ein schönes Mädchen mit röth-lichem Haar und schwarzen Augen, kam, um mich nach dem Speisesaale zu führen. Hier fand ich schon Herrn M., der bei näherer Betrachtung sechsunddreißig Jahre alt schien, mit seinen beiden Knaben John und James meiner wartend. Auf der prachtvoll servirten Tafel standen silberne Kannen mit Thee und Kaffee, vor meinem Platze brodelte die Denfwilrdigleilen. 18 274 zierliche Theemaschine. Der beliebte Toast, geröstetes Brod, duftete in seinem Silbergestell und in einer mit Wasser gefüllten Kryftallschaale schwammen appetitliche Butterwecken; gesottene Eier und ein paar gelb lich gebratene Flandern bildeten das Vorspiel, und auf dem Büffet stand ein gebratenes Huhn und ein mächtiger Schinken. Ich hatte kaum ein luxuriöseres Frühstück in England gesehen. Der Hausherr sagte verbindlich zu mir: „Ich muß Sie bemühen, hinfort das Amt der Hausfrau zu übernehme«, denn Frau M. kommt nie zu Tische, lebt überhaupt nur für sich, und es soll mich freuen, wenn Sie ihre Stelle ausfüllen, sich überhaupt in meinem Hause so glücklich fühleu wollen, daß Sie nie daran denken, es wieder zu verlassen." Bei diesen 2 orten ließ Herr M. die blendend weißen Zähne sehen und seine wächserne Hand von griechischer Form selbstgefällig spielen, indem ein bedeutsames Lächeln über sein Gesicht leucktete, ohne daß die vornehme Unbefangenheit und Nachlässigkeit einen Augenblick aus seinen Mienen schwand. „Ich werde mich bemühen, meine Pflichten zu erfüllen," entgegnete ich nicht ohne einige Verlegenheit. „Werden Sie glauben, fuhr er fort, daß ich iu meiner zehnjährigen Ehe bis heute noch nicht ein einziges Mal mit meiner Frau gefrühstückt habe?" „Es scheint mir allerdings unbegreiflich," entgegnete ich. „Stellen Sie sich vor, wie traurig für einen Ehemann!" „Unbedingt! Aber ist Frau M. so krank?" fragte ich, nach den Kindern blickend. ' 7 - - ' „Keinesweges, es ist nichts als Excentricität, denn theils bildet sie sich ein, leidend zu sein, theils ist es Abneigung gegen die Prosa des Lebens, theils ist es eine enthusiastische Liebe zur Malerei, wodurch meiue Frau so isolirt wird," sagte Herr M. mit einem Lächeln, das nicht auf große Betrübniß schließen ließ. Eine unglückliche Ehe, dachte ich und erwiederte: „Eine Künstlerin muß man aus einem ganz andern Gesichtspunkte beurtheilen als eine andere Frau." Zugleich fielen meine Blicke auf zwei große Gemälde, welche im Saale hingen, die aber ihrer Lascivität wegen in Gegenwart eines Mannes keine nähere Beschallung zulieben, weshalb ich schnell wegsah. Eines stellte eine reizende Blondine dar, welche, im Begriffe, sich in 275 einem klaren Bache zu baden, sich auf das erhöhete Ufer setzt und ihre üppigen Glieder in der Fluth spielen läßt. Das zweite Bild zeigte eine prachtvolle Brünette, welche im Zustande der Natur sanft dahin-gestreckt lag. „Diese Gemälde sind nicht Frau M.'s Erzeugnisse," sagte der sonderbare Ehemann, indem er sich bemühete, meine Blicke darauf hin zu lenken. Von wem sind sie denn?" fragte ich, ohne von meiner Tasse Thee, in der ich emsig rührte, aufzublicken. Herr M. nannte hierauf einen Londoner Künstler, dessen Name nur entfallen ist. „Die meisten Bilder hier im Schlosse, setzte er hinzu, sind Schöpfungen seines Pinsels; ich lasse ihn oft nach Ph. kommen." Ich fragte natürlich nicht, ob die Bilder nach der Natur gemalt worden seien. „Lieben Sie die Gesellschaft?" fragte Herr M. „Ich liebe sie und liebe sie nicht, versetzte ich. Ich liebe sie, in- sofern ich gerne mit gebildeten guten Menschen verkehre, wohl auch mit Vergnügen bisweilen einem Gesellschaftskreise beiwohne; hingegen kann ich mir nichts Schrecklicheres vorstellen, als Tag für Tag in einem Wirbel von Zerstreuungen zu leben und aus einer Gesellschaft in die andere zu gehen." „Das ist Schade, ich liebe die Gesellschaft und umgebe mich gern mit lebensfrohen lustigen Menschen." „Geniren Sie sich nicht, es ist an mir, mich Ihrem Geschmacke zu accommodiren." „Glücklicher schwärmerischste, können. — Die Weise bietet Ph. Reize, welche das romantischste, wie das vergnügungssüchtigste Gemüth befriedigen schönen waldbedeckten Berge, die hohen Felsen mit ihren tiefen Schluchten, die Thäler mit ihren Wassern, die herrlichen Parks mit ihren phantastischen Parthieen werden Ihnen gewiß zusagen, und ein schönes Damen-Sattelpserd steht Ihnen auch zu Diensten." Ich dankte Herrn M. für seine Güte, und da das Frühstück beendet war, standen wir alle auf. „Wie gefällt Jhuen diese Aussicht?" fragte M., indem er eine Tbür öffnete und mich aufsorderte, ihm in den Salon zu folgen. Dieser, ein großes prachtvolles Zimmer, bot nach der einen Seite die Aussicht auf einen weiten Plan, wo hier und da geschmackvolle Blumenbeete und - 18* Zwergbaum-Gruppen angebracht waren. Rechts von demselben erhob sich ein sanfter Berg, den ein herrlicher Baumwuchs und Schattengänge zierten und der sich am fernen Horizonte an verschiedenfarbig schattirte Berggipfel anschloß. Von der andern Seite blickte man über die Rasen-Abstufungen der Terrasse vor dem Schlosse in das schöne Thal hinab, wo ein hastiger Felsbach munter dahin rauschte, sein Wasser an mächti- gen Steinblöcken hier und da melodisch brechend. Einige Schritte davon erhob sich eine malerische Bergwand mit Bäumen bedeckt, und unter der Terrasse führte ein schöner Fahrweg links nach S . . ., rechts nach dem Schloß und Park des Herzogs von B Die Gegend war wun derschön, trotzdem daß ein grauer Nebel die Sonne umflorte; was mußte sie erst sein, wenn die Luft rein und durchsichtig war. Nachdem ich mich nach allen Seiten umgesehen, führte mich M. vor ein großes Landschaftsgemälde, aber ehe ich ihm folgte, fielen meine Blicke auf ein herrliches Franenbild in Lebensgröße; die Umrisse der reizenden Gestalt wurden durch den reichen Faltenwurf eines schwarzen Atlaskleides trefflich hervorgehoben, der edelgebogene Hals, der kühn gewölbte schneeige Busen und die schönen Arme waren mit Edelsteinen geschmückt. Um das blühende, durchaus edle Gesicht flössen reiche schwarze Locken bis auf die Schultern herab, und vom Scheitel bis zu den Knieen wallte ein schwarzer Schleier, der der süßen Erscheinung etwas Fremdartiges, Geheimnißvolles verlieh. Ich blieb entzückt davor stehen und rief: „Ach, wie schön, wie lieblich!" ,,Es ist Mama!" riefen alle Kinder zugleich mit sichtbarem Stolze. Herr M. stand vor einem andern Bilde und sagte, indem er auf einen Ritter zeigte, der mit grimmiger Miene auf einen andern Reiter mit wallendem Federbusche den Karabiner anschlägt: „Sehen Sie, dieses ist mein Ahnherr, derjenige M., welcher seine Rechte mit dem Schwerte gegen den König Jacob II. von Schottland behauptete; dieses Bild stellt den Moment dar, wo er, von jenem verunglimpft, aus ihn schießt." Das Bild war ebenfalls neu und besaß das Verdienst guter Färbung und Zeichnung. Die übrigen Gemälde, deren es hier sehr viele gab, waren von keiner Bedeutung. — Mehrere kolossale, echt venetianische Spiegel, reizend geschnitzte Schränke und Etageren mit den kostbarsten Porzellanen, allerlei Seltenheiten, Schmucksachen, Teppiche und prachtvolle Möbel nebst einem Erard'schen Flügel in Jaccaranden - Gehäuse zeugten von dem Reichthume des Schloßherrn. 277 Ein dritter Saal war zum Billardzimmer eingerichtet, und hier gab es wieder viele obscöne Bilder. In der Bibliothek, wo es nur wenige Bücher gab, hing erst Herrn M.'s Portrait, so wie einige miß gestaltete Engel und grimmassirte Bilder in Pastell, welche ich nicht be- wundern konnte, obwohl sie Herr M. als Lady's Werke bezeichnete. — Hingegen war sein Brustbild ein vorzügliches Oelgemälde. Ueberall herrschte Pracht, und die vielen eleganten Gemächer hätten einen fürstlichen Hofstaat fassen können. Nachdem Herr M. mir die Herrlichkeiten seines Schlosses gezeigt hatte, sagte er: „Nun überlasse ich Ihnen, den Erziehungsplan nach ihrem Gutachten einzurichten, nur strengen Sie die Kinder nicht sehr an, sie sind noch so jung, und machen Sie sich selbst nicht zu viel Mühe. Wenn es das Wetter erlaubt, so gehen Sie vor und nach Tische mit ihnen spazieren, denn die Gesundheit geht doch Allem vor." Und somit verließ er uns. Ich begab mich hierauf mit meinen Zöglingen in das Schulzimmer, ließ mir ihre Bücher und Hefte zeigen und examinirte sie in den Gegenständen, worin sie von ihren Lehrerinnen waren unterrichtet worden. Ihre Studien setzten wegen ihrer Mannichfaltigkeit in Staunen, denn sie hatten Französisch, Deutsch und Lateinisch, englische Sprachlehre, Geographie, Geschichte, Schönschreiben, Rechnen und Tanzen gelernt, sprachen auch erstere Sprachen schon recht hübsch. Nachdem wir ein Paar Stunden miteinander gearbeitet hatten, machten wir einen Spaziergang; der Himmel war wohl immer noch grau und die Luft nebelig, aber überall zeigte sich die verjüngte Natur im zarten Frühlingsgewande, denn es war die schöne Zeit des Lenzes. Um ein Uhr läutete man zu Tische; hier nahm Herr M. das untere Ende desselben ein, während ich mich an das obere setzen mußte. DaS Mahl war ein dem Frühstück entsprechendes, und der servirende Bediente präsentirte Portwein und Sherry in schön geschliffenen Caraffen, die auf der Mitte der Tafel standen. Herr M. war ein launiger, lebhafter Mann, er erzählte eine Menge sashionabler Anekdoten und Späße in dem Dialekte der vornehmen Welt, der sich so wesentlich von dem der zweiten Klasse der Gesellschaft unterscheidet; er war unbedingt liebenswürdig. Nach Tische gab ich den Kindern ein paar Stunden Unterricht, und nachdem dieser beendet war, gingen wir spazieren. Die Kinder erzählten mir bei dieser Gelegenheit viel von ihren Gouvernanten, deren 278 sie eine bedeutende Anzahl nannten, namentlich aber von ihrem kürzlich abgezogenen Hofmeister, einem Polen, und seiner Frau, einer Engländerin, welche zu gleicher Zeit ihre Gouvernante gewesen war, einer früheren, Miß L., und einer noch früheren, Mademoiselle Victorine d'H- Der polnische Hofmeister hatte sie im Lateinischen, Französischen, Deutschen und in der Musik unterrichtet, ihnen schöne Tänze, namentlich phantastische, wie die Menuett de la Cour, Cachoucha und Vestri's Galopp, Theaterspiel und Declamation eingeübt, seine Gattin hauptsächlich Englisch und Elementarkenntnisse gelehrt. „Bei Miß L. hatten wir es gut, da brauchten wir nicht viel zu machen, denn Papa und sie küßten sich nur immer," sagte James. „Und bei Miß Victorine lernten wir nichts als Französisch und Vögel schinden," sagte Jessy. „Was? Vögel schinden?" fragte ich verwundert. „Ja, Victorine suchte immer Vogelnester, rupfte den Jungen die Federn aus, nachher riß sie ihnen auch die Flügel und die Beine aus, und wenn sie recht schrieen, lachte sie." „Und erfuhr denn Papa und Mama nichts davon?" „O ja, die Mama war böse darüber, aber der Papa sagte nichts," antwortete John. , - Wie lange war sie bei Euch? // „Drei Jahre, aber sie ging zweimal während der Zeit nach Frank reich," bemerkte jener. Was ich aber noch von Papa und unsern Gouvernanten gelernt habe, das verrathe ich nicht," sagte der kleine James schalkhaft. „Werden Sie sich auch nackt malen lassen?" fragte Jessy. „Pfui, Jessy, wie kommst Du auf diese Frage? weißt Du nicht, daß sie unanständig ist?" entgegnete ich verlegen. „Aber unsere Gouvernanten haben es doch alle gethan, ihre Porträts hängen alle in Papa's Zimmer, außer Miß L. und Victorine, die hängen im Speisezimmer," sagte Jessy. „Ja, die Badende ist Miß L., und die andere ist Victorine," bestätigte John. Ich war vernichtet durch dieses neue Unglück, denn was konnte ich in diesem Hause und von solchen Menschen erwarten? „Ihr habt wohl gar keine Mama mehr?" fragte ich endlich. „O ja, Sie haben's ja gehört, daß wir eine haben." 279 Jetzt begriff ich, warum sie sich in ihrem Zimmer hielt. Ich bedauerte diese unglückliche Frau unendlich und dachte: Ueber mich sollst Du nicht Ach und Weh schreien. Ich beobachtete von jetzt an ein höchst ernstes nnd kaltes Betragen gegen Herrn M., worüber er sich etwas verletzt zeigte und über lange Weile klagte. Eines Tages sagte er: „Ich muß nur meinen Freund D. einladen, vielleicht gefällt der Ihnen!" Denselben Tag reiste er nach Edinburg und Tags darauf kam er wieder mit dem genannten Herrn und stellte mir ihn vor. Das Aeußere desselben contrastirte seltsam mit dem M.'s; klein, schlecht gebaut, mit einer gemeinen Physiognomie, der ein Paar kleine verschmitzte Augen etwas Pfiffiges, aufgeworfene Lihpen etwas Dummes verliehen, war er gewiß nicht geeignet, mit seinem Freunde zu rivalisiren, zumal er zwanzig Jahre älter war, als jener. D. war einer von jenen alten Wüstlingen, welche sich aller Schonung und Rücksicht gegen Frauen über-hoben glauben, die ihnen nicht durch ihre Stellung imponiren. So gleich bei Tische fing er an, von seinen Eroberungen berühmter käuf licher Schönheiten, ihren Allüren und Bonmots zu erzählen, worauf Herr M. mit dem lebhaftesten Interesse und § ohlgefallen einging, so daß die Unterhaltung trotz der Anwesenheit der Kinder bald den em pörendsten Grad von Obscönität erreichte. Da ich hierbei eine stumme Rolle spielte, so warf endlich D. mit beleidigenden Sticheleien auf Damen um sich, „welche sich unschuldig stellten, um den Appetit der Männer zu reizen," und M. sprach seine Abneigung gegen die „Prüden" und seine Borliebe für Frauen, mit denen er seine Gefühle austauschen könne, sehr entschieden ans. Ich war froh, als das Mahl vorüber war, und ging mit den Kindern in den Salon, um Frau M.'s Bild zu betrachten, dessen Schönheit nnd Grazie mich wunderbar gerührt hatten. „Gewiß ist Deine Seele so schön wie Dein Körper, armes Weib, dachte ich, indem sich meiner Brust ein tiefer Seuszer entwand, gewiß verzehrst Du Dich in Gram über die Lasterhaftigkeit Deines Gatten, aber fürchte nichts von mir, ich bin unfähig, das Vertrauen, das Du mir schenktest, zu mißbrauchen." Ein Bedienter störte mich in meinen traurigen Betrachtungen mit der Einladung, zu Frau M. in die Bibliotbek zu kommen, und öffnerr die Thüre, um mich eintrctcn zu lassen. Ich traute meinen Augen nicht und hielt mich sür mystifizirt, denn eine alte Dame mit einem runzeligen 280 dick bemalten Gesicht, über welches ein schwarzer Schleier herabhing, der ihm das Ansehen einer verhangenen Maske gab, saß in einem theatralischen Costttm auf dem Sopha und empfing mich mit grimassiren-der Freundlichkeit. Betroffeu blickte ich Herrn M. an, der sich an meiner Bestürzung zu weiden schien, indem er mit einem muthwilligen Lächeln nach der Dame blickend sagte: „Frau M.!" Anstatt der edeln Haltung und Formen, statt des schönen Gesichtes erblickte ich eine kleine zusammengehockte, eng- und flachbrüstige Person mit einer Physiognomie, welche durch ein Paar kleine schwarze, beweg liche Augen, die fortwährend blinzelten, und Züge, die unaufhörlich manövrirten, einen widrigen Ausdruck von List und Ränkesucht erhielt. Mistreß M. redete mich spanisch an, verrieth aber sofort ihre Unkennt-niß dieser Sprache und ging zur italienischen über, in welcher sie einige Phrasen sprach. Sodann sprach sie französisch, und endlich legte sie mir eine Menge Fragen auf englisch vor, ohne mir Zeit zu geben, ihr eine einzige zu beantworten. Das sollte „Prüfen" heißen! Frau M. machte mir hierauf einige Complimente, welche ebenso gut für Spott als Ernst hätten gelten können, und schlug dann einen Spaziergang vor. Sobald sie sich erhoben hatte, firlte sie pfeilschnell bis an die Thüre und bemühete sich dann, den Eindruck zu bemessen, den dieser Aufwand jugendlicher Behendigkeit auf mich und die beiden Herren hervorgebracht hätte. So lächerlich sie mir indessen vorkam, so blieb ich dennoch vermöge meiner natürlichen Abneigung gegen den Spott ernsthaft, nur Herr M. lächelte ironisch. Als wir in's Freie traten, gingen die beiden Herren mit den Kindern voran, und Frau M. wankte jetzt unsicheren Schrittes neben mir her. ' Was haben mich doch meine vielen Wochen ruinirt, fing sie an, ich tauge nur noch zu geistigen Genüssen, und bedauere meinen vortrefflichen Gatten, dem ich leider nichts mehr als Freundin sein kann." Ich horchte mit Spannung. „Ich hoffe, Sie werden recht zuvorkommend und gefällig gegen ihn sein und ganz meine Stelle bei ihm vertreten," sagte Mistreß mit einem Blicke, welcher rührend sein sollte. „In gewissen Beziehungen wäre mir dies unmöglich, Madame," versetzte ich. Aber warum denn? ist er nicht ein schöner, bezaubernder Mann- 281 „Ich sage nicht das Gegentheil, aber ick bin fest entschlossen, streng sittlich zu bleiben wie bis jetzt." „Aber die bösen Zungen behaupten das Gegentheil von Ihnen!" „Wer kann für böse Zungen!" „Glauben Sie nickt, die Welt zu versöhnen, und wenn Sie wie einige Heilige lebten, sondern genießen Sie ihr Leben, Sie haben es für denselben Preis." Wenn es mir um die Meinung der Welt zu thun wäre, so hätte ich mir ihre Gunst längst durch Niederträchtigkeit erwerben können, denn sie urtheilt nur nach dem Aeußeren; mein Maßstab von Integrität ist ein anderer als der ihre." „Aber bedenken Sie, wie glücklich Sie werden können! Hier vermögen Sie wie eine Fürstin zu leben, je verbindlicher Sie gegen Herrn M. sind, desto mehr wird man Sie honoriren, denn in dieser Nachbarschaft ist die Galanterie der Damen ein Verdienst. Die honorable Frau R- und die vornehme Frau B. in der Nähe, wie eine Menge andere Damen haben ihre erklärten und geheimen Liebhaber, und wer sich hier appart stellt, der kommt nicht fort." Ich fühlte mich durch diese schamlose Zumuthung im höchsten Grade widrig berührt, diese freche Verletzung jedes sittlichen Gefühles war mir neu und ich war außer mir, daß mich das Schicksal in diesen beispiellosen Kloak von Unsittlichkeit geschleudert hatte. Ich kannte Nie manden, den ich achtete, als mich selbst, und verachtete diejenigen, die mich zur Sclavin ihrer Sinnlichkeit machen wollten. Gleichwohl wußte ich aus mehrfacher Erfahrung, daß nichts schrecklicher ist als ein ent larvter Mensch, auch wenn er sich selbst entlarvte; was mußte ich von dieser Familie erwarten, wenn ich standhaft blieb! Ich beschloß deshalb, mit der größten Vorsicht und Schonung zu verfahren, und schwieg vor der Hand. Die Herren waren indessen stehen geblieben und warteten auf uns. Wir befanden uns vor einem uralten viereckigen Thurme, und Herr M. bezeichnete denselben als die Stammburg seiner Familie, in welcher der geächtete M. seinem Könige Trotz geboten hatte. Herr M. besaß einen großen Ahnenstolz, aber nie sab ich Jemanden, der ihn mit mehr Liebenswürdigkeit und Grazie behauptet hätte als er. Er machte häufige Bemerkungen über seinen prachtvollen Körperbau und schrieb diesen seiner edeln Abkunft zu; da sich aber in der Art dies zu thun, der 282 Wunsch zu gefallen, nicht der zu imponiren aussprach, so gab er dadurch Veranlassung zu heiteren Scherzen, nicht aber zu Demüthiguugen. Diese Folgerungen konnten weder für Frau M. noch für D. schmeichelhaft sein, allein Beide ertrugen sie mit einer diplomatischen Unverletz-lichkeit. Mir fiel bei dieser Gelegenheit Frau M.'s Bild eiu, uud ich fragte deshalb, wenn und von wem dasselbe gemalt sei? Frau M. nannte den oben erwähnten Londoner Künstler und sagte, es sei vor zwei Jahren gemalt worden. Dann fragte sie mich, ob ich sie getroffen finde? Ich hielt dieses Porträt mehr für eine Satyre als für eine Schmeichelei und antwortete kurz: „Schrecklich getroffen!" Herr M. gab sich viel Mühe, um sich fesselnd, ja bezaubernd zu machen, und ich bestrebte mich vergebens, seinen verführerischen Blicken auszuweichen. Von jetzt an erbat sich Frau M. meine Gesellschaft regelmäßig für den Abend, welcher mit Sonpiren, Trinken und Obscöui-täten ausgefüllt ward. Je tiefer ich erröthete und je verlegener ich ward, desto derber wurden die Späße, und selbst Frau M. gab sich alle ersinnliche Mühe, meine Schamhaftigkeit zu ertödten. Unter anderem erzählte sie, daß ihre Mutter, Mistreß N., während des Lebens ihres seefahrenden Gatten einen galanten Wandel geführt habe, ja daß sie selbst, obgleich auf den Namen N. getauft, die Tochter eines Spaniers sei, weshalb sie stets die Mantille und einen hohen Schildkröt-Kamm ü trage. Auch von ihrer Schwägerin erzählte sie mir eine solche Geschichte. Wenn ich nun spät Abends mit glühendem Gesicht und klopfendem Herzen in das Schulzimmer kam, fand ich Miß H., die schottische Bonne der Kinder, meiner dort wartend, um mich auszukleideu. ie ver- schieden sind Sie von den andern Gouvernanten, die vor Ihnen hier waren! Sie scheinen sich nicht glücklich hier zu fühlen," sagte sie eines Abends, als sie mich so aufgeregt und betäubt sah. ,,Warum?" fragte ich. ,,Sie sind so zuruckziehend und werden so leicht verlegen, während jene sich nackt malen ließen, Sie seufzen, wahrend jene im größten Uebermuthe lebten." „Aber wie konnte Frau M. das dulden?" „Sie hat ihrem Gatten nichts vorzuwersen." Eines Tages, als Herr M. nach S . . . ., wo er Magistrat war, reiste ging D. mit den Kindern und mir spazieren. Unterwegs, während 283 die Kinder vor mir Hergingen, erzählte er mir, daß Herr M. sein ganzes Glück ihm verdanke, daß er ihm die reiche Miß N., nachdem er selbst ihr Liebhaber gewesen, zur Frau verschafft und dabei die Bedingung eingegangen sei, sein großes Vermögen dem kleinen John, der sein Sohn sei, zu hinterlassen, selbst aber niemals zu heirathen. Jetzt begriff ich die große Aehnlichkeit zwischen D. und dem Knaben, die besonders im Munde und den großen Vorderzähnen lag. D. ließ sich auch verlauten, daß Frau M.'s Vater sei« unermeßliches Vermögen durch Freibeuterei und Sklavenhandel gewonnen habe. Diese Mittheilungen bewiesen einen eben so hohen Grad von Falschheit wie Dummheit von Seiten des Erzählers, und können als ein Beispiel von der Freundschaft der Lasterhaften dienen. Je länger ich die Kinder beobachtete, je mehr überzeugte ich mich, daß auch sie im hohen Grade überspannt und ausgeartet waren; meine Verwunderung sollte aber, noch steigen, als ich entdeckte, daß John und Jessy in demselben Bette schliefen. Meine Bemerkungen darüber wurden von der Mutter sehr ungnädig ausgenommen. Eines Tages kam Lord N. mit seinem fünfjährigen Sohne zum Besuche, Frau M. unternahm es sogleich, den Knaben zu malen und das Bildniß dem Vater, der als Gesandter nach Neapel ging, als Andenken zu überreichen. Dieses Kunstwerk war in Pastell gemalt, aber in dem Grade verunglückt, daß Lord 9t. es nicht einmal abholen ließ. Der Knabe zeichnete sich durch Naivetät aus; als er eines Tages mit den Kindern Thee trank, sagte er, ihre Allüren beobachtend, plötzlich ganz laut: .,>vüat a eraoüecl set von are all o5 ^ou" — was für eine verrückte Gesellschaft Ihr alle miteinander seid! — Den kleinen M.'s imponirte das aus dem Stegreif gegriffene Urtheil dieses winzigen Censors so sehr, daß sie ganz schweigsam wurden. Lord N. war ein schöner junger Mann, dem die kalte Ruhe und der sarkastische Ausdruck seines Mundes vortrefflich stand. Eine Freude war es, ihn der gefallsüchtigen Matrone gegenüber zu beobachten, denn die erotischen Schwänke der Dame waren allzu derb. Nachdem sie die Hoffnung aufgegeben, bei dem schönen Aristokraten als Spanierin zu reüssiren, erschien sie eines Tages in schwefelgelbem Damastkleide, dessen tiefer Ausschnitt einen bezaubernden Fernblick aus einen kostbaren Busen und Rücken eröffnete, während ein großer Küpenhut von Spitzen das Lockenköpfchen der neuen Aphrodite neidisch bedeckte. Als man zu 284 Tische ging, hätte Lord N. der Frau vom Hause nach englischer Sitte den Arm bieten müssen, da er aber eine unerschütterliche Ruhe behauptete, chassirte Frau M. wie eine Ballettänzerin, welche dem Publikum ihre Verbeugung zu machen geht, durch die offene Thür in den Saal. Ein muthwilliges Lächeln spielte um den Mund N.'s, als er mich an- blickte. Bei Tische verdrehte Mistreß die Augen wie ein sterbender Karpfen, um ihnen einen schmachtenden Ausdruck zu geben, bald schraubte sie die Lippen zu der Form einer Kirsche zusammen, bald zeigte sie durch schalkhaftes Lächeln ihre köstlichen Pariser Zähne. Dabei machte sie verzweifelte Versuche, geniale Einfälle, schwärmerische Gefühle und fashionable Jdeen-Affociation zu entfalten, worauf der gewandte Diplomat mit der feinsten Ironie antwortete. Bisweilen erzählte mir Mistreß, daß ihr Gemahl sein ganzes Glück ihr allein verdanke, indem seine Güter ganz verschuldet, er selbst aber ganz herabgekommen gewesen sei. Andererseits ging Herrn M.'s Eitelkeit soweit, daß er oftmals erzählte, die Londoner Schneider hätten ihm seine Garderobe umsonst gefertigt, damit er ihre Arbeit durch seine Gestalt verherrliche und ihnen reiche Kundschaft zuführe. Er wurde dabei immer zudringlicher, sowohl er wie seine Frau bemüheten sich, durch allerlei Mittheilungen und Vorspiegelungen meine Gewissens-Scrupel zu überwinden, aber mein innerstes Gefühl sträubt sich, dieselben hier mitzutheilen. Eines Nachmittags schickte Frau M. die Bonne mit den Kindern . . spazieren und gab vor, ich solle einige Gesänge und Duette für eine große Soiree mit ihr einstudiren. Als ich mich nun allein im Schul-zimmer befand, kamen Herr und Frau M. herein, und letztere sagte frech zu mir: „Hier bringe ich Ihnen meinen schönen Mann, dort haben Sie ein Sopha, geniren Sie sich nicht und seien Sie nicht spröde." Ich richtete mich in meiner ganzen Höhe auf und maß beide mit Ernst und Verwunderung, was die Schamlose mit einem Lügengewebe über meinen bisherigen Lebenswandel, wie ich es bei den Engländern gewöhnt war, beantwortete. Ich parirte diese Angriffe mit der Ruhe, welche das moralische Uebergewicht verleiht, und hielt Herrn M. damit in der Ferne. Als ich mich mit der an Leib und Seele verkommenen Messaline allein befand, erklärte sie mir sehr entschieden, daß ich nur unter der Bedingung in ihrem Hause bleibe» könne, daß ich mich ver 285 bindlich gegen ihren Mann erweise. Ich versicherte sie, daß ich durch aus nicht geschaffen sei, ihrem Wunsche Genüge zu leisten, und hoffte »» sie dadurch zu versöhnen. Weit gefehlt! Im Gegentheile ließ sie mich die Folgen ihres Zornes ahnen und führte ihren polnischen Hofmeister und seine Frau als Beispiele ihrer Rache an, ohne jedoch genau zu sagen, wodurck sie diese geweckt hätten. Hingegen beschuldigte sie die Leute der schändlichsten Handlungen und Vorhaben, zeigte mir eine Menge anonymer Briefe voll schauderhafter Brandmarkung, und versicherte triumphirend, daß sie bereits Maßregeln zur völligen Vernichtung ihrer Stellung in der menschlichen Gesellschaft getroffen habe. Mir graute vor dieser teuflischen Verworfenheit, und ich beschloß trotzdem, daß dieses in materieller Beziehung die Vortheilhafteste Stelle war, die ich noch eingenommen, und trotz der zu erwartenden Verfolgungen, das Haus zu verlassen. Zu diesem Ende schrieb ich einen sehr höflichen Brief an Frau M., worin ich versicherte, daß meine Gesundheit das Klima Schottlands nicht vertrage, sondern von Tag zu Tag bedenklicher werde, und bat sie, mich ehebaldigst zu entlassen. Hierauf zeigte sich eine große Bestürzung in der Familie, die beiden Gatten waren sichtlich beängstigt, Mistreß M. versuchte wiederholt, mich in meinem Entschlüsse wankend zu machen, Herr M. suchte vergebens seinen Kummer zu verbergen. Als ich aber unerschütterlich blieb, nahmen Beide plötzlich eine feindselige Stellung gegen mich ein und griffen mich mit allen Waffen gemeiner Seelen an. Hohn, Verleumdung, Lüge, das ganze Zeughaus der Hölle wurde gegen mich in Bewegung gesetzt und bald war ich das Stichblatt der Bosheit aller Besucher von Ph . . . . Um mich ganz einzuschüchtern, machte mich Frau M. auf den Busenfreund ihres Gatten, Herrn C., aufmerksam, bezeichnete ihn kühn als das Hauptwerkzeug ihrer Rache, ja geradezu als den Verfasser jener vernichtenden Briefe. Er hatte in österreichischen Diensten gestanden. Unter der zahlreichen Elite, welche das Schloß srequentirte, lernte ich Herrn W., Verfasser der bekannten Novelle tüs anck tüs Oro88 — „Der Halbmond und das Kreuz" — kennen, wie auch seine Gemahlin, eine sehr hübsche und junge Jrländerin; er entfaltete viel Geist und Weltkenntniß in seinem Umgänge. Da ich seit meiner Kündigung bei jeder Gelegenheit schnöde und verletzend behandelt ward, so blieb ich möglichst viel für mich, indessen kam Frau M. bisweilen auf mein Zimmer, um vor mir „ihr Herz 286 auszuschtttten". Eines Tages erzählte sie mir nicht ohne sichtliche Zufriedenheit, sie habe einen Spanier als Hauslehrer für ihre Kinder en- gagirt, zeigte mir auch seine Diplome als Professor der Philologie und Philosophie an der Universität Madrid, welches er in Folge der politi schen Wirren hatte verlassen müssen. Er sollte noch an demselben Abend ankommen, Frau M. hatte sich auf's schönste geschmückt, ein kostbares Spanier-Costüm sollte ihre Magerkeit verdecken, und schauspielernd wallte sie mit sichtlicher Ungeduld in den schönen Gemächern aus und ab. Es war ein reizender Nachmittag im Inni, vor dem Schlosse hielt dasselbe Cabriolet, welches mich von der letzten Eisenbabn-Station nach Ph..........gebracht hatte, der Lärm des Vorfahrens hatte mich an's Fenster gelockt, und so sah ich einen der schönsten Männer aussteigen, der, nachdem er dem Bedienten sein Porte Manteau übergeben, in das Schloß ging. Ich erkannte sofort den Spanier in ihm und hätte mich, um seine Bekanntschaft zn machen, gern dein Familienkreise angeschlossen, allein ich hatte das längst eingestellt und konnte es heute ohne spezielle Einladung nickt wagen. Gegen 11 Uhr kam H. zn mir und erzählte, daß Herr M. das Engagement des Professors gänzlich ignorire, ja die sem sofort die Thüre gewiesen habe. Hierauf hätte der Spanier Frau M.'s Briese als Legitimation vorgezeigt nnd mit der schmerzlichsten Bestürzung gestanden, daß er für die weite Reise von London nach Ph . . . . sein letztes Geld ausgegeben, dringend um die Erfüllung des Contractes gebeten; allein alles, was Herr M. bewilligt, war ein Nachtquartier, eine Mahlzeit und freie Rückreise bis zur Eisenbahn-Station am nächsten Morgen gewesen, weil diesen Abend kein Zng mehr ging. Miß H. versicherte, daß der Spanier wie ein Wahnsinniger in seinem Zimmer auf- und abgehe, wovon ich mich anch alsbald überzeugte, in-dem ich mich auf den Borsaal verfügte. Mir blutete das Herz bei der Vorstellung von der Lage dieses Fremden, ich nahm mir vor, ihm das Reisegeld bis London vorzustrecken und dachte schon auf ein Palliativ für ein so demüthigendes Anerbieten. Dies, wie die Schritte des Unglücklichen, die in der Stille der Nacht herüberschallten, Sckmerz über meine eigene Lage und Mitleid mit der fremden ließen mich erst gegen Morgen einschlafen. Der Lärm eines fortrollenden Wagens weckte mick bald, ich eilte an's Fenster und sah ihn in der Richtung nach S.... dahineilen, obgleich es erst fünf Uhr war. Trotz der fabelhaften Ruchlosigkeit, die in diesem Hause herrschte, 287 bemühte mau sich doch sorgfältig, den Schein der Religiosität aufrecht zu erhalten, es gab sogar in jedem Gastzimmer eine Bibel, und aus derjenigen, welche in des Professors Zimmer geprangt hatte, hatten die Dienstleute einen beschriebenen Zettel gucken sehen, den sie Morgens der Dame des Hauses brachten. Aber ungeachtet ihres spanischen Blutes und ihrer angeblichen Kenntniß der spanischen Sprache konnte diese ihn doch nicht lesen, sondern brächte ihn mir zum Uebersetzen, bei welcher Gelegenheit ich ihn abschrieb. Ich füge hier eine buchstäbliche Ueber-setzuug dieses Zettels bei, der in spanischer Spracke geschrieben war. Mein Lebewohl. Verflucht sei das Haus, welches dem Bedrängten seine Gastfreundschaft verkauft und sein edles Herz zwingt, durch Schaam und Erniedrigung sie zu erkaufen, wo das Unglück nicht geachtet, der Fremdling mit Spott und Sarkasmus empfangen wird; verflucht sei das Haus, wo es kein Gefühl des Mitleides giebt, wo die Thränen des Unglücklichen mit kaltem Blicke betrachtet werden und wo das Elend dasselbe Echo weckt, wie eine Goldkugel, die vom Himmel auf eine Sandwttste fällt. Verflucht sei die Seele, welche sich eine Religion von Selbstsucht gemacht hat uud, den Lohn ihrer Ruchlosigkeit nicht fürchtend, die Schuld der eigenen Thaten auf andere wirft. Gott wird aber den Schimpf, der seinem Ebenbilde zugesügt ward, einst rächen, er wird den Gerechten nicht dem Pharisäer gleichstelleu, denn das Herz des Guten wie des Bösen sind offen vor ihm, und der Verschwender, welcher dem Bettler die Brosamen seines Tisches versagt oder für den Preis der Schande verkauft, ist ein Ungeheuer vor dem Richter des Weltalls. Den 1. Juni. Dieser mvsteriöse Ausbruch der Verzweiflung fand einige Aufklärung durch allmahlig kund werdende Notizen. Frau M. hatte ihreu Gatteu von der Unterhandlung mit dem Spanier allerdings in Kenntniß gesetzt, freilich aber nickt von seiner Schönheit, die sie vielleicht selbst nicht gekannt haben mochte. M., der eitelste Wollüstling, hatte sich augenblicklich von dem Spanier verdunkelt gefühlt und blos deshalb ihn zurückgeschickt; hätte dieser übrigens die Landesgesetze gekannt, so hätte ihm fein Recht werden müssen, denn er hatte schriftlichen Contract gehabt, 288 leider aber freilich keine Mittel, um in Schottland bleiben und klagen zu können, und dann hätte er auch nach Edinburg reisen müssen, denn in S .... war M. selbst Magistrat. Gewiß ahnete der edle Unterdrückte nicht, daß die Ergießungen seines gerechten Zornes einst der Oeffentlich-kcit würden übergeben werden. Neunundzwanzigstes Kapitel. Frau M. hatte seit meiner Kündigung fortwährend mit allerlei Gouvernanten correspondirt. Einst kam sie zu mir und sagte: „Heute erhielt ich den distinguirtesten Brief von allen, die ich seither empfing! Sehen Sie einmal, ob er nicht eine Pracht-Composition ist und ob nicht die Verfasserin desselben eine höchst ausgezeichnete Person sein muß?" Ich las den Brief, der in französischer Sprache abgefaßt und E. V. unterzeichnet war; ich bedauere, keine Abschrift davon zu haben, er war an Großsprecherei ein Thurm zu Babel. Als Qualification nannte die Dame meisterhaftes Clavierspiel, Zeichnen, deutsche Spracke, Französisch, Italienisch, Polnisch und Russisch nebst den gewöhnlichen Wissenschaften. Von sich selbst sagte sie, daß sie eine ausgewanderte Polin und ihr Gemahl beim letzten Bauernaufstände in Galizien, wohin er seiner Güter wegen zurückgekehrt gewesen, ermordet worden sei, daß der Verlust derselben sie genöthigt habe, sich eine Subsistenz zu gründen, daß der Name V. ein angenommener sei, weil sie den hohen Familiennamen ihres Gatten nicht herabwürdigen wolle. Schließlich sprach sie von allen europäischen Höfen als von ihrem eigentlichen Elemente, speziell nannte sie aber alle Mitglieder der königlichen Familie von...........als ihre besonderen Gönner und Freunde, bedauernd, durch ehrenvolle Motive verhindert zu sein, ihren wahren Namen zu nennen. Ich konnte nicht umhin, das Geheimnißvolle und Prahlerische die- ser Epistel zu belächeln. Frau M. bat mich sogleich in ihrem Namen an Madame V. in deutscher Sprache zu schreiben, sie um die genaue 289 Angabe ihres Alters zu bitten und sie bezüglich ihrer Bedingungen zu fragen. Schließlich sollte ich auch ihr meine näheren Verhältnisse mittheilen, d. h. eine unmittelbare Correspondenz mit ihr eröffnen. Hier durchschaute ich aber augenblicklich Frau M.'s Jntriguenspiel, und folgte fortan meinen eignen Eingebungen. Madame V. antwortete, wie zu erwarten stand, ausweichend in Bezug aus ihr Alter, während sie den Gehalt offenbar zu hoch angab, sprach jedoch ihre Freude darüber aus, eine D............in persönlich ken nen zu lernen. Frau M., die sich auf Angabe des Alters durchaus capricirte, ließ durch mich eine abermalige Anfrage an Madame V. richten, deren Beantwortung nichtsdestoweniger dasselbe Resultat hatte als die zuerst an sie gerichtete. Dadurch gewann die ganze Sache in Frau M.'s Augen aber nur noch mehr an mysteriösem Reiz, und, da sie sah, daß hier anf geradem Wege Nichts auszurichten sei, so suchte sie allerhand Schleichwege auf, um zu ihrem Ziele zu gelangen. Sie sendete zunächst Madame V.'S Handschrift zu einem berühmten Schriftdeuter nach London, dessen ungenügende Aufklärung sie indeß bestimmte, jene Verbindungen und Connexionen zu benutzen, welche ihr und ihrer Familie massenweise zu Gebote standen. Und wirklich gelang es ihr durch einen Agenten in London, der zahlreiche Annoncen unter der Bedingung persönlicher Vorstellung erlassen mußte, die erwünschten Aufschlüsse zu erhalten. Madame V. hatte anf eines dieser Gesuche reflectirt, was ihr das Signalement seitens des Agenten eintrug, sie sei eine Frau in den fünfziger Jahren von kokettem Betragen und eman-cipirten Ansichten. Frau M. schien durch diesen Bescheid zufriedengestellt", denn sie ließ die ganze Sache fallen. Endlich rückte unter unzähligen Widerwärtigkeiten der Kündigungstermin heran, meine Habseligkeiten waren gepackt und ich erwartete mit Freuden und Ungeduld die Stunde meiner Abreise. So glatt sollte es aber doch nicht ausgehen, wie ich es mir einbildete, denn Herr und Frau M. weigerten sich schließlich, ihre eingegangenen Verbindlichkeiten zu erfüllen. Auch würde ich in der That eine für meine Verhältnisse beträchtliche Summe eingebüßt haben, hätte mich davor nicht ein schriftlicher Coutract geschützt, den ich nun zu meiuem Verdrusse wieder aus dem Chaos der Effecten und Reiseutensilien herauswühlen mußte. Trotz dieses Rechtsmittels verweigerte mir Herr M. dennoch die Hälfte des Reisegeldes, aber ich zog es vor, diesen ungentilen Leuten damit Denkwürdigkeiten. 19 290 für immer den Rücken zu kehren, ehe ich bei einem englischen Gerichtshöfe die Sache anhängig machte. Mein nächstes Reiseziel war die Metropole London, woselbst ich so lange mich aufzuhalten gedachte, bis meine Werthpapiere einen günstigeren CourS erreicht haben würden, und ich schmeichelte mir zugleich mit der Hoffnung, vielleicht bis dahin eine Stelle begleiten zu können; vor allen Dingen aber beeilte ich mich, die persönliche Bekanntschaft jener geheimnißvollen Madame V. zu machen, deren Einladung wohl kaum in einen passenderen Zeitmoment fallen konnte. Madame D. bewohnte ein elegantes Logis in der Nähe der gigan- tischen Regent-Street, und ich fand in ihr eine große, starke Matrone, auf deren Gesichtszügen noch deutlich die Spuren einer orientalischen, wenn auch schon längst verblichenen Schönheit verzeichnet waren. Sie sprach viel über D.....und den.......scheu Hof, sie sprach viel von dem Reichthum ihrer Eltern, mit welchen sie daselbst gelebt, und er wähnte schließlich, daß sie sich auch dort mit eiuem polnischen Grafen vermählt habe. Während ich ihr nun aufmerksam zuhörte und das Spiel ihrer Mienen verfolgte, dämmerten aus längst vergangenen Zeiten unwillkür lich Erinnerungen in meiner Seele empor, welche gleichsam dem Tone ihrer Stimme, sowie ihrem etwas charakteristischen Sprachorgan ihren Ursprung verdankten. — Ich habe nur meine Kinderjahre in D................... zugebracht, und keinen andern Gesellschaftskreis von Bedeutung als den des Fürsten G. kennen gelernt, nichtsdestoweniger ward es mir immer klarer, daß ich diese Dame als eine Persönlichkeit, deren damalige Stellung mir im Augenblicke nicht einfiel, in jenen Zirkeln gehört und gesehen hatte. — Da mich mein seltenes Gedächtniß, Personen besonders aus ihrem Sprachorgan wiederzuerkennen, säst noch nie getäuscht hatte, * so erfaßte mich ein doppeltes Interesse für meine neue Bekanntschaft, und ich beschloß, durch fortgesetzte Besuche ihr Vertrauen zu gewinnen, und ihre Identität zu ermitteln. Madame V. besaß die Gabe einer eleganten Conversation im hohen Grade, und sie verstand es meisterhaft, ihren Zuhörer durch pikante Erzählungen ihrer Reisen durch Europa, ihrer Bekanntschaften mit verschiedenen Höfen und Celebritäten gegenwärtiger wie vergangener Zeiten, denen sie ein geheimnißvolles Decorum zu geben wußte, zu fesseln. Besonders rührend und anziehend waren ihre Episoden aus der pol- 291 Nischen Emigration, zu welcher sie sich nebst ihrem Gemahl zu rechnen pflegte. Bei all ihren glänzenden socialen Eigenschaften und ihrer wirklich vorzüglichen Fertigkeit aus dem Pianoforte im Vereine mit tüchtigen Sachkenntnissen fand sich dennoch kein Engagement für sie, weil es ihr an Empfehlungen gänzlich mangelte, und sie andererseits durch ihr mysteriöses Auftreten das Vertrauen schwächte, was man zu einer Erzieherin durchaus von vorn herein muß fassen können. Dabei besaß sie eine fast an'S Lächerliche grenzende Sucht zu imponiren durch unermüd liche Darstellung ihrer hohen Bekanntschaften und Connexionen, sowie durch das Zurschaustellen ihrer Diamanten und ihrer äußerst kostbaren Garderobe. Eines Tages empfing sie in meiner Gegenwart einen Brief aus PariS: Madame W.... adressirt. Aergerlich über die vorlaute Zunge des Briefträgers, welchem ich diesen Namen fast mechanisch nachsprach, äußerte sie schnell, daß diese Adresse falsch sei, indem sie nicht W.. sondern § ka heiße. Ihr ganzes Benehmen bei dieser Seene veranlaßte mich, diese unbegreifliche Namensverwechselung meinem Gedächtnisse einzuprägen. Ich kann nicht umhin, noch nachträglich zu erwähnen, daß Madame V. nicht minder eine besondere Kenntniß des deutschen Drama's besaß, und oft recitirte sie ganze Rollen mit beinahe künstlerischer Vollendung. Sie bekannte sich zur römisch katholischen Kirche, gleichwohl legte sie bei jeder verkommenden Gelegenheit eine totale Verachtung des Christenthums an den Tag; ja sie bemühte sich sogar, dasselbe lächerlich darzustellen. Empört über eine hieraus bezügliche Aeußerung ihrerseits sagte ich ihr einst, daß es mich keineswegs wundere, wenn christliche Eltern ihre Kinder einer Erzieherin von solchen Grundsätzen unmöglich aus die Länge der Zeit anvertrauen könnten. Sie war etwas bestürzt über dieses ziemlich kategorisch hingeworfene Unheil, und wollte mir dann einredeu, ich habe ihre Polemik über den christlichen Glauben theilweise mißverstanden, fügte auch zur Bekräftigung dessen die Erklärung bei, sie werde nächstdem den Versuch machen, unter der englischen Geistlichkeit als Erzieherin Posto zu fassen, und — zu diesem Zwecke nöthigenfalls auch ihre Confession wechseln. Alle bisherigen Manöver der Madame V. im Vereine mit ihrem deutlich ausgeprägten orientalischen Typus und jenen kleinen Gewohn- 19* 292 heiten, welche fast unzertrennlich von den Kindern Israels scheinen, ließen mir keinen Zweifel mehr übrig, daß sie selbst den letzteren angehöre, und ich glaubte jetzt einen paffenden Zeitpunkt gefunden zu haben, um ihr dieses Geheimniß wohl oder übel zu entlocken. „Bravo! rief ich aus, „jetzt werden Sie protestantisch, in der Türkei werden Sie muhamedanisch, und in Indien werden Sie buddhistisch, wenn nur Ihr Herz jüdisch bleibt!" — Ich hatte gewonnen. Madame V. sah sich verrathen; sie antwortete mit Nichts, sondern sandte mir nur einen Blick voll giftigen Haffes zu. Auch verfuhr sie von diesem Augenblicke an bei Weitem mißtrauischer gegen mich als früher. Eines Tages erzählte mir Madame V. mit freudiger Stimmung, sie habe gute Aussicht, die Erzieherin der Tochter einer ältlichen Dame zu werden, jedoch habe sie letztere auf die ihr bevorstehenden Schwierigkeiten aufmerksam gemacht, indem Miß Mary einen etwas unlenksamen Charakter besitze. Ich wünschte Madame V. Glück zu dieser Aquisition, nicht ahnend, daß sich unsere Interessen schon so schnell kreuzen würden; denn nächsten Vormittag erhielt ich einen Brief von einer gewissen Frau Th......., Brook-Street, mit der Bitte, mich bei ihr einzufinden, sie Und dies war derselbe Name, sowie dieselbe Adresse, welche mir Tags vorher Madame V. als ihren Hoffnungsstern angeführt hatte! Noch heute kann ich mich eines unangenehmen Gefühls nicht erwehren, wenn ich daran denke, daß ich jener Aufforderung Folge leistete, ohne Madame B. vorher davon in Kenntniß gesetzt zu haben, besonders da mir Frau Th........... die fragliche Stelle anvertraute. Ich begab mich also nach Brook-Street und fand in Frau Th. eine bereits ergraute Dame mit eiserner Moral, wie ich es aus einer ziemlich langen Ansprache entnehmen durste, worin sie unter anderen auch die Eigenschaften einer Erzieherin mit aller nur denkbaren Schärfe und Strenge zu entwickeln sich bestrebte. Eine Anfängerin meines Standes hätte sich vor dieser Erscheinung wahrscheinlich entsetzt, mir war aber dies kein neues Vorkommniß, und ich wurde mit der Versicherung entlassen, daß, sobald die einzuziehenden Erkundigungen über mich befriedigend ausfielen, meinem Engagement Nichts im Wege stehen würde. Letzteres erfolgte in wenig Tagen, und ich konnte die mir noch 293 eingeräumte kurze Frist bis zu meinem Eintritt in die Familie auf das Ordnen kleiner Angelegenheiten verwenden. War die Entdeckung, daß Madame V. eigentlich nur eine abenteuernde Jüdin sei, hinreichend, um meine Bekanntschaft mit derselben aufzugeben, so mußte unser Zusammenstoß auf dem gemeinschaftlichen Geschäftswege besonders auch ihrerseits eine gewissermaßen willkommene Ursache sein, sich von mir zu entfernen, was auch geschah, nachdem ich ihr die Mittheilung meines Engagements gemacht hatte. Ich nahm die letzten Ausbrüche ihres Zornes und Aergers als ein Aequivalent für meine streng genommen etwas egoistische Handlungsweise bezüglich unserer Stellenconcurrenz ruhig hin. Mein ganzes Interesse concentrirte- sich jetzt natürlich auf Miß Mary, meine neue Schutzbefohlene, welche mir demnächst vorgestellt werden sollte, denn ich hatte seither noch nicht das Vergnügen gehabt, sie zu sehen. Frau Th. forderte mich aus, sie nach ihrer „Sommer - residenz" zu begleiten, welche unweit Brighton gelegen sei. Mein Muth sank allerdings bedeutend, als ich statt der angekündigten Sommerresi denz einen Weiler erblickte, dessen ärmliches Aeußere dem Innern ganz und gar entsprach, und mein Trost, vielleicht durch den Anblick der Insassin einigermaßen entschädigt zu werden, sollte auch bald eine schreckliche Enttäuschung erfahren. Miß Mary war eine Zwergin von sehr zweifelhaftem Alter mit großem Kopfe, in welchem ein paar kleine graue Augen von boshaftem Aussehen herumrollten, während das übrige Antlitz durch dicke aufgeworfene Lippen, die noch zum Ueberflusse durch ein Schn^rrbärtchen geziert waren, und eine aufgestülpte Nase entstellt wurde. Trotzdem sie die Kinderjahre längst überschritten haben mußte, so trug sie doch ganz den kurzen, flotten, in England für kleine Mädchen üblichen Kleiderschnitt, der ihre kurzen und dicken Beinchen zur Schau stellte. Ein noch ganz ungeschliffenes, ja beinahe pöbelhaftes Wesen ihrer Manieren, vollendeten die liebenswürdige Erscheinung, welcher ich Bildung und Politur beibringen sollte. Leider barg dieser häßliche Körper auch eine häßliche Seele, denn Miß Mary verbitterte mir das Leben, und erschwerte mir das ohnehin schwere Geschäft der Erziehung auf alle nur mögliche Weise. Ihr Benehmen blieb trotz aller meiner Versuche, ihr in Güte oder Strenge beiznkommen, ein verstocktes und brutales gegen mich, ja, als sie be- 294 bemerkte, daß ich mich standhaft weigerte, ihr das bisher gewohnte wilde und zügellose Leben zu gestatten, suchte sie mich durch Intriguen bei ihrer Mutter zu verdächtigen. Miß Mary war das einzige Kind ihrer Mutter, was Wunder also, daß dieselbe bei ihrer kurzsichtigen Güte und Verblendung jenen Reden ihr Ohr nicht lauge verschloß und den Ton ihrer Tochter auch gegen mich anschlug, was Wunder, wenn der Wunsch mehr denn je in mir rege wurde, diese Verhältnisse, dieses Land zu quittiren? Nach einem mehrwöchentlichen Aufenthalte Übersiedelten wir wieder nach Brighton, wo Frau Th. einen ziemlich ausgebreiteten Kreis von Bekanntschaften aufzuweisen hatte. Sie war nicht wenig stolz auf ihre engen Beziehungen zu sämmtlichen M. .. ten, B . . ten, I . . ten, R .. . ten u. s. w., die sich ja alle zu den Honoratioren Brightons rechneten und sämmtlich meine Quälgeister gewesen waren. Meine Erziehungsconsequen; gegen Miß Mary verschlimmerte leider das unangenehme Verhältniß, was dieselbe gegen mich provocirte, und was sich nun auch die Mutter weiter auszuspinnen bestrebte, wozu allerdings einige Stimmen des obenerwähnten Kreises von Bekanntschaften das ihrige mit beitrugen. Besonders zeichnete sich hierin eine Admiralstochter Namens D. aus, die allem Anscheine nach mit den M ... ten in näherer Verbindung stand. Der Unmuth über solche unverdiente und schnöde BehandlungSweise, welche mir besonders in letzter Zeit auf diesem Boden widerfahren war, im Verein mit dem Umstände, daß meine 2 erthpapiere jetzt gerade beinahe die doppelte Courshöhe erreicht hatten, bestimmte mich, die Stelle bei der Familie Th. anfzugeben, und ich verließ hiermit England gegen Ende September. Das Bedürfniß, meinen Körper durch einige Zeit der Ruhe und Abgeschiedenheit von der Welt wieder zu kräftigen, ward dringender als je in mir laut, und der nächstliegende Gedanke, diese Zeit in meiner lieben Vaterstadt, welche zugleich die seligen Erinnerungen der Kinderjahre barg, zuzubringen, war zu verführerisch für mich, stand so frank und frei und ziellos da, um ihn nicht zur Ausführung zu bringen. Und er belohnte sich herrlich durch den Erfolg dieser freiwilligen Ferien, denn ich fühlte deutlich die Wiedergeburt des gleichsam erstarkten Geistes, so wie die Wiederkehr der theilweise verlorenen Gesundheit binnen wenig Monaten. 295 Ein gesunder und kräftiger Körper und Geist wird wohl selten seine gewohnte Beschäftignngsweise auf die Dauer entbehren können, ohne in Apathie zu verfallen (wenigstens bilde ich mir dies ein), weshalb ich auch den gestärkten Lebensimpuls mit Freuden als ein neues Pfund in dem Haushalte des Herrn zu verwerthen suchte. Die Lust der Ortsveränderung, welche in mir begreiflicher Weise im Laufe der Jahre Wurzel geschlagen hatte, kämpste einen kurzen aber harten Kampf mit der Heimathsliebe, bis endlich die erstere durch ein lockendes Anerbieten, was mir gestellt wurde, die letztere betäubte, und ich das Engagement des Grafen * in Posen annahm. Du Land der süßen 5 onne, O Heimath lebe wohl!" Ostern 1853 verließ ich D*** bei rauhem, stürmischem Wetter, fuhr per Eisenbahn bis Glogau und mußte von da an die Post zur Weiterreise nach Lissa benutzen. Wie es bei Postreisen in der Regel zu gehen Pflegt, daß man entweder durch Kasten und Schachteln oder wenigstens .durch corpulente Paffagiere incommodirt wird, so auch diesmal, nur mit dem Unterschiede, daß beides zusammenwirken mußte, um mir diese lange Fahrt zur Hölle zu machen. Denn mein Gegenüber erschien in Gestalt einer dicken Frau, versehen mit einem ganzen Gefolge von Schachteln, die der Postcon- ducteur rücksichtslos in den 2 agen hereinstopfte. „Ich bitte mich auf den Vordersitz zu lassen, sonst muß ich speien," lautete die holdselige Ansprache, deren Zauber ich keinen Augenblick Widerstand zu leisten ver-^ mochte, so daß ich meinen Vordersitz mit dem Rücksitze schleunigst eintauschte. Daß ich in Lissa mehrere Stunden Nachts auf den Postwagen nach Posen frierend warten mußte und durch schlechtes Fuhrwerk und schlechte Straßen viel erduldete, sind Unannehmlichkeiten, die Jedermann kennt, der per Post fuhr, und die nicht aufhören werden, so lange es Postpassagiere giebt. Obschon Posen unzweifelhaft zu den respectableren Städten Polens gezählt werden muß, so bietet es doch für einen Deutschen sowohl innerlich als äußerlich nichts Erfreuliches, und das Oede seiner Lage wird durch die starren Festungswerke, welche es umgürten, beträchtlich erhöht. Meine Adresse führte mich an ein Haus, dessen Fayade auf nichts weniger als herrschaftliche Bewohner deutete; auch war sein Eingang durch ekelhafte Schmutzhaufen versperrt. Nachdem ich eine schmale höl 296 zerne Stiege passirt hatte, öffnete auf wiederholtes Läuten ein Mann in Kochkünstlertracht die Thür und führte mich aus mein Begehren augenblicklich in eigner Person zu meiner neuen Prinzipalin, der Gräfin *, nachdem wir erst Küche und Schlafzimmer zu durchlaufen hatten, um das Wohnzimmer der gnädigen Frau zu erreichen. Gräfin eine Dame von wahrhaft kolossalen Dimensionen, befand sich in Gesellschaft ihrer circa vierzehnjährigen Tochter nebst meiner Vor gängerin, einer hübschen, sehr jungen Person, die ich aufs erste Wort als eine Engländerin erkannte. , Die Gräfin empfing mich mit wahrhaft bezaubernder Freundlichkeit und Herablassung, sie beseitigte sofort alle Formalität und forderte mich auf, sie ganz einfach „Madame" zu tituliren. Auch machte sie komische Andeutungen über ihre ungastliche Interimswohnung, welche sie nur die Zeit über benutze, wo der Graf den B . .. . Landtag besuchen müsse, während sie die übrige Zeit in der Regel auf den Gütern zubringe. Hierauf stellte sie mir ihre einzige Tochter H . . . und Miß M., ihre bisherige Gouvernante, vor, die ihr sonst hübsches Gesichtchen in verdrießliche Falten zu legen beliebte. Die Mittagsstunde war nahe, weshalb ein polnischer Bedienter einen kleinen Tisch zwischen den Betten, wo wir saßen und standen, servirte, und mit einem einfachen, aber schmackhaften Mahle besetzte, nach dessen Beendigung der junge Herr Graf erschien — eine in der That interessante und ihrem Aeußereu nach höchst Vortheilhafte Erscheinung, — der mit ziemlicher Virtuosität Piano ^orte im Nebenzimmer spielte. Die gnädige Frau lauschte den Tönen mit sichtbarem Interesse ; Miß M. stand dagegen während dieser Zeit am Fenster, ihre Blicke unverwandt auf einen Punkt der Straße gerichtet, welche Situation sie Plötzlich mit einem kaum merklichen Kopfnicken unterbrach und sich dann schnell vom Fenster wegwandte. So unbedeutend dieser Umstand für den Augenblick war, so gab er mir doch bezüglich späterer Erfahrungen, welche ich in dieser Familie machte, einige Aufschlüsse. Ihr Gruß galt einem schönen jungen Manne. Nachdem wir den übrigen Theil des Tages mit Promeniren, Son-piren und Schwatzen zugebracht hatten, wurde mir mit Miß M. zusammen ein Schlafcabinet angewiesen, was mir um so angenehmer war, weil ich durch letztere vielleicht einiges Nähere über die neue Herrschaft hören würde. Miß M. wich anfänglich meinen hierauf bezüglichen Fragen aus; 297 als ich jedoch mit ihr über englische Verhältnisse zu sprechen begann und sie bemerkte, daß ich darin völlig zu Hause sei, thaute sie nach und nach auf und lenkte nun das Gespräch von selbst auf ihre bisherigen Verhältnisse. „Sie werden hier ein sehr luxuriöses Leben führen, Sie werden im Grunde genommen nur essen, trinken, schlafen, scherzen und spazieren gehen; denn Fräulein H... will keinen systematischen Unterricht genießen und nur sprechen und durch's Sprechen allein fremde Sprachen erlernen. Und die Frau Gräfin ist ganz derselben Ansicht." „Wenn Sie aber keine andern Beweggründe haben als diese, um eine Stellung aufzugeben, versetzte ich, so dürfte man diesen Schritt wohl etwas unüberlegt nennen." „Sie werden sehr bald selbst Gelegenheit haben, sich ein Urtheil über meine Handlungsweise zu bilden und dieselbe billigen." Ich war weit davon entfernt, sie über diese Motive auszuforschen, und schwieg, um sie eventuell dadurch zur Fortsetzung dieses Themas zu nöthigen. „Der Mensch, fuhr sie in der That nach einer Weile fort, der hier nicht erzogen ist, muß sich jeden Augenblick verletzt, empört fühlen über die große Unsittlichkeit, welche unter diesen Leuten herrschendes Princip ist, über den sybaritischen, in jeder Hinsicht ausschweifenden Lebenswandel, den man hier führt und in dessen Strudel ich um jeden Preis hineingezogen werden sollte. — Jetzt wissen Sie ungefähr, warum ich von hier fortgehe," fügte sie in verdrießlichem Tone hinzu. Nach einer Pause fuhr sie folgendermaßen fort: „Sie werden es doch nicht glauben, wenn ich Ihnen sage, daß die Mütter sogar etwas darin suchen, ihren Töchtern jene scheußliche Maxime der Wollust beizubringen und ihre Jugend aus eine fluchwür- dige l eise zu vergiften. Sie finden ein höllisches Vergnügen darin, das Sittengesetz ihrer Kinder zn vernichten, ja, hören Sie, fuhr sie mit erhöhter Stimme fort, indem das Blut ihr dabei in die Wangen trat und ihre Angen im Eifer ihres gerechten Zorns erglänzten, sie halten ihnen sogar Lehrer, die wegen ihres Lebenswandels berüchtigt sind, und ich war selbst Zeugin von abscheulichen Freiheiten und Unanständigkeiten zwischen Lehrern und Schülerinnen." Das war allerdings mehr, als ich erwartet hatte, und ich mußte 298 meine innere Bewegung mit Mühe verbergen, welche der Gedanke her-vorbrachte, erst kürzlich einem Uebel entronnen zu sein, um dem andern, vielleicht noch schlimmern entgegen zu gehen. In Miß M.'S Gesicht und Ausdrucksweise lag wohl viel, was ihren 2 orten einen hohen Grad von Glaubwürdigkeit verlieh, aber doch war das Mißtrauen, was mir der so vielseitige Umgang mit Menschen eingeflößt hatte, noch nicht vollkommen überstimmt. Ich versuchte daher, sie in Widersprüche zu verwickeln, jedoch mit schlechtem Erfolge. gegen gestand sie mir, daß der junge Graf, ein nicht minder raffinirter Bonvivant, sie unaufhörlich mit schamlosen Anträgen verfolgt habe, denen sie, um Skandal zu vermeiden, nur durch ihren Entschluß aus-zuweichen im Stande sei. Hier also lag der Hase im Pfeffer! Das waren schöne Aussichten für mich, denn wenn auch meine Iugendreize großenteils verblichen waren, so hatte mich doch die Erfahrung gelehrt, daß ich selbst vor Zudringlichkeiten dieser Art eventuell nicht sicher sein würde. „Billigt denn der Herr vom Hause eine solche Wirthschaft?" fragte „Ach, mir scheint, er ist der Reformversuche überdrüssig, denn er flieht seine Familie leider, wo er nur kann," versetzte sie bereits etwas schlaftrunken. Ich brach hiermit unser Gespräch ab, konnte aber trotz meiner großen Müdigkeit keinen Schlaf finden, denn außer den Zukunftsgedanken peinigten mich noch zum Ueberflusse die gewöhnlichen Bewohner eines echt polnischen Bettes. Reinlichkeit war dieser Familie überhaupt, trotz ihrer vornehmen Abkunft, gänzlich fremd. Die Zimmer wurden wochenlang nickt von Schmutz und Staub gereinigt, während die Damen ihre Leibwäsche erst dann wechselten, wenn es Jedem ein Greuel sein mußte, dieselbe anzu-greifen. Denjenigen aber, der kurz vorher erst die Sauberkeit der vornehmeren englischen Zirkel gewöhnt war, mußte diese Kehrseite doppelt und dreifach mit Ekel und Abscheu erfüllen. Was mir Miß M. bezüglich meiner Beschäftigungsweise gesagt hatte, bestätigte sich vollkommen. Ich hatte nichts zu thun, als die Damen zu unterhalten, öffentliche Vergnügungen zu frequentiren und Besuche in ihrer Gesellschaft abzustatten, wurde jedoch stets und überall mit der größten Achtung und Zuvorkommenheit behandelt. 299 Ein hoher Grad von Großmuth und Gastfreundschaft ist überhaupt der polnischen Nation nicht abzusprechen, und sie wissen damit eine Grazie und Ritterlichkeit zu verbinden, welche selbst bei den unteren Sclnchten der Bevölkerung deutlich zu erkennen ist. So werden sie z. B. selten einen alten, contrakten Diener verstoßen, sondern ihn bis an sein Ende hegen und Pflegen. Auch wird es sich der Pole stets zur Ehre und Pflicht machen, seinen Gast mit ganz besonderer Auszeichnung zu bewirthen. Bierzehn Tage nach meinem Antritte reiste Miß M. von P . .. ab, nachdem sie einige Anerbietungen, bier zu bleiben, ausgeschlagen hatte. Sie war ein unverdorbenes Wesen mit zarten Regungen, deren tiefe Verletzung besonders Seitens des jungen Grafen ihr den hiesigen Aufenthalt verleidete. Sie hatte in der kurzen Zeit unserer Bekanntschaft meine Achtung in vollem Grade erworben und schied, begleitet von meinen Glück und Segenswünschen. — Wie bange war mir um's Herz, als ich nach so langem Mangel an Umgang mit einer reinen, schönen Seele schon so schnell wieder entrückt von ihr, in das Chaos moralischer Verwilderung mich zurückgestoßen wußte. Ach, es gab Momente, wo ich mein bisheriges Loos ein beneidenswerthes nennen durste. Leider fand ich Miß M.'s Worte, was das moralische Verhältniß von Mutter und Tochter, so wie das Verhalten des jungen Grafen in und außer dem Hause anbetraf, nur zu wahr, und meine Versuche, dem Fräulein pflichtgemäß der Stellung, die ich begleitete, andere Tendenzen einznflößen, wurden mit Hohn und Spott zurückgewiesen, so daß ich fernerhin zum Schweigen genöthigt war, und von nun an auch darauf dachte, mich in dieser Hinsicht besser, wenn auch bescheidener, zu placiren. Mitte Mai reisten wir auf die Güter des Grafen nach K., welche in jeder Beziehung ein sonderbares mixtum eompositum von Geiz, Verschwendung, Prachtliebe und Schmutzerei, Ordnung und Liederlichkeit bildeten. In diesen Dissonanzen fühlte man die Thätigkeit zweier heterogener Naturen, von denen der Gras das bessere, die Gräfin das böse Prinzip vertrat, sehr deutlich heraus. — Die eine Hälfte der Besitzung war ziemlich verwahrlost, während sich die andere durch Neuheit und Eleganz auszeichnete, ähnlich der inneren Einrichtung des herrschaftlichen Sitzes, von welchem die Gesellschaftszimmer mit großer 300 Pracht und Geschmack eingerichtet waren, während die Gastzimmer ein höchst ärmliches und schmutziges Aussehen hatten. Die Familie war sehr reich, scheute sich aber trotzdem, das ihr gehörige, unweit K. an einem See herrlich gelegene Schloß auszumöbliren und wohnte deshalb im Landhause des Gutes, von welchem aus ich oft jenes „wüste Schloß" im Abenddämmerschein glänzen und blitzen sah. mit dem bescheidenen Wunsche, es mein Eigenthum nennen zu dürfen. Ende Mai, nach beendeter Session kehrte der Herr von B * * ZU rück auf unsern Landsitz, und ich hatte das Vergnügen, in ihm einen in jeder Hinsicht vortrefflichen Mann kennen zu lernen. Er war ein an gehender Fünfziger von hoher schlanker Gestalt, und seinem schönen Antlitz war der Stempel des Wohlwollens und der Humanität aufgedrückt. Seine ganze Erscheinung mußte Jedem eine gewisse Ehrfurcht einflößen, denn sowohl in seinem ganzen Wesen als auch in seiner Redeweise lag die Würde des wahrhaft Gebildeten, mit welcher er den Takt und die Höflichkeit des vollendeten Weltmannes zu verbinden wußte. Noch heute denke ich mit Freuden der Art und Weise seiner An spräche an mich und der wahrhaft herzgewinnenden Theilnahme, deren er mich während der ganzen Zeit seines Aufenthaltes würdigte. Aus seinem Munde floß nichts Unedles, keine der faulen Reden, worin seine Familie es zu einer traurigen Meisterschaft gebracht hatte, und hier fand ich, freilich zu seinen Ungunsten, das Sprüchwort bewährt, daß sich Extreme nicht selten berühren. Wenn auch jeder schärfere Beobachter die geistige Kluft, die zwischen Vater und Familie stattfand, in ihrem gegenseitigen Verkehr bemerkte, so mußte man sich dennoch über die Zärtlichkeit und Liebe der Sprache mit den Seinigen, so wie über die unerschütterliche Güte und Milde gegen seine Untergebenen innig freuen; und ein solcher Mensch mußte da Dornen ernten, wo er nur Rosen säete! — Dafür war allerdings ein Jeder, der ihn nur kannte, seines Lobes voll, und es gab auf seinen Besitzungen Keinen, der ohne Trost oder Hülfe von bannen gegangen wäre, sobald er solche bei ihm suchte. Ich glaubte die Anwesenheit des Vaters benutzen zu müssen, um mit meiner Schülerin einen letzten Versuch zu machen und begann wieder mit Unterricht in einigen Realwissenschaften. Ich hatte mich jedoch stark verrechnet, indem ich mich auf die väterliche Autorität verließ, denn der Graf war viel zu sanft, um hierin der unsinnigen mütterlichen 301 Agitation Schranken zu setzen, in welcher sie bei ihrer Tochter die besten Erfolge erzielte. „H . .. wird auch ohne diese einfältigen Pedanterien einen Mann fangen," meinte sie, und untersagte mir bei ihrer Ungnade, ferner etwas anderes mit ihr vorzunehmen, als deutsche, französische oder englische Conversation. H . . . ward unter Beihülfe ihres würdigen Musiklehrers S. zu einer widerwärtigen frühreifen Kokette herangebildet, welche schon in dem zarten Alter von 14 Jahren von lauter Kabalen und anzüglichen Redensarten strotzte, so daß ich nicht selten in Gesellschaften über ihr Verhalten tief erröthen mußte. Unterdeß fehlte es bei uns nicht an Festivitäten und Schmausereien, u wozu die § älder und Haiden des Grafen das herrlichste Wild in allen Gattungen, seine Teiche die besten Fische und seine Gärten und Treib häuser die feinsten Gemüse und Obstarten in Ueberfluß lieferten. Selten verging ein Tag, wo wir nicht des Nachmittags um 3 Uhr in Begleitung irgend einer Nachbarschaft von Distinction zu zwei bis drei Equipagen vierspännig (wie es bei den Polen Sitte ist) ausfuhren. Um 5 Uhr kehrten wir in der Regel zurück, worauf man Früchte verspeiste und später musicirte und tanzte. Erst um 8 Uhr soupirte man und zwar auf folgende eigenthümliche Weise: die Bedienten deckten -- _____________ ' in einem der Gesellschaftszimmer, nicht im Speisesaale, eine Tafel, um welche sich der Graf, die Gräfin und die Eltern der anwesenden jungen Personen setzten. Die Gräfin legte vor und die Bedienten präsentirten Jedem einen Teller, eine Serviette, in welcher ein Stück Brod eingeschlagen war, nebst Messer und Gabel, worauf man sich gruppen- oder paarweise nach Belieben in den Sälen und Zimmern vertheilte. Diese Art zu soupiren gab besonders den jungen Leuten Gelegenheit, sich ungenirt zu unterhalten und mit einander zu scherzen. Nicht selten versammelten sich hier die zahlreichen Verwandten und Freunde auch zum Diner und noch häufiger zum Kaffee, welche Affem- bleen dann stets mit Ball und Souper einen heitern Schluß fanden. 8 Bei derartigen elegenheiten entfaltete die gräfliche Familie eine pompöse Gastfreiheit. Die brillant erleuchteten Räume wurden mit Allem, was Küche und Keller nur zu liefern vermochten, förmlich voll gestopft, und wie so mancher Arme und Elende hätte sich an den Resten 302 der Mähler laben können, die selbst von dem überfütterten Gesinde ver schmäht, dem Abranme überliefert wurden. Nirgends habe ich eine solche Pietät beobachtet, welche die Eltern gegen die Lehrer und Erzieher ihrer Kinder der Welt gegenüber an den Tag legten, als gerade hier. Nur der Eingeweihte vermochte bei unsern ____________________________________________________ O Zirkeln die Herrschaft von dem Erzieher oder der Erzieherin zu unterscheiden, weil kein Wort, kein Blick Seitens der Prinzipale dies verrieth, und erstere die unbedingte Erlaubniß hatten, sich jeder Formalität zu enthalten. Hier war bunte Reihe bei Spiel und Tanz, und mein anfängliches Sträuben, mit vornehmen Herren in die Reihe der Tänzer zu treten, gab Anlaß zu vielerlei Neckereien, bis ich es durch Privat-übungen so weit gebracht hatte, die Mazurka erträglich mitzumachen. Diesen Tanz kann man in seiner Vollendung nur von Polen aus-führen sehen, welche demselben eine solche Eleganz und Grazie beizulegen wissen, daß er das gewisse begeisternde Gefühl dem Zuschauer erweckt wie die Tarantella dem Neapolitaner oder die Madrilena dem Spanier. Am tollsten ging es bei uns während der Zeit zu, wo der junge Graf Ferien halber gegenwärtig war. Unaufhörlich ertönte der Hof von Hörnerschall und Peitschenknall, " und das Klingen der Gläser und Iubiliren der übermüthigen jungen Schaar wollte kein Ende mehr nehmen. Bei dieser Gelegenheit ereignete es sich, daß einer der Gäste des jungen Grafen durch einen unglücklichen Schuß auf der Jagd beinahe sein Augenlicht eingebüßt hätte, wenn nicht zum Glück noch ein recht tüchtiger Arzt schnell bei der Hand gewesen wäre. Da ich selbst früher einmal einen lugenleidenden längere Zeit gepflegt halte, so fühlte ich ", mich dazu berufen, dem Armen mit Rath und That beizustehen und erlebte die Genugthuung, daß er binnen einigen Wochen wieder gesund wurde und für diesmal mit dem Schreck und einem verbrannten Gesicht davon kam. Als Lohn für meine Mühe dichtete er mir mehrere hübsche französische und lateinische Verse, in welcher Kunst ihn die Muse etwas besser bedacht hatte als andere Menschen, wie es schien. Die Frau Gräfin interessirte sich in letzterer Zeit mehr für mich als früher; mir sollte das Warum sehr bald klar werden. Der Musiklehrer H. . .s nämlich, Herr S., trieb die Liaison mit seiner Schülerin auf einen Punkt, vor welchem die Mutter doch zurück schreckte, und es war sogar zwischen ihr und ihm darüber zu einer Scene gekommen, deren Resultat sich dahin gestaltete, daß die Gräfin ihm die 303 Alternative stellte zwischen möglichst beschleunigter Berheirathung seinerseits oder gänzlicher Verbannung aus der Familie; Herr S. besann sich nicht lange, sondern bot mir 8 Tage später schriftlich Herz und Hand unter ganz besonderem Protectorat der Frau Gräfin, welche mir unter allen möglichen Prätexten den Wunsch durchblicken ließ, diese Verbindung einzugehen. Sie agirte natürlich ganz vergeblich, denn auch abgesehen von meinem Abscheu, eine Verbindung einzugehen, welche sich besonders auf egoistische Zwecke basirte, so war mir Herr S. wegen seiner niedrigen Jmmoralität doch schon längst ein Gegenstand der Verachtung geworden. Glücklicherweise erheischte eine wichtige Familienangelegenheit plötzlich einen längeren Aufenthalt in D * *. Dies entrückte mich unerwartet der drohenden Zukunft, welche mir aus meiner beständigen Weigerung, den Absichten der Gräfin zu huldigen, zu leuchten begann. Beim Abschiede von der Familie des Grafen * wurde mir leicht M . 7. _ - und wohl, während ich eine gewisse Wehmuth nickt bemustern konnte, als ich ihm Lebewohl sagte, indem ich wußte, daß ich Seinesgleichen vielleicht nie wiederfinden würde. Eine Equipage meiner nunmehr gewesenen Herrschaft brächte mich nach Glogau, von wo aus ich mit Windeseile wieder dem geliebten hei mathlichen Boden entgegenflog. Dreißigstes Kapitel. In D * * wurde ich zufällig mit Madame D. bekannt, von wel-her mir Madame B. immer so viel erzählte und die ich außerdem so wohl in England wie in Polen als eine ausgezeichnete Gesanglehrerin, Schauspielerin Wie ich diesen jene Personen, auch Madame und humoristische Gesellschafterin hatte rühmen hören. Namen höre, freue ich mich unendlich und nenne ihr die mich von ihr unterhalten hatten, und unter diesen W., welchen Namen Madame V. wider Willen hatte entschlüpsen lassen. — „W., W., sagte Madame D. nachdenkend: ach, das 304 ist ja die Schauspielerin M-, die mit dem Polen-Flüchtling W. durch - ging, der weder Graf noch ihr Mann war, denn ihr Gatte lebte noch. — Hierauf erzählte sie mir, daß Madame M. lange in D * * als Hofschauspielerin engagirt gewesen und viel Glück gemacht hatte, daß sie reinstes mosaisch-polnisches Vollblut und mit einem alttestamenta - rischen Sohne Poloniä verheirathet gewesen war. Madame D. war im höchsten Grade erstaunt, zu hören, daß Madame M. die Rosenbahn des Gouvernanten-Faches eingeschlagen hatte und meinte, es sei wahrscheinlich geschehen, um den Himmel wegen ihrer Jugendsünden zu versöhnen. Und in der That, eine strengere Büßung und Selbstkasteiung konnte sie nicht erwählt haben. Nachdem ich meine Geschäfte abgemacht hatte, wählte ich unter den angebotenen Stellen eine in Warschau, weil ich mich in vieler Beziehung in Polen recht wohl befunden und der dortige National-Charakter im Ganzen auf mein Gemüth einen günstigen Eindruck zurück gelassen hatte. Herr S. kam selbst nach D * *, hörte mich Piano spielen, prüfte mich und meine Papiere, forschte bei der Gräfin P. genau nach mir, engagirte mich als Erzieherin seiner beiden Kinder von zehn und sieben Jahren, mit Namen Franziska und Adam. Nach polnischer Sitte bändigte er mir sogleich das Reisegeld ein. An einem klaren, milden December s - Abend nach Weihnachten reiste ich abermals von D * * auf der Eisen bahn ab, nachdem ich die Schwierigkeiten, die mir die russische Gesandtschaft gemacht, glücklich überwunden, und zwar durch Hülfe des Fürsten-Statthalters selbst. Alle Mittel, einen Paß nach Rußland zu erhalten, waren vergeblich geblieben, bis Herr S. durch seinen Scbwiegervater, den Minister W., sich eine spezielle Erlaubniß von P. für mich ausgewirkt und an die Gesandtschaft geschickt hatte. Ich ruhete jetzt eine kurze Zeit von meinen Beschwerden in den weichen Polstern des Coupes aus. Tiefes Schweigen ruhte auf den schneebedeckten Fluren, über mir breitete sich der blaue Himmel wie-ein diamantengestickter Königsmantel aus. Da tauchten unzählige Erinnerungen in meiner Seele auf, alle Erlebnisse, alle Menschen, mit denen ich verkehrt, zogen wie Geisterschatten an meinem inneren Auge vorüber. In meiner Brust herrschte ein himmlischer Friede und unwillkührlich stoß ein heißes Dankgebet über meine Lippen. Die Reise war ziemlich langweilig, gegen Morgen kam der Zug in Breslau an, wo ich ein Billet bis an die polnische Grenze nahm, 305 gegen ein Uhr kamen wir nach Mislowitz, wo das Gepäck und die Pässe der vielen Reisenden untersucht wurden, was ein Paar Stunden dauerte. - Um zebn Uhr Abends gelangten wir nach der alten Polenstadt, wo ich mich sogleich von Kofferträgern und Iudenjungen umringt sah, die mir sämmtlich in gutem Deutsch ihre Dienste anboten. Hier ging das Exa-minireu der Pässe und Koffer von neuem los, wobei man meine ganzen Bücher in Beschlag nahm. Nachdem ich so mein bischen Intelligenz los war, rief ich einen intelligent aussehenden Sohn Abrahams herbei, der mich auch sogleich auf eine intelligente Weise prellte. Ich fragte ihn nämlich, ob er das Ministerium wisse? — „Ja, ganz gut," er- wiederte er. Ich drückte ihm hierauf einen polnischen Gulden in die Hand und bat ihn, mir einen von den vor dem Bahnhöfe haltenden Schlitten zu miethen und mit dem Fuhrmann zu accordiren. Die Sache war bald abgemacht, der Junge setzte sich aber aus die Pritsche und fuhr mit. Pfeilschnell flog der Schlitten durch die breiten, schneebedeckten Straßen, deren Paläste, Kirchen nnd Monumente hehr und feierlich im magischen Lichte. des Mondes erglänzten. Die Spitzbuben fuhren mich wahrscheinlich spazieren, um mir, der hier 5 ildfremden, eine doppelte und dreifache Rechnung machen zu können, denn diese dampfschnelle Fahrt dauerte eine volle Stunde! Wir hätten London ebensogut durchschneiden können. — Endlich kamen wir vor einem großen Palast an, dessen Fronte die ganze Seite eines großen viereckigen Platzes einnabm und mit einem herrlichen Säulengang umgeben war. Donnernd fuhr der Schlitten durch das hohe offene Thor hinein, mein Cicerone sprang herunter und fragte den erscheinenden Schweizer nach dem Minister. Ich machte ihm begreiflich, daß ich zu dessen Tochter, Madame S., wollte. Der Portier, hier Schweizer genannt, obgleich echter Polake, ein großer Mann in einem scharlachrothen Rocke mit goldenen Treffen und dreieckigem Hute, ging hinan und ließ uns lange warten, endlich kam er wieder und sagte, ich solle hinauf kommen und meine Koffer eben dahin schaffen lassen, was sogleich geschah. Als ich den Fuhrmann bezahlen wollte, verlangte er das Dreifache der accordirten Summe und auch der unberufene Begleiter verlangte einen abermaligen enormen Lohn. Ich sah wohl, daß ich mit ihnen nicht fertig wurde und bestellte sie daher auf den folgenden Tag wieder in's Hotel. Der Portier führte mich eine breite, mit Teppichen belegte, schön erleuchtete Treppe hinauf in einen großen Saal, wo mich eine polnische, sehr Denkwürdigkeiten. 20 306 schöne Magd in ihrem National-Negligee, bloßen, antik schönen Füßen, kurzen Röckchen, Hemdärmeln und buntem Kopftuche, empfing und mich zu ihrer schon schlafenden Gebieterin führte. Madame empfing mich sehr unfreundlich, und aus ihrem Betragen ging hervor, daß ich nicht dasjenige war, was sie erwartete, jedoch stand sie auf und gab sogleich einige Lebensmittel für mich heraus. Nachdem ich ihr die Ursache mei- ner späten Ankunft erklärt und sie mich allseitig in Augenschein ge nommen hatte, ging sie wieder zu Bette. Mir ward ein prachtvolles Zimmer angewiesen, ausgestattet mit allen Bequemlichkeiten und einem luxuriösen Bett, durchweht von einer wahrhaft italienischen Temperatur. Ich gab mich mit allem Behagen dem Eindrücke hin, den diese Annehmlichkeiten nach einer beschwerlichen Reffe auf mich machten, ohne mich wegen des kalten Empfanges zu beunruhigen. Am andern Morgen um acht Uhr kam die polnische Dienerin, um mich in den Frühstück-Saal zu führen. Hier fand ich eine große Gesellschaft Herren und Damen von verschiedenen Altern, denen Madame S. mich vorstellte, und mir wieder jene, nämlich ihre Schwester, deren Töchter und Sohn, ihre Tante zwei Hauslehrer, und schließlich die Erzieherin ihrer Nichten, Fräulein G. aus L * *, dieselbe, welche ich in London hatte lennen lernen, als ich bei Lady Maria W. und sie bei Lord C. war. Ich hatte ihre Malicen von damals längst vergessen und freute mich nur, eine alte Bekannte und Landsmännin zu treffen; auch sie begrüßte mich außerordentlich freundschaftlich und erzählte mir tausend interessante Dinge von England und Personen, welche ich gekannt batte. Was meine Zöglinge betrifft, so machten sie augenblicklich den Eindruck boshafter Rangen aus mich, denn nie hatte ich verschmitztere und zugleich gehässigere Physiognomiken an Kindern gesehen. Sobald das Frühstück beendet war, beeilte sich Madame S., mich mit der Bir-tuosität ihrer Tochter bekannt zu machen, indem sie diese ihr zuletzt gelerntes Stück, lo ken sollet genannt, spielen ließ; und sie empfing mit sichtbarem Stolz das Lob, welches ich ihr gerechter Weise wieder- fahren ließ. Franziska war begabt und für ihr Alter ziemlich weit vorgeschritten, aber ihr prätentiöses Wesen machte auch dem Kinder freunde den Beifall schwer. Andererseits war ihr Bruder Adam in - O allem gar arg zurück, und zwar, wie die Mutter sagte, in Folge mehrerer schnell auf einander gefolgten Krankheiten. Um zwölf Uhr versammelte sich die ganze Familie, welche eigentlich 307 aus dreien bestand, nämlich aus dem Minister und seiner Schwester, seiner ältesten Tochter mit ihrem Manne und ihrer Familie, und seiner jüngeren Tochter mit der ihrigen, wieder im Frühstück-Saale, wo man jetzt ein Gab-el früh stück genoß. Dieses bestand aus mehreren Schüsseln Fleisch mit Gemüsen, und einer Menge Appetit erregender Delicatessen. Bei günstigem Wetter gingen wir spazieren, bei ungünstigem machten wir uns in den vielen prachtvollen Sälen und Zimmern des Palastes Bewegung, denn diese waren alle durch treffliche Luftheizung erwärmt. Das herrliche Lokal war so vertheilt: Im Erdgeschosse wohnte die älteste Tochter des Ministers, im ersten Stocke dieser mit seiner Schwester und wir. Der Palast ist kaiserlich, nnd die ganze Schaar der Diener- , schaft ward von der Regierung besoldet. In jedem Zimmer stand eine Büste des Kaisers Nicolaus, und in einem der Prnnksäle hing sein kolossales, unübertrefflich schönes Bild in Lebensgröße. Ein Zimmer hieß das türkische und war ganz mit seidenen Draperieen austapeziert, welche an der kuppelartigen Decke znsammenliefen. Einige Säle waren mit schönen Fresken, andere mit lieblichen Reliefs verziert; prachtvolle Krön- und Arm-Leuchter, Consolen, Spiegel, kostbare Möbel, Porzellane, Vermeil und künstliche Nippsachen, seidene Gardinen, welche überall im verschwenderischen Maaße prangten, bekundeten einen fürstlichen Reichthum, zugleich aber auch die Verdorbenheit des slavischen Geschmackes, welcher der Ueberladung mit Luxus entschieden huldigt. Denkt man nun zu dieser Herrlichkeit hinzu, daß in den fünfundzwanzig Gemächern jedes Stockwerkes eine immer gleiche Frühlings-Temperatur herrschte, so wird man die Versicherung gewiß glauben, daß ich mich in Italien zu befinden wähnte. — Unter dem Palast befindet sich die Münze nnd daneben die Bank, so daß ich oft Gelegenheit hatte, die großen Karren voll Gold aus der ersteren in die letztere schaffen zu sehen. Einen höchst unangenehmen Eindruck machte die Erscheinung der beiden Schwestern, zweier zwergartigen, grundhäßlichen Personen von sehr gewöhnlichen! Aussehen, die trotz ihrer Ueberfülle von Putz den jüdischen Trödlerinnen glichen. Dasselbe gilt von ihrer Tante. Häßlich mag nnn meinetwegen der Mensch sein, so viel er will, wenn er die Häßlichkeit des Körpers nur durch Schönheit des Geistes aufwiegt, dann kann er sogar in hohem Grade liebenswürdig sein; aber Gemeinheit der Erscheinung stößt immer ab. Herr S. und sein Schwager hingegen waren stattliche Männer, welche seltsam mit ihren Ehehälften con- 20* 1 308 trastirten, und erwiesen mir sowohl bei Tische, wo sie mir gegenüber saßen, wie bei jeder Gelegenheit die auSzeichnendsten Artigkeiten und Galanterieen, was schon wieder zu meinem höchsten Verdrusse die Aufmerksamkeit aller Anwesenden auf mich lenkte und die Eifersucht der Damen zn wecken begann. Man stelle sich meine Pein vor! Aber wer kann die Menschen ändern? Da ich einen Empfehlungsbrief an eine in Warschau verheiratete Deutsche Namens D. hatte, benutzte ich die erste Gelegenheit, dieselbe aufzusuchen. Sie empfing mich mit deutscher Herzlichkeit und erbot sich, mich mit Warschau und seinen Eigenthümlichkeiten bekannt zu machen. Ein paar Damen, die ick hier traf, kannten Madame S. persönlich und prophezeiten mir einen traurigen und kurzen Aufenthalt bei ihr, weil sie ihre Erzieherinnen schlecht zu behandeln und häufig zu wechseln Pflegte. Auch erzählten sie mir, daß Herr getaufter Jude und von großem Ver mögen, seine einstige Gemahlin aber von solchem Hochmuthe gewesen fei, daß sie aus Verdruß über ihre Zurücksetzung unter dem Adel geisteskrank geworden und endlich vor Gram gestorben sei. Ich war an schlimme Berichte allzusehr gewöhnt, um nicht die Sache philosophisch zu nehmen und zu denken: es ist gut, daß wir uicht an einander ge bunden sind. Die freundliche Einladung meiner neuen Freunde benutzend, schloß ich mich ihnen eines Tages an, um einige Sehenswürdigkeiten Warsckau's zu betrachten. Dem Finanz-Ministerium gegenüber liegt die schöne, obgleich etwas enge Senatoren-Straße mit ihren großartigen Gebäuden und Kaufläden. Unzählige Fuhrwerke, Reiter und Fußgänger wimmelten hier beständig durch einander, so daß man oft viele Minuten warten muß, ehe man von einer Seite zur andern gelangen kann. Wir begegneten hier einer Compagnie Perser in bunten Kaftanen auf silberbedeckteu Rossen reitend, riesigen Tscherkessen mit breiten Pelzmützen, silberbesetzten blauen Röcken und einer Menge Feuergewehre auf der Brust, langbärtigen Kosacken auf kleinen Pferden, Uhlanen, Husaren, Infanterie, deutschen Kutschen, französischen Staatswagen, polnischen zwei- und dreispännigen Bryczken, englischen zweiräderigen Gigs, russischen zwei spännigen Czworken und Troyken mit drei Pferden in Frontgespann, jüdischen KibitkemKutschen, den elegantesten Spaziergängern, zerlumpten 309 Sk * « - Ü I» - ' ' S! s Bettlern, jüdischen Hausirern und Trödlern in Unzahl. Ein buntscheckigeres Durcheinander hat glaube ich keine Stadt aufzuweisen. Um mir den umfassendsten Ueberblick von Warschau zu verschaffen, führten mich meine Freunde aus den Wartthurm des Rathhauses, welches unweit dem Eingänge der Senatoren-Straße auf der linken Seite derselben steht und welchem sie ihren Namen verdankt. Ich erinnere mich nicht, eine Stadt gesehen zu haben, welche grellere Contraste präsentirte als Warschau. In dieser ungeheueren Agglomeration von 8500 Ge bäuden, in welchen 156,000 Menschen leben, sieht man häufig die prun-kendsten Paläste, deren Bewohner an gold- und silberstrahlenden Tafeln schwelgen, dicht bei den elendesten Lehmhütten, deren Insassen ein Gericht . Grütze oder Sauerkraut auf dem bloßen Fußboden in grausiger Un-sauberkeit verschlingen. In diesem Gewebe der 300 zum Theil stundenlangen Straßen, welche meist auf große Plätze auslausen, treten die Hauptstraßen, z. B. die neue Welt und die Krakauer-Vorstadt, durch die Regelmäßigkeit ihrer Gebäude, ihre Breite und Länge sehr glänzend hervor. Hier und da erhebt eine der vierzig Kirchen ihr hohes Wölb - dach mit seiner umfangreichen Kuppel. In einem Kreise von ungefähr einer Stunde Durchmesser lag unter uns die eigentliche Residenz, die schöne Stadt; auch sie ist nicht frei von schlechten Gebäuden, aber reich an den prächtigsten Palästen. Hier präsentirt sich das königliche Schloß und die zahlreichen Regierungs-Hotels, ferner an 150 wahrhaft majestätische Paläste, welche theilweise dem reichsten polnischen Adel gehören. Eine drei Meilen lange, mit beiden Endpunkten an die Weichsel stoßende Linie umgiebt das eigentliche Warschau; sonderbar genug sind auch viele Gärten, Alleen, Felder und wüste Flächen mit eingeschlossen. Die äußersten östlichen und westlichen Theile der Stadt enthalten jedoch wenig gute Gebäude, aber elende Nester in Menge. Von den 8500 Häusern Warschaus sind 2000 theils schöne, theils prachtvolle, theils sogar majestätische Gebäude, meist mit Balkönen und Säulenhallen versehen, die übrigen sind sämmtlich elende, schmutzige Lehm- und Holz-Boutiken. Das Pflaster der Warschauer Straßen ist verschiedener Art. Das Pflaster des neuesten und schönsten Stadttheils, in dessen Mitte sich das Rathhaus befindet, sind chaussirt, was bei nasser Witte rung einen Morast zum Versinken, bei trocknem windigen Wetter einen erstickenden Staub verursacht. Einige Straßen sind mit Quarz gepflastert, aber dermaßen voll Löcher, Höcker und wahre Schluchten, daß 310 Menschen und Thiere in fortwährender Gefahr sind. Die besten Straßen haben breite Trottoirs an beiden Seiten, während die geringeren gar keine haben und darum bei Regen gar nicht zu begehen sind. Am nördlichen Ende der Stadt fließt die Weichsel, über welche der Senatorenstraße gegenüber eine Schiffbrücke führt, welche Warschau mit Praga verbindet. Dieser mächtige Strom ist anderthalb Mal so breit wie die Themse bei London, sein weiter Wasserspiegel bringt einen imposanten Eindruck hervor. Dicht an demselben und zwar auf dem rechten User stehen die letzten Häusercheu von Praga, aus dem linken liegt Warschau. Praga ist viel jünger als Warschau, hat aber weit bedeutendere Schicksale gehabt als jenes, unter anderen mehrmals zur Schutzmauer gegen die hereinbrechenden Kriegsstürme dienen müssen. Der schrecklichste derselben traf sie zu Ende des vorigen Jahrhunderts, als Kosciusko am 10. Oktober 1794 schwer verwundet in Gefangenschaft gerathen war. Hier sammelten sich die zersprengten und führerlosen Polen, um iu dieser natürlichen Brustwehr Warschaus noch einen verzweifelten Versuch für Polens Freiheit zu wagen. Praga war wie alle Städte Polens unbefestigt, da warfen die Polen in Eile so viele Dämme und Schanzen auf, wie ihnen die Zeit erlaubte. Sie sahen ihren Untergang vor Augen, aber sie wollten lieber sterben als sich den Feinden ihres Vaterlandes ergeben. Greise, Weiber und Kinder be- waffneten sich, selbst die Juden bildeten ein Bataillon von 500 Mann, und die gesammte polnische Armee belief sich auf 25,000 Mann. Der General Suwarow, der mit seinen Russen noch eine Stunde von der Stadt entfernt war und die gewaltigsten Vorkehrungen zum Kampfe machte, ließ die Polen von dem Umfange derselben in Kenntniß setzen, um sie zu einer unverzüglichen Capitulation zu bewegen. Doch er hatte es mit einer Schaar zu thun, wie sie einst Leonidas anführte; die Polen antworteten mit einigen abgebrannten Raketen als Kampf-Signale. Suwarow griff die Stadt von sieben Seiten gleichzeitig an; die Russen erstürmten die Schanzen, wurden aber wieder hinaus getrieben, neue Truppen ersetzten die geschlagenen, Kanonen waren hinter ihnen aufgepflanzt, und so von immer neuen Streitern angegriffen, mußten die Polen endlich weichen. Sie warfen sich in die Hütten und Häuser, welche reihenweise in Flammen standen, vor sich das Element, hinter sich den wuthschnaubenden Feind; die Gebäude konnten zum Theil die Besatzung nicht tragen und stürzten krachend in sich selbst zusammen, * 311 Vertheidiger wie Angreifer unter Trümmern und Flammen begrabend. Dazu lagerte sich über dem Schlachtfeld eine undurchdringliche Wolke von Nauch und Pulverdamps, in dickem Qualme stieg der Staub aus den einstürzeuden Häuserreihen und ließ kaum Freund und Feind unterscheiden. Jetzt wollten die Polen sich über die Weichsel zurückziehn, aber die Russen hatten die Schiffbrücke besetzt und nahmen sie nun zwischen zwei Feuer, denn von vorn und hinten wurden sie jetzt mit gleicher Heftigkeit angegriffen, sie wurden zerdrückt, es blieb ihnen weder Raum noch Kraft zum Kämpfen. Da faßten mehrere tausend den Entschluß, die Weichsel zu durchschwimmen, andere tausende wurden von den Russen mit Bajonetten und Kartätschen hinein getrieben, der Strom Lor das grauenhafte Bild eines blutigen Menschenbreies, kaum tausend Mann gewannen das rettende Ufer, alle übrigen ertranken mit den Waffen in der Hand; Vierzehntausend Polen kostete dieser Tag allein durch Kugel und Bajonett das Leben, darunter auch das jüdische Bataillon. Die Russen hatten noch größeren Verlust, die Leichen lagen berghoch aufgestapelt, man darf annehmen, daß am Abend jenes Tages dreißigtausend Männer aufgehört hatten zu athmen. Als wir aus dem Rathhause heraustraten, fielen meine Blicke auf das gegenüber stehende Theater. Dieses gehört zu den vielen Verschönerungen, die Warschau der russischen Regierung verdankt. Seine Höhe überragt die höchsten Paläste, und seine Länge beträgt über dreihundert Fuß. Zwei auf einander ruhende Säulenhallen ziehen sich der Länge nach hin und geben dem kolossalen Steinhaufen ein großartiges Ansehen. Aus der Mitte des Daches steigt ein zweites Gebäude empor, das au sich selbst ein sehr ansehnliches Haus abgeben würde; in ihm befinden sich die Maschinen für die Bühne. In diesem mächtigen Kunst-tempel sind außer einer Menge zu öffentlichen Vergnügungen bestimmter Säle eine große Anzahl Schenk-, Kauf- und Geschästslokale, gegen anderthalb hundert Familien-Wohnungen, mehrere Durchfahrten und zwei Theater enthalten, das leater ^Vielki (das große Theater) und das 'Unter lioLruaitosa (Theater für Verschiedenheit). Diese beiden letzteren unterscheiden sich wesentlich von einander, sowohl durch ihre Größe als Ausstattung. Das Unter >vie1ki, welches die rechte Seite des Hauses einnimmt, besteht aus vier Stockwerken und faßt gegen sechstausend Menschen. Der höchste und billigste Raum heißt das Paradies, und gewiß müssen 312 die daraus befindlichen Seligen übernatürliche Hör- und Sehorgane besitzen, wenn sie die auf der Bühne gegebenen Darstellungen zu begreifen wünschen. Die Bühne entspricht dem Raume der Zuschauer, denn sie bietet zweihundert agirenden Personen hinreichenden Platz. Das in der linken Hälfte des Gebäudes befindliche Deater Uo2maito8L ist beinahe nur halb so groß, die Bühne desselben ist mit schönen Decorationen ausgestattet und der Saal hinreichend ausgeschmückt, doch tadelt man die Einrichtung der Plätze. — Durch diese beiden Theater hat die russische Regierung die Stadt zehnfach für die Aushebung ihres alten häßlichen Schauspielhauses am krasinskischen Platze entschädigt; aber was sie Warschau unablässig entzieht, das ist die Darstellung guter dra - matischer Werke. Die russische Censur, welche so streng ist, daß keine Zeitung, keine Kinderfibel ohne geschwärzte und ausgeschnittene Stellen in's Land und unter das Publikum gelassen wird, hat eine gänzliche Umgestaltung aller Dramen vor der Aufführung angeordnet, so daß selbst die harmlosesten Stücke ganz verstümmelt auf die Bühne kommen. Da das Theater Staatsanstalt ist, so sind auch die dabei angestellten Künst ler und Künstlerinnen kaiserliche Beamte und Staatsdienerinneu. Jedock ist ihr Gehalt durchaus nicht glänzend, indem ein erstes Talent mit 15,000 Gulden polnisch oder 2500 Thalern bezahlt wird, worin 6000 Gulden Garderobegelder einbegriffen sind. Die ersten Schauspieler erhalten davon monatlich 50 bis 70, die ersten Sängerinnen und Tänzerinnen 30 bis 50 Thaler. Die Niedrigkeit der Gehalte verliert sich aber aus den Augen, wenn man bedenkt, daß die Bühnenkünstler wirkliche-Staatsdiener sind, die ihre Stellung nur durch Uebertretung der Gesetze verlieren können. Nach 25 Jahren Dienstleistung können sie das Theater verlassen, und beziehen solchen Falles ihren vollen Gehalt als Pension bis zum Tode. — Außer diesem Theater giebt es in Warschau noch ein offenes Amphitheater beim Lustschloß Lazienki, und ein kleines altkönigliches Privattheater in einem schönen Gebäude zwischen dem botanischen Garten und dem Park von Lazienki. Auf sämmtlichen vier Bühnen spielt dasselbe Personal. Außer diesem giebt es in Warschau selbst nicht Liebhaber-Theater, da die russische Behörde alle geselligen Zusammenkünfte streng überwacht und unter Umständen ganz verbietet. Wir bestiegen jetzt einen Schlitten und fuhren die lange Senatoren-Straße entlang und über die Weichsel nach Praga. Diese Vorstadt 313 Warschau's hatte früher 12,000 Einwohner, seit der letzten Revolution liegt sie großenteils in Trümmern, denn nur wenig Eigenthümer haben es gewagt, bei ihrer so sehr gefährdeten Lage wieder aufzubauen. Rechts vor der Brücke liegt ein weiter Platz, der sich in's unendliche verläuft; hier steht ein schlechter Gasthof, der meistens nur von Bauern besucht wird. Diesem Gasthofe ebenfalls zur Rechten läuft eine Straße, theils aus alten, theils aus neuen, zumeist stattlichen Gebäuden bestehend, vor welchen man nette Gärtchen erblickt, was in Polen zu den Seltenheiten gehört. Große Flächen, wo sonst ganze Straßen standen, liegen öde, Ruinen ragen hier und da hervor, und das Vieh graset harmlos auf dem Schütte, der das Blut und die Gebeine so vieler Helden deckt. Hier und da sieht man einzelne Höfe von weiten Brandstätten umgeben, die bereits als Wüsteneien rechtlich anerkannt sind, aber noch 1830 blühende Wirthschaften bildeten. Stellenweise zeigt sich eine einzelne Reihe von Häusern und Hütten, vollständige Straßen giebt es nur noch sechs, und zwar an verschiedenen Enden der Stadt. Zu den schönsten Häusern von Praga gehört die Hauptwache am Ausgange der Brücke, ein langes Parterregebäude mit einer schönen Säulenhalle, sowie das neu erbaute Haus der Feuerwehr. Zwei Kirchen, deren eine sich auf einem wüsten Sandhügel erhebt, sind noch gut erhalten. Die zerstreuten Häusergruppen zwischen den vielen Wüstungen geben Praga ein trauriges Ansehen, es sieht nicht sowohl wie eine Stadt, als vielmehr wie eine Anzahl jüngst entstandener Ansiedelungen aus. Da Praga nach allen Seiten offen ist, so haben alle Waaren steuerfreien Einlaß; ganz anders ist wenn man sich 5 arschau nähert, da fallen einem gleich die Zoll - Wächter in die Wagen- oder Schlittentaschen. Praga hat seine eigenen Gerechtsame und Munizipalität, es steht mit Warschau in keiner städtischen Verbindung, obwohl es in geographischer Hinsicht immer als eine Vorstadt davon bezeichnet wird. Da es in aller Art ein weit billigerer Wohnort ist als Warschau, so besteht seine Bewohnerschaft meist aus Pensionären, Beamten, die nach der Revolution abgesetzt wurden, und einigen Gelehrten, welche insgesammt mit den activen Beamten die vornehme Welt der verunglückten Stadt bilden. Außer diesen giebt es eine Menge Oekonomeu und Viehzüchter, die sich die unumschränkte Weidefreiheit und den großen Milchbedars von Warschau zu Nutzen machen. Schon auf der Brücke hatten wir gegen eine fahrende und gehende 314 Menschenfluth zu kämpfen gehabt, aber in Praga war's fast nicht zum Fortkommen. Es war nämlich gerade Freitag, wo allwöchentlich hier ein großer Markt gehalten wird. Mit Mühe erreichten wir den Marktplatz, eine viertelstundenlange, fünfzig Schritt breite, mit beiden Enden auf das offene Land führende, in der größten Hänsergruppe liegende Straße, mit unzähligen Lücken und Brandstellen zerrissen. Hier waren zahllose Fässer mit Weichselfischen von der Größe eines erwachsenen Menschen bis zu den kleinsten Backfischen herab, Heringstonnen, mächtige Käse- und Butterfässer, große Gemüsekörbe, Schaaren lebendiger Gänse und Enten nebst lausend anderen Nahrungsmitteln ausgestellt. Wahrhaft possierlich war das Treiben und Gewühl der Verkäufer, Käufer und Zuschauer. Als wir zurück fuhren, war die Brücke durch Hunderte von Wagen verstopft. Wie nun in Rußland alles durch die Knute erzwungen wird, so auch hier, die Polizeidiener sprangen wie toll, mit Knuten und Bakeln bewaffnet, zwischen den Geschirren herum und hieben auf's Unverschämteste auf die Rücken der kleinen Bauerpferde und ihrer Fahrer hinein, bis die Verstopfung weggeprügelt war, worauf s wir uns wieder nach Warschau zu bewegten. Der Einladung von Madame D. zufolge begab ich mich mit nach ihrer Wohnung zurück, wo wir echt deutsch dinirten und uns in das bester nielki begaben. Man führte die Oper „Lucia di Lammermoor" auf, und ließ der Gesang allerdings viel zu wünschen übrig; hingegen war der decorative Theil der Vorstellung und die Instrumentalmusik höchst vorzüglich, ja sie hielten recht gut einen Vergleich mit der italienischen Oper in Paris und London aus. Nach der Oper folgte ein Ballet, klarst ^lora. Eine riesige Wolke ließ sich mit fast hundert Amorineu herab, welche alles, was ich bis dahin gesehen, durch ihre Leistungen übertrafen. Eine Menge Nymphen, Hirten und andere idyllische Wesen gesellten sich zu ihnen, das Publikum entzückend durch die Schönheit ihrer Formen, die rückhaltlose Preisgebung derselben, ihre durchsichtigen glänzenden Costüme und üppigen Bewegungen. — Ueberhaupt bildet das Ballet das Haupt-Interesse des hiesigen Theaters, auch unterscheiden sich die Polen durch Talent und Vorliebe dafür von allen Nationen. Dies mag darin seinen Grund haben, daß die Polen unstreitig das sinnlich-üppigste Volk Europas sind, für geistige Genüsse fast durchweg gleichgiltig, alles in äußerem Schimmer suchend und findend, mag es innerlich auch noch so miserabel bestellt sein. Gegen Mitternacht war 315 das Schauspiel zu Ende, ich nahm daher von meinen Freundinnen Abschied, setzte mich in einen Schlitten und fuhr nach Hause. Ich sollte hier eine ganz besondere Phase von Heuchelei kennen lernen. Nämlich ungeachtet Madame S. gewußt hatte, daß ich protestantischer Confession war und sie nicht mehr Religion im Herzen hatte als ein Perückenstock, so meinte sie doch, es sei von der größten Wichtigkeit, daß ihre Kinder nichts davon erführen, und forderte, daß ich mich bei jeder Gelegenheit bekreuzen sollte wie sie. Die getaufte Jüdin machte also der alten Christin religiöse Vorschriften. Auch nicht übel, dachte ich, und warum nicht? Laßt doch oft der große Sünder den kleinen hängen! Dennoch sprach ich der Dame unverholen meine Mißbilligung über solche Täuschung aus, bemerkte ihr auch, daß ihre eigene Schwester auch eine protestantische Gouvernante hätte, von der sie diese lügenhafte Afsectation keineswegs verlange. Darauf erwiederte „Schickselche": weder ihre Schwester noch deren Kinder seien so fromm wie sie und die ihrigen, und daß ohne Conformität der Neligon keine Möglichkeit zu unserem Zusammenleben vorhanden sei. Es hätte also Noth gethan, daß ich mich wegen dieses verwetterten „Schickselche" hätte Umläufen lassen; ich drehte ihr aber die stumme Seite meines Ich's zu und ließ die Närrin stehen, aber „Schickselche" blieb keineswegs bei seinem ersten Versuche stehen. Eines Tages stellte sie mich über meinen Besuch der protestantischen Kirche zur Rede und ging in der Arroganz so weit, mir directe Einwendungen »dagegen zu machen. Ich fragte diesen Menschen in Paviangestalt, ob sie sich vorgesetzt habe, den Religionszwang Ferdinands II. gegen mich zu üben? ich sagte ferner der hoffnungsreichen Nachfolgerin der Herren Loyola und Torquemada, daß man sich dergleichen Ketzergerichte selbst in Rußland nicht mehr gefallen lasse, und setzte den Besuch fort. — Die deutsch-lutherische Kirche Warschau's ist ein kreisförmiges Gebäude mit einer schön gewölbten Kuppel, sie steht auf einem regelmäßigen Platze dem sächsischen Garten gegenüber und besaß damals in ihrem Pfarrer, Namens Otto, einen der besten Kanzelredner, die ich jemals gehört. Mit der Kraft der Ueberzeugung verband er eine ganz eigenthümliche Beredsamkeit, einfach, herzergreifend, voll tiefer Bildung, durchsichtig. Seine Reden entbehrten phantasiereiche Bilder und blumenreiche Sprache, aber sie waren lauter Nerv und Kern, Niemand konnte ihnen widerstehen. Und diese sollte ich fortan nicht mehr hören! Madame S. begann jetzt, 316 förmliche Bekehruugsversuche mit mir anzustellen und versicherte mich eines Tages, daß ich ohne des römischen Vice-Peters Erlaubniß nicht in den Himmel kommen könne; ich versicherte sie spöttisch, daß ich vor Antritt meiner Himmelsreise mir den römischen Paßport für einige Gulden verschaffen würde. Die Hausordnung Lei Minister l die für alle bindend war, wurde streng inne gehalten und glich ganz der eines Hofes. Um 5 Uhr wurde dinirt, die Herren erschienen im Frack, die Damen in voller Toilette. In der Regel bestand die Gesellschaft aus vierzehn Personen, sechs Herren und acht Damen, häufig aber waren noch Freunde geladen, und oft gab es Diners von dreißig bis vierzig Personen. Die Tafel war stets kostbar servirt, drei und vier Bedienten präsentirten unauf hörlich die kostbarsten Speisen in tranchirter Form, wie auch die feinsten Weine; aber wahrhaft königlich ging es bei größeren Diners her. Leider bin ich nicht im Besitz eines derartigen Küchenzettels, ich kann aber versichern, daß es dabei wohl dreißig verschiedene Speisen und ebenso viele Sorten Weine gab, nebst den köstlichsten Früchten aller elttheile. Um neun Uhr versammelten sich die Familienglieder beim Thee, wobei Massen vom leckersten Zuckergebäck mit Arak herum gereicht wurden. So lebte ich in materieller Beziehung wie eine Fürstin und in nie geahnter Weise, denn die englischen Häuser, selbst die der Aristokratie, sind kalte nackte Baracken gegen diesen Palast in 5 ar- schau, ihre Tische spartanische Hunger-Anstalten im Vergleiche mit dem mährchenhaften Luxus Sr. Excellenz des Herrn Minister W. An die- sem wahren Grandseigneur des Volkes Israel habe ich kein Stäubchen jüdischen Schmutzes gesehen, ich hätte in seinem Hause glücklich sein können,, wäre der Neid der 2 eiber nicht gewesen. Die Herren erzeigten mir zuviel Aufmerksamkeit, sprachen lieber mit mir als mit ihnen, denn ich wußte mehr als sie. Ich hatte Deutschland, Belgien, Frankreich, Spanien, Portugal gesehen, sie waren kaum aus dem „Ghetto" gekrochen, ich sprach mit gleicher Fertigkeit französisch, englisch, italienisch, spanisch, portugiesisch und deutsch, während sie sich mit einem geräderten französisch und polnisch-deutsch behelfen mußten, ich war in so vielen Wissenschaften und Künsten zu Hause, und sie wußten nur unsaubere Liebeleien zu treiben, wenn ich sang, war alles Ohr, sie durften nicht wagen, den Mund aufznthun, ohne ein schallendes Gelächter zu erregen. Da mußte wohl Neid und Mißgunst entstehen. Ich, die Untergebene, 317 so reich, und sie, die Oberen, so arm! Dazu kamen die Ranke der alten Gouvernante G. aus L....... Sie war seit den zehn Jahren, welche seit unserem Zusammentreffen in London verstrichen waren, zur Mumie zusammen getrocknet, aber ich babe nun erfahren, daß selbst Mumien noch lieben, und die Allmacht Amors ist mir damals erst klar geworden. Dieses prasselnde Gerippe intriguirte aus Eifersucht gegen mich mit der ganzen List einer ergrimmten Nebenbuhlerin. Sie hatte sich bedauerlicher Weise in den Musiklehrer ihrer Zöglinge, Herrn Z., einen Tzschechen, verliebt; ich sage bedauerlicher Weise, denn dieser erwiederte natürlich die zärtlichen Blicke ihrer rothen Augen nicht. Sie schob jedoch diese Mißwirkung einer Neigung für mich zu, weil Herr Z. sich eines Tages erbot, mir Warschau vollständig zu zeigen. Von die- sem Augenblicke fing sie an, mich bald direct bald indirect zu verfolgen und zu beleidigen; aber während sich diese alte Harpie in Neid und Aerger über mich vollends ausrieb, wurde ich täglich blühender, so daß sie den Spruch Salomons an mir buchstäblich erklärt sah: Ein sröhlicheS Herz ist ein beständiges Fest. Einunddreißigstes Kapitel. Die Morgenstunden waren dem Unterrichte gewidmet, und in dieser Beziehung wie in so vielen anderen unterschieden sich die Ansichten der Madame S. von denen der Gräfin Diese betrachtete die Lernzeit einer Dame als völlig überflüssig und entband mich beinahe gänzlich vom Unterricht, während erstere nicht genug Weisheit aus mir heraus pressen zu können meinte. Damit es ja kein Intermezzo zwischen den Lectionen gebe, trug sie mir sehr ausdrücklich auf, des Abends alle Hefte noch zu liniiren, die Vorschriften zu schreiben, und wenn sie nicht an ihrem chronischen Uebel einer widrigen Halskrankheit zu Bette lag, was sehr oft der Fall war, so wohnte sie den Stunden bei. Dies hielt jedoch die Kinder keineswegs ab, sich auf das widerspenstigste und unbändigste zu betragen. Was die Verwilderung, Kühnheit und Bos heit der Damen und Kinder dieser Familie betrifft, so ist es nicht leicht, ? t( t( N N 318 einen Begriff davon zu geben, ohne Anstand und Würde zu verletzen-Die Damen, die mit den Aufmerksamkeiten ihrer Männer nicht zufrieden waren, entschädigten sich mit denen anderer Herren, ohne sich vor jenen, ihren Kindern und Dienern im geringsten zu geniren. Die Kinder ahmten natürlich das Beispiel der Mütter in allem nach, aber wenn ich ihnen ihre Unsitte verwies, fuhren mir die Damen wie Furien auf den Hals, schrieen, schimpften, tobten und droheten mit allerlei Strafen, wenn ich mich unterstehe, ihren Kindern den Respekt zu versagen. Ganz folgerecht fühlten sie sich in ihrer Würde beeinträchtigt, wenn ich ihre Laster an den hoffnungsvollen Sprößlingen rügte. Ich hatte bis dahin jederzeit eine gewisse politische Vorliebe für das israelitische Volk gehegt^ will auch keineswegs behaupten, daß es nicht sehr vortreffliche Menschen darunter gebe; allein diese Familie trug sowohl in psychischer wie in physischer Beziehung alle Symptome einer uralten, gänzlich degenerirten Ra<?e an sich. Aeußerlich und innerlich siech und mit ekeln Krankheiten behaftet, welche diesem Volke eigen sind, dabei im höchsten Grade wollüstig und in ihren Leidenschaften zügellos, konnte sie mir nur Verachtung einflößen, die ich kaum mit aller Selbstüberwindung modificiren konnte. Kein echt polnische widmeten. Wunder, daß die beiden Schwiegersöhne des Ministers, Edelleute, ihren Ehehälften keine sonderliche Huldigung Nachdem die Kinder von ein halb 9 bis 12 Uhr, wo wir frühstückten, ununterbrochen gearbeitet hatten, gingen wir bei schönem Werter spazieren, gewöhnlich rechts durch die etwas enge Straße in den sächsischen Garten, einen herrlichen Park, der seinen Ursprung dem Pracht- liebenden Könige August dem Starken verdankt. Von dessen Eingänge stthrt ein breiter schöner 2 eg nach dem gegenüber liegenden neu er bauten sächsischen Palast, welchem nach der Revolution der alte hatte Platz machen müssen. Er besteht aus zwei Schlössern, welche durch zwei lange Reihen herrlicher Säulen verbunden sind. Diese tragen auf ihren Häuptern eine mit Statuen geschmückte Galerie und bilden die Grenze des sächsischen Gartens, der in allen Richtungen von angenehmen Spaziergängen durchschnitten und mit zahlreichen Bildsäulen, Fontänen, Pavillons und Blnmen-Partbieen geziert ist. Die Bäume sind meist alte Riesen von verschiedenen Gattungen und müssen den Garten während des Sommers zu einem der schattigsten und kühlsten machen-Sobald man den Säulengang des sächsischen Palastes durchschritten hat^ 319 befindet man sich auf dem sächsischen Platze, zu dessen beiden Seiten sich zwei schöne Parterre-Gebäude befinden, von denen das eine die colossale Hauptwache der Cavallerie, Infanterie und Artillerie bildet, das andere die Waffenkammer der Cavallerie und der Perser. Die vierte Seite dieses magnificenten Platzes, nach der Krakauer Vorstadt zu, besteht aus lauter opulenten neuen Gebäuden, deren Inhaber meist russische Potenzen sind. Im sächsischen Palaste wohnt der Fürst Gort-schakoff mit seiner Familie, den ich mit seinen zwei Töchtern von 16 bis 18 Jahren sehr oft sah. Auf der anderen Seite wohnte der General U., und ich ahnete damals nicht, daß ich später seine Gemahlin würde in D.........kennen lernen. Auf der Mitte des sächsischen Platzes steht eine aus gußeisernen H Platten zusammengesetzte, gegen sechszig Fuß hohe Pyramide, mit welcher die russische Regierung die Stadt beschenkt hat. Dieser eiserne Koloß mag großen industriösen Werth haben, künstlerischen gewiß nicht, auch bringt er nur den Eindruck der Schwerfälligkeit und des daraus ent springenden Mißbehagens hervor. Dieser eiserne Riese fordert den Ver gleich mit den egyptischen Pyramiden heraus, und ist gegen sie doch nur ein Zwerg, der obendrein noch durch seinen Ursprung beleidigt und durch seinen Zweck erbittert. An der Spitze dieses Obelisken prangt an jeder der vier Seiten der in Bronze gegossene russische Doppel-Adler, der Fuß desselben ist ein aus Ziegelsteinen zusammengefügtes Viereck von ungeheuerem Umfange, aus dessen Ecken ein mannshohes, fünf Ellen vorspringendes Postament wächst. Auf diesen vier Piede-stalen thronen acht majestätische Löwen, je über zweien schwebt wieder ein russischer Adler. Dieses Monument, welches 1840 errichtet wurde, ist dem Audenken der acbt Generale gewidmet, welche in der letzten Revolution von dem wüthenden Volke theils an Laternenpfähle geknüpft, theils in Stücken gehauen wurden, weil sie, geborene Polen, der russi schen Regierung als Spionen-Chefs gedient hatten. Jedenfalls sollten diese ehrenwerthen Männer keine Löwen, sondern Füchse zu Attributen haben. Auf dem zwischen der sogenannten neuen Welt und der Krakauer Vorstadt liegenden Platze steht die colossale Bronce-Statue des großen Kopernikus. Der unsterbliche Entdecker der Gesetze des Sternenhimmels fitzt auf einem fünf Ellen hohen Marmor-Postament, in der Hand hält er einen Globus, aus den er den forschenden Blick Heftel; der Ausdruck 320 des Gesichtes entspricht ganz dem starken Geiste, welcher den Erdball fortschleuderte und die Sonne fest hielt. Bewundernswürdig ist der Faltenwurf des Gewandes. Thorwaldsen und Tatakiowicz haben 1830, also 300 Jahre später als Kopernikus sein L elt-System verkündete, das Denkmal geschaffen. Der Platz, auf dem es steht, war ihm ehedem sehr entsprechend, denn es steht vor dem Palaste Joseph Poniatowski, welcher „die Gesellschaft der Wissenschaften" umfaßte; aber Rußland vernichtete diese und ließ ihre Bibliothek nach St. Petersburg schaffen. — Die Krakauer Borstadt, eine halbstündige Straße, präsentirt an jedem ihrer Enden ein Denkmal. Geht man von dem des Kopernikus hinab bis zum Ende, wo sie in die Podwalstraße übergeht, so begegnet man einer Menge colossaler alter Adels-Paläste, fünf prachtvollen Kirchen, dem Postgebäude, und trifft zuletzt auf die herrliche Gedenksäule Sigismund III., welcher Warschau zur polnischen Residenzstadt erhob. Es gilt für das werthvollste Denkmal Warschaus. Aus einem umfangreichen viereckigen Postamente von Granit steigt eine schlanke Marmor-Säule empor, auf deren nach allen Seiten sie weit überragenden viereckigen Mormorkrone die aus Bronce gegossene und vergoldete Statue Sigismuuds steht, in der rechten Hand das Schwert, in der linken das Kreuz haltend. Mit einem tiefen, stolzen Herrscherblicke schaut der alte königliche Stilit über die Stadt hin, als wolle er sie für alle Ewigkeit beherrschen, und scheint nicht zu wissen, daß sie schon längst eine russische Hauptstadt ist. Die Größe des Postamentes, die zarte Schlankheit der Säule mit ihrer ungeheueren Krone und dem Broncekoloß machen eine so überwältigende Wirkung aus den Beschauer, daß man zunächst fragt, wie das schlanke, über 50 Fuß hohe Werk ans eigenen Kräften stehen kann? Man ist optisch getäuscht, die dünne Säule scheint zu wanken, die Bildsäule scheint sich zu bewegen, als wolle sie zürnend herabsteizen, um zu fragen, was die schmucken Moskoviter-Nasen in Warschau wollen? So lange diese beiden Monumente noch stehen, darf die Regierung keinen Augenblick sicher sein, denn sie sind eine ewige Quelle des Patriotismus. Kein Pole geht an ihnen vorüber, ohne einen düster-glühenden Blick daraus zu werfen, viele murmeln Flüche, manche knirschen mit den Zähnen oder beißen in den Schnurrbart. Um zwei Uhr kehrten wir zu Miseren Studien zurück in das **-Ministerium, über dessen Bauart beiläufig bemerkt sei, daß dieser Palast an seinen beiden Enden einen hervorspringenden Flügel hat, 321 mehrere Höfe und nach hinten einen angenehmen Garten besitzt. — Von 2 bis 4 Uhr arbeiteten wir, von 4 bis 6 war Erholung, beziehend-lich Diner, von 6 bis 8 Uhr wieder Arbeitszeit. Ich lernte in Warschau mehrere Gouvernanten und Hauslehrer keimen, welche sämmtlich in die Klage über die Kinderzucht und unwürdige Behandlung der Lehrenden einstimmten. Eines Tages wurde ich von einem beim Liceum angestellten deutschen Professor aufgefordert, zu einer Collecte beizutragen, welche er in Verbindung mit einem deutschen Arzte für eine deutsche Erzieherin machte. Er erzählte mir, daß er und sein Freund kürzlich durch einen Auflaus vieler Leute an eine Hausthüre gelockt worden sei, wo er eine ohnmächtig hingesunkene Frauensperson erblickt. Der Arzt habe sogleich aus der nächsten Apotheke ein belebendes Mittel herbeigeholt und die Bewußtlose zu sich gebracht. Ihre Geschichte war eine höchst traurige. Eine polnische Familie hatte sie aus Danzig mit sich auf das Land bei Warschau genommen, die Dame des Hauses war bald 'durch die Verliebtheit ihres Gatten gegen die Gouvernante zur unmäßigsten Eifersucht gereizt worden und hatte sie durch ihre Knechte körperlich mißhandeln lassen. Die Unglückliche hatte sich durch ihren tugendhaften Widerstand auch die Feindschaft ihres Herrn zugezogen, von allen Seiten gemißhandelt das Haus verlassen und war nach Warschüu gekommen, um beim Consul und der russischen Behörde ihr Recht zu suchen. Allein ihre Pflichtvergessene Herrschaft hatte sie solcher Vergehen beschuldigt, daß sie noch bestraft worden war. Ohne Geld, ohne Schutz und Empfehlung, war sie bald in nackte Armuth gerathen, und hatte bereits zwei Tage keine Nahrung gehabt, als sie in einem Zustande völliger Erschöpfung gefunden worden war. Die Collecte fiel glücklicher Weise so reichlich aus, daß sie nickt nur Reisegeld, sondern auch noch eine bedeutende Summe erhielt, so daß sie Warschau bald verließ. Solche und ähnliche Fälle kommen in Rußland täglich vor, und wenn ein Deutscher oder eine Deutsche Hiebe bekommt, so krähet kein Hahn darüber, während Engländer und Franzosen durchaus respectvoll behandelt werden, zwar nicht ihrer selbst, sondern ihrer respectiven Kriegsflotten wegen. Da mein Aufenthalt in Warschau gerade in die Zeit fiel, wo die Westmächte sich mit der Türkei verbanden (zu Anfang des Jahres 1854), so hatte ich trotz der großen Vorsicht, welche die Polen wegen des Spionier-Systems der russischen Regierung beobachten, dennoch oft Ge- Denkwürdigkeiten. 21 322 legenheit, ihre Hoffnung aussprechen zu hören, daß das vielfräßige zweiköpfige Ungeheuer nun werde gedemüthigt werden. Damit Niemand jedoch den eigentlichen Kriegszustand erfahre, wurden alle Berichte darüber aus den Zeitungen geschnitten, ja selbst die Briefe, welche vom Auslande kamen, waren geöffnet worden, und diejenigen, welche eine politische Bemerkung oder Nachricht enthielten, erreichten nie den Ort ihrer Bestimmung. An einem schönen Sonntage des Februar machte ich wieder einen Ausflug mit meinen neuen Freunden, wobei wir uns zunächst die Krakauer Straße entlang nach dem dreieckigen Sigismundplatze begaben, der nach dem alten Königsschlosse und dem Denkmale genannt ist. Das Schloß ist ein ganz schlichtes zweistöckiges Gebäude, welches durch nichts als durch einen ansehnlichen Thurm hervorsticht, aber demungeachtet nichts weniger als imposant aussieht. Zwei Haupteingänge sind in der Vorderseite, wo jeder von Wachtposten zurückgewiesen wird, der nicht Uniform eines russischen Ranges trägt oder nicht durch eine Karte beweist, daß er durch höheren Befehl berufen ist. Innerhalb des Schlosses sind mehrere geräumige, schlecht gepflasterte Höfe, die stets mit russischem Militair belebt sind und ganz das Ansehen von Kasernenhöfen haben. Es ist zu verwundern, daß Sigismund III., der Erbauer dieses Schlosses, welches die eine Seite des Platzes bildet, sich mit der Lage in Nähe einiger häßlichen Straßen begnügte, denn nach den Urkunden Warschaus war es das letzte Haus oder der Schlußstein bei der Erbauung der Stadt. Allerdings ist in späteren Jahrhunderten viel nachgebaut worden, aber es bildet doch immer mit der letzten Häuserreihe der alten Stadt einen spitzen Winkel, und mit ihm beginnt zugleich die schöne Krakauer Vorstadt. Demnach bildet es zugleich den Uebergang zu der neuen Stadt (nicht Neustadt). So häßlich die Lage des Schlosses von vorn ist, so reizend ist sie von der Rückseite, denn es steht auf dem äußersten Rande des zur Weichsel hinabführenden, hier über dreihundert Fuß hohen Abhanges, welcher sich in drei Terrassen abstnft. Den Vor - dergrund aus der rechten und linken Seite abgerechnet, welcher unten am Ufer mit häßlichen Hütten bedeckt ist, hat das Schloß eine reizende Aussicht über den mächtigen Strom, seine belebte Schiffbrücke, das weithin gedehnte Praga, den zur Festung gehörigen Brückenkopf, den Lust-ort 8a8ka kexa — sächsische Insel —, das in stündiger Entfernung gelegene deutsche Dorf Grochow, was durch die bei ihm in der letzten 323 Revolution gelieferte Schlacht bekannt ist, über Wiesen und Felder und Wald; das Schloß bietet sogar von Praga, der Weichsel und Schiffbrücke aus einen stattlichen Anblick. Auf der obersten Terrasse befindet sich der Länge des Schlosses nach eine schöne Linden-Allee von alten Bäumen, auf der zweiten ein Garten, die dritte zieht sich bis an den Strom hinab und ist mit einzelnen Garten-Anlagen, Gebüsch und Rasen bedeckt. In diesem alten Königsschlosse wohnt jetzt Fürst Pas-kewicz und die vielen Offiziere des Generalstabes. Auf dem Nordflügel des Schlosses befindet sich der Telegraph, * der Warschau in ununterbrochener Verbindung mit dem kaiserlichen Schlosse zu St. Petersburg erhält und seine Nachrichten in drei Stunden dorthin befördert. Was würde der alte Polenkönig sagen, wenn er diese Russificirung erblickte? Eine erwahnenswerthe Eigenthümlichkeit Warschaus ist sein Be-wachungssystem. Es hat 20 Hauptwachen, auf jedem Platze und in jeder Straße sind wieder Wachtbudeu, welche von Veteranen besetzt sind, die in ihrer grünen Uniform und mit langen Hellebarden bewaffnet, das Treiben des Volkes beobachten. Bemerkt einer dieser Aufpasser etwas, das ihm verdächtig vorkommt, so giebt er seinem nächsten Nachbar mit dem Spieße ein Zeichen, was so lange weiter befördert wird, bis es in die Hauptwache kommt. Diese Wachtbuden fallen dem Fremden sehr auf, und es bedarf keines mehrtägigen Aufenthaltes, um den Ankömmling zu überzeugen, daß er sich in einer militairischen Stadt befindet. Hier ist alles Regierungs-Institut und militairisch: Lehranstalten wie Feuerlöschanstalten, Theater wie Spione, Versorganstalten für Dienstboten wie Essenkehrer, Lampenputzer wie Straßenkehrer, ja sogar die öffentlichen Mädchen, denn ich sah verschiedene Male ganze Trupps käuflicher Schönheiten in Reihe und Glied durch die Straßen nach den: für sie eigens bestimmten Spitale treiben. Aber trotz des fabelhaften Ueberwachungssystems, das sich wie ein großes Netz über Warschau ausbreitet, werden hier fortwährend bei ein tretender Dunkelheit und selbst bei Tage Raub- und Mordansälle verübt, so daß ein einzelner Mensch sich nicht ohne Gefahr in entlegene Straßen begeben kann. Alle Tage werden Menschen auf der Straße beraubt, bisweilen ganz ausgezogen, viele ermordet gefunden. Diese Unsicherheit kommt aber daher, wie man mich bestimmt versicherte, daß alle Sicher-heitsbeamte, Budniks (Veteranen), Nachtwächter, Polizei und Militair sich auf Straßenraub «legen, und zahllose Menschen werden von diesen 21* 324 Organen der Regierung angesallen, geknebelt und beraubt. Je nöthiger daher dieses Wachsystem dem russischen Gouvernement zur Beaufsichtigung des Volkes und zur Unterdrückung jedes Aufstandes ist, desto unheilvoller ist es für die Bevölkerung der Stadt, und der Haß der letz teren gegen das Russenthum wird dadurch noch gesteigert. Unsere Wanderung richtete sich jetzt nach der Citadelle, dieser furcht- baren Zwangsjacke von arschau, welche der Kaiser Nicolans die Polen „zur Strafe" selbst bauen ließ, die 1832 angesangen und schon 1835 vollendet ward, natürlich äkch auf polnische Kosten. Herr D. hatte sich eine Eintrittskarte verschafft, vermittelst deren wir in dieses kriegerische Heiligthum gelangten. An dem äußersten nördlichen Ende der Stadt, aber noch innerhalb ihrer Grenzlinien, finden wir das gewaltige Bauwerk, welches trotz seines tyrannischen Zweckes sehr viel zur Schönheit des Bildes beiträgt, das 2 2b arschau von der Oft- und Nordseite gewährt. Es liegt aus dem Plateau des Weichselufers und in gleicher Höbe mit der Stadt, von den letzten Häuserreihen nur einige hundert Schritte entfernt. Auf der Südseite hat die Festung vermöge des gemach anssteigenden Stromufers nur eine unbeträchtliche Höhe, ihre Hauptstärke besteht in den zahllosen, an allen Ecken und Enden hinabzielenden Feuerschlünden. Durch das der Stadt zugewendete Thor gelangt man in einen tiefen künstlichen Hohlweg, der an mehreren Punkten gesperrt werden kann. Hinter einer ungeheueren Zugbrücke gelangt man zu dem Nachthore und auf die feste Brücke des Wallgrabens, in dessen Tiefe man mehrere fensterlose Häuser bemerkt, die als Pulvermagazine dienen. Der innere Raum der Festung bildet ein Viereck von enormer Größe. Zwischen den thurmhohen Gebäuden, welche weit über die Schutzwälle hinausblickten, befinden sich eine Menge großer, freier Plätze, die Hauptgebäude sind zusammenhängend in geraden Linien aufgestellt, so daß sie drei parallel laufende, in einander stehende Quadrate bilden. Die Seite mach der Stadt enthält Niederlagen, Stallungen und Werkstätten, die nach der Weichsel liegende aber Vorrathsgebäude, welche die Garnison im Fall einer Belagerung aus ein Jahr verproviantiren können. In der Mitte des größten viereckigen Platzes steht ein fünfzig Fuß hoher, aus Gußeisen erbauter Obelisk, der dem Andenken des Kaisers Alexander geweiht ist, dessen Namen mit verschiedenen Angaben auf der einen Seite in großen goldenen Buchstaben glänzt. Auf der entgegen 325 gesetzten stehen Notizen aus der kurzen Geschichte der Citadelle, welche auch den Namen jenes Herrschers trägt. Die Kirche der Festung steht auf einem offenen Platze und ist mit allem Prunke des griechischen Cultus geschmückt. Die Festung selbst nimmt einen Flächenraum von dreiviertel Stunden Umfang ein, gehört zu den größten, die ich gesehen, ist aber weit davon entfernt, den Eindruck der Unbesiegbarkeit hervorzu-bringen. Doch genug der Beschreibung von Tod und Verderben bringenden Gegenständen, sie können mich höchstens genug interesfiren, um sie kennen zu lernen, aber die Erinnerung daran bleibt eine unheimliche. Den Abend brächte ich mit meinen Freunden in einer aus Deutschen und Polen bestehenden Gesellschaft zu, was mir reichlichen Stoff zu Beobachtungen, Vergleichen und Folgerungen gewährte. — Ich be schränke mich jedoch auf die Bemerkung, daß Polen sehr nachteilig auf die Entwickelung des deutschen Charakters wirkt und daß sich keine Nationalität so schnell verwischt als die deutsche. Das kommt vielleicht gerade von der gerühmten deutschen Universalität her, welche sich viel damit weiß, daß sie die Vorzüge aller Nationen in sich vereinige, aber darum auch in nichts die erste Rolle spielt, denn wer alles sein will, kann in Keinem außerordentlich sein. Wahr ist es, daß deutsche Treue und Mannhaftigkeit in aller 2 elt bekannt waren, seitdem jene aleman nischen Gesandten den römischen Cäsarenknechten sagten: ords terrnrum ticke atgns virtnte «upra Oermunos! Allein die Tugend wird eben leicht durch böse Beispiele verdorben, Treue und Mann- haftigkeit zumal. Jene Vergänglichkeit der deutschen Originalität mag dazu noch in dem schnellen Fassungsvermögen der deutschen Natur ihren Grund haben, wie auch in der gerade daraus entspringenden Vorliebe für alle Fremde. Daraus entwickelt sich eine Virtuosität, die sich darin gefällt, alles Treffliche möglichst vollkommen nachzuahmen, aber darüber nur zu leicht das eigene Gute verlernt. — 2 u as mich betrifft, so entsteht den Polen mein Mitgefühl, oft meine Bewunderung nickt, allein mich ihren Sitten und ihrem Treiben zu accommodiren vermochte ich nicht. Ueberdies war mir der Anblick der russischen Wirthschaft fatal, auch empfand ich kein Gelüst, mich der rohen 2 1t illkür moskowitischer Sklaven auszusetzen, deren Mißfallen man nur zu erregen braucht, um dem russi schen Hauptprinzip, der Knute, zu verfallen. — Wahrlich, ich erröthete oft über den Eifer der deutschen Regierungsblätter, dem lieben deutschen Volke das Lob der Knechtschaft zu singen, den man selbst in meinen 326 Kreisen mit Verwunderung zu verspüren schien. Die Leipziger Zeüung erregte eines Tages mit den Worten große Heiterkeit: „Die Meisten hassen heut zu Tage Rußland nur darum, weil dort die Autorität herrscht," denn der Euphemismus „Autorität" für das simple „Knute" war doch noch Keinem vorgekommen. Eines Tages faßte ich einen raschen Entschluß, die Warschauer Herrlichkeit zu verlassen und meine Stelle zu kündigen. Mau hatte natürlich eher des Himmels Einsturz als diese Kühnheit erwartet, da man wußte, daß meine Position in finanzieller und materieller Beziehung nicht leicht übertroffen werden konnte; es wirkte wie ein elektrischer Schlag, so daß selbst die drei eifersüchtigen alten Närrinnen ellenlange Gesichter zogen. Niedrigdenkende Menschen vermögen ja nie zu begreifen, wie man irdische Vortheile ausgeben kann, um ein Höheres zu gewinnen, weil ihnen eben jene das Höchste sind. Für gutes Essen und Trinken und leidliches Geld sollte ich nach ihrer ehrlosen Weltansicht die elende Russenwirthschaft, die Fußtritte eines erbosten Weibes, Schlechtigkeit der Erwachsenen, Bosheit der Kinder, schmutzige Kniffe einer alten Bübin und all das Elend eines entarteten Geschlechtes angenehm finden, das dieser glänzende Mantel barg. — Herr S. gab sich Milbe, meinen Entschluß wankend zu machen und mich zu bewegen, meine erfolgreichen Bemühungen für die Weiterbildung seiner Kinder fortzusetzen, aber dadurch wurde das Mißtrauen seiner eifersüchtigen Ehehälfte, die doch ganz unverhohlen mit anderen Männern Einverständnisse unterhielt, noch un- endlich gesteigert. Kein Wunder, dachte ich; aber da ich bei meinem Entschlüsse stehen blieb, so hätte man meinen sollen, mir würde nun Frieden werden. Fehl geschossen! Nun trat erst die gesammte Haus genossenschaft gegen mich in offene Fehde, jeder kleine Hund, der mich bisher innerlich beneidet hatte, kam jetzt aus seinem Winkel gekrochen und bellte mich an, jeder, den sein böses Gewissen zwickte, wollte den Zorn seiner Herren in meinem Blute kühlen. Ich fühlte herzliches Erbarmen mit dem Seelenzustande dieser Menschen, die so elend waren und es nicht wußten. Es wäre wahrhaftig kein Wunder gewesen, wenn ich mit dem Pharisäer gerusen hätte: Herr, ich danke dir, daß ich nicht bin wie andere Leute oder auch wie diese Zöllner! — Gegen Ende des Monates März, als schon der Schnee geschmolzen war und der Lenz seine unwiderstehliche Kraft zeigte, wünschte ich vor meiner Abreise von Warschau noch einen Begriff von seinen Gärten und * 327 Lustschlössern zu gewinnen, benutzte daher einen reizenden Sonntag, um mit meinen Freunden zunächst nach dem botanischen Garten zu fahren. Ueber die neue Welt, die Prachtstraße Warschaus, wo wir zu beiden Seiten neue opulente Gebäude erblicken und einem bunten Gewühle russischer, polnischer, deutscher, französischer und englischer Fuhrwerke begegnen, über den neuen Weg — die schöne, Warschau durchschneidende Chaussee, — an der kleinen, aber schönen, tempelförmigen Alexander-Kirche vorüber und durch die nach dem Lustschloß Belvedere führende Linden-Allee begeben wir uns zu diesem Ueberbleibsel der untergegangenen Universität. Der Garten hat einen Umfang von beinahe dreiviertel Stunden und liegt mit einem Dritttheil seiner Größe auf einer Hochebene, mit einem Dritttheil auf einem gegen Osten gewendeten sanften Abhänge, und mit dem übrigen im Thäte. Sein Grundriß ist ein sehr achtenswerthes Werk des Obersten Atphons, der nicht nur. als Gartenkünstler, sondern auch als Baumeister in einem hohen Rufe steht. Die Hälfte der Hochebene prangt im Sommer mit den seltensten Gewächsen und Blumen, welche in phantastischen, aber geschmackvollen Gruppirun-gcn arrangirt sind. Ein Theil des Gartens enthält die blüthen- und duftreichsten exotischen Gesträuche, durch die sich eine Menge zierlicher Wege schlangeln. Eines der zahlreichen umfänglichen Treibhäuser dieses Gartens ist einzig der Erzeugung edler Südweine gewidmet. Auf einem nach Süden schanenden Abhänge zieht man auch deutschen Wein, der jedoch wegen des Älima's nicht sonderlich gedeiht. Die Pflege des Gartens ist vortrefflich, weil ihn die russische Regierung als ein Zubehör des nebenanliegenden Lustschlosses Belvedere nach Aufhebung der Universität betrachtet und ihm ihre reichen Mittel in Verbindung mit sorglichster Aufmerksamkeit widmet. In der Mitte des Gartens auf der Hochebene zeigt sich die Sternwarte, ein großes glänzendes Gebäude, das weniger einem Tempel der strengen Göttin Pallas Athene, als einem Feenschlosse gleicht. — Aus dem Dache dieses reichverzierten Bauwerkes erhebt sich ein gebrochener, mit einer Zinne gekrönter Thurm, von welchem aus man eine umfassende Aussiä)t auf die kaiserlichen Lustschlösser, das weite Weichselthal, Praga und Warschau genießt. Von diesem Gesichtspunkte aus verlieren sich alle die elenden Hütten aus dem Auge, wie die Mängel ausgezeichneter Menschen in der Entfernung, und nur ein harmonisch schönes Bild tritt ihm entgegen. 328 In der dritten Abstufung des Gartens, dem Thale, erhebt sich ein zirkelrundes fensterloses Gebäude im Umfange von fünfzig bis sechszig Schritten, an welchem man außer einer kleinen, stets verschlossenen Pforte keine Oefsnung bemerkt. Diese ist nach dem Lustschlosse Lazienki, den Kavallerie-Casernen und dem nach der Weichsel führenden Ausgange des Gartens gerichtet. Es wird behauptet, dieses Gebäude verberge den Ausgang eines unterirdischen, vom Schlosse führenden Ganges, den auch der Großfürst Constantin beim Ausbruche der Revolution zur Flucht benutzt habe. Allein Unbefangene meinen, es sei nichts weiter, als der höchst harmlose Aufbewahrungsort für Apparate und Garten-geräthschaften. Dieser köstliche Spaziergang ist dem Publikum stets geöffnet, er wimmelte von Besuchern, aber leider bietet er weder dem Durstigen noch Hungrigen eine Restauration, worüber manche Klagen laut wurden. Wir fühlten jedoch kein irdisches Bedürfniß, sondern verließen den Gar ten völlig befriedigt, ja entzückt, und begaben uns sofort in das hinter demselben liegende Lustschloß Belvedere, welches der Großfürst Constantin G O » 1 erbaute und zu seinem Lieblingsaufenthalte machte. Belvedere ist ein aus dem äußersten Abhänge gelegenes schönes Parterre-Gebäude, vor ihm breitet sich auf dem Platean ein umgitterter, mit Linden bepflanzter großer Plan aus, an dem sich eine schöne Allee hinzieht; dieser zur Seite, dem Schlosse gegenüber, liegen die gewaltigen Gebäude des großfürstlichen Marstalles und Marschallamtes. Das Schloß enthält außer mehreren schönen, mäßiggroßen Sälen, in welchen sich einige gute Ge mälde befinden, mehrere weite Zimmer, von denen das Lieblingsgemach Constantins das einfachste ist. Die Wand ist weiß tapezirt, und prunk-lose Mahagonimöbel nebst mehreren kleinen Marmor-Statuetten bilden den einzigen Inhalt. In der langen inneren Wand ist der einfache offene Kamin angebracht; gegenwärtig benutzt man es blos bei den Festgesellschaften des Fürsten P. und beim Empfange fürstlicher Personen. Die Anlagen, welche zum Schlosse gehören, breiten sich hinter demselben aus und bestehen aus einem großen Park mit zahlreichen Wegen, Ruheplätzen und einer reizenden Aussicht über die herrlichen Anlagen und das Weichselthal. Im Gebüsche des fernsten Hintergrundes, dicht an einem langen Teiche, über welchem sich dem Auge ein reizendes Gartenbild öffnet, liegt eine künstliche Grotte, von zwei wasserspeienden Löwen bewacht, in welcher Constantin halbe Tage mit seiner geliebten Gemahlin 329 zugebracht hat. Diese, eine reizende Landestochter, hatte aus dem Po-lenfeind einen Freund der Polen gemacht. In der Mitte des Teiches, aus einer kreisförmigen, mit Pappeln eingefaßten Insel, steht die Büste des Kaisers Alexander. Statuen besitzt der Garten nicht, sein Zauber liegt einzig in der Natur. Am Ausgange des Thales stößt man aus eine niedliche, im gothischen Style erbaute Kapelle; die Mauer derselben bildet am Fuße eine Grotte, aus der eine Quelle hervor rieselt. Diesen Garten fanden wir fast ganz nnbesucht. An die Lustanlagen von Belvedere stoßen die von Lazieuki, in welchem die Galatage mit einem alle Begriffe übersteigenden Glänze gefeiert werden. Dort residirt der Kaiser gewöhnlich. Lazienki ist ein niedliches höchst brillant ausgestattetes, im herrlichsten Styl erbautes Landhaus. Aus der Nordseite steigt es in einer mit Bogenfenstern geschmückten Mauer unmittelbar aus dem kleinen See empor, der die ungefähr 400 Schritte im Umfang haltende Insel umgiebt, aus der es steht. Auf der Südseite liegt vor ihm ein freier Platz, auf welchen: ein stolzer Spring-quell aus einem großen Sandsteinbecken in die Luft steigt. Viele zum Theil werthvolle, meist aber unanständige Satyr-Scenen in Sandstein und herrliche Orangenbäume zieren den Inselplatz, der durch zwei gegenüberliegende Brücken mit dein Lande verbunden ist. Auf ihm befindet sich der zum Palast führende Perron oder Stufeneingang. Ungemein hohe Fenster mit Riesenscheiben geben ihm ein großartiges Ansehen. — Im oberen Stockwerk, zu jeder Seite des Portales, befindet sich ein Balcon, welcher im Sommer mit den prachtvollsten Blumen geschmückt ist. Die Zinne des flachen italienischen Daches ist mit zahlreichen mythologischen Figuren besetzt, die dem reizenden Bauwerke ein stolzes Ansehen geben. Aus den beiden andern Seiten sind lange, überdachte, mit-hoben Fenstern und Glasthüren versehene alerieen angebaut, deren eine mit Bildern und Orangerie geschmückt, die andere, nach den Officianten- wohnungen führende aber leer ist. Ungefähr zweihundert Schritte vor dem Schlosse, an dem linken User des Sees, liegt das Amphitheater. Dieses ist ein halbkreisförmiges Gebäude, in welchem sich schräglinig fünf terrassenähnliche Abstufungen erheben, jede zwei Ellen höher. Vor diesem amphitheatralischen Halbkreise schneidet ein Arm des See's eine kleine Insel ab, welche als Biihne dient. Auf dem vordersten Theile des Prosceniums erblickt man gebrochene Säulen und Ruinen, welche den Eindruck eines römischen Tempels hervorbringen. Hinter diesem 330 i Gemäuer beginnen die Coulissen, welche von dem Laubdache riesiger Bäume bedeckt sind; das Amphitheater selbst ist dachlos. Hinter dem Gebäude ist ein Gewölbe, worin die Theaterwache sich aushält. Der Boden ist hier sehr schlammig, weil man, um das Regenwasser aus dem Theater abzuleiteu, in der Spitze desselben Löcher angebracht hat, durch welche es sich in die Gewölbe ergießt. — Die Insel, aus der sich die Bühne befindet, hat ungefähr 200 Schritt im Umfange und ist durch eine scheinbar schwebende Brücke mit dem Lande verbunden. Ein großer prachtvoller Park umgiebt dieses Elfenschloß und macht Lazienki zu einem wahren Arkadien. Wir kehrten hieraus nach Warschau zurück, wo ich mit meinen Freunden noch einen vergnügten Abend zubrachte. Außer den bereits erwähnten Monumenten giebt es noch viele andere, wie auch Marien- und Heiligenbilder, von denen einige Abends sehr künstlich beleuchtet sind und eine schöne Wirkung hervorbringeu. — Brillant nimmt sich auch die Bank bei Abend aus. Sie stößt, wie ich schon srüher erwähnte, an das Palais des Finanzministers, und bittet ein von einer doppelten Säulenreihe umgebenes rundes Eckgebäude, in dessen oberem Stockwerk eine transparente Uhr wie ein riesiges Cyclo-penange funkelt. Bei Heller Mondbeleuchtung ist Warschau zum Entzücken schön. Da ich mich nnn dem Ende meines Aufenthaltes in Polen nähere, kann ich nicht umhin, eine häßliche Eigenthümlichkeit dieses Landes zu erwähnen, ich meine die Weichsel-Zöpfe. Es giebt deren zweierlei, den männlichen und den weiblichen; bei ersterem entstehen zopsartige Filzkanäle, worein sich die Haare verfitzen und die von stinkendem Eiter triefen. Beim weiblichen bilden die Haare eine dicke Filzdecke, welche ganz dieselbe Ausdünstung und denselben Ausfluß erzeugt. Beide finden sich häufig und zwar unter beiden Geschlechtern, in allen Altern und Klassen ohne Unterschied, sogar Fremde bekommen ihn oftmals bei längeren! Aufenthalte in Polen. Ich sah deren sowohl in Posen wie im Königreiche. Die Menschen sind dabei sehr krank und behalten ihn während eines Jahres und einiger Wochen; indessen ist er nicht ansteckend. Ihn abznschneiden ist höchst gefährlich, weil dadurch der Eiter aus andere Theile fällt, wovon Verkrüppeluugen, Tollheit, sogar bisweilen der Tod herbeigeführt wird. Im Allgemeinen sind die Polen ein sieches, kränkelndes Volk und 331 deren physische Organisation eine durchaus südliche. Schnell und frühzeitig wie Treibhauspflanze» entwickelt sich ihr Körper und mit ihm die Leidenschaften, aber eben so schnell verblühen und verwelken sie wieder, und dies ohne Unterschied ihrer Lebensweise, denn der bemittelte Pole ist im höchsten Grade Sybarit, während der gemeine, namentlich auf dem Lande, in einer beinahe thierischen Vernachlässigung lebt. Die Gemüthsart der Bewohner des Königsreiches unterscheidet sich wesentlich Don der der Posener Polen. Erstere sind weit lebhafter, leidenschaftlicher, erregbarer, prachtliebender und dabei schöner als diese, stehen ihnen aber an häuslichen Tugenden nach. Der vornehme Pole ist im Durchschnitt ein vollkommener Gentleman und weiß nichts von Niederträchtigkeit und Brutalität. Ich saud sie stets im höchsten Grade galant und ritterlich, sowohl in Gesellschaft wie bei anderen Gelegenheiten. War ick verirrt, so führte mich ein solcher stets mit außerordentlicher Artigkeit zurecht. Freilich ist auch hier die Regel uicht ohne Ausnahme. Nach einen! dreimonatlichen Aufenthalte in Warschau verließ iä) Madame S., nicht jedoch ohne vorher noch vielfach von dem Höllenpack augefeindet worden zu sein, sonderlich von jener triefäugigen Hexe. — Der Minister und Madame, obwohl keinesweges geizig, wollten mir aus Zorn meinen Gehalt kürzen, als ich ihnen aber die Znsicherung ertheilte, daß ich solchen Falles mich augenblicklich au deu Fürsten P. wenden würde, bezahlten sie mir blitzschnell und ganz richtig mein Guthaben. — Ich rathe Jedem, sich seinen Sold schriftlich und in Golde znsichern zu lassen, weil man an Papiergeld bedeutend verliert; nicht minder, sich mit Empfehlungen an dortige Deutsche zu versehen, was gewissenlose Vorgesetzte immer einigermaßen in Schranken hält. Meine Rückreise nach D * * * war eine sehr ergötzliche. Auf der zweiten Station nach Breslau kam ein junger, wohlgekleideter Herr, ein Violin-Futteral in den Händen, mit sichtlicher Aufregung in das Coupe, wo ich nebst einigen Herren und Damen Platz genommen hatte, und erzählte, daß er vor dem neugierigsten und lästigsten aller Spießbürger flüchte, mit dem ihn das Schicksal in Collision gebracht. „Wenn mich der verdammte Kerl nur nicht etwa wieder hier aus-spürt, denn in diesem Falle klammert er sich wieder an mich wie ein Polyp, sagte er, sich in eine Ecke drückend. Von Breslau aus, wo er mich auf dem Bahnhöfe gleich in Beschlag nabm, hat er nicht aufgehört, mich und die übrigen Passagiere mit Fragen zu verfolgen, denn der 382 Unausstehliche will alles^wisseu. as glauben Sie, plagte er mich doch, ihm auf meiner Violine vorzuspielen!" Alle Anwesenden brachen bei diesem Lamento in ein höchst unsym- pathisches Lachen aus. „Sie sollen nnr sein Krähwiukler-Costüm sehen! Von einer Reisetasche scheint er gar keinen Begriff zn haben; da hat er einen alten, schmierigen Schlafrock, den er mit sich auf dem Arme herumschleppt und zum Besten der Beschauer mit seinen zahllosen Löchern und Bett federn über seine Kniee breitet." Neues Gelächter. „Dabei ist der Kerl so eselsdumm, daß er alle seine sogenannten Gedanken, Angelegenheiten und Pläne, für die sich kein Mensch inter-eisirt, in der einfältigsten Sprache vorträtscht. So erzählte er mir z. B. von einem gewissen Schuster, der ein leidenschaftlicher Jagdliebhaber gewesen sei, aber niemals auch uur ein Loth Wildpret nach Hause gebracht und deshalb mit seiner Ehehälfte viel Verdruß gehabt habe. Um nun einen Beweis seiner Schieß- und Jagdkunst abzulegen, habe er sich eines Tages einen lebendigen Hasen gekauft, in seine Tasche gesteckt und in's Freie getragen, um ihn dort zu erschießen und dann als Jagdbeute nach Hanse zu bringen. Dieses Opfer habe der Schnster nun mit der langen Schnüre seines Geldbeutels au eiueu Baum gebunden nnd mit freude-zitternden Händen danach geschossen; aber, o Himmel, statt todt zu den Füßen des Sonntagsjägers zusammenznstürzen, sei der Hase mitsammt dem Geldbeutel mit Windeseile über das blühende Gefilde gesaust! Da jedoch der unglückselige Schuß auf fürstlichem Reviere geschehen nnd der Forstbeamte dazugekommen sei, der Schuster auch seine Unschuld nicht habe erhärten können, weil kein Richter seiner Erzählung Glauben geschenkt, so hätte man ihn auch noch drei Monate in's Arbeitshaus gesperrt. — Ich frage Sie, kann man etwas Alberneres einem gebildeten Menschen erzählen?" schloß der Violinist, und ein schallendes Gelächter antwortete ihm. Der Musiker ließ sich nicht stören, sondern fuhr fort: „Das ist aber noch gar nichts, meine Herrschaften, sondern der Strohpinsel hat mir eine noch viel abgeschmacktere Historie erzählt. Hören und staunen Sie, lernen Sie begreifen, wie weit die Beschränktheit eines menschlichen Gehirns gehen kann. Der Schildbürger erzählte: ein liebendes Paar anf dem Lande habe nach Ueberwindung zahlloser Schwierigkeiten endlich 333 die Einwilligung der Eltern und Verwandten erlangt. Denken Sie sich, Verehrteste, nichts stand deut beseligenden Glücke Hansens und Liesens mehr im Wege, alle drei Aufgebote waren bereits erfolgt und die Hochzeit sollte bei den reichen Eltern der schönen Braut drei volle Tage dauern. Der Trauungstag ist erschienen, ein glänzender Kreis von Freunden und Vettern und Muhmen hat sich versammelt, Klicke und Keller entsenden ihre lieblichen Düfte, Schalmey und Fiedel ertönen gar fröhlich. Der Brautzug setzt sick endlick, nachdem manches Glas provisorisch geleert, manches Stück Kucken auf Abscklag verzehrt worden ist, iu Bewegung, die Musikanten voraus, nur schweigen noch zu männig-licher Verwunderung die hehren Kirchenglocken. Jetzt tritt der Schulmeister und Küster aus seiner Amtswohnung den Nahenden mit freund licher Feierlichkeit entgegen und sübrt sie nach dem Gottesbause, wo der Pfarrer eben im Ornat erscheint und den geistlichen Gehülfen verwundet fragt, warum man nicht läute und die Tempelpforten noch geschlossen seien? Da kommt plötzlich ein tragikomisches Geheimniß an den Tag. Die Kuh des Schulmeisters hatte Tages vorher den Klöppel aus ibrer Glocke verloren, was mau heute früh hatte ausgleichen müssen; und so war denn der gute Lenker der populären Bildungs-Anstalt auf den Gedanken gerathen, einstweilen den Kirckenschlüfsel als Klöppel zu benutzen, und hatte leider die ganze Sache nebst dem Brautgeläute rein vergessen, als die unerwartete Katastrophe eintrat. Jetzt entsteht ein gräulicher Lärm und Gelächter, die Jungen wie die Alten verlangen die Trauung, aber da die Heerde, in welcher die Kuh des Schulmeisters mit auf die eide ging, sogleich nicht zu finden war, so mußte die Einsegnung bis zur Rückkehr derselben am Abend verschoben werden. Nun entscheiden Sie, welche Geschichte ist abgeschmackter, die erste oder die zweite?" Der junge Mann, einer der größten Komiker, die mir vorgekommen sind, brächte auch in der That den Spießbürger auf der nächsten Station in Folge allgemeinen Verlangens in's Coups, ganz in dem beschriebenen Costüm. Leider brachen wir bei seinem Anblick in ein allgemeines Lachen abermals aus, wodurch das Original gewarnt wurde. Es war jedoch gar nickt so dumm, wie es aussah, sondern brächte uns sämmtliche Damen zur Strafe für unseren Hohn nach kurzem Ueberlegen in die Lage, Gelächter zu erregen. Der anscheinende Dümmling fing nämlich alsbald zu erzählen an, daß er in Breslau zur Braulschau gewesen 334 sei, auch manches hübsche Mädchen gesehen, und dennoch keine Frau gefunden habe. Gelächter sämmtlicher Damen unter Assistenz einiger Herren; der Spießbürger fuhr mit einem köstlichen Schaafsgesicht fort, während sein Kopf wie ein betrübtes Lämmerschwänzchen hin und her wackelte: „Verstehen Sie mich aber recht, meine werthesten Herrschaften, die Mädchen wollten mich wohl, aber ich wollte die Mädchen nicht, weil sie mich nur den das wegen meines Geldes haben wollten." Bei diesen Worten fielen alle Blicke auf den eleganten Schlasrock, dieser schäbige Gentleman wieder über seine Kniee gebreitet hatte; Lachen war aber schon etwas gedämpfter, schon innerlicher, der Re spect vor dem Gelde schloß schon ein wenig den Leuten beiderlei Geschlechts den Mund. An dem Pfiffigen Schmunzeln des Philisters merkte ich, daß auch er diese Wahrnehmung gemacht hatte und daß er ein listiger Schalk war. Er fuhr in echt sächsischem breiten Dialekte fort: „Ick bin ein Tuchmacher aus L., mein Onkel hat mir in D * * * ein schönes großes Haus hinterlassen, was ich vermicthet habe; außerdem hat er mir auch viel baares Geld hinterlassen; das macht mich aber alles nicht glücklich, wenn ich nickt weiß, daß mich eine Dame aus Liebe beirathen möchte." Jetzt sahen ihn Alle mit staunenden Blicken an und in den Mienen der Damen erkannte man durchaus keinen Abscheu mehr, als er fort-fuhr: „Leider bin ich kein Modeherr, aber gewiß kein schleckter Geschäftsmann, denn ich habe soeben in Breslau für sechstausend Thaler Wolle gekauft, ich habe auch noch, trotzdem ich sie baar bezahlt habe, vier in meiner Brieftasche sechstausend Thaler Werthpapiere und auch in L. ein schuldenfreies Haus mit einem bedeutenden Geschäft." Als er jetzt ganz dummdreist eine strotzende Brieftasche öffnete und hinzeigte, fielen die Damen wie hungrige Geier darauf, und eine alternde Schönheit sagte flötend: „Einem würdigen Manne wird es niemals an einer liebenden Gattin fehlen!" Das war wieder für die Herren das Zeichen zum Lachen, in welches selbst die Damen lustig einstimmten, als sie die Verlegenheit der Heirathslustigen bemerkten, während der Sonderling mit großer Genugthuung sein Portefeuille wieder einsteckte. In Görlitz zerstreute sich die ganze heitere Gesellschaft, doch hatte ich genug an den belustigenden Erinnerungen für die noch übrigen Stunden meiner Reise. 335 In D * * * lernte ich die russische Gencralin U. kennen, welche in Warschau eine große Rolle spielte, jetzt aber trotz ihres großen Der mögens mit ihrer Tochter und polnischen Kammerfrau eine kleine Etage bewohnte. Um mich von ihrer eigenen strengen Sittlichkeit zu überzeugen, engagirte sie mich nur unter der Bedingung, daß ich ein obrigkeitliches Zeugniß meiner Unbescholtenheit beibringe. Natürlich hielt ich sie für einen Tugendspiegel, schaffte das Attestat herbei und trat meinen Dienst als Erzieherin ihrer Tochter an. Aber, o Himmel! in meinem Leben hatte ich nicht ein so entzündbares Fleisch nnd Blut, oder vielmehr Haut und Knochen gesehen, wie diese russische Hocharistokratin. Semi-ramis, Kleopatra und Melnsine war hier in einer Person vereinigt, ich sah eine Oberpriesterin der Göttin von Amathunt vor mir, eine Neprä- « - W sentantin der alleinseligmachenden Religion Aphroditens, welche die gesummte Männerwelt in ihren erbarmenden Busen nahm, Nnd in der Lieb' ein Ungeheuer Auf einmal Millionen küßt. Ich sollte ihren geflügelten Liebesboten spielen, und wirklich hatte ich schon mehrere ihrer zärtlichen Billete besorgt, als ich deren Inhalt erst ahnen lernte. Bei dem nächsten derartigen Aufträge, den sie mir ertheilen wollte, erklärte ich ihr jedoch offen, daß dergleichen Abenteuer in * * sen keineswegs angebracht seien nnd sie doch ihren Ruf schonen möge. Sie entgegnete mir kalt lächelnd: „Allerdings für Sie nicht, aber ich mit meinem Geld und Rang kann thun, was ich will, und Jedermann wird sich durch meinen Umgang noch geehrt fühlen, ja Ihnen den Krieg erklären, wenn Sie sich mir widersetzen sollten." „Sie vergessen, erwiederte ich, daß wir nicht in Rußland sind und ich weder von Ihnen noch von Ihren Partisanen abhäuge. Um Ihre Unterhändlerin abzugeben, brauchte ich kein besonderes Sitten - Zeugniß, und ich erkläre Ihnen, daß ich meinen Namen nicht hergebe, um Ihre erotischen Schwänke zu bemänteln." Das war das Finale meines Engagements bei der russischen Ge-neralin U. in D * * *. 336 Zweiunddreißigsteä Kapitel. Eigentlich sollte ich jetzt den letzten Strich an diese Skizzen in Form eines Argumentes thun, allein dadurch würde ich meinen Zweck der fehlen, weil das Motiv zu diesen Enthüllungen eigentlich im letzten Jahre meines Wirkens als Erzieherin liegt. Eine Biographie aber ohne Motiv wäre ganz dasselbe, was ein Bauwerk ohne Schlußstein. Das letzte Jahr meiner pädagogischen Laufbahn war das glücklichste, denn ick widmete es Deutschland, vorurtheilsfreien, gereckten Landslemen, welche, nicht bestochen durch die verwickelten Beziehungen und geselligen Interessen der Engländer, mich beurtheilten und behandelten, wie sie mich fanden. Indessen ich habe Wahrheit und Gerechtigkeit mir zum strengen Gesetze gemacht und werde unter keiner Bedingung davon abweichen. Unter allen Nationen liebe ich die deutsche am meisten, wenn ich mich daher gezwungen fühle, einige sehr ungünstige Situationen, unter ihnen erlebt, zu schildern, so geschieht dies nicht, um mein VoU herabzusetzen, sondern um zn zeigen, daß auch in Deutschland die Stellung einer Erzieherin in manchen vornehmen Häusern eine sehr zweifelhafte, ja unglückliche ist. Im Monat August des Jahres 1854 wurde mir durch Frau v. K. in D * * * die Gouvernanten-Stelle bei ihrer Schwiegertochter auf auf deren Rittergute S. im Herzogthume B. angeboten. Frau v. K. rühmte die Gediegenheit des Charakters ihrer Schnur und deren Er-ziehungs-Systems unendlich, sie entwarf ein so entzückendes Gemälde von ihrer Enkelin Mathilde, daß ich ausrief: O, dieses Kind muß ja ein Engel sein! In Erwägung des psychischen Glückes und der vielen materiellen Vortheile, welche Frau von K- nicht ermangelte in Evidenz zu stellen, wurde mir freilich ein sehr geringer Gehalt geboten, obwohl keine einzige der früheren Erzieherinnen dieser Familie, wie der jetzt sich meldenden sich nur entfernt mit mir messen konnten. Aber vor der Legion der ersteren, welche aus aller Herren Länder in diesem Hause bereits gedient hatten, stiegen mir unheimliche Gedanken aus; jedock ich schlug sie mir gewaltsam aus dem Sinne, und die Finanzsrage er ledigte ich mit dem idyllisch bucolischen Gedanken: Was ist Geld und Glanz gegen das Glück, mit edeldenkenden, gebildeten Menschen umzu 387 gehen! So hatte mich die Zunge jener alten Dame in Verbindung mit den Briefen ihrer Schwiegertochter eiugewiegt, daß ich ganz in Arkadien lebte, und jene meine Zusage mit auf das Gut nahm, nach- dem sie über meinen sittlichen 2 erth die allerumfassendsten Erkundi gungen eingezogen hatte. An einem freundlichen Oktober-Tage traf ich Nachmittags in der Residenz des Fürstenthümchens ein, wo die Polizei fast so grob wie in l arschau und das Volk beinahe so glücklich wie in Groß-Polen war. Die halbe Armee hatte die Schloß- und Stadt- Wachposten besetzt, ihre Schnurrbärte waren eben so groß wie die der russischen Grenadiere, der Herr Bürgermeister und der Herr Nacht wächter zogen aber eine noch viel wichtigere Amtsmiene als ihre Col-legen in London. In ihrem ziemlich ruinösen Landsitze empfing mich die Familie sehr voruehm-krautjuukermäßig, die Damen hielten mir ihre Hände zum Kusse hm, und als ich diese deutschen Kleinstädter etwas frappirt ansah und ihre Hände ungeküßt ließ, zogen sie Gesichter, als ob sie Latwerge genommen hätten. Ihre Weltbildung war mir nun sofort klar; dieser deutsche armselige Adel geht nur auf Demüthigung der übrigen Stände aus, wer seine gewöhnlich sehr hungerige Schwelle überschreitet, soll das Joch passirt haben und sich sofort als ein geringeres Wesen betrachten. Wie anders empfand der edle römische Kaiser Germaniens, welcher nicht gestattete, daß Seneca, der Lehrer des jungen Nero, in Gegenwart seines Zöglings stand oder unbedeckten Hauptes blieb, selbst nicht in Beisein des Kaisers, damit der Schüler seinen Lehrer achten lerne. Die Familie war eben im Begriff, zu diniren; sie bestand aus den beiden genannten Damen, dem Hausherren, zwei erwachsenen Söhnen, einer dergleichen Tochter von achtzehn, und meinen zwei jüngeren Schülerinnen, der viel bewunderten Mathilde von vierzehn und der kleinen Natalie von sechs Jahren. Das Mahl war sehr anständig und reichlich, wenn es sich auch nicht mit der Tafel des russischen Ministers messen konnte; jedoch hätte der vierte Theil davon meinen bescheidenen Gaumen befriedigt, der sich einzig gegen die Hunger-Kur empört, welche viele reiche Leute deu Erzieherinnen ihrer Kinder auflegen. — Die Herren beschäftigten meine Aufmerksamkeit weniger, und mein sehnlicher Wunsch war, so wenig als möglich mit ihnen in Berührung zu kommen, weil mir dieses Geschlecht bisher nur Unheil zugefügt hatte. Desto mehr beschäftigte mich der weibliche Theil der Gesellschaft. Zwei Eigen- Denkwürdigkeiten. 22 338 schasten der Gebieterin des Hauses hatte ich weg, und ick bestrebte mich daher, Vergleiche zwischen ihrer Physiognomie und denen ihrer Töchter anzustellen, um daraus auf alle künftige« Charakter-Demonstrationen zu schließen. Lavater war von jeher einer meiner Lieblings-Philosophen, und da ich seine Behauptung stets praktisch bewährt gefunden hatte, so ließ ick mich sofort an, seine Theorieen an dem gegenwärtigen Damen-Personal in Anwendung zu bringen. Das Auge, dieser Spiegel der Seele, war bei Frau von K. groß und regelmäßig gestaltet, es hätte sonach auf Großmuth schließen lassen, hätte nicht ein häufiges Zwinkern aus Be rechnung und Falschheit hingedeutet, wogegen sein Glanz auf Geistreick heil schließen ließ. Hierin, sowie im Betreff der Haare unterschieden sich ihre beiden ältesten Töchter wesentlich von ihr. Beide hatten kleine, flache, glanzlose und tiefliegende Augen, welche lauernde und drohende Blicke nach mir schössen und sogar mit dem bausbackigen Bedienten auf mich manövrirten. Ihr Haar war spröde und glanzlos, ließ also weder auf Weichheit noch Edelmuth des Herzens schließen. Der Mund hatte bei sämmtlichen drei Damen eine höchst sonderbare und charakteristische Form. Dieser Hauptzug des menschlichen Antlitzes schließt einen Gesammt-Ueberblick des ganzen Charakters in sich, so sehr er auch durch das prosaische Geschäft des Speisend hin und her gezerrt Wird. Welch ein vielseitiger Künstler ist doch der menschliche Mund! wie wenig sind seine wahrhaft wunderbaren Leistungen bisher gewürdigt worden! welch schnöder Undank macht sich gegen dieses erhabenste und vollkommenste aller Werkzeuge geltend! In Thüringen muß es Kar toffel-Klöße und Schweinefleisch, Speck und Eierkuchen kauen, in Polen Suppe von Rindskaldaunen, in England Rostbeas und Plump-Pudding verschlingen, dabei muß es alles fein züngeln und schmecken, nebenbei den ganzen Tag sprechen, nach Befinden auch küssen und fingen. Und bei allen diesen unermeßlichen Anstrengungen soll der Mund auch nock schön und die Zierde des menschlichen Antlitzes sein, er, welcher bei manchen Leuten auch eine Unmasse Wein, Bier, Kaffee, Liqueuer, Wasser und Thee mit prüfendem Genusse täglich trinken und vielseitigster Kenner sein muß, er soll auch das Lächeln der Charitinnen und der Venus darstellen. Und, o Himmel, wie viele Jahre hat er gleich zu Anfang seiner Praxis am Sprechen zu lernen! — Der Mund dieser drei Damen also hatte eine sonderbare und charakteristische Form, die mich mit einem ahnungsvollen Grauen erfüllte. Ich gestehe, daß ich mich des unangenehmen Eindruckes der beiden jungen Mädchen kaum erwehren konnte, und es bemächtigte sich meiner eine gewisse Beklemmung, die ich als eine Ahnung böser Tage betrachtete. So sehr mich indessen meine beide ältesten Schülerinnen abschreckten, so sehr fühlte ich mich durch das unbefangene, unschuldige Gesichtchen Nataliens, wie auch durch ihr vertrauenvolles, kindliches Wesen angezogen. In ihr reines Herz hoffte ich den Saamen der Menschenliebe, Frömmigkeit und Biederkeit ungehindert zu streuen und in ihr einen Ersatz für die mir andererseits drohenden Schwierigkeiten zu finden. Nach aufgehobener Tafel wurde mir mein Schlafgemach gezeigt, welches in einer schlechten Kammer mit zwei Betten, zwei Waschtischen, zwei Stühlen und einem wachsleinenbedeckten Tische bestand und in welcher außer mir noch Mathilde schlief. Da es in dieser Klosterzelle weder Spiegel noch Bettschirm gab, bat ich Frau von K. darum, mußte aber erfahren, daß diese darüber sehr ungehalten schien. Diese Edeldame meinte, ich könne mich ja im Schulzimmer kämmen und ankleiden, brauche mich auch vor Mathilden nicht zu geniren. Ich erwiederte, daß ick eine unüberwindliche Abneigung vor ausgekämmten Haaren in L >u- ohn- zimmern und vor Körper-Ausstellungen habe, folglich auf meiner Bitte bestehen müsse. Endlich erhielt ich nach vieler Mühe einen Bettschirm und Rasir-Spiegel, obgleich die Natur mich mit keinem Barte beschenkt hat. Am folgenden Tage trat ich mein Lehramt an. Ungeachtet Frau von K. ausgezeichnete Pianistin und selbst Componistin war, so wußte doch die älteste Tochter Ernestine wie auch Mathilde äußerst wenig Musik, indessen hatte ich die erstere nicht darin zu unterrichten. Doppelte Mühe hingegen hatte ich mit Mathilden, um ihr nur die Elemente der Tonleiter, des Anschlages, Taktes und Fingersatzes begreiflich zu machen. Weiter war Ernestine in den Sprachen, aber ibre Abneigung vor geistigen Beschäftigungen und ihre Vorliebe für gleichgestimmte Gesellschaft ließ sie in nichts zur Vortrefflichkeit vorschreiten, weßhalb sie auch nur eine höchst einseitige Gesellschafterin abgab. Mathilde glänzte in geistiger Beziehung eben so wenig, wie ihre Schwester, dazu kam aber noch eine unbegrenzte Abneigung gegen alles, was Bildung und Anstand bekundete und das sie als Ziererei bezeichnete. Sie hatte es sich zur 340 Ausgabe gemacht, in Gang, Haltung, Sprache und Bewegung so gemein wie irgend möglich zu erscheinen. Erzählte sie etwas, so schlug sie wie ein Bauer beim Spiele auf den Tisch, gab ich ihr einen Verweis, so stampfte sie wüthend mit den Füßen, fluchte und schimpfte wie ein Landsknecht und rannte davon, um mich bei der Mutter zu verklagen. Dieses war der „Engel," der mir so bezaubernd war geschildert worden! Solche Affenliebe hatten die zwei alten Närrinnen von Großmutter und Mutter für dieses verwahrloste Mädchen, daß sie die häßlichen Fehler desselben für leuchtende Tugenden hielten. Welch ein Gemälde der vornehmen Welt, ihrer Verrücktheit, Schlechtigkeit und Gemeinheit müßte entstehen, wenn nur hundert Erzieher und Gouvernanten talent- und muthvoll genug wären, ihre Erlebnisse wahrheitsgetreu zu schildern und der Oeffentlichkeit zu übergeben! Durch die erste Rüge der Unarten Mathildens hatte ich mir den Unwillen der gnädigen Mama zugezogen, sie behandelte mich von nun an ganz eu duKateHe, und um mir zu beweisen, daß ich nicht über ihren Kindern, sondern unter ihnen stehe, mußte ich vou nun an bei Tische zu unterst sitzen. Ich besaß jedoch zuviel Selbstbewußtsein, um von solchen Kniffen hirnverbrannten Iun- kerthums nur im Mindesten verwundet zu werden. Natalie hingegen rechtfertigte meine Hoffnungen im vollkommensten Grade, sie interessirte sich für alles Gute, nahm allen Unterricht mit freudiger Bereitwilligkeit auf, gehorchte auf den Wink, und machte es sich zur Aufgabe, meinen Wünschen zuvor zu kommen. Unbeschreiblich lieb war es mir, daß sie noch ein vollkommenes Naturkind war und bis dahin weder Unterricht noch Dressur bekommen hatte, was den Vortheil für sie hatte, daß ihr Gemüth, rein wie neues Pergament, alle Züge des Unterrichtes rein aufnahm und klar zurück strahlte. Ehe sie noch lesen konnte, lehrte ich sie deutsche und französische Hymnen, Fabeln, Romanzen, von denen sie einige so schön declamiren konnte, daß alle Hörer entzückt waren. Mein Bestreben, ihr Begriffe von Gott und der menschlichen Bestimmung beizubringen, gelang so wohl, daß sie in kurzem alle Hauptlehren des Christenthums in ihren eigenen Worten darstellen und auf jede Frage des Katechismus richtig antworten konnte. Ich lehrte sie aber auch beten, wie mein Vater es mich gelehrt hatte: nämlich das Bedürfniß, Gott zu verehren, ihn zu lieben und von ihm geliebt zu werden, ihm zu danken, ihn zu empfinden und ihm seine 341 Bedürfnisse wie einen! liebenden Vater vorzutragen. Ost kam die Kleine, und bat mich, ihr etwas aus der Bibel vorzulesen oder ihr vom lieben Gott zu erzählen. Dann legte ich gern alles bei Seite, nahm sie auf meinen Schooß und erfüllte ihren Wunsch mit Freuden. Natalie war ein reichbegabtes Kind, bald dichtete, bald zeichnete sie niedlich, bald erfand sie etwas. Eines Tages schrieb sie ihr ganzes Glaubensbekenntniß nieder, welches wegen der Nichtigkeit der Begriffe, wenn auch nicht wegen der Schreibart ein ganz artiges Erzeugniß war. Daneben zeichnete sie eine Hand, die graziös aus einem Pnffärmel langte und ein Stück Geld hielt, worunter wieder die Worte standen: Gottes Hand Ist allen Menschen wohlbekannt. Gewiß kein übler Versuch für ein noch nicht sechsjähriges Kind. Aber auch Natalie war anfangs plump, und marschirte gleich Mathilde über die große Zehe. Um dem abzuhelfen, gab ich ihr Unterricht im Gehen und Tanzen, ließ sie turnen, spielte mit ihr Komödie und Hofgala, was aus dem kleinen Fleischklumpen bald eine Grazie in Miniatur machte. Nach sechs Monaten las sie schon vollkommen gut französisch und deutsch, kannte die Rangordnung aller europäischen Staaten, ihre Hauptstädte, Flüsse und Gebirge, endlich besaß sie einen kleinen Schatz geschichtlicher Thatsachen, die ich ihr bei Erklärung der Landkarte erzählt hatte. Dieses trefsliche Kind unterstützte mich aber auch unbeschreiblich in meinen Bemühungen, kein Gegenstand präsentirte sich ibr, ohne ihre Aufmerksamkeit zu erregen, und über jeden holte sie sich Belehrung von mir ein. Einmal fragte sie mich, was man unter Natur verstehe, einmal wollte sie die Bestandtheile der Himmelskörper oder künstlicher Gegenstände wissen, und da sie mich nie auch uur eine Minute mit müßigen Händen sah, so sortierte sie mich selbst auf, sie häkeln und nähen zu lehren, saß dann stundenlang mit den Arbeiten beschäftigt neben mir, während ich sie belehren mußte. An dieses Kind schloß sich mein Herz mit Mutterliebe und ich beschloß in der Hoffnung, in ihm ein in allen Theilen vortreffliches Werk berznstellen, Alles zu ertragen. Um eine geistige Verbindung zwischen meinen beiden andern Zöglingen und mir herznftellen, gleichsam einen Punkt, auf dem sich unsere Seelen begegnen und vereinigen könnten, machte ich der Frau von K. den Vorschlag, täglich mit ihnen etwas von religiöser Tendenz zu lesen; ^2 sie meinte, daß sie Ernestinen dies nicht zumuthen könne, weil ihr Geschmack schon zu entschieden sei; jedoch fand sie meinen Plan für Mathilden ganz zweckmäßig. Hierauf gab sie mir voäüericlx^ Riss anck Ro§rs88 ok reli^ion in tds 8vu1 — Dodderidges Entstehung und Fortschritt der Religion in der Seele — mit der Bemerkung, daß mit dem Lesen dieses Buches gleich das Studium der englischen Sprache verbunden werden könne. Ein Beweis, welches Gewicht diese Dame auf die Beförderung der Erbauung bei ihrer Tochter legte, die kaum den dritten Theil der Worte, geschweige Sinn und Zusammenhang des Gelesenen verstand! — Außer Mathilde hatte ich noch den sechzehnjährigen Gustav im englischen, französischen und italienischen zu unterrichten, außerdem kam mehrere Nachmittage in der Woche ein Pfarrer W. mit seiner Tochter auf das Gut, um diese mit Mathilden gemein schaftlich zu unterrichten, weil diese einen Sporn haben mußte in der Person einer fremden Mitschülerin. Diese Pfarrerfamilie bildete den bürgerlichen Pendant zu den Narrheiten der adeligen, das Echo für die ritterlichen Devisen der lächerlichen Don Quixote unseres Edelsitzes. Diese W.'S waren der Conductor aller Gnaden, nur über den Leib des Herrn Pastors führte der 2 eg zu Herrn v. K-, nur über den Pantoffel der Frau Pastorin gelangte man zum Herzen der Frau v. K. Diese ließ sich unmäßig gern die Hände küssen, folglich mußte jeder Petent auch die Hände der Frau Pastorin küssen. Herr v. K. hatte tiefe Ver-neigungen sehr gern, daher mußte man sich auch vor dem Herrn Pfarrer tiefst verneigen, wer es nicht that, dem ging es wie dem Mordochai, denn es giebt leider auch schwarzröckige Hamane. Zum unendlichen Aerger sämmtlicher Damen des Ortes wie der Nachbarschaft und nicht minder zu meinem eigenen wetteiferte die ge-sammte Männerwelt, mich zu Protegiren, aber so sehr ich mich auch bemühete, diese Patrouate von mir abzuwehren, so erregte dies doch die wüthendste Eifersucht aller Frauen. Rechnet man nun hinzu, daß ich erstens die Hände nicht küßte, zweitens die Unarten der Kinder strafte, drittens nicht schmarozte, und nun viertens die Gunst der Männer ganz ungesucht fand, so wird man die Ungnade der Schönen begreiflich finden. . H Eines Tages, als ich mich gerade in der Familie befand, meldete der Diener einen Herrn v. C., und im nächsten Augenblicke sprang ein kreuzfideles Kerlchen wie ein Laubfrosch herein, stolperte ungeschickt wie 1 ein Kalb, das alles großäugig austaunt, hin und her, während ein aus-gequolleneS, matrosenartiges Wesen hinter ihm her watschelte. Um an-zukündigen, daß er Witz machen wolle, schlug der geistvolle Herr v. C. eine laute Lache auf und sagte: „Das bin ich und das ist mein Bruder, der nur chinesisch spricht oder wie ein Hund bellt." — Ein lautes Ge- . lächter belohnte den neuen Aristophanes und alle Hände streckten sich freudig den Ankömmlingen entgegen. Jetzt erhob auch der Chinese seine Stimme, und wirklich hatte sie außerordentliche Aehnlichkeit mit dem Bellen eines jungen Hundes, und wenn sie dann und wann über-schnappte, klang sie wie eine Pfennigpfeife, mit denen uns aus Jahrmärkten die Herren Gassenjungen ennuyiren. Ein Paar kugelrunde Glotzaugen gaben diesem wunderlichen Natur-Produkte ganz das Ansehen eines Nußknackers. Er ließ seine Setzmaschinen so prüfend auf dem weiblichen Theile der Gesellschaft herumhüpfen, daß ich alsbald einen Heiraths-Candidaten in ihm verspürte, und richtig bestand schon am andern Tage zwischen ihm und Ernestinen eine recht artige Vertraulichkeit. Diese hatte bis jetzt noch gar keine Sensation unter den Männern hervorgebracht, und es ließ sich daher ihre Dankbarkeit für die unerwarteten Schmeicheleien erklären. Auch er schien eine stammverwandte Dankbarkeit zu empfinden und seine schöne Seele eilte, sie ehebaldigst an den Tag zu legen. Es hatte keines allzu scharfen Auges bedurft, um den eifersüchtigen Haß Ernestinens gegen mich zu entdecken und den edeln Ritter zum Champion sämmtlicher beleidigten alten und jungen Weiber gegen eine — Gouvernante zu machen. Dies war um so spaß- hafter, als ich Ernestinens Mutter hätte sein können und unter den mi 5 umschwärmenden Herren sehr viele den Jahren nach meine Söhne; aber ich hatte mich seit zwanzig Jahren nicht verändert, mit der einzigen Ausnahme, daß ich voller und blühender geworden war. Jener Spröß- ling eines altadligen und sehr morschen Stammbaumes übte nun im Auftrage seiner Dnlcinea die altadeligsten Flegeleien an mir Armen aus, gegen die ich keinen Schutz hatte als meine Satyre. Die hatte der neue Bayard allerdings nicht erwartet, und hatte er mich bis jetzt nur aus Rücksicht auf meine Feindinnen angegriffen, so wurde seine Rache jetzt persönlich und um so glühender, als ich ihm ganz unumwunden meine Verachtung bot. Er beschleunigte sein Arrangement mi Ernestinen möglichst, denn die Finsternisse seines Geldbeutels bedurften die goldene Morgenröthe ihrer Dukaten in hohem Grade. Wie man 344 erzählte, hatte er erst ganz zuletzt seine Irrfahrt nach diesen Gestaden gelenkt, nachdem ihn alle Sterne getäuscht hatten. Es konnte nicht fehlen, daß bei meiner Ueberlegenheit in Wissen- schaften und Künsten wie in der höheren Unterhaltung das Patronat der Männerwelt in einer mir höchst widrigen ! eise zunahm, weil in gleichem Grade der Haß der Damen gegen mich sich steigerte. Mir war bei diesen albernen Huldigungen zu Muthe, als ob man mir ein Vomitiv in den Magen gösse, aber meine Stellung war eine so höchst schwierige! Benahm ich mich abstoßend, so reizte ich die Rache der Männer und führte sie in's feindliche Lager, war ich verbindlich gegen sie, so verfolgten mich die Blicke der zürnenden Aspasien und sie schleu derten gleich aufs neue ihre Anathemen auf mich. Die für mich harmloseste Passion war die des Pastors — Eieikuchen! Dieser Eierkuchen-Passion fröhnte Herr v. K. rückhaltlos, denn vier Mal in der Woche wurde als Abendessen Eierkuchen aufgetragen, bis das Antlitz des geistlichen Hirten selbst einem wohlgerathenen, glänzenden Eierkuchen ähnelte. Mathilde machte mir fortwährend durch ihr rohes, ränkevolleS Betragen entsetzlichen Verdruß, dabei gab sie sich alle ersinnliche Mühe, die unschuldige Natalie in ihr Geleis zu ziehen, in Folge dessen die letztere auch dann und wann empörende Aeußerungen that. Eines Tages bekannte sie mir ausdrücklich, daß Mathilde ihr solche eingegeben hatte. Um so verwunderter war ich, als mich Frau v. K. einstmals bei Seite rief und mit den Worten präludirte: „Ich bedauere, daß Sie sich mit Mathildchen nicht vertragen können!" Ich fand diese Anrede und hauptsächlich das 2 ort „vertragen" so deplacirt, daß ich erwiederte: „Das Wort „vertragen" schließt einen sehr unrichtigen Begriff von dem Verhältnisse eines Zöglings zu seiner Erzieherin ein und deutet auf die Möglichkeit von Zänkereien, welche bei einem naturgemäßen Verhalten beider Theile niemals stattfinden können. Ueberhanpt sind Streitigkeiten hier nur dann denkbar, wenn die Mutter Parthei gegen die Erzieherin nimmt und insonderheit derselben Mißachtung beweist." Frau v. K. zog ein wahres Eulengesicht bei diesen Worten, indem sie sagte: „Sie verstehen nicht Ihre Stellung in meinem Hause, und wenn Sie sich nicht geachtet glauben, so ist das Ihre eigene Schuld." Ich war nicht gewohnt, mich durch solche Luftstreiche einschüchtern - 345 zu lassen, sondern antwortete ganz ruhig: „Allerdings, wie Sie meine Stellung verstehen, so verstehe ich sie nicht, und mich durch Schmeicheleien beliebt zu machen, verschmähe ich." Sie schluckte den Haken hinunter und sagte ausweichend: „Ma-thildchen ist ein höchst liebenswürdiges und begabtes Mädchen, dessen vortreffliche Eigenschaften Sie nicht verstehen, deshalb sind Sie ungerecht gegen sie und ich muß Sie bitten, ein anderes Verfahren gegen dieselbe einzuschlagen." „Ich habe Mütter gekannt, sprach ich, die es sich zur Pflicht machten, mich um meine Meinung über ihre Kinder zu befragen und mit mir über die zu ihrer Vervollkommnung anzuwendenden Mittel über-einkamen, anstatt die Kinder gegen mich heranszustreichen oder mein Verfahren zu verwerfen. Mathilde hat durchaus keine glänzende Begabung, aber leider hat sie kein gutes Herz und keinen edlen Sinn, was jeder Unbefangene sofort aus dem gemeinen Wesen dieses Kindes erkennen mnß. Ich fühle mich verpflichtet, Ihnen das der Wahrheit gemäß zu sagen." Statt mir nun für meinen Muth zu danken, überschüttete mich Frau v. K. mit Schmähungen und Invectiven, welche die Waffen aller gemeinen Seelen sind, ich aber antwortete sehr ruhig: „Ihre Beleidigungen treffen mich nicht, denn mein Bewußtsein dient mir als Schild dagegen." Sie fühlte sich doch etwas beschämt bei diesen Worten, denn sie stotterte mit niedergeschlagenen Augen: „Herr Pfarrer W. hat mir vorgeschlagen, mit Ihnen über Mathildchen zu sprechen, er wird Ihnen sagen, wie gut sie ist, denn er kennt sie von Kindheit auf und liebt sie wie seine eigene Tochter." „Die Einmischung des Herrn Pastors wie die jeder andern freute den Person muß ich depreciren, ich bin selbst fähig, ein gesundes Urtheil zu fällen und lasse meine Ansicht nie bestechen," erwiederte ich. Wir schieden unbefriedigt auseinander. Am folgenden Abend speiste die ganze Pastorfamilie Eierkuchen auf unserem Rittersitze, der Bediente, ein entschiedener Günstling der Frau v. K, Präsentirte mir immer zuletzt, nachdem er mich unter allgemeinem esellschaft vorher Übergängen hatte. Diese Menschen waren innerlich selbst in der Maße Lakaien, daß sie sich nicht genirten, mit einem so verachteten Subjecte grinsende Blicke zu wechseln. Ich nahm keine Notiz von diesen Pöbelstreichen und begab mich nach Tische ohne 346 große Ceremonien auf mein Zimmer. Am nächsten Tage suchte ich Frau v. K. in ihrem Zimmer auf und bat sie, mir die Ursache jener empörenden Behandlung mitzutheilen, und da sie nun das nicht konnte, mich diesen meinen Angriff nicht erwartet hatte, so versuchte sie das allgemeine Despotenmittel: „den unschuldig Entgegnendeu zu zerschmettern," indem sie sich in ihrer ganzen Höhe aufrichtete und mit aller Kraft ihrer Stimme schrie: „Wie können Sie sich unterstehen, mich wegen ihres beleidigten Stolzes zu incommodiren?" „Meine Gründe, sagte ich ruhig und bestimmt, sind erstens, weil ich Ihre entwürdigende Behandlung ein für alle Male nicht dulde, und zweitens weil es das Interesse Ihrer eigenen Kinder erheischt, daß Sie Ihrer Erzieherin Achtung erweisen. Von Achtung kann aber nun und nimmermehr die Rede sein, wenn ein Mensch, dessen Gesinnung als Typus der Gemeinheit gilt, mit mir öffentlich ein unwürdiges Spiel treibt, bei solcher Behandlung kann ich unmöglich für das Wohl Ihrer Kinder wirken, Sie vereiteln selbst mein Bestreben, ihren Gemüthern eine religiöse und ästhetische Richtung zu verleihen." Frau v. K. schien durch diese Worte ganz besänftigt, versicherte, daß sie mit Nichten die Absicht habe, mich zu beleidigen, und hoffte, daß in Zukunft dergleichen Irrungen nicht wieder vorfallen würden. Aber ein gutes Einverständniß kam demungeachtet nicht zu Stande, auch diese Frau war zu undankbar, als daß sie die unermeßliche Mühe hätte würdigen können, die ich mir tagtäglich mit ihren Kindern gab, um sie zu bilden und zu veredeln. Auch diese Dame war der Ansicht, daß ich mit meinem kargen Gehalte ein für alle Mate bezahlt und abgefertigt sei. Hingegen hatte ich mir durch meine Witzeleien über die noble Passion des Eierkuchens den wildesten Zorn des geistlichen Herrn zugezogen und mir in ihm einen neuen und-gefährlichen Gegner erweckt, der es nicht verschmähte, in seinen gedankenleeren Predigten allsountäg-lich mich zu kneipen, sowie ganz unverholen meinen Feind zu spielen. Ich hatte den Humor davon, daß er in seinem blinden Zorne immer daneben hieb. Weil ich z. B. gute Toilette machte, viel gute Garderobe und trotz aller Verluste manchen Schmuck hatte, hielt er mich für eine heimliche Reiche, die aus Habsucht als Gouvernante diene, und rief mir zu: „Bereitet euch Schätze im Himmel, welche nicht Motten und Rost fressen und danach die Diebe nicht graben." Oder: „Die da reich werden wollen, fallen in Versuchung und Stricke und viele böse 347 und schädliche Lüste." Ein anderes Mal wüthete er unerklärlicher Weise gegen die Geschiedenen. Er predigte nämlich über den ersten Abschnitt des vierten Kapitels Johannis und suchte sehr geschickt zu beweisen, daß die Samariterin von fünf Männern wegen horrender Sünden geschieden worden sei, wobei er ausmalte, welch' eine greuliche Sünde die Ehescheidung sei. — Im Januar ward die Verlobung Ernestinens mit Herrn v. C. sehr opulent gefeiert und die Hochzeit aus den ersten April festgesetzt. Während man jetzt alle die mannigfachen Vorbereitungen traf, die einer glänzenden Hochzeit vorangehen, fuhr ich fort, mich meiner Pflichten unermüdet und unerschrocken zu entledigen, und in sechs Monaten hatten meine Zöglinge sammt und sonders mehr gewonnen als früher in vielen Jahren. Alle ihre Bekannten und zahlreichen Verwandten machten mir darüber große Lobeserhebungen. Natalie wurde wegen ihrer Talente und Kenntnisse wie wegen der raschen Entwickelung ihrer Verstandeskräfte und Herzensgüte allgemein bewundert; aber das alles rührte meine Umgebungen laicht, im Gegentheile kränkten und verfolgten mich diese Menschen um so grausamer, je mehr ich mir um die Kinder des Hauses Verdienste erwarb. Die Liebe jenes kleinen Engels mußte mich allem sür die zahllosen Unannehmlichkeiten und Mißhandlungen entschädigen, die ich zu dulden hatte. Ich wußte nur zu gut, daß der electrische Draht, au dem alle diese Verfolgungen sich über mir entladeten, in England seinen Anfangspunkt hatte, wäre es auch uicht direct von dem sehr edeln Bräutigam ganz unverholen, wenn auch verblümt, angedeutet worden. Die Famlie R. und Con-sorten, mit denen Herr v. C. sehr liirt war, setzten ihr gutes Werk, das sie in England angefangen, in Deutschland an mir fort. Aber auch hier hatte es die Natur fluchwürdiger Calumnie und schmählicher Tücke; nirgends eine offene Anklage, gegen die man sich offen vertheidigen kann, nichts als heimtückische, meuchelmörderische Angriffe in pöbelhaftester Form, des Ehrenabschneidens in Anspielungen, höhnischen Blicken, dunkeln Bezugnahmen, hämischen Fragen, alles nach Art der Beutelschneider und Banditen zugerichtet. Aber alle diese Bubenstreiche prallten ab an dem Hochgefühle meines inneren 2 erthes, ich fühlte mich durch Tugend und Talente unendlich über diese Würmerwelt erhaben. — Einstmals, da auch die armeu-Teufel ihre uiedrigeu Künste au mir nach Herzenslust erprobt hatten, verließ ich nach aufgehobener Tafel die Gesellschaft, ohne einen der Anwesenden einer Verbeugung zu 348 würdigen, und in meinem Zimmer sang ich die schönste Roulade, die mir noch unter diesen Aboeriten aus der Kehle gequollen war. Ich war diesen Abend bei göttlicher Laune und Stimme, denn keine Affenkomödie hätte mir mehr Spaß machen können, als die Einfuhr dieser alten Producte der englischen Klatsch-Industrie. Ich setzte mich an's Piano und musizirte und trillerte so recht aus der Fülle meiner heitern Seele. Es dauerte uicht lange, so kam Herr v. C. mit seiner Braut und bat um Erlaubniß, mir zuzuhören. Leider konnte ich es mir nicht versagen, den Urheber der gegen mich ausgebrochenen Verfolgung ein wenig zu züchtigen, und ich sagte daher lachend: „Kommen Sie nur, Herr v. C., zum Lohne für Ihre englischen Jmportationen und ritterlichen Dienste will ich Ihnen mein schönstes Lied Vorsingen," rief ich muthwillig und sang sogleich die liebliche Canzone: „Ach, wenn Tu wärst mein eigen." Dies brächte eine gewaltige 4 irknng hervor, diese Menschen, welche alle Martern mir zufttgteu, um sich den edeln Genuß der Schadenfreude zu bereiten, wollten über jene kleine Vergeltnng wahn sinnig werden. Aber ich hatte die Bosheit dieser Voltaireschen „Tiger- Affen" verachten gelernt und befand mich außer ihrer Schußlinie. — Ich gab mir alle ersinnliche Mühe, die Anstifter jener Emeuten, wie ich es schon jenseit des Kanals gethan, so zn entlarven, daß ich sie öffentlich zur Verantwortung ziehen könne, allein immer und immer vergeblich. Ja, wie selten ist es überhaupt den Opfern der Bosheit möglich, für ihre Leiden Genugthuung zu erlangen! Ist das nicht die Klage aller edeln Geister seit Jahrtausenden in Wort und Schrift? und ist nicht der Trost, den selbst die Religion den Duldern für die Leiden dieser Zeit spendet, einer ihrer wichtigsten und schönsten Bestandtheile? Die Hochzeit wurde mit vielem Pompe gefeiert, und der gefühl- volle Bräutigam nahm über Tafel Gelegenheit, mir eine seiner rohesten Bosheiten zuznfügen; jedoch halte mir mein Genius auch schon den Balsam sür diese Wunde bereitet, und zwar in der Auszeichnung, deren ich bei dem glänzenden Balle Seiten der Landesherr-schaft und des höchsten Adels gewürdigt wurde. Die höchsten Personen unterhielten sich längere Zeit auf das huldvollste mit mir, und dies war das Signal sür die vornehme Welt, mich der eingehendsten Aufmerksamkeit werth zu finden; man fand zur sichtlichen Befriedigung der Frau v. K., daß 349 ihre Kinder „eine seltene Erzieherin", „eine ouvernante von den um- fassendsten Kenntnissen', an mir hätten, daß man sich nun nicht mehr über die glückliche Entfaltung ihrer Anlagen u. s. w. zu wundern brauche. Einen imposanten Eindruck machte bei diesem Familienfeste der Aufzug mehrerer hundert beritteuer Landleute, die auf ihren mit Blu >u men und Bändern geschmückten Pferden den Zug der 5 agen uoch aus der Kirche begleiteten. Der Bräutigam spielte danu beim Volksfeste den Herzstürmer, suchte sich eine ländliche Zerline heraus und spielte einen ziemlich ergrauten Don Juan, der die seltsame Eigenschaft besaß, eine unglaubliche Menge Kuchen zu essen. Da meine Stellung durch das unerhörte Benehmen der Dame des Hauses eine immer bedrängtere wurde, so faßte ich endlich den Ent schluß, derselben baldigst ein Ende zu machen, denn ich hatte nicht die entfernteste Hoffnung auf Besserung derselben. So viel Bosheit ich auch in England unter den Frauen gefunden hatte, so übertras die der Frau v. K. doch alles, und es ist ein schmerzlicher Gedanke, daß in Deutsch land vielleicht mehr solche Megären sich finden. — Niemand, der so wie eine Erzieherin die innersten Seiten der Familien beobachten kann, ist im Stande, das Demels der Sitten in den oberen Schichten so zu beurtheilen, es ist so düster, daß gewisse Parthieen ewig unsichtbar blei ben. Wer will z. B. es schildern, wenn Familieuhäupter, erwachsene Söhne, ja sogar Hausfrauen den Gouvernanten ansinnen, nicht allein Priesterinnen der Pallas Athene, sondern auch der Venus zu sein? wenn eine Mutter der Erzieherin ihrer jüngeren Kinder den schamlosen Antrag macht, einem älteren Sohne „aus Gesundsheits-Rücksichten" gefällig zu sein, und die das tugendhafte Weib, das sich mit Indignation abwendet, darum auf das grausamste verfolgt? Sie weiß ja doch, daß solche Frevel unenthüllbar sind. — Zu Johannis kam Frau v. K. meinen 2 ünschen durch die Frage zuvor: „Sie scheinen sich in meinem Hause nicht glücklich zu fühlen?" Es fehlte wenig, so hätte ich ihr die Gegenfrage gestellt, ob in der Hölle auch noch von Glück die Rede sein könne? Ich bekämpfte jedoch L» mein Gefühl und erwiederte: „Gnädige Frau, Sie werden nicht staunen, wenn ich mit einem entschiedenen Nein antworte." Nichtsdestoweniger sah mich die Dame mit sehr weit geöffneten Augen an und sagte gedehnt: „So? Nun, dann ist es wohl am besten, wir trennen uns?" 350. Sie nahmen mir einen Stein vom Herzen durch ihren Borschlag, und ich bekenne Ihnen, daß ich einzig um Ihrer jüngsten Tochter willen so lange in Ihren Diensten, wie es der Fall ist, geblieben bin. Was war natürlicher, als daß nach dieser Erkärung das Mißver- hältniß noch unerträglicher wurde? Leider, ich bekenne es offen, mußte mir den schmerzlichen Vorwurs machen, daß ich mehrmals die günstigsten Placements ohne eigentlich tieferes Motiv verlassen nnd mich freiwillig dem Unglück überliefert hatte, und mit ewiger Wehmuth werde ich die Namen Eaton, Smith, Sligo, Howard und andere nennen. Selbst an den Palast in arschau mußte ich in diesem Hause einee deutschen Edelmannes mit Sehnsucht zurück denken! Dreinnddreißigstes Kapitel. Gegen Mitte des Monat Juli begab sich die Familie von K. aus ihr zweites Gut, wohin ich sie begleitete, weil meine Zeit noch nicht vorbei war. ohnhaus war auch nicht schön, lag aber in einer prächtigen Waldgegend und war von reizenden Anlagen umgeben. Hier hoffte ich schöne Stunden zu verleben, das köstliche Rauschen der Bäume der poetische Wald- und Erd-Dust, die liebliche smaragdene Dunkelheit der Gebüsche hatte mit einem Zauberschlage mein leicht bewegtes Her; von seinen Schmerzen geheilt und alle Nachtigallen darinnen wach gerufen. Ich wußte noch nicht, auf welche geniale Weise meine edle deutsche Frau mir die gehoffte Freude hier versalzen würde, sollte es aber schon einige Stunden nach unserer Ankunft erfahren. Man wies mir nämlich eine Dachstube als Schulzimmer und ein enges Stübchen daneben für Mathilde und mich zum Schlafgemache an, welches zwei Betten neben einander, aber nur einen Waschtisch und keinen Bettschirm und Spiegel enthielt, obwohl in der ersten Etage mehrere gut möblirte Zimmer un benutzt waren. Hier verleitete mich meine Berufstreue und Schamhastig keit zu einer Uebereilung, indem ich der Frau von K. erklärte, daß iä' nicht gewohnt sei, mit meinen Schülerinnen auf einem so vertrauten 351 r * Fuße zu leben, weil dadurch die zum erfolgreichen Unterrichte nothwendige Achtung sofort verloren gehe, und daher entschlossen sei, einer so anstandswidrigen Einrichtung mich nicht zu fügen. Ich sollte dafür empfindlichst gezüchtiget werden. Frau von K. bettete Mathilden sofort weg, allein schon in der nächsten Nacht sollte ich die Martern kennen lernen, welche Silvio Pellico unter den Bleidächern von Benedig aus-stand. Nämlich unter den Zimmern der Dach-Etage war meines das einzige, welches der Mittags- und Nachmittags-Sonne ausgesetzt war, und diese brannte mit solcher Gewalt aus das ganz unverhüllte Fenster und das niedrige, flacke Dach, daß mein Schlafgemach mehr einem Backofen glich. Hätte Mathilde es mit mir getheilt, so wäre uns unverzüglich Hülse aus dieser Noth geworden, so aber beantwortete Frau von K. alle meine Klagen mit Achselzucken und Lächeln, ungeachtet ihre Kinder durch meine täglich acht Stunden dauernden Anstrengungen allbewunderte Fortschritte machten. Das Felsenherz dieser deutschen Edel-frau übertraf an Härte die Herzen der englischen Parvenus bei weitem, jedoch besaß ihr Haus den Vorzug, daß wenigstens kein Mangel zu erdulden war. Vor allem machten Nataliens musikalische Progressen allgemeines Aufsehen, denn obwohl noch kein Jahr verstrichen war, seit sie meinen Unterricht genoß, spielte sie doch schon allerliebst vierhändige Sachen mit mir, und man wird begreifen, wie zärtlich ich dieses süße kleine Wesen liebte, das unter meiner Hand sich in jeder Beziehung so Vortheilhaft entfaltete. Als ich sie kennen lernte, war sie ein verzogenes, übelgelauntes Kind mit einem muffeligen Gesichtchen, jetzt das lenksamste, fröhlichste Geschöpf mit einem der freundlichsten Engelsköpfchen, die man sich denken kann, und in Ordnungsliebe, sonderlich in Reinlichkeit beschämte sie ihre Schwester Mathilde, wie in allen andern Tugenden. Um einen Begriff von dem Bildungsgrade des dortigen Adels zu geben, muß ich noch eine Scene schildern. Wir waren eines Sonntags nach einem Städtchen gefahren, um dem Gottesdienste und der Kirchen-Musik beizuwohnen; außer den Töchtern des Hauses war noch ein armes, schmarotzendes Fräulein von der Parthie. Schon von weitem machte sich der viereckige, mit einem Sänlen-Aussatze gekrönte, von einem grünen, Pavillon-artigen Dach überragte Thurm sichtbar, glich aber mehr einem Kiosk als einem Kirchthurm. Die Kirche jedoch war ein respec-tables Steingebäude, aber kein Kreuz im Grundrisse, zufolge einer In 352 schrift i. I. 1516 gegründet, und zweimal erneuert. Ihr Aeußeres war ganz schmucklos und entbehrte gänzlich den Charakter der edeln Ban-style, das Innere bildete gleichsam zwei Theile, wovon der östliche den Altar, die Sakristei, mehrere Kapellen, Monumente und Votiv-Taseln enthielt. Die Decke dieses Theils ist gewölbt und besteht aus Stuck-Neliefs, welche sehr bunt bemalte Arabesken bilden. Auf dem Altare standen Figuren, welche wahre Mißgeburten der Sculptur und Poly-chromie zu nennen waren, das Chor, dem Altare gegenüber, entsprach der Plumpheit des ganzen Gebäudes. Der westliche Theil der Kirche zerfiel durch zwei Säulen-Reihen, auf denen die horizontale Decke ruht, in drei Schiffe, von denen das mittelste das größte ist. Diese Säulen sind ganz glatt, mit grünen Weinranken bemalt und passen dal,er eber in einen Tempel des Bachus als in eine Kirche. Die Kanzel, welche an einer der Säulen angebracht ist, erscheint wie der gegenüber stehende Taufstein mit einer Menge grimassirter Farben, Noccoco-Köpfen, Gold-klexen und sinnlosen Schnörkeln bedeckt, die Figuren lächerliche Monstra. Nach dem Concerte gesellte sich ein Herr v. Th. zu uns, Schmeichler in rohester Form, der, um eine Portion Essen von Frau v. K. zu erlangen, .den Spncknapf geküßt hätte. Um ihr seinen pflichtschuldigen Haß gegen mich knnd zu geben, spielte diese Blume des Adels den vollkommensten Lümmel gegen mich, weshalb ihm sämmtliche Damen, mein kleiner Engel ausgenommen, süßen Beifall zulächelten. Dieser Ritter von der traurigen Gestalt begann seine Großthaten damit, daß er vor mir ausspie! Dieser verkörperte Begriff des Knotenthnms belustigte mich ungemein, denn jedes Wort aus seinem Munde bewies, daß sein Studium noch nicht den Bereich seines Düngerhaufens über-schritten hatte. Schon die äußere Erscheinung des Herrn v. Th. war ein Heldengedicht auf den deutschen Adel: unter seinem breiten Kinn präsentirte sich über einer gelben Weste die Niesenschleife einer bunten Kravatte, an seinen Fäusten strahlten strohgelbe Handschuhe, und aus seiner Rocktasche baumelte eine halbe Elle lang ein geflammter Fonlard, mittelst dessen Herr v. Th. den Leuten begreiflich machte, daß er wohl einen Thaler an sich wenden könne. Seine geniale Unterhaltung begann der außerordentliche Mann damit, daß er sich als Kenner der Geschichte und Architektur ankündigte, indem er pathetisch rief: Ist dies nicht eine prachtvolle gothische Kirche, meine gnädige Frau? 353 Eine wahre Perle der gothischen Bauart! seufzte mit Ausblick zum Himmel die gelehrte Edelfrau. „Haben Sie je etwas so Herrliches gesehen, wie diese Bildhauerei und Malerei, gnädige Frau?" rief der Kunstkenner emphatisch, indem er auf einige Thonfiguren mit lackirten Gesichtern zeigte, worunter ein negerartiger Krauskopf einen Christus vorstellen sollte, in der That aber ein Phantasiestück von Häßlichkeit war. Das lose Gewand dieser Figur ließ ein Bein sehen, das auf galoppirende Schwindsucht entschieden hiu-deutete, während die hochrothen Wangen mit den breiten Backenknochen und ein zum Lachen verzogener Mund eher einen zchechischen Bauer als einen Christus vermuthen ließen. „Prachtvoll, prachtvoll, echt mittelalterlich!" flötete die gnädige Frau, indem sie mir einen Blick voll triumphirenden Selbstbewußtseins zuwarf, die ich doch über dieses Gespräch zwischen einem Narren und einer Närrin mir fast die Lippen abbeißen mußte, um nicht in ein olympisches Gelächter ansbrechen zu müssen. „O, sehen Sie um Gottes willen diese imposanten Verzierungen," krächzte mir verdrehten Augen der Sohn des Feldes, aus die Roccoco-Grimassen mit seinen Cyclopen-Fäusten deutend, an denen der kleine Finger so groß wie eine mittelmäßige Gurke war. Er kam mir vor wie ein babylonischer Thurm der Narrheit, der mit seiner Schellenkappe in den blauen Aether hinein ragt. „So etwas sieht man heut zu Tage gar nicht mehr, versicherte die Gnädige, indem sie das Haupt so hoch empor hob, als wolle sie mit der Nasenspitze an die Sterne tippen. So etwas konnten blos die Gothen hervorbringen! ach, die Gothen waren doch unnachahmliche Künstler, niemand hat die Gothen jemals wieder erreicht. Jetzt entdeckte der neue Winkelmanu ein buntes, ans Holz geschnitztes Marienbild und andere Figuren, wahre Hermen-Säulen, die durch ihre wahrhaft furchtbare Häßlichkeit Grauen einflößen konnten; aber die Nerven dieses Naturmenschen waren wie Schiffstaue, unzerreißbar. — Statt Schrecken empfand er Behagen, ja Wonne, denn er schrie jubelnd: „Gnädige Frau, gnädige Frau, sehen Sie einmal diese einzigen Bild-nereien aus dem Mittelalter, wenigstens aus dem zwölften Jahrhundert!" „O, sehen Sie, tieffühlender Mann, diesen echten Madonnenblick, wimmerte die Gnädige, spricht sich darin nicht die Hoheit der Himmels-Denkwürdigkeiten. HZ 354 önigin, die Seelenpein der schmerzenreichen Mutter, göttliche Liede zu den sündigen Menschen aus?" Die Begeisterung' dieser tiefdenkenden Alterthumsforscher dauerte noch lange fort, aber natürlich ließen sich diese hochadeligen Archäologen nicht so tief herab, ein Wort an die subordinirte Person der Gouvernante zu richten. Erst auf dem Heimwege redete mich die große Gelehrte mit vornehmer Herablassung also an: „Nun, hätten Sie wohl erwartet, in der kleinen Stadt eine prächtige gothische Kirche zu finden?" Nun war die Zeit des Vornehmthuns an mir, und ich sagte mit dem Tone unendlicher Ueberlegenheit: „Von welcher gothischen Kirche sprechen Sie?" " Die Hochgelahrten sahen sich spöttisch lächelnd an und die Gnädige sagte mit Erbarmen: „Nun, hören Sie aufmerksam an, daß man die Bauart jener Kirche, in der wir heute waren, die gothische Bauart oder den gothischen Styl nennt." , „Davon habe ich allerdings schon gehört, erwiederte ich, allein nach meinen Begriffen hat jene Kirche gar nichts von Gothik an sich, nicht einmal den Grundriß." Frau v. K- lächelte mitleidsvoll, auch ein armes Fräulein suchte auf ihrem abgehungerten Gesicht etwas vou einem spöttischen Grinsen zu erzielen, allein, da sie das ganze Jahr hindurch nur daß Lächeln des Bettlers übte, so mißlang ihr der kühne Versuch jämmerlich. Herr v. Th., der sich der gnädigen Frau auf eine eclatante Weise gefällig zeigen wollte, stellte die alte Erzählung vom Eselsgeschrei sehr gelungen dar, deun sein Lachen glich Grauchens melodischen Tönen vollkommen. Frau v. K. sagte mit etwas ungewisser Stimme: „Wahrscheinlich haben Sie noch keine gothische Kirche gesehen?" und sah verlegen lächelnd nach dem hungrigen Echo hin, was sofort ebenfalls lächelte. Mit erzwungenem Ernste stellte ich die Gegenfrage: „Wo sind denn die durchbrochenen, himmelanstrebenden Thürme? die dünnen hohen Strebepfeiler? die auf Pfeilern ruhenden Spitzbogen, das Wölbdach, die hohen Spitzbogenfenster mit Glasmalerei, das römische Kreuz im Grund risse? Wer überhaupt nur einen Begriff von Architektur hat, weiß doch, daß dieses die Hauptmerkmale der Gothik sind, des Laub-, Pflan- geschweigen." Die gnädige Frau wurde sehr ungnädig und sagte zorn- oder I 355 O schamglühend: „Diese finden sich nur bei neueren Bauten, die alten Gothen wußten nichts davon." Das hungernde Echo und die Feldgottheit sahen Frau v. K. verdutzt an, als ich bestimmt und fest sagte: „Diese Kirche ist vielmehr der Typus des verdorbenen Geschmackes, welcher sich gegen das Ende des fünfzehnten Jahrhunderts in Deutschland bildete, und ist mehr komisch als schön zu nennen." Die zwei gelehrten Damen lachten laut auf, der Landbauer guckte zweifelhaft bald hierhin, bald dorthin, denn er merkte jetzt, daß er eine verlorene Sache habe vertreten helfen. Ich gönnte den Armseligen die kleine Züchtigung und machte sie dadurch vollständig, daß ich zu Frau v. K. sagte: „Ich habe Sie auf die Gründungs-Jahreszahl 1516 aufmerksam gemacht, die Kirche kann also weder aus» den grauen Zeiten der Gothen, noch aus dem Mittelalter stammen, sondern sie stammt sonnenklar aus dem Anfänge des 16. Jahrhunderts." Jetzt schwiegen sie alle, denn sie hatten die Zahl 15)16 offenbar nicht verstanden, weil, eine lateinische Inschrift das Weitere mittheilte, und merkten bei aller ihrer grenzenlosen Anmaßung und Dummheit doch, daß sie sich compromittirt hatten. Natürlich dachten sie auch gleich auf Rache, allein da ich baldige Erlösung zu hoffen hatte, so fürchtete ich diese nicht mehr. Eines Tages sah mich Mathilde einige Briefe versiegeln und fragte sogleich mit der ihr eigenen Keckheit: „An wen schreiben Sie denn da?" Als ich ihr diese zudringliche Neugierde verwies, sagte Mathilde trotzig: „Wenn Sie mir die Adresse nicht gutwillig nennen, so werden wir schon Mittel finden,, sie zu erfahren," und entfernte sich mit einem boshaften Lachen. Sollte man es wohl für möglich halten, daß adelige Leute, die in der Oeffentlichkeit die distinguirtesten und feinsten Formen entwickeln, in der Abgeschiedenheit den proletarischen sich mit Vorliebe . hingeben? — Ich trng Nachmittags die Briefe persönlich auf das Postamt und hoffte, dadurch die unziemliche Neugierde meiner Prinzipalität zu überflügeln; ich sah aber zu meiner Verwunderung auf dem Rückwege die Equipage der Gutsherrschaft in's Schloß fahren, und Mathilde sagte mir Abends mit Triumph, daß Mama sich beim Postmeister nach der Adresse meiner Briefe erkundigt und sie erfahren habe. Ich konnte nicht begreifen, weshalb man auf diese unbedeutenden Dinge so vielen Werth lege und sich darüber so große Blößen gebe, da man doch sonst 23* 356 nur für Hofgunst und eine billige Popularität Sinn zeigte. Namentlich dieser letzteren wurde eifrig nachgegangen, denn unter dieser Aegide läßt sich Vieles treiben, was ohne sie Ansehen und den guten Namen zer stören könnte. Endlich war die Zeit meiner Leiden vorbei, und mit Thränen begrüßte ich den Tag, der mich der Freiheit wiedergeben sollte. — Wir waren auf das Hauptgut gegen Ende des August zurückgekehrt, Michaelis war nach bangem Harren erschienen, ich traf entzückt meine Anstalten zur Abreise, nur der Gedanke an meine geliebte Natalie entlockte mir Thränen des Kummers. Ich forderte von dem Weibe, welches mir den Aufenthalt in ihrem Hause zur Hölle gemacht hatte, getrost ein Zeugniß, denn der Muth des guten Gewissens ist ein starker Held, auch hatte er mich nicht getäuscht* denn am Tage vor meiner Abreise überreichte mir Frau v. K. nicht ohne eine gewisse Verlegenheit ein ehrenvolles Testimo-nium, welches ich meinen Lesern aus ganz naheliegenden Gründen nicht wörtlich mittheile. Am Tage vor meiner Abreise nahm die gefühlvolle sinnige Natalie aus eigenem Antriebe einen zärtlichen und rührenden Abschied von mir, weil sie wußte, daß ich ganz früh am nächsten Morgen abreisen wollte. Die Trennung von diesem theuren Kinde wurde mir sehr schwer, denn in ihm waren bisher alle meine Freuden und Hoffnungen concentrirt gewesen. Wohl dem, der mit Zufriedenheit aus sein Leben und Wirken zurück blicken kann und sich eines höheren Beifalls als des der Menschen be wußt ist! sein Herz ist ruhig, sein Schlummer süß, mit Freuden blickt er der Zukunft entgegen, denn er weiß, daß, die mit Thränen säen, mit Freuden ernten werden und ihre Garben mitbringen. ohl dem, der die Tugend um ihrer selbst willen übt, ihm wird sie die Schläfe mit Lorbeeren bekränzen und ihn über Schicksal und Menschen erhöhen. Die Rose in der Fremde. Mit zücht'gem, keuschem Prangen Eine Rose gar einsam steht, Sie denkt an die ferne Heimath, Aus der sie der Wind fortgewebt. Doch duftet sie nicht minder, Obgleich nicht gestützt, noch gepflegt, Im Sommer und selbst im Winter Sie liebliche Knospen trägt. Sie blickt um sich gar wonnig, Nickt jedem gar freundlich zu, Sie lächelt so mild und so sonnig In Unschuld, Vertrauen und Ruh. Und Mancher streckt verwegen Die Hände nach dem Gebild, Da streckt sie ihm Dornen entgegen, In die sie sich schützend gehüllt. D'rob sie' in Zorn entflammen, Sie schwören ihr Räch' und Tod, Sie geben ihr höhnische Namen, Sie schmähen ihr liebliches Roth. Die Blumen ringsum alle Sind übel von Neid gequält, Sie freuen sich ob ihrem Falle, Von Hasse und Mißgunst beseelt. Manch Leid hat sie ertragen, Manch Wetter zog über ihr hin, Jetzt sieht man sie 5 urzeln schlagen, Um schöner als je zu erblüh'n. s ! 5 L L ' 87'.».xrs- Druck von Otto Jaule in Berlin. azmb2lu1u00nwrphcyns9fryelev5y8 4081041 4081029 2022-08-10T17:36:12Z A. Wagner 1320 Geviertstriche gegen Halbgeviertstriche ausgetauscht wikitext text/x-wiki 8li3Z^5kibIi0^eI< venk^üs^igkeiten eines ^eutsc^en ^s^ie^esin in Lelgien, ^ngiLn^, Zpanien, ^ostug^i, ^oien un^ veutsc^iLn^ 8eM 1861 ^.o.gesm. ^71 i unnbn^e:bv^12-bsb101072Z2-6 Denkwürdigkeiten einer « deutschen Eyieherin G V IN Belgien, England, Spanien, Portngal, Polen nnd Dcntschland. Herausgegeben // Nerlin, Druck und Verlag von Ottd^ÄlÄnke. »vsilscke Stssrsdidliotkek I ^ais. P!7aD-^i LDniri ' )i '«xr-^uri-i /< j»m,-<n ,s u 6'>^nicÄ u y-tzlv f))ck i-i lil -fsH NlV^L . ' - '-ne. ik>i.!U'/!. . ... M,: V , § > ttVMtzi rtzfrvllUsil^ Ut ustzUtt-rchirr-,tut- m- Lrr^s^ ... ,Ufil?^ s, 7 j § ' »tlll ' s 77 . Ä an Es liegt tief in der menschlichen Natur begründet, daß wir den Schicksalen der Wesen unseres Geschlechtes, auch wenn nicht ungewöhnlich, geschweige außerordentlich sind, lebhaften Antheil nahmen; das Leben des geringsten Menschen bietet nächst-dem für den schärferen Blick doch immer etwas Eigenthümliches in seiner Entwickelung; auffallende Situationen und seltsame 2 endungen, und daher eine eigenthümliche Geschichte. Hören wir nicht jeden Tag im traulichen Kreise die Schicksale unserer Bekannten mit Theilnahme an? In dieser Eigenschaft unserer Natur und unseres Lebens liegt der Grund, daß die Literatur der Memoiren so entschiedenes Glück neben der des Romans macht, und ich hoffe mir daher den Beifall der Lesewelt zu erwerben, wenn ich die Zahl der Denkwürdigkeiten mit * P der vorliegenden Arbeit vermehre. Es ist ein reiches Gemälde, welches ich hiermit den Schaulustigen biete, und dabei besitzt es den Vorzug, daß es durchaus wahr und aus dem Leben entnommen ist, während man vielen derartigen Memoirenwerken es auf den ersten Blick ansteht, daß sie Erfindungen von geist reichen oder geistarmen Schriftstellern sind. Wer glaubt wohl, daß das Tagebuch eines englischen Arztes, eines französischen Fechtmeisters, Tom Cringle's u. s. w. wahr seien? – Indem ich nun die einleitenden Worte der Verfasserin selber hier folgen lasse, kann ich nur den Wunsch aussprechen, daß der schöne Zweck dieser merkwürdigen Aufzeichnungen in Erfüllung gehen möge, und füge zugleich die Versicherung hinzu, daß daran nur die Kunst des Schriftstellers mein Werk Die Ver- fasserin sagt: „Wenn ich diese Blätter, welche ursprünglich der Freundschaft gewidmet waren, der Öffentlichkeit übergebe, so geschieht dies theils um dem Wunsche der Freunde Genüge zu leisten, theils um als Zeugin der ahrheit aufzutreten, indem ich Charaktere, Begebenheiten und Thaten enthülle, welche bis jetzt mißverstanden oder entstellt wurden, oder der öffentlichen Aufmerksamkeit entzogen waren, so viel sie auch des Lehrreichen und Interessanten bieten. Allerdings ist mir dabei zuweilen die schmerzliche Aufgabe geworden, Personen und Sachen zu beleuchten, über welche ich lieber den Schleier des Schweigens gedeckt hätte; ich hoffe indessen, daß die geneigten Leser sich überzeugen werden, meine dann leidenschaftliche Sprache sei aus Gerechtigkeitsgefühl, nicht aus Haß entsprungen. Unter andern Schwierigkeiten begegnete ich auch der, die Wunden meines Herzens, welche die Religion zwar geheilt, aber nicht verwischt hatte, wieder aufreißen und also die brennenden Schmerzen zum zwei ten Male empfinden zu müssen, deren Gedächtniß ich um jeden Preis lieber in das Meer der Vergessenheit versenkt hätte. Sollte es mir jedoch gelingen, einen Unschuldigen zu rechtfer tigen, Jemand zu warnen, zu belehren, zu trösten, oder die Sympathie eines edeln Menschen zu gewinnen, dann bin ich reichlich für meine Leiden belohnt. Zur bloßen Unterhaltung oder Befriedigung der Neugierde, oder gar um die Langeweile Müßiger zu vertreiben, habe ich diese Blätter nicht geschrieben." – Diese Worte scheinen dem Herausgeber zunächst allzu bescheiden zu sein, ihm will es bedünken, nicht allein diese Aufgabe sei in den folgenden Blättern erreicht, sondern noch ein Höheres, Allgemeineres. Es giebt im Ganzen immer nicht allzu viele Bücher, aus denen man Menschen und Verhältniße in den höheren H Kreisen richtig beurtheilen lernte, daher das Sprüchwort, man könne das Leben nicht aus Büchern kennen lernen, daher das Vorurtheil praktischer Leute gegen die Bücherweisheit. Hier ist aber ein Bück in welchem mir Menschen und Verhältnisse rich- tig geschildert zu sein scheinen; so wie sie hier sind, habe ich selber sie kennen lernen. – Dabei ist der National-Charakter überall treffend erfaßt: hier sehen wir die Engländer in ihrem wahren Lichte, das Volks- und Familienleben der Briten spiegelt sich hier so täuschend ab, daß wir manchmal ausrufen: Ja, so ist dieses Volk von reichen, stolzen, kalten und tapfern Kaufleuten, hier ist ihm die Maske ein Mal abgenommen, und dessenungechtet liebe ich dieses Albion, denn es . ist immer noch die Zierde Europa's." Das ist der sicherste Beweis für die Wahrheit des Buches. – Wie ganz anders lernen wir ferner darin die Spanier und Portugiesen kennen, als sie immer gemalt werden! Welche Vorstellung hat gewöhnlich der Nordländer von diesen angeblich verkommenen, in geistiger Lethargie gedankenlos hinträumenden Völkern, und wie liebenswürdig erscheinen sie hier! Was jedoch die beabsichtigte Handhabung der Gerechtigkeit anlangt, so kann im Speziellen davon nicht mehr die Rede sein, nachdem man alles entfernt hat, was Individualitäten blosstellen könnte, weil dies einerseits das Interesse schwächen würde, andrerseits diese Blätter nicht beleidigen, sondern be- F lehren sollen. – Dabei diese lebenskräftigen Naturschilderungen, , Häfen, diese lebendigen Gemälde von herrlichen Städten, Kirchen uralten Denkmälern und allerlei interessanter Scenerie! Kurz. * DU wohin man nur blickt, überall findet man Belehrung und an- genehme Unterhaltung, so daß wir mit gutem Gewissen sagen Im Herbst 1859. -nu röchln Der Herausgeber. 1 Indem ich mein Leben mit seinen interessantesten Schicksalen zu schil- dern beginne, erkläre ich zuvörderst, daß ich nur Wahres und wirklich Erlebtes mittheilen werde. Hierbei hoffe ich auf Theilnahme und Interesse, denn wer schaute nicht mit klopfendem Herzen dem tapfern Kampfe eines Schiffes mit dem stürmischen Meere zu? wer zitterte nicht bei seinem Versinken zwischen den tbürmenden Wellen, wer begrüßte nicht sein Wiederauftancken mit Entzücken? Und sollte der Kampf eines wüthigen Menschen mit seinem Schicksale weniger interessant sein? Sagte doch das Alterthum, dies sei ein Schauspiel für Götter. Mein Vater war Großhändler in einer der reizendsten Städte ....ens, verlor aber durch Napoleons Continentalsperre fast sein ganzes Vermögen, und dieses große Unglück brächte das noch größere des ehelichen Unfriedens über ihn. Meine Mutter, die Tochter eines wohlhabenden Gutsbesitzers, besaß nämlich nicht die Eigenschaften, welche uns über das Unglück erheben; sie gab sich der Verzweiflung bin und verfiel in eine Art von Geisteszerrüttung, die zuletzt zur halben Trennung der Gatten führte. War andererseits mein Vater von jeher sehr religiös gewesen, so wurde er es im Leide noch mehr; ja, seine Frömmigkeit wurde Schwärmerei, als er in die Gemeinde des später in berüchtigt gewordenen evangelischen Pfarrers St. gerieth, welcher in den 1830r Jahren nach Amerika auSwanderte. Ich lebte mit Mutter und Geschwistern, zwei Brüder und zwei Schwestern, aus dem Gute der Großeltern, von wo uns mein Vater nach und nach, sobald wir höherer Bildung bedürftig wurden, nach D** brächte. Ich kam mit Antritt meines elften Jahres zu seiner ältesten Schwester, einer ebenfalls armen, aber sehr gebildeten und rührigen Person, welche Denkwürdigkeiten. 1 2 sür die Verdienste ihres Vaters als Regiments-Arzt der Äschen Armee noch eine kleine Pension bezog. Mein ältester Bruder war damals auf der Universität Leipzig, der jüngere lernte das Tischlergewerbe, meine älteste Schwester arbeitete in einer größeren Modehandlung und die jüngste lebte noch bei den Großeltern. Mein Herz klopfte dem Wiedersehen zärtlich entgegen, mein Ent schluß war der eine und einzige, meiner Familie zur Zierde zu werden. Meine Tante empfing mich und meinen Vater sehr zärtlich; einige Stunden vergingen unter Herzensergießungen, wobei mir meine Verwandte als die strenge Erzieherin erschien, als welche sie sich schon gleich nach meines Vaters Abreise erwies. Meine Tante hieß mich neben sich an den Nähtisch setzen, gab mir ein Strickzeug in die Hand und sprach zu meinem Schrecken: „Liebe Marie, Du bist schon groß genug, um Deine Stellung zu begreifen, und damit Du Dir keine Illusionen machst, will ich sie Dir offen und wahr schildern. Du weißt, daß Dein Vater durch Führung eines Dorfgeschäftes nicht soviel gewinnt, um Dich für einen höheren Beruf zu erziehen, da er außer Dir noch vier Kinder hat; ich habe daher Deine Ausbildung übernommen und hoffe, daß Du mir nie zur Reue Anlaß geben wirst. Außer meiner kleinen Pension habe ich nichts als den Erwerb meiner Hände; Du wirst also bei mir lernen, durch Fleiß und Mäßigkeit zufrieden zu sein und hiermit den Grund zu Deinem künftigen Glücke legen. Zunächst Überträge ich Dir die Sorge für unsere kleine Wirthschaft. Von früh acht bis Mittags zwölf Uhr besuchst Du die Schule, die Nachmittagsstunden sind zu weiblichen Arbeiten und Erlernung der französischen Sprache bestimmt. Du wirst Dich freilich sehr zusammennehmen müssen, denn ich bin eine strenge Meisterin und theile beim ersten Versehen Ohrfeigen aus, um die Wiederholung desselben zu verhüten." Ich erschrak heftig über diese Einleitung, denn bis jetzt waren Pflicht und Neigung mir gleichbedeutend gewesen. Nach den Schulstunden hatte ich stets die Zeit zwischen Vergnügungsspielen und Lesen vertheilt; jetzt aber stand nur Arbeit, Entbehrung und Zucht in Aussicht. Jedoch ver sprach ich, den Wünschen meiner Tante in aller Art nachzukommen. Wir sührten ein sehr regelmäßiges Leben. Um sechs Uhr Morgens standen wir auf, bereiteten das Frühstück, dann kleidete mich die Tante sorgfältigst an, wir genossen den Kaffee und ich ging in die Schule. Nachmittags wurde gestickt oder genäht, auch mußte ich Filet zum Ver 3 kauf stricken, worauf die französischen Uebungen folgten. Erst um acht Uhr Abends wurde nach einem äußerst frugalen Mahle eine Stunde spazieren gegangen. Als ein großes Glück mußte ich es ansehen, das; Fräulein H., eine alte Sprachlehren«, mich- mit allem Eifer im Französischen unterrichtete, und da meine Tante diese Sprache ziem- lich geläufig sprach, so brächte ich es darin bald zur ziemlichen Fertig- keit. Ein Hauptvortheil meiner Beziehung zu Fräulein H. bestand darin, daß sie mich in die Familien des Grafen K. und des Fürsten Basil G. entführte, wo ich im Umgänge mit Gräfin Mathilde und Prin zessin Varinka seinen Ton lernte und trefflichen Unterricht genoß. Nebenbei gab es auch viele Vergnügungen, so daß diese Bekanntschaften meine Jugend nicht nur beglückten, sondern auch erheiterten. Die Fürstin G. wollte mich gänzlich in's Haus nehmen, meine Tante lehnte dies jedoch ab, denn mein Umgang war ihr schon Bedürfniß geworden. Dabei erhielt ich auch manches werthvolle Geschenk von mei-O nen hohen Beschützerinnen, so daß mein Glück alle meine Bekannten in erwunderung setzte und meine geistige wie körperliche Entwickelung rascher von statten ging, als es außerdem geschehen sein würde. Und dies Alles dankte ich Fräulein H., die, wie meine Tante, ein altes hilfloses Mädchen war, das sich eigentlich selbst nicht helfen konnte. Wie rührend ist dieser Edelmuth der Armen gegen einander! So waren fünf Jahre verstrichen, und es war mein Glück, daß ich sie gut angewendet hatte: denn da nun die Erziehung meiner jüngsten Schwester beginnen sollte, so mußte ich von jetzt an für mich selbst sorgen, obwohl ich eben erst confirmirt war. Zweites Kapitel. Man entschied sich, für mich eine Bonnenstelle zu suchen, was bei meiner großen Jugend nicht leicht war, obwohl ich in Sprachen, Musik und allen Nothwendigkeiten dieses Faches genug Fortschritte gemacht hatte. Meine Schüchternheit wurde durch eiu bohes Salair beschwichtigt, welches mir der Hauptmaun James G. und seine GemaUn für die Beaufsichtigung ihrer sechsjährigen Tochter anboten. Dies war ein 's junges schönes Ehepaar, welches im Begriffe stand, nach England znrück-zureisen und durch jede Art von Liebenswürdigkeit meinen Vater und meine Tante so sehr eiNnahm, daß das Engagement sofort abgeschlossen und nicht einmal ein schriftlicher Vertrag abgefaßt wurde, weil der Hauptmann G. versicherte, er werde mich als Tochter behandeln. Wie bald mußte ich dieses übergroße Vertrauen bitter bereuen! Die Mei- nigen begleiteten mich bis an den Reisewagen, und mein guter Vater gab mir noch die Nachfolge Christi von Thomas a Kempis mit dem Rathe in die Hand, täglich darin zn lesen. Ich sagte es zu und babe Der Abschied von meiner Familie war die bitterste Stunde, die ich bis dahin erlebt hatte; als ich meinen Vater aus den Augen verlor, war es mir, als ob mein Schutzgeist von mir gewichen wäre. Es war am Anfang des April, das Wetter kalt und stürmisch, kein Sonnenstrahl brächte Hoffnung in mein verwaistes Herz. Ich blickte von Zeit zu Zeit meine Reisegefährten an, aber ihre kalten Gesichter sprachen nichts von Theilnahme oder Mitleid; sie waren schön, sehr schön an Körper, aber die Schönheit der Seele besaßen sie nicht. Wir reisten über Anspach, Nürnberg und Heidelberg dem Rbeine zu, und in demselben Maße, wie wir uns von meiner Heimath entfernten, veränderte sich ihr Betragen. Die Dienstleistungen, welche sie erst als Gefälligkeiten von mir erbeten hatten, befahlen sie mir jetzt in gebieterischem Tone; so sehr sie erst meine Geschicklichkeit, Trene und Liebe zu ihrem Kinde gelobt hatten, so tadelsüchtig und ungerecht bewiesen sie sich jetzt, und Frau G. war so hochmüthig, daß sie meine Fragen und bescheidenen Bemerkungen nnr mit verächtlichen Blicken beantwortete. Dabei war der Geiz dieser Menschen unmäßig: überall stiegen wir in den schlechtesten Gasthöfen ab und verließen keinen, ohne daß Hauptmann G. sich mit dem Wirthe wegen der Rechnung zankte, so gering dieselbe auch sein mochte. Und doch rühmte er sich vornehmer Abkunft. Keinen Hausknecht, Kofferträger oder Postillon entließ er befriedigt. Die meisten baten demüthig um ein Trinkgeld, während der edle Britte pfiff und seine Gemahlin spöttisch lachte; manche entfernten sich dann klagend, andere aber sendeten ihm einen Strom von Flüchen und Schimpfreden nach. Wo waren die Liebenswürdigkeit, die vornehmen Formen hin, die ich so sehr bewundert hatte? Ist die Heuchelei allmächtig? Hätte ich in D * * nicht noch am Tage des Engagements den englischen Gesandten und eine Anzahl vornehmer Persönlichkeiten bei G.'s gesehen, so würde ich sie für herumziehende Charlatans gehalten haben. Als wir in die Nheinlande kamen, klärte sich der Himmel auf, aber ich war zu unglücklich, als daß sich mein Geist zu einer reinen An schauung und Empfindung hätte erheben können. Jn Brüssel gedachte Mistreß G. ihre Niederkunft abzuwarten, man miethete daher ein Haus aus dem Boulevard de Louvain und eine einzige Dienerin für den ganzen Bedarf. Hauptmann G. besorgte nach Art schäbiger englischer Gentlemen die Einkäufe für Küche und Haus, wobei es wieder unaufhörlich Händel wegen der Bezahlung gab. Eines Tages kam es zwischen ihm und einem Weinhändler zur Prügelei; der Herr Hauptmann behielt die Oberhand, indem er seinen Gläubiger die Treppe Hinunterwarf, mußte dafür aber Strafe zahlen. Man fühlte sich hier sicher, denn mir wurden plötzlich Magddienste anbefohlen; allein obgleich noch nicht sechszehn Jahre alt, war ich doch fest entschlossen, mich nicht von dem Standpunkte stoßen zu lassen, auf den mich Gott und mein Bater gestellt hatten. Jetzt sah meine Familie ihre Leichtgläubigkeit zu spät ein, denn der Charakter dieser Leute war inzwischen in D * * durch eine von ihnen gemißhandelte junge Engländerin bekannt geworden; die erste genaue Erkundigung hätte uns schon damals in's Klare setzen können. Auf Befehl der Lady verweilte ich täglich mehrere Stunden mit meiner Elevin im Park, wo ich vielen Zudringlichkeiten der herumschlendernden Herren auSgesetzt war; am meisten belästigte mich ein älterer Herr, der aber sofort bei Seite ging, wenn er der (»uurüe ün b'are ansichtig wurde. Ein junger Mann mit sanft ernstem Gesicht und brustkrankem Ansehen kam mir fast alle Tage am Eingänge des Parkes entgegen, hielt sich stets in meiner Nähe, ohne nur lästig zu werden, und zeichnete in ein Skizzenbuch. Dessen ungeachtet wurde mir unheimlich zu Muthe, als ich bemerkte, daß er mich oft verstohlen anblickte und tief erröthete, wenn mein Blick zufällig dem seinigen begegnete. Ich beschloß daher, den Park zu meiden und wählte einen schattigen Feldweg zum Spaziergange, der nach einer der schönsten Umgebungen der Stadt führte. Meine kleine Karoline war entzückt über die schönen Blumen, die sie hier pflücken durfte, und ich fühlte mich in dieser traulichen Einsamkeit unendlich wohter als in der Umgebung der Menschen. Eines Tages war ich beschäftigt, einen Kranz für Karolinen zu binden, als 6 plötzlich jener Zudringliche vor mir stand. Ich erhob mich rasch von meinem Sitze, um mit der Kleinen weiter zu gehen, als Jener mich gewaltsam anfaßte und mir zu schweigen gebot. Dies war aber für uns Beide gerade das Lärmsignal, denn wir schrieen nun aus Leibeskräften, und als der Fremde mir ein Tncb in den Mund zu stecken suchte, lief Karoline mit einem Zetergeschrei fort. Plötzlich stand jener junge Mann neben uns, ergriff den Räuber und warf ihn so gewaltig zu Boden, daß er einige Augenblicke betäubt schien, dann raffte er sich auf und lief rasch fort. Mein Befreier erkannte ihn als einen durch Bankerott reichgewordenen Kaufmann; er selbst gestand mir, daß er mich seit längerer Zeit beobachtet habe, auch meinen Aufenthalt und meine Lage kenne, da man überall von den Engländern am Boulevard de Louvain, besonders von dem Major B. und Hauptmann G. spräche. Der junge Mann war ein Maler aus der Schweiz, ein Naturmensch; er hieß Charles T............, war der einzige Sohn einer ziemlich vermögenden Mutter und stand im Begriffe, auf Rath der Aerzte nach Italien zu reisen, um ein erbliches Brustübel womöglich in der ersten Entwickelung zu beilen. ir besuchten diesen einsamen Ort natürlich nicht wieder, trafen uns aber täglich im Park, wo mir der Künstler durch seine umfassende Kenntniß der Literatur sehr nützlich wurde, indem er mir die schönsten Stellen ans Montaigne, Pascal, de la Rochefou cauld, Bossuet, Montesquieu und Rousseau vorlas und erklärte. Es waren hier zwei Schwärmer zusammengekommen, ein philosophischer und ein religiöser; Jener war Enthusiast für Rousseau, mein Evangelium war die Nachfolge Christi, und so war denn für ewigen Streit hinlänglich gesorgt. Der Umgang mit diesem seltenen Jüngling wirkte höchst Vortheilhaft auf mich, indem ich nicht nur eine große Fertigkeit in der französischen Sprache erlangte, sondern auch meinen fast noch kindischen Geist zu größerer Reife entwickelte und nur manche Kenntnisse aneignete. Aber bald sollte mir Karl auch in anderer Beziehung die wichtigsten Dienste leisten. Eines Tages zahlte mir nämlich mein Prinzipal ungefähr den dritten Theil meines verdienten Gehaltes aus und erklärte, mehr hätte ich nicht verdient. Das war Alles, was er auf meine Bitten und Vorstellungen antwortete; einen Brief meines Vaters, der ihm in dieser Beziehung die heftigsten Vorwürfe machte, würdigte er gar keiner Erwiederung. Da war Karl mein einziger Rathgeber; er befragte sofort einen -Nechtsgelehrten, allein dieser erklärte, daß die Gesetze mich 7 gegen die § illkttr meiner Herrschaft nicht schützen könnten, falls ich kei nen schriftlichen Contract aufweisen könne. Mein junger Freund bot mir sofort eine hinreichende Summe Geldes zur Rückreise an, allein mein Gefühl sträubte sich, ein solches Opfer anzunehmen, und ick lehnte es mit Festigkeit ab. Karl empfahl mich an Madame D., eine Agentin, die sich bereit fand, mir eine anderweite Condition zu verschaffen, aber auch offen erklärte, dies würde schwierig sein, und zwar wegen meiner großen Jugend, wegen meines kränklichen Aussehens, eine Folge unaufhörlicher Quälereien, und weil mir außerdem meine Herrschaft gewiß ein gutes Zeugniß versagen würde. In dieser trostlosen. Lage bewährte sich die Philosophie des Christenthums an meinem Herzen; das Gebet war meine einzige Stärkung, ich lernte jetzt verstehen, was Faust mit den Worten ausdrücken will: ' . „Und ein Gebet war brünstiger Genuß!" Karl hatte meinetwegen seine Reise aufgeschoben und fuhr, trotz meiner Vorstellungen, unermüdet fort, mir schützend zur Seite zu stehen. Rie hat ein schöneres und idealeres Verhältniß zwischen Jüngling und Jungfrau stattgefunden, ganz auf Neligiou, Philosophie, reinste Zuneigung und Sittlichkeit gegründet. Jetzt uahete eine Katastrophe, wo es zu meiner Rettung gereichte. . Frau G. war von einem zweiten Mädchen entbunden worden und machte einen neuen Versuch, mir geringe Dienste aufzubürden, der aber wieder an meiner Entschlossenheit vollständig scheiterte; in Folge der unzähligen Aergernisse jedoch, die ich nun fünf Monate getragen batte, verfiel ich in ein Gallenfieber. Einige Tage schwebte ich in Lebensgefahr, und nur durch Anwendung drastischer Mittel gelang es dem Arzte, mich zu retten. Als ick zu genesen anfing, erklärte er, daß ich der Ruhe und Pflege dringend bedürfe, sehr geschwächt sei und meine vollständige iederherstellung eine sehr langsame sein werde. Ich hütete noch das Bett, als Frau G. eiues Tages in mein Zim mer trat und mir sagte, daß sie genöthigt seien, nach Paris abzureisen und mich soeben bezahlen wollten. Bei diesen Worten legte sie ein Papier mit Geld auf mein Bett und entfernte sich, ohne mich anzuhören, mit ihren: gewöhnlichen ironischen Lächeln und einer vornehmen Kopfbewegung. Das Geld war wieder ein Drittel meiner Forderung; dazu fiel mir jetzt ein, daß ich weder ein Zeugniß noch einen Paß hatte, weil ich mit in dem Passe meiner Prinzipalität aufgeführt war. Dieser Ge 8 danke entsetzte mich, ich warf mich in die Kleider, aber ehe ich mit meinem Anzüge fertig war, sah ich den bepackten Reisewagen mit der ganzen Familie die Straße dahin rollen. Das war ein so heftiger Schlag für mich, daß ich die Hände weinend rang. Da war es, als ob eine Stimme in mir sprach: „Fürchte dich nicht, ich bin bei dir!" ich sank aus meine Kniee und betete inbrünstig, und auch diesmal fühlte mein junges Herz, daß derjenige, welcher beten kann, noch nicht ganz unglücklich ist. Ich suchte jetzt vergebens nach einem menschlichen Wesen im Hause, sogar die Thüre war verschlossen; die englischen Barbaren hatten mich, dem Tode kaum entronnen, in grenzenloser Hilflosigkeit znrückge-lassen. Ich ging in den Speisesaal, welcher sich im erhöheten Erdgeschoß befand, und trat an das Fenster, während ich dachte, daß Karl meine einzige Rettung sei, aber sicher Brüssel verlassen habe. Obschon ich Tausende von Menschen den Boulevard entlang gehen sah, fühlte ich mich doch in schrecklicher Verlegenheit. Wer beschreibt daher mein Entzücken, als ich unverhofft meinen einzigen Freund, den jungen Maler, einherschreiten sah? Ich öffnete das Fenster und reichte ihm die Hand hinaus, die er innig drückte, worauf er sich mit unendlicher Besorgniß nach meiner Gesundheit und Lage erkundigte. Er erzählte mir, daß er zwei Mal an mich geschrieben habe, dann fragte er mit brüderlicher Sorgfalt, ob ich Lebensmittel im Hause hätte, und als ich es verneinte, entfernte er sich mit dem Versprechen, bald zurückzukehren. Es dauerte auch kaum eine halbe Stunde, so erschien er mit einem Knaben, der in einem Körbchen eine Menge Leckereien trug, als Geldes, Eingelegtes, Früchte, Austern, Wein und Milchbrod. Karls Auge strahlte vor Freude beim Anblicke der meinigen, und indem er mir die Lebensmittel vermöge seiner langen Gestalt hinaufreichte, legte er noch ein prachtvoll gebundenes Buch obenauf. Es war 1^6 mörite lies von Legouve, mit schönen Kupfern verziert. Ich schlief nach Karls Entfernung bald ein und weiß nicht, wie lange ich geschlafen hätte, wär' ich nicht durch einen Schrei geweckt worden. Ich fuhr erschrocken auf und sah die Hauswirthin eben so erschrocken vor mir stehen; sie hatte nicht gewußt, daß noch ein Mensch im Hanse sei und mich aus den ersten Blick für todt gehalten. Sie war ganz empört über das Verfahren der G's. und versprach, sich für mich zu verwenden, erlaubte mir auch, in dem Hause zu bleiben, bis es wieder vermiethet werden würde. Ich ging noch denselben Tag zu Madame D., die mich herzlich bemitleidete. „Verlassen Sie, rieth sie mir, diese elende Laufbahn! Sie sind jung, bübsch, musikalisch gebildet, haben eine schöne Stimme und müssen Glück am Theater machen. Ich will mit meinem Better, welcher Regisseur des Hoftheaters ist, sprechen und bin überzeugt, daß Sie enga-girt werden. In diesem Falle kommen Sie zu mir, dann sind Sie gegen die Welt und das Alleinstehen in derselben, wie auch gegen die Einsamkeit des Herzens geschützt, und für alle diese Vortheile sollen Sie mir eine sehr mäßige Summe zahlen. Wenn Sie Talent haben, können Sie es beim Theater zu etwas bringen, denn Sie haben ein ganzes Publikum zum Richter, welches die Vorzüge des Künstlers entzückt, während nicht eine Herrin unter Hunderten eine Untergebene, durch die sie verdunkelt wird, neben sich duldet, viel weniger anerkennt." „Ich fürchte, Madame, daß Sie Recht haben, erwiderte ich, aber mein Vater hat einen entschiedenen Widerwillen gegen das Theater und schrieb mir erst unlängst mit tiefem Kummer, daß meine ältere Schwester zur Bühne gegangen sei." „Dies ist ein Vornrtheil, welches von einem Vater, der seinen Töchtern keine unabhängige Stellung zu verschaffen vermag, um so ungerechter ist. Wahrscheinlich wird er es dadurch rechtfertigen wollen, daß beim Theater ein Mädchen vielen Versuchungen ausgesetzt ist und daß sich viele leichtsinnige Menschen dieser Laufbahn widmen. Aber sagen Sie einmal: wo wäre ein talentvolles reizendes Weib, welches allein in der Welt steht, keinen Gefahren ausgesetzt? Und wenn Ihre Tugend weiß wie die Lilie und rein wie der Schnee und Sie selbst ein Engel wären, so würde Sie doch die Versuchung in lausend Gestalten suchen und die Verleumdung ihr Gift auf Sie spritzen. Und was den Leichtsinn betrifft, so ist ein Leichtsinniger nie ein Bösewicht, und keine Klasse der Gesellschaft hat so wenig Verbrecher erzeugt, als die Klasse der Schauspieler, während es eine erwiesene Thatsache ist, daß es in dem Stande, welcher die größte Frömmigkeit zu besitzen vorgiebt und die stärksten Ansprüche auf Verehrung macht, die schlechtesten Menschen giebt. Als freie Künstlerin können Sie den Nachstellungen answeichen oder den Versucher in die Schranken der Bescheidenheit zurnckweisen; was können Sie aber thun, wenn ein Prinzipal oder ein erwachsener Sohn des Hauses, in welchem Sie Gouvernante sind, sein Auge auf 10 tDie richtet? fDas Erste ist, daß die Frau Gemalin eifersüchtig und die Fräulein Töchter neidisch werden. Begegnen Sie diesen Herren mit Zurückhaltung und Gleichgiltigkeit, so findet man Sie desto reizender und anziehender, ihre Angen folgen Ihnen überallhin, und ihr ganzes Wesen verräth trotz aller Anstrengung des Verstellens die Flamme, die sie nähern. Jetzt wird die Frau wüthend, sie hasset, sie verfolgt Sie und hetzt Ihnen ihre ganze Umgebung auf den Hals. Und weil sie sich ihrer Eifersucht schämt und ihr die Ehre ihrer Familie am Herzen liegt, so beschuldigt sie Sie der Coqnetterie, der Männerverführung, und schickt Sie gemißhandelt, beschimpft, entehrt aus dem Hause. Die Männer, denen Sie nicht zu Willen waren, werden Ihre größten Feinde, und um die erzürnte Ehehälfte zn versöhnen, hängen sie Ihnen Scbmacl) an, woran jene noch gar nicht dachte. Eine jnnge schöne Gouvernante wird in der Familie, wo sie Segen zu stiften hoffte, wie ein Zankapfel betrachtet, wenn sie nicht von Eltern und Freunden beschützt wird; und dann kann sie daraus rechnen, daß ihr überall Feinde aus der Erde emporwachsen. Wer in diesem Fache Glück machen will, muß charak terlos und gleißnerisch sein, darf keine Meinung, keinen Grundsatz haben und muß sich zum Schlechteste« hergeben, wenn es von ihr verlangt wird, kurz, ihre Karten nach allen Seilen hin nach Wunsch zu spielen verstehen und vor allen Dingen nie den Männern gefallen, weil jedes W eib die Gnnst der Männer über Alles schätzt. Ich kann aus Erfah- sahruug sprechen, denn ich bin selbst Erzieherin gewesen und sehe als Agentin meine früheren Erfahrungen an Herrschaften wie Gouvernanten täglich bestätigt." Ich konnte gegen die Stimme einer so erfahrenen Frau nichts ein-wenden und meine Neigung zum Küustlerlebeu wuchs in demselben Maße, wie meine Abneigung gegen mein Fach. „Sie kennen meine Lage, Madame, sagte ich, diese fordert eine schleunige Entscheidung; wenn ich einer Anstellung am Theater gewiß wäre und die Versicherung hätte, daß ich dazu taugte, so würde ich meinen Vater dafür zn gewinnen suchen." ,,O, mein Vetter wohnt hier gegenüber, setzen Sie sich an's Piano und singen Sie ihm etwas vor! Ich will ihn sogleich holen lassen," sagte Madame D. Ich gehorchte nicht ohne Zagen und fing an zu präludireu, worauf ich Beethovens Arie: „Als mir noch die Thräne der Sehnsucht nicht 11 floß" vortrug, welche mächtig an die Saiten meiner Seele schlug und meiner Stimme jenen tiefen Wiederhall gab, der das Herz des Hörers innig ergreift. „Charmant, charmant!" rief beim Schlüsse eine männliche Stimme hinter mir, und mich umsehend, erblickte ich den Regisseur, der mir die verbindlichsten Sachen über meine Stimme und Methode sagte. Auf die Frage seiner Tante entgegnete er, daß er sich getraue, in mir die künftige Primadonna zu weissagen, einstweilen erbot er sich, mir aber ein Engagement für zweite und dritte Parthieen zu verschaffen. Nachdem ich sogleich an meinen Bater geschrieben, gingen wir in die Oper, wo Madame Malibran den Fidelio mit einer Stimme und Meisterschaft lang, die Alles entzückte und mich in die höchste Extase versetzte. Schon zitterte ich bei dein Gedanken an das Verbot meines Vaters. Nach der Oper begleitete micb Madame D. nebst einigen Bekannten nach Hause und lud mich auf den nächsten Tag wieder zum Besuche ein. Welcher Unterschied zwischen gestern und heute! und wie schnell sollte doch schon wieder ein anderes Morgen kommen! Als Karl am nächsten Mittag zu mir kam, war er glücklich über die Wendung meines Schicksals, hatte aber ein sehr krankes Ansehen, hustete viel und versprach, seine Reise bald anzntreten. Madame D. und ihren Vetter kannte er als brave Leute, auch er schloß sich dem daß mir mein Vater nicht hinderlich sein möge. Indem wir noch sprachen, klopfte es an die Thür, und als ich öffnete, erblickte ich eine Dame, die mir oftmals im Parke begegnet war. Sie sagte nach freundlichem Gruße, sie habe sich bei Major B . . . . Bonne nach mir erkundigt und mit tiefem Bedauern mein Schicksal erfahren, sie sei gekommen, mir die Stelle einer Gesellschafterin der Tochter des reichen Generals und Barons de .... anzubieten, der jetzt in seinem Palaste zu Brüssel anwesend sei, gewöhnlich aber sein schönes Schloß bei Huis bewohne. Der Herr sei sehr großmüthig und diese Stellung in seinem Dienste für ein Glück zu erachten. Diese Dame hatte gar kein aristokratisches Ansehen, obwohl sie den General ihren alten Bekannten nannte, und da ich hier unendlich viel von den Fallstricken gehört hatte, die man der Jugend lege, so war ein erwachendes Mißtrauen um so natürlicher, als sich die Dame weigerte, mir die Adresse des Generals zu geben. Sie schien empfindlich, sagte, sie habe mir ein Glück bereiten wollen, wünsche aber nicht, daß von dieser glänzenden Stelle gesprochen 12 werde, weil sonst der Herr überlaufen werden möchte; ich brauchte mich heute ja nur vorznstellen und behielt immer freie Hand. Ich theilte ihr nun meine Verhandlung mit dem Regisseur und seiner Tante mit und fügte hinzu, daß ich die Entscheidung meines Vaters jede Stunde erwarte. Sie schien immer noch unzufrieden, versprach aber wiederzu-kommen. Ich fand Karl lesend, entschuldigte mich wegen meines langen Außenbleibens und befragte ihn um seine Meinung. Auch ihm fiel das Geheimnißvolle der Botschaft auf und er erschöpfte sich in Muthmaßungen, konnte mir aber zuletzt doch nur äußerste Vorsicht anrathen. Der Abrede gemäß ging ich zu Mad. D., wo eine kleine charmante Coterie von Geist und Geschmack versammelt war, deren Unterhaltung einem ununterbrochenen Feuerwerke von Leuchtkugeln und Raketen glich und die glänzenden Eigenschaften der Pariser Salons resnine vor mir entfaltete. Eines Tages fand ich den Brief meines Vaters bei Madame D., derselbe lautete, wie ich erwartet, streng verneinend. Ich war demnn-geachtet wie vernichtet, Madame D. im höchsten Grade aufgebracht, auch Karl, dem ich den Brief möglichst schnell mittheilte, konnte seinen Unwillen nur mit Mühe unterdrücken. Er sprach die unvergeßlichen Worte, als ich ihm meine Unterwerfung unter meines Vaters Willen ankündigte: „Ich fürchte, daß sich das Glück für die Verschmähung seiner Gaben an Ihnen rächen werde!" Jetzt war es an mir, jene Dame anszusuchen, allein ich mnßte darauf verzichten und konnte nichts thun, als sie im Parke suchen, da Karl nichts über sie hatte ermitteln können. Am nächsten Morgen kam sie und war ganz erfreut, als ich ihr sagte, daß ich sie begleiten wolle, sie nannte mir nun den Namen des Generals Baron de H., und erzählte mir in herzlicher Weise, daß ihr Mann M....N heiße, Haushofmeister beim General sei und schon, als derselbe Fähudrich war, bei ihm gedient habe, sie selbst sei Hansverwalterin, die junge Baronesse ein Engel – kurz, die Redseligkeit der guten Frau war unerschöpflich, mir mein neues Glück anszumalen. Eiu Strahl der Hoffnnug erwärmte mein Herz, als ich ihre Hand ergriff und ihr für ihre wohlwollende Theilnahme dankte, indem ich mich bereit erklärte, sie zu begleiten. Vor einem der vielen gothischen Paläste, welche Brüssel zieren, angelangt, schloß Madame M....N das eichene, künstlich geschnitzte Thor 13 aus und wir traten in eine große getäfelte Halle, welche von bunten Bogenfenstern erleuchtet und mit Nischen, Statuen der Jahreszeiten enthaltend, verziert war. Eine der vielen Tbltren, welche binausführten, öffnend, führte mich Madame M....N in ein Zimmer und bat mich, Platz zu nehmen, dann ging sie, mich auzumelden, worauf sie wiederkam und die Verzögerung mit einem anwesenden Besuch entschuldigte. Ich stand einige Augenblicke geblendet von dem Glänze, der sich im reichsten Rococco-Styl vor mir entfaltete, und die phantastisch geschnitzten Möbel mit den grotesken Verzierungen, den schweren Damast-Draperieen und Polstern, wie die üppigen Gemälde erinnerten mich lebhaft an halbvergessene Erzählungen. Eine große Angst überfiel mich trotz meiner Liebe zur Pracht. In diesem Augenblick fiel mein Auge aus einen der mächtigen Pfeilerspiegel und zeigte mir meine Gestalt, die durch Gram und Sorge und die kürzliche Krankheit aller Fülle und Frische beraubt war, so daß ein Lächeln an die Stelle der Angst trat und meine Fassung wiederkehrte. Ich fühlte mich überzeugt, daß ich nickt die Bewunderung eines Mannes erwecken könne, und sah ich der Erscheinung des Herrn mit mehr Ruhe entgegen. Endlich hörte ich Thüren öffnen und Männertritte durch die Hausflur gehen, der Besuch entfernte sich und nach wenigen Augenblicken stand der General Baron v. H. vor uns. Es war ein hoher ernster Mann mit tiefschwarzem Haar und Auge, militai-rischer Haltung und imposanten Formen. Madame M....N nannte ihm meinen Namen und sügte viel Empfehlendes über Aufführung und Fähigkeiten hinzn. Der Herr heftete einen langen Blick auf mich und musterte meine Persönlichkeit vom Kopf bis zum Fuße, daß ich in peinliche Verlegenheit gerieth. Er sagte, daß er allerdings gesonnen sei, seiner Tochter.eine Gesellschafterin beizngeben, damit sie sich hauptsächlich in der Sprache ausbilden solle, daß eine genügende Ausweisung über Reinheit der Sitten und Kenntnisse das Haupterforderniß sei. Ich er zählte in Kürze das Nöthigste und nannte meine ' ewährsmänner, wor- auf Madame M....N flammändisch mit ihm sprach; ich verstand nur, daß sie sich für meine Tugend verbürgte und ihm von meinem Theater- Engagement erzählte. Der General schien befriedigt und fragte, ob ich nicht eine Probe meines Gesanges ablegen wolle. Ich erklärte mich bereit, worauf er mich in das Musikzimmer führte und den prachtvollen Wgel öffnete. Der herrliche Ton des Instrumentes elektrisirte meine Nerven wunderbar, so daß ich mich plötzlich von aller bisherigen Schwäche befreit und zu dem schwierigen Geschäft des Singeus ungewöhnlich stark fühlte. Meine Kraft wuchs mit der Anstrengung, Alles gelang mir in der Ausführung, was mir die Phantasie bot, noch nie hatte ich mich so vergeistigt gefühlt; als ich schloß, hätte ich am liebsten von neuem beginnen mögen, und nur der Applaus meines Zuhörers hinderte mich daran. Der General war entzückt und in seinem Betragen ganz verändert, keine Spur vom Soldaten war mehr vorhanden, er war nur Gentleman und machte Anerbietungen, die für ein kaum siebenzehn-jähriges Mädchen großmüthig zu nennen waren. Bevor er die Feder zur Hand nahm, um den Contract auszustellen, erkundigte er sich nochmals umständlich nach meinen Verhältnissen, und als er das Papier mir zur Einsichtnahme überreichte, waren mir 2000 Francs Besoldung ausgesetzt. Auf meine Frage nach seiner Hauptforderung versicherte er, daß bildende und unterhaltende Gesellschaft für seine Tochter zu gewinnen sein Hauptzweck sei; zugleich stellte er mir sein Hotel zur Verfügung. Und um dieses beneidenswerthe Loos sollte mich fast in der nächsten Stunde jugendliche Unersahrenheit und Weibergeschwätz bringen. Nachdem ich mich vom General beurlaubt hatte, lud mich die gute M....N auf ihr Zimmer ein, wünschte mir zärtlich Glück und forderte mich auf, schleunig meine neue Stellung einzunehmen. Ich versprach dies und verließ meine Wohlthäterin mit der Versicherung innigster Dankbarkeit. Als ich in meine Wohnung trat, kam mir die Hausbe sitzerin mit dem Freudenruf entgegen, daß sie für mich eine allerliebste Stelle gefunden habe, wogegen ich ihr triumphirend meinen neuen Contract hinhielt. Nachdem sie ihn gelesen, fragte sie mit einem prüfenden Blicke: „Wissen Sie, daß der General v. H. Wittwer ist?" „Ich weiß es; aber er hat ja eine Schwester und seine Tochter und obendareiu eine Hansverwalterin bei sich." „Nun, so habe ich mich in Ihnen geirrt, sagte sie empfindlich, denn ein verständiges, tugendhaftes Mädchen begiebt sich nicht in das Hans eines einzelnen Herrn, weil sie instinktmäßig fühlt, daß ihre Tugend gefährdet ist und ihr Ruf aus dem Spiele steht." Diese alberne Rede betäubte mich gänzlich, obwohl ich nur hätte erwiedern dürfen, daß dann ja ein Wittwer für seine mutterlosen Kinder niemals eine tugendhafte Erzieherin würde finden können, und daß jede Gouvernante beim Tode ihrer Herrin ihre Eleven sofort treulos im Stiche lassen müßte, wenn sie sich nicht für immer blosstellen wollte. 15 Die Hauswirthin declamirte fort: „Jene Frauen können sich vor den Galanterieen ihres Herrn eben so wenig wie Sie sich selbst schützen, das weiß die Welt – es ist als ob man den Vogel zur Katze setzte. Wenn der General den Nuf eines Heiligen hätte, so bleibt er ein Mann und Sie ein junges Mädchen, und da Ihr Vater Ihnen verwehrt, an'S Theater zu gehen, wird er Ihnen dann erlauben, eine Stelle bei einem Wittwer anzunehmen? Wenn Ihnen an Tugend und Ruf etwas liegt, so geben Sie das Engagement sofort wieder auf und nehmen Sie dasjenige an, welches ich Ihnen ausgemacht habe! Sie sollen eine liebenswürdige englische Dame über den Kanal begleiten und dort die Kinder ihrer Schwester erziehen. Wenn Sie wollen, so führe ich Sie hin, denn in zwei Tagen reis't sie schon ab. Diese wohlgemeinten, aber unverständigen Vorstellungen machten auf mich einen so tiefen Eindruck, daß ich mich bereit erklärte, mein glänzendes Engagement beim General v. H. aufzngeben, zugleich bat ich, mich zu der britischen Dame zu führen und mir vorläufig alle Nachrichten, die sie über dieselbe besitze, mitzutheilen. „Ich habe sie durch den englischen Arzt I)r. P . . . . kennen gelernt; sie ist eine Miß H., deren Mutter bedeutende Güter in Herfordshire besitzt und eines vortrefflichen Rufes genießt. Die Kinder, für welche Fräulein H. eine Gouvernante sucht, gehören einer in Westindien ver-heiratheten Schwester, welche sie ihrer Mutter zur Ausbildung nach England geschickt hat. Fräulein H. ist eine höchst liebenswürdige und distin-guirte Dame, in deren Nähe Sie sich schon glücklich fühlen werden." Die nächste Viertelstunde fand uns auf dem Wege, um die Dame aufzusnchen. Wir fanden sie in einem schönen Hause vor dem Löwener Thore, wo sie mit ihrem Bruder bei einer deutschen Familie Namens R. . . zum Besuche war. Sie machte einen sehr günstigen Eindruck auf mich, ihre Formen waren einnehmend, die Art und Weise ihres Prüsens verrieth viel Geist und hohe Bildung, und da die reiche Familie R. . . die fragliche Stelle als eine höchst annehmbare pries, so schloß ich ab und war durch das Einstürmen der vielen Menschen so außer Fassung gebracht, daß ich eigentlich sehr unvortheilhafte Bedingungen erhielt. Ich sollte nämlich jährlich nur vierzig Pfund erhalten und während der Freistunden meiner Zöglinge noch feine weibliche Arbeiten fertigen. So schmutzig sind die Engländer gegen Diejenigen, denen sie ihr Liebstes anvertrauen; wie mögen sie erst gegen Andere 16 sein! So benutzte man meine kindische Unerfahrenheit und gab mir dazu nicht einmal eine schriftliche Sicherheit. Denn als ich sie verlangte, schrieen wieder Alle im Chöre das Lob der H., schützten Zeitmangel vor, priesen mein Glück in allen Tonarten und sagten, daß ich am nächsten Morgen früh sechs Uhr am Postgebände schon eintreffen müsse, es sei keine Minute zu verlieren – kurz, ich wurde wie Basitio im Barbier von Sevilla zur Thüre hinausschwadronirt. - Zu Hause mußte ich unverzüglich an General v. H. schreiben und ihm seinen wirklich großmüthigen Contract mit zimperlichen Finessen zurückschicken, anders litt es meine Beschützerin, ebenfalls eine Britin, durchaus uicht. Sie ist entweder eine große Närrin oder , eine große Egoistin gewesen; ich weiß es heut noch nicht, geschweige damals. Ich ging auch noch persönlich zn Madame M....N, die meine Erzählung erstarrt anhörte und mich dann mit Verwürfen über meine Thorheit überhäufte. Es gelang mir nicht, sie zu versöhnen, was mich doppelt unglücklich machte, allein meine streng religiöse Erziehung hatte im Vereine mit den Serupeln der erwähnten Art meinen natürlichen Scharfsinn hier ganz gefangen genommen; ich dachte nicht einmal daran, mich auf die Entscheidung anderer Freunde zu berufen. Zunächst eilte ich zu Madame D., die meinen Bericht und Abschied kalt empfing, ohne mir zn rathen, und so hatte ich auf einmal zwei Freundinnen ohne allen Ersatz verloren. Ich ging eilig nach Hause, um einzupackeu und meinen jungen Freund zu sprechen, dessen Meinung freilich zu spät eintraf. Er erschrak zn meiner Verwunderung heftig über mein Vorhaben und erkundigte sich genau nach allen Umständen; als er erfuhr, daß mir ein schriftlicher Contract versagt worden war, rieth er mir, davon abzustehen. Er bestand daraus, mit mir zu H. zu gehen und auf eine schriftliche Bedingung zu dringen, allein die Familie R . . . empfing uns und bedauerte, daß Jene ausgefahren seien. Ich hatte Gelegenheit, Karls Klugheit und Umsicht zu bewundern, er gab sich für einen jungen Juristen aus und erklärte, daß er mich ohne Erfüllung meines ganz gerechten Wunsches unmöglich zur Abreise ermuntern könne. Man versicherte uns nun zwar alles Guten, bemerkte aber dabei, daß die H's. vor Abend nickt wiederkehren würden, wo es zur Aufsetzung eines Vertrages zu spät sein würde. Karl blieb bei seiner Ansicht und verließ mich mit dem Versprechen, spater wiederzukommen. 17 Ich eilte nach Hause, packte meinen Koffer, schrieb an meinen Vater, und während ich so emsig beschäftigt war, brächte ein Mann einen Bries mit meiner Adresse, versicherte, den Schreiber nicht zu kennen und ent sernte sich. Den Brief öffnend, fand ich eine Summe in Papieren mit der Ausschrift: 1a piste Male als ganzen Inhalt. Ich vermuthete in Karl den Absender, allein bei seiner Ankunft versicherte er, daß er von nichts wisse, er erblicke aber bei der Außerordentlichkeit meines Schicksals darin gar nichts Auffallendes, vielmehr würde er sich wundern, wenn mir einmal ein Tag in gewöhnlichem Geleise verstriche. Es lag etwas außerordentlich Feierliches in Karls edeln bleichen Zügen, in seinen Augen standen Thränen. Es war etwas Unaussprechliches in unserem idealen Verhältniß, daß wir nie zu erörtern versucht hatten; es lag wie ein stummes Räthsel vor uns, auch jetzt noch war der Oe-dipus nicht vorhanden, der es lösen konnte. Karl steckte mir einen Ring mit den Worten an den Finger: „Er erinnere Sie an die reinste Liebe, die je ein Jüngling für das Ideal seines Herzens empfand." Hierauf entfernte er sich rasch, um mich am andern Morgen zur Post zu begleiten. Ich fuhr mit Extrapost in einem Wagen allein; Karl stand in tiefstem Ernste neben mir, als ich einstieg. Da brach ein Thränenstrom aus seinen Augen, er drückte mich zum ersten Mal in seine Arme, hob mich halb bewußtlos in den Wägen; ich sank vernichtet auf den Rücksitz in lautes Schluchzen ausbrechend. Wir haben uns niemals wiedergesehen und zu spät erkannt, was wir uns waren. Karls Briefe blieben Plötzlich aus, ich glaubte ihn seinem Uebel erlegen. Er war der hochherzigste Mensch, den ich auf meinem Lebenswege traf; – es wird die Periode seines Umganges zu dem schönsten Inhalte meines Daseins gehören und der Gedanke mein Stolz bleiben, von diesem herrlichen Jüngling geliebt worden zu sein. , - ' Meine poetischen Phantasieen wurden zwischen Gent und Ostende, der letzten Station, auf eine prosaisch unerquickliche Weise unterbrochen, oder vielmehr zerbrochen, denn der Wagen brach zusammen und fiel vollständig um, so daß ich wie durch ein Wunder der Vorsehung unbeschädigt blieb. So mußte ich ein paar Stunden ganz allein, mitten in Denkwürdigkeiten. 2 18 der Nacht auf der Heerstraße neben der zermalmten Postschnecke aus und ab gehen, um mich zu erwärmen, denn hineinzukriechen war unmöglich. Der Gedanke an die Möglichkeit, beraubt zu werden, die Furcht vor persönlichem Schaden quälten mich gleichmäßig und mehr als einmal lauschte ich mit Todesangst den Fußtritten einiger Wanderer und betete inbrünstig um Errettung aus dieser Gefahr. Endlich, gerade als mehrere Männer mich anredeten, hörte ich das Knallen einer Peitsche und das Rollen eines l agens. Bald nachher rollte ich in einer neuen Post chaise dahin, der Ermattung erliegend. Ich mochte wohl ein paar Stunden geschlafen haben, als ich erwachte und zu meiner Freude von der aufgehenden Sonne begrüßt wurde. Weit bog ich mich aus dem Wagen, um das schöne Naturschauspiel recht zu genießen, während sich mein Geist in Betrachtungen erging über die poetischen Bezeichnungen des Psalmisten, der die Sonne mit einem Bräutigam vergleicht, der seiner Braut entgegengeht, daun mit einem Helden, der seine Bahn läuft. Jetzt gingen alle zahllosen Wölkchen, gekräuseltem Silber gleichend, plötzlich in den prachtvollsten Purpur über, und ich dachte unwillkürlich an die edle Poesie der Griechen, welche die Morgenröthe einer Jungfrau vergleicht, die das Thor des Himmels mit rosigen Fingern öffnet. Während ich in diesem Genusse schwelgte, bot sich meinen Blicken links schon ein neues Schauspiel von unendlicher Erhabenheit: das Meer wogte in einiger Entfernung wie eine ungeheure Kristallkugel und schillerte all die Pracht des Himmels in tausend und tausend Lichtern und Flammen zurück. Das Meer besitzt allein die Eigenschaft unter allen Werken der Natur, der Seele eiue Ahnung der Allmacht und Ewigkeit zu geben, oder vielmehr diese zwei höchsten und letzten Begriffe zu verbildlichen. Hier schweigen Plötzlich alle Gefühle, auch die stürmischsten, vor dem Bilde des Göttlichen, und es wird uns wie in einem vorüber zischenden Blitze deutlich, daß unser Geist ein Funken des l ist und sich sehnet, in diesen zurückzukehren. eltgeistes In dieser gehobenen Stimmung erreichte ich Ostende und das Hotel, das unser Einigungspunkt war. Die Geschwister H. empfingen mich mit sichtbarer Freude, denn beide hatten gefürchtet, daß ich gar nicht kommen würde, weil ihnen Herr R.......Karls Aeußerungen mitgetheilt hatte. Herr H., der doch jedenfalls mein bevorstehendes Loos voraus kannte, hatte die englische Kühnheit, mit bitterer Ironie zu bemerken: 19 daß das Vertrauen in Betreff meiner Lage wohl auf größere Hindernisse gestoßen sei, als dies in der ihrigen der Fall sein könne. Ich bin zwar noch sehr jung, antwortete ich ruhig, aber ich habe dennoch schon in Erfahrung gebracht, daß man in jeder Lage gut und schlecht sein kann, und daß nicht diese, sondern unser Charakter unsere Handlungsweise bestimmt." Unsere Ueberfahrt war eine sehr stürmische. In Dover blieben wir zwei Tage, die zu meinen glücklichsten in England gehören; den 5 eg nach London legten wir mit Eilpost zurück. Dies bot mir Gelegenheit, die herrliche Gegend zu bewundern: überall begegneten dem Auge geschmackvolle Villen mit reizenden Gärten, malerische Dörfer mit idylli schen Hütten, an welchen sich Geländer mit Monatsrosen emporzogen und sich über dem vorspringenden Portale durchschlängeln Alles trägt hier einen weit romantischeren Charakter als bei uns, wo die arbeitende Klaffe sich meist noch auf den Besitz des Nöthigen beschränkt. Ich war verwundert, in Frau H. eine noch sehr schöne Dame zu finden, welche fast jünger schien als ihre Tochter, die durch Kränklichkeit vor der Zeit verblüht war. Aber schon der erste Eindruck, den sie auf mich machte, hätte mir mein Loos weissagen können, denn sie empfing mich kalt und stolz. Man wies mir ein kleines Zimmerchen nach dem Hofe, wie einer Magd, an, von wo ich die dampfenden Schüsseln vorübertragen sah, die man bald nach unserer Ankunft der Familie servirte, während man mir etwas Thee und Butterbrot versetzte, ungeachtet man mir keinen Mittag auf der Reise angeboten hatte. Dies ließ mich einen ziemlich liefen Blick in den Charakter meiner neuen Gebieterin thun, und ich dachte mit klopfendem Herzen an die Warnungen meines jungen Freundes. Am anderen Morgen sagte mir Fräulein H., nachdem ich ein ähnliches Frühstück genossen, daß man ausfahre, um Einkäufe zu machen, und mir sreistehe, mitzufahren, was ich dankbar annahm. Welches Erstaunen, welche Bewunderung bemächtigte sich meiner, als ich durch die breiten, regelmäßigen Straßen fuhr und die edeln Paläste, Plätze, Mo numente, Obelisken, Statuen, Kirchen und andere architektonische Wunder erblickte, welche hier dem Auge überall begegnen. Diese fabelhafte Großartigkeit, die Erhabenheit der Ideen und die Ausführung derselben, welche sich überall bekundet, erfüllte mich mit einer tiefen Ehrfurcht. Gewiß, es ist ein großes, edles Volk, dachte ich, indem ich mich meinen 2* 20 Betrachtungen ganz hingab. Man darf es nicht nach den bankerotten, großthuigen, schäbigen Briten bemessen, die, nachdem sie zu Hause fertig sind, das Festland demoralisirend überschwemmen und die größten Schelmereien mit einer Würde, mit einem Schick ausführen, der fo zu sagen eine Glorie um die Gaunerei verbreitet. In der City war das Ge- dränge von 2 agen, Reitern und Fußgängern so groß, daß wir oft lange halten mußten. Cheapside bildete schon damals an- beiden Seiten eine ununterbrochene Reihe von Spiegelscheiben, die man auf dem Con-tinente an den Kaufläden fast noch nicht kannte, hinter welchen alle Produkte der Welt ausgestellt waren. Niemand, der London sah, wird dem Ausspruch unseres göttlichen Schiller widersprechen, daß es der Markt der Welt ist. Indeß ist der Eindruck, welchen dieses Wogen und Treiben der Menschen, diese Hast und Spannung in den Mienen her-vorbringt, keinesweges ein wohlthuender, weil sie eine zu starke Gährung der Leidenschaften voraussetzen lassen, als daß man nicht auch die gefährlichsten Explosionen und Reibungen befürchten sollte. Und diese überschroffen Gegensätze, die einem überall begegnen! Ueberall gebückt^ Greise in Lumpen gehüllt, halbnackte Kinder, mit hoblen Augen bettelnd, auf allen Kreuzwegen und besuchten Straßen elende Krüppel und verhungerte Bettler, die ihre abgemagerten Hände den Vorübergehenden bittend entgegen strecken und lieber sterben, als in die „Schlachthäuser" gehen. Da mir mein Vater einen Empfehlungsbrief von dem einen der beiden gefeierten altlutherischen Sectirer in D * *, dem Diakon Mag. L., an den Geistlichen der Lutherischen Kirche in London, Dr. Steinkopf, verschafft hatte, so beschloß ich, denselben aufznsucheu, in der Hoffnung, einen Rathgeber an ihm zu finden. Weil Mistreß H. mir die Erlaubniß dazu unter allerlei Vorwänden verweigerte, so benutzte ich die Abwesenheit der Herrschaft bei einem Diner und begab mich in einem Mieth- wagen nach der ohnung des Geistlichen. Nachdem ich angenommen war, folgte ich der englischen Dienerin nach dem Büchersaale, übergab ihr den Bries und wartete des Bescheides. Endlich erschien Dr. Steinkopf, das Schreiben in der Hand haltend; er empfing mich sehr löslich und nachdem wir einander gegenüber Platz genommen hatten, fragte er nu ob er mich unter die persönlichen Bekannten L's. zu zählen habe? Ich erwiederte, daß ich denselben nur habe predigen hören und daß ich den Brief vor sechs Monaten durch meinen Vater erhalten hätte. 21 „Dann wissen Sie wohl nicht, daß L. kürzlich vom Amte suspendirt worden ist?" Ich hätte eher den Einsturz des Himmels erwartet, als ein solches Ereigniß, und stammelte nach längerem Schweigen ein leises Nein nebst einer Frage nach dem Warum. Steinkops zuckte verdrießlich mit den Achseln und fing an, mich über meine Stellung zu befragen. Ich erzählte ihm meine Erlebnisse und daß ich auch jetzt mich nicht glücklich fühle, er gab mir viele gute Lehren, schenkte mir ein paar religiöse Bücher und rieth mir, so lange als möglich bei Mistreß H. auszuhalten und mir ihre Zufriedenheit zu erwerben, weil ohne ihre Empfehlung mein Fortkommen in England unmöglich sei. Jetzt trat einer jener tragikomischen Entscheidungsmomente ein, die nach meiner Erfahrung denjenigen, der sie erlebt, überzeugen sollten, daß er von einem höhnischen Schicksale zum Spielballe grausamer Launen erkoren ist, wenn ich dies auch mit meiner religiösen Ansicht nicht zu vereinigen weiß. Wer weiß aber auch jenes schreckliche 9. Kapitel des Römerbriefes mit der übrigen christlichen Lehre zu vereinigen? und do .»c bleibe ich im Glauben und denke mit einem anderen Spruche Pauli: „Nehmt die Vernunft gefangen unter den Gehorsam Christi!" – Da ich wußte, daß Dr. Steinkops mit dem zweiten D * * ner Heiligen, dem Pastor St., den wir als ein Ideal aller Vollkommenheit verehrten, bekannt war und mir an seinem Vertrauen unendlich viel lag, so beries ich mich auf Jenen, als auf meinen Beichtvater. Steinkopf blickte mich eine Weile verwundert an und sagte dann in einem ernsten und nachdrücklichen Tone: „Auch dieses kann nicht zu Ihrer Empfehlung gereichen, denn auch Pastor St. hat sich schwerer Vergehen schuldig gemacht und ist nach Amerika geflüchtet." Mir war zu Muthe wie einem Stürzenden, der die letzte Stütze brechen fühlt, an die er sich klammerte, denn ich empfand, daß ich unter den ungünstigsten Vorbedeutungen debütirte, und nur mein reines Bewußtsein und mein unerschütterlicher Glaube an Gott konnten mich auf- recht erhalten. „Ja, sagte ich endlich, als ich mich von meinem Schrecken erholt hatte, wenn Geistliche so handeln, dann ist es kein 2 under, wenn Treue, Glaube und Vertrauen unter der Menschheit verschwinden!" – Dr. Steinkops schien schmerzlich berührt, verwies mich schließlich an Gott als den Vater aller Verlassenen, und hiermit endete diese Unterredung. Da ich des Weges unkundig war, so miethete ich wieder einen Lohn 22 wagen und fuhr nach Hause, wo ich lange vor der Rückkehr der Familie ankam; ich hatte daher Zeit, das ungünstige Zusammenwirken verhäng-nißvoller Umstände und die Trostlosigkeit meiner Lage zu überdenken und zu beweinen, denn ich hatte schon in den wenigen Tagen, die ich bei H's. war, die kränkendste Behandlung und die unerträglichsten Entbehrungen erduldet. Als Frau H. nach Hause kam, hatten ihr die Dienstleute sogleich erzählt, daß ich ausgewesen war, worüber sie in entsetzliche Wuth gerieth und mich auf das gemeinste schmähete und schimpfte. Ich beklagte mich mit Thränen gegen ihre Tochter über dieses Verfahren, allein sie gab mir keine Antwort, sondern seufzte nur bedeutungsvoll. Ungefähr acht Tage nach unserer Ankunft in London ging die Fa- milie auf einen ihrer Landsitze, B............5 ... in Herfordshire. Hier machte ich die Bekanntschaft meiner Zöglinge, von denen der älteste ein Knabe, Namens Stuart, eben so roh und unbändig, wie seine Schwester Oriana lenksam und liebenswürdig war. Ihre westindische Bonne Mary B...., eine Mulattin, erzählte mir, daß ihre Gebieterin, die Frau Doctor M........ in Trinidad, sie durch vieles Bitten bewogen habe, die Kinder zur Großmutter nach England zu bringen, daß man ihr Rückkehr mit dem nächsten Schiffe und den fortlaufenden Gehalt, den sie bei Doctor M bezogen, zugesagt habe. Nichtsdestoweniger hatte sie Mistreß H. unter allerlei Vorwänden zurückgehalten, ohne ihr auch nur einen Pennh in dieser langen Zeit zu geben; im Gegentheil hatte sie fast ihr^ ganze mitgebrachte Baarschaft für die allernöthigsten Lebensbedürfnisse ausgegeben. Sie versicherte, daß das hiesige Klima sie den Winter nicht überleben lasse und somit der eigentliche Zweck der Frau H. erreicht sei. – Wirklich war Mary ein Bild der Verzehrung, und ihr Anblick, wie das schmerzliche Schluchzen, unter welchem sie mir ihr Schicksal in Creol-Französisch erzählte, erfüllte mich mit dem tiefsten Mitleiden. Wir gelobten einander treue Freundschaft in unsern gemeinschaftlichen Leiden, und fanden einen Trost darin, einen Gefährten zu haben – solatium 68t mi8eri8 800108 Üakni86 malorum! Frau H's. Wunsche gemäß mußte ich die Kinder während einiger Stunden des Tages unterrichten, aber ihre Unarten durfte ich ihnen nicht untersagen, ohne daß jene würdige Großmutter mich darüber ganz wüthend zur Rede stellte; die Kinder mußten nach ihr gerathen. Sie scheute sich nicht, Zofendienste von mir zu verlangen und überhäuste mich 23 dermaßen mit Arbeit, daß ich nie vor Mitternacht, ja oftmals nicht vor drei Uhr Morgens zu Bette gehen konnte. Dabei erhielt ich und Mary eine unzureichende Menge nahrloser, oft verdorbener Speisen, während sie die eingeborene Dienerschaft nicht zu verkürzen wagte. Hatten wir uns für unsere wenigen Penny einen Hering oder sonst eine Kleinigkeit beschafft, so warf sie es augenblicklich aus dem Fenster. Als sie mich eines Tages bei einem Töpschen Milch ertappte, nahm sie mir es mit den Worten: „Wie dürfen Sie sich unterstehen, meinen Schweinen die Milch wegzutrinken?" – Mary konnte ihre Rückreise nicht durchsetzen, dieser Teufel von Weibe fertigte das arme Kind mit Vertröstungen und' Drohungen von einem Tage zum andern ab. Und doch war dieses ganz entsittete Weib die sehr angesehene Mistreß H.! O Welt, o Menschen! So wurden in England zwei Erzieherinnen von einer sehr geachteten Familie gemißhandelt, weil es ungestraft geschehen konnte. So kam der 5 inter heran, der der Familie täglich neue Freuden, uns Bei den nur Beschwerden brächte, bis wir das Bett nicht mehr verlassen konnten. Frau H. erschien selbst mit ihrem Arzt an unserem Lager, damit wir nicht unbeachtet mit ihm sprechen konnten; aber auch der Arzt nahm sich wohl in Acht, ihr in irgend einer Weise durch Fragen oder Anordnungen mißfällig zu werden. Er half uns nothdürftig wieder auf die Füße, ohne uns gründlich zu heilen, Mary behielt die Abzehrung, ich die Bleichsucht, unser Ansehen flößte Schrecken und Mitleiden ein. Frau H. ersetzte unsere Schwäche durch Zanken, Schelten und Schimpfen, und wenn wir ihren unmäßigen Forderungen nicht hatten genügen können, so stand die kolossale Cybelen-Gestalt vor uns zwei Schatten, fletschte die großen falschen Zähne und focht so heftig mit den Armen, daß es unserer ganzen Gewandtheit bedurfte, uns außerhalb der Operationslinie zu halten. Fräul. H. spielte dabei stets eine stumme Rolle und tröstete mich mit der Aussicht auf eine bessere Zukunft; ihr Vorwürse zu machen, fiel mir gar nicht ein, denn ich war die Vertraute ihres Herzens, sie war selbst unglücklich. – Nach Verlauf von drei Monaten brächte mir Frau H., als ich um meinen Gehalt bat, zwei lange Zettel, welche die Rechnungen des Arztes und Apothekers enthielten, nebst einem Ueber-schuß von noch nicht zwei Pfund; auch die Reisekosten ersetzte sie mir nicht und gab vor, mein Platz von Brüssel bis Ostende sei schon be zahlt gewesen. Ich war außer mir, denn die Hoffnung, meine Heimat zu erreichen, 24 war abermals vereitelt, und es blieb mir keine andere als die auf den Tod, dem ich täglich mit Sehnsucht entgegen sah, denn ich litt jetzt so sehr an Migraine und Magenschwäche, daß ich fast nichts mehr verdauen konnte. Nebenbei verminderte sich mein Schmuck und meine Wäsche zusehends, Frau H. wies meine Beschwerden darüber ohne alle Untersuchung als unbegründet zurück, und als ich die Diebin zufällig in dem Hausmädchen entdeckte, wurde dieses fortgejagt und mir die gerichtliche Klage überlassen. So war ich nun auch um die schönsten Sachen gekommen, die ich der Fürstin G., der Gräfin K. und anderen Gönnerin- nen verdankte. Hier hatte ich zugleich Gelegenheit zu bemerken, wie si in England die Gegensätze begegnen. Nicht weit von B.............W. – bei E .... – lag B.............L..., ein zweites prachtvolles Landhaus der Mistreß H., welches damals Lord N. mit Familie bewohnte; diese Menschen waren eben so großmüthig und freigebig, wie vie H. niedrig und schäbig war. Dort wurden die Gouvernanten nicht nur mit allem erdenklichen Comfort und Luxus versehen, sondern auch mit der größten Herzlichkeit behandelt und wenn ich Sonntags im Koth bis an die Knöchel in die Kirche watete, fuhr dort sogar die Dienerschaft. Im Frühjahr begab sich die Familie wieder zur Season nach London, Mary und ich erblickten hierin eine Aussicht auf unsere Befreiung, allein die unerträgliche Hitze und der dicke Dunst, die hier ewig bro deln, warfen uns wieder aus das Krankenlager. Nach meiner Wieder Herstellung ließ Fräulein H. mich in der Times ankündigen, allein alle reflektirenden Damen erschraken vor meiner Todtenblässe, meine Schwäche nahm bei der barbarischen Behandlung der Mistreß H. immer mehr zu, ich sah einer abermaligen Verkümmerung meines Soldes entgegen und sann Tag und Nacht auf Mittel zu meiner Rettung. Endlich fiel mir ein, daß ich die Freundlichkeit der Königin Adelaide, Gemalin Wil Helm IV. oft und viel hatte rühmen hören; an diese schrieb ich, schil - derte ihr meine Lage mit allen Einzelheiten und bat sie, mich auf irgend eine Weise daraus zu befreien. Ich schickte den Brief im tiefsten Geheimniß mit der Post ab und harrte mit Schmerzen des Erfolges. Zu meiner größten Freude erhielt ich schon am zweiten Tage eine sehr gnädige Antwort, worin mich die Königin der Berücksichtigung meines Gesuches versicherte. Ich wähnte mich am Ziele meiner Leiden, und mein Erstes war, Gott ein freudiges Dankgebet zu bringen. 25. Viertes Kapitel. Ich war noch an demselben Tage mit den Kindern und Mary bei unserem Thee, als der Bediente mich zu Mistreß H. in den Salon rief, wo die ganze Familie versammelt war. Bei meinem Eintritt empfing mich die Megäre mit einem Sturm von Schimpf- und Spvttreden, daß mir vor Schrecken schwindlig wurde. Wie haben Sie sich, schrie sie, unterstehen können, mich bei der Königin herabzusetzen? Sie nichtswürdige Deutsche! Jetzt eben ist Doctor K., der Kapellan Ihrer Majestät, hier gewesen, um sich nach Ihnen zu erkundigen, weil Sie einen Bettelbrief an sie geschrieben und mich verleumdet haben." „Madame, erwiederte ich mit vieler Fassung, ich habe keinen Bettel- brief an die Königin geschrieben, sondern habe sie blos gebeten, mich aus dieser Lage zu befreien, ohne Ihrer Majestät Borschriften zu machen. Die Königin braucht Dienerinnen, und ich besitze Fähigkeiten. Ich habe meine Lage der Wahrheit gemäß geschildert, daß ich meine Gesundheit durch Sie verloren, daß Sie mir meinen Gehalt durch Arzt- und Apo theker-Rechnungen verkümmern, daß ich aber fest entschlossen bin, dem langsamen Tode, dem Sie mich und Mary Preisgeben, zu entrinnen. Nicht ich habe Sie, sondern Sie haben sich selbst durch Ihre Gottlosig keit herabgewttrdigt. Wenn ich Sie verleumdet hatte, warum haben Sie mich nicht mit dem Kapellan der Königin confrontirt? Die ganze Familie schrie hier auf mich ein und Alle außer Fräul. H. überhäuften mich mit den pöbelhaftesten Reden. In keiner Familie außer in englischen habe ich bei äußerlicher Vornehmheit diese maßlose Gemeinheit nach innen gefunden. „O, es ist nur ein Glück, sagte Mistreß H. mit hämischem Lachen, daß Se. Ehrwürden gleich an die rechte Quelle gegangen sind. haben ein Zeugniß bekommen, daß seine Wirkung gewiß nicht verfehlen wird." Ueber diese Verhöhnung aller Wahrheit brachen Alle in ein schal-lendes Gelächter aus, obwohl sie wußten, daß wir zwei unglücklichen Mädchen unsere Schuldigkeit mit äußerster Anstrengung gethan hatten. „Diese nichtswttrdigen Deutschen, suhr die H. fort, sind nicht werth, 26 den englischen Boden zu betreten, aber jedes englische Herz haßt sie auch wie den Aussatz." Der Haß dieser Elenden gegen mein Volk rief meinen ganzen Zorn auf: „Es ist Schade, Madame, rief ich, daß Sie Ihre saubern Gefühle für die Deutschen nicht in Gegenwart des Doctor K ausgesprochen haben; die Königin, als Deutsche, hätte daraus gleich aus alles Uebrige schließen können." Hiermit endete diese Unterredung und ich entfernte mich. Die gute Mary theilte meinen Gram und meine Thränen, sie gab sich viel Mühe, mir Muth und Trost einzusprechen, denn sie trug unter ihrer braunen Haut ein so edles Herz, wie je unter einer weißen geschlagen hatte. Nie entdeckte ich einen unlantern Zug in ihrer geistigen Physiognomie. Am andern Tage erhielt ich einen Bries von Doctor K...., worin er mir mittheilte, daß er sich auf Befehl Ihrer Majestät der Königin nach meinen Verhältnissen erkundigt und in Erfahrung gebracht habe, daß sie sich ganz anders gestalteten, als ich sie geschildert, daher Jhro Majestät beschlossen hätten, nicht weiter darauf zu reflektiren. Meine Arme sanken kraftlos herab, meine Augen wendeten sich fragend nach dem Himmel, denn am Himmel, nicht blos an den Menschen hätte ich verzweifeln mögen. Es war offenbar, daß Doctor K. entweder ein böswilliger oder dummer Mensch war, sonst würde er nicht diesen § eg eingeschlagen haben, um die 2 ahrheit zu erfahren; es galt also zu wisseu, welches von beiden er war? Im ersteren Falle war Alles verloren, im letzteren konnte ich ihm Beweise liefern. Ich beschloß daher, ihn aufzusuchen, und obgleich ein heftiges Fieber in meinem Pulse wühlte, begab ich mich doch nach seiner Wohnung in St. James Street; eine bedeutende Entfernung von der unsrigen in Montague Sqnare. Meine Haut, Zunge und Lippen waren wie Pergament, vor meinen Augen flimmerte es, und doch besaß ich nicht mehr so viel, um einen Miethwagen anzu-nehmen, ich mußte mich von Zeit zu Zeit an den Souterrain-Geländern anhalten. Die Sonne bräunte wie Feuer und ich hatte einen so heftigen Durst, daß ich mein Alles für einen Trunk guten Wassers gegeben hätte, was in London nicht zn haben ist. Ich, ein siebenzehnjähriges Mädchen in dieser unermeßlichen Stadt, krank, verlassen, versolgt, ohne Geld, ja ohne irgend einen Ausweis, und das Alles durch die soge nannten edeln Briten! Entsetzliches Schicksal! – Gewiß war ich ein 27 Gegenstand des Mitleids, denn viele Vorübergehende blieben stehen und sahen mich an. Ich kann mit Recht sagen, daß ein innerlicher Stolz mich stets hinderte, meine Gefühle zur Schau zu tragen, und zum 5 ei- nen bin ich gar nicht geneigt; aber als ich mich dem Doctor K. gegen - über befand, stürzten mir die Thränen aus den Augen. Der brennende Durst, der Tumult des Fiebers in meinem Blute Herzensangst machten mir das Sprechen unmöglich die unbeschreibliche „Ich habe nicht viel Zeit," sagte der Geistliche sehr trocken. Ich machte die Anstrengung einer Sterbenden und es bedurfte aller meiner moralischen Kraft, nm mir die Sprache wieder zu geben. „Ich komme, sagte ich, Ihnen Belege für die Wahrheit meiner Aussage zu geben, hier sind die Zettel, aus welche Mistreß H. die Auslagen für Arzt und Apotheke, wie auch den von mir erhaltenen Ueberschuß berechnet hat. Dieses enige habe ick für mich und die in gleicher Lage befind - liche Bonne, Mary B...., in Mistreß H. Hause verausgabt, und zwar für die uns fehlenden Nahrungsmittel. Gleichwohl ist meine Gesundheit – - . _ _ D durch übermäßige Anstrengungen, Entbehrungen und schlechte Behandlung so erschüttert, daß ich fortwährend des Arztes bedarf und mir nichts übrig bleibt, als in mein Vaterland zurückzukehren. Da sich aber meine Prinzipalität fortwährend weigert, mir meinen rückständigen Gehalt auSzuzahlen, so fürchte ich, daß sie ihn mir wieder zu verkümmern gedenkt, und in dieser ganz hilflosen Lage habe ich die Gnade der Kö nigin angerufen." - Mit diesen Worten reichte ick dem Kapellan die Rechnungen nebst der Adresse des Arztes und bat ihn dringend, sich bei diesem nach mir und Mary B.... zu erkundigen. Er hatte mich mit sichtbarer Ungeduld angehört und die Zettel gelesen, und indem er sie von sich schob, sagte er kalt: „Mistreß H. ist eine eben so geachtete wie bekannte Dame und verdient, daß ihr Glauben beigemessen werde. Uebrigens wüßte ich nicht, woher ich die Zeit nehmen sollte, wenn ich mich um alle die Deutschen kümmern müßte, die hier nicht fortkommen können; es stürzen sich viele in die Themse, warum kommen sie herüber!" – „Aber ich habe das königliche Versprechen, daß Ihre Majestät die Königin auf meine Bitte zu reflektireu geruht, erwiederte ich, und da Merhöchstdieselbe Ew. Hochwürden mit der Untersuchung meiner Ver hättnisse beauftragt hat, so ist es Ihre Pflicht, dies gründlich zu thun. Bei diesen Worten stand Doctor K. auf und entgegnete, daß er 28 seine Pflicht kenne und gethan, mir auch den letzten Entschluß der Königin mitgetheilt habe. Jetzt fühlte ich mich überzeugt, daß dieser Mensch nicht geschaffen war, ein Retter der Unglücklichen zu sein, denn er handelte offenbar nur nack Rücksichten und hatte die Königin über die Quelle seines Berichtes ganz bestimmt nicht wahr unterrichtet; sie hätte darüber lachen müssen. Ich übergehe die grausamen Chikanen der Mistreß H., welche auf dieses Ereigniß folgten und mich abermals auf das Krankenlager streckten; nur erwähne ich, daß sie mir bei meiner Wiederherstellung wieder ihre Rech nungen uebst zwei Pfund Ueberschuß meiner Besoldung hinlegte. Sofort erließ ich wieder Ankündigungen in den Blättern, empfing auch Einladungen, die aber alle durch mein kränkliches Ansehen fruchtlos wurden. Unter anderen Zuschriften erhielt ich auch eine Adresse Lady Georgiana N. in Nr. 7. Park Crescent. Es war meine letzte Hoffnung, ich schickte ein inbrünstiges Gebet zum Himmel um Erlösung aus meinem Jammer, und begab mich klopfenden Herzens dahin. Lady Georgiana war eine hohe, schlanke Dame von sehr vornehmen und graziösen Formen. Sie sagte mir, daß sie vier Söhne und drei Töchter habe, wovon der älteste in einem Institut erzogen werde, und daß sie eine junge Deutsche suche, die ihre Sprache grammatikalisch und praktisch zu lehren verstehe und die Gouvernante in Beaufsichtigung der Kinder unterstütze. Der Lady gegenüber saß in einem Lehnstuhle ein beleibter Herr, den sie mit den Worten anredete: „Halten Si^ dieses Fräulein für stark genug, Sir Charles?" – „Genireu Sie sich nicht, fuhr sie gegen mich fort, dieser Herr ist mein Arzt." – Dieser richtete nun einige Fragen an mi worauf er der Lady erklärte, daß ich nur die Bleichsucht habe, die er in kurzer Zeit zu heilen hoffe. Lady Georgiana bot mir einen sehr geringen Gehalt und obenein unter der Bedingung, daß Frau H's. Zeugniß günstig aussalle. Denselben Nachmittag wurde ich in den Salon citirt, wo nnw meine Herrin mit den Worten anschnaubte: Was haben Sie denn gemacht? Erst haben Sie mit dieser Dame Verhandlungen gepflogen und sich nachher anderwärts beworben? Soeben hat Lady N. nach Ihrem Zeugnisse hergeschickt – hätte ich das gewußt, so hatte ich Ihnen keins ausgestellt." „Aber jene Dame hatte ja gar nicht im entferntesten auf mich re- flektirt, erwiederte ich. 29 „Sie haben ihr aber doch anheimgeftellt, sich nach Ihnen zn erkundigen!" Und hier brach sie wieder in einen Schwall von Schwächungen auf die armen Deutschen aus, die zum Glück von dieser boheu Ungnade nichts verspürten. Außer der Freude über meine bevorstehende Befreiung – denn Lady Georgiana hatte mich für den Anfang des neuen Qnar^ tals engagirt – hatte hatte meiner Freundin * noch eine unbeschreibliche Genugthuung. Ich Mary nämlich den Rath gegeben, ihre Mutter, den Magistrat der Insel Trinidad und Dr. M................. von ihrer Lage zu benachrichtigen und, da die Farbigen nie ordentlich lesen und schreiben lernen, in ihrem Namen es selbst gethan. Die Briefe batte ich koste restante adressiren lassen, was auf dem Lande bei Frau H's. Einflüsse kaum möglich gewesen wäre. Auf diesem Wege erbielt Mary Nachricht von ihrer Mutter, daß der Magistrat ihrer Heimat versprochen habe, die Mistreß zu Erfüllung ihres Gelöbnisses anzuhalten. Die H., welche mit demselben Schiffe Nachricht von dort erhalten hatte, war außer sich, ihre Pläne vereitelt zu sehen und ihr erster Verdacht fiel auf mich, weil der Brief an ihre Tochter in einem fehlerhaften Englisch geschrieben. Die üble Behandlung, die sie mir dafür zn Theil werden ließ, schmerzte mich weniger, als die Trennung von meinen Heiden Freundinnen. Da Fräulein H. trefflich portraitirte, so zeichnete sie Mary und mich, nahm auch noch Copieen für sich davon. Bei meinem Abgänge brächte ihre Mutter wieder ihre bekannten medizinischen Rechnungen nebst zwei Pfund Ueberschuß, so daß jedesmal die angebliche Instandhaltung meiner Gesundheit acht Pfund vierteljährlich kostete. Mein Abschied von meinen Freundinnen und der kleinen Oriana war herzlich und schmerzlich und voll Schwüre ewiger Freundschaft. Fünftes Kapitel. Lady Georgiana empfing mich mit vieler Herzlichkeit und stellte mir zwei ihrer Kinder vor, ihre zweite Tochter Georgiana, ein bildschönes Mädchen von zwölf Jahren, und ihren jüngsten Sohn Richard, 30 einen Knaben von zwölf Jahren. Die übrigen Kinder waren noch mit ihrer englischen Gouvernante in Brighton, um der Seebäder willen. Sie gab mir volle Autorität über erstere, der Knabe hatte noch seine Kinderfrau. Mein Posten war daher vor der Hand ein sehr leichter, d. h. ich ertheilte meiner interessanten Schülerin deutschen Sprachunter richt, musicirte mit ihr, dann gingen wir auf ärztliche Verordnung spazieren, arbeiteten ein wenig und unterhielten uns auf die angenehmste Art von der Welt. Meine Schülerin hatte ein lebhaftes Temperament, große Fähigkeiten, aber auch großen Hang zum Leichtsinn, der sie alle Rücksichten mißachten ließ, die sich ihren Neigungen entgegenstellten. – Sie war durch Natur und Erziehung die geistige Doppelgängerin ihrer Mutter. - - Ich erfuhr jetzt, daß Milady mit ihrem Gemahle in sehr unglücklicher Ehe, sogar in halber Trennung lebte, er auf seiner Besitzung H., sie in London. Auffallend war mir, daß Dr. Charles, obwohl Gatte und Vater, sie überallhin, zu Fuß und zu Wagen, auch an die öffentlichen Vergnügungsörter begleitete, so wie daß die Lady oft um ein und zwei Uhr des Nachts halb berauscht in unser Schlafzimmer kam und ihre Tochter mit Küssen und Leckereien weckte. Ich hatte noch nicht mein siebenzehntes Jahr vollendet und Milady hielt mich daher wahrscheinlich für zu kindisch und unwissend, um sich den geringsten Zwang anzuthun, weshalb ich leider oft Augenzeuge von Scenen war, die mein Gefühl verletzten. Da sie sich ungern von Georgiana trennte, so be gleiteten wir sie und Sir Charles oft in das Schauspiel und die Oper, deren großartige Pracht und glänzendes Publikum mir ein lebhaftes Vergnügen gewährte. Ich hatte einige Male Gelegenheit, das Talent Kambles und Keans, wie auch die Meisterschaft eines Rubini, Lablache, einer Grisi u. a. zu bewundern. Die italienische Oper gewährt einen der reizendsten Genüsse, die man sich verstellen kann, da nicht nur die Bühne, sondern auch das Publikum die größte Pracht entfaltet. Niemandem wird der Eintritt gestattet, der nicht in voller Toilette erscheint; selbst die Galerie, aus welcher der Platz zehn Schillinge kostet, ist davon nicht ausgenommen. Bisweilen besuchten wir zwei reizende Vergnügungsorte bei London, Beulachs Spaa und Hornsey Wood, wo täglich vorzügliche Musikcorps spielen und welche durch ihre herrlichen Anlagen unbeschreiblich anziehend sind. Hier giebt es Bücher, in welche Besucher nach Belieben ihre Namen schreiben, und ich konnte nicht umhin, zu 31 bemerken, daß Lady N. sich stets als Gräfin M einschrieb. Sie erzählte mir bei einer solchen Gelegenheit, daß ein Ahnherr ihres Ge rnahls diesen Titel von dem Großherzog Cosmo dei Medici erhalten habe, weshalb er in der Familie erblich sei, daß der honorable Lord N. ein jüngerer Zweig der gräflichen Familie A und sie selbst die Tochter des irischen Grafen L... sei. Im Umgänge mit mir fand ich diese Dame meist liebenswürdig, bis auf gewisse Launen, denen ich auch die Inconsequenz hinzurechnete, womit sie ihre Tochter behandelte. So begriff ich zum Beispiel nicht, weshalb diese bisweilen Morgens, wenn sie ihre Mutter besucht hatte, weinend und so grausam zerschlagen zurück kam, daß sie weder sitzen noch gehen konnte. Ich hätte ein stei nernes Herz haben müssen, wenn ich nicht auf das Schmerzlichste hätte ergriffen sein sollen, namentlich da ich nicht die geringste Ursache zu solcher barbarischen Strafe an dem reizenden Wesen fand. Indessen konnte ich lange keine erklärende Antwort auf meine Fragen erhalten, und gewöhnlich überhäufte ihre Mutter sie in der nächsten Stunde mit Liebkosungen und Geschenken. Eines Tages kam Frau M..., Lady Georgiana's Kammerfrau, zu mir und sagte, daß sie von ihrer Dame beauftragt sei, über einen Gegenstand mit mir zu sprechen, der ihr als Mutter schmerzlich sei, zugleich lasse sie mich aber dringend bitten, Georgiana und künftig alle ihre Kinder auf das strengste zu überwachen, weil sie sich einer Sünde Hingaben, welche den Körper und schließlich auch den Geist zu Grunde richte. * „Aber was ist denn das für eine Sünde? fragte ich mit der äußersten Spannung; ich habe sie stets im Auge und habe doch noch nicht das mindeste Unrechte an ihr bemerkt." „O, Sie glauben nicht, sagte die Kammerfrau, wie verderbt alle diese Kinder sind! es vergeht kein Tag, wo sie ihr Laster nicht treiben, Milady und ich sehen es ihnen gleich an den Augen ab, und dann müssen sie es gestehen, und thun sie es nicht gutwillig, so prügeln wir sie, bis sie haarklein erzählen. Sie glauben nicht, wie schwer es manchmal hält, zuweilen sind wir beide so müde vom Zuhauen, daß wir die Arme nicht mehr rühren können." Bei dieser empörenden Mittheilung wurde mir schwarz vor den Augen: „Ist es möglich, rief ich aus, daß eine Mutter ihre Kinder so foltern kann? Sie sagen selbst, daß die Kinder geschlagen werden, bis sie gestehen; das ist Tortur, die in der ganzen civilisirten Welt nicht 32 bei den schwersten Verbrechen besteht; wie kommt sie in die Kinderstube? was ist das für eine „Sünde", deren sich die armen Geschöpfe sotten schuldig gemacht haben?" Das 2 eib erzählte mir jetzt mit der Wuth eines Inquisitors, daß die Kinder sich sämmtlich dem Laster der Selbstbefleckung hingäben, und als ich dies bezweifelte, drohte sie mir mit dem Zorne der Lady. So scharf ich aber auch von jetzt an Georginen in's Auge faßte und sorgfältigst beobachtete, konnte ich doch nie etwas Unanständiges an ihr bemerken. Eines Tages ließ mich die Lady rufen, Sir Charles war auch zugegen und sie redete mich barsch an: „Ich habe Sie zur Beaufsichtigung meiner Kinder engagirt, und damit Ihnen dieselbe gelinge, Sie von ihren Verirrungen in Kenntniß setzen lassen. Aber Sie scheinen Ihre Pflicht nicht zu thun, denn Georgiana treibt ihre Unart so arg als je. Sie müssen dies entweder verhüten oder wir müssen uns trennen, denn wenn Sie die Eine nicht überwachen können, was soll werden, wenn die übrigen kommen?" „Milady, erwiederte ich ruhig, ich habe Georgiana wie meinen Augapfel bewacht und verbürge mich dafür, daß sie nichts Unrechtes gethan hat." „Es sind aber Beweise vom Gegentheile da; nicht wahr, Sir Charles?" sagte sie, sich an Diesen wendend. „Gewiß," sagte dieser, und die Dame gab mir jetzt eine so umständliche Beschreibung der Thatsache, daß mich eine Ohnmacht anwan-delte; sie fügte auch zu meiner besseren Belehrung ein Buch von dem Franzosen Dr. Riofray hinzu und gebot mir, es aufmerksam zu lesen. Ich verwünschte meine Armuth und empfand einen wahren Lebensüberdruß. Vielleicht, sagte ich zu nur selber, giebt es keine zweite Familie in England, wo dieses Laster herrscht, und gerade mich mußte es treffen, hierher zu kommen! Vielleicht giebs es keine G's. und keine Mistreß H. mehr, aber gerade mich mußte das Schicksal ihnen in die Hände spielen! In demselben Augenblicke fiel mir aber auch ein, daß ich in Brüssel mein Glück zwei Mal von mir gestoßen und die Vorstellungen meines edeln Freundes Karl T. verachtet hatte. Ich hatte ihm seit meinem Eintritt in dieses Haus zum ersten Male geschrieben, die Scham hatte mich abgehalten, ihm mein Unglück zu melden, jetzt erhielt ich eine Antwort, die mir alle meine Geistessrische wiedergab. Sein Schreiben war ganz Liebe zur Kunst und zu mir; er hatte Italien gesehen 33 und seine Meisterwerke studirt; er gab sich mit Entzücken der Hoffnung hin, ihnen mit Erfolg nachzueifern; der König hatte ihn würdig befun den, ihn im nächsten Winterhalbjahr aus Kosten der Eivilliste nach Grie chenland zu schicken. Brauchte es mehr, mich mein Schicksal vergessen zu lassen? Es waren einige Wochen verstrichen, als Fräulein I., die englische Gouvernante, mit den anderen Kindern und dem Dienstpersonal von Brighthon ankam, eine Dame von etwa fünfundzwanzig Jahren, ziemlich schön, von ausgezeichneten Formen. Milady empfing sie freundlich und herzlich, aber in der würdevollen Haltung und kalten Höflichkeit der Ersteren lag so viel imposante Selbstachtung, daß es schien, als dulde sie jene mehr als daß sie sie achte oder gar verehre, und es bedurfte keines besonderen Scharfsinnes, um zu schließen, daß Fräulein J.'S Stellung der Herrin gegenüber vollkommen gesichert sei. Die Kinder achteten und fürchteten die Gouvernante so sehr, daß sie vor einem strafenden Blicke zitterten, während sie ein freundlicher zu beglücken schien. Anfänglich standen wir uns ziemlich verschlossen gegenüber, später wurden wir Freundinnen. Jeden Morgen nach dem Frühstück holte Frau M. Georgiana und Charlotte zu ihrer Mama, und es vergingen wenig Tage, an denen sie nicht bis aus's Blut geschlagen wurden. Miß I. und ich hörten ihr Angstgeschrei, welches uns das Herz zerriß, ohne daß wir ihnen helfen konnten. Auch der zweite Knabe, Georg, ward dieses Vergehens ge- ziehen und mit derselben Grausamkeit behandelt. Nur Lavinia, die Aelteste, ein Mädchen von dreizehn Jahren, wurde nie zu ihrer Mama gerufen und daher nie geschlagen. Als ich gegen diese einst meine Freude äußerte, daß Lavinia von dem Fehler frei sei, sagte sie: „Ach, sie ist so schlimm wie die anderen, aber sie ist zu häßlich, als daß ich mir die Mühe mit ihr nehmen sollte." – Lavinia, welche die Schönheit ihrer Schwestern mit derartigen Vortheilen bevorzugt sah, schien eine heile Haut als hinlänglichen Ersatz für dieselbe zu betrachten und tröstete sich vollkommen über die Verbannung aus ihrer Mutter Gegenwart. Sie hatte das beste Herz und den liebenswürdigsten Charakter unter den drei Schwestern. Früher hatten die Kinder im Verhöre vorgegeben, daß sie ihre Unart in Miß I.'S Gegenwart begangen hätten, allein da diese sie nie dabei ertappt hatte, so wurden die armen Geschöpfe noch besonders wegen Lüge bestraft. Jetzt spielte ich in ihren Aussagen die Denkwürdigkeiten. O 34 Rolle der Gouvernante; allein da auch ich nie dergleichen an ihnen ge sehen hatte, auch ihre blühende Gesundheit das Gegentheil bezeugte, so hielt ich Alles für ein Hirngespinnst der Mutter und des Arztes, sprach mich auch in diesem Sinne offen aus. Diese Kinder waren, wie sonst die sogenannten Hexen, das Opfer des scheußlichen Beichtprozeffes. – Auf Befehl der Lady mußte jetzt Frau M. bei einem berühmten Mecha niker in Oxsord-Street den Kindern fabelhafte Maschinen anmeffen lassen, welche durch Bandagen und Schlösser am Körper befestigt wurden. – Diesen drei Menschen erging es ihrerseits wie den Ketzer- und Hexen- Richtern: sie waren in ihrer abscheulichen Idee befangen und würden derselben ihre Opfer geschlachtet haben. – Als die Kinder diese Instrumente am Leibe hatten, bekamen wir einigermaßen Ruhe, da sie jetzt nicht mehr gefoltert und gemißhandelt, wir nicht mehr mit dem auf - reibenden Geschäfte des Hütens und mit Vorwürsen über angebliche Saumseligkeit gepeinigt würden. Frau M. hatte die Schlüssel zu den Maschinen. Seit Fräulein I.'s Ankunft waren alle jene Ergötzlichkeiten, deren ich zuvor genoß, weggefallen, wiewohl die Lady fast täglich mit Dr. Eh. ausfuhr und bisweilen die Kinder mitnahm. Es war klar, daß sie sich vor ihrer Gouvernante scheuete, und da sie niemals Gesellschaft empfing noch mit uns verkehrte, so waren wir Beide auf uns selbst beschränkt. Miß I. hatte indeß eine günstig gestellte Familie und wohlhabende Freunde, die sie oft besuchte, während meine einzige Freundin Fräulein H. war, deren Anhänglichkeit mir in meiner Verlassenheit unendlich wohl that. Sie bat mich am Schlüsse der Season dringend, sie vor ihrer Abreise noch einmal zu besuchen, wozu ich von der Lady nur mit Mühe die Erlaubniß erhielt. Als ich nach einer glücklich verlebten Stunde mich verabschieden wollte, kam Madame H. und versicherte mich, daß sie mir ein Pfund zu viel gezahlt habe; ich empfand einen solchen Wi derwillen gegen dieses niedrige Geschöpf, daß ich sagte: „Madame, Sie kommen mir vor wie Abdallah in Chamisso's Gedicht, und da muß ich wohl den Derwisch machen, um Ihnen zu beweisen, daß die Deutschen großmüthig sind." Mit diesen Worten gab ich ihr meinen letzten Souvereigne aus Nationalgesühl, und die edle Miß nahm ihn von der so verlästerten Deutschen sehr dankbar an – die Reiche von der Armen. Im Verlaufe der Zeit stellten sich die finanziellen Verhältnisse der 35 Lady immer mehr als zerrüttet heraus, der Tisch im Schulzimmer und manche andere Bedürfnisse wurden immer mangelhafter. Nichtsdestowe niger hing sie ihrer Putz- und Vergnügungssucht nach kein Luxusartikel war ihr zu theuer und bei Hofe und in anderen Gesellschaften entfaltete sie die größte Pracht. All Erziehungsmitteln ließ sie es jedoch nicht fehlen; ein Kapellan der Königin Victoria ertheilte den Kindern Unter richt in Religion, Naturlehre, Algebra und Mathematik, woran Fräulein I. und ich Theil nahmen; Herr H...., einer der ersten Musiklehrer Londons, lehrte Piano und Theorie, Madame G unterrichtete in der Tanzkunst, und Signora P........., eine Römerin, im Italienischen. Nur eine Stunde des Tages gingen wir spazieren, alle übrigen hatten ihre Bestimmung, an welche eine Wanduhr im Schulzimmer er innerte. Höchst wohlthätig wirkte das Beispiel der I. auf mich wie auf die Kinder, ihre Gerechtigkeit, Beständigkeit und Entschiedenheit, wie ihr seltener Scharfblick und ihre Pflichttreue erregten meine Bewunde rung. Sie ließ sich nie zu einer Hätschelei gegen die vergötterte Geor giana oder zu einer Zurücksetzung gegen die unterdrückte Lavinia bewe gen, und hatte sie einmal ein Mittel gewählt, so verfolgte sie es beharr lich. Ihr Blick drang in die geheimsten Falten, sie überraschte so zu sagen die Gedanken, und Niemand konnte ihr eine Nachlässigkeit nachweisen. Ihre Zucht war eine vollkommen militairische; nie plauderte oder scherzte sie mit ihren Zöglingen und lobte sie selbst dann nicht, wenn sie es verdienten. Daher der große Respekt, den sie genoß und der an Ehrfurcht grenzte. Alles dieses wäre indessen nicht so gewesen, hätte sie auf Widerstand der Mutter gestoßen, dieser aber imponirten die mächtigen Gönner und glücklichen Familienverhältnisse ihrer Er zieherin, und sie vermied daher jede, auch die geringste Reibung mit ihr. Im Frühjahre verließ uns leider dieses ausgezeichnete Frauenzimmer und trat in eine gräfliche Familie als Gouvernante ein; Niemand empfand ihren Verlust mehr als ich. Fräulein Ch., die nächste englische Gouvernante, hatte das Unglück, lahm, kränklich und nervös zu sein; das daraus entspringende unbehol fene ängstliche L esen bildete einen.zu grellen Gegensatz zu der einfachen Würde und der Energie ihrer Vorgängerin, als daß die Kinder nicht augenblicklich hätten bemerken sollen, daß eine schwache Hand die Zügel ihrer Erziehung führe. Der Vergleich fiel allzu sehr zum Nachtheile der Miß Ch. aus und die Mutter unterstützte sie so wenig, daß meine 36 wie ihre Bemühungen, Verwilderung und Rückschritt fern zu halten, vergeblich blieben. Die Maschinen hatte man als unheilvoll den Kindern abnehmen müssen und alsbald begann Frau M. in Herne-Bey an der Küste von Kent, wo wir mit den Kindern den Sommer wegen der Seebäder verlebten, die Quälerei wieder. Da aber Miß Ch. mit mir unverhohlen ihre Mißbilligung aussprach, so hielt sie damit ein. Wären nicht alle Nachrichten von Karl, den Meinigen in Deutschland und Miß H. seit längerer Zeit ausgeblieben, so hätte ich zum ersten Male in England mit meinem Schicksale zufrieden sein können, zumal meine Gesundheit sich in dieser schönen Gegend und köstlichen Luft mehr und mehr befestigte. Einer unserer Lieblingsspaziergänge war ein schöner Weg, welcher über Wiesen unweit des Strandes nach einer alten gotbi schen Kirche führte, deren zwei spitze Thürme sich eigenthümlich schön am Horizonte abzeichneten. Nach ihrer Erbauung hatte sie ein paar englische Meilen vom Strande gestanden, die See war jedoch nach und nach gestiegen und hatte nicht nur den Kirchhof, sondern endlich die Kirche selbst unter Wasser gesetzt, und in diesem Zustand hatte sie wahr scheinlich Jahrhunderte gestanden. Demungeachtet ist sie merkwürdig erhalten, und von besonderer Schönheit sind die hohen Spitzbogenfenster, aus welchen das Leben Christi in allem Zauberspiel der Farben darge - stellt ist. Auch sieht man noch viele Marmortafeln rnit lateinischen und anglosächsischen Inschriften, wie auch andere Monumente, welche die Verdienste und Ruhestätten längst vergessener Generationen bekunden. Gern überließ ich mich den feierlichen Eindrücken, welche diese geweiheten Alterthümer auf mich machten; während ich im mystischen Halblicht, welches durch die bunten Fenster drang, diese Denkmäler und die Ansicht der Kirche zeichnete, fühlte ich mich von Ehrfurcht für das Zeitalter durchdrungen, welches schon vollendete Kunstwerke inmitten einer erst erblühenden Kultur erzeugte. Im Herbste wurden wir wieder nach London gerufen, und hier ging leider die Pein der Kinder wie unsere eigene erst recht an. Jene wurden alle Tage wieder grausam gemißhandelt, und so fabelhaft es klingt, so ist es dennoch wahr, daß, nachdem sie bis aus's Blut geschlagen worden waren, sie Fran M. auf Befehl ihrer Mutter mit Pfeffer und Salz einreiben mußte. Und alle diese teuflischen Grausamkeiten beging Lady N. unter dem Vorwande, ihre Kinder von einer unnatürlichen Sünde zu heilen! Zugleich reducirte sie unsern Tisch 37 aus ein so geringes Quantum, daß die Kinder – außer den Lieblingen Georgiana, Charlotte und Richard – die ekelhaftesten Dinge aus Hunger verzehrten. Sie selbst setzte ihr ausschweifendes Leben fort, und es war zu verwundern, daß dieses und ihre Gottlosigkeiten nicht bekannt wurden, denn wäre dies geschehen, so hätten sich ihre hohen Freunde, wor unter die Familie des Herzogs von P. die einflußreichste und mach tigste war, gewiß von ihr zurückgezogen. – Im Verlause des Winters verließ uns Miß Ch. und an ihre Stelle trat Miß B., die gegen die schaamlose Aufführung der Lady und die Knauserei der Einrichtungen sofort heftig remonstrirte, ohne dadurch etwas anderes als beleidigende Chicanen zu erzielen. – Ihr folgte nach der Season Mistreß D. tz» und so wechselten Gouvernanten und Dienstpersonal unaufhörlich nur ich blieb wie ein Galeerensklave an meine Kette angeschlossen, ich hatte keine Hoffnung, meinem Schicksale zu entrinnen, und schon waren vier Jahre unter Qualen und im fürchterlichen Einerlei verstrichen. Dazu kam, daß ich von Karl keine Antwort erhielt, so oft und dringend ich ihn auch darum bat, und ebenso stumm blieben meine wenigen Freunde in England. Mitten in dem unermeßlichen Menschenmeere Londons lebte ich dennoch in trostloser Einsamkeit. Die Lady hatte mich von der Außenwelt völlig abgesperrt, ich konnte wegen ihrer Maßregeln längst nicht mehr das Haus verlassen, wenn ich nicht auf die Straße hinaus gesperrt sein wollte. So lautete ihre Drohung, ihre Verheißung hin gegen: „Bleiben Sie bis nach vollendeter Erziehung meiner Töchter in meinen Diensten, so erhalten Sie auf meiner Besitzung H. in Derby- shire lebenslänglich freie 2 ohnnng und eine gute Pension." So waren vier Jahre verflossen, als Miß Emily Ch. erste Gouvernante bei uns ward. Sie war eine Dame von anscheinend vierzig Jahren, obgleich sie sich für dreißig ausgab; da ihr Vater ein berühm ter Advokat gewesen war, so befaß sie von Hause aus bedeutende Con- nexionen und hatte ihre Lausbahn als Erzieherin unter sehr glücklichen Umständen begonnen. Sie war stets in hohen Häusern gewesen und wurde von diesen sehr wirksam unterstützt, besaß aber auch eine Unab- hängigkeit und Sicherheit, wie ich sie noch an keiner ihrer Vorgängerinnen bemerkt hatte. Sie ging und kam nach Belieben, empfing alle Tage Besuche beider Geschlechter, und durch sie lernte ich auch die Gattin des bekannten Doctors B. R. kennen, die früher Erzieherin gewesen war und ihre Memoiren unter dem Titel Die (^ovorness 38 herausgegehen hat. – Miß Ch. ergriff die strengsten Maßregeln, um die bereits verwilderten Kinder wieder zu bessern, aber ihr leidenschaftliches Verfahren verfehlte den Zweck gänzlich. Durch den unerträglichen Mangel und die außergewöhnlichen Verhältnisse auf's äußerste gereizt, beobachtete sie die Lady und Sir Charles H. unaufhörlich, Tag und Nacht, und überraschte sie daher auch bei zärtlichen Scenen, worüber sie ihre Mißbilligung bei jeder Gelegenheit in Spott- und Schmäh-reden aussprach. Kurz, die Lady und ihre Erzieherin lebten in offener Fehde. Miß Ch. hatte übrigens die gute Eigenschaft, daß sie sich der kleineren unterdrückten Kinder schützend annahm, und gegen die scheußlichen Grausamkeiten, welche ihre Mutter an ihnen verübte, tobte und stürmte sie nicht nur mit der ihr eigenthümlichen Gemüthsart, sondern sie drohete auch mit Anzeige, wodurch sie wirklich einige Milderung für diese Unglücklichen erlangte. Sie hatte übrigens die Befriedigung, den Sturm, welcher sich schon seit langer Zeit über Lady Georginen's Haupte zusammengezogen hatte, noch losbrechen zu sehen. Ihre unzähligen Gläubiger waren endlich zu einer richtigen Kenntniß ihrer Verhältnisse nnd Handlungsweise gelangt, verweigerten ihr in Folge davon allen ferneren Credit und bestürmten das Hans mit den unbeschreiblichsten Auftritten. Lehrer und Lieferanten blieben aus, und so war auf einmal der ganze Glanz wie eine Seifenblase verschwunden. – Zu jener Zeit galt in England noch das Gesetz, welches jede verheirathete Frau, so lange ihr Mann lebte, von der Bezahlung ihrer Schulden dispensirte, und auf diesen Schutz hin hatte Lady N. Schulden gemacht, die sie in ihrem Leben nicht bezahlen konnte. Da nun ihre Gläubiger jetzt von Rechtswegen nichts erlangen konnten, so setzten sie das Hans in einen völligen Belagerungszustand, bombardirten Thüre und Fenster, warnten die armen Lieferanten und hielten das Haus oft tagelang so abgesperrt, daß Niemand heraus noch hiueiu konnte. Einige hielten sich bisweilen versteckt, und wenn dann die Lady auszugehen wagte, verfolgten sie dieselbe mit Schimpfen nnd Drohungen, oft kam sie mit Schmutz und Speichel bedeckt nach Hause. Und dennoch schaffte sie nicht ein einziges Pferd ab und schränkte ihre Verschwendung nicht im geringsten ein. 39 Als Frl. Ch. abging, versprach sie, mir eine Stelle zu verschaffen und mir deshalb zu schreiben; ich selbst war nicht im Stande, mir ein anderes Unterkommen zu verschaffen, denn neben meiner systematischen Absonderung von der Außenwelt und der daraus bervorgehenden voll ständigen Unbekanntschast gebrauchte die Lady auch noch den Kunstgriff, mir stets einen Theil meines Gehaltes innezubehalten. Da ich nun den empfangenen nach Deutschland schickte und für meine Bedürfnisse verwandte, so war ich immer ohne Geld und an meine Hölle gefesselt. Miß Ch. wußte in ähnlicher Lage Ratb. Mit der Lady hatte sie schreckliche Auftritte, weil diese sie ebenfalls nicht bezahlen wollte und förmlich durch Hunger zwang, das Haus zu verlassen; sie schrieb daher an Doctor Charles und drohete ihm, sein Verhältniß zur Lady Geor-giana seiner Gattin zu verrathen, wenn sie ihr Geld nicht bekomme. Das wirkte, denn sie erhielt sofort ihre Forderung. Im nächsten Frühjahre schickte uns Milady nach Bognor an der Küste von Susssx in das Seebad. Bognor ist ein nettes, aber ziemlich einsames Städtchen mit einer herrlichen Umgebung, wo ich mich recht behaglich würde gefühlt haben, hätte mir die Lady dies Mal nicht eine unsittliche und robe Collegin Namens N. gegeben, die sich bei mir durch eine scandalöse Biographie einführte. Nun kam zum Ueberfluffe auch noch die Lady mit ihrem Liebhaber an und ergab sich einem so zügellosen Leben, daß ganz Bognor von ikren Schäferscenen am Meeres^ strande sprach. Da sie auch hier nickt zahlte, so kamen die hiesigen Gläubiger, deren sich in sechs Monaten eine bedeutende Anzahl gesammelt hatte, nach London, umringten das Haus und verlangten lärmend und steinwersend Einlaß. Lady saß derweil wie ein guter Feldherr in aller Ruhe und ertheilte ihren beiden Adjutanten, Frau M. und dem Bedienten, ihre Befehle. Diese Belagerung dauerte einige Tage, während welcher das Thor nicht ein einziges Mal geöffnet wurde, und die Lady hätte sich schließlich ergeben müssen, wenn nicht ein Ansgang durck die Stallgebäude hinter dem Hause eine Zufuhr von Lebensmitteln möglich gemacht hätte. Ungeachtet aber Milady hinreichende Mittel besaß, ließ sie uns dennoch bittern Mangel leiden, und ich beschloß nun, I 40 meine Befreiung um jeden Preis auszusühren. Ich wagte daher eines Tages, eine verheirathete Schwester der Miß Ch., deren Adresse sie mir gegeben hatte, aufzusuchen und mir Rath zu erholen. Zu meiner un beschreiblichen Freude traf ich Frl. Ch. selbst hier, die mich mit großer Herzlichkeit bewillkommnete und nicht begreifen konnte, wie ich fünf volle Jahre in jenem „Sodom" habe ausdauern können. Zugleich ver sicherte sie mich, sie habe mir mehrmals geschrieben, mich sogar per - sönlich aufgesucht, sei aber stets vom Diener abgewiesen worden. Jetzt ward mir klar, daß Lady N. meine Briese unterschlagen hatte! Frl. Ch. sagte mir zugleich, daß sie mir eine Stelle als Erzieherin bei Mistreß E. aus E.. . house bei St. ausgemacht und mir auch von dort aus geschrieben habe, daß sie selbst gleich nach ihrem Abgänge von Lady N. jenen Posten innegehabt, wegen der dortigen Luft aber hätte verlassen müssen. Als ich mich zur Annahme dieser Stelle bereit erklärt hatte, verabredeten wir alles Nöthige und ich begab mich nach Hause, mit dem Vorsätze, sofort zu kündigen. Milady empfing meinen Entschluß als Antwort auf ihre Drohung, daß ich ihr Haus verlassen müsse, so bald ich es wage, noch ein Mal auszugehen. „Ich wünsche nichts so sehnlich, sagte ich, als Ihr Haus zu verlassen, Milady, und mache Sie mit meinem festen Entschlüsse bekannt, dasselbe heut über vier Wochen zu verlassen, bitte Sie auch, mir meinen lange vorenthaltenen Sold sofort auszuzahlen." Wie, rief die Lady, Sie wollen mich verlassen, Sie undankbares Geschöpf? nachdem ich Ihre Gesundheit hergestellt und Ihnen so viel Gutes erwiesen habe?" „Was meine Gesundheit betrifft, sagte ich, so ist diese keinesweges wiederhergestellt, und übrigens habe ich Ihnen für einen Gehalt gedient, dessen wir uns Beide schämen müssen. Wenn Sie den Mangel und die Schande, die ich bei Ihnen erduldet, Gutes nennen, so steht Ihnen frei, eine Andere damit zu verpflichten. Georgiana gerieth in eine entsetzliche Wuth, schwor, daß sie mir kein Zeugniß geben und Maßregeln ergreifen werde, um mein nochmaliges Ausgehen zu verhüten. Ich hörte nicht darauf, mußte aber zu meinem tiefsten Schmerz eine Verschlimmerung ihrer Grausamkeit an den Kindern bemerken. Sie wurden des Nachts mit den Händen und Füßen an den vier Bettpfosten gebunden und das Ungeheuer ersann allerlei neue Grausam 41 keilen; sie versuchte auch alles Mögliche, mich an diesen Ruchlosigkeiten zu betheiligen und drohte mir mit ihrer Rache, als sie ihre Pläne scheitern sah. So ließ sie mich eines Tages rusen, als Charlotte ganz nackt und am ganzen Leibe zerschlagen und blutend, an Händen und Wen gebunden auf ihrem Bette lag. Als ich hereintrat, heftete das arme Kind einen Blick aus mich, den ich nie vergessen werde; die Mutter reichte mir eine ganz zerhauene, bluttriefende Birkenruthe hin und forderte mich auf „auch einmal meine Pflicht zu thun". Mit der Aussicht aus Besreiung war auch mein Muth wiedergekehrt und ich rief außer mir vor Entsetzen: „Pfui, Sie grausamste, unnatürlichste aller Mütter, diesen Augenblick rufe ich Mord aus dem Fenster, wenn Sie da- Kind nicht sogleich befreien und für seine Pflege sorgen!" – Ich riß zugleich den einen Fensterflügel aus, aber leider ging das Fenster aus das Gehöfte der Lady, deren Stallbedienten gewiß keine Notiz von meinem Geschrei genommen hätten. Doch ließ sie das Kind losbinden, ergriff aber den Kohlenschürer (Poker), der glühend im Feuer lag, und ver- brannte Charlotten die Hände damit an verschiedenen Stellen, indem sie ries: „ Wenn Du schon bei dieser Kleinigkeit schreist, was wirst Du thun, wenn Du in der Hölle brennen wirst?" Ungeachtet ich diese Barbareien bereits fünf Jahre gewohnt war. so entsetzte mich doch der Anblick derselben dermaßen, daß ich ohnmächtig zu Boden sank. Als ich erwachte, schwor das Weib mit Thränen, daß sie ihre Kinder blos darum so strafe, um sie von zeitigem und ewigem Verderben zu retten, woraus ich abermals die Unschuld der Kinder betheuerte. – Ich begab mich nach meinem Zimmer und hörte alsbald einen heftigen Tumult aus der Hausflur,, begab mich aus die vordere Treppe und erblickte hier den Bedienten in einem Wuthkampfe mit einem starken Manne begriffen. Sie zerschlugen sich Köpfe und Gesichter mit den Fäusten und bluteten schon aus großen Wundem Plötzlich schlug der Diener seinem Gegner ein Bein, worüber dieser donnernd zu Boden stürzte und die steinernen Platten augenblicklich mit seinem Blute röthete. Aber er hatte auch seinen Feind mit niederge rissen, der in demselben Moment einen gellenden Schrei ausstieß, denn ihm war der Daumen dicht an der Hand abgebiffen. Frau M. kam von der Lady mit dem Befehl, das Haus zu verschließen, denn sie hatte aus dem Fenster bemerkt, daß mit dem Fleischer noch eine Menge ihrer Lieferanten erschienen waren, und dieser bemllhete sich nun mit seiner 42 colossalen Gestalt vergebens, das Heer seiner Mitgläubiger einzulafsen, denn das Schloß und Thor widerstand seiner Riesenstärke. Als der Fleischer sah, daß weder seine Schmähungen noch seine Bitten etwas fruchteten, nahm er seine Stellung ganz ruhig vor dem Salon ein und erklärte, nicht eher weichen zu wollen, bis er sein Geld erhalten habe. Seine Beharrlichkeit siegle: Abends nach zehn Uhr, wo sich die Uebrigen zerstreut hatten, bezahlte ihn die Lady bei Heller und Pfennig und er räumte das Haus. Am nächsten Tage begab sich die Lady mit ihren Töchtern über den Hof in ihren Wagen und fuhr aus. Ich kleidete mich sogleich an, um Frl. Cb. einen Besuch zu machen, allein ich fand die vordere und bintere Thüre verschlossen, und als ich den dienstthuenden Lakay deshalb zur Rede stellte, erwiederte er, daß die Lady ihm befohlen habe, mich nicht ausgehen zu lassen. Da half kein Bitten, kein Drohen. – Als die Lady znrückkehrte, kam sie sogleich, von den Kindern und einem bepackten Diener begleitet, in das Schulzimmer, nahm zwei schöne Kleider aus dem Ballen und reichte sie mir und Madame N., der ersten Gou- vernante, mit den Worten hin: „Ich mache mir ein besonderes Ver gnügen daraus, Ihnen eine angenehme Ueberraschnng zu bereiten und zugleich zu beweisen, daß meine Verhältnisse nicht so schlecht stehen, wie Sie vielleicht glauben." „Ich würde es für einen Mißbrauch Ihrer Güte halten, Milady, sagte ick, wenn ich dieses Geschenk anuähme, da ich nur noch wenige Wochen in Ihrem Hause bleibe. Ich danke Ihnen demungeachtet," – setzte ich ablehnend hinzu. „Unsinn, Unsinn, sagte sie mit verbissenem Zorn, und entfaltete verschiedene kostbare Kleider, Mäntel und Stoffe zu Winteranzügen für sich und die Kinder, und schien sich an unserer Verwunderung zu weiden. Die Herrlichkeit war indessen von kurzer Dauer, denn Plötzlich erscholl ein heftiger Wortwechsel von der Hausflur herauf und wir hörten ganz deutlich die Worte: „Wenn ich nicht mein Geld oder meine Waaren auf der Stelle bekomme, so lasse ich Lady N. als Schwindlerin ver haften, denn ich habe ihr nichts auf Credit gegeben." – Die Lady wollte Widerstand leisten, aber der Kaufmann rief die patrouillirende Polizei, welche auch versprach, sofort Anzeige zu machen. Nun schickte die Lady Alles durch den Bedienten hinunter. Ich fand die Posse höchst 43 belustigend, Madame N. aber war ausgebracht darüber, daß ibr das Geschick den Bissen vor dem Munde weggenommen batte. Da mir die Lady es unmöglich machte, das Haus zu verlassen, so k » f. f dachte ich, als eines Tages die ganze Familie ausgefahren war und auch Madame N. dem Spatzieren oblag, eben darüber nach, wie ich mich aus meiner verzweifelten Lage befreien könne. Da hörte ich einen Wagen vorfahren. Ich ging an's Fenster und sah, daß der dazu gehörige Lakay lange parlamentirte, bis endlich eine Dame ansstieg und in das Haus ging. Auf einmal hörte ich deutlich die Worte: „Führen Sie mich angenblicklich zu ihr, sonst lasse ich die Polizei holen! Ich wollte die Thür öffnen, fand sie aber zn meiner Verwunderung verschlossen; in demselben Augenblick hörte ich Fußtritte näher kommen und gleich darauf öffnete der Bediente die Thür, durch die eine starke Dame in den Funfzigen mit den Worten eintrat: „Mein Gott, ist es möglich, daß man so gottlos sein kann! ich hätte es nimmermehr ge - glaubt, wenn ich es nicht mit eigenen Augen gesehen hätte!" – Es war Miß E., die mir erzählte, daß sie auf Miß Eh. Bericht vorge-' fahren sei, daß der Diener mich erst verleugnet, dann ihr den Eintritt verweigert habe. Sie nahm warmen Antbeil an meinem Schicksale und fragte mich, ob ich mir getraue, die Erziehung ihrer beiden Töchter im Alter von vierzehn und zehn Jahren zu übernehmen, gleichzeitig aber auch den Unterricht ihrer beiden Söhne von dreizehn und eilf Jahren, welche die Realschule in St. besuchten, in den neueren Sprachen zu leiten. – Ich fühlte wohl, daß dies keine leichte Aufgabe sei, jedoch ich batte keine 2 ahl uud erwiederte daher, ich sei dazu bereit, sofern Mistreß E. mir zutrane, dem vorliegenden Bedürfnisse genügen zn können. Sie prüfte mich nun in der deutschen, französischen und englischen Sprache, welche sie zu meinem Erstaunen alle sehr fertig sprach, und endlich auch in den Wissenschaften, ganz wie ein bestallter Examinator, worauf sie sich befriedigt erklärte, zugleich aber auch ihre Bedenken äußerte, ob ich die nöthige moralische und physische Kraft besitzen würde, um ihre Kinder leiten zu können? Daraus schloß ick, daß diese nicht die lenksamsten sein dürften und eutgegnete, ich müsse alles Uebrige ihrer Beurtheilung anheimgeben. Nachdem wir nus über Alles geeinigt, bescbied sie mich auf den nächsten Abend zu sich, um das Weitere bezüglich der Reise zu ordnen, Bald nachher kam Madame N. mit der Nachricht an, daß sie soeben eine andere Stelle er 44 halten habe, die gegenwärtige also ungesäumt kündigen müsse, wobei sie sich ganz glücklich zeigte. Als ich hierauf ihr auch mein Glück mit theilte, stand sie eine Weile versteinert vor Verwunderung, wurde dann aber ganz niedergeschlagen und mißmuthig. Mir fiel La Rochefoucauld Wort ein: „Wenn Jemand denkt, er sei mit großen Eigenschaften be gabt, so frage er sich, ob er neidisch sei, denn der Neid ist ein sicheres Zeichen eines niedrigen Charakters." Und Frau von Maintenon Pflegte zu sagen: „Die Herzensgüte ist die beste Politik." Ich habe beide Maximen immer bestätigt gesunden. Als die Lady nach Hause kam, benachrichtigte ich sie sofort von meinem Engagement und forderte meinen rückständigen Gehalt, dann verfügte ich mich zu Mistreß E., welche mich nochmals über meine An sichten und Kenntnisse vom Erziehungswesen prüfte. Während unserer Besprechung stellten sich in Folge einer Anzeige in den Blättern nicht weniger als noch fünf Gouvernanten, und es war für mich nicht wenig schmeichelhaft, daß ich meine schließliche Bevorzugung weder der Empfehlung des Frl. Ch., noch dem Mitleide, sondern meinen Eigenschaften verdankte. Sieben Jahre waren verflossen, seit ich mein geliebtes Vaterland verlassen, die erste Blüthe meiner Jugend war unter den Stürmen ungewöhnlicher Schicksale gefallen, aber mein Dankgefühl über die endliche Wendung zum Besseren war doch immer so groß, daß ich vor Freude beschloß, mein kleines großelterliches Erbtheil an meine Eltern abzu- treten, ich kaufte auch Frl. Ch. beim Silberarbeiter ein Andenken, das sie erst gar nicht annehmen wollte, welches ihr aber unbeschreibliche Freude machte. Auch mein Abschied von Signora P. war ein sehr freundlicher. Weil Lady N., ihrem Character treu, mir einen bedeutenden Theil meiner Forderung innebehalten, mich auch aufs äußerste verunglimpft hatte, so übergab ich dem Juristen, der mir meine CessionS-Urkunde aussetzte, zugleich diese Angelegenheit zur gerichtlichen Verfolgung und bestieg an einem rauhen Herbstmorgen den Waggon, um meiner neuen Bestimmung mit freudigem Muthe entgegenzugehen. Mit dem Wohlbehagen, das man nach überstandenen Mühseligkeiten empfindet, drückte ich mich in die Kissen und überblickte meine Mitreisenden, die meistens essend und unter dem Einflüsse starker Dosen Alkohols ihre Bemerkungen wechselten. Ich überließ mich den Gedanken und Betrachtungen, zu welchen meine letzten Erlebnisse Veranlassung gaben. Fräulein Ch. hatte mir gestern Abend noch ganz im Vertrauen gesagt, daß Frau E.'s Kinder verwildert und von der Mutter verzogen seien. Dies gab meiner Freude einen nicht unbedeutenden Beischmack von Furcht, denn ich konnte nicht hoffen, daß meine Milde zum Ziele führen werde, wo Frl. Eh. mit ihrer Nachdrücklichst nichts ausgerichtet hatte. Inzwischen hielt der Zug bei Kettewing, von wo aus meine Reise bis E. mit dem Eilwagen fortgesetzt wurde. Hier wartete Mistreß E.'s Equipage, die mich in einer halben Stunde an mein Ziel, E...house, brächte. Da es schon ganz dunkel war, so konnte ich blos sehen, daß ich vor einem großen Gebäude hielt, daß mich dann der vorleuchtende Bediente durch ein reizendes Conservatorium führte, in welchem die seltensten Blumen und Gewächse sinnreich aufgestellt und durch eine schöne Beleuchtung hervorgehoben waren. Dann wurde ein großer geschmackvoller Büchersaal geöffnet, der Diener rief laut meinen Namen und Mistreß E., die mit ihren Kindern eben den Thee nahm, kam mir entgegen, bewillkommnete mich mit Herzlichkeit und stellte mir meine Eleven vor. Als die Begrüßungssörmlichkeiten vorüber waren, mußte mich die Aelteste, Cbarlotte, anf mein Zimmer führen. Ich legte meine Reisesachen ab, ordnete meine Toilette einigermaßen und betrachtete mit unendlichem Wohlbehagen alle die Bequemlichkeiten und den Lupus, der mich umgab. Zum ersten Male seit den vielen Jahren, die ich in England verlebt, empfand ich Behagen, es war mir, wie wenn ich aus einer Mörderhöhle endlich unter gute Menschen versetzt wäre. Ich befand mich in einem großen viereckigen Zimmer, dessen Wände mit einer reichen Tapete, der Fußboden mit einem schönen Kiddorminsterteppich bedeckt war. Selbst das verwöhnteste Glückskind hätte bier nichts vermißt, denn Trumeau mit Wachskerzen, Ehaiselongne, Armsessel, garnirte Toilette mit Wachslichtern, eine schöne Auswahl 46 Bücher, ein kolossales Himmelbett, dessen reiche Gardinen mit denen der Fenster harmonirten – Alles war vollständig. In dem Kamine loderte ein lustiges Feuer und ein Wasserkessel ließ sein gemüthliches Summen ertönen, kurz, es lag in der ganzen Einrichtung so viel Achtung und zarte Fürsorge gegenüber der Niederträchtigkeit der G., H. und N., daß ich sogleich überzeugt war, Mistreß E. sei eine Dame von überwiegendem Verstand und seltener Bildung, weshalb ich mich von Hochachtung und Liebe zu ihr durchdrungen fühlte. Wie rühmlich unterschied sie sich von der Klasse sogenannter Hochgebildeter, welche die Erzieher ihrer Kinder mit rohem Undank und schnöder Geringschätzung behandeln! Diese meinen, durch einen kargen Lohn, den sie ihnen zahlen, von allen weiteren Rücksichten entbunden zu sein, und können doch nicht leicht einen schlagenderen Beweis innerlicher Rohheit geben, die sie mit dem Firniß äußerlicher Politur vergebens zu bedecken suchen. Nach einer splendiden Mahlzeit, die mir aus die seitherige Hungerkur Wohlthat, ließ mich Mistreß E. wieder zu sich rufen; sie hatte die Kinder zu Bette geschickt und erkundigte sich umständlich nach meinen letzten Erlebnissen, woran sie den innigsten Antheil nahm. Ueber Lady N. war sie empört, sie kannte sie nicht blos aus Fräulein Ch.'s Mittheilun-gen, sondern auch durch andere Quellen. Ich leitete endlich die Unter- Haltung auf ihren Erziehungsplan; hierin zeigte sich Mistreß E. aber ausweichend, ungefähr wie Einer, der einen schmerzlichen Fleck hat und sich scheut, ihn verbinden zu lassen. Sie beschränkte sich darauf, die Unterrichtsgegenstände zu bestimmen, das Uebrige, sagte sie, erwarte sie von meiner Umsicht und Geduld. Ich war am nächsten Morgen schon bei Zeiten im Schulzimmer, um mich mit der Büchersammlung und hauptsächlich mit den Erziehungs-werken bekannt zu machen. Auch in diesem Zimmer herrschte Bequemlichkeit und Eleganz, und das schöne Piano verhieß mir manche Stunde süßen Genusses. Ich war schon lange hier, als Karl und Richard, die Söhne der Mistreß E., erschienen und mit Heftigkeit in die Klingel stürmten, um, wie sie sagten, der Dienerin geschwinde Beine zu machen. Als das Frühstück hierauf gebracht wurde, fielen Beide darüber her und geriethen dabei in Rauferei. Ich gebot ihnen Ruhe und erklärte, daß keiner etwas anrühren solle, bevor das Morgengebel gesprochen sei. Die Knaben antworteten, daß sie dazu keine Zeit hätten, und stürmten fort, um sich in der Küche zu verproviantiren. 47 In der festen Ueberzeugung, daß kein Unternehmen ohne Gottes Segen gelingen könne, hatte ich mir vorgenommen, das Gebet und die Reli gion überhaupt zur Grundlage meiner Erziehung zu machen, und mit telst dieser allein durste ich hoffen die starren Gemüther der mir anver-lrauten Kinder zu erweichen und zu zähmen; allein ich stieß bei Char lotten und Georginen aus denselben Widerstand und dieselben Schwie - rigkeiten. Sie erschienen sehr unregelmäßig im Schulzimmer und legten einen entschiedenen Widerwillen gegen dieses System an den Tag. Dazu waren sie so eigenmächtig, daß sie alles Vornahmen, ohne es je der Mühe werth zu halten, Erlaubniß einzuholen. Charlotte war herrschsüchtig und widerspenstig, Georgiana übermüthig und wild, schlug Purzelbäume und sprang über Tisch und Stühle wie ein Asse, wobei sie so laut lachten, daß meine Ermahnungen verhallten. Dieser Verwilderung lag mehr als eine Ursache zu Grunde. Erstens war Mistreß E. schon seit mehreren Jahren Wittwe und entbehrte daher der Unter stützung, welche ein Gatte und Vater allein zn gewähren vermag. Zweitens führte sie das Geschäft ihres verstorbenen Mannes fort, welches in einer Wechselbank in St. bestand, und brächte den ganzen Tag darin zu. Kam sie nun nach Hause, so war sie nicht aufgelegt, Klagen über ihre Kinder anzuhören und das Strasamt zn üben. M ei n e Stellung war daher eine höchst schwierige, ungeachtet die Dame alle meine Schritte nnd Maßregeln billigte und mir nie zuwiderhandelte. Ich begann meinen Unterricht mit einer gründlichen Prüfung über die einzelnen Gegenstände, und hatte die Befriedigung, zu finden, daß die Kinder ausgezeichnete Fähigkeiten und treffliche Grundlagen besaßen. Nachdem ich ihre Gaben und Talente ermittelt hatte, bestrebte ich mich, ihre Ansichten und ihren Geschmack zu läutern und sie für das Streben nach Vollkommenheit zu begeistern. Hatte ich nun in meiner neuen Stelle mit Schwierigkeiten zu kämpjen, denen bisweilen meine physische Kraft zu erliegen drohte, so genoß ich auch wieder Annehmlichkeiten und Vortheile, die mir unendlich wohl thaten. So z. B. behandelte mich Mistreß E. bei jeder Gelegenheit wie ihre Tochter, und da sie ein höchst geselliges Leben führte, so boten sich mir unzählige Genüsse, welche mich das Leben, die Menschen und mich selbst praktischer als bisher auffassen ließen. Es verging selten eine Woche, wo Madame nicht zwei bis drei Diners oder auch wohl einen Ball gab, und da die dortige Nachbarschaft eine in jeder 48 Beziehung ausgezeichnete war, so wurden bei diesen Gelegenheiten alle jene glänzenden Mittel entfaltet, welche das Resultat einer glücklichen Bildung und eines außerordentlichen Reichthumes sind. Bisweilen führte man in St. Oratorien und Concerte aus, wohin ich die Familie stets begleiten mußte, ich selbst nahm noch bei einem dortigen vorzüglichen Lehrer Unterricht in Musik und Gesang, hätte aber ohne den Antrieb durch meine Gebieterin dieses Studium gewiß nicht er neuert. Da ich vom ersten Momente meiner Bekanntschaft mit Mistreß E. einen ausgezeichneten Geist und edlen Charakter in ihr erblickt hatte, so freute es mich doppelt, diese Meinung unter ihren Bekannten vor herrschend und täglich mehr durch meine Beobachtungen bestätigt zu finden. Ich erfuhr endlich, daß Mistreß E. die Verfasserin mehrerer interessanten Werke war und sich einen bedeutenden Ruhm in der lite rarischen Welt dadurch gegründet hatte. Ihr erstes Buch: „Zu Hause und in der Fremde" hatte sie schon in ihrem fünfzehnten Jahre herausgegeben. Später, nachdem sie mit einer ihrer Schwestern, einer tüchtigen Malerin, Italien bereist hatte, war ihr Meisterwerk „Rom im 19. Jahrhundert" erschienen, welches durch tiefe Gelehrsamkeit, glücklichen Humor und fließenden runden Styl mit Recht berühmt ist. Es enthält unzählige Beweisstellen der Alten, glänzt durch seine richtigen Urtheile über Kunstwerke älterer und neuerer Zeit, Staatsversassung und Sitten, die mit vielen geistreichen Gesprächen und Anekdoten vermischt sind. Bei dem Lesen desselben ergriff mich eine Art von Schwindel über die Gründlichkeit und Tiefe des Wissens, welche sie darin entfaltet, so daß ich ihr als Erzieherin ihrer Kinder wie als Gesellschafterin nicht genügen zu können fürchtete. Dieser Gedanke stachelte mein Ehrgefühl in dem Grade, daß ich mich nicht allein mit unbeschreiblichem Eifer dem Studium der englischen Sprache, Literatur und Geschichte hingab, sondern auch das Lateinische ernstlich trieb, und da meine Zeit sehr in Anspruch genommen war, so gönnte ich mir selten mehr als fünf Stunden Schlaf und verbrachte den übrigen Theil der Nacht über den Büchern. Unendlich gehoben wurde ich in diesem Streben durch die überaus erstaunlichen Resultate, welche sich an meinen beiden Zöglingen Charlotte und Georgiana in einem so hohen Grade zeigten, daß nicht nur ihre Mutter, sondern alle ihre Umgebungen von dieser Umwandlung mit Begeisterung sprachen. Mehr zu sagen verbietet mir das 49 Bewußtsein, daß dies weniger ein Erfolg meines Unterrichts als der glücklichen Begabung der Kinder war. Um diese Zeit meldete mir mein Sachwalter in London, daß Lady mit Sir Charles H. bei Nacht und Nebel entflohen sei und ihren verzweifelnden Gläubigern nichts als die leeren Mauern ihres Hauses hinterlassen habe. Dieser Scandal ward sogar in der Presse besprochen. Auch mein Verlust war kein unbedeutender; ich hatte immer noch ge- bofft, daß ich meinen beträchtlichen Rückstand aus dem Prozeßwege er langen würde, weil ein neues Gesetz über die Zahlungspflichtigkeit ver- heiratheter Frauen in nächster Aussicht stand. Nun war Alles vorbei. Leider bestätigte sich Miß Ch. Aussage bezüglich der hiesigen Ge-sundheitsverhältnisfe nur zu sehr, denn wir hatten stets Kranke im Hause. Mistreß E. wußte wohl, daß die aus den nahen Sümpfen aufsteigende Malaria die Ursache davon war, sie reiste daher Anfangs Juni mit uns nach der Insel Man, früher Mona genannt, an die sich viele geschichtliche Erinnerungen knüpfen und welche wegen ihrer Schönheit, ihres gesunden Klima's und Wohlfeilheit der Lebensbedürfnisse sehr besucht wird. Douglas, die Hauptstadt, ist ein alterthümliches und reizendes Oertchen, welches starken Handel treibt, weil ausländische Waaren hier zollfrei sind. Das Schloß Mona, die Residenz der früheren Fürsten dieser Insel, jetzt die des dortigen Bischofs, steht aus einer herrlichen Anhöhe und ist mit reizenden Anlagen und Gärten umgeben. Bon seinen Zinnen weht eine Flagge mit dem seltsamen Wappen von Mona, welches aus drei ausschlagenden Beinen besteht, ein Symbol ihrer Unabhängigkeit von England, Schottland und Irland, und man sieht an ihren Privilegien, was doch der Trotz eines Zwergleins vermag. Dieses Inselchen hat sogar das Recht, sein eigenes Geld zu münzen. Wir bewohnten ein nettes Haus eine Meile von Douglas und ganz nahe am Meere. Zu unserer Linken erhob sich auf einem hohen Felsen ein mittelalterliches Schloß, ein herrliches Denkmal des Ritter-thums. War Mistreß E. als Gastgeberin bewundernswürdig gewesen, indem sie Jeden durch äußerst feine Beleuchtung seiner Vorzüge in eine glückliche Stimmung zu versetzen und durch anmuthige Anordnung unendliches Behagen zu verbreiten wußte, so zeigte sie sich in dieser Umgebung nicht minder im günstigsten Lichte. Die Luft auf Man ist so rein und mild, daß ich mich wie umge-Denkwürdigkeiten. 4 50 schaffen fühlte, sobald ich den Boden betreten hatte. Die Scenerie ist höchst mannichfach und würdig, die Muse Walter Scott's begeistert zu haben, der sie in seiner historischen Novelle „Perevill von dem Pic" - beschreibt. Ich las die Dichtung an Ort und Stelle, was mich be fähigte, die Verdienste des Schriftstellers wie das Theater der Begeben heit ganz zu verstehen. Wir fanden einen sehr gebildeten und ange nehmen Umgang in der Familie unseres Wirthes und einiger seiner Freunde, hatten somit den Vortheil, Geselligkeit mit ländlicher Freiheit zu verbinden. Einige Stunden des Tages wurden den Studien gewidmet, die übrige Zeit auf Baden und Spaziergänge oder Fahrten verwandt. Zu unseren Lieblingsvergnügungen gehörten die sogenannten Picknick-Parthieen, wozu sich die romantischen Gegenden mit ihren Ruinen, Waldschatten, Wasserfallen und Felsen trefflich eigneten. Hier bei wurde getafelt, gesungen, getanzt, gespielt, und alles Schöne ohne Ziererei, Rangsucht und Splitterrichten gegeben und empfangen. Eines Tages kamen wir an einen ziemlich breiten und tiefen Bach, welcher sich in einiger Entfernung schäumend über einen Felsen stürzte. Da es keine Brücke gab, so fingen die Herren der Gesellschaft an, Baumstämme herbeizuschleppen, weil die jenseitige Gegend denn doch besehen werden mußte, um eine Brücke zu improvisiren. Ein ziemlich beleibter ältlicher Iunggesell wollte seine Gewandtheit zeigen, nahm, uns zur Nachahmung ausfordernd, einen tüchtigen Anlauf und – plump, lag er im Wasser und plantschte unter allgemeinem Gelächter ängstlich umher, bis er sich mühsam herausgehaspelt hatte. Wir blieben bis Ende des Monats August auf Man, während welcher Zeit wir so gesund und blühend geworden waren, daß unsere Freunde uns kaum wiedererkannten. Der Abschied von diesem reizenden Eilande ward mir unendlich schwer und die Erinnerung an den dortigen Aufenthalt gehört zu den glücklichsten meines Lebens. Um so trübseliger war die Wahrnehmung, daß unser Uebelsein bald nach unserer Rückkehr sich wieder einstellte, bei mir mit solcher Heftigkeit, daß ich meine schweren Pflichten nicht mehr erfüllen konnte. Ich traf daher mit Mistreß E. die Uebereinkunft, meinen Aufenthalt von Easton-Hous nach G Stamford zu verlegen und nur einen Theil des Tages in Easton zuzu bringen. Es kamen jetzt von allen Seiten Nachfragen um Unterricht, und bald hatte sich ein weiter Kreis von Schülerinnen um mich gebildet, daß seine Ausbildung meine Kräfte bei weitem überstieg, so reich sich 51 auch dadurch meine Einnahmen gestalteten. Mein Schicksal schien mich mit sich selbst versöhnen zu wollen. Mein einziger Kummer war jetzt der um meinen edeln Jugendfreund, der seit langer Zeit meinen suchen den Blicken gänzlich entschwunden war. Hatte er mich vergessen? War er todt? Ach, alle meine Briefe an ihn und seine Mutter blieben ohne Antwort! – Unter den Familien, in welchen ich lehrte, war auch die Familie S. in Oundel, ein wahres Muster der Vollkommenheit, denn sie verband aufrichtige Frömmigkeit mit liebenswürdigster Heiterkeit und aufopfernder Menschenliebe. Ihr galt nur Tugend und Talent; das Gemeine verachtete sie in der prächtigsten Bermummung. Welch ein Gegensatz zu Lady N., deren Mutter schon ihrem ersten Gemale, dem ältesten Sohne des Herzogs von N., auf einem Balle mit dem Grafen L. davongelausen war, dann diesen geheirathet hatte, später auch ihm entlaufen und in Italien umgekommen war. Solch ein glänzendes Schicksal hat auch ihre würdige Tochter getheilt. – Dem Andringen dieser Familie konnte ich nicht widerstehen. Die süße Eintracht, der himmlische Friede dieses Hauses zog mich allzu mächtig an; ich dachte mit Ernst daran, meine Stellung wieder mit der einer Erzieherin zu vertauschen.. Im Laufe des Sommers wurde ich von S.'s eingeladen, während der Badezeit mit den Töchtern nach Dover zu gehen, weshalb ich mich von Frau E. und meinen andern Freunden während der Som merferien beurlaubte. Unsere Gesellschaft bestand aus Mary, aus Ellen, meiner ältesten, und Pauline, meiner zweiten Schülerin. Emma und Henriette blieben bei den Eltern und sollten Jene später im Bade lösen. Wir bezogen das erste Stockwerk eines schönen Hauses, mit unmittelbaren Aussicht auf das herrliche Meer. Das stete Zusammenleben, welches der Stein des Anstoßes ab-der der meisten Freundschaften ist, diente dazu, die unsrige zu befestigen, denn die Vortrefflichkeit dieser Charaktere übertraf meine bisherige Meinung noch um Vieles. Nie entdeckte man auf ihrer Stirn eine Wolke oder irgend welche Unzufriedenheit in ihrem Betragen, sondern ihre Stim mung war eine höchst gleichförmige und zuverlässige, wie sie bei gesunden Seelen sein muß; ihre echte Sittlichkeit zeigte sich in der Richtigkeit der Begriffe, wie in dem Urtheil über Menschen und Dinge. – Nach drei Wochen verließen uns Marie und Pauline; Ellen, die kränklichste, blieb, und Emma und Henriette kamen an. Emma besaß weniger Tiefe des Gefühls und Gründlichkeit des Wissens als Mary, aber sprudelnden 52 Witz, Frohsinn, viel Verstand mit Herzensgüte gepaart; dabei war sie sehr hübsch, hatte lebhafte Augen, seine regelmäßige Züge und eine symmetrische Mittelgestalt. Mary hingegen war schön zu nennen; auf ihrem blendend weißen Gesicht mit den großen dunkeln Augen thronte eine erhabene Ruhe, jede ihrer Bewegungen war anmuthig, ihre Gestalt ein Modell reiner Formen. Ellen war ein Ideal stiller Sanftmuth und Lieblichkeit; auf ihrem blüthenweißen Gesicht schimmerte der leiseste Hauch von Roth wie Morgenlicht, ihre großen dunkeln Augen strömten reines Wohlwollen aus, ihre Schönheit bestand in der Unschuld des Ausdruckes. Obgleich sie mit vielem Scharfsinn begabt war, so enthielt sich doch ihr menschenfreundliches Herz jedes strengen Urtheils, es schloß sich nur, wie die Gesühlspflanze bei der Berührung sich schließt, vor denen, welche ihrem Maßstabe von Gediegenheit nicht entsprachen. – Henriette hatte den Kops eines Engels des Fra Giovanni da Fiesole, von goldenen Locken umflosfen, aus welchem große braune Augen-schelmisch blickten. Ihr Gemüth war biegsam und anschmiegend, meines Herzens Freude und Glückseligkeit. – Körperlich am wenigsten ausge stattet war Pauline; ihr Gesicht trat neben der Schönheit ihrer Schwe - - stern in Schatten, aber ihr Herz besaß alle die Tugenden welche das Weib dem Engel ähnlich machen; ihre schöne Seele freute sich nur über die Vorzüge der Ihrigen, welche manches andere Mädchen mit Mißgunst erfüllt hätten. Um sieben Uhr Morgens versammelten wir uns zum gemeinschaftlichen Gebete; dann badeten wir im Meere und gingen spazieren. Un sere Lektüre bestand zumeist aus wissenschaftlichen Werken, welche wir wechselseitig vorlasen, während sich die Anderen mit Handarbeiten beschäftigten. Da wir Alle musikalisch waren, so hatten wir einen kostbaren Flügel gemiethet und führten des Abends die herrlichsten Programme aus, wobei sich immer ein Schwärm von Zuhörern um unser Haus versammelte. Auch bekamen wir oft Besuche von Brüdern und Verwandten meiner Eleven, welche stets mit ruhigen Ergötzlichkeiten ge-. feiert wurden. Nach drei Wochen verließen uns Mary und Pauline, wie bereits erwähnt, und das Einleben der zwei neuen Ankömmlinge gewährte neuen Reiz. So vergingen denn sechs glückliche Wochen, während welchen wir uns unendlich theuer wurden, so daß meine jungen - Freundinnen mich aufs neue baten, ihre Erzieherin zu werden, obgleich Mistreß S. dieses Amt seit mehreren Jahren bei ihnen vertrat. Als 53 wir nach Oundel zurückkamen, bot mir Frau S. diese Stellung mit einem Gehalte von jährlich hundert Guineen an und drang sehr in mich, dieselbe anzunehmen. Ich hatte Zeit gehabt, die Bortbeile und Nach theile meiner Stellung in Stamford kennen zu lernen und zu würdigen. Zu den ersteren gehörte der Umstand, daß ich hier mit einem bedeutenden und ebenso liebenswürdigen wie gebildeten Publikum in Beziehung stand und der angenehmen Abwechselungen genoß. Aber weder die Luft noch die unausgesetzten Anstrengungen sagten meiner Gesundheit zu; und welche Gefahr des Invalidwerdens drvhete mir! Ich folgte daher nicht minder den Eingebungen der Klugheit wie der Neigung meines Herzens, wenn ich dem Rufe dieser liebenswürdigen Familie Folge leistete. Ich ging daher auf die Anerbietungen ein und stellte meinen Antritt auf den Tag fest, welcher das zweite Jahr meines Wirkens in der Familie E. beendigte. Achtes Kapitel. Sobald ich in Stamford angekommen war, begab ich mich sogleich zu Mistreß E., um sie von meinem neuen Engagement in Kenntniß zu setzen. Die gute Dame drückte ihr aufrichtiges Bedauern über mein Vorhaben aus, konnte jedoch meine Gründe nicht verwerfen und ver- sicherte mich, daß ich diejenige Erzieherin sei, gegen welche sie die meisten * Verpflichtungen habe und daß ich aus die Fortdauer ihrer Freundschaft unter allen Umständen rechnen könne. Von meinen übrigen Gönnern und Schülerinnen wurde diese Mittheilung mit eben so viel Mißbilligung wie Bedauern ausgenommen. Aber so schmeichelhaft die mancherlei Einwände, welche man mir entge- genstellte, für mein Gefühl auch waren, so blieb ich doch meinem gege benen Versprechen getreu und traf die nöthigen Vorkehrungen zur Ausführung meines Vorhabens, nachdem ich von meinen edeln Freunden zärtlichen Abschied genommen hatte. Zu meinem Leidwesen kaun ich nicht umhin, im Interesse der Wahrheit eines Umstandes zu erwähnen, welcher, obwohl an sich unbedeutend, doch fast Ursache der Entzweiung 54 wurde. Ich hatte bis jetzt meinen Gehalt bei Mistreß E. stehen lassen; als wir nun mit einander rechneten, behauptete sie, daß sie mir zehn Pfund, die ich über ihr Gebot gefordert hatte, nicht bewilligt habe; obgleich nun diese Einbuße mir empfindlich war, so legte ich doch einen zu großen Werth auf ihre Freundschaft, als daß ich deshalb hätte mit ihr streiten sollen und fügte mich ihrer Meinung in der Ueberzeugung, daß sie aus Irrthum so handle. So stand durch eine Kleinigkeit die schöne Frucht der Achtung und des Vertrauens, welche durch Humanität und Talente im Laufe zweier Jahre erwachsen war, in Gefahr und sollte später dennoch zu Grunde gehen. Welches Labyrinth ist Herz und Leben! Mein Eintritt in das neue Verhältniß geschah unter den günstigsten Anzeichen. Ich hatte bereits ein Jahr lang in der Familie S. unterrichtet, ein Band zärtlicher Freundschaft umschlang mich und meine Schülerinnen und die edle Mutter, die solche Bildungen geschaffen, überließ die Studien gänzlich meiner Anordnung. Nachdem ich den Plan mit ihrer Zustimmung entworfen hatte, wurde derselbe mit größter Folgerichtigkeit durchgeführt, was bei der Ordnungsliebe und Pflichttreue meiner Eleven ohne Schwierigkeit geschehen konnte. – Herr S. hatte das Rectorat von Oundel als Laie käuflich an sich gebracht, was in England nichts seltenes ist; die geistlichen Pflichten wurden von dem Vicar Herrn H. und einem Curat versehen. Das Rectorhaus war ein großes massives Gebäude inmitten eines schönen Gartens im echt englischen Styl, mit hohen Mauern umgeben, und die Einrichtung war ganz den großen Mitteln des Besitzers entsprechend. Einige Schritte davon war die Vicarwohnung, und da die Familien S. und H. durch die innigste Sympathie verbunden waren, so verkehrten sie täglich mit einander. Auch die Letztere schloß alle Elemente einer feinen Gesellschaft in sich. Herr H., ein ehemaliger Offizier, war der letzte Sprosse eines gräflichen Hauses; da er jedoch aus einer Nebenlinie stammte, so standen seinen Ansprüchen auf Titel und Güter große Hindernisse im Wege. Seinem inneren Berufe folgend hatte er die Armee verlassen und sich der Kirche gewidmet, was ihm insofern leicht geworden war, als früher die Geistlichen nicht studirt zu haben brauchten. – Frau H. und ihre zwei verwittweten Schwestern, die bei ihr wohnten, wie auch ihre beinahe erwachsenen Töchter Alice und Editha waren höchst gebildete und liebenswürdige Damen. Da beide Familien musikalisch waren und die 55 meisten Mitglieder gute Stimmen besaßen, so wurden sehr oft Concerte ausgeführt, und unsere kleine Akademie war weit und breit gerühmt. Bisweilen wurden wir von Frau H. eingeladen, was unsere Jugend als ein Fest betrachtete, obgleich man uns zu Hause weit kostbarere Speisen und Erfrischungen reichte. Weit öfterer indeß versammelte si jene Familie und bisweilen auch andere Freunde in der Rector-Woh - nung, wo der Brennpunkt der Unterhaltung stets ein Leben und Freude verbreitender war. Ehe man sich trennte, wurde jedesmal ein schöner Choral gesungen, ein Kapitel der Bibel verlesen und von Herrn H. ein Gebet aus dem Stegreife gesprochen, wobei das gesammte Dienstpersonal wie bei den täglichen Morgen- und Abendandachten zugegen war. Aber diese Familie ließ es nicht bei Formen und Gebräuchen bewenden, sondern verfehlte auch nie eine Gelegenheit zum Gutesthun. Außer den großen Summen, welche sie für gemeinnützige Zwecke ansgab, spendete sie vielen Hülfsbedürstigen insgeheim Wohlthaten aller Arten. Die Töchter be suchten alle Armen, und die Kranken in der Stadt und aus dem Dorfe, ihrem Eigenthum, Ashton, versorgten sie mit Arznei, Lebensmitteln, Kleidung und Geld, und pflegten des höchst mühsamen Amtes der Col-lectensammler für Mission und Bibelverbreitung. Stolz und Unduldsamkeit waren diesen unvergleichlichen Wesen völlig fremd, sie hatten ein Wort des Trostes und der Erbauung und einen herzlichen Gruß für Jeden, und .indem sie Tractate, Bibeln und andere Bildungsschriften unter das Volk vertheilten, wurden sie Tausenden rettende Engel. – Oundel war früher wegen Sittenlosigkeit und Irreligiosität verrufen gewesen, seit die Familie S. dort war, zeichnete sich diese Stadt durch Moralität und Frömmigkeit vor andern aus. In Tansor, unweit Oundel, lebte der Rector Herr W. mit seiner Familie. Mein Ruf als Erzieherin bewog ihn, den Wunsch gegen S.'s auszusprechen, daß ich auch seinen drei Töchtern Unterricht in den Sprachen ertheilen möchte. Frau S. theilte mir dieses sogleich mit der herzlichsten Freude mit und gab mir zugleich die Erlaubniß, meine Freistunden nach meinem Belieben zu verwenden. Auch Herr H. begehrte meinen Unterricht für seine Töchter. Ich kam daher mit jenen zwei Familien überein, jeder von ihnen zwei Nachmittage in der Woche zu widmen, wogegen sie mir ein anständiges Honorar bewilligten, so daß sich mein jährliches Baar-Einkommen aus 1024 Thaler belief. Meine deren Schülerinnen in Tansor, Katharina und Auguste, achtzehn und sechszehn Jahre alt, waren ebenfalls hochbegabte nnd in aller Hinsicht ausgezeichnete Mädchen, und wir gewannen einander so lieb, daß wir uns immer herzlich auf unser Beisammensein freuten. An diesen Tagen gab es nicht selten ein spätes Diner oder sonst eine Gesellschaft, woran ich stets theilnehmen mußte; und es ging dann immer höchst unterhaltend und vergnügt zu. Da die Töchter sehr schön sangen und Piano spielten, auch Herr W. einen guten Baß sang, so widmeten wir immer einen Theil des Nachmittages der Musik, wobei wir oft von gegenwärtigen Bekannten auf der Violine, Flöte und andern Instrumenten unterstützt wurden. So verschafften wir uns oftmals die herrlichsten Genüsse. Als ich ein Jahr in Oundel zngebracht hatte, erhielt ich von Mistr. E. die Einladung, einige Tage bei ihr zuzubringen, wozu mir Frau S. ihre Erlaubniß bereitwilligst gab. – Ich wurde mit herzlicher Freude empfangen, Frau E. feierte unser Wiedersehen durch ein glänzendes Gastmahl, wobei ich alle besten Freunde mit großem Vergnügen wieder vereinigt sah. Man fand mich allgemein zu meinem Vortheil verän dert und freute sich meines Wohlergehens. Unter den vielen Einladungen, welche ich erhielt, erwähne ich besonders nur die des Fräulein M., in deren Pensionat ich in Stamford unterrichtet hatte. Bei der Festlichkeit, die sie mir zu Ehren verunstaltete, schlug sie ihren Gästen vor, das Residenzschloß des Marquis von E., Burley-Hous, zu besuchen, weil der Besitzer gerade abwesend und der Eintritt dem Publikum gestattet war. Burley-House ward zur Zeit der Königin Elisabeth in dem Styl erbaut, welcher der Elisabethinische heißt. Auf die Größe des Schlosses läßt sich von der Zahl der Fenster schließen, welche sich auf 366 belaufen. Die Halle ist gewölbt und mit Fresco-Gemälden geziert, das jüngste Gericht darstellend. Die Dreieinigkeit im Mittelpunkte derselben, welche den orthodoxen Begriffen gemäß dargestellt ist, ist von mächtigem Eindruck. Unter den Berurtheilten, welche sich in allen Richtungen herabstürzen, zeichnet sich eine weibliche Gestalt durch Schönheit und Ueppigkeit der Formen aus. Unsere Füh-rerin, welche mit der Familien-Chronik bekannt war, erzählte uns, daß diese Figur die damalige Köchin des Hauses vorstelle, welche der Maler, ein Italiener, geliebt, und, da er keine Gegenliebe gefnnden, ans Rache derartig preisgegeben habe. Sie fällt mit dem Kopfe zu unterst, und rbr Gewand, der natürlichen Richtung folgend, enthüllt sie verräterisch 57 den Blicken der Beschauer. Eine bildlichere Darlegung der männlichen Gerechtigkeit und Großmutb hätte der Künstler nicht leicht liefern kön nen. – Wir sahen auch das Zimmer und Bett, in welchem die Königin Elisabeth geschlafen hatte, noch in dem Zustande, in welchem sie es ver-laffen. Der Prunksaal enthält nebst anderen Familiengemälden die Großeltern des jetzigen Marquis mit ihren Kindern in Lebensgröße, von welchen man uns folgende authentische Geschichte erzählte. Der Marquis war auf einer Vergnügungsreise Plötzlich erkrankt, von einem Pachter und seiner schönen Tochter ausgenommen und gepflegt worden. Als er genesen war, freite er um seine schöne Pflegerin und gewann sie, verschwieg ihr jedoch seinen Rang und gab sich für einen Standesgenossen ihres Vaters aus; dies war in jenem Lande der Freiheit eher möglich als bei uns, wo Pässe, Heimathsscheine, Geburtsscheine u. dgl. das erste Lebensbedürfuiß bilden. Als er sie nun nach der Trauung in sein fürstliches Schloß einführte, in dessen Park die zahlreiche Dienerschaft ihre Gebieterin in Reih und Glied erwartete, und ihr gesagt wurde, daß sie die Herrin über Alles sei, fiel sie in Ohnmacht. Nichts destoweniger hatte sie sich sehr bald in ihre Lage gefunden, dieselbe mit vieler Würde repräsentirt und sich allgemeine Verehrung und Liebe er worden. – Das bedeutendste Gemälde ist der berühmte lleee komo von Carlo Dolce, mit der Dornenkrone, und es war ein schöner Gedanke, dieses, das christliche Herz innigst rührende Gemälde ganz allein in ein schwarz ausgeschlagenes Zimmer zu hängen. Es macht dies ganz den Eindruck einer Kapelle. Nachdem wir alle Sehenswürdigkeiten betrachtet, verließen wir Burley-Hous und ich trennte mich^oon meiner freundlichen Gastgeberin und ihren Freunden mit einem unsäglichen Gefühle und Zufriedenheit mit den Erlebnissen des Tages. Dieser Winter brächte der Familie S. schwere Prüfungen. Herr S., auf der einen Seite bereits gelähmt, wurde abermals vorn Schlage getroffen und verfiel in eine lauge Kraukheit; bald darauf erkrankte auch Frau S. Beide wurden nur durch die Pflege ihrer Kinder und die rastlose Sorgfalt eines jungen Arztes gerettet. Wahrhaft bewuu-dernswertb war die Geduld und Entsagung, welche Alle unter diesen schweren Prüfungen au den Tag legten, und Frau S. Pflegte oft die Worte ihres Freundes und Beichtvaters, des Pfarrers R-, zu wieder holen: „Die Gesundheit verhält sich zum Leben wie der Zucker zum 58 Thee, sie versüßt es, aber man muß es auch ohne sie genießen können." – Die Kinder erkrankten nach der Genesung der Eltern sämmtlich in Folge der überstandenen Anstrengungen, aber auch sie rettete der junge Arzt, der zu unserer Verwunderung bei einer starken Praxis jedem Gottesdienst, jedem religiösen Meeting, sogar den Arbeiten der Sonntagsschule beiwohnte. Hinterher ergab es sich, daß sein Antrieb allerdings die Menschenliebe gewesen war, denn es gelang ihm, Mary als Braut heimzuführen. Der ehrwürdige Herr S. war leider nicht lange Zeuge des ehelichen Glückes seiner Kinder, denn er ward uns im folgenden Winter durch den Tod entrissen. Ich beweinte ihn wie einen Vater, denn er hatte mich stets wie eine Tochter behandelt, und sein Tod machte eine unausfüllbare Lücke in unserem Kreise. Die Armen indeß fühlten seinen Verlust jedenfalls am schmerzlichsten. Eines Tages redete mich in Tansor Mistreß W. zu meinem Staunen also an: „Es ist mir unmöglich, Sie länger in einer Gefahr zu wissen, ohne Sie davor zu warnen. Ich weiß, daß Herr I. – ältester Bruder meiner Zöglinge – sich um Ihre Gunst bewirbt; aber nehmen Sie sich in Acht vor ihm und ein Beispiel an meiner Tochter Anna." Ich wußte von nichts, als daß diese ihre älteste Tochter etwas schwermüthig war, und bat sie, sich näher zu erklären. Wissen Sie nicht, fuhr Mistreß W. traurig sort, daß Anna durch I.'s Schuld geisteskrank ist? Sie hat jetzt wieder einen Anfall von Wahnsinn, und ich weiß nicht, wo das hinaus soll!" „Ich weiß von alledem nichts, Madame, aber am wenigsten, daß Herr S. ein solches Unglück über Ihre Familie gebracht hat." „Ja, er hat meine Tochter betrogen und um ihr ganzes Lebensglück gebracht! Unsere Kinder wuchsen mit den S'schen auf wie Geschwister und wir Eltern freuten uns über ihre gegenseitige Zuneigung. John gewann nach langen und unablässigen Bemühungen das Herz unserer Anna; er hielt um ihre Hand an und erhielt sowohl unsere wie seiner Eltern Zustimmung zu dieser Verbindung, woraus die Verlobung erfolgte. Da aber Anna noch sehr jung war, hielten wir es für zweckmäßig, sie auf ein Jahr nach Paris zu schicken, um ihre Erziehung auf eine glänzende Weise vollenden zu lassen. Als sie wieder zurück kam, war er ein veränderter Mensch: kalt und befangen in ihrer Nähe, schien er fortwährend einen inneren Kampf zu bestehen, der ihn unruhig und unstät machte; und wie er sie früher gesucht, vermied er sie jetzt ge- 59 fliffentlich. Eines Tages endlich erklärte er ihr, daß es ihm unmöglich sei, sie zu heirathen, weil er ihr französisches Wesen nicht vertragen könne, und da er um ein englisches Mädchen geworben habe, sei er nicht verpflichtet, eine gekünstelte Französin zu heirathen. Anna verließ ihn, unfähig, ihm zu antworten, und indem sie todtenbleich zu uns in'S Zimmer trat, sagte sie: Vater, John tritt zurück – ich bin verloren! – Mein Mann, der ihn natürlich zur Rede stellte, erhielt dieselbe Erklärung von ihm. Wir verlangten Genugthuung von den Eltern, und diese versicherten, daß sie bereit wären, unsere Anna als Tochter zu empfangen, aber ihren Sohn nicht zu einer Heirath zwingen könnten. Wir mußten diesen Bescheid als bündig hinnehmen, und Anna würde sich vielleicht mit der Zeit beruhigt haben, wäre nicht die Eifersucht hinzu gekommen. John ist mit unserem Nachbar, Herrn B., noch mehr aber mit dessen schöner und koketter Frau befreundet – das Uebrige können Sie errathen. Wenn Ihnen also Ihre Ehre und Ruhe lieb ist, so verlassen Sie die Familie S., denn schon spricht man davon, daß er Ihnen den Hof macht. Ihr Unglück ist allgemeiner . . ." Ein angekommener Besuch von Verwandten unterbrach unser Ge spräch und ich hatte nur noch Zeit, die Worte zu sagen: „Bis jetzt hat mir Herr S. noch nicht die geringste Veranlassung zu einer Be- fttrchtung gegeben, indessen danke ich Ihnen für Ihre wohlgemeinte Warnung und gebe Ihnen die Versicherung, daß mir für meine Ehre kein Opfer zu groß sein würde." Ich war froh, mich endlich empfehlen zu können. Ich fühlte mich aus das Sonderbarste bewegt und in meinem Kopfe kreuzten sich tausend Gedanken. Kaum hatte ich es mir selbst gestanden, daß John mir Aufmerksamkeit beweise – und schon sprach die Klatsch muhmen-Gesellschaft davon. Welches Talent haben doch die alltäglich sten Dutzendmenschen, sobald es Unheil zu stiften gilt! Eine Art Allwissenheit steht ihnen zu Gebote, alle Elemente sind in ihren Diensten, 60 ein Bund von Millionen Verschworener, die sich alle nicht kennen und doch auf einen Wink nach einem Ziele hinstreben, wirkt und arbeitet dann mit unermüdlicher Geschäftigkeit. Ich mußte mich selbst erst prüfen, ob mein Herz für den Treulosen empfinde, und schon sprachen sie von meiner Ehre – ja, wahrhaftig, das Wort Ehre war in der Rede der Mistreß W. vorgekommen! Mein Glück war schon wieder im Niedergänge begriffen, das sagte mir mein ahnungsvolles Herz. – Ich hatte den jungen Mann für ein Muster gehalten, hatte keine Ahnung von dem Erzählten gehabt, meine erste Frage war daher: Ist es zu tadeln, daß er sein Wort brach, oder nicht? Hier stieß ich zuerst auf die Seltsamkeit des Verfahrens, die Braut auf ein ganzes Jahr von dem Bräutigam zu trennen, und sie, die schon alle Vortheile einer guten Erziehung genossen hatte, in's Ausland zu schicken und mit einiger französischen Grazie zieren zu lassen. Es kam mir vor, als wenn ich einen englischen Garten erhandelt hätte und der bisherige Besitzer ihn hinterdrein in einen französischen verwandeln und umgestalten ließe; ich fühlte mich überzeugt, daß ich ihn dann verschmähen würde. In dieser Beziehung konnte ich also John nicht tadeln. Bei der Betrachtung der zweiten Beschuldigung stellte sich das Bild der Frau B., welche ich mehrere Male in der Kirche zu Tansor gesehen hatte, mit ihrem reizenden Gesicht und ihrer schönen Gestalt, worüber ein seltener Liebreiz verbreitet war, vor meine Seele, und ich sühlte, wie mein Herz dabei schneller schlug und mein Athem beklommener ward. Meine Vernunft forderte sogleich mein Herz vor ihren Richterstuhl. „Wenn Fran B. alt und häßlich wäre, würdest du, Herz, dann auch so klopfen und zittern?" fragte die Vernunft. „Wahrscheinlich nicht, antwortete das Herz, denn dann wäre weniger Gefahr für ihn vorhanden." Ich sühlte mich höchst beunruhigt und unzufrieden mit mir selbst und musterte alle meine Gefühle auf das strengste, wie auch Johns Betragen gegen mich. Er war stets so höflich und achtungsvoll gewesen, seine Scherze so unbefangen, so gutmüthig. Hatte er eine Beute auf der Jagd erlegt oder einen schönen Fisch gefangen, so brächte er mir sie zuerst und freute sich über den Antheil, den ich daran nahm. Kein Tag verging, ohne daß er mir die Hand herzlich schüttelte; war er einmal verreist, so enthielt jeder Brief einen Gruß an mich; kam er dann wieder, so ging er hastigen Schrittes nach meinem Zimmer und erkundigte sich herzlich nach meinen! Befinden. Alle diese Aufmerksamkeiten 61 hatten meinem Herzen wohlgethan, und wie hätte ich unempfindlich dagegen sein können? Ich erinnerte mich, daß, wenn sich unsere Hände beim Umwenden der Notenblätter berührten oder beim Gruße begegne ten, mir das Blut in's Gesicht stieg und dann sein Blick stets prüfend auf mir weilte. Ich konnte nicht leugnen: wenn der junge schöne Mann sang oder spielte, hing mein Auge nur zu gern an ihm; aber auch das seine folgte allen meinen Bewegungen, und wenn sich unsere Blicke begegneten, so war es, als würden sie durch einen elektrischen Schlag verschmolzen. Seine Mutier und S Schwestern, weit entfernt, uns argwöhnisch zu belauschen oder uns trennen zu wollen, schienen sich über unser gegen seitiges Wohlwollen zu freuen und lobten ihn fortwährend gegen mich und mich gegen ihn. Mistreß S. hatte auch großmüthig mehrmals geäußert, daß sie das ärmste Mädchen mit Freuden zur Schwiegertochter annehmen würde, wenn sie tugendhaft und gebildet wäre. So viel war jedoch klar, meinte er nichts Ernstes mit dem allen, so scherzte er nur mit meinen Gefühlen in kalt berechnender Selbstsucht, und es blieb mir nichts übrig, als mein Herz zu beherrschen. Und schon diese Auf klärung über meinen Gemüthszustand war ein wesentlicher Gewinn, den ich aus der Mittheilung der Frau W. gezogen hatte. Als ich Sir John am nächsten Tage sah, kam er mir mit derselben Herzlichkeit entgegen wie gewöhnlich, indem er mir seine Hand reichte; allein ich war schon viel kälter, denn ich hatte in der Schule meines harten Lebens schon früh die Kunst der Selbstbeherrschung gelernt. John mochte die Veränderung an mir gleich merken, denn er sah mich eine Zeitlang prüfend an und entfernte sich ungewöhnlich früh. – Ick war bis jetzt oft mit meinen Zöglingen spazieren geritten, auch heute luden sie mich dazu ein, allein ich lehnte es ab unst machte einen Spa- ziergang nach Tansor. Frau W. war mit Katharina und Auguste im Garten beschäftigt. Mein Erstes war, mich nach Anna zu erkundigen, worauf ich erfuhr, daß man damit umging, sie wieder nach Frankreich zu schicken. „Sehen Sie, sagte die Mutter, dort steht sie schon am Fenster und wartet auf den, der sie um ihr ganzes Lebensglück gebracht hat und den sie noch unendlich liebt." In der That stand sie oben am Fenster und blickte aus die Straße herunter, die man von hier bis Oundel Überblicken kann. „Da kommt er!" sagte jetzt Mistreß W-, indem sie an den Zaun 62 ging und das Laub wegbog, um sich ihm bemerkbar zu machen; Herr S. jedoch ritt vorüber, ohne seitwärts zu blicken, und verschwand in Herrn B.'s Gehöfte neben an. „Nun, glauben Sie mir jetzt?" fragte Madame W. mit Bitterkeit. „Herr B. ist ja sein Freund, erwiederte ich, und wahrscheinlich liegt seinem Besuche nichts Unlauteres zu Grunde." „Aber Herr B. ist vor einer halben Stunde ausgeritten und kommt vor Abend nicht wieder." Wär' es möglich?" sagte ich gedankenvoll. Herr B. weiß Alles, fuhr Madame fort, unsere Söhne haben es ihm gesagt, aber Sie wissen, daß es unmöglich ist, Jemand zu überzeugen, der nicht glauben will. John ist kein undankbarer Hausfreund, und B. braucht immer Geld und Pferde – verstehen Sie?" Herr W. und einer seiner Söhne traten jetzt hinzu und bestätigten Alles. Da ich Tags vorher den Unterricht des Besuches wegen hatte abbrechen müssen, bat man mich, ihn heute fortzusetzen, und weil das Wetter schön war, blieben wir im Garten. Gegen sechs Uhr machte mich Frau W. wieder aus Herrn S. aufmerksam, welcher aus ihres Nachbars Thorwege und nach Oundel ritt. „Jetzt können Sie nicht länger zweifeln," sagte Frau W. tri- umphirend. „Sein Besuch beweist aber immer noch nichts Böses," sagte ich in der Absicht sie zu beruhigen; jedoch Madame nahm mir dies sehr übel, legte mir falsche Motive wahrscheinlich unter, denn sie entließ mich beim Abschieds sehr kalt. Ich sing jetzt an, Herrn S. ernstlich zu meiden und verzichtete deshalb auf alle geselligen Unterhaltungen, welche mich in seine Nähe brachten. Aber desto geflissentlicher suchte er mich auf, und ohne eine Erklärung zu fordern oder zu geben, beschränkte er seine Unterhaltung aus allerlei Manöver, welche berechnet waren, mich zu sesseln. Ich durchschaute jedoch dieselben, und während ich nicht umhin konnte, seine Schönheit und seltenen Talente zu bewundern, verachtete ich seine Koketterie. Frau S. und ihre Töchter schien meine Zurückziehung zu betrüben und sie gaben sich alle erdenkliche Mühe, die Ur sache derselben zu ergründen, während ich mich sorgfältig hütete, das Geringste darüber zu äußern. Zu meinem Bedauern wurden sich beide Familien jetzt allmälig fremder, und obgleich die S.'sche sich passiv verhielt, so wurde die W.'sche doch von Tage zu Tage feindseliger gegen sie und beunruhigte mich durch die unzartesten Mittheilungen über ein Verhältniß, welches ich am liebsten unerwähnt gelassen hätte. Es entstand dadurch in meinem Gemüth ein fortwährender Kampf der verschiedenartigsten Gefühle, denn sobald Iohn's Mutter und Schwestern meine gute Meinung von ihm durch Hervorhebung seiner Tugenden wieder ausgebaut hatteu, wenn es ihnen selbst gelungen war, meinen Glauben an die Wahrheit seiner Gefühle wiederherzustellen, zertrümmerte Frau W. beides wieder, so daß ich mich endlich entschloß, meiner Qual ein Ende zu machen und die Familie S. zu verlassen. Ach, es ward mir unendlich schwer, meinen Plan auszusühren, denn außer jenem traurigen Verhältniß gab es nichts in meiner Stellung, was mich nicht beglückt hätte. Mistreß S. bot alles auf, mir meine Familie durch die ihrige zu ersetzen, und ich mußte, wenn ich nicht undankbar scheinen wollte, wieder an den geselligen Kreisen Theil nahmen. John sang dann jedesmal mit seiner schönen Stimme Liebeslieder, welche tief und mächtig in meinem Innern wiederhallten, und seine Blicke versicherten mich, daß sie mir gälten. Bisweilen überraschte er mich mit einem zarten Beweise der Aufmerksamkeit, und schien beglückt, wenn ich dabei erröthete. Ein oder zwei Mal fand er mich in Thränen und schien dann, heiler und zufrieden. Eines Tages, als ich wieder nach Tansor kam, machte mir Mistreß W. Mittheilungen, die mich in meinem Entschlüsse vollkommen befestigten. Auch theilte sie mir mit, daß ich durch mein Zögern, die Familie S. zu verlassen, Anlaß zu Mißtrauen gegeben hätte, und daß man im Begriffe sei, Anna einstweilen nach Paris zu bringen. Alles dieses verleidete mir mein Leben so schrecklich, daß ich die erste Gelegenheit benutzte und meine Stelle kündigte. waren äußerst bestürzt darüber und versuchten Alles, mich von meinem Borsatz abzubringen, allein ich beharrte darauf, weil ich fühlte, daß ich dieses Leben nicht fortsetzen konnte. Die darauf folgenden drei Monate machten mir diese Familie wo möglich noch theurer, denn es verging kein Tag, an dem sie nicht unsere bevorstehende Trennung beweinten und Alles aufboten, um mich aufzu-heitern. Als die Scheidestunde gekommen war, mußte ich ihren thränen-reichen Bitten um längeres Verbleiben die Erklärung entgegenhalten, daß ich einer traurigen Nothwendigkeit weiche, woraus mir Madame S. eine bedeutende Geldsumme und jedes Familienglied ein LiebeSzeicheu schenkte. Der Abschied von diesen edeln und liebevollen Menschen war 64 voraussichtlich ein überaus erschütternder, der alle meine Standhaftigkeit aufries und daher bis zuletzt verschoben werden mußte. – Ich hatte Frau E. schon von meinem Vorhaben benachrichtigt und machte ihr jetzt noch einen Abschiedsbesuch, wobei sie mir einen Brief von Fräulein Ch. mittheilte, der die Bitte enthielt, ihr bei vorkommenden Fällen Abmiether für ihr selbsterkauftes Haus zuzuweisen. Mistreß E. ver wandle sich mit so viel Warme dafür, daß ich sofort beschloß, von diesem Anerbieten Gebrauch zu machen. Nachdem ich die nöthigen schmerzlichen Abschiedsbesuche in Eastonhouse, Stamsord, Tansor und Umgebung gemacht hatte, blieb mir noch der traurigste von allen, dessen Andenken mir heute noch Thränen entlockt. ir alle schluchzten und umarmten uns zu wiederholten Malen, auch John hatte Thränen in den Augen, doch klangen seine Abschiedsworte hart und ominös, ich bemühete mich lange umsonst, ihre Bedeutung zu verstehen. Ich fühlte mich unaussprechlich unglücklich, mir war es, als verließ ich freiwillig ein Paradies, das sich auf ewig hinter mir schlösse, und nur das Bewußtsein meines reinen Beweggrundes vermochte mich einigermaßen aufrecht zu erhalten. Meine Reise nach London war eine sehr traurige, aber die freundschaftliche Aufnahme, die ich bei Fräulein Ch. fand, beruhigte mich einigermaßen und wir kamen bald auf frühere Zeiten zu sprechen. Sie erzählte mir aus sicherer Quelle, daß sich Lady Geor-giana N. von England zunächst nach Frankfurt am Main mit Sir Charles H. gewendet und dort dasselbe Manövre mit Frau M. wie früher mit mir vorgenommen hatte, worauf ihr diese entlausen und nach England zurückgekehrt war. Hier hatte sie alle bösen Thaten ihrer Gebieterin, deren ergebene Helsershelferin sie früher gewesen war, eifrig ausposaunt. Nach ihr hatte Lady Georgiana eine deutsche Kinderfrau angenommen und ihr eines Tages gesagt, daß sie mit den Ihrigen auf einige Tage verreisen wolle, während.welcher Zeit die Wärterin mit dem kleinen Karl, ihrem vorletzten Sohne, das Haus hüten solle. Darauf war sie mit Sack und Pack, begleitet von Doctor H. und den übrigen Kindern, abgereist. Nach einigen Tagen war der Hauswirth gekommen, um den Miethzins in Empfang zu nehmen, hatte sich jedoch durch das Vorfinden dieses lebendigen Pfandes der hohen englischen Herrschaft vollkommen beruhigt gefühlt. Es war nun eine Woche nach der anderen vergangen, Kaufleute, Bäcker, Fleischer uud andere Lieferanten hatten keinen Credit mehr gegeben, die Mittel der Wärterin waren 65 erschöpft – da hatte sich endlich der Hauswirth nebst den übrigen Gläubigern an die Obrigkeit gewendet, welche die Verschwundene öffentlich ausrief, ihre Schulden zu bezahlen und sich ihres Kindes anzuneh-men. Jetzt stellte sich heraus, daß die Lady ganz gemüthlich am Hofe von Florenz die große Dame spielte und von der Bekanntmachung, nicht die geringste Notiz nahm. Der englische Eonsul, Herr C., hatte endlich den Vater des verlassenen Knaben, den ehrenwerthen Lord N., in England ausgemittelt, ihn von der hilflosen Lage seines Kindes unter richtet, und es hatte dann der Herr Vater das Kind nach England bringen lassen. In Florenz hatte die Lady einige Zeit eine bedeutende Rolle am Hofe gespielt, wobei ihr der Name einer Gräfin M., welchen sie dem Verdienste des Ahnherrn ihres gekränkten Gatten verdankte, wesentlich genützt hatte. Aber während sie mit ihrem Cicisbe herrlich und in Freuden lebte, waren die Kinder leider von vielen dort lebenden Bütten mit zerrissenen Strümpfen und niedergetretenen Schuhen gesehen worden. Hier war sie endlich erkrankt und in einen Zustand verfallen, der Alles von ihr verscheucht hatte, nur die verachtete Lavinia hatte ihr Hilfe leistend und tröstend zur Seite gestanden und ihr endlich die Augen geschloffen. Einer religiösen Engländerin, die mit ihr in demselben Hause gewohnt, sie anch oft besucht, hatte sie noch auf dem Sterbebette vertraut, daß sie ihr Schicksal verdient habe, dabei auch meiner mit tiefer Reue gedacht. Auf den Rath dieser Dame, ihr Un recht nach Kräften an mir gut zu machen, hatte sie ein ehrenvolles Zeugniß für mich nebst einer Schuldverschreibung ausgestellt, welches diese mir später einhändigte. Nach dem Tode Lady Georgiana's hatte sich die Großherzogin von Toskana der zweiten Tochter angenommen, Lavinia und Charlotte waren zu ihren väterlichen Tanten nach England gekommen und die Knaben hatte der Vater versorgt. Später erfuhr ich zu meinem Schmerze, daß diese Kinder alle Diejenigen, die da Augenzeugen von den traurigen Geheimnissen ihres Familienlebens gewesen waren, zu brandmarken suchten; ein klarer Beweis, daß sie die schmachvolle Polilik ihrer Mutter angenommen hatten. Ich bemühete mich sogleich, eine Anstellung zu finden, aber man versicherte mich überall, daß jetzt der ungünstigste Monat sei, weil die dondomSeason zu Ende und alle vornehme Welt schon zerstreut wäre. Mein Vertrauen aus Gott war aber so stark, daß ich mich nicht einen Augenblick entmuthigt fühlte, auch meldete mir eine meiner Beauf-Denkwürdigkeiten. " - 5 66 tragten bald, daß eine reiche Dame eine Reisegesellschafterin auf drei Monate suche und zwar zu einer Reise in Deutschland. So war zu gleich mein sehnlichster Wunsch erfüllt, die Meinen und mein Vaterland einmal wiederzusehen. Fräulein Eh. und ich waren gerade bei einem frühen Mittagsmahl, als eine glänzende Equipage vorfuhr und der dazn gehörende Bediente nach englischer Sitte durch sein donnerndes Klopsen – äondls – die Aufmerksamkeit der Nachbarschaft erregte. Das Dienstmädchen flog hinunter und empfing einen Brief, an mich adressirt, welchen ihr die Dame im Wagen gereicht hatte. Er war von Fräulein M., welche mich bat, ihr mich vorzustellen. Ich besuchte sie zu der von ihr bestimmten Zeit und ward augenblicklich sehr freundlich angenommen. Fräulein M. war eine Dame in den Vierzigen, mittler, sehr hagerer Gestalt, mit einem sehr lebhaften und gutmüthigen Gesicht. Sie redete mich sofort deutsch an, befragte mich über meine bisherige Stellung, meine Kenntnisse und Leistungen, dann sprach sie französisch, italienisch und spanisch, welches letztere ich seit einiger Zeit zn meinem Vergnügen getrieben hatte, und prüfte mich sehr umständlich in der Literatur und Geschichte der betreffenden Länder. Nach einer förmlichen Prüfung von zwei Stunden erklärte sich Fräulein M. vollkommen befriedigt durch meine Leistungen, und sagte, daß sie ihre Reise so lange habe verschieben müssen, weil unter allen Gesellschafterinnen, die sich ihr seit Monaten vorgestellt, nicht eine ihren Ansprüchen genügt habe. Sie versprach, nach Eingang der voraussetzlich günstigen Zeugnisse von Mistreß E. und S. mich sofort zu engagiren und alles Weitere bis dahin zn verschieben. Da ich mich in Bezug auf Empfehlung und Ruf sicher fühlte, so gab es keinen froheren Menschen in England als mich. Meine Freundin, die unterdessen Erkundigung über Miß M. eingezogen hatte, erzählte mir, daß sie reich und Dichterin sei, auch viel in's Englische übersetzt habe, und wünschte mir Glück zu dieser auserlesenen Bekanntschaft. Die Zwischenzeit bis zum Eintreffen neuer Nachrichten verwandten wir auf Besichtigung der berühmtesten Kirchen und anderer Merkwürdigkeiten. Zuerst kam die Paulskirche an die Reihe. Zum Besuche dieses nach der Peterskirche zu Rom größten Domes der Christenheit wählten wir einen heitern Sonntagsmorgen und wohnten dem Gottesdienste bei, welcher hier täglich zwei Mal gehalten wird. Der Klang der riesigen Orgel, begleitet von dem Schalle der Trompeten, Posaunen und 67 Pauken, bringt in diesen unermeßlichen Hallen einen unbeschreiblich erhabenen Eindruck hervor, der durch die Abwechselung mit den schmelzendsten Adagio's und Soloparthieen noch unendlich an Wirkung gewinnt Es klang meinen begeisterten Sinnen, als ob sich alle Himmel mit der Erde in diesem Jubel-Hymnus des Ewigen vereinigten, und dabei wurde das Gemüth durch die Anschauung dieses erhabenen Tempels zur Ehrfurcht und Anbetung hingerissen. Die Kuppel ist mit schönen Fresken geschmückt, welche die wichtigsten Begebenheiten aus dem Leben des Apostel Paulus, dem die Kirche geweihet ist, vorstellen. Sie endet in einer Kugel und Laterne, worauf sich das Kreuz erhebt. Die Zahl der anwesenden Domherren war sehr bedeutend, und auf dem prachtvollen Chor sab man verschiedene Schulen in ihren eigenthümlichen Trachten. Diese mit vielen Denkmälern und Votivtaseln gezierte Kirche ist echt griechischen Styls und muß den vollkommensten Kenner durch die Reinheit ihrer Bauart und Verzierungen befriedigen. Wir begabeu uns auf einer Wendeltreppe nach der berühmten Wisper-Galerie, wo wir uns von den verschiedensten Seiten gegen die Mauer wispernd wandten und gleichwohl in einer Entfernung von hundert Ellen jedes 5 ort deutlich verstanden. Die vier Seiten oder Fronten dieses Domes entsprechen den vier Himmelsgegenden. Die westliche nach Ludgate-Street ist vorzüglich imposant; ein erhabenes Portal, welches nach dem Haupteiugange führt, ruht auf einer Colonnade von zwölf korinthischen Säulen mit einem oberen Portal von acht Säulen in gemischtem Styl. Die südliche und nördliche Front sind weit einfacher und gleichen einander in ihren Verzierungen; auf der ersteren sieht man jedoch einen Phönix aus den Flammen steigend. worunter das Wort riesurxam zu lesen ist. Halbkreisförmige Portale führen nach den Thoren derselben, und über dem nördlichen befindet sich das englische Wappen, von Engeln getragen. Die ursprüngliche Erbauung der Parochial-Kirche verliert sich in die ersten Zeiten des Christenthums und man behauptet von ihr, daß sie in der Christenverfolgung unter Diocletian zerstört worden sei. Die aus den Trümmern wieder hergestellte wurde in dem großen Feuer von 1086 ein Raub der Flammen, 225 Jahre später erbaute der Bischof Moritz von London eine gothische, die in der großen Feuers brunst von 1666 ebenfalls unterging. Nun legte der Baumeister Christoph Wren den 21. Juni 1675 den Grundstein zu der jetzigen H Kirche, die er in 35 Jahren vollendete. Die nordwestlichen und südwestlichen Ecken des Doms zieren zwei graziöse Thürmchen, welche in einer Kuppel enden, die mit einem vergoldeten Knopfe in Form einer Ananas verziert sind. Dieses Denkmal menschlicher Kunst hinterläßt durchaus das Gefühl der Begeisterung für den Urheber alles Guten wie der Bewunderung für den Künstler, der es schuf. Am nächsten Morgen machten wir uns auf den Weg nach der Westminster-Abtei, dem Meisterwerk echt gothischer Baukunst, welches mit Recht ein Wunder der Welt genannt wird. Sie ist dem Apostel Petrus gewidmet und die Geschichtsschreiber verlegen ihren Ursprung in das sechste Jahrhundert. Nachdem sie von den Verfolgern des Christenthums zerstört worden war, ließ sie Eduard der Beichtiger wieder ausbauen und beschenkte ihre Geistlichkeit mit großen Privilegien und Einkünften. Heinrich II. ließ sie jedoch niederreißen, dann vergrößert wieder aufbauen und eine Kapelle errichten, welche er zu seiner Familiengruft bestimmte und der Jungfrau widmete. Die weltberühmte Kapelle ließ Heinrich VII. als Gruft für sich bauen und weihte sie ebenfalls der Jungfrau. Sie ist mit sechszehn gothischen Thürmen geschmückt, welche in der Ferne Brabanter Spitzen gleichen, und schließt sich gegen Osten an den Dom. Nichts vermag eine Vorstellung von der Schönheit dieses Baues zu geben, selbst nicht die gelungensten Kupferstiche. Man begreift nicht, wie Menschenhände diese ätherischen Verzierungen aus Stein verfertigen und in diesem Ebenmaße aufstellen konnten. So verwendete jener Monarch gleich den ägyptischen Königen unendliche Schätze auf seine Grabstätte, während er dem Entdecker einer neuen Welt ein Schiff versagte. Diese Kapelle enthält viele Merk- Würdigkeiten und Zierden, von denen das Grabmal des Begründers die erheblichste ist. Sein Sohn Heinrich VIII., welcher die Besitzungen der Klöster und Abteien an sich zog, machte auch an die Westminster - Abtei schwere Forderungen, in Folge deren sie in Verfall gerieth, auch wurde sie in den bürgerlichen Unruhen des siebzehnten Jahrhunderts sehr beschädigt. Die Kirche enthält viele prachtvolle Kapellen mit verschiedenen, meist kostbaren Denkmälern, Statuen und Votivtafeln. Sie ward gegen das Ende des siebzehnten Jahrhunderts vom Ritter Christoph Wren restaurirt und mit zwei neuen Thürmen geschmückt. Der Grundriß ist die Form des Kreuzes. Die Beschreibung der Monumente dieses Tempels würde allein einen Band füllen und vereinigt sich daher nicht mit dem Plane dieses Werkes, jedoch will ich wenigstens das des William Pitt erwähnen, obgleich die Meinungen darüber sehr ver schieden sind. Der große Staatsmann erscheint hier als Redner im Parlament mit den Insignien der Kanzlerwürde, den rechten Arm ausstreckend. Der Verrath in der Gestalt eines Dämons windet sich zu seinen Füßen und scheint verzweiflungsvoll mit seinen Ketten zu rasseln, mit den Zähnen zu knirschen, und sein Gesicht drückt überhaupt die äußerste Wuth aus. Zu Pitt's Linken steht der Genius der Geschichte, welcher die Verdienste des großen Mannes anszeichnet, um sie der Nachwelt zu überliefern. Ein anderes Monument ist dem Andenken eines schlichten Landmannes, Namens Thomas Parr, gewidmet, der ein Alter von 15)2 Jahren erreichte. Nichts ist nach meiner Meinung mehr geeignet, von dem Charakter des englischen Volkes einen erhabenen Begriff oder einen summarischeren und zugleich ästhetischeren Ueberblick seiner Größe zu geben, als dieses Pantheon der Westminster-Abtei. Jedes Verdienst um Englands Wohl wird hier der Nachwelt aufbewahrt; das englische Volk errichtet hier seinen Wohlthätern prunkende Denkmäler, welche ihre Thaten und seine Dankbarkeit zugleich feiern. Ich sah hier die Namen aller berühmten Staatsmänner, Helden, Dichter, Künstler und zahlloser Personen, die sich auf irgend eine edle Weise ausgezeichnet haben. Die Westminster Abtei kam mir vor wie ein ethisches Gedicht schöner Thaten, welches zur Begeisterung für alles Erhabene und Edle anfeuert. Am folgenden Tage kamen wir überein, das Colisenm zu besehen und traten daher erst Nachmittags die Wanderung nach dem Regent Park an, wo sich dasselbe befindet. Es ist ein großes rundes Gebäude, welches dem römischen sehr gleichen soll. Seine Beleuchtung erhält es durch eine Kuppel, die aus zusammengefügten Glasscheiben besteht. 70 Hier sahen wir das Museum, welches sehr merkwürdige Naturalien und Kunstseltenheiten enthält. – Das Diorama, eine Art von beweglichen! Panorama, ergötzte uns sehr durch die gelungene Darstellung berühmter Naturscenen und Phänomene. Wir sahen den Wasserfall des Niagara in furchtbar schöner Vollendung, ein Schiff in der Polargegend, umringt von allen Schrecken einer wilden und lebensseindlichen Natur, gleich darauf standen wir in der afrikanischen Wüste vor einer Fata Morgana, und der Eindruck, welchen diese Darstellungen auf uns machten, war ein so lebhafter, daß wir die verschiedenen Temperaturen der wirklichen Naturscenen zu fühlen vermeinten. Wir verließen dieses großartige, majestätische Gebäude mit höchster Befriedigung, während schon ein Herr licher Vollmond vom blauen Himmel strahlte. Meine erhöhte Stimmung erhielt neuen Aufschwung durch einen Brief des Fräulein M., worin dieselbe mir mittheilte, sie hätte die be-friedigendsten Nachrichten über mich erhalten und bitte mich um einen Besuch, um das Weitere mit mir zu besprechen. Ich freute mich, die Freundschaft meiner gütigen Gönnerin auf diese Weise bestätigt zu finden und den Lieblingswunsch meines Herzens befriedigen zu können. Fräulein Ch. behauptete, ich sei ein Glückskind, weil ich ohne die geringste Mühe das erlangt hätte, wonach so Viele umsonst mit allen Kräften strebten. Als ich am nächsten Morgen zu Fräulein M. kam, trat sie mir mit der gewinnendsten Freundlichkeit entgegen, indem sie mir die erwähnten Zeugnisse zeigte, welche mein Herz in der That erfreuten. Zum ersten Male fragte sie heute nach meiner Gehaltsforderung; ich nannte ihr meine zuletzt bezogene Besoldung, worauf sie entgegnete, daß sie mich nach Maßgabe eines Jahr-gehalts von 140 Guineen bezahlen wolle, zugleich bat sie mich, einst weilen eine Zehnpfundnote auzunehmen, welchem Ansinnen ich mich denn auch nach langen Weigerungen fügen mußte. Unser nächster Schritt betraf die Erlangung unserer Pässe, die mir einige Schwierigkeit bereitete, weil ich noch nie einen Paß besessen und doch jetzt meine Herkunft beweisen sollte. Glücklicher L eise uerte ich mich jenes Advokaten, welcher aus meinem gerichtlichen schafts--Documentc meine Heimatßverhältnisse ersehen hatte; ich hatte erin-Erb-suhr daher mit Miß M. bei ihm vor, um mir eine Bescheinigung darüber zu verschaffen. Auf dem Heimwege ward meine Aufmerksamkeit durch einen so höchst widrigen Gegenstand gefesselt, daß ich einige Augenblicke 71 wie versteinert saß. Eine Dame, welche aus den Stufen eines Hauses das Oefsnen der Thüre erwartete, wandte uns ein von ekelhaften Aus- schlägen überdecktes Gesicht zu und starrte mich mit einer gespenstischen Regungslosigkeit an. Trotz meines Schreckens erkannte ich doch sofort .Mistreß H. in ihr, die einst zu mir sagte, daß jedes englische Herz die Deutschen wie den Aussatz hasse und die mir und der unglücklichen estindierin eine Schale dünner Milch entriß, um sie ihren Schweinen zu geben. Ist hier die Strafe des Himmels nicht sichtbarlich ausgedrückt? An dem schreckhaften Zucken ihrer Gesichtsmuskeln und ihrem raschen Umdrehen bemerkte ich, daß mich die Mänade erkannt hatte und meine Erscheinung sie schmerzlich berührte. Was half nun der Elenden ihr Reichthum, ihr wahrhaft teuflischer Hochmuth und ihre Grausamkeit? Meine glatte Haut genügte, mir einen vollständigen Triumph über sie zu verschaffen. – Ich erhielt ohne Schwierigkeit die gewünschte Beschei-gung von meinem ehemaligen Sachwalter, woraus mir der sächsische Consnl, Herr C., sogleich einen Paß ausfertigte. Als Alles zur Abreise sertig war, nahm ich von Fräulein Ch. Abschied und verfügte mich zu Fräulein M-, mit der ich nach englischer Sitte um sechs Uhr das letzte Mittagsmahl einnahm. C'S war an einem schwülen Sommerabend, zu Anfang August, als wir der Themse znfuhren, um uns einzuschiffen. So lange wir uns in West-Ende von London befanden, sahen wir überall nur Gegenstände, welche von Reichthum und Bildung zeigten: breite, reinliche Straßen, schöne Kirchen, Häuser und Paläste, reizende Plätze und prachtvolle Mo- numente, glänzende Equipagen und geputzte Fußgänger. Ganz anders war es, als wir in's Ost Ende kamen, hier waren die Häuser alt und unregelmäßig, die Straßen schmutzig und eng, die Bevölkerung bestand aus den untersten Gewerbsleuten, Arbeitern und Juden; man sah überall zweideutige Gesichter jedes Alters und Geschlechts, viele Betrunkene darunter; stinkende Fisch- und Fleischläden verunreinigten die Luft, und von 72 M M - - allen Seiten wurden die Sinne unangenehm berührt, so daß es war, als seien wir in die Citta dolente des Dante mit ihren Strafabtheilun-gen gerathen. Ich war glücklich, als wir am Einschiffungsplatze ange-langt waren, wo uns ein Boot aufnahm und an Bord brächte. Hier setzten wir uns auf eine Bank und sahen dem geschättigen Treiben der Passagiere und Bootsleute zu, während H. und seine Frau, Dienerschaft der Miß, unser Gepäck in Sicherheit brachten. Um zehn Uhr wurden die Anker gelichtet, die Maschine puffte und pustete, und unser Dampfer glitt langsam durch die zahllosen Schiffe hindurch, welche fortwährend hier liegen oder segeln. Plötzlich stand im milden Lichte des Mondes jene prachtvolle Beste vor uns, die ich während meiner Gefangenschaft bei den Kerkermeisterinnen H. und N. nicht hatte sehen können – der Tower mit seinen riesigen Bastionen, Mauern, Thürmen und Außenwerken, in deren Mitte sich ein zauberisches Schloß erhob. Einen Augenblick glaubte ich ein Trugbild der Fata-Morgana zu seheu, aber als Miß M. den Namen Tower aussprach, war es auch keine leblose Steinmasse, die ich erblickte, sondern meine Phantasie belebte sie mit den Geistern aller Derer, die hier gelebt und gelitten hatten und eines gewaltsamen Todes gestorben waren. O, seufzte ich, warum sind Staats-verfaffungen und Gesetze so spät menschlich geworden? Ihr gehört alle zu den Opfern der Barbarei voriger Jahrhunderte, und hätten die Völker ihre Regierungen nicht gewaltsam vorwärts gestoßen, so säße heute noch politischer und religiöser Aberglaube auf seinem blutigen Throne, und die Humanität wäre nur erst in den Köpfen einiger Edeln und würde als Chimäre verlacht. – Die beginnende Seekrankheit unterbrach sehr unsanft meine philosophischen Betrachtungen, und das jammervolle Ansehen meiner Dame verrieth einen ganz verwandten Zustand; wir versuchten in die Kajüte zu krabbeln, waren aber bereits so ohn mächtig, daß wir warten mußten, bis man uns hinab führte. – Die Uebersahrt war übrigens eine sehr glückliche und wir kamen am nächsten Nachmittage mit sehr geschärftem Appetit in Ostende an, wo wir vortrefflich bewirthet wurden. Zu unserem Erstaunen sahen wir hier die Frauen der unteren Klasse große dicke Tuchmäntel tragen, obgleich es eine Hitze von 24 Grad R. war. Wir wurden dabei an das spanische Sprüchwort erinnert: yuo prsssrve äs sl 5rio, prs86rvs äs sl salor – (was die Kälte ab- hält, hält auch die Wärme ab). Wir vermutheten, daß dieses Costüm 73 aus der Zeit der spanischen Herrschaft Herstamme, weil es heute noch in einigen Gegenden Spaniens und Portugals herrschend ist. Da der nächste Tag ein Sonntag war, so brachten wir ihn hier zu und besuchten früh die englische Kirche, wo wir zufällig den anwesenden König der Belgier sahen. Sein schönes intelligentes Gesicht und seine edle Gestalt entsprechen vollkommen den guten Eigenschaften, die ihn so geliebt und verehrt machen. Am folgenden Morgen reisten wir auf der Eisenbahn nach Brüssel und stiegen im Hotel de l'Europe ab, wo wir sehr prachtvolle Zimmer im ersten Stock erhielten. Hier verweilten wir einige Tage und besuchten zuerst die alte Kirche der heiligen Gndula. Das Chor, die Beichtstühle und die Kanzel sind aus sehr künstlichem Schnitzwerk, letztere ruht auf einer Gestalt, den Tod mit Sense und Stundenglas vorstellend. Die Verzierungen an den Beichtstühlen stellen Begebenheiten aus dem Leben Jesu und der Apostel dar. Wir besahen auch den berühmten botanischen Garten, dessen Gewächshaus riesige Palmen und Lotusbäume enthält. Hier sind alle Länder und Klimate vertreten und ihre herrlichen Repräsentanten bilden einen wahren Wundergarten der Schöpfung. Da die königliche Familie auf ihrer Sommerresidenz Laeken weilte, so besuchten wir den Palast des Prinzen von Oranien. Der Park umgiebt den Palast, der aus einem langen Parallelogram besteht, im einfachsten Style mit zwei Portalen. Das Innere indessen zeigt Geschmack für reiche Eleganz und Bequemlichkeit. Die bedeutende Gemäldesammlung enthält auch einen Raphael, besonders viele Bilder des Paul de Potter und des noch lebenden Verborkhoven. Der Hausverwalter, ein schon alter Mann, erzählte uns die Geschichte von dem Diebstahle des Schmuckes der Prinzessin von Oranien, welcher einige Zeit vor der Revolution stattgefunden hatte, und zeigte uns das Fenster, durch welches der Dieb eingebrochen war. Die Feinde des Hauses Nassau, und namentlich die deß Prinzen selbst, hatten diesen Umstand benutzt, um dessen Charakter zu verdächtigen und zu brandmarken, indem sie ihn öffentlich beschuldigten, die Juwelen versetzt zu haben, um seine Spielschulden zu decken. Aber der hochgesinnte und freimüthige Krieger handelte wie jeder Mensch von Selbstgefühl in ähnlichen Fällen handeln würde – er hielt es nicht der Mühe werth, sich gegen diese niedrige Verleumdung zu vertheidigen, sondern überging sie mit stiller Verachtung. Später wurden die Juwelen mit dem Diebe in New-Uork entdeckt und dieser auch bestraft. 74 Diese Begebenheit wurde von allen Unparteiischen als ein frohes Ereig-niß gefeiert. Im Palaste des Herzogs von Aremberg sahen wir eine besonders werthvolle Gemäldesammlung, welche Arbeiten von Albrecht Dürer, Hans Holbein, Vandyk, Rubens, Tizian, § ouvermann und anderen enthält. > . ' Auf dem Markte sahen wir den verhängnißvollen Platz, wo die Grafen Egmont und Hoorn hingerichtet wurden, und alle Greuel der spanischen Blutwirthschaft, insonderheit des scheußlichen Tyrannen Alba, zogen an unserer erschreckten Phantasie vorüber. Der Marktplatz ge- währt durch die vielen ihn umgebenden Paläste im gothischen Styl einen höchst imposanten Anblick, und der Liebhaber alterthümlicher Kunst ir findet hier ein reiches Feld zu Forschungen. Sonderbarer L eise zeigte meine Gebieterin wenig Geschmack an Brüssels Schönheiten, und da ich auch hier keine Spur von Karl T. entdecken konnte, so schmerzte mich die Eile, mit der wir es verließen, gerade nicht zu sehr. In Miß M. fand ich übrigens eine sehr gebildete Dame mit vortrefflichen Eigenschaften, jedoch schien sie mehr in Theorieen zu leben, während das wahre Dasein und das menschliche Herz ihr offenbar unbekannt geblieben waren. Sie hatte blos zwei Klassen von Menschen kennen gelernt, die fashionable gekünstelte Kaut volos und die der Verbrecher, welche ihr durch ihren Vater, einen Magistratsbeamten, bekannt geworden war. Ihre Begriffe waren in sofern ziemlich beschränkt, indem reich, vor nehm und achtbar, andererseits arm, gemein und verächtlich gleichbedeutend bei ihr waren. Das ist der alte aristokratische Zopf, den die Neuzeit so halbweg abgeschnitten bat und allmälig ganz beseitigen wird. – Am liebenswürdigsten war meine Dame, wenn sie über Literatur sprach; dann entfaltete sie einen großen Reichthum an Belesenheit und richtigem Geschmack, und an der Begeisterung, womit sie die schönsten Stellen der vorzüglichsten Dichter anführte, hätte ich errathen, daß sie selbst Dichterin sei, wenn ich es auch nicht von Miß Ch. erfahren gehabt hätte. Uebrigens war diese Dame sehr großmüthig und beschenkte Alle, welche ihr einen Dienst geleistet hatten, auf eine fürstliche Weise. Ich fürchtete bisweilen, dies geschehe aus Unkenntniß der Münze und sie könnte in Verlegenheit gerathen; allein sie versicherte, daß es ihr unmöglich sei, ihre Zinsen zu verzehren und daß sie einst nur lachende Erben durch ihr Vermögen bereichern werde. 75 Bon Brüssel, wo die Miß einen schönen Reisewagen gekauft hatte, reisten wir sehr bequem mit Postpferden weiter und besuchten zunächst das Schlachtfeld von Waterloo, auf dem uns ein alter Soldat, der in jener Schlacht mitgefochten hatte, herumführte und uns ein so lebendiges Bild davon entwarf, daß mir war, als sähe ich die Ereignisse jenes unvergeßlichen Tages vor Augen. In der Scheune, „la belle Alliance" genannt, sahen wir viele berühmte Namen eingeschrieben und in einer Kapelle die Namen der gefallenen Sieger, in Marmortafeln gegraben. Das Hauptmonument ist ein kolossaler Löwe in Bronze auf einem ver-hältnißmäßigen Piedestal, gewiß die erhabenste Trophäe, welche je auf einem Schlachtselde aufgepflanzt worden ist. Eine Art Obelisk bezeichnet den Platz, wo der Marquis von Anglesea ein Bein verlor, das darunter begraben liegt. Wenn man diese weite Ebene überblickt, die mit dem edelsten Blute getränkt ist, dann fühlt man sich von einem seltsamen Schauer überrieselt; es ist als müsse man niederknieen und den heiligen Boden küssen, auf welchem Europas Befreiung errungen wurde. – Auch Napoleon hätte hier sterben sollen, dann hätten selbst seine Feinde in seine Apotheose eingestimmt. Unser nächster Anhaltepunkt war Namur, wo wir im Hotel d'Hars- kamp übernachteten, von dessen Fenstern aus wir die herrliche Festung betrachten konnten. Sie hat ihren früheren Ruhm der Unbesiegbarkeit durch die Waffen Ludwigs XIV. verloren. Die Stadt mit ihren vielen schönen Häusern und Gärten ist reizend an der Maas gelegen. sahen eine Prozession zu Ehren der heiligen Jungfrau, welche zu dem frechen und wilden Treiben in den Straßen und Läden einen sonder baren Widerspruch bildete. Am folgenden Morgen reisten wir die Maas entlang weiter und waren entzückt über die liebliche Romantik dieser Gegend. Der Fluß ist zwar weder sehr breit noch tief genug zur Schifffahrt, aber das Thal, durch das er fließt, ist hinreichend breit, um weder den Blick noch die Phantasie zu hemmen, und erhält durch seine vielen Krümmungen, malerische Fernsichten und Abwechselungen den Geist in einer frischen Le bendigkeit. Die waldigen Berge auf beiden Seiten bilden einen nicht weniger schönen Rahmen zu diesem lieblichen Gemälde und erfreuen das Auge durch anmuthige Villen, welche nach Art der mittelalterlichen Rit> terburgen die am Fuße liegenden Dörfer beherrschen. Das < anze war von der freundlichsten Sonne beleuchtet, welche unstreitig den Zauber 76 des Eindrucks um vieles erhöhte. In dem kleinen Städtchen Huis aßen wir zu Mittag uud sahen hier im Vorüberfahren zwei sehr schöne gothische Gebäude. In Lüttich empfing uns die Wirthin des Hotel de Russie am Wagen, eine echt flammändische korpulente Matrone, und führte uns zur Besicktigung der Zimmer herum. Als wir ebeu angefangen hatten, uns bei einem guten Abendessen gütlich zu thun, erhielten wir Besuch von zwei Mäusen, die so zahm waren, daß sie uns ganz nahe kamen. Miß M., die einen besonderen Widerwillen gegen diese Thiere hatte, wurde sogar des Nachts im Bette von ihnen heimgesucht, so daß sie vor Furcht und ich vor ihrem Kreischen nur wenig schlafen konnte. Bon hier reisten wir nach Spaa, welches früher eines europäischen Rufes genoß und jetzt immer noch sehr besucht war. – Für Miß M. hatte dieser Badeort nur deshalb Interesse, weil sie Madame de Genlis üe gelesen hatte. Sie befahl dem Postillon, uns nach dem Hotel d'Angleterre zu fahren; als wir nns jedoch demselben näherten, rief sie ihm Plötzlich mit einer Art komischer Bestürzung zu, er solle weiter fahren. „Ach, Gott sei Dank, rief Fräulein M. mit sichtlicher Erleichterung, als wir vorüber waren; sahen Sie nicht die Menge Herren, welche dort überall umherschlendern? Ach, daß Gott erbarm, eher will ich die ganze Nacht reisen, als dort schlafen!" Diese lächerliche Prüderie war sehr überflüssig, denn alle Gasthöse waren so sehr mit Reisenden überfüllt, daß wir froh waren, als wir nach langem Suchen ein kleines Zimmer mit zwei Betten bekamen und einen unerhörten Preis dafür zahlen mußten. Die hocbadliche Aristo kratie im Fremdenbuche nebst einer Menge hoher Würdenträger gab uns die Erklärung zu unserer Rechnung. Nachdem wir zu Abend gegessen hatten, fuhren wir aus, um die schöne Gegend zu besehen und den Berg zu betreten, dessen Brunnen einst die Gesundheit der Gemalin Louis Philipps, damaliger Herzogin von Orleans, wieder herstellte. Wir bewunderten die lieblichen Par thieen, welche ihre Kinder mit ihren eigenen Händen der wohlthätigen Nymphe zu Ehreu anlegteu, und den geschmackvollen Pavillon, den sie ebenfalls bauen ließen. Hier hatten wir einen sehr schönen Blick auf die Bergkette, welche das liebliche Thal mit der Stadt umgiebt, wurden aber durch die hereinbrechende Nacht an allem weiteren Umschauen verhindert. Am nächsten Morgen reisten wir durch eine Gegend, die erst 77 an den Usern der Maas wieder unterhaltend wurde, und zwar vor Vervier, wo wir zur Rechten wieder den Fluß, zur Linken hohe Berge hatten. Einige neue Schlösser, die wir hier sahen, blieben freilich in der 2 irkung hinter den alten Ritterburgen zurück. – Vervier bat eine große Kanonengießerei und wir sahen schon von weitem die thurmhohen Schornsteine, welche, in Verbindung mit den gefängnißartigen Fabrikhäusern, allen industriellen Oertern ein so prosaisches Ansehen geben. Um so poetischer war das Gefühl, welches mich überkam, als wir in Aachen, die alte Kaiserstadt, einzogen. >u- uuderbares Würfelwerk der Geschichte! In dieser tausendjährigen, halbverfallenen Metropole bezogen wir ein modernes Hotel „Zu den vier Jahreszeiten" und bekamen die prächtigsten, fashionablesten Zimmer, die ich jemals in einem Gasthause oder einer Privatwohnung gesehen, ausgestattet mit allem Comfort von 1840. Aachen, das vor fast elfhundert Jahren den mächtigsten und genialsten Herrscher der damaligen Christenwelt in seinen Mauern leben und sterben sah! Ich brannte vor Begierde, Thron und Gruft Karls des Großen zu sehen, aber in dieser steifen, stockenglischen, deutschfeindlichen, spindeldürren Miß mußte sich die Ironie des Schicksals verkör-. pern, die es der Patriotin versagte, die Schwelle des Doms zu überschreiten, wo ihr erster und Ältester König ruht. Miß M. erklärte rund und nett, ihre Reise habe blos das Vergnügen zum Zweck, Kunst und Geschichte lägen ihr fern; somit war sie nicht zu bewegen, das Innere der Kirche in Augenschein zu nehmen. Echt englischer Egoismus, der an den erhabensten Erinnerungen und ehrwürdigsten Denkmälern kein' „Vergnügen" findet, sobald sie nicht nach Beefsteaks und Porter riechen; echte Brutalität, die nicht begreift, daß aus den edelsten Trieben der Begeisterung für Kunst und Geschichte das schönste „Vergnügen" entspringt. – Das Aeußere des Domes steht, da er im byzantinischen Style gebaut ist, an Erhabenheit den gothischen weit nach; die Rundbogen und breitwüchsigen Thürme sehen neben den Spitzbogen und himmelanstrebenden, - durchsichtigen, schlanken und leichten der Gothik trübselig und gequetscht aus. Die Stadt liegt in einem schönen Thäte und die umgebenden Berge bieten viele Trink- und Bade-Anstalten, reizende Promenaden und Bergnügungs-Oerter. Obwohl wer aber volle acht Tage hier blieben, war es mir doch unmöglich, den Dom zu durchwandern; die Spazierfahrten waren täglich neu, und es war mir nur unmöglich, einzusehen, warum Miß M., die das Theater und alle öffent 78 lichen Unterhaltungen mied, auch den altehrwürdigen Münster floh. – Ueberhaupt habe ich gefunden, daß zwei Frauenzimmer auf die Länge sich mit einander langweilen oder zanken, vollends wenn eine Engländerin dazu gehört. Meine Gebieterin besaß viel Geist und Phantasie, auch die Kunst, Eindrücke, Gedanken und Ansichten mit Leichtigkeit und Anmuth auszufprecheu; dagegen aber war wieder ihr Urtheil schwach und fehlerhaft. Und wer weiß, welche Fehler sie ihrerseits an mir her-ausfand. So beschäftigten wir uns denn viel mit Lesen und Schreiben, woneben ich selbstverstandeu die Obliegenheit hatte, die langen Tiraden meiner Dame mit gebührender Bewunderung anzuhören und mit möglichst treffenden Antworten zu erwiedern. Bisweilen erwachte in dieser qualvollen Lage der Humor in mir: ich mußte über meine freiwillige Marter laut lachen, und wenn mich die Miß dann verwundert ansah, suchte ich ihr zu beweisen, daß ihr unaussprechlich feiner und versteckter Witz die Ursache meiner Fröhlichkeit sei. Dagegen hatte die heitere emüthlichkeit der Aachener, welche in den lauen Sommernächten sin- gend und musizirend auf den Straßen umherzogen, für mich unbeschreib lichen Reiz, wie in materieller Beziehung das milde Klima und der Genuß der herrlichen Natur auf meine Gesundheit unendlich wohlthuend einwirkten. Es war ein reizender Morgen, als wir diesem Schauplatze fast heiliger Erinnerungen Lebewohl sagten und durch eine ziemlich einförmige Gegend dem Nheine zueilten. Eine herrliche Ueberraschung ward uns zu Theil, als wir an den Rand der Erderhebung kamen, von welcher wir die weite Rhein-Ebene und das alte Colonia Agrippina mir seinen vielen Thürmen und Festungswerken erblickten. Dieser Agrippina geht es wie manchen alten Agrippinen unter den Menschen, sie sieht sehr schön in der Ferne aus, in der Nähe aber verliert sie allen Reiz, und zwar durch ihren höllischen Dunstkreis. Nirgend wäre eine Parfümerie-Fabrik besser angebracht als hier, ich glaube, als Festung wäre sie durch ihren mephitischen Geruch uneinnehmbar. ir wenigstens machten augenblicklich Kehrt und schlugen unsere Herberge am andern User im Deutzer Hofe auf, einem schönen und ausgezeichneten Gasthof mit guten Zimmern und ausgezeichneter Tafel. Sonderbar genug eilte Fräulein M. hier schon am nächsten Morgen in den Dom, der mir trotz seiner Berühmtheit immer noch nicht so wichtig war, wie der we niger gefeierte Aachener. Es versteht sich, daß in Memoiren technische ß 79 Beschreibungen und historische Nachweise nicht angebracht sind; ich unterlasse dieselben daher auch und beschränke mick aus wenige Worte über dieses weltberühmte Meisterwerk gothischer Baukunst, welches seit Jahrhunderten im Entstehen begriffen ist und vielleicht niemals vollendet werden wird. Auch der Cölner Dom stellt im Grundrisse die Form des Kreuzes dar; die Thürme, von denen der eine beinahe, der andere halb vollendet war, sind seine Hauptzierde und sehen so luftig, so kühn und so zierlich aus, wie nur die Begeisterung sie entwerfen konnte. – Sie sollten nach ihrer Vollendung mit einer majestätischen Blume in Kreuzesform gekrönt werden nach dem frommen Glauben des Mittelalters, das dieses heilige Symbol allem Erhabenen anfdrückte und in dem kühnen Aufstreben desselben das Ziel aller irdischen Sehnsucht dar-stellt. Ein reich und sinnig verziertes HSuptportal führt nach dem Mittelschiff, zwei einfache Nebenportale nach den Seitenschiffen, welche von jenem durch luftige Säulen und Spitzbogengewölbe getrennt sind. Das Ganze ist von Außen durch mächtige Strebepfeiler zusammen gehalten. Ruft schon der äußere Anblick der Kirche eine feierliche Stimmung hervor, so steigert sich dieses Gefühl bis zur schauervollen Ehrfurcht und Anbetung Dessen, der alle Ränme füllt und von dessen Nähe man sich in diesem feierlichen Halbdunkel biß zur Beklommenheit ergriffen fühlt. Die hohen schmalen Spitzbogenfenster, mit köstlicher Glasmalerei bedeckt, welche die Lebens- und Leidensgeschichte des Heilandes und seiner Apostel darstellt, scheinen den Zweck zu haben, den Betenden von der Außenwelt abzusondern und seine Seele ganz und gar mit dem Gekreuzigten zn beschäftigen. Das Chor und die Kapelle dahinter sind wahre Perlen der Architektur und Bildhauerei. Es giebt i^)ch mehrere Kapellen hier, in denen man viele Heiligthümer anfbewahrt. Unter anderen zeigte man uns die Schädel der heiligen drei Könige, welche Kronen von falschem Gold und Edelsteinen tragen; der Küster versicherte uns, daß Letztere früher echt gewesen seien. Ich hätte gern stundenlang hier geweilt, allein Miß M. war befriedigt und wir verließen den Dom zu Cöln. Leider sahen wir das Museum und die Kirche mit den Gebeinen der elftausend Jungfrauen nicht, und ich vermochte diese vandalische Gleichgiltigkeit an einer Dichterin um so weniger zu begreifen, als sie reich und verschwenderisch war. 80 Am folgenden Morgen setzten wir unsere Reise fort, ließen das freundliche Bonn rechts liegen und bewunderten im Vorüberfahreu die ehrwürdigen Burgen, welche den kegelförmigen Godesberg bekrönen. – Ich blickte mit unsäglicher Sehnsucht hinüber und beneidete die zahllosen Fußreisenden, welchen wir überall begegneten; sie waren zum Theil mit Topographieen und Karten versehen, um die Merkwürdigkeiten der Gegend zu studiren, während wir uns mit den magern Beschreibungen begnügen mußten, welche wir in Murray's Handbuche für Reisende fanden. Wir näherten uns jetzt der Hitgelgegend, in welcher uns der Weg längs des Stromes weiter führte, und hatten einen prächtigen Anblick von den sieben Bergen, auf deren höchstem Gipfel die Burg Drachenfels liegt. Zu unserer Linken ragte die Burg Rolandseck über die waldigen Felsenkuppen empor, welche wie der Name ihres ritterlichen Gründers bestimmt ist, von den entferntesten Generationen bewundert zu werden, denn sie ist noch eine stolze Beste, ungeachtet sie schon den Stürmen eines Jahrtausends getrotzt hat. Später sah ich in Spanien ein altes Buch, welches die Niederlage Rolands in Roncevalle, wie auch seine übrigen Abenteuer sehr ausführlich beschrieb. Nicht sehr weit davon kamen wir an den malerischen Punkt, wo der Strom von zwei Inseln getheilt wird, auf deren einer das Kloster Nonnenwärth steht, das jetzt zum Gasthof dient. Die Legende erzählt, daß hier die Braut eines Kreuzfahrers, als sie seinen Tod erfuhr, den Schleier genommen habe, worüber er bei seiner Rückkehr lebenslang auf seiner gegenüberliegenden Burg trauerte. Rechts und links erheben sich überall alte Burgen, un-widersprechliche steinerne Urkunden des deutschen Ritterthums. Die dazwischen liegenden Villen verhalten sich zu ihnen wie die jetzigen Begriffe von Bildung zu der sprüchwörtlichen deutschen Treu' und Biederkeit. In Andernach trafen wir einen ganzen Schwärm von Reisenden der verschiedensten Nationen, die von hier aus Ausflüge machten, meist um die Ruinen der Burg der ehemaligen Könige von Austrasien zu besuchen. Wir kamen noch bei guter Zeit in Eoblenz an und übernachteten im Gasthofe „Zu den drei Schweizern", der eine prachtvolle Aussicht aus die Festung Ehreubreitstein gewährte. Hinter Coblenz beginnt eigentlich 81 die romantischste und malerischste Scenerie des Rheinstromes, längst welchem die Straße fast ununterbrochen dahin läuft. Nichts vermag einen Begriff von den Bergen zu beiden Seiten dieses reizenden Thales zu geben, welche überall mit Burgen, Ruinen, ein und Wald bekrönt G sind und sich theilweise in den grünen Fluten spiegeln. Welches deutsche Herz schlüge hier nicht höher und freute sich nicht seines Ursprungs! Nur am Rheine fühlt man sich ein Deutscher – sonst nirgends! – Bei Sanct Goar ergötzte uns das herrliche Echo, das der Postillon mit seinem Hörne hervorrief. Ein Mann hatte sich dort ausgestellt, um zur Er götzung der Reisenden Pistolen abznfeuern, was eine großartige Wirkung hervorrief. Bald darauf kamen wir an die berühmte Beste Ritterstein und hörten vom Postillon, daß der Prinz von Preußen eben anwesend nnd es daher erlaubt sei, sie zu besuchen. Wir entschlossen uns sogleich, hinanfzuklimmen, welches in der That kein geringes Unternehmen ist, denn die Burg schwebt zweihundert Fnß über dem Fahrwege aus Felsenkuppen, welche von drei Seiten eine senkrechte Fronte darstellen. Wir erstiegen den Pfad, welcher vielfach geschlangelt nnd folglich sehr Vortheilhaft angelegt ist, bei der bedeutenden Hitze nicht ohne Mühe; aber die reizenden Ruhepunkte und der Blick aus die mittelalterlichen Thürme und Zinnen, welche fast senkrecht über uns in den blauen Aether hinauf ragten, ermunterten uns in unserer Anstrengung. Endlich gelangten wir keuchend und erhitzt an das Burgthor und zogen die Glocke, um Einlaß zu begehren. Wir hatten Zeit, einen Blick in alle Richtungen dieser unvergleichlichen Landschaft zu thun, und fühlten in der reinen balsamischen Luft eine wunderbare Spannkraft und Lebenslust in unsern Adern klopfen. Nach einigen Minuten erschien der Burgvogt, welcher sich sehr bereit zeigte, unser Begehren zu erfüllen; er führte uns über die Zugbrücke, welche, wie verschiedene andere Theile, ganz im Geschmacke der ursprünglichen Bauart erneuert ist. Das Gemäuer und die Thürme, welche rund und aus rohen Steinen ausgesührt sind, haben ein hohes Alter und erinnerten mich an die Ruinen des Schlosses zu Dover, das bekanntlich aus deu Römerzeiten stammt; die Brustwehren und eisernen Treppen sind jedoch neu und das Ganze ist im wohnlichsten nnd an-muthigsten Zustande. Der Hofraum ist zwar nicht groß, aber verschiedene Abtheilungen an der Vorderseite entsprechen den mancherlei Zwecken eines Gehöftes. Von hier aus beherrscht man das Rhein-Panorama sehr weit, und der köstliche Eindruck desselben wird durch die gemüth-6 Denkwürdigkeiten. 82 liche Unregelmäßigkeit des Baues nicht gestört, im Gegentheile bildet sie eine der vorzüglichsten Annehmlichkeiten dieses Felsensitzes. Die Burghalle oder der Rittersaal ist das stattlichste Zimmer im Schlosse, und enthält eine Menge alterthümlicher Waffen und Geräthschaften, nickt weniger andere seltene Gegenstände. – Der Kamin ist mannshoch und entbehrt des Madelabers, welchen die jetzigen haben, aber seine echt altertümliche Form entspricht dem Ganzen trefflich. Die Deckenleuchte ist originell und besteht aus einer Menge kreisförmig geordneter Gems-hörner, worin sich Lampen befinden. In einer Ecke des Saales stand ein antiker 5 asserbehälter mit einem Hahn, unter welchem eine Schaale zum Auffangen der Dropsen steht. Die Sessel, Tische und Schränke waren alle massiv aus Eichenholz geschnitzt, die Sitze und Lehnen ent hielten reiche Goldstickereien, welche Zeichnungen der königlichen Fami- lienwappen verstellten und von verschiedenen Gliedern derselben gearbeitet worden waren. ir machten hieraus die Runde durch die Zimmer und konnten den altertümlichen Geschmack nicht genug bewundern. Die Lagerbetten standen in dazu bestimmten Vertiefungen oder Nischen der Mauern, in einigen Schlafzimmern fanden wir jedoch Luxus-Artikel, die zu entschieden das Gepräge der gegenwärtigen Verfeinerung trugen, um für mittelalterlich gelten zu können. Dann erstiegen wir vermittelst einer Treppe einen der Thürme, welchen sie umkreist; sie ist einfach wie alle übrigen, aber merkwürdig. Die Plattform des Thurmes ist dreihundert Fuß über dem Rheinspiegel, welchen wir meilenweit überblickten; die Gegenstände erschienen aber wegen ihrer weiten Entfernung nur iu ihrer halben natürlichen Größe und zeigten so ein vielgestaltiges Miniaturbild. Dieser Thurm steht am äußersten Rande des grauenerregenden Absturzes. Es war eine hochherzige Idee des Prinzen von Preußen, diese Bnrg herstellen zu lassen und zu bewohnen, er hat sich dadurch nicht allein die Zeitgenossen, sondern auch die kommenden Geschlechter zu Danke verpflichtet, und ich werde meines Theils die Stunde, in welcher ich die Anschauung dieses steinernen Heldengedichtes genoß, stets zu den glücklichsten meines Lebens zählen. Wir fuhren sodann auf Bingen zu und waren bald nachher auf nassauischem Gebiet. ir hatten eine schöne Ansicht vom Schlosse Io- hannisberg, dessen schneeweiße Mauern im Strahle der sinkenden Sonne erglänzten. Es gehörte bis zur ersten französischen Revolution einem geistlichen Orden, aber der jetzige Besitzer, Fürst Metternich, hat alle 83 Klosterspuren verwischen lassen, was mir gerade an diesem Führer der reactionären Cabinetsparthei auffällig war. Diese Herren scheinen auch das Pfaffenthum mehr aus der Perspective zu lieben; die Klöster sind ihnen so eine Art von Volksapotheken für die Krankheit der geistigen Mondsucht. In Biberich kamen wir noch zeitig genug an, und man war hier so ungemein artig, uns ungeachtet der Anwesenheit des Hofes nicht nur den Garten, sondern sogar das Innere des Schlosses mit Ausnahme der von der herzoglichen Familie bewohnten Zimmer sehen zu lassen. Das Schloß war neu und im geschmackvollsten Styl erbaut, im Innern herrscht gefällige Eleganz, wozu die Verzierungen in einem eigenthümlich schönen Marmor, der im Herzogthume gebrochen wird, sehr viel beitragen. In der Mitte des Gebäudes befindet sich eine kreisförmige Halle, von einer Kuppel überragt, deren Hauptzierde in einer Colonade von Marmor besteht. Die Gartenanlagen sind theils in echt deutschem, theils in englischem, theils in französischem Geschmack, und diese Verschiedenheit giebt ihnen einen ungewöhnlichen Reiz. So sehr wir auch an gute Küche gewöhnt waren, so sehr übertraf doch unsere Abendmahlzeit in Biberich alle unsere Erwartungen, namentlich waren Fische und Wild- pret trefflichst zubereitet; der Nachtisch hätte einen Hidalgo befriedigen können. Eine Flasche Iohannisberger Blaulack erhöhete als echter Nektar die Mahlzeit zu einem Götterbankett, so daß selbst die reiche und verwöhnte Engländerin vor der deutschen Speisekunst Achtung bekam. Bon nun ab sah sie unsere Verhältnisse wirklich mit ehrfurchtsvollen Augen an, denn ein Volk wie die Engländer beurtheilt ein anderes immer zuerst vom materiellen Standpunkte aus. Nun folgte eine von jenen deutschen Sommernächten, wo das Bewußtsein des Lebens schon Genuß ist. Das Licht des Vollmondes spiegelte sich in den grünlichen Fluten des edeln Stromes, Glühwürmer tauchten hier und da auf und wiegten sich üppig auf den vom 5 estwind bewegten Zweigen, und die Heimchen sangen ihren summenden Chorus. Kurz, alles trug bei, unseren Umge bungen einen zauberischen Charakter zu verleihen, daß wir eine Weile schweigend auf dem Balkon saßen und uns ganz unseren Empfindungen Hingaben. „Ich begreife nicht, unterbrach endlich Miß M. das Schweigen, wie man so lange hat glauben können, die Sterne hätten keinen anderen Zweck als den, unserer Erde zu dienen; denn nichts scheint mir natür 6* 84 licher als die Meinung, daß sie eben solche bewohnte Weltkörper wie unsere Erde sind." - „Diese Meinung, entgegnete ich, scheint jetzt freilich sehr natürlich, aber weder wir noch Fontanelle, der unsterbliche Verfasser der Gespräche über die Mehrzahl der Welten, würden zu diesem Begriffe gelangt sein, wenn nicht zuvor Galilei das Fernrohr wesentlich verbessert hätte; und dieser hätte vielleicht nicht sein System der Bewegung der Erde um die Sonne aufgestellt, hätte nicht Copernicus hundert Jahre früher das Ptolomäische System umgestoßen. So hatte auch Columbus ohne die Kenntniß des Compaß die neue Welt nicht entdeckt, und es bedurfte also eines Zeitraums von mehr als zwei Jahrhunderten und der Vereinigung der größten Genies, um diesen Gedanken zu endlicher Geltung zu bringen." Es ist gewiß etwas Schönes um die Wissenschaften, sagte Miß M., aber erstens reicht unsere Vernunft nicht aus, sie zu ergründen, und zweitens genügen sie unserm aufstrebenden Verstände nicht. Die Metaphysik hingegen ergänzt unser unvollkommenes Wissen und stillt die Sehnsucht unserer Seele nach dem Begriff alles Unergründlichen. So finde ich zum Beispiel die Meinung, die Bewohner des Mondes seien sanfte ruhige Wesen mit bleichem Angesicht, ganz im Einklänge mit seinem sanften bleichen Lichte, und der Urheber derselben hat vielleicht eben so viel Verdienst wie der des Systems der Anziehungskraft." Wenn der Mond wirklich bewohnt ist, gab ich zur Antwort, so kann er es nur von körperlosen Wesen sein, da er keine Atmosphäre hat und somit des zur physischen Existenz unentbehrlichsten Elementes entbehrt. Indeß können die Hypothesen der Metaphysik doch immer nur unsere Phantasie beschäftigen, wohl auch unsern Geist erheben, aber das Gebiet des 2 issens zu erweitern vermögen sie nicht. Daher ziehe ich ein mathematisch erwiesenes Factum vor, und der Attractions - Calcul von Sir Jsaac Newton ist mir bedeutend lieber als die erhabensten Muthmaßungen." „Die Metaphysik, entgegnete sie, ist nicht weniger consequent und logisch in ihren Folgerungen; so behauptet zum Beispiel die neue Secte der Jrviniten, es gäbe drei verschiedene Grade der Seligkeit, was sie mit dem Bibelverse beweisen wollen: ES giebt eine Herrlichkeit der Sonne, eine andere des Mondes und der Sterne. Dem würde der Mangel des Dunstkreises wenigstens nicht im Wege stehen, da ihn die 85 Geister nicht brauchen.*) Eine andere nicht minder consequente Be hauptung ist die, daß die Seelen der Sternbewohner, ehe sie auf unserer Erde einen Körper erhalten, die ewige Ruhe Gottes nach dem Schöpsnngs-werke und Seelenläuterung darstellen." Muthmaßungen auf andere Muthmaßungen bauen, sagte ich ist nichts anderes, als Schlösser in die Luft bauen, und der Stifter einer Religion, die solche Gemüthsfaseleien als Dogmen ausstellt, kann nnr ein Phantast sein, dessen Tendenz meistens dahin geht, einer speculiren-den, herrschsüctigen Priesterkaste die Mittel ihrer verderblichen Tyrannei in die Hände zu spielen." Was halten Sie aber dann von der Bibel? diese läßt sich doch gar nicht mathematisch beweisen, sondern wird von den Wissenschaften über den Hausen geworfen, ja sie ist eigentlich nichts als ein großer Irrthum aus früheren Jahrtausenden, der nach keiner Richtung die Sonde der freien Kritik verträgt. Irren doch die Apostel, ja Christus selbst in Betreff des sogenannten jüngsten Gerichtes und der Zukunft ihrer neugestifteten Religion, also in den wichtigsten Dingen; die Evangelien wimmeln von Widersprüchen und Lücken, ebenso die Episteln, von denen selbst Ihr Luther den Brief des Iacobus geradezu eine Stroh-Epistel nennt. Die Lehre des alten Testamentes von der Gottheit ist grausam und blutig, Abraham und Iephtha schlachten dem Iehovah ihre eigenen Kinder; die § eissagungen der Propheten von dem ewigen Reiche des Messias sind durch die vollkommenste Vernichtung des jüdischen Staates und Zerstreuung des israelitischen Volkes mehr als widerlegt. Und was nennen wir Religion und Christenthum? Eine künstliche, von den Kirchenversammlungen allmählig aufgebaute Dogmatik, von welcher das neue Testament nichts weiß; vielmehr sagt Christus ausdrücklich, daß die Lehre von der Liebe zu Gott und den Menschen das Hauptstück des alten und neuen Testamentes sei. Die Lehre von dem blutigen Sühn-opser Christi ist offenbar unsittlich." Wir gerathen hier, entgegnete ich nicht ohne Bewegung, auf den Gegenstand meiner tiefsten Verehrung, welche zugleich mein Glück, meine Kraft und meine Seligkeit auSmacht. Ich weiß Alles, was die Rationalisten, Philosophen und Geologen dagegen einwenden, gleichsam dem *) Die neuesten Astronomen schreiben übrigens dem Monde eine Atmosphäre mit eigenthümlich organisirten Bewohnern zu. 86 lieben Gott einen Plan vorschreiben, wie er die Welt hätte schaffen, die Menschheit erlösen und sich seines Herrscheramtes entledigen sollen. Sie fordern, daß Gott ihnen eine buchstäbliche und chronologische Auseinandersetzung seiner unzählichen Wunder, vor denen sich die Cherubim in Ehrfurcht verhüllen, hätte liefern sollen, und weil der Zeitraum, welcher für die Erschaffung der Welt gegeben ist, nicht mit den taufenden von Jahren übereinstimmt, welche sie für die Bildung der verschiedenen Erdkrusten erforderlich halten, so verwerfen sie die Bibel als ein Machwerk der Menschen. Wenn sie aber das alte Testament im Urtext läsen, und diesen mit andern orientalischen Sprachen verglichen, so würden sie finden, daß sie sämmtlich sehr bilderreich und poetisch sind, oft einen Gegenstand für den andern nennen, und daß daher z. B. das Wort Tag oft einen unbestimmten Zeitabschnitt bedeutet, was schon durch den Satz erklärt wird: Tausend Jahre sind vor Gott wie ein Tag. Jede Stelle der Bibel hat zwei Bedeutungen, eine geistige und eine buchstäbliche, welche zu den entgegengesetztesten Folgerungen veranlassen können; die darin enthaltenen Offenbarungen bezwecken keine chronologische Reihenfolge der Dinge in der Vergangenheit, sondern eine der menschlichen Vernunft angemessene Schilderung derselben. Wenn daher die Wissen schaffen den historischen Theil der Schrift bekriegen, so erhebt sich der prophetische um so erhabener über die menschliche Kritik, und derjenige, welcher den Schlüssel dazu besitzt, der wird auch für die widersprechendsten Stellen Erklärungen finden. Kurz, ich bin überzeugt, daß der Zweifel an der heiligen Schrift stets aus einer oberflächlichen Kenntniß oder einem mangelhaften Verständniß derselben entsteht. Es ist schön, die Religion mit den Wissenschaften zu vereinigen; wer dieses nicht kann, ist ein sehr beklagenswerter Mensch, verfehlt sein höchstes Vorrecht und wird, wenn die Religion aufgehört hat, die Richtschnur seines Lebens zu sein,-bald einem ruderlosen Schiffe gleichen, welches, von den Winden seiner Leidenschaften getrieben, ein Raub der Wellen wird. Und es ist beruhigend, zu wissen, daß die gelehrtesten Menschen stets die frömmsten waren." „Die Heftigkeit, erwiederte die Miß, mit der Sie Ihre Sache verfechten, beweist mir schon, daß Sie sich selbst nicht sicher fühlen, wie denn überhaupt kein Mensch in den göttlichen Dingen sicher ist. Sonst würde ja auch nicht der blinde Glaube als Hauptbedingung an die Spitze des ganzen Religionssystems gestellt; ja, im Protestantischen Lehr- 87 begriffe ist er geradezu Eines und Alles – Quelle der Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, einzige Bedingung der Seligkeit; ohne ihn ist nur Fluch und Elend, Zorn Gottes und Verdammniß. Ihr Ausfall gegen die Rationalisten ist auch uur gut gemeint, und von den sogenannten Cherubim wissen Sie vollends nichts, obwohl Sie thun, als ob Sie Duzbrüderschaft mit ihnen getrunken hätten. Es wird wohl Niemandem leicht mehr einfallen, die Mosaische Schöpfungsgeschichte für wirkliche Historie zu halten, Sie selbst scheinen keine ernste Neigung dazu zu haben. Daß aber unter den sechs Schöpfungstagen so viele Jahrtausende sollten verstanden sein, gebt gar nicht an, denn es sind sogar die Bestandtheile dieser Tage mit den Worten angeführt: da ward aus Morgen und Abend der und der Tag. Weil ferner die Bibel so unbestimmt in den wichtigsten Stellen sich ausdrückt, daß man immer zwei und mehr Bedeutungen hineinlegen kann, sind eben so zahllose Ansichten und Seelen entstanden, von denen jede sich sür die einzig richtige ausgiebt. Der Vernunft angemessen ist übrigens die biblische Offenbarung gar nicht, denn die Vernunft nimmt ja ewig Anstoß daran, und eben darum sollen wir ja die Vernunft „gefangen nehmen." Zum prophetischen Theile der Schrift hat noch Niemand den Schlüssel gefunden, denn es ist noch Keinem gelungen, die Richtigkeit der Weissagungen darzuthun, noch we niger aber ist die Prophetie über die Kritik erhaben, im Gegentheil ist sie ihr in neuerer Zeit erst recht verfallen. Was wäre auch eine Weissagung, die sich dem Urtheile entziehen wollte? Wahr ist es allerdings, daß der Sklave seiner Leidenschaften ihnen zum Raube verfällt, aber ich habe nicht gefunden, daß die Religion, die formelle Religion, von ihnen befreie, im Gegentheile haben sie unter dem Kreuz und der Kutte stets am wildesten gerast. Die bigottesten Menschen sind die leidenschaftlichsten, nur die Philosophie beruhigt das Herz. Aber, meine Gute, im stärksten Irrthume befinden Sie sich, wenn Sie den kritischen Zweifel aus die Quelle oberflächlicher Keuutnisse und mangelhaften Verständnisses zurück leite« wollen; vielmehr ist die kritische Forschung mit dem Wiedererwachen und Fortschreiten der Wissenschaften aufs innigste verbun- den. Wenn schließlich in Ihrer Sprache fromm mit orthodox gleich - bedeutend ist, so bleibt auch Ihre letzte Behauptung nicht stichhaltig, denn die gelehrtesten Menschen waren keineswegs immer die frömmsten; aber noch viel weniger waren die frömmsten immer die gelehrtesten." 1 Ich wollte eben etwas gereizt antworten, als Miß M. das Gespräch wohlweislich auf naturwissenschaftliche Gegenstände lenkte. „Was halten Sie für die Ursache der Erscheinung, daß die Sonne ihre Stellung unserer Erde gegenüber fortwährend verändert?" fragte sie Plötzlich mit einer raschen Gedankenwendung, die mich jedoch nicht unvorbereitet fand, denn ich antwortete ebenso rasch zu ihrem sichtlichen Staunen folgendermaßen: „Die Ursache der Veränderung in der Stellung der Sonne zu unserer Erde besteht darin, daß die Sonne zwei Bewegungen hat, und zwar eine um ihre eigene Achse, welche sie in 26 Tagen vollbringt, während ihre zweite innerhalb des Planeten-Systems eine weit kürzere ist als die unserer Erde, weshalb sie immer weiter östlich in die Zeichen des Thierkreises rückt. Das ist die Ursache, warum sie sich zur Zeit der Nachtgleichen nicht mehr im ersten Grade des Widders und der Waage, wie auf der Ptolomäischeu Himmelskugel zu Rom angegeben ist, sondern ziemlich weit in den Zeichen des Stieres und Skorpions befindet. Da nun die Bewegung aller Planeten von Westen nach Osten geht und diese nicht gleichzeitig mit der Sonne ihre Bahn vollenden, so haben alle § endepunkte, wie der Pol, die Tag- und Nachtgleichen, die Sommer- und Winterwenden eine rückgängige Bewegung, weshalb auch die unbeweglichen Sterne immer mehr östlich unserer Erde gegenüber erscheinen. Daher kommt es, daß alle Constellationen ihre Plätze, welche ihnen von den alten Astronomen angewiesen waren, verändert haben; Sirius oder Canicula ist daher nicht mehr der Herold unerträglicher Hitze wie zur Zeit des Hippokrates und Plinius, die uns erzählen, daß zur Zeit seines Er-. scheinens das Meer siede, sondern kühler Morgen und Abende, und in fünf- oder sechstausend Jahren wird er der Borbote des Frostes sein. Dieses ist die Ursache der fortwährenden Veränderung der Stellung der Himmelskörper einander gegenüber, was mit Beziehung auf unsere Erde und ihre Stellung zur Sonne speziell in 71 Jahren 19 Tagen und 12 Stunden einen Grad beträgt, und durch den ganzen Thierkreis 25,791 Jahre." Am nächsten Morgen reisten wir über Mainz nach Frankfurt a. M. Wir bemühten uns, den Rhein so lange als möglich im Auge zu behalten, und als er endlich doch verschwand, riefen wir ihm einen weh- - müthigen Abschiedsgruß zu. Dieser schönste aller Ströme bezaubert das Her; wie das Auge, wir können uns nur mit Wehmuth von ihm treu- 89 nen, und das Gelüste der Franzen nach diesem deutschen Juwel, dem grünen Diamanten in Germaniens Krone, mußte jeden deutschen Mann zum Kampfe heraussordern. – Bon Mainz aus wird die Gegend immer flacher und uninteressanter, jedoch labt sie das Auge durch ihre Fruchtbarkeit und Freundlichkeit, und die unzähligen Wagen voll Rei sender, die Alle das herrliche deutsche Rheinland zu sehen kamen, er s füllte mein Herz mit stolzer Freude. – Da Miß M. dem Postillon für jede Station zwei Thaler Trinkgeld geben ließ, so glaubte jeder seinen Eifer durch möglichst schnelles Fahren bethätigen zu müssen, was zu einem lächerlichen Mißverständnisse Veranlassung gab. Einer der Postillone nämlich wendete sich an Frau H. mit der Frage, welche von den beiden Damen eigentlich auskratze? Wir waren darüber sehr belustigt und fragten ihn, was ihn zu seiner Vermuthung Anlaß gegeben habe? worauf er erwiederte, er habe schon mehrere englische Damen gefahren, die ihren Männern entlaufen seien, und erst kürzlich eine, welcher der Mann auf dem Fuße gefolgt sei; da wir nun so honett zahlten, habe er uns auch für „Ausreißer" gehalten. Auf allen Feldern längst der Landstraße war man mit der Ernte be- jchästigt, und Fräulein M. bemerkte, daß das Volk in Deutschland sich weit fröhlicher als in England zeige, was von allen Reisenden bestätigt wird. Der deutlichste Beweis von der Gemüthlichkeit des deutschen Volkes. Es war ein überirdischer Abend; die untergehende Sonne schwamm in einem Purpurmeere am westlichen Himmel, während der östliche von dem reizendsten Schleier lustiger weißer Wölkchen bedeckt war. Kaum war die Sonne verschwunden, als der Mond im Osten hinter seinem Blttthenvorhange hervortrat und ein so Helles Licht verbreitete, daß man dabei hätte lesen können. Die magische Schönheit dieser Scene stimmte uns Beide zum Denken und Empfinden und Miß M. citirte einige Verse, welche die Wohlthätigkeit des Ernte Mondes rühmten. In Frankfurt bezogen wir den römischen Kaiser, wo es uns so 90 behagte, daß die Miß einige Lage zu verweilen beschloß. Am nächsten Tage hörten wir über Tische eine bezaubernde Musik im Nebenzimmer, wir vergaßen darüber die duftenden Schüsseln nnd gingen an die Thüre, um zu lauschen. Wir konnten jeden Ton vernehmen; eine Meisterhand spielte die Harfe, und eine Frauenstimme, weich und rein, sang rührende englische Balladen dazu, ganz mit dem Ausdruck einer Künstlerin. Unsere Nengierde stieg anfs Höchste, so daß wir nicht umhin konnten, den anfwartenden Kellner nach den Musikern zu fragen. Er antwortete devot: Es ist die englische Schauspielerin B. und der berühmte Harfenspieler B. Wahrhaft komisch war die Wir kung dieser Worte auf die Miß; ihr Gesicht, welches bis jetzt die angenehmste Spannung ansdrückte, wurde plötzlich lang nnd drückte ungefähr dieselbe Täuschung ans, als hätte sie statt in einen Apfel in eine Quitte gebissen. „Wenn es weiter nichts ist, sagte sie, als diese ihrem Mann entlaufene Schauspielerin mit ihrem Liebhaber, so war es nicht der Mühe werth, das Essen kalt werden zu lassen." Während dieser Worte hatte sie bereits ein Rebhuhn unter Messer. Es war Sonntag; wir hatten früh in der englischen Kirche gute Predigt gehört und fuhren Nachmittag um die Stadt, deren dem eine An- lagen wir nicht genug bewundern konnten. Im Vorbeifahren sahen wir auch den Sitz Rothschilds mit seinem paradiesischen Garten, dann ließen wir uns das alte Haus in der Indengasse zeigen, welches seine fast hundertjährige Mutter noch bewohnte, weil sie sich nicht entschließen konnte, den häßlichen Ghetto zu verlassen. Woher kommt nur die Liebe der Iudeu zu Dunkelheit, Schmutz und Geld? Ein Reisender, mit dem wir uns im Hotel kurze Zeit unterhielten, sagte in dieser Beziehung: „Glauben Sie mir: Jude bleibt Jude, er mag sich stelleu wie er will, sogar seinen Dialekt kann er nie ganz ablegen. Bei Herrn v. Rothschild erlebte ich einst ein recht ausfallendes Beispiel davon. Eine Gesellschaft besah seinen Garten, darin auch den großen Pavillon, wo eben die Tafel gedeckt war. Man bewunderte den Reichthum an Silber uud allerlei kostbarem Geräth, und eine Dame rief begeistert: Wahrlich, das ist des Welt-Banquiers ganz würdig! „Kost' aber aach viel Geld!" sagte hinter uns eine freundliche Stimme, wir sahen uns um, und siehe da, der Herr Baron stand 91 selber vor uns, selbst offenbar verlegen über diesen AuSbruch seines inneren Menschen, den er nicht hatte verhindern können." Am folgenden Tage ließen wir uns Göthc's Familienhaus zeigen und waren von dem Umstände betroffen, eine Lyra in Relief über dem Eingänge zu sehen; man sagte uns, daß sie das Wappenbild der Familie sei. Mit besonderer Rührung erfüllte der Anblick des Zimmers mein deutsches Herz, worin Göthe geboren wurde, und welches er noch bei seiner letzten Anwesenheit bewohnt hatte. Das Bett und alle übrigen Geräthe waren genau iu dem Zustande, in dem er sie verlassen hatte; auf seinem Pulte stand noch seine Gyps Statuette, die ihm am meisten gleichen soll, und welche, da kürzlich sein Geburtstag gewesen war, mit einem Lorbeerkranze geschmückt war. Das Haus ist ganz einfach und bietet außer den Versen, welche er kurz vor seinem Tode dichtete, keine Merkwürdigkeiten. Dieses Gedicht war und ist so viel mir bekannt, niemals im Druck erschienen. Miß M. war nicht weniger als ich von der Umgebung ergriffen, denn sie war eine glühende Verehrerin des großen Dichters und hatte Vieles von ihm übersetzt. Die Engländer wissen überhaupt Göthe sehr zu schätzen, insonderheit seinen Faust, sagen jedoch, daß er im Ganzen überschätzt worden sei. Ohne irgend etwas Anderes zu seheu, verließen wir Frankfurt und reisten durch meist aumuthige Gegenden nach Fulda, zunächst dem Thüringeb Walde zu. Fulda, früher Fuld genanut, gehört zu den ältesten und merkwürdigsten Städten Deutschlands, denn hier gründete schon der deutsche Apostel Bouifaz zu Anfang des achten Jahrhunderts die Abtei, welche später deutsches Reichsfürstenthum ward, hierher verbannte Karl der Große 788 den Herzog Thassilo von Baiern als Mönch für wiederholten Friedensbruch. Die Schulen zu Fulda gehören zu den ersten und ältesten Pflanzstätten deutscher Cultur. Meine Gebieterin fand nun einmal in echt englischer Beschränktheit an deutschen Alterthümern kein Interesse, und so hielten wir uns denn weder hier noch in Eisenach auf. Destomehr erquickte ich mich an dem herrlichen thüringer Walde, ich konnte seine Schönheit nicht genug bewuudern und hatte die Genugthuung, daß auch die Brittin mit einstimmeu mußte. Das herzogliche Schloß in Gotha gewährte einige Stunden angenehme Unterhaltung; es enthält eine sehenswerthe Gemälde-Galerie, in den einzelnen Zimmern viele treffliche Portraits, ein bedeutendes chinesisches Cabinet von Waffen, Geräthschaften, Porzellanen und Costü - 92 men, ein Naturalien-Eabinet und eine Antiken-Sammlung. Man zeigte uns hier den Stammbaum des fürstlichen Hauses in einem mit Edel steinen verzierten Buche, welcher den Ursprung der Familie auf den Sachsenherzog Wittekind zurückführt, auch das Buch soll von diesem abstammen. Man sieht darin den Namen Jacobs des Zweiten von England, den er mit eigener Hand, auf einer Reise von Kopenhagen kommend, Hineinschrieb; ein Kleid der Königin Maria Antoinette, einen Stiefel des Churfürsten Johann Friedrich von Sachsen, den er in der Schlacht von Mühlberg verlor. Auch der Hut, Handschuhe und Stiefel Napoleons, welche dieser nebst einer goldenen Biene von seinem Krönungsmantel auf seinem Rückzüge nach der Schlacht von Leipzig dem Herzoge auf dessen Bitten schenkte, erregten großes Interesse. Der Garten ist prachtvoll und enthält eine sehr bedeutende Orangerie, wie auch ausländische Gewächse. Die Umgebungen und Promenaden von Gotha sind angenehm. Weimar war unser nächstes Reiseziel und unser erster Ausgang galt hier den Häusern Herder's, Schiller's und Göthe's. Ersteres wurde vom Oberhofprediger Dr. Röhr bewohnt, dessen Gemahlin und Tochter es sich zur besonderen Ehre zu schätzen schienen, eine Engländerin bei sich zu sehen, und während sie uns die Zimmer zeigten, erzählten sie von ihm und seinem Lebenslause. Schiller's Haus ist sehr einfach. Göthe's Haus ist weit stattlicher unv mit Bildsäulen und Gemälden geschmückt; es war von seinen Nachkommen bewohnt, wie auch sein geschmackvolles Landhaus in der Nähe. – Das großherzogliche Schloß entfaltet Geschmack und Eleganz, aber von unendlichem Interesse sind die Zimmer, worin die Werke Schiller's, Göthe's und Wieland's mit Fresken illustrirt sind; sie machen ihrer Urheberin, der Großherzogin-Großfürstin, viel Ehre. Prächtig ist das Lustschloß Belvedere, welches mit seinen reizenden Anlagen und Umgebungen einem Feenschlosse gleicht. Zu erwähnen ist der Speisesaal, wo die Tafel mittelst einer künstlichen Maschinerie, gedeckt und mit Speisen besetzt, aus der Tiefe emporgehobeu wird. Das Schloß Tieffnrt mit seiuem Park ist unaussprechlich anmuthig, und die Erinnerung an die verewigte Herzogin Amalie, welche, von Göthe, Schiller, Wielaud und Herder umgeben, hier lebte, verleiht ihm einen eigenthümlichen Zauber. Im Parke giebt es köstliche Parthieen, die zum Träumen einladen, und die hier und da angebrachten Aeolsbarfen, in deren Saiten die Winde spielen, machen 93 den Eindruck von Geisterchören, welche den Manen jener Unsterblichen mystische Hymnen singen. – In Weimar sahen wir auch die großher zogliche Gruft, welche sich in der Kapelle auf dem Begräbnißplatze be findet. Hier stehen die Särge Schiller's und Göthe's neben denen des deutschen Augustus und dessen Gemalin, und es ist schwer zu sagen. wer durch diese Vereinigung am meisten geehrt ist. Von hier reisten wir über L. nach D. Meine Rührung, als ich nach einer Abwesenheit von beinahe zehn Jahren die Thürme D.'s wiedersah, läßt sich schwerlich beschreiben. Ich hatte meiner- Familie noch von Weimar aus geschrieben, un^ sobald ich Fräulein M, bequem im Hotel de France eingerichtet sah, eilte ich sogleich zu meinem ältesten Bruder, der in seiner Stellung als Beamter noch den Beruf eines Schriftstellers und Musikers mit vieler Auszeichnung bekleidete. Bei ihm fand ich meine Eltern, die mich mit der innigsten Zärtlichkeit empfingen. Es war eine rührende Scene voll Freudenthränen. Dem Wunsche der Miß gemäß stellte ich ihr die anwesenden Glieder meiner Familie vor, und es war mir sehr angenehm, daß sie sich sogleich mit meiner Schwägerin befreundete, deren Schönheit und feine Sitte sie ungemein ansprach. Diesem Umstände hatte ich den Vortheil zu danken, daß ich auf einige Tage Urlaub erhielt. Meine Eltern und ich fuhren am andern Morgen nach den zwei reizend gelegenen Dörfchen, welche jene leider in Trennung bewohnten. Dort wurde ich von den Freunden mit einem Jubel empfangen, der meinem Herzen unendlich wohl that. Meine guten Eltern waren unermüdlich in ihren Freudenbezeigungen und Liebkosungen; sie bewunderten Alles an mir, zeigten mir eine Menge Dinge, die mir früher gehört hatten und die sie wie Reliquien anfbewahrten. Mir that es unendlich wohl, mein Herz einmal ausschütten und den Meinigen alle die traurigen Schicksale erzählen zu können, die ich ihnen aus Schonung seither verschwiegen. Am folgenden Morgen versammelten wir uns schon in aller Frühe beim Morgen-Imbiß, nach welchem wir uns auf den Weg machten, um meiner jüngsten Schwester einen Besuch zu machen. Sie war in der Nähe an einen Lehrer verheirathet und mein Vater sagte mir, daß ihre drei kleinen Töchterchen sich täglich auf die „englische Tante" freuten, welches meine Zärtlichkeit für sie um Vieles vermehrte. Nach einer zweistündigen Fahrt waren wir am Ziele, aber welches freudige Staunen be-meisterte sich meiner, als wir ausstiegen und meine Schwester als eine der lieblichsten Frauen vor mir stand, die ich jemals gesehen, und mich in ihre Arme schloß! Sie stellte mir bierauf ihren Gatten und ihre Kinder vor, und der Empfang, der mir von Allen auch hier zu Theil ward, machte jenen Tag zu einem der glücklichsten meines Lebens. Ich konnte nicht müde werden, meine Schwester anzusehen, denn in ihrem Wesen lag so viel Grazie, Sanstmuth und Würde, wie sie nur aus einer schonen Seele hervor gehen können. Trotzdem ich aus einem durch seine Frauen berühmten Lande kam, fand ich doch in ihr eines der schönsten Wesen, die ich jemals gesehen. In ihrer Häuslichkeit herrschte die größte Ordnung, Nettigkeit und Behaglichkeit, und ihre Kinder gehörten zu den wohlgezogensten, die mir vorgekommen waren. Welche Freude war es also für mich, zu finden, daß meine Schwester eine ebenso treffliche Gattin, Mutter und Hausfrau, wie angenehme Gesellschafterin war. Wir verlebten einen unvergeßlichen Tag und trennten uns am nächsten Morgen mit der Verabredung, daß die Mei-nigen mich in D. zu besuchen versprachen, wo mich Miß M. mit Ungeduld erwartete, obwohl meine Schwägerin ihr viel Zeit gewidmet hatte. Es verging nun kein Tag, wo wir nicht eine Vergnügungsparthie unternahmen, wobei Bruder und Schwägerin uns fast stets begleiteten. Wir besuchten natürlich auch alle die berühmten D.'ner Sehenswür digkeiten, welche auch der vielgereisten Britin unendlich imponirten; allein mehr als diese architectonischen, künstlerischen, Pretiosen und indu-striösen Schätze entzückten sie die einzig schönen Umgebungen D.'s, ihre Se^le schien in einem Meere von 2 den pl.'schen Grund, Th., P., die S., -onne zu plätschern, wenn wir die Weinberge bei L., die s.'sche Sch. und die unzähligen Wunderpunkte dieser herrlichen Landschaft besuchten. So war mein Aufenthalt in D. in jeder Beziehung ein sehr glücklicher, umsomehr, als Miß M. mir bei jeder Gelegenheit ihre Zufriedenheit bewies, mir Geschenke^ machte und überdies mir die in London vorausgezahlten zehn Pfund nicht anrechnete. Ein Beweis dafür, wie großmüthig diese Dame und wie zufrieden sie mit mir war. Doch was sind alle Freuden dieser Welt anderes als Träume, welche Oede und Leere im Herzen zurücklassen, die ohne sie niemals empfunden worden wären. Wie wahr und treffend sind die Worte, welche Francesca di Rimiui beim Dante sagt: ^688un ruuSAior äoloro oke riooräar si ckei tewpi feliei nello iserie! – kein größerer 95 ß Schmerz, als sich im Unglück glücklicher Zeiten zu erinnern! – Der Tag, der zu unserer Abreise bestimmt war, erschien nur zu früh und erfüllte unsere Herzen mit bitterem Kummer, den ich mit Stillschweigen ehren will. Unsere Reise ging über L. nach H., wo wir eine kolossale Ehrenpforte passirten, die der Braut des Kronprinzen von Baiern, geborenen Prinzessin von Preußen, zu Ehren errichtet worden war. Ueberall herrschte Festlichkeit und Frende, selbst unser Postillon ergoß sich in Lobreden und Glückwünschen für das königliche Paar. Wir waren vielleicht die einzigen Mißmnthigen in ganz H., und zwar deswegen, weil der König von Preußen den ganzen Gasthof gemiethet hatte, den wir zu unserem Absteigequartier ersahen, und wir nun mit einer sehr einfachen Bewirtbung im zweiten Hotel der guten Stadt vor-lieb nehmen mußten. Als wir am folgenden Tage weiter reisten, bemerkten wir einen langen Zug Equipagen und Miethwagen, welcher sich feierlich auf einem Feldwege nach der Chaussee bewegte; wir dachten ihn mit den Feierlichkeiten des fürstlichen Brautpaares im Zusammenhänge, aber unser Postillon fragte mit charakteristisch deutscher Neugierde im Vorüberfahren einen Kutscher, von dem er erfuhr, daß man einen geliebten Seelsorger nach seiner neuen Pfründe geleite. Das war daS zweite Beispiel deutscher Treue seit gestern, was Miß M. sehr hervorhob und bewunderte. Das eintretende Negenwetter verhinderte uns, die Gegend, welche wir durchreisten, zu übersehen, und so erreichten wir Kassel, ohne etwas Erhebliches zu erblicken als die Bäume an der Landstraße. Wir hatten uns auf Hessen mit aller Resignation gefaßt gemacht, denn wer kannte nicht das märchenhafte Glück dieses Landes; um so überraschter mußten wir uns fühlen, als wir in Kassel nicht mehr als Alles loben mußten, denn wir fanden schöne Zimmer, ausgezeichnete Bewirthung, eine schöne Stadt und liebe Leute. Erstere ist größten Theils neu, regelmäßig und geschmackvoll, der Menschenschlag von edler Gesiäüsbildung, gutmüthig und fröhlich. „ Zuerst besuchten wir das churfürstliche Sommerschloß Wilhelmshöhe, das von seinem Berge herab einen großartigen Ueberblick der ungemein schönen Umgegend gewährt. Das Gebäude selbst wie seine Einrichtung und Gartenanlagen gehören zu den üppigen und phantastischen Erzeugnissen des siebenzehnten und theilweise achtzehnten Jahrhunderts und enthält eine Mischung von gutem und schlechtem Geschmack, viel Eleganz und Reichthum. Die vielen Statuen, Statuetten, Wasserkünste und 96 künstlich angelegten Gartenparthieen erinnern unwilltührlich an Versailles, aber dieses wird von Wilhelmshöhe durch seine herrliche Lage bei wei tem überboten. An diesen Prachtschöpfungen der Fürsten zeigt sich die Allmacht der Natur gegenüber der schwachen Menschenhand recht drastisch fast tragisch. Eine einzige Fernsicht in die Gebirgswelt, ein hoher Fels auf steilem Bergesrücken, der Blick von einem Hügel über den See, der Wald mit dem schäumenden Sturzbache und dem wilden Geklüft ist mehr werth als alle Schöpfungen sämmtlicher Baumeister und Gartenkünstler. – Das noch höher liegende Schloß Löwenberg ist noch weit weniger geschmackvoll und enthält eine Menge grotesker und phantastischer Gegenstände, die mehr kurios als sinnreich sind. Merkwürdig ist die Bildsäule des Herkules von Bronze, in dessen Keule ein Engländer gefallen und darin fast umgekommen war. Nachdem wir uns einige Tage in Kassel aufgehalten hatten, reisten wir über Düsseldorf und Elber-feld, welche Städte ungeachtet ihrer großen Industrie die charakteristische Freundlichkeit meines schönen Vaterlandes beibehalten, während alle englischen Fabrikstädte ein trauriges, gefängnißartiges Ansehen haben. Wo wir konnten, benutzten wir die entstehenden Eisenbahnen. Da das Wetter meist rauh und naß war, gingen die Schönheiten der Natur und Civilisation uns meist verloren und Miß M. fing an, die englischen Comforts und Luxusartikel zu vermissen und Sehnsucht nach der Heimath zu empfinden. Zwischen Aachen und Lüttich passirten wir den ersten Viaduct, den wir noch gesehen hatten, und es ergriff uns ein Schwindel, als wir in den Abgrund blickten, über welchen derselbe geworfen wax. In Lüttich gedachten wir unseres AbentheuerS mit den Mäusen und kehrten in der Hoffnung auf größere Bequemlichkeit im Hotel d'Angleterre ein. Hier stand das ganze Haus zu unserer Verfügung, weil in dieser Jahreszeit schon kein einziger Fremder mehr vorhanden war, und da man aus diesem Grunde schon alle Kellner entlassen hatte, so erschien bald nach unserer Ankunft der Koch in seiner weißen Mütze und Schürze, mit aufgestreiften Hemdärmeln, um uns bei Tische zu bedienen. Es war ein gutmüthiger Wallone, der daran Vergnügen fand, uns zu stopfen, denn er begnügte sich nicht damit, uns zum Essen zu nöthigen, sondern er drang uns seine Speisen mit der komischsten Beharrlichkeit auf. I'6N6L, faul Manier oa? Akesüa 68 668t un pale aux Krives, que 1,1 ^'avons kait v'la 6eux ^onrs! rief er, indem er unS wiederholt trotz 97 alles 5 iderstrebens riesige Stücke einer trefflichen Pastete von Krammets vögeln vorlegte, und zwar mit der Grazie eines Fleischers, so daß wir unsern ganzen Ernst aufbieten mußten, um nicht zu lachen und unser Leben durch Ersticken zu gefährden. Als wir in Brüssel anlangten, war das Thermometer bereits so gesunken, daß wir Wintertoilette machen mußten. Meine abermaligen Erkundigungen nach Carl T. blieben wie immer fruchtlos. O, zärtlicher Freund meiner Jugend, wo bist Du geblieben! Die Reise nach Calais geht durch uninteressante Gegenden, die als weise Vorbereitungen aus diese alte schmutzige Stadt dienen. Und wie wichtig steht sie in der Geschichte doch da! Sie leistete Eduard III. so männlichen Widerstand, und blieb von jener Zeit an bis zur Regierung Mariens im Besitz der Engländer. Die Zeit meines Engagements mit Miß M. war nun abgelaufen, allein sie wollte sich noch nicht von mir trennen, sondern bat mich, noch einen Monat bei ihr zu verbleiben, den wir in Dover heiter verlebten. Mein Zusammenleben mit diesem edeln weiblichen Wesen hat keine schmerzliche Erinnerung aufzuweisen. – Ich erhielt mehrere Anträge, aber ich war hinter das Geheimniß gekommen, diese zu prüfen, und verfuhr bei Eingehung eines neuen Verhältnisses mit aller Vorsicht. Die Erfahrung hatte mich gelehrt, daß in allen Familien, wo man die Gouvernanten häufig wechselte, ein schlechtes Erziehungssystem herrschte; und gewöhnlich hatte dieses noch eine Menge anderer Uebelstände im Gefolge, welche die Prinzipalinuen stets aus Kosten des Rufes ihrer Gouvernanten mit der größten Gewissenlosigkeit zu beschönigen suchen. Es ist überhaupt eigenthümlich, welche Härte und Rohheit in den Familien gegen die Erzieherinnen herrscht; es scheint beinahe, als ob man die Kinder, welche doch gänzlich ihrer Sorgfalt und Tugendhaftigkeit anvertraut sind, auch uicht eben sonderlich achte. Sobald mich also eine Dame nach meinen Empfehlungen fragte, stellte ich meinerseits ganz Denkwürdigkeiten. 7 L 7/^73 98 naiv die Gegenfrage, ob die Gouvernanten lange bei ihr aushielten, ob sie denselben die Strafgewalt über die Zöglinge anvertraue, ihre Autorität unterstütze oder die Verleumdungsucht der Kinder ermnthige? Indem ich der Dame nun die Adressen meiner Patroninnen sandte, bat ich zugleich um die ihrer früheren Erzieherinnen, um mich meinerseits auch erkundigen zu können, weil ich der Meinung bin, daß die Rechte hier gleichmäßig sind und ich nicht gesonnen war, meinen Ruf durch eine unvorsichtige Wahl zu gefährden. Es hielt aber nicht eine Dame diese Feuerprobe aus, und so kam es, daß ick nach einem Monate immer noch unversorgt war. Ich kehrte also zu Fräulein Ch. zurück, welche mich mit offenen Armen aufnahm, während Miß M. von ihren Freunden in Beschlag genommen ward. Mit der Ch. lebte ich nun wieder wie mit einer Schwester, was jedoch nicht hinderte, daß ich sie wie eine Fremde bezahlen mußte. Sie hatte seit ihrer Etablirnng einen kleinen Knaben bei sich, der, weil sie immer mit Unterricht außerdem Hause beschäftigt war, ganz sich selbst und der Magd überlassen blieb. Ich nahm mich seiner mit aufrichtigem Interesse an, fand ihn jedoch gänzlich verwildert; er sprach nicht nur den gemeinsten Londoner Dialekt, sondern hatte alle Untugenden der Straßenbuben, mit denen er sich herumtrieb, obwohl er nicht älter als sechs Jahre war. Da es nun mein Grundsatz war, alles Gute mit ganzer Seele zu thun, so ließ ich das Kind zuförderst die ganze Fülle einer aufrichtigen Theilnahme freundlichen Zuneigung empfinden, unterhielt ihn und bereitete manche angenehme Ueberraschung. Sein Lieblingsvergnügen war, mir in den Park zu gehen und den Drachen steigen zu lassen. und ihm mit Die nächste Folge war, daß aus dem bleichen Siechling ein blühender Knabe ward, der mit Zärtlichkeit an mir hing. Dann machte ich ihn mit den Lehren der Religion bekannt, impfte ihm die Liebe zu Gott ein, und bemerkte bald mit Freude, daß der Samen anf guten Acker fiel. Leider schloß das Kind bald nach seiner Umwandlung seine irdische Laufbahn, und ich blicke noch jetzt nicht ohne freudige Rührung anf das Werk der Rettung zurück. Indessen schien Fräulein'Ch.'s Zuneigung zu mir täglich zu wachsen, und da sie eine zahlreiche Bekanntschaft hatte und Gesellschaft liebte, so verging kein Abend, den sie nicht außer dem Hause verbrachte, oder Besuch empfing, dem sie mich stets auf das wärmste empfahl. Sie behauptete, ich sei sehr „verschönert" von der Reise znrückgekehrt und daß 99 die Männer mich reizend fänden. Gewiß war, daß vier Monate des süßen Nichtsthuns unter dem wohlthätigen Einflüsse des Reifens verbracht, eine sehr vortheilhaste Veränderung in meiner Gesundheit und meinem Aeußern bewirkt hatten, und da ich die Empfindungen der andern Mädchen theilte, so war ich nicht unempfindlich gegen die Eingebungen meiner vermeintlichen Freundin. Miß Ch. machte mich unter anderen auf einen jungen Arzt Namens R. aufmerksam, welcher nebst seiner Mutter, einer wohlhabenden Wittwe, angeblich Aeußerungen gethan hatte, welche auf große Zuneigung schließen machten. Ich sprach meinen Zweifel darüber aus, daß ein junger Mann, der die Auswahl unter vermögenden Mädchen hatte, ein unvermögendes heirathen sollte; allein die Ch. führte viele Beispiele davon an und versicherte mich, daß ich nur zu wollen brauche, um eine gute Parthie zu machen, Von nun an gehörten Herr R. und seine Mutter zu unsern beständigen Besuchern, und oft trafen wir sie bei andern Bekannten, wobei ihre Aufmerksamkeit vorzugsweise mir zugewandt war. Auch führte mich Miß Ch. in die Familie des Majors C. ein, und die achtungsvolle Herzlichkeit, mit welcher man mir entgegen kam, that mir um so wohler, als kein eigennütziges Motiv zu Grunde liegen konnte. Kein Wunder, daß sich bald ein herzliches Verhältniß zwischen den drei liebenswürdigen Töchtern des Hauses mtd mir entspann. Wir musizirten mit einander, und spazierten oft, während wir uns in fremden Sprachen unterhielten, was einer wie der andern viele Freude machte. Zwei derselben waren Bräute, und diese machten mich zu ihrer Vertrauten und Rathgeberin, wodurch unsere Herzen- wirklich noch enger verbunden wurden. Eines Nachmittags trat Rosa, eine reizende Brünette von achtzehn Jahren, strahlender als gewöhnlich in mein Zimmer. Sie war mit ' einem Advokaten verlobt und ich fragte sie daher, ob das Ziel ihrer Wünsche, der Hochzeitstag, festgestellt sei? „Es handelt sich gegenwärtig nur um einen Ball, antwortete Rosa, aber Sie wissen, daß Bälle Ereignisse sind im Leben der Liebenden, * nach denen man die Phasen seines Glückes berechnet, und manches für unverwundbar gehaltene stolze Herz ward dort von Amors Pfeilen getroffen, und wiederum manches, was schon alle Hoffnung auf Gegen liebe quittirt hatte, erlangte noch seiner Wünsche Ziel vermittelst eines Balles." 100 „Allerdings sind Bälle starke Reizmittel für die Sinne, erwiederte ich, allein ich traue einer hierdurch erweckten Neigung nicht die Solidität zu, welche zum ehelichen Glück erforderlich ist." „Wo und bei welcher Gelegenheit soll man sich denn verlieben, um glücklich zu werden? etwa in der Kirche?" spottete Rosa. „Gewiß wird es weit weniger gefährlich sein, einer Neigung zu folgen, welche bei dem ruhigen Zustande der Andacht entsteht, als einer solchen, die auf dem Balle auflodert, weil der Ball nicht der Gesichtspunkt ist, unter welchem man auf den Freund für's Leben, auf den Gatten schließen darf. Eine solche Wahl wird nicht im Stande sein, die Probe trüber Schicksale anszuhalten." „Puh, Sie reden ja wie ein Methodisten-Prediger, erwiederte Rosa etwas ungeduldig; sind Sie nie auf einem Balle gewesen?" „Im Gegentheil, sagte ich, und ich weiß sehr wohl, wie einem das Herz klopft, wenn ein interessanter Mann einem so recht sinnig und tief in's Auge blickt, wie mau zittert bei seinem Händedrucke und wie alles umher zu schwinden scheint, wenn er einem im üppigen Walzer-oder in der graziösen Mazurka au das Herz drückt, wie man dann die Nächte nicht schlafen kann und Monate und Jahre von einem unerreichbaren Glücke träumt! Das nenne ich ein so flüchtiges Vergnügen allzu theuer bezahlen." „Wenn sich ein Mann so gegen Sie benahm, warf Rosa ein, ohne eine ernste Absicht dadurch an den Tag zu legen, so war er entweder ein sehr leichtsinniger Geck, oder er wurde durch die Macht der Verhältnisse gehindert, Ihnen das Glück zu schenken, welches er Sie ahnen ließ; und in beiden Fällen sind Sie zu bedauern." Wir wollen nicht untersuchen, gutes Kind, wie viel Millionen Male dies in einer einzigen Winter-Season nur geschehen mag, denn unsere modernen Bälle sind durch die enge Berührung beider Ge schlechter, die sie bedingen, durch die Wallung des Blutes, die sie durch ihre rasche Bewegung im Tanze und brillante Musik, ihren Kerzen- schimmer und ihre rasfinirten Tafelfreuden erzeugen, ganz geeignet, Sinnenrausch hervorzurufen. Sogar der glatt polirte Fußboden des Saales ist durch die papierdttnue Sohle hindurch ein Nervenkitzel, den der echte Tänzer gar nicht entbehren mag. Je glatter das Podium, je seiner der Schuh, desto reizender der Tanz. Ich will den Menschen sehen, der in diesem Lusttaumel zum Philosophiren aufgelegt sein sollte. 101 Uebrigens, setzte ich hinzu, ist meine Stellung eine solche, die jede Hoffnung auf derlei Glück ein für alle Mal ausschließt, und seitdem diese Ueberzeugung mir aufgegangen ist, hat der Ball für mich jede Gefähr lichkeit verloren und ich kann ganz ruhig darüber urtheilen. Glauben Sie das nicht, sagte Rosa, es verheirathen sich tausend Gouvernanten, nur müssen sie Protectionen haben, auch dürfen nicht innerhalb des Kreises ihrer Prinzipalitäten ausgezeichnet werden, denn dann erhebt die Hyder des Neides sogleich ihr Schlangenhaupt. Kurz, wir geben über acht Tage einen Ball, zu dem ich Sie und Miß Ch. hiermit feierlich einlade und voraus erkläre, daß wir keine Entschuldigung annehmen." Ich brächte zwar allerlei Borwände und Excüsen zum Vorschein, weil ein solches Vergnügen mit meinen ernsten Ansichten vorn Leben nicht harmonirte und eigentlich gar keins für mich war; allein Rosa verließ mich mit der Versicherung, daß man mich erwarten werde. Miß Ch. war entzückt über diese Einladung und suchte sogleich ein grünes Sammetkleid hervor, um es modernisiren, vorzüglich tief ausschneiden und kurzärmelig machen zu lassen, nm nach Art der Engländerinnen Reize zur Schau zu tragen, die nicht mehr Interesse erregen als ein altes Zeitungsblatt. Was mich betrifft, so hoffte ich noch immer, einen Ausweg zu finden, mich meiner Beschäftigung hingebend, welche damals in der Uebcrsetzung eines spanischen Werkes bestand, das den Titel führte: l^a oxpectieiou ck« los ^iraAonssss en la Oraeeia. Ich hatte diese Uebertragung in's Englische unternommen, theils um mich im Spanischen zu vervollkommnen, theils um sie wo möglich zu veröffentlichen. Eben saß ich noch über meiner Beschäftigung, als am be- stimmten Abend Miß Ch. athemlos hereintrat und, als sie mich ansich- tig ward, erstaunt ausrief: noch nicht fertig?" „Wie, es ist fast acht Uhr und Sie sind Ich kann mich seit zwei Jahren auf und wünsche wirklich nicht entschließen, den Ball zu besuchen, ich bin keinen gekommen, ohne mich danach zu sehnen, nicht zu Tändeleien zurückzukehren, denen ich ent wachsen bin, versetzte ich; ich bitte Sie, mich deshalb bei Frau C. zu entschuldigen." „Sie haben sehr Unrecht, sagte die Ch., und vergessen, daß aus kleinen Ursachen oft große Ereignisse entstehen, daß Freunde oft nützlicher sind als Gold, sowie ich glaube, daß die Freundschaft der Familie C. y 102 eines so unbedeutenden Opfers wohl werth ist, gesetzt es machte Ihnen kein Vergnügen, von ihrer Einladung Gebrauch zu machen. Kleiden Sie sich also an und gehen Sie mit." „Nun, so sei es denn," sagte ich, indem ich ausstand und mich an-schickte, meine Toilette zu machen. Mein Haar, welches durch seinen Glanz, seine Fülle und Feinheit das Arrangement erleichterte, war bald geordnet und floß in langen bauschigen Locken von den Schläfen auf die Schultern, während eine griechische Flechte das Hinterhaupt zierte. Ein gesticktes Linonkleid, welches ich von Deutschland mitgebracht, ein paar reiche Armbänder und weiße Atlasschuhe von früher her nebst weißen Handschuhen machten meinen ganzen Ballstaat aus, und nach einer halben Stunde erschien ich. wieder vor Miß Ch. „Bravo! rief diese bei meinem Eintritt, wenn Sie heute nicht erobern, dann heiße ich nicht Emilie," fuhr sie im Tone der Bewunderung fort, indem sie mich genau musterte. „Ein Herz genügte mir, entgegnete ich lachend, aber da ich bis jetzt noch keins gewonnen habe, so ist meine Bestimmung wahrscheinlich, mein Leben in gesegneter Einzelnheit zu verbringen." „Welche Idee! wie viel wollen Sie wetten, daß Sie sich verheiraten?" sagte Miß Ch., ihre Toilette beendend. „Ich wette nie," erwiederte ich. „Sie sind durchaus eine Ausnahme von der Regel; Sie werden in einem Alter erst schön, wo viele Mädchen schon verblüht sind, während vieler trauriger Jahre, die Sie verlebten, konnte sich Ihre Blüthe nicht entfalten, und wenn man annimmt, daß Sie diese jetzt nachholen werden, so muß man gestehen, daß Sie bedeutende Chancen für sich haben." „O, entgegnete ich scherzhaft, lassen Sie das Glück nur kommen, ich werde ihm diesmal gewiß nicht den Rücken drehen." „Um Ihnen zu beweisen, wie viel mir daran liegt, daß Sie gefallen, sagte die Ch., so habe ich Ihnen diese schönen Camelien mitgebracht, und befestigte ein reizendes Bouquet am Busen; und diese zwei gehören in das Haar," fuhr sie fort, indem sie zwei prachtvolle hochrothe in mein Haar steckte. Ich war gerührt von so vielen Beweisen der Freundschaft und dankte ihr mit einem Kusse. Als wir fertig waren, stiegen wir in den Fiacre und fuhren dein Orte unserer Bestimmung zu. Der vorm Ballsaal stationirte Bediente rief laut unsere 103 Namen hinein, worauf Frau C. und ihre lieblichen Töchter uns ent gegen kamen und uns bewillkommneten. Wir fanden hier eine Anzahl von Miß Ch.'s Freunden, welche uns das peinliche Gefühl der langen Weile ersparten, und so fühlten wir uns bald ganz heimisch. Der einzige Sohn des verstorbenen Majors, ein junger Jurist, engagirte mich sogleich zum nächste» Tanz, und Herr R. bat um die Gunst, den nächstfolgenden mit mir zu tanzen. Ich war an jenem 1» Abende mehr gesucht als je zuvor, die Herren drängten sich an mich trotz meiner fünfundzwanzig Jahre, die mir bekannten bemüheten sich, mich zu engagiren, und die mir fremden ließen sich mir vorstellen. Aus einer Gruppe älterer Herren von militairischem Aeußerem trat ein alter Herr aus Mistreß C. zu und nachdem er einige Worte mit ihr gewechselt hatte, näherten Beide sich mir und die Majorin sagte: „Fräu- lein , Herr v. T. bittet um die Ehre, Ihnen vorgestellt zu wer den! Er war während vieler Jahre der Freund des verstorbenen Majors und fährt fort, uns mit seiner Freundschaft zu beehren. Sie werden an ihm einen angenehmen Gesellschafter finden." Es lag so viel warme Empfehlung in diesen Worten, daß ich mich veranlaßt fühlte, dem Herrn v. T. mehr Aufmerksamkeit zu schenken, als ich ohne dieses gethan haben würde. Sein Name wie seine Aussprache überzeugten mich bald, daß er kein Brite war, und sein gewähltes Aeußeres wie seine edeln Formen bewiesen, daß er sich in den höheren Kreisen der Gesellschaft bewegt hatte. Außerdem besaß Herr v. T. eine sehr angenehme Unterhaltungsgabe, und die Lebhaftigkeit seines Geistes wie seine elegante Haltung hätten ihn für einen Vierziger passiren lassen, während sein tiesgefurchtes Gesicht und seine verfallenen Züge einen hohen Sechsziger in ihm vermuthen ließen. aushörte zu tanzen, war Herr v. T. an meiner Seite, erzählte allerhand interessante Begebenheiten aus seinem Leben, und schilderte mir sein Vaterland Portugal mit seinen Bewohnern in so lebhaften Farben, daß ich mich unbeschreiblich gut dabei unterhielt. Zugleich entfaltete er eine große Kenntniß der Geschichte und entdeckte sogleich die Enthusiastin für das Große und Schöne in mir. Als ich ihm einige Strophen aus der Lusiade nach Lord Strangford's Übersetzung anführte, wurde er sehr ernst und sagte: „Es erstehe nur der große Emanuel wieder, dann werden auch Lusitaniens große Thaten sich erneuern, und ein helden- 104 wüthiger König Sebastian wird auch einen Camoens finden, denn das Volk ist der höchsten Cultur und der größten Thaten fähig. „Davon bin ich fest überzeugt," erwiederte ich. „ Was aber den König Sebastian betrifft, so bin ich der Meinung, daß er weder zu Portugals Ruhm noch zur Begeisterung des Camoens beigetregen hat, wohl aber zur Unterjochung der Christenfreiheit unter dem heillosen Despotismus der Jesuiten, zur Entvölkerung seiner Staaten durch den fanatischen Feldzug gegen die Mauren und seine Niederlage bei Alkassar in Afrika. Camoens' mächtiger Geist trat schon unter seinem Vorgänger, während dessen glänzendster Periode in's Leben der Kunst, aber auch er entging nicht der Rache der lichthassenden Jünger Loyola's, und diese sind es, welche alles Unglück über Portugal gebracht haben." „Es freut mich, sagte Herr v. T., daß sie unsern großen Dichter zu würdigen wissen." Diese schnelle Wendung des Gespräches fiel für den Augenblick auf, denn die Politik Portugals interessirte mich jeher. Ich antwortete daher: „Gewiß bewundere ich ihn, wie Geschick, welches ihm ein ähnliches Thema wie dem Homer lieferte ihn in demselben Rang mit ihm stellte." mir von sein und „Merkwürdig ist, das Beide unglücklich waren und in Armuth starken," sagte v. T. „Das ist überhaupt das Loos schöner Seelen, entgegnete ich, weil sie in den Dingen der Wirklichkeit immer Kinder bleiben, während sie in den idealen eine Größe 'erreichen, mit der sich nichts Vorhandenes vergleichen läßt. Der sogenannte'Glückliche wurzelt immer mit seinem eigensten Wesen im Irdischen, hier ist er zu Hause, entwickelt erstaun liche Kraft in Erreichung materieller Zwecke, und Sie werden in den Reihen der Söhne Fortuna's daher auch im Grunde nur geringe Geister finden; das Genie müssen Sie blos im Reiche des Unglückes suchen, wenn Sie es antreffen wollen. Dies liegt alles in den Worten begraben: Das ist das Loos des Schönen auf der Erde." „Ein herrlicher Spruch, der einem Racine Ebre machen würde!" „Dafür ward er auch von einem Größeren, als Rayine ist, in's Leben gerufen, entgegnete ich mit nationalem Selbstgefühle, von dem unsterblichen Deutschen Schiller." „Wenn ich hoffen dürfte, Sie zur Gattin zu erhalten, erwiederte Herr v. T., so fing ich morgen schon an, Ihre Muttersprache zu er 105 lernen, um mich mit Ihnen für Ihren Lieblingsdichter zu enthu siasmiren." Auf leichte Worte ziemt sich leichter Dank, sagte ich mit leichter Verbeugung, den Lohn trägt nur die That davon." Hiermit entfernte ich mich, um Mistreß C. aufznsnchen, denn ich hatte bemerkt, daß Herr R. und seine Mutter mich mit unverkennbarer Mißbilligung betrachteten und daß überhaupt Herrn v. T.'s Aufmerksamkeit gegen mich allgemein aufzusallen schien. Ich hoffte etwas Näheres zu erfahren, fest entschlossen, ihn für immer abzublitzen, falls sich die geringste Ursache dazu herausstellen sollte. Ich fand Frau C. und Miß Ch. im Spielzimmer auf dem Sopha sitzen, und jene empfiug mich mit den Worten: „Wir sprachen eben von Ihnen, Sie haben eine Eroberung an Herrn v. T. gemacht, wozu ich Ihnen von Herzen gratulire." Sie reichte mir die Hand und zog mich neben sich nieder. „Ich bin in der größten Verlegenheit und weiß nicht, was ich von seiner Aufmerksamkeit und ihm selbst halten soll, und komme eigens, Sie zu bitten, mir etwas Näheres über ihn mitzutheilen," versetzte ich. „Oh, er ist ganzer Ehrenmann, antwortete die Majorin, ich habe eben seine Geschichte Frl. Ch. mitgetheilt. Mein Mann lernte ihn 1815 auf der Halbinsel kennen, er ist Portugiese von Geburt und wurde 1828 geheimer Rath Dom Miguels, und als dieser von seinem Bruder verdrängt ward, verbannte man ihn mit vielen anderen Anhängern des Ersteren nach Mozambik. Es gelang ihm jedoch nach einem Jahre nach England zu entfliehen, wo er seitdem von allen, die ihn und seine Verhältnisse kennen, geehrt lebt. Er ist Wittwer, besitzt Vermögen und ist bei einem Großgeschäft betheiligt. Meinen Töchtern ist er zu alt, aber mein Mann Pflegte zu sagen, er würde ihm mit Vergnügen eine Tochter zur Gattin geben, und mehr kann ein Vater nicht zu eines Mannes Lobe sagen. Uebrigenß bat er noch ein sehr großes Vermögen von seiner ältesten Schwester zu hoffen, dabei besitzt er so viel Herz und Geist, daß er gewiß eine verständige Frau recht glücklich machen würde. Ich könnte mich nur freuen, wenn Sie das Glück hätten, seine Frau zu werden." „Auch mir gefällt er ungemein, stimmte Miß Eh. bei, er ist ein vollkommener Gentleman, und seine Unterhaltung die geistreichste, die ich 106 seil langer Zeit gehört habe, weshalb ich ihm auf seine Bitte erlaubt habe, uns zu besuchen." In demselben Augenblicke kam Sir C. mit einer jungen Dame am Arm und von Herrn v. T. gefolgt, um seiner Mutter zu sagen, daß man mit den Tänzen, welche vor dem Souper getanzt werden sollten, fertig sei. Die Majorin stand auf und nahm den Arm eines älteren Herrn, Herr v. T. den meinen, und so gingen wir paarweise zur Tafel. Herr R., wahrscheinlich mit der Absicht herein tretend, mir den Arm zu reichen, stutzte, als er mich mit dem Portugiesen sah, und nahm Fräulein Ch. unter den Arm. Bei Tische erzählte mir Herr v. T. viel von seinem Vaterlande und Dom Miguel, den er seinen König nannte; wie auch, daß er von der herrschenden Parthei verbannt worden, aber mächtige Fürsprecher und Freunde habe, durch die er seine Begnadigung von der Königin Donna Maria zu erlangen hoffe. Der Abend – wenn man den Zeitraum bis vier Uhr Morgens so nennen kann, war schneller und angenehmer vergangen, als ich erwartet hatte. Als wir weggingen, begleitete uns Herr v. T. an den Wagen, wiederholte seine Anmeldung auf morgen und küßte mir dann die Hand. ' . , „Nun, welcher ist der Bevorzugte, Herr v. T. oder Herr R. ?" fragte Miß Ch-, sobald wir allein waren. Wirklich, ich kenne Beide noch zu wenig, versetzte ich, um über ihre Vorzüge entscheiden zu können." „So viel kann ich Ihnen sagen, warf die Ch. ein, wenn Sie Herrn N. gewinnen wollen, so müssen Sie zuvorkommend, dreist herausfordernd sein, sonst bringt es der schüchterne, unschlüssige Mensch zu keiner Entscheidung." „Ja, wenn ich mir auf diese Art einen Mann erhäschen soll, dann kriege ich gewiß keinen, sagte ich. Einem gewandteren Mädchen kann es gelingen, sich einen Mann zu erlisten, meine Wenigkeit will gewonnen sein," setzte ich scherzhaft hinzu. Jedenfalls rathe ich Ihnen zu Herrn v. T denn er ist reicher, und dieses ist doch das Hauptgewicht in der Waagschale der ehelichen Gründe." „Wecken Sie meinen Oppositionsgeist nicht durch eigennützige Erwägungen, sonst bin ich im Stande, aus reiner Uneigennützigkeit mich zum ewigen Cölibat zu verpflichten." 107 „Allerdings wäre Herr v. T- eine weit passendere Parthie für mich als für Sie, fuhr Miß Ch. nachdenklich fort, schon vermöge seines Alters passender für mich als für Sie, und wenn Sie es dahin brächten, daß er mich heirathete, so wollte ich mich verpflichten, Ihre Heirath mit Herrn R. zu Stande zu bringen." „So viel in meiner Macht steht will ich thun, und zwar auch ohne diese Bedingung, denn ich könnte nie zu einem Manne Vertrauen haben, der mir durch eine dritte Person ankopulirt worden wäre." „Nun, wenn man solche primitive Ansichten hat wie Sie, verdient man sitzen zu bleiben, scherzte die Ch. Einem schüchternen, unschlüssigen Liebhaber wollen Sie nicht auf die Sprünge helfen und wollen sich durck mich auch nicht helfen lassen? Als ob es sich heutzutage noch von Vertrauen handelte! Wer seinem Manne vertraut, wird ganz gewiß betrogen von ihm, mithin ist es klüger, man traut ihm nicht weiter als man sieht. Glauben Sie mir, wer glücklich heirathen will, muß nichts fordern, als sich eine Stellung zu sichern, das Uebrige ist Nebensache. „Nun aber, wie kommt es denn, meine liebe Ch., sagte ich etwas spitz, wie kommt es denn, daß Sie trotz Ihrer etwas eleganten Ehe stands-Philosophie sitzen geblieben sind?" „Die Sache ist sehr einfach, ich hatte von jeher ein zu weiches Herz und konnte die Männer nicht schmachten sehen, und so habe ich leider immer das französische SprÜchwort oe yui attaeke 1a t'vmms ckotaell« I'lromlLe bestätigt gefunden, denn die Männer sind undankbare Geschöpfe und gleichen der Schlange, die ihren ! ohlthäter vergiftete. Und nicht genug, daß sie einen verlassen, nein, jeder, anch der duckmäuserigste und scheinheiligste Ehemann hat seinen Busenfreund, gegen den er sich seiner Eroberungen rühmt; und so hat man am Ende für seine Verbindlichkeit nichts als den Verlust seines Rufes." Ich mußte ihr in's Gesicht lachen, indem ich sagte: „Sie geben Ihren Heiraths-Recepten herrliche Empfehlungen bei. Auf Ihr Arca-num müssen Sie nicht schreiben: „Mittel, um einen Mann zu gewin- nen," sondern: „Mittel um eine alte Jungfer zu werden." Nun, wenn es mir gelingt, Ihnen Herrn v. T. zuzuschanzen, so lassen Sie sich nur ja nicht wieder von der Weichheit Ihres Herzens beschleichen." „Fürchten Sie nichts! je älter die Männer sind, desto mehr gleichen sie dem Brausepulver;, welches alle schädlichen Aufwallungen dämpft, das erleichtert ihnen gegenüber die Tugend ungemein. 108 Am folgenden Abend, bald nachdem Miß Ch. von ihren Geschäften zurückgekehrt war, erschien Herr v. T. und erkundigte sich sehr angelegentlich nach unserem Befinden. Bald kamen noch einige Freunde Miß Ch.'s hinzu, und es entspann sich eine allgemeine und höchst interessante Unterhaltung, in welcher Herr v. T. einen großen Reichthum von Geist und Kenntnissen entfaltete; dabei machte er besonders bei den Damen Epoche, weil er alle Verhältnisse und Einzelheiten der europäischen Höfe genau kannte. Er gab so manche drollige Anecdote zum Besten, was alles in Verbindung mit seinen geistvollen Bonmots ihn zu einem der angenehmsten Gesellschafter machte, die ich jemals beobachtete. Von jetzt an besuchte er uns täglich und beschenkte uns auch wohl mit Niedlichkeiten und wundervollen Südfrüchten in Flaschen, wie auch mit anderen Leckereien. Eines Tages kamen Miß Ch. und ich auf Frau E. zu sprechen, wobei mir jene erzählte, daß letztere ihr zum Etabliren ein Kapital geliehen habe, wiewohl nur gegen zweifellose Sicherheit, indem Herr C., einer ihrer ältesten Freunde, sich habe verbürgen müssen. Nebenbei beklagte sie sich sehr über den Eigennutz und die Härte der Miß E. im Zinsenpunkte, und fragte mich zugleich nach meiner bezüglichen Ansicht über diese Dame. Ich erzählte ihr hieranf die Geschichte von den zehn Pfund jährlichen Gehaltes, ohne jedoch Mistreß E. zu beschuldigen oder zu verdächtigen. „Dieser Zug entspricht der Excentricität ihres Charakters vollkommen, sagte Miß Ch., denn Niemand ist verschwenderischer als Frau E., wenn es ein Tractement gilt, oder wenn es sich überhaupt handelt, sich . sehen zu lassen, und Niemand ist geldgieriger und knickeriger als sie unter Hand." Von Zeit zu Zeit besuchte ich auch Miß M., welche forlfuhr, das- selbe Wohlwollen wie früher mir zu erweisen. Eines Tages erhielt ich einen Besuch Seitens einer Dame von sehr distinguirtem Aeußeren und liebenswürdigem Betragen. Sie sagte mir, sie habe gehört, daß ich eine Anstellung suche, zugleich aber so viel Gutes von mir ersahren, daß sie gekommen sei, mir die Stelle einer Gesellschafterin bei ihrer einzigen achtzehnjährigen Tochter anzubieten, nebst einem Gehalte von hundertunddreißig Pfund jährlich. Ich dankte ihr für ihr großmüthiges Vertrauen und Anerbieten, und bat sie, mir zu sagen, wem ich dieses Glück verdanke und wen ich die Ehre habe vor 109 mir zu sehen. Die Dame nahm hierauf eine Visitenkarte aus ihrem Etui, und indem sie mir sie präsentirte, sagte sie, sie heiße Frau T. und sei eine Bergwerksbesitzerin aus Cornwall, wo sie mit ihrer Tochter lebe, daß jedoch ihre bedeutenden Geschäfte sie verhinderten, die Gesellschaft ihres Kindes zu genießen; sie wünsche deshalb ihr eine Gesellschafterin zu geben, und da Miß M. mich auf's wärmste empfohlen habe, sei sie geneigt, mir den Aufenthalt in ihrem Hause möglichst an- genehm zu machen. Dann fügte Mistreß T. noch hinzu, daß sowohl ein paar gut dressirte Reitpferde wie eine Equipage zu meiner und ihrer Tochter Verfügung bereit stünden. Schließlich ersuchte sie mich, Tags darauf in Park-Lane bei ihr vorzusprechen, um den Contract gleich zu machen, und schien eben so zufrieden mit mir, wie ich mit ihr es war, als sie mich verließ. Meine Freude war unbeschreiblich groß, denn dieses war eine der brillantesten Stellungen, die ich noch gehabt. Allerdings konnte ich nicht wissen, ob ich dieselben Sympathieen hier finden würde wie bei Frau S. und ihren Töchtern; aber so viel wußte ich, daß mich noch keine Dame mebr angesprochen hatte als Mistreß T. Ich konnte kaum den Augenblick erwarten, wo Miß Eh. nach Hause kam, um ihr meine Freude mitzutheilen, doch als dies geschah, war sie weit davon entfernt, einzu-stimmen, sondern sagte mit Thränen in den Augen: „Sie wollen mich also verlassen und Ihr Glück mit Füßen treten, indem Sie Bekanntschaften abbrechen, welche das Glück Ihres Lebens und Ihrer Familie machen können?" „Sie wissen, versetzte ich, liebe Freundin, daß ich von meinen Ersparnissen lebe, und auf eine bloße Speculation hin eine solche Stellung abzuweisen oder auch nur einen Schilling zu verthun, wäre eine Thorheit, deren ich nicht fähig bin. Also es bleibt dabei, ich gehe nach Cornwall." - Als Herr v. T. kam, war er so bestürzt über diese Nachricht, daß er den ganzen Abend den Kopf hing und so in Gedanken vertieft, daß er die Zeit des Heimganges verpaßte und erst durch deu Glockenschlag der zehnten Stunde daran erinnert ward. Jetzt erst besann er sich, daß er keinen Hausschlüssel bei sich hatte, und ging ganz niedergeschlagen von dannen. Am folgenden Morgen begab ich mich erst zu Miß. M., um mich nach Frau T. zu erkundigen, bevor ich den Contract schloß. Glücklicher 110 Weise traf ich sie allein und dankte ihr zuvörderst sür ihre Empfehlung, dann bat ich sie um möglichst detaillirte Auskunft über meine neue Prin- zipalität. Fräulein M. referirte, Frau T. sei eine sehr reiche und eben so vornehme als geachtete Dame, daß ihre Tochter ihr sehr ähnlich sei und die Stelle ihrer Gesellschafterin eine der angenehmsten, die man sich denken könne. Jedoch, setzte sie am Schlüsse hinzu, kenne ich Mistreß T. erst seit kurzem in der Londoner Gesellschaft, verlasse mich aber in Rücksicht ihrer aus meine Freunde. – Ich begab mich hierauf nach Park-Lane und fand Frau T. in einem palastartigen Hause. Sie em pfing mich wie eine alte Bekannte und stellte mich einem Paar sehr aristokratischer Damen vor, welche sogleich anfingen, mir allerlei Gutes und Angenehmes über Mistreß T., ihre Tochter und ihren Wohnsitz in Cornwallis zu erzählen. Diese hatte mir so Vortheilhafte Bedingungen vorgeschlagen, daß mir nichts zu wünschen übrig blieb, und da wir uns völlig geeinigt hatten, setzte Mistreß T. sogleich einen schriftlichen Con-tract auf, übergab mir ihn und sagte, daß sie noch einige Tage in London verbleibe, daß ich sie täglich bei ihrem Geschäftsmann Advokat C. in Gray's inn Laue von elf bis ein Uhr Mittags sprechen könne, und daß sie mich jedenfalls sehr bald, in Cornwall erwarte, wenn es mir unmöglich werden sollte, mit ihr zugleich dahin zu reisen. trennte mich endlich, nicht ohne eine freudige Rührung über die Aussicht aus Glückseligkeit, die sich vor mir aufthat, wie über das edle Verfahren der Mistreß, zu der ich mich sympathetisch hingezogen fühlte. Die Ch. war in Extase über meine Nachrichten und Herr v. T. fragte bei seinem Eintritte sogleich, ob der Contract mit Mistreß T. geschlossen sei. Als ich dies bejahete, fuhr er fort: „Ich bin so glücklich gewesen, einige Einzelnheiten über diese Dame und ihre Verhältnisse anszumitteln, welche Ihnen beweisen werden, daß nicht alles Gold ist was glänzt." Er gab mir hierauf eine Beschreibung von Mistreß T., welche auch vollkommen stimmte, und erzählte mir Dinge von ihr, welche, wenn sie gegründet waren, ein Engagement mit ihr nicht als ein Glück, wohl aber als das Gegentheil erscheinen ließen. Er führte auch an, daß ihr Geschäftsführer ein Advokat C. in Gray's inn Laue wäre, und nannte als seine Quelle einen ihm gegenüber wohnenden Advokaten. Ich fühlte mich aus einmal aus meinem Himmel geschleudert und konnte mir den Umstand, daß Fräulein M. mich dieser Dame empfohlen hatte, nur dadurch erklären, daß in England viele der hochgestellten 111 Personen heimlich in den strafbarsten Verhältnissen leben, über welche die Gesellschaft geflissentlich die Augen zudrückt, bis sie von selbst gleich einem falschen Götzen von ihrem morschen Piedestale fallen, wie Lady Georgiana N. - ' Die Geradheit meines Charakters ersparte mir ein unschlüssiges Schwanken zwischen Recht und Unrecht, ich war schnell entschlossen, die Stelle aufzugeben und eine andere zu suchen. Aber welche? Ein Pla- cement bei einem Wittwer verbot bei meinem Alter die öffentliche Mei - nung; erwachsene Söhne im Hause bildeten ganz besondere Schreckmittel, vor Ehemännern war ich vielseitig gewarnt worden, und vor den Wittwen hatte mir Frau H. Angst und Schrecken eingejagt. Ich war in einer unaussprechlichen Perplexität und hätte gern meine Profession gegen die einer Putzmacherin oder Köchin vertauscht, wenn es nur möglich gewesen wäre, aus meinem Gleise heranszutreten. Am folgenden Morgen, gerade als ich im Begriffe war, zu Miß M. zu gehen, kam Herr v. T. und forderte mich zu einem Spaziergange in Kensington-Garten auf, weil er Wichtiges mit mir zu sprechen habe. Ich willigte ein und nahm den kleinen Albert, Fräulein Ch.'s Pflegekind, mit mir, welcher seinen Reifen treibend vor uns her lies. Es war zu Anfänge des Monats März, der Frühling hatte sich zeitiger als gewöhnlich eingestellt, alle Bäume waren schon ausgeschlagen, und die Sonne schien so mild und freundlich darein, daß sich das Herz unwillkürlich dem Leben und der Poesie erschloß. Als wir in einen abgelegenen Theil jener herrlichen Anlagen kamen, ergriff Herr v. T. meine Hand, seufzte mit dem Ausdrucke tiefer Traurigkeit und sagte: „Warum mußte das Schicksal die Kluft der Jahre zwischen uns werfen und mir dann ein Glück zeigen, zu dessen Genusse mir die Natur das Recht versagte? 112 „Sie sprechen in Räthseln," entgegnete ich. „Seit ich aus meinem Vaterlande verbannt ward, fuhr jener fort, verging kein Tag, an dem ich mir nicht den Tod wünschte; seitdem ich Sie kenne, möchte ich noch einmal ein Jüngling sein, selbst auf die Gefahr hin, noch einmal alle die Martern des Daseins durchfühlen zu müssen." „Es freut mich, entgegnete ich, Ihnen eine bessere Meinung vom Leben beigebracht zu haben." „Und dennoch wollen Sie mich in mein lebensmüdes Dasein zurückstoßen, indem Sie mir ihre Gegenwart entziehen, die mich mit ihm aussöhnte?" versetzte er.. „Ich folge meinem Berufe." „Und wenn die Vorsehung Sie nun berief, den Abend eines Schei- denden zu verschönen, oder mit dürren 5 orten, einen alten Mann zu beglücken?" „Dem Rufe der Vorsehung werde ich stets mit Freudigkeit folgen," erwiederte ich nicht ohne Bewegung. Herr v. T. drückte meine Hand an sein Herz, und indem er vor mir stehen blieb, blickte er mir lange mit einem unbeschreiblichen Aus- druck der Freude in die Augen, und sagte dann: „Hören Sie mich denn erst ruhig an, ich will Ihnen mit prosaischer l ahrheit ein treues Bild meines Lebens mit wenigen Zügen entwerfen, und dann entscheiden Sie über mein ferneres Schicksal. Ich bin der einzige Sohn eines reichen Weinbergsbesitzers in Lissabon, meine älteste Schwester, fünfzehn Jahre älter als ich, heirathete schon mit sechszehn Jahren einen der reichsten Kaufleute dort, und meine zweite, welche zehn Jahre vor mir das Licht erblickte, heirathete einen Beamten. Als ich ein Jahr alt war, verlor ich beide Eltern, nnd der Gatte meiner ältesten Schwester ward mein Vormund. Er brächte mich in ein Institut, und als ich mündig wurde, betrog er mich um dreißigtausend Pfund Sterling. Demunge-achtet war ich noch sehr vermögend, und da mein Schwager kinderlos und kränklich war, unterließ ich um meiuer Schwester willen, ihm den Prozeß zu machen, heirathete sehr jung und widmete mich theils der Kaufmannschaft, theils der Diplomatie. Nach einigen Jahren ward ich Wittwer, verheirathete mich zum zweiten Male und verschrieb mein Vermögen meiner Gemalin, weil sie mich glücklich machte, und diese Maßregel wurde wieder für mich selbst zum Glück. Denn als ich wegen 113 meiner Anhänglichkeit an meinen König, Dom Miguel, nebst vielen anderen Staatsgefangenen nach Mozambik deportirt wurde, confiscirte man unser Vermögen; jetzt sah die Regierung, die an mir den fettesten Fang zu thun gehofft hatte, daß sie statt eines Lachses einen Hering an mir besaß, und als auch meine zweite Frau, die ich über Alles geliebt, durch , den Tod mir entrissen wurde, nachdem ich von Mozambik ent-F .. flohen war, befand ich mich in sehr günstigen Finanzverhältnissen. – Mein Schwager hat trotz seiner Gichtleiden ein Altrr von achtzig Jahren erreicht, lebt jedoch gegenwärtig in einem Zustande von Schwäche, der täglich sein Ende erwarten läßt. Meine älteste Schwester, welche auch schon in den Siedenzigen steht, ist so leidend, daß die Aerzte bisweilen fürchten, sie werde ihrem Manne vorangehen. Da auch meine zweite Schwester kinderlos und Wittwe ist, so bin ich der Universalerbe eines sehr großen Vermögens, welches sich auf zweimalhunderttausend Pfund belaufen mag." Ich fragte Herrn v. T., ob er Kinder besitze, worauf er entgegnete, nie Vater gewesen zu sein, und daß mit ihm sein Haus erlösche. Dann fuhr er fort: „Solche Verhältnisse fordern von meiner Seite die größte Vorsicht und Schonung, meine Schwestern, die erzbigott sind, würden mich enterben, wenn ich eine Lutheranerin heirathete; würden Sie sich aber entschließen können, sich mit mir zu verloben, und den Zeitpunkt abzuwarten, wo jene Hindernisse beseitigt sein werden, so würden Sie sich das Verdienst erwerben, einem Leben, das die Schatten des Abendes schon bedecken, noch ein sanfter Sonnenstrahl zu werden." Er küßte bei diesen Worten meine Hand zärtlich und setzte hinzu: „Meine zweite Schwester getraue ich mir für meinen Plan zu gewinnen, aber meine ältere und ihr spitzbübischer Mann sind unerbittlich, sobald ihre religiösen Meinungen in Frage kommen." „Allerdings ist es eine kitzliche Bedingung, auf den Tod zweier Menschen zu warten, erwiederte ich; indessen schreiben Sie au meinen Vater und liefern Sie ihm Beweise von der Wahrheit Ihrer Worte, denn ohne seinen Rath und seine Zustimmung würde ich in dieser wichtigen Sache nicht den kleinsten Schritt thun." Herr v. T. versicherte mich, sogleich an meinen Vater unter Beibringung aller einschlagenden Beweise schreiben zu wollen, und drang dann in mich, mein Engagement mit Frau T. aufzugeben und lieber ein anderes einzugehen. Ich meinerseits hielt es für Pflicht, sie von Denkwürdigkeiten. 8 114 meinem Entschlüsse, nnn nicht in ihre Dienste zu treten, baldmöglichst in Kenntniß zu setzen, wie auch Miß M. denselben mitzutheilen, und begab mick daher, nackdem ick meinen kleinen Schützling nach Hause gebracht, sogleich zu Letzterer. Es ist niemals gut, in wichtigen Dingen rasch zu handeln, wenn man irgend etwas durch die Zeit gewinnen kann. Ich war eben im Begriffe, gegen diesen Satz stark zu verstoßen, als mir der Zufall zu Hilfe kam: ich fand nämlich Miß M. in Gesellschaft, was mich ver hinderte, mit ihr über meine Angelegenheit zu sprechen. Während des Nachdenkens gerieth ich auf den Gedanken, daß es besser sei, mit meiner Heirath mehr in's Klare zu kommen, ehe ich einen Schritt thäte, der mich möglicher Weise mit Miß M. entzweien konnte und mir sicher die Feindschaft der Frau T. zuziehen mußte, wenn ich ihr keine ehrenvolle Ursache meines Rücktrittes angeben konnte. Als ich nach Hause kam, schrieb ich sogleich an meinen Vater und theilte ihm meine Bekanntschaft mit Herrn v. T., seinen Heirathsantrag und was ick sonst von ihm gehört hatte, haarklein mit, indem ich zunächst um seinen Rath bat. Gegen meine Umgebung schwieg ich vor der Hand und hatte dies auch von Herrn v. T. verlangt. Mein Vater hatte sogleich von allen Seiten Erkundigungen über Herrn v. T. und seine Familienverhältnisse eingezogen, deren Resultat er mir ungesäumt mittheilte. Mehrere hohe Beamte hatten seine Angaben bestätigt, mein Vater stellte mir das Für und Wider einer Heirath vor, überließ aber einen definitiven Entschluß meiner eigenen Erwägung. Verliebt war ich durchaus nicht in Herrn v. T., aber seine Gemüthsart, sein Geist und sein Betragen convenirten mir, denn für mich hatte die väterliche Protection eines alten, geistig überlegenen Mannes weit mehr Ansprechendes, als die leidenschaftlichen Prätensionen eines Jünglings. Auch wurde von mir die Aussicht keineswegs übersehen, die sich mir jetzt bot, meinen Eltern ein glückliches Alter zu bereite«, und ich entschied mich für die Wünsche meines Anbeters. Herr v. T. nahm meinen Entschluß mit Entzücken auf und setzte sogleich den Tag unserer Verlobung fest. Es wäre freilich am klügsten gewesen, den Tag überhaupt zu verschweigen und die Verlobung im Stillen zu feiern, allein so sehr sie auch Herr v. T. vor seiner Familie zn verheimlichen " wünschte, so sehr lag ihm daran, sein Recht auf mich vor jedem andern Menschen geltend zu machen, weshalb er mich überredete, Fräulein Eb. 115 davon in Kenntniß zu setzen und sie so wie die Familie C. als Zeugen der Feier einzuladen. Sie brachten uns Alle die freudigsten Glückwünsche, und nichts konnte schmeichelhafter sein, als die Aufmerksamkeiten, die ich von allen Seiten erhielt. Aus mir ruhete nun die schmerzliche Ausgabe, Mistreß T. den Con tract zu kündigen und auch Miß M. davon zu benachrichtigen. Mein Bräutigam rieth mir, meine Verlobung und bevorstehende Heirath offen als Grund anzugeben, allein ick wußte, daß der einzige Gram der letzteren darin bestand, daß »sie eine alte Jungfer geworden war und nichts sehnlicher wünschte, als in den gesegneten Ehestand zu treten. Ich fürchtete daher ihren Mißmutb zu erregen, wenn ich mich als am Ziele der weiblichen Wünsche angelangt ihr vorstellen würde, denn obwohl fast zwanzig Jahre älter und in vielen Beziehungen sehr großmüthig, war sie dock bezüglich der Altersfrage sehr empfindlich und nährn es stets sehr übel, wenn mich Jemand für jünger hielt. Sie nahm auch meine Erklärung, die mir wirklich ihr gegenüber nicht leicht ward, mit einem süßsauern Gesicht aus, gratulirte mir jedoch, nachdem ich ihr alle gestellten Fragen beantwortet; aber die eisige Kälte, womit sie mich entließ, überzeugte mich augenblicklich, daß mein Vorsprung ein Verbrechen in ihren Augen und ich ihrer Freundschaft dadurch verlustig geworden war. Hierauf begab ich mich nach Grays inn Lane zu Herrn C., wo ich Frau T. fand. Sie empfing meine Erklärung mit sichtbarer Bestürzung und versicherte mich, daß alle ihre Pläne und Hoffnungen an diesem Ereignisse scheiterten, gab jedoch zu, daß mein Verfahren ihr gegenüber vollkommen gerechtfertigt sei. Am Schlüsse der Unterredung machte sie mich zu meiner Verwunderung auf die List und Betrüglichkeit der Männer aufmerksam und rieth mir, meinen Bräutigam mit Muse zu prüfen, auch bis zu rneiner Verheirathung in ihr Haus zu kommen. Der Gedanke, daß diese Dame vielleicht das Opfer einer Intrigue sein könne, schoß plötzlich wie ein Pfeil mir durch den Kopf, und ich hätte beinahe eingewilligt; allein das Vertrauen zu meinem Bräutigam und die Erinnerung an das ihm gegebene Versprechen siegten über jede Bedenklichkeit, weshalb ich auf meinem Entschlüsse bebarrte. Mistreß T. wünschte mir schließlich viel Glück zu meinem Vorhaben und entließ mich ohne ein Zeichen gekränkter Eitelkeit oder von Erbitterung. Ich fühlte mich von einer unaussprechlichen Schwermuth befallen, denn ich fand das Betragen und Verfahren dieser Dame von Anfang bis Ende - 8* 116 so durchaus würdevoll und edel, daß die Ueberzeugung sich mir immer unwiderstehlicher ausdrang, die Bosheit allein feinde ein übergeordnetes Wesen an und entreiße mir abermals ein beneidenswertes Loos. Dies Gefühl ließ mich Thränen vergießen, und doch war ich so befangen, daß ich mir nicht zu rathen wußte, ungeachtet die Hülfe so nahe lag. Miß Ch. war sehr zufrieden mit diesem Arrangement und glaubte wahrscheinlich, der Augenblick der Erreichung ihres Zweckes sei gekommen. - Sie war nämlich ungemein eigennützig und geldgierig, und ihre Forderungen keinesweges freundschaftlich. Mein neues Verhältniß betrachtete sie als eine Goldgrube, welche sie in folgender Weise anszu-beuteu sich anließ. Sobald wir nämlich allein waren, begann sie ibr Manöver mit folgenden Worten: „Das Glück scheint Sie für die ersten traurigen Jahre Ihrer Jugend entschädigen zu wollen, lassen Sie sich aber von einer erfahrenen Freundin leiten, denn nie kehrt es wieder, wenn einmal verscherzt, sondern rächt sich an dem, der es von sich wies." „Und welchen Rath geben Sie mir?" fragte ich gespannt. „Für's erste geben Sie Ihre jetzige Lebensweise gänzlich auf, v. T. ist reich und betet Sie an, Sie sind seine Braut, haben seinetwegen Ihre Stellung aufgegeben, folglich muß er für Sie sorgen, und wird es auch, überlassen Sie es mir. Zweitens müssen Sie Ihre religiöse Schwärmerei ablegen, die kann Ihnen in der Meinung Ihres katholischen Bräutigams nur schaden. Uebrigens sind Sie jung und er ist alt, mithin muß er sich mit der Rolle eines Vaters Ihnen gegenüber begnügen, und Sie müssen ein bischen verbindlicher gegen den Fürsten C. sein, den Sie bei Mistreß W. kennen lernten. Entrüstet antwortete ich: „Die Gesinnungen, die Sie soeben ausgesprochen haben, sind ein Beweis, daß wir uns beide in einander getäuscht haben, und ich bedauere nur, daß Sie sich nicht eher offen und ehrlich mittbeilten, es würde dann manches anders gekommen sein." „Ereifern Sie sich nicht, sagte die Cb., Sie wissen, ich habe Sie aus den Klauen der schändlichen N. gerettet, mir verdanken Sie die Freundschaft der Frau E. und der Familie C., nicht minder Ihre Bekanntschaft mit Herrn v. T., und es würde mir daher leicht werden, Sie in der Meinung aller dieser zu verderben." „Sie können mir nichts Unrechtes nachsagen!" antwortete ich mit der Ruhe eines guten Gewissens. „Die Welt glaubt alles Schlechte, entgegnete sie lächelnd; aber be- 117 ruhigen Sie sich, Sie wissen, daß ich Sie zu sehr liebe, als daß ich Ihnen etwas Böses zufügen sollte, ich will ja nur Ihr Glück, und dies vereinigt sich ganz mit unserem gegenseitigen Interesse." Mir war, als stäke mein Kopf im Rachen eines Tigers, den es gefährlich zu reizen ist, und ich hielt es deshalb für das Beste, gute Miene zum bösen Spiele zu machen. Die Eh. fuhr fort: „Glauben Sie denn, daß es Ihnen gelingen wird, unschuldig oder unbescholten zu bleibe», wenu Sie fortfahreu, Gouvernante zu sein? Bis daher sind Sie kränklich und schwächlick gewesen, Sie haben den Männern eher Mitleid als Lüsternheit eingeflößt; aber jetzt, wo Sie blühend, von üppigen Formen und anziehend sind, werden Sie dieser nicht entgehen, und Sie werden sich den Wün schen Ihrer Gebieter fügen müssen, wenn Sie sich nicht den abscheulichsten Verfolgungen aussetzeu wollen. Ist nun die Ehre eines Frauenzimmers wie geschliffener Stahl, den ein Hauch erblindet, so ist es die einer Gouvernante noch viel mehr, weil jedes Gerücht über sie gleichsam registrirt wird, und wem einmal der Ruf verdorben ist, der kommt nicht wieder auf in diesem Fache. Nur wer Protectiou hat, ist gegen derartige Stürze gesichert, so wie es eben bei mir der Fall ist. Aber Sie als Fremde haben durchaus keine normale Stellung, weder in moralischer noch in geselliger Beziehung, und der erste beste Feind kann Sie stürzen." Ich fühlte, daß in Miß Ch.'s Worten viel Wahrheit lag, und ick empfand vor meiner Lage, der Welt und dem Leben einen solchen Ab scheu in diesem traurigen Momente, daß ich bitterlich weinte. „Glauben Sie denn, fuhr sie fort, ich hätte so viele Freunde, wenn ich mich nicht immer gefällig erwiesen hätte? Wie ich znm Beispiel bei der Baronin v. T. im Haag war, machten mir Vater und Sohn zugleich den Hof, und ich mußte oft einen vor dem andern verstecken. Außer diesen gab ich noch den Attaches der verschiedenen Gesandtschaften auf den Dünen Rendezvous, was allerdings viel Gewandtheit erforderte; aber dafür sind sie auch meine Freunde geblieben nnd stets bereit, mir mit Wort und That beizustehen. Sie wissen, wie sehr ich den kleinen Albert liebe, denn die gute Pensiou, die ick für ihn beziehe, trägt viel zn meiner Erhaltung bei; aber auch dieses Glück verdanke ich meiner Verbindlichkeit gegen den jungen Baron v. T., denn Albert ist sein Sohn, und seine Mutter ist die honorable Frau N., berühmte Hosschön 118 heit, welche von ihrem Manne getrennt lebt. Hätte ich »die Spröde gespielt, so wäre die Eifersucht und Wachsamkeit der Baronin geweckt worden, aber so ist sie meine Neueste Gönnerin geblieben, welche mich bei jeder Gelegenheit aus das wärmste empfiehlt. Und Herr C. hätte sich nicht für mich bei Frau E. verbürgt, wäre ich gewesen wie Sie. Tugend und Schlechtigkeit sind sehr relative Begriffe und verändern ihre Bedeutung nach den verschiedenen Lagen und Personen. Ich bin in einer großen Geldklemme, Sie sollen Ihr Leben genießen und sich von mir leiten lassen, so ist uns beiden geholfen und wir bleiben gute Freunde." Ich hatte während der drei Monate, welche ich seit meiner Rück- kehr vom Festlande bei Miß Ch. zugebracht hatte, einen ziemlich tiefen Blick in ihren Charakter gethan und wußte, daß sie nur einen Grund satz, den Eigennutz, hatte, daß ihr jedes Mittel recht war, welches sie zu ihrem Zwecke führte, und daß ihre leidenschaftliche Gemüthsart sie zur Megäre machte, wenn sie auf Hindernisse stieß. Ich hielt es deshalb für rathsam, zu schweigen, und bedauerte im Stillen, eine so schmerzliche Erfahrung an einer Person zu machen, welche mich ver Pflichtet hatte und wirklich gewisse gute Eigenschaften besaß. So konnte sie z. B. Almosen nicht versagen und war fähig, für die Rettung eines Unterdrückten alle Kräfte anfzubieten. Als Gesellschafterin war sie unvergleichlich wegen ihres unverwüstlichen Humors, ihrer pikanten Cau-serie und ihrer witzigen Ausfälle. Allerdings trug sie stets stark auf, aber dies gab ihren Erzählungen wie ihrem Umgänge etwas ewig Neues und Anziehendes. Alle diese Erwägungen bestimmten mich, sie möglichst zu schonen und ihr nach Kräften aus der Verlegenheit zu helfen, welche sie zu so verächtlichen Hilfsquellen trieb. Ich fühlte mich nicht wenig erleichtert, als der Thee gebracht wurde, der kleine Albert auf das ersehnte Klirren der Tassen aus dem Nebenzimmer kam und somit dieser cynischen Conversation ein Ende ward. Die Ch. hatte nicht ermangelt, ihr Lieblingsbackwerk, Grumpets und Muffins, zu bestellen, was sie jedesmal that, wenn sie mir ein Compli-liment machen wollte, erinnerte sich aber nie eher, daß ich dieses ge schmacklose Zeug nicht mochte, als bis sie es selbst gespeist hatte. Da saßen wir nun so traulich, daß jeder, der uns gesehen hätte, uns für die zufriedensten Menschen halten mußte. Zwischen uns, etwas rückwärts, brannte ein lustiges Feuer im Camin, Albert saß an der anderen 119 Seite des Tisches, und aus dem Kaminteppich saß auch die Katze und putzte sich – ein vollkommenes Bild irdischer Gemüthlichkeit. r „Herr v. T. wird bald hier sein, Mies macht sich schön, sagte die Ch., indem sie zum dritten Male einschenkte. Sehen Sie, suhr sie fort, wenn man ein Hinterzimmer hat, wird man nie gefangen; wenn ein Liebhaber vorn herein will, läßt man den anderen durch die Hinterthüre hinaus. O, nichts in der Welt kommt einer Hinterthüre gleich, ein guter General sichert sich stets einen guten Rückzug." In demselben Augenblicke klopfte man an die Tbüre, und eine Sekunde später trat v. T. herein. Er bemerkte augenblicklich, daß ich verstört aussah, und erkundigte sich mit der größten Theilnahme nach der Ursache. „Marie kann sich nicht trösten, die beste Stelle, die sich je geboten hat, aufgegeben zu haben, und der Gedanke, wieder Gouvernante sein zu müssen, ersüllt sie mit Gram nnd Widerwillen, sagte die Ch. Herr v. T- blickte mich verwundert an, und ich gab ihm einen verneinenden Wink. In der That, fuhr sie fort, ich sehe keine Möglichkeit, diesen Weg wieder einzuschlagen, denn ihre Verlobung wird gleich bekannt, nnd unter solchen Umständen findet man nur verschlossene Thüren." Meine Angst wuchs immer mehr. Und was ist zu thun?', fragte v. T. besorgt. Sie müssen sie in Pension thun bis zu Ihrer Verheirathung, schwatzte die Ch. fort; und wo könnte sie besser aufgehoben sein als bei mir? Hier ist sie vor Nachstellungen und Verleumdungen geschützt, und ich verlange nicht mehr als aus meine Kosten zu kommen. Was aber meine Ehrenhaftigkeit betrifft, so erkundigen Sie sich bei Herrn C., Major E., Capitain H. und einer Menge anderer Standespersonen, die sich alle für mich verbürgen." Die Eifernde bemerkte nicht, daß sie zu weit gegangen war, bis sie das schlaue Lächeln bemerkte, das auf dem Gesicht des Portugiesen zuckte. „Oder erkundigen Sie sich bei Frau E., Majorin C., Baronin v. T." sagte sie einlenkend. „Wenn es der Wunsch meiner Braut ist, versetzte v. T., so bin ich bereit, für jeden Kostenauflauf zu stehen." „Nun, nicht wahr, es ist Ihr Wunsch?" fragte die Ch. mit einem bedeutsamen Wink. 120 Wenn Sie glauben, erwiederte ich, daß es keinen andern Ausweg giebt. Jedoch war ich fest entschlossen, niemals auf diesen Vorschlag einzugehen. Miß Ch. machte nun ihre Bedingungen, wozu v. T. sich gern verstand, obgleich sie enorm waren; uud nun ward sie unerschöpf lich in Lobeserhebungen über seine Zärtlichkeit und Großmuth, und Niemand war glücklicher und launiger als sie. Wie groß auch mein Abscheu über diese Nichtswürdigkeit war, so war ich doch schon Divlomat genug, um mein Gefühl zu beherrschen, denn ich erinnerte mich einer Lieblingsmaxime Talleyrands: Hu don lliplomat ckoit etrs a mems cie reeevoir un soutüet 8ur le ckerriers 8an8 gue 8a 8'onrs8-8ente. Am folgenden Tage ging ich zu einer Agentin und erhielt sogleich die Adresse einer Lady Maria W-, wohnhaft in den Springgärten zu London, welche eine deutsche Erzieherin suchte, und die Agentin rieth mir, sogleich sie aufzusuchen. Es bedurfte dessen nicht, so sehr mir daran lag, placirt zu sein, denn ich fand zu meinem Bedauern, daß die Dame Besuch hatte, weshalb sie mich nicht annehmen konnte, sondern mich auf den nächsten Morgen bestellte. Ich war noch nicht lange wieder zu Hause, als v. T. kam; er hatte das Bedürfniß gefühlt, mich unter vier Augen zu sprechen, das war die Ursache seines frühen Er scheinens. Weil ich fürchtete, daß es zwischen ihm und Miß Ch. zu Streitigkeiten kommen möchte, wenn ich ihm ihre Zumuthungen entdeckte, so schwieg ich gänzlich davon, und das Zartgefühl verhinderte mich gleichfalls, ihre freiwilligen Mittheilungen zu erwähnen; ich fühlte mich jedoch verpflichtet, ihm zu sagen, daß es nie meine Absicht gewesen sei, auf seine Kosten zu leben, ja daß ich mich schon um ein Unterkommen bemüht hätte, v. T. versicherte mich, daß er mich nicht einen Augenblick einer andern Gesinnung fähig gehalten habe. Unser gegenseitiges Vertrauen wuchs von Tage zu Tage, so daß er nichts ohne mich that, mir jeden Gedanken und Plan mittheilte und gleichsam nur mit meinen Augen sah. Zugleich erschöpfte er sich in den zartesten Aufmerksamkeiten, ja es verging kein Tag, wo er mir nickt einen Beweis seiner Liebe gab. Dabei waren seine Liebkosungen nie andere als väterliche, und gerade dies war es, was meinem Herzen wohl that und ihn mir unendlich theuer machte. Nur derjenige, welcher Jahre lang in der Fremde unter fremden, liebeleeren Menschen gelebt hat, vermag zu verstehen, mit welcher Innigkeit das Her; sich dem 121 Herzen anschließt, das ihm entgegen schlägt, vorzüglich in der Jugend, wo Liebe ihm Bedürfniß ist, wie der Lerche die Luft – So liebt die Lerche Gesang und Luft, Und Morgenblumen den Himmelsduft! Ich bin überzeugt, daß es kein Land giebt, wo der Fremde die Einsamkeit des Herzens so schrecklich empfindet, wie in England, denn in jedem andern Lande wird er mit einem gewissen Interesse behandelt, ja mit Bevorzugung, aber der bornirte Engländer baßt den Fremden, blickt mit Stolz und Verachtung auf ihn, weil er immer ein brutaler Egoist von Staats wegen bleibt, der zugleich als Sohn der Freiheit die continentalen Völker wegen ihrer Knechtschaft verachtet. Hingegen in Deutschland werden sogar die englischen noboäis8 an den Höfen honorirt, worüber sie selbst sich weidlich lustig machen. – Ich habe manchmal gewünscht, die deutschen Fürsten möchten den knotigen Witzen einmal zuhören, welche diese OchsenfleischMenschen über die petv oourts machten. Am bestimmten Tage begab ich mich zu Lady Maria W. und wurde sogleich vorgelassen. ES war eine hohe, wohlproportionirte Gestalt in den Funfzigen, ihre Formen und Haltung waren ungemein gefällig, weil sie sehr natürlich und anspruchslos waren. Das Zimmer, wo sie mich empfing, wie ihre Kleidung war nicht nur einfach, sondern von so ungewisser Jahreszahl, daß eine alterthmuforschende Gesellschaft sie in ihre Sammlungen hätte aufnehmen können. Lady Maria W. sagte mir, daß sie drei Söhne, zwei erwachsene Töchter und eine sieben-zehnjährige Nichte habe, für welche letztere sie ausschließlich eine Gouvernante für ein Jahr suche, nm ihre Erziehung zu vollenden. Sie fügte hieran ihre Forderungen, welche einer gewöhnlichen englischen Erziehung entsprachen, und bot mir einen mäßigen Gehalt. Da ich mich 122 damit zufrieden erklärte, bat sie mich um die Adressen meiner patroni- sirenden Damen, und entließ mich sehr verbindlich. Ich ging von dem Gedanken aus: die Stelle ist in London, wo jederzeit eine andere zu finden ist, wenn sie dir nicht entspricht; und weil mir viel daran lag, meinen Rus zu sichern und eine geschützte Stellung zu haben, so empfahl ich mich der Lady, nachdem sie mir versprochen hatte, ihren Entschluß ehebalvigst mir mittheilen zu wollen. An einem der nächsten Abende hatte Fränlein Ch. einige ihrer Bekannten zum Thee geladen, darunter ein junger Portugiese, den sie erst unlängst hatte kennen lernen. Er hatte Herrn v. T. genau gekannt und erzählte uns von seiner einflußreichen Stellung unter Dom Miguel, seiner Gefangenschaft und endlichen Transportation nach dem todathmen-den Mvzambik. Alle Fragen, die wir an ihn richteten, beantwortete er, obwohl v. T.'s politischer Gegner, doch in einer Weise, daß ich in diesen! einen Märtyrer erblickte und wo möglich noch mehr für ihn enthusiasmirt wurde. Unterdessen rückte der Abend immer weiter vor, und zum ersten Male ließ v. T. vergebens auf sich warten. Ich fühlte mich in hohem Grade beängstigt, denn es war einer jener nebeligen Abende, an denen trotz der trefflichen Beleuchtung die schrecklichsten Un-glücksfälle stattfinden, und da v. T. sehr schwaches Gesicht hatte, so war meine Besorgnis; nicht grundlos. Der Abend verging mir unter unsäglicher Angst, v. T. kam nicht, und die kleine Gesellschaft entfernte sich, uns den traurigsten Bermuthnngen überlastend. Der nächste Tag war ein Sonntag, ich erhielt des Morgens schon ein Billet von meinem Verlobten, worin er mir anzeigte, daß er durch einen heftigen Gichtanfall verhindert worden sei, uns zu besuchen, und mich zugleich bat, an seinem Krankenlager auf einige Minuten zu erscheinen, denn dies werde ihm znm Troste gereichen. Ich theilte Miß Ch. den Inhalt des Billets mit, worauf sie sogleich vorschlug, denselben Nachmittag bei ihm vorzusprechen, was mich ihr sehr verband. Wir sanden Herrn v. T. zu Bette liegend und so von Schmerzen entstellt, daß ich einen Augenblick zweifelte, ob er es wirklich sei, denn er schien fünfzehn Jahre älter als sonst, wo Halsbinde und Kragen seinem Gesicht eine gewisse Festigkeit und Fülle verlieh; jetzt hingen seine welken Züge schlaff herab und eine Unzahl Runzeln an Gesicht und Hals traten grell hervor, sein mattes Auge, durch keine Brille beschirmt und unterstützt, blickte mich aus den tiefen dunkeln Höblen jammervoll au. - 123 v. L. war ein Bild des Jammers, dessen Anblick jedes Atom von leidenschaftlicher Liebe auf immer vernichten mußte, hätte ein solches in meinem Gemüthe existirt; allein ich erblickte in ihm nur den leidenden väterlichen Freund, dessen Seele der meinigen schon unentbehrlich ge worden war, so daß das satyrische Lächeln, welches um den Mund der Eh. spielte, während ihre Blicke von dem Leidenden auf mich forschend schweiften, ihr herzloses Ziel verfehlten und ich bei dem Gedanken an die Möglichkeit, ihn zu verlieren, in bittere Thränen ausbrach. v. T. ergriff meine Hand, bedeckte sie mit Küssen nannte mich sein geliebtes Kind, die Freude und Hoffnung seines Lebens. Wir brachten den Nachmittag bei ihm zu, ich reichte ihm seine Arzenei, bereitete ihm seinen Tbee, wärmte ihm seine Umschläge am Kaminfeuer, obgleich seine Wirthin und deren Dienerin ihm keine Pflege entgehen ließen. Aber ich sah, wie v. T. sich unendlich glücklich fühlte. daß ich «» meinen künftigen Beruf so richtig auffaßte und seinen Wünschen zuvorkam. Im Verlaufe des Nachmittags kam Gomez, v. T.'s portugiesischer Arzt, dem er mich als seine Braut verstellte. Dieser behauptete, daß sich sein Patient miracnlos besser befände, als er noch an jenem Morgen habe erwarten lassen, und schrieb die glückliche Krisis meiner magnetischen Kraft zu, wobei auch v. T. herzlich einstimmte, und versicherte mich, daß seine Kunst überflüssig sei, wenn ich die meinige anwende. Als wir gingen, mußten wir versprechen, unsern Besuch bald zu wiederholen, und ich fühlte mich über seine merkliche Besserung ebenso befriedigt, wie er es nur selbst sein konnte. Als wir auf der Straße wäre«, sagte die Ch. lachend: „Nuu, wenn Sie jetzt noch Herrn v. T. zu heirathen gedenken, so ist es entweder rein um des Geldes willen, oder Ihre Liebe ist eine rein geistige, denn so viel ist gewiß, daß sie nicht mit dem Epithet „fleischlich" stigma-tisirt werden kann, sondern eher eine knöcherne genannt zu werden verdient. Und wenn Sie hinfort die Nacht bei ihm zubrächten, so ab solvire ich Sie von jedem Verdacht einer unlauter« Praxis, bin auch bereit, mich für die Reinheit Ihres Umganges zu verbürgen." „Es freut mich, antwortete ich, daß Sie noch an die Möglichkeit eines solchen glauben," und nahm ferner keine Notiz von ihren Invecti ven und Hypothesen. Ich bemtthete mich jetzt, einige Erkundigungen über Ladv Maria 124 W. einzuziehen, und erfuhr, daß sie die Schwester des Grasen O. war, ihr Gemahl einer jüngeren Linie des gräflichen Hauses D. angehörte, außer seinem Gehalte als Justizrath kein Vermögen besaß, daß aber die Nichte eine reiche Erbin sei, deren Kapitale Herr . als väterlicher Oheim und natürlicher Vormund verwaltete. In der Ueberzeugung, daß ich auf meine Empfehlungen rechnen konnte, erwartete ich jede Stunde von Lady Maria engagirt zu werden; als ich einen sehr erfreulichen, wiewohl unerwarteten Besuch von Fräulein Emma S. erhielt. Sie sagte mir, daß ihre Mutter einen Erkundigungsbrief von der Lady erhalten hätte, als sie gerade im Begriffe gewesen war, eine Tante in London zu besuchen, weshalb sie sich gleich persönlich zu jener Dame begaben, um ihre Empfehlung mündlich ab-zumachen. Die Lady habe hierauf die Zusage ertheilt, daß sie mich engagiren und mir Freundin sein wolle. Dieser neue Beweis von Zuneigung Seiten der Familie S. war für mich eine wahre Herzenserhebung und bewog mich, Emma meine Verlobung mitzntheilen; sie empfing jedoch diese Nachricht keineswegs mit Freude, sondern sprach geradezu Bedenken wegen -der Verschiedenheit der Religion nnd der Nationalität des Herrn v. T. aus. Kurz nachher kam auch Mistreß S. nach London, sie sprach wie eine Mutter mit mir, nahm denselben Antheil an meinen Verhältnissen, wogegen ich ihr mein Herz wie eine Tochter erschloß. Auf ihren Wunsch, meinen Bräutigam ihnen vorzu-stellen, that ich dieses nach Herstellung desselben von seiner Krankheit. Frau und Fräulein S. gingen durch die Vorstellnngs-Ceremonien mit der ihnen eigenen Verbindlichkeit, ich hatte aber bei meinem nächsten Besuche die Betrübniß, zu bemerken, daß keine der beiden Damen weder für meinen Bräutigam, noch für mein Glück enthusiasmirt waren. Jedoch war dieser Umstand weit davon entfernt, mich wankend zu machen, im Gegentheil fühlte ich mich verpflichtet, meinen Bräutigam durch Verdoppelung meiner Liebe für das ihm zugesügte Unrecht zu entschädigen. Noch an demselben Tage, an dem Miß S. bei Lady § . gewesen war, erhielt ich einen Brief von Letzterer, worin sie mir auf eine schmeichelhafte Art zu wissen that, daß sie vollkommen zufrieden sei mit dem Resultate ihrer Erkundigungen und mich zum Besuche einlud, damit alles Nöthige verabredet werden könne. Bei meiner nächsten Vorstellung machte mich Lady Maria mit ihren schönen Töchtern bekannt, 125 Jane und Georgina, und mit ihrer Nichte Fanny, meiner bestimmten Elevin. Jane, welche im 2o. Jahre stand, war ein durchaus schönes Mädchen, wiewohl in Mienenspiel und Haltung nicht genug graziös, um eine anziehende und eindrucksvolle Erscheinung zu sein. Georgina im Gegentheil war eine vollendete Huldgöttin von Geist, Schönheit und Grazie, mein Auge hing mit Entzücken an der himmlischen Anmuth ihres esens. Die reiche Fanny allein war stiefmütterlich von der Natur behandelt worden, und in ihrem unschönen Gesicht drückten sich nur zu sehr Neid, Gehässigkeit und Beschränktheit aus. Ich errieth augenblicklich, daß sie nicht geliebt ward und dies schmerzlich fühlte, daher richtete ich einige herzgewinnende Worte an sie, mit jenem mir zu Gebote stehenden Ton und Blick, dem bis jetzt noch kein gefühlvolles Herz widerstanden hatte. Augenblicklich klärte sich auch ihre verdrossene Miene auf, von ihren Augen war ein Schleier gezogen, und ich fühlte meine Besorgniß schwinden, denn ich hatte den Schlüssel zu ihren, Herzen gefunden und wußte nun, daß sie weder unzugänglich noch verdorben. war. Mein Eintritt in das Haus des Herrn W. ward auf die folgende Woche festgesetzt, mit der das Oster-Vierteljalir anfing. Als ich Fräulein Ch. davon in Kenntniß setzte, beschuldigte sie mich des Undankes und beschwor alle Strafen des Himmels auf mein Haupt, trotzdem ich sie sehr gut bezahlt und obenein ihr Geschenke gemacht hatte. Ungeachtet aller meiner Versuche, ein gütliches Auseinanderkommen zu bewirken, ergoß sie sich fort und fort in ungerechten Verwürfen und bösartigen Drohungen, die meine Verachtung gegen sie nur vollendeten. Am meisten dauerte mich der kleine Albert, der nun wieder seinem Schicksal anheim fiel, während seine Mutter in ihren Gedichten Gefühle parodirte, welche ein seltenes Gegenstück zu ihrem Herzen bildeten. Ich trat jetzt meinen Posten in der Familie W. an, welche entschieden zu der Elite und den Fashionables gehörte; aber, o Himmel! in dem engen Verschlag mit einem kleinen Bettchen, Waschtischchen und Stühlchen, mein Schlafzimmer vorstellend, und in dem unwohnlichen nackten Stübchen, was das Schulzimmer war, gab es nichts von alle dem Luxus eines englischen Ariftokratenhanses, alles war vielmehr empörend schäbig und lumpig. Was aber alle Phantasie übertraf, waren hie Tafelfreuden, die meiner warteten! Nickt daß die Familie einen 126 schlechten Tisch geführt hätte, im Gegentheil! aber während die Andern beim Frühstück, welches wir um acht Uhr gemeinschaftlich einnahmen, Eier, Schinken, Fische und gerösteten Speck aßen, mußten Fanny und ich uns mit einem Butterbrod begnügen, wozu uns Lady Maria die » letzte und gesündeste Auflage des Thee's reichte, die dem Spülicht denn doch zu sehr ähnelte.. Um ein Uhr dinirten wir zwei Gastronomen, während die Uebrigen ihr Gabelfrühstück verzehrten. Nachdem die anti-kisirende Lady nach englischer Sitte Jedem vorgelegt hatte, häufte sie auf unsere Teller alle Knochen, welche sie in Reserve hatte, wozu uns ein paar Salzkartoffeln als Einhüllung dienten, und dies war unser ganzes Diner. Um fünf tranken wir Thee im Schulzimmer, welchen Lady Maria mit ihren Töchtern stets durch ihre Gegenwart verherrlichten. Glück- licherweise waren alle drei zu gescheidt, um sich durch hochfahrende Airs oder abgeschmackte Prätensionen lächerlich zu machen; vielmehr war ihr Umgang wie ihre Unterhaltung ungemein anziehend und interessant, was mich ihren Egoismus und Geiz noch einigermaßen übersehen ließ. – Um sieben Uhr speiste die Familie, von welcher Mahlzeit Fanny und ich gänzlich ausgeschlossen waren, wogegen wir um neun Uhr ein Souper erhielten, welches nicht für eine Person hinreichend war. Nach Tische begaben sich die erwachsenen Familien-Mitglieder ge wöhnlich in Gesellschaft, denn es gab kein Fest bei Hofe oder unter der Nobility, dem sie nicht beiwohnten. Wer die Familie kannte, der wußte auch, daß die Lady ihre Nichte grimmig haßte, denn sie kränkte und demüthigte sie bei jeder Gelegen heit. Nachdem sie z. B. mehrere Nächte nacheinander ihr antik aufge putztes Gerippe auf Bällen herumgeschleppt hatte und vor Ermüdung auf den Divan sank, sagte sie eines Tages: „Ich habe kein Glück mit meinen Töchtern, trotzdem sie schön, unterrichtet und geistreich sind und ich mich geradezu aufreibe, um sie unter die Haube zu bringen! wäh- rend unbedeutende und sogar häßliche Mädchen ihnen die Freier vor der Nase wegfangen, und zwar aus dem einzigen Grunde, weil sie Geld haben. Gebt einmal Acht, ob Fanny, diese Vogelscheuche, nicht einen Mann kriegen wird, noch ehe sie hinter den Ohren trocken ist, obwohl sie häßlich, dumm und ordinär ist!" Während die edle Lady ihrem vollen Herzen durch diese und ahn liche Srgießungen Luft machte, heftete sie ihre Augen auf den Gegen O 127 stand ihrer Rache mit einem Ausdruck, der ihr das Aussehen einer Schlange gab, die aus ihre Beute lauert. Natürlich vergalt Fanny diesen Haß mit gleicher Münze und weibete mich in so manches Fa-milien-Geheimniß ein, was sie außerdem kaum würde gethan haben. Sie behauptete, daß ihre Tante stets ihr Leben zu untergraben suchte, daß ihr Hauptzorn aus dem Mißlingen dieses höllischen Planes entspringe, weil dadurch ihre Speculationen auf ihr großes Vermögen zn Wasser würden. So viel ich mir auch Mtthe gab, Fanny von diesem Gedanken abzubringen und ihr Vertrauen gegen ihre Tante einzuflößen, so blieb doch dieses Bestreben bei den fortgesetzten Mißhandlungen der Letzteren erfolglos; ja, ich selbst mußte der Lady Maria bei fortgesetzter Beobachtung derartige Mordgedanken Zutrauen. Neben uns wohnte Lord A., der Justizminister von England, mit dessen Nichten, den Fräuleins S., Jane nnd Giorgina W. sehr vertraut waren und welche, wie auch Louise C., ihre Cousine, Tochter des Lord C., Kanzlers von England, zu unseren täglichen Morgenvisiten gehörten. Erstere waren sehr schön, aber stolz und naseweis, Letztere weniger schön, aber ein Muster von Liebenswürdigkeit und Bildung, welches alle Herzen, die sich ihr näherten, für immer fesselte. Fräulein C. zeigte mir stets eine große Vorliebe, und so oft die Fräuleins W. zum Gabelfrühstück oder zum Thee von ihr eingeladen waren, erstreckte sich ihre Einladung stets auch auf mich. Bei diesen Gelegenheiten lernte ich mehrere der bedeutendsten Charactere der Gegenwart kennen, aber auch einige der unbedeutendsten, darunter die Gouvernante der jüngeren Kinder Lord C.'s, Fräulein G. aus L., eine alte, kleine, dürre, fahrige Person mit einem widrig grinsenden Gesicht und triefenden Augen, die aber durch Schmeichelei und eine unverschämte Parade von Anhänglichkeit, Pflichteifer und Energie die gute Meinung ihrer Vorgesetzten zu erschleichen wußte. Auch gegen mich war sie freundlich, aber wenn ick sie unerwartet anblickte, sah ich jedesmal, mit welchem Ausdruck von Neid und Haß sie auf mich lauerte. Allerdings war ich in der Blüthe der Jugend, mein Gesang erregte Furore, und meine Sprach kenntnisse waren der Art, daß Franzosen, Italiener, Spanier und Engländer mich sür ihre Landsmännin hielten, und in Beziehung auf Kenntnisse nannte man mich nur die lebende Encyklopädie, während Fräulein G. nur ein echtes Deutsch-Französisch sprach und von Talenten keine Spur besaß. Kein Wunder, daß sich die alte Person ärgerte, 128 wenn sie mich von allen Seiten gefeiert sah, während Niemand sie auch nur anblickte, der es umgehen konnte. Das erste was sie that, bestand darin, meine Aussprache und Kenntniß des Deutschen herabzusetzen, wobei sie das Französische mit ihrer quäkenden Stimme in folgender herrlicher Weise aussprach: Olle ns dreckeutZ Ka8 te barler ckouckss I68^1angn68 tumont«, mai8 olle pos-86Ü6 a konck 66Ü68 YU6 0Ü6 bro1s886.^ Ich mußte der alten Zigeunerin in's braune Gesicht lachen, die Fräuleins W. waren zum Glück auch selbst zu bewundert, als daß sie mich hätten beneiden sollen, und so sahen sie die neidische Alte verächtlich und kalt an, ohne etwas zu erwiedern. Diese hat jedoch nie aufgehört, mich zu verfolgen. Ich fuhr indessen fort, im Vertrauen und der Zuneigung der Familie W. Fortschritte zu machen. Lady Maria ging oft mit mir Arm in Arm ihre Kranken zu besuchen, denn sie hatte die Schwachheit, für eine Philau thropistin und Heilige gelten zu wollen; oder wir gingen Einkäufe zu machen, wobei sie sich aufs gemüthlichste mit mir unterhielt. Jane und Georgina nahmen Sprachunterricht bei mir, und Fanny, mit der ich alle meine selbstgekauften Mnndprovisionen theilte, schenkte mir alle die Liebe, deren ihr verbittertes Herz noch fähig war. Von meinem Bräutigam erhielt ich unterdessen nicht nur täglich Briefe, sondern er wartete oft Stunden lang in der Straße, um mich nur einen Augenblick im Borübergehen zu sehen. Als es mir zum - * * ersten Male wieder möglich war, ihn zu sprechen, brach er in einen Strom von Freudenthänen aus, und dieser Augenblick entschädigte mich für die lange schmerzliche Trennung, denn was ist wahrer als die Thräne! – v. T. theilte mir alle Nachrichten mit, die er aus Portugal erhalten hatte, und tröstete mich mit der Hoffnung auf eine baldige Beseitigung aller Hindernisse unserer Verbindung. Seine Liebe beglückte mich unaussprechlich, und im Vergleich mit ihm erschienen mir die schönsten Männer wie häßliche Gnomen, so daß ich jetzt selbst darüber staune, wie ein Greis diese Leidenschaft in mir erwecken konnte. Ich fühlte mich durch jenes Wiedersehen über alles Mißgeschick emporgehoben. 129 Siebenzehntes Kapitel. Eines Tages, als wir alle beim Thee waren, trat auf einmal Signora P. mit ihrer grinsenden Höflichkeit herein; ihre Erscheinung war so unverhofft, daß ich an der Identität ihrer Person gezweifelt haben würde, wenn mich nicht ihr großer schwarzer Schnurrbart davon überzeugt hätte. Ich war blos erstaunt, aber wahrhaft komisch war der elektrische Schlag, den meine Erscheinung auf die P. hervorbrachte, denn es mochte ihr bekannt worden sein, daß ich die Verkuppelung ihrer Nichte erfahren hatte. Die Bekanntschaft, die sie in der letzten Zeit unseres Beisammenseins mit den inneren Angelegenheiten meines Koffers gemacht hatte, konnte mir natürlich auch nicht für immer Geheimniß geblieben sein. Sie ward von den Damen auf das freundschaftlichste bewillkommnet, ich blieb jedoch sehr kalt gegen sie. Die Damen hatten italienischen Unterricht bei ihr gehabt, und sie versuchte jetzt ihre ganze Suada, um sie zur Fortsetzung desselben zu bewegen; jene aber lehnten ihn mit der Bemerkung ab, daß sie sich mit mir im Italienischen übten. Als sie sich entfernte, schoß sie einen grünfunkeln-den Blick auf mich, der mir unzweifelhaft sagte, daß sie nichts unversucht lassen werde, mir zu schaden. Dieses Zusammentreffen war mir aus dem Grunde höchst unangenehm, weil mir Frau E. gerathen hatte, nie meines Aufenthaltes im Hause der Lady Georgiana N. zu erwähnen, und ich diesem Rathe gefolgt war. Ich hatte daher der Lady W. auf ihre Frage geantwortet, daß ich fünf Jahre in England sei, was eine logische Wahrheit war, denn wo zehn sind, da sind fünf. Indeß konnte es mir doch mißdeutet werden. Ich hatte gehört, daß die P. auch bei Lord C. unterrichtete, und sah voraus, wie sie meinen Ruf untergraben würde, zur äußersten Genugthuung der neidischen Fräulein G. Dem-ungeachtet und vielleicht gerade deshalb widerstrebte mein Inneres dem Gedanken, dieses Weib zu enthüllen, und ich würde gewiß geschwiegen haben, hätten nicht die Damen mein Erstaunen und ihren Schreck bemerkt gehabt, so daß sie mich fragten, woher ich die Signora kenne? Jetzt war ich gezwungen, die Wahrheit zu sagen, wenn ich nicht selbst verdächtig werden wollte, wies die Damen jedoch an Madame N., bei der sie sich erkundigen konnten. Und hier ist der Augenblick gekommen, Denkwürdigkeiten. 9 130 wo ich meine Leser mit diesen beiden Frauen ein wenig näher bekannt machen muß, was früher nicht geschehen konnte, weil sie erst jetzt in das Interesse der Handlung herein gezogen werden. Bei meinem Bruche mit Lady N. lud mich Signora P. ein, bis zu meiner Abreise nach St.........ihr Quartier mit zu bewohnen, um ihre aus Italien angekommene Nichte einige neue Arbeiten zu lehren. Als ich dort an-kam, war die Signora noch nicht von ihren Geschäften zurückgekehrt, sondern blos ihre Schwester anwesend, die sofort eine höchst seltsame Unterredung mit mir begann. Sie erzählte nämlich mir, der Fremden, daß die Signora sie mit ihrer Tochter nur deshalb aus Italien habe kommen lassen, um das junge schöne Mädchen zu verkuppeln und schändlichsten Wucher mit ihr zu treiben; überhaupt aber wisse sie von ihrer Schwester Schandthaten, welche eine solche Handlungsweise an ihr als ganz in der Ordnung erscheinen ließen. Schließlich bat sie mich um fünf Pfund, mit welchen sie ihre Rückreise nach Italien machen wolle. Ich wußte nicht, ob ich mich mehr über die Mittheilung oder über die Zumuthung dieser mir völlig fremden Person verwundern sollte; es blieb mir nichts übrig, als sie meines Mitleides wie meines Unvermögens zu versichern, womit sie jedoch keineswegs zufrieden schien. Da ich eingeladen war, den Abend bei Miß Ch. zu verbringen, so verließ ich -jetzt diese Damen, nicht ohne eine große Erleichterung zu ver- spüren. Zu meiner Verwunderung behandelte mich Signora P. gleich ihrer Schwester und Nichte am nächsten Morgen mit der beleidigendsten Kälte, ohne auf meine Frage nach dem § arum eine Antwort zu geben. Ich schob es auf Lady Georgiana's Hetzereien, weil diese wußte, daß Signora P. meine einzige Bekannte war, die mir den Aufenthalt in London ermöglichen konnte; bald jedoch sollte ich den thatsächlichen Beweis von dem Ungrunde dieser Vermuthung empfangen. Am Tage nach meiner Ankunft in E.................. fand ich zu meiner Bestürzung, als ich meinen Koffer auspackte, daß ich während meines Aufenthaltes bei der P. um meine werthvollsten Sachen bestohlen worden war, und ich begriff jetzt das Motiv jener Behandlungsweise, das natürlich in dem Wunsche bestand, mich möglichst schnell von London zu entfernen. Zu spät begriff ich nun auch den wahren Beweggrund jener Einladung der edeln Tochter Roms, bei ihr bis zu meiner Abreise zu wohnen. Man wird nun ihren heutigen Schreck motivirt finden. 131 Die andere Person dieses Drama's, über welche ich zu berichten habe, ist Frau N., die als Fräulein R. gern figurirte. Als solche trat sie in Lady Georgiana's Dienste, und war so mittheilend, daß sie mir unaufgefordert ihre Lebensgeschichte erzählte, der ich eine Skizze ihrer Persönlichkeit voransckicke. Fräulein R. war sechsunddreißig Jahre damals alt, etwas klein von Statur, welche ein starker, stellenweise kahler Kopf zierte, der wieder mit kleinen listigen, sehr beweglichen Angen, einer langen, spitzen, nach der Wurzel breiten Nase, einem breiten aufgeworfenen Munde, gelben, hervorstehenden Zähnen und gelbem, runzeligen Gesicht geschmückt war, auf welchem eine große haa- rige Warze wie eine vertrocknete Himbeere thronte. Sie hätte sür eine umgewandte Mediceische Venus gelten können, indem alle Körpertheile, welche bei dieser convex sind, bei ihr concav waren. Diese etwas zweideutigen Reize hatten jedoch ihrer Aussage nach so manches Männerherz in Bande gelegt, und sie sprach mit Begeisterung von jenen Momenten, in welchen die Liebe über ihre Schwachheit gesiegt, und von dem Dank, den ihr die Beglückten gezollt. – Aber dieses Geschöpf war nicht nur unsittlich, sondern auch schamlos und gemein, denn ungeachtet meines deutlich ausgesprochenen Ekels, verfolgte sie mich dennoch mit den widrigsten Vorstellungen des Lasters in der niedrigsten Sprache. Sie theilte mir unter anderem mit, daß sie unglücklich verheirathet sei, mit dem Diener einer Familie S., wo sie Erzieherin gewesen, eine Verbindung gehabt und ihren Liebhaber durch Vorspiegelung eines Besitzes von einigen hundert Pfund bewogen habe, mit ihr vor den Altar zu treten. Bei dieser Gelegenheit habe ihre jüngere Schwester das seltene Glück genossen, zugleich Brautjungfer und Taufpathe zu sein, indem jener feierliche Moment Herrn N. zugleich zum Gatten und Vater gemacht habe. Hatte nun dieser auserwählte Sterbliche gemeint, sich jetzt in den Besitz des eheweiblichen Einbringens zu setzen, so gerieth er über die Entdeckung seines Irrthums in heftige Gemüthsbewegung, in welcher er das Faustrecht gebrauchte; Madame war in Irrsinn verfallen, in Bedlam eingesperrt und nur durch die inspizirende'Commission wieder daraus befreit worden, indem ihr Gatte diesen Wittwensitz ihr auf Lebenszeit zugedacht hatte. Nach diesem fatalen Intermezzo war diese neue Ariadne zu ihrem Gewerbe zurückgekehrt, hatte es aber sür besser gehalten, weder ihrer Ehe noch der Familie zu gedenken, in welcher sie ihren ungetreuen Theseus hatte kennen lernen. Wirklich war 132 es ihr gelungen, durch die Vermittelung einer früheren Connexion bei einer Mistreß G. eine Stelle als Reisegefährtin zu erlangen; dabei war sie zugleich so glücklich gewesen, das weiche Herz des Bruders ihrer Herrin zu rühren, das; er ihre finanziellen Verluste ihr ersetzte, denn sie zeigte mir mit Triumph mehrere seiner wirklich werthvollen Geschenke. – Ihr Charakter war die sonderbarste Zusammensetzung von Wider sprüchen: bald war sie listig, bald einfältig, bald gescheidt, bald dumm, bald schwermüthig, bald lustig, bald geizig, bald verschwenderisch, dabei so veränderlich wie die Meereswellen. Da ich die Ruhe eines guten Gewissens fühlte, so verwies in-meine Prinzipalität mit ihren Nachforschungen an Madame N., denn ick fürchtete die Nachstellungen dieser alten Weiber gar nicht, spürte auch für den Augenblick davon nichts. – In dieser meiner gegenwär tigen Stellung fühlte ich wieder lebhaft die Wahrheit des englischen Grundsatzes, daß die gute physische Ernährung des Menschen durchans die Basis seiner geistigen Kraft ist, denn ich fühlte plötzlich wieder alle meine Energie schwinden. Dazu trug ganz besonders der Aerger über den zwölfjährigen Sohn des Lord S., Namens Algernon, bei, den ich neben Fanny zu unterrichten hatte. Dieser Knabe war der Haustenfcl, der diesem Eldorado noch die Krone aufsetzte, ein Kobold, dessen Lieblingsbeschäftigung war, Menschen und Thiere zu quälen. Fanny sagte mir gleich anfangs, daß Algernon auf der dunkeln Hintertreppe Schlingen lege, über welche meine Vorgängerin, Fräulein L-, die Treppe hinunter gestürzt sei und fast den Tod gefunden habe. Noch viele andere Bubenstreiche führte der junge Lord aus, worüber seine aufgeklärten Eltern ein ungemeines Vergnügen empfanden und jeden Beschwerdeführer sofort aus dem Hause jagten. Länger als ein paar Monate war nach Fannys Erzählung keine Erzieherin seither im Hause geblieben, aus welchem allen man sich ungefähr ein Bild von Lady Maria ent werfen kann. Herr W. hatte lange auf eine hohe Stelle gehofft, welche ihm sein Freund Lord C. während seines Ministeriums versprochen hatte; allein was ist Freundschaft! Das Ministerium wurde gewechselt, ohne daß Herr 2 . sein Ziel erreichte. Gegen Ende der Saison erhielt er jedoch die Stelle eines Commissars am Gerichtshöfe für Bankerotte in Leeds, und da ich entschlossen war, die einmal übernommene Erziehung 133 Fanny's zu vollenden, so begleitete ich die Familie an ihren neuen Bestimmungsort. v. T. war außer sich über diese unvorhergesehene Trennung und auch mir war sie äußerst schmerzlich, aber ich hatte gelernt, nach Grund sätzen zu handeln. Herr W. hatte ein paar englische Meilen von Leeds ein altes bau fälliges Haus, P . . . . H.. genannt, jetzt von Sir John L. gemiethet; dieses wurde mit erstandenem und auf dem Trödel zusammengehäuften Plunder und Geriille theilweise ausgestattet, aber keinesweges aus nöthiger und daher achtungswerther Sparsamkeit oder gar Armuth, sondern aus schmutzigem Geiz. Da ich mir nun einmal vorgenommen habe, die volle Wahrheit zu sagen, so möge auch diese hier einen Platz finden. Ich erhielt ein Schlafzimmer mit zerbrochenen Fenstern, und wenn ich in meinem erbärmlichen Bette lag, spielte der Wind mit der Decke, und der Regen strömte durch das verwahrloste Dach. Im Schulzimmer fehlten auch einige Scheiben, und so oft man sich auf einen Stuhl setzte, brach entweder die Lehne ab, oder der ganze Stuhl zusammen. Einen Kamin hatten wir, allein die Lady hatte in gelehrter Zer streuung vergessen, uns mit den zum Feuern unentbehrlichen Geräth schafteu zu versorgen, was wir unter dem 54. Grade nördlicher Breite im September sehr schmerzlich empfanden. Sobald Herr W. aus die schwindelnde Höhe eines Landedelmanns sich gehißt sah, fühlte er die Nothwendigkeit, mit dem Pfarrer Bekanntschaft zu machen oder, in synonimen Worten, sich mit der Kirche zu befreunden, weil der hochwürdige Herr S. in jeder Predigt den fleisch lich Gesinnten, d. h. Geizigen, energisch zu Leibe ging, was Herr W. nicht ohne Scharfsinn auf sich bezog. Da er nun aus dem Virgil wußte, wie Aeneas den Cerberus beschwichtigte, so gab er dem eifernden Seelsorger, der nebenbei bedeutender Schaafzüchter war, ein Diner. Herr S. nebst Gemahlin, wie auch einige diner-gebende Nachbarn erschienen zur bestimmten Zeit, und es war ein beruhigender Anblick, als nun der Jupiter tnnans so zahm mit Champagnerflaschen donnerte und wie ein dressirter Pudel Moorschnepfen speiste. Sein rothes Gesicht erglänzte so friedlich im Abendstrahle der Sonne, kein Blitz und keine Wolke verkündete den zürnenden Gott; da ans einmal krachte es, und in demselben Moment sah man die Kniee des geistlichen Herrn seinem 134 Gesicht als Gegenüber dienen, denn er war durch den Stuhl gebrochen und stak so fest in dem Nahmen, daß man ihn nicht ohne Mühe her-auszog. Hatten Fanny und ich schon in London Mangel gelitten, so war es auf dem Land'e noch viel ärgerlicher, weil ich hier nichts einkaufen konnte; hingegen waren wir deßwegen besser daran, weil Herr v. T. mir allwöchentlich einen Korb mit Wein und Speisen schickte. Dies, sowie der Umstand, daß jeden zweiten Tag ein Brief von ihm an mich ankam, machte großes Aufsehen, worüber man im Dunkeln würde geblieben sein, hätte ich nicht durch Algernon's Bosheit ein Unglück erlitten, welches mich beinahe das Leben gekostet hätte. Fanny und ich waren mit ihm eines Tages in einem Pony-Phaeton nach Leeds zum Gottesdienst in der Domkirche gefahren und hielten aus dem Rückwege vor einem Gasthofe, um die Pferde zu füttern. Fanny und Algernon stiegen zuerst aus dem Wagen, und ehe ich es mir versah, hatte dieser den Thieren die Gebisse abgenommen und erschreckte sie so heftig, daß sie mit mir durchgingen und wie die Pfeile dahin schössen. Die Straße war ziemlich erhöht, zur Rechten war ein tiefer Fluß, zur Linken ein tiefer Chausssegraben, überall lagen Steinhaufen, an welche der § agen sausend anprallte; ich konnte mich in dem offenen Kästchen unmöglich halten und sprang daher hinaus, um nicht hinausgeschleudert zu werden, stürzte aber so heftig zu Boden, daß man mich besinnungslos anfhob und in's nächste Bauernhaus trug. Ich hatte eine tiefe Wunde am Kopfe erhalten, aus welcher ein Blutstrom schoß; der herzugerufeue Arzt hatte Mühe, mich zu beleben, verband mich und befahl, mich mit Vorsicht nach Hause zu schaffen. Bald trat ein heftiges Fieber ein, der Paroxismus war im Anzüge, und Doctor C. rieth mir, meine Freunde von dem Unfall zu benachrichtigen, da man nicht wissen könne, welche Zustände derartige Kopfverletzungen herbeisühren könnten. Da auch die Familie darauf drang, so schrieb ich mit zitternder Hand zwei Zeilen an meinen Bräutigam, denn er stand mir doch am nächsten und kannte alle meine Verhältnisse; starb ich, so konnte er am besten die Meinigen davon benachrichtigen. Sobald v. T. meinen Brief erhalten hatte, war er abgereist und kam schon am folgenden Morgen in P. .. H.. an, ungeachtet der Ort zweihundert englische Meilen von London entfernt ist. Mittlerweile hatte der Chirurg sich überzeugt, daß kein Schädelbruch vorhanden, 1b5 auch die Gehirn-Erschütterung nicht lebensgefährlich war, jedoch erklärte er, daß die Eisumschläge Tag und Nacht fortgesetzt werden müßten, obwohl der Aderlaß durch die enorme Blutung überflüssig geworden war. Zugleich hatte er jede Aufregung strengstens verboten, und Herr v. T. blieb bei seinem ersten Besuche aus Rücksicht dieser Vorschrift uur wenige Minuten an meinem Lager; aber doch bemerkte ich, wie er nur mit Mühe seine Fassung behielt und sich dann rasch entfernte. Sein Benehmen in diesen Tagen der Gefahr konnte meine Zuneigung nur vermehren, und das daraus entstehende Gefühl des innerlichsten Behagens förderte meine Gesundung in dem Grade, daß die Aerzte überrascht waren. Als sie mir Bewegung gestatteten, fuhr er mich selbst spazieren, bei weiterer Erstarkung ritten wir in der schönen Umgebung stundenlang umher. Diese Erholungen trugen das Meiste zu meiner Wiederherstellung bei. Wenn ich bisweilen so neben ihm sinnend ritt und sein Schattenbild betrachtete, überdrang mich das Bewußtsein sonderbar, daß dieser gealterte Mann, der jüngst noch als ein Symbol der Schwäche vor mir lag, mich mit aller Gluth des Jünglings liebte. Es grenzte in diesem Gefühle Erhabenheit und Komik so nahe an ein ander, daß die Scheidelinie kaum zu finden war es kam nur darauf an, nach welcher Seite ich hinneigte, so konnte ich in Liebesjubel oder Hohnlachen ausbrechen. Ich fühlte zwei Geister in mir ringen, der Liebe und des Spottes, jener stand vor meinem inneren Auge in strahlender Rüstung, mit himmlischem Angesicht, dieser als häßliche Fratze in riesiger Gnomengestalt. Was ist Jugend, rief ich innerlich, was ist Alter? Ist dieser Leib des Staubes der Maßstab, mit dem das Ewige und Göttliche in uns, das allein der geistigen Liebe fähig ist, gemessen werden muß? Wir sprechen immer von Unsterblichkeit, und kleben doch nur an dieser vergänglichen Hülle des Geistes, die vielleicht in nächster Stunde schon § ürmerspeise ist. Sollte sich das Recht, zu lieben und geliebt zu werden, anf die Spanne Zeit beschränken, innerhalb welcher diese Blume blühet und welkt? Dann wäre sie nichts als die Brunst des Thieres, ein elender Sinnenrausch, der mit dem Ausschlafen des Betrunkenen in Schauder und Ekel erwacht. Wie, die wollüstigen Prätensionen eines flachshaarigen Knaben mit dem Flaum um den kindisch schwatzenden Mund sollten das Höchste dieser allmächtigen Leidenschaft sein? Die Faseleien eines Unreifen, der das Ungeheure des Daseins kaum ahnet, sollten das Schönste sein, was dieser unergründliche Vulkan 136 aus seinen Feuertiefen schleudert? Das Kinderleidenschaft ist weniger als nichts dieses Greises, jene ist vielleicht morgen Wetterleuchten einer solchen gegen die verzehrende Gluth erloschen und vergessen, diese wird über das Grab hinaus wie ein ewiges Morgenroth der Jugend leuchten. ' ' Während ich einst dies und ähnliches dachte, dann seinen Blicken begegnete, aus denen eine unsterbliche Zärtlichkeit mich ansah, wurde alles Licht und Jubel in mir, mein in Schmerzen vereinsamtes Herz empfand plötzlich eine innige, echte Liebe zu diesem überlegenen Geiste, und ich fragte mit dem vollen Tone des Herzens: „ Ist es Wahrheit, daß wir hier beisammen sind, oder ist es ein neckender Traum, mein Freund?" „Bist Du wirklich glücklich, mein süßes Kind?" fragte v. T., indem er meine Hand faßte und mit Inbrunst küßte. „Unendlich glücklich!" entgegnete ich, während ich in diesem Augenblicke alle Wonne empfand, die, seine Seele durchfluthend, aus seinen Augen brach. „Weißt Du, Mädchen, fuhr er fort, daß Deine Seele von Feuer sein muß, daß sie die Eiskruste dieser Brust hinwegzuschmelzen vermochte? eine Eiskruste, welche Unglück, Welt und Zeit darüber gelegt hatten!" Das weiß ich nicht, erwiederte ich beglückt lachend, aber ich weiß, daß sie dem Gesetze der Affinität und Uebermacht gehorcht." „Aber welches wunderbare Geschick ist es, das uns Beide aus so verschiedenen Völkerstämmen und Ländern zusammenführte, nachdem wir Beide dieselbe Anzahl von Jahren in diesem fremden Lande liebelos und liebeleer verbracht haben? Gewiß ist es die Vorsehung, die uns für einander bestimmte, denn ohne Dich wäre selbst der Himmel freudenlos." „Mit Dir ist schon die Erde ein Paradies," rief ich an seinen Lippen. Die Trennung fiel uns sehr schwer, aber das gegenseitige Vertrauen und die süße Hoffnung aus eine frohe Zukunft half sie überstehen. Man gab mir jetzt von allen Seiten Spöttereien über das Alter meines Bräutigams anzuhören; und als ob er das geahnet, schickte er mir rasch hinter einander kostbare und höchst gewählte Geschenke, welche die graue Ironie urplötzlich in gelben Neid verwandelten. Milady richtete jetzt 137 das Geschütz ihrer bösen Zunge indirect auf mich, was jedoch von mir mit eiskalter Verachtung ausgenommen ward. Ich ließ niemals meine Persönlichkeit mit meiner Pflicht in Conflict gerathen; als ich daher die ärztliche Erlaubniß hatte, nahm ich den Unterricht mit Eifer wieder auf und gab mir die größte Mühe, den Geist meiner Schülerinnen zu bereichern und Fanny's Herz zu veredeln. Insbesondere ließ ich ihr die herzlichste Theilnahme und Schonung angedeihen, nahm sie auch gegen alle Ungerechtigkeiten ihrer Tante in Schutz, die sie gewöhnlich nur 1a petite 86rvant6 nannte. Meine Vor-räthe an Lebensmitteln, welche ich wieder regelmäßig geschickt bekam, theilte ich nicht blos mit Fanny, sondern selbst die übrigen Familienglieder nahmen an unsern Mahlzeiten sehr gern Antheil, besonders Jane und Georgina. Einige Male hatte Lady W. meine Rebhühner, die ich in den Keller hatte stellen lassen, sich angeeignet. Fanny fühlte sich unbeschreiblich unglücklich, sie versicherte mich oft, daß es ihr einziger Wunsch sei, einen Curat zu finden, der sie entführen wolle, um der Speculation ihrer Familie entrückt zu sein, welche sie mit Herrn W.'s ältestem Sohne Richard, ihrem heftigsten Antipoden, vermählen wollte. Algernon, der für den an mir verübten Bubenstreich nicht die mindeste Züchtigung empfangen hatte, genoß außer meinem Unterricht, für den ich gar nicht engagivt war, keinen, sondern trieb sich die meiste Zeit mit den Straßenbuben herum, Thierquälereien und andere schlechte Streiche ausübend. Ich hatte in dieser Familie nichts als Noth und Undank seither erfahren, die gewissenlose Mutter stand mir gegen die Angriffe ihres entarteten Sohnes nicht bei, und es war daher ganz natürlich, daß mir an diesem Engagement nichts lag und ich den letzteren nunmehr immer entschiedener selbst zurecht wies, selbst auf die Gefahr hin, jenes zu verlieren. Als daher Algernon, bereits ein angehender Wüst ling, eines Tages sich eine Frechheit gegen mich erlaubte, reichte ich ihm ein Paar Ohrfeigen und beklagte mich gegen seine Mutter. Aber Lady Maria nahm nichtsdestoweniger nicht nur seine Parthie, sondern machte eine derartige Scene, daß ich noch am selben Tage das Haus verließ und nach London abreiste, wo ich mich bei einer anständigen Dame als Kostgän-gerin provisorisch verdingte, womit v. T. vollkommen einverstanden war. An Fräulein Louise C. verspürte ich sofort die Wirkung der ehrenwerthen Bemühungen meiner Landsmännin G., aus deren triefenden Augen eine selige Schadenfreude grinste; ich mußte lachen über den Haß dieser phy- fischen und moralischen Abnormität, nnd strafte sie für ihre Bosheit anf die empfindlichste Weise. Ich stellte mich nämlich traurig, wodurch sie veranlaßt ward, mir einzureden, daß es für mich am gerathensten sei, England schleunigst zu verlassen, und als sie nun so im besten Zuge war, dankte ich ihr plötzlich laut lachend für ihre herzliche Theilnahme, indem ich hinzufügte: „ Was denken Sie, liebe G., ich England ver lassen, nachdem ich in einem der ersten Häuser seit gestern angestellt worden bin?" Ihr Gesicht wurde bei diesen Worten noch reizender, als es von Natur war, und sie fragte mit gedehntem Tone im langsamsten Adagio: „Darf man fragen, in welchem?" „Bei der Marquise von S. mit hundert Guineen Gehalt," sagte ich kurz und ließ die neue Salzsäule stehen, deren letzter Ton ein langgezogenes Waaaas? war. Der Marquis von S. war lange Gouverneur von Jamaika gewesen, hatte sich um die Emanzipation der Schwarzen und die Unterdrückung des Sclavenhandels sehr verdient gemacht und stand in hohem Ansehen, sowohl wegen seines Ranges und Reichthums, wie wegen seiner persönlichen Eigenschaften. Ich hatte bei meiner Unterhandlung mit der Marquise von meinem Aufenthalt in Lady W.'s Familie natürlich nichts erwähnt, als ich sie jedoch und sie mich näher kannte, erzählte ick ihr sehr ausführlich, wie es mir dort gegangen war nnd weshalb ich so plötzlich das Haus verlassen hatte. Bei dieser Unterredung erfuhr ich, daß Fanny mit einem Curat davon gelaufen war und sich vom Schmidt in Gretna Greeu hatte trauen lassen. Ich fand in der Marquise von S. eine jener seltenen Mütter, die, gerecht und verständig, die Fehler ihrer Kinder sehen und zu bessern wünschen, während in vornehmen Häusern gewöhnlich der Sitz der Affenliebe ist. Sie machte mich sogleich mit den Charakteren meiner drei Zöglinge bekannt, von denen Harriett fiebenzehn, Emily vierzehn und Hefter sieben Jahre alt war, und gab mir Vollmacht, dieselben zu leiten und zu strafen nach meinem Gut dünken, mich versichernd, sie nehme nie eine Klage von ihren Kindern über die Gouvernanten an, welche letztere sie vielmehr immer unterstütze. Die Behandlung, welche mir in dieser Familie zu Theil ward, war eine sehr liebreiche und achtungsvolle, auf der Promenade, bei Tische und andern Gelegenheiten gaben mir die älteren Fräuleins, Elisabeth und Katharine, stets den Vorrang und erwiesen mir so manche Artigkeit, die 139 ich ihnen als eine sehr edle Herablassung auck dankte. Von dreizehn Kindern, welche die Marquise am Leben hatte, war erst die älteste Tochter verheirathet, von den fünf Söhnen war nur der älteste, Gras Altamont, zu Hause, zwei dienten ihrem Vaterlande, und zwei waren in Pension. Zwei kleine Mädchen waren noch in der Kinderstube. Mein Posten war jedoch trotz der außerordentlichen geselligen und anderer Vortheile, die ich genoß, ein höchst schwieriger, weil meine Vorgängerinnen ihren Zöglingen stets gehuldigt hatten, so daß meine geraden Ansichten von Recht, so wie mein Eifer für ihre Fortschritte durchaus keinen Anklang bei ihnen fanden. Leider waren Harriett und Emily schon in dein Alter, wo Lenksamkeit und Bildungsfähigkeit des Charakters nur ausnahmsweise noch zu finden sind, und es erforderte meinerseits weit mehr Nach ficht und Duldung als ein entschiedenes Entgegentreten. Denn hätte ick mir ihre Feindschaft zugezogeu, so wäre Alles verloren gewesen. Die meisten Schwierigkeiten bot der Charakter Hefters, eines Kindes, welches von seinen Geschwistern ganz verzärtelt wurde und wie alle seines Gleichen war, boshaft, halsstarrig und lügenhaft. Die gelindeste Strafe, im Winkel stehen, erwiederte sie mit so heftigem Geschrei, daß Haus und Straße zusammenliefen, nnd erzählte dann trotz des Zeugnisses ihrer beiden anderen Schwestern, daß sie unbarmherzig geschlagen wor den sei. Ich hatte ihretwegen viel Kummer und manchen harten Kampf zu bestehen, um so mehr, als die Familie eine sehr zahlreiche war, und die Schwierigkeit, allen gereckt zu werden, um so größer wurde. Ob gleich ich dem edeln nnd würdevollen Benehmen der Marquise v. S., welche sich uie zu Intriguen und Gemeinheiten herabließ, volle Alter kennung zollen muß, die Familie auch einen hohen Grad von Bildung besaß, so vermißte ich dock die echte Religiosität mit allen ihren beseli- genden 8 irkungen, mit einem Worte, den eigentlichen Geist des wahren Christenthums, welcher Frau S. beseelte und einen so läuternden Ein fluß auf alle ihre Umgebungen ausübte. Wie oft gedachte ich jener seligen Stunden, die ich mit jener Familie im traulichen Austausch unserer Gedanken, oder im Kreise gleichgesinnter Freunde, oder in der Kirche, oder in der Kapelle zubrachte, wo Herr H. die Weihe und Kraft des Christenthums darstellte und unseren Gemüthern die Begeisterung mittheilte, die ihn beseelte. O, ich hätte alle die glänzenden Bälle und Soireen, denen ich hier beiwohnte, und alle die Huldigungen, welche mir hier gezollt wurden, für eine einzige jener herzerhebenden Stunden 140 hingegeben. Leider starb Mistreß S. in diesem Frühling, und ich betrauerte in ihr meine beste Freundin und Beschützerin; ihr Andenken wird meinem Herzen unvergeßlich bleiben. Achtzehntes Kapitel. Seit ich wieder in London war, verging kein Tag, wo ich nicht nieinen Freund sah, wenn ich ihn auch nur selten sprechen konnte, denn er machte es immer möglich, mir entweder auf dem Spaziergange zu begegnen oder mich am Fenster zu sehen. Selten verging auch ein Tag, an dem er mir nicht eine Ueberraschung bereitete, die nicht selten in sehr kostbaren, immer in den gewähltesten Geschenken bestand, obgleich ich ihn wiederholt gebeten hatte, es zu unterlassen, weit diese Aufmerksamkeiten die Nengierde und Mißgunst meiner Umgebungen erregten. Allein v. T. vflegte zu sagen: „Glaube mir, es ist besser, wenn Dich Deine Vorgesetzten beneiden, als wenn sie Dich für isolirt und verlassen halten, denn der Alltagsmensch verachtet den Unglücklichen, nur der Glückliche imponirt ihm, und nur edle Seelen achten den Menschen nach seinem inneren Werthe. Und dann macht es mich unendlich glücklich, für Dich zn sorgen und Deinen Wünschen zuvor zu kommen, ich finde darin Kraft, die Schmerzen der Sehnsucht während Deiner Abwesenheit zu ertragen, und eine Ahnung des Glückes, wenn ich Dir jeden Augenblick meines noch übrigen Lebens werde widmen können/" Eines Tages erhielt ich einen Brief von Frau E., sie war in London und bat mich, sie zn besuchen. Ich fand sie in einer Stimmung zwischen Kälte und Verdrießlichkeit; es schmerzte mich, den gewohnten herzlichen Empfang zu vermissen, Kälte statt Wärme zu finden, und gedachte der Drohungen der Miß Eh. Ihr gutes Herz gewann indessen . bald die Oberhand, und nachdem sie sich sehr genau nach meinen gegenwärtigen Verhältnissen erkundigt hatte, begann sie folgendermaßen: „Ich bedauere, Ihnen eine unangenehme Mittheilung machen zu müssen, aber ich halte es für meine Pflicht, Sie aus einer Täuschung zu befreien, welche, wenn Sie darin beharren, Ihr Unglück werden müßte." 14l Ich wagte kaum zu athmen und blickte sie mit dem Ausdrücke der schmerzlichsten Spannung an. „Ich habe mich, fuhr sie fort, nach Herrn v. T. erkundigt und aus zuverlässiger Quelle erfahren, daß er verheirathet ist!" Mir vergingen einen Augenblick die Sinne und der Gedanke völliger Vernichtung zuckte schneidend durch mein Nervensystem. – Meine Erschütterung hinter erkünstelter Fassung bergend, sagte ich: „Es ist ein Irrthum, Herr v. T. war zweimal verheirathet, jetzt aber ist er Witt-wer!" – Mistreß E. blieb nichtsdestoweniger bei der Richtigkeit ihrer Nachricht stehen und forderte von mir bei Verlust ihrer Achtung und Protection, sofort mit Herrn v. T. zu brechen. Die Ankunft mehrerer Besucher unterbrach unser Gespräch, und ich benutzte die Gelegenheit, mich zu empfehlen. Sobald ich allein war, ging ich mit mir selbst zu Rathe, was ich thun sollte, war aber trotz meines Vertrauens zu T. so agitirt, daß ich kaum einen Entschluß gefaßt hatte, als ich ihn anch schon wieder verwarf. Ich prüfte T.'S Betragen und Handlungsweise gegen mich von Anfang unserer Bekanntschaft an genau, und fand sie so rein, so uneigennützig und edel, daß der bloße Gedanke an Täuschung oder Betrug von seiner Seite mir ein Verbrechen schien, dessen ich mich unmöglich schuldig machen mochte. Zuletzt dünkte es mich das Beste, ihm die Anklage offen vorzulegen, darauf schien er nach meinem Gefühle Anspruch zu haben; sollte er sich dann schuldig erweisen, so kümmerte mich die Lösung dieses psychologischen Räthsels nicht, hielt er diese erste Probe aus, so blieb mir eine weitere Untersuchung ja immer noch unbenommen. So ungefähr war der Gedankenzug in meinem erschütterten Innern. Da es eben die Zeit war, wo T. zu Hause zu sein Pflegte, so nahm ich einen Wagen und fuhr bei ihm vor. Die Ueberraschung gelang vollkommen, man ließ mich unangemeldet bei ihm eintreten: ersaß am Schreibtische, mit dem Rücken nach der Thüre gewandt, er mußte sich also nach mir nmsehen und hatte nicht einen Augenlick Zeit, um sich zu fassen oder vorznbereiten. Mein Aussehen ist erschreckend gewesen, wie er mir später sagte, er sprang blitzschnell vom Stuhle aus und eilte mit den Worten auf mich zu: „Mein Gott, was ist Dir, Du bist bleich wie der Tod und zitterst wie Espenlaub!" Obwohl ich mir unerschütterliche Ruhe zum Gesetze gemacht hatte, so war ich doch zu sehr Weib, um es halten zu köunen; ich brach, in einen Strom von Thränen aus, indem ich rief: Wollte Gott, ich hätte 142 diesen Tag nicht erlebt! Ich beschwöre Dich bei allem, was Dir heilig ist, sage mir die Wahrheit, lebt Deine Frau noch? Sei gewiß, daß ich die l ahrheit entdecken werde, daß also Lüge Dich nur völlig entwürdi gen kann, und ich lege einen feierlichen Eid ab, daß ich dann nie Dein Weib werden will." v. T. blickte mit einer Art stummer Verzweiflung aus mich, seine Züge drückten einen bitteren Borwurf aus und nahmen nur allmählig den Ausdruck des Schmerzes an, der durch alle Gradationen des Ge- fühls zum heftigsten l 11 einen ttberging. Der größte Schauspieler hätte in voller Ruhe kein größeres Meisterstück der Mimik liefern können. Dann stürzte er zu meinen Füßen und rief mit dem Tone emphatischer Freude: „Nein, schwaches Mädchen, ich bin frei, und keine Macht der Welt soll Dich mir entreißen!" „Schwöre, daß Du frei bist!" rief ich ekstatisch. T. sprach einen feierlichen Eid aus; wir hatten eine großartige Scene aufgeführt, der Maler des Schwures der Horatier hätte uns zugejauchzt. Meine Ruhe konnte aber auch nur durch einen außerordent lichen Act wieder hergestellt werden. Gegen Ende der Season traf die Familie des Marquis v. S. ein herber Verlust; der Tod raffte Lady Katharine, die dritte Tochter, plötzlich in der Fülle der Jugend und Schönheit hinweg. Nie ist mir der Tod mörderischer erschienen, als am Sarge dieses holden Mädchens von zweiundzwanzig Jahren, ich rief entsetzt aus: „ Was ist unser Leben anders als eine Satyre auf die Zeit? Unsere Bestimmung ist nichts als ein Spott aus das Höchste und Letzte im Genie, wenn wir uns nicht an das ewige Gotteswort mit allen Seelenbanden klammern! Wehe denen, die da sagen, daß auch dieses nichts wisse von Unsterblich - keit und ewigem Leben! – War der Dichter nicht wahnsinnig, als er schrieb: diejenigen seien Thoren, nüchterne Philister, welche meinen, Iu gend ^und Schönheit sei nur ein Traum? Und derselbe Poet schrieb auch: das Antlitz des Todes sei nicht furchtbar! – Ich konnte mich nicht fassen, ich eilte von diesem schönen Opfer des grimmen Vertilgers alles Lebendigen hinweg und fand nach langem Schluchzen und Weinen meine Haltung erst wieder, indem ich ein Gedicht niederschrieb. Kurz nach diesem traurigen Ereigniß begab sich die Familie nach T........W..., einem reizenden Badeorte in Kent, wohin ich sie begleitete. Ich hatte indessen die Befriedigung, meine Zöglinge nicht nur 143 bedeutende Fortschritte machen, sondern dieselben auch von Lady S. anerkannt und gerühmt zu sehen. Ick verlebte Tage unsäglichen Glückes, T. schrieb mir einen Tag um den andern, ttberhäufte mich mit Beweisen seiner Zärtlichkeit und sprach immer bestimmter die Hoffnung auf die baldige Erreichung seiner Wünsche aus. Einen grellen Mißton in der Harmonie bildete ein Bries von Mistreß E., woraus ich ersah, daß es Miß Ch. doch gelungen war, mich der unschätzbaren Freundschaft dieser seltenen Frau zu berauben. ' Eines Tages besuchte mich v. L. gauz unerwartet, um mir mitzu-theilen, daß sein Schwager gestorben und seine älteste Schwester in einem sehr bedenklichen Zustande sei. Mit jenem Todesfälle war schon eines der Hindernisse unserer Verbindung beseitigt, auch hatte T. von seinen Mächtigen Freunden die Versicherung erhalten, daß die Königin endlich sich geneigt erklärt habe, ihn zu begnadigen. Die strengste Prüfungszeit schien vorüber, und wir unterhielten uns schon mit tausend Planen für die Zukunft. Zu Anfang des Winters traf die Familie ein neuer und noch härterer Schlag – der Marquis von S. starb, und Graf Altamont trat nun in die Rechte seines Vaters. Die Marquise, welche einen großen Wittwentheil und ihren Sitz auf den irländischen Familiengütern erhielt, eröffnete mir, daß sie sich mit den Kindern dorthin begeben wolle, um die Trauerzeit allda zu verleben, und daß sie voraussetze, ich werde sie begleiten. Diese Nachricht verursachte mir viel Kummer, denn ich wußte, daß jene Gegend, die Grafschaft Mayo, wegen ihrer tiefen und sumpfigen Lage wechselweise von der Cholera, dem Typhus und anderen Fiebern heimgesucht wird; ich war zu lauge eine Märtyrerin körperlicher Leiden gewesen, um geneigt zu sein, meine Gesundheit aufs Spiel zu setzen. Das Leben ist so unendlich süß, wenn das Herz sich geliebt weiß. Ich schrieb sogleich an meinen Freund, und war im Begriff, den Brief auf die Post zu tragen, als ich ihm begegnete. Er strahlte von Glück und Freude, denn er hatte soeben einen Brief erhalten, direct aus dem Kabinet der Königiu, mit ihrer eigenhändigen Unterschrift, der seine Begnadigung aussprack). Ich war entzückt und konnte kein Ende der Ex-clamationen finden, v. T. war der erste, der an unsere bevorstehende Trennung dachte. „Freuest Du Dich so, daß ich fort muß?" fragte er mich plötzlich, indem finstere Wolken seine Stirn umzogen. Statt einer Antwort blickte 144 ich ihn schmerzlich an, und dies wirkte stärker als Worte auf ihn, denn er sagte, meine Hand an sein Herz pressend: „Verzeihe mir, Marie! ich will Dir vertrauen, und wenn mich die ganze Welt betröge. Er rieth mir, meine Stelle sogleich zu kündigen und wollte von einem Aufenthalt in Irland durchaus nichts hören; vielmehr war er der Meinung, wenn sich nicht gleich eine passende Unterkunft finde, so solle ich mit Anfertigung meiner Ausstattung und Ertheilung von Privatunterricht mich beschäftigen. Und allerdings giebt es sehr viele junge Personen, welche auf diesem Wege sich eine sehr angenehme Existenz verschaffen. Die Marquise empfing meine Kündigung mit unverhohlener Bestürzung, und auch mir war es unendlich schmerzlich, mich von dieser liebenswürdigen Familie trennen zu müssen, nachdem ich gerade ein Jahr in ihrem Schooße verlebt hatte, das immer zu meinen schönsten Erinnerungen gehören wird. Ich begab mich zu derselben Dame in Pension, von der aus ich in das markgräfliche Hans S. getreten war, und es gelang mir auch bald, eine hinreichende Anzahl Lehrstunden zu finden, um meinen Lebensunterhalt zu decken. – So hatte v. T. vor seiner Abreise noch die Befriedigung, mich glücklich eingerichtet und vor Mangel geschützt zu seben. Je näher die Zeit seiner Abreise rückte, um so schwermüthiger wurde v. T., sein Gesicht trug die Spuren des tiefsten Kummers, seine Augen waren oft von Thränen feucht, und nur die Versicherung meiner unwandelbaren Liebe und Treue vermochte ihn einigermaßen aufzurichten, und auch er gab mir alle erdenklichen Ga-rantieen der seinigen. Am Tage unserer Trennung war er so sehr von Schmerz überwältigt, daß es meiner ganzen Standhaftigkeit bedurfte, um ihn aufrecht zu erhalten und ihn zu vermögen, seinen Vorsatz aus-znführen. Ich beherrschte meine Betrübniß, so gut ich konnte, und be-mühete mich, ihm Muth einzusprechen und Hoffnung einzuflößen; er aber nahm meine erkünstelte Ruhe für Gleichgiltigkeit und machte mir herzzerreißende Verwürfe. Es war ein schmerzlicher Abschied, wie es je einen gab, und schrecklich die Leere und Oede, welche darauf folgte. Ich ging zwar durch den Cyclns meiner Pflichten mit Gewissenhaftigkeit, auch gewährte mir diese Beschäftigung einige Erleichterung, aber ich war lange nicht im Stande, mich mit Ausdauer zu beschäftigen, so groß war meine Unruhe und Beklommenheit. Der jugendlichste Liebhaber hätte auf die Leidenschaft stolz sein können, die neben ihrem Feuer so 145 lauter und edel war. Seine Briese, welche ich alle nummerirt hatte, waren meine einzige Lectüre, und meine Thränen flössen bei den zahl losen Beweisen von Anbetung, welche hieraus, wie aus den Gegenstän den hervorgingen, womit er mich umgeben hatte. Schon vierzehn Tage nach seiner Abreise erhielt ich Nachrichten von ihm. Sein Schwager hatte zwar seine Frau zur Universalerbin eingesetzt, aber nichtsdestoweniger einen großen Theil seines Vermögens entfernten Verwandten in Legaten vermacht, mit gänzlicher Umgehung v. T.'s, weshalb dieser den Erben den Prozeß angekündigt hatte. Wir wechselten Briefe mit jeder Post, und seine Handlungsweise blieb unverändert dieselbe. Ich hatte das Glück, bald bedeutende Verbindungen unter den höheren Klaffen der Gesellschaft und somit viele Schülerinnen zu finden. Da diese alle in der Umgebung von Hyde-Park wohnten, meine Woh nung aber am entgegengesetzten Ende von London lag, so sah ich mich genöthigt, ein benachbartes Quartier zu suchen und miethete ein paar nette Zimmer in einem hübschen Hause am Stutfierd-Platz, wogegen meine Wirthin, Frau W., und ihre Tochter, anscheinend die anständig sten Personen von der Welt, meine Bedienung Übernahmen. In diesem Hause begegnete ich oft einer jungen Dame, welche mich stets verbindlich grüßte und endlich Mistreß W. zu mir schickte, um mich zu bitten, ihr französischen Unterricht zu ertheilen. Auf meine Erkundigung nach der Dame sagte sie, es sei eine Kaufmannsfrau mit Namen Mistreß F., und empfahl sie mir zugleich sehr angelegentlich. Meine Zeit war jedoch schon hinlänglich besetzt, weshalb ich mich zu entschuldigen suchte; allein die Dame kam selbst und drang so lange mit Bitten in mich, bis ich endlich einwilligte. Ich fand in Frau F. eine höchst einnehmende und unterhaltende Gesellschafterin, die vermöge ihres unerschöpflichen Humors und einer eigenen Gabe, die englischen Dichter auswendig zu wissen, mich ausheiterte und anzog. Da ich mich während meines Aufenthaltes zu Hause mit Zuschneiden und Fertigung meiner Wäsche beschäftigte, so errieth sie, daß ich Braut war, und da ich noch eine gute Meinung von den Menschen hatte, so vertraute ich ihr meine Verhältnisse an. Eines Tages sandte mir v. T. durch einen seiner Freunde, den Discount de B., ein bedeutendes Kapital, angeblich, um bei mir eine Schuld abzutragen, im Grunde aber, um mich gegen Verlegenheiten zu schützen. Ich war entschlossen, dieses Geld nicht anzugreifen, und schloß Denkwürdigkeiten. 10 146 es einstweilen in einen meiner Koffer ein, um es später in die Bank zu hinterlegen. Leider nöthigte mich mein Beruf, unaufhörlich auf den Straßen mich zu befinden, und bei meiner auffallenden Persönlichkeit konnte es kaum fehlen, daß viele Männer, die ich theils auf meinen unvermeidlichen Gängen, theils in den Familien antraf, mir Nachstellungen bereiteten; denn der Engländer glaubt nicht an eine Tugend ohne Zwang, und durch sein Gold glaubt er alle Hindernisse beseitigen zu können. – Ich sah mich also von einer Menge Wüstlinge umgeben, die mich mit Liebesanträgen schriftlich und mündlich auf's äußerste verfolgten, und die mein Abscken, den ich auf alle Weise zu erkennen gab, nicht nur nicht zurückstieß, sondern noch anzog. Meine Stimmung wurde dadurch nach und nach in völlige Unzu - friedenheit mit meiner gegenwärtigen Lage verwandelt, aber hätte ich in die Zukunft blicken und alle auf mich lauernden Larven und Ungeheuer erschauen können, so würde ich mein Loos von meinem Eintritt in Mistreß E.'s liebes Haus bis zu meinem Austritt aus dem des Marquis von S. für ein überwiegend glückliches erkannt haben. Ungeachtet ich wöchentlich Briese von meinem Bräutigam empfing, nebst zahllosen Beweisen seiner Liebe, so blieben doch seine Berichte über Familien-Angelegenheiten höchst unbefriedigend, und ich las zwischen den Zeilen, daß seine Gemüthsstimmung eine sehr kummervolle war. Dieser Umstand, so wie ahnungsvolle Briefe meines Vaters und einiger Freunde steigerten meine Schwermuth über die sich immer mehr ausdehnende Trennung bis zum Unerträglichen. Lord P., in dessen Hause ich unterrichtete, gehörte unter meine lüsternen Verfolger, lauerte mir oft auf und drang einstmals heftiger als je in mich, ihm die Erlaubniß eines Besuches zu ertheilen. „Mylord, erwiederte ich ernst, ich bin in meiner ärmlichen Häuslichkeit nicht auf so vornehme Besuche eingerichtet, empfange überhaupt grundsätzlich niemals Herren." „Sind Sie gegen alle Männer so unverbindlich wie gegen mich?" fragte Lord P. mit satyrischem Lächeln. l, Mylord, entgegnete ich stolz, ich kann mit Recht sagen, daß ich das rechtlichste Mädchen in London bin, denn ich verschmachte des Tages in der Sonnengluth, während ich zu anderen Zeiten im Unwetter oft fast umkomme, einzig um den Grundsätzen der Tugend gerecht zu werden. 147 Horchen Sie einmal, fuhr er liebreich fort, Sie sind ein schönes Mädchen und können glücklicher sein, wenn Sie mich zu Ihrem Schüler annehmen wollen; ich miethe Ihnen ein ganzes schönes Haus, halte Ihnen prächtige Equipage, und alle übrigen Bedingungen mögen Sie selbst stellen." , . : „Entschuldigen Sie, Mylord, und wenn Sie sich selbst mir anböten, könnte ich Sie nicht annehmen, denn ich bin verlobt und fest entschlossen, meinem Versprechen treu zu bleiben." Als Lord P. dies hörte, versicherte er mich seines vollkommenen Beifalls wie seiner Hochachtung, und bat mich, von seinem Anträge nicht gegen Andere zu sprechen. Ich verschweige daher seinen Namen, da er niemals wegen meiner § eigerung Rache an mir geübt hat. Neunzehntes Kapitel. Mistreß F. wußte meinen Gemüthszustand zu benutzen, indem sie durch geschickte Erzählungen von ihren eigenen Leiden und Prüfungen mein Mitleiden erregte, mich zur Mittheilung meiner Verhältnisse und Angelegenheiten bewog und hierdurch vieles erforschte, aber noch mehr errieth. Eines Morgens, im Begriffe, meinen Geschäften nachzugehen, sah ich einen Herrn, der mir seit langer Zeit nachgegangen war, aus Mistreß F.'s Zimmer kommen und vor mir das Haus verlassen, wäh rend diese auf dem Balcon stand und ihm wie mir freundlich zunickte Da ich ihren Gemahl noch nicht gesehen hatte, so hielt ich ihn dafür, denn es war noch zu früh am Tage, Morgens sieben Uhr, um Besuche anzunehmen. Da ich nach Knights-Bridge mußte, führte mich mein Weg durch den Hyde-Park, in welchen ich eben eingetreten war, als jener Herr mich anredete. Ich. hatte ihm einige Male in einem der Häuser begegnet, in denen ich Unterricht gab, und erwiederte daher seinen Gruß mit Höflichkeit. Ich habe schon längst gewünscht, mit Ihnen Bekanntschaft anzu knüpfen, fing er an, aber Sie waren bis jetzt immer so verbietend und ernst, daß ich es nicht wagte, mich Ihnen zu nähern." 10* 148 Wenn ich nicht irre, sagte ich, so sind Sie Herr F.?" und blickte ihn erstaunt an. „Wie, rief er mit Befremden aus, Sie wüßten nicht – Was soll ich wissen? „Sie wüßten nicht, wer die F. ist?" „Im Gegentheil! Sie ist eine Kaufmanns-Dame und noch dazu meine Schülerin," erwiederte ich ganz unbefangen. „Jetzt wird mir Alles klar, fuhr er fort; auf welche Weise sind Sie denn mit ihr bekannt geworden?" „Durch meine Hauswirthin, Mistreß W." „Und wissen Sie, wer diese ist?" „Ich weiß von ihr nicht mehr als sie mir selbst erzählt hat." „Sie hätten nicht schlimmer ankommen können, denn Mutter und Tochter sind übel berüchtigte Personen und Ihre Feinde, die Sie unter der Hand verleumden und Ihnen eine schreckliche Grube graben. Die F. hat Sie mir als eine Person ihres Gelichters geschildert und mir vertraut, daß sie Ihre Verhältnisse den Familien, mit welchen Sie umgehen, in anonymen Briefen mittheilen will, theils aus Neid, theils aus Anstiftung eines gewissen Herrn N., eines ihrer Liebhaber, welcher behauptet, Sie seien Kammermädchen bei seiner Mutter gewesen, und Ihr bitterster Feind ist, der Sie um jeden Preis zu verderben sucht." Schreck und Entsetzen hielten meinen Verstand einige Augenblicke dermaßen befangen, daß ich nicht vermochte, das teuflische Gewebe von Bosheit und Intrigue zu begreifen. „Großer Gott, ist es möglich! rief ich, indem ich stille stand und mich umsah, wie aus einem Traume erwachend. In demselben Augen - blicke bemerkte ich das Dienstmädchen der W., die uns von weitem folgte, und ich errieth, daß sie uns zu beobachten nachgeschickt war. „Aber giebt es denn keine Gesetze und keine Gerechtigkeit, deren Schutz ich anrufen kann?" fragte ich entrüstet. „Sie würden nichts dadurch gewinnen, weil diese Klaffe Frauen erstens zu sehr von der Obrigkeit in Schutz genommen wird, und zweitens weil sie zu abgefeimt sind und zahllose Helfershelfer haben. Verlassen Sie aber das Haus so bald als möglich und danken Sie Gott, wenn man Ihnen Ihr Eigenthum läßt, denn – sie sind auch Diebe!" Aber Sie gehen ja selbst mit der F. um," sprach ich verwundert. Dieses Mal geschah es um Ihretwillen, weil ich mich wunderte, 149 daß Sie dort wohnen und doch meinen Cousinen Stunde geben. Der Name F. ist kein Geschlechtsname, die Inhaberin desselben hat über Haupt deren so viele gehabt, wie sie Wohnungen gewechselt hat; sie war auch schon ganz aus der Mode und verdankt ihre jetzige Vogue den Geschichte«, womit sie ihre Liebhaber auf Ihre Kosten unterhält. „Ich danke Ihnen tausend Mal für ihre menschenfreundliche Mittheilung, mein Herr!" sagte ich, indem wir uns dem Ende des Parkes näherten. Ich habe blos die Pflicht eines Gentleman erfüllt, erwiederte er, und fürchte nur, daß es Ihnen nicht den erlittenen Schaden wieder herstellen wird. Zugleich sah er an seine Uhr, zog den Hut und ging nach einer entgegengesetzten Richtung fort. Der Entschluß, noch an diesem Tage mein Logis zu verlassen, war sogleich gefaßt, und statt meine Lectionen abzuhalten, ging ich, um mir eine neue 2 ohnüng zu suchen. Nach einigen Stunden mühseligen Umherwanderns fand ich ein geeignetes Quartier, nach dessen Vermie-thern ich mich diesmal bei der Bezirks-Polizei erkundigte; und da diese nichts Nachtheiliges von ihnen wußte, so schloß ich Contract. Wer be- schreibt aber meinen Schrecken, als ich beim Einpacken meiner Sachen entdeckte, daß alle meine Kostbarkeiten und Gelder verschwunden waren! Ich wollte sogleich nach der Polizei gehen, um eine Untersuchung zu veranlassen, als die W. und ihre Tochter sich mir entgegen stellten und mich mit einem Strom von Beleidigungen überschütteten. Sie be schuldigten mich der gemeinsten Vergehen und begannen mich thätlich zu mißhandelu. Zerkratz' ihr das Gesicht, mein Kind, reiß' ihr die Haare aus," schrie die Mutter. Ich schlage ihr die Zähne in den Hals hinunter-, wenn ich sie kriege," kreischte die Tochter. Ich versuchte, mich in meine Zimmer einzuschließen, aber die bei den colossalen Weiber stemmten sich mit aller Gewalt gegen die Thüre, welche nach innen öffnete; auf ihr Geschrei kamen drei Kerls aus dem Souterrain, jedenfalls ihre Complicen, und zwangen sie auf. Ich schrie um Hilfe, aber die Tochter warf sich mit der größten Wuth auf mi faßte meine langen Haare und griff mich ganz wie ein reißendes Thier an. In dieser Lage gelang es mir, der Rasenden einen so heftigen Schlag aus die Nase zu versetzen, daß sie blutend und taumelnd mich 150 losließ, aber die Mutter warf mir jetzt ein Tuch von hinten über den Kops, die Räuber faßten meine Arme, Augen und Mund waren mir im Augenblicke zngebunden, und ich erwartete jetzt den Todesstreich, denn in London fallen fast täglich Mordthaten um viel geringere Ur- sachen vor, als die Gegenstände waren, die sie mir gestohlen hatten. Sobald ich gebunden war, stürzte die F. herein und fragte nach der Ursache dieses Auftrittes. Die l . brächte hieraus ihre Beschuldigungen vor, welche hauptsächlich darin bestanden, daß ich ihr Haus durch einen schlechten Lebenswandel und Einführung zweideutiger Subjecte in Ber ruf gebracht hätte. Ihre Tochter, ihre Magd und die drei Kerls be haupteten, Zeugen davon zu sein und wiederholten ihre lebensgefährlichen Drohungen. Die F. spielte nun die Vermittlerin und Für sprecherin, d. h. ich mußte, da ich mich weder bewegen noch reden konnte, durch Gesten ihrem Verlangen zustimmen, daß ich weder um Hilfe rufen, noch Polizei herzurufen wolle. Wollte ich nicht sofortige Ermordung riskiren, so mußte ich alles bewilligen, woraus ich meiner Fesseln entledigt wurde und die verworfene F. einen Lohnwagen holte. Die W. machte noch einen Versuch, die Miethe, die ich ihr erst am Tage vorher bezahlt, noch einmal zu erpressen, allein zum Glück hatte ich noch ihre Quittung, und so verließ ich diese Mördergrube, deren es unzählige in London giebt, von allen Mitteln entblößt. Mein erster Gang war zu einem Advokaten, um mir bezüglich der Wiedererlangung meines Verlustes Rathes zu erholen. Er fragte mich zuerst, ob mein Geld in Scheinen oder in Baarem bestanden habe, sowie nach allen andern Umständen. Als ich ihm sagte, es seien meist Sovereigns gewesen, so versicherte er mich, daß ich es nie wieder erlangen würde, weil die Gauner zu viele Mittel besäßen, baares Gelo sofort unterzubringen, ja daß die Spitzbuben mich wegen meiner Beschuldigung noch in Strafe bringen könnten, weil ich nicht einen einzigen Zeugen aufführen könnte. Wegen des UeberfalleS sei zwar eine Criminalklage zulässig, allein auch hier würde Zeugenbeweis in diesem Falle gefordert werden, und die Diebe ihn vollständig, ich gar nicht führen können, somit aber für mich die Abentrichtung der Kosten erwachsen. Die Folge der vielen Gemüthserschütterungen war bei mir ein Trübsinn, der meiner Existenz Gefahr drohete, das unglückliche Zusammenwirken von Umständen und Verhältnissen rief allmählig und bei längerer Betrachtung in meinem Gemüthe die Ueberzeugung hervor, ich 151 sei zum Unglück geboren, so daß die Idee des Selbstmordes in mir mehr und mehr Platz ergriff. In jenen schrecklichen Stunden habe ich den Werth des Glaubens an die Weisheit, Liebe und Allmacht eines persönlich und unmittelbar die Schicksale der Menschen regierenden Gottes erst recht erkennen lernen. Er allein hat mir die Kraft verliehen, den Kampf mit dem Leben wieder ausznnehmen, wo der Horizont sich von allen Seiten umwölkte. Hier und da hörte ich Anspie lungen aus Lady N., Signora P., Lady W. und andere; wenn ich ihren Bekannten begegnete, so wendeten sie sich weg von mir geringschätzige Blicke zu. Meine Kleinodien und mir Diebe geraubt, an meiner Ehre fraß der Rost und mein Geist glich einem verlöschenden Lämpchen, mir oder warfen mein Gold hatten der Verleumdung nur mein Glaube war mir geblieben, und er zog aus den Wirren und Stürmen rings um mich her das Schiff meines Lebens wie ein guter Pilot in den Hasen himmlischer Ruhe. Ich hatte Hnme, Voltaire und Strauß gelesen, aber nicht einer ihrer Aphorismen vermochte mich zu trösten oder zu erleuchten. O, ihr Philosophen, was gebt ihr denn dem Menschen, wenn ihr ihm seinen Glauben, seine Religion wegerklärt habt? Die Freuden der Wollust? Ein keusches Herz verabscheut sie. Die Freiheit, gegen Gottes Wort in offenem Widersprüche zu leben? Ein trauriges Vorrecht, das Jeder sich selbst geben kann. Die Natur? Ja, die Natur! hier fühlte ich mich dem Weltgeist wirklich nahe, aber mich lehrte er nicht, daß Atome sich mit Atomen vereinen und daß die Zeit das schaffende Prinzip sei, sondern er ries: das schaffende Prinzip bin ich, darum glaube, liebe, hoffe! rief er mir zu. Die London-Season ging zu Ende, und schon fingen meine Con-nexionen an, die Stadt zu verlassen, v. T.'s Nachrichten wurden jedoch immer noch nicht befriedigender, weshalb ich den Entschluß faßte, wie- der in Condition zu treten. Zusällig – wenn ich mich bei meiner Anschauungsweise so ausdrücken darf – ward ich damals mit einer alten Dame, Namens St., bekannt, welche nach Madeira reisen, dabei ihre in Gibraltar verheirathete Tochter besuchen wollte und eine Gesellschafterin suchte, welche der spanischen und portugiesischen Sprache mächtig wäre. Nichts war natürlicher, als daß ich mich um dieses Engagement bewarb, weil es mir die Gelegenheit bot, Lissabon zu besuchen und mich von den Verhältnissen zu überzeugen, welche mich in der peinlichsten Ungewißheit und Spannung erhielten. Ich hatte zwanzig 152 Monate unter Leiden und Prüfungen zugebracht, deren Prophezeiung ich für eine Unmöglichkeit gehalten hätte, für ein Unding, daß sich niemals erfüllen könne. Viele meiner Freunde hielten mich für betrogen, während andere sich von mir getäuscht glaubten. Ehe ich jedoch einen Schritt that, dessen Folgen mein vom Sturm der Ereignisse befangener Verstand nicht zu ermessen vermochte, theilte ich den Entwurf dazu meinem Vater mit und gab die Ausführung seinem Rathe anheim. Da dieser zustimmend ausfiel, so einigte ich mich mit Mistr. St. Da die Marquise von S. mit ihrer Familie während der Season wieder in London war und ich von ihnen viele Beweise achtungsvollen Wohlwollens aufs Neue genossen hatte, sie auch meine Verlobung früher gebilligt hatten, so theilte ich ihnen mein Vorhaben mit, worauf sich die edle Dame sogleich erbot, nur eiu Empfehlungsschreiben an ihre Cousine, Lady H. de W., die Gemahlin des englischen Gesandten in Lissabon, mitzugeben. Sie war die Tochter des Herzogs von P., dessen Familie früher so intim mit Lady N. gewesen war, und die Empfehlung doppelt schätzbar, weil sie einen Beweis des guten Andenkens lieferte, in welchem ich bei der Familie S. stand, wie auch wegen des Schutzes der hohen und einflußreichen Dame, den sie mir sicherte. Nachdem ich also meiner Beschützerin und ihrer Familie meinen Dank gezollt, worauf ein herzlicher Abschied folgte, verließ ich, von den Glückwünschen dieser und einiger anderer Freunde begleitet, London und England, indem wir uns zu Anfang des Monats Augnst in Southampton einschifsteu. Sobald unser Gepäck in Sicherheit war und es nichts mehr zu besorgen gab, ließ ich mich neben Mistreß St. auf dem Verdecke in einem Zustande geistiger und körperlicher Abspannung nieder, der an Lebensmüdigkeit grenzte. Mich kümmerte nicht das bunte Gewühl und Treiben, selbst das Meer und die herrliche Küste vor mir konnten mich nicht interessiren; still und in mich gekehrt saß ich da und brütete über die Tragweite meines Vorhabens und seiner Veranlassung. Jahrelange Ungewißheit über das eigene Schicksal wie über das der Theuersten ist sicher das martervollste Loos des Menschen, und viel schlimmer als der G Tod. Ich empfand es nur zu lebhaft! Nicht daß ich das geringste Mißtrauen gegen v. T. gehegt hätte, seine Liebe war allzusehr Vergötterung, sein Betragen allzu würdevoll gewesen; aber es konnten ja Verhältnisse obwalten, die er mir aus Liebe verschwieg und wodurch er mich der Fähigkeit, zu urtheilen und zu handeln, beraubte. Um nun 153 auf den Grund der Wahrheit zu kommen, beschloß ich, ganz im Geheimen nachzuforschen, und hatte deshalb meinem Bräutigam nichts von meiner bevorstehenden Reise geschrieben. So sehr ich mich auch bemühete, Licht und Klarheit in meine Pläne zu bringen, so bang und ahnungsschwer blieb meine Seele. „Kennen Sie jene beiden Stutzer?" unterbrach Mistr. St. mein Nachdenken, indem sie nach zwei jungen Männern Hinblicke, welche in einer kleinen Entfernung uns mit ihren Lorgnetten fixirten. „Nicht im Geringsten, erwiederte i und hoffe auch nicht, mit ihnen in Collision zu kommen, denn sie sind zu debraillirt und affectirt für Leute von Bildung." „Sehr wahr, versetzte Mistr. St., es sind wahrscheinlich Glücksritter oder Schürfer, die auf alles wetten. Nehmen Sie sich in Acht, denn offenbar handelt es sich gegenwärtig um Sie." „Ich hoffe sie in Schach zu halten." Wir begaben uns bald darauf in den Salon, um einige Erfrischun- gen zu genießen, und sahen zugleich die schöne Insel Wight an uns vorübergleiten. „Ach Gott, ach Gott, wenn nur der Onkel käme!" stöhnte ein Knabe von ungefähr zehn Jahren, welcher aus dem Sopha lag. Erstaunt, einen kleinen Landsmann in See zu treffen, fragte ich ihn: „ Was willst Du denn, Kleiner? Was fehlt Dir, Kind?" Mir ist so schlecht geworden, daß ich wohl sterben werde," sagte er in einem jämmerlichen Tone. Ich ließ ihm ein Glas Branntwein mit heißem Wasser geben und bat den Schiffsverwalter, ihn auf sein Bett zu legen, was derselhe gleich that. Nach einer Viertelstunde fand ich den Kranken ganz muu- ter. Er wurde jetzt ganz gesprächig und legte seine Freude, eine Landsmännin gefunden zu haben, auf die naivste Weise an den Tag. Auf meine Frage, woher er sei, erwiederte er, er sei aus Guttenberg in Böhmen, die Mutter sei Wittwe und lebe beim Großvater, der OekonoM sei; der Bruder seiner Mutter, der schon seit zehn Jahren in Spanien als Kaufmann etablirt sei, habe seine Familie besucht und ihn mitgenommen, um ihn zu erziehen, und sei der beste Mann in der Welt. Ich weiß nicht, wie lange der Knabe so fortgefahren hätte, wenn nicht sein Onkel in dem Augenblicke eingetreten und auf uns rasch zugegangen wäre. 154 „Da bist Du ja, Oheim, rief der Knabe einem Herrn in den Dreißigen mit treuherzigem, intelligentem Gesicht, dunklen Augen, Bart und Haaren zu. Dieses ist eine deutsche Dame und so gut und freund- lich gegen mich gewesen," fuhr das Kind fort. Der Oheim schien nicht weniger überrascht als der Neffe, grüßte mich mit Herzlichkeit nnd dankte mir für meinen Beistand. Er richtete hieraus die gewöhnlichen Fragen der Passagiere an mich, die ich ihm gern beantwortete, denn man freut sich immer, in der Fremde einen Landsmann zu treffen, man fühlt sich gleich angeheimelt, denn des Deutschen Vaterland reicht so weit die deutsche Sprache schallt, sagt Körner. Herr H. erzählte mir hierauf, was ich schon wußte, daß er in Spanien sehr viel Glück und bedeutendes Vermögen gemacht, jetzt gehofft habe, in seiner Heimath eine Lebensgefährtin zu finden, daß die Mädchen jedoch zu ungebildet gewesen, so daß er sich nicht habe entschließen können, eines davon zur Frau zu nehmen. Er machte mir nach diesen Worten ein leicht zu errathendes Com- pliment, ich verneigte mich und schloß mich Mistreß St. an, welche sich eben mit einer Dame unterhielt. Da das Meer spiegelglatt war, erschienen alle Reisende an der Tafel; Herr H., welcher sich neben mir gesetzt hatte, bemühete sich, mir die Reize und Schönheiten Spaniens, speziell aber die der Stadt Vigo, wo er etablirt und ansässig war, anschaulich zu machen, und konnte die Liebenswürdigkeit der Spanier gegen Ausländer nicht genug rühmen. Er war viel gereist, hatte sich lange in England ausgehalten, und seine Vorliebe für Spanien konnte daher mit Recht als ein zuverlässiges Urtheil für dieses begabte Land gelten. Mir gegenüber saßen jene Dandys, deren einer ein langer Blondin mit großer Glatze Namens E. war, der andere ein kurzstämmiger Mensch mit breitem gemeinem Gesicht, den jener I. nannte. Beide fuhren fort, mich mit Blicken und Fragen zu langweilen, so daß ich mich des Gähnens nicht enthalten konnte. Sie suchten dadurch schließlich zu im-poniren, daß sie die ganze Gesellschaft mit Champagner tractirten; ich weiß nicht, in wie weit ihnen dies bei anderen gelang, ich meinerseits machte keinen Gebrauch von ihrer Generosität. Nach Tische gingen alle wieder auf Deck, da sich aber Mistreß St. früh zur Ruhe begab, legte auch ich mich zeitig nieder, herzlich froh, aus dem Gewühle der Außenwelt in mein Inneres zu flüchten. Hier las ich noch beim Scheine der Lampe v. T.'s letzten Brief, den ich 155 zwei Tage zuvor erhalten hatte. Sonderbar! in diesem Briefe schrieb v. T. unter anderem: „Ich schreibe Dir am Krankenbette meiner Schwester, die vielleicht nur noch wenige Wochen zu leben bat; mein Interesse aber fordert, daß ich bei ihr bleibe. Ich bin selbst krank vor Sehnsucht nach Dir, o könntest Du doch kommen, und mich all' der nagenden Sorgen um Dich überheben, so würde ich meinen Geschäften mit zehnfacher Energie nachgehen können. Ich fühlte mich durch diese Worte beruhigt und gestärkt, ein süßer Schlummer umfing meine er schöpfte Psyche. Am Abend des zweiten Tages lud uns Herr H. ein, in Vigo einige Tage zuzubringen, indem er uns sein Haus zur Verfügung stellte und viel Unterhaltung versprach; Mistreß St. lehnte jedoch das freund liche Anerbieten ab. Damit ließ sich aber Herr H. lange noch nicht abspeisen, sondern er machte mir am nächsten Tage einen förmlichen Heirathsantrag, den ich natürlich mit der größten Schonung ablehnte. Hierauf wandte er sich an Frau St. und bat sie, die Fürsprecherin bei mir zu machen, wovon sie jedoch nichts wissen wollte. Von nun an hielt sich dieser wirklich angenehme Gesellschafter etwas entfernter von uns, blickte mich aber von Zeit zu Zeit so trübsinnig an, daß mir selbst ganz wehmüthig um das Herz wurde. Wie wäre mir erst ge 5 worden, hätte ich nur in die nächste Zukunft blicken können, die einen schrecklichen Gegensatz durch die Entdeckung eines schwarzen Verrathes zu dem heiteren Loose bildete, welches mir mein Schi Schicksal in dem liebe« vollen Anträge dieses wackeren Mannes bot. Am vierten Tage kamen wir auf der Höhe von Cornnna an, welches in den Strahlen der aufgehenden Sonne ein herrliches Panorama bildete, belebt von vielen Booten, die uns frische Lebensmittel zuführten. Hier blieb das Schiff eine Stunde liegen, um Paffagiere auszunehmen, und wir benutzten diese kurze Zeit, um Spaniens Erde zu betreten. Es war noch sehr früh, und die ganze Natur trug noch die Feierlichkeit und Frische, die den Morgen so lieblich kennzeichnen. Die Stadt Corunna bildet einen Halbkreis glänzend weißer Häuser mit grünen Jalousieen und blumengeschmückten Veranden, welche schweben den Gärten gleichen. Die ganze Gegend scheint überhaupt ein Garten, und die in einiger Entfernung sich erhebenden Berge bilden den schön-gesormten Rahmen dieses lieblichen Gemäldes. Wohin das Auge nur blickt, überall begegnen ihm Schönheit und Glanz. – Wir sahen hier 156 das Grabmal des General John Moor, eine schöne Marmorplatte mit dem Namen und Todestage des Helden, von zwei Trauerweiden beschattet. Für Wellington würde dies genügen, für einen weniger be-O rühmten Krieger ist es zu wenig. Bon hier ging ein Spanier nnd eine Spanierin, die sich jedoch fremd waren, mit uns an Bord. Ersterer lieferte ein Beispiel echt spanischer Genügsamkeit, indem er sich den ganzen Tag mit einem kleinen Mundvorrathe begnügte, den er mitgebracht hatte, obgleich seine Hemdnadel und ein großer Solitair an seinem Finger sehr werthvolle Brillanten waren. Die Dame, eine bildschöne junge Frau, war ein liebenswürdiges Original von Kindlichkeit nnd Gattenliebe. zählte mir augenblicklich, daß sie ihrem Gatten nachreise, welcher Hauptmann in portugiesischen Diensten war und in Lissabon stand: sie schien all' die Wonne nicht fassen zu können, die sie bei dem Gedanken an das Wiedersehen empfand. „Voy a ver e8to yueriäo kombre", sagte sie wiederholt, indem sie die schönen Hände mit Inbrunst faltete. Bald nachdem wir Corunna aus dem Gesicht verloren hatten, wurden wir Vigo ansichtig, und hier zeigte mir H. sein schönes Haus, zu dessen aus Säulen ruhendem Portale eine halbkreisförmige Treppe führte. Hier wie auf der Veranda sah man überall schöne Blumen und Schling pflanzen, welche mit dem prächtigem Garten, der das Haus umgab, einen höchst einladenden Eindruck machten. Rechts und links standen Magazine und Remisen, und das Ganze ließ auf Reichthum und Ele ganz schließen. ' „Alles dieses biete ich Ihnen, sagte H., indem er meine Hand faßte und mir ernst und innig in's Auge blickte. Kommen und urtheilen Sie, ob Sie nicht glücklich mit mir werden können, ehe Sie mich von sich weisen; und wenn Sie sich jetzt nicht entschließen können, so können wir Briefe wechseln und uns kennen lernen, nur geben Sie mir Hoffnung." Mit etwas Schlauheit und Eigennutz hätte ich mir eine gute Par< thie für den Fall, daß die andere mißlang, sichern können, allein ich hing mit so glühender Liebe an T., daß ich keinen Augenblick au die Möglichkeit dachte, ohne ihn leben zu können. Ich hielt es zugleich für Pflicht, einer so großmüthigen Neigung mit Offenheit und Ehrlichkeit zu begegnen, und sagte ihm daher, daß ich verlobt war und mich am Ziele meiner Wünsche befand. 157 H. war der Letzte, welcher das Schiff verließ und mich beim Scheiden noch bat, seine Karte anzunehmen. Sein Abschied wie der seines Neffen glich demjenigen, welchen man von trauten Freuden nimmt. Ich sah ihm mit Rührung nach, bis er, von mehreren Personen umringt, in der Thüre seines Hauses verschwand. Der Wind erhob sich jetzt so heftig, daß wir uns genöthigt sahen, in unsere Betten zu flüchten. Man sagte uns, daß das Fahrzeug in Gefahr sei, gegen die sogenannten Barrieren, von Oporto geschleudert zu werden, eine Felsenkette unter dem Wasser, die den Seefahrern bei Sturm sehr ge fährlich ist und an welcher zahllose Schiffe zerschellen. Wir hatten in- dessen das Glück, der Gefahr zu entgehen, und bald war Lust und Meer ruhig genug, um uns einen Blick auf das schöne Cintra zu gestatten. Nichts ist reizender als dieses irdische Paradies mit seinem herrlichen Schlöffe und freundlichen Villen auf der mit üppiger Vege- tation bedeckten Felsenhöhe. Zwei Stunden später bot sich unseren Blicken das großartigste Schauspiel in Gestalt einer Hafenstadt, indem wir in die Mündung des Tajo einliefen. Außer der englischen Flotte, welche gerade mit ihren riesigen Kriegsschiffen im Hafen lag, sah man unzählige Fahrzeuge von den verschiedenartigsten Constructionen und Flaggen, und nichts vermag einen Begriff von dem lebhaften Verkehre zu geben. Zu unserer Linken spiegelte sich der umfangreiche Königspalast Belem mit seinen schönen Thürmen und Gärteu iu deu Fluthen, und zu unserer Rechten erhoben sich die reizenden Anhöhen des gesegneten. Algarbiens. Das Meer, das Land, die Stadt, alles schien mit dem Glänze des Himmels um den Preis zu wetteifern, so bunt und festlich erglänzte alles, was ich erblickte. Wir legten am Zollhause an, wo, nachdem uns die Pässe abge nommen waren, unser Gepäck examinirt ward. Nachdem diese Qual überstandeu war, ließen wir uns in einem Hotel am Kai nieder, wo 'wir sehr schöne Zimmer und vortreffliche Bewirthung fanden. Ich fand die Hitze hier unerträglich, denn mein Gemüthszustand erlaubte mir weder Erfrischungen noch Ruhe zu genießen. Da Frau St. schon -Tags darauf nach Gibraltar abreisen wollte, um bei der ersten Entbindung ihrer Tochter gegenwärtig zu sein, blieb mir keine Zeit zu ver lieren übrig, und ich entdeckte ihr deshalb die eigentliche Ursache meiner Reise, indem ich sie zugleich um Rath in meiner so delikaten Angelegenheit ersuchte. Mistreß St. rieth mir, meine Empsehlungsbriese sobald 158 als möglich abzugeben und mich bei den Personen der Adressen nach v. T. zu erkundigen, ihr auch nach Beendigung meiner Geschäfte nach Gibraltar zu folgen. Wir standen während dieses Gespräches am offenen Fenster und sahen hinunter auf das Gewoge der Menschen, worunter wir E., I. und mehrere andere unserer männlichen Mitreisen- den erblickten. Abermals richteten Erstere ihre Lorgnetten auf uns, und aus ihren Manieren ging deutlich hervor, daß wir der Gegenstand ihres Gespräches waren. „Sehen Sie doch jene zwei dort, sagte ich, sie kommen mir vor wie Raubvögel, die ihre Beute umkreisen; mir ahnet, daß sie mir einen Fallstrick legen, und fürchte mich, nur eine Stunde allein hier zu bleiben." „Jedenfalls müssen Sie, antwortete Mistreß St., auf Ihrer Hut sein, denn man sagte am Bord, es seien ganz schlechte Subjecte, welche blos auf Abenteuer ausgehen." Wir begaben uns zeitig zur Ruhe, nicht ohne zuvor die Thüren unseres gemeinschaftlichen Zimmers verschlossen zu haben. Gegen sechs Uhr Morgens erwachten wir Beide durch ein Geräusch im Zimmer und erblickten zugleich einen Mann im tiefsten Negligse, welcher sich vom offenen Fenster nach der Wand schlich und durch eine Tapetenthür verschwand, welche wir noch nicht bemerkt hatten. Wir sprangen Beide mit lautem Geschrei aus dem Bette, warfen in Eile Kleider über und folgten der Spur des Verschwundenen. Zu unserem höchsten Schrecken fanden wir, daß die Tapetenthür in ein dunkles Cabinet führte, welches aus den Vorsaal stieß. Unser erster Gedanke war, daß man uns beraubt habe, und wir machten sogleich Lärm, um die Entdeckung des Thäters zu bewirken; Mistreß St. bemerkte zugleich, daß in dem gegenüber gelegenen Kaffeehause alle jene Engländer, mit welchen wir gereist waren, sich unter der Marquise versammelt hatten und lachend und streitend herüber blickten. In demselben Augenblicke sahen wir E. und I. über den Platz hinüberschreiten und sich mit jenen vereinigen. Das Haar und die Gestalt des Ersteren entsprach genau der Erscheinung, deren Gesicht wir jedoch nicht gesehen hatten, nnd es blieb uns kein Zweifel übrig, daß er's gewesen war. Da wir nichts vermißten, so gerieth Frau St. auf die Idee, daß er eine Wette auf Kosten meines Rufes gemacht und durch seine Präsentation im Nachthabit am Fenster unseres Schlafzimmers gewonnen habe, was sich leider auch in der 159 Folge bestätigte. Der Wirth und die Wirthin waren außer sich über diesen Vorfall und nahmen sogleich ihre Leute in's Verhör, um zu erfahren, wer das stets verschlossene Cabinet geöffnet hatte; aber Keiner wollte etwas davon wissen. Dieses Ereigniß erfüllte mich mit den trübsten Ahnungen, und nur das ungestüme Drängen der Verhältnisse hielt meine Thätigkeit im Zuge, meine eigentliche Kraft war durch die seitherigen Gemüthserschütterungen und eine bleierne Schwermuth mehr als halb gelähmt. Sobald Frau St. abgereist war, ließ ich mir ein Paar kleinere Zimmer ohne Tapetenthür geben, setzte mich in einen Fiacre und begab mich auf den Weg, um meine Empfehlungsbriefe abzugeben. Unglücklicherweise war Lady H. de W. mit dem Hofe in Cintra, und ich fuhr deshalb bei einer Kaufmannsfamilie vor, an die ich ebenfalls empfohlen war. Ich fand diese Personen so steif und zurückhaltend, daß ich kaum eine Frage an sie zu richten wagte. Ich erkundigte mich zunächst nach dem verstorbenen Schwager v. T.'s, mit welchem dieser Kaufmann in Verbindung gestanden hatte, und genoß die Befriedigung, sehr ausführliche Berichte über ihn, seine Frau und Vermögensverhältnisse zu empfangen, welche zu meiner Beruhigung mit T.'s Berichten genau übereinstimmten. Ganz natürlich kam auch die Rede aus v. T., und aus meine Frage nach dessen Lebensverhältnissen erhielt ich die Antwort von dem Kaufmann, daß er ihn seit seiner Rückkehr nach Portugal nicht gesehen habe, noch zu sehen wünsche, weil er ein Jesuit und durchaus schlechter Mensch sei. Ich fühlte einen Anfall von Schwindel bei diesen Worten, aber ich beherrschte mich so gut ich konnte und er- kundigte mich ferner. Als v. T. Waise ward, fuhr der alte Herr fort, ließ ihn sein Schwager, welcher selbst Jesuit war, in einem Iesuiten-Collegium erziehen. Da er ein grnndsatzloser Spion und eine Art Inquisitor war, stand er in hohen Gunsten bei dem Nero von Portugal, Dom Miguel, und war der Haupturheber der unzähligen Verhaftungen und Hinrichtungen, welche während der Herrschaft dieses grausamen Tyrannen statt- fanden, v. T. hätte nie seine Begnadigung erlangt, wenn er nicht der Erbe eines ungeheuern Vermögens wäre, das man nicht außer Landes lasten will." Zu sehr durch die Einredungen v. T.'s überzeugt, daß die Gerüchte über Dom Miguel und seine Freunde übertrieben und ungerecht seien, 160 maß ich auch diesem Urtheile wenig Glauben bei; das Empfindlichste dabei war, daß v. T. dem scheußlichen Orden angehörte, dessen alleiniges Ziel die Knechtung der Menschheit ist. Davon hatte er mir nie etwas gesagt. Mit Schrecken erinnerte ich mich der Grundsätze und Handlungsweise dieser Brüderschaft, daß sie dem Eide irgend eine Be- deutung unterschieben, die ihnen gerade entspricht, ohne sich durch den Wortsinn verpflichtet zu fühlen, also im Grunde einer Schurken-Religion huldigen. „Ist er verheirathet?" fragte ich mit einer Stimme, die ich so fest wie möglich zu macheu suchte. „Nicht daß ich wüßte, aber seine Haushälterin hat sich während seiner Verbannung für seine Frau ausgegeben." Ich athmete freier, denn er hatte mich also im Hauptpunkte doch mit Wahrheit berichtet, und ich durfte hoffen, ihn auch im Nebenwerke weniger schuldig zu finden. Auf meine Frage nach dem Aufenthaltsorte v. T.'s schickte der Kaufmann einen Diener aus Erkundigung aus, der auch bald seine Adresse brächte. Er wohnte in Olumiares, einem Städtchen bei Lissabon, auf einem schönen Landsitz, der sein Eigenthum war. Ich wußte nun genug und verabschiedete mich, die Einladung der Dame des Hauses zum morgenden Diner ablehnend, denn mein momentaner Zustand war ein solcher, daß ich nicht wußte, ob ich überhaupt den morgenden Tag erleben, geschweige ob ich diniren würde. Ich fühlte einen Tumult in meinem Blute, der mich um mein Leben bangen ließ. Ich faßte jetzt den Entschluß, v. T. zu überraschen, doch wollte ich des Anstandes halber nicht allein zu ihm gehen, und bat daher die Wirthin des Hotels, mir unsere alte Dienerin mitzugeben, worein sie sofort willigte. Zum Glück hatte ich ziemlich gut portugiesisch von meinem Liebhaber gelernt, was mir jetzt sehr zu statten kam. Der Weg von Lissabon bis Olumiares machte brei bis vier englische Meilen, die wir zu Wagen zurück legten, ich in einem Zustande, welcher durch aus keines Eindruckes fähig war. In Olumiares hielt der Kutscher und erkundigte sich nach dem Hause v. T.'s, worauf man uns nach einem netten, mit einem Garten umgebenen Landhause wies. Dort angelangt, ließ ich den Wagen auf der Straße halten und begab mich zu Fuße mit meiner Begleiterin an dem Eingang, wo ich die Glocke anzog. Bald darauf erschien eine Dienerin, welche mir auf meine Frage nach Herrn v. T. antwortete, dieser sei bei seiner sehr kranken Gemahlin. 161 Ich meinte, unrichtig verstanden zu haben, und fragte daher: „Wer ist krank?" „Frau v. T., die Gemahlin des Herrn v. T.," sagte die Person trocken. „Sie meinen seine i irthschafterin," entgegnete ich bebend. Er bat keine Wirtschafterin, es ist seine Gemahlin'," lautete die Antwort. * In demselben Augenblicke trat v. T. aus einer Nebenthür und schien bei meinem Anblicke wie vom Blitze betäubt; aber auch ich stand starr und betäubt ihm gegenüber, einer Marmorsäule ähnlicher als einem lebendigen Wesen, bis endlich das Wort Betrüger meinen zitternden Lippen entfuhr. Sie stirbt!" flehte er bleich und entstellt, aber schon hatte ich ihm den Rücken gekehrt und ging auf meine Begleiterin gestützt dem Wagen zu, indem ich befahl, nach dem Hotel zurück zu fahren, denn ich fühlte mich ernstlich erkrankt. In Olumiares fuhren wir an einer Apotheke vorüber; hier ließ meine Begleiterin halten und verlangte Tropfen für mich. Der Apotheker kam an den § agen, bat mich auszusteigen, wobei er mir behüflich war, und gab mir etwas Krampfstillendes, während Maria mir die Schläfe mit Cölnischem Wasser rieb. Ich hatte mich eben ein wenig erholt, als ein Herr eintrat, den der Apotheker sogleich fragte: „Nun, wie geht es Frau v. T-?" Es kann höchstens noch einige Tage dauern, denn ihre Schmerzen find groß." „Aber seit wie lange sehen Sie schon ihrem Tode täglich entgegen?" versetzte der Apotheker. „Diese Krankheit ist sehr täuschend, je gesunder der Körper Übrigens ist, desto länger quält sich der Mensch, wie es eben hier der Fall ist." Ich hatte, frappirt durch den wunderlichen Zufall, dem Gespräche aufmerksam zugehört und fragte nun den Arzt, ob er die Dame, von der er eben gesprochen, näher kenne?" „Was war, wenn ich fragen darf, diese Dame vor ihrer Heirath?" Ein sehr schönes und armes Mädchen, das Herr v. T. aus schwär merischer Liebe freiste, und zwar im Geheimen, aus Furcht vor seiner Familie, von welcher er alles zu hoffen und zu fürchten hatte, nachdem er mit seiner ersten Gemalin, einer vornehmen und reichen Dame, sehr unglücklich, zuletzt getrennt gelebt hatte, bis zu ihrem Tode. Mit der Denkwürdigkeiten. 11 162 der jetzigen Frau lebte er höchst glücklich und schenkte ihr deshalb seine Besitzung in Olumiares. Als v. T. nach Mozambik deportirt wurde, war die Senhora so untröstlich, daß sie in eine unheilbare Krankheit verfiel, in welcher sie ein Gelübde that, um vom Himmel die Wiedervereinigung mit ihrem Gatten zu erlangen. Als v. T. verhaftet wurde, warf sie sich dem Könige Dom Pedro zu Füßen, um seine Begnadigung zu erlangen, aber umsonst. Während der nun folgenden zwölfjährigen Trennung hörten sie nie auf, sich einander Beweise der zärtlichsten Liebe zu geben, und seitdem sie wieder vereint sind, ist ihre gegenseitige Zart- . lichkeit so groß, daß sie selbst dem Tode die Macht zu nehmen scheint, v. T. weichet nicht von dem Schmerzenslager der Geliebten und scheint das erlöschende Licht durch seine Sympathieen zu erhalten." „Er ist Jesuit ?" „Ja, aber einer der unvollkommensten, weil er mehr Gemüths-mensch als Speculant ist." „Es giebt verschiedene Arten Gemüther, darunter auch Neronen und Robespierres, welche beide offenbar Gemüthsmenschen und schlechte Speculanten waren, v. T. scheint übrigens sehr verhaßt zu sein?" „Allerdings, weil er Miguelist bleibt und der jetzigen Parthei nicht dient, welche erzjesuitisch ist, denn die Jesuiten sind die kräftigsten Stützen despotischer Höfe." „Mein Herr, Europa lebt der Meinung, daß das jetzige Gouvernement in Portugal constitutionell ist, und das gestürzte ein despotisches war, welches, wie Sie richtig bemerken, im Jesuitismus stets seine Verfechter findet, nimmermehr aber das constitutionelle Prinzip// „Die Constitution ist hier zu Lande auch keine 5 hier Schein, nur der Despotismus nicht." ahrheit, alles ist „Dann müßte (aber eben v. T. dem Hofe dienen, wenn er echter Jesuit ist, er scheint aber nur in der Schreckensherrschaft eines Miguel sein Element zu finden, und ich habe gehört, daß er der Hauptanstister der blutigen Greuel und erster Helfershelfer jenes Ungeheuers war." „Es ist nicht zu leugnen, daß v. T- bisweilen ein Teufel war, aber er ist auch ein Engel gewesen." Wahrscheinlich gegen die Jesuiten ein Engel, und gegen die andern ein Teufel." „Ich bewundere am meisten, daß v. T. die riesigen Leiden und Erschütterungen ohne Nachtheil für seine psychische Kraft ertragen und 163 durchlebt hat, denn obgleich ein Greis in physischer Beziehung, kommt ihm in geistiger doch kaum ein Jüngling gleich." Hier überfiel mich eine neue Ohnmacht, und als mich die Arzneimittel wieder zu mir gebracht hatten, fuhren wir eilends in das Hotel zurück, wo mich eine allgemeine Lähmung überfiel. So war ich denn zu meinem Unglück nun auch außer Stande, Mistreß St... nach Gibraltar zu folgen. Was mich am meisten empörte , war v. T.'s Meineid und seine Aufforderung, zu ihm zu kommen, die offenbar in dem Wahne erlassen war, daß ich ihr unmöglich entsprechen könne. Ich fand diese Falschheit und Hinterlist so verächtlich, daß ich mir vornahm, auf ewig mit ihm zu brechen. Meine Krankheit erwies sich bald als ein heftiges Fieber, was ich nur durch die treue Pflege meiner Wirthin und Marias überstand. Kaum dem Tode entronnen, empfing ich einen Brief der Tochter von Mistreß St., worin sie mir meldete, daß ihre Mutter plötzlich an Herzkrankheit gestorben war. Dieser neue Schlag vernichtete die letzte Hoffnung, an welche ich mich geklammert hatte, und schleuderte mich wieder in ein Labyrinth von Angst und Sorgen, da meine Finanzen durch den langen, hier sehr kostspieligen Aufenthalt sehr geschwächt waren. Während ich über meine Lage die traurigsten Ueberlegungen an- stellte, meldete man mir eine Dame, welche mich zu sprechen verlangte. Ich ließ sie sogleich eintreten und war erstaunt, eine seltene Schönheit . in den dreißiger Jahren mit zwei Kindern von sechs und sieben Jahren in der elegantesten Toilette vor mir zu sehen. Sie redete mich im feinsten Pariser Französisch an, sagte, daß sie von meinem Wunsche nach einer Anstellung als Erzieherin, von meiner Befähigung und traurigem Schicksale durch die Besitzerin des Hotels und einen Londoner Herrn gehört habe, der mich kenne und eben jetzt im Hause wohne. Hierdurch sei sie bewogen worden, mir die Stelle einer Gouvernante ihrer Kinder anzubieten. Ihre Karre nannte sie Madame D. Schließlich ersuchte sie mich, Tages darauf bei ihr vorzusprechen, was ich auch versprach. Ich hoffte, vorläufig einige Erkundigungen über diese Dame bei meiner Wirthin einzuziehen, allein das Haus war dermaßen mit Fremden ungefüllt, daß ich dazu keine Gelegenheit finden konnte. Am nächsten Tage ging ich zum ersten Male seit meinem Besuche in Olumiares wieder aus, bestieg aber auf Mariens Rath einen Omni- bus, welcher Madame D.'s Haus passirte. – Wir begegneten einem 11* 164 Priester mit einigen Ministranten, welcher einem Sterbenden das Abendmahl brächte und bei dessen Anblick sich alle Menschen auf der Straße und im Omnibus auf die Kniee warfen. Diese guten Leute erhoben sich von ihrer momentanen Selbstdemüthigung mit offenbarer Selbstgefälligkeit, denn sie betrachteten mich ungefähr mit denselben Blicken, wie der Pharisäer den Zöllner, und doch konnte ich meinerseits nicht umhin, zu denken, daß die Anbetung der Hostie eine ebenso rein menschliche Erfindung ist, wie die willkürlichen Opfer der Anbeter des Jaggernants. Das Haus, in welchem Madame D. wohnte, glich einem Palast und war von einem üppigen Garten umgeben, sie selbst empfing mich in einem prachtvollen Saale, der von Spiegeln und Kronleuchtern strahlte und mit kostbaren Gemälden geziert war. Auch Madame D. schien dem Wahne zu huldigen, wie so viele, daß das Verschließen der Fenster die Zimmerlust frisch erhalte, die doch dadurch schwül und drückend wird, weil der Sauerstoffgas, die eigentliche Lebenslust, obne Zuströmen der atmosphärischen Luft sich in der Hitze schnell verzehrt. Dieser Uebelstand ward aber durch einen köstlichen Springbrunnen ge-' mildert, der aus einem Marmorbecken mit einem dicken Silberstrahle hoch emporstieg und beim Niederfallen ein melodisches Klingen und Plätschern erzeugte. Wäre durch offene Fenster ein sanftes Fächeln der Lust durch den dichten Blumenwald gestrichen, der rings um das von Gold- und Silberfischen wimmelnde Bassin duftete, so wäre der Reiz vollkommen gewesen. Madame D. empfing micb mit Herzlichkeit und führte mich nach der Begrüßung auf den Balcon, wo sie die Marquise aufzog, um mir alle Schönheiten ihres Wohnsitzes von innen und außen zu zeigen. Brunnen, dichte Baumgruppen, leuchtende Blumenbeete, schattige Ruheplätze, Statuen, reizende Spaziergänge und Pavillons zeigten sich von allen Seiten und schufen den herrlichsten Anblick für das unersättliche Auge, den die Phantasie nur ersinnen kann. Ich ver mochte nichts zu sagen als: Armidens Zaubergarten! – Madame D. stimmte ein in meine Extase mit der stolzen Frage: Wohne ich nicht der Blumengöttin Flora gleich? Diese Umgebungen könnten mich die Welt vergessen machen, sprach ich gedankenvoll. „Voila ot! versetzte Madame D.; auch ich vergesse die Welt hier, und es hängt nur von Ihnen ab, mein Hans zu Ihrer Heimath zu machen." 165 Hieraus führte sie mich durch eine Reihe Zimmer, deren Einrichtung eben so geschmackvoll wie den verschiedenen Zwecken entsprechend war. Zuletzt kamen wir in den Speisesaal, worin sich ebensalls ein Springbrunnen befand, der die afrikanische Hitze des Klimas in die zum Essen unentbehrliche Kühle verwandelte. Diesem gegenüber stand der Credenz-tisck und in der Mitte wieder ein gedeckter, an welchen wir uns zum Frühstück niedersetzten. Madame D. schellte und ein Bedienter erschien mit einem Brett voll dampfender Schüsseln. „Sie überhausen mich mit Güte, sagte ich, ohne mir den Herrn, der mich Ihnen empfahl, noch genannt zu haben. . „Erinnern Sie sich eines Franzosen Namens B.?" fragte hieraus die Dame. „Sehr gut, ich habe ihm in den Londoner Gesellschaften sehr oft begegnet." „Nun, der ist hier und wohnt seit einigen Tagen in Ihrem Hotel. Er hat mir Ihre ganze lamentose Geschichte erzählt, wie er sie von Ihren braven Wirthsleuten erfuhr." tz» Dieser B. war ein sehr geachteter Fabrikherr, und es sreuete mich einmal auch die Einwirkungen der Freundschaft und des Wohlwollens zu empfinden, nachdem ich die der Feindschaft so oft und schmerzlich gespürt hatte. Nun will ich Ihnen auch meine Geschichte erzählen, suhr Ma dame D. fort. Vor siebzehn Jahren kam ich mit meiner Mutter, welche Spitzenhändlerin war, hierher nach Lissabon, nachdem wir uns in London ohne Glück einige Zeit ausgehalten hatten. Wir stammten aus Paris und machten hier gute Geschäfte in Putz und Spitzen, allein ich erlebte das Unglück, in meinem siebenzehnten Jahre die Mutter zu ver lieren. Das entschied über mein ganzes Leben. Jung, schön, allein und fremd wie ich dastand, sah ich mich bald von einer Schaar Liebhaber nmschwärmt, aber Freier waren es nicht. Unter diesen wählte ich den schönen, aber unglücklich verheiratheten Grafen L. C. zu meinem Freund und Beschützer, was er noch heute ist." „Sie sind also nicht verheirathet?" fragte ich befremdet. „Nein, und zwar aus dem einfachen Grunde, weil die Gräfin wie der Graf katholisch sind, folglich nicht geschieden werden können." „Aber Jene sind doch Ihre Kinder?" Auch nicht! Zu den vielen Widerwärtigkeiten, die mich seit sunf- 166 zehn Jahren an der Seite des Geliebten trafen, gekört auch die, daß ich kein Kind gebar, sondern diesen heißesten Wunsch desselben unerfüllt lassen mußte. Und doch sind Kinder das einzige Band, welches eine Verbindung unauflöslich macht; ich muß sie um so mehr vermissen, je sehnlicher er Erben für sein bedeutendes Vermögen wünscht, welches er durch ein großes Einkommen als oberster Director der Eisenbahnen noch täglich vermehrt. Ich hatte den Schmerz, den Grafen Ausschwei - fungen aller Art sich hingeben zu sehen, wobei er in schreckliche Krank heiten und Schwierigkeiten aller Art verfiel. Dann kehrte er regelmäßig zu mir zurück, ich Pflegte, heilte ihn, er gelobte Besserung, hielt einige Zeit Wort und verfiel dann in seinen alten Fehler. Wir genossen, in jenen Ruheperioden nicht nur alle Annehmlichkeiten Lissabons, sondern machten auch Reisen, welche stets um so interessanter sind, als des Grafen hohe Bildung jedes örtliche Interesse hervorzuheben und zu be^ leuchten vermag. Obgleich weder ich noch der Graf es jemals der Mühe werth hielten, unser Verhältniß vor der Welt zu beschönigen, so ist unser Salon dennoch der Sammelplatz nicht nur der gescheidtesten und gebll- detsten Männer, sondern auch ihrer Frauen und Familien. Denn die Welt weiß mich glücklich und gegen ihre Verfolgungen geschützt, deshalb huldigt sie mir; nur den Unglücklichen verachtet sie." Ich fand diese letzte Behauptung in so grellem Widersprüche zu des Grafen Aufführung, daß ich mich eines Lächelns nicht enthalten konnte, indem ich sagte: „Und kann der Gras Ihnen nicht wieder untreu wer den, vielleicht ohne Wiederkehr?" Glauben Sie denn, ich habe mich mit hohlen Versprechungen und Liebkosungen begnügt? fragte sie mit dem Triumph eines Diplomaten. Nein, ehe ich die Geliebte des Grafen wurde, mußte er mir ein bedeu-tendes Kapital sichern, und diese Klugheit gewann mir seine Achtung und sein Vertrauen in demselben Grade, in welchem ich seine Liebe be saß, so daß ich bald in den Besitz der wichtigsten Geheimnisse kam. – Diesem Umstände, mehr als meiner Schönheit, verdanke ick den Einfluß, welchen ich seit jener Reihe von Jahren auf ihn ansübe. Vor acht Jahren hatte er eine Liaison mit einer Portugiesin, aus welcher die zwei Kinder entsprangen, die Sie gesehen haben. Auf meinen Rath übergab er sie mir ganz jung und speiste die Mutter mit einer Summe Geldes ab, indem sie sich aller ihrer Rechte begab. Seitdem vertrete ich Mutter 167 üi c stelle an ihnen, und der Graf hat mir aus Dankbarkeit dieses Haus geschenkt und eine bedeutende Rente ausgesetzt." Das nenne ich das Ziel des Lasters mathematisch berechnen und consequent verfolgen, dachte ich bei mir. Ich fand jedoch eine gewisse Geradheit und Ehrlichkeit in dem Verfahren dieser Frau, daß ich ihr meine Achtung jenen unzähligen Gleißnerinnen gegenüber nicht versagen konnte, welche sich hochfahrend mit den Lorbeeren der Ehrbarkeit schmücken, ohne je einen Kampf bestanden zu haben, oder deren Fehltritte durch List oder günstige Verhältnisse verdeckt blieben. Nachdem Madame D. mir alle Annehmlichkeiten ihres Hauses und Lebens so viel wie möglich begreiflich gemacht hatte, bot sie mir schließlich einen sehr hohen Gehalt für die Erziehung ihrer Pfleglinge. Ich bat sie, meine Unschlüssigkeit für den Augenblick zu entschuldigen, indem ich noch gar keinen Plan gemacht hätte, und war eben im Begriff, wegzugehen, als der Gras L. C. eintrat, dem sie mich vorstellte. Er begrüßte mich mit der Hös lichkeit eines französischen Edelmannes und entfaltete so viel Geist und guten Ton, daß ich seinem Wunsche gemäß wieder Platz nahm, um mich mit ihm zu unterhalten. Auf seine Bitte, eine Probe meiner musikalischen Fähigkeiten abzulegen, spielte ich ihm einige neue Erzeugnisse vor, womit er sich vollkommen zufrieden erklärte, auch sich sofort geneigt zeigte, das mir offerirte Honorar zu erhöhen. Als ich zu Hause angekommen war, ließ sich Herr B. anmelden und ich ließ ihn eintreten, denn nie bedurfte ich eines rathenden Freundes mehr als jetzt. B. sprach zunächst seine Theilnahme an meinem Schicksale aus und erzählte mir, durch welchen Zufall er hier angekommen und davon unterrichtet worden war. Er kannte v. T. sehr genau, behauptete jedoch, ihn seit seiner Ankunft in Lissabon noch nicht gesehen zu haben, wußte aber, daß seine Frau gestorben war. „Das ganze Unglück liegt darin, daß Sie einige Tage zu früh nach Lissabon gekommen sind, sagte er; wären Sie nur acht Tage später an gelangt, als Frau v. T. begraben war, oder gar nicht gekommen, so waren Sie zuletzt aus dem Wege, die glücklichste Frau der Welt zu werden." Nein, rief ich, das Unglück liegt darin, daß er mich infam belog und seine Lüge mit einem Eide besiegelte. Auf diesen schurkischen Meineid setzte ich meinen Ruf, meine hart errungene Stellung in der Gesell- 4 168 schast, meine Jugend, mein ganzes Lebensglück, ja das Leben meines ehrwürdigen Vaters, der diesen Schlag nicht überstehen wird." „Das war ein großes Unrecht, aber er that es aus Liebe zu Ihnen und weil er wußte, daß er Sie eingebüßt hätte, wenn Sie die Wahr heit erfuhren. Mehr kann der Jesuiten-General selber nicht thun, rief ich empört, als seine Wünsche durch Meineide und Doppelverrath an zwei weiblichen Wesen krönen. Und wenn ihn Liebe zum Verbrechen bewog, warum schrieb er mir nicht nach dem Tode seiner Gemalin? B. sah mich lange prüfend an und sagte endlich: „ Weil Sie ent weder einen sehr großen Fehler begangen haben, oder das Opfer engli scher Specnlation geworden sind. Weil ich nach Lissabon gekommen bin? Nein! Kennen Sie einen Engländer Namens E.?" So hieß einer der Passagiere, die mit mir hierher reisten." Ganz recht! er rühmt sich aber einer weit näheren Bekanntschaft mit Ihnen und hat dadurch eine Wette gewonnen, daß er sich früh sechs Uhr im Negligee seinen Gegnern aus Ihren Fenstern zeigte; und dieser Streich ist unter den hiesigen Engländern so bekannt, daß er bestimmt auch Herrn v. T. zu Ohren gekommen ist, was sein Stillschweigen hinlänglich erklärt." Der Schreck über dieses Bubenstück lahmte eine Weile alle meine Lebensgeister; endlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen, indem ich mich jener Erscheinung am Morgen nach meiner Ankunft erinnerte, wovon auch Mistreß St. Zeuge gewesen war. Ich erzählte Herrn B. den Vorfall und wies ihn deshalb an die Besitzer des Hotels, welche den Hergang der Sache wußten, aber er sagte, daß die Welt immer das Schlechte glaube. „Aber Herr v. T. ist nicht in dieser Lage, rief ich außer mir, von mir das Schlechteste glauben zu müssen, zumal er auf dem Schauplatze jener Schlechtigkeit, die an mir begangen wurde, d. h. hier in diesem Hause alle Beweise meiner Unschuld finden konnte, wenn er noch irgend einen Zweifel an meiner Tugend hätte haben können." Ich fühlte einen solchen verzweiflungsvollen Schmerz, daß ich einen Rückfall in meine kaum überstandene Krankheit fürchtete. Ich fühlte alle Dämonen der Finsterniß gegen mich im Bunde und knickte gebrochen zusammen. 169 B. suchte mich aufzurichten, indem er mit herzlichem Tone sagte: „Werden Sie nicht muthlos, Sie sind jung und talentvoll, alles kann noch gut werden. Ich habe Sie dem Grafen L. C. empfohlen, weil ich von Ihrer Sittenreinheit vollkommen überzeugt bin, und wenn Sie die Stelle annehmen, haben Sie eine der angenehmsten Positionen, können sich glücklich verheirathen oder, wenn Sie das nicht wollen, sich ein Ka pital sammeln, mit dem Sie sich einst unabhängig machen können." „Die Stelle bietet mehr Schwierigkeiten wie jede andere, erwiederte ich; erstens weil die Verhältnisse der geselligen Einrichtung entgegen sind und ich durch Annahme dieses Engagements leicht die Achtung aller meiner Freunde verscherzen könnte. Zweitens habe ich einen anderen Maßstab für Bildung und Sittlichkeit als meine Prinzipale, folglich würden aus unserem Zusammenleben nur Dissonanzen entstehen, mithin das Ziel verfehlt werden." Wenn ich Ihnen auf irgend eine Weise dienen kann, sagte Herr B. etwas verstimmt, so wenden Sie sich getrost an mich, es soll mich stets freuen, Ihnen Beweise zu können." Nach seinem Weggange Schicksal und Menschen; die meiner Achtung und Sympathie geben verfiel ich in dumpfes Hinbrüten über darauf folgende Nacht reichte mir weder Ruhe noch Stärkung, denn ich verbrachte sie weinend. Als ich am nächsten Morgen nach dem Postplatze ging, um mich nach Cintra einschreiben zu lassen, begegnete mir Herr B., welcher auch dorthin wollte, weshalb wir mit einander gingen. Wir passirten einige gute Straßen und schöne Plätze, wobei ich nicht umhin konnte, das schlaffe, träge Wesen der Portugiesen mit dem rastlosen, maschinenartigen Treiben und Laufen der Engländer zu vergleichen. Sie saßen und standen sowohl in Gruppen wie einzeln vor den Kaffeehäusern und Läden, oder schlenderten umher, aber überall müßig; ebenso faul standen lagen sie an den Fenstern, auf den Altanen. Ich war aber weit fernt, zu glauben, daß das portugiesische Volk dem englischen an triebsamkeit oder Intelligenz nachstehe, denn ich hatte an v. T. und ent- und anderen Portugiesen eine seltene Energie, Ausdauer und Scharfsinn bemerkt, ich wußte auch zu gut, daß eiu unterjochtes Volk, an dessen Mark überdies noch die Engländer zehren, sich nicht froh und kräftig bewegen kann. Mir blutete das Herz, als wir durch elende Gaffen fuhren, deren Bewohner halb nackt, mager und elend wie ihre Wohnungen 170 aussahen, trübsinnig umher wankten oder vor den Thüren kauerten und ihrer Trübsal mit stoischer Apathie in's Auge sahen, während sie sich der edelsten Geistesgaben bewußt sein müssen. Himmel, rief ich erschüttert, wohin kann ein edles Volk durch seine Regierung gebracht werden! Das waren dieselben Portugiesen, welche einst die Meere beherrschten, Ostindien eroberten, Brasilien entdeckten und einnahmen, das Vorgebirge der guten Hoffnung zuerst umschifften, Madeira, die Azoren und so viele der schönsten Theile unserer Erde ausfanden! O Heinrich ", dcr Seefahrer, o BaSco, o Cabral! rief ich weinend, und als mir jetzt Strophen des göttlichen Camoens einfielen, mußte ich mich gewaltsam fassen, denn schon war meine Umgebung aufmerksam geworden und sah mich mit bedenklichen Blicken wie eine Irrsinnige an. Der § eg von Lissabon bis Cintra bietet dem Auge wenig Jnter- essantes dar, noch weniger Erfreuliches, selbst die Gasthäuser, welche ich hier sah, ärgerten mich durch ihr primitives, beinahe vorsündfluthliches Aussehen, und ich mußte unwillkürlich an Don Quixote's und Sancho Pansa's Wirthshaus-Abenteuer denken. Je näher wir jedoch Cintra kamen, je malerischer wurde die Gegend, und als wir nun erst seiner Paläste und Villen ansichtig wurden, ihre reizenden Gärten, Pavillons, architektonischen Schönheiten aller Art, südliche üppigste Pflanzenpracht aus Bergen, Abhängen und in Thälern entfalten sahen, fühlten wir uns wirklich aus der Unterwelt in das Elysium entrückt, und so gebeugt von Gram mein Gemüth auch war, konnte es doch der wohlthätigen Magie dieser Scenen nicht widerstehen, sondern unmerklich erwachten Lebenmutb und Hoffnung wieder darin. - ' Um elf Uhr kamen wir in Cintra an und hielt der Postwagen vor dem „englischen Hofe", wo Herr B. und ich, von der tropischen Gluth ganz erschöpft, ein erfrischendes Mahl einnahmen. Hierauf begab ich mich nach dem Hotel der englischen Gesandtschaft, erfuhr aber mit Bedauern, daß Lady H. an der Halsbräune darnieder liege, unter welchen Umständen ich es angemessen fand, ihr den Brief der Marquise von S. zu übersenden und auf Antwort zu harren. Nach einigen Minuten er hielt ich die freundliche Aufforderung, Lady H. de § . Nachmittags vier Uhr zu besuchen, und es blieb mir daher nichts übrig, als mich bis dahin im Gasthause aufzuhalten, anstatt, wie ich mir vorgenommen, mit der Post von Masra nach der Hauptstadt zurückzukehren. Bor dem ^"tel fand ich Herrn B. im Begriffe, ein Maulthier zu besteigen; er lud 171 mich ein, ein Gleiches zu thun, um eine angenehme Excurfion zu machen, und da ich ohnehin nicht wußte, wie ich die Zeit bis zu meiner Vorstellung bei Lady H. ausfüllen sollte, so ließ auch ich ein Thier mir bringen, um unter Bortritt eines Führers den Berg zu besteigen, auf welchem das königliche Schlöß majestätisch thront. So schön es aber an sich selbst ist, verdankt es doch seine Berühmtheit hauptsächlich seiner unvergleichlichen Lage und unbeschreiblich schönen Aussicht auf das Meer und die Umgegend. Da die königliche Familie anwesend war, so blieb uns der Eintritt versagt, wir besuchten jedoch den Garten, welcher einen seltenen Reichthum kostbarer Blumen und Pflanzen, geschmackvolle Parthieen, Schattengänge und Grotten enthält. Der Duft dieser südlichen Vegetation, von der frischen See- und Bergluft gefächelt, ist ganz geeignet, das Herz wonnetrunken und den Aufenthalt paradiesisch zu machen. Das Klima ist hier weit kühler und gesunder als in Lissabon, und zwar nicht sowohl wegen des Unterschiedes der Breite, als wegen der hohen Lage. Als ich aus diesen Bergen umherritt, die balsamische Luft athmete, den tiefblauen Himmel über mir, das unermeßliche Meer in allmächtiger Erhabenheit und Schönheit zu meinen Füßen, fühlte ich mich von neuer Lebenskraft durchdrungen, so allgewaltig ist der Einfluß der Physis auf die Psyche. Die menschliche Kunst scheint mit dieser höchsten Schönheit der Natur einen Wettkampf eingegangen zu haben, denn überall trifft das Auge auf glänzende Villen mit Säulenhallen und bunten Gärten, dann wieder aus Orangenwälder und Weingelände, fernab die 5 1t- asserwelt in stiller Glorie, vom sausenden Kiel durchschnitten. Die Phantasie träumt hier nur von Liebe und Glück, die Seele plätschert wonnetrunken in einer Ueberfülle himmlischer Wollust. Zur bestimmten Stunde begab ich mich zu Lady H. de W. und hatte die Befriedigung, auf das wohlwollendste und befriedigendste empfangen zu werden. Sie ging sogleich mit lebhaftem Interesse auf meine Verhältnisse ein, sagte mir, daß es in Portugal gänzlich an tüchtigen Erzieherinnen und Lehrerinnen mangele, rieth mir, mich hier niederzulassen und versprach, mir durch ihre Protection hinreichende Verbindun- gen und einen lohnenden L irkungskreis zu verschaffen. Eine feste Stei lung anzunehmen widerrieth sie mir, weil Gleichheit des Glaubens dort u- die erste Bedingung ist, ich auch auf diesem l ege weniger Annehmli keiten und Einkünfte finden würde, als in der Stellung einer Lehrerin. Nachdem Lady H. sich längere Zeit auf das herablassendste und 172 theilnehmendste mit mir unterhalten hatte, erwies sie mir die besondere Auszeichnung, mir ihre zwei Kinder zu zeigen, von denen das älteste, ein prachtvoller Knabe von ungefähr sechs Jahren, mit geistreichen muth-vollen Augen, sich auf einem Steckenpferde herumtummelte. Das jüngste, ein wunderschönes kleines Mädchen auf dein Arm ihrer Wärterin, lachte und zappelte mir vor Liebe und Freude entgegen, als ich mich mit ihm unterhielt. War mir die liebevolle Aufnahme Seitens der Mutter wohl thuend gewesen, so war mir das Entgegenkommen dieser unschuldigen Engel es nicht minder, denn nichts ist mir von jeher schmeichelhafter gewesen, als die vertrauensvolle Hingebung, die augenblickliche und in-stinctmäßige Sympathie, welche zwischen mir und allen kleinen Kindern immer stattfand. Wenn die ungewöhnlich feinen Fühlfäden meines Herzens mich für tausend Schmerzen empfänglich machen, die der Masse fremd bleiben, so sind es auch wieder gerade diese, welche mich befähi - gen, die kindliche Seele zu verstehen, ihren Bedürfnissen entgegen zu kommen, ihren Hindernissen abzuhelfen und ihre Mängel zu ergänzen. Und wenn auch leidenschaftliche Menschen mir dieses wie jedes andere Verdienst absprechen, so habe ich doch das Bewußtsein, daß mein Wirken im Erziehungsfache ein höchst segensreiches war, daß es mir gelungen ist, auch den schlechtesten Boden zu veredeln. Das Gesetz der Affinität selbst ist mein Rechtsanwalt, denn so oft ich mit Menschen in Berüh rung komme, gewinne ich stets die edelsten und vollkommensten sür mich, während alles Gemeine und Niedrige mir entgegenstrebt, denn die Natur bleibt sich ewig treu und wahr. - Lady H. de W. schrieb mir sofort einen Empfehlungsbrief an eine englische Familie Namens L., welche sich damals in Cintra befand und den Winter in Lissabon zubringen wollte. Schließlich versprach sie mir, kürzlich nach Lissabon zu kommen und sich unterdessen sür mich zu verwenden. Dann entließ sie mich mit den unzweideutigsten Zeichen ihrer 173 Gunst. Ich begab mich sogleich mit meinem Briefe zu Mistreß L., welche sich sehr freute, dem vorliegenden Bedürfnisse abgeholfen zu sehen, und engagirte mich sofort für drei Bormittage wöchentlich von der Zeit ihrer Ankunft in der Hauptstadt au. Meine Freude und Dankbarkeit gegen Gott für die glückliche Wendung meines Schicksales war unbeschreiblich, sie ergoß sich, sobald ich allein aus meinem Zimmer war, in einem Dankgebet, und die Thränen des Kummers verwandelten sich in Thränen freudiger Rührung. Heute gab es indessen keine Reisegelegenheit mehr nach Lissabon, »» ein Fahrzeug war auch nicht mehr zu haben, und so mußte ich mich bequemen, in Cintra zu übernachten. Als man mir das Fremdenbuch brächte, schrieb ich meinen Namen hinein und darunter die Devise des Hosenband-Ordens: Hon)" soit qni m»! pens«. Am nächsten Morgen reiste ich mit der Post nach Lissabon, und bemühete mich sogleich eine Privatwohnung zu finden, was dort sehr schwierig ist, weil die Portugiesen es erniedrigend finden, Möbelzimmer zu vermiethen, diejenigen Engländer aber, welche dieses Geschäft treiben, enorme Preise fordern und überdies sehr verrufen sind. Bis jetzt batte ick stets allein gespeist, aber eines Tages kam Herr B. zu mir, erzählte, daß sein Freund D. mit seiner Frau aus Paris angekommen sei, äußerte baun den Wunsch, mich ihnen vorzustellen und bat mich, mit ihnen an der tablv 6'böte zu essen. Ich begab mich daher etwas früher in den Speisesaal, wo ich die drei Freunde bereits fand. Herr und Madame D. waren ein nicht mehr junges Ehepaar, das mit einem feinen, würdevollen Aeußeren eine geistreiche Conversation und die liebenswürdigste Gemüthlichkeit verband. Sie behaupteten, ich spräche das Französisch wie eine geborene Pariserin, und freuten sich, daß ich in Frankreich gewesen war, was sogleich Veranlassung zu der interessantesten Unterhaltung gab. Bei Tische, wo viele Engländer zugegen waren, wurde viel über die Staatsverfassnng Portugals und die Bestimmung der englischen Flotte im Tajo gesprochen; ich erfuhr bei dieser Gelegenheit, daß ich mich auf unterminirtem Boden befand, aus welchem die Flamme der Revolution jeden Augenblick verheerend emporschlagen konnte, welcher Umstand mir natürlich neue Sorgen verursachte. Herr und Madame D. luden mich ein, Nachmittag einen Ausflug mit ihnen zu machen, bei welcher Gelegenheit ich den Wasserbehälter, 174 eine der größten Merkwürdigkeiten der Stadt, zu sehen bekam. Dieses ist ein kolossales Steingebäude, welches ein großes Volumen Wasser enthält, das ihm durch einen herrlichen Aquaduct zugeführt wird. Aus diesem Behälter führen unterirdische Röhren das Wasser nach verschiedenen Theilen der Stadt; da es aber nur wenig Brunnen giebt, so wird demungeachtet von den Wasserträgern – Kairos – vieles herum getragen und verkauft. Um das Innere dieses Wasserbehälters führt eine Galerie, von welcher herab man dieses Wunder der Kunst sehr Vortheilhaft sehen kann. Es ist in der Hitze der angenehmste Spaziergang, den man sich denken kann. Wir sahen viele Ruinen, die von dem großen Erdbeben des Jahres 1755 herrühren, welches während eines jener scheußlichen Auto-dafv's ansbrach und wenigstens das Gnte bewirkte, daß jene grausamen Ketzergerichte nicht mehr wiederholt wurden. Das Arsenals die Börse und das Zollamt sind schöne und großartige Gebäude; übrigens ist Lissabon sehr leicht, unregelmäßig und geschmacklos gebaut, weil der Staatsminister Johanns VI., Marquis von Pombal, nach jener schrecklichen Katastrophe ein Mandat ergehen ließ, welches den Zeitraum des Wiederaufbaues der Stadt und das auszuwendende Kapital für jedes Haus sestsetzte, so daß Lissabon nach einem Jahre schon wieder aufgebaut war. Leider entbehren aus diesem Grunde die meisten Häuser der Schleußen und Gossen, weshalb aller Unrath Abends um neun Uhr auf die Straße geworfen wird, bei welchem sauberen Geschäft die verrichtenden Personen jedoch verpflichtet sind, den Ruf der Warnung a§na vsm erschallen zu lassen, so daß man es wenigstens vorher weiß, wenn eine Ladung Parfümerie im Anzüge ist. Aus dieser kolossalen Unsauberkeit entsteht dann der widerlichste Anblick und für Fußgänger ein fast unnahbarer Phlegeton, weshalb Standespersonen sehr selten das Pflaster betreten. Bei Epidemieen ist diese Unreinlichkeit die Quelle grauenhafter Sterblichkeit, oft entstehen sie selbst daraus, wenigstens sollen bösartige Fieber aus diesen offenen Kloaken bereits mehrmals entsprungen sein. In der Hitze ist der Gestank auf den Straßen nicht blos unerträglich, sondern er verpestet auch das Innere der Häuser, so daß es vollkommen unbegreiflich bleibt, wie eine europäische Regierung einem solchen Scandal ruhig zusehen kann. Ganz anders verhält es sich mit dem sogenannten englischen Viertel, Buones Ayres geheißen, welches breite, reinliche Straßen und massive 175 bequeme Häuser hat. Hier befindet sich die englische Kirche mit ihrem prachtvollen Begräbnißplatze, der englische Gesandtschastspalast, hier wohnen meist Engländer, und es ist dieses Viertel wegen seiner hohen Lage und Reinlichkeit der gesundeste Theil der Stadt. Der Handelsplatz, auf drei Seiten von Regierungs-Hotels mit schönen Arkaden verziert, liegt unmittelbar am Kai, ist 615 Schritte lang und 550 breit, somit der schönste Platz der Stadt. In seiner Mitte steht die kolossale Reiterstatue Josephs I. Weit größer, obwohl nicht so schön, ist der Platz Raio, nämlich 1800 Fuß lang und 1400 breit. Zwischen diesen beiden Plätzen laufen die drei schönsten Straßen Lissabons, Augusta, do Ouro und da Prata, parallel neben einander her, andere durchschneiden sie in rechten Winkeln. Das National-Theater, ehemals Palast der Inquisition, nimmt die Nordseite des Platzes ein. Lissabon, Lisboa, unter den Römern bereits als FelicitaS Julia bekannt, und schon unter den Mauren blühend, verdankt nach einigen Historikern seinen Ursprung den Phöniziern. Im Jahre 1433 wurde es von König Johann I. zur Residenz erhoben und erblühete nun zu einer der größten und wichtigsten Städte Europas, welche vor dem Erdbeben eine Bewohnerschaft von 300,000 Seelen hatte. Am westlichen Ende von Lissabon steht das Kloster Belem oder Bethlehem, von Emanuel dem Großen 1499 auf der Stelle gegründet, wo zwei Jahre vorher Vasco de Gama sich zu seiner Entdeckungsreise einschifste, nachdem er die Nacht zuvor betend in der Kapelle Bethlehem am Strande zugebracht hatte. Es ist im halb maurisch-byzantinischen, halb normän-nisch-gothischen Style aus weißem Kalkstein erbaut, der mit der Zeit gelb wird. Der Kreuzgang im Innern ist prachtvoll, mit sehr zierlichen Bildhauerwerken bedeckt; alle künstlerischen Arbeiten sind hier mit einer bewundernswürdigen Feinheit und reicher Phantasie ausgeführt. Die Kirche entspricht jedoch dem Style des Klosters nicht, denn sie erhielt weit später ein im italienischen Geschmack erbautes Schiff,, welches zu den übrigen Theilen unangenehm contrastirt. Hier stehen die vier Grabmäler Emanuels, seines Sohnes Johanns III. und der Gemahlinnen Beider. Die Särge von röthlichem Marmor ruhen auf schwarzen Elephanten aus demselben Material. Seltsamer Weise ist dieser christliche Tempel, und namentlich die Altäre desselben, mit Reliefs im mau rischen Geschmacke verziert, welche theils Kinder auf Drachen reitend 176 und ihnen den Rachen aufreißend vorstellen; unter den Schwänzen der selben erscheinen gepaarte Kröten. Möglich ist es, daß diese Verzierun- en eine Prophezeihung des alten Testamentes über das Reich Gottes illustriren sollen, welche sagt, daß das Kind mit dem Löwen, und der Säugling mit der Otter spielen soll. Das Chor und die Stühle der Domherren auf demselben sind mit herrlichen Schnitzereien verziert. Unweit des Klosters steht ans einem hervorspringenden Felsen der Thurm von Belem, im maurischen Style erbaut, auf dessen Plattform sechs Kanonen stehen und der Telegraph sich befindet. Die Wohnung der königlichen Familie ist der Palast Necessidades, früher ein Nonnenkloster, woran das Innere und Aeußere vielfach erinnert. Ein roth übertünch- tes, einen Stock hohes Gebäude mit ungefähr dreißig Fenster Front, einem Baleon von unbedeutenden Säulen getragen, und seitwärts ein Glockenthnrm, ein simpler Garten, ein Paar innere Höfe und Seitengebäude bilden das Ganze. Nicht weit von Belem steht das Gebäude, in welchem man eine Sammlung alter Wagen aufbewahrt, worunter die Galakutsche des Königs Alfonso Henriquez, gest. 1185, mit sieben venezianischen Spiegelgläsern, jedes von acht Spannen im Geviert, Sitzen von durchwirktem Goldstoff, Vergoldung, Malereien und Aufsätzen von Bronze. Mehrere Equipagen, welche die Form römischer Triumphatorwagen haben, sind zum Herumfahren der Heiligenbilder bei Prozessionen bestimmt. Bei anbrechender Dunkelheit fuhren wir in's Hotel zurück, und ehe wir uns trennten, erhielt ich von Madame D. aus morgen eine Einladung zur Spazierfahrt in die Umgegend der Stadt. Um sechs Uhr bestiegen wir schon den Wagen und bald nachher rollten wir zu dem nördlichen Thore der Stadt hinaus nach Cintra zu. Lissabon liegt eigentlich inmitten eines großen Gartens, denn die ganze Landschaft ist mit zahllosen, theilweise köstlichen Sommerhäusern bedeckt, die wieder von fruchtbaren Gärten umringt sind. Hier sieht man eine wahrhaft tropische Vegetation, das Auge erfreut sich am Anblick der schönsten Dattelpalmen, Mangotien, blühenden, mannshohen Cacten, riesigen Ba- uanen, Pisangs und Aloen, deren gigantische Schäfte mit den Pracht vollsten Blüthen bedeckt sind. Aus dieser schön cnltivirten Gegend kommt man in die schon früher erwähnten unfruchtbaren und felsigen Hügel, welche nur hier und da mit Korn- und Maisseldern bebaut, von Korkeichen und Oelbäumen durchkreuzt sind. Bier Leguas von der 177 Hauptstadt liegt Cintra; die Bergkette, welche hier von Nord-Ost nach Süd-West geht, ist Granitfelsen mit weißem Quarz und Feldspath. Ungefähr eine Legua vor Cintra sahen wir in der noch öden Gegend das Schloß Quelez, Dom Pedro's Sterbeort. Bald daraus sahen wir Romalhao, von wo aus wir an den sanften Abhang einer lieblichen Ebene kamen, in welcher freundliche Landhäuser schimmerten, mit Myr then, Orangen, Pinien und Granatbänmen umgeben, deren Grün alle Nüancen spielte. Die schönsten Früchte und Reben mit ellenlangen Trauben, Rosen-, Oleander- und Erdbeerbäume überraschten und entzückten uns überall. Dies war Cintra. Auf den zwei höchsten Spitzen des Bergkammes thront die Ruine eines maurischen Schlosses, und Penha, etwas tiefer das königliche Sommerschloß. Von hier aus sahen wir das berühmte Mafra liegen, welches die Portugiesen ihr Escurial zu nennen pflegen, obwohl die Lage sie beide wesentlich unterscheidet, denn während dieses auf den Gipfeln der Sierra Gnadarama hoch thronet, liegt jenes in einer kahlen unfruchtbaren Ebene. Der erste Anblick ist kalt und finster, eine ungeheure Mauer umgiebt den Park, und als wir um eine Ecke gebogen waren, befanden wir uns am Fuße des colossalen Gebäudes. Johann VI. gelobte während einer schweren Krankheit, an dem ärmsten Kloster seines Reiches eine Abtei zu bauen, und als er genas, fand man nach langem Suchen einige Meilen von der Hauptstadt eine ärmliche, von Kapuzinern bewohnte Hütte. Hier ward das Gelübde des Königs erfüllt und der Klosterpalast nach dem Vorbilde des spanischen Escurials erbaut. Das Gebäude mißt 1150 Fuß im Geviert, hat 2500 Fenster und- Thüren, 860 Kammern, Zellen und Säle, zwei Hauptthürme von 350 Fuß Höhe, eine höhere Mittelkuppel, einen großen Hof, zwei mittlere und sechs kleine Höfe. Von der hohen, davor befindlichen Terrasse breitet sich die Aussicht über das Meer, die Berge, Cintra, den Tajo und Lissabon aus. Das herrliche Glockenspiel der beiden Thürme besteht aus 160 Glocken, die allein eine Million Crusados oder 800,000 Thaler kosteten. Auf dem Rückwege besuchten wir in der Umgebung von Cintra noch das berühmte Korkkloster, welches Ioao de Castro, Vicekönig von Indien, zu Anfang des 16. Jahrhunderts baute. Es ist ganz zwischen die höchsten Felsen des Gebirges gehauen, und das ausgehöhlte Gestein dient der Kirche, der Sakristei und dem Kapitelhause zum Gewölbe. Die unterirdischen Gemächer empfangen ihr Licht durch schräg in die Felsen gehauene Oeffnungen; Denkwürdigkeiten. 12 178 den Namen hat das Kloster von der Korkbedeckung der Wände und des Fußbodens, welche zur Abhaltung der Feuchtigkeit angebracht ist. Auf unserem Wege nach Lissabon besahen wir uns das östlich von der Stadt gelegene Campo gründe, dessen großes, mit Kastanien-Alleen umgebenes Viereck der Schauplatz für Wettrennen und dergleichen ist und eine schöne Promenade bildet. Es war schon dunkel, als wir uns dem Kai Sodere, auf dem wir wohnten, näherten und das großartige, schrecklich schöne Schauspiel einer Feuersbrunst auf dem Meere erblickten. Die halbe Stadt war in Bewegung, und wir beschlossen, in Gesellschaft unserer Wirtbsleute und eines spanischen Marquis mit seiner Gemahlin ein Boot zu besteigen, um dieselbe in der Nähe zu sehen. Der grelle Contrast zwischen Feuer und Finsterniß hatte uns über die Entfernung getäuscht, wir mußten weit in die See hinaus, ehe wir fähig waren, die brennenden Gegenstände zu unterscheiden, aber je uäher wir kamen, desto imposanter wurde der Anblick. Es war ein kolossales Kohlenschifs, dessen brennender Inhalt eine unermeßliche Feuergarbe in den dunkeln Himmel sandte; die düstere Gluth verwandelte den Meeresspiegel in siedendes Metall, auf dem die zahllosen Boote wie Salamander umher duschten. Als wir zurückkehrten, trieb uns der Wind pfeilschnell gegen Osten nnd zwar in einer falschen Richtung. Auf einmal rief unsere Wirthin: „Um Gotteswillen, die Bajaderen!" dem Bootsmann zu, welcher beschäftigt war, das Segel einzuziehen, welches hinausschwellend uns seine concave Seite zukehrte. In der That sah ich jetzt in einiger Entfernung schaum-gekrönte Wasserkegel, die einen geisterhaften Neigen auszuführen schienen, indem sie sich bald rückwärts, bald vorwärts jagten. Der Bootsmann, welcher wahrscheinlich ein Gläschen vindo 60 pais getrunken hatte, be- mühete sich vergebens, dem Boote mit den Rudern eine andere Nick tung zu geben, so angstvoll wir ihm auch znriefen, das Segel zu streichen. Die Gefahr, auf die vor uns liegenden Bänke und Riffe zu stranden, war jetzt unvermeidlich, wenn nicht ein rascher Entschluß die Thorheit des Schiffers ausglich. Die Hilfe war nach meinem Ermessen schon da, wenn die im Hintertheile befindlichen Personen dem nach vorn sich beugenden Boote das Gleichgewicht nahmen, weshalb ich schneller als ich dies schreibe aus meinem Reiszeuge das Messer riß und die Segelleine durchschnitt, so daß das Linnen wie eine Flagge umherflatterte. Jetzt erst gelang es uns, das Boot zu wenden nnd, indem wir nach 179 Norden ruderten, das Ufer des Tajo zu gewinnen. Unsere Rettung dankten wir dem Umstände, daß ich mein Reiszeug, welches ich aus Exkursionen stets bei mir sühre, vorher nicht aus der Tasche gelegt hatte. Wäre dieses der Fall gewesen, so waren wir alle die Speise der Meerungeheuer. So einfach und natürlich ich meine That auch fand, so überhäufte man mich doch mit Dankesrusen und Lob, ja bald sah ich mich im Besitze des unumschränkten Vertrauens von Madame D. Einige Tage später empfing ich einen Bries von Lady H., in welchem sie mir ein Verzeichniß derjenigen schickte, welche versprochen hatten, mich als Lehrerin anzunehmen, darunter Mistreß L., Frau v. K., Gemahlin des schwedischen Gesandten, die Herzogin von P., die Gräfinnen P. und R-, Donna d'A. und Donna Maria B., nebst den betreffenden Adressen. Zugleich rieth mir meine edle Beschützerin, diese Damen aufzusuchen, weshalb ick mich sogleich auf die ceremoniösen Besuche vorbereitete und für den folgenden Tag ein Cabriolet miethete, dessen man sich in Lissabon allgemein bedient. Die Etiquette verbietet hier streng, einen Besuch zu Fuße abzustatten. Bei Tafel erzählte man als wichtigste Tagesneuigkeit, daß die Königin dem vom Volke vergötterten Herzoge von Palmella das Staatsruder genommen und in die Hände des verhaßten Costa Cabral gelegt habe, weshalb ein panischer Schrecken herrschte. Auch in unserem Kreise wurden Befürchtungen laut, welche durch die neuere Geschichte Portugals hinlänglich berechtigt waren. Dazu kam ein ängstliches Laufen und Rennen der Menschen, Gruppen bildeten sich auf den Plätzen und Straßen, starke Patrouillen rasselten durch die Stadt, bei deren Erscheinung das Volk in allen Richtungen floh – kurz, wir konnten keinen Augenblick in Zweifel sein, daß wir auf einem vollständigen Vulcane standen. Am nächsten Morgen hatten wir denn auch eine Revolution mit allen ihren Schrecknissen und Verwirrungen. Die Liberalen hatten sich in Bataillone formirt und das Militair wüthend angegriffen, waren jedoch zurückgeschlagen worden. Man konnte das Krachen der Gewehr-Salven und Kanonenschüsse ganz deutlich hören. Die Liberalen hatten sich bald verstärkt und ihren Augriff mit größerem Nachdruck erneuert, sie bemächtigten sich sogar einiger Plätze, und während einiger Stunden blutiger Gefechte und unaufhörlicher Angriffe schwankte der Sieg zwischen beiden Partheien. Endlich behauptete die königliche zwar den Platz, aber den Sieg hatte sie noch keinesweges errungen, denn die Liberalen. 12* 180 zogen sich in das Innere und die Gebirge, nahmen die Städte Tereeira, Santerem und Oporto, verstärkten sich unglaublich, und im Nu war das unglückliche Land wieder mit blutigem Bürgerkrieg überzogen. Dieses unerwartete und schreckliche Ereigniß vereitelte abermals meine Hoffnungen, so daß ich neue Pläne entwerfen mußte, denn wenigstens für den Augenblick schien man sich mit anderen Dingen als mit Schulsachen zu beschäftigen. Mein guter Engel verließ mich auch diesmal nicht. D.'s nämlich theilten mir mit, daß sie Lissabon einstweilen verlassen und eine Reise durch Spanien machen wollten; da sie nun der spanischen Sprache unkundig waren, so baten sie mich, sie zu begleiten, wozu ich mich natürlich sehr gern bereit erklärte. Ich theilte Lady H. de W. diesen meinen Entschluß mit, sowie daß ich bei der ersten Nachricht von Lederherstellung der öffentlichen Ruhe mich wieder einstellen und die Lehrcurse beginnen würde. Mein vieles Gepäck über-gab ich meiner vortrefflichen Wirthin, nahm nur Unentbehrliches mit, und da eben der von England kommende Dampfer heizte, so schifften wir uns nach Cadix ein. Leicht schwebte unser Schiff zum Hafen hinaus und gewährte uns so den vollen Anblick des amphitheatralisch auf sieben Hügeln erbauten Lissabons, das sich in einer Länge von fast anderthalb Meilen um den Tajo schlingt. Die großartigen Plätze, die weißen Kuppeln von Cora-zao de Jesus, die Wasserleitung, unter deren hochgeschwungenen Bogen ein Linienschiff wegfahren könnte, die lieblichen Terrassen von San Pedro de Alcantara und das gothisch-maurische Belem gewährten einen magni-fiquen Anblick, der durch das landschaftliche Gemälde an Reiz noch gewann. Einundzwanzigstes Kapitel. Wind und Wetter begünstigten unsere Fahrt, und der Capitaiu steuerte aus Gefälligkeit zu weit nach Westen, damit wir die schöne Küste von Algarbien besser in's Auge fassen konnten. Aber ein wahrhaft imposantes Panorama stellte sich unseren Blicken dar, als wir in 181 den gewaltigen Hafen von Cadix einliefen. Vorn die stärksten Festungs werke, im Hintergründe die blauen Kämme von Jerez, nnd im Osten die wild zerrissene Kette der Sierra de Grazalema, von einem schnee-gekrönten Kegel überragt – das waren die Hauptpunkte des Bildes. Cadix, das frühere Gades, verdankt seine Erbauung den Phöniziern. Hier stand einst der berühmte Tempel des Hercules, in welchem Hannibal nach der Einnahme von Saguntum den Römern ewige Rache schwor. Die Römer nahmen sie im zweiten punischen Kriege, und Julius Cäsar nannte sie Gaditana. Cadix war schon unter den Römern ein bedeutender Hafen, es ist auch Geburtsort des Historikers Cornelius Balbns, des Dichters Camus und des Columella, des Vaters der Agri-cultur. Furchtbare Erdbeben haben die Stadt mehrmals zerstört, und 1596 wurde sie theilweise von den Engländern verbrannt. Cadix steht auf einer Halbinsel, welche durch einen schmalen Isthmus mit dem Festlande verbunden ist; ein durch eine dreifache Linie vertheidigtes Thor ist der einzige Eingang zu ihm. Zwei gewaltige Forts, das Castillo de Santa Catalina, und das Castillo de San Sebastian, welches aus einem weit in die See hinausspringenden Felsenriffe liegt, dessen äußerste Spitze den schönen Leuchtthurm trägt, beherrschen den Eingang der Bai. Um das Gestade des zwölf Leguas weiten Hafens sieht man eine Menge detachirter Forts und Berschanzungen. Cadix gilt mit Recht für eine der stärksten Festungen Europa's. Da wir uns einige Zeit hier auszuhalten gedachten, so mietheten wir uns in einer sehr schön an der Alameda gelegenen Fonda ein, von deren einer Seite wir die Bai, von der anderen die im Schatten von dunkeln Pinienwäldern liegende Stadt Puerta de Santa Maria erblickten. Dahinter beherrschten wir das Panorama der früher genannten Gebirge in seiner Regenbogenpracht. Eine reizende Frau mit einem Madonnen-Gesicht des Murillo stellte sich uns als Wirthin vor, indem sie fragte, ob sie noch etwas zu unserer Bequemlichkeit beitragen könne. Diese Züge mit dem bezaubernden Lächeln, dem ondulirenden Gang, die Grazie der Bewegungen hatte ich schon irgendwo gesehen, die Silberstimme gehört, und ich stand regungslos, innerlich suchend darnach, was mir diese Erscheinung so intim machte. Ich fragte endlich: „Sennora, kennen Sie vielleicht die Sen-nora Antonia D.?" „Gewiß, lautete die Antwort, gewiß kenne ich sie, denn sie ist 182 meine Schwester und wohnt nicht weit von hier in der Calle Santa Maria." Jetzt freute ich mich über den Zufall, der mich einer früheren Be kanntschast auf einmal wieder näher führte. Vor vier bis fünf Jahren nämlich war ich eines Tages im Spätherbst von einer gestrandeten Schmuggler-Familie Spaniens an der Küste von Leicester angesprochen worden. Sie hatte ihr Schiff verloren und war in einem hilflosen Zustande, der mich tief rührte, nnd diesem Gefühle folgend, hatte ich die schöne Antonia, die Gattin des Schifsseigenthümers, und ihre Kinder mit warmen Kleidern und einigem Gelde versehen, ihnen auch von der guten Mistreß S. eine bedeutende Unterstützung verschafft. Ich hatte mich verschiedene Male mit der interessanten Frau unterhalten und ihre Lebensgeschichte dabei erfahren. Antonia war die Tochter eines wohlhabenden Bürgers zu Cadix und hatte sich gegen den Willen ihrer Eltern mit Don Estevan D., einem Schiffsbesitzer und Schmuggler, ver-beirathet. Ihre Liebe zu diesem wie zu ihren drei kleinen Knaben, deren ältester beim Schiffbrücke das Bein gebrochen hatte, grenzte an Abgötterei, welche durch die Schönheit aller vier auch wirklich begreiflich und gerechtfertigt schien. Antonia scheute sich, an die Ihrigen zu schreiben, sie zog es vor, mit ihrer Familie nach London zu reisen, wo ihnen durch Vermittelung der spanischen Gesandtschaft freie Rückreise zu Theil ward. Nach einiger Zeit traf ich auf eine andere Gadatina in Oundel, welche einen englischen Soldaten, der bei ihren Eltern im Quartier ge s legen, geheirathet und mit ihm, als die englischen Truppen den cou-stitutionellen Thron Jsabellen's befestigt, die Heimath verlassen hatte. Auch diese war bildschön und noch jünger als Antonia; sie ging in Oundel herum und suchte sich durch künstliche Haarflechterei Geld zu erwerben, auch für mich flocht sie ein Armband von den Haaren meiner jüngeren Schwester. Das schöne Weib hatte eine kindische Freude, als ich spanisch mit ihr sprach, und ich erzählte ihr natürlich die Geschickte von Antonia D. Wie groß war aber mein Erstaunen, als sie ihre niedlichen Hände faltete und ausrief: ach Gott, das ist meine Muhme!" mi ckios, es mi prima" – – An dieser wie Antonien ent deckte ich einen höchst liebenswürdigen und edeln Charakter, weshalb ick es mir zum Vergnügen machte, ihnen nach Kräften zu helfeu, für sie zu vermitteln und mit ihnen zu verkehren, hatte aber die Betrübniß, zu bemerken, wie wenig Theilnahme der unglückliche Fremde bei den Eng- 183 ländern erregt. Noch denselben Abend hatte ich das Vergnügen, Anto-nia D. und ihre Familie wiederzusehen; ihre Freude und Rührung war so groß, daß sie in Thränen ausbrschen. Die guten Menschen behandelten mick ganz wie eine liebe Freundin und Verwandte, sie suchten eine Genugthuung darin, mich in ihre sehr günstigen Verhältnisse ein- zuweihen, weil sie voraussetzten, daß ihr Glück auch mich glücklich mache. Ach, solche Erscheinungen entschädigen das verwaiste Herz sür viele Leiden! – Man sagte mir, daß Cadix von seiner ehemaligen Blüthe viel verloren habe, allein es ist doch immer noch eine der ersten See- und Handelsstädte, Sitz der General-Consulate Europas und Amerikas, deren Kaufmannschaft hier eine mächtige Aristokratie bildet. Unter den vielen Plätzen, welche dem Innern der Stadt zur Zierde gereichen, steht der Constitutionsplatz oder Plaza de San Antonio oben an, ein regelmäßiges Viereck, rings mit prächtigen exotischen Bäumen bepflanzt und von einem eisernen, mit weißen Marmorbänken geschmückten Haag umschlossen und ganz mit schwarzaderigem Marmor getäfelt. Ich kenne keine Stadt, welche ein so aristokratisches und imposantes Ansehen hätte, wie Cadix; die Häuser sind alle massiv, drei bis vier Stock hock und mit eben so vielen Balconen, deren Geländer, wie auch die Perrons aus weißem Marmor sind. Die Häuser haben alle flache Dächer mit schönen Balustraden und in der Mitte ein Umschau-Thürm- chen oder Mirada. Ueberdies sind die Dächer, Balcone und Perrons mit Blumentöpfen geziert, und nicht nur viele Estriche, sondern ganze Straßen sind mit Marmor von verschiedenen Farben getäfelt. Die Kathedrale stammt aus dem vorigen Jahrhundert und präsen-tirt von außen ein sehr unregelmäßiges Ansehen, weil der Plan mehr- mals verändert worden ist. Das Innere glänzt durch seine Marmor- Verzierungen und römische Bauart. Das Hauptschiff wie die Seiten-O Kapellen enthalten viele schöne Gemälde, unter denen sich eine Magda-lena von Murillo auszeichnet. Alle öffentlichen Gebäude von Cadix zeichnen sich durch ihre edle Bauart aus. Das großartigste wohlthätige Institut, das ich je gesehen babe, befindet sich in Cadix. Dieses „Hospicio" ist ein Gebäude von kolossalem Umfange im westlichen Theile der Stadt. Alle seine Höfe sind mit Marmor getäfelt und von Säulenhallen umgeben, das Innere hell, lustig und sehr zweckmäßig eingerichtet. Die Irren-Anstalt befindet 184 sich in einem besonderen Flügel, und die Zellen der Wabnsinnigen lie gen in der Peripherie eines mit Bäumen und Springbrunnen geschmück- ten Gartens. Hier giebt es eine Menge getrennte Wohnungen für Fa milien, Ehepaare, zwei Schulen für Waisenkinder beiderlei Geschlechts, einen Arbeitssaal für Mädchen, worin sie von Lehrerinnen unterrichtet werden, Werkstätten zur Unterrichtung der Knaben, Arbeitsäle für Män ner und Frauen, Kranken- und Schlafsäle für jedes Geschlecht, Spielplätze und eine Kapelle. In jedem Saale sprudelt ein frischer Brunnen, und Überall herrscht die größte Ordnung und Reinlichkeit. Sehenswerth wegen ihrer schönen Bilder ist die einfache Kirche des ehemaligen Kapuzinerklosters, zu deren vorzüglichsten zwei Murillo's gehören. Eines stellt den heiligen Franz von Assisi vor, in dessen verklärtem Greisengesicht alle Schmerzen und Kämpfe eines vielgeprüften Lebens sich malen. Das andere ist die Vermählung der heiligen Catalina, letztes Werk des Meisters, welches zugleich seinen Tod veranlaßte. Als er es nämlich vollendet hatte und einige Schritte zurück trat, um vom richtigen Punkte aus einen letzten Kennerblick darüber zu werfen, stürzte er vom Gerüste, verletzte sich so schwer, daß er sich nach Sevilla schassen ließ und daselbst nach sechsmonatlichem Krankenlager starb. Die Damen von Cadix (Gadatinas) sind ihrer Schönheit und Anmuth wegen mit Recht berühmt, aber auch die Männer stehen keinen an Schönheit, weltmännischer Bildung und Ritterlichkeit nach, und ich muß gestehen, daß ich kein Volk des paradiesischen Landes und Klima's würdiger finde, als das spanische. Höchst interessant ist es, die Ca- dixaner auf der Alameda, im Theater und in der Kirche zu sehen und zu beobachten, überall erscheinen sie geistreich, pikant, kunst- und Pracht - liebend, und ihre unverkennbare Gutmüthigkeit macht den Aufenthalt unter ihnen für den Fremden äußerst angenehm. Nachdem wir die Stadt und ihre vorzüglichsten Sehenswürdigkeiten in Augenschein ge nommen hatten, verließen wir nach einem zärtlichen Abschiede von An tonien und ihrer Familie, überhäuft mit Aufmerksamkeiten, Cadix und seine Bewohner mit dem allerbesten Borurtheil, indem wir uns auf einem Guadalquivir-Dampfer eiuschifften. Wir fuhren seine meist uninteressanten User entlang, gingen jedoch in San Juan de Aznalfarage an's Land, um die hier anmuthige Gegend zu genießen, worauf wir uns auf einem Correo nach Sevilla begaben. „Arra! arra!" rief unser Fuhrmann seinen triefenden Maulthieren xu, als wir 185 der letzten Station vor Sevilla ansichtig wurden. Wirklich verdoppele ten diese ihren schon pfeilschnellen Lauf, so daß wir in unglaublich kurzer Zeit vor der einladenden Fonda – Gasthofe – hielten. Hier stiegen wir aus und wurden von einem langen muSkeligen Manne empfangen, der sein Cigarro rauchte und sich als Wirth präsentirte. Im Zimmer fanden wir die Wirthin, eine stattliche Frau in mittlerem Alter, und ihre reizende Tochter von höchstens achtzehn Jahren, be schäftigt, Hühnersuppe, Karviol und Reis, Geflügel, Schinken und Ge müse als Mittagsmahl aufzutragen. Zwei Engländer, welche von Cadix aus unsere Reisegefäbrten waren, fingen an, der schönen Andalusierin in gebrochenem Spanisch den Hof zu machen, wobei sie lächelnd ihre Perlenzähne zeigte. Ein junger Mann, welcher eben mit einer Jagdflinte über der Schulter und von einem großen Bullenbeißer gefolgt hereintrat, blieb vor ihnen stehen und blickte sie mit einem so vernichtenden Blick an, daß sie eingeschüch-tert ihre Aufmerksamkeit den ausgetragenen Comitiven zuwandten. Der junge Spanier begrüßte hierauf die Sennorita, hing sein Gewehr an die Wand und nahm uns gegenüber Platz. Gleich darauf folgte der Wirth diesem Beispiele. „Sind das Ihre Kinder? Ihre einzigen Kinder?" fragte einer der Engländer den Wirth, offenbar um zu erfahren, ob der jähzornige Pa tron der Liebhaber oder Bruder des jungen Mädchens sei. Die einzigen!" erwiederte der Wirth. Die Engländer fragten hierauf den jungen Mann, ob er ihnen keine eingebornen Bögel verschaffen könne, da er Jäger zu sein scheine. Der Spanier antwortete kurz und verneinend. „Können Sie Ihren Bruder nicht bewegen, uns einige Vögel zu verschaffen, schönes Mädchen?" fragte der eine, indem er sie in die Wangen knipp. Die junge Spanierin wandte ihm beleidigt den Rücken und der Bruder verließ mit den Worten das Zimmer: „Wenn Ihr Wild sucht, so jaget auf Eurem Revier." So unverbindlich dieses Betragen auch scheint, so fanden wir es doch nichtsdestoweniger edel, da wir mehrfach gehört hatten, in wie schlechtem Rufe die englischen Abenteuerer wegen ihrer herzlosen Nie - derträchtigkeit gegen die Frauen stehen. Wahrscheinlich war ihrerseits mehr als ein Angriff auf die Tugend der schönen Wirthstochter geschehen. Als wir gegessen hatten und wieder angespannt war, setzten 186 wir unsere Reise durch eine ebenso anmuthige wie abwechselnde Gegend nach Sevilla fort. Ueberall sab man Weinberge oder Oraugenhaine, hier und da auch Palmen und ganze Wälder von Kastanienbäumen, der Himmel war dunkelblau und die Luft so rein und leicht, daß das Herz voll Lebenskraft rascher pulfirte. Der spanische Landmann ist vielleicht weniger unterrichtet als der unsere, aber intuitiver Verstand und Scharfsinn geben ihm einen Gehalt und eine Würde, welche einer scholastischen Bildung weit vorzuziehen sind, weil sie ihn primitiv, ein fach und unverdorben erhalten. Der spanische Bauer baut sein Land noch nicht wissenschaftlich, die natürliche Fruchtbarkeit ersetzt die Kunst; und wenn auch nicht gesagt werden kann, daß der dortige Boden nickt noch ertragreicher gemacht werden solle, so ist doch auch nicht zu verkennen, daß die große Cultur des Bodens durch den von ihr erzeugten Reichthum Luxus und Weichlichkeit bervorbringt. Dem spanischen Land manne genügt sein schlichtes Stnccohaus wie die Tracht seines Urgroß Vaters, und für Neuerungen hat er wenig Geschmack. Sein Charakter ist antik, Gesicht und Körper von klassischen Formen, sein Geist elastisch und stark, obgleich er leidenschaftlicher ist als der nnsrige. Die Ausdauer, Zähigkeit, Kaltblütigkeit und Entsagung spanischer Soldaten scheint in der Ursprünglichst der Nationalzustände wenigstens theilweise zu wurzeln und dürfte mit einer größeren Cultur leicht verloren gehen, wie überhaupt alle jene Eigenschaften des spanischen Volkes, die so sehr bewundert werden. Aber mich dünkt, ich sehe noch jetzt die Fluthen des Guadalquivir stolz und langsam wie das Volk an seinen Ufern daher kommen. Sei mir gegrüßt, Du klassischer Strom, dessen Wellen drei edeln Herrschern Roms das Wiegenlid murmelten.*) Und Du, Sevilla, mit Deinen ehrwürdigen Thürmen, Deinen glänzenden Palästen und stillen Klöstern, sei mir gegrüßt! Wie viele geschichtliche Erinnerungen knüpfen sich an diese altehrwürdige Stadt! Nach dem Falle des Kalifates zu Cordova war sie während eines Jahrhunderts der Sitz der andalusischen Könige, worauf es wieder den Mauren anheim fiel und sich unter Joseph Ben Abdelomen zu einer größeren Bedeutung erhob, als sie bisher gehabt. König Ferdinand der Heilige eroberte sie ungefähr 200 Jahre später (im Jahre 1248) nach siebenzehnmonatlicher Belagerung, und beinahe *) Trojan, Hadrian und TheodofiuS. 187 ein Jahrhundert später ließ sein Nachkomme, Dom Pedro der Grausame, König von Kastilien und Leon, den Palast Alcazar erbauen, der jedoch erst 33 Jahre nach seinem Tode (1402) vollendet ward. Die Straße war sehr belebt, eine Menge Postwagen nnd Maul thiertreiber bewegten sich daraus, wie auch andere Fuhrwerke und zahl lose Fußgänger, alles trng das Gepräge des Wohlstandes und der Heiterkeit. Wir stiegen in dem berühmtesten Gasthose der Stadt ab, den uns in Cadix unsere Wirthin empfohlen hatte, und ich fühlte ein nickt ge ringes Wohlbehagen, aus dem heißen, gedrängten Coupse in die er frischende Kühle der Hausflur zu treten. Das Haus war wie alle übri - - gen in der Straße hoch und die Straße so eng, daß zwei langarmige Menschen sich die Hände darüber hätten reichen können. Die Spanier wählten dieses Mittel zum Schutze gegen die Sonnenstrahlen, wie man uns erzählte, gleich ihren Mänteln. SK ir erhielten jedoch sehr schöne, bequem eingerichtete Zimmer, nnd so bald wir unsere Toiletten etwas geordnet hatten, begaben wir uns an die takle cl'kote, wobei sich eine bedeutende Anzahl Gäste einfand. Man sprach hier viel von Politik und, wie es bei der Discnssiou dieses Thema's geht, jeder hob die Mängel seines Vaterlandes hervor. Da ein Grand von Spanien über die Enormität der Einkommensteuer klagte, so kam das Gespräch auf die Finanzen und Abgaben, und weil ich der einzige Vertreter Deutschlands war, so gab ich die Kunst der deutschen Polizei zum Besten, womit sie von Einheimischen und Fremden unermeßliches Geld zu erlangen weiß, und zwar nicht allein die Sicherheitspolizei für Pässe, Paßkarten, Aufenthaltskarten, Verhaltscheine, allerlei Erlaubnißscheine, sondern auch die allgemeine Staatspolizei für Taufscheine, Confirmationsscheine, Sckult-entlaßscheine, Impfscheine, Lehrlingscheine, Gesellenscheine, Heimatscheine, Bürgerscheine, Hausirscheine, Concessionsscheine, Gewerbescheine und allerlei anderweite Scheine. Man fand diese Einrichtung ungemein belustigend nnd hielt sie anfangs für eine scherzhafte Erfindung meiner Phantasie, weil keine der hier vertretenen Nationalitäten von dieser Polizei-Regierung auch uur einen Begriff hatte. Nach Tische lud unser freundlicher Wirth uns ein, ihm in das Atrium, spanisch Patio, zu folgen, welches ein geräumiger, von Bogengängen, Bäumen und Weinspalieren umgebener Hof ist, mit einer dicken Laubdecke und einem Springbrunnen versehen. Die Wände waren wie Theaterdecoratiouen 188 gemalt und der Raum wie ein eleganter Salon möblirt. Die Gäste vertheilten sich hier in verschiedene Gruppen, von denen einige umher wandelten, andere sich auf die Sophas lagerten, wieder andere spielten, die meisten aber Kaffee schlürften. Abends gingen wir durch die Alameda, eine schöne Anlage nach dem Theater, und hatten hier Gelegenheit, dieses höchst interessante Volk einigermaßen zu beobachten. Die Damen waren alle schwarz gekleidet und trugen Mantillen, einige von Seidenstoff, andere von Spitzen. Die Mantille ist ein mehr langes als viereckiges Tuch, welches hinten die Taille bedeckt und vorn mit der Hand festgehalten wird, womit man aber auch nach Belieben das Gesicht bedecken kann. Der Fächer ist ferner der Spanierin zum Ausdrücken ihrer Gemüthsbewegungen eben so unentbehrlich, wie einer Deutschen die Zunge. Liebe, Furcht, Eifersucht, Verachtung, alles kann der Eingeweihte in dem bald sanften, langsamen, bald zitternden, bald convulsivisch kreisenden, bald werfenden Schwirren und Bewegen des Fächers lesen, weshalb er, wenn seine Schöne bewacht wird, mehr diesem als dem Spiele der Augen lauscht. Um sieben Uhr begaben wir uns mit allen Uebrigen nach dem Schauspielhause, wo man an jenem Abend ein National-Drama auf- führte, und zwar mit vielem Geist und künstlerischem Talent. Ich war entzückt über die Wahrheit und Feinheit, mit welcher die spanischen Schauspieler die Affekte schattiren und die Idee des Dichters darstellen. Alles war so wirklich selbst die fabelhaftesten Situationen so urnaM lich, daß ich mich von dieser Spielweisc ganz hingerissen fühlte, während mich die deutsche Bühne stets vollkommen gleichgiltig gelassen hatte. – Auf das Drama folgte eine Posse, und auf diese ein Nationaltanz, welche die Ironie und die plastische Schönheit dieses begabten Volkes leuchtend hervorhoben. Um ein Uhr war das Schauspiel vorüber und wir begaben uns sehr befriedigt nach unserm Hotel. Am andern Mor gen begaben wir uns nach dem Alcazar, wo man uns ein maurisch ver - ziertes Thor zeigte; dieses führte nach einem großen Hose, mit doppel ten Corridors umgeben, und eine Inschrift bekundete, daß es erst 1524 unter Karl V. ausgeführt ward. Man sieht hier mehrfach die Wappen von Castilien und Leon mit Karls Wahlspruche plus ulti-a, den Alexander und Napoleon nicht bezeichnender hätten wählen können. Hundertund vierzig korinthische Säulen von herrlichem Marmor tragen die beiden Galerieen. Ein anderes Thor, welches nach einem kleineren Hofe in 189 mitten viel älterer Gebäude führt, wird jedoch von Sachkundigen für echt maurisch erklärt; überhaupt unterscheidet sich dieser ganze Theil des umfangreichen Palastes von den übrigen wesentlich durch Spuren des Alters und orientalischen Geschmackes. Auch sieht man hier nirgend ein Wappen oder heraldisches Zeichen, nur eine arabische Inschrift, welche bekundet, daß er im Jahre 1181 unter dem Könige Nazar erbaut wurde. Herr D. hatte sich ein Werk Lspana" verschafft, worin wir eine sehr gelehrte Beschreibung dieser und anderer Sehenswürdigkeiten mit vielen Übersetzungen aus dem Arabischen standen. Sehr zu bedauern ist, daß ein Theil dieses alterthümlichen Baues 1755 bei einem Erdbeben eingestürzt ward. Wir stiegen hier in ein unterirdisches Gewölbe, welches der Geliebten Dom Pedros, Maria de Padilla, als Bad gedient haben soll. Der Fußboden war von schönem Marmor, die Wände mit Friesen von vierblätterigen Kleepflanzen verziert. Es ist ein erwiesenes Factum, daß den Arabern das Zelt als Ur- bild für Parterre Spanien Parterre ihre Bauten diente und ihre Paläste sich daher nie über ein erhoben; jedoch wichen sie bald nach ihrer Niederlassung in von ihrer ursprünglichen Architektur ab, sie führten auf das oder Erdgeschoß noch ein ebenfalls von Säulen getragenes Stockwerk und nahmen allmälig immer mehr die statischen Bauregeln ihrer Nachbarn an. Sie standen ihnen jedoch an Kühnheit, Wissenschaft und Begeisterung meist nach; die Rundbogen, welche man an einigen maurischen Gebäuden findet, sind Nachahmungen, nicht Originale. Das Innere ist meistens im Renaissancestyle eingerichtet und das Ganze merkwürdig schön erhalten, was dem hesperidischen Klima des Landes zuzuschreiben ist. Unsere Ueberraschung wuchs noch unendlich, als wir in die Gärten traten, obwohl wir alle die Vegetation der pyre-näischen Halbinsel schon kannten. Bald entfalteten die fremdartigsten Blumen ihre Farbenpracht, auf üppigen Beeten oder hohen Ranken und Stielen in groteske Bildungen verschlungen, bald tauchten lustige Wasserstrahle aus kunstreichen Becken empor und brachen ihre Prismen wie Diamantenschauer über unseren Häuptern. Hier nahm uns ein Oran-genhain in seine aromatischen Düfte auf, dort spannte eine Kastanien- Allee ihren kühlen Schirm über uns aus, und § aldvögel, die um diese Zeit in höheren Breiten längst verstummt sind, flöteten bald leise, bald flatterten sie jubelnd umher. – Diese Gärten bestehen aus Terrassen und gewähren, sowohl von unten wie von oben betrachtet, einen herr 190 lichen Anblick. Hier reisen Bananen, Datteln und viele tropische Früchte noch, aber auch knorrige Eichen stehen ernst und majestätisch hier und repräsentiren die gothische Kraft und Würde neben der orientalischen Grazie. Hierauf fuhren wir nach dem Dome, dessen Aeußeres meiner Er- wartung bei weitem nicht entsprach. Zwar ist er von gothischer Bauart, aber es mangeln ihm die wohlthuenden Verhältnisse, welche man am Cölner Dom und der Westminster-Abtei bewundert, denn es fehlt ihm an einer verhältnißmäßigen Länge. Das Hauptportal entbehrt der reichen Verzierungen und ist nur mit einigen Basreliefs geschmückt, welche indeß durch ihre Nettigkeit einen guten Eindruck machen. Durch dieses Thor tritt man in eine Vorhalle, welche durch das Lauboach uralter Orangenbäume gebildet wird. Eine hohe und sehr alte Mauer mit einem maurischen Thore verdeckt die westliche Seite des Doms und giebt ihm hier ein klösterliches Ansehen. Diese Kirche hat nur einen Thurm und dieser befindet sich an der Rückseite derselben; seine Verzierungen bestehen aus Bogenfenstern, maurischen Säulchen und verschobenen Vierecken, worin vierblätterige Kleepflanzen eingehauen sind. Die Mischung des maurischen mit dem gothischen Style soll vielleicht die Verschmelzung der beiden Religionen und Nationen verbildlichen, aber ich kann weder das Zweckmäßige noch Schöne daran finden, sondern höchstens eine sittliche Charakteristik darin erblicken. Um das Quodlibet zu vollenden, setzte man diesem Thurme 1568 noch einen hundert Fuß hohen Aufsatz von allerlei Zierrathen auf, welche mir verkamen, wie die verworrenen Be- griffe einer schlecht unterrichteten prätentiösen Frau. Aber wie ein plastischer Sarkasmus erhebt sich auf der obersten Spitze die allegorische Figur des Glaubens mit der Wetterfahne in der Hand. Wäre es mög lich, einen lächerlicheren Heterodox dort aufznpflanzen? Ich kann mir dieses nur als eine Satyre auf die Jesuiten vorstellen, welche damals großen Scandal gaben, indem sie sich überall mit der Gabe des Pro-theus verwandelten und sich namentlich in Coimbra durchaus in einem scheußlichen Lichte zeigten. – Wir gelangten auf einer schrägen Stiege ohne Stufen sehr bequem auf den Gipfel des Thurmes und hatten von hier einen herrlichen Blick auf die Stadt, den Alcazar und die malerische Umgegend. Das Innere der Kathedrale besteht aus fünf Schiffen, wovon das Mittelschiff das höchste und breiteste ist, und 62 Pfeiler tragen das 191 158 Fuß hohe Gewölbe. Das hohe Chor, welches wie in vielen spa niscken Kirchen in der Mitte steht, beeinträchtigt jedoch den Anblick dieser großartigen Structur um vieles. Diese Kathedrale hat viele Beschädi gungen und erluste erlitten, worunter der Einsturz der drei Hauptbogen im Iabre 1512 gehört, welcher den schönen Altar mit seinen zierlichen Marmor-Basreliefs und die meisten bunten Glasfenster beschädigte. – Hier sind die Pfeiler ebenfalls, wie bei den Arabern, zusammengesetzt, was ihnen den aufstrebenden, kühnen Charakter raubt, der sich in den reingothischen Kirchen kund giebt. Das Kapitelhans schließt sich an die Fayade an und ist zwar neu, aber geschmacklos. Es giebt hier Reliquien, worunter sich der Mantel des heiligen * -______________________________ Ferdinand III. besonders großer Verehrung erfreut; da man aber viel Umstände machte, uns den frommen Plunder zu zeigen, so verzichteten wir ohne Thränen auf diesen Genuß. – Neben dein Hauptthore befindet sich ein Altar und über diesem ein Gemälde von Murillo, den jungen Tobias und seinen Schutzengel darstellend. Es spricht sich das Vertrauen der unbefangenen Unschuld unendlich wohlthuend in des Jünglings Zügen aus und man fühlt, daß der Maler selbst ein kindlich frommes Gemüth sein mußte. Der Engel ist eine weiche, liebliche Gestalt mit einem Gesicht, in welchem sich Wohlwollen und Liebe aussprachen; das Ganze fesselt durch seine Farbentöne und Auffassung der Geschichte. Einen starken Coutrast zu diesem und anderen Werken des großen Meisters bildete nach meiner Ansicht sein heiliger Antonius von Padua in der Taufkapelle, welchem das Christuskind von Engeln umgeben erscheint und vor dem er niederknieet. Wie er auf die Idee kommen konnte, eine Vision in eine ovale Scheibe hineinznschieben, kann ich mir nur durch den Horazischen Vers erklären: ^liyunucko ckormitat Konus üomerus. – Vor dem Chöre sieht man noch die Grabschrift des Co - lumbus, die alles ist, was man dem Andenken des großen Mannes widmete und welche lautet: Oastitta ^rra^on Otro ^luncko ckio Oolou. Sein Leichnam ward später in die neue Welt gebracht. Dann zeigte man uns ein Madonnenbild, welches 1100 Jahre alt sein soll, auf eine alte gothische Wand gemalt und so oft restaurirt ist, daß man nicht weiß, ob seine Anmuth dem ursprünglichen Schöpfer oder den späteren Restauratoren zu danken ist. Das Bild selbst wie 192 auch seine Einfassung gehört zu den bewundcnsten Gegenständen der Kirche. In der schönsten Kapelle, welche dem Apostel Petrus gewidmet ist, befindet sich ein Gemälde des spanischen Malers Zurbaran, welches das Oberhaupt der katholischen Kirche im päpstlichen Ornat, auf der einen Seite als Jünger, auf der andern als Apostel darstellr. Der Eindruck ist so überwältigend, daß auch ein protestantisches Gemüth ihm nicht widerstehen kann. Im oberen Theile des Gemäldes ist eine Madonna, welche sehr oft als eine der schönsten gepriesen worden ist, aber die Hauptfigur ist der Papst, mit einem Ausdrucke mystischer Weihe, Kraft und Würde. Dabei ist die Farbe sein und kräftig, die Linien schön, das Ganze harmonisch gestimmt. Wir sahen noch manche schöne und auch unbedeutende Bilder, deren Beschreibung ich unterlasse, denn wenn das Gemälde nicht unwidersteh - lich dazu erscheinen. Nach von dem treibt, so wird die Schilderung gewiß erst recht überflüssig der Tafel begaben wir uns wieder in das Patio oder Hof, aus wir die Vorübergehenden durch eine schöne Gitterthüre sehen und auch von ihnen gesehen werden konnten. Ich nahm hier Ge legenheit, mit unserer Wirthstochter, der schönen Dolores, zu sprechen, - die sich mit Stickerei beschäftigte. Ich erzählte ihr, durch welchen sonder baren Zufall ich in Cadix zwei bekannte Spanierinnen wiedergejunden hatte, und wie viel Freude sowohl sie wie ich darüber empfunden. M D. den Namen des Hotels und den meiner Bekannten vernahm, rief sie die Hände faltend aus: Jesus, Maria und Joseph, das sind alles meine Verwandten! und nun mußte ich ihr den ganzen Hergang der Geschichte erzählen. Sie ward hierauf sehr zutraulich und mittheilend gegen mich, und gestand mir, daß ein großer Kummer an ihrem Herzen nage. Ein junger englischer Offizier in spanischen Diensten, welcher dort einquartirt gewesen war, hatte ihr Herz gewonnen, obwohl er ihr von Anfang an durch seine Flatterhaftigkeit viel Kummer bereitet; seitdem er aber abgereist war, hattte er ihr trotz seines Eheversprechens noch nicht ein einziges Mal geschrieben. Sie weinte bitterlich und ich hatte den Schmerz der Selbstverspot tung zu tragen, denn was würde D. gesagt haben, wenn ich ihr an den Busen gestürzt wäre und gerufen hätte: Weine mit mir, denn auch :mch hat ein Treuloser verrathen, nämlich der siebenzigjährige Herr v. T.! 193 Ich süblle mich innerlich beschämt und konnte dem guten Kinde nickts sagen, als das englische Sprüchwort: tker aro us Aoock Ü8ll68 in tllo 86L us ev6r 6LIN6 out ok it – es giebt so gute Fische im Meere als je berauskamen – und sie auffordern, den Undankbaren zu vergessen. Allein sie versetzte mir, daß mit der Vernichtung dieser Liebe ihr besseres Selbst verloren gehen und das Uebriggebliebene sich wie Nachgnß zum Extract verhalten würde. Sie war also unglücklicher als ich. Oft hatte ick früher den Ausspruch jenes französischen Schriftstellers – daß der -Mensch eine stille Genugthuung bei der Nachricht von fremdem Unglück empfinde – als eine abscheuliche Verunglimpfung der menschlichen Natur verachtet; aber jetzt fand ich, daß er doch einen Sinn hat. Nicht als ob ich mich über den Schmerz dieses guten Kindes gefreut hätte, sondern ich fand, daß man einfach den antiken Satz darin finden könne: 8olatium S8t mi86ri8 800108 tiabui8e uialoru lichen, Unglücksgefährten zu haben. ,1 – es ist der Trost der Unglück Das ist eine ewig junge Wahrheil. Ich lud Dolores ein, mit mir ein Bad zu besuchen, wozu sie sich unter der Bedingung bereit zeigte, daß ich eine Mantille von ibr tragen solle. Natürlich schlug ich dies nicht ab, und als wir uns angekleidet, fand sie, daß mich das spanische Costüm trefflich kleide. Wir verglichen uns im Spiegel, eine lobte die andere als „kormosiküma", jede lehnte den Preis der Schönheit ab, und jede wünschte doch den Paris herbei, der ihr ihn reichen möchte. 0 vLnitat« omnium vunitatum! Kaum hatten wir die Straße betreten, als uns ein schöner Jüngling begegnete, stutzte und uns folgte, bis wir am Eingänge des Bades angekommen waren. Dolores drückte mehrmals meinen Arm und ich konnte genau bemerken, wie ihr andalusisches Blut rascher kreiste, denn ihre Hand zuckte mehrmals an meinem Arm, während eine sanfte Nöthe ihre zarten Wangen überflog. Ob dies Zorn oder Liebe war, weiß ich freilich nicht, als wir uns aber entkleideten, erfuhr ich, wie nahe diese beiden Extreme in der Spanier Brust bei einander wohnen. Ich sah nämlich mit Erstaunen, daß Sen-nora Dolores einen ganz niedlichen Dolch im Strumpfbande stecken hatte, um dessen Bestimmung ich nicht innhin konnte sie zu befragen. „Es ist so Mode bei uns, saate sie naiv, und wird hin und wieder das Messer offensiv und defensiv gebraucht, aber eigentlich ist eS nichts als Koketterie." „Seltsame Koketterie, lächle ich, mit unsichtbaren Dingen sich zu putzen!" Denkwürdigkeiten. 13 194 „O, es giebt noch größere Curiositäten, erwiederte Dolores. Ist es zum Beispiel nicht das Tollste, einen Menschen anzubeten, der uns ver-räth, dem bittersten Unglück preisgiebt?" Bei diesen Worten führte sie einen Dolchstoß in die Lust und dickt darauf fing sie heftig zu weinen an. Wir verließen das Bad mit geschlossenen Mantillen, denn wir be- merkten, daß unser Verfolger auf uns wartete; er ließ auch nicht von uns, sondern begleitete uns bis an's Hotel, vor welchem er stehen blieb und sehnsüchtig durch das Gatter blickte. Es blieb uns noch viel zu sehen, aber nur wenig Zeit übrig; in-K dessen besuchten wir doch nur das Museum, das früher ein Kloster war und jetzt als Akademie dient. Wir sahen hier sehr schön geschnitzte Figuren, Statuen, Reliefs und Gemälde; bewunderungswürdig schienen uns die Schnitzereien an den Chorstühlen der ehemaligen Karthäuser. In der Kirche zeigte man uns auch zwei lebensgroße Statuen, welche von dem berühmten Alonso Cam herrühren sollen und deren eine den leidenden Christus, die andere den heiligen Hierouymus darstellt. Sie sind wie alle spanischen Bilduereien bis zum 17. Jahrhundert aus gebranntem Thon und gemalt; aber für mich hat die Polychromie etwas so fürchterliches und abstoßendes, daß ich an diesen Produkten niemals werde Geschmack finden können. Daß die künstlerisch gebildeten Griechen daran noch Gefallen haben konnten, kann ich mir nur dadurch erklären, daß sie eigentlich doch noch nicht an die Unsterblichkeit der Seele glaubten und sich noch zu keiner Beschallung abstrakter Wesen emporgehoben hatten. Wären sie Metaphysiker gewesen, so hätten sie die Polychromie gänzlich verworfen. Die Natur auf diese Weise nachzuahmen, ist nun einmal nicht möglich, diese Art Täuschung ist geeignet, die Phantasie zu zerstören, nicht zu erregen; diese schlingt sich um den Marmor, um das Metall, und belebt sie wie Pygmalion, gießt Leben und Farbe über sie aus. Bei den Römern, welche schon eine metaphysischere Weltansicht hatten, wie wir aus Cicero, Seneca, Plinins und Boethins sehen, fand die colorirte Plastik wenig Nachahmung, obgleich sie sich der griechischen Kunstwerke als Muster bedienten. Schon die Wachsfiguren stoßen ab, obwohl sie zumeist bekleidet sind. Die oberen Theile des Museums und die nach dem Hose offenen Corridors sind ganz mit Bildern angesüllt, deren Einzelbeschreibung außerhalb meiner Absicht liegt. Indeß sei es mir gestattet, das größte 195 Wunder der spanischen Malerei zu erwähnen. Als wir in die vormalige Kirche eintraten, fühlte ich mich wie von einem Lichtstrable geblendet, ich glaubte eine Vision zu sehen, bis ich mich nähernd überzeugte, daß es eine gemalte Madonna war, welche sich, mit dem rechten Fuße auf den Mond tretend, zum Himmel schwingt, während eine Wolke ihr linkes Bein bereitwillig unterstützt. Der ganze Himmel ist ein Lichtmeer, und um den Vollmond schweben silberne Wolken, die von der Erde aufsteigen, die himmlische Gestalt scheint vom Sturme getragen und ihr blauer Mantel wie ihr reiches goldenes Haar fliegen ausgebreitet hinter ihr her. Ihr Blick spricht Seligkeit, Erlösung nnd Liebe aus, ihre Hände sind an einander gedrückt, wie betend nach der Seite gewandt. Der folgende Tag war ein Sonntag, den die Sevillaner durch ein Stiergefecht verherrlichen wollten, weshalb wir an allen Straßenecken „Corrida de Toros" angeschlagen sahen. Herr nnd Madame D. freuten sich auf dieses Schauspiel, welches so berühmt ist, und auch ich war schwach genug, mein besseres Gefühl zu unterdrücken, um demselben beizuwohnen. Früh gingen wir in die Kathedrale nnd wohnten der Messe bei, wobei ich Gott in meiner § eise anbetete. Die Musik war trefflich und der Gottesdienst ausdrucksvoll. Auch hier hatten die Spa nierinnen ihre Fächer in der Hand, was ein dumpfes Summen verur sachte. Sie saßen hier alle mit untergeschlagenen Beinen anf dem Bo den und schwangen sich der eines 2 iegepferdes, Beten rief. Nachmittags fuhren mit einer eigenthümlichen Bewegnng, ähnlich auf die Kniee, so bald die Klingel alle zum wir nach dem Circns, worin die Stiergefechte gehalten werden. Die Arena ist sehr groß, mit drei Sitzreihen und znr Erde mit einem Bogenrang umgeben, welche bald alle mit Zuschauern angefüllt waren. Kurz vor Eröffnung des Schauspiels erschien der Gouverneur und- die höchsten Behörden; als sie Platz genommen hatten, öffnete sich ein Thor, aus dem ein theatralischer Zug hervor kam. Voraus kamen vier Reiter in kurzen mit Flimmern besetzten Jacken, weißen anliegenden Beinkleidern, auf Pferden mit verbundenen Augen reitend. Dann kamen zwei stattliche Matadores in rothen Mänteln, Netzmützen, kurzen weißen Beinkleidern, Strümpfen und Schnallenschuhen. Diesen folgte eine Menge junger Bursche, eben so gekleidet, aber in anderen nämlick blaufarbigen Jacken mit Flimmern. Als dieser Zug die Runde 13* 196 gemacht hatte, hielt er vor der Loge des Gouverneurs, ein Matador bat um die Erlaubniß, das Gefecht zu beginnen, worauf jener ihm den Schlüssel zu dem Stierzwinger in die Arena warf. Der Matador hob ihn aus und überreichte ihn Einem im Gefolge, der den Stall öffnete, während die Kämpfer sich hinter Schirmen versteckten. Der Stier sprang unbefangen in den Circus, drehte sich aber sogleich um und wäre wahrscheinlich durch die Thür zurück geflohen, wäre sie nicht geschlossen gewesen. Das war den Zuschauern ein Zeichen, daß es ein schlechter Kampfstier war, ohne Mutb und Wuth, weshalb sie mit lautem Geschrei verlangten, daß dem Thiere ein rasches Ende gemacht und ein anderes herbeigeschafst werde. Jetzt umringten die Bursche den Stier und stießen ihm Stäbe in den Nacken, an welchen Raketen be festigt waren, so daß er vor Schmerz und Schreck laut aufbrttllte und in weiten Sätzen auf dem Kampfplatz herum raunte. Vor den Reitern floh er, aber einer der Matadores stellte sich ihm gegenüber, indem er das Schwert unter dem Mantel verbarg. Der Stier stürzte mit gesenktem Kopfe auf ihn zu, während der Fechter dem tödtlichen Stoße durch einen raschen Seitensprung auswich, worauf das Thier wieder zu entfliehen suchte. Aber die Knaben und Reiter verfolgten ihn mit Raketen und rothen Fähnchen, um ihn dein Matador wieder nahe zu bringen, und als dies endlich gelungen war, versetzte der Fechter ihm einen Stoß in's Herz, wovon er unter dumpfem Brüllen und Röcheln zu Boden stürzte. Zubelgeschrei begrüßte den Sieger, der sich gegen den Gouverneur verneigte. Ich hatte genug der Grausamkeit gesehen und begab mich allein in's Hotel zurück, wogegen Herr und Madame D. aus ihren Plätzen ausbarrten. Hier moqnirten sich einige Engländer über diesen Gebrauch und rühmten zugleich den hoben Grad von Menschlichkeit und Religiosität, welcher das englische Volk in dieser Beziehung vor den Spaniern aus-zeichne. Ich erzählte ihnen dagegen, daß ich drei Jahre znvor einem Stierrennen in Stamford zufällig beigewohnt hatte, welches dann alljährlich dort gehalten wurde und wobei der Stier durch die Straßen der Stadt gehetzt, schließlich getödtet ward. Sie versicherten, daß dieser Brauch seitdem abgeschafft sei. „Und Ihre Hahnenkämpfe, welche noch von Zeit zu Zeit ange-küudigt werde«, sind diese wohl etwas anderes als Barbarismus?" fragte ich. 197 „Sie werden immer seltener." „Und Ihre Boxerwetten, bei welchen ein Mensch den andern kaltblütig verstümmelt und tödtet?" „Sie finden ausschließlich unter dem Volke statt, welches auf einer ganz anderen Stufe der Bildung steht als der Gentleman. Kein gebildeter Mensch wohnt ihnen bei." „Aber aus welcher Stufe der Bildung stehen die Männer, welche die Macht haben, Gesetze zu machen und zu widerrufen, aber diese barbarischen Sitten nicht abzuschafien?" „Die Zeit ist noch nicht dazu gekommen." „Und Ihre Thurmjagden, bei welchen oftmals Reiter und Pferde die Hälse brechen?" - Die Engländer waren sehr verstimmt geworden, sie nannten mich eine Feindin ihrer Nation, ich aber sagte: „Nein, das bin ich durchaus nicht, sondern ich wollte Sie nur überzeugen, daß Ihre Nation weder etwas besser noch civilisirter ist als andere." Selbstüberschätzung und Herabsetzung anderer gehen stets Hand in Hand und geben stets Kunde von einem kleinen Verstände und mangelhafter Bildung; aber Bescheidenheit ist stets die sichere Begleiterin des Verdienstes. Am nächsten Morgen nahmen wir von Sevilla, der schönen Stadt, Abschied, ich insonderheit schmerzlich angeregt durch meine Trennung von der reizenden Dolores, welche mir noch ein silbernes Madönnchen um-hing, wofür ich ihr ein goldenes Kreuzchen von meiner Uhrkette gab. Zweinndzwanzigstes Kapitel. ir ir fuhren jetzt auf Eordova zu, das alte Kalifat, und unser Weg führte uns bald durch ein reizendes Thal, von riesigen Felsen eingeschlossen, deren Schatten uns gegen die Sonnengluth schützten. Die ganze Gegend bis Cordova ist malerisch, und die Menschen sind wahre Gemmen von Schönheit und Freundlichkeit. 198 Cordova ist eine schöne Sadt, reich an Alterthümern und Pracht; ihre Gründung wird von einigen Gelehrten den Phöniziern, von anderen dem Marcellus zugeschrieben. " Die Kathedrale ist die ehemalige große Moschee, ward gleich dem unabhängigen Kalifate von Abdoraman 757 gegründet und soll das ein- zige erk sein, welches von seinen großen Bauen 1589 der Zerstörung durch Erdbeben entgangen ist. Sie liegt etwas tief, so daß wir sie von dem hochgelegenen Stadttheile aus, den wir bewohnten, ganz gut sahen. Sie bildet ein längliches Viereck, über welchem sich eine achtseitige Kuppel aus bogig gezimmerten Hölzern erhebt, an deren Zwickeln Löwen-köpse als Träger angebracht sind und deren Zwischenräume mit einem Bache aus lauter kleiueu Nischen wie Bienenzellen versehen waren. Vor der langen Seite der Moschee befindet sich ein weiter Hof aus Arcaden, in welchen man durch ein Portal in Form eines Hufeisens tritt, besten Mitte ein Springbrunnen einnimmt, der von uralten kolossalen Orangenbäumen beschattet wird. Auf der Nordseite erhebt sich der Glocken-thurm, welcher 1236, als die Moschee in eine Kirche verwandelt warb, angefangen, aber erst später vollendet worden sein soll. Jedoch erzählte man uns, daß schon Abderaman den Grund dazu gelegt habe, wiewohl nicht für seinen jetzigen Zweck, da die Mahomedauer für ihren Gottesdienst sich keiner Glocken bedienen. Das Schönste daran sind die Jaspis- Säulen, womit er verziert ist und die dem Berge Elvin bei Granada entnommen sind. In diesem Thurme befindet sich eine weiße Marmor tafel mit einer arabischen Inschrift, welche bekundet, daß die Könige Abdoraman und Jssem diese große Moschee erbauten. Gleich beim Ein - tritt in den Hof sieht man in der langen Außenwand der Moschee die auf schönen Säulen ruhenden Bogen, und wenn man in die Moschee tritt, findet man, daß diese mit den inneren 36 Bogenreihen überein-trefsen. Diese Ausfüllung wurde 1236 gemacht, denn in diesem Hofe befanden sich die mahomebanischen Pilger und Büßenden und blickten durch diese Hallen in das Heiligthum, welches sie nicht betreten durften. Diese aber bildeten einen zweiten bedeckten Hof, worin eine zweite ge-reinigtere Klasse anbetete. Durch die Vermauerung geht die schöne ursprüngliche Symmetrie verloren, wodurch der Hof mit vier Arcaden umgeben war. Der Eingang, welcher nach christlicher Art eine Vorhalle bildet, bat 199 innerlich Weihkeffel und contrastirt, ungeachtet er ein Thor im maurischen Style hat, sehr mit dem Baue. Ich war zwar ziemlich vorbereitet auf die Betrachtung dieses Bau- b» kk »ü ü: -« ü - > d? werkes, denn ich hatte de Laborde's und Antonio Ponz's sehr gelehrte Werke gelesen, aber meine Ueberraschung war nichtsdestoweniger sehr groß, als ich in das Innere desselben trat. Man denke sich ein Viereck von 620 Fuß Länge und 440 Fuß Breite, dessen Decke auf Bogen ruht, die von 1000 Säulen getragen werden. Die Sparren der Decke, welche zu Issems Zeiten gezimmert wurden, und zwar aus spanischen Kiefern, sind ganz vortrefflich erhalten, ungeachtet ihres tausendjährigen Alters. Corduba oder Cordova, in der Römerzeit Oolonia Patricia geheißen, besaß herrliche Tempel, Bäder und alle Gebäude, die den Prachtliebenden Römern unentbehrlich waren; aber die Araber wollten eine Moschee, welche diejenige in Mekka überstrahlen sollte, und so nahmen sie die Trümmer der bereits zerstörten Gebäude und zerstörten die übrigen Prachtbaue, um die Säulen, Capitäle und Marmorblöcke für ihren Tempel zu gewinnen, den sie denn auch in einer sehr kurzen Zeit vollendeten. Aber freilich sind die Säulen und Capitäle, welche man hier findet, auch von verschiedener Stärke und Ciselur. Die Höhe bis an das Gebälk beträgt 29 Fuß. Die Araber theilten ihre Moscheen nicht in Schiffe ein, sondern die Stellung der Säulen bildet verschobene Vierecke, und die Säulengänge belaufen sich hier auf neunzehn, von nicht ganz gleicher Breite. Diese ungeheure Säulenhalle wird von zwei Hauptgängen durchschnitten. Am - A 5 östlichen Ende befindet sich der von einer hohen Kuppel überragte Chor, welcher 1528 hineingebaut und mit allem Glänze einer reichen Kirche geschmückt wurde. Gegenüber ist die Moschee- oder arabische Tribüne, aus welcher der Priester den Gläubigen Gebetesworte zurief. Von diesem Heiligthume führt ein Säulengang nach dem Allerheiligsten, einer Art von Kapelle, worin der Koran aufbewahrt wurde. Die äußere Wand desselben ist mit weißem Marmor belegt, worin sehr schöne Muster gegraben sind. Die Thür des Allerheiligsten ist bogenförmig, und über derselben erscheint eine Sonne, deren Strahlen aus gefärbtem Glase sind, jede mit einer Arabeske verschiedener Farbe verziert. Die Farben dieser Strahlen sind blau und goldgelb und bringen die 2 ir- knng von Edelsteinen hervor. Die Zocke des Innern dieser Kapelle ist mit Marmor bekleidet und 200 über derselben läuft ein Sims dahin, welcher auf rosetteuverzienen Kragsteinen ruht. Hierauf stehen kleine dunkle Marmorsäulen. Die Decke besteht aus einer Muschel, welche aus einem einzigen Stück Marmor gehauen ist; der Fußboden ist ebenfalls Marmor. Hingegen ist der Fußboden der Moschee aus Ziegeln und bedeckt die Füße der Säulen, was eine häßliche Wirkung macht. Der ursprüngliche war aus dem schönsten Mosaik, welcher viel zum Glänze des ganzen Baues beitrug. Bon Säule zu Säule wölbt sich ein Rundbogen, nnd auf den Kapitälen ruhen kurze Pfeiler, deren Ausladung anf kleinen Consolen ruht. Diese Bogenreihe trägt die Tonnengewölbe, welche die Säulengänge bedecken. Man zeigte uns das Grab des Königs Alonso XI., nahe an der Kapelle, woraus ein Kreuz eingegraben ist. Das Ganze ist ein bewundernswürdiges Kunstwerk arabischer Architektur, aber wer weiß, ob die Araber es ohne die römischen Säulen auf diese Weise vollendet hätten? Auch waren unter den ZOOO Cordovanern, welche unter dem Kalifen Jssem zum Mahomedanismus übergingen, gewiß viele Steinmetzen, so daß man immer annehmen kann, daß nicht arabische Künstler die Verfertiger waren. – Der Küster zeigte uns ein Kreuz an einer der Säulen, von dem die Wunderkrämer behaupten, daß es ein Christensklave mit den Fingernägeln eingegraben habe. Wahrscheinlich aber war es einer jener gothischen Steinmetze, der, dem Dränge seines besseren Gefühles folgend, das Symbol seines inneren Glaubens hier eingrub. Es war jetzt Tischzeit geworden und wir begaben uns daher in's Hotel zurück, wo wir uns zunächst der herrlichen Aussicht erfreuten, welche wir von da auf die unterhalb gelegene Stadt mit ihren horizontalen Dächern, schönen Gärten von Kiosken, Laubgängen und hohen Palmen hatten. Von hier konnten wir auch dem Laufe des Guadal-quivir sehr weit folgen, und die Gegend lag in der reizendsten Mannig faltigkeit vor uns. Die reine, durchsichtige Luft, der süße Duft, welchen ich einathmete, alles war so unendlich lieblich, und die Menschen alle so natürlich, einfach nnd klassisch, daß ich hätte sagen mögen: Hier lastet uns Hütten bauen! Nach der ^abls ck'üote kehrten wir zur Moschee zurück, um dieses Wunderwerk unserem Gedächtnisse noch recht einznprägen. Die Wände derselben sind in regelmäßigen weiten Zwischenränmen von je drei an einander gereiheten Fenstern durchbrochen, welche durch weiße Marmor 201 säulen getrennt und von Hufeisenbogen überspannt sind. Die zugemauerten Arcaden der Fayade des Tempels besaßen zur Zeit der Kalifen bronzene Thorflügel mit vergoldeten Sculpturen bedeckt, deren es im Ganzen 24 gab. Der Chor verdient eine nähere Beschreibung. Er befindet sich in der Mitte der östlichen Seite und ist groß genug, um eine ansehnliche Kirche an sich selbst vorzustellen. Ihm zu Liebe riß man 140 Säulen heraus und brächte durch diese heterogene Zusammenstellung eine peinliche Dissonanz hervor. Dieser Chor ist im florentinischen Style gehalten, besteht aus drei Schiffen, überragt die Moschee um Vieles und endigt über dem Hochaltare, welcher die Form eines Tempels hat, in einer schöngeformten, reich verzierten Kuppel. Der Fußboden ist prächtig mit verschiedenen Marmorarten getäfelt. Die weiße Marmorkuppel über dem Hochaltar wird von Iaspissäulen mit vergoldeten Kapitälen getragen. Alle drei Schiffe sind mit sehr guten Gemälden und Marmor- Reliefs verziert. Es giebt hier auch zwei sehr schöne, aus Caobaholz geschnitzte Kanzeln, ferner Betstühle, welche ganz mit Basreliefs bedeckt sind, Meisterstücke ihrer Art und Scenen des alten und neuen Testamentes darstellend. Es giebt noch einige Kunstwerke hier, welche man vor der Habsucht fremder Krieger rettete, indem man sie in die unter dein Vorhofe gelegene Krypta barg; zu ihnen gehört vor allen eine 350 Pfund schwere silberne Cnstodia. Viele Kostbarkeiten sind aber verloren gegangen. Wie man bei allem Gehaltreichen immer mehr und mehr von seinem Werth durchdrungen wird, so ging es auch mir, als ich die Moschee zum zweiten Male betrachtete. Der hohe Glockenthurm ist bis zur Hälfte sehr schön, hat eine viereckige Form und ist ganz mit Arabesken bedeckt. So weit ist er maurisch. Die andere Hälfte ist achteckig, zerfällt in mehrere Absätze und enthält sechszehn Glocken. Diesen Theil haben die«Christen aufgesetzt. Wir erstiegen ihn auf einer sehr bequemen und Hellen Steintreppe, und wurden reichlich durch das schöne Bild belohnt, welches die halbkreisförmige Sierra um das einstige Mekka des Abendlandes schlingt. Wie reich ist Cordova an geschichtlichen Erinne rungen, denn schon Strabv und Plinius sprechen von seinem Reichthum und Handel; auch ist es die Wiege der beiden Seneca und des Dichters Lucanus. Als Abdoraman III. von der Dynastie der Omeyaden im Jahre 202 912 den Thron bestieg, erreichte Cordova den Gipfel seiner Größe, ward das Athen des Abendlandes und erhob sich in jeder Beziehung weit über die Cultur der gleichzeitigen Christenheit. Mit dem Fall der Omeyaden sank auch Cordova, und viele seiner Bewohner siedelten nach Sevilla über, wo die Almoraviden-Dynastie ihren Thron errichtet hatte. Noch jetzt giebt es außer der Peripherie der jetzigen Stadt Ruinen von arabischer Bauart. Kein Theil der Moschee von Cordova giebt aber einen vollkomm-neren Begriff von der früheren Pracht derselben und liefert einen so glänzenden Beweis von dem hohen Grade der Cultur, welchen die spanischen Araber erreicht hatten, als die Kapelle des Korans. Alle drei Abtheilungen derselben sind mit Marmorplatten getäfelt, auch die Zocken damit bekleidet. Die mittlere Abtheilung ist die größte und wird von sechszehn Säulen aus verschiedenem Marmor mit vergoldeten Capitalen getragen, die Hintere Wand und die Eingangspforten sind mit einer prachtvollen Mosaik incrustirt, und von den Simsen sieht man Sprüche des Koran herableuchten. Die Kuppeln sind aus weißem Marmor. Hinter der mittleren Halle liegt das Allerheiligste, welches eine achteckige Kapelle und mit der Muschel bedeckt ist. Da hier kein Licht eindringt, zündete der Küster ein paar Wachskerzen an, bei deren Schimmer wir die herrlichen Mosaik-Inschriften und Marmor-Ciseluren sehr gut sahen. Sie ist die prachtvollste der drei Abtheilungen. Wie muß die Wirkung gewesen sein, wenn dieser ganze riesige Bau von 4700 Lampen aus geschliffenem Kristall erleuchtet war. Wir verließen ihn mit einem unsäglichen Gefühle der Befriedigung. Dreiundzwanzigstes Kapitel. Am folgenden Morgen erstiegen wir in aller Frühe die von Madrid kommende Post und fuhren lustig durch die anmuthigen Hügel hin, welche die beiden Seiten des GuadalquivirthaleS begleiten. Im Nord-Osten thürmten sich die zackigen Gebirge der Sierra Morena auf, dunkler und dunkler werdend, bis sie in einem schwarzen Reifen endigten. 203 Herrliche Orangenhaiue und breitkronige Pinien unterbrachen die Per-spective hier und da und braßten ein Gefühl von Heimlichkeit hervor. Bald erreichten wir das Castillo de Bacao, eine einsam gelegene maurische Burg, wo sich eine starke Guardia civil zum Schutze der Reisenden aufhält. Ein Detachement derselben begleitete uns, wodurch unser Zug, der aus mehreren Wagen und Reitern bestand, ein ganz militärisches Ansehen erhielt. In Billaharta fanden wir mehrere Reisende und Arrieros, welche auf die DiligencL warteten, und ein nicht schlechtes Mahl, trotz der einsamen Gegend, des kleinen Ortes und der schlechten Posada. Dicht hinter Billaharta verließen wir die dichten Gebölze alter Korkeichen und hoher Pinien dieses Theiles der Sierra de Cordoba und reisten dem malerischen Thale des Guadalquivir wieder zu. Die Höhen sind hier überall mit Oliven-, Granat- und Orangenhainen bedeckt. ir halten hier die Kette der Sierra Morena zu unserer Linken und einen sehr malerischen Anblick ihrer phantastischen Krümmungen und Formen. Bei Aldra del Rio, dem letzten Orte des Königreichs Cordova, wird das Thal weiter und offener; die vielen großen, wappengeschmückten Gebäude auf den Anhöhen und im Thale bekunden das Dasein eines zahlreichen Adels. Aldra del Nio ist ein gut gebautes Städtchen. In Andnjar, einer ziemlich modernen und großen Stadt, beschlossen wir, uns einen Tag aufzuhalten, und trafen hier eine sehr gute Fonda. Am nächsten Morgen nahmen wir die Stadt in Augenschein und fanden einige sehr altertümliche Klöster und Kirchen mit hübschen Gemälden und buntangestrichenen Statuen von Heiligen, die uns jedoch sehr unbefriedigt ließen. Bei der Hdle ci'üoto hörten wir von unserem Wirth, daß eine Schwester seiner Fran Nonne in einem hiesigen Kloster sei, die uns auf unseren Wunsch dort Zutritt verschaffen werde. Niemand war froher als wir, die Gelegenheit zu haben, ein spanisches Kloster zu besuchen, und nahmen daher dieses frenudliche Anerbieten sogleich an. Als wir uns nach Tische in den Patio begaben, stellte uns unser freundlicher Wirth seiner viel jüngeren und sehr schönen Gattin vor, sie mit zärtlicher Galanterie bittend, uns in das Kloster einzuführen, wozu sie sich sogleich bereit erklärte. Nachdem wir gemeinschaftlich Kaffee getrun ken hatten, verließ uns die schöne Donna, um ihre Mautitte überzn-werfen, während wir uns mit den uuserigen, wiewohl nach unserer Landessttte, so wie mit unseren Hüten bekleideten. 204 Vor dem Kloster angelangt, zogen wir die Klingel, worauf eine Laienschwester durch ein kleines eisernes Gitter in der Mauer guckte und unser Gesnch sogleich der Aebtissin zu überbringen versprach. Bald darauf kehrte sie zurück, öffnete die Thür und führte uns in ein Zimmer, das mit Heiligenbildern ausgeschmückt und gut möblirt war. – Bald darauf erschien eine Nonne in den vierziger Jahren, mit sehr edeln Zügen und würdevoller Haltung, welche unsere Wirthin sehr freundlich grüßte. Nachdem die Letztere uns ihr vorgestellt hatte, bat sie uns, auf einem Sopha Platz zu nehmen, setzte sich uns gegenüber und begann ein förmliches Polizei-Examen über Vaterland, Religion und Stand. Als Herr D. uns über Pansch und Bogen für katholisch »» ausgab, klärte sich ihr Gesicht wie der Himmel nach einem Gewitter aus und sie entfernte sich eilig, um der Aebtissin Bericht über unsere Rechtgläubigkeit und Zulässigkeit abzustatten. Unsere Begleiterin erzählte uns während dieser Pause, daß sie die sogenannte Gouvernante des Klosters und rechte Hand der Aebtissin sei. – Bald daraus trat die Schwester unserer Wirthin in das Zimmer, eine schöne Blondine mit dem Gesicht der schmerzenreichen Mutter, aber mit einem schwärmerischen Blicke, der mich wunderbar an das schöne Lied erinnerte: Hie sat !ike Patience on a monument – „sie saß wie die Geduld aus einem Mo nument." Die Art und Weise, wie sie ihre Schwester begrüßte, war die Resignation selbst, so ruhig, so affectlos umarmte sie dieselbe, während diese in Thränen ausbrach. Gleich daraus erschien die Gouvernante wieder mit einem Bunde Schlüssel und brächte uns die Erlaubniß der Aebtissin, die Kirche zu besehen. Wir folgten ihr also auf dem Fuße, während die beiden Schwestern Arm in Arm hinter uns Hergingen. Die Kirche hing unmittelbar mit dem Klostergebäude zusammen, und wir hatten verschiedene Corridvrs zu durchschreiten, ehe wir in dieselbe gelangten. Als wir hineintraten, fielen unse Blicke zuerst auf das Altargemälde, welches eine Himmelfahrt der Madonna darstellte und von Herrera sein sollte, uns aber sehr kalt ließ. Auf dem Altare stand ein schöner Christus und schön ciselirte Leuchter, auf einem anderen Altare eine reichgekleidete Madonna von Wachs mit dem Kinde. Die Gouvernante machte uns die Ueberraschung, daß sie eine schöne Fuge auf der Orgel spielte, und wir waren erstaunt über die Musterhaftigkeit ihres Vortrages. Die Betstühle waren mit sehr alten schlechten Malereien bedeckt, die Kirche nnd Kapelle mit einer Menge Reliquien und 205 trivialer Gegenstände überladen. Die Zelle der Schwester zu sehen, war uns gestattet, es war ein sehr kleines Stübchen mit einem harten Bett, einem Tisch mit Crucifix, einem Stuhl und einigen Wafserfarben-Bildern. Der Garten hingegen war sehr schön und groß, hatte herr liche Gänge von 5 einstöcken, Granaten, Orangen, Feigen und andern köstlichen Fruchtbäumen, dabei bot er alle Bequemlichkeiten und Reize, welche man in den Gärten der Reichen findet. Während wir uns hier umsahen, kamen ein Paar Laienschwestern mit Theebrettern und setzten sie in einer schönen Laube ab, woraus uns die Gouvernante bat, die Gastfreundschaft des Klosters zu genießen. Zugleich machte sie die Honneurs mit einer bezaubernden Liebenswürdigkeit und Anmuth. Die Erfrischungen bestanden aus einem Krug Mandelmilch, einem wohlschmeckenden Gemisch von Fruchtsaft und Rahm, Butterbrod und Früchten. Die Nonnen sprachen jedoch sehr wenig und mit einer Gemessenheit, welche eine Annäherung unmöglich machte. Als wir das Kloster verließen, machte Herr D. der Armenkasse ein bedeutendes Geschenk, was die Gouvernante nickt ungern zu sehen schien. Gegen Abend besuckten wir die schöne Alameda, die längs des Guadalquivir hinläuft, und hatten das Vergnügen, sehr viele schöne Andalusierinnen zu sehen. Sie beschäftigten sich sehr graziös mit ihren Fächern und entfalteten eine meisterhafte Gewandtheit in der Koketterie, die an ihnen aber den harmlosesten und naivsten Charakter bat. Da die Frauen hier meistens groß und durchaus graziös sind, so glänzen sie hauptsächlich wenn sie sich bewegen, und keine Frau versteht sich so majestätisch zu halten, ohne steif zu sein, und so schwebend zu gehen wie sie. Das Schwänzeln ist überhaupt bei den Spanierinnen nicht Mode. Die Männer find so sckön wie die Frauen, und ihre Formen durchaus galant und rücksichtsvoll. Ich habe sie ferner nie anders als gutmüthig und edeldenkend gefunden, so daß ich den gefährlichen Ruf der Spanier eigentlich nicht begreife. Abends besuchten wir das Theater, welches weder groß noch schön War, fanden aber nichtsdestoweniger eine sehr gute Schauspielertruppe, die uns durch ihre Talente entzückte. Das Stück gab uns einen tieferen Blick in das Familien- und Gesellschaftsleben und zeigte, mit welcher List die Spanierinnen zu ihrem Ziele zu gelangen verstehen und die Männer sich an ihren Nebenbuhlern rächen. Ein Lustspiel, ebenfalls sehr gut gespielt, folgte, und zuletzt wurden verschiedene charakteristische A 206 Tänze aufgesührt, wobei wir sehr schöne Trachten zu sehen bekamen. Am folgenden Tage verfolgten wir unseren Weg nach Granada bei einer wahren Backofenhitze. Bei Albeda sahen wir ein sehr alterthüm-liches, aus Spitzbogen zusammen gesetztes gothisches Thor, und über der Stadt ein maurisches Castell, welches zwanzig Thürme gen Himmel streckt und der Gegend ein höchst pittoreskes und romantisches Ansehen giebt. Die hiesigen Männer fielen durch Schönheit und eine eigenthümliche Kopfbedeckung auf, die aus Thiersell bestand und am Rande mit Troddeln besetzt war. Die Stutereien der Umgegend sind berühmt, und die Lage der Stadt am steilen Abhänge der Tbalwand des Gnadal-quivir sehr eigenthümlich. Wir blieben hier in einem großen Gasthofe, der früher ein Kloster gewesen war, und erhielten sehr schöne Zimmer. Das Hospital von Santiago ist ein sehr großes und stattliches Gebäude mit einer Kirche, deren Hauptaltar mit 20 Bildsäulen aus weißem Marmor und schönen Reliefs aus demselben Material geziert ist. Auch sieht man einige Gemälde alter spanischer Meister, welche nicht wenig zum Schmucke der Kirche beitragen. San Salvator ist im gothischen Styl erbaut und besitzt eine köstliche Marmorstatue Johannis des Täufers, welche den Erbauer der Kirche, Don Francisco de los Kobos, Staatssecretair Karls V., von der Republik Benedig als Geschenk erhielt. Am folgenden Tage reisten wir durch eine sehr schattige Gegend, zunächst deren liebliche Kühle uns überaus wohlthat. ir erreichten Barga, eine Stadt von eigenthümlichem Ansehen, indem die Häuser K rings um den großen Constitutionsplatz offene alerieen Präsentiren, die aus Holzpfeiler gestützt sind. In der Mitte des Platzes liegt eine sehr freundliche Alameda, welche mit zwei Springbrunnen geschmückt ist. Einige Häuser von Barga sind außerordentlich schön und zeichnen sich durch eine eben so geschmackvolle wie großartige Architectur aus. Zu diesen zählt vor allen das Iesuiten-Collegium und die Kirche San Francisco; unter den Sehenswürdigkeiten steht obenan das Grabmal des Dom Pedro Fernande; de Cordoba, eines spanischen Helden, welches von Juan de Vera, einem Bildhauer des 16. Jahrhunderts, aus weißem Marmor ausgeführt wurde und in der Kapelle der ehemaligen Universität gezeigt wird. Barga ist mit vielen Ruinen umgeben, welche aus dem tiefen Mittelalter, nämlich aus dem Jahre 1212, stammen und eines der zahllosen Denkmäler menschlicher Grausamkeit sind. Die 207 Spanier zerstörten nämlich nach der Schlacht bei las Navas de Tolosa die Stadt Barga und erwürgten alle maurischen Einwohner. Sowohl an sie wie an Ubeda knüpfen sich viele geschichtliche Erinnerungen, welche jedoch außer dem Plane dieses Werkes liegen. Schon von weitem erblickten wir Iaen, unser nächstes Ziel, das mit seinen alten, von zahllosen viereckigen Thürmen bekrönten Manern und finsteren mittelalterlichen Thoren uns gewaltig imponirte. Obgleich Iaen eines der vier andalusischen Königreiche bildete, hat es doch weit weniger orientalisches Anseben als Sevilla und Cordoba, hingegen hat es eine ziemlich malerische Lage am Abhänge des Marmorberges, auf dessen Scheitel die Ruinen des Castells liegen, welches die Franzosen zerstörten, als sie Andalusien räumen mußten. Das Gebirge ist in tiefe Schluchten zerrissen, wovon eine das malerische Thal des Rio Torrero bildet, und überall sieht man schöne Landhäuser und Mühlen, Indessen fehlt es an guten Anlagen, denn die Alameda vor dem Thore ist schlecht und verödet, der Paseo del Mercado innerhalb der Stadt ist klein und unbedeutend. Iaen ist viel älter als Granada und wird schon von Livius wegen ihres Reichthumes gerühmt. Die Römer nannten sie Oriagis, aber die Araber zerstörten sie und baueten eine neue Stadt aus ihren Trümmern, der sie den Namen Iaen gaben. Wir besuchten die Kathedrale, die im höchsten Theile der Stadt am Constitutionsplatze liegt. Die Kirche ist im römischen Style gebaut und hat zum Grundriß ein lateinisches Kreuz. An der Fayade erheben sich zwei schöne, gleichförmige Thürme, welche wie die Kirche selbst ganz aus Sandstein aufgeführt sind. Das Innere zerfällt durch zwei Reihen mit korinthischen Sänlen verzierter Pfeiler in drei Schiffe, deren Boden mit glänzendem weiß und schwarzem Marmor getäfelt ist. Der Hochaltar besitzt ein prächtiges Tabernakel, getragen von Sänlen aus grünem Jaspis, diese wieder geschmückt mit broncenen reich vergoldeten Capitälen. Die aus Caobaholz geschnitzten Armstühle des Chores sind mit Baresliefs von hoher Schönheit geziert, die dreizehn Seitenkapellen enthalten viele Gemälde, worunter die vorzüglichsten eine Empfängniß von Sebastian Martinez, eine Beschneidung Christi und eine Ankunft der Jungfrau im Hause der Elisabeth sind. Letztere werden der Schule des Murillo zugeschrieben, wozu die Trefflichkeit der Farben wie der Zeichnung berechtigen. Ueber den drei Eingängen der Kirche prangen 208 in halbmondförmigen Feldern herrliche Basreliefs, Scenen aus dem Leben Christi darstellend. Die Frauen der niederen Klassen tragen hier einen rothen Tuch-Manto mit schwarzem Sammetband besetzt über den Kopf, der in weilen Falten über die Schultern herabfällt. Die Männer haben den hohen andalnsischen Spitzhut, kurze Beinkleider und Jacken; der Ausdruck ihres Gesichtes ist ernster als bei anderen Andalusiern. Frauen von Stande tragen hier wie in ganz Spanien die Mantille, und erscheinen überhaupt nie anders als in schwarzer Kleidung auf der Straße. Wo wir hinkamen, erregte Misere Tracht Aufsehen, aber nirgends ward sie bewundert, und man kann annehmen, daß die Spanierinnen einen viel zu intuitiven, klassischen Geschmack haben, als daß sie unsere Moden in dieser Beziehung nachahmen sollten. Wir schieden von dieser alten Stadt mit weniger Bedauern als von den andern Städten, denn der Eindruck, den sie auf uns gemacht hatte, war weniger wohlthnend, als derjenige, welchen diese auf unser Gemüth hervorgebracht hatten. Unsere Straße ging jetzt bergab nnd brächte uns wieder in ein reizendes Thal, besten Wände hier und da eine maurische Ruine, ein schönes Castell oder eine Windmühle bekränzte. Ueberall sah man die herrlichste Vegetation, mit der die Natur diese einzige Gegend abgöttisch überschüttet hat. Hier giebt es ganze Wälder von Maulbeerbäumen und in der Umgegend bedeutende Seidenspinnereien. Bei Campillo do Arenas trafen wir aus eine Zigeunerbande, welche im Schatten schöner Pistazien und Pinien lagerte, während ihre Manlthiere umher graseten. Einige derselben waren beschäftigt, an einem großen Feuer das Mahl zu kochen, andere spielten Karte, und die Weiber warteten Kinder oder lagerten müßig umher. Einige nähe ten sich unserem Wagen und erboten sich, uns wahrzusagen. Wir mach- ren indeß keinen Gebrauch von diesem Anerbieten; bald darauf erreichten wir den von malerischen Bergen eingeschlossenen Ort Campillo do Arenas, wo wir ein aus köstlichen Fischen bereitetes Mahl einnahmen. Als wir dieses Thal hinter uns hatten, erhielten wir eine reizende Aussicht, wohin wir blickten, malerische Bergkämme am Horizonte, von denen die Sierra Nevada mit ihren schneegekrönten Knppen, um deren Stirn die Sonne Rosenkränze schlang, die malerischeste Wirkung her-vorbrachte. Es ist unmöglich, sich einen Begriff von der Schönheit dieser Landschaft zu machen oder die vielen Gestalten, Farben und 209 i e k S I I ü c '' - r l Schatten zu beschreiben, welche diese verschiedenen Alpen hervorbringen und annahmen, aber der Eindruck ist unvergeßlich schön. Unser Wagen flog die vielfach gewundene Straße in das Thal hinab, aus welchem man wieder aus die waldige Höhe der Sierra Elvira und der Montas do Granada hinaufsteigt, von denen wir die paradiesischen Gefilde der Vega mit ihren zahlreichen Ortschaften und Fruchtpflanzungen vor uns ausgebreitet sahen. An ihrem südlichen Ende, dicht an den hoch gen Himmel ragenden Eiszinnen der Sierra Nevada, streckten sich die braunrothen Thürme der Athambra, und zu ihren Füßen prangte die maurische KLnigsstadt Granada. Die Sonne stand schon tief am westlichen Himmel und goß ein purpurnes Licht über die ganze Landschaft, während die Sierra de Elvira lange dunkle Schatten auf die smaragdene Ebene von Santa Fe Hinwarf. Die Luft war so dünn und durchsichtig, daß wir die verschiedenen Kegel der entferntesten Gebirgsketten unterscheiden konnten, und diese Perspective verlieh der Gegend etwas höchst magisches. Granada ist von unzähligen Landhäusern umgeben, durch welche fahrend wir in die Vorstadt von Elvira gelangten, und bald darauf über die Ptaza del Triumfo fuhren. Von diesem erzählt die Geschichte, daß die KömKin Jsabella am 6. Januar 1492 ihr siegreiches Heer hier musterte, ehe sie ihren triumphirenden Einzug in die Stadt hielt. Wir stiegen in der Fonda do Minerva ab, wo wir sehr schöne Zimmer nebst vortrefflicher Bewirthung fanden, und da es schon spät am Tage war, benutzten wir die Zeit, um Notizen niederzuschreiben. lücklicher Weise hatte ich mich in London auf eine Reise in Portugal und Spanien vorbereitet, mich auch mit einigen vorzüglichen Werken versehen, welchem Umstände ich allein es zu danken hatte, daß ich mit einem wahren Erfolge reisen konnte. Die meisten Menschen glauben, daß das Reisen ein bloßes Vergnügen sei, aber solche werden auch keinen höheren Gewinn davon nach Hause bringen. Um aus diesen rechnen zu können, muß man sehr umfängliche historische, politische, ethnologische, knnstgeschichtliche und geographische Studien machen, man muß ferner während der Reise sehr aufmerksam betrachten, fleißig aufzeichnen, unaufhörlich forsche» uud seine Sammlungen täglich durchsehen. Das wird denn oftmals äußerst mühsam, ja beschwerlich, bei Fußreisen geradezu ausreibend. Zu meiner großen Freude brächte uns Herr D. am nächsten Tage Denkwürdigkeiten. ' " 14 210 die Nachricht, daß er eine Wohnung auf der Alhambra gemiethet habe, denn wir versprachen uns davon die wichtigsten Vortheile. Schon um fünf Uhr Morgens war das Hotel in Bewegung, denn es wimmelte von Fremden, namentlich von Engländern, und eine Stunde später waren wir bereit, die Fonda zu verlasseu. Wir bestiegen einen Mieth- wagen, der unser epäck aufnahm, und fuhren durch die belebten Straßen dem Parke von majestätischen Ulmen zu, welcher die Höbe, auf welcher die Alhambra liegt, au zwei Seiten bedeckt. Hier gelangten wir an einen riesigen Thurm, welcher der Haupteingang dieser maurischen Zwingburg ist. Er hat eiue Vorhalle, dereu hochgeschwungener, hufeisenförmiger Bogen bis zur Hälfte des Thurmes hinaufreicht, und Arcada Justicia heißt, weil die Könige hier selbst Gericht zu halten pflegten. Dröhnend rollte unser Wagen durch die Krümmungen dieses Thores und, nachdem wir dieses Passirt hatten, zwischen hohen Festuugs-mauern dahin, bis wir auf einem großen ebenen Platze ankamen, la Plaza de los Algibes genannt, wo wir hielten und unser Gepäck vollends an unseren Bestimmungsort bringen ließen. Die Benennung Algibes verdankt dieser Platz zwei großen, unterirdischen, in den Felsen gehauenen Wasserbehältern – arabisch Algibes – vermittelst welcher die Festung auf ein Jahr mit Wasser versorgt ist. Auch sahen wir hier den sehr liefen Brunnen, dessen Wasser das schönste in Granada ist und überall vertäust wird. Es dauerte gar nicht lange, so waren wir von einem Schwärme dienstfertiger Cicerone umringt, allein Herr D. war entschlossen, um jeden Preis den berühmten Mateo Jmenez zu engagiren, der sein Glück und seine Celebrität dem Washington Jrving verdankt. Wir suchten daher unsere neue Wohnung auf dem entlegenen Theile der Festung, wo sich O die Privathänser befinden. Wir bezogen ein fast ländliches Haus, wo wir zwei gute Schlafzimmer und eine Art von Salon nebst höchst gemüthlichen Wirthsleuten fanden. Der Mann versicherte, daß es unge-mein schwer halte, den sogenannten üe 1a ^Ikamdra, wie sich der berühmte Führer nennt, zu bekommen, wenn man sich nicht einer ganzen Gesellschaft Reisender anschließen wolle. Zugleich zeigte er uus denselben aus dem Fenster, von einer solchen umgeben, obgleich es noch nicht sieben Uhr war. Wir schlössen uns daher diesem Zuge an und fanden an Mateo die an ihm gelobte Verbindlichkeit. Die Alhambra, welches die ehemalige Citadelle ist, und von Nazar, 211 dem vierten Könige von Granada, im dreizehnten Jahrhundert gegründet ward, führt noch den Titel real Fortaleza – königliche Festung. Der Hügel, aus dem sie erbaut ist, senkt sich im Süden sanft in das Thal der Jenel hinab, die Nordseite desselben fällt steil und felsig zu den UfD^n des Darro hinab. Eine weite Schlucht svaltet ihn der Länge nach in zwei Hälften, deren größere und höhere die Alhambra aus ihrem Scheitel trägt, und die niedere die Torres bermejas – die rothen Tbürme –, welche eine besondere Burg bilden, deren Erbauung den Phöniziern zugeschrieben wird. Diese Schlucht füllt der Park aus, welcher von Gärten und niedlichen Villen, beliebten Vergnügungsörtern der Granadiner, umgeben ist. Ein weiter Platz scheidet den Hügel der Torres bermejas von dem schönen Kloster de los Martyres, welches jedoch niedergerissen wird. Eine zweite und engere Schlucht scheidet nach Osten zu den Hügel der Alhambra von dem bedeutend höheren der Silla del Moro – Sitz des Mauren –, an dessen nach dem Darrothale gerichteten Abhang der Ginaraligh, die Villa der.granadi-schen Königinnen liegt. Dem Alhambra-Hügel gegenüber, der seinen Rand dem Thäte des Darro zukehrt, steht der Alcazar real, an den sich eine hohe, dicke Mauer mit dreizehn viereckigen Thürmen schließt und die Umgürtnng der gesammten Festung bildet. Die zweite Ringmauer N und ein Theil des 2 alles wurden von den Franzosen zerstört und liegt mit Ausnahme des wieder hergestellten 2 alles in Ruinen. Der maurische Palast ist von außen wie alle arabische Bauwerke ganz unscheinbar, weil die Araber alle Schönheiten der Architektur aus das Innere ihrer Wohnungen verwandten. Die hohen Mauern haben nur wenige Fenster, und die viereckigen, zinnengekrönten Thürme zeichnen sich durch keine Schönheit aus. Zwei achteckige Pavillons daraus sind bemerkenswerth. Ein sehr bescheidenes Pförtchen führte uns in einen länglich viereckigen Hof, welcher mit weißen, glatt polirten Mar-mortaseln belegt und von einem Porticus umgeben ist, der von weißen Marmorsäulen getragen wird. Diese letzteren sind paarweise gestellt, haben arabeskengeschmückte Capitäle und ruhen auf kreisrunden Sockeln; dabei sind sie, diese schlanken Säulenpaare, durch charakteristische Hufeisenbogen verbunden, welche die durchbrochenen Wände des Porticus tragen. Die Wände sind mit einer Stuccatur bekleidet, die aus schön gearbeiteten, phantastischen Blumen und Arabesken besteht. Um die Simse laufen arabische Buchstaben, Koransprüche ausdrückend, mit zar- 14* 212 ten Blumenketten durchschlungen. Dieser Hos heißt ei katio äs In Alberen oder äsl xran Vivero; in seiner Mitte befindet sich ein großes Wasserbecken, 130 Fuß lang, welches von zwei Fontainen gefüllt wird und von Rosen-, Oleander- und Myrthenhecken umgeben ist. Dem Eingänge dieses Hofes gegenüber führt eine schönere Pforte als die erstgenannte nach dem ?ntio äs Io8 I^sons8, dem Haupthofe des Palastes. Dieser ist ein regelmäßiges Viereck, das ein von 168 Marmorsäulen getragener Porticus umschließt, mit zwei vorspringenden Hallen, deren Säulen durch ausgezackte, halbmondförmige Bogen verbunden sind. Auch hier sind die Simse mit arabischen Inschriften versehen, die Worte des Korans enthaltend: Es giebt keinen Gott außer Gott. Iu der Mitte dieses prachtvollen Hofes steht die Fuente de los Leonos, von der er seinen Namen hat. Es ist dies eine colossale alabasterne Schale, die von zwölf Marmorlöwen getragen wird und aus deren Mitte sich eine zweite kleinere Schale – beide mit Arabesken in Basrelief verziert – aus einem runden Piedestal erhebt. In ihrem Centrnm trägt sie eine Pyramide, aus deren Spitze ein mächtiger Wasserstrahl empor-springt, der von einer Schale in die andere fallend, endlich wieder aus den Rachen der Löwen hervorströmt. Diese Löwen sind indeß sehr plump gearbeitet und beweisen, daß die Araber es nicht weit in der plastischen Kunst gebracht hatten. In der östlichen Galerie des Porticus sieht man den romantischen Kampf der vier Zogries mit den vier ca stilianischen Rittern, durch welchen die Schuld oder Unschuld der zürn Flammentode verurtheilten Gemahlin Boabdils offenbar werden sollte, auf Goldgrund an die i and gemahlt. Es sind dies eben auch keine Meisterstücke der Malerei und werden von Vielen den Mauren zuge-schrieben; wer jedoch mit den Grundsätzen der mahomedanischen Religion bekannt ist, wird nicht in diesen Irrthum verfallen, denn er weiß, daß der Islam verbietet, Menschen zu malen, indem er sagt: die Gemälde werden einst von ihren Schöpfern Seelen fordern. – Dieser Hof ist der Schauplatz vieler romantischen Scenen gewesen, die uns in Chroniken und Balladen aufbewahrt worden sind. Hier war es, wo der Gesandte Jsabellens, Don Juan de Vera, sich mit einigen Abence-ragen in ein Gespräch über die Lehren der römischen Kirche einließ; ein Maure machte dabei eine spöttische Bemerkung über die Jungfrau Maria, worüber der spanische Ritter so erboste, daß er ihn mit seinem Schwerte zu Boden schlug. Im nächsten Augenblicke waren alle mau 213 rischen Säbel gezogen, und der Champion der heiligen Maria wäre massakrirt worden, wäre nicht der König Muley-Hafsan durch den Lärm derbeigernfen worden und als Vertheidiger der Unverletzlichkeit des Gesandten aufgetreten. Als der fromme Vertheidiger der Keuschheit Maria's für die von ihm bewiesene Unerschrockenst von Muley-Hafsan einen Ehrensabel erhielt, sagte der Zögling des Katholicismus mit der Dank- barkeit jener Schlange, die ihren 5 ohlthäter vergiftete, zu dem Türken- Fttrsten: „Ihr macht mir ein schneidendes Geschenk, ich hoffe Euch nächstens damit zu danken!" – An der Fontaine dieses Hofes ließ der selbe Muley-Hafsan seine eigenen Söhne auf Antrieb der Sultanin Fa-time enthaupten, weil er von ihnen gestürzt zu werden fürchtete. Die achteckigen Pavillons, welche man von außen erblickt, liegen einander gegenüber, und ihre Eingänge sind in diesem Hofe. Die schönsten dieser beiden Hallen ist der Saal der zwei Schwestern, so genannt nach zwei weißen Marmorplatten von ungeheurer Dimension, welche zu beiden Seiten des in der Mitte befindlichen Springbrunnens in das Getäfel des Fußbodens eingefügt sind. Der untere Theil dieses Gemaches ist viereckig, die Wände sind mit den appen sämmtlicher Könige von Granada in Mosaik verziert; der obere Theil ist achteckig und wird von einer wundervollen Kuppel aus phantastisch zusammen gesetzter Stuccatur überspannt, die wie Bienenzellen aussieht. Alle hervorspringenden Leisten sind stark vergoldet, die concaven Stellen dagegen sind roth, blau und weiß gemalt. Wahrhaft bewundernswerth ist die Frische dieser Farben, und der Effect dieser zauberischen Halle wird noch durch das Licht erhöht, welches durch acht iu der Kuppel angebrachte Fenster herein fällt. In diesem Saale pflegten die Mauren ihre Spiele zu halten, denen die Frauen unbeobachtet beiwohnen konnten, und zwar auf einer in der halben Höhe angebrachten Galerie, die aus dem um die § ände laufenden Porticus ruht und mit dem Harem in Verbindung stand, der den östlichen Theil des Palastes einnahm. Noch jetzt sieht man die aus Blumenwerk bestehenden Jalousieen, die sie vor den Blicken der Männer schützten. In der hintersten Wand dieser Halle befindet sich ein kleines, reizendes nischenartiges Gemach, dessen zierliches gestäb. tes Fenster nach dem Garten der Lindaraxa geht, einem viereckigen mit Orangenlauben, Blumenbosquets und Fontaine» geschmückten Hofe, der mit Arkaden umgeben ist und zum Harem gehörte. Der gegenüber liegende achteckige Pavillon ist der Saal der Abenceragen, hat eine ähn 214 liche Kuppel wie die der „zwei Schwestern", ist aber weniger reich ver ziert. Florian macht ihn in seinem Roman „Gonsalvo" zum Schau platze der Ermordung der Abenceragen. Im Marmorboden bemerkt man Flecken, welche noch von jener Mordnacht herrühren sollen, und in das Bassin der Fontaine sollen die Köpfe der Enthaupteten geworfen worden sein. Boabdil wird von einigen Romantikern von dieser Unthat frei gesprochen, weil er ein schwacher Charakter war, aber Menschenkenner wie Florian und Chateaubriand lassen ihn in seinem wahren Lichte erscheinen, wohl wissend, daß Schwäche und Grausamkeit nur zu oft gepaart sind. Charakterschwäche faßt alles Perfide, Niedrige, Ver-achtenswerte in sich, nur die starke Seele vermag sich rein und über äußere Einflüsse erhaben zu halten. Am äußersten Ende des Serails steht ein Thurm, in welchem ein offener Pavillon steht, Tocador de la Reyna oder das Boudoir der Königin genannt. Seine Fenster sind so angebracht, daß man nach allen Seiten eine andere überaus schöne Anssicht genießt. Gegen Osten blickt man in das üppige Thal des Darro; rechts davon, der Alhambra gegenüber, liegt der Gineraligh mit seinen immergrünen Gärten, von deren 400jährigen Cypressen die Chronisten und Dichter wundervolle Sagen erzählen. Sie behaupten, daß ihre Schatten von den Sultanin-nen wegen ihrer Schweigsamkeit zu Scenen ihrer Liebesabenteuer gewählt worden seien. Darüber erhebt sich der schroffe, trümmerbedeckte Hügel der Silla del Moro, uud weiter reckts blickt die weiße Schnee-Pyramide des Picacho do Voleta über die Gärten der Alhambra hervor. Der Pavillon ist mit einem niederen, aber geschmackvollen Por- ticus umgeben. Die unterirdischen Bäder dieses Palastes sind sehr schön und sogar die 2 asserbehälter einiger aus Marmor; diese Verschwendung des kostbaren Materials ist hier weniger zu verwundern, da die Riesen kegel der Sierra Elvira einen unerschöpflichen Schatz davon enthalten. In einem Saale des Palastes sahen wir die lebensgroßen Portraits der Hauptpersonen des Krieges von Granada, worunter das der Königin Jsabella am hervorragendsten ist. Sie hat ein höchst geistreiches, aber wohlwollendes Gesicht, und in ihren großen blauen Augen spricht sich die Begeisterung für alles Große und Schöne aus. Hellbraune Locken umwallen ihr edles Gesicht, welches der Typus königlicher Würde, gepaart mit Sanftmuth und Herzensgüte ist. Es ist Schade, daß diese hochherzige Königin in einer Zeit lebte, wo unbedingter Gehorsam gegen tz 215 die Geistlichen als höchstes Verdienst des Menschen und einziges Mittel galt, das ewige Leben zu erlangen, denn diese Menschenklasse hat ihren Einfluß auf die Mächtigen nur zum Unheil für die Menschheit benutzt. So bewogen die Pfaffen auch die sanfte Jsabella zur Einführung der scheußlichen Inquisition und grausamen Vertreibung und Ausrottung der Juden. Der westliche Theil der Plaza de los Algibes ist mit einer sehr hohen Mauer begrenzt, welche die äußerste Ecke der Citadelle, die das „Presidio" von Granada bildet und deren Thürme jetzt als Staatsge-H M - b » fängniß dienen, von dem bewohnten Theile der Alhambra scheidet. An der entgegengesetzten Seite erhebt sich der großartige Palast Karls V., der jedoch unvollendet ist und zur Aufbewahrung der Kanonen dient. Jener große Monarch ließ mit einer wahrhaft vandalischen Barbarei den schönsten Theil dieses maurischen Baues, den Winterpalast, nieder reißen, und diesen dafür erbauen, den er zum Eommerpalast der Köni gin von Spanien bestimmte. Er bildet ein großes Viereck von edler Architectnr, dessen Wände und Portal schöne Friese und Reliefs von weißem Marmor schmücken. An der Stelle der ehemaligen Moschee steht die Kirche der Alhambra, welche jedoch diesem königlichen Baue gar wenig entspricht. Zwischen dieser und dem Palast der maurischen Könige ist eine schöne Promenade von Akazien und Trompetenbäumen mit weißen Marmorbänken, welche nicht wenig zum Schmucke und zur Annehmlichkeit der Festung beitragen. Vom Thurme der Puerta Principal, durch welche wir unseren Ein- zug gehalten hatten, behauptet man, daß ein arabischer Astrolog ihn erbaut und die Steine dazu den Pyramiden Egyptens entnommen habe. Am Schlußsteine des hufeisenförmigen Bogens, der das Thor überspannt, sieht man das Bild einer kolossalen Hand, und über der innern Pforte der reick mit Arabesken geschmückten Halle macht sich die Figur eines Schlüssels bemerkbar. Die Volkssage behauptet, daß dieses magische Zeichen seien, in deren Macht das Schicksal der Alhambra ruhe. Nach einigen Orientalisten soll jedoch der Schlüssel das Symbol des Glauben, und die Hand das der Ausübung der Gerechtigkeit vorstellen. Die Sage ist indeß sehr poetisch, denn ihr zufolge soll jener Astrolog und Magier die Alhambra unter einen Zauberspruch gestellt haben, nach welchem dieselbe so lange stehen bleiben soll, bis die Hand herab langt nnd den Schlüssel ergreift; dann wird sich der Hügel der Alhambra 216 spalten, die Festung verschlingen und die von Ungeheuern bewachten Schätze der maurischen Könige an das Tageslicht kommen. – Außer dem maurischen Palast giebt es noch mehrere Gebäude, die von den Mauren herrühren. Die schönsten davon find die Casa del Arco an der Plaza de los Algibes, und die Torro do los Infantas, deren Gemächer alle Schönheiten der arabischen Architectur besitzen. Durch die Puerta de Hierro, die sich in einem der nach Osten gerichteten Mauerthürme unweit des Palacio real befindet, gelangt man in die Schlucht, welche den Hügel der Alhambra von der Silla del Moro trennt und zum Thale des Darro hinabsührt, von wo man herrliche * - * ' Blicke auf den Albaycin und die Alhambra thut. Zwischen Hecken hin durch gelangt man von hier zu der maurischen Villa ol Gineraligh – Haus der Liebe, – welche jetzt einem Hidalgo gehört und deren alte Hallen theilweise neuen haben Platz machen müssen. Es giebt indessen noch einige echt maurische, welche alle die märchenhafte orientalische Pracht entfalten und dem Verfasser von Tausend und eine Nacht zum Urbilde gedient zu haben scheinen. Besonders erwähnt zu werden ver- dient die Escalera de las Aguas – Treppe der 5 asser, – eine sanft aufsteigende, von Granatbäumen beschattete breite Marmortreppe, deren jede Stufe an beiden Seiten mit einer Fontäne versehen ist. Man stelle sich vor, welchen märchenhaften Effect dieses Kunstwerk hervorbringen mußte, wenn bei den maurischen Festen alle diese Fontänen Strahlen flüssigen Silbers einporschleuderten, welche von den Fackeln der zwischen ihnen ausgestellten Candelaber beleuchtet wurden. Die maurische Architectur, welche eigentlich das Gepräge der Großartigkeit entbehrt, bezaubert hauptsächlich durch die Eleganz der Formen, die Zartheit und den Reichthum der'Verzierungen und die effektvolle Vertheilung des Lichtes, welche allen ihren Gemächern das Ansehen geben, als wären sie von Feenhänden erbaut. Die zahlreichen Springbrunnen, das mysteriöse Halbdunkel und die reiche Vertheilung duftender Blumen, mit denen sie sich zu umgeben pflegten, sind ein Beweis ihrer glänzenden Phantasie nnd Liebe zu sinnlichen Emotionen. Welchen Werth aber gedämpftes Licht, kühle Luft und frisches Wasser haben, wird man in Granada erst recht gewahr. Die Gärten des Gineralighs, welche zur Zeit der Omeyadcn so berühmt waren, wie die schwebenden Gärten der Semiramis, sind leider jetzt sehr verwildert, man zeigte uns aber die Cypresse, unter welcher die Gemahlin Boabdils mit dem Abeu- 217 ceragen Aben-Hamet von den Zogries im Liebesgespräche soll getroffen worden sein. In einem der Säle dieser Villa sahen wir das Portrair dieses unglücklichen Königs, welcher als schöner blonder Jüngling in goldgelben Gewändern und schwarzem Barett mit der Krone darauf abgebildet ist. Die Kleider sind mit schwarzein Sammet besetzt. So sind die phantastischen Schönheiten arabischer Kunst beschaffen. Vierundzwanzigstes Kapitel. Wir hatten uns in kurzer Zeit auf der Alhambra vortrefflich eingerichtet und uns mit allen heimischen Annehmlichkeiten umgeben. Ein herrlicher Flügel schmückte unsern Salon, und Madame D. hatte mir eine prachtvolle spanische Guitarre geschenkt. – Wenn wir Beide vierhändig spielten und sangen, dann versammelten sich sämmtliche nun Be- wohner auf dem Paseo vor unserem Hause und gaben uns ihren Bei fall jeder nach seiner Art zu erkenueu. Bald waren wir der Gegenstand allgemeinen Interesses unter ihnen, ja sogar die Fonda erhielt täglich lebhafteren Zuspruch von solchen, die das eonoiorto cke Ia8 68trmiFora8 hören wollten, und wenn ich Abends in unserem Patio Guitarre spielte, wohl auch Lieder aus der Heimath sang, dann kamen die musik- und tanzliebenden Spanier und Spanierinnen herzu lind bildeten malerische Gruppen um uns. Ost ergriffen sie auf meine Bitte auch selbst die Guitarre und spielten uns nationale Lieder und Tänze vor, wobei wir nicht selten das charakteristische Schauspiel eines improvisirten Balles genossen. . " Um uns mit den Schönheiten dieser unvergleichlichen Gegend bekannt zu machen, fuhren wir gewöhnlich ganz früh Morgens aus und durchkreuzten die elpsischen Fluren in allen Richtungen, oder vertieften uns in das blühende Thal des Ienels und die Felsenschluchteu des Darro-thales. Bei diesen Gelegenheiten betraten wir manche elegante Casa de Recreo und ländliche Posada, theils um uns zu erfrischen, theils um in eine vorübergebende Beziehung zu ihren Bewohnern zu treten, wodurch 218 wir manchen schönen Zug des spanischen Charakters, wie so manches Familien- und Sittengemälde zu beobachten Gelegenheit bekamen. bestiegen auch eines Nachmittages den Gipfel der Silla del Moro, wo wir auf eine Menge Höhlen stießen, von denen die Granadiner behaupten, daß sie als Gräber für ihre Könige gedient hätten. Einige behaupten wieder, es seien Behälter zur Aufnahme des Regens gewesen. Ferner sieht man hier die Trümmer der Verschanzungen, welcke die Franzosen 1808 anlegten. Dieser Punkt bietet eine der großartigsten Fernsichten der Welt dar, wie die Reisenden behaupten, und wenigstens ich kann mir nicht verstellen, daß sie übertrofsen werden könne. Auf einer Seite entrollte sich daß majestätische Panorama der Sierra Nevada, deren blendende Schneekuppen in der glühenden Abendsonne alle Farben des Regenbogens spielten und deren Prismen gleich Diamantenkronen auf ihren Häuptern strahlten. Gerade zu unseren Füßen . lag im rothen Abendscheine der Gineraligh mit seinen dunkeln Cypressen- und Granat hainen, deren glänzende Blätter von flüssigem Golde überstossen schienen. Tiefer tauchten die im Schatten ruhenden Thürme der Alhambra aus, wie Riesen hervorragend aus dem verschwimmenden Häusermeere von Granada, um dessen Kuppeln, Thürme und Dächer sich ein weicher, durchsichtig-violetter Schleier wob, der in großer Ferne allmälig in Helles Nosenroth überging. Dann folgten die ebenen Fluren der Vega, aus deren smaragdenen Olivenwäldern und Gärten zahllose Gehöfte, Villen, Schlösser und Kirchen glühend roth wie brennende Fackeln her-vorleuchteten; am äußersten Horizonte, der in Abendroth flammte, waren diese Gefilde von den himmelblauen goldumsäumten Felsenriffen von Illora und Maclin umschlossen. Zur Rechten öffnete sich die ganz in Schatten versenkte Schlucht des Darrothales, dessen gegenüberliegende Hügel alle Nuancen von Violett spielten, bis sie am Fuße in Schwarz endeten. Links liegt das lachende Thal des Ienil mit seinen grünen Weinreben und schattigen Wäldern. Als die Sonne schon hinter den schwarzblauen Kegeln der Sierra Elvira versunken war, der Gineraligh, Grauada und die Vega schon in die Schatten der Dämmerung gehüllt lagen, erschien der höhere Theil des Schneegebirges noch in hell violetten Tinten, die je höher desto purpurner und glänzender wurden, bis die Spitzen in das glühendste Dunkelroth übergingen. Allmälig verwandelte sich auch dieses iu Nosenroth, dann in Violett, und Plötzlich lag die ganze Sierra in Nacht verhüllt, und die ernsten Berghäupter traten nur 219 noch durch ihre Schneefeloer aus dem azurnen Hintergründe des stern besäeten Himmels hervor. Da diese wie alle südlichen Gegenden wegen ihrer verdünnten Atmosphäre und der senkrechteren Sonnenstrahlen eine sehr kurze Dämmerung haben, so kehrten wir beim Licht einer Fackel, womit wir unseren Führer versehen hatten, in die Alhambra znrück, kleideten uns um uud begaben uns in das Theater. Nach einem Aufenthalte von vier 4 ochen verließen wir Granada, und der Abschied von dieser herrlichen Stadt und ihren interessanten Bewohnern war einer der schmerzlichsten, deren ich mich erinnere. Eine wahre Beruhigung war es mir, daß ich die Alhambra, ganz speziell aber unsere Wohnung daselbst, wie auch die schönsten Ansichten von den Umgebungen gezeichnet hatte, an denen ich mich im grauen Norden zu laben hoffte. Mitte Oktober traten wir bei einer angenehmen Temperatur und freundlichem Himmel unsere Reise nach Malaga an, wohin uns Weg zunächst über die Vega führte. In dem weiten Flußthale Jenils, strahlend von Fruchtbarkeit wie die Ebene von Granada, im Gebirge, an einer romantischen Stelle, wo der Fluß die Berge der des tief von Anteguera und Montefrio durchbricht, liegt das jetzt unbedeutende Städtchen Loja an einem sich steil erhebenden Hügel, auf dessen höchsten Felsenkuppen ein stattliches Castell thronet. Ringsum thürmen sich zackige Felsen empor, daher das Wappen der Stadt: eine von Dornen um- ringte Rose mit der Devise „uua üor eutre las espinas Blume unter Dornen. eine Der Gasthof war ziemlich schlecht, aber wir mußten hier übernachten und hatten daher Gelegenheit, einem interessanten Schauspiele bei« znwohnen. Eine Truppe Zigeuner führte nämlich den Fandango, die Cachucha, den Bolero und einige ihrer eigenen Tänze mit jener Meister-haftigkeit auf, die wir schon in Granada wahrgenommen hatten. Diese Tänze, welche eine Menge Formen pantomimischer Liebeserklärungen vorstellen, waren mitunter etwas obscön; allein man konnte ihnen wegen der seltenen Grazie der schönen Tänzer und Tänzerinnen und ihrer melodischen Stimmen, mit denen sie die Musik teilweise begleiteten, die Bewunderung nicht versagen. Ihre gerundeten Gestalten waren in die schönsten andalusischen Costüms gekleidet, und ihren Castagnetten wußten sie bald den lockenden Ausdruck der Liebe, bald das ängstliche Schwirren 220 der Sehnsucht, bald den Charakter des Spottes und Zornes zu geben Und wenn die Mädchen dann, das Tamburin mit beiden HändeU spielend, ihre runden Arme erhoben, während sie auf der Spitze eines Fußes schwebten, so glaubte man wirklich Huldgöttinnen zu erblichem Sobald der Morgen graute, brachen wir auf uud setzten unsere Reise durch die unwirthbaren Berge der Sierra, deren Felsen uns durch die Dunkelheit wie drohende Riesen anstarrten, rüstig fort. Als wir gegen Mittag aus dem Geklüft heraustraten, öffnete sich unseren Blicken eine wonnige Aussicht auf ein buschiges Hügelland, hinter dessen Kuppen der Meeresspiegel hervorblickte, während es im Westen von den Bergketten der Sierra Ronda begrenzt ward. Zu unseren Füßen lag ein weites Thal, und in Mitte von Reben- gelände das Städtchen Colmonar. Ueberall sah man Weinberge, die den berühmten Malaga hervorbringeu, und unzählige schneeweiße Win zerhäuser schimmerten freundlich aus den üppig belaubten Weingärten hervor. Um ein Uhr erreichten wir die Fuente de la Neyna, einen Hellen Brunnen, von wo aus wir die reiche Ebene von Malaga erblickten, durch welche der Rio da Guädalhorco sich windet. Ueber ihr glänzten die Kuppen der Sierra de Mijas, die ganz dunkelblau an: westlichen Ende der Vega lag, und gerade unter uns schienen die weißen Häuserreihen von Malaga aus den blauen Meeresfluthen aufzutauchen, überragt von dem hohen Kuppelthurme der majestätischen Cathedrale. Unser agen verfolgte die vielen Krümmungen, in welchen die Straße sich durch die Rebenhügel windet, und als wir den letzten Abhang hin- abflogen, glänzten die dreieckigen Fischersegel wie zuckende Flammen auf dem Meeresspiegel hin und her und die Abendsonne vergoldete schon die westlichen Zinnen und Thürme von Malaga. Es war ein herrlicher Abend, und nachdem wir im englischen Hotel abgestiegen waren und an der labte lbote gespeist hatten, machten wir einen Spaziergang, um beim Lichte des Leuchtthurmes den Hafen zu besehen. Ein magischer Anblick! Auf der Cortina del Muollo, oder dem Hafen-Quai, welcher vou einer Reihe hoher, balcongezierter Paläste geschmückt ist, wimmelte es von Menschen, welche theils promenirten, theils vor den Kaffeehäusern saßen und dem Spiele wandernder Mu sikanten zuhörten. Wir richteten unsern § » -eg nach dem herrlichen, 3916 Fuß langen Molo, an dessen Ende der riesige Leuchtthurm steht, und betrachteten von hier aus das nächtliche Panorama. Biele hundert Schiffe lagen im Hafen, und von einigen tönte der Gesang der Lootsen dumpf herüber. Jetzt steuerte der Mond am sternbesäten Nachthimmel hinter der Kuppel der Domkirche herauf und stellte ihre Verzierungen in tiefen Schatten, während durch ihre Bogen sein magisches Licht strömte, so daß es bisweilen aussah, als stürze eine Fluth durchsichtiges Silber hindurch. Von hier wandten wir uns nach der Alameda, die sich vom Hafen bis an den Guadalmedina erstreckt und ganz von Palast artigen Gebäuden eingefaßt ist. In der Mitte derselben liegt die öffent liche Promenade, ganz aus exotischen Bäumen gebildet und mit antiken Marmorbüsten und Fontänen geziert. – Wir betrachteten lange das Treiben der eleganten l elt, welche hier versammelt war, nnd ich hörte mehrmals die deutsche Sprache von Vorübergehenden. ir verweilten einige Tage in Malaga nnd besuchten die Merk- würdigkeiten, zu denen namentlich die Alcazaba, das Castillv Gibralfaro und die Kathedrale gehören. Erstere ist ein kleines, von alten FestungS- mauern umgürtetes Viertel am östlichen Ende der Stadt, zwischen dem Hasen und dem Hügel, auf dessen Gipfel sich die Wälle des Gibralfaro erheben, und deren alterthümliche Mauerthürme mit Hufeisenbogen, so wie die ganz schmalen orientalischen Gassen noch an die Araberherrschast erinnern. Dies Viertel war einst ein stark befestigtes Schloß der Könige von Granada, und ein schönes maurisches Thor führt noch nach dem Inneren seiner stolzen Zinnen, es ist jedoch dermalen mit armseligen Hütten angefüllt. Die vormalige Hauptveste des maurischen Reiches, cl Gibralfaro, dient noch als Fort und kann ohne die Erlaubniß des Commandanten nicht erstiegen werden. Von seinen Wällen hat man einen herrlichen Blick auf den Hasen und seine hervorspringenden Mauern, welche nichts anderes sind als die Felsen der Sierra de Mijaß. Bei klarem 2 etter kann man die röthlichen Felsen des hohen Gibt al-Kibir unweit Ceuta in Afrika erkennen, obgleich die Entfernung 18 deutsche Meilen beträgt. Am südlichen Fuße des Castellberges liegt der prachtvoll ausgestat-tete englische Friedhof mit seiner geschmackvollen Capelle, das Ganze von stattlichen Parkanlagen umgeben. Die der Maria de la Encarnacion geweihte Kathedrale ist das interessanteste Gebäude von Malaga, im edelsten florentinischen Style ganz aus weißem Sandstein erbaut. Der 267 Fuß hohe Glockenthurm endigt in einer schönen Kuppel, die über alle anderen Thürme der Stadt hoch empor ragt. Das Innere zerfällt in drei Schiffe,-deren Boden aus einem Getäfel großer polirter Platten weißen und rothen Marmors besteht. Die Kapelle und der Altar de la Encaruacion sind mit den prächtigsten Marmor Verzierungen und einer Geburt Christi von Murillo geschmückt. Das Chor ist ein Meisterwerk von Schnitzerei und mit trefflichen Basreliefs des berühmten Dom Pedro de Mena geschmückt. Die Frauen von Malaga MalagueuaS genannt, gelten nach denen von Cadix als die schönsten, geistreichsten und gebildetsten in Andalusien, und zeichnen sich durch ihren feinen Ton aus. Eine gebildete Malagueua, selbst wenn sie nicht schön ist, wird doch stets durch den Klang ihrer Stimme, Blick, Mienenspiel, Bewegung, Haltung und den Geist der Rede fesseln. Diese Eigenschaften im Bunde mit einen: Hellen Verstände bezeichnen die Spanier treffend als Sal de la Mnger, das Salz des Weibes, und geben ihm den Vorzug vor der plastischen Schönheit. Aber auch die Männer sind sehr interessant, obgleich der National-Charakter hier weniger als im Inneren Spaniens hervortritt, weil er durch den ununterbrochenen Umgang mit Fremden sehr abgeschlifsen wird. An einem sonnenlichten Nachmittage nahmen wir auch von diesem irdischen Paradiese Abschied und begaben uns an Bord des Dampfers Peninsula, um nach Lissabon zurückzukehren. Alles war Leben auf dem Schiffe wie am Lande, was reichen Stoff zu Betrachtungen bot. Schiffsleute, Passagiere, Lastträger, Beamte, Jung und Alt, Männer und Weiber, Alles rannte durcheinander, schrie, tobte, fragte, fluchte, stieß sich, drängte sich – das Ganze ein ungeheuerer Ameisenhaufen, das Deck ein Nudeltopf, halb zum Lachen, halb zum Todtärgern. – Der Himmel war zwar heiter, jedoch lagerten einige weiße Wolken wie Schneegebirge am südlichen Himmel, die sich nach und nach gen Norden zogen. Mit Sehnsucht seufzten wir dem Augenblicke entgegen, da man die Anker lichten sollte, denn wir hofften noch die schönen Küsten Spaniens heute vom Meer aus zu sehen. Um sechs Uhr gab endlich der Kapitain den Befehl, die Anker zu lichten, die Schiffsglocke schallte laut, die Maschine ächzte und pustete, und nach wenigen Minuten hüpfte das schöne Boot leicht nnd graziös auf der Spiegelfläche des Hafens dahin. Am tiefblauen, unergründlich durchsichtigen Westhimmel flammte die Abendsonne mit der Kraft einer bengalischen Riesenflamme nnd übergoß die Sierra Mejiga wie das Meer mit einem blendenden Feuer, vor dem man die Augen mit der Hand schützen mußte. Malaga stand wie ein großes 223 bellöeleuchtetes Amphitheater vor uns, die Fenster der Häuser uud Kirchen blickten uns wie Augen ängstlich flimmernd nach, und außerhalb des Hafens ging die See schon so hoch, daß daß Spazieren auf dein 8 Decke unmöglich war. egen acht Uhr erhob sich ein starker Südwest wind und auf dem Schiffe entstaub plötzlich eine lebhafte Bewegung, denn der Capitaiu donnerte einen Befehl nach dem anderen durch das Sprachrohr, die Segel wurden gerefft und das Steuer gewendet. Das Boot arbeitete sich wüthend durch die brüllenden Wellen gegen Süden, jetzt auf die Spitze eines solchen Wasserberges, der sich wie ein rasend gewordener Leviathan bäumte, hinaufschießeud, als wolle es das Unge-keuer am Kopfe niederreißen, jetzt in den Abgrund wie ein Geier aus der Luft hinabstürzend, so daß der Schlot aus einer horizontalen Lage in die andere fiel und mau die Macht des Gleichgewichtes bewundern mußte, die das Schiff vor dem Umschlägen bewahrte. Wir krochen ganz durchnäßt von Seewasser in unsere Cajüte, und Madame D. gelangte mit größter Mühe in ihre Coje. Das Wimmern und der Geruch wareu hier aber so furchtbar, daß ich eben wieder hinauf krabbeln wollte, als ich zu Boden geschleudert ward und ein dumpfes Brausen und entsetzliches Durcheinander schreiender Stimmen entstand. In der Kajüte schrieen Alle: „Wir sind gestrandet, wir sind verloren!" und einige Passagiere wälzten sich aus ihren Cojen, andere schrieen und rangen die Hände. Sobald ich mich anfgerafft hatte, kroch ich die Treppe hinan, eine Sturzsee rollte über das Deck und überschüttete auch mich, während ein Matrose herabeilte und bei einem Haare.mich die Treppe hinunter geschlendert hätte. Das Schiff schwankte entsetzlich hin uud her, ohne sich jedoch vorwärts zu bewegen, uud auf dem Verdeck war ein fürchterliches Hin- und Herlaufen, lebensgefährliches Umherrollen schwerer Lasten und Schreien zahlloser Stimmen. Ich hielt mich am Treppengeländer an, von wo ans ich ein schreckliches Schauspiel beobachten konnte. Ein kleiner Kutter war gegen unser Schiff geworfen worden, hatte das Steuer verloren und war jedenfalls rettungslos, denn die Peuinsula hatte beigelegt und man war soeben bemüht, die Schiffbrüchigen an Kabeln ans unser Deck zu ziehen. Der Capitaiu deö Kutters beschwor den unsrigeu, wenigstens einen Theil seiner Ladung mit an Bord zu nehmen, aber schon lösten sich die Planken seines Fahrzeuges, das Wrack entglitt den Grappeleisen, der Capitaiu sprang mit einem Tau um den Leib in See, Ward aber sogleich durch die donnernden Wogen zurückgerissen, woraus 224 der Rumpf des Kutters von ihnen augenblicklich verschluugeu ward. – Die erste Empfindung der Netter wie der Geretteten, der Passagiere wie der Mannschaft beider Fahrzeuge, war Freude, denn alles, was der Mensch hat, giebt er für sein Leben hin; aber nie werde ich den traurigen Anblick der braven Seeleute vergessen, die jetzt als nackte Bettler vor uns standen und händeringend ihre Habe in die Tiefe sinken sahen. Der Sturm ward iumittelst immer heftiger und ich dermaßen seekrank, daß ich endlich ganz gleichgiltig gegen alles war, was um mich her verging. Plötzlich legte sich das Schiff so auf die Seite, daß ich mit mehreren Reisenden aus der Coje kollerte, worauf ich mich mühsam die Treppe hinauf schleppte. Oben angekommen, sah ich, daß das eine Rad des Dampfers ganz in freier Luft wirbelte, und eine gegen uns heranrollende haushohe Welle sich über uns zu stürzen drohete. Wäre dies geschehen, so hätte sie uns jedenfalls in den Abgrund versenkt; aber indem ich die Katastrophe erwartend einen gellenden Schrei ausstieß, brach der Wasserberg auf einmal donnernd zusammen und spritzte ungeheuere Massen zischenden Schaumes über uns hin. Daß Meer war in unbeschreiblicher Aufregung, es schien von tanzenden und jauchzenden Dämonen zu wimmeln, es war ein Donnern, Zischen, Brausen, Pfeifen und Heulen in Luft und Wasser, das nur von Millionen höllischer Stimmen herrühren zu können schien. Die ganze Nacht tobte und raste es so fort, bis endlich gegen Morgen die Wuth der Elemente gestillt schien, gleich als hätten sie sich nun überzeugt, daß es ihueu nicht gelingen werde, uns auf die Küste zu schleudern; denn dieses Unglück hatte der Capitain befürchtet. Aber die Gefahr war noch nicht überstanden, denn wir näherten uns jetzt den Felsenriffen der Punta de Europa, an der schon so manches Fahrzeug zertrümmert ist. Die Brandung ging so hoch, daß der Leuchtthurm bisweilen von Wogen fast bedeckt war, indem diese bis an die Laternen hinauf peitschten; erst nach längerem Kampfe gelang es der Peniusula, den gefährlichen Punkt zu umsteuern, worauf die von hohen Thürmen und Wällen gekrönte Festung Gibraltar vor uns empor leuchtete, indem die Morgensonne anf einmal mit Macht und Pracht alle Geister der Finsterniß und des Abgrundes nach allen Weltgegenden hin verjagte. Dieser Wandel ist unbeschreiblich großartig, sogar nirgends und niemals auf dem Festlande zu erleben, denn plötzlich leuchtete der strahlende Dom des Himmels, wo kurz vorher noch Nacht und Grauen herrschten, über einer zwar noch hoch gehenden und rollenden 225 See, die aber mit dem sckreckenvollen Meere von vorbin kaum eine Aehnlichkeit mehr hatte. Es war, als ob sich ein grimmiger Löwe plötzlich aus einem blutschnaubenden Ungeheuer in ein weidendes Lämm -chen verwandelt hätte. Im Hafen von Gibraltar angelangt, setzten wir die Mannschaft des verunglückten Kutters, lauter Engländer, an's Land, und da die Penin-sula sich einige Stunden hier aufhielt, so erstiegen wir die steilen Gassen, den Fuß des schwarzen Felsens und endlich die Wälle der Festung, von welchen aus wir die Küste des andern Welttheils erblickten. Die Herr- lichen Anlagen der öffentlichen Gärten prangten von tropischer Vegetation, baumhohe Schäfte der Aloe wuchsen aus Felsenritzen, wie bei uns die Kiefern, und zeichneten sich äußerst prachtvoll vor den übrigen Ge wächsen aus. Obwohl unsere Augenblicke hier gezählt waren, konnte ich mir doch nicht versagen, die Tochter von Mistreß St. aufzusuchen, um ihr mein Beileid am Tode ihrer guten Mutter zu bezeigen, und ungeachtet sie noch in tiefer Trauer war, nahm sie mich dennoch sehr freundschaftlich auf. Nachmittag 3 Uhr bestiegen wir wieder das Dampfschiff und schwebten bald darauf zum Golf hinaus. Um 6 Uhr erreichten wir die Höhe der Stadt Tarif« (südlichster Punkt von Europa), deren hohe 2 aldberge sie zärtlich zu umarmen schienen, und der Leuchtthurm ragte kühn aus dem Eilande bervor, das hoch inmitten der See lag. Die Sonne stand bereits am westlichen Rande des Horizontes, als wir die blendenden Mi narets und das hochgethttrmte Castell von Tanger aus den dm kein Bergen, welche die Stadt umschlingen, hervortreten sahen und hinter diesen die Schneekuppen des Atlas erblickten. Ich weidete mich lange an diesem reizenden Bilde, bis die letzten Schatten desselben am Horizonte verschwanden und die Nacht ihre Schleier über das Meer breitete. Da wir in der vorigen Nacht keinen Schlaf, sondern nur Angst und Schrecken genossen hatten, begaben wir uns beute zeitig zu Bette und erwachten erst, als die Sonne schon aufgegangen war und wir uns in der Bay von Cadix befanden. Wir benutzten die kurze Zeit, während welcher das Schiff hier lag, um unsere frühere Fonda hier aufzusuchen, und wurden sowohl von den Wirthsleuten wie von Antonia und ihrer Familie auf das herzlichste bewillkommnet. Nach dem Genusse eines schmackhaften Frühstücks besahen wir nochmals die herrliche Stadt mit ihren pompösen Ansichten nach allen Richtungen hin. Meine Erzählung Denkwürdigkeiten. 15 226 von der schönen Dolores in Sevilla machte große Freude und erhöhete das Interesse dieser gutmüthigen Menschen für mich noch um eiu bedeutendes. Sie begleiteten uns bis an den Hafen und winkten uns noch lange mit ihren weißen Tüchern zu, als wir schon lustig hinaus dampften. Ich konnte mich der Thränen nicht enthalten, als ich dieses Land verließ, an dessen Volke ich so unzählige schöne und edle Züge gesehen hatte, ohne je eine Spur von Niederträchtigkeiten zu entdecken, und indem ich mir die schönen Eindrücke zurückrufe, welche es zu jeder Zeit aus mich gemacht hat, kann ich nicht umhin, dem spanischen Na-tional-Charakter vor jedem andern den Borzug zu geben. Gewiß tragen zu der Uneigennützigst und Großmuth desselben das glückliche Klima und der verschwenderische Boden seines Landes das meiste bei; vielleicht hat sogar die Großartigkeit und der Zauber der Natur durch die Schönheit und Erhabenheit ihrer Eindrücke einen noch mächtigeren Antheil daran, vielleicht wäre der Spanier unter ungünstigeren Verhältnissen auch ein anderer. Und doch, wenn ich an die Griechen und Italiener denke, deren Vaterland auch zu den bevorzugtesten Ländern des elttheils gehört, und deren Geschichte auch mit der spanischen so viele Berührungspunkte hat, so muß man doch sagen, daß der Volkscharakter im Blute und in der Ra<?e liegt. Fünfundzwanzigstes Kapitel. Am 25. Oktober kamen wir wieder in Lissabon an. Die Insurgenten hatten sich in Oporto befestigt, von wo aus eine Junta mit der Königin unterhandelte. Die Hauptstadt selbst jedoch war ruhig, der Hof, die Gesandtschaften und der Adel dahin zurückgekehrt. Ich machte zuerst der Lady H. de 2 . meine Aufwartung. Diese edle Dame hatte nicht aufgehört, für mich zu sorgen und ihren Einfluß für mich zu ver wenden, ging auch jetzt mit der herzlichsten Theilnahme auf meine Verhältnisse ein. Sie versicherte mich, daß ich in Kurzem eine sehr einträgliche und angenehme Stellung einnehmen werde, rieth mir, ein Quartier 2'27 zu miethen, mir ein Maulthier und Dienstleute anzuschafsen, und erbot G sich, mir jede Hülfe zu leisten, deren ich bedürfe. Mit einer besonderen Empfehlung von ihr ausgerüstet, begab ich mich zu Frau vou K., der Gemahlin des schwedischen Gesandten, die mich sehr wohlwollend auf-nahm, sogleich für den gesammten Unterricht ihrer vierzehnjährigen Tochter engagirte und mir eine alte englische Dame, Namens Frau S-, empfahl, welche Möbelzimmer vermiethete. Mein nächster Gang war zu dieser, wo ich sogleich eine reizende Wohnung mit einem Balcon er-miethete, von welchem aus ich die herrlichen Gärten von Buenos Ayres, den Palast Necessidades, die Mündung des Tajo und das Meer überblickte. Da mein Engagement bei Madame D. geendet war, so bezog ich auch mein neues Engagement sogleich und fuhr fort, mich den Familien, denen mich meine Beschützerin empfohlen hatte, zu Präsentiren. Ueberall wurde ich mit Auszeichnung ausgenommen und als Lehrerin engagirt; aber da die 2 obnungen allzu weit aus einander lagen, der Weg auch durch bergige und schmutzige Straßen führte, so mußte ich mir ein Maulthier miethen. Gern hätte ich es gleich gekauft, allem es fehlte in meiner Nähe an Stallnng; nnd so ging ich denn mit Freudigkeit und Energie in meinen neuen Wirkungskreis. Die Reise durch Spaniens schönste Gegenden hatte mein Gemütb und meine Gesundheit merkwürdig restaurirt, meinem Geist eine Elastizität und Klarheit verliehen, welche jeden Gegenstand und jede Empfindung meisterhaft auffassen und beherrschen ließ. War meine Seele schon früher durch Religion, Philosophie und Leben geläutert worden, so erhob sie sich jetzt zu einer begeisterten Anschauung abstracter Dinge, die Mich über das Irdische erhöbete und alle früheren Leiden als einen Berklä-rungs-Prozeß für höhere Contemplation erscheinen ließ. Daß mir dabei der Sinn für materielle Intentionen, Schmeichelei und Huldigung der Männer, schaale Genüsse und hohles Wesen mehr und mehr entschwand, mußte in der Ordnung erscheinen. Dabei war ich unendlich heiter und froh, ich ergoß oft den Jubel meines Herzens in schwellenden Tönen und rollenden Cadenzen, gleich der Lerche, die sich fröhlich jauchzend in den Aether schwingt. - / Maria, die vortreffliche alte Frau, die mich nach Olumiares begleitet und in meiner Krankheit gepflegt, ward mein Factotum und versah ihren kleinen Dienst bei mir mit musterhafter Umsicht und Treue. Frau S., deren Zimmer getrennt von den memigen waren, besuchte 15* 228 mich oft und bemiihete sich, durch listige Ausforschungen meine Verhältnisse, Gesinnungen und Gefühle zu ergründen, wobei sie zu meinem Verdrusse verrieth, daß sie bereits mehr von dem Zwecke meiner Reise wußte, als ich eben für nöthig hielt. Glücklicher 5 eise besitze ich die Fähigkeit, Unverschämtheiten ausznweichen und zu imponnen, woran auch ihre Neugierde scheiterte. Sie ging dann auf ein anderes Thema über, indem sie mir ihren Sohn vorstellte und denselben als den Inbegriff aller Qualitäten eines vollkommenen Gentleman pries. Leider ging mir das Verständniß derselben gänzlich ab, so daß ich in dieser Krone der Ritterschaft nichts als einen simpeln Lasten erblickte, der das sehr begreifliche Glück genoß, von seiner Frau Mama vergöttert zu werden. Es wurde mir sonach keineswegs schwer, mich von diesen zwei Pracht-Exemplaren der englischen Population Lissabons in geziemender Entfernung zu halten. Mein Wirkungskreis erweiterte sich mittlerweile immer mehr, und bald war ich nicht allein in den bereits erwähnten Familien, sondern auch in portngiosischen Häusern heimisch, von welchen ich nur das des Marquis von V., eines der reichsten Hidalgos, an führen will. Ich fühlte mich unaussprechlich glücklich, namentlich im Umgange mit meiner großmüthigen Wohlthäterin, deren bloßer Anblick mir schon innerliches Wohlbehagen bereitete. Es war mir Bedürfniß, diese himmlisch gute Frau zu sehen und mich ihrer Theilnahme an meinem Schicksale sowie ihres herzerhebenden Umganges zu erfreuen. Mi- lady H. de § war mein Schutzengel und meine Liebe zu ihr unbegrenzt, ich trug diese auch offen zur Schau, so daß mich meine portugiesischen Freunde manchmal fragten: „Verstehen alle deutsche Frauen so zu lieben und dankbar zu sein wie Sie?" Eines Tages theilte sie mir mit, daß sie und ihre Familie nach England zurückkehren würden. „Kommen Sie mit uns, sagte sie mit dem Ausdrucke himmlischer Güte, ich werde für Sie sorgen; Portugal ist ein zu bewegtes Land, jeden Tag kann eine Revolution ausbrechen und Sie in sehr precäre Verhältnisse bringen. Die Gesandschaft wird in einem besonderen Schiffe reisen, und ich biete Ihnen hiermit ganz freie Rückfahrt an. Uebrigens wissen Sie ja, daß Sie unter allen Um ständen auf mich rechnen können." Obwohl mir nun der bloße Rath dieser seltenen Frau schon Gesetz war, so wirkte doch die Vorstellung von dem Aufsehen, das mein Bruch mit v. T. machen werde, von der Schadenfreude über die Ursache des< 229 selben, die Erinnerung an die außerordentlichen und harten Schicksale, welche ich in England erlebte, die Furcht vor den Verfolgungen jener scheußlichen Menschen, mit denen ich dort unglücklicher Weise in Berührung gekommen war, so stark auf meine Phantasie, daß diese über meinen Verstand siegte. Ich ergriff ihre Hand, und indem ich sie mit Inbrunst an meine Lippen drückte, erwiederte ich: „Halten Sie mich nicht für undankbar, Milady, wenn ich dieses großmüthige Anerbieten nicht mit Freudigkeit ergreife; ich fühle mich so glücklich in dem Wir kungskreise, den ich Ihnen verdanke, daß es mir nicht möglich ist, denselben aufzugeben. * Lady H. drang nun nicht weiter in mich, aber sie heftete ihre schönen milden Augen einige Augenblicke fragend auf mich; vielleicht erwartete sie eine Erklärung, denn wahrscheinlich schrieb sie meiner Anhänglichkeit andere Motive zu, allein ich war mir keiner anderen bewußt. Demungeachtet schlug ick die Augen nieder, denn mein eigenes Herz zieh mich des Undankes, indem ich meiner Wohlthäterin nicht nach England folgte. Wer aber jenes paradiesische Land kennt und sich einen Begriff von meiner angenehmen Stellung darin zu machen versteht, dabei einen Vergleich mit dem Gouvernamenleben in England an- stellen kann, den wird mein Verhalten weniger befremden. Wohin ich nur kam, war ich die Gefeierte, mußte an allen Festlichkeiten und Ge sellschaften Theil nehmen, ja die Gastlichkeit der portugiesischen Damen ging so weit, daß ich, wenn ich um die Mahlzeit ankam, auch daran Theil nehmen mußte. Eine solche Herzlichkeit bewirkte natürlich eine große Anhänglichkeit auf meiner Seite. Als Lady H. meinen Entschluß sah, wünschte sie mir noch viel Glück und Wohlergehen, worauf ich unter Thränen mich verabschiedete. Ich habe oft für das Wohl dieser unvergleichlichen Frau gebetet, ihr Andenken wird mir unvergeßlich bleiben. Das war ein herber Verlust, der mich lange schmerzlich der- stimmte; mir war, als hätte ich meinen Schutzengel verloren. are die Lady nicht so plötzlich abgereist, so hätte ich sie gewiß noch begleitet. Indeß bemüheten sich meine Freunde, mir mein Leben und Wirken so angenehm wie möglich unter ihnen zu machen, und durch diese unverstellte Zuneigung fühlte ich mich bald heimisch in Lissabon. Der Aufwand für Mundprovision kostete mich fast nichts, denn bei einer Familie mußte ich frühstücken, bei der andern zu Mittag speisen, bei einer dritten zu.Abend, und so rücksichtsvoll waren sie, daß sie an Fast» 230 tagen Fleischspeisen für mich bereit hielten. Die Küche der Portugiesen, obwohl etwas fett und schwer, hatte nichtsdestoweniger meinen Beifall, worüber sich diese guten Nöenschen herzlich freuten. Wäbrend mir so unzählige Beweise von Achtung Seiten der böchstgestellten und achtbar sten Personen zu Theil wurden, legten mir einige" englische Abenteurer und ttstlinge Fallstricke, griffen zu den schmählichsten Mitteln, mich unglücklich zu machen, indem sie, aus Rache für die ihnen gezeigte Ver achtung, mit einigen Bublerinnen beleidigende Gerüchte über mich aus' sprengten, um mir den Aufenthalt in Lissabon zu verleiden. Mistreß S. sprach bisweilen von Herrn v. T., obgleich ich seiner niemals gegen sie erwähnt batte. Sie behauptete ihn genau zu kennen und erzählte mir allerlei Geschichten, um ihn in meinen Augen herab zusetzen, was mich immerhin schmerzlich berührte. Oft begegnete ick auch v. T-, der mich jedesmal traurig und sehnsüchtig anblickte, was mich trotz meiner Bemühungen stets träumerisch in meinem Berufe machte. Meine englischen Freundinnen redeten ibm viel Schlechtes nach und warnten mich vor einer Aussöhnung mit ihm; die portugiesischen gaben vor, ihn nicht zu kennen. Eines Tages brächte mir Mistreß S. die Nachricht, daß Herr v. T. mit einer Baronesse verlobt sei, und erzählte mir zugleich allerlei kränkende Aeußerungen, die er in Beziehung auf mich gethan haben sollte. Tausend Gefühle bemächtigten sich meiner in diesem Augenblick und folterten mich Tag und Nacht mit entsetzlichen Bildern. Von jetzt an betrachtete ick v. T.'s Annäherungsversuche als Tücke und Hohn, und erwiederte sie mit Spott und Verachtung. Während es also innerlich in mir stürmte, trugen auch die klimatischen Ver hältnisse dazu bei, meine Lage zu verschlimmern. Der Winter hatte sich eingestellt und ein kalter, schwerer Regen strömte Tag und Nackt ununterbrochen vom Himmel, gegen welchen kein Schirm mich zu schützen vermochte. Das Fahren ist aber in Lissabon äußerst kostspielig, wodurch mein Einkommen sehr geschmälert ward. Dazu kam, daß in meinen Zimmern nach Landessitte kein Ofen war, nicht einmal ein Ka min, so daß ick des Abends nach des Tages Mühseligkeiten heftig fror. Frau S. schürte indeß das Feuer des Hasses auf das emsigste, indem sie mir fortwährend die empörendsten Nachrichten nnd sogar Aufträge von Herrn v. T. hinterbrachte, welche mich zu Repressalien reizten. Eines Tages theilte sie mir sogar mit, und zwar unter dem Siegel des tiefsten Geheimnisses, daß v. T. mir nach dem Leben trachte. Wenn 231 ich ihn daher an einsamen Oertern meiner harren, mir entgegen kommen oder mir folgen sah, glaubte ich fest, daß er mich mit dein Stilett verfolge. Er hatte mir mehrmals geschrieben, allein ich hatte seine Briefe stets unerbrochen zurückgeschickt, und so war denn die Kluft zwischen uns unübersteigbar geworden. Als Mistreß S. dies bemerkte, rückte sie ganz sacht und pfiffig mit einem Plane hervor, den sie schon längst auf dem Herzen hatte. Sie gab sich nämlich alle erdenkliche Mübe, zwischen mir und ihrem Sohn eine Heirath zu Stande zu brim gen! Dieser Mensch brächte auf mich die !: irkung der Ipecacuanha hervor, so daß mich bei einem solchen Gedanken die Gänsehaut überlies, dazu war er kränklich, ohne Bildung und Vermögen, ja ohne Profession, lebte einzig von dem ungewissen Erwerbe seiner eben nicht scrupulösen Mutter, und es kann daher nur gebilligt werden, wenn ich dem erwähnten Heirathsgesuche mit der schneidendsten Kälte begegnete. Es würde einen zu großen Raum einuehmen, wenn ich alle die Kabalen und schlechten Streiche erzählen wollte, deren sich diese beiden Personen bedienten, um ihren Zweck zu erreichen; genug, es erforderte alle meine Energie und Besonnenheit, um nicht das Opfer ihrer Speculation zu werden. > , . . . . .. F Endlich verging auch dieser traurige Winter, der März brächte schon den bezaubernden Frühling, welcher dieses gesegnete Land zu einem Eden macht. – Ich hatte nie aufgehört, mich meiner Kindespflichten zu entledigen, aber aus Schonung meinen Eltern immer nur möglichst günstige Nachrichten gegeben, indessen konnte ich ihnen die Auflösung meines Verhältnisses zu v. T. unmöglich verschweigen. Mein Vater bing mit der zärtlichsten Liebe an mir, Alter und eine langjährige Bla senkrankbeit hatten ihn sehr geschwächt, aus seinen Briefen sprach eine düstere Todesahnung in Form ängstlichster Sehnsucht nach mir und theilte sich unmerklich meinem Herzen mit. Bald ging mein Streben nur dahin, in seine Arme zu eilen, um ihm allen Trost und alle Unterstützung zu gewähren, die in meiner Macht standen. Eines Nachts, als ich mich in Sorgen und Aengsten schlaflos auf meinem Bette wälzte, ward es Plötzlich ganz hell vor meinen geschlossenen Augen, und als ich sie aufschlug, sah ich meinen Vater von einem Lichtstrom umflossen vor mir, seine Arme segnend über mich ausbreitend. Ich schrie laut auf und streckte ihm meine Hände entgegen, aber er war in demselben Augenblick verschwunden und ich wußte, daß er mir in die Ewigkeit 232 voran gegangen war. Einige Zeit darauf erhielt ich die Nachricht, daß er in jener Nacht des April 18.. verschieden war. Die Zeit hat meinen Schmerz um ihn zwar gemildert, aber das Heimweh nach dem Himmel und die Sehnsucht nach ihm werden mein Herz erfüllen, bis es aushört zu schlagen. Ich erzählte Frau von K. von dem Verfahren der Mistreß S. gegen mich, und diese Dame war gütig genug, mir bis zur Auffindung eines anderen annehmbaren Quartiers ihr Haus zum Asyl anzubieten. Ich machte davon Gebrauch auf einige Wochen, während welcher ich mit Freundlichkeit und Wohlwollen behandelt ward. Es gelang mir inmittelst, von einer verarmten Kaufmannsfamilie ein sehr schönes Logis auch in Buenos Ayres gegen einen billigen Miethzins zu erhalten. Die Töchter dieser Familie, zwei einfache gute Mädchen, besuchten mich oft und weiheten mich einigermaßen in das Innere des bürgerlichen Lebens in Portugal ein. Ich mußte die überaus zarten und sittlich richtigen Gefühle, die Häuslichkeit und Znrückgezogenheit der Frauen und Mädchen in jenem Lande verehren. Indessen steht der portugiesische Typus dem spanischen an Schönheit und Seelengröße nach, hingegen sind die Söhne Lusitaniens weichmüthiger und bei weitem nicht so rasch zum Blutvergießen wie die Spanier. In Portugal wie in Spanien werden die Mädchen sehr eingezogen gehalten, die Etiquette fordert, daß kein Bewerber vor dem Hochzeittage Eintritt in ihr Haus erhalte, weshalb alle derartige Aspiranten unter den Fenstern ihrer Holden seufzen müssen, bis ihnen Hymens Fackel in's Brautgemach leuchtet. Wenn die Scköne in den höheren Regionen wohnt, muß dies für das Genick des Lieb habers seine Schattenseiten haben. Im Vorübergehen habe un- zählige solche Unterhaltungen mit angesehen, wo ich nickt begreifen konnte, wie bei der Gefahr des Halsbrechens noch LiebeSgedanken auskommen konnten. – An meinen Zöglingen nahm ich im Allgemeinen große Bildungsfähigkeit wahr, und unter ihnen zeichneten sich die Söhne des Marquis von N-, eines Nachkommens des Vasco de Gama, durch seltene Fassungskraft aus. Denn obgleich erst acht und neun Jahre alt, waren sie doch schon in sieben Sprachen weit vorgerückt und trieben dabei noch Mathematik und Musik mit Erfolg. Ueberaus liebenswürdig fand ich die portugiesischen Frauen, sie sind die sympathischesten Wesen von der Welt, es genügt, daß ein Mensch unglücklich sei, um ihr Mitgefühl zu erregen. Ich sah oft eine 233 Menge Armer in den Höfen der Reichen Speisen und Almosen erhalten, ohne daß Jemandem einfiel, nach Namen und Würdigkeit sie auszu- forschen. Das hochfahrende, hartherzige Wesen, das man bei so vielen Frauen der Nordländer findet, ist ihnen ganz fremd. Die Familie, welche sich am meisten für mich interessirle, war die des Grafen P. Diese guten und edeln Menschen wollten mich gern glücklich machen und erboten sich, mir ihre sämmtlichen Kinder in Erziehung und zu Errichtung eines Pensionates ein Haus zinsfrei zu geben. Ja sogar die Zöglinge wollten sie mir zuführen, und zwar so viele, wie ich nur haben mochte. Freilich war aber die Bedingung, daß ich zur katholischen Kirche übergehen sollte. Sie gaben sich deshalb alle erdenkliche Mühe, mich von der Untrüglichkeit der alleinseligmachenden Kirche zu überzeugen, sowie von der Gefahr, wenn ich im Ketzerthume verbliebe. Oft luden sie ihren Beichtvater, einen irländischen Jesuiten, der Pater I. genannt wurde und auch Beichtvater der Königin war, zu Gaste, um das Werk meiner Bekehrung zu betreiben. Er gab sich damit alle Mühe, groß und mannigfaltig waren die Vortheile, die er mir in der gegenwärtigen wie zukünftigen Welt versprach. Glücklicher Weise kannte ich die Geschichte, die Lehr- und Grundsätze der Schüler Loyola's genug, um mich durch ihre Beredsamkeit nicht blenden zu lassen. Selbst Protestanten riefen mir die gebotenen Vortheile in's Gedächtniß, ich selbst war keinesweges blind dafür, aber ich konnte nicht zu der Ueberzeugung gelangen, daß mich die römische Kirche befriedigen werde und ich meinen Uebertritt zu ihr vor mir selbst würde rechtfertigen können. Und doch bin und war ich zwar stets streng religiös, aber nichts weniger als bigott, Protestant wie Katholik war meinem Herzen gleich theuer, mein Gemüth befand sich aber in der Stimmung, wo man das Märtyrerthum der Feigheit vorzieht. Es kam der Sommer heran und mit ihm neue Prüfungen für mich. Die Hitze nahm von Tag zu Tag zu, aber während sich alle Menschen in dunkeln Gemächern hinter undurchdringlichen Jalousieen verbargen, ritt ich von früh sechs Uhr an unter den fast senkrechten Sonnenstrahlen auf unwegsamen Straßen umher, wo mein Thier bald auf dem greulichsten Pflaster stolperte, bald in die Kloake sank, deren Ausdünstung mir den Athem versetzte. War ich am Abend auf dem Heimwege begriffen, so durchschauerte ein kalter, schneidender Westwind meinen erhitzten Körper, der sich dort stets erhebt, sobald die Sonne 234 im Atlantis versunken ist. Das wirkte so nachteilig auf meine Gesundheit, daß ich fast niemals frei von Fieber war. Nicht nnr meine Freunde bedauerten mich, sondern viele mir Begegnende sagten gutmüthig: ,.Huouta ckinkn!^ oder: „HulN3 tarn boa rapariAÄ UNO preeisa ^astnr tas8 P6U38!" – Ich hatte mich aufrichtig an meine Freunde angeschlossen und nahm den wärmsten Antheil an den Schicksalen dieses schönen Landes und seines Volkes, dessen Geschichte zn den innigsten Sympathieen berechtigt, dessen Helden die Banner Portugals in den entferntesten Theilen der Erde aufpflanzten und während zweier Jahrhunderte den Ruhm ihres Vaterlandes in der ganzen Welt erglänzen ließen. Unter anderen lernte ich auch den sehr populären Edelmann Dom Carlos de M. kennen, dessen Ahnherr mit Silveira de Manoses im 16. Jahrhundert die Herrschaft Portugals in Ostindien behauptete. Dom Carlos war der Typus männlicher Schönheit und ritterlichen Sinnes, er hatte sich schon damals, obwohl noch jung, viel Verdienst um sein Vaterland erworben. Das Schutz- und Trntzbündniß, das Portugal bei der Vermählung Catharina's von Braganza mit Karl II. mit Eng-land schloß, wird wegen der darin bedingten Zinsbarkeit als die Ur sache seines Verfalles mit Recht bezeichnet. Man beschuldigt nicht nur das englische Cabinet des unheilvollsten Einflusses auf die portugiesische Regierung, sondern man behauptet sogar, daß englische Emissäre alle nationalen Mannfacturen niederbrennen, um die Einfuhr englischer Fabrikate unentbehrlich zu machen. Gewiß ist, daß, so oft ein industrielles Etablissement sich erhebt, es sogleich ein Raub der Flammen wird. Die Portugiesen hassen daher die Engländer und seufzen nach der Befreiung vom englischen Joche. Anfangs Juli umwölkte sich der politische Horizont, überall ertönten Klagen und Verwünschungen wegen der unerschwinglichen Abgaben und despotischen Maßregeln der Regierung. Die Aristokratie zog sich wieder auf ihre Landgüter zurück und alles trug den Schein innerer Gährung.. Graf und Gräfin P. warnten mich vor den schwankendeil Zufällen, welchen mein Beruf ausgesetzt war, sie drangen in mich, mir T durch den Uebertritt zur Landes-Neligion eine unabhängige Stellung zn sichern, indem sie mich zur Directrice des ersten Töchter-Seminars in Lissabon zu machen versprachen. Allein ich war unerschütterlich und lebnte diese wohl gemeinten und wabrbaft großmüthigen Offerten mit 235 dem Ausdrucke der innigsten Dankbarkeit ab, nahm von allen meinen Freunden Abschied und schiffte mich mit dem festen Borsatze ein, sobald als möglich in mein geliebtes Vaterland zurückzukebren. So hatte ich denn abermals meinem Schicksale rasch und knrzweg eine neue Wendung gegeben, wie es in kritischen Lagen meine Art war. Mein körperlicher Zustand war durch die erwähnten Einflüsse des Kli ma's und die immerwährende Furcht vor den Nachstellungen v. T.'s ein derartiger geworden, daß er eine Fortführung meiner bisherigen Beschäftigung unmöglich machte; ganz bedenklich aber schien es mir, als Protestantin eine Gouvernantenstelle einzunebmen, hier hätte mich der Zelotismus der Beichtväter, die in den großen Familien eine entscheid dende Stimme haben, sicher gestürzt. Vielleicht hätte ich direct nach. 4 Deutschland gehen sollen, allein ich hoffte in England meine pecuniären Mittel noch zu verstärken, um desto wirksamer iu meinem Vaterlande auftreten zu können. – Während der Vorbereitungen zu meiner Abreise erfuhr ick, daß Mistreß S. in Folge eines Schenkelbruches gestorben war und mir noch unter Schmerzen die Bitte um Vergebung ihrer Handlungsweise zugerufen hatte. Ich bedauerte unendlich, sie nicht noch gesprochen zu haben, denn wer weiß, was sie mir noch entdeckt hätte! allein der Tod hatte sie als Folge einer Amputation des Beines allzu plötzlich überrascht. Sechsundzwanzigstes Kapitel. Als ich in London ankam, war die günstigste Zeit der Season schon vorüber und der größere Theil der vornehmen Welt bereits zer streut; ich fand jedoch die Marquise von S. noch, welche mir ihre fer nere Empfehlung zusagte. Aber bald sollte ich es bereuen, das sonnige Lusitanien mit dem nebeligen Britannien vertauscht zu haben, dem: kaum hatte ich diesen Boden wieder betreten, als ich auch die Inflnvieu der englischen National-Eigenschaften des Hochmuthes, Eigennutzes und der Herzlosigkeit sofort wieder empfand. Ich nahm zunächst eine Stelle bei einer Familie R. an, die mich unter einigen dreißig Bewerberinnen erkohr, weil mir die Protection der Marquise von S. zur Seite stand, und ich folgte ihnen bald nach N. . . wo sie seßhaft waren. Die R.'s verdankten ihr Vermögen dem Fabrikbetriebe ihrer Eltern, worin gewiß nichts Erniedrigendes liegt, aber leider machten sie die lächerlich sten Prätensionen, die nur jemals Emporkömmlinge zur Schau trugen. Da ihnen die Verbindung mit den höheren Ständen abging, welche ihr Dünkel ihnen unentbehrlich erscheinen ließ, so boten sie alles auf, um dieses Ziel ihrer Wünsche zu erreichen, zunächst häufige und kostspielige Gastmäler, welche ihnen natürlich eine Menge sogenannter Freunde zuführten. Leider wurde die Erziehung der Kinder ganz im Geiste der Eltern betrieben, und es war mir unmöglich, die moralischen Auswüchse, welche in dieser Familie als so viele Zierden galten, an meinen Zöglingen zu vertilgen, wenn ich mich nicht den gröbsten Demüthigungen aussetzen wollte. Diese erfolgten nämlich sofort vor den Kindern und Gästen, wenn ich es nur wagte, die Unarten jener zu rügen; allein ich kehrte mich so wenig als möglich an diese Chicanen, sondern betrieb mein Amt mit Gewissenhaftigkeit und als vor Gott verantwortlich. Ich ermähnte, untersuchte und strafte, und ging trotz alles Widerstandes in allem auf den Grund; den Mechanismus des englischen Lehrsystems, nach welchem die Kinder einige Sätze Sprachlehre, Geographie, Geschichte u. s. w. memoriren müssen, ohne zusammenhängende und klare Begriffe dadurch zu erlangen, diesen legte ich gänzlich bei Seite. Statt dessen hielt ich Vorlesungen und Erklärungen, wobei sie mir den Kern derselben nicht nur wiederholen, sondern auch niederschreiben mußten. Um ihrem frivolen Gedankenlauf Einhalt zu thun, machte ich auf unseren Spaziergängen unsere Studien oder die Wunder der Natur zum Gegenstand unserer Unterhaltungen. Obgleich meine Schülerinnen Sophie, Mathilde und Auguste schon sechszehn, fünfzehn und vierzehn Jahre alt waren, so hatten sie doch gar keinen Neligions-Unterricht genossen, ihre religiösen Begriffe beschränkten sich auf die kalten und schwülstigen Predigten, welche sie des Sonntags von dem dortigen Rector, einem aufgeblasenen Narren der Hochkirche, abhaspeln hörten. Johann, ein Knabe von 12 Jahren, machte mir den meisten Kummer, denn er war das gelungenste Conterfei seines Vaters, dessen Eigenschaften mehr dem Thierreiche als dem Menschenthume angehörten. Ich sah nur zu bald, daß ich einen Mißgriff gethan hatte, aber ich mußte das vor der Hand Unabänderliche mit Geduld tragen. 237 Schon in den ersten Wochen meiner Anwesenheit in dieser Familie kamen Mistreß R-'s Brüder, Cor und Julius, zu uns auf Besuch, und ich hatte bald das Leidwesen, zu bemerken, daß beide in Aufmerksamkeiten gegen mich wetteiferten. Neigt nnn mein Temperament von Natur zur Kälte bin, so hatte das Leben die Zerstörung aller jugendlichen Empfänglichkeit vollendet, so daß nichts meinem Herzen entfernter lag, als der Gedanke an Liebe. Allerdings trug ich den Zustand meines Innern nicht zur Schau, und die Elasticität meines Geistes wie meine Energie ließen mich wahrscheinlich als das glücklichste Geschöpf erscheinen, aber in meinem Herzen war es öde und leer wie in einer Gruft. War ich mit meinen Zöglingen im Garten, so gesellten sich Cor und Julius zu uns, und so weit ivar dies ganz natürlich; aber während sie mit ihren Nichten spielten, suchte jeder meine Aufmerksamkeit zu erregen und mir zu beweisen, daß ich der Gegenstand seiner Gedanken war. Jeder meiner Bewegungen folgten sie mit ihren Blicken und beobachteten mich mit einer Intensität, die mir fast schmerzlich war. Noch auffallender war ihr Betragen bei Tische, hier beobachteten sie sowohl sich gegenseitig wie mich mit einer wahrhaft komischen Wachsamkeit und Spannung, der ich mich auf keine Weise entziehen konnte. Ich erwiederte ihre Artigkeiten mit Höflichkeit und Ernst, indessen war es schwer, die Mittelstraße zwischen Gleichgiltigkeit und Unhöflichkeit zu beobachten, da man so leicht mißfällt und sich Feindschaft zuzieht, was einer Gouvernante sehr nachtheilig ist. Höchst störend waren sowohl für mich wie für meine Zöglinge die häufigen Besuche beider Brüder im Schulzimmer, bei welchen Gelegenheiten die Kinder sich immer etwas emancipirten. Cor, der ältere, war von mittler Statur und in jeder Beziehung der minder Begabte, auch hatte sein Betragen etwas schüchternes und unbeholfenes, was an einem Manne stets mißfällt. Julius hingegen war hoch und schön gewachsen, sein Gesicht von seltener Regelmäßigkeit, seine Formen waren die eines fein gebildeten Weltmannes. War er im Zimmer, so nahm er gewöhnlich den kleinen Jnseparable der Mädchen aus seinem Gebauer, küßte ihn lange und zärtlich, indem er seine Augen mit leidenschaftlichem Ausdrucke auf mich heftete und setzte mich durch diese und tausend andere verliebte Tändeleien meinen Zöglingen gegenüber in peinliche Verlegenheit. Ich ließ mich jedoch nicht zerstreuen, sondern entledigte mich meiner Pflichten mit aufrichtigem Eifer trotz aller mich umgebenden Schwierigkeiten. 238 Zwar gelang es mir nach und nach, meinen drei weiblichen Zöglingen richtigere Begriffe und Kenntnisse beiznbringcn, sie auch in Musik und Gesang zu vervollkommnen, allein alle Versuche, ihren Gemüthern eine religiöse und ästhetische Richtung zu geben, scheiterten an der schlecht übertünchten Rohheit der Eltern. Herr und Madame R-, diese zwei vollkommensten Nullitäten in der Geisterwelt, welche keine anderen < e- nüsse kannten als thierische, deren einzige Unterhaltung in Klatscherei bestand, sahen in allen meinen Bestrebungen unberufenen Tadel nnd Kriticismus, ja sie waren empört, an einer Untergebenen statt knechtischer Unterwürfigkeit und Schmeichelei ein selbstständigeS Urtheil, und wo es galt, Widerspruch zu finden. Als niedrige Menschen ergriffen sie daher jede Gelegenheit, mein Ansehen in der Gesellschaft wie in der Familie zu beeinträchtigen. Zu ihrem großen Leidwesen gelang es ihnen jedoch nicht so leicht, wie sie wünschten, weil der unpartheiische und selbststän-dige Theil der Gesellschaft mir nur mit Hochachtung und Auszeichnung begegnete, sogar mit Bewunderung von meinen Talenten sprach. Inzwischen fuhren Cor und Julius fort, mir ihre unheilvollen Huldigungen darzubringen, ja, sie feindeten sich bald gegenseitig als Rivalen an, wodurch ick in die schmerzlichste Verlegenheit gerieth. Julius hatte Theologie studirt, den Grad eines ^la§i8t6r artium erlangt und war wobl im Stande, eine tiefere Neigung einznflößen; allein einerseits war ich älter als er, von armer Herkunft, von Leiden und Studien, Leben und Contemplation überdies hoch gehoben über den beschränkten Gesichtskreis eines Jünglings, andererseits war dieser viel zu stürmisch in der Em pfindung, um mir Vertrauen einflößen zu können, zu wenig gereifter Mann, dazu sehr reich, von einer Familie, der das verfluchte Geld das Herz ansgebrannt hatte – so daß eine Verbindung mit ihm mehr als Thorheit gewesen wäre. Meine Lage war also eine höchst beunruhigte, als ein neuer Umstand eintrat, welcher einen bedeutenden Einfluß dar- auf ausübte. Ich hatte seit meinem Eintritt in die Familie viel von einem Herrn G. und seinen zwei Schwestern in London, wie von ihrem großen Reichthum gekört. Diese kamen einst auf Besuch, bei welcher elegenheit ich ihnen vorgestellt wurde. Ich fand in den beiden Schwe- stern zwei höchst gutmüthige und liebenswürdige ältliche Damen, die mich durch ihr einfaches und wohlwollendes Entgegenkommen ungemein anzogen. Der Bruder, ein Herr von höchstens vierzig Jahren, besaß G eine sehr gefällige Persönlichkeit, die Formen eines Gentlemans und den 239 Ruf eines trefflichen Charakters. Es bedurfte keines großen Scharfsinns, um zu bemerken, daß Mistreß R- diesen Mann mit der Hand ihrer ältesten Tochter zu beglücken wünschte. So klug diese letztere nun auch manövrirte, so entging mir hinter den Coulissen doch nicht, wie eifrig sie den Wunsch ihrer Mutter secundirte. Es läßt sich daher leicht den ken, wie groß der Verdruß Beider war, als Herr (S. sich beinahe aus-schließlich mit mir unterhielt und mir in Gegenwart so vieler heiraths-fähiger junger Damen eine vorwiegende Aufmerksamkeit schenkte. Diese Annäherung ausgezeichneter Männer hatte mir immer den Haß der hohlköpfigen Schönen zugezogen, und ihr Neid wuchs, je mehr sie sich überzeugen mußten, daß jene Huldigungen mir ohne alles mein Hinzu» thun gespendet wurden, während sie alle ihre Kunststückchen vergebens losschossen, um das Interesse auf sich zu lenken. Mir entging auch jetzt nicht, wie gehässig nicht nur Mistreß R-, sondern alle Dainen mich beobachteten, seitdem die zwei Brüder mich nmschwärmten, sonderlich aber heute. Endlich kam die Dame mit schlecht verhehlter Heftigkeit auf mich zu und sagte mit verbissenem Aerger: Ich glaube, Ihr Platz ist bei Ihren Zöglingen! und kehrte mir den Rücken. Ihre Töchter saßen in dem andern Salon und unterhielten sich mit mehreren Damen, und ick begab mich schweigend dahin. Kaum hatte ich mich ihnen angeschlossen, als Herr G., secundirt von mehreren Herren, mich zum Singen auffor-derte, ihren vereinten Bitten nachgebend, sang ich ein deutsches Lied, die Fahnenwacht von Lindpaintner, was von nnn au in ganz England Furore machte. Ich erhielt allgemeinen Beifall und mußte noch ein Duett mit Julius singen, der nun den ganzen Abend nicht wieder von meiner Seite wich. Ich weiß nicht, was ich noch hätte mnsiciren müssen, wenn nickt meine Zöglinge mich darin abgelöst hätten. Die Leidenschaft jenes jungen Mannes beunruhigte mich immer mehr, während die Zuneigung des Herrn G. mir wohl that, denn er war ein Mann, der vermöge seiner Jahre die Welt und sich kannte, dabei eine durchaus unabhängige Stellung einnabm, vor allem aber von Liebe gänzlich schwieg. Aber nicht lange sollte ich von dieser Seite Ruhe haben, sondern bald meine unglückliche Anziehungskraft verwünschen, die mich fast so unglücklich machte, wie den Herrn von Mißmnth in dem „Berggeist" die seinige. Wahrlich, ich begriff sie selber nicht, wenigstens gab mir mein Spiegel keinen Aufschluß, vielmehr sagte er mir ganz offen, daß ich an körperlicher Schönheit hinter vielen Damen meiner Umgebung 240 weit zurückstebe und demungeachtet die Sonne war, welche bei ihren? Erscheinen sogleich umkreist ward von einer Schaar großer und kleiner Planeten. Die Schwestern des Herrn G. erzählten mir kurz vor ihrer Abreise, daß ihr Bruder nur in früher Jugend einmal geliebt, jetzt aber, in seinen späteren Jabren, zu ihrer großen Freude wieder von einer tiefen Leidenschaft ergriffen sei. Sie sahen mich bei diesen Worten so bedeu tungsvoll an, daß ick über den Gegenstand der Neigung des Herrn G. kaum noch in Zweifel sein konnte, aber doch aus weiblicher Neugierde und Eitelkeit die Frage nicht unterdrücken konnte: Wen liebt Ihr Herr Bruder, wenn man- fragen darf? In diesem Momente erschienen in einiger Entfernung meine Eleven und die älteste Miß G. sagte nur noch: Versprechen Sie, uns in den nächsten Ferien zu besuchen, bis dahin wissen Sie genug! Weiter konnten wir nichts sprechen, die Ge schwister G. nahmen einen herzlichen Abschied von mir, welcher der Fa milie R. wieder nicht zu behagen schien, und gleich nachher reisten auch Cor und Julius ab. Ich athmete tief auf, aber gleich nachher theilte mir Mistreß mit, daß ihr Bruder Julius die ganze Familie aus seinen Landsitz am Windermoore-See in Westmoreland eingeladen habe und ich von der Parthie sein solle, weshalb ich meine Vorkehrungen schleunig treffen möge, denn die Reise solle demnächst angetreten werden. Mir klopfte das Herz heftig, denn ich erwartete nichts gutes von diesem Ereigniß, ich verwünschte das Schicksal, das mich aus einem Strudel in den anderen warf, und meine Individualität, welche gegen meinen Willen die mächtigsten Elemente in Bewegung setzte. Zwei Tage später traten wir unsere Reise auf der Eisenbahn über London an und trafen Abends spät auf W........-H..., dem prächtigen, schloßähulichen Gebäude, ein, von welchem Julius als Besitzer nebst seiner Mutter die Honneurs machten und wo jener mich mit so auffallender Zärtlichkeit empfing, daß der Verdacht der Familie sogleich wieder mächtig angeregt ward. Meine Schülerinnen sagten mir noch denselben Abend, Julius habe sich erboten, die sämmtlichen Reisekosten zu tragen, man wisse aber schon, wem dies alles gelte. Mir schlug das Herz vor Sorge und Erwartung, die Leidenschaft dieses Jünglings konnte mich unter diesen Menschen höchst unglücklich machen. Nachdem ich meine Neisekleider abgelegt hatte, führten mich meine Schülerinnen in den glänzend erleuchteten Speisesaal, in dessen Mitte die Tafel stand, welche unter 241 Speisen und Silber und Wein hätte brechen mögen. Bald darauf er schienen die zahlreichen Familienglieder, darunter noch ein verheirateter Bruder der Mistreß R- mit seiner Frau. Alle Anwesenden waren fröhlich, keine Fessel drückte, das Ganze hatte den lieblichen Charakter eines Familienfestes. Ich hatte die besondere Ehre, neben dem Herrn des Hauses zu sitzen, welcher sich bemühte, mich meine Fremdheit und Stellung in der Familie vergessen zu machen. Da am anderen Morgen meine Eleven noch schliefen, als ich längst angekleidet war, so ging ich in's Freie, um die berühmte Gegend zu sehen. Aus der Halle trat ick auf einen Perron, von welchem aus das Auge unmittelbar auf schöne Laubgänge, Baumgruppen und Blumenparthieen fiel. Rechts erhoben sich waldige Berge, und links schlängelte sich der Park hinab, bis er sich außerhalb des Thores mit der Straße vereinigte. Links um die Ecke biegend, befand ich mich aus der Terrasse, welche das Haus von zwei Seiten umgiebt. Hier bot sich mir eine höchst angenehme Ueberraschung dar. Tief unter meinen Füßen lag der große Landsee Windermoore, von hohen Bergen umschlossen, auf deren Gipfeln man hin und wieder ein schönes Schloß, und an deren Abhängen man hier und da eine malerische Villa erblickt. An dem östlichen niederen Ufer ragten die zierlichen weißen Häuser des Dorfes A................. aus dem lachenden Thale zwischen schönen Gärten und Bäumen hervor, hier und da lief eine mit üppigem Baumwuchs bedeckte Schlucht landeinwärts. Die dunkeln Berge, deren Schatten im Spiegel des krystallenen Sees zitterte, bildeten einen schönen Contrast zu den von der Morgensonne erleuchteten, und erfreueten das Auge durch ihre bunten Lichter. Auf der Terrasse standen schöne Pflanzen und Blumen, die mit ihrem Dufte die reine Luft erfüllten. Das Haus, der Park, die Anlagen, alles war malerisch und sinnreich, aber traurige Erinnerungen zogen durch meine Brust und erfüllten mich mit tiefer Wehmuth. Sobald ich in das Schulzimmer trat, fand ich gewöhnlich Julius auf mich wartend, seine Besuche daselbst wurden immer häufiger, und so ehrbar auch sein Betragen stets gegen mich war, so verrieth es dennoch sein Motiv unverkennbar. Daneben beging er die Unvorsichtigkeit, daß er mir durch seine Richten bisweilen Aufträge schickte, die allzusehr nach Zärtlichkeit schmeckten, als daß sie nicht hätten Aufmerksamkeit erregen sollen. Die Folge davon war, daß die Ueberbringerinnen die zielendsten Glossen darüber machten. Die Schwierigkeiten meiner Lage Denkwürdigkeiten. 16 242 1 und meine Sorgen, wie der Haß der Familie wuchs nun täglich, obwohl dieser sich noch vor Julius verbarg. Julius hatte durch Vermögen, Bildung und Schönheit die glänzendsten Ansprüche, die vornehmsten und schönsten Mädchen der Umgegend suchten ihm zu gefallen und ich Arme war der Gegenstand ihrer Eifersucht, durch welche sich die jüngste Tochter des Rectors zu N . . . . und ihre verheirathete Schwester, Frau M., besonders hervorthaten. Die Gegend von Windermoore war von jeher der Lieblingsaufenthalt der englischen Dichter, Romantiker, Maler und der ausgewählten Gesellschaft überhaupt, und zwar wegen ihrer pittoresken Schönheiten und milden Klimas. Ein wunderniedliches, glänzend weißes Häuschen, welches wie ein Vogelnest zwischen hohen Felsenklippen hängt und D . . . genannt wird, war die Wohnung der frommen Dichterin Hemanns, und beinahe jedes Haus erinnert sich, eine Berühmtheit beherbergt zu haben. Eines Tages wurde ich dem gekrönten Hofdichler (kost laurent) Wordsworth vorgestellt, welcher ein poetisches Häuschen auf Bergeshöhen bewohnte. Es war ein hoher Greis mit einem durchgeisteten Angesicht, in welchem sich eine tiefe Schwermuth aussprach. Er hatte vor Kurzem seine Tochter verloren und lebte seitdem ganz zurückgezogen. Bei den häufigen und glänzenden Diners, welche auf W.-H. stattfanden, war stets der Rahm der dortigen Gesellschaft versammelt, und wahrhaft magnificent zeigte sich hier die Gastfreundschaft des Hausherrn, die mit den Delicatessen aller Länder besetzte Tafel hätte einen Monarchen befriedigen müssen. Ihren gründlichsten Kenner fand sie denn auch in Herrn R., dessen ausgebildetstes Organ der Magen war. Da Frau B., die Mutter des Eigenthümers, als Hausfrau galt, so fehlte es auch an Damen nicht, besonders aber lud sie die ausgesuchtesten Mädchen ein. Doch auch in ihrer Gegenwart brächte mir Jmius Huldigungen dar, die mich in die äußerste Verlegenheit versetzten und auf die arme Erzieherin den Haß der aristokratischen Frauenwelt lenkten. – Alle meine Bemühungen, den jungen Thoren zur Besinnung zu bringen, blieben fruchtlos. Nach Tische, wenn sich die Damen in den Salon begaben, während die Herren nach englischer Sitte beim Glase weilten, mußte ich die Unterhaltung leiten, weil Mistreß R. nicht das geringste Talent dazu besaß. Mit den Herren kam neues Leben in die Gesell- schast, aber danu nahm der Hausherr wieder mein musikalisches Talent in Anspruch, was Beides wieder die Scheelsucht seiner Mutter und 243 Schwester erregte, denn meine Stimme erregte stets glänzenden Beifall und Julius' Triumph darüber war leider zu sichtbar. Oft sangen wir auch Duette, in welcher seine wirklich schöne Stimme unter der Fülle mächtiger Gefühle leise zitterte, während sein Blick mit beängstigender Consequenz den meinigen suchte. Als bald nach unserer Ankunft in W.-H. auch Cor und die Familie G zum Besuche erschienen, wußte Mistreß R. die Einrichtung immer so zu treffen, daß ich mit ihren Brüdern wie mit G. nur bei Tische zusammen traf. So waren ein paar Monate verflossen, als eines Tages nach der Mahlzeit Madame mich einlud, eine Spazierfahrt mit ihr zu machen. Ich stutzte über diese ungewohnte Verbindlichkeit, aber sie empfahl mir Eile, weil der Wagen gleich vorfahren werde. – Nach einigen Minuten saß ich neben Herrn und Frau R. im agen, jener fuhr, und außer uns war Nie mand gegenwärtig; meine Bemerkungen über die Gegend beantwortete sie einsilbig, kurz ich ersah aus allem, daß sie ein Colloquium Vorhalte, weshalb ich schwieg. Nach einer Weile fing Frau R. folgendermaßen das Gespräch an: „Wie lange sind Sie denn schon in England, Fräulein?" Diese Frage verursachte mir eine unangenehme Ueberraschung, weil ich auf Rath der Mistreß E. wie aller meiner Freunde meinen fünfjährigen Aufenthalt im Hause der verrufenen Familie N. nie erwähnt hatte. Ich antwortete daher, daß ich anfangs ein paar ungünstige Engagements gehabt habe, weshalb ich mit Genauigkeit die Zeit nicht an- geben könne. Wäre meine jetzige Gebieterin eine edeldenkende und ge bildete Frau gewesen, so hätte ich offen und vertrauensvoll mit ihr über meine bisherigen Verhältnisse sprechen können; aber welche Auffassung durfte ich von dieser gemeinen Seele erwarten? Wer waren Ihre Eltern und in welchen Verhältnissen lebten sie? war die zweite Frage. „Mein Vater war Großhändler, verarmte später und wandte sein Weniges auf die Erziehung seiner Kinder. Waren Sie in Portugal? Ja, und auch in Spanien." Sie werden wissen, aus welchem Grunde ich Ihnen diese Fragen vorlege und deshalb entschuldigen, wenn ich Sie um die Adresse Ihrer Familie ersuche." 16* 244 „Ich stehe ganz zu Ihren Diensten, Madame, aber darf ich Sie fragen, wozu?" „Sie wissen, daß mein Bruder Julius eruste Absichten auf Sie hat, und so hat er mich beauftragt, mit Ihnen deswegen zu sprechen und Sie offen zu fragen, ob er Ihnen seine Hand anbieten darf?" „Aber warum fragte er mich nicht selbst? das wäre ja das Einfachste und Kürzeste?" Wenn wir befriedigende Auskunft über Sie und Ihre ganzen Verhältnisse haben werden, dann erst wird er mit Ihnen allein darüber sprechen." „So werde auch ich jene Frage dann erst beantworten. Vor Allem muß ich aber darauf aufmerksam machen, daß ich älter bin als er und schon einmal verlobt war. Auch weiß ich recht gut, daß Ihr Bruder eine ganz andere Verbindung schließen kann als mit einer armen Erzieherin, und glauben Sie mir, sein Glück liegt mir mehr am Herzen als das meinige. Uebrigens bin ich zu sehr an das Unglück gewöhnt, um noch auf Glück zu hoffen." Als wir nach Hause kamen, war es schon spät, man brächte mir mein Abendessen wie gewöhnlich auf mein Zimmer und ich sah die Familie an jenem Abende nicht mehr. Am anderen Morgen trat Julius wie gewöhnlich in das Schulzimmer, aber aus seinem Erröthen errieth ich, daß er den Inhalt jenes Gespräches bereits kannte. Ich leugne nicht, daß die Zartheit und Innigkeit seiner Neigung ihre Wirkung auf mich nicht verfehlte, und kein weibliches Wesen hätte unter ähnlichen Umständen sich ihr entziehen können. Es würde mir jedoch nicht anstehen, die zahllosen Demonstrationen eines Liebenden zu schildern, da dies ohnehin Dinge sind, deren Ausdruck wohl dem Dichter, weniger demjenigen zusagt, welchem sie galten. Dagegen vermag ich ein Anzeichen nicht mit Stille zu übergehen, was mir die bevorstehende tragische Katastrophe unverkennbar ankttndigte. Eines Nachmittages, als ich mich in meinem Zimmer ankleidete, um mit meinen Eleven auszugehen, hörte ich hinter mir in nächster Nähe einen so gellenden Glockenschlag, daß ich heftig zusammen fuhr und unwillkürlich einen Schrei ausstieß. Bei näherer Untersuchung sah ich, daß ein starkes und leeres Wasserglas auf meinem 2 aschtische wie mit einem Messer von seinem Boden abgeschnit ten war. Obgleich mir die physikalische Ursache, warum Glas von selbst zerspringt, nicht unbekannt war, so fand ich doch die Art und Weise, 245 wie es hier geschehen, so unnatürlich, daß ich den Vorsall augenblicklich für eine wohlgemeinte 2 arnung meines Schutzgeistes hielt, die mich auf neues Unglück vorbereiten sollte. „Glück und Glas Wie bald bricht das!" sagte ich seufzend und verließ das Zimmer. Siebenundzwanzigstes Kapitel. Als ich am anderen Morgen in den Speisesaal ging, wo sich die ganze Familie und sämmtliche Dienerschaft zum Gebete versammelte, fand ich dasselbe noch ganz leer, die Leute in der Halle wartend. Es dauerte sehr lange, ehe die Familie aus dem Saale der Bibliothek kam, wo sie sich versammelte, und als sie endlich erschien, sprach sich so viel Aufregung in Aller Mienen ans, dabei aber auch so viel Verachtung gegen mich, daß ich einige Augenblicke wie vom Blitze getroffen stand. Julius erschien gar nicht. Herr R. las dann ein Kapitel aus den Sprüchen Salomons, worin die Narrheit der Thoren, die Ruchlosigkeit der Gottlosen, und die Vereitelung ihrer Hoffnungen und Plane, wie ihr endlicher Sturz und ihre Vernichtung geschildert werden. Bei jedem solchen Bilde und jeder Drohung heftete sowohl er als alle Familienglieder ihre Blicke auf mich, so daß kein Zweifel blieb, ich und Niemand anderes war unter den Thoren und Gottlosen gemeint. Glücklicher Weise sprach mich mein Gewissen rein, aber ich sah, daß sich eine Verfolgung gegen mich erhob, die nieinen guten Namen zu beschimpfen, meinen Charakter zu brandmarken und mir alle Existenzmittel abzu-schneideu drohte. Mein Ehre und Menschen liebendes Herz war am wenigsten geeignet, eine Beschimpfung zu ertragen, es entflammte in Zorn über diese Heuchler, die daheim nie daran dachten, die Bibel in die Hand zu nehmen, jetzt aber sich derselben bedienten, selbst das heilige Buch als Instrument ihrer Rache gebrauchten. Ich fühlte Flammen aus meinen Augen sprühen, indem ich sie von Kopf bis zu den Füßen - mit Verachtung musterte. Langsam und stolz schritt ich durch sie den Saal entlang. Bei Tische war Julius abermals abwesend, seine Verwandten beobachteten aber dasselbe Benehmen gegen mich wie am Morgen, und Herr R. eröffnete den würdigen Angriff auf ein schwaches Mädchen, die Erzieherin seiner Kinder, mit Anspielungen auf die niedrigsten Vergehen, Frau B. sprach von der Strafe, welche allen Mördern gebühre, und Frau R. rieth zur Vorsicht gegen Diebe. Und während dieser schändlichen Reden sah mich die ganze Familie höhnend an. Empört fragte ich endlich: Herr R., auf wen beziehen sich denn eigentlich diese Anspielungen? erhielt aber nichts als hämische Gesichter zur Antwort. Beim Abendgebet war Julius wieder nicht zugegen, und Mister R. las wieder ein ähnliches Kapitel unter ähnlichen Manövern der Familie. – Am andern Morgen endlich erschien Julius beim Gebet, wiewohl ganz verändert, denn sein schönes Gesicht bedeckte Todtenbläffe, seine Züge waren eingefallen und in seinen Augen glänzte ein fieberhaftes Feuer. Er heftete einen langen Blick auf mich, während ich ihn kalt fragend ansah. Auch er las ein Kapitel aus den Sprüchwörtern, welches zur Weisheit und Gottesfurcht vermahnt. Als wir niedergeknieet waren und er das Gebet las, zitterte seine Stimme und versagte dann gänzlich. Dies mehrte meinen inneren Jammer in dem Maße, daß ein Strom von Thränen über meine Wangen floß. An eine Fortsetzung des Ge betes war nicht zu denken, alle erhoben sich und ich suchte weinend mein Zimmer. Bei Tische erschien Julius zwar, aber aß nicht, sondern trank blos Wein. Seine Verwandten begannen jetzt wieder ihr voriges Manöver, und als sie jetzt ein frömmelndes Gespräch von sittlichen Fehlern anhoben, rollten Thränen aus seinen Augen; er stand aus, ging an's Büffet und beschäftigte sich mit Nichts. Nach Tische suchte ich seine Schwester auf, um mir eine Erklärung über die schmachvolle, unerhörte Behandlung auszubitten, von deren Ursache ich keinen Begriff hatte. – Mistreß antwortete sehr geistreich und ganz in ihrer Manier: „Sie haben keine Freunde!" „Also bin ich schutzlos, erwiederte ich; ist das aber recht und löblich gethan, den Schwachen zu mißhandeln? Gebietet nicht die Religion, dem Schwachen zu helfen und des Wehrlosen sich anzunehmen?" „Ich meine, Sie haben keine Empfehlungen/' verbesserte sie sich. 247 „Aber wer sagt mir denn etwas Schlechtes nach? und was sagt man denn von mir?" „Das bin ich Ihnen nicht schuldig, zu sagen, aber Sie sind zu unserm Unglück in's Haus gekommen." Ich kehrte ihr den Rücken und ließ sie stehen. Gern hätte ich diese Familie sogleich gemieden, aber das hätte mir viel Schwierigkeiten und Kosten verursacht, denn ich hatte einen Theil meines Gepäckes in R., hätte die Reisespesen tragen und einen Monatsgehalt im Stiche lassen müssen. as aber das Schlimmste war, ich hätte kein Zeugniß bekommen. So elend und fast rechtlos ist die Stellung einer Erzieherin in England! Als ich Abends meine Stunden beendet hatte, ging ick im Halbdunkel die Treppe hinauf, um mich in meinem Zimmer satt zu weinen. Nach einer Stunde, als ich zurückkehrte, stürzte ich über einen großen Kasten, der in der Mitte der Treppe stand, fiel mit dem Kopfe vorwärts, der Kasten rollte über mich weg und zerschlug mir Haupt und Glieder dergestalt, daß ich blutend am Fuße der Treppe liegen blieb. Die Familie kam herbei auf das Gepolter, die Damen aber drängten, als sie mich erblickten, wie ich mich aufzuraffen bemühte, die Herren in den Salon zurück und sagten höhnisch: „Legen Sie sich in's Bett!" Ich kann mit Recht behaupten, daß Mistreß B. jenen Kasten zu meinem Verderben mir in den Weg hatte stellen lassen, denn es war die centnerschwere Truhe, aus welcher sie allabendlich den Bedarf an Talglichtern vertheilte; diese stand innerhalb des Schulzimmers und konnte nicht ohne bedeutende Mühe vom Platze bewegt werden. Weit entfernt, mir die geringste Theilnahme oder gar Mitleid zu erweisen über meine Schmerzen, begegneten mir Mutter und Töchter vielmehr mit dem grimmigsten Höhne und rohester Schadenfreude, worin die Kinder sie natürlich nachahmten. Einstmals sagten sie ganz deutlich, es sei Schade, daß ich nicht den Hals gebrochen hätte. In welchem andern Lande findet man wohl dergleichen, wie mir in England widerfuhr? elche Frauen der Welt besitzen eine so wahrhaft kanibalische Grausam keit wie die Engländerinnen? o ist die Heuchelei und Lüge in dem Grade Lebenselement der höheren Gesellschaft, wie in England? Ist der Haß der 5 elt gegen Britannien nicht schon dadurch begründet, ab gesehen von allen seinen Verbrechen gegen die Menschheit?– Und was hatte ich begangen? Die emphatischen Huldigungen eines Jünglings, 248 der den wahnsinnig Verliebten spielte, mit halber Gleichgiltigkeit, fast mit Schonung hingenommen, was diesen geldlungernden Elenden schon die Besorgniß einflößte, ein armes Mädchen möchte in ihren reichen Cetus eindringen. Und waren diese Menschen etwa Mitglieder der hohen Aristokratie? Nein, R- war ein Fabrikant, B. eine Fabrikanten-Familie, Cor B. ein Bierbrauer, Julius B. ein Candidat. Aber goldklimpernde Gentlemans. Am Morgen nach jenem Unfälle war Julius verreist, woraus die Verfolgung erst recht begann; die beiden Megären übertrafen sich in der Kunst, mich zu demüthigen und herabzusetzen. So ungünstig der Zeitpunkt auch war, ein Unterkommen oder Lectionen zu erhalten, faßte ich Dennoch den Entschluß, die Familie zu verlassen, sobald wir in R . . . . angekommen sein würden. Ich öffnete mein portatives Schreibpult, um an die Connexionen zu schreiben, denen ich noch vertraute, und sie von meinem Vorhaben in Kenntniß zu setzen, sah aber mit Schrecken, daß das Schloß herausgerissen und in seine Höhlung nur wieder eingedrückt war, alle meine sorgfältig geordneten Briefe wild durcheinander gewor fen, während die Kostbarkeiten und das Geld unversehrt an ihrem Platze lagen. Aber auch diese Gewaltthat mußte ich schweigend über mich ergehen lassen, denn was konnte ich Schutz- ehrlose gegen die und 5 überwiegende Macht dieser gewissenlosen Familie ausrichten?– Abends ließ mich Frau B. in den Salon rufen und sagte mir in schnödester eise, mir meinen rückständigen Sold aufzählend, daß ich meiner Dienste entlassen sei. „Jeden Augenblick werde ich Ihre Dienste mit Freuden verlassen, entgegnete ich, indeß da Sie mich zu Ihrer eigene» Accomodation nach W.-H. gebracht haben, so sind Sie schuldig, meine Reisekosten über R - - - - bis London nebst einem Monat Gehalt und Alimente zu bezahlen. Uebrigens haben Sie mich mit den Gründen dieser plötzlichen Entlassung, die meinem ferneren Fortkommen schadet, bekannt zu machen, da ich mich tadellos in Ihrem Hause betragen und meine Pflichten treulich erfüllt habe." „Sie wissen sehr wohl, daß nach dem Vorgefalleuen an ein längeres Beisammenleben nicht zu denken ist, und je eher Sie das Haus verlassen, desto besser!" sagte Mister R. Hier brach meine Langmuth zusammen, ich trat einen Schritt aus deu Schamlose» zu und sprach mit gehobener Stimme: „Von meiner O Seite ist durchaus nichts vorgefallen, dessen ich mich zu schämen brauchte, aber Ihnen ist wahrscheinlich mein Anblick unerträglich, weil Sie wissen, wie niederträchtig Sie an mir gehandelt haben." Cvr, der mit seiner würdigen Schwester ebenfalls gegenwärtig war, wollte die Rache seiner Eifersucht kühlen, ich kehrte ihm den Rücken, zu stolz, die Gemeinheiten eines Bierbrauers aufzuheben, während Herr R. laut schrie: „Sie erhalten weiter gar nichts und verlassen das Haus morgen!" War es mir nun wohl zu verargen oder gar sträflich, wenn ich nach solchen Mißhandlungen die Mäßigung verlor? Nein, es war vielmehr das einzige Mittel, mindestens einen Theil meines Rechtes zu erlangen. Ich versicherte also Mister R-, daß ich zwar sein Haus augenblicklich verlassen, aber auch wegen meiner gerechten Forderungen, erlittenen Mißhandlungen und insonderheit in Betreff der gewaltsamen Erbrechung meines Pultes die öffentliche Gerechtigkeit um Hülfe anrufen würde. Dies wirkte wie ein elektrischer Schlag aus den ganzen Pöbel, sie wurden alle mäuschenstill und sahen sich betroffen an. Am Morgen darauf kam Frau R- in aller Frühe zu mir und sagte ganz höflich, ich solle noch bis zu Ende des Monates bleiben, weil sie mich an meinem Fortkommen nicht hindern wollten. Das war mir sehr fatal, denn da sie mich bleiben hieß, konnte ich keine Entschädigung verlangen, wenn ich ging, und mußte die Kosten bezahlen, wenn ich klagte. Ich hatte also noch ein mehrwöchentliches Märtyrerthum vor mir. Jetzt verging selten ein Tag, wo es nicht Gesellschaft im Hause gab, in deren Angesicht man mich Unglückliche mit den grausamsten indirecten Beschuldigungen, den Waffen aller Verleumder und Intrignanten, unaufhörlich angriff, während sie ihre Basiliskenblicke auf mich fixirten. – Das Schlimmste bei diesen durchaus meuchelmörderischen Anfällen ist, daß man sich auf keine Weise vertheidigen kann, sich nicht rechtfertigen, den Messerstichen nicht ausweichen kann. Denn alle Anwesenden sind so gut wie bestochene Zeugen, und so bald man von den Schmähungen Notiz nimmt, schreien sie, man fühle sich getroffen. Dann beißt es: Hui 8'ex6U8tz, 8'a66U86, und der Schuldlose gilt für überwiesen. Unter den zahlreichen Tafelfreunden zeichneten sich aber der Pfarrer von A und der eines Nachbardorfes durch ihren Eifer aus, sich ihren Gastfreunden durch ihre Dienste dankbar zu zeigen. Der erste entwarf in milden, einschmeichelnden Worten ein Leben voll jener Ver 250 brechen, deren ich indirect geziehen ward, und wie es endlich enthüllt vor den Augen der Menschen daliegt und den verdienten Lohn empfängt. Der andere donnerte in emphatischen Worten gegen den Sittenverfall des Auslandes und bewies, daß England das Eldorado der Tugend sei, welcher der Umgang mit den Fremden gefährlich werde. – Dann schleuderte er den Bannstrahl gegen die Delila, die das Herz des ge-weiheten Simson gefesselt und verführt habe. „Stoßet die Sünderin hinaus," rief er seinen wohlunterrichteten Zuhörern zu, welche gar nichts besseres verlangten, als die bevorzugte und gehaßte Fremde zu stürzen, und ihre Blicke triumphirend auf das Schlachtopfer hefteten. – Dann wurde der Verlust des guten Namens bei jeder Gelegenheit als das größte Unglück geschildert, man hob den Selbstmord als das einzige Mittel, demselben zu entgehen, und das Verdienst, ihn unter solchen Umständen zu vollziehen, lobend hervor. Mistreß B. rühmte besonders den Wassertod und den Heldenmuth eines Unglücklichen, der sein Leben und seinen Schmerz in der kühlen Fluth endet. – Herr R. insinuirte, daß es das heroischste und poetischste sei, weit in den See zu schiffen und sich dort hinabznstürzen. Es scheint vielleicht unglaublich, aber es ist nichtsdestoweniger wahr, daß diese Menschen, die mich seither noch nie eingeladen hatten, auf dem Wasser zu fahren, mich jetzt mehrere Male aufforderten, mit ihnen zu schiffen, wofür ich jedoch dankte. Auf diese Weise suchten mich die Familien B. und R. zur Verzweiflung zu bringen. Aber wen Gott rechtfertigt, wer will den verdammen? Nach drei Wochen kehrte Julius zurück, dessen Charakter und Verhalten in dieser Sache jeder selbst beurtheilen mag. Ich bin dazu weder fähig noch berufen. Jetzt war er nur noch der Schatten seines früheren Ich, seine hochgewölbte Brust, sein üppiger Wuchs war verschwunden, die Kleider schlotterten um seine Glieder, seine abgemagerten Züge trugen den Ausdruck schweren inneren Kampfes. Aber auch ich war un-kennbar geworden, der Gram hatte alle Frische und Rundung von meinem Gesicht gezehrt, meine Augen waren erloschen und tiefliegend. Julius war krankhaft veränderlich, bisweilen hingehend und weich, dann wild und roh, bald klagte, bald scherzte er, die Nächte trieb er sich auf dem jetzt stürmischen See umher. Wir begegneten uns ernst und fremd, es kam nie zu einer Erklärung zwischen uns, wie es in schöneren Tagen nicht dazu gekommen war. So kam der Tag der Abreise heran. Es war ein kalter Novem- 251 bermorgen und die Sonne blickte wie ein Fenerball durch den dicken Nebel hindurch als wir von § .-H. abreisten. – Julius beglei- tete uns, und in Kendal reiste er mit der Familie weiter in einer anderen Linie, während ich gerade nach London fuhr. – Unser Abschied war stoisch. In London fand ich ein ruhiges Quartier bei der Familie eines City-Missionary, eines Stadt-Missionars, welches ich mir für die Zeit meiner Ankunft in London sicherte. Dann reiste ich nach R. . . wo auch die Familie R. bald ankam. Tages darauf erhielt ich meinen Gehalt nebst Reisegeld und trat sofort meine Rückkehr nach der Hauptstadt an. Ich übergehe die Empfindungen und Betrachtungen, welchen ich mich überließ, und gehe zu den Thatsachen über. Schon nach einigen Tagen erhielt ich eine Stelle in der Familie eines Herrn G., welche der Typus des Engländers war, wie ihn der Deutsche sich denkt – personifizirter Stolz, kalt, schroff, voll Vorurtheile gegen Ausländer, so daß es bei dem aufrichtigsten Bestreben unmöglich war, eine Art von Annäherung oder Interesse zu erzielen. Eines Tages begegnete ich Herrn G. in Oxford-Street, aber ich wagte nicht, ihn an-zublicken, denn ich war krank an Körper und Geist; doch habe ich es oft bereut, denn er blieb stehen und sah mir nach. Er schien ein edler Mann und hätte vielleicht meine Rechtfertigung gegenüber einer Meute von Verfolgern übernommen. – Welcher Mensch begeht aber nicht ähnliche Fehler, die uns beim Rückblick auf unser Leben mehr schmerzen als unser Unglück? – Ich sollte bald erfahren, wie unvergleichlich wahr die Verleumdung in der Arie des Basilio im Barbier von Sevilla geschildert ist – „und der Arme muß verzagen, den Verleumdung hat geschlagen, hülflos geht er und verachtet als ein Ehrenmann zu Grund." Bald merkte ich auch in meinem neuen Kreise die Wirkungen der R.'schen Künste, aber wenigstens hatte ich auch sogleich ein Palliativmittel. Ick lernte nämlich hier unter andern auch eine ältliche Dame, Miß D., kennen, deren ganzer Name nichts zur Sache thut, welche mir rieth, mich mit Stnndengeben zu beschäftigen und versprach, mir eine hinreichende Connexion und darunter auch die Familie ihrer Schwester, Frau Henry B., zu verschaffen. Ich verlies daher nach einigen Monaten die Familie G. und trat zu Anfang der London-Season meine neue Laufbahn an. Durch Frau B. und Miß D. erhielt ich bald eine bedeutende Anzahl sehr einträglicher Lectionen, so daß ich mich besser stand 252 als in der besten Gouvernantenstelle. Miß D. besuchte mich täglich, vertiefte sich mit mir in Gespräche über Religion und entdeckte bald, daß ich am Lebens-Ueberdrusse laborirte. Sie versicherte mich, daß sie sich in demselben Zustande befunden und endlich Ruhe, Frieden und Glückseligkeit in der wahren und ursprünglichen Kirche Christi, unter dem Schirme seiner heiligen zwölf Apostel gefunden habe, daß diese das eigentliche Reich Gottes sei, um welches die ganze kämpfende Christenheit bete, daß ich ein Glied derselben werden müsse, wenn ich Frieden erlangen wolle. „Wie nennt sich denn die Kirche, zu der Sie sich bekennen?" fragte ich gespannt. „Die apostolische." „Seit wann besteht sie denn?" ' „Sie besteht, seitdem Christus sie selbst grüudete, jedoch gerieth sie in Folge großer Verfolgungen in Verfall, bis Gott in unsern Tagen einen Mann sandte, der sie wieder aufrichtete." „Und wer war denn der Mann?" „Es war der hochwürdige Herr Irving, weshalb wir uns Ir-viniten nennen." „Und was sind die Dogmen desselben?" „Es sind dieselben, die Christus und seine Apostel lehrten, nur richtete Herr Irving die eingegangenen Stützen, die Christus seiner Kirche gab, wieder auf – Zwölf Apostel, vier Evangelisten, Priester und Diakonen –, er stellte die geistlichen Gaben, als: die Gabe der Weissagung, Wunderkraft, das Sprechen in unbekannten Sprachen und das Auslegen derselben wieder her, denn Christus hat diese Gaben nie zurückgenommen, nur die Meuschen ließen sie fallen, Herr Irving stellte sie alle wieder her." Die Sache ließ sich hören und reizte mein Interesse im höchsten rade. Miß D. fuhr fort; „ Ferner ist unsere Kirche auch insofern nach dem göttlichen Gesetz organisirt, daß sie nichts als den zehnten Theil der Habe ihrer Kinder fordert." „Wie bescheiden!" entfuhr mir mit einem fast unmerkbaren Lächeln; aber Fräulein D. verstand keinen Spaß und sagte mit feierlichem Ernst: „Ich bin eine Diakonisse und bin gekommen, Ihnen zeitliches und ewi- k ges Glück anzubieten. Ich habe bereits gesagt, daß die Kirche alles zu 253 geben vermag, und wenn sie den Zehnten fordert, so geschieht es nach dem Ausspruche der Schrift. Wollen Sie sich dieser Ordnung fügen?" „Ja, wenn ich Irvingianerin oder Jrvinitin werde." „Sie verstehen mich, liebes Fräulein, die Chargen, die ich Ihnen verschafft habe, sind in meiner Hand, und ich werde sie zurücknehmen, wenn Sie sich nicht von mir leiten lassen." „Aber Sie werden doch nicht verlangen, daß ich zu einer Religion übertrete, die ich nicht kenne?" erwiederte ich entsetzt. „Nein, lautete die kalte Antwort, Sie sollen unterrichtet werden, aber Sie geben Zehnten von dem Tage, wo Sie die einträglichen Unterrichtsstunden erhielten." Ich war höchst begierig, in die Lehren dieser Kirche eingeweiht zu werden, und versprach, den verlangten Zehnten zu geben. Fräulein D. befahl mir schließlich, denselben Nachmittag den Gottesdienst in der Hauptkirche iu Newman-Street zu besuchen und versprach für das Uebrige zu sorgen. Diese Kirche glich äußerlich ganz den Häusern in der Straße; durch die Thüre tritt man in eine geräumige Vorhalle, welche nach dem Innern der Kirche führt. Dieses ist ganz einfach, der ebenfalls ganz einfache Altar ist mit einem Gewände umgeben und hinter demselben befindet sich eine gewölbte Vertiefung, zu deren beiden Seiten Kapellen, die als Beichtstühle dienen. Ueber der Thüre dem Altar gegenüber ist in halber Höhe der Chor, und zu beiden Seiten desselben befinden sich Galerien. Ein alter Mann mit einem ehrwürdigen Gesicht kam, als der Gottesdienst beginnen sollte, aus der Sakristei hinter dem Altar und setzte sich neben diesem auf einen Armstuhl. Die Orgel spielte hierauf ein Präludium, worauf der alte Manu die Nummer des zu singenden Liedes nannte und dann selbst saug, wozu die Orgel und die Gemeinde begleitete. Hieraus erschienen sechs Geistliche in weißen Priesterhemden mit der Stola darüber, und stellten sich rechts vom Altar in einer Reibe abwärts. Der erste begann seine Rede mit dem Bibelvers: „ Wie die Blume verblühet uud das Gras verdorrt, so ver gehet die Herrlichkeit des Menschen," worüber er eine Betrachtung machte, während er vor sich niederblickte. Der zweite setzte diese Betrachtung fort, und desgleichen thaten alle übrigen. Der Gottesdienst ward mit Gesang beschlossen. Sämmtliche Betrachtungen waren rein biblisch, durchdacht die Sprache poetisch, die Gesänge gut, und das 254 Ganze hatte einen nicht ungünstigen Eindruck aus mich gemacht, weshalb ich versprach, auch dem Abendgottesdienste beizuwohnen, der in der Sprache der Jrviniten der evangelische genannt wird und um 7 Uhr ebenfalls mit Gesang beginnt. Dann erschien „der Evangelist" auf der Kanzel und sprach über 1. Mos., V. ^0., Hauptgedanke war: das Paradies ist das Vorbild der Kirche Christi, der Strom, welcher den Garten durchwässert, ist Christus, die vier Arme desselben sind die Symbole der vier Evangelisten, die er seiner Kirche gab, sür alle Ewigkeit gab, wie die zwöls Apostel, die Priester und die Diakonen, welche vier Orden ebenfalls in den vier Ausflüssen dargestellt sind, denn Gott ist kein solcher, der da giebt und wieder zurücknimmt. Hieraus erklärte er die symbolische Bedeutung der Zahl sieben, welche sich häufig im alten und ueuen Testamente, hauptsächlich aber in der Offenbarung vorfindet. Unter anderem erklärte er auch, wie das Urbild der christlichen Kirche sowohl im alten Testamente durch die zwöls Stämme Israels, wie in der Apokalypse durch die- zwölf Throne ausgedrückt sei, daß die zwölf Stämme und die zwölf Apostel die Säulen des Baues seien, ohne welche er nicht stehen könne, daß die Throne zugleich die Macht und Herrlichkeit der Kirche bedeuten. Dann wandte er sich gegen das Papstthum, indem er zu beweisen suchte, daß Petrus nicht der Felsen sei, anf dem die Kirche ruhe, sondern Christus, ja daß der ganze Zerfall der christlichen Kirche daher rühre, daß sie die zwölf Pfeiler nicht aufrecht erhalten, sondern dem Petrus und seinen Nachfolgern als Statthaltern Christi eine allzu große Bedeutung beigemeffen habe, daß daher die Jrvinitische Kirche das einzige Urbild der wirklichen Kirche Christi in sich trage. Die Predigt war außerordentlich gelehrt und machte einen tiefen Eindruck auf mich. Fräulein D. stellte mich eines Tages einem Priester Namens B. vor, und zwar im Beichtstühle; dieser Geistliche betrieb von diesem Augenblick meine Bekehrung mit dem größten Eiser, besuchte mich häufig nnd betete mit mir und sür mich, jeden seiner Lehr sätze mit einer Bibelstelle belegend. Bilder verehren die Jrviniten nicht, aber sie verbeugen sich vor dem Altar, glauben an die Fürsprache der Heiligen, Reinigung der Seelen nach dem Tode, an die Wirksamkeit des Gebetes für dieselben, und schreiben dem Gebet der Geistlichen unfehlbare Kraft zu. Auf den 255 Zehnten und Almosen halten sie streng und machen häufig Collecten für den Bedarf der Kirche. Bald bestürmten mich Miß D. und Herr B, den Morgengebet-Stunden, worin die Uebung der „geistlichen Gaben" betrieben wird, beizuwohnen und das Abendmahl zu empfangen, vor allem aber meine Beichte abzulegen. Beide bewiesen durch Bibelverse, daß die Ohrenbei chte von Gott verordnet sei und von den Kindern der Kirche unbedingt gefordert werde. Ich hatte dagegen nichts einzuwenden und begab mich in die Kirche, fest entschlossen, eine aufrichtige und reine Beichte abzulegen. Herr B. entwickelte dabei eine bewundernswürdige Bereitwilligkeit, mir auf die Sprünge zu helfen, indem er Fragen an mich richtete, die mich tief erröthen machten, obwohl ich sie allesammt mit gutem Gewissen verneinen konnte. Herr B. schüttelte verschmitzt lächelnd den Kopf und versicherte mich, daß die Geheimnisse der Beichte im Busen des Priesters vergraben blieben und daß unter seinen Beichtkindern sich Verbrecher aller Art befänden, welche, von der Kirche gereinigt und geheiligt, ihrer innigsten Liebe und Achtung sich erfreueten. „Das glaube ich recht gern, sagte ich, aber ich kann doch nicht bekennen, was ich nicht begangen habe." Herr B. gab mir nach diesen Worten ein Buch, welches eine Form der Beichte enthielt, empfahl mir, dasselbe gründlich zu studiren und die von mir begangenen Sünden mit Bleistift anzustreichen, erlaubte mir aber noch nicht, am Abendmahle Theil zu nehmen. Dagegen forderte er mich auf, den geistlichen Uebungen beizuwohnen und mich den Einwirkungen des Geistes zu überlassen. Diese Exercitien fanden von früh 6 Uhr an statt, und ich verfügte mich daher zu dieser Stunde in die von einem feierlichen Halbdunkel erfüllte Kirche, in welcher hier und da Gruppen andächtiger Beter saßen. Um 6 Uhr ward die Thüre geschlossen. Rückwärts vom Altare saßen die Priester, neben dem Altare saß der „Engel der Kirche", wie die Irviniten Herrn E . . . . nannten, und ringsherum herrschte ein tiefes Schweigen. „Uäck uaaa bschumkrrring wapp" kreischte Plötzlich eine zitternde Alteweiberstimme im höchsten Discant, worauf alle sich nach der Gegend binwandten, aus welcher der Schall kam. Miß D., die glücklicher Weise neben mir saß, flüsterte mir zu: „Die Gabe der fremden Sprachen.' – Nach einer Pause rief eine geisterhafte Baßstimme, wie aus einem Grabe kommend: „O wehe, wehe, wehe denen, die ihre Sünden nicht 256 bekennen, ihr Licht soll erlöschen uud ihre Leuchte umgestoßen werden!" – „Beichtet, beichtet, bekennet eure Sünden, so sollt ihr glänzen wie die Silberfittige einer Taube!" rief eine zweite Frauenstimme. – „Fliehe, fliehe, fliehe in das Heiligthum der apostolischen Kirche, daß dich die Würger nicht ereilen, oh die Würger, die Würger, die Wür s- ger! schon folgen sie dir auf dem Fuße! – Aber seine heiligen Apostel werden eine Wagenburg um dich schlagen, daß sie dich nicht erreichen, ja mit Blindheit werden sie sie schlagen, daß sie dich nicht sehen werden," rief eine hohle Stimme hinter dem Altare. „Die Gabe der Prophezeiung," bemerkte Miß D. „Haaaoowoowonuuack, brummte eine Stimme, o, die Throne, oh die Throne, oh die Throne seiner heiligen Apostel, wie sie glänzen, wie sie schimmern! fallet nieder, betet an!" meckerte eine qlte Frau in einem singenden Tone, wozu die ganze Versammlung die Hände andächtig faltete und ihre Mienen in anbetende Verzückung verzog. Ich sah, daß ich es mit einer geldgierigen, listigen Pfaffengesellschaft zu thun hatte, und beschloß, List mit List zu begegnen, um in die Geheimnisse derselben eingeweiht zu werden. Auf Miß D.'s Frage, wie mir der Gottesdienst gefallen habe, er- wiederte ich, daß ich so von der Erhabenheit und Würde desselben er- schlittert sei, daß ich mich in die Zeit der Apostel zurückversetzt gefühlt habe und vor Begierde brenne, ein Glied der Kirche zu werden. „Das sollen Sie auch, sprach Miß D. überaus liebevoll, wenn Sie sich ganz meiner Leitung überlassen und Ihrem Beichtvater Gehorsam leisten. Aber fühlen Sie nicht auch eine Regung des Geistes? oder sollten Sie seinem Einfluß unzugänglich sein?" „Nein, nein, ich hätte weinen mögen vor Rührung." „Aber fühlten Sie nicht einen innerlichen Drang, Ihren Glauben, Ihre Begeisterung auszusprechen?" „Oh, einen mächtigen Drang!" „Nun, ein anderes Mal sprechen Sie nur Ihre Gefühle aus; vielleicht besitzen Sie die Gabe der Prophezeiung, oder die der fremden Sprachen oder der Auslegung derselben, oder die, Kranke zu heilen, die Todten zu erwecken oder die Teufel auszutreiben." „Wie glücklich wollte ich mich schätzen!" Fast in demselben Augenblicke sollte ich die Erfahrung machen, daß man den abgefeimtesten Schurken überlisten kann, sobald man ihn 257 durchschaut bat, das; es aber fast unmöglich ist, sein eigenes mitleidiges Herz zu versteinern, wie die folgende kleine Episode beweisen könnte. Als ich nach Hause ging, begegnete ich auf der Treppe meines Hauses einer colossalen Brünette mit einem Banditengesicht, aus dem sie verstohlen mich seitwärts anschielte. Ich drückte mich dicht an das Geländer, uni sie vorbei zu lassen, und sah der widerlichen Erscheinung mit Befremden nach. Denselben Abend, als ich ganz allein meine Mahlzeit hielt, klopfte es an meine Thür, und auf mein „Herein" erschien dieselbe Person vor mir, sich wiederholt tief verbeugend, mit einem Bündel unterm Arm. War mir schon vorder ibre Erscheinung unangenehm gewesen, so war sie es jetzt durch die kriechende Freundlichkeit und das grinsende Gesicht noch mehr. Auf meine Frage, zu wem sie wolle, erwiederte sie, daß sie von der Hauswirthin gehört habe, ich sei Lehrerin, und da sie derselben Klasse angehöre, in bedrängten Umständen sich befinde, so sei sie gekommen, mich um eine Gefälligkeit zu bitten. Dies sprach sie in provinzialischem Französisch. Auf meine Frage, womit ich ihr dienen könne, öffnete sie ihr Päckchen und zog eine Rotte Flanell heraus, den sie mir zum Verkauf anbot. Ich lehnte diesen ab und fragte nack ihrem Namen. Sie nannte sich Madame I . . . und versicherte, diesen Flanell von ihrer Tochter zu einem Schlafrock erhalten zu haben, nannte mir auch eine englische Familie, in welcher sie Bonne gewesen sei, jedoch habe dieselbe England mit Indien verrauscht, und gleichzeitig wies sie ein gutes Zeugniß vor. Jetzt bereuete ick mein Vorurtheil gegen die Arme und machte ihr ein Geldgeschenk, welches sie dankend annahm. Auf ihre Versicherung, daß sie halb verhungert sei, fühlte ich das innigste Mitleid und lud sie sogleich ein, mein Mahl mit mir zu theilen, was sie sich nicht zum zweiten Male heißen ließ. Sie erzählte mir hierbei eine sehr rührende Geschichte, wie sie sich seit lange um eine Stelle bemüht habe, ohne eine zu finden, weshalb sie in der traurigen Lage sei, einige Wochen Miethzins schulde und von der Wirthin mit Hinanswerfen bedroht worden sei. Ich ließ mich dermaßen von ihren! Unglück rühren, daß ich ihr versprach, sie zu unterstützen und ihr eine Stelle zu verschaffen, bezahlte auch sofort den Hauszins und bot ihr mein Zimmer während der Tagesstunden, weil es noch rauh war, zum Aufenthalte an. Da sie weder Kleider noch Wäsche hatte, um sich anständig zu präsentireu, schenkte ich ihr von dem Mei-nigen, was sie bedurfte und bemühete mich, mit Hülfe ihres Zeugnisses Denkwürdigkeiten. 17 258 ihr ein Unterkommen zn verschaffen. Mehrere Damen wünschten sie zu sehen, aber immer kam sie mit absckläglicher Antwort zurück. Nachdem ich sie vierzehn Tage lang erhalten und einst wieder nach einer Stelle ausgeschickt hatte, kehrte sie nicht zurück, und schon war ich in Sorgen, daß der Unglücklichen ein Unfall zngestoßeu sei, da bemerkte ich zu meiner Beruhigung, daß sie mein Bureau erbrochen und mehrere Goldstücke gestohlen hatte. Glücklicher Weise hatte ich mein Geld in der Bank, sonst wäre es vollends in Madame I. . . . Tasche spaziert. Ich habe von dieser dankbaren Seele nie wieder etwas gehört noch ge- s eh en. Meine Connexion hatte sich inmittelst sehr vermehrt, jedoch nicht durch Miß D. und ihre Vermittelung, sondern durch meine eigenen Bekanntschaften; nichtsdestoweniger verlangte jene nebst Master B. den Zehnten von allen meinen Einkünften. Ick verweigerte diesen entschieden, erklärte mich jedoch bereit, den Zehnten von dem durch Miß D. erlangten Erwerb zu steuern, welchen ich auch richtig in den Tithe-box steckte. Dieser Zehntenkasten wurde sorgfältig controlirt. – Vor und nach dem Gottesdienste stand immer eine Menge Herren, meistens Geist liche, in der Vorhalle und erzählten einander die seltenen Wunder, welche bald dieser, bald jener von ihnen sollte gewirkt haben; bald sollte einer einen Sterbenden durch das bloße Anflegeu der Haube augenblicklich gesund gemacht haben, bald sollte ein anderer durch einen Machtspruch einen vom Teufel Besessenen befreit, bald einer einen Blinden sehend und einen Tauben hörend und wieder ein anderer einen Todten lebendig gemacht haben, welches die Gläubigen mit großer Andacht an-hörten. Bei keinem Volke habe ich überhaupt soviel Frechheit auf der einen Seite und soviel Heuchelei aus der andern gefunden, wie bei den Engländern. Aber nicht blos Männer, auch Frauen befleißigten sich der 2 underkraft, und je größer der Betrüger, je höher steigt er in der Gunst der Geistlichkeit, die schon jetzt eine bedeutende Hierarchie bildet, und mit Aemtern, Würden und einflußreichen Stellungen den Eifer ihrer Anhänger zu beleben vermag. In London allein giebt es sieben irvinitische Kirchen, deren jede ihren Engel oder Bischof hat. Zu einem solchen Engel gehört hauptsächlich ein recht durchtriebener Schalk, der recht psalmodiren kanu. Von Zeit zu Zeit bekam ich gedruckte Berichte über die Verbindung und Organisation der irvinitischen Kirche auf dem Festlande zu lesen, und sah zu meinem Erstaunen, daß Deutsch 25V land, Frankreich, die Schweiz, selbst Rußland und Italien ihre Apostel, Geistlichen und zahlreiche Anhänger haben. Der Apostel von London ist ein Advokat, und viele der höchsten Geistlichen sind Handwerker und Gewerbsleute; aber es giebt eine Anzahl Geistlicher aller Grade der Kirche von England dabei, welche ganz in Geheim für die Verbreitung der irvinitischen Lehre arbeiten. An dem einen Sonntag Nachmittag-predigte ein deutscher Missionar, an einem andern ein Franzose, bald ein Italiener, bald ein Schweizer u s. w., so daß ganz Europa von diesem Naupengespinnst überzogen ist, dessen letzter und höchster Zweck Gelderpressung ist. Schottland nnd Irland haben jedes ihren eigenen Apostel, und häufig geschah es, wenn ich in eine nicht irvinitische Kirche ging, daß ein Geistlicher, den ich in den irvinitischen Versammlungen gesehen, hier die Lehre jener Sekte in verblümten Worten vor-trug, während seine Gemeinde einen Priester der Landesreligion zu besitzen glaubte. So wird selbst das Heiligste unter einem entarteten Ge- i /-v – Ich verschaffte mir natürlich alle mögliche Aufklärung über den Ursprung und die Geschichte der Irviniten, aber sie sind in fast undurchdringliches Dunkel gehüllt, bilden durch ihreu gemeinsamen Zweck eine Kette, die man nicht zergliedern kann, ohne selbst ein Glied zu werden, und nur durch dieses letztere Mittel bin ich befähigt worden, diese Aufschlüsse zu geben. Das kann ich aber nur, nachdem ich den Continent wieder unter meinen Füßen habe, in England wäre meine völlige Vernichtung, wahrscheinlich mein Tod die Folge davon gewesen. Die anä sagte ungefähr Folgendes: „Irving war ein Priester der Kirche von England, da er jedoch Neuerungen und Paradoxe lehrte, das Volk mit Aberglauben und Irrlehren verführte, wurde er aus der Kirche gestoßen, worauf er einige Zeit seine Versammlungen im Freien hielt, bis seine Anhänger mächtig genug waren, eine Kirche zu gründen. Er erlebte jedoch die jetzige Organisation derselben nicht, sondern endete sein Leben im kräftigsten Mannesalter in einem Irrenhause." Vermittelst der Ohrenbeichte und durch ihren ununterbrochenen Umgang mit ihren Beichtkindern erlangen die Geistlichen eine genaue Kenntniß der wichtigsten wie der unbedeutendsten Angelegenheiten, nicht minder auch eine unumschränkte Herrschaft über die Gewissen ihrer Anhänger, und ich habe vornehme Damen gekannt, die das Loos des 17* 260 Ananias und der Saphira erwartet hätten, wenn sie einen Theil ihres Vermögens verschwiegen hätten. Eines Tages, als ich auch in die Kirche ging, fand ich eine große Anzahl Menschen um einen Mann mit einem verdunsenen Gesicht und blauen Lippen versammelt. Neben ihm stand Herr B , nnd fragte ihn, wie lauge er vom Teufel besessen gewesen sei? „Von meiner Kindheit an, Ibro Ehren," erwiederte er mit einem starken irländischen Accent. „Und wie war Euch, als ich dem Teufel gebot, aus Euch zu fahren?" „Mir war, als ob man mir das Herz Herausriß, und seitdem bin ich wie neu geboren, Ihro Ehren." Herr B. erzählte dann den Umstehenden, wie er diesem Menschen vom Teufel, der sich durch furchtbare epileptische Anfälle kundgegeben, befreit habe, worüber seine Zuhörer vor Verwunderung die Hände zu-sammenschlugen und in die fanatischesten Extasen ausbrachen. Patty wurde von jetzt an ein fleißiger Besucher der Kirche, und ich nahn: mir vor, ihn näher zu erforschen. Ich ging ihm daher eines Tages nach und redete ihn an, gerade als er in einen Branntweinladen treten wollte, denn ich dachte: In vino verita8! „Möchten Sie mir wohl ein kleines Päckchen ihn, wenn ich Ihnen ein gutes Trinkgeld gebe?" Patty warf einen sehnsüchtigen Blick auf den dann: „Wo ist denn das Päckchen?" „Ich will mir dort beim Bäcker Brod kaufen gern selbst tragen," antwortete ich. tragen, fragte ich Laden und fragte und mag es nicht „Schon gut, ich will derweil nur einmal trinken," sagte Patty. Ich ging also zum Bäcker und kaufte ein Brod, welches ich ein-' packen ließ, und beim Kaufmann daneben kaufte ich eine Flasche Whisky, das Lieblingsgetränk der Jrländer, und ging damit Patty entgegen, welcher sich noch die Lippen leckte. Ich gab ihm das Päckchen, sagte ihm meine Wohnung und er ging langsam vor mir her. Zu Hause angekommen, gab ich ihm seinen Lohn und sagte, indem ich ihm ein Glas Whisky einschenkte: „Hier, mein Freund, trinken Sie erst einmal auf das Wohl Irlands." krin Zo Krad" – Irland für immer, in der irischen Sprache – 261 sagte Patty, indem er das Glas schmunzelnd zum Munde führte und auf einen Zug leerte. „Es ist ein schönes Land und verdient wohl, daß man auf sein Wohl trinkt," sagte ich, indem ich wieder einschenkte. Patty traute kaum seinen Augen, doch ließ er sich nicht zweimal nöthigen, es auszu-trinken. „Sie scheinen eine gute Gesundheit zu haben," sagte ich. „Stark wie ein Pferd," erwiederte Patty. „Waren Sie noch niemals krank?" „In meinem Leben nicht." „Was haben Sie denn da für eine Beule am Kopfe?" fragte ich, indem ich wieder einschenkte. Patty ergriff das Glas hastig und sagte, nachdem er abermals auSgetrunken hatte: „Ich bin ein armer Teufel und kriege nur selten etwas gutes, aber dann genieße ich es umsomehr. Ich hatte letzthin meinem Schutzpatron zugetrunken und war beim Heimgehen gefallen, worauf mich ein Herr aufhob und mich in sein Haus führte, wo er mir eine Flasche Sodawasser zu trinken gab, was mich um die glückliche Gemüthsstimmung brächte, die mich mein Geld kostete; indessen kann es mir etwas einbringen." „Das war gewiß ein guter Mann, der Sie aufhob?" „Es war ein Geistlicher, der sich einbildete, ich sei vom Teufel besessen und den Leuten erzählt, er habe ihn aus mir heransgetrieben." Patty lallte schon mit schwerer Zunge und verzerrte sein gedunsenes Gesicht zu einem breiten Grinsen, als er dieses erzählte. „Und thut der Herr nichts weiter für Sie?" frug ich ihn. „Er hat mir Arbeit in einem Garten verschafft und mir versprochen, für mich zu sorgen, wenn ich mich bekehren will." Ich wußte für den Augenblick genug und entließ Patty. Miß T. und Master B. betrieben indeß das Wert meiner Bekehrung auf das Eifrigste, ich meinerseits durchschaute ihre eigennützigen * Motive und tief angelegte Betrügereien ihrrs Systems täglich mehr. War ich einmal einen Tag nicht in der Kirche gewesen, so erhielt ich strenge Borwürfe deshalb, aber hauptsächlich nur aus dein Grunde, daß ich nicht versäumen möchte, zu den häufigen Collecten beizutragen, welche für allerlei Zwecke gemacht wurden, bei welchen Gelegenheiten die Becken stets von einer Menge Diakonen und Kircbväter umringt waren, welche beobachteten, was jeder hineinlegte. Zugleich peinigten sie mich auf das entsetzlichste, meine Beichte zu machen und mich in den geistlichen Gaben zu üben. Auf meine Frage, warum die Frauen in ihrer Kirche sprechen, da doch der Apostel Paulus es ihnen verboten hat? erwiederten sie, daß Gott in diesen letzten Tagen durch seine Propheten offenbart habe, daß das Weib, durch welches die Sünde in die Welt gekommen, berufen sei, das Reich Gottes zu befördern. Die Form der Beichte war ein Register aller möglichen Sünden, von dein kleinsten Fehler bis zu den schändlichsten Verbrechen, Abscheu erfüllt. „Aber giebt es denn wirklich Menschen, diese Verbrechen zu begehen?" fragte ich B., zur Beichte zu kommen. deren bloßer Name mit die ruchlos genug sind, als er mich anfsorderte, „Es giebt sogar unter unserer Gemeinde solche ehemalige Böse-wichter, die sich jetzt durch Eifer und gute Werke auszeichuen," ent-gegnete er. „Und also entgehen solche Menschen den Händen der Gerechtigkeit?" fragte ich mit Verwunderung. „Die Kirche hat Macht, alle Sünden zu vergeben," mit Bestimmtheit. Ich ging also zur Beichte und bekannte alle Fehler, bewußt war; Herr B. aber schüttelte wieder den Kopf, antwortete er deren ich mir sagte, es sei eine kindische Beichte und legte mir wiederum allerhand Fragen vor, die ich in Wahrheit nicht bejahen konnte. Hierauf erklärte er, mich noch nicht in die Gemeinde aufnehmen zu können. Wer war frober als ich! Miß D. hingegen war wüthend und sagte, ich sei nicht die gute lenksame Person, für die sie mich gehalten, ich sei nachlässig ini Besuchen der Kirche, nachlässig im Entrichten des Zehnten und der Beiträge, nachlässig im Neben der geistlichen Gaben, und wenn ich mich nicht bessere, werde sie mir meine Chargen entziehen. Ich verachtete und verabscheute die Irvimten - Gesellschaft, war fest entschlossen, mich ihr niemals anznschließen und bemühete mich, von Miß D. unabhängig zu werden. Da meine Einkünfte sehr bedeutend waren, so ersparte ich eine große Summe, mit welcher ich zu Ende der Season nach Amerika zu gehen und dort ein Institut zu gründen gedachte. Auf wiederholtes Antreiben ging ich einst wieder zur Beichte, verblieb aber bei meiner Beichtform, d. h. bei der Wahrheit. B. sagte hierauf, daß die heiligen Propheten durch Weissagung offenbaren würden, 263 ob ich rein gebeichtet habe, verlas die Absolution und hieß mir beim Abendmahl zu erscheinen. Hier halte ich die Beschämung, daß er mich überging, und auf mein Anfragen, warum er mir Brod und Wein nicht gereicht, erwiederte er, er sei selbst Prophet. Ich war empört über diesen Hokuspokus und nahm mir vor, diesen Betrügern einen Streich zu spielen. Am nächsten Morgen, als ich mich wieder in die Kirche begeben wollte, nahm ich einen großen schwarzen Kater unter meinen Shawl und ging damit auch richtig in die Kirche. Kaum habe ich mich niedergelassen, so ruft eine Stimme mit geisterartigem Tone: „Eine Mörderin ist unter uns!" und im Nu waren alle Augen auf mich gerichtet. Dieser elende Versuch, mich zu terrorisiren, kam mir so komisch vor, daß ich nur mit Mühe ein lautes Lachen zuruckhielt, denn da ich zur Uebersiedlung nach Amerika entschlossen war, war mein na türlicher Muth zurückgekehrt. Als alles wieder ruhig war, strich ich den Schwanz des Murners rückwärts, worauf er wie eine Baßgeige brummte. Alle lauschten der neuen geistlichen Gabe mit Verwunderung, ich streiche noch ein wenig derber, und jetzt schreit der Kater Helle weg, was aber durch den dicken Shawl so gedämpft wurde, daß man den Klang nicht deutlich unterscheiden konnte. Die Propheten und Dolmetscher wollten sich nicht nachsagen lassen, daß sie eine fremde Sprache nicht ausdenten könnten, und so rief einer: „Die Stimme sagt: Gebet der Kirche euern Mammon, damit sie euch schütze mit ihrer Macht!" – Hierauf strich ich die Katze noch recht tüchtig und ließ sie laufen: sie sprang in blin der Wuth wie ein Teufel mitten unter die Geistlichen hinein, ohne daß jemand wußte, woher sie kam, und war nur mit Mühe zu entfernen. Patty hatte sich längst durch seine geistlichen Gaben hervorgethan, er stand bei der Geistlichkeit wie bei der Gemeinde sehr wohl, denn er hatte sich sehr gelehrig gezeigt und Niemand ahnete, mit welchem abscheulichen Exceß der Schelm scheiden sollte, ein Mensch, an dem ein solches Wunder verübt worden war. Er hatte sich meine Adresse ganz wohl gemerkt, kam oft, um Handdienste zu verrichten und sich Whisky einschenken zu lassen, und wenn es Morgens war, trug er mir Gebetbuch, Trumeaux und Sbawl in die Uebungstunden voraus. An einem solchen Tage, wo er schon ein halb sechs Ubr in großer Geschäftigkeit war, weil er wahrscheinlich kein Geld hatte, rief ich ihn in's Zimmer, um ihm seinen Lohn zu geben, und sagte, ihm wie gewöhnlich einen 264 hisky einschenkend: „Patty, Sie sollen mich die fremden Sprachen lehren, ich kann nicht dahinter kommen." Er liebäugelte sofort nur dem Glase und trank begierig davon, dann sagte er: „Es ist eine schöne Gabe, Miß, nicht wahr?" „Sehr schön, aber wie machen Sie es, wie lernen Sie die Sprachen?" „Nun, Miß, Sie wissen doch ohne Zweifel die Bedeutung von „unbekannt"?" Ich schenkte Patty wieder ein. „Unbekannt, sagte er dann, ist dasjenige, was noch gar nicht dagewcsen ist, also muß mau es selbst erfinden." Ich schenkte wieder ein, gab ihm einen Schilling für den Unterricht, und Patty ging festen Trittes voran, verfügte sich in der Kirche auf seine Galerie, und ich ging in das Schiff. Ich hoffte, daß Patty mit Hülfe meiner Geister sich heute der Gemeinde als Besessener zeigen werde, damit die Wahrheit an den Tag komme, und somit die Schurkerei des Herrn B-, allein Patty überschritt alle Grenzen und verfehlte dadurch deu Hauptzweck. Es entstand nämlich plötzlich ein unerhörter Rumor auf der Galerie, Schreien, Kreischen, Verwünschungen und Flüche schwirrten durcheinander, alles blickte nach oben, und waS sehen aller Augen! Es ist kaum zu sageu und nur in England möglich. Patty saß auf der Brustwehr der Galerie und zeigte der Gemeinde denjenigen Theil seines Körpers im ademitischen Zustande, den man übereilt gekommen ist zu bedecken. Einige Herren bemächtigten sich sogleich seiner und schafften ihn aus der Kirche. Ich weiß nicht, ob mau mich mit dieser schmählichen Scene in Connexilat brächte, aber so viel ist gewiß, daß B. und Miß D. noch an demselben Tage in großer Aufregung zu mir kamen und ihren Besuch mit deu heftigsten Borwürfeu eröffneten, indem sie mich eine Verächterin des göttlichen Wortes, Lügnerin im Beichtstühle und Verratherin an der Kirche nannten. Anch mein Zorn überstieg alle Grenzen, so daß ich alle Mäßigung bei Seite setzte, indem ich ihnen mit schneidender Ironie entgegnete: „Ihr seid wohl die Kirche? ihr heuchlerischen Betrüger! Ich habe eure Mummereien von Anfang an durchschaut, ich habe eure Alfanzerei nickt für Wort Gottes gehalten, sondern ich habe euch nur wie Sixtus - als Krücke gebraucht, und jetzt werfe ich euch weg!" Ein Blitzstrahl hätte nicht elektrischer wirken'können als meine Worte auf die Irviniten, denn nichts macht den Betrüger so zornig, als wenn er sich von seinem vermeintlichen Opfer überlistet siebt. Unter Drohungen und Ausbrüchen der Wuth verließen sie mich und betraten von da an meine Schwelle nicht wieder. Zn der Thüre drebte sich Herr B. noch einmal um und sagte mit scharfem Accent: „Unsere Wege werden sich hoffentlich nicht mehr kreuzen, sollten Sie sich aber beikommen lassen, gegen uns öffentlich anfzutreten, so zählen Sie auf unsere Rache, die Sie lehren wird, wie thöricht es von einer schwachen Fremden gehandelt ist, wenn sie den Kampf gegen Millionen beginnt." Es war jetzt die Zeit, wo alles was da kann, London verläßt, auch meine Eonnexionen hatten sich meistentheils zerstreut. Unter diesen befand sich eine reiche und distinguirte Familie aus der Umgegend von ........., Namens B., deren drei Töchter ich in der Musik und den Sprachen unterrichtete und die sich immer höchst zufrieden mit mir zeigte. Da sie jetzt auf ihr Gut gehen wollte, fragte mich Frau B., ob ich nicht eine gute Stellung als Lehrerin auf dem Lande annehmen wolle? in W........gebe es nicht eine einzige Sprachlehrers, ungeachtet des herrschenden Bedürfnisses, welches mehr als eine beschäftigen werde. Zugleich versprach sie mir, unter den bisherigen Bedingungen mich beschäftigen und mir eine glänzende Verbindung unter ihren dortigen Bekannten sichern zu wollen. Dieses Anerbieten war zu gut, um abgewieseu zu werden, ich nahm es daher an und legte mein kleines Kapital in Eisenbahn-Actien an. Leider jedoch sollte ich den grenzenlosen Eigennutz der Briten auch diesmal wieder fühlen, denn alle Familien, au welche mich Mistreß B. adressirte, hatten Gouvernanten, die Bevölkerung im Allgemeinen zeigte gar kein Verlangen nach Sprachunterricht und zuletzt rückte jene mit der Erklärung heraus, daß sie die Leetionen und das Honorar auf zwei Drittel reduciren wolle, weil mau auf dem Lande weniger zahle und die Kinder ohnehin das ganze Winterhalbjahr zum Lernen vor sich hätten. Dies war für mich ein harter Schlag, ich sab, daß es blos aus Ausbeutung meiner Fähigkeiten abgesehen war, allein Mistreß B. war jetzt, da die Marqnise v. S. lau gegen mich that und die Lady de W. mit ibrem Gemahl auf dein Gesandtschaftsposten in Brüssel abwesend war, meine mächtigste Beschicheriu, au deren Gunst mir alles liegen '.mißte. Sie wußte und benutzte dies schonungslos, indem sie mir von dein kargen Lohne auch noch den Theil abzog, der auf versäumte Unterrichtsstunden fiel und mir erklärte, eine ge 266 nügende Empfehlung nur erst nach Verlauf eines Jahres geben zu können. So beschloß ich denn nach sechs Monaten voll trauriger Erfahrungen, auf welche die Irviniten gewiß den meisten Einfluß übten, in das von der Königin gegründete Gouvernanten-Institut mich zu be-geben, worin gut empfohlene Erzieherinnen gegen mäßige Bezahlung ausgenommen und mit Engagements versehen werden; zugleich aber be schloß ich auch, in dem damit verbundenen Collegium mein Examen abzulegen, weil man sogar meine wissenschaftliche Befähigung zu ver dächtigen anfing. Das Institut auf der Herlep Street in London war bei meiner Ankunft überfüllt mit Kostgängerinnen, so daß ich nur durch treffliche Empfehlungen Aufnahme fand und mit einer Engländerin einen Ber schlag unter dem Dache als Schlafkabinet benutzen mußte. Sämmtliche Gouvernanten, sechsunddreißig an der Zahl, hatten einen einzigen Saal als Aufenthaltszimmer, die Directrice H. und ihre Nichte N. hatte: jedoch besondere l ohnzimmer. Das ist das berühmte, unter dem Pro tcctorate der Königin Victoria stehende Institut, das einzige seiner Art in der Welt. In diesen! Saale lasen, schrieben, mnsicirten, zeichneten, malten, näheten, stickten, stndirten und conversirten 36 Damen! Der Lärm war bisweilen sinnverwirrend. Ueberhanpt dient der Aufenthalt hier nicht dazu, einen günstigen Begriff von dem Wesen der Frauen zu geben, deren Händen die Bildung der Heranwachsenden Jugend der höchsten Stände anvertraut ist. Wenn eine spielte oder sang, so wollten zehn an's Piano, während die übrigen schalten, daß sie nicht arbeiten könn ten, und die andern sich einer niedrigen Medisance Hingaben oder die Musizirende hämisch persiflirten. Streifte die eine an die andere um an, so wurde sie gleich allerlei böser Absichten beschuldigt. Der Wort Wechsel, das Beneiden, Hassen, Verkleinern, Verklatschen, Verleumder, und Ränkeschmieden hörte den ganzen Tag nicht auf, und mehrmals geriethen sie in so heftigen Streit, daß Frau H. den Anstalts Geistlicher mußte holen lassen, um dem Handgemenge ein Ende zu machen. An unglücklichsten waren die Fremden, auf diese gingen alle Engländerinnen hinein, sie wurden von den Vorsteherinnen am meisten unterdrückt und bei jeder Gelegenheit zurückgesetzt. Beide waren höchst eigennützig, hab süchtig und ungerecht, gaben fortwährend zu verstehen, daß man ihre Gunst erkaufen müsse, indem sie eine Masse Kostbarkeiten unaufhörlich 267 als Geschenke ihrer Günstlinge berumzeigten. Mehrere Umstände wirkten zusammen, mich zum Gegenstand des Neides und Hasses sämmtlicher Damen des Institutes zu machen, hauptsächlich der, daß ich sehr glänzende Sprackzeugnisse erhielt, ja im Englischen sogar mehrere Engländerinnen übertras, und im Gesänge keine einzige sich nur entfernt mit mir messen konnte. Wenn ich mit meiner Theaterstimme sang und die Vorübergehenden lauschend sieben blieben, dann schössen sie Blitze und Dolche aus ihren Augen nach mir. Da es zu Erlangung guter Engagements und Lehrftnnden eben ungünstige Zeit war, so nahm ich ein Anerbieten aus drei Monate bei einem Landpfarrer, Herrn B. in B............., Grafschaft Kam, gegen ein sehr mäßiges Honorar an, besonders aber deßhalb, um möglichst schnell aus der Hölle des Institutes zu kommen. Aber niemals war das Ineiüit in gui vutt vitar« (Nlurvhüiiu treffender anzuwenden, als diesmal auf mich. Die Familie bestand aus deut hochwürdigen Herrn B., seiner Gemahlin und einer achtzehnjährigen Tochter, meiner Elevin. In diesen hoffte ich religiöse, gebildete Menschen zu finden, unter denen ich kurze Zeit ruhig und zufrieden leben könnte; wie groß war daher mein Verdruß, als der alte Herr von sechszig Jahren mir auf die markirteste und beleidigendste Weise den Hof machte! Frau B., die ihren Schatz kennen mochte und ihm auf allen Schritten nacbging, war eifersüchtig und ließ ihren Aerger an uns Beiden gleichmäßig aus, wofür er sie wieder in meiner und der Tochter Gegenwart auf das Kränkendste behandelte. Ich bemühete mich, Herrn B. durch ein ernstes und vernünftiges Betragen zu seiner Pflicht zurückzusühren, allein vergebens, Herr B. war nicht abzuweisen und genirte sich auch vor Niemanden. Sonntags Nachmittags las er uns regelmäßig schlüpfrige Bücher und häßliche Zweideutigkeiten vor, was ich nicht hindern konnte, da seine Familie es mit Lachen hinnahm. Fürwahr ein geistliches Haus! Meinem beharrlichen Widerstände setzte er endlich Rache entgegen, die ich in allen ihren Ergüssen viel leichter ertrug als seine Zärtlichkeit. Aber seine Glnth loderte immer von neuem auf und sollte bald zu einem entscheidenden Ausbruche gelangen. Ich war ungefähr zwei Monate in seinem Hause, als Herr B., da eben seine Gemahlin und Tochter ansgegangen waren, plötzlich in mein Zimmer trat. So erschrocken ich auch war, da' ich über seine Absicht natürlich nicht in Zweifel sein konnte, schlüpfte ich doch schnell hinaus und lief die Treppe 268 hinauf nach meinem Schlafkabine!, B. hinterdrein, ich vor Schreck zitternd springe durch die nächste Thüre und riegle diese von innen zu. B. suchte vergebens diese zu sprengen und sein Lärmen rief endlich die Köchin herbei und befreite mich aus meiner fatalen Lage. Kurz nachher, als Frau B. nach Hause kam, sagte er mir in ihrer Gegenwart, daß ich dem vorliegenden Bedürfnisse nicht genüge, und hieß mich in den beleidigendsten Ausdrücken das Hans augenblicklich verlassen. „Herr B-, sagte ich so ruhig als möglich, zwingen Sie mich nickt durck Ungerechtigkeit, Maßregeln zu ergreifen, die Ihnen schaden müßten, bedeuten Sie Ihren Stand und daß eine plötzliche Entlassung aus Ihrem Hanse meine ganze Laufbahn gefährden müßte, da die Directricen H. und N. unsern Contract gesehen haben. „Das will ich eben, das ist Ihnen ganz recht," lachte er boshaft. „Herr B., die Köchin ist Zeuge Ihres heutigen Betragens," rief ich erbittert über diese Nichtswürdigkeit eines Geistlichen. Er stutzte, faßte sich aber sogleich wieder und versetzte: „Sie ver-lasseu mein Haus sofort, und damit Punktum!" „Ja, fiel Mistreß B. ein, die froh war, den Gegenstand ihrer glühenden Eifersucht möglichst schnell los zu werden, das ist das Allerbeste, wir behalten Sie keine Stunde mehr." „Gut, ich dringe mich Ihnen nicht auf, aber schreiben Sie mir ein O Zeugniß und bezahlen Sie mich," entgegnete ich. „Nimmermehr bekommen Sie ein Zeugniß von mir, und da Sie auck den Anforderungen nicht entsprechen, können Sie auch kein Geld bekommen," versetzte B. mit schadenfrohen! Lachen. „Haben Sie die Folgen dieses gotrloseu Verfahrens auch wohl überlegt?" fragte ich bebend. „Machen Sie, was Sie wollen, vor Ihnen fürchte ich mich nicht," antwortete der würdige Seelsorger. „Gut, erwiederte ich, )etzt werde ich bleiben, denn ich kenne die Gesetze und werde meinen Contract erfüllen. Ich begab mich auf mein Zimmer und schrieb sofort an den Erz bischof von Canterbnry, I)r. S., dessen Werke und vortrefflicher Charakter mir bekannt waren, und schilderte ihm haarklein Herrn B.'s Betragen gegen mich, wie auch sein Privat- und Familien - Leben, bericf mich auf das Zeugniß der Köchin, schilderte ihm sogleich die Schande 269 und den Schaden, der mich, ein schuld- und hülfloses Mädchen, durch eine so schimpfliche Entlassung treffen mußte, und bat ihn um Schutz und Gerechtigkeit. Diesen Brief trug ich selber auf die Post und erwar tete nun mir der äußersten Spannung das Resultat. Am zweiten Morgen darauf, als Herr B. beim Frühstück die eben erhaltenen Briefe las, beobachtete ich ihn erwartungsvoll und bemerkte, daß er plötzlich bei Durchlesung eines derselben wie vom Blitze getroffen anssah, mich erschrocken anstarrte, sprachlos dasaß und ebenso das Zimmer verließ. Roch an demselben Morgen verreiste er und ich sah ihn an diesem Tage nicht wieder. Am nächsten herrschte eine unverkennbare Bestürzung in der Familie, und Frau B. that mir sehr höflich zu wissen, daß ick mick wegen meiner Abreise nicht zu beeilen brauche, ibr Gemahl habe sick verfehlt. Einige Tage später erhielt ich einen sehr gütigen Brief vom Erzbischof, worin er nur zu wissen that, daß Herr B. seinen Contract pünktlich halten werde, auch habe er selbst an das Somit« des Gouvernanten-Instituts geschrieben und meine Aufnahme in dasselbe ausgewirkt, so daß ick von jetzt an jeden Augenblick dort eintreten könne, auch ohne ein Zeugniß des Herrn B. Dieser Brief des Erzbisckoss von Canterburv ist noch in meinem Besitz, als ein Beweis der vollkommenen Wahrheit dieser Erzählung. Ick habe nie erfahren, was zwischen dem Erzbischof und Herrn B. verhandelt worden ist, aber ich hatte von diesem Tage an Rübe bis zu meinem Abgänge, nur bei der Auszahlung ließen Herr und Frau B. noch möglichst ihre Rache an mir aus, und kaum war ich im Institute erwärmt, als auck die grausamen Verfolgungen dieser Prediger-Familie begannen. Es war unmöglich, von hier aus eine Versorgung zu erhalten, ich bezog daher eine Privalwolmung und fand auch sogleich eine Stelle in der Familie B. anf St. bei Douglas. 270 > .'Ks 7 » . ' '' 7' ' '. I Achlundzwanzigstes Kapitel. Dies waren eigentlich gutmüthige, wenn auch nicht gebildete Menschen, und ich würde mich, trotzdem das; die Erziehung sehr schlecht wer, bei ihnen eingerichtet haben, wenn nicht einerseits neue Verfolgungen gegen mich auSgebrochen wären, andererseits Herr B. mich nicht auch mit Liebeleien verfolgt hätte; denn man behandelte mich anfänglich mit vieler Anerkennung und Freundlichkeit, so daß ich hier viele gesellige Freuden genoß. Frau B. halte einen hübschen Mezzo-Sopran und ziemlich gute Schule, meine älteste Zöglingin, Jane, ein hübsches Mädchen von sechszehn Jahren, einen vollen Contra-Alto, und da die Familie die Musik leidenschaftlich liebte, so verging kein Tag, wo wir nicht DilettantemConcerte aufführten. Natürlich spielten diese bei den häufi- gen Zusammenkünften, die hier stattfandeu, eine große Rolle. Die Nachbarn von St....-Hall waren überhaupt sämmtlich liebenswürdige und gebildete Menschen, die mir viele Artigkeiten gewährten und ihre Einladungen in der Regel auch auf mich erstreckten. Eines Tages ward ich mit der Familie zu einem sogenannte'.! Dejeuner bei der Familie des Herrn F., eines reichen Juristen in Douglas, eingeladen. ir fuhren an einem reizenden Vormittage des Septembers durch eine meist malerische Gegend und erreichten gegen ein Uhr die hübsche Stadt Douglas. Frau F. und ihre reizende Tochter empfingen uns mit vieler Grazie, worauf sich bald eine zahlreiche und glänzende Gesellschaft von Herren und Damen einstellte. Um ein Uhr begab sich dieselbe in den ziemlich großen, festlich geschmückten Saal, wo eine reich mit Silber und Blumen decorirte Tafel stand. Die Gäste wurden in bunter Reihe rings um dieselbe geordnet, wobei mir das Schicksal zwei sehr unterhaltende Herren zu Nachbarn gab. Das Dejeuner glich übrigens ganz einem Diner und ward nur darum „Frühstück" genannt, weil in England ein eigentliches Diner Abends gegeben werden muß. Nach Tische - führten uns unsere freundlichen Gastgeber uach dem Schlosse von Douglas, dem Familiensitze des reichen Barons ., Lord und Besitzer der an Bergwerken gesegneten Gegend. Das Schloß liegt auf flachem Terrain und ist mit einem prachtvollen Park umgeben, es besteht aus vier Flügeln, an deren Ecken sich runde Thürme mit Fenstern im ver- 271 schobenen Viereck erheben. Höchst interessant waren die vielen Hallen, Säle, Galerieen und Gemächer mit alten Familienbildern, Wappen und Möbeln; doch sind einige Theile sehr baufällig, da der Eigenthümer ein schönes Schloß neueren Geschmackes in der Nähe bewohnt. Von hier begaben wir uns in die berühmten Höhlen von Douglas, welche Herr F. höchst brillant und sinnreich hatte illuminiren lassen. Sie befinden sich in bedeutender Tiefe unter der Erde und sind eigentlich alte Berg Der 2 werke. eg war an einigen Stellen sehr schmal und führte längs dem Abgrunde hin, in welchen! sich ein stilles, tiefes Wasser Hinwand. Diese Höhlen, welche eine bedeutende Ausdehnung besitzen, machten einen fast märchenhaften Eindruck bei der schönen Beleuchtung. In der Umgegend von Douglas giebt es sehr viele Kohlenbergwerke, welche an einer Stelle schon stit vielen Jahren brennen und den Men- schen über ihnen Verderben drohen. Das unterirdische Feuer wüthet unauslöschlich fort, die Häuser haben sich hier und da gesenkt und der Boden ist so warm, daß er selbst im 5 inter die schönsten Südfrüchte treibt und die Atmosphäre den Schnee zerschmilzt, ehe er den Boden erreicht. Nach einigen Stunden genußreicher Umschau kehrten wir in den Salon der schönen Frau F. zurück, wo wir mit Kaffee, Thee und anderen Erfrischungen bewirthet wurden. Dann spielte und sang sie mit ihrer Tochter recht gut, forderte aber dann auch die musikalischen Talente ihrer sämmtlichen Gäste heraus, was eine recht angenehme Unterhaltung gewährte, da die meisten derselben entweder Clavier spielten oder sangen. Obgleich hier wie immer mein Betragen in jeder Hinsicht tadellos war, so erwachte dennoch in Mistreß B. die klägliche Eifersucht der Weiber bald in einem solchen Grade, daß sie mir bei jeder Gelegenheit auf das Feindseligste entgegen trat, wozu sie freilich durch die Verleumdungen meiner Feinde immer mehr angetrieben ward. Da die lächerliche Leidenschaft der alten Schönen mir lästig wurde, so verließ ich nach einem sechsmonatlichen Aufenthalte nicht ohne Bedauern ihr Haus. – Vermittelst eines Gesuches in der Zeitung trat ich in Briefwechsel mit einer Frau M. auf P...............bei S. . . . in Schottland, welche mir ihr Haus, ihre Familie und die Stellung der Erzieherin in derselben mit den anziehendsten Farben schilderte; nachdem sie sich lange nach mir erkundigt hatte, engagirte sie mich endlich unter sehr annehmbaren Bedingungen. Herr B. und sein Bruder, welche gewiß in ihrem 272 Herzen am besten von meiner Rechtlichkeit überzeugt waren, machten mir das Anerbieten, mir ein sehr schönes Hans in der Nähe von St . . . . -Hall zu kaufen und mir ein Töchter-Seminar gründen zu belfen; allein ich zog es vor, mich wie zeither mühselig und selbstständig durch die elt zu schlagen, weil ich voraussah, daß tens früher oder später doch der Friede den würde. Einer Einladung der Fräulein S-, durch Annahme jenes Erbie-der Familie B. gestört wer- meiner ehemaligen Zöglinge, zufolge, begab ich mich von St . . . .-Hall auf meinem Wege nach Schottland zunächst nach Oundel, wo ich wie immer eine sehr liebevolle Aufnahme fand. Emma war witzig und hübsch wie immer, Pantine und Heuriette hatten sich zu höchst anmuthigen und ausgezeichneten Wesen entwickelt, und Ellen war seit lange glücklich nach Ceylon ver Heirather. Wir hatten einander unendlich viel zu erzählen, denn wir waren uns eines gegenseitigen Interesses bewußt und verlebten einige Tage im freundschaftlichsten Umgänge. In der Nachbarschaft hatte sich vieles verändert, die meisten Familien, darunter W. und H., hatten die Gegend verlassen, auch Herr B. mit seiner schönen Frau war nicht mehr dort. Neu gestärkt und ermuthigt durch den beseligenden Eindruck der Freundschaft verließ ich nach einem herzlichen Absünede von meinen Freunden Oundel und reifte auf der Eisenbahn dem Orte meiner Bestimmung zu. In Neweastle blieb ich über Nacht, und da der Zug nicht vor 9 Uhr Morgens abging, hatte ich Zeit, den dortigen Thurm zu besehen, der von Wilhelm dem Eroberer erbaut ward. Iu seinem Innern gab es eine Menge alter Rüstungen, Waffen und gestickte Tapeten, welche letztere noch von uormännischeu Prinzessinnen herrithreu und ihrer Geschicklichkeit alle Ehre machen. Bon hier aus wird die Gegend immer romantischer, und so bald man die Grenze Schottlands erreicht, nimmt sie plötzlich einen imposanten Charakter an. Ein herr licher Biadnct führt über die Iward, welche sich in einem lachenden Thale fortwindet, und die malerischen Grampionhügel mit ihren vielen Schluchten bieten überall Abwechslung nnd Ueberraschung dar. Einige Meilen von Ph............... verließ ich die Eisenbahn und reiste mit Extrapost weiter. Gegen Abend erreichte ich S. . ., von wo aus der Weg wahrhaft bezaubernd ward. Rechts und links thürmten sich waldige Berge auf, und in dem lieblichen Thale rieselte ein klarer breiter Bach seine Silberfluth dahin. Plötzlich lag das schöne neuerdaute 273 Schloß Ph. mit seinen drei Thürmen vor mir, von deren einem eine wappengeschmückte Flagge wehte. – Zwei Bediente empfingen mich an der Thür, halfen mir aussteigen und übernahmen mein Gepäck, während ein Page mich aufforderte, ihm zu seiner Herrschaft zu folgen. Durch eine mit Marmor getäfelte und mit Hirschgeweihen verzierte hohe Halle gelangte ich in den Büchersaal, in welchem sich ein schöner hochgewachsener Blondin bei meinem Eintritt aus einem der Armsessel neben dem Kamin erhob, indem er mir seine Kinder, zwei Knaben und ein Mädchen, im Alter von 7 bis 10 Jahren, als meine Zöglinge darstellte. Herr M. – er war es selbst – bat mich um Entschuldigung wegen Abwesenheit seiner Frau, und aus meine Frage nach ihrem Befinden erwiederte er, daß sie meist leidend sei und sich deshalb auch meist in ihrem Zimmer aushalte. Dann bat er mich, meine Reisekleider abzu-legen, ließ mich dazu aus mein Zimmer führen und forderte mich auf, alsdann wiederzukehren. , Ich würde mich in den vielen Corridors und Sälen dieses großen Schlosses verirrt haben, wenn nicht ein Diener an meine Thür geklopft und mir gesagt hätte, daß aufgetragen sei, woraus er mich zur Bibliothek geleitete. Hier hatte Herr M. alles, was Küche und Keller boten, auf-tragen lassen, und auch der erfrischende Thee fehlte nicht. Unbeschreiblich malerisch und interessant war die Gruppe, welche dieser jugendliche distinguirte Vater, umringt von seinen ebenfalls schönen und graziösen Kindern, darstellte; aber ich vermißte doch das interessanteste und rührendste Element – die Mutter. Die Mittheilung, daß dieselbe sich meist kränklich in ihren Gemächern aushalte, war mir überhaupt aus mehr als einem Grunde eine unerfreuliche, und ich bedauerte die Familie, welcher dadurch . ihre Fürsorge und Gesellschaft entzogen ward. Als die Kinder zu Bette geholt worden waren, zog auch ich mich in mein Zimmer zurück, welches mit allen Bequemlichkeiten und vieler Eleganz ausgestattet war, und richtete mich in demselben sogleich ein. Am folgenden Morgen um acht Uhr ward zum Frühstück geläutet, und meine neunjährige Schülerin Jessu, ein schönes Mädchen mit röth-lichem Haar und schwarzen Augen, kam, um mich nach dem Speisesaale zu führen. Hier fand ich schon Herrn M., der bei näherer Betrachtung sechsunddreißig Jahre alt schien, mit seinen beiden Knaben John und James meiner wartend. Auf der prachtvoll servirten Tafel standen silberne Kannen mit Thee und Kaffee, vor meinem Platze brodelte die Denfwilrdigleilen. 18 274 zierliche Theemaschine. Der beliebte Toast, geröstetes Brod, duftete in seinem Silbergestell und in einer mit Wasser gefüllten Kryftallschaale schwammen appetitliche Butterwecken; gesottene Eier und ein paar gelb lich gebratene Flandern bildeten das Vorspiel, und auf dem Büffet stand ein gebratenes Huhn und ein mächtiger Schinken. Ich hatte kaum ein luxuriöseres Frühstück in England gesehen. Der Hausherr sagte verbindlich zu mir: „Ich muß Sie bemühen, hinfort das Amt der Hausfrau zu übernehme«, denn Frau M. kommt nie zu Tische, lebt überhaupt nur für sich, und es soll mich freuen, wenn Sie ihre Stelle ausfüllen, sich überhaupt in meinem Hause so glücklich fühleu wollen, daß Sie nie daran denken, es wieder zu verlassen." Bei diesen 2 orten ließ Herr M. die blendend weißen Zähne sehen und seine wächserne Hand von griechischer Form selbstgefällig spielen, indem ein bedeutsames Lächeln über sein Gesicht leucktete, ohne daß die vornehme Unbefangenheit und Nachlässigkeit einen Augenblick aus seinen Mienen schwand. „Ich werde mich bemühen, meine Pflichten zu erfüllen," entgegnete ich nicht ohne einige Verlegenheit. „Werden Sie glauben, fuhr er fort, daß ich iu meiner zehnjährigen Ehe bis heute noch nicht ein einziges Mal mit meiner Frau gefrühstückt habe?" „Es scheint mir allerdings unbegreiflich," entgegnete ich. „Stellen Sie sich vor, wie traurig für einen Ehemann!" „Unbedingt! Aber ist Frau M. so krank?" fragte ich, nach den Kindern blickend. ' 7 - - ' „Keinesweges, es ist nichts als Excentricität, denn theils bildet sie sich ein, leidend zu sein, theils ist es Abneigung gegen die Prosa des Lebens, theils ist es eine enthusiastische Liebe zur Malerei, wodurch meiue Frau so isolirt wird," sagte Herr M. mit einem Lächeln, das nicht auf große Betrübniß schließen ließ. Eine unglückliche Ehe, dachte ich und erwiederte: „Eine Künstlerin muß man aus einem ganz andern Gesichtspunkte beurtheilen als eine andere Frau." Zugleich fielen meine Blicke auf zwei große Gemälde, welche im Saale hingen, die aber ihrer Lascivität wegen in Gegenwart eines Mannes keine nähere Beschallung zulieben, weshalb ich schnell wegsah. Eines stellte eine reizende Blondine dar, welche, im Begriffe, sich in 275 einem klaren Bache zu baden, sich auf das erhöhete Ufer setzt und ihre üppigen Glieder in der Fluth spielen läßt. Das zweite Bild zeigte eine prachtvolle Brünette, welche im Zustande der Natur sanft dahin-gestreckt lag. „Diese Gemälde sind nicht Frau M.'s Erzeugnisse," sagte der sonderbare Ehemann, indem er sich bemühete, meine Blicke darauf hin zu lenken. Von wem sind sie denn?" fragte ich, ohne von meiner Tasse Thee, in der ich emsig rührte, aufzublicken. Herr M. nannte hierauf einen Londoner Künstler, dessen Name nur entfallen ist. „Die meisten Bilder hier im Schlosse, setzte er hinzu, sind Schöpfungen seines Pinsels; ich lasse ihn oft nach Ph. kommen." Ich fragte natürlich nicht, ob die Bilder nach der Natur gemalt worden seien. „Lieben Sie die Gesellschaft?" fragte Herr M. „Ich liebe sie und liebe sie nicht, versetzte ich. Ich liebe sie, in- sofern ich gerne mit gebildeten guten Menschen verkehre, wohl auch mit Vergnügen bisweilen einem Gesellschaftskreise beiwohne; hingegen kann ich mir nichts Schrecklicheres vorstellen, als Tag für Tag in einem Wirbel von Zerstreuungen zu leben und aus einer Gesellschaft in die andere zu gehen." „Das ist Schade, ich liebe die Gesellschaft und umgebe mich gern mit lebensfrohen lustigen Menschen." „Geniren Sie sich nicht, es ist an mir, mich Ihrem Geschmacke zu accommodiren." „Glücklicher schwärmerischste, können. – Die Weise bietet Ph. Reize, welche das romantischste, wie das vergnügungssüchtigste Gemüth befriedigen schönen waldbedeckten Berge, die hohen Felsen mit ihren tiefen Schluchten, die Thäler mit ihren Wassern, die herrlichen Parks mit ihren phantastischen Parthieen werden Ihnen gewiß zusagen, und ein schönes Damen-Sattelpserd steht Ihnen auch zu Diensten." Ich dankte Herrn M. für seine Güte, und da das Frühstück beendet war, standen wir alle auf. „Wie gefällt Jhuen diese Aussicht?" fragte M., indem er eine Tbür öffnete und mich aufsorderte, ihm in den Salon zu folgen. Dieser, ein großes prachtvolles Zimmer, bot nach der einen Seite die Aussicht auf einen weiten Plan, wo hier und da geschmackvolle Blumenbeete und - 18* Zwergbaum-Gruppen angebracht waren. Rechts von demselben erhob sich ein sanfter Berg, den ein herrlicher Baumwuchs und Schattengänge zierten und der sich am fernen Horizonte an verschiedenfarbig schattirte Berggipfel anschloß. Von der andern Seite blickte man über die Rasen-Abstufungen der Terrasse vor dem Schlosse in das schöne Thal hinab, wo ein hastiger Felsbach munter dahin rauschte, sein Wasser an mächti- gen Steinblöcken hier und da melodisch brechend. Einige Schritte davon erhob sich eine malerische Bergwand mit Bäumen bedeckt, und unter der Terrasse führte ein schöner Fahrweg links nach S . . ., rechts nach dem Schloß und Park des Herzogs von B Die Gegend war wun derschön, trotzdem daß ein grauer Nebel die Sonne umflorte; was mußte sie erst sein, wenn die Luft rein und durchsichtig war. Nachdem ich mich nach allen Seiten umgesehen, führte mich M. vor ein großes Landschaftsgemälde, aber ehe ich ihm folgte, fielen meine Blicke auf ein herrliches Franenbild in Lebensgröße; die Umrisse der reizenden Gestalt wurden durch den reichen Faltenwurf eines schwarzen Atlaskleides trefflich hervorgehoben, der edelgebogene Hals, der kühn gewölbte schneeige Busen und die schönen Arme waren mit Edelsteinen geschmückt. Um das blühende, durchaus edle Gesicht flössen reiche schwarze Locken bis auf die Schultern herab, und vom Scheitel bis zu den Knieen wallte ein schwarzer Schleier, der der süßen Erscheinung etwas Fremdartiges, Geheimnißvolles verlieh. Ich blieb entzückt davor stehen und rief: „Ach, wie schön, wie lieblich!" ,,Es ist Mama!" riefen alle Kinder zugleich mit sichtbarem Stolze. Herr M. stand vor einem andern Bilde und sagte, indem er auf einen Ritter zeigte, der mit grimmiger Miene auf einen andern Reiter mit wallendem Federbusche den Karabiner anschlägt: „Sehen Sie, dieses ist mein Ahnherr, derjenige M., welcher seine Rechte mit dem Schwerte gegen den König Jacob II. von Schottland behauptete; dieses Bild stellt den Moment dar, wo er, von jenem verunglimpft, aus ihn schießt." Das Bild war ebenfalls neu und besaß das Verdienst guter Färbung und Zeichnung. Die übrigen Gemälde, deren es hier sehr viele gab, waren von keiner Bedeutung. – Mehrere kolossale, echt venetianische Spiegel, reizend geschnitzte Schränke und Etageren mit den kostbarsten Porzellanen, allerlei Seltenheiten, Schmucksachen, Teppiche und prachtvolle Möbel nebst einem Erard'schen Flügel in Jaccaranden - Gehäuse zeugten von dem Reichthume des Schloßherrn. 277 Ein dritter Saal war zum Billardzimmer eingerichtet, und hier gab es wieder viele obscöne Bilder. In der Bibliothek, wo es nur wenige Bücher gab, hing erst Herrn M.'s Portrait, so wie einige miß gestaltete Engel und grimmassirte Bilder in Pastell, welche ich nicht be- wundern konnte, obwohl sie Herr M. als Lady's Werke bezeichnete. – Hingegen war sein Brustbild ein vorzügliches Oelgemälde. Ueberall herrschte Pracht, und die vielen eleganten Gemächer hätten einen fürstlichen Hofstaat fassen können. Nachdem Herr M. mir die Herrlichkeiten seines Schlosses gezeigt hatte, sagte er: „Nun überlasse ich Ihnen, den Erziehungsplan nach ihrem Gutachten einzurichten, nur strengen Sie die Kinder nicht sehr an, sie sind noch so jung, und machen Sie sich selbst nicht zu viel Mühe. Wenn es das Wetter erlaubt, so gehen Sie vor und nach Tische mit ihnen spazieren, denn die Gesundheit geht doch Allem vor." Und somit verließ er uns. Ich begab mich hierauf mit meinen Zöglingen in das Schulzimmer, ließ mir ihre Bücher und Hefte zeigen und examinirte sie in den Gegenständen, worin sie von ihren Lehrerinnen waren unterrichtet worden. Ihre Studien setzten wegen ihrer Mannichfaltigkeit in Staunen, denn sie hatten Französisch, Deutsch und Lateinisch, englische Sprachlehre, Geographie, Geschichte, Schönschreiben, Rechnen und Tanzen gelernt, sprachen auch erstere Sprachen schon recht hübsch. Nachdem wir ein Paar Stunden miteinander gearbeitet hatten, machten wir einen Spaziergang; der Himmel war wohl immer noch grau und die Luft nebelig, aber überall zeigte sich die verjüngte Natur im zarten Frühlingsgewande, denn es war die schöne Zeit des Lenzes. Um ein Uhr läutete man zu Tische; hier nahm Herr M. das untere Ende desselben ein, während ich mich an das obere setzen mußte. DaS Mahl war ein dem Frühstück entsprechendes, und der servirende Bediente präsentirte Portwein und Sherry in schön geschliffenen Caraffen, die auf der Mitte der Tafel standen. Herr M. war ein launiger, lebhafter Mann, er erzählte eine Menge sashionabler Anekdoten und Späße in dem Dialekte der vornehmen Welt, der sich so wesentlich von dem der zweiten Klasse der Gesellschaft unterscheidet; er war unbedingt liebenswürdig. Nach Tische gab ich den Kindern ein paar Stunden Unterricht, und nachdem dieser beendet war, gingen wir spazieren. Die Kinder erzählten mir bei dieser Gelegenheit viel von ihren Gouvernanten, deren 278 sie eine bedeutende Anzahl nannten, namentlich aber von ihrem kürzlich abgezogenen Hofmeister, einem Polen, und seiner Frau, einer Engländerin, welche zu gleicher Zeit ihre Gouvernante gewesen war, einer früheren, Miß L., und einer noch früheren, Mademoiselle Victorine d'H- Der polnische Hofmeister hatte sie im Lateinischen, Französischen, Deutschen und in der Musik unterrichtet, ihnen schöne Tänze, namentlich phantastische, wie die Menuett de la Cour, Cachoucha und Vestri's Galopp, Theaterspiel und Declamation eingeübt, seine Gattin hauptsächlich Englisch und Elementarkenntnisse gelehrt. „Bei Miß L. hatten wir es gut, da brauchten wir nicht viel zu machen, denn Papa und sie küßten sich nur immer," sagte James. „Und bei Miß Victorine lernten wir nichts als Französisch und Vögel schinden," sagte Jessy. „Was? Vögel schinden?" fragte ich verwundert. „Ja, Victorine suchte immer Vogelnester, rupfte den Jungen die Federn aus, nachher riß sie ihnen auch die Flügel und die Beine aus, und wenn sie recht schrieen, lachte sie." „Und erfuhr denn Papa und Mama nichts davon?" „O ja, die Mama war böse darüber, aber der Papa sagte nichts," antwortete John. , - Wie lange war sie bei Euch? // „Drei Jahre, aber sie ging zweimal während der Zeit nach Frank reich," bemerkte jener. Was ich aber noch von Papa und unsern Gouvernanten gelernt habe, das verrathe ich nicht," sagte der kleine James schalkhaft. „Werden Sie sich auch nackt malen lassen?" fragte Jessy. „Pfui, Jessy, wie kommst Du auf diese Frage? weißt Du nicht, daß sie unanständig ist?" entgegnete ich verlegen. „Aber unsere Gouvernanten haben es doch alle gethan, ihre Porträts hängen alle in Papa's Zimmer, außer Miß L. und Victorine, die hängen im Speisezimmer," sagte Jessy. „Ja, die Badende ist Miß L., und die andere ist Victorine," bestätigte John. Ich war vernichtet durch dieses neue Unglück, denn was konnte ich in diesem Hause und von solchen Menschen erwarten? „Ihr habt wohl gar keine Mama mehr?" fragte ich endlich. „O ja, Sie haben's ja gehört, daß wir eine haben." 279 Jetzt begriff ich, warum sie sich in ihrem Zimmer hielt. Ich bedauerte diese unglückliche Frau unendlich und dachte: Ueber mich sollst Du nicht Ach und Weh schreien. Ich beobachtete von jetzt an ein höchst ernstes nnd kaltes Betragen gegen Herrn M., worüber er sich etwas verletzt zeigte und über lange Weile klagte. Eines Tages sagte er: „Ich muß nur meinen Freund D. einladen, vielleicht gefällt der Ihnen!" Denselben Tag reiste er nach Edinburg und Tags darauf kam er wieder mit dem genannten Herrn und stellte mir ihn vor. Das Aeußere desselben contrastirte seltsam mit dem M.'s; klein, schlecht gebaut, mit einer gemeinen Physiognomie, der ein Paar kleine verschmitzte Augen etwas Pfiffiges, aufgeworfene Lihpen etwas Dummes verliehen, war er gewiß nicht geeignet, mit seinem Freunde zu rivalisiren, zumal er zwanzig Jahre älter war, als jener. D. war einer von jenen alten Wüstlingen, welche sich aller Schonung und Rücksicht gegen Frauen über-hoben glauben, die ihnen nicht durch ihre Stellung imponiren. So gleich bei Tische fing er an, von seinen Eroberungen berühmter käuf licher Schönheiten, ihren Allüren und Bonmots zu erzählen, worauf Herr M. mit dem lebhaftesten Interesse und § ohlgefallen einging, so daß die Unterhaltung trotz der Anwesenheit der Kinder bald den em pörendsten Grad von Obscönität erreichte. Da ich hierbei eine stumme Rolle spielte, so warf endlich D. mit beleidigenden Sticheleien auf Damen um sich, „welche sich unschuldig stellten, um den Appetit der Männer zu reizen," und M. sprach seine Abneigung gegen die „Prüden" und seine Borliebe für Frauen, mit denen er seine Gefühle austauschen könne, sehr entschieden ans. Ich war froh, als das Mahl vorüber war, und ging mit den Kindern in den Salon, um Frau M.'s Bild zu betrachten, dessen Schönheit nnd Grazie mich wunderbar gerührt hatten. „Gewiß ist Deine Seele so schön wie Dein Körper, armes Weib, dachte ich, indem sich meiner Brust ein tiefer Seuszer entwand, gewiß verzehrst Du Dich in Gram über die Lasterhaftigkeit Deines Gatten, aber fürchte nichts von mir, ich bin unfähig, das Vertrauen, das Du mir schenktest, zu mißbrauchen." Ein Bedienter störte mich in meinen traurigen Betrachtungen mit der Einladung, zu Frau M. in die Bibliotbek zu kommen, und öffnerr die Thüre, um mich eintrctcn zu lassen. Ich traute meinen Augen nicht und hielt mich sür mystifizirt, denn eine alte Dame mit einem runzeligen 280 dick bemalten Gesicht, über welches ein schwarzer Schleier herabhing, der ihm das Ansehen einer verhangenen Maske gab, saß in einem theatralischen Costttm auf dem Sopha und empfing mich mit grimassiren-der Freundlichkeit. Betroffeu blickte ich Herrn M. an, der sich an meiner Bestürzung zu weiden schien, indem er mit einem muthwilligen Lächeln nach der Dame blickend sagte: „Frau M.!" Anstatt der edeln Haltung und Formen, statt des schönen Gesichtes erblickte ich eine kleine zusammengehockte, eng- und flachbrüstige Person mit einer Physiognomie, welche durch ein Paar kleine schwarze, beweg liche Augen, die fortwährend blinzelten, und Züge, die unaufhörlich manövrirten, einen widrigen Ausdruck von List und Ränkesucht erhielt. Mistreß M. redete mich spanisch an, verrieth aber sofort ihre Unkennt-niß dieser Sprache und ging zur italienischen über, in welcher sie einige Phrasen sprach. Sodann sprach sie französisch, und endlich legte sie mir eine Menge Fragen auf englisch vor, ohne mir Zeit zu geben, ihr eine einzige zu beantworten. Das sollte „Prüfen" heißen! Frau M. machte mir hierauf einige Complimente, welche ebenso gut für Spott als Ernst hätten gelten können, und schlug dann einen Spaziergang vor. Sobald sie sich erhoben hatte, firlte sie pfeilschnell bis an die Thüre und bemühete sich dann, den Eindruck zu bemessen, den dieser Aufwand jugendlicher Behendigkeit auf mich und die beiden Herren hervorgebracht hätte. So lächerlich sie mir indessen vorkam, so blieb ich dennoch vermöge meiner natürlichen Abneigung gegen den Spott ernsthaft, nur Herr M. lächelte ironisch. Als wir in's Freie traten, gingen die beiden Herren mit den Kindern voran, und Frau M. wankte jetzt unsicheren Schrittes neben mir her. ' Was haben mich doch meine vielen Wochen ruinirt, fing sie an, ich tauge nur noch zu geistigen Genüssen, und bedauere meinen vortrefflichen Gatten, dem ich leider nichts mehr als Freundin sein kann." Ich horchte mit Spannung. „Ich hoffe, Sie werden recht zuvorkommend und gefällig gegen ihn sein und ganz meine Stelle bei ihm vertreten," sagte Mistreß mit einem Blicke, welcher rührend sein sollte. „In gewissen Beziehungen wäre mir dies unmöglich, Madame," versetzte ich. Aber warum denn? ist er nicht ein schöner, bezaubernder Mann- 281 „Ich sage nicht das Gegentheil, aber ick bin fest entschlossen, streng sittlich zu bleiben wie bis jetzt." „Aber die bösen Zungen behaupten das Gegentheil von Ihnen!" „Wer kann für böse Zungen!" „Glauben Sie nickt, die Welt zu versöhnen, und wenn Sie wie einige Heilige lebten, sondern genießen Sie ihr Leben, Sie haben es für denselben Preis." Wenn es mir um die Meinung der Welt zu thun wäre, so hätte ich mir ihre Gunst längst durch Niederträchtigkeit erwerben können, denn sie urtheilt nur nach dem Aeußeren; mein Maßstab von Integrität ist ein anderer als der ihre." „Aber bedenken Sie, wie glücklich Sie werden können! Hier vermögen Sie wie eine Fürstin zu leben, je verbindlicher Sie gegen Herrn M. sind, desto mehr wird man Sie honoriren, denn in dieser Nachbarschaft ist die Galanterie der Damen ein Verdienst. Die honorable Frau R- und die vornehme Frau B. in der Nähe, wie eine Menge andere Damen haben ihre erklärten und geheimen Liebhaber, und wer sich hier appart stellt, der kommt nicht fort." Ich fühlte mich durch diese schamlose Zumuthung im höchsten Grade widrig berührt, diese freche Verletzung jedes sittlichen Gefühles war mir neu und ich war außer mir, daß mich das Schicksal in diesen beispiellosen Kloak von Unsittlichkeit geschleudert hatte. Ich kannte Nie manden, den ich achtete, als mich selbst, und verachtete diejenigen, die mich zur Sclavin ihrer Sinnlichkeit machen wollten. Gleichwohl wußte ich aus mehrfacher Erfahrung, daß nichts schrecklicher ist als ein ent larvter Mensch, auch wenn er sich selbst entlarvte; was mußte ich von dieser Familie erwarten, wenn ich standhaft blieb! Ich beschloß deshalb, mit der größten Vorsicht und Schonung zu verfahren, und schwieg vor der Hand. Die Herren waren indessen stehen geblieben und warteten auf uns. Wir befanden uns vor einem uralten viereckigen Thurme, und Herr M. bezeichnete denselben als die Stammburg seiner Familie, in welcher der geächtete M. seinem Könige Trotz geboten hatte. Herr M. besaß einen großen Ahnenstolz, aber nie sab ich Jemanden, der ihn mit mehr Liebenswürdigkeit und Grazie behauptet hätte als er. Er machte häufige Bemerkungen über seinen prachtvollen Körperbau und schrieb diesen seiner edeln Abkunft zu; da sich aber in der Art dies zu thun, der 282 Wunsch zu gefallen, nicht der zu imponiren aussprach, so gab er dadurch Veranlassung zu heiteren Scherzen, nicht aber zu Demüthiguugen. Diese Folgerungen konnten weder für Frau M. noch für D. schmeichelhaft sein, allein Beide ertrugen sie mit einer diplomatischen Unverletz-lichkeit. Mir fiel bei dieser Gelegenheit Frau M.'s Bild eiu, uud ich fragte deshalb, wenn und von wem dasselbe gemalt sei? Frau M. nannte den oben erwähnten Londoner Künstler und sagte, es sei vor zwei Jahren gemalt worden. Dann fragte sie mich, ob ich sie getroffen finde? Ich hielt dieses Porträt mehr für eine Satyre als für eine Schmeichelei und antwortete kurz: „Schrecklich getroffen!" Herr M. gab sich viel Mühe, um sich fesselnd, ja bezaubernd zu machen, und ich bestrebte mich vergebens, seinen verführerischen Blicken auszuweichen. Von jetzt an erbat sich Frau M. meine Gesellschaft regelmäßig für den Abend, welcher mit Sonpiren, Trinken und Obscöui-täten ausgefüllt ward. Je tiefer ich erröthete und je verlegener ich ward, desto derber wurden die Späße, und selbst Frau M. gab sich alle ersinnliche Mühe, meine Schamhaftigkeit zu ertödten. Unter anderem erzählte sie, daß ihre Mutter, Mistreß N., während des Lebens ihres seefahrenden Gatten einen galanten Wandel geführt habe, ja daß sie selbst, obgleich auf den Namen N. getauft, die Tochter eines Spaniers sei, weshalb sie stets die Mantille und einen hohen Schildkröt-Kamm ü trage. Auch von ihrer Schwägerin erzählte sie mir eine solche Geschichte. Wenn ich nun spät Abends mit glühendem Gesicht und klopfendem Herzen in das Schulzimmer kam, fand ich Miß H., die schottische Bonne der Kinder, meiner dort wartend, um mich auszukleideu. ie ver- schieden sind Sie von den andern Gouvernanten, die vor Ihnen hier waren! Sie scheinen sich nicht glücklich hier zu fühlen," sagte sie eines Abends, als sie mich so aufgeregt und betäubt sah. ,,Warum?" fragte ich. ,,Sie sind so zuruckziehend und werden so leicht verlegen, während jene sich nackt malen ließen, Sie seufzen, wahrend jene im größten Uebermuthe lebten." „Aber wie konnte Frau M. das dulden?" „Sie hat ihrem Gatten nichts vorzuwersen." Eines Tages, als Herr M. nach S . . . ., wo er Magistrat war, reiste ging D. mit den Kindern und mir spazieren. Unterwegs, während 283 die Kinder vor mir Hergingen, erzählte er mir, daß Herr M. sein ganzes Glück ihm verdanke, daß er ihm die reiche Miß N., nachdem er selbst ihr Liebhaber gewesen, zur Frau verschafft und dabei die Bedingung eingegangen sei, sein großes Vermögen dem kleinen John, der sein Sohn sei, zu hinterlassen, selbst aber niemals zu heirathen. Jetzt begriff ich die große Aehnlichkeit zwischen D. und dem Knaben, die besonders im Munde und den großen Vorderzähnen lag. D. ließ sich auch verlauten, daß Frau M.'s Vater sei« unermeßliches Vermögen durch Freibeuterei und Sklavenhandel gewonnen habe. Diese Mittheilungen bewiesen einen eben so hohen Grad von Falschheit wie Dummheit von Seiten des Erzählers, und können als ein Beispiel von der Freundschaft der Lasterhaften dienen. Je länger ich die Kinder beobachtete, je mehr überzeugte ich mich, daß auch sie im hohen Grade überspannt und ausgeartet waren; meine Verwunderung sollte aber, noch steigen, als ich entdeckte, daß John und Jessy in demselben Bette schliefen. Meine Bemerkungen darüber wurden von der Mutter sehr ungnädig ausgenommen. Eines Tages kam Lord N. mit seinem fünfjährigen Sohne zum Besuche, Frau M. unternahm es sogleich, den Knaben zu malen und das Bildniß dem Vater, der als Gesandter nach Neapel ging, als Andenken zu überreichen. Dieses Kunstwerk war in Pastell gemalt, aber in dem Grade verunglückt, daß Lord 9t. es nicht einmal abholen ließ. Der Knabe zeichnete sich durch Naivetät aus; als er eines Tages mit den Kindern Thee trank, sagte er, ihre Allüren beobachtend, plötzlich ganz laut: .,>vüat a eraoüecl set von are all o5 ^ou" – was für eine verrückte Gesellschaft Ihr alle miteinander seid! – Den kleinen M.'s imponirte das aus dem Stegreif gegriffene Urtheil dieses winzigen Censors so sehr, daß sie ganz schweigsam wurden. Lord N. war ein schöner junger Mann, dem die kalte Ruhe und der sarkastische Ausdruck seines Mundes vortrefflich stand. Eine Freude war es, ihn der gefallsüchtigen Matrone gegenüber zu beobachten, denn die erotischen Schwänke der Dame waren allzu derb. Nachdem sie die Hoffnung aufgegeben, bei dem schönen Aristokraten als Spanierin zu reüssiren, erschien sie eines Tages in schwefelgelbem Damastkleide, dessen tiefer Ausschnitt einen bezaubernden Fernblick aus einen kostbaren Busen und Rücken eröffnete, während ein großer Küpenhut von Spitzen das Lockenköpfchen der neuen Aphrodite neidisch bedeckte. Als man zu 284 Tische ging, hätte Lord N. der Frau vom Hause nach englischer Sitte den Arm bieten müssen, da er aber eine unerschütterliche Ruhe behauptete, chassirte Frau M. wie eine Ballettänzerin, welche dem Publikum ihre Verbeugung zu machen geht, durch die offene Thür in den Saal. Ein muthwilliges Lächeln spielte um den Mund N.'s, als er mich an- blickte. Bei Tische verdrehte Mistreß die Augen wie ein sterbender Karpfen, um ihnen einen schmachtenden Ausdruck zu geben, bald schraubte sie die Lippen zu der Form einer Kirsche zusammen, bald zeigte sie durch schalkhaftes Lächeln ihre köstlichen Pariser Zähne. Dabei machte sie verzweifelte Versuche, geniale Einfälle, schwärmerische Gefühle und fashionable Jdeen-Affociation zu entfalten, worauf der gewandte Diplomat mit der feinsten Ironie antwortete. Bisweilen erzählte mir Mistreß, daß ihr Gemahl sein ganzes Glück ihr allein verdanke, indem seine Güter ganz verschuldet, er selbst aber ganz herabgekommen gewesen sei. Andererseits ging Herrn M.'s Eitelkeit soweit, daß er oftmals erzählte, die Londoner Schneider hätten ihm seine Garderobe umsonst gefertigt, damit er ihre Arbeit durch seine Gestalt verherrliche und ihnen reiche Kundschaft zuführe. Er wurde dabei immer zudringlicher, sowohl er wie seine Frau bemüheten sich, durch allerlei Mittheilungen und Vorspiegelungen meine Gewissens-Scrupel zu überwinden, aber mein innerstes Gefühl sträubt sich, dieselben hier mitzutheilen. Eines Nachmittags schickte Frau M. die Bonne mit den Kindern . . spazieren und gab vor, ich solle einige Gesänge und Duette für eine große Soiree mit ihr einstudiren. Als ich mich nun allein im Schul-zimmer befand, kamen Herr und Frau M. herein, und letztere sagte frech zu mir: „Hier bringe ich Ihnen meinen schönen Mann, dort haben Sie ein Sopha, geniren Sie sich nicht und seien Sie nicht spröde." Ich richtete mich in meiner ganzen Höhe auf und maß beide mit Ernst und Verwunderung, was die Schamlose mit einem Lügengewebe über meinen bisherigen Lebenswandel, wie ich es bei den Engländern gewöhnt war, beantwortete. Ich parirte diese Angriffe mit der Ruhe, welche das moralische Uebergewicht verleiht, und hielt Herrn M. damit in der Ferne. Als ich mich mit der an Leib und Seele verkommenen Messaline allein befand, erklärte sie mir sehr entschieden, daß ich nur unter der Bedingung in ihrem Hause bleibe» könne, daß ich mich ver 285 bindlich gegen ihren Mann erweise. Ich versicherte sie, daß ich durch aus nicht geschaffen sei, ihrem Wunsche Genüge zu leisten, und hoffte »» sie dadurch zu versöhnen. Weit gefehlt! Im Gegentheile ließ sie mich die Folgen ihres Zornes ahnen und führte ihren polnischen Hofmeister und seine Frau als Beispiele ihrer Rache an, ohne jedoch genau zu sagen, wodurck sie diese geweckt hätten. Hingegen beschuldigte sie die Leute der schändlichsten Handlungen und Vorhaben, zeigte mir eine Menge anonymer Briefe voll schauderhafter Brandmarkung, und versicherte triumphirend, daß sie bereits Maßregeln zur völligen Vernichtung ihrer Stellung in der menschlichen Gesellschaft getroffen habe. Mir graute vor dieser teuflischen Verworfenheit, und ich beschloß trotzdem, daß dieses in materieller Beziehung die Vortheilhafteste Stelle war, die ich noch eingenommen, und trotz der zu erwartenden Verfolgungen, das Haus zu verlassen. Zu diesem Ende schrieb ich einen sehr höflichen Brief an Frau M., worin ich versicherte, daß meine Gesundheit das Klima Schottlands nicht vertrage, sondern von Tag zu Tag bedenklicher werde, und bat sie, mich ehebaldigst zu entlassen. Hierauf zeigte sich eine große Bestürzung in der Familie, die beiden Gatten waren sichtlich beängstigt, Mistreß M. versuchte wiederholt, mich in meinem Entschlüsse wankend zu machen, Herr M. suchte vergebens seinen Kummer zu verbergen. Als ich aber unerschütterlich blieb, nahmen Beide plötzlich eine feindselige Stellung gegen mich ein und griffen mich mit allen Waffen gemeiner Seelen an. Hohn, Verleumdung, Lüge, das ganze Zeughaus der Hölle wurde gegen mich in Bewegung gesetzt und bald war ich das Stichblatt der Bosheit aller Besucher von Ph . . . . Um mich ganz einzuschüchtern, machte mich Frau M. auf den Busenfreund ihres Gatten, Herrn C., aufmerksam, bezeichnete ihn kühn als das Hauptwerkzeug ihrer Rache, ja geradezu als den Verfasser jener vernichtenden Briefe. Er hatte in österreichischen Diensten gestanden. Unter der zahlreichen Elite, welche das Schloß srequentirte, lernte ich Herrn W., Verfasser der bekannten Novelle tüs anck tüs Oro88 – „Der Halbmond und das Kreuz" – kennen, wie auch seine Gemahlin, eine sehr hübsche und junge Jrländerin; er entfaltete viel Geist und Weltkenntniß in seinem Umgänge. Da ich seit meiner Kündigung bei jeder Gelegenheit schnöde und verletzend behandelt ward, so blieb ich möglichst viel für mich, indessen kam Frau M. bisweilen auf mein Zimmer, um vor mir „ihr Herz 286 auszuschtttten". Eines Tages erzählte sie mir nicht ohne sichtliche Zufriedenheit, sie habe einen Spanier als Hauslehrer für ihre Kinder en- gagirt, zeigte mir auch seine Diplome als Professor der Philologie und Philosophie an der Universität Madrid, welches er in Folge der politi schen Wirren hatte verlassen müssen. Er sollte noch an demselben Abend ankommen, Frau M. hatte sich auf's schönste geschmückt, ein kostbares Spanier-Costüm sollte ihre Magerkeit verdecken, und schauspielernd wallte sie mit sichtlicher Ungeduld in den schönen Gemächern aus und ab. Es war ein reizender Nachmittag im Inni, vor dem Schlosse hielt dasselbe Cabriolet, welches mich von der letzten Eisenbabn-Station nach Ph..........gebracht hatte, der Lärm des Vorfahrens hatte mich an's Fenster gelockt, und so sah ich einen der schönsten Männer aussteigen, der, nachdem er dem Bedienten sein Porte Manteau übergeben, in das Schloß ging. Ich erkannte sofort den Spanier in ihm und hätte mich, um seine Bekanntschaft zn machen, gern dein Familienkreise angeschlossen, allein ich hatte das längst eingestellt und konnte es heute ohne spezielle Einladung nickt wagen. Gegen 11 Uhr kam H. zn mir und erzählte, daß Herr M. das Engagement des Professors gänzlich ignorire, ja die sem sofort die Thüre gewiesen habe. Hierauf hätte der Spanier Frau M.'s Briese als Legitimation vorgezeigt nnd mit der schmerzlichsten Bestürzung gestanden, daß er für die weite Reise von London nach Ph . . . . sein letztes Geld ausgegeben, dringend um die Erfüllung des Contractes gebeten; allein alles, was Herr M. bewilligt, war ein Nachtquartier, eine Mahlzeit und freie Rückreise bis zur Eisenbahn-Station am nächsten Morgen gewesen, weil diesen Abend kein Zng mehr ging. Miß H. versicherte, daß der Spanier wie ein Wahnsinniger in seinem Zimmer auf- und abgehe, wovon ich mich anch alsbald überzeugte, in-dem ich mich auf den Borsaal verfügte. Mir blutete das Herz bei der Vorstellung von der Lage dieses Fremden, ich nahm mir vor, ihm das Reisegeld bis London vorzustrecken und dachte schon auf ein Palliativ für ein so demüthigendes Anerbieten. Dies, wie die Schritte des Unglücklichen, die in der Stille der Nacht herüberschallten, Sckmerz über meine eigene Lage und Mitleid mit der fremden ließen mich erst gegen Morgen einschlafen. Der Lärm eines fortrollenden Wagens weckte mick bald, ich eilte an's Fenster und sah ihn in der Richtung nach S.... dahineilen, obgleich es erst fünf Uhr war. Trotz der fabelhaften Ruchlosigkeit, die in diesem Hause herrschte, 287 bemühte mau sich doch sorgfältig, den Schein der Religiosität aufrecht zu erhalten, es gab sogar in jedem Gastzimmer eine Bibel, und aus derjenigen, welche in des Professors Zimmer geprangt hatte, hatten die Dienstleute einen beschriebenen Zettel gucken sehen, den sie Morgens der Dame des Hauses brachten. Aber ungeachtet ihres spanischen Blutes und ihrer angeblichen Kenntniß der spanischen Sprache konnte diese ihn doch nicht lesen, sondern brächte ihn mir zum Uebersetzen, bei welcher Gelegenheit ich ihn abschrieb. Ich füge hier eine buchstäbliche Ueber-setzuug dieses Zettels bei, der in spanischer Spracke geschrieben war. Mein Lebewohl. Verflucht sei das Haus, welches dem Bedrängten seine Gastfreundschaft verkauft und sein edles Herz zwingt, durch Schaam und Erniedrigung sie zu erkaufen, wo das Unglück nicht geachtet, der Fremdling mit Spott und Sarkasmus empfangen wird; verflucht sei das Haus, wo es kein Gefühl des Mitleides giebt, wo die Thränen des Unglücklichen mit kaltem Blicke betrachtet werden und wo das Elend dasselbe Echo weckt, wie eine Goldkugel, die vom Himmel auf eine Sandwttste fällt. Verflucht sei die Seele, welche sich eine Religion von Selbstsucht gemacht hat uud, den Lohn ihrer Ruchlosigkeit nicht fürchtend, die Schuld der eigenen Thaten auf andere wirft. Gott wird aber den Schimpf, der seinem Ebenbilde zugesügt ward, einst rächen, er wird den Gerechten nicht dem Pharisäer gleichstelleu, denn das Herz des Guten wie des Bösen sind offen vor ihm, und der Verschwender, welcher dem Bettler die Brosamen seines Tisches versagt oder für den Preis der Schande verkauft, ist ein Ungeheuer vor dem Richter des Weltalls. Den 1. Juni. Dieser mvsteriöse Ausbruch der Verzweiflung fand einige Aufklärung durch allmahlig kund werdende Notizen. Frau M. hatte ihreu Gatteu von der Unterhandlung mit dem Spanier allerdings in Kenntniß gesetzt, freilich aber nickt von seiner Schönheit, die sie vielleicht selbst nicht gekannt haben mochte. M., der eitelste Wollüstling, hatte sich augenblicklich von dem Spanier verdunkelt gefühlt und blos deshalb ihn zurückgeschickt; hätte dieser übrigens die Landesgesetze gekannt, so hätte ihm fein Recht werden müssen, denn er hatte schriftlichen Contract gehabt, 288 leider aber freilich keine Mittel, um in Schottland bleiben und klagen zu können, und dann hätte er auch nach Edinburg reisen müssen, denn in S .... war M. selbst Magistrat. Gewiß ahnete der edle Unterdrückte nicht, daß die Ergießungen seines gerechten Zornes einst der Oeffentlich-kcit würden übergeben werden. Neunundzwanzigstes Kapitel. Frau M. hatte seit meiner Kündigung fortwährend mit allerlei Gouvernanten correspondirt. Einst kam sie zu mir und sagte: „Heute erhielt ich den distinguirtesten Brief von allen, die ich seither empfing! Sehen Sie einmal, ob er nicht eine Pracht-Composition ist und ob nicht die Verfasserin desselben eine höchst ausgezeichnete Person sein muß?" Ich las den Brief, der in französischer Sprache abgefaßt und E. V. unterzeichnet war; ich bedauere, keine Abschrift davon zu haben, er war an Großsprecherei ein Thurm zu Babel. Als Qualification nannte die Dame meisterhaftes Clavierspiel, Zeichnen, deutsche Spracke, Französisch, Italienisch, Polnisch und Russisch nebst den gewöhnlichen Wissenschaften. Von sich selbst sagte sie, daß sie eine ausgewanderte Polin und ihr Gemahl beim letzten Bauernaufstände in Galizien, wohin er seiner Güter wegen zurückgekehrt gewesen, ermordet worden sei, daß der Verlust derselben sie genöthigt habe, sich eine Subsistenz zu gründen, daß der Name V. ein angenommener sei, weil sie den hohen Familiennamen ihres Gatten nicht herabwürdigen wolle. Schließlich sprach sie von allen europäischen Höfen als von ihrem eigentlichen Elemente, speziell nannte sie aber alle Mitglieder der königlichen Familie von...........als ihre besonderen Gönner und Freunde, bedauernd, durch ehrenvolle Motive verhindert zu sein, ihren wahren Namen zu nennen. Ich konnte nicht umhin, das Geheimnißvolle und Prahlerische die- ser Epistel zu belächeln. Frau M. bat mich sogleich in ihrem Namen an Madame V. in deutscher Sprache zu schreiben, sie um die genaue 289 Angabe ihres Alters zu bitten und sie bezüglich ihrer Bedingungen zu fragen. Schließlich sollte ich auch ihr meine näheren Verhältnisse mittheilen, d. h. eine unmittelbare Correspondenz mit ihr eröffnen. Hier durchschaute ich aber augenblicklich Frau M.'s Jntriguenspiel, und folgte fortan meinen eignen Eingebungen. Madame V. antwortete, wie zu erwarten stand, ausweichend in Bezug aus ihr Alter, während sie den Gehalt offenbar zu hoch angab, sprach jedoch ihre Freude darüber aus, eine D............in persönlich ken nen zu lernen. Frau M., die sich auf Angabe des Alters durchaus capricirte, ließ durch mich eine abermalige Anfrage an Madame V. richten, deren Beantwortung nichtsdestoweniger dasselbe Resultat hatte als die zuerst an sie gerichtete. Dadurch gewann die ganze Sache in Frau M.'s Augen aber nur noch mehr an mysteriösem Reiz, und, da sie sah, daß hier anf geradem Wege Nichts auszurichten sei, so suchte sie allerhand Schleichwege auf, um zu ihrem Ziele zu gelangen. Sie sendete zunächst Madame V.'S Handschrift zu einem berühmten Schriftdeuter nach London, dessen ungenügende Aufklärung sie indeß bestimmte, jene Verbindungen und Connexionen zu benutzen, welche ihr und ihrer Familie massenweise zu Gebote standen. Und wirklich gelang es ihr durch einen Agenten in London, der zahlreiche Annoncen unter der Bedingung persönlicher Vorstellung erlassen mußte, die erwünschten Aufschlüsse zu erhalten. Madame V. hatte anf eines dieser Gesuche reflectirt, was ihr das Signalement seitens des Agenten eintrug, sie sei eine Frau in den fünfziger Jahren von kokettem Betragen und eman-cipirten Ansichten. Frau M. schien durch diesen Bescheid zufriedengestellt", denn sie ließ die ganze Sache fallen. Endlich rückte unter unzähligen Widerwärtigkeiten der Kündigungstermin heran, meine Habseligkeiten waren gepackt und ich erwartete mit Freuden und Ungeduld die Stunde meiner Abreise. So glatt sollte es aber doch nicht ausgehen, wie ich es mir einbildete, denn Herr und Frau M. weigerten sich schließlich, ihre eingegangenen Verbindlichkeiten zu erfüllen. Auch würde ich in der That eine für meine Verhältnisse beträchtliche Summe eingebüßt haben, hätte mich davor nicht ein schriftlicher Coutract geschützt, den ich nun zu meiuem Verdrusse wieder aus dem Chaos der Effecten und Reiseutensilien herauswühlen mußte. Trotz dieses Rechtsmittels verweigerte mir Herr M. dennoch die Hälfte des Reisegeldes, aber ich zog es vor, diesen ungentilen Leuten damit Denkwürdigkeiten. 19 290 für immer den Rücken zu kehren, ehe ich bei einem englischen Gerichtshöfe die Sache anhängig machte. Mein nächstes Reiseziel war die Metropole London, woselbst ich so lange mich aufzuhalten gedachte, bis meine Werthpapiere einen günstigeren CourS erreicht haben würden, und ich schmeichelte mir zugleich mit der Hoffnung, vielleicht bis dahin eine Stelle begleiten zu können; vor allen Dingen aber beeilte ich mich, die persönliche Bekanntschaft jener geheimnißvollen Madame V. zu machen, deren Einladung wohl kaum in einen passenderen Zeitmoment fallen konnte. Madame D. bewohnte ein elegantes Logis in der Nähe der gigan- tischen Regent-Street, und ich fand in ihr eine große, starke Matrone, auf deren Gesichtszügen noch deutlich die Spuren einer orientalischen, wenn auch schon längst verblichenen Schönheit verzeichnet waren. Sie sprach viel über D.....und den.......scheu Hof, sie sprach viel von dem Reichthum ihrer Eltern, mit welchen sie daselbst gelebt, und er wähnte schließlich, daß sie sich auch dort mit eiuem polnischen Grafen vermählt habe. Während ich ihr nun aufmerksam zuhörte und das Spiel ihrer Mienen verfolgte, dämmerten aus längst vergangenen Zeiten unwillkür lich Erinnerungen in meiner Seele empor, welche gleichsam dem Tone ihrer Stimme, sowie ihrem etwas charakteristischen Sprachorgan ihren Ursprung verdankten. – Ich habe nur meine Kinderjahre in D................... zugebracht, und keinen andern Gesellschaftskreis von Bedeutung als den des Fürsten G. kennen gelernt, nichtsdestoweniger ward es mir immer klarer, daß ich diese Dame als eine Persönlichkeit, deren damalige Stellung mir im Augenblicke nicht einfiel, in jenen Zirkeln gehört und gesehen hatte. – Da mich mein seltenes Gedächtniß, Personen besonders aus ihrem Sprachorgan wiederzuerkennen, säst noch nie getäuscht hatte, * so erfaßte mich ein doppeltes Interesse für meine neue Bekanntschaft, und ich beschloß, durch fortgesetzte Besuche ihr Vertrauen zu gewinnen, und ihre Identität zu ermitteln. Madame V. besaß die Gabe einer eleganten Conversation im hohen Grade, und sie verstand es meisterhaft, ihren Zuhörer durch pikante Erzählungen ihrer Reisen durch Europa, ihrer Bekanntschaften mit verschiedenen Höfen und Celebritäten gegenwärtiger wie vergangener Zeiten, denen sie ein geheimnißvolles Decorum zu geben wußte, zu fesseln. Besonders rührend und anziehend waren ihre Episoden aus der pol- 291 Nischen Emigration, zu welcher sie sich nebst ihrem Gemahl zu rechnen pflegte. Bei all ihren glänzenden socialen Eigenschaften und ihrer wirklich vorzüglichen Fertigkeit aus dem Pianoforte im Vereine mit tüchtigen Sachkenntnissen fand sich dennoch kein Engagement für sie, weil es ihr an Empfehlungen gänzlich mangelte, und sie andererseits durch ihr mysteriöses Auftreten das Vertrauen schwächte, was man zu einer Erzieherin durchaus von vorn herein muß fassen können. Dabei besaß sie eine fast an'S Lächerliche grenzende Sucht zu imponiren durch unermüd liche Darstellung ihrer hohen Bekanntschaften und Connexionen, sowie durch das Zurschaustellen ihrer Diamanten und ihrer äußerst kostbaren Garderobe. Eines Tages empfing sie in meiner Gegenwart einen Brief aus PariS: Madame W.... adressirt. Aergerlich über die vorlaute Zunge des Briefträgers, welchem ich diesen Namen fast mechanisch nachsprach, äußerte sie schnell, daß diese Adresse falsch sei, indem sie nicht W.. sondern § ka heiße. Ihr ganzes Benehmen bei dieser Seene veranlaßte mich, diese unbegreifliche Namensverwechselung meinem Gedächtnisse einzuprägen. Ich kann nicht umhin, noch nachträglich zu erwähnen, daß Madame V. nicht minder eine besondere Kenntniß des deutschen Drama's besaß, und oft recitirte sie ganze Rollen mit beinahe künstlerischer Vollendung. Sie bekannte sich zur römisch katholischen Kirche, gleichwohl legte sie bei jeder verkommenden Gelegenheit eine totale Verachtung des Christenthums an den Tag; ja sie bemühte sich sogar, dasselbe lächerlich darzustellen. Empört über eine hieraus bezügliche Aeußerung ihrerseits sagte ich ihr einst, daß es mich keineswegs wundere, wenn christliche Eltern ihre Kinder einer Erzieherin von solchen Grundsätzen unmöglich aus die Länge der Zeit anvertrauen könnten. Sie war etwas bestürzt über dieses ziemlich kategorisch hingeworfene Unheil, und wollte mir dann einredeu, ich habe ihre Polemik über den christlichen Glauben theilweise mißverstanden, fügte auch zur Bekräftigung dessen die Erklärung bei, sie werde nächstdem den Versuch machen, unter der englischen Geistlichkeit als Erzieherin Posto zu fassen, und – zu diesem Zwecke nöthigenfalls auch ihre Confession wechseln. Alle bisherigen Manöver der Madame V. im Vereine mit ihrem deutlich ausgeprägten orientalischen Typus und jenen kleinen Gewohn- 19* 292 heiten, welche fast unzertrennlich von den Kindern Israels scheinen, ließen mir keinen Zweifel mehr übrig, daß sie selbst den letzteren angehöre, und ich glaubte jetzt einen paffenden Zeitpunkt gefunden zu haben, um ihr dieses Geheimniß wohl oder übel zu entlocken. „Bravo! rief ich aus, „jetzt werden Sie protestantisch, in der Türkei werden Sie muhamedanisch, und in Indien werden Sie buddhistisch, wenn nur Ihr Herz jüdisch bleibt!" – Ich hatte gewonnen. Madame V. sah sich verrathen; sie antwortete mit Nichts, sondern sandte mir nur einen Blick voll giftigen Haffes zu. Auch verfuhr sie von diesem Augenblicke an bei Weitem mißtrauischer gegen mich als früher. Eines Tages erzählte mir Madame V. mit freudiger Stimmung, sie habe gute Aussicht, die Erzieherin der Tochter einer ältlichen Dame zu werden, jedoch habe sie letztere auf die ihr bevorstehenden Schwierigkeiten aufmerksam gemacht, indem Miß Mary einen etwas unlenksamen Charakter besitze. Ich wünschte Madame V. Glück zu dieser Aquisition, nicht ahnend, daß sich unsere Interessen schon so schnell kreuzen würden; denn nächsten Vormittag erhielt ich einen Brief von einer gewissen Frau Th......., Brook-Street, mit der Bitte, mich bei ihr einzufinden, sie Und dies war derselbe Name, sowie dieselbe Adresse, welche mir Tags vorher Madame V. als ihren Hoffnungsstern angeführt hatte! Noch heute kann ich mich eines unangenehmen Gefühls nicht erwehren, wenn ich daran denke, daß ich jener Aufforderung Folge leistete, ohne Madame B. vorher davon in Kenntniß gesetzt zu haben, besonders da mir Frau Th........... die fragliche Stelle anvertraute. Ich begab mich also nach Brook-Street und fand in Frau Th. eine bereits ergraute Dame mit eiserner Moral, wie ich es aus einer ziemlich langen Ansprache entnehmen durste, worin sie unter anderen auch die Eigenschaften einer Erzieherin mit aller nur denkbaren Schärfe und Strenge zu entwickeln sich bestrebte. Eine Anfängerin meines Standes hätte sich vor dieser Erscheinung wahrscheinlich entsetzt, mir war aber dies kein neues Vorkommniß, und ich wurde mit der Versicherung entlassen, daß, sobald die einzuziehenden Erkundigungen über mich befriedigend ausfielen, meinem Engagement Nichts im Wege stehen würde. Letzteres erfolgte in wenig Tagen, und ich konnte die mir noch 293 eingeräumte kurze Frist bis zu meinem Eintritt in die Familie auf das Ordnen kleiner Angelegenheiten verwenden. War die Entdeckung, daß Madame V. eigentlich nur eine abenteuernde Jüdin sei, hinreichend, um meine Bekanntschaft mit derselben aufzugeben, so mußte unser Zusammenstoß auf dem gemeinschaftlichen Geschäftswege besonders auch ihrerseits eine gewissermaßen willkommene Ursache sein, sich von mir zu entfernen, was auch geschah, nachdem ich ihr die Mittheilung meines Engagements gemacht hatte. Ich nahm die letzten Ausbrüche ihres Zornes und Aergers als ein Aequivalent für meine streng genommen etwas egoistische Handlungsweise bezüglich unserer Stellenconcurrenz ruhig hin. Mein ganzes Interesse concentrirte- sich jetzt natürlich auf Miß Mary, meine neue Schutzbefohlene, welche mir demnächst vorgestellt werden sollte, denn ich hatte seither noch nicht das Vergnügen gehabt, sie zu sehen. Frau Th. forderte mich aus, sie nach ihrer „Sommer - residenz" zu begleiten, welche unweit Brighton gelegen sei. Mein Muth sank allerdings bedeutend, als ich statt der angekündigten Sommerresi denz einen Weiler erblickte, dessen ärmliches Aeußere dem Innern ganz und gar entsprach, und mein Trost, vielleicht durch den Anblick der Insassin einigermaßen entschädigt zu werden, sollte auch bald eine schreckliche Enttäuschung erfahren. Miß Mary war eine Zwergin von sehr zweifelhaftem Alter mit großem Kopfe, in welchem ein paar kleine graue Augen von boshaftem Aussehen herumrollten, während das übrige Antlitz durch dicke aufgeworfene Lippen, die noch zum Ueberflusse durch ein Schn^rrbärtchen geziert waren, und eine aufgestülpte Nase entstellt wurde. Trotzdem sie die Kinderjahre längst überschritten haben mußte, so trug sie doch ganz den kurzen, flotten, in England für kleine Mädchen üblichen Kleiderschnitt, der ihre kurzen und dicken Beinchen zur Schau stellte. Ein noch ganz ungeschliffenes, ja beinahe pöbelhaftes Wesen ihrer Manieren, vollendeten die liebenswürdige Erscheinung, welcher ich Bildung und Politur beibringen sollte. Leider barg dieser häßliche Körper auch eine häßliche Seele, denn Miß Mary verbitterte mir das Leben, und erschwerte mir das ohnehin schwere Geschäft der Erziehung auf alle nur mögliche Weise. Ihr Benehmen blieb trotz aller meiner Versuche, ihr in Güte oder Strenge beiznkommen, ein verstocktes und brutales gegen mich, ja, als sie be- 294 bemerkte, daß ich mich standhaft weigerte, ihr das bisher gewohnte wilde und zügellose Leben zu gestatten, suchte sie mich durch Intriguen bei ihrer Mutter zu verdächtigen. Miß Mary war das einzige Kind ihrer Mutter, was Wunder also, daß dieselbe bei ihrer kurzsichtigen Güte und Verblendung jenen Reden ihr Ohr nicht lauge verschloß und den Ton ihrer Tochter auch gegen mich anschlug, was Wunder, wenn der Wunsch mehr denn je in mir rege wurde, diese Verhältnisse, dieses Land zu quittiren? Nach einem mehrwöchentlichen Aufenthalte Übersiedelten wir wieder nach Brighton, wo Frau Th. einen ziemlich ausgebreiteten Kreis von Bekanntschaften aufzuweisen hatte. Sie war nicht wenig stolz auf ihre engen Beziehungen zu sämmtlichen M. .. ten, B . . ten, I . . ten, R .. . ten u. s. w., die sich ja alle zu den Honoratioren Brightons rechneten und sämmtlich meine Quälgeister gewesen waren. Meine Erziehungsconsequen; gegen Miß Mary verschlimmerte leider das unangenehme Verhältniß, was dieselbe gegen mich provocirte, und was sich nun auch die Mutter weiter auszuspinnen bestrebte, wozu allerdings einige Stimmen des obenerwähnten Kreises von Bekanntschaften das ihrige mit beitrugen. Besonders zeichnete sich hierin eine Admiralstochter Namens D. aus, die allem Anscheine nach mit den M ... ten in näherer Verbindung stand. Der Unmuth über solche unverdiente und schnöde BehandlungSweise, welche mir besonders in letzter Zeit auf diesem Boden widerfahren war, im Verein mit dem Umstände, daß meine 2 erthpapiere jetzt gerade beinahe die doppelte Courshöhe erreicht hatten, bestimmte mich, die Stelle bei der Familie Th. anfzugeben, und ich verließ hiermit England gegen Ende September. Das Bedürfniß, meinen Körper durch einige Zeit der Ruhe und Abgeschiedenheit von der Welt wieder zu kräftigen, ward dringender als je in mir laut, und der nächstliegende Gedanke, diese Zeit in meiner lieben Vaterstadt, welche zugleich die seligen Erinnerungen der Kinderjahre barg, zuzubringen, war zu verführerisch für mich, stand so frank und frei und ziellos da, um ihn nicht zur Ausführung zu bringen. Und er belohnte sich herrlich durch den Erfolg dieser freiwilligen Ferien, denn ich fühlte deutlich die Wiedergeburt des gleichsam erstarkten Geistes, so wie die Wiederkehr der theilweise verlorenen Gesundheit binnen wenig Monaten. 295 Ein gesunder und kräftiger Körper und Geist wird wohl selten seine gewohnte Beschäftignngsweise auf die Dauer entbehren können, ohne in Apathie zu verfallen (wenigstens bilde ich mir dies ein), weshalb ich auch den gestärkten Lebensimpuls mit Freuden als ein neues Pfund in dem Haushalte des Herrn zu verwerthen suchte. Die Lust der Ortsveränderung, welche in mir begreiflicher Weise im Laufe der Jahre Wurzel geschlagen hatte, kämpste einen kurzen aber harten Kampf mit der Heimathsliebe, bis endlich die erstere durch ein lockendes Anerbieten, was mir gestellt wurde, die letztere betäubte, und ich das Engagement des Grafen * in Posen annahm. Du Land der süßen 5 onne, O Heimath lebe wohl!" Ostern 1853 verließ ich D*** bei rauhem, stürmischem Wetter, fuhr per Eisenbahn bis Glogau und mußte von da an die Post zur Weiterreise nach Lissa benutzen. Wie es bei Postreisen in der Regel zu gehen Pflegt, daß man entweder durch Kasten und Schachteln oder wenigstens .durch corpulente Paffagiere incommodirt wird, so auch diesmal, nur mit dem Unterschiede, daß beides zusammenwirken mußte, um mir diese lange Fahrt zur Hölle zu machen. Denn mein Gegenüber erschien in Gestalt einer dicken Frau, versehen mit einem ganzen Gefolge von Schachteln, die der Postcon- ducteur rücksichtslos in den 2 agen hereinstopfte. „Ich bitte mich auf den Vordersitz zu lassen, sonst muß ich speien," lautete die holdselige Ansprache, deren Zauber ich keinen Augenblick Widerstand zu leisten ver-^ mochte, so daß ich meinen Vordersitz mit dem Rücksitze schleunigst eintauschte. Daß ich in Lissa mehrere Stunden Nachts auf den Postwagen nach Posen frierend warten mußte und durch schlechtes Fuhrwerk und schlechte Straßen viel erduldete, sind Unannehmlichkeiten, die Jedermann kennt, der per Post fuhr, und die nicht aufhören werden, so lange es Postpassagiere giebt. Obschon Posen unzweifelhaft zu den respectableren Städten Polens gezählt werden muß, so bietet es doch für einen Deutschen sowohl innerlich als äußerlich nichts Erfreuliches, und das Oede seiner Lage wird durch die starren Festungswerke, welche es umgürten, beträchtlich erhöht. Meine Adresse führte mich an ein Haus, dessen Fayade auf nichts weniger als herrschaftliche Bewohner deutete; auch war sein Eingang durch ekelhafte Schmutzhaufen versperrt. Nachdem ich eine schmale höl 296 zerne Stiege passirt hatte, öffnete auf wiederholtes Läuten ein Mann in Kochkünstlertracht die Thür und führte mich aus mein Begehren augenblicklich in eigner Person zu meiner neuen Prinzipalin, der Gräfin *, nachdem wir erst Küche und Schlafzimmer zu durchlaufen hatten, um das Wohnzimmer der gnädigen Frau zu erreichen. Gräfin eine Dame von wahrhaft kolossalen Dimensionen, befand sich in Gesellschaft ihrer circa vierzehnjährigen Tochter nebst meiner Vor gängerin, einer hübschen, sehr jungen Person, die ich aufs erste Wort als eine Engländerin erkannte. , Die Gräfin empfing mich mit wahrhaft bezaubernder Freundlichkeit und Herablassung, sie beseitigte sofort alle Formalität und forderte mich auf, sie ganz einfach „Madame" zu tituliren. Auch machte sie komische Andeutungen über ihre ungastliche Interimswohnung, welche sie nur die Zeit über benutze, wo der Graf den B . .. . Landtag besuchen müsse, während sie die übrige Zeit in der Regel auf den Gütern zubringe. Hierauf stellte sie mir ihre einzige Tochter H . . . und Miß M., ihre bisherige Gouvernante, vor, die ihr sonst hübsches Gesichtchen in verdrießliche Falten zu legen beliebte. Die Mittagsstunde war nahe, weshalb ein polnischer Bedienter einen kleinen Tisch zwischen den Betten, wo wir saßen und standen, servirte, und mit einem einfachen, aber schmackhaften Mahle besetzte, nach dessen Beendigung der junge Herr Graf erschien – eine in der That interessante und ihrem Aeußereu nach höchst Vortheilhafte Erscheinung, – der mit ziemlicher Virtuosität Piano ^orte im Nebenzimmer spielte. Die gnädige Frau lauschte den Tönen mit sichtbarem Interesse ; Miß M. stand dagegen während dieser Zeit am Fenster, ihre Blicke unverwandt auf einen Punkt der Straße gerichtet, welche Situation sie Plötzlich mit einem kaum merklichen Kopfnicken unterbrach und sich dann schnell vom Fenster wegwandte. So unbedeutend dieser Umstand für den Augenblick war, so gab er mir doch bezüglich späterer Erfahrungen, welche ich in dieser Familie machte, einige Aufschlüsse. Ihr Gruß galt einem schönen jungen Manne. Nachdem wir den übrigen Theil des Tages mit Promeniren, Son-piren und Schwatzen zugebracht hatten, wurde mir mit Miß M. zusammen ein Schlafcabinet angewiesen, was mir um so angenehmer war, weil ich durch letztere vielleicht einiges Nähere über die neue Herrschaft hören würde. Miß M. wich anfänglich meinen hierauf bezüglichen Fragen aus; 297 als ich jedoch mit ihr über englische Verhältnisse zu sprechen begann und sie bemerkte, daß ich darin völlig zu Hause sei, thaute sie nach und nach auf und lenkte nun das Gespräch von selbst auf ihre bisherigen Verhältnisse. „Sie werden hier ein sehr luxuriöses Leben führen, Sie werden im Grunde genommen nur essen, trinken, schlafen, scherzen und spazieren gehen; denn Fräulein H... will keinen systematischen Unterricht genießen und nur sprechen und durch's Sprechen allein fremde Sprachen erlernen. Und die Frau Gräfin ist ganz derselben Ansicht." „Wenn Sie aber keine andern Beweggründe haben als diese, um eine Stellung aufzugeben, versetzte ich, so dürfte man diesen Schritt wohl etwas unüberlegt nennen." „Sie werden sehr bald selbst Gelegenheit haben, sich ein Urtheil über meine Handlungsweise zu bilden und dieselbe billigen." Ich war weit davon entfernt, sie über diese Motive auszuforschen, und schwieg, um sie eventuell dadurch zur Fortsetzung dieses Themas zu nöthigen. „Der Mensch, fuhr sie in der That nach einer Weile fort, der hier nicht erzogen ist, muß sich jeden Augenblick verletzt, empört fühlen über die große Unsittlichkeit, welche unter diesen Leuten herrschendes Princip ist, über den sybaritischen, in jeder Hinsicht ausschweifenden Lebenswandel, den man hier führt und in dessen Strudel ich um jeden Preis hineingezogen werden sollte. – Jetzt wissen Sie ungefähr, warum ich von hier fortgehe," fügte sie in verdrießlichem Tone hinzu. Nach einer Pause fuhr sie folgendermaßen fort: „Sie werden es doch nicht glauben, wenn ich Ihnen sage, daß die Mütter sogar etwas darin suchen, ihren Töchtern jene scheußliche Maxime der Wollust beizubringen und ihre Jugend aus eine fluchwür- dige l eise zu vergiften. Sie finden ein höllisches Vergnügen darin, das Sittengesetz ihrer Kinder zn vernichten, ja, hören Sie, fuhr sie mit erhöhter Stimme fort, indem das Blut ihr dabei in die Wangen trat und ihre Angen im Eifer ihres gerechten Zorns erglänzten, sie halten ihnen sogar Lehrer, die wegen ihres Lebenswandels berüchtigt sind, und ich war selbst Zeugin von abscheulichen Freiheiten und Unanständigkeiten zwischen Lehrern und Schülerinnen." Das war allerdings mehr, als ich erwartet hatte, und ich mußte 298 meine innere Bewegung mit Mühe verbergen, welche der Gedanke her-vorbrachte, erst kürzlich einem Uebel entronnen zu sein, um dem andern, vielleicht noch schlimmern entgegen zu gehen. In Miß M.'S Gesicht und Ausdrucksweise lag wohl viel, was ihren 2 orten einen hohen Grad von Glaubwürdigkeit verlieh, aber doch war das Mißtrauen, was mir der so vielseitige Umgang mit Menschen eingeflößt hatte, noch nicht vollkommen überstimmt. Ich versuchte daher, sie in Widersprüche zu verwickeln, jedoch mit schlechtem Erfolge. gegen gestand sie mir, daß der junge Graf, ein nicht minder raffinirter Bonvivant, sie unaufhörlich mit schamlosen Anträgen verfolgt habe, denen sie, um Skandal zu vermeiden, nur durch ihren Entschluß aus-zuweichen im Stande sei. Hier also lag der Hase im Pfeffer! Das waren schöne Aussichten für mich, denn wenn auch meine Iugendreize großenteils verblichen waren, so hatte mich doch die Erfahrung gelehrt, daß ich selbst vor Zudringlichkeiten dieser Art eventuell nicht sicher sein würde. „Billigt denn der Herr vom Hause eine solche Wirthschaft?" fragte „Ach, mir scheint, er ist der Reformversuche überdrüssig, denn er flieht seine Familie leider, wo er nur kann," versetzte sie bereits etwas schlaftrunken. Ich brach hiermit unser Gespräch ab, konnte aber trotz meiner großen Müdigkeit keinen Schlaf finden, denn außer den Zukunftsgedanken peinigten mich noch zum Ueberflusse die gewöhnlichen Bewohner eines echt polnischen Bettes. Reinlichkeit war dieser Familie überhaupt, trotz ihrer vornehmen Abkunft, gänzlich fremd. Die Zimmer wurden wochenlang nickt von Schmutz und Staub gereinigt, während die Damen ihre Leibwäsche erst dann wechselten, wenn es Jedem ein Greuel sein mußte, dieselbe anzu-greifen. Denjenigen aber, der kurz vorher erst die Sauberkeit der vornehmeren englischen Zirkel gewöhnt war, mußte diese Kehrseite doppelt und dreifach mit Ekel und Abscheu erfüllen. Was mir Miß M. bezüglich meiner Beschäftigungsweise gesagt hatte, bestätigte sich vollkommen. Ich hatte nichts zu thun, als die Damen zu unterhalten, öffentliche Vergnügungen zu frequentiren und Besuche in ihrer Gesellschaft abzustatten, wurde jedoch stets und überall mit der größten Achtung und Zuvorkommenheit behandelt. 299 Ein hoher Grad von Großmuth und Gastfreundschaft ist überhaupt der polnischen Nation nicht abzusprechen, und sie wissen damit eine Grazie und Ritterlichkeit zu verbinden, welche selbst bei den unteren Sclnchten der Bevölkerung deutlich zu erkennen ist. So werden sie z. B. selten einen alten, contrakten Diener verstoßen, sondern ihn bis an sein Ende hegen und Pflegen. Auch wird es sich der Pole stets zur Ehre und Pflicht machen, seinen Gast mit ganz besonderer Auszeichnung zu bewirthen. Bierzehn Tage nach meinem Antritte reiste Miß M. von P . .. ab, nachdem sie einige Anerbietungen, bier zu bleiben, ausgeschlagen hatte. Sie war ein unverdorbenes Wesen mit zarten Regungen, deren tiefe Verletzung besonders Seitens des jungen Grafen ihr den hiesigen Aufenthalt verleidete. Sie hatte in der kurzen Zeit unserer Bekanntschaft meine Achtung in vollem Grade erworben und schied, begleitet von meinen Glück und Segenswünschen. – Wie bange war mir um's Herz, als ich nach so langem Mangel an Umgang mit einer reinen, schönen Seele schon so schnell wieder entrückt von ihr, in das Chaos moralischer Verwilderung mich zurückgestoßen wußte. Ach, es gab Momente, wo ich mein bisheriges Loos ein beneidenswerthes nennen durste. Leider fand ich Miß M.'s Worte, was das moralische Verhältniß von Mutter und Tochter, so wie das Verhalten des jungen Grafen in und außer dem Hause anbetraf, nur zu wahr, und meine Versuche, dem Fräulein pflichtgemäß der Stellung, die ich begleitete, andere Tendenzen einznflößen, wurden mit Hohn und Spott zurückgewiesen, so daß ich fernerhin zum Schweigen genöthigt war, und von nun an auch darauf dachte, mich in dieser Hinsicht besser, wenn auch bescheidener, zu placiren. Mitte Mai reisten wir auf die Güter des Grafen nach K., welche in jeder Beziehung ein sonderbares mixtum eompositum von Geiz, Verschwendung, Prachtliebe und Schmutzerei, Ordnung und Liederlichkeit bildeten. In diesen Dissonanzen fühlte man die Thätigkeit zweier heterogener Naturen, von denen der Gras das bessere, die Gräfin das böse Prinzip vertrat, sehr deutlich heraus. – Die eine Hälfte der Besitzung war ziemlich verwahrlost, während sich die andere durch Neuheit und Eleganz auszeichnete, ähnlich der inneren Einrichtung des herrschaftlichen Sitzes, von welchem die Gesellschaftszimmer mit großer 300 Pracht und Geschmack eingerichtet waren, während die Gastzimmer ein höchst ärmliches und schmutziges Aussehen hatten. Die Familie war sehr reich, scheute sich aber trotzdem, das ihr gehörige, unweit K. an einem See herrlich gelegene Schloß auszumöbliren und wohnte deshalb im Landhause des Gutes, von welchem aus ich oft jenes „wüste Schloß" im Abenddämmerschein glänzen und blitzen sah. mit dem bescheidenen Wunsche, es mein Eigenthum nennen zu dürfen. Ende Mai, nach beendeter Session kehrte der Herr von B * * ZU rück auf unsern Landsitz, und ich hatte das Vergnügen, in ihm einen in jeder Hinsicht vortrefflichen Mann kennen zu lernen. Er war ein an gehender Fünfziger von hoher schlanker Gestalt, und seinem schönen Antlitz war der Stempel des Wohlwollens und der Humanität aufgedrückt. Seine ganze Erscheinung mußte Jedem eine gewisse Ehrfurcht einflößen, denn sowohl in seinem ganzen Wesen als auch in seiner Redeweise lag die Würde des wahrhaft Gebildeten, mit welcher er den Takt und die Höflichkeit des vollendeten Weltmannes zu verbinden wußte. Noch heute denke ich mit Freuden der Art und Weise seiner An spräche an mich und der wahrhaft herzgewinnenden Theilnahme, deren er mich während der ganzen Zeit seines Aufenthaltes würdigte. Aus seinem Munde floß nichts Unedles, keine der faulen Reden, worin seine Familie es zu einer traurigen Meisterschaft gebracht hatte, und hier fand ich, freilich zu seinen Ungunsten, das Sprüchwort bewährt, daß sich Extreme nicht selten berühren. Wenn auch jeder schärfere Beobachter die geistige Kluft, die zwischen Vater und Familie stattfand, in ihrem gegenseitigen Verkehr bemerkte, so mußte man sich dennoch über die Zärtlichkeit und Liebe der Sprache mit den Seinigen, so wie über die unerschütterliche Güte und Milde gegen seine Untergebenen innig freuen; und ein solcher Mensch mußte da Dornen ernten, wo er nur Rosen säete! – Dafür war allerdings ein Jeder, der ihn nur kannte, seines Lobes voll, und es gab auf seinen Besitzungen Keinen, der ohne Trost oder Hülfe von bannen gegangen wäre, sobald er solche bei ihm suchte. Ich glaubte die Anwesenheit des Vaters benutzen zu müssen, um mit meiner Schülerin einen letzten Versuch zu machen und begann wieder mit Unterricht in einigen Realwissenschaften. Ich hatte mich jedoch stark verrechnet, indem ich mich auf die väterliche Autorität verließ, denn der Graf war viel zu sanft, um hierin der unsinnigen mütterlichen 301 Agitation Schranken zu setzen, in welcher sie bei ihrer Tochter die besten Erfolge erzielte. „H . .. wird auch ohne diese einfältigen Pedanterien einen Mann fangen," meinte sie, und untersagte mir bei ihrer Ungnade, ferner etwas anderes mit ihr vorzunehmen, als deutsche, französische oder englische Conversation. H . . . ward unter Beihülfe ihres würdigen Musiklehrers S. zu einer widerwärtigen frühreifen Kokette herangebildet, welche schon in dem zarten Alter von 14 Jahren von lauter Kabalen und anzüglichen Redensarten strotzte, so daß ich nicht selten in Gesellschaften über ihr Verhalten tief erröthen mußte. Unterdeß fehlte es bei uns nicht an Festivitäten und Schmausereien, u wozu die § älder und Haiden des Grafen das herrlichste Wild in allen Gattungen, seine Teiche die besten Fische und seine Gärten und Treib häuser die feinsten Gemüse und Obstarten in Ueberfluß lieferten. Selten verging ein Tag, wo wir nicht des Nachmittags um 3 Uhr in Begleitung irgend einer Nachbarschaft von Distinction zu zwei bis drei Equipagen vierspännig (wie es bei den Polen Sitte ist) ausfuhren. Um 5 Uhr kehrten wir in der Regel zurück, worauf man Früchte verspeiste und später musicirte und tanzte. Erst um 8 Uhr soupirte man und zwar auf folgende eigenthümliche Weise: die Bedienten deckten -- _____________ ' in einem der Gesellschaftszimmer, nicht im Speisesaale, eine Tafel, um welche sich der Graf, die Gräfin und die Eltern der anwesenden jungen Personen setzten. Die Gräfin legte vor und die Bedienten präsentirten Jedem einen Teller, eine Serviette, in welcher ein Stück Brod eingeschlagen war, nebst Messer und Gabel, worauf man sich gruppen- oder paarweise nach Belieben in den Sälen und Zimmern vertheilte. Diese Art zu soupiren gab besonders den jungen Leuten Gelegenheit, sich ungenirt zu unterhalten und mit einander zu scherzen. Nicht selten versammelten sich hier die zahlreichen Verwandten und Freunde auch zum Diner und noch häufiger zum Kaffee, welche Affem- bleen dann stets mit Ball und Souper einen heitern Schluß fanden. 8 Bei derartigen elegenheiten entfaltete die gräfliche Familie eine pompöse Gastfreiheit. Die brillant erleuchteten Räume wurden mit Allem, was Küche und Keller nur zu liefern vermochten, förmlich voll gestopft, und wie so mancher Arme und Elende hätte sich an den Resten 302 der Mähler laben können, die selbst von dem überfütterten Gesinde ver schmäht, dem Abranme überliefert wurden. Nirgends habe ich eine solche Pietät beobachtet, welche die Eltern gegen die Lehrer und Erzieher ihrer Kinder der Welt gegenüber an den Tag legten, als gerade hier. Nur der Eingeweihte vermochte bei unsern ____________________________________________________ O Zirkeln die Herrschaft von dem Erzieher oder der Erzieherin zu unterscheiden, weil kein Wort, kein Blick Seitens der Prinzipale dies verrieth, und erstere die unbedingte Erlaubniß hatten, sich jeder Formalität zu enthalten. Hier war bunte Reihe bei Spiel und Tanz, und mein anfängliches Sträuben, mit vornehmen Herren in die Reihe der Tänzer zu treten, gab Anlaß zu vielerlei Neckereien, bis ich es durch Privat-übungen so weit gebracht hatte, die Mazurka erträglich mitzumachen. Diesen Tanz kann man in seiner Vollendung nur von Polen aus-führen sehen, welche demselben eine solche Eleganz und Grazie beizulegen wissen, daß er das gewisse begeisternde Gefühl dem Zuschauer erweckt wie die Tarantella dem Neapolitaner oder die Madrilena dem Spanier. Am tollsten ging es bei uns während der Zeit zu, wo der junge Graf Ferien halber gegenwärtig war. Unaufhörlich ertönte der Hof von Hörnerschall und Peitschenknall, " und das Klingen der Gläser und Iubiliren der übermüthigen jungen Schaar wollte kein Ende mehr nehmen. Bei dieser Gelegenheit ereignete es sich, daß einer der Gäste des jungen Grafen durch einen unglücklichen Schuß auf der Jagd beinahe sein Augenlicht eingebüßt hätte, wenn nicht zum Glück noch ein recht tüchtiger Arzt schnell bei der Hand gewesen wäre. Da ich selbst früher einmal einen lugenleidenden längere Zeit gepflegt halte, so fühlte ich ", mich dazu berufen, dem Armen mit Rath und That beizustehen und erlebte die Genugthuung, daß er binnen einigen Wochen wieder gesund wurde und für diesmal mit dem Schreck und einem verbrannten Gesicht davon kam. Als Lohn für meine Mühe dichtete er mir mehrere hübsche französische und lateinische Verse, in welcher Kunst ihn die Muse etwas besser bedacht hatte als andere Menschen, wie es schien. Die Frau Gräfin interessirte sich in letzterer Zeit mehr für mich als früher; mir sollte das Warum sehr bald klar werden. Der Musiklehrer H. . .s nämlich, Herr S., trieb die Liaison mit seiner Schülerin auf einen Punkt, vor welchem die Mutter doch zurück schreckte, und es war sogar zwischen ihr und ihm darüber zu einer Scene gekommen, deren Resultat sich dahin gestaltete, daß die Gräfin ihm die 303 Alternative stellte zwischen möglichst beschleunigter Berheirathung seinerseits oder gänzlicher Verbannung aus der Familie; Herr S. besann sich nicht lange, sondern bot mir 8 Tage später schriftlich Herz und Hand unter ganz besonderem Protectorat der Frau Gräfin, welche mir unter allen möglichen Prätexten den Wunsch durchblicken ließ, diese Verbindung einzugehen. Sie agirte natürlich ganz vergeblich, denn auch abgesehen von meinem Abscheu, eine Verbindung einzugehen, welche sich besonders auf egoistische Zwecke basirte, so war mir Herr S. wegen seiner niedrigen Jmmoralität doch schon längst ein Gegenstand der Verachtung geworden. Glücklicherweise erheischte eine wichtige Familienangelegenheit plötzlich einen längeren Aufenthalt in D * *. Dies entrückte mich unerwartet der drohenden Zukunft, welche mir aus meiner beständigen Weigerung, den Absichten der Gräfin zu huldigen, zu leuchten begann. Beim Abschiede von der Familie des Grafen * wurde mir leicht M . 7. _ - und wohl, während ich eine gewisse Wehmuth nickt bemustern konnte, als ich ihm Lebewohl sagte, indem ich wußte, daß ich Seinesgleichen vielleicht nie wiederfinden würde. Eine Equipage meiner nunmehr gewesenen Herrschaft brächte mich nach Glogau, von wo aus ich mit Windeseile wieder dem geliebten hei mathlichen Boden entgegenflog. Dreißigstes Kapitel. In D * * wurde ich zufällig mit Madame D. bekannt, von wel-her mir Madame B. immer so viel erzählte und die ich außerdem so wohl in England wie in Polen als eine ausgezeichnete Gesanglehrerin, Schauspielerin Wie ich diesen jene Personen, auch Madame und humoristische Gesellschafterin hatte rühmen hören. Namen höre, freue ich mich unendlich und nenne ihr die mich von ihr unterhalten hatten, und unter diesen W., welchen Namen Madame V. wider Willen hatte entschlüpsen lassen. – „W., W., sagte Madame D. nachdenkend: ach, das 304 ist ja die Schauspielerin M-, die mit dem Polen-Flüchtling W. durch - ging, der weder Graf noch ihr Mann war, denn ihr Gatte lebte noch. – Hierauf erzählte sie mir, daß Madame M. lange in D * * als Hofschauspielerin engagirt gewesen und viel Glück gemacht hatte, daß sie reinstes mosaisch-polnisches Vollblut und mit einem alttestamenta - rischen Sohne Poloniä verheirathet gewesen war. Madame D. war im höchsten Grade erstaunt, zu hören, daß Madame M. die Rosenbahn des Gouvernanten-Faches eingeschlagen hatte und meinte, es sei wahrscheinlich geschehen, um den Himmel wegen ihrer Jugendsünden zu versöhnen. Und in der That, eine strengere Büßung und Selbstkasteiung konnte sie nicht erwählt haben. Nachdem ich meine Geschäfte abgemacht hatte, wählte ich unter den angebotenen Stellen eine in Warschau, weil ich mich in vieler Beziehung in Polen recht wohl befunden und der dortige National-Charakter im Ganzen auf mein Gemüth einen günstigen Eindruck zurück gelassen hatte. Herr S. kam selbst nach D * *, hörte mich Piano spielen, prüfte mich und meine Papiere, forschte bei der Gräfin P. genau nach mir, engagirte mich als Erzieherin seiner beiden Kinder von zehn und sieben Jahren, mit Namen Franziska und Adam. Nach polnischer Sitte bändigte er mir sogleich das Reisegeld ein. An einem klaren, milden December s - Abend nach Weihnachten reiste ich abermals von D * * auf der Eisen bahn ab, nachdem ich die Schwierigkeiten, die mir die russische Gesandtschaft gemacht, glücklich überwunden, und zwar durch Hülfe des Fürsten-Statthalters selbst. Alle Mittel, einen Paß nach Rußland zu erhalten, waren vergeblich geblieben, bis Herr S. durch seinen Scbwiegervater, den Minister W., sich eine spezielle Erlaubniß von P. für mich ausgewirkt und an die Gesandtschaft geschickt hatte. Ich ruhete jetzt eine kurze Zeit von meinen Beschwerden in den weichen Polstern des Coupes aus. Tiefes Schweigen ruhte auf den schneebedeckten Fluren, über mir breitete sich der blaue Himmel wie-ein diamantengestickter Königsmantel aus. Da tauchten unzählige Erinnerungen in meiner Seele auf, alle Erlebnisse, alle Menschen, mit denen ich verkehrt, zogen wie Geisterschatten an meinem inneren Auge vorüber. In meiner Brust herrschte ein himmlischer Friede und unwillkührlich stoß ein heißes Dankgebet über meine Lippen. Die Reise war ziemlich langweilig, gegen Morgen kam der Zug in Breslau an, wo ich ein Billet bis an die polnische Grenze nahm, 305 gegen ein Uhr kamen wir nach Mislowitz, wo das Gepäck und die Pässe der vielen Reisenden untersucht wurden, was ein Paar Stunden dauerte. - Um zebn Uhr Abends gelangten wir nach der alten Polenstadt, wo ich mich sogleich von Kofferträgern und Iudenjungen umringt sah, die mir sämmtlich in gutem Deutsch ihre Dienste anboten. Hier ging das Exa-minireu der Pässe und Koffer von neuem los, wobei man meine ganzen Bücher in Beschlag nahm. Nachdem ich so mein bischen Intelligenz los war, rief ich einen intelligent aussehenden Sohn Abrahams herbei, der mich auch sogleich auf eine intelligente Weise prellte. Ich fragte ihn nämlich, ob er das Ministerium wisse? – „Ja, ganz gut," er- wiederte er. Ich drückte ihm hierauf einen polnischen Gulden in die Hand und bat ihn, mir einen von den vor dem Bahnhöfe haltenden Schlitten zu miethen und mit dem Fuhrmann zu accordiren. Die Sache war bald abgemacht, der Junge setzte sich aber aus die Pritsche und fuhr mit. Pfeilschnell flog der Schlitten durch die breiten, schneebedeckten Straßen, deren Paläste, Kirchen nnd Monumente hehr und feierlich im magischen Lichte. des Mondes erglänzten. Die Spitzbuben fuhren mich wahrscheinlich spazieren, um mir, der hier 5 ildfremden, eine doppelte und dreifache Rechnung machen zu können, denn diese dampfschnelle Fahrt dauerte eine volle Stunde! Wir hätten London ebensogut durchschneiden können. – Endlich kamen wir vor einem großen Palast an, dessen Fronte die ganze Seite eines großen viereckigen Platzes einnabm und mit einem herrlichen Säulengang umgeben war. Donnernd fuhr der Schlitten durch das hohe offene Thor hinein, mein Cicerone sprang herunter und fragte den erscheinenden Schweizer nach dem Minister. Ich machte ihm begreiflich, daß ich zu dessen Tochter, Madame S., wollte. Der Portier, hier Schweizer genannt, obgleich echter Polake, ein großer Mann in einem scharlachrothen Rocke mit goldenen Treffen und dreieckigem Hute, ging hinan und ließ uns lange warten, endlich kam er wieder und sagte, ich solle hinauf kommen und meine Koffer eben dahin schaffen lassen, was sogleich geschah. Als ich den Fuhrmann bezahlen wollte, verlangte er das Dreifache der accordirten Summe und auch der unberufene Begleiter verlangte einen abermaligen enormen Lohn. Ich sah wohl, daß ich mit ihnen nicht fertig wurde und bestellte sie daher auf den folgenden Tag wieder in's Hotel. Der Portier führte mich eine breite, mit Teppichen belegte, schön erleuchtete Treppe hinauf in einen großen Saal, wo mich eine polnische, sehr Denkwürdigkeiten. 20 306 schöne Magd in ihrem National-Negligee, bloßen, antik schönen Füßen, kurzen Röckchen, Hemdärmeln und buntem Kopftuche, empfing und mich zu ihrer schon schlafenden Gebieterin führte. Madame empfing mich sehr unfreundlich, und aus ihrem Betragen ging hervor, daß ich nicht dasjenige war, was sie erwartete, jedoch stand sie auf und gab sogleich einige Lebensmittel für mich heraus. Nachdem ich ihr die Ursache mei- ner späten Ankunft erklärt und sie mich allseitig in Augenschein ge nommen hatte, ging sie wieder zu Bette. Mir ward ein prachtvolles Zimmer angewiesen, ausgestattet mit allen Bequemlichkeiten und einem luxuriösen Bett, durchweht von einer wahrhaft italienischen Temperatur. Ich gab mich mit allem Behagen dem Eindrücke hin, den diese Annehmlichkeiten nach einer beschwerlichen Reffe auf mich machten, ohne mich wegen des kalten Empfanges zu beunruhigen. Am andern Morgen um acht Uhr kam die polnische Dienerin, um mich in den Frühstück-Saal zu führen. Hier fand ich eine große Gesellschaft Herren und Damen von verschiedenen Altern, denen Madame S. mich vorstellte, und mir wieder jene, nämlich ihre Schwester, deren Töchter und Sohn, ihre Tante zwei Hauslehrer, und schließlich die Erzieherin ihrer Nichten, Fräulein G. aus L * *, dieselbe, welche ich in London hatte lennen lernen, als ich bei Lady Maria W. und sie bei Lord C. war. Ich hatte ihre Malicen von damals längst vergessen und freute mich nur, eine alte Bekannte und Landsmännin zu treffen; auch sie begrüßte mich außerordentlich freundschaftlich und erzählte mir tausend interessante Dinge von England und Personen, welche ich gekannt batte. Was meine Zöglinge betrifft, so machten sie augenblicklich den Eindruck boshafter Rangen aus mich, denn nie hatte ich verschmitztere und zugleich gehässigere Physiognomiken an Kindern gesehen. Sobald das Frühstück beendet war, beeilte sich Madame S., mich mit der Bir-tuosität ihrer Tochter bekannt zu machen, indem sie diese ihr zuletzt gelerntes Stück, lo ken sollet genannt, spielen ließ; und sie empfing mit sichtbarem Stolz das Lob, welches ich ihr gerechter Weise wieder- fahren ließ. Franziska war begabt und für ihr Alter ziemlich weit vorgeschritten, aber ihr prätentiöses Wesen machte auch dem Kinder freunde den Beifall schwer. Andererseits war ihr Bruder Adam in - O allem gar arg zurück, und zwar, wie die Mutter sagte, in Folge mehrerer schnell auf einander gefolgten Krankheiten. Um zwölf Uhr versammelte sich die ganze Familie, welche eigentlich 307 aus dreien bestand, nämlich aus dem Minister und seiner Schwester, seiner ältesten Tochter mit ihrem Manne und ihrer Familie, und seiner jüngeren Tochter mit der ihrigen, wieder im Frühstück-Saale, wo man jetzt ein Gab-el früh stück genoß. Dieses bestand aus mehreren Schüsseln Fleisch mit Gemüsen, und einer Menge Appetit erregender Delicatessen. Bei günstigem Wetter gingen wir spazieren, bei ungünstigem machten wir uns in den vielen prachtvollen Sälen und Zimmern des Palastes Bewegung, denn diese waren alle durch treffliche Luftheizung erwärmt. Das herrliche Lokal war so vertheilt: Im Erdgeschosse wohnte die älteste Tochter des Ministers, im ersten Stocke dieser mit seiner Schwester und wir. Der Palast ist kaiserlich, nnd die ganze Schaar der Diener- , schaft ward von der Regierung besoldet. In jedem Zimmer stand eine Büste des Kaisers Nicolaus, und in einem der Prnnksäle hing sein kolossales, unübertrefflich schönes Bild in Lebensgröße. Ein Zimmer hieß das türkische und war ganz mit seidenen Draperieen austapeziert, welche an der kuppelartigen Decke znsammenliefen. Einige Säle waren mit schönen Fresken, andere mit lieblichen Reliefs verziert; prachtvolle Krön- und Arm-Leuchter, Consolen, Spiegel, kostbare Möbel, Porzellane, Vermeil und künstliche Nippsachen, seidene Gardinen, welche überall im verschwenderischen Maaße prangten, bekundeten einen fürstlichen Reichthum, zugleich aber auch die Verdorbenheit des slavischen Geschmackes, welcher der Ueberladung mit Luxus entschieden huldigt. Denkt man nun zu dieser Herrlichkeit hinzu, daß in den fünfundzwanzig Gemächern jedes Stockwerkes eine immer gleiche Frühlings-Temperatur herrschte, so wird man die Versicherung gewiß glauben, daß ich mich in Italien zu befinden wähnte. – Unter dem Palast befindet sich die Münze nnd daneben die Bank, so daß ich oft Gelegenheit hatte, die großen Karren voll Gold aus der ersteren in die letztere schaffen zu sehen. Einen höchst unangenehmen Eindruck machte die Erscheinung der beiden Schwestern, zweier zwergartigen, grundhäßlichen Personen von sehr gewöhnlichen! Aussehen, die trotz ihrer Ueberfülle von Putz den jüdischen Trödlerinnen glichen. Dasselbe gilt von ihrer Tante. Häßlich mag nnn meinetwegen der Mensch sein, so viel er will, wenn er die Häßlichkeit des Körpers nur durch Schönheit des Geistes aufwiegt, dann kann er sogar in hohem Grade liebenswürdig sein; aber Gemeinheit der Erscheinung stößt immer ab. Herr S. und sein Schwager hingegen waren stattliche Männer, welche seltsam mit ihren Ehehälften con- 20* 1 308 trastirten, und erwiesen mir sowohl bei Tische, wo sie mir gegenüber saßen, wie bei jeder Gelegenheit die auSzeichnendsten Artigkeiten und Galanterieen, was schon wieder zu meinem höchsten Verdrusse die Aufmerksamkeit aller Anwesenden auf mich lenkte und die Eifersucht der Damen zn wecken begann. Man stelle sich meine Pein vor! Aber wer kann die Menschen ändern? Da ich einen Empfehlungsbrief an eine in Warschau verheiratete Deutsche Namens D. hatte, benutzte ich die erste Gelegenheit, dieselbe aufzusuchen. Sie empfing mich mit deutscher Herzlichkeit und erbot sich, mich mit Warschau und seinen Eigenthümlichkeiten bekannt zu machen. Ein paar Damen, die ick hier traf, kannten Madame S. persönlich und prophezeiten mir einen traurigen und kurzen Aufenthalt bei ihr, weil sie ihre Erzieherinnen schlecht zu behandeln und häufig zu wechseln Pflegte. Auch erzählten sie mir, daß Herr getaufter Jude und von großem Ver mögen, seine einstige Gemahlin aber von solchem Hochmuthe gewesen fei, daß sie aus Verdruß über ihre Zurücksetzung unter dem Adel geisteskrank geworden und endlich vor Gram gestorben sei. Ich war an schlimme Berichte allzusehr gewöhnt, um nicht die Sache philosophisch zu nehmen und zu denken: es ist gut, daß wir uicht an einander ge bunden sind. Die freundliche Einladung meiner neuen Freunde benutzend, schloß ich mich ihnen eines Tages an, um einige Sehenswürdigkeiten Warsckau's zu betrachten. Dem Finanz-Ministerium gegenüber liegt die schöne, obgleich etwas enge Senatoren-Straße mit ihren großartigen Gebäuden und Kaufläden. Unzählige Fuhrwerke, Reiter und Fußgänger wimmelten hier beständig durch einander, so daß man oft viele Minuten warten muß, ehe man von einer Seite zur andern gelangen kann. Wir begegneten hier einer Compagnie Perser in bunten Kaftanen auf silberbedeckteu Rossen reitend, riesigen Tscherkessen mit breiten Pelzmützen, silberbesetzten blauen Röcken und einer Menge Feuergewehre auf der Brust, langbärtigen Kosacken auf kleinen Pferden, Uhlanen, Husaren, Infanterie, deutschen Kutschen, französischen Staatswagen, polnischen zwei- und dreispännigen Bryczken, englischen zweiräderigen Gigs, russischen zwei spännigen Czworken und Troyken mit drei Pferden in Frontgespann, jüdischen KibitkemKutschen, den elegantesten Spaziergängern, zerlumpten 309 Sk * « - Ü I» - ' ' S! s Bettlern, jüdischen Hausirern und Trödlern in Unzahl. Ein buntscheckigeres Durcheinander hat glaube ich keine Stadt aufzuweisen. Um mir den umfassendsten Ueberblick von Warschau zu verschaffen, führten mich meine Freunde aus den Wartthurm des Rathhauses, welches unweit dem Eingänge der Senatoren-Straße auf der linken Seite derselben steht und welchem sie ihren Namen verdankt. Ich erinnere mich nicht, eine Stadt gesehen zu haben, welche grellere Contraste präsentirte als Warschau. In dieser ungeheueren Agglomeration von 8500 Ge bäuden, in welchen 156,000 Menschen leben, sieht man häufig die prun-kendsten Paläste, deren Bewohner an gold- und silberstrahlenden Tafeln schwelgen, dicht bei den elendesten Lehmhütten, deren Insassen ein Gericht . Grütze oder Sauerkraut auf dem bloßen Fußboden in grausiger Un-sauberkeit verschlingen. In diesem Gewebe der 300 zum Theil stundenlangen Straßen, welche meist auf große Plätze auslausen, treten die Hauptstraßen, z. B. die neue Welt und die Krakauer-Vorstadt, durch die Regelmäßigkeit ihrer Gebäude, ihre Breite und Länge sehr glänzend hervor. Hier und da erhebt eine der vierzig Kirchen ihr hohes Wölb - dach mit seiner umfangreichen Kuppel. In einem Kreise von ungefähr einer Stunde Durchmesser lag unter uns die eigentliche Residenz, die schöne Stadt; auch sie ist nicht frei von schlechten Gebäuden, aber reich an den prächtigsten Palästen. Hier präsentirt sich das königliche Schloß und die zahlreichen Regierungs-Hotels, ferner an 150 wahrhaft majestätische Paläste, welche theilweise dem reichsten polnischen Adel gehören. Eine drei Meilen lange, mit beiden Endpunkten an die Weichsel stoßende Linie umgiebt das eigentliche Warschau; sonderbar genug sind auch viele Gärten, Alleen, Felder und wüste Flächen mit eingeschlossen. Die äußersten östlichen und westlichen Theile der Stadt enthalten jedoch wenig gute Gebäude, aber elende Nester in Menge. Von den 8500 Häusern Warschaus sind 2000 theils schöne, theils prachtvolle, theils sogar majestätische Gebäude, meist mit Balkönen und Säulenhallen versehen, die übrigen sind sämmtlich elende, schmutzige Lehm- und Holz-Boutiken. Das Pflaster der Warschauer Straßen ist verschiedener Art. Das Pflaster des neuesten und schönsten Stadttheils, in dessen Mitte sich das Rathhaus befindet, sind chaussirt, was bei nasser Witte rung einen Morast zum Versinken, bei trocknem windigen Wetter einen erstickenden Staub verursacht. Einige Straßen sind mit Quarz gepflastert, aber dermaßen voll Löcher, Höcker und wahre Schluchten, daß 310 Menschen und Thiere in fortwährender Gefahr sind. Die besten Straßen haben breite Trottoirs an beiden Seiten, während die geringeren gar keine haben und darum bei Regen gar nicht zu begehen sind. Am nördlichen Ende der Stadt fließt die Weichsel, über welche der Senatorenstraße gegenüber eine Schiffbrücke führt, welche Warschau mit Praga verbindet. Dieser mächtige Strom ist anderthalb Mal so breit wie die Themse bei London, sein weiter Wasserspiegel bringt einen imposanten Eindruck hervor. Dicht an demselben und zwar auf dem rechten User stehen die letzten Häusercheu von Praga, aus dem linken liegt Warschau. Praga ist viel jünger als Warschau, hat aber weit bedeutendere Schicksale gehabt als jenes, unter anderen mehrmals zur Schutzmauer gegen die hereinbrechenden Kriegsstürme dienen müssen. Der schrecklichste derselben traf sie zu Ende des vorigen Jahrhunderts, als Kosciusko am 10. Oktober 1794 schwer verwundet in Gefangenschaft gerathen war. Hier sammelten sich die zersprengten und führerlosen Polen, um iu dieser natürlichen Brustwehr Warschaus noch einen verzweifelten Versuch für Polens Freiheit zu wagen. Praga war wie alle Städte Polens unbefestigt, da warfen die Polen in Eile so viele Dämme und Schanzen auf, wie ihnen die Zeit erlaubte. Sie sahen ihren Untergang vor Augen, aber sie wollten lieber sterben als sich den Feinden ihres Vaterlandes ergeben. Greise, Weiber und Kinder be- waffneten sich, selbst die Juden bildeten ein Bataillon von 500 Mann, und die gesammte polnische Armee belief sich auf 25,000 Mann. Der General Suwarow, der mit seinen Russen noch eine Stunde von der Stadt entfernt war und die gewaltigsten Vorkehrungen zum Kampfe machte, ließ die Polen von dem Umfange derselben in Kenntniß setzen, um sie zu einer unverzüglichen Capitulation zu bewegen. Doch er hatte es mit einer Schaar zu thun, wie sie einst Leonidas anführte; die Polen antworteten mit einigen abgebrannten Raketen als Kampf-Signale. Suwarow griff die Stadt von sieben Seiten gleichzeitig an; die Russen erstürmten die Schanzen, wurden aber wieder hinaus getrieben, neue Truppen ersetzten die geschlagenen, Kanonen waren hinter ihnen aufgepflanzt, und so von immer neuen Streitern angegriffen, mußten die Polen endlich weichen. Sie warfen sich in die Hütten und Häuser, welche reihenweise in Flammen standen, vor sich das Element, hinter sich den wuthschnaubenden Feind; die Gebäude konnten zum Theil die Besatzung nicht tragen und stürzten krachend in sich selbst zusammen, * 311 Vertheidiger wie Angreifer unter Trümmern und Flammen begrabend. Dazu lagerte sich über dem Schlachtfeld eine undurchdringliche Wolke von Nauch und Pulverdamps, in dickem Qualme stieg der Staub aus den einstürzeuden Häuserreihen und ließ kaum Freund und Feind unterscheiden. Jetzt wollten die Polen sich über die Weichsel zurückziehn, aber die Russen hatten die Schiffbrücke besetzt und nahmen sie nun zwischen zwei Feuer, denn von vorn und hinten wurden sie jetzt mit gleicher Heftigkeit angegriffen, sie wurden zerdrückt, es blieb ihnen weder Raum noch Kraft zum Kämpfen. Da faßten mehrere tausend den Entschluß, die Weichsel zu durchschwimmen, andere tausende wurden von den Russen mit Bajonetten und Kartätschen hinein getrieben, der Strom Lor das grauenhafte Bild eines blutigen Menschenbreies, kaum tausend Mann gewannen das rettende Ufer, alle übrigen ertranken mit den Waffen in der Hand; Vierzehntausend Polen kostete dieser Tag allein durch Kugel und Bajonett das Leben, darunter auch das jüdische Bataillon. Die Russen hatten noch größeren Verlust, die Leichen lagen berghoch aufgestapelt, man darf annehmen, daß am Abend jenes Tages dreißigtausend Männer aufgehört hatten zu athmen. Als wir aus dem Rathhause heraustraten, fielen meine Blicke auf das gegenüber stehende Theater. Dieses gehört zu den vielen Verschönerungen, die Warschau der russischen Regierung verdankt. Seine Höhe überragt die höchsten Paläste, und seine Länge beträgt über dreihundert Fuß. Zwei auf einander ruhende Säulenhallen ziehen sich der Länge nach hin und geben dem kolossalen Steinhaufen ein großartiges Ansehen. Aus der Mitte des Daches steigt ein zweites Gebäude empor, das au sich selbst ein sehr ansehnliches Haus abgeben würde; in ihm befinden sich die Maschinen für die Bühne. In diesem mächtigen Kunst-tempel sind außer einer Menge zu öffentlichen Vergnügungen bestimmter Säle eine große Anzahl Schenk-, Kauf- und Geschästslokale, gegen anderthalb hundert Familien-Wohnungen, mehrere Durchfahrten und zwei Theater enthalten, das leater ^Vielki (das große Theater) und das 'Unter lioLruaitosa (Theater für Verschiedenheit). Diese beiden letzteren unterscheiden sich wesentlich von einander, sowohl durch ihre Größe als Ausstattung. Das Unter >vie1ki, welches die rechte Seite des Hauses einnimmt, besteht aus vier Stockwerken und faßt gegen sechstausend Menschen. Der höchste und billigste Raum heißt das Paradies, und gewiß müssen 312 die daraus befindlichen Seligen übernatürliche Hör- und Sehorgane besitzen, wenn sie die auf der Bühne gegebenen Darstellungen zu begreifen wünschen. Die Bühne entspricht dem Raume der Zuschauer, denn sie bietet zweihundert agirenden Personen hinreichenden Platz. Das in der linken Hälfte des Gebäudes befindliche Deater Uo2maito8L ist beinahe nur halb so groß, die Bühne desselben ist mit schönen Decorationen ausgestattet und der Saal hinreichend ausgeschmückt, doch tadelt man die Einrichtung der Plätze. – Durch diese beiden Theater hat die russische Regierung die Stadt zehnfach für die Aushebung ihres alten häßlichen Schauspielhauses am krasinskischen Platze entschädigt; aber was sie Warschau unablässig entzieht, das ist die Darstellung guter dra - matischer Werke. Die russische Censur, welche so streng ist, daß keine Zeitung, keine Kinderfibel ohne geschwärzte und ausgeschnittene Stellen in's Land und unter das Publikum gelassen wird, hat eine gänzliche Umgestaltung aller Dramen vor der Aufführung angeordnet, so daß selbst die harmlosesten Stücke ganz verstümmelt auf die Bühne kommen. Da das Theater Staatsanstalt ist, so sind auch die dabei angestellten Künst ler und Künstlerinnen kaiserliche Beamte und Staatsdienerinneu. Jedock ist ihr Gehalt durchaus nicht glänzend, indem ein erstes Talent mit 15,000 Gulden polnisch oder 2500 Thalern bezahlt wird, worin 6000 Gulden Garderobegelder einbegriffen sind. Die ersten Schauspieler erhalten davon monatlich 50 bis 70, die ersten Sängerinnen und Tänzerinnen 30 bis 50 Thaler. Die Niedrigkeit der Gehalte verliert sich aber aus den Augen, wenn man bedenkt, daß die Bühnenkünstler wirkliche-Staatsdiener sind, die ihre Stellung nur durch Uebertretung der Gesetze verlieren können. Nach 25 Jahren Dienstleistung können sie das Theater verlassen, und beziehen solchen Falles ihren vollen Gehalt als Pension bis zum Tode. – Außer diesem Theater giebt es in Warschau noch ein offenes Amphitheater beim Lustschloß Lazienki, und ein kleines altkönigliches Privattheater in einem schönen Gebäude zwischen dem botanischen Garten und dem Park von Lazienki. Auf sämmtlichen vier Bühnen spielt dasselbe Personal. Außer diesem giebt es in Warschau selbst nicht Liebhaber-Theater, da die russische Behörde alle geselligen Zusammenkünfte streng überwacht und unter Umständen ganz verbietet. Wir bestiegen jetzt einen Schlitten und fuhren die lange Senatoren-Straße entlang und über die Weichsel nach Praga. Diese Vorstadt 313 Warschau's hatte früher 12,000 Einwohner, seit der letzten Revolution liegt sie großenteils in Trümmern, denn nur wenig Eigenthümer haben es gewagt, bei ihrer so sehr gefährdeten Lage wieder aufzubauen. Rechts vor der Brücke liegt ein weiter Platz, der sich in's unendliche verläuft; hier steht ein schlechter Gasthof, der meistens nur von Bauern besucht wird. Diesem Gasthofe ebenfalls zur Rechten läuft eine Straße, theils aus alten, theils aus neuen, zumeist stattlichen Gebäuden bestehend, vor welchen man nette Gärtchen erblickt, was in Polen zu den Seltenheiten gehört. Große Flächen, wo sonst ganze Straßen standen, liegen öde, Ruinen ragen hier und da hervor, und das Vieh graset harmlos auf dem Schütte, der das Blut und die Gebeine so vieler Helden deckt. Hier und da sieht man einzelne Höfe von weiten Brandstätten umgeben, die bereits als Wüsteneien rechtlich anerkannt sind, aber noch 1830 blühende Wirthschaften bildeten. Stellenweise zeigt sich eine einzelne Reihe von Häusern und Hütten, vollständige Straßen giebt es nur noch sechs, und zwar an verschiedenen Enden der Stadt. Zu den schönsten Häusern von Praga gehört die Hauptwache am Ausgange der Brücke, ein langes Parterregebäude mit einer schönen Säulenhalle, sowie das neu erbaute Haus der Feuerwehr. Zwei Kirchen, deren eine sich auf einem wüsten Sandhügel erhebt, sind noch gut erhalten. Die zerstreuten Häusergruppen zwischen den vielen Wüstungen geben Praga ein trauriges Ansehen, es sieht nicht sowohl wie eine Stadt, als vielmehr wie eine Anzahl jüngst entstandener Ansiedelungen aus. Da Praga nach allen Seiten offen ist, so haben alle Waaren steuerfreien Einlaß; ganz anders ist wenn man sich 5 arschau nähert, da fallen einem gleich die Zoll - Wächter in die Wagen- oder Schlittentaschen. Praga hat seine eigenen Gerechtsame und Munizipalität, es steht mit Warschau in keiner städtischen Verbindung, obwohl es in geographischer Hinsicht immer als eine Vorstadt davon bezeichnet wird. Da es in aller Art ein weit billigerer Wohnort ist als Warschau, so besteht seine Bewohnerschaft meist aus Pensionären, Beamten, die nach der Revolution abgesetzt wurden, und einigen Gelehrten, welche insgesammt mit den activen Beamten die vornehme Welt der verunglückten Stadt bilden. Außer diesen giebt es eine Menge Oekonomeu und Viehzüchter, die sich die unumschränkte Weidefreiheit und den großen Milchbedars von Warschau zu Nutzen machen. Schon auf der Brücke hatten wir gegen eine fahrende und gehende 314 Menschenfluth zu kämpfen gehabt, aber in Praga war's fast nicht zum Fortkommen. Es war nämlich gerade Freitag, wo allwöchentlich hier ein großer Markt gehalten wird. Mit Mühe erreichten wir den Marktplatz, eine viertelstundenlange, fünfzig Schritt breite, mit beiden Enden auf das offene Land führende, in der größten Hänsergruppe liegende Straße, mit unzähligen Lücken und Brandstellen zerrissen. Hier waren zahllose Fässer mit Weichselfischen von der Größe eines erwachsenen Menschen bis zu den kleinsten Backfischen herab, Heringstonnen, mächtige Käse- und Butterfässer, große Gemüsekörbe, Schaaren lebendiger Gänse und Enten nebst lausend anderen Nahrungsmitteln ausgestellt. Wahrhaft possierlich war das Treiben und Gewühl der Verkäufer, Käufer und Zuschauer. Als wir zurück fuhren, war die Brücke durch Hunderte von Wagen verstopft. Wie nun in Rußland alles durch die Knute erzwungen wird, so auch hier, die Polizeidiener sprangen wie toll, mit Knuten und Bakeln bewaffnet, zwischen den Geschirren herum und hieben auf's Unverschämteste auf die Rücken der kleinen Bauerpferde und ihrer Fahrer hinein, bis die Verstopfung weggeprügelt war, worauf s wir uns wieder nach Warschau zu bewegten. Der Einladung von Madame D. zufolge begab ich mich mit nach ihrer Wohnung zurück, wo wir echt deutsch dinirten und uns in das bester nielki begaben. Man führte die Oper „Lucia di Lammermoor" auf, und ließ der Gesang allerdings viel zu wünschen übrig; hingegen war der decorative Theil der Vorstellung und die Instrumentalmusik höchst vorzüglich, ja sie hielten recht gut einen Vergleich mit der italienischen Oper in Paris und London aus. Nach der Oper folgte ein Ballet, klarst ^lora. Eine riesige Wolke ließ sich mit fast hundert Amorineu herab, welche alles, was ich bis dahin gesehen, durch ihre Leistungen übertrafen. Eine Menge Nymphen, Hirten und andere idyllische Wesen gesellten sich zu ihnen, das Publikum entzückend durch die Schönheit ihrer Formen, die rückhaltlose Preisgebung derselben, ihre durchsichtigen glänzenden Costüme und üppigen Bewegungen. – Ueberhaupt bildet das Ballet das Haupt-Interesse des hiesigen Theaters, auch unterscheiden sich die Polen durch Talent und Vorliebe dafür von allen Nationen. Dies mag darin seinen Grund haben, daß die Polen unstreitig das sinnlich-üppigste Volk Europas sind, für geistige Genüsse fast durchweg gleichgiltig, alles in äußerem Schimmer suchend und findend, mag es innerlich auch noch so miserabel bestellt sein. Gegen Mitternacht war 315 das Schauspiel zu Ende, ich nahm daher von meinen Freundinnen Abschied, setzte mich in einen Schlitten und fuhr nach Hause. Ich sollte hier eine ganz besondere Phase von Heuchelei kennen lernen. Nämlich ungeachtet Madame S. gewußt hatte, daß ich protestantischer Confession war und sie nicht mehr Religion im Herzen hatte als ein Perückenstock, so meinte sie doch, es sei von der größten Wichtigkeit, daß ihre Kinder nichts davon erführen, und forderte, daß ich mich bei jeder Gelegenheit bekreuzen sollte wie sie. Die getaufte Jüdin machte also der alten Christin religiöse Vorschriften. Auch nicht übel, dachte ich, und warum nicht? Laßt doch oft der große Sünder den kleinen hängen! Dennoch sprach ich der Dame unverholen meine Mißbilligung über solche Täuschung aus, bemerkte ihr auch, daß ihre eigene Schwester auch eine protestantische Gouvernante hätte, von der sie diese lügenhafte Afsectation keineswegs verlange. Darauf erwiederte „Schickselche": weder ihre Schwester noch deren Kinder seien so fromm wie sie und die ihrigen, und daß ohne Conformität der Neligon keine Möglichkeit zu unserem Zusammenleben vorhanden sei. Es hätte also Noth gethan, daß ich mich wegen dieses verwetterten „Schickselche" hätte Umläufen lassen; ich drehte ihr aber die stumme Seite meines Ich's zu und ließ die Närrin stehen, aber „Schickselche" blieb keineswegs bei seinem ersten Versuche stehen. Eines Tages stellte sie mich über meinen Besuch der protestantischen Kirche zur Rede und ging in der Arroganz so weit, mir directe Einwendungen »dagegen zu machen. Ich fragte diesen Menschen in Paviangestalt, ob sie sich vorgesetzt habe, den Religionszwang Ferdinands II. gegen mich zu üben? ich sagte ferner der hoffnungsreichen Nachfolgerin der Herren Loyola und Torquemada, daß man sich dergleichen Ketzergerichte selbst in Rußland nicht mehr gefallen lasse, und setzte den Besuch fort. – Die deutsch-lutherische Kirche Warschau's ist ein kreisförmiges Gebäude mit einer schön gewölbten Kuppel, sie steht auf einem regelmäßigen Platze dem sächsischen Garten gegenüber und besaß damals in ihrem Pfarrer, Namens Otto, einen der besten Kanzelredner, die ich jemals gehört. Mit der Kraft der Ueberzeugung verband er eine ganz eigenthümliche Beredsamkeit, einfach, herzergreifend, voll tiefer Bildung, durchsichtig. Seine Reden entbehrten phantasiereiche Bilder und blumenreiche Sprache, aber sie waren lauter Nerv und Kern, Niemand konnte ihnen widerstehen. Und diese sollte ich fortan nicht mehr hören! Madame S. begann jetzt, 316 förmliche Bekehruugsversuche mit mir anzustellen und versicherte mich eines Tages, daß ich ohne des römischen Vice-Peters Erlaubniß nicht in den Himmel kommen könne; ich versicherte sie spöttisch, daß ich vor Antritt meiner Himmelsreise mir den römischen Paßport für einige Gulden verschaffen würde. Die Hausordnung Lei Minister l die für alle bindend war, wurde streng inne gehalten und glich ganz der eines Hofes. Um 5 Uhr wurde dinirt, die Herren erschienen im Frack, die Damen in voller Toilette. In der Regel bestand die Gesellschaft aus vierzehn Personen, sechs Herren und acht Damen, häufig aber waren noch Freunde geladen, und oft gab es Diners von dreißig bis vierzig Personen. Die Tafel war stets kostbar servirt, drei und vier Bedienten präsentirten unauf hörlich die kostbarsten Speisen in tranchirter Form, wie auch die feinsten Weine; aber wahrhaft königlich ging es bei größeren Diners her. Leider bin ich nicht im Besitz eines derartigen Küchenzettels, ich kann aber versichern, daß es dabei wohl dreißig verschiedene Speisen und ebenso viele Sorten Weine gab, nebst den köstlichsten Früchten aller elttheile. Um neun Uhr versammelten sich die Familienglieder beim Thee, wobei Massen vom leckersten Zuckergebäck mit Arak herum gereicht wurden. So lebte ich in materieller Beziehung wie eine Fürstin und in nie geahnter Weise, denn die englischen Häuser, selbst die der Aristokratie, sind kalte nackte Baracken gegen diesen Palast in 5 ar- schau, ihre Tische spartanische Hunger-Anstalten im Vergleiche mit dem mährchenhaften Luxus Sr. Excellenz des Herrn Minister W. An die- sem wahren Grandseigneur des Volkes Israel habe ich kein Stäubchen jüdischen Schmutzes gesehen, ich hätte in seinem Hause glücklich sein können,, wäre der Neid der 2 eiber nicht gewesen. Die Herren erzeigten mir zuviel Aufmerksamkeit, sprachen lieber mit mir als mit ihnen, denn ich wußte mehr als sie. Ich hatte Deutschland, Belgien, Frankreich, Spanien, Portugal gesehen, sie waren kaum aus dem „Ghetto" gekrochen, ich sprach mit gleicher Fertigkeit französisch, englisch, italienisch, spanisch, portugiesisch und deutsch, während sie sich mit einem geräderten französisch und polnisch-deutsch behelfen mußten, ich war in so vielen Wissenschaften und Künsten zu Hause, und sie wußten nur unsaubere Liebeleien zu treiben, wenn ich sang, war alles Ohr, sie durften nicht wagen, den Mund aufznthun, ohne ein schallendes Gelächter zu erregen. Da mußte wohl Neid und Mißgunst entstehen. Ich, die Untergebene, 317 so reich, und sie, die Oberen, so arm! Dazu kamen die Ranke der alten Gouvernante G. aus L....... Sie war seit den zehn Jahren, welche seit unserem Zusammentreffen in London verstrichen waren, zur Mumie zusammen getrocknet, aber ich babe nun erfahren, daß selbst Mumien noch lieben, und die Allmacht Amors ist mir damals erst klar geworden. Dieses prasselnde Gerippe intriguirte aus Eifersucht gegen mich mit der ganzen List einer ergrimmten Nebenbuhlerin. Sie hatte sich bedauerlicher Weise in den Musiklehrer ihrer Zöglinge, Herrn Z., einen Tzschechen, verliebt; ich sage bedauerlicher Weise, denn dieser erwiederte natürlich die zärtlichen Blicke ihrer rothen Augen nicht. Sie schob jedoch diese Mißwirkung einer Neigung für mich zu, weil Herr Z. sich eines Tages erbot, mir Warschau vollständig zu zeigen. Von die- sem Augenblicke fing sie an, mich bald direct bald indirect zu verfolgen und zu beleidigen; aber während sich diese alte Harpie in Neid und Aerger über mich vollends ausrieb, wurde ich täglich blühender, so daß sie den Spruch Salomons an mir buchstäblich erklärt sah: Ein sröhlicheS Herz ist ein beständiges Fest. Einunddreißigstes Kapitel. Die Morgenstunden waren dem Unterrichte gewidmet, und in dieser Beziehung wie in so vielen anderen unterschieden sich die Ansichten der Madame S. von denen der Gräfin Diese betrachtete die Lernzeit einer Dame als völlig überflüssig und entband mich beinahe gänzlich vom Unterricht, während erstere nicht genug Weisheit aus mir heraus pressen zu können meinte. Damit es ja kein Intermezzo zwischen den Lectionen gebe, trug sie mir sehr ausdrücklich auf, des Abends alle Hefte noch zu liniiren, die Vorschriften zu schreiben, und wenn sie nicht an ihrem chronischen Uebel einer widrigen Halskrankheit zu Bette lag, was sehr oft der Fall war, so wohnte sie den Stunden bei. Dies hielt jedoch die Kinder keineswegs ab, sich auf das widerspenstigste und unbändigste zu betragen. Was die Verwilderung, Kühnheit und Bos heit der Damen und Kinder dieser Familie betrifft, so ist es nicht leicht, ? t( t( N N 318 einen Begriff davon zu geben, ohne Anstand und Würde zu verletzen-Die Damen, die mit den Aufmerksamkeiten ihrer Männer nicht zufrieden waren, entschädigten sich mit denen anderer Herren, ohne sich vor jenen, ihren Kindern und Dienern im geringsten zu geniren. Die Kinder ahmten natürlich das Beispiel der Mütter in allem nach, aber wenn ich ihnen ihre Unsitte verwies, fuhren mir die Damen wie Furien auf den Hals, schrieen, schimpften, tobten und droheten mit allerlei Strafen, wenn ich mich unterstehe, ihren Kindern den Respekt zu versagen. Ganz folgerecht fühlten sie sich in ihrer Würde beeinträchtigt, wenn ich ihre Laster an den hoffnungsvollen Sprößlingen rügte. Ich hatte bis dahin jederzeit eine gewisse politische Vorliebe für das israelitische Volk gehegt^ will auch keineswegs behaupten, daß es nicht sehr vortreffliche Menschen darunter gebe; allein diese Familie trug sowohl in psychischer wie in physischer Beziehung alle Symptome einer uralten, gänzlich degenerirten Ra<?e an sich. Aeußerlich und innerlich siech und mit ekeln Krankheiten behaftet, welche diesem Volke eigen sind, dabei im höchsten Grade wollüstig und in ihren Leidenschaften zügellos, konnte sie mir nur Verachtung einflößen, die ich kaum mit aller Selbstüberwindung modificiren konnte. Kein echt polnische widmeten. Wunder, daß die beiden Schwiegersöhne des Ministers, Edelleute, ihren Ehehälften keine sonderliche Huldigung Nachdem die Kinder von ein halb 9 bis 12 Uhr, wo wir frühstückten, ununterbrochen gearbeitet hatten, gingen wir bei schönem Werter spazieren, gewöhnlich rechts durch die etwas enge Straße in den sächsischen Garten, einen herrlichen Park, der seinen Ursprung dem Pracht- liebenden Könige August dem Starken verdankt. Von dessen Eingänge stthrt ein breiter schöner 2 eg nach dem gegenüber liegenden neu er bauten sächsischen Palast, welchem nach der Revolution der alte hatte Platz machen müssen. Er besteht aus zwei Schlössern, welche durch zwei lange Reihen herrlicher Säulen verbunden sind. Diese tragen auf ihren Häuptern eine mit Statuen geschmückte Galerie und bilden die Grenze des sächsischen Gartens, der in allen Richtungen von angenehmen Spaziergängen durchschnitten und mit zahlreichen Bildsäulen, Fontänen, Pavillons und Blnmen-Partbieen geziert ist. Die Bäume sind meist alte Riesen von verschiedenen Gattungen und müssen den Garten während des Sommers zu einem der schattigsten und kühlsten machen-Sobald man den Säulengang des sächsischen Palastes durchschritten hat^ 319 befindet man sich auf dem sächsischen Platze, zu dessen beiden Seiten sich zwei schöne Parterre-Gebäude befinden, von denen das eine die colossale Hauptwache der Cavallerie, Infanterie und Artillerie bildet, das andere die Waffenkammer der Cavallerie und der Perser. Die vierte Seite dieses magnificenten Platzes, nach der Krakauer Vorstadt zu, besteht aus lauter opulenten neuen Gebäuden, deren Inhaber meist russische Potenzen sind. Im sächsischen Palaste wohnt der Fürst Gort-schakoff mit seiner Familie, den ich mit seinen zwei Töchtern von 16 bis 18 Jahren sehr oft sah. Auf der anderen Seite wohnte der General U., und ich ahnete damals nicht, daß ich später seine Gemahlin würde in D.........kennen lernen. Auf der Mitte des sächsischen Platzes steht eine aus gußeisernen H Platten zusammengesetzte, gegen sechszig Fuß hohe Pyramide, mit welcher die russische Regierung die Stadt beschenkt hat. Dieser eiserne Koloß mag großen industriösen Werth haben, künstlerischen gewiß nicht, auch bringt er nur den Eindruck der Schwerfälligkeit und des daraus ent springenden Mißbehagens hervor. Dieser eiserne Riese fordert den Ver gleich mit den egyptischen Pyramiden heraus, und ist gegen sie doch nur ein Zwerg, der obendrein noch durch seinen Ursprung beleidigt und durch seinen Zweck erbittert. An der Spitze dieses Obelisken prangt an jeder der vier Seiten der in Bronze gegossene russische Doppel-Adler, der Fuß desselben ist ein aus Ziegelsteinen zusammengefügtes Viereck von ungeheuerem Umfange, aus dessen Ecken ein mannshohes, fünf Ellen vorspringendes Postament wächst. Auf diesen vier Piede-stalen thronen acht majestätische Löwen, je über zweien schwebt wieder ein russischer Adler. Dieses Monument, welches 1840 errichtet wurde, ist dem Audenken der acbt Generale gewidmet, welche in der letzten Revolution von dem wüthenden Volke theils an Laternenpfähle geknüpft, theils in Stücken gehauen wurden, weil sie, geborene Polen, der russi schen Regierung als Spionen-Chefs gedient hatten. Jedenfalls sollten diese ehrenwerthen Männer keine Löwen, sondern Füchse zu Attributen haben. Auf dem zwischen der sogenannten neuen Welt und der Krakauer Vorstadt liegenden Platze steht die colossale Bronce-Statue des großen Kopernikus. Der unsterbliche Entdecker der Gesetze des Sternenhimmels fitzt auf einem fünf Ellen hohen Marmor-Postament, in der Hand hält er einen Globus, aus den er den forschenden Blick Heftel; der Ausdruck 320 des Gesichtes entspricht ganz dem starken Geiste, welcher den Erdball fortschleuderte und die Sonne fest hielt. Bewundernswürdig ist der Faltenwurf des Gewandes. Thorwaldsen und Tatakiowicz haben 1830, also 300 Jahre später als Kopernikus sein L elt-System verkündete, das Denkmal geschaffen. Der Platz, auf dem es steht, war ihm ehedem sehr entsprechend, denn es steht vor dem Palaste Joseph Poniatowski, welcher „die Gesellschaft der Wissenschaften" umfaßte; aber Rußland vernichtete diese und ließ ihre Bibliothek nach St. Petersburg schaffen. – Die Krakauer Borstadt, eine halbstündige Straße, präsentirt an jedem ihrer Enden ein Denkmal. Geht man von dem des Kopernikus hinab bis zum Ende, wo sie in die Podwalstraße übergeht, so begegnet man einer Menge colossaler alter Adels-Paläste, fünf prachtvollen Kirchen, dem Postgebäude, und trifft zuletzt auf die herrliche Gedenksäule Sigismund III., welcher Warschau zur polnischen Residenzstadt erhob. Es gilt für das werthvollste Denkmal Warschaus. Aus einem umfangreichen viereckigen Postamente von Granit steigt eine schlanke Marmor-Säule empor, auf deren nach allen Seiten sie weit überragenden viereckigen Mormorkrone die aus Bronce gegossene und vergoldete Statue Sigismuuds steht, in der rechten Hand das Schwert, in der linken das Kreuz haltend. Mit einem tiefen, stolzen Herrscherblicke schaut der alte königliche Stilit über die Stadt hin, als wolle er sie für alle Ewigkeit beherrschen, und scheint nicht zu wissen, daß sie schon längst eine russische Hauptstadt ist. Die Größe des Postamentes, die zarte Schlankheit der Säule mit ihrer ungeheueren Krone und dem Broncekoloß machen eine so überwältigende Wirkung aus den Beschauer, daß man zunächst fragt, wie das schlanke, über 50 Fuß hohe Werk ans eigenen Kräften stehen kann? Man ist optisch getäuscht, die dünne Säule scheint zu wanken, die Bildsäule scheint sich zu bewegen, als wolle sie zürnend herabsteizen, um zu fragen, was die schmucken Moskoviter-Nasen in Warschau wollen? So lange diese beiden Monumente noch stehen, darf die Regierung keinen Augenblick sicher sein, denn sie sind eine ewige Quelle des Patriotismus. Kein Pole geht an ihnen vorüber, ohne einen düster-glühenden Blick daraus zu werfen, viele murmeln Flüche, manche knirschen mit den Zähnen oder beißen in den Schnurrbart. Um zwei Uhr kehrten wir zu Miseren Studien zurück in das **-Ministerium, über dessen Bauart beiläufig bemerkt sei, daß dieser Palast an seinen beiden Enden einen hervorspringenden Flügel hat, 321 mehrere Höfe und nach hinten einen angenehmen Garten besitzt. – Von 2 bis 4 Uhr arbeiteten wir, von 4 bis 6 war Erholung, beziehend-lich Diner, von 6 bis 8 Uhr wieder Arbeitszeit. Ich lernte in Warschau mehrere Gouvernanten und Hauslehrer keimen, welche sämmtlich in die Klage über die Kinderzucht und unwürdige Behandlung der Lehrenden einstimmten. Eines Tages wurde ich von einem beim Liceum angestellten deutschen Professor aufgefordert, zu einer Collecte beizutragen, welche er in Verbindung mit einem deutschen Arzte für eine deutsche Erzieherin machte. Er erzählte mir, daß er und sein Freund kürzlich durch einen Auflaus vieler Leute an eine Hausthüre gelockt worden sei, wo er eine ohnmächtig hingesunkene Frauensperson erblickt. Der Arzt habe sogleich aus der nächsten Apotheke ein belebendes Mittel herbeigeholt und die Bewußtlose zu sich gebracht. Ihre Geschichte war eine höchst traurige. Eine polnische Familie hatte sie aus Danzig mit sich auf das Land bei Warschau genommen, die Dame des Hauses war bald 'durch die Verliebtheit ihres Gatten gegen die Gouvernante zur unmäßigsten Eifersucht gereizt worden und hatte sie durch ihre Knechte körperlich mißhandeln lassen. Die Unglückliche hatte sich durch ihren tugendhaften Widerstand auch die Feindschaft ihres Herrn zugezogen, von allen Seiten gemißhandelt das Haus verlassen und war nach Warschüu gekommen, um beim Consul und der russischen Behörde ihr Recht zu suchen. Allein ihre Pflichtvergessene Herrschaft hatte sie solcher Vergehen beschuldigt, daß sie noch bestraft worden war. Ohne Geld, ohne Schutz und Empfehlung, war sie bald in nackte Armuth gerathen, und hatte bereits zwei Tage keine Nahrung gehabt, als sie in einem Zustande völliger Erschöpfung gefunden worden war. Die Collecte fiel glücklicher Weise so reichlich aus, daß sie nickt nur Reisegeld, sondern auch noch eine bedeutende Summe erhielt, so daß sie Warschau bald verließ. Solche und ähnliche Fälle kommen in Rußland täglich vor, und wenn ein Deutscher oder eine Deutsche Hiebe bekommt, so krähet kein Hahn darüber, während Engländer und Franzosen durchaus respectvoll behandelt werden, zwar nicht ihrer selbst, sondern ihrer respectiven Kriegsflotten wegen. Da mein Aufenthalt in Warschau gerade in die Zeit fiel, wo die Westmächte sich mit der Türkei verbanden (zu Anfang des Jahres 1854), so hatte ich trotz der großen Vorsicht, welche die Polen wegen des Spionier-Systems der russischen Regierung beobachten, dennoch oft Ge- Denkwürdigkeiten. 21 322 legenheit, ihre Hoffnung aussprechen zu hören, daß das vielfräßige zweiköpfige Ungeheuer nun werde gedemüthigt werden. Damit Niemand jedoch den eigentlichen Kriegszustand erfahre, wurden alle Berichte darüber aus den Zeitungen geschnitten, ja selbst die Briefe, welche vom Auslande kamen, waren geöffnet worden, und diejenigen, welche eine politische Bemerkung oder Nachricht enthielten, erreichten nie den Ort ihrer Bestimmung. An einem schönen Sonntage des Februar machte ich wieder einen Ausflug mit meinen neuen Freunden, wobei wir uns zunächst die Krakauer Straße entlang nach dem dreieckigen Sigismundplatze begaben, der nach dem alten Königsschlosse und dem Denkmale genannt ist. Das Schloß ist ein ganz schlichtes zweistöckiges Gebäude, welches durch nichts als durch einen ansehnlichen Thurm hervorsticht, aber demungeachtet nichts weniger als imposant aussieht. Zwei Haupteingänge sind in der Vorderseite, wo jeder von Wachtposten zurückgewiesen wird, der nicht Uniform eines russischen Ranges trägt oder nicht durch eine Karte beweist, daß er durch höheren Befehl berufen ist. Innerhalb des Schlosses sind mehrere geräumige, schlecht gepflasterte Höfe, die stets mit russischem Militair belebt sind und ganz das Ansehen von Kasernenhöfen haben. Es ist zu verwundern, daß Sigismund III., der Erbauer dieses Schlosses, welches die eine Seite des Platzes bildet, sich mit der Lage in Nähe einiger häßlichen Straßen begnügte, denn nach den Urkunden Warschaus war es das letzte Haus oder der Schlußstein bei der Erbauung der Stadt. Allerdings ist in späteren Jahrhunderten viel nachgebaut worden, aber es bildet doch immer mit der letzten Häuserreihe der alten Stadt einen spitzen Winkel, und mit ihm beginnt zugleich die schöne Krakauer Vorstadt. Demnach bildet es zugleich den Uebergang zu der neuen Stadt (nicht Neustadt). So häßlich die Lage des Schlosses von vorn ist, so reizend ist sie von der Rückseite, denn es steht auf dem äußersten Rande des zur Weichsel hinabführenden, hier über dreihundert Fuß hohen Abhanges, welcher sich in drei Terrassen abstnft. Den Vor - dergrund aus der rechten und linken Seite abgerechnet, welcher unten am Ufer mit häßlichen Hütten bedeckt ist, hat das Schloß eine reizende Aussicht über den mächtigen Strom, seine belebte Schiffbrücke, das weithin gedehnte Praga, den zur Festung gehörigen Brückenkopf, den Lust-ort 8a8ka kexa – sächsische Insel –, das in stündiger Entfernung gelegene deutsche Dorf Grochow, was durch die bei ihm in der letzten 323 Revolution gelieferte Schlacht bekannt ist, über Wiesen und Felder und Wald; das Schloß bietet sogar von Praga, der Weichsel und Schiffbrücke aus einen stattlichen Anblick. Auf der obersten Terrasse befindet sich der Länge des Schlosses nach eine schöne Linden-Allee von alten Bäumen, auf der zweiten ein Garten, die dritte zieht sich bis an den Strom hinab und ist mit einzelnen Garten-Anlagen, Gebüsch und Rasen bedeckt. In diesem alten Königsschlosse wohnt jetzt Fürst Pas-kewicz und die vielen Offiziere des Generalstabes. Auf dem Nordflügel des Schlosses befindet sich der Telegraph, * der Warschau in ununterbrochener Verbindung mit dem kaiserlichen Schlosse zu St. Petersburg erhält und seine Nachrichten in drei Stunden dorthin befördert. Was würde der alte Polenkönig sagen, wenn er diese Russificirung erblickte? Eine erwahnenswerthe Eigenthümlichkeit Warschaus ist sein Be-wachungssystem. Es hat 20 Hauptwachen, auf jedem Platze und in jeder Straße sind wieder Wachtbudeu, welche von Veteranen besetzt sind, die in ihrer grünen Uniform und mit langen Hellebarden bewaffnet, das Treiben des Volkes beobachten. Bemerkt einer dieser Aufpasser etwas, das ihm verdächtig vorkommt, so giebt er seinem nächsten Nachbar mit dem Spieße ein Zeichen, was so lange weiter befördert wird, bis es in die Hauptwache kommt. Diese Wachtbuden fallen dem Fremden sehr auf, und es bedarf keines mehrtägigen Aufenthaltes, um den Ankömmling zu überzeugen, daß er sich in einer militairischen Stadt befindet. Hier ist alles Regierungs-Institut und militairisch: Lehranstalten wie Feuerlöschanstalten, Theater wie Spione, Versorganstalten für Dienstboten wie Essenkehrer, Lampenputzer wie Straßenkehrer, ja sogar die öffentlichen Mädchen, denn ich sah verschiedene Male ganze Trupps käuflicher Schönheiten in Reihe und Glied durch die Straßen nach den: für sie eigens bestimmten Spitale treiben. Aber trotz des fabelhaften Ueberwachungssystems, das sich wie ein großes Netz über Warschau ausbreitet, werden hier fortwährend bei ein tretender Dunkelheit und selbst bei Tage Raub- und Mordansälle verübt, so daß ein einzelner Mensch sich nicht ohne Gefahr in entlegene Straßen begeben kann. Alle Tage werden Menschen auf der Straße beraubt, bisweilen ganz ausgezogen, viele ermordet gefunden. Diese Unsicherheit kommt aber daher, wie man mich bestimmt versicherte, daß alle Sicher-heitsbeamte, Budniks (Veteranen), Nachtwächter, Polizei und Militair sich auf Straßenraub «legen, und zahllose Menschen werden von diesen 21* 324 Organen der Regierung angesallen, geknebelt und beraubt. Je nöthiger daher dieses Wachsystem dem russischen Gouvernement zur Beaufsichtigung des Volkes und zur Unterdrückung jedes Aufstandes ist, desto unheilvoller ist es für die Bevölkerung der Stadt, und der Haß der letz teren gegen das Russenthum wird dadurch noch gesteigert. Unsere Wanderung richtete sich jetzt nach der Citadelle, dieser furcht- baren Zwangsjacke von arschau, welche der Kaiser Nicolans die Polen „zur Strafe" selbst bauen ließ, die 1832 angesangen und schon 1835 vollendet ward, natürlich äkch auf polnische Kosten. Herr D. hatte sich eine Eintrittskarte verschafft, vermittelst deren wir in dieses kriegerische Heiligthum gelangten. An dem äußersten nördlichen Ende der Stadt, aber noch innerhalb ihrer Grenzlinien, finden wir das gewaltige Bauwerk, welches trotz seines tyrannischen Zweckes sehr viel zur Schönheit des Bildes beiträgt, das 2 2b arschau von der Oft- und Nordseite gewährt. Es liegt aus dem Plateau des Weichselufers und in gleicher Höbe mit der Stadt, von den letzten Häuserreihen nur einige hundert Schritte entfernt. Auf der Südseite hat die Festung vermöge des gemach anssteigenden Stromufers nur eine unbeträchtliche Höhe, ihre Hauptstärke besteht in den zahllosen, an allen Ecken und Enden hinabzielenden Feuerschlünden. Durch das der Stadt zugewendete Thor gelangt man in einen tiefen künstlichen Hohlweg, der an mehreren Punkten gesperrt werden kann. Hinter einer ungeheueren Zugbrücke gelangt man zu dem Nachthore und auf die feste Brücke des Wallgrabens, in dessen Tiefe man mehrere fensterlose Häuser bemerkt, die als Pulvermagazine dienen. Der innere Raum der Festung bildet ein Viereck von enormer Größe. Zwischen den thurmhohen Gebäuden, welche weit über die Schutzwälle hinausblickten, befinden sich eine Menge großer, freier Plätze, die Hauptgebäude sind zusammenhängend in geraden Linien aufgestellt, so daß sie drei parallel laufende, in einander stehende Quadrate bilden. Die Seite mach der Stadt enthält Niederlagen, Stallungen und Werkstätten, die nach der Weichsel liegende aber Vorrathsgebäude, welche die Garnison im Fall einer Belagerung aus ein Jahr verproviantiren können. In der Mitte des größten viereckigen Platzes steht ein fünfzig Fuß hoher, aus Gußeisen erbauter Obelisk, der dem Andenken des Kaisers Alexander geweiht ist, dessen Namen mit verschiedenen Angaben auf der einen Seite in großen goldenen Buchstaben glänzt. Auf der entgegen 325 gesetzten stehen Notizen aus der kurzen Geschichte der Citadelle, welche auch den Namen jenes Herrschers trägt. Die Kirche der Festung steht auf einem offenen Platze und ist mit allem Prunke des griechischen Cultus geschmückt. Die Festung selbst nimmt einen Flächenraum von dreiviertel Stunden Umfang ein, gehört zu den größten, die ich gesehen, ist aber weit davon entfernt, den Eindruck der Unbesiegbarkeit hervorzu-bringen. Doch genug der Beschreibung von Tod und Verderben bringenden Gegenständen, sie können mich höchstens genug interesfiren, um sie kennen zu lernen, aber die Erinnerung daran bleibt eine unheimliche. Den Abend brächte ich mit meinen Freunden in einer aus Deutschen und Polen bestehenden Gesellschaft zu, was mir reichlichen Stoff zu Beobachtungen, Vergleichen und Folgerungen gewährte. – Ich be schränke mich jedoch auf die Bemerkung, daß Polen sehr nachteilig auf die Entwickelung des deutschen Charakters wirkt und daß sich keine Nationalität so schnell verwischt als die deutsche. Das kommt vielleicht gerade von der gerühmten deutschen Universalität her, welche sich viel damit weiß, daß sie die Vorzüge aller Nationen in sich vereinige, aber darum auch in nichts die erste Rolle spielt, denn wer alles sein will, kann in Keinem außerordentlich sein. Wahr ist es, daß deutsche Treue und Mannhaftigkeit in aller 2 elt bekannt waren, seitdem jene aleman nischen Gesandten den römischen Cäsarenknechten sagten: ords terrnrum ticke atgns virtnte «upra Oermunos! Allein die Tugend wird eben leicht durch böse Beispiele verdorben, Treue und Mann- haftigkeit zumal. Jene Vergänglichkeit der deutschen Originalität mag dazu noch in dem schnellen Fassungsvermögen der deutschen Natur ihren Grund haben, wie auch in der gerade daraus entspringenden Vorliebe für alle Fremde. Daraus entwickelt sich eine Virtuosität, die sich darin gefällt, alles Treffliche möglichst vollkommen nachzuahmen, aber darüber nur zu leicht das eigene Gute verlernt. – 2 u as mich betrifft, so entsteht den Polen mein Mitgefühl, oft meine Bewunderung nickt, allein mich ihren Sitten und ihrem Treiben zu accommodiren vermochte ich nicht. Ueberdies war mir der Anblick der russischen Wirthschaft fatal, auch empfand ich kein Gelüst, mich der rohen 2 1t illkür moskowitischer Sklaven auszusetzen, deren Mißfallen man nur zu erregen braucht, um dem russi schen Hauptprinzip, der Knute, zu verfallen. – Wahrlich, ich erröthete oft über den Eifer der deutschen Regierungsblätter, dem lieben deutschen Volke das Lob der Knechtschaft zu singen, den man selbst in meinen 326 Kreisen mit Verwunderung zu verspüren schien. Die Leipziger Zeüung erregte eines Tages mit den Worten große Heiterkeit: „Die Meisten hassen heut zu Tage Rußland nur darum, weil dort die Autorität herrscht," denn der Euphemismus „Autorität" für das simple „Knute" war doch noch Keinem vorgekommen. Eines Tages faßte ich einen raschen Entschluß, die Warschauer Herrlichkeit zu verlassen und meine Stelle zu kündigen. Mau hatte natürlich eher des Himmels Einsturz als diese Kühnheit erwartet, da man wußte, daß meine Position in finanzieller und materieller Beziehung nicht leicht übertroffen werden konnte; es wirkte wie ein elektrischer Schlag, so daß selbst die drei eifersüchtigen alten Närrinnen ellenlange Gesichter zogen. Niedrigdenkende Menschen vermögen ja nie zu begreifen, wie man irdische Vortheile ausgeben kann, um ein Höheres zu gewinnen, weil ihnen eben jene das Höchste sind. Für gutes Essen und Trinken und leidliches Geld sollte ich nach ihrer ehrlosen Weltansicht die elende Russenwirthschaft, die Fußtritte eines erbosten Weibes, Schlechtigkeit der Erwachsenen, Bosheit der Kinder, schmutzige Kniffe einer alten Bübin und all das Elend eines entarteten Geschlechtes angenehm finden, das dieser glänzende Mantel barg. – Herr S. gab sich Milbe, meinen Entschluß wankend zu machen und mich zu bewegen, meine erfolgreichen Bemühungen für die Weiterbildung seiner Kinder fortzusetzen, aber dadurch wurde das Mißtrauen seiner eifersüchtigen Ehehälfte, die doch ganz unverhohlen mit anderen Männern Einverständnisse unterhielt, noch un- endlich gesteigert. Kein Wunder, dachte ich; aber da ich bei meinem Entschlüsse stehen blieb, so hätte man meinen sollen, mir würde nun Frieden werden. Fehl geschossen! Nun trat erst die gesammte Haus genossenschaft gegen mich in offene Fehde, jeder kleine Hund, der mich bisher innerlich beneidet hatte, kam jetzt aus seinem Winkel gekrochen und bellte mich an, jeder, den sein böses Gewissen zwickte, wollte den Zorn seiner Herren in meinem Blute kühlen. Ich fühlte herzliches Erbarmen mit dem Seelenzustande dieser Menschen, die so elend waren und es nicht wußten. Es wäre wahrhaftig kein Wunder gewesen, wenn ich mit dem Pharisäer gerusen hätte: Herr, ich danke dir, daß ich nicht bin wie andere Leute oder auch wie diese Zöllner! – Gegen Ende des Monates März, als schon der Schnee geschmolzen war und der Lenz seine unwiderstehliche Kraft zeigte, wünschte ich vor meiner Abreise von Warschau noch einen Begriff von seinen Gärten und * 327 Lustschlössern zu gewinnen, benutzte daher einen reizenden Sonntag, um mit meinen Freunden zunächst nach dem botanischen Garten zu fahren. Ueber die neue Welt, die Prachtstraße Warschaus, wo wir zu beiden Seiten neue opulente Gebäude erblicken und einem bunten Gewühle russischer, polnischer, deutscher, französischer und englischer Fuhrwerke begegnen, über den neuen Weg – die schöne, Warschau durchschneidende Chaussee, – an der kleinen, aber schönen, tempelförmigen Alexander-Kirche vorüber und durch die nach dem Lustschloß Belvedere führende Linden-Allee begeben wir uns zu diesem Ueberbleibsel der untergegangenen Universität. Der Garten hat einen Umfang von beinahe dreiviertel Stunden und liegt mit einem Dritttheil seiner Größe auf einer Hochebene, mit einem Dritttheil auf einem gegen Osten gewendeten sanften Abhänge, und mit dem übrigen im Thäte. Sein Grundriß ist ein sehr achtenswerthes Werk des Obersten Atphons, der nicht nur. als Gartenkünstler, sondern auch als Baumeister in einem hohen Rufe steht. Die Hälfte der Hochebene prangt im Sommer mit den seltensten Gewächsen und Blumen, welche in phantastischen, aber geschmackvollen Gruppirun-gcn arrangirt sind. Ein Theil des Gartens enthält die blüthen- und duftreichsten exotischen Gesträuche, durch die sich eine Menge zierlicher Wege schlangeln. Eines der zahlreichen umfänglichen Treibhäuser dieses Gartens ist einzig der Erzeugung edler Südweine gewidmet. Auf einem nach Süden schanenden Abhänge zieht man auch deutschen Wein, der jedoch wegen des Älima's nicht sonderlich gedeiht. Die Pflege des Gartens ist vortrefflich, weil ihn die russische Regierung als ein Zubehör des nebenanliegenden Lustschlosses Belvedere nach Aufhebung der Universität betrachtet und ihm ihre reichen Mittel in Verbindung mit sorglichster Aufmerksamkeit widmet. In der Mitte des Gartens auf der Hochebene zeigt sich die Sternwarte, ein großes glänzendes Gebäude, das weniger einem Tempel der strengen Göttin Pallas Athene, als einem Feenschlosse gleicht. – Aus dem Dache dieses reichverzierten Bauwerkes erhebt sich ein gebrochener, mit einer Zinne gekrönter Thurm, von welchem aus man eine umfassende Aussiä)t auf die kaiserlichen Lustschlösser, das weite Weichselthal, Praga und Warschau genießt. Von diesem Gesichtspunkte aus verlieren sich alle die elenden Hütten aus dem Auge, wie die Mängel ausgezeichneter Menschen in der Entfernung, und nur ein harmonisch schönes Bild tritt ihm entgegen. 328 In der dritten Abstufung des Gartens, dem Thale, erhebt sich ein zirkelrundes fensterloses Gebäude im Umfange von fünfzig bis sechszig Schritten, an welchem man außer einer kleinen, stets verschlossenen Pforte keine Oefsnung bemerkt. Diese ist nach dem Lustschlosse Lazienki, den Kavallerie-Casernen und dem nach der Weichsel führenden Ausgange des Gartens gerichtet. Es wird behauptet, dieses Gebäude verberge den Ausgang eines unterirdischen, vom Schlosse führenden Ganges, den auch der Großfürst Constantin beim Ausbruche der Revolution zur Flucht benutzt habe. Allein Unbefangene meinen, es sei nichts weiter, als der höchst harmlose Aufbewahrungsort für Apparate und Garten-geräthschaften. Dieser köstliche Spaziergang ist dem Publikum stets geöffnet, er wimmelte von Besuchern, aber leider bietet er weder dem Durstigen noch Hungrigen eine Restauration, worüber manche Klagen laut wurden. Wir fühlten jedoch kein irdisches Bedürfniß, sondern verließen den Gar ten völlig befriedigt, ja entzückt, und begaben uns sofort in das hinter demselben liegende Lustschloß Belvedere, welches der Großfürst Constantin G O » 1 erbaute und zu seinem Lieblingsaufenthalte machte. Belvedere ist ein aus dem äußersten Abhänge gelegenes schönes Parterre-Gebäude, vor ihm breitet sich auf dem Platean ein umgitterter, mit Linden bepflanzter großer Plan aus, an dem sich eine schöne Allee hinzieht; dieser zur Seite, dem Schlosse gegenüber, liegen die gewaltigen Gebäude des großfürstlichen Marstalles und Marschallamtes. Das Schloß enthält außer mehreren schönen, mäßiggroßen Sälen, in welchen sich einige gute Ge mälde befinden, mehrere weite Zimmer, von denen das Lieblingsgemach Constantins das einfachste ist. Die Wand ist weiß tapezirt, und prunk-lose Mahagonimöbel nebst mehreren kleinen Marmor-Statuetten bilden den einzigen Inhalt. In der langen inneren Wand ist der einfache offene Kamin angebracht; gegenwärtig benutzt man es blos bei den Festgesellschaften des Fürsten P. und beim Empfange fürstlicher Personen. Die Anlagen, welche zum Schlosse gehören, breiten sich hinter demselben aus und bestehen aus einem großen Park mit zahlreichen Wegen, Ruheplätzen und einer reizenden Aussicht über die herrlichen Anlagen und das Weichselthal. Im Gebüsche des fernsten Hintergrundes, dicht an einem langen Teiche, über welchem sich dem Auge ein reizendes Gartenbild öffnet, liegt eine künstliche Grotte, von zwei wasserspeienden Löwen bewacht, in welcher Constantin halbe Tage mit seiner geliebten Gemahlin 329 zugebracht hat. Diese, eine reizende Landestochter, hatte aus dem Po-lenfeind einen Freund der Polen gemacht. In der Mitte des Teiches, aus einer kreisförmigen, mit Pappeln eingefaßten Insel, steht die Büste des Kaisers Alexander. Statuen besitzt der Garten nicht, sein Zauber liegt einzig in der Natur. Am Ausgange des Thales stößt man aus eine niedliche, im gothischen Style erbaute Kapelle; die Mauer derselben bildet am Fuße eine Grotte, aus der eine Quelle hervor rieselt. Diesen Garten fanden wir fast ganz nnbesucht. An die Lustanlagen von Belvedere stoßen die von Lazieuki, in welchem die Galatage mit einem alle Begriffe übersteigenden Glänze gefeiert werden. Dort residirt der Kaiser gewöhnlich. Lazienki ist ein niedliches höchst brillant ausgestattetes, im herrlichsten Styl erbautes Landhaus. Aus der Nordseite steigt es in einer mit Bogenfenstern geschmückten Mauer unmittelbar aus dem kleinen See empor, der die ungefähr 400 Schritte im Umfang haltende Insel umgiebt, aus der es steht. Auf der Südseite liegt vor ihm ein freier Platz, auf welchen: ein stolzer Spring-quell aus einem großen Sandsteinbecken in die Luft steigt. Viele zum Theil werthvolle, meist aber unanständige Satyr-Scenen in Sandstein und herrliche Orangenbäume zieren den Inselplatz, der durch zwei gegenüberliegende Brücken mit dein Lande verbunden ist. Auf ihm befindet sich der zum Palast führende Perron oder Stufeneingang. Ungemein hohe Fenster mit Riesenscheiben geben ihm ein großartiges Ansehen. – Im oberen Stockwerk, zu jeder Seite des Portales, befindet sich ein Balcon, welcher im Sommer mit den prachtvollsten Blumen geschmückt ist. Die Zinne des flachen italienischen Daches ist mit zahlreichen mythologischen Figuren besetzt, die dem reizenden Bauwerke ein stolzes Ansehen geben. Aus den beiden andern Seiten sind lange, überdachte, mit-hoben Fenstern und Glasthüren versehene alerieen angebaut, deren eine mit Bildern und Orangerie geschmückt, die andere, nach den Officianten- wohnungen führende aber leer ist. Ungefähr zweihundert Schritte vor dem Schlosse, an dem linken User des Sees, liegt das Amphitheater. Dieses ist ein halbkreisförmiges Gebäude, in welchem sich schräglinig fünf terrassenähnliche Abstufungen erheben, jede zwei Ellen höher. Vor diesem amphitheatralischen Halbkreise schneidet ein Arm des See's eine kleine Insel ab, welche als Biihne dient. Auf dem vordersten Theile des Prosceniums erblickt man gebrochene Säulen und Ruinen, welche den Eindruck eines römischen Tempels hervorbringen. Hinter diesem 330 i Gemäuer beginnen die Coulissen, welche von dem Laubdache riesiger Bäume bedeckt sind; das Amphitheater selbst ist dachlos. Hinter dem Gebäude ist ein Gewölbe, worin die Theaterwache sich aushält. Der Boden ist hier sehr schlammig, weil man, um das Regenwasser aus dem Theater abzuleiteu, in der Spitze desselben Löcher angebracht hat, durch welche es sich in die Gewölbe ergießt. – Die Insel, aus der sich die Bühne befindet, hat ungefähr 200 Schritt im Umfange und ist durch eine scheinbar schwebende Brücke mit dem Lande verbunden. Ein großer prachtvoller Park umgiebt dieses Elfenschloß und macht Lazienki zu einem wahren Arkadien. Wir kehrten hieraus nach Warschau zurück, wo ich mit meinen Freunden noch einen vergnügten Abend zubrachte. Außer den bereits erwähnten Monumenten giebt es noch viele andere, wie auch Marien- und Heiligenbilder, von denen einige Abends sehr künstlich beleuchtet sind und eine schöne Wirkung hervorbringeu. – Brillant nimmt sich auch die Bank bei Abend aus. Sie stößt, wie ich schon srüher erwähnte, an das Palais des Finanzministers, und bittet ein von einer doppelten Säulenreihe umgebenes rundes Eckgebäude, in dessen oberem Stockwerk eine transparente Uhr wie ein riesiges Cyclo-penange funkelt. Bei Heller Mondbeleuchtung ist Warschau zum Entzücken schön. Da ich mich nnn dem Ende meines Aufenthaltes in Polen nähere, kann ich nicht umhin, eine häßliche Eigenthümlichkeit dieses Landes zu erwähnen, ich meine die Weichsel-Zöpfe. Es giebt deren zweierlei, den männlichen und den weiblichen; bei ersterem entstehen zopsartige Filzkanäle, worein sich die Haare verfitzen und die von stinkendem Eiter triefen. Beim weiblichen bilden die Haare eine dicke Filzdecke, welche ganz dieselbe Ausdünstung und denselben Ausfluß erzeugt. Beide finden sich häufig und zwar unter beiden Geschlechtern, in allen Altern und Klassen ohne Unterschied, sogar Fremde bekommen ihn oftmals bei längeren! Aufenthalte in Polen. Ich sah deren sowohl in Posen wie im Königreiche. Die Menschen sind dabei sehr krank und behalten ihn während eines Jahres und einiger Wochen; indessen ist er nicht ansteckend. Ihn abznschneiden ist höchst gefährlich, weil dadurch der Eiter aus andere Theile fällt, wovon Verkrüppeluugen, Tollheit, sogar bisweilen der Tod herbeigeführt wird. Im Allgemeinen sind die Polen ein sieches, kränkelndes Volk und 331 deren physische Organisation eine durchaus südliche. Schnell und frühzeitig wie Treibhauspflanze» entwickelt sich ihr Körper und mit ihm die Leidenschaften, aber eben so schnell verblühen und verwelken sie wieder, und dies ohne Unterschied ihrer Lebensweise, denn der bemittelte Pole ist im höchsten Grade Sybarit, während der gemeine, namentlich auf dem Lande, in einer beinahe thierischen Vernachlässigung lebt. Die Gemüthsart der Bewohner des Königsreiches unterscheidet sich wesentlich Don der der Posener Polen. Erstere sind weit lebhafter, leidenschaftlicher, erregbarer, prachtliebender und dabei schöner als diese, stehen ihnen aber an häuslichen Tugenden nach. Der vornehme Pole ist im Durchschnitt ein vollkommener Gentleman und weiß nichts von Niederträchtigkeit und Brutalität. Ich saud sie stets im höchsten Grade galant und ritterlich, sowohl in Gesellschaft wie bei anderen Gelegenheiten. War ick verirrt, so führte mich ein solcher stets mit außerordentlicher Artigkeit zurecht. Freilich ist auch hier die Regel uicht ohne Ausnahme. Nach einen! dreimonatlichen Aufenthalte in Warschau verließ iä) Madame S., nicht jedoch ohne vorher noch vielfach von dem Höllenpack augefeindet worden zu sein, sonderlich von jener triefäugigen Hexe. – Der Minister und Madame, obwohl keinesweges geizig, wollten mir aus Zorn meinen Gehalt kürzen, als ich ihnen aber die Znsicherung ertheilte, daß ich solchen Falles mich augenblicklich au deu Fürsten P. wenden würde, bezahlten sie mir blitzschnell und ganz richtig mein Guthaben. – Ich rathe Jedem, sich seinen Sold schriftlich und in Golde znsichern zu lassen, weil man an Papiergeld bedeutend verliert; nicht minder, sich mit Empfehlungen an dortige Deutsche zu versehen, was gewissenlose Vorgesetzte immer einigermaßen in Schranken hält. Meine Rückreise nach D * * * war eine sehr ergötzliche. Auf der zweiten Station nach Breslau kam ein junger, wohlgekleideter Herr, ein Violin-Futteral in den Händen, mit sichtlicher Aufregung in das Coupe, wo ich nebst einigen Herren und Damen Platz genommen hatte, und erzählte, daß er vor dem neugierigsten und lästigsten aller Spießbürger flüchte, mit dem ihn das Schicksal in Collision gebracht. „Wenn mich der verdammte Kerl nur nicht etwa wieder hier aus-spürt, denn in diesem Falle klammert er sich wieder an mich wie ein Polyp, sagte er, sich in eine Ecke drückend. Von Breslau aus, wo er mich auf dem Bahnhöfe gleich in Beschlag nabm, hat er nicht aufgehört, mich und die übrigen Passagiere mit Fragen zu verfolgen, denn der 382 Unausstehliche will alles^wisseu. as glauben Sie, plagte er mich doch, ihm auf meiner Violine vorzuspielen!" Alle Anwesenden brachen bei diesem Lamento in ein höchst unsym- pathisches Lachen aus. „Sie sollen nnr sein Krähwiukler-Costüm sehen! Von einer Reisetasche scheint er gar keinen Begriff zn haben; da hat er einen alten, schmierigen Schlafrock, den er mit sich auf dem Arme herumschleppt und zum Besten der Beschauer mit seinen zahllosen Löchern und Bett federn über seine Kniee breitet." Neues Gelächter. „Dabei ist der Kerl so eselsdumm, daß er alle seine sogenannten Gedanken, Angelegenheiten und Pläne, für die sich kein Mensch inter-eisirt, in der einfältigsten Sprache vorträtscht. So erzählte er mir z. B. von einem gewissen Schuster, der ein leidenschaftlicher Jagdliebhaber gewesen sei, aber niemals auch uur ein Loth Wildpret nach Hause gebracht und deshalb mit seiner Ehehälfte viel Verdruß gehabt habe. Um nun einen Beweis seiner Schieß- und Jagdkunst abzulegen, habe er sich eines Tages einen lebendigen Hasen gekauft, in seine Tasche gesteckt und in's Freie getragen, um ihn dort zu erschießen und dann als Jagdbeute nach Hanse zu bringen. Dieses Opfer habe der Schnster nun mit der langen Schnüre seines Geldbeutels au eiueu Baum gebunden nnd mit freude-zitternden Händen danach geschossen; aber, o Himmel, statt todt zu den Füßen des Sonntagsjägers zusammenznstürzen, sei der Hase mitsammt dem Geldbeutel mit Windeseile über das blühende Gefilde gesaust! Da jedoch der unglückselige Schuß auf fürstlichem Reviere geschehen nnd der Forstbeamte dazugekommen sei, der Schuster auch seine Unschuld nicht habe erhärten können, weil kein Richter seiner Erzählung Glauben geschenkt, so hätte man ihn auch noch drei Monate in's Arbeitshaus gesperrt. – Ich frage Sie, kann man etwas Alberneres einem gebildeten Menschen erzählen?" schloß der Violinist, und ein schallendes Gelächter antwortete ihm. Der Musiker ließ sich nicht stören, sondern fuhr fort: „Das ist aber noch gar nichts, meine Herrschaften, sondern der Strohpinsel hat mir eine noch viel abgeschmacktere Historie erzählt. Hören und staunen Sie, lernen Sie begreifen, wie weit die Beschränktheit eines menschlichen Gehirns gehen kann. Der Schildbürger erzählte: ein liebendes Paar anf dem Lande habe nach Ueberwindung zahlloser Schwierigkeiten endlich 333 die Einwilligung der Eltern und Verwandten erlangt. Denken Sie sich, Verehrteste, nichts stand deut beseligenden Glücke Hansens und Liesens mehr im Wege, alle drei Aufgebote waren bereits erfolgt und die Hochzeit sollte bei den reichen Eltern der schönen Braut drei volle Tage dauern. Der Trauungstag ist erschienen, ein glänzender Kreis von Freunden und Vettern und Muhmen hat sich versammelt, Klicke und Keller entsenden ihre lieblichen Düfte, Schalmey und Fiedel ertönen gar fröhlich. Der Brautzug setzt sick endlick, nachdem manches Glas provisorisch geleert, manches Stück Kucken auf Abscklag verzehrt worden ist, iu Bewegung, die Musikanten voraus, nur schweigen noch zu männig-licher Verwunderung die hehren Kirchenglocken. Jetzt tritt der Schulmeister und Küster aus seiner Amtswohnung den Nahenden mit freund licher Feierlichkeit entgegen und sübrt sie nach dem Gottesbause, wo der Pfarrer eben im Ornat erscheint und den geistlichen Gehülfen verwundet fragt, warum man nicht läute und die Tempelpforten noch geschlossen seien? Da kommt plötzlich ein tragikomisches Geheimniß an den Tag. Die Kuh des Schulmeisters hatte Tages vorher den Klöppel aus ibrer Glocke verloren, was mau heute früh hatte ausgleichen müssen; und so war denn der gute Lenker der populären Bildungs-Anstalt auf den Gedanken gerathen, einstweilen den Kirckenschlüfsel als Klöppel zu benutzen, und hatte leider die ganze Sache nebst dem Brautgeläute rein vergessen, als die unerwartete Katastrophe eintrat. Jetzt entsteht ein gräulicher Lärm und Gelächter, die Jungen wie die Alten verlangen die Trauung, aber da die Heerde, in welcher die Kuh des Schulmeisters mit auf die eide ging, sogleich nicht zu finden war, so mußte die Einsegnung bis zur Rückkehr derselben am Abend verschoben werden. Nun entscheiden Sie, welche Geschichte ist abgeschmackter, die erste oder die zweite?" Der junge Mann, einer der größten Komiker, die mir vorgekommen sind, brächte auch in der That den Spießbürger auf der nächsten Station in Folge allgemeinen Verlangens in's Coups, ganz in dem beschriebenen Costüm. Leider brachen wir bei seinem Anblick in ein allgemeines Lachen abermals aus, wodurch das Original gewarnt wurde. Es war jedoch gar nickt so dumm, wie es aussah, sondern brächte uns sämmtliche Damen zur Strafe für unseren Hohn nach kurzem Ueberlegen in die Lage, Gelächter zu erregen. Der anscheinende Dümmling fing nämlich alsbald zu erzählen an, daß er in Breslau zur Braulschau gewesen 334 sei, auch manches hübsche Mädchen gesehen, und dennoch keine Frau gefunden habe. Gelächter sämmtlicher Damen unter Assistenz einiger Herren; der Spießbürger fuhr mit einem köstlichen Schaafsgesicht fort, während sein Kopf wie ein betrübtes Lämmerschwänzchen hin und her wackelte: „Verstehen Sie mich aber recht, meine werthesten Herrschaften, die Mädchen wollten mich wohl, aber ich wollte die Mädchen nicht, weil sie mich nur den das wegen meines Geldes haben wollten." Bei diesen Worten fielen alle Blicke auf den eleganten Schlasrock, dieser schäbige Gentleman wieder über seine Kniee gebreitet hatte; Lachen war aber schon etwas gedämpfter, schon innerlicher, der Re spect vor dem Gelde schloß schon ein wenig den Leuten beiderlei Geschlechts den Mund. An dem Pfiffigen Schmunzeln des Philisters merkte ich, daß auch er diese Wahrnehmung gemacht hatte und daß er ein listiger Schalk war. Er fuhr in echt sächsischem breiten Dialekte fort: „Ick bin ein Tuchmacher aus L., mein Onkel hat mir in D * * * ein schönes großes Haus hinterlassen, was ich vermicthet habe; außerdem hat er mir auch viel baares Geld hinterlassen; das macht mich aber alles nicht glücklich, wenn ich nickt weiß, daß mich eine Dame aus Liebe beirathen möchte." Jetzt sahen ihn Alle mit staunenden Blicken an und in den Mienen der Damen erkannte man durchaus keinen Abscheu mehr, als er fort-fuhr: „Leider bin ich kein Modeherr, aber gewiß kein schleckter Geschäftsmann, denn ich habe soeben in Breslau für sechstausend Thaler Wolle gekauft, ich habe auch noch, trotzdem ich sie baar bezahlt habe, vier in meiner Brieftasche sechstausend Thaler Werthpapiere und auch in L. ein schuldenfreies Haus mit einem bedeutenden Geschäft." Als er jetzt ganz dummdreist eine strotzende Brieftasche öffnete und hinzeigte, fielen die Damen wie hungrige Geier darauf, und eine alternde Schönheit sagte flötend: „Einem würdigen Manne wird es niemals an einer liebenden Gattin fehlen!" Das war wieder für die Herren das Zeichen zum Lachen, in welches selbst die Damen lustig einstimmten, als sie die Verlegenheit der Heirathslustigen bemerkten, während der Sonderling mit großer Genugthuung sein Portefeuille wieder einsteckte. In Görlitz zerstreute sich die ganze heitere Gesellschaft, doch hatte ich genug an den belustigenden Erinnerungen für die noch übrigen Stunden meiner Reise. 335 In D * * * lernte ich die russische Gencralin U. kennen, welche in Warschau eine große Rolle spielte, jetzt aber trotz ihres großen Der mögens mit ihrer Tochter und polnischen Kammerfrau eine kleine Etage bewohnte. Um mich von ihrer eigenen strengen Sittlichkeit zu überzeugen, engagirte sie mich nur unter der Bedingung, daß ich ein obrigkeitliches Zeugniß meiner Unbescholtenheit beibringe. Natürlich hielt ich sie für einen Tugendspiegel, schaffte das Attestat herbei und trat meinen Dienst als Erzieherin ihrer Tochter an. Aber, o Himmel! in meinem Leben hatte ich nicht ein so entzündbares Fleisch nnd Blut, oder vielmehr Haut und Knochen gesehen, wie diese russische Hocharistokratin. Semi-ramis, Kleopatra und Melnsine war hier in einer Person vereinigt, ich sah eine Oberpriesterin der Göttin von Amathunt vor mir, eine Neprä- « - W sentantin der alleinseligmachenden Religion Aphroditens, welche die gesummte Männerwelt in ihren erbarmenden Busen nahm, Nnd in der Lieb' ein Ungeheuer Auf einmal Millionen küßt. Ich sollte ihren geflügelten Liebesboten spielen, und wirklich hatte ich schon mehrere ihrer zärtlichen Billete besorgt, als ich deren Inhalt erst ahnen lernte. Bei dem nächsten derartigen Aufträge, den sie mir ertheilen wollte, erklärte ich ihr jedoch offen, daß dergleichen Abenteuer in * * sen keineswegs angebracht seien nnd sie doch ihren Ruf schonen möge. Sie entgegnete mir kalt lächelnd: „Allerdings für Sie nicht, aber ich mit meinem Geld und Rang kann thun, was ich will, und Jedermann wird sich durch meinen Umgang noch geehrt fühlen, ja Ihnen den Krieg erklären, wenn Sie sich mir widersetzen sollten." „Sie vergessen, erwiederte ich, daß wir nicht in Rußland sind und ich weder von Ihnen noch von Ihren Partisanen abhäuge. Um Ihre Unterhändlerin abzugeben, brauchte ich kein besonderes Sitten - Zeugniß, und ich erkläre Ihnen, daß ich meinen Namen nicht hergebe, um Ihre erotischen Schwänke zu bemänteln." Das war das Finale meines Engagements bei der russischen Ge-neralin U. in D * * *. 336 Zweiunddreißigsteä Kapitel. Eigentlich sollte ich jetzt den letzten Strich an diese Skizzen in Form eines Argumentes thun, allein dadurch würde ich meinen Zweck der fehlen, weil das Motiv zu diesen Enthüllungen eigentlich im letzten Jahre meines Wirkens als Erzieherin liegt. Eine Biographie aber ohne Motiv wäre ganz dasselbe, was ein Bauwerk ohne Schlußstein. Das letzte Jahr meiner pädagogischen Laufbahn war das glücklichste, denn ick widmete es Deutschland, vorurtheilsfreien, gereckten Landslemen, welche, nicht bestochen durch die verwickelten Beziehungen und geselligen Interessen der Engländer, mich beurtheilten und behandelten, wie sie mich fanden. Indessen ich habe Wahrheit und Gerechtigkeit mir zum strengen Gesetze gemacht und werde unter keiner Bedingung davon abweichen. Unter allen Nationen liebe ich die deutsche am meisten, wenn ich mich daher gezwungen fühle, einige sehr ungünstige Situationen, unter ihnen erlebt, zu schildern, so geschieht dies nicht, um mein VoU herabzusetzen, sondern um zn zeigen, daß auch in Deutschland die Stellung einer Erzieherin in manchen vornehmen Häusern eine sehr zweifelhafte, ja unglückliche ist. Im Monat August des Jahres 1854 wurde mir durch Frau v. K. in D * * * die Gouvernanten-Stelle bei ihrer Schwiegertochter auf auf deren Rittergute S. im Herzogthume B. angeboten. Frau v. K. rühmte die Gediegenheit des Charakters ihrer Schnur und deren Er-ziehungs-Systems unendlich, sie entwarf ein so entzückendes Gemälde von ihrer Enkelin Mathilde, daß ich ausrief: O, dieses Kind muß ja ein Engel sein! In Erwägung des psychischen Glückes und der vielen materiellen Vortheile, welche Frau von K- nicht ermangelte in Evidenz zu stellen, wurde mir freilich ein sehr geringer Gehalt geboten, obwohl keine einzige der früheren Erzieherinnen dieser Familie, wie der jetzt sich meldenden sich nur entfernt mit mir messen konnten. Aber vor der Legion der ersteren, welche aus aller Herren Länder in diesem Hause bereits gedient hatten, stiegen mir unheimliche Gedanken aus; jedock ich schlug sie mir gewaltsam aus dem Sinne, und die Finanzsrage er ledigte ich mit dem idyllisch bucolischen Gedanken: Was ist Geld und Glanz gegen das Glück, mit edeldenkenden, gebildeten Menschen umzu 387 gehen! So hatte mich die Zunge jener alten Dame in Verbindung mit den Briefen ihrer Schwiegertochter eiugewiegt, daß ich ganz in Arkadien lebte, und jene meine Zusage mit auf das Gut nahm, nach- dem sie über meinen sittlichen 2 erth die allerumfassendsten Erkundi gungen eingezogen hatte. An einem freundlichen Oktober-Tage traf ich Nachmittags in der Residenz des Fürstenthümchens ein, wo die Polizei fast so grob wie in l arschau und das Volk beinahe so glücklich wie in Groß-Polen war. Die halbe Armee hatte die Schloß- und Stadt- Wachposten besetzt, ihre Schnurrbärte waren eben so groß wie die der russischen Grenadiere, der Herr Bürgermeister und der Herr Nacht wächter zogen aber eine noch viel wichtigere Amtsmiene als ihre Col-legen in London. In ihrem ziemlich ruinösen Landsitze empfing mich die Familie sehr voruehm-krautjuukermäßig, die Damen hielten mir ihre Hände zum Kusse hm, und als ich diese deutschen Kleinstädter etwas frappirt ansah und ihre Hände ungeküßt ließ, zogen sie Gesichter, als ob sie Latwerge genommen hätten. Ihre Weltbildung war mir nun sofort klar; dieser deutsche armselige Adel geht nur auf Demüthigung der übrigen Stände aus, wer seine gewöhnlich sehr hungerige Schwelle überschreitet, soll das Joch passirt haben und sich sofort als ein geringeres Wesen betrachten. Wie anders empfand der edle römische Kaiser Germaniens, welcher nicht gestattete, daß Seneca, der Lehrer des jungen Nero, in Gegenwart seines Zöglings stand oder unbedeckten Hauptes blieb, selbst nicht in Beisein des Kaisers, damit der Schüler seinen Lehrer achten lerne. Die Familie war eben im Begriff, zu diniren; sie bestand aus den beiden genannten Damen, dem Hausherren, zwei erwachsenen Söhnen, einer dergleichen Tochter von achtzehn, und meinen zwei jüngeren Schülerinnen, der viel bewunderten Mathilde von vierzehn und der kleinen Natalie von sechs Jahren. Das Mahl war sehr anständig und reichlich, wenn es sich auch nicht mit der Tafel des russischen Ministers messen konnte; jedoch hätte der vierte Theil davon meinen bescheidenen Gaumen befriedigt, der sich einzig gegen die Hunger-Kur empört, welche viele reiche Leute deu Erzieherinnen ihrer Kinder auflegen. – Die Herren beschäftigten meine Aufmerksamkeit weniger, und mein sehnlicher Wunsch war, so wenig als möglich mit ihnen in Berührung zu kommen, weil mir dieses Geschlecht bisher nur Unheil zugefügt hatte. Desto mehr beschäftigte mich der weibliche Theil der Gesellschaft. Zwei Eigen- Denkwürdigkeiten. 22 338 schasten der Gebieterin des Hauses hatte ich weg, und ick bestrebte mich daher, Vergleiche zwischen ihrer Physiognomie und denen ihrer Töchter anzustellen, um daraus auf alle künftige« Charakter-Demonstrationen zu schließen. Lavater war von jeher einer meiner Lieblings-Philosophen, und da ich seine Behauptung stets praktisch bewährt gefunden hatte, so ließ ick mich sofort an, seine Theorieen an dem gegenwärtigen Damen-Personal in Anwendung zu bringen. Das Auge, dieser Spiegel der Seele, war bei Frau von K. groß und regelmäßig gestaltet, es hätte sonach auf Großmuth schließen lassen, hätte nicht ein häufiges Zwinkern aus Be rechnung und Falschheit hingedeutet, wogegen sein Glanz auf Geistreick heil schließen ließ. Hierin, sowie im Betreff der Haare unterschieden sich ihre beiden ältesten Töchter wesentlich von ihr. Beide hatten kleine, flache, glanzlose und tiefliegende Augen, welche lauernde und drohende Blicke nach mir schössen und sogar mit dem bausbackigen Bedienten auf mich manövrirten. Ihr Haar war spröde und glanzlos, ließ also weder auf Weichheit noch Edelmuth des Herzens schließen. Der Mund hatte bei sämmtlichen drei Damen eine höchst sonderbare und charakteristische Form. Dieser Hauptzug des menschlichen Antlitzes schließt einen Gesammt-Ueberblick des ganzen Charakters in sich, so sehr er auch durch das prosaische Geschäft des Speisend hin und her gezerrt Wird. Welch ein vielseitiger Künstler ist doch der menschliche Mund! wie wenig sind seine wahrhaft wunderbaren Leistungen bisher gewürdigt worden! welch schnöder Undank macht sich gegen dieses erhabenste und vollkommenste aller Werkzeuge geltend! In Thüringen muß es Kar toffel-Klöße und Schweinefleisch, Speck und Eierkuchen kauen, in Polen Suppe von Rindskaldaunen, in England Rostbeas und Plump-Pudding verschlingen, dabei muß es alles fein züngeln und schmecken, nebenbei den ganzen Tag sprechen, nach Befinden auch küssen und fingen. Und bei allen diesen unermeßlichen Anstrengungen soll der Mund auch nock schön und die Zierde des menschlichen Antlitzes sein, er, welcher bei manchen Leuten auch eine Unmasse Wein, Bier, Kaffee, Liqueuer, Wasser und Thee mit prüfendem Genusse täglich trinken und vielseitigster Kenner sein muß, er soll auch das Lächeln der Charitinnen und der Venus darstellen. Und, o Himmel, wie viele Jahre hat er gleich zu Anfang seiner Praxis am Sprechen zu lernen! – Der Mund dieser drei Damen also hatte eine sonderbare und charakteristische Form, die mich mit einem ahnungsvollen Grauen erfüllte. Ich gestehe, daß ich mich des unangenehmen Eindruckes der beiden jungen Mädchen kaum erwehren konnte, und es bemächtigte sich meiner eine gewisse Beklemmung, die ich als eine Ahnung böser Tage betrachtete. So sehr mich indessen meine beide ältesten Schülerinnen abschreckten, so sehr fühlte ich mich durch das unbefangene, unschuldige Gesichtchen Nataliens, wie auch durch ihr vertrauenvolles, kindliches Wesen angezogen. In ihr reines Herz hoffte ich den Saamen der Menschenliebe, Frömmigkeit und Biederkeit ungehindert zu streuen und in ihr einen Ersatz für die mir andererseits drohenden Schwierigkeiten zu finden. Nach aufgehobener Tafel wurde mir mein Schlafgemach gezeigt, welches in einer schlechten Kammer mit zwei Betten, zwei Waschtischen, zwei Stühlen und einem wachsleinenbedeckten Tische bestand und in welcher außer mir noch Mathilde schlief. Da es in dieser Klosterzelle weder Spiegel noch Bettschirm gab, bat ich Frau von K. darum, mußte aber erfahren, daß diese darüber sehr ungehalten schien. Diese Edeldame meinte, ich könne mich ja im Schulzimmer kämmen und ankleiden, brauche mich auch vor Mathilden nicht zu geniren. Ich erwiederte, daß ick eine unüberwindliche Abneigung vor ausgekämmten Haaren in L >u- ohn- zimmern und vor Körper-Ausstellungen habe, folglich auf meiner Bitte bestehen müsse. Endlich erhielt ich nach vieler Mühe einen Bettschirm und Rasir-Spiegel, obgleich die Natur mich mit keinem Barte beschenkt hat. Am folgenden Tage trat ich mein Lehramt an. Ungeachtet Frau von K. ausgezeichnete Pianistin und selbst Componistin war, so wußte doch die älteste Tochter Ernestine wie auch Mathilde äußerst wenig Musik, indessen hatte ich die erstere nicht darin zu unterrichten. Doppelte Mühe hingegen hatte ich mit Mathilden, um ihr nur die Elemente der Tonleiter, des Anschlages, Taktes und Fingersatzes begreiflich zu machen. Weiter war Ernestine in den Sprachen, aber ibre Abneigung vor geistigen Beschäftigungen und ihre Vorliebe für gleichgestimmte Gesellschaft ließ sie in nichts zur Vortrefflichkeit vorschreiten, weßhalb sie auch nur eine höchst einseitige Gesellschafterin abgab. Mathilde glänzte in geistiger Beziehung eben so wenig, wie ihre Schwester, dazu kam aber noch eine unbegrenzte Abneigung gegen alles, was Bildung und Anstand bekundete und das sie als Ziererei bezeichnete. Sie hatte es sich zur 340 Ausgabe gemacht, in Gang, Haltung, Sprache und Bewegung so gemein wie irgend möglich zu erscheinen. Erzählte sie etwas, so schlug sie wie ein Bauer beim Spiele auf den Tisch, gab ich ihr einen Verweis, so stampfte sie wüthend mit den Füßen, fluchte und schimpfte wie ein Landsknecht und rannte davon, um mich bei der Mutter zu verklagen. Dieses war der „Engel," der mir so bezaubernd war geschildert worden! Solche Affenliebe hatten die zwei alten Närrinnen von Großmutter und Mutter für dieses verwahrloste Mädchen, daß sie die häßlichen Fehler desselben für leuchtende Tugenden hielten. Welch ein Gemälde der vornehmen Welt, ihrer Verrücktheit, Schlechtigkeit und Gemeinheit müßte entstehen, wenn nur hundert Erzieher und Gouvernanten talent- und muthvoll genug wären, ihre Erlebnisse wahrheitsgetreu zu schildern und der Oeffentlichkeit zu übergeben! Durch die erste Rüge der Unarten Mathildens hatte ich mir den Unwillen der gnädigen Mama zugezogen, sie behandelte mich von nun an ganz eu duKateHe, und um mir zu beweisen, daß ich nicht über ihren Kindern, sondern unter ihnen stehe, mußte ich vou nun an bei Tische zu unterst sitzen. Ich besaß jedoch zuviel Selbstbewußtsein, um von solchen Kniffen hirnverbrannten Iun- kerthums nur im Mindesten verwundet zu werden. Natalie hingegen rechtfertigte meine Hoffnungen im vollkommensten Grade, sie interessirte sich für alles Gute, nahm allen Unterricht mit freudiger Bereitwilligkeit auf, gehorchte auf den Wink, und machte es sich zur Aufgabe, meinen Wünschen zuvor zu kommen. Unbeschreiblich lieb war es mir, daß sie noch ein vollkommenes Naturkind war und bis dahin weder Unterricht noch Dressur bekommen hatte, was den Vortheil für sie hatte, daß ihr Gemüth, rein wie neues Pergament, alle Züge des Unterrichtes rein aufnahm und klar zurück strahlte. Ehe sie noch lesen konnte, lehrte ich sie deutsche und französische Hymnen, Fabeln, Romanzen, von denen sie einige so schön declamiren konnte, daß alle Hörer entzückt waren. Mein Bestreben, ihr Begriffe von Gott und der menschlichen Bestimmung beizubringen, gelang so wohl, daß sie in kurzem alle Hauptlehren des Christenthums in ihren eigenen Worten darstellen und auf jede Frage des Katechismus richtig antworten konnte. Ich lehrte sie aber auch beten, wie mein Vater es mich gelehrt hatte: nämlich das Bedürfniß, Gott zu verehren, ihn zu lieben und von ihm geliebt zu werden, ihm zu danken, ihn zu empfinden und ihm seine 341 Bedürfnisse wie einen! liebenden Vater vorzutragen. Ost kam die Kleine, und bat mich, ihr etwas aus der Bibel vorzulesen oder ihr vom lieben Gott zu erzählen. Dann legte ich gern alles bei Seite, nahm sie auf meinen Schooß und erfüllte ihren Wunsch mit Freuden. Natalie war ein reichbegabtes Kind, bald dichtete, bald zeichnete sie niedlich, bald erfand sie etwas. Eines Tages schrieb sie ihr ganzes Glaubensbekenntniß nieder, welches wegen der Nichtigkeit der Begriffe, wenn auch nicht wegen der Schreibart ein ganz artiges Erzeugniß war. Daneben zeichnete sie eine Hand, die graziös aus einem Pnffärmel langte und ein Stück Geld hielt, worunter wieder die Worte standen: Gottes Hand Ist allen Menschen wohlbekannt. Gewiß kein übler Versuch für ein noch nicht sechsjähriges Kind. Aber auch Natalie war anfangs plump, und marschirte gleich Mathilde über die große Zehe. Um dem abzuhelfen, gab ich ihr Unterricht im Gehen und Tanzen, ließ sie turnen, spielte mit ihr Komödie und Hofgala, was aus dem kleinen Fleischklumpen bald eine Grazie in Miniatur machte. Nach sechs Monaten las sie schon vollkommen gut französisch und deutsch, kannte die Rangordnung aller europäischen Staaten, ihre Hauptstädte, Flüsse und Gebirge, endlich besaß sie einen kleinen Schatz geschichtlicher Thatsachen, die ich ihr bei Erklärung der Landkarte erzählt hatte. Dieses trefsliche Kind unterstützte mich aber auch unbeschreiblich in meinen Bemühungen, kein Gegenstand präsentirte sich ibr, ohne ihre Aufmerksamkeit zu erregen, und über jeden holte sie sich Belehrung von mir ein. Einmal fragte sie mich, was man unter Natur verstehe, einmal wollte sie die Bestandtheile der Himmelskörper oder künstlicher Gegenstände wissen, und da sie mich nie auch uur eine Minute mit müßigen Händen sah, so sortierte sie mich selbst auf, sie häkeln und nähen zu lehren, saß dann stundenlang mit den Arbeiten beschäftigt neben mir, während ich sie belehren mußte. An dieses Kind schloß sich mein Herz mit Mutterliebe und ich beschloß in der Hoffnung, in ihm ein in allen Theilen vortreffliches Werk berznstellen, Alles zu ertragen. Um eine geistige Verbindung zwischen meinen beiden andern Zöglingen und mir herznftellen, gleichsam einen Punkt, auf dem sich unsere Seelen begegnen und vereinigen könnten, machte ich der Frau von K. den Vorschlag, täglich mit ihnen etwas von religiöser Tendenz zu lesen; ^2 sie meinte, daß sie Ernestinen dies nicht zumuthen könne, weil ihr Geschmack schon zu entschieden sei; jedoch fand sie meinen Plan für Mathilden ganz zweckmäßig. Hierauf gab sie mir voäüericlx^ Riss anck Ro§rs88 ok reli^ion in tds 8vu1 – Dodderidges Entstehung und Fortschritt der Religion in der Seele – mit der Bemerkung, daß mit dem Lesen dieses Buches gleich das Studium der englischen Sprache verbunden werden könne. Ein Beweis, welches Gewicht diese Dame auf die Beförderung der Erbauung bei ihrer Tochter legte, die kaum den dritten Theil der Worte, geschweige Sinn und Zusammenhang des Gelesenen verstand! – Außer Mathilde hatte ich noch den sechzehnjährigen Gustav im englischen, französischen und italienischen zu unterrichten, außerdem kam mehrere Nachmittage in der Woche ein Pfarrer W. mit seiner Tochter auf das Gut, um diese mit Mathilden gemein schaftlich zu unterrichten, weil diese einen Sporn haben mußte in der Person einer fremden Mitschülerin. Diese Pfarrerfamilie bildete den bürgerlichen Pendant zu den Narrheiten der adeligen, das Echo für die ritterlichen Devisen der lächerlichen Don Quixote unseres Edelsitzes. Diese W.'S waren der Conductor aller Gnaden, nur über den Leib des Herrn Pastors führte der 2 eg zu Herrn v. K-, nur über den Pantoffel der Frau Pastorin gelangte man zum Herzen der Frau v. K. Diese ließ sich unmäßig gern die Hände küssen, folglich mußte jeder Petent auch die Hände der Frau Pastorin küssen. Herr v. K. hatte tiefe Ver-neigungen sehr gern, daher mußte man sich auch vor dem Herrn Pfarrer tiefst verneigen, wer es nicht that, dem ging es wie dem Mordochai, denn es giebt leider auch schwarzröckige Hamane. Zum unendlichen Aerger sämmtlicher Damen des Ortes wie der Nachbarschaft und nicht minder zu meinem eigenen wetteiferte die ge-sammte Männerwelt, mich zu Protegiren, aber so sehr ich mich auch bemühete, diese Patrouate von mir abzuwehren, so erregte dies doch die wüthendste Eifersucht aller Frauen. Rechnet man nun hinzu, daß ich erstens die Hände nicht küßte, zweitens die Unarten der Kinder strafte, drittens nicht schmarozte, und nun viertens die Gunst der Männer ganz ungesucht fand, so wird man die Ungnade der Schönen begreiflich finden. . H Eines Tages, als ich mich gerade in der Familie befand, meldete der Diener einen Herrn v. C., und im nächsten Augenblicke sprang ein kreuzfideles Kerlchen wie ein Laubfrosch herein, stolperte ungeschickt wie 1 ein Kalb, das alles großäugig austaunt, hin und her, während ein aus-gequolleneS, matrosenartiges Wesen hinter ihm her watschelte. Um an-zukündigen, daß er Witz machen wolle, schlug der geistvolle Herr v. C. eine laute Lache auf und sagte: „Das bin ich und das ist mein Bruder, der nur chinesisch spricht oder wie ein Hund bellt." – Ein lautes Ge- . lächter belohnte den neuen Aristophanes und alle Hände streckten sich freudig den Ankömmlingen entgegen. Jetzt erhob auch der Chinese seine Stimme, und wirklich hatte sie außerordentliche Aehnlichkeit mit dem Bellen eines jungen Hundes, und wenn sie dann und wann über-schnappte, klang sie wie eine Pfennigpfeife, mit denen uns aus Jahrmärkten die Herren Gassenjungen ennuyiren. Ein Paar kugelrunde Glotzaugen gaben diesem wunderlichen Natur-Produkte ganz das Ansehen eines Nußknackers. Er ließ seine Setzmaschinen so prüfend auf dem weiblichen Theile der Gesellschaft herumhüpfen, daß ich alsbald einen Heiraths-Candidaten in ihm verspürte, und richtig bestand schon am andern Tage zwischen ihm und Ernestinen eine recht artige Vertraulichkeit. Diese hatte bis jetzt noch gar keine Sensation unter den Männern hervorgebracht, und es ließ sich daher ihre Dankbarkeit für die unerwarteten Schmeicheleien erklären. Auch er schien eine stammverwandte Dankbarkeit zu empfinden und seine schöne Seele eilte, sie ehebaldigst an den Tag zu legen. Es hatte keines allzu scharfen Auges bedurft, um den eifersüchtigen Haß Ernestinens gegen mich zu entdecken und den edeln Ritter zum Champion sämmtlicher beleidigten alten und jungen Weiber gegen eine – Gouvernante zu machen. Dies war um so spaß- hafter, als ich Ernestinens Mutter hätte sein können und unter den mi 5 umschwärmenden Herren sehr viele den Jahren nach meine Söhne; aber ich hatte mich seit zwanzig Jahren nicht verändert, mit der einzigen Ausnahme, daß ich voller und blühender geworden war. Jener Spröß- ling eines altadligen und sehr morschen Stammbaumes übte nun im Auftrage seiner Dnlcinea die altadeligsten Flegeleien an mir Armen aus, gegen die ich keinen Schutz hatte als meine Satyre. Die hatte der neue Bayard allerdings nicht erwartet, und hatte er mich bis jetzt nur aus Rücksicht auf meine Feindinnen angegriffen, so wurde seine Rache jetzt persönlich und um so glühender, als ich ihm ganz unumwunden meine Verachtung bot. Er beschleunigte sein Arrangement mi Ernestinen möglichst, denn die Finsternisse seines Geldbeutels bedurften die goldene Morgenröthe ihrer Dukaten in hohem Grade. Wie man 344 erzählte, hatte er erst ganz zuletzt seine Irrfahrt nach diesen Gestaden gelenkt, nachdem ihn alle Sterne getäuscht hatten. Es konnte nicht fehlen, daß bei meiner Ueberlegenheit in Wissen- schaften und Künsten wie in der höheren Unterhaltung das Patronat der Männerwelt in einer mir höchst widrigen ! eise zunahm, weil in gleichem Grade der Haß der Damen gegen mich sich steigerte. Mir war bei diesen albernen Huldigungen zu Muthe, als ob man mir ein Vomitiv in den Magen gösse, aber meine Stellung war eine so höchst schwierige! Benahm ich mich abstoßend, so reizte ich die Rache der Männer und führte sie in's feindliche Lager, war ich verbindlich gegen sie, so verfolgten mich die Blicke der zürnenden Aspasien und sie schleu derten gleich aufs neue ihre Anathemen auf mich. Die für mich harmloseste Passion war die des Pastors – Eieikuchen! Dieser Eierkuchen-Passion fröhnte Herr v. K. rückhaltlos, denn vier Mal in der Woche wurde als Abendessen Eierkuchen aufgetragen, bis das Antlitz des geistlichen Hirten selbst einem wohlgerathenen, glänzenden Eierkuchen ähnelte. Mathilde machte mir fortwährend durch ihr rohes, ränkevolleS Betragen entsetzlichen Verdruß, dabei gab sie sich alle ersinnliche Mühe, die unschuldige Natalie in ihr Geleis zu ziehen, in Folge dessen die letztere auch dann und wann empörende Aeußerungen that. Eines Tages bekannte sie mir ausdrücklich, daß Mathilde ihr solche eingegeben hatte. Um so verwunderter war ich, als mich Frau v. K. einstmals bei Seite rief und mit den Worten präludirte: „Ich bedauere, daß Sie sich mit Mathildchen nicht vertragen können!" Ich fand diese Anrede und hauptsächlich das 2 ort „vertragen" so deplacirt, daß ich erwiederte: „Das Wort „vertragen" schließt einen sehr unrichtigen Begriff von dem Verhältnisse eines Zöglings zu seiner Erzieherin ein und deutet auf die Möglichkeit von Zänkereien, welche bei einem naturgemäßen Verhalten beider Theile niemals stattfinden können. Ueberhanpt sind Streitigkeiten hier nur dann denkbar, wenn die Mutter Parthei gegen die Erzieherin nimmt und insonderheit derselben Mißachtung beweist." Frau v. K. zog ein wahres Eulengesicht bei diesen Worten, indem sie sagte: „Sie verstehen nicht Ihre Stellung in meinem Hause, und wenn Sie sich nicht geachtet glauben, so ist das Ihre eigene Schuld." Ich war nicht gewohnt, mich durch solche Luftstreiche einschüchtern - 345 zu lassen, sondern antwortete ganz ruhig: „Allerdings, wie Sie meine Stellung verstehen, so verstehe ich sie nicht, und mich durch Schmeicheleien beliebt zu machen, verschmähe ich." Sie schluckte den Haken hinunter und sagte ausweichend: „Ma-thildchen ist ein höchst liebenswürdiges und begabtes Mädchen, dessen vortreffliche Eigenschaften Sie nicht verstehen, deshalb sind Sie ungerecht gegen sie und ich muß Sie bitten, ein anderes Verfahren gegen dieselbe einzuschlagen." „Ich habe Mütter gekannt, sprach ich, die es sich zur Pflicht machten, mich um meine Meinung über ihre Kinder zu befragen und mit mir über die zu ihrer Vervollkommnung anzuwendenden Mittel über-einkamen, anstatt die Kinder gegen mich heranszustreichen oder mein Verfahren zu verwerfen. Mathilde hat durchaus keine glänzende Begabung, aber leider hat sie kein gutes Herz und keinen edlen Sinn, was jeder Unbefangene sofort aus dem gemeinen Wesen dieses Kindes erkennen mnß. Ich fühle mich verpflichtet, Ihnen das der Wahrheit gemäß zu sagen." Statt mir nun für meinen Muth zu danken, überschüttete mich Frau v. K. mit Schmähungen und Invectiven, welche die Waffen aller gemeinen Seelen sind, ich aber antwortete sehr ruhig: „Ihre Beleidigungen treffen mich nicht, denn mein Bewußtsein dient mir als Schild dagegen." Sie fühlte sich doch etwas beschämt bei diesen Worten, denn sie stotterte mit niedergeschlagenen Augen: „Herr Pfarrer W. hat mir vorgeschlagen, mit Ihnen über Mathildchen zu sprechen, er wird Ihnen sagen, wie gut sie ist, denn er kennt sie von Kindheit auf und liebt sie wie seine eigene Tochter." „Die Einmischung des Herrn Pastors wie die jeder andern freute den Person muß ich depreciren, ich bin selbst fähig, ein gesundes Urtheil zu fällen und lasse meine Ansicht nie bestechen," erwiederte ich. Wir schieden unbefriedigt auseinander. Am folgenden Abend speiste die ganze Pastorfamilie Eierkuchen auf unserem Rittersitze, der Bediente, ein entschiedener Günstling der Frau v. K, Präsentirte mir immer zuletzt, nachdem er mich unter allgemeinem esellschaft vorher Übergängen hatte. Diese Menschen waren innerlich selbst in der Maße Lakaien, daß sie sich nicht genirten, mit einem so verachteten Subjecte grinsende Blicke zu wechseln. Ich nahm keine Notiz von diesen Pöbelstreichen und begab mich nach Tische ohne 346 große Ceremonien auf mein Zimmer. Am nächsten Tage suchte ich Frau v. K. in ihrem Zimmer auf und bat sie, mir die Ursache jener empörenden Behandlung mitzutheilen, und da sie nun das nicht konnte, mich diesen meinen Angriff nicht erwartet hatte, so versuchte sie das allgemeine Despotenmittel: „den unschuldig Entgegnendeu zu zerschmettern," indem sie sich in ihrer ganzen Höhe aufrichtete und mit aller Kraft ihrer Stimme schrie: „Wie können Sie sich unterstehen, mich wegen ihres beleidigten Stolzes zu incommodiren?" „Meine Gründe, sagte ich ruhig und bestimmt, sind erstens, weil ich Ihre entwürdigende Behandlung ein für alle Male nicht dulde, und zweitens weil es das Interesse Ihrer eigenen Kinder erheischt, daß Sie Ihrer Erzieherin Achtung erweisen. Von Achtung kann aber nun und nimmermehr die Rede sein, wenn ein Mensch, dessen Gesinnung als Typus der Gemeinheit gilt, mit mir öffentlich ein unwürdiges Spiel treibt, bei solcher Behandlung kann ich unmöglich für das Wohl Ihrer Kinder wirken, Sie vereiteln selbst mein Bestreben, ihren Gemüthern eine religiöse und ästhetische Richtung zu verleihen." Frau v. K. schien durch diese Worte ganz besänftigt, versicherte, daß sie mit Nichten die Absicht habe, mich zu beleidigen, und hoffte, daß in Zukunft dergleichen Irrungen nicht wieder vorfallen würden. Aber ein gutes Einverständniß kam demungeachtet nicht zu Stande, auch diese Frau war zu undankbar, als daß sie die unermeßliche Mühe hätte würdigen können, die ich mir tagtäglich mit ihren Kindern gab, um sie zu bilden und zu veredeln. Auch diese Dame war der Ansicht, daß ich mit meinem kargen Gehalte ein für alle Mate bezahlt und abgefertigt sei. Hingegen hatte ich mir durch meine Witzeleien über die noble Passion des Eierkuchens den wildesten Zorn des geistlichen Herrn zugezogen und mir in ihm einen neuen und-gefährlichen Gegner erweckt, der es nicht verschmähte, in seinen gedankenleeren Predigten allsountäg-lich mich zu kneipen, sowie ganz unverholen meinen Feind zu spielen. Ich hatte den Humor davon, daß er in seinem blinden Zorne immer daneben hieb. Weil ich z. B. gute Toilette machte, viel gute Garderobe und trotz aller Verluste manchen Schmuck hatte, hielt er mich für eine heimliche Reiche, die aus Habsucht als Gouvernante diene, und rief mir zu: „Bereitet euch Schätze im Himmel, welche nicht Motten und Rost fressen und danach die Diebe nicht graben." Oder: „Die da reich werden wollen, fallen in Versuchung und Stricke und viele böse 347 und schädliche Lüste." Ein anderes Mal wüthete er unerklärlicher Weise gegen die Geschiedenen. Er predigte nämlich über den ersten Abschnitt des vierten Kapitels Johannis und suchte sehr geschickt zu beweisen, daß die Samariterin von fünf Männern wegen horrender Sünden geschieden worden sei, wobei er ausmalte, welch' eine greuliche Sünde die Ehescheidung sei. – Im Januar ward die Verlobung Ernestinens mit Herrn v. C. sehr opulent gefeiert und die Hochzeit aus den ersten April festgesetzt. Während man jetzt alle die mannigfachen Vorbereitungen traf, die einer glänzenden Hochzeit vorangehen, fuhr ich fort, mich meiner Pflichten unermüdet und unerschrocken zu entledigen, und in sechs Monaten hatten meine Zöglinge sammt und sonders mehr gewonnen als früher in vielen Jahren. Alle ihre Bekannten und zahlreichen Verwandten machten mir darüber große Lobeserhebungen. Natalie wurde wegen ihrer Talente und Kenntnisse wie wegen der raschen Entwickelung ihrer Verstandeskräfte und Herzensgüte allgemein bewundert; aber das alles rührte meine Umgebungen laicht, im Gegentheile kränkten und verfolgten mich diese Menschen um so grausamer, je mehr ich mir um die Kinder des Hauses Verdienste erwarb. Die Liebe jenes kleinen Engels mußte mich allem sür die zahllosen Unannehmlichkeiten und Mißhandlungen entschädigen, die ich zu dulden hatte. Ich wußte nur zu gut, daß der electrische Draht, au dem alle diese Verfolgungen sich über mir entladeten, in England seinen Anfangspunkt hatte, wäre es auch uicht direct von dem sehr edeln Bräutigam ganz unverholen, wenn auch verblümt, angedeutet worden. Die Famlie R. und Con-sorten, mit denen Herr v. C. sehr liirt war, setzten ihr gutes Werk, das sie in England angefangen, in Deutschland an mir fort. Aber auch hier hatte es die Natur fluchwürdiger Calumnie und schmählicher Tücke; nirgends eine offene Anklage, gegen die man sich offen vertheidigen kann, nichts als heimtückische, meuchelmörderische Angriffe in pöbelhaftester Form, des Ehrenabschneidens in Anspielungen, höhnischen Blicken, dunkeln Bezugnahmen, hämischen Fragen, alles nach Art der Beutelschneider und Banditen zugerichtet. Aber alle diese Bubenstreiche prallten ab an dem Hochgefühle meines inneren 2 erthes, ich fühlte mich durch Tugend und Talente unendlich über diese Würmerwelt erhaben. – Einstmals, da auch die armeu-Teufel ihre uiedrigeu Künste au mir nach Herzenslust erprobt hatten, verließ ich nach aufgehobener Tafel die Gesellschaft, ohne einen der Anwesenden einer Verbeugung zu 348 würdigen, und in meinem Zimmer sang ich die schönste Roulade, die mir noch unter diesen Aboeriten aus der Kehle gequollen war. Ich war diesen Abend bei göttlicher Laune und Stimme, denn keine Affenkomödie hätte mir mehr Spaß machen können, als die Einfuhr dieser alten Producte der englischen Klatsch-Industrie. Ich setzte mich an's Piano und musizirte und trillerte so recht aus der Fülle meiner heitern Seele. Es dauerte uicht lange, so kam Herr v. C. mit seiner Braut und bat um Erlaubniß, mir zuzuhören. Leider konnte ich es mir nicht versagen, den Urheber der gegen mich ausgebrochenen Verfolgung ein wenig zu züchtigen, und ich sagte daher lachend: „Kommen Sie nur, Herr v. C., zum Lohne für Ihre englischen Jmportationen und ritterlichen Dienste will ich Ihnen mein schönstes Lied Vorsingen," rief ich muthwillig und sang sogleich die liebliche Canzone: „Ach, wenn Tu wärst mein eigen." Dies brächte eine gewaltige 4 irknng hervor, diese Menschen, welche alle Martern mir zufttgteu, um sich den edeln Genuß der Schadenfreude zu bereiten, wollten über jene kleine Vergeltnng wahn sinnig werden. Aber ich hatte die Bosheit dieser Voltaireschen „Tiger- Affen" verachten gelernt und befand mich außer ihrer Schußlinie. – Ich gab mir alle ersinnliche Mühe, die Anstifter jener Emeuten, wie ich es schon jenseit des Kanals gethan, so zn entlarven, daß ich sie öffentlich zur Verantwortung ziehen könne, allein immer und immer vergeblich. Ja, wie selten ist es überhaupt den Opfern der Bosheit möglich, für ihre Leiden Genugthuung zu erlangen! Ist das nicht die Klage aller edeln Geister seit Jahrtausenden in Wort und Schrift? und ist nicht der Trost, den selbst die Religion den Duldern für die Leiden dieser Zeit spendet, einer ihrer wichtigsten und schönsten Bestandtheile? Die Hochzeit wurde mit vielem Pompe gefeiert, und der gefühl- volle Bräutigam nahm über Tafel Gelegenheit, mir eine seiner rohesten Bosheiten zuznfügen; jedoch halte mir mein Genius auch schon den Balsam sür diese Wunde bereitet, und zwar in der Auszeichnung, deren ich bei dem glänzenden Balle Seiten der Landesherr-schaft und des höchsten Adels gewürdigt wurde. Die höchsten Personen unterhielten sich längere Zeit auf das huldvollste mit mir, und dies war das Signal sür die vornehme Welt, mich der eingehendsten Aufmerksamkeit werth zu finden; man fand zur sichtlichen Befriedigung der Frau v. K., daß 349 ihre Kinder „eine seltene Erzieherin", „eine ouvernante von den um- fassendsten Kenntnissen', an mir hätten, daß man sich nun nicht mehr über die glückliche Entfaltung ihrer Anlagen u. s. w. zu wundern brauche. Einen imposanten Eindruck machte bei diesem Familienfeste der Aufzug mehrerer hundert beritteuer Landleute, die auf ihren mit Blu >u men und Bändern geschmückten Pferden den Zug der 5 agen uoch aus der Kirche begleiteten. Der Bräutigam spielte danu beim Volksfeste den Herzstürmer, suchte sich eine ländliche Zerline heraus und spielte einen ziemlich ergrauten Don Juan, der die seltsame Eigenschaft besaß, eine unglaubliche Menge Kuchen zu essen. Da meine Stellung durch das unerhörte Benehmen der Dame des Hauses eine immer bedrängtere wurde, so faßte ich endlich den Ent schluß, derselben baldigst ein Ende zu machen, denn ich hatte nicht die entfernteste Hoffnung auf Besserung derselben. So viel Bosheit ich auch in England unter den Frauen gefunden hatte, so übertras die der Frau v. K. doch alles, und es ist ein schmerzlicher Gedanke, daß in Deutsch land vielleicht mehr solche Megären sich finden. – Niemand, der so wie eine Erzieherin die innersten Seiten der Familien beobachten kann, ist im Stande, das Demels der Sitten in den oberen Schichten so zu beurtheilen, es ist so düster, daß gewisse Parthieen ewig unsichtbar blei ben. Wer will z. B. es schildern, wenn Familieuhäupter, erwachsene Söhne, ja sogar Hausfrauen den Gouvernanten ansinnen, nicht allein Priesterinnen der Pallas Athene, sondern auch der Venus zu sein? wenn eine Mutter der Erzieherin ihrer jüngeren Kinder den schamlosen Antrag macht, einem älteren Sohne „aus Gesundsheits-Rücksichten" gefällig zu sein, und die das tugendhafte Weib, das sich mit Indignation abwendet, darum auf das grausamste verfolgt? Sie weiß ja doch, daß solche Frevel unenthüllbar sind. – Zu Johannis kam Frau v. K. meinen 2 ünschen durch die Frage zuvor: „Sie scheinen sich in meinem Hause nicht glücklich zu fühlen?" Es fehlte wenig, so hätte ich ihr die Gegenfrage gestellt, ob in der Hölle auch noch von Glück die Rede sein könne? Ich bekämpfte jedoch L» mein Gefühl und erwiederte: „Gnädige Frau, Sie werden nicht staunen, wenn ich mit einem entschiedenen Nein antworte." Nichtsdestoweniger sah mich die Dame mit sehr weit geöffneten Augen an und sagte gedehnt: „So? Nun, dann ist es wohl am besten, wir trennen uns?" 350. Sie nahmen mir einen Stein vom Herzen durch ihren Borschlag, und ich bekenne Ihnen, daß ich einzig um Ihrer jüngsten Tochter willen so lange in Ihren Diensten, wie es der Fall ist, geblieben bin. Was war natürlicher, als daß nach dieser Erkärung das Mißver- hältniß noch unerträglicher wurde? Leider, ich bekenne es offen, mußte mir den schmerzlichen Vorwurs machen, daß ich mehrmals die günstigsten Placements ohne eigentlich tieferes Motiv verlassen nnd mich freiwillig dem Unglück überliefert hatte, und mit ewiger Wehmuth werde ich die Namen Eaton, Smith, Sligo, Howard und andere nennen. Selbst an den Palast in arschau mußte ich in diesem Hause einee deutschen Edelmannes mit Sehnsucht zurück denken! Dreinnddreißigstes Kapitel. Gegen Mitte des Monat Juli begab sich die Familie von K. aus ihr zweites Gut, wohin ich sie begleitete, weil meine Zeit noch nicht vorbei war. ohnhaus war auch nicht schön, lag aber in einer prächtigen Waldgegend und war von reizenden Anlagen umgeben. Hier hoffte ich schöne Stunden zu verleben, das köstliche Rauschen der Bäume der poetische Wald- und Erd-Dust, die liebliche smaragdene Dunkelheit der Gebüsche hatte mit einem Zauberschlage mein leicht bewegtes Her; von seinen Schmerzen geheilt und alle Nachtigallen darinnen wach gerufen. Ich wußte noch nicht, auf welche geniale Weise meine edle deutsche Frau mir die gehoffte Freude hier versalzen würde, sollte es aber schon einige Stunden nach unserer Ankunft erfahren. Man wies mir nämlich eine Dachstube als Schulzimmer und ein enges Stübchen daneben für Mathilde und mich zum Schlafgemache an, welches zwei Betten neben einander, aber nur einen Waschtisch und keinen Bettschirm und Spiegel enthielt, obwohl in der ersten Etage mehrere gut möblirte Zimmer un benutzt waren. Hier verleitete mich meine Berufstreue und Schamhastig keit zu einer Uebereilung, indem ich der Frau von K. erklärte, daß iä' nicht gewohnt sei, mit meinen Schülerinnen auf einem so vertrauten 351 r * Fuße zu leben, weil dadurch die zum erfolgreichen Unterrichte nothwendige Achtung sofort verloren gehe, und daher entschlossen sei, einer so anstandswidrigen Einrichtung mich nicht zu fügen. Ich sollte dafür empfindlichst gezüchtiget werden. Frau von K. bettete Mathilden sofort weg, allein schon in der nächsten Nacht sollte ich die Martern kennen lernen, welche Silvio Pellico unter den Bleidächern von Benedig aus-stand. Nämlich unter den Zimmern der Dach-Etage war meines das einzige, welches der Mittags- und Nachmittags-Sonne ausgesetzt war, und diese brannte mit solcher Gewalt aus das ganz unverhüllte Fenster und das niedrige, flacke Dach, daß mein Schlafgemach mehr einem Backofen glich. Hätte Mathilde es mit mir getheilt, so wäre uns unverzüglich Hülse aus dieser Noth geworden, so aber beantwortete Frau von K. alle meine Klagen mit Achselzucken und Lächeln, ungeachtet ihre Kinder durch meine täglich acht Stunden dauernden Anstrengungen allbewunderte Fortschritte machten. Das Felsenherz dieser deutschen Edel-frau übertraf an Härte die Herzen der englischen Parvenus bei weitem, jedoch besaß ihr Haus den Vorzug, daß wenigstens kein Mangel zu erdulden war. Vor allem machten Nataliens musikalische Progressen allgemeines Aufsehen, denn obwohl noch kein Jahr verstrichen war, seit sie meinen Unterricht genoß, spielte sie doch schon allerliebst vierhändige Sachen mit mir, und man wird begreifen, wie zärtlich ich dieses süße kleine Wesen liebte, das unter meiner Hand sich in jeder Beziehung so Vortheilhaft entfaltete. Als ich sie kennen lernte, war sie ein verzogenes, übelgelauntes Kind mit einem muffeligen Gesichtchen, jetzt das lenksamste, fröhlichste Geschöpf mit einem der freundlichsten Engelsköpfchen, die man sich denken kann, und in Ordnungsliebe, sonderlich in Reinlichkeit beschämte sie ihre Schwester Mathilde, wie in allen andern Tugenden. Um einen Begriff von dem Bildungsgrade des dortigen Adels zu geben, muß ich noch eine Scene schildern. Wir waren eines Sonntags nach einem Städtchen gefahren, um dem Gottesdienste und der Kirchen-Musik beizuwohnen; außer den Töchtern des Hauses war noch ein armes, schmarotzendes Fräulein von der Parthie. Schon von weitem machte sich der viereckige, mit einem Sänlen-Aussatze gekrönte, von einem grünen, Pavillon-artigen Dach überragte Thurm sichtbar, glich aber mehr einem Kiosk als einem Kirchthurm. Die Kirche jedoch war ein respec-tables Steingebäude, aber kein Kreuz im Grundrisse, zufolge einer In 352 schrift i. I. 1516 gegründet, und zweimal erneuert. Ihr Aeußeres war ganz schmucklos und entbehrte gänzlich den Charakter der edeln Ban-style, das Innere bildete gleichsam zwei Theile, wovon der östliche den Altar, die Sakristei, mehrere Kapellen, Monumente und Votiv-Taseln enthielt. Die Decke dieses Theils ist gewölbt und besteht aus Stuck-Neliefs, welche sehr bunt bemalte Arabesken bilden. Auf dem Altare standen Figuren, welche wahre Mißgeburten der Sculptur und Poly-chromie zu nennen waren, das Chor, dem Altare gegenüber, entsprach der Plumpheit des ganzen Gebäudes. Der westliche Theil der Kirche zerfiel durch zwei Säulen-Reihen, auf denen die horizontale Decke ruht, in drei Schiffe, von denen das mittelste das größte ist. Diese Säulen sind ganz glatt, mit grünen Weinranken bemalt und passen dal,er eber in einen Tempel des Bachus als in eine Kirche. Die Kanzel, welche an einer der Säulen angebracht ist, erscheint wie der gegenüber stehende Taufstein mit einer Menge grimassirter Farben, Noccoco-Köpfen, Gold-klexen und sinnlosen Schnörkeln bedeckt, die Figuren lächerliche Monstra. Nach dem Concerte gesellte sich ein Herr v. Th. zu uns, Schmeichler in rohester Form, der, um eine Portion Essen von Frau v. K. zu erlangen, .den Spncknapf geküßt hätte. Um ihr seinen pflichtschuldigen Haß gegen mich knnd zu geben, spielte diese Blume des Adels den vollkommensten Lümmel gegen mich, weshalb ihm sämmtliche Damen, mein kleiner Engel ausgenommen, süßen Beifall zulächelten. Dieser Ritter von der traurigen Gestalt begann seine Großthaten damit, daß er vor mir ausspie! Dieser verkörperte Begriff des Knotenthnms belustigte mich ungemein, denn jedes Wort aus seinem Munde bewies, daß sein Studium noch nicht den Bereich seines Düngerhaufens über-schritten hatte. Schon die äußere Erscheinung des Herrn v. Th. war ein Heldengedicht auf den deutschen Adel: unter seinem breiten Kinn präsentirte sich über einer gelben Weste die Niesenschleife einer bunten Kravatte, an seinen Fäusten strahlten strohgelbe Handschuhe, und aus seiner Rocktasche baumelte eine halbe Elle lang ein geflammter Fonlard, mittelst dessen Herr v. Th. den Leuten begreiflich machte, daß er wohl einen Thaler an sich wenden könne. Seine geniale Unterhaltung begann der außerordentliche Mann damit, daß er sich als Kenner der Geschichte und Architektur ankündigte, indem er pathetisch rief: Ist dies nicht eine prachtvolle gothische Kirche, meine gnädige Frau? 353 Eine wahre Perle der gothischen Bauart! seufzte mit Ausblick zum Himmel die gelehrte Edelfrau. „Haben Sie je etwas so Herrliches gesehen, wie diese Bildhauerei und Malerei, gnädige Frau?" rief der Kunstkenner emphatisch, indem er auf einige Thonfiguren mit lackirten Gesichtern zeigte, worunter ein negerartiger Krauskopf einen Christus vorstellen sollte, in der That aber ein Phantasiestück von Häßlichkeit war. Das lose Gewand dieser Figur ließ ein Bein sehen, das auf galoppirende Schwindsucht entschieden hiu-deutete, während die hochrothen Wangen mit den breiten Backenknochen und ein zum Lachen verzogener Mund eher einen zchechischen Bauer als einen Christus vermuthen ließen. „Prachtvoll, prachtvoll, echt mittelalterlich!" flötete die gnädige Frau, indem sie mir einen Blick voll triumphirenden Selbstbewußtseins zuwarf, die ich doch über dieses Gespräch zwischen einem Narren und einer Närrin mir fast die Lippen abbeißen mußte, um nicht in ein olympisches Gelächter ansbrechen zu müssen. „O, sehen Sie um Gottes willen diese imposanten Verzierungen," krächzte mir verdrehten Augen der Sohn des Feldes, aus die Roccoco-Grimassen mit seinen Cyclopen-Fäusten deutend, an denen der kleine Finger so groß wie eine mittelmäßige Gurke war. Er kam mir vor wie ein babylonischer Thurm der Narrheit, der mit seiner Schellenkappe in den blauen Aether hinein ragt. „So etwas sieht man heut zu Tage gar nicht mehr, versicherte die Gnädige, indem sie das Haupt so hoch empor hob, als wolle sie mit der Nasenspitze an die Sterne tippen. So etwas konnten blos die Gothen hervorbringen! ach, die Gothen waren doch unnachahmliche Künstler, niemand hat die Gothen jemals wieder erreicht. Jetzt entdeckte der neue Winkelmanu ein buntes, ans Holz geschnitztes Marienbild und andere Figuren, wahre Hermen-Säulen, die durch ihre wahrhaft furchtbare Häßlichkeit Grauen einflößen konnten; aber die Nerven dieses Naturmenschen waren wie Schiffstaue, unzerreißbar. – Statt Schrecken empfand er Behagen, ja Wonne, denn er schrie jubelnd: „Gnädige Frau, gnädige Frau, sehen Sie einmal diese einzigen Bild-nereien aus dem Mittelalter, wenigstens aus dem zwölften Jahrhundert!" „O, sehen Sie, tieffühlender Mann, diesen echten Madonnenblick, wimmerte die Gnädige, spricht sich darin nicht die Hoheit der Himmels-Denkwürdigkeiten. HZ 354 önigin, die Seelenpein der schmerzenreichen Mutter, göttliche Liede zu den sündigen Menschen aus?" Die Begeisterung' dieser tiefdenkenden Alterthumsforscher dauerte noch lange fort, aber natürlich ließen sich diese hochadeligen Archäologen nicht so tief herab, ein Wort an die subordinirte Person der Gouvernante zu richten. Erst auf dem Heimwege redete mich die große Gelehrte mit vornehmer Herablassung also an: „Nun, hätten Sie wohl erwartet, in der kleinen Stadt eine prächtige gothische Kirche zu finden?" Nun war die Zeit des Vornehmthuns an mir, und ich sagte mit dem Tone unendlicher Ueberlegenheit: „Von welcher gothischen Kirche sprechen Sie?" " Die Hochgelahrten sahen sich spöttisch lächelnd an und die Gnädige sagte mit Erbarmen: „Nun, hören Sie aufmerksam an, daß man die Bauart jener Kirche, in der wir heute waren, die gothische Bauart oder den gothischen Styl nennt." , „Davon habe ich allerdings schon gehört, erwiederte ich, allein nach meinen Begriffen hat jene Kirche gar nichts von Gothik an sich, nicht einmal den Grundriß." Frau v. K- lächelte mitleidsvoll, auch ein armes Fräulein suchte auf ihrem abgehungerten Gesicht etwas vou einem spöttischen Grinsen zu erzielen, allein, da sie das ganze Jahr hindurch nur daß Lächeln des Bettlers übte, so mißlang ihr der kühne Versuch jämmerlich. Herr v. Th., der sich der gnädigen Frau auf eine eclatante Weise gefällig zeigen wollte, stellte die alte Erzählung vom Eselsgeschrei sehr gelungen dar, deun sein Lachen glich Grauchens melodischen Tönen vollkommen. Frau v. K. sagte mit etwas ungewisser Stimme: „Wahrscheinlich haben Sie noch keine gothische Kirche gesehen?" und sah verlegen lächelnd nach dem hungrigen Echo hin, was sofort ebenfalls lächelte. Mit erzwungenem Ernste stellte ich die Gegenfrage: „Wo sind denn die durchbrochenen, himmelanstrebenden Thürme? die dünnen hohen Strebepfeiler? die auf Pfeilern ruhenden Spitzbogen, das Wölbdach, die hohen Spitzbogenfenster mit Glasmalerei, das römische Kreuz im Grund risse? Wer überhaupt nur einen Begriff von Architektur hat, weiß doch, daß dieses die Hauptmerkmale der Gothik sind, des Laub-, Pflan- geschweigen." Die gnädige Frau wurde sehr ungnädig und sagte zorn- oder I 355 O schamglühend: „Diese finden sich nur bei neueren Bauten, die alten Gothen wußten nichts davon." Das hungernde Echo und die Feldgottheit sahen Frau v. K. verdutzt an, als ich bestimmt und fest sagte: „Diese Kirche ist vielmehr der Typus des verdorbenen Geschmackes, welcher sich gegen das Ende des fünfzehnten Jahrhunderts in Deutschland bildete, und ist mehr komisch als schön zu nennen." Die zwei gelehrten Damen lachten laut auf, der Landbauer guckte zweifelhaft bald hierhin, bald dorthin, denn er merkte jetzt, daß er eine verlorene Sache habe vertreten helfen. Ich gönnte den Armseligen die kleine Züchtigung und machte sie dadurch vollständig, daß ich zu Frau v. K. sagte: „Ich habe Sie auf die Gründungs-Jahreszahl 1516 aufmerksam gemacht, die Kirche kann also weder aus» den grauen Zeiten der Gothen, noch aus dem Mittelalter stammen, sondern sie stammt sonnenklar aus dem Anfänge des 16. Jahrhunderts." Jetzt schwiegen sie alle, denn sie hatten die Zahl 15)16 offenbar nicht verstanden, weil, eine lateinische Inschrift das Weitere mittheilte, und merkten bei aller ihrer grenzenlosen Anmaßung und Dummheit doch, daß sie sich compromittirt hatten. Natürlich dachten sie auch gleich auf Rache, allein da ich baldige Erlösung zu hoffen hatte, so fürchtete ich diese nicht mehr. Eines Tages sah mich Mathilde einige Briefe versiegeln und fragte sogleich mit der ihr eigenen Keckheit: „An wen schreiben Sie denn da?" Als ich ihr diese zudringliche Neugierde verwies, sagte Mathilde trotzig: „Wenn Sie mir die Adresse nicht gutwillig nennen, so werden wir schon Mittel finden,, sie zu erfahren," und entfernte sich mit einem boshaften Lachen. Sollte man es wohl für möglich halten, daß adelige Leute, die in der Oeffentlichkeit die distinguirtesten und feinsten Formen entwickeln, in der Abgeschiedenheit den proletarischen sich mit Vorliebe . hingeben? – Ich trng Nachmittags die Briefe persönlich auf das Postamt und hoffte, dadurch die unziemliche Neugierde meiner Prinzipalität zu überflügeln; ich sah aber zu meiner Verwunderung auf dem Rückwege die Equipage der Gutsherrschaft in's Schloß fahren, und Mathilde sagte mir Abends mit Triumph, daß Mama sich beim Postmeister nach der Adresse meiner Briefe erkundigt und sie erfahren habe. Ich konnte nicht begreifen, weshalb man auf diese unbedeutenden Dinge so vielen Werth lege und sich darüber so große Blößen gebe, da man doch sonst 23* 356 nur für Hofgunst und eine billige Popularität Sinn zeigte. Namentlich dieser letzteren wurde eifrig nachgegangen, denn unter dieser Aegide läßt sich Vieles treiben, was ohne sie Ansehen und den guten Namen zer stören könnte. Endlich war die Zeit meiner Leiden vorbei, und mit Thränen begrüßte ich den Tag, der mich der Freiheit wiedergeben sollte. – Wir waren auf das Hauptgut gegen Ende des August zurückgekehrt, Michaelis war nach bangem Harren erschienen, ich traf entzückt meine Anstalten zur Abreise, nur der Gedanke an meine geliebte Natalie entlockte mir Thränen des Kummers. Ich forderte von dem Weibe, welches mir den Aufenthalt in ihrem Hause zur Hölle gemacht hatte, getrost ein Zeugniß, denn der Muth des guten Gewissens ist ein starker Held, auch hatte er mich nicht getäuscht* denn am Tage vor meiner Abreise überreichte mir Frau v. K. nicht ohne eine gewisse Verlegenheit ein ehrenvolles Testimo-nium, welches ich meinen Lesern aus ganz naheliegenden Gründen nicht wörtlich mittheile. Am Tage vor meiner Abreise nahm die gefühlvolle sinnige Natalie aus eigenem Antriebe einen zärtlichen und rührenden Abschied von mir, weil sie wußte, daß ich ganz früh am nächsten Morgen abreisen wollte. Die Trennung von diesem theuren Kinde wurde mir sehr schwer, denn in ihm waren bisher alle meine Freuden und Hoffnungen concentrirt gewesen. Wohl dem, der mit Zufriedenheit aus sein Leben und Wirken zurück blicken kann und sich eines höheren Beifalls als des der Menschen be wußt ist! sein Herz ist ruhig, sein Schlummer süß, mit Freuden blickt er der Zukunft entgegen, denn er weiß, daß, die mit Thränen säen, mit Freuden ernten werden und ihre Garben mitbringen. ohl dem, der die Tugend um ihrer selbst willen übt, ihm wird sie die Schläfe mit Lorbeeren bekränzen und ihn über Schicksal und Menschen erhöhen. Die Rose in der Fremde. Mit zücht'gem, keuschem Prangen Eine Rose gar einsam steht, Sie denkt an die ferne Heimath, Aus der sie der Wind fortgewebt. Doch duftet sie nicht minder, Obgleich nicht gestützt, noch gepflegt, Im Sommer und selbst im Winter Sie liebliche Knospen trägt. Sie blickt um sich gar wonnig, Nickt jedem gar freundlich zu, Sie lächelt so mild und so sonnig In Unschuld, Vertrauen und Ruh. Und Mancher streckt verwegen Die Hände nach dem Gebild, Da streckt sie ihm Dornen entgegen, In die sie sich schützend gehüllt. D'rob sie' in Zorn entflammen, Sie schwören ihr Räch' und Tod, Sie geben ihr höhnische Namen, Sie schmähen ihr liebliches Roth. Die Blumen ringsum alle Sind übel von Neid gequält, Sie freuen sich ob ihrem Falle, Von Hasse und Mißgunst beseelt. Manch Leid hat sie ertragen, Manch Wetter zog über ihr hin, Jetzt sieht man sie 5 urzeln schlagen, Um schöner als je zu erblüh'n. s ! 5 L L ' 87'.».xrs- Druck von Otto Jaule in Berlin. a92lvsm51vhfziwwt1aq4suqvn6dt72 4081054 4081041 2022-08-10T17:51:30Z A. Wagner 1320 + Hinweis wikitext text/x-wiki {{inuse|Roh-OCR für [[Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf]]--[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:51, 10. Aug. 2022 (CEST)}} 8li3Z^5kibIi0^eI< venk^üs^igkeiten eines ^eutsc^en ^s^ie^esin in Lelgien, ^ngiLn^, Zpanien, ^ostug^i, ^oien un^ veutsc^iLn^ 8eM 1861 ^.o.gesm. ^71 i unnbn^e:bv^12-bsb101072Z2-6 Denkwürdigkeiten einer « deutschen Eyieherin G V IN Belgien, England, Spanien, Portngal, Polen nnd Dcntschland. Herausgegeben // Nerlin, Druck und Verlag von Ottd^ÄlÄnke. »vsilscke Stssrsdidliotkek I ^ais. P!7aD-^i LDniri ' )i '«xr-^uri-i /< j»m,-<n ,s u 6'>^nicÄ u y-tzlv f))ck i-i lil -fsH NlV^L . ' - '-ne. ik>i.!U'/!. . ... M,: V , § > ttVMtzi rtzfrvllUsil^ Ut ustzUtt-rchirr-,tut- m- Lrr^s^ ... ,Ufil?^ s, 7 j § ' »tlll ' s 77 . Ä an Es liegt tief in der menschlichen Natur begründet, daß wir den Schicksalen der Wesen unseres Geschlechtes, auch wenn nicht ungewöhnlich, geschweige außerordentlich sind, lebhaften Antheil nahmen; das Leben des geringsten Menschen bietet nächst-dem für den schärferen Blick doch immer etwas Eigenthümliches in seiner Entwickelung; auffallende Situationen und seltsame 2 endungen, und daher eine eigenthümliche Geschichte. Hören wir nicht jeden Tag im traulichen Kreise die Schicksale unserer Bekannten mit Theilnahme an? In dieser Eigenschaft unserer Natur und unseres Lebens liegt der Grund, daß die Literatur der Memoiren so entschiedenes Glück neben der des Romans macht, und ich hoffe mir daher den Beifall der Lesewelt zu erwerben, wenn ich die Zahl der Denkwürdigkeiten mit * P der vorliegenden Arbeit vermehre. Es ist ein reiches Gemälde, welches ich hiermit den Schaulustigen biete, und dabei besitzt es den Vorzug, daß es durchaus wahr und aus dem Leben entnommen ist, während man vielen derartigen Memoirenwerken es auf den ersten Blick ansteht, daß sie Erfindungen von geist reichen oder geistarmen Schriftstellern sind. Wer glaubt wohl, daß das Tagebuch eines englischen Arztes, eines französischen Fechtmeisters, Tom Cringle's u. s. w. wahr seien? – Indem ich nun die einleitenden Worte der Verfasserin selber hier folgen lasse, kann ich nur den Wunsch aussprechen, daß der schöne Zweck dieser merkwürdigen Aufzeichnungen in Erfüllung gehen möge, und füge zugleich die Versicherung hinzu, daß daran nur die Kunst des Schriftstellers mein Werk Die Ver- fasserin sagt: „Wenn ich diese Blätter, welche ursprünglich der Freundschaft gewidmet waren, der Öffentlichkeit übergebe, so geschieht dies theils um dem Wunsche der Freunde Genüge zu leisten, theils um als Zeugin der ahrheit aufzutreten, indem ich Charaktere, Begebenheiten und Thaten enthülle, welche bis jetzt mißverstanden oder entstellt wurden, oder der öffentlichen Aufmerksamkeit entzogen waren, so viel sie auch des Lehrreichen und Interessanten bieten. Allerdings ist mir dabei zuweilen die schmerzliche Aufgabe geworden, Personen und Sachen zu beleuchten, über welche ich lieber den Schleier des Schweigens gedeckt hätte; ich hoffe indessen, daß die geneigten Leser sich überzeugen werden, meine dann leidenschaftliche Sprache sei aus Gerechtigkeitsgefühl, nicht aus Haß entsprungen. Unter andern Schwierigkeiten begegnete ich auch der, die Wunden meines Herzens, welche die Religion zwar geheilt, aber nicht verwischt hatte, wieder aufreißen und also die brennenden Schmerzen zum zwei ten Male empfinden zu müssen, deren Gedächtniß ich um jeden Preis lieber in das Meer der Vergessenheit versenkt hätte. Sollte es mir jedoch gelingen, einen Unschuldigen zu rechtfer tigen, Jemand zu warnen, zu belehren, zu trösten, oder die Sympathie eines edeln Menschen zu gewinnen, dann bin ich reichlich für meine Leiden belohnt. Zur bloßen Unterhaltung oder Befriedigung der Neugierde, oder gar um die Langeweile Müßiger zu vertreiben, habe ich diese Blätter nicht geschrieben." – Diese Worte scheinen dem Herausgeber zunächst allzu bescheiden zu sein, ihm will es bedünken, nicht allein diese Aufgabe sei in den folgenden Blättern erreicht, sondern noch ein Höheres, Allgemeineres. Es giebt im Ganzen immer nicht allzu viele Bücher, aus denen man Menschen und Verhältniße in den höheren H Kreisen richtig beurtheilen lernte, daher das Sprüchwort, man könne das Leben nicht aus Büchern kennen lernen, daher das Vorurtheil praktischer Leute gegen die Bücherweisheit. Hier ist aber ein Bück in welchem mir Menschen und Verhältnisse rich- tig geschildert zu sein scheinen; so wie sie hier sind, habe ich selber sie kennen lernen. – Dabei ist der National-Charakter überall treffend erfaßt: hier sehen wir die Engländer in ihrem wahren Lichte, das Volks- und Familienleben der Briten spiegelt sich hier so täuschend ab, daß wir manchmal ausrufen: Ja, so ist dieses Volk von reichen, stolzen, kalten und tapfern Kaufleuten, hier ist ihm die Maske ein Mal abgenommen, und dessenungechtet liebe ich dieses Albion, denn es . ist immer noch die Zierde Europa's." Das ist der sicherste Beweis für die Wahrheit des Buches. – Wie ganz anders lernen wir ferner darin die Spanier und Portugiesen kennen, als sie immer gemalt werden! Welche Vorstellung hat gewöhnlich der Nordländer von diesen angeblich verkommenen, in geistiger Lethargie gedankenlos hinträumenden Völkern, und wie liebenswürdig erscheinen sie hier! Was jedoch die beabsichtigte Handhabung der Gerechtigkeit anlangt, so kann im Speziellen davon nicht mehr die Rede sein, nachdem man alles entfernt hat, was Individualitäten blosstellen könnte, weil dies einerseits das Interesse schwächen würde, andrerseits diese Blätter nicht beleidigen, sondern be- F lehren sollen. – Dabei diese lebenskräftigen Naturschilderungen, , Häfen, diese lebendigen Gemälde von herrlichen Städten, Kirchen uralten Denkmälern und allerlei interessanter Scenerie! Kurz. * DU wohin man nur blickt, überall findet man Belehrung und an- genehme Unterhaltung, so daß wir mit gutem Gewissen sagen Im Herbst 1859. -nu röchln Der Herausgeber. 1 Indem ich mein Leben mit seinen interessantesten Schicksalen zu schil- dern beginne, erkläre ich zuvörderst, daß ich nur Wahres und wirklich Erlebtes mittheilen werde. Hierbei hoffe ich auf Theilnahme und Interesse, denn wer schaute nicht mit klopfendem Herzen dem tapfern Kampfe eines Schiffes mit dem stürmischen Meere zu? wer zitterte nicht bei seinem Versinken zwischen den tbürmenden Wellen, wer begrüßte nicht sein Wiederauftancken mit Entzücken? Und sollte der Kampf eines wüthigen Menschen mit seinem Schicksale weniger interessant sein? Sagte doch das Alterthum, dies sei ein Schauspiel für Götter. Mein Vater war Großhändler in einer der reizendsten Städte ....ens, verlor aber durch Napoleons Continentalsperre fast sein ganzes Vermögen, und dieses große Unglück brächte das noch größere des ehelichen Unfriedens über ihn. Meine Mutter, die Tochter eines wohlhabenden Gutsbesitzers, besaß nämlich nicht die Eigenschaften, welche uns über das Unglück erheben; sie gab sich der Verzweiflung bin und verfiel in eine Art von Geisteszerrüttung, die zuletzt zur halben Trennung der Gatten führte. War andererseits mein Vater von jeher sehr religiös gewesen, so wurde er es im Leide noch mehr; ja, seine Frömmigkeit wurde Schwärmerei, als er in die Gemeinde des später in berüchtigt gewordenen evangelischen Pfarrers St. gerieth, welcher in den 1830r Jahren nach Amerika auSwanderte. Ich lebte mit Mutter und Geschwistern, zwei Brüder und zwei Schwestern, aus dem Gute der Großeltern, von wo uns mein Vater nach und nach, sobald wir höherer Bildung bedürftig wurden, nach D** brächte. Ich kam mit Antritt meines elften Jahres zu seiner ältesten Schwester, einer ebenfalls armen, aber sehr gebildeten und rührigen Person, welche Denkwürdigkeiten. 1 2 sür die Verdienste ihres Vaters als Regiments-Arzt der Äschen Armee noch eine kleine Pension bezog. Mein ältester Bruder war damals auf der Universität Leipzig, der jüngere lernte das Tischlergewerbe, meine älteste Schwester arbeitete in einer größeren Modehandlung und die jüngste lebte noch bei den Großeltern. Mein Herz klopfte dem Wiedersehen zärtlich entgegen, mein Ent schluß war der eine und einzige, meiner Familie zur Zierde zu werden. Meine Tante empfing mich und meinen Vater sehr zärtlich; einige Stunden vergingen unter Herzensergießungen, wobei mir meine Verwandte als die strenge Erzieherin erschien, als welche sie sich schon gleich nach meines Vaters Abreise erwies. Meine Tante hieß mich neben sich an den Nähtisch setzen, gab mir ein Strickzeug in die Hand und sprach zu meinem Schrecken: „Liebe Marie, Du bist schon groß genug, um Deine Stellung zu begreifen, und damit Du Dir keine Illusionen machst, will ich sie Dir offen und wahr schildern. Du weißt, daß Dein Vater durch Führung eines Dorfgeschäftes nicht soviel gewinnt, um Dich für einen höheren Beruf zu erziehen, da er außer Dir noch vier Kinder hat; ich habe daher Deine Ausbildung übernommen und hoffe, daß Du mir nie zur Reue Anlaß geben wirst. Außer meiner kleinen Pension habe ich nichts als den Erwerb meiner Hände; Du wirst also bei mir lernen, durch Fleiß und Mäßigkeit zufrieden zu sein und hiermit den Grund zu Deinem künftigen Glücke legen. Zunächst Überträge ich Dir die Sorge für unsere kleine Wirthschaft. Von früh acht bis Mittags zwölf Uhr besuchst Du die Schule, die Nachmittagsstunden sind zu weiblichen Arbeiten und Erlernung der französischen Sprache bestimmt. Du wirst Dich freilich sehr zusammennehmen müssen, denn ich bin eine strenge Meisterin und theile beim ersten Versehen Ohrfeigen aus, um die Wiederholung desselben zu verhüten." Ich erschrak heftig über diese Einleitung, denn bis jetzt waren Pflicht und Neigung mir gleichbedeutend gewesen. Nach den Schulstunden hatte ich stets die Zeit zwischen Vergnügungsspielen und Lesen vertheilt; jetzt aber stand nur Arbeit, Entbehrung und Zucht in Aussicht. Jedoch ver sprach ich, den Wünschen meiner Tante in aller Art nachzukommen. Wir sührten ein sehr regelmäßiges Leben. Um sechs Uhr Morgens standen wir auf, bereiteten das Frühstück, dann kleidete mich die Tante sorgfältigst an, wir genossen den Kaffee und ich ging in die Schule. Nachmittags wurde gestickt oder genäht, auch mußte ich Filet zum Ver 3 kauf stricken, worauf die französischen Uebungen folgten. Erst um acht Uhr Abends wurde nach einem äußerst frugalen Mahle eine Stunde spazieren gegangen. Als ein großes Glück mußte ich es ansehen, das; Fräulein H., eine alte Sprachlehren«, mich- mit allem Eifer im Französischen unterrichtete, und da meine Tante diese Sprache ziem- lich geläufig sprach, so brächte ich es darin bald zur ziemlichen Fertig- keit. Ein Hauptvortheil meiner Beziehung zu Fräulein H. bestand darin, daß sie mich in die Familien des Grafen K. und des Fürsten Basil G. entführte, wo ich im Umgänge mit Gräfin Mathilde und Prin zessin Varinka seinen Ton lernte und trefflichen Unterricht genoß. Nebenbei gab es auch viele Vergnügungen, so daß diese Bekanntschaften meine Jugend nicht nur beglückten, sondern auch erheiterten. Die Fürstin G. wollte mich gänzlich in's Haus nehmen, meine Tante lehnte dies jedoch ab, denn mein Umgang war ihr schon Bedürfniß geworden. Dabei erhielt ich auch manches werthvolle Geschenk von mei-O nen hohen Beschützerinnen, so daß mein Glück alle meine Bekannten in erwunderung setzte und meine geistige wie körperliche Entwickelung rascher von statten ging, als es außerdem geschehen sein würde. Und dies Alles dankte ich Fräulein H., die, wie meine Tante, ein altes hilfloses Mädchen war, das sich eigentlich selbst nicht helfen konnte. Wie rührend ist dieser Edelmuth der Armen gegen einander! So waren fünf Jahre verstrichen, und es war mein Glück, daß ich sie gut angewendet hatte: denn da nun die Erziehung meiner jüngsten Schwester beginnen sollte, so mußte ich von jetzt an für mich selbst sorgen, obwohl ich eben erst confirmirt war. Zweites Kapitel. Man entschied sich, für mich eine Bonnenstelle zu suchen, was bei meiner großen Jugend nicht leicht war, obwohl ich in Sprachen, Musik und allen Nothwendigkeiten dieses Faches genug Fortschritte gemacht hatte. Meine Schüchternheit wurde durch eiu bohes Salair beschwichtigt, welches mir der Hauptmaun James G. und seine GemaUn für die Beaufsichtigung ihrer sechsjährigen Tochter anboten. Dies war ein 's junges schönes Ehepaar, welches im Begriffe stand, nach England znrück-zureisen und durch jede Art von Liebenswürdigkeit meinen Vater und meine Tante so sehr eiNnahm, daß das Engagement sofort abgeschlossen und nicht einmal ein schriftlicher Vertrag abgefaßt wurde, weil der Hauptmann G. versicherte, er werde mich als Tochter behandeln. Wie bald mußte ich dieses übergroße Vertrauen bitter bereuen! Die Mei- nigen begleiteten mich bis an den Reisewagen, und mein guter Vater gab mir noch die Nachfolge Christi von Thomas a Kempis mit dem Rathe in die Hand, täglich darin zn lesen. Ich sagte es zu und babe Der Abschied von meiner Familie war die bitterste Stunde, die ich bis dahin erlebt hatte; als ich meinen Vater aus den Augen verlor, war es mir, als ob mein Schutzgeist von mir gewichen wäre. Es war am Anfang des April, das Wetter kalt und stürmisch, kein Sonnenstrahl brächte Hoffnung in mein verwaistes Herz. Ich blickte von Zeit zu Zeit meine Reisegefährten an, aber ihre kalten Gesichter sprachen nichts von Theilnahme oder Mitleid; sie waren schön, sehr schön an Körper, aber die Schönheit der Seele besaßen sie nicht. Wir reisten über Anspach, Nürnberg und Heidelberg dem Rbeine zu, und in demselben Maße, wie wir uns von meiner Heimath entfernten, veränderte sich ihr Betragen. Die Dienstleistungen, welche sie erst als Gefälligkeiten von mir erbeten hatten, befahlen sie mir jetzt in gebieterischem Tone; so sehr sie erst meine Geschicklichkeit, Trene und Liebe zu ihrem Kinde gelobt hatten, so tadelsüchtig und ungerecht bewiesen sie sich jetzt, und Frau G. war so hochmüthig, daß sie meine Fragen und bescheidenen Bemerkungen nnr mit verächtlichen Blicken beantwortete. Dabei war der Geiz dieser Menschen unmäßig: überall stiegen wir in den schlechtesten Gasthöfen ab und verließen keinen, ohne daß Hauptmann G. sich mit dem Wirthe wegen der Rechnung zankte, so gering dieselbe auch sein mochte. Und doch rühmte er sich vornehmer Abkunft. Keinen Hausknecht, Kofferträger oder Postillon entließ er befriedigt. Die meisten baten demüthig um ein Trinkgeld, während der edle Britte pfiff und seine Gemahlin spöttisch lachte; manche entfernten sich dann klagend, andere aber sendeten ihm einen Strom von Flüchen und Schimpfreden nach. Wo waren die Liebenswürdigkeit, die vornehmen Formen hin, die ich so sehr bewundert hatte? Ist die Heuchelei allmächtig? Hätte ich in D * * nicht noch am Tage des Engagements den englischen Gesandten und eine Anzahl vornehmer Persönlichkeiten bei G.'s gesehen, so würde ich sie für herumziehende Charlatans gehalten haben. Als wir in die Nheinlande kamen, klärte sich der Himmel auf, aber ich war zu unglücklich, als daß sich mein Geist zu einer reinen An schauung und Empfindung hätte erheben können. Jn Brüssel gedachte Mistreß G. ihre Niederkunft abzuwarten, man miethete daher ein Haus aus dem Boulevard de Louvain und eine einzige Dienerin für den ganzen Bedarf. Hauptmann G. besorgte nach Art schäbiger englischer Gentlemen die Einkäufe für Küche und Haus, wobei es wieder unaufhörlich Händel wegen der Bezahlung gab. Eines Tages kam es zwischen ihm und einem Weinhändler zur Prügelei; der Herr Hauptmann behielt die Oberhand, indem er seinen Gläubiger die Treppe Hinunterwarf, mußte dafür aber Strafe zahlen. Man fühlte sich hier sicher, denn mir wurden plötzlich Magddienste anbefohlen; allein obgleich noch nicht sechszehn Jahre alt, war ich doch fest entschlossen, mich nicht von dem Standpunkte stoßen zu lassen, auf den mich Gott und mein Bater gestellt hatten. Jetzt sah meine Familie ihre Leichtgläubigkeit zu spät ein, denn der Charakter dieser Leute war inzwischen in D * * durch eine von ihnen gemißhandelte junge Engländerin bekannt geworden; die erste genaue Erkundigung hätte uns schon damals in's Klare setzen können. Auf Befehl der Lady verweilte ich täglich mehrere Stunden mit meiner Elevin im Park, wo ich vielen Zudringlichkeiten der herumschlendernden Herren auSgesetzt war; am meisten belästigte mich ein älterer Herr, der aber sofort bei Seite ging, wenn er der (»uurüe ün b'are ansichtig wurde. Ein junger Mann mit sanft ernstem Gesicht und brustkrankem Ansehen kam mir fast alle Tage am Eingänge des Parkes entgegen, hielt sich stets in meiner Nähe, ohne nur lästig zu werden, und zeichnete in ein Skizzenbuch. Dessen ungeachtet wurde mir unheimlich zu Muthe, als ich bemerkte, daß er mich oft verstohlen anblickte und tief erröthete, wenn mein Blick zufällig dem seinigen begegnete. Ich beschloß daher, den Park zu meiden und wählte einen schattigen Feldweg zum Spaziergange, der nach einer der schönsten Umgebungen der Stadt führte. Meine kleine Karoline war entzückt über die schönen Blumen, die sie hier pflücken durfte, und ich fühlte mich in dieser traulichen Einsamkeit unendlich wohter als in der Umgebung der Menschen. Eines Tages war ich beschäftigt, einen Kranz für Karolinen zu binden, als 6 plötzlich jener Zudringliche vor mir stand. Ich erhob mich rasch von meinem Sitze, um mit der Kleinen weiter zu gehen, als Jener mich gewaltsam anfaßte und mir zu schweigen gebot. Dies war aber für uns Beide gerade das Lärmsignal, denn wir schrieen nun aus Leibeskräften, und als der Fremde mir ein Tncb in den Mund zu stecken suchte, lief Karoline mit einem Zetergeschrei fort. Plötzlich stand jener junge Mann neben uns, ergriff den Räuber und warf ihn so gewaltig zu Boden, daß er einige Augenblicke betäubt schien, dann raffte er sich auf und lief rasch fort. Mein Befreier erkannte ihn als einen durch Bankerott reichgewordenen Kaufmann; er selbst gestand mir, daß er mich seit längerer Zeit beobachtet habe, auch meinen Aufenthalt und meine Lage kenne, da man überall von den Engländern am Boulevard de Louvain, besonders von dem Major B. und Hauptmann G. spräche. Der junge Mann war ein Maler aus der Schweiz, ein Naturmensch; er hieß Charles T............, war der einzige Sohn einer ziemlich vermögenden Mutter und stand im Begriffe, auf Rath der Aerzte nach Italien zu reisen, um ein erbliches Brustübel womöglich in der ersten Entwickelung zu beilen. ir besuchten diesen einsamen Ort natürlich nicht wieder, trafen uns aber täglich im Park, wo mir der Künstler durch seine umfassende Kenntniß der Literatur sehr nützlich wurde, indem er mir die schönsten Stellen ans Montaigne, Pascal, de la Rochefou cauld, Bossuet, Montesquieu und Rousseau vorlas und erklärte. Es waren hier zwei Schwärmer zusammengekommen, ein philosophischer und ein religiöser; Jener war Enthusiast für Rousseau, mein Evangelium war die Nachfolge Christi, und so war denn für ewigen Streit hinlänglich gesorgt. Der Umgang mit diesem seltenen Jüngling wirkte höchst Vortheilhaft auf mich, indem ich nicht nur eine große Fertigkeit in der französischen Sprache erlangte, sondern auch meinen fast noch kindischen Geist zu größerer Reife entwickelte und nur manche Kenntnisse aneignete. Aber bald sollte mir Karl auch in anderer Beziehung die wichtigsten Dienste leisten. Eines Tages zahlte mir nämlich mein Prinzipal ungefähr den dritten Theil meines verdienten Gehaltes aus und erklärte, mehr hätte ich nicht verdient. Das war Alles, was er auf meine Bitten und Vorstellungen antwortete; einen Brief meines Vaters, der ihm in dieser Beziehung die heftigsten Vorwürfe machte, würdigte er gar keiner Erwiederung. Da war Karl mein einziger Rathgeber; er befragte sofort einen -Nechtsgelehrten, allein dieser erklärte, daß die Gesetze mich 7 gegen die § illkttr meiner Herrschaft nicht schützen könnten, falls ich kei nen schriftlichen Contract aufweisen könne. Mein junger Freund bot mir sofort eine hinreichende Summe Geldes zur Rückreise an, allein mein Gefühl sträubte sich, ein solches Opfer anzunehmen, und ick lehnte es mit Festigkeit ab. Karl empfahl mich an Madame D., eine Agentin, die sich bereit fand, mir eine anderweite Condition zu verschaffen, aber auch offen erklärte, dies würde schwierig sein, und zwar wegen meiner großen Jugend, wegen meines kränklichen Aussehens, eine Folge unaufhörlicher Quälereien, und weil mir außerdem meine Herrschaft gewiß ein gutes Zeugniß versagen würde. In dieser trostlosen. Lage bewährte sich die Philosophie des Christenthums an meinem Herzen; das Gebet war meine einzige Stärkung, ich lernte jetzt verstehen, was Faust mit den Worten ausdrücken will: ' . „Und ein Gebet war brünstiger Genuß!" Karl hatte meinetwegen seine Reise aufgeschoben und fuhr, trotz meiner Vorstellungen, unermüdet fort, mir schützend zur Seite zu stehen. Rie hat ein schöneres und idealeres Verhältniß zwischen Jüngling und Jungfrau stattgefunden, ganz auf Neligiou, Philosophie, reinste Zuneigung und Sittlichkeit gegründet. Jetzt uahete eine Katastrophe, wo es zu meiner Rettung gereichte. . Frau G. war von einem zweiten Mädchen entbunden worden und machte einen neuen Versuch, mir geringe Dienste aufzubürden, der aber wieder an meiner Entschlossenheit vollständig scheiterte; in Folge der unzähligen Aergernisse jedoch, die ich nun fünf Monate getragen batte, verfiel ich in ein Gallenfieber. Einige Tage schwebte ich in Lebensgefahr, und nur durch Anwendung drastischer Mittel gelang es dem Arzte, mich zu retten. Als ick zu genesen anfing, erklärte er, daß ich der Ruhe und Pflege dringend bedürfe, sehr geschwächt sei und meine vollständige iederherstellung eine sehr langsame sein werde. Ich hütete noch das Bett, als Frau G. eiues Tages in mein Zim mer trat und mir sagte, daß sie genöthigt seien, nach Paris abzureisen und mich soeben bezahlen wollten. Bei diesen Worten legte sie ein Papier mit Geld auf mein Bett und entfernte sich, ohne mich anzuhören, mit ihren: gewöhnlichen ironischen Lächeln und einer vornehmen Kopfbewegung. Das Geld war wieder ein Drittel meiner Forderung; dazu fiel mir jetzt ein, daß ich weder ein Zeugniß noch einen Paß hatte, weil ich mit in dem Passe meiner Prinzipalität aufgeführt war. Dieser Ge 8 danke entsetzte mich, ich warf mich in die Kleider, aber ehe ich mit meinem Anzüge fertig war, sah ich den bepackten Reisewagen mit der ganzen Familie die Straße dahin rollen. Das war ein so heftiger Schlag für mich, daß ich die Hände weinend rang. Da war es, als ob eine Stimme in mir sprach: „Fürchte dich nicht, ich bin bei dir!" ich sank aus meine Kniee und betete inbrünstig, und auch diesmal fühlte mein junges Herz, daß derjenige, welcher beten kann, noch nicht ganz unglücklich ist. Ich suchte jetzt vergebens nach einem menschlichen Wesen im Hause, sogar die Thüre war verschlossen; die englischen Barbaren hatten mich, dem Tode kaum entronnen, in grenzenloser Hilflosigkeit znrückge-lassen. Ich ging in den Speisesaal, welcher sich im erhöheten Erdgeschoß befand, und trat an das Fenster, während ich dachte, daß Karl meine einzige Rettung sei, aber sicher Brüssel verlassen habe. Obschon ich Tausende von Menschen den Boulevard entlang gehen sah, fühlte ich mich doch in schrecklicher Verlegenheit. Wer beschreibt daher mein Entzücken, als ich unverhofft meinen einzigen Freund, den jungen Maler, einherschreiten sah? Ich öffnete das Fenster und reichte ihm die Hand hinaus, die er innig drückte, worauf er sich mit unendlicher Besorgniß nach meiner Gesundheit und Lage erkundigte. Er erzählte mir, daß er zwei Mal an mich geschrieben habe, dann fragte er mit brüderlicher Sorgfalt, ob ich Lebensmittel im Hause hätte, und als ich es verneinte, entfernte er sich mit dem Versprechen, bald zurückzukehren. Es dauerte auch kaum eine halbe Stunde, so erschien er mit einem Knaben, der in einem Körbchen eine Menge Leckereien trug, als Geldes, Eingelegtes, Früchte, Austern, Wein und Milchbrod. Karls Auge strahlte vor Freude beim Anblicke der meinigen, und indem er mir die Lebensmittel vermöge seiner langen Gestalt hinaufreichte, legte er noch ein prachtvoll gebundenes Buch obenauf. Es war 1^6 mörite lies von Legouve, mit schönen Kupfern verziert. Ich schlief nach Karls Entfernung bald ein und weiß nicht, wie lange ich geschlafen hätte, wär' ich nicht durch einen Schrei geweckt worden. Ich fuhr erschrocken auf und sah die Hauswirthin eben so erschrocken vor mir stehen; sie hatte nicht gewußt, daß noch ein Mensch im Hanse sei und mich aus den ersten Blick für todt gehalten. Sie war ganz empört über das Verfahren der G's. und versprach, sich für mich zu verwenden, erlaubte mir auch, in dem Hause zu bleiben, bis es wieder vermiethet werden würde. Ich ging noch denselben Tag zu Madame D., die mich herzlich bemitleidete. „Verlassen Sie, rieth sie mir, diese elende Laufbahn! Sie sind jung, bübsch, musikalisch gebildet, haben eine schöne Stimme und müssen Glück am Theater machen. Ich will mit meinem Better, welcher Regisseur des Hoftheaters ist, sprechen und bin überzeugt, daß Sie enga-girt werden. In diesem Falle kommen Sie zu mir, dann sind Sie gegen die Welt und das Alleinstehen in derselben, wie auch gegen die Einsamkeit des Herzens geschützt, und für alle diese Vortheile sollen Sie mir eine sehr mäßige Summe zahlen. Wenn Sie Talent haben, können Sie es beim Theater zu etwas bringen, denn Sie haben ein ganzes Publikum zum Richter, welches die Vorzüge des Künstlers entzückt, während nicht eine Herrin unter Hunderten eine Untergebene, durch die sie verdunkelt wird, neben sich duldet, viel weniger anerkennt." „Ich fürchte, Madame, daß Sie Recht haben, erwiderte ich, aber mein Vater hat einen entschiedenen Widerwillen gegen das Theater und schrieb mir erst unlängst mit tiefem Kummer, daß meine ältere Schwester zur Bühne gegangen sei." „Dies ist ein Vornrtheil, welches von einem Vater, der seinen Töchtern keine unabhängige Stellung zu verschaffen vermag, um so ungerechter ist. Wahrscheinlich wird er es dadurch rechtfertigen wollen, daß beim Theater ein Mädchen vielen Versuchungen ausgesetzt ist und daß sich viele leichtsinnige Menschen dieser Laufbahn widmen. Aber sagen Sie einmal: wo wäre ein talentvolles reizendes Weib, welches allein in der Welt steht, keinen Gefahren ausgesetzt? Und wenn Ihre Tugend weiß wie die Lilie und rein wie der Schnee und Sie selbst ein Engel wären, so würde Sie doch die Versuchung in lausend Gestalten suchen und die Verleumdung ihr Gift auf Sie spritzen. Und was den Leichtsinn betrifft, so ist ein Leichtsinniger nie ein Bösewicht, und keine Klasse der Gesellschaft hat so wenig Verbrecher erzeugt, als die Klasse der Schauspieler, während es eine erwiesene Thatsache ist, daß es in dem Stande, welcher die größte Frömmigkeit zu besitzen vorgiebt und die stärksten Ansprüche auf Verehrung macht, die schlechtesten Menschen giebt. Als freie Künstlerin können Sie den Nachstellungen answeichen oder den Versucher in die Schranken der Bescheidenheit zurnckweisen; was können Sie aber thun, wenn ein Prinzipal oder ein erwachsener Sohn des Hauses, in welchem Sie Gouvernante sind, sein Auge auf 10 tDie richtet? fDas Erste ist, daß die Frau Gemalin eifersüchtig und die Fräulein Töchter neidisch werden. Begegnen Sie diesen Herren mit Zurückhaltung und Gleichgiltigkeit, so findet man Sie desto reizender und anziehender, ihre Angen folgen Ihnen überallhin, und ihr ganzes Wesen verräth trotz aller Anstrengung des Verstellens die Flamme, die sie nähern. Jetzt wird die Frau wüthend, sie hasset, sie verfolgt Sie und hetzt Ihnen ihre ganze Umgebung auf den Hals. Und weil sie sich ihrer Eifersucht schämt und ihr die Ehre ihrer Familie am Herzen liegt, so beschuldigt sie Sie der Coqnetterie, der Männerverführung, und schickt Sie gemißhandelt, beschimpft, entehrt aus dem Hause. Die Männer, denen Sie nicht zu Willen waren, werden Ihre größten Feinde, und um die erzürnte Ehehälfte zn versöhnen, hängen sie Ihnen Scbmacl) an, woran jene noch gar nicht dachte. Eine jnnge schöne Gouvernante wird in der Familie, wo sie Segen zu stiften hoffte, wie ein Zankapfel betrachtet, wenn sie nicht von Eltern und Freunden beschützt wird; und dann kann sie daraus rechnen, daß ihr überall Feinde aus der Erde emporwachsen. Wer in diesem Fache Glück machen will, muß charak terlos und gleißnerisch sein, darf keine Meinung, keinen Grundsatz haben und muß sich zum Schlechteste« hergeben, wenn es von ihr verlangt wird, kurz, ihre Karten nach allen Seilen hin nach Wunsch zu spielen verstehen und vor allen Dingen nie den Männern gefallen, weil jedes W eib die Gnnst der Männer über Alles schätzt. Ich kann aus Erfah- sahruug sprechen, denn ich bin selbst Erzieherin gewesen und sehe als Agentin meine früheren Erfahrungen an Herrschaften wie Gouvernanten täglich bestätigt." Ich konnte gegen die Stimme einer so erfahrenen Frau nichts ein-wenden und meine Neigung zum Küustlerlebeu wuchs in demselben Maße, wie meine Abneigung gegen mein Fach. „Sie kennen meine Lage, Madame, sagte ich, diese fordert eine schleunige Entscheidung; wenn ich einer Anstellung am Theater gewiß wäre und die Versicherung hätte, daß ich dazu taugte, so würde ich meinen Vater dafür zn gewinnen suchen." ,,O, mein Vetter wohnt hier gegenüber, setzen Sie sich an's Piano und singen Sie ihm etwas vor! Ich will ihn sogleich holen lassen," sagte Madame D. Ich gehorchte nicht ohne Zagen und fing an zu präludireu, worauf ich Beethovens Arie: „Als mir noch die Thräne der Sehnsucht nicht 11 floß" vortrug, welche mächtig an die Saiten meiner Seele schlug und meiner Stimme jenen tiefen Wiederhall gab, der das Herz des Hörers innig ergreift. „Charmant, charmant!" rief beim Schlüsse eine männliche Stimme hinter mir, und mich umsehend, erblickte ich den Regisseur, der mir die verbindlichsten Sachen über meine Stimme und Methode sagte. Auf die Frage seiner Tante entgegnete er, daß er sich getraue, in mir die künftige Primadonna zu weissagen, einstweilen erbot er sich, mir aber ein Engagement für zweite und dritte Parthieen zu verschaffen. Nachdem ich sogleich an meinen Bater geschrieben, gingen wir in die Oper, wo Madame Malibran den Fidelio mit einer Stimme und Meisterschaft lang, die Alles entzückte und mich in die höchste Extase versetzte. Schon zitterte ich bei dein Gedanken an das Verbot meines Vaters. Nach der Oper begleitete micb Madame D. nebst einigen Bekannten nach Hause und lud mich auf den nächsten Tag wieder zum Besuche ein. Welcher Unterschied zwischen gestern und heute! und wie schnell sollte doch schon wieder ein anderes Morgen kommen! Als Karl am nächsten Mittag zu mir kam, war er glücklich über die Wendung meines Schicksals, hatte aber ein sehr krankes Ansehen, hustete viel und versprach, seine Reise bald anzntreten. Madame D. und ihren Vetter kannte er als brave Leute, auch er schloß sich dem daß mir mein Vater nicht hinderlich sein möge. Indem wir noch sprachen, klopfte es an die Thür, und als ich öffnete, erblickte ich eine Dame, die mir oftmals im Parke begegnet war. Sie sagte nach freundlichem Gruße, sie habe sich bei Major B . . . . Bonne nach mir erkundigt und mit tiefem Bedauern mein Schicksal erfahren, sie sei gekommen, mir die Stelle einer Gesellschafterin der Tochter des reichen Generals und Barons de .... anzubieten, der jetzt in seinem Palaste zu Brüssel anwesend sei, gewöhnlich aber sein schönes Schloß bei Huis bewohne. Der Herr sei sehr großmüthig und diese Stellung in seinem Dienste für ein Glück zu erachten. Diese Dame hatte gar kein aristokratisches Ansehen, obwohl sie den General ihren alten Bekannten nannte, und da ich hier unendlich viel von den Fallstricken gehört hatte, die man der Jugend lege, so war ein erwachendes Mißtrauen um so natürlicher, als sich die Dame weigerte, mir die Adresse des Generals zu geben. Sie schien empfindlich, sagte, sie habe mir ein Glück bereiten wollen, wünsche aber nicht, daß von dieser glänzenden Stelle gesprochen 12 werde, weil sonst der Herr überlaufen werden möchte; ich brauchte mich heute ja nur vorznstellen und behielt immer freie Hand. Ich theilte ihr nun meine Verhandlung mit dem Regisseur und seiner Tante mit und fügte hinzu, daß ich die Entscheidung meines Vaters jede Stunde erwarte. Sie schien immer noch unzufrieden, versprach aber wiederzu-kommen. Ich fand Karl lesend, entschuldigte mich wegen meines langen Außenbleibens und befragte ihn um seine Meinung. Auch ihm fiel das Geheimnißvolle der Botschaft auf und er erschöpfte sich in Muthmaßungen, konnte mir aber zuletzt doch nur äußerste Vorsicht anrathen. Der Abrede gemäß ging ich zu Mad. D., wo eine kleine charmante Coterie von Geist und Geschmack versammelt war, deren Unterhaltung einem ununterbrochenen Feuerwerke von Leuchtkugeln und Raketen glich und die glänzenden Eigenschaften der Pariser Salons resnine vor mir entfaltete. Eines Tages fand ich den Brief meines Vaters bei Madame D., derselbe lautete, wie ich erwartet, streng verneinend. Ich war demnn-geachtet wie vernichtet, Madame D. im höchsten Grade aufgebracht, auch Karl, dem ich den Brief möglichst schnell mittheilte, konnte seinen Unwillen nur mit Mühe unterdrücken. Er sprach die unvergeßlichen Worte, als ich ihm meine Unterwerfung unter meines Vaters Willen ankündigte: „Ich fürchte, daß sich das Glück für die Verschmähung seiner Gaben an Ihnen rächen werde!" Jetzt war es an mir, jene Dame anszusuchen, allein ich mnßte darauf verzichten und konnte nichts thun, als sie im Parke suchen, da Karl nichts über sie hatte ermitteln können. Am nächsten Morgen kam sie und war ganz erfreut, als ich ihr sagte, daß ich sie begleiten wolle, sie nannte mir nun den Namen des Generals Baron de H., und erzählte mir in herzlicher Weise, daß ihr Mann M....N heiße, Haushofmeister beim General sei und schon, als derselbe Fähudrich war, bei ihm gedient habe, sie selbst sei Hansverwalterin, die junge Baronesse ein Engel – kurz, die Redseligkeit der guten Frau war unerschöpflich, mir mein neues Glück anszumalen. Eiu Strahl der Hoffnnug erwärmte mein Herz, als ich ihre Hand ergriff und ihr für ihre wohlwollende Theilnahme dankte, indem ich mich bereit erklärte, sie zu begleiten. Vor einem der vielen gothischen Paläste, welche Brüssel zieren, angelangt, schloß Madame M....N das eichene, künstlich geschnitzte Thor 13 aus und wir traten in eine große getäfelte Halle, welche von bunten Bogenfenstern erleuchtet und mit Nischen, Statuen der Jahreszeiten enthaltend, verziert war. Eine der vielen Tbltren, welche binausführten, öffnend, führte mich Madame M....N in ein Zimmer und bat mich, Platz zu nehmen, dann ging sie, mich auzumelden, worauf sie wiederkam und die Verzögerung mit einem anwesenden Besuch entschuldigte. Ich stand einige Augenblicke geblendet von dem Glänze, der sich im reichsten Rococco-Styl vor mir entfaltete, und die phantastisch geschnitzten Möbel mit den grotesken Verzierungen, den schweren Damast-Draperieen und Polstern, wie die üppigen Gemälde erinnerten mich lebhaft an halbvergessene Erzählungen. Eine große Angst überfiel mich trotz meiner Liebe zur Pracht. In diesem Augenblick fiel mein Auge aus einen der mächtigen Pfeilerspiegel und zeigte mir meine Gestalt, die durch Gram und Sorge und die kürzliche Krankheit aller Fülle und Frische beraubt war, so daß ein Lächeln an die Stelle der Angst trat und meine Fassung wiederkehrte. Ich fühlte mich überzeugt, daß ich nickt die Bewunderung eines Mannes erwecken könne, und sah ich der Erscheinung des Herrn mit mehr Ruhe entgegen. Endlich hörte ich Thüren öffnen und Männertritte durch die Hausflur gehen, der Besuch entfernte sich und nach wenigen Augenblicken stand der General Baron v. H. vor uns. Es war ein hoher ernster Mann mit tiefschwarzem Haar und Auge, militai-rischer Haltung und imposanten Formen. Madame M....N nannte ihm meinen Namen und sügte viel Empfehlendes über Aufführung und Fähigkeiten hinzn. Der Herr heftete einen langen Blick auf mich und musterte meine Persönlichkeit vom Kopf bis zum Fuße, daß ich in peinliche Verlegenheit gerieth. Er sagte, daß er allerdings gesonnen sei, seiner Tochter.eine Gesellschafterin beizngeben, damit sie sich hauptsächlich in der Sprache ausbilden solle, daß eine genügende Ausweisung über Reinheit der Sitten und Kenntnisse das Haupterforderniß sei. Ich er zählte in Kürze das Nöthigste und nannte meine ' ewährsmänner, wor- auf Madame M....N flammändisch mit ihm sprach; ich verstand nur, daß sie sich für meine Tugend verbürgte und ihm von meinem Theater- Engagement erzählte. Der General schien befriedigt und fragte, ob ich nicht eine Probe meines Gesanges ablegen wolle. Ich erklärte mich bereit, worauf er mich in das Musikzimmer führte und den prachtvollen Wgel öffnete. Der herrliche Ton des Instrumentes elektrisirte meine Nerven wunderbar, so daß ich mich plötzlich von aller bisherigen Schwäche befreit und zu dem schwierigen Geschäft des Singeus ungewöhnlich stark fühlte. Meine Kraft wuchs mit der Anstrengung, Alles gelang mir in der Ausführung, was mir die Phantasie bot, noch nie hatte ich mich so vergeistigt gefühlt; als ich schloß, hätte ich am liebsten von neuem beginnen mögen, und nur der Applaus meines Zuhörers hinderte mich daran. Der General war entzückt und in seinem Betragen ganz verändert, keine Spur vom Soldaten war mehr vorhanden, er war nur Gentleman und machte Anerbietungen, die für ein kaum siebenzehn-jähriges Mädchen großmüthig zu nennen waren. Bevor er die Feder zur Hand nahm, um den Contract auszustellen, erkundigte er sich nochmals umständlich nach meinen Verhältnissen, und als er das Papier mir zur Einsichtnahme überreichte, waren mir 2000 Francs Besoldung ausgesetzt. Auf meine Frage nach seiner Hauptforderung versicherte er, daß bildende und unterhaltende Gesellschaft für seine Tochter zu gewinnen sein Hauptzweck sei; zugleich stellte er mir sein Hotel zur Verfügung. Und um dieses beneidenswerthe Loos sollte mich fast in der nächsten Stunde jugendliche Unersahrenheit und Weibergeschwätz bringen. Nachdem ich mich vom General beurlaubt hatte, lud mich die gute M....N auf ihr Zimmer ein, wünschte mir zärtlich Glück und forderte mich auf, schleunig meine neue Stellung einzunehmen. Ich versprach dies und verließ meine Wohlthäterin mit der Versicherung innigster Dankbarkeit. Als ich in meine Wohnung trat, kam mir die Hausbe sitzerin mit dem Freudenruf entgegen, daß sie für mich eine allerliebste Stelle gefunden habe, wogegen ich ihr triumphirend meinen neuen Contract hinhielt. Nachdem sie ihn gelesen, fragte sie mit einem prüfenden Blicke: „Wissen Sie, daß der General v. H. Wittwer ist?" „Ich weiß es; aber er hat ja eine Schwester und seine Tochter und obendareiu eine Hansverwalterin bei sich." „Nun, so habe ich mich in Ihnen geirrt, sagte sie empfindlich, denn ein verständiges, tugendhaftes Mädchen begiebt sich nicht in das Hans eines einzelnen Herrn, weil sie instinktmäßig fühlt, daß ihre Tugend gefährdet ist und ihr Ruf aus dem Spiele steht." Diese alberne Rede betäubte mich gänzlich, obwohl ich nur hätte erwiedern dürfen, daß dann ja ein Wittwer für seine mutterlosen Kinder niemals eine tugendhafte Erzieherin würde finden können, und daß jede Gouvernante beim Tode ihrer Herrin ihre Eleven sofort treulos im Stiche lassen müßte, wenn sie sich nicht für immer blosstellen wollte. 15 Die Hauswirthin declamirte fort: „Jene Frauen können sich vor den Galanterieen ihres Herrn eben so wenig wie Sie sich selbst schützen, das weiß die Welt – es ist als ob man den Vogel zur Katze setzte. Wenn der General den Nuf eines Heiligen hätte, so bleibt er ein Mann und Sie ein junges Mädchen, und da Ihr Vater Ihnen verwehrt, an'S Theater zu gehen, wird er Ihnen dann erlauben, eine Stelle bei einem Wittwer anzunehmen? Wenn Ihnen an Tugend und Ruf etwas liegt, so geben Sie das Engagement sofort wieder auf und nehmen Sie dasjenige an, welches ich Ihnen ausgemacht habe! Sie sollen eine liebenswürdige englische Dame über den Kanal begleiten und dort die Kinder ihrer Schwester erziehen. Wenn Sie wollen, so führe ich Sie hin, denn in zwei Tagen reis't sie schon ab. Diese wohlgemeinten, aber unverständigen Vorstellungen machten auf mich einen so tiefen Eindruck, daß ich mich bereit erklärte, mein glänzendes Engagement beim General v. H. aufzngeben, zugleich bat ich, mich zu der britischen Dame zu führen und mir vorläufig alle Nachrichten, die sie über dieselbe besitze, mitzutheilen. „Ich habe sie durch den englischen Arzt I)r. P . . . . kennen gelernt; sie ist eine Miß H., deren Mutter bedeutende Güter in Herfordshire besitzt und eines vortrefflichen Rufes genießt. Die Kinder, für welche Fräulein H. eine Gouvernante sucht, gehören einer in Westindien ver-heiratheten Schwester, welche sie ihrer Mutter zur Ausbildung nach England geschickt hat. Fräulein H. ist eine höchst liebenswürdige und distin-guirte Dame, in deren Nähe Sie sich schon glücklich fühlen werden." Die nächste Viertelstunde fand uns auf dem Wege, um die Dame aufzusnchen. Wir fanden sie in einem schönen Hause vor dem Löwener Thore, wo sie mit ihrem Bruder bei einer deutschen Familie Namens R. . . zum Besuche war. Sie machte einen sehr günstigen Eindruck auf mich, ihre Formen waren einnehmend, die Art und Weise ihres Prüsens verrieth viel Geist und hohe Bildung, und da die reiche Familie R. . . die fragliche Stelle als eine höchst annehmbare pries, so schloß ich ab und war durch das Einstürmen der vielen Menschen so außer Fassung gebracht, daß ich eigentlich sehr unvortheilhafte Bedingungen erhielt. Ich sollte nämlich jährlich nur vierzig Pfund erhalten und während der Freistunden meiner Zöglinge noch feine weibliche Arbeiten fertigen. So schmutzig sind die Engländer gegen Diejenigen, denen sie ihr Liebstes anvertrauen; wie mögen sie erst gegen Andere 16 sein! So benutzte man meine kindische Unerfahrenheit und gab mir dazu nicht einmal eine schriftliche Sicherheit. Denn als ich sie verlangte, schrieen wieder Alle im Chöre das Lob der H., schützten Zeitmangel vor, priesen mein Glück in allen Tonarten und sagten, daß ich am nächsten Morgen früh sechs Uhr am Postgebände schon eintreffen müsse, es sei keine Minute zu verlieren – kurz, ich wurde wie Basitio im Barbier von Sevilla zur Thüre hinausschwadronirt. - Zu Hause mußte ich unverzüglich an General v. H. schreiben und ihm seinen wirklich großmüthigen Contract mit zimperlichen Finessen zurückschicken, anders litt es meine Beschützerin, ebenfalls eine Britin, durchaus uicht. Sie ist entweder eine große Närrin oder , eine große Egoistin gewesen; ich weiß es heut noch nicht, geschweige damals. Ich ging auch noch persönlich zn Madame M....N, die meine Erzählung erstarrt anhörte und mich dann mit Verwürfen über meine Thorheit überhäufte. Es gelang mir nicht, sie zu versöhnen, was mich doppelt unglücklich machte, allein meine streng religiöse Erziehung hatte im Vereine mit den Serupeln der erwähnten Art meinen natürlichen Scharfsinn hier ganz gefangen genommen; ich dachte nicht einmal daran, mich auf die Entscheidung anderer Freunde zu berufen. Zunächst eilte ich zu Madame D., die meinen Bericht und Abschied kalt empfing, ohne mir zn rathen, und so hatte ich auf einmal zwei Freundinnen ohne allen Ersatz verloren. Ich ging eilig nach Hause, um einzupackeu und meinen jungen Freund zu sprechen, dessen Meinung freilich zu spät eintraf. Er erschrak zn meiner Verwunderung heftig über mein Vorhaben und erkundigte sich genau nach allen Umständen; als er erfuhr, daß mir ein schriftlicher Contract versagt worden war, rieth er mir, davon abzustehen. Er bestand daraus, mit mir zu H. zu gehen und auf eine schriftliche Bedingung zu dringen, allein die Familie R . . . empfing uns und bedauerte, daß Jene ausgefahren seien. Ich hatte Gelegenheit, Karls Klugheit und Umsicht zu bewundern, er gab sich für einen jungen Juristen aus und erklärte, daß er mich ohne Erfüllung meines ganz gerechten Wunsches unmöglich zur Abreise ermuntern könne. Man versicherte uns nun zwar alles Guten, bemerkte aber dabei, daß die H's. vor Abend nickt wiederkehren würden, wo es zur Aufsetzung eines Vertrages zu spät sein würde. Karl blieb bei seiner Ansicht und verließ mich mit dem Versprechen, spater wiederzukommen. 17 Ich eilte nach Hause, packte meinen Koffer, schrieb an meinen Vater, und während ich so emsig beschäftigt war, brächte ein Mann einen Bries mit meiner Adresse, versicherte, den Schreiber nicht zu kennen und ent sernte sich. Den Brief öffnend, fand ich eine Summe in Papieren mit der Ausschrift: 1a piste Male als ganzen Inhalt. Ich vermuthete in Karl den Absender, allein bei seiner Ankunft versicherte er, daß er von nichts wisse, er erblicke aber bei der Außerordentlichkeit meines Schicksals darin gar nichts Auffallendes, vielmehr würde er sich wundern, wenn mir einmal ein Tag in gewöhnlichem Geleise verstriche. Es lag etwas außerordentlich Feierliches in Karls edeln bleichen Zügen, in seinen Augen standen Thränen. Es war etwas Unaussprechliches in unserem idealen Verhältniß, daß wir nie zu erörtern versucht hatten; es lag wie ein stummes Räthsel vor uns, auch jetzt noch war der Oe-dipus nicht vorhanden, der es lösen konnte. Karl steckte mir einen Ring mit den Worten an den Finger: „Er erinnere Sie an die reinste Liebe, die je ein Jüngling für das Ideal seines Herzens empfand." Hierauf entfernte er sich rasch, um mich am andern Morgen zur Post zu begleiten. Ich fuhr mit Extrapost in einem Wagen allein; Karl stand in tiefstem Ernste neben mir, als ich einstieg. Da brach ein Thränenstrom aus seinen Augen, er drückte mich zum ersten Mal in seine Arme, hob mich halb bewußtlos in den Wägen; ich sank vernichtet auf den Rücksitz in lautes Schluchzen ausbrechend. Wir haben uns niemals wiedergesehen und zu spät erkannt, was wir uns waren. Karls Briefe blieben Plötzlich aus, ich glaubte ihn seinem Uebel erlegen. Er war der hochherzigste Mensch, den ich auf meinem Lebenswege traf; – es wird die Periode seines Umganges zu dem schönsten Inhalte meines Daseins gehören und der Gedanke mein Stolz bleiben, von diesem herrlichen Jüngling geliebt worden zu sein. , - ' Meine poetischen Phantasieen wurden zwischen Gent und Ostende, der letzten Station, auf eine prosaisch unerquickliche Weise unterbrochen, oder vielmehr zerbrochen, denn der Wagen brach zusammen und fiel vollständig um, so daß ich wie durch ein Wunder der Vorsehung unbeschädigt blieb. So mußte ich ein paar Stunden ganz allein, mitten in Denkwürdigkeiten. 2 18 der Nacht auf der Heerstraße neben der zermalmten Postschnecke aus und ab gehen, um mich zu erwärmen, denn hineinzukriechen war unmöglich. Der Gedanke an die Möglichkeit, beraubt zu werden, die Furcht vor persönlichem Schaden quälten mich gleichmäßig und mehr als einmal lauschte ich mit Todesangst den Fußtritten einiger Wanderer und betete inbrünstig um Errettung aus dieser Gefahr. Endlich, gerade als mehrere Männer mich anredeten, hörte ich das Knallen einer Peitsche und das Rollen eines l agens. Bald nachher rollte ich in einer neuen Post chaise dahin, der Ermattung erliegend. Ich mochte wohl ein paar Stunden geschlafen haben, als ich erwachte und zu meiner Freude von der aufgehenden Sonne begrüßt wurde. Weit bog ich mich aus dem Wagen, um das schöne Naturschauspiel recht zu genießen, während sich mein Geist in Betrachtungen erging über die poetischen Bezeichnungen des Psalmisten, der die Sonne mit einem Bräutigam vergleicht, der seiner Braut entgegengeht, daun mit einem Helden, der seine Bahn läuft. Jetzt gingen alle zahllosen Wölkchen, gekräuseltem Silber gleichend, plötzlich in den prachtvollsten Purpur über, und ich dachte unwillkürlich an die edle Poesie der Griechen, welche die Morgenröthe einer Jungfrau vergleicht, die das Thor des Himmels mit rosigen Fingern öffnet. Während ich in diesem Genusse schwelgte, bot sich meinen Blicken links schon ein neues Schauspiel von unendlicher Erhabenheit: das Meer wogte in einiger Entfernung wie eine ungeheure Kristallkugel und schillerte all die Pracht des Himmels in tausend und tausend Lichtern und Flammen zurück. Das Meer besitzt allein die Eigenschaft unter allen Werken der Natur, der Seele eiue Ahnung der Allmacht und Ewigkeit zu geben, oder vielmehr diese zwei höchsten und letzten Begriffe zu verbildlichen. Hier schweigen Plötzlich alle Gefühle, auch die stürmischsten, vor dem Bilde des Göttlichen, und es wird uns wie in einem vorüber zischenden Blitze deutlich, daß unser Geist ein Funken des l ist und sich sehnet, in diesen zurückzukehren. eltgeistes In dieser gehobenen Stimmung erreichte ich Ostende und das Hotel, das unser Einigungspunkt war. Die Geschwister H. empfingen mich mit sichtbarer Freude, denn beide hatten gefürchtet, daß ich gar nicht kommen würde, weil ihnen Herr R.......Karls Aeußerungen mitgetheilt hatte. Herr H., der doch jedenfalls mein bevorstehendes Loos voraus kannte, hatte die englische Kühnheit, mit bitterer Ironie zu bemerken: 19 daß das Vertrauen in Betreff meiner Lage wohl auf größere Hindernisse gestoßen sei, als dies in der ihrigen der Fall sein könne. Ich bin zwar noch sehr jung, antwortete ich ruhig, aber ich habe dennoch schon in Erfahrung gebracht, daß man in jeder Lage gut und schlecht sein kann, und daß nicht diese, sondern unser Charakter unsere Handlungsweise bestimmt." Unsere Ueberfahrt war eine sehr stürmische. In Dover blieben wir zwei Tage, die zu meinen glücklichsten in England gehören; den 5 eg nach London legten wir mit Eilpost zurück. Dies bot mir Gelegenheit, die herrliche Gegend zu bewundern: überall begegneten dem Auge geschmackvolle Villen mit reizenden Gärten, malerische Dörfer mit idylli schen Hütten, an welchen sich Geländer mit Monatsrosen emporzogen und sich über dem vorspringenden Portale durchschlängeln Alles trägt hier einen weit romantischeren Charakter als bei uns, wo die arbeitende Klaffe sich meist noch auf den Besitz des Nöthigen beschränkt. Ich war verwundert, in Frau H. eine noch sehr schöne Dame zu finden, welche fast jünger schien als ihre Tochter, die durch Kränklichkeit vor der Zeit verblüht war. Aber schon der erste Eindruck, den sie auf mich machte, hätte mir mein Loos weissagen können, denn sie empfing mich kalt und stolz. Man wies mir ein kleines Zimmerchen nach dem Hofe, wie einer Magd, an, von wo ich die dampfenden Schüsseln vorübertragen sah, die man bald nach unserer Ankunft der Familie servirte, während man mir etwas Thee und Butterbrot versetzte, ungeachtet man mir keinen Mittag auf der Reise angeboten hatte. Dies ließ mich einen ziemlich liefen Blick in den Charakter meiner neuen Gebieterin thun, und ich dachte mit klopfendem Herzen an die Warnungen meines jungen Freundes. Am anderen Morgen sagte mir Fräulein H., nachdem ich ein ähnliches Frühstück genossen, daß man ausfahre, um Einkäufe zu machen, und mir sreistehe, mitzufahren, was ich dankbar annahm. Welches Erstaunen, welche Bewunderung bemächtigte sich meiner, als ich durch die breiten, regelmäßigen Straßen fuhr und die edeln Paläste, Plätze, Mo numente, Obelisken, Statuen, Kirchen und andere architektonische Wunder erblickte, welche hier dem Auge überall begegnen. Diese fabelhafte Großartigkeit, die Erhabenheit der Ideen und die Ausführung derselben, welche sich überall bekundet, erfüllte mich mit einer tiefen Ehrfurcht. Gewiß, es ist ein großes, edles Volk, dachte ich, indem ich mich meinen 2* 20 Betrachtungen ganz hingab. Man darf es nicht nach den bankerotten, großthuigen, schäbigen Briten bemessen, die, nachdem sie zu Hause fertig sind, das Festland demoralisirend überschwemmen und die größten Schelmereien mit einer Würde, mit einem Schick ausführen, der fo zu sagen eine Glorie um die Gaunerei verbreitet. In der City war das Ge- dränge von 2 agen, Reitern und Fußgängern so groß, daß wir oft lange halten mußten. Cheapside bildete schon damals an- beiden Seiten eine ununterbrochene Reihe von Spiegelscheiben, die man auf dem Con-tinente an den Kaufläden fast noch nicht kannte, hinter welchen alle Produkte der Welt ausgestellt waren. Niemand, der London sah, wird dem Ausspruch unseres göttlichen Schiller widersprechen, daß es der Markt der Welt ist. Indeß ist der Eindruck, welchen dieses Wogen und Treiben der Menschen, diese Hast und Spannung in den Mienen her-vorbringt, keinesweges ein wohlthuender, weil sie eine zu starke Gährung der Leidenschaften voraussetzen lassen, als daß man nicht auch die gefährlichsten Explosionen und Reibungen befürchten sollte. Und diese überschroffen Gegensätze, die einem überall begegnen! Ueberall gebückt^ Greise in Lumpen gehüllt, halbnackte Kinder, mit hoblen Augen bettelnd, auf allen Kreuzwegen und besuchten Straßen elende Krüppel und verhungerte Bettler, die ihre abgemagerten Hände den Vorübergehenden bittend entgegen strecken und lieber sterben, als in die „Schlachthäuser" gehen. Da mir mein Vater einen Empfehlungsbrief von dem einen der beiden gefeierten altlutherischen Sectirer in D * *, dem Diakon Mag. L., an den Geistlichen der Lutherischen Kirche in London, Dr. Steinkopf, verschafft hatte, so beschloß ich, denselben aufznsucheu, in der Hoffnung, einen Rathgeber an ihm zu finden. Weil Mistreß H. mir die Erlaubniß dazu unter allerlei Vorwänden verweigerte, so benutzte ich die Abwesenheit der Herrschaft bei einem Diner und begab mich in einem Mieth- wagen nach der ohnung des Geistlichen. Nachdem ich angenommen war, folgte ich der englischen Dienerin nach dem Büchersaale, übergab ihr den Bries und wartete des Bescheides. Endlich erschien Dr. Steinkopf, das Schreiben in der Hand haltend; er empfing mich sehr löslich und nachdem wir einander gegenüber Platz genommen hatten, fragte er nu ob er mich unter die persönlichen Bekannten L's. zu zählen habe? Ich erwiederte, daß ich denselben nur habe predigen hören und daß ich den Brief vor sechs Monaten durch meinen Vater erhalten hätte. 21 „Dann wissen Sie wohl nicht, daß L. kürzlich vom Amte suspendirt worden ist?" Ich hätte eher den Einsturz des Himmels erwartet, als ein solches Ereigniß, und stammelte nach längerem Schweigen ein leises Nein nebst einer Frage nach dem Warum. Steinkops zuckte verdrießlich mit den Achseln und fing an, mich über meine Stellung zu befragen. Ich erzählte ihm meine Erlebnisse und daß ich auch jetzt mich nicht glücklich fühle, er gab mir viele gute Lehren, schenkte mir ein paar religiöse Bücher und rieth mir, so lange als möglich bei Mistreß H. auszuhalten und mir ihre Zufriedenheit zu erwerben, weil ohne ihre Empfehlung mein Fortkommen in England unmöglich sei. Jetzt trat einer jener tragikomischen Entscheidungsmomente ein, die nach meiner Erfahrung denjenigen, der sie erlebt, überzeugen sollten, daß er von einem höhnischen Schicksale zum Spielballe grausamer Launen erkoren ist, wenn ich dies auch mit meiner religiösen Ansicht nicht zu vereinigen weiß. Wer weiß aber auch jenes schreckliche 9. Kapitel des Römerbriefes mit der übrigen christlichen Lehre zu vereinigen? und do .»c bleibe ich im Glauben und denke mit einem anderen Spruche Pauli: „Nehmt die Vernunft gefangen unter den Gehorsam Christi!" – Da ich wußte, daß Dr. Steinkops mit dem zweiten D * * ner Heiligen, dem Pastor St., den wir als ein Ideal aller Vollkommenheit verehrten, bekannt war und mir an seinem Vertrauen unendlich viel lag, so beries ich mich auf Jenen, als auf meinen Beichtvater. Steinkopf blickte mich eine Weile verwundert an und sagte dann in einem ernsten und nachdrücklichen Tone: „Auch dieses kann nicht zu Ihrer Empfehlung gereichen, denn auch Pastor St. hat sich schwerer Vergehen schuldig gemacht und ist nach Amerika geflüchtet." Mir war zu Muthe wie einem Stürzenden, der die letzte Stütze brechen fühlt, an die er sich klammerte, denn ich empfand, daß ich unter den ungünstigsten Vorbedeutungen debütirte, und nur mein reines Bewußtsein und mein unerschütterlicher Glaube an Gott konnten mich auf- recht erhalten. „Ja, sagte ich endlich, als ich mich von meinem Schrecken erholt hatte, wenn Geistliche so handeln, dann ist es kein 2 under, wenn Treue, Glaube und Vertrauen unter der Menschheit verschwinden!" – Dr. Steinkops schien schmerzlich berührt, verwies mich schließlich an Gott als den Vater aller Verlassenen, und hiermit endete diese Unterredung. Da ich des Weges unkundig war, so miethete ich wieder einen Lohn 22 wagen und fuhr nach Hause, wo ich lange vor der Rückkehr der Familie ankam; ich hatte daher Zeit, das ungünstige Zusammenwirken verhäng-nißvoller Umstände und die Trostlosigkeit meiner Lage zu überdenken und zu beweinen, denn ich hatte schon in den wenigen Tagen, die ich bei H's. war, die kränkendste Behandlung und die unerträglichsten Entbehrungen erduldet. Als Frau H. nach Hause kam, hatten ihr die Dienstleute sogleich erzählt, daß ich ausgewesen war, worüber sie in entsetzliche Wuth gerieth und mich auf das gemeinste schmähete und schimpfte. Ich beklagte mich mit Thränen gegen ihre Tochter über dieses Verfahren, allein sie gab mir keine Antwort, sondern seufzte nur bedeutungsvoll. Ungefähr acht Tage nach unserer Ankunft in London ging die Fa- milie auf einen ihrer Landsitze, B............5 ... in Herfordshire. Hier machte ich die Bekanntschaft meiner Zöglinge, von denen der älteste ein Knabe, Namens Stuart, eben so roh und unbändig, wie seine Schwester Oriana lenksam und liebenswürdig war. Ihre westindische Bonne Mary B...., eine Mulattin, erzählte mir, daß ihre Gebieterin, die Frau Doctor M........ in Trinidad, sie durch vieles Bitten bewogen habe, die Kinder zur Großmutter nach England zu bringen, daß man ihr Rückkehr mit dem nächsten Schiffe und den fortlaufenden Gehalt, den sie bei Doctor M bezogen, zugesagt habe. Nichtsdestoweniger hatte sie Mistreß H. unter allerlei Vorwänden zurückgehalten, ohne ihr auch nur einen Pennh in dieser langen Zeit zu geben; im Gegentheil hatte sie fast ihr^ ganze mitgebrachte Baarschaft für die allernöthigsten Lebensbedürfnisse ausgegeben. Sie versicherte, daß das hiesige Klima sie den Winter nicht überleben lasse und somit der eigentliche Zweck der Frau H. erreicht sei. – Wirklich war Mary ein Bild der Verzehrung, und ihr Anblick, wie das schmerzliche Schluchzen, unter welchem sie mir ihr Schicksal in Creol-Französisch erzählte, erfüllte mich mit dem tiefsten Mitleiden. Wir gelobten einander treue Freundschaft in unsern gemeinschaftlichen Leiden, und fanden einen Trost darin, einen Gefährten zu haben – solatium 68t mi8eri8 800108 Üakni86 malorum! Frau H's. Wunsche gemäß mußte ich die Kinder während einiger Stunden des Tages unterrichten, aber ihre Unarten durfte ich ihnen nicht untersagen, ohne daß jene würdige Großmutter mich darüber ganz wüthend zur Rede stellte; die Kinder mußten nach ihr gerathen. Sie scheute sich nicht, Zofendienste von mir zu verlangen und überhäuste mich 23 dermaßen mit Arbeit, daß ich nie vor Mitternacht, ja oftmals nicht vor drei Uhr Morgens zu Bette gehen konnte. Dabei erhielt ich und Mary eine unzureichende Menge nahrloser, oft verdorbener Speisen, während sie die eingeborene Dienerschaft nicht zu verkürzen wagte. Hatten wir uns für unsere wenigen Penny einen Hering oder sonst eine Kleinigkeit beschafft, so warf sie es augenblicklich aus dem Fenster. Als sie mich eines Tages bei einem Töpschen Milch ertappte, nahm sie mir es mit den Worten: „Wie dürfen Sie sich unterstehen, meinen Schweinen die Milch wegzutrinken?" – Mary konnte ihre Rückreise nicht durchsetzen, dieser Teufel von Weibe fertigte das arme Kind mit Vertröstungen und' Drohungen von einem Tage zum andern ab. Und doch war dieses ganz entsittete Weib die sehr angesehene Mistreß H.! O Welt, o Menschen! So wurden in England zwei Erzieherinnen von einer sehr geachteten Familie gemißhandelt, weil es ungestraft geschehen konnte. So kam der 5 inter heran, der der Familie täglich neue Freuden, uns Bei den nur Beschwerden brächte, bis wir das Bett nicht mehr verlassen konnten. Frau H. erschien selbst mit ihrem Arzt an unserem Lager, damit wir nicht unbeachtet mit ihm sprechen konnten; aber auch der Arzt nahm sich wohl in Acht, ihr in irgend einer Weise durch Fragen oder Anordnungen mißfällig zu werden. Er half uns nothdürftig wieder auf die Füße, ohne uns gründlich zu heilen, Mary behielt die Abzehrung, ich die Bleichsucht, unser Ansehen flößte Schrecken und Mitleiden ein. Frau H. ersetzte unsere Schwäche durch Zanken, Schelten und Schimpfen, und wenn wir ihren unmäßigen Forderungen nicht hatten genügen können, so stand die kolossale Cybelen-Gestalt vor uns zwei Schatten, fletschte die großen falschen Zähne und focht so heftig mit den Armen, daß es unserer ganzen Gewandtheit bedurfte, uns außerhalb der Operationslinie zu halten. Fräul. H. spielte dabei stets eine stumme Rolle und tröstete mich mit der Aussicht auf eine bessere Zukunft; ihr Vorwürse zu machen, fiel mir gar nicht ein, denn ich war die Vertraute ihres Herzens, sie war selbst unglücklich. – Nach Verlauf von drei Monaten brächte mir Frau H., als ich um meinen Gehalt bat, zwei lange Zettel, welche die Rechnungen des Arztes und Apothekers enthielten, nebst einem Ueber-schuß von noch nicht zwei Pfund; auch die Reisekosten ersetzte sie mir nicht und gab vor, mein Platz von Brüssel bis Ostende sei schon be zahlt gewesen. Ich war außer mir, denn die Hoffnung, meine Heimat zu erreichen, 24 war abermals vereitelt, und es blieb mir keine andere als die auf den Tod, dem ich täglich mit Sehnsucht entgegen sah, denn ich litt jetzt so sehr an Migraine und Magenschwäche, daß ich fast nichts mehr verdauen konnte. Nebenbei verminderte sich mein Schmuck und meine Wäsche zusehends, Frau H. wies meine Beschwerden darüber ohne alle Untersuchung als unbegründet zurück, und als ich die Diebin zufällig in dem Hausmädchen entdeckte, wurde dieses fortgejagt und mir die gerichtliche Klage überlassen. So war ich nun auch um die schönsten Sachen gekommen, die ich der Fürstin G., der Gräfin K. und anderen Gönnerin- nen verdankte. Hier hatte ich zugleich Gelegenheit zu bemerken, wie si in England die Gegensätze begegnen. Nicht weit von B.............W. – bei E .... – lag B.............L..., ein zweites prachtvolles Landhaus der Mistreß H., welches damals Lord N. mit Familie bewohnte; diese Menschen waren eben so großmüthig und freigebig, wie vie H. niedrig und schäbig war. Dort wurden die Gouvernanten nicht nur mit allem erdenklichen Comfort und Luxus versehen, sondern auch mit der größten Herzlichkeit behandelt und wenn ich Sonntags im Koth bis an die Knöchel in die Kirche watete, fuhr dort sogar die Dienerschaft. Im Frühjahr begab sich die Familie wieder zur Season nach London, Mary und ich erblickten hierin eine Aussicht auf unsere Befreiung, allein die unerträgliche Hitze und der dicke Dunst, die hier ewig bro deln, warfen uns wieder aus das Krankenlager. Nach meiner Wieder Herstellung ließ Fräulein H. mich in der Times ankündigen, allein alle reflektirenden Damen erschraken vor meiner Todtenblässe, meine Schwäche nahm bei der barbarischen Behandlung der Mistreß H. immer mehr zu, ich sah einer abermaligen Verkümmerung meines Soldes entgegen und sann Tag und Nacht auf Mittel zu meiner Rettung. Endlich fiel mir ein, daß ich die Freundlichkeit der Königin Adelaide, Gemalin Wil Helm IV. oft und viel hatte rühmen hören; an diese schrieb ich, schil - derte ihr meine Lage mit allen Einzelheiten und bat sie, mich auf irgend eine Weise daraus zu befreien. Ich schickte den Brief im tiefsten Geheimniß mit der Post ab und harrte mit Schmerzen des Erfolges. Zu meiner größten Freude erhielt ich schon am zweiten Tage eine sehr gnädige Antwort, worin mich die Königin der Berücksichtigung meines Gesuches versicherte. Ich wähnte mich am Ziele meiner Leiden, und mein Erstes war, Gott ein freudiges Dankgebet zu bringen. 25. Viertes Kapitel. Ich war noch an demselben Tage mit den Kindern und Mary bei unserem Thee, als der Bediente mich zu Mistreß H. in den Salon rief, wo die ganze Familie versammelt war. Bei meinem Eintritt empfing mich die Megäre mit einem Sturm von Schimpf- und Spvttreden, daß mir vor Schrecken schwindlig wurde. Wie haben Sie sich, schrie sie, unterstehen können, mich bei der Königin herabzusetzen? Sie nichtswürdige Deutsche! Jetzt eben ist Doctor K., der Kapellan Ihrer Majestät, hier gewesen, um sich nach Ihnen zu erkundigen, weil Sie einen Bettelbrief an sie geschrieben und mich verleumdet haben." „Madame, erwiederte ich mit vieler Fassung, ich habe keinen Bettel- brief an die Königin geschrieben, sondern habe sie blos gebeten, mich aus dieser Lage zu befreien, ohne Ihrer Majestät Borschriften zu machen. Die Königin braucht Dienerinnen, und ich besitze Fähigkeiten. Ich habe meine Lage der Wahrheit gemäß geschildert, daß ich meine Gesundheit durch Sie verloren, daß Sie mir meinen Gehalt durch Arzt- und Apo theker-Rechnungen verkümmern, daß ich aber fest entschlossen bin, dem langsamen Tode, dem Sie mich und Mary Preisgeben, zu entrinnen. Nicht ich habe Sie, sondern Sie haben sich selbst durch Ihre Gottlosig keit herabgewttrdigt. Wenn ich Sie verleumdet hatte, warum haben Sie mich nicht mit dem Kapellan der Königin confrontirt? Die ganze Familie schrie hier auf mich ein und Alle außer Fräul. H. überhäuften mich mit den pöbelhaftesten Reden. In keiner Familie außer in englischen habe ich bei äußerlicher Vornehmheit diese maßlose Gemeinheit nach innen gefunden. „O, es ist nur ein Glück, sagte Mistreß H. mit hämischem Lachen, daß Se. Ehrwürden gleich an die rechte Quelle gegangen sind. haben ein Zeugniß bekommen, daß seine Wirkung gewiß nicht verfehlen wird." Ueber diese Verhöhnung aller Wahrheit brachen Alle in ein schal-lendes Gelächter aus, obwohl sie wußten, daß wir zwei unglücklichen Mädchen unsere Schuldigkeit mit äußerster Anstrengung gethan hatten. „Diese nichtswttrdigen Deutschen, suhr die H. fort, sind nicht werth, 26 den englischen Boden zu betreten, aber jedes englische Herz haßt sie auch wie den Aussatz." Der Haß dieser Elenden gegen mein Volk rief meinen ganzen Zorn auf: „Es ist Schade, Madame, rief ich, daß Sie Ihre saubern Gefühle für die Deutschen nicht in Gegenwart des Doctor K ausgesprochen haben; die Königin, als Deutsche, hätte daraus gleich aus alles Uebrige schließen können." Hiermit endete diese Unterredung und ich entfernte mich. Die gute Mary theilte meinen Gram und meine Thränen, sie gab sich viel Mühe, mir Muth und Trost einzusprechen, denn sie trug unter ihrer braunen Haut ein so edles Herz, wie je unter einer weißen geschlagen hatte. Nie entdeckte ich einen unlantern Zug in ihrer geistigen Physiognomie. Am andern Tage erhielt ich einen Bries von Doctor K...., worin er mir mittheilte, daß er sich auf Befehl Ihrer Majestät der Königin nach meinen Verhältnissen erkundigt und in Erfahrung gebracht habe, daß sie sich ganz anders gestalteten, als ich sie geschildert, daher Jhro Majestät beschlossen hätten, nicht weiter darauf zu reflektiren. Meine Arme sanken kraftlos herab, meine Augen wendeten sich fragend nach dem Himmel, denn am Himmel, nicht blos an den Menschen hätte ich verzweifeln mögen. Es war offenbar, daß Doctor K. entweder ein böswilliger oder dummer Mensch war, sonst würde er nicht diesen § eg eingeschlagen haben, um die 2 ahrheit zu erfahren; es galt also zu wisseu, welches von beiden er war? Im ersteren Falle war Alles verloren, im letzteren konnte ich ihm Beweise liefern. Ich beschloß daher, ihn aufzusuchen, und obgleich ein heftiges Fieber in meinem Pulse wühlte, begab ich mich doch nach seiner Wohnung in St. James Street; eine bedeutende Entfernung von der unsrigen in Montague Sqnare. Meine Haut, Zunge und Lippen waren wie Pergament, vor meinen Augen flimmerte es, und doch besaß ich nicht mehr so viel, um einen Miethwagen anzu-nehmen, ich mußte mich von Zeit zu Zeit an den Souterrain-Geländern anhalten. Die Sonne bräunte wie Feuer und ich hatte einen so heftigen Durst, daß ich mein Alles für einen Trunk guten Wassers gegeben hätte, was in London nicht zn haben ist. Ich, ein siebenzehnjähriges Mädchen in dieser unermeßlichen Stadt, krank, verlassen, versolgt, ohne Geld, ja ohne irgend einen Ausweis, und das Alles durch die soge nannten edeln Briten! Entsetzliches Schicksal! – Gewiß war ich ein 27 Gegenstand des Mitleids, denn viele Vorübergehende blieben stehen und sahen mich an. Ich kann mit Recht sagen, daß ein innerlicher Stolz mich stets hinderte, meine Gefühle zur Schau zu tragen, und zum 5 ei- nen bin ich gar nicht geneigt; aber als ich mich dem Doctor K. gegen - über befand, stürzten mir die Thränen aus den Augen. Der brennende Durst, der Tumult des Fiebers in meinem Blute Herzensangst machten mir das Sprechen unmöglich die unbeschreibliche „Ich habe nicht viel Zeit," sagte der Geistliche sehr trocken. Ich machte die Anstrengung einer Sterbenden und es bedurfte aller meiner moralischen Kraft, nm mir die Sprache wieder zu geben. „Ich komme, sagte ich, Ihnen Belege für die Wahrheit meiner Aussage zu geben, hier sind die Zettel, aus welche Mistreß H. die Auslagen für Arzt und Apotheke, wie auch den von mir erhaltenen Ueberschuß berechnet hat. Dieses enige habe ick für mich und die in gleicher Lage befind - liche Bonne, Mary B...., in Mistreß H. Hause verausgabt, und zwar für die uns fehlenden Nahrungsmittel. Gleichwohl ist meine Gesundheit – - . _ _ D durch übermäßige Anstrengungen, Entbehrungen und schlechte Behandlung so erschüttert, daß ich fortwährend des Arztes bedarf und mir nichts übrig bleibt, als in mein Vaterland zurückzukehren. Da sich aber meine Prinzipalität fortwährend weigert, mir meinen rückständigen Gehalt auSzuzahlen, so fürchte ich, daß sie ihn mir wieder zu verkümmern gedenkt, und in dieser ganz hilflosen Lage habe ich die Gnade der Kö nigin angerufen." - Mit diesen Worten reichte ick dem Kapellan die Rechnungen nebst der Adresse des Arztes und bat ihn dringend, sich bei diesem nach mir und Mary B.... zu erkundigen. Er hatte mich mit sichtbarer Ungeduld angehört und die Zettel gelesen, und indem er sie von sich schob, sagte er kalt: „Mistreß H. ist eine eben so geachtete wie bekannte Dame und verdient, daß ihr Glauben beigemessen werde. Uebrigens wüßte ich nicht, woher ich die Zeit nehmen sollte, wenn ich mich um alle die Deutschen kümmern müßte, die hier nicht fortkommen können; es stürzen sich viele in die Themse, warum kommen sie herüber!" – „Aber ich habe das königliche Versprechen, daß Ihre Majestät die Königin auf meine Bitte zu reflektireu geruht, erwiederte ich, und da Merhöchstdieselbe Ew. Hochwürden mit der Untersuchung meiner Ver hättnisse beauftragt hat, so ist es Ihre Pflicht, dies gründlich zu thun. Bei diesen Worten stand Doctor K. auf und entgegnete, daß er 28 seine Pflicht kenne und gethan, mir auch den letzten Entschluß der Königin mitgetheilt habe. Jetzt fühlte ich mich überzeugt, daß dieser Mensch nicht geschaffen war, ein Retter der Unglücklichen zu sein, denn er handelte offenbar nur nack Rücksichten und hatte die Königin über die Quelle seines Berichtes ganz bestimmt nicht wahr unterrichtet; sie hätte darüber lachen müssen. Ich übergehe die grausamen Chikanen der Mistreß H., welche auf dieses Ereigniß folgten und mich abermals auf das Krankenlager streckten; nur erwähne ich, daß sie mir bei meiner Wiederherstellung wieder ihre Rech nungen uebst zwei Pfund Ueberschuß meiner Besoldung hinlegte. Sofort erließ ich wieder Ankündigungen in den Blättern, empfing auch Einladungen, die aber alle durch mein kränkliches Ansehen fruchtlos wurden. Unter anderen Zuschriften erhielt ich auch eine Adresse Lady Georgiana N. in Nr. 7. Park Crescent. Es war meine letzte Hoffnung, ich schickte ein inbrünstiges Gebet zum Himmel um Erlösung aus meinem Jammer, und begab mich klopfenden Herzens dahin. Lady Georgiana war eine hohe, schlanke Dame von sehr vornehmen und graziösen Formen. Sie sagte mir, daß sie vier Söhne und drei Töchter habe, wovon der älteste in einem Institut erzogen werde, und daß sie eine junge Deutsche suche, die ihre Sprache grammatikalisch und praktisch zu lehren verstehe und die Gouvernante in Beaufsichtigung der Kinder unterstütze. Der Lady gegenüber saß in einem Lehnstuhle ein beleibter Herr, den sie mit den Worten anredete: „Halten Si^ dieses Fräulein für stark genug, Sir Charles?" – „Genireu Sie sich nicht, fuhr sie gegen mich fort, dieser Herr ist mein Arzt." – Dieser richtete nun einige Fragen an mi worauf er der Lady erklärte, daß ich nur die Bleichsucht habe, die er in kurzer Zeit zu heilen hoffe. Lady Georgiana bot mir einen sehr geringen Gehalt und obenein unter der Bedingung, daß Frau H's. Zeugniß günstig aussalle. Denselben Nachmittag wurde ich in den Salon citirt, wo nnw meine Herrin mit den Worten anschnaubte: Was haben Sie denn gemacht? Erst haben Sie mit dieser Dame Verhandlungen gepflogen und sich nachher anderwärts beworben? Soeben hat Lady N. nach Ihrem Zeugnisse hergeschickt – hätte ich das gewußt, so hatte ich Ihnen keins ausgestellt." „Aber jene Dame hatte ja gar nicht im entferntesten auf mich re- flektirt, erwiederte ich. 29 „Sie haben ihr aber doch anheimgeftellt, sich nach Ihnen zn erkundigen!" Und hier brach sie wieder in einen Schwall von Schwächungen auf die armen Deutschen aus, die zum Glück von dieser boheu Ungnade nichts verspürten. Außer der Freude über meine bevorstehende Befreiung – denn Lady Georgiana hatte mich für den Anfang des neuen Qnar^ tals engagirt – hatte hatte meiner Freundin * noch eine unbeschreibliche Genugthuung. Ich Mary nämlich den Rath gegeben, ihre Mutter, den Magistrat der Insel Trinidad und Dr. M................. von ihrer Lage zu benachrichtigen und, da die Farbigen nie ordentlich lesen und schreiben lernen, in ihrem Namen es selbst gethan. Die Briefe batte ich koste restante adressiren lassen, was auf dem Lande bei Frau H's. Einflüsse kaum möglich gewesen wäre. Auf diesem Wege erbielt Mary Nachricht von ihrer Mutter, daß der Magistrat ihrer Heimat versprochen habe, die Mistreß zu Erfüllung ihres Gelöbnisses anzuhalten. Die H., welche mit demselben Schiffe Nachricht von dort erhalten hatte, war außer sich, ihre Pläne vereitelt zu sehen und ihr erster Verdacht fiel auf mich, weil der Brief an ihre Tochter in einem fehlerhaften Englisch geschrieben. Die üble Behandlung, die sie mir dafür zn Theil werden ließ, schmerzte mich weniger, als die Trennung von meinen Heiden Freundinnen. Da Fräulein H. trefflich portraitirte, so zeichnete sie Mary und mich, nahm auch noch Copieen für sich davon. Bei meinem Abgänge brächte ihre Mutter wieder ihre bekannten medizinischen Rechnungen nebst zwei Pfund Ueberschuß, so daß jedesmal die angebliche Instandhaltung meiner Gesundheit acht Pfund vierteljährlich kostete. Mein Abschied von meinen Freundinnen und der kleinen Oriana war herzlich und schmerzlich und voll Schwüre ewiger Freundschaft. Fünftes Kapitel. Lady Georgiana empfing mich mit vieler Herzlichkeit und stellte mir zwei ihrer Kinder vor, ihre zweite Tochter Georgiana, ein bildschönes Mädchen von zwölf Jahren, und ihren jüngsten Sohn Richard, 30 einen Knaben von zwölf Jahren. Die übrigen Kinder waren noch mit ihrer englischen Gouvernante in Brighton, um der Seebäder willen. Sie gab mir volle Autorität über erstere, der Knabe hatte noch seine Kinderfrau. Mein Posten war daher vor der Hand ein sehr leichter, d. h. ich ertheilte meiner interessanten Schülerin deutschen Sprachunter richt, musicirte mit ihr, dann gingen wir auf ärztliche Verordnung spazieren, arbeiteten ein wenig und unterhielten uns auf die angenehmste Art von der Welt. Meine Schülerin hatte ein lebhaftes Temperament, große Fähigkeiten, aber auch großen Hang zum Leichtsinn, der sie alle Rücksichten mißachten ließ, die sich ihren Neigungen entgegenstellten. – Sie war durch Natur und Erziehung die geistige Doppelgängerin ihrer Mutter. - - Ich erfuhr jetzt, daß Milady mit ihrem Gemahle in sehr unglücklicher Ehe, sogar in halber Trennung lebte, er auf seiner Besitzung H., sie in London. Auffallend war mir, daß Dr. Charles, obwohl Gatte und Vater, sie überallhin, zu Fuß und zu Wagen, auch an die öffentlichen Vergnügungsörter begleitete, so wie daß die Lady oft um ein und zwei Uhr des Nachts halb berauscht in unser Schlafzimmer kam und ihre Tochter mit Küssen und Leckereien weckte. Ich hatte noch nicht mein siebenzehntes Jahr vollendet und Milady hielt mich daher wahrscheinlich für zu kindisch und unwissend, um sich den geringsten Zwang anzuthun, weshalb ich leider oft Augenzeuge von Scenen war, die mein Gefühl verletzten. Da sie sich ungern von Georgiana trennte, so be gleiteten wir sie und Sir Charles oft in das Schauspiel und die Oper, deren großartige Pracht und glänzendes Publikum mir ein lebhaftes Vergnügen gewährte. Ich hatte einige Male Gelegenheit, das Talent Kambles und Keans, wie auch die Meisterschaft eines Rubini, Lablache, einer Grisi u. a. zu bewundern. Die italienische Oper gewährt einen der reizendsten Genüsse, die man sich verstellen kann, da nicht nur die Bühne, sondern auch das Publikum die größte Pracht entfaltet. Niemandem wird der Eintritt gestattet, der nicht in voller Toilette erscheint; selbst die Galerie, aus welcher der Platz zehn Schillinge kostet, ist davon nicht ausgenommen. Bisweilen besuchten wir zwei reizende Vergnügungsorte bei London, Beulachs Spaa und Hornsey Wood, wo täglich vorzügliche Musikcorps spielen und welche durch ihre herrlichen Anlagen unbeschreiblich anziehend sind. Hier giebt es Bücher, in welche Besucher nach Belieben ihre Namen schreiben, und ich konnte nicht umhin, zu 31 bemerken, daß Lady N. sich stets als Gräfin M einschrieb. Sie erzählte mir bei einer solchen Gelegenheit, daß ein Ahnherr ihres Ge rnahls diesen Titel von dem Großherzog Cosmo dei Medici erhalten habe, weshalb er in der Familie erblich sei, daß der honorable Lord N. ein jüngerer Zweig der gräflichen Familie A und sie selbst die Tochter des irischen Grafen L... sei. Im Umgänge mit mir fand ich diese Dame meist liebenswürdig, bis auf gewisse Launen, denen ich auch die Inconsequenz hinzurechnete, womit sie ihre Tochter behandelte. So begriff ich zum Beispiel nicht, weshalb diese bisweilen Morgens, wenn sie ihre Mutter besucht hatte, weinend und so grausam zerschlagen zurück kam, daß sie weder sitzen noch gehen konnte. Ich hätte ein stei nernes Herz haben müssen, wenn ich nicht auf das Schmerzlichste hätte ergriffen sein sollen, namentlich da ich nicht die geringste Ursache zu solcher barbarischen Strafe an dem reizenden Wesen fand. Indessen konnte ich lange keine erklärende Antwort auf meine Fragen erhalten, und gewöhnlich überhäufte ihre Mutter sie in der nächsten Stunde mit Liebkosungen und Geschenken. Eines Tages kam Frau M..., Lady Georgiana's Kammerfrau, zu mir und sagte, daß sie von ihrer Dame beauftragt sei, über einen Gegenstand mit mir zu sprechen, der ihr als Mutter schmerzlich sei, zugleich lasse sie mich aber dringend bitten, Georgiana und künftig alle ihre Kinder auf das strengste zu überwachen, weil sie sich einer Sünde Hingaben, welche den Körper und schließlich auch den Geist zu Grunde richte. * „Aber was ist denn das für eine Sünde? fragte ich mit der äußersten Spannung; ich habe sie stets im Auge und habe doch noch nicht das mindeste Unrechte an ihr bemerkt." „O, Sie glauben nicht, sagte die Kammerfrau, wie verderbt alle diese Kinder sind! es vergeht kein Tag, wo sie ihr Laster nicht treiben, Milady und ich sehen es ihnen gleich an den Augen ab, und dann müssen sie es gestehen, und thun sie es nicht gutwillig, so prügeln wir sie, bis sie haarklein erzählen. Sie glauben nicht, wie schwer es manchmal hält, zuweilen sind wir beide so müde vom Zuhauen, daß wir die Arme nicht mehr rühren können." Bei dieser empörenden Mittheilung wurde mir schwarz vor den Augen: „Ist es möglich, rief ich aus, daß eine Mutter ihre Kinder so foltern kann? Sie sagen selbst, daß die Kinder geschlagen werden, bis sie gestehen; das ist Tortur, die in der ganzen civilisirten Welt nicht 32 bei den schwersten Verbrechen besteht; wie kommt sie in die Kinderstube? was ist das für eine „Sünde", deren sich die armen Geschöpfe sotten schuldig gemacht haben?" Das 2 eib erzählte mir jetzt mit der Wuth eines Inquisitors, daß die Kinder sich sämmtlich dem Laster der Selbstbefleckung hingäben, und als ich dies bezweifelte, drohte sie mir mit dem Zorne der Lady. So scharf ich aber auch von jetzt an Georginen in's Auge faßte und sorgfältigst beobachtete, konnte ich doch nie etwas Unanständiges an ihr bemerken. Eines Tages ließ mich die Lady rufen, Sir Charles war auch zugegen und sie redete mich barsch an: „Ich habe Sie zur Beaufsichtigung meiner Kinder engagirt, und damit Ihnen dieselbe gelinge, Sie von ihren Verirrungen in Kenntniß setzen lassen. Aber Sie scheinen Ihre Pflicht nicht zu thun, denn Georgiana treibt ihre Unart so arg als je. Sie müssen dies entweder verhüten oder wir müssen uns trennen, denn wenn Sie die Eine nicht überwachen können, was soll werden, wenn die übrigen kommen?" „Milady, erwiederte ich ruhig, ich habe Georgiana wie meinen Augapfel bewacht und verbürge mich dafür, daß sie nichts Unrechtes gethan hat." „Es sind aber Beweise vom Gegentheile da; nicht wahr, Sir Charles?" sagte sie, sich an Diesen wendend. „Gewiß," sagte dieser, und die Dame gab mir jetzt eine so umständliche Beschreibung der Thatsache, daß mich eine Ohnmacht anwan-delte; sie fügte auch zu meiner besseren Belehrung ein Buch von dem Franzosen Dr. Riofray hinzu und gebot mir, es aufmerksam zu lesen. Ich verwünschte meine Armuth und empfand einen wahren Lebensüberdruß. Vielleicht, sagte ich zu nur selber, giebt es keine zweite Familie in England, wo dieses Laster herrscht, und gerade mich mußte es treffen, hierher zu kommen! Vielleicht giebs es keine G's. und keine Mistreß H. mehr, aber gerade mich mußte das Schicksal ihnen in die Hände spielen! In demselben Augenblicke fiel mir aber auch ein, daß ich in Brüssel mein Glück zwei Mal von mir gestoßen und die Vorstellungen meines edeln Freundes Karl T. verachtet hatte. Ich hatte ihm seit meinem Eintritt in dieses Haus zum ersten Male geschrieben, die Scham hatte mich abgehalten, ihm mein Unglück zu melden, jetzt erhielt ich eine Antwort, die mir alle meine Geistessrische wiedergab. Sein Schreiben war ganz Liebe zur Kunst und zu mir; er hatte Italien gesehen 33 und seine Meisterwerke studirt; er gab sich mit Entzücken der Hoffnung hin, ihnen mit Erfolg nachzueifern; der König hatte ihn würdig befun den, ihn im nächsten Winterhalbjahr aus Kosten der Eivilliste nach Grie chenland zu schicken. Brauchte es mehr, mich mein Schicksal vergessen zu lassen? Es waren einige Wochen verstrichen, als Fräulein I., die englische Gouvernante, mit den anderen Kindern und dem Dienstpersonal von Brighthon ankam, eine Dame von etwa fünfundzwanzig Jahren, ziemlich schön, von ausgezeichneten Formen. Milady empfing sie freundlich und herzlich, aber in der würdevollen Haltung und kalten Höflichkeit der Ersteren lag so viel imposante Selbstachtung, daß es schien, als dulde sie jene mehr als daß sie sie achte oder gar verehre, und es bedurfte keines besonderen Scharfsinnes, um zu schließen, daß Fräulein J.'S Stellung der Herrin gegenüber vollkommen gesichert sei. Die Kinder achteten und fürchteten die Gouvernante so sehr, daß sie vor einem strafenden Blicke zitterten, während sie ein freundlicher zu beglücken schien. Anfänglich standen wir uns ziemlich verschlossen gegenüber, später wurden wir Freundinnen. Jeden Morgen nach dem Frühstück holte Frau M. Georgiana und Charlotte zu ihrer Mama, und es vergingen wenig Tage, an denen sie nicht bis aus's Blut geschlagen wurden. Miß I. und ich hörten ihr Angstgeschrei, welches uns das Herz zerriß, ohne daß wir ihnen helfen konnten. Auch der zweite Knabe, Georg, ward dieses Vergehens ge- ziehen und mit derselben Grausamkeit behandelt. Nur Lavinia, die Aelteste, ein Mädchen von dreizehn Jahren, wurde nie zu ihrer Mama gerufen und daher nie geschlagen. Als ich gegen diese einst meine Freude äußerte, daß Lavinia von dem Fehler frei sei, sagte sie: „Ach, sie ist so schlimm wie die anderen, aber sie ist zu häßlich, als daß ich mir die Mühe mit ihr nehmen sollte." – Lavinia, welche die Schönheit ihrer Schwestern mit derartigen Vortheilen bevorzugt sah, schien eine heile Haut als hinlänglichen Ersatz für dieselbe zu betrachten und tröstete sich vollkommen über die Verbannung aus ihrer Mutter Gegenwart. Sie hatte das beste Herz und den liebenswürdigsten Charakter unter den drei Schwestern. Früher hatten die Kinder im Verhöre vorgegeben, daß sie ihre Unart in Miß I.'S Gegenwart begangen hätten, allein da diese sie nie dabei ertappt hatte, so wurden die armen Geschöpfe noch besonders wegen Lüge bestraft. Jetzt spielte ich in ihren Aussagen die Denkwürdigkeiten. O 34 Rolle der Gouvernante; allein da auch ich nie dergleichen an ihnen ge sehen hatte, auch ihre blühende Gesundheit das Gegentheil bezeugte, so hielt ich Alles für ein Hirngespinnst der Mutter und des Arztes, sprach mich auch in diesem Sinne offen aus. Diese Kinder waren, wie sonst die sogenannten Hexen, das Opfer des scheußlichen Beichtprozeffes. – Auf Befehl der Lady mußte jetzt Frau M. bei einem berühmten Mecha niker in Oxsord-Street den Kindern fabelhafte Maschinen anmeffen lassen, welche durch Bandagen und Schlösser am Körper befestigt wurden. – Diesen drei Menschen erging es ihrerseits wie den Ketzer- und Hexen- Richtern: sie waren in ihrer abscheulichen Idee befangen und würden derselben ihre Opfer geschlachtet haben. – Als die Kinder diese Instrumente am Leibe hatten, bekamen wir einigermaßen Ruhe, da sie jetzt nicht mehr gefoltert und gemißhandelt, wir nicht mehr mit dem auf - reibenden Geschäfte des Hütens und mit Vorwürsen über angebliche Saumseligkeit gepeinigt würden. Frau M. hatte die Schlüssel zu den Maschinen. Seit Fräulein I.'s Ankunft waren alle jene Ergötzlichkeiten, deren ich zuvor genoß, weggefallen, wiewohl die Lady fast täglich mit Dr. Eh. ausfuhr und bisweilen die Kinder mitnahm. Es war klar, daß sie sich vor ihrer Gouvernante scheuete, und da sie niemals Gesellschaft empfing noch mit uns verkehrte, so waren wir Beide auf uns selbst beschränkt. Miß I. hatte indeß eine günstig gestellte Familie und wohlhabende Freunde, die sie oft besuchte, während meine einzige Freundin Fräulein H. war, deren Anhänglichkeit mir in meiner Verlassenheit unendlich wohl that. Sie bat mich am Schlüsse der Season dringend, sie vor ihrer Abreise noch einmal zu besuchen, wozu ich von der Lady nur mit Mühe die Erlaubniß erhielt. Als ich nach einer glücklich verlebten Stunde mich verabschieden wollte, kam Madame H. und versicherte mich, daß sie mir ein Pfund zu viel gezahlt habe; ich empfand einen solchen Wi derwillen gegen dieses niedrige Geschöpf, daß ich sagte: „Madame, Sie kommen mir vor wie Abdallah in Chamisso's Gedicht, und da muß ich wohl den Derwisch machen, um Ihnen zu beweisen, daß die Deutschen großmüthig sind." Mit diesen Worten gab ich ihr meinen letzten Souvereigne aus Nationalgesühl, und die edle Miß nahm ihn von der so verlästerten Deutschen sehr dankbar an – die Reiche von der Armen. Im Verlaufe der Zeit stellten sich die finanziellen Verhältnisse der 35 Lady immer mehr als zerrüttet heraus, der Tisch im Schulzimmer und manche andere Bedürfnisse wurden immer mangelhafter. Nichtsdestowe niger hing sie ihrer Putz- und Vergnügungssucht nach kein Luxusartikel war ihr zu theuer und bei Hofe und in anderen Gesellschaften entfaltete sie die größte Pracht. All Erziehungsmitteln ließ sie es jedoch nicht fehlen; ein Kapellan der Königin Victoria ertheilte den Kindern Unter richt in Religion, Naturlehre, Algebra und Mathematik, woran Fräulein I. und ich Theil nahmen; Herr H...., einer der ersten Musiklehrer Londons, lehrte Piano und Theorie, Madame G unterrichtete in der Tanzkunst, und Signora P........., eine Römerin, im Italienischen. Nur eine Stunde des Tages gingen wir spazieren, alle übrigen hatten ihre Bestimmung, an welche eine Wanduhr im Schulzimmer er innerte. Höchst wohlthätig wirkte das Beispiel der I. auf mich wie auf die Kinder, ihre Gerechtigkeit, Beständigkeit und Entschiedenheit, wie ihr seltener Scharfblick und ihre Pflichttreue erregten meine Bewunde rung. Sie ließ sich nie zu einer Hätschelei gegen die vergötterte Geor giana oder zu einer Zurücksetzung gegen die unterdrückte Lavinia bewe gen, und hatte sie einmal ein Mittel gewählt, so verfolgte sie es beharr lich. Ihr Blick drang in die geheimsten Falten, sie überraschte so zu sagen die Gedanken, und Niemand konnte ihr eine Nachlässigkeit nachweisen. Ihre Zucht war eine vollkommen militairische; nie plauderte oder scherzte sie mit ihren Zöglingen und lobte sie selbst dann nicht, wenn sie es verdienten. Daher der große Respekt, den sie genoß und der an Ehrfurcht grenzte. Alles dieses wäre indessen nicht so gewesen, hätte sie auf Widerstand der Mutter gestoßen, dieser aber imponirten die mächtigen Gönner und glücklichen Familienverhältnisse ihrer Er zieherin, und sie vermied daher jede, auch die geringste Reibung mit ihr. Im Frühjahre verließ uns leider dieses ausgezeichnete Frauenzimmer und trat in eine gräfliche Familie als Gouvernante ein; Niemand empfand ihren Verlust mehr als ich. Fräulein Ch., die nächste englische Gouvernante, hatte das Unglück, lahm, kränklich und nervös zu sein; das daraus entspringende unbehol fene ängstliche L esen bildete einen.zu grellen Gegensatz zu der einfachen Würde und der Energie ihrer Vorgängerin, als daß die Kinder nicht augenblicklich hätten bemerken sollen, daß eine schwache Hand die Zügel ihrer Erziehung führe. Der Vergleich fiel allzu sehr zum Nachtheile der Miß Ch. aus und die Mutter unterstützte sie so wenig, daß meine 36 wie ihre Bemühungen, Verwilderung und Rückschritt fern zu halten, vergeblich blieben. Die Maschinen hatte man als unheilvoll den Kindern abnehmen müssen und alsbald begann Frau M. in Herne-Bey an der Küste von Kent, wo wir mit den Kindern den Sommer wegen der Seebäder verlebten, die Quälerei wieder. Da aber Miß Ch. mit mir unverhohlen ihre Mißbilligung aussprach, so hielt sie damit ein. Wären nicht alle Nachrichten von Karl, den Meinigen in Deutschland und Miß H. seit längerer Zeit ausgeblieben, so hätte ich zum ersten Male in England mit meinem Schicksale zufrieden sein können, zumal meine Gesundheit sich in dieser schönen Gegend und köstlichen Luft mehr und mehr befestigte. Einer unserer Lieblingsspaziergänge war ein schöner Weg, welcher über Wiesen unweit des Strandes nach einer alten gotbi schen Kirche führte, deren zwei spitze Thürme sich eigenthümlich schön am Horizonte abzeichneten. Nach ihrer Erbauung hatte sie ein paar englische Meilen vom Strande gestanden, die See war jedoch nach und nach gestiegen und hatte nicht nur den Kirchhof, sondern endlich die Kirche selbst unter Wasser gesetzt, und in diesem Zustand hatte sie wahr scheinlich Jahrhunderte gestanden. Demungeachtet ist sie merkwürdig erhalten, und von besonderer Schönheit sind die hohen Spitzbogenfenster, aus welchen das Leben Christi in allem Zauberspiel der Farben darge - stellt ist. Auch sieht man noch viele Marmortafeln rnit lateinischen und anglosächsischen Inschriften, wie auch andere Monumente, welche die Verdienste und Ruhestätten längst vergessener Generationen bekunden. Gern überließ ich mich den feierlichen Eindrücken, welche diese geweiheten Alterthümer auf mich machten; während ich im mystischen Halblicht, welches durch die bunten Fenster drang, diese Denkmäler und die Ansicht der Kirche zeichnete, fühlte ich mich von Ehrfurcht für das Zeitalter durchdrungen, welches schon vollendete Kunstwerke inmitten einer erst erblühenden Kultur erzeugte. Im Herbste wurden wir wieder nach London gerufen, und hier ging leider die Pein der Kinder wie unsere eigene erst recht an. Jene wurden alle Tage wieder grausam gemißhandelt, und so fabelhaft es klingt, so ist es dennoch wahr, daß, nachdem sie bis aus's Blut geschlagen worden waren, sie Fran M. auf Befehl ihrer Mutter mit Pfeffer und Salz einreiben mußte. Und alle diese teuflischen Grausamkeiten beging Lady N. unter dem Vorwande, ihre Kinder von einer unnatürlichen Sünde zu heilen! Zugleich reducirte sie unsern Tisch 37 aus ein so geringes Quantum, daß die Kinder – außer den Lieblingen Georgiana, Charlotte und Richard – die ekelhaftesten Dinge aus Hunger verzehrten. Sie selbst setzte ihr ausschweifendes Leben fort, und es war zu verwundern, daß dieses und ihre Gottlosigkeiten nicht bekannt wurden, denn wäre dies geschehen, so hätten sich ihre hohen Freunde, wor unter die Familie des Herzogs von P. die einflußreichste und mach tigste war, gewiß von ihr zurückgezogen. – Im Verlause des Winters verließ uns Miß Ch. und an ihre Stelle trat Miß B., die gegen die schaamlose Aufführung der Lady und die Knauserei der Einrichtungen sofort heftig remonstrirte, ohne dadurch etwas anderes als beleidigende Chicanen zu erzielen. – Ihr folgte nach der Season Mistreß D. tz» und so wechselten Gouvernanten und Dienstpersonal unaufhörlich nur ich blieb wie ein Galeerensklave an meine Kette angeschlossen, ich hatte keine Hoffnung, meinem Schicksale zu entrinnen, und schon waren vier Jahre unter Qualen und im fürchterlichen Einerlei verstrichen. Dazu kam, daß ich von Karl keine Antwort erhielt, so oft und dringend ich ihn auch darum bat, und ebenso stumm blieben meine wenigen Freunde in England. Mitten in dem unermeßlichen Menschenmeere Londons lebte ich dennoch in trostloser Einsamkeit. Die Lady hatte mich von der Außenwelt völlig abgesperrt, ich konnte wegen ihrer Maßregeln längst nicht mehr das Haus verlassen, wenn ich nicht auf die Straße hinaus gesperrt sein wollte. So lautete ihre Drohung, ihre Verheißung hin gegen: „Bleiben Sie bis nach vollendeter Erziehung meiner Töchter in meinen Diensten, so erhalten Sie auf meiner Besitzung H. in Derby- shire lebenslänglich freie 2 ohnnng und eine gute Pension." So waren vier Jahre verflossen, als Miß Emily Ch. erste Gouvernante bei uns ward. Sie war eine Dame von anscheinend vierzig Jahren, obgleich sie sich für dreißig ausgab; da ihr Vater ein berühm ter Advokat gewesen war, so befaß sie von Hause aus bedeutende Con- nexionen und hatte ihre Lausbahn als Erzieherin unter sehr glücklichen Umständen begonnen. Sie war stets in hohen Häusern gewesen und wurde von diesen sehr wirksam unterstützt, besaß aber auch eine Unab- hängigkeit und Sicherheit, wie ich sie noch an keiner ihrer Vorgängerinnen bemerkt hatte. Sie ging und kam nach Belieben, empfing alle Tage Besuche beider Geschlechter, und durch sie lernte ich auch die Gattin des bekannten Doctors B. R. kennen, die früher Erzieherin gewesen war und ihre Memoiren unter dem Titel Die (^ovorness 38 herausgegehen hat. – Miß Ch. ergriff die strengsten Maßregeln, um die bereits verwilderten Kinder wieder zu bessern, aber ihr leidenschaftliches Verfahren verfehlte den Zweck gänzlich. Durch den unerträglichen Mangel und die außergewöhnlichen Verhältnisse auf's äußerste gereizt, beobachtete sie die Lady und Sir Charles H. unaufhörlich, Tag und Nacht, und überraschte sie daher auch bei zärtlichen Scenen, worüber sie ihre Mißbilligung bei jeder Gelegenheit in Spott- und Schmäh-reden aussprach. Kurz, die Lady und ihre Erzieherin lebten in offener Fehde. Miß Ch. hatte übrigens die gute Eigenschaft, daß sie sich der kleineren unterdrückten Kinder schützend annahm, und gegen die scheußlichen Grausamkeiten, welche ihre Mutter an ihnen verübte, tobte und stürmte sie nicht nur mit der ihr eigenthümlichen Gemüthsart, sondern sie drohete auch mit Anzeige, wodurch sie wirklich einige Milderung für diese Unglücklichen erlangte. Sie hatte übrigens die Befriedigung, den Sturm, welcher sich schon seit langer Zeit über Lady Georginen's Haupte zusammengezogen hatte, noch losbrechen zu sehen. Ihre unzähligen Gläubiger waren endlich zu einer richtigen Kenntniß ihrer Verhältnisse nnd Handlungsweise gelangt, verweigerten ihr in Folge davon allen ferneren Credit und bestürmten das Hans mit den unbeschreiblichsten Auftritten. Lehrer und Lieferanten blieben aus, und so war auf einmal der ganze Glanz wie eine Seifenblase verschwunden. – Zu jener Zeit galt in England noch das Gesetz, welches jede verheirathete Frau, so lange ihr Mann lebte, von der Bezahlung ihrer Schulden dispensirte, und auf diesen Schutz hin hatte Lady N. Schulden gemacht, die sie in ihrem Leben nicht bezahlen konnte. Da nun ihre Gläubiger jetzt von Rechtswegen nichts erlangen konnten, so setzten sie das Hans in einen völligen Belagerungszustand, bombardirten Thüre und Fenster, warnten die armen Lieferanten und hielten das Haus oft tagelang so abgesperrt, daß Niemand heraus noch hiueiu konnte. Einige hielten sich bisweilen versteckt, und wenn dann die Lady auszugehen wagte, verfolgten sie dieselbe mit Schimpfen nnd Drohungen, oft kam sie mit Schmutz und Speichel bedeckt nach Hause. Und dennoch schaffte sie nicht ein einziges Pferd ab und schränkte ihre Verschwendung nicht im geringsten ein. 39 Als Frl. Ch. abging, versprach sie, mir eine Stelle zu verschaffen und mir deshalb zu schreiben; ich selbst war nicht im Stande, mir ein anderes Unterkommen zu verschaffen, denn neben meiner systematischen Absonderung von der Außenwelt und der daraus bervorgehenden voll ständigen Unbekanntschast gebrauchte die Lady auch noch den Kunstgriff, mir stets einen Theil meines Gehaltes innezubehalten. Da ich nun den empfangenen nach Deutschland schickte und für meine Bedürfnisse verwandte, so war ich immer ohne Geld und an meine Hölle gefesselt. Miß Ch. wußte in ähnlicher Lage Ratb. Mit der Lady hatte sie schreckliche Auftritte, weil diese sie ebenfalls nicht bezahlen wollte und förmlich durch Hunger zwang, das Haus zu verlassen; sie schrieb daher an Doctor Charles und drohete ihm, sein Verhältniß zur Lady Geor-giana seiner Gattin zu verrathen, wenn sie ihr Geld nicht bekomme. Das wirkte, denn sie erhielt sofort ihre Forderung. Im nächsten Frühjahre schickte uns Milady nach Bognor an der Küste von Susssx in das Seebad. Bognor ist ein nettes, aber ziemlich einsames Städtchen mit einer herrlichen Umgebung, wo ich mich recht behaglich würde gefühlt haben, hätte mir die Lady dies Mal nicht eine unsittliche und robe Collegin Namens N. gegeben, die sich bei mir durch eine scandalöse Biographie einführte. Nun kam zum Ueberfluffe auch noch die Lady mit ihrem Liebhaber an und ergab sich einem so zügellosen Leben, daß ganz Bognor von ikren Schäferscenen am Meeres^ strande sprach. Da sie auch hier nickt zahlte, so kamen die hiesigen Gläubiger, deren sich in sechs Monaten eine bedeutende Anzahl gesammelt hatte, nach London, umringten das Haus und verlangten lärmend und steinwersend Einlaß. Lady saß derweil wie ein guter Feldherr in aller Ruhe und ertheilte ihren beiden Adjutanten, Frau M. und dem Bedienten, ihre Befehle. Diese Belagerung dauerte einige Tage, während welcher das Thor nicht ein einziges Mal geöffnet wurde, und die Lady hätte sich schließlich ergeben müssen, wenn nicht ein Ansgang durck die Stallgebäude hinter dem Hause eine Zufuhr von Lebensmitteln möglich gemacht hätte. Ungeachtet aber Milady hinreichende Mittel besaß, ließ sie uns dennoch bittern Mangel leiden, und ich beschloß nun, I 40 meine Befreiung um jeden Preis auszusühren. Ich wagte daher eines Tages, eine verheirathete Schwester der Miß Ch., deren Adresse sie mir gegeben hatte, aufzusuchen und mir Rath zu erholen. Zu meiner un beschreiblichen Freude traf ich Frl. Ch. selbst hier, die mich mit großer Herzlichkeit bewillkommnete und nicht begreifen konnte, wie ich fünf volle Jahre in jenem „Sodom" habe ausdauern können. Zugleich ver sicherte sie mich, sie habe mir mehrmals geschrieben, mich sogar per - sönlich aufgesucht, sei aber stets vom Diener abgewiesen worden. Jetzt ward mir klar, daß Lady N. meine Briese unterschlagen hatte! Frl. Ch. sagte mir zugleich, daß sie mir eine Stelle als Erzieherin bei Mistreß E. aus E.. . house bei St. ausgemacht und mir auch von dort aus geschrieben habe, daß sie selbst gleich nach ihrem Abgänge von Lady N. jenen Posten innegehabt, wegen der dortigen Luft aber hätte verlassen müssen. Als ich mich zur Annahme dieser Stelle bereit erklärt hatte, verabredeten wir alles Nöthige und ich begab mich nach Hause, mit dem Vorsätze, sofort zu kündigen. Milady empfing meinen Entschluß als Antwort auf ihre Drohung, daß ich ihr Haus verlassen müsse, so bald ich es wage, noch ein Mal auszugehen. „Ich wünsche nichts so sehnlich, sagte ich, als Ihr Haus zu verlassen, Milady, und mache Sie mit meinem festen Entschlüsse bekannt, dasselbe heut über vier Wochen zu verlassen, bitte Sie auch, mir meinen lange vorenthaltenen Sold sofort auszuzahlen." Wie, rief die Lady, Sie wollen mich verlassen, Sie undankbares Geschöpf? nachdem ich Ihre Gesundheit hergestellt und Ihnen so viel Gutes erwiesen habe?" „Was meine Gesundheit betrifft, sagte ich, so ist diese keinesweges wiederhergestellt, und übrigens habe ich Ihnen für einen Gehalt gedient, dessen wir uns Beide schämen müssen. Wenn Sie den Mangel und die Schande, die ich bei Ihnen erduldet, Gutes nennen, so steht Ihnen frei, eine Andere damit zu verpflichten. Georgiana gerieth in eine entsetzliche Wuth, schwor, daß sie mir kein Zeugniß geben und Maßregeln ergreifen werde, um mein nochmaliges Ausgehen zu verhüten. Ich hörte nicht darauf, mußte aber zu meinem tiefsten Schmerz eine Verschlimmerung ihrer Grausamkeit an den Kindern bemerken. Sie wurden des Nachts mit den Händen und Füßen an den vier Bettpfosten gebunden und das Ungeheuer ersann allerlei neue Grausam 41 keilen; sie versuchte auch alles Mögliche, mich an diesen Ruchlosigkeiten zu betheiligen und drohte mir mit ihrer Rache, als sie ihre Pläne scheitern sah. So ließ sie mich eines Tages rusen, als Charlotte ganz nackt und am ganzen Leibe zerschlagen und blutend, an Händen und Wen gebunden auf ihrem Bette lag. Als ich hereintrat, heftete das arme Kind einen Blick aus mich, den ich nie vergessen werde; die Mutter reichte mir eine ganz zerhauene, bluttriefende Birkenruthe hin und forderte mich auf „auch einmal meine Pflicht zu thun". Mit der Aussicht aus Besreiung war auch mein Muth wiedergekehrt und ich rief außer mir vor Entsetzen: „Pfui, Sie grausamste, unnatürlichste aller Mütter, diesen Augenblick rufe ich Mord aus dem Fenster, wenn Sie da- Kind nicht sogleich befreien und für seine Pflege sorgen!" – Ich riß zugleich den einen Fensterflügel aus, aber leider ging das Fenster aus das Gehöfte der Lady, deren Stallbedienten gewiß keine Notiz von meinem Geschrei genommen hätten. Doch ließ sie das Kind losbinden, ergriff aber den Kohlenschürer (Poker), der glühend im Feuer lag, und ver- brannte Charlotten die Hände damit an verschiedenen Stellen, indem sie ries: „ Wenn Du schon bei dieser Kleinigkeit schreist, was wirst Du thun, wenn Du in der Hölle brennen wirst?" Ungeachtet ich diese Barbareien bereits fünf Jahre gewohnt war. so entsetzte mich doch der Anblick derselben dermaßen, daß ich ohnmächtig zu Boden sank. Als ich erwachte, schwor das Weib mit Thränen, daß sie ihre Kinder blos darum so strafe, um sie von zeitigem und ewigem Verderben zu retten, woraus ich abermals die Unschuld der Kinder betheuerte. – Ich begab mich nach meinem Zimmer und hörte alsbald einen heftigen Tumult aus der Hausflur,, begab mich aus die vordere Treppe und erblickte hier den Bedienten in einem Wuthkampfe mit einem starken Manne begriffen. Sie zerschlugen sich Köpfe und Gesichter mit den Fäusten und bluteten schon aus großen Wundem Plötzlich schlug der Diener seinem Gegner ein Bein, worüber dieser donnernd zu Boden stürzte und die steinernen Platten augenblicklich mit seinem Blute röthete. Aber er hatte auch seinen Feind mit niederge rissen, der in demselben Moment einen gellenden Schrei ausstieß, denn ihm war der Daumen dicht an der Hand abgebiffen. Frau M. kam von der Lady mit dem Befehl, das Haus zu verschließen, denn sie hatte aus dem Fenster bemerkt, daß mit dem Fleischer noch eine Menge ihrer Lieferanten erschienen waren, und dieser bemllhete sich nun mit seiner 42 colossalen Gestalt vergebens, das Heer seiner Mitgläubiger einzulafsen, denn das Schloß und Thor widerstand seiner Riesenstärke. Als der Fleischer sah, daß weder seine Schmähungen noch seine Bitten etwas fruchteten, nahm er seine Stellung ganz ruhig vor dem Salon ein und erklärte, nicht eher weichen zu wollen, bis er sein Geld erhalten habe. Seine Beharrlichkeit siegle: Abends nach zehn Uhr, wo sich die Uebrigen zerstreut hatten, bezahlte ihn die Lady bei Heller und Pfennig und er räumte das Haus. Am nächsten Tage begab sich die Lady mit ihren Töchtern über den Hof in ihren Wagen und fuhr aus. Ich kleidete mich sogleich an, um Frl. Cb. einen Besuch zu machen, allein ich fand die vordere und bintere Thüre verschlossen, und als ich den dienstthuenden Lakay deshalb zur Rede stellte, erwiederte er, daß die Lady ihm befohlen habe, mich nicht ausgehen zu lassen. Da half kein Bitten, kein Drohen. – Als die Lady znrückkehrte, kam sie sogleich, von den Kindern und einem bepackten Diener begleitet, in das Schulzimmer, nahm zwei schöne Kleider aus dem Ballen und reichte sie mir und Madame N., der ersten Gou- vernante, mit den Worten hin: „Ich mache mir ein besonderes Ver gnügen daraus, Ihnen eine angenehme Ueberraschnng zu bereiten und zugleich zu beweisen, daß meine Verhältnisse nicht so schlecht stehen, wie Sie vielleicht glauben." „Ich würde es für einen Mißbrauch Ihrer Güte halten, Milady, sagte ick, wenn ich dieses Geschenk anuähme, da ich nur noch wenige Wochen in Ihrem Hause bleibe. Ich danke Ihnen demungeachtet," – setzte ich ablehnend hinzu. „Unsinn, Unsinn, sagte sie mit verbissenem Zorn, und entfaltete verschiedene kostbare Kleider, Mäntel und Stoffe zu Winteranzügen für sich und die Kinder, und schien sich an unserer Verwunderung zu weiden. Die Herrlichkeit war indessen von kurzer Dauer, denn Plötzlich erscholl ein heftiger Wortwechsel von der Hausflur herauf und wir hörten ganz deutlich die Worte: „Wenn ich nicht mein Geld oder meine Waaren auf der Stelle bekomme, so lasse ich Lady N. als Schwindlerin ver haften, denn ich habe ihr nichts auf Credit gegeben." – Die Lady wollte Widerstand leisten, aber der Kaufmann rief die patrouillirende Polizei, welche auch versprach, sofort Anzeige zu machen. Nun schickte die Lady Alles durch den Bedienten hinunter. Ich fand die Posse höchst 43 belustigend, Madame N. aber war ausgebracht darüber, daß ibr das Geschick den Bissen vor dem Munde weggenommen batte. Da mir die Lady es unmöglich machte, das Haus zu verlassen, so k » f. f dachte ich, als eines Tages die ganze Familie ausgefahren war und auch Madame N. dem Spatzieren oblag, eben darüber nach, wie ich mich aus meiner verzweifelten Lage befreien könne. Da hörte ich einen Wagen vorfahren. Ich ging an's Fenster und sah, daß der dazu gehörige Lakay lange parlamentirte, bis endlich eine Dame ansstieg und in das Haus ging. Auf einmal hörte ich deutlich die Worte: „Führen Sie mich angenblicklich zu ihr, sonst lasse ich die Polizei holen! Ich wollte die Thür öffnen, fand sie aber zn meiner Verwunderung verschlossen; in demselben Augenblick hörte ich Fußtritte näher kommen und gleich darauf öffnete der Bediente die Thür, durch die eine starke Dame in den Funfzigen mit den Worten eintrat: „Mein Gott, ist es möglich, daß man so gottlos sein kann! ich hätte es nimmermehr ge - glaubt, wenn ich es nicht mit eigenen Augen gesehen hätte!" – Es war Miß E., die mir erzählte, daß sie auf Miß Eh. Bericht vorge-' fahren sei, daß der Diener mich erst verleugnet, dann ihr den Eintritt verweigert habe. Sie nahm warmen Antbeil an meinem Schicksale und fragte mich, ob ich mir getraue, die Erziehung ihrer beiden Töchter im Alter von vierzehn und zehn Jahren zu übernehmen, gleichzeitig aber auch den Unterricht ihrer beiden Söhne von dreizehn und eilf Jahren, welche die Realschule in St. besuchten, in den neueren Sprachen zu leiten. – Ich fühlte wohl, daß dies keine leichte Aufgabe sei, jedoch ich batte keine 2 ahl uud erwiederte daher, ich sei dazu bereit, sofern Mistreß E. mir zutrane, dem vorliegenden Bedürfnisse genügen zn können. Sie prüfte mich nun in der deutschen, französischen und englischen Sprache, welche sie zu meinem Erstaunen alle sehr fertig sprach, und endlich auch in den Wissenschaften, ganz wie ein bestallter Examinator, worauf sie sich befriedigt erklärte, zugleich aber auch ihre Bedenken äußerte, ob ich die nöthige moralische und physische Kraft besitzen würde, um ihre Kinder leiten zu können? Daraus schloß ick, daß diese nicht die lenksamsten sein dürften und eutgegnete, ich müsse alles Uebrige ihrer Beurtheilung anheimgeben. Nachdem wir nus über Alles geeinigt, bescbied sie mich auf den nächsten Abend zu sich, um das Weitere bezüglich der Reise zu ordnen, Bald nachher kam Madame N. mit der Nachricht an, daß sie soeben eine andere Stelle er 44 halten habe, die gegenwärtige also ungesäumt kündigen müsse, wobei sie sich ganz glücklich zeigte. Als ich hierauf ihr auch mein Glück mit theilte, stand sie eine Weile versteinert vor Verwunderung, wurde dann aber ganz niedergeschlagen und mißmuthig. Mir fiel La Rochefoucauld Wort ein: „Wenn Jemand denkt, er sei mit großen Eigenschaften be gabt, so frage er sich, ob er neidisch sei, denn der Neid ist ein sicheres Zeichen eines niedrigen Charakters." Und Frau von Maintenon Pflegte zu sagen: „Die Herzensgüte ist die beste Politik." Ich habe beide Maximen immer bestätigt gesunden. Als die Lady nach Hause kam, benachrichtigte ich sie sofort von meinem Engagement und forderte meinen rückständigen Gehalt, dann verfügte ich mich zu Mistreß E., welche mich nochmals über meine An sichten und Kenntnisse vom Erziehungswesen prüfte. Während unserer Besprechung stellten sich in Folge einer Anzeige in den Blättern nicht weniger als noch fünf Gouvernanten, und es war für mich nicht wenig schmeichelhaft, daß ich meine schließliche Bevorzugung weder der Empfehlung des Frl. Ch., noch dem Mitleide, sondern meinen Eigenschaften verdankte. Sieben Jahre waren verflossen, seit ich mein geliebtes Vaterland verlassen, die erste Blüthe meiner Jugend war unter den Stürmen ungewöhnlicher Schicksale gefallen, aber mein Dankgefühl über die endliche Wendung zum Besseren war doch immer so groß, daß ich vor Freude beschloß, mein kleines großelterliches Erbtheil an meine Eltern abzu- treten, ich kaufte auch Frl. Ch. beim Silberarbeiter ein Andenken, das sie erst gar nicht annehmen wollte, welches ihr aber unbeschreibliche Freude machte. Auch mein Abschied von Signora P. war ein sehr freundlicher. Weil Lady N., ihrem Character treu, mir einen bedeutenden Theil meiner Forderung innebehalten, mich auch aufs äußerste verunglimpft hatte, so übergab ich dem Juristen, der mir meine CessionS-Urkunde aussetzte, zugleich diese Angelegenheit zur gerichtlichen Verfolgung und bestieg an einem rauhen Herbstmorgen den Waggon, um meiner neuen Bestimmung mit freudigem Muthe entgegenzugehen. Mit dem Wohlbehagen, das man nach überstandenen Mühseligkeiten empfindet, drückte ich mich in die Kissen und überblickte meine Mitreisenden, die meistens essend und unter dem Einflüsse starker Dosen Alkohols ihre Bemerkungen wechselten. Ich überließ mich den Gedanken und Betrachtungen, zu welchen meine letzten Erlebnisse Veranlassung gaben. Fräulein Ch. hatte mir gestern Abend noch ganz im Vertrauen gesagt, daß Frau E.'s Kinder verwildert und von der Mutter verzogen seien. Dies gab meiner Freude einen nicht unbedeutenden Beischmack von Furcht, denn ich konnte nicht hoffen, daß meine Milde zum Ziele führen werde, wo Frl. Eh. mit ihrer Nachdrücklichst nichts ausgerichtet hatte. Inzwischen hielt der Zug bei Kettewing, von wo aus meine Reise bis E. mit dem Eilwagen fortgesetzt wurde. Hier wartete Mistreß E.'s Equipage, die mich in einer halben Stunde an mein Ziel, E...house, brächte. Da es schon ganz dunkel war, so konnte ich blos sehen, daß ich vor einem großen Gebäude hielt, daß mich dann der vorleuchtende Bediente durch ein reizendes Conservatorium führte, in welchem die seltensten Blumen und Gewächse sinnreich aufgestellt und durch eine schöne Beleuchtung hervorgehoben waren. Dann wurde ein großer geschmackvoller Büchersaal geöffnet, der Diener rief laut meinen Namen und Mistreß E., die mit ihren Kindern eben den Thee nahm, kam mir entgegen, bewillkommnete mich mit Herzlichkeit und stellte mir meine Eleven vor. Als die Begrüßungssörmlichkeiten vorüber waren, mußte mich die Aelteste, Cbarlotte, anf mein Zimmer führen. Ich legte meine Reisesachen ab, ordnete meine Toilette einigermaßen und betrachtete mit unendlichem Wohlbehagen alle die Bequemlichkeiten und den Lupus, der mich umgab. Zum ersten Male seit den vielen Jahren, die ich in England verlebt, empfand ich Behagen, es war mir, wie wenn ich aus einer Mörderhöhle endlich unter gute Menschen versetzt wäre. Ich befand mich in einem großen viereckigen Zimmer, dessen Wände mit einer reichen Tapete, der Fußboden mit einem schönen Kiddorminsterteppich bedeckt war. Selbst das verwöhnteste Glückskind hätte bier nichts vermißt, denn Trumeau mit Wachskerzen, Ehaiselongne, Armsessel, garnirte Toilette mit Wachslichtern, eine schöne Auswahl 46 Bücher, ein kolossales Himmelbett, dessen reiche Gardinen mit denen der Fenster harmonirten – Alles war vollständig. In dem Kamine loderte ein lustiges Feuer und ein Wasserkessel ließ sein gemüthliches Summen ertönen, kurz, es lag in der ganzen Einrichtung so viel Achtung und zarte Fürsorge gegenüber der Niederträchtigkeit der G., H. und N., daß ich sogleich überzeugt war, Mistreß E. sei eine Dame von überwiegendem Verstand und seltener Bildung, weshalb ich mich von Hochachtung und Liebe zu ihr durchdrungen fühlte. Wie rühmlich unterschied sie sich von der Klasse sogenannter Hochgebildeter, welche die Erzieher ihrer Kinder mit rohem Undank und schnöder Geringschätzung behandeln! Diese meinen, durch einen kargen Lohn, den sie ihnen zahlen, von allen weiteren Rücksichten entbunden zu sein, und können doch nicht leicht einen schlagenderen Beweis innerlicher Rohheit geben, die sie mit dem Firniß äußerlicher Politur vergebens zu bedecken suchen. Nach einer splendiden Mahlzeit, die mir aus die seitherige Hungerkur Wohlthat, ließ mich Mistreß E. wieder zu sich rufen; sie hatte die Kinder zu Bette geschickt und erkundigte sich umständlich nach meinen letzten Erlebnissen, woran sie den innigsten Antheil nahm. Ueber Lady N. war sie empört, sie kannte sie nicht blos aus Fräulein Ch.'s Mittheilun-gen, sondern auch durch andere Quellen. Ich leitete endlich die Unter- Haltung auf ihren Erziehungsplan; hierin zeigte sich Mistreß E. aber ausweichend, ungefähr wie Einer, der einen schmerzlichen Fleck hat und sich scheut, ihn verbinden zu lassen. Sie beschränkte sich darauf, die Unterrichtsgegenstände zu bestimmen, das Uebrige, sagte sie, erwarte sie von meiner Umsicht und Geduld. Ich war am nächsten Morgen schon bei Zeiten im Schulzimmer, um mich mit der Büchersammlung und hauptsächlich mit den Erziehungs-werken bekannt zu machen. Auch in diesem Zimmer herrschte Bequemlichkeit und Eleganz, und das schöne Piano verhieß mir manche Stunde süßen Genusses. Ich war schon lange hier, als Karl und Richard, die Söhne der Mistreß E., erschienen und mit Heftigkeit in die Klingel stürmten, um, wie sie sagten, der Dienerin geschwinde Beine zu machen. Als das Frühstück hierauf gebracht wurde, fielen Beide darüber her und geriethen dabei in Rauferei. Ich gebot ihnen Ruhe und erklärte, daß keiner etwas anrühren solle, bevor das Morgengebel gesprochen sei. Die Knaben antworteten, daß sie dazu keine Zeit hätten, und stürmten fort, um sich in der Küche zu verproviantiren. 47 In der festen Ueberzeugung, daß kein Unternehmen ohne Gottes Segen gelingen könne, hatte ich mir vorgenommen, das Gebet und die Reli gion überhaupt zur Grundlage meiner Erziehung zu machen, und mit telst dieser allein durste ich hoffen die starren Gemüther der mir anver-lrauten Kinder zu erweichen und zu zähmen; allein ich stieß bei Char lotten und Georginen aus denselben Widerstand und dieselben Schwie - rigkeiten. Sie erschienen sehr unregelmäßig im Schulzimmer und legten einen entschiedenen Widerwillen gegen dieses System an den Tag. Dazu waren sie so eigenmächtig, daß sie alles Vornahmen, ohne es je der Mühe werth zu halten, Erlaubniß einzuholen. Charlotte war herrschsüchtig und widerspenstig, Georgiana übermüthig und wild, schlug Purzelbäume und sprang über Tisch und Stühle wie ein Asse, wobei sie so laut lachten, daß meine Ermahnungen verhallten. Dieser Verwilderung lag mehr als eine Ursache zu Grunde. Erstens war Mistreß E. schon seit mehreren Jahren Wittwe und entbehrte daher der Unter stützung, welche ein Gatte und Vater allein zn gewähren vermag. Zweitens führte sie das Geschäft ihres verstorbenen Mannes fort, welches in einer Wechselbank in St. bestand, und brächte den ganzen Tag darin zu. Kam sie nun nach Hause, so war sie nicht aufgelegt, Klagen über ihre Kinder anzuhören und das Strasamt zn üben. M ei n e Stellung war daher eine höchst schwierige, ungeachtet die Dame alle meine Schritte nnd Maßregeln billigte und mir nie zuwiderhandelte. Ich begann meinen Unterricht mit einer gründlichen Prüfung über die einzelnen Gegenstände, und hatte die Befriedigung, zu finden, daß die Kinder ausgezeichnete Fähigkeiten und treffliche Grundlagen besaßen. Nachdem ich ihre Gaben und Talente ermittelt hatte, bestrebte ich mich, ihre Ansichten und ihren Geschmack zu läutern und sie für das Streben nach Vollkommenheit zu begeistern. Hatte ich nun in meiner neuen Stelle mit Schwierigkeiten zu kämpjen, denen bisweilen meine physische Kraft zu erliegen drohte, so genoß ich auch wieder Annehmlichkeiten und Vortheile, die mir unendlich wohl thaten. So z. B. behandelte mich Mistreß E. bei jeder Gelegenheit wie ihre Tochter, und da sie ein höchst geselliges Leben führte, so boten sich mir unzählige Genüsse, welche mich das Leben, die Menschen und mich selbst praktischer als bisher auffassen ließen. Es verging selten eine Woche, wo Madame nicht zwei bis drei Diners oder auch wohl einen Ball gab, und da die dortige Nachbarschaft eine in jeder 48 Beziehung ausgezeichnete war, so wurden bei diesen Gelegenheiten alle jene glänzenden Mittel entfaltet, welche das Resultat einer glücklichen Bildung und eines außerordentlichen Reichthumes sind. Bisweilen führte man in St. Oratorien und Concerte aus, wohin ich die Familie stets begleiten mußte, ich selbst nahm noch bei einem dortigen vorzüglichen Lehrer Unterricht in Musik und Gesang, hätte aber ohne den Antrieb durch meine Gebieterin dieses Studium gewiß nicht er neuert. Da ich vom ersten Momente meiner Bekanntschaft mit Mistreß E. einen ausgezeichneten Geist und edlen Charakter in ihr erblickt hatte, so freute es mich doppelt, diese Meinung unter ihren Bekannten vor herrschend und täglich mehr durch meine Beobachtungen bestätigt zu finden. Ich erfuhr endlich, daß Mistreß E. die Verfasserin mehrerer interessanten Werke war und sich einen bedeutenden Ruhm in der lite rarischen Welt dadurch gegründet hatte. Ihr erstes Buch: „Zu Hause und in der Fremde" hatte sie schon in ihrem fünfzehnten Jahre herausgegeben. Später, nachdem sie mit einer ihrer Schwestern, einer tüchtigen Malerin, Italien bereist hatte, war ihr Meisterwerk „Rom im 19. Jahrhundert" erschienen, welches durch tiefe Gelehrsamkeit, glücklichen Humor und fließenden runden Styl mit Recht berühmt ist. Es enthält unzählige Beweisstellen der Alten, glänzt durch seine richtigen Urtheile über Kunstwerke älterer und neuerer Zeit, Staatsversassung und Sitten, die mit vielen geistreichen Gesprächen und Anekdoten vermischt sind. Bei dem Lesen desselben ergriff mich eine Art von Schwindel über die Gründlichkeit und Tiefe des Wissens, welche sie darin entfaltet, so daß ich ihr als Erzieherin ihrer Kinder wie als Gesellschafterin nicht genügen zu können fürchtete. Dieser Gedanke stachelte mein Ehrgefühl in dem Grade, daß ich mich nicht allein mit unbeschreiblichem Eifer dem Studium der englischen Sprache, Literatur und Geschichte hingab, sondern auch das Lateinische ernstlich trieb, und da meine Zeit sehr in Anspruch genommen war, so gönnte ich mir selten mehr als fünf Stunden Schlaf und verbrachte den übrigen Theil der Nacht über den Büchern. Unendlich gehoben wurde ich in diesem Streben durch die überaus erstaunlichen Resultate, welche sich an meinen beiden Zöglingen Charlotte und Georgiana in einem so hohen Grade zeigten, daß nicht nur ihre Mutter, sondern alle ihre Umgebungen von dieser Umwandlung mit Begeisterung sprachen. Mehr zu sagen verbietet mir das 49 Bewußtsein, daß dies weniger ein Erfolg meines Unterrichts als der glücklichen Begabung der Kinder war. Um diese Zeit meldete mir mein Sachwalter in London, daß Lady mit Sir Charles H. bei Nacht und Nebel entflohen sei und ihren verzweifelnden Gläubigern nichts als die leeren Mauern ihres Hauses hinterlassen habe. Dieser Scandal ward sogar in der Presse besprochen. Auch mein Verlust war kein unbedeutender; ich hatte immer noch ge- bofft, daß ich meinen beträchtlichen Rückstand aus dem Prozeßwege er langen würde, weil ein neues Gesetz über die Zahlungspflichtigkeit ver- heiratheter Frauen in nächster Aussicht stand. Nun war Alles vorbei. Leider bestätigte sich Miß Ch. Aussage bezüglich der hiesigen Ge-sundheitsverhältnisfe nur zu sehr, denn wir hatten stets Kranke im Hause. Mistreß E. wußte wohl, daß die aus den nahen Sümpfen aufsteigende Malaria die Ursache davon war, sie reiste daher Anfangs Juni mit uns nach der Insel Man, früher Mona genannt, an die sich viele geschichtliche Erinnerungen knüpfen und welche wegen ihrer Schönheit, ihres gesunden Klima's und Wohlfeilheit der Lebensbedürfnisse sehr besucht wird. Douglas, die Hauptstadt, ist ein alterthümliches und reizendes Oertchen, welches starken Handel treibt, weil ausländische Waaren hier zollfrei sind. Das Schloß Mona, die Residenz der früheren Fürsten dieser Insel, jetzt die des dortigen Bischofs, steht aus einer herrlichen Anhöhe und ist mit reizenden Anlagen und Gärten umgeben. Bon seinen Zinnen weht eine Flagge mit dem seltsamen Wappen von Mona, welches aus drei ausschlagenden Beinen besteht, ein Symbol ihrer Unabhängigkeit von England, Schottland und Irland, und man sieht an ihren Privilegien, was doch der Trotz eines Zwergleins vermag. Dieses Inselchen hat sogar das Recht, sein eigenes Geld zu münzen. Wir bewohnten ein nettes Haus eine Meile von Douglas und ganz nahe am Meere. Zu unserer Linken erhob sich auf einem hohen Felsen ein mittelalterliches Schloß, ein herrliches Denkmal des Ritter-thums. War Mistreß E. als Gastgeberin bewundernswürdig gewesen, indem sie Jeden durch äußerst feine Beleuchtung seiner Vorzüge in eine glückliche Stimmung zu versetzen und durch anmuthige Anordnung unendliches Behagen zu verbreiten wußte, so zeigte sie sich in dieser Umgebung nicht minder im günstigsten Lichte. Die Luft auf Man ist so rein und mild, daß ich mich wie umge-Denkwürdigkeiten. 4 50 schaffen fühlte, sobald ich den Boden betreten hatte. Die Scenerie ist höchst mannichfach und würdig, die Muse Walter Scott's begeistert zu haben, der sie in seiner historischen Novelle „Perevill von dem Pic" - beschreibt. Ich las die Dichtung an Ort und Stelle, was mich be fähigte, die Verdienste des Schriftstellers wie das Theater der Begeben heit ganz zu verstehen. Wir fanden einen sehr gebildeten und ange nehmen Umgang in der Familie unseres Wirthes und einiger seiner Freunde, hatten somit den Vortheil, Geselligkeit mit ländlicher Freiheit zu verbinden. Einige Stunden des Tages wurden den Studien gewidmet, die übrige Zeit auf Baden und Spaziergänge oder Fahrten verwandt. Zu unseren Lieblingsvergnügungen gehörten die sogenannten Picknick-Parthieen, wozu sich die romantischen Gegenden mit ihren Ruinen, Waldschatten, Wasserfallen und Felsen trefflich eigneten. Hier bei wurde getafelt, gesungen, getanzt, gespielt, und alles Schöne ohne Ziererei, Rangsucht und Splitterrichten gegeben und empfangen. Eines Tages kamen wir an einen ziemlich breiten und tiefen Bach, welcher sich in einiger Entfernung schäumend über einen Felsen stürzte. Da es keine Brücke gab, so fingen die Herren der Gesellschaft an, Baumstämme herbeizuschleppen, weil die jenseitige Gegend denn doch besehen werden mußte, um eine Brücke zu improvisiren. Ein ziemlich beleibter ältlicher Iunggesell wollte seine Gewandtheit zeigen, nahm, uns zur Nachahmung ausfordernd, einen tüchtigen Anlauf und – plump, lag er im Wasser und plantschte unter allgemeinem Gelächter ängstlich umher, bis er sich mühsam herausgehaspelt hatte. Wir blieben bis Ende des Monats August auf Man, während welcher Zeit wir so gesund und blühend geworden waren, daß unsere Freunde uns kaum wiedererkannten. Der Abschied von diesem reizenden Eilande ward mir unendlich schwer und die Erinnerung an den dortigen Aufenthalt gehört zu den glücklichsten meines Lebens. Um so trübseliger war die Wahrnehmung, daß unser Uebelsein bald nach unserer Rückkehr sich wieder einstellte, bei mir mit solcher Heftigkeit, daß ich meine schweren Pflichten nicht mehr erfüllen konnte. Ich traf daher mit Mistreß E. die Uebereinkunft, meinen Aufenthalt von Easton-Hous nach G Stamford zu verlegen und nur einen Theil des Tages in Easton zuzu bringen. Es kamen jetzt von allen Seiten Nachfragen um Unterricht, und bald hatte sich ein weiter Kreis von Schülerinnen um mich gebildet, daß seine Ausbildung meine Kräfte bei weitem überstieg, so reich sich 51 auch dadurch meine Einnahmen gestalteten. Mein Schicksal schien mich mit sich selbst versöhnen zu wollen. Mein einziger Kummer war jetzt der um meinen edeln Jugendfreund, der seit langer Zeit meinen suchen den Blicken gänzlich entschwunden war. Hatte er mich vergessen? War er todt? Ach, alle meine Briefe an ihn und seine Mutter blieben ohne Antwort! – Unter den Familien, in welchen ich lehrte, war auch die Familie S. in Oundel, ein wahres Muster der Vollkommenheit, denn sie verband aufrichtige Frömmigkeit mit liebenswürdigster Heiterkeit und aufopfernder Menschenliebe. Ihr galt nur Tugend und Talent; das Gemeine verachtete sie in der prächtigsten Bermummung. Welch ein Gegensatz zu Lady N., deren Mutter schon ihrem ersten Gemale, dem ältesten Sohne des Herzogs von N., auf einem Balle mit dem Grafen L. davongelausen war, dann diesen geheirathet hatte, später auch ihm entlaufen und in Italien umgekommen war. Solch ein glänzendes Schicksal hat auch ihre würdige Tochter getheilt. – Dem Andringen dieser Familie konnte ich nicht widerstehen. Die süße Eintracht, der himmlische Friede dieses Hauses zog mich allzu mächtig an; ich dachte mit Ernst daran, meine Stellung wieder mit der einer Erzieherin zu vertauschen.. Im Laufe des Sommers wurde ich von S.'s eingeladen, während der Badezeit mit den Töchtern nach Dover zu gehen, weshalb ich mich von Frau E. und meinen andern Freunden während der Som merferien beurlaubte. Unsere Gesellschaft bestand aus Mary, aus Ellen, meiner ältesten, und Pauline, meiner zweiten Schülerin. Emma und Henriette blieben bei den Eltern und sollten Jene später im Bade lösen. Wir bezogen das erste Stockwerk eines schönen Hauses, mit unmittelbaren Aussicht auf das herrliche Meer. Das stete Zusammenleben, welches der Stein des Anstoßes ab-der der meisten Freundschaften ist, diente dazu, die unsrige zu befestigen, denn die Vortrefflichkeit dieser Charaktere übertraf meine bisherige Meinung noch um Vieles. Nie entdeckte man auf ihrer Stirn eine Wolke oder irgend welche Unzufriedenheit in ihrem Betragen, sondern ihre Stim mung war eine höchst gleichförmige und zuverlässige, wie sie bei gesunden Seelen sein muß; ihre echte Sittlichkeit zeigte sich in der Richtigkeit der Begriffe, wie in dem Urtheil über Menschen und Dinge. – Nach drei Wochen verließen uns Marie und Pauline; Ellen, die kränklichste, blieb, und Emma und Henriette kamen an. Emma besaß weniger Tiefe des Gefühls und Gründlichkeit des Wissens als Mary, aber sprudelnden 52 Witz, Frohsinn, viel Verstand mit Herzensgüte gepaart; dabei war sie sehr hübsch, hatte lebhafte Augen, seine regelmäßige Züge und eine symmetrische Mittelgestalt. Mary hingegen war schön zu nennen; auf ihrem blendend weißen Gesicht mit den großen dunkeln Augen thronte eine erhabene Ruhe, jede ihrer Bewegungen war anmuthig, ihre Gestalt ein Modell reiner Formen. Ellen war ein Ideal stiller Sanftmuth und Lieblichkeit; auf ihrem blüthenweißen Gesicht schimmerte der leiseste Hauch von Roth wie Morgenlicht, ihre großen dunkeln Augen strömten reines Wohlwollen aus, ihre Schönheit bestand in der Unschuld des Ausdruckes. Obgleich sie mit vielem Scharfsinn begabt war, so enthielt sich doch ihr menschenfreundliches Herz jedes strengen Urtheils, es schloß sich nur, wie die Gesühlspflanze bei der Berührung sich schließt, vor denen, welche ihrem Maßstabe von Gediegenheit nicht entsprachen. – Henriette hatte den Kops eines Engels des Fra Giovanni da Fiesole, von goldenen Locken umflosfen, aus welchem große braune Augen-schelmisch blickten. Ihr Gemüth war biegsam und anschmiegend, meines Herzens Freude und Glückseligkeit. – Körperlich am wenigsten ausge stattet war Pauline; ihr Gesicht trat neben der Schönheit ihrer Schwe - - stern in Schatten, aber ihr Herz besaß alle die Tugenden welche das Weib dem Engel ähnlich machen; ihre schöne Seele freute sich nur über die Vorzüge der Ihrigen, welche manches andere Mädchen mit Mißgunst erfüllt hätten. Um sieben Uhr Morgens versammelten wir uns zum gemeinschaftlichen Gebete; dann badeten wir im Meere und gingen spazieren. Un sere Lektüre bestand zumeist aus wissenschaftlichen Werken, welche wir wechselseitig vorlasen, während sich die Anderen mit Handarbeiten beschäftigten. Da wir Alle musikalisch waren, so hatten wir einen kostbaren Flügel gemiethet und führten des Abends die herrlichsten Programme aus, wobei sich immer ein Schwärm von Zuhörern um unser Haus versammelte. Auch bekamen wir oft Besuche von Brüdern und Verwandten meiner Eleven, welche stets mit ruhigen Ergötzlichkeiten ge-. feiert wurden. Nach drei Wochen verließen uns Mary und Pauline, wie bereits erwähnt, und das Einleben der zwei neuen Ankömmlinge gewährte neuen Reiz. So vergingen denn sechs glückliche Wochen, während welchen wir uns unendlich theuer wurden, so daß meine jungen - Freundinnen mich aufs neue baten, ihre Erzieherin zu werden, obgleich Mistreß S. dieses Amt seit mehreren Jahren bei ihnen vertrat. Als 53 wir nach Oundel zurückkamen, bot mir Frau S. diese Stellung mit einem Gehalte von jährlich hundert Guineen an und drang sehr in mich, dieselbe anzunehmen. Ich hatte Zeit gehabt, die Bortbeile und Nach theile meiner Stellung in Stamford kennen zu lernen und zu würdigen. Zu den ersteren gehörte der Umstand, daß ich hier mit einem bedeutenden und ebenso liebenswürdigen wie gebildeten Publikum in Beziehung stand und der angenehmen Abwechselungen genoß. Aber weder die Luft noch die unausgesetzten Anstrengungen sagten meiner Gesundheit zu; und welche Gefahr des Invalidwerdens drvhete mir! Ich folgte daher nicht minder den Eingebungen der Klugheit wie der Neigung meines Herzens, wenn ich dem Rufe dieser liebenswürdigen Familie Folge leistete. Ich ging daher auf die Anerbietungen ein und stellte meinen Antritt auf den Tag fest, welcher das zweite Jahr meines Wirkens in der Familie E. beendigte. Achtes Kapitel. Sobald ich in Stamford angekommen war, begab ich mich sogleich zu Mistreß E., um sie von meinem neuen Engagement in Kenntniß zu setzen. Die gute Dame drückte ihr aufrichtiges Bedauern über mein Vorhaben aus, konnte jedoch meine Gründe nicht verwerfen und ver- sicherte mich, daß ich diejenige Erzieherin sei, gegen welche sie die meisten * Verpflichtungen habe und daß ich aus die Fortdauer ihrer Freundschaft unter allen Umständen rechnen könne. Von meinen übrigen Gönnern und Schülerinnen wurde diese Mittheilung mit eben so viel Mißbilligung wie Bedauern ausgenommen. Aber so schmeichelhaft die mancherlei Einwände, welche man mir entge- genstellte, für mein Gefühl auch waren, so blieb ich doch meinem gege benen Versprechen getreu und traf die nöthigen Vorkehrungen zur Ausführung meines Vorhabens, nachdem ich von meinen edeln Freunden zärtlichen Abschied genommen hatte. Zu meinem Leidwesen kaun ich nicht umhin, im Interesse der Wahrheit eines Umstandes zu erwähnen, welcher, obwohl an sich unbedeutend, doch fast Ursache der Entzweiung 54 wurde. Ich hatte bis jetzt meinen Gehalt bei Mistreß E. stehen lassen; als wir nun mit einander rechneten, behauptete sie, daß sie mir zehn Pfund, die ich über ihr Gebot gefordert hatte, nicht bewilligt habe; obgleich nun diese Einbuße mir empfindlich war, so legte ich doch einen zu großen Werth auf ihre Freundschaft, als daß ich deshalb hätte mit ihr streiten sollen und fügte mich ihrer Meinung in der Ueberzeugung, daß sie aus Irrthum so handle. So stand durch eine Kleinigkeit die schöne Frucht der Achtung und des Vertrauens, welche durch Humanität und Talente im Laufe zweier Jahre erwachsen war, in Gefahr und sollte später dennoch zu Grunde gehen. Welches Labyrinth ist Herz und Leben! Mein Eintritt in das neue Verhältniß geschah unter den günstigsten Anzeichen. Ich hatte bereits ein Jahr lang in der Familie S. unterrichtet, ein Band zärtlicher Freundschaft umschlang mich und meine Schülerinnen und die edle Mutter, die solche Bildungen geschaffen, überließ die Studien gänzlich meiner Anordnung. Nachdem ich den Plan mit ihrer Zustimmung entworfen hatte, wurde derselbe mit größter Folgerichtigkeit durchgeführt, was bei der Ordnungsliebe und Pflichttreue meiner Eleven ohne Schwierigkeit geschehen konnte. – Herr S. hatte das Rectorat von Oundel als Laie käuflich an sich gebracht, was in England nichts seltenes ist; die geistlichen Pflichten wurden von dem Vicar Herrn H. und einem Curat versehen. Das Rectorhaus war ein großes massives Gebäude inmitten eines schönen Gartens im echt englischen Styl, mit hohen Mauern umgeben, und die Einrichtung war ganz den großen Mitteln des Besitzers entsprechend. Einige Schritte davon war die Vicarwohnung, und da die Familien S. und H. durch die innigste Sympathie verbunden waren, so verkehrten sie täglich mit einander. Auch die Letztere schloß alle Elemente einer feinen Gesellschaft in sich. Herr H., ein ehemaliger Offizier, war der letzte Sprosse eines gräflichen Hauses; da er jedoch aus einer Nebenlinie stammte, so standen seinen Ansprüchen auf Titel und Güter große Hindernisse im Wege. Seinem inneren Berufe folgend hatte er die Armee verlassen und sich der Kirche gewidmet, was ihm insofern leicht geworden war, als früher die Geistlichen nicht studirt zu haben brauchten. – Frau H. und ihre zwei verwittweten Schwestern, die bei ihr wohnten, wie auch ihre beinahe erwachsenen Töchter Alice und Editha waren höchst gebildete und liebenswürdige Damen. Da beide Familien musikalisch waren und die 55 meisten Mitglieder gute Stimmen besaßen, so wurden sehr oft Concerte ausgeführt, und unsere kleine Akademie war weit und breit gerühmt. Bisweilen wurden wir von Frau H. eingeladen, was unsere Jugend als ein Fest betrachtete, obgleich man uns zu Hause weit kostbarere Speisen und Erfrischungen reichte. Weit öfterer indeß versammelte si jene Familie und bisweilen auch andere Freunde in der Rector-Woh - nung, wo der Brennpunkt der Unterhaltung stets ein Leben und Freude verbreitender war. Ehe man sich trennte, wurde jedesmal ein schöner Choral gesungen, ein Kapitel der Bibel verlesen und von Herrn H. ein Gebet aus dem Stegreife gesprochen, wobei das gesammte Dienstpersonal wie bei den täglichen Morgen- und Abendandachten zugegen war. Aber diese Familie ließ es nicht bei Formen und Gebräuchen bewenden, sondern verfehlte auch nie eine Gelegenheit zum Gutesthun. Außer den großen Summen, welche sie für gemeinnützige Zwecke ansgab, spendete sie vielen Hülfsbedürstigen insgeheim Wohlthaten aller Arten. Die Töchter be suchten alle Armen, und die Kranken in der Stadt und aus dem Dorfe, ihrem Eigenthum, Ashton, versorgten sie mit Arznei, Lebensmitteln, Kleidung und Geld, und pflegten des höchst mühsamen Amtes der Col-lectensammler für Mission und Bibelverbreitung. Stolz und Unduldsamkeit waren diesen unvergleichlichen Wesen völlig fremd, sie hatten ein Wort des Trostes und der Erbauung und einen herzlichen Gruß für Jeden, und .indem sie Tractate, Bibeln und andere Bildungsschriften unter das Volk vertheilten, wurden sie Tausenden rettende Engel. – Oundel war früher wegen Sittenlosigkeit und Irreligiosität verrufen gewesen, seit die Familie S. dort war, zeichnete sich diese Stadt durch Moralität und Frömmigkeit vor andern aus. In Tansor, unweit Oundel, lebte der Rector Herr W. mit seiner Familie. Mein Ruf als Erzieherin bewog ihn, den Wunsch gegen S.'s auszusprechen, daß ich auch seinen drei Töchtern Unterricht in den Sprachen ertheilen möchte. Frau S. theilte mir dieses sogleich mit der herzlichsten Freude mit und gab mir zugleich die Erlaubniß, meine Freistunden nach meinem Belieben zu verwenden. Auch Herr H. begehrte meinen Unterricht für seine Töchter. Ich kam daher mit jenen zwei Familien überein, jeder von ihnen zwei Nachmittage in der Woche zu widmen, wogegen sie mir ein anständiges Honorar bewilligten, so daß sich mein jährliches Baar-Einkommen aus 1024 Thaler belief. Meine deren Schülerinnen in Tansor, Katharina und Auguste, achtzehn und sechszehn Jahre alt, waren ebenfalls hochbegabte nnd in aller Hinsicht ausgezeichnete Mädchen, und wir gewannen einander so lieb, daß wir uns immer herzlich auf unser Beisammensein freuten. An diesen Tagen gab es nicht selten ein spätes Diner oder sonst eine Gesellschaft, woran ich stets theilnehmen mußte; und es ging dann immer höchst unterhaltend und vergnügt zu. Da die Töchter sehr schön sangen und Piano spielten, auch Herr W. einen guten Baß sang, so widmeten wir immer einen Theil des Nachmittages der Musik, wobei wir oft von gegenwärtigen Bekannten auf der Violine, Flöte und andern Instrumenten unterstützt wurden. So verschafften wir uns oftmals die herrlichsten Genüsse. Als ich ein Jahr in Oundel zngebracht hatte, erhielt ich von Mistr. E. die Einladung, einige Tage bei ihr zuzubringen, wozu mir Frau S. ihre Erlaubniß bereitwilligst gab. – Ich wurde mit herzlicher Freude empfangen, Frau E. feierte unser Wiedersehen durch ein glänzendes Gastmahl, wobei ich alle besten Freunde mit großem Vergnügen wieder vereinigt sah. Man fand mich allgemein zu meinem Vortheil verän dert und freute sich meines Wohlergehens. Unter den vielen Einladungen, welche ich erhielt, erwähne ich besonders nur die des Fräulein M., in deren Pensionat ich in Stamford unterrichtet hatte. Bei der Festlichkeit, die sie mir zu Ehren verunstaltete, schlug sie ihren Gästen vor, das Residenzschloß des Marquis von E., Burley-Hous, zu besuchen, weil der Besitzer gerade abwesend und der Eintritt dem Publikum gestattet war. Burley-House ward zur Zeit der Königin Elisabeth in dem Styl erbaut, welcher der Elisabethinische heißt. Auf die Größe des Schlosses läßt sich von der Zahl der Fenster schließen, welche sich auf 366 belaufen. Die Halle ist gewölbt und mit Fresco-Gemälden geziert, das jüngste Gericht darstellend. Die Dreieinigkeit im Mittelpunkte derselben, welche den orthodoxen Begriffen gemäß dargestellt ist, ist von mächtigem Eindruck. Unter den Berurtheilten, welche sich in allen Richtungen herabstürzen, zeichnet sich eine weibliche Gestalt durch Schönheit und Ueppigkeit der Formen aus. Unsere Füh-rerin, welche mit der Familien-Chronik bekannt war, erzählte uns, daß diese Figur die damalige Köchin des Hauses vorstelle, welche der Maler, ein Italiener, geliebt, und, da er keine Gegenliebe gefnnden, ans Rache derartig preisgegeben habe. Sie fällt mit dem Kopfe zu unterst, und rbr Gewand, der natürlichen Richtung folgend, enthüllt sie verräterisch 57 den Blicken der Beschauer. Eine bildlichere Darlegung der männlichen Gerechtigkeit und Großmutb hätte der Künstler nicht leicht liefern kön nen. – Wir sahen auch das Zimmer und Bett, in welchem die Königin Elisabeth geschlafen hatte, noch in dem Zustande, in welchem sie es ver-laffen. Der Prunksaal enthält nebst anderen Familiengemälden die Großeltern des jetzigen Marquis mit ihren Kindern in Lebensgröße, von welchen man uns folgende authentische Geschichte erzählte. Der Marquis war auf einer Vergnügungsreise Plötzlich erkrankt, von einem Pachter und seiner schönen Tochter ausgenommen und gepflegt worden. Als er genesen war, freite er um seine schöne Pflegerin und gewann sie, verschwieg ihr jedoch seinen Rang und gab sich für einen Standesgenossen ihres Vaters aus; dies war in jenem Lande der Freiheit eher möglich als bei uns, wo Pässe, Heimathsscheine, Geburtsscheine u. dgl. das erste Lebensbedürfuiß bilden. Als er sie nun nach der Trauung in sein fürstliches Schloß einführte, in dessen Park die zahlreiche Dienerschaft ihre Gebieterin in Reih und Glied erwartete, und ihr gesagt wurde, daß sie die Herrin über Alles sei, fiel sie in Ohnmacht. Nichts destoweniger hatte sie sich sehr bald in ihre Lage gefunden, dieselbe mit vieler Würde repräsentirt und sich allgemeine Verehrung und Liebe er worden. – Das bedeutendste Gemälde ist der berühmte lleee komo von Carlo Dolce, mit der Dornenkrone, und es war ein schöner Gedanke, dieses, das christliche Herz innigst rührende Gemälde ganz allein in ein schwarz ausgeschlagenes Zimmer zu hängen. Es macht dies ganz den Eindruck einer Kapelle. Nachdem wir alle Sehenswürdigkeiten betrachtet, verließen wir Burley-Hous und ich trennte mich^oon meiner freundlichen Gastgeberin und ihren Freunden mit einem unsäglichen Gefühle und Zufriedenheit mit den Erlebnissen des Tages. Dieser Winter brächte der Familie S. schwere Prüfungen. Herr S., auf der einen Seite bereits gelähmt, wurde abermals vorn Schlage getroffen und verfiel in eine lauge Kraukheit; bald darauf erkrankte auch Frau S. Beide wurden nur durch die Pflege ihrer Kinder und die rastlose Sorgfalt eines jungen Arztes gerettet. Wahrhaft bewuu-dernswertb war die Geduld und Entsagung, welche Alle unter diesen schweren Prüfungen au den Tag legten, und Frau S. Pflegte oft die Worte ihres Freundes und Beichtvaters, des Pfarrers R-, zu wieder holen: „Die Gesundheit verhält sich zum Leben wie der Zucker zum 58 Thee, sie versüßt es, aber man muß es auch ohne sie genießen können." – Die Kinder erkrankten nach der Genesung der Eltern sämmtlich in Folge der überstandenen Anstrengungen, aber auch sie rettete der junge Arzt, der zu unserer Verwunderung bei einer starken Praxis jedem Gottesdienst, jedem religiösen Meeting, sogar den Arbeiten der Sonntagsschule beiwohnte. Hinterher ergab es sich, daß sein Antrieb allerdings die Menschenliebe gewesen war, denn es gelang ihm, Mary als Braut heimzuführen. Der ehrwürdige Herr S. war leider nicht lange Zeuge des ehelichen Glückes seiner Kinder, denn er ward uns im folgenden Winter durch den Tod entrissen. Ich beweinte ihn wie einen Vater, denn er hatte mich stets wie eine Tochter behandelt, und sein Tod machte eine unausfüllbare Lücke in unserem Kreise. Die Armen indeß fühlten seinen Verlust jedenfalls am schmerzlichsten. Eines Tages redete mich in Tansor Mistreß W. zu meinem Staunen also an: „Es ist mir unmöglich, Sie länger in einer Gefahr zu wissen, ohne Sie davor zu warnen. Ich weiß, daß Herr I. – ältester Bruder meiner Zöglinge – sich um Ihre Gunst bewirbt; aber nehmen Sie sich in Acht vor ihm und ein Beispiel an meiner Tochter Anna." Ich wußte von nichts, als daß diese ihre älteste Tochter etwas schwermüthig war, und bat sie, sich näher zu erklären. Wissen Sie nicht, fuhr Mistreß W. traurig sort, daß Anna durch I.'s Schuld geisteskrank ist? Sie hat jetzt wieder einen Anfall von Wahnsinn, und ich weiß nicht, wo das hinaus soll!" „Ich weiß von alledem nichts, Madame, aber am wenigsten, daß Herr S. ein solches Unglück über Ihre Familie gebracht hat." „Ja, er hat meine Tochter betrogen und um ihr ganzes Lebensglück gebracht! Unsere Kinder wuchsen mit den S'schen auf wie Geschwister und wir Eltern freuten uns über ihre gegenseitige Zuneigung. John gewann nach langen und unablässigen Bemühungen das Herz unserer Anna; er hielt um ihre Hand an und erhielt sowohl unsere wie seiner Eltern Zustimmung zu dieser Verbindung, woraus die Verlobung erfolgte. Da aber Anna noch sehr jung war, hielten wir es für zweckmäßig, sie auf ein Jahr nach Paris zu schicken, um ihre Erziehung auf eine glänzende Weise vollenden zu lassen. Als sie wieder zurück kam, war er ein veränderter Mensch: kalt und befangen in ihrer Nähe, schien er fortwährend einen inneren Kampf zu bestehen, der ihn unruhig und unstät machte; und wie er sie früher gesucht, vermied er sie jetzt ge- 59 fliffentlich. Eines Tages endlich erklärte er ihr, daß es ihm unmöglich sei, sie zu heirathen, weil er ihr französisches Wesen nicht vertragen könne, und da er um ein englisches Mädchen geworben habe, sei er nicht verpflichtet, eine gekünstelte Französin zu heirathen. Anna verließ ihn, unfähig, ihm zu antworten, und indem sie todtenbleich zu uns in'S Zimmer trat, sagte sie: Vater, John tritt zurück – ich bin verloren! – Mein Mann, der ihn natürlich zur Rede stellte, erhielt dieselbe Erklärung von ihm. Wir verlangten Genugthuung von den Eltern, und diese versicherten, daß sie bereit wären, unsere Anna als Tochter zu empfangen, aber ihren Sohn nicht zu einer Heirath zwingen könnten. Wir mußten diesen Bescheid als bündig hinnehmen, und Anna würde sich vielleicht mit der Zeit beruhigt haben, wäre nicht die Eifersucht hinzu gekommen. John ist mit unserem Nachbar, Herrn B., noch mehr aber mit dessen schöner und koketter Frau befreundet – das Uebrige können Sie errathen. Wenn Ihnen also Ihre Ehre und Ruhe lieb ist, so verlassen Sie die Familie S., denn schon spricht man davon, daß er Ihnen den Hof macht. Ihr Unglück ist allgemeiner . . ." Ein angekommener Besuch von Verwandten unterbrach unser Ge spräch und ich hatte nur noch Zeit, die Worte zu sagen: „Bis jetzt hat mir Herr S. noch nicht die geringste Veranlassung zu einer Be- fttrchtung gegeben, indessen danke ich Ihnen für Ihre wohlgemeinte Warnung und gebe Ihnen die Versicherung, daß mir für meine Ehre kein Opfer zu groß sein würde." Ich war froh, mich endlich empfehlen zu können. Ich fühlte mich aus das Sonderbarste bewegt und in meinem Kopfe kreuzten sich tausend Gedanken. Kaum hatte ich es mir selbst gestanden, daß John mir Aufmerksamkeit beweise – und schon sprach die Klatsch muhmen-Gesellschaft davon. Welches Talent haben doch die alltäglich sten Dutzendmenschen, sobald es Unheil zu stiften gilt! Eine Art Allwissenheit steht ihnen zu Gebote, alle Elemente sind in ihren Diensten, 60 ein Bund von Millionen Verschworener, die sich alle nicht kennen und doch auf einen Wink nach einem Ziele hinstreben, wirkt und arbeitet dann mit unermüdlicher Geschäftigkeit. Ich mußte mich selbst erst prüfen, ob mein Herz für den Treulosen empfinde, und schon sprachen sie von meiner Ehre – ja, wahrhaftig, das Wort Ehre war in der Rede der Mistreß W. vorgekommen! Mein Glück war schon wieder im Niedergänge begriffen, das sagte mir mein ahnungsvolles Herz. – Ich hatte den jungen Mann für ein Muster gehalten, hatte keine Ahnung von dem Erzählten gehabt, meine erste Frage war daher: Ist es zu tadeln, daß er sein Wort brach, oder nicht? Hier stieß ich zuerst auf die Seltsamkeit des Verfahrens, die Braut auf ein ganzes Jahr von dem Bräutigam zu trennen, und sie, die schon alle Vortheile einer guten Erziehung genossen hatte, in's Ausland zu schicken und mit einiger französischen Grazie zieren zu lassen. Es kam mir vor, als wenn ich einen englischen Garten erhandelt hätte und der bisherige Besitzer ihn hinterdrein in einen französischen verwandeln und umgestalten ließe; ich fühlte mich überzeugt, daß ich ihn dann verschmähen würde. In dieser Beziehung konnte ich also John nicht tadeln. Bei der Betrachtung der zweiten Beschuldigung stellte sich das Bild der Frau B., welche ich mehrere Male in der Kirche zu Tansor gesehen hatte, mit ihrem reizenden Gesicht und ihrer schönen Gestalt, worüber ein seltener Liebreiz verbreitet war, vor meine Seele, und ich sühlte, wie mein Herz dabei schneller schlug und mein Athem beklommener ward. Meine Vernunft forderte sogleich mein Herz vor ihren Richterstuhl. „Wenn Fran B. alt und häßlich wäre, würdest du, Herz, dann auch so klopfen und zittern?" fragte die Vernunft. „Wahrscheinlich nicht, antwortete das Herz, denn dann wäre weniger Gefahr für ihn vorhanden." Ich sühlte mich höchst beunruhigt und unzufrieden mit mir selbst und musterte alle meine Gefühle auf das strengste, wie auch Johns Betragen gegen mich. Er war stets so höflich und achtungsvoll gewesen, seine Scherze so unbefangen, so gutmüthig. Hatte er eine Beute auf der Jagd erlegt oder einen schönen Fisch gefangen, so brächte er mir sie zuerst und freute sich über den Antheil, den ich daran nahm. Kein Tag verging, ohne daß er mir die Hand herzlich schüttelte; war er einmal verreist, so enthielt jeder Brief einen Gruß an mich; kam er dann wieder, so ging er hastigen Schrittes nach meinem Zimmer und erkundigte sich herzlich nach meinen! Befinden. Alle diese Aufmerksamkeiten 61 hatten meinem Herzen wohlgethan, und wie hätte ich unempfindlich dagegen sein können? Ich erinnerte mich, daß, wenn sich unsere Hände beim Umwenden der Notenblätter berührten oder beim Gruße begegne ten, mir das Blut in's Gesicht stieg und dann sein Blick stets prüfend auf mir weilte. Ich konnte nicht leugnen: wenn der junge schöne Mann sang oder spielte, hing mein Auge nur zu gern an ihm; aber auch das seine folgte allen meinen Bewegungen, und wenn sich unsere Blicke begegneten, so war es, als würden sie durch einen elektrischen Schlag verschmolzen. Seine Mutier und S Schwestern, weit entfernt, uns argwöhnisch zu belauschen oder uns trennen zu wollen, schienen sich über unser gegen seitiges Wohlwollen zu freuen und lobten ihn fortwährend gegen mich und mich gegen ihn. Mistreß S. hatte auch großmüthig mehrmals geäußert, daß sie das ärmste Mädchen mit Freuden zur Schwiegertochter annehmen würde, wenn sie tugendhaft und gebildet wäre. So viel war jedoch klar, meinte er nichts Ernstes mit dem allen, so scherzte er nur mit meinen Gefühlen in kalt berechnender Selbstsucht, und es blieb mir nichts übrig, als mein Herz zu beherrschen. Und schon diese Auf klärung über meinen Gemüthszustand war ein wesentlicher Gewinn, den ich aus der Mittheilung der Frau W. gezogen hatte. Als ich Sir John am nächsten Tage sah, kam er mir mit derselben Herzlichkeit entgegen wie gewöhnlich, indem er mir seine Hand reichte; allein ich war schon viel kälter, denn ich hatte in der Schule meines harten Lebens schon früh die Kunst der Selbstbeherrschung gelernt. John mochte die Veränderung an mir gleich merken, denn er sah mich eine Zeitlang prüfend an und entfernte sich ungewöhnlich früh. – Ick war bis jetzt oft mit meinen Zöglingen spazieren geritten, auch heute luden sie mich dazu ein, allein ich lehnte es ab unst machte einen Spa- ziergang nach Tansor. Frau W. war mit Katharina und Auguste im Garten beschäftigt. Mein Erstes war, mich nach Anna zu erkundigen, worauf ich erfuhr, daß man damit umging, sie wieder nach Frankreich zu schicken. „Sehen Sie, sagte die Mutter, dort steht sie schon am Fenster und wartet auf den, der sie um ihr ganzes Lebensglück gebracht hat und den sie noch unendlich liebt." In der That stand sie oben am Fenster und blickte aus die Straße herunter, die man von hier bis Oundel Überblicken kann. „Da kommt er!" sagte jetzt Mistreß W-, indem sie an den Zaun 62 ging und das Laub wegbog, um sich ihm bemerkbar zu machen; Herr S. jedoch ritt vorüber, ohne seitwärts zu blicken, und verschwand in Herrn B.'s Gehöfte neben an. „Nun, glauben Sie mir jetzt?" fragte Madame W. mit Bitterkeit. „Herr B. ist ja sein Freund, erwiederte ich, und wahrscheinlich liegt seinem Besuche nichts Unlauteres zu Grunde." „Aber Herr B. ist vor einer halben Stunde ausgeritten und kommt vor Abend nicht wieder." Wär' es möglich?" sagte ich gedankenvoll. Herr B. weiß Alles, fuhr Madame fort, unsere Söhne haben es ihm gesagt, aber Sie wissen, daß es unmöglich ist, Jemand zu überzeugen, der nicht glauben will. John ist kein undankbarer Hausfreund, und B. braucht immer Geld und Pferde – verstehen Sie?" Herr W. und einer seiner Söhne traten jetzt hinzu und bestätigten Alles. Da ich Tags vorher den Unterricht des Besuches wegen hatte abbrechen müssen, bat man mich, ihn heute fortzusetzen, und weil das Wetter schön war, blieben wir im Garten. Gegen sechs Uhr machte mich Frau W. wieder aus Herrn S. aufmerksam, welcher aus ihres Nachbars Thorwege und nach Oundel ritt. „Jetzt können Sie nicht länger zweifeln," sagte Frau W. tri- umphirend. „Sein Besuch beweist aber immer noch nichts Böses," sagte ich in der Absicht sie zu beruhigen; jedoch Madame nahm mir dies sehr übel, legte mir falsche Motive wahrscheinlich unter, denn sie entließ mich beim Abschieds sehr kalt. Ich sing jetzt an, Herrn S. ernstlich zu meiden und verzichtete deshalb auf alle geselligen Unterhaltungen, welche mich in seine Nähe brachten. Aber desto geflissentlicher suchte er mich auf, und ohne eine Erklärung zu fordern oder zu geben, beschränkte er seine Unterhaltung aus allerlei Manöver, welche berechnet waren, mich zu sesseln. Ich durchschaute jedoch dieselben, und während ich nicht umhin konnte, seine Schönheit und seltenen Talente zu bewundern, verachtete ich seine Koketterie. Frau S. und ihre Töchter schien meine Zurückziehung zu betrüben und sie gaben sich alle erdenkliche Mühe, die Ur sache derselben zu ergründen, während ich mich sorgfältig hütete, das Geringste darüber zu äußern. Zu meinem Bedauern wurden sich beide Familien jetzt allmälig fremder, und obgleich die S.'sche sich passiv verhielt, so wurde die W.'sche doch von Tage zu Tage feindseliger gegen sie und beunruhigte mich durch die unzartesten Mittheilungen über ein Verhältniß, welches ich am liebsten unerwähnt gelassen hätte. Es entstand dadurch in meinem Gemüth ein fortwährender Kampf der verschiedenartigsten Gefühle, denn sobald Iohn's Mutter und Schwestern meine gute Meinung von ihm durch Hervorhebung seiner Tugenden wieder ausgebaut hatteu, wenn es ihnen selbst gelungen war, meinen Glauben an die Wahrheit seiner Gefühle wiederherzustellen, zertrümmerte Frau W. beides wieder, so daß ich mich endlich entschloß, meiner Qual ein Ende zu machen und die Familie S. zu verlassen. Ach, es ward mir unendlich schwer, meinen Plan auszusühren, denn außer jenem traurigen Verhältniß gab es nichts in meiner Stellung, was mich nicht beglückt hätte. Mistreß S. bot alles auf, mir meine Familie durch die ihrige zu ersetzen, und ich mußte, wenn ich nicht undankbar scheinen wollte, wieder an den geselligen Kreisen Theil nahmen. John sang dann jedesmal mit seiner schönen Stimme Liebeslieder, welche tief und mächtig in meinem Innern wiederhallten, und seine Blicke versicherten mich, daß sie mir gälten. Bisweilen überraschte er mich mit einem zarten Beweise der Aufmerksamkeit, und schien beglückt, wenn ich dabei erröthete. Ein oder zwei Mal fand er mich in Thränen und schien dann, heiler und zufrieden. Eines Tages, als ich wieder nach Tansor kam, machte mir Mistreß W. Mittheilungen, die mich in meinem Entschlüsse vollkommen befestigten. Auch theilte sie mir mit, daß ich durch mein Zögern, die Familie S. zu verlassen, Anlaß zu Mißtrauen gegeben hätte, und daß man im Begriffe sei, Anna einstweilen nach Paris zu bringen. Alles dieses verleidete mir mein Leben so schrecklich, daß ich die erste Gelegenheit benutzte und meine Stelle kündigte. waren äußerst bestürzt darüber und versuchten Alles, mich von meinem Borsatz abzubringen, allein ich beharrte darauf, weil ich fühlte, daß ich dieses Leben nicht fortsetzen konnte. Die darauf folgenden drei Monate machten mir diese Familie wo möglich noch theurer, denn es verging kein Tag, an dem sie nicht unsere bevorstehende Trennung beweinten und Alles aufboten, um mich aufzu-heitern. Als die Scheidestunde gekommen war, mußte ich ihren thränen-reichen Bitten um längeres Verbleiben die Erklärung entgegenhalten, daß ich einer traurigen Nothwendigkeit weiche, woraus mir Madame S. eine bedeutende Geldsumme und jedes Familienglied ein LiebeSzeicheu schenkte. Der Abschied von diesen edeln und liebevollen Menschen war 64 voraussichtlich ein überaus erschütternder, der alle meine Standhaftigkeit aufries und daher bis zuletzt verschoben werden mußte. – Ich hatte Frau E. schon von meinem Vorhaben benachrichtigt und machte ihr jetzt noch einen Abschiedsbesuch, wobei sie mir einen Brief von Fräulein Ch. mittheilte, der die Bitte enthielt, ihr bei vorkommenden Fällen Abmiether für ihr selbsterkauftes Haus zuzuweisen. Mistreß E. ver wandle sich mit so viel Warme dafür, daß ich sofort beschloß, von diesem Anerbieten Gebrauch zu machen. Nachdem ich die nöthigen schmerzlichen Abschiedsbesuche in Eastonhouse, Stamsord, Tansor und Umgebung gemacht hatte, blieb mir noch der traurigste von allen, dessen Andenken mir heute noch Thränen entlockt. ir alle schluchzten und umarmten uns zu wiederholten Malen, auch John hatte Thränen in den Augen, doch klangen seine Abschiedsworte hart und ominös, ich bemühete mich lange umsonst, ihre Bedeutung zu verstehen. Ich fühlte mich unaussprechlich unglücklich, mir war es, als verließ ich freiwillig ein Paradies, das sich auf ewig hinter mir schlösse, und nur das Bewußtsein meines reinen Beweggrundes vermochte mich einigermaßen aufrecht zu erhalten. Meine Reise nach London war eine sehr traurige, aber die freundschaftliche Aufnahme, die ich bei Fräulein Ch. fand, beruhigte mich einigermaßen und wir kamen bald auf frühere Zeiten zu sprechen. Sie erzählte mir aus sicherer Quelle, daß sich Lady Geor-giana N. von England zunächst nach Frankfurt am Main mit Sir Charles H. gewendet und dort dasselbe Manövre mit Frau M. wie früher mit mir vorgenommen hatte, worauf ihr diese entlausen und nach England zurückgekehrt war. Hier hatte sie alle bösen Thaten ihrer Gebieterin, deren ergebene Helsershelferin sie früher gewesen war, eifrig ausposaunt. Nach ihr hatte Lady Georgiana eine deutsche Kinderfrau angenommen und ihr eines Tages gesagt, daß sie mit den Ihrigen auf einige Tage verreisen wolle, während.welcher Zeit die Wärterin mit dem kleinen Karl, ihrem vorletzten Sohne, das Haus hüten solle. Darauf war sie mit Sack und Pack, begleitet von Doctor H. und den übrigen Kindern, abgereist. Nach einigen Tagen war der Hauswirth gekommen, um den Miethzins in Empfang zu nehmen, hatte sich jedoch durch das Vorfinden dieses lebendigen Pfandes der hohen englischen Herrschaft vollkommen beruhigt gefühlt. Es war nun eine Woche nach der anderen vergangen, Kaufleute, Bäcker, Fleischer uud andere Lieferanten hatten keinen Credit mehr gegeben, die Mittel der Wärterin waren 65 erschöpft – da hatte sich endlich der Hauswirth nebst den übrigen Gläubigern an die Obrigkeit gewendet, welche die Verschwundene öffentlich ausrief, ihre Schulden zu bezahlen und sich ihres Kindes anzuneh-men. Jetzt stellte sich heraus, daß die Lady ganz gemüthlich am Hofe von Florenz die große Dame spielte und von der Bekanntmachung, nicht die geringste Notiz nahm. Der englische Eonsul, Herr C., hatte endlich den Vater des verlassenen Knaben, den ehrenwerthen Lord N., in England ausgemittelt, ihn von der hilflosen Lage seines Kindes unter richtet, und es hatte dann der Herr Vater das Kind nach England bringen lassen. In Florenz hatte die Lady einige Zeit eine bedeutende Rolle am Hofe gespielt, wobei ihr der Name einer Gräfin M., welchen sie dem Verdienste des Ahnherrn ihres gekränkten Gatten verdankte, wesentlich genützt hatte. Aber während sie mit ihrem Cicisbe herrlich und in Freuden lebte, waren die Kinder leider von vielen dort lebenden Bütten mit zerrissenen Strümpfen und niedergetretenen Schuhen gesehen worden. Hier war sie endlich erkrankt und in einen Zustand verfallen, der Alles von ihr verscheucht hatte, nur die verachtete Lavinia hatte ihr Hilfe leistend und tröstend zur Seite gestanden und ihr endlich die Augen geschloffen. Einer religiösen Engländerin, die mit ihr in demselben Hause gewohnt, sie anch oft besucht, hatte sie noch auf dem Sterbebette vertraut, daß sie ihr Schicksal verdient habe, dabei auch meiner mit tiefer Reue gedacht. Auf den Rath dieser Dame, ihr Un recht nach Kräften an mir gut zu machen, hatte sie ein ehrenvolles Zeugniß für mich nebst einer Schuldverschreibung ausgestellt, welches diese mir später einhändigte. Nach dem Tode Lady Georgiana's hatte sich die Großherzogin von Toskana der zweiten Tochter angenommen, Lavinia und Charlotte waren zu ihren väterlichen Tanten nach England gekommen und die Knaben hatte der Vater versorgt. Später erfuhr ich zu meinem Schmerze, daß diese Kinder alle Diejenigen, die da Augenzeugen von den traurigen Geheimnissen ihres Familienlebens gewesen waren, zu brandmarken suchten; ein klarer Beweis, daß sie die schmachvolle Polilik ihrer Mutter angenommen hatten. Ich bemühete mich sogleich, eine Anstellung zu finden, aber man versicherte mich überall, daß jetzt der ungünstigste Monat sei, weil die dondomSeason zu Ende und alle vornehme Welt schon zerstreut wäre. Mein Vertrauen aus Gott war aber so stark, daß ich mich nicht einen Augenblick entmuthigt fühlte, auch meldete mir eine meiner Beauf-Denkwürdigkeiten. " - 5 66 tragten bald, daß eine reiche Dame eine Reisegesellschafterin auf drei Monate suche und zwar zu einer Reise in Deutschland. So war zu gleich mein sehnlichster Wunsch erfüllt, die Meinen und mein Vaterland einmal wiederzusehen. Fräulein Eh. und ich waren gerade bei einem frühen Mittagsmahl, als eine glänzende Equipage vorfuhr und der dazn gehörende Bediente nach englischer Sitte durch sein donnerndes Klopsen – äondls – die Aufmerksamkeit der Nachbarschaft erregte. Das Dienstmädchen flog hinunter und empfing einen Brief, an mich adressirt, welchen ihr die Dame im Wagen gereicht hatte. Er war von Fräulein M., welche mich bat, ihr mich vorzustellen. Ich besuchte sie zu der von ihr bestimmten Zeit und ward augenblicklich sehr freundlich angenommen. Fräulein M. war eine Dame in den Vierzigen, mittler, sehr hagerer Gestalt, mit einem sehr lebhaften und gutmüthigen Gesicht. Sie redete mich sofort deutsch an, befragte mich über meine bisherige Stellung, meine Kenntnisse und Leistungen, dann sprach sie französisch, italienisch und spanisch, welches letztere ich seit einiger Zeit zn meinem Vergnügen getrieben hatte, und prüfte mich sehr umständlich in der Literatur und Geschichte der betreffenden Länder. Nach einer förmlichen Prüfung von zwei Stunden erklärte sich Fräulein M. vollkommen befriedigt durch meine Leistungen, und sagte, daß sie ihre Reise so lange habe verschieben müssen, weil unter allen Gesellschafterinnen, die sich ihr seit Monaten vorgestellt, nicht eine ihren Ansprüchen genügt habe. Sie versprach, nach Eingang der voraussetzlich günstigen Zeugnisse von Mistreß E. und S. mich sofort zu engagiren und alles Weitere bis dahin zn verschieben. Da ich mich in Bezug auf Empfehlung und Ruf sicher fühlte, so gab es keinen froheren Menschen in England als mich. Meine Freundin, die unterdessen Erkundigung über Miß M. eingezogen hatte, erzählte mir, daß sie reich und Dichterin sei, auch viel in's Englische übersetzt habe, und wünschte mir Glück zu dieser auserlesenen Bekanntschaft. Die Zwischenzeit bis zum Eintreffen neuer Nachrichten verwandten wir auf Besichtigung der berühmtesten Kirchen und anderer Merkwürdigkeiten. Zuerst kam die Paulskirche an die Reihe. Zum Besuche dieses nach der Peterskirche zu Rom größten Domes der Christenheit wählten wir einen heitern Sonntagsmorgen und wohnten dem Gottesdienste bei, welcher hier täglich zwei Mal gehalten wird. Der Klang der riesigen Orgel, begleitet von dem Schalle der Trompeten, Posaunen und 67 Pauken, bringt in diesen unermeßlichen Hallen einen unbeschreiblich erhabenen Eindruck hervor, der durch die Abwechselung mit den schmelzendsten Adagio's und Soloparthieen noch unendlich an Wirkung gewinnt Es klang meinen begeisterten Sinnen, als ob sich alle Himmel mit der Erde in diesem Jubel-Hymnus des Ewigen vereinigten, und dabei wurde das Gemüth durch die Anschauung dieses erhabenen Tempels zur Ehrfurcht und Anbetung hingerissen. Die Kuppel ist mit schönen Fresken geschmückt, welche die wichtigsten Begebenheiten aus dem Leben des Apostel Paulus, dem die Kirche geweihet ist, vorstellen. Sie endet in einer Kugel und Laterne, worauf sich das Kreuz erhebt. Die Zahl der anwesenden Domherren war sehr bedeutend, und auf dem prachtvollen Chor sab man verschiedene Schulen in ihren eigenthümlichen Trachten. Diese mit vielen Denkmälern und Votivtaseln gezierte Kirche ist echt griechischen Styls und muß den vollkommensten Kenner durch die Reinheit ihrer Bauart und Verzierungen befriedigen. Wir begabeu uns auf einer Wendeltreppe nach der berühmten Wisper-Galerie, wo wir uns von den verschiedensten Seiten gegen die Mauer wispernd wandten und gleichwohl in einer Entfernung von hundert Ellen jedes 5 ort deutlich verstanden. Die vier Seiten oder Fronten dieses Domes entsprechen den vier Himmelsgegenden. Die westliche nach Ludgate-Street ist vorzüglich imposant; ein erhabenes Portal, welches nach dem Haupteiugange führt, ruht auf einer Colonnade von zwölf korinthischen Säulen mit einem oberen Portal von acht Säulen in gemischtem Styl. Die südliche und nördliche Front sind weit einfacher und gleichen einander in ihren Verzierungen; auf der ersteren sieht man jedoch einen Phönix aus den Flammen steigend. worunter das Wort riesurxam zu lesen ist. Halbkreisförmige Portale führen nach den Thoren derselben, und über dem nördlichen befindet sich das englische Wappen, von Engeln getragen. Die ursprüngliche Erbauung der Parochial-Kirche verliert sich in die ersten Zeiten des Christenthums und man behauptet von ihr, daß sie in der Christenverfolgung unter Diocletian zerstört worden sei. Die aus den Trümmern wieder hergestellte wurde in dem großen Feuer von 1086 ein Raub der Flammen, 225 Jahre später erbaute der Bischof Moritz von London eine gothische, die in der großen Feuers brunst von 1666 ebenfalls unterging. Nun legte der Baumeister Christoph Wren den 21. Juni 1675 den Grundstein zu der jetzigen H Kirche, die er in 35 Jahren vollendete. Die nordwestlichen und südwestlichen Ecken des Doms zieren zwei graziöse Thürmchen, welche in einer Kuppel enden, die mit einem vergoldeten Knopfe in Form einer Ananas verziert sind. Dieses Denkmal menschlicher Kunst hinterläßt durchaus das Gefühl der Begeisterung für den Urheber alles Guten wie der Bewunderung für den Künstler, der es schuf. Am nächsten Morgen machten wir uns auf den Weg nach der Westminster-Abtei, dem Meisterwerk echt gothischer Baukunst, welches mit Recht ein Wunder der Welt genannt wird. Sie ist dem Apostel Petrus gewidmet und die Geschichtsschreiber verlegen ihren Ursprung in das sechste Jahrhundert. Nachdem sie von den Verfolgern des Christenthums zerstört worden war, ließ sie Eduard der Beichtiger wieder ausbauen und beschenkte ihre Geistlichkeit mit großen Privilegien und Einkünften. Heinrich II. ließ sie jedoch niederreißen, dann vergrößert wieder aufbauen und eine Kapelle errichten, welche er zu seiner Familiengruft bestimmte und der Jungfrau widmete. Die weltberühmte Kapelle ließ Heinrich VII. als Gruft für sich bauen und weihte sie ebenfalls der Jungfrau. Sie ist mit sechszehn gothischen Thürmen geschmückt, welche in der Ferne Brabanter Spitzen gleichen, und schließt sich gegen Osten an den Dom. Nichts vermag eine Vorstellung von der Schönheit dieses Baues zu geben, selbst nicht die gelungensten Kupferstiche. Man begreift nicht, wie Menschenhände diese ätherischen Verzierungen aus Stein verfertigen und in diesem Ebenmaße aufstellen konnten. So verwendete jener Monarch gleich den ägyptischen Königen unendliche Schätze auf seine Grabstätte, während er dem Entdecker einer neuen Welt ein Schiff versagte. Diese Kapelle enthält viele Merk- Würdigkeiten und Zierden, von denen das Grabmal des Begründers die erheblichste ist. Sein Sohn Heinrich VIII., welcher die Besitzungen der Klöster und Abteien an sich zog, machte auch an die Westminster - Abtei schwere Forderungen, in Folge deren sie in Verfall gerieth, auch wurde sie in den bürgerlichen Unruhen des siebzehnten Jahrhunderts sehr beschädigt. Die Kirche enthält viele prachtvolle Kapellen mit verschiedenen, meist kostbaren Denkmälern, Statuen und Votivtafeln. Sie ward gegen das Ende des siebzehnten Jahrhunderts vom Ritter Christoph Wren restaurirt und mit zwei neuen Thürmen geschmückt. Der Grundriß ist die Form des Kreuzes. Die Beschreibung der Monumente dieses Tempels würde allein einen Band füllen und vereinigt sich daher nicht mit dem Plane dieses Werkes, jedoch will ich wenigstens das des William Pitt erwähnen, obgleich die Meinungen darüber sehr ver schieden sind. Der große Staatsmann erscheint hier als Redner im Parlament mit den Insignien der Kanzlerwürde, den rechten Arm ausstreckend. Der Verrath in der Gestalt eines Dämons windet sich zu seinen Füßen und scheint verzweiflungsvoll mit seinen Ketten zu rasseln, mit den Zähnen zu knirschen, und sein Gesicht drückt überhaupt die äußerste Wuth aus. Zu Pitt's Linken steht der Genius der Geschichte, welcher die Verdienste des großen Mannes anszeichnet, um sie der Nachwelt zu überliefern. Ein anderes Monument ist dem Andenken eines schlichten Landmannes, Namens Thomas Parr, gewidmet, der ein Alter von 15)2 Jahren erreichte. Nichts ist nach meiner Meinung mehr geeignet, von dem Charakter des englischen Volkes einen erhabenen Begriff oder einen summarischeren und zugleich ästhetischeren Ueberblick seiner Größe zu geben, als dieses Pantheon der Westminster-Abtei. Jedes Verdienst um Englands Wohl wird hier der Nachwelt aufbewahrt; das englische Volk errichtet hier seinen Wohlthätern prunkende Denkmäler, welche ihre Thaten und seine Dankbarkeit zugleich feiern. Ich sah hier die Namen aller berühmten Staatsmänner, Helden, Dichter, Künstler und zahlloser Personen, die sich auf irgend eine edle Weise ausgezeichnet haben. Die Westminster Abtei kam mir vor wie ein ethisches Gedicht schöner Thaten, welches zur Begeisterung für alles Erhabene und Edle anfeuert. Am folgenden Tage kamen wir überein, das Colisenm zu besehen und traten daher erst Nachmittags die Wanderung nach dem Regent Park an, wo sich dasselbe befindet. Es ist ein großes rundes Gebäude, welches dem römischen sehr gleichen soll. Seine Beleuchtung erhält es durch eine Kuppel, die aus zusammengefügten Glasscheiben besteht. 70 Hier sahen wir das Museum, welches sehr merkwürdige Naturalien und Kunstseltenheiten enthält. – Das Diorama, eine Art von beweglichen! Panorama, ergötzte uns sehr durch die gelungene Darstellung berühmter Naturscenen und Phänomene. Wir sahen den Wasserfall des Niagara in furchtbar schöner Vollendung, ein Schiff in der Polargegend, umringt von allen Schrecken einer wilden und lebensseindlichen Natur, gleich darauf standen wir in der afrikanischen Wüste vor einer Fata Morgana, und der Eindruck, welchen diese Darstellungen auf uns machten, war ein so lebhafter, daß wir die verschiedenen Temperaturen der wirklichen Naturscenen zu fühlen vermeinten. Wir verließen dieses großartige, majestätische Gebäude mit höchster Befriedigung, während schon ein Herr licher Vollmond vom blauen Himmel strahlte. Meine erhöhte Stimmung erhielt neuen Aufschwung durch einen Brief des Fräulein M., worin dieselbe mir mittheilte, sie hätte die be-friedigendsten Nachrichten über mich erhalten und bitte mich um einen Besuch, um das Weitere mit mir zu besprechen. Ich freute mich, die Freundschaft meiner gütigen Gönnerin auf diese Weise bestätigt zu finden und den Lieblingswunsch meines Herzens befriedigen zu können. Fräulein Ch. behauptete, ich sei ein Glückskind, weil ich ohne die geringste Mühe das erlangt hätte, wonach so Viele umsonst mit allen Kräften strebten. Als ich am nächsten Morgen zu Fräulein M. kam, trat sie mir mit der gewinnendsten Freundlichkeit entgegen, indem sie mir die erwähnten Zeugnisse zeigte, welche mein Herz in der That erfreuten. Zum ersten Male fragte sie heute nach meiner Gehaltsforderung; ich nannte ihr meine zuletzt bezogene Besoldung, worauf sie entgegnete, daß sie mich nach Maßgabe eines Jahr-gehalts von 140 Guineen bezahlen wolle, zugleich bat sie mich, einst weilen eine Zehnpfundnote auzunehmen, welchem Ansinnen ich mich denn auch nach langen Weigerungen fügen mußte. Unser nächster Schritt betraf die Erlangung unserer Pässe, die mir einige Schwierigkeit bereitete, weil ich noch nie einen Paß besessen und doch jetzt meine Herkunft beweisen sollte. Glücklicher L eise uerte ich mich jenes Advokaten, welcher aus meinem gerichtlichen schafts--Documentc meine Heimatßverhältnisse ersehen hatte; ich hatte erin-Erb-suhr daher mit Miß M. bei ihm vor, um mir eine Bescheinigung darüber zu verschaffen. Auf dem Heimwege ward meine Aufmerksamkeit durch einen so höchst widrigen Gegenstand gefesselt, daß ich einige Augenblicke 71 wie versteinert saß. Eine Dame, welche aus den Stufen eines Hauses das Oefsnen der Thüre erwartete, wandte uns ein von ekelhaften Aus- schlägen überdecktes Gesicht zu und starrte mich mit einer gespenstischen Regungslosigkeit an. Trotz meines Schreckens erkannte ich doch sofort .Mistreß H. in ihr, die einst zu mir sagte, daß jedes englische Herz die Deutschen wie den Aussatz hasse und die mir und der unglücklichen estindierin eine Schale dünner Milch entriß, um sie ihren Schweinen zu geben. Ist hier die Strafe des Himmels nicht sichtbarlich ausgedrückt? An dem schreckhaften Zucken ihrer Gesichtsmuskeln und ihrem raschen Umdrehen bemerkte ich, daß mich die Mänade erkannt hatte und meine Erscheinung sie schmerzlich berührte. Was half nun der Elenden ihr Reichthum, ihr wahrhaft teuflischer Hochmuth und ihre Grausamkeit? Meine glatte Haut genügte, mir einen vollständigen Triumph über sie zu verschaffen. – Ich erhielt ohne Schwierigkeit die gewünschte Beschei-gung von meinem ehemaligen Sachwalter, woraus mir der sächsische Consnl, Herr C., sogleich einen Paß ausfertigte. Als Alles zur Abreise sertig war, nahm ich von Fräulein Ch. Abschied und verfügte mich zu Fräulein M-, mit der ich nach englischer Sitte um sechs Uhr das letzte Mittagsmahl einnahm. C'S war an einem schwülen Sommerabend, zu Anfang August, als wir der Themse znfuhren, um uns einzuschiffen. So lange wir uns in West-Ende von London befanden, sahen wir überall nur Gegenstände, welche von Reichthum und Bildung zeigten: breite, reinliche Straßen, schöne Kirchen, Häuser und Paläste, reizende Plätze und prachtvolle Mo- numente, glänzende Equipagen und geputzte Fußgänger. Ganz anders war es, als wir in's Ost Ende kamen, hier waren die Häuser alt und unregelmäßig, die Straßen schmutzig und eng, die Bevölkerung bestand aus den untersten Gewerbsleuten, Arbeitern und Juden; man sah überall zweideutige Gesichter jedes Alters und Geschlechts, viele Betrunkene darunter; stinkende Fisch- und Fleischläden verunreinigten die Luft, und von 72 M M - - allen Seiten wurden die Sinne unangenehm berührt, so daß es war, als seien wir in die Citta dolente des Dante mit ihren Strafabtheilun-gen gerathen. Ich war glücklich, als wir am Einschiffungsplatze ange-langt waren, wo uns ein Boot aufnahm und an Bord brächte. Hier setzten wir uns auf eine Bank und sahen dem geschättigen Treiben der Passagiere und Bootsleute zu, während H. und seine Frau, Dienerschaft der Miß, unser Gepäck in Sicherheit brachten. Um zehn Uhr wurden die Anker gelichtet, die Maschine puffte und pustete, und unser Dampfer glitt langsam durch die zahllosen Schiffe hindurch, welche fortwährend hier liegen oder segeln. Plötzlich stand im milden Lichte des Mondes jene prachtvolle Beste vor uns, die ich während meiner Gefangenschaft bei den Kerkermeisterinnen H. und N. nicht hatte sehen können – der Tower mit seinen riesigen Bastionen, Mauern, Thürmen und Außenwerken, in deren Mitte sich ein zauberisches Schloß erhob. Einen Augenblick glaubte ich ein Trugbild der Fata-Morgana zu seheu, aber als Miß M. den Namen Tower aussprach, war es auch keine leblose Steinmasse, die ich erblickte, sondern meine Phantasie belebte sie mit den Geistern aller Derer, die hier gelebt und gelitten hatten und eines gewaltsamen Todes gestorben waren. O, seufzte ich, warum sind Staats-verfaffungen und Gesetze so spät menschlich geworden? Ihr gehört alle zu den Opfern der Barbarei voriger Jahrhunderte, und hätten die Völker ihre Regierungen nicht gewaltsam vorwärts gestoßen, so säße heute noch politischer und religiöser Aberglaube auf seinem blutigen Throne, und die Humanität wäre nur erst in den Köpfen einiger Edeln und würde als Chimäre verlacht. – Die beginnende Seekrankheit unterbrach sehr unsanft meine philosophischen Betrachtungen, und das jammervolle Ansehen meiner Dame verrieth einen ganz verwandten Zustand; wir versuchten in die Kajüte zu krabbeln, waren aber bereits so ohn mächtig, daß wir warten mußten, bis man uns hinab führte. – Die Uebersahrt war übrigens eine sehr glückliche und wir kamen am nächsten Nachmittage mit sehr geschärftem Appetit in Ostende an, wo wir vortrefflich bewirthet wurden. Zu unserem Erstaunen sahen wir hier die Frauen der unteren Klasse große dicke Tuchmäntel tragen, obgleich es eine Hitze von 24 Grad R. war. Wir wurden dabei an das spanische Sprüchwort erinnert: yuo prsssrve äs sl 5rio, prs86rvs äs sl salor – (was die Kälte ab- hält, hält auch die Wärme ab). Wir vermutheten, daß dieses Costüm 73 aus der Zeit der spanischen Herrschaft Herstamme, weil es heute noch in einigen Gegenden Spaniens und Portugals herrschend ist. Da der nächste Tag ein Sonntag war, so brachten wir ihn hier zu und besuchten früh die englische Kirche, wo wir zufällig den anwesenden König der Belgier sahen. Sein schönes intelligentes Gesicht und seine edle Gestalt entsprechen vollkommen den guten Eigenschaften, die ihn so geliebt und verehrt machen. Am folgenden Morgen reisten wir auf der Eisenbahn nach Brüssel und stiegen im Hotel de l'Europe ab, wo wir sehr prachtvolle Zimmer im ersten Stock erhielten. Hier verweilten wir einige Tage und besuchten zuerst die alte Kirche der heiligen Gndula. Das Chor, die Beichtstühle und die Kanzel sind aus sehr künstlichem Schnitzwerk, letztere ruht auf einer Gestalt, den Tod mit Sense und Stundenglas vorstellend. Die Verzierungen an den Beichtstühlen stellen Begebenheiten aus dem Leben Jesu und der Apostel dar. Wir besahen auch den berühmten botanischen Garten, dessen Gewächshaus riesige Palmen und Lotusbäume enthält. Hier sind alle Länder und Klimate vertreten und ihre herrlichen Repräsentanten bilden einen wahren Wundergarten der Schöpfung. Da die königliche Familie auf ihrer Sommerresidenz Laeken weilte, so besuchten wir den Palast des Prinzen von Oranien. Der Park umgiebt den Palast, der aus einem langen Parallelogram besteht, im einfachsten Style mit zwei Portalen. Das Innere indessen zeigt Geschmack für reiche Eleganz und Bequemlichkeit. Die bedeutende Gemäldesammlung enthält auch einen Raphael, besonders viele Bilder des Paul de Potter und des noch lebenden Verborkhoven. Der Hausverwalter, ein schon alter Mann, erzählte uns die Geschichte von dem Diebstahle des Schmuckes der Prinzessin von Oranien, welcher einige Zeit vor der Revolution stattgefunden hatte, und zeigte uns das Fenster, durch welches der Dieb eingebrochen war. Die Feinde des Hauses Nassau, und namentlich die deß Prinzen selbst, hatten diesen Umstand benutzt, um dessen Charakter zu verdächtigen und zu brandmarken, indem sie ihn öffentlich beschuldigten, die Juwelen versetzt zu haben, um seine Spielschulden zu decken. Aber der hochgesinnte und freimüthige Krieger handelte wie jeder Mensch von Selbstgefühl in ähnlichen Fällen handeln würde – er hielt es nicht der Mühe werth, sich gegen diese niedrige Verleumdung zu vertheidigen, sondern überging sie mit stiller Verachtung. Später wurden die Juwelen mit dem Diebe in New-Uork entdeckt und dieser auch bestraft. 74 Diese Begebenheit wurde von allen Unparteiischen als ein frohes Ereig-niß gefeiert. Im Palaste des Herzogs von Aremberg sahen wir eine besonders werthvolle Gemäldesammlung, welche Arbeiten von Albrecht Dürer, Hans Holbein, Vandyk, Rubens, Tizian, § ouvermann und anderen enthält. > . ' Auf dem Markte sahen wir den verhängnißvollen Platz, wo die Grafen Egmont und Hoorn hingerichtet wurden, und alle Greuel der spanischen Blutwirthschaft, insonderheit des scheußlichen Tyrannen Alba, zogen an unserer erschreckten Phantasie vorüber. Der Marktplatz ge- währt durch die vielen ihn umgebenden Paläste im gothischen Styl einen höchst imposanten Anblick, und der Liebhaber alterthümlicher Kunst ir findet hier ein reiches Feld zu Forschungen. Sonderbarer L eise zeigte meine Gebieterin wenig Geschmack an Brüssels Schönheiten, und da ich auch hier keine Spur von Karl T. entdecken konnte, so schmerzte mich die Eile, mit der wir es verließen, gerade nicht zu sehr. In Miß M. fand ich übrigens eine sehr gebildete Dame mit vortrefflichen Eigenschaften, jedoch schien sie mehr in Theorieen zu leben, während das wahre Dasein und das menschliche Herz ihr offenbar unbekannt geblieben waren. Sie hatte blos zwei Klassen von Menschen kennen gelernt, die fashionable gekünstelte Kaut volos und die der Verbrecher, welche ihr durch ihren Vater, einen Magistratsbeamten, bekannt geworden war. Ihre Begriffe waren in sofern ziemlich beschränkt, indem reich, vor nehm und achtbar, andererseits arm, gemein und verächtlich gleichbedeutend bei ihr waren. Das ist der alte aristokratische Zopf, den die Neuzeit so halbweg abgeschnitten bat und allmälig ganz beseitigen wird. – Am liebenswürdigsten war meine Dame, wenn sie über Literatur sprach; dann entfaltete sie einen großen Reichthum an Belesenheit und richtigem Geschmack, und an der Begeisterung, womit sie die schönsten Stellen der vorzüglichsten Dichter anführte, hätte ich errathen, daß sie selbst Dichterin sei, wenn ich es auch nicht von Miß Ch. erfahren gehabt hätte. Uebrigens war diese Dame sehr großmüthig und beschenkte Alle, welche ihr einen Dienst geleistet hatten, auf eine fürstliche Weise. Ich fürchtete bisweilen, dies geschehe aus Unkenntniß der Münze und sie könnte in Verlegenheit gerathen; allein sie versicherte, daß es ihr unmöglich sei, ihre Zinsen zu verzehren und daß sie einst nur lachende Erben durch ihr Vermögen bereichern werde. 75 Bon Brüssel, wo die Miß einen schönen Reisewagen gekauft hatte, reisten wir sehr bequem mit Postpferden weiter und besuchten zunächst das Schlachtfeld von Waterloo, auf dem uns ein alter Soldat, der in jener Schlacht mitgefochten hatte, herumführte und uns ein so lebendiges Bild davon entwarf, daß mir war, als sähe ich die Ereignisse jenes unvergeßlichen Tages vor Augen. In der Scheune, „la belle Alliance" genannt, sahen wir viele berühmte Namen eingeschrieben und in einer Kapelle die Namen der gefallenen Sieger, in Marmortafeln gegraben. Das Hauptmonument ist ein kolossaler Löwe in Bronze auf einem ver-hältnißmäßigen Piedestal, gewiß die erhabenste Trophäe, welche je auf einem Schlachtselde aufgepflanzt worden ist. Eine Art Obelisk bezeichnet den Platz, wo der Marquis von Anglesea ein Bein verlor, das darunter begraben liegt. Wenn man diese weite Ebene überblickt, die mit dem edelsten Blute getränkt ist, dann fühlt man sich von einem seltsamen Schauer überrieselt; es ist als müsse man niederknieen und den heiligen Boden küssen, auf welchem Europas Befreiung errungen wurde. – Auch Napoleon hätte hier sterben sollen, dann hätten selbst seine Feinde in seine Apotheose eingestimmt. Unser nächster Anhaltepunkt war Namur, wo wir im Hotel d'Hars- kamp übernachteten, von dessen Fenstern aus wir die herrliche Festung betrachten konnten. Sie hat ihren früheren Ruhm der Unbesiegbarkeit durch die Waffen Ludwigs XIV. verloren. Die Stadt mit ihren vielen schönen Häusern und Gärten ist reizend an der Maas gelegen. sahen eine Prozession zu Ehren der heiligen Jungfrau, welche zu dem frechen und wilden Treiben in den Straßen und Läden einen sonder baren Widerspruch bildete. Am folgenden Morgen reisten wir die Maas entlang weiter und waren entzückt über die liebliche Romantik dieser Gegend. Der Fluß ist zwar weder sehr breit noch tief genug zur Schifffahrt, aber das Thal, durch das er fließt, ist hinreichend breit, um weder den Blick noch die Phantasie zu hemmen, und erhält durch seine vielen Krümmungen, malerische Fernsichten und Abwechselungen den Geist in einer frischen Le bendigkeit. Die waldigen Berge auf beiden Seiten bilden einen nicht weniger schönen Rahmen zu diesem lieblichen Gemälde und erfreuen das Auge durch anmuthige Villen, welche nach Art der mittelalterlichen Rit> terburgen die am Fuße liegenden Dörfer beherrschen. Das < anze war von der freundlichsten Sonne beleuchtet, welche unstreitig den Zauber 76 des Eindrucks um vieles erhöhte. In dem kleinen Städtchen Huis aßen wir zu Mittag uud sahen hier im Vorüberfahren zwei sehr schöne gothische Gebäude. In Lüttich empfing uns die Wirthin des Hotel de Russie am Wagen, eine echt flammändische korpulente Matrone, und führte uns zur Besicktigung der Zimmer herum. Als wir ebeu angefangen hatten, uns bei einem guten Abendessen gütlich zu thun, erhielten wir Besuch von zwei Mäusen, die so zahm waren, daß sie uns ganz nahe kamen. Miß M., die einen besonderen Widerwillen gegen diese Thiere hatte, wurde sogar des Nachts im Bette von ihnen heimgesucht, so daß sie vor Furcht und ich vor ihrem Kreischen nur wenig schlafen konnte. Bon hier reisten wir nach Spaa, welches früher eines europäischen Rufes genoß und jetzt immer noch sehr besucht war. – Für Miß M. hatte dieser Badeort nur deshalb Interesse, weil sie Madame de Genlis üe gelesen hatte. Sie befahl dem Postillon, uns nach dem Hotel d'Angleterre zu fahren; als wir nns jedoch demselben näherten, rief sie ihm Plötzlich mit einer Art komischer Bestürzung zu, er solle weiter fahren. „Ach, Gott sei Dank, rief Fräulein M. mit sichtlicher Erleichterung, als wir vorüber waren; sahen Sie nicht die Menge Herren, welche dort überall umherschlendern? Ach, daß Gott erbarm, eher will ich die ganze Nacht reisen, als dort schlafen!" Diese lächerliche Prüderie war sehr überflüssig, denn alle Gasthöse waren so sehr mit Reisenden überfüllt, daß wir froh waren, als wir nach langem Suchen ein kleines Zimmer mit zwei Betten bekamen und einen unerhörten Preis dafür zahlen mußten. Die hocbadliche Aristo kratie im Fremdenbuche nebst einer Menge hoher Würdenträger gab uns die Erklärung zu unserer Rechnung. Nachdem wir zu Abend gegessen hatten, fuhren wir aus, um die schöne Gegend zu besehen und den Berg zu betreten, dessen Brunnen einst die Gesundheit der Gemalin Louis Philipps, damaliger Herzogin von Orleans, wieder herstellte. Wir bewunderten die lieblichen Par thieen, welche ihre Kinder mit ihren eigenen Händen der wohlthätigen Nymphe zu Ehreu anlegteu, und den geschmackvollen Pavillon, den sie ebenfalls bauen ließen. Hier hatten wir einen sehr schönen Blick auf die Bergkette, welche das liebliche Thal mit der Stadt umgiebt, wurden aber durch die hereinbrechende Nacht an allem weiteren Umschauen verhindert. Am nächsten Morgen reisten wir durch eine Gegend, die erst 77 an den Usern der Maas wieder unterhaltend wurde, und zwar vor Vervier, wo wir zur Rechten wieder den Fluß, zur Linken hohe Berge hatten. Einige neue Schlösser, die wir hier sahen, blieben freilich in der 2 irkung hinter den alten Ritterburgen zurück. – Vervier bat eine große Kanonengießerei und wir sahen schon von weitem die thurmhohen Schornsteine, welche, in Verbindung mit den gefängnißartigen Fabrikhäusern, allen industriellen Oertern ein so prosaisches Ansehen geben. Um so poetischer war das Gefühl, welches mich überkam, als wir in Aachen, die alte Kaiserstadt, einzogen. >u- uuderbares Würfelwerk der Geschichte! In dieser tausendjährigen, halbverfallenen Metropole bezogen wir ein modernes Hotel „Zu den vier Jahreszeiten" und bekamen die prächtigsten, fashionablesten Zimmer, die ich jemals in einem Gasthause oder einer Privatwohnung gesehen, ausgestattet mit allem Comfort von 1840. Aachen, das vor fast elfhundert Jahren den mächtigsten und genialsten Herrscher der damaligen Christenwelt in seinen Mauern leben und sterben sah! Ich brannte vor Begierde, Thron und Gruft Karls des Großen zu sehen, aber in dieser steifen, stockenglischen, deutschfeindlichen, spindeldürren Miß mußte sich die Ironie des Schicksals verkör-. pern, die es der Patriotin versagte, die Schwelle des Doms zu überschreiten, wo ihr erster und Ältester König ruht. Miß M. erklärte rund und nett, ihre Reise habe blos das Vergnügen zum Zweck, Kunst und Geschichte lägen ihr fern; somit war sie nicht zu bewegen, das Innere der Kirche in Augenschein zu nehmen. Echt englischer Egoismus, der an den erhabensten Erinnerungen und ehrwürdigsten Denkmälern kein' „Vergnügen" findet, sobald sie nicht nach Beefsteaks und Porter riechen; echte Brutalität, die nicht begreift, daß aus den edelsten Trieben der Begeisterung für Kunst und Geschichte das schönste „Vergnügen" entspringt. – Das Aeußere des Domes steht, da er im byzantinischen Style gebaut ist, an Erhabenheit den gothischen weit nach; die Rundbogen und breitwüchsigen Thürme sehen neben den Spitzbogen und himmelanstrebenden, - durchsichtigen, schlanken und leichten der Gothik trübselig und gequetscht aus. Die Stadt liegt in einem schönen Thäte und die umgebenden Berge bieten viele Trink- und Bade-Anstalten, reizende Promenaden und Bergnügungs-Oerter. Obwohl wer aber volle acht Tage hier blieben, war es mir doch unmöglich, den Dom zu durchwandern; die Spazierfahrten waren täglich neu, und es war mir nur unmöglich, einzusehen, warum Miß M., die das Theater und alle öffent 78 lichen Unterhaltungen mied, auch den altehrwürdigen Münster floh. – Ueberhaupt habe ich gefunden, daß zwei Frauenzimmer auf die Länge sich mit einander langweilen oder zanken, vollends wenn eine Engländerin dazu gehört. Meine Gebieterin besaß viel Geist und Phantasie, auch die Kunst, Eindrücke, Gedanken und Ansichten mit Leichtigkeit und Anmuth auszufprecheu; dagegen aber war wieder ihr Urtheil schwach und fehlerhaft. Und wer weiß, welche Fehler sie ihrerseits an mir her-ausfand. So beschäftigten wir uns denn viel mit Lesen und Schreiben, woneben ich selbstverstandeu die Obliegenheit hatte, die langen Tiraden meiner Dame mit gebührender Bewunderung anzuhören und mit möglichst treffenden Antworten zu erwiedern. Bisweilen erwachte in dieser qualvollen Lage der Humor in mir: ich mußte über meine freiwillige Marter laut lachen, und wenn mich die Miß dann verwundert ansah, suchte ich ihr zu beweisen, daß ihr unaussprechlich feiner und versteckter Witz die Ursache meiner Fröhlichkeit sei. Dagegen hatte die heitere emüthlichkeit der Aachener, welche in den lauen Sommernächten sin- gend und musizirend auf den Straßen umherzogen, für mich unbeschreib lichen Reiz, wie in materieller Beziehung das milde Klima und der Genuß der herrlichen Natur auf meine Gesundheit unendlich wohlthuend einwirkten. Es war ein reizender Morgen, als wir diesem Schauplatze fast heiliger Erinnerungen Lebewohl sagten und durch eine ziemlich einförmige Gegend dem Nheine zueilten. Eine herrliche Ueberraschung ward uns zu Theil, als wir an den Rand der Erderhebung kamen, von welcher wir die weite Rhein-Ebene und das alte Colonia Agrippina mir seinen vielen Thürmen und Festungswerken erblickten. Dieser Agrippina geht es wie manchen alten Agrippinen unter den Menschen, sie sieht sehr schön in der Ferne aus, in der Nähe aber verliert sie allen Reiz, und zwar durch ihren höllischen Dunstkreis. Nirgend wäre eine Parfümerie-Fabrik besser angebracht als hier, ich glaube, als Festung wäre sie durch ihren mephitischen Geruch uneinnehmbar. ir wenigstens machten augenblicklich Kehrt und schlugen unsere Herberge am andern User im Deutzer Hofe auf, einem schönen und ausgezeichneten Gasthof mit guten Zimmern und ausgezeichneter Tafel. Sonderbar genug eilte Fräulein M. hier schon am nächsten Morgen in den Dom, der mir trotz seiner Berühmtheit immer noch nicht so wichtig war, wie der we niger gefeierte Aachener. Es versteht sich, daß in Memoiren technische ß 79 Beschreibungen und historische Nachweise nicht angebracht sind; ich unterlasse dieselben daher auch und beschränke mick aus wenige Worte über dieses weltberühmte Meisterwerk gothischer Baukunst, welches seit Jahrhunderten im Entstehen begriffen ist und vielleicht niemals vollendet werden wird. Auch der Cölner Dom stellt im Grundrisse die Form des Kreuzes dar; die Thürme, von denen der eine beinahe, der andere halb vollendet war, sind seine Hauptzierde und sehen so luftig, so kühn und so zierlich aus, wie nur die Begeisterung sie entwerfen konnte. – Sie sollten nach ihrer Vollendung mit einer majestätischen Blume in Kreuzesform gekrönt werden nach dem frommen Glauben des Mittelalters, das dieses heilige Symbol allem Erhabenen anfdrückte und in dem kühnen Aufstreben desselben das Ziel aller irdischen Sehnsucht dar-stellt. Ein reich und sinnig verziertes HSuptportal führt nach dem Mittelschiff, zwei einfache Nebenportale nach den Seitenschiffen, welche von jenem durch luftige Säulen und Spitzbogengewölbe getrennt sind. Das Ganze ist von Außen durch mächtige Strebepfeiler zusammen gehalten. Ruft schon der äußere Anblick der Kirche eine feierliche Stimmung hervor, so steigert sich dieses Gefühl bis zur schauervollen Ehrfurcht und Anbetung Dessen, der alle Ränme füllt und von dessen Nähe man sich in diesem feierlichen Halbdunkel biß zur Beklommenheit ergriffen fühlt. Die hohen schmalen Spitzbogenfenster, mit köstlicher Glasmalerei bedeckt, welche die Lebens- und Leidensgeschichte des Heilandes und seiner Apostel darstellt, scheinen den Zweck zu haben, den Betenden von der Außenwelt abzusondern und seine Seele ganz und gar mit dem Gekreuzigten zn beschäftigen. Das Chor und die Kapelle dahinter sind wahre Perlen der Architektur und Bildhauerei. Es giebt i^)ch mehrere Kapellen hier, in denen man viele Heiligthümer anfbewahrt. Unter anderen zeigte man uns die Schädel der heiligen drei Könige, welche Kronen von falschem Gold und Edelsteinen tragen; der Küster versicherte uns, daß Letztere früher echt gewesen seien. Ich hätte gern stundenlang hier geweilt, allein Miß M. war befriedigt und wir verließen den Dom zu Cöln. Leider sahen wir das Museum und die Kirche mit den Gebeinen der elftausend Jungfrauen nicht, und ich vermochte diese vandalische Gleichgiltigkeit an einer Dichterin um so weniger zu begreifen, als sie reich und verschwenderisch war. 80 Am folgenden Morgen setzten wir unsere Reise fort, ließen das freundliche Bonn rechts liegen und bewunderten im Vorüberfahreu die ehrwürdigen Burgen, welche den kegelförmigen Godesberg bekrönen. – Ich blickte mit unsäglicher Sehnsucht hinüber und beneidete die zahllosen Fußreisenden, welchen wir überall begegneten; sie waren zum Theil mit Topographieen und Karten versehen, um die Merkwürdigkeiten der Gegend zu studiren, während wir uns mit den magern Beschreibungen begnügen mußten, welche wir in Murray's Handbuche für Reisende fanden. Wir näherten uns jetzt der Hitgelgegend, in welcher uns der Weg längs des Stromes weiter führte, und hatten einen prächtigen Anblick von den sieben Bergen, auf deren höchstem Gipfel die Burg Drachenfels liegt. Zu unserer Linken ragte die Burg Rolandseck über die waldigen Felsenkuppen empor, welche wie der Name ihres ritterlichen Gründers bestimmt ist, von den entferntesten Generationen bewundert zu werden, denn sie ist noch eine stolze Beste, ungeachtet sie schon den Stürmen eines Jahrtausends getrotzt hat. Später sah ich in Spanien ein altes Buch, welches die Niederlage Rolands in Roncevalle, wie auch seine übrigen Abenteuer sehr ausführlich beschrieb. Nicht sehr weit davon kamen wir an den malerischen Punkt, wo der Strom von zwei Inseln getheilt wird, auf deren einer das Kloster Nonnenwärth steht, das jetzt zum Gasthof dient. Die Legende erzählt, daß hier die Braut eines Kreuzfahrers, als sie seinen Tod erfuhr, den Schleier genommen habe, worüber er bei seiner Rückkehr lebenslang auf seiner gegenüberliegenden Burg trauerte. Rechts und links erheben sich überall alte Burgen, un-widersprechliche steinerne Urkunden des deutschen Ritterthums. Die dazwischen liegenden Villen verhalten sich zu ihnen wie die jetzigen Begriffe von Bildung zu der sprüchwörtlichen deutschen Treu' und Biederkeit. In Andernach trafen wir einen ganzen Schwärm von Reisenden der verschiedensten Nationen, die von hier aus Ausflüge machten, meist um die Ruinen der Burg der ehemaligen Könige von Austrasien zu besuchen. Wir kamen noch bei guter Zeit in Eoblenz an und übernachteten im Gasthofe „Zu den drei Schweizern", der eine prachtvolle Aussicht aus die Festung Ehreubreitstein gewährte. Hinter Coblenz beginnt eigentlich 81 die romantischste und malerischste Scenerie des Rheinstromes, längst welchem die Straße fast ununterbrochen dahin läuft. Nichts vermag einen Begriff von den Bergen zu beiden Seiten dieses reizenden Thales zu geben, welche überall mit Burgen, Ruinen, ein und Wald bekrönt G sind und sich theilweise in den grünen Fluten spiegeln. Welches deutsche Herz schlüge hier nicht höher und freute sich nicht seines Ursprungs! Nur am Rheine fühlt man sich ein Deutscher – sonst nirgends! – Bei Sanct Goar ergötzte uns das herrliche Echo, das der Postillon mit seinem Hörne hervorrief. Ein Mann hatte sich dort ausgestellt, um zur Er götzung der Reisenden Pistolen abznfeuern, was eine großartige Wirkung hervorrief. Bald darauf kamen wir an die berühmte Beste Ritterstein und hörten vom Postillon, daß der Prinz von Preußen eben anwesend nnd es daher erlaubt sei, sie zu besuchen. Wir entschlossen uns sogleich, hinanfzuklimmen, welches in der That kein geringes Unternehmen ist, denn die Burg schwebt zweihundert Fnß über dem Fahrwege aus Felsenkuppen, welche von drei Seiten eine senkrechte Fronte darstellen. Wir erstiegen den Pfad, welcher vielfach geschlangelt nnd folglich sehr Vortheilhaft angelegt ist, bei der bedeutenden Hitze nicht ohne Mühe; aber die reizenden Ruhepunkte und der Blick aus die mittelalterlichen Thürme und Zinnen, welche fast senkrecht über uns in den blauen Aether hinauf ragten, ermunterten uns in unserer Anstrengung. Endlich gelangten wir keuchend und erhitzt an das Burgthor und zogen die Glocke, um Einlaß zu begehren. Wir hatten Zeit, einen Blick in alle Richtungen dieser unvergleichlichen Landschaft zu thun, und fühlten in der reinen balsamischen Luft eine wunderbare Spannkraft und Lebenslust in unsern Adern klopfen. Nach einigen Minuten erschien der Burgvogt, welcher sich sehr bereit zeigte, unser Begehren zu erfüllen; er führte uns über die Zugbrücke, welche, wie verschiedene andere Theile, ganz im Geschmacke der ursprünglichen Bauart erneuert ist. Das Gemäuer und die Thürme, welche rund und aus rohen Steinen ausgesührt sind, haben ein hohes Alter und erinnerten mich an die Ruinen des Schlosses zu Dover, das bekanntlich aus deu Römerzeiten stammt; die Brustwehren und eisernen Treppen sind jedoch neu und das Ganze ist im wohnlichsten nnd an-muthigsten Zustande. Der Hofraum ist zwar nicht groß, aber verschiedene Abtheilungen an der Vorderseite entsprechen den mancherlei Zwecken eines Gehöftes. Von hier aus beherrscht man das Rhein-Panorama sehr weit, und der köstliche Eindruck desselben wird durch die gemüth-6 Denkwürdigkeiten. 82 liche Unregelmäßigkeit des Baues nicht gestört, im Gegentheile bildet sie eine der vorzüglichsten Annehmlichkeiten dieses Felsensitzes. Die Burghalle oder der Rittersaal ist das stattlichste Zimmer im Schlosse, und enthält eine Menge alterthümlicher Waffen und Geräthschaften, nickt weniger andere seltene Gegenstände. – Der Kamin ist mannshoch und entbehrt des Madelabers, welchen die jetzigen haben, aber seine echt altertümliche Form entspricht dem Ganzen trefflich. Die Deckenleuchte ist originell und besteht aus einer Menge kreisförmig geordneter Gems-hörner, worin sich Lampen befinden. In einer Ecke des Saales stand ein antiker 5 asserbehälter mit einem Hahn, unter welchem eine Schaale zum Auffangen der Dropsen steht. Die Sessel, Tische und Schränke waren alle massiv aus Eichenholz geschnitzt, die Sitze und Lehnen ent hielten reiche Goldstickereien, welche Zeichnungen der königlichen Fami- lienwappen verstellten und von verschiedenen Gliedern derselben gearbeitet worden waren. ir machten hieraus die Runde durch die Zimmer und konnten den altertümlichen Geschmack nicht genug bewundern. Die Lagerbetten standen in dazu bestimmten Vertiefungen oder Nischen der Mauern, in einigen Schlafzimmern fanden wir jedoch Luxus-Artikel, die zu entschieden das Gepräge der gegenwärtigen Verfeinerung trugen, um für mittelalterlich gelten zu können. Dann erstiegen wir vermittelst einer Treppe einen der Thürme, welchen sie umkreist; sie ist einfach wie alle übrigen, aber merkwürdig. Die Plattform des Thurmes ist dreihundert Fuß über dem Rheinspiegel, welchen wir meilenweit überblickten; die Gegenstände erschienen aber wegen ihrer weiten Entfernung nur iu ihrer halben natürlichen Größe und zeigten so ein vielgestaltiges Miniaturbild. Dieser Thurm steht am äußersten Rande des grauenerregenden Absturzes. Es war eine hochherzige Idee des Prinzen von Preußen, diese Bnrg herstellen zu lassen und zu bewohnen, er hat sich dadurch nicht allein die Zeitgenossen, sondern auch die kommenden Geschlechter zu Danke verpflichtet, und ich werde meines Theils die Stunde, in welcher ich die Anschauung dieses steinernen Heldengedichtes genoß, stets zu den glücklichsten meines Lebens zählen. Wir fuhren sodann auf Bingen zu und waren bald nachher auf nassauischem Gebiet. ir hatten eine schöne Ansicht vom Schlosse Io- hannisberg, dessen schneeweiße Mauern im Strahle der sinkenden Sonne erglänzten. Es gehörte bis zur ersten französischen Revolution einem geistlichen Orden, aber der jetzige Besitzer, Fürst Metternich, hat alle 83 Klosterspuren verwischen lassen, was mir gerade an diesem Führer der reactionären Cabinetsparthei auffällig war. Diese Herren scheinen auch das Pfaffenthum mehr aus der Perspective zu lieben; die Klöster sind ihnen so eine Art von Volksapotheken für die Krankheit der geistigen Mondsucht. In Biberich kamen wir noch zeitig genug an, und man war hier so ungemein artig, uns ungeachtet der Anwesenheit des Hofes nicht nur den Garten, sondern sogar das Innere des Schlosses mit Ausnahme der von der herzoglichen Familie bewohnten Zimmer sehen zu lassen. Das Schloß war neu und im geschmackvollsten Styl erbaut, im Innern herrscht gefällige Eleganz, wozu die Verzierungen in einem eigenthümlich schönen Marmor, der im Herzogthume gebrochen wird, sehr viel beitragen. In der Mitte des Gebäudes befindet sich eine kreisförmige Halle, von einer Kuppel überragt, deren Hauptzierde in einer Colonade von Marmor besteht. Die Gartenanlagen sind theils in echt deutschem, theils in englischem, theils in französischem Geschmack, und diese Verschiedenheit giebt ihnen einen ungewöhnlichen Reiz. So sehr wir auch an gute Küche gewöhnt waren, so sehr übertraf doch unsere Abendmahlzeit in Biberich alle unsere Erwartungen, namentlich waren Fische und Wild- pret trefflichst zubereitet; der Nachtisch hätte einen Hidalgo befriedigen können. Eine Flasche Iohannisberger Blaulack erhöhete als echter Nektar die Mahlzeit zu einem Götterbankett, so daß selbst die reiche und verwöhnte Engländerin vor der deutschen Speisekunst Achtung bekam. Bon nun ab sah sie unsere Verhältnisse wirklich mit ehrfurchtsvollen Augen an, denn ein Volk wie die Engländer beurtheilt ein anderes immer zuerst vom materiellen Standpunkte aus. Nun folgte eine von jenen deutschen Sommernächten, wo das Bewußtsein des Lebens schon Genuß ist. Das Licht des Vollmondes spiegelte sich in den grünlichen Fluten des edeln Stromes, Glühwürmer tauchten hier und da auf und wiegten sich üppig auf den vom 5 estwind bewegten Zweigen, und die Heimchen sangen ihren summenden Chorus. Kurz, alles trug bei, unseren Umge bungen einen zauberischen Charakter zu verleihen, daß wir eine Weile schweigend auf dem Balkon saßen und uns ganz unseren Empfindungen Hingaben. „Ich begreife nicht, unterbrach endlich Miß M. das Schweigen, wie man so lange hat glauben können, die Sterne hätten keinen anderen Zweck als den, unserer Erde zu dienen; denn nichts scheint mir natür 6* 84 licher als die Meinung, daß sie eben solche bewohnte Weltkörper wie unsere Erde sind." - „Diese Meinung, entgegnete ich, scheint jetzt freilich sehr natürlich, aber weder wir noch Fontanelle, der unsterbliche Verfasser der Gespräche über die Mehrzahl der Welten, würden zu diesem Begriffe gelangt sein, wenn nicht zuvor Galilei das Fernrohr wesentlich verbessert hätte; und dieser hätte vielleicht nicht sein System der Bewegung der Erde um die Sonne aufgestellt, hätte nicht Copernicus hundert Jahre früher das Ptolomäische System umgestoßen. So hatte auch Columbus ohne die Kenntniß des Compaß die neue Welt nicht entdeckt, und es bedurfte also eines Zeitraums von mehr als zwei Jahrhunderten und der Vereinigung der größten Genies, um diesen Gedanken zu endlicher Geltung zu bringen." Es ist gewiß etwas Schönes um die Wissenschaften, sagte Miß M., aber erstens reicht unsere Vernunft nicht aus, sie zu ergründen, und zweitens genügen sie unserm aufstrebenden Verstände nicht. Die Metaphysik hingegen ergänzt unser unvollkommenes Wissen und stillt die Sehnsucht unserer Seele nach dem Begriff alles Unergründlichen. So finde ich zum Beispiel die Meinung, die Bewohner des Mondes seien sanfte ruhige Wesen mit bleichem Angesicht, ganz im Einklänge mit seinem sanften bleichen Lichte, und der Urheber derselben hat vielleicht eben so viel Verdienst wie der des Systems der Anziehungskraft." Wenn der Mond wirklich bewohnt ist, gab ich zur Antwort, so kann er es nur von körperlosen Wesen sein, da er keine Atmosphäre hat und somit des zur physischen Existenz unentbehrlichsten Elementes entbehrt. Indeß können die Hypothesen der Metaphysik doch immer nur unsere Phantasie beschäftigen, wohl auch unsern Geist erheben, aber das Gebiet des 2 issens zu erweitern vermögen sie nicht. Daher ziehe ich ein mathematisch erwiesenes Factum vor, und der Attractions - Calcul von Sir Jsaac Newton ist mir bedeutend lieber als die erhabensten Muthmaßungen." „Die Metaphysik, entgegnete sie, ist nicht weniger consequent und logisch in ihren Folgerungen; so behauptet zum Beispiel die neue Secte der Jrviniten, es gäbe drei verschiedene Grade der Seligkeit, was sie mit dem Bibelverse beweisen wollen: ES giebt eine Herrlichkeit der Sonne, eine andere des Mondes und der Sterne. Dem würde der Mangel des Dunstkreises wenigstens nicht im Wege stehen, da ihn die 85 Geister nicht brauchen.*) Eine andere nicht minder consequente Be hauptung ist die, daß die Seelen der Sternbewohner, ehe sie auf unserer Erde einen Körper erhalten, die ewige Ruhe Gottes nach dem Schöpsnngs-werke und Seelenläuterung darstellen." Muthmaßungen auf andere Muthmaßungen bauen, sagte ich ist nichts anderes, als Schlösser in die Luft bauen, und der Stifter einer Religion, die solche Gemüthsfaseleien als Dogmen ausstellt, kann nnr ein Phantast sein, dessen Tendenz meistens dahin geht, einer speculiren-den, herrschsüctigen Priesterkaste die Mittel ihrer verderblichen Tyrannei in die Hände zu spielen." Was halten Sie aber dann von der Bibel? diese läßt sich doch gar nicht mathematisch beweisen, sondern wird von den Wissenschaften über den Hausen geworfen, ja sie ist eigentlich nichts als ein großer Irrthum aus früheren Jahrtausenden, der nach keiner Richtung die Sonde der freien Kritik verträgt. Irren doch die Apostel, ja Christus selbst in Betreff des sogenannten jüngsten Gerichtes und der Zukunft ihrer neugestifteten Religion, also in den wichtigsten Dingen; die Evangelien wimmeln von Widersprüchen und Lücken, ebenso die Episteln, von denen selbst Ihr Luther den Brief des Iacobus geradezu eine Stroh-Epistel nennt. Die Lehre des alten Testamentes von der Gottheit ist grausam und blutig, Abraham und Iephtha schlachten dem Iehovah ihre eigenen Kinder; die § eissagungen der Propheten von dem ewigen Reiche des Messias sind durch die vollkommenste Vernichtung des jüdischen Staates und Zerstreuung des israelitischen Volkes mehr als widerlegt. Und was nennen wir Religion und Christenthum? Eine künstliche, von den Kirchenversammlungen allmählig aufgebaute Dogmatik, von welcher das neue Testament nichts weiß; vielmehr sagt Christus ausdrücklich, daß die Lehre von der Liebe zu Gott und den Menschen das Hauptstück des alten und neuen Testamentes sei. Die Lehre von dem blutigen Sühn-opser Christi ist offenbar unsittlich." Wir gerathen hier, entgegnete ich nicht ohne Bewegung, auf den Gegenstand meiner tiefsten Verehrung, welche zugleich mein Glück, meine Kraft und meine Seligkeit auSmacht. Ich weiß Alles, was die Rationalisten, Philosophen und Geologen dagegen einwenden, gleichsam dem *) Die neuesten Astronomen schreiben übrigens dem Monde eine Atmosphäre mit eigenthümlich organisirten Bewohnern zu. 86 lieben Gott einen Plan vorschreiben, wie er die Welt hätte schaffen, die Menschheit erlösen und sich seines Herrscheramtes entledigen sollen. Sie fordern, daß Gott ihnen eine buchstäbliche und chronologische Auseinandersetzung seiner unzählichen Wunder, vor denen sich die Cherubim in Ehrfurcht verhüllen, hätte liefern sollen, und weil der Zeitraum, welcher für die Erschaffung der Welt gegeben ist, nicht mit den taufenden von Jahren übereinstimmt, welche sie für die Bildung der verschiedenen Erdkrusten erforderlich halten, so verwerfen sie die Bibel als ein Machwerk der Menschen. Wenn sie aber das alte Testament im Urtext läsen, und diesen mit andern orientalischen Sprachen verglichen, so würden sie finden, daß sie sämmtlich sehr bilderreich und poetisch sind, oft einen Gegenstand für den andern nennen, und daß daher z. B. das Wort Tag oft einen unbestimmten Zeitabschnitt bedeutet, was schon durch den Satz erklärt wird: Tausend Jahre sind vor Gott wie ein Tag. Jede Stelle der Bibel hat zwei Bedeutungen, eine geistige und eine buchstäbliche, welche zu den entgegengesetztesten Folgerungen veranlassen können; die darin enthaltenen Offenbarungen bezwecken keine chronologische Reihenfolge der Dinge in der Vergangenheit, sondern eine der menschlichen Vernunft angemessene Schilderung derselben. Wenn daher die Wissen schaffen den historischen Theil der Schrift bekriegen, so erhebt sich der prophetische um so erhabener über die menschliche Kritik, und derjenige, welcher den Schlüssel dazu besitzt, der wird auch für die widersprechendsten Stellen Erklärungen finden. Kurz, ich bin überzeugt, daß der Zweifel an der heiligen Schrift stets aus einer oberflächlichen Kenntniß oder einem mangelhaften Verständniß derselben entsteht. Es ist schön, die Religion mit den Wissenschaften zu vereinigen; wer dieses nicht kann, ist ein sehr beklagenswerter Mensch, verfehlt sein höchstes Vorrecht und wird, wenn die Religion aufgehört hat, die Richtschnur seines Lebens zu sein,-bald einem ruderlosen Schiffe gleichen, welches, von den Winden seiner Leidenschaften getrieben, ein Raub der Wellen wird. Und es ist beruhigend, zu wissen, daß die gelehrtesten Menschen stets die frömmsten waren." „Die Heftigkeit, erwiederte die Miß, mit der Sie Ihre Sache verfechten, beweist mir schon, daß Sie sich selbst nicht sicher fühlen, wie denn überhaupt kein Mensch in den göttlichen Dingen sicher ist. Sonst würde ja auch nicht der blinde Glaube als Hauptbedingung an die Spitze des ganzen Religionssystems gestellt; ja, im Protestantischen Lehr- 87 begriffe ist er geradezu Eines und Alles – Quelle der Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, einzige Bedingung der Seligkeit; ohne ihn ist nur Fluch und Elend, Zorn Gottes und Verdammniß. Ihr Ausfall gegen die Rationalisten ist auch uur gut gemeint, und von den sogenannten Cherubim wissen Sie vollends nichts, obwohl Sie thun, als ob Sie Duzbrüderschaft mit ihnen getrunken hätten. Es wird wohl Niemandem leicht mehr einfallen, die Mosaische Schöpfungsgeschichte für wirkliche Historie zu halten, Sie selbst scheinen keine ernste Neigung dazu zu haben. Daß aber unter den sechs Schöpfungstagen so viele Jahrtausende sollten verstanden sein, gebt gar nicht an, denn es sind sogar die Bestandtheile dieser Tage mit den Worten angeführt: da ward aus Morgen und Abend der und der Tag. Weil ferner die Bibel so unbestimmt in den wichtigsten Stellen sich ausdrückt, daß man immer zwei und mehr Bedeutungen hineinlegen kann, sind eben so zahllose Ansichten und Seelen entstanden, von denen jede sich sür die einzig richtige ausgiebt. Der Vernunft angemessen ist übrigens die biblische Offenbarung gar nicht, denn die Vernunft nimmt ja ewig Anstoß daran, und eben darum sollen wir ja die Vernunft „gefangen nehmen." Zum prophetischen Theile der Schrift hat noch Niemand den Schlüssel gefunden, denn es ist noch Keinem gelungen, die Richtigkeit der Weissagungen darzuthun, noch we niger aber ist die Prophetie über die Kritik erhaben, im Gegentheil ist sie ihr in neuerer Zeit erst recht verfallen. Was wäre auch eine Weissagung, die sich dem Urtheile entziehen wollte? Wahr ist es allerdings, daß der Sklave seiner Leidenschaften ihnen zum Raube verfällt, aber ich habe nicht gefunden, daß die Religion, die formelle Religion, von ihnen befreie, im Gegentheile haben sie unter dem Kreuz und der Kutte stets am wildesten gerast. Die bigottesten Menschen sind die leidenschaftlichsten, nur die Philosophie beruhigt das Herz. Aber, meine Gute, im stärksten Irrthume befinden Sie sich, wenn Sie den kritischen Zweifel aus die Quelle oberflächlicher Keuutnisse und mangelhaften Verständnisses zurück leite« wollen; vielmehr ist die kritische Forschung mit dem Wiedererwachen und Fortschreiten der Wissenschaften aufs innigste verbun- den. Wenn schließlich in Ihrer Sprache fromm mit orthodox gleich - bedeutend ist, so bleibt auch Ihre letzte Behauptung nicht stichhaltig, denn die gelehrtesten Menschen waren keineswegs immer die frömmsten; aber noch viel weniger waren die frömmsten immer die gelehrtesten." 1 Ich wollte eben etwas gereizt antworten, als Miß M. das Gespräch wohlweislich auf naturwissenschaftliche Gegenstände lenkte. „Was halten Sie für die Ursache der Erscheinung, daß die Sonne ihre Stellung unserer Erde gegenüber fortwährend verändert?" fragte sie Plötzlich mit einer raschen Gedankenwendung, die mich jedoch nicht unvorbereitet fand, denn ich antwortete ebenso rasch zu ihrem sichtlichen Staunen folgendermaßen: „Die Ursache der Veränderung in der Stellung der Sonne zu unserer Erde besteht darin, daß die Sonne zwei Bewegungen hat, und zwar eine um ihre eigene Achse, welche sie in 26 Tagen vollbringt, während ihre zweite innerhalb des Planeten-Systems eine weit kürzere ist als die unserer Erde, weshalb sie immer weiter östlich in die Zeichen des Thierkreises rückt. Das ist die Ursache, warum sie sich zur Zeit der Nachtgleichen nicht mehr im ersten Grade des Widders und der Waage, wie auf der Ptolomäischeu Himmelskugel zu Rom angegeben ist, sondern ziemlich weit in den Zeichen des Stieres und Skorpions befindet. Da nun die Bewegung aller Planeten von Westen nach Osten geht und diese nicht gleichzeitig mit der Sonne ihre Bahn vollenden, so haben alle § endepunkte, wie der Pol, die Tag- und Nachtgleichen, die Sommer- und Winterwenden eine rückgängige Bewegung, weshalb auch die unbeweglichen Sterne immer mehr östlich unserer Erde gegenüber erscheinen. Daher kommt es, daß alle Constellationen ihre Plätze, welche ihnen von den alten Astronomen angewiesen waren, verändert haben; Sirius oder Canicula ist daher nicht mehr der Herold unerträglicher Hitze wie zur Zeit des Hippokrates und Plinius, die uns erzählen, daß zur Zeit seines Er-. scheinens das Meer siede, sondern kühler Morgen und Abende, und in fünf- oder sechstausend Jahren wird er der Borbote des Frostes sein. Dieses ist die Ursache der fortwährenden Veränderung der Stellung der Himmelskörper einander gegenüber, was mit Beziehung auf unsere Erde und ihre Stellung zur Sonne speziell in 71 Jahren 19 Tagen und 12 Stunden einen Grad beträgt, und durch den ganzen Thierkreis 25,791 Jahre." Am nächsten Morgen reisten wir über Mainz nach Frankfurt a. M. Wir bemühten uns, den Rhein so lange als möglich im Auge zu behalten, und als er endlich doch verschwand, riefen wir ihm einen weh- - müthigen Abschiedsgruß zu. Dieser schönste aller Ströme bezaubert das Her; wie das Auge, wir können uns nur mit Wehmuth von ihm treu- 89 nen, und das Gelüste der Franzen nach diesem deutschen Juwel, dem grünen Diamanten in Germaniens Krone, mußte jeden deutschen Mann zum Kampfe heraussordern. – Bon Mainz aus wird die Gegend immer flacher und uninteressanter, jedoch labt sie das Auge durch ihre Fruchtbarkeit und Freundlichkeit, und die unzähligen Wagen voll Rei sender, die Alle das herrliche deutsche Rheinland zu sehen kamen, er s füllte mein Herz mit stolzer Freude. – Da Miß M. dem Postillon für jede Station zwei Thaler Trinkgeld geben ließ, so glaubte jeder seinen Eifer durch möglichst schnelles Fahren bethätigen zu müssen, was zu einem lächerlichen Mißverständnisse Veranlassung gab. Einer der Postillone nämlich wendete sich an Frau H. mit der Frage, welche von den beiden Damen eigentlich auskratze? Wir waren darüber sehr belustigt und fragten ihn, was ihn zu seiner Vermuthung Anlaß gegeben habe? worauf er erwiederte, er habe schon mehrere englische Damen gefahren, die ihren Männern entlaufen seien, und erst kürzlich eine, welcher der Mann auf dem Fuße gefolgt sei; da wir nun so honett zahlten, habe er uns auch für „Ausreißer" gehalten. Auf allen Feldern längst der Landstraße war man mit der Ernte be- jchästigt, und Fräulein M. bemerkte, daß das Volk in Deutschland sich weit fröhlicher als in England zeige, was von allen Reisenden bestätigt wird. Der deutlichste Beweis von der Gemüthlichkeit des deutschen Volkes. Es war ein überirdischer Abend; die untergehende Sonne schwamm in einem Purpurmeere am westlichen Himmel, während der östliche von dem reizendsten Schleier lustiger weißer Wölkchen bedeckt war. Kaum war die Sonne verschwunden, als der Mond im Osten hinter seinem Blttthenvorhange hervortrat und ein so Helles Licht verbreitete, daß man dabei hätte lesen können. Die magische Schönheit dieser Scene stimmte uns Beide zum Denken und Empfinden und Miß M. citirte einige Verse, welche die Wohlthätigkeit des Ernte Mondes rühmten. In Frankfurt bezogen wir den römischen Kaiser, wo es uns so 90 behagte, daß die Miß einige Lage zu verweilen beschloß. Am nächsten Tage hörten wir über Tische eine bezaubernde Musik im Nebenzimmer, wir vergaßen darüber die duftenden Schüsseln nnd gingen an die Thüre, um zu lauschen. Wir konnten jeden Ton vernehmen; eine Meisterhand spielte die Harfe, und eine Frauenstimme, weich und rein, sang rührende englische Balladen dazu, ganz mit dem Ausdruck einer Künstlerin. Unsere Nengierde stieg anfs Höchste, so daß wir nicht umhin konnten, den anfwartenden Kellner nach den Musikern zu fragen. Er antwortete devot: Es ist die englische Schauspielerin B. und der berühmte Harfenspieler B. Wahrhaft komisch war die Wir kung dieser Worte auf die Miß; ihr Gesicht, welches bis jetzt die angenehmste Spannung ansdrückte, wurde plötzlich lang nnd drückte ungefähr dieselbe Täuschung ans, als hätte sie statt in einen Apfel in eine Quitte gebissen. „Wenn es weiter nichts ist, sagte sie, als diese ihrem Mann entlaufene Schauspielerin mit ihrem Liebhaber, so war es nicht der Mühe werth, das Essen kalt werden zu lassen." Während dieser Worte hatte sie bereits ein Rebhuhn unter Messer. Es war Sonntag; wir hatten früh in der englischen Kirche gute Predigt gehört und fuhren Nachmittag um die Stadt, deren dem eine An- lagen wir nicht genug bewundern konnten. Im Vorbeifahren sahen wir auch den Sitz Rothschilds mit seinem paradiesischen Garten, dann ließen wir uns das alte Haus in der Indengasse zeigen, welches seine fast hundertjährige Mutter noch bewohnte, weil sie sich nicht entschließen konnte, den häßlichen Ghetto zu verlassen. Woher kommt nur die Liebe der Iudeu zu Dunkelheit, Schmutz und Geld? Ein Reisender, mit dem wir uns im Hotel kurze Zeit unterhielten, sagte in dieser Beziehung: „Glauben Sie mir: Jude bleibt Jude, er mag sich stelleu wie er will, sogar seinen Dialekt kann er nie ganz ablegen. Bei Herrn v. Rothschild erlebte ich einst ein recht ausfallendes Beispiel davon. Eine Gesellschaft besah seinen Garten, darin auch den großen Pavillon, wo eben die Tafel gedeckt war. Man bewunderte den Reichthum an Silber uud allerlei kostbarem Geräth, und eine Dame rief begeistert: Wahrlich, das ist des Welt-Banquiers ganz würdig! „Kost' aber aach viel Geld!" sagte hinter uns eine freundliche Stimme, wir sahen uns um, und siehe da, der Herr Baron stand 91 selber vor uns, selbst offenbar verlegen über diesen AuSbruch seines inneren Menschen, den er nicht hatte verhindern können." Am folgenden Tage ließen wir uns Göthc's Familienhaus zeigen und waren von dem Umstände betroffen, eine Lyra in Relief über dem Eingänge zu sehen; man sagte uns, daß sie das Wappenbild der Familie sei. Mit besonderer Rührung erfüllte der Anblick des Zimmers mein deutsches Herz, worin Göthe geboren wurde, und welches er noch bei seiner letzten Anwesenheit bewohnt hatte. Das Bett und alle übrigen Geräthe waren genau iu dem Zustande, in dem er sie verlassen hatte; auf seinem Pulte stand noch seine Gyps Statuette, die ihm am meisten gleichen soll, und welche, da kürzlich sein Geburtstag gewesen war, mit einem Lorbeerkranze geschmückt war. Das Haus ist ganz einfach und bietet außer den Versen, welche er kurz vor seinem Tode dichtete, keine Merkwürdigkeiten. Dieses Gedicht war und ist so viel mir bekannt, niemals im Druck erschienen. Miß M. war nicht weniger als ich von der Umgebung ergriffen, denn sie war eine glühende Verehrerin des großen Dichters und hatte Vieles von ihm übersetzt. Die Engländer wissen überhaupt Göthe sehr zu schätzen, insonderheit seinen Faust, sagen jedoch, daß er im Ganzen überschätzt worden sei. Ohne irgend etwas Anderes zu seheu, verließen wir Frankfurt und reisten durch meist aumuthige Gegenden nach Fulda, zunächst dem Thüringeb Walde zu. Fulda, früher Fuld genanut, gehört zu den ältesten und merkwürdigsten Städten Deutschlands, denn hier gründete schon der deutsche Apostel Bouifaz zu Anfang des achten Jahrhunderts die Abtei, welche später deutsches Reichsfürstenthum ward, hierher verbannte Karl der Große 788 den Herzog Thassilo von Baiern als Mönch für wiederholten Friedensbruch. Die Schulen zu Fulda gehören zu den ersten und ältesten Pflanzstätten deutscher Cultur. Meine Gebieterin fand nun einmal in echt englischer Beschränktheit an deutschen Alterthümern kein Interesse, und so hielten wir uns denn weder hier noch in Eisenach auf. Destomehr erquickte ich mich an dem herrlichen thüringer Walde, ich konnte seine Schönheit nicht genug bewuudern und hatte die Genugthuung, daß auch die Brittin mit einstimmeu mußte. Das herzogliche Schloß in Gotha gewährte einige Stunden angenehme Unterhaltung; es enthält eine sehenswerthe Gemälde-Galerie, in den einzelnen Zimmern viele treffliche Portraits, ein bedeutendes chinesisches Cabinet von Waffen, Geräthschaften, Porzellanen und Costü - 92 men, ein Naturalien-Eabinet und eine Antiken-Sammlung. Man zeigte uns hier den Stammbaum des fürstlichen Hauses in einem mit Edel steinen verzierten Buche, welcher den Ursprung der Familie auf den Sachsenherzog Wittekind zurückführt, auch das Buch soll von diesem abstammen. Man sieht darin den Namen Jacobs des Zweiten von England, den er mit eigener Hand, auf einer Reise von Kopenhagen kommend, Hineinschrieb; ein Kleid der Königin Maria Antoinette, einen Stiefel des Churfürsten Johann Friedrich von Sachsen, den er in der Schlacht von Mühlberg verlor. Auch der Hut, Handschuhe und Stiefel Napoleons, welche dieser nebst einer goldenen Biene von seinem Krönungsmantel auf seinem Rückzüge nach der Schlacht von Leipzig dem Herzoge auf dessen Bitten schenkte, erregten großes Interesse. Der Garten ist prachtvoll und enthält eine sehr bedeutende Orangerie, wie auch ausländische Gewächse. Die Umgebungen und Promenaden von Gotha sind angenehm. Weimar war unser nächstes Reiseziel und unser erster Ausgang galt hier den Häusern Herder's, Schiller's und Göthe's. Ersteres wurde vom Oberhofprediger Dr. Röhr bewohnt, dessen Gemahlin und Tochter es sich zur besonderen Ehre zu schätzen schienen, eine Engländerin bei sich zu sehen, und während sie uns die Zimmer zeigten, erzählten sie von ihm und seinem Lebenslause. Schiller's Haus ist sehr einfach. Göthe's Haus ist weit stattlicher unv mit Bildsäulen und Gemälden geschmückt; es war von seinen Nachkommen bewohnt, wie auch sein geschmackvolles Landhaus in der Nähe. – Das großherzogliche Schloß entfaltet Geschmack und Eleganz, aber von unendlichem Interesse sind die Zimmer, worin die Werke Schiller's, Göthe's und Wieland's mit Fresken illustrirt sind; sie machen ihrer Urheberin, der Großherzogin-Großfürstin, viel Ehre. Prächtig ist das Lustschloß Belvedere, welches mit seinen reizenden Anlagen und Umgebungen einem Feenschlosse gleicht. Zu erwähnen ist der Speisesaal, wo die Tafel mittelst einer künstlichen Maschinerie, gedeckt und mit Speisen besetzt, aus der Tiefe emporgehobeu wird. Das Schloß Tieffnrt mit seiuem Park ist unaussprechlich anmuthig, und die Erinnerung an die verewigte Herzogin Amalie, welche, von Göthe, Schiller, Wielaud und Herder umgeben, hier lebte, verleiht ihm einen eigenthümlichen Zauber. Im Parke giebt es köstliche Parthieen, die zum Träumen einladen, und die hier und da angebrachten Aeolsbarfen, in deren Saiten die Winde spielen, machen 93 den Eindruck von Geisterchören, welche den Manen jener Unsterblichen mystische Hymnen singen. – In Weimar sahen wir auch die großher zogliche Gruft, welche sich in der Kapelle auf dem Begräbnißplatze be findet. Hier stehen die Särge Schiller's und Göthe's neben denen des deutschen Augustus und dessen Gemalin, und es ist schwer zu sagen. wer durch diese Vereinigung am meisten geehrt ist. Von hier reisten wir über L. nach D. Meine Rührung, als ich nach einer Abwesenheit von beinahe zehn Jahren die Thürme D.'s wiedersah, läßt sich schwerlich beschreiben. Ich hatte meiner- Familie noch von Weimar aus geschrieben, un^ sobald ich Fräulein M, bequem im Hotel de France eingerichtet sah, eilte ich sogleich zu meinem ältesten Bruder, der in seiner Stellung als Beamter noch den Beruf eines Schriftstellers und Musikers mit vieler Auszeichnung bekleidete. Bei ihm fand ich meine Eltern, die mich mit der innigsten Zärtlichkeit empfingen. Es war eine rührende Scene voll Freudenthränen. Dem Wunsche der Miß gemäß stellte ich ihr die anwesenden Glieder meiner Familie vor, und es war mir sehr angenehm, daß sie sich sogleich mit meiner Schwägerin befreundete, deren Schönheit und feine Sitte sie ungemein ansprach. Diesem Umstände hatte ich den Vortheil zu danken, daß ich auf einige Tage Urlaub erhielt. Meine Eltern und ich fuhren am andern Morgen nach den zwei reizend gelegenen Dörfchen, welche jene leider in Trennung bewohnten. Dort wurde ich von den Freunden mit einem Jubel empfangen, der meinem Herzen unendlich wohl that. Meine guten Eltern waren unermüdlich in ihren Freudenbezeigungen und Liebkosungen; sie bewunderten Alles an mir, zeigten mir eine Menge Dinge, die mir früher gehört hatten und die sie wie Reliquien anfbewahrten. Mir that es unendlich wohl, mein Herz einmal ausschütten und den Meinigen alle die traurigen Schicksale erzählen zu können, die ich ihnen aus Schonung seither verschwiegen. Am folgenden Morgen versammelten wir uns schon in aller Frühe beim Morgen-Imbiß, nach welchem wir uns auf den Weg machten, um meiner jüngsten Schwester einen Besuch zu machen. Sie war in der Nähe an einen Lehrer verheirathet und mein Vater sagte mir, daß ihre drei kleinen Töchterchen sich täglich auf die „englische Tante" freuten, welches meine Zärtlichkeit für sie um Vieles vermehrte. Nach einer zweistündigen Fahrt waren wir am Ziele, aber welches freudige Staunen be-meisterte sich meiner, als wir ausstiegen und meine Schwester als eine der lieblichsten Frauen vor mir stand, die ich jemals gesehen, und mich in ihre Arme schloß! Sie stellte mir bierauf ihren Gatten und ihre Kinder vor, und der Empfang, der mir von Allen auch hier zu Theil ward, machte jenen Tag zu einem der glücklichsten meines Lebens. Ich konnte nicht müde werden, meine Schwester anzusehen, denn in ihrem Wesen lag so viel Grazie, Sanstmuth und Würde, wie sie nur aus einer schonen Seele hervor gehen können. Trotzdem ich aus einem durch seine Frauen berühmten Lande kam, fand ich doch in ihr eines der schönsten Wesen, die ich jemals gesehen. In ihrer Häuslichkeit herrschte die größte Ordnung, Nettigkeit und Behaglichkeit, und ihre Kinder gehörten zu den wohlgezogensten, die mir vorgekommen waren. Welche Freude war es also für mich, zu finden, daß meine Schwester eine ebenso treffliche Gattin, Mutter und Hausfrau, wie angenehme Gesellschafterin war. Wir verlebten einen unvergeßlichen Tag und trennten uns am nächsten Morgen mit der Verabredung, daß die Mei-nigen mich in D. zu besuchen versprachen, wo mich Miß M. mit Ungeduld erwartete, obwohl meine Schwägerin ihr viel Zeit gewidmet hatte. Es verging nun kein Tag, wo wir nicht eine Vergnügungsparthie unternahmen, wobei Bruder und Schwägerin uns fast stets begleiteten. Wir besuchten natürlich auch alle die berühmten D.'ner Sehenswür digkeiten, welche auch der vielgereisten Britin unendlich imponirten; allein mehr als diese architectonischen, künstlerischen, Pretiosen und indu-striösen Schätze entzückten sie die einzig schönen Umgebungen D.'s, ihre Se^le schien in einem Meere von 2 den pl.'schen Grund, Th., P., die S., -onne zu plätschern, wenn wir die Weinberge bei L., die s.'sche Sch. und die unzähligen Wunderpunkte dieser herrlichen Landschaft besuchten. So war mein Aufenthalt in D. in jeder Beziehung ein sehr glücklicher, umsomehr, als Miß M. mir bei jeder Gelegenheit ihre Zufriedenheit bewies, mir Geschenke^ machte und überdies mir die in London vorausgezahlten zehn Pfund nicht anrechnete. Ein Beweis dafür, wie großmüthig diese Dame und wie zufrieden sie mit mir war. Doch was sind alle Freuden dieser Welt anderes als Träume, welche Oede und Leere im Herzen zurücklassen, die ohne sie niemals empfunden worden wären. Wie wahr und treffend sind die Worte, welche Francesca di Rimiui beim Dante sagt: ^688un ruuSAior äoloro oke riooräar si ckei tewpi feliei nello iserie! – kein größerer 95 ß Schmerz, als sich im Unglück glücklicher Zeiten zu erinnern! – Der Tag, der zu unserer Abreise bestimmt war, erschien nur zu früh und erfüllte unsere Herzen mit bitterem Kummer, den ich mit Stillschweigen ehren will. Unsere Reise ging über L. nach H., wo wir eine kolossale Ehrenpforte passirten, die der Braut des Kronprinzen von Baiern, geborenen Prinzessin von Preußen, zu Ehren errichtet worden war. Ueberall herrschte Festlichkeit und Frende, selbst unser Postillon ergoß sich in Lobreden und Glückwünschen für das königliche Paar. Wir waren vielleicht die einzigen Mißmnthigen in ganz H., und zwar deswegen, weil der König von Preußen den ganzen Gasthof gemiethet hatte, den wir zu unserem Absteigequartier ersahen, und wir nun mit einer sehr einfachen Bewirtbung im zweiten Hotel der guten Stadt vor-lieb nehmen mußten. Als wir am folgenden Tage weiter reisten, bemerkten wir einen langen Zug Equipagen und Miethwagen, welcher sich feierlich auf einem Feldwege nach der Chaussee bewegte; wir dachten ihn mit den Feierlichkeiten des fürstlichen Brautpaares im Zusammenhänge, aber unser Postillon fragte mit charakteristisch deutscher Neugierde im Vorüberfahren einen Kutscher, von dem er erfuhr, daß man einen geliebten Seelsorger nach seiner neuen Pfründe geleite. Das war daS zweite Beispiel deutscher Treue seit gestern, was Miß M. sehr hervorhob und bewunderte. Das eintretende Negenwetter verhinderte uns, die Gegend, welche wir durchreisten, zu übersehen, und so erreichten wir Kassel, ohne etwas Erhebliches zu erblicken als die Bäume an der Landstraße. Wir hatten uns auf Hessen mit aller Resignation gefaßt gemacht, denn wer kannte nicht das märchenhafte Glück dieses Landes; um so überraschter mußten wir uns fühlen, als wir in Kassel nicht mehr als Alles loben mußten, denn wir fanden schöne Zimmer, ausgezeichnete Bewirthung, eine schöne Stadt und liebe Leute. Erstere ist größten Theils neu, regelmäßig und geschmackvoll, der Menschenschlag von edler Gesiäüsbildung, gutmüthig und fröhlich. „ Zuerst besuchten wir das churfürstliche Sommerschloß Wilhelmshöhe, das von seinem Berge herab einen großartigen Ueberblick der ungemein schönen Umgegend gewährt. Das Gebäude selbst wie seine Einrichtung und Gartenanlagen gehören zu den üppigen und phantastischen Erzeugnissen des siebenzehnten und theilweise achtzehnten Jahrhunderts und enthält eine Mischung von gutem und schlechtem Geschmack, viel Eleganz und Reichthum. Die vielen Statuen, Statuetten, Wasserkünste und 96 künstlich angelegten Gartenparthieen erinnern unwilltührlich an Versailles, aber dieses wird von Wilhelmshöhe durch seine herrliche Lage bei wei tem überboten. An diesen Prachtschöpfungen der Fürsten zeigt sich die Allmacht der Natur gegenüber der schwachen Menschenhand recht drastisch fast tragisch. Eine einzige Fernsicht in die Gebirgswelt, ein hoher Fels auf steilem Bergesrücken, der Blick von einem Hügel über den See, der Wald mit dem schäumenden Sturzbache und dem wilden Geklüft ist mehr werth als alle Schöpfungen sämmtlicher Baumeister und Gartenkünstler. – Das noch höher liegende Schloß Löwenberg ist noch weit weniger geschmackvoll und enthält eine Menge grotesker und phantastischer Gegenstände, die mehr kurios als sinnreich sind. Merkwürdig ist die Bildsäule des Herkules von Bronze, in dessen Keule ein Engländer gefallen und darin fast umgekommen war. Nachdem wir uns einige Tage in Kassel aufgehalten hatten, reisten wir über Düsseldorf und Elber-feld, welche Städte ungeachtet ihrer großen Industrie die charakteristische Freundlichkeit meines schönen Vaterlandes beibehalten, während alle englischen Fabrikstädte ein trauriges, gefängnißartiges Ansehen haben. Wo wir konnten, benutzten wir die entstehenden Eisenbahnen. Da das Wetter meist rauh und naß war, gingen die Schönheiten der Natur und Civilisation uns meist verloren und Miß M. fing an, die englischen Comforts und Luxusartikel zu vermissen und Sehnsucht nach der Heimath zu empfinden. Zwischen Aachen und Lüttich passirten wir den ersten Viaduct, den wir noch gesehen hatten, und es ergriff uns ein Schwindel, als wir in den Abgrund blickten, über welchen derselbe geworfen wax. In Lüttich gedachten wir unseres AbentheuerS mit den Mäusen und kehrten in der Hoffnung auf größere Bequemlichkeit im Hotel d'Angleterre ein. Hier stand das ganze Haus zu unserer Verfügung, weil in dieser Jahreszeit schon kein einziger Fremder mehr vorhanden war, und da man aus diesem Grunde schon alle Kellner entlassen hatte, so erschien bald nach unserer Ankunft der Koch in seiner weißen Mütze und Schürze, mit aufgestreiften Hemdärmeln, um uns bei Tische zu bedienen. Es war ein gutmüthiger Wallone, der daran Vergnügen fand, uns zu stopfen, denn er begnügte sich nicht damit, uns zum Essen zu nöthigen, sondern er drang uns seine Speisen mit der komischsten Beharrlichkeit auf. I'6N6L, faul Manier oa? Akesüa 68 668t un pale aux Krives, que 1,1 ^'avons kait v'la 6eux ^onrs! rief er, indem er unS wiederholt trotz 97 alles 5 iderstrebens riesige Stücke einer trefflichen Pastete von Krammets vögeln vorlegte, und zwar mit der Grazie eines Fleischers, so daß wir unsern ganzen Ernst aufbieten mußten, um nicht zu lachen und unser Leben durch Ersticken zu gefährden. Als wir in Brüssel anlangten, war das Thermometer bereits so gesunken, daß wir Wintertoilette machen mußten. Meine abermaligen Erkundigungen nach Carl T. blieben wie immer fruchtlos. O, zärtlicher Freund meiner Jugend, wo bist Du geblieben! Die Reise nach Calais geht durch uninteressante Gegenden, die als weise Vorbereitungen aus diese alte schmutzige Stadt dienen. Und wie wichtig steht sie in der Geschichte doch da! Sie leistete Eduard III. so männlichen Widerstand, und blieb von jener Zeit an bis zur Regierung Mariens im Besitz der Engländer. Die Zeit meines Engagements mit Miß M. war nun abgelaufen, allein sie wollte sich noch nicht von mir trennen, sondern bat mich, noch einen Monat bei ihr zu verbleiben, den wir in Dover heiter verlebten. Mein Zusammenleben mit diesem edeln weiblichen Wesen hat keine schmerzliche Erinnerung aufzuweisen. – Ich erhielt mehrere Anträge, aber ich war hinter das Geheimniß gekommen, diese zu prüfen, und verfuhr bei Eingehung eines neuen Verhältnisses mit aller Vorsicht. Die Erfahrung hatte mich gelehrt, daß in allen Familien, wo man die Gouvernanten häufig wechselte, ein schlechtes Erziehungssystem herrschte; und gewöhnlich hatte dieses noch eine Menge anderer Uebelstände im Gefolge, welche die Prinzipalinuen stets aus Kosten des Rufes ihrer Gouvernanten mit der größten Gewissenlosigkeit zu beschönigen suchen. Es ist überhaupt eigenthümlich, welche Härte und Rohheit in den Familien gegen die Erzieherinnen herrscht; es scheint beinahe, als ob man die Kinder, welche doch gänzlich ihrer Sorgfalt und Tugendhaftigkeit anvertraut sind, auch uicht eben sonderlich achte. Sobald mich also eine Dame nach meinen Empfehlungen fragte, stellte ich meinerseits ganz Denkwürdigkeiten. 7 L 7/^73 98 naiv die Gegenfrage, ob die Gouvernanten lange bei ihr aushielten, ob sie denselben die Strafgewalt über die Zöglinge anvertraue, ihre Autorität unterstütze oder die Verleumdungsucht der Kinder ermnthige? Indem ich der Dame nun die Adressen meiner Patroninnen sandte, bat ich zugleich um die ihrer früheren Erzieherinnen, um mich meinerseits auch erkundigen zu können, weil ich der Meinung bin, daß die Rechte hier gleichmäßig sind und ich nicht gesonnen war, meinen Ruf durch eine unvorsichtige Wahl zu gefährden. Es hielt aber nicht eine Dame diese Feuerprobe aus, und so kam es, daß ick nach einem Monate immer noch unversorgt war. Ich kehrte also zu Fräulein Ch. zurück, welche mich mit offenen Armen aufnahm, während Miß M. von ihren Freunden in Beschlag genommen ward. Mit der Ch. lebte ich nun wieder wie mit einer Schwester, was jedoch nicht hinderte, daß ich sie wie eine Fremde bezahlen mußte. Sie hatte seit ihrer Etablirnng einen kleinen Knaben bei sich, der, weil sie immer mit Unterricht außerdem Hause beschäftigt war, ganz sich selbst und der Magd überlassen blieb. Ich nahm mich seiner mit aufrichtigem Interesse an, fand ihn jedoch gänzlich verwildert; er sprach nicht nur den gemeinsten Londoner Dialekt, sondern hatte alle Untugenden der Straßenbuben, mit denen er sich herumtrieb, obwohl er nicht älter als sechs Jahre war. Da es nun mein Grundsatz war, alles Gute mit ganzer Seele zu thun, so ließ ich das Kind zuförderst die ganze Fülle einer aufrichtigen Theilnahme freundlichen Zuneigung empfinden, unterhielt ihn und bereitete manche angenehme Ueberraschung. Sein Lieblingsvergnügen war, mir in den Park zu gehen und den Drachen steigen zu lassen. und ihm mit Die nächste Folge war, daß aus dem bleichen Siechling ein blühender Knabe ward, der mit Zärtlichkeit an mir hing. Dann machte ich ihn mit den Lehren der Religion bekannt, impfte ihm die Liebe zu Gott ein, und bemerkte bald mit Freude, daß der Samen anf guten Acker fiel. Leider schloß das Kind bald nach seiner Umwandlung seine irdische Laufbahn, und ich blicke noch jetzt nicht ohne freudige Rührung anf das Werk der Rettung zurück. Indessen schien Fräulein'Ch.'s Zuneigung zu mir täglich zu wachsen, und da sie eine zahlreiche Bekanntschaft hatte und Gesellschaft liebte, so verging kein Abend, den sie nicht außer dem Hause verbrachte, oder Besuch empfing, dem sie mich stets auf das wärmste empfahl. Sie behauptete, ich sei sehr „verschönert" von der Reise znrückgekehrt und daß 99 die Männer mich reizend fänden. Gewiß war, daß vier Monate des süßen Nichtsthuns unter dem wohlthätigen Einflüsse des Reifens verbracht, eine sehr vortheilhaste Veränderung in meiner Gesundheit und meinem Aeußern bewirkt hatten, und da ich die Empfindungen der andern Mädchen theilte, so war ich nicht unempfindlich gegen die Eingebungen meiner vermeintlichen Freundin. Miß Ch. machte mich unter anderen auf einen jungen Arzt Namens R. aufmerksam, welcher nebst seiner Mutter, einer wohlhabenden Wittwe, angeblich Aeußerungen gethan hatte, welche auf große Zuneigung schließen machten. Ich sprach meinen Zweifel darüber aus, daß ein junger Mann, der die Auswahl unter vermögenden Mädchen hatte, ein unvermögendes heirathen sollte; allein die Ch. führte viele Beispiele davon an und versicherte mich, daß ich nur zu wollen brauche, um eine gute Parthie zu machen, Von nun an gehörten Herr R. und seine Mutter zu unsern beständigen Besuchern, und oft trafen wir sie bei andern Bekannten, wobei ihre Aufmerksamkeit vorzugsweise mir zugewandt war. Auch führte mich Miß Ch. in die Familie des Majors C. ein, und die achtungsvolle Herzlichkeit, mit welcher man mir entgegen kam, that mir um so wohler, als kein eigennütziges Motiv zu Grunde liegen konnte. Kein Wunder, daß sich bald ein herzliches Verhältniß zwischen den drei liebenswürdigen Töchtern des Hauses mtd mir entspann. Wir musizirten mit einander, und spazierten oft, während wir uns in fremden Sprachen unterhielten, was einer wie der andern viele Freude machte. Zwei derselben waren Bräute, und diese machten mich zu ihrer Vertrauten und Rathgeberin, wodurch unsere Herzen- wirklich noch enger verbunden wurden. Eines Nachmittags trat Rosa, eine reizende Brünette von achtzehn Jahren, strahlender als gewöhnlich in mein Zimmer. Sie war mit ' einem Advokaten verlobt und ich fragte sie daher, ob das Ziel ihrer Wünsche, der Hochzeitstag, festgestellt sei? „Es handelt sich gegenwärtig nur um einen Ball, antwortete Rosa, aber Sie wissen, daß Bälle Ereignisse sind im Leben der Liebenden, * nach denen man die Phasen seines Glückes berechnet, und manches für unverwundbar gehaltene stolze Herz ward dort von Amors Pfeilen getroffen, und wiederum manches, was schon alle Hoffnung auf Gegen liebe quittirt hatte, erlangte noch seiner Wünsche Ziel vermittelst eines Balles." 100 „Allerdings sind Bälle starke Reizmittel für die Sinne, erwiederte ich, allein ich traue einer hierdurch erweckten Neigung nicht die Solidität zu, welche zum ehelichen Glück erforderlich ist." „Wo und bei welcher Gelegenheit soll man sich denn verlieben, um glücklich zu werden? etwa in der Kirche?" spottete Rosa. „Gewiß wird es weit weniger gefährlich sein, einer Neigung zu folgen, welche bei dem ruhigen Zustande der Andacht entsteht, als einer solchen, die auf dem Balle auflodert, weil der Ball nicht der Gesichtspunkt ist, unter welchem man auf den Freund für's Leben, auf den Gatten schließen darf. Eine solche Wahl wird nicht im Stande sein, die Probe trüber Schicksale anszuhalten." „Puh, Sie reden ja wie ein Methodisten-Prediger, erwiederte Rosa etwas ungeduldig; sind Sie nie auf einem Balle gewesen?" „Im Gegentheil, sagte ich, und ich weiß sehr wohl, wie einem das Herz klopft, wenn ein interessanter Mann einem so recht sinnig und tief in's Auge blickt, wie mau zittert bei seinem Händedrucke und wie alles umher zu schwinden scheint, wenn er einem im üppigen Walzer-oder in der graziösen Mazurka au das Herz drückt, wie man dann die Nächte nicht schlafen kann und Monate und Jahre von einem unerreichbaren Glücke träumt! Das nenne ich ein so flüchtiges Vergnügen allzu theuer bezahlen." „Wenn sich ein Mann so gegen Sie benahm, warf Rosa ein, ohne eine ernste Absicht dadurch an den Tag zu legen, so war er entweder ein sehr leichtsinniger Geck, oder er wurde durch die Macht der Verhältnisse gehindert, Ihnen das Glück zu schenken, welches er Sie ahnen ließ; und in beiden Fällen sind Sie zu bedauern." Wir wollen nicht untersuchen, gutes Kind, wie viel Millionen Male dies in einer einzigen Winter-Season nur geschehen mag, denn unsere modernen Bälle sind durch die enge Berührung beider Ge schlechter, die sie bedingen, durch die Wallung des Blutes, die sie durch ihre rasche Bewegung im Tanze und brillante Musik, ihren Kerzen- schimmer und ihre rasfinirten Tafelfreuden erzeugen, ganz geeignet, Sinnenrausch hervorzurufen. Sogar der glatt polirte Fußboden des Saales ist durch die papierdttnue Sohle hindurch ein Nervenkitzel, den der echte Tänzer gar nicht entbehren mag. Je glatter das Podium, je seiner der Schuh, desto reizender der Tanz. Ich will den Menschen sehen, der in diesem Lusttaumel zum Philosophiren aufgelegt sein sollte. 101 Uebrigens, setzte ich hinzu, ist meine Stellung eine solche, die jede Hoffnung auf derlei Glück ein für alle Mal ausschließt, und seitdem diese Ueberzeugung mir aufgegangen ist, hat der Ball für mich jede Gefähr lichkeit verloren und ich kann ganz ruhig darüber urtheilen. Glauben Sie das nicht, sagte Rosa, es verheirathen sich tausend Gouvernanten, nur müssen sie Protectionen haben, auch dürfen nicht innerhalb des Kreises ihrer Prinzipalitäten ausgezeichnet werden, denn dann erhebt die Hyder des Neides sogleich ihr Schlangenhaupt. Kurz, wir geben über acht Tage einen Ball, zu dem ich Sie und Miß Ch. hiermit feierlich einlade und voraus erkläre, daß wir keine Entschuldigung annehmen." Ich brächte zwar allerlei Borwände und Excüsen zum Vorschein, weil ein solches Vergnügen mit meinen ernsten Ansichten vorn Leben nicht harmonirte und eigentlich gar keins für mich war; allein Rosa verließ mich mit der Versicherung, daß man mich erwarten werde. Miß Ch. war entzückt über diese Einladung und suchte sogleich ein grünes Sammetkleid hervor, um es modernisiren, vorzüglich tief ausschneiden und kurzärmelig machen zu lassen, nm nach Art der Engländerinnen Reize zur Schau zu tragen, die nicht mehr Interesse erregen als ein altes Zeitungsblatt. Was mich betrifft, so hoffte ich noch immer, einen Ausweg zu finden, mich meiner Beschäftigung hingebend, welche damals in der Uebcrsetzung eines spanischen Werkes bestand, das den Titel führte: l^a oxpectieiou ck« los ^iraAonssss en la Oraeeia. Ich hatte diese Uebertragung in's Englische unternommen, theils um mich im Spanischen zu vervollkommnen, theils um sie wo möglich zu veröffentlichen. Eben saß ich noch über meiner Beschäftigung, als am be- stimmten Abend Miß Ch. athemlos hereintrat und, als sie mich ansich- tig ward, erstaunt ausrief: noch nicht fertig?" „Wie, es ist fast acht Uhr und Sie sind Ich kann mich seit zwei Jahren auf und wünsche wirklich nicht entschließen, den Ball zu besuchen, ich bin keinen gekommen, ohne mich danach zu sehnen, nicht zu Tändeleien zurückzukehren, denen ich ent wachsen bin, versetzte ich; ich bitte Sie, mich deshalb bei Frau C. zu entschuldigen." „Sie haben sehr Unrecht, sagte die Ch., und vergessen, daß aus kleinen Ursachen oft große Ereignisse entstehen, daß Freunde oft nützlicher sind als Gold, sowie ich glaube, daß die Freundschaft der Familie C. y 102 eines so unbedeutenden Opfers wohl werth ist, gesetzt es machte Ihnen kein Vergnügen, von ihrer Einladung Gebrauch zu machen. Kleiden Sie sich also an und gehen Sie mit." „Nun, so sei es denn," sagte ich, indem ich ausstand und mich an-schickte, meine Toilette zu machen. Mein Haar, welches durch seinen Glanz, seine Fülle und Feinheit das Arrangement erleichterte, war bald geordnet und floß in langen bauschigen Locken von den Schläfen auf die Schultern, während eine griechische Flechte das Hinterhaupt zierte. Ein gesticktes Linonkleid, welches ich von Deutschland mitgebracht, ein paar reiche Armbänder und weiße Atlasschuhe von früher her nebst weißen Handschuhen machten meinen ganzen Ballstaat aus, und nach einer halben Stunde erschien ich. wieder vor Miß Ch. „Bravo! rief diese bei meinem Eintritt, wenn Sie heute nicht erobern, dann heiße ich nicht Emilie," fuhr sie im Tone der Bewunderung fort, indem sie mich genau musterte. „Ein Herz genügte mir, entgegnete ich lachend, aber da ich bis jetzt noch keins gewonnen habe, so ist meine Bestimmung wahrscheinlich, mein Leben in gesegneter Einzelnheit zu verbringen." „Welche Idee! wie viel wollen Sie wetten, daß Sie sich verheiraten?" sagte Miß Ch., ihre Toilette beendend. „Ich wette nie," erwiederte ich. „Sie sind durchaus eine Ausnahme von der Regel; Sie werden in einem Alter erst schön, wo viele Mädchen schon verblüht sind, während vieler trauriger Jahre, die Sie verlebten, konnte sich Ihre Blüthe nicht entfalten, und wenn man annimmt, daß Sie diese jetzt nachholen werden, so muß man gestehen, daß Sie bedeutende Chancen für sich haben." „O, entgegnete ich scherzhaft, lassen Sie das Glück nur kommen, ich werde ihm diesmal gewiß nicht den Rücken drehen." „Um Ihnen zu beweisen, wie viel mir daran liegt, daß Sie gefallen, sagte die Ch., so habe ich Ihnen diese schönen Camelien mitgebracht, und befestigte ein reizendes Bouquet am Busen; und diese zwei gehören in das Haar," fuhr sie fort, indem sie zwei prachtvolle hochrothe in mein Haar steckte. Ich war gerührt von so vielen Beweisen der Freundschaft und dankte ihr mit einem Kusse. Als wir fertig waren, stiegen wir in den Fiacre und fuhren dein Orte unserer Bestimmung zu. Der vorm Ballsaal stationirte Bediente rief laut unsere 103 Namen hinein, worauf Frau C. und ihre lieblichen Töchter uns ent gegen kamen und uns bewillkommneten. Wir fanden hier eine Anzahl von Miß Ch.'s Freunden, welche uns das peinliche Gefühl der langen Weile ersparten, und so fühlten wir uns bald ganz heimisch. Der einzige Sohn des verstorbenen Majors, ein junger Jurist, engagirte mich sogleich zum nächste» Tanz, und Herr R. bat um die Gunst, den nächstfolgenden mit mir zu tanzen. Ich war an jenem 1» Abende mehr gesucht als je zuvor, die Herren drängten sich an mich trotz meiner fünfundzwanzig Jahre, die mir bekannten bemüheten sich, mich zu engagiren, und die mir fremden ließen sich mir vorstellen. Aus einer Gruppe älterer Herren von militairischem Aeußerem trat ein alter Herr aus Mistreß C. zu und nachdem er einige Worte mit ihr gewechselt hatte, näherten Beide sich mir und die Majorin sagte: „Fräu- lein , Herr v. T. bittet um die Ehre, Ihnen vorgestellt zu wer den! Er war während vieler Jahre der Freund des verstorbenen Majors und fährt fort, uns mit seiner Freundschaft zu beehren. Sie werden an ihm einen angenehmen Gesellschafter finden." Es lag so viel warme Empfehlung in diesen Worten, daß ich mich veranlaßt fühlte, dem Herrn v. T. mehr Aufmerksamkeit zu schenken, als ich ohne dieses gethan haben würde. Sein Name wie seine Aussprache überzeugten mich bald, daß er kein Brite war, und sein gewähltes Aeußeres wie seine edeln Formen bewiesen, daß er sich in den höheren Kreisen der Gesellschaft bewegt hatte. Außerdem besaß Herr v. T. eine sehr angenehme Unterhaltungsgabe, und die Lebhaftigkeit seines Geistes wie seine elegante Haltung hätten ihn für einen Vierziger passiren lassen, während sein tiesgefurchtes Gesicht und seine verfallenen Züge einen hohen Sechsziger in ihm vermuthen ließen. aushörte zu tanzen, war Herr v. T. an meiner Seite, erzählte allerhand interessante Begebenheiten aus seinem Leben, und schilderte mir sein Vaterland Portugal mit seinen Bewohnern in so lebhaften Farben, daß ich mich unbeschreiblich gut dabei unterhielt. Zugleich entfaltete er eine große Kenntniß der Geschichte und entdeckte sogleich die Enthusiastin für das Große und Schöne in mir. Als ich ihm einige Strophen aus der Lusiade nach Lord Strangford's Übersetzung anführte, wurde er sehr ernst und sagte: „Es erstehe nur der große Emanuel wieder, dann werden auch Lusitaniens große Thaten sich erneuern, und ein helden- 104 wüthiger König Sebastian wird auch einen Camoens finden, denn das Volk ist der höchsten Cultur und der größten Thaten fähig. „Davon bin ich fest überzeugt," erwiederte ich. „ Was aber den König Sebastian betrifft, so bin ich der Meinung, daß er weder zu Portugals Ruhm noch zur Begeisterung des Camoens beigetregen hat, wohl aber zur Unterjochung der Christenfreiheit unter dem heillosen Despotismus der Jesuiten, zur Entvölkerung seiner Staaten durch den fanatischen Feldzug gegen die Mauren und seine Niederlage bei Alkassar in Afrika. Camoens' mächtiger Geist trat schon unter seinem Vorgänger, während dessen glänzendster Periode in's Leben der Kunst, aber auch er entging nicht der Rache der lichthassenden Jünger Loyola's, und diese sind es, welche alles Unglück über Portugal gebracht haben." „Es freut mich, sagte Herr v. T., daß sie unsern großen Dichter zu würdigen wissen." Diese schnelle Wendung des Gespräches fiel für den Augenblick auf, denn die Politik Portugals interessirte mich jeher. Ich antwortete daher: „Gewiß bewundere ich ihn, wie Geschick, welches ihm ein ähnliches Thema wie dem Homer lieferte ihn in demselben Rang mit ihm stellte." mir von sein und „Merkwürdig ist, das Beide unglücklich waren und in Armuth starken," sagte v. T. „Das ist überhaupt das Loos schöner Seelen, entgegnete ich, weil sie in den Dingen der Wirklichkeit immer Kinder bleiben, während sie in den idealen eine Größe 'erreichen, mit der sich nichts Vorhandenes vergleichen läßt. Der sogenannte'Glückliche wurzelt immer mit seinem eigensten Wesen im Irdischen, hier ist er zu Hause, entwickelt erstaun liche Kraft in Erreichung materieller Zwecke, und Sie werden in den Reihen der Söhne Fortuna's daher auch im Grunde nur geringe Geister finden; das Genie müssen Sie blos im Reiche des Unglückes suchen, wenn Sie es antreffen wollen. Dies liegt alles in den Worten begraben: Das ist das Loos des Schönen auf der Erde." „Ein herrlicher Spruch, der einem Racine Ebre machen würde!" „Dafür ward er auch von einem Größeren, als Rayine ist, in's Leben gerufen, entgegnete ich mit nationalem Selbstgefühle, von dem unsterblichen Deutschen Schiller." „Wenn ich hoffen dürfte, Sie zur Gattin zu erhalten, erwiederte Herr v. T., so fing ich morgen schon an, Ihre Muttersprache zu er 105 lernen, um mich mit Ihnen für Ihren Lieblingsdichter zu enthu siasmiren." Auf leichte Worte ziemt sich leichter Dank, sagte ich mit leichter Verbeugung, den Lohn trägt nur die That davon." Hiermit entfernte ich mich, um Mistreß C. aufznsnchen, denn ich hatte bemerkt, daß Herr R. und seine Mutter mich mit unverkennbarer Mißbilligung betrachteten und daß überhaupt Herrn v. T.'s Aufmerksamkeit gegen mich allgemein aufzusallen schien. Ich hoffte etwas Näheres zu erfahren, fest entschlossen, ihn für immer abzublitzen, falls sich die geringste Ursache dazu herausstellen sollte. Ich fand Frau C. und Miß Ch. im Spielzimmer auf dem Sopha sitzen, und jene empfiug mich mit den Worten: „Wir sprachen eben von Ihnen, Sie haben eine Eroberung an Herrn v. T. gemacht, wozu ich Ihnen von Herzen gratulire." Sie reichte mir die Hand und zog mich neben sich nieder. „Ich bin in der größten Verlegenheit und weiß nicht, was ich von seiner Aufmerksamkeit und ihm selbst halten soll, und komme eigens, Sie zu bitten, mir etwas Näheres über ihn mitzutheilen," versetzte ich. „Oh, er ist ganzer Ehrenmann, antwortete die Majorin, ich habe eben seine Geschichte Frl. Ch. mitgetheilt. Mein Mann lernte ihn 1815 auf der Halbinsel kennen, er ist Portugiese von Geburt und wurde 1828 geheimer Rath Dom Miguels, und als dieser von seinem Bruder verdrängt ward, verbannte man ihn mit vielen anderen Anhängern des Ersteren nach Mozambik. Es gelang ihm jedoch nach einem Jahre nach England zu entfliehen, wo er seitdem von allen, die ihn und seine Verhältnisse kennen, geehrt lebt. Er ist Wittwer, besitzt Vermögen und ist bei einem Großgeschäft betheiligt. Meinen Töchtern ist er zu alt, aber mein Mann Pflegte zu sagen, er würde ihm mit Vergnügen eine Tochter zur Gattin geben, und mehr kann ein Vater nicht zu eines Mannes Lobe sagen. Uebrigenß bat er noch ein sehr großes Vermögen von seiner ältesten Schwester zu hoffen, dabei besitzt er so viel Herz und Geist, daß er gewiß eine verständige Frau recht glücklich machen würde. Ich könnte mich nur freuen, wenn Sie das Glück hätten, seine Frau zu werden." „Auch mir gefällt er ungemein, stimmte Miß Eh. bei, er ist ein vollkommener Gentleman, und seine Unterhaltung die geistreichste, die ich 106 seil langer Zeit gehört habe, weshalb ich ihm auf seine Bitte erlaubt habe, uns zu besuchen." In demselben Augenblicke kam Sir C. mit einer jungen Dame am Arm und von Herrn v. T. gefolgt, um seiner Mutter zu sagen, daß man mit den Tänzen, welche vor dem Souper getanzt werden sollten, fertig sei. Die Majorin stand auf und nahm den Arm eines älteren Herrn, Herr v. T. den meinen, und so gingen wir paarweise zur Tafel. Herr R., wahrscheinlich mit der Absicht herein tretend, mir den Arm zu reichen, stutzte, als er mich mit dem Portugiesen sah, und nahm Fräulein Ch. unter den Arm. Bei Tische erzählte mir Herr v. T. viel von seinem Vaterlande und Dom Miguel, den er seinen König nannte; wie auch, daß er von der herrschenden Parthei verbannt worden, aber mächtige Fürsprecher und Freunde habe, durch die er seine Begnadigung von der Königin Donna Maria zu erlangen hoffe. Der Abend – wenn man den Zeitraum bis vier Uhr Morgens so nennen kann, war schneller und angenehmer vergangen, als ich erwartet hatte. Als wir weggingen, begleitete uns Herr v. T. an den Wagen, wiederholte seine Anmeldung auf morgen und küßte mir dann die Hand. ' . , „Nun, welcher ist der Bevorzugte, Herr v. T. oder Herr R. ?" fragte Miß Ch-, sobald wir allein waren. Wirklich, ich kenne Beide noch zu wenig, versetzte ich, um über ihre Vorzüge entscheiden zu können." „So viel kann ich Ihnen sagen, warf die Ch. ein, wenn Sie Herrn N. gewinnen wollen, so müssen Sie zuvorkommend, dreist herausfordernd sein, sonst bringt es der schüchterne, unschlüssige Mensch zu keiner Entscheidung." „Ja, wenn ich mir auf diese Art einen Mann erhäschen soll, dann kriege ich gewiß keinen, sagte ich. Einem gewandteren Mädchen kann es gelingen, sich einen Mann zu erlisten, meine Wenigkeit will gewonnen sein," setzte ich scherzhaft hinzu. Jedenfalls rathe ich Ihnen zu Herrn v. T denn er ist reicher, und dieses ist doch das Hauptgewicht in der Waagschale der ehelichen Gründe." „Wecken Sie meinen Oppositionsgeist nicht durch eigennützige Erwägungen, sonst bin ich im Stande, aus reiner Uneigennützigkeit mich zum ewigen Cölibat zu verpflichten." 107 „Allerdings wäre Herr v. T- eine weit passendere Parthie für mich als für Sie, fuhr Miß Ch. nachdenklich fort, schon vermöge seines Alters passender für mich als für Sie, und wenn Sie es dahin brächten, daß er mich heirathete, so wollte ich mich verpflichten, Ihre Heirath mit Herrn R. zu Stande zu bringen." „So viel in meiner Macht steht will ich thun, und zwar auch ohne diese Bedingung, denn ich könnte nie zu einem Manne Vertrauen haben, der mir durch eine dritte Person ankopulirt worden wäre." „Nun, wenn man solche primitive Ansichten hat wie Sie, verdient man sitzen zu bleiben, scherzte die Ch. Einem schüchternen, unschlüssigen Liebhaber wollen Sie nicht auf die Sprünge helfen und wollen sich durck mich auch nicht helfen lassen? Als ob es sich heutzutage noch von Vertrauen handelte! Wer seinem Manne vertraut, wird ganz gewiß betrogen von ihm, mithin ist es klüger, man traut ihm nicht weiter als man sieht. Glauben Sie mir, wer glücklich heirathen will, muß nichts fordern, als sich eine Stellung zu sichern, das Uebrige ist Nebensache. „Nun aber, wie kommt es denn, meine liebe Ch., sagte ich etwas spitz, wie kommt es denn, daß Sie trotz Ihrer etwas eleganten Ehe stands-Philosophie sitzen geblieben sind?" „Die Sache ist sehr einfach, ich hatte von jeher ein zu weiches Herz und konnte die Männer nicht schmachten sehen, und so habe ich leider immer das französische SprÜchwort oe yui attaeke 1a t'vmms ckotaell« I'lromlLe bestätigt gefunden, denn die Männer sind undankbare Geschöpfe und gleichen der Schlange, die ihren ! ohlthäter vergiftete. Und nicht genug, daß sie einen verlassen, nein, jeder, anch der duckmäuserigste und scheinheiligste Ehemann hat seinen Busenfreund, gegen den er sich seiner Eroberungen rühmt; und so hat man am Ende für seine Verbindlichkeit nichts als den Verlust seines Rufes." Ich mußte ihr in's Gesicht lachen, indem ich sagte: „Sie geben Ihren Heiraths-Recepten herrliche Empfehlungen bei. Auf Ihr Arca-num müssen Sie nicht schreiben: „Mittel, um einen Mann zu gewin- nen," sondern: „Mittel um eine alte Jungfer zu werden." Nun, wenn es mir gelingt, Ihnen Herrn v. T. zuzuschanzen, so lassen Sie sich nur ja nicht wieder von der Weichheit Ihres Herzens beschleichen." „Fürchten Sie nichts! je älter die Männer sind, desto mehr gleichen sie dem Brausepulver;, welches alle schädlichen Aufwallungen dämpft, das erleichtert ihnen gegenüber die Tugend ungemein. 108 Am folgenden Abend, bald nachdem Miß Ch. von ihren Geschäften zurückgekehrt war, erschien Herr v. T. und erkundigte sich sehr angelegentlich nach unserem Befinden. Bald kamen noch einige Freunde Miß Ch.'s hinzu, und es entspann sich eine allgemeine und höchst interessante Unterhaltung, in welcher Herr v. T. einen großen Reichthum von Geist und Kenntnissen entfaltete; dabei machte er besonders bei den Damen Epoche, weil er alle Verhältnisse und Einzelheiten der europäischen Höfe genau kannte. Er gab so manche drollige Anecdote zum Besten, was alles in Verbindung mit seinen geistvollen Bonmots ihn zu einem der angenehmsten Gesellschafter machte, die ich jemals beobachtete. Von jetzt an besuchte er uns täglich und beschenkte uns auch wohl mit Niedlichkeiten und wundervollen Südfrüchten in Flaschen, wie auch mit anderen Leckereien. Eines Tages kamen Miß Ch. und ich auf Frau E. zu sprechen, wobei mir jene erzählte, daß letztere ihr zum Etabliren ein Kapital geliehen habe, wiewohl nur gegen zweifellose Sicherheit, indem Herr C., einer ihrer ältesten Freunde, sich habe verbürgen müssen. Nebenbei beklagte sie sich sehr über den Eigennutz und die Härte der Miß E. im Zinsenpunkte, und fragte mich zugleich nach meiner bezüglichen Ansicht über diese Dame. Ich erzählte ihr hieranf die Geschichte von den zehn Pfund jährlichen Gehaltes, ohne jedoch Mistreß E. zu beschuldigen oder zu verdächtigen. „Dieser Zug entspricht der Excentricität ihres Charakters vollkommen, sagte Miß Ch., denn Niemand ist verschwenderischer als Frau E., wenn es ein Tractement gilt, oder wenn es sich überhaupt handelt, sich . sehen zu lassen, und Niemand ist geldgieriger und knickeriger als sie unter Hand." Von Zeit zu Zeit besuchte ich auch Miß M., welche forlfuhr, das- selbe Wohlwollen wie früher mir zu erweisen. Eines Tages erhielt ich einen Besuch Seitens einer Dame von sehr distinguirtem Aeußeren und liebenswürdigem Betragen. Sie sagte mir, sie habe gehört, daß ich eine Anstellung suche, zugleich aber so viel Gutes von mir ersahren, daß sie gekommen sei, mir die Stelle einer Gesellschafterin bei ihrer einzigen achtzehnjährigen Tochter anzubieten, nebst einem Gehalte von hundertunddreißig Pfund jährlich. Ich dankte ihr für ihr großmüthiges Vertrauen und Anerbieten, und bat sie, mir zu sagen, wem ich dieses Glück verdanke und wen ich die Ehre habe vor 109 mir zu sehen. Die Dame nahm hierauf eine Visitenkarte aus ihrem Etui, und indem sie mir sie präsentirte, sagte sie, sie heiße Frau T. und sei eine Bergwerksbesitzerin aus Cornwall, wo sie mit ihrer Tochter lebe, daß jedoch ihre bedeutenden Geschäfte sie verhinderten, die Gesellschaft ihres Kindes zu genießen; sie wünsche deshalb ihr eine Gesellschafterin zu geben, und da Miß M. mich auf's wärmste empfohlen habe, sei sie geneigt, mir den Aufenthalt in ihrem Hause möglichst an- genehm zu machen. Dann fügte Mistreß T. noch hinzu, daß sowohl ein paar gut dressirte Reitpferde wie eine Equipage zu meiner und ihrer Tochter Verfügung bereit stünden. Schließlich ersuchte sie mich, Tags darauf in Park-Lane bei ihr vorzusprechen, um den Contract gleich zu machen, und schien eben so zufrieden mit mir, wie ich mit ihr es war, als sie mich verließ. Meine Freude war unbeschreiblich groß, denn dieses war eine der brillantesten Stellungen, die ich noch gehabt. Allerdings konnte ich nicht wissen, ob ich dieselben Sympathieen hier finden würde wie bei Frau S. und ihren Töchtern; aber so viel wußte ich, daß mich noch keine Dame mebr angesprochen hatte als Mistreß T. Ich konnte kaum den Augenblick erwarten, wo Miß Eh. nach Hause kam, um ihr meine Freude mitzutheilen, doch als dies geschah, war sie weit davon entfernt, einzu-stimmen, sondern sagte mit Thränen in den Augen: „Sie wollen mich also verlassen und Ihr Glück mit Füßen treten, indem Sie Bekanntschaften abbrechen, welche das Glück Ihres Lebens und Ihrer Familie machen können?" „Sie wissen, versetzte ich, liebe Freundin, daß ich von meinen Ersparnissen lebe, und auf eine bloße Speculation hin eine solche Stellung abzuweisen oder auch nur einen Schilling zu verthun, wäre eine Thorheit, deren ich nicht fähig bin. Also es bleibt dabei, ich gehe nach Cornwall." - Als Herr v. T. kam, war er so bestürzt über diese Nachricht, daß er den ganzen Abend den Kopf hing und so in Gedanken vertieft, daß er die Zeit des Heimganges verpaßte und erst durch deu Glockenschlag der zehnten Stunde daran erinnert ward. Jetzt erst besann er sich, daß er keinen Hausschlüssel bei sich hatte, und ging ganz niedergeschlagen von dannen. Am folgenden Morgen begab ich mich erst zu Miß. M., um mich nach Frau T. zu erkundigen, bevor ich den Contract schloß. Glücklicher 110 Weise traf ich sie allein und dankte ihr zuvörderst sür ihre Empfehlung, dann bat ich sie um möglichst detaillirte Auskunft über meine neue Prin- zipalität. Fräulein M. referirte, Frau T. sei eine sehr reiche und eben so vornehme als geachtete Dame, daß ihre Tochter ihr sehr ähnlich sei und die Stelle ihrer Gesellschafterin eine der angenehmsten, die man sich denken könne. Jedoch, setzte sie am Schlüsse hinzu, kenne ich Mistreß T. erst seit kurzem in der Londoner Gesellschaft, verlasse mich aber in Rücksicht ihrer aus meine Freunde. – Ich begab mich hierauf nach Park-Lane und fand Frau T. in einem palastartigen Hause. Sie em pfing mich wie eine alte Bekannte und stellte mich einem Paar sehr aristokratischer Damen vor, welche sogleich anfingen, mir allerlei Gutes und Angenehmes über Mistreß T., ihre Tochter und ihren Wohnsitz in Cornwallis zu erzählen. Diese hatte mir so Vortheilhafte Bedingungen vorgeschlagen, daß mir nichts zu wünschen übrig blieb, und da wir uns völlig geeinigt hatten, setzte Mistreß T. sogleich einen schriftlichen Con-tract auf, übergab mir ihn und sagte, daß sie noch einige Tage in London verbleibe, daß ich sie täglich bei ihrem Geschäftsmann Advokat C. in Gray's inn Laue von elf bis ein Uhr Mittags sprechen könne, und daß sie mich jedenfalls sehr bald, in Cornwall erwarte, wenn es mir unmöglich werden sollte, mit ihr zugleich dahin zu reisen. trennte mich endlich, nicht ohne eine freudige Rührung über die Aussicht aus Glückseligkeit, die sich vor mir aufthat, wie über das edle Verfahren der Mistreß, zu der ich mich sympathetisch hingezogen fühlte. Die Ch. war in Extase über meine Nachrichten und Herr v. T. fragte bei seinem Eintritte sogleich, ob der Contract mit Mistreß T. geschlossen sei. Als ich dies bejahete, fuhr er fort: „Ich bin so glücklich gewesen, einige Einzelnheiten über diese Dame und ihre Verhältnisse anszumitteln, welche Ihnen beweisen werden, daß nicht alles Gold ist was glänzt." Er gab mir hierauf eine Beschreibung von Mistreß T., welche auch vollkommen stimmte, und erzählte mir Dinge von ihr, welche, wenn sie gegründet waren, ein Engagement mit ihr nicht als ein Glück, wohl aber als das Gegentheil erscheinen ließen. Er führte auch an, daß ihr Geschäftsführer ein Advokat C. in Gray's inn Laue wäre, und nannte als seine Quelle einen ihm gegenüber wohnenden Advokaten. Ich fühlte mich aus einmal aus meinem Himmel geschleudert und konnte mir den Umstand, daß Fräulein M. mich dieser Dame empfohlen hatte, nur dadurch erklären, daß in England viele der hochgestellten 111 Personen heimlich in den strafbarsten Verhältnissen leben, über welche die Gesellschaft geflissentlich die Augen zudrückt, bis sie von selbst gleich einem falschen Götzen von ihrem morschen Piedestale fallen, wie Lady Georgiana N. - ' Die Geradheit meines Charakters ersparte mir ein unschlüssiges Schwanken zwischen Recht und Unrecht, ich war schnell entschlossen, die Stelle aufzugeben und eine andere zu suchen. Aber welche? Ein Pla- cement bei einem Wittwer verbot bei meinem Alter die öffentliche Mei - nung; erwachsene Söhne im Hause bildeten ganz besondere Schreckmittel, vor Ehemännern war ich vielseitig gewarnt worden, und vor den Wittwen hatte mir Frau H. Angst und Schrecken eingejagt. Ich war in einer unaussprechlichen Perplexität und hätte gern meine Profession gegen die einer Putzmacherin oder Köchin vertauscht, wenn es nur möglich gewesen wäre, aus meinem Gleise heranszutreten. Am folgenden Morgen, gerade als ich im Begriffe war, zu Miß M. zu gehen, kam Herr v. T. und forderte mich zu einem Spaziergange in Kensington-Garten auf, weil er Wichtiges mit mir zu sprechen habe. Ich willigte ein und nahm den kleinen Albert, Fräulein Ch.'s Pflegekind, mit mir, welcher seinen Reifen treibend vor uns her lies. Es war zu Anfänge des Monats März, der Frühling hatte sich zeitiger als gewöhnlich eingestellt, alle Bäume waren schon ausgeschlagen, und die Sonne schien so mild und freundlich darein, daß sich das Herz unwillkürlich dem Leben und der Poesie erschloß. Als wir in einen abgelegenen Theil jener herrlichen Anlagen kamen, ergriff Herr v. T. meine Hand, seufzte mit dem Ausdrucke tiefer Traurigkeit und sagte: „Warum mußte das Schicksal die Kluft der Jahre zwischen uns werfen und mir dann ein Glück zeigen, zu dessen Genusse mir die Natur das Recht versagte? 112 „Sie sprechen in Räthseln," entgegnete ich. „Seit ich aus meinem Vaterlande verbannt ward, fuhr jener fort, verging kein Tag, an dem ich mir nicht den Tod wünschte; seitdem ich Sie kenne, möchte ich noch einmal ein Jüngling sein, selbst auf die Gefahr hin, noch einmal alle die Martern des Daseins durchfühlen zu müssen." „Es freut mich, entgegnete ich, Ihnen eine bessere Meinung vom Leben beigebracht zu haben." „Und dennoch wollen Sie mich in mein lebensmüdes Dasein zurückstoßen, indem Sie mir ihre Gegenwart entziehen, die mich mit ihm aussöhnte?" versetzte er.. „Ich folge meinem Berufe." „Und wenn die Vorsehung Sie nun berief, den Abend eines Schei- denden zu verschönen, oder mit dürren 5 orten, einen alten Mann zu beglücken?" „Dem Rufe der Vorsehung werde ich stets mit Freudigkeit folgen," erwiederte ich nicht ohne Bewegung. Herr v. T. drückte meine Hand an sein Herz, und indem er vor mir stehen blieb, blickte er mir lange mit einem unbeschreiblichen Aus- druck der Freude in die Augen, und sagte dann: „Hören Sie mich denn erst ruhig an, ich will Ihnen mit prosaischer l ahrheit ein treues Bild meines Lebens mit wenigen Zügen entwerfen, und dann entscheiden Sie über mein ferneres Schicksal. Ich bin der einzige Sohn eines reichen Weinbergsbesitzers in Lissabon, meine älteste Schwester, fünfzehn Jahre älter als ich, heirathete schon mit sechszehn Jahren einen der reichsten Kaufleute dort, und meine zweite, welche zehn Jahre vor mir das Licht erblickte, heirathete einen Beamten. Als ich ein Jahr alt war, verlor ich beide Eltern, nnd der Gatte meiner ältesten Schwester ward mein Vormund. Er brächte mich in ein Institut, und als ich mündig wurde, betrog er mich um dreißigtausend Pfund Sterling. Demunge-achtet war ich noch sehr vermögend, und da mein Schwager kinderlos und kränklich war, unterließ ich um meiuer Schwester willen, ihm den Prozeß zu machen, heirathete sehr jung und widmete mich theils der Kaufmannschaft, theils der Diplomatie. Nach einigen Jahren ward ich Wittwer, verheirathete mich zum zweiten Male und verschrieb mein Vermögen meiner Gemalin, weil sie mich glücklich machte, und diese Maßregel wurde wieder für mich selbst zum Glück. Denn als ich wegen 113 meiner Anhänglichkeit an meinen König, Dom Miguel, nebst vielen anderen Staatsgefangenen nach Mozambik deportirt wurde, confiscirte man unser Vermögen; jetzt sah die Regierung, die an mir den fettesten Fang zu thun gehofft hatte, daß sie statt eines Lachses einen Hering an mir besaß, und als auch meine zweite Frau, die ich über Alles geliebt, durch , den Tod mir entrissen wurde, nachdem ich von Mozambik ent-F .. flohen war, befand ich mich in sehr günstigen Finanzverhältnissen. – Mein Schwager hat trotz seiner Gichtleiden ein Altrr von achtzig Jahren erreicht, lebt jedoch gegenwärtig in einem Zustande von Schwäche, der täglich sein Ende erwarten läßt. Meine älteste Schwester, welche auch schon in den Siedenzigen steht, ist so leidend, daß die Aerzte bisweilen fürchten, sie werde ihrem Manne vorangehen. Da auch meine zweite Schwester kinderlos und Wittwe ist, so bin ich der Universalerbe eines sehr großen Vermögens, welches sich auf zweimalhunderttausend Pfund belaufen mag." Ich fragte Herrn v. T., ob er Kinder besitze, worauf er entgegnete, nie Vater gewesen zu sein, und daß mit ihm sein Haus erlösche. Dann fuhr er fort: „Solche Verhältnisse fordern von meiner Seite die größte Vorsicht und Schonung, meine Schwestern, die erzbigott sind, würden mich enterben, wenn ich eine Lutheranerin heirathete; würden Sie sich aber entschließen können, sich mit mir zu verloben, und den Zeitpunkt abzuwarten, wo jene Hindernisse beseitigt sein werden, so würden Sie sich das Verdienst erwerben, einem Leben, das die Schatten des Abendes schon bedecken, noch ein sanfter Sonnenstrahl zu werden." Er küßte bei diesen Worten meine Hand zärtlich und setzte hinzu: „Meine zweite Schwester getraue ich mir für meinen Plan zu gewinnen, aber meine ältere und ihr spitzbübischer Mann sind unerbittlich, sobald ihre religiösen Meinungen in Frage kommen." „Allerdings ist es eine kitzliche Bedingung, auf den Tod zweier Menschen zu warten, erwiederte ich; indessen schreiben Sie au meinen Vater und liefern Sie ihm Beweise von der Wahrheit Ihrer Worte, denn ohne seinen Rath und seine Zustimmung würde ich in dieser wichtigen Sache nicht den kleinsten Schritt thun." Herr v. T. versicherte mich, sogleich an meinen Vater unter Beibringung aller einschlagenden Beweise schreiben zu wollen, und drang dann in mich, mein Engagement mit Frau T. aufzugeben und lieber ein anderes einzugehen. Ich meinerseits hielt es für Pflicht, sie von Denkwürdigkeiten. 8 114 meinem Entschlüsse, nnn nicht in ihre Dienste zu treten, baldmöglichst in Kenntniß zu setzen, wie auch Miß M. denselben mitzutheilen, und begab mick daher, nackdem ick meinen kleinen Schützling nach Hause gebracht, sogleich zu Letzterer. Es ist niemals gut, in wichtigen Dingen rasch zu handeln, wenn man irgend etwas durch die Zeit gewinnen kann. Ich war eben im Begriffe, gegen diesen Satz stark zu verstoßen, als mir der Zufall zu Hilfe kam: ich fand nämlich Miß M. in Gesellschaft, was mich ver hinderte, mit ihr über meine Angelegenheit zu sprechen. Während des Nachdenkens gerieth ich auf den Gedanken, daß es besser sei, mit meiner Heirath mehr in's Klare zu kommen, ehe ich einen Schritt thäte, der mich möglicher Weise mit Miß M. entzweien konnte und mir sicher die Feindschaft der Frau T. zuziehen mußte, wenn ich ihr keine ehrenvolle Ursache meines Rücktrittes angeben konnte. Als ich nach Hause kam, schrieb ich sogleich an meinen Vater und theilte ihm meine Bekanntschaft mit Herrn v. T., seinen Heirathsantrag und was ick sonst von ihm gehört hatte, haarklein mit, indem ich zunächst um seinen Rath bat. Gegen meine Umgebung schwieg ich vor der Hand und hatte dies auch von Herrn v. T. verlangt. Mein Vater hatte sogleich von allen Seiten Erkundigungen über Herrn v. T. und seine Familienverhältnisse eingezogen, deren Resultat er mir ungesäumt mittheilte. Mehrere hohe Beamte hatten seine Angaben bestätigt, mein Vater stellte mir das Für und Wider einer Heirath vor, überließ aber einen definitiven Entschluß meiner eigenen Erwägung. Verliebt war ich durchaus nicht in Herrn v. T., aber seine Gemüthsart, sein Geist und sein Betragen convenirten mir, denn für mich hatte die väterliche Protection eines alten, geistig überlegenen Mannes weit mehr Ansprechendes, als die leidenschaftlichen Prätensionen eines Jünglings. Auch wurde von mir die Aussicht keineswegs übersehen, die sich mir jetzt bot, meinen Eltern ein glückliches Alter zu bereite«, und ich entschied mich für die Wünsche meines Anbeters. Herr v. T. nahm meinen Entschluß mit Entzücken auf und setzte sogleich den Tag unserer Verlobung fest. Es wäre freilich am klügsten gewesen, den Tag überhaupt zu verschweigen und die Verlobung im Stillen zu feiern, allein so sehr sie auch Herr v. T. vor seiner Familie zn verheimlichen " wünschte, so sehr lag ihm daran, sein Recht auf mich vor jedem andern Menschen geltend zu machen, weshalb er mich überredete, Fräulein Eb. 115 davon in Kenntniß zu setzen und sie so wie die Familie C. als Zeugen der Feier einzuladen. Sie brachten uns Alle die freudigsten Glückwünsche, und nichts konnte schmeichelhafter sein, als die Aufmerksamkeiten, die ich von allen Seiten erhielt. Aus mir ruhete nun die schmerzliche Ausgabe, Mistreß T. den Con tract zu kündigen und auch Miß M. davon zu benachrichtigen. Mein Bräutigam rieth mir, meine Verlobung und bevorstehende Heirath offen als Grund anzugeben, allein ick wußte, daß der einzige Gram der letzteren darin bestand, daß »sie eine alte Jungfer geworden war und nichts sehnlicher wünschte, als in den gesegneten Ehestand zu treten. Ich fürchtete daher ihren Mißmutb zu erregen, wenn ich mich als am Ziele der weiblichen Wünsche angelangt ihr vorstellen würde, denn obwohl fast zwanzig Jahre älter und in vielen Beziehungen sehr großmüthig, war sie dock bezüglich der Altersfrage sehr empfindlich und nährn es stets sehr übel, wenn mich Jemand für jünger hielt. Sie nahm auch meine Erklärung, die mir wirklich ihr gegenüber nicht leicht ward, mit einem süßsauern Gesicht aus, gratulirte mir jedoch, nachdem ich ihr alle gestellten Fragen beantwortet; aber die eisige Kälte, womit sie mich entließ, überzeugte mich augenblicklich, daß mein Vorsprung ein Verbrechen in ihren Augen und ich ihrer Freundschaft dadurch verlustig geworden war. Hierauf begab ich mich nach Grays inn Lane zu Herrn C., wo ich Frau T. fand. Sie empfing meine Erklärung mit sichtbarer Bestürzung und versicherte mich, daß alle ihre Pläne und Hoffnungen an diesem Ereignisse scheiterten, gab jedoch zu, daß mein Verfahren ihr gegenüber vollkommen gerechtfertigt sei. Am Schlüsse der Unterredung machte sie mich zu meiner Verwunderung auf die List und Betrüglichkeit der Männer aufmerksam und rieth mir, meinen Bräutigam mit Muse zu prüfen, auch bis zu rneiner Verheirathung in ihr Haus zu kommen. Der Gedanke, daß diese Dame vielleicht das Opfer einer Intrigue sein könne, schoß plötzlich wie ein Pfeil mir durch den Kopf, und ich hätte beinahe eingewilligt; allein das Vertrauen zu meinem Bräutigam und die Erinnerung an das ihm gegebene Versprechen siegten über jede Bedenklichkeit, weshalb ich auf meinem Entschlüsse bebarrte. Mistreß T. wünschte mir schließlich viel Glück zu meinem Vorhaben und entließ mich ohne ein Zeichen gekränkter Eitelkeit oder von Erbitterung. Ich fühlte mich von einer unaussprechlichen Schwermuth befallen, denn ich fand das Betragen und Verfahren dieser Dame von Anfang bis Ende - 8* 116 so durchaus würdevoll und edel, daß die Ueberzeugung sich mir immer unwiderstehlicher ausdrang, die Bosheit allein feinde ein übergeordnetes Wesen an und entreiße mir abermals ein beneidenswertes Loos. Dies Gefühl ließ mich Thränen vergießen, und doch war ich so befangen, daß ich mir nicht zu rathen wußte, ungeachtet die Hülfe so nahe lag. Miß Ch. war sehr zufrieden mit diesem Arrangement und glaubte wahrscheinlich, der Augenblick der Erreichung ihres Zweckes sei gekommen. - Sie war nämlich ungemein eigennützig und geldgierig, und ihre Forderungen keinesweges freundschaftlich. Mein neues Verhältniß betrachtete sie als eine Goldgrube, welche sie in folgender Weise anszu-beuteu sich anließ. Sobald wir nämlich allein waren, begann sie ibr Manöver mit folgenden Worten: „Das Glück scheint Sie für die ersten traurigen Jahre Ihrer Jugend entschädigen zu wollen, lassen Sie sich aber von einer erfahrenen Freundin leiten, denn nie kehrt es wieder, wenn einmal verscherzt, sondern rächt sich an dem, der es von sich wies." „Und welchen Rath geben Sie mir?" fragte ich gespannt. „Für's erste geben Sie Ihre jetzige Lebensweise gänzlich auf, v. T. ist reich und betet Sie an, Sie sind seine Braut, haben seinetwegen Ihre Stellung aufgegeben, folglich muß er für Sie sorgen, und wird es auch, überlassen Sie es mir. Zweitens müssen Sie Ihre religiöse Schwärmerei ablegen, die kann Ihnen in der Meinung Ihres katholischen Bräutigams nur schaden. Uebrigens sind Sie jung und er ist alt, mithin muß er sich mit der Rolle eines Vaters Ihnen gegenüber begnügen, und Sie müssen ein bischen verbindlicher gegen den Fürsten C. sein, den Sie bei Mistreß W. kennen lernten. Entrüstet antwortete ich: „Die Gesinnungen, die Sie soeben ausgesprochen haben, sind ein Beweis, daß wir uns beide in einander getäuscht haben, und ich bedauere nur, daß Sie sich nicht eher offen und ehrlich mittbeilten, es würde dann manches anders gekommen sein." „Ereifern Sie sich nicht, sagte die Cb., Sie wissen, ich habe Sie aus den Klauen der schändlichen N. gerettet, mir verdanken Sie die Freundschaft der Frau E. und der Familie C., nicht minder Ihre Bekanntschaft mit Herrn v. T., und es würde mir daher leicht werden, Sie in der Meinung aller dieser zu verderben." „Sie können mir nichts Unrechtes nachsagen!" antwortete ich mit der Ruhe eines guten Gewissens. „Die Welt glaubt alles Schlechte, entgegnete sie lächelnd; aber be- 117 ruhigen Sie sich, Sie wissen, daß ich Sie zu sehr liebe, als daß ich Ihnen etwas Böses zufügen sollte, ich will ja nur Ihr Glück, und dies vereinigt sich ganz mit unserem gegenseitigen Interesse." Mir war, als stäke mein Kopf im Rachen eines Tigers, den es gefährlich zu reizen ist, und ich hielt es deshalb für das Beste, gute Miene zum bösen Spiele zu machen. Die Eh. fuhr fort: „Glauben Sie denn, daß es Ihnen gelingen wird, unschuldig oder unbescholten zu bleibe», wenu Sie fortfahreu, Gouvernante zu sein? Bis daher sind Sie kränklich und schwächlick gewesen, Sie haben den Männern eher Mitleid als Lüsternheit eingeflößt; aber jetzt, wo Sie blühend, von üppigen Formen und anziehend sind, werden Sie dieser nicht entgehen, und Sie werden sich den Wün schen Ihrer Gebieter fügen müssen, wenn Sie sich nicht den abscheulichsten Verfolgungen aussetzeu wollen. Ist nun die Ehre eines Frauenzimmers wie geschliffener Stahl, den ein Hauch erblindet, so ist es die einer Gouvernante noch viel mehr, weil jedes Gerücht über sie gleichsam registrirt wird, und wem einmal der Ruf verdorben ist, der kommt nicht wieder auf in diesem Fache. Nur wer Protectiou hat, ist gegen derartige Stürze gesichert, so wie es eben bei mir der Fall ist. Aber Sie als Fremde haben durchaus keine normale Stellung, weder in moralischer noch in geselliger Beziehung, und der erste beste Feind kann Sie stürzen." Ich fühlte, daß in Miß Ch.'s Worten viel Wahrheit lag, und ick empfand vor meiner Lage, der Welt und dem Leben einen solchen Ab scheu in diesem traurigen Momente, daß ich bitterlich weinte. „Glauben Sie denn, fuhr sie fort, ich hätte so viele Freunde, wenn ich mich nicht immer gefällig erwiesen hätte? Wie ich znm Beispiel bei der Baronin v. T. im Haag war, machten mir Vater und Sohn zugleich den Hof, und ich mußte oft einen vor dem andern verstecken. Außer diesen gab ich noch den Attaches der verschiedenen Gesandtschaften auf den Dünen Rendezvous, was allerdings viel Gewandtheit erforderte; aber dafür sind sie auch meine Freunde geblieben nnd stets bereit, mir mit Wort und That beizustehen. Sie wissen, wie sehr ich den kleinen Albert liebe, denn die gute Pensiou, die ick für ihn beziehe, trägt viel zn meiner Erhaltung bei; aber auch dieses Glück verdanke ich meiner Verbindlichkeit gegen den jungen Baron v. T., denn Albert ist sein Sohn, und seine Mutter ist die honorable Frau N., berühmte Hosschön 118 heit, welche von ihrem Manne getrennt lebt. Hätte ich »die Spröde gespielt, so wäre die Eifersucht und Wachsamkeit der Baronin geweckt worden, aber so ist sie meine Neueste Gönnerin geblieben, welche mich bei jeder Gelegenheit aus das wärmste empfiehlt. Und Herr C. hätte sich nicht für mich bei Frau E. verbürgt, wäre ich gewesen wie Sie. Tugend und Schlechtigkeit sind sehr relative Begriffe und verändern ihre Bedeutung nach den verschiedenen Lagen und Personen. Ich bin in einer großen Geldklemme, Sie sollen Ihr Leben genießen und sich von mir leiten lassen, so ist uns beiden geholfen und wir bleiben gute Freunde." Ich hatte während der drei Monate, welche ich seit meiner Rück- kehr vom Festlande bei Miß Ch. zugebracht hatte, einen ziemlich tiefen Blick in ihren Charakter gethan und wußte, daß sie nur einen Grund satz, den Eigennutz, hatte, daß ihr jedes Mittel recht war, welches sie zu ihrem Zwecke führte, und daß ihre leidenschaftliche Gemüthsart sie zur Megäre machte, wenn sie auf Hindernisse stieß. Ich hielt es deshalb für rathsam, zu schweigen, und bedauerte im Stillen, eine so schmerzliche Erfahrung an einer Person zu machen, welche mich ver Pflichtet hatte und wirklich gewisse gute Eigenschaften besaß. So konnte sie z. B. Almosen nicht versagen und war fähig, für die Rettung eines Unterdrückten alle Kräfte anfzubieten. Als Gesellschafterin war sie unvergleichlich wegen ihres unverwüstlichen Humors, ihrer pikanten Cau-serie und ihrer witzigen Ausfälle. Allerdings trug sie stets stark auf, aber dies gab ihren Erzählungen wie ihrem Umgänge etwas ewig Neues und Anziehendes. Alle diese Erwägungen bestimmten mich, sie möglichst zu schonen und ihr nach Kräften aus der Verlegenheit zu helfen, welche sie zu so verächtlichen Hilfsquellen trieb. Ich fühlte mich nicht wenig erleichtert, als der Thee gebracht wurde, der kleine Albert auf das ersehnte Klirren der Tassen aus dem Nebenzimmer kam und somit dieser cynischen Conversation ein Ende ward. Die Ch. hatte nicht ermangelt, ihr Lieblingsbackwerk, Grumpets und Muffins, zu bestellen, was sie jedesmal that, wenn sie mir ein Compli-liment machen wollte, erinnerte sich aber nie eher, daß ich dieses ge schmacklose Zeug nicht mochte, als bis sie es selbst gespeist hatte. Da saßen wir nun so traulich, daß jeder, der uns gesehen hätte, uns für die zufriedensten Menschen halten mußte. Zwischen uns, etwas rückwärts, brannte ein lustiges Feuer im Camin, Albert saß an der anderen 119 Seite des Tisches, und aus dem Kaminteppich saß auch die Katze und putzte sich – ein vollkommenes Bild irdischer Gemüthlichkeit. r „Herr v. T. wird bald hier sein, Mies macht sich schön, sagte die Ch., indem sie zum dritten Male einschenkte. Sehen Sie, suhr sie fort, wenn man ein Hinterzimmer hat, wird man nie gefangen; wenn ein Liebhaber vorn herein will, läßt man den anderen durch die Hinterthüre hinaus. O, nichts in der Welt kommt einer Hinterthüre gleich, ein guter General sichert sich stets einen guten Rückzug." In demselben Augenblicke klopfte man an die Tbüre, und eine Sekunde später trat v. T. herein. Er bemerkte augenblicklich, daß ich verstört aussah, und erkundigte sich mit der größten Theilnahme nach der Ursache. „Marie kann sich nicht trösten, die beste Stelle, die sich je geboten hat, aufgegeben zu haben, und der Gedanke, wieder Gouvernante sein zu müssen, ersüllt sie mit Gram nnd Widerwillen, sagte die Ch. Herr v. T- blickte mich verwundert an, und ich gab ihm einen verneinenden Wink. In der That, fuhr sie fort, ich sehe keine Möglichkeit, diesen Weg wieder einzuschlagen, denn ihre Verlobung wird gleich bekannt, nnd unter solchen Umständen findet man nur verschlossene Thüren." Meine Angst wuchs immer mehr. Und was ist zu thun?', fragte v. T. besorgt. Sie müssen sie in Pension thun bis zu Ihrer Verheirathung, schwatzte die Ch. fort; und wo könnte sie besser aufgehoben sein als bei mir? Hier ist sie vor Nachstellungen und Verleumdungen geschützt, und ich verlange nicht mehr als aus meine Kosten zu kommen. Was aber meine Ehrenhaftigkeit betrifft, so erkundigen Sie sich bei Herrn C., Major E., Capitain H. und einer Menge anderer Standespersonen, die sich alle für mich verbürgen." Die Eifernde bemerkte nicht, daß sie zu weit gegangen war, bis sie das schlaue Lächeln bemerkte, das auf dem Gesicht des Portugiesen zuckte. „Oder erkundigen Sie sich bei Frau E., Majorin C., Baronin v. T." sagte sie einlenkend. „Wenn es der Wunsch meiner Braut ist, versetzte v. T., so bin ich bereit, für jeden Kostenauflauf zu stehen." „Nun, nicht wahr, es ist Ihr Wunsch?" fragte die Ch. mit einem bedeutsamen Wink. 120 Wenn Sie glauben, erwiederte ich, daß es keinen andern Ausweg giebt. Jedoch war ich fest entschlossen, niemals auf diesen Vorschlag einzugehen. Miß Ch. machte nun ihre Bedingungen, wozu v. T. sich gern verstand, obgleich sie enorm waren; uud nun ward sie unerschöpf lich in Lobeserhebungen über seine Zärtlichkeit und Großmuth, und Niemand war glücklicher und launiger als sie. Wie groß auch mein Abscheu über diese Nichtswürdigkeit war, so war ich doch schon Divlomat genug, um mein Gefühl zu beherrschen, denn ich erinnerte mich einer Lieblingsmaxime Talleyrands: Hu don lliplomat ckoit etrs a mems cie reeevoir un soutüet 8ur le ckerriers 8an8 gue 8a 8'onrs8-8ente. Am folgenden Tage ging ich zu einer Agentin und erhielt sogleich die Adresse einer Lady Maria W-, wohnhaft in den Springgärten zu London, welche eine deutsche Erzieherin suchte, und die Agentin rieth mir, sogleich sie aufzusuchen. Es bedurfte dessen nicht, so sehr mir daran lag, placirt zu sein, denn ich fand zu meinem Bedauern, daß die Dame Besuch hatte, weshalb sie mich nicht annehmen konnte, sondern mich auf den nächsten Morgen bestellte. Ich war noch nicht lange wieder zu Hause, als v. T. kam; er hatte das Bedürfniß gefühlt, mich unter vier Augen zu sprechen, das war die Ursache seines frühen Er scheinens. Weil ich fürchtete, daß es zwischen ihm und Miß Ch. zu Streitigkeiten kommen möchte, wenn ich ihm ihre Zumuthungen entdeckte, so schwieg ich gänzlich davon, und das Zartgefühl verhinderte mich gleichfalls, ihre freiwilligen Mittheilungen zu erwähnen; ich fühlte mich jedoch verpflichtet, ihm zu sagen, daß es nie meine Absicht gewesen sei, auf seine Kosten zu leben, ja daß ich mich schon um ein Unterkommen bemüht hätte, v. T. versicherte mich, daß er mich nicht einen Augenblick einer andern Gesinnung fähig gehalten habe. Unser gegenseitiges Vertrauen wuchs von Tage zu Tage, so daß er nichts ohne mich that, mir jeden Gedanken und Plan mittheilte und gleichsam nur mit meinen Augen sah. Zugleich erschöpfte er sich in den zartesten Aufmerksamkeiten, ja es verging kein Tag, wo er mir nickt einen Beweis seiner Liebe gab. Dabei waren seine Liebkosungen nie andere als väterliche, und gerade dies war es, was meinem Herzen wohl that und ihn mir unendlich theuer machte. Nur derjenige, welcher Jahre lang in der Fremde unter fremden, liebeleeren Menschen gelebt hat, vermag zu verstehen, mit welcher Innigkeit das Her; sich dem 121 Herzen anschließt, das ihm entgegen schlägt, vorzüglich in der Jugend, wo Liebe ihm Bedürfniß ist, wie der Lerche die Luft – So liebt die Lerche Gesang und Luft, Und Morgenblumen den Himmelsduft! Ich bin überzeugt, daß es kein Land giebt, wo der Fremde die Einsamkeit des Herzens so schrecklich empfindet, wie in England, denn in jedem andern Lande wird er mit einem gewissen Interesse behandelt, ja mit Bevorzugung, aber der bornirte Engländer baßt den Fremden, blickt mit Stolz und Verachtung auf ihn, weil er immer ein brutaler Egoist von Staats wegen bleibt, der zugleich als Sohn der Freiheit die continentalen Völker wegen ihrer Knechtschaft verachtet. Hingegen in Deutschland werden sogar die englischen noboäis8 an den Höfen honorirt, worüber sie selbst sich weidlich lustig machen. – Ich habe manchmal gewünscht, die deutschen Fürsten möchten den knotigen Witzen einmal zuhören, welche diese OchsenfleischMenschen über die petv oourts machten. Am bestimmten Tage begab ich mich zu Lady Maria W. und wurde sogleich vorgelassen. ES war eine hohe, wohlproportionirte Gestalt in den Funfzigen, ihre Formen und Haltung waren ungemein gefällig, weil sie sehr natürlich und anspruchslos waren. Das Zimmer, wo sie mich empfing, wie ihre Kleidung war nicht nur einfach, sondern von so ungewisser Jahreszahl, daß eine alterthmuforschende Gesellschaft sie in ihre Sammlungen hätte aufnehmen können. Lady Maria W. sagte mir, daß sie drei Söhne, zwei erwachsene Töchter und eine sieben-zehnjährige Nichte habe, für welche letztere sie ausschließlich eine Gouvernante für ein Jahr suche, nm ihre Erziehung zu vollenden. Sie fügte hieran ihre Forderungen, welche einer gewöhnlichen englischen Erziehung entsprachen, und bot mir einen mäßigen Gehalt. Da ich mich 122 damit zufrieden erklärte, bat sie mich um die Adressen meiner patroni- sirenden Damen, und entließ mich sehr verbindlich. Ich ging von dem Gedanken aus: die Stelle ist in London, wo jederzeit eine andere zu finden ist, wenn sie dir nicht entspricht; und weil mir viel daran lag, meinen Rus zu sichern und eine geschützte Stellung zu haben, so empfahl ich mich der Lady, nachdem sie mir versprochen hatte, ihren Entschluß ehebalvigst mir mittheilen zu wollen. An einem der nächsten Abende hatte Fränlein Ch. einige ihrer Bekannten zum Thee geladen, darunter ein junger Portugiese, den sie erst unlängst hatte kennen lernen. Er hatte Herrn v. T. genau gekannt und erzählte uns von seiner einflußreichen Stellung unter Dom Miguel, seiner Gefangenschaft und endlichen Transportation nach dem todathmen-den Mvzambik. Alle Fragen, die wir an ihn richteten, beantwortete er, obwohl v. T.'s politischer Gegner, doch in einer Weise, daß ich in diesen! einen Märtyrer erblickte und wo möglich noch mehr für ihn enthusiasmirt wurde. Unterdessen rückte der Abend immer weiter vor, und zum ersten Male ließ v. T. vergebens auf sich warten. Ich fühlte mich in hohem Grade beängstigt, denn es war einer jener nebeligen Abende, an denen trotz der trefflichen Beleuchtung die schrecklichsten Un-glücksfälle stattfinden, und da v. T. sehr schwaches Gesicht hatte, so war meine Besorgnis; nicht grundlos. Der Abend verging mir unter unsäglicher Angst, v. T. kam nicht, und die kleine Gesellschaft entfernte sich, uns den traurigsten Bermuthnngen überlastend. Der nächste Tag war ein Sonntag, ich erhielt des Morgens schon ein Billet von meinem Verlobten, worin er mir anzeigte, daß er durch einen heftigen Gichtanfall verhindert worden sei, uns zu besuchen, und mich zugleich bat, an seinem Krankenlager auf einige Minuten zu erscheinen, denn dies werde ihm znm Troste gereichen. Ich theilte Miß Ch. den Inhalt des Billets mit, worauf sie sogleich vorschlug, denselben Nachmittag bei ihm vorzusprechen, was mich ihr sehr verband. Wir sanden Herrn v. T. zu Bette liegend und so von Schmerzen entstellt, daß ich einen Augenblick zweifelte, ob er es wirklich sei, denn er schien fünfzehn Jahre älter als sonst, wo Halsbinde und Kragen seinem Gesicht eine gewisse Festigkeit und Fülle verlieh; jetzt hingen seine welken Züge schlaff herab und eine Unzahl Runzeln an Gesicht und Hals traten grell hervor, sein mattes Auge, durch keine Brille beschirmt und unterstützt, blickte mich aus den tiefen dunkeln Höblen jammervoll au. - 123 v. L. war ein Bild des Jammers, dessen Anblick jedes Atom von leidenschaftlicher Liebe auf immer vernichten mußte, hätte ein solches in meinem Gemüthe existirt; allein ich erblickte in ihm nur den leidenden väterlichen Freund, dessen Seele der meinigen schon unentbehrlich ge worden war, so daß das satyrische Lächeln, welches um den Mund der Eh. spielte, während ihre Blicke von dem Leidenden auf mich forschend schweiften, ihr herzloses Ziel verfehlten und ich bei dem Gedanken an die Möglichkeit, ihn zu verlieren, in bittere Thränen ausbrach. v. T. ergriff meine Hand, bedeckte sie mit Küssen nannte mich sein geliebtes Kind, die Freude und Hoffnung seines Lebens. Wir brachten den Nachmittag bei ihm zu, ich reichte ihm seine Arzenei, bereitete ihm seinen Tbee, wärmte ihm seine Umschläge am Kaminfeuer, obgleich seine Wirthin und deren Dienerin ihm keine Pflege entgehen ließen. Aber ich sah, wie v. T. sich unendlich glücklich fühlte. daß ich «» meinen künftigen Beruf so richtig auffaßte und seinen Wünschen zuvorkam. Im Verlaufe des Nachmittags kam Gomez, v. T.'s portugiesischer Arzt, dem er mich als seine Braut verstellte. Dieser behauptete, daß sich sein Patient miracnlos besser befände, als er noch an jenem Morgen habe erwarten lassen, und schrieb die glückliche Krisis meiner magnetischen Kraft zu, wobei auch v. T. herzlich einstimmte, und versicherte mich, daß seine Kunst überflüssig sei, wenn ich die meinige anwende. Als wir gingen, mußten wir versprechen, unsern Besuch bald zu wiederholen, und ich fühlte mich über seine merkliche Besserung ebenso befriedigt, wie er es nur selbst sein konnte. Als wir auf der Straße wäre«, sagte die Ch. lachend: „Nuu, wenn Sie jetzt noch Herrn v. T. zu heirathen gedenken, so ist es entweder rein um des Geldes willen, oder Ihre Liebe ist eine rein geistige, denn so viel ist gewiß, daß sie nicht mit dem Epithet „fleischlich" stigma-tisirt werden kann, sondern eher eine knöcherne genannt zu werden verdient. Und wenn Sie hinfort die Nacht bei ihm zubrächten, so ab solvire ich Sie von jedem Verdacht einer unlauter« Praxis, bin auch bereit, mich für die Reinheit Ihres Umganges zu verbürgen." „Es freut mich, antwortete ich, daß Sie noch an die Möglichkeit eines solchen glauben," und nahm ferner keine Notiz von ihren Invecti ven und Hypothesen. Ich bemtthete mich jetzt, einige Erkundigungen über Ladv Maria 124 W. einzuziehen, und erfuhr, daß sie die Schwester des Grasen O. war, ihr Gemahl einer jüngeren Linie des gräflichen Hauses D. angehörte, außer seinem Gehalte als Justizrath kein Vermögen besaß, daß aber die Nichte eine reiche Erbin sei, deren Kapitale Herr . als väterlicher Oheim und natürlicher Vormund verwaltete. In der Ueberzeugung, daß ich auf meine Empfehlungen rechnen konnte, erwartete ich jede Stunde von Lady Maria engagirt zu werden; als ich einen sehr erfreulichen, wiewohl unerwarteten Besuch von Fräulein Emma S. erhielt. Sie sagte mir, daß ihre Mutter einen Erkundigungsbrief von der Lady erhalten hätte, als sie gerade im Begriffe gewesen war, eine Tante in London zu besuchen, weshalb sie sich gleich persönlich zu jener Dame begaben, um ihre Empfehlung mündlich ab-zumachen. Die Lady habe hierauf die Zusage ertheilt, daß sie mich engagiren und mir Freundin sein wolle. Dieser neue Beweis von Zuneigung Seiten der Familie S. war für mich eine wahre Herzenserhebung und bewog mich, Emma meine Verlobung mitzntheilen; sie empfing jedoch diese Nachricht keineswegs mit Freude, sondern sprach geradezu Bedenken wegen -der Verschiedenheit der Religion nnd der Nationalität des Herrn v. T. aus. Kurz nachher kam auch Mistreß S. nach London, sie sprach wie eine Mutter mit mir, nahm denselben Antheil an meinen Verhältnissen, wogegen ich ihr mein Herz wie eine Tochter erschloß. Auf ihren Wunsch, meinen Bräutigam ihnen vorzu-stellen, that ich dieses nach Herstellung desselben von seiner Krankheit. Frau und Fräulein S. gingen durch die Vorstellnngs-Ceremonien mit der ihnen eigenen Verbindlichkeit, ich hatte aber bei meinem nächsten Besuche die Betrübniß, zu bemerken, daß keine der beiden Damen weder für meinen Bräutigam, noch für mein Glück enthusiasmirt waren. Jedoch war dieser Umstand weit davon entfernt, mich wankend zu machen, im Gegentheil fühlte ich mich verpflichtet, meinen Bräutigam durch Verdoppelung meiner Liebe für das ihm zugesügte Unrecht zu entschädigen. Noch an demselben Tage, an dem Miß S. bei Lady § . gewesen war, erhielt ich einen Brief von Letzterer, worin sie mir auf eine schmeichelhafte Art zu wissen that, daß sie vollkommen zufrieden sei mit dem Resultate ihrer Erkundigungen und mich zum Besuche einlud, damit alles Nöthige verabredet werden könne. Bei meiner nächsten Vorstellung machte mich Lady Maria mit ihren schönen Töchtern bekannt, 125 Jane und Georgina, und mit ihrer Nichte Fanny, meiner bestimmten Elevin. Jane, welche im 2o. Jahre stand, war ein durchaus schönes Mädchen, wiewohl in Mienenspiel und Haltung nicht genug graziös, um eine anziehende und eindrucksvolle Erscheinung zu sein. Georgina im Gegentheil war eine vollendete Huldgöttin von Geist, Schönheit und Grazie, mein Auge hing mit Entzücken an der himmlischen Anmuth ihres esens. Die reiche Fanny allein war stiefmütterlich von der Natur behandelt worden, und in ihrem unschönen Gesicht drückten sich nur zu sehr Neid, Gehässigkeit und Beschränktheit aus. Ich errieth augenblicklich, daß sie nicht geliebt ward und dies schmerzlich fühlte, daher richtete ich einige herzgewinnende Worte an sie, mit jenem mir zu Gebote stehenden Ton und Blick, dem bis jetzt noch kein gefühlvolles Herz widerstanden hatte. Augenblicklich klärte sich auch ihre verdrossene Miene auf, von ihren Augen war ein Schleier gezogen, und ich fühlte meine Besorgniß schwinden, denn ich hatte den Schlüssel zu ihren, Herzen gefunden und wußte nun, daß sie weder unzugänglich noch verdorben. war. Mein Eintritt in das Haus des Herrn W. ward auf die folgende Woche festgesetzt, mit der das Oster-Vierteljalir anfing. Als ich Fräulein Ch. davon in Kenntniß setzte, beschuldigte sie mich des Undankes und beschwor alle Strafen des Himmels auf mein Haupt, trotzdem ich sie sehr gut bezahlt und obenein ihr Geschenke gemacht hatte. Ungeachtet aller meiner Versuche, ein gütliches Auseinanderkommen zu bewirken, ergoß sie sich fort und fort in ungerechten Verwürfen und bösartigen Drohungen, die meine Verachtung gegen sie nur vollendeten. Am meisten dauerte mich der kleine Albert, der nun wieder seinem Schicksal anheim fiel, während seine Mutter in ihren Gedichten Gefühle parodirte, welche ein seltenes Gegenstück zu ihrem Herzen bildeten. Ich trat jetzt meinen Posten in der Familie W. an, welche entschieden zu der Elite und den Fashionables gehörte; aber, o Himmel! in dem engen Verschlag mit einem kleinen Bettchen, Waschtischchen und Stühlchen, mein Schlafzimmer vorstellend, und in dem unwohnlichen nackten Stübchen, was das Schulzimmer war, gab es nichts von alle dem Luxus eines englischen Ariftokratenhanses, alles war vielmehr empörend schäbig und lumpig. Was aber alle Phantasie übertraf, waren hie Tafelfreuden, die meiner warteten! Nickt daß die Familie einen 126 schlechten Tisch geführt hätte, im Gegentheil! aber während die Andern beim Frühstück, welches wir um acht Uhr gemeinschaftlich einnahmen, Eier, Schinken, Fische und gerösteten Speck aßen, mußten Fanny und ich uns mit einem Butterbrod begnügen, wozu uns Lady Maria die » letzte und gesündeste Auflage des Thee's reichte, die dem Spülicht denn doch zu sehr ähnelte.. Um ein Uhr dinirten wir zwei Gastronomen, während die Uebrigen ihr Gabelfrühstück verzehrten. Nachdem die anti-kisirende Lady nach englischer Sitte Jedem vorgelegt hatte, häufte sie auf unsere Teller alle Knochen, welche sie in Reserve hatte, wozu uns ein paar Salzkartoffeln als Einhüllung dienten, und dies war unser ganzes Diner. Um fünf tranken wir Thee im Schulzimmer, welchen Lady Maria mit ihren Töchtern stets durch ihre Gegenwart verherrlichten. Glück- licherweise waren alle drei zu gescheidt, um sich durch hochfahrende Airs oder abgeschmackte Prätensionen lächerlich zu machen; vielmehr war ihr Umgang wie ihre Unterhaltung ungemein anziehend und interessant, was mich ihren Egoismus und Geiz noch einigermaßen übersehen ließ. – Um sieben Uhr speiste die Familie, von welcher Mahlzeit Fanny und ich gänzlich ausgeschlossen waren, wogegen wir um neun Uhr ein Souper erhielten, welches nicht für eine Person hinreichend war. Nach Tische begaben sich die erwachsenen Familien-Mitglieder ge wöhnlich in Gesellschaft, denn es gab kein Fest bei Hofe oder unter der Nobility, dem sie nicht beiwohnten. Wer die Familie kannte, der wußte auch, daß die Lady ihre Nichte grimmig haßte, denn sie kränkte und demüthigte sie bei jeder Gelegen heit. Nachdem sie z. B. mehrere Nächte nacheinander ihr antik aufge putztes Gerippe auf Bällen herumgeschleppt hatte und vor Ermüdung auf den Divan sank, sagte sie eines Tages: „Ich habe kein Glück mit meinen Töchtern, trotzdem sie schön, unterrichtet und geistreich sind und ich mich geradezu aufreibe, um sie unter die Haube zu bringen! wäh- rend unbedeutende und sogar häßliche Mädchen ihnen die Freier vor der Nase wegfangen, und zwar aus dem einzigen Grunde, weil sie Geld haben. Gebt einmal Acht, ob Fanny, diese Vogelscheuche, nicht einen Mann kriegen wird, noch ehe sie hinter den Ohren trocken ist, obwohl sie häßlich, dumm und ordinär ist!" Während die edle Lady ihrem vollen Herzen durch diese und ahn liche Srgießungen Luft machte, heftete sie ihre Augen auf den Gegen O 127 stand ihrer Rache mit einem Ausdruck, der ihr das Aussehen einer Schlange gab, die aus ihre Beute lauert. Natürlich vergalt Fanny diesen Haß mit gleicher Münze und weibete mich in so manches Fa-milien-Geheimniß ein, was sie außerdem kaum würde gethan haben. Sie behauptete, daß ihre Tante stets ihr Leben zu untergraben suchte, daß ihr Hauptzorn aus dem Mißlingen dieses höllischen Planes entspringe, weil dadurch ihre Speculationen auf ihr großes Vermögen zn Wasser würden. So viel ich mir auch Mtthe gab, Fanny von diesem Gedanken abzubringen und ihr Vertrauen gegen ihre Tante einzuflößen, so blieb doch dieses Bestreben bei den fortgesetzten Mißhandlungen der Letzteren erfolglos; ja, ich selbst mußte der Lady Maria bei fortgesetzter Beobachtung derartige Mordgedanken Zutrauen. Neben uns wohnte Lord A., der Justizminister von England, mit dessen Nichten, den Fräuleins S., Jane nnd Giorgina W. sehr vertraut waren und welche, wie auch Louise C., ihre Cousine, Tochter des Lord C., Kanzlers von England, zu unseren täglichen Morgenvisiten gehörten. Erstere waren sehr schön, aber stolz und naseweis, Letztere weniger schön, aber ein Muster von Liebenswürdigkeit und Bildung, welches alle Herzen, die sich ihr näherten, für immer fesselte. Fräulein C. zeigte mir stets eine große Vorliebe, und so oft die Fräuleins W. zum Gabelfrühstück oder zum Thee von ihr eingeladen waren, erstreckte sich ihre Einladung stets auch auf mich. Bei diesen Gelegenheiten lernte ich mehrere der bedeutendsten Charactere der Gegenwart kennen, aber auch einige der unbedeutendsten, darunter die Gouvernante der jüngeren Kinder Lord C.'s, Fräulein G. aus L., eine alte, kleine, dürre, fahrige Person mit einem widrig grinsenden Gesicht und triefenden Augen, die aber durch Schmeichelei und eine unverschämte Parade von Anhänglichkeit, Pflichteifer und Energie die gute Meinung ihrer Vorgesetzten zu erschleichen wußte. Auch gegen mich war sie freundlich, aber wenn ick sie unerwartet anblickte, sah ich jedesmal, mit welchem Ausdruck von Neid und Haß sie auf mich lauerte. Allerdings war ich in der Blüthe der Jugend, mein Gesang erregte Furore, und meine Sprach kenntnisse waren der Art, daß Franzosen, Italiener, Spanier und Engländer mich sür ihre Landsmännin hielten, und in Beziehung auf Kenntnisse nannte man mich nur die lebende Encyklopädie, während Fräulein G. nur ein echtes Deutsch-Französisch sprach und von Talenten keine Spur besaß. Kein Wunder, daß sich die alte Person ärgerte, 128 wenn sie mich von allen Seiten gefeiert sah, während Niemand sie auch nur anblickte, der es umgehen konnte. Das erste was sie that, bestand darin, meine Aussprache und Kenntniß des Deutschen herabzusetzen, wobei sie das Französische mit ihrer quäkenden Stimme in folgender herrlicher Weise aussprach: Olle ns dreckeutZ Ka8 te barler ckouckss I68^1angn68 tumont«, mai8 olle pos-86Ü6 a konck 66Ü68 YU6 0Ü6 bro1s886.^ Ich mußte der alten Zigeunerin in's braune Gesicht lachen, die Fräuleins W. waren zum Glück auch selbst zu bewundert, als daß sie mich hätten beneiden sollen, und so sahen sie die neidische Alte verächtlich und kalt an, ohne etwas zu erwiedern. Diese hat jedoch nie aufgehört, mich zu verfolgen. Ich fuhr indessen fort, im Vertrauen und der Zuneigung der Familie W. Fortschritte zu machen. Lady Maria ging oft mit mir Arm in Arm ihre Kranken zu besuchen, denn sie hatte die Schwachheit, für eine Philau thropistin und Heilige gelten zu wollen; oder wir gingen Einkäufe zu machen, wobei sie sich aufs gemüthlichste mit mir unterhielt. Jane und Georgina nahmen Sprachunterricht bei mir, und Fanny, mit der ich alle meine selbstgekauften Mnndprovisionen theilte, schenkte mir alle die Liebe, deren ihr verbittertes Herz noch fähig war. Von meinem Bräutigam erhielt ich unterdessen nicht nur täglich Briefe, sondern er wartete oft Stunden lang in der Straße, um mich nur einen Augenblick im Borübergehen zu sehen. Als es mir zum - * * ersten Male wieder möglich war, ihn zu sprechen, brach er in einen Strom von Freudenthänen aus, und dieser Augenblick entschädigte mich für die lange schmerzliche Trennung, denn was ist wahrer als die Thräne! – v. T. theilte mir alle Nachrichten mit, die er aus Portugal erhalten hatte, und tröstete mich mit der Hoffnung auf eine baldige Beseitigung aller Hindernisse unserer Verbindung. Seine Liebe beglückte mich unaussprechlich, und im Vergleich mit ihm erschienen mir die schönsten Männer wie häßliche Gnomen, so daß ich jetzt selbst darüber staune, wie ein Greis diese Leidenschaft in mir erwecken konnte. Ich fühlte mich durch jenes Wiedersehen über alles Mißgeschick emporgehoben. 129 Siebenzehntes Kapitel. Eines Tages, als wir alle beim Thee waren, trat auf einmal Signora P. mit ihrer grinsenden Höflichkeit herein; ihre Erscheinung war so unverhofft, daß ich an der Identität ihrer Person gezweifelt haben würde, wenn mich nicht ihr großer schwarzer Schnurrbart davon überzeugt hätte. Ich war blos erstaunt, aber wahrhaft komisch war der elektrische Schlag, den meine Erscheinung auf die P. hervorbrachte, denn es mochte ihr bekannt worden sein, daß ich die Verkuppelung ihrer Nichte erfahren hatte. Die Bekanntschaft, die sie in der letzten Zeit unseres Beisammenseins mit den inneren Angelegenheiten meines Koffers gemacht hatte, konnte mir natürlich auch nicht für immer Geheimniß geblieben sein. Sie ward von den Damen auf das freundschaftlichste bewillkommnet, ich blieb jedoch sehr kalt gegen sie. Die Damen hatten italienischen Unterricht bei ihr gehabt, und sie versuchte jetzt ihre ganze Suada, um sie zur Fortsetzung desselben zu bewegen; jene aber lehnten ihn mit der Bemerkung ab, daß sie sich mit mir im Italienischen übten. Als sie sich entfernte, schoß sie einen grünfunkeln-den Blick auf mich, der mir unzweifelhaft sagte, daß sie nichts unversucht lassen werde, mir zu schaden. Dieses Zusammentreffen war mir aus dem Grunde höchst unangenehm, weil mir Frau E. gerathen hatte, nie meines Aufenthaltes im Hause der Lady Georgiana N. zu erwähnen, und ich diesem Rathe gefolgt war. Ich hatte daher der Lady W. auf ihre Frage geantwortet, daß ich fünf Jahre in England sei, was eine logische Wahrheit war, denn wo zehn sind, da sind fünf. Indeß konnte es mir doch mißdeutet werden. Ich hatte gehört, daß die P. auch bei Lord C. unterrichtete, und sah voraus, wie sie meinen Ruf untergraben würde, zur äußersten Genugthuung der neidischen Fräulein G. Dem-ungeachtet und vielleicht gerade deshalb widerstrebte mein Inneres dem Gedanken, dieses Weib zu enthüllen, und ich würde gewiß geschwiegen haben, hätten nicht die Damen mein Erstaunen und ihren Schreck bemerkt gehabt, so daß sie mich fragten, woher ich die Signora kenne? Jetzt war ich gezwungen, die Wahrheit zu sagen, wenn ich nicht selbst verdächtig werden wollte, wies die Damen jedoch an Madame N., bei der sie sich erkundigen konnten. Und hier ist der Augenblick gekommen, Denkwürdigkeiten. 9 130 wo ich meine Leser mit diesen beiden Frauen ein wenig näher bekannt machen muß, was früher nicht geschehen konnte, weil sie erst jetzt in das Interesse der Handlung herein gezogen werden. Bei meinem Bruche mit Lady N. lud mich Signora P. ein, bis zu meiner Abreise nach St.........ihr Quartier mit zu bewohnen, um ihre aus Italien angekommene Nichte einige neue Arbeiten zu lehren. Als ich dort an-kam, war die Signora noch nicht von ihren Geschäften zurückgekehrt, sondern blos ihre Schwester anwesend, die sofort eine höchst seltsame Unterredung mit mir begann. Sie erzählte nämlich mir, der Fremden, daß die Signora sie mit ihrer Tochter nur deshalb aus Italien habe kommen lassen, um das junge schöne Mädchen zu verkuppeln und schändlichsten Wucher mit ihr zu treiben; überhaupt aber wisse sie von ihrer Schwester Schandthaten, welche eine solche Handlungsweise an ihr als ganz in der Ordnung erscheinen ließen. Schließlich bat sie mich um fünf Pfund, mit welchen sie ihre Rückreise nach Italien machen wolle. Ich wußte nicht, ob ich mich mehr über die Mittheilung oder über die Zumuthung dieser mir völlig fremden Person verwundern sollte; es blieb mir nichts übrig, als sie meines Mitleides wie meines Unvermögens zu versichern, womit sie jedoch keineswegs zufrieden schien. Da ich eingeladen war, den Abend bei Miß Ch. zu verbringen, so verließ ich -jetzt diese Damen, nicht ohne eine große Erleichterung zu ver- spüren. Zu meiner Verwunderung behandelte mich Signora P. gleich ihrer Schwester und Nichte am nächsten Morgen mit der beleidigendsten Kälte, ohne auf meine Frage nach dem § arum eine Antwort zu geben. Ich schob es auf Lady Georgiana's Hetzereien, weil diese wußte, daß Signora P. meine einzige Bekannte war, die mir den Aufenthalt in London ermöglichen konnte; bald jedoch sollte ich den thatsächlichen Beweis von dem Ungrunde dieser Vermuthung empfangen. Am Tage nach meiner Ankunft in E.................. fand ich zu meiner Bestürzung, als ich meinen Koffer auspackte, daß ich während meines Aufenthaltes bei der P. um meine werthvollsten Sachen bestohlen worden war, und ich begriff jetzt das Motiv jener Behandlungsweise, das natürlich in dem Wunsche bestand, mich möglichst schnell von London zu entfernen. Zu spät begriff ich nun auch den wahren Beweggrund jener Einladung der edeln Tochter Roms, bei ihr bis zu meiner Abreise zu wohnen. Man wird nun ihren heutigen Schreck motivirt finden. 131 Die andere Person dieses Drama's, über welche ich zu berichten habe, ist Frau N., die als Fräulein R. gern figurirte. Als solche trat sie in Lady Georgiana's Dienste, und war so mittheilend, daß sie mir unaufgefordert ihre Lebensgeschichte erzählte, der ich eine Skizze ihrer Persönlichkeit voransckicke. Fräulein R. war sechsunddreißig Jahre damals alt, etwas klein von Statur, welche ein starker, stellenweise kahler Kopf zierte, der wieder mit kleinen listigen, sehr beweglichen Angen, einer langen, spitzen, nach der Wurzel breiten Nase, einem breiten aufgeworfenen Munde, gelben, hervorstehenden Zähnen und gelbem, runzeligen Gesicht geschmückt war, auf welchem eine große haa- rige Warze wie eine vertrocknete Himbeere thronte. Sie hätte sür eine umgewandte Mediceische Venus gelten können, indem alle Körpertheile, welche bei dieser convex sind, bei ihr concav waren. Diese etwas zweideutigen Reize hatten jedoch ihrer Aussage nach so manches Männerherz in Bande gelegt, und sie sprach mit Begeisterung von jenen Momenten, in welchen die Liebe über ihre Schwachheit gesiegt, und von dem Dank, den ihr die Beglückten gezollt. – Aber dieses Geschöpf war nicht nur unsittlich, sondern auch schamlos und gemein, denn ungeachtet meines deutlich ausgesprochenen Ekels, verfolgte sie mich dennoch mit den widrigsten Vorstellungen des Lasters in der niedrigsten Sprache. Sie theilte mir unter anderem mit, daß sie unglücklich verheirathet sei, mit dem Diener einer Familie S., wo sie Erzieherin gewesen, eine Verbindung gehabt und ihren Liebhaber durch Vorspiegelung eines Besitzes von einigen hundert Pfund bewogen habe, mit ihr vor den Altar zu treten. Bei dieser Gelegenheit habe ihre jüngere Schwester das seltene Glück genossen, zugleich Brautjungfer und Taufpathe zu sein, indem jener feierliche Moment Herrn N. zugleich zum Gatten und Vater gemacht habe. Hatte nun dieser auserwählte Sterbliche gemeint, sich jetzt in den Besitz des eheweiblichen Einbringens zu setzen, so gerieth er über die Entdeckung seines Irrthums in heftige Gemüthsbewegung, in welcher er das Faustrecht gebrauchte; Madame war in Irrsinn verfallen, in Bedlam eingesperrt und nur durch die inspizirende'Commission wieder daraus befreit worden, indem ihr Gatte diesen Wittwensitz ihr auf Lebenszeit zugedacht hatte. Nach diesem fatalen Intermezzo war diese neue Ariadne zu ihrem Gewerbe zurückgekehrt, hatte es aber sür besser gehalten, weder ihrer Ehe noch der Familie zu gedenken, in welcher sie ihren ungetreuen Theseus hatte kennen lernen. Wirklich war 132 es ihr gelungen, durch die Vermittelung einer früheren Connexion bei einer Mistreß G. eine Stelle als Reisegefährtin zu erlangen; dabei war sie zugleich so glücklich gewesen, das weiche Herz des Bruders ihrer Herrin zu rühren, das; er ihre finanziellen Verluste ihr ersetzte, denn sie zeigte mir mit Triumph mehrere seiner wirklich werthvollen Geschenke. – Ihr Charakter war die sonderbarste Zusammensetzung von Wider sprüchen: bald war sie listig, bald einfältig, bald gescheidt, bald dumm, bald schwermüthig, bald lustig, bald geizig, bald verschwenderisch, dabei so veränderlich wie die Meereswellen. Da ich die Ruhe eines guten Gewissens fühlte, so verwies in-meine Prinzipalität mit ihren Nachforschungen an Madame N., denn ick fürchtete die Nachstellungen dieser alten Weiber gar nicht, spürte auch für den Augenblick davon nichts. – In dieser meiner gegenwär tigen Stellung fühlte ich wieder lebhaft die Wahrheit des englischen Grundsatzes, daß die gute physische Ernährung des Menschen durchans die Basis seiner geistigen Kraft ist, denn ich fühlte plötzlich wieder alle meine Energie schwinden. Dazu trug ganz besonders der Aerger über den zwölfjährigen Sohn des Lord S., Namens Algernon, bei, den ich neben Fanny zu unterrichten hatte. Dieser Knabe war der Haustenfcl, der diesem Eldorado noch die Krone aufsetzte, ein Kobold, dessen Lieblingsbeschäftigung war, Menschen und Thiere zu quälen. Fanny sagte mir gleich anfangs, daß Algernon auf der dunkeln Hintertreppe Schlingen lege, über welche meine Vorgängerin, Fräulein L-, die Treppe hinunter gestürzt sei und fast den Tod gefunden habe. Noch viele andere Bubenstreiche führte der junge Lord aus, worüber seine aufgeklärten Eltern ein ungemeines Vergnügen empfanden und jeden Beschwerdeführer sofort aus dem Hause jagten. Länger als ein paar Monate war nach Fannys Erzählung keine Erzieherin seither im Hause geblieben, aus welchem allen man sich ungefähr ein Bild von Lady Maria ent werfen kann. Herr W. hatte lange auf eine hohe Stelle gehofft, welche ihm sein Freund Lord C. während seines Ministeriums versprochen hatte; allein was ist Freundschaft! Das Ministerium wurde gewechselt, ohne daß Herr 2 . sein Ziel erreichte. Gegen Ende der Saison erhielt er jedoch die Stelle eines Commissars am Gerichtshöfe für Bankerotte in Leeds, und da ich entschlossen war, die einmal übernommene Erziehung 133 Fanny's zu vollenden, so begleitete ich die Familie an ihren neuen Bestimmungsort. v. T. war außer sich über diese unvorhergesehene Trennung und auch mir war sie äußerst schmerzlich, aber ich hatte gelernt, nach Grund sätzen zu handeln. Herr W. hatte ein paar englische Meilen von Leeds ein altes bau fälliges Haus, P . . . . H.. genannt, jetzt von Sir John L. gemiethet; dieses wurde mit erstandenem und auf dem Trödel zusammengehäuften Plunder und Geriille theilweise ausgestattet, aber keinesweges aus nöthiger und daher achtungswerther Sparsamkeit oder gar Armuth, sondern aus schmutzigem Geiz. Da ich mir nun einmal vorgenommen habe, die volle Wahrheit zu sagen, so möge auch diese hier einen Platz finden. Ich erhielt ein Schlafzimmer mit zerbrochenen Fenstern, und wenn ich in meinem erbärmlichen Bette lag, spielte der Wind mit der Decke, und der Regen strömte durch das verwahrloste Dach. Im Schulzimmer fehlten auch einige Scheiben, und so oft man sich auf einen Stuhl setzte, brach entweder die Lehne ab, oder der ganze Stuhl zusammen. Einen Kamin hatten wir, allein die Lady hatte in gelehrter Zer streuung vergessen, uns mit den zum Feuern unentbehrlichen Geräth schafteu zu versorgen, was wir unter dem 54. Grade nördlicher Breite im September sehr schmerzlich empfanden. Sobald Herr W. aus die schwindelnde Höhe eines Landedelmanns sich gehißt sah, fühlte er die Nothwendigkeit, mit dem Pfarrer Bekanntschaft zu machen oder, in synonimen Worten, sich mit der Kirche zu befreunden, weil der hochwürdige Herr S. in jeder Predigt den fleisch lich Gesinnten, d. h. Geizigen, energisch zu Leibe ging, was Herr W. nicht ohne Scharfsinn auf sich bezog. Da er nun aus dem Virgil wußte, wie Aeneas den Cerberus beschwichtigte, so gab er dem eifernden Seelsorger, der nebenbei bedeutender Schaafzüchter war, ein Diner. Herr S. nebst Gemahlin, wie auch einige diner-gebende Nachbarn erschienen zur bestimmten Zeit, und es war ein beruhigender Anblick, als nun der Jupiter tnnans so zahm mit Champagnerflaschen donnerte und wie ein dressirter Pudel Moorschnepfen speiste. Sein rothes Gesicht erglänzte so friedlich im Abendstrahle der Sonne, kein Blitz und keine Wolke verkündete den zürnenden Gott; da ans einmal krachte es, und in demselben Moment sah man die Kniee des geistlichen Herrn seinem 134 Gesicht als Gegenüber dienen, denn er war durch den Stuhl gebrochen und stak so fest in dem Nahmen, daß man ihn nicht ohne Mühe her-auszog. Hatten Fanny und ich schon in London Mangel gelitten, so war es auf dem Land'e noch viel ärgerlicher, weil ich hier nichts einkaufen konnte; hingegen waren wir deßwegen besser daran, weil Herr v. T. mir allwöchentlich einen Korb mit Wein und Speisen schickte. Dies, sowie der Umstand, daß jeden zweiten Tag ein Brief von ihm an mich ankam, machte großes Aufsehen, worüber man im Dunkeln würde geblieben sein, hätte ich nicht durch Algernon's Bosheit ein Unglück erlitten, welches mich beinahe das Leben gekostet hätte. Fanny und ich waren mit ihm eines Tages in einem Pony-Phaeton nach Leeds zum Gottesdienst in der Domkirche gefahren und hielten aus dem Rückwege vor einem Gasthofe, um die Pferde zu füttern. Fanny und Algernon stiegen zuerst aus dem Wagen, und ehe ich es mir versah, hatte dieser den Thieren die Gebisse abgenommen und erschreckte sie so heftig, daß sie mit mir durchgingen und wie die Pfeile dahin schössen. Die Straße war ziemlich erhöht, zur Rechten war ein tiefer Fluß, zur Linken ein tiefer Chausssegraben, überall lagen Steinhaufen, an welche der § agen sausend anprallte; ich konnte mich in dem offenen Kästchen unmöglich halten und sprang daher hinaus, um nicht hinausgeschleudert zu werden, stürzte aber so heftig zu Boden, daß man mich besinnungslos anfhob und in's nächste Bauernhaus trug. Ich hatte eine tiefe Wunde am Kopfe erhalten, aus welcher ein Blutstrom schoß; der herzugerufeue Arzt hatte Mühe, mich zu beleben, verband mich und befahl, mich mit Vorsicht nach Hause zu schaffen. Bald trat ein heftiges Fieber ein, der Paroxismus war im Anzüge, und Doctor C. rieth mir, meine Freunde von dem Unfall zu benachrichtigen, da man nicht wissen könne, welche Zustände derartige Kopfverletzungen herbeisühren könnten. Da auch die Familie darauf drang, so schrieb ich mit zitternder Hand zwei Zeilen an meinen Bräutigam, denn er stand mir doch am nächsten und kannte alle meine Verhältnisse; starb ich, so konnte er am besten die Meinigen davon benachrichtigen. Sobald v. T. meinen Brief erhalten hatte, war er abgereist und kam schon am folgenden Morgen in P. .. H.. an, ungeachtet der Ort zweihundert englische Meilen von London entfernt ist. Mittlerweile hatte der Chirurg sich überzeugt, daß kein Schädelbruch vorhanden, 1b5 auch die Gehirn-Erschütterung nicht lebensgefährlich war, jedoch erklärte er, daß die Eisumschläge Tag und Nacht fortgesetzt werden müßten, obwohl der Aderlaß durch die enorme Blutung überflüssig geworden war. Zugleich hatte er jede Aufregung strengstens verboten, und Herr v. T. blieb bei seinem ersten Besuche aus Rücksicht dieser Vorschrift uur wenige Minuten an meinem Lager; aber doch bemerkte ich, wie er nur mit Mühe seine Fassung behielt und sich dann rasch entfernte. Sein Benehmen in diesen Tagen der Gefahr konnte meine Zuneigung nur vermehren, und das daraus entstehende Gefühl des innerlichsten Behagens förderte meine Gesundung in dem Grade, daß die Aerzte überrascht waren. Als sie mir Bewegung gestatteten, fuhr er mich selbst spazieren, bei weiterer Erstarkung ritten wir in der schönen Umgebung stundenlang umher. Diese Erholungen trugen das Meiste zu meiner Wiederherstellung bei. Wenn ich bisweilen so neben ihm sinnend ritt und sein Schattenbild betrachtete, überdrang mich das Bewußtsein sonderbar, daß dieser gealterte Mann, der jüngst noch als ein Symbol der Schwäche vor mir lag, mich mit aller Gluth des Jünglings liebte. Es grenzte in diesem Gefühle Erhabenheit und Komik so nahe an ein ander, daß die Scheidelinie kaum zu finden war es kam nur darauf an, nach welcher Seite ich hinneigte, so konnte ich in Liebesjubel oder Hohnlachen ausbrechen. Ich fühlte zwei Geister in mir ringen, der Liebe und des Spottes, jener stand vor meinem inneren Auge in strahlender Rüstung, mit himmlischem Angesicht, dieser als häßliche Fratze in riesiger Gnomengestalt. Was ist Jugend, rief ich innerlich, was ist Alter? Ist dieser Leib des Staubes der Maßstab, mit dem das Ewige und Göttliche in uns, das allein der geistigen Liebe fähig ist, gemessen werden muß? Wir sprechen immer von Unsterblichkeit, und kleben doch nur an dieser vergänglichen Hülle des Geistes, die vielleicht in nächster Stunde schon § ürmerspeise ist. Sollte sich das Recht, zu lieben und geliebt zu werden, anf die Spanne Zeit beschränken, innerhalb welcher diese Blume blühet und welkt? Dann wäre sie nichts als die Brunst des Thieres, ein elender Sinnenrausch, der mit dem Ausschlafen des Betrunkenen in Schauder und Ekel erwacht. Wie, die wollüstigen Prätensionen eines flachshaarigen Knaben mit dem Flaum um den kindisch schwatzenden Mund sollten das Höchste dieser allmächtigen Leidenschaft sein? Die Faseleien eines Unreifen, der das Ungeheure des Daseins kaum ahnet, sollten das Schönste sein, was dieser unergründliche Vulkan 136 aus seinen Feuertiefen schleudert? Das Kinderleidenschaft ist weniger als nichts dieses Greises, jene ist vielleicht morgen Wetterleuchten einer solchen gegen die verzehrende Gluth erloschen und vergessen, diese wird über das Grab hinaus wie ein ewiges Morgenroth der Jugend leuchten. ' ' Während ich einst dies und ähnliches dachte, dann seinen Blicken begegnete, aus denen eine unsterbliche Zärtlichkeit mich ansah, wurde alles Licht und Jubel in mir, mein in Schmerzen vereinsamtes Herz empfand plötzlich eine innige, echte Liebe zu diesem überlegenen Geiste, und ich fragte mit dem vollen Tone des Herzens: „ Ist es Wahrheit, daß wir hier beisammen sind, oder ist es ein neckender Traum, mein Freund?" „Bist Du wirklich glücklich, mein süßes Kind?" fragte v. T., indem er meine Hand faßte und mit Inbrunst küßte. „Unendlich glücklich!" entgegnete ich, während ich in diesem Augenblicke alle Wonne empfand, die, seine Seele durchfluthend, aus seinen Augen brach. „Weißt Du, Mädchen, fuhr er fort, daß Deine Seele von Feuer sein muß, daß sie die Eiskruste dieser Brust hinwegzuschmelzen vermochte? eine Eiskruste, welche Unglück, Welt und Zeit darüber gelegt hatten!" Das weiß ich nicht, erwiederte ich beglückt lachend, aber ich weiß, daß sie dem Gesetze der Affinität und Uebermacht gehorcht." „Aber welches wunderbare Geschick ist es, das uns Beide aus so verschiedenen Völkerstämmen und Ländern zusammenführte, nachdem wir Beide dieselbe Anzahl von Jahren in diesem fremden Lande liebelos und liebeleer verbracht haben? Gewiß ist es die Vorsehung, die uns für einander bestimmte, denn ohne Dich wäre selbst der Himmel freudenlos." „Mit Dir ist schon die Erde ein Paradies," rief ich an seinen Lippen. Die Trennung fiel uns sehr schwer, aber das gegenseitige Vertrauen und die süße Hoffnung aus eine frohe Zukunft half sie überstehen. Man gab mir jetzt von allen Seiten Spöttereien über das Alter meines Bräutigams anzuhören; und als ob er das geahnet, schickte er mir rasch hinter einander kostbare und höchst gewählte Geschenke, welche die graue Ironie urplötzlich in gelben Neid verwandelten. Milady richtete jetzt 137 das Geschütz ihrer bösen Zunge indirect auf mich, was jedoch von mir mit eiskalter Verachtung ausgenommen ward. Ich ließ niemals meine Persönlichkeit mit meiner Pflicht in Conflict gerathen; als ich daher die ärztliche Erlaubniß hatte, nahm ich den Unterricht mit Eifer wieder auf und gab mir die größte Mühe, den Geist meiner Schülerinnen zu bereichern und Fanny's Herz zu veredeln. Insbesondere ließ ich ihr die herzlichste Theilnahme und Schonung angedeihen, nahm sie auch gegen alle Ungerechtigkeiten ihrer Tante in Schutz, die sie gewöhnlich nur 1a petite 86rvant6 nannte. Meine Vor-räthe an Lebensmitteln, welche ich wieder regelmäßig geschickt bekam, theilte ich nicht blos mit Fanny, sondern selbst die übrigen Familienglieder nahmen an unsern Mahlzeiten sehr gern Antheil, besonders Jane und Georgina. Einige Male hatte Lady W. meine Rebhühner, die ich in den Keller hatte stellen lassen, sich angeeignet. Fanny fühlte sich unbeschreiblich unglücklich, sie versicherte mich oft, daß es ihr einziger Wunsch sei, einen Curat zu finden, der sie entführen wolle, um der Speculation ihrer Familie entrückt zu sein, welche sie mit Herrn W.'s ältestem Sohne Richard, ihrem heftigsten Antipoden, vermählen wollte. Algernon, der für den an mir verübten Bubenstreich nicht die mindeste Züchtigung empfangen hatte, genoß außer meinem Unterricht, für den ich gar nicht engagivt war, keinen, sondern trieb sich die meiste Zeit mit den Straßenbuben herum, Thierquälereien und andere schlechte Streiche ausübend. Ich hatte in dieser Familie nichts als Noth und Undank seither erfahren, die gewissenlose Mutter stand mir gegen die Angriffe ihres entarteten Sohnes nicht bei, und es war daher ganz natürlich, daß mir an diesem Engagement nichts lag und ich den letzteren nunmehr immer entschiedener selbst zurecht wies, selbst auf die Gefahr hin, jenes zu verlieren. Als daher Algernon, bereits ein angehender Wüst ling, eines Tages sich eine Frechheit gegen mich erlaubte, reichte ich ihm ein Paar Ohrfeigen und beklagte mich gegen seine Mutter. Aber Lady Maria nahm nichtsdestoweniger nicht nur seine Parthie, sondern machte eine derartige Scene, daß ich noch am selben Tage das Haus verließ und nach London abreiste, wo ich mich bei einer anständigen Dame als Kostgän-gerin provisorisch verdingte, womit v. T. vollkommen einverstanden war. An Fräulein Louise C. verspürte ich sofort die Wirkung der ehrenwerthen Bemühungen meiner Landsmännin G., aus deren triefenden Augen eine selige Schadenfreude grinste; ich mußte lachen über den Haß dieser phy- fischen und moralischen Abnormität, nnd strafte sie für ihre Bosheit anf die empfindlichste Weise. Ich stellte mich nämlich traurig, wodurch sie veranlaßt ward, mir einzureden, daß es für mich am gerathensten sei, England schleunigst zu verlassen, und als sie nun so im besten Zuge war, dankte ich ihr plötzlich laut lachend für ihre herzliche Theilnahme, indem ich hinzufügte: „ Was denken Sie, liebe G., ich England ver lassen, nachdem ich in einem der ersten Häuser seit gestern angestellt worden bin?" Ihr Gesicht wurde bei diesen Worten noch reizender, als es von Natur war, und sie fragte mit gedehntem Tone im langsamsten Adagio: „Darf man fragen, in welchem?" „Bei der Marquise von S. mit hundert Guineen Gehalt," sagte ich kurz und ließ die neue Salzsäule stehen, deren letzter Ton ein langgezogenes Waaaas? war. Der Marquis von S. war lange Gouverneur von Jamaika gewesen, hatte sich um die Emanzipation der Schwarzen und die Unterdrückung des Sclavenhandels sehr verdient gemacht und stand in hohem Ansehen, sowohl wegen seines Ranges und Reichthums, wie wegen seiner persönlichen Eigenschaften. Ich hatte bei meiner Unterhandlung mit der Marquise von meinem Aufenthalt in Lady W.'s Familie natürlich nichts erwähnt, als ich sie jedoch und sie mich näher kannte, erzählte ick ihr sehr ausführlich, wie es mir dort gegangen war nnd weshalb ich so plötzlich das Haus verlassen hatte. Bei dieser Unterredung erfuhr ich, daß Fanny mit einem Curat davon gelaufen war und sich vom Schmidt in Gretna Greeu hatte trauen lassen. Ich fand in der Marquise von S. eine jener seltenen Mütter, die, gerecht und verständig, die Fehler ihrer Kinder sehen und zu bessern wünschen, während in vornehmen Häusern gewöhnlich der Sitz der Affenliebe ist. Sie machte mich sogleich mit den Charakteren meiner drei Zöglinge bekannt, von denen Harriett fiebenzehn, Emily vierzehn und Hefter sieben Jahre alt war, und gab mir Vollmacht, dieselben zu leiten und zu strafen nach meinem Gut dünken, mich versichernd, sie nehme nie eine Klage von ihren Kindern über die Gouvernanten an, welche letztere sie vielmehr immer unterstütze. Die Behandlung, welche mir in dieser Familie zu Theil ward, war eine sehr liebreiche und achtungsvolle, auf der Promenade, bei Tische und andern Gelegenheiten gaben mir die älteren Fräuleins, Elisabeth und Katharine, stets den Vorrang und erwiesen mir so manche Artigkeit, die 139 ich ihnen als eine sehr edle Herablassung auck dankte. Von dreizehn Kindern, welche die Marquise am Leben hatte, war erst die älteste Tochter verheirathet, von den fünf Söhnen war nur der älteste, Gras Altamont, zu Hause, zwei dienten ihrem Vaterlande, und zwei waren in Pension. Zwei kleine Mädchen waren noch in der Kinderstube. Mein Posten war jedoch trotz der außerordentlichen geselligen und anderer Vortheile, die ich genoß, ein höchst schwieriger, weil meine Vorgängerinnen ihren Zöglingen stets gehuldigt hatten, so daß meine geraden Ansichten von Recht, so wie mein Eifer für ihre Fortschritte durchaus keinen Anklang bei ihnen fanden. Leider waren Harriett und Emily schon in dein Alter, wo Lenksamkeit und Bildungsfähigkeit des Charakters nur ausnahmsweise noch zu finden sind, und es erforderte meinerseits weit mehr Nach ficht und Duldung als ein entschiedenes Entgegentreten. Denn hätte ick mir ihre Feindschaft zugezogeu, so wäre Alles verloren gewesen. Die meisten Schwierigkeiten bot der Charakter Hefters, eines Kindes, welches von seinen Geschwistern ganz verzärtelt wurde und wie alle seines Gleichen war, boshaft, halsstarrig und lügenhaft. Die gelindeste Strafe, im Winkel stehen, erwiederte sie mit so heftigem Geschrei, daß Haus und Straße zusammenliefen, nnd erzählte dann trotz des Zeugnisses ihrer beiden anderen Schwestern, daß sie unbarmherzig geschlagen wor den sei. Ich hatte ihretwegen viel Kummer und manchen harten Kampf zu bestehen, um so mehr, als die Familie eine sehr zahlreiche war, und die Schwierigkeit, allen gereckt zu werden, um so größer wurde. Ob gleich ich dem edeln nnd würdevollen Benehmen der Marquise v. S., welche sich uie zu Intriguen und Gemeinheiten herabließ, volle Alter kennung zollen muß, die Familie auch einen hohen Grad von Bildung besaß, so vermißte ich dock die echte Religiosität mit allen ihren beseli- genden 8 irkungen, mit einem Worte, den eigentlichen Geist des wahren Christenthums, welcher Frau S. beseelte und einen so läuternden Ein fluß auf alle ihre Umgebungen ausübte. Wie oft gedachte ich jener seligen Stunden, die ich mit jener Familie im traulichen Austausch unserer Gedanken, oder im Kreise gleichgesinnter Freunde, oder in der Kirche, oder in der Kapelle zubrachte, wo Herr H. die Weihe und Kraft des Christenthums darstellte und unseren Gemüthern die Begeisterung mittheilte, die ihn beseelte. O, ich hätte alle die glänzenden Bälle und Soireen, denen ich hier beiwohnte, und alle die Huldigungen, welche mir hier gezollt wurden, für eine einzige jener herzerhebenden Stunden 140 hingegeben. Leider starb Mistreß S. in diesem Frühling, und ich betrauerte in ihr meine beste Freundin und Beschützerin; ihr Andenken wird meinem Herzen unvergeßlich bleiben. Achtzehntes Kapitel. Seit ich wieder in London war, verging kein Tag, wo ich nicht nieinen Freund sah, wenn ich ihn auch nur selten sprechen konnte, denn er machte es immer möglich, mir entweder auf dem Spaziergange zu begegnen oder mich am Fenster zu sehen. Selten verging auch ein Tag, an dem er mir nicht eine Ueberraschung bereitete, die nicht selten in sehr kostbaren, immer in den gewähltesten Geschenken bestand, obgleich ich ihn wiederholt gebeten hatte, es zu unterlassen, weit diese Aufmerksamkeiten die Nengierde und Mißgunst meiner Umgebungen erregten. Allein v. T. vflegte zu sagen: „Glaube mir, es ist besser, wenn Dich Deine Vorgesetzten beneiden, als wenn sie Dich für isolirt und verlassen halten, denn der Alltagsmensch verachtet den Unglücklichen, nur der Glückliche imponirt ihm, und nur edle Seelen achten den Menschen nach seinem inneren Werthe. Und dann macht es mich unendlich glücklich, für Dich zn sorgen und Deinen Wünschen zuvor zu kommen, ich finde darin Kraft, die Schmerzen der Sehnsucht während Deiner Abwesenheit zu ertragen, und eine Ahnung des Glückes, wenn ich Dir jeden Augenblick meines noch übrigen Lebens werde widmen können/" Eines Tages erhielt ich einen Brief von Frau E., sie war in London und bat mich, sie zn besuchen. Ich fand sie in einer Stimmung zwischen Kälte und Verdrießlichkeit; es schmerzte mich, den gewohnten herzlichen Empfang zu vermissen, Kälte statt Wärme zu finden, und gedachte der Drohungen der Miß Eh. Ihr gutes Herz gewann indessen . bald die Oberhand, und nachdem sie sich sehr genau nach meinen gegenwärtigen Verhältnissen erkundigt hatte, begann sie folgendermaßen: „Ich bedauere, Ihnen eine unangenehme Mittheilung machen zu müssen, aber ich halte es für meine Pflicht, Sie aus einer Täuschung zu befreien, welche, wenn Sie darin beharren, Ihr Unglück werden müßte." 14l Ich wagte kaum zu athmen und blickte sie mit dem Ausdrücke der schmerzlichsten Spannung an. „Ich habe mich, fuhr sie fort, nach Herrn v. T. erkundigt und aus zuverlässiger Quelle erfahren, daß er verheirathet ist!" Mir vergingen einen Augenblick die Sinne und der Gedanke völliger Vernichtung zuckte schneidend durch mein Nervensystem. – Meine Erschütterung hinter erkünstelter Fassung bergend, sagte ich: „Es ist ein Irrthum, Herr v. T. war zweimal verheirathet, jetzt aber ist er Witt-wer!" – Mistreß E. blieb nichtsdestoweniger bei der Richtigkeit ihrer Nachricht stehen und forderte von mir bei Verlust ihrer Achtung und Protection, sofort mit Herrn v. T. zu brechen. Die Ankunft mehrerer Besucher unterbrach unser Gespräch, und ich benutzte die Gelegenheit, mich zu empfehlen. Sobald ich allein war, ging ich mit mir selbst zu Rathe, was ich thun sollte, war aber trotz meines Vertrauens zu T. so agitirt, daß ich kaum einen Entschluß gefaßt hatte, als ich ihn anch schon wieder verwarf. Ich prüfte T.'S Betragen und Handlungsweise gegen mich von Anfang unserer Bekanntschaft an genau, und fand sie so rein, so uneigennützig und edel, daß der bloße Gedanke an Täuschung oder Betrug von seiner Seite mir ein Verbrechen schien, dessen ich mich unmöglich schuldig machen mochte. Zuletzt dünkte es mich das Beste, ihm die Anklage offen vorzulegen, darauf schien er nach meinem Gefühle Anspruch zu haben; sollte er sich dann schuldig erweisen, so kümmerte mich die Lösung dieses psychologischen Räthsels nicht, hielt er diese erste Probe aus, so blieb mir eine weitere Untersuchung ja immer noch unbenommen. So ungefähr war der Gedankenzug in meinem erschütterten Innern. Da es eben die Zeit war, wo T. zu Hause zu sein Pflegte, so nahm ich einen Wagen und fuhr bei ihm vor. Die Ueberraschung gelang vollkommen, man ließ mich unangemeldet bei ihm eintreten: ersaß am Schreibtische, mit dem Rücken nach der Thüre gewandt, er mußte sich also nach mir nmsehen und hatte nicht einen Augenlick Zeit, um sich zu fassen oder vorznbereiten. Mein Aussehen ist erschreckend gewesen, wie er mir später sagte, er sprang blitzschnell vom Stuhle aus und eilte mit den Worten auf mich zu: „Mein Gott, was ist Dir, Du bist bleich wie der Tod und zitterst wie Espenlaub!" Obwohl ich mir unerschütterliche Ruhe zum Gesetze gemacht hatte, so war ich doch zu sehr Weib, um es halten zu köunen; ich brach, in einen Strom von Thränen aus, indem ich rief: Wollte Gott, ich hätte 142 diesen Tag nicht erlebt! Ich beschwöre Dich bei allem, was Dir heilig ist, sage mir die Wahrheit, lebt Deine Frau noch? Sei gewiß, daß ich die l ahrheit entdecken werde, daß also Lüge Dich nur völlig entwürdi gen kann, und ich lege einen feierlichen Eid ab, daß ich dann nie Dein Weib werden will." v. T. blickte mit einer Art stummer Verzweiflung aus mich, seine Züge drückten einen bitteren Borwurf aus und nahmen nur allmählig den Ausdruck des Schmerzes an, der durch alle Gradationen des Ge- fühls zum heftigsten l 11 einen ttberging. Der größte Schauspieler hätte in voller Ruhe kein größeres Meisterstück der Mimik liefern können. Dann stürzte er zu meinen Füßen und rief mit dem Tone emphatischer Freude: „Nein, schwaches Mädchen, ich bin frei, und keine Macht der Welt soll Dich mir entreißen!" „Schwöre, daß Du frei bist!" rief ich ekstatisch. T. sprach einen feierlichen Eid aus; wir hatten eine großartige Scene aufgeführt, der Maler des Schwures der Horatier hätte uns zugejauchzt. Meine Ruhe konnte aber auch nur durch einen außerordent lichen Act wieder hergestellt werden. Gegen Ende der Season traf die Familie des Marquis v. S. ein herber Verlust; der Tod raffte Lady Katharine, die dritte Tochter, plötzlich in der Fülle der Jugend und Schönheit hinweg. Nie ist mir der Tod mörderischer erschienen, als am Sarge dieses holden Mädchens von zweiundzwanzig Jahren, ich rief entsetzt aus: „ Was ist unser Leben anders als eine Satyre auf die Zeit? Unsere Bestimmung ist nichts als ein Spott aus das Höchste und Letzte im Genie, wenn wir uns nicht an das ewige Gotteswort mit allen Seelenbanden klammern! Wehe denen, die da sagen, daß auch dieses nichts wisse von Unsterblich - keit und ewigem Leben! – War der Dichter nicht wahnsinnig, als er schrieb: diejenigen seien Thoren, nüchterne Philister, welche meinen, Iu gend ^und Schönheit sei nur ein Traum? Und derselbe Poet schrieb auch: das Antlitz des Todes sei nicht furchtbar! – Ich konnte mich nicht fassen, ich eilte von diesem schönen Opfer des grimmen Vertilgers alles Lebendigen hinweg und fand nach langem Schluchzen und Weinen meine Haltung erst wieder, indem ich ein Gedicht niederschrieb. Kurz nach diesem traurigen Ereigniß begab sich die Familie nach T........W..., einem reizenden Badeorte in Kent, wohin ich sie begleitete. Ich hatte indessen die Befriedigung, meine Zöglinge nicht nur 143 bedeutende Fortschritte machen, sondern dieselben auch von Lady S. anerkannt und gerühmt zu sehen. Ick verlebte Tage unsäglichen Glückes, T. schrieb mir einen Tag um den andern, ttberhäufte mich mit Beweisen seiner Zärtlichkeit und sprach immer bestimmter die Hoffnung auf die baldige Erreichung seiner Wünsche aus. Einen grellen Mißton in der Harmonie bildete ein Bries von Mistreß E., woraus ich ersah, daß es Miß Ch. doch gelungen war, mich der unschätzbaren Freundschaft dieser seltenen Frau zu berauben. ' Eines Tages besuchte mich v. L. gauz unerwartet, um mir mitzu-theilen, daß sein Schwager gestorben und seine älteste Schwester in einem sehr bedenklichen Zustande sei. Mit jenem Todesfälle war schon eines der Hindernisse unserer Verbindung beseitigt, auch hatte T. von seinen Mächtigen Freunden die Versicherung erhalten, daß die Königin endlich sich geneigt erklärt habe, ihn zu begnadigen. Die strengste Prüfungszeit schien vorüber, und wir unterhielten uns schon mit tausend Planen für die Zukunft. Zu Anfang des Winters traf die Familie ein neuer und noch härterer Schlag – der Marquis von S. starb, und Graf Altamont trat nun in die Rechte seines Vaters. Die Marquise, welche einen großen Wittwentheil und ihren Sitz auf den irländischen Familiengütern erhielt, eröffnete mir, daß sie sich mit den Kindern dorthin begeben wolle, um die Trauerzeit allda zu verleben, und daß sie voraussetze, ich werde sie begleiten. Diese Nachricht verursachte mir viel Kummer, denn ich wußte, daß jene Gegend, die Grafschaft Mayo, wegen ihrer tiefen und sumpfigen Lage wechselweise von der Cholera, dem Typhus und anderen Fiebern heimgesucht wird; ich war zu lauge eine Märtyrerin körperlicher Leiden gewesen, um geneigt zu sein, meine Gesundheit aufs Spiel zu setzen. Das Leben ist so unendlich süß, wenn das Herz sich geliebt weiß. Ich schrieb sogleich an meinen Freund, und war im Begriff, den Brief auf die Post zu tragen, als ich ihm begegnete. Er strahlte von Glück und Freude, denn er hatte soeben einen Brief erhalten, direct aus dem Kabinet der Königiu, mit ihrer eigenhändigen Unterschrift, der seine Begnadigung aussprack). Ich war entzückt und konnte kein Ende der Ex-clamationen finden, v. T. war der erste, der an unsere bevorstehende Trennung dachte. „Freuest Du Dich so, daß ich fort muß?" fragte er mich plötzlich, indem finstere Wolken seine Stirn umzogen. Statt einer Antwort blickte 144 ich ihn schmerzlich an, und dies wirkte stärker als Worte auf ihn, denn er sagte, meine Hand an sein Herz pressend: „Verzeihe mir, Marie! ich will Dir vertrauen, und wenn mich die ganze Welt betröge. Er rieth mir, meine Stelle sogleich zu kündigen und wollte von einem Aufenthalt in Irland durchaus nichts hören; vielmehr war er der Meinung, wenn sich nicht gleich eine passende Unterkunft finde, so solle ich mit Anfertigung meiner Ausstattung und Ertheilung von Privatunterricht mich beschäftigen. Und allerdings giebt es sehr viele junge Personen, welche auf diesem Wege sich eine sehr angenehme Existenz verschaffen. Die Marquise empfing meine Kündigung mit unverhohlener Bestürzung, und auch mir war es unendlich schmerzlich, mich von dieser liebenswürdigen Familie trennen zu müssen, nachdem ich gerade ein Jahr in ihrem Schooße verlebt hatte, das immer zu meinen schönsten Erinnerungen gehören wird. Ich begab mich zu derselben Dame in Pension, von der aus ich in das markgräfliche Hans S. getreten war, und es gelang mir auch bald, eine hinreichende Anzahl Lehrstunden zu finden, um meinen Lebensunterhalt zu decken. – So hatte v. T. vor seiner Abreise noch die Befriedigung, mich glücklich eingerichtet und vor Mangel geschützt zu seben. Je näher die Zeit seiner Abreise rückte, um so schwermüthiger wurde v. T., sein Gesicht trug die Spuren des tiefsten Kummers, seine Augen waren oft von Thränen feucht, und nur die Versicherung meiner unwandelbaren Liebe und Treue vermochte ihn einigermaßen aufzurichten, und auch er gab mir alle erdenklichen Ga-rantieen der seinigen. Am Tage unserer Trennung war er so sehr von Schmerz überwältigt, daß es meiner ganzen Standhaftigkeit bedurfte, um ihn aufrecht zu erhalten und ihn zu vermögen, seinen Vorsatz aus-znführen. Ich beherrschte meine Betrübniß, so gut ich konnte, und be-mühete mich, ihm Muth einzusprechen und Hoffnung einzuflößen; er aber nahm meine erkünstelte Ruhe für Gleichgiltigkeit und machte mir herzzerreißende Verwürfe. Es war ein schmerzlicher Abschied, wie es je einen gab, und schrecklich die Leere und Oede, welche darauf folgte. Ich ging zwar durch den Cyclns meiner Pflichten mit Gewissenhaftigkeit, auch gewährte mir diese Beschäftigung einige Erleichterung, aber ich war lange nicht im Stande, mich mit Ausdauer zu beschäftigen, so groß war meine Unruhe und Beklommenheit. Der jugendlichste Liebhaber hätte auf die Leidenschaft stolz sein können, die neben ihrem Feuer so 145 lauter und edel war. Seine Briese, welche ich alle nummerirt hatte, waren meine einzige Lectüre, und meine Thränen flössen bei den zahl losen Beweisen von Anbetung, welche hieraus, wie aus den Gegenstän den hervorgingen, womit er mich umgeben hatte. Schon vierzehn Tage nach seiner Abreise erhielt ich Nachrichten von ihm. Sein Schwager hatte zwar seine Frau zur Universalerbin eingesetzt, aber nichtsdestoweniger einen großen Theil seines Vermögens entfernten Verwandten in Legaten vermacht, mit gänzlicher Umgehung v. T.'s, weshalb dieser den Erben den Prozeß angekündigt hatte. Wir wechselten Briefe mit jeder Post, und seine Handlungsweise blieb unverändert dieselbe. Ich hatte das Glück, bald bedeutende Verbindungen unter den höheren Klaffen der Gesellschaft und somit viele Schülerinnen zu finden. Da diese alle in der Umgebung von Hyde-Park wohnten, meine Woh nung aber am entgegengesetzten Ende von London lag, so sah ich mich genöthigt, ein benachbartes Quartier zu suchen und miethete ein paar nette Zimmer in einem hübschen Hause am Stutfierd-Platz, wogegen meine Wirthin, Frau W., und ihre Tochter, anscheinend die anständig sten Personen von der Welt, meine Bedienung Übernahmen. In diesem Hause begegnete ich oft einer jungen Dame, welche mich stets verbindlich grüßte und endlich Mistreß W. zu mir schickte, um mich zu bitten, ihr französischen Unterricht zu ertheilen. Auf meine Erkundigung nach der Dame sagte sie, es sei eine Kaufmannsfrau mit Namen Mistreß F., und empfahl sie mir zugleich sehr angelegentlich. Meine Zeit war jedoch schon hinlänglich besetzt, weshalb ich mich zu entschuldigen suchte; allein die Dame kam selbst und drang so lange mit Bitten in mich, bis ich endlich einwilligte. Ich fand in Frau F. eine höchst einnehmende und unterhaltende Gesellschafterin, die vermöge ihres unerschöpflichen Humors und einer eigenen Gabe, die englischen Dichter auswendig zu wissen, mich ausheiterte und anzog. Da ich mich während meines Aufenthaltes zu Hause mit Zuschneiden und Fertigung meiner Wäsche beschäftigte, so errieth sie, daß ich Braut war, und da ich noch eine gute Meinung von den Menschen hatte, so vertraute ich ihr meine Verhältnisse an. Eines Tages sandte mir v. T. durch einen seiner Freunde, den Discount de B., ein bedeutendes Kapital, angeblich, um bei mir eine Schuld abzutragen, im Grunde aber, um mich gegen Verlegenheiten zu schützen. Ich war entschlossen, dieses Geld nicht anzugreifen, und schloß Denkwürdigkeiten. 10 146 es einstweilen in einen meiner Koffer ein, um es später in die Bank zu hinterlegen. Leider nöthigte mich mein Beruf, unaufhörlich auf den Straßen mich zu befinden, und bei meiner auffallenden Persönlichkeit konnte es kaum fehlen, daß viele Männer, die ich theils auf meinen unvermeidlichen Gängen, theils in den Familien antraf, mir Nachstellungen bereiteten; denn der Engländer glaubt nicht an eine Tugend ohne Zwang, und durch sein Gold glaubt er alle Hindernisse beseitigen zu können. – Ich sah mich also von einer Menge Wüstlinge umgeben, die mich mit Liebesanträgen schriftlich und mündlich auf's äußerste verfolgten, und die mein Abscken, den ich auf alle Weise zu erkennen gab, nicht nur nicht zurückstieß, sondern noch anzog. Meine Stimmung wurde dadurch nach und nach in völlige Unzu - friedenheit mit meiner gegenwärtigen Lage verwandelt, aber hätte ich in die Zukunft blicken und alle auf mich lauernden Larven und Ungeheuer erschauen können, so würde ich mein Loos von meinem Eintritt in Mistreß E.'s liebes Haus bis zu meinem Austritt aus dem des Marquis von S. für ein überwiegend glückliches erkannt haben. Ungeachtet ich wöchentlich Briese von meinem Bräutigam empfing, nebst zahllosen Beweisen seiner Liebe, so blieben doch seine Berichte über Familien-Angelegenheiten höchst unbefriedigend, und ich las zwischen den Zeilen, daß seine Gemüthsstimmung eine sehr kummervolle war. Dieser Umstand, so wie ahnungsvolle Briefe meines Vaters und einiger Freunde steigerten meine Schwermuth über die sich immer mehr ausdehnende Trennung bis zum Unerträglichen. Lord P., in dessen Hause ich unterrichtete, gehörte unter meine lüsternen Verfolger, lauerte mir oft auf und drang einstmals heftiger als je in mich, ihm die Erlaubniß eines Besuches zu ertheilen. „Mylord, erwiederte ich ernst, ich bin in meiner ärmlichen Häuslichkeit nicht auf so vornehme Besuche eingerichtet, empfange überhaupt grundsätzlich niemals Herren." „Sind Sie gegen alle Männer so unverbindlich wie gegen mich?" fragte Lord P. mit satyrischem Lächeln. l, Mylord, entgegnete ich stolz, ich kann mit Recht sagen, daß ich das rechtlichste Mädchen in London bin, denn ich verschmachte des Tages in der Sonnengluth, während ich zu anderen Zeiten im Unwetter oft fast umkomme, einzig um den Grundsätzen der Tugend gerecht zu werden. 147 Horchen Sie einmal, fuhr er liebreich fort, Sie sind ein schönes Mädchen und können glücklicher sein, wenn Sie mich zu Ihrem Schüler annehmen wollen; ich miethe Ihnen ein ganzes schönes Haus, halte Ihnen prächtige Equipage, und alle übrigen Bedingungen mögen Sie selbst stellen." , . : „Entschuldigen Sie, Mylord, und wenn Sie sich selbst mir anböten, könnte ich Sie nicht annehmen, denn ich bin verlobt und fest entschlossen, meinem Versprechen treu zu bleiben." Als Lord P. dies hörte, versicherte er mich seines vollkommenen Beifalls wie seiner Hochachtung, und bat mich, von seinem Anträge nicht gegen Andere zu sprechen. Ich verschweige daher seinen Namen, da er niemals wegen meiner § eigerung Rache an mir geübt hat. Neunzehntes Kapitel. Mistreß F. wußte meinen Gemüthszustand zu benutzen, indem sie durch geschickte Erzählungen von ihren eigenen Leiden und Prüfungen mein Mitleiden erregte, mich zur Mittheilung meiner Verhältnisse und Angelegenheiten bewog und hierdurch vieles erforschte, aber noch mehr errieth. Eines Morgens, im Begriffe, meinen Geschäften nachzugehen, sah ich einen Herrn, der mir seit langer Zeit nachgegangen war, aus Mistreß F.'s Zimmer kommen und vor mir das Haus verlassen, wäh rend diese auf dem Balcon stand und ihm wie mir freundlich zunickte Da ich ihren Gemahl noch nicht gesehen hatte, so hielt ich ihn dafür, denn es war noch zu früh am Tage, Morgens sieben Uhr, um Besuche anzunehmen. Da ich nach Knights-Bridge mußte, führte mich mein Weg durch den Hyde-Park, in welchen ich eben eingetreten war, als jener Herr mich anredete. Ich. hatte ihm einige Male in einem der Häuser begegnet, in denen ich Unterricht gab, und erwiederte daher seinen Gruß mit Höflichkeit. Ich habe schon längst gewünscht, mit Ihnen Bekanntschaft anzu knüpfen, fing er an, aber Sie waren bis jetzt immer so verbietend und ernst, daß ich es nicht wagte, mich Ihnen zu nähern." 10* 148 Wenn ich nicht irre, sagte ich, so sind Sie Herr F.?" und blickte ihn erstaunt an. „Wie, rief er mit Befremden aus, Sie wüßten nicht – Was soll ich wissen? „Sie wüßten nicht, wer die F. ist?" „Im Gegentheil! Sie ist eine Kaufmanns-Dame und noch dazu meine Schülerin," erwiederte ich ganz unbefangen. „Jetzt wird mir Alles klar, fuhr er fort; auf welche Weise sind Sie denn mit ihr bekannt geworden?" „Durch meine Hauswirthin, Mistreß W." „Und wissen Sie, wer diese ist?" „Ich weiß von ihr nicht mehr als sie mir selbst erzählt hat." „Sie hätten nicht schlimmer ankommen können, denn Mutter und Tochter sind übel berüchtigte Personen und Ihre Feinde, die Sie unter der Hand verleumden und Ihnen eine schreckliche Grube graben. Die F. hat Sie mir als eine Person ihres Gelichters geschildert und mir vertraut, daß sie Ihre Verhältnisse den Familien, mit welchen Sie umgehen, in anonymen Briefen mittheilen will, theils aus Neid, theils aus Anstiftung eines gewissen Herrn N., eines ihrer Liebhaber, welcher behauptet, Sie seien Kammermädchen bei seiner Mutter gewesen, und Ihr bitterster Feind ist, der Sie um jeden Preis zu verderben sucht." Schreck und Entsetzen hielten meinen Verstand einige Augenblicke dermaßen befangen, daß ich nicht vermochte, das teuflische Gewebe von Bosheit und Intrigue zu begreifen. „Großer Gott, ist es möglich! rief ich, indem ich stille stand und mich umsah, wie aus einem Traume erwachend. In demselben Augen - blicke bemerkte ich das Dienstmädchen der W., die uns von weitem folgte, und ich errieth, daß sie uns zu beobachten nachgeschickt war. „Aber giebt es denn keine Gesetze und keine Gerechtigkeit, deren Schutz ich anrufen kann?" fragte ich entrüstet. „Sie würden nichts dadurch gewinnen, weil diese Klaffe Frauen erstens zu sehr von der Obrigkeit in Schutz genommen wird, und zweitens weil sie zu abgefeimt sind und zahllose Helfershelfer haben. Verlassen Sie aber das Haus so bald als möglich und danken Sie Gott, wenn man Ihnen Ihr Eigenthum läßt, denn – sie sind auch Diebe!" Aber Sie gehen ja selbst mit der F. um," sprach ich verwundert. Dieses Mal geschah es um Ihretwillen, weil ich mich wunderte, 149 daß Sie dort wohnen und doch meinen Cousinen Stunde geben. Der Name F. ist kein Geschlechtsname, die Inhaberin desselben hat über Haupt deren so viele gehabt, wie sie Wohnungen gewechselt hat; sie war auch schon ganz aus der Mode und verdankt ihre jetzige Vogue den Geschichte«, womit sie ihre Liebhaber auf Ihre Kosten unterhält. „Ich danke Ihnen tausend Mal für ihre menschenfreundliche Mittheilung, mein Herr!" sagte ich, indem wir uns dem Ende des Parkes näherten. Ich habe blos die Pflicht eines Gentleman erfüllt, erwiederte er, und fürchte nur, daß es Ihnen nicht den erlittenen Schaden wieder herstellen wird. Zugleich sah er an seine Uhr, zog den Hut und ging nach einer entgegengesetzten Richtung fort. Der Entschluß, noch an diesem Tage mein Logis zu verlassen, war sogleich gefaßt, und statt meine Lectionen abzuhalten, ging ich, um mir eine neue 2 ohnüng zu suchen. Nach einigen Stunden mühseligen Umherwanderns fand ich ein geeignetes Quartier, nach dessen Vermie-thern ich mich diesmal bei der Bezirks-Polizei erkundigte; und da diese nichts Nachtheiliges von ihnen wußte, so schloß ich Contract. Wer be- schreibt aber meinen Schrecken, als ich beim Einpacken meiner Sachen entdeckte, daß alle meine Kostbarkeiten und Gelder verschwunden waren! Ich wollte sogleich nach der Polizei gehen, um eine Untersuchung zu veranlassen, als die W. und ihre Tochter sich mir entgegen stellten und mich mit einem Strom von Beleidigungen überschütteten. Sie be schuldigten mich der gemeinsten Vergehen und begannen mich thätlich zu mißhandelu. Zerkratz' ihr das Gesicht, mein Kind, reiß' ihr die Haare aus," schrie die Mutter. Ich schlage ihr die Zähne in den Hals hinunter-, wenn ich sie kriege," kreischte die Tochter. Ich versuchte, mich in meine Zimmer einzuschließen, aber die bei den colossalen Weiber stemmten sich mit aller Gewalt gegen die Thüre, welche nach innen öffnete; auf ihr Geschrei kamen drei Kerls aus dem Souterrain, jedenfalls ihre Complicen, und zwangen sie auf. Ich schrie um Hilfe, aber die Tochter warf sich mit der größten Wuth auf mi faßte meine langen Haare und griff mich ganz wie ein reißendes Thier an. In dieser Lage gelang es mir, der Rasenden einen so heftigen Schlag aus die Nase zu versetzen, daß sie blutend und taumelnd mich 150 losließ, aber die Mutter warf mir jetzt ein Tuch von hinten über den Kops, die Räuber faßten meine Arme, Augen und Mund waren mir im Augenblicke zngebunden, und ich erwartete jetzt den Todesstreich, denn in London fallen fast täglich Mordthaten um viel geringere Ur- sachen vor, als die Gegenstände waren, die sie mir gestohlen hatten. Sobald ich gebunden war, stürzte die F. herein und fragte nach der Ursache dieses Auftrittes. Die l . brächte hieraus ihre Beschuldigungen vor, welche hauptsächlich darin bestanden, daß ich ihr Haus durch einen schlechten Lebenswandel und Einführung zweideutiger Subjecte in Ber ruf gebracht hätte. Ihre Tochter, ihre Magd und die drei Kerls be haupteten, Zeugen davon zu sein und wiederholten ihre lebensgefährlichen Drohungen. Die F. spielte nun die Vermittlerin und Für sprecherin, d. h. ich mußte, da ich mich weder bewegen noch reden konnte, durch Gesten ihrem Verlangen zustimmen, daß ich weder um Hilfe rufen, noch Polizei herzurufen wolle. Wollte ich nicht sofortige Ermordung riskiren, so mußte ich alles bewilligen, woraus ich meiner Fesseln entledigt wurde und die verworfene F. einen Lohnwagen holte. Die W. machte noch einen Versuch, die Miethe, die ich ihr erst am Tage vorher bezahlt, noch einmal zu erpressen, allein zum Glück hatte ich noch ihre Quittung, und so verließ ich diese Mördergrube, deren es unzählige in London giebt, von allen Mitteln entblößt. Mein erster Gang war zu einem Advokaten, um mir bezüglich der Wiedererlangung meines Verlustes Rathes zu erholen. Er fragte mich zuerst, ob mein Geld in Scheinen oder in Baarem bestanden habe, sowie nach allen andern Umständen. Als ich ihm sagte, es seien meist Sovereigns gewesen, so versicherte er mich, daß ich es nie wieder erlangen würde, weil die Gauner zu viele Mittel besäßen, baares Gelo sofort unterzubringen, ja daß die Spitzbuben mich wegen meiner Beschuldigung noch in Strafe bringen könnten, weil ich nicht einen einzigen Zeugen aufführen könnte. Wegen des UeberfalleS sei zwar eine Criminalklage zulässig, allein auch hier würde Zeugenbeweis in diesem Falle gefordert werden, und die Diebe ihn vollständig, ich gar nicht führen können, somit aber für mich die Abentrichtung der Kosten erwachsen. Die Folge der vielen Gemüthserschütterungen war bei mir ein Trübsinn, der meiner Existenz Gefahr drohete, das unglückliche Zusammenwirken von Umständen und Verhältnissen rief allmählig und bei längerer Betrachtung in meinem Gemüthe die Ueberzeugung hervor, ich 151 sei zum Unglück geboren, so daß die Idee des Selbstmordes in mir mehr und mehr Platz ergriff. In jenen schrecklichen Stunden habe ich den Werth des Glaubens an die Weisheit, Liebe und Allmacht eines persönlich und unmittelbar die Schicksale der Menschen regierenden Gottes erst recht erkennen lernen. Er allein hat mir die Kraft verliehen, den Kampf mit dem Leben wieder ausznnehmen, wo der Horizont sich von allen Seiten umwölkte. Hier und da hörte ich Anspie lungen aus Lady N., Signora P., Lady W. und andere; wenn ich ihren Bekannten begegnete, so wendeten sie sich weg von mir geringschätzige Blicke zu. Meine Kleinodien und mir Diebe geraubt, an meiner Ehre fraß der Rost und mein Geist glich einem verlöschenden Lämpchen, mir oder warfen mein Gold hatten der Verleumdung nur mein Glaube war mir geblieben, und er zog aus den Wirren und Stürmen rings um mich her das Schiff meines Lebens wie ein guter Pilot in den Hasen himmlischer Ruhe. Ich hatte Hnme, Voltaire und Strauß gelesen, aber nicht einer ihrer Aphorismen vermochte mich zu trösten oder zu erleuchten. O, ihr Philosophen, was gebt ihr denn dem Menschen, wenn ihr ihm seinen Glauben, seine Religion wegerklärt habt? Die Freuden der Wollust? Ein keusches Herz verabscheut sie. Die Freiheit, gegen Gottes Wort in offenem Widersprüche zu leben? Ein trauriges Vorrecht, das Jeder sich selbst geben kann. Die Natur? Ja, die Natur! hier fühlte ich mich dem Weltgeist wirklich nahe, aber mich lehrte er nicht, daß Atome sich mit Atomen vereinen und daß die Zeit das schaffende Prinzip sei, sondern er ries: das schaffende Prinzip bin ich, darum glaube, liebe, hoffe! rief er mir zu. Die London-Season ging zu Ende, und schon fingen meine Con-nexionen an, die Stadt zu verlassen, v. T.'s Nachrichten wurden jedoch immer noch nicht befriedigender, weshalb ich den Entschluß faßte, wie- der in Condition zu treten. Zusällig – wenn ich mich bei meiner Anschauungsweise so ausdrücken darf – ward ich damals mit einer alten Dame, Namens St., bekannt, welche nach Madeira reisen, dabei ihre in Gibraltar verheirathete Tochter besuchen wollte und eine Gesellschafterin suchte, welche der spanischen und portugiesischen Sprache mächtig wäre. Nichts war natürlicher, als daß ich mich um dieses Engagement bewarb, weil es mir die Gelegenheit bot, Lissabon zu besuchen und mich von den Verhältnissen zu überzeugen, welche mich in der peinlichsten Ungewißheit und Spannung erhielten. Ich hatte zwanzig 152 Monate unter Leiden und Prüfungen zugebracht, deren Prophezeiung ich für eine Unmöglichkeit gehalten hätte, für ein Unding, daß sich niemals erfüllen könne. Viele meiner Freunde hielten mich für betrogen, während andere sich von mir getäuscht glaubten. Ehe ich jedoch einen Schritt that, dessen Folgen mein vom Sturm der Ereignisse befangener Verstand nicht zu ermessen vermochte, theilte ich den Entwurf dazu meinem Vater mit und gab die Ausführung seinem Rathe anheim. Da dieser zustimmend ausfiel, so einigte ich mich mit Mistr. St. Da die Marquise von S. mit ihrer Familie während der Season wieder in London war und ich von ihnen viele Beweise achtungsvollen Wohlwollens aufs Neue genossen hatte, sie auch meine Verlobung früher gebilligt hatten, so theilte ich ihnen mein Vorhaben mit, worauf sich die edle Dame sogleich erbot, nur eiu Empfehlungsschreiben an ihre Cousine, Lady H. de W., die Gemahlin des englischen Gesandten in Lissabon, mitzugeben. Sie war die Tochter des Herzogs von P., dessen Familie früher so intim mit Lady N. gewesen war, und die Empfehlung doppelt schätzbar, weil sie einen Beweis des guten Andenkens lieferte, in welchem ich bei der Familie S. stand, wie auch wegen des Schutzes der hohen und einflußreichen Dame, den sie mir sicherte. Nachdem ich also meiner Beschützerin und ihrer Familie meinen Dank gezollt, worauf ein herzlicher Abschied folgte, verließ ich, von den Glückwünschen dieser und einiger anderer Freunde begleitet, London und England, indem wir uns zu Anfang des Monats Augnst in Southampton einschifsteu. Sobald unser Gepäck in Sicherheit war und es nichts mehr zu besorgen gab, ließ ich mich neben Mistreß St. auf dem Verdecke in einem Zustande geistiger und körperlicher Abspannung nieder, der an Lebensmüdigkeit grenzte. Mich kümmerte nicht das bunte Gewühl und Treiben, selbst das Meer und die herrliche Küste vor mir konnten mich nicht interessiren; still und in mich gekehrt saß ich da und brütete über die Tragweite meines Vorhabens und seiner Veranlassung. Jahrelange Ungewißheit über das eigene Schicksal wie über das der Theuersten ist sicher das martervollste Loos des Menschen, und viel schlimmer als der G Tod. Ich empfand es nur zu lebhaft! Nicht daß ich das geringste Mißtrauen gegen v. T. gehegt hätte, seine Liebe war allzusehr Vergötterung, sein Betragen allzu würdevoll gewesen; aber es konnten ja Verhältnisse obwalten, die er mir aus Liebe verschwieg und wodurch er mich der Fähigkeit, zu urtheilen und zu handeln, beraubte. Um nun 153 auf den Grund der Wahrheit zu kommen, beschloß ich, ganz im Geheimen nachzuforschen, und hatte deshalb meinem Bräutigam nichts von meiner bevorstehenden Reise geschrieben. So sehr ich mich auch bemühete, Licht und Klarheit in meine Pläne zu bringen, so bang und ahnungsschwer blieb meine Seele. „Kennen Sie jene beiden Stutzer?" unterbrach Mistr. St. mein Nachdenken, indem sie nach zwei jungen Männern Hinblicke, welche in einer kleinen Entfernung uns mit ihren Lorgnetten fixirten. „Nicht im Geringsten, erwiederte i und hoffe auch nicht, mit ihnen in Collision zu kommen, denn sie sind zu debraillirt und affectirt für Leute von Bildung." „Sehr wahr, versetzte Mistr. St., es sind wahrscheinlich Glücksritter oder Schürfer, die auf alles wetten. Nehmen Sie sich in Acht, denn offenbar handelt es sich gegenwärtig um Sie." „Ich hoffe sie in Schach zu halten." Wir begaben uns bald darauf in den Salon, um einige Erfrischun- gen zu genießen, und sahen zugleich die schöne Insel Wight an uns vorübergleiten. „Ach Gott, ach Gott, wenn nur der Onkel käme!" stöhnte ein Knabe von ungefähr zehn Jahren, welcher aus dem Sopha lag. Erstaunt, einen kleinen Landsmann in See zu treffen, fragte ich ihn: „ Was willst Du denn, Kleiner? Was fehlt Dir, Kind?" Mir ist so schlecht geworden, daß ich wohl sterben werde," sagte er in einem jämmerlichen Tone. Ich ließ ihm ein Glas Branntwein mit heißem Wasser geben und bat den Schiffsverwalter, ihn auf sein Bett zu legen, was derselhe gleich that. Nach einer Viertelstunde fand ich den Kranken ganz muu- ter. Er wurde jetzt ganz gesprächig und legte seine Freude, eine Landsmännin gefunden zu haben, auf die naivste Weise an den Tag. Auf meine Frage, woher er sei, erwiederte er, er sei aus Guttenberg in Böhmen, die Mutter sei Wittwe und lebe beim Großvater, der OekonoM sei; der Bruder seiner Mutter, der schon seit zehn Jahren in Spanien als Kaufmann etablirt sei, habe seine Familie besucht und ihn mitgenommen, um ihn zu erziehen, und sei der beste Mann in der Welt. Ich weiß nicht, wie lange der Knabe so fortgefahren hätte, wenn nicht sein Onkel in dem Augenblicke eingetreten und auf uns rasch zugegangen wäre. 154 „Da bist Du ja, Oheim, rief der Knabe einem Herrn in den Dreißigen mit treuherzigem, intelligentem Gesicht, dunklen Augen, Bart und Haaren zu. Dieses ist eine deutsche Dame und so gut und freund- lich gegen mich gewesen," fuhr das Kind fort. Der Oheim schien nicht weniger überrascht als der Neffe, grüßte mich mit Herzlichkeit nnd dankte mir für meinen Beistand. Er richtete hieraus die gewöhnlichen Fragen der Passagiere an mich, die ich ihm gern beantwortete, denn man freut sich immer, in der Fremde einen Landsmann zu treffen, man fühlt sich gleich angeheimelt, denn des Deutschen Vaterland reicht so weit die deutsche Sprache schallt, sagt Körner. Herr H. erzählte mir hierauf, was ich schon wußte, daß er in Spanien sehr viel Glück und bedeutendes Vermögen gemacht, jetzt gehofft habe, in seiner Heimath eine Lebensgefährtin zu finden, daß die Mädchen jedoch zu ungebildet gewesen, so daß er sich nicht habe entschließen können, eines davon zur Frau zu nehmen. Er machte mir nach diesen Worten ein leicht zu errathendes Com- pliment, ich verneigte mich und schloß mich Mistreß St. an, welche sich eben mit einer Dame unterhielt. Da das Meer spiegelglatt war, erschienen alle Reisende an der Tafel; Herr H., welcher sich neben mir gesetzt hatte, bemühete sich, mir die Reize und Schönheiten Spaniens, speziell aber die der Stadt Vigo, wo er etablirt und ansässig war, anschaulich zu machen, und konnte die Liebenswürdigkeit der Spanier gegen Ausländer nicht genug rühmen. Er war viel gereist, hatte sich lange in England ausgehalten, und seine Vorliebe für Spanien konnte daher mit Recht als ein zuverlässiges Urtheil für dieses begabte Land gelten. Mir gegenüber saßen jene Dandys, deren einer ein langer Blondin mit großer Glatze Namens E. war, der andere ein kurzstämmiger Mensch mit breitem gemeinem Gesicht, den jener I. nannte. Beide fuhren fort, mich mit Blicken und Fragen zu langweilen, so daß ich mich des Gähnens nicht enthalten konnte. Sie suchten dadurch schließlich zu im-poniren, daß sie die ganze Gesellschaft mit Champagner tractirten; ich weiß nicht, in wie weit ihnen dies bei anderen gelang, ich meinerseits machte keinen Gebrauch von ihrer Generosität. Nach Tische gingen alle wieder auf Deck, da sich aber Mistreß St. früh zur Ruhe begab, legte auch ich mich zeitig nieder, herzlich froh, aus dem Gewühle der Außenwelt in mein Inneres zu flüchten. Hier las ich noch beim Scheine der Lampe v. T.'s letzten Brief, den ich 155 zwei Tage zuvor erhalten hatte. Sonderbar! in diesem Briefe schrieb v. T. unter anderem: „Ich schreibe Dir am Krankenbette meiner Schwester, die vielleicht nur noch wenige Wochen zu leben bat; mein Interesse aber fordert, daß ich bei ihr bleibe. Ich bin selbst krank vor Sehnsucht nach Dir, o könntest Du doch kommen, und mich all' der nagenden Sorgen um Dich überheben, so würde ich meinen Geschäften mit zehnfacher Energie nachgehen können. Ich fühlte mich durch diese Worte beruhigt und gestärkt, ein süßer Schlummer umfing meine er schöpfte Psyche. Am Abend des zweiten Tages lud uns Herr H. ein, in Vigo einige Tage zuzubringen, indem er uns sein Haus zur Verfügung stellte und viel Unterhaltung versprach; Mistreß St. lehnte jedoch das freund liche Anerbieten ab. Damit ließ sich aber Herr H. lange noch nicht abspeisen, sondern er machte mir am nächsten Tage einen förmlichen Heirathsantrag, den ich natürlich mit der größten Schonung ablehnte. Hierauf wandte er sich an Frau St. und bat sie, die Fürsprecherin bei mir zu machen, wovon sie jedoch nichts wissen wollte. Von nun an hielt sich dieser wirklich angenehme Gesellschafter etwas entfernter von uns, blickte mich aber von Zeit zu Zeit so trübsinnig an, daß mir selbst ganz wehmüthig um das Herz wurde. Wie wäre mir erst ge 5 worden, hätte ich nur in die nächste Zukunft blicken können, die einen schrecklichen Gegensatz durch die Entdeckung eines schwarzen Verrathes zu dem heiteren Loose bildete, welches mir mein Schi Schicksal in dem liebe« vollen Anträge dieses wackeren Mannes bot. Am vierten Tage kamen wir auf der Höhe von Cornnna an, welches in den Strahlen der aufgehenden Sonne ein herrliches Panorama bildete, belebt von vielen Booten, die uns frische Lebensmittel zuführten. Hier blieb das Schiff eine Stunde liegen, um Paffagiere auszunehmen, und wir benutzten diese kurze Zeit, um Spaniens Erde zu betreten. Es war noch sehr früh, und die ganze Natur trug noch die Feierlichkeit und Frische, die den Morgen so lieblich kennzeichnen. Die Stadt Corunna bildet einen Halbkreis glänzend weißer Häuser mit grünen Jalousieen und blumengeschmückten Veranden, welche schweben den Gärten gleichen. Die ganze Gegend scheint überhaupt ein Garten, und die in einiger Entfernung sich erhebenden Berge bilden den schön-gesormten Rahmen dieses lieblichen Gemäldes. Wohin das Auge nur blickt, überall begegnen ihm Schönheit und Glanz. – Wir sahen hier 156 das Grabmal des General John Moor, eine schöne Marmorplatte mit dem Namen und Todestage des Helden, von zwei Trauerweiden beschattet. Für Wellington würde dies genügen, für einen weniger be-O rühmten Krieger ist es zu wenig. Bon hier ging ein Spanier nnd eine Spanierin, die sich jedoch fremd waren, mit uns an Bord. Ersterer lieferte ein Beispiel echt spanischer Genügsamkeit, indem er sich den ganzen Tag mit einem kleinen Mundvorrathe begnügte, den er mitgebracht hatte, obgleich seine Hemdnadel und ein großer Solitair an seinem Finger sehr werthvolle Brillanten waren. Die Dame, eine bildschöne junge Frau, war ein liebenswürdiges Original von Kindlichkeit nnd Gattenliebe. zählte mir augenblicklich, daß sie ihrem Gatten nachreise, welcher Hauptmann in portugiesischen Diensten war und in Lissabon stand: sie schien all' die Wonne nicht fassen zu können, die sie bei dem Gedanken an das Wiedersehen empfand. „Voy a ver e8to yueriäo kombre", sagte sie wiederholt, indem sie die schönen Hände mit Inbrunst faltete. Bald nachdem wir Corunna aus dem Gesicht verloren hatten, wurden wir Vigo ansichtig, und hier zeigte mir H. sein schönes Haus, zu dessen aus Säulen ruhendem Portale eine halbkreisförmige Treppe führte. Hier wie auf der Veranda sah man überall schöne Blumen und Schling pflanzen, welche mit dem prächtigem Garten, der das Haus umgab, einen höchst einladenden Eindruck machten. Rechts und links standen Magazine und Remisen, und das Ganze ließ auf Reichthum und Ele ganz schließen. ' „Alles dieses biete ich Ihnen, sagte H., indem er meine Hand faßte und mir ernst und innig in's Auge blickte. Kommen und urtheilen Sie, ob Sie nicht glücklich mit mir werden können, ehe Sie mich von sich weisen; und wenn Sie sich jetzt nicht entschließen können, so können wir Briefe wechseln und uns kennen lernen, nur geben Sie mir Hoffnung." Mit etwas Schlauheit und Eigennutz hätte ich mir eine gute Par< thie für den Fall, daß die andere mißlang, sichern können, allein ich hing mit so glühender Liebe an T., daß ich keinen Augenblick au die Möglichkeit dachte, ohne ihn leben zu können. Ich hielt es zugleich für Pflicht, einer so großmüthigen Neigung mit Offenheit und Ehrlichkeit zu begegnen, und sagte ihm daher, daß ich verlobt war und mich am Ziele meiner Wünsche befand. 157 H. war der Letzte, welcher das Schiff verließ und mich beim Scheiden noch bat, seine Karte anzunehmen. Sein Abschied wie der seines Neffen glich demjenigen, welchen man von trauten Freuden nimmt. Ich sah ihm mit Rührung nach, bis er, von mehreren Personen umringt, in der Thüre seines Hauses verschwand. Der Wind erhob sich jetzt so heftig, daß wir uns genöthigt sahen, in unsere Betten zu flüchten. Man sagte uns, daß das Fahrzeug in Gefahr sei, gegen die sogenannten Barrieren, von Oporto geschleudert zu werden, eine Felsenkette unter dem Wasser, die den Seefahrern bei Sturm sehr ge fährlich ist und an welcher zahllose Schiffe zerschellen. Wir hatten in- dessen das Glück, der Gefahr zu entgehen, und bald war Lust und Meer ruhig genug, um uns einen Blick auf das schöne Cintra zu gestatten. Nichts ist reizender als dieses irdische Paradies mit seinem herrlichen Schlöffe und freundlichen Villen auf der mit üppiger Vege- tation bedeckten Felsenhöhe. Zwei Stunden später bot sich unseren Blicken das großartigste Schauspiel in Gestalt einer Hafenstadt, indem wir in die Mündung des Tajo einliefen. Außer der englischen Flotte, welche gerade mit ihren riesigen Kriegsschiffen im Hafen lag, sah man unzählige Fahrzeuge von den verschiedenartigsten Constructionen und Flaggen, und nichts vermag einen Begriff von dem lebhaften Verkehre zu geben. Zu unserer Linken spiegelte sich der umfangreiche Königspalast Belem mit seinen schönen Thürmen und Gärteu iu deu Fluthen, und zu unserer Rechten erhoben sich die reizenden Anhöhen des gesegneten. Algarbiens. Das Meer, das Land, die Stadt, alles schien mit dem Glänze des Himmels um den Preis zu wetteifern, so bunt und festlich erglänzte alles, was ich erblickte. Wir legten am Zollhause an, wo, nachdem uns die Pässe abge nommen waren, unser Gepäck examinirt ward. Nachdem diese Qual überstandeu war, ließen wir uns in einem Hotel am Kai nieder, wo 'wir sehr schöne Zimmer und vortreffliche Bewirthung fanden. Ich fand die Hitze hier unerträglich, denn mein Gemüthszustand erlaubte mir weder Erfrischungen noch Ruhe zu genießen. Da Frau St. schon -Tags darauf nach Gibraltar abreisen wollte, um bei der ersten Entbindung ihrer Tochter gegenwärtig zu sein, blieb mir keine Zeit zu ver lieren übrig, und ich entdeckte ihr deshalb die eigentliche Ursache meiner Reise, indem ich sie zugleich um Rath in meiner so delikaten Angelegenheit ersuchte. Mistreß St. rieth mir, meine Empsehlungsbriese sobald 158 als möglich abzugeben und mich bei den Personen der Adressen nach v. T. zu erkundigen, ihr auch nach Beendigung meiner Geschäfte nach Gibraltar zu folgen. Wir standen während dieses Gespräches am offenen Fenster und sahen hinunter auf das Gewoge der Menschen, worunter wir E., I. und mehrere andere unserer männlichen Mitreisen- den erblickten. Abermals richteten Erstere ihre Lorgnetten auf uns, und aus ihren Manieren ging deutlich hervor, daß wir der Gegenstand ihres Gespräches waren. „Sehen Sie doch jene zwei dort, sagte ich, sie kommen mir vor wie Raubvögel, die ihre Beute umkreisen; mir ahnet, daß sie mir einen Fallstrick legen, und fürchte mich, nur eine Stunde allein hier zu bleiben." „Jedenfalls müssen Sie, antwortete Mistreß St., auf Ihrer Hut sein, denn man sagte am Bord, es seien ganz schlechte Subjecte, welche blos auf Abenteuer ausgehen." Wir begaben uns zeitig zur Ruhe, nicht ohne zuvor die Thüren unseres gemeinschaftlichen Zimmers verschlossen zu haben. Gegen sechs Uhr Morgens erwachten wir Beide durch ein Geräusch im Zimmer und erblickten zugleich einen Mann im tiefsten Negligse, welcher sich vom offenen Fenster nach der Wand schlich und durch eine Tapetenthür verschwand, welche wir noch nicht bemerkt hatten. Wir sprangen Beide mit lautem Geschrei aus dem Bette, warfen in Eile Kleider über und folgten der Spur des Verschwundenen. Zu unserem höchsten Schrecken fanden wir, daß die Tapetenthür in ein dunkles Cabinet führte, welches aus den Vorsaal stieß. Unser erster Gedanke war, daß man uns beraubt habe, und wir machten sogleich Lärm, um die Entdeckung des Thäters zu bewirken; Mistreß St. bemerkte zugleich, daß in dem gegenüber gelegenen Kaffeehause alle jene Engländer, mit welchen wir gereist waren, sich unter der Marquise versammelt hatten und lachend und streitend herüber blickten. In demselben Augenblicke sahen wir E. und I. über den Platz hinüberschreiten und sich mit jenen vereinigen. Das Haar und die Gestalt des Ersteren entsprach genau der Erscheinung, deren Gesicht wir jedoch nicht gesehen hatten, nnd es blieb uns kein Zweifel übrig, daß er's gewesen war. Da wir nichts vermißten, so gerieth Frau St. auf die Idee, daß er eine Wette auf Kosten meines Rufes gemacht und durch seine Präsentation im Nachthabit am Fenster unseres Schlafzimmers gewonnen habe, was sich leider auch in der 159 Folge bestätigte. Der Wirth und die Wirthin waren außer sich über diesen Vorfall und nahmen sogleich ihre Leute in's Verhör, um zu erfahren, wer das stets verschlossene Cabinet geöffnet hatte; aber Keiner wollte etwas davon wissen. Dieses Ereigniß erfüllte mich mit den trübsten Ahnungen, und nur das ungestüme Drängen der Verhältnisse hielt meine Thätigkeit im Zuge, meine eigentliche Kraft war durch die seitherigen Gemüthserschütterungen und eine bleierne Schwermuth mehr als halb gelähmt. Sobald Frau St. abgereist war, ließ ich mir ein Paar kleinere Zimmer ohne Tapetenthür geben, setzte mich in einen Fiacre und begab mich auf den Weg, um meine Empfehlungsbriefe abzugeben. Unglücklicherweise war Lady H. de W. mit dem Hofe in Cintra, und ich fuhr deshalb bei einer Kaufmannsfamilie vor, an die ich ebenfalls empfohlen war. Ich fand diese Personen so steif und zurückhaltend, daß ich kaum eine Frage an sie zu richten wagte. Ich erkundigte mich zunächst nach dem verstorbenen Schwager v. T.'s, mit welchem dieser Kaufmann in Verbindung gestanden hatte, und genoß die Befriedigung, sehr ausführliche Berichte über ihn, seine Frau und Vermögensverhältnisse zu empfangen, welche zu meiner Beruhigung mit T.'s Berichten genau übereinstimmten. Ganz natürlich kam auch die Rede aus v. T., und aus meine Frage nach dessen Lebensverhältnissen erhielt ich die Antwort von dem Kaufmann, daß er ihn seit seiner Rückkehr nach Portugal nicht gesehen habe, noch zu sehen wünsche, weil er ein Jesuit und durchaus schlechter Mensch sei. Ich fühlte einen Anfall von Schwindel bei diesen Worten, aber ich beherrschte mich so gut ich konnte und er- kundigte mich ferner. Als v. T. Waise ward, fuhr der alte Herr fort, ließ ihn sein Schwager, welcher selbst Jesuit war, in einem Iesuiten-Collegium erziehen. Da er ein grnndsatzloser Spion und eine Art Inquisitor war, stand er in hohen Gunsten bei dem Nero von Portugal, Dom Miguel, und war der Haupturheber der unzähligen Verhaftungen und Hinrichtungen, welche während der Herrschaft dieses grausamen Tyrannen statt- fanden, v. T. hätte nie seine Begnadigung erlangt, wenn er nicht der Erbe eines ungeheuern Vermögens wäre, das man nicht außer Landes lasten will." Zu sehr durch die Einredungen v. T.'s überzeugt, daß die Gerüchte über Dom Miguel und seine Freunde übertrieben und ungerecht seien, 160 maß ich auch diesem Urtheile wenig Glauben bei; das Empfindlichste dabei war, daß v. T. dem scheußlichen Orden angehörte, dessen alleiniges Ziel die Knechtung der Menschheit ist. Davon hatte er mir nie etwas gesagt. Mit Schrecken erinnerte ich mich der Grundsätze und Handlungsweise dieser Brüderschaft, daß sie dem Eide irgend eine Be- deutung unterschieben, die ihnen gerade entspricht, ohne sich durch den Wortsinn verpflichtet zu fühlen, also im Grunde einer Schurken-Religion huldigen. „Ist er verheirathet?" fragte ich mit einer Stimme, die ich so fest wie möglich zu macheu suchte. „Nicht daß ich wüßte, aber seine Haushälterin hat sich während seiner Verbannung für seine Frau ausgegeben." Ich athmete freier, denn er hatte mich also im Hauptpunkte doch mit Wahrheit berichtet, und ich durfte hoffen, ihn auch im Nebenwerke weniger schuldig zu finden. Auf meine Frage nach dem Aufenthaltsorte v. T.'s schickte der Kaufmann einen Diener aus Erkundigung aus, der auch bald seine Adresse brächte. Er wohnte in Olumiares, einem Städtchen bei Lissabon, auf einem schönen Landsitz, der sein Eigenthum war. Ich wußte nun genug und verabschiedete mich, die Einladung der Dame des Hauses zum morgenden Diner ablehnend, denn mein momentaner Zustand war ein solcher, daß ich nicht wußte, ob ich überhaupt den morgenden Tag erleben, geschweige ob ich diniren würde. Ich fühlte einen Tumult in meinem Blute, der mich um mein Leben bangen ließ. Ich faßte jetzt den Entschluß, v. T. zu überraschen, doch wollte ich des Anstandes halber nicht allein zu ihm gehen, und bat daher die Wirthin des Hotels, mir unsere alte Dienerin mitzugeben, worein sie sofort willigte. Zum Glück hatte ich ziemlich gut portugiesisch von meinem Liebhaber gelernt, was mir jetzt sehr zu statten kam. Der Weg von Lissabon bis Olumiares machte brei bis vier englische Meilen, die wir zu Wagen zurück legten, ich in einem Zustande, welcher durch aus keines Eindruckes fähig war. In Olumiares hielt der Kutscher und erkundigte sich nach dem Hause v. T.'s, worauf man uns nach einem netten, mit einem Garten umgebenen Landhause wies. Dort angelangt, ließ ich den Wagen auf der Straße halten und begab mich zu Fuße mit meiner Begleiterin an dem Eingang, wo ich die Glocke anzog. Bald darauf erschien eine Dienerin, welche mir auf meine Frage nach Herrn v. T. antwortete, dieser sei bei seiner sehr kranken Gemahlin. 161 Ich meinte, unrichtig verstanden zu haben, und fragte daher: „Wer ist krank?" „Frau v. T., die Gemahlin des Herrn v. T.," sagte die Person trocken. „Sie meinen seine i irthschafterin," entgegnete ich bebend. Er bat keine Wirtschafterin, es ist seine Gemahlin'," lautete die Antwort. * In demselben Augenblicke trat v. T. aus einer Nebenthür und schien bei meinem Anblicke wie vom Blitze betäubt; aber auch ich stand starr und betäubt ihm gegenüber, einer Marmorsäule ähnlicher als einem lebendigen Wesen, bis endlich das Wort Betrüger meinen zitternden Lippen entfuhr. Sie stirbt!" flehte er bleich und entstellt, aber schon hatte ich ihm den Rücken gekehrt und ging auf meine Begleiterin gestützt dem Wagen zu, indem ich befahl, nach dem Hotel zurück zu fahren, denn ich fühlte mich ernstlich erkrankt. In Olumiares fuhren wir an einer Apotheke vorüber; hier ließ meine Begleiterin halten und verlangte Tropfen für mich. Der Apotheker kam an den § agen, bat mich auszusteigen, wobei er mir behüflich war, und gab mir etwas Krampfstillendes, während Maria mir die Schläfe mit Cölnischem Wasser rieb. Ich hatte mich eben ein wenig erholt, als ein Herr eintrat, den der Apotheker sogleich fragte: „Nun, wie geht es Frau v. T-?" Es kann höchstens noch einige Tage dauern, denn ihre Schmerzen find groß." „Aber seit wie lange sehen Sie schon ihrem Tode täglich entgegen?" versetzte der Apotheker. „Diese Krankheit ist sehr täuschend, je gesunder der Körper Übrigens ist, desto länger quält sich der Mensch, wie es eben hier der Fall ist." Ich hatte, frappirt durch den wunderlichen Zufall, dem Gespräche aufmerksam zugehört und fragte nun den Arzt, ob er die Dame, von der er eben gesprochen, näher kenne?" „Was war, wenn ich fragen darf, diese Dame vor ihrer Heirath?" Ein sehr schönes und armes Mädchen, das Herr v. T. aus schwär merischer Liebe freiste, und zwar im Geheimen, aus Furcht vor seiner Familie, von welcher er alles zu hoffen und zu fürchten hatte, nachdem er mit seiner ersten Gemalin, einer vornehmen und reichen Dame, sehr unglücklich, zuletzt getrennt gelebt hatte, bis zu ihrem Tode. Mit der Denkwürdigkeiten. 11 162 der jetzigen Frau lebte er höchst glücklich und schenkte ihr deshalb seine Besitzung in Olumiares. Als v. T. nach Mozambik deportirt wurde, war die Senhora so untröstlich, daß sie in eine unheilbare Krankheit verfiel, in welcher sie ein Gelübde that, um vom Himmel die Wiedervereinigung mit ihrem Gatten zu erlangen. Als v. T. verhaftet wurde, warf sie sich dem Könige Dom Pedro zu Füßen, um seine Begnadigung zu erlangen, aber umsonst. Während der nun folgenden zwölfjährigen Trennung hörten sie nie auf, sich einander Beweise der zärtlichsten Liebe zu geben, und seitdem sie wieder vereint sind, ist ihre gegenseitige Zart- . lichkeit so groß, daß sie selbst dem Tode die Macht zu nehmen scheint, v. T. weichet nicht von dem Schmerzenslager der Geliebten und scheint das erlöschende Licht durch seine Sympathieen zu erhalten." „Er ist Jesuit ?" „Ja, aber einer der unvollkommensten, weil er mehr Gemüths-mensch als Speculant ist." „Es giebt verschiedene Arten Gemüther, darunter auch Neronen und Robespierres, welche beide offenbar Gemüthsmenschen und schlechte Speculanten waren, v. T. scheint übrigens sehr verhaßt zu sein?" „Allerdings, weil er Miguelist bleibt und der jetzigen Parthei nicht dient, welche erzjesuitisch ist, denn die Jesuiten sind die kräftigsten Stützen despotischer Höfe." „Mein Herr, Europa lebt der Meinung, daß das jetzige Gouvernement in Portugal constitutionell ist, und das gestürzte ein despotisches war, welches, wie Sie richtig bemerken, im Jesuitismus stets seine Verfechter findet, nimmermehr aber das constitutionelle Prinzip// „Die Constitution ist hier zu Lande auch keine 5 hier Schein, nur der Despotismus nicht." ahrheit, alles ist „Dann müßte (aber eben v. T. dem Hofe dienen, wenn er echter Jesuit ist, er scheint aber nur in der Schreckensherrschaft eines Miguel sein Element zu finden, und ich habe gehört, daß er der Hauptanstister der blutigen Greuel und erster Helfershelfer jenes Ungeheuers war." „Es ist nicht zu leugnen, daß v. T- bisweilen ein Teufel war, aber er ist auch ein Engel gewesen." Wahrscheinlich gegen die Jesuiten ein Engel, und gegen die andern ein Teufel." „Ich bewundere am meisten, daß v. T. die riesigen Leiden und Erschütterungen ohne Nachtheil für seine psychische Kraft ertragen und 163 durchlebt hat, denn obgleich ein Greis in physischer Beziehung, kommt ihm in geistiger doch kaum ein Jüngling gleich." Hier überfiel mich eine neue Ohnmacht, und als mich die Arzneimittel wieder zu mir gebracht hatten, fuhren wir eilends in das Hotel zurück, wo mich eine allgemeine Lähmung überfiel. So war ich denn zu meinem Unglück nun auch außer Stande, Mistreß St... nach Gibraltar zu folgen. Was mich am meisten empörte , war v. T.'s Meineid und seine Aufforderung, zu ihm zu kommen, die offenbar in dem Wahne erlassen war, daß ich ihr unmöglich entsprechen könne. Ich fand diese Falschheit und Hinterlist so verächtlich, daß ich mir vornahm, auf ewig mit ihm zu brechen. Meine Krankheit erwies sich bald als ein heftiges Fieber, was ich nur durch die treue Pflege meiner Wirthin und Marias überstand. Kaum dem Tode entronnen, empfing ich einen Brief der Tochter von Mistreß St., worin sie mir meldete, daß ihre Mutter plötzlich an Herzkrankheit gestorben war. Dieser neue Schlag vernichtete die letzte Hoffnung, an welche ich mich geklammert hatte, und schleuderte mich wieder in ein Labyrinth von Angst und Sorgen, da meine Finanzen durch den langen, hier sehr kostspieligen Aufenthalt sehr geschwächt waren. Während ich über meine Lage die traurigsten Ueberlegungen an- stellte, meldete man mir eine Dame, welche mich zu sprechen verlangte. Ich ließ sie sogleich eintreten und war erstaunt, eine seltene Schönheit . in den dreißiger Jahren mit zwei Kindern von sechs und sieben Jahren in der elegantesten Toilette vor mir zu sehen. Sie redete mich im feinsten Pariser Französisch an, sagte, daß sie von meinem Wunsche nach einer Anstellung als Erzieherin, von meiner Befähigung und traurigem Schicksale durch die Besitzerin des Hotels und einen Londoner Herrn gehört habe, der mich kenne und eben jetzt im Hause wohne. Hierdurch sei sie bewogen worden, mir die Stelle einer Gouvernante ihrer Kinder anzubieten. Ihre Karre nannte sie Madame D. Schließlich ersuchte sie mich, Tages darauf bei ihr vorzusprechen, was ich auch versprach. Ich hoffte, vorläufig einige Erkundigungen über diese Dame bei meiner Wirthin einzuziehen, allein das Haus war dermaßen mit Fremden ungefüllt, daß ich dazu keine Gelegenheit finden konnte. Am nächsten Tage ging ich zum ersten Male seit meinem Besuche in Olumiares wieder aus, bestieg aber auf Mariens Rath einen Omni- bus, welcher Madame D.'s Haus passirte. – Wir begegneten einem 11* 164 Priester mit einigen Ministranten, welcher einem Sterbenden das Abendmahl brächte und bei dessen Anblick sich alle Menschen auf der Straße und im Omnibus auf die Kniee warfen. Diese guten Leute erhoben sich von ihrer momentanen Selbstdemüthigung mit offenbarer Selbstgefälligkeit, denn sie betrachteten mich ungefähr mit denselben Blicken, wie der Pharisäer den Zöllner, und doch konnte ich meinerseits nicht umhin, zu denken, daß die Anbetung der Hostie eine ebenso rein menschliche Erfindung ist, wie die willkürlichen Opfer der Anbeter des Jaggernants. Das Haus, in welchem Madame D. wohnte, glich einem Palast und war von einem üppigen Garten umgeben, sie selbst empfing mich in einem prachtvollen Saale, der von Spiegeln und Kronleuchtern strahlte und mit kostbaren Gemälden geziert war. Auch Madame D. schien dem Wahne zu huldigen, wie so viele, daß das Verschließen der Fenster die Zimmerlust frisch erhalte, die doch dadurch schwül und drückend wird, weil der Sauerstoffgas, die eigentliche Lebenslust, obne Zuströmen der atmosphärischen Luft sich in der Hitze schnell verzehrt. Dieser Uebelstand ward aber durch einen köstlichen Springbrunnen ge-' mildert, der aus einem Marmorbecken mit einem dicken Silberstrahle hoch emporstieg und beim Niederfallen ein melodisches Klingen und Plätschern erzeugte. Wäre durch offene Fenster ein sanftes Fächeln der Lust durch den dichten Blumenwald gestrichen, der rings um das von Gold- und Silberfischen wimmelnde Bassin duftete, so wäre der Reiz vollkommen gewesen. Madame D. empfing micb mit Herzlichkeit und führte mich nach der Begrüßung auf den Balcon, wo sie die Marquise aufzog, um mir alle Schönheiten ihres Wohnsitzes von innen und außen zu zeigen. Brunnen, dichte Baumgruppen, leuchtende Blumenbeete, schattige Ruheplätze, Statuen, reizende Spaziergänge und Pavillons zeigten sich von allen Seiten und schufen den herrlichsten Anblick für das unersättliche Auge, den die Phantasie nur ersinnen kann. Ich ver mochte nichts zu sagen als: Armidens Zaubergarten! – Madame D. stimmte ein in meine Extase mit der stolzen Frage: Wohne ich nicht der Blumengöttin Flora gleich? Diese Umgebungen könnten mich die Welt vergessen machen, sprach ich gedankenvoll. „Voila ot! versetzte Madame D.; auch ich vergesse die Welt hier, und es hängt nur von Ihnen ab, mein Hans zu Ihrer Heimath zu machen." 165 Hieraus führte sie mich durch eine Reihe Zimmer, deren Einrichtung eben so geschmackvoll wie den verschiedenen Zwecken entsprechend war. Zuletzt kamen wir in den Speisesaal, worin sich ebensalls ein Springbrunnen befand, der die afrikanische Hitze des Klimas in die zum Essen unentbehrliche Kühle verwandelte. Diesem gegenüber stand der Credenz-tisck und in der Mitte wieder ein gedeckter, an welchen wir uns zum Frühstück niedersetzten. Madame D. schellte und ein Bedienter erschien mit einem Brett voll dampfender Schüsseln. „Sie überhausen mich mit Güte, sagte ich, ohne mir den Herrn, der mich Ihnen empfahl, noch genannt zu haben. . „Erinnern Sie sich eines Franzosen Namens B.?" fragte hieraus die Dame. „Sehr gut, ich habe ihm in den Londoner Gesellschaften sehr oft begegnet." „Nun, der ist hier und wohnt seit einigen Tagen in Ihrem Hotel. Er hat mir Ihre ganze lamentose Geschichte erzählt, wie er sie von Ihren braven Wirthsleuten erfuhr." tz» Dieser B. war ein sehr geachteter Fabrikherr, und es sreuete mich einmal auch die Einwirkungen der Freundschaft und des Wohlwollens zu empfinden, nachdem ich die der Feindschaft so oft und schmerzlich gespürt hatte. Nun will ich Ihnen auch meine Geschichte erzählen, suhr Ma dame D. fort. Vor siebzehn Jahren kam ich mit meiner Mutter, welche Spitzenhändlerin war, hierher nach Lissabon, nachdem wir uns in London ohne Glück einige Zeit ausgehalten hatten. Wir stammten aus Paris und machten hier gute Geschäfte in Putz und Spitzen, allein ich erlebte das Unglück, in meinem siebenzehnten Jahre die Mutter zu ver lieren. Das entschied über mein ganzes Leben. Jung, schön, allein und fremd wie ich dastand, sah ich mich bald von einer Schaar Liebhaber nmschwärmt, aber Freier waren es nicht. Unter diesen wählte ich den schönen, aber unglücklich verheiratheten Grafen L. C. zu meinem Freund und Beschützer, was er noch heute ist." „Sie sind also nicht verheirathet?" fragte ich befremdet. „Nein, und zwar aus dem einfachen Grunde, weil die Gräfin wie der Graf katholisch sind, folglich nicht geschieden werden können." „Aber Jene sind doch Ihre Kinder?" Auch nicht! Zu den vielen Widerwärtigkeiten, die mich seit sunf- 166 zehn Jahren an der Seite des Geliebten trafen, gekört auch die, daß ich kein Kind gebar, sondern diesen heißesten Wunsch desselben unerfüllt lassen mußte. Und doch sind Kinder das einzige Band, welches eine Verbindung unauflöslich macht; ich muß sie um so mehr vermissen, je sehnlicher er Erben für sein bedeutendes Vermögen wünscht, welches er durch ein großes Einkommen als oberster Director der Eisenbahnen noch täglich vermehrt. Ich hatte den Schmerz, den Grafen Ausschwei - fungen aller Art sich hingeben zu sehen, wobei er in schreckliche Krank heiten und Schwierigkeiten aller Art verfiel. Dann kehrte er regelmäßig zu mir zurück, ich Pflegte, heilte ihn, er gelobte Besserung, hielt einige Zeit Wort und verfiel dann in seinen alten Fehler. Wir genossen, in jenen Ruheperioden nicht nur alle Annehmlichkeiten Lissabons, sondern machten auch Reisen, welche stets um so interessanter sind, als des Grafen hohe Bildung jedes örtliche Interesse hervorzuheben und zu be^ leuchten vermag. Obgleich weder ich noch der Graf es jemals der Mühe werth hielten, unser Verhältniß vor der Welt zu beschönigen, so ist unser Salon dennoch der Sammelplatz nicht nur der gescheidtesten und gebll- detsten Männer, sondern auch ihrer Frauen und Familien. Denn die Welt weiß mich glücklich und gegen ihre Verfolgungen geschützt, deshalb huldigt sie mir; nur den Unglücklichen verachtet sie." Ich fand diese letzte Behauptung in so grellem Widersprüche zu des Grafen Aufführung, daß ich mich eines Lächelns nicht enthalten konnte, indem ich sagte: „Und kann der Gras Ihnen nicht wieder untreu wer den, vielleicht ohne Wiederkehr?" Glauben Sie denn, ich habe mich mit hohlen Versprechungen und Liebkosungen begnügt? fragte sie mit dem Triumph eines Diplomaten. Nein, ehe ich die Geliebte des Grafen wurde, mußte er mir ein bedeu-tendes Kapital sichern, und diese Klugheit gewann mir seine Achtung und sein Vertrauen in demselben Grade, in welchem ich seine Liebe be saß, so daß ich bald in den Besitz der wichtigsten Geheimnisse kam. – Diesem Umstände, mehr als meiner Schönheit, verdanke ick den Einfluß, welchen ich seit jener Reihe von Jahren auf ihn ansübe. Vor acht Jahren hatte er eine Liaison mit einer Portugiesin, aus welcher die zwei Kinder entsprangen, die Sie gesehen haben. Auf meinen Rath übergab er sie mir ganz jung und speiste die Mutter mit einer Summe Geldes ab, indem sie sich aller ihrer Rechte begab. Seitdem vertrete ich Mutter 167 üi c stelle an ihnen, und der Graf hat mir aus Dankbarkeit dieses Haus geschenkt und eine bedeutende Rente ausgesetzt." Das nenne ich das Ziel des Lasters mathematisch berechnen und consequent verfolgen, dachte ich bei mir. Ich fand jedoch eine gewisse Geradheit und Ehrlichkeit in dem Verfahren dieser Frau, daß ich ihr meine Achtung jenen unzähligen Gleißnerinnen gegenüber nicht versagen konnte, welche sich hochfahrend mit den Lorbeeren der Ehrbarkeit schmücken, ohne je einen Kampf bestanden zu haben, oder deren Fehltritte durch List oder günstige Verhältnisse verdeckt blieben. Nachdem Madame D. mir alle Annehmlichkeiten ihres Hauses und Lebens so viel wie möglich begreiflich gemacht hatte, bot sie mir schließlich einen sehr hohen Gehalt für die Erziehung ihrer Pfleglinge. Ich bat sie, meine Unschlüssigkeit für den Augenblick zu entschuldigen, indem ich noch gar keinen Plan gemacht hätte, und war eben im Begriff, wegzugehen, als der Gras L. C. eintrat, dem sie mich vorstellte. Er begrüßte mich mit der Hös lichkeit eines französischen Edelmannes und entfaltete so viel Geist und guten Ton, daß ich seinem Wunsche gemäß wieder Platz nahm, um mich mit ihm zu unterhalten. Auf seine Bitte, eine Probe meiner musikalischen Fähigkeiten abzulegen, spielte ich ihm einige neue Erzeugnisse vor, womit er sich vollkommen zufrieden erklärte, auch sich sofort geneigt zeigte, das mir offerirte Honorar zu erhöhen. Als ich zu Hause angekommen war, ließ sich Herr B. anmelden und ich ließ ihn eintreten, denn nie bedurfte ich eines rathenden Freundes mehr als jetzt. B. sprach zunächst seine Theilnahme an meinem Schicksale aus und erzählte mir, durch welchen Zufall er hier angekommen und davon unterrichtet worden war. Er kannte v. T. sehr genau, behauptete jedoch, ihn seit seiner Ankunft in Lissabon noch nicht gesehen zu haben, wußte aber, daß seine Frau gestorben war. „Das ganze Unglück liegt darin, daß Sie einige Tage zu früh nach Lissabon gekommen sind, sagte er; wären Sie nur acht Tage später an gelangt, als Frau v. T. begraben war, oder gar nicht gekommen, so waren Sie zuletzt aus dem Wege, die glücklichste Frau der Welt zu werden." Nein, rief ich, das Unglück liegt darin, daß er mich infam belog und seine Lüge mit einem Eide besiegelte. Auf diesen schurkischen Meineid setzte ich meinen Ruf, meine hart errungene Stellung in der Gesell- 4 168 schast, meine Jugend, mein ganzes Lebensglück, ja das Leben meines ehrwürdigen Vaters, der diesen Schlag nicht überstehen wird." „Das war ein großes Unrecht, aber er that es aus Liebe zu Ihnen und weil er wußte, daß er Sie eingebüßt hätte, wenn Sie die Wahr heit erfuhren. Mehr kann der Jesuiten-General selber nicht thun, rief ich empört, als seine Wünsche durch Meineide und Doppelverrath an zwei weiblichen Wesen krönen. Und wenn ihn Liebe zum Verbrechen bewog, warum schrieb er mir nicht nach dem Tode seiner Gemalin? B. sah mich lange prüfend an und sagte endlich: „ Weil Sie ent weder einen sehr großen Fehler begangen haben, oder das Opfer engli scher Specnlation geworden sind. Weil ich nach Lissabon gekommen bin? Nein! Kennen Sie einen Engländer Namens E.?" So hieß einer der Passagiere, die mit mir hierher reisten." Ganz recht! er rühmt sich aber einer weit näheren Bekanntschaft mit Ihnen und hat dadurch eine Wette gewonnen, daß er sich früh sechs Uhr im Negligee seinen Gegnern aus Ihren Fenstern zeigte; und dieser Streich ist unter den hiesigen Engländern so bekannt, daß er bestimmt auch Herrn v. T. zu Ohren gekommen ist, was sein Stillschweigen hinlänglich erklärt." Der Schreck über dieses Bubenstück lahmte eine Weile alle meine Lebensgeister; endlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen, indem ich mich jener Erscheinung am Morgen nach meiner Ankunft erinnerte, wovon auch Mistreß St. Zeuge gewesen war. Ich erzählte Herrn B. den Vorfall und wies ihn deshalb an die Besitzer des Hotels, welche den Hergang der Sache wußten, aber er sagte, daß die Welt immer das Schlechte glaube. „Aber Herr v. T. ist nicht in dieser Lage, rief ich außer mir, von mir das Schlechteste glauben zu müssen, zumal er auf dem Schauplatze jener Schlechtigkeit, die an mir begangen wurde, d. h. hier in diesem Hause alle Beweise meiner Unschuld finden konnte, wenn er noch irgend einen Zweifel an meiner Tugend hätte haben können." Ich fühlte einen solchen verzweiflungsvollen Schmerz, daß ich einen Rückfall in meine kaum überstandene Krankheit fürchtete. Ich fühlte alle Dämonen der Finsterniß gegen mich im Bunde und knickte gebrochen zusammen. 169 B. suchte mich aufzurichten, indem er mit herzlichem Tone sagte: „Werden Sie nicht muthlos, Sie sind jung und talentvoll, alles kann noch gut werden. Ich habe Sie dem Grafen L. C. empfohlen, weil ich von Ihrer Sittenreinheit vollkommen überzeugt bin, und wenn Sie die Stelle annehmen, haben Sie eine der angenehmsten Positionen, können sich glücklich verheirathen oder, wenn Sie das nicht wollen, sich ein Ka pital sammeln, mit dem Sie sich einst unabhängig machen können." „Die Stelle bietet mehr Schwierigkeiten wie jede andere, erwiederte ich; erstens weil die Verhältnisse der geselligen Einrichtung entgegen sind und ich durch Annahme dieses Engagements leicht die Achtung aller meiner Freunde verscherzen könnte. Zweitens habe ich einen anderen Maßstab für Bildung und Sittlichkeit als meine Prinzipale, folglich würden aus unserem Zusammenleben nur Dissonanzen entstehen, mithin das Ziel verfehlt werden." Wenn ich Ihnen auf irgend eine Weise dienen kann, sagte Herr B. etwas verstimmt, so wenden Sie sich getrost an mich, es soll mich stets freuen, Ihnen Beweise zu können." Nach seinem Weggange Schicksal und Menschen; die meiner Achtung und Sympathie geben verfiel ich in dumpfes Hinbrüten über darauf folgende Nacht reichte mir weder Ruhe noch Stärkung, denn ich verbrachte sie weinend. Als ich am nächsten Morgen nach dem Postplatze ging, um mich nach Cintra einschreiben zu lassen, begegnete mir Herr B., welcher auch dorthin wollte, weshalb wir mit einander gingen. Wir passirten einige gute Straßen und schöne Plätze, wobei ich nicht umhin konnte, das schlaffe, träge Wesen der Portugiesen mit dem rastlosen, maschinenartigen Treiben und Laufen der Engländer zu vergleichen. Sie saßen und standen sowohl in Gruppen wie einzeln vor den Kaffeehäusern und Läden, oder schlenderten umher, aber überall müßig; ebenso faul standen lagen sie an den Fenstern, auf den Altanen. Ich war aber weit fernt, zu glauben, daß das portugiesische Volk dem englischen an triebsamkeit oder Intelligenz nachstehe, denn ich hatte an v. T. und ent- und anderen Portugiesen eine seltene Energie, Ausdauer und Scharfsinn bemerkt, ich wußte auch zu gut, daß eiu unterjochtes Volk, an dessen Mark überdies noch die Engländer zehren, sich nicht froh und kräftig bewegen kann. Mir blutete das Herz, als wir durch elende Gaffen fuhren, deren Bewohner halb nackt, mager und elend wie ihre Wohnungen 170 aussahen, trübsinnig umher wankten oder vor den Thüren kauerten und ihrer Trübsal mit stoischer Apathie in's Auge sahen, während sie sich der edelsten Geistesgaben bewußt sein müssen. Himmel, rief ich erschüttert, wohin kann ein edles Volk durch seine Regierung gebracht werden! Das waren dieselben Portugiesen, welche einst die Meere beherrschten, Ostindien eroberten, Brasilien entdeckten und einnahmen, das Vorgebirge der guten Hoffnung zuerst umschifften, Madeira, die Azoren und so viele der schönsten Theile unserer Erde ausfanden! O Heinrich ", dcr Seefahrer, o BaSco, o Cabral! rief ich weinend, und als mir jetzt Strophen des göttlichen Camoens einfielen, mußte ich mich gewaltsam fassen, denn schon war meine Umgebung aufmerksam geworden und sah mich mit bedenklichen Blicken wie eine Irrsinnige an. Der § eg von Lissabon bis Cintra bietet dem Auge wenig Jnter- essantes dar, noch weniger Erfreuliches, selbst die Gasthäuser, welche ich hier sah, ärgerten mich durch ihr primitives, beinahe vorsündfluthliches Aussehen, und ich mußte unwillkürlich an Don Quixote's und Sancho Pansa's Wirthshaus-Abenteuer denken. Je näher wir jedoch Cintra kamen, je malerischer wurde die Gegend, und als wir nun erst seiner Paläste und Villen ansichtig wurden, ihre reizenden Gärten, Pavillons, architektonischen Schönheiten aller Art, südliche üppigste Pflanzenpracht aus Bergen, Abhängen und in Thälern entfalten sahen, fühlten wir uns wirklich aus der Unterwelt in das Elysium entrückt, und so gebeugt von Gram mein Gemüth auch war, konnte es doch der wohlthätigen Magie dieser Scenen nicht widerstehen, sondern unmerklich erwachten Lebenmutb und Hoffnung wieder darin. - ' Um elf Uhr kamen wir in Cintra an und hielt der Postwagen vor dem „englischen Hofe", wo Herr B. und ich, von der tropischen Gluth ganz erschöpft, ein erfrischendes Mahl einnahmen. Hierauf begab ich mich nach dem Hotel der englischen Gesandtschaft, erfuhr aber mit Bedauern, daß Lady H. an der Halsbräune darnieder liege, unter welchen Umständen ich es angemessen fand, ihr den Brief der Marquise von S. zu übersenden und auf Antwort zu harren. Nach einigen Minuten er hielt ich die freundliche Aufforderung, Lady H. de § . Nachmittags vier Uhr zu besuchen, und es blieb mir daher nichts übrig, als mich bis dahin im Gasthause aufzuhalten, anstatt, wie ich mir vorgenommen, mit der Post von Masra nach der Hauptstadt zurückzukehren. Bor dem ^"tel fand ich Herrn B. im Begriffe, ein Maulthier zu besteigen; er lud 171 mich ein, ein Gleiches zu thun, um eine angenehme Excurfion zu machen, und da ich ohnehin nicht wußte, wie ich die Zeit bis zu meiner Vorstellung bei Lady H. ausfüllen sollte, so ließ auch ich ein Thier mir bringen, um unter Bortritt eines Führers den Berg zu besteigen, auf welchem das königliche Schlöß majestätisch thront. So schön es aber an sich selbst ist, verdankt es doch seine Berühmtheit hauptsächlich seiner unvergleichlichen Lage und unbeschreiblich schönen Aussicht auf das Meer und die Umgegend. Da die königliche Familie anwesend war, so blieb uns der Eintritt versagt, wir besuchten jedoch den Garten, welcher einen seltenen Reichthum kostbarer Blumen und Pflanzen, geschmackvolle Parthieen, Schattengänge und Grotten enthält. Der Duft dieser südlichen Vegetation, von der frischen See- und Bergluft gefächelt, ist ganz geeignet, das Herz wonnetrunken und den Aufenthalt paradiesisch zu machen. Das Klima ist hier weit kühler und gesunder als in Lissabon, und zwar nicht sowohl wegen des Unterschiedes der Breite, als wegen der hohen Lage. Als ich aus diesen Bergen umherritt, die balsamische Luft athmete, den tiefblauen Himmel über mir, das unermeßliche Meer in allmächtiger Erhabenheit und Schönheit zu meinen Füßen, fühlte ich mich von neuer Lebenskraft durchdrungen, so allgewaltig ist der Einfluß der Physis auf die Psyche. Die menschliche Kunst scheint mit dieser höchsten Schönheit der Natur einen Wettkampf eingegangen zu haben, denn überall trifft das Auge auf glänzende Villen mit Säulenhallen und bunten Gärten, dann wieder aus Orangenwälder und Weingelände, fernab die 5 1t- asserwelt in stiller Glorie, vom sausenden Kiel durchschnitten. Die Phantasie träumt hier nur von Liebe und Glück, die Seele plätschert wonnetrunken in einer Ueberfülle himmlischer Wollust. Zur bestimmten Stunde begab ich mich zu Lady H. de W. und hatte die Befriedigung, auf das wohlwollendste und befriedigendste empfangen zu werden. Sie ging sogleich mit lebhaftem Interesse auf meine Verhältnisse ein, sagte mir, daß es in Portugal gänzlich an tüchtigen Erzieherinnen und Lehrerinnen mangele, rieth mir, mich hier niederzulassen und versprach, mir durch ihre Protection hinreichende Verbindun- gen und einen lohnenden L irkungskreis zu verschaffen. Eine feste Stei lung anzunehmen widerrieth sie mir, weil Gleichheit des Glaubens dort u- die erste Bedingung ist, ich auch auf diesem l ege weniger Annehmli keiten und Einkünfte finden würde, als in der Stellung einer Lehrerin. Nachdem Lady H. sich längere Zeit auf das herablassendste und 172 theilnehmendste mit mir unterhalten hatte, erwies sie mir die besondere Auszeichnung, mir ihre zwei Kinder zu zeigen, von denen das älteste, ein prachtvoller Knabe von ungefähr sechs Jahren, mit geistreichen muth-vollen Augen, sich auf einem Steckenpferde herumtummelte. Das jüngste, ein wunderschönes kleines Mädchen auf dein Arm ihrer Wärterin, lachte und zappelte mir vor Liebe und Freude entgegen, als ich mich mit ihm unterhielt. War mir die liebevolle Aufnahme Seitens der Mutter wohl thuend gewesen, so war mir das Entgegenkommen dieser unschuldigen Engel es nicht minder, denn nichts ist mir von jeher schmeichelhafter gewesen, als die vertrauensvolle Hingebung, die augenblickliche und in-stinctmäßige Sympathie, welche zwischen mir und allen kleinen Kindern immer stattfand. Wenn die ungewöhnlich feinen Fühlfäden meines Herzens mich für tausend Schmerzen empfänglich machen, die der Masse fremd bleiben, so sind es auch wieder gerade diese, welche mich befähi - gen, die kindliche Seele zu verstehen, ihren Bedürfnissen entgegen zu kommen, ihren Hindernissen abzuhelfen und ihre Mängel zu ergänzen. Und wenn auch leidenschaftliche Menschen mir dieses wie jedes andere Verdienst absprechen, so habe ich doch das Bewußtsein, daß mein Wirken im Erziehungsfache ein höchst segensreiches war, daß es mir gelungen ist, auch den schlechtesten Boden zu veredeln. Das Gesetz der Affinität selbst ist mein Rechtsanwalt, denn so oft ich mit Menschen in Berüh rung komme, gewinne ich stets die edelsten und vollkommensten sür mich, während alles Gemeine und Niedrige mir entgegenstrebt, denn die Natur bleibt sich ewig treu und wahr. - Lady H. de W. schrieb mir sofort einen Empfehlungsbrief an eine englische Familie Namens L., welche sich damals in Cintra befand und den Winter in Lissabon zubringen wollte. Schließlich versprach sie mir, kürzlich nach Lissabon zu kommen und sich unterdessen sür mich zu verwenden. Dann entließ sie mich mit den unzweideutigsten Zeichen ihrer 173 Gunst. Ich begab mich sogleich mit meinem Briefe zu Mistreß L., welche sich sehr freute, dem vorliegenden Bedürfnisse abgeholfen zu sehen, und engagirte mich sofort für drei Bormittage wöchentlich von der Zeit ihrer Ankunft in der Hauptstadt au. Meine Freude und Dankbarkeit gegen Gott für die glückliche Wendung meines Schicksales war unbeschreiblich, sie ergoß sich, sobald ich allein aus meinem Zimmer war, in einem Dankgebet, und die Thränen des Kummers verwandelten sich in Thränen freudiger Rührung. Heute gab es indessen keine Reisegelegenheit mehr nach Lissabon, »» ein Fahrzeug war auch nicht mehr zu haben, und so mußte ich mich bequemen, in Cintra zu übernachten. Als man mir das Fremdenbuch brächte, schrieb ich meinen Namen hinein und darunter die Devise des Hosenband-Ordens: Hon)" soit qni m»! pens«. Am nächsten Morgen reiste ich mit der Post nach Lissabon, und bemühete mich sogleich eine Privatwohnung zu finden, was dort sehr schwierig ist, weil die Portugiesen es erniedrigend finden, Möbelzimmer zu vermiethen, diejenigen Engländer aber, welche dieses Geschäft treiben, enorme Preise fordern und überdies sehr verrufen sind. Bis jetzt batte ick stets allein gespeist, aber eines Tages kam Herr B. zu mir, erzählte, daß sein Freund D. mit seiner Frau aus Paris angekommen sei, äußerte baun den Wunsch, mich ihnen vorzustellen und bat mich, mit ihnen an der tablv 6'böte zu essen. Ich begab mich daher etwas früher in den Speisesaal, wo ich die drei Freunde bereits fand. Herr und Madame D. waren ein nicht mehr junges Ehepaar, das mit einem feinen, würdevollen Aeußeren eine geistreiche Conversation und die liebenswürdigste Gemüthlichkeit verband. Sie behaupteten, ich spräche das Französisch wie eine geborene Pariserin, und freuten sich, daß ich in Frankreich gewesen war, was sogleich Veranlassung zu der interessantesten Unterhaltung gab. Bei Tische, wo viele Engländer zugegen waren, wurde viel über die Staatsverfassnng Portugals und die Bestimmung der englischen Flotte im Tajo gesprochen; ich erfuhr bei dieser Gelegenheit, daß ich mich auf unterminirtem Boden befand, aus welchem die Flamme der Revolution jeden Augenblick verheerend emporschlagen konnte, welcher Umstand mir natürlich neue Sorgen verursachte. Herr und Madame D. luden mich ein, Nachmittag einen Ausflug mit ihnen zu machen, bei welcher Gelegenheit ich den Wasserbehälter, 174 eine der größten Merkwürdigkeiten der Stadt, zu sehen bekam. Dieses ist ein kolossales Steingebäude, welches ein großes Volumen Wasser enthält, das ihm durch einen herrlichen Aquaduct zugeführt wird. Aus diesem Behälter führen unterirdische Röhren das Wasser nach verschiedenen Theilen der Stadt; da es aber nur wenig Brunnen giebt, so wird demungeachtet von den Wasserträgern – Kairos – vieles herum getragen und verkauft. Um das Innere dieses Wasserbehälters führt eine Galerie, von welcher herab man dieses Wunder der Kunst sehr Vortheilhaft sehen kann. Es ist in der Hitze der angenehmste Spaziergang, den man sich denken kann. Wir sahen viele Ruinen, die von dem großen Erdbeben des Jahres 1755 herrühren, welches während eines jener scheußlichen Auto-dafv's ansbrach und wenigstens das Gnte bewirkte, daß jene grausamen Ketzergerichte nicht mehr wiederholt wurden. Das Arsenals die Börse und das Zollamt sind schöne und großartige Gebäude; übrigens ist Lissabon sehr leicht, unregelmäßig und geschmacklos gebaut, weil der Staatsminister Johanns VI., Marquis von Pombal, nach jener schrecklichen Katastrophe ein Mandat ergehen ließ, welches den Zeitraum des Wiederaufbaues der Stadt und das auszuwendende Kapital für jedes Haus sestsetzte, so daß Lissabon nach einem Jahre schon wieder aufgebaut war. Leider entbehren aus diesem Grunde die meisten Häuser der Schleußen und Gossen, weshalb aller Unrath Abends um neun Uhr auf die Straße geworfen wird, bei welchem sauberen Geschäft die verrichtenden Personen jedoch verpflichtet sind, den Ruf der Warnung a§na vsm erschallen zu lassen, so daß man es wenigstens vorher weiß, wenn eine Ladung Parfümerie im Anzüge ist. Aus dieser kolossalen Unsauberkeit entsteht dann der widerlichste Anblick und für Fußgänger ein fast unnahbarer Phlegeton, weshalb Standespersonen sehr selten das Pflaster betreten. Bei Epidemieen ist diese Unreinlichkeit die Quelle grauenhafter Sterblichkeit, oft entstehen sie selbst daraus, wenigstens sollen bösartige Fieber aus diesen offenen Kloaken bereits mehrmals entsprungen sein. In der Hitze ist der Gestank auf den Straßen nicht blos unerträglich, sondern er verpestet auch das Innere der Häuser, so daß es vollkommen unbegreiflich bleibt, wie eine europäische Regierung einem solchen Scandal ruhig zusehen kann. Ganz anders verhält es sich mit dem sogenannten englischen Viertel, Buones Ayres geheißen, welches breite, reinliche Straßen und massive 175 bequeme Häuser hat. Hier befindet sich die englische Kirche mit ihrem prachtvollen Begräbnißplatze, der englische Gesandtschastspalast, hier wohnen meist Engländer, und es ist dieses Viertel wegen seiner hohen Lage und Reinlichkeit der gesundeste Theil der Stadt. Der Handelsplatz, auf drei Seiten von Regierungs-Hotels mit schönen Arkaden verziert, liegt unmittelbar am Kai, ist 615 Schritte lang und 550 breit, somit der schönste Platz der Stadt. In seiner Mitte steht die kolossale Reiterstatue Josephs I. Weit größer, obwohl nicht so schön, ist der Platz Raio, nämlich 1800 Fuß lang und 1400 breit. Zwischen diesen beiden Plätzen laufen die drei schönsten Straßen Lissabons, Augusta, do Ouro und da Prata, parallel neben einander her, andere durchschneiden sie in rechten Winkeln. Das National-Theater, ehemals Palast der Inquisition, nimmt die Nordseite des Platzes ein. Lissabon, Lisboa, unter den Römern bereits als FelicitaS Julia bekannt, und schon unter den Mauren blühend, verdankt nach einigen Historikern seinen Ursprung den Phöniziern. Im Jahre 1433 wurde es von König Johann I. zur Residenz erhoben und erblühete nun zu einer der größten und wichtigsten Städte Europas, welche vor dem Erdbeben eine Bewohnerschaft von 300,000 Seelen hatte. Am westlichen Ende von Lissabon steht das Kloster Belem oder Bethlehem, von Emanuel dem Großen 1499 auf der Stelle gegründet, wo zwei Jahre vorher Vasco de Gama sich zu seiner Entdeckungsreise einschifste, nachdem er die Nacht zuvor betend in der Kapelle Bethlehem am Strande zugebracht hatte. Es ist im halb maurisch-byzantinischen, halb normän-nisch-gothischen Style aus weißem Kalkstein erbaut, der mit der Zeit gelb wird. Der Kreuzgang im Innern ist prachtvoll, mit sehr zierlichen Bildhauerwerken bedeckt; alle künstlerischen Arbeiten sind hier mit einer bewundernswürdigen Feinheit und reicher Phantasie ausgeführt. Die Kirche entspricht jedoch dem Style des Klosters nicht, denn sie erhielt weit später ein im italienischen Geschmack erbautes Schiff,, welches zu den übrigen Theilen unangenehm contrastirt. Hier stehen die vier Grabmäler Emanuels, seines Sohnes Johanns III. und der Gemahlinnen Beider. Die Särge von röthlichem Marmor ruhen auf schwarzen Elephanten aus demselben Material. Seltsamer Weise ist dieser christliche Tempel, und namentlich die Altäre desselben, mit Reliefs im mau rischen Geschmacke verziert, welche theils Kinder auf Drachen reitend 176 und ihnen den Rachen aufreißend vorstellen; unter den Schwänzen der selben erscheinen gepaarte Kröten. Möglich ist es, daß diese Verzierun- en eine Prophezeihung des alten Testamentes über das Reich Gottes illustriren sollen, welche sagt, daß das Kind mit dem Löwen, und der Säugling mit der Otter spielen soll. Das Chor und die Stühle der Domherren auf demselben sind mit herrlichen Schnitzereien verziert. Unweit des Klosters steht ans einem hervorspringenden Felsen der Thurm von Belem, im maurischen Style erbaut, auf dessen Plattform sechs Kanonen stehen und der Telegraph sich befindet. Die Wohnung der königlichen Familie ist der Palast Necessidades, früher ein Nonnenkloster, woran das Innere und Aeußere vielfach erinnert. Ein roth übertünch- tes, einen Stock hohes Gebäude mit ungefähr dreißig Fenster Front, einem Baleon von unbedeutenden Säulen getragen, und seitwärts ein Glockenthnrm, ein simpler Garten, ein Paar innere Höfe und Seitengebäude bilden das Ganze. Nicht weit von Belem steht das Gebäude, in welchem man eine Sammlung alter Wagen aufbewahrt, worunter die Galakutsche des Königs Alfonso Henriquez, gest. 1185, mit sieben venezianischen Spiegelgläsern, jedes von acht Spannen im Geviert, Sitzen von durchwirktem Goldstoff, Vergoldung, Malereien und Aufsätzen von Bronze. Mehrere Equipagen, welche die Form römischer Triumphatorwagen haben, sind zum Herumfahren der Heiligenbilder bei Prozessionen bestimmt. Bei anbrechender Dunkelheit fuhren wir in's Hotel zurück, und ehe wir uns trennten, erhielt ich von Madame D. aus morgen eine Einladung zur Spazierfahrt in die Umgegend der Stadt. Um sechs Uhr bestiegen wir schon den Wagen und bald nachher rollten wir zu dem nördlichen Thore der Stadt hinaus nach Cintra zu. Lissabon liegt eigentlich inmitten eines großen Gartens, denn die ganze Landschaft ist mit zahllosen, theilweise köstlichen Sommerhäusern bedeckt, die wieder von fruchtbaren Gärten umringt sind. Hier sieht man eine wahrhaft tropische Vegetation, das Auge erfreut sich am Anblick der schönsten Dattelpalmen, Mangotien, blühenden, mannshohen Cacten, riesigen Ba- uanen, Pisangs und Aloen, deren gigantische Schäfte mit den Pracht vollsten Blüthen bedeckt sind. Aus dieser schön cnltivirten Gegend kommt man in die schon früher erwähnten unfruchtbaren und felsigen Hügel, welche nur hier und da mit Korn- und Maisseldern bebaut, von Korkeichen und Oelbäumen durchkreuzt sind. Bier Leguas von der 177 Hauptstadt liegt Cintra; die Bergkette, welche hier von Nord-Ost nach Süd-West geht, ist Granitfelsen mit weißem Quarz und Feldspath. Ungefähr eine Legua vor Cintra sahen wir in der noch öden Gegend das Schloß Quelez, Dom Pedro's Sterbeort. Bald daraus sahen wir Romalhao, von wo aus wir an den sanften Abhang einer lieblichen Ebene kamen, in welcher freundliche Landhäuser schimmerten, mit Myr then, Orangen, Pinien und Granatbänmen umgeben, deren Grün alle Nüancen spielte. Die schönsten Früchte und Reben mit ellenlangen Trauben, Rosen-, Oleander- und Erdbeerbäume überraschten und entzückten uns überall. Dies war Cintra. Auf den zwei höchsten Spitzen des Bergkammes thront die Ruine eines maurischen Schlosses, und Penha, etwas tiefer das königliche Sommerschloß. Von hier aus sahen wir das berühmte Mafra liegen, welches die Portugiesen ihr Escurial zu nennen pflegen, obwohl die Lage sie beide wesentlich unterscheidet, denn während dieses auf den Gipfeln der Sierra Gnadarama hoch thronet, liegt jenes in einer kahlen unfruchtbaren Ebene. Der erste Anblick ist kalt und finster, eine ungeheure Mauer umgiebt den Park, und als wir um eine Ecke gebogen waren, befanden wir uns am Fuße des colossalen Gebäudes. Johann VI. gelobte während einer schweren Krankheit, an dem ärmsten Kloster seines Reiches eine Abtei zu bauen, und als er genas, fand man nach langem Suchen einige Meilen von der Hauptstadt eine ärmliche, von Kapuzinern bewohnte Hütte. Hier ward das Gelübde des Königs erfüllt und der Klosterpalast nach dem Vorbilde des spanischen Escurials erbaut. Das Gebäude mißt 1150 Fuß im Geviert, hat 2500 Fenster und- Thüren, 860 Kammern, Zellen und Säle, zwei Hauptthürme von 350 Fuß Höhe, eine höhere Mittelkuppel, einen großen Hof, zwei mittlere und sechs kleine Höfe. Von der hohen, davor befindlichen Terrasse breitet sich die Aussicht über das Meer, die Berge, Cintra, den Tajo und Lissabon aus. Das herrliche Glockenspiel der beiden Thürme besteht aus 160 Glocken, die allein eine Million Crusados oder 800,000 Thaler kosteten. Auf dem Rückwege besuchten wir in der Umgebung von Cintra noch das berühmte Korkkloster, welches Ioao de Castro, Vicekönig von Indien, zu Anfang des 16. Jahrhunderts baute. Es ist ganz zwischen die höchsten Felsen des Gebirges gehauen, und das ausgehöhlte Gestein dient der Kirche, der Sakristei und dem Kapitelhause zum Gewölbe. Die unterirdischen Gemächer empfangen ihr Licht durch schräg in die Felsen gehauene Oeffnungen; Denkwürdigkeiten. 12 178 den Namen hat das Kloster von der Korkbedeckung der Wände und des Fußbodens, welche zur Abhaltung der Feuchtigkeit angebracht ist. Auf unserem Wege nach Lissabon besahen wir uns das östlich von der Stadt gelegene Campo gründe, dessen großes, mit Kastanien-Alleen umgebenes Viereck der Schauplatz für Wettrennen und dergleichen ist und eine schöne Promenade bildet. Es war schon dunkel, als wir uns dem Kai Sodere, auf dem wir wohnten, näherten und das großartige, schrecklich schöne Schauspiel einer Feuersbrunst auf dem Meere erblickten. Die halbe Stadt war in Bewegung, und wir beschlossen, in Gesellschaft unserer Wirtbsleute und eines spanischen Marquis mit seiner Gemahlin ein Boot zu besteigen, um dieselbe in der Nähe zu sehen. Der grelle Contrast zwischen Feuer und Finsterniß hatte uns über die Entfernung getäuscht, wir mußten weit in die See hinaus, ehe wir fähig waren, die brennenden Gegenstände zu unterscheiden, aber je uäher wir kamen, desto imposanter wurde der Anblick. Es war ein kolossales Kohlenschifs, dessen brennender Inhalt eine unermeßliche Feuergarbe in den dunkeln Himmel sandte; die düstere Gluth verwandelte den Meeresspiegel in siedendes Metall, auf dem die zahllosen Boote wie Salamander umher duschten. Als wir zurückkehrten, trieb uns der Wind pfeilschnell gegen Osten nnd zwar in einer falschen Richtung. Auf einmal rief unsere Wirthin: „Um Gotteswillen, die Bajaderen!" dem Bootsmann zu, welcher beschäftigt war, das Segel einzuziehen, welches hinausschwellend uns seine concave Seite zukehrte. In der That sah ich jetzt in einiger Entfernung schaum-gekrönte Wasserkegel, die einen geisterhaften Neigen auszuführen schienen, indem sie sich bald rückwärts, bald vorwärts jagten. Der Bootsmann, welcher wahrscheinlich ein Gläschen vindo 60 pais getrunken hatte, be- mühete sich vergebens, dem Boote mit den Rudern eine andere Nick tung zu geben, so angstvoll wir ihm auch znriefen, das Segel zu streichen. Die Gefahr, auf die vor uns liegenden Bänke und Riffe zu stranden, war jetzt unvermeidlich, wenn nicht ein rascher Entschluß die Thorheit des Schiffers ausglich. Die Hilfe war nach meinem Ermessen schon da, wenn die im Hintertheile befindlichen Personen dem nach vorn sich beugenden Boote das Gleichgewicht nahmen, weshalb ich schneller als ich dies schreibe aus meinem Reiszeuge das Messer riß und die Segelleine durchschnitt, so daß das Linnen wie eine Flagge umherflatterte. Jetzt erst gelang es uns, das Boot zu wenden nnd, indem wir nach 179 Norden ruderten, das Ufer des Tajo zu gewinnen. Unsere Rettung dankten wir dem Umstände, daß ich mein Reiszeug, welches ich aus Exkursionen stets bei mir sühre, vorher nicht aus der Tasche gelegt hatte. Wäre dieses der Fall gewesen, so waren wir alle die Speise der Meerungeheuer. So einfach und natürlich ich meine That auch fand, so überhäufte man mich doch mit Dankesrusen und Lob, ja bald sah ich mich im Besitze des unumschränkten Vertrauens von Madame D. Einige Tage später empfing ich einen Bries von Lady H., in welchem sie mir ein Verzeichniß derjenigen schickte, welche versprochen hatten, mich als Lehrerin anzunehmen, darunter Mistreß L., Frau v. K., Gemahlin des schwedischen Gesandten, die Herzogin von P., die Gräfinnen P. und R-, Donna d'A. und Donna Maria B., nebst den betreffenden Adressen. Zugleich rieth mir meine edle Beschützerin, diese Damen aufzusuchen, weshalb ick mich sogleich auf die ceremoniösen Besuche vorbereitete und für den folgenden Tag ein Cabriolet miethete, dessen man sich in Lissabon allgemein bedient. Die Etiquette verbietet hier streng, einen Besuch zu Fuße abzustatten. Bei Tafel erzählte man als wichtigste Tagesneuigkeit, daß die Königin dem vom Volke vergötterten Herzoge von Palmella das Staatsruder genommen und in die Hände des verhaßten Costa Cabral gelegt habe, weshalb ein panischer Schrecken herrschte. Auch in unserem Kreise wurden Befürchtungen laut, welche durch die neuere Geschichte Portugals hinlänglich berechtigt waren. Dazu kam ein ängstliches Laufen und Rennen der Menschen, Gruppen bildeten sich auf den Plätzen und Straßen, starke Patrouillen rasselten durch die Stadt, bei deren Erscheinung das Volk in allen Richtungen floh – kurz, wir konnten keinen Augenblick in Zweifel sein, daß wir auf einem vollständigen Vulcane standen. Am nächsten Morgen hatten wir denn auch eine Revolution mit allen ihren Schrecknissen und Verwirrungen. Die Liberalen hatten sich in Bataillone formirt und das Militair wüthend angegriffen, waren jedoch zurückgeschlagen worden. Man konnte das Krachen der Gewehr-Salven und Kanonenschüsse ganz deutlich hören. Die Liberalen hatten sich bald verstärkt und ihren Augriff mit größerem Nachdruck erneuert, sie bemächtigten sich sogar einiger Plätze, und während einiger Stunden blutiger Gefechte und unaufhörlicher Angriffe schwankte der Sieg zwischen beiden Partheien. Endlich behauptete die königliche zwar den Platz, aber den Sieg hatte sie noch keinesweges errungen, denn die Liberalen. 12* 180 zogen sich in das Innere und die Gebirge, nahmen die Städte Tereeira, Santerem und Oporto, verstärkten sich unglaublich, und im Nu war das unglückliche Land wieder mit blutigem Bürgerkrieg überzogen. Dieses unerwartete und schreckliche Ereigniß vereitelte abermals meine Hoffnungen, so daß ich neue Pläne entwerfen mußte, denn wenigstens für den Augenblick schien man sich mit anderen Dingen als mit Schulsachen zu beschäftigen. Mein guter Engel verließ mich auch diesmal nicht. D.'s nämlich theilten mir mit, daß sie Lissabon einstweilen verlassen und eine Reise durch Spanien machen wollten; da sie nun der spanischen Sprache unkundig waren, so baten sie mich, sie zu begleiten, wozu ich mich natürlich sehr gern bereit erklärte. Ich theilte Lady H. de W. diesen meinen Entschluß mit, sowie daß ich bei der ersten Nachricht von Lederherstellung der öffentlichen Ruhe mich wieder einstellen und die Lehrcurse beginnen würde. Mein vieles Gepäck über-gab ich meiner vortrefflichen Wirthin, nahm nur Unentbehrliches mit, und da eben der von England kommende Dampfer heizte, so schifften wir uns nach Cadix ein. Leicht schwebte unser Schiff zum Hafen hinaus und gewährte uns so den vollen Anblick des amphitheatralisch auf sieben Hügeln erbauten Lissabons, das sich in einer Länge von fast anderthalb Meilen um den Tajo schlingt. Die großartigen Plätze, die weißen Kuppeln von Cora-zao de Jesus, die Wasserleitung, unter deren hochgeschwungenen Bogen ein Linienschiff wegfahren könnte, die lieblichen Terrassen von San Pedro de Alcantara und das gothisch-maurische Belem gewährten einen magni-fiquen Anblick, der durch das landschaftliche Gemälde an Reiz noch gewann. Einundzwanzigstes Kapitel. Wind und Wetter begünstigten unsere Fahrt, und der Capitaiu steuerte aus Gefälligkeit zu weit nach Westen, damit wir die schöne Küste von Algarbien besser in's Auge fassen konnten. Aber ein wahrhaft imposantes Panorama stellte sich unseren Blicken dar, als wir in 181 den gewaltigen Hafen von Cadix einliefen. Vorn die stärksten Festungs werke, im Hintergründe die blauen Kämme von Jerez, nnd im Osten die wild zerrissene Kette der Sierra de Grazalema, von einem schnee-gekrönten Kegel überragt – das waren die Hauptpunkte des Bildes. Cadix, das frühere Gades, verdankt seine Erbauung den Phöniziern. Hier stand einst der berühmte Tempel des Hercules, in welchem Hannibal nach der Einnahme von Saguntum den Römern ewige Rache schwor. Die Römer nahmen sie im zweiten punischen Kriege, und Julius Cäsar nannte sie Gaditana. Cadix war schon unter den Römern ein bedeutender Hafen, es ist auch Geburtsort des Historikers Cornelius Balbns, des Dichters Camus und des Columella, des Vaters der Agri-cultur. Furchtbare Erdbeben haben die Stadt mehrmals zerstört, und 1596 wurde sie theilweise von den Engländern verbrannt. Cadix steht auf einer Halbinsel, welche durch einen schmalen Isthmus mit dem Festlande verbunden ist; ein durch eine dreifache Linie vertheidigtes Thor ist der einzige Eingang zu ihm. Zwei gewaltige Forts, das Castillo de Santa Catalina, und das Castillo de San Sebastian, welches aus einem weit in die See hinausspringenden Felsenriffe liegt, dessen äußerste Spitze den schönen Leuchtthurm trägt, beherrschen den Eingang der Bai. Um das Gestade des zwölf Leguas weiten Hafens sieht man eine Menge detachirter Forts und Berschanzungen. Cadix gilt mit Recht für eine der stärksten Festungen Europa's. Da wir uns einige Zeit hier auszuhalten gedachten, so mietheten wir uns in einer sehr schön an der Alameda gelegenen Fonda ein, von deren einer Seite wir die Bai, von der anderen die im Schatten von dunkeln Pinienwäldern liegende Stadt Puerta de Santa Maria erblickten. Dahinter beherrschten wir das Panorama der früher genannten Gebirge in seiner Regenbogenpracht. Eine reizende Frau mit einem Madonnen-Gesicht des Murillo stellte sich uns als Wirthin vor, indem sie fragte, ob sie noch etwas zu unserer Bequemlichkeit beitragen könne. Diese Züge mit dem bezaubernden Lächeln, dem ondulirenden Gang, die Grazie der Bewegungen hatte ich schon irgendwo gesehen, die Silberstimme gehört, und ich stand regungslos, innerlich suchend darnach, was mir diese Erscheinung so intim machte. Ich fragte endlich: „Sennora, kennen Sie vielleicht die Sen-nora Antonia D.?" „Gewiß, lautete die Antwort, gewiß kenne ich sie, denn sie ist 182 meine Schwester und wohnt nicht weit von hier in der Calle Santa Maria." Jetzt freute ich mich über den Zufall, der mich einer früheren Be kanntschast auf einmal wieder näher führte. Vor vier bis fünf Jahren nämlich war ich eines Tages im Spätherbst von einer gestrandeten Schmuggler-Familie Spaniens an der Küste von Leicester angesprochen worden. Sie hatte ihr Schiff verloren und war in einem hilflosen Zustande, der mich tief rührte, nnd diesem Gefühle folgend, hatte ich die schöne Antonia, die Gattin des Schifsseigenthümers, und ihre Kinder mit warmen Kleidern und einigem Gelde versehen, ihnen auch von der guten Mistreß S. eine bedeutende Unterstützung verschafft. Ich hatte mich verschiedene Male mit der interessanten Frau unterhalten und ihre Lebensgeschichte dabei erfahren. Antonia war die Tochter eines wohlhabenden Bürgers zu Cadix und hatte sich gegen den Willen ihrer Eltern mit Don Estevan D., einem Schiffsbesitzer und Schmuggler, ver-beirathet. Ihre Liebe zu diesem wie zu ihren drei kleinen Knaben, deren ältester beim Schiffbrücke das Bein gebrochen hatte, grenzte an Abgötterei, welche durch die Schönheit aller vier auch wirklich begreiflich und gerechtfertigt schien. Antonia scheute sich, an die Ihrigen zu schreiben, sie zog es vor, mit ihrer Familie nach London zu reisen, wo ihnen durch Vermittelung der spanischen Gesandtschaft freie Rückreise zu Theil ward. Nach einiger Zeit traf ich auf eine andere Gadatina in Oundel, welche einen englischen Soldaten, der bei ihren Eltern im Quartier ge s legen, geheirathet und mit ihm, als die englischen Truppen den cou-stitutionellen Thron Jsabellen's befestigt, die Heimath verlassen hatte. Auch diese war bildschön und noch jünger als Antonia; sie ging in Oundel herum und suchte sich durch künstliche Haarflechterei Geld zu erwerben, auch für mich flocht sie ein Armband von den Haaren meiner jüngeren Schwester. Das schöne Weib hatte eine kindische Freude, als ich spanisch mit ihr sprach, und ich erzählte ihr natürlich die Geschickte von Antonia D. Wie groß war aber mein Erstaunen, als sie ihre niedlichen Hände faltete und ausrief: ach Gott, das ist meine Muhme!" mi ckios, es mi prima" – – An dieser wie Antonien ent deckte ich einen höchst liebenswürdigen und edeln Charakter, weshalb ick es mir zum Vergnügen machte, ihnen nach Kräften zu helfeu, für sie zu vermitteln und mit ihnen zu verkehren, hatte aber die Betrübniß, zu bemerken, wie wenig Theilnahme der unglückliche Fremde bei den Eng- 183 ländern erregt. Noch denselben Abend hatte ich das Vergnügen, Anto-nia D. und ihre Familie wiederzusehen; ihre Freude und Rührung war so groß, daß sie in Thränen ausbrschen. Die guten Menschen behandelten mick ganz wie eine liebe Freundin und Verwandte, sie suchten eine Genugthuung darin, mich in ihre sehr günstigen Verhältnisse ein- zuweihen, weil sie voraussetzten, daß ihr Glück auch mich glücklich mache. Ach, solche Erscheinungen entschädigen das verwaiste Herz sür viele Leiden! – Man sagte mir, daß Cadix von seiner ehemaligen Blüthe viel verloren habe, allein es ist doch immer noch eine der ersten See- und Handelsstädte, Sitz der General-Consulate Europas und Amerikas, deren Kaufmannschaft hier eine mächtige Aristokratie bildet. Unter den vielen Plätzen, welche dem Innern der Stadt zur Zierde gereichen, steht der Constitutionsplatz oder Plaza de San Antonio oben an, ein regelmäßiges Viereck, rings mit prächtigen exotischen Bäumen bepflanzt und von einem eisernen, mit weißen Marmorbänken geschmückten Haag umschlossen und ganz mit schwarzaderigem Marmor getäfelt. Ich kenne keine Stadt, welche ein so aristokratisches und imposantes Ansehen hätte, wie Cadix; die Häuser sind alle massiv, drei bis vier Stock hock und mit eben so vielen Balconen, deren Geländer, wie auch die Perrons aus weißem Marmor sind. Die Häuser haben alle flache Dächer mit schönen Balustraden und in der Mitte ein Umschau-Thürm- chen oder Mirada. Ueberdies sind die Dächer, Balcone und Perrons mit Blumentöpfen geziert, und nicht nur viele Estriche, sondern ganze Straßen sind mit Marmor von verschiedenen Farben getäfelt. Die Kathedrale stammt aus dem vorigen Jahrhundert und präsen-tirt von außen ein sehr unregelmäßiges Ansehen, weil der Plan mehr- mals verändert worden ist. Das Innere glänzt durch seine Marmor- Verzierungen und römische Bauart. Das Hauptschiff wie die Seiten-O Kapellen enthalten viele schöne Gemälde, unter denen sich eine Magda-lena von Murillo auszeichnet. Alle öffentlichen Gebäude von Cadix zeichnen sich durch ihre edle Bauart aus. Das großartigste wohlthätige Institut, das ich je gesehen babe, befindet sich in Cadix. Dieses „Hospicio" ist ein Gebäude von kolossalem Umfange im westlichen Theile der Stadt. Alle seine Höfe sind mit Marmor getäfelt und von Säulenhallen umgeben, das Innere hell, lustig und sehr zweckmäßig eingerichtet. Die Irren-Anstalt befindet 184 sich in einem besonderen Flügel, und die Zellen der Wabnsinnigen lie gen in der Peripherie eines mit Bäumen und Springbrunnen geschmück- ten Gartens. Hier giebt es eine Menge getrennte Wohnungen für Fa milien, Ehepaare, zwei Schulen für Waisenkinder beiderlei Geschlechts, einen Arbeitssaal für Mädchen, worin sie von Lehrerinnen unterrichtet werden, Werkstätten zur Unterrichtung der Knaben, Arbeitsäle für Män ner und Frauen, Kranken- und Schlafsäle für jedes Geschlecht, Spielplätze und eine Kapelle. In jedem Saale sprudelt ein frischer Brunnen, und Überall herrscht die größte Ordnung und Reinlichkeit. Sehenswerth wegen ihrer schönen Bilder ist die einfache Kirche des ehemaligen Kapuzinerklosters, zu deren vorzüglichsten zwei Murillo's gehören. Eines stellt den heiligen Franz von Assisi vor, in dessen verklärtem Greisengesicht alle Schmerzen und Kämpfe eines vielgeprüften Lebens sich malen. Das andere ist die Vermählung der heiligen Catalina, letztes Werk des Meisters, welches zugleich seinen Tod veranlaßte. Als er es nämlich vollendet hatte und einige Schritte zurück trat, um vom richtigen Punkte aus einen letzten Kennerblick darüber zu werfen, stürzte er vom Gerüste, verletzte sich so schwer, daß er sich nach Sevilla schassen ließ und daselbst nach sechsmonatlichem Krankenlager starb. Die Damen von Cadix (Gadatinas) sind ihrer Schönheit und Anmuth wegen mit Recht berühmt, aber auch die Männer stehen keinen an Schönheit, weltmännischer Bildung und Ritterlichkeit nach, und ich muß gestehen, daß ich kein Volk des paradiesischen Landes und Klima's würdiger finde, als das spanische. Höchst interessant ist es, die Ca- dixaner auf der Alameda, im Theater und in der Kirche zu sehen und zu beobachten, überall erscheinen sie geistreich, pikant, kunst- und Pracht - liebend, und ihre unverkennbare Gutmüthigkeit macht den Aufenthalt unter ihnen für den Fremden äußerst angenehm. Nachdem wir die Stadt und ihre vorzüglichsten Sehenswürdigkeiten in Augenschein ge nommen hatten, verließen wir nach einem zärtlichen Abschiede von An tonien und ihrer Familie, überhäuft mit Aufmerksamkeiten, Cadix und seine Bewohner mit dem allerbesten Borurtheil, indem wir uns auf einem Guadalquivir-Dampfer eiuschifften. Wir fuhren seine meist uninteressanten User entlang, gingen jedoch in San Juan de Aznalfarage an's Land, um die hier anmuthige Gegend zu genießen, worauf wir uns auf einem Correo nach Sevilla begaben. „Arra! arra!" rief unser Fuhrmann seinen triefenden Maulthieren xu, als wir 185 der letzten Station vor Sevilla ansichtig wurden. Wirklich verdoppele ten diese ihren schon pfeilschnellen Lauf, so daß wir in unglaublich kurzer Zeit vor der einladenden Fonda – Gasthofe – hielten. Hier stiegen wir aus und wurden von einem langen muSkeligen Manne empfangen, der sein Cigarro rauchte und sich als Wirth präsentirte. Im Zimmer fanden wir die Wirthin, eine stattliche Frau in mittlerem Alter, und ihre reizende Tochter von höchstens achtzehn Jahren, be schäftigt, Hühnersuppe, Karviol und Reis, Geflügel, Schinken und Ge müse als Mittagsmahl aufzutragen. Zwei Engländer, welche von Cadix aus unsere Reisegefäbrten waren, fingen an, der schönen Andalusierin in gebrochenem Spanisch den Hof zu machen, wobei sie lächelnd ihre Perlenzähne zeigte. Ein junger Mann, welcher eben mit einer Jagdflinte über der Schulter und von einem großen Bullenbeißer gefolgt hereintrat, blieb vor ihnen stehen und blickte sie mit einem so vernichtenden Blick an, daß sie eingeschüch-tert ihre Aufmerksamkeit den ausgetragenen Comitiven zuwandten. Der junge Spanier begrüßte hierauf die Sennorita, hing sein Gewehr an die Wand und nahm uns gegenüber Platz. Gleich darauf folgte der Wirth diesem Beispiele. „Sind das Ihre Kinder? Ihre einzigen Kinder?" fragte einer der Engländer den Wirth, offenbar um zu erfahren, ob der jähzornige Pa tron der Liebhaber oder Bruder des jungen Mädchens sei. Die einzigen!" erwiederte der Wirth. Die Engländer fragten hierauf den jungen Mann, ob er ihnen keine eingebornen Bögel verschaffen könne, da er Jäger zu sein scheine. Der Spanier antwortete kurz und verneinend. „Können Sie Ihren Bruder nicht bewegen, uns einige Vögel zu verschaffen, schönes Mädchen?" fragte der eine, indem er sie in die Wangen knipp. Die junge Spanierin wandte ihm beleidigt den Rücken und der Bruder verließ mit den Worten das Zimmer: „Wenn Ihr Wild sucht, so jaget auf Eurem Revier." So unverbindlich dieses Betragen auch scheint, so fanden wir es doch nichtsdestoweniger edel, da wir mehrfach gehört hatten, in wie schlechtem Rufe die englischen Abenteuerer wegen ihrer herzlosen Nie - derträchtigkeit gegen die Frauen stehen. Wahrscheinlich war ihrerseits mehr als ein Angriff auf die Tugend der schönen Wirthstochter geschehen. Als wir gegessen hatten und wieder angespannt war, setzten 186 wir unsere Reise durch eine ebenso anmuthige wie abwechselnde Gegend nach Sevilla fort. Ueberall sab man Weinberge oder Oraugenhaine, hier und da auch Palmen und ganze Wälder von Kastanienbäumen, der Himmel war dunkelblau und die Luft so rein und leicht, daß das Herz voll Lebenskraft rascher pulfirte. Der spanische Landmann ist vielleicht weniger unterrichtet als der unsere, aber intuitiver Verstand und Scharfsinn geben ihm einen Gehalt und eine Würde, welche einer scholastischen Bildung weit vorzuziehen sind, weil sie ihn primitiv, ein fach und unverdorben erhalten. Der spanische Bauer baut sein Land noch nicht wissenschaftlich, die natürliche Fruchtbarkeit ersetzt die Kunst; und wenn auch nicht gesagt werden kann, daß der dortige Boden nickt noch ertragreicher gemacht werden solle, so ist doch auch nicht zu verkennen, daß die große Cultur des Bodens durch den von ihr erzeugten Reichthum Luxus und Weichlichkeit bervorbringt. Dem spanischen Land manne genügt sein schlichtes Stnccohaus wie die Tracht seines Urgroß Vaters, und für Neuerungen hat er wenig Geschmack. Sein Charakter ist antik, Gesicht und Körper von klassischen Formen, sein Geist elastisch und stark, obgleich er leidenschaftlicher ist als der nnsrige. Die Ausdauer, Zähigkeit, Kaltblütigkeit und Entsagung spanischer Soldaten scheint in der Ursprünglichst der Nationalzustände wenigstens theilweise zu wurzeln und dürfte mit einer größeren Cultur leicht verloren gehen, wie überhaupt alle jene Eigenschaften des spanischen Volkes, die so sehr bewundert werden. Aber mich dünkt, ich sehe noch jetzt die Fluthen des Guadalquivir stolz und langsam wie das Volk an seinen Ufern daher kommen. Sei mir gegrüßt, Du klassischer Strom, dessen Wellen drei edeln Herrschern Roms das Wiegenlid murmelten.*) Und Du, Sevilla, mit Deinen ehrwürdigen Thürmen, Deinen glänzenden Palästen und stillen Klöstern, sei mir gegrüßt! Wie viele geschichtliche Erinnerungen knüpfen sich an diese altehrwürdige Stadt! Nach dem Falle des Kalifates zu Cordova war sie während eines Jahrhunderts der Sitz der andalusischen Könige, worauf es wieder den Mauren anheim fiel und sich unter Joseph Ben Abdelomen zu einer größeren Bedeutung erhob, als sie bisher gehabt. König Ferdinand der Heilige eroberte sie ungefähr 200 Jahre später (im Jahre 1248) nach siebenzehnmonatlicher Belagerung, und beinahe *) Trojan, Hadrian und TheodofiuS. 187 ein Jahrhundert später ließ sein Nachkomme, Dom Pedro der Grausame, König von Kastilien und Leon, den Palast Alcazar erbauen, der jedoch erst 33 Jahre nach seinem Tode (1402) vollendet ward. Die Straße war sehr belebt, eine Menge Postwagen nnd Maul thiertreiber bewegten sich daraus, wie auch andere Fuhrwerke und zahl lose Fußgänger, alles trng das Gepräge des Wohlstandes und der Heiterkeit. Wir stiegen in dem berühmtesten Gasthose der Stadt ab, den uns in Cadix unsere Wirthin empfohlen hatte, und ich fühlte ein nickt ge ringes Wohlbehagen, aus dem heißen, gedrängten Coupse in die er frischende Kühle der Hausflur zu treten. Das Haus war wie alle übri - - gen in der Straße hoch und die Straße so eng, daß zwei langarmige Menschen sich die Hände darüber hätten reichen können. Die Spanier wählten dieses Mittel zum Schutze gegen die Sonnenstrahlen, wie man uns erzählte, gleich ihren Mänteln. SK ir erhielten jedoch sehr schöne, bequem eingerichtete Zimmer, nnd so bald wir unsere Toiletten etwas geordnet hatten, begaben wir uns an die takle cl'kote, wobei sich eine bedeutende Anzahl Gäste einfand. Man sprach hier viel von Politik und, wie es bei der Discnssiou dieses Thema's geht, jeder hob die Mängel seines Vaterlandes hervor. Da ein Grand von Spanien über die Enormität der Einkommensteuer klagte, so kam das Gespräch auf die Finanzen und Abgaben, und weil ich der einzige Vertreter Deutschlands war, so gab ich die Kunst der deutschen Polizei zum Besten, womit sie von Einheimischen und Fremden unermeßliches Geld zu erlangen weiß, und zwar nicht allein die Sicherheitspolizei für Pässe, Paßkarten, Aufenthaltskarten, Verhaltscheine, allerlei Erlaubnißscheine, sondern auch die allgemeine Staatspolizei für Taufscheine, Confirmationsscheine, Sckult-entlaßscheine, Impfscheine, Lehrlingscheine, Gesellenscheine, Heimatscheine, Bürgerscheine, Hausirscheine, Concessionsscheine, Gewerbescheine und allerlei anderweite Scheine. Man fand diese Einrichtung ungemein belustigend nnd hielt sie anfangs für eine scherzhafte Erfindung meiner Phantasie, weil keine der hier vertretenen Nationalitäten von dieser Polizei-Regierung auch uur einen Begriff hatte. Nach Tische lud unser freundlicher Wirth uns ein, ihm in das Atrium, spanisch Patio, zu folgen, welches ein geräumiger, von Bogengängen, Bäumen und Weinspalieren umgebener Hof ist, mit einer dicken Laubdecke und einem Springbrunnen versehen. Die Wände waren wie Theaterdecoratiouen 188 gemalt und der Raum wie ein eleganter Salon möblirt. Die Gäste vertheilten sich hier in verschiedene Gruppen, von denen einige umher wandelten, andere sich auf die Sophas lagerten, wieder andere spielten, die meisten aber Kaffee schlürften. Abends gingen wir durch die Alameda, eine schöne Anlage nach dem Theater, und hatten hier Gelegenheit, dieses höchst interessante Volk einigermaßen zu beobachten. Die Damen waren alle schwarz gekleidet und trugen Mantillen, einige von Seidenstoff, andere von Spitzen. Die Mantille ist ein mehr langes als viereckiges Tuch, welches hinten die Taille bedeckt und vorn mit der Hand festgehalten wird, womit man aber auch nach Belieben das Gesicht bedecken kann. Der Fächer ist ferner der Spanierin zum Ausdrücken ihrer Gemüthsbewegungen eben so unentbehrlich, wie einer Deutschen die Zunge. Liebe, Furcht, Eifersucht, Verachtung, alles kann der Eingeweihte in dem bald sanften, langsamen, bald zitternden, bald convulsivisch kreisenden, bald werfenden Schwirren und Bewegen des Fächers lesen, weshalb er, wenn seine Schöne bewacht wird, mehr diesem als dem Spiele der Augen lauscht. Um sieben Uhr begaben wir uns mit allen Uebrigen nach dem Schauspielhause, wo man an jenem Abend ein National-Drama auf- führte, und zwar mit vielem Geist und künstlerischem Talent. Ich war entzückt über die Wahrheit und Feinheit, mit welcher die spanischen Schauspieler die Affekte schattiren und die Idee des Dichters darstellen. Alles war so wirklich selbst die fabelhaftesten Situationen so urnaM lich, daß ich mich von dieser Spielweisc ganz hingerissen fühlte, während mich die deutsche Bühne stets vollkommen gleichgiltig gelassen hatte. – Auf das Drama folgte eine Posse, und auf diese ein Nationaltanz, welche die Ironie und die plastische Schönheit dieses begabten Volkes leuchtend hervorhoben. Um ein Uhr war das Schauspiel vorüber und wir begaben uns sehr befriedigt nach unserm Hotel. Am andern Mor gen begaben wir uns nach dem Alcazar, wo man uns ein maurisch ver - ziertes Thor zeigte; dieses führte nach einem großen Hose, mit doppel ten Corridors umgeben, und eine Inschrift bekundete, daß es erst 1524 unter Karl V. ausgeführt ward. Man sieht hier mehrfach die Wappen von Castilien und Leon mit Karls Wahlspruche plus ulti-a, den Alexander und Napoleon nicht bezeichnender hätten wählen können. Hundertund vierzig korinthische Säulen von herrlichem Marmor tragen die beiden Galerieen. Ein anderes Thor, welches nach einem kleineren Hofe in 189 mitten viel älterer Gebäude führt, wird jedoch von Sachkundigen für echt maurisch erklärt; überhaupt unterscheidet sich dieser ganze Theil des umfangreichen Palastes von den übrigen wesentlich durch Spuren des Alters und orientalischen Geschmackes. Auch sieht man hier nirgend ein Wappen oder heraldisches Zeichen, nur eine arabische Inschrift, welche bekundet, daß er im Jahre 1181 unter dem Könige Nazar erbaut wurde. Herr D. hatte sich ein Werk Lspana" verschafft, worin wir eine sehr gelehrte Beschreibung dieser und anderer Sehenswürdigkeiten mit vielen Übersetzungen aus dem Arabischen standen. Sehr zu bedauern ist, daß ein Theil dieses alterthümlichen Baues 1755 bei einem Erdbeben eingestürzt ward. Wir stiegen hier in ein unterirdisches Gewölbe, welches der Geliebten Dom Pedros, Maria de Padilla, als Bad gedient haben soll. Der Fußboden war von schönem Marmor, die Wände mit Friesen von vierblätterigen Kleepflanzen verziert. Es ist ein erwiesenes Factum, daß den Arabern das Zelt als Ur- bild für Parterre Spanien Parterre ihre Bauten diente und ihre Paläste sich daher nie über ein erhoben; jedoch wichen sie bald nach ihrer Niederlassung in von ihrer ursprünglichen Architektur ab, sie führten auf das oder Erdgeschoß noch ein ebenfalls von Säulen getragenes Stockwerk und nahmen allmälig immer mehr die statischen Bauregeln ihrer Nachbarn an. Sie standen ihnen jedoch an Kühnheit, Wissenschaft und Begeisterung meist nach; die Rundbogen, welche man an einigen maurischen Gebäuden findet, sind Nachahmungen, nicht Originale. Das Innere ist meistens im Renaissancestyle eingerichtet und das Ganze merkwürdig schön erhalten, was dem hesperidischen Klima des Landes zuzuschreiben ist. Unsere Ueberraschung wuchs noch unendlich, als wir in die Gärten traten, obwohl wir alle die Vegetation der pyre-näischen Halbinsel schon kannten. Bald entfalteten die fremdartigsten Blumen ihre Farbenpracht, auf üppigen Beeten oder hohen Ranken und Stielen in groteske Bildungen verschlungen, bald tauchten lustige Wasserstrahle aus kunstreichen Becken empor und brachen ihre Prismen wie Diamantenschauer über unseren Häuptern. Hier nahm uns ein Oran-genhain in seine aromatischen Düfte auf, dort spannte eine Kastanien- Allee ihren kühlen Schirm über uns aus, und § aldvögel, die um diese Zeit in höheren Breiten längst verstummt sind, flöteten bald leise, bald flatterten sie jubelnd umher. – Diese Gärten bestehen aus Terrassen und gewähren, sowohl von unten wie von oben betrachtet, einen herr 190 lichen Anblick. Hier reisen Bananen, Datteln und viele tropische Früchte noch, aber auch knorrige Eichen stehen ernst und majestätisch hier und repräsentiren die gothische Kraft und Würde neben der orientalischen Grazie. Hierauf fuhren wir nach dem Dome, dessen Aeußeres meiner Er- wartung bei weitem nicht entsprach. Zwar ist er von gothischer Bauart, aber es mangeln ihm die wohlthuenden Verhältnisse, welche man am Cölner Dom und der Westminster-Abtei bewundert, denn es fehlt ihm an einer verhältnißmäßigen Länge. Das Hauptportal entbehrt der reichen Verzierungen und ist nur mit einigen Basreliefs geschmückt, welche indeß durch ihre Nettigkeit einen guten Eindruck machen. Durch dieses Thor tritt man in eine Vorhalle, welche durch das Lauboach uralter Orangenbäume gebildet wird. Eine hohe und sehr alte Mauer mit einem maurischen Thore verdeckt die westliche Seite des Doms und giebt ihm hier ein klösterliches Ansehen. Diese Kirche hat nur einen Thurm und dieser befindet sich an der Rückseite derselben; seine Verzierungen bestehen aus Bogenfenstern, maurischen Säulchen und verschobenen Vierecken, worin vierblätterige Kleepflanzen eingehauen sind. Die Mischung des maurischen mit dem gothischen Style soll vielleicht die Verschmelzung der beiden Religionen und Nationen verbildlichen, aber ich kann weder das Zweckmäßige noch Schöne daran finden, sondern höchstens eine sittliche Charakteristik darin erblicken. Um das Quodlibet zu vollenden, setzte man diesem Thurme 1568 noch einen hundert Fuß hohen Aufsatz von allerlei Zierrathen auf, welche mir verkamen, wie die verworrenen Be- griffe einer schlecht unterrichteten prätentiösen Frau. Aber wie ein plastischer Sarkasmus erhebt sich auf der obersten Spitze die allegorische Figur des Glaubens mit der Wetterfahne in der Hand. Wäre es mög lich, einen lächerlicheren Heterodox dort aufznpflanzen? Ich kann mir dieses nur als eine Satyre auf die Jesuiten vorstellen, welche damals großen Scandal gaben, indem sie sich überall mit der Gabe des Pro-theus verwandelten und sich namentlich in Coimbra durchaus in einem scheußlichen Lichte zeigten. – Wir gelangten auf einer schrägen Stiege ohne Stufen sehr bequem auf den Gipfel des Thurmes und hatten von hier einen herrlichen Blick auf die Stadt, den Alcazar und die malerische Umgegend. Das Innere der Kathedrale besteht aus fünf Schiffen, wovon das Mittelschiff das höchste und breiteste ist, und 62 Pfeiler tragen das 191 158 Fuß hohe Gewölbe. Das hohe Chor, welches wie in vielen spa niscken Kirchen in der Mitte steht, beeinträchtigt jedoch den Anblick dieser großartigen Structur um vieles. Diese Kathedrale hat viele Beschädi gungen und erluste erlitten, worunter der Einsturz der drei Hauptbogen im Iabre 1512 gehört, welcher den schönen Altar mit seinen zierlichen Marmor-Basreliefs und die meisten bunten Glasfenster beschädigte. – Hier sind die Pfeiler ebenfalls, wie bei den Arabern, zusammengesetzt, was ihnen den aufstrebenden, kühnen Charakter raubt, der sich in den reingothischen Kirchen kund giebt. Das Kapitelhans schließt sich an die Fayade an und ist zwar neu, aber geschmacklos. Es giebt hier Reliquien, worunter sich der Mantel des heiligen * -______________________________ Ferdinand III. besonders großer Verehrung erfreut; da man aber viel Umstände machte, uns den frommen Plunder zu zeigen, so verzichteten wir ohne Thränen auf diesen Genuß. – Neben dein Hauptthore befindet sich ein Altar und über diesem ein Gemälde von Murillo, den jungen Tobias und seinen Schutzengel darstellend. Es spricht sich das Vertrauen der unbefangenen Unschuld unendlich wohlthuend in des Jünglings Zügen aus und man fühlt, daß der Maler selbst ein kindlich frommes Gemüth sein mußte. Der Engel ist eine weiche, liebliche Gestalt mit einem Gesicht, in welchem sich Wohlwollen und Liebe aussprachen; das Ganze fesselt durch seine Farbentöne und Auffassung der Geschichte. Einen starken Coutrast zu diesem und anderen Werken des großen Meisters bildete nach meiner Ansicht sein heiliger Antonius von Padua in der Taufkapelle, welchem das Christuskind von Engeln umgeben erscheint und vor dem er niederknieet. Wie er auf die Idee kommen konnte, eine Vision in eine ovale Scheibe hineinznschieben, kann ich mir nur durch den Horazischen Vers erklären: ^liyunucko ckormitat Konus üomerus. – Vor dem Chöre sieht man noch die Grabschrift des Co - lumbus, die alles ist, was man dem Andenken des großen Mannes widmete und welche lautet: Oastitta ^rra^on Otro ^luncko ckio Oolou. Sein Leichnam ward später in die neue Welt gebracht. Dann zeigte man uns ein Madonnenbild, welches 1100 Jahre alt sein soll, auf eine alte gothische Wand gemalt und so oft restaurirt ist, daß man nicht weiß, ob seine Anmuth dem ursprünglichen Schöpfer oder den späteren Restauratoren zu danken ist. Das Bild selbst wie 192 auch seine Einfassung gehört zu den bewundcnsten Gegenständen der Kirche. In der schönsten Kapelle, welche dem Apostel Petrus gewidmet ist, befindet sich ein Gemälde des spanischen Malers Zurbaran, welches das Oberhaupt der katholischen Kirche im päpstlichen Ornat, auf der einen Seite als Jünger, auf der andern als Apostel darstellr. Der Eindruck ist so überwältigend, daß auch ein protestantisches Gemüth ihm nicht widerstehen kann. Im oberen Theile des Gemäldes ist eine Madonna, welche sehr oft als eine der schönsten gepriesen worden ist, aber die Hauptfigur ist der Papst, mit einem Ausdrucke mystischer Weihe, Kraft und Würde. Dabei ist die Farbe sein und kräftig, die Linien schön, das Ganze harmonisch gestimmt. Wir sahen noch manche schöne und auch unbedeutende Bilder, deren Beschreibung ich unterlasse, denn wenn das Gemälde nicht unwidersteh - lich dazu erscheinen. Nach von dem treibt, so wird die Schilderung gewiß erst recht überflüssig der Tafel begaben wir uns wieder in das Patio oder Hof, aus wir die Vorübergehenden durch eine schöne Gitterthüre sehen und auch von ihnen gesehen werden konnten. Ich nahm hier Ge legenheit, mit unserer Wirthstochter, der schönen Dolores, zu sprechen, - die sich mit Stickerei beschäftigte. Ich erzählte ihr, durch welchen sonder baren Zufall ich in Cadix zwei bekannte Spanierinnen wiedergejunden hatte, und wie viel Freude sowohl sie wie ich darüber empfunden. M D. den Namen des Hotels und den meiner Bekannten vernahm, rief sie die Hände faltend aus: Jesus, Maria und Joseph, das sind alles meine Verwandten! und nun mußte ich ihr den ganzen Hergang der Geschichte erzählen. Sie ward hierauf sehr zutraulich und mittheilend gegen mich, und gestand mir, daß ein großer Kummer an ihrem Herzen nage. Ein junger englischer Offizier in spanischen Diensten, welcher dort einquartirt gewesen war, hatte ihr Herz gewonnen, obwohl er ihr von Anfang an durch seine Flatterhaftigkeit viel Kummer bereitet; seitdem er aber abgereist war, hattte er ihr trotz seines Eheversprechens noch nicht ein einziges Mal geschrieben. Sie weinte bitterlich und ich hatte den Schmerz der Selbstverspot tung zu tragen, denn was würde D. gesagt haben, wenn ich ihr an den Busen gestürzt wäre und gerufen hätte: Weine mit mir, denn auch :mch hat ein Treuloser verrathen, nämlich der siebenzigjährige Herr v. T.! 193 Ich süblle mich innerlich beschämt und konnte dem guten Kinde nickts sagen, als das englische Sprüchwort: tker aro us Aoock Ü8ll68 in tllo 86L us ev6r 6LIN6 out ok it – es giebt so gute Fische im Meere als je berauskamen – und sie auffordern, den Undankbaren zu vergessen. Allein sie versetzte mir, daß mit der Vernichtung dieser Liebe ihr besseres Selbst verloren gehen und das Uebriggebliebene sich wie Nachgnß zum Extract verhalten würde. Sie war also unglücklicher als ich. Oft hatte ick früher den Ausspruch jenes französischen Schriftstellers – daß der -Mensch eine stille Genugthuung bei der Nachricht von fremdem Unglück empfinde – als eine abscheuliche Verunglimpfung der menschlichen Natur verachtet; aber jetzt fand ich, daß er doch einen Sinn hat. Nicht als ob ich mich über den Schmerz dieses guten Kindes gefreut hätte, sondern ich fand, daß man einfach den antiken Satz darin finden könne: 8olatium S8t mi86ri8 800108 tiabui8e uialoru lichen, Unglücksgefährten zu haben. ,1 – es ist der Trost der Unglück Das ist eine ewig junge Wahrheil. Ich lud Dolores ein, mit mir ein Bad zu besuchen, wozu sie sich unter der Bedingung bereit zeigte, daß ich eine Mantille von ibr tragen solle. Natürlich schlug ich dies nicht ab, und als wir uns angekleidet, fand sie, daß mich das spanische Costüm trefflich kleide. Wir verglichen uns im Spiegel, eine lobte die andere als „kormosiküma", jede lehnte den Preis der Schönheit ab, und jede wünschte doch den Paris herbei, der ihr ihn reichen möchte. 0 vLnitat« omnium vunitatum! Kaum hatten wir die Straße betreten, als uns ein schöner Jüngling begegnete, stutzte und uns folgte, bis wir am Eingänge des Bades angekommen waren. Dolores drückte mehrmals meinen Arm und ich konnte genau bemerken, wie ihr andalusisches Blut rascher kreiste, denn ihre Hand zuckte mehrmals an meinem Arm, während eine sanfte Nöthe ihre zarten Wangen überflog. Ob dies Zorn oder Liebe war, weiß ich freilich nicht, als wir uns aber entkleideten, erfuhr ich, wie nahe diese beiden Extreme in der Spanier Brust bei einander wohnen. Ich sah nämlich mit Erstaunen, daß Sen-nora Dolores einen ganz niedlichen Dolch im Strumpfbande stecken hatte, um dessen Bestimmung ich nicht innhin konnte sie zu befragen. „Es ist so Mode bei uns, saate sie naiv, und wird hin und wieder das Messer offensiv und defensiv gebraucht, aber eigentlich ist eS nichts als Koketterie." „Seltsame Koketterie, lächle ich, mit unsichtbaren Dingen sich zu putzen!" Denkwürdigkeiten. 13 194 „O, es giebt noch größere Curiositäten, erwiederte Dolores. Ist es zum Beispiel nicht das Tollste, einen Menschen anzubeten, der uns ver-räth, dem bittersten Unglück preisgiebt?" Bei diesen Worten führte sie einen Dolchstoß in die Lust und dickt darauf fing sie heftig zu weinen an. Wir verließen das Bad mit geschlossenen Mantillen, denn wir be- merkten, daß unser Verfolger auf uns wartete; er ließ auch nicht von uns, sondern begleitete uns bis an's Hotel, vor welchem er stehen blieb und sehnsüchtig durch das Gatter blickte. Es blieb uns noch viel zu sehen, aber nur wenig Zeit übrig; in-K dessen besuchten wir doch nur das Museum, das früher ein Kloster war und jetzt als Akademie dient. Wir sahen hier sehr schön geschnitzte Figuren, Statuen, Reliefs und Gemälde; bewunderungswürdig schienen uns die Schnitzereien an den Chorstühlen der ehemaligen Karthäuser. In der Kirche zeigte man uns auch zwei lebensgroße Statuen, welche von dem berühmten Alonso Cam herrühren sollen und deren eine den leidenden Christus, die andere den heiligen Hierouymus darstellt. Sie sind wie alle spanischen Bilduereien bis zum 17. Jahrhundert aus gebranntem Thon und gemalt; aber für mich hat die Polychromie etwas so fürchterliches und abstoßendes, daß ich an diesen Produkten niemals werde Geschmack finden können. Daß die künstlerisch gebildeten Griechen daran noch Gefallen haben konnten, kann ich mir nur dadurch erklären, daß sie eigentlich doch noch nicht an die Unsterblichkeit der Seele glaubten und sich noch zu keiner Beschallung abstrakter Wesen emporgehoben hatten. Wären sie Metaphysiker gewesen, so hätten sie die Polychromie gänzlich verworfen. Die Natur auf diese Weise nachzuahmen, ist nun einmal nicht möglich, diese Art Täuschung ist geeignet, die Phantasie zu zerstören, nicht zu erregen; diese schlingt sich um den Marmor, um das Metall, und belebt sie wie Pygmalion, gießt Leben und Farbe über sie aus. Bei den Römern, welche schon eine metaphysischere Weltansicht hatten, wie wir aus Cicero, Seneca, Plinins und Boethins sehen, fand die colorirte Plastik wenig Nachahmung, obgleich sie sich der griechischen Kunstwerke als Muster bedienten. Schon die Wachsfiguren stoßen ab, obwohl sie zumeist bekleidet sind. Die oberen Theile des Museums und die nach dem Hose offenen Corridors sind ganz mit Bildern angesüllt, deren Einzelbeschreibung außerhalb meiner Absicht liegt. Indeß sei es mir gestattet, das größte 195 Wunder der spanischen Malerei zu erwähnen. Als wir in die vormalige Kirche eintraten, fühlte ich mich wie von einem Lichtstrable geblendet, ich glaubte eine Vision zu sehen, bis ich mich nähernd überzeugte, daß es eine gemalte Madonna war, welche sich, mit dem rechten Fuße auf den Mond tretend, zum Himmel schwingt, während eine Wolke ihr linkes Bein bereitwillig unterstützt. Der ganze Himmel ist ein Lichtmeer, und um den Vollmond schweben silberne Wolken, die von der Erde aufsteigen, die himmlische Gestalt scheint vom Sturme getragen und ihr blauer Mantel wie ihr reiches goldenes Haar fliegen ausgebreitet hinter ihr her. Ihr Blick spricht Seligkeit, Erlösung nnd Liebe aus, ihre Hände sind an einander gedrückt, wie betend nach der Seite gewandt. Der folgende Tag war ein Sonntag, den die Sevillaner durch ein Stiergefecht verherrlichen wollten, weshalb wir an allen Straßenecken „Corrida de Toros" angeschlagen sahen. Herr nnd Madame D. freuten sich auf dieses Schauspiel, welches so berühmt ist, und auch ich war schwach genug, mein besseres Gefühl zu unterdrücken, um demselben beizuwohnen. Früh gingen wir in die Kathedrale nnd wohnten der Messe bei, wobei ich Gott in meiner § eise anbetete. Die Musik war trefflich und der Gottesdienst ausdrucksvoll. Auch hier hatten die Spa nierinnen ihre Fächer in der Hand, was ein dumpfes Summen verur sachte. Sie saßen hier alle mit untergeschlagenen Beinen anf dem Bo den und schwangen sich der eines 2 iegepferdes, Beten rief. Nachmittags fuhren mit einer eigenthümlichen Bewegnng, ähnlich auf die Kniee, so bald die Klingel alle zum wir nach dem Circns, worin die Stiergefechte gehalten werden. Die Arena ist sehr groß, mit drei Sitzreihen und znr Erde mit einem Bogenrang umgeben, welche bald alle mit Zuschauern angefüllt waren. Kurz vor Eröffnung des Schauspiels erschien der Gouverneur und- die höchsten Behörden; als sie Platz genommen hatten, öffnete sich ein Thor, aus dem ein theatralischer Zug hervor kam. Voraus kamen vier Reiter in kurzen mit Flimmern besetzten Jacken, weißen anliegenden Beinkleidern, auf Pferden mit verbundenen Augen reitend. Dann kamen zwei stattliche Matadores in rothen Mänteln, Netzmützen, kurzen weißen Beinkleidern, Strümpfen und Schnallenschuhen. Diesen folgte eine Menge junger Bursche, eben so gekleidet, aber in anderen nämlick blaufarbigen Jacken mit Flimmern. Als dieser Zug die Runde 13* 196 gemacht hatte, hielt er vor der Loge des Gouverneurs, ein Matador bat um die Erlaubniß, das Gefecht zu beginnen, worauf jener ihm den Schlüssel zu dem Stierzwinger in die Arena warf. Der Matador hob ihn aus und überreichte ihn Einem im Gefolge, der den Stall öffnete, während die Kämpfer sich hinter Schirmen versteckten. Der Stier sprang unbefangen in den Circus, drehte sich aber sogleich um und wäre wahrscheinlich durch die Thür zurück geflohen, wäre sie nicht geschlossen gewesen. Das war den Zuschauern ein Zeichen, daß es ein schlechter Kampfstier war, ohne Mutb und Wuth, weshalb sie mit lautem Geschrei verlangten, daß dem Thiere ein rasches Ende gemacht und ein anderes herbeigeschafst werde. Jetzt umringten die Bursche den Stier und stießen ihm Stäbe in den Nacken, an welchen Raketen be festigt waren, so daß er vor Schmerz und Schreck laut aufbrttllte und in weiten Sätzen auf dem Kampfplatz herum raunte. Vor den Reitern floh er, aber einer der Matadores stellte sich ihm gegenüber, indem er das Schwert unter dem Mantel verbarg. Der Stier stürzte mit gesenktem Kopfe auf ihn zu, während der Fechter dem tödtlichen Stoße durch einen raschen Seitensprung auswich, worauf das Thier wieder zu entfliehen suchte. Aber die Knaben und Reiter verfolgten ihn mit Raketen und rothen Fähnchen, um ihn dein Matador wieder nahe zu bringen, und als dies endlich gelungen war, versetzte der Fechter ihm einen Stoß in's Herz, wovon er unter dumpfem Brüllen und Röcheln zu Boden stürzte. Zubelgeschrei begrüßte den Sieger, der sich gegen den Gouverneur verneigte. Ich hatte genug der Grausamkeit gesehen und begab mich allein in's Hotel zurück, wogegen Herr und Madame D. aus ihren Plätzen ausbarrten. Hier moqnirten sich einige Engländer über diesen Gebrauch und rühmten zugleich den hoben Grad von Menschlichkeit und Religiosität, welcher das englische Volk in dieser Beziehung vor den Spaniern aus-zeichne. Ich erzählte ihnen dagegen, daß ich drei Jahre znvor einem Stierrennen in Stamford zufällig beigewohnt hatte, welches dann alljährlich dort gehalten wurde und wobei der Stier durch die Straßen der Stadt gehetzt, schließlich getödtet ward. Sie versicherten, daß dieser Brauch seitdem abgeschafft sei. „Und Ihre Hahnenkämpfe, welche noch von Zeit zu Zeit ange-küudigt werde«, sind diese wohl etwas anderes als Barbarismus?" fragte ich. 197 „Sie werden immer seltener." „Und Ihre Boxerwetten, bei welchen ein Mensch den andern kaltblütig verstümmelt und tödtet?" „Sie finden ausschließlich unter dem Volke statt, welches auf einer ganz anderen Stufe der Bildung steht als der Gentleman. Kein gebildeter Mensch wohnt ihnen bei." „Aber aus welcher Stufe der Bildung stehen die Männer, welche die Macht haben, Gesetze zu machen und zu widerrufen, aber diese barbarischen Sitten nicht abzuschafien?" „Die Zeit ist noch nicht dazu gekommen." „Und Ihre Thurmjagden, bei welchen oftmals Reiter und Pferde die Hälse brechen?" - Die Engländer waren sehr verstimmt geworden, sie nannten mich eine Feindin ihrer Nation, ich aber sagte: „Nein, das bin ich durchaus nicht, sondern ich wollte Sie nur überzeugen, daß Ihre Nation weder etwas besser noch civilisirter ist als andere." Selbstüberschätzung und Herabsetzung anderer gehen stets Hand in Hand und geben stets Kunde von einem kleinen Verstände und mangelhafter Bildung; aber Bescheidenheit ist stets die sichere Begleiterin des Verdienstes. Am nächsten Morgen nahmen wir von Sevilla, der schönen Stadt, Abschied, ich insonderheit schmerzlich angeregt durch meine Trennung von der reizenden Dolores, welche mir noch ein silbernes Madönnchen um-hing, wofür ich ihr ein goldenes Kreuzchen von meiner Uhrkette gab. Zweinndzwanzigstes Kapitel. ir ir fuhren jetzt auf Eordova zu, das alte Kalifat, und unser Weg führte uns bald durch ein reizendes Thal, von riesigen Felsen eingeschlossen, deren Schatten uns gegen die Sonnengluth schützten. Die ganze Gegend bis Cordova ist malerisch, und die Menschen sind wahre Gemmen von Schönheit und Freundlichkeit. 198 Cordova ist eine schöne Sadt, reich an Alterthümern und Pracht; ihre Gründung wird von einigen Gelehrten den Phöniziern, von anderen dem Marcellus zugeschrieben. " Die Kathedrale ist die ehemalige große Moschee, ward gleich dem unabhängigen Kalifate von Abdoraman 757 gegründet und soll das ein- zige erk sein, welches von seinen großen Bauen 1589 der Zerstörung durch Erdbeben entgangen ist. Sie liegt etwas tief, so daß wir sie von dem hochgelegenen Stadttheile aus, den wir bewohnten, ganz gut sahen. Sie bildet ein längliches Viereck, über welchem sich eine achtseitige Kuppel aus bogig gezimmerten Hölzern erhebt, an deren Zwickeln Löwen-köpse als Träger angebracht sind und deren Zwischenräume mit einem Bache aus lauter kleiueu Nischen wie Bienenzellen versehen waren. Vor der langen Seite der Moschee befindet sich ein weiter Hof aus Arcaden, in welchen man durch ein Portal in Form eines Hufeisens tritt, besten Mitte ein Springbrunnen einnimmt, der von uralten kolossalen Orangenbäumen beschattet wird. Auf der Nordseite erhebt sich der Glocken-thurm, welcher 1236, als die Moschee in eine Kirche verwandelt warb, angefangen, aber erst später vollendet worden sein soll. Jedoch erzählte man uns, daß schon Abderaman den Grund dazu gelegt habe, wiewohl nicht für seinen jetzigen Zweck, da die Mahomedauer für ihren Gottesdienst sich keiner Glocken bedienen. Das Schönste daran sind die Jaspis- Säulen, womit er verziert ist und die dem Berge Elvin bei Granada entnommen sind. In diesem Thurme befindet sich eine weiße Marmor tafel mit einer arabischen Inschrift, welche bekundet, daß die Könige Abdoraman und Jssem diese große Moschee erbauten. Gleich beim Ein - tritt in den Hof sieht man in der langen Außenwand der Moschee die auf schönen Säulen ruhenden Bogen, und wenn man in die Moschee tritt, findet man, daß diese mit den inneren 36 Bogenreihen überein-trefsen. Diese Ausfüllung wurde 1236 gemacht, denn in diesem Hofe befanden sich die mahomebanischen Pilger und Büßenden und blickten durch diese Hallen in das Heiligthum, welches sie nicht betreten durften. Diese aber bildeten einen zweiten bedeckten Hof, worin eine zweite ge-reinigtere Klasse anbetete. Durch die Vermauerung geht die schöne ursprüngliche Symmetrie verloren, wodurch der Hof mit vier Arcaden umgeben war. Der Eingang, welcher nach christlicher Art eine Vorhalle bildet, bat 199 innerlich Weihkeffel und contrastirt, ungeachtet er ein Thor im maurischen Style hat, sehr mit dem Baue. Ich war zwar ziemlich vorbereitet auf die Betrachtung dieses Bau- b» kk »ü ü: -« ü - > d? werkes, denn ich hatte de Laborde's und Antonio Ponz's sehr gelehrte Werke gelesen, aber meine Ueberraschung war nichtsdestoweniger sehr groß, als ich in das Innere desselben trat. Man denke sich ein Viereck von 620 Fuß Länge und 440 Fuß Breite, dessen Decke auf Bogen ruht, die von 1000 Säulen getragen werden. Die Sparren der Decke, welche zu Issems Zeiten gezimmert wurden, und zwar aus spanischen Kiefern, sind ganz vortrefflich erhalten, ungeachtet ihres tausendjährigen Alters. Corduba oder Cordova, in der Römerzeit Oolonia Patricia geheißen, besaß herrliche Tempel, Bäder und alle Gebäude, die den Prachtliebenden Römern unentbehrlich waren; aber die Araber wollten eine Moschee, welche diejenige in Mekka überstrahlen sollte, und so nahmen sie die Trümmer der bereits zerstörten Gebäude und zerstörten die übrigen Prachtbaue, um die Säulen, Capitäle und Marmorblöcke für ihren Tempel zu gewinnen, den sie denn auch in einer sehr kurzen Zeit vollendeten. Aber freilich sind die Säulen und Capitäle, welche man hier findet, auch von verschiedener Stärke und Ciselur. Die Höhe bis an das Gebälk beträgt 29 Fuß. Die Araber theilten ihre Moscheen nicht in Schiffe ein, sondern die Stellung der Säulen bildet verschobene Vierecke, und die Säulengänge belaufen sich hier auf neunzehn, von nicht ganz gleicher Breite. Diese ungeheure Säulenhalle wird von zwei Hauptgängen durchschnitten. Am - A 5 östlichen Ende befindet sich der von einer hohen Kuppel überragte Chor, welcher 1528 hineingebaut und mit allem Glänze einer reichen Kirche geschmückt wurde. Gegenüber ist die Moschee- oder arabische Tribüne, aus welcher der Priester den Gläubigen Gebetesworte zurief. Von diesem Heiligthume führt ein Säulengang nach dem Allerheiligsten, einer Art von Kapelle, worin der Koran aufbewahrt wurde. Die äußere Wand desselben ist mit weißem Marmor belegt, worin sehr schöne Muster gegraben sind. Die Thür des Allerheiligsten ist bogenförmig, und über derselben erscheint eine Sonne, deren Strahlen aus gefärbtem Glase sind, jede mit einer Arabeske verschiedener Farbe verziert. Die Farben dieser Strahlen sind blau und goldgelb und bringen die 2 ir- knng von Edelsteinen hervor. Die Zocke des Innern dieser Kapelle ist mit Marmor bekleidet und 200 über derselben läuft ein Sims dahin, welcher auf rosetteuverzienen Kragsteinen ruht. Hierauf stehen kleine dunkle Marmorsäulen. Die Decke besteht aus einer Muschel, welche aus einem einzigen Stück Marmor gehauen ist; der Fußboden ist ebenfalls Marmor. Hingegen ist der Fußboden der Moschee aus Ziegeln und bedeckt die Füße der Säulen, was eine häßliche Wirkung macht. Der ursprüngliche war aus dem schönsten Mosaik, welcher viel zum Glänze des ganzen Baues beitrug. Bon Säule zu Säule wölbt sich ein Rundbogen, nnd auf den Kapitälen ruhen kurze Pfeiler, deren Ausladung anf kleinen Consolen ruht. Diese Bogenreihe trägt die Tonnengewölbe, welche die Säulengänge bedecken. Man zeigte uns das Grab des Königs Alonso XI., nahe an der Kapelle, woraus ein Kreuz eingegraben ist. Das Ganze ist ein bewundernswürdiges Kunstwerk arabischer Architektur, aber wer weiß, ob die Araber es ohne die römischen Säulen auf diese Weise vollendet hätten? Auch waren unter den ZOOO Cordovanern, welche unter dem Kalifen Jssem zum Mahomedanismus übergingen, gewiß viele Steinmetzen, so daß man immer annehmen kann, daß nicht arabische Künstler die Verfertiger waren. – Der Küster zeigte uns ein Kreuz an einer der Säulen, von dem die Wunderkrämer behaupten, daß es ein Christensklave mit den Fingernägeln eingegraben habe. Wahrscheinlich aber war es einer jener gothischen Steinmetze, der, dem Dränge seines besseren Gefühles folgend, das Symbol seines inneren Glaubens hier eingrub. Es war jetzt Tischzeit geworden und wir begaben uns daher in's Hotel zurück, wo wir uns zunächst der herrlichen Aussicht erfreuten, welche wir von da auf die unterhalb gelegene Stadt mit ihren horizontalen Dächern, schönen Gärten von Kiosken, Laubgängen und hohen Palmen hatten. Von hier konnten wir auch dem Laufe des Guadal-quivir sehr weit folgen, und die Gegend lag in der reizendsten Mannig faltigkeit vor uns. Die reine, durchsichtige Luft, der süße Duft, welchen ich einathmete, alles war so unendlich lieblich, und die Menschen alle so natürlich, einfach nnd klassisch, daß ich hätte sagen mögen: Hier lastet uns Hütten bauen! Nach der ^abls ck'üote kehrten wir zur Moschee zurück, um dieses Wunderwerk unserem Gedächtnisse noch recht einznprägen. Die Wände derselben sind in regelmäßigen weiten Zwischenränmen von je drei an einander gereiheten Fenstern durchbrochen, welche durch weiße Marmor 201 säulen getrennt und von Hufeisenbogen überspannt sind. Die zugemauerten Arcaden der Fayade des Tempels besaßen zur Zeit der Kalifen bronzene Thorflügel mit vergoldeten Sculpturen bedeckt, deren es im Ganzen 24 gab. Der Chor verdient eine nähere Beschreibung. Er befindet sich in der Mitte der östlichen Seite und ist groß genug, um eine ansehnliche Kirche an sich selbst vorzustellen. Ihm zu Liebe riß man 140 Säulen heraus und brächte durch diese heterogene Zusammenstellung eine peinliche Dissonanz hervor. Dieser Chor ist im florentinischen Style gehalten, besteht aus drei Schiffen, überragt die Moschee um Vieles und endigt über dem Hochaltare, welcher die Form eines Tempels hat, in einer schöngeformten, reich verzierten Kuppel. Der Fußboden ist prächtig mit verschiedenen Marmorarten getäfelt. Die weiße Marmorkuppel über dem Hochaltar wird von Iaspissäulen mit vergoldeten Kapitälen getragen. Alle drei Schiffe sind mit sehr guten Gemälden und Marmor- Reliefs verziert. Es giebt hier auch zwei sehr schöne, aus Caobaholz geschnitzte Kanzeln, ferner Betstühle, welche ganz mit Basreliefs bedeckt sind, Meisterstücke ihrer Art und Scenen des alten und neuen Testamentes darstellend. Es giebt noch einige Kunstwerke hier, welche man vor der Habsucht fremder Krieger rettete, indem man sie in die unter dein Vorhofe gelegene Krypta barg; zu ihnen gehört vor allen eine 350 Pfund schwere silberne Cnstodia. Viele Kostbarkeiten sind aber verloren gegangen. Wie man bei allem Gehaltreichen immer mehr und mehr von seinem Werth durchdrungen wird, so ging es auch mir, als ich die Moschee zum zweiten Male betrachtete. Der hohe Glockenthurm ist bis zur Hälfte sehr schön, hat eine viereckige Form und ist ganz mit Arabesken bedeckt. So weit ist er maurisch. Die andere Hälfte ist achteckig, zerfällt in mehrere Absätze und enthält sechszehn Glocken. Diesen Theil haben die«Christen aufgesetzt. Wir erstiegen ihn auf einer sehr bequemen und Hellen Steintreppe, und wurden reichlich durch das schöne Bild belohnt, welches die halbkreisförmige Sierra um das einstige Mekka des Abendlandes schlingt. Wie reich ist Cordova an geschichtlichen Erinne rungen, denn schon Strabv und Plinius sprechen von seinem Reichthum und Handel; auch ist es die Wiege der beiden Seneca und des Dichters Lucanus. Als Abdoraman III. von der Dynastie der Omeyaden im Jahre 202 912 den Thron bestieg, erreichte Cordova den Gipfel seiner Größe, ward das Athen des Abendlandes und erhob sich in jeder Beziehung weit über die Cultur der gleichzeitigen Christenheit. Mit dem Fall der Omeyaden sank auch Cordova, und viele seiner Bewohner siedelten nach Sevilla über, wo die Almoraviden-Dynastie ihren Thron errichtet hatte. Noch jetzt giebt es außer der Peripherie der jetzigen Stadt Ruinen von arabischer Bauart. Kein Theil der Moschee von Cordova giebt aber einen vollkomm-neren Begriff von der früheren Pracht derselben und liefert einen so glänzenden Beweis von dem hohen Grade der Cultur, welchen die spanischen Araber erreicht hatten, als die Kapelle des Korans. Alle drei Abtheilungen derselben sind mit Marmorplatten getäfelt, auch die Zocken damit bekleidet. Die mittlere Abtheilung ist die größte und wird von sechszehn Säulen aus verschiedenem Marmor mit vergoldeten Capitalen getragen, die Hintere Wand und die Eingangspforten sind mit einer prachtvollen Mosaik incrustirt, und von den Simsen sieht man Sprüche des Koran herableuchten. Die Kuppeln sind aus weißem Marmor. Hinter der mittleren Halle liegt das Allerheiligste, welches eine achteckige Kapelle und mit der Muschel bedeckt ist. Da hier kein Licht eindringt, zündete der Küster ein paar Wachskerzen an, bei deren Schimmer wir die herrlichen Mosaik-Inschriften und Marmor-Ciseluren sehr gut sahen. Sie ist die prachtvollste der drei Abtheilungen. Wie muß die Wirkung gewesen sein, wenn dieser ganze riesige Bau von 4700 Lampen aus geschliffenem Kristall erleuchtet war. Wir verließen ihn mit einem unsäglichen Gefühle der Befriedigung. Dreiundzwanzigstes Kapitel. Am folgenden Morgen erstiegen wir in aller Frühe die von Madrid kommende Post und fuhren lustig durch die anmuthigen Hügel hin, welche die beiden Seiten des GuadalquivirthaleS begleiten. Im Nord-Osten thürmten sich die zackigen Gebirge der Sierra Morena auf, dunkler und dunkler werdend, bis sie in einem schwarzen Reifen endigten. 203 Herrliche Orangenhaiue und breitkronige Pinien unterbrachen die Per-spective hier und da und braßten ein Gefühl von Heimlichkeit hervor. Bald erreichten wir das Castillo de Bacao, eine einsam gelegene maurische Burg, wo sich eine starke Guardia civil zum Schutze der Reisenden aufhält. Ein Detachement derselben begleitete uns, wodurch unser Zug, der aus mehreren Wagen und Reitern bestand, ein ganz militärisches Ansehen erhielt. In Billaharta fanden wir mehrere Reisende und Arrieros, welche auf die DiligencL warteten, und ein nicht schlechtes Mahl, trotz der einsamen Gegend, des kleinen Ortes und der schlechten Posada. Dicht hinter Billaharta verließen wir die dichten Gebölze alter Korkeichen und hoher Pinien dieses Theiles der Sierra de Cordoba und reisten dem malerischen Thale des Guadalquivir wieder zu. Die Höhen sind hier überall mit Oliven-, Granat- und Orangenhainen bedeckt. ir halten hier die Kette der Sierra Morena zu unserer Linken und einen sehr malerischen Anblick ihrer phantastischen Krümmungen und Formen. Bei Aldra del Rio, dem letzten Orte des Königreichs Cordova, wird das Thal weiter und offener; die vielen großen, wappengeschmückten Gebäude auf den Anhöhen und im Thale bekunden das Dasein eines zahlreichen Adels. Aldra del Nio ist ein gut gebautes Städtchen. In Andnjar, einer ziemlich modernen und großen Stadt, beschlossen wir, uns einen Tag aufzuhalten, und trafen hier eine sehr gute Fonda. Am nächsten Morgen nahmen wir die Stadt in Augenschein und fanden einige sehr altertümliche Klöster und Kirchen mit hübschen Gemälden und buntangestrichenen Statuen von Heiligen, die uns jedoch sehr unbefriedigt ließen. Bei der Hdle ci'üoto hörten wir von unserem Wirth, daß eine Schwester seiner Fran Nonne in einem hiesigen Kloster sei, die uns auf unseren Wunsch dort Zutritt verschaffen werde. Niemand war froher als wir, die Gelegenheit zu haben, ein spanisches Kloster zu besuchen, und nahmen daher dieses frenudliche Anerbieten sogleich an. Als wir uns nach Tische in den Patio begaben, stellte uns unser freundlicher Wirth seiner viel jüngeren und sehr schönen Gattin vor, sie mit zärtlicher Galanterie bittend, uns in das Kloster einzuführen, wozu sie sich sogleich bereit erklärte. Nachdem wir gemeinschaftlich Kaffee getrun ken hatten, verließ uns die schöne Donna, um ihre Mautitte überzn-werfen, während wir uns mit den uuserigen, wiewohl nach unserer Landessttte, so wie mit unseren Hüten bekleideten. 204 Vor dem Kloster angelangt, zogen wir die Klingel, worauf eine Laienschwester durch ein kleines eisernes Gitter in der Mauer guckte und unser Gesnch sogleich der Aebtissin zu überbringen versprach. Bald darauf kehrte sie zurück, öffnete die Thür und führte uns in ein Zimmer, das mit Heiligenbildern ausgeschmückt und gut möblirt war. – Bald darauf erschien eine Nonne in den vierziger Jahren, mit sehr edeln Zügen und würdevoller Haltung, welche unsere Wirthin sehr freundlich grüßte. Nachdem die Letztere uns ihr vorgestellt hatte, bat sie uns, auf einem Sopha Platz zu nehmen, setzte sich uns gegenüber und begann ein förmliches Polizei-Examen über Vaterland, Religion und Stand. Als Herr D. uns über Pansch und Bogen für katholisch »» ausgab, klärte sich ihr Gesicht wie der Himmel nach einem Gewitter aus und sie entfernte sich eilig, um der Aebtissin Bericht über unsere Rechtgläubigkeit und Zulässigkeit abzustatten. Unsere Begleiterin erzählte uns während dieser Pause, daß sie die sogenannte Gouvernante des Klosters und rechte Hand der Aebtissin sei. – Bald daraus trat die Schwester unserer Wirthin in das Zimmer, eine schöne Blondine mit dem Gesicht der schmerzenreichen Mutter, aber mit einem schwärmerischen Blicke, der mich wunderbar an das schöne Lied erinnerte: Hie sat !ike Patience on a monument – „sie saß wie die Geduld aus einem Mo nument." Die Art und Weise, wie sie ihre Schwester begrüßte, war die Resignation selbst, so ruhig, so affectlos umarmte sie dieselbe, während diese in Thränen ausbrach. Gleich daraus erschien die Gouvernante wieder mit einem Bunde Schlüssel und brächte uns die Erlaubniß der Aebtissin, die Kirche zu besehen. Wir folgten ihr also auf dem Fuße, während die beiden Schwestern Arm in Arm hinter uns Hergingen. Die Kirche hing unmittelbar mit dem Klostergebäude zusammen, und wir hatten verschiedene Corridvrs zu durchschreiten, ehe wir in dieselbe gelangten. Als wir hineintraten, fielen unse Blicke zuerst auf das Altargemälde, welches eine Himmelfahrt der Madonna darstellte und von Herrera sein sollte, uns aber sehr kalt ließ. Auf dem Altare stand ein schöner Christus und schön ciselirte Leuchter, auf einem anderen Altare eine reichgekleidete Madonna von Wachs mit dem Kinde. Die Gouvernante machte uns die Ueberraschung, daß sie eine schöne Fuge auf der Orgel spielte, und wir waren erstaunt über die Musterhaftigkeit ihres Vortrages. Die Betstühle waren mit sehr alten schlechten Malereien bedeckt, die Kirche nnd Kapelle mit einer Menge Reliquien und 205 trivialer Gegenstände überladen. Die Zelle der Schwester zu sehen, war uns gestattet, es war ein sehr kleines Stübchen mit einem harten Bett, einem Tisch mit Crucifix, einem Stuhl und einigen Wafserfarben-Bildern. Der Garten hingegen war sehr schön und groß, hatte herr liche Gänge von 5 einstöcken, Granaten, Orangen, Feigen und andern köstlichen Fruchtbäumen, dabei bot er alle Bequemlichkeiten und Reize, welche man in den Gärten der Reichen findet. Während wir uns hier umsahen, kamen ein Paar Laienschwestern mit Theebrettern und setzten sie in einer schönen Laube ab, woraus uns die Gouvernante bat, die Gastfreundschaft des Klosters zu genießen. Zugleich machte sie die Honneurs mit einer bezaubernden Liebenswürdigkeit und Anmuth. Die Erfrischungen bestanden aus einem Krug Mandelmilch, einem wohlschmeckenden Gemisch von Fruchtsaft und Rahm, Butterbrod und Früchten. Die Nonnen sprachen jedoch sehr wenig und mit einer Gemessenheit, welche eine Annäherung unmöglich machte. Als wir das Kloster verließen, machte Herr D. der Armenkasse ein bedeutendes Geschenk, was die Gouvernante nickt ungern zu sehen schien. Gegen Abend besuckten wir die schöne Alameda, die längs des Guadalquivir hinläuft, und hatten das Vergnügen, sehr viele schöne Andalusierinnen zu sehen. Sie beschäftigten sich sehr graziös mit ihren Fächern und entfalteten eine meisterhafte Gewandtheit in der Koketterie, die an ihnen aber den harmlosesten und naivsten Charakter bat. Da die Frauen hier meistens groß und durchaus graziös sind, so glänzen sie hauptsächlich wenn sie sich bewegen, und keine Frau versteht sich so majestätisch zu halten, ohne steif zu sein, und so schwebend zu gehen wie sie. Das Schwänzeln ist überhaupt bei den Spanierinnen nicht Mode. Die Männer find so sckön wie die Frauen, und ihre Formen durchaus galant und rücksichtsvoll. Ich habe sie ferner nie anders als gutmüthig und edeldenkend gefunden, so daß ich den gefährlichen Ruf der Spanier eigentlich nicht begreife. Abends besuchten wir das Theater, welches weder groß noch schön War, fanden aber nichtsdestoweniger eine sehr gute Schauspielertruppe, die uns durch ihre Talente entzückte. Das Stück gab uns einen tieferen Blick in das Familien- und Gesellschaftsleben und zeigte, mit welcher List die Spanierinnen zu ihrem Ziele zu gelangen verstehen und die Männer sich an ihren Nebenbuhlern rächen. Ein Lustspiel, ebenfalls sehr gut gespielt, folgte, und zuletzt wurden verschiedene charakteristische A 206 Tänze aufgesührt, wobei wir sehr schöne Trachten zu sehen bekamen. Am folgenden Tage verfolgten wir unseren Weg nach Granada bei einer wahren Backofenhitze. Bei Albeda sahen wir ein sehr alterthüm-liches, aus Spitzbogen zusammen gesetztes gothisches Thor, und über der Stadt ein maurisches Castell, welches zwanzig Thürme gen Himmel streckt und der Gegend ein höchst pittoreskes und romantisches Ansehen giebt. Die hiesigen Männer fielen durch Schönheit und eine eigenthümliche Kopfbedeckung auf, die aus Thiersell bestand und am Rande mit Troddeln besetzt war. Die Stutereien der Umgegend sind berühmt, und die Lage der Stadt am steilen Abhänge der Tbalwand des Gnadal-quivir sehr eigenthümlich. Wir blieben hier in einem großen Gasthofe, der früher ein Kloster gewesen war, und erhielten sehr schöne Zimmer. Das Hospital von Santiago ist ein sehr großes und stattliches Gebäude mit einer Kirche, deren Hauptaltar mit 20 Bildsäulen aus weißem Marmor und schönen Reliefs aus demselben Material geziert ist. Auch sieht man einige Gemälde alter spanischer Meister, welche nicht wenig zum Schmucke der Kirche beitragen. San Salvator ist im gothischen Styl erbaut und besitzt eine köstliche Marmorstatue Johannis des Täufers, welche den Erbauer der Kirche, Don Francisco de los Kobos, Staatssecretair Karls V., von der Republik Benedig als Geschenk erhielt. Am folgenden Tage reisten wir durch eine sehr schattige Gegend, zunächst deren liebliche Kühle uns überaus wohlthat. ir erreichten Barga, eine Stadt von eigenthümlichem Ansehen, indem die Häuser K rings um den großen Constitutionsplatz offene alerieen Präsentiren, die aus Holzpfeiler gestützt sind. In der Mitte des Platzes liegt eine sehr freundliche Alameda, welche mit zwei Springbrunnen geschmückt ist. Einige Häuser von Barga sind außerordentlich schön und zeichnen sich durch eine eben so geschmackvolle wie großartige Architectur aus. Zu diesen zählt vor allen das Iesuiten-Collegium und die Kirche San Francisco; unter den Sehenswürdigkeiten steht obenan das Grabmal des Dom Pedro Fernande; de Cordoba, eines spanischen Helden, welches von Juan de Vera, einem Bildhauer des 16. Jahrhunderts, aus weißem Marmor ausgeführt wurde und in der Kapelle der ehemaligen Universität gezeigt wird. Barga ist mit vielen Ruinen umgeben, welche aus dem tiefen Mittelalter, nämlich aus dem Jahre 1212, stammen und eines der zahllosen Denkmäler menschlicher Grausamkeit sind. Die 207 Spanier zerstörten nämlich nach der Schlacht bei las Navas de Tolosa die Stadt Barga und erwürgten alle maurischen Einwohner. Sowohl an sie wie an Ubeda knüpfen sich viele geschichtliche Erinnerungen, welche jedoch außer dem Plane dieses Werkes liegen. Schon von weitem erblickten wir Iaen, unser nächstes Ziel, das mit seinen alten, von zahllosen viereckigen Thürmen bekrönten Manern und finsteren mittelalterlichen Thoren uns gewaltig imponirte. Obgleich Iaen eines der vier andalusischen Königreiche bildete, hat es doch weit weniger orientalisches Anseben als Sevilla und Cordoba, hingegen hat es eine ziemlich malerische Lage am Abhänge des Marmorberges, auf dessen Scheitel die Ruinen des Castells liegen, welches die Franzosen zerstörten, als sie Andalusien räumen mußten. Das Gebirge ist in tiefe Schluchten zerrissen, wovon eine das malerische Thal des Rio Torrero bildet, und überall sieht man schöne Landhäuser und Mühlen, Indessen fehlt es an guten Anlagen, denn die Alameda vor dem Thore ist schlecht und verödet, der Paseo del Mercado innerhalb der Stadt ist klein und unbedeutend. Iaen ist viel älter als Granada und wird schon von Livius wegen ihres Reichthumes gerühmt. Die Römer nannten sie Oriagis, aber die Araber zerstörten sie und baueten eine neue Stadt aus ihren Trümmern, der sie den Namen Iaen gaben. Wir besuchten die Kathedrale, die im höchsten Theile der Stadt am Constitutionsplatze liegt. Die Kirche ist im römischen Style gebaut und hat zum Grundriß ein lateinisches Kreuz. An der Fayade erheben sich zwei schöne, gleichförmige Thürme, welche wie die Kirche selbst ganz aus Sandstein aufgeführt sind. Das Innere zerfällt durch zwei Reihen mit korinthischen Sänlen verzierter Pfeiler in drei Schiffe, deren Boden mit glänzendem weiß und schwarzem Marmor getäfelt ist. Der Hochaltar besitzt ein prächtiges Tabernakel, getragen von Sänlen aus grünem Jaspis, diese wieder geschmückt mit broncenen reich vergoldeten Capitälen. Die aus Caobaholz geschnitzten Armstühle des Chores sind mit Baresliefs von hoher Schönheit geziert, die dreizehn Seitenkapellen enthalten viele Gemälde, worunter die vorzüglichsten eine Empfängniß von Sebastian Martinez, eine Beschneidung Christi und eine Ankunft der Jungfrau im Hause der Elisabeth sind. Letztere werden der Schule des Murillo zugeschrieben, wozu die Trefflichkeit der Farben wie der Zeichnung berechtigen. Ueber den drei Eingängen der Kirche prangen 208 in halbmondförmigen Feldern herrliche Basreliefs, Scenen aus dem Leben Christi darstellend. Die Frauen der niederen Klassen tragen hier einen rothen Tuch-Manto mit schwarzem Sammetband besetzt über den Kopf, der in weilen Falten über die Schultern herabfällt. Die Männer haben den hohen andalnsischen Spitzhut, kurze Beinkleider und Jacken; der Ausdruck ihres Gesichtes ist ernster als bei anderen Andalusiern. Frauen von Stande tragen hier wie in ganz Spanien die Mantille, und erscheinen überhaupt nie anders als in schwarzer Kleidung auf der Straße. Wo wir hinkamen, erregte Misere Tracht Aufsehen, aber nirgends ward sie bewundert, und man kann annehmen, daß die Spanierinnen einen viel zu intuitiven, klassischen Geschmack haben, als daß sie unsere Moden in dieser Beziehung nachahmen sollten. Wir schieden von dieser alten Stadt mit weniger Bedauern als von den andern Städten, denn der Eindruck, den sie auf uns gemacht hatte, war weniger wohlthnend, als derjenige, welchen diese auf unser Gemüth hervorgebracht hatten. Unsere Straße ging jetzt bergab nnd brächte uns wieder in ein reizendes Thal, besten Wände hier und da eine maurische Ruine, ein schönes Castell oder eine Windmühle bekränzte. Ueberall sah man die herrlichste Vegetation, mit der die Natur diese einzige Gegend abgöttisch überschüttet hat. Hier giebt es ganze Wälder von Maulbeerbäumen und in der Umgegend bedeutende Seidenspinnereien. Bei Campillo do Arenas trafen wir aus eine Zigeunerbande, welche im Schatten schöner Pistazien und Pinien lagerte, während ihre Manlthiere umher graseten. Einige derselben waren beschäftigt, an einem großen Feuer das Mahl zu kochen, andere spielten Karte, und die Weiber warteten Kinder oder lagerten müßig umher. Einige nähe ten sich unserem Wagen und erboten sich, uns wahrzusagen. Wir mach- ren indeß keinen Gebrauch von diesem Anerbieten; bald darauf erreichten wir den von malerischen Bergen eingeschlossenen Ort Campillo do Arenas, wo wir ein aus köstlichen Fischen bereitetes Mahl einnahmen. Als wir dieses Thal hinter uns hatten, erhielten wir eine reizende Aussicht, wohin wir blickten, malerische Bergkämme am Horizonte, von denen die Sierra Nevada mit ihren schneegekrönten Knppen, um deren Stirn die Sonne Rosenkränze schlang, die malerischeste Wirkung her-vorbrachte. Es ist unmöglich, sich einen Begriff von der Schönheit dieser Landschaft zu machen oder die vielen Gestalten, Farben und 209 i e k S I I ü c '' - r l Schatten zu beschreiben, welche diese verschiedenen Alpen hervorbringen und annahmen, aber der Eindruck ist unvergeßlich schön. Unser Wagen flog die vielfach gewundene Straße in das Thal hinab, aus welchem man wieder aus die waldige Höhe der Sierra Elvira und der Montas do Granada hinaufsteigt, von denen wir die paradiesischen Gefilde der Vega mit ihren zahlreichen Ortschaften und Fruchtpflanzungen vor uns ausgebreitet sahen. An ihrem südlichen Ende, dicht an den hoch gen Himmel ragenden Eiszinnen der Sierra Nevada, streckten sich die braunrothen Thürme der Athambra, und zu ihren Füßen prangte die maurische KLnigsstadt Granada. Die Sonne stand schon tief am westlichen Himmel und goß ein purpurnes Licht über die ganze Landschaft, während die Sierra de Elvira lange dunkle Schatten auf die smaragdene Ebene von Santa Fe Hinwarf. Die Luft war so dünn und durchsichtig, daß wir die verschiedenen Kegel der entferntesten Gebirgsketten unterscheiden konnten, und diese Perspective verlieh der Gegend etwas höchst magisches. Granada ist von unzähligen Landhäusern umgeben, durch welche fahrend wir in die Vorstadt von Elvira gelangten, und bald darauf über die Ptaza del Triumfo fuhren. Von diesem erzählt die Geschichte, daß die KömKin Jsabella am 6. Januar 1492 ihr siegreiches Heer hier musterte, ehe sie ihren triumphirenden Einzug in die Stadt hielt. Wir stiegen in der Fonda do Minerva ab, wo wir sehr schöne Zimmer nebst vortrefflicher Bewirthung fanden, und da es schon spät am Tage war, benutzten wir die Zeit, um Notizen niederzuschreiben. lücklicher Weise hatte ich mich in London auf eine Reise in Portugal und Spanien vorbereitet, mich auch mit einigen vorzüglichen Werken versehen, welchem Umstände ich allein es zu danken hatte, daß ich mit einem wahren Erfolge reisen konnte. Die meisten Menschen glauben, daß das Reisen ein bloßes Vergnügen sei, aber solche werden auch keinen höheren Gewinn davon nach Hause bringen. Um aus diesen rechnen zu können, muß man sehr umfängliche historische, politische, ethnologische, knnstgeschichtliche und geographische Studien machen, man muß ferner während der Reise sehr aufmerksam betrachten, fleißig aufzeichnen, unaufhörlich forsche» uud seine Sammlungen täglich durchsehen. Das wird denn oftmals äußerst mühsam, ja beschwerlich, bei Fußreisen geradezu ausreibend. Zu meiner großen Freude brächte uns Herr D. am nächsten Tage Denkwürdigkeiten. ' " 14 210 die Nachricht, daß er eine Wohnung auf der Alhambra gemiethet habe, denn wir versprachen uns davon die wichtigsten Vortheile. Schon um fünf Uhr Morgens war das Hotel in Bewegung, denn es wimmelte von Fremden, namentlich von Engländern, und eine Stunde später waren wir bereit, die Fonda zu verlasseu. Wir bestiegen einen Mieth- wagen, der unser epäck aufnahm, und fuhren durch die belebten Straßen dem Parke von majestätischen Ulmen zu, welcher die Höbe, auf welcher die Alhambra liegt, au zwei Seiten bedeckt. Hier gelangten wir an einen riesigen Thurm, welcher der Haupteingang dieser maurischen Zwingburg ist. Er hat eiue Vorhalle, dereu hochgeschwungener, hufeisenförmiger Bogen bis zur Hälfte des Thurmes hinaufreicht, und Arcada Justicia heißt, weil die Könige hier selbst Gericht zu halten pflegten. Dröhnend rollte unser Wagen durch die Krümmungen dieses Thores und, nachdem wir dieses Passirt hatten, zwischen hohen Festuugs-mauern dahin, bis wir auf einem großen ebenen Platze ankamen, la Plaza de los Algibes genannt, wo wir hielten und unser Gepäck vollends an unseren Bestimmungsort bringen ließen. Die Benennung Algibes verdankt dieser Platz zwei großen, unterirdischen, in den Felsen gehauenen Wasserbehältern – arabisch Algibes – vermittelst welcher die Festung auf ein Jahr mit Wasser versorgt ist. Auch sahen wir hier den sehr liefen Brunnen, dessen Wasser das schönste in Granada ist und überall vertäust wird. Es dauerte gar nicht lange, so waren wir von einem Schwärme dienstfertiger Cicerone umringt, allein Herr D. war entschlossen, um jeden Preis den berühmten Mateo Jmenez zu engagiren, der sein Glück und seine Celebrität dem Washington Jrving verdankt. Wir suchten daher unsere neue Wohnung auf dem entlegenen Theile der Festung, wo sich O die Privathänser befinden. Wir bezogen ein fast ländliches Haus, wo wir zwei gute Schlafzimmer und eine Art von Salon nebst höchst gemüthlichen Wirthsleuten fanden. Der Mann versicherte, daß es unge-mein schwer halte, den sogenannten üe 1a ^Ikamdra, wie sich der berühmte Führer nennt, zu bekommen, wenn man sich nicht einer ganzen Gesellschaft Reisender anschließen wolle. Zugleich zeigte er uus denselben aus dem Fenster, von einer solchen umgeben, obgleich es noch nicht sieben Uhr war. Wir schlössen uns daher diesem Zuge an und fanden an Mateo die an ihm gelobte Verbindlichkeit. Die Alhambra, welches die ehemalige Citadelle ist, und von Nazar, 211 dem vierten Könige von Granada, im dreizehnten Jahrhundert gegründet ward, führt noch den Titel real Fortaleza – königliche Festung. Der Hügel, aus dem sie erbaut ist, senkt sich im Süden sanft in das Thal der Jenel hinab, die Nordseite desselben fällt steil und felsig zu den UfD^n des Darro hinab. Eine weite Schlucht svaltet ihn der Länge nach in zwei Hälften, deren größere und höhere die Alhambra aus ihrem Scheitel trägt, und die niedere die Torres bermejas – die rothen Tbürme –, welche eine besondere Burg bilden, deren Erbauung den Phöniziern zugeschrieben wird. Diese Schlucht füllt der Park aus, welcher von Gärten und niedlichen Villen, beliebten Vergnügungsörtern der Granadiner, umgeben ist. Ein weiter Platz scheidet den Hügel der Torres bermejas von dem schönen Kloster de los Martyres, welches jedoch niedergerissen wird. Eine zweite und engere Schlucht scheidet nach Osten zu den Hügel der Alhambra von dem bedeutend höheren der Silla del Moro – Sitz des Mauren –, an dessen nach dem Darrothale gerichteten Abhang der Ginaraligh, die Villa der.granadi-schen Königinnen liegt. Dem Alhambra-Hügel gegenüber, der seinen Rand dem Thäte des Darro zukehrt, steht der Alcazar real, an den sich eine hohe, dicke Mauer mit dreizehn viereckigen Thürmen schließt und die Umgürtnng der gesammten Festung bildet. Die zweite Ringmauer N und ein Theil des 2 alles wurden von den Franzosen zerstört und liegt mit Ausnahme des wieder hergestellten 2 alles in Ruinen. Der maurische Palast ist von außen wie alle arabische Bauwerke ganz unscheinbar, weil die Araber alle Schönheiten der Architektur aus das Innere ihrer Wohnungen verwandten. Die hohen Mauern haben nur wenige Fenster, und die viereckigen, zinnengekrönten Thürme zeichnen sich durch keine Schönheit aus. Zwei achteckige Pavillons daraus sind bemerkenswerth. Ein sehr bescheidenes Pförtchen führte uns in einen länglich viereckigen Hof, welcher mit weißen, glatt polirten Mar-mortaseln belegt und von einem Porticus umgeben ist, der von weißen Marmorsäulen getragen wird. Diese letzteren sind paarweise gestellt, haben arabeskengeschmückte Capitäle und ruhen auf kreisrunden Sockeln; dabei sind sie, diese schlanken Säulenpaare, durch charakteristische Hufeisenbogen verbunden, welche die durchbrochenen Wände des Porticus tragen. Die Wände sind mit einer Stuccatur bekleidet, die aus schön gearbeiteten, phantastischen Blumen und Arabesken besteht. Um die Simse laufen arabische Buchstaben, Koransprüche ausdrückend, mit zar- 14* 212 ten Blumenketten durchschlungen. Dieser Hos heißt ei katio äs In Alberen oder äsl xran Vivero; in seiner Mitte befindet sich ein großes Wasserbecken, 130 Fuß lang, welches von zwei Fontainen gefüllt wird und von Rosen-, Oleander- und Myrthenhecken umgeben ist. Dem Eingänge dieses Hofes gegenüber führt eine schönere Pforte als die erstgenannte nach dem ?ntio äs Io8 I^sons8, dem Haupthofe des Palastes. Dieser ist ein regelmäßiges Viereck, das ein von 168 Marmorsäulen getragener Porticus umschließt, mit zwei vorspringenden Hallen, deren Säulen durch ausgezackte, halbmondförmige Bogen verbunden sind. Auch hier sind die Simse mit arabischen Inschriften versehen, die Worte des Korans enthaltend: Es giebt keinen Gott außer Gott. Iu der Mitte dieses prachtvollen Hofes steht die Fuente de los Leonos, von der er seinen Namen hat. Es ist dies eine colossale alabasterne Schale, die von zwölf Marmorlöwen getragen wird und aus deren Mitte sich eine zweite kleinere Schale – beide mit Arabesken in Basrelief verziert – aus einem runden Piedestal erhebt. In ihrem Centrnm trägt sie eine Pyramide, aus deren Spitze ein mächtiger Wasserstrahl empor-springt, der von einer Schale in die andere fallend, endlich wieder aus den Rachen der Löwen hervorströmt. Diese Löwen sind indeß sehr plump gearbeitet und beweisen, daß die Araber es nicht weit in der plastischen Kunst gebracht hatten. In der östlichen Galerie des Porticus sieht man den romantischen Kampf der vier Zogries mit den vier ca stilianischen Rittern, durch welchen die Schuld oder Unschuld der zürn Flammentode verurtheilten Gemahlin Boabdils offenbar werden sollte, auf Goldgrund an die i and gemahlt. Es sind dies eben auch keine Meisterstücke der Malerei und werden von Vielen den Mauren zuge-schrieben; wer jedoch mit den Grundsätzen der mahomedanischen Religion bekannt ist, wird nicht in diesen Irrthum verfallen, denn er weiß, daß der Islam verbietet, Menschen zu malen, indem er sagt: die Gemälde werden einst von ihren Schöpfern Seelen fordern. – Dieser Hof ist der Schauplatz vieler romantischen Scenen gewesen, die uns in Chroniken und Balladen aufbewahrt worden sind. Hier war es, wo der Gesandte Jsabellens, Don Juan de Vera, sich mit einigen Abence-ragen in ein Gespräch über die Lehren der römischen Kirche einließ; ein Maure machte dabei eine spöttische Bemerkung über die Jungfrau Maria, worüber der spanische Ritter so erboste, daß er ihn mit seinem Schwerte zu Boden schlug. Im nächsten Augenblicke waren alle mau 213 rischen Säbel gezogen, und der Champion der heiligen Maria wäre massakrirt worden, wäre nicht der König Muley-Hafsan durch den Lärm derbeigernfen worden und als Vertheidiger der Unverletzlichkeit des Gesandten aufgetreten. Als der fromme Vertheidiger der Keuschheit Maria's für die von ihm bewiesene Unerschrockenst von Muley-Hafsan einen Ehrensabel erhielt, sagte der Zögling des Katholicismus mit der Dank- barkeit jener Schlange, die ihren 5 ohlthäter vergiftete, zu dem Türken- Fttrsten: „Ihr macht mir ein schneidendes Geschenk, ich hoffe Euch nächstens damit zu danken!" – An der Fontaine dieses Hofes ließ der selbe Muley-Hafsan seine eigenen Söhne auf Antrieb der Sultanin Fa-time enthaupten, weil er von ihnen gestürzt zu werden fürchtete. Die achteckigen Pavillons, welche man von außen erblickt, liegen einander gegenüber, und ihre Eingänge sind in diesem Hofe. Die schönsten dieser beiden Hallen ist der Saal der zwei Schwestern, so genannt nach zwei weißen Marmorplatten von ungeheurer Dimension, welche zu beiden Seiten des in der Mitte befindlichen Springbrunnens in das Getäfel des Fußbodens eingefügt sind. Der untere Theil dieses Gemaches ist viereckig, die Wände sind mit den appen sämmtlicher Könige von Granada in Mosaik verziert; der obere Theil ist achteckig und wird von einer wundervollen Kuppel aus phantastisch zusammen gesetzter Stuccatur überspannt, die wie Bienenzellen aussieht. Alle hervorspringenden Leisten sind stark vergoldet, die concaven Stellen dagegen sind roth, blau und weiß gemalt. Wahrhaft bewundernswerth ist die Frische dieser Farben, und der Effect dieser zauberischen Halle wird noch durch das Licht erhöht, welches durch acht iu der Kuppel angebrachte Fenster herein fällt. In diesem Saale pflegten die Mauren ihre Spiele zu halten, denen die Frauen unbeobachtet beiwohnen konnten, und zwar auf einer in der halben Höhe angebrachten Galerie, die aus dem um die § ände laufenden Porticus ruht und mit dem Harem in Verbindung stand, der den östlichen Theil des Palastes einnahm. Noch jetzt sieht man die aus Blumenwerk bestehenden Jalousieen, die sie vor den Blicken der Männer schützten. In der hintersten Wand dieser Halle befindet sich ein kleines, reizendes nischenartiges Gemach, dessen zierliches gestäb. tes Fenster nach dem Garten der Lindaraxa geht, einem viereckigen mit Orangenlauben, Blumenbosquets und Fontaine» geschmückten Hofe, der mit Arkaden umgeben ist und zum Harem gehörte. Der gegenüber liegende achteckige Pavillon ist der Saal der Abenceragen, hat eine ähn 214 liche Kuppel wie die der „zwei Schwestern", ist aber weniger reich ver ziert. Florian macht ihn in seinem Roman „Gonsalvo" zum Schau platze der Ermordung der Abenceragen. Im Marmorboden bemerkt man Flecken, welche noch von jener Mordnacht herrühren sollen, und in das Bassin der Fontaine sollen die Köpfe der Enthaupteten geworfen worden sein. Boabdil wird von einigen Romantikern von dieser Unthat frei gesprochen, weil er ein schwacher Charakter war, aber Menschenkenner wie Florian und Chateaubriand lassen ihn in seinem wahren Lichte erscheinen, wohl wissend, daß Schwäche und Grausamkeit nur zu oft gepaart sind. Charakterschwäche faßt alles Perfide, Niedrige, Ver-achtenswerte in sich, nur die starke Seele vermag sich rein und über äußere Einflüsse erhaben zu halten. Am äußersten Ende des Serails steht ein Thurm, in welchem ein offener Pavillon steht, Tocador de la Reyna oder das Boudoir der Königin genannt. Seine Fenster sind so angebracht, daß man nach allen Seiten eine andere überaus schöne Anssicht genießt. Gegen Osten blickt man in das üppige Thal des Darro; rechts davon, der Alhambra gegenüber, liegt der Gineraligh mit seinen immergrünen Gärten, von deren 400jährigen Cypressen die Chronisten und Dichter wundervolle Sagen erzählen. Sie behaupten, daß ihre Schatten von den Sultanin-nen wegen ihrer Schweigsamkeit zu Scenen ihrer Liebesabenteuer gewählt worden seien. Darüber erhebt sich der schroffe, trümmerbedeckte Hügel der Silla del Moro, uud weiter reckts blickt die weiße Schnee-Pyramide des Picacho do Voleta über die Gärten der Alhambra hervor. Der Pavillon ist mit einem niederen, aber geschmackvollen Por- ticus umgeben. Die unterirdischen Bäder dieses Palastes sind sehr schön und sogar die 2 asserbehälter einiger aus Marmor; diese Verschwendung des kostbaren Materials ist hier weniger zu verwundern, da die Riesen kegel der Sierra Elvira einen unerschöpflichen Schatz davon enthalten. In einem Saale des Palastes sahen wir die lebensgroßen Portraits der Hauptpersonen des Krieges von Granada, worunter das der Königin Jsabella am hervorragendsten ist. Sie hat ein höchst geistreiches, aber wohlwollendes Gesicht, und in ihren großen blauen Augen spricht sich die Begeisterung für alles Große und Schöne aus. Hellbraune Locken umwallen ihr edles Gesicht, welches der Typus königlicher Würde, gepaart mit Sanftmuth und Herzensgüte ist. Es ist Schade, daß diese hochherzige Königin in einer Zeit lebte, wo unbedingter Gehorsam gegen tz 215 die Geistlichen als höchstes Verdienst des Menschen und einziges Mittel galt, das ewige Leben zu erlangen, denn diese Menschenklasse hat ihren Einfluß auf die Mächtigen nur zum Unheil für die Menschheit benutzt. So bewogen die Pfaffen auch die sanfte Jsabella zur Einführung der scheußlichen Inquisition und grausamen Vertreibung und Ausrottung der Juden. Der westliche Theil der Plaza de los Algibes ist mit einer sehr hohen Mauer begrenzt, welche die äußerste Ecke der Citadelle, die das „Presidio" von Granada bildet und deren Thürme jetzt als Staatsge-H M - b » fängniß dienen, von dem bewohnten Theile der Alhambra scheidet. An der entgegengesetzten Seite erhebt sich der großartige Palast Karls V., der jedoch unvollendet ist und zur Aufbewahrung der Kanonen dient. Jener große Monarch ließ mit einer wahrhaft vandalischen Barbarei den schönsten Theil dieses maurischen Baues, den Winterpalast, nieder reißen, und diesen dafür erbauen, den er zum Eommerpalast der Köni gin von Spanien bestimmte. Er bildet ein großes Viereck von edler Architectnr, dessen Wände und Portal schöne Friese und Reliefs von weißem Marmor schmücken. An der Stelle der ehemaligen Moschee steht die Kirche der Alhambra, welche jedoch diesem königlichen Baue gar wenig entspricht. Zwischen dieser und dem Palast der maurischen Könige ist eine schöne Promenade von Akazien und Trompetenbäumen mit weißen Marmorbänken, welche nicht wenig zum Schmucke und zur Annehmlichkeit der Festung beitragen. Vom Thurme der Puerta Principal, durch welche wir unseren Ein- zug gehalten hatten, behauptet man, daß ein arabischer Astrolog ihn erbaut und die Steine dazu den Pyramiden Egyptens entnommen habe. Am Schlußsteine des hufeisenförmigen Bogens, der das Thor überspannt, sieht man das Bild einer kolossalen Hand, und über der innern Pforte der reick mit Arabesken geschmückten Halle macht sich die Figur eines Schlüssels bemerkbar. Die Volkssage behauptet, daß dieses magische Zeichen seien, in deren Macht das Schicksal der Alhambra ruhe. Nach einigen Orientalisten soll jedoch der Schlüssel das Symbol des Glauben, und die Hand das der Ausübung der Gerechtigkeit vorstellen. Die Sage ist indeß sehr poetisch, denn ihr zufolge soll jener Astrolog und Magier die Alhambra unter einen Zauberspruch gestellt haben, nach welchem dieselbe so lange stehen bleiben soll, bis die Hand herab langt nnd den Schlüssel ergreift; dann wird sich der Hügel der Alhambra 216 spalten, die Festung verschlingen und die von Ungeheuern bewachten Schätze der maurischen Könige an das Tageslicht kommen. – Außer dem maurischen Palast giebt es noch mehrere Gebäude, die von den Mauren herrühren. Die schönsten davon find die Casa del Arco an der Plaza de los Algibes, und die Torro do los Infantas, deren Gemächer alle Schönheiten der arabischen Architectur besitzen. Durch die Puerta de Hierro, die sich in einem der nach Osten gerichteten Mauerthürme unweit des Palacio real befindet, gelangt man in die Schlucht, welche den Hügel der Alhambra von der Silla del Moro trennt und zum Thale des Darro hinabsührt, von wo man herrliche * - * ' Blicke auf den Albaycin und die Alhambra thut. Zwischen Hecken hin durch gelangt man von hier zu der maurischen Villa ol Gineraligh – Haus der Liebe, – welche jetzt einem Hidalgo gehört und deren alte Hallen theilweise neuen haben Platz machen müssen. Es giebt indessen noch einige echt maurische, welche alle die märchenhafte orientalische Pracht entfalten und dem Verfasser von Tausend und eine Nacht zum Urbilde gedient zu haben scheinen. Besonders erwähnt zu werden ver- dient die Escalera de las Aguas – Treppe der 5 asser, – eine sanft aufsteigende, von Granatbäumen beschattete breite Marmortreppe, deren jede Stufe an beiden Seiten mit einer Fontäne versehen ist. Man stelle sich vor, welchen märchenhaften Effect dieses Kunstwerk hervorbringen mußte, wenn bei den maurischen Festen alle diese Fontänen Strahlen flüssigen Silbers einporschleuderten, welche von den Fackeln der zwischen ihnen ausgestellten Candelaber beleuchtet wurden. Die maurische Architectur, welche eigentlich das Gepräge der Großartigkeit entbehrt, bezaubert hauptsächlich durch die Eleganz der Formen, die Zartheit und den Reichthum der'Verzierungen und die effektvolle Vertheilung des Lichtes, welche allen ihren Gemächern das Ansehen geben, als wären sie von Feenhänden erbaut. Die zahlreichen Springbrunnen, das mysteriöse Halbdunkel und die reiche Vertheilung duftender Blumen, mit denen sie sich zu umgeben pflegten, sind ein Beweis ihrer glänzenden Phantasie nnd Liebe zu sinnlichen Emotionen. Welchen Werth aber gedämpftes Licht, kühle Luft und frisches Wasser haben, wird man in Granada erst recht gewahr. Die Gärten des Gineralighs, welche zur Zeit der Omeyadcn so berühmt waren, wie die schwebenden Gärten der Semiramis, sind leider jetzt sehr verwildert, man zeigte uns aber die Cypresse, unter welcher die Gemahlin Boabdils mit dem Abeu- 217 ceragen Aben-Hamet von den Zogries im Liebesgespräche soll getroffen worden sein. In einem der Säle dieser Villa sahen wir das Portrair dieses unglücklichen Königs, welcher als schöner blonder Jüngling in goldgelben Gewändern und schwarzem Barett mit der Krone darauf abgebildet ist. Die Kleider sind mit schwarzein Sammet besetzt. So sind die phantastischen Schönheiten arabischer Kunst beschaffen. Vierundzwanzigstes Kapitel. Wir hatten uns in kurzer Zeit auf der Alhambra vortrefflich eingerichtet und uns mit allen heimischen Annehmlichkeiten umgeben. Ein herrlicher Flügel schmückte unsern Salon, und Madame D. hatte mir eine prachtvolle spanische Guitarre geschenkt. – Wenn wir Beide vierhändig spielten und sangen, dann versammelten sich sämmtliche nun Be- wohner auf dem Paseo vor unserem Hause und gaben uns ihren Bei fall jeder nach seiner Art zu erkenueu. Bald waren wir der Gegenstand allgemeinen Interesses unter ihnen, ja sogar die Fonda erhielt täglich lebhafteren Zuspruch von solchen, die das eonoiorto cke Ia8 68trmiFora8 hören wollten, und wenn ich Abends in unserem Patio Guitarre spielte, wohl auch Lieder aus der Heimath sang, dann kamen die musik- und tanzliebenden Spanier und Spanierinnen herzu lind bildeten malerische Gruppen um uns. Ost ergriffen sie auf meine Bitte auch selbst die Guitarre und spielten uns nationale Lieder und Tänze vor, wobei wir nicht selten das charakteristische Schauspiel eines improvisirten Balles genossen. . " Um uns mit den Schönheiten dieser unvergleichlichen Gegend bekannt zu machen, fuhren wir gewöhnlich ganz früh Morgens aus und durchkreuzten die elpsischen Fluren in allen Richtungen, oder vertieften uns in das blühende Thal des Ienels und die Felsenschluchteu des Darro-thales. Bei diesen Gelegenheiten betraten wir manche elegante Casa de Recreo und ländliche Posada, theils um uns zu erfrischen, theils um in eine vorübergebende Beziehung zu ihren Bewohnern zu treten, wodurch 218 wir manchen schönen Zug des spanischen Charakters, wie so manches Familien- und Sittengemälde zu beobachten Gelegenheit bekamen. bestiegen auch eines Nachmittages den Gipfel der Silla del Moro, wo wir auf eine Menge Höhlen stießen, von denen die Granadiner behaupten, daß sie als Gräber für ihre Könige gedient hätten. Einige behaupten wieder, es seien Behälter zur Aufnahme des Regens gewesen. Ferner sieht man hier die Trümmer der Verschanzungen, welcke die Franzosen 1808 anlegten. Dieser Punkt bietet eine der großartigsten Fernsichten der Welt dar, wie die Reisenden behaupten, und wenigstens ich kann mir nicht verstellen, daß sie übertrofsen werden könne. Auf einer Seite entrollte sich daß majestätische Panorama der Sierra Nevada, deren blendende Schneekuppen in der glühenden Abendsonne alle Farben des Regenbogens spielten und deren Prismen gleich Diamantenkronen auf ihren Häuptern strahlten. Gerade zu unseren Füßen . lag im rothen Abendscheine der Gineraligh mit seinen dunkeln Cypressen- und Granat hainen, deren glänzende Blätter von flüssigem Golde überstossen schienen. Tiefer tauchten die im Schatten ruhenden Thürme der Alhambra aus, wie Riesen hervorragend aus dem verschwimmenden Häusermeere von Granada, um dessen Kuppeln, Thürme und Dächer sich ein weicher, durchsichtig-violetter Schleier wob, der in großer Ferne allmälig in Helles Nosenroth überging. Dann folgten die ebenen Fluren der Vega, aus deren smaragdenen Olivenwäldern und Gärten zahllose Gehöfte, Villen, Schlösser und Kirchen glühend roth wie brennende Fackeln her-vorleuchteten; am äußersten Horizonte, der in Abendroth flammte, waren diese Gefilde von den himmelblauen goldumsäumten Felsenriffen von Illora und Maclin umschlossen. Zur Rechten öffnete sich die ganz in Schatten versenkte Schlucht des Darrothales, dessen gegenüberliegende Hügel alle Nuancen von Violett spielten, bis sie am Fuße in Schwarz endeten. Links liegt das lachende Thal des Ienil mit seinen grünen Weinreben und schattigen Wäldern. Als die Sonne schon hinter den schwarzblauen Kegeln der Sierra Elvira versunken war, der Gineraligh, Grauada und die Vega schon in die Schatten der Dämmerung gehüllt lagen, erschien der höhere Theil des Schneegebirges noch in hell violetten Tinten, die je höher desto purpurner und glänzender wurden, bis die Spitzen in das glühendste Dunkelroth übergingen. Allmälig verwandelte sich auch dieses iu Nosenroth, dann in Violett, und Plötzlich lag die ganze Sierra in Nacht verhüllt, und die ernsten Berghäupter traten nur 219 noch durch ihre Schneefeloer aus dem azurnen Hintergründe des stern besäeten Himmels hervor. Da diese wie alle südlichen Gegenden wegen ihrer verdünnten Atmosphäre und der senkrechteren Sonnenstrahlen eine sehr kurze Dämmerung haben, so kehrten wir beim Licht einer Fackel, womit wir unseren Führer versehen hatten, in die Alhambra znrück, kleideten uns um uud begaben uns in das Theater. Nach einem Aufenthalte von vier 4 ochen verließen wir Granada, und der Abschied von dieser herrlichen Stadt und ihren interessanten Bewohnern war einer der schmerzlichsten, deren ich mich erinnere. Eine wahre Beruhigung war es mir, daß ich die Alhambra, ganz speziell aber unsere Wohnung daselbst, wie auch die schönsten Ansichten von den Umgebungen gezeichnet hatte, an denen ich mich im grauen Norden zu laben hoffte. Mitte Oktober traten wir bei einer angenehmen Temperatur und freundlichem Himmel unsere Reise nach Malaga an, wohin uns Weg zunächst über die Vega führte. In dem weiten Flußthale Jenils, strahlend von Fruchtbarkeit wie die Ebene von Granada, im Gebirge, an einer romantischen Stelle, wo der Fluß die Berge der des tief von Anteguera und Montefrio durchbricht, liegt das jetzt unbedeutende Städtchen Loja an einem sich steil erhebenden Hügel, auf dessen höchsten Felsenkuppen ein stattliches Castell thronet. Ringsum thürmen sich zackige Felsen empor, daher das Wappen der Stadt: eine von Dornen um- ringte Rose mit der Devise „uua üor eutre las espinas Blume unter Dornen. eine Der Gasthof war ziemlich schlecht, aber wir mußten hier übernachten und hatten daher Gelegenheit, einem interessanten Schauspiele bei« znwohnen. Eine Truppe Zigeuner führte nämlich den Fandango, die Cachucha, den Bolero und einige ihrer eigenen Tänze mit jener Meister-haftigkeit auf, die wir schon in Granada wahrgenommen hatten. Diese Tänze, welche eine Menge Formen pantomimischer Liebeserklärungen vorstellen, waren mitunter etwas obscön; allein man konnte ihnen wegen der seltenen Grazie der schönen Tänzer und Tänzerinnen und ihrer melodischen Stimmen, mit denen sie die Musik teilweise begleiteten, die Bewunderung nicht versagen. Ihre gerundeten Gestalten waren in die schönsten andalusischen Costüms gekleidet, und ihren Castagnetten wußten sie bald den lockenden Ausdruck der Liebe, bald das ängstliche Schwirren 220 der Sehnsucht, bald den Charakter des Spottes und Zornes zu geben Und wenn die Mädchen dann, das Tamburin mit beiden HändeU spielend, ihre runden Arme erhoben, während sie auf der Spitze eines Fußes schwebten, so glaubte man wirklich Huldgöttinnen zu erblichem Sobald der Morgen graute, brachen wir auf uud setzten unsere Reise durch die unwirthbaren Berge der Sierra, deren Felsen uns durch die Dunkelheit wie drohende Riesen anstarrten, rüstig fort. Als wir gegen Mittag aus dem Geklüft heraustraten, öffnete sich unseren Blicken eine wonnige Aussicht auf ein buschiges Hügelland, hinter dessen Kuppen der Meeresspiegel hervorblickte, während es im Westen von den Bergketten der Sierra Ronda begrenzt ward. Zu unseren Füßen lag ein weites Thal, und in Mitte von Reben- gelände das Städtchen Colmonar. Ueberall sah man Weinberge, die den berühmten Malaga hervorbringeu, und unzählige schneeweiße Win zerhäuser schimmerten freundlich aus den üppig belaubten Weingärten hervor. Um ein Uhr erreichten wir die Fuente de la Neyna, einen Hellen Brunnen, von wo aus wir die reiche Ebene von Malaga erblickten, durch welche der Rio da Guädalhorco sich windet. Ueber ihr glänzten die Kuppen der Sierra de Mijas, die ganz dunkelblau an: westlichen Ende der Vega lag, und gerade unter uns schienen die weißen Häuserreihen von Malaga aus den blauen Meeresfluthen aufzutauchen, überragt von dem hohen Kuppelthurme der majestätischen Cathedrale. Unser agen verfolgte die vielen Krümmungen, in welchen die Straße sich durch die Rebenhügel windet, und als wir den letzten Abhang hin- abflogen, glänzten die dreieckigen Fischersegel wie zuckende Flammen auf dem Meeresspiegel hin und her und die Abendsonne vergoldete schon die westlichen Zinnen und Thürme von Malaga. Es war ein herrlicher Abend, und nachdem wir im englischen Hotel abgestiegen waren und an der labte lbote gespeist hatten, machten wir einen Spaziergang, um beim Lichte des Leuchtthurmes den Hafen zu besehen. Ein magischer Anblick! Auf der Cortina del Muollo, oder dem Hafen-Quai, welcher vou einer Reihe hoher, balcongezierter Paläste geschmückt ist, wimmelte es von Menschen, welche theils promenirten, theils vor den Kaffeehäusern saßen und dem Spiele wandernder Mu sikanten zuhörten. Wir richteten unsern § » -eg nach dem herrlichen, 3916 Fuß langen Molo, an dessen Ende der riesige Leuchtthurm steht, und betrachteten von hier aus das nächtliche Panorama. Biele hundert Schiffe lagen im Hafen, und von einigen tönte der Gesang der Lootsen dumpf herüber. Jetzt steuerte der Mond am sternbesäten Nachthimmel hinter der Kuppel der Domkirche herauf und stellte ihre Verzierungen in tiefen Schatten, während durch ihre Bogen sein magisches Licht strömte, so daß es bisweilen aussah, als stürze eine Fluth durchsichtiges Silber hindurch. Von hier wandten wir uns nach der Alameda, die sich vom Hafen bis an den Guadalmedina erstreckt und ganz von Palast artigen Gebäuden eingefaßt ist. In der Mitte derselben liegt die öffent liche Promenade, ganz aus exotischen Bäumen gebildet und mit antiken Marmorbüsten und Fontänen geziert. – Wir betrachteten lange das Treiben der eleganten l elt, welche hier versammelt war, nnd ich hörte mehrmals die deutsche Sprache von Vorübergehenden. ir verweilten einige Tage in Malaga nnd besuchten die Merk- würdigkeiten, zu denen namentlich die Alcazaba, das Castillv Gibralfaro und die Kathedrale gehören. Erstere ist ein kleines, von alten FestungS- mauern umgürtetes Viertel am östlichen Ende der Stadt, zwischen dem Hasen und dem Hügel, auf dessen Gipfel sich die Wälle des Gibralfaro erheben, und deren alterthümliche Mauerthürme mit Hufeisenbogen, so wie die ganz schmalen orientalischen Gassen noch an die Araberherrschast erinnern. Dies Viertel war einst ein stark befestigtes Schloß der Könige von Granada, und ein schönes maurisches Thor führt noch nach dem Inneren seiner stolzen Zinnen, es ist jedoch dermalen mit armseligen Hütten angefüllt. Die vormalige Hauptveste des maurischen Reiches, cl Gibralfaro, dient noch als Fort und kann ohne die Erlaubniß des Commandanten nicht erstiegen werden. Von seinen Wällen hat man einen herrlichen Blick auf den Hasen und seine hervorspringenden Mauern, welche nichts anderes sind als die Felsen der Sierra de Mijaß. Bei klarem 2 etter kann man die röthlichen Felsen des hohen Gibt al-Kibir unweit Ceuta in Afrika erkennen, obgleich die Entfernung 18 deutsche Meilen beträgt. Am südlichen Fuße des Castellberges liegt der prachtvoll ausgestat-tete englische Friedhof mit seiner geschmackvollen Capelle, das Ganze von stattlichen Parkanlagen umgeben. Die der Maria de la Encarnacion geweihte Kathedrale ist das interessanteste Gebäude von Malaga, im edelsten florentinischen Style ganz aus weißem Sandstein erbaut. Der 267 Fuß hohe Glockenthurm endigt in einer schönen Kuppel, die über alle anderen Thürme der Stadt hoch empor ragt. Das Innere zerfällt in drei Schiffe,-deren Boden aus einem Getäfel großer polirter Platten weißen und rothen Marmors besteht. Die Kapelle und der Altar de la Encaruacion sind mit den prächtigsten Marmor Verzierungen und einer Geburt Christi von Murillo geschmückt. Das Chor ist ein Meisterwerk von Schnitzerei und mit trefflichen Basreliefs des berühmten Dom Pedro de Mena geschmückt. Die Frauen von Malaga MalagueuaS genannt, gelten nach denen von Cadix als die schönsten, geistreichsten und gebildetsten in Andalusien, und zeichnen sich durch ihren feinen Ton aus. Eine gebildete Malagueua, selbst wenn sie nicht schön ist, wird doch stets durch den Klang ihrer Stimme, Blick, Mienenspiel, Bewegung, Haltung und den Geist der Rede fesseln. Diese Eigenschaften im Bunde mit einen: Hellen Verstände bezeichnen die Spanier treffend als Sal de la Mnger, das Salz des Weibes, und geben ihm den Vorzug vor der plastischen Schönheit. Aber auch die Männer sind sehr interessant, obgleich der National-Charakter hier weniger als im Inneren Spaniens hervortritt, weil er durch den ununterbrochenen Umgang mit Fremden sehr abgeschlifsen wird. An einem sonnenlichten Nachmittage nahmen wir auch von diesem irdischen Paradiese Abschied und begaben uns an Bord des Dampfers Peninsula, um nach Lissabon zurückzukehren. Alles war Leben auf dem Schiffe wie am Lande, was reichen Stoff zu Betrachtungen bot. Schiffsleute, Passagiere, Lastträger, Beamte, Jung und Alt, Männer und Weiber, Alles rannte durcheinander, schrie, tobte, fragte, fluchte, stieß sich, drängte sich – das Ganze ein ungeheuerer Ameisenhaufen, das Deck ein Nudeltopf, halb zum Lachen, halb zum Todtärgern. – Der Himmel war zwar heiter, jedoch lagerten einige weiße Wolken wie Schneegebirge am südlichen Himmel, die sich nach und nach gen Norden zogen. Mit Sehnsucht seufzten wir dem Augenblicke entgegen, da man die Anker lichten sollte, denn wir hofften noch die schönen Küsten Spaniens heute vom Meer aus zu sehen. Um sechs Uhr gab endlich der Kapitain den Befehl, die Anker zu lichten, die Schiffsglocke schallte laut, die Maschine ächzte und pustete, und nach wenigen Minuten hüpfte das schöne Boot leicht nnd graziös auf der Spiegelfläche des Hafens dahin. Am tiefblauen, unergründlich durchsichtigen Westhimmel flammte die Abendsonne mit der Kraft einer bengalischen Riesenflamme nnd übergoß die Sierra Mejiga wie das Meer mit einem blendenden Feuer, vor dem man die Augen mit der Hand schützen mußte. Malaga stand wie ein großes 223 bellöeleuchtetes Amphitheater vor uns, die Fenster der Häuser uud Kirchen blickten uns wie Augen ängstlich flimmernd nach, und außerhalb des Hafens ging die See schon so hoch, daß daß Spazieren auf dein 8 Decke unmöglich war. egen acht Uhr erhob sich ein starker Südwest wind und auf dem Schiffe entstaub plötzlich eine lebhafte Bewegung, denn der Capitaiu donnerte einen Befehl nach dem anderen durch das Sprachrohr, die Segel wurden gerefft und das Steuer gewendet. Das Boot arbeitete sich wüthend durch die brüllenden Wellen gegen Süden, jetzt auf die Spitze eines solchen Wasserberges, der sich wie ein rasend gewordener Leviathan bäumte, hinaufschießeud, als wolle es das Unge-keuer am Kopfe niederreißen, jetzt in den Abgrund wie ein Geier aus der Luft hinabstürzend, so daß der Schlot aus einer horizontalen Lage in die andere fiel und mau die Macht des Gleichgewichtes bewundern mußte, die das Schiff vor dem Umschlägen bewahrte. Wir krochen ganz durchnäßt von Seewasser in unsere Cajüte, und Madame D. gelangte mit größter Mühe in ihre Coje. Das Wimmern und der Geruch wareu hier aber so furchtbar, daß ich eben wieder hinauf krabbeln wollte, als ich zu Boden geschleudert ward und ein dumpfes Brausen und entsetzliches Durcheinander schreiender Stimmen entstand. In der Kajüte schrieen Alle: „Wir sind gestrandet, wir sind verloren!" und einige Passagiere wälzten sich aus ihren Cojen, andere schrieen und rangen die Hände. Sobald ich mich anfgerafft hatte, kroch ich die Treppe hinan, eine Sturzsee rollte über das Deck und überschüttete auch mich, während ein Matrose herabeilte und bei einem Haare.mich die Treppe hinunter geschlendert hätte. Das Schiff schwankte entsetzlich hin uud her, ohne sich jedoch vorwärts zu bewegen, uud auf dem Verdeck war ein fürchterliches Hin- und Herlaufen, lebensgefährliches Umherrollen schwerer Lasten und Schreien zahlloser Stimmen. Ich hielt mich am Treppengeländer an, von wo ans ich ein schreckliches Schauspiel beobachten konnte. Ein kleiner Kutter war gegen unser Schiff geworfen worden, hatte das Steuer verloren und war jedenfalls rettungslos, denn die Peuinsula hatte beigelegt und man war soeben bemüht, die Schiffbrüchigen an Kabeln ans unser Deck zu ziehen. Der Capitaiu deö Kutters beschwor den unsrigeu, wenigstens einen Theil seiner Ladung mit an Bord zu nehmen, aber schon lösten sich die Planken seines Fahrzeuges, das Wrack entglitt den Grappeleisen, der Capitaiu sprang mit einem Tau um den Leib in See, Ward aber sogleich durch die donnernden Wogen zurückgerissen, woraus 224 der Rumpf des Kutters von ihnen augenblicklich verschluugeu ward. – Die erste Empfindung der Netter wie der Geretteten, der Passagiere wie der Mannschaft beider Fahrzeuge, war Freude, denn alles, was der Mensch hat, giebt er für sein Leben hin; aber nie werde ich den traurigen Anblick der braven Seeleute vergessen, die jetzt als nackte Bettler vor uns standen und händeringend ihre Habe in die Tiefe sinken sahen. Der Sturm ward iumittelst immer heftiger und ich dermaßen seekrank, daß ich endlich ganz gleichgiltig gegen alles war, was um mich her verging. Plötzlich legte sich das Schiff so auf die Seite, daß ich mit mehreren Reisenden aus der Coje kollerte, worauf ich mich mühsam die Treppe hinauf schleppte. Oben angekommen, sah ich, daß das eine Rad des Dampfers ganz in freier Luft wirbelte, und eine gegen uns heranrollende haushohe Welle sich über uns zu stürzen drohete. Wäre dies geschehen, so hätte sie uns jedenfalls in den Abgrund versenkt; aber indem ich die Katastrophe erwartend einen gellenden Schrei ausstieß, brach der Wasserberg auf einmal donnernd zusammen und spritzte ungeheuere Massen zischenden Schaumes über uns hin. Daß Meer war in unbeschreiblicher Aufregung, es schien von tanzenden und jauchzenden Dämonen zu wimmeln, es war ein Donnern, Zischen, Brausen, Pfeifen und Heulen in Luft und Wasser, das nur von Millionen höllischer Stimmen herrühren zu können schien. Die ganze Nacht tobte und raste es so fort, bis endlich gegen Morgen die Wuth der Elemente gestillt schien, gleich als hätten sie sich nun überzeugt, daß es ihueu nicht gelingen werde, uns auf die Küste zu schleudern; denn dieses Unglück hatte der Capitain befürchtet. Aber die Gefahr war noch nicht überstanden, denn wir näherten uns jetzt den Felsenriffen der Punta de Europa, an der schon so manches Fahrzeug zertrümmert ist. Die Brandung ging so hoch, daß der Leuchtthurm bisweilen von Wogen fast bedeckt war, indem diese bis an die Laternen hinauf peitschten; erst nach längerem Kampfe gelang es der Peniusula, den gefährlichen Punkt zu umsteuern, worauf die von hohen Thürmen und Wällen gekrönte Festung Gibraltar vor uns empor leuchtete, indem die Morgensonne anf einmal mit Macht und Pracht alle Geister der Finsterniß und des Abgrundes nach allen Weltgegenden hin verjagte. Dieser Wandel ist unbeschreiblich großartig, sogar nirgends und niemals auf dem Festlande zu erleben, denn plötzlich leuchtete der strahlende Dom des Himmels, wo kurz vorher noch Nacht und Grauen herrschten, über einer zwar noch hoch gehenden und rollenden 225 See, die aber mit dem sckreckenvollen Meere von vorbin kaum eine Aehnlichkeit mehr hatte. Es war, als ob sich ein grimmiger Löwe plötzlich aus einem blutschnaubenden Ungeheuer in ein weidendes Lämm -chen verwandelt hätte. Im Hafen von Gibraltar angelangt, setzten wir die Mannschaft des verunglückten Kutters, lauter Engländer, an's Land, und da die Penin-sula sich einige Stunden hier aufhielt, so erstiegen wir die steilen Gassen, den Fuß des schwarzen Felsens und endlich die Wälle der Festung, von welchen aus wir die Küste des andern Welttheils erblickten. Die Herr- lichen Anlagen der öffentlichen Gärten prangten von tropischer Vegetation, baumhohe Schäfte der Aloe wuchsen aus Felsenritzen, wie bei uns die Kiefern, und zeichneten sich äußerst prachtvoll vor den übrigen Ge wächsen aus. Obwohl unsere Augenblicke hier gezählt waren, konnte ich mir doch nicht versagen, die Tochter von Mistreß St. aufzusuchen, um ihr mein Beileid am Tode ihrer guten Mutter zu bezeigen, und ungeachtet sie noch in tiefer Trauer war, nahm sie mich dennoch sehr freundschaftlich auf. Nachmittag 3 Uhr bestiegen wir wieder das Dampfschiff und schwebten bald darauf zum Golf hinaus. Um 6 Uhr erreichten wir die Höhe der Stadt Tarif« (südlichster Punkt von Europa), deren hohe 2 aldberge sie zärtlich zu umarmen schienen, und der Leuchtthurm ragte kühn aus dem Eilande bervor, das hoch inmitten der See lag. Die Sonne stand bereits am westlichen Rande des Horizontes, als wir die blendenden Mi narets und das hochgethttrmte Castell von Tanger aus den dm kein Bergen, welche die Stadt umschlingen, hervortreten sahen und hinter diesen die Schneekuppen des Atlas erblickten. Ich weidete mich lange an diesem reizenden Bilde, bis die letzten Schatten desselben am Horizonte verschwanden und die Nacht ihre Schleier über das Meer breitete. Da wir in der vorigen Nacht keinen Schlaf, sondern nur Angst und Schrecken genossen hatten, begaben wir uns beute zeitig zu Bette und erwachten erst, als die Sonne schon aufgegangen war und wir uns in der Bay von Cadix befanden. Wir benutzten die kurze Zeit, während welcher das Schiff hier lag, um unsere frühere Fonda hier aufzusuchen, und wurden sowohl von den Wirthsleuten wie von Antonia und ihrer Familie auf das herzlichste bewillkommnet. Nach dem Genusse eines schmackhaften Frühstücks besahen wir nochmals die herrliche Stadt mit ihren pompösen Ansichten nach allen Richtungen hin. Meine Erzählung Denkwürdigkeiten. 15 226 von der schönen Dolores in Sevilla machte große Freude und erhöhete das Interesse dieser gutmüthigen Menschen für mich noch um eiu bedeutendes. Sie begleiteten uns bis an den Hafen und winkten uns noch lange mit ihren weißen Tüchern zu, als wir schon lustig hinaus dampften. Ich konnte mich der Thränen nicht enthalten, als ich dieses Land verließ, an dessen Volke ich so unzählige schöne und edle Züge gesehen hatte, ohne je eine Spur von Niederträchtigkeiten zu entdecken, und indem ich mir die schönen Eindrücke zurückrufe, welche es zu jeder Zeit aus mich gemacht hat, kann ich nicht umhin, dem spanischen Na-tional-Charakter vor jedem andern den Borzug zu geben. Gewiß tragen zu der Uneigennützigst und Großmuth desselben das glückliche Klima und der verschwenderische Boden seines Landes das meiste bei; vielleicht hat sogar die Großartigkeit und der Zauber der Natur durch die Schönheit und Erhabenheit ihrer Eindrücke einen noch mächtigeren Antheil daran, vielleicht wäre der Spanier unter ungünstigeren Verhältnissen auch ein anderer. Und doch, wenn ich an die Griechen und Italiener denke, deren Vaterland auch zu den bevorzugtesten Ländern des elttheils gehört, und deren Geschichte auch mit der spanischen so viele Berührungspunkte hat, so muß man doch sagen, daß der Volkscharakter im Blute und in der Ra<?e liegt. Fünfundzwanzigstes Kapitel. Am 25. Oktober kamen wir wieder in Lissabon an. Die Insurgenten hatten sich in Oporto befestigt, von wo aus eine Junta mit der Königin unterhandelte. Die Hauptstadt selbst jedoch war ruhig, der Hof, die Gesandtschaften und der Adel dahin zurückgekehrt. Ich machte zuerst der Lady H. de 2 . meine Aufwartung. Diese edle Dame hatte nicht aufgehört, für mich zu sorgen und ihren Einfluß für mich zu ver wenden, ging auch jetzt mit der herzlichsten Theilnahme auf meine Verhältnisse ein. Sie versicherte mich, daß ich in Kurzem eine sehr einträgliche und angenehme Stellung einnehmen werde, rieth mir, ein Quartier 2'27 zu miethen, mir ein Maulthier und Dienstleute anzuschafsen, und erbot G sich, mir jede Hülfe zu leisten, deren ich bedürfe. Mit einer besonderen Empfehlung von ihr ausgerüstet, begab ich mich zu Frau vou K., der Gemahlin des schwedischen Gesandten, die mich sehr wohlwollend auf-nahm, sogleich für den gesammten Unterricht ihrer vierzehnjährigen Tochter engagirte und mir eine alte englische Dame, Namens Frau S-, empfahl, welche Möbelzimmer vermiethete. Mein nächster Gang war zu dieser, wo ich sogleich eine reizende Wohnung mit einem Balcon er-miethete, von welchem aus ich die herrlichen Gärten von Buenos Ayres, den Palast Necessidades, die Mündung des Tajo und das Meer überblickte. Da mein Engagement bei Madame D. geendet war, so bezog ich auch mein neues Engagement sogleich und fuhr fort, mich den Familien, denen mich meine Beschützerin empfohlen hatte, zu Präsentiren. Ueberall wurde ich mit Auszeichnung ausgenommen und als Lehrerin engagirt; aber da die 2 obnungen allzu weit aus einander lagen, der Weg auch durch bergige und schmutzige Straßen führte, so mußte ich mir ein Maulthier miethen. Gern hätte ich es gleich gekauft, allem es fehlte in meiner Nähe an Stallnng; nnd so ging ich denn mit Freudigkeit und Energie in meinen neuen Wirkungskreis. Die Reise durch Spaniens schönste Gegenden hatte mein Gemütb und meine Gesundheit merkwürdig restaurirt, meinem Geist eine Elastizität und Klarheit verliehen, welche jeden Gegenstand und jede Empfindung meisterhaft auffassen und beherrschen ließ. War meine Seele schon früher durch Religion, Philosophie und Leben geläutert worden, so erhob sie sich jetzt zu einer begeisterten Anschauung abstracter Dinge, die Mich über das Irdische erhöbete und alle früheren Leiden als einen Berklä-rungs-Prozeß für höhere Contemplation erscheinen ließ. Daß mir dabei der Sinn für materielle Intentionen, Schmeichelei und Huldigung der Männer, schaale Genüsse und hohles Wesen mehr und mehr entschwand, mußte in der Ordnung erscheinen. Dabei war ich unendlich heiter und froh, ich ergoß oft den Jubel meines Herzens in schwellenden Tönen und rollenden Cadenzen, gleich der Lerche, die sich fröhlich jauchzend in den Aether schwingt. - / Maria, die vortreffliche alte Frau, die mich nach Olumiares begleitet und in meiner Krankheit gepflegt, ward mein Factotum und versah ihren kleinen Dienst bei mir mit musterhafter Umsicht und Treue. Frau S., deren Zimmer getrennt von den memigen waren, besuchte 15* 228 mich oft und bemiihete sich, durch listige Ausforschungen meine Verhältnisse, Gesinnungen und Gefühle zu ergründen, wobei sie zu meinem Verdrusse verrieth, daß sie bereits mehr von dem Zwecke meiner Reise wußte, als ich eben für nöthig hielt. Glücklicher 5 eise besitze ich die Fähigkeit, Unverschämtheiten ausznweichen und zu imponnen, woran auch ihre Neugierde scheiterte. Sie ging dann auf ein anderes Thema über, indem sie mir ihren Sohn vorstellte und denselben als den Inbegriff aller Qualitäten eines vollkommenen Gentleman pries. Leider ging mir das Verständniß derselben gänzlich ab, so daß ich in dieser Krone der Ritterschaft nichts als einen simpeln Lasten erblickte, der das sehr begreifliche Glück genoß, von seiner Frau Mama vergöttert zu werden. Es wurde mir sonach keineswegs schwer, mich von diesen zwei Pracht-Exemplaren der englischen Population Lissabons in geziemender Entfernung zu halten. Mein Wirkungskreis erweiterte sich mittlerweile immer mehr, und bald war ich nicht allein in den bereits erwähnten Familien, sondern auch in portngiosischen Häusern heimisch, von welchen ich nur das des Marquis von V., eines der reichsten Hidalgos, an führen will. Ich fühlte mich unaussprechlich glücklich, namentlich im Umgange mit meiner großmüthigen Wohlthäterin, deren bloßer Anblick mir schon innerliches Wohlbehagen bereitete. Es war mir Bedürfniß, diese himmlisch gute Frau zu sehen und mich ihrer Theilnahme an meinem Schicksale sowie ihres herzerhebenden Umganges zu erfreuen. Mi- lady H. de § war mein Schutzengel und meine Liebe zu ihr unbegrenzt, ich trug diese auch offen zur Schau, so daß mich meine portugiesischen Freunde manchmal fragten: „Verstehen alle deutsche Frauen so zu lieben und dankbar zu sein wie Sie?" Eines Tages theilte sie mir mit, daß sie und ihre Familie nach England zurückkehren würden. „Kommen Sie mit uns, sagte sie mit dem Ausdrucke himmlischer Güte, ich werde für Sie sorgen; Portugal ist ein zu bewegtes Land, jeden Tag kann eine Revolution ausbrechen und Sie in sehr precäre Verhältnisse bringen. Die Gesandschaft wird in einem besonderen Schiffe reisen, und ich biete Ihnen hiermit ganz freie Rückfahrt an. Uebrigens wissen Sie ja, daß Sie unter allen Um ständen auf mich rechnen können." Obwohl mir nun der bloße Rath dieser seltenen Frau schon Gesetz war, so wirkte doch die Vorstellung von dem Aufsehen, das mein Bruch mit v. T. machen werde, von der Schadenfreude über die Ursache des< 229 selben, die Erinnerung an die außerordentlichen und harten Schicksale, welche ich in England erlebte, die Furcht vor den Verfolgungen jener scheußlichen Menschen, mit denen ich dort unglücklicher Weise in Berührung gekommen war, so stark auf meine Phantasie, daß diese über meinen Verstand siegte. Ich ergriff ihre Hand, und indem ich sie mit Inbrunst an meine Lippen drückte, erwiederte ich: „Halten Sie mich nicht für undankbar, Milady, wenn ich dieses großmüthige Anerbieten nicht mit Freudigkeit ergreife; ich fühle mich so glücklich in dem Wir kungskreise, den ich Ihnen verdanke, daß es mir nicht möglich ist, denselben aufzugeben. * Lady H. drang nun nicht weiter in mich, aber sie heftete ihre schönen milden Augen einige Augenblicke fragend auf mich; vielleicht erwartete sie eine Erklärung, denn wahrscheinlich schrieb sie meiner Anhänglichkeit andere Motive zu, allein ich war mir keiner anderen bewußt. Demungeachtet schlug ick die Augen nieder, denn mein eigenes Herz zieh mich des Undankes, indem ich meiner Wohlthäterin nicht nach England folgte. Wer aber jenes paradiesische Land kennt und sich einen Begriff von meiner angenehmen Stellung darin zu machen versteht, dabei einen Vergleich mit dem Gouvernamenleben in England an- stellen kann, den wird mein Verhalten weniger befremden. Wohin ich nur kam, war ich die Gefeierte, mußte an allen Festlichkeiten und Ge sellschaften Theil nehmen, ja die Gastlichkeit der portugiesischen Damen ging so weit, daß ich, wenn ich um die Mahlzeit ankam, auch daran Theil nehmen mußte. Eine solche Herzlichkeit bewirkte natürlich eine große Anhänglichkeit auf meiner Seite. Als Lady H. meinen Entschluß sah, wünschte sie mir noch viel Glück und Wohlergehen, worauf ich unter Thränen mich verabschiedete. Ich habe oft für das Wohl dieser unvergleichlichen Frau gebetet, ihr Andenken wird mir unvergeßlich bleiben. Das war ein herber Verlust, der mich lange schmerzlich der- stimmte; mir war, als hätte ich meinen Schutzengel verloren. are die Lady nicht so plötzlich abgereist, so hätte ich sie gewiß noch begleitet. Indeß bemüheten sich meine Freunde, mir mein Leben und Wirken so angenehm wie möglich unter ihnen zu machen, und durch diese unverstellte Zuneigung fühlte ich mich bald heimisch in Lissabon. Der Aufwand für Mundprovision kostete mich fast nichts, denn bei einer Familie mußte ich frühstücken, bei der andern zu Mittag speisen, bei einer dritten zu.Abend, und so rücksichtsvoll waren sie, daß sie an Fast» 230 tagen Fleischspeisen für mich bereit hielten. Die Küche der Portugiesen, obwohl etwas fett und schwer, hatte nichtsdestoweniger meinen Beifall, worüber sich diese guten Nöenschen herzlich freuten. Wäbrend mir so unzählige Beweise von Achtung Seiten der böchstgestellten und achtbar sten Personen zu Theil wurden, legten mir einige" englische Abenteurer und ttstlinge Fallstricke, griffen zu den schmählichsten Mitteln, mich unglücklich zu machen, indem sie, aus Rache für die ihnen gezeigte Ver achtung, mit einigen Bublerinnen beleidigende Gerüchte über mich aus' sprengten, um mir den Aufenthalt in Lissabon zu verleiden. Mistreß S. sprach bisweilen von Herrn v. T., obgleich ich seiner niemals gegen sie erwähnt batte. Sie behauptete ihn genau zu kennen und erzählte mir allerlei Geschichten, um ihn in meinen Augen herab zusetzen, was mich immerhin schmerzlich berührte. Oft begegnete ick auch v. T-, der mich jedesmal traurig und sehnsüchtig anblickte, was mich trotz meiner Bemühungen stets träumerisch in meinem Berufe machte. Meine englischen Freundinnen redeten ibm viel Schlechtes nach und warnten mich vor einer Aussöhnung mit ihm; die portugiesischen gaben vor, ihn nicht zu kennen. Eines Tages brächte mir Mistreß S. die Nachricht, daß Herr v. T. mit einer Baronesse verlobt sei, und erzählte mir zugleich allerlei kränkende Aeußerungen, die er in Beziehung auf mich gethan haben sollte. Tausend Gefühle bemächtigten sich meiner in diesem Augenblick und folterten mich Tag und Nacht mit entsetzlichen Bildern. Von jetzt an betrachtete ick v. T.'s Annäherungsversuche als Tücke und Hohn, und erwiederte sie mit Spott und Verachtung. Während es also innerlich in mir stürmte, trugen auch die klimatischen Ver hältnisse dazu bei, meine Lage zu verschlimmern. Der Winter hatte sich eingestellt und ein kalter, schwerer Regen strömte Tag und Nackt ununterbrochen vom Himmel, gegen welchen kein Schirm mich zu schützen vermochte. Das Fahren ist aber in Lissabon äußerst kostspielig, wodurch mein Einkommen sehr geschmälert ward. Dazu kam, daß in meinen Zimmern nach Landessitte kein Ofen war, nicht einmal ein Ka min, so daß ick des Abends nach des Tages Mühseligkeiten heftig fror. Frau S. schürte indeß das Feuer des Hasses auf das emsigste, indem sie mir fortwährend die empörendsten Nachrichten nnd sogar Aufträge von Herrn v. T. hinterbrachte, welche mich zu Repressalien reizten. Eines Tages theilte sie mir sogar mit, und zwar unter dem Siegel des tiefsten Geheimnisses, daß v. T. mir nach dem Leben trachte. Wenn 231 ich ihn daher an einsamen Oertern meiner harren, mir entgegen kommen oder mir folgen sah, glaubte ich fest, daß er mich mit dein Stilett verfolge. Er hatte mir mehrmals geschrieben, allein ich hatte seine Briefe stets unerbrochen zurückgeschickt, und so war denn die Kluft zwischen uns unübersteigbar geworden. Als Mistreß S. dies bemerkte, rückte sie ganz sacht und pfiffig mit einem Plane hervor, den sie schon längst auf dem Herzen hatte. Sie gab sich nämlich alle erdenkliche Mübe, zwischen mir und ihrem Sohn eine Heirath zu Stande zu brim gen! Dieser Mensch brächte auf mich die !: irkung der Ipecacuanha hervor, so daß mich bei einem solchen Gedanken die Gänsehaut überlies, dazu war er kränklich, ohne Bildung und Vermögen, ja ohne Profession, lebte einzig von dem ungewissen Erwerbe seiner eben nicht scrupulösen Mutter, und es kann daher nur gebilligt werden, wenn ich dem erwähnten Heirathsgesuche mit der schneidendsten Kälte begegnete. Es würde einen zu großen Raum einuehmen, wenn ich alle die Kabalen und schlechten Streiche erzählen wollte, deren sich diese beiden Personen bedienten, um ihren Zweck zu erreichen; genug, es erforderte alle meine Energie und Besonnenheit, um nicht das Opfer ihrer Speculation zu werden. > , . . . . .. F Endlich verging auch dieser traurige Winter, der März brächte schon den bezaubernden Frühling, welcher dieses gesegnete Land zu einem Eden macht. – Ich hatte nie aufgehört, mich meiner Kindespflichten zu entledigen, aber aus Schonung meinen Eltern immer nur möglichst günstige Nachrichten gegeben, indessen konnte ich ihnen die Auflösung meines Verhältnisses zu v. T. unmöglich verschweigen. Mein Vater bing mit der zärtlichsten Liebe an mir, Alter und eine langjährige Bla senkrankbeit hatten ihn sehr geschwächt, aus seinen Briefen sprach eine düstere Todesahnung in Form ängstlichster Sehnsucht nach mir und theilte sich unmerklich meinem Herzen mit. Bald ging mein Streben nur dahin, in seine Arme zu eilen, um ihm allen Trost und alle Unterstützung zu gewähren, die in meiner Macht standen. Eines Nachts, als ich mich in Sorgen und Aengsten schlaflos auf meinem Bette wälzte, ward es Plötzlich ganz hell vor meinen geschlossenen Augen, und als ich sie aufschlug, sah ich meinen Vater von einem Lichtstrom umflossen vor mir, seine Arme segnend über mich ausbreitend. Ich schrie laut auf und streckte ihm meine Hände entgegen, aber er war in demselben Augenblick verschwunden und ich wußte, daß er mir in die Ewigkeit 232 voran gegangen war. Einige Zeit darauf erhielt ich die Nachricht, daß er in jener Nacht des April 18.. verschieden war. Die Zeit hat meinen Schmerz um ihn zwar gemildert, aber das Heimweh nach dem Himmel und die Sehnsucht nach ihm werden mein Herz erfüllen, bis es aushört zu schlagen. Ich erzählte Frau von K. von dem Verfahren der Mistreß S. gegen mich, und diese Dame war gütig genug, mir bis zur Auffindung eines anderen annehmbaren Quartiers ihr Haus zum Asyl anzubieten. Ich machte davon Gebrauch auf einige Wochen, während welcher ich mit Freundlichkeit und Wohlwollen behandelt ward. Es gelang mir inmittelst, von einer verarmten Kaufmannsfamilie ein sehr schönes Logis auch in Buenos Ayres gegen einen billigen Miethzins zu erhalten. Die Töchter dieser Familie, zwei einfache gute Mädchen, besuchten mich oft und weiheten mich einigermaßen in das Innere des bürgerlichen Lebens in Portugal ein. Ich mußte die überaus zarten und sittlich richtigen Gefühle, die Häuslichkeit und Znrückgezogenheit der Frauen und Mädchen in jenem Lande verehren. Indessen steht der portugiesische Typus dem spanischen an Schönheit und Seelengröße nach, hingegen sind die Söhne Lusitaniens weichmüthiger und bei weitem nicht so rasch zum Blutvergießen wie die Spanier. In Portugal wie in Spanien werden die Mädchen sehr eingezogen gehalten, die Etiquette fordert, daß kein Bewerber vor dem Hochzeittage Eintritt in ihr Haus erhalte, weshalb alle derartige Aspiranten unter den Fenstern ihrer Holden seufzen müssen, bis ihnen Hymens Fackel in's Brautgemach leuchtet. Wenn die Scköne in den höheren Regionen wohnt, muß dies für das Genick des Lieb habers seine Schattenseiten haben. Im Vorübergehen habe un- zählige solche Unterhaltungen mit angesehen, wo ich nickt begreifen konnte, wie bei der Gefahr des Halsbrechens noch LiebeSgedanken auskommen konnten. – An meinen Zöglingen nahm ich im Allgemeinen große Bildungsfähigkeit wahr, und unter ihnen zeichneten sich die Söhne des Marquis von N-, eines Nachkommens des Vasco de Gama, durch seltene Fassungskraft aus. Denn obgleich erst acht und neun Jahre alt, waren sie doch schon in sieben Sprachen weit vorgerückt und trieben dabei noch Mathematik und Musik mit Erfolg. Ueberaus liebenswürdig fand ich die portugiesischen Frauen, sie sind die sympathischesten Wesen von der Welt, es genügt, daß ein Mensch unglücklich sei, um ihr Mitgefühl zu erregen. Ich sah oft eine 233 Menge Armer in den Höfen der Reichen Speisen und Almosen erhalten, ohne daß Jemandem einfiel, nach Namen und Würdigkeit sie auszu- forschen. Das hochfahrende, hartherzige Wesen, das man bei so vielen Frauen der Nordländer findet, ist ihnen ganz fremd. Die Familie, welche sich am meisten für mich interessirle, war die des Grafen P. Diese guten und edeln Menschen wollten mich gern glücklich machen und erboten sich, mir ihre sämmtlichen Kinder in Erziehung und zu Errichtung eines Pensionates ein Haus zinsfrei zu geben. Ja sogar die Zöglinge wollten sie mir zuführen, und zwar so viele, wie ich nur haben mochte. Freilich war aber die Bedingung, daß ich zur katholischen Kirche übergehen sollte. Sie gaben sich deshalb alle erdenkliche Mühe, mich von der Untrüglichkeit der alleinseligmachenden Kirche zu überzeugen, sowie von der Gefahr, wenn ich im Ketzerthume verbliebe. Oft luden sie ihren Beichtvater, einen irländischen Jesuiten, der Pater I. genannt wurde und auch Beichtvater der Königin war, zu Gaste, um das Werk meiner Bekehrung zu betreiben. Er gab sich damit alle Mühe, groß und mannigfaltig waren die Vortheile, die er mir in der gegenwärtigen wie zukünftigen Welt versprach. Glücklicher Weise kannte ich die Geschichte, die Lehr- und Grundsätze der Schüler Loyola's genug, um mich durch ihre Beredsamkeit nicht blenden zu lassen. Selbst Protestanten riefen mir die gebotenen Vortheile in's Gedächtniß, ich selbst war keinesweges blind dafür, aber ich konnte nicht zu der Ueberzeugung gelangen, daß mich die römische Kirche befriedigen werde und ich meinen Uebertritt zu ihr vor mir selbst würde rechtfertigen können. Und doch bin und war ich zwar stets streng religiös, aber nichts weniger als bigott, Protestant wie Katholik war meinem Herzen gleich theuer, mein Gemüth befand sich aber in der Stimmung, wo man das Märtyrerthum der Feigheit vorzieht. Es kam der Sommer heran und mit ihm neue Prüfungen für mich. Die Hitze nahm von Tag zu Tag zu, aber während sich alle Menschen in dunkeln Gemächern hinter undurchdringlichen Jalousieen verbargen, ritt ich von früh sechs Uhr an unter den fast senkrechten Sonnenstrahlen auf unwegsamen Straßen umher, wo mein Thier bald auf dem greulichsten Pflaster stolperte, bald in die Kloake sank, deren Ausdünstung mir den Athem versetzte. War ich am Abend auf dem Heimwege begriffen, so durchschauerte ein kalter, schneidender Westwind meinen erhitzten Körper, der sich dort stets erhebt, sobald die Sonne 234 im Atlantis versunken ist. Das wirkte so nachteilig auf meine Gesundheit, daß ich fast niemals frei von Fieber war. Nicht nnr meine Freunde bedauerten mich, sondern viele mir Begegnende sagten gutmüthig: ,.Huouta ckinkn!^ oder: „HulN3 tarn boa rapariAÄ UNO preeisa ^astnr tas8 P6U38!" – Ich hatte mich aufrichtig an meine Freunde angeschlossen und nahm den wärmsten Antheil an den Schicksalen dieses schönen Landes und seines Volkes, dessen Geschichte zn den innigsten Sympathieen berechtigt, dessen Helden die Banner Portugals in den entferntesten Theilen der Erde aufpflanzten und während zweier Jahrhunderte den Ruhm ihres Vaterlandes in der ganzen Welt erglänzen ließen. Unter anderen lernte ich auch den sehr populären Edelmann Dom Carlos de M. kennen, dessen Ahnherr mit Silveira de Manoses im 16. Jahrhundert die Herrschaft Portugals in Ostindien behauptete. Dom Carlos war der Typus männlicher Schönheit und ritterlichen Sinnes, er hatte sich schon damals, obwohl noch jung, viel Verdienst um sein Vaterland erworben. Das Schutz- und Trntzbündniß, das Portugal bei der Vermählung Catharina's von Braganza mit Karl II. mit Eng-land schloß, wird wegen der darin bedingten Zinsbarkeit als die Ur sache seines Verfalles mit Recht bezeichnet. Man beschuldigt nicht nur das englische Cabinet des unheilvollsten Einflusses auf die portugiesische Regierung, sondern man behauptet sogar, daß englische Emissäre alle nationalen Mannfacturen niederbrennen, um die Einfuhr englischer Fabrikate unentbehrlich zu machen. Gewiß ist, daß, so oft ein industrielles Etablissement sich erhebt, es sogleich ein Raub der Flammen wird. Die Portugiesen hassen daher die Engländer und seufzen nach der Befreiung vom englischen Joche. Anfangs Juli umwölkte sich der politische Horizont, überall ertönten Klagen und Verwünschungen wegen der unerschwinglichen Abgaben und despotischen Maßregeln der Regierung. Die Aristokratie zog sich wieder auf ihre Landgüter zurück und alles trug den Schein innerer Gährung.. Graf und Gräfin P. warnten mich vor den schwankendeil Zufällen, welchen mein Beruf ausgesetzt war, sie drangen in mich, mir T durch den Uebertritt zur Landes-Neligion eine unabhängige Stellung zn sichern, indem sie mich zur Directrice des ersten Töchter-Seminars in Lissabon zu machen versprachen. Allein ich war unerschütterlich und lebnte diese wohl gemeinten und wabrbaft großmüthigen Offerten mit 235 dem Ausdrucke der innigsten Dankbarkeit ab, nahm von allen meinen Freunden Abschied und schiffte mich mit dem festen Borsatze ein, sobald als möglich in mein geliebtes Vaterland zurückzukebren. So hatte ich denn abermals meinem Schicksale rasch und knrzweg eine neue Wendung gegeben, wie es in kritischen Lagen meine Art war. Mein körperlicher Zustand war durch die erwähnten Einflüsse des Kli ma's und die immerwährende Furcht vor den Nachstellungen v. T.'s ein derartiger geworden, daß er eine Fortführung meiner bisherigen Beschäftigung unmöglich machte; ganz bedenklich aber schien es mir, als Protestantin eine Gouvernantenstelle einzunebmen, hier hätte mich der Zelotismus der Beichtväter, die in den großen Familien eine entscheid dende Stimme haben, sicher gestürzt. Vielleicht hätte ich direct nach. 4 Deutschland gehen sollen, allein ich hoffte in England meine pecuniären Mittel noch zu verstärken, um desto wirksamer iu meinem Vaterlande auftreten zu können. – Während der Vorbereitungen zu meiner Abreise erfuhr ick, daß Mistreß S. in Folge eines Schenkelbruches gestorben war und mir noch unter Schmerzen die Bitte um Vergebung ihrer Handlungsweise zugerufen hatte. Ich bedauerte unendlich, sie nicht noch gesprochen zu haben, denn wer weiß, was sie mir noch entdeckt hätte! allein der Tod hatte sie als Folge einer Amputation des Beines allzu plötzlich überrascht. Sechsundzwanzigstes Kapitel. Als ich in London ankam, war die günstigste Zeit der Season schon vorüber und der größere Theil der vornehmen Welt bereits zer streut; ich fand jedoch die Marquise von S. noch, welche mir ihre fer nere Empfehlung zusagte. Aber bald sollte ich es bereuen, das sonnige Lusitanien mit dem nebeligen Britannien vertauscht zu haben, dem: kaum hatte ich diesen Boden wieder betreten, als ich auch die Inflnvieu der englischen National-Eigenschaften des Hochmuthes, Eigennutzes und der Herzlosigkeit sofort wieder empfand. Ich nahm zunächst eine Stelle bei einer Familie R. an, die mich unter einigen dreißig Bewerberinnen erkohr, weil mir die Protection der Marquise von S. zur Seite stand, und ich folgte ihnen bald nach N. . . wo sie seßhaft waren. Die R.'s verdankten ihr Vermögen dem Fabrikbetriebe ihrer Eltern, worin gewiß nichts Erniedrigendes liegt, aber leider machten sie die lächerlich sten Prätensionen, die nur jemals Emporkömmlinge zur Schau trugen. Da ihnen die Verbindung mit den höheren Ständen abging, welche ihr Dünkel ihnen unentbehrlich erscheinen ließ, so boten sie alles auf, um dieses Ziel ihrer Wünsche zu erreichen, zunächst häufige und kostspielige Gastmäler, welche ihnen natürlich eine Menge sogenannter Freunde zuführten. Leider wurde die Erziehung der Kinder ganz im Geiste der Eltern betrieben, und es war mir unmöglich, die moralischen Auswüchse, welche in dieser Familie als so viele Zierden galten, an meinen Zöglingen zu vertilgen, wenn ich mich nicht den gröbsten Demüthigungen aussetzen wollte. Diese erfolgten nämlich sofort vor den Kindern und Gästen, wenn ich es nur wagte, die Unarten jener zu rügen; allein ich kehrte mich so wenig als möglich an diese Chicanen, sondern betrieb mein Amt mit Gewissenhaftigkeit und als vor Gott verantwortlich. Ich ermähnte, untersuchte und strafte, und ging trotz alles Widerstandes in allem auf den Grund; den Mechanismus des englischen Lehrsystems, nach welchem die Kinder einige Sätze Sprachlehre, Geographie, Geschichte u. s. w. memoriren müssen, ohne zusammenhängende und klare Begriffe dadurch zu erlangen, diesen legte ich gänzlich bei Seite. Statt dessen hielt ich Vorlesungen und Erklärungen, wobei sie mir den Kern derselben nicht nur wiederholen, sondern auch niederschreiben mußten. Um ihrem frivolen Gedankenlauf Einhalt zu thun, machte ich auf unseren Spaziergängen unsere Studien oder die Wunder der Natur zum Gegenstand unserer Unterhaltungen. Obgleich meine Schülerinnen Sophie, Mathilde und Auguste schon sechszehn, fünfzehn und vierzehn Jahre alt waren, so hatten sie doch gar keinen Neligions-Unterricht genossen, ihre religiösen Begriffe beschränkten sich auf die kalten und schwülstigen Predigten, welche sie des Sonntags von dem dortigen Rector, einem aufgeblasenen Narren der Hochkirche, abhaspeln hörten. Johann, ein Knabe von 12 Jahren, machte mir den meisten Kummer, denn er war das gelungenste Conterfei seines Vaters, dessen Eigenschaften mehr dem Thierreiche als dem Menschenthume angehörten. Ich sah nur zu bald, daß ich einen Mißgriff gethan hatte, aber ich mußte das vor der Hand Unabänderliche mit Geduld tragen. 237 Schon in den ersten Wochen meiner Anwesenheit in dieser Familie kamen Mistreß R-'s Brüder, Cor und Julius, zu uns auf Besuch, und ich hatte bald das Leidwesen, zu bemerken, daß beide in Aufmerksamkeiten gegen mich wetteiferten. Neigt nnn mein Temperament von Natur zur Kälte bin, so hatte das Leben die Zerstörung aller jugendlichen Empfänglichkeit vollendet, so daß nichts meinem Herzen entfernter lag, als der Gedanke an Liebe. Allerdings trug ich den Zustand meines Innern nicht zur Schau, und die Elasticität meines Geistes wie meine Energie ließen mich wahrscheinlich als das glücklichste Geschöpf erscheinen, aber in meinem Herzen war es öde und leer wie in einer Gruft. War ich mit meinen Zöglingen im Garten, so gesellten sich Cor und Julius zu uns, und so weit ivar dies ganz natürlich; aber während sie mit ihren Nichten spielten, suchte jeder meine Aufmerksamkeit zu erregen und mir zu beweisen, daß ich der Gegenstand seiner Gedanken war. Jeder meiner Bewegungen folgten sie mit ihren Blicken und beobachteten mich mit einer Intensität, die mir fast schmerzlich war. Noch auffallender war ihr Betragen bei Tische, hier beobachteten sie sowohl sich gegenseitig wie mich mit einer wahrhaft komischen Wachsamkeit und Spannung, der ich mich auf keine Weise entziehen konnte. Ich erwiederte ihre Artigkeiten mit Höflichkeit und Ernst, indessen war es schwer, die Mittelstraße zwischen Gleichgiltigkeit und Unhöflichkeit zu beobachten, da man so leicht mißfällt und sich Feindschaft zuzieht, was einer Gouvernante sehr nachtheilig ist. Höchst störend waren sowohl für mich wie für meine Zöglinge die häufigen Besuche beider Brüder im Schulzimmer, bei welchen Gelegenheiten die Kinder sich immer etwas emancipirten. Cor, der ältere, war von mittler Statur und in jeder Beziehung der minder Begabte, auch hatte sein Betragen etwas schüchternes und unbeholfenes, was an einem Manne stets mißfällt. Julius hingegen war hoch und schön gewachsen, sein Gesicht von seltener Regelmäßigkeit, seine Formen waren die eines fein gebildeten Weltmannes. War er im Zimmer, so nahm er gewöhnlich den kleinen Jnseparable der Mädchen aus seinem Gebauer, küßte ihn lange und zärtlich, indem er seine Augen mit leidenschaftlichem Ausdrucke auf mich heftete und setzte mich durch diese und tausend andere verliebte Tändeleien meinen Zöglingen gegenüber in peinliche Verlegenheit. Ich ließ mich jedoch nicht zerstreuen, sondern entledigte mich meiner Pflichten mit aufrichtigem Eifer trotz aller mich umgebenden Schwierigkeiten. 238 Zwar gelang es mir nach und nach, meinen drei weiblichen Zöglingen richtigere Begriffe und Kenntnisse beiznbringcn, sie auch in Musik und Gesang zu vervollkommnen, allein alle Versuche, ihren Gemüthern eine religiöse und ästhetische Richtung zu geben, scheiterten an der schlecht übertünchten Rohheit der Eltern. Herr und Madame R-, diese zwei vollkommensten Nullitäten in der Geisterwelt, welche keine anderen < e- nüsse kannten als thierische, deren einzige Unterhaltung in Klatscherei bestand, sahen in allen meinen Bestrebungen unberufenen Tadel nnd Kriticismus, ja sie waren empört, an einer Untergebenen statt knechtischer Unterwürfigkeit und Schmeichelei ein selbstständigeS Urtheil, und wo es galt, Widerspruch zu finden. Als niedrige Menschen ergriffen sie daher jede Gelegenheit, mein Ansehen in der Gesellschaft wie in der Familie zu beeinträchtigen. Zu ihrem großen Leidwesen gelang es ihnen jedoch nicht so leicht, wie sie wünschten, weil der unpartheiische und selbststän-dige Theil der Gesellschaft mir nur mit Hochachtung und Auszeichnung begegnete, sogar mit Bewunderung von meinen Talenten sprach. Inzwischen fuhren Cor und Julius fort, mir ihre unheilvollen Huldigungen darzubringen, ja, sie feindeten sich bald gegenseitig als Rivalen an, wodurch ick in die schmerzlichste Verlegenheit gerieth. Julius hatte Theologie studirt, den Grad eines ^la§i8t6r artium erlangt und war wobl im Stande, eine tiefere Neigung einznflößen; allein einerseits war ich älter als er, von armer Herkunft, von Leiden und Studien, Leben und Contemplation überdies hoch gehoben über den beschränkten Gesichtskreis eines Jünglings, andererseits war dieser viel zu stürmisch in der Em pfindung, um mir Vertrauen einflößen zu können, zu wenig gereifter Mann, dazu sehr reich, von einer Familie, der das verfluchte Geld das Herz ansgebrannt hatte – so daß eine Verbindung mit ihm mehr als Thorheit gewesen wäre. Meine Lage war also eine höchst beunruhigte, als ein neuer Umstand eintrat, welcher einen bedeutenden Einfluß dar- auf ausübte. Ich hatte seit meinem Eintritt in die Familie viel von einem Herrn G. und seinen zwei Schwestern in London, wie von ihrem großen Reichthum gekört. Diese kamen einst auf Besuch, bei welcher elegenheit ich ihnen vorgestellt wurde. Ich fand in den beiden Schwe- stern zwei höchst gutmüthige und liebenswürdige ältliche Damen, die mich durch ihr einfaches und wohlwollendes Entgegenkommen ungemein anzogen. Der Bruder, ein Herr von höchstens vierzig Jahren, besaß G eine sehr gefällige Persönlichkeit, die Formen eines Gentlemans und den 239 Ruf eines trefflichen Charakters. Es bedurfte keines großen Scharfsinns, um zu bemerken, daß Mistreß R- diesen Mann mit der Hand ihrer ältesten Tochter zu beglücken wünschte. So klug diese letztere nun auch manövrirte, so entging mir hinter den Coulissen doch nicht, wie eifrig sie den Wunsch ihrer Mutter secundirte. Es läßt sich daher leicht den ken, wie groß der Verdruß Beider war, als Herr (S. sich beinahe aus-schließlich mit mir unterhielt und mir in Gegenwart so vieler heiraths-fähiger junger Damen eine vorwiegende Aufmerksamkeit schenkte. Diese Annäherung ausgezeichneter Männer hatte mir immer den Haß der hohlköpfigen Schönen zugezogen, und ihr Neid wuchs, je mehr sie sich überzeugen mußten, daß jene Huldigungen mir ohne alles mein Hinzu» thun gespendet wurden, während sie alle ihre Kunststückchen vergebens losschossen, um das Interesse auf sich zu lenken. Mir entging auch jetzt nicht, wie gehässig nicht nur Mistreß R-, sondern alle Dainen mich beobachteten, seitdem die zwei Brüder mich nmschwärmten, sonderlich aber heute. Endlich kam die Dame mit schlecht verhehlter Heftigkeit auf mich zu und sagte mit verbissenem Aerger: Ich glaube, Ihr Platz ist bei Ihren Zöglingen! und kehrte mir den Rücken. Ihre Töchter saßen in dem andern Salon und unterhielten sich mit mehreren Damen, und ick begab mich schweigend dahin. Kaum hatte ich mich ihnen angeschlossen, als Herr G., secundirt von mehreren Herren, mich zum Singen auffor-derte, ihren vereinten Bitten nachgebend, sang ich ein deutsches Lied, die Fahnenwacht von Lindpaintner, was von nnn au in ganz England Furore machte. Ich erhielt allgemeinen Beifall und mußte noch ein Duett mit Julius singen, der nun den ganzen Abend nicht wieder von meiner Seite wich. Ich weiß nicht, was ich noch hätte mnsiciren müssen, wenn nickt meine Zöglinge mich darin abgelöst hätten. Die Leidenschaft jenes jungen Mannes beunruhigte mich immer mehr, während die Zuneigung des Herrn G. mir wohl that, denn er war ein Mann, der vermöge seiner Jahre die Welt und sich kannte, dabei eine durchaus unabhängige Stellung einnabm, vor allem aber von Liebe gänzlich schwieg. Aber nicht lange sollte ich von dieser Seite Ruhe haben, sondern bald meine unglückliche Anziehungskraft verwünschen, die mich fast so unglücklich machte, wie den Herrn von Mißmnth in dem „Berggeist" die seinige. Wahrlich, ich begriff sie selber nicht, wenigstens gab mir mein Spiegel keinen Aufschluß, vielmehr sagte er mir ganz offen, daß ich an körperlicher Schönheit hinter vielen Damen meiner Umgebung 240 weit zurückstebe und demungeachtet die Sonne war, welche bei ihren? Erscheinen sogleich umkreist ward von einer Schaar großer und kleiner Planeten. Die Schwestern des Herrn G. erzählten mir kurz vor ihrer Abreise, daß ihr Bruder nur in früher Jugend einmal geliebt, jetzt aber, in seinen späteren Jabren, zu ihrer großen Freude wieder von einer tiefen Leidenschaft ergriffen sei. Sie sahen mich bei diesen Worten so bedeu tungsvoll an, daß ick über den Gegenstand der Neigung des Herrn G. kaum noch in Zweifel sein konnte, aber doch aus weiblicher Neugierde und Eitelkeit die Frage nicht unterdrücken konnte: Wen liebt Ihr Herr Bruder, wenn man- fragen darf? In diesem Momente erschienen in einiger Entfernung meine Eleven und die älteste Miß G. sagte nur noch: Versprechen Sie, uns in den nächsten Ferien zu besuchen, bis dahin wissen Sie genug! Weiter konnten wir nichts sprechen, die Ge schwister G. nahmen einen herzlichen Abschied von mir, welcher der Fa milie R. wieder nicht zu behagen schien, und gleich nachher reisten auch Cor und Julius ab. Ich athmete tief auf, aber gleich nachher theilte mir Mistreß mit, daß ihr Bruder Julius die ganze Familie aus seinen Landsitz am Windermoore-See in Westmoreland eingeladen habe und ich von der Parthie sein solle, weshalb ich meine Vorkehrungen schleunig treffen möge, denn die Reise solle demnächst angetreten werden. Mir klopfte das Herz heftig, denn ich erwartete nichts gutes von diesem Ereigniß, ich verwünschte das Schicksal, das mich aus einem Strudel in den anderen warf, und meine Individualität, welche gegen meinen Willen die mächtigsten Elemente in Bewegung setzte. Zwei Tage später traten wir unsere Reise auf der Eisenbahn über London an und trafen Abends spät auf W........-H..., dem prächtigen, schloßähulichen Gebäude, ein, von welchem Julius als Besitzer nebst seiner Mutter die Honneurs machten und wo jener mich mit so auffallender Zärtlichkeit empfing, daß der Verdacht der Familie sogleich wieder mächtig angeregt ward. Meine Schülerinnen sagten mir noch denselben Abend, Julius habe sich erboten, die sämmtlichen Reisekosten zu tragen, man wisse aber schon, wem dies alles gelte. Mir schlug das Herz vor Sorge und Erwartung, die Leidenschaft dieses Jünglings konnte mich unter diesen Menschen höchst unglücklich machen. Nachdem ich meine Neisekleider abgelegt hatte, führten mich meine Schülerinnen in den glänzend erleuchteten Speisesaal, in dessen Mitte die Tafel stand, welche unter 241 Speisen und Silber und Wein hätte brechen mögen. Bald darauf er schienen die zahlreichen Familienglieder, darunter noch ein verheirateter Bruder der Mistreß R- mit seiner Frau. Alle Anwesenden waren fröhlich, keine Fessel drückte, das Ganze hatte den lieblichen Charakter eines Familienfestes. Ich hatte die besondere Ehre, neben dem Herrn des Hauses zu sitzen, welcher sich bemühte, mich meine Fremdheit und Stellung in der Familie vergessen zu machen. Da am anderen Morgen meine Eleven noch schliefen, als ich längst angekleidet war, so ging ich in's Freie, um die berühmte Gegend zu sehen. Aus der Halle trat ick auf einen Perron, von welchem aus das Auge unmittelbar auf schöne Laubgänge, Baumgruppen und Blumenparthieen fiel. Rechts erhoben sich waldige Berge, und links schlängelte sich der Park hinab, bis er sich außerhalb des Thores mit der Straße vereinigte. Links um die Ecke biegend, befand ich mich aus der Terrasse, welche das Haus von zwei Seiten umgiebt. Hier bot sich mir eine höchst angenehme Ueberraschung dar. Tief unter meinen Füßen lag der große Landsee Windermoore, von hohen Bergen umschlossen, auf deren Gipfeln man hin und wieder ein schönes Schloß, und an deren Abhängen man hier und da eine malerische Villa erblickt. An dem östlichen niederen Ufer ragten die zierlichen weißen Häuser des Dorfes A................. aus dem lachenden Thale zwischen schönen Gärten und Bäumen hervor, hier und da lief eine mit üppigem Baumwuchs bedeckte Schlucht landeinwärts. Die dunkeln Berge, deren Schatten im Spiegel des krystallenen Sees zitterte, bildeten einen schönen Contrast zu den von der Morgensonne erleuchteten, und erfreueten das Auge durch ihre bunten Lichter. Auf der Terrasse standen schöne Pflanzen und Blumen, die mit ihrem Dufte die reine Luft erfüllten. Das Haus, der Park, die Anlagen, alles war malerisch und sinnreich, aber traurige Erinnerungen zogen durch meine Brust und erfüllten mich mit tiefer Wehmuth. Sobald ich in das Schulzimmer trat, fand ich gewöhnlich Julius auf mich wartend, seine Besuche daselbst wurden immer häufiger, und so ehrbar auch sein Betragen stets gegen mich war, so verrieth es dennoch sein Motiv unverkennbar. Daneben beging er die Unvorsichtigkeit, daß er mir durch seine Richten bisweilen Aufträge schickte, die allzusehr nach Zärtlichkeit schmeckten, als daß sie nicht hätten Aufmerksamkeit erregen sollen. Die Folge davon war, daß die Ueberbringerinnen die zielendsten Glossen darüber machten. Die Schwierigkeiten meiner Lage Denkwürdigkeiten. 16 242 1 und meine Sorgen, wie der Haß der Familie wuchs nun täglich, obwohl dieser sich noch vor Julius verbarg. Julius hatte durch Vermögen, Bildung und Schönheit die glänzendsten Ansprüche, die vornehmsten und schönsten Mädchen der Umgegend suchten ihm zu gefallen und ich Arme war der Gegenstand ihrer Eifersucht, durch welche sich die jüngste Tochter des Rectors zu N . . . . und ihre verheirathete Schwester, Frau M., besonders hervorthaten. Die Gegend von Windermoore war von jeher der Lieblingsaufenthalt der englischen Dichter, Romantiker, Maler und der ausgewählten Gesellschaft überhaupt, und zwar wegen ihrer pittoresken Schönheiten und milden Klimas. Ein wunderniedliches, glänzend weißes Häuschen, welches wie ein Vogelnest zwischen hohen Felsenklippen hängt und D . . . genannt wird, war die Wohnung der frommen Dichterin Hemanns, und beinahe jedes Haus erinnert sich, eine Berühmtheit beherbergt zu haben. Eines Tages wurde ich dem gekrönten Hofdichler (kost laurent) Wordsworth vorgestellt, welcher ein poetisches Häuschen auf Bergeshöhen bewohnte. Es war ein hoher Greis mit einem durchgeisteten Angesicht, in welchem sich eine tiefe Schwermuth aussprach. Er hatte vor Kurzem seine Tochter verloren und lebte seitdem ganz zurückgezogen. Bei den häufigen und glänzenden Diners, welche auf W.-H. stattfanden, war stets der Rahm der dortigen Gesellschaft versammelt, und wahrhaft magnificent zeigte sich hier die Gastfreundschaft des Hausherrn, die mit den Delicatessen aller Länder besetzte Tafel hätte einen Monarchen befriedigen müssen. Ihren gründlichsten Kenner fand sie denn auch in Herrn R., dessen ausgebildetstes Organ der Magen war. Da Frau B., die Mutter des Eigenthümers, als Hausfrau galt, so fehlte es auch an Damen nicht, besonders aber lud sie die ausgesuchtesten Mädchen ein. Doch auch in ihrer Gegenwart brächte mir Jmius Huldigungen dar, die mich in die äußerste Verlegenheit versetzten und auf die arme Erzieherin den Haß der aristokratischen Frauenwelt lenkten. – Alle meine Bemühungen, den jungen Thoren zur Besinnung zu bringen, blieben fruchtlos. Nach Tische, wenn sich die Damen in den Salon begaben, während die Herren nach englischer Sitte beim Glase weilten, mußte ich die Unterhaltung leiten, weil Mistreß R. nicht das geringste Talent dazu besaß. Mit den Herren kam neues Leben in die Gesell- schast, aber danu nahm der Hausherr wieder mein musikalisches Talent in Anspruch, was Beides wieder die Scheelsucht seiner Mutter und 243 Schwester erregte, denn meine Stimme erregte stets glänzenden Beifall und Julius' Triumph darüber war leider zu sichtbar. Oft sangen wir auch Duette, in welcher seine wirklich schöne Stimme unter der Fülle mächtiger Gefühle leise zitterte, während sein Blick mit beängstigender Consequenz den meinigen suchte. Als bald nach unserer Ankunft in W.-H. auch Cor und die Familie G zum Besuche erschienen, wußte Mistreß R. die Einrichtung immer so zu treffen, daß ich mit ihren Brüdern wie mit G. nur bei Tische zusammen traf. So waren ein paar Monate verflossen, als eines Tages nach der Mahlzeit Madame mich einlud, eine Spazierfahrt mit ihr zu machen. Ich stutzte über diese ungewohnte Verbindlichkeit, aber sie empfahl mir Eile, weil der Wagen gleich vorfahren werde. – Nach einigen Minuten saß ich neben Herrn und Frau R. im agen, jener fuhr, und außer uns war Nie mand gegenwärtig; meine Bemerkungen über die Gegend beantwortete sie einsilbig, kurz ich ersah aus allem, daß sie ein Colloquium Vorhalte, weshalb ich schwieg. Nach einer Weile fing Frau R. folgendermaßen das Gespräch an: „Wie lange sind Sie denn schon in England, Fräulein?" Diese Frage verursachte mir eine unangenehme Ueberraschung, weil ich auf Rath der Mistreß E. wie aller meiner Freunde meinen fünfjährigen Aufenthalt im Hause der verrufenen Familie N. nie erwähnt hatte. Ich antwortete daher, daß ich anfangs ein paar ungünstige Engagements gehabt habe, weshalb ich mit Genauigkeit die Zeit nicht an- geben könne. Wäre meine jetzige Gebieterin eine edeldenkende und ge bildete Frau gewesen, so hätte ich offen und vertrauensvoll mit ihr über meine bisherigen Verhältnisse sprechen können; aber welche Auffassung durfte ich von dieser gemeinen Seele erwarten? Wer waren Ihre Eltern und in welchen Verhältnissen lebten sie? war die zweite Frage. „Mein Vater war Großhändler, verarmte später und wandte sein Weniges auf die Erziehung seiner Kinder. Waren Sie in Portugal? Ja, und auch in Spanien." Sie werden wissen, aus welchem Grunde ich Ihnen diese Fragen vorlege und deshalb entschuldigen, wenn ich Sie um die Adresse Ihrer Familie ersuche." 16* 244 „Ich stehe ganz zu Ihren Diensten, Madame, aber darf ich Sie fragen, wozu?" „Sie wissen, daß mein Bruder Julius eruste Absichten auf Sie hat, und so hat er mich beauftragt, mit Ihnen deswegen zu sprechen und Sie offen zu fragen, ob er Ihnen seine Hand anbieten darf?" „Aber warum fragte er mich nicht selbst? das wäre ja das Einfachste und Kürzeste?" Wenn wir befriedigende Auskunft über Sie und Ihre ganzen Verhältnisse haben werden, dann erst wird er mit Ihnen allein darüber sprechen." „So werde auch ich jene Frage dann erst beantworten. Vor Allem muß ich aber darauf aufmerksam machen, daß ich älter bin als er und schon einmal verlobt war. Auch weiß ich recht gut, daß Ihr Bruder eine ganz andere Verbindung schließen kann als mit einer armen Erzieherin, und glauben Sie mir, sein Glück liegt mir mehr am Herzen als das meinige. Uebrigens bin ich zu sehr an das Unglück gewöhnt, um noch auf Glück zu hoffen." Als wir nach Hause kamen, war es schon spät, man brächte mir mein Abendessen wie gewöhnlich auf mein Zimmer und ich sah die Familie an jenem Abende nicht mehr. Am anderen Morgen trat Julius wie gewöhnlich in das Schulzimmer, aber aus seinem Erröthen errieth ich, daß er den Inhalt jenes Gespräches bereits kannte. Ich leugne nicht, daß die Zartheit und Innigkeit seiner Neigung ihre Wirkung auf mich nicht verfehlte, und kein weibliches Wesen hätte unter ähnlichen Umständen sich ihr entziehen können. Es würde mir jedoch nicht anstehen, die zahllosen Demonstrationen eines Liebenden zu schildern, da dies ohnehin Dinge sind, deren Ausdruck wohl dem Dichter, weniger demjenigen zusagt, welchem sie galten. Dagegen vermag ich ein Anzeichen nicht mit Stille zu übergehen, was mir die bevorstehende tragische Katastrophe unverkennbar ankttndigte. Eines Nachmittages, als ich mich in meinem Zimmer ankleidete, um mit meinen Eleven auszugehen, hörte ich hinter mir in nächster Nähe einen so gellenden Glockenschlag, daß ich heftig zusammen fuhr und unwillkürlich einen Schrei ausstieß. Bei näherer Untersuchung sah ich, daß ein starkes und leeres Wasserglas auf meinem 2 aschtische wie mit einem Messer von seinem Boden abgeschnit ten war. Obgleich mir die physikalische Ursache, warum Glas von selbst zerspringt, nicht unbekannt war, so fand ich doch die Art und Weise, 245 wie es hier geschehen, so unnatürlich, daß ich den Vorsall augenblicklich für eine wohlgemeinte 2 arnung meines Schutzgeistes hielt, die mich auf neues Unglück vorbereiten sollte. „Glück und Glas Wie bald bricht das!" sagte ich seufzend und verließ das Zimmer. Siebenundzwanzigstes Kapitel. Als ich am anderen Morgen in den Speisesaal ging, wo sich die ganze Familie und sämmtliche Dienerschaft zum Gebete versammelte, fand ich dasselbe noch ganz leer, die Leute in der Halle wartend. Es dauerte sehr lange, ehe die Familie aus dem Saale der Bibliothek kam, wo sie sich versammelte, und als sie endlich erschien, sprach sich so viel Aufregung in Aller Mienen ans, dabei aber auch so viel Verachtung gegen mich, daß ich einige Augenblicke wie vom Blitze getroffen stand. Julius erschien gar nicht. Herr R. las dann ein Kapitel aus den Sprüchen Salomons, worin die Narrheit der Thoren, die Ruchlosigkeit der Gottlosen, und die Vereitelung ihrer Hoffnungen und Plane, wie ihr endlicher Sturz und ihre Vernichtung geschildert werden. Bei jedem solchen Bilde und jeder Drohung heftete sowohl er als alle Familienglieder ihre Blicke auf mich, so daß kein Zweifel blieb, ich und Niemand anderes war unter den Thoren und Gottlosen gemeint. Glücklicher Weise sprach mich mein Gewissen rein, aber ich sah, daß sich eine Verfolgung gegen mich erhob, die nieinen guten Namen zu beschimpfen, meinen Charakter zu brandmarken und mir alle Existenzmittel abzu-schneideu drohte. Mein Ehre und Menschen liebendes Herz war am wenigsten geeignet, eine Beschimpfung zu ertragen, es entflammte in Zorn über diese Heuchler, die daheim nie daran dachten, die Bibel in die Hand zu nehmen, jetzt aber sich derselben bedienten, selbst das heilige Buch als Instrument ihrer Rache gebrauchten. Ich fühlte Flammen aus meinen Augen sprühen, indem ich sie von Kopf bis zu den Füßen - mit Verachtung musterte. Langsam und stolz schritt ich durch sie den Saal entlang. Bei Tische war Julius abermals abwesend, seine Verwandten beobachteten aber dasselbe Benehmen gegen mich wie am Morgen, und Herr R. eröffnete den würdigen Angriff auf ein schwaches Mädchen, die Erzieherin seiner Kinder, mit Anspielungen auf die niedrigsten Vergehen, Frau B. sprach von der Strafe, welche allen Mördern gebühre, und Frau R. rieth zur Vorsicht gegen Diebe. Und während dieser schändlichen Reden sah mich die ganze Familie höhnend an. Empört fragte ich endlich: Herr R., auf wen beziehen sich denn eigentlich diese Anspielungen? erhielt aber nichts als hämische Gesichter zur Antwort. Beim Abendgebet war Julius wieder nicht zugegen, und Mister R. las wieder ein ähnliches Kapitel unter ähnlichen Manövern der Familie. – Am andern Morgen endlich erschien Julius beim Gebet, wiewohl ganz verändert, denn sein schönes Gesicht bedeckte Todtenbläffe, seine Züge waren eingefallen und in seinen Augen glänzte ein fieberhaftes Feuer. Er heftete einen langen Blick auf mich, während ich ihn kalt fragend ansah. Auch er las ein Kapitel aus den Sprüchwörtern, welches zur Weisheit und Gottesfurcht vermahnt. Als wir niedergeknieet waren und er das Gebet las, zitterte seine Stimme und versagte dann gänzlich. Dies mehrte meinen inneren Jammer in dem Maße, daß ein Strom von Thränen über meine Wangen floß. An eine Fortsetzung des Ge betes war nicht zu denken, alle erhoben sich und ich suchte weinend mein Zimmer. Bei Tische erschien Julius zwar, aber aß nicht, sondern trank blos Wein. Seine Verwandten begannen jetzt wieder ihr voriges Manöver, und als sie jetzt ein frömmelndes Gespräch von sittlichen Fehlern anhoben, rollten Thränen aus seinen Augen; er stand aus, ging an's Büffet und beschäftigte sich mit Nichts. Nach Tische suchte ich seine Schwester auf, um mir eine Erklärung über die schmachvolle, unerhörte Behandlung auszubitten, von deren Ursache ich keinen Begriff hatte. – Mistreß antwortete sehr geistreich und ganz in ihrer Manier: „Sie haben keine Freunde!" „Also bin ich schutzlos, erwiederte ich; ist das aber recht und löblich gethan, den Schwachen zu mißhandeln? Gebietet nicht die Religion, dem Schwachen zu helfen und des Wehrlosen sich anzunehmen?" „Ich meine, Sie haben keine Empfehlungen/' verbesserte sie sich. 247 „Aber wer sagt mir denn etwas Schlechtes nach? und was sagt man denn von mir?" „Das bin ich Ihnen nicht schuldig, zu sagen, aber Sie sind zu unserm Unglück in's Haus gekommen." Ich kehrte ihr den Rücken und ließ sie stehen. Gern hätte ich diese Familie sogleich gemieden, aber das hätte mir viel Schwierigkeiten und Kosten verursacht, denn ich hatte einen Theil meines Gepäckes in R., hätte die Reisespesen tragen und einen Monatsgehalt im Stiche lassen müssen. as aber das Schlimmste war, ich hätte kein Zeugniß bekommen. So elend und fast rechtlos ist die Stellung einer Erzieherin in England! Als ich Abends meine Stunden beendet hatte, ging ick im Halbdunkel die Treppe hinauf, um mich in meinem Zimmer satt zu weinen. Nach einer Stunde, als ich zurückkehrte, stürzte ich über einen großen Kasten, der in der Mitte der Treppe stand, fiel mit dem Kopfe vorwärts, der Kasten rollte über mich weg und zerschlug mir Haupt und Glieder dergestalt, daß ich blutend am Fuße der Treppe liegen blieb. Die Familie kam herbei auf das Gepolter, die Damen aber drängten, als sie mich erblickten, wie ich mich aufzuraffen bemühte, die Herren in den Salon zurück und sagten höhnisch: „Legen Sie sich in's Bett!" Ich kann mit Recht behaupten, daß Mistreß B. jenen Kasten zu meinem Verderben mir in den Weg hatte stellen lassen, denn es war die centnerschwere Truhe, aus welcher sie allabendlich den Bedarf an Talglichtern vertheilte; diese stand innerhalb des Schulzimmers und konnte nicht ohne bedeutende Mühe vom Platze bewegt werden. Weit entfernt, mir die geringste Theilnahme oder gar Mitleid zu erweisen über meine Schmerzen, begegneten mir Mutter und Töchter vielmehr mit dem grimmigsten Höhne und rohester Schadenfreude, worin die Kinder sie natürlich nachahmten. Einstmals sagten sie ganz deutlich, es sei Schade, daß ich nicht den Hals gebrochen hätte. In welchem andern Lande findet man wohl dergleichen, wie mir in England widerfuhr? elche Frauen der Welt besitzen eine so wahrhaft kanibalische Grausam keit wie die Engländerinnen? o ist die Heuchelei und Lüge in dem Grade Lebenselement der höheren Gesellschaft, wie in England? Ist der Haß der 5 elt gegen Britannien nicht schon dadurch begründet, ab gesehen von allen seinen Verbrechen gegen die Menschheit?– Und was hatte ich begangen? Die emphatischen Huldigungen eines Jünglings, 248 der den wahnsinnig Verliebten spielte, mit halber Gleichgiltigkeit, fast mit Schonung hingenommen, was diesen geldlungernden Elenden schon die Besorgniß einflößte, ein armes Mädchen möchte in ihren reichen Cetus eindringen. Und waren diese Menschen etwa Mitglieder der hohen Aristokratie? Nein, R- war ein Fabrikant, B. eine Fabrikanten-Familie, Cor B. ein Bierbrauer, Julius B. ein Candidat. Aber goldklimpernde Gentlemans. Am Morgen nach jenem Unfälle war Julius verreist, woraus die Verfolgung erst recht begann; die beiden Megären übertrafen sich in der Kunst, mich zu demüthigen und herabzusetzen. So ungünstig der Zeitpunkt auch war, ein Unterkommen oder Lectionen zu erhalten, faßte ich Dennoch den Entschluß, die Familie zu verlassen, sobald wir in R . . . . angekommen sein würden. Ich öffnete mein portatives Schreibpult, um an die Connexionen zu schreiben, denen ich noch vertraute, und sie von meinem Vorhaben in Kenntniß zu setzen, sah aber mit Schrecken, daß das Schloß herausgerissen und in seine Höhlung nur wieder eingedrückt war, alle meine sorgfältig geordneten Briefe wild durcheinander gewor fen, während die Kostbarkeiten und das Geld unversehrt an ihrem Platze lagen. Aber auch diese Gewaltthat mußte ich schweigend über mich ergehen lassen, denn was konnte ich Schutz- ehrlose gegen die und 5 überwiegende Macht dieser gewissenlosen Familie ausrichten?– Abends ließ mich Frau B. in den Salon rufen und sagte mir in schnödester eise, mir meinen rückständigen Sold aufzählend, daß ich meiner Dienste entlassen sei. „Jeden Augenblick werde ich Ihre Dienste mit Freuden verlassen, entgegnete ich, indeß da Sie mich zu Ihrer eigene» Accomodation nach W.-H. gebracht haben, so sind Sie schuldig, meine Reisekosten über R - - - - bis London nebst einem Monat Gehalt und Alimente zu bezahlen. Uebrigens haben Sie mich mit den Gründen dieser plötzlichen Entlassung, die meinem ferneren Fortkommen schadet, bekannt zu machen, da ich mich tadellos in Ihrem Hause betragen und meine Pflichten treulich erfüllt habe." „Sie wissen sehr wohl, daß nach dem Vorgefalleuen an ein längeres Beisammenleben nicht zu denken ist, und je eher Sie das Haus verlassen, desto besser!" sagte Mister R. Hier brach meine Langmuth zusammen, ich trat einen Schritt aus deu Schamlose» zu und sprach mit gehobener Stimme: „Von meiner O Seite ist durchaus nichts vorgefallen, dessen ich mich zu schämen brauchte, aber Ihnen ist wahrscheinlich mein Anblick unerträglich, weil Sie wissen, wie niederträchtig Sie an mir gehandelt haben." Cvr, der mit seiner würdigen Schwester ebenfalls gegenwärtig war, wollte die Rache seiner Eifersucht kühlen, ich kehrte ihm den Rücken, zu stolz, die Gemeinheiten eines Bierbrauers aufzuheben, während Herr R. laut schrie: „Sie erhalten weiter gar nichts und verlassen das Haus morgen!" War es mir nun wohl zu verargen oder gar sträflich, wenn ich nach solchen Mißhandlungen die Mäßigung verlor? Nein, es war vielmehr das einzige Mittel, mindestens einen Theil meines Rechtes zu erlangen. Ich versicherte also Mister R-, daß ich zwar sein Haus augenblicklich verlassen, aber auch wegen meiner gerechten Forderungen, erlittenen Mißhandlungen und insonderheit in Betreff der gewaltsamen Erbrechung meines Pultes die öffentliche Gerechtigkeit um Hülfe anrufen würde. Dies wirkte wie ein elektrischer Schlag aus den ganzen Pöbel, sie wurden alle mäuschenstill und sahen sich betroffen an. Am Morgen darauf kam Frau R- in aller Frühe zu mir und sagte ganz höflich, ich solle noch bis zu Ende des Monates bleiben, weil sie mich an meinem Fortkommen nicht hindern wollten. Das war mir sehr fatal, denn da sie mich bleiben hieß, konnte ich keine Entschädigung verlangen, wenn ich ging, und mußte die Kosten bezahlen, wenn ich klagte. Ich hatte also noch ein mehrwöchentliches Märtyrerthum vor mir. Jetzt verging selten ein Tag, wo es nicht Gesellschaft im Hause gab, in deren Angesicht man mich Unglückliche mit den grausamsten indirecten Beschuldigungen, den Waffen aller Verleumder und Intrignanten, unaufhörlich angriff, während sie ihre Basiliskenblicke auf mich fixirten. – Das Schlimmste bei diesen durchaus meuchelmörderischen Anfällen ist, daß man sich auf keine Weise vertheidigen kann, sich nicht rechtfertigen, den Messerstichen nicht ausweichen kann. Denn alle Anwesenden sind so gut wie bestochene Zeugen, und so bald man von den Schmähungen Notiz nimmt, schreien sie, man fühle sich getroffen. Dann beißt es: Hui 8'ex6U8tz, 8'a66U86, und der Schuldlose gilt für überwiesen. Unter den zahlreichen Tafelfreunden zeichneten sich aber der Pfarrer von A und der eines Nachbardorfes durch ihren Eifer aus, sich ihren Gastfreunden durch ihre Dienste dankbar zu zeigen. Der erste entwarf in milden, einschmeichelnden Worten ein Leben voll jener Ver 250 brechen, deren ich indirect geziehen ward, und wie es endlich enthüllt vor den Augen der Menschen daliegt und den verdienten Lohn empfängt. Der andere donnerte in emphatischen Worten gegen den Sittenverfall des Auslandes und bewies, daß England das Eldorado der Tugend sei, welcher der Umgang mit den Fremden gefährlich werde. – Dann schleuderte er den Bannstrahl gegen die Delila, die das Herz des ge-weiheten Simson gefesselt und verführt habe. „Stoßet die Sünderin hinaus," rief er seinen wohlunterrichteten Zuhörern zu, welche gar nichts besseres verlangten, als die bevorzugte und gehaßte Fremde zu stürzen, und ihre Blicke triumphirend auf das Schlachtopfer hefteten. – Dann wurde der Verlust des guten Namens bei jeder Gelegenheit als das größte Unglück geschildert, man hob den Selbstmord als das einzige Mittel, demselben zu entgehen, und das Verdienst, ihn unter solchen Umständen zu vollziehen, lobend hervor. Mistreß B. rühmte besonders den Wassertod und den Heldenmuth eines Unglücklichen, der sein Leben und seinen Schmerz in der kühlen Fluth endet. – Herr R. insinuirte, daß es das heroischste und poetischste sei, weit in den See zu schiffen und sich dort hinabznstürzen. Es scheint vielleicht unglaublich, aber es ist nichtsdestoweniger wahr, daß diese Menschen, die mich seither noch nie eingeladen hatten, auf dem Wasser zu fahren, mich jetzt mehrere Male aufforderten, mit ihnen zu schiffen, wofür ich jedoch dankte. Auf diese Weise suchten mich die Familien B. und R. zur Verzweiflung zu bringen. Aber wen Gott rechtfertigt, wer will den verdammen? Nach drei Wochen kehrte Julius zurück, dessen Charakter und Verhalten in dieser Sache jeder selbst beurtheilen mag. Ich bin dazu weder fähig noch berufen. Jetzt war er nur noch der Schatten seines früheren Ich, seine hochgewölbte Brust, sein üppiger Wuchs war verschwunden, die Kleider schlotterten um seine Glieder, seine abgemagerten Züge trugen den Ausdruck schweren inneren Kampfes. Aber auch ich war un-kennbar geworden, der Gram hatte alle Frische und Rundung von meinem Gesicht gezehrt, meine Augen waren erloschen und tiefliegend. Julius war krankhaft veränderlich, bisweilen hingehend und weich, dann wild und roh, bald klagte, bald scherzte er, die Nächte trieb er sich auf dem jetzt stürmischen See umher. Wir begegneten uns ernst und fremd, es kam nie zu einer Erklärung zwischen uns, wie es in schöneren Tagen nicht dazu gekommen war. So kam der Tag der Abreise heran. Es war ein kalter Novem- 251 bermorgen und die Sonne blickte wie ein Fenerball durch den dicken Nebel hindurch als wir von § .-H. abreisten. – Julius beglei- tete uns, und in Kendal reiste er mit der Familie weiter in einer anderen Linie, während ich gerade nach London fuhr. – Unser Abschied war stoisch. In London fand ich ein ruhiges Quartier bei der Familie eines City-Missionary, eines Stadt-Missionars, welches ich mir für die Zeit meiner Ankunft in London sicherte. Dann reiste ich nach R. . . wo auch die Familie R. bald ankam. Tages darauf erhielt ich meinen Gehalt nebst Reisegeld und trat sofort meine Rückkehr nach der Hauptstadt an. Ich übergehe die Empfindungen und Betrachtungen, welchen ich mich überließ, und gehe zu den Thatsachen über. Schon nach einigen Tagen erhielt ich eine Stelle in der Familie eines Herrn G., welche der Typus des Engländers war, wie ihn der Deutsche sich denkt – personifizirter Stolz, kalt, schroff, voll Vorurtheile gegen Ausländer, so daß es bei dem aufrichtigsten Bestreben unmöglich war, eine Art von Annäherung oder Interesse zu erzielen. Eines Tages begegnete ich Herrn G. in Oxford-Street, aber ich wagte nicht, ihn an-zublicken, denn ich war krank an Körper und Geist; doch habe ich es oft bereut, denn er blieb stehen und sah mir nach. Er schien ein edler Mann und hätte vielleicht meine Rechtfertigung gegenüber einer Meute von Verfolgern übernommen. – Welcher Mensch begeht aber nicht ähnliche Fehler, die uns beim Rückblick auf unser Leben mehr schmerzen als unser Unglück? – Ich sollte bald erfahren, wie unvergleichlich wahr die Verleumdung in der Arie des Basilio im Barbier von Sevilla geschildert ist – „und der Arme muß verzagen, den Verleumdung hat geschlagen, hülflos geht er und verachtet als ein Ehrenmann zu Grund." Bald merkte ich auch in meinem neuen Kreise die Wirkungen der R.'schen Künste, aber wenigstens hatte ich auch sogleich ein Palliativmittel. Ick lernte nämlich hier unter andern auch eine ältliche Dame, Miß D., kennen, deren ganzer Name nichts zur Sache thut, welche mir rieth, mich mit Stnndengeben zu beschäftigen und versprach, mir eine hinreichende Connexion und darunter auch die Familie ihrer Schwester, Frau Henry B., zu verschaffen. Ich verlies daher nach einigen Monaten die Familie G. und trat zu Anfang der London-Season meine neue Laufbahn an. Durch Frau B. und Miß D. erhielt ich bald eine bedeutende Anzahl sehr einträglicher Lectionen, so daß ich mich besser stand 252 als in der besten Gouvernantenstelle. Miß D. besuchte mich täglich, vertiefte sich mit mir in Gespräche über Religion und entdeckte bald, daß ich am Lebens-Ueberdrusse laborirte. Sie versicherte mich, daß sie sich in demselben Zustande befunden und endlich Ruhe, Frieden und Glückseligkeit in der wahren und ursprünglichen Kirche Christi, unter dem Schirme seiner heiligen zwölf Apostel gefunden habe, daß diese das eigentliche Reich Gottes sei, um welches die ganze kämpfende Christenheit bete, daß ich ein Glied derselben werden müsse, wenn ich Frieden erlangen wolle. „Wie nennt sich denn die Kirche, zu der Sie sich bekennen?" fragte ich gespannt. „Die apostolische." „Seit wann besteht sie denn?" ' „Sie besteht, seitdem Christus sie selbst grüudete, jedoch gerieth sie in Folge großer Verfolgungen in Verfall, bis Gott in unsern Tagen einen Mann sandte, der sie wieder aufrichtete." „Und wer war denn der Mann?" „Es war der hochwürdige Herr Irving, weshalb wir uns Ir-viniten nennen." „Und was sind die Dogmen desselben?" „Es sind dieselben, die Christus und seine Apostel lehrten, nur richtete Herr Irving die eingegangenen Stützen, die Christus seiner Kirche gab, wieder auf – Zwölf Apostel, vier Evangelisten, Priester und Diakonen –, er stellte die geistlichen Gaben, als: die Gabe der Weissagung, Wunderkraft, das Sprechen in unbekannten Sprachen und das Auslegen derselben wieder her, denn Christus hat diese Gaben nie zurückgenommen, nur die Meuschen ließen sie fallen, Herr Irving stellte sie alle wieder her." Die Sache ließ sich hören und reizte mein Interesse im höchsten rade. Miß D. fuhr fort; „ Ferner ist unsere Kirche auch insofern nach dem göttlichen Gesetz organisirt, daß sie nichts als den zehnten Theil der Habe ihrer Kinder fordert." „Wie bescheiden!" entfuhr mir mit einem fast unmerkbaren Lächeln; aber Fräulein D. verstand keinen Spaß und sagte mit feierlichem Ernst: „Ich bin eine Diakonisse und bin gekommen, Ihnen zeitliches und ewi- k ges Glück anzubieten. Ich habe bereits gesagt, daß die Kirche alles zu 253 geben vermag, und wenn sie den Zehnten fordert, so geschieht es nach dem Ausspruche der Schrift. Wollen Sie sich dieser Ordnung fügen?" „Ja, wenn ich Irvingianerin oder Jrvinitin werde." „Sie verstehen mich, liebes Fräulein, die Chargen, die ich Ihnen verschafft habe, sind in meiner Hand, und ich werde sie zurücknehmen, wenn Sie sich nicht von mir leiten lassen." „Aber Sie werden doch nicht verlangen, daß ich zu einer Religion übertrete, die ich nicht kenne?" erwiederte ich entsetzt. „Nein, lautete die kalte Antwort, Sie sollen unterrichtet werden, aber Sie geben Zehnten von dem Tage, wo Sie die einträglichen Unterrichtsstunden erhielten." Ich war höchst begierig, in die Lehren dieser Kirche eingeweiht zu werden, und versprach, den verlangten Zehnten zu geben. Fräulein D. befahl mir schließlich, denselben Nachmittag den Gottesdienst in der Hauptkirche iu Newman-Street zu besuchen und versprach für das Uebrige zu sorgen. Diese Kirche glich äußerlich ganz den Häusern in der Straße; durch die Thüre tritt man in eine geräumige Vorhalle, welche nach dem Innern der Kirche führt. Dieses ist ganz einfach, der ebenfalls ganz einfache Altar ist mit einem Gewände umgeben und hinter demselben befindet sich eine gewölbte Vertiefung, zu deren beiden Seiten Kapellen, die als Beichtstühle dienen. Ueber der Thüre dem Altar gegenüber ist in halber Höhe der Chor, und zu beiden Seiten desselben befinden sich Galerien. Ein alter Mann mit einem ehrwürdigen Gesicht kam, als der Gottesdienst beginnen sollte, aus der Sakristei hinter dem Altar und setzte sich neben diesem auf einen Armstuhl. Die Orgel spielte hierauf ein Präludium, worauf der alte Manu die Nummer des zu singenden Liedes nannte und dann selbst saug, wozu die Orgel und die Gemeinde begleitete. Hieraus erschienen sechs Geistliche in weißen Priesterhemden mit der Stola darüber, und stellten sich rechts vom Altar in einer Reibe abwärts. Der erste begann seine Rede mit dem Bibelvers: „ Wie die Blume verblühet uud das Gras verdorrt, so ver gehet die Herrlichkeit des Menschen," worüber er eine Betrachtung machte, während er vor sich niederblickte. Der zweite setzte diese Betrachtung fort, und desgleichen thaten alle übrigen. Der Gottesdienst ward mit Gesang beschlossen. Sämmtliche Betrachtungen waren rein biblisch, durchdacht die Sprache poetisch, die Gesänge gut, und das 254 Ganze hatte einen nicht ungünstigen Eindruck aus mich gemacht, weshalb ich versprach, auch dem Abendgottesdienste beizuwohnen, der in der Sprache der Jrviniten der evangelische genannt wird und um 7 Uhr ebenfalls mit Gesang beginnt. Dann erschien „der Evangelist" auf der Kanzel und sprach über 1. Mos., V. ^0., Hauptgedanke war: das Paradies ist das Vorbild der Kirche Christi, der Strom, welcher den Garten durchwässert, ist Christus, die vier Arme desselben sind die Symbole der vier Evangelisten, die er seiner Kirche gab, sür alle Ewigkeit gab, wie die zwöls Apostel, die Priester und die Diakonen, welche vier Orden ebenfalls in den vier Ausflüssen dargestellt sind, denn Gott ist kein solcher, der da giebt und wieder zurücknimmt. Hieraus erklärte er die symbolische Bedeutung der Zahl sieben, welche sich häufig im alten und ueuen Testamente, hauptsächlich aber in der Offenbarung vorfindet. Unter anderem erklärte er auch, wie das Urbild der christlichen Kirche sowohl im alten Testamente durch die zwöls Stämme Israels, wie in der Apokalypse durch die- zwölf Throne ausgedrückt sei, daß die zwölf Stämme und die zwölf Apostel die Säulen des Baues seien, ohne welche er nicht stehen könne, daß die Throne zugleich die Macht und Herrlichkeit der Kirche bedeuten. Dann wandte er sich gegen das Papstthum, indem er zu beweisen suchte, daß Petrus nicht der Felsen sei, anf dem die Kirche ruhe, sondern Christus, ja daß der ganze Zerfall der christlichen Kirche daher rühre, daß sie die zwölf Pfeiler nicht aufrecht erhalten, sondern dem Petrus und seinen Nachfolgern als Statthaltern Christi eine allzu große Bedeutung beigemeffen habe, daß daher die Jrvinitische Kirche das einzige Urbild der wirklichen Kirche Christi in sich trage. Die Predigt war außerordentlich gelehrt und machte einen tiefen Eindruck auf mich. Fräulein D. stellte mich eines Tages einem Priester Namens B. vor, und zwar im Beichtstühle; dieser Geistliche betrieb von diesem Augenblick meine Bekehrung mit dem größten Eiser, besuchte mich häufig nnd betete mit mir und sür mich, jeden seiner Lehr sätze mit einer Bibelstelle belegend. Bilder verehren die Jrviniten nicht, aber sie verbeugen sich vor dem Altar, glauben an die Fürsprache der Heiligen, Reinigung der Seelen nach dem Tode, an die Wirksamkeit des Gebetes für dieselben, und schreiben dem Gebet der Geistlichen unfehlbare Kraft zu. Auf den 255 Zehnten und Almosen halten sie streng und machen häufig Collecten für den Bedarf der Kirche. Bald bestürmten mich Miß D. und Herr B, den Morgengebet-Stunden, worin die Uebung der „geistlichen Gaben" betrieben wird, beizuwohnen und das Abendmahl zu empfangen, vor allem aber meine Beichte abzulegen. Beide bewiesen durch Bibelverse, daß die Ohrenbei chte von Gott verordnet sei und von den Kindern der Kirche unbedingt gefordert werde. Ich hatte dagegen nichts einzuwenden und begab mich in die Kirche, fest entschlossen, eine aufrichtige und reine Beichte abzulegen. Herr B. entwickelte dabei eine bewundernswürdige Bereitwilligkeit, mir auf die Sprünge zu helfen, indem er Fragen an mich richtete, die mich tief erröthen machten, obwohl ich sie allesammt mit gutem Gewissen verneinen konnte. Herr B. schüttelte verschmitzt lächelnd den Kopf und versicherte mich, daß die Geheimnisse der Beichte im Busen des Priesters vergraben blieben und daß unter seinen Beichtkindern sich Verbrecher aller Art befänden, welche, von der Kirche gereinigt und geheiligt, ihrer innigsten Liebe und Achtung sich erfreueten. „Das glaube ich recht gern, sagte ich, aber ich kann doch nicht bekennen, was ich nicht begangen habe." Herr B. gab mir nach diesen Worten ein Buch, welches eine Form der Beichte enthielt, empfahl mir, dasselbe gründlich zu studiren und die von mir begangenen Sünden mit Bleistift anzustreichen, erlaubte mir aber noch nicht, am Abendmahle Theil zu nehmen. Dagegen forderte er mich auf, den geistlichen Uebungen beizuwohnen und mich den Einwirkungen des Geistes zu überlassen. Diese Exercitien fanden von früh 6 Uhr an statt, und ich verfügte mich daher zu dieser Stunde in die von einem feierlichen Halbdunkel erfüllte Kirche, in welcher hier und da Gruppen andächtiger Beter saßen. Um 6 Uhr ward die Thüre geschlossen. Rückwärts vom Altare saßen die Priester, neben dem Altare saß der „Engel der Kirche", wie die Irviniten Herrn E . . . . nannten, und ringsherum herrschte ein tiefes Schweigen. „Uäck uaaa bschumkrrring wapp" kreischte Plötzlich eine zitternde Alteweiberstimme im höchsten Discant, worauf alle sich nach der Gegend binwandten, aus welcher der Schall kam. Miß D., die glücklicher Weise neben mir saß, flüsterte mir zu: „Die Gabe der fremden Sprachen.' – Nach einer Pause rief eine geisterhafte Baßstimme, wie aus einem Grabe kommend: „O wehe, wehe, wehe denen, die ihre Sünden nicht 256 bekennen, ihr Licht soll erlöschen uud ihre Leuchte umgestoßen werden!" – „Beichtet, beichtet, bekennet eure Sünden, so sollt ihr glänzen wie die Silberfittige einer Taube!" rief eine zweite Frauenstimme. – „Fliehe, fliehe, fliehe in das Heiligthum der apostolischen Kirche, daß dich die Würger nicht ereilen, oh die Würger, die Würger, die Wür s- ger! schon folgen sie dir auf dem Fuße! – Aber seine heiligen Apostel werden eine Wagenburg um dich schlagen, daß sie dich nicht erreichen, ja mit Blindheit werden sie sie schlagen, daß sie dich nicht sehen werden," rief eine hohle Stimme hinter dem Altare. „Die Gabe der Prophezeiung," bemerkte Miß D. „Haaaoowoowonuuack, brummte eine Stimme, o, die Throne, oh die Throne, oh die Throne seiner heiligen Apostel, wie sie glänzen, wie sie schimmern! fallet nieder, betet an!" meckerte eine qlte Frau in einem singenden Tone, wozu die ganze Versammlung die Hände andächtig faltete und ihre Mienen in anbetende Verzückung verzog. Ich sah, daß ich es mit einer geldgierigen, listigen Pfaffengesellschaft zu thun hatte, und beschloß, List mit List zu begegnen, um in die Geheimnisse derselben eingeweiht zu werden. Auf Miß D.'s Frage, wie mir der Gottesdienst gefallen habe, er- wiederte ich, daß ich so von der Erhabenheit und Würde desselben er- schlittert sei, daß ich mich in die Zeit der Apostel zurückversetzt gefühlt habe und vor Begierde brenne, ein Glied der Kirche zu werden. „Das sollen Sie auch, sprach Miß D. überaus liebevoll, wenn Sie sich ganz meiner Leitung überlassen und Ihrem Beichtvater Gehorsam leisten. Aber fühlen Sie nicht auch eine Regung des Geistes? oder sollten Sie seinem Einfluß unzugänglich sein?" „Nein, nein, ich hätte weinen mögen vor Rührung." „Aber fühlten Sie nicht einen innerlichen Drang, Ihren Glauben, Ihre Begeisterung auszusprechen?" „Oh, einen mächtigen Drang!" „Nun, ein anderes Mal sprechen Sie nur Ihre Gefühle aus; vielleicht besitzen Sie die Gabe der Prophezeiung, oder die der fremden Sprachen oder der Auslegung derselben, oder die, Kranke zu heilen, die Todten zu erwecken oder die Teufel auszutreiben." „Wie glücklich wollte ich mich schätzen!" Fast in demselben Augenblicke sollte ich die Erfahrung machen, daß man den abgefeimtesten Schurken überlisten kann, sobald man ihn 257 durchschaut bat, das; es aber fast unmöglich ist, sein eigenes mitleidiges Herz zu versteinern, wie die folgende kleine Episode beweisen könnte. Als ich nach Hause ging, begegnete ich auf der Treppe meines Hauses einer colossalen Brünette mit einem Banditengesicht, aus dem sie verstohlen mich seitwärts anschielte. Ich drückte mich dicht an das Geländer, uni sie vorbei zu lassen, und sah der widerlichen Erscheinung mit Befremden nach. Denselben Abend, als ich ganz allein meine Mahlzeit hielt, klopfte es an meine Thür, und auf mein „Herein" erschien dieselbe Person vor mir, sich wiederholt tief verbeugend, mit einem Bündel unterm Arm. War mir schon vorder ibre Erscheinung unangenehm gewesen, so war sie es jetzt durch die kriechende Freundlichkeit und das grinsende Gesicht noch mehr. Auf meine Frage, zu wem sie wolle, erwiederte sie, daß sie von der Hauswirthin gehört habe, ich sei Lehrerin, und da sie derselben Klasse angehöre, in bedrängten Umständen sich befinde, so sei sie gekommen, mich um eine Gefälligkeit zu bitten. Dies sprach sie in provinzialischem Französisch. Auf meine Frage, womit ich ihr dienen könne, öffnete sie ihr Päckchen und zog eine Rotte Flanell heraus, den sie mir zum Verkauf anbot. Ich lehnte diesen ab und fragte nack ihrem Namen. Sie nannte sich Madame I . . . und versicherte, diesen Flanell von ihrer Tochter zu einem Schlafrock erhalten zu haben, nannte mir auch eine englische Familie, in welcher sie Bonne gewesen sei, jedoch habe dieselbe England mit Indien verrauscht, und gleichzeitig wies sie ein gutes Zeugniß vor. Jetzt bereuete ick mein Vorurtheil gegen die Arme und machte ihr ein Geldgeschenk, welches sie dankend annahm. Auf ihre Versicherung, daß sie halb verhungert sei, fühlte ich das innigste Mitleid und lud sie sogleich ein, mein Mahl mit mir zu theilen, was sie sich nicht zum zweiten Male heißen ließ. Sie erzählte mir hierbei eine sehr rührende Geschichte, wie sie sich seit lange um eine Stelle bemüht habe, ohne eine zu finden, weshalb sie in der traurigen Lage sei, einige Wochen Miethzins schulde und von der Wirthin mit Hinanswerfen bedroht worden sei. Ich ließ mich dermaßen von ihren! Unglück rühren, daß ich ihr versprach, sie zu unterstützen und ihr eine Stelle zu verschaffen, bezahlte auch sofort den Hauszins und bot ihr mein Zimmer während der Tagesstunden, weil es noch rauh war, zum Aufenthalte an. Da sie weder Kleider noch Wäsche hatte, um sich anständig zu präsentireu, schenkte ich ihr von dem Mei-nigen, was sie bedurfte und bemühete mich, mit Hülfe ihres Zeugnisses Denkwürdigkeiten. 17 258 ihr ein Unterkommen zn verschaffen. Mehrere Damen wünschten sie zu sehen, aber immer kam sie mit absckläglicher Antwort zurück. Nachdem ich sie vierzehn Tage lang erhalten und einst wieder nach einer Stelle ausgeschickt hatte, kehrte sie nicht zurück, und schon war ich in Sorgen, daß der Unglücklichen ein Unfall zngestoßeu sei, da bemerkte ich zu meiner Beruhigung, daß sie mein Bureau erbrochen und mehrere Goldstücke gestohlen hatte. Glücklicher Weise hatte ich mein Geld in der Bank, sonst wäre es vollends in Madame I. . . . Tasche spaziert. Ich habe von dieser dankbaren Seele nie wieder etwas gehört noch ge- s eh en. Meine Connexion hatte sich inmittelst sehr vermehrt, jedoch nicht durch Miß D. und ihre Vermittelung, sondern durch meine eigenen Bekanntschaften; nichtsdestoweniger verlangte jene nebst Master B. den Zehnten von allen meinen Einkünften. Ick verweigerte diesen entschieden, erklärte mich jedoch bereit, den Zehnten von dem durch Miß D. erlangten Erwerb zu steuern, welchen ich auch richtig in den Tithe-box steckte. Dieser Zehntenkasten wurde sorgfältig controlirt. – Vor und nach dem Gottesdienste stand immer eine Menge Herren, meistens Geist liche, in der Vorhalle und erzählten einander die seltenen Wunder, welche bald dieser, bald jener von ihnen sollte gewirkt haben; bald sollte einer einen Sterbenden durch das bloße Anflegeu der Haube augenblicklich gesund gemacht haben, bald sollte ein anderer durch einen Machtspruch einen vom Teufel Besessenen befreit, bald einer einen Blinden sehend und einen Tauben hörend und wieder ein anderer einen Todten lebendig gemacht haben, welches die Gläubigen mit großer Andacht an-hörten. Bei keinem Volke habe ich überhaupt soviel Frechheit auf der einen Seite und soviel Heuchelei aus der andern gefunden, wie bei den Engländern. Aber nicht blos Männer, auch Frauen befleißigten sich der 2 underkraft, und je größer der Betrüger, je höher steigt er in der Gunst der Geistlichkeit, die schon jetzt eine bedeutende Hierarchie bildet, und mit Aemtern, Würden und einflußreichen Stellungen den Eifer ihrer Anhänger zu beleben vermag. In London allein giebt es sieben irvinitische Kirchen, deren jede ihren Engel oder Bischof hat. Zu einem solchen Engel gehört hauptsächlich ein recht durchtriebener Schalk, der recht psalmodiren kanu. Von Zeit zu Zeit bekam ich gedruckte Berichte über die Verbindung und Organisation der irvinitischen Kirche auf dem Festlande zu lesen, und sah zu meinem Erstaunen, daß Deutsch 25V land, Frankreich, die Schweiz, selbst Rußland und Italien ihre Apostel, Geistlichen und zahlreiche Anhänger haben. Der Apostel von London ist ein Advokat, und viele der höchsten Geistlichen sind Handwerker und Gewerbsleute; aber es giebt eine Anzahl Geistlicher aller Grade der Kirche von England dabei, welche ganz in Geheim für die Verbreitung der irvinitischen Lehre arbeiten. An dem einen Sonntag Nachmittag-predigte ein deutscher Missionar, an einem andern ein Franzose, bald ein Italiener, bald ein Schweizer u s. w., so daß ganz Europa von diesem Naupengespinnst überzogen ist, dessen letzter und höchster Zweck Gelderpressung ist. Schottland nnd Irland haben jedes ihren eigenen Apostel, und häufig geschah es, wenn ich in eine nicht irvinitische Kirche ging, daß ein Geistlicher, den ich in den irvinitischen Versammlungen gesehen, hier die Lehre jener Sekte in verblümten Worten vor-trug, während seine Gemeinde einen Priester der Landesreligion zu besitzen glaubte. So wird selbst das Heiligste unter einem entarteten Ge- i /-v – Ich verschaffte mir natürlich alle mögliche Aufklärung über den Ursprung und die Geschichte der Irviniten, aber sie sind in fast undurchdringliches Dunkel gehüllt, bilden durch ihreu gemeinsamen Zweck eine Kette, die man nicht zergliedern kann, ohne selbst ein Glied zu werden, und nur durch dieses letztere Mittel bin ich befähigt worden, diese Aufschlüsse zu geben. Das kann ich aber nur, nachdem ich den Continent wieder unter meinen Füßen habe, in England wäre meine völlige Vernichtung, wahrscheinlich mein Tod die Folge davon gewesen. Die anä sagte ungefähr Folgendes: „Irving war ein Priester der Kirche von England, da er jedoch Neuerungen und Paradoxe lehrte, das Volk mit Aberglauben und Irrlehren verführte, wurde er aus der Kirche gestoßen, worauf er einige Zeit seine Versammlungen im Freien hielt, bis seine Anhänger mächtig genug waren, eine Kirche zu gründen. Er erlebte jedoch die jetzige Organisation derselben nicht, sondern endete sein Leben im kräftigsten Mannesalter in einem Irrenhause." Vermittelst der Ohrenbeichte und durch ihren ununterbrochenen Umgang mit ihren Beichtkindern erlangen die Geistlichen eine genaue Kenntniß der wichtigsten wie der unbedeutendsten Angelegenheiten, nicht minder auch eine unumschränkte Herrschaft über die Gewissen ihrer Anhänger, und ich habe vornehme Damen gekannt, die das Loos des 17* 260 Ananias und der Saphira erwartet hätten, wenn sie einen Theil ihres Vermögens verschwiegen hätten. Eines Tages, als ich auch in die Kirche ging, fand ich eine große Anzahl Menschen um einen Mann mit einem verdunsenen Gesicht und blauen Lippen versammelt. Neben ihm stand Herr B , nnd fragte ihn, wie lauge er vom Teufel besessen gewesen sei? „Von meiner Kindheit an, Ibro Ehren," erwiederte er mit einem starken irländischen Accent. „Und wie war Euch, als ich dem Teufel gebot, aus Euch zu fahren?" „Mir war, als ob man mir das Herz Herausriß, und seitdem bin ich wie neu geboren, Ihro Ehren." Herr B. erzählte dann den Umstehenden, wie er diesem Menschen vom Teufel, der sich durch furchtbare epileptische Anfälle kundgegeben, befreit habe, worüber seine Zuhörer vor Verwunderung die Hände zu-sammenschlugen und in die fanatischesten Extasen ausbrachen. Patty wurde von jetzt an ein fleißiger Besucher der Kirche, und ich nahn: mir vor, ihn näher zu erforschen. Ich ging ihm daher eines Tages nach und redete ihn an, gerade als er in einen Branntweinladen treten wollte, denn ich dachte: In vino verita8! „Möchten Sie mir wohl ein kleines Päckchen ihn, wenn ich Ihnen ein gutes Trinkgeld gebe?" Patty warf einen sehnsüchtigen Blick auf den dann: „Wo ist denn das Päckchen?" „Ich will mir dort beim Bäcker Brod kaufen gern selbst tragen," antwortete ich. tragen, fragte ich Laden und fragte und mag es nicht „Schon gut, ich will derweil nur einmal trinken," sagte Patty. Ich ging also zum Bäcker und kaufte ein Brod, welches ich ein-' packen ließ, und beim Kaufmann daneben kaufte ich eine Flasche Whisky, das Lieblingsgetränk der Jrländer, und ging damit Patty entgegen, welcher sich noch die Lippen leckte. Ich gab ihm das Päckchen, sagte ihm meine Wohnung und er ging langsam vor mir her. Zu Hause angekommen, gab ich ihm seinen Lohn und sagte, indem ich ihm ein Glas Whisky einschenkte: „Hier, mein Freund, trinken Sie erst einmal auf das Wohl Irlands." krin Zo Krad" – Irland für immer, in der irischen Sprache – 261 sagte Patty, indem er das Glas schmunzelnd zum Munde führte und auf einen Zug leerte. „Es ist ein schönes Land und verdient wohl, daß man auf sein Wohl trinkt," sagte ich, indem ich wieder einschenkte. Patty traute kaum seinen Augen, doch ließ er sich nicht zweimal nöthigen, es auszu-trinken. „Sie scheinen eine gute Gesundheit zu haben," sagte ich. „Stark wie ein Pferd," erwiederte Patty. „Waren Sie noch niemals krank?" „In meinem Leben nicht." „Was haben Sie denn da für eine Beule am Kopfe?" fragte ich, indem ich wieder einschenkte. Patty ergriff das Glas hastig und sagte, nachdem er abermals auSgetrunken hatte: „Ich bin ein armer Teufel und kriege nur selten etwas gutes, aber dann genieße ich es umsomehr. Ich hatte letzthin meinem Schutzpatron zugetrunken und war beim Heimgehen gefallen, worauf mich ein Herr aufhob und mich in sein Haus führte, wo er mir eine Flasche Sodawasser zu trinken gab, was mich um die glückliche Gemüthsstimmung brächte, die mich mein Geld kostete; indessen kann es mir etwas einbringen." „Das war gewiß ein guter Mann, der Sie aufhob?" „Es war ein Geistlicher, der sich einbildete, ich sei vom Teufel besessen und den Leuten erzählt, er habe ihn aus mir heransgetrieben." Patty lallte schon mit schwerer Zunge und verzerrte sein gedunsenes Gesicht zu einem breiten Grinsen, als er dieses erzählte. „Und thut der Herr nichts weiter für Sie?" frug ich ihn. „Er hat mir Arbeit in einem Garten verschafft und mir versprochen, für mich zu sorgen, wenn ich mich bekehren will." Ich wußte für den Augenblick genug und entließ Patty. Miß T. und Master B. betrieben indeß das Wert meiner Bekehrung auf das Eifrigste, ich meinerseits durchschaute ihre eigennützigen * Motive und tief angelegte Betrügereien ihrrs Systems täglich mehr. War ich einmal einen Tag nicht in der Kirche gewesen, so erhielt ich strenge Borwürfe deshalb, aber hauptsächlich nur aus dein Grunde, daß ich nicht versäumen möchte, zu den häufigen Collecten beizutragen, welche für allerlei Zwecke gemacht wurden, bei welchen Gelegenheiten die Becken stets von einer Menge Diakonen und Kircbväter umringt waren, welche beobachteten, was jeder hineinlegte. Zugleich peinigten sie mich auf das entsetzlichste, meine Beichte zu machen und mich in den geistlichen Gaben zu üben. Auf meine Frage, warum die Frauen in ihrer Kirche sprechen, da doch der Apostel Paulus es ihnen verboten hat? erwiederten sie, daß Gott in diesen letzten Tagen durch seine Propheten offenbart habe, daß das Weib, durch welches die Sünde in die Welt gekommen, berufen sei, das Reich Gottes zu befördern. Die Form der Beichte war ein Register aller möglichen Sünden, von dein kleinsten Fehler bis zu den schändlichsten Verbrechen, Abscheu erfüllt. „Aber giebt es denn wirklich Menschen, diese Verbrechen zu begehen?" fragte ich B., zur Beichte zu kommen. deren bloßer Name mit die ruchlos genug sind, als er mich anfsorderte, „Es giebt sogar unter unserer Gemeinde solche ehemalige Böse-wichter, die sich jetzt durch Eifer und gute Werke auszeichuen," ent-gegnete er. „Und also entgehen solche Menschen den Händen der Gerechtigkeit?" fragte ich mit Verwunderung. „Die Kirche hat Macht, alle Sünden zu vergeben," mit Bestimmtheit. Ich ging also zur Beichte und bekannte alle Fehler, bewußt war; Herr B. aber schüttelte wieder den Kopf, antwortete er deren ich mir sagte, es sei eine kindische Beichte und legte mir wiederum allerhand Fragen vor, die ich in Wahrheit nicht bejahen konnte. Hierauf erklärte er, mich noch nicht in die Gemeinde aufnehmen zu können. Wer war frober als ich! Miß D. hingegen war wüthend und sagte, ich sei nicht die gute lenksame Person, für die sie mich gehalten, ich sei nachlässig ini Besuchen der Kirche, nachlässig im Entrichten des Zehnten und der Beiträge, nachlässig im Neben der geistlichen Gaben, und wenn ich mich nicht bessere, werde sie mir meine Chargen entziehen. Ich verachtete und verabscheute die Irvimten - Gesellschaft, war fest entschlossen, mich ihr niemals anznschließen und bemühete mich, von Miß D. unabhängig zu werden. Da meine Einkünfte sehr bedeutend waren, so ersparte ich eine große Summe, mit welcher ich zu Ende der Season nach Amerika zu gehen und dort ein Institut zu gründen gedachte. Auf wiederholtes Antreiben ging ich einst wieder zur Beichte, verblieb aber bei meiner Beichtform, d. h. bei der Wahrheit. B. sagte hierauf, daß die heiligen Propheten durch Weissagung offenbaren würden, 263 ob ich rein gebeichtet habe, verlas die Absolution und hieß mir beim Abendmahl zu erscheinen. Hier halte ich die Beschämung, daß er mich überging, und auf mein Anfragen, warum er mir Brod und Wein nicht gereicht, erwiederte er, er sei selbst Prophet. Ich war empört über diesen Hokuspokus und nahm mir vor, diesen Betrügern einen Streich zu spielen. Am nächsten Morgen, als ich mich wieder in die Kirche begeben wollte, nahm ich einen großen schwarzen Kater unter meinen Shawl und ging damit auch richtig in die Kirche. Kaum habe ich mich niedergelassen, so ruft eine Stimme mit geisterartigem Tone: „Eine Mörderin ist unter uns!" und im Nu waren alle Augen auf mich gerichtet. Dieser elende Versuch, mich zu terrorisiren, kam mir so komisch vor, daß ich nur mit Mühe ein lautes Lachen zuruckhielt, denn da ich zur Uebersiedlung nach Amerika entschlossen war, war mein na türlicher Muth zurückgekehrt. Als alles wieder ruhig war, strich ich den Schwanz des Murners rückwärts, worauf er wie eine Baßgeige brummte. Alle lauschten der neuen geistlichen Gabe mit Verwunderung, ich streiche noch ein wenig derber, und jetzt schreit der Kater Helle weg, was aber durch den dicken Shawl so gedämpft wurde, daß man den Klang nicht deutlich unterscheiden konnte. Die Propheten und Dolmetscher wollten sich nicht nachsagen lassen, daß sie eine fremde Sprache nicht ausdenten könnten, und so rief einer: „Die Stimme sagt: Gebet der Kirche euern Mammon, damit sie euch schütze mit ihrer Macht!" – Hierauf strich ich die Katze noch recht tüchtig und ließ sie laufen: sie sprang in blin der Wuth wie ein Teufel mitten unter die Geistlichen hinein, ohne daß jemand wußte, woher sie kam, und war nur mit Mühe zu entfernen. Patty hatte sich längst durch seine geistlichen Gaben hervorgethan, er stand bei der Geistlichkeit wie bei der Gemeinde sehr wohl, denn er hatte sich sehr gelehrig gezeigt und Niemand ahnete, mit welchem abscheulichen Exceß der Schelm scheiden sollte, ein Mensch, an dem ein solches Wunder verübt worden war. Er hatte sich meine Adresse ganz wohl gemerkt, kam oft, um Handdienste zu verrichten und sich Whisky einschenken zu lassen, und wenn es Morgens war, trug er mir Gebetbuch, Trumeaux und Sbawl in die Uebungstunden voraus. An einem solchen Tage, wo er schon ein halb sechs Ubr in großer Geschäftigkeit war, weil er wahrscheinlich kein Geld hatte, rief ich ihn in's Zimmer, um ihm seinen Lohn zu geben, und sagte, ihm wie gewöhnlich einen 264 hisky einschenkend: „Patty, Sie sollen mich die fremden Sprachen lehren, ich kann nicht dahinter kommen." Er liebäugelte sofort nur dem Glase und trank begierig davon, dann sagte er: „Es ist eine schöne Gabe, Miß, nicht wahr?" „Sehr schön, aber wie machen Sie es, wie lernen Sie die Sprachen?" „Nun, Miß, Sie wissen doch ohne Zweifel die Bedeutung von „unbekannt"?" Ich schenkte Patty wieder ein. „Unbekannt, sagte er dann, ist dasjenige, was noch gar nicht dagewcsen ist, also muß mau es selbst erfinden." Ich schenkte wieder ein, gab ihm einen Schilling für den Unterricht, und Patty ging festen Trittes voran, verfügte sich in der Kirche auf seine Galerie, und ich ging in das Schiff. Ich hoffte, daß Patty mit Hülfe meiner Geister sich heute der Gemeinde als Besessener zeigen werde, damit die Wahrheit an den Tag komme, und somit die Schurkerei des Herrn B-, allein Patty überschritt alle Grenzen und verfehlte dadurch deu Hauptzweck. Es entstand nämlich plötzlich ein unerhörter Rumor auf der Galerie, Schreien, Kreischen, Verwünschungen und Flüche schwirrten durcheinander, alles blickte nach oben, und waS sehen aller Augen! Es ist kaum zu sageu und nur in England möglich. Patty saß auf der Brustwehr der Galerie und zeigte der Gemeinde denjenigen Theil seines Körpers im ademitischen Zustande, den man übereilt gekommen ist zu bedecken. Einige Herren bemächtigten sich sogleich seiner und schafften ihn aus der Kirche. Ich weiß nicht, ob mau mich mit dieser schmählichen Scene in Connexilat brächte, aber so viel ist gewiß, daß B. und Miß D. noch an demselben Tage in großer Aufregung zu mir kamen und ihren Besuch mit deu heftigsten Borwürfeu eröffneten, indem sie mich eine Verächterin des göttlichen Wortes, Lügnerin im Beichtstühle und Verratherin an der Kirche nannten. Anch mein Zorn überstieg alle Grenzen, so daß ich alle Mäßigung bei Seite setzte, indem ich ihnen mit schneidender Ironie entgegnete: „Ihr seid wohl die Kirche? ihr heuchlerischen Betrüger! Ich habe eure Mummereien von Anfang an durchschaut, ich habe eure Alfanzerei nickt für Wort Gottes gehalten, sondern ich habe euch nur wie Sixtus - als Krücke gebraucht, und jetzt werfe ich euch weg!" Ein Blitzstrahl hätte nicht elektrischer wirken'können als meine Worte auf die Irviniten, denn nichts macht den Betrüger so zornig, als wenn er sich von seinem vermeintlichen Opfer überlistet siebt. Unter Drohungen und Ausbrüchen der Wuth verließen sie mich und betraten von da an meine Schwelle nicht wieder. Zn der Thüre drebte sich Herr B. noch einmal um und sagte mit scharfem Accent: „Unsere Wege werden sich hoffentlich nicht mehr kreuzen, sollten Sie sich aber beikommen lassen, gegen uns öffentlich anfzutreten, so zählen Sie auf unsere Rache, die Sie lehren wird, wie thöricht es von einer schwachen Fremden gehandelt ist, wenn sie den Kampf gegen Millionen beginnt." Es war jetzt die Zeit, wo alles was da kann, London verläßt, auch meine Eonnexionen hatten sich meistentheils zerstreut. Unter diesen befand sich eine reiche und distinguirte Familie aus der Umgegend von ........., Namens B., deren drei Töchter ich in der Musik und den Sprachen unterrichtete und die sich immer höchst zufrieden mit mir zeigte. Da sie jetzt auf ihr Gut gehen wollte, fragte mich Frau B., ob ich nicht eine gute Stellung als Lehrerin auf dem Lande annehmen wolle? in W........gebe es nicht eine einzige Sprachlehrers, ungeachtet des herrschenden Bedürfnisses, welches mehr als eine beschäftigen werde. Zugleich versprach sie mir, unter den bisherigen Bedingungen mich beschäftigen und mir eine glänzende Verbindung unter ihren dortigen Bekannten sichern zu wollen. Dieses Anerbieten war zu gut, um abgewieseu zu werden, ich nahm es daher an und legte mein kleines Kapital in Eisenbahn-Actien an. Leider jedoch sollte ich den grenzenlosen Eigennutz der Briten auch diesmal wieder fühlen, denn alle Familien, au welche mich Mistreß B. adressirte, hatten Gouvernanten, die Bevölkerung im Allgemeinen zeigte gar kein Verlangen nach Sprachunterricht und zuletzt rückte jene mit der Erklärung heraus, daß sie die Leetionen und das Honorar auf zwei Drittel reduciren wolle, weil mau auf dem Lande weniger zahle und die Kinder ohnehin das ganze Winterhalbjahr zum Lernen vor sich hätten. Dies war für mich ein harter Schlag, ich sab, daß es blos aus Ausbeutung meiner Fähigkeiten abgesehen war, allein Mistreß B. war jetzt, da die Marqnise v. S. lau gegen mich that und die Lady de W. mit ibrem Gemahl auf dein Gesandtschaftsposten in Brüssel abwesend war, meine mächtigste Beschicheriu, au deren Gunst mir alles liegen '.mißte. Sie wußte und benutzte dies schonungslos, indem sie mir von dein kargen Lohne auch noch den Theil abzog, der auf versäumte Unterrichtsstunden fiel und mir erklärte, eine ge 266 nügende Empfehlung nur erst nach Verlauf eines Jahres geben zu können. So beschloß ich denn nach sechs Monaten voll trauriger Erfahrungen, auf welche die Irviniten gewiß den meisten Einfluß übten, in das von der Königin gegründete Gouvernanten-Institut mich zu be-geben, worin gut empfohlene Erzieherinnen gegen mäßige Bezahlung ausgenommen und mit Engagements versehen werden; zugleich aber be schloß ich auch, in dem damit verbundenen Collegium mein Examen abzulegen, weil man sogar meine wissenschaftliche Befähigung zu ver dächtigen anfing. Das Institut auf der Herlep Street in London war bei meiner Ankunft überfüllt mit Kostgängerinnen, so daß ich nur durch treffliche Empfehlungen Aufnahme fand und mit einer Engländerin einen Ber schlag unter dem Dache als Schlafkabinet benutzen mußte. Sämmtliche Gouvernanten, sechsunddreißig an der Zahl, hatten einen einzigen Saal als Aufenthaltszimmer, die Directrice H. und ihre Nichte N. hatte: jedoch besondere l ohnzimmer. Das ist das berühmte, unter dem Pro tcctorate der Königin Victoria stehende Institut, das einzige seiner Art in der Welt. In diesen! Saale lasen, schrieben, mnsicirten, zeichneten, malten, näheten, stickten, stndirten und conversirten 36 Damen! Der Lärm war bisweilen sinnverwirrend. Ueberhanpt dient der Aufenthalt hier nicht dazu, einen günstigen Begriff von dem Wesen der Frauen zu geben, deren Händen die Bildung der Heranwachsenden Jugend der höchsten Stände anvertraut ist. Wenn eine spielte oder sang, so wollten zehn an's Piano, während die übrigen schalten, daß sie nicht arbeiten könn ten, und die andern sich einer niedrigen Medisance Hingaben oder die Musizirende hämisch persiflirten. Streifte die eine an die andere um an, so wurde sie gleich allerlei böser Absichten beschuldigt. Der Wort Wechsel, das Beneiden, Hassen, Verkleinern, Verklatschen, Verleumder, und Ränkeschmieden hörte den ganzen Tag nicht auf, und mehrmals geriethen sie in so heftigen Streit, daß Frau H. den Anstalts Geistlicher mußte holen lassen, um dem Handgemenge ein Ende zu machen. An unglücklichsten waren die Fremden, auf diese gingen alle Engländerinnen hinein, sie wurden von den Vorsteherinnen am meisten unterdrückt und bei jeder Gelegenheit zurückgesetzt. Beide waren höchst eigennützig, hab süchtig und ungerecht, gaben fortwährend zu verstehen, daß man ihre Gunst erkaufen müsse, indem sie eine Masse Kostbarkeiten unaufhörlich 267 als Geschenke ihrer Günstlinge berumzeigten. Mehrere Umstände wirkten zusammen, mich zum Gegenstand des Neides und Hasses sämmtlicher Damen des Institutes zu machen, hauptsächlich der, daß ich sehr glänzende Sprackzeugnisse erhielt, ja im Englischen sogar mehrere Engländerinnen übertras, und im Gesänge keine einzige sich nur entfernt mit mir messen konnte. Wenn ich mit meiner Theaterstimme sang und die Vorübergehenden lauschend sieben blieben, dann schössen sie Blitze und Dolche aus ihren Augen nach mir. Da es zu Erlangung guter Engagements und Lehrftnnden eben ungünstige Zeit war, so nahm ich ein Anerbieten aus drei Monate bei einem Landpfarrer, Herrn B. in B............., Grafschaft Kam, gegen ein sehr mäßiges Honorar an, besonders aber deßhalb, um möglichst schnell aus der Hölle des Institutes zu kommen. Aber niemals war das Ineiüit in gui vutt vitar« (Nlurvhüiiu treffender anzuwenden, als diesmal auf mich. Die Familie bestand aus deut hochwürdigen Herrn B., seiner Gemahlin und einer achtzehnjährigen Tochter, meiner Elevin. In diesen hoffte ich religiöse, gebildete Menschen zu finden, unter denen ich kurze Zeit ruhig und zufrieden leben könnte; wie groß war daher mein Verdruß, als der alte Herr von sechszig Jahren mir auf die markirteste und beleidigendste Weise den Hof machte! Frau B., die ihren Schatz kennen mochte und ihm auf allen Schritten nacbging, war eifersüchtig und ließ ihren Aerger an uns Beiden gleichmäßig aus, wofür er sie wieder in meiner und der Tochter Gegenwart auf das Kränkendste behandelte. Ich bemühete mich, Herrn B. durch ein ernstes und vernünftiges Betragen zu seiner Pflicht zurückzusühren, allein vergebens, Herr B. war nicht abzuweisen und genirte sich auch vor Niemanden. Sonntags Nachmittags las er uns regelmäßig schlüpfrige Bücher und häßliche Zweideutigkeiten vor, was ich nicht hindern konnte, da seine Familie es mit Lachen hinnahm. Fürwahr ein geistliches Haus! Meinem beharrlichen Widerstände setzte er endlich Rache entgegen, die ich in allen ihren Ergüssen viel leichter ertrug als seine Zärtlichkeit. Aber seine Glnth loderte immer von neuem auf und sollte bald zu einem entscheidenden Ausbruche gelangen. Ich war ungefähr zwei Monate in seinem Hause, als Herr B., da eben seine Gemahlin und Tochter ansgegangen waren, plötzlich in mein Zimmer trat. So erschrocken ich auch war, da' ich über seine Absicht natürlich nicht in Zweifel sein konnte, schlüpfte ich doch schnell hinaus und lief die Treppe 268 hinauf nach meinem Schlafkabine!, B. hinterdrein, ich vor Schreck zitternd springe durch die nächste Thüre und riegle diese von innen zu. B. suchte vergebens diese zu sprengen und sein Lärmen rief endlich die Köchin herbei und befreite mich aus meiner fatalen Lage. Kurz nachher, als Frau B. nach Hause kam, sagte er mir in ihrer Gegenwart, daß ich dem vorliegenden Bedürfnisse nicht genüge, und hieß mich in den beleidigendsten Ausdrücken das Hans augenblicklich verlassen. „Herr B-, sagte ich so ruhig als möglich, zwingen Sie mich nickt durck Ungerechtigkeit, Maßregeln zu ergreifen, die Ihnen schaden müßten, bedeuten Sie Ihren Stand und daß eine plötzliche Entlassung aus Ihrem Hanse meine ganze Laufbahn gefährden müßte, da die Directricen H. und N. unsern Contract gesehen haben. „Das will ich eben, das ist Ihnen ganz recht," lachte er boshaft. „Herr B., die Köchin ist Zeuge Ihres heutigen Betragens," rief ich erbittert über diese Nichtswürdigkeit eines Geistlichen. Er stutzte, faßte sich aber sogleich wieder und versetzte: „Sie ver-lasseu mein Haus sofort, und damit Punktum!" „Ja, fiel Mistreß B. ein, die froh war, den Gegenstand ihrer glühenden Eifersucht möglichst schnell los zu werden, das ist das Allerbeste, wir behalten Sie keine Stunde mehr." „Gut, ich dringe mich Ihnen nicht auf, aber schreiben Sie mir ein O Zeugniß und bezahlen Sie mich," entgegnete ich. „Nimmermehr bekommen Sie ein Zeugniß von mir, und da Sie auck den Anforderungen nicht entsprechen, können Sie auch kein Geld bekommen," versetzte B. mit schadenfrohen! Lachen. „Haben Sie die Folgen dieses gotrloseu Verfahrens auch wohl überlegt?" fragte ich bebend. „Machen Sie, was Sie wollen, vor Ihnen fürchte ich mich nicht," antwortete der würdige Seelsorger. „Gut, erwiederte ich, )etzt werde ich bleiben, denn ich kenne die Gesetze und werde meinen Contract erfüllen. Ich begab mich auf mein Zimmer und schrieb sofort an den Erz bischof von Canterbnry, I)r. S., dessen Werke und vortrefflicher Charakter mir bekannt waren, und schilderte ihm haarklein Herrn B.'s Betragen gegen mich, wie auch sein Privat- und Familien - Leben, bericf mich auf das Zeugniß der Köchin, schilderte ihm sogleich die Schande 269 und den Schaden, der mich, ein schuld- und hülfloses Mädchen, durch eine so schimpfliche Entlassung treffen mußte, und bat ihn um Schutz und Gerechtigkeit. Diesen Brief trug ich selber auf die Post und erwar tete nun mir der äußersten Spannung das Resultat. Am zweiten Morgen darauf, als Herr B. beim Frühstück die eben erhaltenen Briefe las, beobachtete ich ihn erwartungsvoll und bemerkte, daß er plötzlich bei Durchlesung eines derselben wie vom Blitze getroffen anssah, mich erschrocken anstarrte, sprachlos dasaß und ebenso das Zimmer verließ. Roch an demselben Morgen verreiste er und ich sah ihn an diesem Tage nicht wieder. Am nächsten herrschte eine unverkennbare Bestürzung in der Familie, und Frau B. that mir sehr höflich zu wissen, daß ick mick wegen meiner Abreise nicht zu beeilen brauche, ibr Gemahl habe sick verfehlt. Einige Tage später erhielt ich einen sehr gütigen Brief vom Erzbischof, worin er nur zu wissen that, daß Herr B. seinen Contract pünktlich halten werde, auch habe er selbst an das Somit« des Gouvernanten-Instituts geschrieben und meine Aufnahme in dasselbe ausgewirkt, so daß ick von jetzt an jeden Augenblick dort eintreten könne, auch ohne ein Zeugniß des Herrn B. Dieser Brief des Erzbisckoss von Canterburv ist noch in meinem Besitz, als ein Beweis der vollkommenen Wahrheit dieser Erzählung. Ick habe nie erfahren, was zwischen dem Erzbischof und Herrn B. verhandelt worden ist, aber ich hatte von diesem Tage an Rübe bis zu meinem Abgänge, nur bei der Auszahlung ließen Herr und Frau B. noch möglichst ihre Rache an mir aus, und kaum war ich im Institute erwärmt, als auck die grausamen Verfolgungen dieser Prediger-Familie begannen. Es war unmöglich, von hier aus eine Versorgung zu erhalten, ich bezog daher eine Privalwolmung und fand auch sogleich eine Stelle in der Familie B. anf St. bei Douglas. 270 > .'Ks 7 » . ' '' 7' ' '. I Achlundzwanzigstes Kapitel. Dies waren eigentlich gutmüthige, wenn auch nicht gebildete Menschen, und ich würde mich, trotzdem das; die Erziehung sehr schlecht wer, bei ihnen eingerichtet haben, wenn nicht einerseits neue Verfolgungen gegen mich auSgebrochen wären, andererseits Herr B. mich nicht auch mit Liebeleien verfolgt hätte; denn man behandelte mich anfänglich mit vieler Anerkennung und Freundlichkeit, so daß ich hier viele gesellige Freuden genoß. Frau B. halte einen hübschen Mezzo-Sopran und ziemlich gute Schule, meine älteste Zöglingin, Jane, ein hübsches Mädchen von sechszehn Jahren, einen vollen Contra-Alto, und da die Familie die Musik leidenschaftlich liebte, so verging kein Tag, wo wir nicht DilettantemConcerte aufführten. Natürlich spielten diese bei den häufi- gen Zusammenkünften, die hier stattfandeu, eine große Rolle. Die Nachbarn von St....-Hall waren überhaupt sämmtlich liebenswürdige und gebildete Menschen, die mir viele Artigkeiten gewährten und ihre Einladungen in der Regel auch auf mich erstreckten. Eines Tages ward ich mit der Familie zu einem sogenannte'.! Dejeuner bei der Familie des Herrn F., eines reichen Juristen in Douglas, eingeladen. ir fuhren an einem reizenden Vormittage des Septembers durch eine meist malerische Gegend und erreichten gegen ein Uhr die hübsche Stadt Douglas. Frau F. und ihre reizende Tochter empfingen uns mit vieler Grazie, worauf sich bald eine zahlreiche und glänzende Gesellschaft von Herren und Damen einstellte. Um ein Uhr begab sich dieselbe in den ziemlich großen, festlich geschmückten Saal, wo eine reich mit Silber und Blumen decorirte Tafel stand. Die Gäste wurden in bunter Reihe rings um dieselbe geordnet, wobei mir das Schicksal zwei sehr unterhaltende Herren zu Nachbarn gab. Das Dejeuner glich übrigens ganz einem Diner und ward nur darum „Frühstück" genannt, weil in England ein eigentliches Diner Abends gegeben werden muß. Nach Tische - führten uns unsere freundlichen Gastgeber uach dem Schlosse von Douglas, dem Familiensitze des reichen Barons ., Lord und Besitzer der an Bergwerken gesegneten Gegend. Das Schloß liegt auf flachem Terrain und ist mit einem prachtvollen Park umgeben, es besteht aus vier Flügeln, an deren Ecken sich runde Thürme mit Fenstern im ver- 271 schobenen Viereck erheben. Höchst interessant waren die vielen Hallen, Säle, Galerieen und Gemächer mit alten Familienbildern, Wappen und Möbeln; doch sind einige Theile sehr baufällig, da der Eigenthümer ein schönes Schloß neueren Geschmackes in der Nähe bewohnt. Von hier begaben wir uns in die berühmten Höhlen von Douglas, welche Herr F. höchst brillant und sinnreich hatte illuminiren lassen. Sie befinden sich in bedeutender Tiefe unter der Erde und sind eigentlich alte Berg Der 2 werke. eg war an einigen Stellen sehr schmal und führte längs dem Abgrunde hin, in welchen! sich ein stilles, tiefes Wasser Hinwand. Diese Höhlen, welche eine bedeutende Ausdehnung besitzen, machten einen fast märchenhaften Eindruck bei der schönen Beleuchtung. In der Umgegend von Douglas giebt es sehr viele Kohlenbergwerke, welche an einer Stelle schon stit vielen Jahren brennen und den Men- schen über ihnen Verderben drohen. Das unterirdische Feuer wüthet unauslöschlich fort, die Häuser haben sich hier und da gesenkt und der Boden ist so warm, daß er selbst im 5 inter die schönsten Südfrüchte treibt und die Atmosphäre den Schnee zerschmilzt, ehe er den Boden erreicht. Nach einigen Stunden genußreicher Umschau kehrten wir in den Salon der schönen Frau F. zurück, wo wir mit Kaffee, Thee und anderen Erfrischungen bewirthet wurden. Dann spielte und sang sie mit ihrer Tochter recht gut, forderte aber dann auch die musikalischen Talente ihrer sämmtlichen Gäste heraus, was eine recht angenehme Unterhaltung gewährte, da die meisten derselben entweder Clavier spielten oder sangen. Obgleich hier wie immer mein Betragen in jeder Hinsicht tadellos war, so erwachte dennoch in Mistreß B. die klägliche Eifersucht der Weiber bald in einem solchen Grade, daß sie mir bei jeder Gelegenheit auf das Feindseligste entgegen trat, wozu sie freilich durch die Verleumdungen meiner Feinde immer mehr angetrieben ward. Da die lächerliche Leidenschaft der alten Schönen mir lästig wurde, so verließ ich nach einem sechsmonatlichen Aufenthalte nicht ohne Bedauern ihr Haus. – Vermittelst eines Gesuches in der Zeitung trat ich in Briefwechsel mit einer Frau M. auf P...............bei S. . . . in Schottland, welche mir ihr Haus, ihre Familie und die Stellung der Erzieherin in derselben mit den anziehendsten Farben schilderte; nachdem sie sich lange nach mir erkundigt hatte, engagirte sie mich endlich unter sehr annehmbaren Bedingungen. Herr B. und sein Bruder, welche gewiß in ihrem 272 Herzen am besten von meiner Rechtlichkeit überzeugt waren, machten mir das Anerbieten, mir ein sehr schönes Hans in der Nähe von St . . . . -Hall zu kaufen und mir ein Töchter-Seminar gründen zu belfen; allein ich zog es vor, mich wie zeither mühselig und selbstständig durch die elt zu schlagen, weil ich voraussah, daß tens früher oder später doch der Friede den würde. Einer Einladung der Fräulein S-, durch Annahme jenes Erbie-der Familie B. gestört wer- meiner ehemaligen Zöglinge, zufolge, begab ich mich von St . . . .-Hall auf meinem Wege nach Schottland zunächst nach Oundel, wo ich wie immer eine sehr liebevolle Aufnahme fand. Emma war witzig und hübsch wie immer, Pantine und Heuriette hatten sich zu höchst anmuthigen und ausgezeichneten Wesen entwickelt, und Ellen war seit lange glücklich nach Ceylon ver Heirather. Wir hatten einander unendlich viel zu erzählen, denn wir waren uns eines gegenseitigen Interesses bewußt und verlebten einige Tage im freundschaftlichsten Umgänge. In der Nachbarschaft hatte sich vieles verändert, die meisten Familien, darunter W. und H., hatten die Gegend verlassen, auch Herr B. mit seiner schönen Frau war nicht mehr dort. Neu gestärkt und ermuthigt durch den beseligenden Eindruck der Freundschaft verließ ich nach einem herzlichen Absünede von meinen Freunden Oundel und reifte auf der Eisenbahn dem Orte meiner Bestimmung zu. In Neweastle blieb ich über Nacht, und da der Zug nicht vor 9 Uhr Morgens abging, hatte ich Zeit, den dortigen Thurm zu besehen, der von Wilhelm dem Eroberer erbaut ward. Iu seinem Innern gab es eine Menge alter Rüstungen, Waffen und gestickte Tapeten, welche letztere noch von uormännischeu Prinzessinnen herrithreu und ihrer Geschicklichkeit alle Ehre machen. Bon hier aus wird die Gegend immer romantischer, und so bald man die Grenze Schottlands erreicht, nimmt sie plötzlich einen imposanten Charakter an. Ein herr licher Biadnct führt über die Iward, welche sich in einem lachenden Thale fortwindet, und die malerischen Grampionhügel mit ihren vielen Schluchten bieten überall Abwechslung nnd Ueberraschung dar. Einige Meilen von Ph............... verließ ich die Eisenbahn und reiste mit Extrapost weiter. Gegen Abend erreichte ich S. . ., von wo aus der Weg wahrhaft bezaubernd ward. Rechts und links thürmten sich waldige Berge auf, und in dem lieblichen Thale rieselte ein klarer breiter Bach seine Silberfluth dahin. Plötzlich lag das schöne neuerdaute 273 Schloß Ph. mit seinen drei Thürmen vor mir, von deren einem eine wappengeschmückte Flagge wehte. – Zwei Bediente empfingen mich an der Thür, halfen mir aussteigen und übernahmen mein Gepäck, während ein Page mich aufforderte, ihm zu seiner Herrschaft zu folgen. Durch eine mit Marmor getäfelte und mit Hirschgeweihen verzierte hohe Halle gelangte ich in den Büchersaal, in welchem sich ein schöner hochgewachsener Blondin bei meinem Eintritt aus einem der Armsessel neben dem Kamin erhob, indem er mir seine Kinder, zwei Knaben und ein Mädchen, im Alter von 7 bis 10 Jahren, als meine Zöglinge darstellte. Herr M. – er war es selbst – bat mich um Entschuldigung wegen Abwesenheit seiner Frau, und aus meine Frage nach ihrem Befinden erwiederte er, daß sie meist leidend sei und sich deshalb auch meist in ihrem Zimmer aushalte. Dann bat er mich, meine Reisekleider abzu-legen, ließ mich dazu aus mein Zimmer führen und forderte mich auf, alsdann wiederzukehren. , Ich würde mich in den vielen Corridors und Sälen dieses großen Schlosses verirrt haben, wenn nicht ein Diener an meine Thür geklopft und mir gesagt hätte, daß aufgetragen sei, woraus er mich zur Bibliothek geleitete. Hier hatte Herr M. alles, was Küche und Keller boten, auf-tragen lassen, und auch der erfrischende Thee fehlte nicht. Unbeschreiblich malerisch und interessant war die Gruppe, welche dieser jugendliche distinguirte Vater, umringt von seinen ebenfalls schönen und graziösen Kindern, darstellte; aber ich vermißte doch das interessanteste und rührendste Element – die Mutter. Die Mittheilung, daß dieselbe sich meist kränklich in ihren Gemächern aushalte, war mir überhaupt aus mehr als einem Grunde eine unerfreuliche, und ich bedauerte die Familie, welcher dadurch . ihre Fürsorge und Gesellschaft entzogen ward. Als die Kinder zu Bette geholt worden waren, zog auch ich mich in mein Zimmer zurück, welches mit allen Bequemlichkeiten und vieler Eleganz ausgestattet war, und richtete mich in demselben sogleich ein. Am folgenden Morgen um acht Uhr ward zum Frühstück geläutet, und meine neunjährige Schülerin Jessu, ein schönes Mädchen mit röth-lichem Haar und schwarzen Augen, kam, um mich nach dem Speisesaale zu führen. Hier fand ich schon Herrn M., der bei näherer Betrachtung sechsunddreißig Jahre alt schien, mit seinen beiden Knaben John und James meiner wartend. Auf der prachtvoll servirten Tafel standen silberne Kannen mit Thee und Kaffee, vor meinem Platze brodelte die Denfwilrdigleilen. 18 274 zierliche Theemaschine. Der beliebte Toast, geröstetes Brod, duftete in seinem Silbergestell und in einer mit Wasser gefüllten Kryftallschaale schwammen appetitliche Butterwecken; gesottene Eier und ein paar gelb lich gebratene Flandern bildeten das Vorspiel, und auf dem Büffet stand ein gebratenes Huhn und ein mächtiger Schinken. Ich hatte kaum ein luxuriöseres Frühstück in England gesehen. Der Hausherr sagte verbindlich zu mir: „Ich muß Sie bemühen, hinfort das Amt der Hausfrau zu übernehme«, denn Frau M. kommt nie zu Tische, lebt überhaupt nur für sich, und es soll mich freuen, wenn Sie ihre Stelle ausfüllen, sich überhaupt in meinem Hause so glücklich fühleu wollen, daß Sie nie daran denken, es wieder zu verlassen." Bei diesen 2 orten ließ Herr M. die blendend weißen Zähne sehen und seine wächserne Hand von griechischer Form selbstgefällig spielen, indem ein bedeutsames Lächeln über sein Gesicht leucktete, ohne daß die vornehme Unbefangenheit und Nachlässigkeit einen Augenblick aus seinen Mienen schwand. „Ich werde mich bemühen, meine Pflichten zu erfüllen," entgegnete ich nicht ohne einige Verlegenheit. „Werden Sie glauben, fuhr er fort, daß ich iu meiner zehnjährigen Ehe bis heute noch nicht ein einziges Mal mit meiner Frau gefrühstückt habe?" „Es scheint mir allerdings unbegreiflich," entgegnete ich. „Stellen Sie sich vor, wie traurig für einen Ehemann!" „Unbedingt! Aber ist Frau M. so krank?" fragte ich, nach den Kindern blickend. ' 7 - - ' „Keinesweges, es ist nichts als Excentricität, denn theils bildet sie sich ein, leidend zu sein, theils ist es Abneigung gegen die Prosa des Lebens, theils ist es eine enthusiastische Liebe zur Malerei, wodurch meiue Frau so isolirt wird," sagte Herr M. mit einem Lächeln, das nicht auf große Betrübniß schließen ließ. Eine unglückliche Ehe, dachte ich und erwiederte: „Eine Künstlerin muß man aus einem ganz andern Gesichtspunkte beurtheilen als eine andere Frau." Zugleich fielen meine Blicke auf zwei große Gemälde, welche im Saale hingen, die aber ihrer Lascivität wegen in Gegenwart eines Mannes keine nähere Beschallung zulieben, weshalb ich schnell wegsah. Eines stellte eine reizende Blondine dar, welche, im Begriffe, sich in 275 einem klaren Bache zu baden, sich auf das erhöhete Ufer setzt und ihre üppigen Glieder in der Fluth spielen läßt. Das zweite Bild zeigte eine prachtvolle Brünette, welche im Zustande der Natur sanft dahin-gestreckt lag. „Diese Gemälde sind nicht Frau M.'s Erzeugnisse," sagte der sonderbare Ehemann, indem er sich bemühete, meine Blicke darauf hin zu lenken. Von wem sind sie denn?" fragte ich, ohne von meiner Tasse Thee, in der ich emsig rührte, aufzublicken. Herr M. nannte hierauf einen Londoner Künstler, dessen Name nur entfallen ist. „Die meisten Bilder hier im Schlosse, setzte er hinzu, sind Schöpfungen seines Pinsels; ich lasse ihn oft nach Ph. kommen." Ich fragte natürlich nicht, ob die Bilder nach der Natur gemalt worden seien. „Lieben Sie die Gesellschaft?" fragte Herr M. „Ich liebe sie und liebe sie nicht, versetzte ich. Ich liebe sie, in- sofern ich gerne mit gebildeten guten Menschen verkehre, wohl auch mit Vergnügen bisweilen einem Gesellschaftskreise beiwohne; hingegen kann ich mir nichts Schrecklicheres vorstellen, als Tag für Tag in einem Wirbel von Zerstreuungen zu leben und aus einer Gesellschaft in die andere zu gehen." „Das ist Schade, ich liebe die Gesellschaft und umgebe mich gern mit lebensfrohen lustigen Menschen." „Geniren Sie sich nicht, es ist an mir, mich Ihrem Geschmacke zu accommodiren." „Glücklicher schwärmerischste, können. – Die Weise bietet Ph. Reize, welche das romantischste, wie das vergnügungssüchtigste Gemüth befriedigen schönen waldbedeckten Berge, die hohen Felsen mit ihren tiefen Schluchten, die Thäler mit ihren Wassern, die herrlichen Parks mit ihren phantastischen Parthieen werden Ihnen gewiß zusagen, und ein schönes Damen-Sattelpserd steht Ihnen auch zu Diensten." Ich dankte Herrn M. für seine Güte, und da das Frühstück beendet war, standen wir alle auf. „Wie gefällt Jhuen diese Aussicht?" fragte M., indem er eine Tbür öffnete und mich aufsorderte, ihm in den Salon zu folgen. Dieser, ein großes prachtvolles Zimmer, bot nach der einen Seite die Aussicht auf einen weiten Plan, wo hier und da geschmackvolle Blumenbeete und - 18* Zwergbaum-Gruppen angebracht waren. Rechts von demselben erhob sich ein sanfter Berg, den ein herrlicher Baumwuchs und Schattengänge zierten und der sich am fernen Horizonte an verschiedenfarbig schattirte Berggipfel anschloß. Von der andern Seite blickte man über die Rasen-Abstufungen der Terrasse vor dem Schlosse in das schöne Thal hinab, wo ein hastiger Felsbach munter dahin rauschte, sein Wasser an mächti- gen Steinblöcken hier und da melodisch brechend. Einige Schritte davon erhob sich eine malerische Bergwand mit Bäumen bedeckt, und unter der Terrasse führte ein schöner Fahrweg links nach S . . ., rechts nach dem Schloß und Park des Herzogs von B Die Gegend war wun derschön, trotzdem daß ein grauer Nebel die Sonne umflorte; was mußte sie erst sein, wenn die Luft rein und durchsichtig war. Nachdem ich mich nach allen Seiten umgesehen, führte mich M. vor ein großes Landschaftsgemälde, aber ehe ich ihm folgte, fielen meine Blicke auf ein herrliches Franenbild in Lebensgröße; die Umrisse der reizenden Gestalt wurden durch den reichen Faltenwurf eines schwarzen Atlaskleides trefflich hervorgehoben, der edelgebogene Hals, der kühn gewölbte schneeige Busen und die schönen Arme waren mit Edelsteinen geschmückt. Um das blühende, durchaus edle Gesicht flössen reiche schwarze Locken bis auf die Schultern herab, und vom Scheitel bis zu den Knieen wallte ein schwarzer Schleier, der der süßen Erscheinung etwas Fremdartiges, Geheimnißvolles verlieh. Ich blieb entzückt davor stehen und rief: „Ach, wie schön, wie lieblich!" ,,Es ist Mama!" riefen alle Kinder zugleich mit sichtbarem Stolze. Herr M. stand vor einem andern Bilde und sagte, indem er auf einen Ritter zeigte, der mit grimmiger Miene auf einen andern Reiter mit wallendem Federbusche den Karabiner anschlägt: „Sehen Sie, dieses ist mein Ahnherr, derjenige M., welcher seine Rechte mit dem Schwerte gegen den König Jacob II. von Schottland behauptete; dieses Bild stellt den Moment dar, wo er, von jenem verunglimpft, aus ihn schießt." Das Bild war ebenfalls neu und besaß das Verdienst guter Färbung und Zeichnung. Die übrigen Gemälde, deren es hier sehr viele gab, waren von keiner Bedeutung. – Mehrere kolossale, echt venetianische Spiegel, reizend geschnitzte Schränke und Etageren mit den kostbarsten Porzellanen, allerlei Seltenheiten, Schmucksachen, Teppiche und prachtvolle Möbel nebst einem Erard'schen Flügel in Jaccaranden - Gehäuse zeugten von dem Reichthume des Schloßherrn. 277 Ein dritter Saal war zum Billardzimmer eingerichtet, und hier gab es wieder viele obscöne Bilder. In der Bibliothek, wo es nur wenige Bücher gab, hing erst Herrn M.'s Portrait, so wie einige miß gestaltete Engel und grimmassirte Bilder in Pastell, welche ich nicht be- wundern konnte, obwohl sie Herr M. als Lady's Werke bezeichnete. – Hingegen war sein Brustbild ein vorzügliches Oelgemälde. Ueberall herrschte Pracht, und die vielen eleganten Gemächer hätten einen fürstlichen Hofstaat fassen können. Nachdem Herr M. mir die Herrlichkeiten seines Schlosses gezeigt hatte, sagte er: „Nun überlasse ich Ihnen, den Erziehungsplan nach ihrem Gutachten einzurichten, nur strengen Sie die Kinder nicht sehr an, sie sind noch so jung, und machen Sie sich selbst nicht zu viel Mühe. Wenn es das Wetter erlaubt, so gehen Sie vor und nach Tische mit ihnen spazieren, denn die Gesundheit geht doch Allem vor." Und somit verließ er uns. Ich begab mich hierauf mit meinen Zöglingen in das Schulzimmer, ließ mir ihre Bücher und Hefte zeigen und examinirte sie in den Gegenständen, worin sie von ihren Lehrerinnen waren unterrichtet worden. Ihre Studien setzten wegen ihrer Mannichfaltigkeit in Staunen, denn sie hatten Französisch, Deutsch und Lateinisch, englische Sprachlehre, Geographie, Geschichte, Schönschreiben, Rechnen und Tanzen gelernt, sprachen auch erstere Sprachen schon recht hübsch. Nachdem wir ein Paar Stunden miteinander gearbeitet hatten, machten wir einen Spaziergang; der Himmel war wohl immer noch grau und die Luft nebelig, aber überall zeigte sich die verjüngte Natur im zarten Frühlingsgewande, denn es war die schöne Zeit des Lenzes. Um ein Uhr läutete man zu Tische; hier nahm Herr M. das untere Ende desselben ein, während ich mich an das obere setzen mußte. DaS Mahl war ein dem Frühstück entsprechendes, und der servirende Bediente präsentirte Portwein und Sherry in schön geschliffenen Caraffen, die auf der Mitte der Tafel standen. Herr M. war ein launiger, lebhafter Mann, er erzählte eine Menge sashionabler Anekdoten und Späße in dem Dialekte der vornehmen Welt, der sich so wesentlich von dem der zweiten Klasse der Gesellschaft unterscheidet; er war unbedingt liebenswürdig. Nach Tische gab ich den Kindern ein paar Stunden Unterricht, und nachdem dieser beendet war, gingen wir spazieren. Die Kinder erzählten mir bei dieser Gelegenheit viel von ihren Gouvernanten, deren 278 sie eine bedeutende Anzahl nannten, namentlich aber von ihrem kürzlich abgezogenen Hofmeister, einem Polen, und seiner Frau, einer Engländerin, welche zu gleicher Zeit ihre Gouvernante gewesen war, einer früheren, Miß L., und einer noch früheren, Mademoiselle Victorine d'H- Der polnische Hofmeister hatte sie im Lateinischen, Französischen, Deutschen und in der Musik unterrichtet, ihnen schöne Tänze, namentlich phantastische, wie die Menuett de la Cour, Cachoucha und Vestri's Galopp, Theaterspiel und Declamation eingeübt, seine Gattin hauptsächlich Englisch und Elementarkenntnisse gelehrt. „Bei Miß L. hatten wir es gut, da brauchten wir nicht viel zu machen, denn Papa und sie küßten sich nur immer," sagte James. „Und bei Miß Victorine lernten wir nichts als Französisch und Vögel schinden," sagte Jessy. „Was? Vögel schinden?" fragte ich verwundert. „Ja, Victorine suchte immer Vogelnester, rupfte den Jungen die Federn aus, nachher riß sie ihnen auch die Flügel und die Beine aus, und wenn sie recht schrieen, lachte sie." „Und erfuhr denn Papa und Mama nichts davon?" „O ja, die Mama war böse darüber, aber der Papa sagte nichts," antwortete John. , - Wie lange war sie bei Euch? // „Drei Jahre, aber sie ging zweimal während der Zeit nach Frank reich," bemerkte jener. Was ich aber noch von Papa und unsern Gouvernanten gelernt habe, das verrathe ich nicht," sagte der kleine James schalkhaft. „Werden Sie sich auch nackt malen lassen?" fragte Jessy. „Pfui, Jessy, wie kommst Du auf diese Frage? weißt Du nicht, daß sie unanständig ist?" entgegnete ich verlegen. „Aber unsere Gouvernanten haben es doch alle gethan, ihre Porträts hängen alle in Papa's Zimmer, außer Miß L. und Victorine, die hängen im Speisezimmer," sagte Jessy. „Ja, die Badende ist Miß L., und die andere ist Victorine," bestätigte John. Ich war vernichtet durch dieses neue Unglück, denn was konnte ich in diesem Hause und von solchen Menschen erwarten? „Ihr habt wohl gar keine Mama mehr?" fragte ich endlich. „O ja, Sie haben's ja gehört, daß wir eine haben." 279 Jetzt begriff ich, warum sie sich in ihrem Zimmer hielt. Ich bedauerte diese unglückliche Frau unendlich und dachte: Ueber mich sollst Du nicht Ach und Weh schreien. Ich beobachtete von jetzt an ein höchst ernstes nnd kaltes Betragen gegen Herrn M., worüber er sich etwas verletzt zeigte und über lange Weile klagte. Eines Tages sagte er: „Ich muß nur meinen Freund D. einladen, vielleicht gefällt der Ihnen!" Denselben Tag reiste er nach Edinburg und Tags darauf kam er wieder mit dem genannten Herrn und stellte mir ihn vor. Das Aeußere desselben contrastirte seltsam mit dem M.'s; klein, schlecht gebaut, mit einer gemeinen Physiognomie, der ein Paar kleine verschmitzte Augen etwas Pfiffiges, aufgeworfene Lihpen etwas Dummes verliehen, war er gewiß nicht geeignet, mit seinem Freunde zu rivalisiren, zumal er zwanzig Jahre älter war, als jener. D. war einer von jenen alten Wüstlingen, welche sich aller Schonung und Rücksicht gegen Frauen über-hoben glauben, die ihnen nicht durch ihre Stellung imponiren. So gleich bei Tische fing er an, von seinen Eroberungen berühmter käuf licher Schönheiten, ihren Allüren und Bonmots zu erzählen, worauf Herr M. mit dem lebhaftesten Interesse und § ohlgefallen einging, so daß die Unterhaltung trotz der Anwesenheit der Kinder bald den em pörendsten Grad von Obscönität erreichte. Da ich hierbei eine stumme Rolle spielte, so warf endlich D. mit beleidigenden Sticheleien auf Damen um sich, „welche sich unschuldig stellten, um den Appetit der Männer zu reizen," und M. sprach seine Abneigung gegen die „Prüden" und seine Borliebe für Frauen, mit denen er seine Gefühle austauschen könne, sehr entschieden ans. Ich war froh, als das Mahl vorüber war, und ging mit den Kindern in den Salon, um Frau M.'s Bild zu betrachten, dessen Schönheit nnd Grazie mich wunderbar gerührt hatten. „Gewiß ist Deine Seele so schön wie Dein Körper, armes Weib, dachte ich, indem sich meiner Brust ein tiefer Seuszer entwand, gewiß verzehrst Du Dich in Gram über die Lasterhaftigkeit Deines Gatten, aber fürchte nichts von mir, ich bin unfähig, das Vertrauen, das Du mir schenktest, zu mißbrauchen." Ein Bedienter störte mich in meinen traurigen Betrachtungen mit der Einladung, zu Frau M. in die Bibliotbek zu kommen, und öffnerr die Thüre, um mich eintrctcn zu lassen. Ich traute meinen Augen nicht und hielt mich sür mystifizirt, denn eine alte Dame mit einem runzeligen 280 dick bemalten Gesicht, über welches ein schwarzer Schleier herabhing, der ihm das Ansehen einer verhangenen Maske gab, saß in einem theatralischen Costttm auf dem Sopha und empfing mich mit grimassiren-der Freundlichkeit. Betroffeu blickte ich Herrn M. an, der sich an meiner Bestürzung zu weiden schien, indem er mit einem muthwilligen Lächeln nach der Dame blickend sagte: „Frau M.!" Anstatt der edeln Haltung und Formen, statt des schönen Gesichtes erblickte ich eine kleine zusammengehockte, eng- und flachbrüstige Person mit einer Physiognomie, welche durch ein Paar kleine schwarze, beweg liche Augen, die fortwährend blinzelten, und Züge, die unaufhörlich manövrirten, einen widrigen Ausdruck von List und Ränkesucht erhielt. Mistreß M. redete mich spanisch an, verrieth aber sofort ihre Unkennt-niß dieser Sprache und ging zur italienischen über, in welcher sie einige Phrasen sprach. Sodann sprach sie französisch, und endlich legte sie mir eine Menge Fragen auf englisch vor, ohne mir Zeit zu geben, ihr eine einzige zu beantworten. Das sollte „Prüfen" heißen! Frau M. machte mir hierauf einige Complimente, welche ebenso gut für Spott als Ernst hätten gelten können, und schlug dann einen Spaziergang vor. Sobald sie sich erhoben hatte, firlte sie pfeilschnell bis an die Thüre und bemühete sich dann, den Eindruck zu bemessen, den dieser Aufwand jugendlicher Behendigkeit auf mich und die beiden Herren hervorgebracht hätte. So lächerlich sie mir indessen vorkam, so blieb ich dennoch vermöge meiner natürlichen Abneigung gegen den Spott ernsthaft, nur Herr M. lächelte ironisch. Als wir in's Freie traten, gingen die beiden Herren mit den Kindern voran, und Frau M. wankte jetzt unsicheren Schrittes neben mir her. ' Was haben mich doch meine vielen Wochen ruinirt, fing sie an, ich tauge nur noch zu geistigen Genüssen, und bedauere meinen vortrefflichen Gatten, dem ich leider nichts mehr als Freundin sein kann." Ich horchte mit Spannung. „Ich hoffe, Sie werden recht zuvorkommend und gefällig gegen ihn sein und ganz meine Stelle bei ihm vertreten," sagte Mistreß mit einem Blicke, welcher rührend sein sollte. „In gewissen Beziehungen wäre mir dies unmöglich, Madame," versetzte ich. Aber warum denn? ist er nicht ein schöner, bezaubernder Mann- 281 „Ich sage nicht das Gegentheil, aber ick bin fest entschlossen, streng sittlich zu bleiben wie bis jetzt." „Aber die bösen Zungen behaupten das Gegentheil von Ihnen!" „Wer kann für böse Zungen!" „Glauben Sie nickt, die Welt zu versöhnen, und wenn Sie wie einige Heilige lebten, sondern genießen Sie ihr Leben, Sie haben es für denselben Preis." Wenn es mir um die Meinung der Welt zu thun wäre, so hätte ich mir ihre Gunst längst durch Niederträchtigkeit erwerben können, denn sie urtheilt nur nach dem Aeußeren; mein Maßstab von Integrität ist ein anderer als der ihre." „Aber bedenken Sie, wie glücklich Sie werden können! Hier vermögen Sie wie eine Fürstin zu leben, je verbindlicher Sie gegen Herrn M. sind, desto mehr wird man Sie honoriren, denn in dieser Nachbarschaft ist die Galanterie der Damen ein Verdienst. Die honorable Frau R- und die vornehme Frau B. in der Nähe, wie eine Menge andere Damen haben ihre erklärten und geheimen Liebhaber, und wer sich hier appart stellt, der kommt nicht fort." Ich fühlte mich durch diese schamlose Zumuthung im höchsten Grade widrig berührt, diese freche Verletzung jedes sittlichen Gefühles war mir neu und ich war außer mir, daß mich das Schicksal in diesen beispiellosen Kloak von Unsittlichkeit geschleudert hatte. Ich kannte Nie manden, den ich achtete, als mich selbst, und verachtete diejenigen, die mich zur Sclavin ihrer Sinnlichkeit machen wollten. Gleichwohl wußte ich aus mehrfacher Erfahrung, daß nichts schrecklicher ist als ein ent larvter Mensch, auch wenn er sich selbst entlarvte; was mußte ich von dieser Familie erwarten, wenn ich standhaft blieb! Ich beschloß deshalb, mit der größten Vorsicht und Schonung zu verfahren, und schwieg vor der Hand. Die Herren waren indessen stehen geblieben und warteten auf uns. Wir befanden uns vor einem uralten viereckigen Thurme, und Herr M. bezeichnete denselben als die Stammburg seiner Familie, in welcher der geächtete M. seinem Könige Trotz geboten hatte. Herr M. besaß einen großen Ahnenstolz, aber nie sab ich Jemanden, der ihn mit mehr Liebenswürdigkeit und Grazie behauptet hätte als er. Er machte häufige Bemerkungen über seinen prachtvollen Körperbau und schrieb diesen seiner edeln Abkunft zu; da sich aber in der Art dies zu thun, der 282 Wunsch zu gefallen, nicht der zu imponiren aussprach, so gab er dadurch Veranlassung zu heiteren Scherzen, nicht aber zu Demüthiguugen. Diese Folgerungen konnten weder für Frau M. noch für D. schmeichelhaft sein, allein Beide ertrugen sie mit einer diplomatischen Unverletz-lichkeit. Mir fiel bei dieser Gelegenheit Frau M.'s Bild eiu, uud ich fragte deshalb, wenn und von wem dasselbe gemalt sei? Frau M. nannte den oben erwähnten Londoner Künstler und sagte, es sei vor zwei Jahren gemalt worden. Dann fragte sie mich, ob ich sie getroffen finde? Ich hielt dieses Porträt mehr für eine Satyre als für eine Schmeichelei und antwortete kurz: „Schrecklich getroffen!" Herr M. gab sich viel Mühe, um sich fesselnd, ja bezaubernd zu machen, und ich bestrebte mich vergebens, seinen verführerischen Blicken auszuweichen. Von jetzt an erbat sich Frau M. meine Gesellschaft regelmäßig für den Abend, welcher mit Sonpiren, Trinken und Obscöui-täten ausgefüllt ward. Je tiefer ich erröthete und je verlegener ich ward, desto derber wurden die Späße, und selbst Frau M. gab sich alle ersinnliche Mühe, meine Schamhaftigkeit zu ertödten. Unter anderem erzählte sie, daß ihre Mutter, Mistreß N., während des Lebens ihres seefahrenden Gatten einen galanten Wandel geführt habe, ja daß sie selbst, obgleich auf den Namen N. getauft, die Tochter eines Spaniers sei, weshalb sie stets die Mantille und einen hohen Schildkröt-Kamm ü trage. Auch von ihrer Schwägerin erzählte sie mir eine solche Geschichte. Wenn ich nun spät Abends mit glühendem Gesicht und klopfendem Herzen in das Schulzimmer kam, fand ich Miß H., die schottische Bonne der Kinder, meiner dort wartend, um mich auszukleideu. ie ver- schieden sind Sie von den andern Gouvernanten, die vor Ihnen hier waren! Sie scheinen sich nicht glücklich hier zu fühlen," sagte sie eines Abends, als sie mich so aufgeregt und betäubt sah. ,,Warum?" fragte ich. ,,Sie sind so zuruckziehend und werden so leicht verlegen, während jene sich nackt malen ließen, Sie seufzen, wahrend jene im größten Uebermuthe lebten." „Aber wie konnte Frau M. das dulden?" „Sie hat ihrem Gatten nichts vorzuwersen." Eines Tages, als Herr M. nach S . . . ., wo er Magistrat war, reiste ging D. mit den Kindern und mir spazieren. Unterwegs, während 283 die Kinder vor mir Hergingen, erzählte er mir, daß Herr M. sein ganzes Glück ihm verdanke, daß er ihm die reiche Miß N., nachdem er selbst ihr Liebhaber gewesen, zur Frau verschafft und dabei die Bedingung eingegangen sei, sein großes Vermögen dem kleinen John, der sein Sohn sei, zu hinterlassen, selbst aber niemals zu heirathen. Jetzt begriff ich die große Aehnlichkeit zwischen D. und dem Knaben, die besonders im Munde und den großen Vorderzähnen lag. D. ließ sich auch verlauten, daß Frau M.'s Vater sei« unermeßliches Vermögen durch Freibeuterei und Sklavenhandel gewonnen habe. Diese Mittheilungen bewiesen einen eben so hohen Grad von Falschheit wie Dummheit von Seiten des Erzählers, und können als ein Beispiel von der Freundschaft der Lasterhaften dienen. Je länger ich die Kinder beobachtete, je mehr überzeugte ich mich, daß auch sie im hohen Grade überspannt und ausgeartet waren; meine Verwunderung sollte aber, noch steigen, als ich entdeckte, daß John und Jessy in demselben Bette schliefen. Meine Bemerkungen darüber wurden von der Mutter sehr ungnädig ausgenommen. Eines Tages kam Lord N. mit seinem fünfjährigen Sohne zum Besuche, Frau M. unternahm es sogleich, den Knaben zu malen und das Bildniß dem Vater, der als Gesandter nach Neapel ging, als Andenken zu überreichen. Dieses Kunstwerk war in Pastell gemalt, aber in dem Grade verunglückt, daß Lord 9t. es nicht einmal abholen ließ. Der Knabe zeichnete sich durch Naivetät aus; als er eines Tages mit den Kindern Thee trank, sagte er, ihre Allüren beobachtend, plötzlich ganz laut: .,>vüat a eraoüecl set von are all o5 ^ou" – was für eine verrückte Gesellschaft Ihr alle miteinander seid! – Den kleinen M.'s imponirte das aus dem Stegreif gegriffene Urtheil dieses winzigen Censors so sehr, daß sie ganz schweigsam wurden. Lord N. war ein schöner junger Mann, dem die kalte Ruhe und der sarkastische Ausdruck seines Mundes vortrefflich stand. Eine Freude war es, ihn der gefallsüchtigen Matrone gegenüber zu beobachten, denn die erotischen Schwänke der Dame waren allzu derb. Nachdem sie die Hoffnung aufgegeben, bei dem schönen Aristokraten als Spanierin zu reüssiren, erschien sie eines Tages in schwefelgelbem Damastkleide, dessen tiefer Ausschnitt einen bezaubernden Fernblick aus einen kostbaren Busen und Rücken eröffnete, während ein großer Küpenhut von Spitzen das Lockenköpfchen der neuen Aphrodite neidisch bedeckte. Als man zu 284 Tische ging, hätte Lord N. der Frau vom Hause nach englischer Sitte den Arm bieten müssen, da er aber eine unerschütterliche Ruhe behauptete, chassirte Frau M. wie eine Ballettänzerin, welche dem Publikum ihre Verbeugung zu machen geht, durch die offene Thür in den Saal. Ein muthwilliges Lächeln spielte um den Mund N.'s, als er mich an- blickte. Bei Tische verdrehte Mistreß die Augen wie ein sterbender Karpfen, um ihnen einen schmachtenden Ausdruck zu geben, bald schraubte sie die Lippen zu der Form einer Kirsche zusammen, bald zeigte sie durch schalkhaftes Lächeln ihre köstlichen Pariser Zähne. Dabei machte sie verzweifelte Versuche, geniale Einfälle, schwärmerische Gefühle und fashionable Jdeen-Affociation zu entfalten, worauf der gewandte Diplomat mit der feinsten Ironie antwortete. Bisweilen erzählte mir Mistreß, daß ihr Gemahl sein ganzes Glück ihr allein verdanke, indem seine Güter ganz verschuldet, er selbst aber ganz herabgekommen gewesen sei. Andererseits ging Herrn M.'s Eitelkeit soweit, daß er oftmals erzählte, die Londoner Schneider hätten ihm seine Garderobe umsonst gefertigt, damit er ihre Arbeit durch seine Gestalt verherrliche und ihnen reiche Kundschaft zuführe. Er wurde dabei immer zudringlicher, sowohl er wie seine Frau bemüheten sich, durch allerlei Mittheilungen und Vorspiegelungen meine Gewissens-Scrupel zu überwinden, aber mein innerstes Gefühl sträubt sich, dieselben hier mitzutheilen. Eines Nachmittags schickte Frau M. die Bonne mit den Kindern . . spazieren und gab vor, ich solle einige Gesänge und Duette für eine große Soiree mit ihr einstudiren. Als ich mich nun allein im Schul-zimmer befand, kamen Herr und Frau M. herein, und letztere sagte frech zu mir: „Hier bringe ich Ihnen meinen schönen Mann, dort haben Sie ein Sopha, geniren Sie sich nicht und seien Sie nicht spröde." Ich richtete mich in meiner ganzen Höhe auf und maß beide mit Ernst und Verwunderung, was die Schamlose mit einem Lügengewebe über meinen bisherigen Lebenswandel, wie ich es bei den Engländern gewöhnt war, beantwortete. Ich parirte diese Angriffe mit der Ruhe, welche das moralische Uebergewicht verleiht, und hielt Herrn M. damit in der Ferne. Als ich mich mit der an Leib und Seele verkommenen Messaline allein befand, erklärte sie mir sehr entschieden, daß ich nur unter der Bedingung in ihrem Hause bleibe» könne, daß ich mich ver 285 bindlich gegen ihren Mann erweise. Ich versicherte sie, daß ich durch aus nicht geschaffen sei, ihrem Wunsche Genüge zu leisten, und hoffte »» sie dadurch zu versöhnen. Weit gefehlt! Im Gegentheile ließ sie mich die Folgen ihres Zornes ahnen und führte ihren polnischen Hofmeister und seine Frau als Beispiele ihrer Rache an, ohne jedoch genau zu sagen, wodurck sie diese geweckt hätten. Hingegen beschuldigte sie die Leute der schändlichsten Handlungen und Vorhaben, zeigte mir eine Menge anonymer Briefe voll schauderhafter Brandmarkung, und versicherte triumphirend, daß sie bereits Maßregeln zur völligen Vernichtung ihrer Stellung in der menschlichen Gesellschaft getroffen habe. Mir graute vor dieser teuflischen Verworfenheit, und ich beschloß trotzdem, daß dieses in materieller Beziehung die Vortheilhafteste Stelle war, die ich noch eingenommen, und trotz der zu erwartenden Verfolgungen, das Haus zu verlassen. Zu diesem Ende schrieb ich einen sehr höflichen Brief an Frau M., worin ich versicherte, daß meine Gesundheit das Klima Schottlands nicht vertrage, sondern von Tag zu Tag bedenklicher werde, und bat sie, mich ehebaldigst zu entlassen. Hierauf zeigte sich eine große Bestürzung in der Familie, die beiden Gatten waren sichtlich beängstigt, Mistreß M. versuchte wiederholt, mich in meinem Entschlüsse wankend zu machen, Herr M. suchte vergebens seinen Kummer zu verbergen. Als ich aber unerschütterlich blieb, nahmen Beide plötzlich eine feindselige Stellung gegen mich ein und griffen mich mit allen Waffen gemeiner Seelen an. Hohn, Verleumdung, Lüge, das ganze Zeughaus der Hölle wurde gegen mich in Bewegung gesetzt und bald war ich das Stichblatt der Bosheit aller Besucher von Ph . . . . Um mich ganz einzuschüchtern, machte mich Frau M. auf den Busenfreund ihres Gatten, Herrn C., aufmerksam, bezeichnete ihn kühn als das Hauptwerkzeug ihrer Rache, ja geradezu als den Verfasser jener vernichtenden Briefe. Er hatte in österreichischen Diensten gestanden. Unter der zahlreichen Elite, welche das Schloß srequentirte, lernte ich Herrn W., Verfasser der bekannten Novelle tüs anck tüs Oro88 – „Der Halbmond und das Kreuz" – kennen, wie auch seine Gemahlin, eine sehr hübsche und junge Jrländerin; er entfaltete viel Geist und Weltkenntniß in seinem Umgänge. Da ich seit meiner Kündigung bei jeder Gelegenheit schnöde und verletzend behandelt ward, so blieb ich möglichst viel für mich, indessen kam Frau M. bisweilen auf mein Zimmer, um vor mir „ihr Herz 286 auszuschtttten". Eines Tages erzählte sie mir nicht ohne sichtliche Zufriedenheit, sie habe einen Spanier als Hauslehrer für ihre Kinder en- gagirt, zeigte mir auch seine Diplome als Professor der Philologie und Philosophie an der Universität Madrid, welches er in Folge der politi schen Wirren hatte verlassen müssen. Er sollte noch an demselben Abend ankommen, Frau M. hatte sich auf's schönste geschmückt, ein kostbares Spanier-Costüm sollte ihre Magerkeit verdecken, und schauspielernd wallte sie mit sichtlicher Ungeduld in den schönen Gemächern aus und ab. Es war ein reizender Nachmittag im Inni, vor dem Schlosse hielt dasselbe Cabriolet, welches mich von der letzten Eisenbabn-Station nach Ph..........gebracht hatte, der Lärm des Vorfahrens hatte mich an's Fenster gelockt, und so sah ich einen der schönsten Männer aussteigen, der, nachdem er dem Bedienten sein Porte Manteau übergeben, in das Schloß ging. Ich erkannte sofort den Spanier in ihm und hätte mich, um seine Bekanntschaft zn machen, gern dein Familienkreise angeschlossen, allein ich hatte das längst eingestellt und konnte es heute ohne spezielle Einladung nickt wagen. Gegen 11 Uhr kam H. zn mir und erzählte, daß Herr M. das Engagement des Professors gänzlich ignorire, ja die sem sofort die Thüre gewiesen habe. Hierauf hätte der Spanier Frau M.'s Briese als Legitimation vorgezeigt nnd mit der schmerzlichsten Bestürzung gestanden, daß er für die weite Reise von London nach Ph . . . . sein letztes Geld ausgegeben, dringend um die Erfüllung des Contractes gebeten; allein alles, was Herr M. bewilligt, war ein Nachtquartier, eine Mahlzeit und freie Rückreise bis zur Eisenbahn-Station am nächsten Morgen gewesen, weil diesen Abend kein Zng mehr ging. Miß H. versicherte, daß der Spanier wie ein Wahnsinniger in seinem Zimmer auf- und abgehe, wovon ich mich anch alsbald überzeugte, in-dem ich mich auf den Borsaal verfügte. Mir blutete das Herz bei der Vorstellung von der Lage dieses Fremden, ich nahm mir vor, ihm das Reisegeld bis London vorzustrecken und dachte schon auf ein Palliativ für ein so demüthigendes Anerbieten. Dies, wie die Schritte des Unglücklichen, die in der Stille der Nacht herüberschallten, Sckmerz über meine eigene Lage und Mitleid mit der fremden ließen mich erst gegen Morgen einschlafen. Der Lärm eines fortrollenden Wagens weckte mick bald, ich eilte an's Fenster und sah ihn in der Richtung nach S.... dahineilen, obgleich es erst fünf Uhr war. Trotz der fabelhaften Ruchlosigkeit, die in diesem Hause herrschte, 287 bemühte mau sich doch sorgfältig, den Schein der Religiosität aufrecht zu erhalten, es gab sogar in jedem Gastzimmer eine Bibel, und aus derjenigen, welche in des Professors Zimmer geprangt hatte, hatten die Dienstleute einen beschriebenen Zettel gucken sehen, den sie Morgens der Dame des Hauses brachten. Aber ungeachtet ihres spanischen Blutes und ihrer angeblichen Kenntniß der spanischen Sprache konnte diese ihn doch nicht lesen, sondern brächte ihn mir zum Uebersetzen, bei welcher Gelegenheit ich ihn abschrieb. Ich füge hier eine buchstäbliche Ueber-setzuug dieses Zettels bei, der in spanischer Spracke geschrieben war. Mein Lebewohl. Verflucht sei das Haus, welches dem Bedrängten seine Gastfreundschaft verkauft und sein edles Herz zwingt, durch Schaam und Erniedrigung sie zu erkaufen, wo das Unglück nicht geachtet, der Fremdling mit Spott und Sarkasmus empfangen wird; verflucht sei das Haus, wo es kein Gefühl des Mitleides giebt, wo die Thränen des Unglücklichen mit kaltem Blicke betrachtet werden und wo das Elend dasselbe Echo weckt, wie eine Goldkugel, die vom Himmel auf eine Sandwttste fällt. Verflucht sei die Seele, welche sich eine Religion von Selbstsucht gemacht hat uud, den Lohn ihrer Ruchlosigkeit nicht fürchtend, die Schuld der eigenen Thaten auf andere wirft. Gott wird aber den Schimpf, der seinem Ebenbilde zugesügt ward, einst rächen, er wird den Gerechten nicht dem Pharisäer gleichstelleu, denn das Herz des Guten wie des Bösen sind offen vor ihm, und der Verschwender, welcher dem Bettler die Brosamen seines Tisches versagt oder für den Preis der Schande verkauft, ist ein Ungeheuer vor dem Richter des Weltalls. Den 1. Juni. Dieser mvsteriöse Ausbruch der Verzweiflung fand einige Aufklärung durch allmahlig kund werdende Notizen. Frau M. hatte ihreu Gatteu von der Unterhandlung mit dem Spanier allerdings in Kenntniß gesetzt, freilich aber nickt von seiner Schönheit, die sie vielleicht selbst nicht gekannt haben mochte. M., der eitelste Wollüstling, hatte sich augenblicklich von dem Spanier verdunkelt gefühlt und blos deshalb ihn zurückgeschickt; hätte dieser übrigens die Landesgesetze gekannt, so hätte ihm fein Recht werden müssen, denn er hatte schriftlichen Contract gehabt, 288 leider aber freilich keine Mittel, um in Schottland bleiben und klagen zu können, und dann hätte er auch nach Edinburg reisen müssen, denn in S .... war M. selbst Magistrat. Gewiß ahnete der edle Unterdrückte nicht, daß die Ergießungen seines gerechten Zornes einst der Oeffentlich-kcit würden übergeben werden. Neunundzwanzigstes Kapitel. Frau M. hatte seit meiner Kündigung fortwährend mit allerlei Gouvernanten correspondirt. Einst kam sie zu mir und sagte: „Heute erhielt ich den distinguirtesten Brief von allen, die ich seither empfing! Sehen Sie einmal, ob er nicht eine Pracht-Composition ist und ob nicht die Verfasserin desselben eine höchst ausgezeichnete Person sein muß?" Ich las den Brief, der in französischer Sprache abgefaßt und E. V. unterzeichnet war; ich bedauere, keine Abschrift davon zu haben, er war an Großsprecherei ein Thurm zu Babel. Als Qualification nannte die Dame meisterhaftes Clavierspiel, Zeichnen, deutsche Spracke, Französisch, Italienisch, Polnisch und Russisch nebst den gewöhnlichen Wissenschaften. Von sich selbst sagte sie, daß sie eine ausgewanderte Polin und ihr Gemahl beim letzten Bauernaufstände in Galizien, wohin er seiner Güter wegen zurückgekehrt gewesen, ermordet worden sei, daß der Verlust derselben sie genöthigt habe, sich eine Subsistenz zu gründen, daß der Name V. ein angenommener sei, weil sie den hohen Familiennamen ihres Gatten nicht herabwürdigen wolle. Schließlich sprach sie von allen europäischen Höfen als von ihrem eigentlichen Elemente, speziell nannte sie aber alle Mitglieder der königlichen Familie von...........als ihre besonderen Gönner und Freunde, bedauernd, durch ehrenvolle Motive verhindert zu sein, ihren wahren Namen zu nennen. Ich konnte nicht umhin, das Geheimnißvolle und Prahlerische die- ser Epistel zu belächeln. Frau M. bat mich sogleich in ihrem Namen an Madame V. in deutscher Sprache zu schreiben, sie um die genaue 289 Angabe ihres Alters zu bitten und sie bezüglich ihrer Bedingungen zu fragen. Schließlich sollte ich auch ihr meine näheren Verhältnisse mittheilen, d. h. eine unmittelbare Correspondenz mit ihr eröffnen. Hier durchschaute ich aber augenblicklich Frau M.'s Jntriguenspiel, und folgte fortan meinen eignen Eingebungen. Madame V. antwortete, wie zu erwarten stand, ausweichend in Bezug aus ihr Alter, während sie den Gehalt offenbar zu hoch angab, sprach jedoch ihre Freude darüber aus, eine D............in persönlich ken nen zu lernen. Frau M., die sich auf Angabe des Alters durchaus capricirte, ließ durch mich eine abermalige Anfrage an Madame V. richten, deren Beantwortung nichtsdestoweniger dasselbe Resultat hatte als die zuerst an sie gerichtete. Dadurch gewann die ganze Sache in Frau M.'s Augen aber nur noch mehr an mysteriösem Reiz, und, da sie sah, daß hier anf geradem Wege Nichts auszurichten sei, so suchte sie allerhand Schleichwege auf, um zu ihrem Ziele zu gelangen. Sie sendete zunächst Madame V.'S Handschrift zu einem berühmten Schriftdeuter nach London, dessen ungenügende Aufklärung sie indeß bestimmte, jene Verbindungen und Connexionen zu benutzen, welche ihr und ihrer Familie massenweise zu Gebote standen. Und wirklich gelang es ihr durch einen Agenten in London, der zahlreiche Annoncen unter der Bedingung persönlicher Vorstellung erlassen mußte, die erwünschten Aufschlüsse zu erhalten. Madame V. hatte anf eines dieser Gesuche reflectirt, was ihr das Signalement seitens des Agenten eintrug, sie sei eine Frau in den fünfziger Jahren von kokettem Betragen und eman-cipirten Ansichten. Frau M. schien durch diesen Bescheid zufriedengestellt", denn sie ließ die ganze Sache fallen. Endlich rückte unter unzähligen Widerwärtigkeiten der Kündigungstermin heran, meine Habseligkeiten waren gepackt und ich erwartete mit Freuden und Ungeduld die Stunde meiner Abreise. So glatt sollte es aber doch nicht ausgehen, wie ich es mir einbildete, denn Herr und Frau M. weigerten sich schließlich, ihre eingegangenen Verbindlichkeiten zu erfüllen. Auch würde ich in der That eine für meine Verhältnisse beträchtliche Summe eingebüßt haben, hätte mich davor nicht ein schriftlicher Coutract geschützt, den ich nun zu meiuem Verdrusse wieder aus dem Chaos der Effecten und Reiseutensilien herauswühlen mußte. Trotz dieses Rechtsmittels verweigerte mir Herr M. dennoch die Hälfte des Reisegeldes, aber ich zog es vor, diesen ungentilen Leuten damit Denkwürdigkeiten. 19 290 für immer den Rücken zu kehren, ehe ich bei einem englischen Gerichtshöfe die Sache anhängig machte. Mein nächstes Reiseziel war die Metropole London, woselbst ich so lange mich aufzuhalten gedachte, bis meine Werthpapiere einen günstigeren CourS erreicht haben würden, und ich schmeichelte mir zugleich mit der Hoffnung, vielleicht bis dahin eine Stelle begleiten zu können; vor allen Dingen aber beeilte ich mich, die persönliche Bekanntschaft jener geheimnißvollen Madame V. zu machen, deren Einladung wohl kaum in einen passenderen Zeitmoment fallen konnte. Madame D. bewohnte ein elegantes Logis in der Nähe der gigan- tischen Regent-Street, und ich fand in ihr eine große, starke Matrone, auf deren Gesichtszügen noch deutlich die Spuren einer orientalischen, wenn auch schon längst verblichenen Schönheit verzeichnet waren. Sie sprach viel über D.....und den.......scheu Hof, sie sprach viel von dem Reichthum ihrer Eltern, mit welchen sie daselbst gelebt, und er wähnte schließlich, daß sie sich auch dort mit eiuem polnischen Grafen vermählt habe. Während ich ihr nun aufmerksam zuhörte und das Spiel ihrer Mienen verfolgte, dämmerten aus längst vergangenen Zeiten unwillkür lich Erinnerungen in meiner Seele empor, welche gleichsam dem Tone ihrer Stimme, sowie ihrem etwas charakteristischen Sprachorgan ihren Ursprung verdankten. – Ich habe nur meine Kinderjahre in D................... zugebracht, und keinen andern Gesellschaftskreis von Bedeutung als den des Fürsten G. kennen gelernt, nichtsdestoweniger ward es mir immer klarer, daß ich diese Dame als eine Persönlichkeit, deren damalige Stellung mir im Augenblicke nicht einfiel, in jenen Zirkeln gehört und gesehen hatte. – Da mich mein seltenes Gedächtniß, Personen besonders aus ihrem Sprachorgan wiederzuerkennen, säst noch nie getäuscht hatte, * so erfaßte mich ein doppeltes Interesse für meine neue Bekanntschaft, und ich beschloß, durch fortgesetzte Besuche ihr Vertrauen zu gewinnen, und ihre Identität zu ermitteln. Madame V. besaß die Gabe einer eleganten Conversation im hohen Grade, und sie verstand es meisterhaft, ihren Zuhörer durch pikante Erzählungen ihrer Reisen durch Europa, ihrer Bekanntschaften mit verschiedenen Höfen und Celebritäten gegenwärtiger wie vergangener Zeiten, denen sie ein geheimnißvolles Decorum zu geben wußte, zu fesseln. Besonders rührend und anziehend waren ihre Episoden aus der pol- 291 Nischen Emigration, zu welcher sie sich nebst ihrem Gemahl zu rechnen pflegte. Bei all ihren glänzenden socialen Eigenschaften und ihrer wirklich vorzüglichen Fertigkeit aus dem Pianoforte im Vereine mit tüchtigen Sachkenntnissen fand sich dennoch kein Engagement für sie, weil es ihr an Empfehlungen gänzlich mangelte, und sie andererseits durch ihr mysteriöses Auftreten das Vertrauen schwächte, was man zu einer Erzieherin durchaus von vorn herein muß fassen können. Dabei besaß sie eine fast an'S Lächerliche grenzende Sucht zu imponiren durch unermüd liche Darstellung ihrer hohen Bekanntschaften und Connexionen, sowie durch das Zurschaustellen ihrer Diamanten und ihrer äußerst kostbaren Garderobe. Eines Tages empfing sie in meiner Gegenwart einen Brief aus PariS: Madame W.... adressirt. Aergerlich über die vorlaute Zunge des Briefträgers, welchem ich diesen Namen fast mechanisch nachsprach, äußerte sie schnell, daß diese Adresse falsch sei, indem sie nicht W.. sondern § ka heiße. Ihr ganzes Benehmen bei dieser Seene veranlaßte mich, diese unbegreifliche Namensverwechselung meinem Gedächtnisse einzuprägen. Ich kann nicht umhin, noch nachträglich zu erwähnen, daß Madame V. nicht minder eine besondere Kenntniß des deutschen Drama's besaß, und oft recitirte sie ganze Rollen mit beinahe künstlerischer Vollendung. Sie bekannte sich zur römisch katholischen Kirche, gleichwohl legte sie bei jeder verkommenden Gelegenheit eine totale Verachtung des Christenthums an den Tag; ja sie bemühte sich sogar, dasselbe lächerlich darzustellen. Empört über eine hieraus bezügliche Aeußerung ihrerseits sagte ich ihr einst, daß es mich keineswegs wundere, wenn christliche Eltern ihre Kinder einer Erzieherin von solchen Grundsätzen unmöglich aus die Länge der Zeit anvertrauen könnten. Sie war etwas bestürzt über dieses ziemlich kategorisch hingeworfene Unheil, und wollte mir dann einredeu, ich habe ihre Polemik über den christlichen Glauben theilweise mißverstanden, fügte auch zur Bekräftigung dessen die Erklärung bei, sie werde nächstdem den Versuch machen, unter der englischen Geistlichkeit als Erzieherin Posto zu fassen, und – zu diesem Zwecke nöthigenfalls auch ihre Confession wechseln. Alle bisherigen Manöver der Madame V. im Vereine mit ihrem deutlich ausgeprägten orientalischen Typus und jenen kleinen Gewohn- 19* 292 heiten, welche fast unzertrennlich von den Kindern Israels scheinen, ließen mir keinen Zweifel mehr übrig, daß sie selbst den letzteren angehöre, und ich glaubte jetzt einen paffenden Zeitpunkt gefunden zu haben, um ihr dieses Geheimniß wohl oder übel zu entlocken. „Bravo! rief ich aus, „jetzt werden Sie protestantisch, in der Türkei werden Sie muhamedanisch, und in Indien werden Sie buddhistisch, wenn nur Ihr Herz jüdisch bleibt!" – Ich hatte gewonnen. Madame V. sah sich verrathen; sie antwortete mit Nichts, sondern sandte mir nur einen Blick voll giftigen Haffes zu. Auch verfuhr sie von diesem Augenblicke an bei Weitem mißtrauischer gegen mich als früher. Eines Tages erzählte mir Madame V. mit freudiger Stimmung, sie habe gute Aussicht, die Erzieherin der Tochter einer ältlichen Dame zu werden, jedoch habe sie letztere auf die ihr bevorstehenden Schwierigkeiten aufmerksam gemacht, indem Miß Mary einen etwas unlenksamen Charakter besitze. Ich wünschte Madame V. Glück zu dieser Aquisition, nicht ahnend, daß sich unsere Interessen schon so schnell kreuzen würden; denn nächsten Vormittag erhielt ich einen Brief von einer gewissen Frau Th......., Brook-Street, mit der Bitte, mich bei ihr einzufinden, sie Und dies war derselbe Name, sowie dieselbe Adresse, welche mir Tags vorher Madame V. als ihren Hoffnungsstern angeführt hatte! Noch heute kann ich mich eines unangenehmen Gefühls nicht erwehren, wenn ich daran denke, daß ich jener Aufforderung Folge leistete, ohne Madame B. vorher davon in Kenntniß gesetzt zu haben, besonders da mir Frau Th........... die fragliche Stelle anvertraute. Ich begab mich also nach Brook-Street und fand in Frau Th. eine bereits ergraute Dame mit eiserner Moral, wie ich es aus einer ziemlich langen Ansprache entnehmen durste, worin sie unter anderen auch die Eigenschaften einer Erzieherin mit aller nur denkbaren Schärfe und Strenge zu entwickeln sich bestrebte. Eine Anfängerin meines Standes hätte sich vor dieser Erscheinung wahrscheinlich entsetzt, mir war aber dies kein neues Vorkommniß, und ich wurde mit der Versicherung entlassen, daß, sobald die einzuziehenden Erkundigungen über mich befriedigend ausfielen, meinem Engagement Nichts im Wege stehen würde. Letzteres erfolgte in wenig Tagen, und ich konnte die mir noch 293 eingeräumte kurze Frist bis zu meinem Eintritt in die Familie auf das Ordnen kleiner Angelegenheiten verwenden. War die Entdeckung, daß Madame V. eigentlich nur eine abenteuernde Jüdin sei, hinreichend, um meine Bekanntschaft mit derselben aufzugeben, so mußte unser Zusammenstoß auf dem gemeinschaftlichen Geschäftswege besonders auch ihrerseits eine gewissermaßen willkommene Ursache sein, sich von mir zu entfernen, was auch geschah, nachdem ich ihr die Mittheilung meines Engagements gemacht hatte. Ich nahm die letzten Ausbrüche ihres Zornes und Aergers als ein Aequivalent für meine streng genommen etwas egoistische Handlungsweise bezüglich unserer Stellenconcurrenz ruhig hin. Mein ganzes Interesse concentrirte- sich jetzt natürlich auf Miß Mary, meine neue Schutzbefohlene, welche mir demnächst vorgestellt werden sollte, denn ich hatte seither noch nicht das Vergnügen gehabt, sie zu sehen. Frau Th. forderte mich aus, sie nach ihrer „Sommer - residenz" zu begleiten, welche unweit Brighton gelegen sei. Mein Muth sank allerdings bedeutend, als ich statt der angekündigten Sommerresi denz einen Weiler erblickte, dessen ärmliches Aeußere dem Innern ganz und gar entsprach, und mein Trost, vielleicht durch den Anblick der Insassin einigermaßen entschädigt zu werden, sollte auch bald eine schreckliche Enttäuschung erfahren. Miß Mary war eine Zwergin von sehr zweifelhaftem Alter mit großem Kopfe, in welchem ein paar kleine graue Augen von boshaftem Aussehen herumrollten, während das übrige Antlitz durch dicke aufgeworfene Lippen, die noch zum Ueberflusse durch ein Schn^rrbärtchen geziert waren, und eine aufgestülpte Nase entstellt wurde. Trotzdem sie die Kinderjahre längst überschritten haben mußte, so trug sie doch ganz den kurzen, flotten, in England für kleine Mädchen üblichen Kleiderschnitt, der ihre kurzen und dicken Beinchen zur Schau stellte. Ein noch ganz ungeschliffenes, ja beinahe pöbelhaftes Wesen ihrer Manieren, vollendeten die liebenswürdige Erscheinung, welcher ich Bildung und Politur beibringen sollte. Leider barg dieser häßliche Körper auch eine häßliche Seele, denn Miß Mary verbitterte mir das Leben, und erschwerte mir das ohnehin schwere Geschäft der Erziehung auf alle nur mögliche Weise. Ihr Benehmen blieb trotz aller meiner Versuche, ihr in Güte oder Strenge beiznkommen, ein verstocktes und brutales gegen mich, ja, als sie be- 294 bemerkte, daß ich mich standhaft weigerte, ihr das bisher gewohnte wilde und zügellose Leben zu gestatten, suchte sie mich durch Intriguen bei ihrer Mutter zu verdächtigen. Miß Mary war das einzige Kind ihrer Mutter, was Wunder also, daß dieselbe bei ihrer kurzsichtigen Güte und Verblendung jenen Reden ihr Ohr nicht lauge verschloß und den Ton ihrer Tochter auch gegen mich anschlug, was Wunder, wenn der Wunsch mehr denn je in mir rege wurde, diese Verhältnisse, dieses Land zu quittiren? Nach einem mehrwöchentlichen Aufenthalte Übersiedelten wir wieder nach Brighton, wo Frau Th. einen ziemlich ausgebreiteten Kreis von Bekanntschaften aufzuweisen hatte. Sie war nicht wenig stolz auf ihre engen Beziehungen zu sämmtlichen M. .. ten, B . . ten, I . . ten, R .. . ten u. s. w., die sich ja alle zu den Honoratioren Brightons rechneten und sämmtlich meine Quälgeister gewesen waren. Meine Erziehungsconsequen; gegen Miß Mary verschlimmerte leider das unangenehme Verhältniß, was dieselbe gegen mich provocirte, und was sich nun auch die Mutter weiter auszuspinnen bestrebte, wozu allerdings einige Stimmen des obenerwähnten Kreises von Bekanntschaften das ihrige mit beitrugen. Besonders zeichnete sich hierin eine Admiralstochter Namens D. aus, die allem Anscheine nach mit den M ... ten in näherer Verbindung stand. Der Unmuth über solche unverdiente und schnöde BehandlungSweise, welche mir besonders in letzter Zeit auf diesem Boden widerfahren war, im Verein mit dem Umstände, daß meine 2 erthpapiere jetzt gerade beinahe die doppelte Courshöhe erreicht hatten, bestimmte mich, die Stelle bei der Familie Th. anfzugeben, und ich verließ hiermit England gegen Ende September. Das Bedürfniß, meinen Körper durch einige Zeit der Ruhe und Abgeschiedenheit von der Welt wieder zu kräftigen, ward dringender als je in mir laut, und der nächstliegende Gedanke, diese Zeit in meiner lieben Vaterstadt, welche zugleich die seligen Erinnerungen der Kinderjahre barg, zuzubringen, war zu verführerisch für mich, stand so frank und frei und ziellos da, um ihn nicht zur Ausführung zu bringen. Und er belohnte sich herrlich durch den Erfolg dieser freiwilligen Ferien, denn ich fühlte deutlich die Wiedergeburt des gleichsam erstarkten Geistes, so wie die Wiederkehr der theilweise verlorenen Gesundheit binnen wenig Monaten. 295 Ein gesunder und kräftiger Körper und Geist wird wohl selten seine gewohnte Beschäftignngsweise auf die Dauer entbehren können, ohne in Apathie zu verfallen (wenigstens bilde ich mir dies ein), weshalb ich auch den gestärkten Lebensimpuls mit Freuden als ein neues Pfund in dem Haushalte des Herrn zu verwerthen suchte. Die Lust der Ortsveränderung, welche in mir begreiflicher Weise im Laufe der Jahre Wurzel geschlagen hatte, kämpste einen kurzen aber harten Kampf mit der Heimathsliebe, bis endlich die erstere durch ein lockendes Anerbieten, was mir gestellt wurde, die letztere betäubte, und ich das Engagement des Grafen * in Posen annahm. Du Land der süßen 5 onne, O Heimath lebe wohl!" Ostern 1853 verließ ich D*** bei rauhem, stürmischem Wetter, fuhr per Eisenbahn bis Glogau und mußte von da an die Post zur Weiterreise nach Lissa benutzen. Wie es bei Postreisen in der Regel zu gehen Pflegt, daß man entweder durch Kasten und Schachteln oder wenigstens .durch corpulente Paffagiere incommodirt wird, so auch diesmal, nur mit dem Unterschiede, daß beides zusammenwirken mußte, um mir diese lange Fahrt zur Hölle zu machen. Denn mein Gegenüber erschien in Gestalt einer dicken Frau, versehen mit einem ganzen Gefolge von Schachteln, die der Postcon- ducteur rücksichtslos in den 2 agen hereinstopfte. „Ich bitte mich auf den Vordersitz zu lassen, sonst muß ich speien," lautete die holdselige Ansprache, deren Zauber ich keinen Augenblick Widerstand zu leisten ver-^ mochte, so daß ich meinen Vordersitz mit dem Rücksitze schleunigst eintauschte. Daß ich in Lissa mehrere Stunden Nachts auf den Postwagen nach Posen frierend warten mußte und durch schlechtes Fuhrwerk und schlechte Straßen viel erduldete, sind Unannehmlichkeiten, die Jedermann kennt, der per Post fuhr, und die nicht aufhören werden, so lange es Postpassagiere giebt. Obschon Posen unzweifelhaft zu den respectableren Städten Polens gezählt werden muß, so bietet es doch für einen Deutschen sowohl innerlich als äußerlich nichts Erfreuliches, und das Oede seiner Lage wird durch die starren Festungswerke, welche es umgürten, beträchtlich erhöht. Meine Adresse führte mich an ein Haus, dessen Fayade auf nichts weniger als herrschaftliche Bewohner deutete; auch war sein Eingang durch ekelhafte Schmutzhaufen versperrt. Nachdem ich eine schmale höl 296 zerne Stiege passirt hatte, öffnete auf wiederholtes Läuten ein Mann in Kochkünstlertracht die Thür und führte mich aus mein Begehren augenblicklich in eigner Person zu meiner neuen Prinzipalin, der Gräfin *, nachdem wir erst Küche und Schlafzimmer zu durchlaufen hatten, um das Wohnzimmer der gnädigen Frau zu erreichen. Gräfin eine Dame von wahrhaft kolossalen Dimensionen, befand sich in Gesellschaft ihrer circa vierzehnjährigen Tochter nebst meiner Vor gängerin, einer hübschen, sehr jungen Person, die ich aufs erste Wort als eine Engländerin erkannte. , Die Gräfin empfing mich mit wahrhaft bezaubernder Freundlichkeit und Herablassung, sie beseitigte sofort alle Formalität und forderte mich auf, sie ganz einfach „Madame" zu tituliren. Auch machte sie komische Andeutungen über ihre ungastliche Interimswohnung, welche sie nur die Zeit über benutze, wo der Graf den B . .. . Landtag besuchen müsse, während sie die übrige Zeit in der Regel auf den Gütern zubringe. Hierauf stellte sie mir ihre einzige Tochter H . . . und Miß M., ihre bisherige Gouvernante, vor, die ihr sonst hübsches Gesichtchen in verdrießliche Falten zu legen beliebte. Die Mittagsstunde war nahe, weshalb ein polnischer Bedienter einen kleinen Tisch zwischen den Betten, wo wir saßen und standen, servirte, und mit einem einfachen, aber schmackhaften Mahle besetzte, nach dessen Beendigung der junge Herr Graf erschien – eine in der That interessante und ihrem Aeußereu nach höchst Vortheilhafte Erscheinung, – der mit ziemlicher Virtuosität Piano ^orte im Nebenzimmer spielte. Die gnädige Frau lauschte den Tönen mit sichtbarem Interesse ; Miß M. stand dagegen während dieser Zeit am Fenster, ihre Blicke unverwandt auf einen Punkt der Straße gerichtet, welche Situation sie Plötzlich mit einem kaum merklichen Kopfnicken unterbrach und sich dann schnell vom Fenster wegwandte. So unbedeutend dieser Umstand für den Augenblick war, so gab er mir doch bezüglich späterer Erfahrungen, welche ich in dieser Familie machte, einige Aufschlüsse. Ihr Gruß galt einem schönen jungen Manne. Nachdem wir den übrigen Theil des Tages mit Promeniren, Son-piren und Schwatzen zugebracht hatten, wurde mir mit Miß M. zusammen ein Schlafcabinet angewiesen, was mir um so angenehmer war, weil ich durch letztere vielleicht einiges Nähere über die neue Herrschaft hören würde. Miß M. wich anfänglich meinen hierauf bezüglichen Fragen aus; 297 als ich jedoch mit ihr über englische Verhältnisse zu sprechen begann und sie bemerkte, daß ich darin völlig zu Hause sei, thaute sie nach und nach auf und lenkte nun das Gespräch von selbst auf ihre bisherigen Verhältnisse. „Sie werden hier ein sehr luxuriöses Leben führen, Sie werden im Grunde genommen nur essen, trinken, schlafen, scherzen und spazieren gehen; denn Fräulein H... will keinen systematischen Unterricht genießen und nur sprechen und durch's Sprechen allein fremde Sprachen erlernen. Und die Frau Gräfin ist ganz derselben Ansicht." „Wenn Sie aber keine andern Beweggründe haben als diese, um eine Stellung aufzugeben, versetzte ich, so dürfte man diesen Schritt wohl etwas unüberlegt nennen." „Sie werden sehr bald selbst Gelegenheit haben, sich ein Urtheil über meine Handlungsweise zu bilden und dieselbe billigen." Ich war weit davon entfernt, sie über diese Motive auszuforschen, und schwieg, um sie eventuell dadurch zur Fortsetzung dieses Themas zu nöthigen. „Der Mensch, fuhr sie in der That nach einer Weile fort, der hier nicht erzogen ist, muß sich jeden Augenblick verletzt, empört fühlen über die große Unsittlichkeit, welche unter diesen Leuten herrschendes Princip ist, über den sybaritischen, in jeder Hinsicht ausschweifenden Lebenswandel, den man hier führt und in dessen Strudel ich um jeden Preis hineingezogen werden sollte. – Jetzt wissen Sie ungefähr, warum ich von hier fortgehe," fügte sie in verdrießlichem Tone hinzu. Nach einer Pause fuhr sie folgendermaßen fort: „Sie werden es doch nicht glauben, wenn ich Ihnen sage, daß die Mütter sogar etwas darin suchen, ihren Töchtern jene scheußliche Maxime der Wollust beizubringen und ihre Jugend aus eine fluchwür- dige l eise zu vergiften. Sie finden ein höllisches Vergnügen darin, das Sittengesetz ihrer Kinder zn vernichten, ja, hören Sie, fuhr sie mit erhöhter Stimme fort, indem das Blut ihr dabei in die Wangen trat und ihre Angen im Eifer ihres gerechten Zorns erglänzten, sie halten ihnen sogar Lehrer, die wegen ihres Lebenswandels berüchtigt sind, und ich war selbst Zeugin von abscheulichen Freiheiten und Unanständigkeiten zwischen Lehrern und Schülerinnen." Das war allerdings mehr, als ich erwartet hatte, und ich mußte 298 meine innere Bewegung mit Mühe verbergen, welche der Gedanke her-vorbrachte, erst kürzlich einem Uebel entronnen zu sein, um dem andern, vielleicht noch schlimmern entgegen zu gehen. In Miß M.'S Gesicht und Ausdrucksweise lag wohl viel, was ihren 2 orten einen hohen Grad von Glaubwürdigkeit verlieh, aber doch war das Mißtrauen, was mir der so vielseitige Umgang mit Menschen eingeflößt hatte, noch nicht vollkommen überstimmt. Ich versuchte daher, sie in Widersprüche zu verwickeln, jedoch mit schlechtem Erfolge. gegen gestand sie mir, daß der junge Graf, ein nicht minder raffinirter Bonvivant, sie unaufhörlich mit schamlosen Anträgen verfolgt habe, denen sie, um Skandal zu vermeiden, nur durch ihren Entschluß aus-zuweichen im Stande sei. Hier also lag der Hase im Pfeffer! Das waren schöne Aussichten für mich, denn wenn auch meine Iugendreize großenteils verblichen waren, so hatte mich doch die Erfahrung gelehrt, daß ich selbst vor Zudringlichkeiten dieser Art eventuell nicht sicher sein würde. „Billigt denn der Herr vom Hause eine solche Wirthschaft?" fragte „Ach, mir scheint, er ist der Reformversuche überdrüssig, denn er flieht seine Familie leider, wo er nur kann," versetzte sie bereits etwas schlaftrunken. Ich brach hiermit unser Gespräch ab, konnte aber trotz meiner großen Müdigkeit keinen Schlaf finden, denn außer den Zukunftsgedanken peinigten mich noch zum Ueberflusse die gewöhnlichen Bewohner eines echt polnischen Bettes. Reinlichkeit war dieser Familie überhaupt, trotz ihrer vornehmen Abkunft, gänzlich fremd. Die Zimmer wurden wochenlang nickt von Schmutz und Staub gereinigt, während die Damen ihre Leibwäsche erst dann wechselten, wenn es Jedem ein Greuel sein mußte, dieselbe anzu-greifen. Denjenigen aber, der kurz vorher erst die Sauberkeit der vornehmeren englischen Zirkel gewöhnt war, mußte diese Kehrseite doppelt und dreifach mit Ekel und Abscheu erfüllen. Was mir Miß M. bezüglich meiner Beschäftigungsweise gesagt hatte, bestätigte sich vollkommen. Ich hatte nichts zu thun, als die Damen zu unterhalten, öffentliche Vergnügungen zu frequentiren und Besuche in ihrer Gesellschaft abzustatten, wurde jedoch stets und überall mit der größten Achtung und Zuvorkommenheit behandelt. 299 Ein hoher Grad von Großmuth und Gastfreundschaft ist überhaupt der polnischen Nation nicht abzusprechen, und sie wissen damit eine Grazie und Ritterlichkeit zu verbinden, welche selbst bei den unteren Sclnchten der Bevölkerung deutlich zu erkennen ist. So werden sie z. B. selten einen alten, contrakten Diener verstoßen, sondern ihn bis an sein Ende hegen und Pflegen. Auch wird es sich der Pole stets zur Ehre und Pflicht machen, seinen Gast mit ganz besonderer Auszeichnung zu bewirthen. Bierzehn Tage nach meinem Antritte reiste Miß M. von P . .. ab, nachdem sie einige Anerbietungen, bier zu bleiben, ausgeschlagen hatte. Sie war ein unverdorbenes Wesen mit zarten Regungen, deren tiefe Verletzung besonders Seitens des jungen Grafen ihr den hiesigen Aufenthalt verleidete. Sie hatte in der kurzen Zeit unserer Bekanntschaft meine Achtung in vollem Grade erworben und schied, begleitet von meinen Glück und Segenswünschen. – Wie bange war mir um's Herz, als ich nach so langem Mangel an Umgang mit einer reinen, schönen Seele schon so schnell wieder entrückt von ihr, in das Chaos moralischer Verwilderung mich zurückgestoßen wußte. Ach, es gab Momente, wo ich mein bisheriges Loos ein beneidenswerthes nennen durste. Leider fand ich Miß M.'s Worte, was das moralische Verhältniß von Mutter und Tochter, so wie das Verhalten des jungen Grafen in und außer dem Hause anbetraf, nur zu wahr, und meine Versuche, dem Fräulein pflichtgemäß der Stellung, die ich begleitete, andere Tendenzen einznflößen, wurden mit Hohn und Spott zurückgewiesen, so daß ich fernerhin zum Schweigen genöthigt war, und von nun an auch darauf dachte, mich in dieser Hinsicht besser, wenn auch bescheidener, zu placiren. Mitte Mai reisten wir auf die Güter des Grafen nach K., welche in jeder Beziehung ein sonderbares mixtum eompositum von Geiz, Verschwendung, Prachtliebe und Schmutzerei, Ordnung und Liederlichkeit bildeten. In diesen Dissonanzen fühlte man die Thätigkeit zweier heterogener Naturen, von denen der Gras das bessere, die Gräfin das böse Prinzip vertrat, sehr deutlich heraus. – Die eine Hälfte der Besitzung war ziemlich verwahrlost, während sich die andere durch Neuheit und Eleganz auszeichnete, ähnlich der inneren Einrichtung des herrschaftlichen Sitzes, von welchem die Gesellschaftszimmer mit großer 300 Pracht und Geschmack eingerichtet waren, während die Gastzimmer ein höchst ärmliches und schmutziges Aussehen hatten. Die Familie war sehr reich, scheute sich aber trotzdem, das ihr gehörige, unweit K. an einem See herrlich gelegene Schloß auszumöbliren und wohnte deshalb im Landhause des Gutes, von welchem aus ich oft jenes „wüste Schloß" im Abenddämmerschein glänzen und blitzen sah. mit dem bescheidenen Wunsche, es mein Eigenthum nennen zu dürfen. Ende Mai, nach beendeter Session kehrte der Herr von B * * ZU rück auf unsern Landsitz, und ich hatte das Vergnügen, in ihm einen in jeder Hinsicht vortrefflichen Mann kennen zu lernen. Er war ein an gehender Fünfziger von hoher schlanker Gestalt, und seinem schönen Antlitz war der Stempel des Wohlwollens und der Humanität aufgedrückt. Seine ganze Erscheinung mußte Jedem eine gewisse Ehrfurcht einflößen, denn sowohl in seinem ganzen Wesen als auch in seiner Redeweise lag die Würde des wahrhaft Gebildeten, mit welcher er den Takt und die Höflichkeit des vollendeten Weltmannes zu verbinden wußte. Noch heute denke ich mit Freuden der Art und Weise seiner An spräche an mich und der wahrhaft herzgewinnenden Theilnahme, deren er mich während der ganzen Zeit seines Aufenthaltes würdigte. Aus seinem Munde floß nichts Unedles, keine der faulen Reden, worin seine Familie es zu einer traurigen Meisterschaft gebracht hatte, und hier fand ich, freilich zu seinen Ungunsten, das Sprüchwort bewährt, daß sich Extreme nicht selten berühren. Wenn auch jeder schärfere Beobachter die geistige Kluft, die zwischen Vater und Familie stattfand, in ihrem gegenseitigen Verkehr bemerkte, so mußte man sich dennoch über die Zärtlichkeit und Liebe der Sprache mit den Seinigen, so wie über die unerschütterliche Güte und Milde gegen seine Untergebenen innig freuen; und ein solcher Mensch mußte da Dornen ernten, wo er nur Rosen säete! – Dafür war allerdings ein Jeder, der ihn nur kannte, seines Lobes voll, und es gab auf seinen Besitzungen Keinen, der ohne Trost oder Hülfe von bannen gegangen wäre, sobald er solche bei ihm suchte. Ich glaubte die Anwesenheit des Vaters benutzen zu müssen, um mit meiner Schülerin einen letzten Versuch zu machen und begann wieder mit Unterricht in einigen Realwissenschaften. Ich hatte mich jedoch stark verrechnet, indem ich mich auf die väterliche Autorität verließ, denn der Graf war viel zu sanft, um hierin der unsinnigen mütterlichen 301 Agitation Schranken zu setzen, in welcher sie bei ihrer Tochter die besten Erfolge erzielte. „H . .. wird auch ohne diese einfältigen Pedanterien einen Mann fangen," meinte sie, und untersagte mir bei ihrer Ungnade, ferner etwas anderes mit ihr vorzunehmen, als deutsche, französische oder englische Conversation. H . . . ward unter Beihülfe ihres würdigen Musiklehrers S. zu einer widerwärtigen frühreifen Kokette herangebildet, welche schon in dem zarten Alter von 14 Jahren von lauter Kabalen und anzüglichen Redensarten strotzte, so daß ich nicht selten in Gesellschaften über ihr Verhalten tief erröthen mußte. Unterdeß fehlte es bei uns nicht an Festivitäten und Schmausereien, u wozu die § älder und Haiden des Grafen das herrlichste Wild in allen Gattungen, seine Teiche die besten Fische und seine Gärten und Treib häuser die feinsten Gemüse und Obstarten in Ueberfluß lieferten. Selten verging ein Tag, wo wir nicht des Nachmittags um 3 Uhr in Begleitung irgend einer Nachbarschaft von Distinction zu zwei bis drei Equipagen vierspännig (wie es bei den Polen Sitte ist) ausfuhren. Um 5 Uhr kehrten wir in der Regel zurück, worauf man Früchte verspeiste und später musicirte und tanzte. Erst um 8 Uhr soupirte man und zwar auf folgende eigenthümliche Weise: die Bedienten deckten -- _____________ ' in einem der Gesellschaftszimmer, nicht im Speisesaale, eine Tafel, um welche sich der Graf, die Gräfin und die Eltern der anwesenden jungen Personen setzten. Die Gräfin legte vor und die Bedienten präsentirten Jedem einen Teller, eine Serviette, in welcher ein Stück Brod eingeschlagen war, nebst Messer und Gabel, worauf man sich gruppen- oder paarweise nach Belieben in den Sälen und Zimmern vertheilte. Diese Art zu soupiren gab besonders den jungen Leuten Gelegenheit, sich ungenirt zu unterhalten und mit einander zu scherzen. Nicht selten versammelten sich hier die zahlreichen Verwandten und Freunde auch zum Diner und noch häufiger zum Kaffee, welche Affem- bleen dann stets mit Ball und Souper einen heitern Schluß fanden. 8 Bei derartigen elegenheiten entfaltete die gräfliche Familie eine pompöse Gastfreiheit. Die brillant erleuchteten Räume wurden mit Allem, was Küche und Keller nur zu liefern vermochten, förmlich voll gestopft, und wie so mancher Arme und Elende hätte sich an den Resten 302 der Mähler laben können, die selbst von dem überfütterten Gesinde ver schmäht, dem Abranme überliefert wurden. Nirgends habe ich eine solche Pietät beobachtet, welche die Eltern gegen die Lehrer und Erzieher ihrer Kinder der Welt gegenüber an den Tag legten, als gerade hier. Nur der Eingeweihte vermochte bei unsern ____________________________________________________ O Zirkeln die Herrschaft von dem Erzieher oder der Erzieherin zu unterscheiden, weil kein Wort, kein Blick Seitens der Prinzipale dies verrieth, und erstere die unbedingte Erlaubniß hatten, sich jeder Formalität zu enthalten. Hier war bunte Reihe bei Spiel und Tanz, und mein anfängliches Sträuben, mit vornehmen Herren in die Reihe der Tänzer zu treten, gab Anlaß zu vielerlei Neckereien, bis ich es durch Privat-übungen so weit gebracht hatte, die Mazurka erträglich mitzumachen. Diesen Tanz kann man in seiner Vollendung nur von Polen aus-führen sehen, welche demselben eine solche Eleganz und Grazie beizulegen wissen, daß er das gewisse begeisternde Gefühl dem Zuschauer erweckt wie die Tarantella dem Neapolitaner oder die Madrilena dem Spanier. Am tollsten ging es bei uns während der Zeit zu, wo der junge Graf Ferien halber gegenwärtig war. Unaufhörlich ertönte der Hof von Hörnerschall und Peitschenknall, " und das Klingen der Gläser und Iubiliren der übermüthigen jungen Schaar wollte kein Ende mehr nehmen. Bei dieser Gelegenheit ereignete es sich, daß einer der Gäste des jungen Grafen durch einen unglücklichen Schuß auf der Jagd beinahe sein Augenlicht eingebüßt hätte, wenn nicht zum Glück noch ein recht tüchtiger Arzt schnell bei der Hand gewesen wäre. Da ich selbst früher einmal einen lugenleidenden längere Zeit gepflegt halte, so fühlte ich ", mich dazu berufen, dem Armen mit Rath und That beizustehen und erlebte die Genugthuung, daß er binnen einigen Wochen wieder gesund wurde und für diesmal mit dem Schreck und einem verbrannten Gesicht davon kam. Als Lohn für meine Mühe dichtete er mir mehrere hübsche französische und lateinische Verse, in welcher Kunst ihn die Muse etwas besser bedacht hatte als andere Menschen, wie es schien. Die Frau Gräfin interessirte sich in letzterer Zeit mehr für mich als früher; mir sollte das Warum sehr bald klar werden. Der Musiklehrer H. . .s nämlich, Herr S., trieb die Liaison mit seiner Schülerin auf einen Punkt, vor welchem die Mutter doch zurück schreckte, und es war sogar zwischen ihr und ihm darüber zu einer Scene gekommen, deren Resultat sich dahin gestaltete, daß die Gräfin ihm die 303 Alternative stellte zwischen möglichst beschleunigter Berheirathung seinerseits oder gänzlicher Verbannung aus der Familie; Herr S. besann sich nicht lange, sondern bot mir 8 Tage später schriftlich Herz und Hand unter ganz besonderem Protectorat der Frau Gräfin, welche mir unter allen möglichen Prätexten den Wunsch durchblicken ließ, diese Verbindung einzugehen. Sie agirte natürlich ganz vergeblich, denn auch abgesehen von meinem Abscheu, eine Verbindung einzugehen, welche sich besonders auf egoistische Zwecke basirte, so war mir Herr S. wegen seiner niedrigen Jmmoralität doch schon längst ein Gegenstand der Verachtung geworden. Glücklicherweise erheischte eine wichtige Familienangelegenheit plötzlich einen längeren Aufenthalt in D * *. Dies entrückte mich unerwartet der drohenden Zukunft, welche mir aus meiner beständigen Weigerung, den Absichten der Gräfin zu huldigen, zu leuchten begann. Beim Abschiede von der Familie des Grafen * wurde mir leicht M . 7. _ - und wohl, während ich eine gewisse Wehmuth nickt bemustern konnte, als ich ihm Lebewohl sagte, indem ich wußte, daß ich Seinesgleichen vielleicht nie wiederfinden würde. Eine Equipage meiner nunmehr gewesenen Herrschaft brächte mich nach Glogau, von wo aus ich mit Windeseile wieder dem geliebten hei mathlichen Boden entgegenflog. Dreißigstes Kapitel. In D * * wurde ich zufällig mit Madame D. bekannt, von wel-her mir Madame B. immer so viel erzählte und die ich außerdem so wohl in England wie in Polen als eine ausgezeichnete Gesanglehrerin, Schauspielerin Wie ich diesen jene Personen, auch Madame und humoristische Gesellschafterin hatte rühmen hören. Namen höre, freue ich mich unendlich und nenne ihr die mich von ihr unterhalten hatten, und unter diesen W., welchen Namen Madame V. wider Willen hatte entschlüpsen lassen. – „W., W., sagte Madame D. nachdenkend: ach, das 304 ist ja die Schauspielerin M-, die mit dem Polen-Flüchtling W. durch - ging, der weder Graf noch ihr Mann war, denn ihr Gatte lebte noch. – Hierauf erzählte sie mir, daß Madame M. lange in D * * als Hofschauspielerin engagirt gewesen und viel Glück gemacht hatte, daß sie reinstes mosaisch-polnisches Vollblut und mit einem alttestamenta - rischen Sohne Poloniä verheirathet gewesen war. Madame D. war im höchsten Grade erstaunt, zu hören, daß Madame M. die Rosenbahn des Gouvernanten-Faches eingeschlagen hatte und meinte, es sei wahrscheinlich geschehen, um den Himmel wegen ihrer Jugendsünden zu versöhnen. Und in der That, eine strengere Büßung und Selbstkasteiung konnte sie nicht erwählt haben. Nachdem ich meine Geschäfte abgemacht hatte, wählte ich unter den angebotenen Stellen eine in Warschau, weil ich mich in vieler Beziehung in Polen recht wohl befunden und der dortige National-Charakter im Ganzen auf mein Gemüth einen günstigen Eindruck zurück gelassen hatte. Herr S. kam selbst nach D * *, hörte mich Piano spielen, prüfte mich und meine Papiere, forschte bei der Gräfin P. genau nach mir, engagirte mich als Erzieherin seiner beiden Kinder von zehn und sieben Jahren, mit Namen Franziska und Adam. Nach polnischer Sitte bändigte er mir sogleich das Reisegeld ein. An einem klaren, milden December s - Abend nach Weihnachten reiste ich abermals von D * * auf der Eisen bahn ab, nachdem ich die Schwierigkeiten, die mir die russische Gesandtschaft gemacht, glücklich überwunden, und zwar durch Hülfe des Fürsten-Statthalters selbst. Alle Mittel, einen Paß nach Rußland zu erhalten, waren vergeblich geblieben, bis Herr S. durch seinen Scbwiegervater, den Minister W., sich eine spezielle Erlaubniß von P. für mich ausgewirkt und an die Gesandtschaft geschickt hatte. Ich ruhete jetzt eine kurze Zeit von meinen Beschwerden in den weichen Polstern des Coupes aus. Tiefes Schweigen ruhte auf den schneebedeckten Fluren, über mir breitete sich der blaue Himmel wie-ein diamantengestickter Königsmantel aus. Da tauchten unzählige Erinnerungen in meiner Seele auf, alle Erlebnisse, alle Menschen, mit denen ich verkehrt, zogen wie Geisterschatten an meinem inneren Auge vorüber. In meiner Brust herrschte ein himmlischer Friede und unwillkührlich stoß ein heißes Dankgebet über meine Lippen. Die Reise war ziemlich langweilig, gegen Morgen kam der Zug in Breslau an, wo ich ein Billet bis an die polnische Grenze nahm, 305 gegen ein Uhr kamen wir nach Mislowitz, wo das Gepäck und die Pässe der vielen Reisenden untersucht wurden, was ein Paar Stunden dauerte. - Um zebn Uhr Abends gelangten wir nach der alten Polenstadt, wo ich mich sogleich von Kofferträgern und Iudenjungen umringt sah, die mir sämmtlich in gutem Deutsch ihre Dienste anboten. Hier ging das Exa-minireu der Pässe und Koffer von neuem los, wobei man meine ganzen Bücher in Beschlag nahm. Nachdem ich so mein bischen Intelligenz los war, rief ich einen intelligent aussehenden Sohn Abrahams herbei, der mich auch sogleich auf eine intelligente Weise prellte. Ich fragte ihn nämlich, ob er das Ministerium wisse? – „Ja, ganz gut," er- wiederte er. Ich drückte ihm hierauf einen polnischen Gulden in die Hand und bat ihn, mir einen von den vor dem Bahnhöfe haltenden Schlitten zu miethen und mit dem Fuhrmann zu accordiren. Die Sache war bald abgemacht, der Junge setzte sich aber aus die Pritsche und fuhr mit. Pfeilschnell flog der Schlitten durch die breiten, schneebedeckten Straßen, deren Paläste, Kirchen nnd Monumente hehr und feierlich im magischen Lichte. des Mondes erglänzten. Die Spitzbuben fuhren mich wahrscheinlich spazieren, um mir, der hier 5 ildfremden, eine doppelte und dreifache Rechnung machen zu können, denn diese dampfschnelle Fahrt dauerte eine volle Stunde! Wir hätten London ebensogut durchschneiden können. – Endlich kamen wir vor einem großen Palast an, dessen Fronte die ganze Seite eines großen viereckigen Platzes einnabm und mit einem herrlichen Säulengang umgeben war. Donnernd fuhr der Schlitten durch das hohe offene Thor hinein, mein Cicerone sprang herunter und fragte den erscheinenden Schweizer nach dem Minister. Ich machte ihm begreiflich, daß ich zu dessen Tochter, Madame S., wollte. Der Portier, hier Schweizer genannt, obgleich echter Polake, ein großer Mann in einem scharlachrothen Rocke mit goldenen Treffen und dreieckigem Hute, ging hinan und ließ uns lange warten, endlich kam er wieder und sagte, ich solle hinauf kommen und meine Koffer eben dahin schaffen lassen, was sogleich geschah. Als ich den Fuhrmann bezahlen wollte, verlangte er das Dreifache der accordirten Summe und auch der unberufene Begleiter verlangte einen abermaligen enormen Lohn. Ich sah wohl, daß ich mit ihnen nicht fertig wurde und bestellte sie daher auf den folgenden Tag wieder in's Hotel. Der Portier führte mich eine breite, mit Teppichen belegte, schön erleuchtete Treppe hinauf in einen großen Saal, wo mich eine polnische, sehr Denkwürdigkeiten. 20 306 schöne Magd in ihrem National-Negligee, bloßen, antik schönen Füßen, kurzen Röckchen, Hemdärmeln und buntem Kopftuche, empfing und mich zu ihrer schon schlafenden Gebieterin führte. Madame empfing mich sehr unfreundlich, und aus ihrem Betragen ging hervor, daß ich nicht dasjenige war, was sie erwartete, jedoch stand sie auf und gab sogleich einige Lebensmittel für mich heraus. Nachdem ich ihr die Ursache mei- ner späten Ankunft erklärt und sie mich allseitig in Augenschein ge nommen hatte, ging sie wieder zu Bette. Mir ward ein prachtvolles Zimmer angewiesen, ausgestattet mit allen Bequemlichkeiten und einem luxuriösen Bett, durchweht von einer wahrhaft italienischen Temperatur. Ich gab mich mit allem Behagen dem Eindrücke hin, den diese Annehmlichkeiten nach einer beschwerlichen Reffe auf mich machten, ohne mich wegen des kalten Empfanges zu beunruhigen. Am andern Morgen um acht Uhr kam die polnische Dienerin, um mich in den Frühstück-Saal zu führen. Hier fand ich eine große Gesellschaft Herren und Damen von verschiedenen Altern, denen Madame S. mich vorstellte, und mir wieder jene, nämlich ihre Schwester, deren Töchter und Sohn, ihre Tante zwei Hauslehrer, und schließlich die Erzieherin ihrer Nichten, Fräulein G. aus L * *, dieselbe, welche ich in London hatte lennen lernen, als ich bei Lady Maria W. und sie bei Lord C. war. Ich hatte ihre Malicen von damals längst vergessen und freute mich nur, eine alte Bekannte und Landsmännin zu treffen; auch sie begrüßte mich außerordentlich freundschaftlich und erzählte mir tausend interessante Dinge von England und Personen, welche ich gekannt batte. Was meine Zöglinge betrifft, so machten sie augenblicklich den Eindruck boshafter Rangen aus mich, denn nie hatte ich verschmitztere und zugleich gehässigere Physiognomiken an Kindern gesehen. Sobald das Frühstück beendet war, beeilte sich Madame S., mich mit der Bir-tuosität ihrer Tochter bekannt zu machen, indem sie diese ihr zuletzt gelerntes Stück, lo ken sollet genannt, spielen ließ; und sie empfing mit sichtbarem Stolz das Lob, welches ich ihr gerechter Weise wieder- fahren ließ. Franziska war begabt und für ihr Alter ziemlich weit vorgeschritten, aber ihr prätentiöses Wesen machte auch dem Kinder freunde den Beifall schwer. Andererseits war ihr Bruder Adam in - O allem gar arg zurück, und zwar, wie die Mutter sagte, in Folge mehrerer schnell auf einander gefolgten Krankheiten. Um zwölf Uhr versammelte sich die ganze Familie, welche eigentlich 307 aus dreien bestand, nämlich aus dem Minister und seiner Schwester, seiner ältesten Tochter mit ihrem Manne und ihrer Familie, und seiner jüngeren Tochter mit der ihrigen, wieder im Frühstück-Saale, wo man jetzt ein Gab-el früh stück genoß. Dieses bestand aus mehreren Schüsseln Fleisch mit Gemüsen, und einer Menge Appetit erregender Delicatessen. Bei günstigem Wetter gingen wir spazieren, bei ungünstigem machten wir uns in den vielen prachtvollen Sälen und Zimmern des Palastes Bewegung, denn diese waren alle durch treffliche Luftheizung erwärmt. Das herrliche Lokal war so vertheilt: Im Erdgeschosse wohnte die älteste Tochter des Ministers, im ersten Stocke dieser mit seiner Schwester und wir. Der Palast ist kaiserlich, nnd die ganze Schaar der Diener- , schaft ward von der Regierung besoldet. In jedem Zimmer stand eine Büste des Kaisers Nicolaus, und in einem der Prnnksäle hing sein kolossales, unübertrefflich schönes Bild in Lebensgröße. Ein Zimmer hieß das türkische und war ganz mit seidenen Draperieen austapeziert, welche an der kuppelartigen Decke znsammenliefen. Einige Säle waren mit schönen Fresken, andere mit lieblichen Reliefs verziert; prachtvolle Krön- und Arm-Leuchter, Consolen, Spiegel, kostbare Möbel, Porzellane, Vermeil und künstliche Nippsachen, seidene Gardinen, welche überall im verschwenderischen Maaße prangten, bekundeten einen fürstlichen Reichthum, zugleich aber auch die Verdorbenheit des slavischen Geschmackes, welcher der Ueberladung mit Luxus entschieden huldigt. Denkt man nun zu dieser Herrlichkeit hinzu, daß in den fünfundzwanzig Gemächern jedes Stockwerkes eine immer gleiche Frühlings-Temperatur herrschte, so wird man die Versicherung gewiß glauben, daß ich mich in Italien zu befinden wähnte. – Unter dem Palast befindet sich die Münze nnd daneben die Bank, so daß ich oft Gelegenheit hatte, die großen Karren voll Gold aus der ersteren in die letztere schaffen zu sehen. Einen höchst unangenehmen Eindruck machte die Erscheinung der beiden Schwestern, zweier zwergartigen, grundhäßlichen Personen von sehr gewöhnlichen! Aussehen, die trotz ihrer Ueberfülle von Putz den jüdischen Trödlerinnen glichen. Dasselbe gilt von ihrer Tante. Häßlich mag nnn meinetwegen der Mensch sein, so viel er will, wenn er die Häßlichkeit des Körpers nur durch Schönheit des Geistes aufwiegt, dann kann er sogar in hohem Grade liebenswürdig sein; aber Gemeinheit der Erscheinung stößt immer ab. Herr S. und sein Schwager hingegen waren stattliche Männer, welche seltsam mit ihren Ehehälften con- 20* 1 308 trastirten, und erwiesen mir sowohl bei Tische, wo sie mir gegenüber saßen, wie bei jeder Gelegenheit die auSzeichnendsten Artigkeiten und Galanterieen, was schon wieder zu meinem höchsten Verdrusse die Aufmerksamkeit aller Anwesenden auf mich lenkte und die Eifersucht der Damen zn wecken begann. Man stelle sich meine Pein vor! Aber wer kann die Menschen ändern? Da ich einen Empfehlungsbrief an eine in Warschau verheiratete Deutsche Namens D. hatte, benutzte ich die erste Gelegenheit, dieselbe aufzusuchen. Sie empfing mich mit deutscher Herzlichkeit und erbot sich, mich mit Warschau und seinen Eigenthümlichkeiten bekannt zu machen. Ein paar Damen, die ick hier traf, kannten Madame S. persönlich und prophezeiten mir einen traurigen und kurzen Aufenthalt bei ihr, weil sie ihre Erzieherinnen schlecht zu behandeln und häufig zu wechseln Pflegte. Auch erzählten sie mir, daß Herr getaufter Jude und von großem Ver mögen, seine einstige Gemahlin aber von solchem Hochmuthe gewesen fei, daß sie aus Verdruß über ihre Zurücksetzung unter dem Adel geisteskrank geworden und endlich vor Gram gestorben sei. Ich war an schlimme Berichte allzusehr gewöhnt, um nicht die Sache philosophisch zu nehmen und zu denken: es ist gut, daß wir uicht an einander ge bunden sind. Die freundliche Einladung meiner neuen Freunde benutzend, schloß ich mich ihnen eines Tages an, um einige Sehenswürdigkeiten Warsckau's zu betrachten. Dem Finanz-Ministerium gegenüber liegt die schöne, obgleich etwas enge Senatoren-Straße mit ihren großartigen Gebäuden und Kaufläden. Unzählige Fuhrwerke, Reiter und Fußgänger wimmelten hier beständig durch einander, so daß man oft viele Minuten warten muß, ehe man von einer Seite zur andern gelangen kann. Wir begegneten hier einer Compagnie Perser in bunten Kaftanen auf silberbedeckteu Rossen reitend, riesigen Tscherkessen mit breiten Pelzmützen, silberbesetzten blauen Röcken und einer Menge Feuergewehre auf der Brust, langbärtigen Kosacken auf kleinen Pferden, Uhlanen, Husaren, Infanterie, deutschen Kutschen, französischen Staatswagen, polnischen zwei- und dreispännigen Bryczken, englischen zweiräderigen Gigs, russischen zwei spännigen Czworken und Troyken mit drei Pferden in Frontgespann, jüdischen KibitkemKutschen, den elegantesten Spaziergängern, zerlumpten 309 Sk * « - Ü I» - ' ' S! s Bettlern, jüdischen Hausirern und Trödlern in Unzahl. Ein buntscheckigeres Durcheinander hat glaube ich keine Stadt aufzuweisen. Um mir den umfassendsten Ueberblick von Warschau zu verschaffen, führten mich meine Freunde aus den Wartthurm des Rathhauses, welches unweit dem Eingänge der Senatoren-Straße auf der linken Seite derselben steht und welchem sie ihren Namen verdankt. Ich erinnere mich nicht, eine Stadt gesehen zu haben, welche grellere Contraste präsentirte als Warschau. In dieser ungeheueren Agglomeration von 8500 Ge bäuden, in welchen 156,000 Menschen leben, sieht man häufig die prun-kendsten Paläste, deren Bewohner an gold- und silberstrahlenden Tafeln schwelgen, dicht bei den elendesten Lehmhütten, deren Insassen ein Gericht . Grütze oder Sauerkraut auf dem bloßen Fußboden in grausiger Un-sauberkeit verschlingen. In diesem Gewebe der 300 zum Theil stundenlangen Straßen, welche meist auf große Plätze auslausen, treten die Hauptstraßen, z. B. die neue Welt und die Krakauer-Vorstadt, durch die Regelmäßigkeit ihrer Gebäude, ihre Breite und Länge sehr glänzend hervor. Hier und da erhebt eine der vierzig Kirchen ihr hohes Wölb - dach mit seiner umfangreichen Kuppel. In einem Kreise von ungefähr einer Stunde Durchmesser lag unter uns die eigentliche Residenz, die schöne Stadt; auch sie ist nicht frei von schlechten Gebäuden, aber reich an den prächtigsten Palästen. Hier präsentirt sich das königliche Schloß und die zahlreichen Regierungs-Hotels, ferner an 150 wahrhaft majestätische Paläste, welche theilweise dem reichsten polnischen Adel gehören. Eine drei Meilen lange, mit beiden Endpunkten an die Weichsel stoßende Linie umgiebt das eigentliche Warschau; sonderbar genug sind auch viele Gärten, Alleen, Felder und wüste Flächen mit eingeschlossen. Die äußersten östlichen und westlichen Theile der Stadt enthalten jedoch wenig gute Gebäude, aber elende Nester in Menge. Von den 8500 Häusern Warschaus sind 2000 theils schöne, theils prachtvolle, theils sogar majestätische Gebäude, meist mit Balkönen und Säulenhallen versehen, die übrigen sind sämmtlich elende, schmutzige Lehm- und Holz-Boutiken. Das Pflaster der Warschauer Straßen ist verschiedener Art. Das Pflaster des neuesten und schönsten Stadttheils, in dessen Mitte sich das Rathhaus befindet, sind chaussirt, was bei nasser Witte rung einen Morast zum Versinken, bei trocknem windigen Wetter einen erstickenden Staub verursacht. Einige Straßen sind mit Quarz gepflastert, aber dermaßen voll Löcher, Höcker und wahre Schluchten, daß 310 Menschen und Thiere in fortwährender Gefahr sind. Die besten Straßen haben breite Trottoirs an beiden Seiten, während die geringeren gar keine haben und darum bei Regen gar nicht zu begehen sind. Am nördlichen Ende der Stadt fließt die Weichsel, über welche der Senatorenstraße gegenüber eine Schiffbrücke führt, welche Warschau mit Praga verbindet. Dieser mächtige Strom ist anderthalb Mal so breit wie die Themse bei London, sein weiter Wasserspiegel bringt einen imposanten Eindruck hervor. Dicht an demselben und zwar auf dem rechten User stehen die letzten Häusercheu von Praga, aus dem linken liegt Warschau. Praga ist viel jünger als Warschau, hat aber weit bedeutendere Schicksale gehabt als jenes, unter anderen mehrmals zur Schutzmauer gegen die hereinbrechenden Kriegsstürme dienen müssen. Der schrecklichste derselben traf sie zu Ende des vorigen Jahrhunderts, als Kosciusko am 10. Oktober 1794 schwer verwundet in Gefangenschaft gerathen war. Hier sammelten sich die zersprengten und führerlosen Polen, um iu dieser natürlichen Brustwehr Warschaus noch einen verzweifelten Versuch für Polens Freiheit zu wagen. Praga war wie alle Städte Polens unbefestigt, da warfen die Polen in Eile so viele Dämme und Schanzen auf, wie ihnen die Zeit erlaubte. Sie sahen ihren Untergang vor Augen, aber sie wollten lieber sterben als sich den Feinden ihres Vaterlandes ergeben. Greise, Weiber und Kinder be- waffneten sich, selbst die Juden bildeten ein Bataillon von 500 Mann, und die gesammte polnische Armee belief sich auf 25,000 Mann. Der General Suwarow, der mit seinen Russen noch eine Stunde von der Stadt entfernt war und die gewaltigsten Vorkehrungen zum Kampfe machte, ließ die Polen von dem Umfange derselben in Kenntniß setzen, um sie zu einer unverzüglichen Capitulation zu bewegen. Doch er hatte es mit einer Schaar zu thun, wie sie einst Leonidas anführte; die Polen antworteten mit einigen abgebrannten Raketen als Kampf-Signale. Suwarow griff die Stadt von sieben Seiten gleichzeitig an; die Russen erstürmten die Schanzen, wurden aber wieder hinaus getrieben, neue Truppen ersetzten die geschlagenen, Kanonen waren hinter ihnen aufgepflanzt, und so von immer neuen Streitern angegriffen, mußten die Polen endlich weichen. Sie warfen sich in die Hütten und Häuser, welche reihenweise in Flammen standen, vor sich das Element, hinter sich den wuthschnaubenden Feind; die Gebäude konnten zum Theil die Besatzung nicht tragen und stürzten krachend in sich selbst zusammen, * 311 Vertheidiger wie Angreifer unter Trümmern und Flammen begrabend. Dazu lagerte sich über dem Schlachtfeld eine undurchdringliche Wolke von Nauch und Pulverdamps, in dickem Qualme stieg der Staub aus den einstürzeuden Häuserreihen und ließ kaum Freund und Feind unterscheiden. Jetzt wollten die Polen sich über die Weichsel zurückziehn, aber die Russen hatten die Schiffbrücke besetzt und nahmen sie nun zwischen zwei Feuer, denn von vorn und hinten wurden sie jetzt mit gleicher Heftigkeit angegriffen, sie wurden zerdrückt, es blieb ihnen weder Raum noch Kraft zum Kämpfen. Da faßten mehrere tausend den Entschluß, die Weichsel zu durchschwimmen, andere tausende wurden von den Russen mit Bajonetten und Kartätschen hinein getrieben, der Strom Lor das grauenhafte Bild eines blutigen Menschenbreies, kaum tausend Mann gewannen das rettende Ufer, alle übrigen ertranken mit den Waffen in der Hand; Vierzehntausend Polen kostete dieser Tag allein durch Kugel und Bajonett das Leben, darunter auch das jüdische Bataillon. Die Russen hatten noch größeren Verlust, die Leichen lagen berghoch aufgestapelt, man darf annehmen, daß am Abend jenes Tages dreißigtausend Männer aufgehört hatten zu athmen. Als wir aus dem Rathhause heraustraten, fielen meine Blicke auf das gegenüber stehende Theater. Dieses gehört zu den vielen Verschönerungen, die Warschau der russischen Regierung verdankt. Seine Höhe überragt die höchsten Paläste, und seine Länge beträgt über dreihundert Fuß. Zwei auf einander ruhende Säulenhallen ziehen sich der Länge nach hin und geben dem kolossalen Steinhaufen ein großartiges Ansehen. Aus der Mitte des Daches steigt ein zweites Gebäude empor, das au sich selbst ein sehr ansehnliches Haus abgeben würde; in ihm befinden sich die Maschinen für die Bühne. In diesem mächtigen Kunst-tempel sind außer einer Menge zu öffentlichen Vergnügungen bestimmter Säle eine große Anzahl Schenk-, Kauf- und Geschästslokale, gegen anderthalb hundert Familien-Wohnungen, mehrere Durchfahrten und zwei Theater enthalten, das leater ^Vielki (das große Theater) und das 'Unter lioLruaitosa (Theater für Verschiedenheit). Diese beiden letzteren unterscheiden sich wesentlich von einander, sowohl durch ihre Größe als Ausstattung. Das Unter >vie1ki, welches die rechte Seite des Hauses einnimmt, besteht aus vier Stockwerken und faßt gegen sechstausend Menschen. Der höchste und billigste Raum heißt das Paradies, und gewiß müssen 312 die daraus befindlichen Seligen übernatürliche Hör- und Sehorgane besitzen, wenn sie die auf der Bühne gegebenen Darstellungen zu begreifen wünschen. Die Bühne entspricht dem Raume der Zuschauer, denn sie bietet zweihundert agirenden Personen hinreichenden Platz. Das in der linken Hälfte des Gebäudes befindliche Deater Uo2maito8L ist beinahe nur halb so groß, die Bühne desselben ist mit schönen Decorationen ausgestattet und der Saal hinreichend ausgeschmückt, doch tadelt man die Einrichtung der Plätze. – Durch diese beiden Theater hat die russische Regierung die Stadt zehnfach für die Aushebung ihres alten häßlichen Schauspielhauses am krasinskischen Platze entschädigt; aber was sie Warschau unablässig entzieht, das ist die Darstellung guter dra - matischer Werke. Die russische Censur, welche so streng ist, daß keine Zeitung, keine Kinderfibel ohne geschwärzte und ausgeschnittene Stellen in's Land und unter das Publikum gelassen wird, hat eine gänzliche Umgestaltung aller Dramen vor der Aufführung angeordnet, so daß selbst die harmlosesten Stücke ganz verstümmelt auf die Bühne kommen. Da das Theater Staatsanstalt ist, so sind auch die dabei angestellten Künst ler und Künstlerinnen kaiserliche Beamte und Staatsdienerinneu. Jedock ist ihr Gehalt durchaus nicht glänzend, indem ein erstes Talent mit 15,000 Gulden polnisch oder 2500 Thalern bezahlt wird, worin 6000 Gulden Garderobegelder einbegriffen sind. Die ersten Schauspieler erhalten davon monatlich 50 bis 70, die ersten Sängerinnen und Tänzerinnen 30 bis 50 Thaler. Die Niedrigkeit der Gehalte verliert sich aber aus den Augen, wenn man bedenkt, daß die Bühnenkünstler wirkliche-Staatsdiener sind, die ihre Stellung nur durch Uebertretung der Gesetze verlieren können. Nach 25 Jahren Dienstleistung können sie das Theater verlassen, und beziehen solchen Falles ihren vollen Gehalt als Pension bis zum Tode. – Außer diesem Theater giebt es in Warschau noch ein offenes Amphitheater beim Lustschloß Lazienki, und ein kleines altkönigliches Privattheater in einem schönen Gebäude zwischen dem botanischen Garten und dem Park von Lazienki. Auf sämmtlichen vier Bühnen spielt dasselbe Personal. Außer diesem giebt es in Warschau selbst nicht Liebhaber-Theater, da die russische Behörde alle geselligen Zusammenkünfte streng überwacht und unter Umständen ganz verbietet. Wir bestiegen jetzt einen Schlitten und fuhren die lange Senatoren-Straße entlang und über die Weichsel nach Praga. Diese Vorstadt 313 Warschau's hatte früher 12,000 Einwohner, seit der letzten Revolution liegt sie großenteils in Trümmern, denn nur wenig Eigenthümer haben es gewagt, bei ihrer so sehr gefährdeten Lage wieder aufzubauen. Rechts vor der Brücke liegt ein weiter Platz, der sich in's unendliche verläuft; hier steht ein schlechter Gasthof, der meistens nur von Bauern besucht wird. Diesem Gasthofe ebenfalls zur Rechten läuft eine Straße, theils aus alten, theils aus neuen, zumeist stattlichen Gebäuden bestehend, vor welchen man nette Gärtchen erblickt, was in Polen zu den Seltenheiten gehört. Große Flächen, wo sonst ganze Straßen standen, liegen öde, Ruinen ragen hier und da hervor, und das Vieh graset harmlos auf dem Schütte, der das Blut und die Gebeine so vieler Helden deckt. Hier und da sieht man einzelne Höfe von weiten Brandstätten umgeben, die bereits als Wüsteneien rechtlich anerkannt sind, aber noch 1830 blühende Wirthschaften bildeten. Stellenweise zeigt sich eine einzelne Reihe von Häusern und Hütten, vollständige Straßen giebt es nur noch sechs, und zwar an verschiedenen Enden der Stadt. Zu den schönsten Häusern von Praga gehört die Hauptwache am Ausgange der Brücke, ein langes Parterregebäude mit einer schönen Säulenhalle, sowie das neu erbaute Haus der Feuerwehr. Zwei Kirchen, deren eine sich auf einem wüsten Sandhügel erhebt, sind noch gut erhalten. Die zerstreuten Häusergruppen zwischen den vielen Wüstungen geben Praga ein trauriges Ansehen, es sieht nicht sowohl wie eine Stadt, als vielmehr wie eine Anzahl jüngst entstandener Ansiedelungen aus. Da Praga nach allen Seiten offen ist, so haben alle Waaren steuerfreien Einlaß; ganz anders ist wenn man sich 5 arschau nähert, da fallen einem gleich die Zoll - Wächter in die Wagen- oder Schlittentaschen. Praga hat seine eigenen Gerechtsame und Munizipalität, es steht mit Warschau in keiner städtischen Verbindung, obwohl es in geographischer Hinsicht immer als eine Vorstadt davon bezeichnet wird. Da es in aller Art ein weit billigerer Wohnort ist als Warschau, so besteht seine Bewohnerschaft meist aus Pensionären, Beamten, die nach der Revolution abgesetzt wurden, und einigen Gelehrten, welche insgesammt mit den activen Beamten die vornehme Welt der verunglückten Stadt bilden. Außer diesen giebt es eine Menge Oekonomeu und Viehzüchter, die sich die unumschränkte Weidefreiheit und den großen Milchbedars von Warschau zu Nutzen machen. Schon auf der Brücke hatten wir gegen eine fahrende und gehende 314 Menschenfluth zu kämpfen gehabt, aber in Praga war's fast nicht zum Fortkommen. Es war nämlich gerade Freitag, wo allwöchentlich hier ein großer Markt gehalten wird. Mit Mühe erreichten wir den Marktplatz, eine viertelstundenlange, fünfzig Schritt breite, mit beiden Enden auf das offene Land führende, in der größten Hänsergruppe liegende Straße, mit unzähligen Lücken und Brandstellen zerrissen. Hier waren zahllose Fässer mit Weichselfischen von der Größe eines erwachsenen Menschen bis zu den kleinsten Backfischen herab, Heringstonnen, mächtige Käse- und Butterfässer, große Gemüsekörbe, Schaaren lebendiger Gänse und Enten nebst lausend anderen Nahrungsmitteln ausgestellt. Wahrhaft possierlich war das Treiben und Gewühl der Verkäufer, Käufer und Zuschauer. Als wir zurück fuhren, war die Brücke durch Hunderte von Wagen verstopft. Wie nun in Rußland alles durch die Knute erzwungen wird, so auch hier, die Polizeidiener sprangen wie toll, mit Knuten und Bakeln bewaffnet, zwischen den Geschirren herum und hieben auf's Unverschämteste auf die Rücken der kleinen Bauerpferde und ihrer Fahrer hinein, bis die Verstopfung weggeprügelt war, worauf s wir uns wieder nach Warschau zu bewegten. Der Einladung von Madame D. zufolge begab ich mich mit nach ihrer Wohnung zurück, wo wir echt deutsch dinirten und uns in das bester nielki begaben. Man führte die Oper „Lucia di Lammermoor" auf, und ließ der Gesang allerdings viel zu wünschen übrig; hingegen war der decorative Theil der Vorstellung und die Instrumentalmusik höchst vorzüglich, ja sie hielten recht gut einen Vergleich mit der italienischen Oper in Paris und London aus. Nach der Oper folgte ein Ballet, klarst ^lora. Eine riesige Wolke ließ sich mit fast hundert Amorineu herab, welche alles, was ich bis dahin gesehen, durch ihre Leistungen übertrafen. Eine Menge Nymphen, Hirten und andere idyllische Wesen gesellten sich zu ihnen, das Publikum entzückend durch die Schönheit ihrer Formen, die rückhaltlose Preisgebung derselben, ihre durchsichtigen glänzenden Costüme und üppigen Bewegungen. – Ueberhaupt bildet das Ballet das Haupt-Interesse des hiesigen Theaters, auch unterscheiden sich die Polen durch Talent und Vorliebe dafür von allen Nationen. Dies mag darin seinen Grund haben, daß die Polen unstreitig das sinnlich-üppigste Volk Europas sind, für geistige Genüsse fast durchweg gleichgiltig, alles in äußerem Schimmer suchend und findend, mag es innerlich auch noch so miserabel bestellt sein. Gegen Mitternacht war 315 das Schauspiel zu Ende, ich nahm daher von meinen Freundinnen Abschied, setzte mich in einen Schlitten und fuhr nach Hause. Ich sollte hier eine ganz besondere Phase von Heuchelei kennen lernen. Nämlich ungeachtet Madame S. gewußt hatte, daß ich protestantischer Confession war und sie nicht mehr Religion im Herzen hatte als ein Perückenstock, so meinte sie doch, es sei von der größten Wichtigkeit, daß ihre Kinder nichts davon erführen, und forderte, daß ich mich bei jeder Gelegenheit bekreuzen sollte wie sie. Die getaufte Jüdin machte also der alten Christin religiöse Vorschriften. Auch nicht übel, dachte ich, und warum nicht? Laßt doch oft der große Sünder den kleinen hängen! Dennoch sprach ich der Dame unverholen meine Mißbilligung über solche Täuschung aus, bemerkte ihr auch, daß ihre eigene Schwester auch eine protestantische Gouvernante hätte, von der sie diese lügenhafte Afsectation keineswegs verlange. Darauf erwiederte „Schickselche": weder ihre Schwester noch deren Kinder seien so fromm wie sie und die ihrigen, und daß ohne Conformität der Neligon keine Möglichkeit zu unserem Zusammenleben vorhanden sei. Es hätte also Noth gethan, daß ich mich wegen dieses verwetterten „Schickselche" hätte Umläufen lassen; ich drehte ihr aber die stumme Seite meines Ich's zu und ließ die Närrin stehen, aber „Schickselche" blieb keineswegs bei seinem ersten Versuche stehen. Eines Tages stellte sie mich über meinen Besuch der protestantischen Kirche zur Rede und ging in der Arroganz so weit, mir directe Einwendungen »dagegen zu machen. Ich fragte diesen Menschen in Paviangestalt, ob sie sich vorgesetzt habe, den Religionszwang Ferdinands II. gegen mich zu üben? ich sagte ferner der hoffnungsreichen Nachfolgerin der Herren Loyola und Torquemada, daß man sich dergleichen Ketzergerichte selbst in Rußland nicht mehr gefallen lasse, und setzte den Besuch fort. – Die deutsch-lutherische Kirche Warschau's ist ein kreisförmiges Gebäude mit einer schön gewölbten Kuppel, sie steht auf einem regelmäßigen Platze dem sächsischen Garten gegenüber und besaß damals in ihrem Pfarrer, Namens Otto, einen der besten Kanzelredner, die ich jemals gehört. Mit der Kraft der Ueberzeugung verband er eine ganz eigenthümliche Beredsamkeit, einfach, herzergreifend, voll tiefer Bildung, durchsichtig. Seine Reden entbehrten phantasiereiche Bilder und blumenreiche Sprache, aber sie waren lauter Nerv und Kern, Niemand konnte ihnen widerstehen. Und diese sollte ich fortan nicht mehr hören! Madame S. begann jetzt, 316 förmliche Bekehruugsversuche mit mir anzustellen und versicherte mich eines Tages, daß ich ohne des römischen Vice-Peters Erlaubniß nicht in den Himmel kommen könne; ich versicherte sie spöttisch, daß ich vor Antritt meiner Himmelsreise mir den römischen Paßport für einige Gulden verschaffen würde. Die Hausordnung Lei Minister l die für alle bindend war, wurde streng inne gehalten und glich ganz der eines Hofes. Um 5 Uhr wurde dinirt, die Herren erschienen im Frack, die Damen in voller Toilette. In der Regel bestand die Gesellschaft aus vierzehn Personen, sechs Herren und acht Damen, häufig aber waren noch Freunde geladen, und oft gab es Diners von dreißig bis vierzig Personen. Die Tafel war stets kostbar servirt, drei und vier Bedienten präsentirten unauf hörlich die kostbarsten Speisen in tranchirter Form, wie auch die feinsten Weine; aber wahrhaft königlich ging es bei größeren Diners her. Leider bin ich nicht im Besitz eines derartigen Küchenzettels, ich kann aber versichern, daß es dabei wohl dreißig verschiedene Speisen und ebenso viele Sorten Weine gab, nebst den köstlichsten Früchten aller elttheile. Um neun Uhr versammelten sich die Familienglieder beim Thee, wobei Massen vom leckersten Zuckergebäck mit Arak herum gereicht wurden. So lebte ich in materieller Beziehung wie eine Fürstin und in nie geahnter Weise, denn die englischen Häuser, selbst die der Aristokratie, sind kalte nackte Baracken gegen diesen Palast in 5 ar- schau, ihre Tische spartanische Hunger-Anstalten im Vergleiche mit dem mährchenhaften Luxus Sr. Excellenz des Herrn Minister W. An die- sem wahren Grandseigneur des Volkes Israel habe ich kein Stäubchen jüdischen Schmutzes gesehen, ich hätte in seinem Hause glücklich sein können,, wäre der Neid der 2 eiber nicht gewesen. Die Herren erzeigten mir zuviel Aufmerksamkeit, sprachen lieber mit mir als mit ihnen, denn ich wußte mehr als sie. Ich hatte Deutschland, Belgien, Frankreich, Spanien, Portugal gesehen, sie waren kaum aus dem „Ghetto" gekrochen, ich sprach mit gleicher Fertigkeit französisch, englisch, italienisch, spanisch, portugiesisch und deutsch, während sie sich mit einem geräderten französisch und polnisch-deutsch behelfen mußten, ich war in so vielen Wissenschaften und Künsten zu Hause, und sie wußten nur unsaubere Liebeleien zu treiben, wenn ich sang, war alles Ohr, sie durften nicht wagen, den Mund aufznthun, ohne ein schallendes Gelächter zu erregen. Da mußte wohl Neid und Mißgunst entstehen. Ich, die Untergebene, 317 so reich, und sie, die Oberen, so arm! Dazu kamen die Ranke der alten Gouvernante G. aus L....... Sie war seit den zehn Jahren, welche seit unserem Zusammentreffen in London verstrichen waren, zur Mumie zusammen getrocknet, aber ich babe nun erfahren, daß selbst Mumien noch lieben, und die Allmacht Amors ist mir damals erst klar geworden. Dieses prasselnde Gerippe intriguirte aus Eifersucht gegen mich mit der ganzen List einer ergrimmten Nebenbuhlerin. Sie hatte sich bedauerlicher Weise in den Musiklehrer ihrer Zöglinge, Herrn Z., einen Tzschechen, verliebt; ich sage bedauerlicher Weise, denn dieser erwiederte natürlich die zärtlichen Blicke ihrer rothen Augen nicht. Sie schob jedoch diese Mißwirkung einer Neigung für mich zu, weil Herr Z. sich eines Tages erbot, mir Warschau vollständig zu zeigen. Von die- sem Augenblicke fing sie an, mich bald direct bald indirect zu verfolgen und zu beleidigen; aber während sich diese alte Harpie in Neid und Aerger über mich vollends ausrieb, wurde ich täglich blühender, so daß sie den Spruch Salomons an mir buchstäblich erklärt sah: Ein sröhlicheS Herz ist ein beständiges Fest. Einunddreißigstes Kapitel. Die Morgenstunden waren dem Unterrichte gewidmet, und in dieser Beziehung wie in so vielen anderen unterschieden sich die Ansichten der Madame S. von denen der Gräfin Diese betrachtete die Lernzeit einer Dame als völlig überflüssig und entband mich beinahe gänzlich vom Unterricht, während erstere nicht genug Weisheit aus mir heraus pressen zu können meinte. Damit es ja kein Intermezzo zwischen den Lectionen gebe, trug sie mir sehr ausdrücklich auf, des Abends alle Hefte noch zu liniiren, die Vorschriften zu schreiben, und wenn sie nicht an ihrem chronischen Uebel einer widrigen Halskrankheit zu Bette lag, was sehr oft der Fall war, so wohnte sie den Stunden bei. Dies hielt jedoch die Kinder keineswegs ab, sich auf das widerspenstigste und unbändigste zu betragen. Was die Verwilderung, Kühnheit und Bos heit der Damen und Kinder dieser Familie betrifft, so ist es nicht leicht, ? t( t( N N 318 einen Begriff davon zu geben, ohne Anstand und Würde zu verletzen-Die Damen, die mit den Aufmerksamkeiten ihrer Männer nicht zufrieden waren, entschädigten sich mit denen anderer Herren, ohne sich vor jenen, ihren Kindern und Dienern im geringsten zu geniren. Die Kinder ahmten natürlich das Beispiel der Mütter in allem nach, aber wenn ich ihnen ihre Unsitte verwies, fuhren mir die Damen wie Furien auf den Hals, schrieen, schimpften, tobten und droheten mit allerlei Strafen, wenn ich mich unterstehe, ihren Kindern den Respekt zu versagen. Ganz folgerecht fühlten sie sich in ihrer Würde beeinträchtigt, wenn ich ihre Laster an den hoffnungsvollen Sprößlingen rügte. Ich hatte bis dahin jederzeit eine gewisse politische Vorliebe für das israelitische Volk gehegt^ will auch keineswegs behaupten, daß es nicht sehr vortreffliche Menschen darunter gebe; allein diese Familie trug sowohl in psychischer wie in physischer Beziehung alle Symptome einer uralten, gänzlich degenerirten Ra<?e an sich. Aeußerlich und innerlich siech und mit ekeln Krankheiten behaftet, welche diesem Volke eigen sind, dabei im höchsten Grade wollüstig und in ihren Leidenschaften zügellos, konnte sie mir nur Verachtung einflößen, die ich kaum mit aller Selbstüberwindung modificiren konnte. Kein echt polnische widmeten. Wunder, daß die beiden Schwiegersöhne des Ministers, Edelleute, ihren Ehehälften keine sonderliche Huldigung Nachdem die Kinder von ein halb 9 bis 12 Uhr, wo wir frühstückten, ununterbrochen gearbeitet hatten, gingen wir bei schönem Werter spazieren, gewöhnlich rechts durch die etwas enge Straße in den sächsischen Garten, einen herrlichen Park, der seinen Ursprung dem Pracht- liebenden Könige August dem Starken verdankt. Von dessen Eingänge stthrt ein breiter schöner 2 eg nach dem gegenüber liegenden neu er bauten sächsischen Palast, welchem nach der Revolution der alte hatte Platz machen müssen. Er besteht aus zwei Schlössern, welche durch zwei lange Reihen herrlicher Säulen verbunden sind. Diese tragen auf ihren Häuptern eine mit Statuen geschmückte Galerie und bilden die Grenze des sächsischen Gartens, der in allen Richtungen von angenehmen Spaziergängen durchschnitten und mit zahlreichen Bildsäulen, Fontänen, Pavillons und Blnmen-Partbieen geziert ist. Die Bäume sind meist alte Riesen von verschiedenen Gattungen und müssen den Garten während des Sommers zu einem der schattigsten und kühlsten machen-Sobald man den Säulengang des sächsischen Palastes durchschritten hat^ 319 befindet man sich auf dem sächsischen Platze, zu dessen beiden Seiten sich zwei schöne Parterre-Gebäude befinden, von denen das eine die colossale Hauptwache der Cavallerie, Infanterie und Artillerie bildet, das andere die Waffenkammer der Cavallerie und der Perser. Die vierte Seite dieses magnificenten Platzes, nach der Krakauer Vorstadt zu, besteht aus lauter opulenten neuen Gebäuden, deren Inhaber meist russische Potenzen sind. Im sächsischen Palaste wohnt der Fürst Gort-schakoff mit seiner Familie, den ich mit seinen zwei Töchtern von 16 bis 18 Jahren sehr oft sah. Auf der anderen Seite wohnte der General U., und ich ahnete damals nicht, daß ich später seine Gemahlin würde in D.........kennen lernen. Auf der Mitte des sächsischen Platzes steht eine aus gußeisernen H Platten zusammengesetzte, gegen sechszig Fuß hohe Pyramide, mit welcher die russische Regierung die Stadt beschenkt hat. Dieser eiserne Koloß mag großen industriösen Werth haben, künstlerischen gewiß nicht, auch bringt er nur den Eindruck der Schwerfälligkeit und des daraus ent springenden Mißbehagens hervor. Dieser eiserne Riese fordert den Ver gleich mit den egyptischen Pyramiden heraus, und ist gegen sie doch nur ein Zwerg, der obendrein noch durch seinen Ursprung beleidigt und durch seinen Zweck erbittert. An der Spitze dieses Obelisken prangt an jeder der vier Seiten der in Bronze gegossene russische Doppel-Adler, der Fuß desselben ist ein aus Ziegelsteinen zusammengefügtes Viereck von ungeheuerem Umfange, aus dessen Ecken ein mannshohes, fünf Ellen vorspringendes Postament wächst. Auf diesen vier Piede-stalen thronen acht majestätische Löwen, je über zweien schwebt wieder ein russischer Adler. Dieses Monument, welches 1840 errichtet wurde, ist dem Audenken der acbt Generale gewidmet, welche in der letzten Revolution von dem wüthenden Volke theils an Laternenpfähle geknüpft, theils in Stücken gehauen wurden, weil sie, geborene Polen, der russi schen Regierung als Spionen-Chefs gedient hatten. Jedenfalls sollten diese ehrenwerthen Männer keine Löwen, sondern Füchse zu Attributen haben. Auf dem zwischen der sogenannten neuen Welt und der Krakauer Vorstadt liegenden Platze steht die colossale Bronce-Statue des großen Kopernikus. Der unsterbliche Entdecker der Gesetze des Sternenhimmels fitzt auf einem fünf Ellen hohen Marmor-Postament, in der Hand hält er einen Globus, aus den er den forschenden Blick Heftel; der Ausdruck 320 des Gesichtes entspricht ganz dem starken Geiste, welcher den Erdball fortschleuderte und die Sonne fest hielt. Bewundernswürdig ist der Faltenwurf des Gewandes. Thorwaldsen und Tatakiowicz haben 1830, also 300 Jahre später als Kopernikus sein L elt-System verkündete, das Denkmal geschaffen. Der Platz, auf dem es steht, war ihm ehedem sehr entsprechend, denn es steht vor dem Palaste Joseph Poniatowski, welcher „die Gesellschaft der Wissenschaften" umfaßte; aber Rußland vernichtete diese und ließ ihre Bibliothek nach St. Petersburg schaffen. – Die Krakauer Borstadt, eine halbstündige Straße, präsentirt an jedem ihrer Enden ein Denkmal. Geht man von dem des Kopernikus hinab bis zum Ende, wo sie in die Podwalstraße übergeht, so begegnet man einer Menge colossaler alter Adels-Paläste, fünf prachtvollen Kirchen, dem Postgebäude, und trifft zuletzt auf die herrliche Gedenksäule Sigismund III., welcher Warschau zur polnischen Residenzstadt erhob. Es gilt für das werthvollste Denkmal Warschaus. Aus einem umfangreichen viereckigen Postamente von Granit steigt eine schlanke Marmor-Säule empor, auf deren nach allen Seiten sie weit überragenden viereckigen Mormorkrone die aus Bronce gegossene und vergoldete Statue Sigismuuds steht, in der rechten Hand das Schwert, in der linken das Kreuz haltend. Mit einem tiefen, stolzen Herrscherblicke schaut der alte königliche Stilit über die Stadt hin, als wolle er sie für alle Ewigkeit beherrschen, und scheint nicht zu wissen, daß sie schon längst eine russische Hauptstadt ist. Die Größe des Postamentes, die zarte Schlankheit der Säule mit ihrer ungeheueren Krone und dem Broncekoloß machen eine so überwältigende Wirkung aus den Beschauer, daß man zunächst fragt, wie das schlanke, über 50 Fuß hohe Werk ans eigenen Kräften stehen kann? Man ist optisch getäuscht, die dünne Säule scheint zu wanken, die Bildsäule scheint sich zu bewegen, als wolle sie zürnend herabsteizen, um zu fragen, was die schmucken Moskoviter-Nasen in Warschau wollen? So lange diese beiden Monumente noch stehen, darf die Regierung keinen Augenblick sicher sein, denn sie sind eine ewige Quelle des Patriotismus. Kein Pole geht an ihnen vorüber, ohne einen düster-glühenden Blick daraus zu werfen, viele murmeln Flüche, manche knirschen mit den Zähnen oder beißen in den Schnurrbart. Um zwei Uhr kehrten wir zu Miseren Studien zurück in das **-Ministerium, über dessen Bauart beiläufig bemerkt sei, daß dieser Palast an seinen beiden Enden einen hervorspringenden Flügel hat, 321 mehrere Höfe und nach hinten einen angenehmen Garten besitzt. – Von 2 bis 4 Uhr arbeiteten wir, von 4 bis 6 war Erholung, beziehend-lich Diner, von 6 bis 8 Uhr wieder Arbeitszeit. Ich lernte in Warschau mehrere Gouvernanten und Hauslehrer keimen, welche sämmtlich in die Klage über die Kinderzucht und unwürdige Behandlung der Lehrenden einstimmten. Eines Tages wurde ich von einem beim Liceum angestellten deutschen Professor aufgefordert, zu einer Collecte beizutragen, welche er in Verbindung mit einem deutschen Arzte für eine deutsche Erzieherin machte. Er erzählte mir, daß er und sein Freund kürzlich durch einen Auflaus vieler Leute an eine Hausthüre gelockt worden sei, wo er eine ohnmächtig hingesunkene Frauensperson erblickt. Der Arzt habe sogleich aus der nächsten Apotheke ein belebendes Mittel herbeigeholt und die Bewußtlose zu sich gebracht. Ihre Geschichte war eine höchst traurige. Eine polnische Familie hatte sie aus Danzig mit sich auf das Land bei Warschau genommen, die Dame des Hauses war bald 'durch die Verliebtheit ihres Gatten gegen die Gouvernante zur unmäßigsten Eifersucht gereizt worden und hatte sie durch ihre Knechte körperlich mißhandeln lassen. Die Unglückliche hatte sich durch ihren tugendhaften Widerstand auch die Feindschaft ihres Herrn zugezogen, von allen Seiten gemißhandelt das Haus verlassen und war nach Warschüu gekommen, um beim Consul und der russischen Behörde ihr Recht zu suchen. Allein ihre Pflichtvergessene Herrschaft hatte sie solcher Vergehen beschuldigt, daß sie noch bestraft worden war. Ohne Geld, ohne Schutz und Empfehlung, war sie bald in nackte Armuth gerathen, und hatte bereits zwei Tage keine Nahrung gehabt, als sie in einem Zustande völliger Erschöpfung gefunden worden war. Die Collecte fiel glücklicher Weise so reichlich aus, daß sie nickt nur Reisegeld, sondern auch noch eine bedeutende Summe erhielt, so daß sie Warschau bald verließ. Solche und ähnliche Fälle kommen in Rußland täglich vor, und wenn ein Deutscher oder eine Deutsche Hiebe bekommt, so krähet kein Hahn darüber, während Engländer und Franzosen durchaus respectvoll behandelt werden, zwar nicht ihrer selbst, sondern ihrer respectiven Kriegsflotten wegen. Da mein Aufenthalt in Warschau gerade in die Zeit fiel, wo die Westmächte sich mit der Türkei verbanden (zu Anfang des Jahres 1854), so hatte ich trotz der großen Vorsicht, welche die Polen wegen des Spionier-Systems der russischen Regierung beobachten, dennoch oft Ge- Denkwürdigkeiten. 21 322 legenheit, ihre Hoffnung aussprechen zu hören, daß das vielfräßige zweiköpfige Ungeheuer nun werde gedemüthigt werden. Damit Niemand jedoch den eigentlichen Kriegszustand erfahre, wurden alle Berichte darüber aus den Zeitungen geschnitten, ja selbst die Briefe, welche vom Auslande kamen, waren geöffnet worden, und diejenigen, welche eine politische Bemerkung oder Nachricht enthielten, erreichten nie den Ort ihrer Bestimmung. An einem schönen Sonntage des Februar machte ich wieder einen Ausflug mit meinen neuen Freunden, wobei wir uns zunächst die Krakauer Straße entlang nach dem dreieckigen Sigismundplatze begaben, der nach dem alten Königsschlosse und dem Denkmale genannt ist. Das Schloß ist ein ganz schlichtes zweistöckiges Gebäude, welches durch nichts als durch einen ansehnlichen Thurm hervorsticht, aber demungeachtet nichts weniger als imposant aussieht. Zwei Haupteingänge sind in der Vorderseite, wo jeder von Wachtposten zurückgewiesen wird, der nicht Uniform eines russischen Ranges trägt oder nicht durch eine Karte beweist, daß er durch höheren Befehl berufen ist. Innerhalb des Schlosses sind mehrere geräumige, schlecht gepflasterte Höfe, die stets mit russischem Militair belebt sind und ganz das Ansehen von Kasernenhöfen haben. Es ist zu verwundern, daß Sigismund III., der Erbauer dieses Schlosses, welches die eine Seite des Platzes bildet, sich mit der Lage in Nähe einiger häßlichen Straßen begnügte, denn nach den Urkunden Warschaus war es das letzte Haus oder der Schlußstein bei der Erbauung der Stadt. Allerdings ist in späteren Jahrhunderten viel nachgebaut worden, aber es bildet doch immer mit der letzten Häuserreihe der alten Stadt einen spitzen Winkel, und mit ihm beginnt zugleich die schöne Krakauer Vorstadt. Demnach bildet es zugleich den Uebergang zu der neuen Stadt (nicht Neustadt). So häßlich die Lage des Schlosses von vorn ist, so reizend ist sie von der Rückseite, denn es steht auf dem äußersten Rande des zur Weichsel hinabführenden, hier über dreihundert Fuß hohen Abhanges, welcher sich in drei Terrassen abstnft. Den Vor - dergrund aus der rechten und linken Seite abgerechnet, welcher unten am Ufer mit häßlichen Hütten bedeckt ist, hat das Schloß eine reizende Aussicht über den mächtigen Strom, seine belebte Schiffbrücke, das weithin gedehnte Praga, den zur Festung gehörigen Brückenkopf, den Lust-ort 8a8ka kexa – sächsische Insel –, das in stündiger Entfernung gelegene deutsche Dorf Grochow, was durch die bei ihm in der letzten 323 Revolution gelieferte Schlacht bekannt ist, über Wiesen und Felder und Wald; das Schloß bietet sogar von Praga, der Weichsel und Schiffbrücke aus einen stattlichen Anblick. Auf der obersten Terrasse befindet sich der Länge des Schlosses nach eine schöne Linden-Allee von alten Bäumen, auf der zweiten ein Garten, die dritte zieht sich bis an den Strom hinab und ist mit einzelnen Garten-Anlagen, Gebüsch und Rasen bedeckt. In diesem alten Königsschlosse wohnt jetzt Fürst Pas-kewicz und die vielen Offiziere des Generalstabes. Auf dem Nordflügel des Schlosses befindet sich der Telegraph, * der Warschau in ununterbrochener Verbindung mit dem kaiserlichen Schlosse zu St. Petersburg erhält und seine Nachrichten in drei Stunden dorthin befördert. Was würde der alte Polenkönig sagen, wenn er diese Russificirung erblickte? Eine erwahnenswerthe Eigenthümlichkeit Warschaus ist sein Be-wachungssystem. Es hat 20 Hauptwachen, auf jedem Platze und in jeder Straße sind wieder Wachtbudeu, welche von Veteranen besetzt sind, die in ihrer grünen Uniform und mit langen Hellebarden bewaffnet, das Treiben des Volkes beobachten. Bemerkt einer dieser Aufpasser etwas, das ihm verdächtig vorkommt, so giebt er seinem nächsten Nachbar mit dem Spieße ein Zeichen, was so lange weiter befördert wird, bis es in die Hauptwache kommt. Diese Wachtbuden fallen dem Fremden sehr auf, und es bedarf keines mehrtägigen Aufenthaltes, um den Ankömmling zu überzeugen, daß er sich in einer militairischen Stadt befindet. Hier ist alles Regierungs-Institut und militairisch: Lehranstalten wie Feuerlöschanstalten, Theater wie Spione, Versorganstalten für Dienstboten wie Essenkehrer, Lampenputzer wie Straßenkehrer, ja sogar die öffentlichen Mädchen, denn ich sah verschiedene Male ganze Trupps käuflicher Schönheiten in Reihe und Glied durch die Straßen nach den: für sie eigens bestimmten Spitale treiben. Aber trotz des fabelhaften Ueberwachungssystems, das sich wie ein großes Netz über Warschau ausbreitet, werden hier fortwährend bei ein tretender Dunkelheit und selbst bei Tage Raub- und Mordansälle verübt, so daß ein einzelner Mensch sich nicht ohne Gefahr in entlegene Straßen begeben kann. Alle Tage werden Menschen auf der Straße beraubt, bisweilen ganz ausgezogen, viele ermordet gefunden. Diese Unsicherheit kommt aber daher, wie man mich bestimmt versicherte, daß alle Sicher-heitsbeamte, Budniks (Veteranen), Nachtwächter, Polizei und Militair sich auf Straßenraub «legen, und zahllose Menschen werden von diesen 21* 324 Organen der Regierung angesallen, geknebelt und beraubt. Je nöthiger daher dieses Wachsystem dem russischen Gouvernement zur Beaufsichtigung des Volkes und zur Unterdrückung jedes Aufstandes ist, desto unheilvoller ist es für die Bevölkerung der Stadt, und der Haß der letz teren gegen das Russenthum wird dadurch noch gesteigert. Unsere Wanderung richtete sich jetzt nach der Citadelle, dieser furcht- baren Zwangsjacke von arschau, welche der Kaiser Nicolans die Polen „zur Strafe" selbst bauen ließ, die 1832 angesangen und schon 1835 vollendet ward, natürlich äkch auf polnische Kosten. Herr D. hatte sich eine Eintrittskarte verschafft, vermittelst deren wir in dieses kriegerische Heiligthum gelangten. An dem äußersten nördlichen Ende der Stadt, aber noch innerhalb ihrer Grenzlinien, finden wir das gewaltige Bauwerk, welches trotz seines tyrannischen Zweckes sehr viel zur Schönheit des Bildes beiträgt, das 2 2b arschau von der Oft- und Nordseite gewährt. Es liegt aus dem Plateau des Weichselufers und in gleicher Höbe mit der Stadt, von den letzten Häuserreihen nur einige hundert Schritte entfernt. Auf der Südseite hat die Festung vermöge des gemach anssteigenden Stromufers nur eine unbeträchtliche Höhe, ihre Hauptstärke besteht in den zahllosen, an allen Ecken und Enden hinabzielenden Feuerschlünden. Durch das der Stadt zugewendete Thor gelangt man in einen tiefen künstlichen Hohlweg, der an mehreren Punkten gesperrt werden kann. Hinter einer ungeheueren Zugbrücke gelangt man zu dem Nachthore und auf die feste Brücke des Wallgrabens, in dessen Tiefe man mehrere fensterlose Häuser bemerkt, die als Pulvermagazine dienen. Der innere Raum der Festung bildet ein Viereck von enormer Größe. Zwischen den thurmhohen Gebäuden, welche weit über die Schutzwälle hinausblickten, befinden sich eine Menge großer, freier Plätze, die Hauptgebäude sind zusammenhängend in geraden Linien aufgestellt, so daß sie drei parallel laufende, in einander stehende Quadrate bilden. Die Seite mach der Stadt enthält Niederlagen, Stallungen und Werkstätten, die nach der Weichsel liegende aber Vorrathsgebäude, welche die Garnison im Fall einer Belagerung aus ein Jahr verproviantiren können. In der Mitte des größten viereckigen Platzes steht ein fünfzig Fuß hoher, aus Gußeisen erbauter Obelisk, der dem Andenken des Kaisers Alexander geweiht ist, dessen Namen mit verschiedenen Angaben auf der einen Seite in großen goldenen Buchstaben glänzt. Auf der entgegen 325 gesetzten stehen Notizen aus der kurzen Geschichte der Citadelle, welche auch den Namen jenes Herrschers trägt. Die Kirche der Festung steht auf einem offenen Platze und ist mit allem Prunke des griechischen Cultus geschmückt. Die Festung selbst nimmt einen Flächenraum von dreiviertel Stunden Umfang ein, gehört zu den größten, die ich gesehen, ist aber weit davon entfernt, den Eindruck der Unbesiegbarkeit hervorzu-bringen. Doch genug der Beschreibung von Tod und Verderben bringenden Gegenständen, sie können mich höchstens genug interesfiren, um sie kennen zu lernen, aber die Erinnerung daran bleibt eine unheimliche. Den Abend brächte ich mit meinen Freunden in einer aus Deutschen und Polen bestehenden Gesellschaft zu, was mir reichlichen Stoff zu Beobachtungen, Vergleichen und Folgerungen gewährte. – Ich be schränke mich jedoch auf die Bemerkung, daß Polen sehr nachteilig auf die Entwickelung des deutschen Charakters wirkt und daß sich keine Nationalität so schnell verwischt als die deutsche. Das kommt vielleicht gerade von der gerühmten deutschen Universalität her, welche sich viel damit weiß, daß sie die Vorzüge aller Nationen in sich vereinige, aber darum auch in nichts die erste Rolle spielt, denn wer alles sein will, kann in Keinem außerordentlich sein. Wahr ist es, daß deutsche Treue und Mannhaftigkeit in aller 2 elt bekannt waren, seitdem jene aleman nischen Gesandten den römischen Cäsarenknechten sagten: ords terrnrum ticke atgns virtnte «upra Oermunos! Allein die Tugend wird eben leicht durch böse Beispiele verdorben, Treue und Mann- haftigkeit zumal. Jene Vergänglichkeit der deutschen Originalität mag dazu noch in dem schnellen Fassungsvermögen der deutschen Natur ihren Grund haben, wie auch in der gerade daraus entspringenden Vorliebe für alle Fremde. Daraus entwickelt sich eine Virtuosität, die sich darin gefällt, alles Treffliche möglichst vollkommen nachzuahmen, aber darüber nur zu leicht das eigene Gute verlernt. – 2 u as mich betrifft, so entsteht den Polen mein Mitgefühl, oft meine Bewunderung nickt, allein mich ihren Sitten und ihrem Treiben zu accommodiren vermochte ich nicht. Ueberdies war mir der Anblick der russischen Wirthschaft fatal, auch empfand ich kein Gelüst, mich der rohen 2 1t illkür moskowitischer Sklaven auszusetzen, deren Mißfallen man nur zu erregen braucht, um dem russi schen Hauptprinzip, der Knute, zu verfallen. – Wahrlich, ich erröthete oft über den Eifer der deutschen Regierungsblätter, dem lieben deutschen Volke das Lob der Knechtschaft zu singen, den man selbst in meinen 326 Kreisen mit Verwunderung zu verspüren schien. Die Leipziger Zeüung erregte eines Tages mit den Worten große Heiterkeit: „Die Meisten hassen heut zu Tage Rußland nur darum, weil dort die Autorität herrscht," denn der Euphemismus „Autorität" für das simple „Knute" war doch noch Keinem vorgekommen. Eines Tages faßte ich einen raschen Entschluß, die Warschauer Herrlichkeit zu verlassen und meine Stelle zu kündigen. Mau hatte natürlich eher des Himmels Einsturz als diese Kühnheit erwartet, da man wußte, daß meine Position in finanzieller und materieller Beziehung nicht leicht übertroffen werden konnte; es wirkte wie ein elektrischer Schlag, so daß selbst die drei eifersüchtigen alten Närrinnen ellenlange Gesichter zogen. Niedrigdenkende Menschen vermögen ja nie zu begreifen, wie man irdische Vortheile ausgeben kann, um ein Höheres zu gewinnen, weil ihnen eben jene das Höchste sind. Für gutes Essen und Trinken und leidliches Geld sollte ich nach ihrer ehrlosen Weltansicht die elende Russenwirthschaft, die Fußtritte eines erbosten Weibes, Schlechtigkeit der Erwachsenen, Bosheit der Kinder, schmutzige Kniffe einer alten Bübin und all das Elend eines entarteten Geschlechtes angenehm finden, das dieser glänzende Mantel barg. – Herr S. gab sich Milbe, meinen Entschluß wankend zu machen und mich zu bewegen, meine erfolgreichen Bemühungen für die Weiterbildung seiner Kinder fortzusetzen, aber dadurch wurde das Mißtrauen seiner eifersüchtigen Ehehälfte, die doch ganz unverhohlen mit anderen Männern Einverständnisse unterhielt, noch un- endlich gesteigert. Kein Wunder, dachte ich; aber da ich bei meinem Entschlüsse stehen blieb, so hätte man meinen sollen, mir würde nun Frieden werden. Fehl geschossen! Nun trat erst die gesammte Haus genossenschaft gegen mich in offene Fehde, jeder kleine Hund, der mich bisher innerlich beneidet hatte, kam jetzt aus seinem Winkel gekrochen und bellte mich an, jeder, den sein böses Gewissen zwickte, wollte den Zorn seiner Herren in meinem Blute kühlen. Ich fühlte herzliches Erbarmen mit dem Seelenzustande dieser Menschen, die so elend waren und es nicht wußten. Es wäre wahrhaftig kein Wunder gewesen, wenn ich mit dem Pharisäer gerusen hätte: Herr, ich danke dir, daß ich nicht bin wie andere Leute oder auch wie diese Zöllner! – Gegen Ende des Monates März, als schon der Schnee geschmolzen war und der Lenz seine unwiderstehliche Kraft zeigte, wünschte ich vor meiner Abreise von Warschau noch einen Begriff von seinen Gärten und * 327 Lustschlössern zu gewinnen, benutzte daher einen reizenden Sonntag, um mit meinen Freunden zunächst nach dem botanischen Garten zu fahren. Ueber die neue Welt, die Prachtstraße Warschaus, wo wir zu beiden Seiten neue opulente Gebäude erblicken und einem bunten Gewühle russischer, polnischer, deutscher, französischer und englischer Fuhrwerke begegnen, über den neuen Weg – die schöne, Warschau durchschneidende Chaussee, – an der kleinen, aber schönen, tempelförmigen Alexander-Kirche vorüber und durch die nach dem Lustschloß Belvedere führende Linden-Allee begeben wir uns zu diesem Ueberbleibsel der untergegangenen Universität. Der Garten hat einen Umfang von beinahe dreiviertel Stunden und liegt mit einem Dritttheil seiner Größe auf einer Hochebene, mit einem Dritttheil auf einem gegen Osten gewendeten sanften Abhänge, und mit dem übrigen im Thäte. Sein Grundriß ist ein sehr achtenswerthes Werk des Obersten Atphons, der nicht nur. als Gartenkünstler, sondern auch als Baumeister in einem hohen Rufe steht. Die Hälfte der Hochebene prangt im Sommer mit den seltensten Gewächsen und Blumen, welche in phantastischen, aber geschmackvollen Gruppirun-gcn arrangirt sind. Ein Theil des Gartens enthält die blüthen- und duftreichsten exotischen Gesträuche, durch die sich eine Menge zierlicher Wege schlangeln. Eines der zahlreichen umfänglichen Treibhäuser dieses Gartens ist einzig der Erzeugung edler Südweine gewidmet. Auf einem nach Süden schanenden Abhänge zieht man auch deutschen Wein, der jedoch wegen des Älima's nicht sonderlich gedeiht. Die Pflege des Gartens ist vortrefflich, weil ihn die russische Regierung als ein Zubehör des nebenanliegenden Lustschlosses Belvedere nach Aufhebung der Universität betrachtet und ihm ihre reichen Mittel in Verbindung mit sorglichster Aufmerksamkeit widmet. In der Mitte des Gartens auf der Hochebene zeigt sich die Sternwarte, ein großes glänzendes Gebäude, das weniger einem Tempel der strengen Göttin Pallas Athene, als einem Feenschlosse gleicht. – Aus dem Dache dieses reichverzierten Bauwerkes erhebt sich ein gebrochener, mit einer Zinne gekrönter Thurm, von welchem aus man eine umfassende Aussiä)t auf die kaiserlichen Lustschlösser, das weite Weichselthal, Praga und Warschau genießt. Von diesem Gesichtspunkte aus verlieren sich alle die elenden Hütten aus dem Auge, wie die Mängel ausgezeichneter Menschen in der Entfernung, und nur ein harmonisch schönes Bild tritt ihm entgegen. 328 In der dritten Abstufung des Gartens, dem Thale, erhebt sich ein zirkelrundes fensterloses Gebäude im Umfange von fünfzig bis sechszig Schritten, an welchem man außer einer kleinen, stets verschlossenen Pforte keine Oefsnung bemerkt. Diese ist nach dem Lustschlosse Lazienki, den Kavallerie-Casernen und dem nach der Weichsel führenden Ausgange des Gartens gerichtet. Es wird behauptet, dieses Gebäude verberge den Ausgang eines unterirdischen, vom Schlosse führenden Ganges, den auch der Großfürst Constantin beim Ausbruche der Revolution zur Flucht benutzt habe. Allein Unbefangene meinen, es sei nichts weiter, als der höchst harmlose Aufbewahrungsort für Apparate und Garten-geräthschaften. Dieser köstliche Spaziergang ist dem Publikum stets geöffnet, er wimmelte von Besuchern, aber leider bietet er weder dem Durstigen noch Hungrigen eine Restauration, worüber manche Klagen laut wurden. Wir fühlten jedoch kein irdisches Bedürfniß, sondern verließen den Gar ten völlig befriedigt, ja entzückt, und begaben uns sofort in das hinter demselben liegende Lustschloß Belvedere, welches der Großfürst Constantin G O » 1 erbaute und zu seinem Lieblingsaufenthalte machte. Belvedere ist ein aus dem äußersten Abhänge gelegenes schönes Parterre-Gebäude, vor ihm breitet sich auf dem Platean ein umgitterter, mit Linden bepflanzter großer Plan aus, an dem sich eine schöne Allee hinzieht; dieser zur Seite, dem Schlosse gegenüber, liegen die gewaltigen Gebäude des großfürstlichen Marstalles und Marschallamtes. Das Schloß enthält außer mehreren schönen, mäßiggroßen Sälen, in welchen sich einige gute Ge mälde befinden, mehrere weite Zimmer, von denen das Lieblingsgemach Constantins das einfachste ist. Die Wand ist weiß tapezirt, und prunk-lose Mahagonimöbel nebst mehreren kleinen Marmor-Statuetten bilden den einzigen Inhalt. In der langen inneren Wand ist der einfache offene Kamin angebracht; gegenwärtig benutzt man es blos bei den Festgesellschaften des Fürsten P. und beim Empfange fürstlicher Personen. Die Anlagen, welche zum Schlosse gehören, breiten sich hinter demselben aus und bestehen aus einem großen Park mit zahlreichen Wegen, Ruheplätzen und einer reizenden Aussicht über die herrlichen Anlagen und das Weichselthal. Im Gebüsche des fernsten Hintergrundes, dicht an einem langen Teiche, über welchem sich dem Auge ein reizendes Gartenbild öffnet, liegt eine künstliche Grotte, von zwei wasserspeienden Löwen bewacht, in welcher Constantin halbe Tage mit seiner geliebten Gemahlin 329 zugebracht hat. Diese, eine reizende Landestochter, hatte aus dem Po-lenfeind einen Freund der Polen gemacht. In der Mitte des Teiches, aus einer kreisförmigen, mit Pappeln eingefaßten Insel, steht die Büste des Kaisers Alexander. Statuen besitzt der Garten nicht, sein Zauber liegt einzig in der Natur. Am Ausgange des Thales stößt man aus eine niedliche, im gothischen Style erbaute Kapelle; die Mauer derselben bildet am Fuße eine Grotte, aus der eine Quelle hervor rieselt. Diesen Garten fanden wir fast ganz nnbesucht. An die Lustanlagen von Belvedere stoßen die von Lazieuki, in welchem die Galatage mit einem alle Begriffe übersteigenden Glänze gefeiert werden. Dort residirt der Kaiser gewöhnlich. Lazienki ist ein niedliches höchst brillant ausgestattetes, im herrlichsten Styl erbautes Landhaus. Aus der Nordseite steigt es in einer mit Bogenfenstern geschmückten Mauer unmittelbar aus dem kleinen See empor, der die ungefähr 400 Schritte im Umfang haltende Insel umgiebt, aus der es steht. Auf der Südseite liegt vor ihm ein freier Platz, auf welchen: ein stolzer Spring-quell aus einem großen Sandsteinbecken in die Luft steigt. Viele zum Theil werthvolle, meist aber unanständige Satyr-Scenen in Sandstein und herrliche Orangenbäume zieren den Inselplatz, der durch zwei gegenüberliegende Brücken mit dein Lande verbunden ist. Auf ihm befindet sich der zum Palast führende Perron oder Stufeneingang. Ungemein hohe Fenster mit Riesenscheiben geben ihm ein großartiges Ansehen. – Im oberen Stockwerk, zu jeder Seite des Portales, befindet sich ein Balcon, welcher im Sommer mit den prachtvollsten Blumen geschmückt ist. Die Zinne des flachen italienischen Daches ist mit zahlreichen mythologischen Figuren besetzt, die dem reizenden Bauwerke ein stolzes Ansehen geben. Aus den beiden andern Seiten sind lange, überdachte, mit-hoben Fenstern und Glasthüren versehene alerieen angebaut, deren eine mit Bildern und Orangerie geschmückt, die andere, nach den Officianten- wohnungen führende aber leer ist. Ungefähr zweihundert Schritte vor dem Schlosse, an dem linken User des Sees, liegt das Amphitheater. Dieses ist ein halbkreisförmiges Gebäude, in welchem sich schräglinig fünf terrassenähnliche Abstufungen erheben, jede zwei Ellen höher. Vor diesem amphitheatralischen Halbkreise schneidet ein Arm des See's eine kleine Insel ab, welche als Biihne dient. Auf dem vordersten Theile des Prosceniums erblickt man gebrochene Säulen und Ruinen, welche den Eindruck eines römischen Tempels hervorbringen. Hinter diesem 330 i Gemäuer beginnen die Coulissen, welche von dem Laubdache riesiger Bäume bedeckt sind; das Amphitheater selbst ist dachlos. Hinter dem Gebäude ist ein Gewölbe, worin die Theaterwache sich aushält. Der Boden ist hier sehr schlammig, weil man, um das Regenwasser aus dem Theater abzuleiteu, in der Spitze desselben Löcher angebracht hat, durch welche es sich in die Gewölbe ergießt. – Die Insel, aus der sich die Bühne befindet, hat ungefähr 200 Schritt im Umfange und ist durch eine scheinbar schwebende Brücke mit dem Lande verbunden. Ein großer prachtvoller Park umgiebt dieses Elfenschloß und macht Lazienki zu einem wahren Arkadien. Wir kehrten hieraus nach Warschau zurück, wo ich mit meinen Freunden noch einen vergnügten Abend zubrachte. Außer den bereits erwähnten Monumenten giebt es noch viele andere, wie auch Marien- und Heiligenbilder, von denen einige Abends sehr künstlich beleuchtet sind und eine schöne Wirkung hervorbringeu. – Brillant nimmt sich auch die Bank bei Abend aus. Sie stößt, wie ich schon srüher erwähnte, an das Palais des Finanzministers, und bittet ein von einer doppelten Säulenreihe umgebenes rundes Eckgebäude, in dessen oberem Stockwerk eine transparente Uhr wie ein riesiges Cyclo-penange funkelt. Bei Heller Mondbeleuchtung ist Warschau zum Entzücken schön. Da ich mich nnn dem Ende meines Aufenthaltes in Polen nähere, kann ich nicht umhin, eine häßliche Eigenthümlichkeit dieses Landes zu erwähnen, ich meine die Weichsel-Zöpfe. Es giebt deren zweierlei, den männlichen und den weiblichen; bei ersterem entstehen zopsartige Filzkanäle, worein sich die Haare verfitzen und die von stinkendem Eiter triefen. Beim weiblichen bilden die Haare eine dicke Filzdecke, welche ganz dieselbe Ausdünstung und denselben Ausfluß erzeugt. Beide finden sich häufig und zwar unter beiden Geschlechtern, in allen Altern und Klassen ohne Unterschied, sogar Fremde bekommen ihn oftmals bei längeren! Aufenthalte in Polen. Ich sah deren sowohl in Posen wie im Königreiche. Die Menschen sind dabei sehr krank und behalten ihn während eines Jahres und einiger Wochen; indessen ist er nicht ansteckend. Ihn abznschneiden ist höchst gefährlich, weil dadurch der Eiter aus andere Theile fällt, wovon Verkrüppeluugen, Tollheit, sogar bisweilen der Tod herbeigeführt wird. Im Allgemeinen sind die Polen ein sieches, kränkelndes Volk und 331 deren physische Organisation eine durchaus südliche. Schnell und frühzeitig wie Treibhauspflanze» entwickelt sich ihr Körper und mit ihm die Leidenschaften, aber eben so schnell verblühen und verwelken sie wieder, und dies ohne Unterschied ihrer Lebensweise, denn der bemittelte Pole ist im höchsten Grade Sybarit, während der gemeine, namentlich auf dem Lande, in einer beinahe thierischen Vernachlässigung lebt. Die Gemüthsart der Bewohner des Königsreiches unterscheidet sich wesentlich Don der der Posener Polen. Erstere sind weit lebhafter, leidenschaftlicher, erregbarer, prachtliebender und dabei schöner als diese, stehen ihnen aber an häuslichen Tugenden nach. Der vornehme Pole ist im Durchschnitt ein vollkommener Gentleman und weiß nichts von Niederträchtigkeit und Brutalität. Ich saud sie stets im höchsten Grade galant und ritterlich, sowohl in Gesellschaft wie bei anderen Gelegenheiten. War ick verirrt, so führte mich ein solcher stets mit außerordentlicher Artigkeit zurecht. Freilich ist auch hier die Regel uicht ohne Ausnahme. Nach einen! dreimonatlichen Aufenthalte in Warschau verließ iä) Madame S., nicht jedoch ohne vorher noch vielfach von dem Höllenpack augefeindet worden zu sein, sonderlich von jener triefäugigen Hexe. – Der Minister und Madame, obwohl keinesweges geizig, wollten mir aus Zorn meinen Gehalt kürzen, als ich ihnen aber die Znsicherung ertheilte, daß ich solchen Falles mich augenblicklich au deu Fürsten P. wenden würde, bezahlten sie mir blitzschnell und ganz richtig mein Guthaben. – Ich rathe Jedem, sich seinen Sold schriftlich und in Golde znsichern zu lassen, weil man an Papiergeld bedeutend verliert; nicht minder, sich mit Empfehlungen an dortige Deutsche zu versehen, was gewissenlose Vorgesetzte immer einigermaßen in Schranken hält. Meine Rückreise nach D * * * war eine sehr ergötzliche. Auf der zweiten Station nach Breslau kam ein junger, wohlgekleideter Herr, ein Violin-Futteral in den Händen, mit sichtlicher Aufregung in das Coupe, wo ich nebst einigen Herren und Damen Platz genommen hatte, und erzählte, daß er vor dem neugierigsten und lästigsten aller Spießbürger flüchte, mit dem ihn das Schicksal in Collision gebracht. „Wenn mich der verdammte Kerl nur nicht etwa wieder hier aus-spürt, denn in diesem Falle klammert er sich wieder an mich wie ein Polyp, sagte er, sich in eine Ecke drückend. Von Breslau aus, wo er mich auf dem Bahnhöfe gleich in Beschlag nabm, hat er nicht aufgehört, mich und die übrigen Passagiere mit Fragen zu verfolgen, denn der 382 Unausstehliche will alles^wisseu. as glauben Sie, plagte er mich doch, ihm auf meiner Violine vorzuspielen!" Alle Anwesenden brachen bei diesem Lamento in ein höchst unsym- pathisches Lachen aus. „Sie sollen nnr sein Krähwiukler-Costüm sehen! Von einer Reisetasche scheint er gar keinen Begriff zn haben; da hat er einen alten, schmierigen Schlafrock, den er mit sich auf dem Arme herumschleppt und zum Besten der Beschauer mit seinen zahllosen Löchern und Bett federn über seine Kniee breitet." Neues Gelächter. „Dabei ist der Kerl so eselsdumm, daß er alle seine sogenannten Gedanken, Angelegenheiten und Pläne, für die sich kein Mensch inter-eisirt, in der einfältigsten Sprache vorträtscht. So erzählte er mir z. B. von einem gewissen Schuster, der ein leidenschaftlicher Jagdliebhaber gewesen sei, aber niemals auch uur ein Loth Wildpret nach Hause gebracht und deshalb mit seiner Ehehälfte viel Verdruß gehabt habe. Um nun einen Beweis seiner Schieß- und Jagdkunst abzulegen, habe er sich eines Tages einen lebendigen Hasen gekauft, in seine Tasche gesteckt und in's Freie getragen, um ihn dort zu erschießen und dann als Jagdbeute nach Hanse zu bringen. Dieses Opfer habe der Schnster nun mit der langen Schnüre seines Geldbeutels au eiueu Baum gebunden nnd mit freude-zitternden Händen danach geschossen; aber, o Himmel, statt todt zu den Füßen des Sonntagsjägers zusammenznstürzen, sei der Hase mitsammt dem Geldbeutel mit Windeseile über das blühende Gefilde gesaust! Da jedoch der unglückselige Schuß auf fürstlichem Reviere geschehen nnd der Forstbeamte dazugekommen sei, der Schuster auch seine Unschuld nicht habe erhärten können, weil kein Richter seiner Erzählung Glauben geschenkt, so hätte man ihn auch noch drei Monate in's Arbeitshaus gesperrt. – Ich frage Sie, kann man etwas Alberneres einem gebildeten Menschen erzählen?" schloß der Violinist, und ein schallendes Gelächter antwortete ihm. Der Musiker ließ sich nicht stören, sondern fuhr fort: „Das ist aber noch gar nichts, meine Herrschaften, sondern der Strohpinsel hat mir eine noch viel abgeschmacktere Historie erzählt. Hören und staunen Sie, lernen Sie begreifen, wie weit die Beschränktheit eines menschlichen Gehirns gehen kann. Der Schildbürger erzählte: ein liebendes Paar anf dem Lande habe nach Ueberwindung zahlloser Schwierigkeiten endlich 333 die Einwilligung der Eltern und Verwandten erlangt. Denken Sie sich, Verehrteste, nichts stand deut beseligenden Glücke Hansens und Liesens mehr im Wege, alle drei Aufgebote waren bereits erfolgt und die Hochzeit sollte bei den reichen Eltern der schönen Braut drei volle Tage dauern. Der Trauungstag ist erschienen, ein glänzender Kreis von Freunden und Vettern und Muhmen hat sich versammelt, Klicke und Keller entsenden ihre lieblichen Düfte, Schalmey und Fiedel ertönen gar fröhlich. Der Brautzug setzt sick endlick, nachdem manches Glas provisorisch geleert, manches Stück Kucken auf Abscklag verzehrt worden ist, iu Bewegung, die Musikanten voraus, nur schweigen noch zu männig-licher Verwunderung die hehren Kirchenglocken. Jetzt tritt der Schulmeister und Küster aus seiner Amtswohnung den Nahenden mit freund licher Feierlichkeit entgegen und sübrt sie nach dem Gottesbause, wo der Pfarrer eben im Ornat erscheint und den geistlichen Gehülfen verwundet fragt, warum man nicht läute und die Tempelpforten noch geschlossen seien? Da kommt plötzlich ein tragikomisches Geheimniß an den Tag. Die Kuh des Schulmeisters hatte Tages vorher den Klöppel aus ibrer Glocke verloren, was mau heute früh hatte ausgleichen müssen; und so war denn der gute Lenker der populären Bildungs-Anstalt auf den Gedanken gerathen, einstweilen den Kirckenschlüfsel als Klöppel zu benutzen, und hatte leider die ganze Sache nebst dem Brautgeläute rein vergessen, als die unerwartete Katastrophe eintrat. Jetzt entsteht ein gräulicher Lärm und Gelächter, die Jungen wie die Alten verlangen die Trauung, aber da die Heerde, in welcher die Kuh des Schulmeisters mit auf die eide ging, sogleich nicht zu finden war, so mußte die Einsegnung bis zur Rückkehr derselben am Abend verschoben werden. Nun entscheiden Sie, welche Geschichte ist abgeschmackter, die erste oder die zweite?" Der junge Mann, einer der größten Komiker, die mir vorgekommen sind, brächte auch in der That den Spießbürger auf der nächsten Station in Folge allgemeinen Verlangens in's Coups, ganz in dem beschriebenen Costüm. Leider brachen wir bei seinem Anblick in ein allgemeines Lachen abermals aus, wodurch das Original gewarnt wurde. Es war jedoch gar nickt so dumm, wie es aussah, sondern brächte uns sämmtliche Damen zur Strafe für unseren Hohn nach kurzem Ueberlegen in die Lage, Gelächter zu erregen. Der anscheinende Dümmling fing nämlich alsbald zu erzählen an, daß er in Breslau zur Braulschau gewesen 334 sei, auch manches hübsche Mädchen gesehen, und dennoch keine Frau gefunden habe. Gelächter sämmtlicher Damen unter Assistenz einiger Herren; der Spießbürger fuhr mit einem köstlichen Schaafsgesicht fort, während sein Kopf wie ein betrübtes Lämmerschwänzchen hin und her wackelte: „Verstehen Sie mich aber recht, meine werthesten Herrschaften, die Mädchen wollten mich wohl, aber ich wollte die Mädchen nicht, weil sie mich nur den das wegen meines Geldes haben wollten." Bei diesen Worten fielen alle Blicke auf den eleganten Schlasrock, dieser schäbige Gentleman wieder über seine Kniee gebreitet hatte; Lachen war aber schon etwas gedämpfter, schon innerlicher, der Re spect vor dem Gelde schloß schon ein wenig den Leuten beiderlei Geschlechts den Mund. An dem Pfiffigen Schmunzeln des Philisters merkte ich, daß auch er diese Wahrnehmung gemacht hatte und daß er ein listiger Schalk war. Er fuhr in echt sächsischem breiten Dialekte fort: „Ick bin ein Tuchmacher aus L., mein Onkel hat mir in D * * * ein schönes großes Haus hinterlassen, was ich vermicthet habe; außerdem hat er mir auch viel baares Geld hinterlassen; das macht mich aber alles nicht glücklich, wenn ich nickt weiß, daß mich eine Dame aus Liebe beirathen möchte." Jetzt sahen ihn Alle mit staunenden Blicken an und in den Mienen der Damen erkannte man durchaus keinen Abscheu mehr, als er fort-fuhr: „Leider bin ich kein Modeherr, aber gewiß kein schleckter Geschäftsmann, denn ich habe soeben in Breslau für sechstausend Thaler Wolle gekauft, ich habe auch noch, trotzdem ich sie baar bezahlt habe, vier in meiner Brieftasche sechstausend Thaler Werthpapiere und auch in L. ein schuldenfreies Haus mit einem bedeutenden Geschäft." Als er jetzt ganz dummdreist eine strotzende Brieftasche öffnete und hinzeigte, fielen die Damen wie hungrige Geier darauf, und eine alternde Schönheit sagte flötend: „Einem würdigen Manne wird es niemals an einer liebenden Gattin fehlen!" Das war wieder für die Herren das Zeichen zum Lachen, in welches selbst die Damen lustig einstimmten, als sie die Verlegenheit der Heirathslustigen bemerkten, während der Sonderling mit großer Genugthuung sein Portefeuille wieder einsteckte. In Görlitz zerstreute sich die ganze heitere Gesellschaft, doch hatte ich genug an den belustigenden Erinnerungen für die noch übrigen Stunden meiner Reise. 335 In D * * * lernte ich die russische Gencralin U. kennen, welche in Warschau eine große Rolle spielte, jetzt aber trotz ihres großen Der mögens mit ihrer Tochter und polnischen Kammerfrau eine kleine Etage bewohnte. Um mich von ihrer eigenen strengen Sittlichkeit zu überzeugen, engagirte sie mich nur unter der Bedingung, daß ich ein obrigkeitliches Zeugniß meiner Unbescholtenheit beibringe. Natürlich hielt ich sie für einen Tugendspiegel, schaffte das Attestat herbei und trat meinen Dienst als Erzieherin ihrer Tochter an. Aber, o Himmel! in meinem Leben hatte ich nicht ein so entzündbares Fleisch nnd Blut, oder vielmehr Haut und Knochen gesehen, wie diese russische Hocharistokratin. Semi-ramis, Kleopatra und Melnsine war hier in einer Person vereinigt, ich sah eine Oberpriesterin der Göttin von Amathunt vor mir, eine Neprä- « - W sentantin der alleinseligmachenden Religion Aphroditens, welche die gesummte Männerwelt in ihren erbarmenden Busen nahm, Nnd in der Lieb' ein Ungeheuer Auf einmal Millionen küßt. Ich sollte ihren geflügelten Liebesboten spielen, und wirklich hatte ich schon mehrere ihrer zärtlichen Billete besorgt, als ich deren Inhalt erst ahnen lernte. Bei dem nächsten derartigen Aufträge, den sie mir ertheilen wollte, erklärte ich ihr jedoch offen, daß dergleichen Abenteuer in * * sen keineswegs angebracht seien nnd sie doch ihren Ruf schonen möge. Sie entgegnete mir kalt lächelnd: „Allerdings für Sie nicht, aber ich mit meinem Geld und Rang kann thun, was ich will, und Jedermann wird sich durch meinen Umgang noch geehrt fühlen, ja Ihnen den Krieg erklären, wenn Sie sich mir widersetzen sollten." „Sie vergessen, erwiederte ich, daß wir nicht in Rußland sind und ich weder von Ihnen noch von Ihren Partisanen abhäuge. Um Ihre Unterhändlerin abzugeben, brauchte ich kein besonderes Sitten - Zeugniß, und ich erkläre Ihnen, daß ich meinen Namen nicht hergebe, um Ihre erotischen Schwänke zu bemänteln." Das war das Finale meines Engagements bei der russischen Ge-neralin U. in D * * *. 336 Zweiunddreißigsteä Kapitel. Eigentlich sollte ich jetzt den letzten Strich an diese Skizzen in Form eines Argumentes thun, allein dadurch würde ich meinen Zweck der fehlen, weil das Motiv zu diesen Enthüllungen eigentlich im letzten Jahre meines Wirkens als Erzieherin liegt. Eine Biographie aber ohne Motiv wäre ganz dasselbe, was ein Bauwerk ohne Schlußstein. Das letzte Jahr meiner pädagogischen Laufbahn war das glücklichste, denn ick widmete es Deutschland, vorurtheilsfreien, gereckten Landslemen, welche, nicht bestochen durch die verwickelten Beziehungen und geselligen Interessen der Engländer, mich beurtheilten und behandelten, wie sie mich fanden. Indessen ich habe Wahrheit und Gerechtigkeit mir zum strengen Gesetze gemacht und werde unter keiner Bedingung davon abweichen. Unter allen Nationen liebe ich die deutsche am meisten, wenn ich mich daher gezwungen fühle, einige sehr ungünstige Situationen, unter ihnen erlebt, zu schildern, so geschieht dies nicht, um mein VoU herabzusetzen, sondern um zn zeigen, daß auch in Deutschland die Stellung einer Erzieherin in manchen vornehmen Häusern eine sehr zweifelhafte, ja unglückliche ist. Im Monat August des Jahres 1854 wurde mir durch Frau v. K. in D * * * die Gouvernanten-Stelle bei ihrer Schwiegertochter auf auf deren Rittergute S. im Herzogthume B. angeboten. Frau v. K. rühmte die Gediegenheit des Charakters ihrer Schnur und deren Er-ziehungs-Systems unendlich, sie entwarf ein so entzückendes Gemälde von ihrer Enkelin Mathilde, daß ich ausrief: O, dieses Kind muß ja ein Engel sein! In Erwägung des psychischen Glückes und der vielen materiellen Vortheile, welche Frau von K- nicht ermangelte in Evidenz zu stellen, wurde mir freilich ein sehr geringer Gehalt geboten, obwohl keine einzige der früheren Erzieherinnen dieser Familie, wie der jetzt sich meldenden sich nur entfernt mit mir messen konnten. Aber vor der Legion der ersteren, welche aus aller Herren Länder in diesem Hause bereits gedient hatten, stiegen mir unheimliche Gedanken aus; jedock ich schlug sie mir gewaltsam aus dem Sinne, und die Finanzsrage er ledigte ich mit dem idyllisch bucolischen Gedanken: Was ist Geld und Glanz gegen das Glück, mit edeldenkenden, gebildeten Menschen umzu 387 gehen! So hatte mich die Zunge jener alten Dame in Verbindung mit den Briefen ihrer Schwiegertochter eiugewiegt, daß ich ganz in Arkadien lebte, und jene meine Zusage mit auf das Gut nahm, nach- dem sie über meinen sittlichen 2 erth die allerumfassendsten Erkundi gungen eingezogen hatte. An einem freundlichen Oktober-Tage traf ich Nachmittags in der Residenz des Fürstenthümchens ein, wo die Polizei fast so grob wie in l arschau und das Volk beinahe so glücklich wie in Groß-Polen war. Die halbe Armee hatte die Schloß- und Stadt- Wachposten besetzt, ihre Schnurrbärte waren eben so groß wie die der russischen Grenadiere, der Herr Bürgermeister und der Herr Nacht wächter zogen aber eine noch viel wichtigere Amtsmiene als ihre Col-legen in London. In ihrem ziemlich ruinösen Landsitze empfing mich die Familie sehr voruehm-krautjuukermäßig, die Damen hielten mir ihre Hände zum Kusse hm, und als ich diese deutschen Kleinstädter etwas frappirt ansah und ihre Hände ungeküßt ließ, zogen sie Gesichter, als ob sie Latwerge genommen hätten. Ihre Weltbildung war mir nun sofort klar; dieser deutsche armselige Adel geht nur auf Demüthigung der übrigen Stände aus, wer seine gewöhnlich sehr hungerige Schwelle überschreitet, soll das Joch passirt haben und sich sofort als ein geringeres Wesen betrachten. Wie anders empfand der edle römische Kaiser Germaniens, welcher nicht gestattete, daß Seneca, der Lehrer des jungen Nero, in Gegenwart seines Zöglings stand oder unbedeckten Hauptes blieb, selbst nicht in Beisein des Kaisers, damit der Schüler seinen Lehrer achten lerne. Die Familie war eben im Begriff, zu diniren; sie bestand aus den beiden genannten Damen, dem Hausherren, zwei erwachsenen Söhnen, einer dergleichen Tochter von achtzehn, und meinen zwei jüngeren Schülerinnen, der viel bewunderten Mathilde von vierzehn und der kleinen Natalie von sechs Jahren. Das Mahl war sehr anständig und reichlich, wenn es sich auch nicht mit der Tafel des russischen Ministers messen konnte; jedoch hätte der vierte Theil davon meinen bescheidenen Gaumen befriedigt, der sich einzig gegen die Hunger-Kur empört, welche viele reiche Leute deu Erzieherinnen ihrer Kinder auflegen. – Die Herren beschäftigten meine Aufmerksamkeit weniger, und mein sehnlicher Wunsch war, so wenig als möglich mit ihnen in Berührung zu kommen, weil mir dieses Geschlecht bisher nur Unheil zugefügt hatte. Desto mehr beschäftigte mich der weibliche Theil der Gesellschaft. Zwei Eigen- Denkwürdigkeiten. 22 338 schasten der Gebieterin des Hauses hatte ich weg, und ick bestrebte mich daher, Vergleiche zwischen ihrer Physiognomie und denen ihrer Töchter anzustellen, um daraus auf alle künftige« Charakter-Demonstrationen zu schließen. Lavater war von jeher einer meiner Lieblings-Philosophen, und da ich seine Behauptung stets praktisch bewährt gefunden hatte, so ließ ick mich sofort an, seine Theorieen an dem gegenwärtigen Damen-Personal in Anwendung zu bringen. Das Auge, dieser Spiegel der Seele, war bei Frau von K. groß und regelmäßig gestaltet, es hätte sonach auf Großmuth schließen lassen, hätte nicht ein häufiges Zwinkern aus Be rechnung und Falschheit hingedeutet, wogegen sein Glanz auf Geistreick heil schließen ließ. Hierin, sowie im Betreff der Haare unterschieden sich ihre beiden ältesten Töchter wesentlich von ihr. Beide hatten kleine, flache, glanzlose und tiefliegende Augen, welche lauernde und drohende Blicke nach mir schössen und sogar mit dem bausbackigen Bedienten auf mich manövrirten. Ihr Haar war spröde und glanzlos, ließ also weder auf Weichheit noch Edelmuth des Herzens schließen. Der Mund hatte bei sämmtlichen drei Damen eine höchst sonderbare und charakteristische Form. Dieser Hauptzug des menschlichen Antlitzes schließt einen Gesammt-Ueberblick des ganzen Charakters in sich, so sehr er auch durch das prosaische Geschäft des Speisend hin und her gezerrt Wird. Welch ein vielseitiger Künstler ist doch der menschliche Mund! wie wenig sind seine wahrhaft wunderbaren Leistungen bisher gewürdigt worden! welch schnöder Undank macht sich gegen dieses erhabenste und vollkommenste aller Werkzeuge geltend! In Thüringen muß es Kar toffel-Klöße und Schweinefleisch, Speck und Eierkuchen kauen, in Polen Suppe von Rindskaldaunen, in England Rostbeas und Plump-Pudding verschlingen, dabei muß es alles fein züngeln und schmecken, nebenbei den ganzen Tag sprechen, nach Befinden auch küssen und fingen. Und bei allen diesen unermeßlichen Anstrengungen soll der Mund auch nock schön und die Zierde des menschlichen Antlitzes sein, er, welcher bei manchen Leuten auch eine Unmasse Wein, Bier, Kaffee, Liqueuer, Wasser und Thee mit prüfendem Genusse täglich trinken und vielseitigster Kenner sein muß, er soll auch das Lächeln der Charitinnen und der Venus darstellen. Und, o Himmel, wie viele Jahre hat er gleich zu Anfang seiner Praxis am Sprechen zu lernen! – Der Mund dieser drei Damen also hatte eine sonderbare und charakteristische Form, die mich mit einem ahnungsvollen Grauen erfüllte. Ich gestehe, daß ich mich des unangenehmen Eindruckes der beiden jungen Mädchen kaum erwehren konnte, und es bemächtigte sich meiner eine gewisse Beklemmung, die ich als eine Ahnung böser Tage betrachtete. So sehr mich indessen meine beide ältesten Schülerinnen abschreckten, so sehr fühlte ich mich durch das unbefangene, unschuldige Gesichtchen Nataliens, wie auch durch ihr vertrauenvolles, kindliches Wesen angezogen. In ihr reines Herz hoffte ich den Saamen der Menschenliebe, Frömmigkeit und Biederkeit ungehindert zu streuen und in ihr einen Ersatz für die mir andererseits drohenden Schwierigkeiten zu finden. Nach aufgehobener Tafel wurde mir mein Schlafgemach gezeigt, welches in einer schlechten Kammer mit zwei Betten, zwei Waschtischen, zwei Stühlen und einem wachsleinenbedeckten Tische bestand und in welcher außer mir noch Mathilde schlief. Da es in dieser Klosterzelle weder Spiegel noch Bettschirm gab, bat ich Frau von K. darum, mußte aber erfahren, daß diese darüber sehr ungehalten schien. Diese Edeldame meinte, ich könne mich ja im Schulzimmer kämmen und ankleiden, brauche mich auch vor Mathilden nicht zu geniren. Ich erwiederte, daß ick eine unüberwindliche Abneigung vor ausgekämmten Haaren in L >u- ohn- zimmern und vor Körper-Ausstellungen habe, folglich auf meiner Bitte bestehen müsse. Endlich erhielt ich nach vieler Mühe einen Bettschirm und Rasir-Spiegel, obgleich die Natur mich mit keinem Barte beschenkt hat. Am folgenden Tage trat ich mein Lehramt an. Ungeachtet Frau von K. ausgezeichnete Pianistin und selbst Componistin war, so wußte doch die älteste Tochter Ernestine wie auch Mathilde äußerst wenig Musik, indessen hatte ich die erstere nicht darin zu unterrichten. Doppelte Mühe hingegen hatte ich mit Mathilden, um ihr nur die Elemente der Tonleiter, des Anschlages, Taktes und Fingersatzes begreiflich zu machen. Weiter war Ernestine in den Sprachen, aber ibre Abneigung vor geistigen Beschäftigungen und ihre Vorliebe für gleichgestimmte Gesellschaft ließ sie in nichts zur Vortrefflichkeit vorschreiten, weßhalb sie auch nur eine höchst einseitige Gesellschafterin abgab. Mathilde glänzte in geistiger Beziehung eben so wenig, wie ihre Schwester, dazu kam aber noch eine unbegrenzte Abneigung gegen alles, was Bildung und Anstand bekundete und das sie als Ziererei bezeichnete. Sie hatte es sich zur 340 Ausgabe gemacht, in Gang, Haltung, Sprache und Bewegung so gemein wie irgend möglich zu erscheinen. Erzählte sie etwas, so schlug sie wie ein Bauer beim Spiele auf den Tisch, gab ich ihr einen Verweis, so stampfte sie wüthend mit den Füßen, fluchte und schimpfte wie ein Landsknecht und rannte davon, um mich bei der Mutter zu verklagen. Dieses war der „Engel," der mir so bezaubernd war geschildert worden! Solche Affenliebe hatten die zwei alten Närrinnen von Großmutter und Mutter für dieses verwahrloste Mädchen, daß sie die häßlichen Fehler desselben für leuchtende Tugenden hielten. Welch ein Gemälde der vornehmen Welt, ihrer Verrücktheit, Schlechtigkeit und Gemeinheit müßte entstehen, wenn nur hundert Erzieher und Gouvernanten talent- und muthvoll genug wären, ihre Erlebnisse wahrheitsgetreu zu schildern und der Oeffentlichkeit zu übergeben! Durch die erste Rüge der Unarten Mathildens hatte ich mir den Unwillen der gnädigen Mama zugezogen, sie behandelte mich von nun an ganz eu duKateHe, und um mir zu beweisen, daß ich nicht über ihren Kindern, sondern unter ihnen stehe, mußte ich vou nun an bei Tische zu unterst sitzen. Ich besaß jedoch zuviel Selbstbewußtsein, um von solchen Kniffen hirnverbrannten Iun- kerthums nur im Mindesten verwundet zu werden. Natalie hingegen rechtfertigte meine Hoffnungen im vollkommensten Grade, sie interessirte sich für alles Gute, nahm allen Unterricht mit freudiger Bereitwilligkeit auf, gehorchte auf den Wink, und machte es sich zur Aufgabe, meinen Wünschen zuvor zu kommen. Unbeschreiblich lieb war es mir, daß sie noch ein vollkommenes Naturkind war und bis dahin weder Unterricht noch Dressur bekommen hatte, was den Vortheil für sie hatte, daß ihr Gemüth, rein wie neues Pergament, alle Züge des Unterrichtes rein aufnahm und klar zurück strahlte. Ehe sie noch lesen konnte, lehrte ich sie deutsche und französische Hymnen, Fabeln, Romanzen, von denen sie einige so schön declamiren konnte, daß alle Hörer entzückt waren. Mein Bestreben, ihr Begriffe von Gott und der menschlichen Bestimmung beizubringen, gelang so wohl, daß sie in kurzem alle Hauptlehren des Christenthums in ihren eigenen Worten darstellen und auf jede Frage des Katechismus richtig antworten konnte. Ich lehrte sie aber auch beten, wie mein Vater es mich gelehrt hatte: nämlich das Bedürfniß, Gott zu verehren, ihn zu lieben und von ihm geliebt zu werden, ihm zu danken, ihn zu empfinden und ihm seine 341 Bedürfnisse wie einen! liebenden Vater vorzutragen. Ost kam die Kleine, und bat mich, ihr etwas aus der Bibel vorzulesen oder ihr vom lieben Gott zu erzählen. Dann legte ich gern alles bei Seite, nahm sie auf meinen Schooß und erfüllte ihren Wunsch mit Freuden. Natalie war ein reichbegabtes Kind, bald dichtete, bald zeichnete sie niedlich, bald erfand sie etwas. Eines Tages schrieb sie ihr ganzes Glaubensbekenntniß nieder, welches wegen der Nichtigkeit der Begriffe, wenn auch nicht wegen der Schreibart ein ganz artiges Erzeugniß war. Daneben zeichnete sie eine Hand, die graziös aus einem Pnffärmel langte und ein Stück Geld hielt, worunter wieder die Worte standen: Gottes Hand Ist allen Menschen wohlbekannt. Gewiß kein übler Versuch für ein noch nicht sechsjähriges Kind. Aber auch Natalie war anfangs plump, und marschirte gleich Mathilde über die große Zehe. Um dem abzuhelfen, gab ich ihr Unterricht im Gehen und Tanzen, ließ sie turnen, spielte mit ihr Komödie und Hofgala, was aus dem kleinen Fleischklumpen bald eine Grazie in Miniatur machte. Nach sechs Monaten las sie schon vollkommen gut französisch und deutsch, kannte die Rangordnung aller europäischen Staaten, ihre Hauptstädte, Flüsse und Gebirge, endlich besaß sie einen kleinen Schatz geschichtlicher Thatsachen, die ich ihr bei Erklärung der Landkarte erzählt hatte. Dieses trefsliche Kind unterstützte mich aber auch unbeschreiblich in meinen Bemühungen, kein Gegenstand präsentirte sich ibr, ohne ihre Aufmerksamkeit zu erregen, und über jeden holte sie sich Belehrung von mir ein. Einmal fragte sie mich, was man unter Natur verstehe, einmal wollte sie die Bestandtheile der Himmelskörper oder künstlicher Gegenstände wissen, und da sie mich nie auch uur eine Minute mit müßigen Händen sah, so sortierte sie mich selbst auf, sie häkeln und nähen zu lehren, saß dann stundenlang mit den Arbeiten beschäftigt neben mir, während ich sie belehren mußte. An dieses Kind schloß sich mein Herz mit Mutterliebe und ich beschloß in der Hoffnung, in ihm ein in allen Theilen vortreffliches Werk berznstellen, Alles zu ertragen. Um eine geistige Verbindung zwischen meinen beiden andern Zöglingen und mir herznftellen, gleichsam einen Punkt, auf dem sich unsere Seelen begegnen und vereinigen könnten, machte ich der Frau von K. den Vorschlag, täglich mit ihnen etwas von religiöser Tendenz zu lesen; ^2 sie meinte, daß sie Ernestinen dies nicht zumuthen könne, weil ihr Geschmack schon zu entschieden sei; jedoch fand sie meinen Plan für Mathilden ganz zweckmäßig. Hierauf gab sie mir voäüericlx^ Riss anck Ro§rs88 ok reli^ion in tds 8vu1 – Dodderidges Entstehung und Fortschritt der Religion in der Seele – mit der Bemerkung, daß mit dem Lesen dieses Buches gleich das Studium der englischen Sprache verbunden werden könne. Ein Beweis, welches Gewicht diese Dame auf die Beförderung der Erbauung bei ihrer Tochter legte, die kaum den dritten Theil der Worte, geschweige Sinn und Zusammenhang des Gelesenen verstand! – Außer Mathilde hatte ich noch den sechzehnjährigen Gustav im englischen, französischen und italienischen zu unterrichten, außerdem kam mehrere Nachmittage in der Woche ein Pfarrer W. mit seiner Tochter auf das Gut, um diese mit Mathilden gemein schaftlich zu unterrichten, weil diese einen Sporn haben mußte in der Person einer fremden Mitschülerin. Diese Pfarrerfamilie bildete den bürgerlichen Pendant zu den Narrheiten der adeligen, das Echo für die ritterlichen Devisen der lächerlichen Don Quixote unseres Edelsitzes. Diese W.'S waren der Conductor aller Gnaden, nur über den Leib des Herrn Pastors führte der 2 eg zu Herrn v. K-, nur über den Pantoffel der Frau Pastorin gelangte man zum Herzen der Frau v. K. Diese ließ sich unmäßig gern die Hände küssen, folglich mußte jeder Petent auch die Hände der Frau Pastorin küssen. Herr v. K. hatte tiefe Ver-neigungen sehr gern, daher mußte man sich auch vor dem Herrn Pfarrer tiefst verneigen, wer es nicht that, dem ging es wie dem Mordochai, denn es giebt leider auch schwarzröckige Hamane. Zum unendlichen Aerger sämmtlicher Damen des Ortes wie der Nachbarschaft und nicht minder zu meinem eigenen wetteiferte die ge-sammte Männerwelt, mich zu Protegiren, aber so sehr ich mich auch bemühete, diese Patrouate von mir abzuwehren, so erregte dies doch die wüthendste Eifersucht aller Frauen. Rechnet man nun hinzu, daß ich erstens die Hände nicht küßte, zweitens die Unarten der Kinder strafte, drittens nicht schmarozte, und nun viertens die Gunst der Männer ganz ungesucht fand, so wird man die Ungnade der Schönen begreiflich finden. . H Eines Tages, als ich mich gerade in der Familie befand, meldete der Diener einen Herrn v. C., und im nächsten Augenblicke sprang ein kreuzfideles Kerlchen wie ein Laubfrosch herein, stolperte ungeschickt wie 1 ein Kalb, das alles großäugig austaunt, hin und her, während ein aus-gequolleneS, matrosenartiges Wesen hinter ihm her watschelte. Um an-zukündigen, daß er Witz machen wolle, schlug der geistvolle Herr v. C. eine laute Lache auf und sagte: „Das bin ich und das ist mein Bruder, der nur chinesisch spricht oder wie ein Hund bellt." – Ein lautes Ge- . lächter belohnte den neuen Aristophanes und alle Hände streckten sich freudig den Ankömmlingen entgegen. Jetzt erhob auch der Chinese seine Stimme, und wirklich hatte sie außerordentliche Aehnlichkeit mit dem Bellen eines jungen Hundes, und wenn sie dann und wann über-schnappte, klang sie wie eine Pfennigpfeife, mit denen uns aus Jahrmärkten die Herren Gassenjungen ennuyiren. Ein Paar kugelrunde Glotzaugen gaben diesem wunderlichen Natur-Produkte ganz das Ansehen eines Nußknackers. Er ließ seine Setzmaschinen so prüfend auf dem weiblichen Theile der Gesellschaft herumhüpfen, daß ich alsbald einen Heiraths-Candidaten in ihm verspürte, und richtig bestand schon am andern Tage zwischen ihm und Ernestinen eine recht artige Vertraulichkeit. Diese hatte bis jetzt noch gar keine Sensation unter den Männern hervorgebracht, und es ließ sich daher ihre Dankbarkeit für die unerwarteten Schmeicheleien erklären. Auch er schien eine stammverwandte Dankbarkeit zu empfinden und seine schöne Seele eilte, sie ehebaldigst an den Tag zu legen. Es hatte keines allzu scharfen Auges bedurft, um den eifersüchtigen Haß Ernestinens gegen mich zu entdecken und den edeln Ritter zum Champion sämmtlicher beleidigten alten und jungen Weiber gegen eine – Gouvernante zu machen. Dies war um so spaß- hafter, als ich Ernestinens Mutter hätte sein können und unter den mi 5 umschwärmenden Herren sehr viele den Jahren nach meine Söhne; aber ich hatte mich seit zwanzig Jahren nicht verändert, mit der einzigen Ausnahme, daß ich voller und blühender geworden war. Jener Spröß- ling eines altadligen und sehr morschen Stammbaumes übte nun im Auftrage seiner Dnlcinea die altadeligsten Flegeleien an mir Armen aus, gegen die ich keinen Schutz hatte als meine Satyre. Die hatte der neue Bayard allerdings nicht erwartet, und hatte er mich bis jetzt nur aus Rücksicht auf meine Feindinnen angegriffen, so wurde seine Rache jetzt persönlich und um so glühender, als ich ihm ganz unumwunden meine Verachtung bot. Er beschleunigte sein Arrangement mi Ernestinen möglichst, denn die Finsternisse seines Geldbeutels bedurften die goldene Morgenröthe ihrer Dukaten in hohem Grade. Wie man 344 erzählte, hatte er erst ganz zuletzt seine Irrfahrt nach diesen Gestaden gelenkt, nachdem ihn alle Sterne getäuscht hatten. Es konnte nicht fehlen, daß bei meiner Ueberlegenheit in Wissen- schaften und Künsten wie in der höheren Unterhaltung das Patronat der Männerwelt in einer mir höchst widrigen ! eise zunahm, weil in gleichem Grade der Haß der Damen gegen mich sich steigerte. Mir war bei diesen albernen Huldigungen zu Muthe, als ob man mir ein Vomitiv in den Magen gösse, aber meine Stellung war eine so höchst schwierige! Benahm ich mich abstoßend, so reizte ich die Rache der Männer und führte sie in's feindliche Lager, war ich verbindlich gegen sie, so verfolgten mich die Blicke der zürnenden Aspasien und sie schleu derten gleich aufs neue ihre Anathemen auf mich. Die für mich harmloseste Passion war die des Pastors – Eieikuchen! Dieser Eierkuchen-Passion fröhnte Herr v. K. rückhaltlos, denn vier Mal in der Woche wurde als Abendessen Eierkuchen aufgetragen, bis das Antlitz des geistlichen Hirten selbst einem wohlgerathenen, glänzenden Eierkuchen ähnelte. Mathilde machte mir fortwährend durch ihr rohes, ränkevolleS Betragen entsetzlichen Verdruß, dabei gab sie sich alle ersinnliche Mühe, die unschuldige Natalie in ihr Geleis zu ziehen, in Folge dessen die letztere auch dann und wann empörende Aeußerungen that. Eines Tages bekannte sie mir ausdrücklich, daß Mathilde ihr solche eingegeben hatte. Um so verwunderter war ich, als mich Frau v. K. einstmals bei Seite rief und mit den Worten präludirte: „Ich bedauere, daß Sie sich mit Mathildchen nicht vertragen können!" Ich fand diese Anrede und hauptsächlich das 2 ort „vertragen" so deplacirt, daß ich erwiederte: „Das Wort „vertragen" schließt einen sehr unrichtigen Begriff von dem Verhältnisse eines Zöglings zu seiner Erzieherin ein und deutet auf die Möglichkeit von Zänkereien, welche bei einem naturgemäßen Verhalten beider Theile niemals stattfinden können. Ueberhanpt sind Streitigkeiten hier nur dann denkbar, wenn die Mutter Parthei gegen die Erzieherin nimmt und insonderheit derselben Mißachtung beweist." Frau v. K. zog ein wahres Eulengesicht bei diesen Worten, indem sie sagte: „Sie verstehen nicht Ihre Stellung in meinem Hause, und wenn Sie sich nicht geachtet glauben, so ist das Ihre eigene Schuld." Ich war nicht gewohnt, mich durch solche Luftstreiche einschüchtern - 345 zu lassen, sondern antwortete ganz ruhig: „Allerdings, wie Sie meine Stellung verstehen, so verstehe ich sie nicht, und mich durch Schmeicheleien beliebt zu machen, verschmähe ich." Sie schluckte den Haken hinunter und sagte ausweichend: „Ma-thildchen ist ein höchst liebenswürdiges und begabtes Mädchen, dessen vortreffliche Eigenschaften Sie nicht verstehen, deshalb sind Sie ungerecht gegen sie und ich muß Sie bitten, ein anderes Verfahren gegen dieselbe einzuschlagen." „Ich habe Mütter gekannt, sprach ich, die es sich zur Pflicht machten, mich um meine Meinung über ihre Kinder zu befragen und mit mir über die zu ihrer Vervollkommnung anzuwendenden Mittel über-einkamen, anstatt die Kinder gegen mich heranszustreichen oder mein Verfahren zu verwerfen. Mathilde hat durchaus keine glänzende Begabung, aber leider hat sie kein gutes Herz und keinen edlen Sinn, was jeder Unbefangene sofort aus dem gemeinen Wesen dieses Kindes erkennen mnß. Ich fühle mich verpflichtet, Ihnen das der Wahrheit gemäß zu sagen." Statt mir nun für meinen Muth zu danken, überschüttete mich Frau v. K. mit Schmähungen und Invectiven, welche die Waffen aller gemeinen Seelen sind, ich aber antwortete sehr ruhig: „Ihre Beleidigungen treffen mich nicht, denn mein Bewußtsein dient mir als Schild dagegen." Sie fühlte sich doch etwas beschämt bei diesen Worten, denn sie stotterte mit niedergeschlagenen Augen: „Herr Pfarrer W. hat mir vorgeschlagen, mit Ihnen über Mathildchen zu sprechen, er wird Ihnen sagen, wie gut sie ist, denn er kennt sie von Kindheit auf und liebt sie wie seine eigene Tochter." „Die Einmischung des Herrn Pastors wie die jeder andern freute den Person muß ich depreciren, ich bin selbst fähig, ein gesundes Urtheil zu fällen und lasse meine Ansicht nie bestechen," erwiederte ich. Wir schieden unbefriedigt auseinander. Am folgenden Abend speiste die ganze Pastorfamilie Eierkuchen auf unserem Rittersitze, der Bediente, ein entschiedener Günstling der Frau v. K, Präsentirte mir immer zuletzt, nachdem er mich unter allgemeinem esellschaft vorher Übergängen hatte. Diese Menschen waren innerlich selbst in der Maße Lakaien, daß sie sich nicht genirten, mit einem so verachteten Subjecte grinsende Blicke zu wechseln. Ich nahm keine Notiz von diesen Pöbelstreichen und begab mich nach Tische ohne 346 große Ceremonien auf mein Zimmer. Am nächsten Tage suchte ich Frau v. K. in ihrem Zimmer auf und bat sie, mir die Ursache jener empörenden Behandlung mitzutheilen, und da sie nun das nicht konnte, mich diesen meinen Angriff nicht erwartet hatte, so versuchte sie das allgemeine Despotenmittel: „den unschuldig Entgegnendeu zu zerschmettern," indem sie sich in ihrer ganzen Höhe aufrichtete und mit aller Kraft ihrer Stimme schrie: „Wie können Sie sich unterstehen, mich wegen ihres beleidigten Stolzes zu incommodiren?" „Meine Gründe, sagte ich ruhig und bestimmt, sind erstens, weil ich Ihre entwürdigende Behandlung ein für alle Male nicht dulde, und zweitens weil es das Interesse Ihrer eigenen Kinder erheischt, daß Sie Ihrer Erzieherin Achtung erweisen. Von Achtung kann aber nun und nimmermehr die Rede sein, wenn ein Mensch, dessen Gesinnung als Typus der Gemeinheit gilt, mit mir öffentlich ein unwürdiges Spiel treibt, bei solcher Behandlung kann ich unmöglich für das Wohl Ihrer Kinder wirken, Sie vereiteln selbst mein Bestreben, ihren Gemüthern eine religiöse und ästhetische Richtung zu verleihen." Frau v. K. schien durch diese Worte ganz besänftigt, versicherte, daß sie mit Nichten die Absicht habe, mich zu beleidigen, und hoffte, daß in Zukunft dergleichen Irrungen nicht wieder vorfallen würden. Aber ein gutes Einverständniß kam demungeachtet nicht zu Stande, auch diese Frau war zu undankbar, als daß sie die unermeßliche Mühe hätte würdigen können, die ich mir tagtäglich mit ihren Kindern gab, um sie zu bilden und zu veredeln. Auch diese Dame war der Ansicht, daß ich mit meinem kargen Gehalte ein für alle Mate bezahlt und abgefertigt sei. Hingegen hatte ich mir durch meine Witzeleien über die noble Passion des Eierkuchens den wildesten Zorn des geistlichen Herrn zugezogen und mir in ihm einen neuen und-gefährlichen Gegner erweckt, der es nicht verschmähte, in seinen gedankenleeren Predigten allsountäg-lich mich zu kneipen, sowie ganz unverholen meinen Feind zu spielen. Ich hatte den Humor davon, daß er in seinem blinden Zorne immer daneben hieb. Weil ich z. B. gute Toilette machte, viel gute Garderobe und trotz aller Verluste manchen Schmuck hatte, hielt er mich für eine heimliche Reiche, die aus Habsucht als Gouvernante diene, und rief mir zu: „Bereitet euch Schätze im Himmel, welche nicht Motten und Rost fressen und danach die Diebe nicht graben." Oder: „Die da reich werden wollen, fallen in Versuchung und Stricke und viele böse 347 und schädliche Lüste." Ein anderes Mal wüthete er unerklärlicher Weise gegen die Geschiedenen. Er predigte nämlich über den ersten Abschnitt des vierten Kapitels Johannis und suchte sehr geschickt zu beweisen, daß die Samariterin von fünf Männern wegen horrender Sünden geschieden worden sei, wobei er ausmalte, welch' eine greuliche Sünde die Ehescheidung sei. – Im Januar ward die Verlobung Ernestinens mit Herrn v. C. sehr opulent gefeiert und die Hochzeit aus den ersten April festgesetzt. Während man jetzt alle die mannigfachen Vorbereitungen traf, die einer glänzenden Hochzeit vorangehen, fuhr ich fort, mich meiner Pflichten unermüdet und unerschrocken zu entledigen, und in sechs Monaten hatten meine Zöglinge sammt und sonders mehr gewonnen als früher in vielen Jahren. Alle ihre Bekannten und zahlreichen Verwandten machten mir darüber große Lobeserhebungen. Natalie wurde wegen ihrer Talente und Kenntnisse wie wegen der raschen Entwickelung ihrer Verstandeskräfte und Herzensgüte allgemein bewundert; aber das alles rührte meine Umgebungen laicht, im Gegentheile kränkten und verfolgten mich diese Menschen um so grausamer, je mehr ich mir um die Kinder des Hauses Verdienste erwarb. Die Liebe jenes kleinen Engels mußte mich allem sür die zahllosen Unannehmlichkeiten und Mißhandlungen entschädigen, die ich zu dulden hatte. Ich wußte nur zu gut, daß der electrische Draht, au dem alle diese Verfolgungen sich über mir entladeten, in England seinen Anfangspunkt hatte, wäre es auch uicht direct von dem sehr edeln Bräutigam ganz unverholen, wenn auch verblümt, angedeutet worden. Die Famlie R. und Con-sorten, mit denen Herr v. C. sehr liirt war, setzten ihr gutes Werk, das sie in England angefangen, in Deutschland an mir fort. Aber auch hier hatte es die Natur fluchwürdiger Calumnie und schmählicher Tücke; nirgends eine offene Anklage, gegen die man sich offen vertheidigen kann, nichts als heimtückische, meuchelmörderische Angriffe in pöbelhaftester Form, des Ehrenabschneidens in Anspielungen, höhnischen Blicken, dunkeln Bezugnahmen, hämischen Fragen, alles nach Art der Beutelschneider und Banditen zugerichtet. Aber alle diese Bubenstreiche prallten ab an dem Hochgefühle meines inneren 2 erthes, ich fühlte mich durch Tugend und Talente unendlich über diese Würmerwelt erhaben. – Einstmals, da auch die armeu-Teufel ihre uiedrigeu Künste au mir nach Herzenslust erprobt hatten, verließ ich nach aufgehobener Tafel die Gesellschaft, ohne einen der Anwesenden einer Verbeugung zu 348 würdigen, und in meinem Zimmer sang ich die schönste Roulade, die mir noch unter diesen Aboeriten aus der Kehle gequollen war. Ich war diesen Abend bei göttlicher Laune und Stimme, denn keine Affenkomödie hätte mir mehr Spaß machen können, als die Einfuhr dieser alten Producte der englischen Klatsch-Industrie. Ich setzte mich an's Piano und musizirte und trillerte so recht aus der Fülle meiner heitern Seele. Es dauerte uicht lange, so kam Herr v. C. mit seiner Braut und bat um Erlaubniß, mir zuzuhören. Leider konnte ich es mir nicht versagen, den Urheber der gegen mich ausgebrochenen Verfolgung ein wenig zu züchtigen, und ich sagte daher lachend: „Kommen Sie nur, Herr v. C., zum Lohne für Ihre englischen Jmportationen und ritterlichen Dienste will ich Ihnen mein schönstes Lied Vorsingen," rief ich muthwillig und sang sogleich die liebliche Canzone: „Ach, wenn Tu wärst mein eigen." Dies brächte eine gewaltige 4 irknng hervor, diese Menschen, welche alle Martern mir zufttgteu, um sich den edeln Genuß der Schadenfreude zu bereiten, wollten über jene kleine Vergeltnng wahn sinnig werden. Aber ich hatte die Bosheit dieser Voltaireschen „Tiger- Affen" verachten gelernt und befand mich außer ihrer Schußlinie. – Ich gab mir alle ersinnliche Mühe, die Anstifter jener Emeuten, wie ich es schon jenseit des Kanals gethan, so zn entlarven, daß ich sie öffentlich zur Verantwortung ziehen könne, allein immer und immer vergeblich. Ja, wie selten ist es überhaupt den Opfern der Bosheit möglich, für ihre Leiden Genugthuung zu erlangen! Ist das nicht die Klage aller edeln Geister seit Jahrtausenden in Wort und Schrift? und ist nicht der Trost, den selbst die Religion den Duldern für die Leiden dieser Zeit spendet, einer ihrer wichtigsten und schönsten Bestandtheile? Die Hochzeit wurde mit vielem Pompe gefeiert, und der gefühl- volle Bräutigam nahm über Tafel Gelegenheit, mir eine seiner rohesten Bosheiten zuznfügen; jedoch halte mir mein Genius auch schon den Balsam sür diese Wunde bereitet, und zwar in der Auszeichnung, deren ich bei dem glänzenden Balle Seiten der Landesherr-schaft und des höchsten Adels gewürdigt wurde. Die höchsten Personen unterhielten sich längere Zeit auf das huldvollste mit mir, und dies war das Signal sür die vornehme Welt, mich der eingehendsten Aufmerksamkeit werth zu finden; man fand zur sichtlichen Befriedigung der Frau v. K., daß 349 ihre Kinder „eine seltene Erzieherin", „eine ouvernante von den um- fassendsten Kenntnissen', an mir hätten, daß man sich nun nicht mehr über die glückliche Entfaltung ihrer Anlagen u. s. w. zu wundern brauche. Einen imposanten Eindruck machte bei diesem Familienfeste der Aufzug mehrerer hundert beritteuer Landleute, die auf ihren mit Blu >u men und Bändern geschmückten Pferden den Zug der 5 agen uoch aus der Kirche begleiteten. Der Bräutigam spielte danu beim Volksfeste den Herzstürmer, suchte sich eine ländliche Zerline heraus und spielte einen ziemlich ergrauten Don Juan, der die seltsame Eigenschaft besaß, eine unglaubliche Menge Kuchen zu essen. Da meine Stellung durch das unerhörte Benehmen der Dame des Hauses eine immer bedrängtere wurde, so faßte ich endlich den Ent schluß, derselben baldigst ein Ende zu machen, denn ich hatte nicht die entfernteste Hoffnung auf Besserung derselben. So viel Bosheit ich auch in England unter den Frauen gefunden hatte, so übertras die der Frau v. K. doch alles, und es ist ein schmerzlicher Gedanke, daß in Deutsch land vielleicht mehr solche Megären sich finden. – Niemand, der so wie eine Erzieherin die innersten Seiten der Familien beobachten kann, ist im Stande, das Demels der Sitten in den oberen Schichten so zu beurtheilen, es ist so düster, daß gewisse Parthieen ewig unsichtbar blei ben. Wer will z. B. es schildern, wenn Familieuhäupter, erwachsene Söhne, ja sogar Hausfrauen den Gouvernanten ansinnen, nicht allein Priesterinnen der Pallas Athene, sondern auch der Venus zu sein? wenn eine Mutter der Erzieherin ihrer jüngeren Kinder den schamlosen Antrag macht, einem älteren Sohne „aus Gesundsheits-Rücksichten" gefällig zu sein, und die das tugendhafte Weib, das sich mit Indignation abwendet, darum auf das grausamste verfolgt? Sie weiß ja doch, daß solche Frevel unenthüllbar sind. – Zu Johannis kam Frau v. K. meinen 2 ünschen durch die Frage zuvor: „Sie scheinen sich in meinem Hause nicht glücklich zu fühlen?" Es fehlte wenig, so hätte ich ihr die Gegenfrage gestellt, ob in der Hölle auch noch von Glück die Rede sein könne? Ich bekämpfte jedoch L» mein Gefühl und erwiederte: „Gnädige Frau, Sie werden nicht staunen, wenn ich mit einem entschiedenen Nein antworte." Nichtsdestoweniger sah mich die Dame mit sehr weit geöffneten Augen an und sagte gedehnt: „So? Nun, dann ist es wohl am besten, wir trennen uns?" 350. Sie nahmen mir einen Stein vom Herzen durch ihren Borschlag, und ich bekenne Ihnen, daß ich einzig um Ihrer jüngsten Tochter willen so lange in Ihren Diensten, wie es der Fall ist, geblieben bin. Was war natürlicher, als daß nach dieser Erkärung das Mißver- hältniß noch unerträglicher wurde? Leider, ich bekenne es offen, mußte mir den schmerzlichen Vorwurs machen, daß ich mehrmals die günstigsten Placements ohne eigentlich tieferes Motiv verlassen nnd mich freiwillig dem Unglück überliefert hatte, und mit ewiger Wehmuth werde ich die Namen Eaton, Smith, Sligo, Howard und andere nennen. Selbst an den Palast in arschau mußte ich in diesem Hause einee deutschen Edelmannes mit Sehnsucht zurück denken! Dreinnddreißigstes Kapitel. Gegen Mitte des Monat Juli begab sich die Familie von K. aus ihr zweites Gut, wohin ich sie begleitete, weil meine Zeit noch nicht vorbei war. ohnhaus war auch nicht schön, lag aber in einer prächtigen Waldgegend und war von reizenden Anlagen umgeben. Hier hoffte ich schöne Stunden zu verleben, das köstliche Rauschen der Bäume der poetische Wald- und Erd-Dust, die liebliche smaragdene Dunkelheit der Gebüsche hatte mit einem Zauberschlage mein leicht bewegtes Her; von seinen Schmerzen geheilt und alle Nachtigallen darinnen wach gerufen. Ich wußte noch nicht, auf welche geniale Weise meine edle deutsche Frau mir die gehoffte Freude hier versalzen würde, sollte es aber schon einige Stunden nach unserer Ankunft erfahren. Man wies mir nämlich eine Dachstube als Schulzimmer und ein enges Stübchen daneben für Mathilde und mich zum Schlafgemache an, welches zwei Betten neben einander, aber nur einen Waschtisch und keinen Bettschirm und Spiegel enthielt, obwohl in der ersten Etage mehrere gut möblirte Zimmer un benutzt waren. Hier verleitete mich meine Berufstreue und Schamhastig keit zu einer Uebereilung, indem ich der Frau von K. erklärte, daß iä' nicht gewohnt sei, mit meinen Schülerinnen auf einem so vertrauten 351 r * Fuße zu leben, weil dadurch die zum erfolgreichen Unterrichte nothwendige Achtung sofort verloren gehe, und daher entschlossen sei, einer so anstandswidrigen Einrichtung mich nicht zu fügen. Ich sollte dafür empfindlichst gezüchtiget werden. Frau von K. bettete Mathilden sofort weg, allein schon in der nächsten Nacht sollte ich die Martern kennen lernen, welche Silvio Pellico unter den Bleidächern von Benedig aus-stand. Nämlich unter den Zimmern der Dach-Etage war meines das einzige, welches der Mittags- und Nachmittags-Sonne ausgesetzt war, und diese brannte mit solcher Gewalt aus das ganz unverhüllte Fenster und das niedrige, flacke Dach, daß mein Schlafgemach mehr einem Backofen glich. Hätte Mathilde es mit mir getheilt, so wäre uns unverzüglich Hülse aus dieser Noth geworden, so aber beantwortete Frau von K. alle meine Klagen mit Achselzucken und Lächeln, ungeachtet ihre Kinder durch meine täglich acht Stunden dauernden Anstrengungen allbewunderte Fortschritte machten. Das Felsenherz dieser deutschen Edel-frau übertraf an Härte die Herzen der englischen Parvenus bei weitem, jedoch besaß ihr Haus den Vorzug, daß wenigstens kein Mangel zu erdulden war. Vor allem machten Nataliens musikalische Progressen allgemeines Aufsehen, denn obwohl noch kein Jahr verstrichen war, seit sie meinen Unterricht genoß, spielte sie doch schon allerliebst vierhändige Sachen mit mir, und man wird begreifen, wie zärtlich ich dieses süße kleine Wesen liebte, das unter meiner Hand sich in jeder Beziehung so Vortheilhaft entfaltete. Als ich sie kennen lernte, war sie ein verzogenes, übelgelauntes Kind mit einem muffeligen Gesichtchen, jetzt das lenksamste, fröhlichste Geschöpf mit einem der freundlichsten Engelsköpfchen, die man sich denken kann, und in Ordnungsliebe, sonderlich in Reinlichkeit beschämte sie ihre Schwester Mathilde, wie in allen andern Tugenden. Um einen Begriff von dem Bildungsgrade des dortigen Adels zu geben, muß ich noch eine Scene schildern. Wir waren eines Sonntags nach einem Städtchen gefahren, um dem Gottesdienste und der Kirchen-Musik beizuwohnen; außer den Töchtern des Hauses war noch ein armes, schmarotzendes Fräulein von der Parthie. Schon von weitem machte sich der viereckige, mit einem Sänlen-Aussatze gekrönte, von einem grünen, Pavillon-artigen Dach überragte Thurm sichtbar, glich aber mehr einem Kiosk als einem Kirchthurm. Die Kirche jedoch war ein respec-tables Steingebäude, aber kein Kreuz im Grundrisse, zufolge einer In 352 schrift i. I. 1516 gegründet, und zweimal erneuert. Ihr Aeußeres war ganz schmucklos und entbehrte gänzlich den Charakter der edeln Ban-style, das Innere bildete gleichsam zwei Theile, wovon der östliche den Altar, die Sakristei, mehrere Kapellen, Monumente und Votiv-Taseln enthielt. Die Decke dieses Theils ist gewölbt und besteht aus Stuck-Neliefs, welche sehr bunt bemalte Arabesken bilden. Auf dem Altare standen Figuren, welche wahre Mißgeburten der Sculptur und Poly-chromie zu nennen waren, das Chor, dem Altare gegenüber, entsprach der Plumpheit des ganzen Gebäudes. Der westliche Theil der Kirche zerfiel durch zwei Säulen-Reihen, auf denen die horizontale Decke ruht, in drei Schiffe, von denen das mittelste das größte ist. Diese Säulen sind ganz glatt, mit grünen Weinranken bemalt und passen dal,er eber in einen Tempel des Bachus als in eine Kirche. Die Kanzel, welche an einer der Säulen angebracht ist, erscheint wie der gegenüber stehende Taufstein mit einer Menge grimassirter Farben, Noccoco-Köpfen, Gold-klexen und sinnlosen Schnörkeln bedeckt, die Figuren lächerliche Monstra. Nach dem Concerte gesellte sich ein Herr v. Th. zu uns, Schmeichler in rohester Form, der, um eine Portion Essen von Frau v. K. zu erlangen, .den Spncknapf geküßt hätte. Um ihr seinen pflichtschuldigen Haß gegen mich knnd zu geben, spielte diese Blume des Adels den vollkommensten Lümmel gegen mich, weshalb ihm sämmtliche Damen, mein kleiner Engel ausgenommen, süßen Beifall zulächelten. Dieser Ritter von der traurigen Gestalt begann seine Großthaten damit, daß er vor mir ausspie! Dieser verkörperte Begriff des Knotenthnms belustigte mich ungemein, denn jedes Wort aus seinem Munde bewies, daß sein Studium noch nicht den Bereich seines Düngerhaufens über-schritten hatte. Schon die äußere Erscheinung des Herrn v. Th. war ein Heldengedicht auf den deutschen Adel: unter seinem breiten Kinn präsentirte sich über einer gelben Weste die Niesenschleife einer bunten Kravatte, an seinen Fäusten strahlten strohgelbe Handschuhe, und aus seiner Rocktasche baumelte eine halbe Elle lang ein geflammter Fonlard, mittelst dessen Herr v. Th. den Leuten begreiflich machte, daß er wohl einen Thaler an sich wenden könne. Seine geniale Unterhaltung begann der außerordentliche Mann damit, daß er sich als Kenner der Geschichte und Architektur ankündigte, indem er pathetisch rief: Ist dies nicht eine prachtvolle gothische Kirche, meine gnädige Frau? 353 Eine wahre Perle der gothischen Bauart! seufzte mit Ausblick zum Himmel die gelehrte Edelfrau. „Haben Sie je etwas so Herrliches gesehen, wie diese Bildhauerei und Malerei, gnädige Frau?" rief der Kunstkenner emphatisch, indem er auf einige Thonfiguren mit lackirten Gesichtern zeigte, worunter ein negerartiger Krauskopf einen Christus vorstellen sollte, in der That aber ein Phantasiestück von Häßlichkeit war. Das lose Gewand dieser Figur ließ ein Bein sehen, das auf galoppirende Schwindsucht entschieden hiu-deutete, während die hochrothen Wangen mit den breiten Backenknochen und ein zum Lachen verzogener Mund eher einen zchechischen Bauer als einen Christus vermuthen ließen. „Prachtvoll, prachtvoll, echt mittelalterlich!" flötete die gnädige Frau, indem sie mir einen Blick voll triumphirenden Selbstbewußtseins zuwarf, die ich doch über dieses Gespräch zwischen einem Narren und einer Närrin mir fast die Lippen abbeißen mußte, um nicht in ein olympisches Gelächter ansbrechen zu müssen. „O, sehen Sie um Gottes willen diese imposanten Verzierungen," krächzte mir verdrehten Augen der Sohn des Feldes, aus die Roccoco-Grimassen mit seinen Cyclopen-Fäusten deutend, an denen der kleine Finger so groß wie eine mittelmäßige Gurke war. Er kam mir vor wie ein babylonischer Thurm der Narrheit, der mit seiner Schellenkappe in den blauen Aether hinein ragt. „So etwas sieht man heut zu Tage gar nicht mehr, versicherte die Gnädige, indem sie das Haupt so hoch empor hob, als wolle sie mit der Nasenspitze an die Sterne tippen. So etwas konnten blos die Gothen hervorbringen! ach, die Gothen waren doch unnachahmliche Künstler, niemand hat die Gothen jemals wieder erreicht. Jetzt entdeckte der neue Winkelmanu ein buntes, ans Holz geschnitztes Marienbild und andere Figuren, wahre Hermen-Säulen, die durch ihre wahrhaft furchtbare Häßlichkeit Grauen einflößen konnten; aber die Nerven dieses Naturmenschen waren wie Schiffstaue, unzerreißbar. – Statt Schrecken empfand er Behagen, ja Wonne, denn er schrie jubelnd: „Gnädige Frau, gnädige Frau, sehen Sie einmal diese einzigen Bild-nereien aus dem Mittelalter, wenigstens aus dem zwölften Jahrhundert!" „O, sehen Sie, tieffühlender Mann, diesen echten Madonnenblick, wimmerte die Gnädige, spricht sich darin nicht die Hoheit der Himmels-Denkwürdigkeiten. HZ 354 önigin, die Seelenpein der schmerzenreichen Mutter, göttliche Liede zu den sündigen Menschen aus?" Die Begeisterung' dieser tiefdenkenden Alterthumsforscher dauerte noch lange fort, aber natürlich ließen sich diese hochadeligen Archäologen nicht so tief herab, ein Wort an die subordinirte Person der Gouvernante zu richten. Erst auf dem Heimwege redete mich die große Gelehrte mit vornehmer Herablassung also an: „Nun, hätten Sie wohl erwartet, in der kleinen Stadt eine prächtige gothische Kirche zu finden?" Nun war die Zeit des Vornehmthuns an mir, und ich sagte mit dem Tone unendlicher Ueberlegenheit: „Von welcher gothischen Kirche sprechen Sie?" " Die Hochgelahrten sahen sich spöttisch lächelnd an und die Gnädige sagte mit Erbarmen: „Nun, hören Sie aufmerksam an, daß man die Bauart jener Kirche, in der wir heute waren, die gothische Bauart oder den gothischen Styl nennt." , „Davon habe ich allerdings schon gehört, erwiederte ich, allein nach meinen Begriffen hat jene Kirche gar nichts von Gothik an sich, nicht einmal den Grundriß." Frau v. K- lächelte mitleidsvoll, auch ein armes Fräulein suchte auf ihrem abgehungerten Gesicht etwas vou einem spöttischen Grinsen zu erzielen, allein, da sie das ganze Jahr hindurch nur daß Lächeln des Bettlers übte, so mißlang ihr der kühne Versuch jämmerlich. Herr v. Th., der sich der gnädigen Frau auf eine eclatante Weise gefällig zeigen wollte, stellte die alte Erzählung vom Eselsgeschrei sehr gelungen dar, deun sein Lachen glich Grauchens melodischen Tönen vollkommen. Frau v. K. sagte mit etwas ungewisser Stimme: „Wahrscheinlich haben Sie noch keine gothische Kirche gesehen?" und sah verlegen lächelnd nach dem hungrigen Echo hin, was sofort ebenfalls lächelte. Mit erzwungenem Ernste stellte ich die Gegenfrage: „Wo sind denn die durchbrochenen, himmelanstrebenden Thürme? die dünnen hohen Strebepfeiler? die auf Pfeilern ruhenden Spitzbogen, das Wölbdach, die hohen Spitzbogenfenster mit Glasmalerei, das römische Kreuz im Grund risse? Wer überhaupt nur einen Begriff von Architektur hat, weiß doch, daß dieses die Hauptmerkmale der Gothik sind, des Laub-, Pflan- geschweigen." Die gnädige Frau wurde sehr ungnädig und sagte zorn- oder I 355 O schamglühend: „Diese finden sich nur bei neueren Bauten, die alten Gothen wußten nichts davon." Das hungernde Echo und die Feldgottheit sahen Frau v. K. verdutzt an, als ich bestimmt und fest sagte: „Diese Kirche ist vielmehr der Typus des verdorbenen Geschmackes, welcher sich gegen das Ende des fünfzehnten Jahrhunderts in Deutschland bildete, und ist mehr komisch als schön zu nennen." Die zwei gelehrten Damen lachten laut auf, der Landbauer guckte zweifelhaft bald hierhin, bald dorthin, denn er merkte jetzt, daß er eine verlorene Sache habe vertreten helfen. Ich gönnte den Armseligen die kleine Züchtigung und machte sie dadurch vollständig, daß ich zu Frau v. K. sagte: „Ich habe Sie auf die Gründungs-Jahreszahl 1516 aufmerksam gemacht, die Kirche kann also weder aus» den grauen Zeiten der Gothen, noch aus dem Mittelalter stammen, sondern sie stammt sonnenklar aus dem Anfänge des 16. Jahrhunderts." Jetzt schwiegen sie alle, denn sie hatten die Zahl 15)16 offenbar nicht verstanden, weil, eine lateinische Inschrift das Weitere mittheilte, und merkten bei aller ihrer grenzenlosen Anmaßung und Dummheit doch, daß sie sich compromittirt hatten. Natürlich dachten sie auch gleich auf Rache, allein da ich baldige Erlösung zu hoffen hatte, so fürchtete ich diese nicht mehr. Eines Tages sah mich Mathilde einige Briefe versiegeln und fragte sogleich mit der ihr eigenen Keckheit: „An wen schreiben Sie denn da?" Als ich ihr diese zudringliche Neugierde verwies, sagte Mathilde trotzig: „Wenn Sie mir die Adresse nicht gutwillig nennen, so werden wir schon Mittel finden,, sie zu erfahren," und entfernte sich mit einem boshaften Lachen. Sollte man es wohl für möglich halten, daß adelige Leute, die in der Oeffentlichkeit die distinguirtesten und feinsten Formen entwickeln, in der Abgeschiedenheit den proletarischen sich mit Vorliebe . hingeben? – Ich trng Nachmittags die Briefe persönlich auf das Postamt und hoffte, dadurch die unziemliche Neugierde meiner Prinzipalität zu überflügeln; ich sah aber zu meiner Verwunderung auf dem Rückwege die Equipage der Gutsherrschaft in's Schloß fahren, und Mathilde sagte mir Abends mit Triumph, daß Mama sich beim Postmeister nach der Adresse meiner Briefe erkundigt und sie erfahren habe. Ich konnte nicht begreifen, weshalb man auf diese unbedeutenden Dinge so vielen Werth lege und sich darüber so große Blößen gebe, da man doch sonst 23* 356 nur für Hofgunst und eine billige Popularität Sinn zeigte. Namentlich dieser letzteren wurde eifrig nachgegangen, denn unter dieser Aegide läßt sich Vieles treiben, was ohne sie Ansehen und den guten Namen zer stören könnte. Endlich war die Zeit meiner Leiden vorbei, und mit Thränen begrüßte ich den Tag, der mich der Freiheit wiedergeben sollte. – Wir waren auf das Hauptgut gegen Ende des August zurückgekehrt, Michaelis war nach bangem Harren erschienen, ich traf entzückt meine Anstalten zur Abreise, nur der Gedanke an meine geliebte Natalie entlockte mir Thränen des Kummers. Ich forderte von dem Weibe, welches mir den Aufenthalt in ihrem Hause zur Hölle gemacht hatte, getrost ein Zeugniß, denn der Muth des guten Gewissens ist ein starker Held, auch hatte er mich nicht getäuscht* denn am Tage vor meiner Abreise überreichte mir Frau v. K. nicht ohne eine gewisse Verlegenheit ein ehrenvolles Testimo-nium, welches ich meinen Lesern aus ganz naheliegenden Gründen nicht wörtlich mittheile. Am Tage vor meiner Abreise nahm die gefühlvolle sinnige Natalie aus eigenem Antriebe einen zärtlichen und rührenden Abschied von mir, weil sie wußte, daß ich ganz früh am nächsten Morgen abreisen wollte. Die Trennung von diesem theuren Kinde wurde mir sehr schwer, denn in ihm waren bisher alle meine Freuden und Hoffnungen concentrirt gewesen. Wohl dem, der mit Zufriedenheit aus sein Leben und Wirken zurück blicken kann und sich eines höheren Beifalls als des der Menschen be wußt ist! sein Herz ist ruhig, sein Schlummer süß, mit Freuden blickt er der Zukunft entgegen, denn er weiß, daß, die mit Thränen säen, mit Freuden ernten werden und ihre Garben mitbringen. ohl dem, der die Tugend um ihrer selbst willen übt, ihm wird sie die Schläfe mit Lorbeeren bekränzen und ihn über Schicksal und Menschen erhöhen. Die Rose in der Fremde. Mit zücht'gem, keuschem Prangen Eine Rose gar einsam steht, Sie denkt an die ferne Heimath, Aus der sie der Wind fortgewebt. Doch duftet sie nicht minder, Obgleich nicht gestützt, noch gepflegt, Im Sommer und selbst im Winter Sie liebliche Knospen trägt. Sie blickt um sich gar wonnig, Nickt jedem gar freundlich zu, Sie lächelt so mild und so sonnig In Unschuld, Vertrauen und Ruh. Und Mancher streckt verwegen Die Hände nach dem Gebild, Da streckt sie ihm Dornen entgegen, In die sie sich schützend gehüllt. D'rob sie' in Zorn entflammen, Sie schwören ihr Räch' und Tod, Sie geben ihr höhnische Namen, Sie schmähen ihr liebliches Roth. Die Blumen ringsum alle Sind übel von Neid gequält, Sie freuen sich ob ihrem Falle, Von Hasse und Mißgunst beseelt. Manch Leid hat sie ertragen, Manch Wetter zog über ihr hin, Jetzt sieht man sie 5 urzeln schlagen, Um schöner als je zu erblüh'n. s ! 5 L L ' 87'.».xrs- Druck von Otto Jaule in Berlin. kxh46m3yrukvn1dqptohtfbn325ueqt 4081066 4081054 2022-08-10T18:39:42Z A. Wagner 1320 Verarbeitetes gelöscht wikitext text/x-wiki {{inuse|Roh-OCR für [[Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf]]--[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:51, 10. Aug. 2022 (CEST)}} sür die Verdienste ihres Vaters als Regiments-Arzt der Äschen Armee noch eine kleine Pension bezog. Mein ältester Bruder war damals auf der Universität Leipzig, der jüngere lernte das Tischlergewerbe, meine älteste Schwester arbeitete in einer größeren Modehandlung und die jüngste lebte noch bei den Großeltern. Mein Herz klopfte dem Wiedersehen zärtlich entgegen, mein Ent schluß war der eine und einzige, meiner Familie zur Zierde zu werden. Meine Tante empfing mich und meinen Vater sehr zärtlich; einige Stunden vergingen unter Herzensergießungen, wobei mir meine Verwandte als die strenge Erzieherin erschien, als welche sie sich schon gleich nach meines Vaters Abreise erwies. Meine Tante hieß mich neben sich an den Nähtisch setzen, gab mir ein Strickzeug in die Hand und sprach zu meinem Schrecken: „Liebe Marie, Du bist schon groß genug, um Deine Stellung zu begreifen, und damit Du Dir keine Illusionen machst, will ich sie Dir offen und wahr schildern. Du weißt, daß Dein Vater durch Führung eines Dorfgeschäftes nicht soviel gewinnt, um Dich für einen höheren Beruf zu erziehen, da er außer Dir noch vier Kinder hat; ich habe daher Deine Ausbildung übernommen und hoffe, daß Du mir nie zur Reue Anlaß geben wirst. Außer meiner kleinen Pension habe ich nichts als den Erwerb meiner Hände; Du wirst also bei mir lernen, durch Fleiß und Mäßigkeit zufrieden zu sein und hiermit den Grund zu Deinem künftigen Glücke legen. Zunächst Überträge ich Dir die Sorge für unsere kleine Wirthschaft. Von früh acht bis Mittags zwölf Uhr besuchst Du die Schule, die Nachmittagsstunden sind zu weiblichen Arbeiten und Erlernung der französischen Sprache bestimmt. Du wirst Dich freilich sehr zusammennehmen müssen, denn ich bin eine strenge Meisterin und theile beim ersten Versehen Ohrfeigen aus, um die Wiederholung desselben zu verhüten." Ich erschrak heftig über diese Einleitung, denn bis jetzt waren Pflicht und Neigung mir gleichbedeutend gewesen. Nach den Schulstunden hatte ich stets die Zeit zwischen Vergnügungsspielen und Lesen vertheilt; jetzt aber stand nur Arbeit, Entbehrung und Zucht in Aussicht. Jedoch ver sprach ich, den Wünschen meiner Tante in aller Art nachzukommen. Wir sührten ein sehr regelmäßiges Leben. Um sechs Uhr Morgens standen wir auf, bereiteten das Frühstück, dann kleidete mich die Tante sorgfältigst an, wir genossen den Kaffee und ich ging in die Schule. Nachmittags wurde gestickt oder genäht, auch mußte ich Filet zum Ver 3 kauf stricken, worauf die französischen Uebungen folgten. Erst um acht Uhr Abends wurde nach einem äußerst frugalen Mahle eine Stunde spazieren gegangen. Als ein großes Glück mußte ich es ansehen, das; Fräulein H., eine alte Sprachlehren«, mich- mit allem Eifer im Französischen unterrichtete, und da meine Tante diese Sprache ziem- lich geläufig sprach, so brächte ich es darin bald zur ziemlichen Fertig- keit. Ein Hauptvortheil meiner Beziehung zu Fräulein H. bestand darin, daß sie mich in die Familien des Grafen K. und des Fürsten Basil G. entführte, wo ich im Umgänge mit Gräfin Mathilde und Prin zessin Varinka seinen Ton lernte und trefflichen Unterricht genoß. Nebenbei gab es auch viele Vergnügungen, so daß diese Bekanntschaften meine Jugend nicht nur beglückten, sondern auch erheiterten. Die Fürstin G. wollte mich gänzlich in's Haus nehmen, meine Tante lehnte dies jedoch ab, denn mein Umgang war ihr schon Bedürfniß geworden. Dabei erhielt ich auch manches werthvolle Geschenk von mei-O nen hohen Beschützerinnen, so daß mein Glück alle meine Bekannten in erwunderung setzte und meine geistige wie körperliche Entwickelung rascher von statten ging, als es außerdem geschehen sein würde. Und dies Alles dankte ich Fräulein H., die, wie meine Tante, ein altes hilfloses Mädchen war, das sich eigentlich selbst nicht helfen konnte. Wie rührend ist dieser Edelmuth der Armen gegen einander! So waren fünf Jahre verstrichen, und es war mein Glück, daß ich sie gut angewendet hatte: denn da nun die Erziehung meiner jüngsten Schwester beginnen sollte, so mußte ich von jetzt an für mich selbst sorgen, obwohl ich eben erst confirmirt war. Zweites Kapitel. Man entschied sich, für mich eine Bonnenstelle zu suchen, was bei meiner großen Jugend nicht leicht war, obwohl ich in Sprachen, Musik und allen Nothwendigkeiten dieses Faches genug Fortschritte gemacht hatte. Meine Schüchternheit wurde durch eiu bohes Salair beschwichtigt, welches mir der Hauptmaun James G. und seine GemaUn für die Beaufsichtigung ihrer sechsjährigen Tochter anboten. Dies war ein 's junges schönes Ehepaar, welches im Begriffe stand, nach England znrück-zureisen und durch jede Art von Liebenswürdigkeit meinen Vater und meine Tante so sehr eiNnahm, daß das Engagement sofort abgeschlossen und nicht einmal ein schriftlicher Vertrag abgefaßt wurde, weil der Hauptmann G. versicherte, er werde mich als Tochter behandeln. Wie bald mußte ich dieses übergroße Vertrauen bitter bereuen! Die Mei- nigen begleiteten mich bis an den Reisewagen, und mein guter Vater gab mir noch die Nachfolge Christi von Thomas a Kempis mit dem Rathe in die Hand, täglich darin zn lesen. Ich sagte es zu und babe Der Abschied von meiner Familie war die bitterste Stunde, die ich bis dahin erlebt hatte; als ich meinen Vater aus den Augen verlor, war es mir, als ob mein Schutzgeist von mir gewichen wäre. Es war am Anfang des April, das Wetter kalt und stürmisch, kein Sonnenstrahl brächte Hoffnung in mein verwaistes Herz. Ich blickte von Zeit zu Zeit meine Reisegefährten an, aber ihre kalten Gesichter sprachen nichts von Theilnahme oder Mitleid; sie waren schön, sehr schön an Körper, aber die Schönheit der Seele besaßen sie nicht. Wir reisten über Anspach, Nürnberg und Heidelberg dem Rbeine zu, und in demselben Maße, wie wir uns von meiner Heimath entfernten, veränderte sich ihr Betragen. Die Dienstleistungen, welche sie erst als Gefälligkeiten von mir erbeten hatten, befahlen sie mir jetzt in gebieterischem Tone; so sehr sie erst meine Geschicklichkeit, Trene und Liebe zu ihrem Kinde gelobt hatten, so tadelsüchtig und ungerecht bewiesen sie sich jetzt, und Frau G. war so hochmüthig, daß sie meine Fragen und bescheidenen Bemerkungen nnr mit verächtlichen Blicken beantwortete. Dabei war der Geiz dieser Menschen unmäßig: überall stiegen wir in den schlechtesten Gasthöfen ab und verließen keinen, ohne daß Hauptmann G. sich mit dem Wirthe wegen der Rechnung zankte, so gering dieselbe auch sein mochte. Und doch rühmte er sich vornehmer Abkunft. Keinen Hausknecht, Kofferträger oder Postillon entließ er befriedigt. Die meisten baten demüthig um ein Trinkgeld, während der edle Britte pfiff und seine Gemahlin spöttisch lachte; manche entfernten sich dann klagend, andere aber sendeten ihm einen Strom von Flüchen und Schimpfreden nach. Wo waren die Liebenswürdigkeit, die vornehmen Formen hin, die ich so sehr bewundert hatte? Ist die Heuchelei allmächtig? Hätte ich in D * * nicht noch am Tage des Engagements den englischen Gesandten und eine Anzahl vornehmer Persönlichkeiten bei G.'s gesehen, so würde ich sie für herumziehende Charlatans gehalten haben. Als wir in die Nheinlande kamen, klärte sich der Himmel auf, aber ich war zu unglücklich, als daß sich mein Geist zu einer reinen An schauung und Empfindung hätte erheben können. Jn Brüssel gedachte Mistreß G. ihre Niederkunft abzuwarten, man miethete daher ein Haus aus dem Boulevard de Louvain und eine einzige Dienerin für den ganzen Bedarf. Hauptmann G. besorgte nach Art schäbiger englischer Gentlemen die Einkäufe für Küche und Haus, wobei es wieder unaufhörlich Händel wegen der Bezahlung gab. Eines Tages kam es zwischen ihm und einem Weinhändler zur Prügelei; der Herr Hauptmann behielt die Oberhand, indem er seinen Gläubiger die Treppe Hinunterwarf, mußte dafür aber Strafe zahlen. Man fühlte sich hier sicher, denn mir wurden plötzlich Magddienste anbefohlen; allein obgleich noch nicht sechszehn Jahre alt, war ich doch fest entschlossen, mich nicht von dem Standpunkte stoßen zu lassen, auf den mich Gott und mein Bater gestellt hatten. Jetzt sah meine Familie ihre Leichtgläubigkeit zu spät ein, denn der Charakter dieser Leute war inzwischen in D * * durch eine von ihnen gemißhandelte junge Engländerin bekannt geworden; die erste genaue Erkundigung hätte uns schon damals in's Klare setzen können. Auf Befehl der Lady verweilte ich täglich mehrere Stunden mit meiner Elevin im Park, wo ich vielen Zudringlichkeiten der herumschlendernden Herren auSgesetzt war; am meisten belästigte mich ein älterer Herr, der aber sofort bei Seite ging, wenn er der (»uurüe ün b'are ansichtig wurde. Ein junger Mann mit sanft ernstem Gesicht und brustkrankem Ansehen kam mir fast alle Tage am Eingänge des Parkes entgegen, hielt sich stets in meiner Nähe, ohne nur lästig zu werden, und zeichnete in ein Skizzenbuch. Dessen ungeachtet wurde mir unheimlich zu Muthe, als ich bemerkte, daß er mich oft verstohlen anblickte und tief erröthete, wenn mein Blick zufällig dem seinigen begegnete. Ich beschloß daher, den Park zu meiden und wählte einen schattigen Feldweg zum Spaziergange, der nach einer der schönsten Umgebungen der Stadt führte. Meine kleine Karoline war entzückt über die schönen Blumen, die sie hier pflücken durfte, und ich fühlte mich in dieser traulichen Einsamkeit unendlich wohter als in der Umgebung der Menschen. Eines Tages war ich beschäftigt, einen Kranz für Karolinen zu binden, als 6 plötzlich jener Zudringliche vor mir stand. Ich erhob mich rasch von meinem Sitze, um mit der Kleinen weiter zu gehen, als Jener mich gewaltsam anfaßte und mir zu schweigen gebot. Dies war aber für uns Beide gerade das Lärmsignal, denn wir schrieen nun aus Leibeskräften, und als der Fremde mir ein Tncb in den Mund zu stecken suchte, lief Karoline mit einem Zetergeschrei fort. Plötzlich stand jener junge Mann neben uns, ergriff den Räuber und warf ihn so gewaltig zu Boden, daß er einige Augenblicke betäubt schien, dann raffte er sich auf und lief rasch fort. Mein Befreier erkannte ihn als einen durch Bankerott reichgewordenen Kaufmann; er selbst gestand mir, daß er mich seit längerer Zeit beobachtet habe, auch meinen Aufenthalt und meine Lage kenne, da man überall von den Engländern am Boulevard de Louvain, besonders von dem Major B. und Hauptmann G. spräche. Der junge Mann war ein Maler aus der Schweiz, ein Naturmensch; er hieß Charles T............, war der einzige Sohn einer ziemlich vermögenden Mutter und stand im Begriffe, auf Rath der Aerzte nach Italien zu reisen, um ein erbliches Brustübel womöglich in der ersten Entwickelung zu beilen. ir besuchten diesen einsamen Ort natürlich nicht wieder, trafen uns aber täglich im Park, wo mir der Künstler durch seine umfassende Kenntniß der Literatur sehr nützlich wurde, indem er mir die schönsten Stellen ans Montaigne, Pascal, de la Rochefou cauld, Bossuet, Montesquieu und Rousseau vorlas und erklärte. Es waren hier zwei Schwärmer zusammengekommen, ein philosophischer und ein religiöser; Jener war Enthusiast für Rousseau, mein Evangelium war die Nachfolge Christi, und so war denn für ewigen Streit hinlänglich gesorgt. Der Umgang mit diesem seltenen Jüngling wirkte höchst Vortheilhaft auf mich, indem ich nicht nur eine große Fertigkeit in der französischen Sprache erlangte, sondern auch meinen fast noch kindischen Geist zu größerer Reife entwickelte und nur manche Kenntnisse aneignete. Aber bald sollte mir Karl auch in anderer Beziehung die wichtigsten Dienste leisten. Eines Tages zahlte mir nämlich mein Prinzipal ungefähr den dritten Theil meines verdienten Gehaltes aus und erklärte, mehr hätte ich nicht verdient. Das war Alles, was er auf meine Bitten und Vorstellungen antwortete; einen Brief meines Vaters, der ihm in dieser Beziehung die heftigsten Vorwürfe machte, würdigte er gar keiner Erwiederung. Da war Karl mein einziger Rathgeber; er befragte sofort einen -Nechtsgelehrten, allein dieser erklärte, daß die Gesetze mich 7 gegen die § illkttr meiner Herrschaft nicht schützen könnten, falls ich kei nen schriftlichen Contract aufweisen könne. Mein junger Freund bot mir sofort eine hinreichende Summe Geldes zur Rückreise an, allein mein Gefühl sträubte sich, ein solches Opfer anzunehmen, und ick lehnte es mit Festigkeit ab. Karl empfahl mich an Madame D., eine Agentin, die sich bereit fand, mir eine anderweite Condition zu verschaffen, aber auch offen erklärte, dies würde schwierig sein, und zwar wegen meiner großen Jugend, wegen meines kränklichen Aussehens, eine Folge unaufhörlicher Quälereien, und weil mir außerdem meine Herrschaft gewiß ein gutes Zeugniß versagen würde. In dieser trostlosen. Lage bewährte sich die Philosophie des Christenthums an meinem Herzen; das Gebet war meine einzige Stärkung, ich lernte jetzt verstehen, was Faust mit den Worten ausdrücken will: ' . „Und ein Gebet war brünstiger Genuß!" Karl hatte meinetwegen seine Reise aufgeschoben und fuhr, trotz meiner Vorstellungen, unermüdet fort, mir schützend zur Seite zu stehen. Rie hat ein schöneres und idealeres Verhältniß zwischen Jüngling und Jungfrau stattgefunden, ganz auf Neligiou, Philosophie, reinste Zuneigung und Sittlichkeit gegründet. Jetzt uahete eine Katastrophe, wo es zu meiner Rettung gereichte. . Frau G. war von einem zweiten Mädchen entbunden worden und machte einen neuen Versuch, mir geringe Dienste aufzubürden, der aber wieder an meiner Entschlossenheit vollständig scheiterte; in Folge der unzähligen Aergernisse jedoch, die ich nun fünf Monate getragen batte, verfiel ich in ein Gallenfieber. Einige Tage schwebte ich in Lebensgefahr, und nur durch Anwendung drastischer Mittel gelang es dem Arzte, mich zu retten. Als ick zu genesen anfing, erklärte er, daß ich der Ruhe und Pflege dringend bedürfe, sehr geschwächt sei und meine vollständige iederherstellung eine sehr langsame sein werde. Ich hütete noch das Bett, als Frau G. eiues Tages in mein Zim mer trat und mir sagte, daß sie genöthigt seien, nach Paris abzureisen und mich soeben bezahlen wollten. Bei diesen Worten legte sie ein Papier mit Geld auf mein Bett und entfernte sich, ohne mich anzuhören, mit ihren: gewöhnlichen ironischen Lächeln und einer vornehmen Kopfbewegung. Das Geld war wieder ein Drittel meiner Forderung; dazu fiel mir jetzt ein, daß ich weder ein Zeugniß noch einen Paß hatte, weil ich mit in dem Passe meiner Prinzipalität aufgeführt war. Dieser Ge 8 danke entsetzte mich, ich warf mich in die Kleider, aber ehe ich mit meinem Anzüge fertig war, sah ich den bepackten Reisewagen mit der ganzen Familie die Straße dahin rollen. Das war ein so heftiger Schlag für mich, daß ich die Hände weinend rang. Da war es, als ob eine Stimme in mir sprach: „Fürchte dich nicht, ich bin bei dir!" ich sank aus meine Kniee und betete inbrünstig, und auch diesmal fühlte mein junges Herz, daß derjenige, welcher beten kann, noch nicht ganz unglücklich ist. Ich suchte jetzt vergebens nach einem menschlichen Wesen im Hause, sogar die Thüre war verschlossen; die englischen Barbaren hatten mich, dem Tode kaum entronnen, in grenzenloser Hilflosigkeit znrückge-lassen. Ich ging in den Speisesaal, welcher sich im erhöheten Erdgeschoß befand, und trat an das Fenster, während ich dachte, daß Karl meine einzige Rettung sei, aber sicher Brüssel verlassen habe. Obschon ich Tausende von Menschen den Boulevard entlang gehen sah, fühlte ich mich doch in schrecklicher Verlegenheit. Wer beschreibt daher mein Entzücken, als ich unverhofft meinen einzigen Freund, den jungen Maler, einherschreiten sah? Ich öffnete das Fenster und reichte ihm die Hand hinaus, die er innig drückte, worauf er sich mit unendlicher Besorgniß nach meiner Gesundheit und Lage erkundigte. Er erzählte mir, daß er zwei Mal an mich geschrieben habe, dann fragte er mit brüderlicher Sorgfalt, ob ich Lebensmittel im Hause hätte, und als ich es verneinte, entfernte er sich mit dem Versprechen, bald zurückzukehren. Es dauerte auch kaum eine halbe Stunde, so erschien er mit einem Knaben, der in einem Körbchen eine Menge Leckereien trug, als Geldes, Eingelegtes, Früchte, Austern, Wein und Milchbrod. Karls Auge strahlte vor Freude beim Anblicke der meinigen, und indem er mir die Lebensmittel vermöge seiner langen Gestalt hinaufreichte, legte er noch ein prachtvoll gebundenes Buch obenauf. Es war 1^6 mörite lies von Legouve, mit schönen Kupfern verziert. Ich schlief nach Karls Entfernung bald ein und weiß nicht, wie lange ich geschlafen hätte, wär' ich nicht durch einen Schrei geweckt worden. Ich fuhr erschrocken auf und sah die Hauswirthin eben so erschrocken vor mir stehen; sie hatte nicht gewußt, daß noch ein Mensch im Hanse sei und mich aus den ersten Blick für todt gehalten. Sie war ganz empört über das Verfahren der G's. und versprach, sich für mich zu verwenden, erlaubte mir auch, in dem Hause zu bleiben, bis es wieder vermiethet werden würde. Ich ging noch denselben Tag zu Madame D., die mich herzlich bemitleidete. „Verlassen Sie, rieth sie mir, diese elende Laufbahn! Sie sind jung, bübsch, musikalisch gebildet, haben eine schöne Stimme und müssen Glück am Theater machen. Ich will mit meinem Better, welcher Regisseur des Hoftheaters ist, sprechen und bin überzeugt, daß Sie enga-girt werden. In diesem Falle kommen Sie zu mir, dann sind Sie gegen die Welt und das Alleinstehen in derselben, wie auch gegen die Einsamkeit des Herzens geschützt, und für alle diese Vortheile sollen Sie mir eine sehr mäßige Summe zahlen. Wenn Sie Talent haben, können Sie es beim Theater zu etwas bringen, denn Sie haben ein ganzes Publikum zum Richter, welches die Vorzüge des Künstlers entzückt, während nicht eine Herrin unter Hunderten eine Untergebene, durch die sie verdunkelt wird, neben sich duldet, viel weniger anerkennt." „Ich fürchte, Madame, daß Sie Recht haben, erwiderte ich, aber mein Vater hat einen entschiedenen Widerwillen gegen das Theater und schrieb mir erst unlängst mit tiefem Kummer, daß meine ältere Schwester zur Bühne gegangen sei." „Dies ist ein Vornrtheil, welches von einem Vater, der seinen Töchtern keine unabhängige Stellung zu verschaffen vermag, um so ungerechter ist. Wahrscheinlich wird er es dadurch rechtfertigen wollen, daß beim Theater ein Mädchen vielen Versuchungen ausgesetzt ist und daß sich viele leichtsinnige Menschen dieser Laufbahn widmen. Aber sagen Sie einmal: wo wäre ein talentvolles reizendes Weib, welches allein in der Welt steht, keinen Gefahren ausgesetzt? Und wenn Ihre Tugend weiß wie die Lilie und rein wie der Schnee und Sie selbst ein Engel wären, so würde Sie doch die Versuchung in lausend Gestalten suchen und die Verleumdung ihr Gift auf Sie spritzen. Und was den Leichtsinn betrifft, so ist ein Leichtsinniger nie ein Bösewicht, und keine Klasse der Gesellschaft hat so wenig Verbrecher erzeugt, als die Klasse der Schauspieler, während es eine erwiesene Thatsache ist, daß es in dem Stande, welcher die größte Frömmigkeit zu besitzen vorgiebt und die stärksten Ansprüche auf Verehrung macht, die schlechtesten Menschen giebt. Als freie Künstlerin können Sie den Nachstellungen answeichen oder den Versucher in die Schranken der Bescheidenheit zurnckweisen; was können Sie aber thun, wenn ein Prinzipal oder ein erwachsener Sohn des Hauses, in welchem Sie Gouvernante sind, sein Auge auf 10 tDie richtet? fDas Erste ist, daß die Frau Gemalin eifersüchtig und die Fräulein Töchter neidisch werden. Begegnen Sie diesen Herren mit Zurückhaltung und Gleichgiltigkeit, so findet man Sie desto reizender und anziehender, ihre Angen folgen Ihnen überallhin, und ihr ganzes Wesen verräth trotz aller Anstrengung des Verstellens die Flamme, die sie nähern. Jetzt wird die Frau wüthend, sie hasset, sie verfolgt Sie und hetzt Ihnen ihre ganze Umgebung auf den Hals. Und weil sie sich ihrer Eifersucht schämt und ihr die Ehre ihrer Familie am Herzen liegt, so beschuldigt sie Sie der Coqnetterie, der Männerverführung, und schickt Sie gemißhandelt, beschimpft, entehrt aus dem Hause. Die Männer, denen Sie nicht zu Willen waren, werden Ihre größten Feinde, und um die erzürnte Ehehälfte zn versöhnen, hängen sie Ihnen Scbmacl) an, woran jene noch gar nicht dachte. Eine jnnge schöne Gouvernante wird in der Familie, wo sie Segen zu stiften hoffte, wie ein Zankapfel betrachtet, wenn sie nicht von Eltern und Freunden beschützt wird; und dann kann sie daraus rechnen, daß ihr überall Feinde aus der Erde emporwachsen. Wer in diesem Fache Glück machen will, muß charak terlos und gleißnerisch sein, darf keine Meinung, keinen Grundsatz haben und muß sich zum Schlechteste« hergeben, wenn es von ihr verlangt wird, kurz, ihre Karten nach allen Seilen hin nach Wunsch zu spielen verstehen und vor allen Dingen nie den Männern gefallen, weil jedes W eib die Gnnst der Männer über Alles schätzt. Ich kann aus Erfah- sahruug sprechen, denn ich bin selbst Erzieherin gewesen und sehe als Agentin meine früheren Erfahrungen an Herrschaften wie Gouvernanten täglich bestätigt." Ich konnte gegen die Stimme einer so erfahrenen Frau nichts ein-wenden und meine Neigung zum Küustlerlebeu wuchs in demselben Maße, wie meine Abneigung gegen mein Fach. „Sie kennen meine Lage, Madame, sagte ich, diese fordert eine schleunige Entscheidung; wenn ich einer Anstellung am Theater gewiß wäre und die Versicherung hätte, daß ich dazu taugte, so würde ich meinen Vater dafür zn gewinnen suchen." ,,O, mein Vetter wohnt hier gegenüber, setzen Sie sich an's Piano und singen Sie ihm etwas vor! Ich will ihn sogleich holen lassen," sagte Madame D. Ich gehorchte nicht ohne Zagen und fing an zu präludireu, worauf ich Beethovens Arie: „Als mir noch die Thräne der Sehnsucht nicht 11 floß" vortrug, welche mächtig an die Saiten meiner Seele schlug und meiner Stimme jenen tiefen Wiederhall gab, der das Herz des Hörers innig ergreift. „Charmant, charmant!" rief beim Schlüsse eine männliche Stimme hinter mir, und mich umsehend, erblickte ich den Regisseur, der mir die verbindlichsten Sachen über meine Stimme und Methode sagte. Auf die Frage seiner Tante entgegnete er, daß er sich getraue, in mir die künftige Primadonna zu weissagen, einstweilen erbot er sich, mir aber ein Engagement für zweite und dritte Parthieen zu verschaffen. Nachdem ich sogleich an meinen Bater geschrieben, gingen wir in die Oper, wo Madame Malibran den Fidelio mit einer Stimme und Meisterschaft lang, die Alles entzückte und mich in die höchste Extase versetzte. Schon zitterte ich bei dein Gedanken an das Verbot meines Vaters. Nach der Oper begleitete micb Madame D. nebst einigen Bekannten nach Hause und lud mich auf den nächsten Tag wieder zum Besuche ein. Welcher Unterschied zwischen gestern und heute! und wie schnell sollte doch schon wieder ein anderes Morgen kommen! Als Karl am nächsten Mittag zu mir kam, war er glücklich über die Wendung meines Schicksals, hatte aber ein sehr krankes Ansehen, hustete viel und versprach, seine Reise bald anzntreten. Madame D. und ihren Vetter kannte er als brave Leute, auch er schloß sich dem daß mir mein Vater nicht hinderlich sein möge. Indem wir noch sprachen, klopfte es an die Thür, und als ich öffnete, erblickte ich eine Dame, die mir oftmals im Parke begegnet war. Sie sagte nach freundlichem Gruße, sie habe sich bei Major B . . . . Bonne nach mir erkundigt und mit tiefem Bedauern mein Schicksal erfahren, sie sei gekommen, mir die Stelle einer Gesellschafterin der Tochter des reichen Generals und Barons de .... anzubieten, der jetzt in seinem Palaste zu Brüssel anwesend sei, gewöhnlich aber sein schönes Schloß bei Huis bewohne. Der Herr sei sehr großmüthig und diese Stellung in seinem Dienste für ein Glück zu erachten. Diese Dame hatte gar kein aristokratisches Ansehen, obwohl sie den General ihren alten Bekannten nannte, und da ich hier unendlich viel von den Fallstricken gehört hatte, die man der Jugend lege, so war ein erwachendes Mißtrauen um so natürlicher, als sich die Dame weigerte, mir die Adresse des Generals zu geben. Sie schien empfindlich, sagte, sie habe mir ein Glück bereiten wollen, wünsche aber nicht, daß von dieser glänzenden Stelle gesprochen 12 werde, weil sonst der Herr überlaufen werden möchte; ich brauchte mich heute ja nur vorznstellen und behielt immer freie Hand. Ich theilte ihr nun meine Verhandlung mit dem Regisseur und seiner Tante mit und fügte hinzu, daß ich die Entscheidung meines Vaters jede Stunde erwarte. Sie schien immer noch unzufrieden, versprach aber wiederzu-kommen. Ich fand Karl lesend, entschuldigte mich wegen meines langen Außenbleibens und befragte ihn um seine Meinung. Auch ihm fiel das Geheimnißvolle der Botschaft auf und er erschöpfte sich in Muthmaßungen, konnte mir aber zuletzt doch nur äußerste Vorsicht anrathen. Der Abrede gemäß ging ich zu Mad. D., wo eine kleine charmante Coterie von Geist und Geschmack versammelt war, deren Unterhaltung einem ununterbrochenen Feuerwerke von Leuchtkugeln und Raketen glich und die glänzenden Eigenschaften der Pariser Salons resnine vor mir entfaltete. Eines Tages fand ich den Brief meines Vaters bei Madame D., derselbe lautete, wie ich erwartet, streng verneinend. Ich war demnn-geachtet wie vernichtet, Madame D. im höchsten Grade aufgebracht, auch Karl, dem ich den Brief möglichst schnell mittheilte, konnte seinen Unwillen nur mit Mühe unterdrücken. Er sprach die unvergeßlichen Worte, als ich ihm meine Unterwerfung unter meines Vaters Willen ankündigte: „Ich fürchte, daß sich das Glück für die Verschmähung seiner Gaben an Ihnen rächen werde!" Jetzt war es an mir, jene Dame anszusuchen, allein ich mnßte darauf verzichten und konnte nichts thun, als sie im Parke suchen, da Karl nichts über sie hatte ermitteln können. Am nächsten Morgen kam sie und war ganz erfreut, als ich ihr sagte, daß ich sie begleiten wolle, sie nannte mir nun den Namen des Generals Baron de H., und erzählte mir in herzlicher Weise, daß ihr Mann M....N heiße, Haushofmeister beim General sei und schon, als derselbe Fähudrich war, bei ihm gedient habe, sie selbst sei Hansverwalterin, die junge Baronesse ein Engel – kurz, die Redseligkeit der guten Frau war unerschöpflich, mir mein neues Glück anszumalen. Eiu Strahl der Hoffnnug erwärmte mein Herz, als ich ihre Hand ergriff und ihr für ihre wohlwollende Theilnahme dankte, indem ich mich bereit erklärte, sie zu begleiten. Vor einem der vielen gothischen Paläste, welche Brüssel zieren, angelangt, schloß Madame M....N das eichene, künstlich geschnitzte Thor 13 aus und wir traten in eine große getäfelte Halle, welche von bunten Bogenfenstern erleuchtet und mit Nischen, Statuen der Jahreszeiten enthaltend, verziert war. Eine der vielen Tbltren, welche binausführten, öffnend, führte mich Madame M....N in ein Zimmer und bat mich, Platz zu nehmen, dann ging sie, mich auzumelden, worauf sie wiederkam und die Verzögerung mit einem anwesenden Besuch entschuldigte. Ich stand einige Augenblicke geblendet von dem Glänze, der sich im reichsten Rococco-Styl vor mir entfaltete, und die phantastisch geschnitzten Möbel mit den grotesken Verzierungen, den schweren Damast-Draperieen und Polstern, wie die üppigen Gemälde erinnerten mich lebhaft an halbvergessene Erzählungen. Eine große Angst überfiel mich trotz meiner Liebe zur Pracht. In diesem Augenblick fiel mein Auge aus einen der mächtigen Pfeilerspiegel und zeigte mir meine Gestalt, die durch Gram und Sorge und die kürzliche Krankheit aller Fülle und Frische beraubt war, so daß ein Lächeln an die Stelle der Angst trat und meine Fassung wiederkehrte. Ich fühlte mich überzeugt, daß ich nickt die Bewunderung eines Mannes erwecken könne, und sah ich der Erscheinung des Herrn mit mehr Ruhe entgegen. Endlich hörte ich Thüren öffnen und Männertritte durch die Hausflur gehen, der Besuch entfernte sich und nach wenigen Augenblicken stand der General Baron v. H. vor uns. Es war ein hoher ernster Mann mit tiefschwarzem Haar und Auge, militai-rischer Haltung und imposanten Formen. Madame M....N nannte ihm meinen Namen und sügte viel Empfehlendes über Aufführung und Fähigkeiten hinzn. Der Herr heftete einen langen Blick auf mich und musterte meine Persönlichkeit vom Kopf bis zum Fuße, daß ich in peinliche Verlegenheit gerieth. Er sagte, daß er allerdings gesonnen sei, seiner Tochter.eine Gesellschafterin beizngeben, damit sie sich hauptsächlich in der Sprache ausbilden solle, daß eine genügende Ausweisung über Reinheit der Sitten und Kenntnisse das Haupterforderniß sei. Ich er zählte in Kürze das Nöthigste und nannte meine ' ewährsmänner, wor- auf Madame M....N flammändisch mit ihm sprach; ich verstand nur, daß sie sich für meine Tugend verbürgte und ihm von meinem Theater- Engagement erzählte. Der General schien befriedigt und fragte, ob ich nicht eine Probe meines Gesanges ablegen wolle. Ich erklärte mich bereit, worauf er mich in das Musikzimmer führte und den prachtvollen Wgel öffnete. Der herrliche Ton des Instrumentes elektrisirte meine Nerven wunderbar, so daß ich mich plötzlich von aller bisherigen Schwäche befreit und zu dem schwierigen Geschäft des Singeus ungewöhnlich stark fühlte. Meine Kraft wuchs mit der Anstrengung, Alles gelang mir in der Ausführung, was mir die Phantasie bot, noch nie hatte ich mich so vergeistigt gefühlt; als ich schloß, hätte ich am liebsten von neuem beginnen mögen, und nur der Applaus meines Zuhörers hinderte mich daran. Der General war entzückt und in seinem Betragen ganz verändert, keine Spur vom Soldaten war mehr vorhanden, er war nur Gentleman und machte Anerbietungen, die für ein kaum siebenzehn-jähriges Mädchen großmüthig zu nennen waren. Bevor er die Feder zur Hand nahm, um den Contract auszustellen, erkundigte er sich nochmals umständlich nach meinen Verhältnissen, und als er das Papier mir zur Einsichtnahme überreichte, waren mir 2000 Francs Besoldung ausgesetzt. Auf meine Frage nach seiner Hauptforderung versicherte er, daß bildende und unterhaltende Gesellschaft für seine Tochter zu gewinnen sein Hauptzweck sei; zugleich stellte er mir sein Hotel zur Verfügung. Und um dieses beneidenswerthe Loos sollte mich fast in der nächsten Stunde jugendliche Unersahrenheit und Weibergeschwätz bringen. Nachdem ich mich vom General beurlaubt hatte, lud mich die gute M....N auf ihr Zimmer ein, wünschte mir zärtlich Glück und forderte mich auf, schleunig meine neue Stellung einzunehmen. Ich versprach dies und verließ meine Wohlthäterin mit der Versicherung innigster Dankbarkeit. Als ich in meine Wohnung trat, kam mir die Hausbe sitzerin mit dem Freudenruf entgegen, daß sie für mich eine allerliebste Stelle gefunden habe, wogegen ich ihr triumphirend meinen neuen Contract hinhielt. Nachdem sie ihn gelesen, fragte sie mit einem prüfenden Blicke: „Wissen Sie, daß der General v. H. Wittwer ist?" „Ich weiß es; aber er hat ja eine Schwester und seine Tochter und obendareiu eine Hansverwalterin bei sich." „Nun, so habe ich mich in Ihnen geirrt, sagte sie empfindlich, denn ein verständiges, tugendhaftes Mädchen begiebt sich nicht in das Hans eines einzelnen Herrn, weil sie instinktmäßig fühlt, daß ihre Tugend gefährdet ist und ihr Ruf aus dem Spiele steht." Diese alberne Rede betäubte mich gänzlich, obwohl ich nur hätte erwiedern dürfen, daß dann ja ein Wittwer für seine mutterlosen Kinder niemals eine tugendhafte Erzieherin würde finden können, und daß jede Gouvernante beim Tode ihrer Herrin ihre Eleven sofort treulos im Stiche lassen müßte, wenn sie sich nicht für immer blosstellen wollte. 15 Die Hauswirthin declamirte fort: „Jene Frauen können sich vor den Galanterieen ihres Herrn eben so wenig wie Sie sich selbst schützen, das weiß die Welt – es ist als ob man den Vogel zur Katze setzte. Wenn der General den Nuf eines Heiligen hätte, so bleibt er ein Mann und Sie ein junges Mädchen, und da Ihr Vater Ihnen verwehrt, an'S Theater zu gehen, wird er Ihnen dann erlauben, eine Stelle bei einem Wittwer anzunehmen? Wenn Ihnen an Tugend und Ruf etwas liegt, so geben Sie das Engagement sofort wieder auf und nehmen Sie dasjenige an, welches ich Ihnen ausgemacht habe! Sie sollen eine liebenswürdige englische Dame über den Kanal begleiten und dort die Kinder ihrer Schwester erziehen. Wenn Sie wollen, so führe ich Sie hin, denn in zwei Tagen reis't sie schon ab. Diese wohlgemeinten, aber unverständigen Vorstellungen machten auf mich einen so tiefen Eindruck, daß ich mich bereit erklärte, mein glänzendes Engagement beim General v. H. aufzngeben, zugleich bat ich, mich zu der britischen Dame zu führen und mir vorläufig alle Nachrichten, die sie über dieselbe besitze, mitzutheilen. „Ich habe sie durch den englischen Arzt I)r. P . . . . kennen gelernt; sie ist eine Miß H., deren Mutter bedeutende Güter in Herfordshire besitzt und eines vortrefflichen Rufes genießt. Die Kinder, für welche Fräulein H. eine Gouvernante sucht, gehören einer in Westindien ver-heiratheten Schwester, welche sie ihrer Mutter zur Ausbildung nach England geschickt hat. Fräulein H. ist eine höchst liebenswürdige und distin-guirte Dame, in deren Nähe Sie sich schon glücklich fühlen werden." Die nächste Viertelstunde fand uns auf dem Wege, um die Dame aufzusnchen. Wir fanden sie in einem schönen Hause vor dem Löwener Thore, wo sie mit ihrem Bruder bei einer deutschen Familie Namens R. . . zum Besuche war. Sie machte einen sehr günstigen Eindruck auf mich, ihre Formen waren einnehmend, die Art und Weise ihres Prüsens verrieth viel Geist und hohe Bildung, und da die reiche Familie R. . . die fragliche Stelle als eine höchst annehmbare pries, so schloß ich ab und war durch das Einstürmen der vielen Menschen so außer Fassung gebracht, daß ich eigentlich sehr unvortheilhafte Bedingungen erhielt. Ich sollte nämlich jährlich nur vierzig Pfund erhalten und während der Freistunden meiner Zöglinge noch feine weibliche Arbeiten fertigen. So schmutzig sind die Engländer gegen Diejenigen, denen sie ihr Liebstes anvertrauen; wie mögen sie erst gegen Andere 16 sein! So benutzte man meine kindische Unerfahrenheit und gab mir dazu nicht einmal eine schriftliche Sicherheit. Denn als ich sie verlangte, schrieen wieder Alle im Chöre das Lob der H., schützten Zeitmangel vor, priesen mein Glück in allen Tonarten und sagten, daß ich am nächsten Morgen früh sechs Uhr am Postgebände schon eintreffen müsse, es sei keine Minute zu verlieren – kurz, ich wurde wie Basitio im Barbier von Sevilla zur Thüre hinausschwadronirt. - Zu Hause mußte ich unverzüglich an General v. H. schreiben und ihm seinen wirklich großmüthigen Contract mit zimperlichen Finessen zurückschicken, anders litt es meine Beschützerin, ebenfalls eine Britin, durchaus uicht. Sie ist entweder eine große Närrin oder , eine große Egoistin gewesen; ich weiß es heut noch nicht, geschweige damals. Ich ging auch noch persönlich zn Madame M....N, die meine Erzählung erstarrt anhörte und mich dann mit Verwürfen über meine Thorheit überhäufte. Es gelang mir nicht, sie zu versöhnen, was mich doppelt unglücklich machte, allein meine streng religiöse Erziehung hatte im Vereine mit den Serupeln der erwähnten Art meinen natürlichen Scharfsinn hier ganz gefangen genommen; ich dachte nicht einmal daran, mich auf die Entscheidung anderer Freunde zu berufen. Zunächst eilte ich zu Madame D., die meinen Bericht und Abschied kalt empfing, ohne mir zn rathen, und so hatte ich auf einmal zwei Freundinnen ohne allen Ersatz verloren. Ich ging eilig nach Hause, um einzupackeu und meinen jungen Freund zu sprechen, dessen Meinung freilich zu spät eintraf. Er erschrak zn meiner Verwunderung heftig über mein Vorhaben und erkundigte sich genau nach allen Umständen; als er erfuhr, daß mir ein schriftlicher Contract versagt worden war, rieth er mir, davon abzustehen. Er bestand daraus, mit mir zu H. zu gehen und auf eine schriftliche Bedingung zu dringen, allein die Familie R . . . empfing uns und bedauerte, daß Jene ausgefahren seien. Ich hatte Gelegenheit, Karls Klugheit und Umsicht zu bewundern, er gab sich für einen jungen Juristen aus und erklärte, daß er mich ohne Erfüllung meines ganz gerechten Wunsches unmöglich zur Abreise ermuntern könne. Man versicherte uns nun zwar alles Guten, bemerkte aber dabei, daß die H's. vor Abend nickt wiederkehren würden, wo es zur Aufsetzung eines Vertrages zu spät sein würde. Karl blieb bei seiner Ansicht und verließ mich mit dem Versprechen, spater wiederzukommen. 17 Ich eilte nach Hause, packte meinen Koffer, schrieb an meinen Vater, und während ich so emsig beschäftigt war, brächte ein Mann einen Bries mit meiner Adresse, versicherte, den Schreiber nicht zu kennen und ent sernte sich. Den Brief öffnend, fand ich eine Summe in Papieren mit der Ausschrift: 1a piste Male als ganzen Inhalt. Ich vermuthete in Karl den Absender, allein bei seiner Ankunft versicherte er, daß er von nichts wisse, er erblicke aber bei der Außerordentlichkeit meines Schicksals darin gar nichts Auffallendes, vielmehr würde er sich wundern, wenn mir einmal ein Tag in gewöhnlichem Geleise verstriche. Es lag etwas außerordentlich Feierliches in Karls edeln bleichen Zügen, in seinen Augen standen Thränen. Es war etwas Unaussprechliches in unserem idealen Verhältniß, daß wir nie zu erörtern versucht hatten; es lag wie ein stummes Räthsel vor uns, auch jetzt noch war der Oe-dipus nicht vorhanden, der es lösen konnte. Karl steckte mir einen Ring mit den Worten an den Finger: „Er erinnere Sie an die reinste Liebe, die je ein Jüngling für das Ideal seines Herzens empfand." Hierauf entfernte er sich rasch, um mich am andern Morgen zur Post zu begleiten. Ich fuhr mit Extrapost in einem Wagen allein; Karl stand in tiefstem Ernste neben mir, als ich einstieg. Da brach ein Thränenstrom aus seinen Augen, er drückte mich zum ersten Mal in seine Arme, hob mich halb bewußtlos in den Wägen; ich sank vernichtet auf den Rücksitz in lautes Schluchzen ausbrechend. Wir haben uns niemals wiedergesehen und zu spät erkannt, was wir uns waren. Karls Briefe blieben Plötzlich aus, ich glaubte ihn seinem Uebel erlegen. Er war der hochherzigste Mensch, den ich auf meinem Lebenswege traf; – es wird die Periode seines Umganges zu dem schönsten Inhalte meines Daseins gehören und der Gedanke mein Stolz bleiben, von diesem herrlichen Jüngling geliebt worden zu sein. , - ' Meine poetischen Phantasieen wurden zwischen Gent und Ostende, der letzten Station, auf eine prosaisch unerquickliche Weise unterbrochen, oder vielmehr zerbrochen, denn der Wagen brach zusammen und fiel vollständig um, so daß ich wie durch ein Wunder der Vorsehung unbeschädigt blieb. So mußte ich ein paar Stunden ganz allein, mitten in Denkwürdigkeiten. 2 18 der Nacht auf der Heerstraße neben der zermalmten Postschnecke aus und ab gehen, um mich zu erwärmen, denn hineinzukriechen war unmöglich. Der Gedanke an die Möglichkeit, beraubt zu werden, die Furcht vor persönlichem Schaden quälten mich gleichmäßig und mehr als einmal lauschte ich mit Todesangst den Fußtritten einiger Wanderer und betete inbrünstig um Errettung aus dieser Gefahr. Endlich, gerade als mehrere Männer mich anredeten, hörte ich das Knallen einer Peitsche und das Rollen eines l agens. Bald nachher rollte ich in einer neuen Post chaise dahin, der Ermattung erliegend. Ich mochte wohl ein paar Stunden geschlafen haben, als ich erwachte und zu meiner Freude von der aufgehenden Sonne begrüßt wurde. Weit bog ich mich aus dem Wagen, um das schöne Naturschauspiel recht zu genießen, während sich mein Geist in Betrachtungen erging über die poetischen Bezeichnungen des Psalmisten, der die Sonne mit einem Bräutigam vergleicht, der seiner Braut entgegengeht, daun mit einem Helden, der seine Bahn läuft. Jetzt gingen alle zahllosen Wölkchen, gekräuseltem Silber gleichend, plötzlich in den prachtvollsten Purpur über, und ich dachte unwillkürlich an die edle Poesie der Griechen, welche die Morgenröthe einer Jungfrau vergleicht, die das Thor des Himmels mit rosigen Fingern öffnet. Während ich in diesem Genusse schwelgte, bot sich meinen Blicken links schon ein neues Schauspiel von unendlicher Erhabenheit: das Meer wogte in einiger Entfernung wie eine ungeheure Kristallkugel und schillerte all die Pracht des Himmels in tausend und tausend Lichtern und Flammen zurück. Das Meer besitzt allein die Eigenschaft unter allen Werken der Natur, der Seele eiue Ahnung der Allmacht und Ewigkeit zu geben, oder vielmehr diese zwei höchsten und letzten Begriffe zu verbildlichen. Hier schweigen Plötzlich alle Gefühle, auch die stürmischsten, vor dem Bilde des Göttlichen, und es wird uns wie in einem vorüber zischenden Blitze deutlich, daß unser Geist ein Funken des l ist und sich sehnet, in diesen zurückzukehren. eltgeistes In dieser gehobenen Stimmung erreichte ich Ostende und das Hotel, das unser Einigungspunkt war. Die Geschwister H. empfingen mich mit sichtbarer Freude, denn beide hatten gefürchtet, daß ich gar nicht kommen würde, weil ihnen Herr R.......Karls Aeußerungen mitgetheilt hatte. Herr H., der doch jedenfalls mein bevorstehendes Loos voraus kannte, hatte die englische Kühnheit, mit bitterer Ironie zu bemerken: 19 daß das Vertrauen in Betreff meiner Lage wohl auf größere Hindernisse gestoßen sei, als dies in der ihrigen der Fall sein könne. Ich bin zwar noch sehr jung, antwortete ich ruhig, aber ich habe dennoch schon in Erfahrung gebracht, daß man in jeder Lage gut und schlecht sein kann, und daß nicht diese, sondern unser Charakter unsere Handlungsweise bestimmt." Unsere Ueberfahrt war eine sehr stürmische. In Dover blieben wir zwei Tage, die zu meinen glücklichsten in England gehören; den 5 eg nach London legten wir mit Eilpost zurück. Dies bot mir Gelegenheit, die herrliche Gegend zu bewundern: überall begegneten dem Auge geschmackvolle Villen mit reizenden Gärten, malerische Dörfer mit idylli schen Hütten, an welchen sich Geländer mit Monatsrosen emporzogen und sich über dem vorspringenden Portale durchschlängeln Alles trägt hier einen weit romantischeren Charakter als bei uns, wo die arbeitende Klaffe sich meist noch auf den Besitz des Nöthigen beschränkt. Ich war verwundert, in Frau H. eine noch sehr schöne Dame zu finden, welche fast jünger schien als ihre Tochter, die durch Kränklichkeit vor der Zeit verblüht war. Aber schon der erste Eindruck, den sie auf mich machte, hätte mir mein Loos weissagen können, denn sie empfing mich kalt und stolz. Man wies mir ein kleines Zimmerchen nach dem Hofe, wie einer Magd, an, von wo ich die dampfenden Schüsseln vorübertragen sah, die man bald nach unserer Ankunft der Familie servirte, während man mir etwas Thee und Butterbrot versetzte, ungeachtet man mir keinen Mittag auf der Reise angeboten hatte. Dies ließ mich einen ziemlich liefen Blick in den Charakter meiner neuen Gebieterin thun, und ich dachte mit klopfendem Herzen an die Warnungen meines jungen Freundes. Am anderen Morgen sagte mir Fräulein H., nachdem ich ein ähnliches Frühstück genossen, daß man ausfahre, um Einkäufe zu machen, und mir sreistehe, mitzufahren, was ich dankbar annahm. Welches Erstaunen, welche Bewunderung bemächtigte sich meiner, als ich durch die breiten, regelmäßigen Straßen fuhr und die edeln Paläste, Plätze, Mo numente, Obelisken, Statuen, Kirchen und andere architektonische Wunder erblickte, welche hier dem Auge überall begegnen. Diese fabelhafte Großartigkeit, die Erhabenheit der Ideen und die Ausführung derselben, welche sich überall bekundet, erfüllte mich mit einer tiefen Ehrfurcht. Gewiß, es ist ein großes, edles Volk, dachte ich, indem ich mich meinen 2* 20 Betrachtungen ganz hingab. Man darf es nicht nach den bankerotten, großthuigen, schäbigen Briten bemessen, die, nachdem sie zu Hause fertig sind, das Festland demoralisirend überschwemmen und die größten Schelmereien mit einer Würde, mit einem Schick ausführen, der fo zu sagen eine Glorie um die Gaunerei verbreitet. In der City war das Ge- dränge von 2 agen, Reitern und Fußgängern so groß, daß wir oft lange halten mußten. Cheapside bildete schon damals an- beiden Seiten eine ununterbrochene Reihe von Spiegelscheiben, die man auf dem Con-tinente an den Kaufläden fast noch nicht kannte, hinter welchen alle Produkte der Welt ausgestellt waren. Niemand, der London sah, wird dem Ausspruch unseres göttlichen Schiller widersprechen, daß es der Markt der Welt ist. Indeß ist der Eindruck, welchen dieses Wogen und Treiben der Menschen, diese Hast und Spannung in den Mienen her-vorbringt, keinesweges ein wohlthuender, weil sie eine zu starke Gährung der Leidenschaften voraussetzen lassen, als daß man nicht auch die gefährlichsten Explosionen und Reibungen befürchten sollte. Und diese überschroffen Gegensätze, die einem überall begegnen! Ueberall gebückt^ Greise in Lumpen gehüllt, halbnackte Kinder, mit hoblen Augen bettelnd, auf allen Kreuzwegen und besuchten Straßen elende Krüppel und verhungerte Bettler, die ihre abgemagerten Hände den Vorübergehenden bittend entgegen strecken und lieber sterben, als in die „Schlachthäuser" gehen. Da mir mein Vater einen Empfehlungsbrief von dem einen der beiden gefeierten altlutherischen Sectirer in D * *, dem Diakon Mag. L., an den Geistlichen der Lutherischen Kirche in London, Dr. Steinkopf, verschafft hatte, so beschloß ich, denselben aufznsucheu, in der Hoffnung, einen Rathgeber an ihm zu finden. Weil Mistreß H. mir die Erlaubniß dazu unter allerlei Vorwänden verweigerte, so benutzte ich die Abwesenheit der Herrschaft bei einem Diner und begab mich in einem Mieth- wagen nach der ohnung des Geistlichen. Nachdem ich angenommen war, folgte ich der englischen Dienerin nach dem Büchersaale, übergab ihr den Bries und wartete des Bescheides. Endlich erschien Dr. Steinkopf, das Schreiben in der Hand haltend; er empfing mich sehr löslich und nachdem wir einander gegenüber Platz genommen hatten, fragte er nu ob er mich unter die persönlichen Bekannten L's. zu zählen habe? Ich erwiederte, daß ich denselben nur habe predigen hören und daß ich den Brief vor sechs Monaten durch meinen Vater erhalten hätte. 21 „Dann wissen Sie wohl nicht, daß L. kürzlich vom Amte suspendirt worden ist?" Ich hätte eher den Einsturz des Himmels erwartet, als ein solches Ereigniß, und stammelte nach längerem Schweigen ein leises Nein nebst einer Frage nach dem Warum. Steinkops zuckte verdrießlich mit den Achseln und fing an, mich über meine Stellung zu befragen. Ich erzählte ihm meine Erlebnisse und daß ich auch jetzt mich nicht glücklich fühle, er gab mir viele gute Lehren, schenkte mir ein paar religiöse Bücher und rieth mir, so lange als möglich bei Mistreß H. auszuhalten und mir ihre Zufriedenheit zu erwerben, weil ohne ihre Empfehlung mein Fortkommen in England unmöglich sei. Jetzt trat einer jener tragikomischen Entscheidungsmomente ein, die nach meiner Erfahrung denjenigen, der sie erlebt, überzeugen sollten, daß er von einem höhnischen Schicksale zum Spielballe grausamer Launen erkoren ist, wenn ich dies auch mit meiner religiösen Ansicht nicht zu vereinigen weiß. Wer weiß aber auch jenes schreckliche 9. Kapitel des Römerbriefes mit der übrigen christlichen Lehre zu vereinigen? und do .»c bleibe ich im Glauben und denke mit einem anderen Spruche Pauli: „Nehmt die Vernunft gefangen unter den Gehorsam Christi!" – Da ich wußte, daß Dr. Steinkops mit dem zweiten D * * ner Heiligen, dem Pastor St., den wir als ein Ideal aller Vollkommenheit verehrten, bekannt war und mir an seinem Vertrauen unendlich viel lag, so beries ich mich auf Jenen, als auf meinen Beichtvater. Steinkopf blickte mich eine Weile verwundert an und sagte dann in einem ernsten und nachdrücklichen Tone: „Auch dieses kann nicht zu Ihrer Empfehlung gereichen, denn auch Pastor St. hat sich schwerer Vergehen schuldig gemacht und ist nach Amerika geflüchtet." Mir war zu Muthe wie einem Stürzenden, der die letzte Stütze brechen fühlt, an die er sich klammerte, denn ich empfand, daß ich unter den ungünstigsten Vorbedeutungen debütirte, und nur mein reines Bewußtsein und mein unerschütterlicher Glaube an Gott konnten mich auf- recht erhalten. „Ja, sagte ich endlich, als ich mich von meinem Schrecken erholt hatte, wenn Geistliche so handeln, dann ist es kein 2 under, wenn Treue, Glaube und Vertrauen unter der Menschheit verschwinden!" – Dr. Steinkops schien schmerzlich berührt, verwies mich schließlich an Gott als den Vater aller Verlassenen, und hiermit endete diese Unterredung. Da ich des Weges unkundig war, so miethete ich wieder einen Lohn 22 wagen und fuhr nach Hause, wo ich lange vor der Rückkehr der Familie ankam; ich hatte daher Zeit, das ungünstige Zusammenwirken verhäng-nißvoller Umstände und die Trostlosigkeit meiner Lage zu überdenken und zu beweinen, denn ich hatte schon in den wenigen Tagen, die ich bei H's. war, die kränkendste Behandlung und die unerträglichsten Entbehrungen erduldet. Als Frau H. nach Hause kam, hatten ihr die Dienstleute sogleich erzählt, daß ich ausgewesen war, worüber sie in entsetzliche Wuth gerieth und mich auf das gemeinste schmähete und schimpfte. Ich beklagte mich mit Thränen gegen ihre Tochter über dieses Verfahren, allein sie gab mir keine Antwort, sondern seufzte nur bedeutungsvoll. Ungefähr acht Tage nach unserer Ankunft in London ging die Fa- milie auf einen ihrer Landsitze, B............5 ... in Herfordshire. Hier machte ich die Bekanntschaft meiner Zöglinge, von denen der älteste ein Knabe, Namens Stuart, eben so roh und unbändig, wie seine Schwester Oriana lenksam und liebenswürdig war. Ihre westindische Bonne Mary B...., eine Mulattin, erzählte mir, daß ihre Gebieterin, die Frau Doctor M........ in Trinidad, sie durch vieles Bitten bewogen habe, die Kinder zur Großmutter nach England zu bringen, daß man ihr Rückkehr mit dem nächsten Schiffe und den fortlaufenden Gehalt, den sie bei Doctor M bezogen, zugesagt habe. Nichtsdestoweniger hatte sie Mistreß H. unter allerlei Vorwänden zurückgehalten, ohne ihr auch nur einen Pennh in dieser langen Zeit zu geben; im Gegentheil hatte sie fast ihr^ ganze mitgebrachte Baarschaft für die allernöthigsten Lebensbedürfnisse ausgegeben. Sie versicherte, daß das hiesige Klima sie den Winter nicht überleben lasse und somit der eigentliche Zweck der Frau H. erreicht sei. – Wirklich war Mary ein Bild der Verzehrung, und ihr Anblick, wie das schmerzliche Schluchzen, unter welchem sie mir ihr Schicksal in Creol-Französisch erzählte, erfüllte mich mit dem tiefsten Mitleiden. Wir gelobten einander treue Freundschaft in unsern gemeinschaftlichen Leiden, und fanden einen Trost darin, einen Gefährten zu haben – solatium 68t mi8eri8 800108 Üakni86 malorum! Frau H's. Wunsche gemäß mußte ich die Kinder während einiger Stunden des Tages unterrichten, aber ihre Unarten durfte ich ihnen nicht untersagen, ohne daß jene würdige Großmutter mich darüber ganz wüthend zur Rede stellte; die Kinder mußten nach ihr gerathen. Sie scheute sich nicht, Zofendienste von mir zu verlangen und überhäuste mich 23 dermaßen mit Arbeit, daß ich nie vor Mitternacht, ja oftmals nicht vor drei Uhr Morgens zu Bette gehen konnte. Dabei erhielt ich und Mary eine unzureichende Menge nahrloser, oft verdorbener Speisen, während sie die eingeborene Dienerschaft nicht zu verkürzen wagte. Hatten wir uns für unsere wenigen Penny einen Hering oder sonst eine Kleinigkeit beschafft, so warf sie es augenblicklich aus dem Fenster. Als sie mich eines Tages bei einem Töpschen Milch ertappte, nahm sie mir es mit den Worten: „Wie dürfen Sie sich unterstehen, meinen Schweinen die Milch wegzutrinken?" – Mary konnte ihre Rückreise nicht durchsetzen, dieser Teufel von Weibe fertigte das arme Kind mit Vertröstungen und' Drohungen von einem Tage zum andern ab. Und doch war dieses ganz entsittete Weib die sehr angesehene Mistreß H.! O Welt, o Menschen! So wurden in England zwei Erzieherinnen von einer sehr geachteten Familie gemißhandelt, weil es ungestraft geschehen konnte. So kam der 5 inter heran, der der Familie täglich neue Freuden, uns Bei den nur Beschwerden brächte, bis wir das Bett nicht mehr verlassen konnten. Frau H. erschien selbst mit ihrem Arzt an unserem Lager, damit wir nicht unbeachtet mit ihm sprechen konnten; aber auch der Arzt nahm sich wohl in Acht, ihr in irgend einer Weise durch Fragen oder Anordnungen mißfällig zu werden. Er half uns nothdürftig wieder auf die Füße, ohne uns gründlich zu heilen, Mary behielt die Abzehrung, ich die Bleichsucht, unser Ansehen flößte Schrecken und Mitleiden ein. Frau H. ersetzte unsere Schwäche durch Zanken, Schelten und Schimpfen, und wenn wir ihren unmäßigen Forderungen nicht hatten genügen können, so stand die kolossale Cybelen-Gestalt vor uns zwei Schatten, fletschte die großen falschen Zähne und focht so heftig mit den Armen, daß es unserer ganzen Gewandtheit bedurfte, uns außerhalb der Operationslinie zu halten. Fräul. H. spielte dabei stets eine stumme Rolle und tröstete mich mit der Aussicht auf eine bessere Zukunft; ihr Vorwürse zu machen, fiel mir gar nicht ein, denn ich war die Vertraute ihres Herzens, sie war selbst unglücklich. – Nach Verlauf von drei Monaten brächte mir Frau H., als ich um meinen Gehalt bat, zwei lange Zettel, welche die Rechnungen des Arztes und Apothekers enthielten, nebst einem Ueber-schuß von noch nicht zwei Pfund; auch die Reisekosten ersetzte sie mir nicht und gab vor, mein Platz von Brüssel bis Ostende sei schon be zahlt gewesen. Ich war außer mir, denn die Hoffnung, meine Heimat zu erreichen, 24 war abermals vereitelt, und es blieb mir keine andere als die auf den Tod, dem ich täglich mit Sehnsucht entgegen sah, denn ich litt jetzt so sehr an Migraine und Magenschwäche, daß ich fast nichts mehr verdauen konnte. Nebenbei verminderte sich mein Schmuck und meine Wäsche zusehends, Frau H. wies meine Beschwerden darüber ohne alle Untersuchung als unbegründet zurück, und als ich die Diebin zufällig in dem Hausmädchen entdeckte, wurde dieses fortgejagt und mir die gerichtliche Klage überlassen. So war ich nun auch um die schönsten Sachen gekommen, die ich der Fürstin G., der Gräfin K. und anderen Gönnerin- nen verdankte. Hier hatte ich zugleich Gelegenheit zu bemerken, wie si in England die Gegensätze begegnen. Nicht weit von B.............W. – bei E .... – lag B.............L..., ein zweites prachtvolles Landhaus der Mistreß H., welches damals Lord N. mit Familie bewohnte; diese Menschen waren eben so großmüthig und freigebig, wie vie H. niedrig und schäbig war. Dort wurden die Gouvernanten nicht nur mit allem erdenklichen Comfort und Luxus versehen, sondern auch mit der größten Herzlichkeit behandelt und wenn ich Sonntags im Koth bis an die Knöchel in die Kirche watete, fuhr dort sogar die Dienerschaft. Im Frühjahr begab sich die Familie wieder zur Season nach London, Mary und ich erblickten hierin eine Aussicht auf unsere Befreiung, allein die unerträgliche Hitze und der dicke Dunst, die hier ewig bro deln, warfen uns wieder aus das Krankenlager. Nach meiner Wieder Herstellung ließ Fräulein H. mich in der Times ankündigen, allein alle reflektirenden Damen erschraken vor meiner Todtenblässe, meine Schwäche nahm bei der barbarischen Behandlung der Mistreß H. immer mehr zu, ich sah einer abermaligen Verkümmerung meines Soldes entgegen und sann Tag und Nacht auf Mittel zu meiner Rettung. Endlich fiel mir ein, daß ich die Freundlichkeit der Königin Adelaide, Gemalin Wil Helm IV. oft und viel hatte rühmen hören; an diese schrieb ich, schil - derte ihr meine Lage mit allen Einzelheiten und bat sie, mich auf irgend eine Weise daraus zu befreien. Ich schickte den Brief im tiefsten Geheimniß mit der Post ab und harrte mit Schmerzen des Erfolges. Zu meiner größten Freude erhielt ich schon am zweiten Tage eine sehr gnädige Antwort, worin mich die Königin der Berücksichtigung meines Gesuches versicherte. Ich wähnte mich am Ziele meiner Leiden, und mein Erstes war, Gott ein freudiges Dankgebet zu bringen. 25. Viertes Kapitel. Ich war noch an demselben Tage mit den Kindern und Mary bei unserem Thee, als der Bediente mich zu Mistreß H. in den Salon rief, wo die ganze Familie versammelt war. Bei meinem Eintritt empfing mich die Megäre mit einem Sturm von Schimpf- und Spvttreden, daß mir vor Schrecken schwindlig wurde. Wie haben Sie sich, schrie sie, unterstehen können, mich bei der Königin herabzusetzen? Sie nichtswürdige Deutsche! Jetzt eben ist Doctor K., der Kapellan Ihrer Majestät, hier gewesen, um sich nach Ihnen zu erkundigen, weil Sie einen Bettelbrief an sie geschrieben und mich verleumdet haben." „Madame, erwiederte ich mit vieler Fassung, ich habe keinen Bettel- brief an die Königin geschrieben, sondern habe sie blos gebeten, mich aus dieser Lage zu befreien, ohne Ihrer Majestät Borschriften zu machen. Die Königin braucht Dienerinnen, und ich besitze Fähigkeiten. Ich habe meine Lage der Wahrheit gemäß geschildert, daß ich meine Gesundheit durch Sie verloren, daß Sie mir meinen Gehalt durch Arzt- und Apo theker-Rechnungen verkümmern, daß ich aber fest entschlossen bin, dem langsamen Tode, dem Sie mich und Mary Preisgeben, zu entrinnen. Nicht ich habe Sie, sondern Sie haben sich selbst durch Ihre Gottlosig keit herabgewttrdigt. Wenn ich Sie verleumdet hatte, warum haben Sie mich nicht mit dem Kapellan der Königin confrontirt? Die ganze Familie schrie hier auf mich ein und Alle außer Fräul. H. überhäuften mich mit den pöbelhaftesten Reden. In keiner Familie außer in englischen habe ich bei äußerlicher Vornehmheit diese maßlose Gemeinheit nach innen gefunden. „O, es ist nur ein Glück, sagte Mistreß H. mit hämischem Lachen, daß Se. Ehrwürden gleich an die rechte Quelle gegangen sind. haben ein Zeugniß bekommen, daß seine Wirkung gewiß nicht verfehlen wird." Ueber diese Verhöhnung aller Wahrheit brachen Alle in ein schal-lendes Gelächter aus, obwohl sie wußten, daß wir zwei unglücklichen Mädchen unsere Schuldigkeit mit äußerster Anstrengung gethan hatten. „Diese nichtswttrdigen Deutschen, suhr die H. fort, sind nicht werth, 26 den englischen Boden zu betreten, aber jedes englische Herz haßt sie auch wie den Aussatz." Der Haß dieser Elenden gegen mein Volk rief meinen ganzen Zorn auf: „Es ist Schade, Madame, rief ich, daß Sie Ihre saubern Gefühle für die Deutschen nicht in Gegenwart des Doctor K ausgesprochen haben; die Königin, als Deutsche, hätte daraus gleich aus alles Uebrige schließen können." Hiermit endete diese Unterredung und ich entfernte mich. Die gute Mary theilte meinen Gram und meine Thränen, sie gab sich viel Mühe, mir Muth und Trost einzusprechen, denn sie trug unter ihrer braunen Haut ein so edles Herz, wie je unter einer weißen geschlagen hatte. Nie entdeckte ich einen unlantern Zug in ihrer geistigen Physiognomie. Am andern Tage erhielt ich einen Bries von Doctor K...., worin er mir mittheilte, daß er sich auf Befehl Ihrer Majestät der Königin nach meinen Verhältnissen erkundigt und in Erfahrung gebracht habe, daß sie sich ganz anders gestalteten, als ich sie geschildert, daher Jhro Majestät beschlossen hätten, nicht weiter darauf zu reflektiren. Meine Arme sanken kraftlos herab, meine Augen wendeten sich fragend nach dem Himmel, denn am Himmel, nicht blos an den Menschen hätte ich verzweifeln mögen. Es war offenbar, daß Doctor K. entweder ein böswilliger oder dummer Mensch war, sonst würde er nicht diesen § eg eingeschlagen haben, um die 2 ahrheit zu erfahren; es galt also zu wisseu, welches von beiden er war? Im ersteren Falle war Alles verloren, im letzteren konnte ich ihm Beweise liefern. Ich beschloß daher, ihn aufzusuchen, und obgleich ein heftiges Fieber in meinem Pulse wühlte, begab ich mich doch nach seiner Wohnung in St. James Street; eine bedeutende Entfernung von der unsrigen in Montague Sqnare. Meine Haut, Zunge und Lippen waren wie Pergament, vor meinen Augen flimmerte es, und doch besaß ich nicht mehr so viel, um einen Miethwagen anzu-nehmen, ich mußte mich von Zeit zu Zeit an den Souterrain-Geländern anhalten. Die Sonne bräunte wie Feuer und ich hatte einen so heftigen Durst, daß ich mein Alles für einen Trunk guten Wassers gegeben hätte, was in London nicht zn haben ist. Ich, ein siebenzehnjähriges Mädchen in dieser unermeßlichen Stadt, krank, verlassen, versolgt, ohne Geld, ja ohne irgend einen Ausweis, und das Alles durch die soge nannten edeln Briten! Entsetzliches Schicksal! – Gewiß war ich ein 27 Gegenstand des Mitleids, denn viele Vorübergehende blieben stehen und sahen mich an. Ich kann mit Recht sagen, daß ein innerlicher Stolz mich stets hinderte, meine Gefühle zur Schau zu tragen, und zum 5 ei- nen bin ich gar nicht geneigt; aber als ich mich dem Doctor K. gegen - über befand, stürzten mir die Thränen aus den Augen. Der brennende Durst, der Tumult des Fiebers in meinem Blute Herzensangst machten mir das Sprechen unmöglich die unbeschreibliche „Ich habe nicht viel Zeit," sagte der Geistliche sehr trocken. Ich machte die Anstrengung einer Sterbenden und es bedurfte aller meiner moralischen Kraft, nm mir die Sprache wieder zu geben. „Ich komme, sagte ich, Ihnen Belege für die Wahrheit meiner Aussage zu geben, hier sind die Zettel, aus welche Mistreß H. die Auslagen für Arzt und Apotheke, wie auch den von mir erhaltenen Ueberschuß berechnet hat. Dieses enige habe ick für mich und die in gleicher Lage befind - liche Bonne, Mary B...., in Mistreß H. Hause verausgabt, und zwar für die uns fehlenden Nahrungsmittel. Gleichwohl ist meine Gesundheit – - . _ _ D durch übermäßige Anstrengungen, Entbehrungen und schlechte Behandlung so erschüttert, daß ich fortwährend des Arztes bedarf und mir nichts übrig bleibt, als in mein Vaterland zurückzukehren. Da sich aber meine Prinzipalität fortwährend weigert, mir meinen rückständigen Gehalt auSzuzahlen, so fürchte ich, daß sie ihn mir wieder zu verkümmern gedenkt, und in dieser ganz hilflosen Lage habe ich die Gnade der Kö nigin angerufen." - Mit diesen Worten reichte ick dem Kapellan die Rechnungen nebst der Adresse des Arztes und bat ihn dringend, sich bei diesem nach mir und Mary B.... zu erkundigen. Er hatte mich mit sichtbarer Ungeduld angehört und die Zettel gelesen, und indem er sie von sich schob, sagte er kalt: „Mistreß H. ist eine eben so geachtete wie bekannte Dame und verdient, daß ihr Glauben beigemessen werde. Uebrigens wüßte ich nicht, woher ich die Zeit nehmen sollte, wenn ich mich um alle die Deutschen kümmern müßte, die hier nicht fortkommen können; es stürzen sich viele in die Themse, warum kommen sie herüber!" – „Aber ich habe das königliche Versprechen, daß Ihre Majestät die Königin auf meine Bitte zu reflektireu geruht, erwiederte ich, und da Merhöchstdieselbe Ew. Hochwürden mit der Untersuchung meiner Ver hättnisse beauftragt hat, so ist es Ihre Pflicht, dies gründlich zu thun. Bei diesen Worten stand Doctor K. auf und entgegnete, daß er 28 seine Pflicht kenne und gethan, mir auch den letzten Entschluß der Königin mitgetheilt habe. Jetzt fühlte ich mich überzeugt, daß dieser Mensch nicht geschaffen war, ein Retter der Unglücklichen zu sein, denn er handelte offenbar nur nack Rücksichten und hatte die Königin über die Quelle seines Berichtes ganz bestimmt nicht wahr unterrichtet; sie hätte darüber lachen müssen. Ich übergehe die grausamen Chikanen der Mistreß H., welche auf dieses Ereigniß folgten und mich abermals auf das Krankenlager streckten; nur erwähne ich, daß sie mir bei meiner Wiederherstellung wieder ihre Rech nungen uebst zwei Pfund Ueberschuß meiner Besoldung hinlegte. Sofort erließ ich wieder Ankündigungen in den Blättern, empfing auch Einladungen, die aber alle durch mein kränkliches Ansehen fruchtlos wurden. Unter anderen Zuschriften erhielt ich auch eine Adresse Lady Georgiana N. in Nr. 7. Park Crescent. Es war meine letzte Hoffnung, ich schickte ein inbrünstiges Gebet zum Himmel um Erlösung aus meinem Jammer, und begab mich klopfenden Herzens dahin. Lady Georgiana war eine hohe, schlanke Dame von sehr vornehmen und graziösen Formen. Sie sagte mir, daß sie vier Söhne und drei Töchter habe, wovon der älteste in einem Institut erzogen werde, und daß sie eine junge Deutsche suche, die ihre Sprache grammatikalisch und praktisch zu lehren verstehe und die Gouvernante in Beaufsichtigung der Kinder unterstütze. Der Lady gegenüber saß in einem Lehnstuhle ein beleibter Herr, den sie mit den Worten anredete: „Halten Si^ dieses Fräulein für stark genug, Sir Charles?" – „Genireu Sie sich nicht, fuhr sie gegen mich fort, dieser Herr ist mein Arzt." – Dieser richtete nun einige Fragen an mi worauf er der Lady erklärte, daß ich nur die Bleichsucht habe, die er in kurzer Zeit zu heilen hoffe. Lady Georgiana bot mir einen sehr geringen Gehalt und obenein unter der Bedingung, daß Frau H's. Zeugniß günstig aussalle. Denselben Nachmittag wurde ich in den Salon citirt, wo nnw meine Herrin mit den Worten anschnaubte: Was haben Sie denn gemacht? Erst haben Sie mit dieser Dame Verhandlungen gepflogen und sich nachher anderwärts beworben? Soeben hat Lady N. nach Ihrem Zeugnisse hergeschickt – hätte ich das gewußt, so hatte ich Ihnen keins ausgestellt." „Aber jene Dame hatte ja gar nicht im entferntesten auf mich re- flektirt, erwiederte ich. 29 „Sie haben ihr aber doch anheimgeftellt, sich nach Ihnen zn erkundigen!" Und hier brach sie wieder in einen Schwall von Schwächungen auf die armen Deutschen aus, die zum Glück von dieser boheu Ungnade nichts verspürten. Außer der Freude über meine bevorstehende Befreiung – denn Lady Georgiana hatte mich für den Anfang des neuen Qnar^ tals engagirt – hatte hatte meiner Freundin * noch eine unbeschreibliche Genugthuung. Ich Mary nämlich den Rath gegeben, ihre Mutter, den Magistrat der Insel Trinidad und Dr. M................. von ihrer Lage zu benachrichtigen und, da die Farbigen nie ordentlich lesen und schreiben lernen, in ihrem Namen es selbst gethan. Die Briefe batte ich koste restante adressiren lassen, was auf dem Lande bei Frau H's. Einflüsse kaum möglich gewesen wäre. Auf diesem Wege erbielt Mary Nachricht von ihrer Mutter, daß der Magistrat ihrer Heimat versprochen habe, die Mistreß zu Erfüllung ihres Gelöbnisses anzuhalten. Die H., welche mit demselben Schiffe Nachricht von dort erhalten hatte, war außer sich, ihre Pläne vereitelt zu sehen und ihr erster Verdacht fiel auf mich, weil der Brief an ihre Tochter in einem fehlerhaften Englisch geschrieben. Die üble Behandlung, die sie mir dafür zn Theil werden ließ, schmerzte mich weniger, als die Trennung von meinen Heiden Freundinnen. Da Fräulein H. trefflich portraitirte, so zeichnete sie Mary und mich, nahm auch noch Copieen für sich davon. Bei meinem Abgänge brächte ihre Mutter wieder ihre bekannten medizinischen Rechnungen nebst zwei Pfund Ueberschuß, so daß jedesmal die angebliche Instandhaltung meiner Gesundheit acht Pfund vierteljährlich kostete. Mein Abschied von meinen Freundinnen und der kleinen Oriana war herzlich und schmerzlich und voll Schwüre ewiger Freundschaft. Fünftes Kapitel. Lady Georgiana empfing mich mit vieler Herzlichkeit und stellte mir zwei ihrer Kinder vor, ihre zweite Tochter Georgiana, ein bildschönes Mädchen von zwölf Jahren, und ihren jüngsten Sohn Richard, 30 einen Knaben von zwölf Jahren. Die übrigen Kinder waren noch mit ihrer englischen Gouvernante in Brighton, um der Seebäder willen. Sie gab mir volle Autorität über erstere, der Knabe hatte noch seine Kinderfrau. Mein Posten war daher vor der Hand ein sehr leichter, d. h. ich ertheilte meiner interessanten Schülerin deutschen Sprachunter richt, musicirte mit ihr, dann gingen wir auf ärztliche Verordnung spazieren, arbeiteten ein wenig und unterhielten uns auf die angenehmste Art von der Welt. Meine Schülerin hatte ein lebhaftes Temperament, große Fähigkeiten, aber auch großen Hang zum Leichtsinn, der sie alle Rücksichten mißachten ließ, die sich ihren Neigungen entgegenstellten. – Sie war durch Natur und Erziehung die geistige Doppelgängerin ihrer Mutter. - - Ich erfuhr jetzt, daß Milady mit ihrem Gemahle in sehr unglücklicher Ehe, sogar in halber Trennung lebte, er auf seiner Besitzung H., sie in London. Auffallend war mir, daß Dr. Charles, obwohl Gatte und Vater, sie überallhin, zu Fuß und zu Wagen, auch an die öffentlichen Vergnügungsörter begleitete, so wie daß die Lady oft um ein und zwei Uhr des Nachts halb berauscht in unser Schlafzimmer kam und ihre Tochter mit Küssen und Leckereien weckte. Ich hatte noch nicht mein siebenzehntes Jahr vollendet und Milady hielt mich daher wahrscheinlich für zu kindisch und unwissend, um sich den geringsten Zwang anzuthun, weshalb ich leider oft Augenzeuge von Scenen war, die mein Gefühl verletzten. Da sie sich ungern von Georgiana trennte, so be gleiteten wir sie und Sir Charles oft in das Schauspiel und die Oper, deren großartige Pracht und glänzendes Publikum mir ein lebhaftes Vergnügen gewährte. Ich hatte einige Male Gelegenheit, das Talent Kambles und Keans, wie auch die Meisterschaft eines Rubini, Lablache, einer Grisi u. a. zu bewundern. Die italienische Oper gewährt einen der reizendsten Genüsse, die man sich verstellen kann, da nicht nur die Bühne, sondern auch das Publikum die größte Pracht entfaltet. Niemandem wird der Eintritt gestattet, der nicht in voller Toilette erscheint; selbst die Galerie, aus welcher der Platz zehn Schillinge kostet, ist davon nicht ausgenommen. Bisweilen besuchten wir zwei reizende Vergnügungsorte bei London, Beulachs Spaa und Hornsey Wood, wo täglich vorzügliche Musikcorps spielen und welche durch ihre herrlichen Anlagen unbeschreiblich anziehend sind. Hier giebt es Bücher, in welche Besucher nach Belieben ihre Namen schreiben, und ich konnte nicht umhin, zu 31 bemerken, daß Lady N. sich stets als Gräfin M einschrieb. Sie erzählte mir bei einer solchen Gelegenheit, daß ein Ahnherr ihres Ge rnahls diesen Titel von dem Großherzog Cosmo dei Medici erhalten habe, weshalb er in der Familie erblich sei, daß der honorable Lord N. ein jüngerer Zweig der gräflichen Familie A und sie selbst die Tochter des irischen Grafen L... sei. Im Umgänge mit mir fand ich diese Dame meist liebenswürdig, bis auf gewisse Launen, denen ich auch die Inconsequenz hinzurechnete, womit sie ihre Tochter behandelte. So begriff ich zum Beispiel nicht, weshalb diese bisweilen Morgens, wenn sie ihre Mutter besucht hatte, weinend und so grausam zerschlagen zurück kam, daß sie weder sitzen noch gehen konnte. Ich hätte ein stei nernes Herz haben müssen, wenn ich nicht auf das Schmerzlichste hätte ergriffen sein sollen, namentlich da ich nicht die geringste Ursache zu solcher barbarischen Strafe an dem reizenden Wesen fand. Indessen konnte ich lange keine erklärende Antwort auf meine Fragen erhalten, und gewöhnlich überhäufte ihre Mutter sie in der nächsten Stunde mit Liebkosungen und Geschenken. Eines Tages kam Frau M..., Lady Georgiana's Kammerfrau, zu mir und sagte, daß sie von ihrer Dame beauftragt sei, über einen Gegenstand mit mir zu sprechen, der ihr als Mutter schmerzlich sei, zugleich lasse sie mich aber dringend bitten, Georgiana und künftig alle ihre Kinder auf das strengste zu überwachen, weil sie sich einer Sünde Hingaben, welche den Körper und schließlich auch den Geist zu Grunde richte. * „Aber was ist denn das für eine Sünde? fragte ich mit der äußersten Spannung; ich habe sie stets im Auge und habe doch noch nicht das mindeste Unrechte an ihr bemerkt." „O, Sie glauben nicht, sagte die Kammerfrau, wie verderbt alle diese Kinder sind! es vergeht kein Tag, wo sie ihr Laster nicht treiben, Milady und ich sehen es ihnen gleich an den Augen ab, und dann müssen sie es gestehen, und thun sie es nicht gutwillig, so prügeln wir sie, bis sie haarklein erzählen. Sie glauben nicht, wie schwer es manchmal hält, zuweilen sind wir beide so müde vom Zuhauen, daß wir die Arme nicht mehr rühren können." Bei dieser empörenden Mittheilung wurde mir schwarz vor den Augen: „Ist es möglich, rief ich aus, daß eine Mutter ihre Kinder so foltern kann? Sie sagen selbst, daß die Kinder geschlagen werden, bis sie gestehen; das ist Tortur, die in der ganzen civilisirten Welt nicht 32 bei den schwersten Verbrechen besteht; wie kommt sie in die Kinderstube? was ist das für eine „Sünde", deren sich die armen Geschöpfe sotten schuldig gemacht haben?" Das 2 eib erzählte mir jetzt mit der Wuth eines Inquisitors, daß die Kinder sich sämmtlich dem Laster der Selbstbefleckung hingäben, und als ich dies bezweifelte, drohte sie mir mit dem Zorne der Lady. So scharf ich aber auch von jetzt an Georginen in's Auge faßte und sorgfältigst beobachtete, konnte ich doch nie etwas Unanständiges an ihr bemerken. Eines Tages ließ mich die Lady rufen, Sir Charles war auch zugegen und sie redete mich barsch an: „Ich habe Sie zur Beaufsichtigung meiner Kinder engagirt, und damit Ihnen dieselbe gelinge, Sie von ihren Verirrungen in Kenntniß setzen lassen. Aber Sie scheinen Ihre Pflicht nicht zu thun, denn Georgiana treibt ihre Unart so arg als je. Sie müssen dies entweder verhüten oder wir müssen uns trennen, denn wenn Sie die Eine nicht überwachen können, was soll werden, wenn die übrigen kommen?" „Milady, erwiederte ich ruhig, ich habe Georgiana wie meinen Augapfel bewacht und verbürge mich dafür, daß sie nichts Unrechtes gethan hat." „Es sind aber Beweise vom Gegentheile da; nicht wahr, Sir Charles?" sagte sie, sich an Diesen wendend. „Gewiß," sagte dieser, und die Dame gab mir jetzt eine so umständliche Beschreibung der Thatsache, daß mich eine Ohnmacht anwan-delte; sie fügte auch zu meiner besseren Belehrung ein Buch von dem Franzosen Dr. Riofray hinzu und gebot mir, es aufmerksam zu lesen. Ich verwünschte meine Armuth und empfand einen wahren Lebensüberdruß. Vielleicht, sagte ich zu nur selber, giebt es keine zweite Familie in England, wo dieses Laster herrscht, und gerade mich mußte es treffen, hierher zu kommen! Vielleicht giebs es keine G's. und keine Mistreß H. mehr, aber gerade mich mußte das Schicksal ihnen in die Hände spielen! In demselben Augenblicke fiel mir aber auch ein, daß ich in Brüssel mein Glück zwei Mal von mir gestoßen und die Vorstellungen meines edeln Freundes Karl T. verachtet hatte. Ich hatte ihm seit meinem Eintritt in dieses Haus zum ersten Male geschrieben, die Scham hatte mich abgehalten, ihm mein Unglück zu melden, jetzt erhielt ich eine Antwort, die mir alle meine Geistessrische wiedergab. Sein Schreiben war ganz Liebe zur Kunst und zu mir; er hatte Italien gesehen 33 und seine Meisterwerke studirt; er gab sich mit Entzücken der Hoffnung hin, ihnen mit Erfolg nachzueifern; der König hatte ihn würdig befun den, ihn im nächsten Winterhalbjahr aus Kosten der Eivilliste nach Grie chenland zu schicken. Brauchte es mehr, mich mein Schicksal vergessen zu lassen? Es waren einige Wochen verstrichen, als Fräulein I., die englische Gouvernante, mit den anderen Kindern und dem Dienstpersonal von Brighthon ankam, eine Dame von etwa fünfundzwanzig Jahren, ziemlich schön, von ausgezeichneten Formen. Milady empfing sie freundlich und herzlich, aber in der würdevollen Haltung und kalten Höflichkeit der Ersteren lag so viel imposante Selbstachtung, daß es schien, als dulde sie jene mehr als daß sie sie achte oder gar verehre, und es bedurfte keines besonderen Scharfsinnes, um zu schließen, daß Fräulein J.'S Stellung der Herrin gegenüber vollkommen gesichert sei. Die Kinder achteten und fürchteten die Gouvernante so sehr, daß sie vor einem strafenden Blicke zitterten, während sie ein freundlicher zu beglücken schien. Anfänglich standen wir uns ziemlich verschlossen gegenüber, später wurden wir Freundinnen. Jeden Morgen nach dem Frühstück holte Frau M. Georgiana und Charlotte zu ihrer Mama, und es vergingen wenig Tage, an denen sie nicht bis aus's Blut geschlagen wurden. Miß I. und ich hörten ihr Angstgeschrei, welches uns das Herz zerriß, ohne daß wir ihnen helfen konnten. Auch der zweite Knabe, Georg, ward dieses Vergehens ge- ziehen und mit derselben Grausamkeit behandelt. Nur Lavinia, die Aelteste, ein Mädchen von dreizehn Jahren, wurde nie zu ihrer Mama gerufen und daher nie geschlagen. Als ich gegen diese einst meine Freude äußerte, daß Lavinia von dem Fehler frei sei, sagte sie: „Ach, sie ist so schlimm wie die anderen, aber sie ist zu häßlich, als daß ich mir die Mühe mit ihr nehmen sollte." – Lavinia, welche die Schönheit ihrer Schwestern mit derartigen Vortheilen bevorzugt sah, schien eine heile Haut als hinlänglichen Ersatz für dieselbe zu betrachten und tröstete sich vollkommen über die Verbannung aus ihrer Mutter Gegenwart. Sie hatte das beste Herz und den liebenswürdigsten Charakter unter den drei Schwestern. Früher hatten die Kinder im Verhöre vorgegeben, daß sie ihre Unart in Miß I.'S Gegenwart begangen hätten, allein da diese sie nie dabei ertappt hatte, so wurden die armen Geschöpfe noch besonders wegen Lüge bestraft. Jetzt spielte ich in ihren Aussagen die Denkwürdigkeiten. O 34 Rolle der Gouvernante; allein da auch ich nie dergleichen an ihnen ge sehen hatte, auch ihre blühende Gesundheit das Gegentheil bezeugte, so hielt ich Alles für ein Hirngespinnst der Mutter und des Arztes, sprach mich auch in diesem Sinne offen aus. Diese Kinder waren, wie sonst die sogenannten Hexen, das Opfer des scheußlichen Beichtprozeffes. – Auf Befehl der Lady mußte jetzt Frau M. bei einem berühmten Mecha niker in Oxsord-Street den Kindern fabelhafte Maschinen anmeffen lassen, welche durch Bandagen und Schlösser am Körper befestigt wurden. – Diesen drei Menschen erging es ihrerseits wie den Ketzer- und Hexen- Richtern: sie waren in ihrer abscheulichen Idee befangen und würden derselben ihre Opfer geschlachtet haben. – Als die Kinder diese Instrumente am Leibe hatten, bekamen wir einigermaßen Ruhe, da sie jetzt nicht mehr gefoltert und gemißhandelt, wir nicht mehr mit dem auf - reibenden Geschäfte des Hütens und mit Vorwürsen über angebliche Saumseligkeit gepeinigt würden. Frau M. hatte die Schlüssel zu den Maschinen. Seit Fräulein I.'s Ankunft waren alle jene Ergötzlichkeiten, deren ich zuvor genoß, weggefallen, wiewohl die Lady fast täglich mit Dr. Eh. ausfuhr und bisweilen die Kinder mitnahm. Es war klar, daß sie sich vor ihrer Gouvernante scheuete, und da sie niemals Gesellschaft empfing noch mit uns verkehrte, so waren wir Beide auf uns selbst beschränkt. Miß I. hatte indeß eine günstig gestellte Familie und wohlhabende Freunde, die sie oft besuchte, während meine einzige Freundin Fräulein H. war, deren Anhänglichkeit mir in meiner Verlassenheit unendlich wohl that. Sie bat mich am Schlüsse der Season dringend, sie vor ihrer Abreise noch einmal zu besuchen, wozu ich von der Lady nur mit Mühe die Erlaubniß erhielt. Als ich nach einer glücklich verlebten Stunde mich verabschieden wollte, kam Madame H. und versicherte mich, daß sie mir ein Pfund zu viel gezahlt habe; ich empfand einen solchen Wi derwillen gegen dieses niedrige Geschöpf, daß ich sagte: „Madame, Sie kommen mir vor wie Abdallah in Chamisso's Gedicht, und da muß ich wohl den Derwisch machen, um Ihnen zu beweisen, daß die Deutschen großmüthig sind." Mit diesen Worten gab ich ihr meinen letzten Souvereigne aus Nationalgesühl, und die edle Miß nahm ihn von der so verlästerten Deutschen sehr dankbar an – die Reiche von der Armen. Im Verlaufe der Zeit stellten sich die finanziellen Verhältnisse der 35 Lady immer mehr als zerrüttet heraus, der Tisch im Schulzimmer und manche andere Bedürfnisse wurden immer mangelhafter. Nichtsdestowe niger hing sie ihrer Putz- und Vergnügungssucht nach kein Luxusartikel war ihr zu theuer und bei Hofe und in anderen Gesellschaften entfaltete sie die größte Pracht. All Erziehungsmitteln ließ sie es jedoch nicht fehlen; ein Kapellan der Königin Victoria ertheilte den Kindern Unter richt in Religion, Naturlehre, Algebra und Mathematik, woran Fräulein I. und ich Theil nahmen; Herr H...., einer der ersten Musiklehrer Londons, lehrte Piano und Theorie, Madame G unterrichtete in der Tanzkunst, und Signora P........., eine Römerin, im Italienischen. Nur eine Stunde des Tages gingen wir spazieren, alle übrigen hatten ihre Bestimmung, an welche eine Wanduhr im Schulzimmer er innerte. Höchst wohlthätig wirkte das Beispiel der I. auf mich wie auf die Kinder, ihre Gerechtigkeit, Beständigkeit und Entschiedenheit, wie ihr seltener Scharfblick und ihre Pflichttreue erregten meine Bewunde rung. Sie ließ sich nie zu einer Hätschelei gegen die vergötterte Geor giana oder zu einer Zurücksetzung gegen die unterdrückte Lavinia bewe gen, und hatte sie einmal ein Mittel gewählt, so verfolgte sie es beharr lich. Ihr Blick drang in die geheimsten Falten, sie überraschte so zu sagen die Gedanken, und Niemand konnte ihr eine Nachlässigkeit nachweisen. Ihre Zucht war eine vollkommen militairische; nie plauderte oder scherzte sie mit ihren Zöglingen und lobte sie selbst dann nicht, wenn sie es verdienten. Daher der große Respekt, den sie genoß und der an Ehrfurcht grenzte. Alles dieses wäre indessen nicht so gewesen, hätte sie auf Widerstand der Mutter gestoßen, dieser aber imponirten die mächtigen Gönner und glücklichen Familienverhältnisse ihrer Er zieherin, und sie vermied daher jede, auch die geringste Reibung mit ihr. Im Frühjahre verließ uns leider dieses ausgezeichnete Frauenzimmer und trat in eine gräfliche Familie als Gouvernante ein; Niemand empfand ihren Verlust mehr als ich. Fräulein Ch., die nächste englische Gouvernante, hatte das Unglück, lahm, kränklich und nervös zu sein; das daraus entspringende unbehol fene ängstliche L esen bildete einen.zu grellen Gegensatz zu der einfachen Würde und der Energie ihrer Vorgängerin, als daß die Kinder nicht augenblicklich hätten bemerken sollen, daß eine schwache Hand die Zügel ihrer Erziehung führe. Der Vergleich fiel allzu sehr zum Nachtheile der Miß Ch. aus und die Mutter unterstützte sie so wenig, daß meine 36 wie ihre Bemühungen, Verwilderung und Rückschritt fern zu halten, vergeblich blieben. Die Maschinen hatte man als unheilvoll den Kindern abnehmen müssen und alsbald begann Frau M. in Herne-Bey an der Küste von Kent, wo wir mit den Kindern den Sommer wegen der Seebäder verlebten, die Quälerei wieder. Da aber Miß Ch. mit mir unverhohlen ihre Mißbilligung aussprach, so hielt sie damit ein. Wären nicht alle Nachrichten von Karl, den Meinigen in Deutschland und Miß H. seit längerer Zeit ausgeblieben, so hätte ich zum ersten Male in England mit meinem Schicksale zufrieden sein können, zumal meine Gesundheit sich in dieser schönen Gegend und köstlichen Luft mehr und mehr befestigte. Einer unserer Lieblingsspaziergänge war ein schöner Weg, welcher über Wiesen unweit des Strandes nach einer alten gotbi schen Kirche führte, deren zwei spitze Thürme sich eigenthümlich schön am Horizonte abzeichneten. Nach ihrer Erbauung hatte sie ein paar englische Meilen vom Strande gestanden, die See war jedoch nach und nach gestiegen und hatte nicht nur den Kirchhof, sondern endlich die Kirche selbst unter Wasser gesetzt, und in diesem Zustand hatte sie wahr scheinlich Jahrhunderte gestanden. Demungeachtet ist sie merkwürdig erhalten, und von besonderer Schönheit sind die hohen Spitzbogenfenster, aus welchen das Leben Christi in allem Zauberspiel der Farben darge - stellt ist. Auch sieht man noch viele Marmortafeln rnit lateinischen und anglosächsischen Inschriften, wie auch andere Monumente, welche die Verdienste und Ruhestätten längst vergessener Generationen bekunden. Gern überließ ich mich den feierlichen Eindrücken, welche diese geweiheten Alterthümer auf mich machten; während ich im mystischen Halblicht, welches durch die bunten Fenster drang, diese Denkmäler und die Ansicht der Kirche zeichnete, fühlte ich mich von Ehrfurcht für das Zeitalter durchdrungen, welches schon vollendete Kunstwerke inmitten einer erst erblühenden Kultur erzeugte. Im Herbste wurden wir wieder nach London gerufen, und hier ging leider die Pein der Kinder wie unsere eigene erst recht an. Jene wurden alle Tage wieder grausam gemißhandelt, und so fabelhaft es klingt, so ist es dennoch wahr, daß, nachdem sie bis aus's Blut geschlagen worden waren, sie Fran M. auf Befehl ihrer Mutter mit Pfeffer und Salz einreiben mußte. Und alle diese teuflischen Grausamkeiten beging Lady N. unter dem Vorwande, ihre Kinder von einer unnatürlichen Sünde zu heilen! Zugleich reducirte sie unsern Tisch 37 aus ein so geringes Quantum, daß die Kinder – außer den Lieblingen Georgiana, Charlotte und Richard – die ekelhaftesten Dinge aus Hunger verzehrten. Sie selbst setzte ihr ausschweifendes Leben fort, und es war zu verwundern, daß dieses und ihre Gottlosigkeiten nicht bekannt wurden, denn wäre dies geschehen, so hätten sich ihre hohen Freunde, wor unter die Familie des Herzogs von P. die einflußreichste und mach tigste war, gewiß von ihr zurückgezogen. – Im Verlause des Winters verließ uns Miß Ch. und an ihre Stelle trat Miß B., die gegen die schaamlose Aufführung der Lady und die Knauserei der Einrichtungen sofort heftig remonstrirte, ohne dadurch etwas anderes als beleidigende Chicanen zu erzielen. – Ihr folgte nach der Season Mistreß D. tz» und so wechselten Gouvernanten und Dienstpersonal unaufhörlich nur ich blieb wie ein Galeerensklave an meine Kette angeschlossen, ich hatte keine Hoffnung, meinem Schicksale zu entrinnen, und schon waren vier Jahre unter Qualen und im fürchterlichen Einerlei verstrichen. Dazu kam, daß ich von Karl keine Antwort erhielt, so oft und dringend ich ihn auch darum bat, und ebenso stumm blieben meine wenigen Freunde in England. Mitten in dem unermeßlichen Menschenmeere Londons lebte ich dennoch in trostloser Einsamkeit. Die Lady hatte mich von der Außenwelt völlig abgesperrt, ich konnte wegen ihrer Maßregeln längst nicht mehr das Haus verlassen, wenn ich nicht auf die Straße hinaus gesperrt sein wollte. So lautete ihre Drohung, ihre Verheißung hin gegen: „Bleiben Sie bis nach vollendeter Erziehung meiner Töchter in meinen Diensten, so erhalten Sie auf meiner Besitzung H. in Derby- shire lebenslänglich freie 2 ohnnng und eine gute Pension." So waren vier Jahre verflossen, als Miß Emily Ch. erste Gouvernante bei uns ward. Sie war eine Dame von anscheinend vierzig Jahren, obgleich sie sich für dreißig ausgab; da ihr Vater ein berühm ter Advokat gewesen war, so befaß sie von Hause aus bedeutende Con- nexionen und hatte ihre Lausbahn als Erzieherin unter sehr glücklichen Umständen begonnen. Sie war stets in hohen Häusern gewesen und wurde von diesen sehr wirksam unterstützt, besaß aber auch eine Unab- hängigkeit und Sicherheit, wie ich sie noch an keiner ihrer Vorgängerinnen bemerkt hatte. Sie ging und kam nach Belieben, empfing alle Tage Besuche beider Geschlechter, und durch sie lernte ich auch die Gattin des bekannten Doctors B. R. kennen, die früher Erzieherin gewesen war und ihre Memoiren unter dem Titel Die (^ovorness 38 herausgegehen hat. – Miß Ch. ergriff die strengsten Maßregeln, um die bereits verwilderten Kinder wieder zu bessern, aber ihr leidenschaftliches Verfahren verfehlte den Zweck gänzlich. Durch den unerträglichen Mangel und die außergewöhnlichen Verhältnisse auf's äußerste gereizt, beobachtete sie die Lady und Sir Charles H. unaufhörlich, Tag und Nacht, und überraschte sie daher auch bei zärtlichen Scenen, worüber sie ihre Mißbilligung bei jeder Gelegenheit in Spott- und Schmäh-reden aussprach. Kurz, die Lady und ihre Erzieherin lebten in offener Fehde. Miß Ch. hatte übrigens die gute Eigenschaft, daß sie sich der kleineren unterdrückten Kinder schützend annahm, und gegen die scheußlichen Grausamkeiten, welche ihre Mutter an ihnen verübte, tobte und stürmte sie nicht nur mit der ihr eigenthümlichen Gemüthsart, sondern sie drohete auch mit Anzeige, wodurch sie wirklich einige Milderung für diese Unglücklichen erlangte. Sie hatte übrigens die Befriedigung, den Sturm, welcher sich schon seit langer Zeit über Lady Georginen's Haupte zusammengezogen hatte, noch losbrechen zu sehen. Ihre unzähligen Gläubiger waren endlich zu einer richtigen Kenntniß ihrer Verhältnisse nnd Handlungsweise gelangt, verweigerten ihr in Folge davon allen ferneren Credit und bestürmten das Hans mit den unbeschreiblichsten Auftritten. Lehrer und Lieferanten blieben aus, und so war auf einmal der ganze Glanz wie eine Seifenblase verschwunden. – Zu jener Zeit galt in England noch das Gesetz, welches jede verheirathete Frau, so lange ihr Mann lebte, von der Bezahlung ihrer Schulden dispensirte, und auf diesen Schutz hin hatte Lady N. Schulden gemacht, die sie in ihrem Leben nicht bezahlen konnte. Da nun ihre Gläubiger jetzt von Rechtswegen nichts erlangen konnten, so setzten sie das Hans in einen völligen Belagerungszustand, bombardirten Thüre und Fenster, warnten die armen Lieferanten und hielten das Haus oft tagelang so abgesperrt, daß Niemand heraus noch hiueiu konnte. Einige hielten sich bisweilen versteckt, und wenn dann die Lady auszugehen wagte, verfolgten sie dieselbe mit Schimpfen nnd Drohungen, oft kam sie mit Schmutz und Speichel bedeckt nach Hause. Und dennoch schaffte sie nicht ein einziges Pferd ab und schränkte ihre Verschwendung nicht im geringsten ein. 39 Als Frl. Ch. abging, versprach sie, mir eine Stelle zu verschaffen und mir deshalb zu schreiben; ich selbst war nicht im Stande, mir ein anderes Unterkommen zu verschaffen, denn neben meiner systematischen Absonderung von der Außenwelt und der daraus bervorgehenden voll ständigen Unbekanntschast gebrauchte die Lady auch noch den Kunstgriff, mir stets einen Theil meines Gehaltes innezubehalten. Da ich nun den empfangenen nach Deutschland schickte und für meine Bedürfnisse verwandte, so war ich immer ohne Geld und an meine Hölle gefesselt. Miß Ch. wußte in ähnlicher Lage Ratb. Mit der Lady hatte sie schreckliche Auftritte, weil diese sie ebenfalls nicht bezahlen wollte und förmlich durch Hunger zwang, das Haus zu verlassen; sie schrieb daher an Doctor Charles und drohete ihm, sein Verhältniß zur Lady Geor-giana seiner Gattin zu verrathen, wenn sie ihr Geld nicht bekomme. Das wirkte, denn sie erhielt sofort ihre Forderung. Im nächsten Frühjahre schickte uns Milady nach Bognor an der Küste von Susssx in das Seebad. Bognor ist ein nettes, aber ziemlich einsames Städtchen mit einer herrlichen Umgebung, wo ich mich recht behaglich würde gefühlt haben, hätte mir die Lady dies Mal nicht eine unsittliche und robe Collegin Namens N. gegeben, die sich bei mir durch eine scandalöse Biographie einführte. Nun kam zum Ueberfluffe auch noch die Lady mit ihrem Liebhaber an und ergab sich einem so zügellosen Leben, daß ganz Bognor von ikren Schäferscenen am Meeres^ strande sprach. Da sie auch hier nickt zahlte, so kamen die hiesigen Gläubiger, deren sich in sechs Monaten eine bedeutende Anzahl gesammelt hatte, nach London, umringten das Haus und verlangten lärmend und steinwersend Einlaß. Lady saß derweil wie ein guter Feldherr in aller Ruhe und ertheilte ihren beiden Adjutanten, Frau M. und dem Bedienten, ihre Befehle. Diese Belagerung dauerte einige Tage, während welcher das Thor nicht ein einziges Mal geöffnet wurde, und die Lady hätte sich schließlich ergeben müssen, wenn nicht ein Ansgang durck die Stallgebäude hinter dem Hause eine Zufuhr von Lebensmitteln möglich gemacht hätte. Ungeachtet aber Milady hinreichende Mittel besaß, ließ sie uns dennoch bittern Mangel leiden, und ich beschloß nun, I 40 meine Befreiung um jeden Preis auszusühren. Ich wagte daher eines Tages, eine verheirathete Schwester der Miß Ch., deren Adresse sie mir gegeben hatte, aufzusuchen und mir Rath zu erholen. Zu meiner un beschreiblichen Freude traf ich Frl. Ch. selbst hier, die mich mit großer Herzlichkeit bewillkommnete und nicht begreifen konnte, wie ich fünf volle Jahre in jenem „Sodom" habe ausdauern können. Zugleich ver sicherte sie mich, sie habe mir mehrmals geschrieben, mich sogar per - sönlich aufgesucht, sei aber stets vom Diener abgewiesen worden. Jetzt ward mir klar, daß Lady N. meine Briese unterschlagen hatte! Frl. Ch. sagte mir zugleich, daß sie mir eine Stelle als Erzieherin bei Mistreß E. aus E.. . house bei St. ausgemacht und mir auch von dort aus geschrieben habe, daß sie selbst gleich nach ihrem Abgänge von Lady N. jenen Posten innegehabt, wegen der dortigen Luft aber hätte verlassen müssen. Als ich mich zur Annahme dieser Stelle bereit erklärt hatte, verabredeten wir alles Nöthige und ich begab mich nach Hause, mit dem Vorsätze, sofort zu kündigen. Milady empfing meinen Entschluß als Antwort auf ihre Drohung, daß ich ihr Haus verlassen müsse, so bald ich es wage, noch ein Mal auszugehen. „Ich wünsche nichts so sehnlich, sagte ich, als Ihr Haus zu verlassen, Milady, und mache Sie mit meinem festen Entschlüsse bekannt, dasselbe heut über vier Wochen zu verlassen, bitte Sie auch, mir meinen lange vorenthaltenen Sold sofort auszuzahlen." Wie, rief die Lady, Sie wollen mich verlassen, Sie undankbares Geschöpf? nachdem ich Ihre Gesundheit hergestellt und Ihnen so viel Gutes erwiesen habe?" „Was meine Gesundheit betrifft, sagte ich, so ist diese keinesweges wiederhergestellt, und übrigens habe ich Ihnen für einen Gehalt gedient, dessen wir uns Beide schämen müssen. Wenn Sie den Mangel und die Schande, die ich bei Ihnen erduldet, Gutes nennen, so steht Ihnen frei, eine Andere damit zu verpflichten. Georgiana gerieth in eine entsetzliche Wuth, schwor, daß sie mir kein Zeugniß geben und Maßregeln ergreifen werde, um mein nochmaliges Ausgehen zu verhüten. Ich hörte nicht darauf, mußte aber zu meinem tiefsten Schmerz eine Verschlimmerung ihrer Grausamkeit an den Kindern bemerken. Sie wurden des Nachts mit den Händen und Füßen an den vier Bettpfosten gebunden und das Ungeheuer ersann allerlei neue Grausam 41 keilen; sie versuchte auch alles Mögliche, mich an diesen Ruchlosigkeiten zu betheiligen und drohte mir mit ihrer Rache, als sie ihre Pläne scheitern sah. So ließ sie mich eines Tages rusen, als Charlotte ganz nackt und am ganzen Leibe zerschlagen und blutend, an Händen und Wen gebunden auf ihrem Bette lag. Als ich hereintrat, heftete das arme Kind einen Blick aus mich, den ich nie vergessen werde; die Mutter reichte mir eine ganz zerhauene, bluttriefende Birkenruthe hin und forderte mich auf „auch einmal meine Pflicht zu thun". Mit der Aussicht aus Besreiung war auch mein Muth wiedergekehrt und ich rief außer mir vor Entsetzen: „Pfui, Sie grausamste, unnatürlichste aller Mütter, diesen Augenblick rufe ich Mord aus dem Fenster, wenn Sie da- Kind nicht sogleich befreien und für seine Pflege sorgen!" – Ich riß zugleich den einen Fensterflügel aus, aber leider ging das Fenster aus das Gehöfte der Lady, deren Stallbedienten gewiß keine Notiz von meinem Geschrei genommen hätten. Doch ließ sie das Kind losbinden, ergriff aber den Kohlenschürer (Poker), der glühend im Feuer lag, und ver- brannte Charlotten die Hände damit an verschiedenen Stellen, indem sie ries: „ Wenn Du schon bei dieser Kleinigkeit schreist, was wirst Du thun, wenn Du in der Hölle brennen wirst?" Ungeachtet ich diese Barbareien bereits fünf Jahre gewohnt war. so entsetzte mich doch der Anblick derselben dermaßen, daß ich ohnmächtig zu Boden sank. Als ich erwachte, schwor das Weib mit Thränen, daß sie ihre Kinder blos darum so strafe, um sie von zeitigem und ewigem Verderben zu retten, woraus ich abermals die Unschuld der Kinder betheuerte. – Ich begab mich nach meinem Zimmer und hörte alsbald einen heftigen Tumult aus der Hausflur,, begab mich aus die vordere Treppe und erblickte hier den Bedienten in einem Wuthkampfe mit einem starken Manne begriffen. Sie zerschlugen sich Köpfe und Gesichter mit den Fäusten und bluteten schon aus großen Wundem Plötzlich schlug der Diener seinem Gegner ein Bein, worüber dieser donnernd zu Boden stürzte und die steinernen Platten augenblicklich mit seinem Blute röthete. Aber er hatte auch seinen Feind mit niederge rissen, der in demselben Moment einen gellenden Schrei ausstieß, denn ihm war der Daumen dicht an der Hand abgebiffen. Frau M. kam von der Lady mit dem Befehl, das Haus zu verschließen, denn sie hatte aus dem Fenster bemerkt, daß mit dem Fleischer noch eine Menge ihrer Lieferanten erschienen waren, und dieser bemllhete sich nun mit seiner 42 colossalen Gestalt vergebens, das Heer seiner Mitgläubiger einzulafsen, denn das Schloß und Thor widerstand seiner Riesenstärke. Als der Fleischer sah, daß weder seine Schmähungen noch seine Bitten etwas fruchteten, nahm er seine Stellung ganz ruhig vor dem Salon ein und erklärte, nicht eher weichen zu wollen, bis er sein Geld erhalten habe. Seine Beharrlichkeit siegle: Abends nach zehn Uhr, wo sich die Uebrigen zerstreut hatten, bezahlte ihn die Lady bei Heller und Pfennig und er räumte das Haus. Am nächsten Tage begab sich die Lady mit ihren Töchtern über den Hof in ihren Wagen und fuhr aus. Ich kleidete mich sogleich an, um Frl. Cb. einen Besuch zu machen, allein ich fand die vordere und bintere Thüre verschlossen, und als ich den dienstthuenden Lakay deshalb zur Rede stellte, erwiederte er, daß die Lady ihm befohlen habe, mich nicht ausgehen zu lassen. Da half kein Bitten, kein Drohen. – Als die Lady znrückkehrte, kam sie sogleich, von den Kindern und einem bepackten Diener begleitet, in das Schulzimmer, nahm zwei schöne Kleider aus dem Ballen und reichte sie mir und Madame N., der ersten Gou- vernante, mit den Worten hin: „Ich mache mir ein besonderes Ver gnügen daraus, Ihnen eine angenehme Ueberraschnng zu bereiten und zugleich zu beweisen, daß meine Verhältnisse nicht so schlecht stehen, wie Sie vielleicht glauben." „Ich würde es für einen Mißbrauch Ihrer Güte halten, Milady, sagte ick, wenn ich dieses Geschenk anuähme, da ich nur noch wenige Wochen in Ihrem Hause bleibe. Ich danke Ihnen demungeachtet," – setzte ich ablehnend hinzu. „Unsinn, Unsinn, sagte sie mit verbissenem Zorn, und entfaltete verschiedene kostbare Kleider, Mäntel und Stoffe zu Winteranzügen für sich und die Kinder, und schien sich an unserer Verwunderung zu weiden. Die Herrlichkeit war indessen von kurzer Dauer, denn Plötzlich erscholl ein heftiger Wortwechsel von der Hausflur herauf und wir hörten ganz deutlich die Worte: „Wenn ich nicht mein Geld oder meine Waaren auf der Stelle bekomme, so lasse ich Lady N. als Schwindlerin ver haften, denn ich habe ihr nichts auf Credit gegeben." – Die Lady wollte Widerstand leisten, aber der Kaufmann rief die patrouillirende Polizei, welche auch versprach, sofort Anzeige zu machen. Nun schickte die Lady Alles durch den Bedienten hinunter. Ich fand die Posse höchst 43 belustigend, Madame N. aber war ausgebracht darüber, daß ibr das Geschick den Bissen vor dem Munde weggenommen batte. Da mir die Lady es unmöglich machte, das Haus zu verlassen, so k » f. f dachte ich, als eines Tages die ganze Familie ausgefahren war und auch Madame N. dem Spatzieren oblag, eben darüber nach, wie ich mich aus meiner verzweifelten Lage befreien könne. Da hörte ich einen Wagen vorfahren. Ich ging an's Fenster und sah, daß der dazu gehörige Lakay lange parlamentirte, bis endlich eine Dame ansstieg und in das Haus ging. Auf einmal hörte ich deutlich die Worte: „Führen Sie mich angenblicklich zu ihr, sonst lasse ich die Polizei holen! Ich wollte die Thür öffnen, fand sie aber zn meiner Verwunderung verschlossen; in demselben Augenblick hörte ich Fußtritte näher kommen und gleich darauf öffnete der Bediente die Thür, durch die eine starke Dame in den Funfzigen mit den Worten eintrat: „Mein Gott, ist es möglich, daß man so gottlos sein kann! ich hätte es nimmermehr ge - glaubt, wenn ich es nicht mit eigenen Augen gesehen hätte!" – Es war Miß E., die mir erzählte, daß sie auf Miß Eh. Bericht vorge-' fahren sei, daß der Diener mich erst verleugnet, dann ihr den Eintritt verweigert habe. Sie nahm warmen Antbeil an meinem Schicksale und fragte mich, ob ich mir getraue, die Erziehung ihrer beiden Töchter im Alter von vierzehn und zehn Jahren zu übernehmen, gleichzeitig aber auch den Unterricht ihrer beiden Söhne von dreizehn und eilf Jahren, welche die Realschule in St. besuchten, in den neueren Sprachen zu leiten. – Ich fühlte wohl, daß dies keine leichte Aufgabe sei, jedoch ich batte keine 2 ahl uud erwiederte daher, ich sei dazu bereit, sofern Mistreß E. mir zutrane, dem vorliegenden Bedürfnisse genügen zn können. Sie prüfte mich nun in der deutschen, französischen und englischen Sprache, welche sie zu meinem Erstaunen alle sehr fertig sprach, und endlich auch in den Wissenschaften, ganz wie ein bestallter Examinator, worauf sie sich befriedigt erklärte, zugleich aber auch ihre Bedenken äußerte, ob ich die nöthige moralische und physische Kraft besitzen würde, um ihre Kinder leiten zu können? Daraus schloß ick, daß diese nicht die lenksamsten sein dürften und eutgegnete, ich müsse alles Uebrige ihrer Beurtheilung anheimgeben. Nachdem wir nus über Alles geeinigt, bescbied sie mich auf den nächsten Abend zu sich, um das Weitere bezüglich der Reise zu ordnen, Bald nachher kam Madame N. mit der Nachricht an, daß sie soeben eine andere Stelle er 44 halten habe, die gegenwärtige also ungesäumt kündigen müsse, wobei sie sich ganz glücklich zeigte. Als ich hierauf ihr auch mein Glück mit theilte, stand sie eine Weile versteinert vor Verwunderung, wurde dann aber ganz niedergeschlagen und mißmuthig. Mir fiel La Rochefoucauld Wort ein: „Wenn Jemand denkt, er sei mit großen Eigenschaften be gabt, so frage er sich, ob er neidisch sei, denn der Neid ist ein sicheres Zeichen eines niedrigen Charakters." Und Frau von Maintenon Pflegte zu sagen: „Die Herzensgüte ist die beste Politik." Ich habe beide Maximen immer bestätigt gesunden. Als die Lady nach Hause kam, benachrichtigte ich sie sofort von meinem Engagement und forderte meinen rückständigen Gehalt, dann verfügte ich mich zu Mistreß E., welche mich nochmals über meine An sichten und Kenntnisse vom Erziehungswesen prüfte. Während unserer Besprechung stellten sich in Folge einer Anzeige in den Blättern nicht weniger als noch fünf Gouvernanten, und es war für mich nicht wenig schmeichelhaft, daß ich meine schließliche Bevorzugung weder der Empfehlung des Frl. Ch., noch dem Mitleide, sondern meinen Eigenschaften verdankte. Sieben Jahre waren verflossen, seit ich mein geliebtes Vaterland verlassen, die erste Blüthe meiner Jugend war unter den Stürmen ungewöhnlicher Schicksale gefallen, aber mein Dankgefühl über die endliche Wendung zum Besseren war doch immer so groß, daß ich vor Freude beschloß, mein kleines großelterliches Erbtheil an meine Eltern abzu- treten, ich kaufte auch Frl. Ch. beim Silberarbeiter ein Andenken, das sie erst gar nicht annehmen wollte, welches ihr aber unbeschreibliche Freude machte. Auch mein Abschied von Signora P. war ein sehr freundlicher. Weil Lady N., ihrem Character treu, mir einen bedeutenden Theil meiner Forderung innebehalten, mich auch aufs äußerste verunglimpft hatte, so übergab ich dem Juristen, der mir meine CessionS-Urkunde aussetzte, zugleich diese Angelegenheit zur gerichtlichen Verfolgung und bestieg an einem rauhen Herbstmorgen den Waggon, um meiner neuen Bestimmung mit freudigem Muthe entgegenzugehen. Mit dem Wohlbehagen, das man nach überstandenen Mühseligkeiten empfindet, drückte ich mich in die Kissen und überblickte meine Mitreisenden, die meistens essend und unter dem Einflüsse starker Dosen Alkohols ihre Bemerkungen wechselten. Ich überließ mich den Gedanken und Betrachtungen, zu welchen meine letzten Erlebnisse Veranlassung gaben. Fräulein Ch. hatte mir gestern Abend noch ganz im Vertrauen gesagt, daß Frau E.'s Kinder verwildert und von der Mutter verzogen seien. Dies gab meiner Freude einen nicht unbedeutenden Beischmack von Furcht, denn ich konnte nicht hoffen, daß meine Milde zum Ziele führen werde, wo Frl. Eh. mit ihrer Nachdrücklichst nichts ausgerichtet hatte. Inzwischen hielt der Zug bei Kettewing, von wo aus meine Reise bis E. mit dem Eilwagen fortgesetzt wurde. Hier wartete Mistreß E.'s Equipage, die mich in einer halben Stunde an mein Ziel, E...house, brächte. Da es schon ganz dunkel war, so konnte ich blos sehen, daß ich vor einem großen Gebäude hielt, daß mich dann der vorleuchtende Bediente durch ein reizendes Conservatorium führte, in welchem die seltensten Blumen und Gewächse sinnreich aufgestellt und durch eine schöne Beleuchtung hervorgehoben waren. Dann wurde ein großer geschmackvoller Büchersaal geöffnet, der Diener rief laut meinen Namen und Mistreß E., die mit ihren Kindern eben den Thee nahm, kam mir entgegen, bewillkommnete mich mit Herzlichkeit und stellte mir meine Eleven vor. Als die Begrüßungssörmlichkeiten vorüber waren, mußte mich die Aelteste, Cbarlotte, anf mein Zimmer führen. Ich legte meine Reisesachen ab, ordnete meine Toilette einigermaßen und betrachtete mit unendlichem Wohlbehagen alle die Bequemlichkeiten und den Lupus, der mich umgab. Zum ersten Male seit den vielen Jahren, die ich in England verlebt, empfand ich Behagen, es war mir, wie wenn ich aus einer Mörderhöhle endlich unter gute Menschen versetzt wäre. Ich befand mich in einem großen viereckigen Zimmer, dessen Wände mit einer reichen Tapete, der Fußboden mit einem schönen Kiddorminsterteppich bedeckt war. Selbst das verwöhnteste Glückskind hätte bier nichts vermißt, denn Trumeau mit Wachskerzen, Ehaiselongne, Armsessel, garnirte Toilette mit Wachslichtern, eine schöne Auswahl 46 Bücher, ein kolossales Himmelbett, dessen reiche Gardinen mit denen der Fenster harmonirten – Alles war vollständig. In dem Kamine loderte ein lustiges Feuer und ein Wasserkessel ließ sein gemüthliches Summen ertönen, kurz, es lag in der ganzen Einrichtung so viel Achtung und zarte Fürsorge gegenüber der Niederträchtigkeit der G., H. und N., daß ich sogleich überzeugt war, Mistreß E. sei eine Dame von überwiegendem Verstand und seltener Bildung, weshalb ich mich von Hochachtung und Liebe zu ihr durchdrungen fühlte. Wie rühmlich unterschied sie sich von der Klasse sogenannter Hochgebildeter, welche die Erzieher ihrer Kinder mit rohem Undank und schnöder Geringschätzung behandeln! Diese meinen, durch einen kargen Lohn, den sie ihnen zahlen, von allen weiteren Rücksichten entbunden zu sein, und können doch nicht leicht einen schlagenderen Beweis innerlicher Rohheit geben, die sie mit dem Firniß äußerlicher Politur vergebens zu bedecken suchen. Nach einer splendiden Mahlzeit, die mir aus die seitherige Hungerkur Wohlthat, ließ mich Mistreß E. wieder zu sich rufen; sie hatte die Kinder zu Bette geschickt und erkundigte sich umständlich nach meinen letzten Erlebnissen, woran sie den innigsten Antheil nahm. Ueber Lady N. war sie empört, sie kannte sie nicht blos aus Fräulein Ch.'s Mittheilun-gen, sondern auch durch andere Quellen. Ich leitete endlich die Unter- Haltung auf ihren Erziehungsplan; hierin zeigte sich Mistreß E. aber ausweichend, ungefähr wie Einer, der einen schmerzlichen Fleck hat und sich scheut, ihn verbinden zu lassen. Sie beschränkte sich darauf, die Unterrichtsgegenstände zu bestimmen, das Uebrige, sagte sie, erwarte sie von meiner Umsicht und Geduld. Ich war am nächsten Morgen schon bei Zeiten im Schulzimmer, um mich mit der Büchersammlung und hauptsächlich mit den Erziehungs-werken bekannt zu machen. Auch in diesem Zimmer herrschte Bequemlichkeit und Eleganz, und das schöne Piano verhieß mir manche Stunde süßen Genusses. Ich war schon lange hier, als Karl und Richard, die Söhne der Mistreß E., erschienen und mit Heftigkeit in die Klingel stürmten, um, wie sie sagten, der Dienerin geschwinde Beine zu machen. Als das Frühstück hierauf gebracht wurde, fielen Beide darüber her und geriethen dabei in Rauferei. Ich gebot ihnen Ruhe und erklärte, daß keiner etwas anrühren solle, bevor das Morgengebel gesprochen sei. Die Knaben antworteten, daß sie dazu keine Zeit hätten, und stürmten fort, um sich in der Küche zu verproviantiren. 47 In der festen Ueberzeugung, daß kein Unternehmen ohne Gottes Segen gelingen könne, hatte ich mir vorgenommen, das Gebet und die Reli gion überhaupt zur Grundlage meiner Erziehung zu machen, und mit telst dieser allein durste ich hoffen die starren Gemüther der mir anver-lrauten Kinder zu erweichen und zu zähmen; allein ich stieß bei Char lotten und Georginen aus denselben Widerstand und dieselben Schwie - rigkeiten. Sie erschienen sehr unregelmäßig im Schulzimmer und legten einen entschiedenen Widerwillen gegen dieses System an den Tag. Dazu waren sie so eigenmächtig, daß sie alles Vornahmen, ohne es je der Mühe werth zu halten, Erlaubniß einzuholen. Charlotte war herrschsüchtig und widerspenstig, Georgiana übermüthig und wild, schlug Purzelbäume und sprang über Tisch und Stühle wie ein Asse, wobei sie so laut lachten, daß meine Ermahnungen verhallten. Dieser Verwilderung lag mehr als eine Ursache zu Grunde. Erstens war Mistreß E. schon seit mehreren Jahren Wittwe und entbehrte daher der Unter stützung, welche ein Gatte und Vater allein zn gewähren vermag. Zweitens führte sie das Geschäft ihres verstorbenen Mannes fort, welches in einer Wechselbank in St. bestand, und brächte den ganzen Tag darin zu. Kam sie nun nach Hause, so war sie nicht aufgelegt, Klagen über ihre Kinder anzuhören und das Strasamt zn üben. M ei n e Stellung war daher eine höchst schwierige, ungeachtet die Dame alle meine Schritte nnd Maßregeln billigte und mir nie zuwiderhandelte. Ich begann meinen Unterricht mit einer gründlichen Prüfung über die einzelnen Gegenstände, und hatte die Befriedigung, zu finden, daß die Kinder ausgezeichnete Fähigkeiten und treffliche Grundlagen besaßen. Nachdem ich ihre Gaben und Talente ermittelt hatte, bestrebte ich mich, ihre Ansichten und ihren Geschmack zu läutern und sie für das Streben nach Vollkommenheit zu begeistern. Hatte ich nun in meiner neuen Stelle mit Schwierigkeiten zu kämpjen, denen bisweilen meine physische Kraft zu erliegen drohte, so genoß ich auch wieder Annehmlichkeiten und Vortheile, die mir unendlich wohl thaten. So z. B. behandelte mich Mistreß E. bei jeder Gelegenheit wie ihre Tochter, und da sie ein höchst geselliges Leben führte, so boten sich mir unzählige Genüsse, welche mich das Leben, die Menschen und mich selbst praktischer als bisher auffassen ließen. Es verging selten eine Woche, wo Madame nicht zwei bis drei Diners oder auch wohl einen Ball gab, und da die dortige Nachbarschaft eine in jeder 48 Beziehung ausgezeichnete war, so wurden bei diesen Gelegenheiten alle jene glänzenden Mittel entfaltet, welche das Resultat einer glücklichen Bildung und eines außerordentlichen Reichthumes sind. Bisweilen führte man in St. Oratorien und Concerte aus, wohin ich die Familie stets begleiten mußte, ich selbst nahm noch bei einem dortigen vorzüglichen Lehrer Unterricht in Musik und Gesang, hätte aber ohne den Antrieb durch meine Gebieterin dieses Studium gewiß nicht er neuert. Da ich vom ersten Momente meiner Bekanntschaft mit Mistreß E. einen ausgezeichneten Geist und edlen Charakter in ihr erblickt hatte, so freute es mich doppelt, diese Meinung unter ihren Bekannten vor herrschend und täglich mehr durch meine Beobachtungen bestätigt zu finden. Ich erfuhr endlich, daß Mistreß E. die Verfasserin mehrerer interessanten Werke war und sich einen bedeutenden Ruhm in der lite rarischen Welt dadurch gegründet hatte. Ihr erstes Buch: „Zu Hause und in der Fremde" hatte sie schon in ihrem fünfzehnten Jahre herausgegeben. Später, nachdem sie mit einer ihrer Schwestern, einer tüchtigen Malerin, Italien bereist hatte, war ihr Meisterwerk „Rom im 19. Jahrhundert" erschienen, welches durch tiefe Gelehrsamkeit, glücklichen Humor und fließenden runden Styl mit Recht berühmt ist. Es enthält unzählige Beweisstellen der Alten, glänzt durch seine richtigen Urtheile über Kunstwerke älterer und neuerer Zeit, Staatsversassung und Sitten, die mit vielen geistreichen Gesprächen und Anekdoten vermischt sind. Bei dem Lesen desselben ergriff mich eine Art von Schwindel über die Gründlichkeit und Tiefe des Wissens, welche sie darin entfaltet, so daß ich ihr als Erzieherin ihrer Kinder wie als Gesellschafterin nicht genügen zu können fürchtete. Dieser Gedanke stachelte mein Ehrgefühl in dem Grade, daß ich mich nicht allein mit unbeschreiblichem Eifer dem Studium der englischen Sprache, Literatur und Geschichte hingab, sondern auch das Lateinische ernstlich trieb, und da meine Zeit sehr in Anspruch genommen war, so gönnte ich mir selten mehr als fünf Stunden Schlaf und verbrachte den übrigen Theil der Nacht über den Büchern. Unendlich gehoben wurde ich in diesem Streben durch die überaus erstaunlichen Resultate, welche sich an meinen beiden Zöglingen Charlotte und Georgiana in einem so hohen Grade zeigten, daß nicht nur ihre Mutter, sondern alle ihre Umgebungen von dieser Umwandlung mit Begeisterung sprachen. Mehr zu sagen verbietet mir das 49 Bewußtsein, daß dies weniger ein Erfolg meines Unterrichts als der glücklichen Begabung der Kinder war. Um diese Zeit meldete mir mein Sachwalter in London, daß Lady mit Sir Charles H. bei Nacht und Nebel entflohen sei und ihren verzweifelnden Gläubigern nichts als die leeren Mauern ihres Hauses hinterlassen habe. Dieser Scandal ward sogar in der Presse besprochen. Auch mein Verlust war kein unbedeutender; ich hatte immer noch ge- bofft, daß ich meinen beträchtlichen Rückstand aus dem Prozeßwege er langen würde, weil ein neues Gesetz über die Zahlungspflichtigkeit ver- heiratheter Frauen in nächster Aussicht stand. Nun war Alles vorbei. Leider bestätigte sich Miß Ch. Aussage bezüglich der hiesigen Ge-sundheitsverhältnisfe nur zu sehr, denn wir hatten stets Kranke im Hause. Mistreß E. wußte wohl, daß die aus den nahen Sümpfen aufsteigende Malaria die Ursache davon war, sie reiste daher Anfangs Juni mit uns nach der Insel Man, früher Mona genannt, an die sich viele geschichtliche Erinnerungen knüpfen und welche wegen ihrer Schönheit, ihres gesunden Klima's und Wohlfeilheit der Lebensbedürfnisse sehr besucht wird. Douglas, die Hauptstadt, ist ein alterthümliches und reizendes Oertchen, welches starken Handel treibt, weil ausländische Waaren hier zollfrei sind. Das Schloß Mona, die Residenz der früheren Fürsten dieser Insel, jetzt die des dortigen Bischofs, steht aus einer herrlichen Anhöhe und ist mit reizenden Anlagen und Gärten umgeben. Bon seinen Zinnen weht eine Flagge mit dem seltsamen Wappen von Mona, welches aus drei ausschlagenden Beinen besteht, ein Symbol ihrer Unabhängigkeit von England, Schottland und Irland, und man sieht an ihren Privilegien, was doch der Trotz eines Zwergleins vermag. Dieses Inselchen hat sogar das Recht, sein eigenes Geld zu münzen. Wir bewohnten ein nettes Haus eine Meile von Douglas und ganz nahe am Meere. Zu unserer Linken erhob sich auf einem hohen Felsen ein mittelalterliches Schloß, ein herrliches Denkmal des Ritter-thums. War Mistreß E. als Gastgeberin bewundernswürdig gewesen, indem sie Jeden durch äußerst feine Beleuchtung seiner Vorzüge in eine glückliche Stimmung zu versetzen und durch anmuthige Anordnung unendliches Behagen zu verbreiten wußte, so zeigte sie sich in dieser Umgebung nicht minder im günstigsten Lichte. Die Luft auf Man ist so rein und mild, daß ich mich wie umge-Denkwürdigkeiten. 4 50 schaffen fühlte, sobald ich den Boden betreten hatte. Die Scenerie ist höchst mannichfach und würdig, die Muse Walter Scott's begeistert zu haben, der sie in seiner historischen Novelle „Perevill von dem Pic" - beschreibt. Ich las die Dichtung an Ort und Stelle, was mich be fähigte, die Verdienste des Schriftstellers wie das Theater der Begeben heit ganz zu verstehen. Wir fanden einen sehr gebildeten und ange nehmen Umgang in der Familie unseres Wirthes und einiger seiner Freunde, hatten somit den Vortheil, Geselligkeit mit ländlicher Freiheit zu verbinden. Einige Stunden des Tages wurden den Studien gewidmet, die übrige Zeit auf Baden und Spaziergänge oder Fahrten verwandt. Zu unseren Lieblingsvergnügungen gehörten die sogenannten Picknick-Parthieen, wozu sich die romantischen Gegenden mit ihren Ruinen, Waldschatten, Wasserfallen und Felsen trefflich eigneten. Hier bei wurde getafelt, gesungen, getanzt, gespielt, und alles Schöne ohne Ziererei, Rangsucht und Splitterrichten gegeben und empfangen. Eines Tages kamen wir an einen ziemlich breiten und tiefen Bach, welcher sich in einiger Entfernung schäumend über einen Felsen stürzte. Da es keine Brücke gab, so fingen die Herren der Gesellschaft an, Baumstämme herbeizuschleppen, weil die jenseitige Gegend denn doch besehen werden mußte, um eine Brücke zu improvisiren. Ein ziemlich beleibter ältlicher Iunggesell wollte seine Gewandtheit zeigen, nahm, uns zur Nachahmung ausfordernd, einen tüchtigen Anlauf und – plump, lag er im Wasser und plantschte unter allgemeinem Gelächter ängstlich umher, bis er sich mühsam herausgehaspelt hatte. Wir blieben bis Ende des Monats August auf Man, während welcher Zeit wir so gesund und blühend geworden waren, daß unsere Freunde uns kaum wiedererkannten. Der Abschied von diesem reizenden Eilande ward mir unendlich schwer und die Erinnerung an den dortigen Aufenthalt gehört zu den glücklichsten meines Lebens. Um so trübseliger war die Wahrnehmung, daß unser Uebelsein bald nach unserer Rückkehr sich wieder einstellte, bei mir mit solcher Heftigkeit, daß ich meine schweren Pflichten nicht mehr erfüllen konnte. Ich traf daher mit Mistreß E. die Uebereinkunft, meinen Aufenthalt von Easton-Hous nach G Stamford zu verlegen und nur einen Theil des Tages in Easton zuzu bringen. Es kamen jetzt von allen Seiten Nachfragen um Unterricht, und bald hatte sich ein weiter Kreis von Schülerinnen um mich gebildet, daß seine Ausbildung meine Kräfte bei weitem überstieg, so reich sich 51 auch dadurch meine Einnahmen gestalteten. Mein Schicksal schien mich mit sich selbst versöhnen zu wollen. Mein einziger Kummer war jetzt der um meinen edeln Jugendfreund, der seit langer Zeit meinen suchen den Blicken gänzlich entschwunden war. Hatte er mich vergessen? War er todt? Ach, alle meine Briefe an ihn und seine Mutter blieben ohne Antwort! – Unter den Familien, in welchen ich lehrte, war auch die Familie S. in Oundel, ein wahres Muster der Vollkommenheit, denn sie verband aufrichtige Frömmigkeit mit liebenswürdigster Heiterkeit und aufopfernder Menschenliebe. Ihr galt nur Tugend und Talent; das Gemeine verachtete sie in der prächtigsten Bermummung. Welch ein Gegensatz zu Lady N., deren Mutter schon ihrem ersten Gemale, dem ältesten Sohne des Herzogs von N., auf einem Balle mit dem Grafen L. davongelausen war, dann diesen geheirathet hatte, später auch ihm entlaufen und in Italien umgekommen war. Solch ein glänzendes Schicksal hat auch ihre würdige Tochter getheilt. – Dem Andringen dieser Familie konnte ich nicht widerstehen. Die süße Eintracht, der himmlische Friede dieses Hauses zog mich allzu mächtig an; ich dachte mit Ernst daran, meine Stellung wieder mit der einer Erzieherin zu vertauschen.. Im Laufe des Sommers wurde ich von S.'s eingeladen, während der Badezeit mit den Töchtern nach Dover zu gehen, weshalb ich mich von Frau E. und meinen andern Freunden während der Som merferien beurlaubte. Unsere Gesellschaft bestand aus Mary, aus Ellen, meiner ältesten, und Pauline, meiner zweiten Schülerin. Emma und Henriette blieben bei den Eltern und sollten Jene später im Bade lösen. Wir bezogen das erste Stockwerk eines schönen Hauses, mit unmittelbaren Aussicht auf das herrliche Meer. Das stete Zusammenleben, welches der Stein des Anstoßes ab-der der meisten Freundschaften ist, diente dazu, die unsrige zu befestigen, denn die Vortrefflichkeit dieser Charaktere übertraf meine bisherige Meinung noch um Vieles. Nie entdeckte man auf ihrer Stirn eine Wolke oder irgend welche Unzufriedenheit in ihrem Betragen, sondern ihre Stim mung war eine höchst gleichförmige und zuverlässige, wie sie bei gesunden Seelen sein muß; ihre echte Sittlichkeit zeigte sich in der Richtigkeit der Begriffe, wie in dem Urtheil über Menschen und Dinge. – Nach drei Wochen verließen uns Marie und Pauline; Ellen, die kränklichste, blieb, und Emma und Henriette kamen an. Emma besaß weniger Tiefe des Gefühls und Gründlichkeit des Wissens als Mary, aber sprudelnden 52 Witz, Frohsinn, viel Verstand mit Herzensgüte gepaart; dabei war sie sehr hübsch, hatte lebhafte Augen, seine regelmäßige Züge und eine symmetrische Mittelgestalt. Mary hingegen war schön zu nennen; auf ihrem blendend weißen Gesicht mit den großen dunkeln Augen thronte eine erhabene Ruhe, jede ihrer Bewegungen war anmuthig, ihre Gestalt ein Modell reiner Formen. Ellen war ein Ideal stiller Sanftmuth und Lieblichkeit; auf ihrem blüthenweißen Gesicht schimmerte der leiseste Hauch von Roth wie Morgenlicht, ihre großen dunkeln Augen strömten reines Wohlwollen aus, ihre Schönheit bestand in der Unschuld des Ausdruckes. Obgleich sie mit vielem Scharfsinn begabt war, so enthielt sich doch ihr menschenfreundliches Herz jedes strengen Urtheils, es schloß sich nur, wie die Gesühlspflanze bei der Berührung sich schließt, vor denen, welche ihrem Maßstabe von Gediegenheit nicht entsprachen. – Henriette hatte den Kops eines Engels des Fra Giovanni da Fiesole, von goldenen Locken umflosfen, aus welchem große braune Augen-schelmisch blickten. Ihr Gemüth war biegsam und anschmiegend, meines Herzens Freude und Glückseligkeit. – Körperlich am wenigsten ausge stattet war Pauline; ihr Gesicht trat neben der Schönheit ihrer Schwe - - stern in Schatten, aber ihr Herz besaß alle die Tugenden welche das Weib dem Engel ähnlich machen; ihre schöne Seele freute sich nur über die Vorzüge der Ihrigen, welche manches andere Mädchen mit Mißgunst erfüllt hätten. Um sieben Uhr Morgens versammelten wir uns zum gemeinschaftlichen Gebete; dann badeten wir im Meere und gingen spazieren. Un sere Lektüre bestand zumeist aus wissenschaftlichen Werken, welche wir wechselseitig vorlasen, während sich die Anderen mit Handarbeiten beschäftigten. Da wir Alle musikalisch waren, so hatten wir einen kostbaren Flügel gemiethet und führten des Abends die herrlichsten Programme aus, wobei sich immer ein Schwärm von Zuhörern um unser Haus versammelte. Auch bekamen wir oft Besuche von Brüdern und Verwandten meiner Eleven, welche stets mit ruhigen Ergötzlichkeiten ge-. feiert wurden. Nach drei Wochen verließen uns Mary und Pauline, wie bereits erwähnt, und das Einleben der zwei neuen Ankömmlinge gewährte neuen Reiz. So vergingen denn sechs glückliche Wochen, während welchen wir uns unendlich theuer wurden, so daß meine jungen - Freundinnen mich aufs neue baten, ihre Erzieherin zu werden, obgleich Mistreß S. dieses Amt seit mehreren Jahren bei ihnen vertrat. Als 53 wir nach Oundel zurückkamen, bot mir Frau S. diese Stellung mit einem Gehalte von jährlich hundert Guineen an und drang sehr in mich, dieselbe anzunehmen. Ich hatte Zeit gehabt, die Bortbeile und Nach theile meiner Stellung in Stamford kennen zu lernen und zu würdigen. Zu den ersteren gehörte der Umstand, daß ich hier mit einem bedeutenden und ebenso liebenswürdigen wie gebildeten Publikum in Beziehung stand und der angenehmen Abwechselungen genoß. Aber weder die Luft noch die unausgesetzten Anstrengungen sagten meiner Gesundheit zu; und welche Gefahr des Invalidwerdens drvhete mir! Ich folgte daher nicht minder den Eingebungen der Klugheit wie der Neigung meines Herzens, wenn ich dem Rufe dieser liebenswürdigen Familie Folge leistete. Ich ging daher auf die Anerbietungen ein und stellte meinen Antritt auf den Tag fest, welcher das zweite Jahr meines Wirkens in der Familie E. beendigte. Achtes Kapitel. Sobald ich in Stamford angekommen war, begab ich mich sogleich zu Mistreß E., um sie von meinem neuen Engagement in Kenntniß zu setzen. Die gute Dame drückte ihr aufrichtiges Bedauern über mein Vorhaben aus, konnte jedoch meine Gründe nicht verwerfen und ver- sicherte mich, daß ich diejenige Erzieherin sei, gegen welche sie die meisten * Verpflichtungen habe und daß ich aus die Fortdauer ihrer Freundschaft unter allen Umständen rechnen könne. Von meinen übrigen Gönnern und Schülerinnen wurde diese Mittheilung mit eben so viel Mißbilligung wie Bedauern ausgenommen. Aber so schmeichelhaft die mancherlei Einwände, welche man mir entge- genstellte, für mein Gefühl auch waren, so blieb ich doch meinem gege benen Versprechen getreu und traf die nöthigen Vorkehrungen zur Ausführung meines Vorhabens, nachdem ich von meinen edeln Freunden zärtlichen Abschied genommen hatte. Zu meinem Leidwesen kaun ich nicht umhin, im Interesse der Wahrheit eines Umstandes zu erwähnen, welcher, obwohl an sich unbedeutend, doch fast Ursache der Entzweiung 54 wurde. Ich hatte bis jetzt meinen Gehalt bei Mistreß E. stehen lassen; als wir nun mit einander rechneten, behauptete sie, daß sie mir zehn Pfund, die ich über ihr Gebot gefordert hatte, nicht bewilligt habe; obgleich nun diese Einbuße mir empfindlich war, so legte ich doch einen zu großen Werth auf ihre Freundschaft, als daß ich deshalb hätte mit ihr streiten sollen und fügte mich ihrer Meinung in der Ueberzeugung, daß sie aus Irrthum so handle. So stand durch eine Kleinigkeit die schöne Frucht der Achtung und des Vertrauens, welche durch Humanität und Talente im Laufe zweier Jahre erwachsen war, in Gefahr und sollte später dennoch zu Grunde gehen. Welches Labyrinth ist Herz und Leben! Mein Eintritt in das neue Verhältniß geschah unter den günstigsten Anzeichen. Ich hatte bereits ein Jahr lang in der Familie S. unterrichtet, ein Band zärtlicher Freundschaft umschlang mich und meine Schülerinnen und die edle Mutter, die solche Bildungen geschaffen, überließ die Studien gänzlich meiner Anordnung. Nachdem ich den Plan mit ihrer Zustimmung entworfen hatte, wurde derselbe mit größter Folgerichtigkeit durchgeführt, was bei der Ordnungsliebe und Pflichttreue meiner Eleven ohne Schwierigkeit geschehen konnte. – Herr S. hatte das Rectorat von Oundel als Laie käuflich an sich gebracht, was in England nichts seltenes ist; die geistlichen Pflichten wurden von dem Vicar Herrn H. und einem Curat versehen. Das Rectorhaus war ein großes massives Gebäude inmitten eines schönen Gartens im echt englischen Styl, mit hohen Mauern umgeben, und die Einrichtung war ganz den großen Mitteln des Besitzers entsprechend. Einige Schritte davon war die Vicarwohnung, und da die Familien S. und H. durch die innigste Sympathie verbunden waren, so verkehrten sie täglich mit einander. Auch die Letztere schloß alle Elemente einer feinen Gesellschaft in sich. Herr H., ein ehemaliger Offizier, war der letzte Sprosse eines gräflichen Hauses; da er jedoch aus einer Nebenlinie stammte, so standen seinen Ansprüchen auf Titel und Güter große Hindernisse im Wege. Seinem inneren Berufe folgend hatte er die Armee verlassen und sich der Kirche gewidmet, was ihm insofern leicht geworden war, als früher die Geistlichen nicht studirt zu haben brauchten. – Frau H. und ihre zwei verwittweten Schwestern, die bei ihr wohnten, wie auch ihre beinahe erwachsenen Töchter Alice und Editha waren höchst gebildete und liebenswürdige Damen. Da beide Familien musikalisch waren und die 55 meisten Mitglieder gute Stimmen besaßen, so wurden sehr oft Concerte ausgeführt, und unsere kleine Akademie war weit und breit gerühmt. Bisweilen wurden wir von Frau H. eingeladen, was unsere Jugend als ein Fest betrachtete, obgleich man uns zu Hause weit kostbarere Speisen und Erfrischungen reichte. Weit öfterer indeß versammelte si jene Familie und bisweilen auch andere Freunde in der Rector-Woh - nung, wo der Brennpunkt der Unterhaltung stets ein Leben und Freude verbreitender war. Ehe man sich trennte, wurde jedesmal ein schöner Choral gesungen, ein Kapitel der Bibel verlesen und von Herrn H. ein Gebet aus dem Stegreife gesprochen, wobei das gesammte Dienstpersonal wie bei den täglichen Morgen- und Abendandachten zugegen war. Aber diese Familie ließ es nicht bei Formen und Gebräuchen bewenden, sondern verfehlte auch nie eine Gelegenheit zum Gutesthun. Außer den großen Summen, welche sie für gemeinnützige Zwecke ansgab, spendete sie vielen Hülfsbedürstigen insgeheim Wohlthaten aller Arten. Die Töchter be suchten alle Armen, und die Kranken in der Stadt und aus dem Dorfe, ihrem Eigenthum, Ashton, versorgten sie mit Arznei, Lebensmitteln, Kleidung und Geld, und pflegten des höchst mühsamen Amtes der Col-lectensammler für Mission und Bibelverbreitung. Stolz und Unduldsamkeit waren diesen unvergleichlichen Wesen völlig fremd, sie hatten ein Wort des Trostes und der Erbauung und einen herzlichen Gruß für Jeden, und .indem sie Tractate, Bibeln und andere Bildungsschriften unter das Volk vertheilten, wurden sie Tausenden rettende Engel. – Oundel war früher wegen Sittenlosigkeit und Irreligiosität verrufen gewesen, seit die Familie S. dort war, zeichnete sich diese Stadt durch Moralität und Frömmigkeit vor andern aus. In Tansor, unweit Oundel, lebte der Rector Herr W. mit seiner Familie. Mein Ruf als Erzieherin bewog ihn, den Wunsch gegen S.'s auszusprechen, daß ich auch seinen drei Töchtern Unterricht in den Sprachen ertheilen möchte. Frau S. theilte mir dieses sogleich mit der herzlichsten Freude mit und gab mir zugleich die Erlaubniß, meine Freistunden nach meinem Belieben zu verwenden. Auch Herr H. begehrte meinen Unterricht für seine Töchter. Ich kam daher mit jenen zwei Familien überein, jeder von ihnen zwei Nachmittage in der Woche zu widmen, wogegen sie mir ein anständiges Honorar bewilligten, so daß sich mein jährliches Baar-Einkommen aus 1024 Thaler belief. Meine deren Schülerinnen in Tansor, Katharina und Auguste, achtzehn und sechszehn Jahre alt, waren ebenfalls hochbegabte nnd in aller Hinsicht ausgezeichnete Mädchen, und wir gewannen einander so lieb, daß wir uns immer herzlich auf unser Beisammensein freuten. An diesen Tagen gab es nicht selten ein spätes Diner oder sonst eine Gesellschaft, woran ich stets theilnehmen mußte; und es ging dann immer höchst unterhaltend und vergnügt zu. Da die Töchter sehr schön sangen und Piano spielten, auch Herr W. einen guten Baß sang, so widmeten wir immer einen Theil des Nachmittages der Musik, wobei wir oft von gegenwärtigen Bekannten auf der Violine, Flöte und andern Instrumenten unterstützt wurden. So verschafften wir uns oftmals die herrlichsten Genüsse. Als ich ein Jahr in Oundel zngebracht hatte, erhielt ich von Mistr. E. die Einladung, einige Tage bei ihr zuzubringen, wozu mir Frau S. ihre Erlaubniß bereitwilligst gab. – Ich wurde mit herzlicher Freude empfangen, Frau E. feierte unser Wiedersehen durch ein glänzendes Gastmahl, wobei ich alle besten Freunde mit großem Vergnügen wieder vereinigt sah. Man fand mich allgemein zu meinem Vortheil verän dert und freute sich meines Wohlergehens. Unter den vielen Einladungen, welche ich erhielt, erwähne ich besonders nur die des Fräulein M., in deren Pensionat ich in Stamford unterrichtet hatte. Bei der Festlichkeit, die sie mir zu Ehren verunstaltete, schlug sie ihren Gästen vor, das Residenzschloß des Marquis von E., Burley-Hous, zu besuchen, weil der Besitzer gerade abwesend und der Eintritt dem Publikum gestattet war. Burley-House ward zur Zeit der Königin Elisabeth in dem Styl erbaut, welcher der Elisabethinische heißt. Auf die Größe des Schlosses läßt sich von der Zahl der Fenster schließen, welche sich auf 366 belaufen. Die Halle ist gewölbt und mit Fresco-Gemälden geziert, das jüngste Gericht darstellend. Die Dreieinigkeit im Mittelpunkte derselben, welche den orthodoxen Begriffen gemäß dargestellt ist, ist von mächtigem Eindruck. Unter den Berurtheilten, welche sich in allen Richtungen herabstürzen, zeichnet sich eine weibliche Gestalt durch Schönheit und Ueppigkeit der Formen aus. Unsere Füh-rerin, welche mit der Familien-Chronik bekannt war, erzählte uns, daß diese Figur die damalige Köchin des Hauses vorstelle, welche der Maler, ein Italiener, geliebt, und, da er keine Gegenliebe gefnnden, ans Rache derartig preisgegeben habe. Sie fällt mit dem Kopfe zu unterst, und rbr Gewand, der natürlichen Richtung folgend, enthüllt sie verräterisch 57 den Blicken der Beschauer. Eine bildlichere Darlegung der männlichen Gerechtigkeit und Großmutb hätte der Künstler nicht leicht liefern kön nen. – Wir sahen auch das Zimmer und Bett, in welchem die Königin Elisabeth geschlafen hatte, noch in dem Zustande, in welchem sie es ver-laffen. Der Prunksaal enthält nebst anderen Familiengemälden die Großeltern des jetzigen Marquis mit ihren Kindern in Lebensgröße, von welchen man uns folgende authentische Geschichte erzählte. Der Marquis war auf einer Vergnügungsreise Plötzlich erkrankt, von einem Pachter und seiner schönen Tochter ausgenommen und gepflegt worden. Als er genesen war, freite er um seine schöne Pflegerin und gewann sie, verschwieg ihr jedoch seinen Rang und gab sich für einen Standesgenossen ihres Vaters aus; dies war in jenem Lande der Freiheit eher möglich als bei uns, wo Pässe, Heimathsscheine, Geburtsscheine u. dgl. das erste Lebensbedürfuiß bilden. Als er sie nun nach der Trauung in sein fürstliches Schloß einführte, in dessen Park die zahlreiche Dienerschaft ihre Gebieterin in Reih und Glied erwartete, und ihr gesagt wurde, daß sie die Herrin über Alles sei, fiel sie in Ohnmacht. Nichts destoweniger hatte sie sich sehr bald in ihre Lage gefunden, dieselbe mit vieler Würde repräsentirt und sich allgemeine Verehrung und Liebe er worden. – Das bedeutendste Gemälde ist der berühmte lleee komo von Carlo Dolce, mit der Dornenkrone, und es war ein schöner Gedanke, dieses, das christliche Herz innigst rührende Gemälde ganz allein in ein schwarz ausgeschlagenes Zimmer zu hängen. Es macht dies ganz den Eindruck einer Kapelle. Nachdem wir alle Sehenswürdigkeiten betrachtet, verließen wir Burley-Hous und ich trennte mich^oon meiner freundlichen Gastgeberin und ihren Freunden mit einem unsäglichen Gefühle und Zufriedenheit mit den Erlebnissen des Tages. Dieser Winter brächte der Familie S. schwere Prüfungen. Herr S., auf der einen Seite bereits gelähmt, wurde abermals vorn Schlage getroffen und verfiel in eine lauge Kraukheit; bald darauf erkrankte auch Frau S. Beide wurden nur durch die Pflege ihrer Kinder und die rastlose Sorgfalt eines jungen Arztes gerettet. Wahrhaft bewuu-dernswertb war die Geduld und Entsagung, welche Alle unter diesen schweren Prüfungen au den Tag legten, und Frau S. Pflegte oft die Worte ihres Freundes und Beichtvaters, des Pfarrers R-, zu wieder holen: „Die Gesundheit verhält sich zum Leben wie der Zucker zum 58 Thee, sie versüßt es, aber man muß es auch ohne sie genießen können." – Die Kinder erkrankten nach der Genesung der Eltern sämmtlich in Folge der überstandenen Anstrengungen, aber auch sie rettete der junge Arzt, der zu unserer Verwunderung bei einer starken Praxis jedem Gottesdienst, jedem religiösen Meeting, sogar den Arbeiten der Sonntagsschule beiwohnte. Hinterher ergab es sich, daß sein Antrieb allerdings die Menschenliebe gewesen war, denn es gelang ihm, Mary als Braut heimzuführen. Der ehrwürdige Herr S. war leider nicht lange Zeuge des ehelichen Glückes seiner Kinder, denn er ward uns im folgenden Winter durch den Tod entrissen. Ich beweinte ihn wie einen Vater, denn er hatte mich stets wie eine Tochter behandelt, und sein Tod machte eine unausfüllbare Lücke in unserem Kreise. Die Armen indeß fühlten seinen Verlust jedenfalls am schmerzlichsten. Eines Tages redete mich in Tansor Mistreß W. zu meinem Staunen also an: „Es ist mir unmöglich, Sie länger in einer Gefahr zu wissen, ohne Sie davor zu warnen. Ich weiß, daß Herr I. – ältester Bruder meiner Zöglinge – sich um Ihre Gunst bewirbt; aber nehmen Sie sich in Acht vor ihm und ein Beispiel an meiner Tochter Anna." Ich wußte von nichts, als daß diese ihre älteste Tochter etwas schwermüthig war, und bat sie, sich näher zu erklären. Wissen Sie nicht, fuhr Mistreß W. traurig sort, daß Anna durch I.'s Schuld geisteskrank ist? Sie hat jetzt wieder einen Anfall von Wahnsinn, und ich weiß nicht, wo das hinaus soll!" „Ich weiß von alledem nichts, Madame, aber am wenigsten, daß Herr S. ein solches Unglück über Ihre Familie gebracht hat." „Ja, er hat meine Tochter betrogen und um ihr ganzes Lebensglück gebracht! Unsere Kinder wuchsen mit den S'schen auf wie Geschwister und wir Eltern freuten uns über ihre gegenseitige Zuneigung. John gewann nach langen und unablässigen Bemühungen das Herz unserer Anna; er hielt um ihre Hand an und erhielt sowohl unsere wie seiner Eltern Zustimmung zu dieser Verbindung, woraus die Verlobung erfolgte. Da aber Anna noch sehr jung war, hielten wir es für zweckmäßig, sie auf ein Jahr nach Paris zu schicken, um ihre Erziehung auf eine glänzende Weise vollenden zu lassen. Als sie wieder zurück kam, war er ein veränderter Mensch: kalt und befangen in ihrer Nähe, schien er fortwährend einen inneren Kampf zu bestehen, der ihn unruhig und unstät machte; und wie er sie früher gesucht, vermied er sie jetzt ge- 59 fliffentlich. Eines Tages endlich erklärte er ihr, daß es ihm unmöglich sei, sie zu heirathen, weil er ihr französisches Wesen nicht vertragen könne, und da er um ein englisches Mädchen geworben habe, sei er nicht verpflichtet, eine gekünstelte Französin zu heirathen. Anna verließ ihn, unfähig, ihm zu antworten, und indem sie todtenbleich zu uns in'S Zimmer trat, sagte sie: Vater, John tritt zurück – ich bin verloren! – Mein Mann, der ihn natürlich zur Rede stellte, erhielt dieselbe Erklärung von ihm. Wir verlangten Genugthuung von den Eltern, und diese versicherten, daß sie bereit wären, unsere Anna als Tochter zu empfangen, aber ihren Sohn nicht zu einer Heirath zwingen könnten. Wir mußten diesen Bescheid als bündig hinnehmen, und Anna würde sich vielleicht mit der Zeit beruhigt haben, wäre nicht die Eifersucht hinzu gekommen. John ist mit unserem Nachbar, Herrn B., noch mehr aber mit dessen schöner und koketter Frau befreundet – das Uebrige können Sie errathen. Wenn Ihnen also Ihre Ehre und Ruhe lieb ist, so verlassen Sie die Familie S., denn schon spricht man davon, daß er Ihnen den Hof macht. Ihr Unglück ist allgemeiner . . ." Ein angekommener Besuch von Verwandten unterbrach unser Ge spräch und ich hatte nur noch Zeit, die Worte zu sagen: „Bis jetzt hat mir Herr S. noch nicht die geringste Veranlassung zu einer Be- fttrchtung gegeben, indessen danke ich Ihnen für Ihre wohlgemeinte Warnung und gebe Ihnen die Versicherung, daß mir für meine Ehre kein Opfer zu groß sein würde." Ich war froh, mich endlich empfehlen zu können. Ich fühlte mich aus das Sonderbarste bewegt und in meinem Kopfe kreuzten sich tausend Gedanken. Kaum hatte ich es mir selbst gestanden, daß John mir Aufmerksamkeit beweise – und schon sprach die Klatsch muhmen-Gesellschaft davon. Welches Talent haben doch die alltäglich sten Dutzendmenschen, sobald es Unheil zu stiften gilt! Eine Art Allwissenheit steht ihnen zu Gebote, alle Elemente sind in ihren Diensten, 60 ein Bund von Millionen Verschworener, die sich alle nicht kennen und doch auf einen Wink nach einem Ziele hinstreben, wirkt und arbeitet dann mit unermüdlicher Geschäftigkeit. Ich mußte mich selbst erst prüfen, ob mein Herz für den Treulosen empfinde, und schon sprachen sie von meiner Ehre – ja, wahrhaftig, das Wort Ehre war in der Rede der Mistreß W. vorgekommen! Mein Glück war schon wieder im Niedergänge begriffen, das sagte mir mein ahnungsvolles Herz. – Ich hatte den jungen Mann für ein Muster gehalten, hatte keine Ahnung von dem Erzählten gehabt, meine erste Frage war daher: Ist es zu tadeln, daß er sein Wort brach, oder nicht? Hier stieß ich zuerst auf die Seltsamkeit des Verfahrens, die Braut auf ein ganzes Jahr von dem Bräutigam zu trennen, und sie, die schon alle Vortheile einer guten Erziehung genossen hatte, in's Ausland zu schicken und mit einiger französischen Grazie zieren zu lassen. Es kam mir vor, als wenn ich einen englischen Garten erhandelt hätte und der bisherige Besitzer ihn hinterdrein in einen französischen verwandeln und umgestalten ließe; ich fühlte mich überzeugt, daß ich ihn dann verschmähen würde. In dieser Beziehung konnte ich also John nicht tadeln. Bei der Betrachtung der zweiten Beschuldigung stellte sich das Bild der Frau B., welche ich mehrere Male in der Kirche zu Tansor gesehen hatte, mit ihrem reizenden Gesicht und ihrer schönen Gestalt, worüber ein seltener Liebreiz verbreitet war, vor meine Seele, und ich sühlte, wie mein Herz dabei schneller schlug und mein Athem beklommener ward. Meine Vernunft forderte sogleich mein Herz vor ihren Richterstuhl. „Wenn Fran B. alt und häßlich wäre, würdest du, Herz, dann auch so klopfen und zittern?" fragte die Vernunft. „Wahrscheinlich nicht, antwortete das Herz, denn dann wäre weniger Gefahr für ihn vorhanden." Ich sühlte mich höchst beunruhigt und unzufrieden mit mir selbst und musterte alle meine Gefühle auf das strengste, wie auch Johns Betragen gegen mich. Er war stets so höflich und achtungsvoll gewesen, seine Scherze so unbefangen, so gutmüthig. Hatte er eine Beute auf der Jagd erlegt oder einen schönen Fisch gefangen, so brächte er mir sie zuerst und freute sich über den Antheil, den ich daran nahm. Kein Tag verging, ohne daß er mir die Hand herzlich schüttelte; war er einmal verreist, so enthielt jeder Brief einen Gruß an mich; kam er dann wieder, so ging er hastigen Schrittes nach meinem Zimmer und erkundigte sich herzlich nach meinen! Befinden. Alle diese Aufmerksamkeiten 61 hatten meinem Herzen wohlgethan, und wie hätte ich unempfindlich dagegen sein können? Ich erinnerte mich, daß, wenn sich unsere Hände beim Umwenden der Notenblätter berührten oder beim Gruße begegne ten, mir das Blut in's Gesicht stieg und dann sein Blick stets prüfend auf mir weilte. Ich konnte nicht leugnen: wenn der junge schöne Mann sang oder spielte, hing mein Auge nur zu gern an ihm; aber auch das seine folgte allen meinen Bewegungen, und wenn sich unsere Blicke begegneten, so war es, als würden sie durch einen elektrischen Schlag verschmolzen. Seine Mutier und S Schwestern, weit entfernt, uns argwöhnisch zu belauschen oder uns trennen zu wollen, schienen sich über unser gegen seitiges Wohlwollen zu freuen und lobten ihn fortwährend gegen mich und mich gegen ihn. Mistreß S. hatte auch großmüthig mehrmals geäußert, daß sie das ärmste Mädchen mit Freuden zur Schwiegertochter annehmen würde, wenn sie tugendhaft und gebildet wäre. So viel war jedoch klar, meinte er nichts Ernstes mit dem allen, so scherzte er nur mit meinen Gefühlen in kalt berechnender Selbstsucht, und es blieb mir nichts übrig, als mein Herz zu beherrschen. Und schon diese Auf klärung über meinen Gemüthszustand war ein wesentlicher Gewinn, den ich aus der Mittheilung der Frau W. gezogen hatte. Als ich Sir John am nächsten Tage sah, kam er mir mit derselben Herzlichkeit entgegen wie gewöhnlich, indem er mir seine Hand reichte; allein ich war schon viel kälter, denn ich hatte in der Schule meines harten Lebens schon früh die Kunst der Selbstbeherrschung gelernt. John mochte die Veränderung an mir gleich merken, denn er sah mich eine Zeitlang prüfend an und entfernte sich ungewöhnlich früh. – Ick war bis jetzt oft mit meinen Zöglingen spazieren geritten, auch heute luden sie mich dazu ein, allein ich lehnte es ab unst machte einen Spa- ziergang nach Tansor. Frau W. war mit Katharina und Auguste im Garten beschäftigt. Mein Erstes war, mich nach Anna zu erkundigen, worauf ich erfuhr, daß man damit umging, sie wieder nach Frankreich zu schicken. „Sehen Sie, sagte die Mutter, dort steht sie schon am Fenster und wartet auf den, der sie um ihr ganzes Lebensglück gebracht hat und den sie noch unendlich liebt." In der That stand sie oben am Fenster und blickte aus die Straße herunter, die man von hier bis Oundel Überblicken kann. „Da kommt er!" sagte jetzt Mistreß W-, indem sie an den Zaun 62 ging und das Laub wegbog, um sich ihm bemerkbar zu machen; Herr S. jedoch ritt vorüber, ohne seitwärts zu blicken, und verschwand in Herrn B.'s Gehöfte neben an. „Nun, glauben Sie mir jetzt?" fragte Madame W. mit Bitterkeit. „Herr B. ist ja sein Freund, erwiederte ich, und wahrscheinlich liegt seinem Besuche nichts Unlauteres zu Grunde." „Aber Herr B. ist vor einer halben Stunde ausgeritten und kommt vor Abend nicht wieder." Wär' es möglich?" sagte ich gedankenvoll. Herr B. weiß Alles, fuhr Madame fort, unsere Söhne haben es ihm gesagt, aber Sie wissen, daß es unmöglich ist, Jemand zu überzeugen, der nicht glauben will. John ist kein undankbarer Hausfreund, und B. braucht immer Geld und Pferde – verstehen Sie?" Herr W. und einer seiner Söhne traten jetzt hinzu und bestätigten Alles. Da ich Tags vorher den Unterricht des Besuches wegen hatte abbrechen müssen, bat man mich, ihn heute fortzusetzen, und weil das Wetter schön war, blieben wir im Garten. Gegen sechs Uhr machte mich Frau W. wieder aus Herrn S. aufmerksam, welcher aus ihres Nachbars Thorwege und nach Oundel ritt. „Jetzt können Sie nicht länger zweifeln," sagte Frau W. tri- umphirend. „Sein Besuch beweist aber immer noch nichts Böses," sagte ich in der Absicht sie zu beruhigen; jedoch Madame nahm mir dies sehr übel, legte mir falsche Motive wahrscheinlich unter, denn sie entließ mich beim Abschieds sehr kalt. Ich sing jetzt an, Herrn S. ernstlich zu meiden und verzichtete deshalb auf alle geselligen Unterhaltungen, welche mich in seine Nähe brachten. Aber desto geflissentlicher suchte er mich auf, und ohne eine Erklärung zu fordern oder zu geben, beschränkte er seine Unterhaltung aus allerlei Manöver, welche berechnet waren, mich zu sesseln. Ich durchschaute jedoch dieselben, und während ich nicht umhin konnte, seine Schönheit und seltenen Talente zu bewundern, verachtete ich seine Koketterie. Frau S. und ihre Töchter schien meine Zurückziehung zu betrüben und sie gaben sich alle erdenkliche Mühe, die Ur sache derselben zu ergründen, während ich mich sorgfältig hütete, das Geringste darüber zu äußern. Zu meinem Bedauern wurden sich beide Familien jetzt allmälig fremder, und obgleich die S.'sche sich passiv verhielt, so wurde die W.'sche doch von Tage zu Tage feindseliger gegen sie und beunruhigte mich durch die unzartesten Mittheilungen über ein Verhältniß, welches ich am liebsten unerwähnt gelassen hätte. Es entstand dadurch in meinem Gemüth ein fortwährender Kampf der verschiedenartigsten Gefühle, denn sobald Iohn's Mutter und Schwestern meine gute Meinung von ihm durch Hervorhebung seiner Tugenden wieder ausgebaut hatteu, wenn es ihnen selbst gelungen war, meinen Glauben an die Wahrheit seiner Gefühle wiederherzustellen, zertrümmerte Frau W. beides wieder, so daß ich mich endlich entschloß, meiner Qual ein Ende zu machen und die Familie S. zu verlassen. Ach, es ward mir unendlich schwer, meinen Plan auszusühren, denn außer jenem traurigen Verhältniß gab es nichts in meiner Stellung, was mich nicht beglückt hätte. Mistreß S. bot alles auf, mir meine Familie durch die ihrige zu ersetzen, und ich mußte, wenn ich nicht undankbar scheinen wollte, wieder an den geselligen Kreisen Theil nahmen. John sang dann jedesmal mit seiner schönen Stimme Liebeslieder, welche tief und mächtig in meinem Innern wiederhallten, und seine Blicke versicherten mich, daß sie mir gälten. Bisweilen überraschte er mich mit einem zarten Beweise der Aufmerksamkeit, und schien beglückt, wenn ich dabei erröthete. Ein oder zwei Mal fand er mich in Thränen und schien dann, heiler und zufrieden. Eines Tages, als ich wieder nach Tansor kam, machte mir Mistreß W. Mittheilungen, die mich in meinem Entschlüsse vollkommen befestigten. Auch theilte sie mir mit, daß ich durch mein Zögern, die Familie S. zu verlassen, Anlaß zu Mißtrauen gegeben hätte, und daß man im Begriffe sei, Anna einstweilen nach Paris zu bringen. Alles dieses verleidete mir mein Leben so schrecklich, daß ich die erste Gelegenheit benutzte und meine Stelle kündigte. waren äußerst bestürzt darüber und versuchten Alles, mich von meinem Borsatz abzubringen, allein ich beharrte darauf, weil ich fühlte, daß ich dieses Leben nicht fortsetzen konnte. Die darauf folgenden drei Monate machten mir diese Familie wo möglich noch theurer, denn es verging kein Tag, an dem sie nicht unsere bevorstehende Trennung beweinten und Alles aufboten, um mich aufzu-heitern. Als die Scheidestunde gekommen war, mußte ich ihren thränen-reichen Bitten um längeres Verbleiben die Erklärung entgegenhalten, daß ich einer traurigen Nothwendigkeit weiche, woraus mir Madame S. eine bedeutende Geldsumme und jedes Familienglied ein LiebeSzeicheu schenkte. Der Abschied von diesen edeln und liebevollen Menschen war 64 voraussichtlich ein überaus erschütternder, der alle meine Standhaftigkeit aufries und daher bis zuletzt verschoben werden mußte. – Ich hatte Frau E. schon von meinem Vorhaben benachrichtigt und machte ihr jetzt noch einen Abschiedsbesuch, wobei sie mir einen Brief von Fräulein Ch. mittheilte, der die Bitte enthielt, ihr bei vorkommenden Fällen Abmiether für ihr selbsterkauftes Haus zuzuweisen. Mistreß E. ver wandle sich mit so viel Warme dafür, daß ich sofort beschloß, von diesem Anerbieten Gebrauch zu machen. Nachdem ich die nöthigen schmerzlichen Abschiedsbesuche in Eastonhouse, Stamsord, Tansor und Umgebung gemacht hatte, blieb mir noch der traurigste von allen, dessen Andenken mir heute noch Thränen entlockt. ir alle schluchzten und umarmten uns zu wiederholten Malen, auch John hatte Thränen in den Augen, doch klangen seine Abschiedsworte hart und ominös, ich bemühete mich lange umsonst, ihre Bedeutung zu verstehen. Ich fühlte mich unaussprechlich unglücklich, mir war es, als verließ ich freiwillig ein Paradies, das sich auf ewig hinter mir schlösse, und nur das Bewußtsein meines reinen Beweggrundes vermochte mich einigermaßen aufrecht zu erhalten. Meine Reise nach London war eine sehr traurige, aber die freundschaftliche Aufnahme, die ich bei Fräulein Ch. fand, beruhigte mich einigermaßen und wir kamen bald auf frühere Zeiten zu sprechen. Sie erzählte mir aus sicherer Quelle, daß sich Lady Geor-giana N. von England zunächst nach Frankfurt am Main mit Sir Charles H. gewendet und dort dasselbe Manövre mit Frau M. wie früher mit mir vorgenommen hatte, worauf ihr diese entlausen und nach England zurückgekehrt war. Hier hatte sie alle bösen Thaten ihrer Gebieterin, deren ergebene Helsershelferin sie früher gewesen war, eifrig ausposaunt. Nach ihr hatte Lady Georgiana eine deutsche Kinderfrau angenommen und ihr eines Tages gesagt, daß sie mit den Ihrigen auf einige Tage verreisen wolle, während.welcher Zeit die Wärterin mit dem kleinen Karl, ihrem vorletzten Sohne, das Haus hüten solle. Darauf war sie mit Sack und Pack, begleitet von Doctor H. und den übrigen Kindern, abgereist. Nach einigen Tagen war der Hauswirth gekommen, um den Miethzins in Empfang zu nehmen, hatte sich jedoch durch das Vorfinden dieses lebendigen Pfandes der hohen englischen Herrschaft vollkommen beruhigt gefühlt. Es war nun eine Woche nach der anderen vergangen, Kaufleute, Bäcker, Fleischer uud andere Lieferanten hatten keinen Credit mehr gegeben, die Mittel der Wärterin waren 65 erschöpft – da hatte sich endlich der Hauswirth nebst den übrigen Gläubigern an die Obrigkeit gewendet, welche die Verschwundene öffentlich ausrief, ihre Schulden zu bezahlen und sich ihres Kindes anzuneh-men. Jetzt stellte sich heraus, daß die Lady ganz gemüthlich am Hofe von Florenz die große Dame spielte und von der Bekanntmachung, nicht die geringste Notiz nahm. Der englische Eonsul, Herr C., hatte endlich den Vater des verlassenen Knaben, den ehrenwerthen Lord N., in England ausgemittelt, ihn von der hilflosen Lage seines Kindes unter richtet, und es hatte dann der Herr Vater das Kind nach England bringen lassen. In Florenz hatte die Lady einige Zeit eine bedeutende Rolle am Hofe gespielt, wobei ihr der Name einer Gräfin M., welchen sie dem Verdienste des Ahnherrn ihres gekränkten Gatten verdankte, wesentlich genützt hatte. Aber während sie mit ihrem Cicisbe herrlich und in Freuden lebte, waren die Kinder leider von vielen dort lebenden Bütten mit zerrissenen Strümpfen und niedergetretenen Schuhen gesehen worden. Hier war sie endlich erkrankt und in einen Zustand verfallen, der Alles von ihr verscheucht hatte, nur die verachtete Lavinia hatte ihr Hilfe leistend und tröstend zur Seite gestanden und ihr endlich die Augen geschloffen. Einer religiösen Engländerin, die mit ihr in demselben Hause gewohnt, sie anch oft besucht, hatte sie noch auf dem Sterbebette vertraut, daß sie ihr Schicksal verdient habe, dabei auch meiner mit tiefer Reue gedacht. Auf den Rath dieser Dame, ihr Un recht nach Kräften an mir gut zu machen, hatte sie ein ehrenvolles Zeugniß für mich nebst einer Schuldverschreibung ausgestellt, welches diese mir später einhändigte. Nach dem Tode Lady Georgiana's hatte sich die Großherzogin von Toskana der zweiten Tochter angenommen, Lavinia und Charlotte waren zu ihren väterlichen Tanten nach England gekommen und die Knaben hatte der Vater versorgt. Später erfuhr ich zu meinem Schmerze, daß diese Kinder alle Diejenigen, die da Augenzeugen von den traurigen Geheimnissen ihres Familienlebens gewesen waren, zu brandmarken suchten; ein klarer Beweis, daß sie die schmachvolle Polilik ihrer Mutter angenommen hatten. Ich bemühete mich sogleich, eine Anstellung zu finden, aber man versicherte mich überall, daß jetzt der ungünstigste Monat sei, weil die dondomSeason zu Ende und alle vornehme Welt schon zerstreut wäre. Mein Vertrauen aus Gott war aber so stark, daß ich mich nicht einen Augenblick entmuthigt fühlte, auch meldete mir eine meiner Beauf-Denkwürdigkeiten. " - 5 66 tragten bald, daß eine reiche Dame eine Reisegesellschafterin auf drei Monate suche und zwar zu einer Reise in Deutschland. So war zu gleich mein sehnlichster Wunsch erfüllt, die Meinen und mein Vaterland einmal wiederzusehen. Fräulein Eh. und ich waren gerade bei einem frühen Mittagsmahl, als eine glänzende Equipage vorfuhr und der dazn gehörende Bediente nach englischer Sitte durch sein donnerndes Klopsen – äondls – die Aufmerksamkeit der Nachbarschaft erregte. Das Dienstmädchen flog hinunter und empfing einen Brief, an mich adressirt, welchen ihr die Dame im Wagen gereicht hatte. Er war von Fräulein M., welche mich bat, ihr mich vorzustellen. Ich besuchte sie zu der von ihr bestimmten Zeit und ward augenblicklich sehr freundlich angenommen. Fräulein M. war eine Dame in den Vierzigen, mittler, sehr hagerer Gestalt, mit einem sehr lebhaften und gutmüthigen Gesicht. Sie redete mich sofort deutsch an, befragte mich über meine bisherige Stellung, meine Kenntnisse und Leistungen, dann sprach sie französisch, italienisch und spanisch, welches letztere ich seit einiger Zeit zn meinem Vergnügen getrieben hatte, und prüfte mich sehr umständlich in der Literatur und Geschichte der betreffenden Länder. Nach einer förmlichen Prüfung von zwei Stunden erklärte sich Fräulein M. vollkommen befriedigt durch meine Leistungen, und sagte, daß sie ihre Reise so lange habe verschieben müssen, weil unter allen Gesellschafterinnen, die sich ihr seit Monaten vorgestellt, nicht eine ihren Ansprüchen genügt habe. Sie versprach, nach Eingang der voraussetzlich günstigen Zeugnisse von Mistreß E. und S. mich sofort zu engagiren und alles Weitere bis dahin zn verschieben. Da ich mich in Bezug auf Empfehlung und Ruf sicher fühlte, so gab es keinen froheren Menschen in England als mich. Meine Freundin, die unterdessen Erkundigung über Miß M. eingezogen hatte, erzählte mir, daß sie reich und Dichterin sei, auch viel in's Englische übersetzt habe, und wünschte mir Glück zu dieser auserlesenen Bekanntschaft. Die Zwischenzeit bis zum Eintreffen neuer Nachrichten verwandten wir auf Besichtigung der berühmtesten Kirchen und anderer Merkwürdigkeiten. Zuerst kam die Paulskirche an die Reihe. Zum Besuche dieses nach der Peterskirche zu Rom größten Domes der Christenheit wählten wir einen heitern Sonntagsmorgen und wohnten dem Gottesdienste bei, welcher hier täglich zwei Mal gehalten wird. Der Klang der riesigen Orgel, begleitet von dem Schalle der Trompeten, Posaunen und 67 Pauken, bringt in diesen unermeßlichen Hallen einen unbeschreiblich erhabenen Eindruck hervor, der durch die Abwechselung mit den schmelzendsten Adagio's und Soloparthieen noch unendlich an Wirkung gewinnt Es klang meinen begeisterten Sinnen, als ob sich alle Himmel mit der Erde in diesem Jubel-Hymnus des Ewigen vereinigten, und dabei wurde das Gemüth durch die Anschauung dieses erhabenen Tempels zur Ehrfurcht und Anbetung hingerissen. Die Kuppel ist mit schönen Fresken geschmückt, welche die wichtigsten Begebenheiten aus dem Leben des Apostel Paulus, dem die Kirche geweihet ist, vorstellen. Sie endet in einer Kugel und Laterne, worauf sich das Kreuz erhebt. Die Zahl der anwesenden Domherren war sehr bedeutend, und auf dem prachtvollen Chor sab man verschiedene Schulen in ihren eigenthümlichen Trachten. Diese mit vielen Denkmälern und Votivtaseln gezierte Kirche ist echt griechischen Styls und muß den vollkommensten Kenner durch die Reinheit ihrer Bauart und Verzierungen befriedigen. Wir begabeu uns auf einer Wendeltreppe nach der berühmten Wisper-Galerie, wo wir uns von den verschiedensten Seiten gegen die Mauer wispernd wandten und gleichwohl in einer Entfernung von hundert Ellen jedes 5 ort deutlich verstanden. Die vier Seiten oder Fronten dieses Domes entsprechen den vier Himmelsgegenden. Die westliche nach Ludgate-Street ist vorzüglich imposant; ein erhabenes Portal, welches nach dem Haupteiugange führt, ruht auf einer Colonnade von zwölf korinthischen Säulen mit einem oberen Portal von acht Säulen in gemischtem Styl. Die südliche und nördliche Front sind weit einfacher und gleichen einander in ihren Verzierungen; auf der ersteren sieht man jedoch einen Phönix aus den Flammen steigend. worunter das Wort riesurxam zu lesen ist. Halbkreisförmige Portale führen nach den Thoren derselben, und über dem nördlichen befindet sich das englische Wappen, von Engeln getragen. Die ursprüngliche Erbauung der Parochial-Kirche verliert sich in die ersten Zeiten des Christenthums und man behauptet von ihr, daß sie in der Christenverfolgung unter Diocletian zerstört worden sei. Die aus den Trümmern wieder hergestellte wurde in dem großen Feuer von 1086 ein Raub der Flammen, 225 Jahre später erbaute der Bischof Moritz von London eine gothische, die in der großen Feuers brunst von 1666 ebenfalls unterging. Nun legte der Baumeister Christoph Wren den 21. Juni 1675 den Grundstein zu der jetzigen H Kirche, die er in 35 Jahren vollendete. Die nordwestlichen und südwestlichen Ecken des Doms zieren zwei graziöse Thürmchen, welche in einer Kuppel enden, die mit einem vergoldeten Knopfe in Form einer Ananas verziert sind. Dieses Denkmal menschlicher Kunst hinterläßt durchaus das Gefühl der Begeisterung für den Urheber alles Guten wie der Bewunderung für den Künstler, der es schuf. Am nächsten Morgen machten wir uns auf den Weg nach der Westminster-Abtei, dem Meisterwerk echt gothischer Baukunst, welches mit Recht ein Wunder der Welt genannt wird. Sie ist dem Apostel Petrus gewidmet und die Geschichtsschreiber verlegen ihren Ursprung in das sechste Jahrhundert. Nachdem sie von den Verfolgern des Christenthums zerstört worden war, ließ sie Eduard der Beichtiger wieder ausbauen und beschenkte ihre Geistlichkeit mit großen Privilegien und Einkünften. Heinrich II. ließ sie jedoch niederreißen, dann vergrößert wieder aufbauen und eine Kapelle errichten, welche er zu seiner Familiengruft bestimmte und der Jungfrau widmete. Die weltberühmte Kapelle ließ Heinrich VII. als Gruft für sich bauen und weihte sie ebenfalls der Jungfrau. Sie ist mit sechszehn gothischen Thürmen geschmückt, welche in der Ferne Brabanter Spitzen gleichen, und schließt sich gegen Osten an den Dom. Nichts vermag eine Vorstellung von der Schönheit dieses Baues zu geben, selbst nicht die gelungensten Kupferstiche. Man begreift nicht, wie Menschenhände diese ätherischen Verzierungen aus Stein verfertigen und in diesem Ebenmaße aufstellen konnten. So verwendete jener Monarch gleich den ägyptischen Königen unendliche Schätze auf seine Grabstätte, während er dem Entdecker einer neuen Welt ein Schiff versagte. Diese Kapelle enthält viele Merk- Würdigkeiten und Zierden, von denen das Grabmal des Begründers die erheblichste ist. Sein Sohn Heinrich VIII., welcher die Besitzungen der Klöster und Abteien an sich zog, machte auch an die Westminster - Abtei schwere Forderungen, in Folge deren sie in Verfall gerieth, auch wurde sie in den bürgerlichen Unruhen des siebzehnten Jahrhunderts sehr beschädigt. Die Kirche enthält viele prachtvolle Kapellen mit verschiedenen, meist kostbaren Denkmälern, Statuen und Votivtafeln. Sie ward gegen das Ende des siebzehnten Jahrhunderts vom Ritter Christoph Wren restaurirt und mit zwei neuen Thürmen geschmückt. Der Grundriß ist die Form des Kreuzes. Die Beschreibung der Monumente dieses Tempels würde allein einen Band füllen und vereinigt sich daher nicht mit dem Plane dieses Werkes, jedoch will ich wenigstens das des William Pitt erwähnen, obgleich die Meinungen darüber sehr ver schieden sind. Der große Staatsmann erscheint hier als Redner im Parlament mit den Insignien der Kanzlerwürde, den rechten Arm ausstreckend. Der Verrath in der Gestalt eines Dämons windet sich zu seinen Füßen und scheint verzweiflungsvoll mit seinen Ketten zu rasseln, mit den Zähnen zu knirschen, und sein Gesicht drückt überhaupt die äußerste Wuth aus. Zu Pitt's Linken steht der Genius der Geschichte, welcher die Verdienste des großen Mannes anszeichnet, um sie der Nachwelt zu überliefern. Ein anderes Monument ist dem Andenken eines schlichten Landmannes, Namens Thomas Parr, gewidmet, der ein Alter von 15)2 Jahren erreichte. Nichts ist nach meiner Meinung mehr geeignet, von dem Charakter des englischen Volkes einen erhabenen Begriff oder einen summarischeren und zugleich ästhetischeren Ueberblick seiner Größe zu geben, als dieses Pantheon der Westminster-Abtei. Jedes Verdienst um Englands Wohl wird hier der Nachwelt aufbewahrt; das englische Volk errichtet hier seinen Wohlthätern prunkende Denkmäler, welche ihre Thaten und seine Dankbarkeit zugleich feiern. Ich sah hier die Namen aller berühmten Staatsmänner, Helden, Dichter, Künstler und zahlloser Personen, die sich auf irgend eine edle Weise ausgezeichnet haben. Die Westminster Abtei kam mir vor wie ein ethisches Gedicht schöner Thaten, welches zur Begeisterung für alles Erhabene und Edle anfeuert. Am folgenden Tage kamen wir überein, das Colisenm zu besehen und traten daher erst Nachmittags die Wanderung nach dem Regent Park an, wo sich dasselbe befindet. Es ist ein großes rundes Gebäude, welches dem römischen sehr gleichen soll. Seine Beleuchtung erhält es durch eine Kuppel, die aus zusammengefügten Glasscheiben besteht. 70 Hier sahen wir das Museum, welches sehr merkwürdige Naturalien und Kunstseltenheiten enthält. – Das Diorama, eine Art von beweglichen! Panorama, ergötzte uns sehr durch die gelungene Darstellung berühmter Naturscenen und Phänomene. Wir sahen den Wasserfall des Niagara in furchtbar schöner Vollendung, ein Schiff in der Polargegend, umringt von allen Schrecken einer wilden und lebensseindlichen Natur, gleich darauf standen wir in der afrikanischen Wüste vor einer Fata Morgana, und der Eindruck, welchen diese Darstellungen auf uns machten, war ein so lebhafter, daß wir die verschiedenen Temperaturen der wirklichen Naturscenen zu fühlen vermeinten. Wir verließen dieses großartige, majestätische Gebäude mit höchster Befriedigung, während schon ein Herr licher Vollmond vom blauen Himmel strahlte. Meine erhöhte Stimmung erhielt neuen Aufschwung durch einen Brief des Fräulein M., worin dieselbe mir mittheilte, sie hätte die be-friedigendsten Nachrichten über mich erhalten und bitte mich um einen Besuch, um das Weitere mit mir zu besprechen. Ich freute mich, die Freundschaft meiner gütigen Gönnerin auf diese Weise bestätigt zu finden und den Lieblingswunsch meines Herzens befriedigen zu können. Fräulein Ch. behauptete, ich sei ein Glückskind, weil ich ohne die geringste Mühe das erlangt hätte, wonach so Viele umsonst mit allen Kräften strebten. Als ich am nächsten Morgen zu Fräulein M. kam, trat sie mir mit der gewinnendsten Freundlichkeit entgegen, indem sie mir die erwähnten Zeugnisse zeigte, welche mein Herz in der That erfreuten. Zum ersten Male fragte sie heute nach meiner Gehaltsforderung; ich nannte ihr meine zuletzt bezogene Besoldung, worauf sie entgegnete, daß sie mich nach Maßgabe eines Jahr-gehalts von 140 Guineen bezahlen wolle, zugleich bat sie mich, einst weilen eine Zehnpfundnote auzunehmen, welchem Ansinnen ich mich denn auch nach langen Weigerungen fügen mußte. Unser nächster Schritt betraf die Erlangung unserer Pässe, die mir einige Schwierigkeit bereitete, weil ich noch nie einen Paß besessen und doch jetzt meine Herkunft beweisen sollte. Glücklicher L eise uerte ich mich jenes Advokaten, welcher aus meinem gerichtlichen schafts--Documentc meine Heimatßverhältnisse ersehen hatte; ich hatte erin-Erb-suhr daher mit Miß M. bei ihm vor, um mir eine Bescheinigung darüber zu verschaffen. Auf dem Heimwege ward meine Aufmerksamkeit durch einen so höchst widrigen Gegenstand gefesselt, daß ich einige Augenblicke 71 wie versteinert saß. Eine Dame, welche aus den Stufen eines Hauses das Oefsnen der Thüre erwartete, wandte uns ein von ekelhaften Aus- schlägen überdecktes Gesicht zu und starrte mich mit einer gespenstischen Regungslosigkeit an. Trotz meines Schreckens erkannte ich doch sofort .Mistreß H. in ihr, die einst zu mir sagte, daß jedes englische Herz die Deutschen wie den Aussatz hasse und die mir und der unglücklichen estindierin eine Schale dünner Milch entriß, um sie ihren Schweinen zu geben. Ist hier die Strafe des Himmels nicht sichtbarlich ausgedrückt? An dem schreckhaften Zucken ihrer Gesichtsmuskeln und ihrem raschen Umdrehen bemerkte ich, daß mich die Mänade erkannt hatte und meine Erscheinung sie schmerzlich berührte. Was half nun der Elenden ihr Reichthum, ihr wahrhaft teuflischer Hochmuth und ihre Grausamkeit? Meine glatte Haut genügte, mir einen vollständigen Triumph über sie zu verschaffen. – Ich erhielt ohne Schwierigkeit die gewünschte Beschei-gung von meinem ehemaligen Sachwalter, woraus mir der sächsische Consnl, Herr C., sogleich einen Paß ausfertigte. Als Alles zur Abreise sertig war, nahm ich von Fräulein Ch. Abschied und verfügte mich zu Fräulein M-, mit der ich nach englischer Sitte um sechs Uhr das letzte Mittagsmahl einnahm. C'S war an einem schwülen Sommerabend, zu Anfang August, als wir der Themse znfuhren, um uns einzuschiffen. So lange wir uns in West-Ende von London befanden, sahen wir überall nur Gegenstände, welche von Reichthum und Bildung zeigten: breite, reinliche Straßen, schöne Kirchen, Häuser und Paläste, reizende Plätze und prachtvolle Mo- numente, glänzende Equipagen und geputzte Fußgänger. Ganz anders war es, als wir in's Ost Ende kamen, hier waren die Häuser alt und unregelmäßig, die Straßen schmutzig und eng, die Bevölkerung bestand aus den untersten Gewerbsleuten, Arbeitern und Juden; man sah überall zweideutige Gesichter jedes Alters und Geschlechts, viele Betrunkene darunter; stinkende Fisch- und Fleischläden verunreinigten die Luft, und von 72 M M - - allen Seiten wurden die Sinne unangenehm berührt, so daß es war, als seien wir in die Citta dolente des Dante mit ihren Strafabtheilun-gen gerathen. Ich war glücklich, als wir am Einschiffungsplatze ange-langt waren, wo uns ein Boot aufnahm und an Bord brächte. Hier setzten wir uns auf eine Bank und sahen dem geschättigen Treiben der Passagiere und Bootsleute zu, während H. und seine Frau, Dienerschaft der Miß, unser Gepäck in Sicherheit brachten. Um zehn Uhr wurden die Anker gelichtet, die Maschine puffte und pustete, und unser Dampfer glitt langsam durch die zahllosen Schiffe hindurch, welche fortwährend hier liegen oder segeln. Plötzlich stand im milden Lichte des Mondes jene prachtvolle Beste vor uns, die ich während meiner Gefangenschaft bei den Kerkermeisterinnen H. und N. nicht hatte sehen können – der Tower mit seinen riesigen Bastionen, Mauern, Thürmen und Außenwerken, in deren Mitte sich ein zauberisches Schloß erhob. Einen Augenblick glaubte ich ein Trugbild der Fata-Morgana zu seheu, aber als Miß M. den Namen Tower aussprach, war es auch keine leblose Steinmasse, die ich erblickte, sondern meine Phantasie belebte sie mit den Geistern aller Derer, die hier gelebt und gelitten hatten und eines gewaltsamen Todes gestorben waren. O, seufzte ich, warum sind Staats-verfaffungen und Gesetze so spät menschlich geworden? Ihr gehört alle zu den Opfern der Barbarei voriger Jahrhunderte, und hätten die Völker ihre Regierungen nicht gewaltsam vorwärts gestoßen, so säße heute noch politischer und religiöser Aberglaube auf seinem blutigen Throne, und die Humanität wäre nur erst in den Köpfen einiger Edeln und würde als Chimäre verlacht. – Die beginnende Seekrankheit unterbrach sehr unsanft meine philosophischen Betrachtungen, und das jammervolle Ansehen meiner Dame verrieth einen ganz verwandten Zustand; wir versuchten in die Kajüte zu krabbeln, waren aber bereits so ohn mächtig, daß wir warten mußten, bis man uns hinab führte. – Die Uebersahrt war übrigens eine sehr glückliche und wir kamen am nächsten Nachmittage mit sehr geschärftem Appetit in Ostende an, wo wir vortrefflich bewirthet wurden. Zu unserem Erstaunen sahen wir hier die Frauen der unteren Klasse große dicke Tuchmäntel tragen, obgleich es eine Hitze von 24 Grad R. war. Wir wurden dabei an das spanische Sprüchwort erinnert: yuo prsssrve äs sl 5rio, prs86rvs äs sl salor – (was die Kälte ab- hält, hält auch die Wärme ab). Wir vermutheten, daß dieses Costüm 73 aus der Zeit der spanischen Herrschaft Herstamme, weil es heute noch in einigen Gegenden Spaniens und Portugals herrschend ist. Da der nächste Tag ein Sonntag war, so brachten wir ihn hier zu und besuchten früh die englische Kirche, wo wir zufällig den anwesenden König der Belgier sahen. Sein schönes intelligentes Gesicht und seine edle Gestalt entsprechen vollkommen den guten Eigenschaften, die ihn so geliebt und verehrt machen. Am folgenden Morgen reisten wir auf der Eisenbahn nach Brüssel und stiegen im Hotel de l'Europe ab, wo wir sehr prachtvolle Zimmer im ersten Stock erhielten. Hier verweilten wir einige Tage und besuchten zuerst die alte Kirche der heiligen Gndula. Das Chor, die Beichtstühle und die Kanzel sind aus sehr künstlichem Schnitzwerk, letztere ruht auf einer Gestalt, den Tod mit Sense und Stundenglas vorstellend. Die Verzierungen an den Beichtstühlen stellen Begebenheiten aus dem Leben Jesu und der Apostel dar. Wir besahen auch den berühmten botanischen Garten, dessen Gewächshaus riesige Palmen und Lotusbäume enthält. Hier sind alle Länder und Klimate vertreten und ihre herrlichen Repräsentanten bilden einen wahren Wundergarten der Schöpfung. Da die königliche Familie auf ihrer Sommerresidenz Laeken weilte, so besuchten wir den Palast des Prinzen von Oranien. Der Park umgiebt den Palast, der aus einem langen Parallelogram besteht, im einfachsten Style mit zwei Portalen. Das Innere indessen zeigt Geschmack für reiche Eleganz und Bequemlichkeit. Die bedeutende Gemäldesammlung enthält auch einen Raphael, besonders viele Bilder des Paul de Potter und des noch lebenden Verborkhoven. Der Hausverwalter, ein schon alter Mann, erzählte uns die Geschichte von dem Diebstahle des Schmuckes der Prinzessin von Oranien, welcher einige Zeit vor der Revolution stattgefunden hatte, und zeigte uns das Fenster, durch welches der Dieb eingebrochen war. Die Feinde des Hauses Nassau, und namentlich die deß Prinzen selbst, hatten diesen Umstand benutzt, um dessen Charakter zu verdächtigen und zu brandmarken, indem sie ihn öffentlich beschuldigten, die Juwelen versetzt zu haben, um seine Spielschulden zu decken. Aber der hochgesinnte und freimüthige Krieger handelte wie jeder Mensch von Selbstgefühl in ähnlichen Fällen handeln würde – er hielt es nicht der Mühe werth, sich gegen diese niedrige Verleumdung zu vertheidigen, sondern überging sie mit stiller Verachtung. Später wurden die Juwelen mit dem Diebe in New-Uork entdeckt und dieser auch bestraft. 74 Diese Begebenheit wurde von allen Unparteiischen als ein frohes Ereig-niß gefeiert. Im Palaste des Herzogs von Aremberg sahen wir eine besonders werthvolle Gemäldesammlung, welche Arbeiten von Albrecht Dürer, Hans Holbein, Vandyk, Rubens, Tizian, § ouvermann und anderen enthält. > . ' Auf dem Markte sahen wir den verhängnißvollen Platz, wo die Grafen Egmont und Hoorn hingerichtet wurden, und alle Greuel der spanischen Blutwirthschaft, insonderheit des scheußlichen Tyrannen Alba, zogen an unserer erschreckten Phantasie vorüber. Der Marktplatz ge- währt durch die vielen ihn umgebenden Paläste im gothischen Styl einen höchst imposanten Anblick, und der Liebhaber alterthümlicher Kunst ir findet hier ein reiches Feld zu Forschungen. Sonderbarer L eise zeigte meine Gebieterin wenig Geschmack an Brüssels Schönheiten, und da ich auch hier keine Spur von Karl T. entdecken konnte, so schmerzte mich die Eile, mit der wir es verließen, gerade nicht zu sehr. In Miß M. fand ich übrigens eine sehr gebildete Dame mit vortrefflichen Eigenschaften, jedoch schien sie mehr in Theorieen zu leben, während das wahre Dasein und das menschliche Herz ihr offenbar unbekannt geblieben waren. Sie hatte blos zwei Klassen von Menschen kennen gelernt, die fashionable gekünstelte Kaut volos und die der Verbrecher, welche ihr durch ihren Vater, einen Magistratsbeamten, bekannt geworden war. Ihre Begriffe waren in sofern ziemlich beschränkt, indem reich, vor nehm und achtbar, andererseits arm, gemein und verächtlich gleichbedeutend bei ihr waren. Das ist der alte aristokratische Zopf, den die Neuzeit so halbweg abgeschnitten bat und allmälig ganz beseitigen wird. – Am liebenswürdigsten war meine Dame, wenn sie über Literatur sprach; dann entfaltete sie einen großen Reichthum an Belesenheit und richtigem Geschmack, und an der Begeisterung, womit sie die schönsten Stellen der vorzüglichsten Dichter anführte, hätte ich errathen, daß sie selbst Dichterin sei, wenn ich es auch nicht von Miß Ch. erfahren gehabt hätte. Uebrigens war diese Dame sehr großmüthig und beschenkte Alle, welche ihr einen Dienst geleistet hatten, auf eine fürstliche Weise. Ich fürchtete bisweilen, dies geschehe aus Unkenntniß der Münze und sie könnte in Verlegenheit gerathen; allein sie versicherte, daß es ihr unmöglich sei, ihre Zinsen zu verzehren und daß sie einst nur lachende Erben durch ihr Vermögen bereichern werde. 75 Bon Brüssel, wo die Miß einen schönen Reisewagen gekauft hatte, reisten wir sehr bequem mit Postpferden weiter und besuchten zunächst das Schlachtfeld von Waterloo, auf dem uns ein alter Soldat, der in jener Schlacht mitgefochten hatte, herumführte und uns ein so lebendiges Bild davon entwarf, daß mir war, als sähe ich die Ereignisse jenes unvergeßlichen Tages vor Augen. In der Scheune, „la belle Alliance" genannt, sahen wir viele berühmte Namen eingeschrieben und in einer Kapelle die Namen der gefallenen Sieger, in Marmortafeln gegraben. Das Hauptmonument ist ein kolossaler Löwe in Bronze auf einem ver-hältnißmäßigen Piedestal, gewiß die erhabenste Trophäe, welche je auf einem Schlachtselde aufgepflanzt worden ist. Eine Art Obelisk bezeichnet den Platz, wo der Marquis von Anglesea ein Bein verlor, das darunter begraben liegt. Wenn man diese weite Ebene überblickt, die mit dem edelsten Blute getränkt ist, dann fühlt man sich von einem seltsamen Schauer überrieselt; es ist als müsse man niederknieen und den heiligen Boden küssen, auf welchem Europas Befreiung errungen wurde. – Auch Napoleon hätte hier sterben sollen, dann hätten selbst seine Feinde in seine Apotheose eingestimmt. Unser nächster Anhaltepunkt war Namur, wo wir im Hotel d'Hars- kamp übernachteten, von dessen Fenstern aus wir die herrliche Festung betrachten konnten. Sie hat ihren früheren Ruhm der Unbesiegbarkeit durch die Waffen Ludwigs XIV. verloren. Die Stadt mit ihren vielen schönen Häusern und Gärten ist reizend an der Maas gelegen. sahen eine Prozession zu Ehren der heiligen Jungfrau, welche zu dem frechen und wilden Treiben in den Straßen und Läden einen sonder baren Widerspruch bildete. Am folgenden Morgen reisten wir die Maas entlang weiter und waren entzückt über die liebliche Romantik dieser Gegend. Der Fluß ist zwar weder sehr breit noch tief genug zur Schifffahrt, aber das Thal, durch das er fließt, ist hinreichend breit, um weder den Blick noch die Phantasie zu hemmen, und erhält durch seine vielen Krümmungen, malerische Fernsichten und Abwechselungen den Geist in einer frischen Le bendigkeit. Die waldigen Berge auf beiden Seiten bilden einen nicht weniger schönen Rahmen zu diesem lieblichen Gemälde und erfreuen das Auge durch anmuthige Villen, welche nach Art der mittelalterlichen Rit> terburgen die am Fuße liegenden Dörfer beherrschen. Das < anze war von der freundlichsten Sonne beleuchtet, welche unstreitig den Zauber 76 des Eindrucks um vieles erhöhte. In dem kleinen Städtchen Huis aßen wir zu Mittag uud sahen hier im Vorüberfahren zwei sehr schöne gothische Gebäude. In Lüttich empfing uns die Wirthin des Hotel de Russie am Wagen, eine echt flammändische korpulente Matrone, und führte uns zur Besicktigung der Zimmer herum. Als wir ebeu angefangen hatten, uns bei einem guten Abendessen gütlich zu thun, erhielten wir Besuch von zwei Mäusen, die so zahm waren, daß sie uns ganz nahe kamen. Miß M., die einen besonderen Widerwillen gegen diese Thiere hatte, wurde sogar des Nachts im Bette von ihnen heimgesucht, so daß sie vor Furcht und ich vor ihrem Kreischen nur wenig schlafen konnte. Bon hier reisten wir nach Spaa, welches früher eines europäischen Rufes genoß und jetzt immer noch sehr besucht war. – Für Miß M. hatte dieser Badeort nur deshalb Interesse, weil sie Madame de Genlis üe gelesen hatte. Sie befahl dem Postillon, uns nach dem Hotel d'Angleterre zu fahren; als wir nns jedoch demselben näherten, rief sie ihm Plötzlich mit einer Art komischer Bestürzung zu, er solle weiter fahren. „Ach, Gott sei Dank, rief Fräulein M. mit sichtlicher Erleichterung, als wir vorüber waren; sahen Sie nicht die Menge Herren, welche dort überall umherschlendern? Ach, daß Gott erbarm, eher will ich die ganze Nacht reisen, als dort schlafen!" Diese lächerliche Prüderie war sehr überflüssig, denn alle Gasthöse waren so sehr mit Reisenden überfüllt, daß wir froh waren, als wir nach langem Suchen ein kleines Zimmer mit zwei Betten bekamen und einen unerhörten Preis dafür zahlen mußten. Die hocbadliche Aristo kratie im Fremdenbuche nebst einer Menge hoher Würdenträger gab uns die Erklärung zu unserer Rechnung. Nachdem wir zu Abend gegessen hatten, fuhren wir aus, um die schöne Gegend zu besehen und den Berg zu betreten, dessen Brunnen einst die Gesundheit der Gemalin Louis Philipps, damaliger Herzogin von Orleans, wieder herstellte. Wir bewunderten die lieblichen Par thieen, welche ihre Kinder mit ihren eigenen Händen der wohlthätigen Nymphe zu Ehreu anlegteu, und den geschmackvollen Pavillon, den sie ebenfalls bauen ließen. Hier hatten wir einen sehr schönen Blick auf die Bergkette, welche das liebliche Thal mit der Stadt umgiebt, wurden aber durch die hereinbrechende Nacht an allem weiteren Umschauen verhindert. Am nächsten Morgen reisten wir durch eine Gegend, die erst 77 an den Usern der Maas wieder unterhaltend wurde, und zwar vor Vervier, wo wir zur Rechten wieder den Fluß, zur Linken hohe Berge hatten. Einige neue Schlösser, die wir hier sahen, blieben freilich in der 2 irkung hinter den alten Ritterburgen zurück. – Vervier bat eine große Kanonengießerei und wir sahen schon von weitem die thurmhohen Schornsteine, welche, in Verbindung mit den gefängnißartigen Fabrikhäusern, allen industriellen Oertern ein so prosaisches Ansehen geben. Um so poetischer war das Gefühl, welches mich überkam, als wir in Aachen, die alte Kaiserstadt, einzogen. >u- uuderbares Würfelwerk der Geschichte! In dieser tausendjährigen, halbverfallenen Metropole bezogen wir ein modernes Hotel „Zu den vier Jahreszeiten" und bekamen die prächtigsten, fashionablesten Zimmer, die ich jemals in einem Gasthause oder einer Privatwohnung gesehen, ausgestattet mit allem Comfort von 1840. Aachen, das vor fast elfhundert Jahren den mächtigsten und genialsten Herrscher der damaligen Christenwelt in seinen Mauern leben und sterben sah! Ich brannte vor Begierde, Thron und Gruft Karls des Großen zu sehen, aber in dieser steifen, stockenglischen, deutschfeindlichen, spindeldürren Miß mußte sich die Ironie des Schicksals verkör-. pern, die es der Patriotin versagte, die Schwelle des Doms zu überschreiten, wo ihr erster und Ältester König ruht. Miß M. erklärte rund und nett, ihre Reise habe blos das Vergnügen zum Zweck, Kunst und Geschichte lägen ihr fern; somit war sie nicht zu bewegen, das Innere der Kirche in Augenschein zu nehmen. Echt englischer Egoismus, der an den erhabensten Erinnerungen und ehrwürdigsten Denkmälern kein' „Vergnügen" findet, sobald sie nicht nach Beefsteaks und Porter riechen; echte Brutalität, die nicht begreift, daß aus den edelsten Trieben der Begeisterung für Kunst und Geschichte das schönste „Vergnügen" entspringt. – Das Aeußere des Domes steht, da er im byzantinischen Style gebaut ist, an Erhabenheit den gothischen weit nach; die Rundbogen und breitwüchsigen Thürme sehen neben den Spitzbogen und himmelanstrebenden, - durchsichtigen, schlanken und leichten der Gothik trübselig und gequetscht aus. Die Stadt liegt in einem schönen Thäte und die umgebenden Berge bieten viele Trink- und Bade-Anstalten, reizende Promenaden und Bergnügungs-Oerter. Obwohl wer aber volle acht Tage hier blieben, war es mir doch unmöglich, den Dom zu durchwandern; die Spazierfahrten waren täglich neu, und es war mir nur unmöglich, einzusehen, warum Miß M., die das Theater und alle öffent 78 lichen Unterhaltungen mied, auch den altehrwürdigen Münster floh. – Ueberhaupt habe ich gefunden, daß zwei Frauenzimmer auf die Länge sich mit einander langweilen oder zanken, vollends wenn eine Engländerin dazu gehört. Meine Gebieterin besaß viel Geist und Phantasie, auch die Kunst, Eindrücke, Gedanken und Ansichten mit Leichtigkeit und Anmuth auszufprecheu; dagegen aber war wieder ihr Urtheil schwach und fehlerhaft. Und wer weiß, welche Fehler sie ihrerseits an mir her-ausfand. So beschäftigten wir uns denn viel mit Lesen und Schreiben, woneben ich selbstverstandeu die Obliegenheit hatte, die langen Tiraden meiner Dame mit gebührender Bewunderung anzuhören und mit möglichst treffenden Antworten zu erwiedern. Bisweilen erwachte in dieser qualvollen Lage der Humor in mir: ich mußte über meine freiwillige Marter laut lachen, und wenn mich die Miß dann verwundert ansah, suchte ich ihr zu beweisen, daß ihr unaussprechlich feiner und versteckter Witz die Ursache meiner Fröhlichkeit sei. Dagegen hatte die heitere emüthlichkeit der Aachener, welche in den lauen Sommernächten sin- gend und musizirend auf den Straßen umherzogen, für mich unbeschreib lichen Reiz, wie in materieller Beziehung das milde Klima und der Genuß der herrlichen Natur auf meine Gesundheit unendlich wohlthuend einwirkten. Es war ein reizender Morgen, als wir diesem Schauplatze fast heiliger Erinnerungen Lebewohl sagten und durch eine ziemlich einförmige Gegend dem Nheine zueilten. Eine herrliche Ueberraschung ward uns zu Theil, als wir an den Rand der Erderhebung kamen, von welcher wir die weite Rhein-Ebene und das alte Colonia Agrippina mir seinen vielen Thürmen und Festungswerken erblickten. Dieser Agrippina geht es wie manchen alten Agrippinen unter den Menschen, sie sieht sehr schön in der Ferne aus, in der Nähe aber verliert sie allen Reiz, und zwar durch ihren höllischen Dunstkreis. Nirgend wäre eine Parfümerie-Fabrik besser angebracht als hier, ich glaube, als Festung wäre sie durch ihren mephitischen Geruch uneinnehmbar. ir wenigstens machten augenblicklich Kehrt und schlugen unsere Herberge am andern User im Deutzer Hofe auf, einem schönen und ausgezeichneten Gasthof mit guten Zimmern und ausgezeichneter Tafel. Sonderbar genug eilte Fräulein M. hier schon am nächsten Morgen in den Dom, der mir trotz seiner Berühmtheit immer noch nicht so wichtig war, wie der we niger gefeierte Aachener. Es versteht sich, daß in Memoiren technische ß 79 Beschreibungen und historische Nachweise nicht angebracht sind; ich unterlasse dieselben daher auch und beschränke mick aus wenige Worte über dieses weltberühmte Meisterwerk gothischer Baukunst, welches seit Jahrhunderten im Entstehen begriffen ist und vielleicht niemals vollendet werden wird. Auch der Cölner Dom stellt im Grundrisse die Form des Kreuzes dar; die Thürme, von denen der eine beinahe, der andere halb vollendet war, sind seine Hauptzierde und sehen so luftig, so kühn und so zierlich aus, wie nur die Begeisterung sie entwerfen konnte. – Sie sollten nach ihrer Vollendung mit einer majestätischen Blume in Kreuzesform gekrönt werden nach dem frommen Glauben des Mittelalters, das dieses heilige Symbol allem Erhabenen anfdrückte und in dem kühnen Aufstreben desselben das Ziel aller irdischen Sehnsucht dar-stellt. Ein reich und sinnig verziertes HSuptportal führt nach dem Mittelschiff, zwei einfache Nebenportale nach den Seitenschiffen, welche von jenem durch luftige Säulen und Spitzbogengewölbe getrennt sind. Das Ganze ist von Außen durch mächtige Strebepfeiler zusammen gehalten. Ruft schon der äußere Anblick der Kirche eine feierliche Stimmung hervor, so steigert sich dieses Gefühl bis zur schauervollen Ehrfurcht und Anbetung Dessen, der alle Ränme füllt und von dessen Nähe man sich in diesem feierlichen Halbdunkel biß zur Beklommenheit ergriffen fühlt. Die hohen schmalen Spitzbogenfenster, mit köstlicher Glasmalerei bedeckt, welche die Lebens- und Leidensgeschichte des Heilandes und seiner Apostel darstellt, scheinen den Zweck zu haben, den Betenden von der Außenwelt abzusondern und seine Seele ganz und gar mit dem Gekreuzigten zn beschäftigen. Das Chor und die Kapelle dahinter sind wahre Perlen der Architektur und Bildhauerei. Es giebt i^)ch mehrere Kapellen hier, in denen man viele Heiligthümer anfbewahrt. Unter anderen zeigte man uns die Schädel der heiligen drei Könige, welche Kronen von falschem Gold und Edelsteinen tragen; der Küster versicherte uns, daß Letztere früher echt gewesen seien. Ich hätte gern stundenlang hier geweilt, allein Miß M. war befriedigt und wir verließen den Dom zu Cöln. Leider sahen wir das Museum und die Kirche mit den Gebeinen der elftausend Jungfrauen nicht, und ich vermochte diese vandalische Gleichgiltigkeit an einer Dichterin um so weniger zu begreifen, als sie reich und verschwenderisch war. 80 Am folgenden Morgen setzten wir unsere Reise fort, ließen das freundliche Bonn rechts liegen und bewunderten im Vorüberfahreu die ehrwürdigen Burgen, welche den kegelförmigen Godesberg bekrönen. – Ich blickte mit unsäglicher Sehnsucht hinüber und beneidete die zahllosen Fußreisenden, welchen wir überall begegneten; sie waren zum Theil mit Topographieen und Karten versehen, um die Merkwürdigkeiten der Gegend zu studiren, während wir uns mit den magern Beschreibungen begnügen mußten, welche wir in Murray's Handbuche für Reisende fanden. Wir näherten uns jetzt der Hitgelgegend, in welcher uns der Weg längs des Stromes weiter führte, und hatten einen prächtigen Anblick von den sieben Bergen, auf deren höchstem Gipfel die Burg Drachenfels liegt. Zu unserer Linken ragte die Burg Rolandseck über die waldigen Felsenkuppen empor, welche wie der Name ihres ritterlichen Gründers bestimmt ist, von den entferntesten Generationen bewundert zu werden, denn sie ist noch eine stolze Beste, ungeachtet sie schon den Stürmen eines Jahrtausends getrotzt hat. Später sah ich in Spanien ein altes Buch, welches die Niederlage Rolands in Roncevalle, wie auch seine übrigen Abenteuer sehr ausführlich beschrieb. Nicht sehr weit davon kamen wir an den malerischen Punkt, wo der Strom von zwei Inseln getheilt wird, auf deren einer das Kloster Nonnenwärth steht, das jetzt zum Gasthof dient. Die Legende erzählt, daß hier die Braut eines Kreuzfahrers, als sie seinen Tod erfuhr, den Schleier genommen habe, worüber er bei seiner Rückkehr lebenslang auf seiner gegenüberliegenden Burg trauerte. Rechts und links erheben sich überall alte Burgen, un-widersprechliche steinerne Urkunden des deutschen Ritterthums. Die dazwischen liegenden Villen verhalten sich zu ihnen wie die jetzigen Begriffe von Bildung zu der sprüchwörtlichen deutschen Treu' und Biederkeit. In Andernach trafen wir einen ganzen Schwärm von Reisenden der verschiedensten Nationen, die von hier aus Ausflüge machten, meist um die Ruinen der Burg der ehemaligen Könige von Austrasien zu besuchen. Wir kamen noch bei guter Zeit in Eoblenz an und übernachteten im Gasthofe „Zu den drei Schweizern", der eine prachtvolle Aussicht aus die Festung Ehreubreitstein gewährte. Hinter Coblenz beginnt eigentlich 81 die romantischste und malerischste Scenerie des Rheinstromes, längst welchem die Straße fast ununterbrochen dahin läuft. Nichts vermag einen Begriff von den Bergen zu beiden Seiten dieses reizenden Thales zu geben, welche überall mit Burgen, Ruinen, ein und Wald bekrönt G sind und sich theilweise in den grünen Fluten spiegeln. Welches deutsche Herz schlüge hier nicht höher und freute sich nicht seines Ursprungs! Nur am Rheine fühlt man sich ein Deutscher – sonst nirgends! – Bei Sanct Goar ergötzte uns das herrliche Echo, das der Postillon mit seinem Hörne hervorrief. Ein Mann hatte sich dort ausgestellt, um zur Er götzung der Reisenden Pistolen abznfeuern, was eine großartige Wirkung hervorrief. Bald darauf kamen wir an die berühmte Beste Ritterstein und hörten vom Postillon, daß der Prinz von Preußen eben anwesend nnd es daher erlaubt sei, sie zu besuchen. Wir entschlossen uns sogleich, hinanfzuklimmen, welches in der That kein geringes Unternehmen ist, denn die Burg schwebt zweihundert Fnß über dem Fahrwege aus Felsenkuppen, welche von drei Seiten eine senkrechte Fronte darstellen. Wir erstiegen den Pfad, welcher vielfach geschlangelt nnd folglich sehr Vortheilhaft angelegt ist, bei der bedeutenden Hitze nicht ohne Mühe; aber die reizenden Ruhepunkte und der Blick aus die mittelalterlichen Thürme und Zinnen, welche fast senkrecht über uns in den blauen Aether hinauf ragten, ermunterten uns in unserer Anstrengung. Endlich gelangten wir keuchend und erhitzt an das Burgthor und zogen die Glocke, um Einlaß zu begehren. Wir hatten Zeit, einen Blick in alle Richtungen dieser unvergleichlichen Landschaft zu thun, und fühlten in der reinen balsamischen Luft eine wunderbare Spannkraft und Lebenslust in unsern Adern klopfen. Nach einigen Minuten erschien der Burgvogt, welcher sich sehr bereit zeigte, unser Begehren zu erfüllen; er führte uns über die Zugbrücke, welche, wie verschiedene andere Theile, ganz im Geschmacke der ursprünglichen Bauart erneuert ist. Das Gemäuer und die Thürme, welche rund und aus rohen Steinen ausgesührt sind, haben ein hohes Alter und erinnerten mich an die Ruinen des Schlosses zu Dover, das bekanntlich aus deu Römerzeiten stammt; die Brustwehren und eisernen Treppen sind jedoch neu und das Ganze ist im wohnlichsten nnd an-muthigsten Zustande. Der Hofraum ist zwar nicht groß, aber verschiedene Abtheilungen an der Vorderseite entsprechen den mancherlei Zwecken eines Gehöftes. Von hier aus beherrscht man das Rhein-Panorama sehr weit, und der köstliche Eindruck desselben wird durch die gemüth-6 Denkwürdigkeiten. 82 liche Unregelmäßigkeit des Baues nicht gestört, im Gegentheile bildet sie eine der vorzüglichsten Annehmlichkeiten dieses Felsensitzes. Die Burghalle oder der Rittersaal ist das stattlichste Zimmer im Schlosse, und enthält eine Menge alterthümlicher Waffen und Geräthschaften, nickt weniger andere seltene Gegenstände. – Der Kamin ist mannshoch und entbehrt des Madelabers, welchen die jetzigen haben, aber seine echt altertümliche Form entspricht dem Ganzen trefflich. Die Deckenleuchte ist originell und besteht aus einer Menge kreisförmig geordneter Gems-hörner, worin sich Lampen befinden. In einer Ecke des Saales stand ein antiker 5 asserbehälter mit einem Hahn, unter welchem eine Schaale zum Auffangen der Dropsen steht. Die Sessel, Tische und Schränke waren alle massiv aus Eichenholz geschnitzt, die Sitze und Lehnen ent hielten reiche Goldstickereien, welche Zeichnungen der königlichen Fami- lienwappen verstellten und von verschiedenen Gliedern derselben gearbeitet worden waren. ir machten hieraus die Runde durch die Zimmer und konnten den altertümlichen Geschmack nicht genug bewundern. Die Lagerbetten standen in dazu bestimmten Vertiefungen oder Nischen der Mauern, in einigen Schlafzimmern fanden wir jedoch Luxus-Artikel, die zu entschieden das Gepräge der gegenwärtigen Verfeinerung trugen, um für mittelalterlich gelten zu können. Dann erstiegen wir vermittelst einer Treppe einen der Thürme, welchen sie umkreist; sie ist einfach wie alle übrigen, aber merkwürdig. Die Plattform des Thurmes ist dreihundert Fuß über dem Rheinspiegel, welchen wir meilenweit überblickten; die Gegenstände erschienen aber wegen ihrer weiten Entfernung nur iu ihrer halben natürlichen Größe und zeigten so ein vielgestaltiges Miniaturbild. Dieser Thurm steht am äußersten Rande des grauenerregenden Absturzes. Es war eine hochherzige Idee des Prinzen von Preußen, diese Bnrg herstellen zu lassen und zu bewohnen, er hat sich dadurch nicht allein die Zeitgenossen, sondern auch die kommenden Geschlechter zu Danke verpflichtet, und ich werde meines Theils die Stunde, in welcher ich die Anschauung dieses steinernen Heldengedichtes genoß, stets zu den glücklichsten meines Lebens zählen. Wir fuhren sodann auf Bingen zu und waren bald nachher auf nassauischem Gebiet. ir hatten eine schöne Ansicht vom Schlosse Io- hannisberg, dessen schneeweiße Mauern im Strahle der sinkenden Sonne erglänzten. Es gehörte bis zur ersten französischen Revolution einem geistlichen Orden, aber der jetzige Besitzer, Fürst Metternich, hat alle 83 Klosterspuren verwischen lassen, was mir gerade an diesem Führer der reactionären Cabinetsparthei auffällig war. Diese Herren scheinen auch das Pfaffenthum mehr aus der Perspective zu lieben; die Klöster sind ihnen so eine Art von Volksapotheken für die Krankheit der geistigen Mondsucht. In Biberich kamen wir noch zeitig genug an, und man war hier so ungemein artig, uns ungeachtet der Anwesenheit des Hofes nicht nur den Garten, sondern sogar das Innere des Schlosses mit Ausnahme der von der herzoglichen Familie bewohnten Zimmer sehen zu lassen. Das Schloß war neu und im geschmackvollsten Styl erbaut, im Innern herrscht gefällige Eleganz, wozu die Verzierungen in einem eigenthümlich schönen Marmor, der im Herzogthume gebrochen wird, sehr viel beitragen. In der Mitte des Gebäudes befindet sich eine kreisförmige Halle, von einer Kuppel überragt, deren Hauptzierde in einer Colonade von Marmor besteht. Die Gartenanlagen sind theils in echt deutschem, theils in englischem, theils in französischem Geschmack, und diese Verschiedenheit giebt ihnen einen ungewöhnlichen Reiz. So sehr wir auch an gute Küche gewöhnt waren, so sehr übertraf doch unsere Abendmahlzeit in Biberich alle unsere Erwartungen, namentlich waren Fische und Wild- pret trefflichst zubereitet; der Nachtisch hätte einen Hidalgo befriedigen können. Eine Flasche Iohannisberger Blaulack erhöhete als echter Nektar die Mahlzeit zu einem Götterbankett, so daß selbst die reiche und verwöhnte Engländerin vor der deutschen Speisekunst Achtung bekam. Bon nun ab sah sie unsere Verhältnisse wirklich mit ehrfurchtsvollen Augen an, denn ein Volk wie die Engländer beurtheilt ein anderes immer zuerst vom materiellen Standpunkte aus. Nun folgte eine von jenen deutschen Sommernächten, wo das Bewußtsein des Lebens schon Genuß ist. Das Licht des Vollmondes spiegelte sich in den grünlichen Fluten des edeln Stromes, Glühwürmer tauchten hier und da auf und wiegten sich üppig auf den vom 5 estwind bewegten Zweigen, und die Heimchen sangen ihren summenden Chorus. Kurz, alles trug bei, unseren Umge bungen einen zauberischen Charakter zu verleihen, daß wir eine Weile schweigend auf dem Balkon saßen und uns ganz unseren Empfindungen Hingaben. „Ich begreife nicht, unterbrach endlich Miß M. das Schweigen, wie man so lange hat glauben können, die Sterne hätten keinen anderen Zweck als den, unserer Erde zu dienen; denn nichts scheint mir natür 6* 84 licher als die Meinung, daß sie eben solche bewohnte Weltkörper wie unsere Erde sind." - „Diese Meinung, entgegnete ich, scheint jetzt freilich sehr natürlich, aber weder wir noch Fontanelle, der unsterbliche Verfasser der Gespräche über die Mehrzahl der Welten, würden zu diesem Begriffe gelangt sein, wenn nicht zuvor Galilei das Fernrohr wesentlich verbessert hätte; und dieser hätte vielleicht nicht sein System der Bewegung der Erde um die Sonne aufgestellt, hätte nicht Copernicus hundert Jahre früher das Ptolomäische System umgestoßen. So hatte auch Columbus ohne die Kenntniß des Compaß die neue Welt nicht entdeckt, und es bedurfte also eines Zeitraums von mehr als zwei Jahrhunderten und der Vereinigung der größten Genies, um diesen Gedanken zu endlicher Geltung zu bringen." Es ist gewiß etwas Schönes um die Wissenschaften, sagte Miß M., aber erstens reicht unsere Vernunft nicht aus, sie zu ergründen, und zweitens genügen sie unserm aufstrebenden Verstände nicht. Die Metaphysik hingegen ergänzt unser unvollkommenes Wissen und stillt die Sehnsucht unserer Seele nach dem Begriff alles Unergründlichen. So finde ich zum Beispiel die Meinung, die Bewohner des Mondes seien sanfte ruhige Wesen mit bleichem Angesicht, ganz im Einklänge mit seinem sanften bleichen Lichte, und der Urheber derselben hat vielleicht eben so viel Verdienst wie der des Systems der Anziehungskraft." Wenn der Mond wirklich bewohnt ist, gab ich zur Antwort, so kann er es nur von körperlosen Wesen sein, da er keine Atmosphäre hat und somit des zur physischen Existenz unentbehrlichsten Elementes entbehrt. Indeß können die Hypothesen der Metaphysik doch immer nur unsere Phantasie beschäftigen, wohl auch unsern Geist erheben, aber das Gebiet des 2 issens zu erweitern vermögen sie nicht. Daher ziehe ich ein mathematisch erwiesenes Factum vor, und der Attractions - Calcul von Sir Jsaac Newton ist mir bedeutend lieber als die erhabensten Muthmaßungen." „Die Metaphysik, entgegnete sie, ist nicht weniger consequent und logisch in ihren Folgerungen; so behauptet zum Beispiel die neue Secte der Jrviniten, es gäbe drei verschiedene Grade der Seligkeit, was sie mit dem Bibelverse beweisen wollen: ES giebt eine Herrlichkeit der Sonne, eine andere des Mondes und der Sterne. Dem würde der Mangel des Dunstkreises wenigstens nicht im Wege stehen, da ihn die 85 Geister nicht brauchen.*) Eine andere nicht minder consequente Be hauptung ist die, daß die Seelen der Sternbewohner, ehe sie auf unserer Erde einen Körper erhalten, die ewige Ruhe Gottes nach dem Schöpsnngs-werke und Seelenläuterung darstellen." Muthmaßungen auf andere Muthmaßungen bauen, sagte ich ist nichts anderes, als Schlösser in die Luft bauen, und der Stifter einer Religion, die solche Gemüthsfaseleien als Dogmen ausstellt, kann nnr ein Phantast sein, dessen Tendenz meistens dahin geht, einer speculiren-den, herrschsüctigen Priesterkaste die Mittel ihrer verderblichen Tyrannei in die Hände zu spielen." Was halten Sie aber dann von der Bibel? diese läßt sich doch gar nicht mathematisch beweisen, sondern wird von den Wissenschaften über den Hausen geworfen, ja sie ist eigentlich nichts als ein großer Irrthum aus früheren Jahrtausenden, der nach keiner Richtung die Sonde der freien Kritik verträgt. Irren doch die Apostel, ja Christus selbst in Betreff des sogenannten jüngsten Gerichtes und der Zukunft ihrer neugestifteten Religion, also in den wichtigsten Dingen; die Evangelien wimmeln von Widersprüchen und Lücken, ebenso die Episteln, von denen selbst Ihr Luther den Brief des Iacobus geradezu eine Stroh-Epistel nennt. Die Lehre des alten Testamentes von der Gottheit ist grausam und blutig, Abraham und Iephtha schlachten dem Iehovah ihre eigenen Kinder; die § eissagungen der Propheten von dem ewigen Reiche des Messias sind durch die vollkommenste Vernichtung des jüdischen Staates und Zerstreuung des israelitischen Volkes mehr als widerlegt. Und was nennen wir Religion und Christenthum? Eine künstliche, von den Kirchenversammlungen allmählig aufgebaute Dogmatik, von welcher das neue Testament nichts weiß; vielmehr sagt Christus ausdrücklich, daß die Lehre von der Liebe zu Gott und den Menschen das Hauptstück des alten und neuen Testamentes sei. Die Lehre von dem blutigen Sühn-opser Christi ist offenbar unsittlich." Wir gerathen hier, entgegnete ich nicht ohne Bewegung, auf den Gegenstand meiner tiefsten Verehrung, welche zugleich mein Glück, meine Kraft und meine Seligkeit auSmacht. Ich weiß Alles, was die Rationalisten, Philosophen und Geologen dagegen einwenden, gleichsam dem *) Die neuesten Astronomen schreiben übrigens dem Monde eine Atmosphäre mit eigenthümlich organisirten Bewohnern zu. 86 lieben Gott einen Plan vorschreiben, wie er die Welt hätte schaffen, die Menschheit erlösen und sich seines Herrscheramtes entledigen sollen. Sie fordern, daß Gott ihnen eine buchstäbliche und chronologische Auseinandersetzung seiner unzählichen Wunder, vor denen sich die Cherubim in Ehrfurcht verhüllen, hätte liefern sollen, und weil der Zeitraum, welcher für die Erschaffung der Welt gegeben ist, nicht mit den taufenden von Jahren übereinstimmt, welche sie für die Bildung der verschiedenen Erdkrusten erforderlich halten, so verwerfen sie die Bibel als ein Machwerk der Menschen. Wenn sie aber das alte Testament im Urtext läsen, und diesen mit andern orientalischen Sprachen verglichen, so würden sie finden, daß sie sämmtlich sehr bilderreich und poetisch sind, oft einen Gegenstand für den andern nennen, und daß daher z. B. das Wort Tag oft einen unbestimmten Zeitabschnitt bedeutet, was schon durch den Satz erklärt wird: Tausend Jahre sind vor Gott wie ein Tag. Jede Stelle der Bibel hat zwei Bedeutungen, eine geistige und eine buchstäbliche, welche zu den entgegengesetztesten Folgerungen veranlassen können; die darin enthaltenen Offenbarungen bezwecken keine chronologische Reihenfolge der Dinge in der Vergangenheit, sondern eine der menschlichen Vernunft angemessene Schilderung derselben. Wenn daher die Wissen schaffen den historischen Theil der Schrift bekriegen, so erhebt sich der prophetische um so erhabener über die menschliche Kritik, und derjenige, welcher den Schlüssel dazu besitzt, der wird auch für die widersprechendsten Stellen Erklärungen finden. Kurz, ich bin überzeugt, daß der Zweifel an der heiligen Schrift stets aus einer oberflächlichen Kenntniß oder einem mangelhaften Verständniß derselben entsteht. Es ist schön, die Religion mit den Wissenschaften zu vereinigen; wer dieses nicht kann, ist ein sehr beklagenswerter Mensch, verfehlt sein höchstes Vorrecht und wird, wenn die Religion aufgehört hat, die Richtschnur seines Lebens zu sein,-bald einem ruderlosen Schiffe gleichen, welches, von den Winden seiner Leidenschaften getrieben, ein Raub der Wellen wird. Und es ist beruhigend, zu wissen, daß die gelehrtesten Menschen stets die frömmsten waren." „Die Heftigkeit, erwiederte die Miß, mit der Sie Ihre Sache verfechten, beweist mir schon, daß Sie sich selbst nicht sicher fühlen, wie denn überhaupt kein Mensch in den göttlichen Dingen sicher ist. Sonst würde ja auch nicht der blinde Glaube als Hauptbedingung an die Spitze des ganzen Religionssystems gestellt; ja, im Protestantischen Lehr- 87 begriffe ist er geradezu Eines und Alles – Quelle der Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, einzige Bedingung der Seligkeit; ohne ihn ist nur Fluch und Elend, Zorn Gottes und Verdammniß. Ihr Ausfall gegen die Rationalisten ist auch uur gut gemeint, und von den sogenannten Cherubim wissen Sie vollends nichts, obwohl Sie thun, als ob Sie Duzbrüderschaft mit ihnen getrunken hätten. Es wird wohl Niemandem leicht mehr einfallen, die Mosaische Schöpfungsgeschichte für wirkliche Historie zu halten, Sie selbst scheinen keine ernste Neigung dazu zu haben. Daß aber unter den sechs Schöpfungstagen so viele Jahrtausende sollten verstanden sein, gebt gar nicht an, denn es sind sogar die Bestandtheile dieser Tage mit den Worten angeführt: da ward aus Morgen und Abend der und der Tag. Weil ferner die Bibel so unbestimmt in den wichtigsten Stellen sich ausdrückt, daß man immer zwei und mehr Bedeutungen hineinlegen kann, sind eben so zahllose Ansichten und Seelen entstanden, von denen jede sich sür die einzig richtige ausgiebt. Der Vernunft angemessen ist übrigens die biblische Offenbarung gar nicht, denn die Vernunft nimmt ja ewig Anstoß daran, und eben darum sollen wir ja die Vernunft „gefangen nehmen." Zum prophetischen Theile der Schrift hat noch Niemand den Schlüssel gefunden, denn es ist noch Keinem gelungen, die Richtigkeit der Weissagungen darzuthun, noch we niger aber ist die Prophetie über die Kritik erhaben, im Gegentheil ist sie ihr in neuerer Zeit erst recht verfallen. Was wäre auch eine Weissagung, die sich dem Urtheile entziehen wollte? Wahr ist es allerdings, daß der Sklave seiner Leidenschaften ihnen zum Raube verfällt, aber ich habe nicht gefunden, daß die Religion, die formelle Religion, von ihnen befreie, im Gegentheile haben sie unter dem Kreuz und der Kutte stets am wildesten gerast. Die bigottesten Menschen sind die leidenschaftlichsten, nur die Philosophie beruhigt das Herz. Aber, meine Gute, im stärksten Irrthume befinden Sie sich, wenn Sie den kritischen Zweifel aus die Quelle oberflächlicher Keuutnisse und mangelhaften Verständnisses zurück leite« wollen; vielmehr ist die kritische Forschung mit dem Wiedererwachen und Fortschreiten der Wissenschaften aufs innigste verbun- den. Wenn schließlich in Ihrer Sprache fromm mit orthodox gleich - bedeutend ist, so bleibt auch Ihre letzte Behauptung nicht stichhaltig, denn die gelehrtesten Menschen waren keineswegs immer die frömmsten; aber noch viel weniger waren die frömmsten immer die gelehrtesten." 1 Ich wollte eben etwas gereizt antworten, als Miß M. das Gespräch wohlweislich auf naturwissenschaftliche Gegenstände lenkte. „Was halten Sie für die Ursache der Erscheinung, daß die Sonne ihre Stellung unserer Erde gegenüber fortwährend verändert?" fragte sie Plötzlich mit einer raschen Gedankenwendung, die mich jedoch nicht unvorbereitet fand, denn ich antwortete ebenso rasch zu ihrem sichtlichen Staunen folgendermaßen: „Die Ursache der Veränderung in der Stellung der Sonne zu unserer Erde besteht darin, daß die Sonne zwei Bewegungen hat, und zwar eine um ihre eigene Achse, welche sie in 26 Tagen vollbringt, während ihre zweite innerhalb des Planeten-Systems eine weit kürzere ist als die unserer Erde, weshalb sie immer weiter östlich in die Zeichen des Thierkreises rückt. Das ist die Ursache, warum sie sich zur Zeit der Nachtgleichen nicht mehr im ersten Grade des Widders und der Waage, wie auf der Ptolomäischeu Himmelskugel zu Rom angegeben ist, sondern ziemlich weit in den Zeichen des Stieres und Skorpions befindet. Da nun die Bewegung aller Planeten von Westen nach Osten geht und diese nicht gleichzeitig mit der Sonne ihre Bahn vollenden, so haben alle § endepunkte, wie der Pol, die Tag- und Nachtgleichen, die Sommer- und Winterwenden eine rückgängige Bewegung, weshalb auch die unbeweglichen Sterne immer mehr östlich unserer Erde gegenüber erscheinen. Daher kommt es, daß alle Constellationen ihre Plätze, welche ihnen von den alten Astronomen angewiesen waren, verändert haben; Sirius oder Canicula ist daher nicht mehr der Herold unerträglicher Hitze wie zur Zeit des Hippokrates und Plinius, die uns erzählen, daß zur Zeit seines Er-. scheinens das Meer siede, sondern kühler Morgen und Abende, und in fünf- oder sechstausend Jahren wird er der Borbote des Frostes sein. Dieses ist die Ursache der fortwährenden Veränderung der Stellung der Himmelskörper einander gegenüber, was mit Beziehung auf unsere Erde und ihre Stellung zur Sonne speziell in 71 Jahren 19 Tagen und 12 Stunden einen Grad beträgt, und durch den ganzen Thierkreis 25,791 Jahre." Am nächsten Morgen reisten wir über Mainz nach Frankfurt a. M. Wir bemühten uns, den Rhein so lange als möglich im Auge zu behalten, und als er endlich doch verschwand, riefen wir ihm einen weh- - müthigen Abschiedsgruß zu. Dieser schönste aller Ströme bezaubert das Her; wie das Auge, wir können uns nur mit Wehmuth von ihm treu- 89 nen, und das Gelüste der Franzen nach diesem deutschen Juwel, dem grünen Diamanten in Germaniens Krone, mußte jeden deutschen Mann zum Kampfe heraussordern. – Bon Mainz aus wird die Gegend immer flacher und uninteressanter, jedoch labt sie das Auge durch ihre Fruchtbarkeit und Freundlichkeit, und die unzähligen Wagen voll Rei sender, die Alle das herrliche deutsche Rheinland zu sehen kamen, er s füllte mein Herz mit stolzer Freude. – Da Miß M. dem Postillon für jede Station zwei Thaler Trinkgeld geben ließ, so glaubte jeder seinen Eifer durch möglichst schnelles Fahren bethätigen zu müssen, was zu einem lächerlichen Mißverständnisse Veranlassung gab. Einer der Postillone nämlich wendete sich an Frau H. mit der Frage, welche von den beiden Damen eigentlich auskratze? Wir waren darüber sehr belustigt und fragten ihn, was ihn zu seiner Vermuthung Anlaß gegeben habe? worauf er erwiederte, er habe schon mehrere englische Damen gefahren, die ihren Männern entlaufen seien, und erst kürzlich eine, welcher der Mann auf dem Fuße gefolgt sei; da wir nun so honett zahlten, habe er uns auch für „Ausreißer" gehalten. Auf allen Feldern längst der Landstraße war man mit der Ernte be- jchästigt, und Fräulein M. bemerkte, daß das Volk in Deutschland sich weit fröhlicher als in England zeige, was von allen Reisenden bestätigt wird. Der deutlichste Beweis von der Gemüthlichkeit des deutschen Volkes. Es war ein überirdischer Abend; die untergehende Sonne schwamm in einem Purpurmeere am westlichen Himmel, während der östliche von dem reizendsten Schleier lustiger weißer Wölkchen bedeckt war. Kaum war die Sonne verschwunden, als der Mond im Osten hinter seinem Blttthenvorhange hervortrat und ein so Helles Licht verbreitete, daß man dabei hätte lesen können. Die magische Schönheit dieser Scene stimmte uns Beide zum Denken und Empfinden und Miß M. citirte einige Verse, welche die Wohlthätigkeit des Ernte Mondes rühmten. In Frankfurt bezogen wir den römischen Kaiser, wo es uns so 90 behagte, daß die Miß einige Lage zu verweilen beschloß. Am nächsten Tage hörten wir über Tische eine bezaubernde Musik im Nebenzimmer, wir vergaßen darüber die duftenden Schüsseln nnd gingen an die Thüre, um zu lauschen. Wir konnten jeden Ton vernehmen; eine Meisterhand spielte die Harfe, und eine Frauenstimme, weich und rein, sang rührende englische Balladen dazu, ganz mit dem Ausdruck einer Künstlerin. Unsere Nengierde stieg anfs Höchste, so daß wir nicht umhin konnten, den anfwartenden Kellner nach den Musikern zu fragen. Er antwortete devot: Es ist die englische Schauspielerin B. und der berühmte Harfenspieler B. Wahrhaft komisch war die Wir kung dieser Worte auf die Miß; ihr Gesicht, welches bis jetzt die angenehmste Spannung ansdrückte, wurde plötzlich lang nnd drückte ungefähr dieselbe Täuschung ans, als hätte sie statt in einen Apfel in eine Quitte gebissen. „Wenn es weiter nichts ist, sagte sie, als diese ihrem Mann entlaufene Schauspielerin mit ihrem Liebhaber, so war es nicht der Mühe werth, das Essen kalt werden zu lassen." Während dieser Worte hatte sie bereits ein Rebhuhn unter Messer. Es war Sonntag; wir hatten früh in der englischen Kirche gute Predigt gehört und fuhren Nachmittag um die Stadt, deren dem eine An- lagen wir nicht genug bewundern konnten. Im Vorbeifahren sahen wir auch den Sitz Rothschilds mit seinem paradiesischen Garten, dann ließen wir uns das alte Haus in der Indengasse zeigen, welches seine fast hundertjährige Mutter noch bewohnte, weil sie sich nicht entschließen konnte, den häßlichen Ghetto zu verlassen. Woher kommt nur die Liebe der Iudeu zu Dunkelheit, Schmutz und Geld? Ein Reisender, mit dem wir uns im Hotel kurze Zeit unterhielten, sagte in dieser Beziehung: „Glauben Sie mir: Jude bleibt Jude, er mag sich stelleu wie er will, sogar seinen Dialekt kann er nie ganz ablegen. Bei Herrn v. Rothschild erlebte ich einst ein recht ausfallendes Beispiel davon. Eine Gesellschaft besah seinen Garten, darin auch den großen Pavillon, wo eben die Tafel gedeckt war. Man bewunderte den Reichthum an Silber uud allerlei kostbarem Geräth, und eine Dame rief begeistert: Wahrlich, das ist des Welt-Banquiers ganz würdig! „Kost' aber aach viel Geld!" sagte hinter uns eine freundliche Stimme, wir sahen uns um, und siehe da, der Herr Baron stand 91 selber vor uns, selbst offenbar verlegen über diesen AuSbruch seines inneren Menschen, den er nicht hatte verhindern können." Am folgenden Tage ließen wir uns Göthc's Familienhaus zeigen und waren von dem Umstände betroffen, eine Lyra in Relief über dem Eingänge zu sehen; man sagte uns, daß sie das Wappenbild der Familie sei. Mit besonderer Rührung erfüllte der Anblick des Zimmers mein deutsches Herz, worin Göthe geboren wurde, und welches er noch bei seiner letzten Anwesenheit bewohnt hatte. Das Bett und alle übrigen Geräthe waren genau iu dem Zustande, in dem er sie verlassen hatte; auf seinem Pulte stand noch seine Gyps Statuette, die ihm am meisten gleichen soll, und welche, da kürzlich sein Geburtstag gewesen war, mit einem Lorbeerkranze geschmückt war. Das Haus ist ganz einfach und bietet außer den Versen, welche er kurz vor seinem Tode dichtete, keine Merkwürdigkeiten. Dieses Gedicht war und ist so viel mir bekannt, niemals im Druck erschienen. Miß M. war nicht weniger als ich von der Umgebung ergriffen, denn sie war eine glühende Verehrerin des großen Dichters und hatte Vieles von ihm übersetzt. Die Engländer wissen überhaupt Göthe sehr zu schätzen, insonderheit seinen Faust, sagen jedoch, daß er im Ganzen überschätzt worden sei. Ohne irgend etwas Anderes zu seheu, verließen wir Frankfurt und reisten durch meist aumuthige Gegenden nach Fulda, zunächst dem Thüringeb Walde zu. Fulda, früher Fuld genanut, gehört zu den ältesten und merkwürdigsten Städten Deutschlands, denn hier gründete schon der deutsche Apostel Bouifaz zu Anfang des achten Jahrhunderts die Abtei, welche später deutsches Reichsfürstenthum ward, hierher verbannte Karl der Große 788 den Herzog Thassilo von Baiern als Mönch für wiederholten Friedensbruch. Die Schulen zu Fulda gehören zu den ersten und ältesten Pflanzstätten deutscher Cultur. Meine Gebieterin fand nun einmal in echt englischer Beschränktheit an deutschen Alterthümern kein Interesse, und so hielten wir uns denn weder hier noch in Eisenach auf. Destomehr erquickte ich mich an dem herrlichen thüringer Walde, ich konnte seine Schönheit nicht genug bewuudern und hatte die Genugthuung, daß auch die Brittin mit einstimmeu mußte. Das herzogliche Schloß in Gotha gewährte einige Stunden angenehme Unterhaltung; es enthält eine sehenswerthe Gemälde-Galerie, in den einzelnen Zimmern viele treffliche Portraits, ein bedeutendes chinesisches Cabinet von Waffen, Geräthschaften, Porzellanen und Costü - 92 men, ein Naturalien-Eabinet und eine Antiken-Sammlung. Man zeigte uns hier den Stammbaum des fürstlichen Hauses in einem mit Edel steinen verzierten Buche, welcher den Ursprung der Familie auf den Sachsenherzog Wittekind zurückführt, auch das Buch soll von diesem abstammen. Man sieht darin den Namen Jacobs des Zweiten von England, den er mit eigener Hand, auf einer Reise von Kopenhagen kommend, Hineinschrieb; ein Kleid der Königin Maria Antoinette, einen Stiefel des Churfürsten Johann Friedrich von Sachsen, den er in der Schlacht von Mühlberg verlor. Auch der Hut, Handschuhe und Stiefel Napoleons, welche dieser nebst einer goldenen Biene von seinem Krönungsmantel auf seinem Rückzüge nach der Schlacht von Leipzig dem Herzoge auf dessen Bitten schenkte, erregten großes Interesse. Der Garten ist prachtvoll und enthält eine sehr bedeutende Orangerie, wie auch ausländische Gewächse. Die Umgebungen und Promenaden von Gotha sind angenehm. Weimar war unser nächstes Reiseziel und unser erster Ausgang galt hier den Häusern Herder's, Schiller's und Göthe's. Ersteres wurde vom Oberhofprediger Dr. Röhr bewohnt, dessen Gemahlin und Tochter es sich zur besonderen Ehre zu schätzen schienen, eine Engländerin bei sich zu sehen, und während sie uns die Zimmer zeigten, erzählten sie von ihm und seinem Lebenslause. Schiller's Haus ist sehr einfach. Göthe's Haus ist weit stattlicher unv mit Bildsäulen und Gemälden geschmückt; es war von seinen Nachkommen bewohnt, wie auch sein geschmackvolles Landhaus in der Nähe. – Das großherzogliche Schloß entfaltet Geschmack und Eleganz, aber von unendlichem Interesse sind die Zimmer, worin die Werke Schiller's, Göthe's und Wieland's mit Fresken illustrirt sind; sie machen ihrer Urheberin, der Großherzogin-Großfürstin, viel Ehre. Prächtig ist das Lustschloß Belvedere, welches mit seinen reizenden Anlagen und Umgebungen einem Feenschlosse gleicht. Zu erwähnen ist der Speisesaal, wo die Tafel mittelst einer künstlichen Maschinerie, gedeckt und mit Speisen besetzt, aus der Tiefe emporgehobeu wird. Das Schloß Tieffnrt mit seiuem Park ist unaussprechlich anmuthig, und die Erinnerung an die verewigte Herzogin Amalie, welche, von Göthe, Schiller, Wielaud und Herder umgeben, hier lebte, verleiht ihm einen eigenthümlichen Zauber. Im Parke giebt es köstliche Parthieen, die zum Träumen einladen, und die hier und da angebrachten Aeolsbarfen, in deren Saiten die Winde spielen, machen 93 den Eindruck von Geisterchören, welche den Manen jener Unsterblichen mystische Hymnen singen. – In Weimar sahen wir auch die großher zogliche Gruft, welche sich in der Kapelle auf dem Begräbnißplatze be findet. Hier stehen die Särge Schiller's und Göthe's neben denen des deutschen Augustus und dessen Gemalin, und es ist schwer zu sagen. wer durch diese Vereinigung am meisten geehrt ist. Von hier reisten wir über L. nach D. Meine Rührung, als ich nach einer Abwesenheit von beinahe zehn Jahren die Thürme D.'s wiedersah, läßt sich schwerlich beschreiben. Ich hatte meiner- Familie noch von Weimar aus geschrieben, un^ sobald ich Fräulein M, bequem im Hotel de France eingerichtet sah, eilte ich sogleich zu meinem ältesten Bruder, der in seiner Stellung als Beamter noch den Beruf eines Schriftstellers und Musikers mit vieler Auszeichnung bekleidete. Bei ihm fand ich meine Eltern, die mich mit der innigsten Zärtlichkeit empfingen. Es war eine rührende Scene voll Freudenthränen. Dem Wunsche der Miß gemäß stellte ich ihr die anwesenden Glieder meiner Familie vor, und es war mir sehr angenehm, daß sie sich sogleich mit meiner Schwägerin befreundete, deren Schönheit und feine Sitte sie ungemein ansprach. Diesem Umstände hatte ich den Vortheil zu danken, daß ich auf einige Tage Urlaub erhielt. Meine Eltern und ich fuhren am andern Morgen nach den zwei reizend gelegenen Dörfchen, welche jene leider in Trennung bewohnten. Dort wurde ich von den Freunden mit einem Jubel empfangen, der meinem Herzen unendlich wohl that. Meine guten Eltern waren unermüdlich in ihren Freudenbezeigungen und Liebkosungen; sie bewunderten Alles an mir, zeigten mir eine Menge Dinge, die mir früher gehört hatten und die sie wie Reliquien anfbewahrten. Mir that es unendlich wohl, mein Herz einmal ausschütten und den Meinigen alle die traurigen Schicksale erzählen zu können, die ich ihnen aus Schonung seither verschwiegen. Am folgenden Morgen versammelten wir uns schon in aller Frühe beim Morgen-Imbiß, nach welchem wir uns auf den Weg machten, um meiner jüngsten Schwester einen Besuch zu machen. Sie war in der Nähe an einen Lehrer verheirathet und mein Vater sagte mir, daß ihre drei kleinen Töchterchen sich täglich auf die „englische Tante" freuten, welches meine Zärtlichkeit für sie um Vieles vermehrte. Nach einer zweistündigen Fahrt waren wir am Ziele, aber welches freudige Staunen be-meisterte sich meiner, als wir ausstiegen und meine Schwester als eine der lieblichsten Frauen vor mir stand, die ich jemals gesehen, und mich in ihre Arme schloß! Sie stellte mir bierauf ihren Gatten und ihre Kinder vor, und der Empfang, der mir von Allen auch hier zu Theil ward, machte jenen Tag zu einem der glücklichsten meines Lebens. Ich konnte nicht müde werden, meine Schwester anzusehen, denn in ihrem Wesen lag so viel Grazie, Sanstmuth und Würde, wie sie nur aus einer schonen Seele hervor gehen können. Trotzdem ich aus einem durch seine Frauen berühmten Lande kam, fand ich doch in ihr eines der schönsten Wesen, die ich jemals gesehen. In ihrer Häuslichkeit herrschte die größte Ordnung, Nettigkeit und Behaglichkeit, und ihre Kinder gehörten zu den wohlgezogensten, die mir vorgekommen waren. Welche Freude war es also für mich, zu finden, daß meine Schwester eine ebenso treffliche Gattin, Mutter und Hausfrau, wie angenehme Gesellschafterin war. Wir verlebten einen unvergeßlichen Tag und trennten uns am nächsten Morgen mit der Verabredung, daß die Mei-nigen mich in D. zu besuchen versprachen, wo mich Miß M. mit Ungeduld erwartete, obwohl meine Schwägerin ihr viel Zeit gewidmet hatte. Es verging nun kein Tag, wo wir nicht eine Vergnügungsparthie unternahmen, wobei Bruder und Schwägerin uns fast stets begleiteten. Wir besuchten natürlich auch alle die berühmten D.'ner Sehenswür digkeiten, welche auch der vielgereisten Britin unendlich imponirten; allein mehr als diese architectonischen, künstlerischen, Pretiosen und indu-striösen Schätze entzückten sie die einzig schönen Umgebungen D.'s, ihre Se^le schien in einem Meere von 2 den pl.'schen Grund, Th., P., die S., -onne zu plätschern, wenn wir die Weinberge bei L., die s.'sche Sch. und die unzähligen Wunderpunkte dieser herrlichen Landschaft besuchten. So war mein Aufenthalt in D. in jeder Beziehung ein sehr glücklicher, umsomehr, als Miß M. mir bei jeder Gelegenheit ihre Zufriedenheit bewies, mir Geschenke^ machte und überdies mir die in London vorausgezahlten zehn Pfund nicht anrechnete. Ein Beweis dafür, wie großmüthig diese Dame und wie zufrieden sie mit mir war. Doch was sind alle Freuden dieser Welt anderes als Träume, welche Oede und Leere im Herzen zurücklassen, die ohne sie niemals empfunden worden wären. Wie wahr und treffend sind die Worte, welche Francesca di Rimiui beim Dante sagt: ^688un ruuSAior äoloro oke riooräar si ckei tewpi feliei nello iserie! – kein größerer 95 ß Schmerz, als sich im Unglück glücklicher Zeiten zu erinnern! – Der Tag, der zu unserer Abreise bestimmt war, erschien nur zu früh und erfüllte unsere Herzen mit bitterem Kummer, den ich mit Stillschweigen ehren will. Unsere Reise ging über L. nach H., wo wir eine kolossale Ehrenpforte passirten, die der Braut des Kronprinzen von Baiern, geborenen Prinzessin von Preußen, zu Ehren errichtet worden war. Ueberall herrschte Festlichkeit und Frende, selbst unser Postillon ergoß sich in Lobreden und Glückwünschen für das königliche Paar. Wir waren vielleicht die einzigen Mißmnthigen in ganz H., und zwar deswegen, weil der König von Preußen den ganzen Gasthof gemiethet hatte, den wir zu unserem Absteigequartier ersahen, und wir nun mit einer sehr einfachen Bewirtbung im zweiten Hotel der guten Stadt vor-lieb nehmen mußten. Als wir am folgenden Tage weiter reisten, bemerkten wir einen langen Zug Equipagen und Miethwagen, welcher sich feierlich auf einem Feldwege nach der Chaussee bewegte; wir dachten ihn mit den Feierlichkeiten des fürstlichen Brautpaares im Zusammenhänge, aber unser Postillon fragte mit charakteristisch deutscher Neugierde im Vorüberfahren einen Kutscher, von dem er erfuhr, daß man einen geliebten Seelsorger nach seiner neuen Pfründe geleite. Das war daS zweite Beispiel deutscher Treue seit gestern, was Miß M. sehr hervorhob und bewunderte. Das eintretende Negenwetter verhinderte uns, die Gegend, welche wir durchreisten, zu übersehen, und so erreichten wir Kassel, ohne etwas Erhebliches zu erblicken als die Bäume an der Landstraße. Wir hatten uns auf Hessen mit aller Resignation gefaßt gemacht, denn wer kannte nicht das märchenhafte Glück dieses Landes; um so überraschter mußten wir uns fühlen, als wir in Kassel nicht mehr als Alles loben mußten, denn wir fanden schöne Zimmer, ausgezeichnete Bewirthung, eine schöne Stadt und liebe Leute. Erstere ist größten Theils neu, regelmäßig und geschmackvoll, der Menschenschlag von edler Gesiäüsbildung, gutmüthig und fröhlich. „ Zuerst besuchten wir das churfürstliche Sommerschloß Wilhelmshöhe, das von seinem Berge herab einen großartigen Ueberblick der ungemein schönen Umgegend gewährt. Das Gebäude selbst wie seine Einrichtung und Gartenanlagen gehören zu den üppigen und phantastischen Erzeugnissen des siebenzehnten und theilweise achtzehnten Jahrhunderts und enthält eine Mischung von gutem und schlechtem Geschmack, viel Eleganz und Reichthum. Die vielen Statuen, Statuetten, Wasserkünste und 96 künstlich angelegten Gartenparthieen erinnern unwilltührlich an Versailles, aber dieses wird von Wilhelmshöhe durch seine herrliche Lage bei wei tem überboten. An diesen Prachtschöpfungen der Fürsten zeigt sich die Allmacht der Natur gegenüber der schwachen Menschenhand recht drastisch fast tragisch. Eine einzige Fernsicht in die Gebirgswelt, ein hoher Fels auf steilem Bergesrücken, der Blick von einem Hügel über den See, der Wald mit dem schäumenden Sturzbache und dem wilden Geklüft ist mehr werth als alle Schöpfungen sämmtlicher Baumeister und Gartenkünstler. – Das noch höher liegende Schloß Löwenberg ist noch weit weniger geschmackvoll und enthält eine Menge grotesker und phantastischer Gegenstände, die mehr kurios als sinnreich sind. Merkwürdig ist die Bildsäule des Herkules von Bronze, in dessen Keule ein Engländer gefallen und darin fast umgekommen war. Nachdem wir uns einige Tage in Kassel aufgehalten hatten, reisten wir über Düsseldorf und Elber-feld, welche Städte ungeachtet ihrer großen Industrie die charakteristische Freundlichkeit meines schönen Vaterlandes beibehalten, während alle englischen Fabrikstädte ein trauriges, gefängnißartiges Ansehen haben. Wo wir konnten, benutzten wir die entstehenden Eisenbahnen. Da das Wetter meist rauh und naß war, gingen die Schönheiten der Natur und Civilisation uns meist verloren und Miß M. fing an, die englischen Comforts und Luxusartikel zu vermissen und Sehnsucht nach der Heimath zu empfinden. Zwischen Aachen und Lüttich passirten wir den ersten Viaduct, den wir noch gesehen hatten, und es ergriff uns ein Schwindel, als wir in den Abgrund blickten, über welchen derselbe geworfen wax. In Lüttich gedachten wir unseres AbentheuerS mit den Mäusen und kehrten in der Hoffnung auf größere Bequemlichkeit im Hotel d'Angleterre ein. Hier stand das ganze Haus zu unserer Verfügung, weil in dieser Jahreszeit schon kein einziger Fremder mehr vorhanden war, und da man aus diesem Grunde schon alle Kellner entlassen hatte, so erschien bald nach unserer Ankunft der Koch in seiner weißen Mütze und Schürze, mit aufgestreiften Hemdärmeln, um uns bei Tische zu bedienen. Es war ein gutmüthiger Wallone, der daran Vergnügen fand, uns zu stopfen, denn er begnügte sich nicht damit, uns zum Essen zu nöthigen, sondern er drang uns seine Speisen mit der komischsten Beharrlichkeit auf. I'6N6L, faul Manier oa? Akesüa 68 668t un pale aux Krives, que 1,1 ^'avons kait v'la 6eux ^onrs! rief er, indem er unS wiederholt trotz 97 alles 5 iderstrebens riesige Stücke einer trefflichen Pastete von Krammets vögeln vorlegte, und zwar mit der Grazie eines Fleischers, so daß wir unsern ganzen Ernst aufbieten mußten, um nicht zu lachen und unser Leben durch Ersticken zu gefährden. Als wir in Brüssel anlangten, war das Thermometer bereits so gesunken, daß wir Wintertoilette machen mußten. Meine abermaligen Erkundigungen nach Carl T. blieben wie immer fruchtlos. O, zärtlicher Freund meiner Jugend, wo bist Du geblieben! Die Reise nach Calais geht durch uninteressante Gegenden, die als weise Vorbereitungen aus diese alte schmutzige Stadt dienen. Und wie wichtig steht sie in der Geschichte doch da! Sie leistete Eduard III. so männlichen Widerstand, und blieb von jener Zeit an bis zur Regierung Mariens im Besitz der Engländer. Die Zeit meines Engagements mit Miß M. war nun abgelaufen, allein sie wollte sich noch nicht von mir trennen, sondern bat mich, noch einen Monat bei ihr zu verbleiben, den wir in Dover heiter verlebten. Mein Zusammenleben mit diesem edeln weiblichen Wesen hat keine schmerzliche Erinnerung aufzuweisen. – Ich erhielt mehrere Anträge, aber ich war hinter das Geheimniß gekommen, diese zu prüfen, und verfuhr bei Eingehung eines neuen Verhältnisses mit aller Vorsicht. Die Erfahrung hatte mich gelehrt, daß in allen Familien, wo man die Gouvernanten häufig wechselte, ein schlechtes Erziehungssystem herrschte; und gewöhnlich hatte dieses noch eine Menge anderer Uebelstände im Gefolge, welche die Prinzipalinuen stets aus Kosten des Rufes ihrer Gouvernanten mit der größten Gewissenlosigkeit zu beschönigen suchen. Es ist überhaupt eigenthümlich, welche Härte und Rohheit in den Familien gegen die Erzieherinnen herrscht; es scheint beinahe, als ob man die Kinder, welche doch gänzlich ihrer Sorgfalt und Tugendhaftigkeit anvertraut sind, auch uicht eben sonderlich achte. Sobald mich also eine Dame nach meinen Empfehlungen fragte, stellte ich meinerseits ganz Denkwürdigkeiten. 7 L 7/^73 98 naiv die Gegenfrage, ob die Gouvernanten lange bei ihr aushielten, ob sie denselben die Strafgewalt über die Zöglinge anvertraue, ihre Autorität unterstütze oder die Verleumdungsucht der Kinder ermnthige? Indem ich der Dame nun die Adressen meiner Patroninnen sandte, bat ich zugleich um die ihrer früheren Erzieherinnen, um mich meinerseits auch erkundigen zu können, weil ich der Meinung bin, daß die Rechte hier gleichmäßig sind und ich nicht gesonnen war, meinen Ruf durch eine unvorsichtige Wahl zu gefährden. Es hielt aber nicht eine Dame diese Feuerprobe aus, und so kam es, daß ick nach einem Monate immer noch unversorgt war. Ich kehrte also zu Fräulein Ch. zurück, welche mich mit offenen Armen aufnahm, während Miß M. von ihren Freunden in Beschlag genommen ward. Mit der Ch. lebte ich nun wieder wie mit einer Schwester, was jedoch nicht hinderte, daß ich sie wie eine Fremde bezahlen mußte. Sie hatte seit ihrer Etablirnng einen kleinen Knaben bei sich, der, weil sie immer mit Unterricht außerdem Hause beschäftigt war, ganz sich selbst und der Magd überlassen blieb. Ich nahm mich seiner mit aufrichtigem Interesse an, fand ihn jedoch gänzlich verwildert; er sprach nicht nur den gemeinsten Londoner Dialekt, sondern hatte alle Untugenden der Straßenbuben, mit denen er sich herumtrieb, obwohl er nicht älter als sechs Jahre war. Da es nun mein Grundsatz war, alles Gute mit ganzer Seele zu thun, so ließ ich das Kind zuförderst die ganze Fülle einer aufrichtigen Theilnahme freundlichen Zuneigung empfinden, unterhielt ihn und bereitete manche angenehme Ueberraschung. Sein Lieblingsvergnügen war, mir in den Park zu gehen und den Drachen steigen zu lassen. und ihm mit Die nächste Folge war, daß aus dem bleichen Siechling ein blühender Knabe ward, der mit Zärtlichkeit an mir hing. Dann machte ich ihn mit den Lehren der Religion bekannt, impfte ihm die Liebe zu Gott ein, und bemerkte bald mit Freude, daß der Samen anf guten Acker fiel. Leider schloß das Kind bald nach seiner Umwandlung seine irdische Laufbahn, und ich blicke noch jetzt nicht ohne freudige Rührung anf das Werk der Rettung zurück. Indessen schien Fräulein'Ch.'s Zuneigung zu mir täglich zu wachsen, und da sie eine zahlreiche Bekanntschaft hatte und Gesellschaft liebte, so verging kein Abend, den sie nicht außer dem Hause verbrachte, oder Besuch empfing, dem sie mich stets auf das wärmste empfahl. Sie behauptete, ich sei sehr „verschönert" von der Reise znrückgekehrt und daß 99 die Männer mich reizend fänden. Gewiß war, daß vier Monate des süßen Nichtsthuns unter dem wohlthätigen Einflüsse des Reifens verbracht, eine sehr vortheilhaste Veränderung in meiner Gesundheit und meinem Aeußern bewirkt hatten, und da ich die Empfindungen der andern Mädchen theilte, so war ich nicht unempfindlich gegen die Eingebungen meiner vermeintlichen Freundin. Miß Ch. machte mich unter anderen auf einen jungen Arzt Namens R. aufmerksam, welcher nebst seiner Mutter, einer wohlhabenden Wittwe, angeblich Aeußerungen gethan hatte, welche auf große Zuneigung schließen machten. Ich sprach meinen Zweifel darüber aus, daß ein junger Mann, der die Auswahl unter vermögenden Mädchen hatte, ein unvermögendes heirathen sollte; allein die Ch. führte viele Beispiele davon an und versicherte mich, daß ich nur zu wollen brauche, um eine gute Parthie zu machen, Von nun an gehörten Herr R. und seine Mutter zu unsern beständigen Besuchern, und oft trafen wir sie bei andern Bekannten, wobei ihre Aufmerksamkeit vorzugsweise mir zugewandt war. Auch führte mich Miß Ch. in die Familie des Majors C. ein, und die achtungsvolle Herzlichkeit, mit welcher man mir entgegen kam, that mir um so wohler, als kein eigennütziges Motiv zu Grunde liegen konnte. Kein Wunder, daß sich bald ein herzliches Verhältniß zwischen den drei liebenswürdigen Töchtern des Hauses mtd mir entspann. Wir musizirten mit einander, und spazierten oft, während wir uns in fremden Sprachen unterhielten, was einer wie der andern viele Freude machte. Zwei derselben waren Bräute, und diese machten mich zu ihrer Vertrauten und Rathgeberin, wodurch unsere Herzen- wirklich noch enger verbunden wurden. Eines Nachmittags trat Rosa, eine reizende Brünette von achtzehn Jahren, strahlender als gewöhnlich in mein Zimmer. Sie war mit ' einem Advokaten verlobt und ich fragte sie daher, ob das Ziel ihrer Wünsche, der Hochzeitstag, festgestellt sei? „Es handelt sich gegenwärtig nur um einen Ball, antwortete Rosa, aber Sie wissen, daß Bälle Ereignisse sind im Leben der Liebenden, * nach denen man die Phasen seines Glückes berechnet, und manches für unverwundbar gehaltene stolze Herz ward dort von Amors Pfeilen getroffen, und wiederum manches, was schon alle Hoffnung auf Gegen liebe quittirt hatte, erlangte noch seiner Wünsche Ziel vermittelst eines Balles." 100 „Allerdings sind Bälle starke Reizmittel für die Sinne, erwiederte ich, allein ich traue einer hierdurch erweckten Neigung nicht die Solidität zu, welche zum ehelichen Glück erforderlich ist." „Wo und bei welcher Gelegenheit soll man sich denn verlieben, um glücklich zu werden? etwa in der Kirche?" spottete Rosa. „Gewiß wird es weit weniger gefährlich sein, einer Neigung zu folgen, welche bei dem ruhigen Zustande der Andacht entsteht, als einer solchen, die auf dem Balle auflodert, weil der Ball nicht der Gesichtspunkt ist, unter welchem man auf den Freund für's Leben, auf den Gatten schließen darf. Eine solche Wahl wird nicht im Stande sein, die Probe trüber Schicksale anszuhalten." „Puh, Sie reden ja wie ein Methodisten-Prediger, erwiederte Rosa etwas ungeduldig; sind Sie nie auf einem Balle gewesen?" „Im Gegentheil, sagte ich, und ich weiß sehr wohl, wie einem das Herz klopft, wenn ein interessanter Mann einem so recht sinnig und tief in's Auge blickt, wie mau zittert bei seinem Händedrucke und wie alles umher zu schwinden scheint, wenn er einem im üppigen Walzer-oder in der graziösen Mazurka au das Herz drückt, wie man dann die Nächte nicht schlafen kann und Monate und Jahre von einem unerreichbaren Glücke träumt! Das nenne ich ein so flüchtiges Vergnügen allzu theuer bezahlen." „Wenn sich ein Mann so gegen Sie benahm, warf Rosa ein, ohne eine ernste Absicht dadurch an den Tag zu legen, so war er entweder ein sehr leichtsinniger Geck, oder er wurde durch die Macht der Verhältnisse gehindert, Ihnen das Glück zu schenken, welches er Sie ahnen ließ; und in beiden Fällen sind Sie zu bedauern." Wir wollen nicht untersuchen, gutes Kind, wie viel Millionen Male dies in einer einzigen Winter-Season nur geschehen mag, denn unsere modernen Bälle sind durch die enge Berührung beider Ge schlechter, die sie bedingen, durch die Wallung des Blutes, die sie durch ihre rasche Bewegung im Tanze und brillante Musik, ihren Kerzen- schimmer und ihre rasfinirten Tafelfreuden erzeugen, ganz geeignet, Sinnenrausch hervorzurufen. Sogar der glatt polirte Fußboden des Saales ist durch die papierdttnue Sohle hindurch ein Nervenkitzel, den der echte Tänzer gar nicht entbehren mag. Je glatter das Podium, je seiner der Schuh, desto reizender der Tanz. Ich will den Menschen sehen, der in diesem Lusttaumel zum Philosophiren aufgelegt sein sollte. 101 Uebrigens, setzte ich hinzu, ist meine Stellung eine solche, die jede Hoffnung auf derlei Glück ein für alle Mal ausschließt, und seitdem diese Ueberzeugung mir aufgegangen ist, hat der Ball für mich jede Gefähr lichkeit verloren und ich kann ganz ruhig darüber urtheilen. Glauben Sie das nicht, sagte Rosa, es verheirathen sich tausend Gouvernanten, nur müssen sie Protectionen haben, auch dürfen nicht innerhalb des Kreises ihrer Prinzipalitäten ausgezeichnet werden, denn dann erhebt die Hyder des Neides sogleich ihr Schlangenhaupt. Kurz, wir geben über acht Tage einen Ball, zu dem ich Sie und Miß Ch. hiermit feierlich einlade und voraus erkläre, daß wir keine Entschuldigung annehmen." Ich brächte zwar allerlei Borwände und Excüsen zum Vorschein, weil ein solches Vergnügen mit meinen ernsten Ansichten vorn Leben nicht harmonirte und eigentlich gar keins für mich war; allein Rosa verließ mich mit der Versicherung, daß man mich erwarten werde. Miß Ch. war entzückt über diese Einladung und suchte sogleich ein grünes Sammetkleid hervor, um es modernisiren, vorzüglich tief ausschneiden und kurzärmelig machen zu lassen, nm nach Art der Engländerinnen Reize zur Schau zu tragen, die nicht mehr Interesse erregen als ein altes Zeitungsblatt. Was mich betrifft, so hoffte ich noch immer, einen Ausweg zu finden, mich meiner Beschäftigung hingebend, welche damals in der Uebcrsetzung eines spanischen Werkes bestand, das den Titel führte: l^a oxpectieiou ck« los ^iraAonssss en la Oraeeia. Ich hatte diese Uebertragung in's Englische unternommen, theils um mich im Spanischen zu vervollkommnen, theils um sie wo möglich zu veröffentlichen. Eben saß ich noch über meiner Beschäftigung, als am be- stimmten Abend Miß Ch. athemlos hereintrat und, als sie mich ansich- tig ward, erstaunt ausrief: noch nicht fertig?" „Wie, es ist fast acht Uhr und Sie sind Ich kann mich seit zwei Jahren auf und wünsche wirklich nicht entschließen, den Ball zu besuchen, ich bin keinen gekommen, ohne mich danach zu sehnen, nicht zu Tändeleien zurückzukehren, denen ich ent wachsen bin, versetzte ich; ich bitte Sie, mich deshalb bei Frau C. zu entschuldigen." „Sie haben sehr Unrecht, sagte die Ch., und vergessen, daß aus kleinen Ursachen oft große Ereignisse entstehen, daß Freunde oft nützlicher sind als Gold, sowie ich glaube, daß die Freundschaft der Familie C. y 102 eines so unbedeutenden Opfers wohl werth ist, gesetzt es machte Ihnen kein Vergnügen, von ihrer Einladung Gebrauch zu machen. Kleiden Sie sich also an und gehen Sie mit." „Nun, so sei es denn," sagte ich, indem ich ausstand und mich an-schickte, meine Toilette zu machen. Mein Haar, welches durch seinen Glanz, seine Fülle und Feinheit das Arrangement erleichterte, war bald geordnet und floß in langen bauschigen Locken von den Schläfen auf die Schultern, während eine griechische Flechte das Hinterhaupt zierte. Ein gesticktes Linonkleid, welches ich von Deutschland mitgebracht, ein paar reiche Armbänder und weiße Atlasschuhe von früher her nebst weißen Handschuhen machten meinen ganzen Ballstaat aus, und nach einer halben Stunde erschien ich. wieder vor Miß Ch. „Bravo! rief diese bei meinem Eintritt, wenn Sie heute nicht erobern, dann heiße ich nicht Emilie," fuhr sie im Tone der Bewunderung fort, indem sie mich genau musterte. „Ein Herz genügte mir, entgegnete ich lachend, aber da ich bis jetzt noch keins gewonnen habe, so ist meine Bestimmung wahrscheinlich, mein Leben in gesegneter Einzelnheit zu verbringen." „Welche Idee! wie viel wollen Sie wetten, daß Sie sich verheiraten?" sagte Miß Ch., ihre Toilette beendend. „Ich wette nie," erwiederte ich. „Sie sind durchaus eine Ausnahme von der Regel; Sie werden in einem Alter erst schön, wo viele Mädchen schon verblüht sind, während vieler trauriger Jahre, die Sie verlebten, konnte sich Ihre Blüthe nicht entfalten, und wenn man annimmt, daß Sie diese jetzt nachholen werden, so muß man gestehen, daß Sie bedeutende Chancen für sich haben." „O, entgegnete ich scherzhaft, lassen Sie das Glück nur kommen, ich werde ihm diesmal gewiß nicht den Rücken drehen." „Um Ihnen zu beweisen, wie viel mir daran liegt, daß Sie gefallen, sagte die Ch., so habe ich Ihnen diese schönen Camelien mitgebracht, und befestigte ein reizendes Bouquet am Busen; und diese zwei gehören in das Haar," fuhr sie fort, indem sie zwei prachtvolle hochrothe in mein Haar steckte. Ich war gerührt von so vielen Beweisen der Freundschaft und dankte ihr mit einem Kusse. Als wir fertig waren, stiegen wir in den Fiacre und fuhren dein Orte unserer Bestimmung zu. Der vorm Ballsaal stationirte Bediente rief laut unsere 103 Namen hinein, worauf Frau C. und ihre lieblichen Töchter uns ent gegen kamen und uns bewillkommneten. Wir fanden hier eine Anzahl von Miß Ch.'s Freunden, welche uns das peinliche Gefühl der langen Weile ersparten, und so fühlten wir uns bald ganz heimisch. Der einzige Sohn des verstorbenen Majors, ein junger Jurist, engagirte mich sogleich zum nächste» Tanz, und Herr R. bat um die Gunst, den nächstfolgenden mit mir zu tanzen. Ich war an jenem 1» Abende mehr gesucht als je zuvor, die Herren drängten sich an mich trotz meiner fünfundzwanzig Jahre, die mir bekannten bemüheten sich, mich zu engagiren, und die mir fremden ließen sich mir vorstellen. Aus einer Gruppe älterer Herren von militairischem Aeußerem trat ein alter Herr aus Mistreß C. zu und nachdem er einige Worte mit ihr gewechselt hatte, näherten Beide sich mir und die Majorin sagte: „Fräu- lein , Herr v. T. bittet um die Ehre, Ihnen vorgestellt zu wer den! Er war während vieler Jahre der Freund des verstorbenen Majors und fährt fort, uns mit seiner Freundschaft zu beehren. Sie werden an ihm einen angenehmen Gesellschafter finden." Es lag so viel warme Empfehlung in diesen Worten, daß ich mich veranlaßt fühlte, dem Herrn v. T. mehr Aufmerksamkeit zu schenken, als ich ohne dieses gethan haben würde. Sein Name wie seine Aussprache überzeugten mich bald, daß er kein Brite war, und sein gewähltes Aeußeres wie seine edeln Formen bewiesen, daß er sich in den höheren Kreisen der Gesellschaft bewegt hatte. Außerdem besaß Herr v. T. eine sehr angenehme Unterhaltungsgabe, und die Lebhaftigkeit seines Geistes wie seine elegante Haltung hätten ihn für einen Vierziger passiren lassen, während sein tiesgefurchtes Gesicht und seine verfallenen Züge einen hohen Sechsziger in ihm vermuthen ließen. aushörte zu tanzen, war Herr v. T. an meiner Seite, erzählte allerhand interessante Begebenheiten aus seinem Leben, und schilderte mir sein Vaterland Portugal mit seinen Bewohnern in so lebhaften Farben, daß ich mich unbeschreiblich gut dabei unterhielt. Zugleich entfaltete er eine große Kenntniß der Geschichte und entdeckte sogleich die Enthusiastin für das Große und Schöne in mir. Als ich ihm einige Strophen aus der Lusiade nach Lord Strangford's Übersetzung anführte, wurde er sehr ernst und sagte: „Es erstehe nur der große Emanuel wieder, dann werden auch Lusitaniens große Thaten sich erneuern, und ein helden- 104 wüthiger König Sebastian wird auch einen Camoens finden, denn das Volk ist der höchsten Cultur und der größten Thaten fähig. „Davon bin ich fest überzeugt," erwiederte ich. „ Was aber den König Sebastian betrifft, so bin ich der Meinung, daß er weder zu Portugals Ruhm noch zur Begeisterung des Camoens beigetregen hat, wohl aber zur Unterjochung der Christenfreiheit unter dem heillosen Despotismus der Jesuiten, zur Entvölkerung seiner Staaten durch den fanatischen Feldzug gegen die Mauren und seine Niederlage bei Alkassar in Afrika. Camoens' mächtiger Geist trat schon unter seinem Vorgänger, während dessen glänzendster Periode in's Leben der Kunst, aber auch er entging nicht der Rache der lichthassenden Jünger Loyola's, und diese sind es, welche alles Unglück über Portugal gebracht haben." „Es freut mich, sagte Herr v. T., daß sie unsern großen Dichter zu würdigen wissen." Diese schnelle Wendung des Gespräches fiel für den Augenblick auf, denn die Politik Portugals interessirte mich jeher. Ich antwortete daher: „Gewiß bewundere ich ihn, wie Geschick, welches ihm ein ähnliches Thema wie dem Homer lieferte ihn in demselben Rang mit ihm stellte." mir von sein und „Merkwürdig ist, das Beide unglücklich waren und in Armuth starken," sagte v. T. „Das ist überhaupt das Loos schöner Seelen, entgegnete ich, weil sie in den Dingen der Wirklichkeit immer Kinder bleiben, während sie in den idealen eine Größe 'erreichen, mit der sich nichts Vorhandenes vergleichen läßt. Der sogenannte'Glückliche wurzelt immer mit seinem eigensten Wesen im Irdischen, hier ist er zu Hause, entwickelt erstaun liche Kraft in Erreichung materieller Zwecke, und Sie werden in den Reihen der Söhne Fortuna's daher auch im Grunde nur geringe Geister finden; das Genie müssen Sie blos im Reiche des Unglückes suchen, wenn Sie es antreffen wollen. Dies liegt alles in den Worten begraben: Das ist das Loos des Schönen auf der Erde." „Ein herrlicher Spruch, der einem Racine Ebre machen würde!" „Dafür ward er auch von einem Größeren, als Rayine ist, in's Leben gerufen, entgegnete ich mit nationalem Selbstgefühle, von dem unsterblichen Deutschen Schiller." „Wenn ich hoffen dürfte, Sie zur Gattin zu erhalten, erwiederte Herr v. T., so fing ich morgen schon an, Ihre Muttersprache zu er 105 lernen, um mich mit Ihnen für Ihren Lieblingsdichter zu enthu siasmiren." Auf leichte Worte ziemt sich leichter Dank, sagte ich mit leichter Verbeugung, den Lohn trägt nur die That davon." Hiermit entfernte ich mich, um Mistreß C. aufznsnchen, denn ich hatte bemerkt, daß Herr R. und seine Mutter mich mit unverkennbarer Mißbilligung betrachteten und daß überhaupt Herrn v. T.'s Aufmerksamkeit gegen mich allgemein aufzusallen schien. Ich hoffte etwas Näheres zu erfahren, fest entschlossen, ihn für immer abzublitzen, falls sich die geringste Ursache dazu herausstellen sollte. Ich fand Frau C. und Miß Ch. im Spielzimmer auf dem Sopha sitzen, und jene empfiug mich mit den Worten: „Wir sprachen eben von Ihnen, Sie haben eine Eroberung an Herrn v. T. gemacht, wozu ich Ihnen von Herzen gratulire." Sie reichte mir die Hand und zog mich neben sich nieder. „Ich bin in der größten Verlegenheit und weiß nicht, was ich von seiner Aufmerksamkeit und ihm selbst halten soll, und komme eigens, Sie zu bitten, mir etwas Näheres über ihn mitzutheilen," versetzte ich. „Oh, er ist ganzer Ehrenmann, antwortete die Majorin, ich habe eben seine Geschichte Frl. Ch. mitgetheilt. Mein Mann lernte ihn 1815 auf der Halbinsel kennen, er ist Portugiese von Geburt und wurde 1828 geheimer Rath Dom Miguels, und als dieser von seinem Bruder verdrängt ward, verbannte man ihn mit vielen anderen Anhängern des Ersteren nach Mozambik. Es gelang ihm jedoch nach einem Jahre nach England zu entfliehen, wo er seitdem von allen, die ihn und seine Verhältnisse kennen, geehrt lebt. Er ist Wittwer, besitzt Vermögen und ist bei einem Großgeschäft betheiligt. Meinen Töchtern ist er zu alt, aber mein Mann Pflegte zu sagen, er würde ihm mit Vergnügen eine Tochter zur Gattin geben, und mehr kann ein Vater nicht zu eines Mannes Lobe sagen. Uebrigenß bat er noch ein sehr großes Vermögen von seiner ältesten Schwester zu hoffen, dabei besitzt er so viel Herz und Geist, daß er gewiß eine verständige Frau recht glücklich machen würde. Ich könnte mich nur freuen, wenn Sie das Glück hätten, seine Frau zu werden." „Auch mir gefällt er ungemein, stimmte Miß Eh. bei, er ist ein vollkommener Gentleman, und seine Unterhaltung die geistreichste, die ich 106 seil langer Zeit gehört habe, weshalb ich ihm auf seine Bitte erlaubt habe, uns zu besuchen." In demselben Augenblicke kam Sir C. mit einer jungen Dame am Arm und von Herrn v. T. gefolgt, um seiner Mutter zu sagen, daß man mit den Tänzen, welche vor dem Souper getanzt werden sollten, fertig sei. Die Majorin stand auf und nahm den Arm eines älteren Herrn, Herr v. T. den meinen, und so gingen wir paarweise zur Tafel. Herr R., wahrscheinlich mit der Absicht herein tretend, mir den Arm zu reichen, stutzte, als er mich mit dem Portugiesen sah, und nahm Fräulein Ch. unter den Arm. Bei Tische erzählte mir Herr v. T. viel von seinem Vaterlande und Dom Miguel, den er seinen König nannte; wie auch, daß er von der herrschenden Parthei verbannt worden, aber mächtige Fürsprecher und Freunde habe, durch die er seine Begnadigung von der Königin Donna Maria zu erlangen hoffe. Der Abend – wenn man den Zeitraum bis vier Uhr Morgens so nennen kann, war schneller und angenehmer vergangen, als ich erwartet hatte. Als wir weggingen, begleitete uns Herr v. T. an den Wagen, wiederholte seine Anmeldung auf morgen und küßte mir dann die Hand. ' . , „Nun, welcher ist der Bevorzugte, Herr v. T. oder Herr R. ?" fragte Miß Ch-, sobald wir allein waren. Wirklich, ich kenne Beide noch zu wenig, versetzte ich, um über ihre Vorzüge entscheiden zu können." „So viel kann ich Ihnen sagen, warf die Ch. ein, wenn Sie Herrn N. gewinnen wollen, so müssen Sie zuvorkommend, dreist herausfordernd sein, sonst bringt es der schüchterne, unschlüssige Mensch zu keiner Entscheidung." „Ja, wenn ich mir auf diese Art einen Mann erhäschen soll, dann kriege ich gewiß keinen, sagte ich. Einem gewandteren Mädchen kann es gelingen, sich einen Mann zu erlisten, meine Wenigkeit will gewonnen sein," setzte ich scherzhaft hinzu. Jedenfalls rathe ich Ihnen zu Herrn v. T denn er ist reicher, und dieses ist doch das Hauptgewicht in der Waagschale der ehelichen Gründe." „Wecken Sie meinen Oppositionsgeist nicht durch eigennützige Erwägungen, sonst bin ich im Stande, aus reiner Uneigennützigkeit mich zum ewigen Cölibat zu verpflichten." 107 „Allerdings wäre Herr v. T- eine weit passendere Parthie für mich als für Sie, fuhr Miß Ch. nachdenklich fort, schon vermöge seines Alters passender für mich als für Sie, und wenn Sie es dahin brächten, daß er mich heirathete, so wollte ich mich verpflichten, Ihre Heirath mit Herrn R. zu Stande zu bringen." „So viel in meiner Macht steht will ich thun, und zwar auch ohne diese Bedingung, denn ich könnte nie zu einem Manne Vertrauen haben, der mir durch eine dritte Person ankopulirt worden wäre." „Nun, wenn man solche primitive Ansichten hat wie Sie, verdient man sitzen zu bleiben, scherzte die Ch. Einem schüchternen, unschlüssigen Liebhaber wollen Sie nicht auf die Sprünge helfen und wollen sich durck mich auch nicht helfen lassen? Als ob es sich heutzutage noch von Vertrauen handelte! Wer seinem Manne vertraut, wird ganz gewiß betrogen von ihm, mithin ist es klüger, man traut ihm nicht weiter als man sieht. Glauben Sie mir, wer glücklich heirathen will, muß nichts fordern, als sich eine Stellung zu sichern, das Uebrige ist Nebensache. „Nun aber, wie kommt es denn, meine liebe Ch., sagte ich etwas spitz, wie kommt es denn, daß Sie trotz Ihrer etwas eleganten Ehe stands-Philosophie sitzen geblieben sind?" „Die Sache ist sehr einfach, ich hatte von jeher ein zu weiches Herz und konnte die Männer nicht schmachten sehen, und so habe ich leider immer das französische SprÜchwort oe yui attaeke 1a t'vmms ckotaell« I'lromlLe bestätigt gefunden, denn die Männer sind undankbare Geschöpfe und gleichen der Schlange, die ihren ! ohlthäter vergiftete. Und nicht genug, daß sie einen verlassen, nein, jeder, anch der duckmäuserigste und scheinheiligste Ehemann hat seinen Busenfreund, gegen den er sich seiner Eroberungen rühmt; und so hat man am Ende für seine Verbindlichkeit nichts als den Verlust seines Rufes." Ich mußte ihr in's Gesicht lachen, indem ich sagte: „Sie geben Ihren Heiraths-Recepten herrliche Empfehlungen bei. Auf Ihr Arca-num müssen Sie nicht schreiben: „Mittel, um einen Mann zu gewin- nen," sondern: „Mittel um eine alte Jungfer zu werden." Nun, wenn es mir gelingt, Ihnen Herrn v. T. zuzuschanzen, so lassen Sie sich nur ja nicht wieder von der Weichheit Ihres Herzens beschleichen." „Fürchten Sie nichts! je älter die Männer sind, desto mehr gleichen sie dem Brausepulver;, welches alle schädlichen Aufwallungen dämpft, das erleichtert ihnen gegenüber die Tugend ungemein. 108 Am folgenden Abend, bald nachdem Miß Ch. von ihren Geschäften zurückgekehrt war, erschien Herr v. T. und erkundigte sich sehr angelegentlich nach unserem Befinden. Bald kamen noch einige Freunde Miß Ch.'s hinzu, und es entspann sich eine allgemeine und höchst interessante Unterhaltung, in welcher Herr v. T. einen großen Reichthum von Geist und Kenntnissen entfaltete; dabei machte er besonders bei den Damen Epoche, weil er alle Verhältnisse und Einzelheiten der europäischen Höfe genau kannte. Er gab so manche drollige Anecdote zum Besten, was alles in Verbindung mit seinen geistvollen Bonmots ihn zu einem der angenehmsten Gesellschafter machte, die ich jemals beobachtete. Von jetzt an besuchte er uns täglich und beschenkte uns auch wohl mit Niedlichkeiten und wundervollen Südfrüchten in Flaschen, wie auch mit anderen Leckereien. Eines Tages kamen Miß Ch. und ich auf Frau E. zu sprechen, wobei mir jene erzählte, daß letztere ihr zum Etabliren ein Kapital geliehen habe, wiewohl nur gegen zweifellose Sicherheit, indem Herr C., einer ihrer ältesten Freunde, sich habe verbürgen müssen. Nebenbei beklagte sie sich sehr über den Eigennutz und die Härte der Miß E. im Zinsenpunkte, und fragte mich zugleich nach meiner bezüglichen Ansicht über diese Dame. Ich erzählte ihr hieranf die Geschichte von den zehn Pfund jährlichen Gehaltes, ohne jedoch Mistreß E. zu beschuldigen oder zu verdächtigen. „Dieser Zug entspricht der Excentricität ihres Charakters vollkommen, sagte Miß Ch., denn Niemand ist verschwenderischer als Frau E., wenn es ein Tractement gilt, oder wenn es sich überhaupt handelt, sich . sehen zu lassen, und Niemand ist geldgieriger und knickeriger als sie unter Hand." Von Zeit zu Zeit besuchte ich auch Miß M., welche forlfuhr, das- selbe Wohlwollen wie früher mir zu erweisen. Eines Tages erhielt ich einen Besuch Seitens einer Dame von sehr distinguirtem Aeußeren und liebenswürdigem Betragen. Sie sagte mir, sie habe gehört, daß ich eine Anstellung suche, zugleich aber so viel Gutes von mir ersahren, daß sie gekommen sei, mir die Stelle einer Gesellschafterin bei ihrer einzigen achtzehnjährigen Tochter anzubieten, nebst einem Gehalte von hundertunddreißig Pfund jährlich. Ich dankte ihr für ihr großmüthiges Vertrauen und Anerbieten, und bat sie, mir zu sagen, wem ich dieses Glück verdanke und wen ich die Ehre habe vor 109 mir zu sehen. Die Dame nahm hierauf eine Visitenkarte aus ihrem Etui, und indem sie mir sie präsentirte, sagte sie, sie heiße Frau T. und sei eine Bergwerksbesitzerin aus Cornwall, wo sie mit ihrer Tochter lebe, daß jedoch ihre bedeutenden Geschäfte sie verhinderten, die Gesellschaft ihres Kindes zu genießen; sie wünsche deshalb ihr eine Gesellschafterin zu geben, und da Miß M. mich auf's wärmste empfohlen habe, sei sie geneigt, mir den Aufenthalt in ihrem Hause möglichst an- genehm zu machen. Dann fügte Mistreß T. noch hinzu, daß sowohl ein paar gut dressirte Reitpferde wie eine Equipage zu meiner und ihrer Tochter Verfügung bereit stünden. Schließlich ersuchte sie mich, Tags darauf in Park-Lane bei ihr vorzusprechen, um den Contract gleich zu machen, und schien eben so zufrieden mit mir, wie ich mit ihr es war, als sie mich verließ. Meine Freude war unbeschreiblich groß, denn dieses war eine der brillantesten Stellungen, die ich noch gehabt. Allerdings konnte ich nicht wissen, ob ich dieselben Sympathieen hier finden würde wie bei Frau S. und ihren Töchtern; aber so viel wußte ich, daß mich noch keine Dame mebr angesprochen hatte als Mistreß T. Ich konnte kaum den Augenblick erwarten, wo Miß Eh. nach Hause kam, um ihr meine Freude mitzutheilen, doch als dies geschah, war sie weit davon entfernt, einzu-stimmen, sondern sagte mit Thränen in den Augen: „Sie wollen mich also verlassen und Ihr Glück mit Füßen treten, indem Sie Bekanntschaften abbrechen, welche das Glück Ihres Lebens und Ihrer Familie machen können?" „Sie wissen, versetzte ich, liebe Freundin, daß ich von meinen Ersparnissen lebe, und auf eine bloße Speculation hin eine solche Stellung abzuweisen oder auch nur einen Schilling zu verthun, wäre eine Thorheit, deren ich nicht fähig bin. Also es bleibt dabei, ich gehe nach Cornwall." - Als Herr v. T. kam, war er so bestürzt über diese Nachricht, daß er den ganzen Abend den Kopf hing und so in Gedanken vertieft, daß er die Zeit des Heimganges verpaßte und erst durch deu Glockenschlag der zehnten Stunde daran erinnert ward. Jetzt erst besann er sich, daß er keinen Hausschlüssel bei sich hatte, und ging ganz niedergeschlagen von dannen. Am folgenden Morgen begab ich mich erst zu Miß. M., um mich nach Frau T. zu erkundigen, bevor ich den Contract schloß. Glücklicher 110 Weise traf ich sie allein und dankte ihr zuvörderst sür ihre Empfehlung, dann bat ich sie um möglichst detaillirte Auskunft über meine neue Prin- zipalität. Fräulein M. referirte, Frau T. sei eine sehr reiche und eben so vornehme als geachtete Dame, daß ihre Tochter ihr sehr ähnlich sei und die Stelle ihrer Gesellschafterin eine der angenehmsten, die man sich denken könne. Jedoch, setzte sie am Schlüsse hinzu, kenne ich Mistreß T. erst seit kurzem in der Londoner Gesellschaft, verlasse mich aber in Rücksicht ihrer aus meine Freunde. – Ich begab mich hierauf nach Park-Lane und fand Frau T. in einem palastartigen Hause. Sie em pfing mich wie eine alte Bekannte und stellte mich einem Paar sehr aristokratischer Damen vor, welche sogleich anfingen, mir allerlei Gutes und Angenehmes über Mistreß T., ihre Tochter und ihren Wohnsitz in Cornwallis zu erzählen. Diese hatte mir so Vortheilhafte Bedingungen vorgeschlagen, daß mir nichts zu wünschen übrig blieb, und da wir uns völlig geeinigt hatten, setzte Mistreß T. sogleich einen schriftlichen Con-tract auf, übergab mir ihn und sagte, daß sie noch einige Tage in London verbleibe, daß ich sie täglich bei ihrem Geschäftsmann Advokat C. in Gray's inn Laue von elf bis ein Uhr Mittags sprechen könne, und daß sie mich jedenfalls sehr bald, in Cornwall erwarte, wenn es mir unmöglich werden sollte, mit ihr zugleich dahin zu reisen. trennte mich endlich, nicht ohne eine freudige Rührung über die Aussicht aus Glückseligkeit, die sich vor mir aufthat, wie über das edle Verfahren der Mistreß, zu der ich mich sympathetisch hingezogen fühlte. Die Ch. war in Extase über meine Nachrichten und Herr v. T. fragte bei seinem Eintritte sogleich, ob der Contract mit Mistreß T. geschlossen sei. Als ich dies bejahete, fuhr er fort: „Ich bin so glücklich gewesen, einige Einzelnheiten über diese Dame und ihre Verhältnisse anszumitteln, welche Ihnen beweisen werden, daß nicht alles Gold ist was glänzt." Er gab mir hierauf eine Beschreibung von Mistreß T., welche auch vollkommen stimmte, und erzählte mir Dinge von ihr, welche, wenn sie gegründet waren, ein Engagement mit ihr nicht als ein Glück, wohl aber als das Gegentheil erscheinen ließen. Er führte auch an, daß ihr Geschäftsführer ein Advokat C. in Gray's inn Laue wäre, und nannte als seine Quelle einen ihm gegenüber wohnenden Advokaten. Ich fühlte mich aus einmal aus meinem Himmel geschleudert und konnte mir den Umstand, daß Fräulein M. mich dieser Dame empfohlen hatte, nur dadurch erklären, daß in England viele der hochgestellten 111 Personen heimlich in den strafbarsten Verhältnissen leben, über welche die Gesellschaft geflissentlich die Augen zudrückt, bis sie von selbst gleich einem falschen Götzen von ihrem morschen Piedestale fallen, wie Lady Georgiana N. - ' Die Geradheit meines Charakters ersparte mir ein unschlüssiges Schwanken zwischen Recht und Unrecht, ich war schnell entschlossen, die Stelle aufzugeben und eine andere zu suchen. Aber welche? Ein Pla- cement bei einem Wittwer verbot bei meinem Alter die öffentliche Mei - nung; erwachsene Söhne im Hause bildeten ganz besondere Schreckmittel, vor Ehemännern war ich vielseitig gewarnt worden, und vor den Wittwen hatte mir Frau H. Angst und Schrecken eingejagt. Ich war in einer unaussprechlichen Perplexität und hätte gern meine Profession gegen die einer Putzmacherin oder Köchin vertauscht, wenn es nur möglich gewesen wäre, aus meinem Gleise heranszutreten. Am folgenden Morgen, gerade als ich im Begriffe war, zu Miß M. zu gehen, kam Herr v. T. und forderte mich zu einem Spaziergange in Kensington-Garten auf, weil er Wichtiges mit mir zu sprechen habe. Ich willigte ein und nahm den kleinen Albert, Fräulein Ch.'s Pflegekind, mit mir, welcher seinen Reifen treibend vor uns her lies. Es war zu Anfänge des Monats März, der Frühling hatte sich zeitiger als gewöhnlich eingestellt, alle Bäume waren schon ausgeschlagen, und die Sonne schien so mild und freundlich darein, daß sich das Herz unwillkürlich dem Leben und der Poesie erschloß. Als wir in einen abgelegenen Theil jener herrlichen Anlagen kamen, ergriff Herr v. T. meine Hand, seufzte mit dem Ausdrucke tiefer Traurigkeit und sagte: „Warum mußte das Schicksal die Kluft der Jahre zwischen uns werfen und mir dann ein Glück zeigen, zu dessen Genusse mir die Natur das Recht versagte? 112 „Sie sprechen in Räthseln," entgegnete ich. „Seit ich aus meinem Vaterlande verbannt ward, fuhr jener fort, verging kein Tag, an dem ich mir nicht den Tod wünschte; seitdem ich Sie kenne, möchte ich noch einmal ein Jüngling sein, selbst auf die Gefahr hin, noch einmal alle die Martern des Daseins durchfühlen zu müssen." „Es freut mich, entgegnete ich, Ihnen eine bessere Meinung vom Leben beigebracht zu haben." „Und dennoch wollen Sie mich in mein lebensmüdes Dasein zurückstoßen, indem Sie mir ihre Gegenwart entziehen, die mich mit ihm aussöhnte?" versetzte er.. „Ich folge meinem Berufe." „Und wenn die Vorsehung Sie nun berief, den Abend eines Schei- denden zu verschönen, oder mit dürren 5 orten, einen alten Mann zu beglücken?" „Dem Rufe der Vorsehung werde ich stets mit Freudigkeit folgen," erwiederte ich nicht ohne Bewegung. Herr v. T. drückte meine Hand an sein Herz, und indem er vor mir stehen blieb, blickte er mir lange mit einem unbeschreiblichen Aus- druck der Freude in die Augen, und sagte dann: „Hören Sie mich denn erst ruhig an, ich will Ihnen mit prosaischer l ahrheit ein treues Bild meines Lebens mit wenigen Zügen entwerfen, und dann entscheiden Sie über mein ferneres Schicksal. Ich bin der einzige Sohn eines reichen Weinbergsbesitzers in Lissabon, meine älteste Schwester, fünfzehn Jahre älter als ich, heirathete schon mit sechszehn Jahren einen der reichsten Kaufleute dort, und meine zweite, welche zehn Jahre vor mir das Licht erblickte, heirathete einen Beamten. Als ich ein Jahr alt war, verlor ich beide Eltern, nnd der Gatte meiner ältesten Schwester ward mein Vormund. Er brächte mich in ein Institut, und als ich mündig wurde, betrog er mich um dreißigtausend Pfund Sterling. Demunge-achtet war ich noch sehr vermögend, und da mein Schwager kinderlos und kränklich war, unterließ ich um meiuer Schwester willen, ihm den Prozeß zu machen, heirathete sehr jung und widmete mich theils der Kaufmannschaft, theils der Diplomatie. Nach einigen Jahren ward ich Wittwer, verheirathete mich zum zweiten Male und verschrieb mein Vermögen meiner Gemalin, weil sie mich glücklich machte, und diese Maßregel wurde wieder für mich selbst zum Glück. Denn als ich wegen 113 meiner Anhänglichkeit an meinen König, Dom Miguel, nebst vielen anderen Staatsgefangenen nach Mozambik deportirt wurde, confiscirte man unser Vermögen; jetzt sah die Regierung, die an mir den fettesten Fang zu thun gehofft hatte, daß sie statt eines Lachses einen Hering an mir besaß, und als auch meine zweite Frau, die ich über Alles geliebt, durch , den Tod mir entrissen wurde, nachdem ich von Mozambik ent-F .. flohen war, befand ich mich in sehr günstigen Finanzverhältnissen. – Mein Schwager hat trotz seiner Gichtleiden ein Altrr von achtzig Jahren erreicht, lebt jedoch gegenwärtig in einem Zustande von Schwäche, der täglich sein Ende erwarten läßt. Meine älteste Schwester, welche auch schon in den Siedenzigen steht, ist so leidend, daß die Aerzte bisweilen fürchten, sie werde ihrem Manne vorangehen. Da auch meine zweite Schwester kinderlos und Wittwe ist, so bin ich der Universalerbe eines sehr großen Vermögens, welches sich auf zweimalhunderttausend Pfund belaufen mag." Ich fragte Herrn v. T., ob er Kinder besitze, worauf er entgegnete, nie Vater gewesen zu sein, und daß mit ihm sein Haus erlösche. Dann fuhr er fort: „Solche Verhältnisse fordern von meiner Seite die größte Vorsicht und Schonung, meine Schwestern, die erzbigott sind, würden mich enterben, wenn ich eine Lutheranerin heirathete; würden Sie sich aber entschließen können, sich mit mir zu verloben, und den Zeitpunkt abzuwarten, wo jene Hindernisse beseitigt sein werden, so würden Sie sich das Verdienst erwerben, einem Leben, das die Schatten des Abendes schon bedecken, noch ein sanfter Sonnenstrahl zu werden." Er küßte bei diesen Worten meine Hand zärtlich und setzte hinzu: „Meine zweite Schwester getraue ich mir für meinen Plan zu gewinnen, aber meine ältere und ihr spitzbübischer Mann sind unerbittlich, sobald ihre religiösen Meinungen in Frage kommen." „Allerdings ist es eine kitzliche Bedingung, auf den Tod zweier Menschen zu warten, erwiederte ich; indessen schreiben Sie au meinen Vater und liefern Sie ihm Beweise von der Wahrheit Ihrer Worte, denn ohne seinen Rath und seine Zustimmung würde ich in dieser wichtigen Sache nicht den kleinsten Schritt thun." Herr v. T. versicherte mich, sogleich an meinen Vater unter Beibringung aller einschlagenden Beweise schreiben zu wollen, und drang dann in mich, mein Engagement mit Frau T. aufzugeben und lieber ein anderes einzugehen. Ich meinerseits hielt es für Pflicht, sie von Denkwürdigkeiten. 8 114 meinem Entschlüsse, nnn nicht in ihre Dienste zu treten, baldmöglichst in Kenntniß zu setzen, wie auch Miß M. denselben mitzutheilen, und begab mick daher, nackdem ick meinen kleinen Schützling nach Hause gebracht, sogleich zu Letzterer. Es ist niemals gut, in wichtigen Dingen rasch zu handeln, wenn man irgend etwas durch die Zeit gewinnen kann. Ich war eben im Begriffe, gegen diesen Satz stark zu verstoßen, als mir der Zufall zu Hilfe kam: ich fand nämlich Miß M. in Gesellschaft, was mich ver hinderte, mit ihr über meine Angelegenheit zu sprechen. Während des Nachdenkens gerieth ich auf den Gedanken, daß es besser sei, mit meiner Heirath mehr in's Klare zu kommen, ehe ich einen Schritt thäte, der mich möglicher Weise mit Miß M. entzweien konnte und mir sicher die Feindschaft der Frau T. zuziehen mußte, wenn ich ihr keine ehrenvolle Ursache meines Rücktrittes angeben konnte. Als ich nach Hause kam, schrieb ich sogleich an meinen Vater und theilte ihm meine Bekanntschaft mit Herrn v. T., seinen Heirathsantrag und was ick sonst von ihm gehört hatte, haarklein mit, indem ich zunächst um seinen Rath bat. Gegen meine Umgebung schwieg ich vor der Hand und hatte dies auch von Herrn v. T. verlangt. Mein Vater hatte sogleich von allen Seiten Erkundigungen über Herrn v. T. und seine Familienverhältnisse eingezogen, deren Resultat er mir ungesäumt mittheilte. Mehrere hohe Beamte hatten seine Angaben bestätigt, mein Vater stellte mir das Für und Wider einer Heirath vor, überließ aber einen definitiven Entschluß meiner eigenen Erwägung. Verliebt war ich durchaus nicht in Herrn v. T., aber seine Gemüthsart, sein Geist und sein Betragen convenirten mir, denn für mich hatte die väterliche Protection eines alten, geistig überlegenen Mannes weit mehr Ansprechendes, als die leidenschaftlichen Prätensionen eines Jünglings. Auch wurde von mir die Aussicht keineswegs übersehen, die sich mir jetzt bot, meinen Eltern ein glückliches Alter zu bereite«, und ich entschied mich für die Wünsche meines Anbeters. Herr v. T. nahm meinen Entschluß mit Entzücken auf und setzte sogleich den Tag unserer Verlobung fest. Es wäre freilich am klügsten gewesen, den Tag überhaupt zu verschweigen und die Verlobung im Stillen zu feiern, allein so sehr sie auch Herr v. T. vor seiner Familie zn verheimlichen " wünschte, so sehr lag ihm daran, sein Recht auf mich vor jedem andern Menschen geltend zu machen, weshalb er mich überredete, Fräulein Eb. 115 davon in Kenntniß zu setzen und sie so wie die Familie C. als Zeugen der Feier einzuladen. Sie brachten uns Alle die freudigsten Glückwünsche, und nichts konnte schmeichelhafter sein, als die Aufmerksamkeiten, die ich von allen Seiten erhielt. Aus mir ruhete nun die schmerzliche Ausgabe, Mistreß T. den Con tract zu kündigen und auch Miß M. davon zu benachrichtigen. Mein Bräutigam rieth mir, meine Verlobung und bevorstehende Heirath offen als Grund anzugeben, allein ick wußte, daß der einzige Gram der letzteren darin bestand, daß »sie eine alte Jungfer geworden war und nichts sehnlicher wünschte, als in den gesegneten Ehestand zu treten. Ich fürchtete daher ihren Mißmutb zu erregen, wenn ich mich als am Ziele der weiblichen Wünsche angelangt ihr vorstellen würde, denn obwohl fast zwanzig Jahre älter und in vielen Beziehungen sehr großmüthig, war sie dock bezüglich der Altersfrage sehr empfindlich und nährn es stets sehr übel, wenn mich Jemand für jünger hielt. Sie nahm auch meine Erklärung, die mir wirklich ihr gegenüber nicht leicht ward, mit einem süßsauern Gesicht aus, gratulirte mir jedoch, nachdem ich ihr alle gestellten Fragen beantwortet; aber die eisige Kälte, womit sie mich entließ, überzeugte mich augenblicklich, daß mein Vorsprung ein Verbrechen in ihren Augen und ich ihrer Freundschaft dadurch verlustig geworden war. Hierauf begab ich mich nach Grays inn Lane zu Herrn C., wo ich Frau T. fand. Sie empfing meine Erklärung mit sichtbarer Bestürzung und versicherte mich, daß alle ihre Pläne und Hoffnungen an diesem Ereignisse scheiterten, gab jedoch zu, daß mein Verfahren ihr gegenüber vollkommen gerechtfertigt sei. Am Schlüsse der Unterredung machte sie mich zu meiner Verwunderung auf die List und Betrüglichkeit der Männer aufmerksam und rieth mir, meinen Bräutigam mit Muse zu prüfen, auch bis zu rneiner Verheirathung in ihr Haus zu kommen. Der Gedanke, daß diese Dame vielleicht das Opfer einer Intrigue sein könne, schoß plötzlich wie ein Pfeil mir durch den Kopf, und ich hätte beinahe eingewilligt; allein das Vertrauen zu meinem Bräutigam und die Erinnerung an das ihm gegebene Versprechen siegten über jede Bedenklichkeit, weshalb ich auf meinem Entschlüsse bebarrte. Mistreß T. wünschte mir schließlich viel Glück zu meinem Vorhaben und entließ mich ohne ein Zeichen gekränkter Eitelkeit oder von Erbitterung. Ich fühlte mich von einer unaussprechlichen Schwermuth befallen, denn ich fand das Betragen und Verfahren dieser Dame von Anfang bis Ende - 8* 116 so durchaus würdevoll und edel, daß die Ueberzeugung sich mir immer unwiderstehlicher ausdrang, die Bosheit allein feinde ein übergeordnetes Wesen an und entreiße mir abermals ein beneidenswertes Loos. Dies Gefühl ließ mich Thränen vergießen, und doch war ich so befangen, daß ich mir nicht zu rathen wußte, ungeachtet die Hülfe so nahe lag. Miß Ch. war sehr zufrieden mit diesem Arrangement und glaubte wahrscheinlich, der Augenblick der Erreichung ihres Zweckes sei gekommen. - Sie war nämlich ungemein eigennützig und geldgierig, und ihre Forderungen keinesweges freundschaftlich. Mein neues Verhältniß betrachtete sie als eine Goldgrube, welche sie in folgender Weise anszu-beuteu sich anließ. Sobald wir nämlich allein waren, begann sie ibr Manöver mit folgenden Worten: „Das Glück scheint Sie für die ersten traurigen Jahre Ihrer Jugend entschädigen zu wollen, lassen Sie sich aber von einer erfahrenen Freundin leiten, denn nie kehrt es wieder, wenn einmal verscherzt, sondern rächt sich an dem, der es von sich wies." „Und welchen Rath geben Sie mir?" fragte ich gespannt. „Für's erste geben Sie Ihre jetzige Lebensweise gänzlich auf, v. T. ist reich und betet Sie an, Sie sind seine Braut, haben seinetwegen Ihre Stellung aufgegeben, folglich muß er für Sie sorgen, und wird es auch, überlassen Sie es mir. Zweitens müssen Sie Ihre religiöse Schwärmerei ablegen, die kann Ihnen in der Meinung Ihres katholischen Bräutigams nur schaden. Uebrigens sind Sie jung und er ist alt, mithin muß er sich mit der Rolle eines Vaters Ihnen gegenüber begnügen, und Sie müssen ein bischen verbindlicher gegen den Fürsten C. sein, den Sie bei Mistreß W. kennen lernten. Entrüstet antwortete ich: „Die Gesinnungen, die Sie soeben ausgesprochen haben, sind ein Beweis, daß wir uns beide in einander getäuscht haben, und ich bedauere nur, daß Sie sich nicht eher offen und ehrlich mittbeilten, es würde dann manches anders gekommen sein." „Ereifern Sie sich nicht, sagte die Cb., Sie wissen, ich habe Sie aus den Klauen der schändlichen N. gerettet, mir verdanken Sie die Freundschaft der Frau E. und der Familie C., nicht minder Ihre Bekanntschaft mit Herrn v. T., und es würde mir daher leicht werden, Sie in der Meinung aller dieser zu verderben." „Sie können mir nichts Unrechtes nachsagen!" antwortete ich mit der Ruhe eines guten Gewissens. „Die Welt glaubt alles Schlechte, entgegnete sie lächelnd; aber be- 117 ruhigen Sie sich, Sie wissen, daß ich Sie zu sehr liebe, als daß ich Ihnen etwas Böses zufügen sollte, ich will ja nur Ihr Glück, und dies vereinigt sich ganz mit unserem gegenseitigen Interesse." Mir war, als stäke mein Kopf im Rachen eines Tigers, den es gefährlich zu reizen ist, und ich hielt es deshalb für das Beste, gute Miene zum bösen Spiele zu machen. Die Eh. fuhr fort: „Glauben Sie denn, daß es Ihnen gelingen wird, unschuldig oder unbescholten zu bleibe», wenu Sie fortfahreu, Gouvernante zu sein? Bis daher sind Sie kränklich und schwächlick gewesen, Sie haben den Männern eher Mitleid als Lüsternheit eingeflößt; aber jetzt, wo Sie blühend, von üppigen Formen und anziehend sind, werden Sie dieser nicht entgehen, und Sie werden sich den Wün schen Ihrer Gebieter fügen müssen, wenn Sie sich nicht den abscheulichsten Verfolgungen aussetzeu wollen. Ist nun die Ehre eines Frauenzimmers wie geschliffener Stahl, den ein Hauch erblindet, so ist es die einer Gouvernante noch viel mehr, weil jedes Gerücht über sie gleichsam registrirt wird, und wem einmal der Ruf verdorben ist, der kommt nicht wieder auf in diesem Fache. Nur wer Protectiou hat, ist gegen derartige Stürze gesichert, so wie es eben bei mir der Fall ist. Aber Sie als Fremde haben durchaus keine normale Stellung, weder in moralischer noch in geselliger Beziehung, und der erste beste Feind kann Sie stürzen." Ich fühlte, daß in Miß Ch.'s Worten viel Wahrheit lag, und ick empfand vor meiner Lage, der Welt und dem Leben einen solchen Ab scheu in diesem traurigen Momente, daß ich bitterlich weinte. „Glauben Sie denn, fuhr sie fort, ich hätte so viele Freunde, wenn ich mich nicht immer gefällig erwiesen hätte? Wie ich znm Beispiel bei der Baronin v. T. im Haag war, machten mir Vater und Sohn zugleich den Hof, und ich mußte oft einen vor dem andern verstecken. Außer diesen gab ich noch den Attaches der verschiedenen Gesandtschaften auf den Dünen Rendezvous, was allerdings viel Gewandtheit erforderte; aber dafür sind sie auch meine Freunde geblieben nnd stets bereit, mir mit Wort und That beizustehen. Sie wissen, wie sehr ich den kleinen Albert liebe, denn die gute Pensiou, die ick für ihn beziehe, trägt viel zn meiner Erhaltung bei; aber auch dieses Glück verdanke ich meiner Verbindlichkeit gegen den jungen Baron v. T., denn Albert ist sein Sohn, und seine Mutter ist die honorable Frau N., berühmte Hosschön 118 heit, welche von ihrem Manne getrennt lebt. Hätte ich »die Spröde gespielt, so wäre die Eifersucht und Wachsamkeit der Baronin geweckt worden, aber so ist sie meine Neueste Gönnerin geblieben, welche mich bei jeder Gelegenheit aus das wärmste empfiehlt. Und Herr C. hätte sich nicht für mich bei Frau E. verbürgt, wäre ich gewesen wie Sie. Tugend und Schlechtigkeit sind sehr relative Begriffe und verändern ihre Bedeutung nach den verschiedenen Lagen und Personen. Ich bin in einer großen Geldklemme, Sie sollen Ihr Leben genießen und sich von mir leiten lassen, so ist uns beiden geholfen und wir bleiben gute Freunde." Ich hatte während der drei Monate, welche ich seit meiner Rück- kehr vom Festlande bei Miß Ch. zugebracht hatte, einen ziemlich tiefen Blick in ihren Charakter gethan und wußte, daß sie nur einen Grund satz, den Eigennutz, hatte, daß ihr jedes Mittel recht war, welches sie zu ihrem Zwecke führte, und daß ihre leidenschaftliche Gemüthsart sie zur Megäre machte, wenn sie auf Hindernisse stieß. Ich hielt es deshalb für rathsam, zu schweigen, und bedauerte im Stillen, eine so schmerzliche Erfahrung an einer Person zu machen, welche mich ver Pflichtet hatte und wirklich gewisse gute Eigenschaften besaß. So konnte sie z. B. Almosen nicht versagen und war fähig, für die Rettung eines Unterdrückten alle Kräfte anfzubieten. Als Gesellschafterin war sie unvergleichlich wegen ihres unverwüstlichen Humors, ihrer pikanten Cau-serie und ihrer witzigen Ausfälle. Allerdings trug sie stets stark auf, aber dies gab ihren Erzählungen wie ihrem Umgänge etwas ewig Neues und Anziehendes. Alle diese Erwägungen bestimmten mich, sie möglichst zu schonen und ihr nach Kräften aus der Verlegenheit zu helfen, welche sie zu so verächtlichen Hilfsquellen trieb. Ich fühlte mich nicht wenig erleichtert, als der Thee gebracht wurde, der kleine Albert auf das ersehnte Klirren der Tassen aus dem Nebenzimmer kam und somit dieser cynischen Conversation ein Ende ward. Die Ch. hatte nicht ermangelt, ihr Lieblingsbackwerk, Grumpets und Muffins, zu bestellen, was sie jedesmal that, wenn sie mir ein Compli-liment machen wollte, erinnerte sich aber nie eher, daß ich dieses ge schmacklose Zeug nicht mochte, als bis sie es selbst gespeist hatte. Da saßen wir nun so traulich, daß jeder, der uns gesehen hätte, uns für die zufriedensten Menschen halten mußte. Zwischen uns, etwas rückwärts, brannte ein lustiges Feuer im Camin, Albert saß an der anderen 119 Seite des Tisches, und aus dem Kaminteppich saß auch die Katze und putzte sich – ein vollkommenes Bild irdischer Gemüthlichkeit. r „Herr v. T. wird bald hier sein, Mies macht sich schön, sagte die Ch., indem sie zum dritten Male einschenkte. Sehen Sie, suhr sie fort, wenn man ein Hinterzimmer hat, wird man nie gefangen; wenn ein Liebhaber vorn herein will, läßt man den anderen durch die Hinterthüre hinaus. O, nichts in der Welt kommt einer Hinterthüre gleich, ein guter General sichert sich stets einen guten Rückzug." In demselben Augenblicke klopfte man an die Tbüre, und eine Sekunde später trat v. T. herein. Er bemerkte augenblicklich, daß ich verstört aussah, und erkundigte sich mit der größten Theilnahme nach der Ursache. „Marie kann sich nicht trösten, die beste Stelle, die sich je geboten hat, aufgegeben zu haben, und der Gedanke, wieder Gouvernante sein zu müssen, ersüllt sie mit Gram nnd Widerwillen, sagte die Ch. Herr v. T- blickte mich verwundert an, und ich gab ihm einen verneinenden Wink. In der That, fuhr sie fort, ich sehe keine Möglichkeit, diesen Weg wieder einzuschlagen, denn ihre Verlobung wird gleich bekannt, nnd unter solchen Umständen findet man nur verschlossene Thüren." Meine Angst wuchs immer mehr. Und was ist zu thun?', fragte v. T. besorgt. Sie müssen sie in Pension thun bis zu Ihrer Verheirathung, schwatzte die Ch. fort; und wo könnte sie besser aufgehoben sein als bei mir? Hier ist sie vor Nachstellungen und Verleumdungen geschützt, und ich verlange nicht mehr als aus meine Kosten zu kommen. Was aber meine Ehrenhaftigkeit betrifft, so erkundigen Sie sich bei Herrn C., Major E., Capitain H. und einer Menge anderer Standespersonen, die sich alle für mich verbürgen." Die Eifernde bemerkte nicht, daß sie zu weit gegangen war, bis sie das schlaue Lächeln bemerkte, das auf dem Gesicht des Portugiesen zuckte. „Oder erkundigen Sie sich bei Frau E., Majorin C., Baronin v. T." sagte sie einlenkend. „Wenn es der Wunsch meiner Braut ist, versetzte v. T., so bin ich bereit, für jeden Kostenauflauf zu stehen." „Nun, nicht wahr, es ist Ihr Wunsch?" fragte die Ch. mit einem bedeutsamen Wink. 120 Wenn Sie glauben, erwiederte ich, daß es keinen andern Ausweg giebt. Jedoch war ich fest entschlossen, niemals auf diesen Vorschlag einzugehen. Miß Ch. machte nun ihre Bedingungen, wozu v. T. sich gern verstand, obgleich sie enorm waren; uud nun ward sie unerschöpf lich in Lobeserhebungen über seine Zärtlichkeit und Großmuth, und Niemand war glücklicher und launiger als sie. Wie groß auch mein Abscheu über diese Nichtswürdigkeit war, so war ich doch schon Divlomat genug, um mein Gefühl zu beherrschen, denn ich erinnerte mich einer Lieblingsmaxime Talleyrands: Hu don lliplomat ckoit etrs a mems cie reeevoir un soutüet 8ur le ckerriers 8an8 gue 8a 8'onrs8-8ente. Am folgenden Tage ging ich zu einer Agentin und erhielt sogleich die Adresse einer Lady Maria W-, wohnhaft in den Springgärten zu London, welche eine deutsche Erzieherin suchte, und die Agentin rieth mir, sogleich sie aufzusuchen. Es bedurfte dessen nicht, so sehr mir daran lag, placirt zu sein, denn ich fand zu meinem Bedauern, daß die Dame Besuch hatte, weshalb sie mich nicht annehmen konnte, sondern mich auf den nächsten Morgen bestellte. Ich war noch nicht lange wieder zu Hause, als v. T. kam; er hatte das Bedürfniß gefühlt, mich unter vier Augen zu sprechen, das war die Ursache seines frühen Er scheinens. Weil ich fürchtete, daß es zwischen ihm und Miß Ch. zu Streitigkeiten kommen möchte, wenn ich ihm ihre Zumuthungen entdeckte, so schwieg ich gänzlich davon, und das Zartgefühl verhinderte mich gleichfalls, ihre freiwilligen Mittheilungen zu erwähnen; ich fühlte mich jedoch verpflichtet, ihm zu sagen, daß es nie meine Absicht gewesen sei, auf seine Kosten zu leben, ja daß ich mich schon um ein Unterkommen bemüht hätte, v. T. versicherte mich, daß er mich nicht einen Augenblick einer andern Gesinnung fähig gehalten habe. Unser gegenseitiges Vertrauen wuchs von Tage zu Tage, so daß er nichts ohne mich that, mir jeden Gedanken und Plan mittheilte und gleichsam nur mit meinen Augen sah. Zugleich erschöpfte er sich in den zartesten Aufmerksamkeiten, ja es verging kein Tag, wo er mir nickt einen Beweis seiner Liebe gab. Dabei waren seine Liebkosungen nie andere als väterliche, und gerade dies war es, was meinem Herzen wohl that und ihn mir unendlich theuer machte. Nur derjenige, welcher Jahre lang in der Fremde unter fremden, liebeleeren Menschen gelebt hat, vermag zu verstehen, mit welcher Innigkeit das Her; sich dem 121 Herzen anschließt, das ihm entgegen schlägt, vorzüglich in der Jugend, wo Liebe ihm Bedürfniß ist, wie der Lerche die Luft – So liebt die Lerche Gesang und Luft, Und Morgenblumen den Himmelsduft! Ich bin überzeugt, daß es kein Land giebt, wo der Fremde die Einsamkeit des Herzens so schrecklich empfindet, wie in England, denn in jedem andern Lande wird er mit einem gewissen Interesse behandelt, ja mit Bevorzugung, aber der bornirte Engländer baßt den Fremden, blickt mit Stolz und Verachtung auf ihn, weil er immer ein brutaler Egoist von Staats wegen bleibt, der zugleich als Sohn der Freiheit die continentalen Völker wegen ihrer Knechtschaft verachtet. Hingegen in Deutschland werden sogar die englischen noboäis8 an den Höfen honorirt, worüber sie selbst sich weidlich lustig machen. – Ich habe manchmal gewünscht, die deutschen Fürsten möchten den knotigen Witzen einmal zuhören, welche diese OchsenfleischMenschen über die petv oourts machten. Am bestimmten Tage begab ich mich zu Lady Maria W. und wurde sogleich vorgelassen. ES war eine hohe, wohlproportionirte Gestalt in den Funfzigen, ihre Formen und Haltung waren ungemein gefällig, weil sie sehr natürlich und anspruchslos waren. Das Zimmer, wo sie mich empfing, wie ihre Kleidung war nicht nur einfach, sondern von so ungewisser Jahreszahl, daß eine alterthmuforschende Gesellschaft sie in ihre Sammlungen hätte aufnehmen können. Lady Maria W. sagte mir, daß sie drei Söhne, zwei erwachsene Töchter und eine sieben-zehnjährige Nichte habe, für welche letztere sie ausschließlich eine Gouvernante für ein Jahr suche, nm ihre Erziehung zu vollenden. Sie fügte hieran ihre Forderungen, welche einer gewöhnlichen englischen Erziehung entsprachen, und bot mir einen mäßigen Gehalt. Da ich mich 122 damit zufrieden erklärte, bat sie mich um die Adressen meiner patroni- sirenden Damen, und entließ mich sehr verbindlich. Ich ging von dem Gedanken aus: die Stelle ist in London, wo jederzeit eine andere zu finden ist, wenn sie dir nicht entspricht; und weil mir viel daran lag, meinen Rus zu sichern und eine geschützte Stellung zu haben, so empfahl ich mich der Lady, nachdem sie mir versprochen hatte, ihren Entschluß ehebalvigst mir mittheilen zu wollen. An einem der nächsten Abende hatte Fränlein Ch. einige ihrer Bekannten zum Thee geladen, darunter ein junger Portugiese, den sie erst unlängst hatte kennen lernen. Er hatte Herrn v. T. genau gekannt und erzählte uns von seiner einflußreichen Stellung unter Dom Miguel, seiner Gefangenschaft und endlichen Transportation nach dem todathmen-den Mvzambik. Alle Fragen, die wir an ihn richteten, beantwortete er, obwohl v. T.'s politischer Gegner, doch in einer Weise, daß ich in diesen! einen Märtyrer erblickte und wo möglich noch mehr für ihn enthusiasmirt wurde. Unterdessen rückte der Abend immer weiter vor, und zum ersten Male ließ v. T. vergebens auf sich warten. Ich fühlte mich in hohem Grade beängstigt, denn es war einer jener nebeligen Abende, an denen trotz der trefflichen Beleuchtung die schrecklichsten Un-glücksfälle stattfinden, und da v. T. sehr schwaches Gesicht hatte, so war meine Besorgnis; nicht grundlos. Der Abend verging mir unter unsäglicher Angst, v. T. kam nicht, und die kleine Gesellschaft entfernte sich, uns den traurigsten Bermuthnngen überlastend. Der nächste Tag war ein Sonntag, ich erhielt des Morgens schon ein Billet von meinem Verlobten, worin er mir anzeigte, daß er durch einen heftigen Gichtanfall verhindert worden sei, uns zu besuchen, und mich zugleich bat, an seinem Krankenlager auf einige Minuten zu erscheinen, denn dies werde ihm znm Troste gereichen. Ich theilte Miß Ch. den Inhalt des Billets mit, worauf sie sogleich vorschlug, denselben Nachmittag bei ihm vorzusprechen, was mich ihr sehr verband. Wir sanden Herrn v. T. zu Bette liegend und so von Schmerzen entstellt, daß ich einen Augenblick zweifelte, ob er es wirklich sei, denn er schien fünfzehn Jahre älter als sonst, wo Halsbinde und Kragen seinem Gesicht eine gewisse Festigkeit und Fülle verlieh; jetzt hingen seine welken Züge schlaff herab und eine Unzahl Runzeln an Gesicht und Hals traten grell hervor, sein mattes Auge, durch keine Brille beschirmt und unterstützt, blickte mich aus den tiefen dunkeln Höblen jammervoll au. - 123 v. L. war ein Bild des Jammers, dessen Anblick jedes Atom von leidenschaftlicher Liebe auf immer vernichten mußte, hätte ein solches in meinem Gemüthe existirt; allein ich erblickte in ihm nur den leidenden väterlichen Freund, dessen Seele der meinigen schon unentbehrlich ge worden war, so daß das satyrische Lächeln, welches um den Mund der Eh. spielte, während ihre Blicke von dem Leidenden auf mich forschend schweiften, ihr herzloses Ziel verfehlten und ich bei dem Gedanken an die Möglichkeit, ihn zu verlieren, in bittere Thränen ausbrach. v. T. ergriff meine Hand, bedeckte sie mit Küssen nannte mich sein geliebtes Kind, die Freude und Hoffnung seines Lebens. Wir brachten den Nachmittag bei ihm zu, ich reichte ihm seine Arzenei, bereitete ihm seinen Tbee, wärmte ihm seine Umschläge am Kaminfeuer, obgleich seine Wirthin und deren Dienerin ihm keine Pflege entgehen ließen. Aber ich sah, wie v. T. sich unendlich glücklich fühlte. daß ich «» meinen künftigen Beruf so richtig auffaßte und seinen Wünschen zuvorkam. Im Verlaufe des Nachmittags kam Gomez, v. T.'s portugiesischer Arzt, dem er mich als seine Braut verstellte. Dieser behauptete, daß sich sein Patient miracnlos besser befände, als er noch an jenem Morgen habe erwarten lassen, und schrieb die glückliche Krisis meiner magnetischen Kraft zu, wobei auch v. T. herzlich einstimmte, und versicherte mich, daß seine Kunst überflüssig sei, wenn ich die meinige anwende. Als wir gingen, mußten wir versprechen, unsern Besuch bald zu wiederholen, und ich fühlte mich über seine merkliche Besserung ebenso befriedigt, wie er es nur selbst sein konnte. Als wir auf der Straße wäre«, sagte die Ch. lachend: „Nuu, wenn Sie jetzt noch Herrn v. T. zu heirathen gedenken, so ist es entweder rein um des Geldes willen, oder Ihre Liebe ist eine rein geistige, denn so viel ist gewiß, daß sie nicht mit dem Epithet „fleischlich" stigma-tisirt werden kann, sondern eher eine knöcherne genannt zu werden verdient. Und wenn Sie hinfort die Nacht bei ihm zubrächten, so ab solvire ich Sie von jedem Verdacht einer unlauter« Praxis, bin auch bereit, mich für die Reinheit Ihres Umganges zu verbürgen." „Es freut mich, antwortete ich, daß Sie noch an die Möglichkeit eines solchen glauben," und nahm ferner keine Notiz von ihren Invecti ven und Hypothesen. Ich bemtthete mich jetzt, einige Erkundigungen über Ladv Maria 124 W. einzuziehen, und erfuhr, daß sie die Schwester des Grasen O. war, ihr Gemahl einer jüngeren Linie des gräflichen Hauses D. angehörte, außer seinem Gehalte als Justizrath kein Vermögen besaß, daß aber die Nichte eine reiche Erbin sei, deren Kapitale Herr . als väterlicher Oheim und natürlicher Vormund verwaltete. In der Ueberzeugung, daß ich auf meine Empfehlungen rechnen konnte, erwartete ich jede Stunde von Lady Maria engagirt zu werden; als ich einen sehr erfreulichen, wiewohl unerwarteten Besuch von Fräulein Emma S. erhielt. Sie sagte mir, daß ihre Mutter einen Erkundigungsbrief von der Lady erhalten hätte, als sie gerade im Begriffe gewesen war, eine Tante in London zu besuchen, weshalb sie sich gleich persönlich zu jener Dame begaben, um ihre Empfehlung mündlich ab-zumachen. Die Lady habe hierauf die Zusage ertheilt, daß sie mich engagiren und mir Freundin sein wolle. Dieser neue Beweis von Zuneigung Seiten der Familie S. war für mich eine wahre Herzenserhebung und bewog mich, Emma meine Verlobung mitzntheilen; sie empfing jedoch diese Nachricht keineswegs mit Freude, sondern sprach geradezu Bedenken wegen -der Verschiedenheit der Religion nnd der Nationalität des Herrn v. T. aus. Kurz nachher kam auch Mistreß S. nach London, sie sprach wie eine Mutter mit mir, nahm denselben Antheil an meinen Verhältnissen, wogegen ich ihr mein Herz wie eine Tochter erschloß. Auf ihren Wunsch, meinen Bräutigam ihnen vorzu-stellen, that ich dieses nach Herstellung desselben von seiner Krankheit. Frau und Fräulein S. gingen durch die Vorstellnngs-Ceremonien mit der ihnen eigenen Verbindlichkeit, ich hatte aber bei meinem nächsten Besuche die Betrübniß, zu bemerken, daß keine der beiden Damen weder für meinen Bräutigam, noch für mein Glück enthusiasmirt waren. Jedoch war dieser Umstand weit davon entfernt, mich wankend zu machen, im Gegentheil fühlte ich mich verpflichtet, meinen Bräutigam durch Verdoppelung meiner Liebe für das ihm zugesügte Unrecht zu entschädigen. Noch an demselben Tage, an dem Miß S. bei Lady § . gewesen war, erhielt ich einen Brief von Letzterer, worin sie mir auf eine schmeichelhafte Art zu wissen that, daß sie vollkommen zufrieden sei mit dem Resultate ihrer Erkundigungen und mich zum Besuche einlud, damit alles Nöthige verabredet werden könne. Bei meiner nächsten Vorstellung machte mich Lady Maria mit ihren schönen Töchtern bekannt, 125 Jane und Georgina, und mit ihrer Nichte Fanny, meiner bestimmten Elevin. Jane, welche im 2o. Jahre stand, war ein durchaus schönes Mädchen, wiewohl in Mienenspiel und Haltung nicht genug graziös, um eine anziehende und eindrucksvolle Erscheinung zu sein. Georgina im Gegentheil war eine vollendete Huldgöttin von Geist, Schönheit und Grazie, mein Auge hing mit Entzücken an der himmlischen Anmuth ihres esens. Die reiche Fanny allein war stiefmütterlich von der Natur behandelt worden, und in ihrem unschönen Gesicht drückten sich nur zu sehr Neid, Gehässigkeit und Beschränktheit aus. Ich errieth augenblicklich, daß sie nicht geliebt ward und dies schmerzlich fühlte, daher richtete ich einige herzgewinnende Worte an sie, mit jenem mir zu Gebote stehenden Ton und Blick, dem bis jetzt noch kein gefühlvolles Herz widerstanden hatte. Augenblicklich klärte sich auch ihre verdrossene Miene auf, von ihren Augen war ein Schleier gezogen, und ich fühlte meine Besorgniß schwinden, denn ich hatte den Schlüssel zu ihren, Herzen gefunden und wußte nun, daß sie weder unzugänglich noch verdorben. war. Mein Eintritt in das Haus des Herrn W. ward auf die folgende Woche festgesetzt, mit der das Oster-Vierteljalir anfing. Als ich Fräulein Ch. davon in Kenntniß setzte, beschuldigte sie mich des Undankes und beschwor alle Strafen des Himmels auf mein Haupt, trotzdem ich sie sehr gut bezahlt und obenein ihr Geschenke gemacht hatte. Ungeachtet aller meiner Versuche, ein gütliches Auseinanderkommen zu bewirken, ergoß sie sich fort und fort in ungerechten Verwürfen und bösartigen Drohungen, die meine Verachtung gegen sie nur vollendeten. Am meisten dauerte mich der kleine Albert, der nun wieder seinem Schicksal anheim fiel, während seine Mutter in ihren Gedichten Gefühle parodirte, welche ein seltenes Gegenstück zu ihrem Herzen bildeten. Ich trat jetzt meinen Posten in der Familie W. an, welche entschieden zu der Elite und den Fashionables gehörte; aber, o Himmel! in dem engen Verschlag mit einem kleinen Bettchen, Waschtischchen und Stühlchen, mein Schlafzimmer vorstellend, und in dem unwohnlichen nackten Stübchen, was das Schulzimmer war, gab es nichts von alle dem Luxus eines englischen Ariftokratenhanses, alles war vielmehr empörend schäbig und lumpig. Was aber alle Phantasie übertraf, waren hie Tafelfreuden, die meiner warteten! Nickt daß die Familie einen 126 schlechten Tisch geführt hätte, im Gegentheil! aber während die Andern beim Frühstück, welches wir um acht Uhr gemeinschaftlich einnahmen, Eier, Schinken, Fische und gerösteten Speck aßen, mußten Fanny und ich uns mit einem Butterbrod begnügen, wozu uns Lady Maria die » letzte und gesündeste Auflage des Thee's reichte, die dem Spülicht denn doch zu sehr ähnelte.. Um ein Uhr dinirten wir zwei Gastronomen, während die Uebrigen ihr Gabelfrühstück verzehrten. Nachdem die anti-kisirende Lady nach englischer Sitte Jedem vorgelegt hatte, häufte sie auf unsere Teller alle Knochen, welche sie in Reserve hatte, wozu uns ein paar Salzkartoffeln als Einhüllung dienten, und dies war unser ganzes Diner. Um fünf tranken wir Thee im Schulzimmer, welchen Lady Maria mit ihren Töchtern stets durch ihre Gegenwart verherrlichten. Glück- licherweise waren alle drei zu gescheidt, um sich durch hochfahrende Airs oder abgeschmackte Prätensionen lächerlich zu machen; vielmehr war ihr Umgang wie ihre Unterhaltung ungemein anziehend und interessant, was mich ihren Egoismus und Geiz noch einigermaßen übersehen ließ. – Um sieben Uhr speiste die Familie, von welcher Mahlzeit Fanny und ich gänzlich ausgeschlossen waren, wogegen wir um neun Uhr ein Souper erhielten, welches nicht für eine Person hinreichend war. Nach Tische begaben sich die erwachsenen Familien-Mitglieder ge wöhnlich in Gesellschaft, denn es gab kein Fest bei Hofe oder unter der Nobility, dem sie nicht beiwohnten. Wer die Familie kannte, der wußte auch, daß die Lady ihre Nichte grimmig haßte, denn sie kränkte und demüthigte sie bei jeder Gelegen heit. Nachdem sie z. B. mehrere Nächte nacheinander ihr antik aufge putztes Gerippe auf Bällen herumgeschleppt hatte und vor Ermüdung auf den Divan sank, sagte sie eines Tages: „Ich habe kein Glück mit meinen Töchtern, trotzdem sie schön, unterrichtet und geistreich sind und ich mich geradezu aufreibe, um sie unter die Haube zu bringen! wäh- rend unbedeutende und sogar häßliche Mädchen ihnen die Freier vor der Nase wegfangen, und zwar aus dem einzigen Grunde, weil sie Geld haben. Gebt einmal Acht, ob Fanny, diese Vogelscheuche, nicht einen Mann kriegen wird, noch ehe sie hinter den Ohren trocken ist, obwohl sie häßlich, dumm und ordinär ist!" Während die edle Lady ihrem vollen Herzen durch diese und ahn liche Srgießungen Luft machte, heftete sie ihre Augen auf den Gegen O 127 stand ihrer Rache mit einem Ausdruck, der ihr das Aussehen einer Schlange gab, die aus ihre Beute lauert. Natürlich vergalt Fanny diesen Haß mit gleicher Münze und weibete mich in so manches Fa-milien-Geheimniß ein, was sie außerdem kaum würde gethan haben. Sie behauptete, daß ihre Tante stets ihr Leben zu untergraben suchte, daß ihr Hauptzorn aus dem Mißlingen dieses höllischen Planes entspringe, weil dadurch ihre Speculationen auf ihr großes Vermögen zn Wasser würden. So viel ich mir auch Mtthe gab, Fanny von diesem Gedanken abzubringen und ihr Vertrauen gegen ihre Tante einzuflößen, so blieb doch dieses Bestreben bei den fortgesetzten Mißhandlungen der Letzteren erfolglos; ja, ich selbst mußte der Lady Maria bei fortgesetzter Beobachtung derartige Mordgedanken Zutrauen. Neben uns wohnte Lord A., der Justizminister von England, mit dessen Nichten, den Fräuleins S., Jane nnd Giorgina W. sehr vertraut waren und welche, wie auch Louise C., ihre Cousine, Tochter des Lord C., Kanzlers von England, zu unseren täglichen Morgenvisiten gehörten. Erstere waren sehr schön, aber stolz und naseweis, Letztere weniger schön, aber ein Muster von Liebenswürdigkeit und Bildung, welches alle Herzen, die sich ihr näherten, für immer fesselte. Fräulein C. zeigte mir stets eine große Vorliebe, und so oft die Fräuleins W. zum Gabelfrühstück oder zum Thee von ihr eingeladen waren, erstreckte sich ihre Einladung stets auch auf mich. Bei diesen Gelegenheiten lernte ich mehrere der bedeutendsten Charactere der Gegenwart kennen, aber auch einige der unbedeutendsten, darunter die Gouvernante der jüngeren Kinder Lord C.'s, Fräulein G. aus L., eine alte, kleine, dürre, fahrige Person mit einem widrig grinsenden Gesicht und triefenden Augen, die aber durch Schmeichelei und eine unverschämte Parade von Anhänglichkeit, Pflichteifer und Energie die gute Meinung ihrer Vorgesetzten zu erschleichen wußte. Auch gegen mich war sie freundlich, aber wenn ick sie unerwartet anblickte, sah ich jedesmal, mit welchem Ausdruck von Neid und Haß sie auf mich lauerte. Allerdings war ich in der Blüthe der Jugend, mein Gesang erregte Furore, und meine Sprach kenntnisse waren der Art, daß Franzosen, Italiener, Spanier und Engländer mich sür ihre Landsmännin hielten, und in Beziehung auf Kenntnisse nannte man mich nur die lebende Encyklopädie, während Fräulein G. nur ein echtes Deutsch-Französisch sprach und von Talenten keine Spur besaß. Kein Wunder, daß sich die alte Person ärgerte, 128 wenn sie mich von allen Seiten gefeiert sah, während Niemand sie auch nur anblickte, der es umgehen konnte. Das erste was sie that, bestand darin, meine Aussprache und Kenntniß des Deutschen herabzusetzen, wobei sie das Französische mit ihrer quäkenden Stimme in folgender herrlicher Weise aussprach: Olle ns dreckeutZ Ka8 te barler ckouckss I68^1angn68 tumont«, mai8 olle pos-86Ü6 a konck 66Ü68 YU6 0Ü6 bro1s886.^ Ich mußte der alten Zigeunerin in's braune Gesicht lachen, die Fräuleins W. waren zum Glück auch selbst zu bewundert, als daß sie mich hätten beneiden sollen, und so sahen sie die neidische Alte verächtlich und kalt an, ohne etwas zu erwiedern. Diese hat jedoch nie aufgehört, mich zu verfolgen. Ich fuhr indessen fort, im Vertrauen und der Zuneigung der Familie W. Fortschritte zu machen. Lady Maria ging oft mit mir Arm in Arm ihre Kranken zu besuchen, denn sie hatte die Schwachheit, für eine Philau thropistin und Heilige gelten zu wollen; oder wir gingen Einkäufe zu machen, wobei sie sich aufs gemüthlichste mit mir unterhielt. Jane und Georgina nahmen Sprachunterricht bei mir, und Fanny, mit der ich alle meine selbstgekauften Mnndprovisionen theilte, schenkte mir alle die Liebe, deren ihr verbittertes Herz noch fähig war. Von meinem Bräutigam erhielt ich unterdessen nicht nur täglich Briefe, sondern er wartete oft Stunden lang in der Straße, um mich nur einen Augenblick im Borübergehen zu sehen. Als es mir zum - * * ersten Male wieder möglich war, ihn zu sprechen, brach er in einen Strom von Freudenthänen aus, und dieser Augenblick entschädigte mich für die lange schmerzliche Trennung, denn was ist wahrer als die Thräne! – v. T. theilte mir alle Nachrichten mit, die er aus Portugal erhalten hatte, und tröstete mich mit der Hoffnung auf eine baldige Beseitigung aller Hindernisse unserer Verbindung. Seine Liebe beglückte mich unaussprechlich, und im Vergleich mit ihm erschienen mir die schönsten Männer wie häßliche Gnomen, so daß ich jetzt selbst darüber staune, wie ein Greis diese Leidenschaft in mir erwecken konnte. Ich fühlte mich durch jenes Wiedersehen über alles Mißgeschick emporgehoben. 129 Siebenzehntes Kapitel. Eines Tages, als wir alle beim Thee waren, trat auf einmal Signora P. mit ihrer grinsenden Höflichkeit herein; ihre Erscheinung war so unverhofft, daß ich an der Identität ihrer Person gezweifelt haben würde, wenn mich nicht ihr großer schwarzer Schnurrbart davon überzeugt hätte. Ich war blos erstaunt, aber wahrhaft komisch war der elektrische Schlag, den meine Erscheinung auf die P. hervorbrachte, denn es mochte ihr bekannt worden sein, daß ich die Verkuppelung ihrer Nichte erfahren hatte. Die Bekanntschaft, die sie in der letzten Zeit unseres Beisammenseins mit den inneren Angelegenheiten meines Koffers gemacht hatte, konnte mir natürlich auch nicht für immer Geheimniß geblieben sein. Sie ward von den Damen auf das freundschaftlichste bewillkommnet, ich blieb jedoch sehr kalt gegen sie. Die Damen hatten italienischen Unterricht bei ihr gehabt, und sie versuchte jetzt ihre ganze Suada, um sie zur Fortsetzung desselben zu bewegen; jene aber lehnten ihn mit der Bemerkung ab, daß sie sich mit mir im Italienischen übten. Als sie sich entfernte, schoß sie einen grünfunkeln-den Blick auf mich, der mir unzweifelhaft sagte, daß sie nichts unversucht lassen werde, mir zu schaden. Dieses Zusammentreffen war mir aus dem Grunde höchst unangenehm, weil mir Frau E. gerathen hatte, nie meines Aufenthaltes im Hause der Lady Georgiana N. zu erwähnen, und ich diesem Rathe gefolgt war. Ich hatte daher der Lady W. auf ihre Frage geantwortet, daß ich fünf Jahre in England sei, was eine logische Wahrheit war, denn wo zehn sind, da sind fünf. Indeß konnte es mir doch mißdeutet werden. Ich hatte gehört, daß die P. auch bei Lord C. unterrichtete, und sah voraus, wie sie meinen Ruf untergraben würde, zur äußersten Genugthuung der neidischen Fräulein G. Dem-ungeachtet und vielleicht gerade deshalb widerstrebte mein Inneres dem Gedanken, dieses Weib zu enthüllen, und ich würde gewiß geschwiegen haben, hätten nicht die Damen mein Erstaunen und ihren Schreck bemerkt gehabt, so daß sie mich fragten, woher ich die Signora kenne? Jetzt war ich gezwungen, die Wahrheit zu sagen, wenn ich nicht selbst verdächtig werden wollte, wies die Damen jedoch an Madame N., bei der sie sich erkundigen konnten. Und hier ist der Augenblick gekommen, Denkwürdigkeiten. 9 130 wo ich meine Leser mit diesen beiden Frauen ein wenig näher bekannt machen muß, was früher nicht geschehen konnte, weil sie erst jetzt in das Interesse der Handlung herein gezogen werden. Bei meinem Bruche mit Lady N. lud mich Signora P. ein, bis zu meiner Abreise nach St.........ihr Quartier mit zu bewohnen, um ihre aus Italien angekommene Nichte einige neue Arbeiten zu lehren. Als ich dort an-kam, war die Signora noch nicht von ihren Geschäften zurückgekehrt, sondern blos ihre Schwester anwesend, die sofort eine höchst seltsame Unterredung mit mir begann. Sie erzählte nämlich mir, der Fremden, daß die Signora sie mit ihrer Tochter nur deshalb aus Italien habe kommen lassen, um das junge schöne Mädchen zu verkuppeln und schändlichsten Wucher mit ihr zu treiben; überhaupt aber wisse sie von ihrer Schwester Schandthaten, welche eine solche Handlungsweise an ihr als ganz in der Ordnung erscheinen ließen. Schließlich bat sie mich um fünf Pfund, mit welchen sie ihre Rückreise nach Italien machen wolle. Ich wußte nicht, ob ich mich mehr über die Mittheilung oder über die Zumuthung dieser mir völlig fremden Person verwundern sollte; es blieb mir nichts übrig, als sie meines Mitleides wie meines Unvermögens zu versichern, womit sie jedoch keineswegs zufrieden schien. Da ich eingeladen war, den Abend bei Miß Ch. zu verbringen, so verließ ich -jetzt diese Damen, nicht ohne eine große Erleichterung zu ver- spüren. Zu meiner Verwunderung behandelte mich Signora P. gleich ihrer Schwester und Nichte am nächsten Morgen mit der beleidigendsten Kälte, ohne auf meine Frage nach dem § arum eine Antwort zu geben. Ich schob es auf Lady Georgiana's Hetzereien, weil diese wußte, daß Signora P. meine einzige Bekannte war, die mir den Aufenthalt in London ermöglichen konnte; bald jedoch sollte ich den thatsächlichen Beweis von dem Ungrunde dieser Vermuthung empfangen. Am Tage nach meiner Ankunft in E.................. fand ich zu meiner Bestürzung, als ich meinen Koffer auspackte, daß ich während meines Aufenthaltes bei der P. um meine werthvollsten Sachen bestohlen worden war, und ich begriff jetzt das Motiv jener Behandlungsweise, das natürlich in dem Wunsche bestand, mich möglichst schnell von London zu entfernen. Zu spät begriff ich nun auch den wahren Beweggrund jener Einladung der edeln Tochter Roms, bei ihr bis zu meiner Abreise zu wohnen. Man wird nun ihren heutigen Schreck motivirt finden. 131 Die andere Person dieses Drama's, über welche ich zu berichten habe, ist Frau N., die als Fräulein R. gern figurirte. Als solche trat sie in Lady Georgiana's Dienste, und war so mittheilend, daß sie mir unaufgefordert ihre Lebensgeschichte erzählte, der ich eine Skizze ihrer Persönlichkeit voransckicke. Fräulein R. war sechsunddreißig Jahre damals alt, etwas klein von Statur, welche ein starker, stellenweise kahler Kopf zierte, der wieder mit kleinen listigen, sehr beweglichen Angen, einer langen, spitzen, nach der Wurzel breiten Nase, einem breiten aufgeworfenen Munde, gelben, hervorstehenden Zähnen und gelbem, runzeligen Gesicht geschmückt war, auf welchem eine große haa- rige Warze wie eine vertrocknete Himbeere thronte. Sie hätte sür eine umgewandte Mediceische Venus gelten können, indem alle Körpertheile, welche bei dieser convex sind, bei ihr concav waren. Diese etwas zweideutigen Reize hatten jedoch ihrer Aussage nach so manches Männerherz in Bande gelegt, und sie sprach mit Begeisterung von jenen Momenten, in welchen die Liebe über ihre Schwachheit gesiegt, und von dem Dank, den ihr die Beglückten gezollt. – Aber dieses Geschöpf war nicht nur unsittlich, sondern auch schamlos und gemein, denn ungeachtet meines deutlich ausgesprochenen Ekels, verfolgte sie mich dennoch mit den widrigsten Vorstellungen des Lasters in der niedrigsten Sprache. Sie theilte mir unter anderem mit, daß sie unglücklich verheirathet sei, mit dem Diener einer Familie S., wo sie Erzieherin gewesen, eine Verbindung gehabt und ihren Liebhaber durch Vorspiegelung eines Besitzes von einigen hundert Pfund bewogen habe, mit ihr vor den Altar zu treten. Bei dieser Gelegenheit habe ihre jüngere Schwester das seltene Glück genossen, zugleich Brautjungfer und Taufpathe zu sein, indem jener feierliche Moment Herrn N. zugleich zum Gatten und Vater gemacht habe. Hatte nun dieser auserwählte Sterbliche gemeint, sich jetzt in den Besitz des eheweiblichen Einbringens zu setzen, so gerieth er über die Entdeckung seines Irrthums in heftige Gemüthsbewegung, in welcher er das Faustrecht gebrauchte; Madame war in Irrsinn verfallen, in Bedlam eingesperrt und nur durch die inspizirende'Commission wieder daraus befreit worden, indem ihr Gatte diesen Wittwensitz ihr auf Lebenszeit zugedacht hatte. Nach diesem fatalen Intermezzo war diese neue Ariadne zu ihrem Gewerbe zurückgekehrt, hatte es aber sür besser gehalten, weder ihrer Ehe noch der Familie zu gedenken, in welcher sie ihren ungetreuen Theseus hatte kennen lernen. Wirklich war 132 es ihr gelungen, durch die Vermittelung einer früheren Connexion bei einer Mistreß G. eine Stelle als Reisegefährtin zu erlangen; dabei war sie zugleich so glücklich gewesen, das weiche Herz des Bruders ihrer Herrin zu rühren, das; er ihre finanziellen Verluste ihr ersetzte, denn sie zeigte mir mit Triumph mehrere seiner wirklich werthvollen Geschenke. – Ihr Charakter war die sonderbarste Zusammensetzung von Wider sprüchen: bald war sie listig, bald einfältig, bald gescheidt, bald dumm, bald schwermüthig, bald lustig, bald geizig, bald verschwenderisch, dabei so veränderlich wie die Meereswellen. Da ich die Ruhe eines guten Gewissens fühlte, so verwies in-meine Prinzipalität mit ihren Nachforschungen an Madame N., denn ick fürchtete die Nachstellungen dieser alten Weiber gar nicht, spürte auch für den Augenblick davon nichts. – In dieser meiner gegenwär tigen Stellung fühlte ich wieder lebhaft die Wahrheit des englischen Grundsatzes, daß die gute physische Ernährung des Menschen durchans die Basis seiner geistigen Kraft ist, denn ich fühlte plötzlich wieder alle meine Energie schwinden. Dazu trug ganz besonders der Aerger über den zwölfjährigen Sohn des Lord S., Namens Algernon, bei, den ich neben Fanny zu unterrichten hatte. Dieser Knabe war der Haustenfcl, der diesem Eldorado noch die Krone aufsetzte, ein Kobold, dessen Lieblingsbeschäftigung war, Menschen und Thiere zu quälen. Fanny sagte mir gleich anfangs, daß Algernon auf der dunkeln Hintertreppe Schlingen lege, über welche meine Vorgängerin, Fräulein L-, die Treppe hinunter gestürzt sei und fast den Tod gefunden habe. Noch viele andere Bubenstreiche führte der junge Lord aus, worüber seine aufgeklärten Eltern ein ungemeines Vergnügen empfanden und jeden Beschwerdeführer sofort aus dem Hause jagten. Länger als ein paar Monate war nach Fannys Erzählung keine Erzieherin seither im Hause geblieben, aus welchem allen man sich ungefähr ein Bild von Lady Maria ent werfen kann. Herr W. hatte lange auf eine hohe Stelle gehofft, welche ihm sein Freund Lord C. während seines Ministeriums versprochen hatte; allein was ist Freundschaft! Das Ministerium wurde gewechselt, ohne daß Herr 2 . sein Ziel erreichte. Gegen Ende der Saison erhielt er jedoch die Stelle eines Commissars am Gerichtshöfe für Bankerotte in Leeds, und da ich entschlossen war, die einmal übernommene Erziehung 133 Fanny's zu vollenden, so begleitete ich die Familie an ihren neuen Bestimmungsort. v. T. war außer sich über diese unvorhergesehene Trennung und auch mir war sie äußerst schmerzlich, aber ich hatte gelernt, nach Grund sätzen zu handeln. Herr W. hatte ein paar englische Meilen von Leeds ein altes bau fälliges Haus, P . . . . H.. genannt, jetzt von Sir John L. gemiethet; dieses wurde mit erstandenem und auf dem Trödel zusammengehäuften Plunder und Geriille theilweise ausgestattet, aber keinesweges aus nöthiger und daher achtungswerther Sparsamkeit oder gar Armuth, sondern aus schmutzigem Geiz. Da ich mir nun einmal vorgenommen habe, die volle Wahrheit zu sagen, so möge auch diese hier einen Platz finden. Ich erhielt ein Schlafzimmer mit zerbrochenen Fenstern, und wenn ich in meinem erbärmlichen Bette lag, spielte der Wind mit der Decke, und der Regen strömte durch das verwahrloste Dach. Im Schulzimmer fehlten auch einige Scheiben, und so oft man sich auf einen Stuhl setzte, brach entweder die Lehne ab, oder der ganze Stuhl zusammen. Einen Kamin hatten wir, allein die Lady hatte in gelehrter Zer streuung vergessen, uns mit den zum Feuern unentbehrlichen Geräth schafteu zu versorgen, was wir unter dem 54. Grade nördlicher Breite im September sehr schmerzlich empfanden. Sobald Herr W. aus die schwindelnde Höhe eines Landedelmanns sich gehißt sah, fühlte er die Nothwendigkeit, mit dem Pfarrer Bekanntschaft zu machen oder, in synonimen Worten, sich mit der Kirche zu befreunden, weil der hochwürdige Herr S. in jeder Predigt den fleisch lich Gesinnten, d. h. Geizigen, energisch zu Leibe ging, was Herr W. nicht ohne Scharfsinn auf sich bezog. Da er nun aus dem Virgil wußte, wie Aeneas den Cerberus beschwichtigte, so gab er dem eifernden Seelsorger, der nebenbei bedeutender Schaafzüchter war, ein Diner. Herr S. nebst Gemahlin, wie auch einige diner-gebende Nachbarn erschienen zur bestimmten Zeit, und es war ein beruhigender Anblick, als nun der Jupiter tnnans so zahm mit Champagnerflaschen donnerte und wie ein dressirter Pudel Moorschnepfen speiste. Sein rothes Gesicht erglänzte so friedlich im Abendstrahle der Sonne, kein Blitz und keine Wolke verkündete den zürnenden Gott; da ans einmal krachte es, und in demselben Moment sah man die Kniee des geistlichen Herrn seinem 134 Gesicht als Gegenüber dienen, denn er war durch den Stuhl gebrochen und stak so fest in dem Nahmen, daß man ihn nicht ohne Mühe her-auszog. Hatten Fanny und ich schon in London Mangel gelitten, so war es auf dem Land'e noch viel ärgerlicher, weil ich hier nichts einkaufen konnte; hingegen waren wir deßwegen besser daran, weil Herr v. T. mir allwöchentlich einen Korb mit Wein und Speisen schickte. Dies, sowie der Umstand, daß jeden zweiten Tag ein Brief von ihm an mich ankam, machte großes Aufsehen, worüber man im Dunkeln würde geblieben sein, hätte ich nicht durch Algernon's Bosheit ein Unglück erlitten, welches mich beinahe das Leben gekostet hätte. Fanny und ich waren mit ihm eines Tages in einem Pony-Phaeton nach Leeds zum Gottesdienst in der Domkirche gefahren und hielten aus dem Rückwege vor einem Gasthofe, um die Pferde zu füttern. Fanny und Algernon stiegen zuerst aus dem Wagen, und ehe ich es mir versah, hatte dieser den Thieren die Gebisse abgenommen und erschreckte sie so heftig, daß sie mit mir durchgingen und wie die Pfeile dahin schössen. Die Straße war ziemlich erhöht, zur Rechten war ein tiefer Fluß, zur Linken ein tiefer Chausssegraben, überall lagen Steinhaufen, an welche der § agen sausend anprallte; ich konnte mich in dem offenen Kästchen unmöglich halten und sprang daher hinaus, um nicht hinausgeschleudert zu werden, stürzte aber so heftig zu Boden, daß man mich besinnungslos anfhob und in's nächste Bauernhaus trug. Ich hatte eine tiefe Wunde am Kopfe erhalten, aus welcher ein Blutstrom schoß; der herzugerufeue Arzt hatte Mühe, mich zu beleben, verband mich und befahl, mich mit Vorsicht nach Hause zu schaffen. Bald trat ein heftiges Fieber ein, der Paroxismus war im Anzüge, und Doctor C. rieth mir, meine Freunde von dem Unfall zu benachrichtigen, da man nicht wissen könne, welche Zustände derartige Kopfverletzungen herbeisühren könnten. Da auch die Familie darauf drang, so schrieb ich mit zitternder Hand zwei Zeilen an meinen Bräutigam, denn er stand mir doch am nächsten und kannte alle meine Verhältnisse; starb ich, so konnte er am besten die Meinigen davon benachrichtigen. Sobald v. T. meinen Brief erhalten hatte, war er abgereist und kam schon am folgenden Morgen in P. .. H.. an, ungeachtet der Ort zweihundert englische Meilen von London entfernt ist. Mittlerweile hatte der Chirurg sich überzeugt, daß kein Schädelbruch vorhanden, 1b5 auch die Gehirn-Erschütterung nicht lebensgefährlich war, jedoch erklärte er, daß die Eisumschläge Tag und Nacht fortgesetzt werden müßten, obwohl der Aderlaß durch die enorme Blutung überflüssig geworden war. Zugleich hatte er jede Aufregung strengstens verboten, und Herr v. T. blieb bei seinem ersten Besuche aus Rücksicht dieser Vorschrift uur wenige Minuten an meinem Lager; aber doch bemerkte ich, wie er nur mit Mühe seine Fassung behielt und sich dann rasch entfernte. Sein Benehmen in diesen Tagen der Gefahr konnte meine Zuneigung nur vermehren, und das daraus entstehende Gefühl des innerlichsten Behagens förderte meine Gesundung in dem Grade, daß die Aerzte überrascht waren. Als sie mir Bewegung gestatteten, fuhr er mich selbst spazieren, bei weiterer Erstarkung ritten wir in der schönen Umgebung stundenlang umher. Diese Erholungen trugen das Meiste zu meiner Wiederherstellung bei. Wenn ich bisweilen so neben ihm sinnend ritt und sein Schattenbild betrachtete, überdrang mich das Bewußtsein sonderbar, daß dieser gealterte Mann, der jüngst noch als ein Symbol der Schwäche vor mir lag, mich mit aller Gluth des Jünglings liebte. Es grenzte in diesem Gefühle Erhabenheit und Komik so nahe an ein ander, daß die Scheidelinie kaum zu finden war es kam nur darauf an, nach welcher Seite ich hinneigte, so konnte ich in Liebesjubel oder Hohnlachen ausbrechen. Ich fühlte zwei Geister in mir ringen, der Liebe und des Spottes, jener stand vor meinem inneren Auge in strahlender Rüstung, mit himmlischem Angesicht, dieser als häßliche Fratze in riesiger Gnomengestalt. Was ist Jugend, rief ich innerlich, was ist Alter? Ist dieser Leib des Staubes der Maßstab, mit dem das Ewige und Göttliche in uns, das allein der geistigen Liebe fähig ist, gemessen werden muß? Wir sprechen immer von Unsterblichkeit, und kleben doch nur an dieser vergänglichen Hülle des Geistes, die vielleicht in nächster Stunde schon § ürmerspeise ist. Sollte sich das Recht, zu lieben und geliebt zu werden, anf die Spanne Zeit beschränken, innerhalb welcher diese Blume blühet und welkt? Dann wäre sie nichts als die Brunst des Thieres, ein elender Sinnenrausch, der mit dem Ausschlafen des Betrunkenen in Schauder und Ekel erwacht. Wie, die wollüstigen Prätensionen eines flachshaarigen Knaben mit dem Flaum um den kindisch schwatzenden Mund sollten das Höchste dieser allmächtigen Leidenschaft sein? Die Faseleien eines Unreifen, der das Ungeheure des Daseins kaum ahnet, sollten das Schönste sein, was dieser unergründliche Vulkan 136 aus seinen Feuertiefen schleudert? Das Kinderleidenschaft ist weniger als nichts dieses Greises, jene ist vielleicht morgen Wetterleuchten einer solchen gegen die verzehrende Gluth erloschen und vergessen, diese wird über das Grab hinaus wie ein ewiges Morgenroth der Jugend leuchten. ' ' Während ich einst dies und ähnliches dachte, dann seinen Blicken begegnete, aus denen eine unsterbliche Zärtlichkeit mich ansah, wurde alles Licht und Jubel in mir, mein in Schmerzen vereinsamtes Herz empfand plötzlich eine innige, echte Liebe zu diesem überlegenen Geiste, und ich fragte mit dem vollen Tone des Herzens: „ Ist es Wahrheit, daß wir hier beisammen sind, oder ist es ein neckender Traum, mein Freund?" „Bist Du wirklich glücklich, mein süßes Kind?" fragte v. T., indem er meine Hand faßte und mit Inbrunst küßte. „Unendlich glücklich!" entgegnete ich, während ich in diesem Augenblicke alle Wonne empfand, die, seine Seele durchfluthend, aus seinen Augen brach. „Weißt Du, Mädchen, fuhr er fort, daß Deine Seele von Feuer sein muß, daß sie die Eiskruste dieser Brust hinwegzuschmelzen vermochte? eine Eiskruste, welche Unglück, Welt und Zeit darüber gelegt hatten!" Das weiß ich nicht, erwiederte ich beglückt lachend, aber ich weiß, daß sie dem Gesetze der Affinität und Uebermacht gehorcht." „Aber welches wunderbare Geschick ist es, das uns Beide aus so verschiedenen Völkerstämmen und Ländern zusammenführte, nachdem wir Beide dieselbe Anzahl von Jahren in diesem fremden Lande liebelos und liebeleer verbracht haben? Gewiß ist es die Vorsehung, die uns für einander bestimmte, denn ohne Dich wäre selbst der Himmel freudenlos." „Mit Dir ist schon die Erde ein Paradies," rief ich an seinen Lippen. Die Trennung fiel uns sehr schwer, aber das gegenseitige Vertrauen und die süße Hoffnung aus eine frohe Zukunft half sie überstehen. Man gab mir jetzt von allen Seiten Spöttereien über das Alter meines Bräutigams anzuhören; und als ob er das geahnet, schickte er mir rasch hinter einander kostbare und höchst gewählte Geschenke, welche die graue Ironie urplötzlich in gelben Neid verwandelten. Milady richtete jetzt 137 das Geschütz ihrer bösen Zunge indirect auf mich, was jedoch von mir mit eiskalter Verachtung ausgenommen ward. Ich ließ niemals meine Persönlichkeit mit meiner Pflicht in Conflict gerathen; als ich daher die ärztliche Erlaubniß hatte, nahm ich den Unterricht mit Eifer wieder auf und gab mir die größte Mühe, den Geist meiner Schülerinnen zu bereichern und Fanny's Herz zu veredeln. Insbesondere ließ ich ihr die herzlichste Theilnahme und Schonung angedeihen, nahm sie auch gegen alle Ungerechtigkeiten ihrer Tante in Schutz, die sie gewöhnlich nur 1a petite 86rvant6 nannte. Meine Vor-räthe an Lebensmitteln, welche ich wieder regelmäßig geschickt bekam, theilte ich nicht blos mit Fanny, sondern selbst die übrigen Familienglieder nahmen an unsern Mahlzeiten sehr gern Antheil, besonders Jane und Georgina. Einige Male hatte Lady W. meine Rebhühner, die ich in den Keller hatte stellen lassen, sich angeeignet. Fanny fühlte sich unbeschreiblich unglücklich, sie versicherte mich oft, daß es ihr einziger Wunsch sei, einen Curat zu finden, der sie entführen wolle, um der Speculation ihrer Familie entrückt zu sein, welche sie mit Herrn W.'s ältestem Sohne Richard, ihrem heftigsten Antipoden, vermählen wollte. Algernon, der für den an mir verübten Bubenstreich nicht die mindeste Züchtigung empfangen hatte, genoß außer meinem Unterricht, für den ich gar nicht engagivt war, keinen, sondern trieb sich die meiste Zeit mit den Straßenbuben herum, Thierquälereien und andere schlechte Streiche ausübend. Ich hatte in dieser Familie nichts als Noth und Undank seither erfahren, die gewissenlose Mutter stand mir gegen die Angriffe ihres entarteten Sohnes nicht bei, und es war daher ganz natürlich, daß mir an diesem Engagement nichts lag und ich den letzteren nunmehr immer entschiedener selbst zurecht wies, selbst auf die Gefahr hin, jenes zu verlieren. Als daher Algernon, bereits ein angehender Wüst ling, eines Tages sich eine Frechheit gegen mich erlaubte, reichte ich ihm ein Paar Ohrfeigen und beklagte mich gegen seine Mutter. Aber Lady Maria nahm nichtsdestoweniger nicht nur seine Parthie, sondern machte eine derartige Scene, daß ich noch am selben Tage das Haus verließ und nach London abreiste, wo ich mich bei einer anständigen Dame als Kostgän-gerin provisorisch verdingte, womit v. T. vollkommen einverstanden war. An Fräulein Louise C. verspürte ich sofort die Wirkung der ehrenwerthen Bemühungen meiner Landsmännin G., aus deren triefenden Augen eine selige Schadenfreude grinste; ich mußte lachen über den Haß dieser phy- fischen und moralischen Abnormität, nnd strafte sie für ihre Bosheit anf die empfindlichste Weise. Ich stellte mich nämlich traurig, wodurch sie veranlaßt ward, mir einzureden, daß es für mich am gerathensten sei, England schleunigst zu verlassen, und als sie nun so im besten Zuge war, dankte ich ihr plötzlich laut lachend für ihre herzliche Theilnahme, indem ich hinzufügte: „ Was denken Sie, liebe G., ich England ver lassen, nachdem ich in einem der ersten Häuser seit gestern angestellt worden bin?" Ihr Gesicht wurde bei diesen Worten noch reizender, als es von Natur war, und sie fragte mit gedehntem Tone im langsamsten Adagio: „Darf man fragen, in welchem?" „Bei der Marquise von S. mit hundert Guineen Gehalt," sagte ich kurz und ließ die neue Salzsäule stehen, deren letzter Ton ein langgezogenes Waaaas? war. Der Marquis von S. war lange Gouverneur von Jamaika gewesen, hatte sich um die Emanzipation der Schwarzen und die Unterdrückung des Sclavenhandels sehr verdient gemacht und stand in hohem Ansehen, sowohl wegen seines Ranges und Reichthums, wie wegen seiner persönlichen Eigenschaften. Ich hatte bei meiner Unterhandlung mit der Marquise von meinem Aufenthalt in Lady W.'s Familie natürlich nichts erwähnt, als ich sie jedoch und sie mich näher kannte, erzählte ick ihr sehr ausführlich, wie es mir dort gegangen war nnd weshalb ich so plötzlich das Haus verlassen hatte. Bei dieser Unterredung erfuhr ich, daß Fanny mit einem Curat davon gelaufen war und sich vom Schmidt in Gretna Greeu hatte trauen lassen. Ich fand in der Marquise von S. eine jener seltenen Mütter, die, gerecht und verständig, die Fehler ihrer Kinder sehen und zu bessern wünschen, während in vornehmen Häusern gewöhnlich der Sitz der Affenliebe ist. Sie machte mich sogleich mit den Charakteren meiner drei Zöglinge bekannt, von denen Harriett fiebenzehn, Emily vierzehn und Hefter sieben Jahre alt war, und gab mir Vollmacht, dieselben zu leiten und zu strafen nach meinem Gut dünken, mich versichernd, sie nehme nie eine Klage von ihren Kindern über die Gouvernanten an, welche letztere sie vielmehr immer unterstütze. Die Behandlung, welche mir in dieser Familie zu Theil ward, war eine sehr liebreiche und achtungsvolle, auf der Promenade, bei Tische und andern Gelegenheiten gaben mir die älteren Fräuleins, Elisabeth und Katharine, stets den Vorrang und erwiesen mir so manche Artigkeit, die 139 ich ihnen als eine sehr edle Herablassung auck dankte. Von dreizehn Kindern, welche die Marquise am Leben hatte, war erst die älteste Tochter verheirathet, von den fünf Söhnen war nur der älteste, Gras Altamont, zu Hause, zwei dienten ihrem Vaterlande, und zwei waren in Pension. Zwei kleine Mädchen waren noch in der Kinderstube. Mein Posten war jedoch trotz der außerordentlichen geselligen und anderer Vortheile, die ich genoß, ein höchst schwieriger, weil meine Vorgängerinnen ihren Zöglingen stets gehuldigt hatten, so daß meine geraden Ansichten von Recht, so wie mein Eifer für ihre Fortschritte durchaus keinen Anklang bei ihnen fanden. Leider waren Harriett und Emily schon in dein Alter, wo Lenksamkeit und Bildungsfähigkeit des Charakters nur ausnahmsweise noch zu finden sind, und es erforderte meinerseits weit mehr Nach ficht und Duldung als ein entschiedenes Entgegentreten. Denn hätte ick mir ihre Feindschaft zugezogeu, so wäre Alles verloren gewesen. Die meisten Schwierigkeiten bot der Charakter Hefters, eines Kindes, welches von seinen Geschwistern ganz verzärtelt wurde und wie alle seines Gleichen war, boshaft, halsstarrig und lügenhaft. Die gelindeste Strafe, im Winkel stehen, erwiederte sie mit so heftigem Geschrei, daß Haus und Straße zusammenliefen, nnd erzählte dann trotz des Zeugnisses ihrer beiden anderen Schwestern, daß sie unbarmherzig geschlagen wor den sei. Ich hatte ihretwegen viel Kummer und manchen harten Kampf zu bestehen, um so mehr, als die Familie eine sehr zahlreiche war, und die Schwierigkeit, allen gereckt zu werden, um so größer wurde. Ob gleich ich dem edeln nnd würdevollen Benehmen der Marquise v. S., welche sich uie zu Intriguen und Gemeinheiten herabließ, volle Alter kennung zollen muß, die Familie auch einen hohen Grad von Bildung besaß, so vermißte ich dock die echte Religiosität mit allen ihren beseli- genden 8 irkungen, mit einem Worte, den eigentlichen Geist des wahren Christenthums, welcher Frau S. beseelte und einen so läuternden Ein fluß auf alle ihre Umgebungen ausübte. Wie oft gedachte ich jener seligen Stunden, die ich mit jener Familie im traulichen Austausch unserer Gedanken, oder im Kreise gleichgesinnter Freunde, oder in der Kirche, oder in der Kapelle zubrachte, wo Herr H. die Weihe und Kraft des Christenthums darstellte und unseren Gemüthern die Begeisterung mittheilte, die ihn beseelte. O, ich hätte alle die glänzenden Bälle und Soireen, denen ich hier beiwohnte, und alle die Huldigungen, welche mir hier gezollt wurden, für eine einzige jener herzerhebenden Stunden 140 hingegeben. Leider starb Mistreß S. in diesem Frühling, und ich betrauerte in ihr meine beste Freundin und Beschützerin; ihr Andenken wird meinem Herzen unvergeßlich bleiben. Achtzehntes Kapitel. Seit ich wieder in London war, verging kein Tag, wo ich nicht nieinen Freund sah, wenn ich ihn auch nur selten sprechen konnte, denn er machte es immer möglich, mir entweder auf dem Spaziergange zu begegnen oder mich am Fenster zu sehen. Selten verging auch ein Tag, an dem er mir nicht eine Ueberraschung bereitete, die nicht selten in sehr kostbaren, immer in den gewähltesten Geschenken bestand, obgleich ich ihn wiederholt gebeten hatte, es zu unterlassen, weit diese Aufmerksamkeiten die Nengierde und Mißgunst meiner Umgebungen erregten. Allein v. T. vflegte zu sagen: „Glaube mir, es ist besser, wenn Dich Deine Vorgesetzten beneiden, als wenn sie Dich für isolirt und verlassen halten, denn der Alltagsmensch verachtet den Unglücklichen, nur der Glückliche imponirt ihm, und nur edle Seelen achten den Menschen nach seinem inneren Werthe. Und dann macht es mich unendlich glücklich, für Dich zn sorgen und Deinen Wünschen zuvor zu kommen, ich finde darin Kraft, die Schmerzen der Sehnsucht während Deiner Abwesenheit zu ertragen, und eine Ahnung des Glückes, wenn ich Dir jeden Augenblick meines noch übrigen Lebens werde widmen können/" Eines Tages erhielt ich einen Brief von Frau E., sie war in London und bat mich, sie zn besuchen. Ich fand sie in einer Stimmung zwischen Kälte und Verdrießlichkeit; es schmerzte mich, den gewohnten herzlichen Empfang zu vermissen, Kälte statt Wärme zu finden, und gedachte der Drohungen der Miß Eh. Ihr gutes Herz gewann indessen . bald die Oberhand, und nachdem sie sich sehr genau nach meinen gegenwärtigen Verhältnissen erkundigt hatte, begann sie folgendermaßen: „Ich bedauere, Ihnen eine unangenehme Mittheilung machen zu müssen, aber ich halte es für meine Pflicht, Sie aus einer Täuschung zu befreien, welche, wenn Sie darin beharren, Ihr Unglück werden müßte." 14l Ich wagte kaum zu athmen und blickte sie mit dem Ausdrücke der schmerzlichsten Spannung an. „Ich habe mich, fuhr sie fort, nach Herrn v. T. erkundigt und aus zuverlässiger Quelle erfahren, daß er verheirathet ist!" Mir vergingen einen Augenblick die Sinne und der Gedanke völliger Vernichtung zuckte schneidend durch mein Nervensystem. – Meine Erschütterung hinter erkünstelter Fassung bergend, sagte ich: „Es ist ein Irrthum, Herr v. T. war zweimal verheirathet, jetzt aber ist er Witt-wer!" – Mistreß E. blieb nichtsdestoweniger bei der Richtigkeit ihrer Nachricht stehen und forderte von mir bei Verlust ihrer Achtung und Protection, sofort mit Herrn v. T. zu brechen. Die Ankunft mehrerer Besucher unterbrach unser Gespräch, und ich benutzte die Gelegenheit, mich zu empfehlen. Sobald ich allein war, ging ich mit mir selbst zu Rathe, was ich thun sollte, war aber trotz meines Vertrauens zu T. so agitirt, daß ich kaum einen Entschluß gefaßt hatte, als ich ihn anch schon wieder verwarf. Ich prüfte T.'S Betragen und Handlungsweise gegen mich von Anfang unserer Bekanntschaft an genau, und fand sie so rein, so uneigennützig und edel, daß der bloße Gedanke an Täuschung oder Betrug von seiner Seite mir ein Verbrechen schien, dessen ich mich unmöglich schuldig machen mochte. Zuletzt dünkte es mich das Beste, ihm die Anklage offen vorzulegen, darauf schien er nach meinem Gefühle Anspruch zu haben; sollte er sich dann schuldig erweisen, so kümmerte mich die Lösung dieses psychologischen Räthsels nicht, hielt er diese erste Probe aus, so blieb mir eine weitere Untersuchung ja immer noch unbenommen. So ungefähr war der Gedankenzug in meinem erschütterten Innern. Da es eben die Zeit war, wo T. zu Hause zu sein Pflegte, so nahm ich einen Wagen und fuhr bei ihm vor. Die Ueberraschung gelang vollkommen, man ließ mich unangemeldet bei ihm eintreten: ersaß am Schreibtische, mit dem Rücken nach der Thüre gewandt, er mußte sich also nach mir nmsehen und hatte nicht einen Augenlick Zeit, um sich zu fassen oder vorznbereiten. Mein Aussehen ist erschreckend gewesen, wie er mir später sagte, er sprang blitzschnell vom Stuhle aus und eilte mit den Worten auf mich zu: „Mein Gott, was ist Dir, Du bist bleich wie der Tod und zitterst wie Espenlaub!" Obwohl ich mir unerschütterliche Ruhe zum Gesetze gemacht hatte, so war ich doch zu sehr Weib, um es halten zu köunen; ich brach, in einen Strom von Thränen aus, indem ich rief: Wollte Gott, ich hätte 142 diesen Tag nicht erlebt! Ich beschwöre Dich bei allem, was Dir heilig ist, sage mir die Wahrheit, lebt Deine Frau noch? Sei gewiß, daß ich die l ahrheit entdecken werde, daß also Lüge Dich nur völlig entwürdi gen kann, und ich lege einen feierlichen Eid ab, daß ich dann nie Dein Weib werden will." v. T. blickte mit einer Art stummer Verzweiflung aus mich, seine Züge drückten einen bitteren Borwurf aus und nahmen nur allmählig den Ausdruck des Schmerzes an, der durch alle Gradationen des Ge- fühls zum heftigsten l 11 einen ttberging. Der größte Schauspieler hätte in voller Ruhe kein größeres Meisterstück der Mimik liefern können. Dann stürzte er zu meinen Füßen und rief mit dem Tone emphatischer Freude: „Nein, schwaches Mädchen, ich bin frei, und keine Macht der Welt soll Dich mir entreißen!" „Schwöre, daß Du frei bist!" rief ich ekstatisch. T. sprach einen feierlichen Eid aus; wir hatten eine großartige Scene aufgeführt, der Maler des Schwures der Horatier hätte uns zugejauchzt. Meine Ruhe konnte aber auch nur durch einen außerordent lichen Act wieder hergestellt werden. Gegen Ende der Season traf die Familie des Marquis v. S. ein herber Verlust; der Tod raffte Lady Katharine, die dritte Tochter, plötzlich in der Fülle der Jugend und Schönheit hinweg. Nie ist mir der Tod mörderischer erschienen, als am Sarge dieses holden Mädchens von zweiundzwanzig Jahren, ich rief entsetzt aus: „ Was ist unser Leben anders als eine Satyre auf die Zeit? Unsere Bestimmung ist nichts als ein Spott aus das Höchste und Letzte im Genie, wenn wir uns nicht an das ewige Gotteswort mit allen Seelenbanden klammern! Wehe denen, die da sagen, daß auch dieses nichts wisse von Unsterblich - keit und ewigem Leben! – War der Dichter nicht wahnsinnig, als er schrieb: diejenigen seien Thoren, nüchterne Philister, welche meinen, Iu gend ^und Schönheit sei nur ein Traum? Und derselbe Poet schrieb auch: das Antlitz des Todes sei nicht furchtbar! – Ich konnte mich nicht fassen, ich eilte von diesem schönen Opfer des grimmen Vertilgers alles Lebendigen hinweg und fand nach langem Schluchzen und Weinen meine Haltung erst wieder, indem ich ein Gedicht niederschrieb. Kurz nach diesem traurigen Ereigniß begab sich die Familie nach T........W..., einem reizenden Badeorte in Kent, wohin ich sie begleitete. Ich hatte indessen die Befriedigung, meine Zöglinge nicht nur 143 bedeutende Fortschritte machen, sondern dieselben auch von Lady S. anerkannt und gerühmt zu sehen. Ick verlebte Tage unsäglichen Glückes, T. schrieb mir einen Tag um den andern, ttberhäufte mich mit Beweisen seiner Zärtlichkeit und sprach immer bestimmter die Hoffnung auf die baldige Erreichung seiner Wünsche aus. Einen grellen Mißton in der Harmonie bildete ein Bries von Mistreß E., woraus ich ersah, daß es Miß Ch. doch gelungen war, mich der unschätzbaren Freundschaft dieser seltenen Frau zu berauben. ' Eines Tages besuchte mich v. L. gauz unerwartet, um mir mitzu-theilen, daß sein Schwager gestorben und seine älteste Schwester in einem sehr bedenklichen Zustande sei. Mit jenem Todesfälle war schon eines der Hindernisse unserer Verbindung beseitigt, auch hatte T. von seinen Mächtigen Freunden die Versicherung erhalten, daß die Königin endlich sich geneigt erklärt habe, ihn zu begnadigen. Die strengste Prüfungszeit schien vorüber, und wir unterhielten uns schon mit tausend Planen für die Zukunft. Zu Anfang des Winters traf die Familie ein neuer und noch härterer Schlag – der Marquis von S. starb, und Graf Altamont trat nun in die Rechte seines Vaters. Die Marquise, welche einen großen Wittwentheil und ihren Sitz auf den irländischen Familiengütern erhielt, eröffnete mir, daß sie sich mit den Kindern dorthin begeben wolle, um die Trauerzeit allda zu verleben, und daß sie voraussetze, ich werde sie begleiten. Diese Nachricht verursachte mir viel Kummer, denn ich wußte, daß jene Gegend, die Grafschaft Mayo, wegen ihrer tiefen und sumpfigen Lage wechselweise von der Cholera, dem Typhus und anderen Fiebern heimgesucht wird; ich war zu lauge eine Märtyrerin körperlicher Leiden gewesen, um geneigt zu sein, meine Gesundheit aufs Spiel zu setzen. Das Leben ist so unendlich süß, wenn das Herz sich geliebt weiß. Ich schrieb sogleich an meinen Freund, und war im Begriff, den Brief auf die Post zu tragen, als ich ihm begegnete. Er strahlte von Glück und Freude, denn er hatte soeben einen Brief erhalten, direct aus dem Kabinet der Königiu, mit ihrer eigenhändigen Unterschrift, der seine Begnadigung aussprack). Ich war entzückt und konnte kein Ende der Ex-clamationen finden, v. T. war der erste, der an unsere bevorstehende Trennung dachte. „Freuest Du Dich so, daß ich fort muß?" fragte er mich plötzlich, indem finstere Wolken seine Stirn umzogen. Statt einer Antwort blickte 144 ich ihn schmerzlich an, und dies wirkte stärker als Worte auf ihn, denn er sagte, meine Hand an sein Herz pressend: „Verzeihe mir, Marie! ich will Dir vertrauen, und wenn mich die ganze Welt betröge. Er rieth mir, meine Stelle sogleich zu kündigen und wollte von einem Aufenthalt in Irland durchaus nichts hören; vielmehr war er der Meinung, wenn sich nicht gleich eine passende Unterkunft finde, so solle ich mit Anfertigung meiner Ausstattung und Ertheilung von Privatunterricht mich beschäftigen. Und allerdings giebt es sehr viele junge Personen, welche auf diesem Wege sich eine sehr angenehme Existenz verschaffen. Die Marquise empfing meine Kündigung mit unverhohlener Bestürzung, und auch mir war es unendlich schmerzlich, mich von dieser liebenswürdigen Familie trennen zu müssen, nachdem ich gerade ein Jahr in ihrem Schooße verlebt hatte, das immer zu meinen schönsten Erinnerungen gehören wird. Ich begab mich zu derselben Dame in Pension, von der aus ich in das markgräfliche Hans S. getreten war, und es gelang mir auch bald, eine hinreichende Anzahl Lehrstunden zu finden, um meinen Lebensunterhalt zu decken. – So hatte v. T. vor seiner Abreise noch die Befriedigung, mich glücklich eingerichtet und vor Mangel geschützt zu seben. Je näher die Zeit seiner Abreise rückte, um so schwermüthiger wurde v. T., sein Gesicht trug die Spuren des tiefsten Kummers, seine Augen waren oft von Thränen feucht, und nur die Versicherung meiner unwandelbaren Liebe und Treue vermochte ihn einigermaßen aufzurichten, und auch er gab mir alle erdenklichen Ga-rantieen der seinigen. Am Tage unserer Trennung war er so sehr von Schmerz überwältigt, daß es meiner ganzen Standhaftigkeit bedurfte, um ihn aufrecht zu erhalten und ihn zu vermögen, seinen Vorsatz aus-znführen. Ich beherrschte meine Betrübniß, so gut ich konnte, und be-mühete mich, ihm Muth einzusprechen und Hoffnung einzuflößen; er aber nahm meine erkünstelte Ruhe für Gleichgiltigkeit und machte mir herzzerreißende Verwürfe. Es war ein schmerzlicher Abschied, wie es je einen gab, und schrecklich die Leere und Oede, welche darauf folgte. Ich ging zwar durch den Cyclns meiner Pflichten mit Gewissenhaftigkeit, auch gewährte mir diese Beschäftigung einige Erleichterung, aber ich war lange nicht im Stande, mich mit Ausdauer zu beschäftigen, so groß war meine Unruhe und Beklommenheit. Der jugendlichste Liebhaber hätte auf die Leidenschaft stolz sein können, die neben ihrem Feuer so 145 lauter und edel war. Seine Briese, welche ich alle nummerirt hatte, waren meine einzige Lectüre, und meine Thränen flössen bei den zahl losen Beweisen von Anbetung, welche hieraus, wie aus den Gegenstän den hervorgingen, womit er mich umgeben hatte. Schon vierzehn Tage nach seiner Abreise erhielt ich Nachrichten von ihm. Sein Schwager hatte zwar seine Frau zur Universalerbin eingesetzt, aber nichtsdestoweniger einen großen Theil seines Vermögens entfernten Verwandten in Legaten vermacht, mit gänzlicher Umgehung v. T.'s, weshalb dieser den Erben den Prozeß angekündigt hatte. Wir wechselten Briefe mit jeder Post, und seine Handlungsweise blieb unverändert dieselbe. Ich hatte das Glück, bald bedeutende Verbindungen unter den höheren Klaffen der Gesellschaft und somit viele Schülerinnen zu finden. Da diese alle in der Umgebung von Hyde-Park wohnten, meine Woh nung aber am entgegengesetzten Ende von London lag, so sah ich mich genöthigt, ein benachbartes Quartier zu suchen und miethete ein paar nette Zimmer in einem hübschen Hause am Stutfierd-Platz, wogegen meine Wirthin, Frau W., und ihre Tochter, anscheinend die anständig sten Personen von der Welt, meine Bedienung Übernahmen. In diesem Hause begegnete ich oft einer jungen Dame, welche mich stets verbindlich grüßte und endlich Mistreß W. zu mir schickte, um mich zu bitten, ihr französischen Unterricht zu ertheilen. Auf meine Erkundigung nach der Dame sagte sie, es sei eine Kaufmannsfrau mit Namen Mistreß F., und empfahl sie mir zugleich sehr angelegentlich. Meine Zeit war jedoch schon hinlänglich besetzt, weshalb ich mich zu entschuldigen suchte; allein die Dame kam selbst und drang so lange mit Bitten in mich, bis ich endlich einwilligte. Ich fand in Frau F. eine höchst einnehmende und unterhaltende Gesellschafterin, die vermöge ihres unerschöpflichen Humors und einer eigenen Gabe, die englischen Dichter auswendig zu wissen, mich ausheiterte und anzog. Da ich mich während meines Aufenthaltes zu Hause mit Zuschneiden und Fertigung meiner Wäsche beschäftigte, so errieth sie, daß ich Braut war, und da ich noch eine gute Meinung von den Menschen hatte, so vertraute ich ihr meine Verhältnisse an. Eines Tages sandte mir v. T. durch einen seiner Freunde, den Discount de B., ein bedeutendes Kapital, angeblich, um bei mir eine Schuld abzutragen, im Grunde aber, um mich gegen Verlegenheiten zu schützen. Ich war entschlossen, dieses Geld nicht anzugreifen, und schloß Denkwürdigkeiten. 10 146 es einstweilen in einen meiner Koffer ein, um es später in die Bank zu hinterlegen. Leider nöthigte mich mein Beruf, unaufhörlich auf den Straßen mich zu befinden, und bei meiner auffallenden Persönlichkeit konnte es kaum fehlen, daß viele Männer, die ich theils auf meinen unvermeidlichen Gängen, theils in den Familien antraf, mir Nachstellungen bereiteten; denn der Engländer glaubt nicht an eine Tugend ohne Zwang, und durch sein Gold glaubt er alle Hindernisse beseitigen zu können. – Ich sah mich also von einer Menge Wüstlinge umgeben, die mich mit Liebesanträgen schriftlich und mündlich auf's äußerste verfolgten, und die mein Abscken, den ich auf alle Weise zu erkennen gab, nicht nur nicht zurückstieß, sondern noch anzog. Meine Stimmung wurde dadurch nach und nach in völlige Unzu - friedenheit mit meiner gegenwärtigen Lage verwandelt, aber hätte ich in die Zukunft blicken und alle auf mich lauernden Larven und Ungeheuer erschauen können, so würde ich mein Loos von meinem Eintritt in Mistreß E.'s liebes Haus bis zu meinem Austritt aus dem des Marquis von S. für ein überwiegend glückliches erkannt haben. Ungeachtet ich wöchentlich Briese von meinem Bräutigam empfing, nebst zahllosen Beweisen seiner Liebe, so blieben doch seine Berichte über Familien-Angelegenheiten höchst unbefriedigend, und ich las zwischen den Zeilen, daß seine Gemüthsstimmung eine sehr kummervolle war. Dieser Umstand, so wie ahnungsvolle Briefe meines Vaters und einiger Freunde steigerten meine Schwermuth über die sich immer mehr ausdehnende Trennung bis zum Unerträglichen. Lord P., in dessen Hause ich unterrichtete, gehörte unter meine lüsternen Verfolger, lauerte mir oft auf und drang einstmals heftiger als je in mich, ihm die Erlaubniß eines Besuches zu ertheilen. „Mylord, erwiederte ich ernst, ich bin in meiner ärmlichen Häuslichkeit nicht auf so vornehme Besuche eingerichtet, empfange überhaupt grundsätzlich niemals Herren." „Sind Sie gegen alle Männer so unverbindlich wie gegen mich?" fragte Lord P. mit satyrischem Lächeln. l, Mylord, entgegnete ich stolz, ich kann mit Recht sagen, daß ich das rechtlichste Mädchen in London bin, denn ich verschmachte des Tages in der Sonnengluth, während ich zu anderen Zeiten im Unwetter oft fast umkomme, einzig um den Grundsätzen der Tugend gerecht zu werden. 147 Horchen Sie einmal, fuhr er liebreich fort, Sie sind ein schönes Mädchen und können glücklicher sein, wenn Sie mich zu Ihrem Schüler annehmen wollen; ich miethe Ihnen ein ganzes schönes Haus, halte Ihnen prächtige Equipage, und alle übrigen Bedingungen mögen Sie selbst stellen." , . : „Entschuldigen Sie, Mylord, und wenn Sie sich selbst mir anböten, könnte ich Sie nicht annehmen, denn ich bin verlobt und fest entschlossen, meinem Versprechen treu zu bleiben." Als Lord P. dies hörte, versicherte er mich seines vollkommenen Beifalls wie seiner Hochachtung, und bat mich, von seinem Anträge nicht gegen Andere zu sprechen. Ich verschweige daher seinen Namen, da er niemals wegen meiner § eigerung Rache an mir geübt hat. Neunzehntes Kapitel. Mistreß F. wußte meinen Gemüthszustand zu benutzen, indem sie durch geschickte Erzählungen von ihren eigenen Leiden und Prüfungen mein Mitleiden erregte, mich zur Mittheilung meiner Verhältnisse und Angelegenheiten bewog und hierdurch vieles erforschte, aber noch mehr errieth. Eines Morgens, im Begriffe, meinen Geschäften nachzugehen, sah ich einen Herrn, der mir seit langer Zeit nachgegangen war, aus Mistreß F.'s Zimmer kommen und vor mir das Haus verlassen, wäh rend diese auf dem Balcon stand und ihm wie mir freundlich zunickte Da ich ihren Gemahl noch nicht gesehen hatte, so hielt ich ihn dafür, denn es war noch zu früh am Tage, Morgens sieben Uhr, um Besuche anzunehmen. Da ich nach Knights-Bridge mußte, führte mich mein Weg durch den Hyde-Park, in welchen ich eben eingetreten war, als jener Herr mich anredete. Ich. hatte ihm einige Male in einem der Häuser begegnet, in denen ich Unterricht gab, und erwiederte daher seinen Gruß mit Höflichkeit. Ich habe schon längst gewünscht, mit Ihnen Bekanntschaft anzu knüpfen, fing er an, aber Sie waren bis jetzt immer so verbietend und ernst, daß ich es nicht wagte, mich Ihnen zu nähern." 10* 148 Wenn ich nicht irre, sagte ich, so sind Sie Herr F.?" und blickte ihn erstaunt an. „Wie, rief er mit Befremden aus, Sie wüßten nicht – Was soll ich wissen? „Sie wüßten nicht, wer die F. ist?" „Im Gegentheil! Sie ist eine Kaufmanns-Dame und noch dazu meine Schülerin," erwiederte ich ganz unbefangen. „Jetzt wird mir Alles klar, fuhr er fort; auf welche Weise sind Sie denn mit ihr bekannt geworden?" „Durch meine Hauswirthin, Mistreß W." „Und wissen Sie, wer diese ist?" „Ich weiß von ihr nicht mehr als sie mir selbst erzählt hat." „Sie hätten nicht schlimmer ankommen können, denn Mutter und Tochter sind übel berüchtigte Personen und Ihre Feinde, die Sie unter der Hand verleumden und Ihnen eine schreckliche Grube graben. Die F. hat Sie mir als eine Person ihres Gelichters geschildert und mir vertraut, daß sie Ihre Verhältnisse den Familien, mit welchen Sie umgehen, in anonymen Briefen mittheilen will, theils aus Neid, theils aus Anstiftung eines gewissen Herrn N., eines ihrer Liebhaber, welcher behauptet, Sie seien Kammermädchen bei seiner Mutter gewesen, und Ihr bitterster Feind ist, der Sie um jeden Preis zu verderben sucht." Schreck und Entsetzen hielten meinen Verstand einige Augenblicke dermaßen befangen, daß ich nicht vermochte, das teuflische Gewebe von Bosheit und Intrigue zu begreifen. „Großer Gott, ist es möglich! rief ich, indem ich stille stand und mich umsah, wie aus einem Traume erwachend. In demselben Augen - blicke bemerkte ich das Dienstmädchen der W., die uns von weitem folgte, und ich errieth, daß sie uns zu beobachten nachgeschickt war. „Aber giebt es denn keine Gesetze und keine Gerechtigkeit, deren Schutz ich anrufen kann?" fragte ich entrüstet. „Sie würden nichts dadurch gewinnen, weil diese Klaffe Frauen erstens zu sehr von der Obrigkeit in Schutz genommen wird, und zweitens weil sie zu abgefeimt sind und zahllose Helfershelfer haben. Verlassen Sie aber das Haus so bald als möglich und danken Sie Gott, wenn man Ihnen Ihr Eigenthum läßt, denn – sie sind auch Diebe!" Aber Sie gehen ja selbst mit der F. um," sprach ich verwundert. Dieses Mal geschah es um Ihretwillen, weil ich mich wunderte, 149 daß Sie dort wohnen und doch meinen Cousinen Stunde geben. Der Name F. ist kein Geschlechtsname, die Inhaberin desselben hat über Haupt deren so viele gehabt, wie sie Wohnungen gewechselt hat; sie war auch schon ganz aus der Mode und verdankt ihre jetzige Vogue den Geschichte«, womit sie ihre Liebhaber auf Ihre Kosten unterhält. „Ich danke Ihnen tausend Mal für ihre menschenfreundliche Mittheilung, mein Herr!" sagte ich, indem wir uns dem Ende des Parkes näherten. Ich habe blos die Pflicht eines Gentleman erfüllt, erwiederte er, und fürchte nur, daß es Ihnen nicht den erlittenen Schaden wieder herstellen wird. Zugleich sah er an seine Uhr, zog den Hut und ging nach einer entgegengesetzten Richtung fort. Der Entschluß, noch an diesem Tage mein Logis zu verlassen, war sogleich gefaßt, und statt meine Lectionen abzuhalten, ging ich, um mir eine neue 2 ohnüng zu suchen. Nach einigen Stunden mühseligen Umherwanderns fand ich ein geeignetes Quartier, nach dessen Vermie-thern ich mich diesmal bei der Bezirks-Polizei erkundigte; und da diese nichts Nachtheiliges von ihnen wußte, so schloß ich Contract. Wer be- schreibt aber meinen Schrecken, als ich beim Einpacken meiner Sachen entdeckte, daß alle meine Kostbarkeiten und Gelder verschwunden waren! Ich wollte sogleich nach der Polizei gehen, um eine Untersuchung zu veranlassen, als die W. und ihre Tochter sich mir entgegen stellten und mich mit einem Strom von Beleidigungen überschütteten. Sie be schuldigten mich der gemeinsten Vergehen und begannen mich thätlich zu mißhandelu. Zerkratz' ihr das Gesicht, mein Kind, reiß' ihr die Haare aus," schrie die Mutter. Ich schlage ihr die Zähne in den Hals hinunter-, wenn ich sie kriege," kreischte die Tochter. Ich versuchte, mich in meine Zimmer einzuschließen, aber die bei den colossalen Weiber stemmten sich mit aller Gewalt gegen die Thüre, welche nach innen öffnete; auf ihr Geschrei kamen drei Kerls aus dem Souterrain, jedenfalls ihre Complicen, und zwangen sie auf. Ich schrie um Hilfe, aber die Tochter warf sich mit der größten Wuth auf mi faßte meine langen Haare und griff mich ganz wie ein reißendes Thier an. In dieser Lage gelang es mir, der Rasenden einen so heftigen Schlag aus die Nase zu versetzen, daß sie blutend und taumelnd mich 150 losließ, aber die Mutter warf mir jetzt ein Tuch von hinten über den Kops, die Räuber faßten meine Arme, Augen und Mund waren mir im Augenblicke zngebunden, und ich erwartete jetzt den Todesstreich, denn in London fallen fast täglich Mordthaten um viel geringere Ur- sachen vor, als die Gegenstände waren, die sie mir gestohlen hatten. Sobald ich gebunden war, stürzte die F. herein und fragte nach der Ursache dieses Auftrittes. Die l . brächte hieraus ihre Beschuldigungen vor, welche hauptsächlich darin bestanden, daß ich ihr Haus durch einen schlechten Lebenswandel und Einführung zweideutiger Subjecte in Ber ruf gebracht hätte. Ihre Tochter, ihre Magd und die drei Kerls be haupteten, Zeugen davon zu sein und wiederholten ihre lebensgefährlichen Drohungen. Die F. spielte nun die Vermittlerin und Für sprecherin, d. h. ich mußte, da ich mich weder bewegen noch reden konnte, durch Gesten ihrem Verlangen zustimmen, daß ich weder um Hilfe rufen, noch Polizei herzurufen wolle. Wollte ich nicht sofortige Ermordung riskiren, so mußte ich alles bewilligen, woraus ich meiner Fesseln entledigt wurde und die verworfene F. einen Lohnwagen holte. Die W. machte noch einen Versuch, die Miethe, die ich ihr erst am Tage vorher bezahlt, noch einmal zu erpressen, allein zum Glück hatte ich noch ihre Quittung, und so verließ ich diese Mördergrube, deren es unzählige in London giebt, von allen Mitteln entblößt. Mein erster Gang war zu einem Advokaten, um mir bezüglich der Wiedererlangung meines Verlustes Rathes zu erholen. Er fragte mich zuerst, ob mein Geld in Scheinen oder in Baarem bestanden habe, sowie nach allen andern Umständen. Als ich ihm sagte, es seien meist Sovereigns gewesen, so versicherte er mich, daß ich es nie wieder erlangen würde, weil die Gauner zu viele Mittel besäßen, baares Gelo sofort unterzubringen, ja daß die Spitzbuben mich wegen meiner Beschuldigung noch in Strafe bringen könnten, weil ich nicht einen einzigen Zeugen aufführen könnte. Wegen des UeberfalleS sei zwar eine Criminalklage zulässig, allein auch hier würde Zeugenbeweis in diesem Falle gefordert werden, und die Diebe ihn vollständig, ich gar nicht führen können, somit aber für mich die Abentrichtung der Kosten erwachsen. Die Folge der vielen Gemüthserschütterungen war bei mir ein Trübsinn, der meiner Existenz Gefahr drohete, das unglückliche Zusammenwirken von Umständen und Verhältnissen rief allmählig und bei längerer Betrachtung in meinem Gemüthe die Ueberzeugung hervor, ich 151 sei zum Unglück geboren, so daß die Idee des Selbstmordes in mir mehr und mehr Platz ergriff. In jenen schrecklichen Stunden habe ich den Werth des Glaubens an die Weisheit, Liebe und Allmacht eines persönlich und unmittelbar die Schicksale der Menschen regierenden Gottes erst recht erkennen lernen. Er allein hat mir die Kraft verliehen, den Kampf mit dem Leben wieder ausznnehmen, wo der Horizont sich von allen Seiten umwölkte. Hier und da hörte ich Anspie lungen aus Lady N., Signora P., Lady W. und andere; wenn ich ihren Bekannten begegnete, so wendeten sie sich weg von mir geringschätzige Blicke zu. Meine Kleinodien und mir Diebe geraubt, an meiner Ehre fraß der Rost und mein Geist glich einem verlöschenden Lämpchen, mir oder warfen mein Gold hatten der Verleumdung nur mein Glaube war mir geblieben, und er zog aus den Wirren und Stürmen rings um mich her das Schiff meines Lebens wie ein guter Pilot in den Hasen himmlischer Ruhe. Ich hatte Hnme, Voltaire und Strauß gelesen, aber nicht einer ihrer Aphorismen vermochte mich zu trösten oder zu erleuchten. O, ihr Philosophen, was gebt ihr denn dem Menschen, wenn ihr ihm seinen Glauben, seine Religion wegerklärt habt? Die Freuden der Wollust? Ein keusches Herz verabscheut sie. Die Freiheit, gegen Gottes Wort in offenem Widersprüche zu leben? Ein trauriges Vorrecht, das Jeder sich selbst geben kann. Die Natur? Ja, die Natur! hier fühlte ich mich dem Weltgeist wirklich nahe, aber mich lehrte er nicht, daß Atome sich mit Atomen vereinen und daß die Zeit das schaffende Prinzip sei, sondern er ries: das schaffende Prinzip bin ich, darum glaube, liebe, hoffe! rief er mir zu. Die London-Season ging zu Ende, und schon fingen meine Con-nexionen an, die Stadt zu verlassen, v. T.'s Nachrichten wurden jedoch immer noch nicht befriedigender, weshalb ich den Entschluß faßte, wie- der in Condition zu treten. Zusällig – wenn ich mich bei meiner Anschauungsweise so ausdrücken darf – ward ich damals mit einer alten Dame, Namens St., bekannt, welche nach Madeira reisen, dabei ihre in Gibraltar verheirathete Tochter besuchen wollte und eine Gesellschafterin suchte, welche der spanischen und portugiesischen Sprache mächtig wäre. Nichts war natürlicher, als daß ich mich um dieses Engagement bewarb, weil es mir die Gelegenheit bot, Lissabon zu besuchen und mich von den Verhältnissen zu überzeugen, welche mich in der peinlichsten Ungewißheit und Spannung erhielten. Ich hatte zwanzig 152 Monate unter Leiden und Prüfungen zugebracht, deren Prophezeiung ich für eine Unmöglichkeit gehalten hätte, für ein Unding, daß sich niemals erfüllen könne. Viele meiner Freunde hielten mich für betrogen, während andere sich von mir getäuscht glaubten. Ehe ich jedoch einen Schritt that, dessen Folgen mein vom Sturm der Ereignisse befangener Verstand nicht zu ermessen vermochte, theilte ich den Entwurf dazu meinem Vater mit und gab die Ausführung seinem Rathe anheim. Da dieser zustimmend ausfiel, so einigte ich mich mit Mistr. St. Da die Marquise von S. mit ihrer Familie während der Season wieder in London war und ich von ihnen viele Beweise achtungsvollen Wohlwollens aufs Neue genossen hatte, sie auch meine Verlobung früher gebilligt hatten, so theilte ich ihnen mein Vorhaben mit, worauf sich die edle Dame sogleich erbot, nur eiu Empfehlungsschreiben an ihre Cousine, Lady H. de W., die Gemahlin des englischen Gesandten in Lissabon, mitzugeben. Sie war die Tochter des Herzogs von P., dessen Familie früher so intim mit Lady N. gewesen war, und die Empfehlung doppelt schätzbar, weil sie einen Beweis des guten Andenkens lieferte, in welchem ich bei der Familie S. stand, wie auch wegen des Schutzes der hohen und einflußreichen Dame, den sie mir sicherte. Nachdem ich also meiner Beschützerin und ihrer Familie meinen Dank gezollt, worauf ein herzlicher Abschied folgte, verließ ich, von den Glückwünschen dieser und einiger anderer Freunde begleitet, London und England, indem wir uns zu Anfang des Monats Augnst in Southampton einschifsteu. Sobald unser Gepäck in Sicherheit war und es nichts mehr zu besorgen gab, ließ ich mich neben Mistreß St. auf dem Verdecke in einem Zustande geistiger und körperlicher Abspannung nieder, der an Lebensmüdigkeit grenzte. Mich kümmerte nicht das bunte Gewühl und Treiben, selbst das Meer und die herrliche Küste vor mir konnten mich nicht interessiren; still und in mich gekehrt saß ich da und brütete über die Tragweite meines Vorhabens und seiner Veranlassung. Jahrelange Ungewißheit über das eigene Schicksal wie über das der Theuersten ist sicher das martervollste Loos des Menschen, und viel schlimmer als der G Tod. Ich empfand es nur zu lebhaft! Nicht daß ich das geringste Mißtrauen gegen v. T. gehegt hätte, seine Liebe war allzusehr Vergötterung, sein Betragen allzu würdevoll gewesen; aber es konnten ja Verhältnisse obwalten, die er mir aus Liebe verschwieg und wodurch er mich der Fähigkeit, zu urtheilen und zu handeln, beraubte. Um nun 153 auf den Grund der Wahrheit zu kommen, beschloß ich, ganz im Geheimen nachzuforschen, und hatte deshalb meinem Bräutigam nichts von meiner bevorstehenden Reise geschrieben. So sehr ich mich auch bemühete, Licht und Klarheit in meine Pläne zu bringen, so bang und ahnungsschwer blieb meine Seele. „Kennen Sie jene beiden Stutzer?" unterbrach Mistr. St. mein Nachdenken, indem sie nach zwei jungen Männern Hinblicke, welche in einer kleinen Entfernung uns mit ihren Lorgnetten fixirten. „Nicht im Geringsten, erwiederte i und hoffe auch nicht, mit ihnen in Collision zu kommen, denn sie sind zu debraillirt und affectirt für Leute von Bildung." „Sehr wahr, versetzte Mistr. St., es sind wahrscheinlich Glücksritter oder Schürfer, die auf alles wetten. Nehmen Sie sich in Acht, denn offenbar handelt es sich gegenwärtig um Sie." „Ich hoffe sie in Schach zu halten." Wir begaben uns bald darauf in den Salon, um einige Erfrischun- gen zu genießen, und sahen zugleich die schöne Insel Wight an uns vorübergleiten. „Ach Gott, ach Gott, wenn nur der Onkel käme!" stöhnte ein Knabe von ungefähr zehn Jahren, welcher aus dem Sopha lag. Erstaunt, einen kleinen Landsmann in See zu treffen, fragte ich ihn: „ Was willst Du denn, Kleiner? Was fehlt Dir, Kind?" Mir ist so schlecht geworden, daß ich wohl sterben werde," sagte er in einem jämmerlichen Tone. Ich ließ ihm ein Glas Branntwein mit heißem Wasser geben und bat den Schiffsverwalter, ihn auf sein Bett zu legen, was derselhe gleich that. Nach einer Viertelstunde fand ich den Kranken ganz muu- ter. Er wurde jetzt ganz gesprächig und legte seine Freude, eine Landsmännin gefunden zu haben, auf die naivste Weise an den Tag. Auf meine Frage, woher er sei, erwiederte er, er sei aus Guttenberg in Böhmen, die Mutter sei Wittwe und lebe beim Großvater, der OekonoM sei; der Bruder seiner Mutter, der schon seit zehn Jahren in Spanien als Kaufmann etablirt sei, habe seine Familie besucht und ihn mitgenommen, um ihn zu erziehen, und sei der beste Mann in der Welt. Ich weiß nicht, wie lange der Knabe so fortgefahren hätte, wenn nicht sein Onkel in dem Augenblicke eingetreten und auf uns rasch zugegangen wäre. 154 „Da bist Du ja, Oheim, rief der Knabe einem Herrn in den Dreißigen mit treuherzigem, intelligentem Gesicht, dunklen Augen, Bart und Haaren zu. Dieses ist eine deutsche Dame und so gut und freund- lich gegen mich gewesen," fuhr das Kind fort. Der Oheim schien nicht weniger überrascht als der Neffe, grüßte mich mit Herzlichkeit nnd dankte mir für meinen Beistand. Er richtete hieraus die gewöhnlichen Fragen der Passagiere an mich, die ich ihm gern beantwortete, denn man freut sich immer, in der Fremde einen Landsmann zu treffen, man fühlt sich gleich angeheimelt, denn des Deutschen Vaterland reicht so weit die deutsche Sprache schallt, sagt Körner. Herr H. erzählte mir hierauf, was ich schon wußte, daß er in Spanien sehr viel Glück und bedeutendes Vermögen gemacht, jetzt gehofft habe, in seiner Heimath eine Lebensgefährtin zu finden, daß die Mädchen jedoch zu ungebildet gewesen, so daß er sich nicht habe entschließen können, eines davon zur Frau zu nehmen. Er machte mir nach diesen Worten ein leicht zu errathendes Com- pliment, ich verneigte mich und schloß mich Mistreß St. an, welche sich eben mit einer Dame unterhielt. Da das Meer spiegelglatt war, erschienen alle Reisende an der Tafel; Herr H., welcher sich neben mir gesetzt hatte, bemühete sich, mir die Reize und Schönheiten Spaniens, speziell aber die der Stadt Vigo, wo er etablirt und ansässig war, anschaulich zu machen, und konnte die Liebenswürdigkeit der Spanier gegen Ausländer nicht genug rühmen. Er war viel gereist, hatte sich lange in England ausgehalten, und seine Vorliebe für Spanien konnte daher mit Recht als ein zuverlässiges Urtheil für dieses begabte Land gelten. Mir gegenüber saßen jene Dandys, deren einer ein langer Blondin mit großer Glatze Namens E. war, der andere ein kurzstämmiger Mensch mit breitem gemeinem Gesicht, den jener I. nannte. Beide fuhren fort, mich mit Blicken und Fragen zu langweilen, so daß ich mich des Gähnens nicht enthalten konnte. Sie suchten dadurch schließlich zu im-poniren, daß sie die ganze Gesellschaft mit Champagner tractirten; ich weiß nicht, in wie weit ihnen dies bei anderen gelang, ich meinerseits machte keinen Gebrauch von ihrer Generosität. Nach Tische gingen alle wieder auf Deck, da sich aber Mistreß St. früh zur Ruhe begab, legte auch ich mich zeitig nieder, herzlich froh, aus dem Gewühle der Außenwelt in mein Inneres zu flüchten. Hier las ich noch beim Scheine der Lampe v. T.'s letzten Brief, den ich 155 zwei Tage zuvor erhalten hatte. Sonderbar! in diesem Briefe schrieb v. T. unter anderem: „Ich schreibe Dir am Krankenbette meiner Schwester, die vielleicht nur noch wenige Wochen zu leben bat; mein Interesse aber fordert, daß ich bei ihr bleibe. Ich bin selbst krank vor Sehnsucht nach Dir, o könntest Du doch kommen, und mich all' der nagenden Sorgen um Dich überheben, so würde ich meinen Geschäften mit zehnfacher Energie nachgehen können. Ich fühlte mich durch diese Worte beruhigt und gestärkt, ein süßer Schlummer umfing meine er schöpfte Psyche. Am Abend des zweiten Tages lud uns Herr H. ein, in Vigo einige Tage zuzubringen, indem er uns sein Haus zur Verfügung stellte und viel Unterhaltung versprach; Mistreß St. lehnte jedoch das freund liche Anerbieten ab. Damit ließ sich aber Herr H. lange noch nicht abspeisen, sondern er machte mir am nächsten Tage einen förmlichen Heirathsantrag, den ich natürlich mit der größten Schonung ablehnte. Hierauf wandte er sich an Frau St. und bat sie, die Fürsprecherin bei mir zu machen, wovon sie jedoch nichts wissen wollte. Von nun an hielt sich dieser wirklich angenehme Gesellschafter etwas entfernter von uns, blickte mich aber von Zeit zu Zeit so trübsinnig an, daß mir selbst ganz wehmüthig um das Herz wurde. Wie wäre mir erst ge 5 worden, hätte ich nur in die nächste Zukunft blicken können, die einen schrecklichen Gegensatz durch die Entdeckung eines schwarzen Verrathes zu dem heiteren Loose bildete, welches mir mein Schi Schicksal in dem liebe« vollen Anträge dieses wackeren Mannes bot. Am vierten Tage kamen wir auf der Höhe von Cornnna an, welches in den Strahlen der aufgehenden Sonne ein herrliches Panorama bildete, belebt von vielen Booten, die uns frische Lebensmittel zuführten. Hier blieb das Schiff eine Stunde liegen, um Paffagiere auszunehmen, und wir benutzten diese kurze Zeit, um Spaniens Erde zu betreten. Es war noch sehr früh, und die ganze Natur trug noch die Feierlichkeit und Frische, die den Morgen so lieblich kennzeichnen. Die Stadt Corunna bildet einen Halbkreis glänzend weißer Häuser mit grünen Jalousieen und blumengeschmückten Veranden, welche schweben den Gärten gleichen. Die ganze Gegend scheint überhaupt ein Garten, und die in einiger Entfernung sich erhebenden Berge bilden den schön-gesormten Rahmen dieses lieblichen Gemäldes. Wohin das Auge nur blickt, überall begegnen ihm Schönheit und Glanz. – Wir sahen hier 156 das Grabmal des General John Moor, eine schöne Marmorplatte mit dem Namen und Todestage des Helden, von zwei Trauerweiden beschattet. Für Wellington würde dies genügen, für einen weniger be-O rühmten Krieger ist es zu wenig. Bon hier ging ein Spanier nnd eine Spanierin, die sich jedoch fremd waren, mit uns an Bord. Ersterer lieferte ein Beispiel echt spanischer Genügsamkeit, indem er sich den ganzen Tag mit einem kleinen Mundvorrathe begnügte, den er mitgebracht hatte, obgleich seine Hemdnadel und ein großer Solitair an seinem Finger sehr werthvolle Brillanten waren. Die Dame, eine bildschöne junge Frau, war ein liebenswürdiges Original von Kindlichkeit nnd Gattenliebe. zählte mir augenblicklich, daß sie ihrem Gatten nachreise, welcher Hauptmann in portugiesischen Diensten war und in Lissabon stand: sie schien all' die Wonne nicht fassen zu können, die sie bei dem Gedanken an das Wiedersehen empfand. „Voy a ver e8to yueriäo kombre", sagte sie wiederholt, indem sie die schönen Hände mit Inbrunst faltete. Bald nachdem wir Corunna aus dem Gesicht verloren hatten, wurden wir Vigo ansichtig, und hier zeigte mir H. sein schönes Haus, zu dessen aus Säulen ruhendem Portale eine halbkreisförmige Treppe führte. Hier wie auf der Veranda sah man überall schöne Blumen und Schling pflanzen, welche mit dem prächtigem Garten, der das Haus umgab, einen höchst einladenden Eindruck machten. Rechts und links standen Magazine und Remisen, und das Ganze ließ auf Reichthum und Ele ganz schließen. ' „Alles dieses biete ich Ihnen, sagte H., indem er meine Hand faßte und mir ernst und innig in's Auge blickte. Kommen und urtheilen Sie, ob Sie nicht glücklich mit mir werden können, ehe Sie mich von sich weisen; und wenn Sie sich jetzt nicht entschließen können, so können wir Briefe wechseln und uns kennen lernen, nur geben Sie mir Hoffnung." Mit etwas Schlauheit und Eigennutz hätte ich mir eine gute Par< thie für den Fall, daß die andere mißlang, sichern können, allein ich hing mit so glühender Liebe an T., daß ich keinen Augenblick au die Möglichkeit dachte, ohne ihn leben zu können. Ich hielt es zugleich für Pflicht, einer so großmüthigen Neigung mit Offenheit und Ehrlichkeit zu begegnen, und sagte ihm daher, daß ich verlobt war und mich am Ziele meiner Wünsche befand. 157 H. war der Letzte, welcher das Schiff verließ und mich beim Scheiden noch bat, seine Karte anzunehmen. Sein Abschied wie der seines Neffen glich demjenigen, welchen man von trauten Freuden nimmt. Ich sah ihm mit Rührung nach, bis er, von mehreren Personen umringt, in der Thüre seines Hauses verschwand. Der Wind erhob sich jetzt so heftig, daß wir uns genöthigt sahen, in unsere Betten zu flüchten. Man sagte uns, daß das Fahrzeug in Gefahr sei, gegen die sogenannten Barrieren, von Oporto geschleudert zu werden, eine Felsenkette unter dem Wasser, die den Seefahrern bei Sturm sehr ge fährlich ist und an welcher zahllose Schiffe zerschellen. Wir hatten in- dessen das Glück, der Gefahr zu entgehen, und bald war Lust und Meer ruhig genug, um uns einen Blick auf das schöne Cintra zu gestatten. Nichts ist reizender als dieses irdische Paradies mit seinem herrlichen Schlöffe und freundlichen Villen auf der mit üppiger Vege- tation bedeckten Felsenhöhe. Zwei Stunden später bot sich unseren Blicken das großartigste Schauspiel in Gestalt einer Hafenstadt, indem wir in die Mündung des Tajo einliefen. Außer der englischen Flotte, welche gerade mit ihren riesigen Kriegsschiffen im Hafen lag, sah man unzählige Fahrzeuge von den verschiedenartigsten Constructionen und Flaggen, und nichts vermag einen Begriff von dem lebhaften Verkehre zu geben. Zu unserer Linken spiegelte sich der umfangreiche Königspalast Belem mit seinen schönen Thürmen und Gärteu iu deu Fluthen, und zu unserer Rechten erhoben sich die reizenden Anhöhen des gesegneten. Algarbiens. Das Meer, das Land, die Stadt, alles schien mit dem Glänze des Himmels um den Preis zu wetteifern, so bunt und festlich erglänzte alles, was ich erblickte. Wir legten am Zollhause an, wo, nachdem uns die Pässe abge nommen waren, unser Gepäck examinirt ward. Nachdem diese Qual überstandeu war, ließen wir uns in einem Hotel am Kai nieder, wo 'wir sehr schöne Zimmer und vortreffliche Bewirthung fanden. Ich fand die Hitze hier unerträglich, denn mein Gemüthszustand erlaubte mir weder Erfrischungen noch Ruhe zu genießen. Da Frau St. schon -Tags darauf nach Gibraltar abreisen wollte, um bei der ersten Entbindung ihrer Tochter gegenwärtig zu sein, blieb mir keine Zeit zu ver lieren übrig, und ich entdeckte ihr deshalb die eigentliche Ursache meiner Reise, indem ich sie zugleich um Rath in meiner so delikaten Angelegenheit ersuchte. Mistreß St. rieth mir, meine Empsehlungsbriese sobald 158 als möglich abzugeben und mich bei den Personen der Adressen nach v. T. zu erkundigen, ihr auch nach Beendigung meiner Geschäfte nach Gibraltar zu folgen. Wir standen während dieses Gespräches am offenen Fenster und sahen hinunter auf das Gewoge der Menschen, worunter wir E., I. und mehrere andere unserer männlichen Mitreisen- den erblickten. Abermals richteten Erstere ihre Lorgnetten auf uns, und aus ihren Manieren ging deutlich hervor, daß wir der Gegenstand ihres Gespräches waren. „Sehen Sie doch jene zwei dort, sagte ich, sie kommen mir vor wie Raubvögel, die ihre Beute umkreisen; mir ahnet, daß sie mir einen Fallstrick legen, und fürchte mich, nur eine Stunde allein hier zu bleiben." „Jedenfalls müssen Sie, antwortete Mistreß St., auf Ihrer Hut sein, denn man sagte am Bord, es seien ganz schlechte Subjecte, welche blos auf Abenteuer ausgehen." Wir begaben uns zeitig zur Ruhe, nicht ohne zuvor die Thüren unseres gemeinschaftlichen Zimmers verschlossen zu haben. Gegen sechs Uhr Morgens erwachten wir Beide durch ein Geräusch im Zimmer und erblickten zugleich einen Mann im tiefsten Negligse, welcher sich vom offenen Fenster nach der Wand schlich und durch eine Tapetenthür verschwand, welche wir noch nicht bemerkt hatten. Wir sprangen Beide mit lautem Geschrei aus dem Bette, warfen in Eile Kleider über und folgten der Spur des Verschwundenen. Zu unserem höchsten Schrecken fanden wir, daß die Tapetenthür in ein dunkles Cabinet führte, welches aus den Vorsaal stieß. Unser erster Gedanke war, daß man uns beraubt habe, und wir machten sogleich Lärm, um die Entdeckung des Thäters zu bewirken; Mistreß St. bemerkte zugleich, daß in dem gegenüber gelegenen Kaffeehause alle jene Engländer, mit welchen wir gereist waren, sich unter der Marquise versammelt hatten und lachend und streitend herüber blickten. In demselben Augenblicke sahen wir E. und I. über den Platz hinüberschreiten und sich mit jenen vereinigen. Das Haar und die Gestalt des Ersteren entsprach genau der Erscheinung, deren Gesicht wir jedoch nicht gesehen hatten, nnd es blieb uns kein Zweifel übrig, daß er's gewesen war. Da wir nichts vermißten, so gerieth Frau St. auf die Idee, daß er eine Wette auf Kosten meines Rufes gemacht und durch seine Präsentation im Nachthabit am Fenster unseres Schlafzimmers gewonnen habe, was sich leider auch in der 159 Folge bestätigte. Der Wirth und die Wirthin waren außer sich über diesen Vorfall und nahmen sogleich ihre Leute in's Verhör, um zu erfahren, wer das stets verschlossene Cabinet geöffnet hatte; aber Keiner wollte etwas davon wissen. Dieses Ereigniß erfüllte mich mit den trübsten Ahnungen, und nur das ungestüme Drängen der Verhältnisse hielt meine Thätigkeit im Zuge, meine eigentliche Kraft war durch die seitherigen Gemüthserschütterungen und eine bleierne Schwermuth mehr als halb gelähmt. Sobald Frau St. abgereist war, ließ ich mir ein Paar kleinere Zimmer ohne Tapetenthür geben, setzte mich in einen Fiacre und begab mich auf den Weg, um meine Empfehlungsbriefe abzugeben. Unglücklicherweise war Lady H. de W. mit dem Hofe in Cintra, und ich fuhr deshalb bei einer Kaufmannsfamilie vor, an die ich ebenfalls empfohlen war. Ich fand diese Personen so steif und zurückhaltend, daß ich kaum eine Frage an sie zu richten wagte. Ich erkundigte mich zunächst nach dem verstorbenen Schwager v. T.'s, mit welchem dieser Kaufmann in Verbindung gestanden hatte, und genoß die Befriedigung, sehr ausführliche Berichte über ihn, seine Frau und Vermögensverhältnisse zu empfangen, welche zu meiner Beruhigung mit T.'s Berichten genau übereinstimmten. Ganz natürlich kam auch die Rede aus v. T., und aus meine Frage nach dessen Lebensverhältnissen erhielt ich die Antwort von dem Kaufmann, daß er ihn seit seiner Rückkehr nach Portugal nicht gesehen habe, noch zu sehen wünsche, weil er ein Jesuit und durchaus schlechter Mensch sei. Ich fühlte einen Anfall von Schwindel bei diesen Worten, aber ich beherrschte mich so gut ich konnte und er- kundigte mich ferner. Als v. T. Waise ward, fuhr der alte Herr fort, ließ ihn sein Schwager, welcher selbst Jesuit war, in einem Iesuiten-Collegium erziehen. Da er ein grnndsatzloser Spion und eine Art Inquisitor war, stand er in hohen Gunsten bei dem Nero von Portugal, Dom Miguel, und war der Haupturheber der unzähligen Verhaftungen und Hinrichtungen, welche während der Herrschaft dieses grausamen Tyrannen statt- fanden, v. T. hätte nie seine Begnadigung erlangt, wenn er nicht der Erbe eines ungeheuern Vermögens wäre, das man nicht außer Landes lasten will." Zu sehr durch die Einredungen v. T.'s überzeugt, daß die Gerüchte über Dom Miguel und seine Freunde übertrieben und ungerecht seien, 160 maß ich auch diesem Urtheile wenig Glauben bei; das Empfindlichste dabei war, daß v. T. dem scheußlichen Orden angehörte, dessen alleiniges Ziel die Knechtung der Menschheit ist. Davon hatte er mir nie etwas gesagt. Mit Schrecken erinnerte ich mich der Grundsätze und Handlungsweise dieser Brüderschaft, daß sie dem Eide irgend eine Be- deutung unterschieben, die ihnen gerade entspricht, ohne sich durch den Wortsinn verpflichtet zu fühlen, also im Grunde einer Schurken-Religion huldigen. „Ist er verheirathet?" fragte ich mit einer Stimme, die ich so fest wie möglich zu macheu suchte. „Nicht daß ich wüßte, aber seine Haushälterin hat sich während seiner Verbannung für seine Frau ausgegeben." Ich athmete freier, denn er hatte mich also im Hauptpunkte doch mit Wahrheit berichtet, und ich durfte hoffen, ihn auch im Nebenwerke weniger schuldig zu finden. Auf meine Frage nach dem Aufenthaltsorte v. T.'s schickte der Kaufmann einen Diener aus Erkundigung aus, der auch bald seine Adresse brächte. Er wohnte in Olumiares, einem Städtchen bei Lissabon, auf einem schönen Landsitz, der sein Eigenthum war. Ich wußte nun genug und verabschiedete mich, die Einladung der Dame des Hauses zum morgenden Diner ablehnend, denn mein momentaner Zustand war ein solcher, daß ich nicht wußte, ob ich überhaupt den morgenden Tag erleben, geschweige ob ich diniren würde. Ich fühlte einen Tumult in meinem Blute, der mich um mein Leben bangen ließ. Ich faßte jetzt den Entschluß, v. T. zu überraschen, doch wollte ich des Anstandes halber nicht allein zu ihm gehen, und bat daher die Wirthin des Hotels, mir unsere alte Dienerin mitzugeben, worein sie sofort willigte. Zum Glück hatte ich ziemlich gut portugiesisch von meinem Liebhaber gelernt, was mir jetzt sehr zu statten kam. Der Weg von Lissabon bis Olumiares machte brei bis vier englische Meilen, die wir zu Wagen zurück legten, ich in einem Zustande, welcher durch aus keines Eindruckes fähig war. In Olumiares hielt der Kutscher und erkundigte sich nach dem Hause v. T.'s, worauf man uns nach einem netten, mit einem Garten umgebenen Landhause wies. Dort angelangt, ließ ich den Wagen auf der Straße halten und begab mich zu Fuße mit meiner Begleiterin an dem Eingang, wo ich die Glocke anzog. Bald darauf erschien eine Dienerin, welche mir auf meine Frage nach Herrn v. T. antwortete, dieser sei bei seiner sehr kranken Gemahlin. 161 Ich meinte, unrichtig verstanden zu haben, und fragte daher: „Wer ist krank?" „Frau v. T., die Gemahlin des Herrn v. T.," sagte die Person trocken. „Sie meinen seine i irthschafterin," entgegnete ich bebend. Er bat keine Wirtschafterin, es ist seine Gemahlin'," lautete die Antwort. * In demselben Augenblicke trat v. T. aus einer Nebenthür und schien bei meinem Anblicke wie vom Blitze betäubt; aber auch ich stand starr und betäubt ihm gegenüber, einer Marmorsäule ähnlicher als einem lebendigen Wesen, bis endlich das Wort Betrüger meinen zitternden Lippen entfuhr. Sie stirbt!" flehte er bleich und entstellt, aber schon hatte ich ihm den Rücken gekehrt und ging auf meine Begleiterin gestützt dem Wagen zu, indem ich befahl, nach dem Hotel zurück zu fahren, denn ich fühlte mich ernstlich erkrankt. In Olumiares fuhren wir an einer Apotheke vorüber; hier ließ meine Begleiterin halten und verlangte Tropfen für mich. Der Apotheker kam an den § agen, bat mich auszusteigen, wobei er mir behüflich war, und gab mir etwas Krampfstillendes, während Maria mir die Schläfe mit Cölnischem Wasser rieb. Ich hatte mich eben ein wenig erholt, als ein Herr eintrat, den der Apotheker sogleich fragte: „Nun, wie geht es Frau v. T-?" Es kann höchstens noch einige Tage dauern, denn ihre Schmerzen find groß." „Aber seit wie lange sehen Sie schon ihrem Tode täglich entgegen?" versetzte der Apotheker. „Diese Krankheit ist sehr täuschend, je gesunder der Körper Übrigens ist, desto länger quält sich der Mensch, wie es eben hier der Fall ist." Ich hatte, frappirt durch den wunderlichen Zufall, dem Gespräche aufmerksam zugehört und fragte nun den Arzt, ob er die Dame, von der er eben gesprochen, näher kenne?" „Was war, wenn ich fragen darf, diese Dame vor ihrer Heirath?" Ein sehr schönes und armes Mädchen, das Herr v. T. aus schwär merischer Liebe freiste, und zwar im Geheimen, aus Furcht vor seiner Familie, von welcher er alles zu hoffen und zu fürchten hatte, nachdem er mit seiner ersten Gemalin, einer vornehmen und reichen Dame, sehr unglücklich, zuletzt getrennt gelebt hatte, bis zu ihrem Tode. Mit der Denkwürdigkeiten. 11 162 der jetzigen Frau lebte er höchst glücklich und schenkte ihr deshalb seine Besitzung in Olumiares. Als v. T. nach Mozambik deportirt wurde, war die Senhora so untröstlich, daß sie in eine unheilbare Krankheit verfiel, in welcher sie ein Gelübde that, um vom Himmel die Wiedervereinigung mit ihrem Gatten zu erlangen. Als v. T. verhaftet wurde, warf sie sich dem Könige Dom Pedro zu Füßen, um seine Begnadigung zu erlangen, aber umsonst. Während der nun folgenden zwölfjährigen Trennung hörten sie nie auf, sich einander Beweise der zärtlichsten Liebe zu geben, und seitdem sie wieder vereint sind, ist ihre gegenseitige Zart- . lichkeit so groß, daß sie selbst dem Tode die Macht zu nehmen scheint, v. T. weichet nicht von dem Schmerzenslager der Geliebten und scheint das erlöschende Licht durch seine Sympathieen zu erhalten." „Er ist Jesuit ?" „Ja, aber einer der unvollkommensten, weil er mehr Gemüths-mensch als Speculant ist." „Es giebt verschiedene Arten Gemüther, darunter auch Neronen und Robespierres, welche beide offenbar Gemüthsmenschen und schlechte Speculanten waren, v. T. scheint übrigens sehr verhaßt zu sein?" „Allerdings, weil er Miguelist bleibt und der jetzigen Parthei nicht dient, welche erzjesuitisch ist, denn die Jesuiten sind die kräftigsten Stützen despotischer Höfe." „Mein Herr, Europa lebt der Meinung, daß das jetzige Gouvernement in Portugal constitutionell ist, und das gestürzte ein despotisches war, welches, wie Sie richtig bemerken, im Jesuitismus stets seine Verfechter findet, nimmermehr aber das constitutionelle Prinzip// „Die Constitution ist hier zu Lande auch keine 5 hier Schein, nur der Despotismus nicht." ahrheit, alles ist „Dann müßte (aber eben v. T. dem Hofe dienen, wenn er echter Jesuit ist, er scheint aber nur in der Schreckensherrschaft eines Miguel sein Element zu finden, und ich habe gehört, daß er der Hauptanstister der blutigen Greuel und erster Helfershelfer jenes Ungeheuers war." „Es ist nicht zu leugnen, daß v. T- bisweilen ein Teufel war, aber er ist auch ein Engel gewesen." Wahrscheinlich gegen die Jesuiten ein Engel, und gegen die andern ein Teufel." „Ich bewundere am meisten, daß v. T. die riesigen Leiden und Erschütterungen ohne Nachtheil für seine psychische Kraft ertragen und 163 durchlebt hat, denn obgleich ein Greis in physischer Beziehung, kommt ihm in geistiger doch kaum ein Jüngling gleich." Hier überfiel mich eine neue Ohnmacht, und als mich die Arzneimittel wieder zu mir gebracht hatten, fuhren wir eilends in das Hotel zurück, wo mich eine allgemeine Lähmung überfiel. So war ich denn zu meinem Unglück nun auch außer Stande, Mistreß St... nach Gibraltar zu folgen. Was mich am meisten empörte , war v. T.'s Meineid und seine Aufforderung, zu ihm zu kommen, die offenbar in dem Wahne erlassen war, daß ich ihr unmöglich entsprechen könne. Ich fand diese Falschheit und Hinterlist so verächtlich, daß ich mir vornahm, auf ewig mit ihm zu brechen. Meine Krankheit erwies sich bald als ein heftiges Fieber, was ich nur durch die treue Pflege meiner Wirthin und Marias überstand. Kaum dem Tode entronnen, empfing ich einen Brief der Tochter von Mistreß St., worin sie mir meldete, daß ihre Mutter plötzlich an Herzkrankheit gestorben war. Dieser neue Schlag vernichtete die letzte Hoffnung, an welche ich mich geklammert hatte, und schleuderte mich wieder in ein Labyrinth von Angst und Sorgen, da meine Finanzen durch den langen, hier sehr kostspieligen Aufenthalt sehr geschwächt waren. Während ich über meine Lage die traurigsten Ueberlegungen an- stellte, meldete man mir eine Dame, welche mich zu sprechen verlangte. Ich ließ sie sogleich eintreten und war erstaunt, eine seltene Schönheit . in den dreißiger Jahren mit zwei Kindern von sechs und sieben Jahren in der elegantesten Toilette vor mir zu sehen. Sie redete mich im feinsten Pariser Französisch an, sagte, daß sie von meinem Wunsche nach einer Anstellung als Erzieherin, von meiner Befähigung und traurigem Schicksale durch die Besitzerin des Hotels und einen Londoner Herrn gehört habe, der mich kenne und eben jetzt im Hause wohne. Hierdurch sei sie bewogen worden, mir die Stelle einer Gouvernante ihrer Kinder anzubieten. Ihre Karre nannte sie Madame D. Schließlich ersuchte sie mich, Tages darauf bei ihr vorzusprechen, was ich auch versprach. Ich hoffte, vorläufig einige Erkundigungen über diese Dame bei meiner Wirthin einzuziehen, allein das Haus war dermaßen mit Fremden ungefüllt, daß ich dazu keine Gelegenheit finden konnte. Am nächsten Tage ging ich zum ersten Male seit meinem Besuche in Olumiares wieder aus, bestieg aber auf Mariens Rath einen Omni- bus, welcher Madame D.'s Haus passirte. – Wir begegneten einem 11* 164 Priester mit einigen Ministranten, welcher einem Sterbenden das Abendmahl brächte und bei dessen Anblick sich alle Menschen auf der Straße und im Omnibus auf die Kniee warfen. Diese guten Leute erhoben sich von ihrer momentanen Selbstdemüthigung mit offenbarer Selbstgefälligkeit, denn sie betrachteten mich ungefähr mit denselben Blicken, wie der Pharisäer den Zöllner, und doch konnte ich meinerseits nicht umhin, zu denken, daß die Anbetung der Hostie eine ebenso rein menschliche Erfindung ist, wie die willkürlichen Opfer der Anbeter des Jaggernants. Das Haus, in welchem Madame D. wohnte, glich einem Palast und war von einem üppigen Garten umgeben, sie selbst empfing mich in einem prachtvollen Saale, der von Spiegeln und Kronleuchtern strahlte und mit kostbaren Gemälden geziert war. Auch Madame D. schien dem Wahne zu huldigen, wie so viele, daß das Verschließen der Fenster die Zimmerlust frisch erhalte, die doch dadurch schwül und drückend wird, weil der Sauerstoffgas, die eigentliche Lebenslust, obne Zuströmen der atmosphärischen Luft sich in der Hitze schnell verzehrt. Dieser Uebelstand ward aber durch einen köstlichen Springbrunnen ge-' mildert, der aus einem Marmorbecken mit einem dicken Silberstrahle hoch emporstieg und beim Niederfallen ein melodisches Klingen und Plätschern erzeugte. Wäre durch offene Fenster ein sanftes Fächeln der Lust durch den dichten Blumenwald gestrichen, der rings um das von Gold- und Silberfischen wimmelnde Bassin duftete, so wäre der Reiz vollkommen gewesen. Madame D. empfing micb mit Herzlichkeit und führte mich nach der Begrüßung auf den Balcon, wo sie die Marquise aufzog, um mir alle Schönheiten ihres Wohnsitzes von innen und außen zu zeigen. Brunnen, dichte Baumgruppen, leuchtende Blumenbeete, schattige Ruheplätze, Statuen, reizende Spaziergänge und Pavillons zeigten sich von allen Seiten und schufen den herrlichsten Anblick für das unersättliche Auge, den die Phantasie nur ersinnen kann. Ich ver mochte nichts zu sagen als: Armidens Zaubergarten! – Madame D. stimmte ein in meine Extase mit der stolzen Frage: Wohne ich nicht der Blumengöttin Flora gleich? Diese Umgebungen könnten mich die Welt vergessen machen, sprach ich gedankenvoll. „Voila ot! versetzte Madame D.; auch ich vergesse die Welt hier, und es hängt nur von Ihnen ab, mein Hans zu Ihrer Heimath zu machen." 165 Hieraus führte sie mich durch eine Reihe Zimmer, deren Einrichtung eben so geschmackvoll wie den verschiedenen Zwecken entsprechend war. Zuletzt kamen wir in den Speisesaal, worin sich ebensalls ein Springbrunnen befand, der die afrikanische Hitze des Klimas in die zum Essen unentbehrliche Kühle verwandelte. Diesem gegenüber stand der Credenz-tisck und in der Mitte wieder ein gedeckter, an welchen wir uns zum Frühstück niedersetzten. Madame D. schellte und ein Bedienter erschien mit einem Brett voll dampfender Schüsseln. „Sie überhausen mich mit Güte, sagte ich, ohne mir den Herrn, der mich Ihnen empfahl, noch genannt zu haben. . „Erinnern Sie sich eines Franzosen Namens B.?" fragte hieraus die Dame. „Sehr gut, ich habe ihm in den Londoner Gesellschaften sehr oft begegnet." „Nun, der ist hier und wohnt seit einigen Tagen in Ihrem Hotel. Er hat mir Ihre ganze lamentose Geschichte erzählt, wie er sie von Ihren braven Wirthsleuten erfuhr." tz» Dieser B. war ein sehr geachteter Fabrikherr, und es sreuete mich einmal auch die Einwirkungen der Freundschaft und des Wohlwollens zu empfinden, nachdem ich die der Feindschaft so oft und schmerzlich gespürt hatte. Nun will ich Ihnen auch meine Geschichte erzählen, suhr Ma dame D. fort. Vor siebzehn Jahren kam ich mit meiner Mutter, welche Spitzenhändlerin war, hierher nach Lissabon, nachdem wir uns in London ohne Glück einige Zeit ausgehalten hatten. Wir stammten aus Paris und machten hier gute Geschäfte in Putz und Spitzen, allein ich erlebte das Unglück, in meinem siebenzehnten Jahre die Mutter zu ver lieren. Das entschied über mein ganzes Leben. Jung, schön, allein und fremd wie ich dastand, sah ich mich bald von einer Schaar Liebhaber nmschwärmt, aber Freier waren es nicht. Unter diesen wählte ich den schönen, aber unglücklich verheiratheten Grafen L. C. zu meinem Freund und Beschützer, was er noch heute ist." „Sie sind also nicht verheirathet?" fragte ich befremdet. „Nein, und zwar aus dem einfachen Grunde, weil die Gräfin wie der Graf katholisch sind, folglich nicht geschieden werden können." „Aber Jene sind doch Ihre Kinder?" Auch nicht! Zu den vielen Widerwärtigkeiten, die mich seit sunf- 166 zehn Jahren an der Seite des Geliebten trafen, gekört auch die, daß ich kein Kind gebar, sondern diesen heißesten Wunsch desselben unerfüllt lassen mußte. Und doch sind Kinder das einzige Band, welches eine Verbindung unauflöslich macht; ich muß sie um so mehr vermissen, je sehnlicher er Erben für sein bedeutendes Vermögen wünscht, welches er durch ein großes Einkommen als oberster Director der Eisenbahnen noch täglich vermehrt. Ich hatte den Schmerz, den Grafen Ausschwei - fungen aller Art sich hingeben zu sehen, wobei er in schreckliche Krank heiten und Schwierigkeiten aller Art verfiel. Dann kehrte er regelmäßig zu mir zurück, ich Pflegte, heilte ihn, er gelobte Besserung, hielt einige Zeit Wort und verfiel dann in seinen alten Fehler. Wir genossen, in jenen Ruheperioden nicht nur alle Annehmlichkeiten Lissabons, sondern machten auch Reisen, welche stets um so interessanter sind, als des Grafen hohe Bildung jedes örtliche Interesse hervorzuheben und zu be^ leuchten vermag. Obgleich weder ich noch der Graf es jemals der Mühe werth hielten, unser Verhältniß vor der Welt zu beschönigen, so ist unser Salon dennoch der Sammelplatz nicht nur der gescheidtesten und gebll- detsten Männer, sondern auch ihrer Frauen und Familien. Denn die Welt weiß mich glücklich und gegen ihre Verfolgungen geschützt, deshalb huldigt sie mir; nur den Unglücklichen verachtet sie." Ich fand diese letzte Behauptung in so grellem Widersprüche zu des Grafen Aufführung, daß ich mich eines Lächelns nicht enthalten konnte, indem ich sagte: „Und kann der Gras Ihnen nicht wieder untreu wer den, vielleicht ohne Wiederkehr?" Glauben Sie denn, ich habe mich mit hohlen Versprechungen und Liebkosungen begnügt? fragte sie mit dem Triumph eines Diplomaten. Nein, ehe ich die Geliebte des Grafen wurde, mußte er mir ein bedeu-tendes Kapital sichern, und diese Klugheit gewann mir seine Achtung und sein Vertrauen in demselben Grade, in welchem ich seine Liebe be saß, so daß ich bald in den Besitz der wichtigsten Geheimnisse kam. – Diesem Umstände, mehr als meiner Schönheit, verdanke ick den Einfluß, welchen ich seit jener Reihe von Jahren auf ihn ansübe. Vor acht Jahren hatte er eine Liaison mit einer Portugiesin, aus welcher die zwei Kinder entsprangen, die Sie gesehen haben. Auf meinen Rath übergab er sie mir ganz jung und speiste die Mutter mit einer Summe Geldes ab, indem sie sich aller ihrer Rechte begab. Seitdem vertrete ich Mutter 167 üi c stelle an ihnen, und der Graf hat mir aus Dankbarkeit dieses Haus geschenkt und eine bedeutende Rente ausgesetzt." Das nenne ich das Ziel des Lasters mathematisch berechnen und consequent verfolgen, dachte ich bei mir. Ich fand jedoch eine gewisse Geradheit und Ehrlichkeit in dem Verfahren dieser Frau, daß ich ihr meine Achtung jenen unzähligen Gleißnerinnen gegenüber nicht versagen konnte, welche sich hochfahrend mit den Lorbeeren der Ehrbarkeit schmücken, ohne je einen Kampf bestanden zu haben, oder deren Fehltritte durch List oder günstige Verhältnisse verdeckt blieben. Nachdem Madame D. mir alle Annehmlichkeiten ihres Hauses und Lebens so viel wie möglich begreiflich gemacht hatte, bot sie mir schließlich einen sehr hohen Gehalt für die Erziehung ihrer Pfleglinge. Ich bat sie, meine Unschlüssigkeit für den Augenblick zu entschuldigen, indem ich noch gar keinen Plan gemacht hätte, und war eben im Begriff, wegzugehen, als der Gras L. C. eintrat, dem sie mich vorstellte. Er begrüßte mich mit der Hös lichkeit eines französischen Edelmannes und entfaltete so viel Geist und guten Ton, daß ich seinem Wunsche gemäß wieder Platz nahm, um mich mit ihm zu unterhalten. Auf seine Bitte, eine Probe meiner musikalischen Fähigkeiten abzulegen, spielte ich ihm einige neue Erzeugnisse vor, womit er sich vollkommen zufrieden erklärte, auch sich sofort geneigt zeigte, das mir offerirte Honorar zu erhöhen. Als ich zu Hause angekommen war, ließ sich Herr B. anmelden und ich ließ ihn eintreten, denn nie bedurfte ich eines rathenden Freundes mehr als jetzt. B. sprach zunächst seine Theilnahme an meinem Schicksale aus und erzählte mir, durch welchen Zufall er hier angekommen und davon unterrichtet worden war. Er kannte v. T. sehr genau, behauptete jedoch, ihn seit seiner Ankunft in Lissabon noch nicht gesehen zu haben, wußte aber, daß seine Frau gestorben war. „Das ganze Unglück liegt darin, daß Sie einige Tage zu früh nach Lissabon gekommen sind, sagte er; wären Sie nur acht Tage später an gelangt, als Frau v. T. begraben war, oder gar nicht gekommen, so waren Sie zuletzt aus dem Wege, die glücklichste Frau der Welt zu werden." Nein, rief ich, das Unglück liegt darin, daß er mich infam belog und seine Lüge mit einem Eide besiegelte. Auf diesen schurkischen Meineid setzte ich meinen Ruf, meine hart errungene Stellung in der Gesell- 4 168 schast, meine Jugend, mein ganzes Lebensglück, ja das Leben meines ehrwürdigen Vaters, der diesen Schlag nicht überstehen wird." „Das war ein großes Unrecht, aber er that es aus Liebe zu Ihnen und weil er wußte, daß er Sie eingebüßt hätte, wenn Sie die Wahr heit erfuhren. Mehr kann der Jesuiten-General selber nicht thun, rief ich empört, als seine Wünsche durch Meineide und Doppelverrath an zwei weiblichen Wesen krönen. Und wenn ihn Liebe zum Verbrechen bewog, warum schrieb er mir nicht nach dem Tode seiner Gemalin? B. sah mich lange prüfend an und sagte endlich: „ Weil Sie ent weder einen sehr großen Fehler begangen haben, oder das Opfer engli scher Specnlation geworden sind. Weil ich nach Lissabon gekommen bin? Nein! Kennen Sie einen Engländer Namens E.?" So hieß einer der Passagiere, die mit mir hierher reisten." Ganz recht! er rühmt sich aber einer weit näheren Bekanntschaft mit Ihnen und hat dadurch eine Wette gewonnen, daß er sich früh sechs Uhr im Negligee seinen Gegnern aus Ihren Fenstern zeigte; und dieser Streich ist unter den hiesigen Engländern so bekannt, daß er bestimmt auch Herrn v. T. zu Ohren gekommen ist, was sein Stillschweigen hinlänglich erklärt." Der Schreck über dieses Bubenstück lahmte eine Weile alle meine Lebensgeister; endlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen, indem ich mich jener Erscheinung am Morgen nach meiner Ankunft erinnerte, wovon auch Mistreß St. Zeuge gewesen war. Ich erzählte Herrn B. den Vorfall und wies ihn deshalb an die Besitzer des Hotels, welche den Hergang der Sache wußten, aber er sagte, daß die Welt immer das Schlechte glaube. „Aber Herr v. T. ist nicht in dieser Lage, rief ich außer mir, von mir das Schlechteste glauben zu müssen, zumal er auf dem Schauplatze jener Schlechtigkeit, die an mir begangen wurde, d. h. hier in diesem Hause alle Beweise meiner Unschuld finden konnte, wenn er noch irgend einen Zweifel an meiner Tugend hätte haben können." Ich fühlte einen solchen verzweiflungsvollen Schmerz, daß ich einen Rückfall in meine kaum überstandene Krankheit fürchtete. Ich fühlte alle Dämonen der Finsterniß gegen mich im Bunde und knickte gebrochen zusammen. 169 B. suchte mich aufzurichten, indem er mit herzlichem Tone sagte: „Werden Sie nicht muthlos, Sie sind jung und talentvoll, alles kann noch gut werden. Ich habe Sie dem Grafen L. C. empfohlen, weil ich von Ihrer Sittenreinheit vollkommen überzeugt bin, und wenn Sie die Stelle annehmen, haben Sie eine der angenehmsten Positionen, können sich glücklich verheirathen oder, wenn Sie das nicht wollen, sich ein Ka pital sammeln, mit dem Sie sich einst unabhängig machen können." „Die Stelle bietet mehr Schwierigkeiten wie jede andere, erwiederte ich; erstens weil die Verhältnisse der geselligen Einrichtung entgegen sind und ich durch Annahme dieses Engagements leicht die Achtung aller meiner Freunde verscherzen könnte. Zweitens habe ich einen anderen Maßstab für Bildung und Sittlichkeit als meine Prinzipale, folglich würden aus unserem Zusammenleben nur Dissonanzen entstehen, mithin das Ziel verfehlt werden." Wenn ich Ihnen auf irgend eine Weise dienen kann, sagte Herr B. etwas verstimmt, so wenden Sie sich getrost an mich, es soll mich stets freuen, Ihnen Beweise zu können." Nach seinem Weggange Schicksal und Menschen; die meiner Achtung und Sympathie geben verfiel ich in dumpfes Hinbrüten über darauf folgende Nacht reichte mir weder Ruhe noch Stärkung, denn ich verbrachte sie weinend. Als ich am nächsten Morgen nach dem Postplatze ging, um mich nach Cintra einschreiben zu lassen, begegnete mir Herr B., welcher auch dorthin wollte, weshalb wir mit einander gingen. Wir passirten einige gute Straßen und schöne Plätze, wobei ich nicht umhin konnte, das schlaffe, träge Wesen der Portugiesen mit dem rastlosen, maschinenartigen Treiben und Laufen der Engländer zu vergleichen. Sie saßen und standen sowohl in Gruppen wie einzeln vor den Kaffeehäusern und Läden, oder schlenderten umher, aber überall müßig; ebenso faul standen lagen sie an den Fenstern, auf den Altanen. Ich war aber weit fernt, zu glauben, daß das portugiesische Volk dem englischen an triebsamkeit oder Intelligenz nachstehe, denn ich hatte an v. T. und ent- und anderen Portugiesen eine seltene Energie, Ausdauer und Scharfsinn bemerkt, ich wußte auch zu gut, daß eiu unterjochtes Volk, an dessen Mark überdies noch die Engländer zehren, sich nicht froh und kräftig bewegen kann. Mir blutete das Herz, als wir durch elende Gaffen fuhren, deren Bewohner halb nackt, mager und elend wie ihre Wohnungen 170 aussahen, trübsinnig umher wankten oder vor den Thüren kauerten und ihrer Trübsal mit stoischer Apathie in's Auge sahen, während sie sich der edelsten Geistesgaben bewußt sein müssen. Himmel, rief ich erschüttert, wohin kann ein edles Volk durch seine Regierung gebracht werden! Das waren dieselben Portugiesen, welche einst die Meere beherrschten, Ostindien eroberten, Brasilien entdeckten und einnahmen, das Vorgebirge der guten Hoffnung zuerst umschifften, Madeira, die Azoren und so viele der schönsten Theile unserer Erde ausfanden! O Heinrich ", dcr Seefahrer, o BaSco, o Cabral! rief ich weinend, und als mir jetzt Strophen des göttlichen Camoens einfielen, mußte ich mich gewaltsam fassen, denn schon war meine Umgebung aufmerksam geworden und sah mich mit bedenklichen Blicken wie eine Irrsinnige an. Der § eg von Lissabon bis Cintra bietet dem Auge wenig Jnter- essantes dar, noch weniger Erfreuliches, selbst die Gasthäuser, welche ich hier sah, ärgerten mich durch ihr primitives, beinahe vorsündfluthliches Aussehen, und ich mußte unwillkürlich an Don Quixote's und Sancho Pansa's Wirthshaus-Abenteuer denken. Je näher wir jedoch Cintra kamen, je malerischer wurde die Gegend, und als wir nun erst seiner Paläste und Villen ansichtig wurden, ihre reizenden Gärten, Pavillons, architektonischen Schönheiten aller Art, südliche üppigste Pflanzenpracht aus Bergen, Abhängen und in Thälern entfalten sahen, fühlten wir uns wirklich aus der Unterwelt in das Elysium entrückt, und so gebeugt von Gram mein Gemüth auch war, konnte es doch der wohlthätigen Magie dieser Scenen nicht widerstehen, sondern unmerklich erwachten Lebenmutb und Hoffnung wieder darin. - ' Um elf Uhr kamen wir in Cintra an und hielt der Postwagen vor dem „englischen Hofe", wo Herr B. und ich, von der tropischen Gluth ganz erschöpft, ein erfrischendes Mahl einnahmen. Hierauf begab ich mich nach dem Hotel der englischen Gesandtschaft, erfuhr aber mit Bedauern, daß Lady H. an der Halsbräune darnieder liege, unter welchen Umständen ich es angemessen fand, ihr den Brief der Marquise von S. zu übersenden und auf Antwort zu harren. Nach einigen Minuten er hielt ich die freundliche Aufforderung, Lady H. de § . Nachmittags vier Uhr zu besuchen, und es blieb mir daher nichts übrig, als mich bis dahin im Gasthause aufzuhalten, anstatt, wie ich mir vorgenommen, mit der Post von Masra nach der Hauptstadt zurückzukehren. Bor dem ^"tel fand ich Herrn B. im Begriffe, ein Maulthier zu besteigen; er lud 171 mich ein, ein Gleiches zu thun, um eine angenehme Excurfion zu machen, und da ich ohnehin nicht wußte, wie ich die Zeit bis zu meiner Vorstellung bei Lady H. ausfüllen sollte, so ließ auch ich ein Thier mir bringen, um unter Bortritt eines Führers den Berg zu besteigen, auf welchem das königliche Schlöß majestätisch thront. So schön es aber an sich selbst ist, verdankt es doch seine Berühmtheit hauptsächlich seiner unvergleichlichen Lage und unbeschreiblich schönen Aussicht auf das Meer und die Umgegend. Da die königliche Familie anwesend war, so blieb uns der Eintritt versagt, wir besuchten jedoch den Garten, welcher einen seltenen Reichthum kostbarer Blumen und Pflanzen, geschmackvolle Parthieen, Schattengänge und Grotten enthält. Der Duft dieser südlichen Vegetation, von der frischen See- und Bergluft gefächelt, ist ganz geeignet, das Herz wonnetrunken und den Aufenthalt paradiesisch zu machen. Das Klima ist hier weit kühler und gesunder als in Lissabon, und zwar nicht sowohl wegen des Unterschiedes der Breite, als wegen der hohen Lage. Als ich aus diesen Bergen umherritt, die balsamische Luft athmete, den tiefblauen Himmel über mir, das unermeßliche Meer in allmächtiger Erhabenheit und Schönheit zu meinen Füßen, fühlte ich mich von neuer Lebenskraft durchdrungen, so allgewaltig ist der Einfluß der Physis auf die Psyche. Die menschliche Kunst scheint mit dieser höchsten Schönheit der Natur einen Wettkampf eingegangen zu haben, denn überall trifft das Auge auf glänzende Villen mit Säulenhallen und bunten Gärten, dann wieder aus Orangenwälder und Weingelände, fernab die 5 1t- asserwelt in stiller Glorie, vom sausenden Kiel durchschnitten. Die Phantasie träumt hier nur von Liebe und Glück, die Seele plätschert wonnetrunken in einer Ueberfülle himmlischer Wollust. Zur bestimmten Stunde begab ich mich zu Lady H. de W. und hatte die Befriedigung, auf das wohlwollendste und befriedigendste empfangen zu werden. Sie ging sogleich mit lebhaftem Interesse auf meine Verhältnisse ein, sagte mir, daß es in Portugal gänzlich an tüchtigen Erzieherinnen und Lehrerinnen mangele, rieth mir, mich hier niederzulassen und versprach, mir durch ihre Protection hinreichende Verbindun- gen und einen lohnenden L irkungskreis zu verschaffen. Eine feste Stei lung anzunehmen widerrieth sie mir, weil Gleichheit des Glaubens dort u- die erste Bedingung ist, ich auch auf diesem l ege weniger Annehmli keiten und Einkünfte finden würde, als in der Stellung einer Lehrerin. Nachdem Lady H. sich längere Zeit auf das herablassendste und 172 theilnehmendste mit mir unterhalten hatte, erwies sie mir die besondere Auszeichnung, mir ihre zwei Kinder zu zeigen, von denen das älteste, ein prachtvoller Knabe von ungefähr sechs Jahren, mit geistreichen muth-vollen Augen, sich auf einem Steckenpferde herumtummelte. Das jüngste, ein wunderschönes kleines Mädchen auf dein Arm ihrer Wärterin, lachte und zappelte mir vor Liebe und Freude entgegen, als ich mich mit ihm unterhielt. War mir die liebevolle Aufnahme Seitens der Mutter wohl thuend gewesen, so war mir das Entgegenkommen dieser unschuldigen Engel es nicht minder, denn nichts ist mir von jeher schmeichelhafter gewesen, als die vertrauensvolle Hingebung, die augenblickliche und in-stinctmäßige Sympathie, welche zwischen mir und allen kleinen Kindern immer stattfand. Wenn die ungewöhnlich feinen Fühlfäden meines Herzens mich für tausend Schmerzen empfänglich machen, die der Masse fremd bleiben, so sind es auch wieder gerade diese, welche mich befähi - gen, die kindliche Seele zu verstehen, ihren Bedürfnissen entgegen zu kommen, ihren Hindernissen abzuhelfen und ihre Mängel zu ergänzen. Und wenn auch leidenschaftliche Menschen mir dieses wie jedes andere Verdienst absprechen, so habe ich doch das Bewußtsein, daß mein Wirken im Erziehungsfache ein höchst segensreiches war, daß es mir gelungen ist, auch den schlechtesten Boden zu veredeln. Das Gesetz der Affinität selbst ist mein Rechtsanwalt, denn so oft ich mit Menschen in Berüh rung komme, gewinne ich stets die edelsten und vollkommensten sür mich, während alles Gemeine und Niedrige mir entgegenstrebt, denn die Natur bleibt sich ewig treu und wahr. - Lady H. de W. schrieb mir sofort einen Empfehlungsbrief an eine englische Familie Namens L., welche sich damals in Cintra befand und den Winter in Lissabon zubringen wollte. Schließlich versprach sie mir, kürzlich nach Lissabon zu kommen und sich unterdessen sür mich zu verwenden. Dann entließ sie mich mit den unzweideutigsten Zeichen ihrer 173 Gunst. Ich begab mich sogleich mit meinem Briefe zu Mistreß L., welche sich sehr freute, dem vorliegenden Bedürfnisse abgeholfen zu sehen, und engagirte mich sofort für drei Bormittage wöchentlich von der Zeit ihrer Ankunft in der Hauptstadt au. Meine Freude und Dankbarkeit gegen Gott für die glückliche Wendung meines Schicksales war unbeschreiblich, sie ergoß sich, sobald ich allein aus meinem Zimmer war, in einem Dankgebet, und die Thränen des Kummers verwandelten sich in Thränen freudiger Rührung. Heute gab es indessen keine Reisegelegenheit mehr nach Lissabon, »» ein Fahrzeug war auch nicht mehr zu haben, und so mußte ich mich bequemen, in Cintra zu übernachten. Als man mir das Fremdenbuch brächte, schrieb ich meinen Namen hinein und darunter die Devise des Hosenband-Ordens: Hon)" soit qni m»! pens«. Am nächsten Morgen reiste ich mit der Post nach Lissabon, und bemühete mich sogleich eine Privatwohnung zu finden, was dort sehr schwierig ist, weil die Portugiesen es erniedrigend finden, Möbelzimmer zu vermiethen, diejenigen Engländer aber, welche dieses Geschäft treiben, enorme Preise fordern und überdies sehr verrufen sind. Bis jetzt batte ick stets allein gespeist, aber eines Tages kam Herr B. zu mir, erzählte, daß sein Freund D. mit seiner Frau aus Paris angekommen sei, äußerte baun den Wunsch, mich ihnen vorzustellen und bat mich, mit ihnen an der tablv 6'böte zu essen. Ich begab mich daher etwas früher in den Speisesaal, wo ich die drei Freunde bereits fand. Herr und Madame D. waren ein nicht mehr junges Ehepaar, das mit einem feinen, würdevollen Aeußeren eine geistreiche Conversation und die liebenswürdigste Gemüthlichkeit verband. Sie behaupteten, ich spräche das Französisch wie eine geborene Pariserin, und freuten sich, daß ich in Frankreich gewesen war, was sogleich Veranlassung zu der interessantesten Unterhaltung gab. Bei Tische, wo viele Engländer zugegen waren, wurde viel über die Staatsverfassnng Portugals und die Bestimmung der englischen Flotte im Tajo gesprochen; ich erfuhr bei dieser Gelegenheit, daß ich mich auf unterminirtem Boden befand, aus welchem die Flamme der Revolution jeden Augenblick verheerend emporschlagen konnte, welcher Umstand mir natürlich neue Sorgen verursachte. Herr und Madame D. luden mich ein, Nachmittag einen Ausflug mit ihnen zu machen, bei welcher Gelegenheit ich den Wasserbehälter, 174 eine der größten Merkwürdigkeiten der Stadt, zu sehen bekam. Dieses ist ein kolossales Steingebäude, welches ein großes Volumen Wasser enthält, das ihm durch einen herrlichen Aquaduct zugeführt wird. Aus diesem Behälter führen unterirdische Röhren das Wasser nach verschiedenen Theilen der Stadt; da es aber nur wenig Brunnen giebt, so wird demungeachtet von den Wasserträgern – Kairos – vieles herum getragen und verkauft. Um das Innere dieses Wasserbehälters führt eine Galerie, von welcher herab man dieses Wunder der Kunst sehr Vortheilhaft sehen kann. Es ist in der Hitze der angenehmste Spaziergang, den man sich denken kann. Wir sahen viele Ruinen, die von dem großen Erdbeben des Jahres 1755 herrühren, welches während eines jener scheußlichen Auto-dafv's ansbrach und wenigstens das Gnte bewirkte, daß jene grausamen Ketzergerichte nicht mehr wiederholt wurden. Das Arsenals die Börse und das Zollamt sind schöne und großartige Gebäude; übrigens ist Lissabon sehr leicht, unregelmäßig und geschmacklos gebaut, weil der Staatsminister Johanns VI., Marquis von Pombal, nach jener schrecklichen Katastrophe ein Mandat ergehen ließ, welches den Zeitraum des Wiederaufbaues der Stadt und das auszuwendende Kapital für jedes Haus sestsetzte, so daß Lissabon nach einem Jahre schon wieder aufgebaut war. Leider entbehren aus diesem Grunde die meisten Häuser der Schleußen und Gossen, weshalb aller Unrath Abends um neun Uhr auf die Straße geworfen wird, bei welchem sauberen Geschäft die verrichtenden Personen jedoch verpflichtet sind, den Ruf der Warnung a§na vsm erschallen zu lassen, so daß man es wenigstens vorher weiß, wenn eine Ladung Parfümerie im Anzüge ist. Aus dieser kolossalen Unsauberkeit entsteht dann der widerlichste Anblick und für Fußgänger ein fast unnahbarer Phlegeton, weshalb Standespersonen sehr selten das Pflaster betreten. Bei Epidemieen ist diese Unreinlichkeit die Quelle grauenhafter Sterblichkeit, oft entstehen sie selbst daraus, wenigstens sollen bösartige Fieber aus diesen offenen Kloaken bereits mehrmals entsprungen sein. In der Hitze ist der Gestank auf den Straßen nicht blos unerträglich, sondern er verpestet auch das Innere der Häuser, so daß es vollkommen unbegreiflich bleibt, wie eine europäische Regierung einem solchen Scandal ruhig zusehen kann. Ganz anders verhält es sich mit dem sogenannten englischen Viertel, Buones Ayres geheißen, welches breite, reinliche Straßen und massive 175 bequeme Häuser hat. Hier befindet sich die englische Kirche mit ihrem prachtvollen Begräbnißplatze, der englische Gesandtschastspalast, hier wohnen meist Engländer, und es ist dieses Viertel wegen seiner hohen Lage und Reinlichkeit der gesundeste Theil der Stadt. Der Handelsplatz, auf drei Seiten von Regierungs-Hotels mit schönen Arkaden verziert, liegt unmittelbar am Kai, ist 615 Schritte lang und 550 breit, somit der schönste Platz der Stadt. In seiner Mitte steht die kolossale Reiterstatue Josephs I. Weit größer, obwohl nicht so schön, ist der Platz Raio, nämlich 1800 Fuß lang und 1400 breit. Zwischen diesen beiden Plätzen laufen die drei schönsten Straßen Lissabons, Augusta, do Ouro und da Prata, parallel neben einander her, andere durchschneiden sie in rechten Winkeln. Das National-Theater, ehemals Palast der Inquisition, nimmt die Nordseite des Platzes ein. Lissabon, Lisboa, unter den Römern bereits als FelicitaS Julia bekannt, und schon unter den Mauren blühend, verdankt nach einigen Historikern seinen Ursprung den Phöniziern. Im Jahre 1433 wurde es von König Johann I. zur Residenz erhoben und erblühete nun zu einer der größten und wichtigsten Städte Europas, welche vor dem Erdbeben eine Bewohnerschaft von 300,000 Seelen hatte. Am westlichen Ende von Lissabon steht das Kloster Belem oder Bethlehem, von Emanuel dem Großen 1499 auf der Stelle gegründet, wo zwei Jahre vorher Vasco de Gama sich zu seiner Entdeckungsreise einschifste, nachdem er die Nacht zuvor betend in der Kapelle Bethlehem am Strande zugebracht hatte. Es ist im halb maurisch-byzantinischen, halb normän-nisch-gothischen Style aus weißem Kalkstein erbaut, der mit der Zeit gelb wird. Der Kreuzgang im Innern ist prachtvoll, mit sehr zierlichen Bildhauerwerken bedeckt; alle künstlerischen Arbeiten sind hier mit einer bewundernswürdigen Feinheit und reicher Phantasie ausgeführt. Die Kirche entspricht jedoch dem Style des Klosters nicht, denn sie erhielt weit später ein im italienischen Geschmack erbautes Schiff,, welches zu den übrigen Theilen unangenehm contrastirt. Hier stehen die vier Grabmäler Emanuels, seines Sohnes Johanns III. und der Gemahlinnen Beider. Die Särge von röthlichem Marmor ruhen auf schwarzen Elephanten aus demselben Material. Seltsamer Weise ist dieser christliche Tempel, und namentlich die Altäre desselben, mit Reliefs im mau rischen Geschmacke verziert, welche theils Kinder auf Drachen reitend 176 und ihnen den Rachen aufreißend vorstellen; unter den Schwänzen der selben erscheinen gepaarte Kröten. Möglich ist es, daß diese Verzierun- en eine Prophezeihung des alten Testamentes über das Reich Gottes illustriren sollen, welche sagt, daß das Kind mit dem Löwen, und der Säugling mit der Otter spielen soll. Das Chor und die Stühle der Domherren auf demselben sind mit herrlichen Schnitzereien verziert. Unweit des Klosters steht ans einem hervorspringenden Felsen der Thurm von Belem, im maurischen Style erbaut, auf dessen Plattform sechs Kanonen stehen und der Telegraph sich befindet. Die Wohnung der königlichen Familie ist der Palast Necessidades, früher ein Nonnenkloster, woran das Innere und Aeußere vielfach erinnert. Ein roth übertünch- tes, einen Stock hohes Gebäude mit ungefähr dreißig Fenster Front, einem Baleon von unbedeutenden Säulen getragen, und seitwärts ein Glockenthnrm, ein simpler Garten, ein Paar innere Höfe und Seitengebäude bilden das Ganze. Nicht weit von Belem steht das Gebäude, in welchem man eine Sammlung alter Wagen aufbewahrt, worunter die Galakutsche des Königs Alfonso Henriquez, gest. 1185, mit sieben venezianischen Spiegelgläsern, jedes von acht Spannen im Geviert, Sitzen von durchwirktem Goldstoff, Vergoldung, Malereien und Aufsätzen von Bronze. Mehrere Equipagen, welche die Form römischer Triumphatorwagen haben, sind zum Herumfahren der Heiligenbilder bei Prozessionen bestimmt. Bei anbrechender Dunkelheit fuhren wir in's Hotel zurück, und ehe wir uns trennten, erhielt ich von Madame D. aus morgen eine Einladung zur Spazierfahrt in die Umgegend der Stadt. Um sechs Uhr bestiegen wir schon den Wagen und bald nachher rollten wir zu dem nördlichen Thore der Stadt hinaus nach Cintra zu. Lissabon liegt eigentlich inmitten eines großen Gartens, denn die ganze Landschaft ist mit zahllosen, theilweise köstlichen Sommerhäusern bedeckt, die wieder von fruchtbaren Gärten umringt sind. Hier sieht man eine wahrhaft tropische Vegetation, das Auge erfreut sich am Anblick der schönsten Dattelpalmen, Mangotien, blühenden, mannshohen Cacten, riesigen Ba- uanen, Pisangs und Aloen, deren gigantische Schäfte mit den Pracht vollsten Blüthen bedeckt sind. Aus dieser schön cnltivirten Gegend kommt man in die schon früher erwähnten unfruchtbaren und felsigen Hügel, welche nur hier und da mit Korn- und Maisseldern bebaut, von Korkeichen und Oelbäumen durchkreuzt sind. Bier Leguas von der 177 Hauptstadt liegt Cintra; die Bergkette, welche hier von Nord-Ost nach Süd-West geht, ist Granitfelsen mit weißem Quarz und Feldspath. Ungefähr eine Legua vor Cintra sahen wir in der noch öden Gegend das Schloß Quelez, Dom Pedro's Sterbeort. Bald daraus sahen wir Romalhao, von wo aus wir an den sanften Abhang einer lieblichen Ebene kamen, in welcher freundliche Landhäuser schimmerten, mit Myr then, Orangen, Pinien und Granatbänmen umgeben, deren Grün alle Nüancen spielte. Die schönsten Früchte und Reben mit ellenlangen Trauben, Rosen-, Oleander- und Erdbeerbäume überraschten und entzückten uns überall. Dies war Cintra. Auf den zwei höchsten Spitzen des Bergkammes thront die Ruine eines maurischen Schlosses, und Penha, etwas tiefer das königliche Sommerschloß. Von hier aus sahen wir das berühmte Mafra liegen, welches die Portugiesen ihr Escurial zu nennen pflegen, obwohl die Lage sie beide wesentlich unterscheidet, denn während dieses auf den Gipfeln der Sierra Gnadarama hoch thronet, liegt jenes in einer kahlen unfruchtbaren Ebene. Der erste Anblick ist kalt und finster, eine ungeheure Mauer umgiebt den Park, und als wir um eine Ecke gebogen waren, befanden wir uns am Fuße des colossalen Gebäudes. Johann VI. gelobte während einer schweren Krankheit, an dem ärmsten Kloster seines Reiches eine Abtei zu bauen, und als er genas, fand man nach langem Suchen einige Meilen von der Hauptstadt eine ärmliche, von Kapuzinern bewohnte Hütte. Hier ward das Gelübde des Königs erfüllt und der Klosterpalast nach dem Vorbilde des spanischen Escurials erbaut. Das Gebäude mißt 1150 Fuß im Geviert, hat 2500 Fenster und- Thüren, 860 Kammern, Zellen und Säle, zwei Hauptthürme von 350 Fuß Höhe, eine höhere Mittelkuppel, einen großen Hof, zwei mittlere und sechs kleine Höfe. Von der hohen, davor befindlichen Terrasse breitet sich die Aussicht über das Meer, die Berge, Cintra, den Tajo und Lissabon aus. Das herrliche Glockenspiel der beiden Thürme besteht aus 160 Glocken, die allein eine Million Crusados oder 800,000 Thaler kosteten. Auf dem Rückwege besuchten wir in der Umgebung von Cintra noch das berühmte Korkkloster, welches Ioao de Castro, Vicekönig von Indien, zu Anfang des 16. Jahrhunderts baute. Es ist ganz zwischen die höchsten Felsen des Gebirges gehauen, und das ausgehöhlte Gestein dient der Kirche, der Sakristei und dem Kapitelhause zum Gewölbe. Die unterirdischen Gemächer empfangen ihr Licht durch schräg in die Felsen gehauene Oeffnungen; Denkwürdigkeiten. 12 178 den Namen hat das Kloster von der Korkbedeckung der Wände und des Fußbodens, welche zur Abhaltung der Feuchtigkeit angebracht ist. Auf unserem Wege nach Lissabon besahen wir uns das östlich von der Stadt gelegene Campo gründe, dessen großes, mit Kastanien-Alleen umgebenes Viereck der Schauplatz für Wettrennen und dergleichen ist und eine schöne Promenade bildet. Es war schon dunkel, als wir uns dem Kai Sodere, auf dem wir wohnten, näherten und das großartige, schrecklich schöne Schauspiel einer Feuersbrunst auf dem Meere erblickten. Die halbe Stadt war in Bewegung, und wir beschlossen, in Gesellschaft unserer Wirtbsleute und eines spanischen Marquis mit seiner Gemahlin ein Boot zu besteigen, um dieselbe in der Nähe zu sehen. Der grelle Contrast zwischen Feuer und Finsterniß hatte uns über die Entfernung getäuscht, wir mußten weit in die See hinaus, ehe wir fähig waren, die brennenden Gegenstände zu unterscheiden, aber je uäher wir kamen, desto imposanter wurde der Anblick. Es war ein kolossales Kohlenschifs, dessen brennender Inhalt eine unermeßliche Feuergarbe in den dunkeln Himmel sandte; die düstere Gluth verwandelte den Meeresspiegel in siedendes Metall, auf dem die zahllosen Boote wie Salamander umher duschten. Als wir zurückkehrten, trieb uns der Wind pfeilschnell gegen Osten nnd zwar in einer falschen Richtung. Auf einmal rief unsere Wirthin: „Um Gotteswillen, die Bajaderen!" dem Bootsmann zu, welcher beschäftigt war, das Segel einzuziehen, welches hinausschwellend uns seine concave Seite zukehrte. In der That sah ich jetzt in einiger Entfernung schaum-gekrönte Wasserkegel, die einen geisterhaften Neigen auszuführen schienen, indem sie sich bald rückwärts, bald vorwärts jagten. Der Bootsmann, welcher wahrscheinlich ein Gläschen vindo 60 pais getrunken hatte, be- mühete sich vergebens, dem Boote mit den Rudern eine andere Nick tung zu geben, so angstvoll wir ihm auch znriefen, das Segel zu streichen. Die Gefahr, auf die vor uns liegenden Bänke und Riffe zu stranden, war jetzt unvermeidlich, wenn nicht ein rascher Entschluß die Thorheit des Schiffers ausglich. Die Hilfe war nach meinem Ermessen schon da, wenn die im Hintertheile befindlichen Personen dem nach vorn sich beugenden Boote das Gleichgewicht nahmen, weshalb ich schneller als ich dies schreibe aus meinem Reiszeuge das Messer riß und die Segelleine durchschnitt, so daß das Linnen wie eine Flagge umherflatterte. Jetzt erst gelang es uns, das Boot zu wenden nnd, indem wir nach 179 Norden ruderten, das Ufer des Tajo zu gewinnen. Unsere Rettung dankten wir dem Umstände, daß ich mein Reiszeug, welches ich aus Exkursionen stets bei mir sühre, vorher nicht aus der Tasche gelegt hatte. Wäre dieses der Fall gewesen, so waren wir alle die Speise der Meerungeheuer. So einfach und natürlich ich meine That auch fand, so überhäufte man mich doch mit Dankesrusen und Lob, ja bald sah ich mich im Besitze des unumschränkten Vertrauens von Madame D. Einige Tage später empfing ich einen Bries von Lady H., in welchem sie mir ein Verzeichniß derjenigen schickte, welche versprochen hatten, mich als Lehrerin anzunehmen, darunter Mistreß L., Frau v. K., Gemahlin des schwedischen Gesandten, die Herzogin von P., die Gräfinnen P. und R-, Donna d'A. und Donna Maria B., nebst den betreffenden Adressen. Zugleich rieth mir meine edle Beschützerin, diese Damen aufzusuchen, weshalb ick mich sogleich auf die ceremoniösen Besuche vorbereitete und für den folgenden Tag ein Cabriolet miethete, dessen man sich in Lissabon allgemein bedient. Die Etiquette verbietet hier streng, einen Besuch zu Fuße abzustatten. Bei Tafel erzählte man als wichtigste Tagesneuigkeit, daß die Königin dem vom Volke vergötterten Herzoge von Palmella das Staatsruder genommen und in die Hände des verhaßten Costa Cabral gelegt habe, weshalb ein panischer Schrecken herrschte. Auch in unserem Kreise wurden Befürchtungen laut, welche durch die neuere Geschichte Portugals hinlänglich berechtigt waren. Dazu kam ein ängstliches Laufen und Rennen der Menschen, Gruppen bildeten sich auf den Plätzen und Straßen, starke Patrouillen rasselten durch die Stadt, bei deren Erscheinung das Volk in allen Richtungen floh – kurz, wir konnten keinen Augenblick in Zweifel sein, daß wir auf einem vollständigen Vulcane standen. Am nächsten Morgen hatten wir denn auch eine Revolution mit allen ihren Schrecknissen und Verwirrungen. Die Liberalen hatten sich in Bataillone formirt und das Militair wüthend angegriffen, waren jedoch zurückgeschlagen worden. Man konnte das Krachen der Gewehr-Salven und Kanonenschüsse ganz deutlich hören. Die Liberalen hatten sich bald verstärkt und ihren Augriff mit größerem Nachdruck erneuert, sie bemächtigten sich sogar einiger Plätze, und während einiger Stunden blutiger Gefechte und unaufhörlicher Angriffe schwankte der Sieg zwischen beiden Partheien. Endlich behauptete die königliche zwar den Platz, aber den Sieg hatte sie noch keinesweges errungen, denn die Liberalen. 12* 180 zogen sich in das Innere und die Gebirge, nahmen die Städte Tereeira, Santerem und Oporto, verstärkten sich unglaublich, und im Nu war das unglückliche Land wieder mit blutigem Bürgerkrieg überzogen. Dieses unerwartete und schreckliche Ereigniß vereitelte abermals meine Hoffnungen, so daß ich neue Pläne entwerfen mußte, denn wenigstens für den Augenblick schien man sich mit anderen Dingen als mit Schulsachen zu beschäftigen. Mein guter Engel verließ mich auch diesmal nicht. D.'s nämlich theilten mir mit, daß sie Lissabon einstweilen verlassen und eine Reise durch Spanien machen wollten; da sie nun der spanischen Sprache unkundig waren, so baten sie mich, sie zu begleiten, wozu ich mich natürlich sehr gern bereit erklärte. Ich theilte Lady H. de W. diesen meinen Entschluß mit, sowie daß ich bei der ersten Nachricht von Lederherstellung der öffentlichen Ruhe mich wieder einstellen und die Lehrcurse beginnen würde. Mein vieles Gepäck über-gab ich meiner vortrefflichen Wirthin, nahm nur Unentbehrliches mit, und da eben der von England kommende Dampfer heizte, so schifften wir uns nach Cadix ein. Leicht schwebte unser Schiff zum Hafen hinaus und gewährte uns so den vollen Anblick des amphitheatralisch auf sieben Hügeln erbauten Lissabons, das sich in einer Länge von fast anderthalb Meilen um den Tajo schlingt. Die großartigen Plätze, die weißen Kuppeln von Cora-zao de Jesus, die Wasserleitung, unter deren hochgeschwungenen Bogen ein Linienschiff wegfahren könnte, die lieblichen Terrassen von San Pedro de Alcantara und das gothisch-maurische Belem gewährten einen magni-fiquen Anblick, der durch das landschaftliche Gemälde an Reiz noch gewann. Einundzwanzigstes Kapitel. Wind und Wetter begünstigten unsere Fahrt, und der Capitaiu steuerte aus Gefälligkeit zu weit nach Westen, damit wir die schöne Küste von Algarbien besser in's Auge fassen konnten. Aber ein wahrhaft imposantes Panorama stellte sich unseren Blicken dar, als wir in 181 den gewaltigen Hafen von Cadix einliefen. Vorn die stärksten Festungs werke, im Hintergründe die blauen Kämme von Jerez, nnd im Osten die wild zerrissene Kette der Sierra de Grazalema, von einem schnee-gekrönten Kegel überragt – das waren die Hauptpunkte des Bildes. Cadix, das frühere Gades, verdankt seine Erbauung den Phöniziern. Hier stand einst der berühmte Tempel des Hercules, in welchem Hannibal nach der Einnahme von Saguntum den Römern ewige Rache schwor. Die Römer nahmen sie im zweiten punischen Kriege, und Julius Cäsar nannte sie Gaditana. Cadix war schon unter den Römern ein bedeutender Hafen, es ist auch Geburtsort des Historikers Cornelius Balbns, des Dichters Camus und des Columella, des Vaters der Agri-cultur. Furchtbare Erdbeben haben die Stadt mehrmals zerstört, und 1596 wurde sie theilweise von den Engländern verbrannt. Cadix steht auf einer Halbinsel, welche durch einen schmalen Isthmus mit dem Festlande verbunden ist; ein durch eine dreifache Linie vertheidigtes Thor ist der einzige Eingang zu ihm. Zwei gewaltige Forts, das Castillo de Santa Catalina, und das Castillo de San Sebastian, welches aus einem weit in die See hinausspringenden Felsenriffe liegt, dessen äußerste Spitze den schönen Leuchtthurm trägt, beherrschen den Eingang der Bai. Um das Gestade des zwölf Leguas weiten Hafens sieht man eine Menge detachirter Forts und Berschanzungen. Cadix gilt mit Recht für eine der stärksten Festungen Europa's. Da wir uns einige Zeit hier auszuhalten gedachten, so mietheten wir uns in einer sehr schön an der Alameda gelegenen Fonda ein, von deren einer Seite wir die Bai, von der anderen die im Schatten von dunkeln Pinienwäldern liegende Stadt Puerta de Santa Maria erblickten. Dahinter beherrschten wir das Panorama der früher genannten Gebirge in seiner Regenbogenpracht. Eine reizende Frau mit einem Madonnen-Gesicht des Murillo stellte sich uns als Wirthin vor, indem sie fragte, ob sie noch etwas zu unserer Bequemlichkeit beitragen könne. Diese Züge mit dem bezaubernden Lächeln, dem ondulirenden Gang, die Grazie der Bewegungen hatte ich schon irgendwo gesehen, die Silberstimme gehört, und ich stand regungslos, innerlich suchend darnach, was mir diese Erscheinung so intim machte. Ich fragte endlich: „Sennora, kennen Sie vielleicht die Sen-nora Antonia D.?" „Gewiß, lautete die Antwort, gewiß kenne ich sie, denn sie ist 182 meine Schwester und wohnt nicht weit von hier in der Calle Santa Maria." Jetzt freute ich mich über den Zufall, der mich einer früheren Be kanntschast auf einmal wieder näher führte. Vor vier bis fünf Jahren nämlich war ich eines Tages im Spätherbst von einer gestrandeten Schmuggler-Familie Spaniens an der Küste von Leicester angesprochen worden. Sie hatte ihr Schiff verloren und war in einem hilflosen Zustande, der mich tief rührte, nnd diesem Gefühle folgend, hatte ich die schöne Antonia, die Gattin des Schifsseigenthümers, und ihre Kinder mit warmen Kleidern und einigem Gelde versehen, ihnen auch von der guten Mistreß S. eine bedeutende Unterstützung verschafft. Ich hatte mich verschiedene Male mit der interessanten Frau unterhalten und ihre Lebensgeschichte dabei erfahren. Antonia war die Tochter eines wohlhabenden Bürgers zu Cadix und hatte sich gegen den Willen ihrer Eltern mit Don Estevan D., einem Schiffsbesitzer und Schmuggler, ver-beirathet. Ihre Liebe zu diesem wie zu ihren drei kleinen Knaben, deren ältester beim Schiffbrücke das Bein gebrochen hatte, grenzte an Abgötterei, welche durch die Schönheit aller vier auch wirklich begreiflich und gerechtfertigt schien. Antonia scheute sich, an die Ihrigen zu schreiben, sie zog es vor, mit ihrer Familie nach London zu reisen, wo ihnen durch Vermittelung der spanischen Gesandtschaft freie Rückreise zu Theil ward. Nach einiger Zeit traf ich auf eine andere Gadatina in Oundel, welche einen englischen Soldaten, der bei ihren Eltern im Quartier ge s legen, geheirathet und mit ihm, als die englischen Truppen den cou-stitutionellen Thron Jsabellen's befestigt, die Heimath verlassen hatte. Auch diese war bildschön und noch jünger als Antonia; sie ging in Oundel herum und suchte sich durch künstliche Haarflechterei Geld zu erwerben, auch für mich flocht sie ein Armband von den Haaren meiner jüngeren Schwester. Das schöne Weib hatte eine kindische Freude, als ich spanisch mit ihr sprach, und ich erzählte ihr natürlich die Geschickte von Antonia D. Wie groß war aber mein Erstaunen, als sie ihre niedlichen Hände faltete und ausrief: ach Gott, das ist meine Muhme!" mi ckios, es mi prima" – – An dieser wie Antonien ent deckte ich einen höchst liebenswürdigen und edeln Charakter, weshalb ick es mir zum Vergnügen machte, ihnen nach Kräften zu helfeu, für sie zu vermitteln und mit ihnen zu verkehren, hatte aber die Betrübniß, zu bemerken, wie wenig Theilnahme der unglückliche Fremde bei den Eng- 183 ländern erregt. Noch denselben Abend hatte ich das Vergnügen, Anto-nia D. und ihre Familie wiederzusehen; ihre Freude und Rührung war so groß, daß sie in Thränen ausbrschen. Die guten Menschen behandelten mick ganz wie eine liebe Freundin und Verwandte, sie suchten eine Genugthuung darin, mich in ihre sehr günstigen Verhältnisse ein- zuweihen, weil sie voraussetzten, daß ihr Glück auch mich glücklich mache. Ach, solche Erscheinungen entschädigen das verwaiste Herz sür viele Leiden! – Man sagte mir, daß Cadix von seiner ehemaligen Blüthe viel verloren habe, allein es ist doch immer noch eine der ersten See- und Handelsstädte, Sitz der General-Consulate Europas und Amerikas, deren Kaufmannschaft hier eine mächtige Aristokratie bildet. Unter den vielen Plätzen, welche dem Innern der Stadt zur Zierde gereichen, steht der Constitutionsplatz oder Plaza de San Antonio oben an, ein regelmäßiges Viereck, rings mit prächtigen exotischen Bäumen bepflanzt und von einem eisernen, mit weißen Marmorbänken geschmückten Haag umschlossen und ganz mit schwarzaderigem Marmor getäfelt. Ich kenne keine Stadt, welche ein so aristokratisches und imposantes Ansehen hätte, wie Cadix; die Häuser sind alle massiv, drei bis vier Stock hock und mit eben so vielen Balconen, deren Geländer, wie auch die Perrons aus weißem Marmor sind. Die Häuser haben alle flache Dächer mit schönen Balustraden und in der Mitte ein Umschau-Thürm- chen oder Mirada. Ueberdies sind die Dächer, Balcone und Perrons mit Blumentöpfen geziert, und nicht nur viele Estriche, sondern ganze Straßen sind mit Marmor von verschiedenen Farben getäfelt. Die Kathedrale stammt aus dem vorigen Jahrhundert und präsen-tirt von außen ein sehr unregelmäßiges Ansehen, weil der Plan mehr- mals verändert worden ist. Das Innere glänzt durch seine Marmor- Verzierungen und römische Bauart. Das Hauptschiff wie die Seiten-O Kapellen enthalten viele schöne Gemälde, unter denen sich eine Magda-lena von Murillo auszeichnet. Alle öffentlichen Gebäude von Cadix zeichnen sich durch ihre edle Bauart aus. Das großartigste wohlthätige Institut, das ich je gesehen babe, befindet sich in Cadix. Dieses „Hospicio" ist ein Gebäude von kolossalem Umfange im westlichen Theile der Stadt. Alle seine Höfe sind mit Marmor getäfelt und von Säulenhallen umgeben, das Innere hell, lustig und sehr zweckmäßig eingerichtet. Die Irren-Anstalt befindet 184 sich in einem besonderen Flügel, und die Zellen der Wabnsinnigen lie gen in der Peripherie eines mit Bäumen und Springbrunnen geschmück- ten Gartens. Hier giebt es eine Menge getrennte Wohnungen für Fa milien, Ehepaare, zwei Schulen für Waisenkinder beiderlei Geschlechts, einen Arbeitssaal für Mädchen, worin sie von Lehrerinnen unterrichtet werden, Werkstätten zur Unterrichtung der Knaben, Arbeitsäle für Män ner und Frauen, Kranken- und Schlafsäle für jedes Geschlecht, Spielplätze und eine Kapelle. In jedem Saale sprudelt ein frischer Brunnen, und Überall herrscht die größte Ordnung und Reinlichkeit. Sehenswerth wegen ihrer schönen Bilder ist die einfache Kirche des ehemaligen Kapuzinerklosters, zu deren vorzüglichsten zwei Murillo's gehören. Eines stellt den heiligen Franz von Assisi vor, in dessen verklärtem Greisengesicht alle Schmerzen und Kämpfe eines vielgeprüften Lebens sich malen. Das andere ist die Vermählung der heiligen Catalina, letztes Werk des Meisters, welches zugleich seinen Tod veranlaßte. Als er es nämlich vollendet hatte und einige Schritte zurück trat, um vom richtigen Punkte aus einen letzten Kennerblick darüber zu werfen, stürzte er vom Gerüste, verletzte sich so schwer, daß er sich nach Sevilla schassen ließ und daselbst nach sechsmonatlichem Krankenlager starb. Die Damen von Cadix (Gadatinas) sind ihrer Schönheit und Anmuth wegen mit Recht berühmt, aber auch die Männer stehen keinen an Schönheit, weltmännischer Bildung und Ritterlichkeit nach, und ich muß gestehen, daß ich kein Volk des paradiesischen Landes und Klima's würdiger finde, als das spanische. Höchst interessant ist es, die Ca- dixaner auf der Alameda, im Theater und in der Kirche zu sehen und zu beobachten, überall erscheinen sie geistreich, pikant, kunst- und Pracht - liebend, und ihre unverkennbare Gutmüthigkeit macht den Aufenthalt unter ihnen für den Fremden äußerst angenehm. Nachdem wir die Stadt und ihre vorzüglichsten Sehenswürdigkeiten in Augenschein ge nommen hatten, verließen wir nach einem zärtlichen Abschiede von An tonien und ihrer Familie, überhäuft mit Aufmerksamkeiten, Cadix und seine Bewohner mit dem allerbesten Borurtheil, indem wir uns auf einem Guadalquivir-Dampfer eiuschifften. Wir fuhren seine meist uninteressanten User entlang, gingen jedoch in San Juan de Aznalfarage an's Land, um die hier anmuthige Gegend zu genießen, worauf wir uns auf einem Correo nach Sevilla begaben. „Arra! arra!" rief unser Fuhrmann seinen triefenden Maulthieren xu, als wir 185 der letzten Station vor Sevilla ansichtig wurden. Wirklich verdoppele ten diese ihren schon pfeilschnellen Lauf, so daß wir in unglaublich kurzer Zeit vor der einladenden Fonda – Gasthofe – hielten. Hier stiegen wir aus und wurden von einem langen muSkeligen Manne empfangen, der sein Cigarro rauchte und sich als Wirth präsentirte. Im Zimmer fanden wir die Wirthin, eine stattliche Frau in mittlerem Alter, und ihre reizende Tochter von höchstens achtzehn Jahren, be schäftigt, Hühnersuppe, Karviol und Reis, Geflügel, Schinken und Ge müse als Mittagsmahl aufzutragen. Zwei Engländer, welche von Cadix aus unsere Reisegefäbrten waren, fingen an, der schönen Andalusierin in gebrochenem Spanisch den Hof zu machen, wobei sie lächelnd ihre Perlenzähne zeigte. Ein junger Mann, welcher eben mit einer Jagdflinte über der Schulter und von einem großen Bullenbeißer gefolgt hereintrat, blieb vor ihnen stehen und blickte sie mit einem so vernichtenden Blick an, daß sie eingeschüch-tert ihre Aufmerksamkeit den ausgetragenen Comitiven zuwandten. Der junge Spanier begrüßte hierauf die Sennorita, hing sein Gewehr an die Wand und nahm uns gegenüber Platz. Gleich darauf folgte der Wirth diesem Beispiele. „Sind das Ihre Kinder? Ihre einzigen Kinder?" fragte einer der Engländer den Wirth, offenbar um zu erfahren, ob der jähzornige Pa tron der Liebhaber oder Bruder des jungen Mädchens sei. Die einzigen!" erwiederte der Wirth. Die Engländer fragten hierauf den jungen Mann, ob er ihnen keine eingebornen Bögel verschaffen könne, da er Jäger zu sein scheine. Der Spanier antwortete kurz und verneinend. „Können Sie Ihren Bruder nicht bewegen, uns einige Vögel zu verschaffen, schönes Mädchen?" fragte der eine, indem er sie in die Wangen knipp. Die junge Spanierin wandte ihm beleidigt den Rücken und der Bruder verließ mit den Worten das Zimmer: „Wenn Ihr Wild sucht, so jaget auf Eurem Revier." So unverbindlich dieses Betragen auch scheint, so fanden wir es doch nichtsdestoweniger edel, da wir mehrfach gehört hatten, in wie schlechtem Rufe die englischen Abenteuerer wegen ihrer herzlosen Nie - derträchtigkeit gegen die Frauen stehen. Wahrscheinlich war ihrerseits mehr als ein Angriff auf die Tugend der schönen Wirthstochter geschehen. Als wir gegessen hatten und wieder angespannt war, setzten 186 wir unsere Reise durch eine ebenso anmuthige wie abwechselnde Gegend nach Sevilla fort. Ueberall sab man Weinberge oder Oraugenhaine, hier und da auch Palmen und ganze Wälder von Kastanienbäumen, der Himmel war dunkelblau und die Luft so rein und leicht, daß das Herz voll Lebenskraft rascher pulfirte. Der spanische Landmann ist vielleicht weniger unterrichtet als der unsere, aber intuitiver Verstand und Scharfsinn geben ihm einen Gehalt und eine Würde, welche einer scholastischen Bildung weit vorzuziehen sind, weil sie ihn primitiv, ein fach und unverdorben erhalten. Der spanische Bauer baut sein Land noch nicht wissenschaftlich, die natürliche Fruchtbarkeit ersetzt die Kunst; und wenn auch nicht gesagt werden kann, daß der dortige Boden nickt noch ertragreicher gemacht werden solle, so ist doch auch nicht zu verkennen, daß die große Cultur des Bodens durch den von ihr erzeugten Reichthum Luxus und Weichlichkeit bervorbringt. Dem spanischen Land manne genügt sein schlichtes Stnccohaus wie die Tracht seines Urgroß Vaters, und für Neuerungen hat er wenig Geschmack. Sein Charakter ist antik, Gesicht und Körper von klassischen Formen, sein Geist elastisch und stark, obgleich er leidenschaftlicher ist als der nnsrige. Die Ausdauer, Zähigkeit, Kaltblütigkeit und Entsagung spanischer Soldaten scheint in der Ursprünglichst der Nationalzustände wenigstens theilweise zu wurzeln und dürfte mit einer größeren Cultur leicht verloren gehen, wie überhaupt alle jene Eigenschaften des spanischen Volkes, die so sehr bewundert werden. Aber mich dünkt, ich sehe noch jetzt die Fluthen des Guadalquivir stolz und langsam wie das Volk an seinen Ufern daher kommen. Sei mir gegrüßt, Du klassischer Strom, dessen Wellen drei edeln Herrschern Roms das Wiegenlid murmelten.*) Und Du, Sevilla, mit Deinen ehrwürdigen Thürmen, Deinen glänzenden Palästen und stillen Klöstern, sei mir gegrüßt! Wie viele geschichtliche Erinnerungen knüpfen sich an diese altehrwürdige Stadt! Nach dem Falle des Kalifates zu Cordova war sie während eines Jahrhunderts der Sitz der andalusischen Könige, worauf es wieder den Mauren anheim fiel und sich unter Joseph Ben Abdelomen zu einer größeren Bedeutung erhob, als sie bisher gehabt. König Ferdinand der Heilige eroberte sie ungefähr 200 Jahre später (im Jahre 1248) nach siebenzehnmonatlicher Belagerung, und beinahe *) Trojan, Hadrian und TheodofiuS. 187 ein Jahrhundert später ließ sein Nachkomme, Dom Pedro der Grausame, König von Kastilien und Leon, den Palast Alcazar erbauen, der jedoch erst 33 Jahre nach seinem Tode (1402) vollendet ward. Die Straße war sehr belebt, eine Menge Postwagen nnd Maul thiertreiber bewegten sich daraus, wie auch andere Fuhrwerke und zahl lose Fußgänger, alles trng das Gepräge des Wohlstandes und der Heiterkeit. Wir stiegen in dem berühmtesten Gasthose der Stadt ab, den uns in Cadix unsere Wirthin empfohlen hatte, und ich fühlte ein nickt ge ringes Wohlbehagen, aus dem heißen, gedrängten Coupse in die er frischende Kühle der Hausflur zu treten. Das Haus war wie alle übri - - gen in der Straße hoch und die Straße so eng, daß zwei langarmige Menschen sich die Hände darüber hätten reichen können. Die Spanier wählten dieses Mittel zum Schutze gegen die Sonnenstrahlen, wie man uns erzählte, gleich ihren Mänteln. SK ir erhielten jedoch sehr schöne, bequem eingerichtete Zimmer, nnd so bald wir unsere Toiletten etwas geordnet hatten, begaben wir uns an die takle cl'kote, wobei sich eine bedeutende Anzahl Gäste einfand. Man sprach hier viel von Politik und, wie es bei der Discnssiou dieses Thema's geht, jeder hob die Mängel seines Vaterlandes hervor. Da ein Grand von Spanien über die Enormität der Einkommensteuer klagte, so kam das Gespräch auf die Finanzen und Abgaben, und weil ich der einzige Vertreter Deutschlands war, so gab ich die Kunst der deutschen Polizei zum Besten, womit sie von Einheimischen und Fremden unermeßliches Geld zu erlangen weiß, und zwar nicht allein die Sicherheitspolizei für Pässe, Paßkarten, Aufenthaltskarten, Verhaltscheine, allerlei Erlaubnißscheine, sondern auch die allgemeine Staatspolizei für Taufscheine, Confirmationsscheine, Sckult-entlaßscheine, Impfscheine, Lehrlingscheine, Gesellenscheine, Heimatscheine, Bürgerscheine, Hausirscheine, Concessionsscheine, Gewerbescheine und allerlei anderweite Scheine. Man fand diese Einrichtung ungemein belustigend nnd hielt sie anfangs für eine scherzhafte Erfindung meiner Phantasie, weil keine der hier vertretenen Nationalitäten von dieser Polizei-Regierung auch uur einen Begriff hatte. Nach Tische lud unser freundlicher Wirth uns ein, ihm in das Atrium, spanisch Patio, zu folgen, welches ein geräumiger, von Bogengängen, Bäumen und Weinspalieren umgebener Hof ist, mit einer dicken Laubdecke und einem Springbrunnen versehen. Die Wände waren wie Theaterdecoratiouen 188 gemalt und der Raum wie ein eleganter Salon möblirt. Die Gäste vertheilten sich hier in verschiedene Gruppen, von denen einige umher wandelten, andere sich auf die Sophas lagerten, wieder andere spielten, die meisten aber Kaffee schlürften. Abends gingen wir durch die Alameda, eine schöne Anlage nach dem Theater, und hatten hier Gelegenheit, dieses höchst interessante Volk einigermaßen zu beobachten. Die Damen waren alle schwarz gekleidet und trugen Mantillen, einige von Seidenstoff, andere von Spitzen. Die Mantille ist ein mehr langes als viereckiges Tuch, welches hinten die Taille bedeckt und vorn mit der Hand festgehalten wird, womit man aber auch nach Belieben das Gesicht bedecken kann. Der Fächer ist ferner der Spanierin zum Ausdrücken ihrer Gemüthsbewegungen eben so unentbehrlich, wie einer Deutschen die Zunge. Liebe, Furcht, Eifersucht, Verachtung, alles kann der Eingeweihte in dem bald sanften, langsamen, bald zitternden, bald convulsivisch kreisenden, bald werfenden Schwirren und Bewegen des Fächers lesen, weshalb er, wenn seine Schöne bewacht wird, mehr diesem als dem Spiele der Augen lauscht. Um sieben Uhr begaben wir uns mit allen Uebrigen nach dem Schauspielhause, wo man an jenem Abend ein National-Drama auf- führte, und zwar mit vielem Geist und künstlerischem Talent. Ich war entzückt über die Wahrheit und Feinheit, mit welcher die spanischen Schauspieler die Affekte schattiren und die Idee des Dichters darstellen. Alles war so wirklich selbst die fabelhaftesten Situationen so urnaM lich, daß ich mich von dieser Spielweisc ganz hingerissen fühlte, während mich die deutsche Bühne stets vollkommen gleichgiltig gelassen hatte. – Auf das Drama folgte eine Posse, und auf diese ein Nationaltanz, welche die Ironie und die plastische Schönheit dieses begabten Volkes leuchtend hervorhoben. Um ein Uhr war das Schauspiel vorüber und wir begaben uns sehr befriedigt nach unserm Hotel. Am andern Mor gen begaben wir uns nach dem Alcazar, wo man uns ein maurisch ver - ziertes Thor zeigte; dieses führte nach einem großen Hose, mit doppel ten Corridors umgeben, und eine Inschrift bekundete, daß es erst 1524 unter Karl V. ausgeführt ward. Man sieht hier mehrfach die Wappen von Castilien und Leon mit Karls Wahlspruche plus ulti-a, den Alexander und Napoleon nicht bezeichnender hätten wählen können. Hundertund vierzig korinthische Säulen von herrlichem Marmor tragen die beiden Galerieen. Ein anderes Thor, welches nach einem kleineren Hofe in 189 mitten viel älterer Gebäude führt, wird jedoch von Sachkundigen für echt maurisch erklärt; überhaupt unterscheidet sich dieser ganze Theil des umfangreichen Palastes von den übrigen wesentlich durch Spuren des Alters und orientalischen Geschmackes. Auch sieht man hier nirgend ein Wappen oder heraldisches Zeichen, nur eine arabische Inschrift, welche bekundet, daß er im Jahre 1181 unter dem Könige Nazar erbaut wurde. Herr D. hatte sich ein Werk Lspana" verschafft, worin wir eine sehr gelehrte Beschreibung dieser und anderer Sehenswürdigkeiten mit vielen Übersetzungen aus dem Arabischen standen. Sehr zu bedauern ist, daß ein Theil dieses alterthümlichen Baues 1755 bei einem Erdbeben eingestürzt ward. Wir stiegen hier in ein unterirdisches Gewölbe, welches der Geliebten Dom Pedros, Maria de Padilla, als Bad gedient haben soll. Der Fußboden war von schönem Marmor, die Wände mit Friesen von vierblätterigen Kleepflanzen verziert. Es ist ein erwiesenes Factum, daß den Arabern das Zelt als Ur- bild für Parterre Spanien Parterre ihre Bauten diente und ihre Paläste sich daher nie über ein erhoben; jedoch wichen sie bald nach ihrer Niederlassung in von ihrer ursprünglichen Architektur ab, sie führten auf das oder Erdgeschoß noch ein ebenfalls von Säulen getragenes Stockwerk und nahmen allmälig immer mehr die statischen Bauregeln ihrer Nachbarn an. Sie standen ihnen jedoch an Kühnheit, Wissenschaft und Begeisterung meist nach; die Rundbogen, welche man an einigen maurischen Gebäuden findet, sind Nachahmungen, nicht Originale. Das Innere ist meistens im Renaissancestyle eingerichtet und das Ganze merkwürdig schön erhalten, was dem hesperidischen Klima des Landes zuzuschreiben ist. Unsere Ueberraschung wuchs noch unendlich, als wir in die Gärten traten, obwohl wir alle die Vegetation der pyre-näischen Halbinsel schon kannten. Bald entfalteten die fremdartigsten Blumen ihre Farbenpracht, auf üppigen Beeten oder hohen Ranken und Stielen in groteske Bildungen verschlungen, bald tauchten lustige Wasserstrahle aus kunstreichen Becken empor und brachen ihre Prismen wie Diamantenschauer über unseren Häuptern. Hier nahm uns ein Oran-genhain in seine aromatischen Düfte auf, dort spannte eine Kastanien- Allee ihren kühlen Schirm über uns aus, und § aldvögel, die um diese Zeit in höheren Breiten längst verstummt sind, flöteten bald leise, bald flatterten sie jubelnd umher. – Diese Gärten bestehen aus Terrassen und gewähren, sowohl von unten wie von oben betrachtet, einen herr 190 lichen Anblick. Hier reisen Bananen, Datteln und viele tropische Früchte noch, aber auch knorrige Eichen stehen ernst und majestätisch hier und repräsentiren die gothische Kraft und Würde neben der orientalischen Grazie. Hierauf fuhren wir nach dem Dome, dessen Aeußeres meiner Er- wartung bei weitem nicht entsprach. Zwar ist er von gothischer Bauart, aber es mangeln ihm die wohlthuenden Verhältnisse, welche man am Cölner Dom und der Westminster-Abtei bewundert, denn es fehlt ihm an einer verhältnißmäßigen Länge. Das Hauptportal entbehrt der reichen Verzierungen und ist nur mit einigen Basreliefs geschmückt, welche indeß durch ihre Nettigkeit einen guten Eindruck machen. Durch dieses Thor tritt man in eine Vorhalle, welche durch das Lauboach uralter Orangenbäume gebildet wird. Eine hohe und sehr alte Mauer mit einem maurischen Thore verdeckt die westliche Seite des Doms und giebt ihm hier ein klösterliches Ansehen. Diese Kirche hat nur einen Thurm und dieser befindet sich an der Rückseite derselben; seine Verzierungen bestehen aus Bogenfenstern, maurischen Säulchen und verschobenen Vierecken, worin vierblätterige Kleepflanzen eingehauen sind. Die Mischung des maurischen mit dem gothischen Style soll vielleicht die Verschmelzung der beiden Religionen und Nationen verbildlichen, aber ich kann weder das Zweckmäßige noch Schöne daran finden, sondern höchstens eine sittliche Charakteristik darin erblicken. Um das Quodlibet zu vollenden, setzte man diesem Thurme 1568 noch einen hundert Fuß hohen Aufsatz von allerlei Zierrathen auf, welche mir verkamen, wie die verworrenen Be- griffe einer schlecht unterrichteten prätentiösen Frau. Aber wie ein plastischer Sarkasmus erhebt sich auf der obersten Spitze die allegorische Figur des Glaubens mit der Wetterfahne in der Hand. Wäre es mög lich, einen lächerlicheren Heterodox dort aufznpflanzen? Ich kann mir dieses nur als eine Satyre auf die Jesuiten vorstellen, welche damals großen Scandal gaben, indem sie sich überall mit der Gabe des Pro-theus verwandelten und sich namentlich in Coimbra durchaus in einem scheußlichen Lichte zeigten. – Wir gelangten auf einer schrägen Stiege ohne Stufen sehr bequem auf den Gipfel des Thurmes und hatten von hier einen herrlichen Blick auf die Stadt, den Alcazar und die malerische Umgegend. Das Innere der Kathedrale besteht aus fünf Schiffen, wovon das Mittelschiff das höchste und breiteste ist, und 62 Pfeiler tragen das 191 158 Fuß hohe Gewölbe. Das hohe Chor, welches wie in vielen spa niscken Kirchen in der Mitte steht, beeinträchtigt jedoch den Anblick dieser großartigen Structur um vieles. Diese Kathedrale hat viele Beschädi gungen und erluste erlitten, worunter der Einsturz der drei Hauptbogen im Iabre 1512 gehört, welcher den schönen Altar mit seinen zierlichen Marmor-Basreliefs und die meisten bunten Glasfenster beschädigte. – Hier sind die Pfeiler ebenfalls, wie bei den Arabern, zusammengesetzt, was ihnen den aufstrebenden, kühnen Charakter raubt, der sich in den reingothischen Kirchen kund giebt. Das Kapitelhans schließt sich an die Fayade an und ist zwar neu, aber geschmacklos. Es giebt hier Reliquien, worunter sich der Mantel des heiligen * -______________________________ Ferdinand III. besonders großer Verehrung erfreut; da man aber viel Umstände machte, uns den frommen Plunder zu zeigen, so verzichteten wir ohne Thränen auf diesen Genuß. – Neben dein Hauptthore befindet sich ein Altar und über diesem ein Gemälde von Murillo, den jungen Tobias und seinen Schutzengel darstellend. Es spricht sich das Vertrauen der unbefangenen Unschuld unendlich wohlthuend in des Jünglings Zügen aus und man fühlt, daß der Maler selbst ein kindlich frommes Gemüth sein mußte. Der Engel ist eine weiche, liebliche Gestalt mit einem Gesicht, in welchem sich Wohlwollen und Liebe aussprachen; das Ganze fesselt durch seine Farbentöne und Auffassung der Geschichte. Einen starken Coutrast zu diesem und anderen Werken des großen Meisters bildete nach meiner Ansicht sein heiliger Antonius von Padua in der Taufkapelle, welchem das Christuskind von Engeln umgeben erscheint und vor dem er niederknieet. Wie er auf die Idee kommen konnte, eine Vision in eine ovale Scheibe hineinznschieben, kann ich mir nur durch den Horazischen Vers erklären: ^liyunucko ckormitat Konus üomerus. – Vor dem Chöre sieht man noch die Grabschrift des Co - lumbus, die alles ist, was man dem Andenken des großen Mannes widmete und welche lautet: Oastitta ^rra^on Otro ^luncko ckio Oolou. Sein Leichnam ward später in die neue Welt gebracht. Dann zeigte man uns ein Madonnenbild, welches 1100 Jahre alt sein soll, auf eine alte gothische Wand gemalt und so oft restaurirt ist, daß man nicht weiß, ob seine Anmuth dem ursprünglichen Schöpfer oder den späteren Restauratoren zu danken ist. Das Bild selbst wie 192 auch seine Einfassung gehört zu den bewundcnsten Gegenständen der Kirche. In der schönsten Kapelle, welche dem Apostel Petrus gewidmet ist, befindet sich ein Gemälde des spanischen Malers Zurbaran, welches das Oberhaupt der katholischen Kirche im päpstlichen Ornat, auf der einen Seite als Jünger, auf der andern als Apostel darstellr. Der Eindruck ist so überwältigend, daß auch ein protestantisches Gemüth ihm nicht widerstehen kann. Im oberen Theile des Gemäldes ist eine Madonna, welche sehr oft als eine der schönsten gepriesen worden ist, aber die Hauptfigur ist der Papst, mit einem Ausdrucke mystischer Weihe, Kraft und Würde. Dabei ist die Farbe sein und kräftig, die Linien schön, das Ganze harmonisch gestimmt. Wir sahen noch manche schöne und auch unbedeutende Bilder, deren Beschreibung ich unterlasse, denn wenn das Gemälde nicht unwidersteh - lich dazu erscheinen. Nach von dem treibt, so wird die Schilderung gewiß erst recht überflüssig der Tafel begaben wir uns wieder in das Patio oder Hof, aus wir die Vorübergehenden durch eine schöne Gitterthüre sehen und auch von ihnen gesehen werden konnten. Ich nahm hier Ge legenheit, mit unserer Wirthstochter, der schönen Dolores, zu sprechen, - die sich mit Stickerei beschäftigte. Ich erzählte ihr, durch welchen sonder baren Zufall ich in Cadix zwei bekannte Spanierinnen wiedergejunden hatte, und wie viel Freude sowohl sie wie ich darüber empfunden. M D. den Namen des Hotels und den meiner Bekannten vernahm, rief sie die Hände faltend aus: Jesus, Maria und Joseph, das sind alles meine Verwandten! und nun mußte ich ihr den ganzen Hergang der Geschichte erzählen. Sie ward hierauf sehr zutraulich und mittheilend gegen mich, und gestand mir, daß ein großer Kummer an ihrem Herzen nage. Ein junger englischer Offizier in spanischen Diensten, welcher dort einquartirt gewesen war, hatte ihr Herz gewonnen, obwohl er ihr von Anfang an durch seine Flatterhaftigkeit viel Kummer bereitet; seitdem er aber abgereist war, hattte er ihr trotz seines Eheversprechens noch nicht ein einziges Mal geschrieben. Sie weinte bitterlich und ich hatte den Schmerz der Selbstverspot tung zu tragen, denn was würde D. gesagt haben, wenn ich ihr an den Busen gestürzt wäre und gerufen hätte: Weine mit mir, denn auch :mch hat ein Treuloser verrathen, nämlich der siebenzigjährige Herr v. T.! 193 Ich süblle mich innerlich beschämt und konnte dem guten Kinde nickts sagen, als das englische Sprüchwort: tker aro us Aoock Ü8ll68 in tllo 86L us ev6r 6LIN6 out ok it – es giebt so gute Fische im Meere als je berauskamen – und sie auffordern, den Undankbaren zu vergessen. Allein sie versetzte mir, daß mit der Vernichtung dieser Liebe ihr besseres Selbst verloren gehen und das Uebriggebliebene sich wie Nachgnß zum Extract verhalten würde. Sie war also unglücklicher als ich. Oft hatte ick früher den Ausspruch jenes französischen Schriftstellers – daß der -Mensch eine stille Genugthuung bei der Nachricht von fremdem Unglück empfinde – als eine abscheuliche Verunglimpfung der menschlichen Natur verachtet; aber jetzt fand ich, daß er doch einen Sinn hat. Nicht als ob ich mich über den Schmerz dieses guten Kindes gefreut hätte, sondern ich fand, daß man einfach den antiken Satz darin finden könne: 8olatium S8t mi86ri8 800108 tiabui8e uialoru lichen, Unglücksgefährten zu haben. ,1 – es ist der Trost der Unglück Das ist eine ewig junge Wahrheil. Ich lud Dolores ein, mit mir ein Bad zu besuchen, wozu sie sich unter der Bedingung bereit zeigte, daß ich eine Mantille von ibr tragen solle. Natürlich schlug ich dies nicht ab, und als wir uns angekleidet, fand sie, daß mich das spanische Costüm trefflich kleide. Wir verglichen uns im Spiegel, eine lobte die andere als „kormosiküma", jede lehnte den Preis der Schönheit ab, und jede wünschte doch den Paris herbei, der ihr ihn reichen möchte. 0 vLnitat« omnium vunitatum! Kaum hatten wir die Straße betreten, als uns ein schöner Jüngling begegnete, stutzte und uns folgte, bis wir am Eingänge des Bades angekommen waren. Dolores drückte mehrmals meinen Arm und ich konnte genau bemerken, wie ihr andalusisches Blut rascher kreiste, denn ihre Hand zuckte mehrmals an meinem Arm, während eine sanfte Nöthe ihre zarten Wangen überflog. Ob dies Zorn oder Liebe war, weiß ich freilich nicht, als wir uns aber entkleideten, erfuhr ich, wie nahe diese beiden Extreme in der Spanier Brust bei einander wohnen. Ich sah nämlich mit Erstaunen, daß Sen-nora Dolores einen ganz niedlichen Dolch im Strumpfbande stecken hatte, um dessen Bestimmung ich nicht innhin konnte sie zu befragen. „Es ist so Mode bei uns, saate sie naiv, und wird hin und wieder das Messer offensiv und defensiv gebraucht, aber eigentlich ist eS nichts als Koketterie." „Seltsame Koketterie, lächle ich, mit unsichtbaren Dingen sich zu putzen!" Denkwürdigkeiten. 13 194 „O, es giebt noch größere Curiositäten, erwiederte Dolores. Ist es zum Beispiel nicht das Tollste, einen Menschen anzubeten, der uns ver-räth, dem bittersten Unglück preisgiebt?" Bei diesen Worten führte sie einen Dolchstoß in die Lust und dickt darauf fing sie heftig zu weinen an. Wir verließen das Bad mit geschlossenen Mantillen, denn wir be- merkten, daß unser Verfolger auf uns wartete; er ließ auch nicht von uns, sondern begleitete uns bis an's Hotel, vor welchem er stehen blieb und sehnsüchtig durch das Gatter blickte. Es blieb uns noch viel zu sehen, aber nur wenig Zeit übrig; in-K dessen besuchten wir doch nur das Museum, das früher ein Kloster war und jetzt als Akademie dient. Wir sahen hier sehr schön geschnitzte Figuren, Statuen, Reliefs und Gemälde; bewunderungswürdig schienen uns die Schnitzereien an den Chorstühlen der ehemaligen Karthäuser. In der Kirche zeigte man uns auch zwei lebensgroße Statuen, welche von dem berühmten Alonso Cam herrühren sollen und deren eine den leidenden Christus, die andere den heiligen Hierouymus darstellt. Sie sind wie alle spanischen Bilduereien bis zum 17. Jahrhundert aus gebranntem Thon und gemalt; aber für mich hat die Polychromie etwas so fürchterliches und abstoßendes, daß ich an diesen Produkten niemals werde Geschmack finden können. Daß die künstlerisch gebildeten Griechen daran noch Gefallen haben konnten, kann ich mir nur dadurch erklären, daß sie eigentlich doch noch nicht an die Unsterblichkeit der Seele glaubten und sich noch zu keiner Beschallung abstrakter Wesen emporgehoben hatten. Wären sie Metaphysiker gewesen, so hätten sie die Polychromie gänzlich verworfen. Die Natur auf diese Weise nachzuahmen, ist nun einmal nicht möglich, diese Art Täuschung ist geeignet, die Phantasie zu zerstören, nicht zu erregen; diese schlingt sich um den Marmor, um das Metall, und belebt sie wie Pygmalion, gießt Leben und Farbe über sie aus. Bei den Römern, welche schon eine metaphysischere Weltansicht hatten, wie wir aus Cicero, Seneca, Plinins und Boethins sehen, fand die colorirte Plastik wenig Nachahmung, obgleich sie sich der griechischen Kunstwerke als Muster bedienten. Schon die Wachsfiguren stoßen ab, obwohl sie zumeist bekleidet sind. Die oberen Theile des Museums und die nach dem Hose offenen Corridors sind ganz mit Bildern angesüllt, deren Einzelbeschreibung außerhalb meiner Absicht liegt. Indeß sei es mir gestattet, das größte 195 Wunder der spanischen Malerei zu erwähnen. Als wir in die vormalige Kirche eintraten, fühlte ich mich wie von einem Lichtstrable geblendet, ich glaubte eine Vision zu sehen, bis ich mich nähernd überzeugte, daß es eine gemalte Madonna war, welche sich, mit dem rechten Fuße auf den Mond tretend, zum Himmel schwingt, während eine Wolke ihr linkes Bein bereitwillig unterstützt. Der ganze Himmel ist ein Lichtmeer, und um den Vollmond schweben silberne Wolken, die von der Erde aufsteigen, die himmlische Gestalt scheint vom Sturme getragen und ihr blauer Mantel wie ihr reiches goldenes Haar fliegen ausgebreitet hinter ihr her. Ihr Blick spricht Seligkeit, Erlösung nnd Liebe aus, ihre Hände sind an einander gedrückt, wie betend nach der Seite gewandt. Der folgende Tag war ein Sonntag, den die Sevillaner durch ein Stiergefecht verherrlichen wollten, weshalb wir an allen Straßenecken „Corrida de Toros" angeschlagen sahen. Herr nnd Madame D. freuten sich auf dieses Schauspiel, welches so berühmt ist, und auch ich war schwach genug, mein besseres Gefühl zu unterdrücken, um demselben beizuwohnen. Früh gingen wir in die Kathedrale nnd wohnten der Messe bei, wobei ich Gott in meiner § eise anbetete. Die Musik war trefflich und der Gottesdienst ausdrucksvoll. Auch hier hatten die Spa nierinnen ihre Fächer in der Hand, was ein dumpfes Summen verur sachte. Sie saßen hier alle mit untergeschlagenen Beinen anf dem Bo den und schwangen sich der eines 2 iegepferdes, Beten rief. Nachmittags fuhren mit einer eigenthümlichen Bewegnng, ähnlich auf die Kniee, so bald die Klingel alle zum wir nach dem Circns, worin die Stiergefechte gehalten werden. Die Arena ist sehr groß, mit drei Sitzreihen und znr Erde mit einem Bogenrang umgeben, welche bald alle mit Zuschauern angefüllt waren. Kurz vor Eröffnung des Schauspiels erschien der Gouverneur und- die höchsten Behörden; als sie Platz genommen hatten, öffnete sich ein Thor, aus dem ein theatralischer Zug hervor kam. Voraus kamen vier Reiter in kurzen mit Flimmern besetzten Jacken, weißen anliegenden Beinkleidern, auf Pferden mit verbundenen Augen reitend. Dann kamen zwei stattliche Matadores in rothen Mänteln, Netzmützen, kurzen weißen Beinkleidern, Strümpfen und Schnallenschuhen. Diesen folgte eine Menge junger Bursche, eben so gekleidet, aber in anderen nämlick blaufarbigen Jacken mit Flimmern. Als dieser Zug die Runde 13* 196 gemacht hatte, hielt er vor der Loge des Gouverneurs, ein Matador bat um die Erlaubniß, das Gefecht zu beginnen, worauf jener ihm den Schlüssel zu dem Stierzwinger in die Arena warf. Der Matador hob ihn aus und überreichte ihn Einem im Gefolge, der den Stall öffnete, während die Kämpfer sich hinter Schirmen versteckten. Der Stier sprang unbefangen in den Circus, drehte sich aber sogleich um und wäre wahrscheinlich durch die Thür zurück geflohen, wäre sie nicht geschlossen gewesen. Das war den Zuschauern ein Zeichen, daß es ein schlechter Kampfstier war, ohne Mutb und Wuth, weshalb sie mit lautem Geschrei verlangten, daß dem Thiere ein rasches Ende gemacht und ein anderes herbeigeschafst werde. Jetzt umringten die Bursche den Stier und stießen ihm Stäbe in den Nacken, an welchen Raketen be festigt waren, so daß er vor Schmerz und Schreck laut aufbrttllte und in weiten Sätzen auf dem Kampfplatz herum raunte. Vor den Reitern floh er, aber einer der Matadores stellte sich ihm gegenüber, indem er das Schwert unter dem Mantel verbarg. Der Stier stürzte mit gesenktem Kopfe auf ihn zu, während der Fechter dem tödtlichen Stoße durch einen raschen Seitensprung auswich, worauf das Thier wieder zu entfliehen suchte. Aber die Knaben und Reiter verfolgten ihn mit Raketen und rothen Fähnchen, um ihn dein Matador wieder nahe zu bringen, und als dies endlich gelungen war, versetzte der Fechter ihm einen Stoß in's Herz, wovon er unter dumpfem Brüllen und Röcheln zu Boden stürzte. Zubelgeschrei begrüßte den Sieger, der sich gegen den Gouverneur verneigte. Ich hatte genug der Grausamkeit gesehen und begab mich allein in's Hotel zurück, wogegen Herr und Madame D. aus ihren Plätzen ausbarrten. Hier moqnirten sich einige Engländer über diesen Gebrauch und rühmten zugleich den hoben Grad von Menschlichkeit und Religiosität, welcher das englische Volk in dieser Beziehung vor den Spaniern aus-zeichne. Ich erzählte ihnen dagegen, daß ich drei Jahre znvor einem Stierrennen in Stamford zufällig beigewohnt hatte, welches dann alljährlich dort gehalten wurde und wobei der Stier durch die Straßen der Stadt gehetzt, schließlich getödtet ward. Sie versicherten, daß dieser Brauch seitdem abgeschafft sei. „Und Ihre Hahnenkämpfe, welche noch von Zeit zu Zeit ange-küudigt werde«, sind diese wohl etwas anderes als Barbarismus?" fragte ich. 197 „Sie werden immer seltener." „Und Ihre Boxerwetten, bei welchen ein Mensch den andern kaltblütig verstümmelt und tödtet?" „Sie finden ausschließlich unter dem Volke statt, welches auf einer ganz anderen Stufe der Bildung steht als der Gentleman. Kein gebildeter Mensch wohnt ihnen bei." „Aber aus welcher Stufe der Bildung stehen die Männer, welche die Macht haben, Gesetze zu machen und zu widerrufen, aber diese barbarischen Sitten nicht abzuschafien?" „Die Zeit ist noch nicht dazu gekommen." „Und Ihre Thurmjagden, bei welchen oftmals Reiter und Pferde die Hälse brechen?" - Die Engländer waren sehr verstimmt geworden, sie nannten mich eine Feindin ihrer Nation, ich aber sagte: „Nein, das bin ich durchaus nicht, sondern ich wollte Sie nur überzeugen, daß Ihre Nation weder etwas besser noch civilisirter ist als andere." Selbstüberschätzung und Herabsetzung anderer gehen stets Hand in Hand und geben stets Kunde von einem kleinen Verstände und mangelhafter Bildung; aber Bescheidenheit ist stets die sichere Begleiterin des Verdienstes. Am nächsten Morgen nahmen wir von Sevilla, der schönen Stadt, Abschied, ich insonderheit schmerzlich angeregt durch meine Trennung von der reizenden Dolores, welche mir noch ein silbernes Madönnchen um-hing, wofür ich ihr ein goldenes Kreuzchen von meiner Uhrkette gab. Zweinndzwanzigstes Kapitel. ir ir fuhren jetzt auf Eordova zu, das alte Kalifat, und unser Weg führte uns bald durch ein reizendes Thal, von riesigen Felsen eingeschlossen, deren Schatten uns gegen die Sonnengluth schützten. Die ganze Gegend bis Cordova ist malerisch, und die Menschen sind wahre Gemmen von Schönheit und Freundlichkeit. 198 Cordova ist eine schöne Sadt, reich an Alterthümern und Pracht; ihre Gründung wird von einigen Gelehrten den Phöniziern, von anderen dem Marcellus zugeschrieben. " Die Kathedrale ist die ehemalige große Moschee, ward gleich dem unabhängigen Kalifate von Abdoraman 757 gegründet und soll das ein- zige erk sein, welches von seinen großen Bauen 1589 der Zerstörung durch Erdbeben entgangen ist. Sie liegt etwas tief, so daß wir sie von dem hochgelegenen Stadttheile aus, den wir bewohnten, ganz gut sahen. Sie bildet ein längliches Viereck, über welchem sich eine achtseitige Kuppel aus bogig gezimmerten Hölzern erhebt, an deren Zwickeln Löwen-köpse als Träger angebracht sind und deren Zwischenräume mit einem Bache aus lauter kleiueu Nischen wie Bienenzellen versehen waren. Vor der langen Seite der Moschee befindet sich ein weiter Hof aus Arcaden, in welchen man durch ein Portal in Form eines Hufeisens tritt, besten Mitte ein Springbrunnen einnimmt, der von uralten kolossalen Orangenbäumen beschattet wird. Auf der Nordseite erhebt sich der Glocken-thurm, welcher 1236, als die Moschee in eine Kirche verwandelt warb, angefangen, aber erst später vollendet worden sein soll. Jedoch erzählte man uns, daß schon Abderaman den Grund dazu gelegt habe, wiewohl nicht für seinen jetzigen Zweck, da die Mahomedauer für ihren Gottesdienst sich keiner Glocken bedienen. Das Schönste daran sind die Jaspis- Säulen, womit er verziert ist und die dem Berge Elvin bei Granada entnommen sind. In diesem Thurme befindet sich eine weiße Marmor tafel mit einer arabischen Inschrift, welche bekundet, daß die Könige Abdoraman und Jssem diese große Moschee erbauten. Gleich beim Ein - tritt in den Hof sieht man in der langen Außenwand der Moschee die auf schönen Säulen ruhenden Bogen, und wenn man in die Moschee tritt, findet man, daß diese mit den inneren 36 Bogenreihen überein-trefsen. Diese Ausfüllung wurde 1236 gemacht, denn in diesem Hofe befanden sich die mahomebanischen Pilger und Büßenden und blickten durch diese Hallen in das Heiligthum, welches sie nicht betreten durften. Diese aber bildeten einen zweiten bedeckten Hof, worin eine zweite ge-reinigtere Klasse anbetete. Durch die Vermauerung geht die schöne ursprüngliche Symmetrie verloren, wodurch der Hof mit vier Arcaden umgeben war. Der Eingang, welcher nach christlicher Art eine Vorhalle bildet, bat 199 innerlich Weihkeffel und contrastirt, ungeachtet er ein Thor im maurischen Style hat, sehr mit dem Baue. Ich war zwar ziemlich vorbereitet auf die Betrachtung dieses Bau- b» kk »ü ü: -« ü - > d? werkes, denn ich hatte de Laborde's und Antonio Ponz's sehr gelehrte Werke gelesen, aber meine Ueberraschung war nichtsdestoweniger sehr groß, als ich in das Innere desselben trat. Man denke sich ein Viereck von 620 Fuß Länge und 440 Fuß Breite, dessen Decke auf Bogen ruht, die von 1000 Säulen getragen werden. Die Sparren der Decke, welche zu Issems Zeiten gezimmert wurden, und zwar aus spanischen Kiefern, sind ganz vortrefflich erhalten, ungeachtet ihres tausendjährigen Alters. Corduba oder Cordova, in der Römerzeit Oolonia Patricia geheißen, besaß herrliche Tempel, Bäder und alle Gebäude, die den Prachtliebenden Römern unentbehrlich waren; aber die Araber wollten eine Moschee, welche diejenige in Mekka überstrahlen sollte, und so nahmen sie die Trümmer der bereits zerstörten Gebäude und zerstörten die übrigen Prachtbaue, um die Säulen, Capitäle und Marmorblöcke für ihren Tempel zu gewinnen, den sie denn auch in einer sehr kurzen Zeit vollendeten. Aber freilich sind die Säulen und Capitäle, welche man hier findet, auch von verschiedener Stärke und Ciselur. Die Höhe bis an das Gebälk beträgt 29 Fuß. Die Araber theilten ihre Moscheen nicht in Schiffe ein, sondern die Stellung der Säulen bildet verschobene Vierecke, und die Säulengänge belaufen sich hier auf neunzehn, von nicht ganz gleicher Breite. Diese ungeheure Säulenhalle wird von zwei Hauptgängen durchschnitten. Am - A 5 östlichen Ende befindet sich der von einer hohen Kuppel überragte Chor, welcher 1528 hineingebaut und mit allem Glänze einer reichen Kirche geschmückt wurde. Gegenüber ist die Moschee- oder arabische Tribüne, aus welcher der Priester den Gläubigen Gebetesworte zurief. Von diesem Heiligthume führt ein Säulengang nach dem Allerheiligsten, einer Art von Kapelle, worin der Koran aufbewahrt wurde. Die äußere Wand desselben ist mit weißem Marmor belegt, worin sehr schöne Muster gegraben sind. Die Thür des Allerheiligsten ist bogenförmig, und über derselben erscheint eine Sonne, deren Strahlen aus gefärbtem Glase sind, jede mit einer Arabeske verschiedener Farbe verziert. Die Farben dieser Strahlen sind blau und goldgelb und bringen die 2 ir- knng von Edelsteinen hervor. Die Zocke des Innern dieser Kapelle ist mit Marmor bekleidet und 200 über derselben läuft ein Sims dahin, welcher auf rosetteuverzienen Kragsteinen ruht. Hierauf stehen kleine dunkle Marmorsäulen. Die Decke besteht aus einer Muschel, welche aus einem einzigen Stück Marmor gehauen ist; der Fußboden ist ebenfalls Marmor. Hingegen ist der Fußboden der Moschee aus Ziegeln und bedeckt die Füße der Säulen, was eine häßliche Wirkung macht. Der ursprüngliche war aus dem schönsten Mosaik, welcher viel zum Glänze des ganzen Baues beitrug. Bon Säule zu Säule wölbt sich ein Rundbogen, nnd auf den Kapitälen ruhen kurze Pfeiler, deren Ausladung anf kleinen Consolen ruht. Diese Bogenreihe trägt die Tonnengewölbe, welche die Säulengänge bedecken. Man zeigte uns das Grab des Königs Alonso XI., nahe an der Kapelle, woraus ein Kreuz eingegraben ist. Das Ganze ist ein bewundernswürdiges Kunstwerk arabischer Architektur, aber wer weiß, ob die Araber es ohne die römischen Säulen auf diese Weise vollendet hätten? Auch waren unter den ZOOO Cordovanern, welche unter dem Kalifen Jssem zum Mahomedanismus übergingen, gewiß viele Steinmetzen, so daß man immer annehmen kann, daß nicht arabische Künstler die Verfertiger waren. – Der Küster zeigte uns ein Kreuz an einer der Säulen, von dem die Wunderkrämer behaupten, daß es ein Christensklave mit den Fingernägeln eingegraben habe. Wahrscheinlich aber war es einer jener gothischen Steinmetze, der, dem Dränge seines besseren Gefühles folgend, das Symbol seines inneren Glaubens hier eingrub. Es war jetzt Tischzeit geworden und wir begaben uns daher in's Hotel zurück, wo wir uns zunächst der herrlichen Aussicht erfreuten, welche wir von da auf die unterhalb gelegene Stadt mit ihren horizontalen Dächern, schönen Gärten von Kiosken, Laubgängen und hohen Palmen hatten. Von hier konnten wir auch dem Laufe des Guadal-quivir sehr weit folgen, und die Gegend lag in der reizendsten Mannig faltigkeit vor uns. Die reine, durchsichtige Luft, der süße Duft, welchen ich einathmete, alles war so unendlich lieblich, und die Menschen alle so natürlich, einfach nnd klassisch, daß ich hätte sagen mögen: Hier lastet uns Hütten bauen! Nach der ^abls ck'üote kehrten wir zur Moschee zurück, um dieses Wunderwerk unserem Gedächtnisse noch recht einznprägen. Die Wände derselben sind in regelmäßigen weiten Zwischenränmen von je drei an einander gereiheten Fenstern durchbrochen, welche durch weiße Marmor 201 säulen getrennt und von Hufeisenbogen überspannt sind. Die zugemauerten Arcaden der Fayade des Tempels besaßen zur Zeit der Kalifen bronzene Thorflügel mit vergoldeten Sculpturen bedeckt, deren es im Ganzen 24 gab. Der Chor verdient eine nähere Beschreibung. Er befindet sich in der Mitte der östlichen Seite und ist groß genug, um eine ansehnliche Kirche an sich selbst vorzustellen. Ihm zu Liebe riß man 140 Säulen heraus und brächte durch diese heterogene Zusammenstellung eine peinliche Dissonanz hervor. Dieser Chor ist im florentinischen Style gehalten, besteht aus drei Schiffen, überragt die Moschee um Vieles und endigt über dem Hochaltare, welcher die Form eines Tempels hat, in einer schöngeformten, reich verzierten Kuppel. Der Fußboden ist prächtig mit verschiedenen Marmorarten getäfelt. Die weiße Marmorkuppel über dem Hochaltar wird von Iaspissäulen mit vergoldeten Kapitälen getragen. Alle drei Schiffe sind mit sehr guten Gemälden und Marmor- Reliefs verziert. Es giebt hier auch zwei sehr schöne, aus Caobaholz geschnitzte Kanzeln, ferner Betstühle, welche ganz mit Basreliefs bedeckt sind, Meisterstücke ihrer Art und Scenen des alten und neuen Testamentes darstellend. Es giebt noch einige Kunstwerke hier, welche man vor der Habsucht fremder Krieger rettete, indem man sie in die unter dein Vorhofe gelegene Krypta barg; zu ihnen gehört vor allen eine 350 Pfund schwere silberne Cnstodia. Viele Kostbarkeiten sind aber verloren gegangen. Wie man bei allem Gehaltreichen immer mehr und mehr von seinem Werth durchdrungen wird, so ging es auch mir, als ich die Moschee zum zweiten Male betrachtete. Der hohe Glockenthurm ist bis zur Hälfte sehr schön, hat eine viereckige Form und ist ganz mit Arabesken bedeckt. So weit ist er maurisch. Die andere Hälfte ist achteckig, zerfällt in mehrere Absätze und enthält sechszehn Glocken. Diesen Theil haben die«Christen aufgesetzt. Wir erstiegen ihn auf einer sehr bequemen und Hellen Steintreppe, und wurden reichlich durch das schöne Bild belohnt, welches die halbkreisförmige Sierra um das einstige Mekka des Abendlandes schlingt. Wie reich ist Cordova an geschichtlichen Erinne rungen, denn schon Strabv und Plinius sprechen von seinem Reichthum und Handel; auch ist es die Wiege der beiden Seneca und des Dichters Lucanus. Als Abdoraman III. von der Dynastie der Omeyaden im Jahre 202 912 den Thron bestieg, erreichte Cordova den Gipfel seiner Größe, ward das Athen des Abendlandes und erhob sich in jeder Beziehung weit über die Cultur der gleichzeitigen Christenheit. Mit dem Fall der Omeyaden sank auch Cordova, und viele seiner Bewohner siedelten nach Sevilla über, wo die Almoraviden-Dynastie ihren Thron errichtet hatte. Noch jetzt giebt es außer der Peripherie der jetzigen Stadt Ruinen von arabischer Bauart. Kein Theil der Moschee von Cordova giebt aber einen vollkomm-neren Begriff von der früheren Pracht derselben und liefert einen so glänzenden Beweis von dem hohen Grade der Cultur, welchen die spanischen Araber erreicht hatten, als die Kapelle des Korans. Alle drei Abtheilungen derselben sind mit Marmorplatten getäfelt, auch die Zocken damit bekleidet. Die mittlere Abtheilung ist die größte und wird von sechszehn Säulen aus verschiedenem Marmor mit vergoldeten Capitalen getragen, die Hintere Wand und die Eingangspforten sind mit einer prachtvollen Mosaik incrustirt, und von den Simsen sieht man Sprüche des Koran herableuchten. Die Kuppeln sind aus weißem Marmor. Hinter der mittleren Halle liegt das Allerheiligste, welches eine achteckige Kapelle und mit der Muschel bedeckt ist. Da hier kein Licht eindringt, zündete der Küster ein paar Wachskerzen an, bei deren Schimmer wir die herrlichen Mosaik-Inschriften und Marmor-Ciseluren sehr gut sahen. Sie ist die prachtvollste der drei Abtheilungen. Wie muß die Wirkung gewesen sein, wenn dieser ganze riesige Bau von 4700 Lampen aus geschliffenem Kristall erleuchtet war. Wir verließen ihn mit einem unsäglichen Gefühle der Befriedigung. Dreiundzwanzigstes Kapitel. Am folgenden Morgen erstiegen wir in aller Frühe die von Madrid kommende Post und fuhren lustig durch die anmuthigen Hügel hin, welche die beiden Seiten des GuadalquivirthaleS begleiten. Im Nord-Osten thürmten sich die zackigen Gebirge der Sierra Morena auf, dunkler und dunkler werdend, bis sie in einem schwarzen Reifen endigten. 203 Herrliche Orangenhaiue und breitkronige Pinien unterbrachen die Per-spective hier und da und braßten ein Gefühl von Heimlichkeit hervor. Bald erreichten wir das Castillo de Bacao, eine einsam gelegene maurische Burg, wo sich eine starke Guardia civil zum Schutze der Reisenden aufhält. Ein Detachement derselben begleitete uns, wodurch unser Zug, der aus mehreren Wagen und Reitern bestand, ein ganz militärisches Ansehen erhielt. In Billaharta fanden wir mehrere Reisende und Arrieros, welche auf die DiligencL warteten, und ein nicht schlechtes Mahl, trotz der einsamen Gegend, des kleinen Ortes und der schlechten Posada. Dicht hinter Billaharta verließen wir die dichten Gebölze alter Korkeichen und hoher Pinien dieses Theiles der Sierra de Cordoba und reisten dem malerischen Thale des Guadalquivir wieder zu. Die Höhen sind hier überall mit Oliven-, Granat- und Orangenhainen bedeckt. ir halten hier die Kette der Sierra Morena zu unserer Linken und einen sehr malerischen Anblick ihrer phantastischen Krümmungen und Formen. Bei Aldra del Rio, dem letzten Orte des Königreichs Cordova, wird das Thal weiter und offener; die vielen großen, wappengeschmückten Gebäude auf den Anhöhen und im Thale bekunden das Dasein eines zahlreichen Adels. Aldra del Nio ist ein gut gebautes Städtchen. In Andnjar, einer ziemlich modernen und großen Stadt, beschlossen wir, uns einen Tag aufzuhalten, und trafen hier eine sehr gute Fonda. Am nächsten Morgen nahmen wir die Stadt in Augenschein und fanden einige sehr altertümliche Klöster und Kirchen mit hübschen Gemälden und buntangestrichenen Statuen von Heiligen, die uns jedoch sehr unbefriedigt ließen. Bei der Hdle ci'üoto hörten wir von unserem Wirth, daß eine Schwester seiner Fran Nonne in einem hiesigen Kloster sei, die uns auf unseren Wunsch dort Zutritt verschaffen werde. Niemand war froher als wir, die Gelegenheit zu haben, ein spanisches Kloster zu besuchen, und nahmen daher dieses frenudliche Anerbieten sogleich an. Als wir uns nach Tische in den Patio begaben, stellte uns unser freundlicher Wirth seiner viel jüngeren und sehr schönen Gattin vor, sie mit zärtlicher Galanterie bittend, uns in das Kloster einzuführen, wozu sie sich sogleich bereit erklärte. Nachdem wir gemeinschaftlich Kaffee getrun ken hatten, verließ uns die schöne Donna, um ihre Mautitte überzn-werfen, während wir uns mit den uuserigen, wiewohl nach unserer Landessttte, so wie mit unseren Hüten bekleideten. 204 Vor dem Kloster angelangt, zogen wir die Klingel, worauf eine Laienschwester durch ein kleines eisernes Gitter in der Mauer guckte und unser Gesnch sogleich der Aebtissin zu überbringen versprach. Bald darauf kehrte sie zurück, öffnete die Thür und führte uns in ein Zimmer, das mit Heiligenbildern ausgeschmückt und gut möblirt war. – Bald darauf erschien eine Nonne in den vierziger Jahren, mit sehr edeln Zügen und würdevoller Haltung, welche unsere Wirthin sehr freundlich grüßte. Nachdem die Letztere uns ihr vorgestellt hatte, bat sie uns, auf einem Sopha Platz zu nehmen, setzte sich uns gegenüber und begann ein förmliches Polizei-Examen über Vaterland, Religion und Stand. Als Herr D. uns über Pansch und Bogen für katholisch »» ausgab, klärte sich ihr Gesicht wie der Himmel nach einem Gewitter aus und sie entfernte sich eilig, um der Aebtissin Bericht über unsere Rechtgläubigkeit und Zulässigkeit abzustatten. Unsere Begleiterin erzählte uns während dieser Pause, daß sie die sogenannte Gouvernante des Klosters und rechte Hand der Aebtissin sei. – Bald daraus trat die Schwester unserer Wirthin in das Zimmer, eine schöne Blondine mit dem Gesicht der schmerzenreichen Mutter, aber mit einem schwärmerischen Blicke, der mich wunderbar an das schöne Lied erinnerte: Hie sat !ike Patience on a monument – „sie saß wie die Geduld aus einem Mo nument." Die Art und Weise, wie sie ihre Schwester begrüßte, war die Resignation selbst, so ruhig, so affectlos umarmte sie dieselbe, während diese in Thränen ausbrach. Gleich daraus erschien die Gouvernante wieder mit einem Bunde Schlüssel und brächte uns die Erlaubniß der Aebtissin, die Kirche zu besehen. Wir folgten ihr also auf dem Fuße, während die beiden Schwestern Arm in Arm hinter uns Hergingen. Die Kirche hing unmittelbar mit dem Klostergebäude zusammen, und wir hatten verschiedene Corridvrs zu durchschreiten, ehe wir in dieselbe gelangten. Als wir hineintraten, fielen unse Blicke zuerst auf das Altargemälde, welches eine Himmelfahrt der Madonna darstellte und von Herrera sein sollte, uns aber sehr kalt ließ. Auf dem Altare stand ein schöner Christus und schön ciselirte Leuchter, auf einem anderen Altare eine reichgekleidete Madonna von Wachs mit dem Kinde. Die Gouvernante machte uns die Ueberraschung, daß sie eine schöne Fuge auf der Orgel spielte, und wir waren erstaunt über die Musterhaftigkeit ihres Vortrages. Die Betstühle waren mit sehr alten schlechten Malereien bedeckt, die Kirche nnd Kapelle mit einer Menge Reliquien und 205 trivialer Gegenstände überladen. Die Zelle der Schwester zu sehen, war uns gestattet, es war ein sehr kleines Stübchen mit einem harten Bett, einem Tisch mit Crucifix, einem Stuhl und einigen Wafserfarben-Bildern. Der Garten hingegen war sehr schön und groß, hatte herr liche Gänge von 5 einstöcken, Granaten, Orangen, Feigen und andern köstlichen Fruchtbäumen, dabei bot er alle Bequemlichkeiten und Reize, welche man in den Gärten der Reichen findet. Während wir uns hier umsahen, kamen ein Paar Laienschwestern mit Theebrettern und setzten sie in einer schönen Laube ab, woraus uns die Gouvernante bat, die Gastfreundschaft des Klosters zu genießen. Zugleich machte sie die Honneurs mit einer bezaubernden Liebenswürdigkeit und Anmuth. Die Erfrischungen bestanden aus einem Krug Mandelmilch, einem wohlschmeckenden Gemisch von Fruchtsaft und Rahm, Butterbrod und Früchten. Die Nonnen sprachen jedoch sehr wenig und mit einer Gemessenheit, welche eine Annäherung unmöglich machte. Als wir das Kloster verließen, machte Herr D. der Armenkasse ein bedeutendes Geschenk, was die Gouvernante nickt ungern zu sehen schien. Gegen Abend besuckten wir die schöne Alameda, die längs des Guadalquivir hinläuft, und hatten das Vergnügen, sehr viele schöne Andalusierinnen zu sehen. Sie beschäftigten sich sehr graziös mit ihren Fächern und entfalteten eine meisterhafte Gewandtheit in der Koketterie, die an ihnen aber den harmlosesten und naivsten Charakter bat. Da die Frauen hier meistens groß und durchaus graziös sind, so glänzen sie hauptsächlich wenn sie sich bewegen, und keine Frau versteht sich so majestätisch zu halten, ohne steif zu sein, und so schwebend zu gehen wie sie. Das Schwänzeln ist überhaupt bei den Spanierinnen nicht Mode. Die Männer find so sckön wie die Frauen, und ihre Formen durchaus galant und rücksichtsvoll. Ich habe sie ferner nie anders als gutmüthig und edeldenkend gefunden, so daß ich den gefährlichen Ruf der Spanier eigentlich nicht begreife. Abends besuchten wir das Theater, welches weder groß noch schön War, fanden aber nichtsdestoweniger eine sehr gute Schauspielertruppe, die uns durch ihre Talente entzückte. Das Stück gab uns einen tieferen Blick in das Familien- und Gesellschaftsleben und zeigte, mit welcher List die Spanierinnen zu ihrem Ziele zu gelangen verstehen und die Männer sich an ihren Nebenbuhlern rächen. Ein Lustspiel, ebenfalls sehr gut gespielt, folgte, und zuletzt wurden verschiedene charakteristische A 206 Tänze aufgesührt, wobei wir sehr schöne Trachten zu sehen bekamen. Am folgenden Tage verfolgten wir unseren Weg nach Granada bei einer wahren Backofenhitze. Bei Albeda sahen wir ein sehr alterthüm-liches, aus Spitzbogen zusammen gesetztes gothisches Thor, und über der Stadt ein maurisches Castell, welches zwanzig Thürme gen Himmel streckt und der Gegend ein höchst pittoreskes und romantisches Ansehen giebt. Die hiesigen Männer fielen durch Schönheit und eine eigenthümliche Kopfbedeckung auf, die aus Thiersell bestand und am Rande mit Troddeln besetzt war. Die Stutereien der Umgegend sind berühmt, und die Lage der Stadt am steilen Abhänge der Tbalwand des Gnadal-quivir sehr eigenthümlich. Wir blieben hier in einem großen Gasthofe, der früher ein Kloster gewesen war, und erhielten sehr schöne Zimmer. Das Hospital von Santiago ist ein sehr großes und stattliches Gebäude mit einer Kirche, deren Hauptaltar mit 20 Bildsäulen aus weißem Marmor und schönen Reliefs aus demselben Material geziert ist. Auch sieht man einige Gemälde alter spanischer Meister, welche nicht wenig zum Schmucke der Kirche beitragen. San Salvator ist im gothischen Styl erbaut und besitzt eine köstliche Marmorstatue Johannis des Täufers, welche den Erbauer der Kirche, Don Francisco de los Kobos, Staatssecretair Karls V., von der Republik Benedig als Geschenk erhielt. Am folgenden Tage reisten wir durch eine sehr schattige Gegend, zunächst deren liebliche Kühle uns überaus wohlthat. ir erreichten Barga, eine Stadt von eigenthümlichem Ansehen, indem die Häuser K rings um den großen Constitutionsplatz offene alerieen Präsentiren, die aus Holzpfeiler gestützt sind. In der Mitte des Platzes liegt eine sehr freundliche Alameda, welche mit zwei Springbrunnen geschmückt ist. Einige Häuser von Barga sind außerordentlich schön und zeichnen sich durch eine eben so geschmackvolle wie großartige Architectur aus. Zu diesen zählt vor allen das Iesuiten-Collegium und die Kirche San Francisco; unter den Sehenswürdigkeiten steht obenan das Grabmal des Dom Pedro Fernande; de Cordoba, eines spanischen Helden, welches von Juan de Vera, einem Bildhauer des 16. Jahrhunderts, aus weißem Marmor ausgeführt wurde und in der Kapelle der ehemaligen Universität gezeigt wird. Barga ist mit vielen Ruinen umgeben, welche aus dem tiefen Mittelalter, nämlich aus dem Jahre 1212, stammen und eines der zahllosen Denkmäler menschlicher Grausamkeit sind. Die 207 Spanier zerstörten nämlich nach der Schlacht bei las Navas de Tolosa die Stadt Barga und erwürgten alle maurischen Einwohner. Sowohl an sie wie an Ubeda knüpfen sich viele geschichtliche Erinnerungen, welche jedoch außer dem Plane dieses Werkes liegen. Schon von weitem erblickten wir Iaen, unser nächstes Ziel, das mit seinen alten, von zahllosen viereckigen Thürmen bekrönten Manern und finsteren mittelalterlichen Thoren uns gewaltig imponirte. Obgleich Iaen eines der vier andalusischen Königreiche bildete, hat es doch weit weniger orientalisches Anseben als Sevilla und Cordoba, hingegen hat es eine ziemlich malerische Lage am Abhänge des Marmorberges, auf dessen Scheitel die Ruinen des Castells liegen, welches die Franzosen zerstörten, als sie Andalusien räumen mußten. Das Gebirge ist in tiefe Schluchten zerrissen, wovon eine das malerische Thal des Rio Torrero bildet, und überall sieht man schöne Landhäuser und Mühlen, Indessen fehlt es an guten Anlagen, denn die Alameda vor dem Thore ist schlecht und verödet, der Paseo del Mercado innerhalb der Stadt ist klein und unbedeutend. Iaen ist viel älter als Granada und wird schon von Livius wegen ihres Reichthumes gerühmt. Die Römer nannten sie Oriagis, aber die Araber zerstörten sie und baueten eine neue Stadt aus ihren Trümmern, der sie den Namen Iaen gaben. Wir besuchten die Kathedrale, die im höchsten Theile der Stadt am Constitutionsplatze liegt. Die Kirche ist im römischen Style gebaut und hat zum Grundriß ein lateinisches Kreuz. An der Fayade erheben sich zwei schöne, gleichförmige Thürme, welche wie die Kirche selbst ganz aus Sandstein aufgeführt sind. Das Innere zerfällt durch zwei Reihen mit korinthischen Sänlen verzierter Pfeiler in drei Schiffe, deren Boden mit glänzendem weiß und schwarzem Marmor getäfelt ist. Der Hochaltar besitzt ein prächtiges Tabernakel, getragen von Sänlen aus grünem Jaspis, diese wieder geschmückt mit broncenen reich vergoldeten Capitälen. Die aus Caobaholz geschnitzten Armstühle des Chores sind mit Baresliefs von hoher Schönheit geziert, die dreizehn Seitenkapellen enthalten viele Gemälde, worunter die vorzüglichsten eine Empfängniß von Sebastian Martinez, eine Beschneidung Christi und eine Ankunft der Jungfrau im Hause der Elisabeth sind. Letztere werden der Schule des Murillo zugeschrieben, wozu die Trefflichkeit der Farben wie der Zeichnung berechtigen. Ueber den drei Eingängen der Kirche prangen 208 in halbmondförmigen Feldern herrliche Basreliefs, Scenen aus dem Leben Christi darstellend. Die Frauen der niederen Klassen tragen hier einen rothen Tuch-Manto mit schwarzem Sammetband besetzt über den Kopf, der in weilen Falten über die Schultern herabfällt. Die Männer haben den hohen andalnsischen Spitzhut, kurze Beinkleider und Jacken; der Ausdruck ihres Gesichtes ist ernster als bei anderen Andalusiern. Frauen von Stande tragen hier wie in ganz Spanien die Mantille, und erscheinen überhaupt nie anders als in schwarzer Kleidung auf der Straße. Wo wir hinkamen, erregte Misere Tracht Aufsehen, aber nirgends ward sie bewundert, und man kann annehmen, daß die Spanierinnen einen viel zu intuitiven, klassischen Geschmack haben, als daß sie unsere Moden in dieser Beziehung nachahmen sollten. Wir schieden von dieser alten Stadt mit weniger Bedauern als von den andern Städten, denn der Eindruck, den sie auf uns gemacht hatte, war weniger wohlthnend, als derjenige, welchen diese auf unser Gemüth hervorgebracht hatten. Unsere Straße ging jetzt bergab nnd brächte uns wieder in ein reizendes Thal, besten Wände hier und da eine maurische Ruine, ein schönes Castell oder eine Windmühle bekränzte. Ueberall sah man die herrlichste Vegetation, mit der die Natur diese einzige Gegend abgöttisch überschüttet hat. Hier giebt es ganze Wälder von Maulbeerbäumen und in der Umgegend bedeutende Seidenspinnereien. Bei Campillo do Arenas trafen wir aus eine Zigeunerbande, welche im Schatten schöner Pistazien und Pinien lagerte, während ihre Manlthiere umher graseten. Einige derselben waren beschäftigt, an einem großen Feuer das Mahl zu kochen, andere spielten Karte, und die Weiber warteten Kinder oder lagerten müßig umher. Einige nähe ten sich unserem Wagen und erboten sich, uns wahrzusagen. Wir mach- ren indeß keinen Gebrauch von diesem Anerbieten; bald darauf erreichten wir den von malerischen Bergen eingeschlossenen Ort Campillo do Arenas, wo wir ein aus köstlichen Fischen bereitetes Mahl einnahmen. Als wir dieses Thal hinter uns hatten, erhielten wir eine reizende Aussicht, wohin wir blickten, malerische Bergkämme am Horizonte, von denen die Sierra Nevada mit ihren schneegekrönten Knppen, um deren Stirn die Sonne Rosenkränze schlang, die malerischeste Wirkung her-vorbrachte. Es ist unmöglich, sich einen Begriff von der Schönheit dieser Landschaft zu machen oder die vielen Gestalten, Farben und 209 i e k S I I ü c '' - r l Schatten zu beschreiben, welche diese verschiedenen Alpen hervorbringen und annahmen, aber der Eindruck ist unvergeßlich schön. Unser Wagen flog die vielfach gewundene Straße in das Thal hinab, aus welchem man wieder aus die waldige Höhe der Sierra Elvira und der Montas do Granada hinaufsteigt, von denen wir die paradiesischen Gefilde der Vega mit ihren zahlreichen Ortschaften und Fruchtpflanzungen vor uns ausgebreitet sahen. An ihrem südlichen Ende, dicht an den hoch gen Himmel ragenden Eiszinnen der Sierra Nevada, streckten sich die braunrothen Thürme der Athambra, und zu ihren Füßen prangte die maurische KLnigsstadt Granada. Die Sonne stand schon tief am westlichen Himmel und goß ein purpurnes Licht über die ganze Landschaft, während die Sierra de Elvira lange dunkle Schatten auf die smaragdene Ebene von Santa Fe Hinwarf. Die Luft war so dünn und durchsichtig, daß wir die verschiedenen Kegel der entferntesten Gebirgsketten unterscheiden konnten, und diese Perspective verlieh der Gegend etwas höchst magisches. Granada ist von unzähligen Landhäusern umgeben, durch welche fahrend wir in die Vorstadt von Elvira gelangten, und bald darauf über die Ptaza del Triumfo fuhren. Von diesem erzählt die Geschichte, daß die KömKin Jsabella am 6. Januar 1492 ihr siegreiches Heer hier musterte, ehe sie ihren triumphirenden Einzug in die Stadt hielt. Wir stiegen in der Fonda do Minerva ab, wo wir sehr schöne Zimmer nebst vortrefflicher Bewirthung fanden, und da es schon spät am Tage war, benutzten wir die Zeit, um Notizen niederzuschreiben. lücklicher Weise hatte ich mich in London auf eine Reise in Portugal und Spanien vorbereitet, mich auch mit einigen vorzüglichen Werken versehen, welchem Umstände ich allein es zu danken hatte, daß ich mit einem wahren Erfolge reisen konnte. Die meisten Menschen glauben, daß das Reisen ein bloßes Vergnügen sei, aber solche werden auch keinen höheren Gewinn davon nach Hause bringen. Um aus diesen rechnen zu können, muß man sehr umfängliche historische, politische, ethnologische, knnstgeschichtliche und geographische Studien machen, man muß ferner während der Reise sehr aufmerksam betrachten, fleißig aufzeichnen, unaufhörlich forsche» uud seine Sammlungen täglich durchsehen. Das wird denn oftmals äußerst mühsam, ja beschwerlich, bei Fußreisen geradezu ausreibend. Zu meiner großen Freude brächte uns Herr D. am nächsten Tage Denkwürdigkeiten. ' " 14 210 die Nachricht, daß er eine Wohnung auf der Alhambra gemiethet habe, denn wir versprachen uns davon die wichtigsten Vortheile. Schon um fünf Uhr Morgens war das Hotel in Bewegung, denn es wimmelte von Fremden, namentlich von Engländern, und eine Stunde später waren wir bereit, die Fonda zu verlasseu. Wir bestiegen einen Mieth- wagen, der unser epäck aufnahm, und fuhren durch die belebten Straßen dem Parke von majestätischen Ulmen zu, welcher die Höbe, auf welcher die Alhambra liegt, au zwei Seiten bedeckt. Hier gelangten wir an einen riesigen Thurm, welcher der Haupteingang dieser maurischen Zwingburg ist. Er hat eiue Vorhalle, dereu hochgeschwungener, hufeisenförmiger Bogen bis zur Hälfte des Thurmes hinaufreicht, und Arcada Justicia heißt, weil die Könige hier selbst Gericht zu halten pflegten. Dröhnend rollte unser Wagen durch die Krümmungen dieses Thores und, nachdem wir dieses Passirt hatten, zwischen hohen Festuugs-mauern dahin, bis wir auf einem großen ebenen Platze ankamen, la Plaza de los Algibes genannt, wo wir hielten und unser Gepäck vollends an unseren Bestimmungsort bringen ließen. Die Benennung Algibes verdankt dieser Platz zwei großen, unterirdischen, in den Felsen gehauenen Wasserbehältern – arabisch Algibes – vermittelst welcher die Festung auf ein Jahr mit Wasser versorgt ist. Auch sahen wir hier den sehr liefen Brunnen, dessen Wasser das schönste in Granada ist und überall vertäust wird. Es dauerte gar nicht lange, so waren wir von einem Schwärme dienstfertiger Cicerone umringt, allein Herr D. war entschlossen, um jeden Preis den berühmten Mateo Jmenez zu engagiren, der sein Glück und seine Celebrität dem Washington Jrving verdankt. Wir suchten daher unsere neue Wohnung auf dem entlegenen Theile der Festung, wo sich O die Privathänser befinden. Wir bezogen ein fast ländliches Haus, wo wir zwei gute Schlafzimmer und eine Art von Salon nebst höchst gemüthlichen Wirthsleuten fanden. Der Mann versicherte, daß es unge-mein schwer halte, den sogenannten üe 1a ^Ikamdra, wie sich der berühmte Führer nennt, zu bekommen, wenn man sich nicht einer ganzen Gesellschaft Reisender anschließen wolle. Zugleich zeigte er uus denselben aus dem Fenster, von einer solchen umgeben, obgleich es noch nicht sieben Uhr war. Wir schlössen uns daher diesem Zuge an und fanden an Mateo die an ihm gelobte Verbindlichkeit. Die Alhambra, welches die ehemalige Citadelle ist, und von Nazar, 211 dem vierten Könige von Granada, im dreizehnten Jahrhundert gegründet ward, führt noch den Titel real Fortaleza – königliche Festung. Der Hügel, aus dem sie erbaut ist, senkt sich im Süden sanft in das Thal der Jenel hinab, die Nordseite desselben fällt steil und felsig zu den UfD^n des Darro hinab. Eine weite Schlucht svaltet ihn der Länge nach in zwei Hälften, deren größere und höhere die Alhambra aus ihrem Scheitel trägt, und die niedere die Torres bermejas – die rothen Tbürme –, welche eine besondere Burg bilden, deren Erbauung den Phöniziern zugeschrieben wird. Diese Schlucht füllt der Park aus, welcher von Gärten und niedlichen Villen, beliebten Vergnügungsörtern der Granadiner, umgeben ist. Ein weiter Platz scheidet den Hügel der Torres bermejas von dem schönen Kloster de los Martyres, welches jedoch niedergerissen wird. Eine zweite und engere Schlucht scheidet nach Osten zu den Hügel der Alhambra von dem bedeutend höheren der Silla del Moro – Sitz des Mauren –, an dessen nach dem Darrothale gerichteten Abhang der Ginaraligh, die Villa der.granadi-schen Königinnen liegt. Dem Alhambra-Hügel gegenüber, der seinen Rand dem Thäte des Darro zukehrt, steht der Alcazar real, an den sich eine hohe, dicke Mauer mit dreizehn viereckigen Thürmen schließt und die Umgürtnng der gesammten Festung bildet. Die zweite Ringmauer N und ein Theil des 2 alles wurden von den Franzosen zerstört und liegt mit Ausnahme des wieder hergestellten 2 alles in Ruinen. Der maurische Palast ist von außen wie alle arabische Bauwerke ganz unscheinbar, weil die Araber alle Schönheiten der Architektur aus das Innere ihrer Wohnungen verwandten. Die hohen Mauern haben nur wenige Fenster, und die viereckigen, zinnengekrönten Thürme zeichnen sich durch keine Schönheit aus. Zwei achteckige Pavillons daraus sind bemerkenswerth. Ein sehr bescheidenes Pförtchen führte uns in einen länglich viereckigen Hof, welcher mit weißen, glatt polirten Mar-mortaseln belegt und von einem Porticus umgeben ist, der von weißen Marmorsäulen getragen wird. Diese letzteren sind paarweise gestellt, haben arabeskengeschmückte Capitäle und ruhen auf kreisrunden Sockeln; dabei sind sie, diese schlanken Säulenpaare, durch charakteristische Hufeisenbogen verbunden, welche die durchbrochenen Wände des Porticus tragen. Die Wände sind mit einer Stuccatur bekleidet, die aus schön gearbeiteten, phantastischen Blumen und Arabesken besteht. Um die Simse laufen arabische Buchstaben, Koransprüche ausdrückend, mit zar- 14* 212 ten Blumenketten durchschlungen. Dieser Hos heißt ei katio äs In Alberen oder äsl xran Vivero; in seiner Mitte befindet sich ein großes Wasserbecken, 130 Fuß lang, welches von zwei Fontainen gefüllt wird und von Rosen-, Oleander- und Myrthenhecken umgeben ist. Dem Eingänge dieses Hofes gegenüber führt eine schönere Pforte als die erstgenannte nach dem ?ntio äs Io8 I^sons8, dem Haupthofe des Palastes. Dieser ist ein regelmäßiges Viereck, das ein von 168 Marmorsäulen getragener Porticus umschließt, mit zwei vorspringenden Hallen, deren Säulen durch ausgezackte, halbmondförmige Bogen verbunden sind. Auch hier sind die Simse mit arabischen Inschriften versehen, die Worte des Korans enthaltend: Es giebt keinen Gott außer Gott. Iu der Mitte dieses prachtvollen Hofes steht die Fuente de los Leonos, von der er seinen Namen hat. Es ist dies eine colossale alabasterne Schale, die von zwölf Marmorlöwen getragen wird und aus deren Mitte sich eine zweite kleinere Schale – beide mit Arabesken in Basrelief verziert – aus einem runden Piedestal erhebt. In ihrem Centrnm trägt sie eine Pyramide, aus deren Spitze ein mächtiger Wasserstrahl empor-springt, der von einer Schale in die andere fallend, endlich wieder aus den Rachen der Löwen hervorströmt. Diese Löwen sind indeß sehr plump gearbeitet und beweisen, daß die Araber es nicht weit in der plastischen Kunst gebracht hatten. In der östlichen Galerie des Porticus sieht man den romantischen Kampf der vier Zogries mit den vier ca stilianischen Rittern, durch welchen die Schuld oder Unschuld der zürn Flammentode verurtheilten Gemahlin Boabdils offenbar werden sollte, auf Goldgrund an die i and gemahlt. Es sind dies eben auch keine Meisterstücke der Malerei und werden von Vielen den Mauren zuge-schrieben; wer jedoch mit den Grundsätzen der mahomedanischen Religion bekannt ist, wird nicht in diesen Irrthum verfallen, denn er weiß, daß der Islam verbietet, Menschen zu malen, indem er sagt: die Gemälde werden einst von ihren Schöpfern Seelen fordern. – Dieser Hof ist der Schauplatz vieler romantischen Scenen gewesen, die uns in Chroniken und Balladen aufbewahrt worden sind. Hier war es, wo der Gesandte Jsabellens, Don Juan de Vera, sich mit einigen Abence-ragen in ein Gespräch über die Lehren der römischen Kirche einließ; ein Maure machte dabei eine spöttische Bemerkung über die Jungfrau Maria, worüber der spanische Ritter so erboste, daß er ihn mit seinem Schwerte zu Boden schlug. Im nächsten Augenblicke waren alle mau 213 rischen Säbel gezogen, und der Champion der heiligen Maria wäre massakrirt worden, wäre nicht der König Muley-Hafsan durch den Lärm derbeigernfen worden und als Vertheidiger der Unverletzlichkeit des Gesandten aufgetreten. Als der fromme Vertheidiger der Keuschheit Maria's für die von ihm bewiesene Unerschrockenst von Muley-Hafsan einen Ehrensabel erhielt, sagte der Zögling des Katholicismus mit der Dank- barkeit jener Schlange, die ihren 5 ohlthäter vergiftete, zu dem Türken- Fttrsten: „Ihr macht mir ein schneidendes Geschenk, ich hoffe Euch nächstens damit zu danken!" – An der Fontaine dieses Hofes ließ der selbe Muley-Hafsan seine eigenen Söhne auf Antrieb der Sultanin Fa-time enthaupten, weil er von ihnen gestürzt zu werden fürchtete. Die achteckigen Pavillons, welche man von außen erblickt, liegen einander gegenüber, und ihre Eingänge sind in diesem Hofe. Die schönsten dieser beiden Hallen ist der Saal der zwei Schwestern, so genannt nach zwei weißen Marmorplatten von ungeheurer Dimension, welche zu beiden Seiten des in der Mitte befindlichen Springbrunnens in das Getäfel des Fußbodens eingefügt sind. Der untere Theil dieses Gemaches ist viereckig, die Wände sind mit den appen sämmtlicher Könige von Granada in Mosaik verziert; der obere Theil ist achteckig und wird von einer wundervollen Kuppel aus phantastisch zusammen gesetzter Stuccatur überspannt, die wie Bienenzellen aussieht. Alle hervorspringenden Leisten sind stark vergoldet, die concaven Stellen dagegen sind roth, blau und weiß gemalt. Wahrhaft bewundernswerth ist die Frische dieser Farben, und der Effect dieser zauberischen Halle wird noch durch das Licht erhöht, welches durch acht iu der Kuppel angebrachte Fenster herein fällt. In diesem Saale pflegten die Mauren ihre Spiele zu halten, denen die Frauen unbeobachtet beiwohnen konnten, und zwar auf einer in der halben Höhe angebrachten Galerie, die aus dem um die § ände laufenden Porticus ruht und mit dem Harem in Verbindung stand, der den östlichen Theil des Palastes einnahm. Noch jetzt sieht man die aus Blumenwerk bestehenden Jalousieen, die sie vor den Blicken der Männer schützten. In der hintersten Wand dieser Halle befindet sich ein kleines, reizendes nischenartiges Gemach, dessen zierliches gestäb. tes Fenster nach dem Garten der Lindaraxa geht, einem viereckigen mit Orangenlauben, Blumenbosquets und Fontaine» geschmückten Hofe, der mit Arkaden umgeben ist und zum Harem gehörte. Der gegenüber liegende achteckige Pavillon ist der Saal der Abenceragen, hat eine ähn 214 liche Kuppel wie die der „zwei Schwestern", ist aber weniger reich ver ziert. Florian macht ihn in seinem Roman „Gonsalvo" zum Schau platze der Ermordung der Abenceragen. Im Marmorboden bemerkt man Flecken, welche noch von jener Mordnacht herrühren sollen, und in das Bassin der Fontaine sollen die Köpfe der Enthaupteten geworfen worden sein. Boabdil wird von einigen Romantikern von dieser Unthat frei gesprochen, weil er ein schwacher Charakter war, aber Menschenkenner wie Florian und Chateaubriand lassen ihn in seinem wahren Lichte erscheinen, wohl wissend, daß Schwäche und Grausamkeit nur zu oft gepaart sind. Charakterschwäche faßt alles Perfide, Niedrige, Ver-achtenswerte in sich, nur die starke Seele vermag sich rein und über äußere Einflüsse erhaben zu halten. Am äußersten Ende des Serails steht ein Thurm, in welchem ein offener Pavillon steht, Tocador de la Reyna oder das Boudoir der Königin genannt. Seine Fenster sind so angebracht, daß man nach allen Seiten eine andere überaus schöne Anssicht genießt. Gegen Osten blickt man in das üppige Thal des Darro; rechts davon, der Alhambra gegenüber, liegt der Gineraligh mit seinen immergrünen Gärten, von deren 400jährigen Cypressen die Chronisten und Dichter wundervolle Sagen erzählen. Sie behaupten, daß ihre Schatten von den Sultanin-nen wegen ihrer Schweigsamkeit zu Scenen ihrer Liebesabenteuer gewählt worden seien. Darüber erhebt sich der schroffe, trümmerbedeckte Hügel der Silla del Moro, uud weiter reckts blickt die weiße Schnee-Pyramide des Picacho do Voleta über die Gärten der Alhambra hervor. Der Pavillon ist mit einem niederen, aber geschmackvollen Por- ticus umgeben. Die unterirdischen Bäder dieses Palastes sind sehr schön und sogar die 2 asserbehälter einiger aus Marmor; diese Verschwendung des kostbaren Materials ist hier weniger zu verwundern, da die Riesen kegel der Sierra Elvira einen unerschöpflichen Schatz davon enthalten. In einem Saale des Palastes sahen wir die lebensgroßen Portraits der Hauptpersonen des Krieges von Granada, worunter das der Königin Jsabella am hervorragendsten ist. Sie hat ein höchst geistreiches, aber wohlwollendes Gesicht, und in ihren großen blauen Augen spricht sich die Begeisterung für alles Große und Schöne aus. Hellbraune Locken umwallen ihr edles Gesicht, welches der Typus königlicher Würde, gepaart mit Sanftmuth und Herzensgüte ist. Es ist Schade, daß diese hochherzige Königin in einer Zeit lebte, wo unbedingter Gehorsam gegen tz 215 die Geistlichen als höchstes Verdienst des Menschen und einziges Mittel galt, das ewige Leben zu erlangen, denn diese Menschenklasse hat ihren Einfluß auf die Mächtigen nur zum Unheil für die Menschheit benutzt. So bewogen die Pfaffen auch die sanfte Jsabella zur Einführung der scheußlichen Inquisition und grausamen Vertreibung und Ausrottung der Juden. Der westliche Theil der Plaza de los Algibes ist mit einer sehr hohen Mauer begrenzt, welche die äußerste Ecke der Citadelle, die das „Presidio" von Granada bildet und deren Thürme jetzt als Staatsge-H M - b » fängniß dienen, von dem bewohnten Theile der Alhambra scheidet. An der entgegengesetzten Seite erhebt sich der großartige Palast Karls V., der jedoch unvollendet ist und zur Aufbewahrung der Kanonen dient. Jener große Monarch ließ mit einer wahrhaft vandalischen Barbarei den schönsten Theil dieses maurischen Baues, den Winterpalast, nieder reißen, und diesen dafür erbauen, den er zum Eommerpalast der Köni gin von Spanien bestimmte. Er bildet ein großes Viereck von edler Architectnr, dessen Wände und Portal schöne Friese und Reliefs von weißem Marmor schmücken. An der Stelle der ehemaligen Moschee steht die Kirche der Alhambra, welche jedoch diesem königlichen Baue gar wenig entspricht. Zwischen dieser und dem Palast der maurischen Könige ist eine schöne Promenade von Akazien und Trompetenbäumen mit weißen Marmorbänken, welche nicht wenig zum Schmucke und zur Annehmlichkeit der Festung beitragen. Vom Thurme der Puerta Principal, durch welche wir unseren Ein- zug gehalten hatten, behauptet man, daß ein arabischer Astrolog ihn erbaut und die Steine dazu den Pyramiden Egyptens entnommen habe. Am Schlußsteine des hufeisenförmigen Bogens, der das Thor überspannt, sieht man das Bild einer kolossalen Hand, und über der innern Pforte der reick mit Arabesken geschmückten Halle macht sich die Figur eines Schlüssels bemerkbar. Die Volkssage behauptet, daß dieses magische Zeichen seien, in deren Macht das Schicksal der Alhambra ruhe. Nach einigen Orientalisten soll jedoch der Schlüssel das Symbol des Glauben, und die Hand das der Ausübung der Gerechtigkeit vorstellen. Die Sage ist indeß sehr poetisch, denn ihr zufolge soll jener Astrolog und Magier die Alhambra unter einen Zauberspruch gestellt haben, nach welchem dieselbe so lange stehen bleiben soll, bis die Hand herab langt nnd den Schlüssel ergreift; dann wird sich der Hügel der Alhambra 216 spalten, die Festung verschlingen und die von Ungeheuern bewachten Schätze der maurischen Könige an das Tageslicht kommen. – Außer dem maurischen Palast giebt es noch mehrere Gebäude, die von den Mauren herrühren. Die schönsten davon find die Casa del Arco an der Plaza de los Algibes, und die Torro do los Infantas, deren Gemächer alle Schönheiten der arabischen Architectur besitzen. Durch die Puerta de Hierro, die sich in einem der nach Osten gerichteten Mauerthürme unweit des Palacio real befindet, gelangt man in die Schlucht, welche den Hügel der Alhambra von der Silla del Moro trennt und zum Thale des Darro hinabsührt, von wo man herrliche * - * ' Blicke auf den Albaycin und die Alhambra thut. Zwischen Hecken hin durch gelangt man von hier zu der maurischen Villa ol Gineraligh – Haus der Liebe, – welche jetzt einem Hidalgo gehört und deren alte Hallen theilweise neuen haben Platz machen müssen. Es giebt indessen noch einige echt maurische, welche alle die märchenhafte orientalische Pracht entfalten und dem Verfasser von Tausend und eine Nacht zum Urbilde gedient zu haben scheinen. Besonders erwähnt zu werden ver- dient die Escalera de las Aguas – Treppe der 5 asser, – eine sanft aufsteigende, von Granatbäumen beschattete breite Marmortreppe, deren jede Stufe an beiden Seiten mit einer Fontäne versehen ist. Man stelle sich vor, welchen märchenhaften Effect dieses Kunstwerk hervorbringen mußte, wenn bei den maurischen Festen alle diese Fontänen Strahlen flüssigen Silbers einporschleuderten, welche von den Fackeln der zwischen ihnen ausgestellten Candelaber beleuchtet wurden. Die maurische Architectur, welche eigentlich das Gepräge der Großartigkeit entbehrt, bezaubert hauptsächlich durch die Eleganz der Formen, die Zartheit und den Reichthum der'Verzierungen und die effektvolle Vertheilung des Lichtes, welche allen ihren Gemächern das Ansehen geben, als wären sie von Feenhänden erbaut. Die zahlreichen Springbrunnen, das mysteriöse Halbdunkel und die reiche Vertheilung duftender Blumen, mit denen sie sich zu umgeben pflegten, sind ein Beweis ihrer glänzenden Phantasie nnd Liebe zu sinnlichen Emotionen. Welchen Werth aber gedämpftes Licht, kühle Luft und frisches Wasser haben, wird man in Granada erst recht gewahr. Die Gärten des Gineralighs, welche zur Zeit der Omeyadcn so berühmt waren, wie die schwebenden Gärten der Semiramis, sind leider jetzt sehr verwildert, man zeigte uns aber die Cypresse, unter welcher die Gemahlin Boabdils mit dem Abeu- 217 ceragen Aben-Hamet von den Zogries im Liebesgespräche soll getroffen worden sein. In einem der Säle dieser Villa sahen wir das Portrair dieses unglücklichen Königs, welcher als schöner blonder Jüngling in goldgelben Gewändern und schwarzem Barett mit der Krone darauf abgebildet ist. Die Kleider sind mit schwarzein Sammet besetzt. So sind die phantastischen Schönheiten arabischer Kunst beschaffen. Vierundzwanzigstes Kapitel. Wir hatten uns in kurzer Zeit auf der Alhambra vortrefflich eingerichtet und uns mit allen heimischen Annehmlichkeiten umgeben. Ein herrlicher Flügel schmückte unsern Salon, und Madame D. hatte mir eine prachtvolle spanische Guitarre geschenkt. – Wenn wir Beide vierhändig spielten und sangen, dann versammelten sich sämmtliche nun Be- wohner auf dem Paseo vor unserem Hause und gaben uns ihren Bei fall jeder nach seiner Art zu erkenueu. Bald waren wir der Gegenstand allgemeinen Interesses unter ihnen, ja sogar die Fonda erhielt täglich lebhafteren Zuspruch von solchen, die das eonoiorto cke Ia8 68trmiFora8 hören wollten, und wenn ich Abends in unserem Patio Guitarre spielte, wohl auch Lieder aus der Heimath sang, dann kamen die musik- und tanzliebenden Spanier und Spanierinnen herzu lind bildeten malerische Gruppen um uns. Ost ergriffen sie auf meine Bitte auch selbst die Guitarre und spielten uns nationale Lieder und Tänze vor, wobei wir nicht selten das charakteristische Schauspiel eines improvisirten Balles genossen. . " Um uns mit den Schönheiten dieser unvergleichlichen Gegend bekannt zu machen, fuhren wir gewöhnlich ganz früh Morgens aus und durchkreuzten die elpsischen Fluren in allen Richtungen, oder vertieften uns in das blühende Thal des Ienels und die Felsenschluchteu des Darro-thales. Bei diesen Gelegenheiten betraten wir manche elegante Casa de Recreo und ländliche Posada, theils um uns zu erfrischen, theils um in eine vorübergebende Beziehung zu ihren Bewohnern zu treten, wodurch 218 wir manchen schönen Zug des spanischen Charakters, wie so manches Familien- und Sittengemälde zu beobachten Gelegenheit bekamen. bestiegen auch eines Nachmittages den Gipfel der Silla del Moro, wo wir auf eine Menge Höhlen stießen, von denen die Granadiner behaupten, daß sie als Gräber für ihre Könige gedient hätten. Einige behaupten wieder, es seien Behälter zur Aufnahme des Regens gewesen. Ferner sieht man hier die Trümmer der Verschanzungen, welcke die Franzosen 1808 anlegten. Dieser Punkt bietet eine der großartigsten Fernsichten der Welt dar, wie die Reisenden behaupten, und wenigstens ich kann mir nicht verstellen, daß sie übertrofsen werden könne. Auf einer Seite entrollte sich daß majestätische Panorama der Sierra Nevada, deren blendende Schneekuppen in der glühenden Abendsonne alle Farben des Regenbogens spielten und deren Prismen gleich Diamantenkronen auf ihren Häuptern strahlten. Gerade zu unseren Füßen . lag im rothen Abendscheine der Gineraligh mit seinen dunkeln Cypressen- und Granat hainen, deren glänzende Blätter von flüssigem Golde überstossen schienen. Tiefer tauchten die im Schatten ruhenden Thürme der Alhambra aus, wie Riesen hervorragend aus dem verschwimmenden Häusermeere von Granada, um dessen Kuppeln, Thürme und Dächer sich ein weicher, durchsichtig-violetter Schleier wob, der in großer Ferne allmälig in Helles Nosenroth überging. Dann folgten die ebenen Fluren der Vega, aus deren smaragdenen Olivenwäldern und Gärten zahllose Gehöfte, Villen, Schlösser und Kirchen glühend roth wie brennende Fackeln her-vorleuchteten; am äußersten Horizonte, der in Abendroth flammte, waren diese Gefilde von den himmelblauen goldumsäumten Felsenriffen von Illora und Maclin umschlossen. Zur Rechten öffnete sich die ganz in Schatten versenkte Schlucht des Darrothales, dessen gegenüberliegende Hügel alle Nuancen von Violett spielten, bis sie am Fuße in Schwarz endeten. Links liegt das lachende Thal des Ienil mit seinen grünen Weinreben und schattigen Wäldern. Als die Sonne schon hinter den schwarzblauen Kegeln der Sierra Elvira versunken war, der Gineraligh, Grauada und die Vega schon in die Schatten der Dämmerung gehüllt lagen, erschien der höhere Theil des Schneegebirges noch in hell violetten Tinten, die je höher desto purpurner und glänzender wurden, bis die Spitzen in das glühendste Dunkelroth übergingen. Allmälig verwandelte sich auch dieses iu Nosenroth, dann in Violett, und Plötzlich lag die ganze Sierra in Nacht verhüllt, und die ernsten Berghäupter traten nur 219 noch durch ihre Schneefeloer aus dem azurnen Hintergründe des stern besäeten Himmels hervor. Da diese wie alle südlichen Gegenden wegen ihrer verdünnten Atmosphäre und der senkrechteren Sonnenstrahlen eine sehr kurze Dämmerung haben, so kehrten wir beim Licht einer Fackel, womit wir unseren Führer versehen hatten, in die Alhambra znrück, kleideten uns um uud begaben uns in das Theater. Nach einem Aufenthalte von vier 4 ochen verließen wir Granada, und der Abschied von dieser herrlichen Stadt und ihren interessanten Bewohnern war einer der schmerzlichsten, deren ich mich erinnere. Eine wahre Beruhigung war es mir, daß ich die Alhambra, ganz speziell aber unsere Wohnung daselbst, wie auch die schönsten Ansichten von den Umgebungen gezeichnet hatte, an denen ich mich im grauen Norden zu laben hoffte. Mitte Oktober traten wir bei einer angenehmen Temperatur und freundlichem Himmel unsere Reise nach Malaga an, wohin uns Weg zunächst über die Vega führte. In dem weiten Flußthale Jenils, strahlend von Fruchtbarkeit wie die Ebene von Granada, im Gebirge, an einer romantischen Stelle, wo der Fluß die Berge der des tief von Anteguera und Montefrio durchbricht, liegt das jetzt unbedeutende Städtchen Loja an einem sich steil erhebenden Hügel, auf dessen höchsten Felsenkuppen ein stattliches Castell thronet. Ringsum thürmen sich zackige Felsen empor, daher das Wappen der Stadt: eine von Dornen um- ringte Rose mit der Devise „uua üor eutre las espinas Blume unter Dornen. eine Der Gasthof war ziemlich schlecht, aber wir mußten hier übernachten und hatten daher Gelegenheit, einem interessanten Schauspiele bei« znwohnen. Eine Truppe Zigeuner führte nämlich den Fandango, die Cachucha, den Bolero und einige ihrer eigenen Tänze mit jener Meister-haftigkeit auf, die wir schon in Granada wahrgenommen hatten. Diese Tänze, welche eine Menge Formen pantomimischer Liebeserklärungen vorstellen, waren mitunter etwas obscön; allein man konnte ihnen wegen der seltenen Grazie der schönen Tänzer und Tänzerinnen und ihrer melodischen Stimmen, mit denen sie die Musik teilweise begleiteten, die Bewunderung nicht versagen. Ihre gerundeten Gestalten waren in die schönsten andalusischen Costüms gekleidet, und ihren Castagnetten wußten sie bald den lockenden Ausdruck der Liebe, bald das ängstliche Schwirren 220 der Sehnsucht, bald den Charakter des Spottes und Zornes zu geben Und wenn die Mädchen dann, das Tamburin mit beiden HändeU spielend, ihre runden Arme erhoben, während sie auf der Spitze eines Fußes schwebten, so glaubte man wirklich Huldgöttinnen zu erblichem Sobald der Morgen graute, brachen wir auf uud setzten unsere Reise durch die unwirthbaren Berge der Sierra, deren Felsen uns durch die Dunkelheit wie drohende Riesen anstarrten, rüstig fort. Als wir gegen Mittag aus dem Geklüft heraustraten, öffnete sich unseren Blicken eine wonnige Aussicht auf ein buschiges Hügelland, hinter dessen Kuppen der Meeresspiegel hervorblickte, während es im Westen von den Bergketten der Sierra Ronda begrenzt ward. Zu unseren Füßen lag ein weites Thal, und in Mitte von Reben- gelände das Städtchen Colmonar. Ueberall sah man Weinberge, die den berühmten Malaga hervorbringeu, und unzählige schneeweiße Win zerhäuser schimmerten freundlich aus den üppig belaubten Weingärten hervor. Um ein Uhr erreichten wir die Fuente de la Neyna, einen Hellen Brunnen, von wo aus wir die reiche Ebene von Malaga erblickten, durch welche der Rio da Guädalhorco sich windet. Ueber ihr glänzten die Kuppen der Sierra de Mijas, die ganz dunkelblau an: westlichen Ende der Vega lag, und gerade unter uns schienen die weißen Häuserreihen von Malaga aus den blauen Meeresfluthen aufzutauchen, überragt von dem hohen Kuppelthurme der majestätischen Cathedrale. Unser agen verfolgte die vielen Krümmungen, in welchen die Straße sich durch die Rebenhügel windet, und als wir den letzten Abhang hin- abflogen, glänzten die dreieckigen Fischersegel wie zuckende Flammen auf dem Meeresspiegel hin und her und die Abendsonne vergoldete schon die westlichen Zinnen und Thürme von Malaga. Es war ein herrlicher Abend, und nachdem wir im englischen Hotel abgestiegen waren und an der labte lbote gespeist hatten, machten wir einen Spaziergang, um beim Lichte des Leuchtthurmes den Hafen zu besehen. Ein magischer Anblick! Auf der Cortina del Muollo, oder dem Hafen-Quai, welcher vou einer Reihe hoher, balcongezierter Paläste geschmückt ist, wimmelte es von Menschen, welche theils promenirten, theils vor den Kaffeehäusern saßen und dem Spiele wandernder Mu sikanten zuhörten. Wir richteten unsern § » -eg nach dem herrlichen, 3916 Fuß langen Molo, an dessen Ende der riesige Leuchtthurm steht, und betrachteten von hier aus das nächtliche Panorama. Biele hundert Schiffe lagen im Hafen, und von einigen tönte der Gesang der Lootsen dumpf herüber. Jetzt steuerte der Mond am sternbesäten Nachthimmel hinter der Kuppel der Domkirche herauf und stellte ihre Verzierungen in tiefen Schatten, während durch ihre Bogen sein magisches Licht strömte, so daß es bisweilen aussah, als stürze eine Fluth durchsichtiges Silber hindurch. Von hier wandten wir uns nach der Alameda, die sich vom Hafen bis an den Guadalmedina erstreckt und ganz von Palast artigen Gebäuden eingefaßt ist. In der Mitte derselben liegt die öffent liche Promenade, ganz aus exotischen Bäumen gebildet und mit antiken Marmorbüsten und Fontänen geziert. – Wir betrachteten lange das Treiben der eleganten l elt, welche hier versammelt war, nnd ich hörte mehrmals die deutsche Sprache von Vorübergehenden. ir verweilten einige Tage in Malaga nnd besuchten die Merk- würdigkeiten, zu denen namentlich die Alcazaba, das Castillv Gibralfaro und die Kathedrale gehören. Erstere ist ein kleines, von alten FestungS- mauern umgürtetes Viertel am östlichen Ende der Stadt, zwischen dem Hasen und dem Hügel, auf dessen Gipfel sich die Wälle des Gibralfaro erheben, und deren alterthümliche Mauerthürme mit Hufeisenbogen, so wie die ganz schmalen orientalischen Gassen noch an die Araberherrschast erinnern. Dies Viertel war einst ein stark befestigtes Schloß der Könige von Granada, und ein schönes maurisches Thor führt noch nach dem Inneren seiner stolzen Zinnen, es ist jedoch dermalen mit armseligen Hütten angefüllt. Die vormalige Hauptveste des maurischen Reiches, cl Gibralfaro, dient noch als Fort und kann ohne die Erlaubniß des Commandanten nicht erstiegen werden. Von seinen Wällen hat man einen herrlichen Blick auf den Hasen und seine hervorspringenden Mauern, welche nichts anderes sind als die Felsen der Sierra de Mijaß. Bei klarem 2 etter kann man die röthlichen Felsen des hohen Gibt al-Kibir unweit Ceuta in Afrika erkennen, obgleich die Entfernung 18 deutsche Meilen beträgt. Am südlichen Fuße des Castellberges liegt der prachtvoll ausgestat-tete englische Friedhof mit seiner geschmackvollen Capelle, das Ganze von stattlichen Parkanlagen umgeben. Die der Maria de la Encarnacion geweihte Kathedrale ist das interessanteste Gebäude von Malaga, im edelsten florentinischen Style ganz aus weißem Sandstein erbaut. Der 267 Fuß hohe Glockenthurm endigt in einer schönen Kuppel, die über alle anderen Thürme der Stadt hoch empor ragt. Das Innere zerfällt in drei Schiffe,-deren Boden aus einem Getäfel großer polirter Platten weißen und rothen Marmors besteht. Die Kapelle und der Altar de la Encaruacion sind mit den prächtigsten Marmor Verzierungen und einer Geburt Christi von Murillo geschmückt. Das Chor ist ein Meisterwerk von Schnitzerei und mit trefflichen Basreliefs des berühmten Dom Pedro de Mena geschmückt. Die Frauen von Malaga MalagueuaS genannt, gelten nach denen von Cadix als die schönsten, geistreichsten und gebildetsten in Andalusien, und zeichnen sich durch ihren feinen Ton aus. Eine gebildete Malagueua, selbst wenn sie nicht schön ist, wird doch stets durch den Klang ihrer Stimme, Blick, Mienenspiel, Bewegung, Haltung und den Geist der Rede fesseln. Diese Eigenschaften im Bunde mit einen: Hellen Verstände bezeichnen die Spanier treffend als Sal de la Mnger, das Salz des Weibes, und geben ihm den Vorzug vor der plastischen Schönheit. Aber auch die Männer sind sehr interessant, obgleich der National-Charakter hier weniger als im Inneren Spaniens hervortritt, weil er durch den ununterbrochenen Umgang mit Fremden sehr abgeschlifsen wird. An einem sonnenlichten Nachmittage nahmen wir auch von diesem irdischen Paradiese Abschied und begaben uns an Bord des Dampfers Peninsula, um nach Lissabon zurückzukehren. Alles war Leben auf dem Schiffe wie am Lande, was reichen Stoff zu Betrachtungen bot. Schiffsleute, Passagiere, Lastträger, Beamte, Jung und Alt, Männer und Weiber, Alles rannte durcheinander, schrie, tobte, fragte, fluchte, stieß sich, drängte sich – das Ganze ein ungeheuerer Ameisenhaufen, das Deck ein Nudeltopf, halb zum Lachen, halb zum Todtärgern. – Der Himmel war zwar heiter, jedoch lagerten einige weiße Wolken wie Schneegebirge am südlichen Himmel, die sich nach und nach gen Norden zogen. Mit Sehnsucht seufzten wir dem Augenblicke entgegen, da man die Anker lichten sollte, denn wir hofften noch die schönen Küsten Spaniens heute vom Meer aus zu sehen. Um sechs Uhr gab endlich der Kapitain den Befehl, die Anker zu lichten, die Schiffsglocke schallte laut, die Maschine ächzte und pustete, und nach wenigen Minuten hüpfte das schöne Boot leicht nnd graziös auf der Spiegelfläche des Hafens dahin. Am tiefblauen, unergründlich durchsichtigen Westhimmel flammte die Abendsonne mit der Kraft einer bengalischen Riesenflamme nnd übergoß die Sierra Mejiga wie das Meer mit einem blendenden Feuer, vor dem man die Augen mit der Hand schützen mußte. Malaga stand wie ein großes 223 bellöeleuchtetes Amphitheater vor uns, die Fenster der Häuser uud Kirchen blickten uns wie Augen ängstlich flimmernd nach, und außerhalb des Hafens ging die See schon so hoch, daß daß Spazieren auf dein 8 Decke unmöglich war. egen acht Uhr erhob sich ein starker Südwest wind und auf dem Schiffe entstaub plötzlich eine lebhafte Bewegung, denn der Capitaiu donnerte einen Befehl nach dem anderen durch das Sprachrohr, die Segel wurden gerefft und das Steuer gewendet. Das Boot arbeitete sich wüthend durch die brüllenden Wellen gegen Süden, jetzt auf die Spitze eines solchen Wasserberges, der sich wie ein rasend gewordener Leviathan bäumte, hinaufschießeud, als wolle es das Unge-keuer am Kopfe niederreißen, jetzt in den Abgrund wie ein Geier aus der Luft hinabstürzend, so daß der Schlot aus einer horizontalen Lage in die andere fiel und mau die Macht des Gleichgewichtes bewundern mußte, die das Schiff vor dem Umschlägen bewahrte. Wir krochen ganz durchnäßt von Seewasser in unsere Cajüte, und Madame D. gelangte mit größter Mühe in ihre Coje. Das Wimmern und der Geruch wareu hier aber so furchtbar, daß ich eben wieder hinauf krabbeln wollte, als ich zu Boden geschleudert ward und ein dumpfes Brausen und entsetzliches Durcheinander schreiender Stimmen entstand. In der Kajüte schrieen Alle: „Wir sind gestrandet, wir sind verloren!" und einige Passagiere wälzten sich aus ihren Cojen, andere schrieen und rangen die Hände. Sobald ich mich anfgerafft hatte, kroch ich die Treppe hinan, eine Sturzsee rollte über das Deck und überschüttete auch mich, während ein Matrose herabeilte und bei einem Haare.mich die Treppe hinunter geschlendert hätte. Das Schiff schwankte entsetzlich hin uud her, ohne sich jedoch vorwärts zu bewegen, uud auf dem Verdeck war ein fürchterliches Hin- und Herlaufen, lebensgefährliches Umherrollen schwerer Lasten und Schreien zahlloser Stimmen. Ich hielt mich am Treppengeländer an, von wo ans ich ein schreckliches Schauspiel beobachten konnte. Ein kleiner Kutter war gegen unser Schiff geworfen worden, hatte das Steuer verloren und war jedenfalls rettungslos, denn die Peuinsula hatte beigelegt und man war soeben bemüht, die Schiffbrüchigen an Kabeln ans unser Deck zu ziehen. Der Capitaiu deö Kutters beschwor den unsrigeu, wenigstens einen Theil seiner Ladung mit an Bord zu nehmen, aber schon lösten sich die Planken seines Fahrzeuges, das Wrack entglitt den Grappeleisen, der Capitaiu sprang mit einem Tau um den Leib in See, Ward aber sogleich durch die donnernden Wogen zurückgerissen, woraus 224 der Rumpf des Kutters von ihnen augenblicklich verschluugeu ward. – Die erste Empfindung der Netter wie der Geretteten, der Passagiere wie der Mannschaft beider Fahrzeuge, war Freude, denn alles, was der Mensch hat, giebt er für sein Leben hin; aber nie werde ich den traurigen Anblick der braven Seeleute vergessen, die jetzt als nackte Bettler vor uns standen und händeringend ihre Habe in die Tiefe sinken sahen. Der Sturm ward iumittelst immer heftiger und ich dermaßen seekrank, daß ich endlich ganz gleichgiltig gegen alles war, was um mich her verging. Plötzlich legte sich das Schiff so auf die Seite, daß ich mit mehreren Reisenden aus der Coje kollerte, worauf ich mich mühsam die Treppe hinauf schleppte. Oben angekommen, sah ich, daß das eine Rad des Dampfers ganz in freier Luft wirbelte, und eine gegen uns heranrollende haushohe Welle sich über uns zu stürzen drohete. Wäre dies geschehen, so hätte sie uns jedenfalls in den Abgrund versenkt; aber indem ich die Katastrophe erwartend einen gellenden Schrei ausstieß, brach der Wasserberg auf einmal donnernd zusammen und spritzte ungeheuere Massen zischenden Schaumes über uns hin. Daß Meer war in unbeschreiblicher Aufregung, es schien von tanzenden und jauchzenden Dämonen zu wimmeln, es war ein Donnern, Zischen, Brausen, Pfeifen und Heulen in Luft und Wasser, das nur von Millionen höllischer Stimmen herrühren zu können schien. Die ganze Nacht tobte und raste es so fort, bis endlich gegen Morgen die Wuth der Elemente gestillt schien, gleich als hätten sie sich nun überzeugt, daß es ihueu nicht gelingen werde, uns auf die Küste zu schleudern; denn dieses Unglück hatte der Capitain befürchtet. Aber die Gefahr war noch nicht überstanden, denn wir näherten uns jetzt den Felsenriffen der Punta de Europa, an der schon so manches Fahrzeug zertrümmert ist. Die Brandung ging so hoch, daß der Leuchtthurm bisweilen von Wogen fast bedeckt war, indem diese bis an die Laternen hinauf peitschten; erst nach längerem Kampfe gelang es der Peniusula, den gefährlichen Punkt zu umsteuern, worauf die von hohen Thürmen und Wällen gekrönte Festung Gibraltar vor uns empor leuchtete, indem die Morgensonne anf einmal mit Macht und Pracht alle Geister der Finsterniß und des Abgrundes nach allen Weltgegenden hin verjagte. Dieser Wandel ist unbeschreiblich großartig, sogar nirgends und niemals auf dem Festlande zu erleben, denn plötzlich leuchtete der strahlende Dom des Himmels, wo kurz vorher noch Nacht und Grauen herrschten, über einer zwar noch hoch gehenden und rollenden 225 See, die aber mit dem sckreckenvollen Meere von vorbin kaum eine Aehnlichkeit mehr hatte. Es war, als ob sich ein grimmiger Löwe plötzlich aus einem blutschnaubenden Ungeheuer in ein weidendes Lämm -chen verwandelt hätte. Im Hafen von Gibraltar angelangt, setzten wir die Mannschaft des verunglückten Kutters, lauter Engländer, an's Land, und da die Penin-sula sich einige Stunden hier aufhielt, so erstiegen wir die steilen Gassen, den Fuß des schwarzen Felsens und endlich die Wälle der Festung, von welchen aus wir die Küste des andern Welttheils erblickten. Die Herr- lichen Anlagen der öffentlichen Gärten prangten von tropischer Vegetation, baumhohe Schäfte der Aloe wuchsen aus Felsenritzen, wie bei uns die Kiefern, und zeichneten sich äußerst prachtvoll vor den übrigen Ge wächsen aus. Obwohl unsere Augenblicke hier gezählt waren, konnte ich mir doch nicht versagen, die Tochter von Mistreß St. aufzusuchen, um ihr mein Beileid am Tode ihrer guten Mutter zu bezeigen, und ungeachtet sie noch in tiefer Trauer war, nahm sie mich dennoch sehr freundschaftlich auf. Nachmittag 3 Uhr bestiegen wir wieder das Dampfschiff und schwebten bald darauf zum Golf hinaus. Um 6 Uhr erreichten wir die Höhe der Stadt Tarif« (südlichster Punkt von Europa), deren hohe 2 aldberge sie zärtlich zu umarmen schienen, und der Leuchtthurm ragte kühn aus dem Eilande bervor, das hoch inmitten der See lag. Die Sonne stand bereits am westlichen Rande des Horizontes, als wir die blendenden Mi narets und das hochgethttrmte Castell von Tanger aus den dm kein Bergen, welche die Stadt umschlingen, hervortreten sahen und hinter diesen die Schneekuppen des Atlas erblickten. Ich weidete mich lange an diesem reizenden Bilde, bis die letzten Schatten desselben am Horizonte verschwanden und die Nacht ihre Schleier über das Meer breitete. Da wir in der vorigen Nacht keinen Schlaf, sondern nur Angst und Schrecken genossen hatten, begaben wir uns beute zeitig zu Bette und erwachten erst, als die Sonne schon aufgegangen war und wir uns in der Bay von Cadix befanden. Wir benutzten die kurze Zeit, während welcher das Schiff hier lag, um unsere frühere Fonda hier aufzusuchen, und wurden sowohl von den Wirthsleuten wie von Antonia und ihrer Familie auf das herzlichste bewillkommnet. Nach dem Genusse eines schmackhaften Frühstücks besahen wir nochmals die herrliche Stadt mit ihren pompösen Ansichten nach allen Richtungen hin. Meine Erzählung Denkwürdigkeiten. 15 226 von der schönen Dolores in Sevilla machte große Freude und erhöhete das Interesse dieser gutmüthigen Menschen für mich noch um eiu bedeutendes. Sie begleiteten uns bis an den Hafen und winkten uns noch lange mit ihren weißen Tüchern zu, als wir schon lustig hinaus dampften. Ich konnte mich der Thränen nicht enthalten, als ich dieses Land verließ, an dessen Volke ich so unzählige schöne und edle Züge gesehen hatte, ohne je eine Spur von Niederträchtigkeiten zu entdecken, und indem ich mir die schönen Eindrücke zurückrufe, welche es zu jeder Zeit aus mich gemacht hat, kann ich nicht umhin, dem spanischen Na-tional-Charakter vor jedem andern den Borzug zu geben. Gewiß tragen zu der Uneigennützigst und Großmuth desselben das glückliche Klima und der verschwenderische Boden seines Landes das meiste bei; vielleicht hat sogar die Großartigkeit und der Zauber der Natur durch die Schönheit und Erhabenheit ihrer Eindrücke einen noch mächtigeren Antheil daran, vielleicht wäre der Spanier unter ungünstigeren Verhältnissen auch ein anderer. Und doch, wenn ich an die Griechen und Italiener denke, deren Vaterland auch zu den bevorzugtesten Ländern des elttheils gehört, und deren Geschichte auch mit der spanischen so viele Berührungspunkte hat, so muß man doch sagen, daß der Volkscharakter im Blute und in der Ra<?e liegt. Fünfundzwanzigstes Kapitel. Am 25. Oktober kamen wir wieder in Lissabon an. Die Insurgenten hatten sich in Oporto befestigt, von wo aus eine Junta mit der Königin unterhandelte. Die Hauptstadt selbst jedoch war ruhig, der Hof, die Gesandtschaften und der Adel dahin zurückgekehrt. Ich machte zuerst der Lady H. de 2 . meine Aufwartung. Diese edle Dame hatte nicht aufgehört, für mich zu sorgen und ihren Einfluß für mich zu ver wenden, ging auch jetzt mit der herzlichsten Theilnahme auf meine Verhältnisse ein. Sie versicherte mich, daß ich in Kurzem eine sehr einträgliche und angenehme Stellung einnehmen werde, rieth mir, ein Quartier 2'27 zu miethen, mir ein Maulthier und Dienstleute anzuschafsen, und erbot G sich, mir jede Hülfe zu leisten, deren ich bedürfe. Mit einer besonderen Empfehlung von ihr ausgerüstet, begab ich mich zu Frau vou K., der Gemahlin des schwedischen Gesandten, die mich sehr wohlwollend auf-nahm, sogleich für den gesammten Unterricht ihrer vierzehnjährigen Tochter engagirte und mir eine alte englische Dame, Namens Frau S-, empfahl, welche Möbelzimmer vermiethete. Mein nächster Gang war zu dieser, wo ich sogleich eine reizende Wohnung mit einem Balcon er-miethete, von welchem aus ich die herrlichen Gärten von Buenos Ayres, den Palast Necessidades, die Mündung des Tajo und das Meer überblickte. Da mein Engagement bei Madame D. geendet war, so bezog ich auch mein neues Engagement sogleich und fuhr fort, mich den Familien, denen mich meine Beschützerin empfohlen hatte, zu Präsentiren. Ueberall wurde ich mit Auszeichnung ausgenommen und als Lehrerin engagirt; aber da die 2 obnungen allzu weit aus einander lagen, der Weg auch durch bergige und schmutzige Straßen führte, so mußte ich mir ein Maulthier miethen. Gern hätte ich es gleich gekauft, allem es fehlte in meiner Nähe an Stallnng; nnd so ging ich denn mit Freudigkeit und Energie in meinen neuen Wirkungskreis. Die Reise durch Spaniens schönste Gegenden hatte mein Gemütb und meine Gesundheit merkwürdig restaurirt, meinem Geist eine Elastizität und Klarheit verliehen, welche jeden Gegenstand und jede Empfindung meisterhaft auffassen und beherrschen ließ. War meine Seele schon früher durch Religion, Philosophie und Leben geläutert worden, so erhob sie sich jetzt zu einer begeisterten Anschauung abstracter Dinge, die Mich über das Irdische erhöbete und alle früheren Leiden als einen Berklä-rungs-Prozeß für höhere Contemplation erscheinen ließ. Daß mir dabei der Sinn für materielle Intentionen, Schmeichelei und Huldigung der Männer, schaale Genüsse und hohles Wesen mehr und mehr entschwand, mußte in der Ordnung erscheinen. Dabei war ich unendlich heiter und froh, ich ergoß oft den Jubel meines Herzens in schwellenden Tönen und rollenden Cadenzen, gleich der Lerche, die sich fröhlich jauchzend in den Aether schwingt. - / Maria, die vortreffliche alte Frau, die mich nach Olumiares begleitet und in meiner Krankheit gepflegt, ward mein Factotum und versah ihren kleinen Dienst bei mir mit musterhafter Umsicht und Treue. Frau S., deren Zimmer getrennt von den memigen waren, besuchte 15* 228 mich oft und bemiihete sich, durch listige Ausforschungen meine Verhältnisse, Gesinnungen und Gefühle zu ergründen, wobei sie zu meinem Verdrusse verrieth, daß sie bereits mehr von dem Zwecke meiner Reise wußte, als ich eben für nöthig hielt. Glücklicher 5 eise besitze ich die Fähigkeit, Unverschämtheiten ausznweichen und zu imponnen, woran auch ihre Neugierde scheiterte. Sie ging dann auf ein anderes Thema über, indem sie mir ihren Sohn vorstellte und denselben als den Inbegriff aller Qualitäten eines vollkommenen Gentleman pries. Leider ging mir das Verständniß derselben gänzlich ab, so daß ich in dieser Krone der Ritterschaft nichts als einen simpeln Lasten erblickte, der das sehr begreifliche Glück genoß, von seiner Frau Mama vergöttert zu werden. Es wurde mir sonach keineswegs schwer, mich von diesen zwei Pracht-Exemplaren der englischen Population Lissabons in geziemender Entfernung zu halten. Mein Wirkungskreis erweiterte sich mittlerweile immer mehr, und bald war ich nicht allein in den bereits erwähnten Familien, sondern auch in portngiosischen Häusern heimisch, von welchen ich nur das des Marquis von V., eines der reichsten Hidalgos, an führen will. Ich fühlte mich unaussprechlich glücklich, namentlich im Umgange mit meiner großmüthigen Wohlthäterin, deren bloßer Anblick mir schon innerliches Wohlbehagen bereitete. Es war mir Bedürfniß, diese himmlisch gute Frau zu sehen und mich ihrer Theilnahme an meinem Schicksale sowie ihres herzerhebenden Umganges zu erfreuen. Mi- lady H. de § war mein Schutzengel und meine Liebe zu ihr unbegrenzt, ich trug diese auch offen zur Schau, so daß mich meine portugiesischen Freunde manchmal fragten: „Verstehen alle deutsche Frauen so zu lieben und dankbar zu sein wie Sie?" Eines Tages theilte sie mir mit, daß sie und ihre Familie nach England zurückkehren würden. „Kommen Sie mit uns, sagte sie mit dem Ausdrucke himmlischer Güte, ich werde für Sie sorgen; Portugal ist ein zu bewegtes Land, jeden Tag kann eine Revolution ausbrechen und Sie in sehr precäre Verhältnisse bringen. Die Gesandschaft wird in einem besonderen Schiffe reisen, und ich biete Ihnen hiermit ganz freie Rückfahrt an. Uebrigens wissen Sie ja, daß Sie unter allen Um ständen auf mich rechnen können." Obwohl mir nun der bloße Rath dieser seltenen Frau schon Gesetz war, so wirkte doch die Vorstellung von dem Aufsehen, das mein Bruch mit v. T. machen werde, von der Schadenfreude über die Ursache des< 229 selben, die Erinnerung an die außerordentlichen und harten Schicksale, welche ich in England erlebte, die Furcht vor den Verfolgungen jener scheußlichen Menschen, mit denen ich dort unglücklicher Weise in Berührung gekommen war, so stark auf meine Phantasie, daß diese über meinen Verstand siegte. Ich ergriff ihre Hand, und indem ich sie mit Inbrunst an meine Lippen drückte, erwiederte ich: „Halten Sie mich nicht für undankbar, Milady, wenn ich dieses großmüthige Anerbieten nicht mit Freudigkeit ergreife; ich fühle mich so glücklich in dem Wir kungskreise, den ich Ihnen verdanke, daß es mir nicht möglich ist, denselben aufzugeben. * Lady H. drang nun nicht weiter in mich, aber sie heftete ihre schönen milden Augen einige Augenblicke fragend auf mich; vielleicht erwartete sie eine Erklärung, denn wahrscheinlich schrieb sie meiner Anhänglichkeit andere Motive zu, allein ich war mir keiner anderen bewußt. Demungeachtet schlug ick die Augen nieder, denn mein eigenes Herz zieh mich des Undankes, indem ich meiner Wohlthäterin nicht nach England folgte. Wer aber jenes paradiesische Land kennt und sich einen Begriff von meiner angenehmen Stellung darin zu machen versteht, dabei einen Vergleich mit dem Gouvernamenleben in England an- stellen kann, den wird mein Verhalten weniger befremden. Wohin ich nur kam, war ich die Gefeierte, mußte an allen Festlichkeiten und Ge sellschaften Theil nehmen, ja die Gastlichkeit der portugiesischen Damen ging so weit, daß ich, wenn ich um die Mahlzeit ankam, auch daran Theil nehmen mußte. Eine solche Herzlichkeit bewirkte natürlich eine große Anhänglichkeit auf meiner Seite. Als Lady H. meinen Entschluß sah, wünschte sie mir noch viel Glück und Wohlergehen, worauf ich unter Thränen mich verabschiedete. Ich habe oft für das Wohl dieser unvergleichlichen Frau gebetet, ihr Andenken wird mir unvergeßlich bleiben. Das war ein herber Verlust, der mich lange schmerzlich der- stimmte; mir war, als hätte ich meinen Schutzengel verloren. are die Lady nicht so plötzlich abgereist, so hätte ich sie gewiß noch begleitet. Indeß bemüheten sich meine Freunde, mir mein Leben und Wirken so angenehm wie möglich unter ihnen zu machen, und durch diese unverstellte Zuneigung fühlte ich mich bald heimisch in Lissabon. Der Aufwand für Mundprovision kostete mich fast nichts, denn bei einer Familie mußte ich frühstücken, bei der andern zu Mittag speisen, bei einer dritten zu.Abend, und so rücksichtsvoll waren sie, daß sie an Fast» 230 tagen Fleischspeisen für mich bereit hielten. Die Küche der Portugiesen, obwohl etwas fett und schwer, hatte nichtsdestoweniger meinen Beifall, worüber sich diese guten Nöenschen herzlich freuten. Wäbrend mir so unzählige Beweise von Achtung Seiten der böchstgestellten und achtbar sten Personen zu Theil wurden, legten mir einige" englische Abenteurer und ttstlinge Fallstricke, griffen zu den schmählichsten Mitteln, mich unglücklich zu machen, indem sie, aus Rache für die ihnen gezeigte Ver achtung, mit einigen Bublerinnen beleidigende Gerüchte über mich aus' sprengten, um mir den Aufenthalt in Lissabon zu verleiden. Mistreß S. sprach bisweilen von Herrn v. T., obgleich ich seiner niemals gegen sie erwähnt batte. Sie behauptete ihn genau zu kennen und erzählte mir allerlei Geschichten, um ihn in meinen Augen herab zusetzen, was mich immerhin schmerzlich berührte. Oft begegnete ick auch v. T-, der mich jedesmal traurig und sehnsüchtig anblickte, was mich trotz meiner Bemühungen stets träumerisch in meinem Berufe machte. Meine englischen Freundinnen redeten ibm viel Schlechtes nach und warnten mich vor einer Aussöhnung mit ihm; die portugiesischen gaben vor, ihn nicht zu kennen. Eines Tages brächte mir Mistreß S. die Nachricht, daß Herr v. T. mit einer Baronesse verlobt sei, und erzählte mir zugleich allerlei kränkende Aeußerungen, die er in Beziehung auf mich gethan haben sollte. Tausend Gefühle bemächtigten sich meiner in diesem Augenblick und folterten mich Tag und Nacht mit entsetzlichen Bildern. Von jetzt an betrachtete ick v. T.'s Annäherungsversuche als Tücke und Hohn, und erwiederte sie mit Spott und Verachtung. Während es also innerlich in mir stürmte, trugen auch die klimatischen Ver hältnisse dazu bei, meine Lage zu verschlimmern. Der Winter hatte sich eingestellt und ein kalter, schwerer Regen strömte Tag und Nackt ununterbrochen vom Himmel, gegen welchen kein Schirm mich zu schützen vermochte. Das Fahren ist aber in Lissabon äußerst kostspielig, wodurch mein Einkommen sehr geschmälert ward. Dazu kam, daß in meinen Zimmern nach Landessitte kein Ofen war, nicht einmal ein Ka min, so daß ick des Abends nach des Tages Mühseligkeiten heftig fror. Frau S. schürte indeß das Feuer des Hasses auf das emsigste, indem sie mir fortwährend die empörendsten Nachrichten nnd sogar Aufträge von Herrn v. T. hinterbrachte, welche mich zu Repressalien reizten. Eines Tages theilte sie mir sogar mit, und zwar unter dem Siegel des tiefsten Geheimnisses, daß v. T. mir nach dem Leben trachte. Wenn 231 ich ihn daher an einsamen Oertern meiner harren, mir entgegen kommen oder mir folgen sah, glaubte ich fest, daß er mich mit dein Stilett verfolge. Er hatte mir mehrmals geschrieben, allein ich hatte seine Briefe stets unerbrochen zurückgeschickt, und so war denn die Kluft zwischen uns unübersteigbar geworden. Als Mistreß S. dies bemerkte, rückte sie ganz sacht und pfiffig mit einem Plane hervor, den sie schon längst auf dem Herzen hatte. Sie gab sich nämlich alle erdenkliche Mübe, zwischen mir und ihrem Sohn eine Heirath zu Stande zu brim gen! Dieser Mensch brächte auf mich die !: irkung der Ipecacuanha hervor, so daß mich bei einem solchen Gedanken die Gänsehaut überlies, dazu war er kränklich, ohne Bildung und Vermögen, ja ohne Profession, lebte einzig von dem ungewissen Erwerbe seiner eben nicht scrupulösen Mutter, und es kann daher nur gebilligt werden, wenn ich dem erwähnten Heirathsgesuche mit der schneidendsten Kälte begegnete. Es würde einen zu großen Raum einuehmen, wenn ich alle die Kabalen und schlechten Streiche erzählen wollte, deren sich diese beiden Personen bedienten, um ihren Zweck zu erreichen; genug, es erforderte alle meine Energie und Besonnenheit, um nicht das Opfer ihrer Speculation zu werden. > , . . . . .. F Endlich verging auch dieser traurige Winter, der März brächte schon den bezaubernden Frühling, welcher dieses gesegnete Land zu einem Eden macht. – Ich hatte nie aufgehört, mich meiner Kindespflichten zu entledigen, aber aus Schonung meinen Eltern immer nur möglichst günstige Nachrichten gegeben, indessen konnte ich ihnen die Auflösung meines Verhältnisses zu v. T. unmöglich verschweigen. Mein Vater bing mit der zärtlichsten Liebe an mir, Alter und eine langjährige Bla senkrankbeit hatten ihn sehr geschwächt, aus seinen Briefen sprach eine düstere Todesahnung in Form ängstlichster Sehnsucht nach mir und theilte sich unmerklich meinem Herzen mit. Bald ging mein Streben nur dahin, in seine Arme zu eilen, um ihm allen Trost und alle Unterstützung zu gewähren, die in meiner Macht standen. Eines Nachts, als ich mich in Sorgen und Aengsten schlaflos auf meinem Bette wälzte, ward es Plötzlich ganz hell vor meinen geschlossenen Augen, und als ich sie aufschlug, sah ich meinen Vater von einem Lichtstrom umflossen vor mir, seine Arme segnend über mich ausbreitend. Ich schrie laut auf und streckte ihm meine Hände entgegen, aber er war in demselben Augenblick verschwunden und ich wußte, daß er mir in die Ewigkeit 232 voran gegangen war. Einige Zeit darauf erhielt ich die Nachricht, daß er in jener Nacht des April 18.. verschieden war. Die Zeit hat meinen Schmerz um ihn zwar gemildert, aber das Heimweh nach dem Himmel und die Sehnsucht nach ihm werden mein Herz erfüllen, bis es aushört zu schlagen. Ich erzählte Frau von K. von dem Verfahren der Mistreß S. gegen mich, und diese Dame war gütig genug, mir bis zur Auffindung eines anderen annehmbaren Quartiers ihr Haus zum Asyl anzubieten. Ich machte davon Gebrauch auf einige Wochen, während welcher ich mit Freundlichkeit und Wohlwollen behandelt ward. Es gelang mir inmittelst, von einer verarmten Kaufmannsfamilie ein sehr schönes Logis auch in Buenos Ayres gegen einen billigen Miethzins zu erhalten. Die Töchter dieser Familie, zwei einfache gute Mädchen, besuchten mich oft und weiheten mich einigermaßen in das Innere des bürgerlichen Lebens in Portugal ein. Ich mußte die überaus zarten und sittlich richtigen Gefühle, die Häuslichkeit und Znrückgezogenheit der Frauen und Mädchen in jenem Lande verehren. Indessen steht der portugiesische Typus dem spanischen an Schönheit und Seelengröße nach, hingegen sind die Söhne Lusitaniens weichmüthiger und bei weitem nicht so rasch zum Blutvergießen wie die Spanier. In Portugal wie in Spanien werden die Mädchen sehr eingezogen gehalten, die Etiquette fordert, daß kein Bewerber vor dem Hochzeittage Eintritt in ihr Haus erhalte, weshalb alle derartige Aspiranten unter den Fenstern ihrer Holden seufzen müssen, bis ihnen Hymens Fackel in's Brautgemach leuchtet. Wenn die Scköne in den höheren Regionen wohnt, muß dies für das Genick des Lieb habers seine Schattenseiten haben. Im Vorübergehen habe un- zählige solche Unterhaltungen mit angesehen, wo ich nickt begreifen konnte, wie bei der Gefahr des Halsbrechens noch LiebeSgedanken auskommen konnten. – An meinen Zöglingen nahm ich im Allgemeinen große Bildungsfähigkeit wahr, und unter ihnen zeichneten sich die Söhne des Marquis von N-, eines Nachkommens des Vasco de Gama, durch seltene Fassungskraft aus. Denn obgleich erst acht und neun Jahre alt, waren sie doch schon in sieben Sprachen weit vorgerückt und trieben dabei noch Mathematik und Musik mit Erfolg. Ueberaus liebenswürdig fand ich die portugiesischen Frauen, sie sind die sympathischesten Wesen von der Welt, es genügt, daß ein Mensch unglücklich sei, um ihr Mitgefühl zu erregen. Ich sah oft eine 233 Menge Armer in den Höfen der Reichen Speisen und Almosen erhalten, ohne daß Jemandem einfiel, nach Namen und Würdigkeit sie auszu- forschen. Das hochfahrende, hartherzige Wesen, das man bei so vielen Frauen der Nordländer findet, ist ihnen ganz fremd. Die Familie, welche sich am meisten für mich interessirle, war die des Grafen P. Diese guten und edeln Menschen wollten mich gern glücklich machen und erboten sich, mir ihre sämmtlichen Kinder in Erziehung und zu Errichtung eines Pensionates ein Haus zinsfrei zu geben. Ja sogar die Zöglinge wollten sie mir zuführen, und zwar so viele, wie ich nur haben mochte. Freilich war aber die Bedingung, daß ich zur katholischen Kirche übergehen sollte. Sie gaben sich deshalb alle erdenkliche Mühe, mich von der Untrüglichkeit der alleinseligmachenden Kirche zu überzeugen, sowie von der Gefahr, wenn ich im Ketzerthume verbliebe. Oft luden sie ihren Beichtvater, einen irländischen Jesuiten, der Pater I. genannt wurde und auch Beichtvater der Königin war, zu Gaste, um das Werk meiner Bekehrung zu betreiben. Er gab sich damit alle Mühe, groß und mannigfaltig waren die Vortheile, die er mir in der gegenwärtigen wie zukünftigen Welt versprach. Glücklicher Weise kannte ich die Geschichte, die Lehr- und Grundsätze der Schüler Loyola's genug, um mich durch ihre Beredsamkeit nicht blenden zu lassen. Selbst Protestanten riefen mir die gebotenen Vortheile in's Gedächtniß, ich selbst war keinesweges blind dafür, aber ich konnte nicht zu der Ueberzeugung gelangen, daß mich die römische Kirche befriedigen werde und ich meinen Uebertritt zu ihr vor mir selbst würde rechtfertigen können. Und doch bin und war ich zwar stets streng religiös, aber nichts weniger als bigott, Protestant wie Katholik war meinem Herzen gleich theuer, mein Gemüth befand sich aber in der Stimmung, wo man das Märtyrerthum der Feigheit vorzieht. Es kam der Sommer heran und mit ihm neue Prüfungen für mich. Die Hitze nahm von Tag zu Tag zu, aber während sich alle Menschen in dunkeln Gemächern hinter undurchdringlichen Jalousieen verbargen, ritt ich von früh sechs Uhr an unter den fast senkrechten Sonnenstrahlen auf unwegsamen Straßen umher, wo mein Thier bald auf dem greulichsten Pflaster stolperte, bald in die Kloake sank, deren Ausdünstung mir den Athem versetzte. War ich am Abend auf dem Heimwege begriffen, so durchschauerte ein kalter, schneidender Westwind meinen erhitzten Körper, der sich dort stets erhebt, sobald die Sonne 234 im Atlantis versunken ist. Das wirkte so nachteilig auf meine Gesundheit, daß ich fast niemals frei von Fieber war. Nicht nnr meine Freunde bedauerten mich, sondern viele mir Begegnende sagten gutmüthig: ,.Huouta ckinkn!^ oder: „HulN3 tarn boa rapariAÄ UNO preeisa ^astnr tas8 P6U38!" – Ich hatte mich aufrichtig an meine Freunde angeschlossen und nahm den wärmsten Antheil an den Schicksalen dieses schönen Landes und seines Volkes, dessen Geschichte zn den innigsten Sympathieen berechtigt, dessen Helden die Banner Portugals in den entferntesten Theilen der Erde aufpflanzten und während zweier Jahrhunderte den Ruhm ihres Vaterlandes in der ganzen Welt erglänzen ließen. Unter anderen lernte ich auch den sehr populären Edelmann Dom Carlos de M. kennen, dessen Ahnherr mit Silveira de Manoses im 16. Jahrhundert die Herrschaft Portugals in Ostindien behauptete. Dom Carlos war der Typus männlicher Schönheit und ritterlichen Sinnes, er hatte sich schon damals, obwohl noch jung, viel Verdienst um sein Vaterland erworben. Das Schutz- und Trntzbündniß, das Portugal bei der Vermählung Catharina's von Braganza mit Karl II. mit Eng-land schloß, wird wegen der darin bedingten Zinsbarkeit als die Ur sache seines Verfalles mit Recht bezeichnet. Man beschuldigt nicht nur das englische Cabinet des unheilvollsten Einflusses auf die portugiesische Regierung, sondern man behauptet sogar, daß englische Emissäre alle nationalen Mannfacturen niederbrennen, um die Einfuhr englischer Fabrikate unentbehrlich zu machen. Gewiß ist, daß, so oft ein industrielles Etablissement sich erhebt, es sogleich ein Raub der Flammen wird. Die Portugiesen hassen daher die Engländer und seufzen nach der Befreiung vom englischen Joche. Anfangs Juli umwölkte sich der politische Horizont, überall ertönten Klagen und Verwünschungen wegen der unerschwinglichen Abgaben und despotischen Maßregeln der Regierung. Die Aristokratie zog sich wieder auf ihre Landgüter zurück und alles trug den Schein innerer Gährung.. Graf und Gräfin P. warnten mich vor den schwankendeil Zufällen, welchen mein Beruf ausgesetzt war, sie drangen in mich, mir T durch den Uebertritt zur Landes-Neligion eine unabhängige Stellung zn sichern, indem sie mich zur Directrice des ersten Töchter-Seminars in Lissabon zu machen versprachen. Allein ich war unerschütterlich und lebnte diese wohl gemeinten und wabrbaft großmüthigen Offerten mit 235 dem Ausdrucke der innigsten Dankbarkeit ab, nahm von allen meinen Freunden Abschied und schiffte mich mit dem festen Borsatze ein, sobald als möglich in mein geliebtes Vaterland zurückzukebren. So hatte ich denn abermals meinem Schicksale rasch und knrzweg eine neue Wendung gegeben, wie es in kritischen Lagen meine Art war. Mein körperlicher Zustand war durch die erwähnten Einflüsse des Kli ma's und die immerwährende Furcht vor den Nachstellungen v. T.'s ein derartiger geworden, daß er eine Fortführung meiner bisherigen Beschäftigung unmöglich machte; ganz bedenklich aber schien es mir, als Protestantin eine Gouvernantenstelle einzunebmen, hier hätte mich der Zelotismus der Beichtväter, die in den großen Familien eine entscheid dende Stimme haben, sicher gestürzt. Vielleicht hätte ich direct nach. 4 Deutschland gehen sollen, allein ich hoffte in England meine pecuniären Mittel noch zu verstärken, um desto wirksamer iu meinem Vaterlande auftreten zu können. – Während der Vorbereitungen zu meiner Abreise erfuhr ick, daß Mistreß S. in Folge eines Schenkelbruches gestorben war und mir noch unter Schmerzen die Bitte um Vergebung ihrer Handlungsweise zugerufen hatte. Ich bedauerte unendlich, sie nicht noch gesprochen zu haben, denn wer weiß, was sie mir noch entdeckt hätte! allein der Tod hatte sie als Folge einer Amputation des Beines allzu plötzlich überrascht. Sechsundzwanzigstes Kapitel. Als ich in London ankam, war die günstigste Zeit der Season schon vorüber und der größere Theil der vornehmen Welt bereits zer streut; ich fand jedoch die Marquise von S. noch, welche mir ihre fer nere Empfehlung zusagte. Aber bald sollte ich es bereuen, das sonnige Lusitanien mit dem nebeligen Britannien vertauscht zu haben, dem: kaum hatte ich diesen Boden wieder betreten, als ich auch die Inflnvieu der englischen National-Eigenschaften des Hochmuthes, Eigennutzes und der Herzlosigkeit sofort wieder empfand. Ich nahm zunächst eine Stelle bei einer Familie R. an, die mich unter einigen dreißig Bewerberinnen erkohr, weil mir die Protection der Marquise von S. zur Seite stand, und ich folgte ihnen bald nach N. . . wo sie seßhaft waren. Die R.'s verdankten ihr Vermögen dem Fabrikbetriebe ihrer Eltern, worin gewiß nichts Erniedrigendes liegt, aber leider machten sie die lächerlich sten Prätensionen, die nur jemals Emporkömmlinge zur Schau trugen. Da ihnen die Verbindung mit den höheren Ständen abging, welche ihr Dünkel ihnen unentbehrlich erscheinen ließ, so boten sie alles auf, um dieses Ziel ihrer Wünsche zu erreichen, zunächst häufige und kostspielige Gastmäler, welche ihnen natürlich eine Menge sogenannter Freunde zuführten. Leider wurde die Erziehung der Kinder ganz im Geiste der Eltern betrieben, und es war mir unmöglich, die moralischen Auswüchse, welche in dieser Familie als so viele Zierden galten, an meinen Zöglingen zu vertilgen, wenn ich mich nicht den gröbsten Demüthigungen aussetzen wollte. Diese erfolgten nämlich sofort vor den Kindern und Gästen, wenn ich es nur wagte, die Unarten jener zu rügen; allein ich kehrte mich so wenig als möglich an diese Chicanen, sondern betrieb mein Amt mit Gewissenhaftigkeit und als vor Gott verantwortlich. Ich ermähnte, untersuchte und strafte, und ging trotz alles Widerstandes in allem auf den Grund; den Mechanismus des englischen Lehrsystems, nach welchem die Kinder einige Sätze Sprachlehre, Geographie, Geschichte u. s. w. memoriren müssen, ohne zusammenhängende und klare Begriffe dadurch zu erlangen, diesen legte ich gänzlich bei Seite. Statt dessen hielt ich Vorlesungen und Erklärungen, wobei sie mir den Kern derselben nicht nur wiederholen, sondern auch niederschreiben mußten. Um ihrem frivolen Gedankenlauf Einhalt zu thun, machte ich auf unseren Spaziergängen unsere Studien oder die Wunder der Natur zum Gegenstand unserer Unterhaltungen. Obgleich meine Schülerinnen Sophie, Mathilde und Auguste schon sechszehn, fünfzehn und vierzehn Jahre alt waren, so hatten sie doch gar keinen Neligions-Unterricht genossen, ihre religiösen Begriffe beschränkten sich auf die kalten und schwülstigen Predigten, welche sie des Sonntags von dem dortigen Rector, einem aufgeblasenen Narren der Hochkirche, abhaspeln hörten. Johann, ein Knabe von 12 Jahren, machte mir den meisten Kummer, denn er war das gelungenste Conterfei seines Vaters, dessen Eigenschaften mehr dem Thierreiche als dem Menschenthume angehörten. Ich sah nur zu bald, daß ich einen Mißgriff gethan hatte, aber ich mußte das vor der Hand Unabänderliche mit Geduld tragen. 237 Schon in den ersten Wochen meiner Anwesenheit in dieser Familie kamen Mistreß R-'s Brüder, Cor und Julius, zu uns auf Besuch, und ich hatte bald das Leidwesen, zu bemerken, daß beide in Aufmerksamkeiten gegen mich wetteiferten. Neigt nnn mein Temperament von Natur zur Kälte bin, so hatte das Leben die Zerstörung aller jugendlichen Empfänglichkeit vollendet, so daß nichts meinem Herzen entfernter lag, als der Gedanke an Liebe. Allerdings trug ich den Zustand meines Innern nicht zur Schau, und die Elasticität meines Geistes wie meine Energie ließen mich wahrscheinlich als das glücklichste Geschöpf erscheinen, aber in meinem Herzen war es öde und leer wie in einer Gruft. War ich mit meinen Zöglingen im Garten, so gesellten sich Cor und Julius zu uns, und so weit ivar dies ganz natürlich; aber während sie mit ihren Nichten spielten, suchte jeder meine Aufmerksamkeit zu erregen und mir zu beweisen, daß ich der Gegenstand seiner Gedanken war. Jeder meiner Bewegungen folgten sie mit ihren Blicken und beobachteten mich mit einer Intensität, die mir fast schmerzlich war. Noch auffallender war ihr Betragen bei Tische, hier beobachteten sie sowohl sich gegenseitig wie mich mit einer wahrhaft komischen Wachsamkeit und Spannung, der ich mich auf keine Weise entziehen konnte. Ich erwiederte ihre Artigkeiten mit Höflichkeit und Ernst, indessen war es schwer, die Mittelstraße zwischen Gleichgiltigkeit und Unhöflichkeit zu beobachten, da man so leicht mißfällt und sich Feindschaft zuzieht, was einer Gouvernante sehr nachtheilig ist. Höchst störend waren sowohl für mich wie für meine Zöglinge die häufigen Besuche beider Brüder im Schulzimmer, bei welchen Gelegenheiten die Kinder sich immer etwas emancipirten. Cor, der ältere, war von mittler Statur und in jeder Beziehung der minder Begabte, auch hatte sein Betragen etwas schüchternes und unbeholfenes, was an einem Manne stets mißfällt. Julius hingegen war hoch und schön gewachsen, sein Gesicht von seltener Regelmäßigkeit, seine Formen waren die eines fein gebildeten Weltmannes. War er im Zimmer, so nahm er gewöhnlich den kleinen Jnseparable der Mädchen aus seinem Gebauer, küßte ihn lange und zärtlich, indem er seine Augen mit leidenschaftlichem Ausdrucke auf mich heftete und setzte mich durch diese und tausend andere verliebte Tändeleien meinen Zöglingen gegenüber in peinliche Verlegenheit. Ich ließ mich jedoch nicht zerstreuen, sondern entledigte mich meiner Pflichten mit aufrichtigem Eifer trotz aller mich umgebenden Schwierigkeiten. 238 Zwar gelang es mir nach und nach, meinen drei weiblichen Zöglingen richtigere Begriffe und Kenntnisse beiznbringcn, sie auch in Musik und Gesang zu vervollkommnen, allein alle Versuche, ihren Gemüthern eine religiöse und ästhetische Richtung zu geben, scheiterten an der schlecht übertünchten Rohheit der Eltern. Herr und Madame R-, diese zwei vollkommensten Nullitäten in der Geisterwelt, welche keine anderen < e- nüsse kannten als thierische, deren einzige Unterhaltung in Klatscherei bestand, sahen in allen meinen Bestrebungen unberufenen Tadel nnd Kriticismus, ja sie waren empört, an einer Untergebenen statt knechtischer Unterwürfigkeit und Schmeichelei ein selbstständigeS Urtheil, und wo es galt, Widerspruch zu finden. Als niedrige Menschen ergriffen sie daher jede Gelegenheit, mein Ansehen in der Gesellschaft wie in der Familie zu beeinträchtigen. Zu ihrem großen Leidwesen gelang es ihnen jedoch nicht so leicht, wie sie wünschten, weil der unpartheiische und selbststän-dige Theil der Gesellschaft mir nur mit Hochachtung und Auszeichnung begegnete, sogar mit Bewunderung von meinen Talenten sprach. Inzwischen fuhren Cor und Julius fort, mir ihre unheilvollen Huldigungen darzubringen, ja, sie feindeten sich bald gegenseitig als Rivalen an, wodurch ick in die schmerzlichste Verlegenheit gerieth. Julius hatte Theologie studirt, den Grad eines ^la§i8t6r artium erlangt und war wobl im Stande, eine tiefere Neigung einznflößen; allein einerseits war ich älter als er, von armer Herkunft, von Leiden und Studien, Leben und Contemplation überdies hoch gehoben über den beschränkten Gesichtskreis eines Jünglings, andererseits war dieser viel zu stürmisch in der Em pfindung, um mir Vertrauen einflößen zu können, zu wenig gereifter Mann, dazu sehr reich, von einer Familie, der das verfluchte Geld das Herz ansgebrannt hatte – so daß eine Verbindung mit ihm mehr als Thorheit gewesen wäre. Meine Lage war also eine höchst beunruhigte, als ein neuer Umstand eintrat, welcher einen bedeutenden Einfluß dar- auf ausübte. Ich hatte seit meinem Eintritt in die Familie viel von einem Herrn G. und seinen zwei Schwestern in London, wie von ihrem großen Reichthum gekört. Diese kamen einst auf Besuch, bei welcher elegenheit ich ihnen vorgestellt wurde. Ich fand in den beiden Schwe- stern zwei höchst gutmüthige und liebenswürdige ältliche Damen, die mich durch ihr einfaches und wohlwollendes Entgegenkommen ungemein anzogen. Der Bruder, ein Herr von höchstens vierzig Jahren, besaß G eine sehr gefällige Persönlichkeit, die Formen eines Gentlemans und den 239 Ruf eines trefflichen Charakters. Es bedurfte keines großen Scharfsinns, um zu bemerken, daß Mistreß R- diesen Mann mit der Hand ihrer ältesten Tochter zu beglücken wünschte. So klug diese letztere nun auch manövrirte, so entging mir hinter den Coulissen doch nicht, wie eifrig sie den Wunsch ihrer Mutter secundirte. Es läßt sich daher leicht den ken, wie groß der Verdruß Beider war, als Herr (S. sich beinahe aus-schließlich mit mir unterhielt und mir in Gegenwart so vieler heiraths-fähiger junger Damen eine vorwiegende Aufmerksamkeit schenkte. Diese Annäherung ausgezeichneter Männer hatte mir immer den Haß der hohlköpfigen Schönen zugezogen, und ihr Neid wuchs, je mehr sie sich überzeugen mußten, daß jene Huldigungen mir ohne alles mein Hinzu» thun gespendet wurden, während sie alle ihre Kunststückchen vergebens losschossen, um das Interesse auf sich zu lenken. Mir entging auch jetzt nicht, wie gehässig nicht nur Mistreß R-, sondern alle Dainen mich beobachteten, seitdem die zwei Brüder mich nmschwärmten, sonderlich aber heute. Endlich kam die Dame mit schlecht verhehlter Heftigkeit auf mich zu und sagte mit verbissenem Aerger: Ich glaube, Ihr Platz ist bei Ihren Zöglingen! und kehrte mir den Rücken. Ihre Töchter saßen in dem andern Salon und unterhielten sich mit mehreren Damen, und ick begab mich schweigend dahin. Kaum hatte ich mich ihnen angeschlossen, als Herr G., secundirt von mehreren Herren, mich zum Singen auffor-derte, ihren vereinten Bitten nachgebend, sang ich ein deutsches Lied, die Fahnenwacht von Lindpaintner, was von nnn au in ganz England Furore machte. Ich erhielt allgemeinen Beifall und mußte noch ein Duett mit Julius singen, der nun den ganzen Abend nicht wieder von meiner Seite wich. Ich weiß nicht, was ich noch hätte mnsiciren müssen, wenn nickt meine Zöglinge mich darin abgelöst hätten. Die Leidenschaft jenes jungen Mannes beunruhigte mich immer mehr, während die Zuneigung des Herrn G. mir wohl that, denn er war ein Mann, der vermöge seiner Jahre die Welt und sich kannte, dabei eine durchaus unabhängige Stellung einnabm, vor allem aber von Liebe gänzlich schwieg. Aber nicht lange sollte ich von dieser Seite Ruhe haben, sondern bald meine unglückliche Anziehungskraft verwünschen, die mich fast so unglücklich machte, wie den Herrn von Mißmnth in dem „Berggeist" die seinige. Wahrlich, ich begriff sie selber nicht, wenigstens gab mir mein Spiegel keinen Aufschluß, vielmehr sagte er mir ganz offen, daß ich an körperlicher Schönheit hinter vielen Damen meiner Umgebung 240 weit zurückstebe und demungeachtet die Sonne war, welche bei ihren? Erscheinen sogleich umkreist ward von einer Schaar großer und kleiner Planeten. Die Schwestern des Herrn G. erzählten mir kurz vor ihrer Abreise, daß ihr Bruder nur in früher Jugend einmal geliebt, jetzt aber, in seinen späteren Jabren, zu ihrer großen Freude wieder von einer tiefen Leidenschaft ergriffen sei. Sie sahen mich bei diesen Worten so bedeu tungsvoll an, daß ick über den Gegenstand der Neigung des Herrn G. kaum noch in Zweifel sein konnte, aber doch aus weiblicher Neugierde und Eitelkeit die Frage nicht unterdrücken konnte: Wen liebt Ihr Herr Bruder, wenn man- fragen darf? In diesem Momente erschienen in einiger Entfernung meine Eleven und die älteste Miß G. sagte nur noch: Versprechen Sie, uns in den nächsten Ferien zu besuchen, bis dahin wissen Sie genug! Weiter konnten wir nichts sprechen, die Ge schwister G. nahmen einen herzlichen Abschied von mir, welcher der Fa milie R. wieder nicht zu behagen schien, und gleich nachher reisten auch Cor und Julius ab. Ich athmete tief auf, aber gleich nachher theilte mir Mistreß mit, daß ihr Bruder Julius die ganze Familie aus seinen Landsitz am Windermoore-See in Westmoreland eingeladen habe und ich von der Parthie sein solle, weshalb ich meine Vorkehrungen schleunig treffen möge, denn die Reise solle demnächst angetreten werden. Mir klopfte das Herz heftig, denn ich erwartete nichts gutes von diesem Ereigniß, ich verwünschte das Schicksal, das mich aus einem Strudel in den anderen warf, und meine Individualität, welche gegen meinen Willen die mächtigsten Elemente in Bewegung setzte. Zwei Tage später traten wir unsere Reise auf der Eisenbahn über London an und trafen Abends spät auf W........-H..., dem prächtigen, schloßähulichen Gebäude, ein, von welchem Julius als Besitzer nebst seiner Mutter die Honneurs machten und wo jener mich mit so auffallender Zärtlichkeit empfing, daß der Verdacht der Familie sogleich wieder mächtig angeregt ward. Meine Schülerinnen sagten mir noch denselben Abend, Julius habe sich erboten, die sämmtlichen Reisekosten zu tragen, man wisse aber schon, wem dies alles gelte. Mir schlug das Herz vor Sorge und Erwartung, die Leidenschaft dieses Jünglings konnte mich unter diesen Menschen höchst unglücklich machen. Nachdem ich meine Neisekleider abgelegt hatte, führten mich meine Schülerinnen in den glänzend erleuchteten Speisesaal, in dessen Mitte die Tafel stand, welche unter 241 Speisen und Silber und Wein hätte brechen mögen. Bald darauf er schienen die zahlreichen Familienglieder, darunter noch ein verheirateter Bruder der Mistreß R- mit seiner Frau. Alle Anwesenden waren fröhlich, keine Fessel drückte, das Ganze hatte den lieblichen Charakter eines Familienfestes. Ich hatte die besondere Ehre, neben dem Herrn des Hauses zu sitzen, welcher sich bemühte, mich meine Fremdheit und Stellung in der Familie vergessen zu machen. Da am anderen Morgen meine Eleven noch schliefen, als ich längst angekleidet war, so ging ich in's Freie, um die berühmte Gegend zu sehen. Aus der Halle trat ick auf einen Perron, von welchem aus das Auge unmittelbar auf schöne Laubgänge, Baumgruppen und Blumenparthieen fiel. Rechts erhoben sich waldige Berge, und links schlängelte sich der Park hinab, bis er sich außerhalb des Thores mit der Straße vereinigte. Links um die Ecke biegend, befand ich mich aus der Terrasse, welche das Haus von zwei Seiten umgiebt. Hier bot sich mir eine höchst angenehme Ueberraschung dar. Tief unter meinen Füßen lag der große Landsee Windermoore, von hohen Bergen umschlossen, auf deren Gipfeln man hin und wieder ein schönes Schloß, und an deren Abhängen man hier und da eine malerische Villa erblickt. An dem östlichen niederen Ufer ragten die zierlichen weißen Häuser des Dorfes A................. aus dem lachenden Thale zwischen schönen Gärten und Bäumen hervor, hier und da lief eine mit üppigem Baumwuchs bedeckte Schlucht landeinwärts. Die dunkeln Berge, deren Schatten im Spiegel des krystallenen Sees zitterte, bildeten einen schönen Contrast zu den von der Morgensonne erleuchteten, und erfreueten das Auge durch ihre bunten Lichter. Auf der Terrasse standen schöne Pflanzen und Blumen, die mit ihrem Dufte die reine Luft erfüllten. Das Haus, der Park, die Anlagen, alles war malerisch und sinnreich, aber traurige Erinnerungen zogen durch meine Brust und erfüllten mich mit tiefer Wehmuth. Sobald ich in das Schulzimmer trat, fand ich gewöhnlich Julius auf mich wartend, seine Besuche daselbst wurden immer häufiger, und so ehrbar auch sein Betragen stets gegen mich war, so verrieth es dennoch sein Motiv unverkennbar. Daneben beging er die Unvorsichtigkeit, daß er mir durch seine Richten bisweilen Aufträge schickte, die allzusehr nach Zärtlichkeit schmeckten, als daß sie nicht hätten Aufmerksamkeit erregen sollen. Die Folge davon war, daß die Ueberbringerinnen die zielendsten Glossen darüber machten. Die Schwierigkeiten meiner Lage Denkwürdigkeiten. 16 242 1 und meine Sorgen, wie der Haß der Familie wuchs nun täglich, obwohl dieser sich noch vor Julius verbarg. Julius hatte durch Vermögen, Bildung und Schönheit die glänzendsten Ansprüche, die vornehmsten und schönsten Mädchen der Umgegend suchten ihm zu gefallen und ich Arme war der Gegenstand ihrer Eifersucht, durch welche sich die jüngste Tochter des Rectors zu N . . . . und ihre verheirathete Schwester, Frau M., besonders hervorthaten. Die Gegend von Windermoore war von jeher der Lieblingsaufenthalt der englischen Dichter, Romantiker, Maler und der ausgewählten Gesellschaft überhaupt, und zwar wegen ihrer pittoresken Schönheiten und milden Klimas. Ein wunderniedliches, glänzend weißes Häuschen, welches wie ein Vogelnest zwischen hohen Felsenklippen hängt und D . . . genannt wird, war die Wohnung der frommen Dichterin Hemanns, und beinahe jedes Haus erinnert sich, eine Berühmtheit beherbergt zu haben. Eines Tages wurde ich dem gekrönten Hofdichler (kost laurent) Wordsworth vorgestellt, welcher ein poetisches Häuschen auf Bergeshöhen bewohnte. Es war ein hoher Greis mit einem durchgeisteten Angesicht, in welchem sich eine tiefe Schwermuth aussprach. Er hatte vor Kurzem seine Tochter verloren und lebte seitdem ganz zurückgezogen. Bei den häufigen und glänzenden Diners, welche auf W.-H. stattfanden, war stets der Rahm der dortigen Gesellschaft versammelt, und wahrhaft magnificent zeigte sich hier die Gastfreundschaft des Hausherrn, die mit den Delicatessen aller Länder besetzte Tafel hätte einen Monarchen befriedigen müssen. Ihren gründlichsten Kenner fand sie denn auch in Herrn R., dessen ausgebildetstes Organ der Magen war. Da Frau B., die Mutter des Eigenthümers, als Hausfrau galt, so fehlte es auch an Damen nicht, besonders aber lud sie die ausgesuchtesten Mädchen ein. Doch auch in ihrer Gegenwart brächte mir Jmius Huldigungen dar, die mich in die äußerste Verlegenheit versetzten und auf die arme Erzieherin den Haß der aristokratischen Frauenwelt lenkten. – Alle meine Bemühungen, den jungen Thoren zur Besinnung zu bringen, blieben fruchtlos. Nach Tische, wenn sich die Damen in den Salon begaben, während die Herren nach englischer Sitte beim Glase weilten, mußte ich die Unterhaltung leiten, weil Mistreß R. nicht das geringste Talent dazu besaß. Mit den Herren kam neues Leben in die Gesell- schast, aber danu nahm der Hausherr wieder mein musikalisches Talent in Anspruch, was Beides wieder die Scheelsucht seiner Mutter und 243 Schwester erregte, denn meine Stimme erregte stets glänzenden Beifall und Julius' Triumph darüber war leider zu sichtbar. Oft sangen wir auch Duette, in welcher seine wirklich schöne Stimme unter der Fülle mächtiger Gefühle leise zitterte, während sein Blick mit beängstigender Consequenz den meinigen suchte. Als bald nach unserer Ankunft in W.-H. auch Cor und die Familie G zum Besuche erschienen, wußte Mistreß R. die Einrichtung immer so zu treffen, daß ich mit ihren Brüdern wie mit G. nur bei Tische zusammen traf. So waren ein paar Monate verflossen, als eines Tages nach der Mahlzeit Madame mich einlud, eine Spazierfahrt mit ihr zu machen. Ich stutzte über diese ungewohnte Verbindlichkeit, aber sie empfahl mir Eile, weil der Wagen gleich vorfahren werde. – Nach einigen Minuten saß ich neben Herrn und Frau R. im agen, jener fuhr, und außer uns war Nie mand gegenwärtig; meine Bemerkungen über die Gegend beantwortete sie einsilbig, kurz ich ersah aus allem, daß sie ein Colloquium Vorhalte, weshalb ich schwieg. Nach einer Weile fing Frau R. folgendermaßen das Gespräch an: „Wie lange sind Sie denn schon in England, Fräulein?" Diese Frage verursachte mir eine unangenehme Ueberraschung, weil ich auf Rath der Mistreß E. wie aller meiner Freunde meinen fünfjährigen Aufenthalt im Hause der verrufenen Familie N. nie erwähnt hatte. Ich antwortete daher, daß ich anfangs ein paar ungünstige Engagements gehabt habe, weshalb ich mit Genauigkeit die Zeit nicht an- geben könne. Wäre meine jetzige Gebieterin eine edeldenkende und ge bildete Frau gewesen, so hätte ich offen und vertrauensvoll mit ihr über meine bisherigen Verhältnisse sprechen können; aber welche Auffassung durfte ich von dieser gemeinen Seele erwarten? Wer waren Ihre Eltern und in welchen Verhältnissen lebten sie? war die zweite Frage. „Mein Vater war Großhändler, verarmte später und wandte sein Weniges auf die Erziehung seiner Kinder. Waren Sie in Portugal? Ja, und auch in Spanien." Sie werden wissen, aus welchem Grunde ich Ihnen diese Fragen vorlege und deshalb entschuldigen, wenn ich Sie um die Adresse Ihrer Familie ersuche." 16* 244 „Ich stehe ganz zu Ihren Diensten, Madame, aber darf ich Sie fragen, wozu?" „Sie wissen, daß mein Bruder Julius eruste Absichten auf Sie hat, und so hat er mich beauftragt, mit Ihnen deswegen zu sprechen und Sie offen zu fragen, ob er Ihnen seine Hand anbieten darf?" „Aber warum fragte er mich nicht selbst? das wäre ja das Einfachste und Kürzeste?" Wenn wir befriedigende Auskunft über Sie und Ihre ganzen Verhältnisse haben werden, dann erst wird er mit Ihnen allein darüber sprechen." „So werde auch ich jene Frage dann erst beantworten. Vor Allem muß ich aber darauf aufmerksam machen, daß ich älter bin als er und schon einmal verlobt war. Auch weiß ich recht gut, daß Ihr Bruder eine ganz andere Verbindung schließen kann als mit einer armen Erzieherin, und glauben Sie mir, sein Glück liegt mir mehr am Herzen als das meinige. Uebrigens bin ich zu sehr an das Unglück gewöhnt, um noch auf Glück zu hoffen." Als wir nach Hause kamen, war es schon spät, man brächte mir mein Abendessen wie gewöhnlich auf mein Zimmer und ich sah die Familie an jenem Abende nicht mehr. Am anderen Morgen trat Julius wie gewöhnlich in das Schulzimmer, aber aus seinem Erröthen errieth ich, daß er den Inhalt jenes Gespräches bereits kannte. Ich leugne nicht, daß die Zartheit und Innigkeit seiner Neigung ihre Wirkung auf mich nicht verfehlte, und kein weibliches Wesen hätte unter ähnlichen Umständen sich ihr entziehen können. Es würde mir jedoch nicht anstehen, die zahllosen Demonstrationen eines Liebenden zu schildern, da dies ohnehin Dinge sind, deren Ausdruck wohl dem Dichter, weniger demjenigen zusagt, welchem sie galten. Dagegen vermag ich ein Anzeichen nicht mit Stille zu übergehen, was mir die bevorstehende tragische Katastrophe unverkennbar ankttndigte. Eines Nachmittages, als ich mich in meinem Zimmer ankleidete, um mit meinen Eleven auszugehen, hörte ich hinter mir in nächster Nähe einen so gellenden Glockenschlag, daß ich heftig zusammen fuhr und unwillkürlich einen Schrei ausstieß. Bei näherer Untersuchung sah ich, daß ein starkes und leeres Wasserglas auf meinem 2 aschtische wie mit einem Messer von seinem Boden abgeschnit ten war. Obgleich mir die physikalische Ursache, warum Glas von selbst zerspringt, nicht unbekannt war, so fand ich doch die Art und Weise, 245 wie es hier geschehen, so unnatürlich, daß ich den Vorsall augenblicklich für eine wohlgemeinte 2 arnung meines Schutzgeistes hielt, die mich auf neues Unglück vorbereiten sollte. „Glück und Glas Wie bald bricht das!" sagte ich seufzend und verließ das Zimmer. Siebenundzwanzigstes Kapitel. Als ich am anderen Morgen in den Speisesaal ging, wo sich die ganze Familie und sämmtliche Dienerschaft zum Gebete versammelte, fand ich dasselbe noch ganz leer, die Leute in der Halle wartend. Es dauerte sehr lange, ehe die Familie aus dem Saale der Bibliothek kam, wo sie sich versammelte, und als sie endlich erschien, sprach sich so viel Aufregung in Aller Mienen ans, dabei aber auch so viel Verachtung gegen mich, daß ich einige Augenblicke wie vom Blitze getroffen stand. Julius erschien gar nicht. Herr R. las dann ein Kapitel aus den Sprüchen Salomons, worin die Narrheit der Thoren, die Ruchlosigkeit der Gottlosen, und die Vereitelung ihrer Hoffnungen und Plane, wie ihr endlicher Sturz und ihre Vernichtung geschildert werden. Bei jedem solchen Bilde und jeder Drohung heftete sowohl er als alle Familienglieder ihre Blicke auf mich, so daß kein Zweifel blieb, ich und Niemand anderes war unter den Thoren und Gottlosen gemeint. Glücklicher Weise sprach mich mein Gewissen rein, aber ich sah, daß sich eine Verfolgung gegen mich erhob, die nieinen guten Namen zu beschimpfen, meinen Charakter zu brandmarken und mir alle Existenzmittel abzu-schneideu drohte. Mein Ehre und Menschen liebendes Herz war am wenigsten geeignet, eine Beschimpfung zu ertragen, es entflammte in Zorn über diese Heuchler, die daheim nie daran dachten, die Bibel in die Hand zu nehmen, jetzt aber sich derselben bedienten, selbst das heilige Buch als Instrument ihrer Rache gebrauchten. Ich fühlte Flammen aus meinen Augen sprühen, indem ich sie von Kopf bis zu den Füßen - mit Verachtung musterte. Langsam und stolz schritt ich durch sie den Saal entlang. Bei Tische war Julius abermals abwesend, seine Verwandten beobachteten aber dasselbe Benehmen gegen mich wie am Morgen, und Herr R. eröffnete den würdigen Angriff auf ein schwaches Mädchen, die Erzieherin seiner Kinder, mit Anspielungen auf die niedrigsten Vergehen, Frau B. sprach von der Strafe, welche allen Mördern gebühre, und Frau R. rieth zur Vorsicht gegen Diebe. Und während dieser schändlichen Reden sah mich die ganze Familie höhnend an. Empört fragte ich endlich: Herr R., auf wen beziehen sich denn eigentlich diese Anspielungen? erhielt aber nichts als hämische Gesichter zur Antwort. Beim Abendgebet war Julius wieder nicht zugegen, und Mister R. las wieder ein ähnliches Kapitel unter ähnlichen Manövern der Familie. – Am andern Morgen endlich erschien Julius beim Gebet, wiewohl ganz verändert, denn sein schönes Gesicht bedeckte Todtenbläffe, seine Züge waren eingefallen und in seinen Augen glänzte ein fieberhaftes Feuer. Er heftete einen langen Blick auf mich, während ich ihn kalt fragend ansah. Auch er las ein Kapitel aus den Sprüchwörtern, welches zur Weisheit und Gottesfurcht vermahnt. Als wir niedergeknieet waren und er das Gebet las, zitterte seine Stimme und versagte dann gänzlich. Dies mehrte meinen inneren Jammer in dem Maße, daß ein Strom von Thränen über meine Wangen floß. An eine Fortsetzung des Ge betes war nicht zu denken, alle erhoben sich und ich suchte weinend mein Zimmer. Bei Tische erschien Julius zwar, aber aß nicht, sondern trank blos Wein. Seine Verwandten begannen jetzt wieder ihr voriges Manöver, und als sie jetzt ein frömmelndes Gespräch von sittlichen Fehlern anhoben, rollten Thränen aus seinen Augen; er stand aus, ging an's Büffet und beschäftigte sich mit Nichts. Nach Tische suchte ich seine Schwester auf, um mir eine Erklärung über die schmachvolle, unerhörte Behandlung auszubitten, von deren Ursache ich keinen Begriff hatte. – Mistreß antwortete sehr geistreich und ganz in ihrer Manier: „Sie haben keine Freunde!" „Also bin ich schutzlos, erwiederte ich; ist das aber recht und löblich gethan, den Schwachen zu mißhandeln? Gebietet nicht die Religion, dem Schwachen zu helfen und des Wehrlosen sich anzunehmen?" „Ich meine, Sie haben keine Empfehlungen/' verbesserte sie sich. 247 „Aber wer sagt mir denn etwas Schlechtes nach? und was sagt man denn von mir?" „Das bin ich Ihnen nicht schuldig, zu sagen, aber Sie sind zu unserm Unglück in's Haus gekommen." Ich kehrte ihr den Rücken und ließ sie stehen. Gern hätte ich diese Familie sogleich gemieden, aber das hätte mir viel Schwierigkeiten und Kosten verursacht, denn ich hatte einen Theil meines Gepäckes in R., hätte die Reisespesen tragen und einen Monatsgehalt im Stiche lassen müssen. as aber das Schlimmste war, ich hätte kein Zeugniß bekommen. So elend und fast rechtlos ist die Stellung einer Erzieherin in England! Als ich Abends meine Stunden beendet hatte, ging ick im Halbdunkel die Treppe hinauf, um mich in meinem Zimmer satt zu weinen. Nach einer Stunde, als ich zurückkehrte, stürzte ich über einen großen Kasten, der in der Mitte der Treppe stand, fiel mit dem Kopfe vorwärts, der Kasten rollte über mich weg und zerschlug mir Haupt und Glieder dergestalt, daß ich blutend am Fuße der Treppe liegen blieb. Die Familie kam herbei auf das Gepolter, die Damen aber drängten, als sie mich erblickten, wie ich mich aufzuraffen bemühte, die Herren in den Salon zurück und sagten höhnisch: „Legen Sie sich in's Bett!" Ich kann mit Recht behaupten, daß Mistreß B. jenen Kasten zu meinem Verderben mir in den Weg hatte stellen lassen, denn es war die centnerschwere Truhe, aus welcher sie allabendlich den Bedarf an Talglichtern vertheilte; diese stand innerhalb des Schulzimmers und konnte nicht ohne bedeutende Mühe vom Platze bewegt werden. Weit entfernt, mir die geringste Theilnahme oder gar Mitleid zu erweisen über meine Schmerzen, begegneten mir Mutter und Töchter vielmehr mit dem grimmigsten Höhne und rohester Schadenfreude, worin die Kinder sie natürlich nachahmten. Einstmals sagten sie ganz deutlich, es sei Schade, daß ich nicht den Hals gebrochen hätte. In welchem andern Lande findet man wohl dergleichen, wie mir in England widerfuhr? elche Frauen der Welt besitzen eine so wahrhaft kanibalische Grausam keit wie die Engländerinnen? o ist die Heuchelei und Lüge in dem Grade Lebenselement der höheren Gesellschaft, wie in England? Ist der Haß der 5 elt gegen Britannien nicht schon dadurch begründet, ab gesehen von allen seinen Verbrechen gegen die Menschheit?– Und was hatte ich begangen? Die emphatischen Huldigungen eines Jünglings, 248 der den wahnsinnig Verliebten spielte, mit halber Gleichgiltigkeit, fast mit Schonung hingenommen, was diesen geldlungernden Elenden schon die Besorgniß einflößte, ein armes Mädchen möchte in ihren reichen Cetus eindringen. Und waren diese Menschen etwa Mitglieder der hohen Aristokratie? Nein, R- war ein Fabrikant, B. eine Fabrikanten-Familie, Cor B. ein Bierbrauer, Julius B. ein Candidat. Aber goldklimpernde Gentlemans. Am Morgen nach jenem Unfälle war Julius verreist, woraus die Verfolgung erst recht begann; die beiden Megären übertrafen sich in der Kunst, mich zu demüthigen und herabzusetzen. So ungünstig der Zeitpunkt auch war, ein Unterkommen oder Lectionen zu erhalten, faßte ich Dennoch den Entschluß, die Familie zu verlassen, sobald wir in R . . . . angekommen sein würden. Ich öffnete mein portatives Schreibpult, um an die Connexionen zu schreiben, denen ich noch vertraute, und sie von meinem Vorhaben in Kenntniß zu setzen, sah aber mit Schrecken, daß das Schloß herausgerissen und in seine Höhlung nur wieder eingedrückt war, alle meine sorgfältig geordneten Briefe wild durcheinander gewor fen, während die Kostbarkeiten und das Geld unversehrt an ihrem Platze lagen. Aber auch diese Gewaltthat mußte ich schweigend über mich ergehen lassen, denn was konnte ich Schutz- ehrlose gegen die und 5 überwiegende Macht dieser gewissenlosen Familie ausrichten?– Abends ließ mich Frau B. in den Salon rufen und sagte mir in schnödester eise, mir meinen rückständigen Sold aufzählend, daß ich meiner Dienste entlassen sei. „Jeden Augenblick werde ich Ihre Dienste mit Freuden verlassen, entgegnete ich, indeß da Sie mich zu Ihrer eigene» Accomodation nach W.-H. gebracht haben, so sind Sie schuldig, meine Reisekosten über R - - - - bis London nebst einem Monat Gehalt und Alimente zu bezahlen. Uebrigens haben Sie mich mit den Gründen dieser plötzlichen Entlassung, die meinem ferneren Fortkommen schadet, bekannt zu machen, da ich mich tadellos in Ihrem Hause betragen und meine Pflichten treulich erfüllt habe." „Sie wissen sehr wohl, daß nach dem Vorgefalleuen an ein längeres Beisammenleben nicht zu denken ist, und je eher Sie das Haus verlassen, desto besser!" sagte Mister R. Hier brach meine Langmuth zusammen, ich trat einen Schritt aus deu Schamlose» zu und sprach mit gehobener Stimme: „Von meiner O Seite ist durchaus nichts vorgefallen, dessen ich mich zu schämen brauchte, aber Ihnen ist wahrscheinlich mein Anblick unerträglich, weil Sie wissen, wie niederträchtig Sie an mir gehandelt haben." Cvr, der mit seiner würdigen Schwester ebenfalls gegenwärtig war, wollte die Rache seiner Eifersucht kühlen, ich kehrte ihm den Rücken, zu stolz, die Gemeinheiten eines Bierbrauers aufzuheben, während Herr R. laut schrie: „Sie erhalten weiter gar nichts und verlassen das Haus morgen!" War es mir nun wohl zu verargen oder gar sträflich, wenn ich nach solchen Mißhandlungen die Mäßigung verlor? Nein, es war vielmehr das einzige Mittel, mindestens einen Theil meines Rechtes zu erlangen. Ich versicherte also Mister R-, daß ich zwar sein Haus augenblicklich verlassen, aber auch wegen meiner gerechten Forderungen, erlittenen Mißhandlungen und insonderheit in Betreff der gewaltsamen Erbrechung meines Pultes die öffentliche Gerechtigkeit um Hülfe anrufen würde. Dies wirkte wie ein elektrischer Schlag aus den ganzen Pöbel, sie wurden alle mäuschenstill und sahen sich betroffen an. Am Morgen darauf kam Frau R- in aller Frühe zu mir und sagte ganz höflich, ich solle noch bis zu Ende des Monates bleiben, weil sie mich an meinem Fortkommen nicht hindern wollten. Das war mir sehr fatal, denn da sie mich bleiben hieß, konnte ich keine Entschädigung verlangen, wenn ich ging, und mußte die Kosten bezahlen, wenn ich klagte. Ich hatte also noch ein mehrwöchentliches Märtyrerthum vor mir. Jetzt verging selten ein Tag, wo es nicht Gesellschaft im Hause gab, in deren Angesicht man mich Unglückliche mit den grausamsten indirecten Beschuldigungen, den Waffen aller Verleumder und Intrignanten, unaufhörlich angriff, während sie ihre Basiliskenblicke auf mich fixirten. – Das Schlimmste bei diesen durchaus meuchelmörderischen Anfällen ist, daß man sich auf keine Weise vertheidigen kann, sich nicht rechtfertigen, den Messerstichen nicht ausweichen kann. Denn alle Anwesenden sind so gut wie bestochene Zeugen, und so bald man von den Schmähungen Notiz nimmt, schreien sie, man fühle sich getroffen. Dann beißt es: Hui 8'ex6U8tz, 8'a66U86, und der Schuldlose gilt für überwiesen. Unter den zahlreichen Tafelfreunden zeichneten sich aber der Pfarrer von A und der eines Nachbardorfes durch ihren Eifer aus, sich ihren Gastfreunden durch ihre Dienste dankbar zu zeigen. Der erste entwarf in milden, einschmeichelnden Worten ein Leben voll jener Ver 250 brechen, deren ich indirect geziehen ward, und wie es endlich enthüllt vor den Augen der Menschen daliegt und den verdienten Lohn empfängt. Der andere donnerte in emphatischen Worten gegen den Sittenverfall des Auslandes und bewies, daß England das Eldorado der Tugend sei, welcher der Umgang mit den Fremden gefährlich werde. – Dann schleuderte er den Bannstrahl gegen die Delila, die das Herz des ge-weiheten Simson gefesselt und verführt habe. „Stoßet die Sünderin hinaus," rief er seinen wohlunterrichteten Zuhörern zu, welche gar nichts besseres verlangten, als die bevorzugte und gehaßte Fremde zu stürzen, und ihre Blicke triumphirend auf das Schlachtopfer hefteten. – Dann wurde der Verlust des guten Namens bei jeder Gelegenheit als das größte Unglück geschildert, man hob den Selbstmord als das einzige Mittel, demselben zu entgehen, und das Verdienst, ihn unter solchen Umständen zu vollziehen, lobend hervor. Mistreß B. rühmte besonders den Wassertod und den Heldenmuth eines Unglücklichen, der sein Leben und seinen Schmerz in der kühlen Fluth endet. – Herr R. insinuirte, daß es das heroischste und poetischste sei, weit in den See zu schiffen und sich dort hinabznstürzen. Es scheint vielleicht unglaublich, aber es ist nichtsdestoweniger wahr, daß diese Menschen, die mich seither noch nie eingeladen hatten, auf dem Wasser zu fahren, mich jetzt mehrere Male aufforderten, mit ihnen zu schiffen, wofür ich jedoch dankte. Auf diese Weise suchten mich die Familien B. und R. zur Verzweiflung zu bringen. Aber wen Gott rechtfertigt, wer will den verdammen? Nach drei Wochen kehrte Julius zurück, dessen Charakter und Verhalten in dieser Sache jeder selbst beurtheilen mag. Ich bin dazu weder fähig noch berufen. Jetzt war er nur noch der Schatten seines früheren Ich, seine hochgewölbte Brust, sein üppiger Wuchs war verschwunden, die Kleider schlotterten um seine Glieder, seine abgemagerten Züge trugen den Ausdruck schweren inneren Kampfes. Aber auch ich war un-kennbar geworden, der Gram hatte alle Frische und Rundung von meinem Gesicht gezehrt, meine Augen waren erloschen und tiefliegend. Julius war krankhaft veränderlich, bisweilen hingehend und weich, dann wild und roh, bald klagte, bald scherzte er, die Nächte trieb er sich auf dem jetzt stürmischen See umher. Wir begegneten uns ernst und fremd, es kam nie zu einer Erklärung zwischen uns, wie es in schöneren Tagen nicht dazu gekommen war. So kam der Tag der Abreise heran. Es war ein kalter Novem- 251 bermorgen und die Sonne blickte wie ein Fenerball durch den dicken Nebel hindurch als wir von § .-H. abreisten. – Julius beglei- tete uns, und in Kendal reiste er mit der Familie weiter in einer anderen Linie, während ich gerade nach London fuhr. – Unser Abschied war stoisch. In London fand ich ein ruhiges Quartier bei der Familie eines City-Missionary, eines Stadt-Missionars, welches ich mir für die Zeit meiner Ankunft in London sicherte. Dann reiste ich nach R. . . wo auch die Familie R. bald ankam. Tages darauf erhielt ich meinen Gehalt nebst Reisegeld und trat sofort meine Rückkehr nach der Hauptstadt an. Ich übergehe die Empfindungen und Betrachtungen, welchen ich mich überließ, und gehe zu den Thatsachen über. Schon nach einigen Tagen erhielt ich eine Stelle in der Familie eines Herrn G., welche der Typus des Engländers war, wie ihn der Deutsche sich denkt – personifizirter Stolz, kalt, schroff, voll Vorurtheile gegen Ausländer, so daß es bei dem aufrichtigsten Bestreben unmöglich war, eine Art von Annäherung oder Interesse zu erzielen. Eines Tages begegnete ich Herrn G. in Oxford-Street, aber ich wagte nicht, ihn an-zublicken, denn ich war krank an Körper und Geist; doch habe ich es oft bereut, denn er blieb stehen und sah mir nach. Er schien ein edler Mann und hätte vielleicht meine Rechtfertigung gegenüber einer Meute von Verfolgern übernommen. – Welcher Mensch begeht aber nicht ähnliche Fehler, die uns beim Rückblick auf unser Leben mehr schmerzen als unser Unglück? – Ich sollte bald erfahren, wie unvergleichlich wahr die Verleumdung in der Arie des Basilio im Barbier von Sevilla geschildert ist – „und der Arme muß verzagen, den Verleumdung hat geschlagen, hülflos geht er und verachtet als ein Ehrenmann zu Grund." Bald merkte ich auch in meinem neuen Kreise die Wirkungen der R.'schen Künste, aber wenigstens hatte ich auch sogleich ein Palliativmittel. Ick lernte nämlich hier unter andern auch eine ältliche Dame, Miß D., kennen, deren ganzer Name nichts zur Sache thut, welche mir rieth, mich mit Stnndengeben zu beschäftigen und versprach, mir eine hinreichende Connexion und darunter auch die Familie ihrer Schwester, Frau Henry B., zu verschaffen. Ich verlies daher nach einigen Monaten die Familie G. und trat zu Anfang der London-Season meine neue Laufbahn an. Durch Frau B. und Miß D. erhielt ich bald eine bedeutende Anzahl sehr einträglicher Lectionen, so daß ich mich besser stand 252 als in der besten Gouvernantenstelle. Miß D. besuchte mich täglich, vertiefte sich mit mir in Gespräche über Religion und entdeckte bald, daß ich am Lebens-Ueberdrusse laborirte. Sie versicherte mich, daß sie sich in demselben Zustande befunden und endlich Ruhe, Frieden und Glückseligkeit in der wahren und ursprünglichen Kirche Christi, unter dem Schirme seiner heiligen zwölf Apostel gefunden habe, daß diese das eigentliche Reich Gottes sei, um welches die ganze kämpfende Christenheit bete, daß ich ein Glied derselben werden müsse, wenn ich Frieden erlangen wolle. „Wie nennt sich denn die Kirche, zu der Sie sich bekennen?" fragte ich gespannt. „Die apostolische." „Seit wann besteht sie denn?" ' „Sie besteht, seitdem Christus sie selbst grüudete, jedoch gerieth sie in Folge großer Verfolgungen in Verfall, bis Gott in unsern Tagen einen Mann sandte, der sie wieder aufrichtete." „Und wer war denn der Mann?" „Es war der hochwürdige Herr Irving, weshalb wir uns Ir-viniten nennen." „Und was sind die Dogmen desselben?" „Es sind dieselben, die Christus und seine Apostel lehrten, nur richtete Herr Irving die eingegangenen Stützen, die Christus seiner Kirche gab, wieder auf – Zwölf Apostel, vier Evangelisten, Priester und Diakonen –, er stellte die geistlichen Gaben, als: die Gabe der Weissagung, Wunderkraft, das Sprechen in unbekannten Sprachen und das Auslegen derselben wieder her, denn Christus hat diese Gaben nie zurückgenommen, nur die Meuschen ließen sie fallen, Herr Irving stellte sie alle wieder her." Die Sache ließ sich hören und reizte mein Interesse im höchsten rade. Miß D. fuhr fort; „ Ferner ist unsere Kirche auch insofern nach dem göttlichen Gesetz organisirt, daß sie nichts als den zehnten Theil der Habe ihrer Kinder fordert." „Wie bescheiden!" entfuhr mir mit einem fast unmerkbaren Lächeln; aber Fräulein D. verstand keinen Spaß und sagte mit feierlichem Ernst: „Ich bin eine Diakonisse und bin gekommen, Ihnen zeitliches und ewi- k ges Glück anzubieten. Ich habe bereits gesagt, daß die Kirche alles zu 253 geben vermag, und wenn sie den Zehnten fordert, so geschieht es nach dem Ausspruche der Schrift. Wollen Sie sich dieser Ordnung fügen?" „Ja, wenn ich Irvingianerin oder Jrvinitin werde." „Sie verstehen mich, liebes Fräulein, die Chargen, die ich Ihnen verschafft habe, sind in meiner Hand, und ich werde sie zurücknehmen, wenn Sie sich nicht von mir leiten lassen." „Aber Sie werden doch nicht verlangen, daß ich zu einer Religion übertrete, die ich nicht kenne?" erwiederte ich entsetzt. „Nein, lautete die kalte Antwort, Sie sollen unterrichtet werden, aber Sie geben Zehnten von dem Tage, wo Sie die einträglichen Unterrichtsstunden erhielten." Ich war höchst begierig, in die Lehren dieser Kirche eingeweiht zu werden, und versprach, den verlangten Zehnten zu geben. Fräulein D. befahl mir schließlich, denselben Nachmittag den Gottesdienst in der Hauptkirche iu Newman-Street zu besuchen und versprach für das Uebrige zu sorgen. Diese Kirche glich äußerlich ganz den Häusern in der Straße; durch die Thüre tritt man in eine geräumige Vorhalle, welche nach dem Innern der Kirche führt. Dieses ist ganz einfach, der ebenfalls ganz einfache Altar ist mit einem Gewände umgeben und hinter demselben befindet sich eine gewölbte Vertiefung, zu deren beiden Seiten Kapellen, die als Beichtstühle dienen. Ueber der Thüre dem Altar gegenüber ist in halber Höhe der Chor, und zu beiden Seiten desselben befinden sich Galerien. Ein alter Mann mit einem ehrwürdigen Gesicht kam, als der Gottesdienst beginnen sollte, aus der Sakristei hinter dem Altar und setzte sich neben diesem auf einen Armstuhl. Die Orgel spielte hierauf ein Präludium, worauf der alte Manu die Nummer des zu singenden Liedes nannte und dann selbst saug, wozu die Orgel und die Gemeinde begleitete. Hieraus erschienen sechs Geistliche in weißen Priesterhemden mit der Stola darüber, und stellten sich rechts vom Altar in einer Reibe abwärts. Der erste begann seine Rede mit dem Bibelvers: „ Wie die Blume verblühet uud das Gras verdorrt, so ver gehet die Herrlichkeit des Menschen," worüber er eine Betrachtung machte, während er vor sich niederblickte. Der zweite setzte diese Betrachtung fort, und desgleichen thaten alle übrigen. Der Gottesdienst ward mit Gesang beschlossen. Sämmtliche Betrachtungen waren rein biblisch, durchdacht die Sprache poetisch, die Gesänge gut, und das 254 Ganze hatte einen nicht ungünstigen Eindruck aus mich gemacht, weshalb ich versprach, auch dem Abendgottesdienste beizuwohnen, der in der Sprache der Jrviniten der evangelische genannt wird und um 7 Uhr ebenfalls mit Gesang beginnt. Dann erschien „der Evangelist" auf der Kanzel und sprach über 1. Mos., V. ^0., Hauptgedanke war: das Paradies ist das Vorbild der Kirche Christi, der Strom, welcher den Garten durchwässert, ist Christus, die vier Arme desselben sind die Symbole der vier Evangelisten, die er seiner Kirche gab, sür alle Ewigkeit gab, wie die zwöls Apostel, die Priester und die Diakonen, welche vier Orden ebenfalls in den vier Ausflüssen dargestellt sind, denn Gott ist kein solcher, der da giebt und wieder zurücknimmt. Hieraus erklärte er die symbolische Bedeutung der Zahl sieben, welche sich häufig im alten und ueuen Testamente, hauptsächlich aber in der Offenbarung vorfindet. Unter anderem erklärte er auch, wie das Urbild der christlichen Kirche sowohl im alten Testamente durch die zwöls Stämme Israels, wie in der Apokalypse durch die- zwölf Throne ausgedrückt sei, daß die zwölf Stämme und die zwölf Apostel die Säulen des Baues seien, ohne welche er nicht stehen könne, daß die Throne zugleich die Macht und Herrlichkeit der Kirche bedeuten. Dann wandte er sich gegen das Papstthum, indem er zu beweisen suchte, daß Petrus nicht der Felsen sei, anf dem die Kirche ruhe, sondern Christus, ja daß der ganze Zerfall der christlichen Kirche daher rühre, daß sie die zwölf Pfeiler nicht aufrecht erhalten, sondern dem Petrus und seinen Nachfolgern als Statthaltern Christi eine allzu große Bedeutung beigemeffen habe, daß daher die Jrvinitische Kirche das einzige Urbild der wirklichen Kirche Christi in sich trage. Die Predigt war außerordentlich gelehrt und machte einen tiefen Eindruck auf mich. Fräulein D. stellte mich eines Tages einem Priester Namens B. vor, und zwar im Beichtstühle; dieser Geistliche betrieb von diesem Augenblick meine Bekehrung mit dem größten Eiser, besuchte mich häufig nnd betete mit mir und sür mich, jeden seiner Lehr sätze mit einer Bibelstelle belegend. Bilder verehren die Jrviniten nicht, aber sie verbeugen sich vor dem Altar, glauben an die Fürsprache der Heiligen, Reinigung der Seelen nach dem Tode, an die Wirksamkeit des Gebetes für dieselben, und schreiben dem Gebet der Geistlichen unfehlbare Kraft zu. Auf den 255 Zehnten und Almosen halten sie streng und machen häufig Collecten für den Bedarf der Kirche. Bald bestürmten mich Miß D. und Herr B, den Morgengebet-Stunden, worin die Uebung der „geistlichen Gaben" betrieben wird, beizuwohnen und das Abendmahl zu empfangen, vor allem aber meine Beichte abzulegen. Beide bewiesen durch Bibelverse, daß die Ohrenbei chte von Gott verordnet sei und von den Kindern der Kirche unbedingt gefordert werde. Ich hatte dagegen nichts einzuwenden und begab mich in die Kirche, fest entschlossen, eine aufrichtige und reine Beichte abzulegen. Herr B. entwickelte dabei eine bewundernswürdige Bereitwilligkeit, mir auf die Sprünge zu helfen, indem er Fragen an mich richtete, die mich tief erröthen machten, obwohl ich sie allesammt mit gutem Gewissen verneinen konnte. Herr B. schüttelte verschmitzt lächelnd den Kopf und versicherte mich, daß die Geheimnisse der Beichte im Busen des Priesters vergraben blieben und daß unter seinen Beichtkindern sich Verbrecher aller Art befänden, welche, von der Kirche gereinigt und geheiligt, ihrer innigsten Liebe und Achtung sich erfreueten. „Das glaube ich recht gern, sagte ich, aber ich kann doch nicht bekennen, was ich nicht begangen habe." Herr B. gab mir nach diesen Worten ein Buch, welches eine Form der Beichte enthielt, empfahl mir, dasselbe gründlich zu studiren und die von mir begangenen Sünden mit Bleistift anzustreichen, erlaubte mir aber noch nicht, am Abendmahle Theil zu nehmen. Dagegen forderte er mich auf, den geistlichen Uebungen beizuwohnen und mich den Einwirkungen des Geistes zu überlassen. Diese Exercitien fanden von früh 6 Uhr an statt, und ich verfügte mich daher zu dieser Stunde in die von einem feierlichen Halbdunkel erfüllte Kirche, in welcher hier und da Gruppen andächtiger Beter saßen. Um 6 Uhr ward die Thüre geschlossen. Rückwärts vom Altare saßen die Priester, neben dem Altare saß der „Engel der Kirche", wie die Irviniten Herrn E . . . . nannten, und ringsherum herrschte ein tiefes Schweigen. „Uäck uaaa bschumkrrring wapp" kreischte Plötzlich eine zitternde Alteweiberstimme im höchsten Discant, worauf alle sich nach der Gegend binwandten, aus welcher der Schall kam. Miß D., die glücklicher Weise neben mir saß, flüsterte mir zu: „Die Gabe der fremden Sprachen.' – Nach einer Pause rief eine geisterhafte Baßstimme, wie aus einem Grabe kommend: „O wehe, wehe, wehe denen, die ihre Sünden nicht 256 bekennen, ihr Licht soll erlöschen uud ihre Leuchte umgestoßen werden!" – „Beichtet, beichtet, bekennet eure Sünden, so sollt ihr glänzen wie die Silberfittige einer Taube!" rief eine zweite Frauenstimme. – „Fliehe, fliehe, fliehe in das Heiligthum der apostolischen Kirche, daß dich die Würger nicht ereilen, oh die Würger, die Würger, die Wür s- ger! schon folgen sie dir auf dem Fuße! – Aber seine heiligen Apostel werden eine Wagenburg um dich schlagen, daß sie dich nicht erreichen, ja mit Blindheit werden sie sie schlagen, daß sie dich nicht sehen werden," rief eine hohle Stimme hinter dem Altare. „Die Gabe der Prophezeiung," bemerkte Miß D. „Haaaoowoowonuuack, brummte eine Stimme, o, die Throne, oh die Throne, oh die Throne seiner heiligen Apostel, wie sie glänzen, wie sie schimmern! fallet nieder, betet an!" meckerte eine qlte Frau in einem singenden Tone, wozu die ganze Versammlung die Hände andächtig faltete und ihre Mienen in anbetende Verzückung verzog. Ich sah, daß ich es mit einer geldgierigen, listigen Pfaffengesellschaft zu thun hatte, und beschloß, List mit List zu begegnen, um in die Geheimnisse derselben eingeweiht zu werden. Auf Miß D.'s Frage, wie mir der Gottesdienst gefallen habe, er- wiederte ich, daß ich so von der Erhabenheit und Würde desselben er- schlittert sei, daß ich mich in die Zeit der Apostel zurückversetzt gefühlt habe und vor Begierde brenne, ein Glied der Kirche zu werden. „Das sollen Sie auch, sprach Miß D. überaus liebevoll, wenn Sie sich ganz meiner Leitung überlassen und Ihrem Beichtvater Gehorsam leisten. Aber fühlen Sie nicht auch eine Regung des Geistes? oder sollten Sie seinem Einfluß unzugänglich sein?" „Nein, nein, ich hätte weinen mögen vor Rührung." „Aber fühlten Sie nicht einen innerlichen Drang, Ihren Glauben, Ihre Begeisterung auszusprechen?" „Oh, einen mächtigen Drang!" „Nun, ein anderes Mal sprechen Sie nur Ihre Gefühle aus; vielleicht besitzen Sie die Gabe der Prophezeiung, oder die der fremden Sprachen oder der Auslegung derselben, oder die, Kranke zu heilen, die Todten zu erwecken oder die Teufel auszutreiben." „Wie glücklich wollte ich mich schätzen!" Fast in demselben Augenblicke sollte ich die Erfahrung machen, daß man den abgefeimtesten Schurken überlisten kann, sobald man ihn 257 durchschaut bat, das; es aber fast unmöglich ist, sein eigenes mitleidiges Herz zu versteinern, wie die folgende kleine Episode beweisen könnte. Als ich nach Hause ging, begegnete ich auf der Treppe meines Hauses einer colossalen Brünette mit einem Banditengesicht, aus dem sie verstohlen mich seitwärts anschielte. Ich drückte mich dicht an das Geländer, uni sie vorbei zu lassen, und sah der widerlichen Erscheinung mit Befremden nach. Denselben Abend, als ich ganz allein meine Mahlzeit hielt, klopfte es an meine Thür, und auf mein „Herein" erschien dieselbe Person vor mir, sich wiederholt tief verbeugend, mit einem Bündel unterm Arm. War mir schon vorder ibre Erscheinung unangenehm gewesen, so war sie es jetzt durch die kriechende Freundlichkeit und das grinsende Gesicht noch mehr. Auf meine Frage, zu wem sie wolle, erwiederte sie, daß sie von der Hauswirthin gehört habe, ich sei Lehrerin, und da sie derselben Klasse angehöre, in bedrängten Umständen sich befinde, so sei sie gekommen, mich um eine Gefälligkeit zu bitten. Dies sprach sie in provinzialischem Französisch. Auf meine Frage, womit ich ihr dienen könne, öffnete sie ihr Päckchen und zog eine Rotte Flanell heraus, den sie mir zum Verkauf anbot. Ich lehnte diesen ab und fragte nack ihrem Namen. Sie nannte sich Madame I . . . und versicherte, diesen Flanell von ihrer Tochter zu einem Schlafrock erhalten zu haben, nannte mir auch eine englische Familie, in welcher sie Bonne gewesen sei, jedoch habe dieselbe England mit Indien verrauscht, und gleichzeitig wies sie ein gutes Zeugniß vor. Jetzt bereuete ick mein Vorurtheil gegen die Arme und machte ihr ein Geldgeschenk, welches sie dankend annahm. Auf ihre Versicherung, daß sie halb verhungert sei, fühlte ich das innigste Mitleid und lud sie sogleich ein, mein Mahl mit mir zu theilen, was sie sich nicht zum zweiten Male heißen ließ. Sie erzählte mir hierbei eine sehr rührende Geschichte, wie sie sich seit lange um eine Stelle bemüht habe, ohne eine zu finden, weshalb sie in der traurigen Lage sei, einige Wochen Miethzins schulde und von der Wirthin mit Hinanswerfen bedroht worden sei. Ich ließ mich dermaßen von ihren! Unglück rühren, daß ich ihr versprach, sie zu unterstützen und ihr eine Stelle zu verschaffen, bezahlte auch sofort den Hauszins und bot ihr mein Zimmer während der Tagesstunden, weil es noch rauh war, zum Aufenthalte an. Da sie weder Kleider noch Wäsche hatte, um sich anständig zu präsentireu, schenkte ich ihr von dem Mei-nigen, was sie bedurfte und bemühete mich, mit Hülfe ihres Zeugnisses Denkwürdigkeiten. 17 258 ihr ein Unterkommen zn verschaffen. Mehrere Damen wünschten sie zu sehen, aber immer kam sie mit absckläglicher Antwort zurück. Nachdem ich sie vierzehn Tage lang erhalten und einst wieder nach einer Stelle ausgeschickt hatte, kehrte sie nicht zurück, und schon war ich in Sorgen, daß der Unglücklichen ein Unfall zngestoßeu sei, da bemerkte ich zu meiner Beruhigung, daß sie mein Bureau erbrochen und mehrere Goldstücke gestohlen hatte. Glücklicher Weise hatte ich mein Geld in der Bank, sonst wäre es vollends in Madame I. . . . Tasche spaziert. Ich habe von dieser dankbaren Seele nie wieder etwas gehört noch ge- s eh en. Meine Connexion hatte sich inmittelst sehr vermehrt, jedoch nicht durch Miß D. und ihre Vermittelung, sondern durch meine eigenen Bekanntschaften; nichtsdestoweniger verlangte jene nebst Master B. den Zehnten von allen meinen Einkünften. Ick verweigerte diesen entschieden, erklärte mich jedoch bereit, den Zehnten von dem durch Miß D. erlangten Erwerb zu steuern, welchen ich auch richtig in den Tithe-box steckte. Dieser Zehntenkasten wurde sorgfältig controlirt. – Vor und nach dem Gottesdienste stand immer eine Menge Herren, meistens Geist liche, in der Vorhalle und erzählten einander die seltenen Wunder, welche bald dieser, bald jener von ihnen sollte gewirkt haben; bald sollte einer einen Sterbenden durch das bloße Anflegeu der Haube augenblicklich gesund gemacht haben, bald sollte ein anderer durch einen Machtspruch einen vom Teufel Besessenen befreit, bald einer einen Blinden sehend und einen Tauben hörend und wieder ein anderer einen Todten lebendig gemacht haben, welches die Gläubigen mit großer Andacht an-hörten. Bei keinem Volke habe ich überhaupt soviel Frechheit auf der einen Seite und soviel Heuchelei aus der andern gefunden, wie bei den Engländern. Aber nicht blos Männer, auch Frauen befleißigten sich der 2 underkraft, und je größer der Betrüger, je höher steigt er in der Gunst der Geistlichkeit, die schon jetzt eine bedeutende Hierarchie bildet, und mit Aemtern, Würden und einflußreichen Stellungen den Eifer ihrer Anhänger zu beleben vermag. In London allein giebt es sieben irvinitische Kirchen, deren jede ihren Engel oder Bischof hat. Zu einem solchen Engel gehört hauptsächlich ein recht durchtriebener Schalk, der recht psalmodiren kanu. Von Zeit zu Zeit bekam ich gedruckte Berichte über die Verbindung und Organisation der irvinitischen Kirche auf dem Festlande zu lesen, und sah zu meinem Erstaunen, daß Deutsch 25V land, Frankreich, die Schweiz, selbst Rußland und Italien ihre Apostel, Geistlichen und zahlreiche Anhänger haben. Der Apostel von London ist ein Advokat, und viele der höchsten Geistlichen sind Handwerker und Gewerbsleute; aber es giebt eine Anzahl Geistlicher aller Grade der Kirche von England dabei, welche ganz in Geheim für die Verbreitung der irvinitischen Lehre arbeiten. An dem einen Sonntag Nachmittag-predigte ein deutscher Missionar, an einem andern ein Franzose, bald ein Italiener, bald ein Schweizer u s. w., so daß ganz Europa von diesem Naupengespinnst überzogen ist, dessen letzter und höchster Zweck Gelderpressung ist. Schottland nnd Irland haben jedes ihren eigenen Apostel, und häufig geschah es, wenn ich in eine nicht irvinitische Kirche ging, daß ein Geistlicher, den ich in den irvinitischen Versammlungen gesehen, hier die Lehre jener Sekte in verblümten Worten vor-trug, während seine Gemeinde einen Priester der Landesreligion zu besitzen glaubte. So wird selbst das Heiligste unter einem entarteten Ge- i /-v – Ich verschaffte mir natürlich alle mögliche Aufklärung über den Ursprung und die Geschichte der Irviniten, aber sie sind in fast undurchdringliches Dunkel gehüllt, bilden durch ihreu gemeinsamen Zweck eine Kette, die man nicht zergliedern kann, ohne selbst ein Glied zu werden, und nur durch dieses letztere Mittel bin ich befähigt worden, diese Aufschlüsse zu geben. Das kann ich aber nur, nachdem ich den Continent wieder unter meinen Füßen habe, in England wäre meine völlige Vernichtung, wahrscheinlich mein Tod die Folge davon gewesen. Die anä sagte ungefähr Folgendes: „Irving war ein Priester der Kirche von England, da er jedoch Neuerungen und Paradoxe lehrte, das Volk mit Aberglauben und Irrlehren verführte, wurde er aus der Kirche gestoßen, worauf er einige Zeit seine Versammlungen im Freien hielt, bis seine Anhänger mächtig genug waren, eine Kirche zu gründen. Er erlebte jedoch die jetzige Organisation derselben nicht, sondern endete sein Leben im kräftigsten Mannesalter in einem Irrenhause." Vermittelst der Ohrenbeichte und durch ihren ununterbrochenen Umgang mit ihren Beichtkindern erlangen die Geistlichen eine genaue Kenntniß der wichtigsten wie der unbedeutendsten Angelegenheiten, nicht minder auch eine unumschränkte Herrschaft über die Gewissen ihrer Anhänger, und ich habe vornehme Damen gekannt, die das Loos des 17* 260 Ananias und der Saphira erwartet hätten, wenn sie einen Theil ihres Vermögens verschwiegen hätten. Eines Tages, als ich auch in die Kirche ging, fand ich eine große Anzahl Menschen um einen Mann mit einem verdunsenen Gesicht und blauen Lippen versammelt. Neben ihm stand Herr B , nnd fragte ihn, wie lauge er vom Teufel besessen gewesen sei? „Von meiner Kindheit an, Ibro Ehren," erwiederte er mit einem starken irländischen Accent. „Und wie war Euch, als ich dem Teufel gebot, aus Euch zu fahren?" „Mir war, als ob man mir das Herz Herausriß, und seitdem bin ich wie neu geboren, Ihro Ehren." Herr B. erzählte dann den Umstehenden, wie er diesem Menschen vom Teufel, der sich durch furchtbare epileptische Anfälle kundgegeben, befreit habe, worüber seine Zuhörer vor Verwunderung die Hände zu-sammenschlugen und in die fanatischesten Extasen ausbrachen. Patty wurde von jetzt an ein fleißiger Besucher der Kirche, und ich nahn: mir vor, ihn näher zu erforschen. Ich ging ihm daher eines Tages nach und redete ihn an, gerade als er in einen Branntweinladen treten wollte, denn ich dachte: In vino verita8! „Möchten Sie mir wohl ein kleines Päckchen ihn, wenn ich Ihnen ein gutes Trinkgeld gebe?" Patty warf einen sehnsüchtigen Blick auf den dann: „Wo ist denn das Päckchen?" „Ich will mir dort beim Bäcker Brod kaufen gern selbst tragen," antwortete ich. tragen, fragte ich Laden und fragte und mag es nicht „Schon gut, ich will derweil nur einmal trinken," sagte Patty. Ich ging also zum Bäcker und kaufte ein Brod, welches ich ein-' packen ließ, und beim Kaufmann daneben kaufte ich eine Flasche Whisky, das Lieblingsgetränk der Jrländer, und ging damit Patty entgegen, welcher sich noch die Lippen leckte. Ich gab ihm das Päckchen, sagte ihm meine Wohnung und er ging langsam vor mir her. Zu Hause angekommen, gab ich ihm seinen Lohn und sagte, indem ich ihm ein Glas Whisky einschenkte: „Hier, mein Freund, trinken Sie erst einmal auf das Wohl Irlands." krin Zo Krad" – Irland für immer, in der irischen Sprache – 261 sagte Patty, indem er das Glas schmunzelnd zum Munde führte und auf einen Zug leerte. „Es ist ein schönes Land und verdient wohl, daß man auf sein Wohl trinkt," sagte ich, indem ich wieder einschenkte. Patty traute kaum seinen Augen, doch ließ er sich nicht zweimal nöthigen, es auszu-trinken. „Sie scheinen eine gute Gesundheit zu haben," sagte ich. „Stark wie ein Pferd," erwiederte Patty. „Waren Sie noch niemals krank?" „In meinem Leben nicht." „Was haben Sie denn da für eine Beule am Kopfe?" fragte ich, indem ich wieder einschenkte. Patty ergriff das Glas hastig und sagte, nachdem er abermals auSgetrunken hatte: „Ich bin ein armer Teufel und kriege nur selten etwas gutes, aber dann genieße ich es umsomehr. Ich hatte letzthin meinem Schutzpatron zugetrunken und war beim Heimgehen gefallen, worauf mich ein Herr aufhob und mich in sein Haus führte, wo er mir eine Flasche Sodawasser zu trinken gab, was mich um die glückliche Gemüthsstimmung brächte, die mich mein Geld kostete; indessen kann es mir etwas einbringen." „Das war gewiß ein guter Mann, der Sie aufhob?" „Es war ein Geistlicher, der sich einbildete, ich sei vom Teufel besessen und den Leuten erzählt, er habe ihn aus mir heransgetrieben." Patty lallte schon mit schwerer Zunge und verzerrte sein gedunsenes Gesicht zu einem breiten Grinsen, als er dieses erzählte. „Und thut der Herr nichts weiter für Sie?" frug ich ihn. „Er hat mir Arbeit in einem Garten verschafft und mir versprochen, für mich zu sorgen, wenn ich mich bekehren will." Ich wußte für den Augenblick genug und entließ Patty. Miß T. und Master B. betrieben indeß das Wert meiner Bekehrung auf das Eifrigste, ich meinerseits durchschaute ihre eigennützigen * Motive und tief angelegte Betrügereien ihrrs Systems täglich mehr. War ich einmal einen Tag nicht in der Kirche gewesen, so erhielt ich strenge Borwürfe deshalb, aber hauptsächlich nur aus dein Grunde, daß ich nicht versäumen möchte, zu den häufigen Collecten beizutragen, welche für allerlei Zwecke gemacht wurden, bei welchen Gelegenheiten die Becken stets von einer Menge Diakonen und Kircbväter umringt waren, welche beobachteten, was jeder hineinlegte. Zugleich peinigten sie mich auf das entsetzlichste, meine Beichte zu machen und mich in den geistlichen Gaben zu üben. Auf meine Frage, warum die Frauen in ihrer Kirche sprechen, da doch der Apostel Paulus es ihnen verboten hat? erwiederten sie, daß Gott in diesen letzten Tagen durch seine Propheten offenbart habe, daß das Weib, durch welches die Sünde in die Welt gekommen, berufen sei, das Reich Gottes zu befördern. Die Form der Beichte war ein Register aller möglichen Sünden, von dein kleinsten Fehler bis zu den schändlichsten Verbrechen, Abscheu erfüllt. „Aber giebt es denn wirklich Menschen, diese Verbrechen zu begehen?" fragte ich B., zur Beichte zu kommen. deren bloßer Name mit die ruchlos genug sind, als er mich anfsorderte, „Es giebt sogar unter unserer Gemeinde solche ehemalige Böse-wichter, die sich jetzt durch Eifer und gute Werke auszeichuen," ent-gegnete er. „Und also entgehen solche Menschen den Händen der Gerechtigkeit?" fragte ich mit Verwunderung. „Die Kirche hat Macht, alle Sünden zu vergeben," mit Bestimmtheit. Ich ging also zur Beichte und bekannte alle Fehler, bewußt war; Herr B. aber schüttelte wieder den Kopf, antwortete er deren ich mir sagte, es sei eine kindische Beichte und legte mir wiederum allerhand Fragen vor, die ich in Wahrheit nicht bejahen konnte. Hierauf erklärte er, mich noch nicht in die Gemeinde aufnehmen zu können. Wer war frober als ich! Miß D. hingegen war wüthend und sagte, ich sei nicht die gute lenksame Person, für die sie mich gehalten, ich sei nachlässig ini Besuchen der Kirche, nachlässig im Entrichten des Zehnten und der Beiträge, nachlässig im Neben der geistlichen Gaben, und wenn ich mich nicht bessere, werde sie mir meine Chargen entziehen. Ich verachtete und verabscheute die Irvimten - Gesellschaft, war fest entschlossen, mich ihr niemals anznschließen und bemühete mich, von Miß D. unabhängig zu werden. Da meine Einkünfte sehr bedeutend waren, so ersparte ich eine große Summe, mit welcher ich zu Ende der Season nach Amerika zu gehen und dort ein Institut zu gründen gedachte. Auf wiederholtes Antreiben ging ich einst wieder zur Beichte, verblieb aber bei meiner Beichtform, d. h. bei der Wahrheit. B. sagte hierauf, daß die heiligen Propheten durch Weissagung offenbaren würden, 263 ob ich rein gebeichtet habe, verlas die Absolution und hieß mir beim Abendmahl zu erscheinen. Hier halte ich die Beschämung, daß er mich überging, und auf mein Anfragen, warum er mir Brod und Wein nicht gereicht, erwiederte er, er sei selbst Prophet. Ich war empört über diesen Hokuspokus und nahm mir vor, diesen Betrügern einen Streich zu spielen. Am nächsten Morgen, als ich mich wieder in die Kirche begeben wollte, nahm ich einen großen schwarzen Kater unter meinen Shawl und ging damit auch richtig in die Kirche. Kaum habe ich mich niedergelassen, so ruft eine Stimme mit geisterartigem Tone: „Eine Mörderin ist unter uns!" und im Nu waren alle Augen auf mich gerichtet. Dieser elende Versuch, mich zu terrorisiren, kam mir so komisch vor, daß ich nur mit Mühe ein lautes Lachen zuruckhielt, denn da ich zur Uebersiedlung nach Amerika entschlossen war, war mein na türlicher Muth zurückgekehrt. Als alles wieder ruhig war, strich ich den Schwanz des Murners rückwärts, worauf er wie eine Baßgeige brummte. Alle lauschten der neuen geistlichen Gabe mit Verwunderung, ich streiche noch ein wenig derber, und jetzt schreit der Kater Helle weg, was aber durch den dicken Shawl so gedämpft wurde, daß man den Klang nicht deutlich unterscheiden konnte. Die Propheten und Dolmetscher wollten sich nicht nachsagen lassen, daß sie eine fremde Sprache nicht ausdenten könnten, und so rief einer: „Die Stimme sagt: Gebet der Kirche euern Mammon, damit sie euch schütze mit ihrer Macht!" – Hierauf strich ich die Katze noch recht tüchtig und ließ sie laufen: sie sprang in blin der Wuth wie ein Teufel mitten unter die Geistlichen hinein, ohne daß jemand wußte, woher sie kam, und war nur mit Mühe zu entfernen. Patty hatte sich längst durch seine geistlichen Gaben hervorgethan, er stand bei der Geistlichkeit wie bei der Gemeinde sehr wohl, denn er hatte sich sehr gelehrig gezeigt und Niemand ahnete, mit welchem abscheulichen Exceß der Schelm scheiden sollte, ein Mensch, an dem ein solches Wunder verübt worden war. Er hatte sich meine Adresse ganz wohl gemerkt, kam oft, um Handdienste zu verrichten und sich Whisky einschenken zu lassen, und wenn es Morgens war, trug er mir Gebetbuch, Trumeaux und Sbawl in die Uebungstunden voraus. An einem solchen Tage, wo er schon ein halb sechs Ubr in großer Geschäftigkeit war, weil er wahrscheinlich kein Geld hatte, rief ich ihn in's Zimmer, um ihm seinen Lohn zu geben, und sagte, ihm wie gewöhnlich einen 264 hisky einschenkend: „Patty, Sie sollen mich die fremden Sprachen lehren, ich kann nicht dahinter kommen." Er liebäugelte sofort nur dem Glase und trank begierig davon, dann sagte er: „Es ist eine schöne Gabe, Miß, nicht wahr?" „Sehr schön, aber wie machen Sie es, wie lernen Sie die Sprachen?" „Nun, Miß, Sie wissen doch ohne Zweifel die Bedeutung von „unbekannt"?" Ich schenkte Patty wieder ein. „Unbekannt, sagte er dann, ist dasjenige, was noch gar nicht dagewcsen ist, also muß mau es selbst erfinden." Ich schenkte wieder ein, gab ihm einen Schilling für den Unterricht, und Patty ging festen Trittes voran, verfügte sich in der Kirche auf seine Galerie, und ich ging in das Schiff. Ich hoffte, daß Patty mit Hülfe meiner Geister sich heute der Gemeinde als Besessener zeigen werde, damit die Wahrheit an den Tag komme, und somit die Schurkerei des Herrn B-, allein Patty überschritt alle Grenzen und verfehlte dadurch deu Hauptzweck. Es entstand nämlich plötzlich ein unerhörter Rumor auf der Galerie, Schreien, Kreischen, Verwünschungen und Flüche schwirrten durcheinander, alles blickte nach oben, und waS sehen aller Augen! Es ist kaum zu sageu und nur in England möglich. Patty saß auf der Brustwehr der Galerie und zeigte der Gemeinde denjenigen Theil seines Körpers im ademitischen Zustande, den man übereilt gekommen ist zu bedecken. Einige Herren bemächtigten sich sogleich seiner und schafften ihn aus der Kirche. Ich weiß nicht, ob mau mich mit dieser schmählichen Scene in Connexilat brächte, aber so viel ist gewiß, daß B. und Miß D. noch an demselben Tage in großer Aufregung zu mir kamen und ihren Besuch mit deu heftigsten Borwürfeu eröffneten, indem sie mich eine Verächterin des göttlichen Wortes, Lügnerin im Beichtstühle und Verratherin an der Kirche nannten. Anch mein Zorn überstieg alle Grenzen, so daß ich alle Mäßigung bei Seite setzte, indem ich ihnen mit schneidender Ironie entgegnete: „Ihr seid wohl die Kirche? ihr heuchlerischen Betrüger! Ich habe eure Mummereien von Anfang an durchschaut, ich habe eure Alfanzerei nickt für Wort Gottes gehalten, sondern ich habe euch nur wie Sixtus - als Krücke gebraucht, und jetzt werfe ich euch weg!" Ein Blitzstrahl hätte nicht elektrischer wirken'können als meine Worte auf die Irviniten, denn nichts macht den Betrüger so zornig, als wenn er sich von seinem vermeintlichen Opfer überlistet siebt. Unter Drohungen und Ausbrüchen der Wuth verließen sie mich und betraten von da an meine Schwelle nicht wieder. Zn der Thüre drebte sich Herr B. noch einmal um und sagte mit scharfem Accent: „Unsere Wege werden sich hoffentlich nicht mehr kreuzen, sollten Sie sich aber beikommen lassen, gegen uns öffentlich anfzutreten, so zählen Sie auf unsere Rache, die Sie lehren wird, wie thöricht es von einer schwachen Fremden gehandelt ist, wenn sie den Kampf gegen Millionen beginnt." Es war jetzt die Zeit, wo alles was da kann, London verläßt, auch meine Eonnexionen hatten sich meistentheils zerstreut. Unter diesen befand sich eine reiche und distinguirte Familie aus der Umgegend von ........., Namens B., deren drei Töchter ich in der Musik und den Sprachen unterrichtete und die sich immer höchst zufrieden mit mir zeigte. Da sie jetzt auf ihr Gut gehen wollte, fragte mich Frau B., ob ich nicht eine gute Stellung als Lehrerin auf dem Lande annehmen wolle? in W........gebe es nicht eine einzige Sprachlehrers, ungeachtet des herrschenden Bedürfnisses, welches mehr als eine beschäftigen werde. Zugleich versprach sie mir, unter den bisherigen Bedingungen mich beschäftigen und mir eine glänzende Verbindung unter ihren dortigen Bekannten sichern zu wollen. Dieses Anerbieten war zu gut, um abgewieseu zu werden, ich nahm es daher an und legte mein kleines Kapital in Eisenbahn-Actien an. Leider jedoch sollte ich den grenzenlosen Eigennutz der Briten auch diesmal wieder fühlen, denn alle Familien, au welche mich Mistreß B. adressirte, hatten Gouvernanten, die Bevölkerung im Allgemeinen zeigte gar kein Verlangen nach Sprachunterricht und zuletzt rückte jene mit der Erklärung heraus, daß sie die Leetionen und das Honorar auf zwei Drittel reduciren wolle, weil mau auf dem Lande weniger zahle und die Kinder ohnehin das ganze Winterhalbjahr zum Lernen vor sich hätten. Dies war für mich ein harter Schlag, ich sab, daß es blos aus Ausbeutung meiner Fähigkeiten abgesehen war, allein Mistreß B. war jetzt, da die Marqnise v. S. lau gegen mich that und die Lady de W. mit ibrem Gemahl auf dein Gesandtschaftsposten in Brüssel abwesend war, meine mächtigste Beschicheriu, au deren Gunst mir alles liegen '.mißte. Sie wußte und benutzte dies schonungslos, indem sie mir von dein kargen Lohne auch noch den Theil abzog, der auf versäumte Unterrichtsstunden fiel und mir erklärte, eine ge 266 nügende Empfehlung nur erst nach Verlauf eines Jahres geben zu können. So beschloß ich denn nach sechs Monaten voll trauriger Erfahrungen, auf welche die Irviniten gewiß den meisten Einfluß übten, in das von der Königin gegründete Gouvernanten-Institut mich zu be-geben, worin gut empfohlene Erzieherinnen gegen mäßige Bezahlung ausgenommen und mit Engagements versehen werden; zugleich aber be schloß ich auch, in dem damit verbundenen Collegium mein Examen abzulegen, weil man sogar meine wissenschaftliche Befähigung zu ver dächtigen anfing. Das Institut auf der Herlep Street in London war bei meiner Ankunft überfüllt mit Kostgängerinnen, so daß ich nur durch treffliche Empfehlungen Aufnahme fand und mit einer Engländerin einen Ber schlag unter dem Dache als Schlafkabinet benutzen mußte. Sämmtliche Gouvernanten, sechsunddreißig an der Zahl, hatten einen einzigen Saal als Aufenthaltszimmer, die Directrice H. und ihre Nichte N. hatte: jedoch besondere l ohnzimmer. Das ist das berühmte, unter dem Pro tcctorate der Königin Victoria stehende Institut, das einzige seiner Art in der Welt. In diesen! Saale lasen, schrieben, mnsicirten, zeichneten, malten, näheten, stickten, stndirten und conversirten 36 Damen! Der Lärm war bisweilen sinnverwirrend. Ueberhanpt dient der Aufenthalt hier nicht dazu, einen günstigen Begriff von dem Wesen der Frauen zu geben, deren Händen die Bildung der Heranwachsenden Jugend der höchsten Stände anvertraut ist. Wenn eine spielte oder sang, so wollten zehn an's Piano, während die übrigen schalten, daß sie nicht arbeiten könn ten, und die andern sich einer niedrigen Medisance Hingaben oder die Musizirende hämisch persiflirten. Streifte die eine an die andere um an, so wurde sie gleich allerlei böser Absichten beschuldigt. Der Wort Wechsel, das Beneiden, Hassen, Verkleinern, Verklatschen, Verleumder, und Ränkeschmieden hörte den ganzen Tag nicht auf, und mehrmals geriethen sie in so heftigen Streit, daß Frau H. den Anstalts Geistlicher mußte holen lassen, um dem Handgemenge ein Ende zu machen. An unglücklichsten waren die Fremden, auf diese gingen alle Engländerinnen hinein, sie wurden von den Vorsteherinnen am meisten unterdrückt und bei jeder Gelegenheit zurückgesetzt. Beide waren höchst eigennützig, hab süchtig und ungerecht, gaben fortwährend zu verstehen, daß man ihre Gunst erkaufen müsse, indem sie eine Masse Kostbarkeiten unaufhörlich 267 als Geschenke ihrer Günstlinge berumzeigten. Mehrere Umstände wirkten zusammen, mich zum Gegenstand des Neides und Hasses sämmtlicher Damen des Institutes zu machen, hauptsächlich der, daß ich sehr glänzende Sprackzeugnisse erhielt, ja im Englischen sogar mehrere Engländerinnen übertras, und im Gesänge keine einzige sich nur entfernt mit mir messen konnte. Wenn ich mit meiner Theaterstimme sang und die Vorübergehenden lauschend sieben blieben, dann schössen sie Blitze und Dolche aus ihren Augen nach mir. Da es zu Erlangung guter Engagements und Lehrftnnden eben ungünstige Zeit war, so nahm ich ein Anerbieten aus drei Monate bei einem Landpfarrer, Herrn B. in B............., Grafschaft Kam, gegen ein sehr mäßiges Honorar an, besonders aber deßhalb, um möglichst schnell aus der Hölle des Institutes zu kommen. Aber niemals war das Ineiüit in gui vutt vitar« (Nlurvhüiiu treffender anzuwenden, als diesmal auf mich. Die Familie bestand aus deut hochwürdigen Herrn B., seiner Gemahlin und einer achtzehnjährigen Tochter, meiner Elevin. In diesen hoffte ich religiöse, gebildete Menschen zu finden, unter denen ich kurze Zeit ruhig und zufrieden leben könnte; wie groß war daher mein Verdruß, als der alte Herr von sechszig Jahren mir auf die markirteste und beleidigendste Weise den Hof machte! Frau B., die ihren Schatz kennen mochte und ihm auf allen Schritten nacbging, war eifersüchtig und ließ ihren Aerger an uns Beiden gleichmäßig aus, wofür er sie wieder in meiner und der Tochter Gegenwart auf das Kränkendste behandelte. Ich bemühete mich, Herrn B. durch ein ernstes und vernünftiges Betragen zu seiner Pflicht zurückzusühren, allein vergebens, Herr B. war nicht abzuweisen und genirte sich auch vor Niemanden. Sonntags Nachmittags las er uns regelmäßig schlüpfrige Bücher und häßliche Zweideutigkeiten vor, was ich nicht hindern konnte, da seine Familie es mit Lachen hinnahm. Fürwahr ein geistliches Haus! Meinem beharrlichen Widerstände setzte er endlich Rache entgegen, die ich in allen ihren Ergüssen viel leichter ertrug als seine Zärtlichkeit. Aber seine Glnth loderte immer von neuem auf und sollte bald zu einem entscheidenden Ausbruche gelangen. Ich war ungefähr zwei Monate in seinem Hause, als Herr B., da eben seine Gemahlin und Tochter ansgegangen waren, plötzlich in mein Zimmer trat. So erschrocken ich auch war, da' ich über seine Absicht natürlich nicht in Zweifel sein konnte, schlüpfte ich doch schnell hinaus und lief die Treppe 268 hinauf nach meinem Schlafkabine!, B. hinterdrein, ich vor Schreck zitternd springe durch die nächste Thüre und riegle diese von innen zu. B. suchte vergebens diese zu sprengen und sein Lärmen rief endlich die Köchin herbei und befreite mich aus meiner fatalen Lage. Kurz nachher, als Frau B. nach Hause kam, sagte er mir in ihrer Gegenwart, daß ich dem vorliegenden Bedürfnisse nicht genüge, und hieß mich in den beleidigendsten Ausdrücken das Hans augenblicklich verlassen. „Herr B-, sagte ich so ruhig als möglich, zwingen Sie mich nickt durck Ungerechtigkeit, Maßregeln zu ergreifen, die Ihnen schaden müßten, bedeuten Sie Ihren Stand und daß eine plötzliche Entlassung aus Ihrem Hanse meine ganze Laufbahn gefährden müßte, da die Directricen H. und N. unsern Contract gesehen haben. „Das will ich eben, das ist Ihnen ganz recht," lachte er boshaft. „Herr B., die Köchin ist Zeuge Ihres heutigen Betragens," rief ich erbittert über diese Nichtswürdigkeit eines Geistlichen. Er stutzte, faßte sich aber sogleich wieder und versetzte: „Sie ver-lasseu mein Haus sofort, und damit Punktum!" „Ja, fiel Mistreß B. ein, die froh war, den Gegenstand ihrer glühenden Eifersucht möglichst schnell los zu werden, das ist das Allerbeste, wir behalten Sie keine Stunde mehr." „Gut, ich dringe mich Ihnen nicht auf, aber schreiben Sie mir ein O Zeugniß und bezahlen Sie mich," entgegnete ich. „Nimmermehr bekommen Sie ein Zeugniß von mir, und da Sie auck den Anforderungen nicht entsprechen, können Sie auch kein Geld bekommen," versetzte B. mit schadenfrohen! Lachen. „Haben Sie die Folgen dieses gotrloseu Verfahrens auch wohl überlegt?" fragte ich bebend. „Machen Sie, was Sie wollen, vor Ihnen fürchte ich mich nicht," antwortete der würdige Seelsorger. „Gut, erwiederte ich, )etzt werde ich bleiben, denn ich kenne die Gesetze und werde meinen Contract erfüllen. Ich begab mich auf mein Zimmer und schrieb sofort an den Erz bischof von Canterbnry, I)r. S., dessen Werke und vortrefflicher Charakter mir bekannt waren, und schilderte ihm haarklein Herrn B.'s Betragen gegen mich, wie auch sein Privat- und Familien - Leben, bericf mich auf das Zeugniß der Köchin, schilderte ihm sogleich die Schande 269 und den Schaden, der mich, ein schuld- und hülfloses Mädchen, durch eine so schimpfliche Entlassung treffen mußte, und bat ihn um Schutz und Gerechtigkeit. Diesen Brief trug ich selber auf die Post und erwar tete nun mir der äußersten Spannung das Resultat. Am zweiten Morgen darauf, als Herr B. beim Frühstück die eben erhaltenen Briefe las, beobachtete ich ihn erwartungsvoll und bemerkte, daß er plötzlich bei Durchlesung eines derselben wie vom Blitze getroffen anssah, mich erschrocken anstarrte, sprachlos dasaß und ebenso das Zimmer verließ. Roch an demselben Morgen verreiste er und ich sah ihn an diesem Tage nicht wieder. Am nächsten herrschte eine unverkennbare Bestürzung in der Familie, und Frau B. that mir sehr höflich zu wissen, daß ick mick wegen meiner Abreise nicht zu beeilen brauche, ibr Gemahl habe sick verfehlt. Einige Tage später erhielt ich einen sehr gütigen Brief vom Erzbischof, worin er nur zu wissen that, daß Herr B. seinen Contract pünktlich halten werde, auch habe er selbst an das Somit« des Gouvernanten-Instituts geschrieben und meine Aufnahme in dasselbe ausgewirkt, so daß ick von jetzt an jeden Augenblick dort eintreten könne, auch ohne ein Zeugniß des Herrn B. Dieser Brief des Erzbisckoss von Canterburv ist noch in meinem Besitz, als ein Beweis der vollkommenen Wahrheit dieser Erzählung. Ick habe nie erfahren, was zwischen dem Erzbischof und Herrn B. verhandelt worden ist, aber ich hatte von diesem Tage an Rübe bis zu meinem Abgänge, nur bei der Auszahlung ließen Herr und Frau B. noch möglichst ihre Rache an mir aus, und kaum war ich im Institute erwärmt, als auck die grausamen Verfolgungen dieser Prediger-Familie begannen. Es war unmöglich, von hier aus eine Versorgung zu erhalten, ich bezog daher eine Privalwolmung und fand auch sogleich eine Stelle in der Familie B. anf St. bei Douglas. 270 > .'Ks 7 » . ' '' 7' ' '. I Achlundzwanzigstes Kapitel. Dies waren eigentlich gutmüthige, wenn auch nicht gebildete Menschen, und ich würde mich, trotzdem das; die Erziehung sehr schlecht wer, bei ihnen eingerichtet haben, wenn nicht einerseits neue Verfolgungen gegen mich auSgebrochen wären, andererseits Herr B. mich nicht auch mit Liebeleien verfolgt hätte; denn man behandelte mich anfänglich mit vieler Anerkennung und Freundlichkeit, so daß ich hier viele gesellige Freuden genoß. Frau B. halte einen hübschen Mezzo-Sopran und ziemlich gute Schule, meine älteste Zöglingin, Jane, ein hübsches Mädchen von sechszehn Jahren, einen vollen Contra-Alto, und da die Familie die Musik leidenschaftlich liebte, so verging kein Tag, wo wir nicht DilettantemConcerte aufführten. Natürlich spielten diese bei den häufi- gen Zusammenkünften, die hier stattfandeu, eine große Rolle. Die Nachbarn von St....-Hall waren überhaupt sämmtlich liebenswürdige und gebildete Menschen, die mir viele Artigkeiten gewährten und ihre Einladungen in der Regel auch auf mich erstreckten. Eines Tages ward ich mit der Familie zu einem sogenannte'.! Dejeuner bei der Familie des Herrn F., eines reichen Juristen in Douglas, eingeladen. ir fuhren an einem reizenden Vormittage des Septembers durch eine meist malerische Gegend und erreichten gegen ein Uhr die hübsche Stadt Douglas. Frau F. und ihre reizende Tochter empfingen uns mit vieler Grazie, worauf sich bald eine zahlreiche und glänzende Gesellschaft von Herren und Damen einstellte. Um ein Uhr begab sich dieselbe in den ziemlich großen, festlich geschmückten Saal, wo eine reich mit Silber und Blumen decorirte Tafel stand. Die Gäste wurden in bunter Reihe rings um dieselbe geordnet, wobei mir das Schicksal zwei sehr unterhaltende Herren zu Nachbarn gab. Das Dejeuner glich übrigens ganz einem Diner und ward nur darum „Frühstück" genannt, weil in England ein eigentliches Diner Abends gegeben werden muß. Nach Tische - führten uns unsere freundlichen Gastgeber uach dem Schlosse von Douglas, dem Familiensitze des reichen Barons ., Lord und Besitzer der an Bergwerken gesegneten Gegend. Das Schloß liegt auf flachem Terrain und ist mit einem prachtvollen Park umgeben, es besteht aus vier Flügeln, an deren Ecken sich runde Thürme mit Fenstern im ver- 271 schobenen Viereck erheben. Höchst interessant waren die vielen Hallen, Säle, Galerieen und Gemächer mit alten Familienbildern, Wappen und Möbeln; doch sind einige Theile sehr baufällig, da der Eigenthümer ein schönes Schloß neueren Geschmackes in der Nähe bewohnt. Von hier begaben wir uns in die berühmten Höhlen von Douglas, welche Herr F. höchst brillant und sinnreich hatte illuminiren lassen. Sie befinden sich in bedeutender Tiefe unter der Erde und sind eigentlich alte Berg Der 2 werke. eg war an einigen Stellen sehr schmal und führte längs dem Abgrunde hin, in welchen! sich ein stilles, tiefes Wasser Hinwand. Diese Höhlen, welche eine bedeutende Ausdehnung besitzen, machten einen fast märchenhaften Eindruck bei der schönen Beleuchtung. In der Umgegend von Douglas giebt es sehr viele Kohlenbergwerke, welche an einer Stelle schon stit vielen Jahren brennen und den Men- schen über ihnen Verderben drohen. Das unterirdische Feuer wüthet unauslöschlich fort, die Häuser haben sich hier und da gesenkt und der Boden ist so warm, daß er selbst im 5 inter die schönsten Südfrüchte treibt und die Atmosphäre den Schnee zerschmilzt, ehe er den Boden erreicht. Nach einigen Stunden genußreicher Umschau kehrten wir in den Salon der schönen Frau F. zurück, wo wir mit Kaffee, Thee und anderen Erfrischungen bewirthet wurden. Dann spielte und sang sie mit ihrer Tochter recht gut, forderte aber dann auch die musikalischen Talente ihrer sämmtlichen Gäste heraus, was eine recht angenehme Unterhaltung gewährte, da die meisten derselben entweder Clavier spielten oder sangen. Obgleich hier wie immer mein Betragen in jeder Hinsicht tadellos war, so erwachte dennoch in Mistreß B. die klägliche Eifersucht der Weiber bald in einem solchen Grade, daß sie mir bei jeder Gelegenheit auf das Feindseligste entgegen trat, wozu sie freilich durch die Verleumdungen meiner Feinde immer mehr angetrieben ward. Da die lächerliche Leidenschaft der alten Schönen mir lästig wurde, so verließ ich nach einem sechsmonatlichen Aufenthalte nicht ohne Bedauern ihr Haus. – Vermittelst eines Gesuches in der Zeitung trat ich in Briefwechsel mit einer Frau M. auf P...............bei S. . . . in Schottland, welche mir ihr Haus, ihre Familie und die Stellung der Erzieherin in derselben mit den anziehendsten Farben schilderte; nachdem sie sich lange nach mir erkundigt hatte, engagirte sie mich endlich unter sehr annehmbaren Bedingungen. Herr B. und sein Bruder, welche gewiß in ihrem 272 Herzen am besten von meiner Rechtlichkeit überzeugt waren, machten mir das Anerbieten, mir ein sehr schönes Hans in der Nähe von St . . . . -Hall zu kaufen und mir ein Töchter-Seminar gründen zu belfen; allein ich zog es vor, mich wie zeither mühselig und selbstständig durch die elt zu schlagen, weil ich voraussah, daß tens früher oder später doch der Friede den würde. Einer Einladung der Fräulein S-, durch Annahme jenes Erbie-der Familie B. gestört wer- meiner ehemaligen Zöglinge, zufolge, begab ich mich von St . . . .-Hall auf meinem Wege nach Schottland zunächst nach Oundel, wo ich wie immer eine sehr liebevolle Aufnahme fand. Emma war witzig und hübsch wie immer, Pantine und Heuriette hatten sich zu höchst anmuthigen und ausgezeichneten Wesen entwickelt, und Ellen war seit lange glücklich nach Ceylon ver Heirather. Wir hatten einander unendlich viel zu erzählen, denn wir waren uns eines gegenseitigen Interesses bewußt und verlebten einige Tage im freundschaftlichsten Umgänge. In der Nachbarschaft hatte sich vieles verändert, die meisten Familien, darunter W. und H., hatten die Gegend verlassen, auch Herr B. mit seiner schönen Frau war nicht mehr dort. Neu gestärkt und ermuthigt durch den beseligenden Eindruck der Freundschaft verließ ich nach einem herzlichen Absünede von meinen Freunden Oundel und reifte auf der Eisenbahn dem Orte meiner Bestimmung zu. In Neweastle blieb ich über Nacht, und da der Zug nicht vor 9 Uhr Morgens abging, hatte ich Zeit, den dortigen Thurm zu besehen, der von Wilhelm dem Eroberer erbaut ward. Iu seinem Innern gab es eine Menge alter Rüstungen, Waffen und gestickte Tapeten, welche letztere noch von uormännischeu Prinzessinnen herrithreu und ihrer Geschicklichkeit alle Ehre machen. Bon hier aus wird die Gegend immer romantischer, und so bald man die Grenze Schottlands erreicht, nimmt sie plötzlich einen imposanten Charakter an. Ein herr licher Biadnct führt über die Iward, welche sich in einem lachenden Thale fortwindet, und die malerischen Grampionhügel mit ihren vielen Schluchten bieten überall Abwechslung nnd Ueberraschung dar. Einige Meilen von Ph............... verließ ich die Eisenbahn und reiste mit Extrapost weiter. Gegen Abend erreichte ich S. . ., von wo aus der Weg wahrhaft bezaubernd ward. Rechts und links thürmten sich waldige Berge auf, und in dem lieblichen Thale rieselte ein klarer breiter Bach seine Silberfluth dahin. Plötzlich lag das schöne neuerdaute 273 Schloß Ph. mit seinen drei Thürmen vor mir, von deren einem eine wappengeschmückte Flagge wehte. – Zwei Bediente empfingen mich an der Thür, halfen mir aussteigen und übernahmen mein Gepäck, während ein Page mich aufforderte, ihm zu seiner Herrschaft zu folgen. Durch eine mit Marmor getäfelte und mit Hirschgeweihen verzierte hohe Halle gelangte ich in den Büchersaal, in welchem sich ein schöner hochgewachsener Blondin bei meinem Eintritt aus einem der Armsessel neben dem Kamin erhob, indem er mir seine Kinder, zwei Knaben und ein Mädchen, im Alter von 7 bis 10 Jahren, als meine Zöglinge darstellte. Herr M. – er war es selbst – bat mich um Entschuldigung wegen Abwesenheit seiner Frau, und aus meine Frage nach ihrem Befinden erwiederte er, daß sie meist leidend sei und sich deshalb auch meist in ihrem Zimmer aushalte. Dann bat er mich, meine Reisekleider abzu-legen, ließ mich dazu aus mein Zimmer führen und forderte mich auf, alsdann wiederzukehren. , Ich würde mich in den vielen Corridors und Sälen dieses großen Schlosses verirrt haben, wenn nicht ein Diener an meine Thür geklopft und mir gesagt hätte, daß aufgetragen sei, woraus er mich zur Bibliothek geleitete. Hier hatte Herr M. alles, was Küche und Keller boten, auf-tragen lassen, und auch der erfrischende Thee fehlte nicht. Unbeschreiblich malerisch und interessant war die Gruppe, welche dieser jugendliche distinguirte Vater, umringt von seinen ebenfalls schönen und graziösen Kindern, darstellte; aber ich vermißte doch das interessanteste und rührendste Element – die Mutter. Die Mittheilung, daß dieselbe sich meist kränklich in ihren Gemächern aushalte, war mir überhaupt aus mehr als einem Grunde eine unerfreuliche, und ich bedauerte die Familie, welcher dadurch . ihre Fürsorge und Gesellschaft entzogen ward. Als die Kinder zu Bette geholt worden waren, zog auch ich mich in mein Zimmer zurück, welches mit allen Bequemlichkeiten und vieler Eleganz ausgestattet war, und richtete mich in demselben sogleich ein. Am folgenden Morgen um acht Uhr ward zum Frühstück geläutet, und meine neunjährige Schülerin Jessu, ein schönes Mädchen mit röth-lichem Haar und schwarzen Augen, kam, um mich nach dem Speisesaale zu führen. Hier fand ich schon Herrn M., der bei näherer Betrachtung sechsunddreißig Jahre alt schien, mit seinen beiden Knaben John und James meiner wartend. Auf der prachtvoll servirten Tafel standen silberne Kannen mit Thee und Kaffee, vor meinem Platze brodelte die Denfwilrdigleilen. 18 274 zierliche Theemaschine. Der beliebte Toast, geröstetes Brod, duftete in seinem Silbergestell und in einer mit Wasser gefüllten Kryftallschaale schwammen appetitliche Butterwecken; gesottene Eier und ein paar gelb lich gebratene Flandern bildeten das Vorspiel, und auf dem Büffet stand ein gebratenes Huhn und ein mächtiger Schinken. Ich hatte kaum ein luxuriöseres Frühstück in England gesehen. Der Hausherr sagte verbindlich zu mir: „Ich muß Sie bemühen, hinfort das Amt der Hausfrau zu übernehme«, denn Frau M. kommt nie zu Tische, lebt überhaupt nur für sich, und es soll mich freuen, wenn Sie ihre Stelle ausfüllen, sich überhaupt in meinem Hause so glücklich fühleu wollen, daß Sie nie daran denken, es wieder zu verlassen." Bei diesen 2 orten ließ Herr M. die blendend weißen Zähne sehen und seine wächserne Hand von griechischer Form selbstgefällig spielen, indem ein bedeutsames Lächeln über sein Gesicht leucktete, ohne daß die vornehme Unbefangenheit und Nachlässigkeit einen Augenblick aus seinen Mienen schwand. „Ich werde mich bemühen, meine Pflichten zu erfüllen," entgegnete ich nicht ohne einige Verlegenheit. „Werden Sie glauben, fuhr er fort, daß ich iu meiner zehnjährigen Ehe bis heute noch nicht ein einziges Mal mit meiner Frau gefrühstückt habe?" „Es scheint mir allerdings unbegreiflich," entgegnete ich. „Stellen Sie sich vor, wie traurig für einen Ehemann!" „Unbedingt! Aber ist Frau M. so krank?" fragte ich, nach den Kindern blickend. ' 7 - - ' „Keinesweges, es ist nichts als Excentricität, denn theils bildet sie sich ein, leidend zu sein, theils ist es Abneigung gegen die Prosa des Lebens, theils ist es eine enthusiastische Liebe zur Malerei, wodurch meiue Frau so isolirt wird," sagte Herr M. mit einem Lächeln, das nicht auf große Betrübniß schließen ließ. Eine unglückliche Ehe, dachte ich und erwiederte: „Eine Künstlerin muß man aus einem ganz andern Gesichtspunkte beurtheilen als eine andere Frau." Zugleich fielen meine Blicke auf zwei große Gemälde, welche im Saale hingen, die aber ihrer Lascivität wegen in Gegenwart eines Mannes keine nähere Beschallung zulieben, weshalb ich schnell wegsah. Eines stellte eine reizende Blondine dar, welche, im Begriffe, sich in 275 einem klaren Bache zu baden, sich auf das erhöhete Ufer setzt und ihre üppigen Glieder in der Fluth spielen läßt. Das zweite Bild zeigte eine prachtvolle Brünette, welche im Zustande der Natur sanft dahin-gestreckt lag. „Diese Gemälde sind nicht Frau M.'s Erzeugnisse," sagte der sonderbare Ehemann, indem er sich bemühete, meine Blicke darauf hin zu lenken. Von wem sind sie denn?" fragte ich, ohne von meiner Tasse Thee, in der ich emsig rührte, aufzublicken. Herr M. nannte hierauf einen Londoner Künstler, dessen Name nur entfallen ist. „Die meisten Bilder hier im Schlosse, setzte er hinzu, sind Schöpfungen seines Pinsels; ich lasse ihn oft nach Ph. kommen." Ich fragte natürlich nicht, ob die Bilder nach der Natur gemalt worden seien. „Lieben Sie die Gesellschaft?" fragte Herr M. „Ich liebe sie und liebe sie nicht, versetzte ich. Ich liebe sie, in- sofern ich gerne mit gebildeten guten Menschen verkehre, wohl auch mit Vergnügen bisweilen einem Gesellschaftskreise beiwohne; hingegen kann ich mir nichts Schrecklicheres vorstellen, als Tag für Tag in einem Wirbel von Zerstreuungen zu leben und aus einer Gesellschaft in die andere zu gehen." „Das ist Schade, ich liebe die Gesellschaft und umgebe mich gern mit lebensfrohen lustigen Menschen." „Geniren Sie sich nicht, es ist an mir, mich Ihrem Geschmacke zu accommodiren." „Glücklicher schwärmerischste, können. – Die Weise bietet Ph. Reize, welche das romantischste, wie das vergnügungssüchtigste Gemüth befriedigen schönen waldbedeckten Berge, die hohen Felsen mit ihren tiefen Schluchten, die Thäler mit ihren Wassern, die herrlichen Parks mit ihren phantastischen Parthieen werden Ihnen gewiß zusagen, und ein schönes Damen-Sattelpserd steht Ihnen auch zu Diensten." Ich dankte Herrn M. für seine Güte, und da das Frühstück beendet war, standen wir alle auf. „Wie gefällt Jhuen diese Aussicht?" fragte M., indem er eine Tbür öffnete und mich aufsorderte, ihm in den Salon zu folgen. Dieser, ein großes prachtvolles Zimmer, bot nach der einen Seite die Aussicht auf einen weiten Plan, wo hier und da geschmackvolle Blumenbeete und - 18* Zwergbaum-Gruppen angebracht waren. Rechts von demselben erhob sich ein sanfter Berg, den ein herrlicher Baumwuchs und Schattengänge zierten und der sich am fernen Horizonte an verschiedenfarbig schattirte Berggipfel anschloß. Von der andern Seite blickte man über die Rasen-Abstufungen der Terrasse vor dem Schlosse in das schöne Thal hinab, wo ein hastiger Felsbach munter dahin rauschte, sein Wasser an mächti- gen Steinblöcken hier und da melodisch brechend. Einige Schritte davon erhob sich eine malerische Bergwand mit Bäumen bedeckt, und unter der Terrasse führte ein schöner Fahrweg links nach S . . ., rechts nach dem Schloß und Park des Herzogs von B Die Gegend war wun derschön, trotzdem daß ein grauer Nebel die Sonne umflorte; was mußte sie erst sein, wenn die Luft rein und durchsichtig war. Nachdem ich mich nach allen Seiten umgesehen, führte mich M. vor ein großes Landschaftsgemälde, aber ehe ich ihm folgte, fielen meine Blicke auf ein herrliches Franenbild in Lebensgröße; die Umrisse der reizenden Gestalt wurden durch den reichen Faltenwurf eines schwarzen Atlaskleides trefflich hervorgehoben, der edelgebogene Hals, der kühn gewölbte schneeige Busen und die schönen Arme waren mit Edelsteinen geschmückt. Um das blühende, durchaus edle Gesicht flössen reiche schwarze Locken bis auf die Schultern herab, und vom Scheitel bis zu den Knieen wallte ein schwarzer Schleier, der der süßen Erscheinung etwas Fremdartiges, Geheimnißvolles verlieh. Ich blieb entzückt davor stehen und rief: „Ach, wie schön, wie lieblich!" ,,Es ist Mama!" riefen alle Kinder zugleich mit sichtbarem Stolze. Herr M. stand vor einem andern Bilde und sagte, indem er auf einen Ritter zeigte, der mit grimmiger Miene auf einen andern Reiter mit wallendem Federbusche den Karabiner anschlägt: „Sehen Sie, dieses ist mein Ahnherr, derjenige M., welcher seine Rechte mit dem Schwerte gegen den König Jacob II. von Schottland behauptete; dieses Bild stellt den Moment dar, wo er, von jenem verunglimpft, aus ihn schießt." Das Bild war ebenfalls neu und besaß das Verdienst guter Färbung und Zeichnung. Die übrigen Gemälde, deren es hier sehr viele gab, waren von keiner Bedeutung. – Mehrere kolossale, echt venetianische Spiegel, reizend geschnitzte Schränke und Etageren mit den kostbarsten Porzellanen, allerlei Seltenheiten, Schmucksachen, Teppiche und prachtvolle Möbel nebst einem Erard'schen Flügel in Jaccaranden - Gehäuse zeugten von dem Reichthume des Schloßherrn. 277 Ein dritter Saal war zum Billardzimmer eingerichtet, und hier gab es wieder viele obscöne Bilder. In der Bibliothek, wo es nur wenige Bücher gab, hing erst Herrn M.'s Portrait, so wie einige miß gestaltete Engel und grimmassirte Bilder in Pastell, welche ich nicht be- wundern konnte, obwohl sie Herr M. als Lady's Werke bezeichnete. – Hingegen war sein Brustbild ein vorzügliches Oelgemälde. Ueberall herrschte Pracht, und die vielen eleganten Gemächer hätten einen fürstlichen Hofstaat fassen können. Nachdem Herr M. mir die Herrlichkeiten seines Schlosses gezeigt hatte, sagte er: „Nun überlasse ich Ihnen, den Erziehungsplan nach ihrem Gutachten einzurichten, nur strengen Sie die Kinder nicht sehr an, sie sind noch so jung, und machen Sie sich selbst nicht zu viel Mühe. Wenn es das Wetter erlaubt, so gehen Sie vor und nach Tische mit ihnen spazieren, denn die Gesundheit geht doch Allem vor." Und somit verließ er uns. Ich begab mich hierauf mit meinen Zöglingen in das Schulzimmer, ließ mir ihre Bücher und Hefte zeigen und examinirte sie in den Gegenständen, worin sie von ihren Lehrerinnen waren unterrichtet worden. Ihre Studien setzten wegen ihrer Mannichfaltigkeit in Staunen, denn sie hatten Französisch, Deutsch und Lateinisch, englische Sprachlehre, Geographie, Geschichte, Schönschreiben, Rechnen und Tanzen gelernt, sprachen auch erstere Sprachen schon recht hübsch. Nachdem wir ein Paar Stunden miteinander gearbeitet hatten, machten wir einen Spaziergang; der Himmel war wohl immer noch grau und die Luft nebelig, aber überall zeigte sich die verjüngte Natur im zarten Frühlingsgewande, denn es war die schöne Zeit des Lenzes. Um ein Uhr läutete man zu Tische; hier nahm Herr M. das untere Ende desselben ein, während ich mich an das obere setzen mußte. DaS Mahl war ein dem Frühstück entsprechendes, und der servirende Bediente präsentirte Portwein und Sherry in schön geschliffenen Caraffen, die auf der Mitte der Tafel standen. Herr M. war ein launiger, lebhafter Mann, er erzählte eine Menge sashionabler Anekdoten und Späße in dem Dialekte der vornehmen Welt, der sich so wesentlich von dem der zweiten Klasse der Gesellschaft unterscheidet; er war unbedingt liebenswürdig. Nach Tische gab ich den Kindern ein paar Stunden Unterricht, und nachdem dieser beendet war, gingen wir spazieren. Die Kinder erzählten mir bei dieser Gelegenheit viel von ihren Gouvernanten, deren 278 sie eine bedeutende Anzahl nannten, namentlich aber von ihrem kürzlich abgezogenen Hofmeister, einem Polen, und seiner Frau, einer Engländerin, welche zu gleicher Zeit ihre Gouvernante gewesen war, einer früheren, Miß L., und einer noch früheren, Mademoiselle Victorine d'H- Der polnische Hofmeister hatte sie im Lateinischen, Französischen, Deutschen und in der Musik unterrichtet, ihnen schöne Tänze, namentlich phantastische, wie die Menuett de la Cour, Cachoucha und Vestri's Galopp, Theaterspiel und Declamation eingeübt, seine Gattin hauptsächlich Englisch und Elementarkenntnisse gelehrt. „Bei Miß L. hatten wir es gut, da brauchten wir nicht viel zu machen, denn Papa und sie küßten sich nur immer," sagte James. „Und bei Miß Victorine lernten wir nichts als Französisch und Vögel schinden," sagte Jessy. „Was? Vögel schinden?" fragte ich verwundert. „Ja, Victorine suchte immer Vogelnester, rupfte den Jungen die Federn aus, nachher riß sie ihnen auch die Flügel und die Beine aus, und wenn sie recht schrieen, lachte sie." „Und erfuhr denn Papa und Mama nichts davon?" „O ja, die Mama war böse darüber, aber der Papa sagte nichts," antwortete John. , - Wie lange war sie bei Euch? // „Drei Jahre, aber sie ging zweimal während der Zeit nach Frank reich," bemerkte jener. Was ich aber noch von Papa und unsern Gouvernanten gelernt habe, das verrathe ich nicht," sagte der kleine James schalkhaft. „Werden Sie sich auch nackt malen lassen?" fragte Jessy. „Pfui, Jessy, wie kommst Du auf diese Frage? weißt Du nicht, daß sie unanständig ist?" entgegnete ich verlegen. „Aber unsere Gouvernanten haben es doch alle gethan, ihre Porträts hängen alle in Papa's Zimmer, außer Miß L. und Victorine, die hängen im Speisezimmer," sagte Jessy. „Ja, die Badende ist Miß L., und die andere ist Victorine," bestätigte John. Ich war vernichtet durch dieses neue Unglück, denn was konnte ich in diesem Hause und von solchen Menschen erwarten? „Ihr habt wohl gar keine Mama mehr?" fragte ich endlich. „O ja, Sie haben's ja gehört, daß wir eine haben." 279 Jetzt begriff ich, warum sie sich in ihrem Zimmer hielt. Ich bedauerte diese unglückliche Frau unendlich und dachte: Ueber mich sollst Du nicht Ach und Weh schreien. Ich beobachtete von jetzt an ein höchst ernstes nnd kaltes Betragen gegen Herrn M., worüber er sich etwas verletzt zeigte und über lange Weile klagte. Eines Tages sagte er: „Ich muß nur meinen Freund D. einladen, vielleicht gefällt der Ihnen!" Denselben Tag reiste er nach Edinburg und Tags darauf kam er wieder mit dem genannten Herrn und stellte mir ihn vor. Das Aeußere desselben contrastirte seltsam mit dem M.'s; klein, schlecht gebaut, mit einer gemeinen Physiognomie, der ein Paar kleine verschmitzte Augen etwas Pfiffiges, aufgeworfene Lihpen etwas Dummes verliehen, war er gewiß nicht geeignet, mit seinem Freunde zu rivalisiren, zumal er zwanzig Jahre älter war, als jener. D. war einer von jenen alten Wüstlingen, welche sich aller Schonung und Rücksicht gegen Frauen über-hoben glauben, die ihnen nicht durch ihre Stellung imponiren. So gleich bei Tische fing er an, von seinen Eroberungen berühmter käuf licher Schönheiten, ihren Allüren und Bonmots zu erzählen, worauf Herr M. mit dem lebhaftesten Interesse und § ohlgefallen einging, so daß die Unterhaltung trotz der Anwesenheit der Kinder bald den em pörendsten Grad von Obscönität erreichte. Da ich hierbei eine stumme Rolle spielte, so warf endlich D. mit beleidigenden Sticheleien auf Damen um sich, „welche sich unschuldig stellten, um den Appetit der Männer zu reizen," und M. sprach seine Abneigung gegen die „Prüden" und seine Borliebe für Frauen, mit denen er seine Gefühle austauschen könne, sehr entschieden ans. Ich war froh, als das Mahl vorüber war, und ging mit den Kindern in den Salon, um Frau M.'s Bild zu betrachten, dessen Schönheit nnd Grazie mich wunderbar gerührt hatten. „Gewiß ist Deine Seele so schön wie Dein Körper, armes Weib, dachte ich, indem sich meiner Brust ein tiefer Seuszer entwand, gewiß verzehrst Du Dich in Gram über die Lasterhaftigkeit Deines Gatten, aber fürchte nichts von mir, ich bin unfähig, das Vertrauen, das Du mir schenktest, zu mißbrauchen." Ein Bedienter störte mich in meinen traurigen Betrachtungen mit der Einladung, zu Frau M. in die Bibliotbek zu kommen, und öffnerr die Thüre, um mich eintrctcn zu lassen. Ich traute meinen Augen nicht und hielt mich sür mystifizirt, denn eine alte Dame mit einem runzeligen 280 dick bemalten Gesicht, über welches ein schwarzer Schleier herabhing, der ihm das Ansehen einer verhangenen Maske gab, saß in einem theatralischen Costttm auf dem Sopha und empfing mich mit grimassiren-der Freundlichkeit. Betroffeu blickte ich Herrn M. an, der sich an meiner Bestürzung zu weiden schien, indem er mit einem muthwilligen Lächeln nach der Dame blickend sagte: „Frau M.!" Anstatt der edeln Haltung und Formen, statt des schönen Gesichtes erblickte ich eine kleine zusammengehockte, eng- und flachbrüstige Person mit einer Physiognomie, welche durch ein Paar kleine schwarze, beweg liche Augen, die fortwährend blinzelten, und Züge, die unaufhörlich manövrirten, einen widrigen Ausdruck von List und Ränkesucht erhielt. Mistreß M. redete mich spanisch an, verrieth aber sofort ihre Unkennt-niß dieser Sprache und ging zur italienischen über, in welcher sie einige Phrasen sprach. Sodann sprach sie französisch, und endlich legte sie mir eine Menge Fragen auf englisch vor, ohne mir Zeit zu geben, ihr eine einzige zu beantworten. Das sollte „Prüfen" heißen! Frau M. machte mir hierauf einige Complimente, welche ebenso gut für Spott als Ernst hätten gelten können, und schlug dann einen Spaziergang vor. Sobald sie sich erhoben hatte, firlte sie pfeilschnell bis an die Thüre und bemühete sich dann, den Eindruck zu bemessen, den dieser Aufwand jugendlicher Behendigkeit auf mich und die beiden Herren hervorgebracht hätte. So lächerlich sie mir indessen vorkam, so blieb ich dennoch vermöge meiner natürlichen Abneigung gegen den Spott ernsthaft, nur Herr M. lächelte ironisch. Als wir in's Freie traten, gingen die beiden Herren mit den Kindern voran, und Frau M. wankte jetzt unsicheren Schrittes neben mir her. ' Was haben mich doch meine vielen Wochen ruinirt, fing sie an, ich tauge nur noch zu geistigen Genüssen, und bedauere meinen vortrefflichen Gatten, dem ich leider nichts mehr als Freundin sein kann." Ich horchte mit Spannung. „Ich hoffe, Sie werden recht zuvorkommend und gefällig gegen ihn sein und ganz meine Stelle bei ihm vertreten," sagte Mistreß mit einem Blicke, welcher rührend sein sollte. „In gewissen Beziehungen wäre mir dies unmöglich, Madame," versetzte ich. Aber warum denn? ist er nicht ein schöner, bezaubernder Mann- 281 „Ich sage nicht das Gegentheil, aber ick bin fest entschlossen, streng sittlich zu bleiben wie bis jetzt." „Aber die bösen Zungen behaupten das Gegentheil von Ihnen!" „Wer kann für böse Zungen!" „Glauben Sie nickt, die Welt zu versöhnen, und wenn Sie wie einige Heilige lebten, sondern genießen Sie ihr Leben, Sie haben es für denselben Preis." Wenn es mir um die Meinung der Welt zu thun wäre, so hätte ich mir ihre Gunst längst durch Niederträchtigkeit erwerben können, denn sie urtheilt nur nach dem Aeußeren; mein Maßstab von Integrität ist ein anderer als der ihre." „Aber bedenken Sie, wie glücklich Sie werden können! Hier vermögen Sie wie eine Fürstin zu leben, je verbindlicher Sie gegen Herrn M. sind, desto mehr wird man Sie honoriren, denn in dieser Nachbarschaft ist die Galanterie der Damen ein Verdienst. Die honorable Frau R- und die vornehme Frau B. in der Nähe, wie eine Menge andere Damen haben ihre erklärten und geheimen Liebhaber, und wer sich hier appart stellt, der kommt nicht fort." Ich fühlte mich durch diese schamlose Zumuthung im höchsten Grade widrig berührt, diese freche Verletzung jedes sittlichen Gefühles war mir neu und ich war außer mir, daß mich das Schicksal in diesen beispiellosen Kloak von Unsittlichkeit geschleudert hatte. Ich kannte Nie manden, den ich achtete, als mich selbst, und verachtete diejenigen, die mich zur Sclavin ihrer Sinnlichkeit machen wollten. Gleichwohl wußte ich aus mehrfacher Erfahrung, daß nichts schrecklicher ist als ein ent larvter Mensch, auch wenn er sich selbst entlarvte; was mußte ich von dieser Familie erwarten, wenn ich standhaft blieb! Ich beschloß deshalb, mit der größten Vorsicht und Schonung zu verfahren, und schwieg vor der Hand. Die Herren waren indessen stehen geblieben und warteten auf uns. Wir befanden uns vor einem uralten viereckigen Thurme, und Herr M. bezeichnete denselben als die Stammburg seiner Familie, in welcher der geächtete M. seinem Könige Trotz geboten hatte. Herr M. besaß einen großen Ahnenstolz, aber nie sab ich Jemanden, der ihn mit mehr Liebenswürdigkeit und Grazie behauptet hätte als er. Er machte häufige Bemerkungen über seinen prachtvollen Körperbau und schrieb diesen seiner edeln Abkunft zu; da sich aber in der Art dies zu thun, der 282 Wunsch zu gefallen, nicht der zu imponiren aussprach, so gab er dadurch Veranlassung zu heiteren Scherzen, nicht aber zu Demüthiguugen. Diese Folgerungen konnten weder für Frau M. noch für D. schmeichelhaft sein, allein Beide ertrugen sie mit einer diplomatischen Unverletz-lichkeit. Mir fiel bei dieser Gelegenheit Frau M.'s Bild eiu, uud ich fragte deshalb, wenn und von wem dasselbe gemalt sei? Frau M. nannte den oben erwähnten Londoner Künstler und sagte, es sei vor zwei Jahren gemalt worden. Dann fragte sie mich, ob ich sie getroffen finde? Ich hielt dieses Porträt mehr für eine Satyre als für eine Schmeichelei und antwortete kurz: „Schrecklich getroffen!" Herr M. gab sich viel Mühe, um sich fesselnd, ja bezaubernd zu machen, und ich bestrebte mich vergebens, seinen verführerischen Blicken auszuweichen. Von jetzt an erbat sich Frau M. meine Gesellschaft regelmäßig für den Abend, welcher mit Sonpiren, Trinken und Obscöui-täten ausgefüllt ward. Je tiefer ich erröthete und je verlegener ich ward, desto derber wurden die Späße, und selbst Frau M. gab sich alle ersinnliche Mühe, meine Schamhaftigkeit zu ertödten. Unter anderem erzählte sie, daß ihre Mutter, Mistreß N., während des Lebens ihres seefahrenden Gatten einen galanten Wandel geführt habe, ja daß sie selbst, obgleich auf den Namen N. getauft, die Tochter eines Spaniers sei, weshalb sie stets die Mantille und einen hohen Schildkröt-Kamm ü trage. Auch von ihrer Schwägerin erzählte sie mir eine solche Geschichte. Wenn ich nun spät Abends mit glühendem Gesicht und klopfendem Herzen in das Schulzimmer kam, fand ich Miß H., die schottische Bonne der Kinder, meiner dort wartend, um mich auszukleideu. ie ver- schieden sind Sie von den andern Gouvernanten, die vor Ihnen hier waren! Sie scheinen sich nicht glücklich hier zu fühlen," sagte sie eines Abends, als sie mich so aufgeregt und betäubt sah. ,,Warum?" fragte ich. ,,Sie sind so zuruckziehend und werden so leicht verlegen, während jene sich nackt malen ließen, Sie seufzen, wahrend jene im größten Uebermuthe lebten." „Aber wie konnte Frau M. das dulden?" „Sie hat ihrem Gatten nichts vorzuwersen." Eines Tages, als Herr M. nach S . . . ., wo er Magistrat war, reiste ging D. mit den Kindern und mir spazieren. Unterwegs, während 283 die Kinder vor mir Hergingen, erzählte er mir, daß Herr M. sein ganzes Glück ihm verdanke, daß er ihm die reiche Miß N., nachdem er selbst ihr Liebhaber gewesen, zur Frau verschafft und dabei die Bedingung eingegangen sei, sein großes Vermögen dem kleinen John, der sein Sohn sei, zu hinterlassen, selbst aber niemals zu heirathen. Jetzt begriff ich die große Aehnlichkeit zwischen D. und dem Knaben, die besonders im Munde und den großen Vorderzähnen lag. D. ließ sich auch verlauten, daß Frau M.'s Vater sei« unermeßliches Vermögen durch Freibeuterei und Sklavenhandel gewonnen habe. Diese Mittheilungen bewiesen einen eben so hohen Grad von Falschheit wie Dummheit von Seiten des Erzählers, und können als ein Beispiel von der Freundschaft der Lasterhaften dienen. Je länger ich die Kinder beobachtete, je mehr überzeugte ich mich, daß auch sie im hohen Grade überspannt und ausgeartet waren; meine Verwunderung sollte aber, noch steigen, als ich entdeckte, daß John und Jessy in demselben Bette schliefen. Meine Bemerkungen darüber wurden von der Mutter sehr ungnädig ausgenommen. Eines Tages kam Lord N. mit seinem fünfjährigen Sohne zum Besuche, Frau M. unternahm es sogleich, den Knaben zu malen und das Bildniß dem Vater, der als Gesandter nach Neapel ging, als Andenken zu überreichen. Dieses Kunstwerk war in Pastell gemalt, aber in dem Grade verunglückt, daß Lord 9t. es nicht einmal abholen ließ. Der Knabe zeichnete sich durch Naivetät aus; als er eines Tages mit den Kindern Thee trank, sagte er, ihre Allüren beobachtend, plötzlich ganz laut: .,>vüat a eraoüecl set von are all o5 ^ou" – was für eine verrückte Gesellschaft Ihr alle miteinander seid! – Den kleinen M.'s imponirte das aus dem Stegreif gegriffene Urtheil dieses winzigen Censors so sehr, daß sie ganz schweigsam wurden. Lord N. war ein schöner junger Mann, dem die kalte Ruhe und der sarkastische Ausdruck seines Mundes vortrefflich stand. Eine Freude war es, ihn der gefallsüchtigen Matrone gegenüber zu beobachten, denn die erotischen Schwänke der Dame waren allzu derb. Nachdem sie die Hoffnung aufgegeben, bei dem schönen Aristokraten als Spanierin zu reüssiren, erschien sie eines Tages in schwefelgelbem Damastkleide, dessen tiefer Ausschnitt einen bezaubernden Fernblick aus einen kostbaren Busen und Rücken eröffnete, während ein großer Küpenhut von Spitzen das Lockenköpfchen der neuen Aphrodite neidisch bedeckte. Als man zu 284 Tische ging, hätte Lord N. der Frau vom Hause nach englischer Sitte den Arm bieten müssen, da er aber eine unerschütterliche Ruhe behauptete, chassirte Frau M. wie eine Ballettänzerin, welche dem Publikum ihre Verbeugung zu machen geht, durch die offene Thür in den Saal. Ein muthwilliges Lächeln spielte um den Mund N.'s, als er mich an- blickte. Bei Tische verdrehte Mistreß die Augen wie ein sterbender Karpfen, um ihnen einen schmachtenden Ausdruck zu geben, bald schraubte sie die Lippen zu der Form einer Kirsche zusammen, bald zeigte sie durch schalkhaftes Lächeln ihre köstlichen Pariser Zähne. Dabei machte sie verzweifelte Versuche, geniale Einfälle, schwärmerische Gefühle und fashionable Jdeen-Affociation zu entfalten, worauf der gewandte Diplomat mit der feinsten Ironie antwortete. Bisweilen erzählte mir Mistreß, daß ihr Gemahl sein ganzes Glück ihr allein verdanke, indem seine Güter ganz verschuldet, er selbst aber ganz herabgekommen gewesen sei. Andererseits ging Herrn M.'s Eitelkeit soweit, daß er oftmals erzählte, die Londoner Schneider hätten ihm seine Garderobe umsonst gefertigt, damit er ihre Arbeit durch seine Gestalt verherrliche und ihnen reiche Kundschaft zuführe. Er wurde dabei immer zudringlicher, sowohl er wie seine Frau bemüheten sich, durch allerlei Mittheilungen und Vorspiegelungen meine Gewissens-Scrupel zu überwinden, aber mein innerstes Gefühl sträubt sich, dieselben hier mitzutheilen. Eines Nachmittags schickte Frau M. die Bonne mit den Kindern . . spazieren und gab vor, ich solle einige Gesänge und Duette für eine große Soiree mit ihr einstudiren. Als ich mich nun allein im Schul-zimmer befand, kamen Herr und Frau M. herein, und letztere sagte frech zu mir: „Hier bringe ich Ihnen meinen schönen Mann, dort haben Sie ein Sopha, geniren Sie sich nicht und seien Sie nicht spröde." Ich richtete mich in meiner ganzen Höhe auf und maß beide mit Ernst und Verwunderung, was die Schamlose mit einem Lügengewebe über meinen bisherigen Lebenswandel, wie ich es bei den Engländern gewöhnt war, beantwortete. Ich parirte diese Angriffe mit der Ruhe, welche das moralische Uebergewicht verleiht, und hielt Herrn M. damit in der Ferne. Als ich mich mit der an Leib und Seele verkommenen Messaline allein befand, erklärte sie mir sehr entschieden, daß ich nur unter der Bedingung in ihrem Hause bleibe» könne, daß ich mich ver 285 bindlich gegen ihren Mann erweise. Ich versicherte sie, daß ich durch aus nicht geschaffen sei, ihrem Wunsche Genüge zu leisten, und hoffte »» sie dadurch zu versöhnen. Weit gefehlt! Im Gegentheile ließ sie mich die Folgen ihres Zornes ahnen und führte ihren polnischen Hofmeister und seine Frau als Beispiele ihrer Rache an, ohne jedoch genau zu sagen, wodurck sie diese geweckt hätten. Hingegen beschuldigte sie die Leute der schändlichsten Handlungen und Vorhaben, zeigte mir eine Menge anonymer Briefe voll schauderhafter Brandmarkung, und versicherte triumphirend, daß sie bereits Maßregeln zur völligen Vernichtung ihrer Stellung in der menschlichen Gesellschaft getroffen habe. Mir graute vor dieser teuflischen Verworfenheit, und ich beschloß trotzdem, daß dieses in materieller Beziehung die Vortheilhafteste Stelle war, die ich noch eingenommen, und trotz der zu erwartenden Verfolgungen, das Haus zu verlassen. Zu diesem Ende schrieb ich einen sehr höflichen Brief an Frau M., worin ich versicherte, daß meine Gesundheit das Klima Schottlands nicht vertrage, sondern von Tag zu Tag bedenklicher werde, und bat sie, mich ehebaldigst zu entlassen. Hierauf zeigte sich eine große Bestürzung in der Familie, die beiden Gatten waren sichtlich beängstigt, Mistreß M. versuchte wiederholt, mich in meinem Entschlüsse wankend zu machen, Herr M. suchte vergebens seinen Kummer zu verbergen. Als ich aber unerschütterlich blieb, nahmen Beide plötzlich eine feindselige Stellung gegen mich ein und griffen mich mit allen Waffen gemeiner Seelen an. Hohn, Verleumdung, Lüge, das ganze Zeughaus der Hölle wurde gegen mich in Bewegung gesetzt und bald war ich das Stichblatt der Bosheit aller Besucher von Ph . . . . Um mich ganz einzuschüchtern, machte mich Frau M. auf den Busenfreund ihres Gatten, Herrn C., aufmerksam, bezeichnete ihn kühn als das Hauptwerkzeug ihrer Rache, ja geradezu als den Verfasser jener vernichtenden Briefe. Er hatte in österreichischen Diensten gestanden. Unter der zahlreichen Elite, welche das Schloß srequentirte, lernte ich Herrn W., Verfasser der bekannten Novelle tüs anck tüs Oro88 – „Der Halbmond und das Kreuz" – kennen, wie auch seine Gemahlin, eine sehr hübsche und junge Jrländerin; er entfaltete viel Geist und Weltkenntniß in seinem Umgänge. Da ich seit meiner Kündigung bei jeder Gelegenheit schnöde und verletzend behandelt ward, so blieb ich möglichst viel für mich, indessen kam Frau M. bisweilen auf mein Zimmer, um vor mir „ihr Herz 286 auszuschtttten". Eines Tages erzählte sie mir nicht ohne sichtliche Zufriedenheit, sie habe einen Spanier als Hauslehrer für ihre Kinder en- gagirt, zeigte mir auch seine Diplome als Professor der Philologie und Philosophie an der Universität Madrid, welches er in Folge der politi schen Wirren hatte verlassen müssen. Er sollte noch an demselben Abend ankommen, Frau M. hatte sich auf's schönste geschmückt, ein kostbares Spanier-Costüm sollte ihre Magerkeit verdecken, und schauspielernd wallte sie mit sichtlicher Ungeduld in den schönen Gemächern aus und ab. Es war ein reizender Nachmittag im Inni, vor dem Schlosse hielt dasselbe Cabriolet, welches mich von der letzten Eisenbabn-Station nach Ph..........gebracht hatte, der Lärm des Vorfahrens hatte mich an's Fenster gelockt, und so sah ich einen der schönsten Männer aussteigen, der, nachdem er dem Bedienten sein Porte Manteau übergeben, in das Schloß ging. Ich erkannte sofort den Spanier in ihm und hätte mich, um seine Bekanntschaft zn machen, gern dein Familienkreise angeschlossen, allein ich hatte das längst eingestellt und konnte es heute ohne spezielle Einladung nickt wagen. Gegen 11 Uhr kam H. zn mir und erzählte, daß Herr M. das Engagement des Professors gänzlich ignorire, ja die sem sofort die Thüre gewiesen habe. Hierauf hätte der Spanier Frau M.'s Briese als Legitimation vorgezeigt nnd mit der schmerzlichsten Bestürzung gestanden, daß er für die weite Reise von London nach Ph . . . . sein letztes Geld ausgegeben, dringend um die Erfüllung des Contractes gebeten; allein alles, was Herr M. bewilligt, war ein Nachtquartier, eine Mahlzeit und freie Rückreise bis zur Eisenbahn-Station am nächsten Morgen gewesen, weil diesen Abend kein Zng mehr ging. Miß H. versicherte, daß der Spanier wie ein Wahnsinniger in seinem Zimmer auf- und abgehe, wovon ich mich anch alsbald überzeugte, in-dem ich mich auf den Borsaal verfügte. Mir blutete das Herz bei der Vorstellung von der Lage dieses Fremden, ich nahm mir vor, ihm das Reisegeld bis London vorzustrecken und dachte schon auf ein Palliativ für ein so demüthigendes Anerbieten. Dies, wie die Schritte des Unglücklichen, die in der Stille der Nacht herüberschallten, Sckmerz über meine eigene Lage und Mitleid mit der fremden ließen mich erst gegen Morgen einschlafen. Der Lärm eines fortrollenden Wagens weckte mick bald, ich eilte an's Fenster und sah ihn in der Richtung nach S.... dahineilen, obgleich es erst fünf Uhr war. Trotz der fabelhaften Ruchlosigkeit, die in diesem Hause herrschte, 287 bemühte mau sich doch sorgfältig, den Schein der Religiosität aufrecht zu erhalten, es gab sogar in jedem Gastzimmer eine Bibel, und aus derjenigen, welche in des Professors Zimmer geprangt hatte, hatten die Dienstleute einen beschriebenen Zettel gucken sehen, den sie Morgens der Dame des Hauses brachten. Aber ungeachtet ihres spanischen Blutes und ihrer angeblichen Kenntniß der spanischen Sprache konnte diese ihn doch nicht lesen, sondern brächte ihn mir zum Uebersetzen, bei welcher Gelegenheit ich ihn abschrieb. Ich füge hier eine buchstäbliche Ueber-setzuug dieses Zettels bei, der in spanischer Spracke geschrieben war. Mein Lebewohl. Verflucht sei das Haus, welches dem Bedrängten seine Gastfreundschaft verkauft und sein edles Herz zwingt, durch Schaam und Erniedrigung sie zu erkaufen, wo das Unglück nicht geachtet, der Fremdling mit Spott und Sarkasmus empfangen wird; verflucht sei das Haus, wo es kein Gefühl des Mitleides giebt, wo die Thränen des Unglücklichen mit kaltem Blicke betrachtet werden und wo das Elend dasselbe Echo weckt, wie eine Goldkugel, die vom Himmel auf eine Sandwttste fällt. Verflucht sei die Seele, welche sich eine Religion von Selbstsucht gemacht hat uud, den Lohn ihrer Ruchlosigkeit nicht fürchtend, die Schuld der eigenen Thaten auf andere wirft. Gott wird aber den Schimpf, der seinem Ebenbilde zugesügt ward, einst rächen, er wird den Gerechten nicht dem Pharisäer gleichstelleu, denn das Herz des Guten wie des Bösen sind offen vor ihm, und der Verschwender, welcher dem Bettler die Brosamen seines Tisches versagt oder für den Preis der Schande verkauft, ist ein Ungeheuer vor dem Richter des Weltalls. Den 1. Juni. Dieser mvsteriöse Ausbruch der Verzweiflung fand einige Aufklärung durch allmahlig kund werdende Notizen. Frau M. hatte ihreu Gatteu von der Unterhandlung mit dem Spanier allerdings in Kenntniß gesetzt, freilich aber nickt von seiner Schönheit, die sie vielleicht selbst nicht gekannt haben mochte. M., der eitelste Wollüstling, hatte sich augenblicklich von dem Spanier verdunkelt gefühlt und blos deshalb ihn zurückgeschickt; hätte dieser übrigens die Landesgesetze gekannt, so hätte ihm fein Recht werden müssen, denn er hatte schriftlichen Contract gehabt, 288 leider aber freilich keine Mittel, um in Schottland bleiben und klagen zu können, und dann hätte er auch nach Edinburg reisen müssen, denn in S .... war M. selbst Magistrat. Gewiß ahnete der edle Unterdrückte nicht, daß die Ergießungen seines gerechten Zornes einst der Oeffentlich-kcit würden übergeben werden. Neunundzwanzigstes Kapitel. Frau M. hatte seit meiner Kündigung fortwährend mit allerlei Gouvernanten correspondirt. Einst kam sie zu mir und sagte: „Heute erhielt ich den distinguirtesten Brief von allen, die ich seither empfing! Sehen Sie einmal, ob er nicht eine Pracht-Composition ist und ob nicht die Verfasserin desselben eine höchst ausgezeichnete Person sein muß?" Ich las den Brief, der in französischer Sprache abgefaßt und E. V. unterzeichnet war; ich bedauere, keine Abschrift davon zu haben, er war an Großsprecherei ein Thurm zu Babel. Als Qualification nannte die Dame meisterhaftes Clavierspiel, Zeichnen, deutsche Spracke, Französisch, Italienisch, Polnisch und Russisch nebst den gewöhnlichen Wissenschaften. Von sich selbst sagte sie, daß sie eine ausgewanderte Polin und ihr Gemahl beim letzten Bauernaufstände in Galizien, wohin er seiner Güter wegen zurückgekehrt gewesen, ermordet worden sei, daß der Verlust derselben sie genöthigt habe, sich eine Subsistenz zu gründen, daß der Name V. ein angenommener sei, weil sie den hohen Familiennamen ihres Gatten nicht herabwürdigen wolle. Schließlich sprach sie von allen europäischen Höfen als von ihrem eigentlichen Elemente, speziell nannte sie aber alle Mitglieder der königlichen Familie von...........als ihre besonderen Gönner und Freunde, bedauernd, durch ehrenvolle Motive verhindert zu sein, ihren wahren Namen zu nennen. Ich konnte nicht umhin, das Geheimnißvolle und Prahlerische die- ser Epistel zu belächeln. Frau M. bat mich sogleich in ihrem Namen an Madame V. in deutscher Sprache zu schreiben, sie um die genaue 289 Angabe ihres Alters zu bitten und sie bezüglich ihrer Bedingungen zu fragen. Schließlich sollte ich auch ihr meine näheren Verhältnisse mittheilen, d. h. eine unmittelbare Correspondenz mit ihr eröffnen. Hier durchschaute ich aber augenblicklich Frau M.'s Jntriguenspiel, und folgte fortan meinen eignen Eingebungen. Madame V. antwortete, wie zu erwarten stand, ausweichend in Bezug aus ihr Alter, während sie den Gehalt offenbar zu hoch angab, sprach jedoch ihre Freude darüber aus, eine D............in persönlich ken nen zu lernen. Frau M., die sich auf Angabe des Alters durchaus capricirte, ließ durch mich eine abermalige Anfrage an Madame V. richten, deren Beantwortung nichtsdestoweniger dasselbe Resultat hatte als die zuerst an sie gerichtete. Dadurch gewann die ganze Sache in Frau M.'s Augen aber nur noch mehr an mysteriösem Reiz, und, da sie sah, daß hier anf geradem Wege Nichts auszurichten sei, so suchte sie allerhand Schleichwege auf, um zu ihrem Ziele zu gelangen. Sie sendete zunächst Madame V.'S Handschrift zu einem berühmten Schriftdeuter nach London, dessen ungenügende Aufklärung sie indeß bestimmte, jene Verbindungen und Connexionen zu benutzen, welche ihr und ihrer Familie massenweise zu Gebote standen. Und wirklich gelang es ihr durch einen Agenten in London, der zahlreiche Annoncen unter der Bedingung persönlicher Vorstellung erlassen mußte, die erwünschten Aufschlüsse zu erhalten. Madame V. hatte anf eines dieser Gesuche reflectirt, was ihr das Signalement seitens des Agenten eintrug, sie sei eine Frau in den fünfziger Jahren von kokettem Betragen und eman-cipirten Ansichten. Frau M. schien durch diesen Bescheid zufriedengestellt", denn sie ließ die ganze Sache fallen. Endlich rückte unter unzähligen Widerwärtigkeiten der Kündigungstermin heran, meine Habseligkeiten waren gepackt und ich erwartete mit Freuden und Ungeduld die Stunde meiner Abreise. So glatt sollte es aber doch nicht ausgehen, wie ich es mir einbildete, denn Herr und Frau M. weigerten sich schließlich, ihre eingegangenen Verbindlichkeiten zu erfüllen. Auch würde ich in der That eine für meine Verhältnisse beträchtliche Summe eingebüßt haben, hätte mich davor nicht ein schriftlicher Coutract geschützt, den ich nun zu meiuem Verdrusse wieder aus dem Chaos der Effecten und Reiseutensilien herauswühlen mußte. Trotz dieses Rechtsmittels verweigerte mir Herr M. dennoch die Hälfte des Reisegeldes, aber ich zog es vor, diesen ungentilen Leuten damit Denkwürdigkeiten. 19 290 für immer den Rücken zu kehren, ehe ich bei einem englischen Gerichtshöfe die Sache anhängig machte. Mein nächstes Reiseziel war die Metropole London, woselbst ich so lange mich aufzuhalten gedachte, bis meine Werthpapiere einen günstigeren CourS erreicht haben würden, und ich schmeichelte mir zugleich mit der Hoffnung, vielleicht bis dahin eine Stelle begleiten zu können; vor allen Dingen aber beeilte ich mich, die persönliche Bekanntschaft jener geheimnißvollen Madame V. zu machen, deren Einladung wohl kaum in einen passenderen Zeitmoment fallen konnte. Madame D. bewohnte ein elegantes Logis in der Nähe der gigan- tischen Regent-Street, und ich fand in ihr eine große, starke Matrone, auf deren Gesichtszügen noch deutlich die Spuren einer orientalischen, wenn auch schon längst verblichenen Schönheit verzeichnet waren. Sie sprach viel über D.....und den.......scheu Hof, sie sprach viel von dem Reichthum ihrer Eltern, mit welchen sie daselbst gelebt, und er wähnte schließlich, daß sie sich auch dort mit eiuem polnischen Grafen vermählt habe. Während ich ihr nun aufmerksam zuhörte und das Spiel ihrer Mienen verfolgte, dämmerten aus längst vergangenen Zeiten unwillkür lich Erinnerungen in meiner Seele empor, welche gleichsam dem Tone ihrer Stimme, sowie ihrem etwas charakteristischen Sprachorgan ihren Ursprung verdankten. – Ich habe nur meine Kinderjahre in D................... zugebracht, und keinen andern Gesellschaftskreis von Bedeutung als den des Fürsten G. kennen gelernt, nichtsdestoweniger ward es mir immer klarer, daß ich diese Dame als eine Persönlichkeit, deren damalige Stellung mir im Augenblicke nicht einfiel, in jenen Zirkeln gehört und gesehen hatte. – Da mich mein seltenes Gedächtniß, Personen besonders aus ihrem Sprachorgan wiederzuerkennen, säst noch nie getäuscht hatte, * so erfaßte mich ein doppeltes Interesse für meine neue Bekanntschaft, und ich beschloß, durch fortgesetzte Besuche ihr Vertrauen zu gewinnen, und ihre Identität zu ermitteln. Madame V. besaß die Gabe einer eleganten Conversation im hohen Grade, und sie verstand es meisterhaft, ihren Zuhörer durch pikante Erzählungen ihrer Reisen durch Europa, ihrer Bekanntschaften mit verschiedenen Höfen und Celebritäten gegenwärtiger wie vergangener Zeiten, denen sie ein geheimnißvolles Decorum zu geben wußte, zu fesseln. Besonders rührend und anziehend waren ihre Episoden aus der pol- 291 Nischen Emigration, zu welcher sie sich nebst ihrem Gemahl zu rechnen pflegte. Bei all ihren glänzenden socialen Eigenschaften und ihrer wirklich vorzüglichen Fertigkeit aus dem Pianoforte im Vereine mit tüchtigen Sachkenntnissen fand sich dennoch kein Engagement für sie, weil es ihr an Empfehlungen gänzlich mangelte, und sie andererseits durch ihr mysteriöses Auftreten das Vertrauen schwächte, was man zu einer Erzieherin durchaus von vorn herein muß fassen können. Dabei besaß sie eine fast an'S Lächerliche grenzende Sucht zu imponiren durch unermüd liche Darstellung ihrer hohen Bekanntschaften und Connexionen, sowie durch das Zurschaustellen ihrer Diamanten und ihrer äußerst kostbaren Garderobe. Eines Tages empfing sie in meiner Gegenwart einen Brief aus PariS: Madame W.... adressirt. Aergerlich über die vorlaute Zunge des Briefträgers, welchem ich diesen Namen fast mechanisch nachsprach, äußerte sie schnell, daß diese Adresse falsch sei, indem sie nicht W.. sondern § ka heiße. Ihr ganzes Benehmen bei dieser Seene veranlaßte mich, diese unbegreifliche Namensverwechselung meinem Gedächtnisse einzuprägen. Ich kann nicht umhin, noch nachträglich zu erwähnen, daß Madame V. nicht minder eine besondere Kenntniß des deutschen Drama's besaß, und oft recitirte sie ganze Rollen mit beinahe künstlerischer Vollendung. Sie bekannte sich zur römisch katholischen Kirche, gleichwohl legte sie bei jeder verkommenden Gelegenheit eine totale Verachtung des Christenthums an den Tag; ja sie bemühte sich sogar, dasselbe lächerlich darzustellen. Empört über eine hieraus bezügliche Aeußerung ihrerseits sagte ich ihr einst, daß es mich keineswegs wundere, wenn christliche Eltern ihre Kinder einer Erzieherin von solchen Grundsätzen unmöglich aus die Länge der Zeit anvertrauen könnten. Sie war etwas bestürzt über dieses ziemlich kategorisch hingeworfene Unheil, und wollte mir dann einredeu, ich habe ihre Polemik über den christlichen Glauben theilweise mißverstanden, fügte auch zur Bekräftigung dessen die Erklärung bei, sie werde nächstdem den Versuch machen, unter der englischen Geistlichkeit als Erzieherin Posto zu fassen, und – zu diesem Zwecke nöthigenfalls auch ihre Confession wechseln. Alle bisherigen Manöver der Madame V. im Vereine mit ihrem deutlich ausgeprägten orientalischen Typus und jenen kleinen Gewohn- 19* 292 heiten, welche fast unzertrennlich von den Kindern Israels scheinen, ließen mir keinen Zweifel mehr übrig, daß sie selbst den letzteren angehöre, und ich glaubte jetzt einen paffenden Zeitpunkt gefunden zu haben, um ihr dieses Geheimniß wohl oder übel zu entlocken. „Bravo! rief ich aus, „jetzt werden Sie protestantisch, in der Türkei werden Sie muhamedanisch, und in Indien werden Sie buddhistisch, wenn nur Ihr Herz jüdisch bleibt!" – Ich hatte gewonnen. Madame V. sah sich verrathen; sie antwortete mit Nichts, sondern sandte mir nur einen Blick voll giftigen Haffes zu. Auch verfuhr sie von diesem Augenblicke an bei Weitem mißtrauischer gegen mich als früher. Eines Tages erzählte mir Madame V. mit freudiger Stimmung, sie habe gute Aussicht, die Erzieherin der Tochter einer ältlichen Dame zu werden, jedoch habe sie letztere auf die ihr bevorstehenden Schwierigkeiten aufmerksam gemacht, indem Miß Mary einen etwas unlenksamen Charakter besitze. Ich wünschte Madame V. Glück zu dieser Aquisition, nicht ahnend, daß sich unsere Interessen schon so schnell kreuzen würden; denn nächsten Vormittag erhielt ich einen Brief von einer gewissen Frau Th......., Brook-Street, mit der Bitte, mich bei ihr einzufinden, sie Und dies war derselbe Name, sowie dieselbe Adresse, welche mir Tags vorher Madame V. als ihren Hoffnungsstern angeführt hatte! Noch heute kann ich mich eines unangenehmen Gefühls nicht erwehren, wenn ich daran denke, daß ich jener Aufforderung Folge leistete, ohne Madame B. vorher davon in Kenntniß gesetzt zu haben, besonders da mir Frau Th........... die fragliche Stelle anvertraute. Ich begab mich also nach Brook-Street und fand in Frau Th. eine bereits ergraute Dame mit eiserner Moral, wie ich es aus einer ziemlich langen Ansprache entnehmen durste, worin sie unter anderen auch die Eigenschaften einer Erzieherin mit aller nur denkbaren Schärfe und Strenge zu entwickeln sich bestrebte. Eine Anfängerin meines Standes hätte sich vor dieser Erscheinung wahrscheinlich entsetzt, mir war aber dies kein neues Vorkommniß, und ich wurde mit der Versicherung entlassen, daß, sobald die einzuziehenden Erkundigungen über mich befriedigend ausfielen, meinem Engagement Nichts im Wege stehen würde. Letzteres erfolgte in wenig Tagen, und ich konnte die mir noch 293 eingeräumte kurze Frist bis zu meinem Eintritt in die Familie auf das Ordnen kleiner Angelegenheiten verwenden. War die Entdeckung, daß Madame V. eigentlich nur eine abenteuernde Jüdin sei, hinreichend, um meine Bekanntschaft mit derselben aufzugeben, so mußte unser Zusammenstoß auf dem gemeinschaftlichen Geschäftswege besonders auch ihrerseits eine gewissermaßen willkommene Ursache sein, sich von mir zu entfernen, was auch geschah, nachdem ich ihr die Mittheilung meines Engagements gemacht hatte. Ich nahm die letzten Ausbrüche ihres Zornes und Aergers als ein Aequivalent für meine streng genommen etwas egoistische Handlungsweise bezüglich unserer Stellenconcurrenz ruhig hin. Mein ganzes Interesse concentrirte- sich jetzt natürlich auf Miß Mary, meine neue Schutzbefohlene, welche mir demnächst vorgestellt werden sollte, denn ich hatte seither noch nicht das Vergnügen gehabt, sie zu sehen. Frau Th. forderte mich aus, sie nach ihrer „Sommer - residenz" zu begleiten, welche unweit Brighton gelegen sei. Mein Muth sank allerdings bedeutend, als ich statt der angekündigten Sommerresi denz einen Weiler erblickte, dessen ärmliches Aeußere dem Innern ganz und gar entsprach, und mein Trost, vielleicht durch den Anblick der Insassin einigermaßen entschädigt zu werden, sollte auch bald eine schreckliche Enttäuschung erfahren. Miß Mary war eine Zwergin von sehr zweifelhaftem Alter mit großem Kopfe, in welchem ein paar kleine graue Augen von boshaftem Aussehen herumrollten, während das übrige Antlitz durch dicke aufgeworfene Lippen, die noch zum Ueberflusse durch ein Schn^rrbärtchen geziert waren, und eine aufgestülpte Nase entstellt wurde. Trotzdem sie die Kinderjahre längst überschritten haben mußte, so trug sie doch ganz den kurzen, flotten, in England für kleine Mädchen üblichen Kleiderschnitt, der ihre kurzen und dicken Beinchen zur Schau stellte. Ein noch ganz ungeschliffenes, ja beinahe pöbelhaftes Wesen ihrer Manieren, vollendeten die liebenswürdige Erscheinung, welcher ich Bildung und Politur beibringen sollte. Leider barg dieser häßliche Körper auch eine häßliche Seele, denn Miß Mary verbitterte mir das Leben, und erschwerte mir das ohnehin schwere Geschäft der Erziehung auf alle nur mögliche Weise. Ihr Benehmen blieb trotz aller meiner Versuche, ihr in Güte oder Strenge beiznkommen, ein verstocktes und brutales gegen mich, ja, als sie be- 294 bemerkte, daß ich mich standhaft weigerte, ihr das bisher gewohnte wilde und zügellose Leben zu gestatten, suchte sie mich durch Intriguen bei ihrer Mutter zu verdächtigen. Miß Mary war das einzige Kind ihrer Mutter, was Wunder also, daß dieselbe bei ihrer kurzsichtigen Güte und Verblendung jenen Reden ihr Ohr nicht lauge verschloß und den Ton ihrer Tochter auch gegen mich anschlug, was Wunder, wenn der Wunsch mehr denn je in mir rege wurde, diese Verhältnisse, dieses Land zu quittiren? Nach einem mehrwöchentlichen Aufenthalte Übersiedelten wir wieder nach Brighton, wo Frau Th. einen ziemlich ausgebreiteten Kreis von Bekanntschaften aufzuweisen hatte. Sie war nicht wenig stolz auf ihre engen Beziehungen zu sämmtlichen M. .. ten, B . . ten, I . . ten, R .. . ten u. s. w., die sich ja alle zu den Honoratioren Brightons rechneten und sämmtlich meine Quälgeister gewesen waren. Meine Erziehungsconsequen; gegen Miß Mary verschlimmerte leider das unangenehme Verhältniß, was dieselbe gegen mich provocirte, und was sich nun auch die Mutter weiter auszuspinnen bestrebte, wozu allerdings einige Stimmen des obenerwähnten Kreises von Bekanntschaften das ihrige mit beitrugen. Besonders zeichnete sich hierin eine Admiralstochter Namens D. aus, die allem Anscheine nach mit den M ... ten in näherer Verbindung stand. Der Unmuth über solche unverdiente und schnöde BehandlungSweise, welche mir besonders in letzter Zeit auf diesem Boden widerfahren war, im Verein mit dem Umstände, daß meine 2 erthpapiere jetzt gerade beinahe die doppelte Courshöhe erreicht hatten, bestimmte mich, die Stelle bei der Familie Th. anfzugeben, und ich verließ hiermit England gegen Ende September. Das Bedürfniß, meinen Körper durch einige Zeit der Ruhe und Abgeschiedenheit von der Welt wieder zu kräftigen, ward dringender als je in mir laut, und der nächstliegende Gedanke, diese Zeit in meiner lieben Vaterstadt, welche zugleich die seligen Erinnerungen der Kinderjahre barg, zuzubringen, war zu verführerisch für mich, stand so frank und frei und ziellos da, um ihn nicht zur Ausführung zu bringen. Und er belohnte sich herrlich durch den Erfolg dieser freiwilligen Ferien, denn ich fühlte deutlich die Wiedergeburt des gleichsam erstarkten Geistes, so wie die Wiederkehr der theilweise verlorenen Gesundheit binnen wenig Monaten. 295 Ein gesunder und kräftiger Körper und Geist wird wohl selten seine gewohnte Beschäftignngsweise auf die Dauer entbehren können, ohne in Apathie zu verfallen (wenigstens bilde ich mir dies ein), weshalb ich auch den gestärkten Lebensimpuls mit Freuden als ein neues Pfund in dem Haushalte des Herrn zu verwerthen suchte. Die Lust der Ortsveränderung, welche in mir begreiflicher Weise im Laufe der Jahre Wurzel geschlagen hatte, kämpste einen kurzen aber harten Kampf mit der Heimathsliebe, bis endlich die erstere durch ein lockendes Anerbieten, was mir gestellt wurde, die letztere betäubte, und ich das Engagement des Grafen * in Posen annahm. Du Land der süßen 5 onne, O Heimath lebe wohl!" Ostern 1853 verließ ich D*** bei rauhem, stürmischem Wetter, fuhr per Eisenbahn bis Glogau und mußte von da an die Post zur Weiterreise nach Lissa benutzen. Wie es bei Postreisen in der Regel zu gehen Pflegt, daß man entweder durch Kasten und Schachteln oder wenigstens .durch corpulente Paffagiere incommodirt wird, so auch diesmal, nur mit dem Unterschiede, daß beides zusammenwirken mußte, um mir diese lange Fahrt zur Hölle zu machen. Denn mein Gegenüber erschien in Gestalt einer dicken Frau, versehen mit einem ganzen Gefolge von Schachteln, die der Postcon- ducteur rücksichtslos in den 2 agen hereinstopfte. „Ich bitte mich auf den Vordersitz zu lassen, sonst muß ich speien," lautete die holdselige Ansprache, deren Zauber ich keinen Augenblick Widerstand zu leisten ver-^ mochte, so daß ich meinen Vordersitz mit dem Rücksitze schleunigst eintauschte. Daß ich in Lissa mehrere Stunden Nachts auf den Postwagen nach Posen frierend warten mußte und durch schlechtes Fuhrwerk und schlechte Straßen viel erduldete, sind Unannehmlichkeiten, die Jedermann kennt, der per Post fuhr, und die nicht aufhören werden, so lange es Postpassagiere giebt. Obschon Posen unzweifelhaft zu den respectableren Städten Polens gezählt werden muß, so bietet es doch für einen Deutschen sowohl innerlich als äußerlich nichts Erfreuliches, und das Oede seiner Lage wird durch die starren Festungswerke, welche es umgürten, beträchtlich erhöht. Meine Adresse führte mich an ein Haus, dessen Fayade auf nichts weniger als herrschaftliche Bewohner deutete; auch war sein Eingang durch ekelhafte Schmutzhaufen versperrt. Nachdem ich eine schmale höl 296 zerne Stiege passirt hatte, öffnete auf wiederholtes Läuten ein Mann in Kochkünstlertracht die Thür und führte mich aus mein Begehren augenblicklich in eigner Person zu meiner neuen Prinzipalin, der Gräfin *, nachdem wir erst Küche und Schlafzimmer zu durchlaufen hatten, um das Wohnzimmer der gnädigen Frau zu erreichen. Gräfin eine Dame von wahrhaft kolossalen Dimensionen, befand sich in Gesellschaft ihrer circa vierzehnjährigen Tochter nebst meiner Vor gängerin, einer hübschen, sehr jungen Person, die ich aufs erste Wort als eine Engländerin erkannte. , Die Gräfin empfing mich mit wahrhaft bezaubernder Freundlichkeit und Herablassung, sie beseitigte sofort alle Formalität und forderte mich auf, sie ganz einfach „Madame" zu tituliren. Auch machte sie komische Andeutungen über ihre ungastliche Interimswohnung, welche sie nur die Zeit über benutze, wo der Graf den B . .. . Landtag besuchen müsse, während sie die übrige Zeit in der Regel auf den Gütern zubringe. Hierauf stellte sie mir ihre einzige Tochter H . . . und Miß M., ihre bisherige Gouvernante, vor, die ihr sonst hübsches Gesichtchen in verdrießliche Falten zu legen beliebte. Die Mittagsstunde war nahe, weshalb ein polnischer Bedienter einen kleinen Tisch zwischen den Betten, wo wir saßen und standen, servirte, und mit einem einfachen, aber schmackhaften Mahle besetzte, nach dessen Beendigung der junge Herr Graf erschien – eine in der That interessante und ihrem Aeußereu nach höchst Vortheilhafte Erscheinung, – der mit ziemlicher Virtuosität Piano ^orte im Nebenzimmer spielte. Die gnädige Frau lauschte den Tönen mit sichtbarem Interesse ; Miß M. stand dagegen während dieser Zeit am Fenster, ihre Blicke unverwandt auf einen Punkt der Straße gerichtet, welche Situation sie Plötzlich mit einem kaum merklichen Kopfnicken unterbrach und sich dann schnell vom Fenster wegwandte. So unbedeutend dieser Umstand für den Augenblick war, so gab er mir doch bezüglich späterer Erfahrungen, welche ich in dieser Familie machte, einige Aufschlüsse. Ihr Gruß galt einem schönen jungen Manne. Nachdem wir den übrigen Theil des Tages mit Promeniren, Son-piren und Schwatzen zugebracht hatten, wurde mir mit Miß M. zusammen ein Schlafcabinet angewiesen, was mir um so angenehmer war, weil ich durch letztere vielleicht einiges Nähere über die neue Herrschaft hören würde. Miß M. wich anfänglich meinen hierauf bezüglichen Fragen aus; 297 als ich jedoch mit ihr über englische Verhältnisse zu sprechen begann und sie bemerkte, daß ich darin völlig zu Hause sei, thaute sie nach und nach auf und lenkte nun das Gespräch von selbst auf ihre bisherigen Verhältnisse. „Sie werden hier ein sehr luxuriöses Leben führen, Sie werden im Grunde genommen nur essen, trinken, schlafen, scherzen und spazieren gehen; denn Fräulein H... will keinen systematischen Unterricht genießen und nur sprechen und durch's Sprechen allein fremde Sprachen erlernen. Und die Frau Gräfin ist ganz derselben Ansicht." „Wenn Sie aber keine andern Beweggründe haben als diese, um eine Stellung aufzugeben, versetzte ich, so dürfte man diesen Schritt wohl etwas unüberlegt nennen." „Sie werden sehr bald selbst Gelegenheit haben, sich ein Urtheil über meine Handlungsweise zu bilden und dieselbe billigen." Ich war weit davon entfernt, sie über diese Motive auszuforschen, und schwieg, um sie eventuell dadurch zur Fortsetzung dieses Themas zu nöthigen. „Der Mensch, fuhr sie in der That nach einer Weile fort, der hier nicht erzogen ist, muß sich jeden Augenblick verletzt, empört fühlen über die große Unsittlichkeit, welche unter diesen Leuten herrschendes Princip ist, über den sybaritischen, in jeder Hinsicht ausschweifenden Lebenswandel, den man hier führt und in dessen Strudel ich um jeden Preis hineingezogen werden sollte. – Jetzt wissen Sie ungefähr, warum ich von hier fortgehe," fügte sie in verdrießlichem Tone hinzu. Nach einer Pause fuhr sie folgendermaßen fort: „Sie werden es doch nicht glauben, wenn ich Ihnen sage, daß die Mütter sogar etwas darin suchen, ihren Töchtern jene scheußliche Maxime der Wollust beizubringen und ihre Jugend aus eine fluchwür- dige l eise zu vergiften. Sie finden ein höllisches Vergnügen darin, das Sittengesetz ihrer Kinder zn vernichten, ja, hören Sie, fuhr sie mit erhöhter Stimme fort, indem das Blut ihr dabei in die Wangen trat und ihre Angen im Eifer ihres gerechten Zorns erglänzten, sie halten ihnen sogar Lehrer, die wegen ihres Lebenswandels berüchtigt sind, und ich war selbst Zeugin von abscheulichen Freiheiten und Unanständigkeiten zwischen Lehrern und Schülerinnen." Das war allerdings mehr, als ich erwartet hatte, und ich mußte 298 meine innere Bewegung mit Mühe verbergen, welche der Gedanke her-vorbrachte, erst kürzlich einem Uebel entronnen zu sein, um dem andern, vielleicht noch schlimmern entgegen zu gehen. In Miß M.'S Gesicht und Ausdrucksweise lag wohl viel, was ihren 2 orten einen hohen Grad von Glaubwürdigkeit verlieh, aber doch war das Mißtrauen, was mir der so vielseitige Umgang mit Menschen eingeflößt hatte, noch nicht vollkommen überstimmt. Ich versuchte daher, sie in Widersprüche zu verwickeln, jedoch mit schlechtem Erfolge. gegen gestand sie mir, daß der junge Graf, ein nicht minder raffinirter Bonvivant, sie unaufhörlich mit schamlosen Anträgen verfolgt habe, denen sie, um Skandal zu vermeiden, nur durch ihren Entschluß aus-zuweichen im Stande sei. Hier also lag der Hase im Pfeffer! Das waren schöne Aussichten für mich, denn wenn auch meine Iugendreize großenteils verblichen waren, so hatte mich doch die Erfahrung gelehrt, daß ich selbst vor Zudringlichkeiten dieser Art eventuell nicht sicher sein würde. „Billigt denn der Herr vom Hause eine solche Wirthschaft?" fragte „Ach, mir scheint, er ist der Reformversuche überdrüssig, denn er flieht seine Familie leider, wo er nur kann," versetzte sie bereits etwas schlaftrunken. Ich brach hiermit unser Gespräch ab, konnte aber trotz meiner großen Müdigkeit keinen Schlaf finden, denn außer den Zukunftsgedanken peinigten mich noch zum Ueberflusse die gewöhnlichen Bewohner eines echt polnischen Bettes. Reinlichkeit war dieser Familie überhaupt, trotz ihrer vornehmen Abkunft, gänzlich fremd. Die Zimmer wurden wochenlang nickt von Schmutz und Staub gereinigt, während die Damen ihre Leibwäsche erst dann wechselten, wenn es Jedem ein Greuel sein mußte, dieselbe anzu-greifen. Denjenigen aber, der kurz vorher erst die Sauberkeit der vornehmeren englischen Zirkel gewöhnt war, mußte diese Kehrseite doppelt und dreifach mit Ekel und Abscheu erfüllen. Was mir Miß M. bezüglich meiner Beschäftigungsweise gesagt hatte, bestätigte sich vollkommen. Ich hatte nichts zu thun, als die Damen zu unterhalten, öffentliche Vergnügungen zu frequentiren und Besuche in ihrer Gesellschaft abzustatten, wurde jedoch stets und überall mit der größten Achtung und Zuvorkommenheit behandelt. 299 Ein hoher Grad von Großmuth und Gastfreundschaft ist überhaupt der polnischen Nation nicht abzusprechen, und sie wissen damit eine Grazie und Ritterlichkeit zu verbinden, welche selbst bei den unteren Sclnchten der Bevölkerung deutlich zu erkennen ist. So werden sie z. B. selten einen alten, contrakten Diener verstoßen, sondern ihn bis an sein Ende hegen und Pflegen. Auch wird es sich der Pole stets zur Ehre und Pflicht machen, seinen Gast mit ganz besonderer Auszeichnung zu bewirthen. Bierzehn Tage nach meinem Antritte reiste Miß M. von P . .. ab, nachdem sie einige Anerbietungen, bier zu bleiben, ausgeschlagen hatte. Sie war ein unverdorbenes Wesen mit zarten Regungen, deren tiefe Verletzung besonders Seitens des jungen Grafen ihr den hiesigen Aufenthalt verleidete. Sie hatte in der kurzen Zeit unserer Bekanntschaft meine Achtung in vollem Grade erworben und schied, begleitet von meinen Glück und Segenswünschen. – Wie bange war mir um's Herz, als ich nach so langem Mangel an Umgang mit einer reinen, schönen Seele schon so schnell wieder entrückt von ihr, in das Chaos moralischer Verwilderung mich zurückgestoßen wußte. Ach, es gab Momente, wo ich mein bisheriges Loos ein beneidenswerthes nennen durste. Leider fand ich Miß M.'s Worte, was das moralische Verhältniß von Mutter und Tochter, so wie das Verhalten des jungen Grafen in und außer dem Hause anbetraf, nur zu wahr, und meine Versuche, dem Fräulein pflichtgemäß der Stellung, die ich begleitete, andere Tendenzen einznflößen, wurden mit Hohn und Spott zurückgewiesen, so daß ich fernerhin zum Schweigen genöthigt war, und von nun an auch darauf dachte, mich in dieser Hinsicht besser, wenn auch bescheidener, zu placiren. Mitte Mai reisten wir auf die Güter des Grafen nach K., welche in jeder Beziehung ein sonderbares mixtum eompositum von Geiz, Verschwendung, Prachtliebe und Schmutzerei, Ordnung und Liederlichkeit bildeten. In diesen Dissonanzen fühlte man die Thätigkeit zweier heterogener Naturen, von denen der Gras das bessere, die Gräfin das böse Prinzip vertrat, sehr deutlich heraus. – Die eine Hälfte der Besitzung war ziemlich verwahrlost, während sich die andere durch Neuheit und Eleganz auszeichnete, ähnlich der inneren Einrichtung des herrschaftlichen Sitzes, von welchem die Gesellschaftszimmer mit großer 300 Pracht und Geschmack eingerichtet waren, während die Gastzimmer ein höchst ärmliches und schmutziges Aussehen hatten. Die Familie war sehr reich, scheute sich aber trotzdem, das ihr gehörige, unweit K. an einem See herrlich gelegene Schloß auszumöbliren und wohnte deshalb im Landhause des Gutes, von welchem aus ich oft jenes „wüste Schloß" im Abenddämmerschein glänzen und blitzen sah. mit dem bescheidenen Wunsche, es mein Eigenthum nennen zu dürfen. Ende Mai, nach beendeter Session kehrte der Herr von B * * ZU rück auf unsern Landsitz, und ich hatte das Vergnügen, in ihm einen in jeder Hinsicht vortrefflichen Mann kennen zu lernen. Er war ein an gehender Fünfziger von hoher schlanker Gestalt, und seinem schönen Antlitz war der Stempel des Wohlwollens und der Humanität aufgedrückt. Seine ganze Erscheinung mußte Jedem eine gewisse Ehrfurcht einflößen, denn sowohl in seinem ganzen Wesen als auch in seiner Redeweise lag die Würde des wahrhaft Gebildeten, mit welcher er den Takt und die Höflichkeit des vollendeten Weltmannes zu verbinden wußte. Noch heute denke ich mit Freuden der Art und Weise seiner An spräche an mich und der wahrhaft herzgewinnenden Theilnahme, deren er mich während der ganzen Zeit seines Aufenthaltes würdigte. Aus seinem Munde floß nichts Unedles, keine der faulen Reden, worin seine Familie es zu einer traurigen Meisterschaft gebracht hatte, und hier fand ich, freilich zu seinen Ungunsten, das Sprüchwort bewährt, daß sich Extreme nicht selten berühren. Wenn auch jeder schärfere Beobachter die geistige Kluft, die zwischen Vater und Familie stattfand, in ihrem gegenseitigen Verkehr bemerkte, so mußte man sich dennoch über die Zärtlichkeit und Liebe der Sprache mit den Seinigen, so wie über die unerschütterliche Güte und Milde gegen seine Untergebenen innig freuen; und ein solcher Mensch mußte da Dornen ernten, wo er nur Rosen säete! – Dafür war allerdings ein Jeder, der ihn nur kannte, seines Lobes voll, und es gab auf seinen Besitzungen Keinen, der ohne Trost oder Hülfe von bannen gegangen wäre, sobald er solche bei ihm suchte. Ich glaubte die Anwesenheit des Vaters benutzen zu müssen, um mit meiner Schülerin einen letzten Versuch zu machen und begann wieder mit Unterricht in einigen Realwissenschaften. Ich hatte mich jedoch stark verrechnet, indem ich mich auf die väterliche Autorität verließ, denn der Graf war viel zu sanft, um hierin der unsinnigen mütterlichen 301 Agitation Schranken zu setzen, in welcher sie bei ihrer Tochter die besten Erfolge erzielte. „H . .. wird auch ohne diese einfältigen Pedanterien einen Mann fangen," meinte sie, und untersagte mir bei ihrer Ungnade, ferner etwas anderes mit ihr vorzunehmen, als deutsche, französische oder englische Conversation. H . . . ward unter Beihülfe ihres würdigen Musiklehrers S. zu einer widerwärtigen frühreifen Kokette herangebildet, welche schon in dem zarten Alter von 14 Jahren von lauter Kabalen und anzüglichen Redensarten strotzte, so daß ich nicht selten in Gesellschaften über ihr Verhalten tief erröthen mußte. Unterdeß fehlte es bei uns nicht an Festivitäten und Schmausereien, u wozu die § älder und Haiden des Grafen das herrlichste Wild in allen Gattungen, seine Teiche die besten Fische und seine Gärten und Treib häuser die feinsten Gemüse und Obstarten in Ueberfluß lieferten. Selten verging ein Tag, wo wir nicht des Nachmittags um 3 Uhr in Begleitung irgend einer Nachbarschaft von Distinction zu zwei bis drei Equipagen vierspännig (wie es bei den Polen Sitte ist) ausfuhren. Um 5 Uhr kehrten wir in der Regel zurück, worauf man Früchte verspeiste und später musicirte und tanzte. Erst um 8 Uhr soupirte man und zwar auf folgende eigenthümliche Weise: die Bedienten deckten -- _____________ ' in einem der Gesellschaftszimmer, nicht im Speisesaale, eine Tafel, um welche sich der Graf, die Gräfin und die Eltern der anwesenden jungen Personen setzten. Die Gräfin legte vor und die Bedienten präsentirten Jedem einen Teller, eine Serviette, in welcher ein Stück Brod eingeschlagen war, nebst Messer und Gabel, worauf man sich gruppen- oder paarweise nach Belieben in den Sälen und Zimmern vertheilte. Diese Art zu soupiren gab besonders den jungen Leuten Gelegenheit, sich ungenirt zu unterhalten und mit einander zu scherzen. Nicht selten versammelten sich hier die zahlreichen Verwandten und Freunde auch zum Diner und noch häufiger zum Kaffee, welche Affem- bleen dann stets mit Ball und Souper einen heitern Schluß fanden. 8 Bei derartigen elegenheiten entfaltete die gräfliche Familie eine pompöse Gastfreiheit. Die brillant erleuchteten Räume wurden mit Allem, was Küche und Keller nur zu liefern vermochten, förmlich voll gestopft, und wie so mancher Arme und Elende hätte sich an den Resten 302 der Mähler laben können, die selbst von dem überfütterten Gesinde ver schmäht, dem Abranme überliefert wurden. Nirgends habe ich eine solche Pietät beobachtet, welche die Eltern gegen die Lehrer und Erzieher ihrer Kinder der Welt gegenüber an den Tag legten, als gerade hier. Nur der Eingeweihte vermochte bei unsern ____________________________________________________ O Zirkeln die Herrschaft von dem Erzieher oder der Erzieherin zu unterscheiden, weil kein Wort, kein Blick Seitens der Prinzipale dies verrieth, und erstere die unbedingte Erlaubniß hatten, sich jeder Formalität zu enthalten. Hier war bunte Reihe bei Spiel und Tanz, und mein anfängliches Sträuben, mit vornehmen Herren in die Reihe der Tänzer zu treten, gab Anlaß zu vielerlei Neckereien, bis ich es durch Privat-übungen so weit gebracht hatte, die Mazurka erträglich mitzumachen. Diesen Tanz kann man in seiner Vollendung nur von Polen aus-führen sehen, welche demselben eine solche Eleganz und Grazie beizulegen wissen, daß er das gewisse begeisternde Gefühl dem Zuschauer erweckt wie die Tarantella dem Neapolitaner oder die Madrilena dem Spanier. Am tollsten ging es bei uns während der Zeit zu, wo der junge Graf Ferien halber gegenwärtig war. Unaufhörlich ertönte der Hof von Hörnerschall und Peitschenknall, " und das Klingen der Gläser und Iubiliren der übermüthigen jungen Schaar wollte kein Ende mehr nehmen. Bei dieser Gelegenheit ereignete es sich, daß einer der Gäste des jungen Grafen durch einen unglücklichen Schuß auf der Jagd beinahe sein Augenlicht eingebüßt hätte, wenn nicht zum Glück noch ein recht tüchtiger Arzt schnell bei der Hand gewesen wäre. Da ich selbst früher einmal einen lugenleidenden längere Zeit gepflegt halte, so fühlte ich ", mich dazu berufen, dem Armen mit Rath und That beizustehen und erlebte die Genugthuung, daß er binnen einigen Wochen wieder gesund wurde und für diesmal mit dem Schreck und einem verbrannten Gesicht davon kam. Als Lohn für meine Mühe dichtete er mir mehrere hübsche französische und lateinische Verse, in welcher Kunst ihn die Muse etwas besser bedacht hatte als andere Menschen, wie es schien. Die Frau Gräfin interessirte sich in letzterer Zeit mehr für mich als früher; mir sollte das Warum sehr bald klar werden. Der Musiklehrer H. . .s nämlich, Herr S., trieb die Liaison mit seiner Schülerin auf einen Punkt, vor welchem die Mutter doch zurück schreckte, und es war sogar zwischen ihr und ihm darüber zu einer Scene gekommen, deren Resultat sich dahin gestaltete, daß die Gräfin ihm die 303 Alternative stellte zwischen möglichst beschleunigter Berheirathung seinerseits oder gänzlicher Verbannung aus der Familie; Herr S. besann sich nicht lange, sondern bot mir 8 Tage später schriftlich Herz und Hand unter ganz besonderem Protectorat der Frau Gräfin, welche mir unter allen möglichen Prätexten den Wunsch durchblicken ließ, diese Verbindung einzugehen. Sie agirte natürlich ganz vergeblich, denn auch abgesehen von meinem Abscheu, eine Verbindung einzugehen, welche sich besonders auf egoistische Zwecke basirte, so war mir Herr S. wegen seiner niedrigen Jmmoralität doch schon längst ein Gegenstand der Verachtung geworden. Glücklicherweise erheischte eine wichtige Familienangelegenheit plötzlich einen längeren Aufenthalt in D * *. Dies entrückte mich unerwartet der drohenden Zukunft, welche mir aus meiner beständigen Weigerung, den Absichten der Gräfin zu huldigen, zu leuchten begann. Beim Abschiede von der Familie des Grafen * wurde mir leicht M . 7. _ - und wohl, während ich eine gewisse Wehmuth nickt bemustern konnte, als ich ihm Lebewohl sagte, indem ich wußte, daß ich Seinesgleichen vielleicht nie wiederfinden würde. Eine Equipage meiner nunmehr gewesenen Herrschaft brächte mich nach Glogau, von wo aus ich mit Windeseile wieder dem geliebten hei mathlichen Boden entgegenflog. Dreißigstes Kapitel. In D * * wurde ich zufällig mit Madame D. bekannt, von wel-her mir Madame B. immer so viel erzählte und die ich außerdem so wohl in England wie in Polen als eine ausgezeichnete Gesanglehrerin, Schauspielerin Wie ich diesen jene Personen, auch Madame und humoristische Gesellschafterin hatte rühmen hören. Namen höre, freue ich mich unendlich und nenne ihr die mich von ihr unterhalten hatten, und unter diesen W., welchen Namen Madame V. wider Willen hatte entschlüpsen lassen. – „W., W., sagte Madame D. nachdenkend: ach, das 304 ist ja die Schauspielerin M-, die mit dem Polen-Flüchtling W. durch - ging, der weder Graf noch ihr Mann war, denn ihr Gatte lebte noch. – Hierauf erzählte sie mir, daß Madame M. lange in D * * als Hofschauspielerin engagirt gewesen und viel Glück gemacht hatte, daß sie reinstes mosaisch-polnisches Vollblut und mit einem alttestamenta - rischen Sohne Poloniä verheirathet gewesen war. Madame D. war im höchsten Grade erstaunt, zu hören, daß Madame M. die Rosenbahn des Gouvernanten-Faches eingeschlagen hatte und meinte, es sei wahrscheinlich geschehen, um den Himmel wegen ihrer Jugendsünden zu versöhnen. Und in der That, eine strengere Büßung und Selbstkasteiung konnte sie nicht erwählt haben. Nachdem ich meine Geschäfte abgemacht hatte, wählte ich unter den angebotenen Stellen eine in Warschau, weil ich mich in vieler Beziehung in Polen recht wohl befunden und der dortige National-Charakter im Ganzen auf mein Gemüth einen günstigen Eindruck zurück gelassen hatte. Herr S. kam selbst nach D * *, hörte mich Piano spielen, prüfte mich und meine Papiere, forschte bei der Gräfin P. genau nach mir, engagirte mich als Erzieherin seiner beiden Kinder von zehn und sieben Jahren, mit Namen Franziska und Adam. Nach polnischer Sitte bändigte er mir sogleich das Reisegeld ein. An einem klaren, milden December s - Abend nach Weihnachten reiste ich abermals von D * * auf der Eisen bahn ab, nachdem ich die Schwierigkeiten, die mir die russische Gesandtschaft gemacht, glücklich überwunden, und zwar durch Hülfe des Fürsten-Statthalters selbst. Alle Mittel, einen Paß nach Rußland zu erhalten, waren vergeblich geblieben, bis Herr S. durch seinen Scbwiegervater, den Minister W., sich eine spezielle Erlaubniß von P. für mich ausgewirkt und an die Gesandtschaft geschickt hatte. Ich ruhete jetzt eine kurze Zeit von meinen Beschwerden in den weichen Polstern des Coupes aus. Tiefes Schweigen ruhte auf den schneebedeckten Fluren, über mir breitete sich der blaue Himmel wie-ein diamantengestickter Königsmantel aus. Da tauchten unzählige Erinnerungen in meiner Seele auf, alle Erlebnisse, alle Menschen, mit denen ich verkehrt, zogen wie Geisterschatten an meinem inneren Auge vorüber. In meiner Brust herrschte ein himmlischer Friede und unwillkührlich stoß ein heißes Dankgebet über meine Lippen. Die Reise war ziemlich langweilig, gegen Morgen kam der Zug in Breslau an, wo ich ein Billet bis an die polnische Grenze nahm, 305 gegen ein Uhr kamen wir nach Mislowitz, wo das Gepäck und die Pässe der vielen Reisenden untersucht wurden, was ein Paar Stunden dauerte. - Um zebn Uhr Abends gelangten wir nach der alten Polenstadt, wo ich mich sogleich von Kofferträgern und Iudenjungen umringt sah, die mir sämmtlich in gutem Deutsch ihre Dienste anboten. Hier ging das Exa-minireu der Pässe und Koffer von neuem los, wobei man meine ganzen Bücher in Beschlag nahm. Nachdem ich so mein bischen Intelligenz los war, rief ich einen intelligent aussehenden Sohn Abrahams herbei, der mich auch sogleich auf eine intelligente Weise prellte. Ich fragte ihn nämlich, ob er das Ministerium wisse? – „Ja, ganz gut," er- wiederte er. Ich drückte ihm hierauf einen polnischen Gulden in die Hand und bat ihn, mir einen von den vor dem Bahnhöfe haltenden Schlitten zu miethen und mit dem Fuhrmann zu accordiren. Die Sache war bald abgemacht, der Junge setzte sich aber aus die Pritsche und fuhr mit. Pfeilschnell flog der Schlitten durch die breiten, schneebedeckten Straßen, deren Paläste, Kirchen nnd Monumente hehr und feierlich im magischen Lichte. des Mondes erglänzten. Die Spitzbuben fuhren mich wahrscheinlich spazieren, um mir, der hier 5 ildfremden, eine doppelte und dreifache Rechnung machen zu können, denn diese dampfschnelle Fahrt dauerte eine volle Stunde! Wir hätten London ebensogut durchschneiden können. – Endlich kamen wir vor einem großen Palast an, dessen Fronte die ganze Seite eines großen viereckigen Platzes einnabm und mit einem herrlichen Säulengang umgeben war. Donnernd fuhr der Schlitten durch das hohe offene Thor hinein, mein Cicerone sprang herunter und fragte den erscheinenden Schweizer nach dem Minister. Ich machte ihm begreiflich, daß ich zu dessen Tochter, Madame S., wollte. Der Portier, hier Schweizer genannt, obgleich echter Polake, ein großer Mann in einem scharlachrothen Rocke mit goldenen Treffen und dreieckigem Hute, ging hinan und ließ uns lange warten, endlich kam er wieder und sagte, ich solle hinauf kommen und meine Koffer eben dahin schaffen lassen, was sogleich geschah. Als ich den Fuhrmann bezahlen wollte, verlangte er das Dreifache der accordirten Summe und auch der unberufene Begleiter verlangte einen abermaligen enormen Lohn. Ich sah wohl, daß ich mit ihnen nicht fertig wurde und bestellte sie daher auf den folgenden Tag wieder in's Hotel. Der Portier führte mich eine breite, mit Teppichen belegte, schön erleuchtete Treppe hinauf in einen großen Saal, wo mich eine polnische, sehr Denkwürdigkeiten. 20 306 schöne Magd in ihrem National-Negligee, bloßen, antik schönen Füßen, kurzen Röckchen, Hemdärmeln und buntem Kopftuche, empfing und mich zu ihrer schon schlafenden Gebieterin führte. Madame empfing mich sehr unfreundlich, und aus ihrem Betragen ging hervor, daß ich nicht dasjenige war, was sie erwartete, jedoch stand sie auf und gab sogleich einige Lebensmittel für mich heraus. Nachdem ich ihr die Ursache mei- ner späten Ankunft erklärt und sie mich allseitig in Augenschein ge nommen hatte, ging sie wieder zu Bette. Mir ward ein prachtvolles Zimmer angewiesen, ausgestattet mit allen Bequemlichkeiten und einem luxuriösen Bett, durchweht von einer wahrhaft italienischen Temperatur. Ich gab mich mit allem Behagen dem Eindrücke hin, den diese Annehmlichkeiten nach einer beschwerlichen Reffe auf mich machten, ohne mich wegen des kalten Empfanges zu beunruhigen. Am andern Morgen um acht Uhr kam die polnische Dienerin, um mich in den Frühstück-Saal zu führen. Hier fand ich eine große Gesellschaft Herren und Damen von verschiedenen Altern, denen Madame S. mich vorstellte, und mir wieder jene, nämlich ihre Schwester, deren Töchter und Sohn, ihre Tante zwei Hauslehrer, und schließlich die Erzieherin ihrer Nichten, Fräulein G. aus L * *, dieselbe, welche ich in London hatte lennen lernen, als ich bei Lady Maria W. und sie bei Lord C. war. Ich hatte ihre Malicen von damals längst vergessen und freute mich nur, eine alte Bekannte und Landsmännin zu treffen; auch sie begrüßte mich außerordentlich freundschaftlich und erzählte mir tausend interessante Dinge von England und Personen, welche ich gekannt batte. Was meine Zöglinge betrifft, so machten sie augenblicklich den Eindruck boshafter Rangen aus mich, denn nie hatte ich verschmitztere und zugleich gehässigere Physiognomiken an Kindern gesehen. Sobald das Frühstück beendet war, beeilte sich Madame S., mich mit der Bir-tuosität ihrer Tochter bekannt zu machen, indem sie diese ihr zuletzt gelerntes Stück, lo ken sollet genannt, spielen ließ; und sie empfing mit sichtbarem Stolz das Lob, welches ich ihr gerechter Weise wieder- fahren ließ. Franziska war begabt und für ihr Alter ziemlich weit vorgeschritten, aber ihr prätentiöses Wesen machte auch dem Kinder freunde den Beifall schwer. Andererseits war ihr Bruder Adam in - O allem gar arg zurück, und zwar, wie die Mutter sagte, in Folge mehrerer schnell auf einander gefolgten Krankheiten. Um zwölf Uhr versammelte sich die ganze Familie, welche eigentlich 307 aus dreien bestand, nämlich aus dem Minister und seiner Schwester, seiner ältesten Tochter mit ihrem Manne und ihrer Familie, und seiner jüngeren Tochter mit der ihrigen, wieder im Frühstück-Saale, wo man jetzt ein Gab-el früh stück genoß. Dieses bestand aus mehreren Schüsseln Fleisch mit Gemüsen, und einer Menge Appetit erregender Delicatessen. Bei günstigem Wetter gingen wir spazieren, bei ungünstigem machten wir uns in den vielen prachtvollen Sälen und Zimmern des Palastes Bewegung, denn diese waren alle durch treffliche Luftheizung erwärmt. Das herrliche Lokal war so vertheilt: Im Erdgeschosse wohnte die älteste Tochter des Ministers, im ersten Stocke dieser mit seiner Schwester und wir. Der Palast ist kaiserlich, nnd die ganze Schaar der Diener- , schaft ward von der Regierung besoldet. In jedem Zimmer stand eine Büste des Kaisers Nicolaus, und in einem der Prnnksäle hing sein kolossales, unübertrefflich schönes Bild in Lebensgröße. Ein Zimmer hieß das türkische und war ganz mit seidenen Draperieen austapeziert, welche an der kuppelartigen Decke znsammenliefen. Einige Säle waren mit schönen Fresken, andere mit lieblichen Reliefs verziert; prachtvolle Krön- und Arm-Leuchter, Consolen, Spiegel, kostbare Möbel, Porzellane, Vermeil und künstliche Nippsachen, seidene Gardinen, welche überall im verschwenderischen Maaße prangten, bekundeten einen fürstlichen Reichthum, zugleich aber auch die Verdorbenheit des slavischen Geschmackes, welcher der Ueberladung mit Luxus entschieden huldigt. Denkt man nun zu dieser Herrlichkeit hinzu, daß in den fünfundzwanzig Gemächern jedes Stockwerkes eine immer gleiche Frühlings-Temperatur herrschte, so wird man die Versicherung gewiß glauben, daß ich mich in Italien zu befinden wähnte. – Unter dem Palast befindet sich die Münze nnd daneben die Bank, so daß ich oft Gelegenheit hatte, die großen Karren voll Gold aus der ersteren in die letztere schaffen zu sehen. Einen höchst unangenehmen Eindruck machte die Erscheinung der beiden Schwestern, zweier zwergartigen, grundhäßlichen Personen von sehr gewöhnlichen! Aussehen, die trotz ihrer Ueberfülle von Putz den jüdischen Trödlerinnen glichen. Dasselbe gilt von ihrer Tante. Häßlich mag nnn meinetwegen der Mensch sein, so viel er will, wenn er die Häßlichkeit des Körpers nur durch Schönheit des Geistes aufwiegt, dann kann er sogar in hohem Grade liebenswürdig sein; aber Gemeinheit der Erscheinung stößt immer ab. Herr S. und sein Schwager hingegen waren stattliche Männer, welche seltsam mit ihren Ehehälften con- 20* 1 308 trastirten, und erwiesen mir sowohl bei Tische, wo sie mir gegenüber saßen, wie bei jeder Gelegenheit die auSzeichnendsten Artigkeiten und Galanterieen, was schon wieder zu meinem höchsten Verdrusse die Aufmerksamkeit aller Anwesenden auf mich lenkte und die Eifersucht der Damen zn wecken begann. Man stelle sich meine Pein vor! Aber wer kann die Menschen ändern? Da ich einen Empfehlungsbrief an eine in Warschau verheiratete Deutsche Namens D. hatte, benutzte ich die erste Gelegenheit, dieselbe aufzusuchen. Sie empfing mich mit deutscher Herzlichkeit und erbot sich, mich mit Warschau und seinen Eigenthümlichkeiten bekannt zu machen. Ein paar Damen, die ick hier traf, kannten Madame S. persönlich und prophezeiten mir einen traurigen und kurzen Aufenthalt bei ihr, weil sie ihre Erzieherinnen schlecht zu behandeln und häufig zu wechseln Pflegte. Auch erzählten sie mir, daß Herr getaufter Jude und von großem Ver mögen, seine einstige Gemahlin aber von solchem Hochmuthe gewesen fei, daß sie aus Verdruß über ihre Zurücksetzung unter dem Adel geisteskrank geworden und endlich vor Gram gestorben sei. Ich war an schlimme Berichte allzusehr gewöhnt, um nicht die Sache philosophisch zu nehmen und zu denken: es ist gut, daß wir uicht an einander ge bunden sind. Die freundliche Einladung meiner neuen Freunde benutzend, schloß ich mich ihnen eines Tages an, um einige Sehenswürdigkeiten Warsckau's zu betrachten. Dem Finanz-Ministerium gegenüber liegt die schöne, obgleich etwas enge Senatoren-Straße mit ihren großartigen Gebäuden und Kaufläden. Unzählige Fuhrwerke, Reiter und Fußgänger wimmelten hier beständig durch einander, so daß man oft viele Minuten warten muß, ehe man von einer Seite zur andern gelangen kann. Wir begegneten hier einer Compagnie Perser in bunten Kaftanen auf silberbedeckteu Rossen reitend, riesigen Tscherkessen mit breiten Pelzmützen, silberbesetzten blauen Röcken und einer Menge Feuergewehre auf der Brust, langbärtigen Kosacken auf kleinen Pferden, Uhlanen, Husaren, Infanterie, deutschen Kutschen, französischen Staatswagen, polnischen zwei- und dreispännigen Bryczken, englischen zweiräderigen Gigs, russischen zwei spännigen Czworken und Troyken mit drei Pferden in Frontgespann, jüdischen KibitkemKutschen, den elegantesten Spaziergängern, zerlumpten 309 Sk * « - Ü I» - ' ' S! s Bettlern, jüdischen Hausirern und Trödlern in Unzahl. Ein buntscheckigeres Durcheinander hat glaube ich keine Stadt aufzuweisen. Um mir den umfassendsten Ueberblick von Warschau zu verschaffen, führten mich meine Freunde aus den Wartthurm des Rathhauses, welches unweit dem Eingänge der Senatoren-Straße auf der linken Seite derselben steht und welchem sie ihren Namen verdankt. Ich erinnere mich nicht, eine Stadt gesehen zu haben, welche grellere Contraste präsentirte als Warschau. In dieser ungeheueren Agglomeration von 8500 Ge bäuden, in welchen 156,000 Menschen leben, sieht man häufig die prun-kendsten Paläste, deren Bewohner an gold- und silberstrahlenden Tafeln schwelgen, dicht bei den elendesten Lehmhütten, deren Insassen ein Gericht . Grütze oder Sauerkraut auf dem bloßen Fußboden in grausiger Un-sauberkeit verschlingen. In diesem Gewebe der 300 zum Theil stundenlangen Straßen, welche meist auf große Plätze auslausen, treten die Hauptstraßen, z. B. die neue Welt und die Krakauer-Vorstadt, durch die Regelmäßigkeit ihrer Gebäude, ihre Breite und Länge sehr glänzend hervor. Hier und da erhebt eine der vierzig Kirchen ihr hohes Wölb - dach mit seiner umfangreichen Kuppel. In einem Kreise von ungefähr einer Stunde Durchmesser lag unter uns die eigentliche Residenz, die schöne Stadt; auch sie ist nicht frei von schlechten Gebäuden, aber reich an den prächtigsten Palästen. Hier präsentirt sich das königliche Schloß und die zahlreichen Regierungs-Hotels, ferner an 150 wahrhaft majestätische Paläste, welche theilweise dem reichsten polnischen Adel gehören. Eine drei Meilen lange, mit beiden Endpunkten an die Weichsel stoßende Linie umgiebt das eigentliche Warschau; sonderbar genug sind auch viele Gärten, Alleen, Felder und wüste Flächen mit eingeschlossen. Die äußersten östlichen und westlichen Theile der Stadt enthalten jedoch wenig gute Gebäude, aber elende Nester in Menge. Von den 8500 Häusern Warschaus sind 2000 theils schöne, theils prachtvolle, theils sogar majestätische Gebäude, meist mit Balkönen und Säulenhallen versehen, die übrigen sind sämmtlich elende, schmutzige Lehm- und Holz-Boutiken. Das Pflaster der Warschauer Straßen ist verschiedener Art. Das Pflaster des neuesten und schönsten Stadttheils, in dessen Mitte sich das Rathhaus befindet, sind chaussirt, was bei nasser Witte rung einen Morast zum Versinken, bei trocknem windigen Wetter einen erstickenden Staub verursacht. Einige Straßen sind mit Quarz gepflastert, aber dermaßen voll Löcher, Höcker und wahre Schluchten, daß 310 Menschen und Thiere in fortwährender Gefahr sind. Die besten Straßen haben breite Trottoirs an beiden Seiten, während die geringeren gar keine haben und darum bei Regen gar nicht zu begehen sind. Am nördlichen Ende der Stadt fließt die Weichsel, über welche der Senatorenstraße gegenüber eine Schiffbrücke führt, welche Warschau mit Praga verbindet. Dieser mächtige Strom ist anderthalb Mal so breit wie die Themse bei London, sein weiter Wasserspiegel bringt einen imposanten Eindruck hervor. Dicht an demselben und zwar auf dem rechten User stehen die letzten Häusercheu von Praga, aus dem linken liegt Warschau. Praga ist viel jünger als Warschau, hat aber weit bedeutendere Schicksale gehabt als jenes, unter anderen mehrmals zur Schutzmauer gegen die hereinbrechenden Kriegsstürme dienen müssen. Der schrecklichste derselben traf sie zu Ende des vorigen Jahrhunderts, als Kosciusko am 10. Oktober 1794 schwer verwundet in Gefangenschaft gerathen war. Hier sammelten sich die zersprengten und führerlosen Polen, um iu dieser natürlichen Brustwehr Warschaus noch einen verzweifelten Versuch für Polens Freiheit zu wagen. Praga war wie alle Städte Polens unbefestigt, da warfen die Polen in Eile so viele Dämme und Schanzen auf, wie ihnen die Zeit erlaubte. Sie sahen ihren Untergang vor Augen, aber sie wollten lieber sterben als sich den Feinden ihres Vaterlandes ergeben. Greise, Weiber und Kinder be- waffneten sich, selbst die Juden bildeten ein Bataillon von 500 Mann, und die gesammte polnische Armee belief sich auf 25,000 Mann. Der General Suwarow, der mit seinen Russen noch eine Stunde von der Stadt entfernt war und die gewaltigsten Vorkehrungen zum Kampfe machte, ließ die Polen von dem Umfange derselben in Kenntniß setzen, um sie zu einer unverzüglichen Capitulation zu bewegen. Doch er hatte es mit einer Schaar zu thun, wie sie einst Leonidas anführte; die Polen antworteten mit einigen abgebrannten Raketen als Kampf-Signale. Suwarow griff die Stadt von sieben Seiten gleichzeitig an; die Russen erstürmten die Schanzen, wurden aber wieder hinaus getrieben, neue Truppen ersetzten die geschlagenen, Kanonen waren hinter ihnen aufgepflanzt, und so von immer neuen Streitern angegriffen, mußten die Polen endlich weichen. Sie warfen sich in die Hütten und Häuser, welche reihenweise in Flammen standen, vor sich das Element, hinter sich den wuthschnaubenden Feind; die Gebäude konnten zum Theil die Besatzung nicht tragen und stürzten krachend in sich selbst zusammen, * 311 Vertheidiger wie Angreifer unter Trümmern und Flammen begrabend. Dazu lagerte sich über dem Schlachtfeld eine undurchdringliche Wolke von Nauch und Pulverdamps, in dickem Qualme stieg der Staub aus den einstürzeuden Häuserreihen und ließ kaum Freund und Feind unterscheiden. Jetzt wollten die Polen sich über die Weichsel zurückziehn, aber die Russen hatten die Schiffbrücke besetzt und nahmen sie nun zwischen zwei Feuer, denn von vorn und hinten wurden sie jetzt mit gleicher Heftigkeit angegriffen, sie wurden zerdrückt, es blieb ihnen weder Raum noch Kraft zum Kämpfen. Da faßten mehrere tausend den Entschluß, die Weichsel zu durchschwimmen, andere tausende wurden von den Russen mit Bajonetten und Kartätschen hinein getrieben, der Strom Lor das grauenhafte Bild eines blutigen Menschenbreies, kaum tausend Mann gewannen das rettende Ufer, alle übrigen ertranken mit den Waffen in der Hand; Vierzehntausend Polen kostete dieser Tag allein durch Kugel und Bajonett das Leben, darunter auch das jüdische Bataillon. Die Russen hatten noch größeren Verlust, die Leichen lagen berghoch aufgestapelt, man darf annehmen, daß am Abend jenes Tages dreißigtausend Männer aufgehört hatten zu athmen. Als wir aus dem Rathhause heraustraten, fielen meine Blicke auf das gegenüber stehende Theater. Dieses gehört zu den vielen Verschönerungen, die Warschau der russischen Regierung verdankt. Seine Höhe überragt die höchsten Paläste, und seine Länge beträgt über dreihundert Fuß. Zwei auf einander ruhende Säulenhallen ziehen sich der Länge nach hin und geben dem kolossalen Steinhaufen ein großartiges Ansehen. Aus der Mitte des Daches steigt ein zweites Gebäude empor, das au sich selbst ein sehr ansehnliches Haus abgeben würde; in ihm befinden sich die Maschinen für die Bühne. In diesem mächtigen Kunst-tempel sind außer einer Menge zu öffentlichen Vergnügungen bestimmter Säle eine große Anzahl Schenk-, Kauf- und Geschästslokale, gegen anderthalb hundert Familien-Wohnungen, mehrere Durchfahrten und zwei Theater enthalten, das leater ^Vielki (das große Theater) und das 'Unter lioLruaitosa (Theater für Verschiedenheit). Diese beiden letzteren unterscheiden sich wesentlich von einander, sowohl durch ihre Größe als Ausstattung. Das Unter >vie1ki, welches die rechte Seite des Hauses einnimmt, besteht aus vier Stockwerken und faßt gegen sechstausend Menschen. Der höchste und billigste Raum heißt das Paradies, und gewiß müssen 312 die daraus befindlichen Seligen übernatürliche Hör- und Sehorgane besitzen, wenn sie die auf der Bühne gegebenen Darstellungen zu begreifen wünschen. Die Bühne entspricht dem Raume der Zuschauer, denn sie bietet zweihundert agirenden Personen hinreichenden Platz. Das in der linken Hälfte des Gebäudes befindliche Deater Uo2maito8L ist beinahe nur halb so groß, die Bühne desselben ist mit schönen Decorationen ausgestattet und der Saal hinreichend ausgeschmückt, doch tadelt man die Einrichtung der Plätze. – Durch diese beiden Theater hat die russische Regierung die Stadt zehnfach für die Aushebung ihres alten häßlichen Schauspielhauses am krasinskischen Platze entschädigt; aber was sie Warschau unablässig entzieht, das ist die Darstellung guter dra - matischer Werke. Die russische Censur, welche so streng ist, daß keine Zeitung, keine Kinderfibel ohne geschwärzte und ausgeschnittene Stellen in's Land und unter das Publikum gelassen wird, hat eine gänzliche Umgestaltung aller Dramen vor der Aufführung angeordnet, so daß selbst die harmlosesten Stücke ganz verstümmelt auf die Bühne kommen. Da das Theater Staatsanstalt ist, so sind auch die dabei angestellten Künst ler und Künstlerinnen kaiserliche Beamte und Staatsdienerinneu. Jedock ist ihr Gehalt durchaus nicht glänzend, indem ein erstes Talent mit 15,000 Gulden polnisch oder 2500 Thalern bezahlt wird, worin 6000 Gulden Garderobegelder einbegriffen sind. Die ersten Schauspieler erhalten davon monatlich 50 bis 70, die ersten Sängerinnen und Tänzerinnen 30 bis 50 Thaler. Die Niedrigkeit der Gehalte verliert sich aber aus den Augen, wenn man bedenkt, daß die Bühnenkünstler wirkliche-Staatsdiener sind, die ihre Stellung nur durch Uebertretung der Gesetze verlieren können. Nach 25 Jahren Dienstleistung können sie das Theater verlassen, und beziehen solchen Falles ihren vollen Gehalt als Pension bis zum Tode. – Außer diesem Theater giebt es in Warschau noch ein offenes Amphitheater beim Lustschloß Lazienki, und ein kleines altkönigliches Privattheater in einem schönen Gebäude zwischen dem botanischen Garten und dem Park von Lazienki. Auf sämmtlichen vier Bühnen spielt dasselbe Personal. Außer diesem giebt es in Warschau selbst nicht Liebhaber-Theater, da die russische Behörde alle geselligen Zusammenkünfte streng überwacht und unter Umständen ganz verbietet. Wir bestiegen jetzt einen Schlitten und fuhren die lange Senatoren-Straße entlang und über die Weichsel nach Praga. Diese Vorstadt 313 Warschau's hatte früher 12,000 Einwohner, seit der letzten Revolution liegt sie großenteils in Trümmern, denn nur wenig Eigenthümer haben es gewagt, bei ihrer so sehr gefährdeten Lage wieder aufzubauen. Rechts vor der Brücke liegt ein weiter Platz, der sich in's unendliche verläuft; hier steht ein schlechter Gasthof, der meistens nur von Bauern besucht wird. Diesem Gasthofe ebenfalls zur Rechten läuft eine Straße, theils aus alten, theils aus neuen, zumeist stattlichen Gebäuden bestehend, vor welchen man nette Gärtchen erblickt, was in Polen zu den Seltenheiten gehört. Große Flächen, wo sonst ganze Straßen standen, liegen öde, Ruinen ragen hier und da hervor, und das Vieh graset harmlos auf dem Schütte, der das Blut und die Gebeine so vieler Helden deckt. Hier und da sieht man einzelne Höfe von weiten Brandstätten umgeben, die bereits als Wüsteneien rechtlich anerkannt sind, aber noch 1830 blühende Wirthschaften bildeten. Stellenweise zeigt sich eine einzelne Reihe von Häusern und Hütten, vollständige Straßen giebt es nur noch sechs, und zwar an verschiedenen Enden der Stadt. Zu den schönsten Häusern von Praga gehört die Hauptwache am Ausgange der Brücke, ein langes Parterregebäude mit einer schönen Säulenhalle, sowie das neu erbaute Haus der Feuerwehr. Zwei Kirchen, deren eine sich auf einem wüsten Sandhügel erhebt, sind noch gut erhalten. Die zerstreuten Häusergruppen zwischen den vielen Wüstungen geben Praga ein trauriges Ansehen, es sieht nicht sowohl wie eine Stadt, als vielmehr wie eine Anzahl jüngst entstandener Ansiedelungen aus. Da Praga nach allen Seiten offen ist, so haben alle Waaren steuerfreien Einlaß; ganz anders ist wenn man sich 5 arschau nähert, da fallen einem gleich die Zoll - Wächter in die Wagen- oder Schlittentaschen. Praga hat seine eigenen Gerechtsame und Munizipalität, es steht mit Warschau in keiner städtischen Verbindung, obwohl es in geographischer Hinsicht immer als eine Vorstadt davon bezeichnet wird. Da es in aller Art ein weit billigerer Wohnort ist als Warschau, so besteht seine Bewohnerschaft meist aus Pensionären, Beamten, die nach der Revolution abgesetzt wurden, und einigen Gelehrten, welche insgesammt mit den activen Beamten die vornehme Welt der verunglückten Stadt bilden. Außer diesen giebt es eine Menge Oekonomeu und Viehzüchter, die sich die unumschränkte Weidefreiheit und den großen Milchbedars von Warschau zu Nutzen machen. Schon auf der Brücke hatten wir gegen eine fahrende und gehende 314 Menschenfluth zu kämpfen gehabt, aber in Praga war's fast nicht zum Fortkommen. Es war nämlich gerade Freitag, wo allwöchentlich hier ein großer Markt gehalten wird. Mit Mühe erreichten wir den Marktplatz, eine viertelstundenlange, fünfzig Schritt breite, mit beiden Enden auf das offene Land führende, in der größten Hänsergruppe liegende Straße, mit unzähligen Lücken und Brandstellen zerrissen. Hier waren zahllose Fässer mit Weichselfischen von der Größe eines erwachsenen Menschen bis zu den kleinsten Backfischen herab, Heringstonnen, mächtige Käse- und Butterfässer, große Gemüsekörbe, Schaaren lebendiger Gänse und Enten nebst lausend anderen Nahrungsmitteln ausgestellt. Wahrhaft possierlich war das Treiben und Gewühl der Verkäufer, Käufer und Zuschauer. Als wir zurück fuhren, war die Brücke durch Hunderte von Wagen verstopft. Wie nun in Rußland alles durch die Knute erzwungen wird, so auch hier, die Polizeidiener sprangen wie toll, mit Knuten und Bakeln bewaffnet, zwischen den Geschirren herum und hieben auf's Unverschämteste auf die Rücken der kleinen Bauerpferde und ihrer Fahrer hinein, bis die Verstopfung weggeprügelt war, worauf s wir uns wieder nach Warschau zu bewegten. Der Einladung von Madame D. zufolge begab ich mich mit nach ihrer Wohnung zurück, wo wir echt deutsch dinirten und uns in das bester nielki begaben. Man führte die Oper „Lucia di Lammermoor" auf, und ließ der Gesang allerdings viel zu wünschen übrig; hingegen war der decorative Theil der Vorstellung und die Instrumentalmusik höchst vorzüglich, ja sie hielten recht gut einen Vergleich mit der italienischen Oper in Paris und London aus. Nach der Oper folgte ein Ballet, klarst ^lora. Eine riesige Wolke ließ sich mit fast hundert Amorineu herab, welche alles, was ich bis dahin gesehen, durch ihre Leistungen übertrafen. Eine Menge Nymphen, Hirten und andere idyllische Wesen gesellten sich zu ihnen, das Publikum entzückend durch die Schönheit ihrer Formen, die rückhaltlose Preisgebung derselben, ihre durchsichtigen glänzenden Costüme und üppigen Bewegungen. – Ueberhaupt bildet das Ballet das Haupt-Interesse des hiesigen Theaters, auch unterscheiden sich die Polen durch Talent und Vorliebe dafür von allen Nationen. Dies mag darin seinen Grund haben, daß die Polen unstreitig das sinnlich-üppigste Volk Europas sind, für geistige Genüsse fast durchweg gleichgiltig, alles in äußerem Schimmer suchend und findend, mag es innerlich auch noch so miserabel bestellt sein. Gegen Mitternacht war 315 das Schauspiel zu Ende, ich nahm daher von meinen Freundinnen Abschied, setzte mich in einen Schlitten und fuhr nach Hause. Ich sollte hier eine ganz besondere Phase von Heuchelei kennen lernen. Nämlich ungeachtet Madame S. gewußt hatte, daß ich protestantischer Confession war und sie nicht mehr Religion im Herzen hatte als ein Perückenstock, so meinte sie doch, es sei von der größten Wichtigkeit, daß ihre Kinder nichts davon erführen, und forderte, daß ich mich bei jeder Gelegenheit bekreuzen sollte wie sie. Die getaufte Jüdin machte also der alten Christin religiöse Vorschriften. Auch nicht übel, dachte ich, und warum nicht? Laßt doch oft der große Sünder den kleinen hängen! Dennoch sprach ich der Dame unverholen meine Mißbilligung über solche Täuschung aus, bemerkte ihr auch, daß ihre eigene Schwester auch eine protestantische Gouvernante hätte, von der sie diese lügenhafte Afsectation keineswegs verlange. Darauf erwiederte „Schickselche": weder ihre Schwester noch deren Kinder seien so fromm wie sie und die ihrigen, und daß ohne Conformität der Neligon keine Möglichkeit zu unserem Zusammenleben vorhanden sei. Es hätte also Noth gethan, daß ich mich wegen dieses verwetterten „Schickselche" hätte Umläufen lassen; ich drehte ihr aber die stumme Seite meines Ich's zu und ließ die Närrin stehen, aber „Schickselche" blieb keineswegs bei seinem ersten Versuche stehen. Eines Tages stellte sie mich über meinen Besuch der protestantischen Kirche zur Rede und ging in der Arroganz so weit, mir directe Einwendungen »dagegen zu machen. Ich fragte diesen Menschen in Paviangestalt, ob sie sich vorgesetzt habe, den Religionszwang Ferdinands II. gegen mich zu üben? ich sagte ferner der hoffnungsreichen Nachfolgerin der Herren Loyola und Torquemada, daß man sich dergleichen Ketzergerichte selbst in Rußland nicht mehr gefallen lasse, und setzte den Besuch fort. – Die deutsch-lutherische Kirche Warschau's ist ein kreisförmiges Gebäude mit einer schön gewölbten Kuppel, sie steht auf einem regelmäßigen Platze dem sächsischen Garten gegenüber und besaß damals in ihrem Pfarrer, Namens Otto, einen der besten Kanzelredner, die ich jemals gehört. Mit der Kraft der Ueberzeugung verband er eine ganz eigenthümliche Beredsamkeit, einfach, herzergreifend, voll tiefer Bildung, durchsichtig. Seine Reden entbehrten phantasiereiche Bilder und blumenreiche Sprache, aber sie waren lauter Nerv und Kern, Niemand konnte ihnen widerstehen. Und diese sollte ich fortan nicht mehr hören! Madame S. begann jetzt, 316 förmliche Bekehruugsversuche mit mir anzustellen und versicherte mich eines Tages, daß ich ohne des römischen Vice-Peters Erlaubniß nicht in den Himmel kommen könne; ich versicherte sie spöttisch, daß ich vor Antritt meiner Himmelsreise mir den römischen Paßport für einige Gulden verschaffen würde. Die Hausordnung Lei Minister l die für alle bindend war, wurde streng inne gehalten und glich ganz der eines Hofes. Um 5 Uhr wurde dinirt, die Herren erschienen im Frack, die Damen in voller Toilette. In der Regel bestand die Gesellschaft aus vierzehn Personen, sechs Herren und acht Damen, häufig aber waren noch Freunde geladen, und oft gab es Diners von dreißig bis vierzig Personen. Die Tafel war stets kostbar servirt, drei und vier Bedienten präsentirten unauf hörlich die kostbarsten Speisen in tranchirter Form, wie auch die feinsten Weine; aber wahrhaft königlich ging es bei größeren Diners her. Leider bin ich nicht im Besitz eines derartigen Küchenzettels, ich kann aber versichern, daß es dabei wohl dreißig verschiedene Speisen und ebenso viele Sorten Weine gab, nebst den köstlichsten Früchten aller elttheile. Um neun Uhr versammelten sich die Familienglieder beim Thee, wobei Massen vom leckersten Zuckergebäck mit Arak herum gereicht wurden. So lebte ich in materieller Beziehung wie eine Fürstin und in nie geahnter Weise, denn die englischen Häuser, selbst die der Aristokratie, sind kalte nackte Baracken gegen diesen Palast in 5 ar- schau, ihre Tische spartanische Hunger-Anstalten im Vergleiche mit dem mährchenhaften Luxus Sr. Excellenz des Herrn Minister W. An die- sem wahren Grandseigneur des Volkes Israel habe ich kein Stäubchen jüdischen Schmutzes gesehen, ich hätte in seinem Hause glücklich sein können,, wäre der Neid der 2 eiber nicht gewesen. Die Herren erzeigten mir zuviel Aufmerksamkeit, sprachen lieber mit mir als mit ihnen, denn ich wußte mehr als sie. Ich hatte Deutschland, Belgien, Frankreich, Spanien, Portugal gesehen, sie waren kaum aus dem „Ghetto" gekrochen, ich sprach mit gleicher Fertigkeit französisch, englisch, italienisch, spanisch, portugiesisch und deutsch, während sie sich mit einem geräderten französisch und polnisch-deutsch behelfen mußten, ich war in so vielen Wissenschaften und Künsten zu Hause, und sie wußten nur unsaubere Liebeleien zu treiben, wenn ich sang, war alles Ohr, sie durften nicht wagen, den Mund aufznthun, ohne ein schallendes Gelächter zu erregen. Da mußte wohl Neid und Mißgunst entstehen. Ich, die Untergebene, 317 so reich, und sie, die Oberen, so arm! Dazu kamen die Ranke der alten Gouvernante G. aus L....... Sie war seit den zehn Jahren, welche seit unserem Zusammentreffen in London verstrichen waren, zur Mumie zusammen getrocknet, aber ich babe nun erfahren, daß selbst Mumien noch lieben, und die Allmacht Amors ist mir damals erst klar geworden. Dieses prasselnde Gerippe intriguirte aus Eifersucht gegen mich mit der ganzen List einer ergrimmten Nebenbuhlerin. Sie hatte sich bedauerlicher Weise in den Musiklehrer ihrer Zöglinge, Herrn Z., einen Tzschechen, verliebt; ich sage bedauerlicher Weise, denn dieser erwiederte natürlich die zärtlichen Blicke ihrer rothen Augen nicht. Sie schob jedoch diese Mißwirkung einer Neigung für mich zu, weil Herr Z. sich eines Tages erbot, mir Warschau vollständig zu zeigen. Von die- sem Augenblicke fing sie an, mich bald direct bald indirect zu verfolgen und zu beleidigen; aber während sich diese alte Harpie in Neid und Aerger über mich vollends ausrieb, wurde ich täglich blühender, so daß sie den Spruch Salomons an mir buchstäblich erklärt sah: Ein sröhlicheS Herz ist ein beständiges Fest. Einunddreißigstes Kapitel. Die Morgenstunden waren dem Unterrichte gewidmet, und in dieser Beziehung wie in so vielen anderen unterschieden sich die Ansichten der Madame S. von denen der Gräfin Diese betrachtete die Lernzeit einer Dame als völlig überflüssig und entband mich beinahe gänzlich vom Unterricht, während erstere nicht genug Weisheit aus mir heraus pressen zu können meinte. Damit es ja kein Intermezzo zwischen den Lectionen gebe, trug sie mir sehr ausdrücklich auf, des Abends alle Hefte noch zu liniiren, die Vorschriften zu schreiben, und wenn sie nicht an ihrem chronischen Uebel einer widrigen Halskrankheit zu Bette lag, was sehr oft der Fall war, so wohnte sie den Stunden bei. Dies hielt jedoch die Kinder keineswegs ab, sich auf das widerspenstigste und unbändigste zu betragen. Was die Verwilderung, Kühnheit und Bos heit der Damen und Kinder dieser Familie betrifft, so ist es nicht leicht, ? t( t( N N 318 einen Begriff davon zu geben, ohne Anstand und Würde zu verletzen-Die Damen, die mit den Aufmerksamkeiten ihrer Männer nicht zufrieden waren, entschädigten sich mit denen anderer Herren, ohne sich vor jenen, ihren Kindern und Dienern im geringsten zu geniren. Die Kinder ahmten natürlich das Beispiel der Mütter in allem nach, aber wenn ich ihnen ihre Unsitte verwies, fuhren mir die Damen wie Furien auf den Hals, schrieen, schimpften, tobten und droheten mit allerlei Strafen, wenn ich mich unterstehe, ihren Kindern den Respekt zu versagen. Ganz folgerecht fühlten sie sich in ihrer Würde beeinträchtigt, wenn ich ihre Laster an den hoffnungsvollen Sprößlingen rügte. Ich hatte bis dahin jederzeit eine gewisse politische Vorliebe für das israelitische Volk gehegt^ will auch keineswegs behaupten, daß es nicht sehr vortreffliche Menschen darunter gebe; allein diese Familie trug sowohl in psychischer wie in physischer Beziehung alle Symptome einer uralten, gänzlich degenerirten Ra<?e an sich. Aeußerlich und innerlich siech und mit ekeln Krankheiten behaftet, welche diesem Volke eigen sind, dabei im höchsten Grade wollüstig und in ihren Leidenschaften zügellos, konnte sie mir nur Verachtung einflößen, die ich kaum mit aller Selbstüberwindung modificiren konnte. Kein echt polnische widmeten. Wunder, daß die beiden Schwiegersöhne des Ministers, Edelleute, ihren Ehehälften keine sonderliche Huldigung Nachdem die Kinder von ein halb 9 bis 12 Uhr, wo wir frühstückten, ununterbrochen gearbeitet hatten, gingen wir bei schönem Werter spazieren, gewöhnlich rechts durch die etwas enge Straße in den sächsischen Garten, einen herrlichen Park, der seinen Ursprung dem Pracht- liebenden Könige August dem Starken verdankt. Von dessen Eingänge stthrt ein breiter schöner 2 eg nach dem gegenüber liegenden neu er bauten sächsischen Palast, welchem nach der Revolution der alte hatte Platz machen müssen. Er besteht aus zwei Schlössern, welche durch zwei lange Reihen herrlicher Säulen verbunden sind. Diese tragen auf ihren Häuptern eine mit Statuen geschmückte Galerie und bilden die Grenze des sächsischen Gartens, der in allen Richtungen von angenehmen Spaziergängen durchschnitten und mit zahlreichen Bildsäulen, Fontänen, Pavillons und Blnmen-Partbieen geziert ist. Die Bäume sind meist alte Riesen von verschiedenen Gattungen und müssen den Garten während des Sommers zu einem der schattigsten und kühlsten machen-Sobald man den Säulengang des sächsischen Palastes durchschritten hat^ 319 befindet man sich auf dem sächsischen Platze, zu dessen beiden Seiten sich zwei schöne Parterre-Gebäude befinden, von denen das eine die colossale Hauptwache der Cavallerie, Infanterie und Artillerie bildet, das andere die Waffenkammer der Cavallerie und der Perser. Die vierte Seite dieses magnificenten Platzes, nach der Krakauer Vorstadt zu, besteht aus lauter opulenten neuen Gebäuden, deren Inhaber meist russische Potenzen sind. Im sächsischen Palaste wohnt der Fürst Gort-schakoff mit seiner Familie, den ich mit seinen zwei Töchtern von 16 bis 18 Jahren sehr oft sah. Auf der anderen Seite wohnte der General U., und ich ahnete damals nicht, daß ich später seine Gemahlin würde in D.........kennen lernen. Auf der Mitte des sächsischen Platzes steht eine aus gußeisernen H Platten zusammengesetzte, gegen sechszig Fuß hohe Pyramide, mit welcher die russische Regierung die Stadt beschenkt hat. Dieser eiserne Koloß mag großen industriösen Werth haben, künstlerischen gewiß nicht, auch bringt er nur den Eindruck der Schwerfälligkeit und des daraus ent springenden Mißbehagens hervor. Dieser eiserne Riese fordert den Ver gleich mit den egyptischen Pyramiden heraus, und ist gegen sie doch nur ein Zwerg, der obendrein noch durch seinen Ursprung beleidigt und durch seinen Zweck erbittert. An der Spitze dieses Obelisken prangt an jeder der vier Seiten der in Bronze gegossene russische Doppel-Adler, der Fuß desselben ist ein aus Ziegelsteinen zusammengefügtes Viereck von ungeheuerem Umfange, aus dessen Ecken ein mannshohes, fünf Ellen vorspringendes Postament wächst. Auf diesen vier Piede-stalen thronen acht majestätische Löwen, je über zweien schwebt wieder ein russischer Adler. Dieses Monument, welches 1840 errichtet wurde, ist dem Audenken der acbt Generale gewidmet, welche in der letzten Revolution von dem wüthenden Volke theils an Laternenpfähle geknüpft, theils in Stücken gehauen wurden, weil sie, geborene Polen, der russi schen Regierung als Spionen-Chefs gedient hatten. Jedenfalls sollten diese ehrenwerthen Männer keine Löwen, sondern Füchse zu Attributen haben. Auf dem zwischen der sogenannten neuen Welt und der Krakauer Vorstadt liegenden Platze steht die colossale Bronce-Statue des großen Kopernikus. Der unsterbliche Entdecker der Gesetze des Sternenhimmels fitzt auf einem fünf Ellen hohen Marmor-Postament, in der Hand hält er einen Globus, aus den er den forschenden Blick Heftel; der Ausdruck 320 des Gesichtes entspricht ganz dem starken Geiste, welcher den Erdball fortschleuderte und die Sonne fest hielt. Bewundernswürdig ist der Faltenwurf des Gewandes. Thorwaldsen und Tatakiowicz haben 1830, also 300 Jahre später als Kopernikus sein L elt-System verkündete, das Denkmal geschaffen. Der Platz, auf dem es steht, war ihm ehedem sehr entsprechend, denn es steht vor dem Palaste Joseph Poniatowski, welcher „die Gesellschaft der Wissenschaften" umfaßte; aber Rußland vernichtete diese und ließ ihre Bibliothek nach St. Petersburg schaffen. – Die Krakauer Borstadt, eine halbstündige Straße, präsentirt an jedem ihrer Enden ein Denkmal. Geht man von dem des Kopernikus hinab bis zum Ende, wo sie in die Podwalstraße übergeht, so begegnet man einer Menge colossaler alter Adels-Paläste, fünf prachtvollen Kirchen, dem Postgebäude, und trifft zuletzt auf die herrliche Gedenksäule Sigismund III., welcher Warschau zur polnischen Residenzstadt erhob. Es gilt für das werthvollste Denkmal Warschaus. Aus einem umfangreichen viereckigen Postamente von Granit steigt eine schlanke Marmor-Säule empor, auf deren nach allen Seiten sie weit überragenden viereckigen Mormorkrone die aus Bronce gegossene und vergoldete Statue Sigismuuds steht, in der rechten Hand das Schwert, in der linken das Kreuz haltend. Mit einem tiefen, stolzen Herrscherblicke schaut der alte königliche Stilit über die Stadt hin, als wolle er sie für alle Ewigkeit beherrschen, und scheint nicht zu wissen, daß sie schon längst eine russische Hauptstadt ist. Die Größe des Postamentes, die zarte Schlankheit der Säule mit ihrer ungeheueren Krone und dem Broncekoloß machen eine so überwältigende Wirkung aus den Beschauer, daß man zunächst fragt, wie das schlanke, über 50 Fuß hohe Werk ans eigenen Kräften stehen kann? Man ist optisch getäuscht, die dünne Säule scheint zu wanken, die Bildsäule scheint sich zu bewegen, als wolle sie zürnend herabsteizen, um zu fragen, was die schmucken Moskoviter-Nasen in Warschau wollen? So lange diese beiden Monumente noch stehen, darf die Regierung keinen Augenblick sicher sein, denn sie sind eine ewige Quelle des Patriotismus. Kein Pole geht an ihnen vorüber, ohne einen düster-glühenden Blick daraus zu werfen, viele murmeln Flüche, manche knirschen mit den Zähnen oder beißen in den Schnurrbart. Um zwei Uhr kehrten wir zu Miseren Studien zurück in das **-Ministerium, über dessen Bauart beiläufig bemerkt sei, daß dieser Palast an seinen beiden Enden einen hervorspringenden Flügel hat, 321 mehrere Höfe und nach hinten einen angenehmen Garten besitzt. – Von 2 bis 4 Uhr arbeiteten wir, von 4 bis 6 war Erholung, beziehend-lich Diner, von 6 bis 8 Uhr wieder Arbeitszeit. Ich lernte in Warschau mehrere Gouvernanten und Hauslehrer keimen, welche sämmtlich in die Klage über die Kinderzucht und unwürdige Behandlung der Lehrenden einstimmten. Eines Tages wurde ich von einem beim Liceum angestellten deutschen Professor aufgefordert, zu einer Collecte beizutragen, welche er in Verbindung mit einem deutschen Arzte für eine deutsche Erzieherin machte. Er erzählte mir, daß er und sein Freund kürzlich durch einen Auflaus vieler Leute an eine Hausthüre gelockt worden sei, wo er eine ohnmächtig hingesunkene Frauensperson erblickt. Der Arzt habe sogleich aus der nächsten Apotheke ein belebendes Mittel herbeigeholt und die Bewußtlose zu sich gebracht. Ihre Geschichte war eine höchst traurige. Eine polnische Familie hatte sie aus Danzig mit sich auf das Land bei Warschau genommen, die Dame des Hauses war bald 'durch die Verliebtheit ihres Gatten gegen die Gouvernante zur unmäßigsten Eifersucht gereizt worden und hatte sie durch ihre Knechte körperlich mißhandeln lassen. Die Unglückliche hatte sich durch ihren tugendhaften Widerstand auch die Feindschaft ihres Herrn zugezogen, von allen Seiten gemißhandelt das Haus verlassen und war nach Warschüu gekommen, um beim Consul und der russischen Behörde ihr Recht zu suchen. Allein ihre Pflichtvergessene Herrschaft hatte sie solcher Vergehen beschuldigt, daß sie noch bestraft worden war. Ohne Geld, ohne Schutz und Empfehlung, war sie bald in nackte Armuth gerathen, und hatte bereits zwei Tage keine Nahrung gehabt, als sie in einem Zustande völliger Erschöpfung gefunden worden war. Die Collecte fiel glücklicher Weise so reichlich aus, daß sie nickt nur Reisegeld, sondern auch noch eine bedeutende Summe erhielt, so daß sie Warschau bald verließ. Solche und ähnliche Fälle kommen in Rußland täglich vor, und wenn ein Deutscher oder eine Deutsche Hiebe bekommt, so krähet kein Hahn darüber, während Engländer und Franzosen durchaus respectvoll behandelt werden, zwar nicht ihrer selbst, sondern ihrer respectiven Kriegsflotten wegen. Da mein Aufenthalt in Warschau gerade in die Zeit fiel, wo die Westmächte sich mit der Türkei verbanden (zu Anfang des Jahres 1854), so hatte ich trotz der großen Vorsicht, welche die Polen wegen des Spionier-Systems der russischen Regierung beobachten, dennoch oft Ge- Denkwürdigkeiten. 21 322 legenheit, ihre Hoffnung aussprechen zu hören, daß das vielfräßige zweiköpfige Ungeheuer nun werde gedemüthigt werden. Damit Niemand jedoch den eigentlichen Kriegszustand erfahre, wurden alle Berichte darüber aus den Zeitungen geschnitten, ja selbst die Briefe, welche vom Auslande kamen, waren geöffnet worden, und diejenigen, welche eine politische Bemerkung oder Nachricht enthielten, erreichten nie den Ort ihrer Bestimmung. An einem schönen Sonntage des Februar machte ich wieder einen Ausflug mit meinen neuen Freunden, wobei wir uns zunächst die Krakauer Straße entlang nach dem dreieckigen Sigismundplatze begaben, der nach dem alten Königsschlosse und dem Denkmale genannt ist. Das Schloß ist ein ganz schlichtes zweistöckiges Gebäude, welches durch nichts als durch einen ansehnlichen Thurm hervorsticht, aber demungeachtet nichts weniger als imposant aussieht. Zwei Haupteingänge sind in der Vorderseite, wo jeder von Wachtposten zurückgewiesen wird, der nicht Uniform eines russischen Ranges trägt oder nicht durch eine Karte beweist, daß er durch höheren Befehl berufen ist. Innerhalb des Schlosses sind mehrere geräumige, schlecht gepflasterte Höfe, die stets mit russischem Militair belebt sind und ganz das Ansehen von Kasernenhöfen haben. Es ist zu verwundern, daß Sigismund III., der Erbauer dieses Schlosses, welches die eine Seite des Platzes bildet, sich mit der Lage in Nähe einiger häßlichen Straßen begnügte, denn nach den Urkunden Warschaus war es das letzte Haus oder der Schlußstein bei der Erbauung der Stadt. Allerdings ist in späteren Jahrhunderten viel nachgebaut worden, aber es bildet doch immer mit der letzten Häuserreihe der alten Stadt einen spitzen Winkel, und mit ihm beginnt zugleich die schöne Krakauer Vorstadt. Demnach bildet es zugleich den Uebergang zu der neuen Stadt (nicht Neustadt). So häßlich die Lage des Schlosses von vorn ist, so reizend ist sie von der Rückseite, denn es steht auf dem äußersten Rande des zur Weichsel hinabführenden, hier über dreihundert Fuß hohen Abhanges, welcher sich in drei Terrassen abstnft. Den Vor - dergrund aus der rechten und linken Seite abgerechnet, welcher unten am Ufer mit häßlichen Hütten bedeckt ist, hat das Schloß eine reizende Aussicht über den mächtigen Strom, seine belebte Schiffbrücke, das weithin gedehnte Praga, den zur Festung gehörigen Brückenkopf, den Lust-ort 8a8ka kexa – sächsische Insel –, das in stündiger Entfernung gelegene deutsche Dorf Grochow, was durch die bei ihm in der letzten 323 Revolution gelieferte Schlacht bekannt ist, über Wiesen und Felder und Wald; das Schloß bietet sogar von Praga, der Weichsel und Schiffbrücke aus einen stattlichen Anblick. Auf der obersten Terrasse befindet sich der Länge des Schlosses nach eine schöne Linden-Allee von alten Bäumen, auf der zweiten ein Garten, die dritte zieht sich bis an den Strom hinab und ist mit einzelnen Garten-Anlagen, Gebüsch und Rasen bedeckt. In diesem alten Königsschlosse wohnt jetzt Fürst Pas-kewicz und die vielen Offiziere des Generalstabes. Auf dem Nordflügel des Schlosses befindet sich der Telegraph, * der Warschau in ununterbrochener Verbindung mit dem kaiserlichen Schlosse zu St. Petersburg erhält und seine Nachrichten in drei Stunden dorthin befördert. Was würde der alte Polenkönig sagen, wenn er diese Russificirung erblickte? Eine erwahnenswerthe Eigenthümlichkeit Warschaus ist sein Be-wachungssystem. Es hat 20 Hauptwachen, auf jedem Platze und in jeder Straße sind wieder Wachtbudeu, welche von Veteranen besetzt sind, die in ihrer grünen Uniform und mit langen Hellebarden bewaffnet, das Treiben des Volkes beobachten. Bemerkt einer dieser Aufpasser etwas, das ihm verdächtig vorkommt, so giebt er seinem nächsten Nachbar mit dem Spieße ein Zeichen, was so lange weiter befördert wird, bis es in die Hauptwache kommt. Diese Wachtbuden fallen dem Fremden sehr auf, und es bedarf keines mehrtägigen Aufenthaltes, um den Ankömmling zu überzeugen, daß er sich in einer militairischen Stadt befindet. Hier ist alles Regierungs-Institut und militairisch: Lehranstalten wie Feuerlöschanstalten, Theater wie Spione, Versorganstalten für Dienstboten wie Essenkehrer, Lampenputzer wie Straßenkehrer, ja sogar die öffentlichen Mädchen, denn ich sah verschiedene Male ganze Trupps käuflicher Schönheiten in Reihe und Glied durch die Straßen nach den: für sie eigens bestimmten Spitale treiben. Aber trotz des fabelhaften Ueberwachungssystems, das sich wie ein großes Netz über Warschau ausbreitet, werden hier fortwährend bei ein tretender Dunkelheit und selbst bei Tage Raub- und Mordansälle verübt, so daß ein einzelner Mensch sich nicht ohne Gefahr in entlegene Straßen begeben kann. Alle Tage werden Menschen auf der Straße beraubt, bisweilen ganz ausgezogen, viele ermordet gefunden. Diese Unsicherheit kommt aber daher, wie man mich bestimmt versicherte, daß alle Sicher-heitsbeamte, Budniks (Veteranen), Nachtwächter, Polizei und Militair sich auf Straßenraub «legen, und zahllose Menschen werden von diesen 21* 324 Organen der Regierung angesallen, geknebelt und beraubt. Je nöthiger daher dieses Wachsystem dem russischen Gouvernement zur Beaufsichtigung des Volkes und zur Unterdrückung jedes Aufstandes ist, desto unheilvoller ist es für die Bevölkerung der Stadt, und der Haß der letz teren gegen das Russenthum wird dadurch noch gesteigert. Unsere Wanderung richtete sich jetzt nach der Citadelle, dieser furcht- baren Zwangsjacke von arschau, welche der Kaiser Nicolans die Polen „zur Strafe" selbst bauen ließ, die 1832 angesangen und schon 1835 vollendet ward, natürlich äkch auf polnische Kosten. Herr D. hatte sich eine Eintrittskarte verschafft, vermittelst deren wir in dieses kriegerische Heiligthum gelangten. An dem äußersten nördlichen Ende der Stadt, aber noch innerhalb ihrer Grenzlinien, finden wir das gewaltige Bauwerk, welches trotz seines tyrannischen Zweckes sehr viel zur Schönheit des Bildes beiträgt, das 2 2b arschau von der Oft- und Nordseite gewährt. Es liegt aus dem Plateau des Weichselufers und in gleicher Höbe mit der Stadt, von den letzten Häuserreihen nur einige hundert Schritte entfernt. Auf der Südseite hat die Festung vermöge des gemach anssteigenden Stromufers nur eine unbeträchtliche Höhe, ihre Hauptstärke besteht in den zahllosen, an allen Ecken und Enden hinabzielenden Feuerschlünden. Durch das der Stadt zugewendete Thor gelangt man in einen tiefen künstlichen Hohlweg, der an mehreren Punkten gesperrt werden kann. Hinter einer ungeheueren Zugbrücke gelangt man zu dem Nachthore und auf die feste Brücke des Wallgrabens, in dessen Tiefe man mehrere fensterlose Häuser bemerkt, die als Pulvermagazine dienen. Der innere Raum der Festung bildet ein Viereck von enormer Größe. Zwischen den thurmhohen Gebäuden, welche weit über die Schutzwälle hinausblickten, befinden sich eine Menge großer, freier Plätze, die Hauptgebäude sind zusammenhängend in geraden Linien aufgestellt, so daß sie drei parallel laufende, in einander stehende Quadrate bilden. Die Seite mach der Stadt enthält Niederlagen, Stallungen und Werkstätten, die nach der Weichsel liegende aber Vorrathsgebäude, welche die Garnison im Fall einer Belagerung aus ein Jahr verproviantiren können. In der Mitte des größten viereckigen Platzes steht ein fünfzig Fuß hoher, aus Gußeisen erbauter Obelisk, der dem Andenken des Kaisers Alexander geweiht ist, dessen Namen mit verschiedenen Angaben auf der einen Seite in großen goldenen Buchstaben glänzt. Auf der entgegen 325 gesetzten stehen Notizen aus der kurzen Geschichte der Citadelle, welche auch den Namen jenes Herrschers trägt. Die Kirche der Festung steht auf einem offenen Platze und ist mit allem Prunke des griechischen Cultus geschmückt. Die Festung selbst nimmt einen Flächenraum von dreiviertel Stunden Umfang ein, gehört zu den größten, die ich gesehen, ist aber weit davon entfernt, den Eindruck der Unbesiegbarkeit hervorzu-bringen. Doch genug der Beschreibung von Tod und Verderben bringenden Gegenständen, sie können mich höchstens genug interesfiren, um sie kennen zu lernen, aber die Erinnerung daran bleibt eine unheimliche. Den Abend brächte ich mit meinen Freunden in einer aus Deutschen und Polen bestehenden Gesellschaft zu, was mir reichlichen Stoff zu Beobachtungen, Vergleichen und Folgerungen gewährte. – Ich be schränke mich jedoch auf die Bemerkung, daß Polen sehr nachteilig auf die Entwickelung des deutschen Charakters wirkt und daß sich keine Nationalität so schnell verwischt als die deutsche. Das kommt vielleicht gerade von der gerühmten deutschen Universalität her, welche sich viel damit weiß, daß sie die Vorzüge aller Nationen in sich vereinige, aber darum auch in nichts die erste Rolle spielt, denn wer alles sein will, kann in Keinem außerordentlich sein. Wahr ist es, daß deutsche Treue und Mannhaftigkeit in aller 2 elt bekannt waren, seitdem jene aleman nischen Gesandten den römischen Cäsarenknechten sagten: ords terrnrum ticke atgns virtnte «upra Oermunos! Allein die Tugend wird eben leicht durch böse Beispiele verdorben, Treue und Mann- haftigkeit zumal. Jene Vergänglichkeit der deutschen Originalität mag dazu noch in dem schnellen Fassungsvermögen der deutschen Natur ihren Grund haben, wie auch in der gerade daraus entspringenden Vorliebe für alle Fremde. Daraus entwickelt sich eine Virtuosität, die sich darin gefällt, alles Treffliche möglichst vollkommen nachzuahmen, aber darüber nur zu leicht das eigene Gute verlernt. – 2 u as mich betrifft, so entsteht den Polen mein Mitgefühl, oft meine Bewunderung nickt, allein mich ihren Sitten und ihrem Treiben zu accommodiren vermochte ich nicht. Ueberdies war mir der Anblick der russischen Wirthschaft fatal, auch empfand ich kein Gelüst, mich der rohen 2 1t illkür moskowitischer Sklaven auszusetzen, deren Mißfallen man nur zu erregen braucht, um dem russi schen Hauptprinzip, der Knute, zu verfallen. – Wahrlich, ich erröthete oft über den Eifer der deutschen Regierungsblätter, dem lieben deutschen Volke das Lob der Knechtschaft zu singen, den man selbst in meinen 326 Kreisen mit Verwunderung zu verspüren schien. Die Leipziger Zeüung erregte eines Tages mit den Worten große Heiterkeit: „Die Meisten hassen heut zu Tage Rußland nur darum, weil dort die Autorität herrscht," denn der Euphemismus „Autorität" für das simple „Knute" war doch noch Keinem vorgekommen. Eines Tages faßte ich einen raschen Entschluß, die Warschauer Herrlichkeit zu verlassen und meine Stelle zu kündigen. Mau hatte natürlich eher des Himmels Einsturz als diese Kühnheit erwartet, da man wußte, daß meine Position in finanzieller und materieller Beziehung nicht leicht übertroffen werden konnte; es wirkte wie ein elektrischer Schlag, so daß selbst die drei eifersüchtigen alten Närrinnen ellenlange Gesichter zogen. Niedrigdenkende Menschen vermögen ja nie zu begreifen, wie man irdische Vortheile ausgeben kann, um ein Höheres zu gewinnen, weil ihnen eben jene das Höchste sind. Für gutes Essen und Trinken und leidliches Geld sollte ich nach ihrer ehrlosen Weltansicht die elende Russenwirthschaft, die Fußtritte eines erbosten Weibes, Schlechtigkeit der Erwachsenen, Bosheit der Kinder, schmutzige Kniffe einer alten Bübin und all das Elend eines entarteten Geschlechtes angenehm finden, das dieser glänzende Mantel barg. – Herr S. gab sich Milbe, meinen Entschluß wankend zu machen und mich zu bewegen, meine erfolgreichen Bemühungen für die Weiterbildung seiner Kinder fortzusetzen, aber dadurch wurde das Mißtrauen seiner eifersüchtigen Ehehälfte, die doch ganz unverhohlen mit anderen Männern Einverständnisse unterhielt, noch un- endlich gesteigert. Kein Wunder, dachte ich; aber da ich bei meinem Entschlüsse stehen blieb, so hätte man meinen sollen, mir würde nun Frieden werden. Fehl geschossen! Nun trat erst die gesammte Haus genossenschaft gegen mich in offene Fehde, jeder kleine Hund, der mich bisher innerlich beneidet hatte, kam jetzt aus seinem Winkel gekrochen und bellte mich an, jeder, den sein böses Gewissen zwickte, wollte den Zorn seiner Herren in meinem Blute kühlen. Ich fühlte herzliches Erbarmen mit dem Seelenzustande dieser Menschen, die so elend waren und es nicht wußten. Es wäre wahrhaftig kein Wunder gewesen, wenn ich mit dem Pharisäer gerusen hätte: Herr, ich danke dir, daß ich nicht bin wie andere Leute oder auch wie diese Zöllner! – Gegen Ende des Monates März, als schon der Schnee geschmolzen war und der Lenz seine unwiderstehliche Kraft zeigte, wünschte ich vor meiner Abreise von Warschau noch einen Begriff von seinen Gärten und * 327 Lustschlössern zu gewinnen, benutzte daher einen reizenden Sonntag, um mit meinen Freunden zunächst nach dem botanischen Garten zu fahren. Ueber die neue Welt, die Prachtstraße Warschaus, wo wir zu beiden Seiten neue opulente Gebäude erblicken und einem bunten Gewühle russischer, polnischer, deutscher, französischer und englischer Fuhrwerke begegnen, über den neuen Weg – die schöne, Warschau durchschneidende Chaussee, – an der kleinen, aber schönen, tempelförmigen Alexander-Kirche vorüber und durch die nach dem Lustschloß Belvedere führende Linden-Allee begeben wir uns zu diesem Ueberbleibsel der untergegangenen Universität. Der Garten hat einen Umfang von beinahe dreiviertel Stunden und liegt mit einem Dritttheil seiner Größe auf einer Hochebene, mit einem Dritttheil auf einem gegen Osten gewendeten sanften Abhänge, und mit dem übrigen im Thäte. Sein Grundriß ist ein sehr achtenswerthes Werk des Obersten Atphons, der nicht nur. als Gartenkünstler, sondern auch als Baumeister in einem hohen Rufe steht. Die Hälfte der Hochebene prangt im Sommer mit den seltensten Gewächsen und Blumen, welche in phantastischen, aber geschmackvollen Gruppirun-gcn arrangirt sind. Ein Theil des Gartens enthält die blüthen- und duftreichsten exotischen Gesträuche, durch die sich eine Menge zierlicher Wege schlangeln. Eines der zahlreichen umfänglichen Treibhäuser dieses Gartens ist einzig der Erzeugung edler Südweine gewidmet. Auf einem nach Süden schanenden Abhänge zieht man auch deutschen Wein, der jedoch wegen des Älima's nicht sonderlich gedeiht. Die Pflege des Gartens ist vortrefflich, weil ihn die russische Regierung als ein Zubehör des nebenanliegenden Lustschlosses Belvedere nach Aufhebung der Universität betrachtet und ihm ihre reichen Mittel in Verbindung mit sorglichster Aufmerksamkeit widmet. In der Mitte des Gartens auf der Hochebene zeigt sich die Sternwarte, ein großes glänzendes Gebäude, das weniger einem Tempel der strengen Göttin Pallas Athene, als einem Feenschlosse gleicht. – Aus dem Dache dieses reichverzierten Bauwerkes erhebt sich ein gebrochener, mit einer Zinne gekrönter Thurm, von welchem aus man eine umfassende Aussiä)t auf die kaiserlichen Lustschlösser, das weite Weichselthal, Praga und Warschau genießt. Von diesem Gesichtspunkte aus verlieren sich alle die elenden Hütten aus dem Auge, wie die Mängel ausgezeichneter Menschen in der Entfernung, und nur ein harmonisch schönes Bild tritt ihm entgegen. 328 In der dritten Abstufung des Gartens, dem Thale, erhebt sich ein zirkelrundes fensterloses Gebäude im Umfange von fünfzig bis sechszig Schritten, an welchem man außer einer kleinen, stets verschlossenen Pforte keine Oefsnung bemerkt. Diese ist nach dem Lustschlosse Lazienki, den Kavallerie-Casernen und dem nach der Weichsel führenden Ausgange des Gartens gerichtet. Es wird behauptet, dieses Gebäude verberge den Ausgang eines unterirdischen, vom Schlosse führenden Ganges, den auch der Großfürst Constantin beim Ausbruche der Revolution zur Flucht benutzt habe. Allein Unbefangene meinen, es sei nichts weiter, als der höchst harmlose Aufbewahrungsort für Apparate und Garten-geräthschaften. Dieser köstliche Spaziergang ist dem Publikum stets geöffnet, er wimmelte von Besuchern, aber leider bietet er weder dem Durstigen noch Hungrigen eine Restauration, worüber manche Klagen laut wurden. Wir fühlten jedoch kein irdisches Bedürfniß, sondern verließen den Gar ten völlig befriedigt, ja entzückt, und begaben uns sofort in das hinter demselben liegende Lustschloß Belvedere, welches der Großfürst Constantin G O » 1 erbaute und zu seinem Lieblingsaufenthalte machte. Belvedere ist ein aus dem äußersten Abhänge gelegenes schönes Parterre-Gebäude, vor ihm breitet sich auf dem Platean ein umgitterter, mit Linden bepflanzter großer Plan aus, an dem sich eine schöne Allee hinzieht; dieser zur Seite, dem Schlosse gegenüber, liegen die gewaltigen Gebäude des großfürstlichen Marstalles und Marschallamtes. Das Schloß enthält außer mehreren schönen, mäßiggroßen Sälen, in welchen sich einige gute Ge mälde befinden, mehrere weite Zimmer, von denen das Lieblingsgemach Constantins das einfachste ist. Die Wand ist weiß tapezirt, und prunk-lose Mahagonimöbel nebst mehreren kleinen Marmor-Statuetten bilden den einzigen Inhalt. In der langen inneren Wand ist der einfache offene Kamin angebracht; gegenwärtig benutzt man es blos bei den Festgesellschaften des Fürsten P. und beim Empfange fürstlicher Personen. Die Anlagen, welche zum Schlosse gehören, breiten sich hinter demselben aus und bestehen aus einem großen Park mit zahlreichen Wegen, Ruheplätzen und einer reizenden Aussicht über die herrlichen Anlagen und das Weichselthal. Im Gebüsche des fernsten Hintergrundes, dicht an einem langen Teiche, über welchem sich dem Auge ein reizendes Gartenbild öffnet, liegt eine künstliche Grotte, von zwei wasserspeienden Löwen bewacht, in welcher Constantin halbe Tage mit seiner geliebten Gemahlin 329 zugebracht hat. Diese, eine reizende Landestochter, hatte aus dem Po-lenfeind einen Freund der Polen gemacht. In der Mitte des Teiches, aus einer kreisförmigen, mit Pappeln eingefaßten Insel, steht die Büste des Kaisers Alexander. Statuen besitzt der Garten nicht, sein Zauber liegt einzig in der Natur. Am Ausgange des Thales stößt man aus eine niedliche, im gothischen Style erbaute Kapelle; die Mauer derselben bildet am Fuße eine Grotte, aus der eine Quelle hervor rieselt. Diesen Garten fanden wir fast ganz nnbesucht. An die Lustanlagen von Belvedere stoßen die von Lazieuki, in welchem die Galatage mit einem alle Begriffe übersteigenden Glänze gefeiert werden. Dort residirt der Kaiser gewöhnlich. Lazienki ist ein niedliches höchst brillant ausgestattetes, im herrlichsten Styl erbautes Landhaus. Aus der Nordseite steigt es in einer mit Bogenfenstern geschmückten Mauer unmittelbar aus dem kleinen See empor, der die ungefähr 400 Schritte im Umfang haltende Insel umgiebt, aus der es steht. Auf der Südseite liegt vor ihm ein freier Platz, auf welchen: ein stolzer Spring-quell aus einem großen Sandsteinbecken in die Luft steigt. Viele zum Theil werthvolle, meist aber unanständige Satyr-Scenen in Sandstein und herrliche Orangenbäume zieren den Inselplatz, der durch zwei gegenüberliegende Brücken mit dein Lande verbunden ist. Auf ihm befindet sich der zum Palast führende Perron oder Stufeneingang. Ungemein hohe Fenster mit Riesenscheiben geben ihm ein großartiges Ansehen. – Im oberen Stockwerk, zu jeder Seite des Portales, befindet sich ein Balcon, welcher im Sommer mit den prachtvollsten Blumen geschmückt ist. Die Zinne des flachen italienischen Daches ist mit zahlreichen mythologischen Figuren besetzt, die dem reizenden Bauwerke ein stolzes Ansehen geben. Aus den beiden andern Seiten sind lange, überdachte, mit-hoben Fenstern und Glasthüren versehene alerieen angebaut, deren eine mit Bildern und Orangerie geschmückt, die andere, nach den Officianten- wohnungen führende aber leer ist. Ungefähr zweihundert Schritte vor dem Schlosse, an dem linken User des Sees, liegt das Amphitheater. Dieses ist ein halbkreisförmiges Gebäude, in welchem sich schräglinig fünf terrassenähnliche Abstufungen erheben, jede zwei Ellen höher. Vor diesem amphitheatralischen Halbkreise schneidet ein Arm des See's eine kleine Insel ab, welche als Biihne dient. Auf dem vordersten Theile des Prosceniums erblickt man gebrochene Säulen und Ruinen, welche den Eindruck eines römischen Tempels hervorbringen. Hinter diesem 330 i Gemäuer beginnen die Coulissen, welche von dem Laubdache riesiger Bäume bedeckt sind; das Amphitheater selbst ist dachlos. Hinter dem Gebäude ist ein Gewölbe, worin die Theaterwache sich aushält. Der Boden ist hier sehr schlammig, weil man, um das Regenwasser aus dem Theater abzuleiteu, in der Spitze desselben Löcher angebracht hat, durch welche es sich in die Gewölbe ergießt. – Die Insel, aus der sich die Bühne befindet, hat ungefähr 200 Schritt im Umfange und ist durch eine scheinbar schwebende Brücke mit dem Lande verbunden. Ein großer prachtvoller Park umgiebt dieses Elfenschloß und macht Lazienki zu einem wahren Arkadien. Wir kehrten hieraus nach Warschau zurück, wo ich mit meinen Freunden noch einen vergnügten Abend zubrachte. Außer den bereits erwähnten Monumenten giebt es noch viele andere, wie auch Marien- und Heiligenbilder, von denen einige Abends sehr künstlich beleuchtet sind und eine schöne Wirkung hervorbringeu. – Brillant nimmt sich auch die Bank bei Abend aus. Sie stößt, wie ich schon srüher erwähnte, an das Palais des Finanzministers, und bittet ein von einer doppelten Säulenreihe umgebenes rundes Eckgebäude, in dessen oberem Stockwerk eine transparente Uhr wie ein riesiges Cyclo-penange funkelt. Bei Heller Mondbeleuchtung ist Warschau zum Entzücken schön. Da ich mich nnn dem Ende meines Aufenthaltes in Polen nähere, kann ich nicht umhin, eine häßliche Eigenthümlichkeit dieses Landes zu erwähnen, ich meine die Weichsel-Zöpfe. Es giebt deren zweierlei, den männlichen und den weiblichen; bei ersterem entstehen zopsartige Filzkanäle, worein sich die Haare verfitzen und die von stinkendem Eiter triefen. Beim weiblichen bilden die Haare eine dicke Filzdecke, welche ganz dieselbe Ausdünstung und denselben Ausfluß erzeugt. Beide finden sich häufig und zwar unter beiden Geschlechtern, in allen Altern und Klassen ohne Unterschied, sogar Fremde bekommen ihn oftmals bei längeren! Aufenthalte in Polen. Ich sah deren sowohl in Posen wie im Königreiche. Die Menschen sind dabei sehr krank und behalten ihn während eines Jahres und einiger Wochen; indessen ist er nicht ansteckend. Ihn abznschneiden ist höchst gefährlich, weil dadurch der Eiter aus andere Theile fällt, wovon Verkrüppeluugen, Tollheit, sogar bisweilen der Tod herbeigeführt wird. Im Allgemeinen sind die Polen ein sieches, kränkelndes Volk und 331 deren physische Organisation eine durchaus südliche. Schnell und frühzeitig wie Treibhauspflanze» entwickelt sich ihr Körper und mit ihm die Leidenschaften, aber eben so schnell verblühen und verwelken sie wieder, und dies ohne Unterschied ihrer Lebensweise, denn der bemittelte Pole ist im höchsten Grade Sybarit, während der gemeine, namentlich auf dem Lande, in einer beinahe thierischen Vernachlässigung lebt. Die Gemüthsart der Bewohner des Königsreiches unterscheidet sich wesentlich Don der der Posener Polen. Erstere sind weit lebhafter, leidenschaftlicher, erregbarer, prachtliebender und dabei schöner als diese, stehen ihnen aber an häuslichen Tugenden nach. Der vornehme Pole ist im Durchschnitt ein vollkommener Gentleman und weiß nichts von Niederträchtigkeit und Brutalität. Ich saud sie stets im höchsten Grade galant und ritterlich, sowohl in Gesellschaft wie bei anderen Gelegenheiten. War ick verirrt, so führte mich ein solcher stets mit außerordentlicher Artigkeit zurecht. Freilich ist auch hier die Regel uicht ohne Ausnahme. Nach einen! dreimonatlichen Aufenthalte in Warschau verließ iä) Madame S., nicht jedoch ohne vorher noch vielfach von dem Höllenpack augefeindet worden zu sein, sonderlich von jener triefäugigen Hexe. – Der Minister und Madame, obwohl keinesweges geizig, wollten mir aus Zorn meinen Gehalt kürzen, als ich ihnen aber die Znsicherung ertheilte, daß ich solchen Falles mich augenblicklich au deu Fürsten P. wenden würde, bezahlten sie mir blitzschnell und ganz richtig mein Guthaben. – Ich rathe Jedem, sich seinen Sold schriftlich und in Golde znsichern zu lassen, weil man an Papiergeld bedeutend verliert; nicht minder, sich mit Empfehlungen an dortige Deutsche zu versehen, was gewissenlose Vorgesetzte immer einigermaßen in Schranken hält. Meine Rückreise nach D * * * war eine sehr ergötzliche. Auf der zweiten Station nach Breslau kam ein junger, wohlgekleideter Herr, ein Violin-Futteral in den Händen, mit sichtlicher Aufregung in das Coupe, wo ich nebst einigen Herren und Damen Platz genommen hatte, und erzählte, daß er vor dem neugierigsten und lästigsten aller Spießbürger flüchte, mit dem ihn das Schicksal in Collision gebracht. „Wenn mich der verdammte Kerl nur nicht etwa wieder hier aus-spürt, denn in diesem Falle klammert er sich wieder an mich wie ein Polyp, sagte er, sich in eine Ecke drückend. Von Breslau aus, wo er mich auf dem Bahnhöfe gleich in Beschlag nabm, hat er nicht aufgehört, mich und die übrigen Passagiere mit Fragen zu verfolgen, denn der 382 Unausstehliche will alles^wisseu. as glauben Sie, plagte er mich doch, ihm auf meiner Violine vorzuspielen!" Alle Anwesenden brachen bei diesem Lamento in ein höchst unsym- pathisches Lachen aus. „Sie sollen nnr sein Krähwiukler-Costüm sehen! Von einer Reisetasche scheint er gar keinen Begriff zn haben; da hat er einen alten, schmierigen Schlafrock, den er mit sich auf dem Arme herumschleppt und zum Besten der Beschauer mit seinen zahllosen Löchern und Bett federn über seine Kniee breitet." Neues Gelächter. „Dabei ist der Kerl so eselsdumm, daß er alle seine sogenannten Gedanken, Angelegenheiten und Pläne, für die sich kein Mensch inter-eisirt, in der einfältigsten Sprache vorträtscht. So erzählte er mir z. B. von einem gewissen Schuster, der ein leidenschaftlicher Jagdliebhaber gewesen sei, aber niemals auch uur ein Loth Wildpret nach Hause gebracht und deshalb mit seiner Ehehälfte viel Verdruß gehabt habe. Um nun einen Beweis seiner Schieß- und Jagdkunst abzulegen, habe er sich eines Tages einen lebendigen Hasen gekauft, in seine Tasche gesteckt und in's Freie getragen, um ihn dort zu erschießen und dann als Jagdbeute nach Hanse zu bringen. Dieses Opfer habe der Schnster nun mit der langen Schnüre seines Geldbeutels au eiueu Baum gebunden nnd mit freude-zitternden Händen danach geschossen; aber, o Himmel, statt todt zu den Füßen des Sonntagsjägers zusammenznstürzen, sei der Hase mitsammt dem Geldbeutel mit Windeseile über das blühende Gefilde gesaust! Da jedoch der unglückselige Schuß auf fürstlichem Reviere geschehen nnd der Forstbeamte dazugekommen sei, der Schuster auch seine Unschuld nicht habe erhärten können, weil kein Richter seiner Erzählung Glauben geschenkt, so hätte man ihn auch noch drei Monate in's Arbeitshaus gesperrt. – Ich frage Sie, kann man etwas Alberneres einem gebildeten Menschen erzählen?" schloß der Violinist, und ein schallendes Gelächter antwortete ihm. Der Musiker ließ sich nicht stören, sondern fuhr fort: „Das ist aber noch gar nichts, meine Herrschaften, sondern der Strohpinsel hat mir eine noch viel abgeschmacktere Historie erzählt. Hören und staunen Sie, lernen Sie begreifen, wie weit die Beschränktheit eines menschlichen Gehirns gehen kann. Der Schildbürger erzählte: ein liebendes Paar anf dem Lande habe nach Ueberwindung zahlloser Schwierigkeiten endlich 333 die Einwilligung der Eltern und Verwandten erlangt. Denken Sie sich, Verehrteste, nichts stand deut beseligenden Glücke Hansens und Liesens mehr im Wege, alle drei Aufgebote waren bereits erfolgt und die Hochzeit sollte bei den reichen Eltern der schönen Braut drei volle Tage dauern. Der Trauungstag ist erschienen, ein glänzender Kreis von Freunden und Vettern und Muhmen hat sich versammelt, Klicke und Keller entsenden ihre lieblichen Düfte, Schalmey und Fiedel ertönen gar fröhlich. Der Brautzug setzt sick endlick, nachdem manches Glas provisorisch geleert, manches Stück Kucken auf Abscklag verzehrt worden ist, iu Bewegung, die Musikanten voraus, nur schweigen noch zu männig-licher Verwunderung die hehren Kirchenglocken. Jetzt tritt der Schulmeister und Küster aus seiner Amtswohnung den Nahenden mit freund licher Feierlichkeit entgegen und sübrt sie nach dem Gottesbause, wo der Pfarrer eben im Ornat erscheint und den geistlichen Gehülfen verwundet fragt, warum man nicht läute und die Tempelpforten noch geschlossen seien? Da kommt plötzlich ein tragikomisches Geheimniß an den Tag. Die Kuh des Schulmeisters hatte Tages vorher den Klöppel aus ibrer Glocke verloren, was mau heute früh hatte ausgleichen müssen; und so war denn der gute Lenker der populären Bildungs-Anstalt auf den Gedanken gerathen, einstweilen den Kirckenschlüfsel als Klöppel zu benutzen, und hatte leider die ganze Sache nebst dem Brautgeläute rein vergessen, als die unerwartete Katastrophe eintrat. Jetzt entsteht ein gräulicher Lärm und Gelächter, die Jungen wie die Alten verlangen die Trauung, aber da die Heerde, in welcher die Kuh des Schulmeisters mit auf die eide ging, sogleich nicht zu finden war, so mußte die Einsegnung bis zur Rückkehr derselben am Abend verschoben werden. Nun entscheiden Sie, welche Geschichte ist abgeschmackter, die erste oder die zweite?" Der junge Mann, einer der größten Komiker, die mir vorgekommen sind, brächte auch in der That den Spießbürger auf der nächsten Station in Folge allgemeinen Verlangens in's Coups, ganz in dem beschriebenen Costüm. Leider brachen wir bei seinem Anblick in ein allgemeines Lachen abermals aus, wodurch das Original gewarnt wurde. Es war jedoch gar nickt so dumm, wie es aussah, sondern brächte uns sämmtliche Damen zur Strafe für unseren Hohn nach kurzem Ueberlegen in die Lage, Gelächter zu erregen. Der anscheinende Dümmling fing nämlich alsbald zu erzählen an, daß er in Breslau zur Braulschau gewesen 334 sei, auch manches hübsche Mädchen gesehen, und dennoch keine Frau gefunden habe. Gelächter sämmtlicher Damen unter Assistenz einiger Herren; der Spießbürger fuhr mit einem köstlichen Schaafsgesicht fort, während sein Kopf wie ein betrübtes Lämmerschwänzchen hin und her wackelte: „Verstehen Sie mich aber recht, meine werthesten Herrschaften, die Mädchen wollten mich wohl, aber ich wollte die Mädchen nicht, weil sie mich nur den das wegen meines Geldes haben wollten." Bei diesen Worten fielen alle Blicke auf den eleganten Schlasrock, dieser schäbige Gentleman wieder über seine Kniee gebreitet hatte; Lachen war aber schon etwas gedämpfter, schon innerlicher, der Re spect vor dem Gelde schloß schon ein wenig den Leuten beiderlei Geschlechts den Mund. An dem Pfiffigen Schmunzeln des Philisters merkte ich, daß auch er diese Wahrnehmung gemacht hatte und daß er ein listiger Schalk war. Er fuhr in echt sächsischem breiten Dialekte fort: „Ick bin ein Tuchmacher aus L., mein Onkel hat mir in D * * * ein schönes großes Haus hinterlassen, was ich vermicthet habe; außerdem hat er mir auch viel baares Geld hinterlassen; das macht mich aber alles nicht glücklich, wenn ich nickt weiß, daß mich eine Dame aus Liebe beirathen möchte." Jetzt sahen ihn Alle mit staunenden Blicken an und in den Mienen der Damen erkannte man durchaus keinen Abscheu mehr, als er fort-fuhr: „Leider bin ich kein Modeherr, aber gewiß kein schleckter Geschäftsmann, denn ich habe soeben in Breslau für sechstausend Thaler Wolle gekauft, ich habe auch noch, trotzdem ich sie baar bezahlt habe, vier in meiner Brieftasche sechstausend Thaler Werthpapiere und auch in L. ein schuldenfreies Haus mit einem bedeutenden Geschäft." Als er jetzt ganz dummdreist eine strotzende Brieftasche öffnete und hinzeigte, fielen die Damen wie hungrige Geier darauf, und eine alternde Schönheit sagte flötend: „Einem würdigen Manne wird es niemals an einer liebenden Gattin fehlen!" Das war wieder für die Herren das Zeichen zum Lachen, in welches selbst die Damen lustig einstimmten, als sie die Verlegenheit der Heirathslustigen bemerkten, während der Sonderling mit großer Genugthuung sein Portefeuille wieder einsteckte. In Görlitz zerstreute sich die ganze heitere Gesellschaft, doch hatte ich genug an den belustigenden Erinnerungen für die noch übrigen Stunden meiner Reise. 335 In D * * * lernte ich die russische Gencralin U. kennen, welche in Warschau eine große Rolle spielte, jetzt aber trotz ihres großen Der mögens mit ihrer Tochter und polnischen Kammerfrau eine kleine Etage bewohnte. Um mich von ihrer eigenen strengen Sittlichkeit zu überzeugen, engagirte sie mich nur unter der Bedingung, daß ich ein obrigkeitliches Zeugniß meiner Unbescholtenheit beibringe. Natürlich hielt ich sie für einen Tugendspiegel, schaffte das Attestat herbei und trat meinen Dienst als Erzieherin ihrer Tochter an. Aber, o Himmel! in meinem Leben hatte ich nicht ein so entzündbares Fleisch nnd Blut, oder vielmehr Haut und Knochen gesehen, wie diese russische Hocharistokratin. Semi-ramis, Kleopatra und Melnsine war hier in einer Person vereinigt, ich sah eine Oberpriesterin der Göttin von Amathunt vor mir, eine Neprä- « - W sentantin der alleinseligmachenden Religion Aphroditens, welche die gesummte Männerwelt in ihren erbarmenden Busen nahm, Nnd in der Lieb' ein Ungeheuer Auf einmal Millionen küßt. Ich sollte ihren geflügelten Liebesboten spielen, und wirklich hatte ich schon mehrere ihrer zärtlichen Billete besorgt, als ich deren Inhalt erst ahnen lernte. Bei dem nächsten derartigen Aufträge, den sie mir ertheilen wollte, erklärte ich ihr jedoch offen, daß dergleichen Abenteuer in * * sen keineswegs angebracht seien nnd sie doch ihren Ruf schonen möge. Sie entgegnete mir kalt lächelnd: „Allerdings für Sie nicht, aber ich mit meinem Geld und Rang kann thun, was ich will, und Jedermann wird sich durch meinen Umgang noch geehrt fühlen, ja Ihnen den Krieg erklären, wenn Sie sich mir widersetzen sollten." „Sie vergessen, erwiederte ich, daß wir nicht in Rußland sind und ich weder von Ihnen noch von Ihren Partisanen abhäuge. Um Ihre Unterhändlerin abzugeben, brauchte ich kein besonderes Sitten - Zeugniß, und ich erkläre Ihnen, daß ich meinen Namen nicht hergebe, um Ihre erotischen Schwänke zu bemänteln." Das war das Finale meines Engagements bei der russischen Ge-neralin U. in D * * *. 336 Zweiunddreißigsteä Kapitel. Eigentlich sollte ich jetzt den letzten Strich an diese Skizzen in Form eines Argumentes thun, allein dadurch würde ich meinen Zweck der fehlen, weil das Motiv zu diesen Enthüllungen eigentlich im letzten Jahre meines Wirkens als Erzieherin liegt. Eine Biographie aber ohne Motiv wäre ganz dasselbe, was ein Bauwerk ohne Schlußstein. Das letzte Jahr meiner pädagogischen Laufbahn war das glücklichste, denn ick widmete es Deutschland, vorurtheilsfreien, gereckten Landslemen, welche, nicht bestochen durch die verwickelten Beziehungen und geselligen Interessen der Engländer, mich beurtheilten und behandelten, wie sie mich fanden. Indessen ich habe Wahrheit und Gerechtigkeit mir zum strengen Gesetze gemacht und werde unter keiner Bedingung davon abweichen. Unter allen Nationen liebe ich die deutsche am meisten, wenn ich mich daher gezwungen fühle, einige sehr ungünstige Situationen, unter ihnen erlebt, zu schildern, so geschieht dies nicht, um mein VoU herabzusetzen, sondern um zn zeigen, daß auch in Deutschland die Stellung einer Erzieherin in manchen vornehmen Häusern eine sehr zweifelhafte, ja unglückliche ist. Im Monat August des Jahres 1854 wurde mir durch Frau v. K. in D * * * die Gouvernanten-Stelle bei ihrer Schwiegertochter auf auf deren Rittergute S. im Herzogthume B. angeboten. Frau v. K. rühmte die Gediegenheit des Charakters ihrer Schnur und deren Er-ziehungs-Systems unendlich, sie entwarf ein so entzückendes Gemälde von ihrer Enkelin Mathilde, daß ich ausrief: O, dieses Kind muß ja ein Engel sein! In Erwägung des psychischen Glückes und der vielen materiellen Vortheile, welche Frau von K- nicht ermangelte in Evidenz zu stellen, wurde mir freilich ein sehr geringer Gehalt geboten, obwohl keine einzige der früheren Erzieherinnen dieser Familie, wie der jetzt sich meldenden sich nur entfernt mit mir messen konnten. Aber vor der Legion der ersteren, welche aus aller Herren Länder in diesem Hause bereits gedient hatten, stiegen mir unheimliche Gedanken aus; jedock ich schlug sie mir gewaltsam aus dem Sinne, und die Finanzsrage er ledigte ich mit dem idyllisch bucolischen Gedanken: Was ist Geld und Glanz gegen das Glück, mit edeldenkenden, gebildeten Menschen umzu 387 gehen! So hatte mich die Zunge jener alten Dame in Verbindung mit den Briefen ihrer Schwiegertochter eiugewiegt, daß ich ganz in Arkadien lebte, und jene meine Zusage mit auf das Gut nahm, nach- dem sie über meinen sittlichen 2 erth die allerumfassendsten Erkundi gungen eingezogen hatte. An einem freundlichen Oktober-Tage traf ich Nachmittags in der Residenz des Fürstenthümchens ein, wo die Polizei fast so grob wie in l arschau und das Volk beinahe so glücklich wie in Groß-Polen war. Die halbe Armee hatte die Schloß- und Stadt- Wachposten besetzt, ihre Schnurrbärte waren eben so groß wie die der russischen Grenadiere, der Herr Bürgermeister und der Herr Nacht wächter zogen aber eine noch viel wichtigere Amtsmiene als ihre Col-legen in London. In ihrem ziemlich ruinösen Landsitze empfing mich die Familie sehr voruehm-krautjuukermäßig, die Damen hielten mir ihre Hände zum Kusse hm, und als ich diese deutschen Kleinstädter etwas frappirt ansah und ihre Hände ungeküßt ließ, zogen sie Gesichter, als ob sie Latwerge genommen hätten. Ihre Weltbildung war mir nun sofort klar; dieser deutsche armselige Adel geht nur auf Demüthigung der übrigen Stände aus, wer seine gewöhnlich sehr hungerige Schwelle überschreitet, soll das Joch passirt haben und sich sofort als ein geringeres Wesen betrachten. Wie anders empfand der edle römische Kaiser Germaniens, welcher nicht gestattete, daß Seneca, der Lehrer des jungen Nero, in Gegenwart seines Zöglings stand oder unbedeckten Hauptes blieb, selbst nicht in Beisein des Kaisers, damit der Schüler seinen Lehrer achten lerne. Die Familie war eben im Begriff, zu diniren; sie bestand aus den beiden genannten Damen, dem Hausherren, zwei erwachsenen Söhnen, einer dergleichen Tochter von achtzehn, und meinen zwei jüngeren Schülerinnen, der viel bewunderten Mathilde von vierzehn und der kleinen Natalie von sechs Jahren. Das Mahl war sehr anständig und reichlich, wenn es sich auch nicht mit der Tafel des russischen Ministers messen konnte; jedoch hätte der vierte Theil davon meinen bescheidenen Gaumen befriedigt, der sich einzig gegen die Hunger-Kur empört, welche viele reiche Leute deu Erzieherinnen ihrer Kinder auflegen. – Die Herren beschäftigten meine Aufmerksamkeit weniger, und mein sehnlicher Wunsch war, so wenig als möglich mit ihnen in Berührung zu kommen, weil mir dieses Geschlecht bisher nur Unheil zugefügt hatte. Desto mehr beschäftigte mich der weibliche Theil der Gesellschaft. Zwei Eigen- Denkwürdigkeiten. 22 338 schasten der Gebieterin des Hauses hatte ich weg, und ick bestrebte mich daher, Vergleiche zwischen ihrer Physiognomie und denen ihrer Töchter anzustellen, um daraus auf alle künftige« Charakter-Demonstrationen zu schließen. Lavater war von jeher einer meiner Lieblings-Philosophen, und da ich seine Behauptung stets praktisch bewährt gefunden hatte, so ließ ick mich sofort an, seine Theorieen an dem gegenwärtigen Damen-Personal in Anwendung zu bringen. Das Auge, dieser Spiegel der Seele, war bei Frau von K. groß und regelmäßig gestaltet, es hätte sonach auf Großmuth schließen lassen, hätte nicht ein häufiges Zwinkern aus Be rechnung und Falschheit hingedeutet, wogegen sein Glanz auf Geistreick heil schließen ließ. Hierin, sowie im Betreff der Haare unterschieden sich ihre beiden ältesten Töchter wesentlich von ihr. Beide hatten kleine, flache, glanzlose und tiefliegende Augen, welche lauernde und drohende Blicke nach mir schössen und sogar mit dem bausbackigen Bedienten auf mich manövrirten. Ihr Haar war spröde und glanzlos, ließ also weder auf Weichheit noch Edelmuth des Herzens schließen. Der Mund hatte bei sämmtlichen drei Damen eine höchst sonderbare und charakteristische Form. Dieser Hauptzug des menschlichen Antlitzes schließt einen Gesammt-Ueberblick des ganzen Charakters in sich, so sehr er auch durch das prosaische Geschäft des Speisend hin und her gezerrt Wird. Welch ein vielseitiger Künstler ist doch der menschliche Mund! wie wenig sind seine wahrhaft wunderbaren Leistungen bisher gewürdigt worden! welch schnöder Undank macht sich gegen dieses erhabenste und vollkommenste aller Werkzeuge geltend! In Thüringen muß es Kar toffel-Klöße und Schweinefleisch, Speck und Eierkuchen kauen, in Polen Suppe von Rindskaldaunen, in England Rostbeas und Plump-Pudding verschlingen, dabei muß es alles fein züngeln und schmecken, nebenbei den ganzen Tag sprechen, nach Befinden auch küssen und fingen. Und bei allen diesen unermeßlichen Anstrengungen soll der Mund auch nock schön und die Zierde des menschlichen Antlitzes sein, er, welcher bei manchen Leuten auch eine Unmasse Wein, Bier, Kaffee, Liqueuer, Wasser und Thee mit prüfendem Genusse täglich trinken und vielseitigster Kenner sein muß, er soll auch das Lächeln der Charitinnen und der Venus darstellen. Und, o Himmel, wie viele Jahre hat er gleich zu Anfang seiner Praxis am Sprechen zu lernen! – Der Mund dieser drei Damen also hatte eine sonderbare und charakteristische Form, die mich mit einem ahnungsvollen Grauen erfüllte. Ich gestehe, daß ich mich des unangenehmen Eindruckes der beiden jungen Mädchen kaum erwehren konnte, und es bemächtigte sich meiner eine gewisse Beklemmung, die ich als eine Ahnung böser Tage betrachtete. So sehr mich indessen meine beide ältesten Schülerinnen abschreckten, so sehr fühlte ich mich durch das unbefangene, unschuldige Gesichtchen Nataliens, wie auch durch ihr vertrauenvolles, kindliches Wesen angezogen. In ihr reines Herz hoffte ich den Saamen der Menschenliebe, Frömmigkeit und Biederkeit ungehindert zu streuen und in ihr einen Ersatz für die mir andererseits drohenden Schwierigkeiten zu finden. Nach aufgehobener Tafel wurde mir mein Schlafgemach gezeigt, welches in einer schlechten Kammer mit zwei Betten, zwei Waschtischen, zwei Stühlen und einem wachsleinenbedeckten Tische bestand und in welcher außer mir noch Mathilde schlief. Da es in dieser Klosterzelle weder Spiegel noch Bettschirm gab, bat ich Frau von K. darum, mußte aber erfahren, daß diese darüber sehr ungehalten schien. Diese Edeldame meinte, ich könne mich ja im Schulzimmer kämmen und ankleiden, brauche mich auch vor Mathilden nicht zu geniren. Ich erwiederte, daß ick eine unüberwindliche Abneigung vor ausgekämmten Haaren in L >u- ohn- zimmern und vor Körper-Ausstellungen habe, folglich auf meiner Bitte bestehen müsse. Endlich erhielt ich nach vieler Mühe einen Bettschirm und Rasir-Spiegel, obgleich die Natur mich mit keinem Barte beschenkt hat. Am folgenden Tage trat ich mein Lehramt an. Ungeachtet Frau von K. ausgezeichnete Pianistin und selbst Componistin war, so wußte doch die älteste Tochter Ernestine wie auch Mathilde äußerst wenig Musik, indessen hatte ich die erstere nicht darin zu unterrichten. Doppelte Mühe hingegen hatte ich mit Mathilden, um ihr nur die Elemente der Tonleiter, des Anschlages, Taktes und Fingersatzes begreiflich zu machen. Weiter war Ernestine in den Sprachen, aber ibre Abneigung vor geistigen Beschäftigungen und ihre Vorliebe für gleichgestimmte Gesellschaft ließ sie in nichts zur Vortrefflichkeit vorschreiten, weßhalb sie auch nur eine höchst einseitige Gesellschafterin abgab. Mathilde glänzte in geistiger Beziehung eben so wenig, wie ihre Schwester, dazu kam aber noch eine unbegrenzte Abneigung gegen alles, was Bildung und Anstand bekundete und das sie als Ziererei bezeichnete. Sie hatte es sich zur 340 Ausgabe gemacht, in Gang, Haltung, Sprache und Bewegung so gemein wie irgend möglich zu erscheinen. Erzählte sie etwas, so schlug sie wie ein Bauer beim Spiele auf den Tisch, gab ich ihr einen Verweis, so stampfte sie wüthend mit den Füßen, fluchte und schimpfte wie ein Landsknecht und rannte davon, um mich bei der Mutter zu verklagen. Dieses war der „Engel," der mir so bezaubernd war geschildert worden! Solche Affenliebe hatten die zwei alten Närrinnen von Großmutter und Mutter für dieses verwahrloste Mädchen, daß sie die häßlichen Fehler desselben für leuchtende Tugenden hielten. Welch ein Gemälde der vornehmen Welt, ihrer Verrücktheit, Schlechtigkeit und Gemeinheit müßte entstehen, wenn nur hundert Erzieher und Gouvernanten talent- und muthvoll genug wären, ihre Erlebnisse wahrheitsgetreu zu schildern und der Oeffentlichkeit zu übergeben! Durch die erste Rüge der Unarten Mathildens hatte ich mir den Unwillen der gnädigen Mama zugezogen, sie behandelte mich von nun an ganz eu duKateHe, und um mir zu beweisen, daß ich nicht über ihren Kindern, sondern unter ihnen stehe, mußte ich vou nun an bei Tische zu unterst sitzen. Ich besaß jedoch zuviel Selbstbewußtsein, um von solchen Kniffen hirnverbrannten Iun- kerthums nur im Mindesten verwundet zu werden. Natalie hingegen rechtfertigte meine Hoffnungen im vollkommensten Grade, sie interessirte sich für alles Gute, nahm allen Unterricht mit freudiger Bereitwilligkeit auf, gehorchte auf den Wink, und machte es sich zur Aufgabe, meinen Wünschen zuvor zu kommen. Unbeschreiblich lieb war es mir, daß sie noch ein vollkommenes Naturkind war und bis dahin weder Unterricht noch Dressur bekommen hatte, was den Vortheil für sie hatte, daß ihr Gemüth, rein wie neues Pergament, alle Züge des Unterrichtes rein aufnahm und klar zurück strahlte. Ehe sie noch lesen konnte, lehrte ich sie deutsche und französische Hymnen, Fabeln, Romanzen, von denen sie einige so schön declamiren konnte, daß alle Hörer entzückt waren. Mein Bestreben, ihr Begriffe von Gott und der menschlichen Bestimmung beizubringen, gelang so wohl, daß sie in kurzem alle Hauptlehren des Christenthums in ihren eigenen Worten darstellen und auf jede Frage des Katechismus richtig antworten konnte. Ich lehrte sie aber auch beten, wie mein Vater es mich gelehrt hatte: nämlich das Bedürfniß, Gott zu verehren, ihn zu lieben und von ihm geliebt zu werden, ihm zu danken, ihn zu empfinden und ihm seine 341 Bedürfnisse wie einen! liebenden Vater vorzutragen. Ost kam die Kleine, und bat mich, ihr etwas aus der Bibel vorzulesen oder ihr vom lieben Gott zu erzählen. Dann legte ich gern alles bei Seite, nahm sie auf meinen Schooß und erfüllte ihren Wunsch mit Freuden. Natalie war ein reichbegabtes Kind, bald dichtete, bald zeichnete sie niedlich, bald erfand sie etwas. Eines Tages schrieb sie ihr ganzes Glaubensbekenntniß nieder, welches wegen der Nichtigkeit der Begriffe, wenn auch nicht wegen der Schreibart ein ganz artiges Erzeugniß war. Daneben zeichnete sie eine Hand, die graziös aus einem Pnffärmel langte und ein Stück Geld hielt, worunter wieder die Worte standen: Gottes Hand Ist allen Menschen wohlbekannt. Gewiß kein übler Versuch für ein noch nicht sechsjähriges Kind. Aber auch Natalie war anfangs plump, und marschirte gleich Mathilde über die große Zehe. Um dem abzuhelfen, gab ich ihr Unterricht im Gehen und Tanzen, ließ sie turnen, spielte mit ihr Komödie und Hofgala, was aus dem kleinen Fleischklumpen bald eine Grazie in Miniatur machte. Nach sechs Monaten las sie schon vollkommen gut französisch und deutsch, kannte die Rangordnung aller europäischen Staaten, ihre Hauptstädte, Flüsse und Gebirge, endlich besaß sie einen kleinen Schatz geschichtlicher Thatsachen, die ich ihr bei Erklärung der Landkarte erzählt hatte. Dieses trefsliche Kind unterstützte mich aber auch unbeschreiblich in meinen Bemühungen, kein Gegenstand präsentirte sich ibr, ohne ihre Aufmerksamkeit zu erregen, und über jeden holte sie sich Belehrung von mir ein. Einmal fragte sie mich, was man unter Natur verstehe, einmal wollte sie die Bestandtheile der Himmelskörper oder künstlicher Gegenstände wissen, und da sie mich nie auch uur eine Minute mit müßigen Händen sah, so sortierte sie mich selbst auf, sie häkeln und nähen zu lehren, saß dann stundenlang mit den Arbeiten beschäftigt neben mir, während ich sie belehren mußte. An dieses Kind schloß sich mein Herz mit Mutterliebe und ich beschloß in der Hoffnung, in ihm ein in allen Theilen vortreffliches Werk berznstellen, Alles zu ertragen. Um eine geistige Verbindung zwischen meinen beiden andern Zöglingen und mir herznftellen, gleichsam einen Punkt, auf dem sich unsere Seelen begegnen und vereinigen könnten, machte ich der Frau von K. den Vorschlag, täglich mit ihnen etwas von religiöser Tendenz zu lesen; ^2 sie meinte, daß sie Ernestinen dies nicht zumuthen könne, weil ihr Geschmack schon zu entschieden sei; jedoch fand sie meinen Plan für Mathilden ganz zweckmäßig. Hierauf gab sie mir voäüericlx^ Riss anck Ro§rs88 ok reli^ion in tds 8vu1 – Dodderidges Entstehung und Fortschritt der Religion in der Seele – mit der Bemerkung, daß mit dem Lesen dieses Buches gleich das Studium der englischen Sprache verbunden werden könne. Ein Beweis, welches Gewicht diese Dame auf die Beförderung der Erbauung bei ihrer Tochter legte, die kaum den dritten Theil der Worte, geschweige Sinn und Zusammenhang des Gelesenen verstand! – Außer Mathilde hatte ich noch den sechzehnjährigen Gustav im englischen, französischen und italienischen zu unterrichten, außerdem kam mehrere Nachmittage in der Woche ein Pfarrer W. mit seiner Tochter auf das Gut, um diese mit Mathilden gemein schaftlich zu unterrichten, weil diese einen Sporn haben mußte in der Person einer fremden Mitschülerin. Diese Pfarrerfamilie bildete den bürgerlichen Pendant zu den Narrheiten der adeligen, das Echo für die ritterlichen Devisen der lächerlichen Don Quixote unseres Edelsitzes. Diese W.'S waren der Conductor aller Gnaden, nur über den Leib des Herrn Pastors führte der 2 eg zu Herrn v. K-, nur über den Pantoffel der Frau Pastorin gelangte man zum Herzen der Frau v. K. Diese ließ sich unmäßig gern die Hände küssen, folglich mußte jeder Petent auch die Hände der Frau Pastorin küssen. Herr v. K. hatte tiefe Ver-neigungen sehr gern, daher mußte man sich auch vor dem Herrn Pfarrer tiefst verneigen, wer es nicht that, dem ging es wie dem Mordochai, denn es giebt leider auch schwarzröckige Hamane. Zum unendlichen Aerger sämmtlicher Damen des Ortes wie der Nachbarschaft und nicht minder zu meinem eigenen wetteiferte die ge-sammte Männerwelt, mich zu Protegiren, aber so sehr ich mich auch bemühete, diese Patrouate von mir abzuwehren, so erregte dies doch die wüthendste Eifersucht aller Frauen. Rechnet man nun hinzu, daß ich erstens die Hände nicht küßte, zweitens die Unarten der Kinder strafte, drittens nicht schmarozte, und nun viertens die Gunst der Männer ganz ungesucht fand, so wird man die Ungnade der Schönen begreiflich finden. . H Eines Tages, als ich mich gerade in der Familie befand, meldete der Diener einen Herrn v. C., und im nächsten Augenblicke sprang ein kreuzfideles Kerlchen wie ein Laubfrosch herein, stolperte ungeschickt wie 1 ein Kalb, das alles großäugig austaunt, hin und her, während ein aus-gequolleneS, matrosenartiges Wesen hinter ihm her watschelte. Um an-zukündigen, daß er Witz machen wolle, schlug der geistvolle Herr v. C. eine laute Lache auf und sagte: „Das bin ich und das ist mein Bruder, der nur chinesisch spricht oder wie ein Hund bellt." – Ein lautes Ge- . lächter belohnte den neuen Aristophanes und alle Hände streckten sich freudig den Ankömmlingen entgegen. Jetzt erhob auch der Chinese seine Stimme, und wirklich hatte sie außerordentliche Aehnlichkeit mit dem Bellen eines jungen Hundes, und wenn sie dann und wann über-schnappte, klang sie wie eine Pfennigpfeife, mit denen uns aus Jahrmärkten die Herren Gassenjungen ennuyiren. Ein Paar kugelrunde Glotzaugen gaben diesem wunderlichen Natur-Produkte ganz das Ansehen eines Nußknackers. Er ließ seine Setzmaschinen so prüfend auf dem weiblichen Theile der Gesellschaft herumhüpfen, daß ich alsbald einen Heiraths-Candidaten in ihm verspürte, und richtig bestand schon am andern Tage zwischen ihm und Ernestinen eine recht artige Vertraulichkeit. Diese hatte bis jetzt noch gar keine Sensation unter den Männern hervorgebracht, und es ließ sich daher ihre Dankbarkeit für die unerwarteten Schmeicheleien erklären. Auch er schien eine stammverwandte Dankbarkeit zu empfinden und seine schöne Seele eilte, sie ehebaldigst an den Tag zu legen. Es hatte keines allzu scharfen Auges bedurft, um den eifersüchtigen Haß Ernestinens gegen mich zu entdecken und den edeln Ritter zum Champion sämmtlicher beleidigten alten und jungen Weiber gegen eine – Gouvernante zu machen. Dies war um so spaß- hafter, als ich Ernestinens Mutter hätte sein können und unter den mi 5 umschwärmenden Herren sehr viele den Jahren nach meine Söhne; aber ich hatte mich seit zwanzig Jahren nicht verändert, mit der einzigen Ausnahme, daß ich voller und blühender geworden war. Jener Spröß- ling eines altadligen und sehr morschen Stammbaumes übte nun im Auftrage seiner Dnlcinea die altadeligsten Flegeleien an mir Armen aus, gegen die ich keinen Schutz hatte als meine Satyre. Die hatte der neue Bayard allerdings nicht erwartet, und hatte er mich bis jetzt nur aus Rücksicht auf meine Feindinnen angegriffen, so wurde seine Rache jetzt persönlich und um so glühender, als ich ihm ganz unumwunden meine Verachtung bot. Er beschleunigte sein Arrangement mi Ernestinen möglichst, denn die Finsternisse seines Geldbeutels bedurften die goldene Morgenröthe ihrer Dukaten in hohem Grade. Wie man 344 erzählte, hatte er erst ganz zuletzt seine Irrfahrt nach diesen Gestaden gelenkt, nachdem ihn alle Sterne getäuscht hatten. Es konnte nicht fehlen, daß bei meiner Ueberlegenheit in Wissen- schaften und Künsten wie in der höheren Unterhaltung das Patronat der Männerwelt in einer mir höchst widrigen ! eise zunahm, weil in gleichem Grade der Haß der Damen gegen mich sich steigerte. Mir war bei diesen albernen Huldigungen zu Muthe, als ob man mir ein Vomitiv in den Magen gösse, aber meine Stellung war eine so höchst schwierige! Benahm ich mich abstoßend, so reizte ich die Rache der Männer und führte sie in's feindliche Lager, war ich verbindlich gegen sie, so verfolgten mich die Blicke der zürnenden Aspasien und sie schleu derten gleich aufs neue ihre Anathemen auf mich. Die für mich harmloseste Passion war die des Pastors – Eieikuchen! Dieser Eierkuchen-Passion fröhnte Herr v. K. rückhaltlos, denn vier Mal in der Woche wurde als Abendessen Eierkuchen aufgetragen, bis das Antlitz des geistlichen Hirten selbst einem wohlgerathenen, glänzenden Eierkuchen ähnelte. Mathilde machte mir fortwährend durch ihr rohes, ränkevolleS Betragen entsetzlichen Verdruß, dabei gab sie sich alle ersinnliche Mühe, die unschuldige Natalie in ihr Geleis zu ziehen, in Folge dessen die letztere auch dann und wann empörende Aeußerungen that. Eines Tages bekannte sie mir ausdrücklich, daß Mathilde ihr solche eingegeben hatte. Um so verwunderter war ich, als mich Frau v. K. einstmals bei Seite rief und mit den Worten präludirte: „Ich bedauere, daß Sie sich mit Mathildchen nicht vertragen können!" Ich fand diese Anrede und hauptsächlich das 2 ort „vertragen" so deplacirt, daß ich erwiederte: „Das Wort „vertragen" schließt einen sehr unrichtigen Begriff von dem Verhältnisse eines Zöglings zu seiner Erzieherin ein und deutet auf die Möglichkeit von Zänkereien, welche bei einem naturgemäßen Verhalten beider Theile niemals stattfinden können. Ueberhanpt sind Streitigkeiten hier nur dann denkbar, wenn die Mutter Parthei gegen die Erzieherin nimmt und insonderheit derselben Mißachtung beweist." Frau v. K. zog ein wahres Eulengesicht bei diesen Worten, indem sie sagte: „Sie verstehen nicht Ihre Stellung in meinem Hause, und wenn Sie sich nicht geachtet glauben, so ist das Ihre eigene Schuld." Ich war nicht gewohnt, mich durch solche Luftstreiche einschüchtern - 345 zu lassen, sondern antwortete ganz ruhig: „Allerdings, wie Sie meine Stellung verstehen, so verstehe ich sie nicht, und mich durch Schmeicheleien beliebt zu machen, verschmähe ich." Sie schluckte den Haken hinunter und sagte ausweichend: „Ma-thildchen ist ein höchst liebenswürdiges und begabtes Mädchen, dessen vortreffliche Eigenschaften Sie nicht verstehen, deshalb sind Sie ungerecht gegen sie und ich muß Sie bitten, ein anderes Verfahren gegen dieselbe einzuschlagen." „Ich habe Mütter gekannt, sprach ich, die es sich zur Pflicht machten, mich um meine Meinung über ihre Kinder zu befragen und mit mir über die zu ihrer Vervollkommnung anzuwendenden Mittel über-einkamen, anstatt die Kinder gegen mich heranszustreichen oder mein Verfahren zu verwerfen. Mathilde hat durchaus keine glänzende Begabung, aber leider hat sie kein gutes Herz und keinen edlen Sinn, was jeder Unbefangene sofort aus dem gemeinen Wesen dieses Kindes erkennen mnß. Ich fühle mich verpflichtet, Ihnen das der Wahrheit gemäß zu sagen." Statt mir nun für meinen Muth zu danken, überschüttete mich Frau v. K. mit Schmähungen und Invectiven, welche die Waffen aller gemeinen Seelen sind, ich aber antwortete sehr ruhig: „Ihre Beleidigungen treffen mich nicht, denn mein Bewußtsein dient mir als Schild dagegen." Sie fühlte sich doch etwas beschämt bei diesen Worten, denn sie stotterte mit niedergeschlagenen Augen: „Herr Pfarrer W. hat mir vorgeschlagen, mit Ihnen über Mathildchen zu sprechen, er wird Ihnen sagen, wie gut sie ist, denn er kennt sie von Kindheit auf und liebt sie wie seine eigene Tochter." „Die Einmischung des Herrn Pastors wie die jeder andern freute den Person muß ich depreciren, ich bin selbst fähig, ein gesundes Urtheil zu fällen und lasse meine Ansicht nie bestechen," erwiederte ich. Wir schieden unbefriedigt auseinander. Am folgenden Abend speiste die ganze Pastorfamilie Eierkuchen auf unserem Rittersitze, der Bediente, ein entschiedener Günstling der Frau v. K, Präsentirte mir immer zuletzt, nachdem er mich unter allgemeinem esellschaft vorher Übergängen hatte. Diese Menschen waren innerlich selbst in der Maße Lakaien, daß sie sich nicht genirten, mit einem so verachteten Subjecte grinsende Blicke zu wechseln. Ich nahm keine Notiz von diesen Pöbelstreichen und begab mich nach Tische ohne 346 große Ceremonien auf mein Zimmer. Am nächsten Tage suchte ich Frau v. K. in ihrem Zimmer auf und bat sie, mir die Ursache jener empörenden Behandlung mitzutheilen, und da sie nun das nicht konnte, mich diesen meinen Angriff nicht erwartet hatte, so versuchte sie das allgemeine Despotenmittel: „den unschuldig Entgegnendeu zu zerschmettern," indem sie sich in ihrer ganzen Höhe aufrichtete und mit aller Kraft ihrer Stimme schrie: „Wie können Sie sich unterstehen, mich wegen ihres beleidigten Stolzes zu incommodiren?" „Meine Gründe, sagte ich ruhig und bestimmt, sind erstens, weil ich Ihre entwürdigende Behandlung ein für alle Male nicht dulde, und zweitens weil es das Interesse Ihrer eigenen Kinder erheischt, daß Sie Ihrer Erzieherin Achtung erweisen. Von Achtung kann aber nun und nimmermehr die Rede sein, wenn ein Mensch, dessen Gesinnung als Typus der Gemeinheit gilt, mit mir öffentlich ein unwürdiges Spiel treibt, bei solcher Behandlung kann ich unmöglich für das Wohl Ihrer Kinder wirken, Sie vereiteln selbst mein Bestreben, ihren Gemüthern eine religiöse und ästhetische Richtung zu verleihen." Frau v. K. schien durch diese Worte ganz besänftigt, versicherte, daß sie mit Nichten die Absicht habe, mich zu beleidigen, und hoffte, daß in Zukunft dergleichen Irrungen nicht wieder vorfallen würden. Aber ein gutes Einverständniß kam demungeachtet nicht zu Stande, auch diese Frau war zu undankbar, als daß sie die unermeßliche Mühe hätte würdigen können, die ich mir tagtäglich mit ihren Kindern gab, um sie zu bilden und zu veredeln. Auch diese Dame war der Ansicht, daß ich mit meinem kargen Gehalte ein für alle Mate bezahlt und abgefertigt sei. Hingegen hatte ich mir durch meine Witzeleien über die noble Passion des Eierkuchens den wildesten Zorn des geistlichen Herrn zugezogen und mir in ihm einen neuen und-gefährlichen Gegner erweckt, der es nicht verschmähte, in seinen gedankenleeren Predigten allsountäg-lich mich zu kneipen, sowie ganz unverholen meinen Feind zu spielen. Ich hatte den Humor davon, daß er in seinem blinden Zorne immer daneben hieb. Weil ich z. B. gute Toilette machte, viel gute Garderobe und trotz aller Verluste manchen Schmuck hatte, hielt er mich für eine heimliche Reiche, die aus Habsucht als Gouvernante diene, und rief mir zu: „Bereitet euch Schätze im Himmel, welche nicht Motten und Rost fressen und danach die Diebe nicht graben." Oder: „Die da reich werden wollen, fallen in Versuchung und Stricke und viele böse 347 und schädliche Lüste." Ein anderes Mal wüthete er unerklärlicher Weise gegen die Geschiedenen. Er predigte nämlich über den ersten Abschnitt des vierten Kapitels Johannis und suchte sehr geschickt zu beweisen, daß die Samariterin von fünf Männern wegen horrender Sünden geschieden worden sei, wobei er ausmalte, welch' eine greuliche Sünde die Ehescheidung sei. – Im Januar ward die Verlobung Ernestinens mit Herrn v. C. sehr opulent gefeiert und die Hochzeit aus den ersten April festgesetzt. Während man jetzt alle die mannigfachen Vorbereitungen traf, die einer glänzenden Hochzeit vorangehen, fuhr ich fort, mich meiner Pflichten unermüdet und unerschrocken zu entledigen, und in sechs Monaten hatten meine Zöglinge sammt und sonders mehr gewonnen als früher in vielen Jahren. Alle ihre Bekannten und zahlreichen Verwandten machten mir darüber große Lobeserhebungen. Natalie wurde wegen ihrer Talente und Kenntnisse wie wegen der raschen Entwickelung ihrer Verstandeskräfte und Herzensgüte allgemein bewundert; aber das alles rührte meine Umgebungen laicht, im Gegentheile kränkten und verfolgten mich diese Menschen um so grausamer, je mehr ich mir um die Kinder des Hauses Verdienste erwarb. Die Liebe jenes kleinen Engels mußte mich allem sür die zahllosen Unannehmlichkeiten und Mißhandlungen entschädigen, die ich zu dulden hatte. Ich wußte nur zu gut, daß der electrische Draht, au dem alle diese Verfolgungen sich über mir entladeten, in England seinen Anfangspunkt hatte, wäre es auch uicht direct von dem sehr edeln Bräutigam ganz unverholen, wenn auch verblümt, angedeutet worden. Die Famlie R. und Con-sorten, mit denen Herr v. C. sehr liirt war, setzten ihr gutes Werk, das sie in England angefangen, in Deutschland an mir fort. Aber auch hier hatte es die Natur fluchwürdiger Calumnie und schmählicher Tücke; nirgends eine offene Anklage, gegen die man sich offen vertheidigen kann, nichts als heimtückische, meuchelmörderische Angriffe in pöbelhaftester Form, des Ehrenabschneidens in Anspielungen, höhnischen Blicken, dunkeln Bezugnahmen, hämischen Fragen, alles nach Art der Beutelschneider und Banditen zugerichtet. Aber alle diese Bubenstreiche prallten ab an dem Hochgefühle meines inneren 2 erthes, ich fühlte mich durch Tugend und Talente unendlich über diese Würmerwelt erhaben. – Einstmals, da auch die armeu-Teufel ihre uiedrigeu Künste au mir nach Herzenslust erprobt hatten, verließ ich nach aufgehobener Tafel die Gesellschaft, ohne einen der Anwesenden einer Verbeugung zu 348 würdigen, und in meinem Zimmer sang ich die schönste Roulade, die mir noch unter diesen Aboeriten aus der Kehle gequollen war. Ich war diesen Abend bei göttlicher Laune und Stimme, denn keine Affenkomödie hätte mir mehr Spaß machen können, als die Einfuhr dieser alten Producte der englischen Klatsch-Industrie. Ich setzte mich an's Piano und musizirte und trillerte so recht aus der Fülle meiner heitern Seele. Es dauerte uicht lange, so kam Herr v. C. mit seiner Braut und bat um Erlaubniß, mir zuzuhören. Leider konnte ich es mir nicht versagen, den Urheber der gegen mich ausgebrochenen Verfolgung ein wenig zu züchtigen, und ich sagte daher lachend: „Kommen Sie nur, Herr v. C., zum Lohne für Ihre englischen Jmportationen und ritterlichen Dienste will ich Ihnen mein schönstes Lied Vorsingen," rief ich muthwillig und sang sogleich die liebliche Canzone: „Ach, wenn Tu wärst mein eigen." Dies brächte eine gewaltige 4 irknng hervor, diese Menschen, welche alle Martern mir zufttgteu, um sich den edeln Genuß der Schadenfreude zu bereiten, wollten über jene kleine Vergeltnng wahn sinnig werden. Aber ich hatte die Bosheit dieser Voltaireschen „Tiger- Affen" verachten gelernt und befand mich außer ihrer Schußlinie. – Ich gab mir alle ersinnliche Mühe, die Anstifter jener Emeuten, wie ich es schon jenseit des Kanals gethan, so zn entlarven, daß ich sie öffentlich zur Verantwortung ziehen könne, allein immer und immer vergeblich. Ja, wie selten ist es überhaupt den Opfern der Bosheit möglich, für ihre Leiden Genugthuung zu erlangen! Ist das nicht die Klage aller edeln Geister seit Jahrtausenden in Wort und Schrift? und ist nicht der Trost, den selbst die Religion den Duldern für die Leiden dieser Zeit spendet, einer ihrer wichtigsten und schönsten Bestandtheile? Die Hochzeit wurde mit vielem Pompe gefeiert, und der gefühl- volle Bräutigam nahm über Tafel Gelegenheit, mir eine seiner rohesten Bosheiten zuznfügen; jedoch halte mir mein Genius auch schon den Balsam sür diese Wunde bereitet, und zwar in der Auszeichnung, deren ich bei dem glänzenden Balle Seiten der Landesherr-schaft und des höchsten Adels gewürdigt wurde. Die höchsten Personen unterhielten sich längere Zeit auf das huldvollste mit mir, und dies war das Signal sür die vornehme Welt, mich der eingehendsten Aufmerksamkeit werth zu finden; man fand zur sichtlichen Befriedigung der Frau v. K., daß 349 ihre Kinder „eine seltene Erzieherin", „eine ouvernante von den um- fassendsten Kenntnissen', an mir hätten, daß man sich nun nicht mehr über die glückliche Entfaltung ihrer Anlagen u. s. w. zu wundern brauche. Einen imposanten Eindruck machte bei diesem Familienfeste der Aufzug mehrerer hundert beritteuer Landleute, die auf ihren mit Blu >u men und Bändern geschmückten Pferden den Zug der 5 agen uoch aus der Kirche begleiteten. Der Bräutigam spielte danu beim Volksfeste den Herzstürmer, suchte sich eine ländliche Zerline heraus und spielte einen ziemlich ergrauten Don Juan, der die seltsame Eigenschaft besaß, eine unglaubliche Menge Kuchen zu essen. Da meine Stellung durch das unerhörte Benehmen der Dame des Hauses eine immer bedrängtere wurde, so faßte ich endlich den Ent schluß, derselben baldigst ein Ende zu machen, denn ich hatte nicht die entfernteste Hoffnung auf Besserung derselben. So viel Bosheit ich auch in England unter den Frauen gefunden hatte, so übertras die der Frau v. K. doch alles, und es ist ein schmerzlicher Gedanke, daß in Deutsch land vielleicht mehr solche Megären sich finden. – Niemand, der so wie eine Erzieherin die innersten Seiten der Familien beobachten kann, ist im Stande, das Demels der Sitten in den oberen Schichten so zu beurtheilen, es ist so düster, daß gewisse Parthieen ewig unsichtbar blei ben. Wer will z. B. es schildern, wenn Familieuhäupter, erwachsene Söhne, ja sogar Hausfrauen den Gouvernanten ansinnen, nicht allein Priesterinnen der Pallas Athene, sondern auch der Venus zu sein? wenn eine Mutter der Erzieherin ihrer jüngeren Kinder den schamlosen Antrag macht, einem älteren Sohne „aus Gesundsheits-Rücksichten" gefällig zu sein, und die das tugendhafte Weib, das sich mit Indignation abwendet, darum auf das grausamste verfolgt? Sie weiß ja doch, daß solche Frevel unenthüllbar sind. – Zu Johannis kam Frau v. K. meinen 2 ünschen durch die Frage zuvor: „Sie scheinen sich in meinem Hause nicht glücklich zu fühlen?" Es fehlte wenig, so hätte ich ihr die Gegenfrage gestellt, ob in der Hölle auch noch von Glück die Rede sein könne? Ich bekämpfte jedoch L» mein Gefühl und erwiederte: „Gnädige Frau, Sie werden nicht staunen, wenn ich mit einem entschiedenen Nein antworte." Nichtsdestoweniger sah mich die Dame mit sehr weit geöffneten Augen an und sagte gedehnt: „So? Nun, dann ist es wohl am besten, wir trennen uns?" 350. Sie nahmen mir einen Stein vom Herzen durch ihren Borschlag, und ich bekenne Ihnen, daß ich einzig um Ihrer jüngsten Tochter willen so lange in Ihren Diensten, wie es der Fall ist, geblieben bin. Was war natürlicher, als daß nach dieser Erkärung das Mißver- hältniß noch unerträglicher wurde? Leider, ich bekenne es offen, mußte mir den schmerzlichen Vorwurs machen, daß ich mehrmals die günstigsten Placements ohne eigentlich tieferes Motiv verlassen nnd mich freiwillig dem Unglück überliefert hatte, und mit ewiger Wehmuth werde ich die Namen Eaton, Smith, Sligo, Howard und andere nennen. Selbst an den Palast in arschau mußte ich in diesem Hause einee deutschen Edelmannes mit Sehnsucht zurück denken! Dreinnddreißigstes Kapitel. Gegen Mitte des Monat Juli begab sich die Familie von K. aus ihr zweites Gut, wohin ich sie begleitete, weil meine Zeit noch nicht vorbei war. ohnhaus war auch nicht schön, lag aber in einer prächtigen Waldgegend und war von reizenden Anlagen umgeben. Hier hoffte ich schöne Stunden zu verleben, das köstliche Rauschen der Bäume der poetische Wald- und Erd-Dust, die liebliche smaragdene Dunkelheit der Gebüsche hatte mit einem Zauberschlage mein leicht bewegtes Her; von seinen Schmerzen geheilt und alle Nachtigallen darinnen wach gerufen. Ich wußte noch nicht, auf welche geniale Weise meine edle deutsche Frau mir die gehoffte Freude hier versalzen würde, sollte es aber schon einige Stunden nach unserer Ankunft erfahren. Man wies mir nämlich eine Dachstube als Schulzimmer und ein enges Stübchen daneben für Mathilde und mich zum Schlafgemache an, welches zwei Betten neben einander, aber nur einen Waschtisch und keinen Bettschirm und Spiegel enthielt, obwohl in der ersten Etage mehrere gut möblirte Zimmer un benutzt waren. Hier verleitete mich meine Berufstreue und Schamhastig keit zu einer Uebereilung, indem ich der Frau von K. erklärte, daß iä' nicht gewohnt sei, mit meinen Schülerinnen auf einem so vertrauten 351 r * Fuße zu leben, weil dadurch die zum erfolgreichen Unterrichte nothwendige Achtung sofort verloren gehe, und daher entschlossen sei, einer so anstandswidrigen Einrichtung mich nicht zu fügen. Ich sollte dafür empfindlichst gezüchtiget werden. Frau von K. bettete Mathilden sofort weg, allein schon in der nächsten Nacht sollte ich die Martern kennen lernen, welche Silvio Pellico unter den Bleidächern von Benedig aus-stand. Nämlich unter den Zimmern der Dach-Etage war meines das einzige, welches der Mittags- und Nachmittags-Sonne ausgesetzt war, und diese brannte mit solcher Gewalt aus das ganz unverhüllte Fenster und das niedrige, flacke Dach, daß mein Schlafgemach mehr einem Backofen glich. Hätte Mathilde es mit mir getheilt, so wäre uns unverzüglich Hülse aus dieser Noth geworden, so aber beantwortete Frau von K. alle meine Klagen mit Achselzucken und Lächeln, ungeachtet ihre Kinder durch meine täglich acht Stunden dauernden Anstrengungen allbewunderte Fortschritte machten. Das Felsenherz dieser deutschen Edel-frau übertraf an Härte die Herzen der englischen Parvenus bei weitem, jedoch besaß ihr Haus den Vorzug, daß wenigstens kein Mangel zu erdulden war. Vor allem machten Nataliens musikalische Progressen allgemeines Aufsehen, denn obwohl noch kein Jahr verstrichen war, seit sie meinen Unterricht genoß, spielte sie doch schon allerliebst vierhändige Sachen mit mir, und man wird begreifen, wie zärtlich ich dieses süße kleine Wesen liebte, das unter meiner Hand sich in jeder Beziehung so Vortheilhaft entfaltete. Als ich sie kennen lernte, war sie ein verzogenes, übelgelauntes Kind mit einem muffeligen Gesichtchen, jetzt das lenksamste, fröhlichste Geschöpf mit einem der freundlichsten Engelsköpfchen, die man sich denken kann, und in Ordnungsliebe, sonderlich in Reinlichkeit beschämte sie ihre Schwester Mathilde, wie in allen andern Tugenden. Um einen Begriff von dem Bildungsgrade des dortigen Adels zu geben, muß ich noch eine Scene schildern. Wir waren eines Sonntags nach einem Städtchen gefahren, um dem Gottesdienste und der Kirchen-Musik beizuwohnen; außer den Töchtern des Hauses war noch ein armes, schmarotzendes Fräulein von der Parthie. Schon von weitem machte sich der viereckige, mit einem Sänlen-Aussatze gekrönte, von einem grünen, Pavillon-artigen Dach überragte Thurm sichtbar, glich aber mehr einem Kiosk als einem Kirchthurm. Die Kirche jedoch war ein respec-tables Steingebäude, aber kein Kreuz im Grundrisse, zufolge einer In 352 schrift i. I. 1516 gegründet, und zweimal erneuert. Ihr Aeußeres war ganz schmucklos und entbehrte gänzlich den Charakter der edeln Ban-style, das Innere bildete gleichsam zwei Theile, wovon der östliche den Altar, die Sakristei, mehrere Kapellen, Monumente und Votiv-Taseln enthielt. Die Decke dieses Theils ist gewölbt und besteht aus Stuck-Neliefs, welche sehr bunt bemalte Arabesken bilden. Auf dem Altare standen Figuren, welche wahre Mißgeburten der Sculptur und Poly-chromie zu nennen waren, das Chor, dem Altare gegenüber, entsprach der Plumpheit des ganzen Gebäudes. Der westliche Theil der Kirche zerfiel durch zwei Säulen-Reihen, auf denen die horizontale Decke ruht, in drei Schiffe, von denen das mittelste das größte ist. Diese Säulen sind ganz glatt, mit grünen Weinranken bemalt und passen dal,er eber in einen Tempel des Bachus als in eine Kirche. Die Kanzel, welche an einer der Säulen angebracht ist, erscheint wie der gegenüber stehende Taufstein mit einer Menge grimassirter Farben, Noccoco-Köpfen, Gold-klexen und sinnlosen Schnörkeln bedeckt, die Figuren lächerliche Monstra. Nach dem Concerte gesellte sich ein Herr v. Th. zu uns, Schmeichler in rohester Form, der, um eine Portion Essen von Frau v. K. zu erlangen, .den Spncknapf geküßt hätte. Um ihr seinen pflichtschuldigen Haß gegen mich knnd zu geben, spielte diese Blume des Adels den vollkommensten Lümmel gegen mich, weshalb ihm sämmtliche Damen, mein kleiner Engel ausgenommen, süßen Beifall zulächelten. Dieser Ritter von der traurigen Gestalt begann seine Großthaten damit, daß er vor mir ausspie! Dieser verkörperte Begriff des Knotenthnms belustigte mich ungemein, denn jedes Wort aus seinem Munde bewies, daß sein Studium noch nicht den Bereich seines Düngerhaufens über-schritten hatte. Schon die äußere Erscheinung des Herrn v. Th. war ein Heldengedicht auf den deutschen Adel: unter seinem breiten Kinn präsentirte sich über einer gelben Weste die Niesenschleife einer bunten Kravatte, an seinen Fäusten strahlten strohgelbe Handschuhe, und aus seiner Rocktasche baumelte eine halbe Elle lang ein geflammter Fonlard, mittelst dessen Herr v. Th. den Leuten begreiflich machte, daß er wohl einen Thaler an sich wenden könne. Seine geniale Unterhaltung begann der außerordentliche Mann damit, daß er sich als Kenner der Geschichte und Architektur ankündigte, indem er pathetisch rief: Ist dies nicht eine prachtvolle gothische Kirche, meine gnädige Frau? 353 Eine wahre Perle der gothischen Bauart! seufzte mit Ausblick zum Himmel die gelehrte Edelfrau. „Haben Sie je etwas so Herrliches gesehen, wie diese Bildhauerei und Malerei, gnädige Frau?" rief der Kunstkenner emphatisch, indem er auf einige Thonfiguren mit lackirten Gesichtern zeigte, worunter ein negerartiger Krauskopf einen Christus vorstellen sollte, in der That aber ein Phantasiestück von Häßlichkeit war. Das lose Gewand dieser Figur ließ ein Bein sehen, das auf galoppirende Schwindsucht entschieden hiu-deutete, während die hochrothen Wangen mit den breiten Backenknochen und ein zum Lachen verzogener Mund eher einen zchechischen Bauer als einen Christus vermuthen ließen. „Prachtvoll, prachtvoll, echt mittelalterlich!" flötete die gnädige Frau, indem sie mir einen Blick voll triumphirenden Selbstbewußtseins zuwarf, die ich doch über dieses Gespräch zwischen einem Narren und einer Närrin mir fast die Lippen abbeißen mußte, um nicht in ein olympisches Gelächter ansbrechen zu müssen. „O, sehen Sie um Gottes willen diese imposanten Verzierungen," krächzte mir verdrehten Augen der Sohn des Feldes, aus die Roccoco-Grimassen mit seinen Cyclopen-Fäusten deutend, an denen der kleine Finger so groß wie eine mittelmäßige Gurke war. Er kam mir vor wie ein babylonischer Thurm der Narrheit, der mit seiner Schellenkappe in den blauen Aether hinein ragt. „So etwas sieht man heut zu Tage gar nicht mehr, versicherte die Gnädige, indem sie das Haupt so hoch empor hob, als wolle sie mit der Nasenspitze an die Sterne tippen. So etwas konnten blos die Gothen hervorbringen! ach, die Gothen waren doch unnachahmliche Künstler, niemand hat die Gothen jemals wieder erreicht. Jetzt entdeckte der neue Winkelmanu ein buntes, ans Holz geschnitztes Marienbild und andere Figuren, wahre Hermen-Säulen, die durch ihre wahrhaft furchtbare Häßlichkeit Grauen einflößen konnten; aber die Nerven dieses Naturmenschen waren wie Schiffstaue, unzerreißbar. – Statt Schrecken empfand er Behagen, ja Wonne, denn er schrie jubelnd: „Gnädige Frau, gnädige Frau, sehen Sie einmal diese einzigen Bild-nereien aus dem Mittelalter, wenigstens aus dem zwölften Jahrhundert!" „O, sehen Sie, tieffühlender Mann, diesen echten Madonnenblick, wimmerte die Gnädige, spricht sich darin nicht die Hoheit der Himmels-Denkwürdigkeiten. HZ 354 önigin, die Seelenpein der schmerzenreichen Mutter, göttliche Liede zu den sündigen Menschen aus?" Die Begeisterung' dieser tiefdenkenden Alterthumsforscher dauerte noch lange fort, aber natürlich ließen sich diese hochadeligen Archäologen nicht so tief herab, ein Wort an die subordinirte Person der Gouvernante zu richten. Erst auf dem Heimwege redete mich die große Gelehrte mit vornehmer Herablassung also an: „Nun, hätten Sie wohl erwartet, in der kleinen Stadt eine prächtige gothische Kirche zu finden?" Nun war die Zeit des Vornehmthuns an mir, und ich sagte mit dem Tone unendlicher Ueberlegenheit: „Von welcher gothischen Kirche sprechen Sie?" " Die Hochgelahrten sahen sich spöttisch lächelnd an und die Gnädige sagte mit Erbarmen: „Nun, hören Sie aufmerksam an, daß man die Bauart jener Kirche, in der wir heute waren, die gothische Bauart oder den gothischen Styl nennt." , „Davon habe ich allerdings schon gehört, erwiederte ich, allein nach meinen Begriffen hat jene Kirche gar nichts von Gothik an sich, nicht einmal den Grundriß." Frau v. K- lächelte mitleidsvoll, auch ein armes Fräulein suchte auf ihrem abgehungerten Gesicht etwas vou einem spöttischen Grinsen zu erzielen, allein, da sie das ganze Jahr hindurch nur daß Lächeln des Bettlers übte, so mißlang ihr der kühne Versuch jämmerlich. Herr v. Th., der sich der gnädigen Frau auf eine eclatante Weise gefällig zeigen wollte, stellte die alte Erzählung vom Eselsgeschrei sehr gelungen dar, deun sein Lachen glich Grauchens melodischen Tönen vollkommen. Frau v. K. sagte mit etwas ungewisser Stimme: „Wahrscheinlich haben Sie noch keine gothische Kirche gesehen?" und sah verlegen lächelnd nach dem hungrigen Echo hin, was sofort ebenfalls lächelte. Mit erzwungenem Ernste stellte ich die Gegenfrage: „Wo sind denn die durchbrochenen, himmelanstrebenden Thürme? die dünnen hohen Strebepfeiler? die auf Pfeilern ruhenden Spitzbogen, das Wölbdach, die hohen Spitzbogenfenster mit Glasmalerei, das römische Kreuz im Grund risse? Wer überhaupt nur einen Begriff von Architektur hat, weiß doch, daß dieses die Hauptmerkmale der Gothik sind, des Laub-, Pflan- geschweigen." Die gnädige Frau wurde sehr ungnädig und sagte zorn- oder I 355 O schamglühend: „Diese finden sich nur bei neueren Bauten, die alten Gothen wußten nichts davon." Das hungernde Echo und die Feldgottheit sahen Frau v. K. verdutzt an, als ich bestimmt und fest sagte: „Diese Kirche ist vielmehr der Typus des verdorbenen Geschmackes, welcher sich gegen das Ende des fünfzehnten Jahrhunderts in Deutschland bildete, und ist mehr komisch als schön zu nennen." Die zwei gelehrten Damen lachten laut auf, der Landbauer guckte zweifelhaft bald hierhin, bald dorthin, denn er merkte jetzt, daß er eine verlorene Sache habe vertreten helfen. Ich gönnte den Armseligen die kleine Züchtigung und machte sie dadurch vollständig, daß ich zu Frau v. K. sagte: „Ich habe Sie auf die Gründungs-Jahreszahl 1516 aufmerksam gemacht, die Kirche kann also weder aus» den grauen Zeiten der Gothen, noch aus dem Mittelalter stammen, sondern sie stammt sonnenklar aus dem Anfänge des 16. Jahrhunderts." Jetzt schwiegen sie alle, denn sie hatten die Zahl 15)16 offenbar nicht verstanden, weil, eine lateinische Inschrift das Weitere mittheilte, und merkten bei aller ihrer grenzenlosen Anmaßung und Dummheit doch, daß sie sich compromittirt hatten. Natürlich dachten sie auch gleich auf Rache, allein da ich baldige Erlösung zu hoffen hatte, so fürchtete ich diese nicht mehr. Eines Tages sah mich Mathilde einige Briefe versiegeln und fragte sogleich mit der ihr eigenen Keckheit: „An wen schreiben Sie denn da?" Als ich ihr diese zudringliche Neugierde verwies, sagte Mathilde trotzig: „Wenn Sie mir die Adresse nicht gutwillig nennen, so werden wir schon Mittel finden,, sie zu erfahren," und entfernte sich mit einem boshaften Lachen. Sollte man es wohl für möglich halten, daß adelige Leute, die in der Oeffentlichkeit die distinguirtesten und feinsten Formen entwickeln, in der Abgeschiedenheit den proletarischen sich mit Vorliebe . hingeben? – Ich trng Nachmittags die Briefe persönlich auf das Postamt und hoffte, dadurch die unziemliche Neugierde meiner Prinzipalität zu überflügeln; ich sah aber zu meiner Verwunderung auf dem Rückwege die Equipage der Gutsherrschaft in's Schloß fahren, und Mathilde sagte mir Abends mit Triumph, daß Mama sich beim Postmeister nach der Adresse meiner Briefe erkundigt und sie erfahren habe. Ich konnte nicht begreifen, weshalb man auf diese unbedeutenden Dinge so vielen Werth lege und sich darüber so große Blößen gebe, da man doch sonst 23* 356 nur für Hofgunst und eine billige Popularität Sinn zeigte. Namentlich dieser letzteren wurde eifrig nachgegangen, denn unter dieser Aegide läßt sich Vieles treiben, was ohne sie Ansehen und den guten Namen zer stören könnte. Endlich war die Zeit meiner Leiden vorbei, und mit Thränen begrüßte ich den Tag, der mich der Freiheit wiedergeben sollte. – Wir waren auf das Hauptgut gegen Ende des August zurückgekehrt, Michaelis war nach bangem Harren erschienen, ich traf entzückt meine Anstalten zur Abreise, nur der Gedanke an meine geliebte Natalie entlockte mir Thränen des Kummers. Ich forderte von dem Weibe, welches mir den Aufenthalt in ihrem Hause zur Hölle gemacht hatte, getrost ein Zeugniß, denn der Muth des guten Gewissens ist ein starker Held, auch hatte er mich nicht getäuscht* denn am Tage vor meiner Abreise überreichte mir Frau v. K. nicht ohne eine gewisse Verlegenheit ein ehrenvolles Testimo-nium, welches ich meinen Lesern aus ganz naheliegenden Gründen nicht wörtlich mittheile. Am Tage vor meiner Abreise nahm die gefühlvolle sinnige Natalie aus eigenem Antriebe einen zärtlichen und rührenden Abschied von mir, weil sie wußte, daß ich ganz früh am nächsten Morgen abreisen wollte. Die Trennung von diesem theuren Kinde wurde mir sehr schwer, denn in ihm waren bisher alle meine Freuden und Hoffnungen concentrirt gewesen. Wohl dem, der mit Zufriedenheit aus sein Leben und Wirken zurück blicken kann und sich eines höheren Beifalls als des der Menschen be wußt ist! sein Herz ist ruhig, sein Schlummer süß, mit Freuden blickt er der Zukunft entgegen, denn er weiß, daß, die mit Thränen säen, mit Freuden ernten werden und ihre Garben mitbringen. ohl dem, der die Tugend um ihrer selbst willen übt, ihm wird sie die Schläfe mit Lorbeeren bekränzen und ihn über Schicksal und Menschen erhöhen. Die Rose in der Fremde. Mit zücht'gem, keuschem Prangen Eine Rose gar einsam steht, Sie denkt an die ferne Heimath, Aus der sie der Wind fortgewebt. Doch duftet sie nicht minder, Obgleich nicht gestützt, noch gepflegt, Im Sommer und selbst im Winter Sie liebliche Knospen trägt. Sie blickt um sich gar wonnig, Nickt jedem gar freundlich zu, Sie lächelt so mild und so sonnig In Unschuld, Vertrauen und Ruh. Und Mancher streckt verwegen Die Hände nach dem Gebild, Da streckt sie ihm Dornen entgegen, In die sie sich schützend gehüllt. D'rob sie' in Zorn entflammen, Sie schwören ihr Räch' und Tod, Sie geben ihr höhnische Namen, Sie schmähen ihr liebliches Roth. Die Blumen ringsum alle Sind übel von Neid gequält, Sie freuen sich ob ihrem Falle, Von Hasse und Mißgunst beseelt. Manch Leid hat sie ertragen, Manch Wetter zog über ihr hin, Jetzt sieht man sie 5 urzeln schlagen, Um schöner als je zu erblüh'n. s ! 5 L L ' 87'.».xrs- Druck von Otto Jaule in Berlin. 34apaofcoidjg5r9a4dkdxbx0vg4om2 4081068 4081066 2022-08-10T18:44:45Z A. Wagner 1320 aktualisiert wikitext text/x-wiki {{inuse|Roh-OCR für [[Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf]]--[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:51, 10. Aug. 2022 (CEST)}} stricken, worauf die französischen Uebungen folgten. Erst um acht Uhr Abends wurde nach einem äußerst frugalen Mahle eine Stunde spazieren gegangen. Als ein großes Glück mußte ich es ansehen, das; Fräulein H., eine alte Sprachlehren«, mich- mit allem Eifer im Französischen unterrichtete, und da meine Tante diese Sprache ziem- lich geläufig sprach, so brächte ich es darin bald zur ziemlichen Fertig- keit. Ein Hauptvortheil meiner Beziehung zu Fräulein H. bestand darin, daß sie mich in die Familien des Grafen K. und des Fürsten Basil G. entführte, wo ich im Umgänge mit Gräfin Mathilde und Prin zessin Varinka seinen Ton lernte und trefflichen Unterricht genoß. Nebenbei gab es auch viele Vergnügungen, so daß diese Bekanntschaften meine Jugend nicht nur beglückten, sondern auch erheiterten. Die Fürstin G. wollte mich gänzlich in's Haus nehmen, meine Tante lehnte dies jedoch ab, denn mein Umgang war ihr schon Bedürfniß geworden. Dabei erhielt ich auch manches werthvolle Geschenk von mei-O nen hohen Beschützerinnen, so daß mein Glück alle meine Bekannten in erwunderung setzte und meine geistige wie körperliche Entwickelung rascher von statten ging, als es außerdem geschehen sein würde. Und dies Alles dankte ich Fräulein H., die, wie meine Tante, ein altes hilfloses Mädchen war, das sich eigentlich selbst nicht helfen konnte. Wie rührend ist dieser Edelmuth der Armen gegen einander! So waren fünf Jahre verstrichen, und es war mein Glück, daß ich sie gut angewendet hatte: denn da nun die Erziehung meiner jüngsten Schwester beginnen sollte, so mußte ich von jetzt an für mich selbst sorgen, obwohl ich eben erst confirmirt war. Zweites Kapitel. Man entschied sich, für mich eine Bonnenstelle zu suchen, was bei meiner großen Jugend nicht leicht war, obwohl ich in Sprachen, Musik und allen Nothwendigkeiten dieses Faches genug Fortschritte gemacht hatte. Meine Schüchternheit wurde durch eiu bohes Salair beschwichtigt, welches mir der Hauptmaun James G. und seine GemaUn für die Beaufsichtigung ihrer sechsjährigen Tochter anboten. Dies war ein 's junges schönes Ehepaar, welches im Begriffe stand, nach England znrück-zureisen und durch jede Art von Liebenswürdigkeit meinen Vater und meine Tante so sehr eiNnahm, daß das Engagement sofort abgeschlossen und nicht einmal ein schriftlicher Vertrag abgefaßt wurde, weil der Hauptmann G. versicherte, er werde mich als Tochter behandeln. Wie bald mußte ich dieses übergroße Vertrauen bitter bereuen! Die Mei- nigen begleiteten mich bis an den Reisewagen, und mein guter Vater gab mir noch die Nachfolge Christi von Thomas a Kempis mit dem Rathe in die Hand, täglich darin zn lesen. Ich sagte es zu und babe Der Abschied von meiner Familie war die bitterste Stunde, die ich bis dahin erlebt hatte; als ich meinen Vater aus den Augen verlor, war es mir, als ob mein Schutzgeist von mir gewichen wäre. Es war am Anfang des April, das Wetter kalt und stürmisch, kein Sonnenstrahl brächte Hoffnung in mein verwaistes Herz. Ich blickte von Zeit zu Zeit meine Reisegefährten an, aber ihre kalten Gesichter sprachen nichts von Theilnahme oder Mitleid; sie waren schön, sehr schön an Körper, aber die Schönheit der Seele besaßen sie nicht. Wir reisten über Anspach, Nürnberg und Heidelberg dem Rbeine zu, und in demselben Maße, wie wir uns von meiner Heimath entfernten, veränderte sich ihr Betragen. Die Dienstleistungen, welche sie erst als Gefälligkeiten von mir erbeten hatten, befahlen sie mir jetzt in gebieterischem Tone; so sehr sie erst meine Geschicklichkeit, Trene und Liebe zu ihrem Kinde gelobt hatten, so tadelsüchtig und ungerecht bewiesen sie sich jetzt, und Frau G. war so hochmüthig, daß sie meine Fragen und bescheidenen Bemerkungen nnr mit verächtlichen Blicken beantwortete. Dabei war der Geiz dieser Menschen unmäßig: überall stiegen wir in den schlechtesten Gasthöfen ab und verließen keinen, ohne daß Hauptmann G. sich mit dem Wirthe wegen der Rechnung zankte, so gering dieselbe auch sein mochte. Und doch rühmte er sich vornehmer Abkunft. Keinen Hausknecht, Kofferträger oder Postillon entließ er befriedigt. Die meisten baten demüthig um ein Trinkgeld, während der edle Britte pfiff und seine Gemahlin spöttisch lachte; manche entfernten sich dann klagend, andere aber sendeten ihm einen Strom von Flüchen und Schimpfreden nach. Wo waren die Liebenswürdigkeit, die vornehmen Formen hin, die ich so sehr bewundert hatte? Ist die Heuchelei allmächtig? Hätte ich in D * * nicht noch am Tage des Engagements den englischen Gesandten und eine Anzahl vornehmer Persönlichkeiten bei G.'s gesehen, so würde ich sie für herumziehende Charlatans gehalten haben. Als wir in die Nheinlande kamen, klärte sich der Himmel auf, aber ich war zu unglücklich, als daß sich mein Geist zu einer reinen An schauung und Empfindung hätte erheben können. Jn Brüssel gedachte Mistreß G. ihre Niederkunft abzuwarten, man miethete daher ein Haus aus dem Boulevard de Louvain und eine einzige Dienerin für den ganzen Bedarf. Hauptmann G. besorgte nach Art schäbiger englischer Gentlemen die Einkäufe für Küche und Haus, wobei es wieder unaufhörlich Händel wegen der Bezahlung gab. Eines Tages kam es zwischen ihm und einem Weinhändler zur Prügelei; der Herr Hauptmann behielt die Oberhand, indem er seinen Gläubiger die Treppe Hinunterwarf, mußte dafür aber Strafe zahlen. Man fühlte sich hier sicher, denn mir wurden plötzlich Magddienste anbefohlen; allein obgleich noch nicht sechszehn Jahre alt, war ich doch fest entschlossen, mich nicht von dem Standpunkte stoßen zu lassen, auf den mich Gott und mein Bater gestellt hatten. Jetzt sah meine Familie ihre Leichtgläubigkeit zu spät ein, denn der Charakter dieser Leute war inzwischen in D * * durch eine von ihnen gemißhandelte junge Engländerin bekannt geworden; die erste genaue Erkundigung hätte uns schon damals in's Klare setzen können. Auf Befehl der Lady verweilte ich täglich mehrere Stunden mit meiner Elevin im Park, wo ich vielen Zudringlichkeiten der herumschlendernden Herren auSgesetzt war; am meisten belästigte mich ein älterer Herr, der aber sofort bei Seite ging, wenn er der (»uurüe ün b'are ansichtig wurde. Ein junger Mann mit sanft ernstem Gesicht und brustkrankem Ansehen kam mir fast alle Tage am Eingänge des Parkes entgegen, hielt sich stets in meiner Nähe, ohne nur lästig zu werden, und zeichnete in ein Skizzenbuch. Dessen ungeachtet wurde mir unheimlich zu Muthe, als ich bemerkte, daß er mich oft verstohlen anblickte und tief erröthete, wenn mein Blick zufällig dem seinigen begegnete. Ich beschloß daher, den Park zu meiden und wählte einen schattigen Feldweg zum Spaziergange, der nach einer der schönsten Umgebungen der Stadt führte. Meine kleine Karoline war entzückt über die schönen Blumen, die sie hier pflücken durfte, und ich fühlte mich in dieser traulichen Einsamkeit unendlich wohter als in der Umgebung der Menschen. Eines Tages war ich beschäftigt, einen Kranz für Karolinen zu binden, als 6 plötzlich jener Zudringliche vor mir stand. Ich erhob mich rasch von meinem Sitze, um mit der Kleinen weiter zu gehen, als Jener mich gewaltsam anfaßte und mir zu schweigen gebot. Dies war aber für uns Beide gerade das Lärmsignal, denn wir schrieen nun aus Leibeskräften, und als der Fremde mir ein Tncb in den Mund zu stecken suchte, lief Karoline mit einem Zetergeschrei fort. Plötzlich stand jener junge Mann neben uns, ergriff den Räuber und warf ihn so gewaltig zu Boden, daß er einige Augenblicke betäubt schien, dann raffte er sich auf und lief rasch fort. Mein Befreier erkannte ihn als einen durch Bankerott reichgewordenen Kaufmann; er selbst gestand mir, daß er mich seit längerer Zeit beobachtet habe, auch meinen Aufenthalt und meine Lage kenne, da man überall von den Engländern am Boulevard de Louvain, besonders von dem Major B. und Hauptmann G. spräche. Der junge Mann war ein Maler aus der Schweiz, ein Naturmensch; er hieß Charles T............, war der einzige Sohn einer ziemlich vermögenden Mutter und stand im Begriffe, auf Rath der Aerzte nach Italien zu reisen, um ein erbliches Brustübel womöglich in der ersten Entwickelung zu beilen. ir besuchten diesen einsamen Ort natürlich nicht wieder, trafen uns aber täglich im Park, wo mir der Künstler durch seine umfassende Kenntniß der Literatur sehr nützlich wurde, indem er mir die schönsten Stellen ans Montaigne, Pascal, de la Rochefou cauld, Bossuet, Montesquieu und Rousseau vorlas und erklärte. Es waren hier zwei Schwärmer zusammengekommen, ein philosophischer und ein religiöser; Jener war Enthusiast für Rousseau, mein Evangelium war die Nachfolge Christi, und so war denn für ewigen Streit hinlänglich gesorgt. Der Umgang mit diesem seltenen Jüngling wirkte höchst Vortheilhaft auf mich, indem ich nicht nur eine große Fertigkeit in der französischen Sprache erlangte, sondern auch meinen fast noch kindischen Geist zu größerer Reife entwickelte und nur manche Kenntnisse aneignete. Aber bald sollte mir Karl auch in anderer Beziehung die wichtigsten Dienste leisten. Eines Tages zahlte mir nämlich mein Prinzipal ungefähr den dritten Theil meines verdienten Gehaltes aus und erklärte, mehr hätte ich nicht verdient. Das war Alles, was er auf meine Bitten und Vorstellungen antwortete; einen Brief meines Vaters, der ihm in dieser Beziehung die heftigsten Vorwürfe machte, würdigte er gar keiner Erwiederung. Da war Karl mein einziger Rathgeber; er befragte sofort einen -Nechtsgelehrten, allein dieser erklärte, daß die Gesetze mich 7 gegen die § illkttr meiner Herrschaft nicht schützen könnten, falls ich kei nen schriftlichen Contract aufweisen könne. Mein junger Freund bot mir sofort eine hinreichende Summe Geldes zur Rückreise an, allein mein Gefühl sträubte sich, ein solches Opfer anzunehmen, und ick lehnte es mit Festigkeit ab. Karl empfahl mich an Madame D., eine Agentin, die sich bereit fand, mir eine anderweite Condition zu verschaffen, aber auch offen erklärte, dies würde schwierig sein, und zwar wegen meiner großen Jugend, wegen meines kränklichen Aussehens, eine Folge unaufhörlicher Quälereien, und weil mir außerdem meine Herrschaft gewiß ein gutes Zeugniß versagen würde. In dieser trostlosen. Lage bewährte sich die Philosophie des Christenthums an meinem Herzen; das Gebet war meine einzige Stärkung, ich lernte jetzt verstehen, was Faust mit den Worten ausdrücken will: ' . „Und ein Gebet war brünstiger Genuß!" Karl hatte meinetwegen seine Reise aufgeschoben und fuhr, trotz meiner Vorstellungen, unermüdet fort, mir schützend zur Seite zu stehen. Rie hat ein schöneres und idealeres Verhältniß zwischen Jüngling und Jungfrau stattgefunden, ganz auf Neligiou, Philosophie, reinste Zuneigung und Sittlichkeit gegründet. Jetzt uahete eine Katastrophe, wo es zu meiner Rettung gereichte. . Frau G. war von einem zweiten Mädchen entbunden worden und machte einen neuen Versuch, mir geringe Dienste aufzubürden, der aber wieder an meiner Entschlossenheit vollständig scheiterte; in Folge der unzähligen Aergernisse jedoch, die ich nun fünf Monate getragen batte, verfiel ich in ein Gallenfieber. Einige Tage schwebte ich in Lebensgefahr, und nur durch Anwendung drastischer Mittel gelang es dem Arzte, mich zu retten. Als ick zu genesen anfing, erklärte er, daß ich der Ruhe und Pflege dringend bedürfe, sehr geschwächt sei und meine vollständige iederherstellung eine sehr langsame sein werde. Ich hütete noch das Bett, als Frau G. eiues Tages in mein Zim mer trat und mir sagte, daß sie genöthigt seien, nach Paris abzureisen und mich soeben bezahlen wollten. Bei diesen Worten legte sie ein Papier mit Geld auf mein Bett und entfernte sich, ohne mich anzuhören, mit ihren: gewöhnlichen ironischen Lächeln und einer vornehmen Kopfbewegung. Das Geld war wieder ein Drittel meiner Forderung; dazu fiel mir jetzt ein, daß ich weder ein Zeugniß noch einen Paß hatte, weil ich mit in dem Passe meiner Prinzipalität aufgeführt war. Dieser Ge 8 danke entsetzte mich, ich warf mich in die Kleider, aber ehe ich mit meinem Anzüge fertig war, sah ich den bepackten Reisewagen mit der ganzen Familie die Straße dahin rollen. Das war ein so heftiger Schlag für mich, daß ich die Hände weinend rang. Da war es, als ob eine Stimme in mir sprach: „Fürchte dich nicht, ich bin bei dir!" ich sank aus meine Kniee und betete inbrünstig, und auch diesmal fühlte mein junges Herz, daß derjenige, welcher beten kann, noch nicht ganz unglücklich ist. Ich suchte jetzt vergebens nach einem menschlichen Wesen im Hause, sogar die Thüre war verschlossen; die englischen Barbaren hatten mich, dem Tode kaum entronnen, in grenzenloser Hilflosigkeit znrückge-lassen. Ich ging in den Speisesaal, welcher sich im erhöheten Erdgeschoß befand, und trat an das Fenster, während ich dachte, daß Karl meine einzige Rettung sei, aber sicher Brüssel verlassen habe. Obschon ich Tausende von Menschen den Boulevard entlang gehen sah, fühlte ich mich doch in schrecklicher Verlegenheit. Wer beschreibt daher mein Entzücken, als ich unverhofft meinen einzigen Freund, den jungen Maler, einherschreiten sah? Ich öffnete das Fenster und reichte ihm die Hand hinaus, die er innig drückte, worauf er sich mit unendlicher Besorgniß nach meiner Gesundheit und Lage erkundigte. Er erzählte mir, daß er zwei Mal an mich geschrieben habe, dann fragte er mit brüderlicher Sorgfalt, ob ich Lebensmittel im Hause hätte, und als ich es verneinte, entfernte er sich mit dem Versprechen, bald zurückzukehren. Es dauerte auch kaum eine halbe Stunde, so erschien er mit einem Knaben, der in einem Körbchen eine Menge Leckereien trug, als Geldes, Eingelegtes, Früchte, Austern, Wein und Milchbrod. Karls Auge strahlte vor Freude beim Anblicke der meinigen, und indem er mir die Lebensmittel vermöge seiner langen Gestalt hinaufreichte, legte er noch ein prachtvoll gebundenes Buch obenauf. Es war 1^6 mörite lies von Legouve, mit schönen Kupfern verziert. Ich schlief nach Karls Entfernung bald ein und weiß nicht, wie lange ich geschlafen hätte, wär' ich nicht durch einen Schrei geweckt worden. Ich fuhr erschrocken auf und sah die Hauswirthin eben so erschrocken vor mir stehen; sie hatte nicht gewußt, daß noch ein Mensch im Hanse sei und mich aus den ersten Blick für todt gehalten. Sie war ganz empört über das Verfahren der G's. und versprach, sich für mich zu verwenden, erlaubte mir auch, in dem Hause zu bleiben, bis es wieder vermiethet werden würde. Ich ging noch denselben Tag zu Madame D., die mich herzlich bemitleidete. „Verlassen Sie, rieth sie mir, diese elende Laufbahn! Sie sind jung, bübsch, musikalisch gebildet, haben eine schöne Stimme und müssen Glück am Theater machen. Ich will mit meinem Better, welcher Regisseur des Hoftheaters ist, sprechen und bin überzeugt, daß Sie enga-girt werden. In diesem Falle kommen Sie zu mir, dann sind Sie gegen die Welt und das Alleinstehen in derselben, wie auch gegen die Einsamkeit des Herzens geschützt, und für alle diese Vortheile sollen Sie mir eine sehr mäßige Summe zahlen. Wenn Sie Talent haben, können Sie es beim Theater zu etwas bringen, denn Sie haben ein ganzes Publikum zum Richter, welches die Vorzüge des Künstlers entzückt, während nicht eine Herrin unter Hunderten eine Untergebene, durch die sie verdunkelt wird, neben sich duldet, viel weniger anerkennt." „Ich fürchte, Madame, daß Sie Recht haben, erwiderte ich, aber mein Vater hat einen entschiedenen Widerwillen gegen das Theater und schrieb mir erst unlängst mit tiefem Kummer, daß meine ältere Schwester zur Bühne gegangen sei." „Dies ist ein Vornrtheil, welches von einem Vater, der seinen Töchtern keine unabhängige Stellung zu verschaffen vermag, um so ungerechter ist. Wahrscheinlich wird er es dadurch rechtfertigen wollen, daß beim Theater ein Mädchen vielen Versuchungen ausgesetzt ist und daß sich viele leichtsinnige Menschen dieser Laufbahn widmen. Aber sagen Sie einmal: wo wäre ein talentvolles reizendes Weib, welches allein in der Welt steht, keinen Gefahren ausgesetzt? Und wenn Ihre Tugend weiß wie die Lilie und rein wie der Schnee und Sie selbst ein Engel wären, so würde Sie doch die Versuchung in lausend Gestalten suchen und die Verleumdung ihr Gift auf Sie spritzen. Und was den Leichtsinn betrifft, so ist ein Leichtsinniger nie ein Bösewicht, und keine Klasse der Gesellschaft hat so wenig Verbrecher erzeugt, als die Klasse der Schauspieler, während es eine erwiesene Thatsache ist, daß es in dem Stande, welcher die größte Frömmigkeit zu besitzen vorgiebt und die stärksten Ansprüche auf Verehrung macht, die schlechtesten Menschen giebt. Als freie Künstlerin können Sie den Nachstellungen answeichen oder den Versucher in die Schranken der Bescheidenheit zurnckweisen; was können Sie aber thun, wenn ein Prinzipal oder ein erwachsener Sohn des Hauses, in welchem Sie Gouvernante sind, sein Auge auf 10 tDie richtet? fDas Erste ist, daß die Frau Gemalin eifersüchtig und die Fräulein Töchter neidisch werden. Begegnen Sie diesen Herren mit Zurückhaltung und Gleichgiltigkeit, so findet man Sie desto reizender und anziehender, ihre Angen folgen Ihnen überallhin, und ihr ganzes Wesen verräth trotz aller Anstrengung des Verstellens die Flamme, die sie nähern. Jetzt wird die Frau wüthend, sie hasset, sie verfolgt Sie und hetzt Ihnen ihre ganze Umgebung auf den Hals. Und weil sie sich ihrer Eifersucht schämt und ihr die Ehre ihrer Familie am Herzen liegt, so beschuldigt sie Sie der Coqnetterie, der Männerverführung, und schickt Sie gemißhandelt, beschimpft, entehrt aus dem Hause. Die Männer, denen Sie nicht zu Willen waren, werden Ihre größten Feinde, und um die erzürnte Ehehälfte zn versöhnen, hängen sie Ihnen Scbmacl) an, woran jene noch gar nicht dachte. Eine jnnge schöne Gouvernante wird in der Familie, wo sie Segen zu stiften hoffte, wie ein Zankapfel betrachtet, wenn sie nicht von Eltern und Freunden beschützt wird; und dann kann sie daraus rechnen, daß ihr überall Feinde aus der Erde emporwachsen. Wer in diesem Fache Glück machen will, muß charak terlos und gleißnerisch sein, darf keine Meinung, keinen Grundsatz haben und muß sich zum Schlechteste« hergeben, wenn es von ihr verlangt wird, kurz, ihre Karten nach allen Seilen hin nach Wunsch zu spielen verstehen und vor allen Dingen nie den Männern gefallen, weil jedes W eib die Gnnst der Männer über Alles schätzt. Ich kann aus Erfah- sahruug sprechen, denn ich bin selbst Erzieherin gewesen und sehe als Agentin meine früheren Erfahrungen an Herrschaften wie Gouvernanten täglich bestätigt." Ich konnte gegen die Stimme einer so erfahrenen Frau nichts ein-wenden und meine Neigung zum Küustlerlebeu wuchs in demselben Maße, wie meine Abneigung gegen mein Fach. „Sie kennen meine Lage, Madame, sagte ich, diese fordert eine schleunige Entscheidung; wenn ich einer Anstellung am Theater gewiß wäre und die Versicherung hätte, daß ich dazu taugte, so würde ich meinen Vater dafür zn gewinnen suchen." ,,O, mein Vetter wohnt hier gegenüber, setzen Sie sich an's Piano und singen Sie ihm etwas vor! Ich will ihn sogleich holen lassen," sagte Madame D. Ich gehorchte nicht ohne Zagen und fing an zu präludireu, worauf ich Beethovens Arie: „Als mir noch die Thräne der Sehnsucht nicht 11 floß" vortrug, welche mächtig an die Saiten meiner Seele schlug und meiner Stimme jenen tiefen Wiederhall gab, der das Herz des Hörers innig ergreift. „Charmant, charmant!" rief beim Schlüsse eine männliche Stimme hinter mir, und mich umsehend, erblickte ich den Regisseur, der mir die verbindlichsten Sachen über meine Stimme und Methode sagte. Auf die Frage seiner Tante entgegnete er, daß er sich getraue, in mir die künftige Primadonna zu weissagen, einstweilen erbot er sich, mir aber ein Engagement für zweite und dritte Parthieen zu verschaffen. Nachdem ich sogleich an meinen Bater geschrieben, gingen wir in die Oper, wo Madame Malibran den Fidelio mit einer Stimme und Meisterschaft lang, die Alles entzückte und mich in die höchste Extase versetzte. Schon zitterte ich bei dein Gedanken an das Verbot meines Vaters. Nach der Oper begleitete micb Madame D. nebst einigen Bekannten nach Hause und lud mich auf den nächsten Tag wieder zum Besuche ein. Welcher Unterschied zwischen gestern und heute! und wie schnell sollte doch schon wieder ein anderes Morgen kommen! Als Karl am nächsten Mittag zu mir kam, war er glücklich über die Wendung meines Schicksals, hatte aber ein sehr krankes Ansehen, hustete viel und versprach, seine Reise bald anzntreten. Madame D. und ihren Vetter kannte er als brave Leute, auch er schloß sich dem daß mir mein Vater nicht hinderlich sein möge. Indem wir noch sprachen, klopfte es an die Thür, und als ich öffnete, erblickte ich eine Dame, die mir oftmals im Parke begegnet war. Sie sagte nach freundlichem Gruße, sie habe sich bei Major B . . . . Bonne nach mir erkundigt und mit tiefem Bedauern mein Schicksal erfahren, sie sei gekommen, mir die Stelle einer Gesellschafterin der Tochter des reichen Generals und Barons de .... anzubieten, der jetzt in seinem Palaste zu Brüssel anwesend sei, gewöhnlich aber sein schönes Schloß bei Huis bewohne. Der Herr sei sehr großmüthig und diese Stellung in seinem Dienste für ein Glück zu erachten. Diese Dame hatte gar kein aristokratisches Ansehen, obwohl sie den General ihren alten Bekannten nannte, und da ich hier unendlich viel von den Fallstricken gehört hatte, die man der Jugend lege, so war ein erwachendes Mißtrauen um so natürlicher, als sich die Dame weigerte, mir die Adresse des Generals zu geben. Sie schien empfindlich, sagte, sie habe mir ein Glück bereiten wollen, wünsche aber nicht, daß von dieser glänzenden Stelle gesprochen 12 werde, weil sonst der Herr überlaufen werden möchte; ich brauchte mich heute ja nur vorznstellen und behielt immer freie Hand. Ich theilte ihr nun meine Verhandlung mit dem Regisseur und seiner Tante mit und fügte hinzu, daß ich die Entscheidung meines Vaters jede Stunde erwarte. Sie schien immer noch unzufrieden, versprach aber wiederzu-kommen. Ich fand Karl lesend, entschuldigte mich wegen meines langen Außenbleibens und befragte ihn um seine Meinung. Auch ihm fiel das Geheimnißvolle der Botschaft auf und er erschöpfte sich in Muthmaßungen, konnte mir aber zuletzt doch nur äußerste Vorsicht anrathen. Der Abrede gemäß ging ich zu Mad. D., wo eine kleine charmante Coterie von Geist und Geschmack versammelt war, deren Unterhaltung einem ununterbrochenen Feuerwerke von Leuchtkugeln und Raketen glich und die glänzenden Eigenschaften der Pariser Salons resnine vor mir entfaltete. Eines Tages fand ich den Brief meines Vaters bei Madame D., derselbe lautete, wie ich erwartet, streng verneinend. Ich war demnn-geachtet wie vernichtet, Madame D. im höchsten Grade aufgebracht, auch Karl, dem ich den Brief möglichst schnell mittheilte, konnte seinen Unwillen nur mit Mühe unterdrücken. Er sprach die unvergeßlichen Worte, als ich ihm meine Unterwerfung unter meines Vaters Willen ankündigte: „Ich fürchte, daß sich das Glück für die Verschmähung seiner Gaben an Ihnen rächen werde!" Jetzt war es an mir, jene Dame anszusuchen, allein ich mnßte darauf verzichten und konnte nichts thun, als sie im Parke suchen, da Karl nichts über sie hatte ermitteln können. Am nächsten Morgen kam sie und war ganz erfreut, als ich ihr sagte, daß ich sie begleiten wolle, sie nannte mir nun den Namen des Generals Baron de H., und erzählte mir in herzlicher Weise, daß ihr Mann M....N heiße, Haushofmeister beim General sei und schon, als derselbe Fähudrich war, bei ihm gedient habe, sie selbst sei Hansverwalterin, die junge Baronesse ein Engel – kurz, die Redseligkeit der guten Frau war unerschöpflich, mir mein neues Glück anszumalen. Eiu Strahl der Hoffnnug erwärmte mein Herz, als ich ihre Hand ergriff und ihr für ihre wohlwollende Theilnahme dankte, indem ich mich bereit erklärte, sie zu begleiten. Vor einem der vielen gothischen Paläste, welche Brüssel zieren, angelangt, schloß Madame M....N das eichene, künstlich geschnitzte Thor 13 aus und wir traten in eine große getäfelte Halle, welche von bunten Bogenfenstern erleuchtet und mit Nischen, Statuen der Jahreszeiten enthaltend, verziert war. Eine der vielen Tbltren, welche binausführten, öffnend, führte mich Madame M....N in ein Zimmer und bat mich, Platz zu nehmen, dann ging sie, mich auzumelden, worauf sie wiederkam und die Verzögerung mit einem anwesenden Besuch entschuldigte. Ich stand einige Augenblicke geblendet von dem Glänze, der sich im reichsten Rococco-Styl vor mir entfaltete, und die phantastisch geschnitzten Möbel mit den grotesken Verzierungen, den schweren Damast-Draperieen und Polstern, wie die üppigen Gemälde erinnerten mich lebhaft an halbvergessene Erzählungen. Eine große Angst überfiel mich trotz meiner Liebe zur Pracht. In diesem Augenblick fiel mein Auge aus einen der mächtigen Pfeilerspiegel und zeigte mir meine Gestalt, die durch Gram und Sorge und die kürzliche Krankheit aller Fülle und Frische beraubt war, so daß ein Lächeln an die Stelle der Angst trat und meine Fassung wiederkehrte. Ich fühlte mich überzeugt, daß ich nickt die Bewunderung eines Mannes erwecken könne, und sah ich der Erscheinung des Herrn mit mehr Ruhe entgegen. Endlich hörte ich Thüren öffnen und Männertritte durch die Hausflur gehen, der Besuch entfernte sich und nach wenigen Augenblicken stand der General Baron v. H. vor uns. Es war ein hoher ernster Mann mit tiefschwarzem Haar und Auge, militai-rischer Haltung und imposanten Formen. Madame M....N nannte ihm meinen Namen und sügte viel Empfehlendes über Aufführung und Fähigkeiten hinzn. Der Herr heftete einen langen Blick auf mich und musterte meine Persönlichkeit vom Kopf bis zum Fuße, daß ich in peinliche Verlegenheit gerieth. Er sagte, daß er allerdings gesonnen sei, seiner Tochter.eine Gesellschafterin beizngeben, damit sie sich hauptsächlich in der Sprache ausbilden solle, daß eine genügende Ausweisung über Reinheit der Sitten und Kenntnisse das Haupterforderniß sei. Ich er zählte in Kürze das Nöthigste und nannte meine ' ewährsmänner, wor- auf Madame M....N flammändisch mit ihm sprach; ich verstand nur, daß sie sich für meine Tugend verbürgte und ihm von meinem Theater- Engagement erzählte. Der General schien befriedigt und fragte, ob ich nicht eine Probe meines Gesanges ablegen wolle. Ich erklärte mich bereit, worauf er mich in das Musikzimmer führte und den prachtvollen Wgel öffnete. Der herrliche Ton des Instrumentes elektrisirte meine Nerven wunderbar, so daß ich mich plötzlich von aller bisherigen Schwäche befreit und zu dem schwierigen Geschäft des Singeus ungewöhnlich stark fühlte. Meine Kraft wuchs mit der Anstrengung, Alles gelang mir in der Ausführung, was mir die Phantasie bot, noch nie hatte ich mich so vergeistigt gefühlt; als ich schloß, hätte ich am liebsten von neuem beginnen mögen, und nur der Applaus meines Zuhörers hinderte mich daran. Der General war entzückt und in seinem Betragen ganz verändert, keine Spur vom Soldaten war mehr vorhanden, er war nur Gentleman und machte Anerbietungen, die für ein kaum siebenzehn-jähriges Mädchen großmüthig zu nennen waren. Bevor er die Feder zur Hand nahm, um den Contract auszustellen, erkundigte er sich nochmals umständlich nach meinen Verhältnissen, und als er das Papier mir zur Einsichtnahme überreichte, waren mir 2000 Francs Besoldung ausgesetzt. Auf meine Frage nach seiner Hauptforderung versicherte er, daß bildende und unterhaltende Gesellschaft für seine Tochter zu gewinnen sein Hauptzweck sei; zugleich stellte er mir sein Hotel zur Verfügung. Und um dieses beneidenswerthe Loos sollte mich fast in der nächsten Stunde jugendliche Unersahrenheit und Weibergeschwätz bringen. Nachdem ich mich vom General beurlaubt hatte, lud mich die gute M....N auf ihr Zimmer ein, wünschte mir zärtlich Glück und forderte mich auf, schleunig meine neue Stellung einzunehmen. Ich versprach dies und verließ meine Wohlthäterin mit der Versicherung innigster Dankbarkeit. Als ich in meine Wohnung trat, kam mir die Hausbe sitzerin mit dem Freudenruf entgegen, daß sie für mich eine allerliebste Stelle gefunden habe, wogegen ich ihr triumphirend meinen neuen Contract hinhielt. Nachdem sie ihn gelesen, fragte sie mit einem prüfenden Blicke: „Wissen Sie, daß der General v. H. Wittwer ist?" „Ich weiß es; aber er hat ja eine Schwester und seine Tochter und obendareiu eine Hansverwalterin bei sich." „Nun, so habe ich mich in Ihnen geirrt, sagte sie empfindlich, denn ein verständiges, tugendhaftes Mädchen begiebt sich nicht in das Hans eines einzelnen Herrn, weil sie instinktmäßig fühlt, daß ihre Tugend gefährdet ist und ihr Ruf aus dem Spiele steht." Diese alberne Rede betäubte mich gänzlich, obwohl ich nur hätte erwiedern dürfen, daß dann ja ein Wittwer für seine mutterlosen Kinder niemals eine tugendhafte Erzieherin würde finden können, und daß jede Gouvernante beim Tode ihrer Herrin ihre Eleven sofort treulos im Stiche lassen müßte, wenn sie sich nicht für immer blosstellen wollte. 15 Die Hauswirthin declamirte fort: „Jene Frauen können sich vor den Galanterieen ihres Herrn eben so wenig wie Sie sich selbst schützen, das weiß die Welt – es ist als ob man den Vogel zur Katze setzte. Wenn der General den Nuf eines Heiligen hätte, so bleibt er ein Mann und Sie ein junges Mädchen, und da Ihr Vater Ihnen verwehrt, an'S Theater zu gehen, wird er Ihnen dann erlauben, eine Stelle bei einem Wittwer anzunehmen? Wenn Ihnen an Tugend und Ruf etwas liegt, so geben Sie das Engagement sofort wieder auf und nehmen Sie dasjenige an, welches ich Ihnen ausgemacht habe! Sie sollen eine liebenswürdige englische Dame über den Kanal begleiten und dort die Kinder ihrer Schwester erziehen. Wenn Sie wollen, so führe ich Sie hin, denn in zwei Tagen reis't sie schon ab. Diese wohlgemeinten, aber unverständigen Vorstellungen machten auf mich einen so tiefen Eindruck, daß ich mich bereit erklärte, mein glänzendes Engagement beim General v. H. aufzngeben, zugleich bat ich, mich zu der britischen Dame zu führen und mir vorläufig alle Nachrichten, die sie über dieselbe besitze, mitzutheilen. „Ich habe sie durch den englischen Arzt I)r. P . . . . kennen gelernt; sie ist eine Miß H., deren Mutter bedeutende Güter in Herfordshire besitzt und eines vortrefflichen Rufes genießt. Die Kinder, für welche Fräulein H. eine Gouvernante sucht, gehören einer in Westindien ver-heiratheten Schwester, welche sie ihrer Mutter zur Ausbildung nach England geschickt hat. Fräulein H. ist eine höchst liebenswürdige und distin-guirte Dame, in deren Nähe Sie sich schon glücklich fühlen werden." Die nächste Viertelstunde fand uns auf dem Wege, um die Dame aufzusnchen. Wir fanden sie in einem schönen Hause vor dem Löwener Thore, wo sie mit ihrem Bruder bei einer deutschen Familie Namens R. . . zum Besuche war. Sie machte einen sehr günstigen Eindruck auf mich, ihre Formen waren einnehmend, die Art und Weise ihres Prüsens verrieth viel Geist und hohe Bildung, und da die reiche Familie R. . . die fragliche Stelle als eine höchst annehmbare pries, so schloß ich ab und war durch das Einstürmen der vielen Menschen so außer Fassung gebracht, daß ich eigentlich sehr unvortheilhafte Bedingungen erhielt. Ich sollte nämlich jährlich nur vierzig Pfund erhalten und während der Freistunden meiner Zöglinge noch feine weibliche Arbeiten fertigen. So schmutzig sind die Engländer gegen Diejenigen, denen sie ihr Liebstes anvertrauen; wie mögen sie erst gegen Andere 16 sein! So benutzte man meine kindische Unerfahrenheit und gab mir dazu nicht einmal eine schriftliche Sicherheit. Denn als ich sie verlangte, schrieen wieder Alle im Chöre das Lob der H., schützten Zeitmangel vor, priesen mein Glück in allen Tonarten und sagten, daß ich am nächsten Morgen früh sechs Uhr am Postgebände schon eintreffen müsse, es sei keine Minute zu verlieren – kurz, ich wurde wie Basitio im Barbier von Sevilla zur Thüre hinausschwadronirt. - Zu Hause mußte ich unverzüglich an General v. H. schreiben und ihm seinen wirklich großmüthigen Contract mit zimperlichen Finessen zurückschicken, anders litt es meine Beschützerin, ebenfalls eine Britin, durchaus uicht. Sie ist entweder eine große Närrin oder , eine große Egoistin gewesen; ich weiß es heut noch nicht, geschweige damals. Ich ging auch noch persönlich zn Madame M....N, die meine Erzählung erstarrt anhörte und mich dann mit Verwürfen über meine Thorheit überhäufte. Es gelang mir nicht, sie zu versöhnen, was mich doppelt unglücklich machte, allein meine streng religiöse Erziehung hatte im Vereine mit den Serupeln der erwähnten Art meinen natürlichen Scharfsinn hier ganz gefangen genommen; ich dachte nicht einmal daran, mich auf die Entscheidung anderer Freunde zu berufen. Zunächst eilte ich zu Madame D., die meinen Bericht und Abschied kalt empfing, ohne mir zn rathen, und so hatte ich auf einmal zwei Freundinnen ohne allen Ersatz verloren. Ich ging eilig nach Hause, um einzupackeu und meinen jungen Freund zu sprechen, dessen Meinung freilich zu spät eintraf. Er erschrak zn meiner Verwunderung heftig über mein Vorhaben und erkundigte sich genau nach allen Umständen; als er erfuhr, daß mir ein schriftlicher Contract versagt worden war, rieth er mir, davon abzustehen. Er bestand daraus, mit mir zu H. zu gehen und auf eine schriftliche Bedingung zu dringen, allein die Familie R . . . empfing uns und bedauerte, daß Jene ausgefahren seien. Ich hatte Gelegenheit, Karls Klugheit und Umsicht zu bewundern, er gab sich für einen jungen Juristen aus und erklärte, daß er mich ohne Erfüllung meines ganz gerechten Wunsches unmöglich zur Abreise ermuntern könne. Man versicherte uns nun zwar alles Guten, bemerkte aber dabei, daß die H's. vor Abend nickt wiederkehren würden, wo es zur Aufsetzung eines Vertrages zu spät sein würde. Karl blieb bei seiner Ansicht und verließ mich mit dem Versprechen, spater wiederzukommen. 17 Ich eilte nach Hause, packte meinen Koffer, schrieb an meinen Vater, und während ich so emsig beschäftigt war, brächte ein Mann einen Bries mit meiner Adresse, versicherte, den Schreiber nicht zu kennen und ent sernte sich. Den Brief öffnend, fand ich eine Summe in Papieren mit der Ausschrift: 1a piste Male als ganzen Inhalt. Ich vermuthete in Karl den Absender, allein bei seiner Ankunft versicherte er, daß er von nichts wisse, er erblicke aber bei der Außerordentlichkeit meines Schicksals darin gar nichts Auffallendes, vielmehr würde er sich wundern, wenn mir einmal ein Tag in gewöhnlichem Geleise verstriche. Es lag etwas außerordentlich Feierliches in Karls edeln bleichen Zügen, in seinen Augen standen Thränen. Es war etwas Unaussprechliches in unserem idealen Verhältniß, daß wir nie zu erörtern versucht hatten; es lag wie ein stummes Räthsel vor uns, auch jetzt noch war der Oe-dipus nicht vorhanden, der es lösen konnte. Karl steckte mir einen Ring mit den Worten an den Finger: „Er erinnere Sie an die reinste Liebe, die je ein Jüngling für das Ideal seines Herzens empfand." Hierauf entfernte er sich rasch, um mich am andern Morgen zur Post zu begleiten. Ich fuhr mit Extrapost in einem Wagen allein; Karl stand in tiefstem Ernste neben mir, als ich einstieg. Da brach ein Thränenstrom aus seinen Augen, er drückte mich zum ersten Mal in seine Arme, hob mich halb bewußtlos in den Wägen; ich sank vernichtet auf den Rücksitz in lautes Schluchzen ausbrechend. Wir haben uns niemals wiedergesehen und zu spät erkannt, was wir uns waren. Karls Briefe blieben Plötzlich aus, ich glaubte ihn seinem Uebel erlegen. Er war der hochherzigste Mensch, den ich auf meinem Lebenswege traf; – es wird die Periode seines Umganges zu dem schönsten Inhalte meines Daseins gehören und der Gedanke mein Stolz bleiben, von diesem herrlichen Jüngling geliebt worden zu sein. , - ' Meine poetischen Phantasieen wurden zwischen Gent und Ostende, der letzten Station, auf eine prosaisch unerquickliche Weise unterbrochen, oder vielmehr zerbrochen, denn der Wagen brach zusammen und fiel vollständig um, so daß ich wie durch ein Wunder der Vorsehung unbeschädigt blieb. So mußte ich ein paar Stunden ganz allein, mitten in Denkwürdigkeiten. 2 18 der Nacht auf der Heerstraße neben der zermalmten Postschnecke aus und ab gehen, um mich zu erwärmen, denn hineinzukriechen war unmöglich. Der Gedanke an die Möglichkeit, beraubt zu werden, die Furcht vor persönlichem Schaden quälten mich gleichmäßig und mehr als einmal lauschte ich mit Todesangst den Fußtritten einiger Wanderer und betete inbrünstig um Errettung aus dieser Gefahr. Endlich, gerade als mehrere Männer mich anredeten, hörte ich das Knallen einer Peitsche und das Rollen eines l agens. Bald nachher rollte ich in einer neuen Post chaise dahin, der Ermattung erliegend. Ich mochte wohl ein paar Stunden geschlafen haben, als ich erwachte und zu meiner Freude von der aufgehenden Sonne begrüßt wurde. Weit bog ich mich aus dem Wagen, um das schöne Naturschauspiel recht zu genießen, während sich mein Geist in Betrachtungen erging über die poetischen Bezeichnungen des Psalmisten, der die Sonne mit einem Bräutigam vergleicht, der seiner Braut entgegengeht, daun mit einem Helden, der seine Bahn läuft. Jetzt gingen alle zahllosen Wölkchen, gekräuseltem Silber gleichend, plötzlich in den prachtvollsten Purpur über, und ich dachte unwillkürlich an die edle Poesie der Griechen, welche die Morgenröthe einer Jungfrau vergleicht, die das Thor des Himmels mit rosigen Fingern öffnet. Während ich in diesem Genusse schwelgte, bot sich meinen Blicken links schon ein neues Schauspiel von unendlicher Erhabenheit: das Meer wogte in einiger Entfernung wie eine ungeheure Kristallkugel und schillerte all die Pracht des Himmels in tausend und tausend Lichtern und Flammen zurück. Das Meer besitzt allein die Eigenschaft unter allen Werken der Natur, der Seele eiue Ahnung der Allmacht und Ewigkeit zu geben, oder vielmehr diese zwei höchsten und letzten Begriffe zu verbildlichen. Hier schweigen Plötzlich alle Gefühle, auch die stürmischsten, vor dem Bilde des Göttlichen, und es wird uns wie in einem vorüber zischenden Blitze deutlich, daß unser Geist ein Funken des l ist und sich sehnet, in diesen zurückzukehren. eltgeistes In dieser gehobenen Stimmung erreichte ich Ostende und das Hotel, das unser Einigungspunkt war. Die Geschwister H. empfingen mich mit sichtbarer Freude, denn beide hatten gefürchtet, daß ich gar nicht kommen würde, weil ihnen Herr R.......Karls Aeußerungen mitgetheilt hatte. Herr H., der doch jedenfalls mein bevorstehendes Loos voraus kannte, hatte die englische Kühnheit, mit bitterer Ironie zu bemerken: 19 daß das Vertrauen in Betreff meiner Lage wohl auf größere Hindernisse gestoßen sei, als dies in der ihrigen der Fall sein könne. Ich bin zwar noch sehr jung, antwortete ich ruhig, aber ich habe dennoch schon in Erfahrung gebracht, daß man in jeder Lage gut und schlecht sein kann, und daß nicht diese, sondern unser Charakter unsere Handlungsweise bestimmt." Unsere Ueberfahrt war eine sehr stürmische. In Dover blieben wir zwei Tage, die zu meinen glücklichsten in England gehören; den 5 eg nach London legten wir mit Eilpost zurück. Dies bot mir Gelegenheit, die herrliche Gegend zu bewundern: überall begegneten dem Auge geschmackvolle Villen mit reizenden Gärten, malerische Dörfer mit idylli schen Hütten, an welchen sich Geländer mit Monatsrosen emporzogen und sich über dem vorspringenden Portale durchschlängeln Alles trägt hier einen weit romantischeren Charakter als bei uns, wo die arbeitende Klaffe sich meist noch auf den Besitz des Nöthigen beschränkt. Ich war verwundert, in Frau H. eine noch sehr schöne Dame zu finden, welche fast jünger schien als ihre Tochter, die durch Kränklichkeit vor der Zeit verblüht war. Aber schon der erste Eindruck, den sie auf mich machte, hätte mir mein Loos weissagen können, denn sie empfing mich kalt und stolz. Man wies mir ein kleines Zimmerchen nach dem Hofe, wie einer Magd, an, von wo ich die dampfenden Schüsseln vorübertragen sah, die man bald nach unserer Ankunft der Familie servirte, während man mir etwas Thee und Butterbrot versetzte, ungeachtet man mir keinen Mittag auf der Reise angeboten hatte. Dies ließ mich einen ziemlich liefen Blick in den Charakter meiner neuen Gebieterin thun, und ich dachte mit klopfendem Herzen an die Warnungen meines jungen Freundes. Am anderen Morgen sagte mir Fräulein H., nachdem ich ein ähnliches Frühstück genossen, daß man ausfahre, um Einkäufe zu machen, und mir sreistehe, mitzufahren, was ich dankbar annahm. Welches Erstaunen, welche Bewunderung bemächtigte sich meiner, als ich durch die breiten, regelmäßigen Straßen fuhr und die edeln Paläste, Plätze, Mo numente, Obelisken, Statuen, Kirchen und andere architektonische Wunder erblickte, welche hier dem Auge überall begegnen. Diese fabelhafte Großartigkeit, die Erhabenheit der Ideen und die Ausführung derselben, welche sich überall bekundet, erfüllte mich mit einer tiefen Ehrfurcht. Gewiß, es ist ein großes, edles Volk, dachte ich, indem ich mich meinen 2* 20 Betrachtungen ganz hingab. Man darf es nicht nach den bankerotten, großthuigen, schäbigen Briten bemessen, die, nachdem sie zu Hause fertig sind, das Festland demoralisirend überschwemmen und die größten Schelmereien mit einer Würde, mit einem Schick ausführen, der fo zu sagen eine Glorie um die Gaunerei verbreitet. In der City war das Ge- dränge von 2 agen, Reitern und Fußgängern so groß, daß wir oft lange halten mußten. Cheapside bildete schon damals an- beiden Seiten eine ununterbrochene Reihe von Spiegelscheiben, die man auf dem Con-tinente an den Kaufläden fast noch nicht kannte, hinter welchen alle Produkte der Welt ausgestellt waren. Niemand, der London sah, wird dem Ausspruch unseres göttlichen Schiller widersprechen, daß es der Markt der Welt ist. Indeß ist der Eindruck, welchen dieses Wogen und Treiben der Menschen, diese Hast und Spannung in den Mienen her-vorbringt, keinesweges ein wohlthuender, weil sie eine zu starke Gährung der Leidenschaften voraussetzen lassen, als daß man nicht auch die gefährlichsten Explosionen und Reibungen befürchten sollte. Und diese überschroffen Gegensätze, die einem überall begegnen! Ueberall gebückt^ Greise in Lumpen gehüllt, halbnackte Kinder, mit hoblen Augen bettelnd, auf allen Kreuzwegen und besuchten Straßen elende Krüppel und verhungerte Bettler, die ihre abgemagerten Hände den Vorübergehenden bittend entgegen strecken und lieber sterben, als in die „Schlachthäuser" gehen. Da mir mein Vater einen Empfehlungsbrief von dem einen der beiden gefeierten altlutherischen Sectirer in D * *, dem Diakon Mag. L., an den Geistlichen der Lutherischen Kirche in London, Dr. Steinkopf, verschafft hatte, so beschloß ich, denselben aufznsucheu, in der Hoffnung, einen Rathgeber an ihm zu finden. Weil Mistreß H. mir die Erlaubniß dazu unter allerlei Vorwänden verweigerte, so benutzte ich die Abwesenheit der Herrschaft bei einem Diner und begab mich in einem Mieth- wagen nach der ohnung des Geistlichen. Nachdem ich angenommen war, folgte ich der englischen Dienerin nach dem Büchersaale, übergab ihr den Bries und wartete des Bescheides. Endlich erschien Dr. Steinkopf, das Schreiben in der Hand haltend; er empfing mich sehr löslich und nachdem wir einander gegenüber Platz genommen hatten, fragte er nu ob er mich unter die persönlichen Bekannten L's. zu zählen habe? Ich erwiederte, daß ich denselben nur habe predigen hören und daß ich den Brief vor sechs Monaten durch meinen Vater erhalten hätte. 21 „Dann wissen Sie wohl nicht, daß L. kürzlich vom Amte suspendirt worden ist?" Ich hätte eher den Einsturz des Himmels erwartet, als ein solches Ereigniß, und stammelte nach längerem Schweigen ein leises Nein nebst einer Frage nach dem Warum. Steinkops zuckte verdrießlich mit den Achseln und fing an, mich über meine Stellung zu befragen. Ich erzählte ihm meine Erlebnisse und daß ich auch jetzt mich nicht glücklich fühle, er gab mir viele gute Lehren, schenkte mir ein paar religiöse Bücher und rieth mir, so lange als möglich bei Mistreß H. auszuhalten und mir ihre Zufriedenheit zu erwerben, weil ohne ihre Empfehlung mein Fortkommen in England unmöglich sei. Jetzt trat einer jener tragikomischen Entscheidungsmomente ein, die nach meiner Erfahrung denjenigen, der sie erlebt, überzeugen sollten, daß er von einem höhnischen Schicksale zum Spielballe grausamer Launen erkoren ist, wenn ich dies auch mit meiner religiösen Ansicht nicht zu vereinigen weiß. Wer weiß aber auch jenes schreckliche 9. Kapitel des Römerbriefes mit der übrigen christlichen Lehre zu vereinigen? und do .»c bleibe ich im Glauben und denke mit einem anderen Spruche Pauli: „Nehmt die Vernunft gefangen unter den Gehorsam Christi!" – Da ich wußte, daß Dr. Steinkops mit dem zweiten D * * ner Heiligen, dem Pastor St., den wir als ein Ideal aller Vollkommenheit verehrten, bekannt war und mir an seinem Vertrauen unendlich viel lag, so beries ich mich auf Jenen, als auf meinen Beichtvater. Steinkopf blickte mich eine Weile verwundert an und sagte dann in einem ernsten und nachdrücklichen Tone: „Auch dieses kann nicht zu Ihrer Empfehlung gereichen, denn auch Pastor St. hat sich schwerer Vergehen schuldig gemacht und ist nach Amerika geflüchtet." Mir war zu Muthe wie einem Stürzenden, der die letzte Stütze brechen fühlt, an die er sich klammerte, denn ich empfand, daß ich unter den ungünstigsten Vorbedeutungen debütirte, und nur mein reines Bewußtsein und mein unerschütterlicher Glaube an Gott konnten mich auf- recht erhalten. „Ja, sagte ich endlich, als ich mich von meinem Schrecken erholt hatte, wenn Geistliche so handeln, dann ist es kein 2 under, wenn Treue, Glaube und Vertrauen unter der Menschheit verschwinden!" – Dr. Steinkops schien schmerzlich berührt, verwies mich schließlich an Gott als den Vater aller Verlassenen, und hiermit endete diese Unterredung. Da ich des Weges unkundig war, so miethete ich wieder einen Lohn 22 wagen und fuhr nach Hause, wo ich lange vor der Rückkehr der Familie ankam; ich hatte daher Zeit, das ungünstige Zusammenwirken verhäng-nißvoller Umstände und die Trostlosigkeit meiner Lage zu überdenken und zu beweinen, denn ich hatte schon in den wenigen Tagen, die ich bei H's. war, die kränkendste Behandlung und die unerträglichsten Entbehrungen erduldet. Als Frau H. nach Hause kam, hatten ihr die Dienstleute sogleich erzählt, daß ich ausgewesen war, worüber sie in entsetzliche Wuth gerieth und mich auf das gemeinste schmähete und schimpfte. Ich beklagte mich mit Thränen gegen ihre Tochter über dieses Verfahren, allein sie gab mir keine Antwort, sondern seufzte nur bedeutungsvoll. Ungefähr acht Tage nach unserer Ankunft in London ging die Fa- milie auf einen ihrer Landsitze, B............5 ... in Herfordshire. Hier machte ich die Bekanntschaft meiner Zöglinge, von denen der älteste ein Knabe, Namens Stuart, eben so roh und unbändig, wie seine Schwester Oriana lenksam und liebenswürdig war. Ihre westindische Bonne Mary B...., eine Mulattin, erzählte mir, daß ihre Gebieterin, die Frau Doctor M........ in Trinidad, sie durch vieles Bitten bewogen habe, die Kinder zur Großmutter nach England zu bringen, daß man ihr Rückkehr mit dem nächsten Schiffe und den fortlaufenden Gehalt, den sie bei Doctor M bezogen, zugesagt habe. Nichtsdestoweniger hatte sie Mistreß H. unter allerlei Vorwänden zurückgehalten, ohne ihr auch nur einen Pennh in dieser langen Zeit zu geben; im Gegentheil hatte sie fast ihr^ ganze mitgebrachte Baarschaft für die allernöthigsten Lebensbedürfnisse ausgegeben. Sie versicherte, daß das hiesige Klima sie den Winter nicht überleben lasse und somit der eigentliche Zweck der Frau H. erreicht sei. – Wirklich war Mary ein Bild der Verzehrung, und ihr Anblick, wie das schmerzliche Schluchzen, unter welchem sie mir ihr Schicksal in Creol-Französisch erzählte, erfüllte mich mit dem tiefsten Mitleiden. Wir gelobten einander treue Freundschaft in unsern gemeinschaftlichen Leiden, und fanden einen Trost darin, einen Gefährten zu haben – solatium 68t mi8eri8 800108 Üakni86 malorum! Frau H's. Wunsche gemäß mußte ich die Kinder während einiger Stunden des Tages unterrichten, aber ihre Unarten durfte ich ihnen nicht untersagen, ohne daß jene würdige Großmutter mich darüber ganz wüthend zur Rede stellte; die Kinder mußten nach ihr gerathen. Sie scheute sich nicht, Zofendienste von mir zu verlangen und überhäuste mich 23 dermaßen mit Arbeit, daß ich nie vor Mitternacht, ja oftmals nicht vor drei Uhr Morgens zu Bette gehen konnte. Dabei erhielt ich und Mary eine unzureichende Menge nahrloser, oft verdorbener Speisen, während sie die eingeborene Dienerschaft nicht zu verkürzen wagte. Hatten wir uns für unsere wenigen Penny einen Hering oder sonst eine Kleinigkeit beschafft, so warf sie es augenblicklich aus dem Fenster. Als sie mich eines Tages bei einem Töpschen Milch ertappte, nahm sie mir es mit den Worten: „Wie dürfen Sie sich unterstehen, meinen Schweinen die Milch wegzutrinken?" – Mary konnte ihre Rückreise nicht durchsetzen, dieser Teufel von Weibe fertigte das arme Kind mit Vertröstungen und' Drohungen von einem Tage zum andern ab. Und doch war dieses ganz entsittete Weib die sehr angesehene Mistreß H.! O Welt, o Menschen! So wurden in England zwei Erzieherinnen von einer sehr geachteten Familie gemißhandelt, weil es ungestraft geschehen konnte. So kam der 5 inter heran, der der Familie täglich neue Freuden, uns Bei den nur Beschwerden brächte, bis wir das Bett nicht mehr verlassen konnten. Frau H. erschien selbst mit ihrem Arzt an unserem Lager, damit wir nicht unbeachtet mit ihm sprechen konnten; aber auch der Arzt nahm sich wohl in Acht, ihr in irgend einer Weise durch Fragen oder Anordnungen mißfällig zu werden. Er half uns nothdürftig wieder auf die Füße, ohne uns gründlich zu heilen, Mary behielt die Abzehrung, ich die Bleichsucht, unser Ansehen flößte Schrecken und Mitleiden ein. Frau H. ersetzte unsere Schwäche durch Zanken, Schelten und Schimpfen, und wenn wir ihren unmäßigen Forderungen nicht hatten genügen können, so stand die kolossale Cybelen-Gestalt vor uns zwei Schatten, fletschte die großen falschen Zähne und focht so heftig mit den Armen, daß es unserer ganzen Gewandtheit bedurfte, uns außerhalb der Operationslinie zu halten. Fräul. H. spielte dabei stets eine stumme Rolle und tröstete mich mit der Aussicht auf eine bessere Zukunft; ihr Vorwürse zu machen, fiel mir gar nicht ein, denn ich war die Vertraute ihres Herzens, sie war selbst unglücklich. – Nach Verlauf von drei Monaten brächte mir Frau H., als ich um meinen Gehalt bat, zwei lange Zettel, welche die Rechnungen des Arztes und Apothekers enthielten, nebst einem Ueber-schuß von noch nicht zwei Pfund; auch die Reisekosten ersetzte sie mir nicht und gab vor, mein Platz von Brüssel bis Ostende sei schon be zahlt gewesen. Ich war außer mir, denn die Hoffnung, meine Heimat zu erreichen, 24 war abermals vereitelt, und es blieb mir keine andere als die auf den Tod, dem ich täglich mit Sehnsucht entgegen sah, denn ich litt jetzt so sehr an Migraine und Magenschwäche, daß ich fast nichts mehr verdauen konnte. Nebenbei verminderte sich mein Schmuck und meine Wäsche zusehends, Frau H. wies meine Beschwerden darüber ohne alle Untersuchung als unbegründet zurück, und als ich die Diebin zufällig in dem Hausmädchen entdeckte, wurde dieses fortgejagt und mir die gerichtliche Klage überlassen. So war ich nun auch um die schönsten Sachen gekommen, die ich der Fürstin G., der Gräfin K. und anderen Gönnerin- nen verdankte. Hier hatte ich zugleich Gelegenheit zu bemerken, wie si in England die Gegensätze begegnen. Nicht weit von B.............W. – bei E .... – lag B.............L..., ein zweites prachtvolles Landhaus der Mistreß H., welches damals Lord N. mit Familie bewohnte; diese Menschen waren eben so großmüthig und freigebig, wie vie H. niedrig und schäbig war. Dort wurden die Gouvernanten nicht nur mit allem erdenklichen Comfort und Luxus versehen, sondern auch mit der größten Herzlichkeit behandelt und wenn ich Sonntags im Koth bis an die Knöchel in die Kirche watete, fuhr dort sogar die Dienerschaft. Im Frühjahr begab sich die Familie wieder zur Season nach London, Mary und ich erblickten hierin eine Aussicht auf unsere Befreiung, allein die unerträgliche Hitze und der dicke Dunst, die hier ewig bro deln, warfen uns wieder aus das Krankenlager. Nach meiner Wieder Herstellung ließ Fräulein H. mich in der Times ankündigen, allein alle reflektirenden Damen erschraken vor meiner Todtenblässe, meine Schwäche nahm bei der barbarischen Behandlung der Mistreß H. immer mehr zu, ich sah einer abermaligen Verkümmerung meines Soldes entgegen und sann Tag und Nacht auf Mittel zu meiner Rettung. Endlich fiel mir ein, daß ich die Freundlichkeit der Königin Adelaide, Gemalin Wil Helm IV. oft und viel hatte rühmen hören; an diese schrieb ich, schil - derte ihr meine Lage mit allen Einzelheiten und bat sie, mich auf irgend eine Weise daraus zu befreien. Ich schickte den Brief im tiefsten Geheimniß mit der Post ab und harrte mit Schmerzen des Erfolges. Zu meiner größten Freude erhielt ich schon am zweiten Tage eine sehr gnädige Antwort, worin mich die Königin der Berücksichtigung meines Gesuches versicherte. Ich wähnte mich am Ziele meiner Leiden, und mein Erstes war, Gott ein freudiges Dankgebet zu bringen. 25. Viertes Kapitel. Ich war noch an demselben Tage mit den Kindern und Mary bei unserem Thee, als der Bediente mich zu Mistreß H. in den Salon rief, wo die ganze Familie versammelt war. Bei meinem Eintritt empfing mich die Megäre mit einem Sturm von Schimpf- und Spvttreden, daß mir vor Schrecken schwindlig wurde. Wie haben Sie sich, schrie sie, unterstehen können, mich bei der Königin herabzusetzen? Sie nichtswürdige Deutsche! Jetzt eben ist Doctor K., der Kapellan Ihrer Majestät, hier gewesen, um sich nach Ihnen zu erkundigen, weil Sie einen Bettelbrief an sie geschrieben und mich verleumdet haben." „Madame, erwiederte ich mit vieler Fassung, ich habe keinen Bettel- brief an die Königin geschrieben, sondern habe sie blos gebeten, mich aus dieser Lage zu befreien, ohne Ihrer Majestät Borschriften zu machen. Die Königin braucht Dienerinnen, und ich besitze Fähigkeiten. Ich habe meine Lage der Wahrheit gemäß geschildert, daß ich meine Gesundheit durch Sie verloren, daß Sie mir meinen Gehalt durch Arzt- und Apo theker-Rechnungen verkümmern, daß ich aber fest entschlossen bin, dem langsamen Tode, dem Sie mich und Mary Preisgeben, zu entrinnen. Nicht ich habe Sie, sondern Sie haben sich selbst durch Ihre Gottlosig keit herabgewttrdigt. Wenn ich Sie verleumdet hatte, warum haben Sie mich nicht mit dem Kapellan der Königin confrontirt? Die ganze Familie schrie hier auf mich ein und Alle außer Fräul. H. überhäuften mich mit den pöbelhaftesten Reden. In keiner Familie außer in englischen habe ich bei äußerlicher Vornehmheit diese maßlose Gemeinheit nach innen gefunden. „O, es ist nur ein Glück, sagte Mistreß H. mit hämischem Lachen, daß Se. Ehrwürden gleich an die rechte Quelle gegangen sind. haben ein Zeugniß bekommen, daß seine Wirkung gewiß nicht verfehlen wird." Ueber diese Verhöhnung aller Wahrheit brachen Alle in ein schal-lendes Gelächter aus, obwohl sie wußten, daß wir zwei unglücklichen Mädchen unsere Schuldigkeit mit äußerster Anstrengung gethan hatten. „Diese nichtswttrdigen Deutschen, suhr die H. fort, sind nicht werth, 26 den englischen Boden zu betreten, aber jedes englische Herz haßt sie auch wie den Aussatz." Der Haß dieser Elenden gegen mein Volk rief meinen ganzen Zorn auf: „Es ist Schade, Madame, rief ich, daß Sie Ihre saubern Gefühle für die Deutschen nicht in Gegenwart des Doctor K ausgesprochen haben; die Königin, als Deutsche, hätte daraus gleich aus alles Uebrige schließen können." Hiermit endete diese Unterredung und ich entfernte mich. Die gute Mary theilte meinen Gram und meine Thränen, sie gab sich viel Mühe, mir Muth und Trost einzusprechen, denn sie trug unter ihrer braunen Haut ein so edles Herz, wie je unter einer weißen geschlagen hatte. Nie entdeckte ich einen unlantern Zug in ihrer geistigen Physiognomie. Am andern Tage erhielt ich einen Bries von Doctor K...., worin er mir mittheilte, daß er sich auf Befehl Ihrer Majestät der Königin nach meinen Verhältnissen erkundigt und in Erfahrung gebracht habe, daß sie sich ganz anders gestalteten, als ich sie geschildert, daher Jhro Majestät beschlossen hätten, nicht weiter darauf zu reflektiren. Meine Arme sanken kraftlos herab, meine Augen wendeten sich fragend nach dem Himmel, denn am Himmel, nicht blos an den Menschen hätte ich verzweifeln mögen. Es war offenbar, daß Doctor K. entweder ein böswilliger oder dummer Mensch war, sonst würde er nicht diesen § eg eingeschlagen haben, um die 2 ahrheit zu erfahren; es galt also zu wisseu, welches von beiden er war? Im ersteren Falle war Alles verloren, im letzteren konnte ich ihm Beweise liefern. Ich beschloß daher, ihn aufzusuchen, und obgleich ein heftiges Fieber in meinem Pulse wühlte, begab ich mich doch nach seiner Wohnung in St. James Street; eine bedeutende Entfernung von der unsrigen in Montague Sqnare. Meine Haut, Zunge und Lippen waren wie Pergament, vor meinen Augen flimmerte es, und doch besaß ich nicht mehr so viel, um einen Miethwagen anzu-nehmen, ich mußte mich von Zeit zu Zeit an den Souterrain-Geländern anhalten. Die Sonne bräunte wie Feuer und ich hatte einen so heftigen Durst, daß ich mein Alles für einen Trunk guten Wassers gegeben hätte, was in London nicht zn haben ist. Ich, ein siebenzehnjähriges Mädchen in dieser unermeßlichen Stadt, krank, verlassen, versolgt, ohne Geld, ja ohne irgend einen Ausweis, und das Alles durch die soge nannten edeln Briten! Entsetzliches Schicksal! – Gewiß war ich ein 27 Gegenstand des Mitleids, denn viele Vorübergehende blieben stehen und sahen mich an. Ich kann mit Recht sagen, daß ein innerlicher Stolz mich stets hinderte, meine Gefühle zur Schau zu tragen, und zum 5 ei- nen bin ich gar nicht geneigt; aber als ich mich dem Doctor K. gegen - über befand, stürzten mir die Thränen aus den Augen. Der brennende Durst, der Tumult des Fiebers in meinem Blute Herzensangst machten mir das Sprechen unmöglich die unbeschreibliche „Ich habe nicht viel Zeit," sagte der Geistliche sehr trocken. Ich machte die Anstrengung einer Sterbenden und es bedurfte aller meiner moralischen Kraft, nm mir die Sprache wieder zu geben. „Ich komme, sagte ich, Ihnen Belege für die Wahrheit meiner Aussage zu geben, hier sind die Zettel, aus welche Mistreß H. die Auslagen für Arzt und Apotheke, wie auch den von mir erhaltenen Ueberschuß berechnet hat. Dieses enige habe ick für mich und die in gleicher Lage befind - liche Bonne, Mary B...., in Mistreß H. Hause verausgabt, und zwar für die uns fehlenden Nahrungsmittel. Gleichwohl ist meine Gesundheit – - . _ _ D durch übermäßige Anstrengungen, Entbehrungen und schlechte Behandlung so erschüttert, daß ich fortwährend des Arztes bedarf und mir nichts übrig bleibt, als in mein Vaterland zurückzukehren. Da sich aber meine Prinzipalität fortwährend weigert, mir meinen rückständigen Gehalt auSzuzahlen, so fürchte ich, daß sie ihn mir wieder zu verkümmern gedenkt, und in dieser ganz hilflosen Lage habe ich die Gnade der Kö nigin angerufen." - Mit diesen Worten reichte ick dem Kapellan die Rechnungen nebst der Adresse des Arztes und bat ihn dringend, sich bei diesem nach mir und Mary B.... zu erkundigen. Er hatte mich mit sichtbarer Ungeduld angehört und die Zettel gelesen, und indem er sie von sich schob, sagte er kalt: „Mistreß H. ist eine eben so geachtete wie bekannte Dame und verdient, daß ihr Glauben beigemessen werde. Uebrigens wüßte ich nicht, woher ich die Zeit nehmen sollte, wenn ich mich um alle die Deutschen kümmern müßte, die hier nicht fortkommen können; es stürzen sich viele in die Themse, warum kommen sie herüber!" – „Aber ich habe das königliche Versprechen, daß Ihre Majestät die Königin auf meine Bitte zu reflektireu geruht, erwiederte ich, und da Merhöchstdieselbe Ew. Hochwürden mit der Untersuchung meiner Ver hättnisse beauftragt hat, so ist es Ihre Pflicht, dies gründlich zu thun. Bei diesen Worten stand Doctor K. auf und entgegnete, daß er 28 seine Pflicht kenne und gethan, mir auch den letzten Entschluß der Königin mitgetheilt habe. Jetzt fühlte ich mich überzeugt, daß dieser Mensch nicht geschaffen war, ein Retter der Unglücklichen zu sein, denn er handelte offenbar nur nack Rücksichten und hatte die Königin über die Quelle seines Berichtes ganz bestimmt nicht wahr unterrichtet; sie hätte darüber lachen müssen. Ich übergehe die grausamen Chikanen der Mistreß H., welche auf dieses Ereigniß folgten und mich abermals auf das Krankenlager streckten; nur erwähne ich, daß sie mir bei meiner Wiederherstellung wieder ihre Rech nungen uebst zwei Pfund Ueberschuß meiner Besoldung hinlegte. Sofort erließ ich wieder Ankündigungen in den Blättern, empfing auch Einladungen, die aber alle durch mein kränkliches Ansehen fruchtlos wurden. Unter anderen Zuschriften erhielt ich auch eine Adresse Lady Georgiana N. in Nr. 7. Park Crescent. Es war meine letzte Hoffnung, ich schickte ein inbrünstiges Gebet zum Himmel um Erlösung aus meinem Jammer, und begab mich klopfenden Herzens dahin. Lady Georgiana war eine hohe, schlanke Dame von sehr vornehmen und graziösen Formen. Sie sagte mir, daß sie vier Söhne und drei Töchter habe, wovon der älteste in einem Institut erzogen werde, und daß sie eine junge Deutsche suche, die ihre Sprache grammatikalisch und praktisch zu lehren verstehe und die Gouvernante in Beaufsichtigung der Kinder unterstütze. Der Lady gegenüber saß in einem Lehnstuhle ein beleibter Herr, den sie mit den Worten anredete: „Halten Si^ dieses Fräulein für stark genug, Sir Charles?" – „Genireu Sie sich nicht, fuhr sie gegen mich fort, dieser Herr ist mein Arzt." – Dieser richtete nun einige Fragen an mi worauf er der Lady erklärte, daß ich nur die Bleichsucht habe, die er in kurzer Zeit zu heilen hoffe. Lady Georgiana bot mir einen sehr geringen Gehalt und obenein unter der Bedingung, daß Frau H's. Zeugniß günstig aussalle. Denselben Nachmittag wurde ich in den Salon citirt, wo nnw meine Herrin mit den Worten anschnaubte: Was haben Sie denn gemacht? Erst haben Sie mit dieser Dame Verhandlungen gepflogen und sich nachher anderwärts beworben? Soeben hat Lady N. nach Ihrem Zeugnisse hergeschickt – hätte ich das gewußt, so hatte ich Ihnen keins ausgestellt." „Aber jene Dame hatte ja gar nicht im entferntesten auf mich re- flektirt, erwiederte ich. 29 „Sie haben ihr aber doch anheimgeftellt, sich nach Ihnen zn erkundigen!" Und hier brach sie wieder in einen Schwall von Schwächungen auf die armen Deutschen aus, die zum Glück von dieser boheu Ungnade nichts verspürten. Außer der Freude über meine bevorstehende Befreiung – denn Lady Georgiana hatte mich für den Anfang des neuen Qnar^ tals engagirt – hatte hatte meiner Freundin * noch eine unbeschreibliche Genugthuung. Ich Mary nämlich den Rath gegeben, ihre Mutter, den Magistrat der Insel Trinidad und Dr. M................. von ihrer Lage zu benachrichtigen und, da die Farbigen nie ordentlich lesen und schreiben lernen, in ihrem Namen es selbst gethan. Die Briefe batte ich koste restante adressiren lassen, was auf dem Lande bei Frau H's. Einflüsse kaum möglich gewesen wäre. Auf diesem Wege erbielt Mary Nachricht von ihrer Mutter, daß der Magistrat ihrer Heimat versprochen habe, die Mistreß zu Erfüllung ihres Gelöbnisses anzuhalten. Die H., welche mit demselben Schiffe Nachricht von dort erhalten hatte, war außer sich, ihre Pläne vereitelt zu sehen und ihr erster Verdacht fiel auf mich, weil der Brief an ihre Tochter in einem fehlerhaften Englisch geschrieben. Die üble Behandlung, die sie mir dafür zn Theil werden ließ, schmerzte mich weniger, als die Trennung von meinen Heiden Freundinnen. Da Fräulein H. trefflich portraitirte, so zeichnete sie Mary und mich, nahm auch noch Copieen für sich davon. Bei meinem Abgänge brächte ihre Mutter wieder ihre bekannten medizinischen Rechnungen nebst zwei Pfund Ueberschuß, so daß jedesmal die angebliche Instandhaltung meiner Gesundheit acht Pfund vierteljährlich kostete. Mein Abschied von meinen Freundinnen und der kleinen Oriana war herzlich und schmerzlich und voll Schwüre ewiger Freundschaft. Fünftes Kapitel. Lady Georgiana empfing mich mit vieler Herzlichkeit und stellte mir zwei ihrer Kinder vor, ihre zweite Tochter Georgiana, ein bildschönes Mädchen von zwölf Jahren, und ihren jüngsten Sohn Richard, 30 einen Knaben von zwölf Jahren. Die übrigen Kinder waren noch mit ihrer englischen Gouvernante in Brighton, um der Seebäder willen. Sie gab mir volle Autorität über erstere, der Knabe hatte noch seine Kinderfrau. Mein Posten war daher vor der Hand ein sehr leichter, d. h. ich ertheilte meiner interessanten Schülerin deutschen Sprachunter richt, musicirte mit ihr, dann gingen wir auf ärztliche Verordnung spazieren, arbeiteten ein wenig und unterhielten uns auf die angenehmste Art von der Welt. Meine Schülerin hatte ein lebhaftes Temperament, große Fähigkeiten, aber auch großen Hang zum Leichtsinn, der sie alle Rücksichten mißachten ließ, die sich ihren Neigungen entgegenstellten. – Sie war durch Natur und Erziehung die geistige Doppelgängerin ihrer Mutter. - - Ich erfuhr jetzt, daß Milady mit ihrem Gemahle in sehr unglücklicher Ehe, sogar in halber Trennung lebte, er auf seiner Besitzung H., sie in London. Auffallend war mir, daß Dr. Charles, obwohl Gatte und Vater, sie überallhin, zu Fuß und zu Wagen, auch an die öffentlichen Vergnügungsörter begleitete, so wie daß die Lady oft um ein und zwei Uhr des Nachts halb berauscht in unser Schlafzimmer kam und ihre Tochter mit Küssen und Leckereien weckte. Ich hatte noch nicht mein siebenzehntes Jahr vollendet und Milady hielt mich daher wahrscheinlich für zu kindisch und unwissend, um sich den geringsten Zwang anzuthun, weshalb ich leider oft Augenzeuge von Scenen war, die mein Gefühl verletzten. Da sie sich ungern von Georgiana trennte, so be gleiteten wir sie und Sir Charles oft in das Schauspiel und die Oper, deren großartige Pracht und glänzendes Publikum mir ein lebhaftes Vergnügen gewährte. Ich hatte einige Male Gelegenheit, das Talent Kambles und Keans, wie auch die Meisterschaft eines Rubini, Lablache, einer Grisi u. a. zu bewundern. Die italienische Oper gewährt einen der reizendsten Genüsse, die man sich verstellen kann, da nicht nur die Bühne, sondern auch das Publikum die größte Pracht entfaltet. Niemandem wird der Eintritt gestattet, der nicht in voller Toilette erscheint; selbst die Galerie, aus welcher der Platz zehn Schillinge kostet, ist davon nicht ausgenommen. Bisweilen besuchten wir zwei reizende Vergnügungsorte bei London, Beulachs Spaa und Hornsey Wood, wo täglich vorzügliche Musikcorps spielen und welche durch ihre herrlichen Anlagen unbeschreiblich anziehend sind. Hier giebt es Bücher, in welche Besucher nach Belieben ihre Namen schreiben, und ich konnte nicht umhin, zu 31 bemerken, daß Lady N. sich stets als Gräfin M einschrieb. Sie erzählte mir bei einer solchen Gelegenheit, daß ein Ahnherr ihres Ge rnahls diesen Titel von dem Großherzog Cosmo dei Medici erhalten habe, weshalb er in der Familie erblich sei, daß der honorable Lord N. ein jüngerer Zweig der gräflichen Familie A und sie selbst die Tochter des irischen Grafen L... sei. Im Umgänge mit mir fand ich diese Dame meist liebenswürdig, bis auf gewisse Launen, denen ich auch die Inconsequenz hinzurechnete, womit sie ihre Tochter behandelte. So begriff ich zum Beispiel nicht, weshalb diese bisweilen Morgens, wenn sie ihre Mutter besucht hatte, weinend und so grausam zerschlagen zurück kam, daß sie weder sitzen noch gehen konnte. Ich hätte ein stei nernes Herz haben müssen, wenn ich nicht auf das Schmerzlichste hätte ergriffen sein sollen, namentlich da ich nicht die geringste Ursache zu solcher barbarischen Strafe an dem reizenden Wesen fand. Indessen konnte ich lange keine erklärende Antwort auf meine Fragen erhalten, und gewöhnlich überhäufte ihre Mutter sie in der nächsten Stunde mit Liebkosungen und Geschenken. Eines Tages kam Frau M..., Lady Georgiana's Kammerfrau, zu mir und sagte, daß sie von ihrer Dame beauftragt sei, über einen Gegenstand mit mir zu sprechen, der ihr als Mutter schmerzlich sei, zugleich lasse sie mich aber dringend bitten, Georgiana und künftig alle ihre Kinder auf das strengste zu überwachen, weil sie sich einer Sünde Hingaben, welche den Körper und schließlich auch den Geist zu Grunde richte. * „Aber was ist denn das für eine Sünde? fragte ich mit der äußersten Spannung; ich habe sie stets im Auge und habe doch noch nicht das mindeste Unrechte an ihr bemerkt." „O, Sie glauben nicht, sagte die Kammerfrau, wie verderbt alle diese Kinder sind! es vergeht kein Tag, wo sie ihr Laster nicht treiben, Milady und ich sehen es ihnen gleich an den Augen ab, und dann müssen sie es gestehen, und thun sie es nicht gutwillig, so prügeln wir sie, bis sie haarklein erzählen. Sie glauben nicht, wie schwer es manchmal hält, zuweilen sind wir beide so müde vom Zuhauen, daß wir die Arme nicht mehr rühren können." Bei dieser empörenden Mittheilung wurde mir schwarz vor den Augen: „Ist es möglich, rief ich aus, daß eine Mutter ihre Kinder so foltern kann? Sie sagen selbst, daß die Kinder geschlagen werden, bis sie gestehen; das ist Tortur, die in der ganzen civilisirten Welt nicht 32 bei den schwersten Verbrechen besteht; wie kommt sie in die Kinderstube? was ist das für eine „Sünde", deren sich die armen Geschöpfe sotten schuldig gemacht haben?" Das 2 eib erzählte mir jetzt mit der Wuth eines Inquisitors, daß die Kinder sich sämmtlich dem Laster der Selbstbefleckung hingäben, und als ich dies bezweifelte, drohte sie mir mit dem Zorne der Lady. So scharf ich aber auch von jetzt an Georginen in's Auge faßte und sorgfältigst beobachtete, konnte ich doch nie etwas Unanständiges an ihr bemerken. Eines Tages ließ mich die Lady rufen, Sir Charles war auch zugegen und sie redete mich barsch an: „Ich habe Sie zur Beaufsichtigung meiner Kinder engagirt, und damit Ihnen dieselbe gelinge, Sie von ihren Verirrungen in Kenntniß setzen lassen. Aber Sie scheinen Ihre Pflicht nicht zu thun, denn Georgiana treibt ihre Unart so arg als je. Sie müssen dies entweder verhüten oder wir müssen uns trennen, denn wenn Sie die Eine nicht überwachen können, was soll werden, wenn die übrigen kommen?" „Milady, erwiederte ich ruhig, ich habe Georgiana wie meinen Augapfel bewacht und verbürge mich dafür, daß sie nichts Unrechtes gethan hat." „Es sind aber Beweise vom Gegentheile da; nicht wahr, Sir Charles?" sagte sie, sich an Diesen wendend. „Gewiß," sagte dieser, und die Dame gab mir jetzt eine so umständliche Beschreibung der Thatsache, daß mich eine Ohnmacht anwan-delte; sie fügte auch zu meiner besseren Belehrung ein Buch von dem Franzosen Dr. Riofray hinzu und gebot mir, es aufmerksam zu lesen. Ich verwünschte meine Armuth und empfand einen wahren Lebensüberdruß. Vielleicht, sagte ich zu nur selber, giebt es keine zweite Familie in England, wo dieses Laster herrscht, und gerade mich mußte es treffen, hierher zu kommen! Vielleicht giebs es keine G's. und keine Mistreß H. mehr, aber gerade mich mußte das Schicksal ihnen in die Hände spielen! In demselben Augenblicke fiel mir aber auch ein, daß ich in Brüssel mein Glück zwei Mal von mir gestoßen und die Vorstellungen meines edeln Freundes Karl T. verachtet hatte. Ich hatte ihm seit meinem Eintritt in dieses Haus zum ersten Male geschrieben, die Scham hatte mich abgehalten, ihm mein Unglück zu melden, jetzt erhielt ich eine Antwort, die mir alle meine Geistessrische wiedergab. Sein Schreiben war ganz Liebe zur Kunst und zu mir; er hatte Italien gesehen 33 und seine Meisterwerke studirt; er gab sich mit Entzücken der Hoffnung hin, ihnen mit Erfolg nachzueifern; der König hatte ihn würdig befun den, ihn im nächsten Winterhalbjahr aus Kosten der Eivilliste nach Grie chenland zu schicken. Brauchte es mehr, mich mein Schicksal vergessen zu lassen? Es waren einige Wochen verstrichen, als Fräulein I., die englische Gouvernante, mit den anderen Kindern und dem Dienstpersonal von Brighthon ankam, eine Dame von etwa fünfundzwanzig Jahren, ziemlich schön, von ausgezeichneten Formen. Milady empfing sie freundlich und herzlich, aber in der würdevollen Haltung und kalten Höflichkeit der Ersteren lag so viel imposante Selbstachtung, daß es schien, als dulde sie jene mehr als daß sie sie achte oder gar verehre, und es bedurfte keines besonderen Scharfsinnes, um zu schließen, daß Fräulein J.'S Stellung der Herrin gegenüber vollkommen gesichert sei. Die Kinder achteten und fürchteten die Gouvernante so sehr, daß sie vor einem strafenden Blicke zitterten, während sie ein freundlicher zu beglücken schien. Anfänglich standen wir uns ziemlich verschlossen gegenüber, später wurden wir Freundinnen. Jeden Morgen nach dem Frühstück holte Frau M. Georgiana und Charlotte zu ihrer Mama, und es vergingen wenig Tage, an denen sie nicht bis aus's Blut geschlagen wurden. Miß I. und ich hörten ihr Angstgeschrei, welches uns das Herz zerriß, ohne daß wir ihnen helfen konnten. Auch der zweite Knabe, Georg, ward dieses Vergehens ge- ziehen und mit derselben Grausamkeit behandelt. Nur Lavinia, die Aelteste, ein Mädchen von dreizehn Jahren, wurde nie zu ihrer Mama gerufen und daher nie geschlagen. Als ich gegen diese einst meine Freude äußerte, daß Lavinia von dem Fehler frei sei, sagte sie: „Ach, sie ist so schlimm wie die anderen, aber sie ist zu häßlich, als daß ich mir die Mühe mit ihr nehmen sollte." – Lavinia, welche die Schönheit ihrer Schwestern mit derartigen Vortheilen bevorzugt sah, schien eine heile Haut als hinlänglichen Ersatz für dieselbe zu betrachten und tröstete sich vollkommen über die Verbannung aus ihrer Mutter Gegenwart. Sie hatte das beste Herz und den liebenswürdigsten Charakter unter den drei Schwestern. Früher hatten die Kinder im Verhöre vorgegeben, daß sie ihre Unart in Miß I.'S Gegenwart begangen hätten, allein da diese sie nie dabei ertappt hatte, so wurden die armen Geschöpfe noch besonders wegen Lüge bestraft. Jetzt spielte ich in ihren Aussagen die Denkwürdigkeiten. O 34 Rolle der Gouvernante; allein da auch ich nie dergleichen an ihnen ge sehen hatte, auch ihre blühende Gesundheit das Gegentheil bezeugte, so hielt ich Alles für ein Hirngespinnst der Mutter und des Arztes, sprach mich auch in diesem Sinne offen aus. Diese Kinder waren, wie sonst die sogenannten Hexen, das Opfer des scheußlichen Beichtprozeffes. – Auf Befehl der Lady mußte jetzt Frau M. bei einem berühmten Mecha niker in Oxsord-Street den Kindern fabelhafte Maschinen anmeffen lassen, welche durch Bandagen und Schlösser am Körper befestigt wurden. – Diesen drei Menschen erging es ihrerseits wie den Ketzer- und Hexen- Richtern: sie waren in ihrer abscheulichen Idee befangen und würden derselben ihre Opfer geschlachtet haben. – Als die Kinder diese Instrumente am Leibe hatten, bekamen wir einigermaßen Ruhe, da sie jetzt nicht mehr gefoltert und gemißhandelt, wir nicht mehr mit dem auf - reibenden Geschäfte des Hütens und mit Vorwürsen über angebliche Saumseligkeit gepeinigt würden. Frau M. hatte die Schlüssel zu den Maschinen. Seit Fräulein I.'s Ankunft waren alle jene Ergötzlichkeiten, deren ich zuvor genoß, weggefallen, wiewohl die Lady fast täglich mit Dr. Eh. ausfuhr und bisweilen die Kinder mitnahm. Es war klar, daß sie sich vor ihrer Gouvernante scheuete, und da sie niemals Gesellschaft empfing noch mit uns verkehrte, so waren wir Beide auf uns selbst beschränkt. Miß I. hatte indeß eine günstig gestellte Familie und wohlhabende Freunde, die sie oft besuchte, während meine einzige Freundin Fräulein H. war, deren Anhänglichkeit mir in meiner Verlassenheit unendlich wohl that. Sie bat mich am Schlüsse der Season dringend, sie vor ihrer Abreise noch einmal zu besuchen, wozu ich von der Lady nur mit Mühe die Erlaubniß erhielt. Als ich nach einer glücklich verlebten Stunde mich verabschieden wollte, kam Madame H. und versicherte mich, daß sie mir ein Pfund zu viel gezahlt habe; ich empfand einen solchen Wi derwillen gegen dieses niedrige Geschöpf, daß ich sagte: „Madame, Sie kommen mir vor wie Abdallah in Chamisso's Gedicht, und da muß ich wohl den Derwisch machen, um Ihnen zu beweisen, daß die Deutschen großmüthig sind." Mit diesen Worten gab ich ihr meinen letzten Souvereigne aus Nationalgesühl, und die edle Miß nahm ihn von der so verlästerten Deutschen sehr dankbar an – die Reiche von der Armen. Im Verlaufe der Zeit stellten sich die finanziellen Verhältnisse der 35 Lady immer mehr als zerrüttet heraus, der Tisch im Schulzimmer und manche andere Bedürfnisse wurden immer mangelhafter. Nichtsdestowe niger hing sie ihrer Putz- und Vergnügungssucht nach kein Luxusartikel war ihr zu theuer und bei Hofe und in anderen Gesellschaften entfaltete sie die größte Pracht. All Erziehungsmitteln ließ sie es jedoch nicht fehlen; ein Kapellan der Königin Victoria ertheilte den Kindern Unter richt in Religion, Naturlehre, Algebra und Mathematik, woran Fräulein I. und ich Theil nahmen; Herr H...., einer der ersten Musiklehrer Londons, lehrte Piano und Theorie, Madame G unterrichtete in der Tanzkunst, und Signora P........., eine Römerin, im Italienischen. Nur eine Stunde des Tages gingen wir spazieren, alle übrigen hatten ihre Bestimmung, an welche eine Wanduhr im Schulzimmer er innerte. Höchst wohlthätig wirkte das Beispiel der I. auf mich wie auf die Kinder, ihre Gerechtigkeit, Beständigkeit und Entschiedenheit, wie ihr seltener Scharfblick und ihre Pflichttreue erregten meine Bewunde rung. Sie ließ sich nie zu einer Hätschelei gegen die vergötterte Geor giana oder zu einer Zurücksetzung gegen die unterdrückte Lavinia bewe gen, und hatte sie einmal ein Mittel gewählt, so verfolgte sie es beharr lich. Ihr Blick drang in die geheimsten Falten, sie überraschte so zu sagen die Gedanken, und Niemand konnte ihr eine Nachlässigkeit nachweisen. Ihre Zucht war eine vollkommen militairische; nie plauderte oder scherzte sie mit ihren Zöglingen und lobte sie selbst dann nicht, wenn sie es verdienten. Daher der große Respekt, den sie genoß und der an Ehrfurcht grenzte. Alles dieses wäre indessen nicht so gewesen, hätte sie auf Widerstand der Mutter gestoßen, dieser aber imponirten die mächtigen Gönner und glücklichen Familienverhältnisse ihrer Er zieherin, und sie vermied daher jede, auch die geringste Reibung mit ihr. Im Frühjahre verließ uns leider dieses ausgezeichnete Frauenzimmer und trat in eine gräfliche Familie als Gouvernante ein; Niemand empfand ihren Verlust mehr als ich. Fräulein Ch., die nächste englische Gouvernante, hatte das Unglück, lahm, kränklich und nervös zu sein; das daraus entspringende unbehol fene ängstliche L esen bildete einen.zu grellen Gegensatz zu der einfachen Würde und der Energie ihrer Vorgängerin, als daß die Kinder nicht augenblicklich hätten bemerken sollen, daß eine schwache Hand die Zügel ihrer Erziehung führe. Der Vergleich fiel allzu sehr zum Nachtheile der Miß Ch. aus und die Mutter unterstützte sie so wenig, daß meine 36 wie ihre Bemühungen, Verwilderung und Rückschritt fern zu halten, vergeblich blieben. Die Maschinen hatte man als unheilvoll den Kindern abnehmen müssen und alsbald begann Frau M. in Herne-Bey an der Küste von Kent, wo wir mit den Kindern den Sommer wegen der Seebäder verlebten, die Quälerei wieder. Da aber Miß Ch. mit mir unverhohlen ihre Mißbilligung aussprach, so hielt sie damit ein. Wären nicht alle Nachrichten von Karl, den Meinigen in Deutschland und Miß H. seit längerer Zeit ausgeblieben, so hätte ich zum ersten Male in England mit meinem Schicksale zufrieden sein können, zumal meine Gesundheit sich in dieser schönen Gegend und köstlichen Luft mehr und mehr befestigte. Einer unserer Lieblingsspaziergänge war ein schöner Weg, welcher über Wiesen unweit des Strandes nach einer alten gotbi schen Kirche führte, deren zwei spitze Thürme sich eigenthümlich schön am Horizonte abzeichneten. Nach ihrer Erbauung hatte sie ein paar englische Meilen vom Strande gestanden, die See war jedoch nach und nach gestiegen und hatte nicht nur den Kirchhof, sondern endlich die Kirche selbst unter Wasser gesetzt, und in diesem Zustand hatte sie wahr scheinlich Jahrhunderte gestanden. Demungeachtet ist sie merkwürdig erhalten, und von besonderer Schönheit sind die hohen Spitzbogenfenster, aus welchen das Leben Christi in allem Zauberspiel der Farben darge - stellt ist. Auch sieht man noch viele Marmortafeln rnit lateinischen und anglosächsischen Inschriften, wie auch andere Monumente, welche die Verdienste und Ruhestätten längst vergessener Generationen bekunden. Gern überließ ich mich den feierlichen Eindrücken, welche diese geweiheten Alterthümer auf mich machten; während ich im mystischen Halblicht, welches durch die bunten Fenster drang, diese Denkmäler und die Ansicht der Kirche zeichnete, fühlte ich mich von Ehrfurcht für das Zeitalter durchdrungen, welches schon vollendete Kunstwerke inmitten einer erst erblühenden Kultur erzeugte. Im Herbste wurden wir wieder nach London gerufen, und hier ging leider die Pein der Kinder wie unsere eigene erst recht an. Jene wurden alle Tage wieder grausam gemißhandelt, und so fabelhaft es klingt, so ist es dennoch wahr, daß, nachdem sie bis aus's Blut geschlagen worden waren, sie Fran M. auf Befehl ihrer Mutter mit Pfeffer und Salz einreiben mußte. Und alle diese teuflischen Grausamkeiten beging Lady N. unter dem Vorwande, ihre Kinder von einer unnatürlichen Sünde zu heilen! Zugleich reducirte sie unsern Tisch 37 aus ein so geringes Quantum, daß die Kinder – außer den Lieblingen Georgiana, Charlotte und Richard – die ekelhaftesten Dinge aus Hunger verzehrten. Sie selbst setzte ihr ausschweifendes Leben fort, und es war zu verwundern, daß dieses und ihre Gottlosigkeiten nicht bekannt wurden, denn wäre dies geschehen, so hätten sich ihre hohen Freunde, wor unter die Familie des Herzogs von P. die einflußreichste und mach tigste war, gewiß von ihr zurückgezogen. – Im Verlause des Winters verließ uns Miß Ch. und an ihre Stelle trat Miß B., die gegen die schaamlose Aufführung der Lady und die Knauserei der Einrichtungen sofort heftig remonstrirte, ohne dadurch etwas anderes als beleidigende Chicanen zu erzielen. – Ihr folgte nach der Season Mistreß D. tz» und so wechselten Gouvernanten und Dienstpersonal unaufhörlich nur ich blieb wie ein Galeerensklave an meine Kette angeschlossen, ich hatte keine Hoffnung, meinem Schicksale zu entrinnen, und schon waren vier Jahre unter Qualen und im fürchterlichen Einerlei verstrichen. Dazu kam, daß ich von Karl keine Antwort erhielt, so oft und dringend ich ihn auch darum bat, und ebenso stumm blieben meine wenigen Freunde in England. Mitten in dem unermeßlichen Menschenmeere Londons lebte ich dennoch in trostloser Einsamkeit. Die Lady hatte mich von der Außenwelt völlig abgesperrt, ich konnte wegen ihrer Maßregeln längst nicht mehr das Haus verlassen, wenn ich nicht auf die Straße hinaus gesperrt sein wollte. So lautete ihre Drohung, ihre Verheißung hin gegen: „Bleiben Sie bis nach vollendeter Erziehung meiner Töchter in meinen Diensten, so erhalten Sie auf meiner Besitzung H. in Derby- shire lebenslänglich freie 2 ohnnng und eine gute Pension." So waren vier Jahre verflossen, als Miß Emily Ch. erste Gouvernante bei uns ward. Sie war eine Dame von anscheinend vierzig Jahren, obgleich sie sich für dreißig ausgab; da ihr Vater ein berühm ter Advokat gewesen war, so befaß sie von Hause aus bedeutende Con- nexionen und hatte ihre Lausbahn als Erzieherin unter sehr glücklichen Umständen begonnen. Sie war stets in hohen Häusern gewesen und wurde von diesen sehr wirksam unterstützt, besaß aber auch eine Unab- hängigkeit und Sicherheit, wie ich sie noch an keiner ihrer Vorgängerinnen bemerkt hatte. Sie ging und kam nach Belieben, empfing alle Tage Besuche beider Geschlechter, und durch sie lernte ich auch die Gattin des bekannten Doctors B. R. kennen, die früher Erzieherin gewesen war und ihre Memoiren unter dem Titel Die (^ovorness 38 herausgegehen hat. – Miß Ch. ergriff die strengsten Maßregeln, um die bereits verwilderten Kinder wieder zu bessern, aber ihr leidenschaftliches Verfahren verfehlte den Zweck gänzlich. Durch den unerträglichen Mangel und die außergewöhnlichen Verhältnisse auf's äußerste gereizt, beobachtete sie die Lady und Sir Charles H. unaufhörlich, Tag und Nacht, und überraschte sie daher auch bei zärtlichen Scenen, worüber sie ihre Mißbilligung bei jeder Gelegenheit in Spott- und Schmäh-reden aussprach. Kurz, die Lady und ihre Erzieherin lebten in offener Fehde. Miß Ch. hatte übrigens die gute Eigenschaft, daß sie sich der kleineren unterdrückten Kinder schützend annahm, und gegen die scheußlichen Grausamkeiten, welche ihre Mutter an ihnen verübte, tobte und stürmte sie nicht nur mit der ihr eigenthümlichen Gemüthsart, sondern sie drohete auch mit Anzeige, wodurch sie wirklich einige Milderung für diese Unglücklichen erlangte. Sie hatte übrigens die Befriedigung, den Sturm, welcher sich schon seit langer Zeit über Lady Georginen's Haupte zusammengezogen hatte, noch losbrechen zu sehen. Ihre unzähligen Gläubiger waren endlich zu einer richtigen Kenntniß ihrer Verhältnisse nnd Handlungsweise gelangt, verweigerten ihr in Folge davon allen ferneren Credit und bestürmten das Hans mit den unbeschreiblichsten Auftritten. Lehrer und Lieferanten blieben aus, und so war auf einmal der ganze Glanz wie eine Seifenblase verschwunden. – Zu jener Zeit galt in England noch das Gesetz, welches jede verheirathete Frau, so lange ihr Mann lebte, von der Bezahlung ihrer Schulden dispensirte, und auf diesen Schutz hin hatte Lady N. Schulden gemacht, die sie in ihrem Leben nicht bezahlen konnte. Da nun ihre Gläubiger jetzt von Rechtswegen nichts erlangen konnten, so setzten sie das Hans in einen völligen Belagerungszustand, bombardirten Thüre und Fenster, warnten die armen Lieferanten und hielten das Haus oft tagelang so abgesperrt, daß Niemand heraus noch hiueiu konnte. Einige hielten sich bisweilen versteckt, und wenn dann die Lady auszugehen wagte, verfolgten sie dieselbe mit Schimpfen nnd Drohungen, oft kam sie mit Schmutz und Speichel bedeckt nach Hause. Und dennoch schaffte sie nicht ein einziges Pferd ab und schränkte ihre Verschwendung nicht im geringsten ein. 39 Als Frl. Ch. abging, versprach sie, mir eine Stelle zu verschaffen und mir deshalb zu schreiben; ich selbst war nicht im Stande, mir ein anderes Unterkommen zu verschaffen, denn neben meiner systematischen Absonderung von der Außenwelt und der daraus bervorgehenden voll ständigen Unbekanntschast gebrauchte die Lady auch noch den Kunstgriff, mir stets einen Theil meines Gehaltes innezubehalten. Da ich nun den empfangenen nach Deutschland schickte und für meine Bedürfnisse verwandte, so war ich immer ohne Geld und an meine Hölle gefesselt. Miß Ch. wußte in ähnlicher Lage Ratb. Mit der Lady hatte sie schreckliche Auftritte, weil diese sie ebenfalls nicht bezahlen wollte und förmlich durch Hunger zwang, das Haus zu verlassen; sie schrieb daher an Doctor Charles und drohete ihm, sein Verhältniß zur Lady Geor-giana seiner Gattin zu verrathen, wenn sie ihr Geld nicht bekomme. Das wirkte, denn sie erhielt sofort ihre Forderung. Im nächsten Frühjahre schickte uns Milady nach Bognor an der Küste von Susssx in das Seebad. Bognor ist ein nettes, aber ziemlich einsames Städtchen mit einer herrlichen Umgebung, wo ich mich recht behaglich würde gefühlt haben, hätte mir die Lady dies Mal nicht eine unsittliche und robe Collegin Namens N. gegeben, die sich bei mir durch eine scandalöse Biographie einführte. Nun kam zum Ueberfluffe auch noch die Lady mit ihrem Liebhaber an und ergab sich einem so zügellosen Leben, daß ganz Bognor von ikren Schäferscenen am Meeres^ strande sprach. Da sie auch hier nickt zahlte, so kamen die hiesigen Gläubiger, deren sich in sechs Monaten eine bedeutende Anzahl gesammelt hatte, nach London, umringten das Haus und verlangten lärmend und steinwersend Einlaß. Lady saß derweil wie ein guter Feldherr in aller Ruhe und ertheilte ihren beiden Adjutanten, Frau M. und dem Bedienten, ihre Befehle. Diese Belagerung dauerte einige Tage, während welcher das Thor nicht ein einziges Mal geöffnet wurde, und die Lady hätte sich schließlich ergeben müssen, wenn nicht ein Ansgang durck die Stallgebäude hinter dem Hause eine Zufuhr von Lebensmitteln möglich gemacht hätte. Ungeachtet aber Milady hinreichende Mittel besaß, ließ sie uns dennoch bittern Mangel leiden, und ich beschloß nun, I 40 meine Befreiung um jeden Preis auszusühren. Ich wagte daher eines Tages, eine verheirathete Schwester der Miß Ch., deren Adresse sie mir gegeben hatte, aufzusuchen und mir Rath zu erholen. Zu meiner un beschreiblichen Freude traf ich Frl. Ch. selbst hier, die mich mit großer Herzlichkeit bewillkommnete und nicht begreifen konnte, wie ich fünf volle Jahre in jenem „Sodom" habe ausdauern können. Zugleich ver sicherte sie mich, sie habe mir mehrmals geschrieben, mich sogar per - sönlich aufgesucht, sei aber stets vom Diener abgewiesen worden. Jetzt ward mir klar, daß Lady N. meine Briese unterschlagen hatte! Frl. Ch. sagte mir zugleich, daß sie mir eine Stelle als Erzieherin bei Mistreß E. aus E.. . house bei St. ausgemacht und mir auch von dort aus geschrieben habe, daß sie selbst gleich nach ihrem Abgänge von Lady N. jenen Posten innegehabt, wegen der dortigen Luft aber hätte verlassen müssen. Als ich mich zur Annahme dieser Stelle bereit erklärt hatte, verabredeten wir alles Nöthige und ich begab mich nach Hause, mit dem Vorsätze, sofort zu kündigen. Milady empfing meinen Entschluß als Antwort auf ihre Drohung, daß ich ihr Haus verlassen müsse, so bald ich es wage, noch ein Mal auszugehen. „Ich wünsche nichts so sehnlich, sagte ich, als Ihr Haus zu verlassen, Milady, und mache Sie mit meinem festen Entschlüsse bekannt, dasselbe heut über vier Wochen zu verlassen, bitte Sie auch, mir meinen lange vorenthaltenen Sold sofort auszuzahlen." Wie, rief die Lady, Sie wollen mich verlassen, Sie undankbares Geschöpf? nachdem ich Ihre Gesundheit hergestellt und Ihnen so viel Gutes erwiesen habe?" „Was meine Gesundheit betrifft, sagte ich, so ist diese keinesweges wiederhergestellt, und übrigens habe ich Ihnen für einen Gehalt gedient, dessen wir uns Beide schämen müssen. Wenn Sie den Mangel und die Schande, die ich bei Ihnen erduldet, Gutes nennen, so steht Ihnen frei, eine Andere damit zu verpflichten. Georgiana gerieth in eine entsetzliche Wuth, schwor, daß sie mir kein Zeugniß geben und Maßregeln ergreifen werde, um mein nochmaliges Ausgehen zu verhüten. Ich hörte nicht darauf, mußte aber zu meinem tiefsten Schmerz eine Verschlimmerung ihrer Grausamkeit an den Kindern bemerken. Sie wurden des Nachts mit den Händen und Füßen an den vier Bettpfosten gebunden und das Ungeheuer ersann allerlei neue Grausam 41 keilen; sie versuchte auch alles Mögliche, mich an diesen Ruchlosigkeiten zu betheiligen und drohte mir mit ihrer Rache, als sie ihre Pläne scheitern sah. So ließ sie mich eines Tages rusen, als Charlotte ganz nackt und am ganzen Leibe zerschlagen und blutend, an Händen und Wen gebunden auf ihrem Bette lag. Als ich hereintrat, heftete das arme Kind einen Blick aus mich, den ich nie vergessen werde; die Mutter reichte mir eine ganz zerhauene, bluttriefende Birkenruthe hin und forderte mich auf „auch einmal meine Pflicht zu thun". Mit der Aussicht aus Besreiung war auch mein Muth wiedergekehrt und ich rief außer mir vor Entsetzen: „Pfui, Sie grausamste, unnatürlichste aller Mütter, diesen Augenblick rufe ich Mord aus dem Fenster, wenn Sie da- Kind nicht sogleich befreien und für seine Pflege sorgen!" – Ich riß zugleich den einen Fensterflügel aus, aber leider ging das Fenster aus das Gehöfte der Lady, deren Stallbedienten gewiß keine Notiz von meinem Geschrei genommen hätten. Doch ließ sie das Kind losbinden, ergriff aber den Kohlenschürer (Poker), der glühend im Feuer lag, und ver- brannte Charlotten die Hände damit an verschiedenen Stellen, indem sie ries: „ Wenn Du schon bei dieser Kleinigkeit schreist, was wirst Du thun, wenn Du in der Hölle brennen wirst?" Ungeachtet ich diese Barbareien bereits fünf Jahre gewohnt war. so entsetzte mich doch der Anblick derselben dermaßen, daß ich ohnmächtig zu Boden sank. Als ich erwachte, schwor das Weib mit Thränen, daß sie ihre Kinder blos darum so strafe, um sie von zeitigem und ewigem Verderben zu retten, woraus ich abermals die Unschuld der Kinder betheuerte. – Ich begab mich nach meinem Zimmer und hörte alsbald einen heftigen Tumult aus der Hausflur,, begab mich aus die vordere Treppe und erblickte hier den Bedienten in einem Wuthkampfe mit einem starken Manne begriffen. Sie zerschlugen sich Köpfe und Gesichter mit den Fäusten und bluteten schon aus großen Wundem Plötzlich schlug der Diener seinem Gegner ein Bein, worüber dieser donnernd zu Boden stürzte und die steinernen Platten augenblicklich mit seinem Blute röthete. Aber er hatte auch seinen Feind mit niederge rissen, der in demselben Moment einen gellenden Schrei ausstieß, denn ihm war der Daumen dicht an der Hand abgebiffen. Frau M. kam von der Lady mit dem Befehl, das Haus zu verschließen, denn sie hatte aus dem Fenster bemerkt, daß mit dem Fleischer noch eine Menge ihrer Lieferanten erschienen waren, und dieser bemllhete sich nun mit seiner 42 colossalen Gestalt vergebens, das Heer seiner Mitgläubiger einzulafsen, denn das Schloß und Thor widerstand seiner Riesenstärke. Als der Fleischer sah, daß weder seine Schmähungen noch seine Bitten etwas fruchteten, nahm er seine Stellung ganz ruhig vor dem Salon ein und erklärte, nicht eher weichen zu wollen, bis er sein Geld erhalten habe. Seine Beharrlichkeit siegle: Abends nach zehn Uhr, wo sich die Uebrigen zerstreut hatten, bezahlte ihn die Lady bei Heller und Pfennig und er räumte das Haus. Am nächsten Tage begab sich die Lady mit ihren Töchtern über den Hof in ihren Wagen und fuhr aus. Ich kleidete mich sogleich an, um Frl. Cb. einen Besuch zu machen, allein ich fand die vordere und bintere Thüre verschlossen, und als ich den dienstthuenden Lakay deshalb zur Rede stellte, erwiederte er, daß die Lady ihm befohlen habe, mich nicht ausgehen zu lassen. Da half kein Bitten, kein Drohen. – Als die Lady znrückkehrte, kam sie sogleich, von den Kindern und einem bepackten Diener begleitet, in das Schulzimmer, nahm zwei schöne Kleider aus dem Ballen und reichte sie mir und Madame N., der ersten Gou- vernante, mit den Worten hin: „Ich mache mir ein besonderes Ver gnügen daraus, Ihnen eine angenehme Ueberraschnng zu bereiten und zugleich zu beweisen, daß meine Verhältnisse nicht so schlecht stehen, wie Sie vielleicht glauben." „Ich würde es für einen Mißbrauch Ihrer Güte halten, Milady, sagte ick, wenn ich dieses Geschenk anuähme, da ich nur noch wenige Wochen in Ihrem Hause bleibe. Ich danke Ihnen demungeachtet," – setzte ich ablehnend hinzu. „Unsinn, Unsinn, sagte sie mit verbissenem Zorn, und entfaltete verschiedene kostbare Kleider, Mäntel und Stoffe zu Winteranzügen für sich und die Kinder, und schien sich an unserer Verwunderung zu weiden. Die Herrlichkeit war indessen von kurzer Dauer, denn Plötzlich erscholl ein heftiger Wortwechsel von der Hausflur herauf und wir hörten ganz deutlich die Worte: „Wenn ich nicht mein Geld oder meine Waaren auf der Stelle bekomme, so lasse ich Lady N. als Schwindlerin ver haften, denn ich habe ihr nichts auf Credit gegeben." – Die Lady wollte Widerstand leisten, aber der Kaufmann rief die patrouillirende Polizei, welche auch versprach, sofort Anzeige zu machen. Nun schickte die Lady Alles durch den Bedienten hinunter. Ich fand die Posse höchst 43 belustigend, Madame N. aber war ausgebracht darüber, daß ibr das Geschick den Bissen vor dem Munde weggenommen batte. Da mir die Lady es unmöglich machte, das Haus zu verlassen, so k » f. f dachte ich, als eines Tages die ganze Familie ausgefahren war und auch Madame N. dem Spatzieren oblag, eben darüber nach, wie ich mich aus meiner verzweifelten Lage befreien könne. Da hörte ich einen Wagen vorfahren. Ich ging an's Fenster und sah, daß der dazu gehörige Lakay lange parlamentirte, bis endlich eine Dame ansstieg und in das Haus ging. Auf einmal hörte ich deutlich die Worte: „Führen Sie mich angenblicklich zu ihr, sonst lasse ich die Polizei holen! Ich wollte die Thür öffnen, fand sie aber zn meiner Verwunderung verschlossen; in demselben Augenblick hörte ich Fußtritte näher kommen und gleich darauf öffnete der Bediente die Thür, durch die eine starke Dame in den Funfzigen mit den Worten eintrat: „Mein Gott, ist es möglich, daß man so gottlos sein kann! ich hätte es nimmermehr ge - glaubt, wenn ich es nicht mit eigenen Augen gesehen hätte!" – Es war Miß E., die mir erzählte, daß sie auf Miß Eh. Bericht vorge-' fahren sei, daß der Diener mich erst verleugnet, dann ihr den Eintritt verweigert habe. Sie nahm warmen Antbeil an meinem Schicksale und fragte mich, ob ich mir getraue, die Erziehung ihrer beiden Töchter im Alter von vierzehn und zehn Jahren zu übernehmen, gleichzeitig aber auch den Unterricht ihrer beiden Söhne von dreizehn und eilf Jahren, welche die Realschule in St. besuchten, in den neueren Sprachen zu leiten. – Ich fühlte wohl, daß dies keine leichte Aufgabe sei, jedoch ich batte keine 2 ahl uud erwiederte daher, ich sei dazu bereit, sofern Mistreß E. mir zutrane, dem vorliegenden Bedürfnisse genügen zn können. Sie prüfte mich nun in der deutschen, französischen und englischen Sprache, welche sie zu meinem Erstaunen alle sehr fertig sprach, und endlich auch in den Wissenschaften, ganz wie ein bestallter Examinator, worauf sie sich befriedigt erklärte, zugleich aber auch ihre Bedenken äußerte, ob ich die nöthige moralische und physische Kraft besitzen würde, um ihre Kinder leiten zu können? Daraus schloß ick, daß diese nicht die lenksamsten sein dürften und eutgegnete, ich müsse alles Uebrige ihrer Beurtheilung anheimgeben. Nachdem wir nus über Alles geeinigt, bescbied sie mich auf den nächsten Abend zu sich, um das Weitere bezüglich der Reise zu ordnen, Bald nachher kam Madame N. mit der Nachricht an, daß sie soeben eine andere Stelle er 44 halten habe, die gegenwärtige also ungesäumt kündigen müsse, wobei sie sich ganz glücklich zeigte. Als ich hierauf ihr auch mein Glück mit theilte, stand sie eine Weile versteinert vor Verwunderung, wurde dann aber ganz niedergeschlagen und mißmuthig. Mir fiel La Rochefoucauld Wort ein: „Wenn Jemand denkt, er sei mit großen Eigenschaften be gabt, so frage er sich, ob er neidisch sei, denn der Neid ist ein sicheres Zeichen eines niedrigen Charakters." Und Frau von Maintenon Pflegte zu sagen: „Die Herzensgüte ist die beste Politik." Ich habe beide Maximen immer bestätigt gesunden. Als die Lady nach Hause kam, benachrichtigte ich sie sofort von meinem Engagement und forderte meinen rückständigen Gehalt, dann verfügte ich mich zu Mistreß E., welche mich nochmals über meine An sichten und Kenntnisse vom Erziehungswesen prüfte. Während unserer Besprechung stellten sich in Folge einer Anzeige in den Blättern nicht weniger als noch fünf Gouvernanten, und es war für mich nicht wenig schmeichelhaft, daß ich meine schließliche Bevorzugung weder der Empfehlung des Frl. Ch., noch dem Mitleide, sondern meinen Eigenschaften verdankte. Sieben Jahre waren verflossen, seit ich mein geliebtes Vaterland verlassen, die erste Blüthe meiner Jugend war unter den Stürmen ungewöhnlicher Schicksale gefallen, aber mein Dankgefühl über die endliche Wendung zum Besseren war doch immer so groß, daß ich vor Freude beschloß, mein kleines großelterliches Erbtheil an meine Eltern abzu- treten, ich kaufte auch Frl. Ch. beim Silberarbeiter ein Andenken, das sie erst gar nicht annehmen wollte, welches ihr aber unbeschreibliche Freude machte. Auch mein Abschied von Signora P. war ein sehr freundlicher. Weil Lady N., ihrem Character treu, mir einen bedeutenden Theil meiner Forderung innebehalten, mich auch aufs äußerste verunglimpft hatte, so übergab ich dem Juristen, der mir meine CessionS-Urkunde aussetzte, zugleich diese Angelegenheit zur gerichtlichen Verfolgung und bestieg an einem rauhen Herbstmorgen den Waggon, um meiner neuen Bestimmung mit freudigem Muthe entgegenzugehen. Mit dem Wohlbehagen, das man nach überstandenen Mühseligkeiten empfindet, drückte ich mich in die Kissen und überblickte meine Mitreisenden, die meistens essend und unter dem Einflüsse starker Dosen Alkohols ihre Bemerkungen wechselten. Ich überließ mich den Gedanken und Betrachtungen, zu welchen meine letzten Erlebnisse Veranlassung gaben. Fräulein Ch. hatte mir gestern Abend noch ganz im Vertrauen gesagt, daß Frau E.'s Kinder verwildert und von der Mutter verzogen seien. Dies gab meiner Freude einen nicht unbedeutenden Beischmack von Furcht, denn ich konnte nicht hoffen, daß meine Milde zum Ziele führen werde, wo Frl. Eh. mit ihrer Nachdrücklichst nichts ausgerichtet hatte. Inzwischen hielt der Zug bei Kettewing, von wo aus meine Reise bis E. mit dem Eilwagen fortgesetzt wurde. Hier wartete Mistreß E.'s Equipage, die mich in einer halben Stunde an mein Ziel, E...house, brächte. Da es schon ganz dunkel war, so konnte ich blos sehen, daß ich vor einem großen Gebäude hielt, daß mich dann der vorleuchtende Bediente durch ein reizendes Conservatorium führte, in welchem die seltensten Blumen und Gewächse sinnreich aufgestellt und durch eine schöne Beleuchtung hervorgehoben waren. Dann wurde ein großer geschmackvoller Büchersaal geöffnet, der Diener rief laut meinen Namen und Mistreß E., die mit ihren Kindern eben den Thee nahm, kam mir entgegen, bewillkommnete mich mit Herzlichkeit und stellte mir meine Eleven vor. Als die Begrüßungssörmlichkeiten vorüber waren, mußte mich die Aelteste, Cbarlotte, anf mein Zimmer führen. Ich legte meine Reisesachen ab, ordnete meine Toilette einigermaßen und betrachtete mit unendlichem Wohlbehagen alle die Bequemlichkeiten und den Lupus, der mich umgab. Zum ersten Male seit den vielen Jahren, die ich in England verlebt, empfand ich Behagen, es war mir, wie wenn ich aus einer Mörderhöhle endlich unter gute Menschen versetzt wäre. Ich befand mich in einem großen viereckigen Zimmer, dessen Wände mit einer reichen Tapete, der Fußboden mit einem schönen Kiddorminsterteppich bedeckt war. Selbst das verwöhnteste Glückskind hätte bier nichts vermißt, denn Trumeau mit Wachskerzen, Ehaiselongne, Armsessel, garnirte Toilette mit Wachslichtern, eine schöne Auswahl 46 Bücher, ein kolossales Himmelbett, dessen reiche Gardinen mit denen der Fenster harmonirten – Alles war vollständig. In dem Kamine loderte ein lustiges Feuer und ein Wasserkessel ließ sein gemüthliches Summen ertönen, kurz, es lag in der ganzen Einrichtung so viel Achtung und zarte Fürsorge gegenüber der Niederträchtigkeit der G., H. und N., daß ich sogleich überzeugt war, Mistreß E. sei eine Dame von überwiegendem Verstand und seltener Bildung, weshalb ich mich von Hochachtung und Liebe zu ihr durchdrungen fühlte. Wie rühmlich unterschied sie sich von der Klasse sogenannter Hochgebildeter, welche die Erzieher ihrer Kinder mit rohem Undank und schnöder Geringschätzung behandeln! Diese meinen, durch einen kargen Lohn, den sie ihnen zahlen, von allen weiteren Rücksichten entbunden zu sein, und können doch nicht leicht einen schlagenderen Beweis innerlicher Rohheit geben, die sie mit dem Firniß äußerlicher Politur vergebens zu bedecken suchen. Nach einer splendiden Mahlzeit, die mir aus die seitherige Hungerkur Wohlthat, ließ mich Mistreß E. wieder zu sich rufen; sie hatte die Kinder zu Bette geschickt und erkundigte sich umständlich nach meinen letzten Erlebnissen, woran sie den innigsten Antheil nahm. Ueber Lady N. war sie empört, sie kannte sie nicht blos aus Fräulein Ch.'s Mittheilun-gen, sondern auch durch andere Quellen. Ich leitete endlich die Unter- Haltung auf ihren Erziehungsplan; hierin zeigte sich Mistreß E. aber ausweichend, ungefähr wie Einer, der einen schmerzlichen Fleck hat und sich scheut, ihn verbinden zu lassen. Sie beschränkte sich darauf, die Unterrichtsgegenstände zu bestimmen, das Uebrige, sagte sie, erwarte sie von meiner Umsicht und Geduld. Ich war am nächsten Morgen schon bei Zeiten im Schulzimmer, um mich mit der Büchersammlung und hauptsächlich mit den Erziehungs-werken bekannt zu machen. Auch in diesem Zimmer herrschte Bequemlichkeit und Eleganz, und das schöne Piano verhieß mir manche Stunde süßen Genusses. Ich war schon lange hier, als Karl und Richard, die Söhne der Mistreß E., erschienen und mit Heftigkeit in die Klingel stürmten, um, wie sie sagten, der Dienerin geschwinde Beine zu machen. Als das Frühstück hierauf gebracht wurde, fielen Beide darüber her und geriethen dabei in Rauferei. Ich gebot ihnen Ruhe und erklärte, daß keiner etwas anrühren solle, bevor das Morgengebel gesprochen sei. Die Knaben antworteten, daß sie dazu keine Zeit hätten, und stürmten fort, um sich in der Küche zu verproviantiren. 47 In der festen Ueberzeugung, daß kein Unternehmen ohne Gottes Segen gelingen könne, hatte ich mir vorgenommen, das Gebet und die Reli gion überhaupt zur Grundlage meiner Erziehung zu machen, und mit telst dieser allein durste ich hoffen die starren Gemüther der mir anver-lrauten Kinder zu erweichen und zu zähmen; allein ich stieß bei Char lotten und Georginen aus denselben Widerstand und dieselben Schwie - rigkeiten. Sie erschienen sehr unregelmäßig im Schulzimmer und legten einen entschiedenen Widerwillen gegen dieses System an den Tag. Dazu waren sie so eigenmächtig, daß sie alles Vornahmen, ohne es je der Mühe werth zu halten, Erlaubniß einzuholen. Charlotte war herrschsüchtig und widerspenstig, Georgiana übermüthig und wild, schlug Purzelbäume und sprang über Tisch und Stühle wie ein Asse, wobei sie so laut lachten, daß meine Ermahnungen verhallten. Dieser Verwilderung lag mehr als eine Ursache zu Grunde. Erstens war Mistreß E. schon seit mehreren Jahren Wittwe und entbehrte daher der Unter stützung, welche ein Gatte und Vater allein zn gewähren vermag. Zweitens führte sie das Geschäft ihres verstorbenen Mannes fort, welches in einer Wechselbank in St. bestand, und brächte den ganzen Tag darin zu. Kam sie nun nach Hause, so war sie nicht aufgelegt, Klagen über ihre Kinder anzuhören und das Strasamt zn üben. M ei n e Stellung war daher eine höchst schwierige, ungeachtet die Dame alle meine Schritte nnd Maßregeln billigte und mir nie zuwiderhandelte. Ich begann meinen Unterricht mit einer gründlichen Prüfung über die einzelnen Gegenstände, und hatte die Befriedigung, zu finden, daß die Kinder ausgezeichnete Fähigkeiten und treffliche Grundlagen besaßen. Nachdem ich ihre Gaben und Talente ermittelt hatte, bestrebte ich mich, ihre Ansichten und ihren Geschmack zu läutern und sie für das Streben nach Vollkommenheit zu begeistern. Hatte ich nun in meiner neuen Stelle mit Schwierigkeiten zu kämpjen, denen bisweilen meine physische Kraft zu erliegen drohte, so genoß ich auch wieder Annehmlichkeiten und Vortheile, die mir unendlich wohl thaten. So z. B. behandelte mich Mistreß E. bei jeder Gelegenheit wie ihre Tochter, und da sie ein höchst geselliges Leben führte, so boten sich mir unzählige Genüsse, welche mich das Leben, die Menschen und mich selbst praktischer als bisher auffassen ließen. Es verging selten eine Woche, wo Madame nicht zwei bis drei Diners oder auch wohl einen Ball gab, und da die dortige Nachbarschaft eine in jeder 48 Beziehung ausgezeichnete war, so wurden bei diesen Gelegenheiten alle jene glänzenden Mittel entfaltet, welche das Resultat einer glücklichen Bildung und eines außerordentlichen Reichthumes sind. Bisweilen führte man in St. Oratorien und Concerte aus, wohin ich die Familie stets begleiten mußte, ich selbst nahm noch bei einem dortigen vorzüglichen Lehrer Unterricht in Musik und Gesang, hätte aber ohne den Antrieb durch meine Gebieterin dieses Studium gewiß nicht er neuert. Da ich vom ersten Momente meiner Bekanntschaft mit Mistreß E. einen ausgezeichneten Geist und edlen Charakter in ihr erblickt hatte, so freute es mich doppelt, diese Meinung unter ihren Bekannten vor herrschend und täglich mehr durch meine Beobachtungen bestätigt zu finden. Ich erfuhr endlich, daß Mistreß E. die Verfasserin mehrerer interessanten Werke war und sich einen bedeutenden Ruhm in der lite rarischen Welt dadurch gegründet hatte. Ihr erstes Buch: „Zu Hause und in der Fremde" hatte sie schon in ihrem fünfzehnten Jahre herausgegeben. Später, nachdem sie mit einer ihrer Schwestern, einer tüchtigen Malerin, Italien bereist hatte, war ihr Meisterwerk „Rom im 19. Jahrhundert" erschienen, welches durch tiefe Gelehrsamkeit, glücklichen Humor und fließenden runden Styl mit Recht berühmt ist. Es enthält unzählige Beweisstellen der Alten, glänzt durch seine richtigen Urtheile über Kunstwerke älterer und neuerer Zeit, Staatsversassung und Sitten, die mit vielen geistreichen Gesprächen und Anekdoten vermischt sind. Bei dem Lesen desselben ergriff mich eine Art von Schwindel über die Gründlichkeit und Tiefe des Wissens, welche sie darin entfaltet, so daß ich ihr als Erzieherin ihrer Kinder wie als Gesellschafterin nicht genügen zu können fürchtete. Dieser Gedanke stachelte mein Ehrgefühl in dem Grade, daß ich mich nicht allein mit unbeschreiblichem Eifer dem Studium der englischen Sprache, Literatur und Geschichte hingab, sondern auch das Lateinische ernstlich trieb, und da meine Zeit sehr in Anspruch genommen war, so gönnte ich mir selten mehr als fünf Stunden Schlaf und verbrachte den übrigen Theil der Nacht über den Büchern. Unendlich gehoben wurde ich in diesem Streben durch die überaus erstaunlichen Resultate, welche sich an meinen beiden Zöglingen Charlotte und Georgiana in einem so hohen Grade zeigten, daß nicht nur ihre Mutter, sondern alle ihre Umgebungen von dieser Umwandlung mit Begeisterung sprachen. Mehr zu sagen verbietet mir das 49 Bewußtsein, daß dies weniger ein Erfolg meines Unterrichts als der glücklichen Begabung der Kinder war. Um diese Zeit meldete mir mein Sachwalter in London, daß Lady mit Sir Charles H. bei Nacht und Nebel entflohen sei und ihren verzweifelnden Gläubigern nichts als die leeren Mauern ihres Hauses hinterlassen habe. Dieser Scandal ward sogar in der Presse besprochen. Auch mein Verlust war kein unbedeutender; ich hatte immer noch ge- bofft, daß ich meinen beträchtlichen Rückstand aus dem Prozeßwege er langen würde, weil ein neues Gesetz über die Zahlungspflichtigkeit ver- heiratheter Frauen in nächster Aussicht stand. Nun war Alles vorbei. Leider bestätigte sich Miß Ch. Aussage bezüglich der hiesigen Ge-sundheitsverhältnisfe nur zu sehr, denn wir hatten stets Kranke im Hause. Mistreß E. wußte wohl, daß die aus den nahen Sümpfen aufsteigende Malaria die Ursache davon war, sie reiste daher Anfangs Juni mit uns nach der Insel Man, früher Mona genannt, an die sich viele geschichtliche Erinnerungen knüpfen und welche wegen ihrer Schönheit, ihres gesunden Klima's und Wohlfeilheit der Lebensbedürfnisse sehr besucht wird. Douglas, die Hauptstadt, ist ein alterthümliches und reizendes Oertchen, welches starken Handel treibt, weil ausländische Waaren hier zollfrei sind. Das Schloß Mona, die Residenz der früheren Fürsten dieser Insel, jetzt die des dortigen Bischofs, steht aus einer herrlichen Anhöhe und ist mit reizenden Anlagen und Gärten umgeben. Bon seinen Zinnen weht eine Flagge mit dem seltsamen Wappen von Mona, welches aus drei ausschlagenden Beinen besteht, ein Symbol ihrer Unabhängigkeit von England, Schottland und Irland, und man sieht an ihren Privilegien, was doch der Trotz eines Zwergleins vermag. Dieses Inselchen hat sogar das Recht, sein eigenes Geld zu münzen. Wir bewohnten ein nettes Haus eine Meile von Douglas und ganz nahe am Meere. Zu unserer Linken erhob sich auf einem hohen Felsen ein mittelalterliches Schloß, ein herrliches Denkmal des Ritter-thums. War Mistreß E. als Gastgeberin bewundernswürdig gewesen, indem sie Jeden durch äußerst feine Beleuchtung seiner Vorzüge in eine glückliche Stimmung zu versetzen und durch anmuthige Anordnung unendliches Behagen zu verbreiten wußte, so zeigte sie sich in dieser Umgebung nicht minder im günstigsten Lichte. Die Luft auf Man ist so rein und mild, daß ich mich wie umge-Denkwürdigkeiten. 4 50 schaffen fühlte, sobald ich den Boden betreten hatte. Die Scenerie ist höchst mannichfach und würdig, die Muse Walter Scott's begeistert zu haben, der sie in seiner historischen Novelle „Perevill von dem Pic" - beschreibt. Ich las die Dichtung an Ort und Stelle, was mich be fähigte, die Verdienste des Schriftstellers wie das Theater der Begeben heit ganz zu verstehen. Wir fanden einen sehr gebildeten und ange nehmen Umgang in der Familie unseres Wirthes und einiger seiner Freunde, hatten somit den Vortheil, Geselligkeit mit ländlicher Freiheit zu verbinden. Einige Stunden des Tages wurden den Studien gewidmet, die übrige Zeit auf Baden und Spaziergänge oder Fahrten verwandt. Zu unseren Lieblingsvergnügungen gehörten die sogenannten Picknick-Parthieen, wozu sich die romantischen Gegenden mit ihren Ruinen, Waldschatten, Wasserfallen und Felsen trefflich eigneten. Hier bei wurde getafelt, gesungen, getanzt, gespielt, und alles Schöne ohne Ziererei, Rangsucht und Splitterrichten gegeben und empfangen. Eines Tages kamen wir an einen ziemlich breiten und tiefen Bach, welcher sich in einiger Entfernung schäumend über einen Felsen stürzte. Da es keine Brücke gab, so fingen die Herren der Gesellschaft an, Baumstämme herbeizuschleppen, weil die jenseitige Gegend denn doch besehen werden mußte, um eine Brücke zu improvisiren. Ein ziemlich beleibter ältlicher Iunggesell wollte seine Gewandtheit zeigen, nahm, uns zur Nachahmung ausfordernd, einen tüchtigen Anlauf und – plump, lag er im Wasser und plantschte unter allgemeinem Gelächter ängstlich umher, bis er sich mühsam herausgehaspelt hatte. Wir blieben bis Ende des Monats August auf Man, während welcher Zeit wir so gesund und blühend geworden waren, daß unsere Freunde uns kaum wiedererkannten. Der Abschied von diesem reizenden Eilande ward mir unendlich schwer und die Erinnerung an den dortigen Aufenthalt gehört zu den glücklichsten meines Lebens. Um so trübseliger war die Wahrnehmung, daß unser Uebelsein bald nach unserer Rückkehr sich wieder einstellte, bei mir mit solcher Heftigkeit, daß ich meine schweren Pflichten nicht mehr erfüllen konnte. Ich traf daher mit Mistreß E. die Uebereinkunft, meinen Aufenthalt von Easton-Hous nach G Stamford zu verlegen und nur einen Theil des Tages in Easton zuzu bringen. Es kamen jetzt von allen Seiten Nachfragen um Unterricht, und bald hatte sich ein weiter Kreis von Schülerinnen um mich gebildet, daß seine Ausbildung meine Kräfte bei weitem überstieg, so reich sich 51 auch dadurch meine Einnahmen gestalteten. Mein Schicksal schien mich mit sich selbst versöhnen zu wollen. Mein einziger Kummer war jetzt der um meinen edeln Jugendfreund, der seit langer Zeit meinen suchen den Blicken gänzlich entschwunden war. Hatte er mich vergessen? War er todt? Ach, alle meine Briefe an ihn und seine Mutter blieben ohne Antwort! – Unter den Familien, in welchen ich lehrte, war auch die Familie S. in Oundel, ein wahres Muster der Vollkommenheit, denn sie verband aufrichtige Frömmigkeit mit liebenswürdigster Heiterkeit und aufopfernder Menschenliebe. Ihr galt nur Tugend und Talent; das Gemeine verachtete sie in der prächtigsten Bermummung. Welch ein Gegensatz zu Lady N., deren Mutter schon ihrem ersten Gemale, dem ältesten Sohne des Herzogs von N., auf einem Balle mit dem Grafen L. davongelausen war, dann diesen geheirathet hatte, später auch ihm entlaufen und in Italien umgekommen war. Solch ein glänzendes Schicksal hat auch ihre würdige Tochter getheilt. – Dem Andringen dieser Familie konnte ich nicht widerstehen. Die süße Eintracht, der himmlische Friede dieses Hauses zog mich allzu mächtig an; ich dachte mit Ernst daran, meine Stellung wieder mit der einer Erzieherin zu vertauschen.. Im Laufe des Sommers wurde ich von S.'s eingeladen, während der Badezeit mit den Töchtern nach Dover zu gehen, weshalb ich mich von Frau E. und meinen andern Freunden während der Som merferien beurlaubte. Unsere Gesellschaft bestand aus Mary, aus Ellen, meiner ältesten, und Pauline, meiner zweiten Schülerin. Emma und Henriette blieben bei den Eltern und sollten Jene später im Bade lösen. Wir bezogen das erste Stockwerk eines schönen Hauses, mit unmittelbaren Aussicht auf das herrliche Meer. Das stete Zusammenleben, welches der Stein des Anstoßes ab-der der meisten Freundschaften ist, diente dazu, die unsrige zu befestigen, denn die Vortrefflichkeit dieser Charaktere übertraf meine bisherige Meinung noch um Vieles. Nie entdeckte man auf ihrer Stirn eine Wolke oder irgend welche Unzufriedenheit in ihrem Betragen, sondern ihre Stim mung war eine höchst gleichförmige und zuverlässige, wie sie bei gesunden Seelen sein muß; ihre echte Sittlichkeit zeigte sich in der Richtigkeit der Begriffe, wie in dem Urtheil über Menschen und Dinge. – Nach drei Wochen verließen uns Marie und Pauline; Ellen, die kränklichste, blieb, und Emma und Henriette kamen an. Emma besaß weniger Tiefe des Gefühls und Gründlichkeit des Wissens als Mary, aber sprudelnden 52 Witz, Frohsinn, viel Verstand mit Herzensgüte gepaart; dabei war sie sehr hübsch, hatte lebhafte Augen, seine regelmäßige Züge und eine symmetrische Mittelgestalt. Mary hingegen war schön zu nennen; auf ihrem blendend weißen Gesicht mit den großen dunkeln Augen thronte eine erhabene Ruhe, jede ihrer Bewegungen war anmuthig, ihre Gestalt ein Modell reiner Formen. Ellen war ein Ideal stiller Sanftmuth und Lieblichkeit; auf ihrem blüthenweißen Gesicht schimmerte der leiseste Hauch von Roth wie Morgenlicht, ihre großen dunkeln Augen strömten reines Wohlwollen aus, ihre Schönheit bestand in der Unschuld des Ausdruckes. Obgleich sie mit vielem Scharfsinn begabt war, so enthielt sich doch ihr menschenfreundliches Herz jedes strengen Urtheils, es schloß sich nur, wie die Gesühlspflanze bei der Berührung sich schließt, vor denen, welche ihrem Maßstabe von Gediegenheit nicht entsprachen. – Henriette hatte den Kops eines Engels des Fra Giovanni da Fiesole, von goldenen Locken umflosfen, aus welchem große braune Augen-schelmisch blickten. Ihr Gemüth war biegsam und anschmiegend, meines Herzens Freude und Glückseligkeit. – Körperlich am wenigsten ausge stattet war Pauline; ihr Gesicht trat neben der Schönheit ihrer Schwe - - stern in Schatten, aber ihr Herz besaß alle die Tugenden welche das Weib dem Engel ähnlich machen; ihre schöne Seele freute sich nur über die Vorzüge der Ihrigen, welche manches andere Mädchen mit Mißgunst erfüllt hätten. Um sieben Uhr Morgens versammelten wir uns zum gemeinschaftlichen Gebete; dann badeten wir im Meere und gingen spazieren. Un sere Lektüre bestand zumeist aus wissenschaftlichen Werken, welche wir wechselseitig vorlasen, während sich die Anderen mit Handarbeiten beschäftigten. Da wir Alle musikalisch waren, so hatten wir einen kostbaren Flügel gemiethet und führten des Abends die herrlichsten Programme aus, wobei sich immer ein Schwärm von Zuhörern um unser Haus versammelte. Auch bekamen wir oft Besuche von Brüdern und Verwandten meiner Eleven, welche stets mit ruhigen Ergötzlichkeiten ge-. feiert wurden. Nach drei Wochen verließen uns Mary und Pauline, wie bereits erwähnt, und das Einleben der zwei neuen Ankömmlinge gewährte neuen Reiz. So vergingen denn sechs glückliche Wochen, während welchen wir uns unendlich theuer wurden, so daß meine jungen - Freundinnen mich aufs neue baten, ihre Erzieherin zu werden, obgleich Mistreß S. dieses Amt seit mehreren Jahren bei ihnen vertrat. Als 53 wir nach Oundel zurückkamen, bot mir Frau S. diese Stellung mit einem Gehalte von jährlich hundert Guineen an und drang sehr in mich, dieselbe anzunehmen. Ich hatte Zeit gehabt, die Bortbeile und Nach theile meiner Stellung in Stamford kennen zu lernen und zu würdigen. Zu den ersteren gehörte der Umstand, daß ich hier mit einem bedeutenden und ebenso liebenswürdigen wie gebildeten Publikum in Beziehung stand und der angenehmen Abwechselungen genoß. Aber weder die Luft noch die unausgesetzten Anstrengungen sagten meiner Gesundheit zu; und welche Gefahr des Invalidwerdens drvhete mir! Ich folgte daher nicht minder den Eingebungen der Klugheit wie der Neigung meines Herzens, wenn ich dem Rufe dieser liebenswürdigen Familie Folge leistete. Ich ging daher auf die Anerbietungen ein und stellte meinen Antritt auf den Tag fest, welcher das zweite Jahr meines Wirkens in der Familie E. beendigte. Achtes Kapitel. Sobald ich in Stamford angekommen war, begab ich mich sogleich zu Mistreß E., um sie von meinem neuen Engagement in Kenntniß zu setzen. Die gute Dame drückte ihr aufrichtiges Bedauern über mein Vorhaben aus, konnte jedoch meine Gründe nicht verwerfen und ver- sicherte mich, daß ich diejenige Erzieherin sei, gegen welche sie die meisten * Verpflichtungen habe und daß ich aus die Fortdauer ihrer Freundschaft unter allen Umständen rechnen könne. Von meinen übrigen Gönnern und Schülerinnen wurde diese Mittheilung mit eben so viel Mißbilligung wie Bedauern ausgenommen. Aber so schmeichelhaft die mancherlei Einwände, welche man mir entge- genstellte, für mein Gefühl auch waren, so blieb ich doch meinem gege benen Versprechen getreu und traf die nöthigen Vorkehrungen zur Ausführung meines Vorhabens, nachdem ich von meinen edeln Freunden zärtlichen Abschied genommen hatte. Zu meinem Leidwesen kaun ich nicht umhin, im Interesse der Wahrheit eines Umstandes zu erwähnen, welcher, obwohl an sich unbedeutend, doch fast Ursache der Entzweiung 54 wurde. Ich hatte bis jetzt meinen Gehalt bei Mistreß E. stehen lassen; als wir nun mit einander rechneten, behauptete sie, daß sie mir zehn Pfund, die ich über ihr Gebot gefordert hatte, nicht bewilligt habe; obgleich nun diese Einbuße mir empfindlich war, so legte ich doch einen zu großen Werth auf ihre Freundschaft, als daß ich deshalb hätte mit ihr streiten sollen und fügte mich ihrer Meinung in der Ueberzeugung, daß sie aus Irrthum so handle. So stand durch eine Kleinigkeit die schöne Frucht der Achtung und des Vertrauens, welche durch Humanität und Talente im Laufe zweier Jahre erwachsen war, in Gefahr und sollte später dennoch zu Grunde gehen. Welches Labyrinth ist Herz und Leben! Mein Eintritt in das neue Verhältniß geschah unter den günstigsten Anzeichen. Ich hatte bereits ein Jahr lang in der Familie S. unterrichtet, ein Band zärtlicher Freundschaft umschlang mich und meine Schülerinnen und die edle Mutter, die solche Bildungen geschaffen, überließ die Studien gänzlich meiner Anordnung. Nachdem ich den Plan mit ihrer Zustimmung entworfen hatte, wurde derselbe mit größter Folgerichtigkeit durchgeführt, was bei der Ordnungsliebe und Pflichttreue meiner Eleven ohne Schwierigkeit geschehen konnte. – Herr S. hatte das Rectorat von Oundel als Laie käuflich an sich gebracht, was in England nichts seltenes ist; die geistlichen Pflichten wurden von dem Vicar Herrn H. und einem Curat versehen. Das Rectorhaus war ein großes massives Gebäude inmitten eines schönen Gartens im echt englischen Styl, mit hohen Mauern umgeben, und die Einrichtung war ganz den großen Mitteln des Besitzers entsprechend. Einige Schritte davon war die Vicarwohnung, und da die Familien S. und H. durch die innigste Sympathie verbunden waren, so verkehrten sie täglich mit einander. Auch die Letztere schloß alle Elemente einer feinen Gesellschaft in sich. Herr H., ein ehemaliger Offizier, war der letzte Sprosse eines gräflichen Hauses; da er jedoch aus einer Nebenlinie stammte, so standen seinen Ansprüchen auf Titel und Güter große Hindernisse im Wege. Seinem inneren Berufe folgend hatte er die Armee verlassen und sich der Kirche gewidmet, was ihm insofern leicht geworden war, als früher die Geistlichen nicht studirt zu haben brauchten. – Frau H. und ihre zwei verwittweten Schwestern, die bei ihr wohnten, wie auch ihre beinahe erwachsenen Töchter Alice und Editha waren höchst gebildete und liebenswürdige Damen. Da beide Familien musikalisch waren und die 55 meisten Mitglieder gute Stimmen besaßen, so wurden sehr oft Concerte ausgeführt, und unsere kleine Akademie war weit und breit gerühmt. Bisweilen wurden wir von Frau H. eingeladen, was unsere Jugend als ein Fest betrachtete, obgleich man uns zu Hause weit kostbarere Speisen und Erfrischungen reichte. Weit öfterer indeß versammelte si jene Familie und bisweilen auch andere Freunde in der Rector-Woh - nung, wo der Brennpunkt der Unterhaltung stets ein Leben und Freude verbreitender war. Ehe man sich trennte, wurde jedesmal ein schöner Choral gesungen, ein Kapitel der Bibel verlesen und von Herrn H. ein Gebet aus dem Stegreife gesprochen, wobei das gesammte Dienstpersonal wie bei den täglichen Morgen- und Abendandachten zugegen war. Aber diese Familie ließ es nicht bei Formen und Gebräuchen bewenden, sondern verfehlte auch nie eine Gelegenheit zum Gutesthun. Außer den großen Summen, welche sie für gemeinnützige Zwecke ansgab, spendete sie vielen Hülfsbedürstigen insgeheim Wohlthaten aller Arten. Die Töchter be suchten alle Armen, und die Kranken in der Stadt und aus dem Dorfe, ihrem Eigenthum, Ashton, versorgten sie mit Arznei, Lebensmitteln, Kleidung und Geld, und pflegten des höchst mühsamen Amtes der Col-lectensammler für Mission und Bibelverbreitung. Stolz und Unduldsamkeit waren diesen unvergleichlichen Wesen völlig fremd, sie hatten ein Wort des Trostes und der Erbauung und einen herzlichen Gruß für Jeden, und .indem sie Tractate, Bibeln und andere Bildungsschriften unter das Volk vertheilten, wurden sie Tausenden rettende Engel. – Oundel war früher wegen Sittenlosigkeit und Irreligiosität verrufen gewesen, seit die Familie S. dort war, zeichnete sich diese Stadt durch Moralität und Frömmigkeit vor andern aus. In Tansor, unweit Oundel, lebte der Rector Herr W. mit seiner Familie. Mein Ruf als Erzieherin bewog ihn, den Wunsch gegen S.'s auszusprechen, daß ich auch seinen drei Töchtern Unterricht in den Sprachen ertheilen möchte. Frau S. theilte mir dieses sogleich mit der herzlichsten Freude mit und gab mir zugleich die Erlaubniß, meine Freistunden nach meinem Belieben zu verwenden. Auch Herr H. begehrte meinen Unterricht für seine Töchter. Ich kam daher mit jenen zwei Familien überein, jeder von ihnen zwei Nachmittage in der Woche zu widmen, wogegen sie mir ein anständiges Honorar bewilligten, so daß sich mein jährliches Baar-Einkommen aus 1024 Thaler belief. Meine deren Schülerinnen in Tansor, Katharina und Auguste, achtzehn und sechszehn Jahre alt, waren ebenfalls hochbegabte nnd in aller Hinsicht ausgezeichnete Mädchen, und wir gewannen einander so lieb, daß wir uns immer herzlich auf unser Beisammensein freuten. An diesen Tagen gab es nicht selten ein spätes Diner oder sonst eine Gesellschaft, woran ich stets theilnehmen mußte; und es ging dann immer höchst unterhaltend und vergnügt zu. Da die Töchter sehr schön sangen und Piano spielten, auch Herr W. einen guten Baß sang, so widmeten wir immer einen Theil des Nachmittages der Musik, wobei wir oft von gegenwärtigen Bekannten auf der Violine, Flöte und andern Instrumenten unterstützt wurden. So verschafften wir uns oftmals die herrlichsten Genüsse. Als ich ein Jahr in Oundel zngebracht hatte, erhielt ich von Mistr. E. die Einladung, einige Tage bei ihr zuzubringen, wozu mir Frau S. ihre Erlaubniß bereitwilligst gab. – Ich wurde mit herzlicher Freude empfangen, Frau E. feierte unser Wiedersehen durch ein glänzendes Gastmahl, wobei ich alle besten Freunde mit großem Vergnügen wieder vereinigt sah. Man fand mich allgemein zu meinem Vortheil verän dert und freute sich meines Wohlergehens. Unter den vielen Einladungen, welche ich erhielt, erwähne ich besonders nur die des Fräulein M., in deren Pensionat ich in Stamford unterrichtet hatte. Bei der Festlichkeit, die sie mir zu Ehren verunstaltete, schlug sie ihren Gästen vor, das Residenzschloß des Marquis von E., Burley-Hous, zu besuchen, weil der Besitzer gerade abwesend und der Eintritt dem Publikum gestattet war. Burley-House ward zur Zeit der Königin Elisabeth in dem Styl erbaut, welcher der Elisabethinische heißt. Auf die Größe des Schlosses läßt sich von der Zahl der Fenster schließen, welche sich auf 366 belaufen. Die Halle ist gewölbt und mit Fresco-Gemälden geziert, das jüngste Gericht darstellend. Die Dreieinigkeit im Mittelpunkte derselben, welche den orthodoxen Begriffen gemäß dargestellt ist, ist von mächtigem Eindruck. Unter den Berurtheilten, welche sich in allen Richtungen herabstürzen, zeichnet sich eine weibliche Gestalt durch Schönheit und Ueppigkeit der Formen aus. Unsere Füh-rerin, welche mit der Familien-Chronik bekannt war, erzählte uns, daß diese Figur die damalige Köchin des Hauses vorstelle, welche der Maler, ein Italiener, geliebt, und, da er keine Gegenliebe gefnnden, ans Rache derartig preisgegeben habe. Sie fällt mit dem Kopfe zu unterst, und rbr Gewand, der natürlichen Richtung folgend, enthüllt sie verräterisch 57 den Blicken der Beschauer. Eine bildlichere Darlegung der männlichen Gerechtigkeit und Großmutb hätte der Künstler nicht leicht liefern kön nen. – Wir sahen auch das Zimmer und Bett, in welchem die Königin Elisabeth geschlafen hatte, noch in dem Zustande, in welchem sie es ver-laffen. Der Prunksaal enthält nebst anderen Familiengemälden die Großeltern des jetzigen Marquis mit ihren Kindern in Lebensgröße, von welchen man uns folgende authentische Geschichte erzählte. Der Marquis war auf einer Vergnügungsreise Plötzlich erkrankt, von einem Pachter und seiner schönen Tochter ausgenommen und gepflegt worden. Als er genesen war, freite er um seine schöne Pflegerin und gewann sie, verschwieg ihr jedoch seinen Rang und gab sich für einen Standesgenossen ihres Vaters aus; dies war in jenem Lande der Freiheit eher möglich als bei uns, wo Pässe, Heimathsscheine, Geburtsscheine u. dgl. das erste Lebensbedürfuiß bilden. Als er sie nun nach der Trauung in sein fürstliches Schloß einführte, in dessen Park die zahlreiche Dienerschaft ihre Gebieterin in Reih und Glied erwartete, und ihr gesagt wurde, daß sie die Herrin über Alles sei, fiel sie in Ohnmacht. Nichts destoweniger hatte sie sich sehr bald in ihre Lage gefunden, dieselbe mit vieler Würde repräsentirt und sich allgemeine Verehrung und Liebe er worden. – Das bedeutendste Gemälde ist der berühmte lleee komo von Carlo Dolce, mit der Dornenkrone, und es war ein schöner Gedanke, dieses, das christliche Herz innigst rührende Gemälde ganz allein in ein schwarz ausgeschlagenes Zimmer zu hängen. Es macht dies ganz den Eindruck einer Kapelle. Nachdem wir alle Sehenswürdigkeiten betrachtet, verließen wir Burley-Hous und ich trennte mich^oon meiner freundlichen Gastgeberin und ihren Freunden mit einem unsäglichen Gefühle und Zufriedenheit mit den Erlebnissen des Tages. Dieser Winter brächte der Familie S. schwere Prüfungen. Herr S., auf der einen Seite bereits gelähmt, wurde abermals vorn Schlage getroffen und verfiel in eine lauge Kraukheit; bald darauf erkrankte auch Frau S. Beide wurden nur durch die Pflege ihrer Kinder und die rastlose Sorgfalt eines jungen Arztes gerettet. Wahrhaft bewuu-dernswertb war die Geduld und Entsagung, welche Alle unter diesen schweren Prüfungen au den Tag legten, und Frau S. Pflegte oft die Worte ihres Freundes und Beichtvaters, des Pfarrers R-, zu wieder holen: „Die Gesundheit verhält sich zum Leben wie der Zucker zum 58 Thee, sie versüßt es, aber man muß es auch ohne sie genießen können." – Die Kinder erkrankten nach der Genesung der Eltern sämmtlich in Folge der überstandenen Anstrengungen, aber auch sie rettete der junge Arzt, der zu unserer Verwunderung bei einer starken Praxis jedem Gottesdienst, jedem religiösen Meeting, sogar den Arbeiten der Sonntagsschule beiwohnte. Hinterher ergab es sich, daß sein Antrieb allerdings die Menschenliebe gewesen war, denn es gelang ihm, Mary als Braut heimzuführen. Der ehrwürdige Herr S. war leider nicht lange Zeuge des ehelichen Glückes seiner Kinder, denn er ward uns im folgenden Winter durch den Tod entrissen. Ich beweinte ihn wie einen Vater, denn er hatte mich stets wie eine Tochter behandelt, und sein Tod machte eine unausfüllbare Lücke in unserem Kreise. Die Armen indeß fühlten seinen Verlust jedenfalls am schmerzlichsten. Eines Tages redete mich in Tansor Mistreß W. zu meinem Staunen also an: „Es ist mir unmöglich, Sie länger in einer Gefahr zu wissen, ohne Sie davor zu warnen. Ich weiß, daß Herr I. – ältester Bruder meiner Zöglinge – sich um Ihre Gunst bewirbt; aber nehmen Sie sich in Acht vor ihm und ein Beispiel an meiner Tochter Anna." Ich wußte von nichts, als daß diese ihre älteste Tochter etwas schwermüthig war, und bat sie, sich näher zu erklären. Wissen Sie nicht, fuhr Mistreß W. traurig sort, daß Anna durch I.'s Schuld geisteskrank ist? Sie hat jetzt wieder einen Anfall von Wahnsinn, und ich weiß nicht, wo das hinaus soll!" „Ich weiß von alledem nichts, Madame, aber am wenigsten, daß Herr S. ein solches Unglück über Ihre Familie gebracht hat." „Ja, er hat meine Tochter betrogen und um ihr ganzes Lebensglück gebracht! Unsere Kinder wuchsen mit den S'schen auf wie Geschwister und wir Eltern freuten uns über ihre gegenseitige Zuneigung. John gewann nach langen und unablässigen Bemühungen das Herz unserer Anna; er hielt um ihre Hand an und erhielt sowohl unsere wie seiner Eltern Zustimmung zu dieser Verbindung, woraus die Verlobung erfolgte. Da aber Anna noch sehr jung war, hielten wir es für zweckmäßig, sie auf ein Jahr nach Paris zu schicken, um ihre Erziehung auf eine glänzende Weise vollenden zu lassen. Als sie wieder zurück kam, war er ein veränderter Mensch: kalt und befangen in ihrer Nähe, schien er fortwährend einen inneren Kampf zu bestehen, der ihn unruhig und unstät machte; und wie er sie früher gesucht, vermied er sie jetzt ge- 59 fliffentlich. Eines Tages endlich erklärte er ihr, daß es ihm unmöglich sei, sie zu heirathen, weil er ihr französisches Wesen nicht vertragen könne, und da er um ein englisches Mädchen geworben habe, sei er nicht verpflichtet, eine gekünstelte Französin zu heirathen. Anna verließ ihn, unfähig, ihm zu antworten, und indem sie todtenbleich zu uns in'S Zimmer trat, sagte sie: Vater, John tritt zurück – ich bin verloren! – Mein Mann, der ihn natürlich zur Rede stellte, erhielt dieselbe Erklärung von ihm. Wir verlangten Genugthuung von den Eltern, und diese versicherten, daß sie bereit wären, unsere Anna als Tochter zu empfangen, aber ihren Sohn nicht zu einer Heirath zwingen könnten. Wir mußten diesen Bescheid als bündig hinnehmen, und Anna würde sich vielleicht mit der Zeit beruhigt haben, wäre nicht die Eifersucht hinzu gekommen. John ist mit unserem Nachbar, Herrn B., noch mehr aber mit dessen schöner und koketter Frau befreundet – das Uebrige können Sie errathen. Wenn Ihnen also Ihre Ehre und Ruhe lieb ist, so verlassen Sie die Familie S., denn schon spricht man davon, daß er Ihnen den Hof macht. Ihr Unglück ist allgemeiner . . ." Ein angekommener Besuch von Verwandten unterbrach unser Ge spräch und ich hatte nur noch Zeit, die Worte zu sagen: „Bis jetzt hat mir Herr S. noch nicht die geringste Veranlassung zu einer Be- fttrchtung gegeben, indessen danke ich Ihnen für Ihre wohlgemeinte Warnung und gebe Ihnen die Versicherung, daß mir für meine Ehre kein Opfer zu groß sein würde." Ich war froh, mich endlich empfehlen zu können. Ich fühlte mich aus das Sonderbarste bewegt und in meinem Kopfe kreuzten sich tausend Gedanken. Kaum hatte ich es mir selbst gestanden, daß John mir Aufmerksamkeit beweise – und schon sprach die Klatsch muhmen-Gesellschaft davon. Welches Talent haben doch die alltäglich sten Dutzendmenschen, sobald es Unheil zu stiften gilt! Eine Art Allwissenheit steht ihnen zu Gebote, alle Elemente sind in ihren Diensten, 60 ein Bund von Millionen Verschworener, die sich alle nicht kennen und doch auf einen Wink nach einem Ziele hinstreben, wirkt und arbeitet dann mit unermüdlicher Geschäftigkeit. Ich mußte mich selbst erst prüfen, ob mein Herz für den Treulosen empfinde, und schon sprachen sie von meiner Ehre – ja, wahrhaftig, das Wort Ehre war in der Rede der Mistreß W. vorgekommen! Mein Glück war schon wieder im Niedergänge begriffen, das sagte mir mein ahnungsvolles Herz. – Ich hatte den jungen Mann für ein Muster gehalten, hatte keine Ahnung von dem Erzählten gehabt, meine erste Frage war daher: Ist es zu tadeln, daß er sein Wort brach, oder nicht? Hier stieß ich zuerst auf die Seltsamkeit des Verfahrens, die Braut auf ein ganzes Jahr von dem Bräutigam zu trennen, und sie, die schon alle Vortheile einer guten Erziehung genossen hatte, in's Ausland zu schicken und mit einiger französischen Grazie zieren zu lassen. Es kam mir vor, als wenn ich einen englischen Garten erhandelt hätte und der bisherige Besitzer ihn hinterdrein in einen französischen verwandeln und umgestalten ließe; ich fühlte mich überzeugt, daß ich ihn dann verschmähen würde. In dieser Beziehung konnte ich also John nicht tadeln. Bei der Betrachtung der zweiten Beschuldigung stellte sich das Bild der Frau B., welche ich mehrere Male in der Kirche zu Tansor gesehen hatte, mit ihrem reizenden Gesicht und ihrer schönen Gestalt, worüber ein seltener Liebreiz verbreitet war, vor meine Seele, und ich sühlte, wie mein Herz dabei schneller schlug und mein Athem beklommener ward. Meine Vernunft forderte sogleich mein Herz vor ihren Richterstuhl. „Wenn Fran B. alt und häßlich wäre, würdest du, Herz, dann auch so klopfen und zittern?" fragte die Vernunft. „Wahrscheinlich nicht, antwortete das Herz, denn dann wäre weniger Gefahr für ihn vorhanden." Ich sühlte mich höchst beunruhigt und unzufrieden mit mir selbst und musterte alle meine Gefühle auf das strengste, wie auch Johns Betragen gegen mich. Er war stets so höflich und achtungsvoll gewesen, seine Scherze so unbefangen, so gutmüthig. Hatte er eine Beute auf der Jagd erlegt oder einen schönen Fisch gefangen, so brächte er mir sie zuerst und freute sich über den Antheil, den ich daran nahm. Kein Tag verging, ohne daß er mir die Hand herzlich schüttelte; war er einmal verreist, so enthielt jeder Brief einen Gruß an mich; kam er dann wieder, so ging er hastigen Schrittes nach meinem Zimmer und erkundigte sich herzlich nach meinen! Befinden. Alle diese Aufmerksamkeiten 61 hatten meinem Herzen wohlgethan, und wie hätte ich unempfindlich dagegen sein können? Ich erinnerte mich, daß, wenn sich unsere Hände beim Umwenden der Notenblätter berührten oder beim Gruße begegne ten, mir das Blut in's Gesicht stieg und dann sein Blick stets prüfend auf mir weilte. Ich konnte nicht leugnen: wenn der junge schöne Mann sang oder spielte, hing mein Auge nur zu gern an ihm; aber auch das seine folgte allen meinen Bewegungen, und wenn sich unsere Blicke begegneten, so war es, als würden sie durch einen elektrischen Schlag verschmolzen. Seine Mutier und S Schwestern, weit entfernt, uns argwöhnisch zu belauschen oder uns trennen zu wollen, schienen sich über unser gegen seitiges Wohlwollen zu freuen und lobten ihn fortwährend gegen mich und mich gegen ihn. Mistreß S. hatte auch großmüthig mehrmals geäußert, daß sie das ärmste Mädchen mit Freuden zur Schwiegertochter annehmen würde, wenn sie tugendhaft und gebildet wäre. So viel war jedoch klar, meinte er nichts Ernstes mit dem allen, so scherzte er nur mit meinen Gefühlen in kalt berechnender Selbstsucht, und es blieb mir nichts übrig, als mein Herz zu beherrschen. Und schon diese Auf klärung über meinen Gemüthszustand war ein wesentlicher Gewinn, den ich aus der Mittheilung der Frau W. gezogen hatte. Als ich Sir John am nächsten Tage sah, kam er mir mit derselben Herzlichkeit entgegen wie gewöhnlich, indem er mir seine Hand reichte; allein ich war schon viel kälter, denn ich hatte in der Schule meines harten Lebens schon früh die Kunst der Selbstbeherrschung gelernt. John mochte die Veränderung an mir gleich merken, denn er sah mich eine Zeitlang prüfend an und entfernte sich ungewöhnlich früh. – Ick war bis jetzt oft mit meinen Zöglingen spazieren geritten, auch heute luden sie mich dazu ein, allein ich lehnte es ab unst machte einen Spa- ziergang nach Tansor. Frau W. war mit Katharina und Auguste im Garten beschäftigt. Mein Erstes war, mich nach Anna zu erkundigen, worauf ich erfuhr, daß man damit umging, sie wieder nach Frankreich zu schicken. „Sehen Sie, sagte die Mutter, dort steht sie schon am Fenster und wartet auf den, der sie um ihr ganzes Lebensglück gebracht hat und den sie noch unendlich liebt." In der That stand sie oben am Fenster und blickte aus die Straße herunter, die man von hier bis Oundel Überblicken kann. „Da kommt er!" sagte jetzt Mistreß W-, indem sie an den Zaun 62 ging und das Laub wegbog, um sich ihm bemerkbar zu machen; Herr S. jedoch ritt vorüber, ohne seitwärts zu blicken, und verschwand in Herrn B.'s Gehöfte neben an. „Nun, glauben Sie mir jetzt?" fragte Madame W. mit Bitterkeit. „Herr B. ist ja sein Freund, erwiederte ich, und wahrscheinlich liegt seinem Besuche nichts Unlauteres zu Grunde." „Aber Herr B. ist vor einer halben Stunde ausgeritten und kommt vor Abend nicht wieder." Wär' es möglich?" sagte ich gedankenvoll. Herr B. weiß Alles, fuhr Madame fort, unsere Söhne haben es ihm gesagt, aber Sie wissen, daß es unmöglich ist, Jemand zu überzeugen, der nicht glauben will. John ist kein undankbarer Hausfreund, und B. braucht immer Geld und Pferde – verstehen Sie?" Herr W. und einer seiner Söhne traten jetzt hinzu und bestätigten Alles. Da ich Tags vorher den Unterricht des Besuches wegen hatte abbrechen müssen, bat man mich, ihn heute fortzusetzen, und weil das Wetter schön war, blieben wir im Garten. Gegen sechs Uhr machte mich Frau W. wieder aus Herrn S. aufmerksam, welcher aus ihres Nachbars Thorwege und nach Oundel ritt. „Jetzt können Sie nicht länger zweifeln," sagte Frau W. tri- umphirend. „Sein Besuch beweist aber immer noch nichts Böses," sagte ich in der Absicht sie zu beruhigen; jedoch Madame nahm mir dies sehr übel, legte mir falsche Motive wahrscheinlich unter, denn sie entließ mich beim Abschieds sehr kalt. Ich sing jetzt an, Herrn S. ernstlich zu meiden und verzichtete deshalb auf alle geselligen Unterhaltungen, welche mich in seine Nähe brachten. Aber desto geflissentlicher suchte er mich auf, und ohne eine Erklärung zu fordern oder zu geben, beschränkte er seine Unterhaltung aus allerlei Manöver, welche berechnet waren, mich zu sesseln. Ich durchschaute jedoch dieselben, und während ich nicht umhin konnte, seine Schönheit und seltenen Talente zu bewundern, verachtete ich seine Koketterie. Frau S. und ihre Töchter schien meine Zurückziehung zu betrüben und sie gaben sich alle erdenkliche Mühe, die Ur sache derselben zu ergründen, während ich mich sorgfältig hütete, das Geringste darüber zu äußern. Zu meinem Bedauern wurden sich beide Familien jetzt allmälig fremder, und obgleich die S.'sche sich passiv verhielt, so wurde die W.'sche doch von Tage zu Tage feindseliger gegen sie und beunruhigte mich durch die unzartesten Mittheilungen über ein Verhältniß, welches ich am liebsten unerwähnt gelassen hätte. Es entstand dadurch in meinem Gemüth ein fortwährender Kampf der verschiedenartigsten Gefühle, denn sobald Iohn's Mutter und Schwestern meine gute Meinung von ihm durch Hervorhebung seiner Tugenden wieder ausgebaut hatteu, wenn es ihnen selbst gelungen war, meinen Glauben an die Wahrheit seiner Gefühle wiederherzustellen, zertrümmerte Frau W. beides wieder, so daß ich mich endlich entschloß, meiner Qual ein Ende zu machen und die Familie S. zu verlassen. Ach, es ward mir unendlich schwer, meinen Plan auszusühren, denn außer jenem traurigen Verhältniß gab es nichts in meiner Stellung, was mich nicht beglückt hätte. Mistreß S. bot alles auf, mir meine Familie durch die ihrige zu ersetzen, und ich mußte, wenn ich nicht undankbar scheinen wollte, wieder an den geselligen Kreisen Theil nahmen. John sang dann jedesmal mit seiner schönen Stimme Liebeslieder, welche tief und mächtig in meinem Innern wiederhallten, und seine Blicke versicherten mich, daß sie mir gälten. Bisweilen überraschte er mich mit einem zarten Beweise der Aufmerksamkeit, und schien beglückt, wenn ich dabei erröthete. Ein oder zwei Mal fand er mich in Thränen und schien dann, heiler und zufrieden. Eines Tages, als ich wieder nach Tansor kam, machte mir Mistreß W. Mittheilungen, die mich in meinem Entschlüsse vollkommen befestigten. Auch theilte sie mir mit, daß ich durch mein Zögern, die Familie S. zu verlassen, Anlaß zu Mißtrauen gegeben hätte, und daß man im Begriffe sei, Anna einstweilen nach Paris zu bringen. Alles dieses verleidete mir mein Leben so schrecklich, daß ich die erste Gelegenheit benutzte und meine Stelle kündigte. waren äußerst bestürzt darüber und versuchten Alles, mich von meinem Borsatz abzubringen, allein ich beharrte darauf, weil ich fühlte, daß ich dieses Leben nicht fortsetzen konnte. Die darauf folgenden drei Monate machten mir diese Familie wo möglich noch theurer, denn es verging kein Tag, an dem sie nicht unsere bevorstehende Trennung beweinten und Alles aufboten, um mich aufzu-heitern. Als die Scheidestunde gekommen war, mußte ich ihren thränen-reichen Bitten um längeres Verbleiben die Erklärung entgegenhalten, daß ich einer traurigen Nothwendigkeit weiche, woraus mir Madame S. eine bedeutende Geldsumme und jedes Familienglied ein LiebeSzeicheu schenkte. Der Abschied von diesen edeln und liebevollen Menschen war 64 voraussichtlich ein überaus erschütternder, der alle meine Standhaftigkeit aufries und daher bis zuletzt verschoben werden mußte. – Ich hatte Frau E. schon von meinem Vorhaben benachrichtigt und machte ihr jetzt noch einen Abschiedsbesuch, wobei sie mir einen Brief von Fräulein Ch. mittheilte, der die Bitte enthielt, ihr bei vorkommenden Fällen Abmiether für ihr selbsterkauftes Haus zuzuweisen. Mistreß E. ver wandle sich mit so viel Warme dafür, daß ich sofort beschloß, von diesem Anerbieten Gebrauch zu machen. Nachdem ich die nöthigen schmerzlichen Abschiedsbesuche in Eastonhouse, Stamsord, Tansor und Umgebung gemacht hatte, blieb mir noch der traurigste von allen, dessen Andenken mir heute noch Thränen entlockt. ir alle schluchzten und umarmten uns zu wiederholten Malen, auch John hatte Thränen in den Augen, doch klangen seine Abschiedsworte hart und ominös, ich bemühete mich lange umsonst, ihre Bedeutung zu verstehen. Ich fühlte mich unaussprechlich unglücklich, mir war es, als verließ ich freiwillig ein Paradies, das sich auf ewig hinter mir schlösse, und nur das Bewußtsein meines reinen Beweggrundes vermochte mich einigermaßen aufrecht zu erhalten. Meine Reise nach London war eine sehr traurige, aber die freundschaftliche Aufnahme, die ich bei Fräulein Ch. fand, beruhigte mich einigermaßen und wir kamen bald auf frühere Zeiten zu sprechen. Sie erzählte mir aus sicherer Quelle, daß sich Lady Geor-giana N. von England zunächst nach Frankfurt am Main mit Sir Charles H. gewendet und dort dasselbe Manövre mit Frau M. wie früher mit mir vorgenommen hatte, worauf ihr diese entlausen und nach England zurückgekehrt war. Hier hatte sie alle bösen Thaten ihrer Gebieterin, deren ergebene Helsershelferin sie früher gewesen war, eifrig ausposaunt. Nach ihr hatte Lady Georgiana eine deutsche Kinderfrau angenommen und ihr eines Tages gesagt, daß sie mit den Ihrigen auf einige Tage verreisen wolle, während.welcher Zeit die Wärterin mit dem kleinen Karl, ihrem vorletzten Sohne, das Haus hüten solle. Darauf war sie mit Sack und Pack, begleitet von Doctor H. und den übrigen Kindern, abgereist. Nach einigen Tagen war der Hauswirth gekommen, um den Miethzins in Empfang zu nehmen, hatte sich jedoch durch das Vorfinden dieses lebendigen Pfandes der hohen englischen Herrschaft vollkommen beruhigt gefühlt. Es war nun eine Woche nach der anderen vergangen, Kaufleute, Bäcker, Fleischer uud andere Lieferanten hatten keinen Credit mehr gegeben, die Mittel der Wärterin waren 65 erschöpft – da hatte sich endlich der Hauswirth nebst den übrigen Gläubigern an die Obrigkeit gewendet, welche die Verschwundene öffentlich ausrief, ihre Schulden zu bezahlen und sich ihres Kindes anzuneh-men. Jetzt stellte sich heraus, daß die Lady ganz gemüthlich am Hofe von Florenz die große Dame spielte und von der Bekanntmachung, nicht die geringste Notiz nahm. Der englische Eonsul, Herr C., hatte endlich den Vater des verlassenen Knaben, den ehrenwerthen Lord N., in England ausgemittelt, ihn von der hilflosen Lage seines Kindes unter richtet, und es hatte dann der Herr Vater das Kind nach England bringen lassen. In Florenz hatte die Lady einige Zeit eine bedeutende Rolle am Hofe gespielt, wobei ihr der Name einer Gräfin M., welchen sie dem Verdienste des Ahnherrn ihres gekränkten Gatten verdankte, wesentlich genützt hatte. Aber während sie mit ihrem Cicisbe herrlich und in Freuden lebte, waren die Kinder leider von vielen dort lebenden Bütten mit zerrissenen Strümpfen und niedergetretenen Schuhen gesehen worden. Hier war sie endlich erkrankt und in einen Zustand verfallen, der Alles von ihr verscheucht hatte, nur die verachtete Lavinia hatte ihr Hilfe leistend und tröstend zur Seite gestanden und ihr endlich die Augen geschloffen. Einer religiösen Engländerin, die mit ihr in demselben Hause gewohnt, sie anch oft besucht, hatte sie noch auf dem Sterbebette vertraut, daß sie ihr Schicksal verdient habe, dabei auch meiner mit tiefer Reue gedacht. Auf den Rath dieser Dame, ihr Un recht nach Kräften an mir gut zu machen, hatte sie ein ehrenvolles Zeugniß für mich nebst einer Schuldverschreibung ausgestellt, welches diese mir später einhändigte. Nach dem Tode Lady Georgiana's hatte sich die Großherzogin von Toskana der zweiten Tochter angenommen, Lavinia und Charlotte waren zu ihren väterlichen Tanten nach England gekommen und die Knaben hatte der Vater versorgt. Später erfuhr ich zu meinem Schmerze, daß diese Kinder alle Diejenigen, die da Augenzeugen von den traurigen Geheimnissen ihres Familienlebens gewesen waren, zu brandmarken suchten; ein klarer Beweis, daß sie die schmachvolle Polilik ihrer Mutter angenommen hatten. Ich bemühete mich sogleich, eine Anstellung zu finden, aber man versicherte mich überall, daß jetzt der ungünstigste Monat sei, weil die dondomSeason zu Ende und alle vornehme Welt schon zerstreut wäre. Mein Vertrauen aus Gott war aber so stark, daß ich mich nicht einen Augenblick entmuthigt fühlte, auch meldete mir eine meiner Beauf-Denkwürdigkeiten. " - 5 66 tragten bald, daß eine reiche Dame eine Reisegesellschafterin auf drei Monate suche und zwar zu einer Reise in Deutschland. So war zu gleich mein sehnlichster Wunsch erfüllt, die Meinen und mein Vaterland einmal wiederzusehen. Fräulein Eh. und ich waren gerade bei einem frühen Mittagsmahl, als eine glänzende Equipage vorfuhr und der dazn gehörende Bediente nach englischer Sitte durch sein donnerndes Klopsen – äondls – die Aufmerksamkeit der Nachbarschaft erregte. Das Dienstmädchen flog hinunter und empfing einen Brief, an mich adressirt, welchen ihr die Dame im Wagen gereicht hatte. Er war von Fräulein M., welche mich bat, ihr mich vorzustellen. Ich besuchte sie zu der von ihr bestimmten Zeit und ward augenblicklich sehr freundlich angenommen. Fräulein M. war eine Dame in den Vierzigen, mittler, sehr hagerer Gestalt, mit einem sehr lebhaften und gutmüthigen Gesicht. Sie redete mich sofort deutsch an, befragte mich über meine bisherige Stellung, meine Kenntnisse und Leistungen, dann sprach sie französisch, italienisch und spanisch, welches letztere ich seit einiger Zeit zn meinem Vergnügen getrieben hatte, und prüfte mich sehr umständlich in der Literatur und Geschichte der betreffenden Länder. Nach einer förmlichen Prüfung von zwei Stunden erklärte sich Fräulein M. vollkommen befriedigt durch meine Leistungen, und sagte, daß sie ihre Reise so lange habe verschieben müssen, weil unter allen Gesellschafterinnen, die sich ihr seit Monaten vorgestellt, nicht eine ihren Ansprüchen genügt habe. Sie versprach, nach Eingang der voraussetzlich günstigen Zeugnisse von Mistreß E. und S. mich sofort zu engagiren und alles Weitere bis dahin zn verschieben. Da ich mich in Bezug auf Empfehlung und Ruf sicher fühlte, so gab es keinen froheren Menschen in England als mich. Meine Freundin, die unterdessen Erkundigung über Miß M. eingezogen hatte, erzählte mir, daß sie reich und Dichterin sei, auch viel in's Englische übersetzt habe, und wünschte mir Glück zu dieser auserlesenen Bekanntschaft. Die Zwischenzeit bis zum Eintreffen neuer Nachrichten verwandten wir auf Besichtigung der berühmtesten Kirchen und anderer Merkwürdigkeiten. Zuerst kam die Paulskirche an die Reihe. Zum Besuche dieses nach der Peterskirche zu Rom größten Domes der Christenheit wählten wir einen heitern Sonntagsmorgen und wohnten dem Gottesdienste bei, welcher hier täglich zwei Mal gehalten wird. Der Klang der riesigen Orgel, begleitet von dem Schalle der Trompeten, Posaunen und 67 Pauken, bringt in diesen unermeßlichen Hallen einen unbeschreiblich erhabenen Eindruck hervor, der durch die Abwechselung mit den schmelzendsten Adagio's und Soloparthieen noch unendlich an Wirkung gewinnt Es klang meinen begeisterten Sinnen, als ob sich alle Himmel mit der Erde in diesem Jubel-Hymnus des Ewigen vereinigten, und dabei wurde das Gemüth durch die Anschauung dieses erhabenen Tempels zur Ehrfurcht und Anbetung hingerissen. Die Kuppel ist mit schönen Fresken geschmückt, welche die wichtigsten Begebenheiten aus dem Leben des Apostel Paulus, dem die Kirche geweihet ist, vorstellen. Sie endet in einer Kugel und Laterne, worauf sich das Kreuz erhebt. Die Zahl der anwesenden Domherren war sehr bedeutend, und auf dem prachtvollen Chor sab man verschiedene Schulen in ihren eigenthümlichen Trachten. Diese mit vielen Denkmälern und Votivtaseln gezierte Kirche ist echt griechischen Styls und muß den vollkommensten Kenner durch die Reinheit ihrer Bauart und Verzierungen befriedigen. Wir begabeu uns auf einer Wendeltreppe nach der berühmten Wisper-Galerie, wo wir uns von den verschiedensten Seiten gegen die Mauer wispernd wandten und gleichwohl in einer Entfernung von hundert Ellen jedes 5 ort deutlich verstanden. Die vier Seiten oder Fronten dieses Domes entsprechen den vier Himmelsgegenden. Die westliche nach Ludgate-Street ist vorzüglich imposant; ein erhabenes Portal, welches nach dem Haupteiugange führt, ruht auf einer Colonnade von zwölf korinthischen Säulen mit einem oberen Portal von acht Säulen in gemischtem Styl. Die südliche und nördliche Front sind weit einfacher und gleichen einander in ihren Verzierungen; auf der ersteren sieht man jedoch einen Phönix aus den Flammen steigend. worunter das Wort riesurxam zu lesen ist. Halbkreisförmige Portale führen nach den Thoren derselben, und über dem nördlichen befindet sich das englische Wappen, von Engeln getragen. Die ursprüngliche Erbauung der Parochial-Kirche verliert sich in die ersten Zeiten des Christenthums und man behauptet von ihr, daß sie in der Christenverfolgung unter Diocletian zerstört worden sei. Die aus den Trümmern wieder hergestellte wurde in dem großen Feuer von 1086 ein Raub der Flammen, 225 Jahre später erbaute der Bischof Moritz von London eine gothische, die in der großen Feuers brunst von 1666 ebenfalls unterging. Nun legte der Baumeister Christoph Wren den 21. Juni 1675 den Grundstein zu der jetzigen H Kirche, die er in 35 Jahren vollendete. Die nordwestlichen und südwestlichen Ecken des Doms zieren zwei graziöse Thürmchen, welche in einer Kuppel enden, die mit einem vergoldeten Knopfe in Form einer Ananas verziert sind. Dieses Denkmal menschlicher Kunst hinterläßt durchaus das Gefühl der Begeisterung für den Urheber alles Guten wie der Bewunderung für den Künstler, der es schuf. Am nächsten Morgen machten wir uns auf den Weg nach der Westminster-Abtei, dem Meisterwerk echt gothischer Baukunst, welches mit Recht ein Wunder der Welt genannt wird. Sie ist dem Apostel Petrus gewidmet und die Geschichtsschreiber verlegen ihren Ursprung in das sechste Jahrhundert. Nachdem sie von den Verfolgern des Christenthums zerstört worden war, ließ sie Eduard der Beichtiger wieder ausbauen und beschenkte ihre Geistlichkeit mit großen Privilegien und Einkünften. Heinrich II. ließ sie jedoch niederreißen, dann vergrößert wieder aufbauen und eine Kapelle errichten, welche er zu seiner Familiengruft bestimmte und der Jungfrau widmete. Die weltberühmte Kapelle ließ Heinrich VII. als Gruft für sich bauen und weihte sie ebenfalls der Jungfrau. Sie ist mit sechszehn gothischen Thürmen geschmückt, welche in der Ferne Brabanter Spitzen gleichen, und schließt sich gegen Osten an den Dom. Nichts vermag eine Vorstellung von der Schönheit dieses Baues zu geben, selbst nicht die gelungensten Kupferstiche. Man begreift nicht, wie Menschenhände diese ätherischen Verzierungen aus Stein verfertigen und in diesem Ebenmaße aufstellen konnten. So verwendete jener Monarch gleich den ägyptischen Königen unendliche Schätze auf seine Grabstätte, während er dem Entdecker einer neuen Welt ein Schiff versagte. Diese Kapelle enthält viele Merk- Würdigkeiten und Zierden, von denen das Grabmal des Begründers die erheblichste ist. Sein Sohn Heinrich VIII., welcher die Besitzungen der Klöster und Abteien an sich zog, machte auch an die Westminster - Abtei schwere Forderungen, in Folge deren sie in Verfall gerieth, auch wurde sie in den bürgerlichen Unruhen des siebzehnten Jahrhunderts sehr beschädigt. Die Kirche enthält viele prachtvolle Kapellen mit verschiedenen, meist kostbaren Denkmälern, Statuen und Votivtafeln. Sie ward gegen das Ende des siebzehnten Jahrhunderts vom Ritter Christoph Wren restaurirt und mit zwei neuen Thürmen geschmückt. Der Grundriß ist die Form des Kreuzes. Die Beschreibung der Monumente dieses Tempels würde allein einen Band füllen und vereinigt sich daher nicht mit dem Plane dieses Werkes, jedoch will ich wenigstens das des William Pitt erwähnen, obgleich die Meinungen darüber sehr ver schieden sind. Der große Staatsmann erscheint hier als Redner im Parlament mit den Insignien der Kanzlerwürde, den rechten Arm ausstreckend. Der Verrath in der Gestalt eines Dämons windet sich zu seinen Füßen und scheint verzweiflungsvoll mit seinen Ketten zu rasseln, mit den Zähnen zu knirschen, und sein Gesicht drückt überhaupt die äußerste Wuth aus. Zu Pitt's Linken steht der Genius der Geschichte, welcher die Verdienste des großen Mannes anszeichnet, um sie der Nachwelt zu überliefern. Ein anderes Monument ist dem Andenken eines schlichten Landmannes, Namens Thomas Parr, gewidmet, der ein Alter von 15)2 Jahren erreichte. Nichts ist nach meiner Meinung mehr geeignet, von dem Charakter des englischen Volkes einen erhabenen Begriff oder einen summarischeren und zugleich ästhetischeren Ueberblick seiner Größe zu geben, als dieses Pantheon der Westminster-Abtei. Jedes Verdienst um Englands Wohl wird hier der Nachwelt aufbewahrt; das englische Volk errichtet hier seinen Wohlthätern prunkende Denkmäler, welche ihre Thaten und seine Dankbarkeit zugleich feiern. Ich sah hier die Namen aller berühmten Staatsmänner, Helden, Dichter, Künstler und zahlloser Personen, die sich auf irgend eine edle Weise ausgezeichnet haben. Die Westminster Abtei kam mir vor wie ein ethisches Gedicht schöner Thaten, welches zur Begeisterung für alles Erhabene und Edle anfeuert. Am folgenden Tage kamen wir überein, das Colisenm zu besehen und traten daher erst Nachmittags die Wanderung nach dem Regent Park an, wo sich dasselbe befindet. Es ist ein großes rundes Gebäude, welches dem römischen sehr gleichen soll. Seine Beleuchtung erhält es durch eine Kuppel, die aus zusammengefügten Glasscheiben besteht. 70 Hier sahen wir das Museum, welches sehr merkwürdige Naturalien und Kunstseltenheiten enthält. – Das Diorama, eine Art von beweglichen! Panorama, ergötzte uns sehr durch die gelungene Darstellung berühmter Naturscenen und Phänomene. Wir sahen den Wasserfall des Niagara in furchtbar schöner Vollendung, ein Schiff in der Polargegend, umringt von allen Schrecken einer wilden und lebensseindlichen Natur, gleich darauf standen wir in der afrikanischen Wüste vor einer Fata Morgana, und der Eindruck, welchen diese Darstellungen auf uns machten, war ein so lebhafter, daß wir die verschiedenen Temperaturen der wirklichen Naturscenen zu fühlen vermeinten. Wir verließen dieses großartige, majestätische Gebäude mit höchster Befriedigung, während schon ein Herr licher Vollmond vom blauen Himmel strahlte. Meine erhöhte Stimmung erhielt neuen Aufschwung durch einen Brief des Fräulein M., worin dieselbe mir mittheilte, sie hätte die be-friedigendsten Nachrichten über mich erhalten und bitte mich um einen Besuch, um das Weitere mit mir zu besprechen. Ich freute mich, die Freundschaft meiner gütigen Gönnerin auf diese Weise bestätigt zu finden und den Lieblingswunsch meines Herzens befriedigen zu können. Fräulein Ch. behauptete, ich sei ein Glückskind, weil ich ohne die geringste Mühe das erlangt hätte, wonach so Viele umsonst mit allen Kräften strebten. Als ich am nächsten Morgen zu Fräulein M. kam, trat sie mir mit der gewinnendsten Freundlichkeit entgegen, indem sie mir die erwähnten Zeugnisse zeigte, welche mein Herz in der That erfreuten. Zum ersten Male fragte sie heute nach meiner Gehaltsforderung; ich nannte ihr meine zuletzt bezogene Besoldung, worauf sie entgegnete, daß sie mich nach Maßgabe eines Jahr-gehalts von 140 Guineen bezahlen wolle, zugleich bat sie mich, einst weilen eine Zehnpfundnote auzunehmen, welchem Ansinnen ich mich denn auch nach langen Weigerungen fügen mußte. Unser nächster Schritt betraf die Erlangung unserer Pässe, die mir einige Schwierigkeit bereitete, weil ich noch nie einen Paß besessen und doch jetzt meine Herkunft beweisen sollte. Glücklicher L eise uerte ich mich jenes Advokaten, welcher aus meinem gerichtlichen schafts--Documentc meine Heimatßverhältnisse ersehen hatte; ich hatte erin-Erb-suhr daher mit Miß M. bei ihm vor, um mir eine Bescheinigung darüber zu verschaffen. Auf dem Heimwege ward meine Aufmerksamkeit durch einen so höchst widrigen Gegenstand gefesselt, daß ich einige Augenblicke 71 wie versteinert saß. Eine Dame, welche aus den Stufen eines Hauses das Oefsnen der Thüre erwartete, wandte uns ein von ekelhaften Aus- schlägen überdecktes Gesicht zu und starrte mich mit einer gespenstischen Regungslosigkeit an. Trotz meines Schreckens erkannte ich doch sofort .Mistreß H. in ihr, die einst zu mir sagte, daß jedes englische Herz die Deutschen wie den Aussatz hasse und die mir und der unglücklichen estindierin eine Schale dünner Milch entriß, um sie ihren Schweinen zu geben. Ist hier die Strafe des Himmels nicht sichtbarlich ausgedrückt? An dem schreckhaften Zucken ihrer Gesichtsmuskeln und ihrem raschen Umdrehen bemerkte ich, daß mich die Mänade erkannt hatte und meine Erscheinung sie schmerzlich berührte. Was half nun der Elenden ihr Reichthum, ihr wahrhaft teuflischer Hochmuth und ihre Grausamkeit? Meine glatte Haut genügte, mir einen vollständigen Triumph über sie zu verschaffen. – Ich erhielt ohne Schwierigkeit die gewünschte Beschei-gung von meinem ehemaligen Sachwalter, woraus mir der sächsische Consnl, Herr C., sogleich einen Paß ausfertigte. Als Alles zur Abreise sertig war, nahm ich von Fräulein Ch. Abschied und verfügte mich zu Fräulein M-, mit der ich nach englischer Sitte um sechs Uhr das letzte Mittagsmahl einnahm. C'S war an einem schwülen Sommerabend, zu Anfang August, als wir der Themse znfuhren, um uns einzuschiffen. So lange wir uns in West-Ende von London befanden, sahen wir überall nur Gegenstände, welche von Reichthum und Bildung zeigten: breite, reinliche Straßen, schöne Kirchen, Häuser und Paläste, reizende Plätze und prachtvolle Mo- numente, glänzende Equipagen und geputzte Fußgänger. Ganz anders war es, als wir in's Ost Ende kamen, hier waren die Häuser alt und unregelmäßig, die Straßen schmutzig und eng, die Bevölkerung bestand aus den untersten Gewerbsleuten, Arbeitern und Juden; man sah überall zweideutige Gesichter jedes Alters und Geschlechts, viele Betrunkene darunter; stinkende Fisch- und Fleischläden verunreinigten die Luft, und von 72 M M - - allen Seiten wurden die Sinne unangenehm berührt, so daß es war, als seien wir in die Citta dolente des Dante mit ihren Strafabtheilun-gen gerathen. Ich war glücklich, als wir am Einschiffungsplatze ange-langt waren, wo uns ein Boot aufnahm und an Bord brächte. Hier setzten wir uns auf eine Bank und sahen dem geschättigen Treiben der Passagiere und Bootsleute zu, während H. und seine Frau, Dienerschaft der Miß, unser Gepäck in Sicherheit brachten. Um zehn Uhr wurden die Anker gelichtet, die Maschine puffte und pustete, und unser Dampfer glitt langsam durch die zahllosen Schiffe hindurch, welche fortwährend hier liegen oder segeln. Plötzlich stand im milden Lichte des Mondes jene prachtvolle Beste vor uns, die ich während meiner Gefangenschaft bei den Kerkermeisterinnen H. und N. nicht hatte sehen können – der Tower mit seinen riesigen Bastionen, Mauern, Thürmen und Außenwerken, in deren Mitte sich ein zauberisches Schloß erhob. Einen Augenblick glaubte ich ein Trugbild der Fata-Morgana zu seheu, aber als Miß M. den Namen Tower aussprach, war es auch keine leblose Steinmasse, die ich erblickte, sondern meine Phantasie belebte sie mit den Geistern aller Derer, die hier gelebt und gelitten hatten und eines gewaltsamen Todes gestorben waren. O, seufzte ich, warum sind Staats-verfaffungen und Gesetze so spät menschlich geworden? Ihr gehört alle zu den Opfern der Barbarei voriger Jahrhunderte, und hätten die Völker ihre Regierungen nicht gewaltsam vorwärts gestoßen, so säße heute noch politischer und religiöser Aberglaube auf seinem blutigen Throne, und die Humanität wäre nur erst in den Köpfen einiger Edeln und würde als Chimäre verlacht. – Die beginnende Seekrankheit unterbrach sehr unsanft meine philosophischen Betrachtungen, und das jammervolle Ansehen meiner Dame verrieth einen ganz verwandten Zustand; wir versuchten in die Kajüte zu krabbeln, waren aber bereits so ohn mächtig, daß wir warten mußten, bis man uns hinab führte. – Die Uebersahrt war übrigens eine sehr glückliche und wir kamen am nächsten Nachmittage mit sehr geschärftem Appetit in Ostende an, wo wir vortrefflich bewirthet wurden. Zu unserem Erstaunen sahen wir hier die Frauen der unteren Klasse große dicke Tuchmäntel tragen, obgleich es eine Hitze von 24 Grad R. war. Wir wurden dabei an das spanische Sprüchwort erinnert: yuo prsssrve äs sl 5rio, prs86rvs äs sl salor – (was die Kälte ab- hält, hält auch die Wärme ab). Wir vermutheten, daß dieses Costüm 73 aus der Zeit der spanischen Herrschaft Herstamme, weil es heute noch in einigen Gegenden Spaniens und Portugals herrschend ist. Da der nächste Tag ein Sonntag war, so brachten wir ihn hier zu und besuchten früh die englische Kirche, wo wir zufällig den anwesenden König der Belgier sahen. Sein schönes intelligentes Gesicht und seine edle Gestalt entsprechen vollkommen den guten Eigenschaften, die ihn so geliebt und verehrt machen. Am folgenden Morgen reisten wir auf der Eisenbahn nach Brüssel und stiegen im Hotel de l'Europe ab, wo wir sehr prachtvolle Zimmer im ersten Stock erhielten. Hier verweilten wir einige Tage und besuchten zuerst die alte Kirche der heiligen Gndula. Das Chor, die Beichtstühle und die Kanzel sind aus sehr künstlichem Schnitzwerk, letztere ruht auf einer Gestalt, den Tod mit Sense und Stundenglas vorstellend. Die Verzierungen an den Beichtstühlen stellen Begebenheiten aus dem Leben Jesu und der Apostel dar. Wir besahen auch den berühmten botanischen Garten, dessen Gewächshaus riesige Palmen und Lotusbäume enthält. Hier sind alle Länder und Klimate vertreten und ihre herrlichen Repräsentanten bilden einen wahren Wundergarten der Schöpfung. Da die königliche Familie auf ihrer Sommerresidenz Laeken weilte, so besuchten wir den Palast des Prinzen von Oranien. Der Park umgiebt den Palast, der aus einem langen Parallelogram besteht, im einfachsten Style mit zwei Portalen. Das Innere indessen zeigt Geschmack für reiche Eleganz und Bequemlichkeit. Die bedeutende Gemäldesammlung enthält auch einen Raphael, besonders viele Bilder des Paul de Potter und des noch lebenden Verborkhoven. Der Hausverwalter, ein schon alter Mann, erzählte uns die Geschichte von dem Diebstahle des Schmuckes der Prinzessin von Oranien, welcher einige Zeit vor der Revolution stattgefunden hatte, und zeigte uns das Fenster, durch welches der Dieb eingebrochen war. Die Feinde des Hauses Nassau, und namentlich die deß Prinzen selbst, hatten diesen Umstand benutzt, um dessen Charakter zu verdächtigen und zu brandmarken, indem sie ihn öffentlich beschuldigten, die Juwelen versetzt zu haben, um seine Spielschulden zu decken. Aber der hochgesinnte und freimüthige Krieger handelte wie jeder Mensch von Selbstgefühl in ähnlichen Fällen handeln würde – er hielt es nicht der Mühe werth, sich gegen diese niedrige Verleumdung zu vertheidigen, sondern überging sie mit stiller Verachtung. Später wurden die Juwelen mit dem Diebe in New-Uork entdeckt und dieser auch bestraft. 74 Diese Begebenheit wurde von allen Unparteiischen als ein frohes Ereig-niß gefeiert. Im Palaste des Herzogs von Aremberg sahen wir eine besonders werthvolle Gemäldesammlung, welche Arbeiten von Albrecht Dürer, Hans Holbein, Vandyk, Rubens, Tizian, § ouvermann und anderen enthält. > . ' Auf dem Markte sahen wir den verhängnißvollen Platz, wo die Grafen Egmont und Hoorn hingerichtet wurden, und alle Greuel der spanischen Blutwirthschaft, insonderheit des scheußlichen Tyrannen Alba, zogen an unserer erschreckten Phantasie vorüber. Der Marktplatz ge- währt durch die vielen ihn umgebenden Paläste im gothischen Styl einen höchst imposanten Anblick, und der Liebhaber alterthümlicher Kunst ir findet hier ein reiches Feld zu Forschungen. Sonderbarer L eise zeigte meine Gebieterin wenig Geschmack an Brüssels Schönheiten, und da ich auch hier keine Spur von Karl T. entdecken konnte, so schmerzte mich die Eile, mit der wir es verließen, gerade nicht zu sehr. In Miß M. fand ich übrigens eine sehr gebildete Dame mit vortrefflichen Eigenschaften, jedoch schien sie mehr in Theorieen zu leben, während das wahre Dasein und das menschliche Herz ihr offenbar unbekannt geblieben waren. Sie hatte blos zwei Klassen von Menschen kennen gelernt, die fashionable gekünstelte Kaut volos und die der Verbrecher, welche ihr durch ihren Vater, einen Magistratsbeamten, bekannt geworden war. Ihre Begriffe waren in sofern ziemlich beschränkt, indem reich, vor nehm und achtbar, andererseits arm, gemein und verächtlich gleichbedeutend bei ihr waren. Das ist der alte aristokratische Zopf, den die Neuzeit so halbweg abgeschnitten bat und allmälig ganz beseitigen wird. – Am liebenswürdigsten war meine Dame, wenn sie über Literatur sprach; dann entfaltete sie einen großen Reichthum an Belesenheit und richtigem Geschmack, und an der Begeisterung, womit sie die schönsten Stellen der vorzüglichsten Dichter anführte, hätte ich errathen, daß sie selbst Dichterin sei, wenn ich es auch nicht von Miß Ch. erfahren gehabt hätte. Uebrigens war diese Dame sehr großmüthig und beschenkte Alle, welche ihr einen Dienst geleistet hatten, auf eine fürstliche Weise. Ich fürchtete bisweilen, dies geschehe aus Unkenntniß der Münze und sie könnte in Verlegenheit gerathen; allein sie versicherte, daß es ihr unmöglich sei, ihre Zinsen zu verzehren und daß sie einst nur lachende Erben durch ihr Vermögen bereichern werde. 75 Bon Brüssel, wo die Miß einen schönen Reisewagen gekauft hatte, reisten wir sehr bequem mit Postpferden weiter und besuchten zunächst das Schlachtfeld von Waterloo, auf dem uns ein alter Soldat, der in jener Schlacht mitgefochten hatte, herumführte und uns ein so lebendiges Bild davon entwarf, daß mir war, als sähe ich die Ereignisse jenes unvergeßlichen Tages vor Augen. In der Scheune, „la belle Alliance" genannt, sahen wir viele berühmte Namen eingeschrieben und in einer Kapelle die Namen der gefallenen Sieger, in Marmortafeln gegraben. Das Hauptmonument ist ein kolossaler Löwe in Bronze auf einem ver-hältnißmäßigen Piedestal, gewiß die erhabenste Trophäe, welche je auf einem Schlachtselde aufgepflanzt worden ist. Eine Art Obelisk bezeichnet den Platz, wo der Marquis von Anglesea ein Bein verlor, das darunter begraben liegt. Wenn man diese weite Ebene überblickt, die mit dem edelsten Blute getränkt ist, dann fühlt man sich von einem seltsamen Schauer überrieselt; es ist als müsse man niederknieen und den heiligen Boden küssen, auf welchem Europas Befreiung errungen wurde. – Auch Napoleon hätte hier sterben sollen, dann hätten selbst seine Feinde in seine Apotheose eingestimmt. Unser nächster Anhaltepunkt war Namur, wo wir im Hotel d'Hars- kamp übernachteten, von dessen Fenstern aus wir die herrliche Festung betrachten konnten. Sie hat ihren früheren Ruhm der Unbesiegbarkeit durch die Waffen Ludwigs XIV. verloren. Die Stadt mit ihren vielen schönen Häusern und Gärten ist reizend an der Maas gelegen. sahen eine Prozession zu Ehren der heiligen Jungfrau, welche zu dem frechen und wilden Treiben in den Straßen und Läden einen sonder baren Widerspruch bildete. Am folgenden Morgen reisten wir die Maas entlang weiter und waren entzückt über die liebliche Romantik dieser Gegend. Der Fluß ist zwar weder sehr breit noch tief genug zur Schifffahrt, aber das Thal, durch das er fließt, ist hinreichend breit, um weder den Blick noch die Phantasie zu hemmen, und erhält durch seine vielen Krümmungen, malerische Fernsichten und Abwechselungen den Geist in einer frischen Le bendigkeit. Die waldigen Berge auf beiden Seiten bilden einen nicht weniger schönen Rahmen zu diesem lieblichen Gemälde und erfreuen das Auge durch anmuthige Villen, welche nach Art der mittelalterlichen Rit> terburgen die am Fuße liegenden Dörfer beherrschen. Das < anze war von der freundlichsten Sonne beleuchtet, welche unstreitig den Zauber 76 des Eindrucks um vieles erhöhte. In dem kleinen Städtchen Huis aßen wir zu Mittag uud sahen hier im Vorüberfahren zwei sehr schöne gothische Gebäude. In Lüttich empfing uns die Wirthin des Hotel de Russie am Wagen, eine echt flammändische korpulente Matrone, und führte uns zur Besicktigung der Zimmer herum. Als wir ebeu angefangen hatten, uns bei einem guten Abendessen gütlich zu thun, erhielten wir Besuch von zwei Mäusen, die so zahm waren, daß sie uns ganz nahe kamen. Miß M., die einen besonderen Widerwillen gegen diese Thiere hatte, wurde sogar des Nachts im Bette von ihnen heimgesucht, so daß sie vor Furcht und ich vor ihrem Kreischen nur wenig schlafen konnte. Bon hier reisten wir nach Spaa, welches früher eines europäischen Rufes genoß und jetzt immer noch sehr besucht war. – Für Miß M. hatte dieser Badeort nur deshalb Interesse, weil sie Madame de Genlis üe gelesen hatte. Sie befahl dem Postillon, uns nach dem Hotel d'Angleterre zu fahren; als wir nns jedoch demselben näherten, rief sie ihm Plötzlich mit einer Art komischer Bestürzung zu, er solle weiter fahren. „Ach, Gott sei Dank, rief Fräulein M. mit sichtlicher Erleichterung, als wir vorüber waren; sahen Sie nicht die Menge Herren, welche dort überall umherschlendern? Ach, daß Gott erbarm, eher will ich die ganze Nacht reisen, als dort schlafen!" Diese lächerliche Prüderie war sehr überflüssig, denn alle Gasthöse waren so sehr mit Reisenden überfüllt, daß wir froh waren, als wir nach langem Suchen ein kleines Zimmer mit zwei Betten bekamen und einen unerhörten Preis dafür zahlen mußten. Die hocbadliche Aristo kratie im Fremdenbuche nebst einer Menge hoher Würdenträger gab uns die Erklärung zu unserer Rechnung. Nachdem wir zu Abend gegessen hatten, fuhren wir aus, um die schöne Gegend zu besehen und den Berg zu betreten, dessen Brunnen einst die Gesundheit der Gemalin Louis Philipps, damaliger Herzogin von Orleans, wieder herstellte. Wir bewunderten die lieblichen Par thieen, welche ihre Kinder mit ihren eigenen Händen der wohlthätigen Nymphe zu Ehreu anlegteu, und den geschmackvollen Pavillon, den sie ebenfalls bauen ließen. Hier hatten wir einen sehr schönen Blick auf die Bergkette, welche das liebliche Thal mit der Stadt umgiebt, wurden aber durch die hereinbrechende Nacht an allem weiteren Umschauen verhindert. Am nächsten Morgen reisten wir durch eine Gegend, die erst 77 an den Usern der Maas wieder unterhaltend wurde, und zwar vor Vervier, wo wir zur Rechten wieder den Fluß, zur Linken hohe Berge hatten. Einige neue Schlösser, die wir hier sahen, blieben freilich in der 2 irkung hinter den alten Ritterburgen zurück. – Vervier bat eine große Kanonengießerei und wir sahen schon von weitem die thurmhohen Schornsteine, welche, in Verbindung mit den gefängnißartigen Fabrikhäusern, allen industriellen Oertern ein so prosaisches Ansehen geben. Um so poetischer war das Gefühl, welches mich überkam, als wir in Aachen, die alte Kaiserstadt, einzogen. >u- uuderbares Würfelwerk der Geschichte! In dieser tausendjährigen, halbverfallenen Metropole bezogen wir ein modernes Hotel „Zu den vier Jahreszeiten" und bekamen die prächtigsten, fashionablesten Zimmer, die ich jemals in einem Gasthause oder einer Privatwohnung gesehen, ausgestattet mit allem Comfort von 1840. Aachen, das vor fast elfhundert Jahren den mächtigsten und genialsten Herrscher der damaligen Christenwelt in seinen Mauern leben und sterben sah! Ich brannte vor Begierde, Thron und Gruft Karls des Großen zu sehen, aber in dieser steifen, stockenglischen, deutschfeindlichen, spindeldürren Miß mußte sich die Ironie des Schicksals verkör-. pern, die es der Patriotin versagte, die Schwelle des Doms zu überschreiten, wo ihr erster und Ältester König ruht. Miß M. erklärte rund und nett, ihre Reise habe blos das Vergnügen zum Zweck, Kunst und Geschichte lägen ihr fern; somit war sie nicht zu bewegen, das Innere der Kirche in Augenschein zu nehmen. Echt englischer Egoismus, der an den erhabensten Erinnerungen und ehrwürdigsten Denkmälern kein' „Vergnügen" findet, sobald sie nicht nach Beefsteaks und Porter riechen; echte Brutalität, die nicht begreift, daß aus den edelsten Trieben der Begeisterung für Kunst und Geschichte das schönste „Vergnügen" entspringt. – Das Aeußere des Domes steht, da er im byzantinischen Style gebaut ist, an Erhabenheit den gothischen weit nach; die Rundbogen und breitwüchsigen Thürme sehen neben den Spitzbogen und himmelanstrebenden, - durchsichtigen, schlanken und leichten der Gothik trübselig und gequetscht aus. Die Stadt liegt in einem schönen Thäte und die umgebenden Berge bieten viele Trink- und Bade-Anstalten, reizende Promenaden und Bergnügungs-Oerter. Obwohl wer aber volle acht Tage hier blieben, war es mir doch unmöglich, den Dom zu durchwandern; die Spazierfahrten waren täglich neu, und es war mir nur unmöglich, einzusehen, warum Miß M., die das Theater und alle öffent 78 lichen Unterhaltungen mied, auch den altehrwürdigen Münster floh. – Ueberhaupt habe ich gefunden, daß zwei Frauenzimmer auf die Länge sich mit einander langweilen oder zanken, vollends wenn eine Engländerin dazu gehört. Meine Gebieterin besaß viel Geist und Phantasie, auch die Kunst, Eindrücke, Gedanken und Ansichten mit Leichtigkeit und Anmuth auszufprecheu; dagegen aber war wieder ihr Urtheil schwach und fehlerhaft. Und wer weiß, welche Fehler sie ihrerseits an mir her-ausfand. So beschäftigten wir uns denn viel mit Lesen und Schreiben, woneben ich selbstverstandeu die Obliegenheit hatte, die langen Tiraden meiner Dame mit gebührender Bewunderung anzuhören und mit möglichst treffenden Antworten zu erwiedern. Bisweilen erwachte in dieser qualvollen Lage der Humor in mir: ich mußte über meine freiwillige Marter laut lachen, und wenn mich die Miß dann verwundert ansah, suchte ich ihr zu beweisen, daß ihr unaussprechlich feiner und versteckter Witz die Ursache meiner Fröhlichkeit sei. Dagegen hatte die heitere emüthlichkeit der Aachener, welche in den lauen Sommernächten sin- gend und musizirend auf den Straßen umherzogen, für mich unbeschreib lichen Reiz, wie in materieller Beziehung das milde Klima und der Genuß der herrlichen Natur auf meine Gesundheit unendlich wohlthuend einwirkten. Es war ein reizender Morgen, als wir diesem Schauplatze fast heiliger Erinnerungen Lebewohl sagten und durch eine ziemlich einförmige Gegend dem Nheine zueilten. Eine herrliche Ueberraschung ward uns zu Theil, als wir an den Rand der Erderhebung kamen, von welcher wir die weite Rhein-Ebene und das alte Colonia Agrippina mir seinen vielen Thürmen und Festungswerken erblickten. Dieser Agrippina geht es wie manchen alten Agrippinen unter den Menschen, sie sieht sehr schön in der Ferne aus, in der Nähe aber verliert sie allen Reiz, und zwar durch ihren höllischen Dunstkreis. Nirgend wäre eine Parfümerie-Fabrik besser angebracht als hier, ich glaube, als Festung wäre sie durch ihren mephitischen Geruch uneinnehmbar. ir wenigstens machten augenblicklich Kehrt und schlugen unsere Herberge am andern User im Deutzer Hofe auf, einem schönen und ausgezeichneten Gasthof mit guten Zimmern und ausgezeichneter Tafel. Sonderbar genug eilte Fräulein M. hier schon am nächsten Morgen in den Dom, der mir trotz seiner Berühmtheit immer noch nicht so wichtig war, wie der we niger gefeierte Aachener. Es versteht sich, daß in Memoiren technische ß 79 Beschreibungen und historische Nachweise nicht angebracht sind; ich unterlasse dieselben daher auch und beschränke mick aus wenige Worte über dieses weltberühmte Meisterwerk gothischer Baukunst, welches seit Jahrhunderten im Entstehen begriffen ist und vielleicht niemals vollendet werden wird. Auch der Cölner Dom stellt im Grundrisse die Form des Kreuzes dar; die Thürme, von denen der eine beinahe, der andere halb vollendet war, sind seine Hauptzierde und sehen so luftig, so kühn und so zierlich aus, wie nur die Begeisterung sie entwerfen konnte. – Sie sollten nach ihrer Vollendung mit einer majestätischen Blume in Kreuzesform gekrönt werden nach dem frommen Glauben des Mittelalters, das dieses heilige Symbol allem Erhabenen anfdrückte und in dem kühnen Aufstreben desselben das Ziel aller irdischen Sehnsucht dar-stellt. Ein reich und sinnig verziertes HSuptportal führt nach dem Mittelschiff, zwei einfache Nebenportale nach den Seitenschiffen, welche von jenem durch luftige Säulen und Spitzbogengewölbe getrennt sind. Das Ganze ist von Außen durch mächtige Strebepfeiler zusammen gehalten. Ruft schon der äußere Anblick der Kirche eine feierliche Stimmung hervor, so steigert sich dieses Gefühl bis zur schauervollen Ehrfurcht und Anbetung Dessen, der alle Ränme füllt und von dessen Nähe man sich in diesem feierlichen Halbdunkel biß zur Beklommenheit ergriffen fühlt. Die hohen schmalen Spitzbogenfenster, mit köstlicher Glasmalerei bedeckt, welche die Lebens- und Leidensgeschichte des Heilandes und seiner Apostel darstellt, scheinen den Zweck zu haben, den Betenden von der Außenwelt abzusondern und seine Seele ganz und gar mit dem Gekreuzigten zn beschäftigen. Das Chor und die Kapelle dahinter sind wahre Perlen der Architektur und Bildhauerei. Es giebt i^)ch mehrere Kapellen hier, in denen man viele Heiligthümer anfbewahrt. Unter anderen zeigte man uns die Schädel der heiligen drei Könige, welche Kronen von falschem Gold und Edelsteinen tragen; der Küster versicherte uns, daß Letztere früher echt gewesen seien. Ich hätte gern stundenlang hier geweilt, allein Miß M. war befriedigt und wir verließen den Dom zu Cöln. Leider sahen wir das Museum und die Kirche mit den Gebeinen der elftausend Jungfrauen nicht, und ich vermochte diese vandalische Gleichgiltigkeit an einer Dichterin um so weniger zu begreifen, als sie reich und verschwenderisch war. 80 Am folgenden Morgen setzten wir unsere Reise fort, ließen das freundliche Bonn rechts liegen und bewunderten im Vorüberfahreu die ehrwürdigen Burgen, welche den kegelförmigen Godesberg bekrönen. – Ich blickte mit unsäglicher Sehnsucht hinüber und beneidete die zahllosen Fußreisenden, welchen wir überall begegneten; sie waren zum Theil mit Topographieen und Karten versehen, um die Merkwürdigkeiten der Gegend zu studiren, während wir uns mit den magern Beschreibungen begnügen mußten, welche wir in Murray's Handbuche für Reisende fanden. Wir näherten uns jetzt der Hitgelgegend, in welcher uns der Weg längs des Stromes weiter führte, und hatten einen prächtigen Anblick von den sieben Bergen, auf deren höchstem Gipfel die Burg Drachenfels liegt. Zu unserer Linken ragte die Burg Rolandseck über die waldigen Felsenkuppen empor, welche wie der Name ihres ritterlichen Gründers bestimmt ist, von den entferntesten Generationen bewundert zu werden, denn sie ist noch eine stolze Beste, ungeachtet sie schon den Stürmen eines Jahrtausends getrotzt hat. Später sah ich in Spanien ein altes Buch, welches die Niederlage Rolands in Roncevalle, wie auch seine übrigen Abenteuer sehr ausführlich beschrieb. Nicht sehr weit davon kamen wir an den malerischen Punkt, wo der Strom von zwei Inseln getheilt wird, auf deren einer das Kloster Nonnenwärth steht, das jetzt zum Gasthof dient. Die Legende erzählt, daß hier die Braut eines Kreuzfahrers, als sie seinen Tod erfuhr, den Schleier genommen habe, worüber er bei seiner Rückkehr lebenslang auf seiner gegenüberliegenden Burg trauerte. Rechts und links erheben sich überall alte Burgen, un-widersprechliche steinerne Urkunden des deutschen Ritterthums. Die dazwischen liegenden Villen verhalten sich zu ihnen wie die jetzigen Begriffe von Bildung zu der sprüchwörtlichen deutschen Treu' und Biederkeit. In Andernach trafen wir einen ganzen Schwärm von Reisenden der verschiedensten Nationen, die von hier aus Ausflüge machten, meist um die Ruinen der Burg der ehemaligen Könige von Austrasien zu besuchen. Wir kamen noch bei guter Zeit in Eoblenz an und übernachteten im Gasthofe „Zu den drei Schweizern", der eine prachtvolle Aussicht aus die Festung Ehreubreitstein gewährte. Hinter Coblenz beginnt eigentlich 81 die romantischste und malerischste Scenerie des Rheinstromes, längst welchem die Straße fast ununterbrochen dahin läuft. Nichts vermag einen Begriff von den Bergen zu beiden Seiten dieses reizenden Thales zu geben, welche überall mit Burgen, Ruinen, ein und Wald bekrönt G sind und sich theilweise in den grünen Fluten spiegeln. Welches deutsche Herz schlüge hier nicht höher und freute sich nicht seines Ursprungs! Nur am Rheine fühlt man sich ein Deutscher – sonst nirgends! – Bei Sanct Goar ergötzte uns das herrliche Echo, das der Postillon mit seinem Hörne hervorrief. Ein Mann hatte sich dort ausgestellt, um zur Er götzung der Reisenden Pistolen abznfeuern, was eine großartige Wirkung hervorrief. Bald darauf kamen wir an die berühmte Beste Ritterstein und hörten vom Postillon, daß der Prinz von Preußen eben anwesend nnd es daher erlaubt sei, sie zu besuchen. Wir entschlossen uns sogleich, hinanfzuklimmen, welches in der That kein geringes Unternehmen ist, denn die Burg schwebt zweihundert Fnß über dem Fahrwege aus Felsenkuppen, welche von drei Seiten eine senkrechte Fronte darstellen. Wir erstiegen den Pfad, welcher vielfach geschlangelt nnd folglich sehr Vortheilhaft angelegt ist, bei der bedeutenden Hitze nicht ohne Mühe; aber die reizenden Ruhepunkte und der Blick aus die mittelalterlichen Thürme und Zinnen, welche fast senkrecht über uns in den blauen Aether hinauf ragten, ermunterten uns in unserer Anstrengung. Endlich gelangten wir keuchend und erhitzt an das Burgthor und zogen die Glocke, um Einlaß zu begehren. Wir hatten Zeit, einen Blick in alle Richtungen dieser unvergleichlichen Landschaft zu thun, und fühlten in der reinen balsamischen Luft eine wunderbare Spannkraft und Lebenslust in unsern Adern klopfen. Nach einigen Minuten erschien der Burgvogt, welcher sich sehr bereit zeigte, unser Begehren zu erfüllen; er führte uns über die Zugbrücke, welche, wie verschiedene andere Theile, ganz im Geschmacke der ursprünglichen Bauart erneuert ist. Das Gemäuer und die Thürme, welche rund und aus rohen Steinen ausgesührt sind, haben ein hohes Alter und erinnerten mich an die Ruinen des Schlosses zu Dover, das bekanntlich aus deu Römerzeiten stammt; die Brustwehren und eisernen Treppen sind jedoch neu und das Ganze ist im wohnlichsten nnd an-muthigsten Zustande. Der Hofraum ist zwar nicht groß, aber verschiedene Abtheilungen an der Vorderseite entsprechen den mancherlei Zwecken eines Gehöftes. Von hier aus beherrscht man das Rhein-Panorama sehr weit, und der köstliche Eindruck desselben wird durch die gemüth-6 Denkwürdigkeiten. 82 liche Unregelmäßigkeit des Baues nicht gestört, im Gegentheile bildet sie eine der vorzüglichsten Annehmlichkeiten dieses Felsensitzes. Die Burghalle oder der Rittersaal ist das stattlichste Zimmer im Schlosse, und enthält eine Menge alterthümlicher Waffen und Geräthschaften, nickt weniger andere seltene Gegenstände. – Der Kamin ist mannshoch und entbehrt des Madelabers, welchen die jetzigen haben, aber seine echt altertümliche Form entspricht dem Ganzen trefflich. Die Deckenleuchte ist originell und besteht aus einer Menge kreisförmig geordneter Gems-hörner, worin sich Lampen befinden. In einer Ecke des Saales stand ein antiker 5 asserbehälter mit einem Hahn, unter welchem eine Schaale zum Auffangen der Dropsen steht. Die Sessel, Tische und Schränke waren alle massiv aus Eichenholz geschnitzt, die Sitze und Lehnen ent hielten reiche Goldstickereien, welche Zeichnungen der königlichen Fami- lienwappen verstellten und von verschiedenen Gliedern derselben gearbeitet worden waren. ir machten hieraus die Runde durch die Zimmer und konnten den altertümlichen Geschmack nicht genug bewundern. Die Lagerbetten standen in dazu bestimmten Vertiefungen oder Nischen der Mauern, in einigen Schlafzimmern fanden wir jedoch Luxus-Artikel, die zu entschieden das Gepräge der gegenwärtigen Verfeinerung trugen, um für mittelalterlich gelten zu können. Dann erstiegen wir vermittelst einer Treppe einen der Thürme, welchen sie umkreist; sie ist einfach wie alle übrigen, aber merkwürdig. Die Plattform des Thurmes ist dreihundert Fuß über dem Rheinspiegel, welchen wir meilenweit überblickten; die Gegenstände erschienen aber wegen ihrer weiten Entfernung nur iu ihrer halben natürlichen Größe und zeigten so ein vielgestaltiges Miniaturbild. Dieser Thurm steht am äußersten Rande des grauenerregenden Absturzes. Es war eine hochherzige Idee des Prinzen von Preußen, diese Bnrg herstellen zu lassen und zu bewohnen, er hat sich dadurch nicht allein die Zeitgenossen, sondern auch die kommenden Geschlechter zu Danke verpflichtet, und ich werde meines Theils die Stunde, in welcher ich die Anschauung dieses steinernen Heldengedichtes genoß, stets zu den glücklichsten meines Lebens zählen. Wir fuhren sodann auf Bingen zu und waren bald nachher auf nassauischem Gebiet. ir hatten eine schöne Ansicht vom Schlosse Io- hannisberg, dessen schneeweiße Mauern im Strahle der sinkenden Sonne erglänzten. Es gehörte bis zur ersten französischen Revolution einem geistlichen Orden, aber der jetzige Besitzer, Fürst Metternich, hat alle 83 Klosterspuren verwischen lassen, was mir gerade an diesem Führer der reactionären Cabinetsparthei auffällig war. Diese Herren scheinen auch das Pfaffenthum mehr aus der Perspective zu lieben; die Klöster sind ihnen so eine Art von Volksapotheken für die Krankheit der geistigen Mondsucht. In Biberich kamen wir noch zeitig genug an, und man war hier so ungemein artig, uns ungeachtet der Anwesenheit des Hofes nicht nur den Garten, sondern sogar das Innere des Schlosses mit Ausnahme der von der herzoglichen Familie bewohnten Zimmer sehen zu lassen. Das Schloß war neu und im geschmackvollsten Styl erbaut, im Innern herrscht gefällige Eleganz, wozu die Verzierungen in einem eigenthümlich schönen Marmor, der im Herzogthume gebrochen wird, sehr viel beitragen. In der Mitte des Gebäudes befindet sich eine kreisförmige Halle, von einer Kuppel überragt, deren Hauptzierde in einer Colonade von Marmor besteht. Die Gartenanlagen sind theils in echt deutschem, theils in englischem, theils in französischem Geschmack, und diese Verschiedenheit giebt ihnen einen ungewöhnlichen Reiz. So sehr wir auch an gute Küche gewöhnt waren, so sehr übertraf doch unsere Abendmahlzeit in Biberich alle unsere Erwartungen, namentlich waren Fische und Wild- pret trefflichst zubereitet; der Nachtisch hätte einen Hidalgo befriedigen können. Eine Flasche Iohannisberger Blaulack erhöhete als echter Nektar die Mahlzeit zu einem Götterbankett, so daß selbst die reiche und verwöhnte Engländerin vor der deutschen Speisekunst Achtung bekam. Bon nun ab sah sie unsere Verhältnisse wirklich mit ehrfurchtsvollen Augen an, denn ein Volk wie die Engländer beurtheilt ein anderes immer zuerst vom materiellen Standpunkte aus. Nun folgte eine von jenen deutschen Sommernächten, wo das Bewußtsein des Lebens schon Genuß ist. Das Licht des Vollmondes spiegelte sich in den grünlichen Fluten des edeln Stromes, Glühwürmer tauchten hier und da auf und wiegten sich üppig auf den vom 5 estwind bewegten Zweigen, und die Heimchen sangen ihren summenden Chorus. Kurz, alles trug bei, unseren Umge bungen einen zauberischen Charakter zu verleihen, daß wir eine Weile schweigend auf dem Balkon saßen und uns ganz unseren Empfindungen Hingaben. „Ich begreife nicht, unterbrach endlich Miß M. das Schweigen, wie man so lange hat glauben können, die Sterne hätten keinen anderen Zweck als den, unserer Erde zu dienen; denn nichts scheint mir natür 6* 84 licher als die Meinung, daß sie eben solche bewohnte Weltkörper wie unsere Erde sind." - „Diese Meinung, entgegnete ich, scheint jetzt freilich sehr natürlich, aber weder wir noch Fontanelle, der unsterbliche Verfasser der Gespräche über die Mehrzahl der Welten, würden zu diesem Begriffe gelangt sein, wenn nicht zuvor Galilei das Fernrohr wesentlich verbessert hätte; und dieser hätte vielleicht nicht sein System der Bewegung der Erde um die Sonne aufgestellt, hätte nicht Copernicus hundert Jahre früher das Ptolomäische System umgestoßen. So hatte auch Columbus ohne die Kenntniß des Compaß die neue Welt nicht entdeckt, und es bedurfte also eines Zeitraums von mehr als zwei Jahrhunderten und der Vereinigung der größten Genies, um diesen Gedanken zu endlicher Geltung zu bringen." Es ist gewiß etwas Schönes um die Wissenschaften, sagte Miß M., aber erstens reicht unsere Vernunft nicht aus, sie zu ergründen, und zweitens genügen sie unserm aufstrebenden Verstände nicht. Die Metaphysik hingegen ergänzt unser unvollkommenes Wissen und stillt die Sehnsucht unserer Seele nach dem Begriff alles Unergründlichen. So finde ich zum Beispiel die Meinung, die Bewohner des Mondes seien sanfte ruhige Wesen mit bleichem Angesicht, ganz im Einklänge mit seinem sanften bleichen Lichte, und der Urheber derselben hat vielleicht eben so viel Verdienst wie der des Systems der Anziehungskraft." Wenn der Mond wirklich bewohnt ist, gab ich zur Antwort, so kann er es nur von körperlosen Wesen sein, da er keine Atmosphäre hat und somit des zur physischen Existenz unentbehrlichsten Elementes entbehrt. Indeß können die Hypothesen der Metaphysik doch immer nur unsere Phantasie beschäftigen, wohl auch unsern Geist erheben, aber das Gebiet des 2 issens zu erweitern vermögen sie nicht. Daher ziehe ich ein mathematisch erwiesenes Factum vor, und der Attractions - Calcul von Sir Jsaac Newton ist mir bedeutend lieber als die erhabensten Muthmaßungen." „Die Metaphysik, entgegnete sie, ist nicht weniger consequent und logisch in ihren Folgerungen; so behauptet zum Beispiel die neue Secte der Jrviniten, es gäbe drei verschiedene Grade der Seligkeit, was sie mit dem Bibelverse beweisen wollen: ES giebt eine Herrlichkeit der Sonne, eine andere des Mondes und der Sterne. Dem würde der Mangel des Dunstkreises wenigstens nicht im Wege stehen, da ihn die 85 Geister nicht brauchen.*) Eine andere nicht minder consequente Be hauptung ist die, daß die Seelen der Sternbewohner, ehe sie auf unserer Erde einen Körper erhalten, die ewige Ruhe Gottes nach dem Schöpsnngs-werke und Seelenläuterung darstellen." Muthmaßungen auf andere Muthmaßungen bauen, sagte ich ist nichts anderes, als Schlösser in die Luft bauen, und der Stifter einer Religion, die solche Gemüthsfaseleien als Dogmen ausstellt, kann nnr ein Phantast sein, dessen Tendenz meistens dahin geht, einer speculiren-den, herrschsüctigen Priesterkaste die Mittel ihrer verderblichen Tyrannei in die Hände zu spielen." Was halten Sie aber dann von der Bibel? diese läßt sich doch gar nicht mathematisch beweisen, sondern wird von den Wissenschaften über den Hausen geworfen, ja sie ist eigentlich nichts als ein großer Irrthum aus früheren Jahrtausenden, der nach keiner Richtung die Sonde der freien Kritik verträgt. Irren doch die Apostel, ja Christus selbst in Betreff des sogenannten jüngsten Gerichtes und der Zukunft ihrer neugestifteten Religion, also in den wichtigsten Dingen; die Evangelien wimmeln von Widersprüchen und Lücken, ebenso die Episteln, von denen selbst Ihr Luther den Brief des Iacobus geradezu eine Stroh-Epistel nennt. Die Lehre des alten Testamentes von der Gottheit ist grausam und blutig, Abraham und Iephtha schlachten dem Iehovah ihre eigenen Kinder; die § eissagungen der Propheten von dem ewigen Reiche des Messias sind durch die vollkommenste Vernichtung des jüdischen Staates und Zerstreuung des israelitischen Volkes mehr als widerlegt. Und was nennen wir Religion und Christenthum? Eine künstliche, von den Kirchenversammlungen allmählig aufgebaute Dogmatik, von welcher das neue Testament nichts weiß; vielmehr sagt Christus ausdrücklich, daß die Lehre von der Liebe zu Gott und den Menschen das Hauptstück des alten und neuen Testamentes sei. Die Lehre von dem blutigen Sühn-opser Christi ist offenbar unsittlich." Wir gerathen hier, entgegnete ich nicht ohne Bewegung, auf den Gegenstand meiner tiefsten Verehrung, welche zugleich mein Glück, meine Kraft und meine Seligkeit auSmacht. Ich weiß Alles, was die Rationalisten, Philosophen und Geologen dagegen einwenden, gleichsam dem *) Die neuesten Astronomen schreiben übrigens dem Monde eine Atmosphäre mit eigenthümlich organisirten Bewohnern zu. 86 lieben Gott einen Plan vorschreiben, wie er die Welt hätte schaffen, die Menschheit erlösen und sich seines Herrscheramtes entledigen sollen. Sie fordern, daß Gott ihnen eine buchstäbliche und chronologische Auseinandersetzung seiner unzählichen Wunder, vor denen sich die Cherubim in Ehrfurcht verhüllen, hätte liefern sollen, und weil der Zeitraum, welcher für die Erschaffung der Welt gegeben ist, nicht mit den taufenden von Jahren übereinstimmt, welche sie für die Bildung der verschiedenen Erdkrusten erforderlich halten, so verwerfen sie die Bibel als ein Machwerk der Menschen. Wenn sie aber das alte Testament im Urtext läsen, und diesen mit andern orientalischen Sprachen verglichen, so würden sie finden, daß sie sämmtlich sehr bilderreich und poetisch sind, oft einen Gegenstand für den andern nennen, und daß daher z. B. das Wort Tag oft einen unbestimmten Zeitabschnitt bedeutet, was schon durch den Satz erklärt wird: Tausend Jahre sind vor Gott wie ein Tag. Jede Stelle der Bibel hat zwei Bedeutungen, eine geistige und eine buchstäbliche, welche zu den entgegengesetztesten Folgerungen veranlassen können; die darin enthaltenen Offenbarungen bezwecken keine chronologische Reihenfolge der Dinge in der Vergangenheit, sondern eine der menschlichen Vernunft angemessene Schilderung derselben. Wenn daher die Wissen schaffen den historischen Theil der Schrift bekriegen, so erhebt sich der prophetische um so erhabener über die menschliche Kritik, und derjenige, welcher den Schlüssel dazu besitzt, der wird auch für die widersprechendsten Stellen Erklärungen finden. Kurz, ich bin überzeugt, daß der Zweifel an der heiligen Schrift stets aus einer oberflächlichen Kenntniß oder einem mangelhaften Verständniß derselben entsteht. Es ist schön, die Religion mit den Wissenschaften zu vereinigen; wer dieses nicht kann, ist ein sehr beklagenswerter Mensch, verfehlt sein höchstes Vorrecht und wird, wenn die Religion aufgehört hat, die Richtschnur seines Lebens zu sein,-bald einem ruderlosen Schiffe gleichen, welches, von den Winden seiner Leidenschaften getrieben, ein Raub der Wellen wird. Und es ist beruhigend, zu wissen, daß die gelehrtesten Menschen stets die frömmsten waren." „Die Heftigkeit, erwiederte die Miß, mit der Sie Ihre Sache verfechten, beweist mir schon, daß Sie sich selbst nicht sicher fühlen, wie denn überhaupt kein Mensch in den göttlichen Dingen sicher ist. Sonst würde ja auch nicht der blinde Glaube als Hauptbedingung an die Spitze des ganzen Religionssystems gestellt; ja, im Protestantischen Lehr- 87 begriffe ist er geradezu Eines und Alles – Quelle der Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, einzige Bedingung der Seligkeit; ohne ihn ist nur Fluch und Elend, Zorn Gottes und Verdammniß. Ihr Ausfall gegen die Rationalisten ist auch uur gut gemeint, und von den sogenannten Cherubim wissen Sie vollends nichts, obwohl Sie thun, als ob Sie Duzbrüderschaft mit ihnen getrunken hätten. Es wird wohl Niemandem leicht mehr einfallen, die Mosaische Schöpfungsgeschichte für wirkliche Historie zu halten, Sie selbst scheinen keine ernste Neigung dazu zu haben. Daß aber unter den sechs Schöpfungstagen so viele Jahrtausende sollten verstanden sein, gebt gar nicht an, denn es sind sogar die Bestandtheile dieser Tage mit den Worten angeführt: da ward aus Morgen und Abend der und der Tag. Weil ferner die Bibel so unbestimmt in den wichtigsten Stellen sich ausdrückt, daß man immer zwei und mehr Bedeutungen hineinlegen kann, sind eben so zahllose Ansichten und Seelen entstanden, von denen jede sich sür die einzig richtige ausgiebt. Der Vernunft angemessen ist übrigens die biblische Offenbarung gar nicht, denn die Vernunft nimmt ja ewig Anstoß daran, und eben darum sollen wir ja die Vernunft „gefangen nehmen." Zum prophetischen Theile der Schrift hat noch Niemand den Schlüssel gefunden, denn es ist noch Keinem gelungen, die Richtigkeit der Weissagungen darzuthun, noch we niger aber ist die Prophetie über die Kritik erhaben, im Gegentheil ist sie ihr in neuerer Zeit erst recht verfallen. Was wäre auch eine Weissagung, die sich dem Urtheile entziehen wollte? Wahr ist es allerdings, daß der Sklave seiner Leidenschaften ihnen zum Raube verfällt, aber ich habe nicht gefunden, daß die Religion, die formelle Religion, von ihnen befreie, im Gegentheile haben sie unter dem Kreuz und der Kutte stets am wildesten gerast. Die bigottesten Menschen sind die leidenschaftlichsten, nur die Philosophie beruhigt das Herz. Aber, meine Gute, im stärksten Irrthume befinden Sie sich, wenn Sie den kritischen Zweifel aus die Quelle oberflächlicher Keuutnisse und mangelhaften Verständnisses zurück leite« wollen; vielmehr ist die kritische Forschung mit dem Wiedererwachen und Fortschreiten der Wissenschaften aufs innigste verbun- den. Wenn schließlich in Ihrer Sprache fromm mit orthodox gleich - bedeutend ist, so bleibt auch Ihre letzte Behauptung nicht stichhaltig, denn die gelehrtesten Menschen waren keineswegs immer die frömmsten; aber noch viel weniger waren die frömmsten immer die gelehrtesten." 1 Ich wollte eben etwas gereizt antworten, als Miß M. das Gespräch wohlweislich auf naturwissenschaftliche Gegenstände lenkte. „Was halten Sie für die Ursache der Erscheinung, daß die Sonne ihre Stellung unserer Erde gegenüber fortwährend verändert?" fragte sie Plötzlich mit einer raschen Gedankenwendung, die mich jedoch nicht unvorbereitet fand, denn ich antwortete ebenso rasch zu ihrem sichtlichen Staunen folgendermaßen: „Die Ursache der Veränderung in der Stellung der Sonne zu unserer Erde besteht darin, daß die Sonne zwei Bewegungen hat, und zwar eine um ihre eigene Achse, welche sie in 26 Tagen vollbringt, während ihre zweite innerhalb des Planeten-Systems eine weit kürzere ist als die unserer Erde, weshalb sie immer weiter östlich in die Zeichen des Thierkreises rückt. Das ist die Ursache, warum sie sich zur Zeit der Nachtgleichen nicht mehr im ersten Grade des Widders und der Waage, wie auf der Ptolomäischeu Himmelskugel zu Rom angegeben ist, sondern ziemlich weit in den Zeichen des Stieres und Skorpions befindet. Da nun die Bewegung aller Planeten von Westen nach Osten geht und diese nicht gleichzeitig mit der Sonne ihre Bahn vollenden, so haben alle § endepunkte, wie der Pol, die Tag- und Nachtgleichen, die Sommer- und Winterwenden eine rückgängige Bewegung, weshalb auch die unbeweglichen Sterne immer mehr östlich unserer Erde gegenüber erscheinen. Daher kommt es, daß alle Constellationen ihre Plätze, welche ihnen von den alten Astronomen angewiesen waren, verändert haben; Sirius oder Canicula ist daher nicht mehr der Herold unerträglicher Hitze wie zur Zeit des Hippokrates und Plinius, die uns erzählen, daß zur Zeit seines Er-. scheinens das Meer siede, sondern kühler Morgen und Abende, und in fünf- oder sechstausend Jahren wird er der Borbote des Frostes sein. Dieses ist die Ursache der fortwährenden Veränderung der Stellung der Himmelskörper einander gegenüber, was mit Beziehung auf unsere Erde und ihre Stellung zur Sonne speziell in 71 Jahren 19 Tagen und 12 Stunden einen Grad beträgt, und durch den ganzen Thierkreis 25,791 Jahre." Am nächsten Morgen reisten wir über Mainz nach Frankfurt a. M. Wir bemühten uns, den Rhein so lange als möglich im Auge zu behalten, und als er endlich doch verschwand, riefen wir ihm einen weh- - müthigen Abschiedsgruß zu. Dieser schönste aller Ströme bezaubert das Her; wie das Auge, wir können uns nur mit Wehmuth von ihm treu- 89 nen, und das Gelüste der Franzen nach diesem deutschen Juwel, dem grünen Diamanten in Germaniens Krone, mußte jeden deutschen Mann zum Kampfe heraussordern. – Bon Mainz aus wird die Gegend immer flacher und uninteressanter, jedoch labt sie das Auge durch ihre Fruchtbarkeit und Freundlichkeit, und die unzähligen Wagen voll Rei sender, die Alle das herrliche deutsche Rheinland zu sehen kamen, er s füllte mein Herz mit stolzer Freude. – Da Miß M. dem Postillon für jede Station zwei Thaler Trinkgeld geben ließ, so glaubte jeder seinen Eifer durch möglichst schnelles Fahren bethätigen zu müssen, was zu einem lächerlichen Mißverständnisse Veranlassung gab. Einer der Postillone nämlich wendete sich an Frau H. mit der Frage, welche von den beiden Damen eigentlich auskratze? Wir waren darüber sehr belustigt und fragten ihn, was ihn zu seiner Vermuthung Anlaß gegeben habe? worauf er erwiederte, er habe schon mehrere englische Damen gefahren, die ihren Männern entlaufen seien, und erst kürzlich eine, welcher der Mann auf dem Fuße gefolgt sei; da wir nun so honett zahlten, habe er uns auch für „Ausreißer" gehalten. Auf allen Feldern längst der Landstraße war man mit der Ernte be- jchästigt, und Fräulein M. bemerkte, daß das Volk in Deutschland sich weit fröhlicher als in England zeige, was von allen Reisenden bestätigt wird. Der deutlichste Beweis von der Gemüthlichkeit des deutschen Volkes. Es war ein überirdischer Abend; die untergehende Sonne schwamm in einem Purpurmeere am westlichen Himmel, während der östliche von dem reizendsten Schleier lustiger weißer Wölkchen bedeckt war. Kaum war die Sonne verschwunden, als der Mond im Osten hinter seinem Blttthenvorhange hervortrat und ein so Helles Licht verbreitete, daß man dabei hätte lesen können. Die magische Schönheit dieser Scene stimmte uns Beide zum Denken und Empfinden und Miß M. citirte einige Verse, welche die Wohlthätigkeit des Ernte Mondes rühmten. In Frankfurt bezogen wir den römischen Kaiser, wo es uns so 90 behagte, daß die Miß einige Lage zu verweilen beschloß. Am nächsten Tage hörten wir über Tische eine bezaubernde Musik im Nebenzimmer, wir vergaßen darüber die duftenden Schüsseln nnd gingen an die Thüre, um zu lauschen. Wir konnten jeden Ton vernehmen; eine Meisterhand spielte die Harfe, und eine Frauenstimme, weich und rein, sang rührende englische Balladen dazu, ganz mit dem Ausdruck einer Künstlerin. Unsere Nengierde stieg anfs Höchste, so daß wir nicht umhin konnten, den anfwartenden Kellner nach den Musikern zu fragen. Er antwortete devot: Es ist die englische Schauspielerin B. und der berühmte Harfenspieler B. Wahrhaft komisch war die Wir kung dieser Worte auf die Miß; ihr Gesicht, welches bis jetzt die angenehmste Spannung ansdrückte, wurde plötzlich lang nnd drückte ungefähr dieselbe Täuschung ans, als hätte sie statt in einen Apfel in eine Quitte gebissen. „Wenn es weiter nichts ist, sagte sie, als diese ihrem Mann entlaufene Schauspielerin mit ihrem Liebhaber, so war es nicht der Mühe werth, das Essen kalt werden zu lassen." Während dieser Worte hatte sie bereits ein Rebhuhn unter Messer. Es war Sonntag; wir hatten früh in der englischen Kirche gute Predigt gehört und fuhren Nachmittag um die Stadt, deren dem eine An- lagen wir nicht genug bewundern konnten. Im Vorbeifahren sahen wir auch den Sitz Rothschilds mit seinem paradiesischen Garten, dann ließen wir uns das alte Haus in der Indengasse zeigen, welches seine fast hundertjährige Mutter noch bewohnte, weil sie sich nicht entschließen konnte, den häßlichen Ghetto zu verlassen. Woher kommt nur die Liebe der Iudeu zu Dunkelheit, Schmutz und Geld? Ein Reisender, mit dem wir uns im Hotel kurze Zeit unterhielten, sagte in dieser Beziehung: „Glauben Sie mir: Jude bleibt Jude, er mag sich stelleu wie er will, sogar seinen Dialekt kann er nie ganz ablegen. Bei Herrn v. Rothschild erlebte ich einst ein recht ausfallendes Beispiel davon. Eine Gesellschaft besah seinen Garten, darin auch den großen Pavillon, wo eben die Tafel gedeckt war. Man bewunderte den Reichthum an Silber uud allerlei kostbarem Geräth, und eine Dame rief begeistert: Wahrlich, das ist des Welt-Banquiers ganz würdig! „Kost' aber aach viel Geld!" sagte hinter uns eine freundliche Stimme, wir sahen uns um, und siehe da, der Herr Baron stand 91 selber vor uns, selbst offenbar verlegen über diesen AuSbruch seines inneren Menschen, den er nicht hatte verhindern können." Am folgenden Tage ließen wir uns Göthc's Familienhaus zeigen und waren von dem Umstände betroffen, eine Lyra in Relief über dem Eingänge zu sehen; man sagte uns, daß sie das Wappenbild der Familie sei. Mit besonderer Rührung erfüllte der Anblick des Zimmers mein deutsches Herz, worin Göthe geboren wurde, und welches er noch bei seiner letzten Anwesenheit bewohnt hatte. Das Bett und alle übrigen Geräthe waren genau iu dem Zustande, in dem er sie verlassen hatte; auf seinem Pulte stand noch seine Gyps Statuette, die ihm am meisten gleichen soll, und welche, da kürzlich sein Geburtstag gewesen war, mit einem Lorbeerkranze geschmückt war. Das Haus ist ganz einfach und bietet außer den Versen, welche er kurz vor seinem Tode dichtete, keine Merkwürdigkeiten. Dieses Gedicht war und ist so viel mir bekannt, niemals im Druck erschienen. Miß M. war nicht weniger als ich von der Umgebung ergriffen, denn sie war eine glühende Verehrerin des großen Dichters und hatte Vieles von ihm übersetzt. Die Engländer wissen überhaupt Göthe sehr zu schätzen, insonderheit seinen Faust, sagen jedoch, daß er im Ganzen überschätzt worden sei. Ohne irgend etwas Anderes zu seheu, verließen wir Frankfurt und reisten durch meist aumuthige Gegenden nach Fulda, zunächst dem Thüringeb Walde zu. Fulda, früher Fuld genanut, gehört zu den ältesten und merkwürdigsten Städten Deutschlands, denn hier gründete schon der deutsche Apostel Bouifaz zu Anfang des achten Jahrhunderts die Abtei, welche später deutsches Reichsfürstenthum ward, hierher verbannte Karl der Große 788 den Herzog Thassilo von Baiern als Mönch für wiederholten Friedensbruch. Die Schulen zu Fulda gehören zu den ersten und ältesten Pflanzstätten deutscher Cultur. Meine Gebieterin fand nun einmal in echt englischer Beschränktheit an deutschen Alterthümern kein Interesse, und so hielten wir uns denn weder hier noch in Eisenach auf. Destomehr erquickte ich mich an dem herrlichen thüringer Walde, ich konnte seine Schönheit nicht genug bewuudern und hatte die Genugthuung, daß auch die Brittin mit einstimmeu mußte. Das herzogliche Schloß in Gotha gewährte einige Stunden angenehme Unterhaltung; es enthält eine sehenswerthe Gemälde-Galerie, in den einzelnen Zimmern viele treffliche Portraits, ein bedeutendes chinesisches Cabinet von Waffen, Geräthschaften, Porzellanen und Costü - 92 men, ein Naturalien-Eabinet und eine Antiken-Sammlung. Man zeigte uns hier den Stammbaum des fürstlichen Hauses in einem mit Edel steinen verzierten Buche, welcher den Ursprung der Familie auf den Sachsenherzog Wittekind zurückführt, auch das Buch soll von diesem abstammen. Man sieht darin den Namen Jacobs des Zweiten von England, den er mit eigener Hand, auf einer Reise von Kopenhagen kommend, Hineinschrieb; ein Kleid der Königin Maria Antoinette, einen Stiefel des Churfürsten Johann Friedrich von Sachsen, den er in der Schlacht von Mühlberg verlor. Auch der Hut, Handschuhe und Stiefel Napoleons, welche dieser nebst einer goldenen Biene von seinem Krönungsmantel auf seinem Rückzüge nach der Schlacht von Leipzig dem Herzoge auf dessen Bitten schenkte, erregten großes Interesse. Der Garten ist prachtvoll und enthält eine sehr bedeutende Orangerie, wie auch ausländische Gewächse. Die Umgebungen und Promenaden von Gotha sind angenehm. Weimar war unser nächstes Reiseziel und unser erster Ausgang galt hier den Häusern Herder's, Schiller's und Göthe's. Ersteres wurde vom Oberhofprediger Dr. Röhr bewohnt, dessen Gemahlin und Tochter es sich zur besonderen Ehre zu schätzen schienen, eine Engländerin bei sich zu sehen, und während sie uns die Zimmer zeigten, erzählten sie von ihm und seinem Lebenslause. Schiller's Haus ist sehr einfach. Göthe's Haus ist weit stattlicher unv mit Bildsäulen und Gemälden geschmückt; es war von seinen Nachkommen bewohnt, wie auch sein geschmackvolles Landhaus in der Nähe. – Das großherzogliche Schloß entfaltet Geschmack und Eleganz, aber von unendlichem Interesse sind die Zimmer, worin die Werke Schiller's, Göthe's und Wieland's mit Fresken illustrirt sind; sie machen ihrer Urheberin, der Großherzogin-Großfürstin, viel Ehre. Prächtig ist das Lustschloß Belvedere, welches mit seinen reizenden Anlagen und Umgebungen einem Feenschlosse gleicht. Zu erwähnen ist der Speisesaal, wo die Tafel mittelst einer künstlichen Maschinerie, gedeckt und mit Speisen besetzt, aus der Tiefe emporgehobeu wird. Das Schloß Tieffnrt mit seiuem Park ist unaussprechlich anmuthig, und die Erinnerung an die verewigte Herzogin Amalie, welche, von Göthe, Schiller, Wielaud und Herder umgeben, hier lebte, verleiht ihm einen eigenthümlichen Zauber. Im Parke giebt es köstliche Parthieen, die zum Träumen einladen, und die hier und da angebrachten Aeolsbarfen, in deren Saiten die Winde spielen, machen 93 den Eindruck von Geisterchören, welche den Manen jener Unsterblichen mystische Hymnen singen. – In Weimar sahen wir auch die großher zogliche Gruft, welche sich in der Kapelle auf dem Begräbnißplatze be findet. Hier stehen die Särge Schiller's und Göthe's neben denen des deutschen Augustus und dessen Gemalin, und es ist schwer zu sagen. wer durch diese Vereinigung am meisten geehrt ist. Von hier reisten wir über L. nach D. Meine Rührung, als ich nach einer Abwesenheit von beinahe zehn Jahren die Thürme D.'s wiedersah, läßt sich schwerlich beschreiben. Ich hatte meiner- Familie noch von Weimar aus geschrieben, un^ sobald ich Fräulein M, bequem im Hotel de France eingerichtet sah, eilte ich sogleich zu meinem ältesten Bruder, der in seiner Stellung als Beamter noch den Beruf eines Schriftstellers und Musikers mit vieler Auszeichnung bekleidete. Bei ihm fand ich meine Eltern, die mich mit der innigsten Zärtlichkeit empfingen. Es war eine rührende Scene voll Freudenthränen. Dem Wunsche der Miß gemäß stellte ich ihr die anwesenden Glieder meiner Familie vor, und es war mir sehr angenehm, daß sie sich sogleich mit meiner Schwägerin befreundete, deren Schönheit und feine Sitte sie ungemein ansprach. Diesem Umstände hatte ich den Vortheil zu danken, daß ich auf einige Tage Urlaub erhielt. Meine Eltern und ich fuhren am andern Morgen nach den zwei reizend gelegenen Dörfchen, welche jene leider in Trennung bewohnten. Dort wurde ich von den Freunden mit einem Jubel empfangen, der meinem Herzen unendlich wohl that. Meine guten Eltern waren unermüdlich in ihren Freudenbezeigungen und Liebkosungen; sie bewunderten Alles an mir, zeigten mir eine Menge Dinge, die mir früher gehört hatten und die sie wie Reliquien anfbewahrten. Mir that es unendlich wohl, mein Herz einmal ausschütten und den Meinigen alle die traurigen Schicksale erzählen zu können, die ich ihnen aus Schonung seither verschwiegen. Am folgenden Morgen versammelten wir uns schon in aller Frühe beim Morgen-Imbiß, nach welchem wir uns auf den Weg machten, um meiner jüngsten Schwester einen Besuch zu machen. Sie war in der Nähe an einen Lehrer verheirathet und mein Vater sagte mir, daß ihre drei kleinen Töchterchen sich täglich auf die „englische Tante" freuten, welches meine Zärtlichkeit für sie um Vieles vermehrte. Nach einer zweistündigen Fahrt waren wir am Ziele, aber welches freudige Staunen be-meisterte sich meiner, als wir ausstiegen und meine Schwester als eine der lieblichsten Frauen vor mir stand, die ich jemals gesehen, und mich in ihre Arme schloß! Sie stellte mir bierauf ihren Gatten und ihre Kinder vor, und der Empfang, der mir von Allen auch hier zu Theil ward, machte jenen Tag zu einem der glücklichsten meines Lebens. Ich konnte nicht müde werden, meine Schwester anzusehen, denn in ihrem Wesen lag so viel Grazie, Sanstmuth und Würde, wie sie nur aus einer schonen Seele hervor gehen können. Trotzdem ich aus einem durch seine Frauen berühmten Lande kam, fand ich doch in ihr eines der schönsten Wesen, die ich jemals gesehen. In ihrer Häuslichkeit herrschte die größte Ordnung, Nettigkeit und Behaglichkeit, und ihre Kinder gehörten zu den wohlgezogensten, die mir vorgekommen waren. Welche Freude war es also für mich, zu finden, daß meine Schwester eine ebenso treffliche Gattin, Mutter und Hausfrau, wie angenehme Gesellschafterin war. Wir verlebten einen unvergeßlichen Tag und trennten uns am nächsten Morgen mit der Verabredung, daß die Mei-nigen mich in D. zu besuchen versprachen, wo mich Miß M. mit Ungeduld erwartete, obwohl meine Schwägerin ihr viel Zeit gewidmet hatte. Es verging nun kein Tag, wo wir nicht eine Vergnügungsparthie unternahmen, wobei Bruder und Schwägerin uns fast stets begleiteten. Wir besuchten natürlich auch alle die berühmten D.'ner Sehenswür digkeiten, welche auch der vielgereisten Britin unendlich imponirten; allein mehr als diese architectonischen, künstlerischen, Pretiosen und indu-striösen Schätze entzückten sie die einzig schönen Umgebungen D.'s, ihre Se^le schien in einem Meere von 2 den pl.'schen Grund, Th., P., die S., -onne zu plätschern, wenn wir die Weinberge bei L., die s.'sche Sch. und die unzähligen Wunderpunkte dieser herrlichen Landschaft besuchten. So war mein Aufenthalt in D. in jeder Beziehung ein sehr glücklicher, umsomehr, als Miß M. mir bei jeder Gelegenheit ihre Zufriedenheit bewies, mir Geschenke^ machte und überdies mir die in London vorausgezahlten zehn Pfund nicht anrechnete. Ein Beweis dafür, wie großmüthig diese Dame und wie zufrieden sie mit mir war. Doch was sind alle Freuden dieser Welt anderes als Träume, welche Oede und Leere im Herzen zurücklassen, die ohne sie niemals empfunden worden wären. Wie wahr und treffend sind die Worte, welche Francesca di Rimiui beim Dante sagt: ^688un ruuSAior äoloro oke riooräar si ckei tewpi feliei nello iserie! – kein größerer 95 ß Schmerz, als sich im Unglück glücklicher Zeiten zu erinnern! – Der Tag, der zu unserer Abreise bestimmt war, erschien nur zu früh und erfüllte unsere Herzen mit bitterem Kummer, den ich mit Stillschweigen ehren will. Unsere Reise ging über L. nach H., wo wir eine kolossale Ehrenpforte passirten, die der Braut des Kronprinzen von Baiern, geborenen Prinzessin von Preußen, zu Ehren errichtet worden war. Ueberall herrschte Festlichkeit und Frende, selbst unser Postillon ergoß sich in Lobreden und Glückwünschen für das königliche Paar. Wir waren vielleicht die einzigen Mißmnthigen in ganz H., und zwar deswegen, weil der König von Preußen den ganzen Gasthof gemiethet hatte, den wir zu unserem Absteigequartier ersahen, und wir nun mit einer sehr einfachen Bewirtbung im zweiten Hotel der guten Stadt vor-lieb nehmen mußten. Als wir am folgenden Tage weiter reisten, bemerkten wir einen langen Zug Equipagen und Miethwagen, welcher sich feierlich auf einem Feldwege nach der Chaussee bewegte; wir dachten ihn mit den Feierlichkeiten des fürstlichen Brautpaares im Zusammenhänge, aber unser Postillon fragte mit charakteristisch deutscher Neugierde im Vorüberfahren einen Kutscher, von dem er erfuhr, daß man einen geliebten Seelsorger nach seiner neuen Pfründe geleite. Das war daS zweite Beispiel deutscher Treue seit gestern, was Miß M. sehr hervorhob und bewunderte. Das eintretende Negenwetter verhinderte uns, die Gegend, welche wir durchreisten, zu übersehen, und so erreichten wir Kassel, ohne etwas Erhebliches zu erblicken als die Bäume an der Landstraße. Wir hatten uns auf Hessen mit aller Resignation gefaßt gemacht, denn wer kannte nicht das märchenhafte Glück dieses Landes; um so überraschter mußten wir uns fühlen, als wir in Kassel nicht mehr als Alles loben mußten, denn wir fanden schöne Zimmer, ausgezeichnete Bewirthung, eine schöne Stadt und liebe Leute. Erstere ist größten Theils neu, regelmäßig und geschmackvoll, der Menschenschlag von edler Gesiäüsbildung, gutmüthig und fröhlich. „ Zuerst besuchten wir das churfürstliche Sommerschloß Wilhelmshöhe, das von seinem Berge herab einen großartigen Ueberblick der ungemein schönen Umgegend gewährt. Das Gebäude selbst wie seine Einrichtung und Gartenanlagen gehören zu den üppigen und phantastischen Erzeugnissen des siebenzehnten und theilweise achtzehnten Jahrhunderts und enthält eine Mischung von gutem und schlechtem Geschmack, viel Eleganz und Reichthum. Die vielen Statuen, Statuetten, Wasserkünste und 96 künstlich angelegten Gartenparthieen erinnern unwilltührlich an Versailles, aber dieses wird von Wilhelmshöhe durch seine herrliche Lage bei wei tem überboten. An diesen Prachtschöpfungen der Fürsten zeigt sich die Allmacht der Natur gegenüber der schwachen Menschenhand recht drastisch fast tragisch. Eine einzige Fernsicht in die Gebirgswelt, ein hoher Fels auf steilem Bergesrücken, der Blick von einem Hügel über den See, der Wald mit dem schäumenden Sturzbache und dem wilden Geklüft ist mehr werth als alle Schöpfungen sämmtlicher Baumeister und Gartenkünstler. – Das noch höher liegende Schloß Löwenberg ist noch weit weniger geschmackvoll und enthält eine Menge grotesker und phantastischer Gegenstände, die mehr kurios als sinnreich sind. Merkwürdig ist die Bildsäule des Herkules von Bronze, in dessen Keule ein Engländer gefallen und darin fast umgekommen war. Nachdem wir uns einige Tage in Kassel aufgehalten hatten, reisten wir über Düsseldorf und Elber-feld, welche Städte ungeachtet ihrer großen Industrie die charakteristische Freundlichkeit meines schönen Vaterlandes beibehalten, während alle englischen Fabrikstädte ein trauriges, gefängnißartiges Ansehen haben. Wo wir konnten, benutzten wir die entstehenden Eisenbahnen. Da das Wetter meist rauh und naß war, gingen die Schönheiten der Natur und Civilisation uns meist verloren und Miß M. fing an, die englischen Comforts und Luxusartikel zu vermissen und Sehnsucht nach der Heimath zu empfinden. Zwischen Aachen und Lüttich passirten wir den ersten Viaduct, den wir noch gesehen hatten, und es ergriff uns ein Schwindel, als wir in den Abgrund blickten, über welchen derselbe geworfen wax. In Lüttich gedachten wir unseres AbentheuerS mit den Mäusen und kehrten in der Hoffnung auf größere Bequemlichkeit im Hotel d'Angleterre ein. Hier stand das ganze Haus zu unserer Verfügung, weil in dieser Jahreszeit schon kein einziger Fremder mehr vorhanden war, und da man aus diesem Grunde schon alle Kellner entlassen hatte, so erschien bald nach unserer Ankunft der Koch in seiner weißen Mütze und Schürze, mit aufgestreiften Hemdärmeln, um uns bei Tische zu bedienen. Es war ein gutmüthiger Wallone, der daran Vergnügen fand, uns zu stopfen, denn er begnügte sich nicht damit, uns zum Essen zu nöthigen, sondern er drang uns seine Speisen mit der komischsten Beharrlichkeit auf. I'6N6L, faul Manier oa? Akesüa 68 668t un pale aux Krives, que 1,1 ^'avons kait v'la 6eux ^onrs! rief er, indem er unS wiederholt trotz 97 alles 5 iderstrebens riesige Stücke einer trefflichen Pastete von Krammets vögeln vorlegte, und zwar mit der Grazie eines Fleischers, so daß wir unsern ganzen Ernst aufbieten mußten, um nicht zu lachen und unser Leben durch Ersticken zu gefährden. Als wir in Brüssel anlangten, war das Thermometer bereits so gesunken, daß wir Wintertoilette machen mußten. Meine abermaligen Erkundigungen nach Carl T. blieben wie immer fruchtlos. O, zärtlicher Freund meiner Jugend, wo bist Du geblieben! Die Reise nach Calais geht durch uninteressante Gegenden, die als weise Vorbereitungen aus diese alte schmutzige Stadt dienen. Und wie wichtig steht sie in der Geschichte doch da! Sie leistete Eduard III. so männlichen Widerstand, und blieb von jener Zeit an bis zur Regierung Mariens im Besitz der Engländer. Die Zeit meines Engagements mit Miß M. war nun abgelaufen, allein sie wollte sich noch nicht von mir trennen, sondern bat mich, noch einen Monat bei ihr zu verbleiben, den wir in Dover heiter verlebten. Mein Zusammenleben mit diesem edeln weiblichen Wesen hat keine schmerzliche Erinnerung aufzuweisen. – Ich erhielt mehrere Anträge, aber ich war hinter das Geheimniß gekommen, diese zu prüfen, und verfuhr bei Eingehung eines neuen Verhältnisses mit aller Vorsicht. Die Erfahrung hatte mich gelehrt, daß in allen Familien, wo man die Gouvernanten häufig wechselte, ein schlechtes Erziehungssystem herrschte; und gewöhnlich hatte dieses noch eine Menge anderer Uebelstände im Gefolge, welche die Prinzipalinuen stets aus Kosten des Rufes ihrer Gouvernanten mit der größten Gewissenlosigkeit zu beschönigen suchen. Es ist überhaupt eigenthümlich, welche Härte und Rohheit in den Familien gegen die Erzieherinnen herrscht; es scheint beinahe, als ob man die Kinder, welche doch gänzlich ihrer Sorgfalt und Tugendhaftigkeit anvertraut sind, auch uicht eben sonderlich achte. Sobald mich also eine Dame nach meinen Empfehlungen fragte, stellte ich meinerseits ganz Denkwürdigkeiten. 7 L 7/^73 98 naiv die Gegenfrage, ob die Gouvernanten lange bei ihr aushielten, ob sie denselben die Strafgewalt über die Zöglinge anvertraue, ihre Autorität unterstütze oder die Verleumdungsucht der Kinder ermnthige? Indem ich der Dame nun die Adressen meiner Patroninnen sandte, bat ich zugleich um die ihrer früheren Erzieherinnen, um mich meinerseits auch erkundigen zu können, weil ich der Meinung bin, daß die Rechte hier gleichmäßig sind und ich nicht gesonnen war, meinen Ruf durch eine unvorsichtige Wahl zu gefährden. Es hielt aber nicht eine Dame diese Feuerprobe aus, und so kam es, daß ick nach einem Monate immer noch unversorgt war. Ich kehrte also zu Fräulein Ch. zurück, welche mich mit offenen Armen aufnahm, während Miß M. von ihren Freunden in Beschlag genommen ward. Mit der Ch. lebte ich nun wieder wie mit einer Schwester, was jedoch nicht hinderte, daß ich sie wie eine Fremde bezahlen mußte. Sie hatte seit ihrer Etablirnng einen kleinen Knaben bei sich, der, weil sie immer mit Unterricht außerdem Hause beschäftigt war, ganz sich selbst und der Magd überlassen blieb. Ich nahm mich seiner mit aufrichtigem Interesse an, fand ihn jedoch gänzlich verwildert; er sprach nicht nur den gemeinsten Londoner Dialekt, sondern hatte alle Untugenden der Straßenbuben, mit denen er sich herumtrieb, obwohl er nicht älter als sechs Jahre war. Da es nun mein Grundsatz war, alles Gute mit ganzer Seele zu thun, so ließ ich das Kind zuförderst die ganze Fülle einer aufrichtigen Theilnahme freundlichen Zuneigung empfinden, unterhielt ihn und bereitete manche angenehme Ueberraschung. Sein Lieblingsvergnügen war, mir in den Park zu gehen und den Drachen steigen zu lassen. und ihm mit Die nächste Folge war, daß aus dem bleichen Siechling ein blühender Knabe ward, der mit Zärtlichkeit an mir hing. Dann machte ich ihn mit den Lehren der Religion bekannt, impfte ihm die Liebe zu Gott ein, und bemerkte bald mit Freude, daß der Samen anf guten Acker fiel. Leider schloß das Kind bald nach seiner Umwandlung seine irdische Laufbahn, und ich blicke noch jetzt nicht ohne freudige Rührung anf das Werk der Rettung zurück. Indessen schien Fräulein'Ch.'s Zuneigung zu mir täglich zu wachsen, und da sie eine zahlreiche Bekanntschaft hatte und Gesellschaft liebte, so verging kein Abend, den sie nicht außer dem Hause verbrachte, oder Besuch empfing, dem sie mich stets auf das wärmste empfahl. Sie behauptete, ich sei sehr „verschönert" von der Reise znrückgekehrt und daß 99 die Männer mich reizend fänden. Gewiß war, daß vier Monate des süßen Nichtsthuns unter dem wohlthätigen Einflüsse des Reifens verbracht, eine sehr vortheilhaste Veränderung in meiner Gesundheit und meinem Aeußern bewirkt hatten, und da ich die Empfindungen der andern Mädchen theilte, so war ich nicht unempfindlich gegen die Eingebungen meiner vermeintlichen Freundin. Miß Ch. machte mich unter anderen auf einen jungen Arzt Namens R. aufmerksam, welcher nebst seiner Mutter, einer wohlhabenden Wittwe, angeblich Aeußerungen gethan hatte, welche auf große Zuneigung schließen machten. Ich sprach meinen Zweifel darüber aus, daß ein junger Mann, der die Auswahl unter vermögenden Mädchen hatte, ein unvermögendes heirathen sollte; allein die Ch. führte viele Beispiele davon an und versicherte mich, daß ich nur zu wollen brauche, um eine gute Parthie zu machen, Von nun an gehörten Herr R. und seine Mutter zu unsern beständigen Besuchern, und oft trafen wir sie bei andern Bekannten, wobei ihre Aufmerksamkeit vorzugsweise mir zugewandt war. Auch führte mich Miß Ch. in die Familie des Majors C. ein, und die achtungsvolle Herzlichkeit, mit welcher man mir entgegen kam, that mir um so wohler, als kein eigennütziges Motiv zu Grunde liegen konnte. Kein Wunder, daß sich bald ein herzliches Verhältniß zwischen den drei liebenswürdigen Töchtern des Hauses mtd mir entspann. Wir musizirten mit einander, und spazierten oft, während wir uns in fremden Sprachen unterhielten, was einer wie der andern viele Freude machte. Zwei derselben waren Bräute, und diese machten mich zu ihrer Vertrauten und Rathgeberin, wodurch unsere Herzen- wirklich noch enger verbunden wurden. Eines Nachmittags trat Rosa, eine reizende Brünette von achtzehn Jahren, strahlender als gewöhnlich in mein Zimmer. Sie war mit ' einem Advokaten verlobt und ich fragte sie daher, ob das Ziel ihrer Wünsche, der Hochzeitstag, festgestellt sei? „Es handelt sich gegenwärtig nur um einen Ball, antwortete Rosa, aber Sie wissen, daß Bälle Ereignisse sind im Leben der Liebenden, * nach denen man die Phasen seines Glückes berechnet, und manches für unverwundbar gehaltene stolze Herz ward dort von Amors Pfeilen getroffen, und wiederum manches, was schon alle Hoffnung auf Gegen liebe quittirt hatte, erlangte noch seiner Wünsche Ziel vermittelst eines Balles." 100 „Allerdings sind Bälle starke Reizmittel für die Sinne, erwiederte ich, allein ich traue einer hierdurch erweckten Neigung nicht die Solidität zu, welche zum ehelichen Glück erforderlich ist." „Wo und bei welcher Gelegenheit soll man sich denn verlieben, um glücklich zu werden? etwa in der Kirche?" spottete Rosa. „Gewiß wird es weit weniger gefährlich sein, einer Neigung zu folgen, welche bei dem ruhigen Zustande der Andacht entsteht, als einer solchen, die auf dem Balle auflodert, weil der Ball nicht der Gesichtspunkt ist, unter welchem man auf den Freund für's Leben, auf den Gatten schließen darf. Eine solche Wahl wird nicht im Stande sein, die Probe trüber Schicksale anszuhalten." „Puh, Sie reden ja wie ein Methodisten-Prediger, erwiederte Rosa etwas ungeduldig; sind Sie nie auf einem Balle gewesen?" „Im Gegentheil, sagte ich, und ich weiß sehr wohl, wie einem das Herz klopft, wenn ein interessanter Mann einem so recht sinnig und tief in's Auge blickt, wie mau zittert bei seinem Händedrucke und wie alles umher zu schwinden scheint, wenn er einem im üppigen Walzer-oder in der graziösen Mazurka au das Herz drückt, wie man dann die Nächte nicht schlafen kann und Monate und Jahre von einem unerreichbaren Glücke träumt! Das nenne ich ein so flüchtiges Vergnügen allzu theuer bezahlen." „Wenn sich ein Mann so gegen Sie benahm, warf Rosa ein, ohne eine ernste Absicht dadurch an den Tag zu legen, so war er entweder ein sehr leichtsinniger Geck, oder er wurde durch die Macht der Verhältnisse gehindert, Ihnen das Glück zu schenken, welches er Sie ahnen ließ; und in beiden Fällen sind Sie zu bedauern." Wir wollen nicht untersuchen, gutes Kind, wie viel Millionen Male dies in einer einzigen Winter-Season nur geschehen mag, denn unsere modernen Bälle sind durch die enge Berührung beider Ge schlechter, die sie bedingen, durch die Wallung des Blutes, die sie durch ihre rasche Bewegung im Tanze und brillante Musik, ihren Kerzen- schimmer und ihre rasfinirten Tafelfreuden erzeugen, ganz geeignet, Sinnenrausch hervorzurufen. Sogar der glatt polirte Fußboden des Saales ist durch die papierdttnue Sohle hindurch ein Nervenkitzel, den der echte Tänzer gar nicht entbehren mag. Je glatter das Podium, je seiner der Schuh, desto reizender der Tanz. Ich will den Menschen sehen, der in diesem Lusttaumel zum Philosophiren aufgelegt sein sollte. 101 Uebrigens, setzte ich hinzu, ist meine Stellung eine solche, die jede Hoffnung auf derlei Glück ein für alle Mal ausschließt, und seitdem diese Ueberzeugung mir aufgegangen ist, hat der Ball für mich jede Gefähr lichkeit verloren und ich kann ganz ruhig darüber urtheilen. Glauben Sie das nicht, sagte Rosa, es verheirathen sich tausend Gouvernanten, nur müssen sie Protectionen haben, auch dürfen nicht innerhalb des Kreises ihrer Prinzipalitäten ausgezeichnet werden, denn dann erhebt die Hyder des Neides sogleich ihr Schlangenhaupt. Kurz, wir geben über acht Tage einen Ball, zu dem ich Sie und Miß Ch. hiermit feierlich einlade und voraus erkläre, daß wir keine Entschuldigung annehmen." Ich brächte zwar allerlei Borwände und Excüsen zum Vorschein, weil ein solches Vergnügen mit meinen ernsten Ansichten vorn Leben nicht harmonirte und eigentlich gar keins für mich war; allein Rosa verließ mich mit der Versicherung, daß man mich erwarten werde. Miß Ch. war entzückt über diese Einladung und suchte sogleich ein grünes Sammetkleid hervor, um es modernisiren, vorzüglich tief ausschneiden und kurzärmelig machen zu lassen, nm nach Art der Engländerinnen Reize zur Schau zu tragen, die nicht mehr Interesse erregen als ein altes Zeitungsblatt. Was mich betrifft, so hoffte ich noch immer, einen Ausweg zu finden, mich meiner Beschäftigung hingebend, welche damals in der Uebcrsetzung eines spanischen Werkes bestand, das den Titel führte: l^a oxpectieiou ck« los ^iraAonssss en la Oraeeia. Ich hatte diese Uebertragung in's Englische unternommen, theils um mich im Spanischen zu vervollkommnen, theils um sie wo möglich zu veröffentlichen. Eben saß ich noch über meiner Beschäftigung, als am be- stimmten Abend Miß Ch. athemlos hereintrat und, als sie mich ansich- tig ward, erstaunt ausrief: noch nicht fertig?" „Wie, es ist fast acht Uhr und Sie sind Ich kann mich seit zwei Jahren auf und wünsche wirklich nicht entschließen, den Ball zu besuchen, ich bin keinen gekommen, ohne mich danach zu sehnen, nicht zu Tändeleien zurückzukehren, denen ich ent wachsen bin, versetzte ich; ich bitte Sie, mich deshalb bei Frau C. zu entschuldigen." „Sie haben sehr Unrecht, sagte die Ch., und vergessen, daß aus kleinen Ursachen oft große Ereignisse entstehen, daß Freunde oft nützlicher sind als Gold, sowie ich glaube, daß die Freundschaft der Familie C. y 102 eines so unbedeutenden Opfers wohl werth ist, gesetzt es machte Ihnen kein Vergnügen, von ihrer Einladung Gebrauch zu machen. Kleiden Sie sich also an und gehen Sie mit." „Nun, so sei es denn," sagte ich, indem ich ausstand und mich an-schickte, meine Toilette zu machen. Mein Haar, welches durch seinen Glanz, seine Fülle und Feinheit das Arrangement erleichterte, war bald geordnet und floß in langen bauschigen Locken von den Schläfen auf die Schultern, während eine griechische Flechte das Hinterhaupt zierte. Ein gesticktes Linonkleid, welches ich von Deutschland mitgebracht, ein paar reiche Armbänder und weiße Atlasschuhe von früher her nebst weißen Handschuhen machten meinen ganzen Ballstaat aus, und nach einer halben Stunde erschien ich. wieder vor Miß Ch. „Bravo! rief diese bei meinem Eintritt, wenn Sie heute nicht erobern, dann heiße ich nicht Emilie," fuhr sie im Tone der Bewunderung fort, indem sie mich genau musterte. „Ein Herz genügte mir, entgegnete ich lachend, aber da ich bis jetzt noch keins gewonnen habe, so ist meine Bestimmung wahrscheinlich, mein Leben in gesegneter Einzelnheit zu verbringen." „Welche Idee! wie viel wollen Sie wetten, daß Sie sich verheiraten?" sagte Miß Ch., ihre Toilette beendend. „Ich wette nie," erwiederte ich. „Sie sind durchaus eine Ausnahme von der Regel; Sie werden in einem Alter erst schön, wo viele Mädchen schon verblüht sind, während vieler trauriger Jahre, die Sie verlebten, konnte sich Ihre Blüthe nicht entfalten, und wenn man annimmt, daß Sie diese jetzt nachholen werden, so muß man gestehen, daß Sie bedeutende Chancen für sich haben." „O, entgegnete ich scherzhaft, lassen Sie das Glück nur kommen, ich werde ihm diesmal gewiß nicht den Rücken drehen." „Um Ihnen zu beweisen, wie viel mir daran liegt, daß Sie gefallen, sagte die Ch., so habe ich Ihnen diese schönen Camelien mitgebracht, und befestigte ein reizendes Bouquet am Busen; und diese zwei gehören in das Haar," fuhr sie fort, indem sie zwei prachtvolle hochrothe in mein Haar steckte. Ich war gerührt von so vielen Beweisen der Freundschaft und dankte ihr mit einem Kusse. Als wir fertig waren, stiegen wir in den Fiacre und fuhren dein Orte unserer Bestimmung zu. Der vorm Ballsaal stationirte Bediente rief laut unsere 103 Namen hinein, worauf Frau C. und ihre lieblichen Töchter uns ent gegen kamen und uns bewillkommneten. Wir fanden hier eine Anzahl von Miß Ch.'s Freunden, welche uns das peinliche Gefühl der langen Weile ersparten, und so fühlten wir uns bald ganz heimisch. Der einzige Sohn des verstorbenen Majors, ein junger Jurist, engagirte mich sogleich zum nächste» Tanz, und Herr R. bat um die Gunst, den nächstfolgenden mit mir zu tanzen. Ich war an jenem 1» Abende mehr gesucht als je zuvor, die Herren drängten sich an mich trotz meiner fünfundzwanzig Jahre, die mir bekannten bemüheten sich, mich zu engagiren, und die mir fremden ließen sich mir vorstellen. Aus einer Gruppe älterer Herren von militairischem Aeußerem trat ein alter Herr aus Mistreß C. zu und nachdem er einige Worte mit ihr gewechselt hatte, näherten Beide sich mir und die Majorin sagte: „Fräu- lein , Herr v. T. bittet um die Ehre, Ihnen vorgestellt zu wer den! Er war während vieler Jahre der Freund des verstorbenen Majors und fährt fort, uns mit seiner Freundschaft zu beehren. Sie werden an ihm einen angenehmen Gesellschafter finden." Es lag so viel warme Empfehlung in diesen Worten, daß ich mich veranlaßt fühlte, dem Herrn v. T. mehr Aufmerksamkeit zu schenken, als ich ohne dieses gethan haben würde. Sein Name wie seine Aussprache überzeugten mich bald, daß er kein Brite war, und sein gewähltes Aeußeres wie seine edeln Formen bewiesen, daß er sich in den höheren Kreisen der Gesellschaft bewegt hatte. Außerdem besaß Herr v. T. eine sehr angenehme Unterhaltungsgabe, und die Lebhaftigkeit seines Geistes wie seine elegante Haltung hätten ihn für einen Vierziger passiren lassen, während sein tiesgefurchtes Gesicht und seine verfallenen Züge einen hohen Sechsziger in ihm vermuthen ließen. aushörte zu tanzen, war Herr v. T. an meiner Seite, erzählte allerhand interessante Begebenheiten aus seinem Leben, und schilderte mir sein Vaterland Portugal mit seinen Bewohnern in so lebhaften Farben, daß ich mich unbeschreiblich gut dabei unterhielt. Zugleich entfaltete er eine große Kenntniß der Geschichte und entdeckte sogleich die Enthusiastin für das Große und Schöne in mir. Als ich ihm einige Strophen aus der Lusiade nach Lord Strangford's Übersetzung anführte, wurde er sehr ernst und sagte: „Es erstehe nur der große Emanuel wieder, dann werden auch Lusitaniens große Thaten sich erneuern, und ein helden- 104 wüthiger König Sebastian wird auch einen Camoens finden, denn das Volk ist der höchsten Cultur und der größten Thaten fähig. „Davon bin ich fest überzeugt," erwiederte ich. „ Was aber den König Sebastian betrifft, so bin ich der Meinung, daß er weder zu Portugals Ruhm noch zur Begeisterung des Camoens beigetregen hat, wohl aber zur Unterjochung der Christenfreiheit unter dem heillosen Despotismus der Jesuiten, zur Entvölkerung seiner Staaten durch den fanatischen Feldzug gegen die Mauren und seine Niederlage bei Alkassar in Afrika. Camoens' mächtiger Geist trat schon unter seinem Vorgänger, während dessen glänzendster Periode in's Leben der Kunst, aber auch er entging nicht der Rache der lichthassenden Jünger Loyola's, und diese sind es, welche alles Unglück über Portugal gebracht haben." „Es freut mich, sagte Herr v. T., daß sie unsern großen Dichter zu würdigen wissen." Diese schnelle Wendung des Gespräches fiel für den Augenblick auf, denn die Politik Portugals interessirte mich jeher. Ich antwortete daher: „Gewiß bewundere ich ihn, wie Geschick, welches ihm ein ähnliches Thema wie dem Homer lieferte ihn in demselben Rang mit ihm stellte." mir von sein und „Merkwürdig ist, das Beide unglücklich waren und in Armuth starken," sagte v. T. „Das ist überhaupt das Loos schöner Seelen, entgegnete ich, weil sie in den Dingen der Wirklichkeit immer Kinder bleiben, während sie in den idealen eine Größe 'erreichen, mit der sich nichts Vorhandenes vergleichen läßt. Der sogenannte'Glückliche wurzelt immer mit seinem eigensten Wesen im Irdischen, hier ist er zu Hause, entwickelt erstaun liche Kraft in Erreichung materieller Zwecke, und Sie werden in den Reihen der Söhne Fortuna's daher auch im Grunde nur geringe Geister finden; das Genie müssen Sie blos im Reiche des Unglückes suchen, wenn Sie es antreffen wollen. Dies liegt alles in den Worten begraben: Das ist das Loos des Schönen auf der Erde." „Ein herrlicher Spruch, der einem Racine Ebre machen würde!" „Dafür ward er auch von einem Größeren, als Rayine ist, in's Leben gerufen, entgegnete ich mit nationalem Selbstgefühle, von dem unsterblichen Deutschen Schiller." „Wenn ich hoffen dürfte, Sie zur Gattin zu erhalten, erwiederte Herr v. T., so fing ich morgen schon an, Ihre Muttersprache zu er 105 lernen, um mich mit Ihnen für Ihren Lieblingsdichter zu enthu siasmiren." Auf leichte Worte ziemt sich leichter Dank, sagte ich mit leichter Verbeugung, den Lohn trägt nur die That davon." Hiermit entfernte ich mich, um Mistreß C. aufznsnchen, denn ich hatte bemerkt, daß Herr R. und seine Mutter mich mit unverkennbarer Mißbilligung betrachteten und daß überhaupt Herrn v. T.'s Aufmerksamkeit gegen mich allgemein aufzusallen schien. Ich hoffte etwas Näheres zu erfahren, fest entschlossen, ihn für immer abzublitzen, falls sich die geringste Ursache dazu herausstellen sollte. Ich fand Frau C. und Miß Ch. im Spielzimmer auf dem Sopha sitzen, und jene empfiug mich mit den Worten: „Wir sprachen eben von Ihnen, Sie haben eine Eroberung an Herrn v. T. gemacht, wozu ich Ihnen von Herzen gratulire." Sie reichte mir die Hand und zog mich neben sich nieder. „Ich bin in der größten Verlegenheit und weiß nicht, was ich von seiner Aufmerksamkeit und ihm selbst halten soll, und komme eigens, Sie zu bitten, mir etwas Näheres über ihn mitzutheilen," versetzte ich. „Oh, er ist ganzer Ehrenmann, antwortete die Majorin, ich habe eben seine Geschichte Frl. Ch. mitgetheilt. Mein Mann lernte ihn 1815 auf der Halbinsel kennen, er ist Portugiese von Geburt und wurde 1828 geheimer Rath Dom Miguels, und als dieser von seinem Bruder verdrängt ward, verbannte man ihn mit vielen anderen Anhängern des Ersteren nach Mozambik. Es gelang ihm jedoch nach einem Jahre nach England zu entfliehen, wo er seitdem von allen, die ihn und seine Verhältnisse kennen, geehrt lebt. Er ist Wittwer, besitzt Vermögen und ist bei einem Großgeschäft betheiligt. Meinen Töchtern ist er zu alt, aber mein Mann Pflegte zu sagen, er würde ihm mit Vergnügen eine Tochter zur Gattin geben, und mehr kann ein Vater nicht zu eines Mannes Lobe sagen. Uebrigenß bat er noch ein sehr großes Vermögen von seiner ältesten Schwester zu hoffen, dabei besitzt er so viel Herz und Geist, daß er gewiß eine verständige Frau recht glücklich machen würde. Ich könnte mich nur freuen, wenn Sie das Glück hätten, seine Frau zu werden." „Auch mir gefällt er ungemein, stimmte Miß Eh. bei, er ist ein vollkommener Gentleman, und seine Unterhaltung die geistreichste, die ich 106 seil langer Zeit gehört habe, weshalb ich ihm auf seine Bitte erlaubt habe, uns zu besuchen." In demselben Augenblicke kam Sir C. mit einer jungen Dame am Arm und von Herrn v. T. gefolgt, um seiner Mutter zu sagen, daß man mit den Tänzen, welche vor dem Souper getanzt werden sollten, fertig sei. Die Majorin stand auf und nahm den Arm eines älteren Herrn, Herr v. T. den meinen, und so gingen wir paarweise zur Tafel. Herr R., wahrscheinlich mit der Absicht herein tretend, mir den Arm zu reichen, stutzte, als er mich mit dem Portugiesen sah, und nahm Fräulein Ch. unter den Arm. Bei Tische erzählte mir Herr v. T. viel von seinem Vaterlande und Dom Miguel, den er seinen König nannte; wie auch, daß er von der herrschenden Parthei verbannt worden, aber mächtige Fürsprecher und Freunde habe, durch die er seine Begnadigung von der Königin Donna Maria zu erlangen hoffe. Der Abend – wenn man den Zeitraum bis vier Uhr Morgens so nennen kann, war schneller und angenehmer vergangen, als ich erwartet hatte. Als wir weggingen, begleitete uns Herr v. T. an den Wagen, wiederholte seine Anmeldung auf morgen und küßte mir dann die Hand. ' . , „Nun, welcher ist der Bevorzugte, Herr v. T. oder Herr R. ?" fragte Miß Ch-, sobald wir allein waren. Wirklich, ich kenne Beide noch zu wenig, versetzte ich, um über ihre Vorzüge entscheiden zu können." „So viel kann ich Ihnen sagen, warf die Ch. ein, wenn Sie Herrn N. gewinnen wollen, so müssen Sie zuvorkommend, dreist herausfordernd sein, sonst bringt es der schüchterne, unschlüssige Mensch zu keiner Entscheidung." „Ja, wenn ich mir auf diese Art einen Mann erhäschen soll, dann kriege ich gewiß keinen, sagte ich. Einem gewandteren Mädchen kann es gelingen, sich einen Mann zu erlisten, meine Wenigkeit will gewonnen sein," setzte ich scherzhaft hinzu. Jedenfalls rathe ich Ihnen zu Herrn v. T denn er ist reicher, und dieses ist doch das Hauptgewicht in der Waagschale der ehelichen Gründe." „Wecken Sie meinen Oppositionsgeist nicht durch eigennützige Erwägungen, sonst bin ich im Stande, aus reiner Uneigennützigkeit mich zum ewigen Cölibat zu verpflichten." 107 „Allerdings wäre Herr v. T- eine weit passendere Parthie für mich als für Sie, fuhr Miß Ch. nachdenklich fort, schon vermöge seines Alters passender für mich als für Sie, und wenn Sie es dahin brächten, daß er mich heirathete, so wollte ich mich verpflichten, Ihre Heirath mit Herrn R. zu Stande zu bringen." „So viel in meiner Macht steht will ich thun, und zwar auch ohne diese Bedingung, denn ich könnte nie zu einem Manne Vertrauen haben, der mir durch eine dritte Person ankopulirt worden wäre." „Nun, wenn man solche primitive Ansichten hat wie Sie, verdient man sitzen zu bleiben, scherzte die Ch. Einem schüchternen, unschlüssigen Liebhaber wollen Sie nicht auf die Sprünge helfen und wollen sich durck mich auch nicht helfen lassen? Als ob es sich heutzutage noch von Vertrauen handelte! Wer seinem Manne vertraut, wird ganz gewiß betrogen von ihm, mithin ist es klüger, man traut ihm nicht weiter als man sieht. Glauben Sie mir, wer glücklich heirathen will, muß nichts fordern, als sich eine Stellung zu sichern, das Uebrige ist Nebensache. „Nun aber, wie kommt es denn, meine liebe Ch., sagte ich etwas spitz, wie kommt es denn, daß Sie trotz Ihrer etwas eleganten Ehe stands-Philosophie sitzen geblieben sind?" „Die Sache ist sehr einfach, ich hatte von jeher ein zu weiches Herz und konnte die Männer nicht schmachten sehen, und so habe ich leider immer das französische SprÜchwort oe yui attaeke 1a t'vmms ckotaell« I'lromlLe bestätigt gefunden, denn die Männer sind undankbare Geschöpfe und gleichen der Schlange, die ihren ! ohlthäter vergiftete. Und nicht genug, daß sie einen verlassen, nein, jeder, anch der duckmäuserigste und scheinheiligste Ehemann hat seinen Busenfreund, gegen den er sich seiner Eroberungen rühmt; und so hat man am Ende für seine Verbindlichkeit nichts als den Verlust seines Rufes." Ich mußte ihr in's Gesicht lachen, indem ich sagte: „Sie geben Ihren Heiraths-Recepten herrliche Empfehlungen bei. Auf Ihr Arca-num müssen Sie nicht schreiben: „Mittel, um einen Mann zu gewin- nen," sondern: „Mittel um eine alte Jungfer zu werden." Nun, wenn es mir gelingt, Ihnen Herrn v. T. zuzuschanzen, so lassen Sie sich nur ja nicht wieder von der Weichheit Ihres Herzens beschleichen." „Fürchten Sie nichts! je älter die Männer sind, desto mehr gleichen sie dem Brausepulver;, welches alle schädlichen Aufwallungen dämpft, das erleichtert ihnen gegenüber die Tugend ungemein. 108 Am folgenden Abend, bald nachdem Miß Ch. von ihren Geschäften zurückgekehrt war, erschien Herr v. T. und erkundigte sich sehr angelegentlich nach unserem Befinden. Bald kamen noch einige Freunde Miß Ch.'s hinzu, und es entspann sich eine allgemeine und höchst interessante Unterhaltung, in welcher Herr v. T. einen großen Reichthum von Geist und Kenntnissen entfaltete; dabei machte er besonders bei den Damen Epoche, weil er alle Verhältnisse und Einzelheiten der europäischen Höfe genau kannte. Er gab so manche drollige Anecdote zum Besten, was alles in Verbindung mit seinen geistvollen Bonmots ihn zu einem der angenehmsten Gesellschafter machte, die ich jemals beobachtete. Von jetzt an besuchte er uns täglich und beschenkte uns auch wohl mit Niedlichkeiten und wundervollen Südfrüchten in Flaschen, wie auch mit anderen Leckereien. Eines Tages kamen Miß Ch. und ich auf Frau E. zu sprechen, wobei mir jene erzählte, daß letztere ihr zum Etabliren ein Kapital geliehen habe, wiewohl nur gegen zweifellose Sicherheit, indem Herr C., einer ihrer ältesten Freunde, sich habe verbürgen müssen. Nebenbei beklagte sie sich sehr über den Eigennutz und die Härte der Miß E. im Zinsenpunkte, und fragte mich zugleich nach meiner bezüglichen Ansicht über diese Dame. Ich erzählte ihr hieranf die Geschichte von den zehn Pfund jährlichen Gehaltes, ohne jedoch Mistreß E. zu beschuldigen oder zu verdächtigen. „Dieser Zug entspricht der Excentricität ihres Charakters vollkommen, sagte Miß Ch., denn Niemand ist verschwenderischer als Frau E., wenn es ein Tractement gilt, oder wenn es sich überhaupt handelt, sich . sehen zu lassen, und Niemand ist geldgieriger und knickeriger als sie unter Hand." Von Zeit zu Zeit besuchte ich auch Miß M., welche forlfuhr, das- selbe Wohlwollen wie früher mir zu erweisen. Eines Tages erhielt ich einen Besuch Seitens einer Dame von sehr distinguirtem Aeußeren und liebenswürdigem Betragen. Sie sagte mir, sie habe gehört, daß ich eine Anstellung suche, zugleich aber so viel Gutes von mir ersahren, daß sie gekommen sei, mir die Stelle einer Gesellschafterin bei ihrer einzigen achtzehnjährigen Tochter anzubieten, nebst einem Gehalte von hundertunddreißig Pfund jährlich. Ich dankte ihr für ihr großmüthiges Vertrauen und Anerbieten, und bat sie, mir zu sagen, wem ich dieses Glück verdanke und wen ich die Ehre habe vor 109 mir zu sehen. Die Dame nahm hierauf eine Visitenkarte aus ihrem Etui, und indem sie mir sie präsentirte, sagte sie, sie heiße Frau T. und sei eine Bergwerksbesitzerin aus Cornwall, wo sie mit ihrer Tochter lebe, daß jedoch ihre bedeutenden Geschäfte sie verhinderten, die Gesellschaft ihres Kindes zu genießen; sie wünsche deshalb ihr eine Gesellschafterin zu geben, und da Miß M. mich auf's wärmste empfohlen habe, sei sie geneigt, mir den Aufenthalt in ihrem Hause möglichst an- genehm zu machen. Dann fügte Mistreß T. noch hinzu, daß sowohl ein paar gut dressirte Reitpferde wie eine Equipage zu meiner und ihrer Tochter Verfügung bereit stünden. Schließlich ersuchte sie mich, Tags darauf in Park-Lane bei ihr vorzusprechen, um den Contract gleich zu machen, und schien eben so zufrieden mit mir, wie ich mit ihr es war, als sie mich verließ. Meine Freude war unbeschreiblich groß, denn dieses war eine der brillantesten Stellungen, die ich noch gehabt. Allerdings konnte ich nicht wissen, ob ich dieselben Sympathieen hier finden würde wie bei Frau S. und ihren Töchtern; aber so viel wußte ich, daß mich noch keine Dame mebr angesprochen hatte als Mistreß T. Ich konnte kaum den Augenblick erwarten, wo Miß Eh. nach Hause kam, um ihr meine Freude mitzutheilen, doch als dies geschah, war sie weit davon entfernt, einzu-stimmen, sondern sagte mit Thränen in den Augen: „Sie wollen mich also verlassen und Ihr Glück mit Füßen treten, indem Sie Bekanntschaften abbrechen, welche das Glück Ihres Lebens und Ihrer Familie machen können?" „Sie wissen, versetzte ich, liebe Freundin, daß ich von meinen Ersparnissen lebe, und auf eine bloße Speculation hin eine solche Stellung abzuweisen oder auch nur einen Schilling zu verthun, wäre eine Thorheit, deren ich nicht fähig bin. Also es bleibt dabei, ich gehe nach Cornwall." - Als Herr v. T. kam, war er so bestürzt über diese Nachricht, daß er den ganzen Abend den Kopf hing und so in Gedanken vertieft, daß er die Zeit des Heimganges verpaßte und erst durch deu Glockenschlag der zehnten Stunde daran erinnert ward. Jetzt erst besann er sich, daß er keinen Hausschlüssel bei sich hatte, und ging ganz niedergeschlagen von dannen. Am folgenden Morgen begab ich mich erst zu Miß. M., um mich nach Frau T. zu erkundigen, bevor ich den Contract schloß. Glücklicher 110 Weise traf ich sie allein und dankte ihr zuvörderst sür ihre Empfehlung, dann bat ich sie um möglichst detaillirte Auskunft über meine neue Prin- zipalität. Fräulein M. referirte, Frau T. sei eine sehr reiche und eben so vornehme als geachtete Dame, daß ihre Tochter ihr sehr ähnlich sei und die Stelle ihrer Gesellschafterin eine der angenehmsten, die man sich denken könne. Jedoch, setzte sie am Schlüsse hinzu, kenne ich Mistreß T. erst seit kurzem in der Londoner Gesellschaft, verlasse mich aber in Rücksicht ihrer aus meine Freunde. – Ich begab mich hierauf nach Park-Lane und fand Frau T. in einem palastartigen Hause. Sie em pfing mich wie eine alte Bekannte und stellte mich einem Paar sehr aristokratischer Damen vor, welche sogleich anfingen, mir allerlei Gutes und Angenehmes über Mistreß T., ihre Tochter und ihren Wohnsitz in Cornwallis zu erzählen. Diese hatte mir so Vortheilhafte Bedingungen vorgeschlagen, daß mir nichts zu wünschen übrig blieb, und da wir uns völlig geeinigt hatten, setzte Mistreß T. sogleich einen schriftlichen Con-tract auf, übergab mir ihn und sagte, daß sie noch einige Tage in London verbleibe, daß ich sie täglich bei ihrem Geschäftsmann Advokat C. in Gray's inn Laue von elf bis ein Uhr Mittags sprechen könne, und daß sie mich jedenfalls sehr bald, in Cornwall erwarte, wenn es mir unmöglich werden sollte, mit ihr zugleich dahin zu reisen. trennte mich endlich, nicht ohne eine freudige Rührung über die Aussicht aus Glückseligkeit, die sich vor mir aufthat, wie über das edle Verfahren der Mistreß, zu der ich mich sympathetisch hingezogen fühlte. Die Ch. war in Extase über meine Nachrichten und Herr v. T. fragte bei seinem Eintritte sogleich, ob der Contract mit Mistreß T. geschlossen sei. Als ich dies bejahete, fuhr er fort: „Ich bin so glücklich gewesen, einige Einzelnheiten über diese Dame und ihre Verhältnisse anszumitteln, welche Ihnen beweisen werden, daß nicht alles Gold ist was glänzt." Er gab mir hierauf eine Beschreibung von Mistreß T., welche auch vollkommen stimmte, und erzählte mir Dinge von ihr, welche, wenn sie gegründet waren, ein Engagement mit ihr nicht als ein Glück, wohl aber als das Gegentheil erscheinen ließen. Er führte auch an, daß ihr Geschäftsführer ein Advokat C. in Gray's inn Laue wäre, und nannte als seine Quelle einen ihm gegenüber wohnenden Advokaten. Ich fühlte mich aus einmal aus meinem Himmel geschleudert und konnte mir den Umstand, daß Fräulein M. mich dieser Dame empfohlen hatte, nur dadurch erklären, daß in England viele der hochgestellten 111 Personen heimlich in den strafbarsten Verhältnissen leben, über welche die Gesellschaft geflissentlich die Augen zudrückt, bis sie von selbst gleich einem falschen Götzen von ihrem morschen Piedestale fallen, wie Lady Georgiana N. - ' Die Geradheit meines Charakters ersparte mir ein unschlüssiges Schwanken zwischen Recht und Unrecht, ich war schnell entschlossen, die Stelle aufzugeben und eine andere zu suchen. Aber welche? Ein Pla- cement bei einem Wittwer verbot bei meinem Alter die öffentliche Mei - nung; erwachsene Söhne im Hause bildeten ganz besondere Schreckmittel, vor Ehemännern war ich vielseitig gewarnt worden, und vor den Wittwen hatte mir Frau H. Angst und Schrecken eingejagt. Ich war in einer unaussprechlichen Perplexität und hätte gern meine Profession gegen die einer Putzmacherin oder Köchin vertauscht, wenn es nur möglich gewesen wäre, aus meinem Gleise heranszutreten. Am folgenden Morgen, gerade als ich im Begriffe war, zu Miß M. zu gehen, kam Herr v. T. und forderte mich zu einem Spaziergange in Kensington-Garten auf, weil er Wichtiges mit mir zu sprechen habe. Ich willigte ein und nahm den kleinen Albert, Fräulein Ch.'s Pflegekind, mit mir, welcher seinen Reifen treibend vor uns her lies. Es war zu Anfänge des Monats März, der Frühling hatte sich zeitiger als gewöhnlich eingestellt, alle Bäume waren schon ausgeschlagen, und die Sonne schien so mild und freundlich darein, daß sich das Herz unwillkürlich dem Leben und der Poesie erschloß. Als wir in einen abgelegenen Theil jener herrlichen Anlagen kamen, ergriff Herr v. T. meine Hand, seufzte mit dem Ausdrucke tiefer Traurigkeit und sagte: „Warum mußte das Schicksal die Kluft der Jahre zwischen uns werfen und mir dann ein Glück zeigen, zu dessen Genusse mir die Natur das Recht versagte? 112 „Sie sprechen in Räthseln," entgegnete ich. „Seit ich aus meinem Vaterlande verbannt ward, fuhr jener fort, verging kein Tag, an dem ich mir nicht den Tod wünschte; seitdem ich Sie kenne, möchte ich noch einmal ein Jüngling sein, selbst auf die Gefahr hin, noch einmal alle die Martern des Daseins durchfühlen zu müssen." „Es freut mich, entgegnete ich, Ihnen eine bessere Meinung vom Leben beigebracht zu haben." „Und dennoch wollen Sie mich in mein lebensmüdes Dasein zurückstoßen, indem Sie mir ihre Gegenwart entziehen, die mich mit ihm aussöhnte?" versetzte er.. „Ich folge meinem Berufe." „Und wenn die Vorsehung Sie nun berief, den Abend eines Schei- denden zu verschönen, oder mit dürren 5 orten, einen alten Mann zu beglücken?" „Dem Rufe der Vorsehung werde ich stets mit Freudigkeit folgen," erwiederte ich nicht ohne Bewegung. Herr v. T. drückte meine Hand an sein Herz, und indem er vor mir stehen blieb, blickte er mir lange mit einem unbeschreiblichen Aus- druck der Freude in die Augen, und sagte dann: „Hören Sie mich denn erst ruhig an, ich will Ihnen mit prosaischer l ahrheit ein treues Bild meines Lebens mit wenigen Zügen entwerfen, und dann entscheiden Sie über mein ferneres Schicksal. Ich bin der einzige Sohn eines reichen Weinbergsbesitzers in Lissabon, meine älteste Schwester, fünfzehn Jahre älter als ich, heirathete schon mit sechszehn Jahren einen der reichsten Kaufleute dort, und meine zweite, welche zehn Jahre vor mir das Licht erblickte, heirathete einen Beamten. Als ich ein Jahr alt war, verlor ich beide Eltern, nnd der Gatte meiner ältesten Schwester ward mein Vormund. Er brächte mich in ein Institut, und als ich mündig wurde, betrog er mich um dreißigtausend Pfund Sterling. Demunge-achtet war ich noch sehr vermögend, und da mein Schwager kinderlos und kränklich war, unterließ ich um meiuer Schwester willen, ihm den Prozeß zu machen, heirathete sehr jung und widmete mich theils der Kaufmannschaft, theils der Diplomatie. Nach einigen Jahren ward ich Wittwer, verheirathete mich zum zweiten Male und verschrieb mein Vermögen meiner Gemalin, weil sie mich glücklich machte, und diese Maßregel wurde wieder für mich selbst zum Glück. Denn als ich wegen 113 meiner Anhänglichkeit an meinen König, Dom Miguel, nebst vielen anderen Staatsgefangenen nach Mozambik deportirt wurde, confiscirte man unser Vermögen; jetzt sah die Regierung, die an mir den fettesten Fang zu thun gehofft hatte, daß sie statt eines Lachses einen Hering an mir besaß, und als auch meine zweite Frau, die ich über Alles geliebt, durch , den Tod mir entrissen wurde, nachdem ich von Mozambik ent-F .. flohen war, befand ich mich in sehr günstigen Finanzverhältnissen. – Mein Schwager hat trotz seiner Gichtleiden ein Altrr von achtzig Jahren erreicht, lebt jedoch gegenwärtig in einem Zustande von Schwäche, der täglich sein Ende erwarten läßt. Meine älteste Schwester, welche auch schon in den Siedenzigen steht, ist so leidend, daß die Aerzte bisweilen fürchten, sie werde ihrem Manne vorangehen. Da auch meine zweite Schwester kinderlos und Wittwe ist, so bin ich der Universalerbe eines sehr großen Vermögens, welches sich auf zweimalhunderttausend Pfund belaufen mag." Ich fragte Herrn v. T., ob er Kinder besitze, worauf er entgegnete, nie Vater gewesen zu sein, und daß mit ihm sein Haus erlösche. Dann fuhr er fort: „Solche Verhältnisse fordern von meiner Seite die größte Vorsicht und Schonung, meine Schwestern, die erzbigott sind, würden mich enterben, wenn ich eine Lutheranerin heirathete; würden Sie sich aber entschließen können, sich mit mir zu verloben, und den Zeitpunkt abzuwarten, wo jene Hindernisse beseitigt sein werden, so würden Sie sich das Verdienst erwerben, einem Leben, das die Schatten des Abendes schon bedecken, noch ein sanfter Sonnenstrahl zu werden." Er küßte bei diesen Worten meine Hand zärtlich und setzte hinzu: „Meine zweite Schwester getraue ich mir für meinen Plan zu gewinnen, aber meine ältere und ihr spitzbübischer Mann sind unerbittlich, sobald ihre religiösen Meinungen in Frage kommen." „Allerdings ist es eine kitzliche Bedingung, auf den Tod zweier Menschen zu warten, erwiederte ich; indessen schreiben Sie au meinen Vater und liefern Sie ihm Beweise von der Wahrheit Ihrer Worte, denn ohne seinen Rath und seine Zustimmung würde ich in dieser wichtigen Sache nicht den kleinsten Schritt thun." Herr v. T. versicherte mich, sogleich an meinen Vater unter Beibringung aller einschlagenden Beweise schreiben zu wollen, und drang dann in mich, mein Engagement mit Frau T. aufzugeben und lieber ein anderes einzugehen. Ich meinerseits hielt es für Pflicht, sie von Denkwürdigkeiten. 8 114 meinem Entschlüsse, nnn nicht in ihre Dienste zu treten, baldmöglichst in Kenntniß zu setzen, wie auch Miß M. denselben mitzutheilen, und begab mick daher, nackdem ick meinen kleinen Schützling nach Hause gebracht, sogleich zu Letzterer. Es ist niemals gut, in wichtigen Dingen rasch zu handeln, wenn man irgend etwas durch die Zeit gewinnen kann. Ich war eben im Begriffe, gegen diesen Satz stark zu verstoßen, als mir der Zufall zu Hilfe kam: ich fand nämlich Miß M. in Gesellschaft, was mich ver hinderte, mit ihr über meine Angelegenheit zu sprechen. Während des Nachdenkens gerieth ich auf den Gedanken, daß es besser sei, mit meiner Heirath mehr in's Klare zu kommen, ehe ich einen Schritt thäte, der mich möglicher Weise mit Miß M. entzweien konnte und mir sicher die Feindschaft der Frau T. zuziehen mußte, wenn ich ihr keine ehrenvolle Ursache meines Rücktrittes angeben konnte. Als ich nach Hause kam, schrieb ich sogleich an meinen Vater und theilte ihm meine Bekanntschaft mit Herrn v. T., seinen Heirathsantrag und was ick sonst von ihm gehört hatte, haarklein mit, indem ich zunächst um seinen Rath bat. Gegen meine Umgebung schwieg ich vor der Hand und hatte dies auch von Herrn v. T. verlangt. Mein Vater hatte sogleich von allen Seiten Erkundigungen über Herrn v. T. und seine Familienverhältnisse eingezogen, deren Resultat er mir ungesäumt mittheilte. Mehrere hohe Beamte hatten seine Angaben bestätigt, mein Vater stellte mir das Für und Wider einer Heirath vor, überließ aber einen definitiven Entschluß meiner eigenen Erwägung. Verliebt war ich durchaus nicht in Herrn v. T., aber seine Gemüthsart, sein Geist und sein Betragen convenirten mir, denn für mich hatte die väterliche Protection eines alten, geistig überlegenen Mannes weit mehr Ansprechendes, als die leidenschaftlichen Prätensionen eines Jünglings. Auch wurde von mir die Aussicht keineswegs übersehen, die sich mir jetzt bot, meinen Eltern ein glückliches Alter zu bereite«, und ich entschied mich für die Wünsche meines Anbeters. Herr v. T. nahm meinen Entschluß mit Entzücken auf und setzte sogleich den Tag unserer Verlobung fest. Es wäre freilich am klügsten gewesen, den Tag überhaupt zu verschweigen und die Verlobung im Stillen zu feiern, allein so sehr sie auch Herr v. T. vor seiner Familie zn verheimlichen " wünschte, so sehr lag ihm daran, sein Recht auf mich vor jedem andern Menschen geltend zu machen, weshalb er mich überredete, Fräulein Eb. 115 davon in Kenntniß zu setzen und sie so wie die Familie C. als Zeugen der Feier einzuladen. Sie brachten uns Alle die freudigsten Glückwünsche, und nichts konnte schmeichelhafter sein, als die Aufmerksamkeiten, die ich von allen Seiten erhielt. Aus mir ruhete nun die schmerzliche Ausgabe, Mistreß T. den Con tract zu kündigen und auch Miß M. davon zu benachrichtigen. Mein Bräutigam rieth mir, meine Verlobung und bevorstehende Heirath offen als Grund anzugeben, allein ick wußte, daß der einzige Gram der letzteren darin bestand, daß »sie eine alte Jungfer geworden war und nichts sehnlicher wünschte, als in den gesegneten Ehestand zu treten. Ich fürchtete daher ihren Mißmutb zu erregen, wenn ich mich als am Ziele der weiblichen Wünsche angelangt ihr vorstellen würde, denn obwohl fast zwanzig Jahre älter und in vielen Beziehungen sehr großmüthig, war sie dock bezüglich der Altersfrage sehr empfindlich und nährn es stets sehr übel, wenn mich Jemand für jünger hielt. Sie nahm auch meine Erklärung, die mir wirklich ihr gegenüber nicht leicht ward, mit einem süßsauern Gesicht aus, gratulirte mir jedoch, nachdem ich ihr alle gestellten Fragen beantwortet; aber die eisige Kälte, womit sie mich entließ, überzeugte mich augenblicklich, daß mein Vorsprung ein Verbrechen in ihren Augen und ich ihrer Freundschaft dadurch verlustig geworden war. Hierauf begab ich mich nach Grays inn Lane zu Herrn C., wo ich Frau T. fand. Sie empfing meine Erklärung mit sichtbarer Bestürzung und versicherte mich, daß alle ihre Pläne und Hoffnungen an diesem Ereignisse scheiterten, gab jedoch zu, daß mein Verfahren ihr gegenüber vollkommen gerechtfertigt sei. Am Schlüsse der Unterredung machte sie mich zu meiner Verwunderung auf die List und Betrüglichkeit der Männer aufmerksam und rieth mir, meinen Bräutigam mit Muse zu prüfen, auch bis zu rneiner Verheirathung in ihr Haus zu kommen. Der Gedanke, daß diese Dame vielleicht das Opfer einer Intrigue sein könne, schoß plötzlich wie ein Pfeil mir durch den Kopf, und ich hätte beinahe eingewilligt; allein das Vertrauen zu meinem Bräutigam und die Erinnerung an das ihm gegebene Versprechen siegten über jede Bedenklichkeit, weshalb ich auf meinem Entschlüsse bebarrte. Mistreß T. wünschte mir schließlich viel Glück zu meinem Vorhaben und entließ mich ohne ein Zeichen gekränkter Eitelkeit oder von Erbitterung. Ich fühlte mich von einer unaussprechlichen Schwermuth befallen, denn ich fand das Betragen und Verfahren dieser Dame von Anfang bis Ende - 8* 116 so durchaus würdevoll und edel, daß die Ueberzeugung sich mir immer unwiderstehlicher ausdrang, die Bosheit allein feinde ein übergeordnetes Wesen an und entreiße mir abermals ein beneidenswertes Loos. Dies Gefühl ließ mich Thränen vergießen, und doch war ich so befangen, daß ich mir nicht zu rathen wußte, ungeachtet die Hülfe so nahe lag. Miß Ch. war sehr zufrieden mit diesem Arrangement und glaubte wahrscheinlich, der Augenblick der Erreichung ihres Zweckes sei gekommen. - Sie war nämlich ungemein eigennützig und geldgierig, und ihre Forderungen keinesweges freundschaftlich. Mein neues Verhältniß betrachtete sie als eine Goldgrube, welche sie in folgender Weise anszu-beuteu sich anließ. Sobald wir nämlich allein waren, begann sie ibr Manöver mit folgenden Worten: „Das Glück scheint Sie für die ersten traurigen Jahre Ihrer Jugend entschädigen zu wollen, lassen Sie sich aber von einer erfahrenen Freundin leiten, denn nie kehrt es wieder, wenn einmal verscherzt, sondern rächt sich an dem, der es von sich wies." „Und welchen Rath geben Sie mir?" fragte ich gespannt. „Für's erste geben Sie Ihre jetzige Lebensweise gänzlich auf, v. T. ist reich und betet Sie an, Sie sind seine Braut, haben seinetwegen Ihre Stellung aufgegeben, folglich muß er für Sie sorgen, und wird es auch, überlassen Sie es mir. Zweitens müssen Sie Ihre religiöse Schwärmerei ablegen, die kann Ihnen in der Meinung Ihres katholischen Bräutigams nur schaden. Uebrigens sind Sie jung und er ist alt, mithin muß er sich mit der Rolle eines Vaters Ihnen gegenüber begnügen, und Sie müssen ein bischen verbindlicher gegen den Fürsten C. sein, den Sie bei Mistreß W. kennen lernten. Entrüstet antwortete ich: „Die Gesinnungen, die Sie soeben ausgesprochen haben, sind ein Beweis, daß wir uns beide in einander getäuscht haben, und ich bedauere nur, daß Sie sich nicht eher offen und ehrlich mittbeilten, es würde dann manches anders gekommen sein." „Ereifern Sie sich nicht, sagte die Cb., Sie wissen, ich habe Sie aus den Klauen der schändlichen N. gerettet, mir verdanken Sie die Freundschaft der Frau E. und der Familie C., nicht minder Ihre Bekanntschaft mit Herrn v. T., und es würde mir daher leicht werden, Sie in der Meinung aller dieser zu verderben." „Sie können mir nichts Unrechtes nachsagen!" antwortete ich mit der Ruhe eines guten Gewissens. „Die Welt glaubt alles Schlechte, entgegnete sie lächelnd; aber be- 117 ruhigen Sie sich, Sie wissen, daß ich Sie zu sehr liebe, als daß ich Ihnen etwas Böses zufügen sollte, ich will ja nur Ihr Glück, und dies vereinigt sich ganz mit unserem gegenseitigen Interesse." Mir war, als stäke mein Kopf im Rachen eines Tigers, den es gefährlich zu reizen ist, und ich hielt es deshalb für das Beste, gute Miene zum bösen Spiele zu machen. Die Eh. fuhr fort: „Glauben Sie denn, daß es Ihnen gelingen wird, unschuldig oder unbescholten zu bleibe», wenu Sie fortfahreu, Gouvernante zu sein? Bis daher sind Sie kränklich und schwächlick gewesen, Sie haben den Männern eher Mitleid als Lüsternheit eingeflößt; aber jetzt, wo Sie blühend, von üppigen Formen und anziehend sind, werden Sie dieser nicht entgehen, und Sie werden sich den Wün schen Ihrer Gebieter fügen müssen, wenn Sie sich nicht den abscheulichsten Verfolgungen aussetzeu wollen. Ist nun die Ehre eines Frauenzimmers wie geschliffener Stahl, den ein Hauch erblindet, so ist es die einer Gouvernante noch viel mehr, weil jedes Gerücht über sie gleichsam registrirt wird, und wem einmal der Ruf verdorben ist, der kommt nicht wieder auf in diesem Fache. Nur wer Protectiou hat, ist gegen derartige Stürze gesichert, so wie es eben bei mir der Fall ist. Aber Sie als Fremde haben durchaus keine normale Stellung, weder in moralischer noch in geselliger Beziehung, und der erste beste Feind kann Sie stürzen." Ich fühlte, daß in Miß Ch.'s Worten viel Wahrheit lag, und ick empfand vor meiner Lage, der Welt und dem Leben einen solchen Ab scheu in diesem traurigen Momente, daß ich bitterlich weinte. „Glauben Sie denn, fuhr sie fort, ich hätte so viele Freunde, wenn ich mich nicht immer gefällig erwiesen hätte? Wie ich znm Beispiel bei der Baronin v. T. im Haag war, machten mir Vater und Sohn zugleich den Hof, und ich mußte oft einen vor dem andern verstecken. Außer diesen gab ich noch den Attaches der verschiedenen Gesandtschaften auf den Dünen Rendezvous, was allerdings viel Gewandtheit erforderte; aber dafür sind sie auch meine Freunde geblieben nnd stets bereit, mir mit Wort und That beizustehen. Sie wissen, wie sehr ich den kleinen Albert liebe, denn die gute Pensiou, die ick für ihn beziehe, trägt viel zn meiner Erhaltung bei; aber auch dieses Glück verdanke ich meiner Verbindlichkeit gegen den jungen Baron v. T., denn Albert ist sein Sohn, und seine Mutter ist die honorable Frau N., berühmte Hosschön 118 heit, welche von ihrem Manne getrennt lebt. Hätte ich »die Spröde gespielt, so wäre die Eifersucht und Wachsamkeit der Baronin geweckt worden, aber so ist sie meine Neueste Gönnerin geblieben, welche mich bei jeder Gelegenheit aus das wärmste empfiehlt. Und Herr C. hätte sich nicht für mich bei Frau E. verbürgt, wäre ich gewesen wie Sie. Tugend und Schlechtigkeit sind sehr relative Begriffe und verändern ihre Bedeutung nach den verschiedenen Lagen und Personen. Ich bin in einer großen Geldklemme, Sie sollen Ihr Leben genießen und sich von mir leiten lassen, so ist uns beiden geholfen und wir bleiben gute Freunde." Ich hatte während der drei Monate, welche ich seit meiner Rück- kehr vom Festlande bei Miß Ch. zugebracht hatte, einen ziemlich tiefen Blick in ihren Charakter gethan und wußte, daß sie nur einen Grund satz, den Eigennutz, hatte, daß ihr jedes Mittel recht war, welches sie zu ihrem Zwecke führte, und daß ihre leidenschaftliche Gemüthsart sie zur Megäre machte, wenn sie auf Hindernisse stieß. Ich hielt es deshalb für rathsam, zu schweigen, und bedauerte im Stillen, eine so schmerzliche Erfahrung an einer Person zu machen, welche mich ver Pflichtet hatte und wirklich gewisse gute Eigenschaften besaß. So konnte sie z. B. Almosen nicht versagen und war fähig, für die Rettung eines Unterdrückten alle Kräfte anfzubieten. Als Gesellschafterin war sie unvergleichlich wegen ihres unverwüstlichen Humors, ihrer pikanten Cau-serie und ihrer witzigen Ausfälle. Allerdings trug sie stets stark auf, aber dies gab ihren Erzählungen wie ihrem Umgänge etwas ewig Neues und Anziehendes. Alle diese Erwägungen bestimmten mich, sie möglichst zu schonen und ihr nach Kräften aus der Verlegenheit zu helfen, welche sie zu so verächtlichen Hilfsquellen trieb. Ich fühlte mich nicht wenig erleichtert, als der Thee gebracht wurde, der kleine Albert auf das ersehnte Klirren der Tassen aus dem Nebenzimmer kam und somit dieser cynischen Conversation ein Ende ward. Die Ch. hatte nicht ermangelt, ihr Lieblingsbackwerk, Grumpets und Muffins, zu bestellen, was sie jedesmal that, wenn sie mir ein Compli-liment machen wollte, erinnerte sich aber nie eher, daß ich dieses ge schmacklose Zeug nicht mochte, als bis sie es selbst gespeist hatte. Da saßen wir nun so traulich, daß jeder, der uns gesehen hätte, uns für die zufriedensten Menschen halten mußte. Zwischen uns, etwas rückwärts, brannte ein lustiges Feuer im Camin, Albert saß an der anderen 119 Seite des Tisches, und aus dem Kaminteppich saß auch die Katze und putzte sich – ein vollkommenes Bild irdischer Gemüthlichkeit. r „Herr v. T. wird bald hier sein, Mies macht sich schön, sagte die Ch., indem sie zum dritten Male einschenkte. Sehen Sie, suhr sie fort, wenn man ein Hinterzimmer hat, wird man nie gefangen; wenn ein Liebhaber vorn herein will, läßt man den anderen durch die Hinterthüre hinaus. O, nichts in der Welt kommt einer Hinterthüre gleich, ein guter General sichert sich stets einen guten Rückzug." In demselben Augenblicke klopfte man an die Tbüre, und eine Sekunde später trat v. T. herein. Er bemerkte augenblicklich, daß ich verstört aussah, und erkundigte sich mit der größten Theilnahme nach der Ursache. „Marie kann sich nicht trösten, die beste Stelle, die sich je geboten hat, aufgegeben zu haben, und der Gedanke, wieder Gouvernante sein zu müssen, ersüllt sie mit Gram nnd Widerwillen, sagte die Ch. Herr v. T- blickte mich verwundert an, und ich gab ihm einen verneinenden Wink. In der That, fuhr sie fort, ich sehe keine Möglichkeit, diesen Weg wieder einzuschlagen, denn ihre Verlobung wird gleich bekannt, nnd unter solchen Umständen findet man nur verschlossene Thüren." Meine Angst wuchs immer mehr. Und was ist zu thun?', fragte v. T. besorgt. Sie müssen sie in Pension thun bis zu Ihrer Verheirathung, schwatzte die Ch. fort; und wo könnte sie besser aufgehoben sein als bei mir? Hier ist sie vor Nachstellungen und Verleumdungen geschützt, und ich verlange nicht mehr als aus meine Kosten zu kommen. Was aber meine Ehrenhaftigkeit betrifft, so erkundigen Sie sich bei Herrn C., Major E., Capitain H. und einer Menge anderer Standespersonen, die sich alle für mich verbürgen." Die Eifernde bemerkte nicht, daß sie zu weit gegangen war, bis sie das schlaue Lächeln bemerkte, das auf dem Gesicht des Portugiesen zuckte. „Oder erkundigen Sie sich bei Frau E., Majorin C., Baronin v. T." sagte sie einlenkend. „Wenn es der Wunsch meiner Braut ist, versetzte v. T., so bin ich bereit, für jeden Kostenauflauf zu stehen." „Nun, nicht wahr, es ist Ihr Wunsch?" fragte die Ch. mit einem bedeutsamen Wink. 120 Wenn Sie glauben, erwiederte ich, daß es keinen andern Ausweg giebt. Jedoch war ich fest entschlossen, niemals auf diesen Vorschlag einzugehen. Miß Ch. machte nun ihre Bedingungen, wozu v. T. sich gern verstand, obgleich sie enorm waren; uud nun ward sie unerschöpf lich in Lobeserhebungen über seine Zärtlichkeit und Großmuth, und Niemand war glücklicher und launiger als sie. Wie groß auch mein Abscheu über diese Nichtswürdigkeit war, so war ich doch schon Divlomat genug, um mein Gefühl zu beherrschen, denn ich erinnerte mich einer Lieblingsmaxime Talleyrands: Hu don lliplomat ckoit etrs a mems cie reeevoir un soutüet 8ur le ckerriers 8an8 gue 8a 8'onrs8-8ente. Am folgenden Tage ging ich zu einer Agentin und erhielt sogleich die Adresse einer Lady Maria W-, wohnhaft in den Springgärten zu London, welche eine deutsche Erzieherin suchte, und die Agentin rieth mir, sogleich sie aufzusuchen. Es bedurfte dessen nicht, so sehr mir daran lag, placirt zu sein, denn ich fand zu meinem Bedauern, daß die Dame Besuch hatte, weshalb sie mich nicht annehmen konnte, sondern mich auf den nächsten Morgen bestellte. Ich war noch nicht lange wieder zu Hause, als v. T. kam; er hatte das Bedürfniß gefühlt, mich unter vier Augen zu sprechen, das war die Ursache seines frühen Er scheinens. Weil ich fürchtete, daß es zwischen ihm und Miß Ch. zu Streitigkeiten kommen möchte, wenn ich ihm ihre Zumuthungen entdeckte, so schwieg ich gänzlich davon, und das Zartgefühl verhinderte mich gleichfalls, ihre freiwilligen Mittheilungen zu erwähnen; ich fühlte mich jedoch verpflichtet, ihm zu sagen, daß es nie meine Absicht gewesen sei, auf seine Kosten zu leben, ja daß ich mich schon um ein Unterkommen bemüht hätte, v. T. versicherte mich, daß er mich nicht einen Augenblick einer andern Gesinnung fähig gehalten habe. Unser gegenseitiges Vertrauen wuchs von Tage zu Tage, so daß er nichts ohne mich that, mir jeden Gedanken und Plan mittheilte und gleichsam nur mit meinen Augen sah. Zugleich erschöpfte er sich in den zartesten Aufmerksamkeiten, ja es verging kein Tag, wo er mir nickt einen Beweis seiner Liebe gab. Dabei waren seine Liebkosungen nie andere als väterliche, und gerade dies war es, was meinem Herzen wohl that und ihn mir unendlich theuer machte. Nur derjenige, welcher Jahre lang in der Fremde unter fremden, liebeleeren Menschen gelebt hat, vermag zu verstehen, mit welcher Innigkeit das Her; sich dem 121 Herzen anschließt, das ihm entgegen schlägt, vorzüglich in der Jugend, wo Liebe ihm Bedürfniß ist, wie der Lerche die Luft – So liebt die Lerche Gesang und Luft, Und Morgenblumen den Himmelsduft! Ich bin überzeugt, daß es kein Land giebt, wo der Fremde die Einsamkeit des Herzens so schrecklich empfindet, wie in England, denn in jedem andern Lande wird er mit einem gewissen Interesse behandelt, ja mit Bevorzugung, aber der bornirte Engländer baßt den Fremden, blickt mit Stolz und Verachtung auf ihn, weil er immer ein brutaler Egoist von Staats wegen bleibt, der zugleich als Sohn der Freiheit die continentalen Völker wegen ihrer Knechtschaft verachtet. Hingegen in Deutschland werden sogar die englischen noboäis8 an den Höfen honorirt, worüber sie selbst sich weidlich lustig machen. – Ich habe manchmal gewünscht, die deutschen Fürsten möchten den knotigen Witzen einmal zuhören, welche diese OchsenfleischMenschen über die petv oourts machten. Am bestimmten Tage begab ich mich zu Lady Maria W. und wurde sogleich vorgelassen. ES war eine hohe, wohlproportionirte Gestalt in den Funfzigen, ihre Formen und Haltung waren ungemein gefällig, weil sie sehr natürlich und anspruchslos waren. Das Zimmer, wo sie mich empfing, wie ihre Kleidung war nicht nur einfach, sondern von so ungewisser Jahreszahl, daß eine alterthmuforschende Gesellschaft sie in ihre Sammlungen hätte aufnehmen können. Lady Maria W. sagte mir, daß sie drei Söhne, zwei erwachsene Töchter und eine sieben-zehnjährige Nichte habe, für welche letztere sie ausschließlich eine Gouvernante für ein Jahr suche, nm ihre Erziehung zu vollenden. Sie fügte hieran ihre Forderungen, welche einer gewöhnlichen englischen Erziehung entsprachen, und bot mir einen mäßigen Gehalt. Da ich mich 122 damit zufrieden erklärte, bat sie mich um die Adressen meiner patroni- sirenden Damen, und entließ mich sehr verbindlich. Ich ging von dem Gedanken aus: die Stelle ist in London, wo jederzeit eine andere zu finden ist, wenn sie dir nicht entspricht; und weil mir viel daran lag, meinen Rus zu sichern und eine geschützte Stellung zu haben, so empfahl ich mich der Lady, nachdem sie mir versprochen hatte, ihren Entschluß ehebalvigst mir mittheilen zu wollen. An einem der nächsten Abende hatte Fränlein Ch. einige ihrer Bekannten zum Thee geladen, darunter ein junger Portugiese, den sie erst unlängst hatte kennen lernen. Er hatte Herrn v. T. genau gekannt und erzählte uns von seiner einflußreichen Stellung unter Dom Miguel, seiner Gefangenschaft und endlichen Transportation nach dem todathmen-den Mvzambik. Alle Fragen, die wir an ihn richteten, beantwortete er, obwohl v. T.'s politischer Gegner, doch in einer Weise, daß ich in diesen! einen Märtyrer erblickte und wo möglich noch mehr für ihn enthusiasmirt wurde. Unterdessen rückte der Abend immer weiter vor, und zum ersten Male ließ v. T. vergebens auf sich warten. Ich fühlte mich in hohem Grade beängstigt, denn es war einer jener nebeligen Abende, an denen trotz der trefflichen Beleuchtung die schrecklichsten Un-glücksfälle stattfinden, und da v. T. sehr schwaches Gesicht hatte, so war meine Besorgnis; nicht grundlos. Der Abend verging mir unter unsäglicher Angst, v. T. kam nicht, und die kleine Gesellschaft entfernte sich, uns den traurigsten Bermuthnngen überlastend. Der nächste Tag war ein Sonntag, ich erhielt des Morgens schon ein Billet von meinem Verlobten, worin er mir anzeigte, daß er durch einen heftigen Gichtanfall verhindert worden sei, uns zu besuchen, und mich zugleich bat, an seinem Krankenlager auf einige Minuten zu erscheinen, denn dies werde ihm znm Troste gereichen. Ich theilte Miß Ch. den Inhalt des Billets mit, worauf sie sogleich vorschlug, denselben Nachmittag bei ihm vorzusprechen, was mich ihr sehr verband. Wir sanden Herrn v. T. zu Bette liegend und so von Schmerzen entstellt, daß ich einen Augenblick zweifelte, ob er es wirklich sei, denn er schien fünfzehn Jahre älter als sonst, wo Halsbinde und Kragen seinem Gesicht eine gewisse Festigkeit und Fülle verlieh; jetzt hingen seine welken Züge schlaff herab und eine Unzahl Runzeln an Gesicht und Hals traten grell hervor, sein mattes Auge, durch keine Brille beschirmt und unterstützt, blickte mich aus den tiefen dunkeln Höblen jammervoll au. - 123 v. L. war ein Bild des Jammers, dessen Anblick jedes Atom von leidenschaftlicher Liebe auf immer vernichten mußte, hätte ein solches in meinem Gemüthe existirt; allein ich erblickte in ihm nur den leidenden väterlichen Freund, dessen Seele der meinigen schon unentbehrlich ge worden war, so daß das satyrische Lächeln, welches um den Mund der Eh. spielte, während ihre Blicke von dem Leidenden auf mich forschend schweiften, ihr herzloses Ziel verfehlten und ich bei dem Gedanken an die Möglichkeit, ihn zu verlieren, in bittere Thränen ausbrach. v. T. ergriff meine Hand, bedeckte sie mit Küssen nannte mich sein geliebtes Kind, die Freude und Hoffnung seines Lebens. Wir brachten den Nachmittag bei ihm zu, ich reichte ihm seine Arzenei, bereitete ihm seinen Tbee, wärmte ihm seine Umschläge am Kaminfeuer, obgleich seine Wirthin und deren Dienerin ihm keine Pflege entgehen ließen. Aber ich sah, wie v. T. sich unendlich glücklich fühlte. daß ich «» meinen künftigen Beruf so richtig auffaßte und seinen Wünschen zuvorkam. Im Verlaufe des Nachmittags kam Gomez, v. T.'s portugiesischer Arzt, dem er mich als seine Braut verstellte. Dieser behauptete, daß sich sein Patient miracnlos besser befände, als er noch an jenem Morgen habe erwarten lassen, und schrieb die glückliche Krisis meiner magnetischen Kraft zu, wobei auch v. T. herzlich einstimmte, und versicherte mich, daß seine Kunst überflüssig sei, wenn ich die meinige anwende. Als wir gingen, mußten wir versprechen, unsern Besuch bald zu wiederholen, und ich fühlte mich über seine merkliche Besserung ebenso befriedigt, wie er es nur selbst sein konnte. Als wir auf der Straße wäre«, sagte die Ch. lachend: „Nuu, wenn Sie jetzt noch Herrn v. T. zu heirathen gedenken, so ist es entweder rein um des Geldes willen, oder Ihre Liebe ist eine rein geistige, denn so viel ist gewiß, daß sie nicht mit dem Epithet „fleischlich" stigma-tisirt werden kann, sondern eher eine knöcherne genannt zu werden verdient. Und wenn Sie hinfort die Nacht bei ihm zubrächten, so ab solvire ich Sie von jedem Verdacht einer unlauter« Praxis, bin auch bereit, mich für die Reinheit Ihres Umganges zu verbürgen." „Es freut mich, antwortete ich, daß Sie noch an die Möglichkeit eines solchen glauben," und nahm ferner keine Notiz von ihren Invecti ven und Hypothesen. Ich bemtthete mich jetzt, einige Erkundigungen über Ladv Maria 124 W. einzuziehen, und erfuhr, daß sie die Schwester des Grasen O. war, ihr Gemahl einer jüngeren Linie des gräflichen Hauses D. angehörte, außer seinem Gehalte als Justizrath kein Vermögen besaß, daß aber die Nichte eine reiche Erbin sei, deren Kapitale Herr . als väterlicher Oheim und natürlicher Vormund verwaltete. In der Ueberzeugung, daß ich auf meine Empfehlungen rechnen konnte, erwartete ich jede Stunde von Lady Maria engagirt zu werden; als ich einen sehr erfreulichen, wiewohl unerwarteten Besuch von Fräulein Emma S. erhielt. Sie sagte mir, daß ihre Mutter einen Erkundigungsbrief von der Lady erhalten hätte, als sie gerade im Begriffe gewesen war, eine Tante in London zu besuchen, weshalb sie sich gleich persönlich zu jener Dame begaben, um ihre Empfehlung mündlich ab-zumachen. Die Lady habe hierauf die Zusage ertheilt, daß sie mich engagiren und mir Freundin sein wolle. Dieser neue Beweis von Zuneigung Seiten der Familie S. war für mich eine wahre Herzenserhebung und bewog mich, Emma meine Verlobung mitzntheilen; sie empfing jedoch diese Nachricht keineswegs mit Freude, sondern sprach geradezu Bedenken wegen -der Verschiedenheit der Religion nnd der Nationalität des Herrn v. T. aus. Kurz nachher kam auch Mistreß S. nach London, sie sprach wie eine Mutter mit mir, nahm denselben Antheil an meinen Verhältnissen, wogegen ich ihr mein Herz wie eine Tochter erschloß. Auf ihren Wunsch, meinen Bräutigam ihnen vorzu-stellen, that ich dieses nach Herstellung desselben von seiner Krankheit. Frau und Fräulein S. gingen durch die Vorstellnngs-Ceremonien mit der ihnen eigenen Verbindlichkeit, ich hatte aber bei meinem nächsten Besuche die Betrübniß, zu bemerken, daß keine der beiden Damen weder für meinen Bräutigam, noch für mein Glück enthusiasmirt waren. Jedoch war dieser Umstand weit davon entfernt, mich wankend zu machen, im Gegentheil fühlte ich mich verpflichtet, meinen Bräutigam durch Verdoppelung meiner Liebe für das ihm zugesügte Unrecht zu entschädigen. Noch an demselben Tage, an dem Miß S. bei Lady § . gewesen war, erhielt ich einen Brief von Letzterer, worin sie mir auf eine schmeichelhafte Art zu wissen that, daß sie vollkommen zufrieden sei mit dem Resultate ihrer Erkundigungen und mich zum Besuche einlud, damit alles Nöthige verabredet werden könne. Bei meiner nächsten Vorstellung machte mich Lady Maria mit ihren schönen Töchtern bekannt, 125 Jane und Georgina, und mit ihrer Nichte Fanny, meiner bestimmten Elevin. Jane, welche im 2o. Jahre stand, war ein durchaus schönes Mädchen, wiewohl in Mienenspiel und Haltung nicht genug graziös, um eine anziehende und eindrucksvolle Erscheinung zu sein. Georgina im Gegentheil war eine vollendete Huldgöttin von Geist, Schönheit und Grazie, mein Auge hing mit Entzücken an der himmlischen Anmuth ihres esens. Die reiche Fanny allein war stiefmütterlich von der Natur behandelt worden, und in ihrem unschönen Gesicht drückten sich nur zu sehr Neid, Gehässigkeit und Beschränktheit aus. Ich errieth augenblicklich, daß sie nicht geliebt ward und dies schmerzlich fühlte, daher richtete ich einige herzgewinnende Worte an sie, mit jenem mir zu Gebote stehenden Ton und Blick, dem bis jetzt noch kein gefühlvolles Herz widerstanden hatte. Augenblicklich klärte sich auch ihre verdrossene Miene auf, von ihren Augen war ein Schleier gezogen, und ich fühlte meine Besorgniß schwinden, denn ich hatte den Schlüssel zu ihren, Herzen gefunden und wußte nun, daß sie weder unzugänglich noch verdorben. war. Mein Eintritt in das Haus des Herrn W. ward auf die folgende Woche festgesetzt, mit der das Oster-Vierteljalir anfing. Als ich Fräulein Ch. davon in Kenntniß setzte, beschuldigte sie mich des Undankes und beschwor alle Strafen des Himmels auf mein Haupt, trotzdem ich sie sehr gut bezahlt und obenein ihr Geschenke gemacht hatte. Ungeachtet aller meiner Versuche, ein gütliches Auseinanderkommen zu bewirken, ergoß sie sich fort und fort in ungerechten Verwürfen und bösartigen Drohungen, die meine Verachtung gegen sie nur vollendeten. Am meisten dauerte mich der kleine Albert, der nun wieder seinem Schicksal anheim fiel, während seine Mutter in ihren Gedichten Gefühle parodirte, welche ein seltenes Gegenstück zu ihrem Herzen bildeten. Ich trat jetzt meinen Posten in der Familie W. an, welche entschieden zu der Elite und den Fashionables gehörte; aber, o Himmel! in dem engen Verschlag mit einem kleinen Bettchen, Waschtischchen und Stühlchen, mein Schlafzimmer vorstellend, und in dem unwohnlichen nackten Stübchen, was das Schulzimmer war, gab es nichts von alle dem Luxus eines englischen Ariftokratenhanses, alles war vielmehr empörend schäbig und lumpig. Was aber alle Phantasie übertraf, waren hie Tafelfreuden, die meiner warteten! Nickt daß die Familie einen 126 schlechten Tisch geführt hätte, im Gegentheil! aber während die Andern beim Frühstück, welches wir um acht Uhr gemeinschaftlich einnahmen, Eier, Schinken, Fische und gerösteten Speck aßen, mußten Fanny und ich uns mit einem Butterbrod begnügen, wozu uns Lady Maria die » letzte und gesündeste Auflage des Thee's reichte, die dem Spülicht denn doch zu sehr ähnelte.. Um ein Uhr dinirten wir zwei Gastronomen, während die Uebrigen ihr Gabelfrühstück verzehrten. Nachdem die anti-kisirende Lady nach englischer Sitte Jedem vorgelegt hatte, häufte sie auf unsere Teller alle Knochen, welche sie in Reserve hatte, wozu uns ein paar Salzkartoffeln als Einhüllung dienten, und dies war unser ganzes Diner. Um fünf tranken wir Thee im Schulzimmer, welchen Lady Maria mit ihren Töchtern stets durch ihre Gegenwart verherrlichten. Glück- licherweise waren alle drei zu gescheidt, um sich durch hochfahrende Airs oder abgeschmackte Prätensionen lächerlich zu machen; vielmehr war ihr Umgang wie ihre Unterhaltung ungemein anziehend und interessant, was mich ihren Egoismus und Geiz noch einigermaßen übersehen ließ. – Um sieben Uhr speiste die Familie, von welcher Mahlzeit Fanny und ich gänzlich ausgeschlossen waren, wogegen wir um neun Uhr ein Souper erhielten, welches nicht für eine Person hinreichend war. Nach Tische begaben sich die erwachsenen Familien-Mitglieder ge wöhnlich in Gesellschaft, denn es gab kein Fest bei Hofe oder unter der Nobility, dem sie nicht beiwohnten. Wer die Familie kannte, der wußte auch, daß die Lady ihre Nichte grimmig haßte, denn sie kränkte und demüthigte sie bei jeder Gelegen heit. Nachdem sie z. B. mehrere Nächte nacheinander ihr antik aufge putztes Gerippe auf Bällen herumgeschleppt hatte und vor Ermüdung auf den Divan sank, sagte sie eines Tages: „Ich habe kein Glück mit meinen Töchtern, trotzdem sie schön, unterrichtet und geistreich sind und ich mich geradezu aufreibe, um sie unter die Haube zu bringen! wäh- rend unbedeutende und sogar häßliche Mädchen ihnen die Freier vor der Nase wegfangen, und zwar aus dem einzigen Grunde, weil sie Geld haben. Gebt einmal Acht, ob Fanny, diese Vogelscheuche, nicht einen Mann kriegen wird, noch ehe sie hinter den Ohren trocken ist, obwohl sie häßlich, dumm und ordinär ist!" Während die edle Lady ihrem vollen Herzen durch diese und ahn liche Srgießungen Luft machte, heftete sie ihre Augen auf den Gegen O 127 stand ihrer Rache mit einem Ausdruck, der ihr das Aussehen einer Schlange gab, die aus ihre Beute lauert. Natürlich vergalt Fanny diesen Haß mit gleicher Münze und weibete mich in so manches Fa-milien-Geheimniß ein, was sie außerdem kaum würde gethan haben. Sie behauptete, daß ihre Tante stets ihr Leben zu untergraben suchte, daß ihr Hauptzorn aus dem Mißlingen dieses höllischen Planes entspringe, weil dadurch ihre Speculationen auf ihr großes Vermögen zn Wasser würden. So viel ich mir auch Mtthe gab, Fanny von diesem Gedanken abzubringen und ihr Vertrauen gegen ihre Tante einzuflößen, so blieb doch dieses Bestreben bei den fortgesetzten Mißhandlungen der Letzteren erfolglos; ja, ich selbst mußte der Lady Maria bei fortgesetzter Beobachtung derartige Mordgedanken Zutrauen. Neben uns wohnte Lord A., der Justizminister von England, mit dessen Nichten, den Fräuleins S., Jane nnd Giorgina W. sehr vertraut waren und welche, wie auch Louise C., ihre Cousine, Tochter des Lord C., Kanzlers von England, zu unseren täglichen Morgenvisiten gehörten. Erstere waren sehr schön, aber stolz und naseweis, Letztere weniger schön, aber ein Muster von Liebenswürdigkeit und Bildung, welches alle Herzen, die sich ihr näherten, für immer fesselte. Fräulein C. zeigte mir stets eine große Vorliebe, und so oft die Fräuleins W. zum Gabelfrühstück oder zum Thee von ihr eingeladen waren, erstreckte sich ihre Einladung stets auch auf mich. Bei diesen Gelegenheiten lernte ich mehrere der bedeutendsten Charactere der Gegenwart kennen, aber auch einige der unbedeutendsten, darunter die Gouvernante der jüngeren Kinder Lord C.'s, Fräulein G. aus L., eine alte, kleine, dürre, fahrige Person mit einem widrig grinsenden Gesicht und triefenden Augen, die aber durch Schmeichelei und eine unverschämte Parade von Anhänglichkeit, Pflichteifer und Energie die gute Meinung ihrer Vorgesetzten zu erschleichen wußte. Auch gegen mich war sie freundlich, aber wenn ick sie unerwartet anblickte, sah ich jedesmal, mit welchem Ausdruck von Neid und Haß sie auf mich lauerte. Allerdings war ich in der Blüthe der Jugend, mein Gesang erregte Furore, und meine Sprach kenntnisse waren der Art, daß Franzosen, Italiener, Spanier und Engländer mich sür ihre Landsmännin hielten, und in Beziehung auf Kenntnisse nannte man mich nur die lebende Encyklopädie, während Fräulein G. nur ein echtes Deutsch-Französisch sprach und von Talenten keine Spur besaß. Kein Wunder, daß sich die alte Person ärgerte, 128 wenn sie mich von allen Seiten gefeiert sah, während Niemand sie auch nur anblickte, der es umgehen konnte. Das erste was sie that, bestand darin, meine Aussprache und Kenntniß des Deutschen herabzusetzen, wobei sie das Französische mit ihrer quäkenden Stimme in folgender herrlicher Weise aussprach: Olle ns dreckeutZ Ka8 te barler ckouckss I68^1angn68 tumont«, mai8 olle pos-86Ü6 a konck 66Ü68 YU6 0Ü6 bro1s886.^ Ich mußte der alten Zigeunerin in's braune Gesicht lachen, die Fräuleins W. waren zum Glück auch selbst zu bewundert, als daß sie mich hätten beneiden sollen, und so sahen sie die neidische Alte verächtlich und kalt an, ohne etwas zu erwiedern. Diese hat jedoch nie aufgehört, mich zu verfolgen. Ich fuhr indessen fort, im Vertrauen und der Zuneigung der Familie W. Fortschritte zu machen. Lady Maria ging oft mit mir Arm in Arm ihre Kranken zu besuchen, denn sie hatte die Schwachheit, für eine Philau thropistin und Heilige gelten zu wollen; oder wir gingen Einkäufe zu machen, wobei sie sich aufs gemüthlichste mit mir unterhielt. Jane und Georgina nahmen Sprachunterricht bei mir, und Fanny, mit der ich alle meine selbstgekauften Mnndprovisionen theilte, schenkte mir alle die Liebe, deren ihr verbittertes Herz noch fähig war. Von meinem Bräutigam erhielt ich unterdessen nicht nur täglich Briefe, sondern er wartete oft Stunden lang in der Straße, um mich nur einen Augenblick im Borübergehen zu sehen. Als es mir zum - * * ersten Male wieder möglich war, ihn zu sprechen, brach er in einen Strom von Freudenthänen aus, und dieser Augenblick entschädigte mich für die lange schmerzliche Trennung, denn was ist wahrer als die Thräne! – v. T. theilte mir alle Nachrichten mit, die er aus Portugal erhalten hatte, und tröstete mich mit der Hoffnung auf eine baldige Beseitigung aller Hindernisse unserer Verbindung. Seine Liebe beglückte mich unaussprechlich, und im Vergleich mit ihm erschienen mir die schönsten Männer wie häßliche Gnomen, so daß ich jetzt selbst darüber staune, wie ein Greis diese Leidenschaft in mir erwecken konnte. Ich fühlte mich durch jenes Wiedersehen über alles Mißgeschick emporgehoben. 129 Siebenzehntes Kapitel. Eines Tages, als wir alle beim Thee waren, trat auf einmal Signora P. mit ihrer grinsenden Höflichkeit herein; ihre Erscheinung war so unverhofft, daß ich an der Identität ihrer Person gezweifelt haben würde, wenn mich nicht ihr großer schwarzer Schnurrbart davon überzeugt hätte. Ich war blos erstaunt, aber wahrhaft komisch war der elektrische Schlag, den meine Erscheinung auf die P. hervorbrachte, denn es mochte ihr bekannt worden sein, daß ich die Verkuppelung ihrer Nichte erfahren hatte. Die Bekanntschaft, die sie in der letzten Zeit unseres Beisammenseins mit den inneren Angelegenheiten meines Koffers gemacht hatte, konnte mir natürlich auch nicht für immer Geheimniß geblieben sein. Sie ward von den Damen auf das freundschaftlichste bewillkommnet, ich blieb jedoch sehr kalt gegen sie. Die Damen hatten italienischen Unterricht bei ihr gehabt, und sie versuchte jetzt ihre ganze Suada, um sie zur Fortsetzung desselben zu bewegen; jene aber lehnten ihn mit der Bemerkung ab, daß sie sich mit mir im Italienischen übten. Als sie sich entfernte, schoß sie einen grünfunkeln-den Blick auf mich, der mir unzweifelhaft sagte, daß sie nichts unversucht lassen werde, mir zu schaden. Dieses Zusammentreffen war mir aus dem Grunde höchst unangenehm, weil mir Frau E. gerathen hatte, nie meines Aufenthaltes im Hause der Lady Georgiana N. zu erwähnen, und ich diesem Rathe gefolgt war. Ich hatte daher der Lady W. auf ihre Frage geantwortet, daß ich fünf Jahre in England sei, was eine logische Wahrheit war, denn wo zehn sind, da sind fünf. Indeß konnte es mir doch mißdeutet werden. Ich hatte gehört, daß die P. auch bei Lord C. unterrichtete, und sah voraus, wie sie meinen Ruf untergraben würde, zur äußersten Genugthuung der neidischen Fräulein G. Dem-ungeachtet und vielleicht gerade deshalb widerstrebte mein Inneres dem Gedanken, dieses Weib zu enthüllen, und ich würde gewiß geschwiegen haben, hätten nicht die Damen mein Erstaunen und ihren Schreck bemerkt gehabt, so daß sie mich fragten, woher ich die Signora kenne? Jetzt war ich gezwungen, die Wahrheit zu sagen, wenn ich nicht selbst verdächtig werden wollte, wies die Damen jedoch an Madame N., bei der sie sich erkundigen konnten. Und hier ist der Augenblick gekommen, Denkwürdigkeiten. 9 130 wo ich meine Leser mit diesen beiden Frauen ein wenig näher bekannt machen muß, was früher nicht geschehen konnte, weil sie erst jetzt in das Interesse der Handlung herein gezogen werden. Bei meinem Bruche mit Lady N. lud mich Signora P. ein, bis zu meiner Abreise nach St.........ihr Quartier mit zu bewohnen, um ihre aus Italien angekommene Nichte einige neue Arbeiten zu lehren. Als ich dort an-kam, war die Signora noch nicht von ihren Geschäften zurückgekehrt, sondern blos ihre Schwester anwesend, die sofort eine höchst seltsame Unterredung mit mir begann. Sie erzählte nämlich mir, der Fremden, daß die Signora sie mit ihrer Tochter nur deshalb aus Italien habe kommen lassen, um das junge schöne Mädchen zu verkuppeln und schändlichsten Wucher mit ihr zu treiben; überhaupt aber wisse sie von ihrer Schwester Schandthaten, welche eine solche Handlungsweise an ihr als ganz in der Ordnung erscheinen ließen. Schließlich bat sie mich um fünf Pfund, mit welchen sie ihre Rückreise nach Italien machen wolle. Ich wußte nicht, ob ich mich mehr über die Mittheilung oder über die Zumuthung dieser mir völlig fremden Person verwundern sollte; es blieb mir nichts übrig, als sie meines Mitleides wie meines Unvermögens zu versichern, womit sie jedoch keineswegs zufrieden schien. Da ich eingeladen war, den Abend bei Miß Ch. zu verbringen, so verließ ich -jetzt diese Damen, nicht ohne eine große Erleichterung zu ver- spüren. Zu meiner Verwunderung behandelte mich Signora P. gleich ihrer Schwester und Nichte am nächsten Morgen mit der beleidigendsten Kälte, ohne auf meine Frage nach dem § arum eine Antwort zu geben. Ich schob es auf Lady Georgiana's Hetzereien, weil diese wußte, daß Signora P. meine einzige Bekannte war, die mir den Aufenthalt in London ermöglichen konnte; bald jedoch sollte ich den thatsächlichen Beweis von dem Ungrunde dieser Vermuthung empfangen. Am Tage nach meiner Ankunft in E.................. fand ich zu meiner Bestürzung, als ich meinen Koffer auspackte, daß ich während meines Aufenthaltes bei der P. um meine werthvollsten Sachen bestohlen worden war, und ich begriff jetzt das Motiv jener Behandlungsweise, das natürlich in dem Wunsche bestand, mich möglichst schnell von London zu entfernen. Zu spät begriff ich nun auch den wahren Beweggrund jener Einladung der edeln Tochter Roms, bei ihr bis zu meiner Abreise zu wohnen. Man wird nun ihren heutigen Schreck motivirt finden. 131 Die andere Person dieses Drama's, über welche ich zu berichten habe, ist Frau N., die als Fräulein R. gern figurirte. Als solche trat sie in Lady Georgiana's Dienste, und war so mittheilend, daß sie mir unaufgefordert ihre Lebensgeschichte erzählte, der ich eine Skizze ihrer Persönlichkeit voransckicke. Fräulein R. war sechsunddreißig Jahre damals alt, etwas klein von Statur, welche ein starker, stellenweise kahler Kopf zierte, der wieder mit kleinen listigen, sehr beweglichen Angen, einer langen, spitzen, nach der Wurzel breiten Nase, einem breiten aufgeworfenen Munde, gelben, hervorstehenden Zähnen und gelbem, runzeligen Gesicht geschmückt war, auf welchem eine große haa- rige Warze wie eine vertrocknete Himbeere thronte. Sie hätte sür eine umgewandte Mediceische Venus gelten können, indem alle Körpertheile, welche bei dieser convex sind, bei ihr concav waren. Diese etwas zweideutigen Reize hatten jedoch ihrer Aussage nach so manches Männerherz in Bande gelegt, und sie sprach mit Begeisterung von jenen Momenten, in welchen die Liebe über ihre Schwachheit gesiegt, und von dem Dank, den ihr die Beglückten gezollt. – Aber dieses Geschöpf war nicht nur unsittlich, sondern auch schamlos und gemein, denn ungeachtet meines deutlich ausgesprochenen Ekels, verfolgte sie mich dennoch mit den widrigsten Vorstellungen des Lasters in der niedrigsten Sprache. Sie theilte mir unter anderem mit, daß sie unglücklich verheirathet sei, mit dem Diener einer Familie S., wo sie Erzieherin gewesen, eine Verbindung gehabt und ihren Liebhaber durch Vorspiegelung eines Besitzes von einigen hundert Pfund bewogen habe, mit ihr vor den Altar zu treten. Bei dieser Gelegenheit habe ihre jüngere Schwester das seltene Glück genossen, zugleich Brautjungfer und Taufpathe zu sein, indem jener feierliche Moment Herrn N. zugleich zum Gatten und Vater gemacht habe. Hatte nun dieser auserwählte Sterbliche gemeint, sich jetzt in den Besitz des eheweiblichen Einbringens zu setzen, so gerieth er über die Entdeckung seines Irrthums in heftige Gemüthsbewegung, in welcher er das Faustrecht gebrauchte; Madame war in Irrsinn verfallen, in Bedlam eingesperrt und nur durch die inspizirende'Commission wieder daraus befreit worden, indem ihr Gatte diesen Wittwensitz ihr auf Lebenszeit zugedacht hatte. Nach diesem fatalen Intermezzo war diese neue Ariadne zu ihrem Gewerbe zurückgekehrt, hatte es aber sür besser gehalten, weder ihrer Ehe noch der Familie zu gedenken, in welcher sie ihren ungetreuen Theseus hatte kennen lernen. Wirklich war 132 es ihr gelungen, durch die Vermittelung einer früheren Connexion bei einer Mistreß G. eine Stelle als Reisegefährtin zu erlangen; dabei war sie zugleich so glücklich gewesen, das weiche Herz des Bruders ihrer Herrin zu rühren, das; er ihre finanziellen Verluste ihr ersetzte, denn sie zeigte mir mit Triumph mehrere seiner wirklich werthvollen Geschenke. – Ihr Charakter war die sonderbarste Zusammensetzung von Wider sprüchen: bald war sie listig, bald einfältig, bald gescheidt, bald dumm, bald schwermüthig, bald lustig, bald geizig, bald verschwenderisch, dabei so veränderlich wie die Meereswellen. Da ich die Ruhe eines guten Gewissens fühlte, so verwies in-meine Prinzipalität mit ihren Nachforschungen an Madame N., denn ick fürchtete die Nachstellungen dieser alten Weiber gar nicht, spürte auch für den Augenblick davon nichts. – In dieser meiner gegenwär tigen Stellung fühlte ich wieder lebhaft die Wahrheit des englischen Grundsatzes, daß die gute physische Ernährung des Menschen durchans die Basis seiner geistigen Kraft ist, denn ich fühlte plötzlich wieder alle meine Energie schwinden. Dazu trug ganz besonders der Aerger über den zwölfjährigen Sohn des Lord S., Namens Algernon, bei, den ich neben Fanny zu unterrichten hatte. Dieser Knabe war der Haustenfcl, der diesem Eldorado noch die Krone aufsetzte, ein Kobold, dessen Lieblingsbeschäftigung war, Menschen und Thiere zu quälen. Fanny sagte mir gleich anfangs, daß Algernon auf der dunkeln Hintertreppe Schlingen lege, über welche meine Vorgängerin, Fräulein L-, die Treppe hinunter gestürzt sei und fast den Tod gefunden habe. Noch viele andere Bubenstreiche führte der junge Lord aus, worüber seine aufgeklärten Eltern ein ungemeines Vergnügen empfanden und jeden Beschwerdeführer sofort aus dem Hause jagten. Länger als ein paar Monate war nach Fannys Erzählung keine Erzieherin seither im Hause geblieben, aus welchem allen man sich ungefähr ein Bild von Lady Maria ent werfen kann. Herr W. hatte lange auf eine hohe Stelle gehofft, welche ihm sein Freund Lord C. während seines Ministeriums versprochen hatte; allein was ist Freundschaft! Das Ministerium wurde gewechselt, ohne daß Herr 2 . sein Ziel erreichte. Gegen Ende der Saison erhielt er jedoch die Stelle eines Commissars am Gerichtshöfe für Bankerotte in Leeds, und da ich entschlossen war, die einmal übernommene Erziehung 133 Fanny's zu vollenden, so begleitete ich die Familie an ihren neuen Bestimmungsort. v. T. war außer sich über diese unvorhergesehene Trennung und auch mir war sie äußerst schmerzlich, aber ich hatte gelernt, nach Grund sätzen zu handeln. Herr W. hatte ein paar englische Meilen von Leeds ein altes bau fälliges Haus, P . . . . H.. genannt, jetzt von Sir John L. gemiethet; dieses wurde mit erstandenem und auf dem Trödel zusammengehäuften Plunder und Geriille theilweise ausgestattet, aber keinesweges aus nöthiger und daher achtungswerther Sparsamkeit oder gar Armuth, sondern aus schmutzigem Geiz. Da ich mir nun einmal vorgenommen habe, die volle Wahrheit zu sagen, so möge auch diese hier einen Platz finden. Ich erhielt ein Schlafzimmer mit zerbrochenen Fenstern, und wenn ich in meinem erbärmlichen Bette lag, spielte der Wind mit der Decke, und der Regen strömte durch das verwahrloste Dach. Im Schulzimmer fehlten auch einige Scheiben, und so oft man sich auf einen Stuhl setzte, brach entweder die Lehne ab, oder der ganze Stuhl zusammen. Einen Kamin hatten wir, allein die Lady hatte in gelehrter Zer streuung vergessen, uns mit den zum Feuern unentbehrlichen Geräth schafteu zu versorgen, was wir unter dem 54. Grade nördlicher Breite im September sehr schmerzlich empfanden. Sobald Herr W. aus die schwindelnde Höhe eines Landedelmanns sich gehißt sah, fühlte er die Nothwendigkeit, mit dem Pfarrer Bekanntschaft zu machen oder, in synonimen Worten, sich mit der Kirche zu befreunden, weil der hochwürdige Herr S. in jeder Predigt den fleisch lich Gesinnten, d. h. Geizigen, energisch zu Leibe ging, was Herr W. nicht ohne Scharfsinn auf sich bezog. Da er nun aus dem Virgil wußte, wie Aeneas den Cerberus beschwichtigte, so gab er dem eifernden Seelsorger, der nebenbei bedeutender Schaafzüchter war, ein Diner. Herr S. nebst Gemahlin, wie auch einige diner-gebende Nachbarn erschienen zur bestimmten Zeit, und es war ein beruhigender Anblick, als nun der Jupiter tnnans so zahm mit Champagnerflaschen donnerte und wie ein dressirter Pudel Moorschnepfen speiste. Sein rothes Gesicht erglänzte so friedlich im Abendstrahle der Sonne, kein Blitz und keine Wolke verkündete den zürnenden Gott; da ans einmal krachte es, und in demselben Moment sah man die Kniee des geistlichen Herrn seinem 134 Gesicht als Gegenüber dienen, denn er war durch den Stuhl gebrochen und stak so fest in dem Nahmen, daß man ihn nicht ohne Mühe her-auszog. Hatten Fanny und ich schon in London Mangel gelitten, so war es auf dem Land'e noch viel ärgerlicher, weil ich hier nichts einkaufen konnte; hingegen waren wir deßwegen besser daran, weil Herr v. T. mir allwöchentlich einen Korb mit Wein und Speisen schickte. Dies, sowie der Umstand, daß jeden zweiten Tag ein Brief von ihm an mich ankam, machte großes Aufsehen, worüber man im Dunkeln würde geblieben sein, hätte ich nicht durch Algernon's Bosheit ein Unglück erlitten, welches mich beinahe das Leben gekostet hätte. Fanny und ich waren mit ihm eines Tages in einem Pony-Phaeton nach Leeds zum Gottesdienst in der Domkirche gefahren und hielten aus dem Rückwege vor einem Gasthofe, um die Pferde zu füttern. Fanny und Algernon stiegen zuerst aus dem Wagen, und ehe ich es mir versah, hatte dieser den Thieren die Gebisse abgenommen und erschreckte sie so heftig, daß sie mit mir durchgingen und wie die Pfeile dahin schössen. Die Straße war ziemlich erhöht, zur Rechten war ein tiefer Fluß, zur Linken ein tiefer Chausssegraben, überall lagen Steinhaufen, an welche der § agen sausend anprallte; ich konnte mich in dem offenen Kästchen unmöglich halten und sprang daher hinaus, um nicht hinausgeschleudert zu werden, stürzte aber so heftig zu Boden, daß man mich besinnungslos anfhob und in's nächste Bauernhaus trug. Ich hatte eine tiefe Wunde am Kopfe erhalten, aus welcher ein Blutstrom schoß; der herzugerufeue Arzt hatte Mühe, mich zu beleben, verband mich und befahl, mich mit Vorsicht nach Hause zu schaffen. Bald trat ein heftiges Fieber ein, der Paroxismus war im Anzüge, und Doctor C. rieth mir, meine Freunde von dem Unfall zu benachrichtigen, da man nicht wissen könne, welche Zustände derartige Kopfverletzungen herbeisühren könnten. Da auch die Familie darauf drang, so schrieb ich mit zitternder Hand zwei Zeilen an meinen Bräutigam, denn er stand mir doch am nächsten und kannte alle meine Verhältnisse; starb ich, so konnte er am besten die Meinigen davon benachrichtigen. Sobald v. T. meinen Brief erhalten hatte, war er abgereist und kam schon am folgenden Morgen in P. .. H.. an, ungeachtet der Ort zweihundert englische Meilen von London entfernt ist. Mittlerweile hatte der Chirurg sich überzeugt, daß kein Schädelbruch vorhanden, 1b5 auch die Gehirn-Erschütterung nicht lebensgefährlich war, jedoch erklärte er, daß die Eisumschläge Tag und Nacht fortgesetzt werden müßten, obwohl der Aderlaß durch die enorme Blutung überflüssig geworden war. Zugleich hatte er jede Aufregung strengstens verboten, und Herr v. T. blieb bei seinem ersten Besuche aus Rücksicht dieser Vorschrift uur wenige Minuten an meinem Lager; aber doch bemerkte ich, wie er nur mit Mühe seine Fassung behielt und sich dann rasch entfernte. Sein Benehmen in diesen Tagen der Gefahr konnte meine Zuneigung nur vermehren, und das daraus entstehende Gefühl des innerlichsten Behagens förderte meine Gesundung in dem Grade, daß die Aerzte überrascht waren. Als sie mir Bewegung gestatteten, fuhr er mich selbst spazieren, bei weiterer Erstarkung ritten wir in der schönen Umgebung stundenlang umher. Diese Erholungen trugen das Meiste zu meiner Wiederherstellung bei. Wenn ich bisweilen so neben ihm sinnend ritt und sein Schattenbild betrachtete, überdrang mich das Bewußtsein sonderbar, daß dieser gealterte Mann, der jüngst noch als ein Symbol der Schwäche vor mir lag, mich mit aller Gluth des Jünglings liebte. Es grenzte in diesem Gefühle Erhabenheit und Komik so nahe an ein ander, daß die Scheidelinie kaum zu finden war es kam nur darauf an, nach welcher Seite ich hinneigte, so konnte ich in Liebesjubel oder Hohnlachen ausbrechen. Ich fühlte zwei Geister in mir ringen, der Liebe und des Spottes, jener stand vor meinem inneren Auge in strahlender Rüstung, mit himmlischem Angesicht, dieser als häßliche Fratze in riesiger Gnomengestalt. Was ist Jugend, rief ich innerlich, was ist Alter? Ist dieser Leib des Staubes der Maßstab, mit dem das Ewige und Göttliche in uns, das allein der geistigen Liebe fähig ist, gemessen werden muß? Wir sprechen immer von Unsterblichkeit, und kleben doch nur an dieser vergänglichen Hülle des Geistes, die vielleicht in nächster Stunde schon § ürmerspeise ist. Sollte sich das Recht, zu lieben und geliebt zu werden, anf die Spanne Zeit beschränken, innerhalb welcher diese Blume blühet und welkt? Dann wäre sie nichts als die Brunst des Thieres, ein elender Sinnenrausch, der mit dem Ausschlafen des Betrunkenen in Schauder und Ekel erwacht. Wie, die wollüstigen Prätensionen eines flachshaarigen Knaben mit dem Flaum um den kindisch schwatzenden Mund sollten das Höchste dieser allmächtigen Leidenschaft sein? Die Faseleien eines Unreifen, der das Ungeheure des Daseins kaum ahnet, sollten das Schönste sein, was dieser unergründliche Vulkan 136 aus seinen Feuertiefen schleudert? Das Kinderleidenschaft ist weniger als nichts dieses Greises, jene ist vielleicht morgen Wetterleuchten einer solchen gegen die verzehrende Gluth erloschen und vergessen, diese wird über das Grab hinaus wie ein ewiges Morgenroth der Jugend leuchten. ' ' Während ich einst dies und ähnliches dachte, dann seinen Blicken begegnete, aus denen eine unsterbliche Zärtlichkeit mich ansah, wurde alles Licht und Jubel in mir, mein in Schmerzen vereinsamtes Herz empfand plötzlich eine innige, echte Liebe zu diesem überlegenen Geiste, und ich fragte mit dem vollen Tone des Herzens: „ Ist es Wahrheit, daß wir hier beisammen sind, oder ist es ein neckender Traum, mein Freund?" „Bist Du wirklich glücklich, mein süßes Kind?" fragte v. T., indem er meine Hand faßte und mit Inbrunst küßte. „Unendlich glücklich!" entgegnete ich, während ich in diesem Augenblicke alle Wonne empfand, die, seine Seele durchfluthend, aus seinen Augen brach. „Weißt Du, Mädchen, fuhr er fort, daß Deine Seele von Feuer sein muß, daß sie die Eiskruste dieser Brust hinwegzuschmelzen vermochte? eine Eiskruste, welche Unglück, Welt und Zeit darüber gelegt hatten!" Das weiß ich nicht, erwiederte ich beglückt lachend, aber ich weiß, daß sie dem Gesetze der Affinität und Uebermacht gehorcht." „Aber welches wunderbare Geschick ist es, das uns Beide aus so verschiedenen Völkerstämmen und Ländern zusammenführte, nachdem wir Beide dieselbe Anzahl von Jahren in diesem fremden Lande liebelos und liebeleer verbracht haben? Gewiß ist es die Vorsehung, die uns für einander bestimmte, denn ohne Dich wäre selbst der Himmel freudenlos." „Mit Dir ist schon die Erde ein Paradies," rief ich an seinen Lippen. Die Trennung fiel uns sehr schwer, aber das gegenseitige Vertrauen und die süße Hoffnung aus eine frohe Zukunft half sie überstehen. Man gab mir jetzt von allen Seiten Spöttereien über das Alter meines Bräutigams anzuhören; und als ob er das geahnet, schickte er mir rasch hinter einander kostbare und höchst gewählte Geschenke, welche die graue Ironie urplötzlich in gelben Neid verwandelten. Milady richtete jetzt 137 das Geschütz ihrer bösen Zunge indirect auf mich, was jedoch von mir mit eiskalter Verachtung ausgenommen ward. Ich ließ niemals meine Persönlichkeit mit meiner Pflicht in Conflict gerathen; als ich daher die ärztliche Erlaubniß hatte, nahm ich den Unterricht mit Eifer wieder auf und gab mir die größte Mühe, den Geist meiner Schülerinnen zu bereichern und Fanny's Herz zu veredeln. Insbesondere ließ ich ihr die herzlichste Theilnahme und Schonung angedeihen, nahm sie auch gegen alle Ungerechtigkeiten ihrer Tante in Schutz, die sie gewöhnlich nur 1a petite 86rvant6 nannte. Meine Vor-räthe an Lebensmitteln, welche ich wieder regelmäßig geschickt bekam, theilte ich nicht blos mit Fanny, sondern selbst die übrigen Familienglieder nahmen an unsern Mahlzeiten sehr gern Antheil, besonders Jane und Georgina. Einige Male hatte Lady W. meine Rebhühner, die ich in den Keller hatte stellen lassen, sich angeeignet. Fanny fühlte sich unbeschreiblich unglücklich, sie versicherte mich oft, daß es ihr einziger Wunsch sei, einen Curat zu finden, der sie entführen wolle, um der Speculation ihrer Familie entrückt zu sein, welche sie mit Herrn W.'s ältestem Sohne Richard, ihrem heftigsten Antipoden, vermählen wollte. Algernon, der für den an mir verübten Bubenstreich nicht die mindeste Züchtigung empfangen hatte, genoß außer meinem Unterricht, für den ich gar nicht engagivt war, keinen, sondern trieb sich die meiste Zeit mit den Straßenbuben herum, Thierquälereien und andere schlechte Streiche ausübend. Ich hatte in dieser Familie nichts als Noth und Undank seither erfahren, die gewissenlose Mutter stand mir gegen die Angriffe ihres entarteten Sohnes nicht bei, und es war daher ganz natürlich, daß mir an diesem Engagement nichts lag und ich den letzteren nunmehr immer entschiedener selbst zurecht wies, selbst auf die Gefahr hin, jenes zu verlieren. Als daher Algernon, bereits ein angehender Wüst ling, eines Tages sich eine Frechheit gegen mich erlaubte, reichte ich ihm ein Paar Ohrfeigen und beklagte mich gegen seine Mutter. Aber Lady Maria nahm nichtsdestoweniger nicht nur seine Parthie, sondern machte eine derartige Scene, daß ich noch am selben Tage das Haus verließ und nach London abreiste, wo ich mich bei einer anständigen Dame als Kostgän-gerin provisorisch verdingte, womit v. T. vollkommen einverstanden war. An Fräulein Louise C. verspürte ich sofort die Wirkung der ehrenwerthen Bemühungen meiner Landsmännin G., aus deren triefenden Augen eine selige Schadenfreude grinste; ich mußte lachen über den Haß dieser phy- fischen und moralischen Abnormität, nnd strafte sie für ihre Bosheit anf die empfindlichste Weise. Ich stellte mich nämlich traurig, wodurch sie veranlaßt ward, mir einzureden, daß es für mich am gerathensten sei, England schleunigst zu verlassen, und als sie nun so im besten Zuge war, dankte ich ihr plötzlich laut lachend für ihre herzliche Theilnahme, indem ich hinzufügte: „ Was denken Sie, liebe G., ich England ver lassen, nachdem ich in einem der ersten Häuser seit gestern angestellt worden bin?" Ihr Gesicht wurde bei diesen Worten noch reizender, als es von Natur war, und sie fragte mit gedehntem Tone im langsamsten Adagio: „Darf man fragen, in welchem?" „Bei der Marquise von S. mit hundert Guineen Gehalt," sagte ich kurz und ließ die neue Salzsäule stehen, deren letzter Ton ein langgezogenes Waaaas? war. Der Marquis von S. war lange Gouverneur von Jamaika gewesen, hatte sich um die Emanzipation der Schwarzen und die Unterdrückung des Sclavenhandels sehr verdient gemacht und stand in hohem Ansehen, sowohl wegen seines Ranges und Reichthums, wie wegen seiner persönlichen Eigenschaften. Ich hatte bei meiner Unterhandlung mit der Marquise von meinem Aufenthalt in Lady W.'s Familie natürlich nichts erwähnt, als ich sie jedoch und sie mich näher kannte, erzählte ick ihr sehr ausführlich, wie es mir dort gegangen war nnd weshalb ich so plötzlich das Haus verlassen hatte. Bei dieser Unterredung erfuhr ich, daß Fanny mit einem Curat davon gelaufen war und sich vom Schmidt in Gretna Greeu hatte trauen lassen. Ich fand in der Marquise von S. eine jener seltenen Mütter, die, gerecht und verständig, die Fehler ihrer Kinder sehen und zu bessern wünschen, während in vornehmen Häusern gewöhnlich der Sitz der Affenliebe ist. Sie machte mich sogleich mit den Charakteren meiner drei Zöglinge bekannt, von denen Harriett fiebenzehn, Emily vierzehn und Hefter sieben Jahre alt war, und gab mir Vollmacht, dieselben zu leiten und zu strafen nach meinem Gut dünken, mich versichernd, sie nehme nie eine Klage von ihren Kindern über die Gouvernanten an, welche letztere sie vielmehr immer unterstütze. Die Behandlung, welche mir in dieser Familie zu Theil ward, war eine sehr liebreiche und achtungsvolle, auf der Promenade, bei Tische und andern Gelegenheiten gaben mir die älteren Fräuleins, Elisabeth und Katharine, stets den Vorrang und erwiesen mir so manche Artigkeit, die 139 ich ihnen als eine sehr edle Herablassung auck dankte. Von dreizehn Kindern, welche die Marquise am Leben hatte, war erst die älteste Tochter verheirathet, von den fünf Söhnen war nur der älteste, Gras Altamont, zu Hause, zwei dienten ihrem Vaterlande, und zwei waren in Pension. Zwei kleine Mädchen waren noch in der Kinderstube. Mein Posten war jedoch trotz der außerordentlichen geselligen und anderer Vortheile, die ich genoß, ein höchst schwieriger, weil meine Vorgängerinnen ihren Zöglingen stets gehuldigt hatten, so daß meine geraden Ansichten von Recht, so wie mein Eifer für ihre Fortschritte durchaus keinen Anklang bei ihnen fanden. Leider waren Harriett und Emily schon in dein Alter, wo Lenksamkeit und Bildungsfähigkeit des Charakters nur ausnahmsweise noch zu finden sind, und es erforderte meinerseits weit mehr Nach ficht und Duldung als ein entschiedenes Entgegentreten. Denn hätte ick mir ihre Feindschaft zugezogeu, so wäre Alles verloren gewesen. Die meisten Schwierigkeiten bot der Charakter Hefters, eines Kindes, welches von seinen Geschwistern ganz verzärtelt wurde und wie alle seines Gleichen war, boshaft, halsstarrig und lügenhaft. Die gelindeste Strafe, im Winkel stehen, erwiederte sie mit so heftigem Geschrei, daß Haus und Straße zusammenliefen, nnd erzählte dann trotz des Zeugnisses ihrer beiden anderen Schwestern, daß sie unbarmherzig geschlagen wor den sei. Ich hatte ihretwegen viel Kummer und manchen harten Kampf zu bestehen, um so mehr, als die Familie eine sehr zahlreiche war, und die Schwierigkeit, allen gereckt zu werden, um so größer wurde. Ob gleich ich dem edeln nnd würdevollen Benehmen der Marquise v. S., welche sich uie zu Intriguen und Gemeinheiten herabließ, volle Alter kennung zollen muß, die Familie auch einen hohen Grad von Bildung besaß, so vermißte ich dock die echte Religiosität mit allen ihren beseli- genden 8 irkungen, mit einem Worte, den eigentlichen Geist des wahren Christenthums, welcher Frau S. beseelte und einen so läuternden Ein fluß auf alle ihre Umgebungen ausübte. Wie oft gedachte ich jener seligen Stunden, die ich mit jener Familie im traulichen Austausch unserer Gedanken, oder im Kreise gleichgesinnter Freunde, oder in der Kirche, oder in der Kapelle zubrachte, wo Herr H. die Weihe und Kraft des Christenthums darstellte und unseren Gemüthern die Begeisterung mittheilte, die ihn beseelte. O, ich hätte alle die glänzenden Bälle und Soireen, denen ich hier beiwohnte, und alle die Huldigungen, welche mir hier gezollt wurden, für eine einzige jener herzerhebenden Stunden 140 hingegeben. Leider starb Mistreß S. in diesem Frühling, und ich betrauerte in ihr meine beste Freundin und Beschützerin; ihr Andenken wird meinem Herzen unvergeßlich bleiben. Achtzehntes Kapitel. Seit ich wieder in London war, verging kein Tag, wo ich nicht nieinen Freund sah, wenn ich ihn auch nur selten sprechen konnte, denn er machte es immer möglich, mir entweder auf dem Spaziergange zu begegnen oder mich am Fenster zu sehen. Selten verging auch ein Tag, an dem er mir nicht eine Ueberraschung bereitete, die nicht selten in sehr kostbaren, immer in den gewähltesten Geschenken bestand, obgleich ich ihn wiederholt gebeten hatte, es zu unterlassen, weit diese Aufmerksamkeiten die Nengierde und Mißgunst meiner Umgebungen erregten. Allein v. T. vflegte zu sagen: „Glaube mir, es ist besser, wenn Dich Deine Vorgesetzten beneiden, als wenn sie Dich für isolirt und verlassen halten, denn der Alltagsmensch verachtet den Unglücklichen, nur der Glückliche imponirt ihm, und nur edle Seelen achten den Menschen nach seinem inneren Werthe. Und dann macht es mich unendlich glücklich, für Dich zn sorgen und Deinen Wünschen zuvor zu kommen, ich finde darin Kraft, die Schmerzen der Sehnsucht während Deiner Abwesenheit zu ertragen, und eine Ahnung des Glückes, wenn ich Dir jeden Augenblick meines noch übrigen Lebens werde widmen können/" Eines Tages erhielt ich einen Brief von Frau E., sie war in London und bat mich, sie zn besuchen. Ich fand sie in einer Stimmung zwischen Kälte und Verdrießlichkeit; es schmerzte mich, den gewohnten herzlichen Empfang zu vermissen, Kälte statt Wärme zu finden, und gedachte der Drohungen der Miß Eh. Ihr gutes Herz gewann indessen . bald die Oberhand, und nachdem sie sich sehr genau nach meinen gegenwärtigen Verhältnissen erkundigt hatte, begann sie folgendermaßen: „Ich bedauere, Ihnen eine unangenehme Mittheilung machen zu müssen, aber ich halte es für meine Pflicht, Sie aus einer Täuschung zu befreien, welche, wenn Sie darin beharren, Ihr Unglück werden müßte." 14l Ich wagte kaum zu athmen und blickte sie mit dem Ausdrücke der schmerzlichsten Spannung an. „Ich habe mich, fuhr sie fort, nach Herrn v. T. erkundigt und aus zuverlässiger Quelle erfahren, daß er verheirathet ist!" Mir vergingen einen Augenblick die Sinne und der Gedanke völliger Vernichtung zuckte schneidend durch mein Nervensystem. – Meine Erschütterung hinter erkünstelter Fassung bergend, sagte ich: „Es ist ein Irrthum, Herr v. T. war zweimal verheirathet, jetzt aber ist er Witt-wer!" – Mistreß E. blieb nichtsdestoweniger bei der Richtigkeit ihrer Nachricht stehen und forderte von mir bei Verlust ihrer Achtung und Protection, sofort mit Herrn v. T. zu brechen. Die Ankunft mehrerer Besucher unterbrach unser Gespräch, und ich benutzte die Gelegenheit, mich zu empfehlen. Sobald ich allein war, ging ich mit mir selbst zu Rathe, was ich thun sollte, war aber trotz meines Vertrauens zu T. so agitirt, daß ich kaum einen Entschluß gefaßt hatte, als ich ihn anch schon wieder verwarf. Ich prüfte T.'S Betragen und Handlungsweise gegen mich von Anfang unserer Bekanntschaft an genau, und fand sie so rein, so uneigennützig und edel, daß der bloße Gedanke an Täuschung oder Betrug von seiner Seite mir ein Verbrechen schien, dessen ich mich unmöglich schuldig machen mochte. Zuletzt dünkte es mich das Beste, ihm die Anklage offen vorzulegen, darauf schien er nach meinem Gefühle Anspruch zu haben; sollte er sich dann schuldig erweisen, so kümmerte mich die Lösung dieses psychologischen Räthsels nicht, hielt er diese erste Probe aus, so blieb mir eine weitere Untersuchung ja immer noch unbenommen. So ungefähr war der Gedankenzug in meinem erschütterten Innern. Da es eben die Zeit war, wo T. zu Hause zu sein Pflegte, so nahm ich einen Wagen und fuhr bei ihm vor. Die Ueberraschung gelang vollkommen, man ließ mich unangemeldet bei ihm eintreten: ersaß am Schreibtische, mit dem Rücken nach der Thüre gewandt, er mußte sich also nach mir nmsehen und hatte nicht einen Augenlick Zeit, um sich zu fassen oder vorznbereiten. Mein Aussehen ist erschreckend gewesen, wie er mir später sagte, er sprang blitzschnell vom Stuhle aus und eilte mit den Worten auf mich zu: „Mein Gott, was ist Dir, Du bist bleich wie der Tod und zitterst wie Espenlaub!" Obwohl ich mir unerschütterliche Ruhe zum Gesetze gemacht hatte, so war ich doch zu sehr Weib, um es halten zu köunen; ich brach, in einen Strom von Thränen aus, indem ich rief: Wollte Gott, ich hätte 142 diesen Tag nicht erlebt! Ich beschwöre Dich bei allem, was Dir heilig ist, sage mir die Wahrheit, lebt Deine Frau noch? Sei gewiß, daß ich die l ahrheit entdecken werde, daß also Lüge Dich nur völlig entwürdi gen kann, und ich lege einen feierlichen Eid ab, daß ich dann nie Dein Weib werden will." v. T. blickte mit einer Art stummer Verzweiflung aus mich, seine Züge drückten einen bitteren Borwurf aus und nahmen nur allmählig den Ausdruck des Schmerzes an, der durch alle Gradationen des Ge- fühls zum heftigsten l 11 einen ttberging. Der größte Schauspieler hätte in voller Ruhe kein größeres Meisterstück der Mimik liefern können. Dann stürzte er zu meinen Füßen und rief mit dem Tone emphatischer Freude: „Nein, schwaches Mädchen, ich bin frei, und keine Macht der Welt soll Dich mir entreißen!" „Schwöre, daß Du frei bist!" rief ich ekstatisch. T. sprach einen feierlichen Eid aus; wir hatten eine großartige Scene aufgeführt, der Maler des Schwures der Horatier hätte uns zugejauchzt. Meine Ruhe konnte aber auch nur durch einen außerordent lichen Act wieder hergestellt werden. Gegen Ende der Season traf die Familie des Marquis v. S. ein herber Verlust; der Tod raffte Lady Katharine, die dritte Tochter, plötzlich in der Fülle der Jugend und Schönheit hinweg. Nie ist mir der Tod mörderischer erschienen, als am Sarge dieses holden Mädchens von zweiundzwanzig Jahren, ich rief entsetzt aus: „ Was ist unser Leben anders als eine Satyre auf die Zeit? Unsere Bestimmung ist nichts als ein Spott aus das Höchste und Letzte im Genie, wenn wir uns nicht an das ewige Gotteswort mit allen Seelenbanden klammern! Wehe denen, die da sagen, daß auch dieses nichts wisse von Unsterblich - keit und ewigem Leben! – War der Dichter nicht wahnsinnig, als er schrieb: diejenigen seien Thoren, nüchterne Philister, welche meinen, Iu gend ^und Schönheit sei nur ein Traum? Und derselbe Poet schrieb auch: das Antlitz des Todes sei nicht furchtbar! – Ich konnte mich nicht fassen, ich eilte von diesem schönen Opfer des grimmen Vertilgers alles Lebendigen hinweg und fand nach langem Schluchzen und Weinen meine Haltung erst wieder, indem ich ein Gedicht niederschrieb. Kurz nach diesem traurigen Ereigniß begab sich die Familie nach T........W..., einem reizenden Badeorte in Kent, wohin ich sie begleitete. Ich hatte indessen die Befriedigung, meine Zöglinge nicht nur 143 bedeutende Fortschritte machen, sondern dieselben auch von Lady S. anerkannt und gerühmt zu sehen. Ick verlebte Tage unsäglichen Glückes, T. schrieb mir einen Tag um den andern, ttberhäufte mich mit Beweisen seiner Zärtlichkeit und sprach immer bestimmter die Hoffnung auf die baldige Erreichung seiner Wünsche aus. Einen grellen Mißton in der Harmonie bildete ein Bries von Mistreß E., woraus ich ersah, daß es Miß Ch. doch gelungen war, mich der unschätzbaren Freundschaft dieser seltenen Frau zu berauben. ' Eines Tages besuchte mich v. L. gauz unerwartet, um mir mitzu-theilen, daß sein Schwager gestorben und seine älteste Schwester in einem sehr bedenklichen Zustande sei. Mit jenem Todesfälle war schon eines der Hindernisse unserer Verbindung beseitigt, auch hatte T. von seinen Mächtigen Freunden die Versicherung erhalten, daß die Königin endlich sich geneigt erklärt habe, ihn zu begnadigen. Die strengste Prüfungszeit schien vorüber, und wir unterhielten uns schon mit tausend Planen für die Zukunft. Zu Anfang des Winters traf die Familie ein neuer und noch härterer Schlag – der Marquis von S. starb, und Graf Altamont trat nun in die Rechte seines Vaters. Die Marquise, welche einen großen Wittwentheil und ihren Sitz auf den irländischen Familiengütern erhielt, eröffnete mir, daß sie sich mit den Kindern dorthin begeben wolle, um die Trauerzeit allda zu verleben, und daß sie voraussetze, ich werde sie begleiten. Diese Nachricht verursachte mir viel Kummer, denn ich wußte, daß jene Gegend, die Grafschaft Mayo, wegen ihrer tiefen und sumpfigen Lage wechselweise von der Cholera, dem Typhus und anderen Fiebern heimgesucht wird; ich war zu lauge eine Märtyrerin körperlicher Leiden gewesen, um geneigt zu sein, meine Gesundheit aufs Spiel zu setzen. Das Leben ist so unendlich süß, wenn das Herz sich geliebt weiß. Ich schrieb sogleich an meinen Freund, und war im Begriff, den Brief auf die Post zu tragen, als ich ihm begegnete. Er strahlte von Glück und Freude, denn er hatte soeben einen Brief erhalten, direct aus dem Kabinet der Königiu, mit ihrer eigenhändigen Unterschrift, der seine Begnadigung aussprack). Ich war entzückt und konnte kein Ende der Ex-clamationen finden, v. T. war der erste, der an unsere bevorstehende Trennung dachte. „Freuest Du Dich so, daß ich fort muß?" fragte er mich plötzlich, indem finstere Wolken seine Stirn umzogen. Statt einer Antwort blickte 144 ich ihn schmerzlich an, und dies wirkte stärker als Worte auf ihn, denn er sagte, meine Hand an sein Herz pressend: „Verzeihe mir, Marie! ich will Dir vertrauen, und wenn mich die ganze Welt betröge. Er rieth mir, meine Stelle sogleich zu kündigen und wollte von einem Aufenthalt in Irland durchaus nichts hören; vielmehr war er der Meinung, wenn sich nicht gleich eine passende Unterkunft finde, so solle ich mit Anfertigung meiner Ausstattung und Ertheilung von Privatunterricht mich beschäftigen. Und allerdings giebt es sehr viele junge Personen, welche auf diesem Wege sich eine sehr angenehme Existenz verschaffen. Die Marquise empfing meine Kündigung mit unverhohlener Bestürzung, und auch mir war es unendlich schmerzlich, mich von dieser liebenswürdigen Familie trennen zu müssen, nachdem ich gerade ein Jahr in ihrem Schooße verlebt hatte, das immer zu meinen schönsten Erinnerungen gehören wird. Ich begab mich zu derselben Dame in Pension, von der aus ich in das markgräfliche Hans S. getreten war, und es gelang mir auch bald, eine hinreichende Anzahl Lehrstunden zu finden, um meinen Lebensunterhalt zu decken. – So hatte v. T. vor seiner Abreise noch die Befriedigung, mich glücklich eingerichtet und vor Mangel geschützt zu seben. Je näher die Zeit seiner Abreise rückte, um so schwermüthiger wurde v. T., sein Gesicht trug die Spuren des tiefsten Kummers, seine Augen waren oft von Thränen feucht, und nur die Versicherung meiner unwandelbaren Liebe und Treue vermochte ihn einigermaßen aufzurichten, und auch er gab mir alle erdenklichen Ga-rantieen der seinigen. Am Tage unserer Trennung war er so sehr von Schmerz überwältigt, daß es meiner ganzen Standhaftigkeit bedurfte, um ihn aufrecht zu erhalten und ihn zu vermögen, seinen Vorsatz aus-znführen. Ich beherrschte meine Betrübniß, so gut ich konnte, und be-mühete mich, ihm Muth einzusprechen und Hoffnung einzuflößen; er aber nahm meine erkünstelte Ruhe für Gleichgiltigkeit und machte mir herzzerreißende Verwürfe. Es war ein schmerzlicher Abschied, wie es je einen gab, und schrecklich die Leere und Oede, welche darauf folgte. Ich ging zwar durch den Cyclns meiner Pflichten mit Gewissenhaftigkeit, auch gewährte mir diese Beschäftigung einige Erleichterung, aber ich war lange nicht im Stande, mich mit Ausdauer zu beschäftigen, so groß war meine Unruhe und Beklommenheit. Der jugendlichste Liebhaber hätte auf die Leidenschaft stolz sein können, die neben ihrem Feuer so 145 lauter und edel war. Seine Briese, welche ich alle nummerirt hatte, waren meine einzige Lectüre, und meine Thränen flössen bei den zahl losen Beweisen von Anbetung, welche hieraus, wie aus den Gegenstän den hervorgingen, womit er mich umgeben hatte. Schon vierzehn Tage nach seiner Abreise erhielt ich Nachrichten von ihm. Sein Schwager hatte zwar seine Frau zur Universalerbin eingesetzt, aber nichtsdestoweniger einen großen Theil seines Vermögens entfernten Verwandten in Legaten vermacht, mit gänzlicher Umgehung v. T.'s, weshalb dieser den Erben den Prozeß angekündigt hatte. Wir wechselten Briefe mit jeder Post, und seine Handlungsweise blieb unverändert dieselbe. Ich hatte das Glück, bald bedeutende Verbindungen unter den höheren Klaffen der Gesellschaft und somit viele Schülerinnen zu finden. Da diese alle in der Umgebung von Hyde-Park wohnten, meine Woh nung aber am entgegengesetzten Ende von London lag, so sah ich mich genöthigt, ein benachbartes Quartier zu suchen und miethete ein paar nette Zimmer in einem hübschen Hause am Stutfierd-Platz, wogegen meine Wirthin, Frau W., und ihre Tochter, anscheinend die anständig sten Personen von der Welt, meine Bedienung Übernahmen. In diesem Hause begegnete ich oft einer jungen Dame, welche mich stets verbindlich grüßte und endlich Mistreß W. zu mir schickte, um mich zu bitten, ihr französischen Unterricht zu ertheilen. Auf meine Erkundigung nach der Dame sagte sie, es sei eine Kaufmannsfrau mit Namen Mistreß F., und empfahl sie mir zugleich sehr angelegentlich. Meine Zeit war jedoch schon hinlänglich besetzt, weshalb ich mich zu entschuldigen suchte; allein die Dame kam selbst und drang so lange mit Bitten in mich, bis ich endlich einwilligte. Ich fand in Frau F. eine höchst einnehmende und unterhaltende Gesellschafterin, die vermöge ihres unerschöpflichen Humors und einer eigenen Gabe, die englischen Dichter auswendig zu wissen, mich ausheiterte und anzog. Da ich mich während meines Aufenthaltes zu Hause mit Zuschneiden und Fertigung meiner Wäsche beschäftigte, so errieth sie, daß ich Braut war, und da ich noch eine gute Meinung von den Menschen hatte, so vertraute ich ihr meine Verhältnisse an. Eines Tages sandte mir v. T. durch einen seiner Freunde, den Discount de B., ein bedeutendes Kapital, angeblich, um bei mir eine Schuld abzutragen, im Grunde aber, um mich gegen Verlegenheiten zu schützen. Ich war entschlossen, dieses Geld nicht anzugreifen, und schloß Denkwürdigkeiten. 10 146 es einstweilen in einen meiner Koffer ein, um es später in die Bank zu hinterlegen. Leider nöthigte mich mein Beruf, unaufhörlich auf den Straßen mich zu befinden, und bei meiner auffallenden Persönlichkeit konnte es kaum fehlen, daß viele Männer, die ich theils auf meinen unvermeidlichen Gängen, theils in den Familien antraf, mir Nachstellungen bereiteten; denn der Engländer glaubt nicht an eine Tugend ohne Zwang, und durch sein Gold glaubt er alle Hindernisse beseitigen zu können. – Ich sah mich also von einer Menge Wüstlinge umgeben, die mich mit Liebesanträgen schriftlich und mündlich auf's äußerste verfolgten, und die mein Abscken, den ich auf alle Weise zu erkennen gab, nicht nur nicht zurückstieß, sondern noch anzog. Meine Stimmung wurde dadurch nach und nach in völlige Unzu - friedenheit mit meiner gegenwärtigen Lage verwandelt, aber hätte ich in die Zukunft blicken und alle auf mich lauernden Larven und Ungeheuer erschauen können, so würde ich mein Loos von meinem Eintritt in Mistreß E.'s liebes Haus bis zu meinem Austritt aus dem des Marquis von S. für ein überwiegend glückliches erkannt haben. Ungeachtet ich wöchentlich Briese von meinem Bräutigam empfing, nebst zahllosen Beweisen seiner Liebe, so blieben doch seine Berichte über Familien-Angelegenheiten höchst unbefriedigend, und ich las zwischen den Zeilen, daß seine Gemüthsstimmung eine sehr kummervolle war. Dieser Umstand, so wie ahnungsvolle Briefe meines Vaters und einiger Freunde steigerten meine Schwermuth über die sich immer mehr ausdehnende Trennung bis zum Unerträglichen. Lord P., in dessen Hause ich unterrichtete, gehörte unter meine lüsternen Verfolger, lauerte mir oft auf und drang einstmals heftiger als je in mich, ihm die Erlaubniß eines Besuches zu ertheilen. „Mylord, erwiederte ich ernst, ich bin in meiner ärmlichen Häuslichkeit nicht auf so vornehme Besuche eingerichtet, empfange überhaupt grundsätzlich niemals Herren." „Sind Sie gegen alle Männer so unverbindlich wie gegen mich?" fragte Lord P. mit satyrischem Lächeln. l, Mylord, entgegnete ich stolz, ich kann mit Recht sagen, daß ich das rechtlichste Mädchen in London bin, denn ich verschmachte des Tages in der Sonnengluth, während ich zu anderen Zeiten im Unwetter oft fast umkomme, einzig um den Grundsätzen der Tugend gerecht zu werden. 147 Horchen Sie einmal, fuhr er liebreich fort, Sie sind ein schönes Mädchen und können glücklicher sein, wenn Sie mich zu Ihrem Schüler annehmen wollen; ich miethe Ihnen ein ganzes schönes Haus, halte Ihnen prächtige Equipage, und alle übrigen Bedingungen mögen Sie selbst stellen." , . : „Entschuldigen Sie, Mylord, und wenn Sie sich selbst mir anböten, könnte ich Sie nicht annehmen, denn ich bin verlobt und fest entschlossen, meinem Versprechen treu zu bleiben." Als Lord P. dies hörte, versicherte er mich seines vollkommenen Beifalls wie seiner Hochachtung, und bat mich, von seinem Anträge nicht gegen Andere zu sprechen. Ich verschweige daher seinen Namen, da er niemals wegen meiner § eigerung Rache an mir geübt hat. Neunzehntes Kapitel. Mistreß F. wußte meinen Gemüthszustand zu benutzen, indem sie durch geschickte Erzählungen von ihren eigenen Leiden und Prüfungen mein Mitleiden erregte, mich zur Mittheilung meiner Verhältnisse und Angelegenheiten bewog und hierdurch vieles erforschte, aber noch mehr errieth. Eines Morgens, im Begriffe, meinen Geschäften nachzugehen, sah ich einen Herrn, der mir seit langer Zeit nachgegangen war, aus Mistreß F.'s Zimmer kommen und vor mir das Haus verlassen, wäh rend diese auf dem Balcon stand und ihm wie mir freundlich zunickte Da ich ihren Gemahl noch nicht gesehen hatte, so hielt ich ihn dafür, denn es war noch zu früh am Tage, Morgens sieben Uhr, um Besuche anzunehmen. Da ich nach Knights-Bridge mußte, führte mich mein Weg durch den Hyde-Park, in welchen ich eben eingetreten war, als jener Herr mich anredete. Ich. hatte ihm einige Male in einem der Häuser begegnet, in denen ich Unterricht gab, und erwiederte daher seinen Gruß mit Höflichkeit. Ich habe schon längst gewünscht, mit Ihnen Bekanntschaft anzu knüpfen, fing er an, aber Sie waren bis jetzt immer so verbietend und ernst, daß ich es nicht wagte, mich Ihnen zu nähern." 10* 148 Wenn ich nicht irre, sagte ich, so sind Sie Herr F.?" und blickte ihn erstaunt an. „Wie, rief er mit Befremden aus, Sie wüßten nicht – Was soll ich wissen? „Sie wüßten nicht, wer die F. ist?" „Im Gegentheil! Sie ist eine Kaufmanns-Dame und noch dazu meine Schülerin," erwiederte ich ganz unbefangen. „Jetzt wird mir Alles klar, fuhr er fort; auf welche Weise sind Sie denn mit ihr bekannt geworden?" „Durch meine Hauswirthin, Mistreß W." „Und wissen Sie, wer diese ist?" „Ich weiß von ihr nicht mehr als sie mir selbst erzählt hat." „Sie hätten nicht schlimmer ankommen können, denn Mutter und Tochter sind übel berüchtigte Personen und Ihre Feinde, die Sie unter der Hand verleumden und Ihnen eine schreckliche Grube graben. Die F. hat Sie mir als eine Person ihres Gelichters geschildert und mir vertraut, daß sie Ihre Verhältnisse den Familien, mit welchen Sie umgehen, in anonymen Briefen mittheilen will, theils aus Neid, theils aus Anstiftung eines gewissen Herrn N., eines ihrer Liebhaber, welcher behauptet, Sie seien Kammermädchen bei seiner Mutter gewesen, und Ihr bitterster Feind ist, der Sie um jeden Preis zu verderben sucht." Schreck und Entsetzen hielten meinen Verstand einige Augenblicke dermaßen befangen, daß ich nicht vermochte, das teuflische Gewebe von Bosheit und Intrigue zu begreifen. „Großer Gott, ist es möglich! rief ich, indem ich stille stand und mich umsah, wie aus einem Traume erwachend. In demselben Augen - blicke bemerkte ich das Dienstmädchen der W., die uns von weitem folgte, und ich errieth, daß sie uns zu beobachten nachgeschickt war. „Aber giebt es denn keine Gesetze und keine Gerechtigkeit, deren Schutz ich anrufen kann?" fragte ich entrüstet. „Sie würden nichts dadurch gewinnen, weil diese Klaffe Frauen erstens zu sehr von der Obrigkeit in Schutz genommen wird, und zweitens weil sie zu abgefeimt sind und zahllose Helfershelfer haben. Verlassen Sie aber das Haus so bald als möglich und danken Sie Gott, wenn man Ihnen Ihr Eigenthum läßt, denn – sie sind auch Diebe!" Aber Sie gehen ja selbst mit der F. um," sprach ich verwundert. Dieses Mal geschah es um Ihretwillen, weil ich mich wunderte, 149 daß Sie dort wohnen und doch meinen Cousinen Stunde geben. Der Name F. ist kein Geschlechtsname, die Inhaberin desselben hat über Haupt deren so viele gehabt, wie sie Wohnungen gewechselt hat; sie war auch schon ganz aus der Mode und verdankt ihre jetzige Vogue den Geschichte«, womit sie ihre Liebhaber auf Ihre Kosten unterhält. „Ich danke Ihnen tausend Mal für ihre menschenfreundliche Mittheilung, mein Herr!" sagte ich, indem wir uns dem Ende des Parkes näherten. Ich habe blos die Pflicht eines Gentleman erfüllt, erwiederte er, und fürchte nur, daß es Ihnen nicht den erlittenen Schaden wieder herstellen wird. Zugleich sah er an seine Uhr, zog den Hut und ging nach einer entgegengesetzten Richtung fort. Der Entschluß, noch an diesem Tage mein Logis zu verlassen, war sogleich gefaßt, und statt meine Lectionen abzuhalten, ging ich, um mir eine neue 2 ohnüng zu suchen. Nach einigen Stunden mühseligen Umherwanderns fand ich ein geeignetes Quartier, nach dessen Vermie-thern ich mich diesmal bei der Bezirks-Polizei erkundigte; und da diese nichts Nachtheiliges von ihnen wußte, so schloß ich Contract. Wer be- schreibt aber meinen Schrecken, als ich beim Einpacken meiner Sachen entdeckte, daß alle meine Kostbarkeiten und Gelder verschwunden waren! Ich wollte sogleich nach der Polizei gehen, um eine Untersuchung zu veranlassen, als die W. und ihre Tochter sich mir entgegen stellten und mich mit einem Strom von Beleidigungen überschütteten. Sie be schuldigten mich der gemeinsten Vergehen und begannen mich thätlich zu mißhandelu. Zerkratz' ihr das Gesicht, mein Kind, reiß' ihr die Haare aus," schrie die Mutter. Ich schlage ihr die Zähne in den Hals hinunter-, wenn ich sie kriege," kreischte die Tochter. Ich versuchte, mich in meine Zimmer einzuschließen, aber die bei den colossalen Weiber stemmten sich mit aller Gewalt gegen die Thüre, welche nach innen öffnete; auf ihr Geschrei kamen drei Kerls aus dem Souterrain, jedenfalls ihre Complicen, und zwangen sie auf. Ich schrie um Hilfe, aber die Tochter warf sich mit der größten Wuth auf mi faßte meine langen Haare und griff mich ganz wie ein reißendes Thier an. In dieser Lage gelang es mir, der Rasenden einen so heftigen Schlag aus die Nase zu versetzen, daß sie blutend und taumelnd mich 150 losließ, aber die Mutter warf mir jetzt ein Tuch von hinten über den Kops, die Räuber faßten meine Arme, Augen und Mund waren mir im Augenblicke zngebunden, und ich erwartete jetzt den Todesstreich, denn in London fallen fast täglich Mordthaten um viel geringere Ur- sachen vor, als die Gegenstände waren, die sie mir gestohlen hatten. Sobald ich gebunden war, stürzte die F. herein und fragte nach der Ursache dieses Auftrittes. Die l . brächte hieraus ihre Beschuldigungen vor, welche hauptsächlich darin bestanden, daß ich ihr Haus durch einen schlechten Lebenswandel und Einführung zweideutiger Subjecte in Ber ruf gebracht hätte. Ihre Tochter, ihre Magd und die drei Kerls be haupteten, Zeugen davon zu sein und wiederholten ihre lebensgefährlichen Drohungen. Die F. spielte nun die Vermittlerin und Für sprecherin, d. h. ich mußte, da ich mich weder bewegen noch reden konnte, durch Gesten ihrem Verlangen zustimmen, daß ich weder um Hilfe rufen, noch Polizei herzurufen wolle. Wollte ich nicht sofortige Ermordung riskiren, so mußte ich alles bewilligen, woraus ich meiner Fesseln entledigt wurde und die verworfene F. einen Lohnwagen holte. Die W. machte noch einen Versuch, die Miethe, die ich ihr erst am Tage vorher bezahlt, noch einmal zu erpressen, allein zum Glück hatte ich noch ihre Quittung, und so verließ ich diese Mördergrube, deren es unzählige in London giebt, von allen Mitteln entblößt. Mein erster Gang war zu einem Advokaten, um mir bezüglich der Wiedererlangung meines Verlustes Rathes zu erholen. Er fragte mich zuerst, ob mein Geld in Scheinen oder in Baarem bestanden habe, sowie nach allen andern Umständen. Als ich ihm sagte, es seien meist Sovereigns gewesen, so versicherte er mich, daß ich es nie wieder erlangen würde, weil die Gauner zu viele Mittel besäßen, baares Gelo sofort unterzubringen, ja daß die Spitzbuben mich wegen meiner Beschuldigung noch in Strafe bringen könnten, weil ich nicht einen einzigen Zeugen aufführen könnte. Wegen des UeberfalleS sei zwar eine Criminalklage zulässig, allein auch hier würde Zeugenbeweis in diesem Falle gefordert werden, und die Diebe ihn vollständig, ich gar nicht führen können, somit aber für mich die Abentrichtung der Kosten erwachsen. Die Folge der vielen Gemüthserschütterungen war bei mir ein Trübsinn, der meiner Existenz Gefahr drohete, das unglückliche Zusammenwirken von Umständen und Verhältnissen rief allmählig und bei längerer Betrachtung in meinem Gemüthe die Ueberzeugung hervor, ich 151 sei zum Unglück geboren, so daß die Idee des Selbstmordes in mir mehr und mehr Platz ergriff. In jenen schrecklichen Stunden habe ich den Werth des Glaubens an die Weisheit, Liebe und Allmacht eines persönlich und unmittelbar die Schicksale der Menschen regierenden Gottes erst recht erkennen lernen. Er allein hat mir die Kraft verliehen, den Kampf mit dem Leben wieder ausznnehmen, wo der Horizont sich von allen Seiten umwölkte. Hier und da hörte ich Anspie lungen aus Lady N., Signora P., Lady W. und andere; wenn ich ihren Bekannten begegnete, so wendeten sie sich weg von mir geringschätzige Blicke zu. Meine Kleinodien und mir Diebe geraubt, an meiner Ehre fraß der Rost und mein Geist glich einem verlöschenden Lämpchen, mir oder warfen mein Gold hatten der Verleumdung nur mein Glaube war mir geblieben, und er zog aus den Wirren und Stürmen rings um mich her das Schiff meines Lebens wie ein guter Pilot in den Hasen himmlischer Ruhe. Ich hatte Hnme, Voltaire und Strauß gelesen, aber nicht einer ihrer Aphorismen vermochte mich zu trösten oder zu erleuchten. O, ihr Philosophen, was gebt ihr denn dem Menschen, wenn ihr ihm seinen Glauben, seine Religion wegerklärt habt? Die Freuden der Wollust? Ein keusches Herz verabscheut sie. Die Freiheit, gegen Gottes Wort in offenem Widersprüche zu leben? Ein trauriges Vorrecht, das Jeder sich selbst geben kann. Die Natur? Ja, die Natur! hier fühlte ich mich dem Weltgeist wirklich nahe, aber mich lehrte er nicht, daß Atome sich mit Atomen vereinen und daß die Zeit das schaffende Prinzip sei, sondern er ries: das schaffende Prinzip bin ich, darum glaube, liebe, hoffe! rief er mir zu. Die London-Season ging zu Ende, und schon fingen meine Con-nexionen an, die Stadt zu verlassen, v. T.'s Nachrichten wurden jedoch immer noch nicht befriedigender, weshalb ich den Entschluß faßte, wie- der in Condition zu treten. Zusällig – wenn ich mich bei meiner Anschauungsweise so ausdrücken darf – ward ich damals mit einer alten Dame, Namens St., bekannt, welche nach Madeira reisen, dabei ihre in Gibraltar verheirathete Tochter besuchen wollte und eine Gesellschafterin suchte, welche der spanischen und portugiesischen Sprache mächtig wäre. Nichts war natürlicher, als daß ich mich um dieses Engagement bewarb, weil es mir die Gelegenheit bot, Lissabon zu besuchen und mich von den Verhältnissen zu überzeugen, welche mich in der peinlichsten Ungewißheit und Spannung erhielten. Ich hatte zwanzig 152 Monate unter Leiden und Prüfungen zugebracht, deren Prophezeiung ich für eine Unmöglichkeit gehalten hätte, für ein Unding, daß sich niemals erfüllen könne. Viele meiner Freunde hielten mich für betrogen, während andere sich von mir getäuscht glaubten. Ehe ich jedoch einen Schritt that, dessen Folgen mein vom Sturm der Ereignisse befangener Verstand nicht zu ermessen vermochte, theilte ich den Entwurf dazu meinem Vater mit und gab die Ausführung seinem Rathe anheim. Da dieser zustimmend ausfiel, so einigte ich mich mit Mistr. St. Da die Marquise von S. mit ihrer Familie während der Season wieder in London war und ich von ihnen viele Beweise achtungsvollen Wohlwollens aufs Neue genossen hatte, sie auch meine Verlobung früher gebilligt hatten, so theilte ich ihnen mein Vorhaben mit, worauf sich die edle Dame sogleich erbot, nur eiu Empfehlungsschreiben an ihre Cousine, Lady H. de W., die Gemahlin des englischen Gesandten in Lissabon, mitzugeben. Sie war die Tochter des Herzogs von P., dessen Familie früher so intim mit Lady N. gewesen war, und die Empfehlung doppelt schätzbar, weil sie einen Beweis des guten Andenkens lieferte, in welchem ich bei der Familie S. stand, wie auch wegen des Schutzes der hohen und einflußreichen Dame, den sie mir sicherte. Nachdem ich also meiner Beschützerin und ihrer Familie meinen Dank gezollt, worauf ein herzlicher Abschied folgte, verließ ich, von den Glückwünschen dieser und einiger anderer Freunde begleitet, London und England, indem wir uns zu Anfang des Monats Augnst in Southampton einschifsteu. Sobald unser Gepäck in Sicherheit war und es nichts mehr zu besorgen gab, ließ ich mich neben Mistreß St. auf dem Verdecke in einem Zustande geistiger und körperlicher Abspannung nieder, der an Lebensmüdigkeit grenzte. Mich kümmerte nicht das bunte Gewühl und Treiben, selbst das Meer und die herrliche Küste vor mir konnten mich nicht interessiren; still und in mich gekehrt saß ich da und brütete über die Tragweite meines Vorhabens und seiner Veranlassung. Jahrelange Ungewißheit über das eigene Schicksal wie über das der Theuersten ist sicher das martervollste Loos des Menschen, und viel schlimmer als der G Tod. Ich empfand es nur zu lebhaft! Nicht daß ich das geringste Mißtrauen gegen v. T. gehegt hätte, seine Liebe war allzusehr Vergötterung, sein Betragen allzu würdevoll gewesen; aber es konnten ja Verhältnisse obwalten, die er mir aus Liebe verschwieg und wodurch er mich der Fähigkeit, zu urtheilen und zu handeln, beraubte. Um nun 153 auf den Grund der Wahrheit zu kommen, beschloß ich, ganz im Geheimen nachzuforschen, und hatte deshalb meinem Bräutigam nichts von meiner bevorstehenden Reise geschrieben. So sehr ich mich auch bemühete, Licht und Klarheit in meine Pläne zu bringen, so bang und ahnungsschwer blieb meine Seele. „Kennen Sie jene beiden Stutzer?" unterbrach Mistr. St. mein Nachdenken, indem sie nach zwei jungen Männern Hinblicke, welche in einer kleinen Entfernung uns mit ihren Lorgnetten fixirten. „Nicht im Geringsten, erwiederte i und hoffe auch nicht, mit ihnen in Collision zu kommen, denn sie sind zu debraillirt und affectirt für Leute von Bildung." „Sehr wahr, versetzte Mistr. St., es sind wahrscheinlich Glücksritter oder Schürfer, die auf alles wetten. Nehmen Sie sich in Acht, denn offenbar handelt es sich gegenwärtig um Sie." „Ich hoffe sie in Schach zu halten." Wir begaben uns bald darauf in den Salon, um einige Erfrischun- gen zu genießen, und sahen zugleich die schöne Insel Wight an uns vorübergleiten. „Ach Gott, ach Gott, wenn nur der Onkel käme!" stöhnte ein Knabe von ungefähr zehn Jahren, welcher aus dem Sopha lag. Erstaunt, einen kleinen Landsmann in See zu treffen, fragte ich ihn: „ Was willst Du denn, Kleiner? Was fehlt Dir, Kind?" Mir ist so schlecht geworden, daß ich wohl sterben werde," sagte er in einem jämmerlichen Tone. Ich ließ ihm ein Glas Branntwein mit heißem Wasser geben und bat den Schiffsverwalter, ihn auf sein Bett zu legen, was derselhe gleich that. Nach einer Viertelstunde fand ich den Kranken ganz muu- ter. Er wurde jetzt ganz gesprächig und legte seine Freude, eine Landsmännin gefunden zu haben, auf die naivste Weise an den Tag. Auf meine Frage, woher er sei, erwiederte er, er sei aus Guttenberg in Böhmen, die Mutter sei Wittwe und lebe beim Großvater, der OekonoM sei; der Bruder seiner Mutter, der schon seit zehn Jahren in Spanien als Kaufmann etablirt sei, habe seine Familie besucht und ihn mitgenommen, um ihn zu erziehen, und sei der beste Mann in der Welt. Ich weiß nicht, wie lange der Knabe so fortgefahren hätte, wenn nicht sein Onkel in dem Augenblicke eingetreten und auf uns rasch zugegangen wäre. 154 „Da bist Du ja, Oheim, rief der Knabe einem Herrn in den Dreißigen mit treuherzigem, intelligentem Gesicht, dunklen Augen, Bart und Haaren zu. Dieses ist eine deutsche Dame und so gut und freund- lich gegen mich gewesen," fuhr das Kind fort. Der Oheim schien nicht weniger überrascht als der Neffe, grüßte mich mit Herzlichkeit nnd dankte mir für meinen Beistand. Er richtete hieraus die gewöhnlichen Fragen der Passagiere an mich, die ich ihm gern beantwortete, denn man freut sich immer, in der Fremde einen Landsmann zu treffen, man fühlt sich gleich angeheimelt, denn des Deutschen Vaterland reicht so weit die deutsche Sprache schallt, sagt Körner. Herr H. erzählte mir hierauf, was ich schon wußte, daß er in Spanien sehr viel Glück und bedeutendes Vermögen gemacht, jetzt gehofft habe, in seiner Heimath eine Lebensgefährtin zu finden, daß die Mädchen jedoch zu ungebildet gewesen, so daß er sich nicht habe entschließen können, eines davon zur Frau zu nehmen. Er machte mir nach diesen Worten ein leicht zu errathendes Com- pliment, ich verneigte mich und schloß mich Mistreß St. an, welche sich eben mit einer Dame unterhielt. Da das Meer spiegelglatt war, erschienen alle Reisende an der Tafel; Herr H., welcher sich neben mir gesetzt hatte, bemühete sich, mir die Reize und Schönheiten Spaniens, speziell aber die der Stadt Vigo, wo er etablirt und ansässig war, anschaulich zu machen, und konnte die Liebenswürdigkeit der Spanier gegen Ausländer nicht genug rühmen. Er war viel gereist, hatte sich lange in England ausgehalten, und seine Vorliebe für Spanien konnte daher mit Recht als ein zuverlässiges Urtheil für dieses begabte Land gelten. Mir gegenüber saßen jene Dandys, deren einer ein langer Blondin mit großer Glatze Namens E. war, der andere ein kurzstämmiger Mensch mit breitem gemeinem Gesicht, den jener I. nannte. Beide fuhren fort, mich mit Blicken und Fragen zu langweilen, so daß ich mich des Gähnens nicht enthalten konnte. Sie suchten dadurch schließlich zu im-poniren, daß sie die ganze Gesellschaft mit Champagner tractirten; ich weiß nicht, in wie weit ihnen dies bei anderen gelang, ich meinerseits machte keinen Gebrauch von ihrer Generosität. Nach Tische gingen alle wieder auf Deck, da sich aber Mistreß St. früh zur Ruhe begab, legte auch ich mich zeitig nieder, herzlich froh, aus dem Gewühle der Außenwelt in mein Inneres zu flüchten. Hier las ich noch beim Scheine der Lampe v. T.'s letzten Brief, den ich 155 zwei Tage zuvor erhalten hatte. Sonderbar! in diesem Briefe schrieb v. T. unter anderem: „Ich schreibe Dir am Krankenbette meiner Schwester, die vielleicht nur noch wenige Wochen zu leben bat; mein Interesse aber fordert, daß ich bei ihr bleibe. Ich bin selbst krank vor Sehnsucht nach Dir, o könntest Du doch kommen, und mich all' der nagenden Sorgen um Dich überheben, so würde ich meinen Geschäften mit zehnfacher Energie nachgehen können. Ich fühlte mich durch diese Worte beruhigt und gestärkt, ein süßer Schlummer umfing meine er schöpfte Psyche. Am Abend des zweiten Tages lud uns Herr H. ein, in Vigo einige Tage zuzubringen, indem er uns sein Haus zur Verfügung stellte und viel Unterhaltung versprach; Mistreß St. lehnte jedoch das freund liche Anerbieten ab. Damit ließ sich aber Herr H. lange noch nicht abspeisen, sondern er machte mir am nächsten Tage einen förmlichen Heirathsantrag, den ich natürlich mit der größten Schonung ablehnte. Hierauf wandte er sich an Frau St. und bat sie, die Fürsprecherin bei mir zu machen, wovon sie jedoch nichts wissen wollte. Von nun an hielt sich dieser wirklich angenehme Gesellschafter etwas entfernter von uns, blickte mich aber von Zeit zu Zeit so trübsinnig an, daß mir selbst ganz wehmüthig um das Herz wurde. Wie wäre mir erst ge 5 worden, hätte ich nur in die nächste Zukunft blicken können, die einen schrecklichen Gegensatz durch die Entdeckung eines schwarzen Verrathes zu dem heiteren Loose bildete, welches mir mein Schi Schicksal in dem liebe« vollen Anträge dieses wackeren Mannes bot. Am vierten Tage kamen wir auf der Höhe von Cornnna an, welches in den Strahlen der aufgehenden Sonne ein herrliches Panorama bildete, belebt von vielen Booten, die uns frische Lebensmittel zuführten. Hier blieb das Schiff eine Stunde liegen, um Paffagiere auszunehmen, und wir benutzten diese kurze Zeit, um Spaniens Erde zu betreten. Es war noch sehr früh, und die ganze Natur trug noch die Feierlichkeit und Frische, die den Morgen so lieblich kennzeichnen. Die Stadt Corunna bildet einen Halbkreis glänzend weißer Häuser mit grünen Jalousieen und blumengeschmückten Veranden, welche schweben den Gärten gleichen. Die ganze Gegend scheint überhaupt ein Garten, und die in einiger Entfernung sich erhebenden Berge bilden den schön-gesormten Rahmen dieses lieblichen Gemäldes. Wohin das Auge nur blickt, überall begegnen ihm Schönheit und Glanz. – Wir sahen hier 156 das Grabmal des General John Moor, eine schöne Marmorplatte mit dem Namen und Todestage des Helden, von zwei Trauerweiden beschattet. Für Wellington würde dies genügen, für einen weniger be-O rühmten Krieger ist es zu wenig. Bon hier ging ein Spanier nnd eine Spanierin, die sich jedoch fremd waren, mit uns an Bord. Ersterer lieferte ein Beispiel echt spanischer Genügsamkeit, indem er sich den ganzen Tag mit einem kleinen Mundvorrathe begnügte, den er mitgebracht hatte, obgleich seine Hemdnadel und ein großer Solitair an seinem Finger sehr werthvolle Brillanten waren. Die Dame, eine bildschöne junge Frau, war ein liebenswürdiges Original von Kindlichkeit nnd Gattenliebe. zählte mir augenblicklich, daß sie ihrem Gatten nachreise, welcher Hauptmann in portugiesischen Diensten war und in Lissabon stand: sie schien all' die Wonne nicht fassen zu können, die sie bei dem Gedanken an das Wiedersehen empfand. „Voy a ver e8to yueriäo kombre", sagte sie wiederholt, indem sie die schönen Hände mit Inbrunst faltete. Bald nachdem wir Corunna aus dem Gesicht verloren hatten, wurden wir Vigo ansichtig, und hier zeigte mir H. sein schönes Haus, zu dessen aus Säulen ruhendem Portale eine halbkreisförmige Treppe führte. Hier wie auf der Veranda sah man überall schöne Blumen und Schling pflanzen, welche mit dem prächtigem Garten, der das Haus umgab, einen höchst einladenden Eindruck machten. Rechts und links standen Magazine und Remisen, und das Ganze ließ auf Reichthum und Ele ganz schließen. ' „Alles dieses biete ich Ihnen, sagte H., indem er meine Hand faßte und mir ernst und innig in's Auge blickte. Kommen und urtheilen Sie, ob Sie nicht glücklich mit mir werden können, ehe Sie mich von sich weisen; und wenn Sie sich jetzt nicht entschließen können, so können wir Briefe wechseln und uns kennen lernen, nur geben Sie mir Hoffnung." Mit etwas Schlauheit und Eigennutz hätte ich mir eine gute Par< thie für den Fall, daß die andere mißlang, sichern können, allein ich hing mit so glühender Liebe an T., daß ich keinen Augenblick au die Möglichkeit dachte, ohne ihn leben zu können. Ich hielt es zugleich für Pflicht, einer so großmüthigen Neigung mit Offenheit und Ehrlichkeit zu begegnen, und sagte ihm daher, daß ich verlobt war und mich am Ziele meiner Wünsche befand. 157 H. war der Letzte, welcher das Schiff verließ und mich beim Scheiden noch bat, seine Karte anzunehmen. Sein Abschied wie der seines Neffen glich demjenigen, welchen man von trauten Freuden nimmt. Ich sah ihm mit Rührung nach, bis er, von mehreren Personen umringt, in der Thüre seines Hauses verschwand. Der Wind erhob sich jetzt so heftig, daß wir uns genöthigt sahen, in unsere Betten zu flüchten. Man sagte uns, daß das Fahrzeug in Gefahr sei, gegen die sogenannten Barrieren, von Oporto geschleudert zu werden, eine Felsenkette unter dem Wasser, die den Seefahrern bei Sturm sehr ge fährlich ist und an welcher zahllose Schiffe zerschellen. Wir hatten in- dessen das Glück, der Gefahr zu entgehen, und bald war Lust und Meer ruhig genug, um uns einen Blick auf das schöne Cintra zu gestatten. Nichts ist reizender als dieses irdische Paradies mit seinem herrlichen Schlöffe und freundlichen Villen auf der mit üppiger Vege- tation bedeckten Felsenhöhe. Zwei Stunden später bot sich unseren Blicken das großartigste Schauspiel in Gestalt einer Hafenstadt, indem wir in die Mündung des Tajo einliefen. Außer der englischen Flotte, welche gerade mit ihren riesigen Kriegsschiffen im Hafen lag, sah man unzählige Fahrzeuge von den verschiedenartigsten Constructionen und Flaggen, und nichts vermag einen Begriff von dem lebhaften Verkehre zu geben. Zu unserer Linken spiegelte sich der umfangreiche Königspalast Belem mit seinen schönen Thürmen und Gärteu iu deu Fluthen, und zu unserer Rechten erhoben sich die reizenden Anhöhen des gesegneten. Algarbiens. Das Meer, das Land, die Stadt, alles schien mit dem Glänze des Himmels um den Preis zu wetteifern, so bunt und festlich erglänzte alles, was ich erblickte. Wir legten am Zollhause an, wo, nachdem uns die Pässe abge nommen waren, unser Gepäck examinirt ward. Nachdem diese Qual überstandeu war, ließen wir uns in einem Hotel am Kai nieder, wo 'wir sehr schöne Zimmer und vortreffliche Bewirthung fanden. Ich fand die Hitze hier unerträglich, denn mein Gemüthszustand erlaubte mir weder Erfrischungen noch Ruhe zu genießen. Da Frau St. schon -Tags darauf nach Gibraltar abreisen wollte, um bei der ersten Entbindung ihrer Tochter gegenwärtig zu sein, blieb mir keine Zeit zu ver lieren übrig, und ich entdeckte ihr deshalb die eigentliche Ursache meiner Reise, indem ich sie zugleich um Rath in meiner so delikaten Angelegenheit ersuchte. Mistreß St. rieth mir, meine Empsehlungsbriese sobald 158 als möglich abzugeben und mich bei den Personen der Adressen nach v. T. zu erkundigen, ihr auch nach Beendigung meiner Geschäfte nach Gibraltar zu folgen. Wir standen während dieses Gespräches am offenen Fenster und sahen hinunter auf das Gewoge der Menschen, worunter wir E., I. und mehrere andere unserer männlichen Mitreisen- den erblickten. Abermals richteten Erstere ihre Lorgnetten auf uns, und aus ihren Manieren ging deutlich hervor, daß wir der Gegenstand ihres Gespräches waren. „Sehen Sie doch jene zwei dort, sagte ich, sie kommen mir vor wie Raubvögel, die ihre Beute umkreisen; mir ahnet, daß sie mir einen Fallstrick legen, und fürchte mich, nur eine Stunde allein hier zu bleiben." „Jedenfalls müssen Sie, antwortete Mistreß St., auf Ihrer Hut sein, denn man sagte am Bord, es seien ganz schlechte Subjecte, welche blos auf Abenteuer ausgehen." Wir begaben uns zeitig zur Ruhe, nicht ohne zuvor die Thüren unseres gemeinschaftlichen Zimmers verschlossen zu haben. Gegen sechs Uhr Morgens erwachten wir Beide durch ein Geräusch im Zimmer und erblickten zugleich einen Mann im tiefsten Negligse, welcher sich vom offenen Fenster nach der Wand schlich und durch eine Tapetenthür verschwand, welche wir noch nicht bemerkt hatten. Wir sprangen Beide mit lautem Geschrei aus dem Bette, warfen in Eile Kleider über und folgten der Spur des Verschwundenen. Zu unserem höchsten Schrecken fanden wir, daß die Tapetenthür in ein dunkles Cabinet führte, welches aus den Vorsaal stieß. Unser erster Gedanke war, daß man uns beraubt habe, und wir machten sogleich Lärm, um die Entdeckung des Thäters zu bewirken; Mistreß St. bemerkte zugleich, daß in dem gegenüber gelegenen Kaffeehause alle jene Engländer, mit welchen wir gereist waren, sich unter der Marquise versammelt hatten und lachend und streitend herüber blickten. In demselben Augenblicke sahen wir E. und I. über den Platz hinüberschreiten und sich mit jenen vereinigen. Das Haar und die Gestalt des Ersteren entsprach genau der Erscheinung, deren Gesicht wir jedoch nicht gesehen hatten, nnd es blieb uns kein Zweifel übrig, daß er's gewesen war. Da wir nichts vermißten, so gerieth Frau St. auf die Idee, daß er eine Wette auf Kosten meines Rufes gemacht und durch seine Präsentation im Nachthabit am Fenster unseres Schlafzimmers gewonnen habe, was sich leider auch in der 159 Folge bestätigte. Der Wirth und die Wirthin waren außer sich über diesen Vorfall und nahmen sogleich ihre Leute in's Verhör, um zu erfahren, wer das stets verschlossene Cabinet geöffnet hatte; aber Keiner wollte etwas davon wissen. Dieses Ereigniß erfüllte mich mit den trübsten Ahnungen, und nur das ungestüme Drängen der Verhältnisse hielt meine Thätigkeit im Zuge, meine eigentliche Kraft war durch die seitherigen Gemüthserschütterungen und eine bleierne Schwermuth mehr als halb gelähmt. Sobald Frau St. abgereist war, ließ ich mir ein Paar kleinere Zimmer ohne Tapetenthür geben, setzte mich in einen Fiacre und begab mich auf den Weg, um meine Empfehlungsbriefe abzugeben. Unglücklicherweise war Lady H. de W. mit dem Hofe in Cintra, und ich fuhr deshalb bei einer Kaufmannsfamilie vor, an die ich ebenfalls empfohlen war. Ich fand diese Personen so steif und zurückhaltend, daß ich kaum eine Frage an sie zu richten wagte. Ich erkundigte mich zunächst nach dem verstorbenen Schwager v. T.'s, mit welchem dieser Kaufmann in Verbindung gestanden hatte, und genoß die Befriedigung, sehr ausführliche Berichte über ihn, seine Frau und Vermögensverhältnisse zu empfangen, welche zu meiner Beruhigung mit T.'s Berichten genau übereinstimmten. Ganz natürlich kam auch die Rede aus v. T., und aus meine Frage nach dessen Lebensverhältnissen erhielt ich die Antwort von dem Kaufmann, daß er ihn seit seiner Rückkehr nach Portugal nicht gesehen habe, noch zu sehen wünsche, weil er ein Jesuit und durchaus schlechter Mensch sei. Ich fühlte einen Anfall von Schwindel bei diesen Worten, aber ich beherrschte mich so gut ich konnte und er- kundigte mich ferner. Als v. T. Waise ward, fuhr der alte Herr fort, ließ ihn sein Schwager, welcher selbst Jesuit war, in einem Iesuiten-Collegium erziehen. Da er ein grnndsatzloser Spion und eine Art Inquisitor war, stand er in hohen Gunsten bei dem Nero von Portugal, Dom Miguel, und war der Haupturheber der unzähligen Verhaftungen und Hinrichtungen, welche während der Herrschaft dieses grausamen Tyrannen statt- fanden, v. T. hätte nie seine Begnadigung erlangt, wenn er nicht der Erbe eines ungeheuern Vermögens wäre, das man nicht außer Landes lasten will." Zu sehr durch die Einredungen v. T.'s überzeugt, daß die Gerüchte über Dom Miguel und seine Freunde übertrieben und ungerecht seien, 160 maß ich auch diesem Urtheile wenig Glauben bei; das Empfindlichste dabei war, daß v. T. dem scheußlichen Orden angehörte, dessen alleiniges Ziel die Knechtung der Menschheit ist. Davon hatte er mir nie etwas gesagt. Mit Schrecken erinnerte ich mich der Grundsätze und Handlungsweise dieser Brüderschaft, daß sie dem Eide irgend eine Be- deutung unterschieben, die ihnen gerade entspricht, ohne sich durch den Wortsinn verpflichtet zu fühlen, also im Grunde einer Schurken-Religion huldigen. „Ist er verheirathet?" fragte ich mit einer Stimme, die ich so fest wie möglich zu macheu suchte. „Nicht daß ich wüßte, aber seine Haushälterin hat sich während seiner Verbannung für seine Frau ausgegeben." Ich athmete freier, denn er hatte mich also im Hauptpunkte doch mit Wahrheit berichtet, und ich durfte hoffen, ihn auch im Nebenwerke weniger schuldig zu finden. Auf meine Frage nach dem Aufenthaltsorte v. T.'s schickte der Kaufmann einen Diener aus Erkundigung aus, der auch bald seine Adresse brächte. Er wohnte in Olumiares, einem Städtchen bei Lissabon, auf einem schönen Landsitz, der sein Eigenthum war. Ich wußte nun genug und verabschiedete mich, die Einladung der Dame des Hauses zum morgenden Diner ablehnend, denn mein momentaner Zustand war ein solcher, daß ich nicht wußte, ob ich überhaupt den morgenden Tag erleben, geschweige ob ich diniren würde. Ich fühlte einen Tumult in meinem Blute, der mich um mein Leben bangen ließ. Ich faßte jetzt den Entschluß, v. T. zu überraschen, doch wollte ich des Anstandes halber nicht allein zu ihm gehen, und bat daher die Wirthin des Hotels, mir unsere alte Dienerin mitzugeben, worein sie sofort willigte. Zum Glück hatte ich ziemlich gut portugiesisch von meinem Liebhaber gelernt, was mir jetzt sehr zu statten kam. Der Weg von Lissabon bis Olumiares machte brei bis vier englische Meilen, die wir zu Wagen zurück legten, ich in einem Zustande, welcher durch aus keines Eindruckes fähig war. In Olumiares hielt der Kutscher und erkundigte sich nach dem Hause v. T.'s, worauf man uns nach einem netten, mit einem Garten umgebenen Landhause wies. Dort angelangt, ließ ich den Wagen auf der Straße halten und begab mich zu Fuße mit meiner Begleiterin an dem Eingang, wo ich die Glocke anzog. Bald darauf erschien eine Dienerin, welche mir auf meine Frage nach Herrn v. T. antwortete, dieser sei bei seiner sehr kranken Gemahlin. 161 Ich meinte, unrichtig verstanden zu haben, und fragte daher: „Wer ist krank?" „Frau v. T., die Gemahlin des Herrn v. T.," sagte die Person trocken. „Sie meinen seine i irthschafterin," entgegnete ich bebend. Er bat keine Wirtschafterin, es ist seine Gemahlin'," lautete die Antwort. * In demselben Augenblicke trat v. T. aus einer Nebenthür und schien bei meinem Anblicke wie vom Blitze betäubt; aber auch ich stand starr und betäubt ihm gegenüber, einer Marmorsäule ähnlicher als einem lebendigen Wesen, bis endlich das Wort Betrüger meinen zitternden Lippen entfuhr. Sie stirbt!" flehte er bleich und entstellt, aber schon hatte ich ihm den Rücken gekehrt und ging auf meine Begleiterin gestützt dem Wagen zu, indem ich befahl, nach dem Hotel zurück zu fahren, denn ich fühlte mich ernstlich erkrankt. In Olumiares fuhren wir an einer Apotheke vorüber; hier ließ meine Begleiterin halten und verlangte Tropfen für mich. Der Apotheker kam an den § agen, bat mich auszusteigen, wobei er mir behüflich war, und gab mir etwas Krampfstillendes, während Maria mir die Schläfe mit Cölnischem Wasser rieb. Ich hatte mich eben ein wenig erholt, als ein Herr eintrat, den der Apotheker sogleich fragte: „Nun, wie geht es Frau v. T-?" Es kann höchstens noch einige Tage dauern, denn ihre Schmerzen find groß." „Aber seit wie lange sehen Sie schon ihrem Tode täglich entgegen?" versetzte der Apotheker. „Diese Krankheit ist sehr täuschend, je gesunder der Körper Übrigens ist, desto länger quält sich der Mensch, wie es eben hier der Fall ist." Ich hatte, frappirt durch den wunderlichen Zufall, dem Gespräche aufmerksam zugehört und fragte nun den Arzt, ob er die Dame, von der er eben gesprochen, näher kenne?" „Was war, wenn ich fragen darf, diese Dame vor ihrer Heirath?" Ein sehr schönes und armes Mädchen, das Herr v. T. aus schwär merischer Liebe freiste, und zwar im Geheimen, aus Furcht vor seiner Familie, von welcher er alles zu hoffen und zu fürchten hatte, nachdem er mit seiner ersten Gemalin, einer vornehmen und reichen Dame, sehr unglücklich, zuletzt getrennt gelebt hatte, bis zu ihrem Tode. Mit der Denkwürdigkeiten. 11 162 der jetzigen Frau lebte er höchst glücklich und schenkte ihr deshalb seine Besitzung in Olumiares. Als v. T. nach Mozambik deportirt wurde, war die Senhora so untröstlich, daß sie in eine unheilbare Krankheit verfiel, in welcher sie ein Gelübde that, um vom Himmel die Wiedervereinigung mit ihrem Gatten zu erlangen. Als v. T. verhaftet wurde, warf sie sich dem Könige Dom Pedro zu Füßen, um seine Begnadigung zu erlangen, aber umsonst. Während der nun folgenden zwölfjährigen Trennung hörten sie nie auf, sich einander Beweise der zärtlichsten Liebe zu geben, und seitdem sie wieder vereint sind, ist ihre gegenseitige Zart- . lichkeit so groß, daß sie selbst dem Tode die Macht zu nehmen scheint, v. T. weichet nicht von dem Schmerzenslager der Geliebten und scheint das erlöschende Licht durch seine Sympathieen zu erhalten." „Er ist Jesuit ?" „Ja, aber einer der unvollkommensten, weil er mehr Gemüths-mensch als Speculant ist." „Es giebt verschiedene Arten Gemüther, darunter auch Neronen und Robespierres, welche beide offenbar Gemüthsmenschen und schlechte Speculanten waren, v. T. scheint übrigens sehr verhaßt zu sein?" „Allerdings, weil er Miguelist bleibt und der jetzigen Parthei nicht dient, welche erzjesuitisch ist, denn die Jesuiten sind die kräftigsten Stützen despotischer Höfe." „Mein Herr, Europa lebt der Meinung, daß das jetzige Gouvernement in Portugal constitutionell ist, und das gestürzte ein despotisches war, welches, wie Sie richtig bemerken, im Jesuitismus stets seine Verfechter findet, nimmermehr aber das constitutionelle Prinzip// „Die Constitution ist hier zu Lande auch keine 5 hier Schein, nur der Despotismus nicht." ahrheit, alles ist „Dann müßte (aber eben v. T. dem Hofe dienen, wenn er echter Jesuit ist, er scheint aber nur in der Schreckensherrschaft eines Miguel sein Element zu finden, und ich habe gehört, daß er der Hauptanstister der blutigen Greuel und erster Helfershelfer jenes Ungeheuers war." „Es ist nicht zu leugnen, daß v. T- bisweilen ein Teufel war, aber er ist auch ein Engel gewesen." Wahrscheinlich gegen die Jesuiten ein Engel, und gegen die andern ein Teufel." „Ich bewundere am meisten, daß v. T. die riesigen Leiden und Erschütterungen ohne Nachtheil für seine psychische Kraft ertragen und 163 durchlebt hat, denn obgleich ein Greis in physischer Beziehung, kommt ihm in geistiger doch kaum ein Jüngling gleich." Hier überfiel mich eine neue Ohnmacht, und als mich die Arzneimittel wieder zu mir gebracht hatten, fuhren wir eilends in das Hotel zurück, wo mich eine allgemeine Lähmung überfiel. So war ich denn zu meinem Unglück nun auch außer Stande, Mistreß St... nach Gibraltar zu folgen. Was mich am meisten empörte , war v. T.'s Meineid und seine Aufforderung, zu ihm zu kommen, die offenbar in dem Wahne erlassen war, daß ich ihr unmöglich entsprechen könne. Ich fand diese Falschheit und Hinterlist so verächtlich, daß ich mir vornahm, auf ewig mit ihm zu brechen. Meine Krankheit erwies sich bald als ein heftiges Fieber, was ich nur durch die treue Pflege meiner Wirthin und Marias überstand. Kaum dem Tode entronnen, empfing ich einen Brief der Tochter von Mistreß St., worin sie mir meldete, daß ihre Mutter plötzlich an Herzkrankheit gestorben war. Dieser neue Schlag vernichtete die letzte Hoffnung, an welche ich mich geklammert hatte, und schleuderte mich wieder in ein Labyrinth von Angst und Sorgen, da meine Finanzen durch den langen, hier sehr kostspieligen Aufenthalt sehr geschwächt waren. Während ich über meine Lage die traurigsten Ueberlegungen an- stellte, meldete man mir eine Dame, welche mich zu sprechen verlangte. Ich ließ sie sogleich eintreten und war erstaunt, eine seltene Schönheit . in den dreißiger Jahren mit zwei Kindern von sechs und sieben Jahren in der elegantesten Toilette vor mir zu sehen. Sie redete mich im feinsten Pariser Französisch an, sagte, daß sie von meinem Wunsche nach einer Anstellung als Erzieherin, von meiner Befähigung und traurigem Schicksale durch die Besitzerin des Hotels und einen Londoner Herrn gehört habe, der mich kenne und eben jetzt im Hause wohne. Hierdurch sei sie bewogen worden, mir die Stelle einer Gouvernante ihrer Kinder anzubieten. Ihre Karre nannte sie Madame D. Schließlich ersuchte sie mich, Tages darauf bei ihr vorzusprechen, was ich auch versprach. Ich hoffte, vorläufig einige Erkundigungen über diese Dame bei meiner Wirthin einzuziehen, allein das Haus war dermaßen mit Fremden ungefüllt, daß ich dazu keine Gelegenheit finden konnte. Am nächsten Tage ging ich zum ersten Male seit meinem Besuche in Olumiares wieder aus, bestieg aber auf Mariens Rath einen Omni- bus, welcher Madame D.'s Haus passirte. – Wir begegneten einem 11* 164 Priester mit einigen Ministranten, welcher einem Sterbenden das Abendmahl brächte und bei dessen Anblick sich alle Menschen auf der Straße und im Omnibus auf die Kniee warfen. Diese guten Leute erhoben sich von ihrer momentanen Selbstdemüthigung mit offenbarer Selbstgefälligkeit, denn sie betrachteten mich ungefähr mit denselben Blicken, wie der Pharisäer den Zöllner, und doch konnte ich meinerseits nicht umhin, zu denken, daß die Anbetung der Hostie eine ebenso rein menschliche Erfindung ist, wie die willkürlichen Opfer der Anbeter des Jaggernants. Das Haus, in welchem Madame D. wohnte, glich einem Palast und war von einem üppigen Garten umgeben, sie selbst empfing mich in einem prachtvollen Saale, der von Spiegeln und Kronleuchtern strahlte und mit kostbaren Gemälden geziert war. Auch Madame D. schien dem Wahne zu huldigen, wie so viele, daß das Verschließen der Fenster die Zimmerlust frisch erhalte, die doch dadurch schwül und drückend wird, weil der Sauerstoffgas, die eigentliche Lebenslust, obne Zuströmen der atmosphärischen Luft sich in der Hitze schnell verzehrt. Dieser Uebelstand ward aber durch einen köstlichen Springbrunnen ge-' mildert, der aus einem Marmorbecken mit einem dicken Silberstrahle hoch emporstieg und beim Niederfallen ein melodisches Klingen und Plätschern erzeugte. Wäre durch offene Fenster ein sanftes Fächeln der Lust durch den dichten Blumenwald gestrichen, der rings um das von Gold- und Silberfischen wimmelnde Bassin duftete, so wäre der Reiz vollkommen gewesen. Madame D. empfing micb mit Herzlichkeit und führte mich nach der Begrüßung auf den Balcon, wo sie die Marquise aufzog, um mir alle Schönheiten ihres Wohnsitzes von innen und außen zu zeigen. Brunnen, dichte Baumgruppen, leuchtende Blumenbeete, schattige Ruheplätze, Statuen, reizende Spaziergänge und Pavillons zeigten sich von allen Seiten und schufen den herrlichsten Anblick für das unersättliche Auge, den die Phantasie nur ersinnen kann. Ich ver mochte nichts zu sagen als: Armidens Zaubergarten! – Madame D. stimmte ein in meine Extase mit der stolzen Frage: Wohne ich nicht der Blumengöttin Flora gleich? Diese Umgebungen könnten mich die Welt vergessen machen, sprach ich gedankenvoll. „Voila ot! versetzte Madame D.; auch ich vergesse die Welt hier, und es hängt nur von Ihnen ab, mein Hans zu Ihrer Heimath zu machen." 165 Hieraus führte sie mich durch eine Reihe Zimmer, deren Einrichtung eben so geschmackvoll wie den verschiedenen Zwecken entsprechend war. Zuletzt kamen wir in den Speisesaal, worin sich ebensalls ein Springbrunnen befand, der die afrikanische Hitze des Klimas in die zum Essen unentbehrliche Kühle verwandelte. Diesem gegenüber stand der Credenz-tisck und in der Mitte wieder ein gedeckter, an welchen wir uns zum Frühstück niedersetzten. Madame D. schellte und ein Bedienter erschien mit einem Brett voll dampfender Schüsseln. „Sie überhausen mich mit Güte, sagte ich, ohne mir den Herrn, der mich Ihnen empfahl, noch genannt zu haben. . „Erinnern Sie sich eines Franzosen Namens B.?" fragte hieraus die Dame. „Sehr gut, ich habe ihm in den Londoner Gesellschaften sehr oft begegnet." „Nun, der ist hier und wohnt seit einigen Tagen in Ihrem Hotel. Er hat mir Ihre ganze lamentose Geschichte erzählt, wie er sie von Ihren braven Wirthsleuten erfuhr." tz» Dieser B. war ein sehr geachteter Fabrikherr, und es sreuete mich einmal auch die Einwirkungen der Freundschaft und des Wohlwollens zu empfinden, nachdem ich die der Feindschaft so oft und schmerzlich gespürt hatte. Nun will ich Ihnen auch meine Geschichte erzählen, suhr Ma dame D. fort. Vor siebzehn Jahren kam ich mit meiner Mutter, welche Spitzenhändlerin war, hierher nach Lissabon, nachdem wir uns in London ohne Glück einige Zeit ausgehalten hatten. Wir stammten aus Paris und machten hier gute Geschäfte in Putz und Spitzen, allein ich erlebte das Unglück, in meinem siebenzehnten Jahre die Mutter zu ver lieren. Das entschied über mein ganzes Leben. Jung, schön, allein und fremd wie ich dastand, sah ich mich bald von einer Schaar Liebhaber nmschwärmt, aber Freier waren es nicht. Unter diesen wählte ich den schönen, aber unglücklich verheiratheten Grafen L. C. zu meinem Freund und Beschützer, was er noch heute ist." „Sie sind also nicht verheirathet?" fragte ich befremdet. „Nein, und zwar aus dem einfachen Grunde, weil die Gräfin wie der Graf katholisch sind, folglich nicht geschieden werden können." „Aber Jene sind doch Ihre Kinder?" Auch nicht! Zu den vielen Widerwärtigkeiten, die mich seit sunf- 166 zehn Jahren an der Seite des Geliebten trafen, gekört auch die, daß ich kein Kind gebar, sondern diesen heißesten Wunsch desselben unerfüllt lassen mußte. Und doch sind Kinder das einzige Band, welches eine Verbindung unauflöslich macht; ich muß sie um so mehr vermissen, je sehnlicher er Erben für sein bedeutendes Vermögen wünscht, welches er durch ein großes Einkommen als oberster Director der Eisenbahnen noch täglich vermehrt. Ich hatte den Schmerz, den Grafen Ausschwei - fungen aller Art sich hingeben zu sehen, wobei er in schreckliche Krank heiten und Schwierigkeiten aller Art verfiel. Dann kehrte er regelmäßig zu mir zurück, ich Pflegte, heilte ihn, er gelobte Besserung, hielt einige Zeit Wort und verfiel dann in seinen alten Fehler. Wir genossen, in jenen Ruheperioden nicht nur alle Annehmlichkeiten Lissabons, sondern machten auch Reisen, welche stets um so interessanter sind, als des Grafen hohe Bildung jedes örtliche Interesse hervorzuheben und zu be^ leuchten vermag. Obgleich weder ich noch der Graf es jemals der Mühe werth hielten, unser Verhältniß vor der Welt zu beschönigen, so ist unser Salon dennoch der Sammelplatz nicht nur der gescheidtesten und gebll- detsten Männer, sondern auch ihrer Frauen und Familien. Denn die Welt weiß mich glücklich und gegen ihre Verfolgungen geschützt, deshalb huldigt sie mir; nur den Unglücklichen verachtet sie." Ich fand diese letzte Behauptung in so grellem Widersprüche zu des Grafen Aufführung, daß ich mich eines Lächelns nicht enthalten konnte, indem ich sagte: „Und kann der Gras Ihnen nicht wieder untreu wer den, vielleicht ohne Wiederkehr?" Glauben Sie denn, ich habe mich mit hohlen Versprechungen und Liebkosungen begnügt? fragte sie mit dem Triumph eines Diplomaten. Nein, ehe ich die Geliebte des Grafen wurde, mußte er mir ein bedeu-tendes Kapital sichern, und diese Klugheit gewann mir seine Achtung und sein Vertrauen in demselben Grade, in welchem ich seine Liebe be saß, so daß ich bald in den Besitz der wichtigsten Geheimnisse kam. – Diesem Umstände, mehr als meiner Schönheit, verdanke ick den Einfluß, welchen ich seit jener Reihe von Jahren auf ihn ansübe. Vor acht Jahren hatte er eine Liaison mit einer Portugiesin, aus welcher die zwei Kinder entsprangen, die Sie gesehen haben. Auf meinen Rath übergab er sie mir ganz jung und speiste die Mutter mit einer Summe Geldes ab, indem sie sich aller ihrer Rechte begab. Seitdem vertrete ich Mutter 167 üi c stelle an ihnen, und der Graf hat mir aus Dankbarkeit dieses Haus geschenkt und eine bedeutende Rente ausgesetzt." Das nenne ich das Ziel des Lasters mathematisch berechnen und consequent verfolgen, dachte ich bei mir. Ich fand jedoch eine gewisse Geradheit und Ehrlichkeit in dem Verfahren dieser Frau, daß ich ihr meine Achtung jenen unzähligen Gleißnerinnen gegenüber nicht versagen konnte, welche sich hochfahrend mit den Lorbeeren der Ehrbarkeit schmücken, ohne je einen Kampf bestanden zu haben, oder deren Fehltritte durch List oder günstige Verhältnisse verdeckt blieben. Nachdem Madame D. mir alle Annehmlichkeiten ihres Hauses und Lebens so viel wie möglich begreiflich gemacht hatte, bot sie mir schließlich einen sehr hohen Gehalt für die Erziehung ihrer Pfleglinge. Ich bat sie, meine Unschlüssigkeit für den Augenblick zu entschuldigen, indem ich noch gar keinen Plan gemacht hätte, und war eben im Begriff, wegzugehen, als der Gras L. C. eintrat, dem sie mich vorstellte. Er begrüßte mich mit der Hös lichkeit eines französischen Edelmannes und entfaltete so viel Geist und guten Ton, daß ich seinem Wunsche gemäß wieder Platz nahm, um mich mit ihm zu unterhalten. Auf seine Bitte, eine Probe meiner musikalischen Fähigkeiten abzulegen, spielte ich ihm einige neue Erzeugnisse vor, womit er sich vollkommen zufrieden erklärte, auch sich sofort geneigt zeigte, das mir offerirte Honorar zu erhöhen. Als ich zu Hause angekommen war, ließ sich Herr B. anmelden und ich ließ ihn eintreten, denn nie bedurfte ich eines rathenden Freundes mehr als jetzt. B. sprach zunächst seine Theilnahme an meinem Schicksale aus und erzählte mir, durch welchen Zufall er hier angekommen und davon unterrichtet worden war. Er kannte v. T. sehr genau, behauptete jedoch, ihn seit seiner Ankunft in Lissabon noch nicht gesehen zu haben, wußte aber, daß seine Frau gestorben war. „Das ganze Unglück liegt darin, daß Sie einige Tage zu früh nach Lissabon gekommen sind, sagte er; wären Sie nur acht Tage später an gelangt, als Frau v. T. begraben war, oder gar nicht gekommen, so waren Sie zuletzt aus dem Wege, die glücklichste Frau der Welt zu werden." Nein, rief ich, das Unglück liegt darin, daß er mich infam belog und seine Lüge mit einem Eide besiegelte. Auf diesen schurkischen Meineid setzte ich meinen Ruf, meine hart errungene Stellung in der Gesell- 4 168 schast, meine Jugend, mein ganzes Lebensglück, ja das Leben meines ehrwürdigen Vaters, der diesen Schlag nicht überstehen wird." „Das war ein großes Unrecht, aber er that es aus Liebe zu Ihnen und weil er wußte, daß er Sie eingebüßt hätte, wenn Sie die Wahr heit erfuhren. Mehr kann der Jesuiten-General selber nicht thun, rief ich empört, als seine Wünsche durch Meineide und Doppelverrath an zwei weiblichen Wesen krönen. Und wenn ihn Liebe zum Verbrechen bewog, warum schrieb er mir nicht nach dem Tode seiner Gemalin? B. sah mich lange prüfend an und sagte endlich: „ Weil Sie ent weder einen sehr großen Fehler begangen haben, oder das Opfer engli scher Specnlation geworden sind. Weil ich nach Lissabon gekommen bin? Nein! Kennen Sie einen Engländer Namens E.?" So hieß einer der Passagiere, die mit mir hierher reisten." Ganz recht! er rühmt sich aber einer weit näheren Bekanntschaft mit Ihnen und hat dadurch eine Wette gewonnen, daß er sich früh sechs Uhr im Negligee seinen Gegnern aus Ihren Fenstern zeigte; und dieser Streich ist unter den hiesigen Engländern so bekannt, daß er bestimmt auch Herrn v. T. zu Ohren gekommen ist, was sein Stillschweigen hinlänglich erklärt." Der Schreck über dieses Bubenstück lahmte eine Weile alle meine Lebensgeister; endlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen, indem ich mich jener Erscheinung am Morgen nach meiner Ankunft erinnerte, wovon auch Mistreß St. Zeuge gewesen war. Ich erzählte Herrn B. den Vorfall und wies ihn deshalb an die Besitzer des Hotels, welche den Hergang der Sache wußten, aber er sagte, daß die Welt immer das Schlechte glaube. „Aber Herr v. T. ist nicht in dieser Lage, rief ich außer mir, von mir das Schlechteste glauben zu müssen, zumal er auf dem Schauplatze jener Schlechtigkeit, die an mir begangen wurde, d. h. hier in diesem Hause alle Beweise meiner Unschuld finden konnte, wenn er noch irgend einen Zweifel an meiner Tugend hätte haben können." Ich fühlte einen solchen verzweiflungsvollen Schmerz, daß ich einen Rückfall in meine kaum überstandene Krankheit fürchtete. Ich fühlte alle Dämonen der Finsterniß gegen mich im Bunde und knickte gebrochen zusammen. 169 B. suchte mich aufzurichten, indem er mit herzlichem Tone sagte: „Werden Sie nicht muthlos, Sie sind jung und talentvoll, alles kann noch gut werden. Ich habe Sie dem Grafen L. C. empfohlen, weil ich von Ihrer Sittenreinheit vollkommen überzeugt bin, und wenn Sie die Stelle annehmen, haben Sie eine der angenehmsten Positionen, können sich glücklich verheirathen oder, wenn Sie das nicht wollen, sich ein Ka pital sammeln, mit dem Sie sich einst unabhängig machen können." „Die Stelle bietet mehr Schwierigkeiten wie jede andere, erwiederte ich; erstens weil die Verhältnisse der geselligen Einrichtung entgegen sind und ich durch Annahme dieses Engagements leicht die Achtung aller meiner Freunde verscherzen könnte. Zweitens habe ich einen anderen Maßstab für Bildung und Sittlichkeit als meine Prinzipale, folglich würden aus unserem Zusammenleben nur Dissonanzen entstehen, mithin das Ziel verfehlt werden." Wenn ich Ihnen auf irgend eine Weise dienen kann, sagte Herr B. etwas verstimmt, so wenden Sie sich getrost an mich, es soll mich stets freuen, Ihnen Beweise zu können." Nach seinem Weggange Schicksal und Menschen; die meiner Achtung und Sympathie geben verfiel ich in dumpfes Hinbrüten über darauf folgende Nacht reichte mir weder Ruhe noch Stärkung, denn ich verbrachte sie weinend. Als ich am nächsten Morgen nach dem Postplatze ging, um mich nach Cintra einschreiben zu lassen, begegnete mir Herr B., welcher auch dorthin wollte, weshalb wir mit einander gingen. Wir passirten einige gute Straßen und schöne Plätze, wobei ich nicht umhin konnte, das schlaffe, träge Wesen der Portugiesen mit dem rastlosen, maschinenartigen Treiben und Laufen der Engländer zu vergleichen. Sie saßen und standen sowohl in Gruppen wie einzeln vor den Kaffeehäusern und Läden, oder schlenderten umher, aber überall müßig; ebenso faul standen lagen sie an den Fenstern, auf den Altanen. Ich war aber weit fernt, zu glauben, daß das portugiesische Volk dem englischen an triebsamkeit oder Intelligenz nachstehe, denn ich hatte an v. T. und ent- und anderen Portugiesen eine seltene Energie, Ausdauer und Scharfsinn bemerkt, ich wußte auch zu gut, daß eiu unterjochtes Volk, an dessen Mark überdies noch die Engländer zehren, sich nicht froh und kräftig bewegen kann. Mir blutete das Herz, als wir durch elende Gaffen fuhren, deren Bewohner halb nackt, mager und elend wie ihre Wohnungen 170 aussahen, trübsinnig umher wankten oder vor den Thüren kauerten und ihrer Trübsal mit stoischer Apathie in's Auge sahen, während sie sich der edelsten Geistesgaben bewußt sein müssen. Himmel, rief ich erschüttert, wohin kann ein edles Volk durch seine Regierung gebracht werden! Das waren dieselben Portugiesen, welche einst die Meere beherrschten, Ostindien eroberten, Brasilien entdeckten und einnahmen, das Vorgebirge der guten Hoffnung zuerst umschifften, Madeira, die Azoren und so viele der schönsten Theile unserer Erde ausfanden! O Heinrich ", dcr Seefahrer, o BaSco, o Cabral! rief ich weinend, und als mir jetzt Strophen des göttlichen Camoens einfielen, mußte ich mich gewaltsam fassen, denn schon war meine Umgebung aufmerksam geworden und sah mich mit bedenklichen Blicken wie eine Irrsinnige an. Der § eg von Lissabon bis Cintra bietet dem Auge wenig Jnter- essantes dar, noch weniger Erfreuliches, selbst die Gasthäuser, welche ich hier sah, ärgerten mich durch ihr primitives, beinahe vorsündfluthliches Aussehen, und ich mußte unwillkürlich an Don Quixote's und Sancho Pansa's Wirthshaus-Abenteuer denken. Je näher wir jedoch Cintra kamen, je malerischer wurde die Gegend, und als wir nun erst seiner Paläste und Villen ansichtig wurden, ihre reizenden Gärten, Pavillons, architektonischen Schönheiten aller Art, südliche üppigste Pflanzenpracht aus Bergen, Abhängen und in Thälern entfalten sahen, fühlten wir uns wirklich aus der Unterwelt in das Elysium entrückt, und so gebeugt von Gram mein Gemüth auch war, konnte es doch der wohlthätigen Magie dieser Scenen nicht widerstehen, sondern unmerklich erwachten Lebenmutb und Hoffnung wieder darin. - ' Um elf Uhr kamen wir in Cintra an und hielt der Postwagen vor dem „englischen Hofe", wo Herr B. und ich, von der tropischen Gluth ganz erschöpft, ein erfrischendes Mahl einnahmen. Hierauf begab ich mich nach dem Hotel der englischen Gesandtschaft, erfuhr aber mit Bedauern, daß Lady H. an der Halsbräune darnieder liege, unter welchen Umständen ich es angemessen fand, ihr den Brief der Marquise von S. zu übersenden und auf Antwort zu harren. Nach einigen Minuten er hielt ich die freundliche Aufforderung, Lady H. de § . Nachmittags vier Uhr zu besuchen, und es blieb mir daher nichts übrig, als mich bis dahin im Gasthause aufzuhalten, anstatt, wie ich mir vorgenommen, mit der Post von Masra nach der Hauptstadt zurückzukehren. Bor dem ^"tel fand ich Herrn B. im Begriffe, ein Maulthier zu besteigen; er lud 171 mich ein, ein Gleiches zu thun, um eine angenehme Excurfion zu machen, und da ich ohnehin nicht wußte, wie ich die Zeit bis zu meiner Vorstellung bei Lady H. ausfüllen sollte, so ließ auch ich ein Thier mir bringen, um unter Bortritt eines Führers den Berg zu besteigen, auf welchem das königliche Schlöß majestätisch thront. So schön es aber an sich selbst ist, verdankt es doch seine Berühmtheit hauptsächlich seiner unvergleichlichen Lage und unbeschreiblich schönen Aussicht auf das Meer und die Umgegend. Da die königliche Familie anwesend war, so blieb uns der Eintritt versagt, wir besuchten jedoch den Garten, welcher einen seltenen Reichthum kostbarer Blumen und Pflanzen, geschmackvolle Parthieen, Schattengänge und Grotten enthält. Der Duft dieser südlichen Vegetation, von der frischen See- und Bergluft gefächelt, ist ganz geeignet, das Herz wonnetrunken und den Aufenthalt paradiesisch zu machen. Das Klima ist hier weit kühler und gesunder als in Lissabon, und zwar nicht sowohl wegen des Unterschiedes der Breite, als wegen der hohen Lage. Als ich aus diesen Bergen umherritt, die balsamische Luft athmete, den tiefblauen Himmel über mir, das unermeßliche Meer in allmächtiger Erhabenheit und Schönheit zu meinen Füßen, fühlte ich mich von neuer Lebenskraft durchdrungen, so allgewaltig ist der Einfluß der Physis auf die Psyche. Die menschliche Kunst scheint mit dieser höchsten Schönheit der Natur einen Wettkampf eingegangen zu haben, denn überall trifft das Auge auf glänzende Villen mit Säulenhallen und bunten Gärten, dann wieder aus Orangenwälder und Weingelände, fernab die 5 1t- asserwelt in stiller Glorie, vom sausenden Kiel durchschnitten. Die Phantasie träumt hier nur von Liebe und Glück, die Seele plätschert wonnetrunken in einer Ueberfülle himmlischer Wollust. Zur bestimmten Stunde begab ich mich zu Lady H. de W. und hatte die Befriedigung, auf das wohlwollendste und befriedigendste empfangen zu werden. Sie ging sogleich mit lebhaftem Interesse auf meine Verhältnisse ein, sagte mir, daß es in Portugal gänzlich an tüchtigen Erzieherinnen und Lehrerinnen mangele, rieth mir, mich hier niederzulassen und versprach, mir durch ihre Protection hinreichende Verbindun- gen und einen lohnenden L irkungskreis zu verschaffen. Eine feste Stei lung anzunehmen widerrieth sie mir, weil Gleichheit des Glaubens dort u- die erste Bedingung ist, ich auch auf diesem l ege weniger Annehmli keiten und Einkünfte finden würde, als in der Stellung einer Lehrerin. Nachdem Lady H. sich längere Zeit auf das herablassendste und 172 theilnehmendste mit mir unterhalten hatte, erwies sie mir die besondere Auszeichnung, mir ihre zwei Kinder zu zeigen, von denen das älteste, ein prachtvoller Knabe von ungefähr sechs Jahren, mit geistreichen muth-vollen Augen, sich auf einem Steckenpferde herumtummelte. Das jüngste, ein wunderschönes kleines Mädchen auf dein Arm ihrer Wärterin, lachte und zappelte mir vor Liebe und Freude entgegen, als ich mich mit ihm unterhielt. War mir die liebevolle Aufnahme Seitens der Mutter wohl thuend gewesen, so war mir das Entgegenkommen dieser unschuldigen Engel es nicht minder, denn nichts ist mir von jeher schmeichelhafter gewesen, als die vertrauensvolle Hingebung, die augenblickliche und in-stinctmäßige Sympathie, welche zwischen mir und allen kleinen Kindern immer stattfand. Wenn die ungewöhnlich feinen Fühlfäden meines Herzens mich für tausend Schmerzen empfänglich machen, die der Masse fremd bleiben, so sind es auch wieder gerade diese, welche mich befähi - gen, die kindliche Seele zu verstehen, ihren Bedürfnissen entgegen zu kommen, ihren Hindernissen abzuhelfen und ihre Mängel zu ergänzen. Und wenn auch leidenschaftliche Menschen mir dieses wie jedes andere Verdienst absprechen, so habe ich doch das Bewußtsein, daß mein Wirken im Erziehungsfache ein höchst segensreiches war, daß es mir gelungen ist, auch den schlechtesten Boden zu veredeln. Das Gesetz der Affinität selbst ist mein Rechtsanwalt, denn so oft ich mit Menschen in Berüh rung komme, gewinne ich stets die edelsten und vollkommensten sür mich, während alles Gemeine und Niedrige mir entgegenstrebt, denn die Natur bleibt sich ewig treu und wahr. - Lady H. de W. schrieb mir sofort einen Empfehlungsbrief an eine englische Familie Namens L., welche sich damals in Cintra befand und den Winter in Lissabon zubringen wollte. Schließlich versprach sie mir, kürzlich nach Lissabon zu kommen und sich unterdessen sür mich zu verwenden. Dann entließ sie mich mit den unzweideutigsten Zeichen ihrer 173 Gunst. Ich begab mich sogleich mit meinem Briefe zu Mistreß L., welche sich sehr freute, dem vorliegenden Bedürfnisse abgeholfen zu sehen, und engagirte mich sofort für drei Bormittage wöchentlich von der Zeit ihrer Ankunft in der Hauptstadt au. Meine Freude und Dankbarkeit gegen Gott für die glückliche Wendung meines Schicksales war unbeschreiblich, sie ergoß sich, sobald ich allein aus meinem Zimmer war, in einem Dankgebet, und die Thränen des Kummers verwandelten sich in Thränen freudiger Rührung. Heute gab es indessen keine Reisegelegenheit mehr nach Lissabon, »» ein Fahrzeug war auch nicht mehr zu haben, und so mußte ich mich bequemen, in Cintra zu übernachten. Als man mir das Fremdenbuch brächte, schrieb ich meinen Namen hinein und darunter die Devise des Hosenband-Ordens: Hon)" soit qni m»! pens«. Am nächsten Morgen reiste ich mit der Post nach Lissabon, und bemühete mich sogleich eine Privatwohnung zu finden, was dort sehr schwierig ist, weil die Portugiesen es erniedrigend finden, Möbelzimmer zu vermiethen, diejenigen Engländer aber, welche dieses Geschäft treiben, enorme Preise fordern und überdies sehr verrufen sind. Bis jetzt batte ick stets allein gespeist, aber eines Tages kam Herr B. zu mir, erzählte, daß sein Freund D. mit seiner Frau aus Paris angekommen sei, äußerte baun den Wunsch, mich ihnen vorzustellen und bat mich, mit ihnen an der tablv 6'böte zu essen. Ich begab mich daher etwas früher in den Speisesaal, wo ich die drei Freunde bereits fand. Herr und Madame D. waren ein nicht mehr junges Ehepaar, das mit einem feinen, würdevollen Aeußeren eine geistreiche Conversation und die liebenswürdigste Gemüthlichkeit verband. Sie behaupteten, ich spräche das Französisch wie eine geborene Pariserin, und freuten sich, daß ich in Frankreich gewesen war, was sogleich Veranlassung zu der interessantesten Unterhaltung gab. Bei Tische, wo viele Engländer zugegen waren, wurde viel über die Staatsverfassnng Portugals und die Bestimmung der englischen Flotte im Tajo gesprochen; ich erfuhr bei dieser Gelegenheit, daß ich mich auf unterminirtem Boden befand, aus welchem die Flamme der Revolution jeden Augenblick verheerend emporschlagen konnte, welcher Umstand mir natürlich neue Sorgen verursachte. Herr und Madame D. luden mich ein, Nachmittag einen Ausflug mit ihnen zu machen, bei welcher Gelegenheit ich den Wasserbehälter, 174 eine der größten Merkwürdigkeiten der Stadt, zu sehen bekam. Dieses ist ein kolossales Steingebäude, welches ein großes Volumen Wasser enthält, das ihm durch einen herrlichen Aquaduct zugeführt wird. Aus diesem Behälter führen unterirdische Röhren das Wasser nach verschiedenen Theilen der Stadt; da es aber nur wenig Brunnen giebt, so wird demungeachtet von den Wasserträgern – Kairos – vieles herum getragen und verkauft. Um das Innere dieses Wasserbehälters führt eine Galerie, von welcher herab man dieses Wunder der Kunst sehr Vortheilhaft sehen kann. Es ist in der Hitze der angenehmste Spaziergang, den man sich denken kann. Wir sahen viele Ruinen, die von dem großen Erdbeben des Jahres 1755 herrühren, welches während eines jener scheußlichen Auto-dafv's ansbrach und wenigstens das Gnte bewirkte, daß jene grausamen Ketzergerichte nicht mehr wiederholt wurden. Das Arsenals die Börse und das Zollamt sind schöne und großartige Gebäude; übrigens ist Lissabon sehr leicht, unregelmäßig und geschmacklos gebaut, weil der Staatsminister Johanns VI., Marquis von Pombal, nach jener schrecklichen Katastrophe ein Mandat ergehen ließ, welches den Zeitraum des Wiederaufbaues der Stadt und das auszuwendende Kapital für jedes Haus sestsetzte, so daß Lissabon nach einem Jahre schon wieder aufgebaut war. Leider entbehren aus diesem Grunde die meisten Häuser der Schleußen und Gossen, weshalb aller Unrath Abends um neun Uhr auf die Straße geworfen wird, bei welchem sauberen Geschäft die verrichtenden Personen jedoch verpflichtet sind, den Ruf der Warnung a§na vsm erschallen zu lassen, so daß man es wenigstens vorher weiß, wenn eine Ladung Parfümerie im Anzüge ist. Aus dieser kolossalen Unsauberkeit entsteht dann der widerlichste Anblick und für Fußgänger ein fast unnahbarer Phlegeton, weshalb Standespersonen sehr selten das Pflaster betreten. Bei Epidemieen ist diese Unreinlichkeit die Quelle grauenhafter Sterblichkeit, oft entstehen sie selbst daraus, wenigstens sollen bösartige Fieber aus diesen offenen Kloaken bereits mehrmals entsprungen sein. In der Hitze ist der Gestank auf den Straßen nicht blos unerträglich, sondern er verpestet auch das Innere der Häuser, so daß es vollkommen unbegreiflich bleibt, wie eine europäische Regierung einem solchen Scandal ruhig zusehen kann. Ganz anders verhält es sich mit dem sogenannten englischen Viertel, Buones Ayres geheißen, welches breite, reinliche Straßen und massive 175 bequeme Häuser hat. Hier befindet sich die englische Kirche mit ihrem prachtvollen Begräbnißplatze, der englische Gesandtschastspalast, hier wohnen meist Engländer, und es ist dieses Viertel wegen seiner hohen Lage und Reinlichkeit der gesundeste Theil der Stadt. Der Handelsplatz, auf drei Seiten von Regierungs-Hotels mit schönen Arkaden verziert, liegt unmittelbar am Kai, ist 615 Schritte lang und 550 breit, somit der schönste Platz der Stadt. In seiner Mitte steht die kolossale Reiterstatue Josephs I. Weit größer, obwohl nicht so schön, ist der Platz Raio, nämlich 1800 Fuß lang und 1400 breit. Zwischen diesen beiden Plätzen laufen die drei schönsten Straßen Lissabons, Augusta, do Ouro und da Prata, parallel neben einander her, andere durchschneiden sie in rechten Winkeln. Das National-Theater, ehemals Palast der Inquisition, nimmt die Nordseite des Platzes ein. Lissabon, Lisboa, unter den Römern bereits als FelicitaS Julia bekannt, und schon unter den Mauren blühend, verdankt nach einigen Historikern seinen Ursprung den Phöniziern. Im Jahre 1433 wurde es von König Johann I. zur Residenz erhoben und erblühete nun zu einer der größten und wichtigsten Städte Europas, welche vor dem Erdbeben eine Bewohnerschaft von 300,000 Seelen hatte. Am westlichen Ende von Lissabon steht das Kloster Belem oder Bethlehem, von Emanuel dem Großen 1499 auf der Stelle gegründet, wo zwei Jahre vorher Vasco de Gama sich zu seiner Entdeckungsreise einschifste, nachdem er die Nacht zuvor betend in der Kapelle Bethlehem am Strande zugebracht hatte. Es ist im halb maurisch-byzantinischen, halb normän-nisch-gothischen Style aus weißem Kalkstein erbaut, der mit der Zeit gelb wird. Der Kreuzgang im Innern ist prachtvoll, mit sehr zierlichen Bildhauerwerken bedeckt; alle künstlerischen Arbeiten sind hier mit einer bewundernswürdigen Feinheit und reicher Phantasie ausgeführt. Die Kirche entspricht jedoch dem Style des Klosters nicht, denn sie erhielt weit später ein im italienischen Geschmack erbautes Schiff,, welches zu den übrigen Theilen unangenehm contrastirt. Hier stehen die vier Grabmäler Emanuels, seines Sohnes Johanns III. und der Gemahlinnen Beider. Die Särge von röthlichem Marmor ruhen auf schwarzen Elephanten aus demselben Material. Seltsamer Weise ist dieser christliche Tempel, und namentlich die Altäre desselben, mit Reliefs im mau rischen Geschmacke verziert, welche theils Kinder auf Drachen reitend 176 und ihnen den Rachen aufreißend vorstellen; unter den Schwänzen der selben erscheinen gepaarte Kröten. Möglich ist es, daß diese Verzierun- en eine Prophezeihung des alten Testamentes über das Reich Gottes illustriren sollen, welche sagt, daß das Kind mit dem Löwen, und der Säugling mit der Otter spielen soll. Das Chor und die Stühle der Domherren auf demselben sind mit herrlichen Schnitzereien verziert. Unweit des Klosters steht ans einem hervorspringenden Felsen der Thurm von Belem, im maurischen Style erbaut, auf dessen Plattform sechs Kanonen stehen und der Telegraph sich befindet. Die Wohnung der königlichen Familie ist der Palast Necessidades, früher ein Nonnenkloster, woran das Innere und Aeußere vielfach erinnert. Ein roth übertünch- tes, einen Stock hohes Gebäude mit ungefähr dreißig Fenster Front, einem Baleon von unbedeutenden Säulen getragen, und seitwärts ein Glockenthnrm, ein simpler Garten, ein Paar innere Höfe und Seitengebäude bilden das Ganze. Nicht weit von Belem steht das Gebäude, in welchem man eine Sammlung alter Wagen aufbewahrt, worunter die Galakutsche des Königs Alfonso Henriquez, gest. 1185, mit sieben venezianischen Spiegelgläsern, jedes von acht Spannen im Geviert, Sitzen von durchwirktem Goldstoff, Vergoldung, Malereien und Aufsätzen von Bronze. Mehrere Equipagen, welche die Form römischer Triumphatorwagen haben, sind zum Herumfahren der Heiligenbilder bei Prozessionen bestimmt. Bei anbrechender Dunkelheit fuhren wir in's Hotel zurück, und ehe wir uns trennten, erhielt ich von Madame D. aus morgen eine Einladung zur Spazierfahrt in die Umgegend der Stadt. Um sechs Uhr bestiegen wir schon den Wagen und bald nachher rollten wir zu dem nördlichen Thore der Stadt hinaus nach Cintra zu. Lissabon liegt eigentlich inmitten eines großen Gartens, denn die ganze Landschaft ist mit zahllosen, theilweise köstlichen Sommerhäusern bedeckt, die wieder von fruchtbaren Gärten umringt sind. Hier sieht man eine wahrhaft tropische Vegetation, das Auge erfreut sich am Anblick der schönsten Dattelpalmen, Mangotien, blühenden, mannshohen Cacten, riesigen Ba- uanen, Pisangs und Aloen, deren gigantische Schäfte mit den Pracht vollsten Blüthen bedeckt sind. Aus dieser schön cnltivirten Gegend kommt man in die schon früher erwähnten unfruchtbaren und felsigen Hügel, welche nur hier und da mit Korn- und Maisseldern bebaut, von Korkeichen und Oelbäumen durchkreuzt sind. Bier Leguas von der 177 Hauptstadt liegt Cintra; die Bergkette, welche hier von Nord-Ost nach Süd-West geht, ist Granitfelsen mit weißem Quarz und Feldspath. Ungefähr eine Legua vor Cintra sahen wir in der noch öden Gegend das Schloß Quelez, Dom Pedro's Sterbeort. Bald daraus sahen wir Romalhao, von wo aus wir an den sanften Abhang einer lieblichen Ebene kamen, in welcher freundliche Landhäuser schimmerten, mit Myr then, Orangen, Pinien und Granatbänmen umgeben, deren Grün alle Nüancen spielte. Die schönsten Früchte und Reben mit ellenlangen Trauben, Rosen-, Oleander- und Erdbeerbäume überraschten und entzückten uns überall. Dies war Cintra. Auf den zwei höchsten Spitzen des Bergkammes thront die Ruine eines maurischen Schlosses, und Penha, etwas tiefer das königliche Sommerschloß. Von hier aus sahen wir das berühmte Mafra liegen, welches die Portugiesen ihr Escurial zu nennen pflegen, obwohl die Lage sie beide wesentlich unterscheidet, denn während dieses auf den Gipfeln der Sierra Gnadarama hoch thronet, liegt jenes in einer kahlen unfruchtbaren Ebene. Der erste Anblick ist kalt und finster, eine ungeheure Mauer umgiebt den Park, und als wir um eine Ecke gebogen waren, befanden wir uns am Fuße des colossalen Gebäudes. Johann VI. gelobte während einer schweren Krankheit, an dem ärmsten Kloster seines Reiches eine Abtei zu bauen, und als er genas, fand man nach langem Suchen einige Meilen von der Hauptstadt eine ärmliche, von Kapuzinern bewohnte Hütte. Hier ward das Gelübde des Königs erfüllt und der Klosterpalast nach dem Vorbilde des spanischen Escurials erbaut. Das Gebäude mißt 1150 Fuß im Geviert, hat 2500 Fenster und- Thüren, 860 Kammern, Zellen und Säle, zwei Hauptthürme von 350 Fuß Höhe, eine höhere Mittelkuppel, einen großen Hof, zwei mittlere und sechs kleine Höfe. Von der hohen, davor befindlichen Terrasse breitet sich die Aussicht über das Meer, die Berge, Cintra, den Tajo und Lissabon aus. Das herrliche Glockenspiel der beiden Thürme besteht aus 160 Glocken, die allein eine Million Crusados oder 800,000 Thaler kosteten. Auf dem Rückwege besuchten wir in der Umgebung von Cintra noch das berühmte Korkkloster, welches Ioao de Castro, Vicekönig von Indien, zu Anfang des 16. Jahrhunderts baute. Es ist ganz zwischen die höchsten Felsen des Gebirges gehauen, und das ausgehöhlte Gestein dient der Kirche, der Sakristei und dem Kapitelhause zum Gewölbe. Die unterirdischen Gemächer empfangen ihr Licht durch schräg in die Felsen gehauene Oeffnungen; Denkwürdigkeiten. 12 178 den Namen hat das Kloster von der Korkbedeckung der Wände und des Fußbodens, welche zur Abhaltung der Feuchtigkeit angebracht ist. Auf unserem Wege nach Lissabon besahen wir uns das östlich von der Stadt gelegene Campo gründe, dessen großes, mit Kastanien-Alleen umgebenes Viereck der Schauplatz für Wettrennen und dergleichen ist und eine schöne Promenade bildet. Es war schon dunkel, als wir uns dem Kai Sodere, auf dem wir wohnten, näherten und das großartige, schrecklich schöne Schauspiel einer Feuersbrunst auf dem Meere erblickten. Die halbe Stadt war in Bewegung, und wir beschlossen, in Gesellschaft unserer Wirtbsleute und eines spanischen Marquis mit seiner Gemahlin ein Boot zu besteigen, um dieselbe in der Nähe zu sehen. Der grelle Contrast zwischen Feuer und Finsterniß hatte uns über die Entfernung getäuscht, wir mußten weit in die See hinaus, ehe wir fähig waren, die brennenden Gegenstände zu unterscheiden, aber je uäher wir kamen, desto imposanter wurde der Anblick. Es war ein kolossales Kohlenschifs, dessen brennender Inhalt eine unermeßliche Feuergarbe in den dunkeln Himmel sandte; die düstere Gluth verwandelte den Meeresspiegel in siedendes Metall, auf dem die zahllosen Boote wie Salamander umher duschten. Als wir zurückkehrten, trieb uns der Wind pfeilschnell gegen Osten nnd zwar in einer falschen Richtung. Auf einmal rief unsere Wirthin: „Um Gotteswillen, die Bajaderen!" dem Bootsmann zu, welcher beschäftigt war, das Segel einzuziehen, welches hinausschwellend uns seine concave Seite zukehrte. In der That sah ich jetzt in einiger Entfernung schaum-gekrönte Wasserkegel, die einen geisterhaften Neigen auszuführen schienen, indem sie sich bald rückwärts, bald vorwärts jagten. Der Bootsmann, welcher wahrscheinlich ein Gläschen vindo 60 pais getrunken hatte, be- mühete sich vergebens, dem Boote mit den Rudern eine andere Nick tung zu geben, so angstvoll wir ihm auch znriefen, das Segel zu streichen. Die Gefahr, auf die vor uns liegenden Bänke und Riffe zu stranden, war jetzt unvermeidlich, wenn nicht ein rascher Entschluß die Thorheit des Schiffers ausglich. Die Hilfe war nach meinem Ermessen schon da, wenn die im Hintertheile befindlichen Personen dem nach vorn sich beugenden Boote das Gleichgewicht nahmen, weshalb ich schneller als ich dies schreibe aus meinem Reiszeuge das Messer riß und die Segelleine durchschnitt, so daß das Linnen wie eine Flagge umherflatterte. Jetzt erst gelang es uns, das Boot zu wenden nnd, indem wir nach 179 Norden ruderten, das Ufer des Tajo zu gewinnen. Unsere Rettung dankten wir dem Umstände, daß ich mein Reiszeug, welches ich aus Exkursionen stets bei mir sühre, vorher nicht aus der Tasche gelegt hatte. Wäre dieses der Fall gewesen, so waren wir alle die Speise der Meerungeheuer. So einfach und natürlich ich meine That auch fand, so überhäufte man mich doch mit Dankesrusen und Lob, ja bald sah ich mich im Besitze des unumschränkten Vertrauens von Madame D. Einige Tage später empfing ich einen Bries von Lady H., in welchem sie mir ein Verzeichniß derjenigen schickte, welche versprochen hatten, mich als Lehrerin anzunehmen, darunter Mistreß L., Frau v. K., Gemahlin des schwedischen Gesandten, die Herzogin von P., die Gräfinnen P. und R-, Donna d'A. und Donna Maria B., nebst den betreffenden Adressen. Zugleich rieth mir meine edle Beschützerin, diese Damen aufzusuchen, weshalb ick mich sogleich auf die ceremoniösen Besuche vorbereitete und für den folgenden Tag ein Cabriolet miethete, dessen man sich in Lissabon allgemein bedient. Die Etiquette verbietet hier streng, einen Besuch zu Fuße abzustatten. Bei Tafel erzählte man als wichtigste Tagesneuigkeit, daß die Königin dem vom Volke vergötterten Herzoge von Palmella das Staatsruder genommen und in die Hände des verhaßten Costa Cabral gelegt habe, weshalb ein panischer Schrecken herrschte. Auch in unserem Kreise wurden Befürchtungen laut, welche durch die neuere Geschichte Portugals hinlänglich berechtigt waren. Dazu kam ein ängstliches Laufen und Rennen der Menschen, Gruppen bildeten sich auf den Plätzen und Straßen, starke Patrouillen rasselten durch die Stadt, bei deren Erscheinung das Volk in allen Richtungen floh – kurz, wir konnten keinen Augenblick in Zweifel sein, daß wir auf einem vollständigen Vulcane standen. Am nächsten Morgen hatten wir denn auch eine Revolution mit allen ihren Schrecknissen und Verwirrungen. Die Liberalen hatten sich in Bataillone formirt und das Militair wüthend angegriffen, waren jedoch zurückgeschlagen worden. Man konnte das Krachen der Gewehr-Salven und Kanonenschüsse ganz deutlich hören. Die Liberalen hatten sich bald verstärkt und ihren Augriff mit größerem Nachdruck erneuert, sie bemächtigten sich sogar einiger Plätze, und während einiger Stunden blutiger Gefechte und unaufhörlicher Angriffe schwankte der Sieg zwischen beiden Partheien. Endlich behauptete die königliche zwar den Platz, aber den Sieg hatte sie noch keinesweges errungen, denn die Liberalen. 12* 180 zogen sich in das Innere und die Gebirge, nahmen die Städte Tereeira, Santerem und Oporto, verstärkten sich unglaublich, und im Nu war das unglückliche Land wieder mit blutigem Bürgerkrieg überzogen. Dieses unerwartete und schreckliche Ereigniß vereitelte abermals meine Hoffnungen, so daß ich neue Pläne entwerfen mußte, denn wenigstens für den Augenblick schien man sich mit anderen Dingen als mit Schulsachen zu beschäftigen. Mein guter Engel verließ mich auch diesmal nicht. D.'s nämlich theilten mir mit, daß sie Lissabon einstweilen verlassen und eine Reise durch Spanien machen wollten; da sie nun der spanischen Sprache unkundig waren, so baten sie mich, sie zu begleiten, wozu ich mich natürlich sehr gern bereit erklärte. Ich theilte Lady H. de W. diesen meinen Entschluß mit, sowie daß ich bei der ersten Nachricht von Lederherstellung der öffentlichen Ruhe mich wieder einstellen und die Lehrcurse beginnen würde. Mein vieles Gepäck über-gab ich meiner vortrefflichen Wirthin, nahm nur Unentbehrliches mit, und da eben der von England kommende Dampfer heizte, so schifften wir uns nach Cadix ein. Leicht schwebte unser Schiff zum Hafen hinaus und gewährte uns so den vollen Anblick des amphitheatralisch auf sieben Hügeln erbauten Lissabons, das sich in einer Länge von fast anderthalb Meilen um den Tajo schlingt. Die großartigen Plätze, die weißen Kuppeln von Cora-zao de Jesus, die Wasserleitung, unter deren hochgeschwungenen Bogen ein Linienschiff wegfahren könnte, die lieblichen Terrassen von San Pedro de Alcantara und das gothisch-maurische Belem gewährten einen magni-fiquen Anblick, der durch das landschaftliche Gemälde an Reiz noch gewann. Einundzwanzigstes Kapitel. Wind und Wetter begünstigten unsere Fahrt, und der Capitaiu steuerte aus Gefälligkeit zu weit nach Westen, damit wir die schöne Küste von Algarbien besser in's Auge fassen konnten. Aber ein wahrhaft imposantes Panorama stellte sich unseren Blicken dar, als wir in 181 den gewaltigen Hafen von Cadix einliefen. Vorn die stärksten Festungs werke, im Hintergründe die blauen Kämme von Jerez, nnd im Osten die wild zerrissene Kette der Sierra de Grazalema, von einem schnee-gekrönten Kegel überragt – das waren die Hauptpunkte des Bildes. Cadix, das frühere Gades, verdankt seine Erbauung den Phöniziern. Hier stand einst der berühmte Tempel des Hercules, in welchem Hannibal nach der Einnahme von Saguntum den Römern ewige Rache schwor. Die Römer nahmen sie im zweiten punischen Kriege, und Julius Cäsar nannte sie Gaditana. Cadix war schon unter den Römern ein bedeutender Hafen, es ist auch Geburtsort des Historikers Cornelius Balbns, des Dichters Camus und des Columella, des Vaters der Agri-cultur. Furchtbare Erdbeben haben die Stadt mehrmals zerstört, und 1596 wurde sie theilweise von den Engländern verbrannt. Cadix steht auf einer Halbinsel, welche durch einen schmalen Isthmus mit dem Festlande verbunden ist; ein durch eine dreifache Linie vertheidigtes Thor ist der einzige Eingang zu ihm. Zwei gewaltige Forts, das Castillo de Santa Catalina, und das Castillo de San Sebastian, welches aus einem weit in die See hinausspringenden Felsenriffe liegt, dessen äußerste Spitze den schönen Leuchtthurm trägt, beherrschen den Eingang der Bai. Um das Gestade des zwölf Leguas weiten Hafens sieht man eine Menge detachirter Forts und Berschanzungen. Cadix gilt mit Recht für eine der stärksten Festungen Europa's. Da wir uns einige Zeit hier auszuhalten gedachten, so mietheten wir uns in einer sehr schön an der Alameda gelegenen Fonda ein, von deren einer Seite wir die Bai, von der anderen die im Schatten von dunkeln Pinienwäldern liegende Stadt Puerta de Santa Maria erblickten. Dahinter beherrschten wir das Panorama der früher genannten Gebirge in seiner Regenbogenpracht. Eine reizende Frau mit einem Madonnen-Gesicht des Murillo stellte sich uns als Wirthin vor, indem sie fragte, ob sie noch etwas zu unserer Bequemlichkeit beitragen könne. Diese Züge mit dem bezaubernden Lächeln, dem ondulirenden Gang, die Grazie der Bewegungen hatte ich schon irgendwo gesehen, die Silberstimme gehört, und ich stand regungslos, innerlich suchend darnach, was mir diese Erscheinung so intim machte. Ich fragte endlich: „Sennora, kennen Sie vielleicht die Sen-nora Antonia D.?" „Gewiß, lautete die Antwort, gewiß kenne ich sie, denn sie ist 182 meine Schwester und wohnt nicht weit von hier in der Calle Santa Maria." Jetzt freute ich mich über den Zufall, der mich einer früheren Be kanntschast auf einmal wieder näher führte. Vor vier bis fünf Jahren nämlich war ich eines Tages im Spätherbst von einer gestrandeten Schmuggler-Familie Spaniens an der Küste von Leicester angesprochen worden. Sie hatte ihr Schiff verloren und war in einem hilflosen Zustande, der mich tief rührte, nnd diesem Gefühle folgend, hatte ich die schöne Antonia, die Gattin des Schifsseigenthümers, und ihre Kinder mit warmen Kleidern und einigem Gelde versehen, ihnen auch von der guten Mistreß S. eine bedeutende Unterstützung verschafft. Ich hatte mich verschiedene Male mit der interessanten Frau unterhalten und ihre Lebensgeschichte dabei erfahren. Antonia war die Tochter eines wohlhabenden Bürgers zu Cadix und hatte sich gegen den Willen ihrer Eltern mit Don Estevan D., einem Schiffsbesitzer und Schmuggler, ver-beirathet. Ihre Liebe zu diesem wie zu ihren drei kleinen Knaben, deren ältester beim Schiffbrücke das Bein gebrochen hatte, grenzte an Abgötterei, welche durch die Schönheit aller vier auch wirklich begreiflich und gerechtfertigt schien. Antonia scheute sich, an die Ihrigen zu schreiben, sie zog es vor, mit ihrer Familie nach London zu reisen, wo ihnen durch Vermittelung der spanischen Gesandtschaft freie Rückreise zu Theil ward. Nach einiger Zeit traf ich auf eine andere Gadatina in Oundel, welche einen englischen Soldaten, der bei ihren Eltern im Quartier ge s legen, geheirathet und mit ihm, als die englischen Truppen den cou-stitutionellen Thron Jsabellen's befestigt, die Heimath verlassen hatte. Auch diese war bildschön und noch jünger als Antonia; sie ging in Oundel herum und suchte sich durch künstliche Haarflechterei Geld zu erwerben, auch für mich flocht sie ein Armband von den Haaren meiner jüngeren Schwester. Das schöne Weib hatte eine kindische Freude, als ich spanisch mit ihr sprach, und ich erzählte ihr natürlich die Geschickte von Antonia D. Wie groß war aber mein Erstaunen, als sie ihre niedlichen Hände faltete und ausrief: ach Gott, das ist meine Muhme!" mi ckios, es mi prima" – – An dieser wie Antonien ent deckte ich einen höchst liebenswürdigen und edeln Charakter, weshalb ick es mir zum Vergnügen machte, ihnen nach Kräften zu helfeu, für sie zu vermitteln und mit ihnen zu verkehren, hatte aber die Betrübniß, zu bemerken, wie wenig Theilnahme der unglückliche Fremde bei den Eng- 183 ländern erregt. Noch denselben Abend hatte ich das Vergnügen, Anto-nia D. und ihre Familie wiederzusehen; ihre Freude und Rührung war so groß, daß sie in Thränen ausbrschen. Die guten Menschen behandelten mick ganz wie eine liebe Freundin und Verwandte, sie suchten eine Genugthuung darin, mich in ihre sehr günstigen Verhältnisse ein- zuweihen, weil sie voraussetzten, daß ihr Glück auch mich glücklich mache. Ach, solche Erscheinungen entschädigen das verwaiste Herz sür viele Leiden! – Man sagte mir, daß Cadix von seiner ehemaligen Blüthe viel verloren habe, allein es ist doch immer noch eine der ersten See- und Handelsstädte, Sitz der General-Consulate Europas und Amerikas, deren Kaufmannschaft hier eine mächtige Aristokratie bildet. Unter den vielen Plätzen, welche dem Innern der Stadt zur Zierde gereichen, steht der Constitutionsplatz oder Plaza de San Antonio oben an, ein regelmäßiges Viereck, rings mit prächtigen exotischen Bäumen bepflanzt und von einem eisernen, mit weißen Marmorbänken geschmückten Haag umschlossen und ganz mit schwarzaderigem Marmor getäfelt. Ich kenne keine Stadt, welche ein so aristokratisches und imposantes Ansehen hätte, wie Cadix; die Häuser sind alle massiv, drei bis vier Stock hock und mit eben so vielen Balconen, deren Geländer, wie auch die Perrons aus weißem Marmor sind. Die Häuser haben alle flache Dächer mit schönen Balustraden und in der Mitte ein Umschau-Thürm- chen oder Mirada. Ueberdies sind die Dächer, Balcone und Perrons mit Blumentöpfen geziert, und nicht nur viele Estriche, sondern ganze Straßen sind mit Marmor von verschiedenen Farben getäfelt. Die Kathedrale stammt aus dem vorigen Jahrhundert und präsen-tirt von außen ein sehr unregelmäßiges Ansehen, weil der Plan mehr- mals verändert worden ist. Das Innere glänzt durch seine Marmor- Verzierungen und römische Bauart. Das Hauptschiff wie die Seiten-O Kapellen enthalten viele schöne Gemälde, unter denen sich eine Magda-lena von Murillo auszeichnet. Alle öffentlichen Gebäude von Cadix zeichnen sich durch ihre edle Bauart aus. Das großartigste wohlthätige Institut, das ich je gesehen babe, befindet sich in Cadix. Dieses „Hospicio" ist ein Gebäude von kolossalem Umfange im westlichen Theile der Stadt. Alle seine Höfe sind mit Marmor getäfelt und von Säulenhallen umgeben, das Innere hell, lustig und sehr zweckmäßig eingerichtet. Die Irren-Anstalt befindet 184 sich in einem besonderen Flügel, und die Zellen der Wabnsinnigen lie gen in der Peripherie eines mit Bäumen und Springbrunnen geschmück- ten Gartens. Hier giebt es eine Menge getrennte Wohnungen für Fa milien, Ehepaare, zwei Schulen für Waisenkinder beiderlei Geschlechts, einen Arbeitssaal für Mädchen, worin sie von Lehrerinnen unterrichtet werden, Werkstätten zur Unterrichtung der Knaben, Arbeitsäle für Män ner und Frauen, Kranken- und Schlafsäle für jedes Geschlecht, Spielplätze und eine Kapelle. In jedem Saale sprudelt ein frischer Brunnen, und Überall herrscht die größte Ordnung und Reinlichkeit. Sehenswerth wegen ihrer schönen Bilder ist die einfache Kirche des ehemaligen Kapuzinerklosters, zu deren vorzüglichsten zwei Murillo's gehören. Eines stellt den heiligen Franz von Assisi vor, in dessen verklärtem Greisengesicht alle Schmerzen und Kämpfe eines vielgeprüften Lebens sich malen. Das andere ist die Vermählung der heiligen Catalina, letztes Werk des Meisters, welches zugleich seinen Tod veranlaßte. Als er es nämlich vollendet hatte und einige Schritte zurück trat, um vom richtigen Punkte aus einen letzten Kennerblick darüber zu werfen, stürzte er vom Gerüste, verletzte sich so schwer, daß er sich nach Sevilla schassen ließ und daselbst nach sechsmonatlichem Krankenlager starb. Die Damen von Cadix (Gadatinas) sind ihrer Schönheit und Anmuth wegen mit Recht berühmt, aber auch die Männer stehen keinen an Schönheit, weltmännischer Bildung und Ritterlichkeit nach, und ich muß gestehen, daß ich kein Volk des paradiesischen Landes und Klima's würdiger finde, als das spanische. Höchst interessant ist es, die Ca- dixaner auf der Alameda, im Theater und in der Kirche zu sehen und zu beobachten, überall erscheinen sie geistreich, pikant, kunst- und Pracht - liebend, und ihre unverkennbare Gutmüthigkeit macht den Aufenthalt unter ihnen für den Fremden äußerst angenehm. Nachdem wir die Stadt und ihre vorzüglichsten Sehenswürdigkeiten in Augenschein ge nommen hatten, verließen wir nach einem zärtlichen Abschiede von An tonien und ihrer Familie, überhäuft mit Aufmerksamkeiten, Cadix und seine Bewohner mit dem allerbesten Borurtheil, indem wir uns auf einem Guadalquivir-Dampfer eiuschifften. Wir fuhren seine meist uninteressanten User entlang, gingen jedoch in San Juan de Aznalfarage an's Land, um die hier anmuthige Gegend zu genießen, worauf wir uns auf einem Correo nach Sevilla begaben. „Arra! arra!" rief unser Fuhrmann seinen triefenden Maulthieren xu, als wir 185 der letzten Station vor Sevilla ansichtig wurden. Wirklich verdoppele ten diese ihren schon pfeilschnellen Lauf, so daß wir in unglaublich kurzer Zeit vor der einladenden Fonda – Gasthofe – hielten. Hier stiegen wir aus und wurden von einem langen muSkeligen Manne empfangen, der sein Cigarro rauchte und sich als Wirth präsentirte. Im Zimmer fanden wir die Wirthin, eine stattliche Frau in mittlerem Alter, und ihre reizende Tochter von höchstens achtzehn Jahren, be schäftigt, Hühnersuppe, Karviol und Reis, Geflügel, Schinken und Ge müse als Mittagsmahl aufzutragen. Zwei Engländer, welche von Cadix aus unsere Reisegefäbrten waren, fingen an, der schönen Andalusierin in gebrochenem Spanisch den Hof zu machen, wobei sie lächelnd ihre Perlenzähne zeigte. Ein junger Mann, welcher eben mit einer Jagdflinte über der Schulter und von einem großen Bullenbeißer gefolgt hereintrat, blieb vor ihnen stehen und blickte sie mit einem so vernichtenden Blick an, daß sie eingeschüch-tert ihre Aufmerksamkeit den ausgetragenen Comitiven zuwandten. Der junge Spanier begrüßte hierauf die Sennorita, hing sein Gewehr an die Wand und nahm uns gegenüber Platz. Gleich darauf folgte der Wirth diesem Beispiele. „Sind das Ihre Kinder? Ihre einzigen Kinder?" fragte einer der Engländer den Wirth, offenbar um zu erfahren, ob der jähzornige Pa tron der Liebhaber oder Bruder des jungen Mädchens sei. Die einzigen!" erwiederte der Wirth. Die Engländer fragten hierauf den jungen Mann, ob er ihnen keine eingebornen Bögel verschaffen könne, da er Jäger zu sein scheine. Der Spanier antwortete kurz und verneinend. „Können Sie Ihren Bruder nicht bewegen, uns einige Vögel zu verschaffen, schönes Mädchen?" fragte der eine, indem er sie in die Wangen knipp. Die junge Spanierin wandte ihm beleidigt den Rücken und der Bruder verließ mit den Worten das Zimmer: „Wenn Ihr Wild sucht, so jaget auf Eurem Revier." So unverbindlich dieses Betragen auch scheint, so fanden wir es doch nichtsdestoweniger edel, da wir mehrfach gehört hatten, in wie schlechtem Rufe die englischen Abenteuerer wegen ihrer herzlosen Nie - derträchtigkeit gegen die Frauen stehen. Wahrscheinlich war ihrerseits mehr als ein Angriff auf die Tugend der schönen Wirthstochter geschehen. Als wir gegessen hatten und wieder angespannt war, setzten 186 wir unsere Reise durch eine ebenso anmuthige wie abwechselnde Gegend nach Sevilla fort. Ueberall sab man Weinberge oder Oraugenhaine, hier und da auch Palmen und ganze Wälder von Kastanienbäumen, der Himmel war dunkelblau und die Luft so rein und leicht, daß das Herz voll Lebenskraft rascher pulfirte. Der spanische Landmann ist vielleicht weniger unterrichtet als der unsere, aber intuitiver Verstand und Scharfsinn geben ihm einen Gehalt und eine Würde, welche einer scholastischen Bildung weit vorzuziehen sind, weil sie ihn primitiv, ein fach und unverdorben erhalten. Der spanische Bauer baut sein Land noch nicht wissenschaftlich, die natürliche Fruchtbarkeit ersetzt die Kunst; und wenn auch nicht gesagt werden kann, daß der dortige Boden nickt noch ertragreicher gemacht werden solle, so ist doch auch nicht zu verkennen, daß die große Cultur des Bodens durch den von ihr erzeugten Reichthum Luxus und Weichlichkeit bervorbringt. Dem spanischen Land manne genügt sein schlichtes Stnccohaus wie die Tracht seines Urgroß Vaters, und für Neuerungen hat er wenig Geschmack. Sein Charakter ist antik, Gesicht und Körper von klassischen Formen, sein Geist elastisch und stark, obgleich er leidenschaftlicher ist als der nnsrige. Die Ausdauer, Zähigkeit, Kaltblütigkeit und Entsagung spanischer Soldaten scheint in der Ursprünglichst der Nationalzustände wenigstens theilweise zu wurzeln und dürfte mit einer größeren Cultur leicht verloren gehen, wie überhaupt alle jene Eigenschaften des spanischen Volkes, die so sehr bewundert werden. Aber mich dünkt, ich sehe noch jetzt die Fluthen des Guadalquivir stolz und langsam wie das Volk an seinen Ufern daher kommen. Sei mir gegrüßt, Du klassischer Strom, dessen Wellen drei edeln Herrschern Roms das Wiegenlid murmelten.*) Und Du, Sevilla, mit Deinen ehrwürdigen Thürmen, Deinen glänzenden Palästen und stillen Klöstern, sei mir gegrüßt! Wie viele geschichtliche Erinnerungen knüpfen sich an diese altehrwürdige Stadt! Nach dem Falle des Kalifates zu Cordova war sie während eines Jahrhunderts der Sitz der andalusischen Könige, worauf es wieder den Mauren anheim fiel und sich unter Joseph Ben Abdelomen zu einer größeren Bedeutung erhob, als sie bisher gehabt. König Ferdinand der Heilige eroberte sie ungefähr 200 Jahre später (im Jahre 1248) nach siebenzehnmonatlicher Belagerung, und beinahe *) Trojan, Hadrian und TheodofiuS. 187 ein Jahrhundert später ließ sein Nachkomme, Dom Pedro der Grausame, König von Kastilien und Leon, den Palast Alcazar erbauen, der jedoch erst 33 Jahre nach seinem Tode (1402) vollendet ward. Die Straße war sehr belebt, eine Menge Postwagen nnd Maul thiertreiber bewegten sich daraus, wie auch andere Fuhrwerke und zahl lose Fußgänger, alles trng das Gepräge des Wohlstandes und der Heiterkeit. Wir stiegen in dem berühmtesten Gasthose der Stadt ab, den uns in Cadix unsere Wirthin empfohlen hatte, und ich fühlte ein nickt ge ringes Wohlbehagen, aus dem heißen, gedrängten Coupse in die er frischende Kühle der Hausflur zu treten. Das Haus war wie alle übri - - gen in der Straße hoch und die Straße so eng, daß zwei langarmige Menschen sich die Hände darüber hätten reichen können. Die Spanier wählten dieses Mittel zum Schutze gegen die Sonnenstrahlen, wie man uns erzählte, gleich ihren Mänteln. SK ir erhielten jedoch sehr schöne, bequem eingerichtete Zimmer, nnd so bald wir unsere Toiletten etwas geordnet hatten, begaben wir uns an die takle cl'kote, wobei sich eine bedeutende Anzahl Gäste einfand. Man sprach hier viel von Politik und, wie es bei der Discnssiou dieses Thema's geht, jeder hob die Mängel seines Vaterlandes hervor. Da ein Grand von Spanien über die Enormität der Einkommensteuer klagte, so kam das Gespräch auf die Finanzen und Abgaben, und weil ich der einzige Vertreter Deutschlands war, so gab ich die Kunst der deutschen Polizei zum Besten, womit sie von Einheimischen und Fremden unermeßliches Geld zu erlangen weiß, und zwar nicht allein die Sicherheitspolizei für Pässe, Paßkarten, Aufenthaltskarten, Verhaltscheine, allerlei Erlaubnißscheine, sondern auch die allgemeine Staatspolizei für Taufscheine, Confirmationsscheine, Sckult-entlaßscheine, Impfscheine, Lehrlingscheine, Gesellenscheine, Heimatscheine, Bürgerscheine, Hausirscheine, Concessionsscheine, Gewerbescheine und allerlei anderweite Scheine. Man fand diese Einrichtung ungemein belustigend nnd hielt sie anfangs für eine scherzhafte Erfindung meiner Phantasie, weil keine der hier vertretenen Nationalitäten von dieser Polizei-Regierung auch uur einen Begriff hatte. Nach Tische lud unser freundlicher Wirth uns ein, ihm in das Atrium, spanisch Patio, zu folgen, welches ein geräumiger, von Bogengängen, Bäumen und Weinspalieren umgebener Hof ist, mit einer dicken Laubdecke und einem Springbrunnen versehen. Die Wände waren wie Theaterdecoratiouen 188 gemalt und der Raum wie ein eleganter Salon möblirt. Die Gäste vertheilten sich hier in verschiedene Gruppen, von denen einige umher wandelten, andere sich auf die Sophas lagerten, wieder andere spielten, die meisten aber Kaffee schlürften. Abends gingen wir durch die Alameda, eine schöne Anlage nach dem Theater, und hatten hier Gelegenheit, dieses höchst interessante Volk einigermaßen zu beobachten. Die Damen waren alle schwarz gekleidet und trugen Mantillen, einige von Seidenstoff, andere von Spitzen. Die Mantille ist ein mehr langes als viereckiges Tuch, welches hinten die Taille bedeckt und vorn mit der Hand festgehalten wird, womit man aber auch nach Belieben das Gesicht bedecken kann. Der Fächer ist ferner der Spanierin zum Ausdrücken ihrer Gemüthsbewegungen eben so unentbehrlich, wie einer Deutschen die Zunge. Liebe, Furcht, Eifersucht, Verachtung, alles kann der Eingeweihte in dem bald sanften, langsamen, bald zitternden, bald convulsivisch kreisenden, bald werfenden Schwirren und Bewegen des Fächers lesen, weshalb er, wenn seine Schöne bewacht wird, mehr diesem als dem Spiele der Augen lauscht. Um sieben Uhr begaben wir uns mit allen Uebrigen nach dem Schauspielhause, wo man an jenem Abend ein National-Drama auf- führte, und zwar mit vielem Geist und künstlerischem Talent. Ich war entzückt über die Wahrheit und Feinheit, mit welcher die spanischen Schauspieler die Affekte schattiren und die Idee des Dichters darstellen. Alles war so wirklich selbst die fabelhaftesten Situationen so urnaM lich, daß ich mich von dieser Spielweisc ganz hingerissen fühlte, während mich die deutsche Bühne stets vollkommen gleichgiltig gelassen hatte. – Auf das Drama folgte eine Posse, und auf diese ein Nationaltanz, welche die Ironie und die plastische Schönheit dieses begabten Volkes leuchtend hervorhoben. Um ein Uhr war das Schauspiel vorüber und wir begaben uns sehr befriedigt nach unserm Hotel. Am andern Mor gen begaben wir uns nach dem Alcazar, wo man uns ein maurisch ver - ziertes Thor zeigte; dieses führte nach einem großen Hose, mit doppel ten Corridors umgeben, und eine Inschrift bekundete, daß es erst 1524 unter Karl V. ausgeführt ward. Man sieht hier mehrfach die Wappen von Castilien und Leon mit Karls Wahlspruche plus ulti-a, den Alexander und Napoleon nicht bezeichnender hätten wählen können. Hundertund vierzig korinthische Säulen von herrlichem Marmor tragen die beiden Galerieen. Ein anderes Thor, welches nach einem kleineren Hofe in 189 mitten viel älterer Gebäude führt, wird jedoch von Sachkundigen für echt maurisch erklärt; überhaupt unterscheidet sich dieser ganze Theil des umfangreichen Palastes von den übrigen wesentlich durch Spuren des Alters und orientalischen Geschmackes. Auch sieht man hier nirgend ein Wappen oder heraldisches Zeichen, nur eine arabische Inschrift, welche bekundet, daß er im Jahre 1181 unter dem Könige Nazar erbaut wurde. Herr D. hatte sich ein Werk Lspana" verschafft, worin wir eine sehr gelehrte Beschreibung dieser und anderer Sehenswürdigkeiten mit vielen Übersetzungen aus dem Arabischen standen. Sehr zu bedauern ist, daß ein Theil dieses alterthümlichen Baues 1755 bei einem Erdbeben eingestürzt ward. Wir stiegen hier in ein unterirdisches Gewölbe, welches der Geliebten Dom Pedros, Maria de Padilla, als Bad gedient haben soll. Der Fußboden war von schönem Marmor, die Wände mit Friesen von vierblätterigen Kleepflanzen verziert. Es ist ein erwiesenes Factum, daß den Arabern das Zelt als Ur- bild für Parterre Spanien Parterre ihre Bauten diente und ihre Paläste sich daher nie über ein erhoben; jedoch wichen sie bald nach ihrer Niederlassung in von ihrer ursprünglichen Architektur ab, sie führten auf das oder Erdgeschoß noch ein ebenfalls von Säulen getragenes Stockwerk und nahmen allmälig immer mehr die statischen Bauregeln ihrer Nachbarn an. Sie standen ihnen jedoch an Kühnheit, Wissenschaft und Begeisterung meist nach; die Rundbogen, welche man an einigen maurischen Gebäuden findet, sind Nachahmungen, nicht Originale. Das Innere ist meistens im Renaissancestyle eingerichtet und das Ganze merkwürdig schön erhalten, was dem hesperidischen Klima des Landes zuzuschreiben ist. Unsere Ueberraschung wuchs noch unendlich, als wir in die Gärten traten, obwohl wir alle die Vegetation der pyre-näischen Halbinsel schon kannten. Bald entfalteten die fremdartigsten Blumen ihre Farbenpracht, auf üppigen Beeten oder hohen Ranken und Stielen in groteske Bildungen verschlungen, bald tauchten lustige Wasserstrahle aus kunstreichen Becken empor und brachen ihre Prismen wie Diamantenschauer über unseren Häuptern. Hier nahm uns ein Oran-genhain in seine aromatischen Düfte auf, dort spannte eine Kastanien- Allee ihren kühlen Schirm über uns aus, und § aldvögel, die um diese Zeit in höheren Breiten längst verstummt sind, flöteten bald leise, bald flatterten sie jubelnd umher. – Diese Gärten bestehen aus Terrassen und gewähren, sowohl von unten wie von oben betrachtet, einen herr 190 lichen Anblick. Hier reisen Bananen, Datteln und viele tropische Früchte noch, aber auch knorrige Eichen stehen ernst und majestätisch hier und repräsentiren die gothische Kraft und Würde neben der orientalischen Grazie. Hierauf fuhren wir nach dem Dome, dessen Aeußeres meiner Er- wartung bei weitem nicht entsprach. Zwar ist er von gothischer Bauart, aber es mangeln ihm die wohlthuenden Verhältnisse, welche man am Cölner Dom und der Westminster-Abtei bewundert, denn es fehlt ihm an einer verhältnißmäßigen Länge. Das Hauptportal entbehrt der reichen Verzierungen und ist nur mit einigen Basreliefs geschmückt, welche indeß durch ihre Nettigkeit einen guten Eindruck machen. Durch dieses Thor tritt man in eine Vorhalle, welche durch das Lauboach uralter Orangenbäume gebildet wird. Eine hohe und sehr alte Mauer mit einem maurischen Thore verdeckt die westliche Seite des Doms und giebt ihm hier ein klösterliches Ansehen. Diese Kirche hat nur einen Thurm und dieser befindet sich an der Rückseite derselben; seine Verzierungen bestehen aus Bogenfenstern, maurischen Säulchen und verschobenen Vierecken, worin vierblätterige Kleepflanzen eingehauen sind. Die Mischung des maurischen mit dem gothischen Style soll vielleicht die Verschmelzung der beiden Religionen und Nationen verbildlichen, aber ich kann weder das Zweckmäßige noch Schöne daran finden, sondern höchstens eine sittliche Charakteristik darin erblicken. Um das Quodlibet zu vollenden, setzte man diesem Thurme 1568 noch einen hundert Fuß hohen Aufsatz von allerlei Zierrathen auf, welche mir verkamen, wie die verworrenen Be- griffe einer schlecht unterrichteten prätentiösen Frau. Aber wie ein plastischer Sarkasmus erhebt sich auf der obersten Spitze die allegorische Figur des Glaubens mit der Wetterfahne in der Hand. Wäre es mög lich, einen lächerlicheren Heterodox dort aufznpflanzen? Ich kann mir dieses nur als eine Satyre auf die Jesuiten vorstellen, welche damals großen Scandal gaben, indem sie sich überall mit der Gabe des Pro-theus verwandelten und sich namentlich in Coimbra durchaus in einem scheußlichen Lichte zeigten. – Wir gelangten auf einer schrägen Stiege ohne Stufen sehr bequem auf den Gipfel des Thurmes und hatten von hier einen herrlichen Blick auf die Stadt, den Alcazar und die malerische Umgegend. Das Innere der Kathedrale besteht aus fünf Schiffen, wovon das Mittelschiff das höchste und breiteste ist, und 62 Pfeiler tragen das 191 158 Fuß hohe Gewölbe. Das hohe Chor, welches wie in vielen spa niscken Kirchen in der Mitte steht, beeinträchtigt jedoch den Anblick dieser großartigen Structur um vieles. Diese Kathedrale hat viele Beschädi gungen und erluste erlitten, worunter der Einsturz der drei Hauptbogen im Iabre 1512 gehört, welcher den schönen Altar mit seinen zierlichen Marmor-Basreliefs und die meisten bunten Glasfenster beschädigte. – Hier sind die Pfeiler ebenfalls, wie bei den Arabern, zusammengesetzt, was ihnen den aufstrebenden, kühnen Charakter raubt, der sich in den reingothischen Kirchen kund giebt. Das Kapitelhans schließt sich an die Fayade an und ist zwar neu, aber geschmacklos. Es giebt hier Reliquien, worunter sich der Mantel des heiligen * -______________________________ Ferdinand III. besonders großer Verehrung erfreut; da man aber viel Umstände machte, uns den frommen Plunder zu zeigen, so verzichteten wir ohne Thränen auf diesen Genuß. – Neben dein Hauptthore befindet sich ein Altar und über diesem ein Gemälde von Murillo, den jungen Tobias und seinen Schutzengel darstellend. Es spricht sich das Vertrauen der unbefangenen Unschuld unendlich wohlthuend in des Jünglings Zügen aus und man fühlt, daß der Maler selbst ein kindlich frommes Gemüth sein mußte. Der Engel ist eine weiche, liebliche Gestalt mit einem Gesicht, in welchem sich Wohlwollen und Liebe aussprachen; das Ganze fesselt durch seine Farbentöne und Auffassung der Geschichte. Einen starken Coutrast zu diesem und anderen Werken des großen Meisters bildete nach meiner Ansicht sein heiliger Antonius von Padua in der Taufkapelle, welchem das Christuskind von Engeln umgeben erscheint und vor dem er niederknieet. Wie er auf die Idee kommen konnte, eine Vision in eine ovale Scheibe hineinznschieben, kann ich mir nur durch den Horazischen Vers erklären: ^liyunucko ckormitat Konus üomerus. – Vor dem Chöre sieht man noch die Grabschrift des Co - lumbus, die alles ist, was man dem Andenken des großen Mannes widmete und welche lautet: Oastitta ^rra^on Otro ^luncko ckio Oolou. Sein Leichnam ward später in die neue Welt gebracht. Dann zeigte man uns ein Madonnenbild, welches 1100 Jahre alt sein soll, auf eine alte gothische Wand gemalt und so oft restaurirt ist, daß man nicht weiß, ob seine Anmuth dem ursprünglichen Schöpfer oder den späteren Restauratoren zu danken ist. Das Bild selbst wie 192 auch seine Einfassung gehört zu den bewundcnsten Gegenständen der Kirche. In der schönsten Kapelle, welche dem Apostel Petrus gewidmet ist, befindet sich ein Gemälde des spanischen Malers Zurbaran, welches das Oberhaupt der katholischen Kirche im päpstlichen Ornat, auf der einen Seite als Jünger, auf der andern als Apostel darstellr. Der Eindruck ist so überwältigend, daß auch ein protestantisches Gemüth ihm nicht widerstehen kann. Im oberen Theile des Gemäldes ist eine Madonna, welche sehr oft als eine der schönsten gepriesen worden ist, aber die Hauptfigur ist der Papst, mit einem Ausdrucke mystischer Weihe, Kraft und Würde. Dabei ist die Farbe sein und kräftig, die Linien schön, das Ganze harmonisch gestimmt. Wir sahen noch manche schöne und auch unbedeutende Bilder, deren Beschreibung ich unterlasse, denn wenn das Gemälde nicht unwidersteh - lich dazu erscheinen. Nach von dem treibt, so wird die Schilderung gewiß erst recht überflüssig der Tafel begaben wir uns wieder in das Patio oder Hof, aus wir die Vorübergehenden durch eine schöne Gitterthüre sehen und auch von ihnen gesehen werden konnten. Ich nahm hier Ge legenheit, mit unserer Wirthstochter, der schönen Dolores, zu sprechen, - die sich mit Stickerei beschäftigte. Ich erzählte ihr, durch welchen sonder baren Zufall ich in Cadix zwei bekannte Spanierinnen wiedergejunden hatte, und wie viel Freude sowohl sie wie ich darüber empfunden. M D. den Namen des Hotels und den meiner Bekannten vernahm, rief sie die Hände faltend aus: Jesus, Maria und Joseph, das sind alles meine Verwandten! und nun mußte ich ihr den ganzen Hergang der Geschichte erzählen. Sie ward hierauf sehr zutraulich und mittheilend gegen mich, und gestand mir, daß ein großer Kummer an ihrem Herzen nage. Ein junger englischer Offizier in spanischen Diensten, welcher dort einquartirt gewesen war, hatte ihr Herz gewonnen, obwohl er ihr von Anfang an durch seine Flatterhaftigkeit viel Kummer bereitet; seitdem er aber abgereist war, hattte er ihr trotz seines Eheversprechens noch nicht ein einziges Mal geschrieben. Sie weinte bitterlich und ich hatte den Schmerz der Selbstverspot tung zu tragen, denn was würde D. gesagt haben, wenn ich ihr an den Busen gestürzt wäre und gerufen hätte: Weine mit mir, denn auch :mch hat ein Treuloser verrathen, nämlich der siebenzigjährige Herr v. T.! 193 Ich süblle mich innerlich beschämt und konnte dem guten Kinde nickts sagen, als das englische Sprüchwort: tker aro us Aoock Ü8ll68 in tllo 86L us ev6r 6LIN6 out ok it – es giebt so gute Fische im Meere als je berauskamen – und sie auffordern, den Undankbaren zu vergessen. Allein sie versetzte mir, daß mit der Vernichtung dieser Liebe ihr besseres Selbst verloren gehen und das Uebriggebliebene sich wie Nachgnß zum Extract verhalten würde. Sie war also unglücklicher als ich. Oft hatte ick früher den Ausspruch jenes französischen Schriftstellers – daß der -Mensch eine stille Genugthuung bei der Nachricht von fremdem Unglück empfinde – als eine abscheuliche Verunglimpfung der menschlichen Natur verachtet; aber jetzt fand ich, daß er doch einen Sinn hat. Nicht als ob ich mich über den Schmerz dieses guten Kindes gefreut hätte, sondern ich fand, daß man einfach den antiken Satz darin finden könne: 8olatium S8t mi86ri8 800108 tiabui8e uialoru lichen, Unglücksgefährten zu haben. ,1 – es ist der Trost der Unglück Das ist eine ewig junge Wahrheil. Ich lud Dolores ein, mit mir ein Bad zu besuchen, wozu sie sich unter der Bedingung bereit zeigte, daß ich eine Mantille von ibr tragen solle. Natürlich schlug ich dies nicht ab, und als wir uns angekleidet, fand sie, daß mich das spanische Costüm trefflich kleide. Wir verglichen uns im Spiegel, eine lobte die andere als „kormosiküma", jede lehnte den Preis der Schönheit ab, und jede wünschte doch den Paris herbei, der ihr ihn reichen möchte. 0 vLnitat« omnium vunitatum! Kaum hatten wir die Straße betreten, als uns ein schöner Jüngling begegnete, stutzte und uns folgte, bis wir am Eingänge des Bades angekommen waren. Dolores drückte mehrmals meinen Arm und ich konnte genau bemerken, wie ihr andalusisches Blut rascher kreiste, denn ihre Hand zuckte mehrmals an meinem Arm, während eine sanfte Nöthe ihre zarten Wangen überflog. Ob dies Zorn oder Liebe war, weiß ich freilich nicht, als wir uns aber entkleideten, erfuhr ich, wie nahe diese beiden Extreme in der Spanier Brust bei einander wohnen. Ich sah nämlich mit Erstaunen, daß Sen-nora Dolores einen ganz niedlichen Dolch im Strumpfbande stecken hatte, um dessen Bestimmung ich nicht innhin konnte sie zu befragen. „Es ist so Mode bei uns, saate sie naiv, und wird hin und wieder das Messer offensiv und defensiv gebraucht, aber eigentlich ist eS nichts als Koketterie." „Seltsame Koketterie, lächle ich, mit unsichtbaren Dingen sich zu putzen!" Denkwürdigkeiten. 13 194 „O, es giebt noch größere Curiositäten, erwiederte Dolores. Ist es zum Beispiel nicht das Tollste, einen Menschen anzubeten, der uns ver-räth, dem bittersten Unglück preisgiebt?" Bei diesen Worten führte sie einen Dolchstoß in die Lust und dickt darauf fing sie heftig zu weinen an. Wir verließen das Bad mit geschlossenen Mantillen, denn wir be- merkten, daß unser Verfolger auf uns wartete; er ließ auch nicht von uns, sondern begleitete uns bis an's Hotel, vor welchem er stehen blieb und sehnsüchtig durch das Gatter blickte. Es blieb uns noch viel zu sehen, aber nur wenig Zeit übrig; in-K dessen besuchten wir doch nur das Museum, das früher ein Kloster war und jetzt als Akademie dient. Wir sahen hier sehr schön geschnitzte Figuren, Statuen, Reliefs und Gemälde; bewunderungswürdig schienen uns die Schnitzereien an den Chorstühlen der ehemaligen Karthäuser. In der Kirche zeigte man uns auch zwei lebensgroße Statuen, welche von dem berühmten Alonso Cam herrühren sollen und deren eine den leidenden Christus, die andere den heiligen Hierouymus darstellt. Sie sind wie alle spanischen Bilduereien bis zum 17. Jahrhundert aus gebranntem Thon und gemalt; aber für mich hat die Polychromie etwas so fürchterliches und abstoßendes, daß ich an diesen Produkten niemals werde Geschmack finden können. Daß die künstlerisch gebildeten Griechen daran noch Gefallen haben konnten, kann ich mir nur dadurch erklären, daß sie eigentlich doch noch nicht an die Unsterblichkeit der Seele glaubten und sich noch zu keiner Beschallung abstrakter Wesen emporgehoben hatten. Wären sie Metaphysiker gewesen, so hätten sie die Polychromie gänzlich verworfen. Die Natur auf diese Weise nachzuahmen, ist nun einmal nicht möglich, diese Art Täuschung ist geeignet, die Phantasie zu zerstören, nicht zu erregen; diese schlingt sich um den Marmor, um das Metall, und belebt sie wie Pygmalion, gießt Leben und Farbe über sie aus. Bei den Römern, welche schon eine metaphysischere Weltansicht hatten, wie wir aus Cicero, Seneca, Plinins und Boethins sehen, fand die colorirte Plastik wenig Nachahmung, obgleich sie sich der griechischen Kunstwerke als Muster bedienten. Schon die Wachsfiguren stoßen ab, obwohl sie zumeist bekleidet sind. Die oberen Theile des Museums und die nach dem Hose offenen Corridors sind ganz mit Bildern angesüllt, deren Einzelbeschreibung außerhalb meiner Absicht liegt. Indeß sei es mir gestattet, das größte 195 Wunder der spanischen Malerei zu erwähnen. Als wir in die vormalige Kirche eintraten, fühlte ich mich wie von einem Lichtstrable geblendet, ich glaubte eine Vision zu sehen, bis ich mich nähernd überzeugte, daß es eine gemalte Madonna war, welche sich, mit dem rechten Fuße auf den Mond tretend, zum Himmel schwingt, während eine Wolke ihr linkes Bein bereitwillig unterstützt. Der ganze Himmel ist ein Lichtmeer, und um den Vollmond schweben silberne Wolken, die von der Erde aufsteigen, die himmlische Gestalt scheint vom Sturme getragen und ihr blauer Mantel wie ihr reiches goldenes Haar fliegen ausgebreitet hinter ihr her. Ihr Blick spricht Seligkeit, Erlösung nnd Liebe aus, ihre Hände sind an einander gedrückt, wie betend nach der Seite gewandt. Der folgende Tag war ein Sonntag, den die Sevillaner durch ein Stiergefecht verherrlichen wollten, weshalb wir an allen Straßenecken „Corrida de Toros" angeschlagen sahen. Herr nnd Madame D. freuten sich auf dieses Schauspiel, welches so berühmt ist, und auch ich war schwach genug, mein besseres Gefühl zu unterdrücken, um demselben beizuwohnen. Früh gingen wir in die Kathedrale nnd wohnten der Messe bei, wobei ich Gott in meiner § eise anbetete. Die Musik war trefflich und der Gottesdienst ausdrucksvoll. Auch hier hatten die Spa nierinnen ihre Fächer in der Hand, was ein dumpfes Summen verur sachte. Sie saßen hier alle mit untergeschlagenen Beinen anf dem Bo den und schwangen sich der eines 2 iegepferdes, Beten rief. Nachmittags fuhren mit einer eigenthümlichen Bewegnng, ähnlich auf die Kniee, so bald die Klingel alle zum wir nach dem Circns, worin die Stiergefechte gehalten werden. Die Arena ist sehr groß, mit drei Sitzreihen und znr Erde mit einem Bogenrang umgeben, welche bald alle mit Zuschauern angefüllt waren. Kurz vor Eröffnung des Schauspiels erschien der Gouverneur und- die höchsten Behörden; als sie Platz genommen hatten, öffnete sich ein Thor, aus dem ein theatralischer Zug hervor kam. Voraus kamen vier Reiter in kurzen mit Flimmern besetzten Jacken, weißen anliegenden Beinkleidern, auf Pferden mit verbundenen Augen reitend. Dann kamen zwei stattliche Matadores in rothen Mänteln, Netzmützen, kurzen weißen Beinkleidern, Strümpfen und Schnallenschuhen. Diesen folgte eine Menge junger Bursche, eben so gekleidet, aber in anderen nämlick blaufarbigen Jacken mit Flimmern. Als dieser Zug die Runde 13* 196 gemacht hatte, hielt er vor der Loge des Gouverneurs, ein Matador bat um die Erlaubniß, das Gefecht zu beginnen, worauf jener ihm den Schlüssel zu dem Stierzwinger in die Arena warf. Der Matador hob ihn aus und überreichte ihn Einem im Gefolge, der den Stall öffnete, während die Kämpfer sich hinter Schirmen versteckten. Der Stier sprang unbefangen in den Circus, drehte sich aber sogleich um und wäre wahrscheinlich durch die Thür zurück geflohen, wäre sie nicht geschlossen gewesen. Das war den Zuschauern ein Zeichen, daß es ein schlechter Kampfstier war, ohne Mutb und Wuth, weshalb sie mit lautem Geschrei verlangten, daß dem Thiere ein rasches Ende gemacht und ein anderes herbeigeschafst werde. Jetzt umringten die Bursche den Stier und stießen ihm Stäbe in den Nacken, an welchen Raketen be festigt waren, so daß er vor Schmerz und Schreck laut aufbrttllte und in weiten Sätzen auf dem Kampfplatz herum raunte. Vor den Reitern floh er, aber einer der Matadores stellte sich ihm gegenüber, indem er das Schwert unter dem Mantel verbarg. Der Stier stürzte mit gesenktem Kopfe auf ihn zu, während der Fechter dem tödtlichen Stoße durch einen raschen Seitensprung auswich, worauf das Thier wieder zu entfliehen suchte. Aber die Knaben und Reiter verfolgten ihn mit Raketen und rothen Fähnchen, um ihn dein Matador wieder nahe zu bringen, und als dies endlich gelungen war, versetzte der Fechter ihm einen Stoß in's Herz, wovon er unter dumpfem Brüllen und Röcheln zu Boden stürzte. Zubelgeschrei begrüßte den Sieger, der sich gegen den Gouverneur verneigte. Ich hatte genug der Grausamkeit gesehen und begab mich allein in's Hotel zurück, wogegen Herr und Madame D. aus ihren Plätzen ausbarrten. Hier moqnirten sich einige Engländer über diesen Gebrauch und rühmten zugleich den hoben Grad von Menschlichkeit und Religiosität, welcher das englische Volk in dieser Beziehung vor den Spaniern aus-zeichne. Ich erzählte ihnen dagegen, daß ich drei Jahre znvor einem Stierrennen in Stamford zufällig beigewohnt hatte, welches dann alljährlich dort gehalten wurde und wobei der Stier durch die Straßen der Stadt gehetzt, schließlich getödtet ward. Sie versicherten, daß dieser Brauch seitdem abgeschafft sei. „Und Ihre Hahnenkämpfe, welche noch von Zeit zu Zeit ange-küudigt werde«, sind diese wohl etwas anderes als Barbarismus?" fragte ich. 197 „Sie werden immer seltener." „Und Ihre Boxerwetten, bei welchen ein Mensch den andern kaltblütig verstümmelt und tödtet?" „Sie finden ausschließlich unter dem Volke statt, welches auf einer ganz anderen Stufe der Bildung steht als der Gentleman. Kein gebildeter Mensch wohnt ihnen bei." „Aber aus welcher Stufe der Bildung stehen die Männer, welche die Macht haben, Gesetze zu machen und zu widerrufen, aber diese barbarischen Sitten nicht abzuschafien?" „Die Zeit ist noch nicht dazu gekommen." „Und Ihre Thurmjagden, bei welchen oftmals Reiter und Pferde die Hälse brechen?" - Die Engländer waren sehr verstimmt geworden, sie nannten mich eine Feindin ihrer Nation, ich aber sagte: „Nein, das bin ich durchaus nicht, sondern ich wollte Sie nur überzeugen, daß Ihre Nation weder etwas besser noch civilisirter ist als andere." Selbstüberschätzung und Herabsetzung anderer gehen stets Hand in Hand und geben stets Kunde von einem kleinen Verstände und mangelhafter Bildung; aber Bescheidenheit ist stets die sichere Begleiterin des Verdienstes. Am nächsten Morgen nahmen wir von Sevilla, der schönen Stadt, Abschied, ich insonderheit schmerzlich angeregt durch meine Trennung von der reizenden Dolores, welche mir noch ein silbernes Madönnchen um-hing, wofür ich ihr ein goldenes Kreuzchen von meiner Uhrkette gab. Zweinndzwanzigstes Kapitel. ir ir fuhren jetzt auf Eordova zu, das alte Kalifat, und unser Weg führte uns bald durch ein reizendes Thal, von riesigen Felsen eingeschlossen, deren Schatten uns gegen die Sonnengluth schützten. Die ganze Gegend bis Cordova ist malerisch, und die Menschen sind wahre Gemmen von Schönheit und Freundlichkeit. 198 Cordova ist eine schöne Sadt, reich an Alterthümern und Pracht; ihre Gründung wird von einigen Gelehrten den Phöniziern, von anderen dem Marcellus zugeschrieben. " Die Kathedrale ist die ehemalige große Moschee, ward gleich dem unabhängigen Kalifate von Abdoraman 757 gegründet und soll das ein- zige erk sein, welches von seinen großen Bauen 1589 der Zerstörung durch Erdbeben entgangen ist. Sie liegt etwas tief, so daß wir sie von dem hochgelegenen Stadttheile aus, den wir bewohnten, ganz gut sahen. Sie bildet ein längliches Viereck, über welchem sich eine achtseitige Kuppel aus bogig gezimmerten Hölzern erhebt, an deren Zwickeln Löwen-köpse als Träger angebracht sind und deren Zwischenräume mit einem Bache aus lauter kleiueu Nischen wie Bienenzellen versehen waren. Vor der langen Seite der Moschee befindet sich ein weiter Hof aus Arcaden, in welchen man durch ein Portal in Form eines Hufeisens tritt, besten Mitte ein Springbrunnen einnimmt, der von uralten kolossalen Orangenbäumen beschattet wird. Auf der Nordseite erhebt sich der Glocken-thurm, welcher 1236, als die Moschee in eine Kirche verwandelt warb, angefangen, aber erst später vollendet worden sein soll. Jedoch erzählte man uns, daß schon Abderaman den Grund dazu gelegt habe, wiewohl nicht für seinen jetzigen Zweck, da die Mahomedauer für ihren Gottesdienst sich keiner Glocken bedienen. Das Schönste daran sind die Jaspis- Säulen, womit er verziert ist und die dem Berge Elvin bei Granada entnommen sind. In diesem Thurme befindet sich eine weiße Marmor tafel mit einer arabischen Inschrift, welche bekundet, daß die Könige Abdoraman und Jssem diese große Moschee erbauten. Gleich beim Ein - tritt in den Hof sieht man in der langen Außenwand der Moschee die auf schönen Säulen ruhenden Bogen, und wenn man in die Moschee tritt, findet man, daß diese mit den inneren 36 Bogenreihen überein-trefsen. Diese Ausfüllung wurde 1236 gemacht, denn in diesem Hofe befanden sich die mahomebanischen Pilger und Büßenden und blickten durch diese Hallen in das Heiligthum, welches sie nicht betreten durften. Diese aber bildeten einen zweiten bedeckten Hof, worin eine zweite ge-reinigtere Klasse anbetete. Durch die Vermauerung geht die schöne ursprüngliche Symmetrie verloren, wodurch der Hof mit vier Arcaden umgeben war. Der Eingang, welcher nach christlicher Art eine Vorhalle bildet, bat 199 innerlich Weihkeffel und contrastirt, ungeachtet er ein Thor im maurischen Style hat, sehr mit dem Baue. Ich war zwar ziemlich vorbereitet auf die Betrachtung dieses Bau- b» kk »ü ü: -« ü - > d? werkes, denn ich hatte de Laborde's und Antonio Ponz's sehr gelehrte Werke gelesen, aber meine Ueberraschung war nichtsdestoweniger sehr groß, als ich in das Innere desselben trat. Man denke sich ein Viereck von 620 Fuß Länge und 440 Fuß Breite, dessen Decke auf Bogen ruht, die von 1000 Säulen getragen werden. Die Sparren der Decke, welche zu Issems Zeiten gezimmert wurden, und zwar aus spanischen Kiefern, sind ganz vortrefflich erhalten, ungeachtet ihres tausendjährigen Alters. Corduba oder Cordova, in der Römerzeit Oolonia Patricia geheißen, besaß herrliche Tempel, Bäder und alle Gebäude, die den Prachtliebenden Römern unentbehrlich waren; aber die Araber wollten eine Moschee, welche diejenige in Mekka überstrahlen sollte, und so nahmen sie die Trümmer der bereits zerstörten Gebäude und zerstörten die übrigen Prachtbaue, um die Säulen, Capitäle und Marmorblöcke für ihren Tempel zu gewinnen, den sie denn auch in einer sehr kurzen Zeit vollendeten. Aber freilich sind die Säulen und Capitäle, welche man hier findet, auch von verschiedener Stärke und Ciselur. Die Höhe bis an das Gebälk beträgt 29 Fuß. Die Araber theilten ihre Moscheen nicht in Schiffe ein, sondern die Stellung der Säulen bildet verschobene Vierecke, und die Säulengänge belaufen sich hier auf neunzehn, von nicht ganz gleicher Breite. Diese ungeheure Säulenhalle wird von zwei Hauptgängen durchschnitten. Am - A 5 östlichen Ende befindet sich der von einer hohen Kuppel überragte Chor, welcher 1528 hineingebaut und mit allem Glänze einer reichen Kirche geschmückt wurde. Gegenüber ist die Moschee- oder arabische Tribüne, aus welcher der Priester den Gläubigen Gebetesworte zurief. Von diesem Heiligthume führt ein Säulengang nach dem Allerheiligsten, einer Art von Kapelle, worin der Koran aufbewahrt wurde. Die äußere Wand desselben ist mit weißem Marmor belegt, worin sehr schöne Muster gegraben sind. Die Thür des Allerheiligsten ist bogenförmig, und über derselben erscheint eine Sonne, deren Strahlen aus gefärbtem Glase sind, jede mit einer Arabeske verschiedener Farbe verziert. Die Farben dieser Strahlen sind blau und goldgelb und bringen die 2 ir- knng von Edelsteinen hervor. Die Zocke des Innern dieser Kapelle ist mit Marmor bekleidet und 200 über derselben läuft ein Sims dahin, welcher auf rosetteuverzienen Kragsteinen ruht. Hierauf stehen kleine dunkle Marmorsäulen. Die Decke besteht aus einer Muschel, welche aus einem einzigen Stück Marmor gehauen ist; der Fußboden ist ebenfalls Marmor. Hingegen ist der Fußboden der Moschee aus Ziegeln und bedeckt die Füße der Säulen, was eine häßliche Wirkung macht. Der ursprüngliche war aus dem schönsten Mosaik, welcher viel zum Glänze des ganzen Baues beitrug. Bon Säule zu Säule wölbt sich ein Rundbogen, nnd auf den Kapitälen ruhen kurze Pfeiler, deren Ausladung anf kleinen Consolen ruht. Diese Bogenreihe trägt die Tonnengewölbe, welche die Säulengänge bedecken. Man zeigte uns das Grab des Königs Alonso XI., nahe an der Kapelle, woraus ein Kreuz eingegraben ist. Das Ganze ist ein bewundernswürdiges Kunstwerk arabischer Architektur, aber wer weiß, ob die Araber es ohne die römischen Säulen auf diese Weise vollendet hätten? Auch waren unter den ZOOO Cordovanern, welche unter dem Kalifen Jssem zum Mahomedanismus übergingen, gewiß viele Steinmetzen, so daß man immer annehmen kann, daß nicht arabische Künstler die Verfertiger waren. – Der Küster zeigte uns ein Kreuz an einer der Säulen, von dem die Wunderkrämer behaupten, daß es ein Christensklave mit den Fingernägeln eingegraben habe. Wahrscheinlich aber war es einer jener gothischen Steinmetze, der, dem Dränge seines besseren Gefühles folgend, das Symbol seines inneren Glaubens hier eingrub. Es war jetzt Tischzeit geworden und wir begaben uns daher in's Hotel zurück, wo wir uns zunächst der herrlichen Aussicht erfreuten, welche wir von da auf die unterhalb gelegene Stadt mit ihren horizontalen Dächern, schönen Gärten von Kiosken, Laubgängen und hohen Palmen hatten. Von hier konnten wir auch dem Laufe des Guadal-quivir sehr weit folgen, und die Gegend lag in der reizendsten Mannig faltigkeit vor uns. Die reine, durchsichtige Luft, der süße Duft, welchen ich einathmete, alles war so unendlich lieblich, und die Menschen alle so natürlich, einfach nnd klassisch, daß ich hätte sagen mögen: Hier lastet uns Hütten bauen! Nach der ^abls ck'üote kehrten wir zur Moschee zurück, um dieses Wunderwerk unserem Gedächtnisse noch recht einznprägen. Die Wände derselben sind in regelmäßigen weiten Zwischenränmen von je drei an einander gereiheten Fenstern durchbrochen, welche durch weiße Marmor 201 säulen getrennt und von Hufeisenbogen überspannt sind. Die zugemauerten Arcaden der Fayade des Tempels besaßen zur Zeit der Kalifen bronzene Thorflügel mit vergoldeten Sculpturen bedeckt, deren es im Ganzen 24 gab. Der Chor verdient eine nähere Beschreibung. Er befindet sich in der Mitte der östlichen Seite und ist groß genug, um eine ansehnliche Kirche an sich selbst vorzustellen. Ihm zu Liebe riß man 140 Säulen heraus und brächte durch diese heterogene Zusammenstellung eine peinliche Dissonanz hervor. Dieser Chor ist im florentinischen Style gehalten, besteht aus drei Schiffen, überragt die Moschee um Vieles und endigt über dem Hochaltare, welcher die Form eines Tempels hat, in einer schöngeformten, reich verzierten Kuppel. Der Fußboden ist prächtig mit verschiedenen Marmorarten getäfelt. Die weiße Marmorkuppel über dem Hochaltar wird von Iaspissäulen mit vergoldeten Kapitälen getragen. Alle drei Schiffe sind mit sehr guten Gemälden und Marmor- Reliefs verziert. Es giebt hier auch zwei sehr schöne, aus Caobaholz geschnitzte Kanzeln, ferner Betstühle, welche ganz mit Basreliefs bedeckt sind, Meisterstücke ihrer Art und Scenen des alten und neuen Testamentes darstellend. Es giebt noch einige Kunstwerke hier, welche man vor der Habsucht fremder Krieger rettete, indem man sie in die unter dein Vorhofe gelegene Krypta barg; zu ihnen gehört vor allen eine 350 Pfund schwere silberne Cnstodia. Viele Kostbarkeiten sind aber verloren gegangen. Wie man bei allem Gehaltreichen immer mehr und mehr von seinem Werth durchdrungen wird, so ging es auch mir, als ich die Moschee zum zweiten Male betrachtete. Der hohe Glockenthurm ist bis zur Hälfte sehr schön, hat eine viereckige Form und ist ganz mit Arabesken bedeckt. So weit ist er maurisch. Die andere Hälfte ist achteckig, zerfällt in mehrere Absätze und enthält sechszehn Glocken. Diesen Theil haben die«Christen aufgesetzt. Wir erstiegen ihn auf einer sehr bequemen und Hellen Steintreppe, und wurden reichlich durch das schöne Bild belohnt, welches die halbkreisförmige Sierra um das einstige Mekka des Abendlandes schlingt. Wie reich ist Cordova an geschichtlichen Erinne rungen, denn schon Strabv und Plinius sprechen von seinem Reichthum und Handel; auch ist es die Wiege der beiden Seneca und des Dichters Lucanus. Als Abdoraman III. von der Dynastie der Omeyaden im Jahre 202 912 den Thron bestieg, erreichte Cordova den Gipfel seiner Größe, ward das Athen des Abendlandes und erhob sich in jeder Beziehung weit über die Cultur der gleichzeitigen Christenheit. Mit dem Fall der Omeyaden sank auch Cordova, und viele seiner Bewohner siedelten nach Sevilla über, wo die Almoraviden-Dynastie ihren Thron errichtet hatte. Noch jetzt giebt es außer der Peripherie der jetzigen Stadt Ruinen von arabischer Bauart. Kein Theil der Moschee von Cordova giebt aber einen vollkomm-neren Begriff von der früheren Pracht derselben und liefert einen so glänzenden Beweis von dem hohen Grade der Cultur, welchen die spanischen Araber erreicht hatten, als die Kapelle des Korans. Alle drei Abtheilungen derselben sind mit Marmorplatten getäfelt, auch die Zocken damit bekleidet. Die mittlere Abtheilung ist die größte und wird von sechszehn Säulen aus verschiedenem Marmor mit vergoldeten Capitalen getragen, die Hintere Wand und die Eingangspforten sind mit einer prachtvollen Mosaik incrustirt, und von den Simsen sieht man Sprüche des Koran herableuchten. Die Kuppeln sind aus weißem Marmor. Hinter der mittleren Halle liegt das Allerheiligste, welches eine achteckige Kapelle und mit der Muschel bedeckt ist. Da hier kein Licht eindringt, zündete der Küster ein paar Wachskerzen an, bei deren Schimmer wir die herrlichen Mosaik-Inschriften und Marmor-Ciseluren sehr gut sahen. Sie ist die prachtvollste der drei Abtheilungen. Wie muß die Wirkung gewesen sein, wenn dieser ganze riesige Bau von 4700 Lampen aus geschliffenem Kristall erleuchtet war. Wir verließen ihn mit einem unsäglichen Gefühle der Befriedigung. Dreiundzwanzigstes Kapitel. Am folgenden Morgen erstiegen wir in aller Frühe die von Madrid kommende Post und fuhren lustig durch die anmuthigen Hügel hin, welche die beiden Seiten des GuadalquivirthaleS begleiten. Im Nord-Osten thürmten sich die zackigen Gebirge der Sierra Morena auf, dunkler und dunkler werdend, bis sie in einem schwarzen Reifen endigten. 203 Herrliche Orangenhaiue und breitkronige Pinien unterbrachen die Per-spective hier und da und braßten ein Gefühl von Heimlichkeit hervor. Bald erreichten wir das Castillo de Bacao, eine einsam gelegene maurische Burg, wo sich eine starke Guardia civil zum Schutze der Reisenden aufhält. Ein Detachement derselben begleitete uns, wodurch unser Zug, der aus mehreren Wagen und Reitern bestand, ein ganz militärisches Ansehen erhielt. In Billaharta fanden wir mehrere Reisende und Arrieros, welche auf die DiligencL warteten, und ein nicht schlechtes Mahl, trotz der einsamen Gegend, des kleinen Ortes und der schlechten Posada. Dicht hinter Billaharta verließen wir die dichten Gebölze alter Korkeichen und hoher Pinien dieses Theiles der Sierra de Cordoba und reisten dem malerischen Thale des Guadalquivir wieder zu. Die Höhen sind hier überall mit Oliven-, Granat- und Orangenhainen bedeckt. ir halten hier die Kette der Sierra Morena zu unserer Linken und einen sehr malerischen Anblick ihrer phantastischen Krümmungen und Formen. Bei Aldra del Rio, dem letzten Orte des Königreichs Cordova, wird das Thal weiter und offener; die vielen großen, wappengeschmückten Gebäude auf den Anhöhen und im Thale bekunden das Dasein eines zahlreichen Adels. Aldra del Nio ist ein gut gebautes Städtchen. In Andnjar, einer ziemlich modernen und großen Stadt, beschlossen wir, uns einen Tag aufzuhalten, und trafen hier eine sehr gute Fonda. Am nächsten Morgen nahmen wir die Stadt in Augenschein und fanden einige sehr altertümliche Klöster und Kirchen mit hübschen Gemälden und buntangestrichenen Statuen von Heiligen, die uns jedoch sehr unbefriedigt ließen. Bei der Hdle ci'üoto hörten wir von unserem Wirth, daß eine Schwester seiner Fran Nonne in einem hiesigen Kloster sei, die uns auf unseren Wunsch dort Zutritt verschaffen werde. Niemand war froher als wir, die Gelegenheit zu haben, ein spanisches Kloster zu besuchen, und nahmen daher dieses frenudliche Anerbieten sogleich an. Als wir uns nach Tische in den Patio begaben, stellte uns unser freundlicher Wirth seiner viel jüngeren und sehr schönen Gattin vor, sie mit zärtlicher Galanterie bittend, uns in das Kloster einzuführen, wozu sie sich sogleich bereit erklärte. Nachdem wir gemeinschaftlich Kaffee getrun ken hatten, verließ uns die schöne Donna, um ihre Mautitte überzn-werfen, während wir uns mit den uuserigen, wiewohl nach unserer Landessttte, so wie mit unseren Hüten bekleideten. 204 Vor dem Kloster angelangt, zogen wir die Klingel, worauf eine Laienschwester durch ein kleines eisernes Gitter in der Mauer guckte und unser Gesnch sogleich der Aebtissin zu überbringen versprach. Bald darauf kehrte sie zurück, öffnete die Thür und führte uns in ein Zimmer, das mit Heiligenbildern ausgeschmückt und gut möblirt war. – Bald darauf erschien eine Nonne in den vierziger Jahren, mit sehr edeln Zügen und würdevoller Haltung, welche unsere Wirthin sehr freundlich grüßte. Nachdem die Letztere uns ihr vorgestellt hatte, bat sie uns, auf einem Sopha Platz zu nehmen, setzte sich uns gegenüber und begann ein förmliches Polizei-Examen über Vaterland, Religion und Stand. Als Herr D. uns über Pansch und Bogen für katholisch »» ausgab, klärte sich ihr Gesicht wie der Himmel nach einem Gewitter aus und sie entfernte sich eilig, um der Aebtissin Bericht über unsere Rechtgläubigkeit und Zulässigkeit abzustatten. Unsere Begleiterin erzählte uns während dieser Pause, daß sie die sogenannte Gouvernante des Klosters und rechte Hand der Aebtissin sei. – Bald daraus trat die Schwester unserer Wirthin in das Zimmer, eine schöne Blondine mit dem Gesicht der schmerzenreichen Mutter, aber mit einem schwärmerischen Blicke, der mich wunderbar an das schöne Lied erinnerte: Hie sat !ike Patience on a monument – „sie saß wie die Geduld aus einem Mo nument." Die Art und Weise, wie sie ihre Schwester begrüßte, war die Resignation selbst, so ruhig, so affectlos umarmte sie dieselbe, während diese in Thränen ausbrach. Gleich daraus erschien die Gouvernante wieder mit einem Bunde Schlüssel und brächte uns die Erlaubniß der Aebtissin, die Kirche zu besehen. Wir folgten ihr also auf dem Fuße, während die beiden Schwestern Arm in Arm hinter uns Hergingen. Die Kirche hing unmittelbar mit dem Klostergebäude zusammen, und wir hatten verschiedene Corridvrs zu durchschreiten, ehe wir in dieselbe gelangten. Als wir hineintraten, fielen unse Blicke zuerst auf das Altargemälde, welches eine Himmelfahrt der Madonna darstellte und von Herrera sein sollte, uns aber sehr kalt ließ. Auf dem Altare stand ein schöner Christus und schön ciselirte Leuchter, auf einem anderen Altare eine reichgekleidete Madonna von Wachs mit dem Kinde. Die Gouvernante machte uns die Ueberraschung, daß sie eine schöne Fuge auf der Orgel spielte, und wir waren erstaunt über die Musterhaftigkeit ihres Vortrages. Die Betstühle waren mit sehr alten schlechten Malereien bedeckt, die Kirche nnd Kapelle mit einer Menge Reliquien und 205 trivialer Gegenstände überladen. Die Zelle der Schwester zu sehen, war uns gestattet, es war ein sehr kleines Stübchen mit einem harten Bett, einem Tisch mit Crucifix, einem Stuhl und einigen Wafserfarben-Bildern. Der Garten hingegen war sehr schön und groß, hatte herr liche Gänge von 5 einstöcken, Granaten, Orangen, Feigen und andern köstlichen Fruchtbäumen, dabei bot er alle Bequemlichkeiten und Reize, welche man in den Gärten der Reichen findet. Während wir uns hier umsahen, kamen ein Paar Laienschwestern mit Theebrettern und setzten sie in einer schönen Laube ab, woraus uns die Gouvernante bat, die Gastfreundschaft des Klosters zu genießen. Zugleich machte sie die Honneurs mit einer bezaubernden Liebenswürdigkeit und Anmuth. Die Erfrischungen bestanden aus einem Krug Mandelmilch, einem wohlschmeckenden Gemisch von Fruchtsaft und Rahm, Butterbrod und Früchten. Die Nonnen sprachen jedoch sehr wenig und mit einer Gemessenheit, welche eine Annäherung unmöglich machte. Als wir das Kloster verließen, machte Herr D. der Armenkasse ein bedeutendes Geschenk, was die Gouvernante nickt ungern zu sehen schien. Gegen Abend besuckten wir die schöne Alameda, die längs des Guadalquivir hinläuft, und hatten das Vergnügen, sehr viele schöne Andalusierinnen zu sehen. Sie beschäftigten sich sehr graziös mit ihren Fächern und entfalteten eine meisterhafte Gewandtheit in der Koketterie, die an ihnen aber den harmlosesten und naivsten Charakter bat. Da die Frauen hier meistens groß und durchaus graziös sind, so glänzen sie hauptsächlich wenn sie sich bewegen, und keine Frau versteht sich so majestätisch zu halten, ohne steif zu sein, und so schwebend zu gehen wie sie. Das Schwänzeln ist überhaupt bei den Spanierinnen nicht Mode. Die Männer find so sckön wie die Frauen, und ihre Formen durchaus galant und rücksichtsvoll. Ich habe sie ferner nie anders als gutmüthig und edeldenkend gefunden, so daß ich den gefährlichen Ruf der Spanier eigentlich nicht begreife. Abends besuchten wir das Theater, welches weder groß noch schön War, fanden aber nichtsdestoweniger eine sehr gute Schauspielertruppe, die uns durch ihre Talente entzückte. Das Stück gab uns einen tieferen Blick in das Familien- und Gesellschaftsleben und zeigte, mit welcher List die Spanierinnen zu ihrem Ziele zu gelangen verstehen und die Männer sich an ihren Nebenbuhlern rächen. Ein Lustspiel, ebenfalls sehr gut gespielt, folgte, und zuletzt wurden verschiedene charakteristische A 206 Tänze aufgesührt, wobei wir sehr schöne Trachten zu sehen bekamen. Am folgenden Tage verfolgten wir unseren Weg nach Granada bei einer wahren Backofenhitze. Bei Albeda sahen wir ein sehr alterthüm-liches, aus Spitzbogen zusammen gesetztes gothisches Thor, und über der Stadt ein maurisches Castell, welches zwanzig Thürme gen Himmel streckt und der Gegend ein höchst pittoreskes und romantisches Ansehen giebt. Die hiesigen Männer fielen durch Schönheit und eine eigenthümliche Kopfbedeckung auf, die aus Thiersell bestand und am Rande mit Troddeln besetzt war. Die Stutereien der Umgegend sind berühmt, und die Lage der Stadt am steilen Abhänge der Tbalwand des Gnadal-quivir sehr eigenthümlich. Wir blieben hier in einem großen Gasthofe, der früher ein Kloster gewesen war, und erhielten sehr schöne Zimmer. Das Hospital von Santiago ist ein sehr großes und stattliches Gebäude mit einer Kirche, deren Hauptaltar mit 20 Bildsäulen aus weißem Marmor und schönen Reliefs aus demselben Material geziert ist. Auch sieht man einige Gemälde alter spanischer Meister, welche nicht wenig zum Schmucke der Kirche beitragen. San Salvator ist im gothischen Styl erbaut und besitzt eine köstliche Marmorstatue Johannis des Täufers, welche den Erbauer der Kirche, Don Francisco de los Kobos, Staatssecretair Karls V., von der Republik Benedig als Geschenk erhielt. Am folgenden Tage reisten wir durch eine sehr schattige Gegend, zunächst deren liebliche Kühle uns überaus wohlthat. ir erreichten Barga, eine Stadt von eigenthümlichem Ansehen, indem die Häuser K rings um den großen Constitutionsplatz offene alerieen Präsentiren, die aus Holzpfeiler gestützt sind. In der Mitte des Platzes liegt eine sehr freundliche Alameda, welche mit zwei Springbrunnen geschmückt ist. Einige Häuser von Barga sind außerordentlich schön und zeichnen sich durch eine eben so geschmackvolle wie großartige Architectur aus. Zu diesen zählt vor allen das Iesuiten-Collegium und die Kirche San Francisco; unter den Sehenswürdigkeiten steht obenan das Grabmal des Dom Pedro Fernande; de Cordoba, eines spanischen Helden, welches von Juan de Vera, einem Bildhauer des 16. Jahrhunderts, aus weißem Marmor ausgeführt wurde und in der Kapelle der ehemaligen Universität gezeigt wird. Barga ist mit vielen Ruinen umgeben, welche aus dem tiefen Mittelalter, nämlich aus dem Jahre 1212, stammen und eines der zahllosen Denkmäler menschlicher Grausamkeit sind. Die 207 Spanier zerstörten nämlich nach der Schlacht bei las Navas de Tolosa die Stadt Barga und erwürgten alle maurischen Einwohner. Sowohl an sie wie an Ubeda knüpfen sich viele geschichtliche Erinnerungen, welche jedoch außer dem Plane dieses Werkes liegen. Schon von weitem erblickten wir Iaen, unser nächstes Ziel, das mit seinen alten, von zahllosen viereckigen Thürmen bekrönten Manern und finsteren mittelalterlichen Thoren uns gewaltig imponirte. Obgleich Iaen eines der vier andalusischen Königreiche bildete, hat es doch weit weniger orientalisches Anseben als Sevilla und Cordoba, hingegen hat es eine ziemlich malerische Lage am Abhänge des Marmorberges, auf dessen Scheitel die Ruinen des Castells liegen, welches die Franzosen zerstörten, als sie Andalusien räumen mußten. Das Gebirge ist in tiefe Schluchten zerrissen, wovon eine das malerische Thal des Rio Torrero bildet, und überall sieht man schöne Landhäuser und Mühlen, Indessen fehlt es an guten Anlagen, denn die Alameda vor dem Thore ist schlecht und verödet, der Paseo del Mercado innerhalb der Stadt ist klein und unbedeutend. Iaen ist viel älter als Granada und wird schon von Livius wegen ihres Reichthumes gerühmt. Die Römer nannten sie Oriagis, aber die Araber zerstörten sie und baueten eine neue Stadt aus ihren Trümmern, der sie den Namen Iaen gaben. Wir besuchten die Kathedrale, die im höchsten Theile der Stadt am Constitutionsplatze liegt. Die Kirche ist im römischen Style gebaut und hat zum Grundriß ein lateinisches Kreuz. An der Fayade erheben sich zwei schöne, gleichförmige Thürme, welche wie die Kirche selbst ganz aus Sandstein aufgeführt sind. Das Innere zerfällt durch zwei Reihen mit korinthischen Sänlen verzierter Pfeiler in drei Schiffe, deren Boden mit glänzendem weiß und schwarzem Marmor getäfelt ist. Der Hochaltar besitzt ein prächtiges Tabernakel, getragen von Sänlen aus grünem Jaspis, diese wieder geschmückt mit broncenen reich vergoldeten Capitälen. Die aus Caobaholz geschnitzten Armstühle des Chores sind mit Baresliefs von hoher Schönheit geziert, die dreizehn Seitenkapellen enthalten viele Gemälde, worunter die vorzüglichsten eine Empfängniß von Sebastian Martinez, eine Beschneidung Christi und eine Ankunft der Jungfrau im Hause der Elisabeth sind. Letztere werden der Schule des Murillo zugeschrieben, wozu die Trefflichkeit der Farben wie der Zeichnung berechtigen. Ueber den drei Eingängen der Kirche prangen 208 in halbmondförmigen Feldern herrliche Basreliefs, Scenen aus dem Leben Christi darstellend. Die Frauen der niederen Klassen tragen hier einen rothen Tuch-Manto mit schwarzem Sammetband besetzt über den Kopf, der in weilen Falten über die Schultern herabfällt. Die Männer haben den hohen andalnsischen Spitzhut, kurze Beinkleider und Jacken; der Ausdruck ihres Gesichtes ist ernster als bei anderen Andalusiern. Frauen von Stande tragen hier wie in ganz Spanien die Mantille, und erscheinen überhaupt nie anders als in schwarzer Kleidung auf der Straße. Wo wir hinkamen, erregte Misere Tracht Aufsehen, aber nirgends ward sie bewundert, und man kann annehmen, daß die Spanierinnen einen viel zu intuitiven, klassischen Geschmack haben, als daß sie unsere Moden in dieser Beziehung nachahmen sollten. Wir schieden von dieser alten Stadt mit weniger Bedauern als von den andern Städten, denn der Eindruck, den sie auf uns gemacht hatte, war weniger wohlthnend, als derjenige, welchen diese auf unser Gemüth hervorgebracht hatten. Unsere Straße ging jetzt bergab nnd brächte uns wieder in ein reizendes Thal, besten Wände hier und da eine maurische Ruine, ein schönes Castell oder eine Windmühle bekränzte. Ueberall sah man die herrlichste Vegetation, mit der die Natur diese einzige Gegend abgöttisch überschüttet hat. Hier giebt es ganze Wälder von Maulbeerbäumen und in der Umgegend bedeutende Seidenspinnereien. Bei Campillo do Arenas trafen wir aus eine Zigeunerbande, welche im Schatten schöner Pistazien und Pinien lagerte, während ihre Manlthiere umher graseten. Einige derselben waren beschäftigt, an einem großen Feuer das Mahl zu kochen, andere spielten Karte, und die Weiber warteten Kinder oder lagerten müßig umher. Einige nähe ten sich unserem Wagen und erboten sich, uns wahrzusagen. Wir mach- ren indeß keinen Gebrauch von diesem Anerbieten; bald darauf erreichten wir den von malerischen Bergen eingeschlossenen Ort Campillo do Arenas, wo wir ein aus köstlichen Fischen bereitetes Mahl einnahmen. Als wir dieses Thal hinter uns hatten, erhielten wir eine reizende Aussicht, wohin wir blickten, malerische Bergkämme am Horizonte, von denen die Sierra Nevada mit ihren schneegekrönten Knppen, um deren Stirn die Sonne Rosenkränze schlang, die malerischeste Wirkung her-vorbrachte. Es ist unmöglich, sich einen Begriff von der Schönheit dieser Landschaft zu machen oder die vielen Gestalten, Farben und 209 i e k S I I ü c '' - r l Schatten zu beschreiben, welche diese verschiedenen Alpen hervorbringen und annahmen, aber der Eindruck ist unvergeßlich schön. Unser Wagen flog die vielfach gewundene Straße in das Thal hinab, aus welchem man wieder aus die waldige Höhe der Sierra Elvira und der Montas do Granada hinaufsteigt, von denen wir die paradiesischen Gefilde der Vega mit ihren zahlreichen Ortschaften und Fruchtpflanzungen vor uns ausgebreitet sahen. An ihrem südlichen Ende, dicht an den hoch gen Himmel ragenden Eiszinnen der Sierra Nevada, streckten sich die braunrothen Thürme der Athambra, und zu ihren Füßen prangte die maurische KLnigsstadt Granada. Die Sonne stand schon tief am westlichen Himmel und goß ein purpurnes Licht über die ganze Landschaft, während die Sierra de Elvira lange dunkle Schatten auf die smaragdene Ebene von Santa Fe Hinwarf. Die Luft war so dünn und durchsichtig, daß wir die verschiedenen Kegel der entferntesten Gebirgsketten unterscheiden konnten, und diese Perspective verlieh der Gegend etwas höchst magisches. Granada ist von unzähligen Landhäusern umgeben, durch welche fahrend wir in die Vorstadt von Elvira gelangten, und bald darauf über die Ptaza del Triumfo fuhren. Von diesem erzählt die Geschichte, daß die KömKin Jsabella am 6. Januar 1492 ihr siegreiches Heer hier musterte, ehe sie ihren triumphirenden Einzug in die Stadt hielt. Wir stiegen in der Fonda do Minerva ab, wo wir sehr schöne Zimmer nebst vortrefflicher Bewirthung fanden, und da es schon spät am Tage war, benutzten wir die Zeit, um Notizen niederzuschreiben. lücklicher Weise hatte ich mich in London auf eine Reise in Portugal und Spanien vorbereitet, mich auch mit einigen vorzüglichen Werken versehen, welchem Umstände ich allein es zu danken hatte, daß ich mit einem wahren Erfolge reisen konnte. Die meisten Menschen glauben, daß das Reisen ein bloßes Vergnügen sei, aber solche werden auch keinen höheren Gewinn davon nach Hause bringen. Um aus diesen rechnen zu können, muß man sehr umfängliche historische, politische, ethnologische, knnstgeschichtliche und geographische Studien machen, man muß ferner während der Reise sehr aufmerksam betrachten, fleißig aufzeichnen, unaufhörlich forsche» uud seine Sammlungen täglich durchsehen. Das wird denn oftmals äußerst mühsam, ja beschwerlich, bei Fußreisen geradezu ausreibend. Zu meiner großen Freude brächte uns Herr D. am nächsten Tage Denkwürdigkeiten. ' " 14 210 die Nachricht, daß er eine Wohnung auf der Alhambra gemiethet habe, denn wir versprachen uns davon die wichtigsten Vortheile. Schon um fünf Uhr Morgens war das Hotel in Bewegung, denn es wimmelte von Fremden, namentlich von Engländern, und eine Stunde später waren wir bereit, die Fonda zu verlasseu. Wir bestiegen einen Mieth- wagen, der unser epäck aufnahm, und fuhren durch die belebten Straßen dem Parke von majestätischen Ulmen zu, welcher die Höbe, auf welcher die Alhambra liegt, au zwei Seiten bedeckt. Hier gelangten wir an einen riesigen Thurm, welcher der Haupteingang dieser maurischen Zwingburg ist. Er hat eiue Vorhalle, dereu hochgeschwungener, hufeisenförmiger Bogen bis zur Hälfte des Thurmes hinaufreicht, und Arcada Justicia heißt, weil die Könige hier selbst Gericht zu halten pflegten. Dröhnend rollte unser Wagen durch die Krümmungen dieses Thores und, nachdem wir dieses Passirt hatten, zwischen hohen Festuugs-mauern dahin, bis wir auf einem großen ebenen Platze ankamen, la Plaza de los Algibes genannt, wo wir hielten und unser Gepäck vollends an unseren Bestimmungsort bringen ließen. Die Benennung Algibes verdankt dieser Platz zwei großen, unterirdischen, in den Felsen gehauenen Wasserbehältern – arabisch Algibes – vermittelst welcher die Festung auf ein Jahr mit Wasser versorgt ist. Auch sahen wir hier den sehr liefen Brunnen, dessen Wasser das schönste in Granada ist und überall vertäust wird. Es dauerte gar nicht lange, so waren wir von einem Schwärme dienstfertiger Cicerone umringt, allein Herr D. war entschlossen, um jeden Preis den berühmten Mateo Jmenez zu engagiren, der sein Glück und seine Celebrität dem Washington Jrving verdankt. Wir suchten daher unsere neue Wohnung auf dem entlegenen Theile der Festung, wo sich O die Privathänser befinden. Wir bezogen ein fast ländliches Haus, wo wir zwei gute Schlafzimmer und eine Art von Salon nebst höchst gemüthlichen Wirthsleuten fanden. Der Mann versicherte, daß es unge-mein schwer halte, den sogenannten üe 1a ^Ikamdra, wie sich der berühmte Führer nennt, zu bekommen, wenn man sich nicht einer ganzen Gesellschaft Reisender anschließen wolle. Zugleich zeigte er uus denselben aus dem Fenster, von einer solchen umgeben, obgleich es noch nicht sieben Uhr war. Wir schlössen uns daher diesem Zuge an und fanden an Mateo die an ihm gelobte Verbindlichkeit. Die Alhambra, welches die ehemalige Citadelle ist, und von Nazar, 211 dem vierten Könige von Granada, im dreizehnten Jahrhundert gegründet ward, führt noch den Titel real Fortaleza – königliche Festung. Der Hügel, aus dem sie erbaut ist, senkt sich im Süden sanft in das Thal der Jenel hinab, die Nordseite desselben fällt steil und felsig zu den UfD^n des Darro hinab. Eine weite Schlucht svaltet ihn der Länge nach in zwei Hälften, deren größere und höhere die Alhambra aus ihrem Scheitel trägt, und die niedere die Torres bermejas – die rothen Tbürme –, welche eine besondere Burg bilden, deren Erbauung den Phöniziern zugeschrieben wird. Diese Schlucht füllt der Park aus, welcher von Gärten und niedlichen Villen, beliebten Vergnügungsörtern der Granadiner, umgeben ist. Ein weiter Platz scheidet den Hügel der Torres bermejas von dem schönen Kloster de los Martyres, welches jedoch niedergerissen wird. Eine zweite und engere Schlucht scheidet nach Osten zu den Hügel der Alhambra von dem bedeutend höheren der Silla del Moro – Sitz des Mauren –, an dessen nach dem Darrothale gerichteten Abhang der Ginaraligh, die Villa der.granadi-schen Königinnen liegt. Dem Alhambra-Hügel gegenüber, der seinen Rand dem Thäte des Darro zukehrt, steht der Alcazar real, an den sich eine hohe, dicke Mauer mit dreizehn viereckigen Thürmen schließt und die Umgürtnng der gesammten Festung bildet. Die zweite Ringmauer N und ein Theil des 2 alles wurden von den Franzosen zerstört und liegt mit Ausnahme des wieder hergestellten 2 alles in Ruinen. Der maurische Palast ist von außen wie alle arabische Bauwerke ganz unscheinbar, weil die Araber alle Schönheiten der Architektur aus das Innere ihrer Wohnungen verwandten. Die hohen Mauern haben nur wenige Fenster, und die viereckigen, zinnengekrönten Thürme zeichnen sich durch keine Schönheit aus. Zwei achteckige Pavillons daraus sind bemerkenswerth. Ein sehr bescheidenes Pförtchen führte uns in einen länglich viereckigen Hof, welcher mit weißen, glatt polirten Mar-mortaseln belegt und von einem Porticus umgeben ist, der von weißen Marmorsäulen getragen wird. Diese letzteren sind paarweise gestellt, haben arabeskengeschmückte Capitäle und ruhen auf kreisrunden Sockeln; dabei sind sie, diese schlanken Säulenpaare, durch charakteristische Hufeisenbogen verbunden, welche die durchbrochenen Wände des Porticus tragen. Die Wände sind mit einer Stuccatur bekleidet, die aus schön gearbeiteten, phantastischen Blumen und Arabesken besteht. Um die Simse laufen arabische Buchstaben, Koransprüche ausdrückend, mit zar- 14* 212 ten Blumenketten durchschlungen. Dieser Hos heißt ei katio äs In Alberen oder äsl xran Vivero; in seiner Mitte befindet sich ein großes Wasserbecken, 130 Fuß lang, welches von zwei Fontainen gefüllt wird und von Rosen-, Oleander- und Myrthenhecken umgeben ist. Dem Eingänge dieses Hofes gegenüber führt eine schönere Pforte als die erstgenannte nach dem ?ntio äs Io8 I^sons8, dem Haupthofe des Palastes. Dieser ist ein regelmäßiges Viereck, das ein von 168 Marmorsäulen getragener Porticus umschließt, mit zwei vorspringenden Hallen, deren Säulen durch ausgezackte, halbmondförmige Bogen verbunden sind. Auch hier sind die Simse mit arabischen Inschriften versehen, die Worte des Korans enthaltend: Es giebt keinen Gott außer Gott. Iu der Mitte dieses prachtvollen Hofes steht die Fuente de los Leonos, von der er seinen Namen hat. Es ist dies eine colossale alabasterne Schale, die von zwölf Marmorlöwen getragen wird und aus deren Mitte sich eine zweite kleinere Schale – beide mit Arabesken in Basrelief verziert – aus einem runden Piedestal erhebt. In ihrem Centrnm trägt sie eine Pyramide, aus deren Spitze ein mächtiger Wasserstrahl empor-springt, der von einer Schale in die andere fallend, endlich wieder aus den Rachen der Löwen hervorströmt. Diese Löwen sind indeß sehr plump gearbeitet und beweisen, daß die Araber es nicht weit in der plastischen Kunst gebracht hatten. In der östlichen Galerie des Porticus sieht man den romantischen Kampf der vier Zogries mit den vier ca stilianischen Rittern, durch welchen die Schuld oder Unschuld der zürn Flammentode verurtheilten Gemahlin Boabdils offenbar werden sollte, auf Goldgrund an die i and gemahlt. Es sind dies eben auch keine Meisterstücke der Malerei und werden von Vielen den Mauren zuge-schrieben; wer jedoch mit den Grundsätzen der mahomedanischen Religion bekannt ist, wird nicht in diesen Irrthum verfallen, denn er weiß, daß der Islam verbietet, Menschen zu malen, indem er sagt: die Gemälde werden einst von ihren Schöpfern Seelen fordern. – Dieser Hof ist der Schauplatz vieler romantischen Scenen gewesen, die uns in Chroniken und Balladen aufbewahrt worden sind. Hier war es, wo der Gesandte Jsabellens, Don Juan de Vera, sich mit einigen Abence-ragen in ein Gespräch über die Lehren der römischen Kirche einließ; ein Maure machte dabei eine spöttische Bemerkung über die Jungfrau Maria, worüber der spanische Ritter so erboste, daß er ihn mit seinem Schwerte zu Boden schlug. Im nächsten Augenblicke waren alle mau 213 rischen Säbel gezogen, und der Champion der heiligen Maria wäre massakrirt worden, wäre nicht der König Muley-Hafsan durch den Lärm derbeigernfen worden und als Vertheidiger der Unverletzlichkeit des Gesandten aufgetreten. Als der fromme Vertheidiger der Keuschheit Maria's für die von ihm bewiesene Unerschrockenst von Muley-Hafsan einen Ehrensabel erhielt, sagte der Zögling des Katholicismus mit der Dank- barkeit jener Schlange, die ihren 5 ohlthäter vergiftete, zu dem Türken- Fttrsten: „Ihr macht mir ein schneidendes Geschenk, ich hoffe Euch nächstens damit zu danken!" – An der Fontaine dieses Hofes ließ der selbe Muley-Hafsan seine eigenen Söhne auf Antrieb der Sultanin Fa-time enthaupten, weil er von ihnen gestürzt zu werden fürchtete. Die achteckigen Pavillons, welche man von außen erblickt, liegen einander gegenüber, und ihre Eingänge sind in diesem Hofe. Die schönsten dieser beiden Hallen ist der Saal der zwei Schwestern, so genannt nach zwei weißen Marmorplatten von ungeheurer Dimension, welche zu beiden Seiten des in der Mitte befindlichen Springbrunnens in das Getäfel des Fußbodens eingefügt sind. Der untere Theil dieses Gemaches ist viereckig, die Wände sind mit den appen sämmtlicher Könige von Granada in Mosaik verziert; der obere Theil ist achteckig und wird von einer wundervollen Kuppel aus phantastisch zusammen gesetzter Stuccatur überspannt, die wie Bienenzellen aussieht. Alle hervorspringenden Leisten sind stark vergoldet, die concaven Stellen dagegen sind roth, blau und weiß gemalt. Wahrhaft bewundernswerth ist die Frische dieser Farben, und der Effect dieser zauberischen Halle wird noch durch das Licht erhöht, welches durch acht iu der Kuppel angebrachte Fenster herein fällt. In diesem Saale pflegten die Mauren ihre Spiele zu halten, denen die Frauen unbeobachtet beiwohnen konnten, und zwar auf einer in der halben Höhe angebrachten Galerie, die aus dem um die § ände laufenden Porticus ruht und mit dem Harem in Verbindung stand, der den östlichen Theil des Palastes einnahm. Noch jetzt sieht man die aus Blumenwerk bestehenden Jalousieen, die sie vor den Blicken der Männer schützten. In der hintersten Wand dieser Halle befindet sich ein kleines, reizendes nischenartiges Gemach, dessen zierliches gestäb. tes Fenster nach dem Garten der Lindaraxa geht, einem viereckigen mit Orangenlauben, Blumenbosquets und Fontaine» geschmückten Hofe, der mit Arkaden umgeben ist und zum Harem gehörte. Der gegenüber liegende achteckige Pavillon ist der Saal der Abenceragen, hat eine ähn 214 liche Kuppel wie die der „zwei Schwestern", ist aber weniger reich ver ziert. Florian macht ihn in seinem Roman „Gonsalvo" zum Schau platze der Ermordung der Abenceragen. Im Marmorboden bemerkt man Flecken, welche noch von jener Mordnacht herrühren sollen, und in das Bassin der Fontaine sollen die Köpfe der Enthaupteten geworfen worden sein. Boabdil wird von einigen Romantikern von dieser Unthat frei gesprochen, weil er ein schwacher Charakter war, aber Menschenkenner wie Florian und Chateaubriand lassen ihn in seinem wahren Lichte erscheinen, wohl wissend, daß Schwäche und Grausamkeit nur zu oft gepaart sind. Charakterschwäche faßt alles Perfide, Niedrige, Ver-achtenswerte in sich, nur die starke Seele vermag sich rein und über äußere Einflüsse erhaben zu halten. Am äußersten Ende des Serails steht ein Thurm, in welchem ein offener Pavillon steht, Tocador de la Reyna oder das Boudoir der Königin genannt. Seine Fenster sind so angebracht, daß man nach allen Seiten eine andere überaus schöne Anssicht genießt. Gegen Osten blickt man in das üppige Thal des Darro; rechts davon, der Alhambra gegenüber, liegt der Gineraligh mit seinen immergrünen Gärten, von deren 400jährigen Cypressen die Chronisten und Dichter wundervolle Sagen erzählen. Sie behaupten, daß ihre Schatten von den Sultanin-nen wegen ihrer Schweigsamkeit zu Scenen ihrer Liebesabenteuer gewählt worden seien. Darüber erhebt sich der schroffe, trümmerbedeckte Hügel der Silla del Moro, uud weiter reckts blickt die weiße Schnee-Pyramide des Picacho do Voleta über die Gärten der Alhambra hervor. Der Pavillon ist mit einem niederen, aber geschmackvollen Por- ticus umgeben. Die unterirdischen Bäder dieses Palastes sind sehr schön und sogar die 2 asserbehälter einiger aus Marmor; diese Verschwendung des kostbaren Materials ist hier weniger zu verwundern, da die Riesen kegel der Sierra Elvira einen unerschöpflichen Schatz davon enthalten. In einem Saale des Palastes sahen wir die lebensgroßen Portraits der Hauptpersonen des Krieges von Granada, worunter das der Königin Jsabella am hervorragendsten ist. Sie hat ein höchst geistreiches, aber wohlwollendes Gesicht, und in ihren großen blauen Augen spricht sich die Begeisterung für alles Große und Schöne aus. Hellbraune Locken umwallen ihr edles Gesicht, welches der Typus königlicher Würde, gepaart mit Sanftmuth und Herzensgüte ist. Es ist Schade, daß diese hochherzige Königin in einer Zeit lebte, wo unbedingter Gehorsam gegen tz 215 die Geistlichen als höchstes Verdienst des Menschen und einziges Mittel galt, das ewige Leben zu erlangen, denn diese Menschenklasse hat ihren Einfluß auf die Mächtigen nur zum Unheil für die Menschheit benutzt. So bewogen die Pfaffen auch die sanfte Jsabella zur Einführung der scheußlichen Inquisition und grausamen Vertreibung und Ausrottung der Juden. Der westliche Theil der Plaza de los Algibes ist mit einer sehr hohen Mauer begrenzt, welche die äußerste Ecke der Citadelle, die das „Presidio" von Granada bildet und deren Thürme jetzt als Staatsge-H M - b » fängniß dienen, von dem bewohnten Theile der Alhambra scheidet. An der entgegengesetzten Seite erhebt sich der großartige Palast Karls V., der jedoch unvollendet ist und zur Aufbewahrung der Kanonen dient. Jener große Monarch ließ mit einer wahrhaft vandalischen Barbarei den schönsten Theil dieses maurischen Baues, den Winterpalast, nieder reißen, und diesen dafür erbauen, den er zum Eommerpalast der Köni gin von Spanien bestimmte. Er bildet ein großes Viereck von edler Architectnr, dessen Wände und Portal schöne Friese und Reliefs von weißem Marmor schmücken. An der Stelle der ehemaligen Moschee steht die Kirche der Alhambra, welche jedoch diesem königlichen Baue gar wenig entspricht. Zwischen dieser und dem Palast der maurischen Könige ist eine schöne Promenade von Akazien und Trompetenbäumen mit weißen Marmorbänken, welche nicht wenig zum Schmucke und zur Annehmlichkeit der Festung beitragen. Vom Thurme der Puerta Principal, durch welche wir unseren Ein- zug gehalten hatten, behauptet man, daß ein arabischer Astrolog ihn erbaut und die Steine dazu den Pyramiden Egyptens entnommen habe. Am Schlußsteine des hufeisenförmigen Bogens, der das Thor überspannt, sieht man das Bild einer kolossalen Hand, und über der innern Pforte der reick mit Arabesken geschmückten Halle macht sich die Figur eines Schlüssels bemerkbar. Die Volkssage behauptet, daß dieses magische Zeichen seien, in deren Macht das Schicksal der Alhambra ruhe. Nach einigen Orientalisten soll jedoch der Schlüssel das Symbol des Glauben, und die Hand das der Ausübung der Gerechtigkeit vorstellen. Die Sage ist indeß sehr poetisch, denn ihr zufolge soll jener Astrolog und Magier die Alhambra unter einen Zauberspruch gestellt haben, nach welchem dieselbe so lange stehen bleiben soll, bis die Hand herab langt nnd den Schlüssel ergreift; dann wird sich der Hügel der Alhambra 216 spalten, die Festung verschlingen und die von Ungeheuern bewachten Schätze der maurischen Könige an das Tageslicht kommen. – Außer dem maurischen Palast giebt es noch mehrere Gebäude, die von den Mauren herrühren. Die schönsten davon find die Casa del Arco an der Plaza de los Algibes, und die Torro do los Infantas, deren Gemächer alle Schönheiten der arabischen Architectur besitzen. Durch die Puerta de Hierro, die sich in einem der nach Osten gerichteten Mauerthürme unweit des Palacio real befindet, gelangt man in die Schlucht, welche den Hügel der Alhambra von der Silla del Moro trennt und zum Thale des Darro hinabsührt, von wo man herrliche * - * ' Blicke auf den Albaycin und die Alhambra thut. Zwischen Hecken hin durch gelangt man von hier zu der maurischen Villa ol Gineraligh – Haus der Liebe, – welche jetzt einem Hidalgo gehört und deren alte Hallen theilweise neuen haben Platz machen müssen. Es giebt indessen noch einige echt maurische, welche alle die märchenhafte orientalische Pracht entfalten und dem Verfasser von Tausend und eine Nacht zum Urbilde gedient zu haben scheinen. Besonders erwähnt zu werden ver- dient die Escalera de las Aguas – Treppe der 5 asser, – eine sanft aufsteigende, von Granatbäumen beschattete breite Marmortreppe, deren jede Stufe an beiden Seiten mit einer Fontäne versehen ist. Man stelle sich vor, welchen märchenhaften Effect dieses Kunstwerk hervorbringen mußte, wenn bei den maurischen Festen alle diese Fontänen Strahlen flüssigen Silbers einporschleuderten, welche von den Fackeln der zwischen ihnen ausgestellten Candelaber beleuchtet wurden. Die maurische Architectur, welche eigentlich das Gepräge der Großartigkeit entbehrt, bezaubert hauptsächlich durch die Eleganz der Formen, die Zartheit und den Reichthum der'Verzierungen und die effektvolle Vertheilung des Lichtes, welche allen ihren Gemächern das Ansehen geben, als wären sie von Feenhänden erbaut. Die zahlreichen Springbrunnen, das mysteriöse Halbdunkel und die reiche Vertheilung duftender Blumen, mit denen sie sich zu umgeben pflegten, sind ein Beweis ihrer glänzenden Phantasie nnd Liebe zu sinnlichen Emotionen. Welchen Werth aber gedämpftes Licht, kühle Luft und frisches Wasser haben, wird man in Granada erst recht gewahr. Die Gärten des Gineralighs, welche zur Zeit der Omeyadcn so berühmt waren, wie die schwebenden Gärten der Semiramis, sind leider jetzt sehr verwildert, man zeigte uns aber die Cypresse, unter welcher die Gemahlin Boabdils mit dem Abeu- 217 ceragen Aben-Hamet von den Zogries im Liebesgespräche soll getroffen worden sein. In einem der Säle dieser Villa sahen wir das Portrair dieses unglücklichen Königs, welcher als schöner blonder Jüngling in goldgelben Gewändern und schwarzem Barett mit der Krone darauf abgebildet ist. Die Kleider sind mit schwarzein Sammet besetzt. So sind die phantastischen Schönheiten arabischer Kunst beschaffen. Vierundzwanzigstes Kapitel. Wir hatten uns in kurzer Zeit auf der Alhambra vortrefflich eingerichtet und uns mit allen heimischen Annehmlichkeiten umgeben. Ein herrlicher Flügel schmückte unsern Salon, und Madame D. hatte mir eine prachtvolle spanische Guitarre geschenkt. – Wenn wir Beide vierhändig spielten und sangen, dann versammelten sich sämmtliche nun Be- wohner auf dem Paseo vor unserem Hause und gaben uns ihren Bei fall jeder nach seiner Art zu erkenueu. Bald waren wir der Gegenstand allgemeinen Interesses unter ihnen, ja sogar die Fonda erhielt täglich lebhafteren Zuspruch von solchen, die das eonoiorto cke Ia8 68trmiFora8 hören wollten, und wenn ich Abends in unserem Patio Guitarre spielte, wohl auch Lieder aus der Heimath sang, dann kamen die musik- und tanzliebenden Spanier und Spanierinnen herzu lind bildeten malerische Gruppen um uns. Ost ergriffen sie auf meine Bitte auch selbst die Guitarre und spielten uns nationale Lieder und Tänze vor, wobei wir nicht selten das charakteristische Schauspiel eines improvisirten Balles genossen. . " Um uns mit den Schönheiten dieser unvergleichlichen Gegend bekannt zu machen, fuhren wir gewöhnlich ganz früh Morgens aus und durchkreuzten die elpsischen Fluren in allen Richtungen, oder vertieften uns in das blühende Thal des Ienels und die Felsenschluchteu des Darro-thales. Bei diesen Gelegenheiten betraten wir manche elegante Casa de Recreo und ländliche Posada, theils um uns zu erfrischen, theils um in eine vorübergebende Beziehung zu ihren Bewohnern zu treten, wodurch 218 wir manchen schönen Zug des spanischen Charakters, wie so manches Familien- und Sittengemälde zu beobachten Gelegenheit bekamen. bestiegen auch eines Nachmittages den Gipfel der Silla del Moro, wo wir auf eine Menge Höhlen stießen, von denen die Granadiner behaupten, daß sie als Gräber für ihre Könige gedient hätten. Einige behaupten wieder, es seien Behälter zur Aufnahme des Regens gewesen. Ferner sieht man hier die Trümmer der Verschanzungen, welcke die Franzosen 1808 anlegten. Dieser Punkt bietet eine der großartigsten Fernsichten der Welt dar, wie die Reisenden behaupten, und wenigstens ich kann mir nicht verstellen, daß sie übertrofsen werden könne. Auf einer Seite entrollte sich daß majestätische Panorama der Sierra Nevada, deren blendende Schneekuppen in der glühenden Abendsonne alle Farben des Regenbogens spielten und deren Prismen gleich Diamantenkronen auf ihren Häuptern strahlten. Gerade zu unseren Füßen . lag im rothen Abendscheine der Gineraligh mit seinen dunkeln Cypressen- und Granat hainen, deren glänzende Blätter von flüssigem Golde überstossen schienen. Tiefer tauchten die im Schatten ruhenden Thürme der Alhambra aus, wie Riesen hervorragend aus dem verschwimmenden Häusermeere von Granada, um dessen Kuppeln, Thürme und Dächer sich ein weicher, durchsichtig-violetter Schleier wob, der in großer Ferne allmälig in Helles Nosenroth überging. Dann folgten die ebenen Fluren der Vega, aus deren smaragdenen Olivenwäldern und Gärten zahllose Gehöfte, Villen, Schlösser und Kirchen glühend roth wie brennende Fackeln her-vorleuchteten; am äußersten Horizonte, der in Abendroth flammte, waren diese Gefilde von den himmelblauen goldumsäumten Felsenriffen von Illora und Maclin umschlossen. Zur Rechten öffnete sich die ganz in Schatten versenkte Schlucht des Darrothales, dessen gegenüberliegende Hügel alle Nuancen von Violett spielten, bis sie am Fuße in Schwarz endeten. Links liegt das lachende Thal des Ienil mit seinen grünen Weinreben und schattigen Wäldern. Als die Sonne schon hinter den schwarzblauen Kegeln der Sierra Elvira versunken war, der Gineraligh, Grauada und die Vega schon in die Schatten der Dämmerung gehüllt lagen, erschien der höhere Theil des Schneegebirges noch in hell violetten Tinten, die je höher desto purpurner und glänzender wurden, bis die Spitzen in das glühendste Dunkelroth übergingen. Allmälig verwandelte sich auch dieses iu Nosenroth, dann in Violett, und Plötzlich lag die ganze Sierra in Nacht verhüllt, und die ernsten Berghäupter traten nur 219 noch durch ihre Schneefeloer aus dem azurnen Hintergründe des stern besäeten Himmels hervor. Da diese wie alle südlichen Gegenden wegen ihrer verdünnten Atmosphäre und der senkrechteren Sonnenstrahlen eine sehr kurze Dämmerung haben, so kehrten wir beim Licht einer Fackel, womit wir unseren Führer versehen hatten, in die Alhambra znrück, kleideten uns um uud begaben uns in das Theater. Nach einem Aufenthalte von vier 4 ochen verließen wir Granada, und der Abschied von dieser herrlichen Stadt und ihren interessanten Bewohnern war einer der schmerzlichsten, deren ich mich erinnere. Eine wahre Beruhigung war es mir, daß ich die Alhambra, ganz speziell aber unsere Wohnung daselbst, wie auch die schönsten Ansichten von den Umgebungen gezeichnet hatte, an denen ich mich im grauen Norden zu laben hoffte. Mitte Oktober traten wir bei einer angenehmen Temperatur und freundlichem Himmel unsere Reise nach Malaga an, wohin uns Weg zunächst über die Vega führte. In dem weiten Flußthale Jenils, strahlend von Fruchtbarkeit wie die Ebene von Granada, im Gebirge, an einer romantischen Stelle, wo der Fluß die Berge der des tief von Anteguera und Montefrio durchbricht, liegt das jetzt unbedeutende Städtchen Loja an einem sich steil erhebenden Hügel, auf dessen höchsten Felsenkuppen ein stattliches Castell thronet. Ringsum thürmen sich zackige Felsen empor, daher das Wappen der Stadt: eine von Dornen um- ringte Rose mit der Devise „uua üor eutre las espinas Blume unter Dornen. eine Der Gasthof war ziemlich schlecht, aber wir mußten hier übernachten und hatten daher Gelegenheit, einem interessanten Schauspiele bei« znwohnen. Eine Truppe Zigeuner führte nämlich den Fandango, die Cachucha, den Bolero und einige ihrer eigenen Tänze mit jener Meister-haftigkeit auf, die wir schon in Granada wahrgenommen hatten. Diese Tänze, welche eine Menge Formen pantomimischer Liebeserklärungen vorstellen, waren mitunter etwas obscön; allein man konnte ihnen wegen der seltenen Grazie der schönen Tänzer und Tänzerinnen und ihrer melodischen Stimmen, mit denen sie die Musik teilweise begleiteten, die Bewunderung nicht versagen. Ihre gerundeten Gestalten waren in die schönsten andalusischen Costüms gekleidet, und ihren Castagnetten wußten sie bald den lockenden Ausdruck der Liebe, bald das ängstliche Schwirren 220 der Sehnsucht, bald den Charakter des Spottes und Zornes zu geben Und wenn die Mädchen dann, das Tamburin mit beiden HändeU spielend, ihre runden Arme erhoben, während sie auf der Spitze eines Fußes schwebten, so glaubte man wirklich Huldgöttinnen zu erblichem Sobald der Morgen graute, brachen wir auf uud setzten unsere Reise durch die unwirthbaren Berge der Sierra, deren Felsen uns durch die Dunkelheit wie drohende Riesen anstarrten, rüstig fort. Als wir gegen Mittag aus dem Geklüft heraustraten, öffnete sich unseren Blicken eine wonnige Aussicht auf ein buschiges Hügelland, hinter dessen Kuppen der Meeresspiegel hervorblickte, während es im Westen von den Bergketten der Sierra Ronda begrenzt ward. Zu unseren Füßen lag ein weites Thal, und in Mitte von Reben- gelände das Städtchen Colmonar. Ueberall sah man Weinberge, die den berühmten Malaga hervorbringeu, und unzählige schneeweiße Win zerhäuser schimmerten freundlich aus den üppig belaubten Weingärten hervor. Um ein Uhr erreichten wir die Fuente de la Neyna, einen Hellen Brunnen, von wo aus wir die reiche Ebene von Malaga erblickten, durch welche der Rio da Guädalhorco sich windet. Ueber ihr glänzten die Kuppen der Sierra de Mijas, die ganz dunkelblau an: westlichen Ende der Vega lag, und gerade unter uns schienen die weißen Häuserreihen von Malaga aus den blauen Meeresfluthen aufzutauchen, überragt von dem hohen Kuppelthurme der majestätischen Cathedrale. Unser agen verfolgte die vielen Krümmungen, in welchen die Straße sich durch die Rebenhügel windet, und als wir den letzten Abhang hin- abflogen, glänzten die dreieckigen Fischersegel wie zuckende Flammen auf dem Meeresspiegel hin und her und die Abendsonne vergoldete schon die westlichen Zinnen und Thürme von Malaga. Es war ein herrlicher Abend, und nachdem wir im englischen Hotel abgestiegen waren und an der labte lbote gespeist hatten, machten wir einen Spaziergang, um beim Lichte des Leuchtthurmes den Hafen zu besehen. Ein magischer Anblick! Auf der Cortina del Muollo, oder dem Hafen-Quai, welcher vou einer Reihe hoher, balcongezierter Paläste geschmückt ist, wimmelte es von Menschen, welche theils promenirten, theils vor den Kaffeehäusern saßen und dem Spiele wandernder Mu sikanten zuhörten. Wir richteten unsern § » -eg nach dem herrlichen, 3916 Fuß langen Molo, an dessen Ende der riesige Leuchtthurm steht, und betrachteten von hier aus das nächtliche Panorama. Biele hundert Schiffe lagen im Hafen, und von einigen tönte der Gesang der Lootsen dumpf herüber. Jetzt steuerte der Mond am sternbesäten Nachthimmel hinter der Kuppel der Domkirche herauf und stellte ihre Verzierungen in tiefen Schatten, während durch ihre Bogen sein magisches Licht strömte, so daß es bisweilen aussah, als stürze eine Fluth durchsichtiges Silber hindurch. Von hier wandten wir uns nach der Alameda, die sich vom Hafen bis an den Guadalmedina erstreckt und ganz von Palast artigen Gebäuden eingefaßt ist. In der Mitte derselben liegt die öffent liche Promenade, ganz aus exotischen Bäumen gebildet und mit antiken Marmorbüsten und Fontänen geziert. – Wir betrachteten lange das Treiben der eleganten l elt, welche hier versammelt war, nnd ich hörte mehrmals die deutsche Sprache von Vorübergehenden. ir verweilten einige Tage in Malaga nnd besuchten die Merk- würdigkeiten, zu denen namentlich die Alcazaba, das Castillv Gibralfaro und die Kathedrale gehören. Erstere ist ein kleines, von alten FestungS- mauern umgürtetes Viertel am östlichen Ende der Stadt, zwischen dem Hasen und dem Hügel, auf dessen Gipfel sich die Wälle des Gibralfaro erheben, und deren alterthümliche Mauerthürme mit Hufeisenbogen, so wie die ganz schmalen orientalischen Gassen noch an die Araberherrschast erinnern. Dies Viertel war einst ein stark befestigtes Schloß der Könige von Granada, und ein schönes maurisches Thor führt noch nach dem Inneren seiner stolzen Zinnen, es ist jedoch dermalen mit armseligen Hütten angefüllt. Die vormalige Hauptveste des maurischen Reiches, cl Gibralfaro, dient noch als Fort und kann ohne die Erlaubniß des Commandanten nicht erstiegen werden. Von seinen Wällen hat man einen herrlichen Blick auf den Hasen und seine hervorspringenden Mauern, welche nichts anderes sind als die Felsen der Sierra de Mijaß. Bei klarem 2 etter kann man die röthlichen Felsen des hohen Gibt al-Kibir unweit Ceuta in Afrika erkennen, obgleich die Entfernung 18 deutsche Meilen beträgt. Am südlichen Fuße des Castellberges liegt der prachtvoll ausgestat-tete englische Friedhof mit seiner geschmackvollen Capelle, das Ganze von stattlichen Parkanlagen umgeben. Die der Maria de la Encarnacion geweihte Kathedrale ist das interessanteste Gebäude von Malaga, im edelsten florentinischen Style ganz aus weißem Sandstein erbaut. Der 267 Fuß hohe Glockenthurm endigt in einer schönen Kuppel, die über alle anderen Thürme der Stadt hoch empor ragt. Das Innere zerfällt in drei Schiffe,-deren Boden aus einem Getäfel großer polirter Platten weißen und rothen Marmors besteht. Die Kapelle und der Altar de la Encaruacion sind mit den prächtigsten Marmor Verzierungen und einer Geburt Christi von Murillo geschmückt. Das Chor ist ein Meisterwerk von Schnitzerei und mit trefflichen Basreliefs des berühmten Dom Pedro de Mena geschmückt. Die Frauen von Malaga MalagueuaS genannt, gelten nach denen von Cadix als die schönsten, geistreichsten und gebildetsten in Andalusien, und zeichnen sich durch ihren feinen Ton aus. Eine gebildete Malagueua, selbst wenn sie nicht schön ist, wird doch stets durch den Klang ihrer Stimme, Blick, Mienenspiel, Bewegung, Haltung und den Geist der Rede fesseln. Diese Eigenschaften im Bunde mit einen: Hellen Verstände bezeichnen die Spanier treffend als Sal de la Mnger, das Salz des Weibes, und geben ihm den Vorzug vor der plastischen Schönheit. Aber auch die Männer sind sehr interessant, obgleich der National-Charakter hier weniger als im Inneren Spaniens hervortritt, weil er durch den ununterbrochenen Umgang mit Fremden sehr abgeschlifsen wird. An einem sonnenlichten Nachmittage nahmen wir auch von diesem irdischen Paradiese Abschied und begaben uns an Bord des Dampfers Peninsula, um nach Lissabon zurückzukehren. Alles war Leben auf dem Schiffe wie am Lande, was reichen Stoff zu Betrachtungen bot. Schiffsleute, Passagiere, Lastträger, Beamte, Jung und Alt, Männer und Weiber, Alles rannte durcheinander, schrie, tobte, fragte, fluchte, stieß sich, drängte sich – das Ganze ein ungeheuerer Ameisenhaufen, das Deck ein Nudeltopf, halb zum Lachen, halb zum Todtärgern. – Der Himmel war zwar heiter, jedoch lagerten einige weiße Wolken wie Schneegebirge am südlichen Himmel, die sich nach und nach gen Norden zogen. Mit Sehnsucht seufzten wir dem Augenblicke entgegen, da man die Anker lichten sollte, denn wir hofften noch die schönen Küsten Spaniens heute vom Meer aus zu sehen. Um sechs Uhr gab endlich der Kapitain den Befehl, die Anker zu lichten, die Schiffsglocke schallte laut, die Maschine ächzte und pustete, und nach wenigen Minuten hüpfte das schöne Boot leicht nnd graziös auf der Spiegelfläche des Hafens dahin. Am tiefblauen, unergründlich durchsichtigen Westhimmel flammte die Abendsonne mit der Kraft einer bengalischen Riesenflamme nnd übergoß die Sierra Mejiga wie das Meer mit einem blendenden Feuer, vor dem man die Augen mit der Hand schützen mußte. Malaga stand wie ein großes 223 bellöeleuchtetes Amphitheater vor uns, die Fenster der Häuser uud Kirchen blickten uns wie Augen ängstlich flimmernd nach, und außerhalb des Hafens ging die See schon so hoch, daß daß Spazieren auf dein 8 Decke unmöglich war. egen acht Uhr erhob sich ein starker Südwest wind und auf dem Schiffe entstaub plötzlich eine lebhafte Bewegung, denn der Capitaiu donnerte einen Befehl nach dem anderen durch das Sprachrohr, die Segel wurden gerefft und das Steuer gewendet. Das Boot arbeitete sich wüthend durch die brüllenden Wellen gegen Süden, jetzt auf die Spitze eines solchen Wasserberges, der sich wie ein rasend gewordener Leviathan bäumte, hinaufschießeud, als wolle es das Unge-keuer am Kopfe niederreißen, jetzt in den Abgrund wie ein Geier aus der Luft hinabstürzend, so daß der Schlot aus einer horizontalen Lage in die andere fiel und mau die Macht des Gleichgewichtes bewundern mußte, die das Schiff vor dem Umschlägen bewahrte. Wir krochen ganz durchnäßt von Seewasser in unsere Cajüte, und Madame D. gelangte mit größter Mühe in ihre Coje. Das Wimmern und der Geruch wareu hier aber so furchtbar, daß ich eben wieder hinauf krabbeln wollte, als ich zu Boden geschleudert ward und ein dumpfes Brausen und entsetzliches Durcheinander schreiender Stimmen entstand. In der Kajüte schrieen Alle: „Wir sind gestrandet, wir sind verloren!" und einige Passagiere wälzten sich aus ihren Cojen, andere schrieen und rangen die Hände. Sobald ich mich anfgerafft hatte, kroch ich die Treppe hinan, eine Sturzsee rollte über das Deck und überschüttete auch mich, während ein Matrose herabeilte und bei einem Haare.mich die Treppe hinunter geschlendert hätte. Das Schiff schwankte entsetzlich hin uud her, ohne sich jedoch vorwärts zu bewegen, uud auf dem Verdeck war ein fürchterliches Hin- und Herlaufen, lebensgefährliches Umherrollen schwerer Lasten und Schreien zahlloser Stimmen. Ich hielt mich am Treppengeländer an, von wo ans ich ein schreckliches Schauspiel beobachten konnte. Ein kleiner Kutter war gegen unser Schiff geworfen worden, hatte das Steuer verloren und war jedenfalls rettungslos, denn die Peuinsula hatte beigelegt und man war soeben bemüht, die Schiffbrüchigen an Kabeln ans unser Deck zu ziehen. Der Capitaiu deö Kutters beschwor den unsrigeu, wenigstens einen Theil seiner Ladung mit an Bord zu nehmen, aber schon lösten sich die Planken seines Fahrzeuges, das Wrack entglitt den Grappeleisen, der Capitaiu sprang mit einem Tau um den Leib in See, Ward aber sogleich durch die donnernden Wogen zurückgerissen, woraus 224 der Rumpf des Kutters von ihnen augenblicklich verschluugeu ward. – Die erste Empfindung der Netter wie der Geretteten, der Passagiere wie der Mannschaft beider Fahrzeuge, war Freude, denn alles, was der Mensch hat, giebt er für sein Leben hin; aber nie werde ich den traurigen Anblick der braven Seeleute vergessen, die jetzt als nackte Bettler vor uns standen und händeringend ihre Habe in die Tiefe sinken sahen. Der Sturm ward iumittelst immer heftiger und ich dermaßen seekrank, daß ich endlich ganz gleichgiltig gegen alles war, was um mich her verging. Plötzlich legte sich das Schiff so auf die Seite, daß ich mit mehreren Reisenden aus der Coje kollerte, worauf ich mich mühsam die Treppe hinauf schleppte. Oben angekommen, sah ich, daß das eine Rad des Dampfers ganz in freier Luft wirbelte, und eine gegen uns heranrollende haushohe Welle sich über uns zu stürzen drohete. Wäre dies geschehen, so hätte sie uns jedenfalls in den Abgrund versenkt; aber indem ich die Katastrophe erwartend einen gellenden Schrei ausstieß, brach der Wasserberg auf einmal donnernd zusammen und spritzte ungeheuere Massen zischenden Schaumes über uns hin. Daß Meer war in unbeschreiblicher Aufregung, es schien von tanzenden und jauchzenden Dämonen zu wimmeln, es war ein Donnern, Zischen, Brausen, Pfeifen und Heulen in Luft und Wasser, das nur von Millionen höllischer Stimmen herrühren zu können schien. Die ganze Nacht tobte und raste es so fort, bis endlich gegen Morgen die Wuth der Elemente gestillt schien, gleich als hätten sie sich nun überzeugt, daß es ihueu nicht gelingen werde, uns auf die Küste zu schleudern; denn dieses Unglück hatte der Capitain befürchtet. Aber die Gefahr war noch nicht überstanden, denn wir näherten uns jetzt den Felsenriffen der Punta de Europa, an der schon so manches Fahrzeug zertrümmert ist. Die Brandung ging so hoch, daß der Leuchtthurm bisweilen von Wogen fast bedeckt war, indem diese bis an die Laternen hinauf peitschten; erst nach längerem Kampfe gelang es der Peniusula, den gefährlichen Punkt zu umsteuern, worauf die von hohen Thürmen und Wällen gekrönte Festung Gibraltar vor uns empor leuchtete, indem die Morgensonne anf einmal mit Macht und Pracht alle Geister der Finsterniß und des Abgrundes nach allen Weltgegenden hin verjagte. Dieser Wandel ist unbeschreiblich großartig, sogar nirgends und niemals auf dem Festlande zu erleben, denn plötzlich leuchtete der strahlende Dom des Himmels, wo kurz vorher noch Nacht und Grauen herrschten, über einer zwar noch hoch gehenden und rollenden 225 See, die aber mit dem sckreckenvollen Meere von vorbin kaum eine Aehnlichkeit mehr hatte. Es war, als ob sich ein grimmiger Löwe plötzlich aus einem blutschnaubenden Ungeheuer in ein weidendes Lämm -chen verwandelt hätte. Im Hafen von Gibraltar angelangt, setzten wir die Mannschaft des verunglückten Kutters, lauter Engländer, an's Land, und da die Penin-sula sich einige Stunden hier aufhielt, so erstiegen wir die steilen Gassen, den Fuß des schwarzen Felsens und endlich die Wälle der Festung, von welchen aus wir die Küste des andern Welttheils erblickten. Die Herr- lichen Anlagen der öffentlichen Gärten prangten von tropischer Vegetation, baumhohe Schäfte der Aloe wuchsen aus Felsenritzen, wie bei uns die Kiefern, und zeichneten sich äußerst prachtvoll vor den übrigen Ge wächsen aus. Obwohl unsere Augenblicke hier gezählt waren, konnte ich mir doch nicht versagen, die Tochter von Mistreß St. aufzusuchen, um ihr mein Beileid am Tode ihrer guten Mutter zu bezeigen, und ungeachtet sie noch in tiefer Trauer war, nahm sie mich dennoch sehr freundschaftlich auf. Nachmittag 3 Uhr bestiegen wir wieder das Dampfschiff und schwebten bald darauf zum Golf hinaus. Um 6 Uhr erreichten wir die Höhe der Stadt Tarif« (südlichster Punkt von Europa), deren hohe 2 aldberge sie zärtlich zu umarmen schienen, und der Leuchtthurm ragte kühn aus dem Eilande bervor, das hoch inmitten der See lag. Die Sonne stand bereits am westlichen Rande des Horizontes, als wir die blendenden Mi narets und das hochgethttrmte Castell von Tanger aus den dm kein Bergen, welche die Stadt umschlingen, hervortreten sahen und hinter diesen die Schneekuppen des Atlas erblickten. Ich weidete mich lange an diesem reizenden Bilde, bis die letzten Schatten desselben am Horizonte verschwanden und die Nacht ihre Schleier über das Meer breitete. Da wir in der vorigen Nacht keinen Schlaf, sondern nur Angst und Schrecken genossen hatten, begaben wir uns beute zeitig zu Bette und erwachten erst, als die Sonne schon aufgegangen war und wir uns in der Bay von Cadix befanden. Wir benutzten die kurze Zeit, während welcher das Schiff hier lag, um unsere frühere Fonda hier aufzusuchen, und wurden sowohl von den Wirthsleuten wie von Antonia und ihrer Familie auf das herzlichste bewillkommnet. Nach dem Genusse eines schmackhaften Frühstücks besahen wir nochmals die herrliche Stadt mit ihren pompösen Ansichten nach allen Richtungen hin. Meine Erzählung Denkwürdigkeiten. 15 226 von der schönen Dolores in Sevilla machte große Freude und erhöhete das Interesse dieser gutmüthigen Menschen für mich noch um eiu bedeutendes. Sie begleiteten uns bis an den Hafen und winkten uns noch lange mit ihren weißen Tüchern zu, als wir schon lustig hinaus dampften. Ich konnte mich der Thränen nicht enthalten, als ich dieses Land verließ, an dessen Volke ich so unzählige schöne und edle Züge gesehen hatte, ohne je eine Spur von Niederträchtigkeiten zu entdecken, und indem ich mir die schönen Eindrücke zurückrufe, welche es zu jeder Zeit aus mich gemacht hat, kann ich nicht umhin, dem spanischen Na-tional-Charakter vor jedem andern den Borzug zu geben. Gewiß tragen zu der Uneigennützigst und Großmuth desselben das glückliche Klima und der verschwenderische Boden seines Landes das meiste bei; vielleicht hat sogar die Großartigkeit und der Zauber der Natur durch die Schönheit und Erhabenheit ihrer Eindrücke einen noch mächtigeren Antheil daran, vielleicht wäre der Spanier unter ungünstigeren Verhältnissen auch ein anderer. Und doch, wenn ich an die Griechen und Italiener denke, deren Vaterland auch zu den bevorzugtesten Ländern des elttheils gehört, und deren Geschichte auch mit der spanischen so viele Berührungspunkte hat, so muß man doch sagen, daß der Volkscharakter im Blute und in der Ra<?e liegt. Fünfundzwanzigstes Kapitel. Am 25. Oktober kamen wir wieder in Lissabon an. Die Insurgenten hatten sich in Oporto befestigt, von wo aus eine Junta mit der Königin unterhandelte. Die Hauptstadt selbst jedoch war ruhig, der Hof, die Gesandtschaften und der Adel dahin zurückgekehrt. Ich machte zuerst der Lady H. de 2 . meine Aufwartung. Diese edle Dame hatte nicht aufgehört, für mich zu sorgen und ihren Einfluß für mich zu ver wenden, ging auch jetzt mit der herzlichsten Theilnahme auf meine Verhältnisse ein. Sie versicherte mich, daß ich in Kurzem eine sehr einträgliche und angenehme Stellung einnehmen werde, rieth mir, ein Quartier 2'27 zu miethen, mir ein Maulthier und Dienstleute anzuschafsen, und erbot G sich, mir jede Hülfe zu leisten, deren ich bedürfe. Mit einer besonderen Empfehlung von ihr ausgerüstet, begab ich mich zu Frau vou K., der Gemahlin des schwedischen Gesandten, die mich sehr wohlwollend auf-nahm, sogleich für den gesammten Unterricht ihrer vierzehnjährigen Tochter engagirte und mir eine alte englische Dame, Namens Frau S-, empfahl, welche Möbelzimmer vermiethete. Mein nächster Gang war zu dieser, wo ich sogleich eine reizende Wohnung mit einem Balcon er-miethete, von welchem aus ich die herrlichen Gärten von Buenos Ayres, den Palast Necessidades, die Mündung des Tajo und das Meer überblickte. Da mein Engagement bei Madame D. geendet war, so bezog ich auch mein neues Engagement sogleich und fuhr fort, mich den Familien, denen mich meine Beschützerin empfohlen hatte, zu Präsentiren. Ueberall wurde ich mit Auszeichnung ausgenommen und als Lehrerin engagirt; aber da die 2 obnungen allzu weit aus einander lagen, der Weg auch durch bergige und schmutzige Straßen führte, so mußte ich mir ein Maulthier miethen. Gern hätte ich es gleich gekauft, allem es fehlte in meiner Nähe an Stallnng; nnd so ging ich denn mit Freudigkeit und Energie in meinen neuen Wirkungskreis. Die Reise durch Spaniens schönste Gegenden hatte mein Gemütb und meine Gesundheit merkwürdig restaurirt, meinem Geist eine Elastizität und Klarheit verliehen, welche jeden Gegenstand und jede Empfindung meisterhaft auffassen und beherrschen ließ. War meine Seele schon früher durch Religion, Philosophie und Leben geläutert worden, so erhob sie sich jetzt zu einer begeisterten Anschauung abstracter Dinge, die Mich über das Irdische erhöbete und alle früheren Leiden als einen Berklä-rungs-Prozeß für höhere Contemplation erscheinen ließ. Daß mir dabei der Sinn für materielle Intentionen, Schmeichelei und Huldigung der Männer, schaale Genüsse und hohles Wesen mehr und mehr entschwand, mußte in der Ordnung erscheinen. Dabei war ich unendlich heiter und froh, ich ergoß oft den Jubel meines Herzens in schwellenden Tönen und rollenden Cadenzen, gleich der Lerche, die sich fröhlich jauchzend in den Aether schwingt. - / Maria, die vortreffliche alte Frau, die mich nach Olumiares begleitet und in meiner Krankheit gepflegt, ward mein Factotum und versah ihren kleinen Dienst bei mir mit musterhafter Umsicht und Treue. Frau S., deren Zimmer getrennt von den memigen waren, besuchte 15* 228 mich oft und bemiihete sich, durch listige Ausforschungen meine Verhältnisse, Gesinnungen und Gefühle zu ergründen, wobei sie zu meinem Verdrusse verrieth, daß sie bereits mehr von dem Zwecke meiner Reise wußte, als ich eben für nöthig hielt. Glücklicher 5 eise besitze ich die Fähigkeit, Unverschämtheiten ausznweichen und zu imponnen, woran auch ihre Neugierde scheiterte. Sie ging dann auf ein anderes Thema über, indem sie mir ihren Sohn vorstellte und denselben als den Inbegriff aller Qualitäten eines vollkommenen Gentleman pries. Leider ging mir das Verständniß derselben gänzlich ab, so daß ich in dieser Krone der Ritterschaft nichts als einen simpeln Lasten erblickte, der das sehr begreifliche Glück genoß, von seiner Frau Mama vergöttert zu werden. Es wurde mir sonach keineswegs schwer, mich von diesen zwei Pracht-Exemplaren der englischen Population Lissabons in geziemender Entfernung zu halten. Mein Wirkungskreis erweiterte sich mittlerweile immer mehr, und bald war ich nicht allein in den bereits erwähnten Familien, sondern auch in portngiosischen Häusern heimisch, von welchen ich nur das des Marquis von V., eines der reichsten Hidalgos, an führen will. Ich fühlte mich unaussprechlich glücklich, namentlich im Umgange mit meiner großmüthigen Wohlthäterin, deren bloßer Anblick mir schon innerliches Wohlbehagen bereitete. Es war mir Bedürfniß, diese himmlisch gute Frau zu sehen und mich ihrer Theilnahme an meinem Schicksale sowie ihres herzerhebenden Umganges zu erfreuen. Mi- lady H. de § war mein Schutzengel und meine Liebe zu ihr unbegrenzt, ich trug diese auch offen zur Schau, so daß mich meine portugiesischen Freunde manchmal fragten: „Verstehen alle deutsche Frauen so zu lieben und dankbar zu sein wie Sie?" Eines Tages theilte sie mir mit, daß sie und ihre Familie nach England zurückkehren würden. „Kommen Sie mit uns, sagte sie mit dem Ausdrucke himmlischer Güte, ich werde für Sie sorgen; Portugal ist ein zu bewegtes Land, jeden Tag kann eine Revolution ausbrechen und Sie in sehr precäre Verhältnisse bringen. Die Gesandschaft wird in einem besonderen Schiffe reisen, und ich biete Ihnen hiermit ganz freie Rückfahrt an. Uebrigens wissen Sie ja, daß Sie unter allen Um ständen auf mich rechnen können." Obwohl mir nun der bloße Rath dieser seltenen Frau schon Gesetz war, so wirkte doch die Vorstellung von dem Aufsehen, das mein Bruch mit v. T. machen werde, von der Schadenfreude über die Ursache des< 229 selben, die Erinnerung an die außerordentlichen und harten Schicksale, welche ich in England erlebte, die Furcht vor den Verfolgungen jener scheußlichen Menschen, mit denen ich dort unglücklicher Weise in Berührung gekommen war, so stark auf meine Phantasie, daß diese über meinen Verstand siegte. Ich ergriff ihre Hand, und indem ich sie mit Inbrunst an meine Lippen drückte, erwiederte ich: „Halten Sie mich nicht für undankbar, Milady, wenn ich dieses großmüthige Anerbieten nicht mit Freudigkeit ergreife; ich fühle mich so glücklich in dem Wir kungskreise, den ich Ihnen verdanke, daß es mir nicht möglich ist, denselben aufzugeben. * Lady H. drang nun nicht weiter in mich, aber sie heftete ihre schönen milden Augen einige Augenblicke fragend auf mich; vielleicht erwartete sie eine Erklärung, denn wahrscheinlich schrieb sie meiner Anhänglichkeit andere Motive zu, allein ich war mir keiner anderen bewußt. Demungeachtet schlug ick die Augen nieder, denn mein eigenes Herz zieh mich des Undankes, indem ich meiner Wohlthäterin nicht nach England folgte. Wer aber jenes paradiesische Land kennt und sich einen Begriff von meiner angenehmen Stellung darin zu machen versteht, dabei einen Vergleich mit dem Gouvernamenleben in England an- stellen kann, den wird mein Verhalten weniger befremden. Wohin ich nur kam, war ich die Gefeierte, mußte an allen Festlichkeiten und Ge sellschaften Theil nehmen, ja die Gastlichkeit der portugiesischen Damen ging so weit, daß ich, wenn ich um die Mahlzeit ankam, auch daran Theil nehmen mußte. Eine solche Herzlichkeit bewirkte natürlich eine große Anhänglichkeit auf meiner Seite. Als Lady H. meinen Entschluß sah, wünschte sie mir noch viel Glück und Wohlergehen, worauf ich unter Thränen mich verabschiedete. Ich habe oft für das Wohl dieser unvergleichlichen Frau gebetet, ihr Andenken wird mir unvergeßlich bleiben. Das war ein herber Verlust, der mich lange schmerzlich der- stimmte; mir war, als hätte ich meinen Schutzengel verloren. are die Lady nicht so plötzlich abgereist, so hätte ich sie gewiß noch begleitet. Indeß bemüheten sich meine Freunde, mir mein Leben und Wirken so angenehm wie möglich unter ihnen zu machen, und durch diese unverstellte Zuneigung fühlte ich mich bald heimisch in Lissabon. Der Aufwand für Mundprovision kostete mich fast nichts, denn bei einer Familie mußte ich frühstücken, bei der andern zu Mittag speisen, bei einer dritten zu.Abend, und so rücksichtsvoll waren sie, daß sie an Fast» 230 tagen Fleischspeisen für mich bereit hielten. Die Küche der Portugiesen, obwohl etwas fett und schwer, hatte nichtsdestoweniger meinen Beifall, worüber sich diese guten Nöenschen herzlich freuten. Wäbrend mir so unzählige Beweise von Achtung Seiten der böchstgestellten und achtbar sten Personen zu Theil wurden, legten mir einige" englische Abenteurer und ttstlinge Fallstricke, griffen zu den schmählichsten Mitteln, mich unglücklich zu machen, indem sie, aus Rache für die ihnen gezeigte Ver achtung, mit einigen Bublerinnen beleidigende Gerüchte über mich aus' sprengten, um mir den Aufenthalt in Lissabon zu verleiden. Mistreß S. sprach bisweilen von Herrn v. T., obgleich ich seiner niemals gegen sie erwähnt batte. Sie behauptete ihn genau zu kennen und erzählte mir allerlei Geschichten, um ihn in meinen Augen herab zusetzen, was mich immerhin schmerzlich berührte. Oft begegnete ick auch v. T-, der mich jedesmal traurig und sehnsüchtig anblickte, was mich trotz meiner Bemühungen stets träumerisch in meinem Berufe machte. Meine englischen Freundinnen redeten ibm viel Schlechtes nach und warnten mich vor einer Aussöhnung mit ihm; die portugiesischen gaben vor, ihn nicht zu kennen. Eines Tages brächte mir Mistreß S. die Nachricht, daß Herr v. T. mit einer Baronesse verlobt sei, und erzählte mir zugleich allerlei kränkende Aeußerungen, die er in Beziehung auf mich gethan haben sollte. Tausend Gefühle bemächtigten sich meiner in diesem Augenblick und folterten mich Tag und Nacht mit entsetzlichen Bildern. Von jetzt an betrachtete ick v. T.'s Annäherungsversuche als Tücke und Hohn, und erwiederte sie mit Spott und Verachtung. Während es also innerlich in mir stürmte, trugen auch die klimatischen Ver hältnisse dazu bei, meine Lage zu verschlimmern. Der Winter hatte sich eingestellt und ein kalter, schwerer Regen strömte Tag und Nackt ununterbrochen vom Himmel, gegen welchen kein Schirm mich zu schützen vermochte. Das Fahren ist aber in Lissabon äußerst kostspielig, wodurch mein Einkommen sehr geschmälert ward. Dazu kam, daß in meinen Zimmern nach Landessitte kein Ofen war, nicht einmal ein Ka min, so daß ick des Abends nach des Tages Mühseligkeiten heftig fror. Frau S. schürte indeß das Feuer des Hasses auf das emsigste, indem sie mir fortwährend die empörendsten Nachrichten nnd sogar Aufträge von Herrn v. T. hinterbrachte, welche mich zu Repressalien reizten. Eines Tages theilte sie mir sogar mit, und zwar unter dem Siegel des tiefsten Geheimnisses, daß v. T. mir nach dem Leben trachte. Wenn 231 ich ihn daher an einsamen Oertern meiner harren, mir entgegen kommen oder mir folgen sah, glaubte ich fest, daß er mich mit dein Stilett verfolge. Er hatte mir mehrmals geschrieben, allein ich hatte seine Briefe stets unerbrochen zurückgeschickt, und so war denn die Kluft zwischen uns unübersteigbar geworden. Als Mistreß S. dies bemerkte, rückte sie ganz sacht und pfiffig mit einem Plane hervor, den sie schon längst auf dem Herzen hatte. Sie gab sich nämlich alle erdenkliche Mübe, zwischen mir und ihrem Sohn eine Heirath zu Stande zu brim gen! Dieser Mensch brächte auf mich die !: irkung der Ipecacuanha hervor, so daß mich bei einem solchen Gedanken die Gänsehaut überlies, dazu war er kränklich, ohne Bildung und Vermögen, ja ohne Profession, lebte einzig von dem ungewissen Erwerbe seiner eben nicht scrupulösen Mutter, und es kann daher nur gebilligt werden, wenn ich dem erwähnten Heirathsgesuche mit der schneidendsten Kälte begegnete. Es würde einen zu großen Raum einuehmen, wenn ich alle die Kabalen und schlechten Streiche erzählen wollte, deren sich diese beiden Personen bedienten, um ihren Zweck zu erreichen; genug, es erforderte alle meine Energie und Besonnenheit, um nicht das Opfer ihrer Speculation zu werden. > , . . . . .. F Endlich verging auch dieser traurige Winter, der März brächte schon den bezaubernden Frühling, welcher dieses gesegnete Land zu einem Eden macht. – Ich hatte nie aufgehört, mich meiner Kindespflichten zu entledigen, aber aus Schonung meinen Eltern immer nur möglichst günstige Nachrichten gegeben, indessen konnte ich ihnen die Auflösung meines Verhältnisses zu v. T. unmöglich verschweigen. Mein Vater bing mit der zärtlichsten Liebe an mir, Alter und eine langjährige Bla senkrankbeit hatten ihn sehr geschwächt, aus seinen Briefen sprach eine düstere Todesahnung in Form ängstlichster Sehnsucht nach mir und theilte sich unmerklich meinem Herzen mit. Bald ging mein Streben nur dahin, in seine Arme zu eilen, um ihm allen Trost und alle Unterstützung zu gewähren, die in meiner Macht standen. Eines Nachts, als ich mich in Sorgen und Aengsten schlaflos auf meinem Bette wälzte, ward es Plötzlich ganz hell vor meinen geschlossenen Augen, und als ich sie aufschlug, sah ich meinen Vater von einem Lichtstrom umflossen vor mir, seine Arme segnend über mich ausbreitend. Ich schrie laut auf und streckte ihm meine Hände entgegen, aber er war in demselben Augenblick verschwunden und ich wußte, daß er mir in die Ewigkeit 232 voran gegangen war. Einige Zeit darauf erhielt ich die Nachricht, daß er in jener Nacht des April 18.. verschieden war. Die Zeit hat meinen Schmerz um ihn zwar gemildert, aber das Heimweh nach dem Himmel und die Sehnsucht nach ihm werden mein Herz erfüllen, bis es aushört zu schlagen. Ich erzählte Frau von K. von dem Verfahren der Mistreß S. gegen mich, und diese Dame war gütig genug, mir bis zur Auffindung eines anderen annehmbaren Quartiers ihr Haus zum Asyl anzubieten. Ich machte davon Gebrauch auf einige Wochen, während welcher ich mit Freundlichkeit und Wohlwollen behandelt ward. Es gelang mir inmittelst, von einer verarmten Kaufmannsfamilie ein sehr schönes Logis auch in Buenos Ayres gegen einen billigen Miethzins zu erhalten. Die Töchter dieser Familie, zwei einfache gute Mädchen, besuchten mich oft und weiheten mich einigermaßen in das Innere des bürgerlichen Lebens in Portugal ein. Ich mußte die überaus zarten und sittlich richtigen Gefühle, die Häuslichkeit und Znrückgezogenheit der Frauen und Mädchen in jenem Lande verehren. Indessen steht der portugiesische Typus dem spanischen an Schönheit und Seelengröße nach, hingegen sind die Söhne Lusitaniens weichmüthiger und bei weitem nicht so rasch zum Blutvergießen wie die Spanier. In Portugal wie in Spanien werden die Mädchen sehr eingezogen gehalten, die Etiquette fordert, daß kein Bewerber vor dem Hochzeittage Eintritt in ihr Haus erhalte, weshalb alle derartige Aspiranten unter den Fenstern ihrer Holden seufzen müssen, bis ihnen Hymens Fackel in's Brautgemach leuchtet. Wenn die Scköne in den höheren Regionen wohnt, muß dies für das Genick des Lieb habers seine Schattenseiten haben. Im Vorübergehen habe un- zählige solche Unterhaltungen mit angesehen, wo ich nickt begreifen konnte, wie bei der Gefahr des Halsbrechens noch LiebeSgedanken auskommen konnten. – An meinen Zöglingen nahm ich im Allgemeinen große Bildungsfähigkeit wahr, und unter ihnen zeichneten sich die Söhne des Marquis von N-, eines Nachkommens des Vasco de Gama, durch seltene Fassungskraft aus. Denn obgleich erst acht und neun Jahre alt, waren sie doch schon in sieben Sprachen weit vorgerückt und trieben dabei noch Mathematik und Musik mit Erfolg. Ueberaus liebenswürdig fand ich die portugiesischen Frauen, sie sind die sympathischesten Wesen von der Welt, es genügt, daß ein Mensch unglücklich sei, um ihr Mitgefühl zu erregen. Ich sah oft eine 233 Menge Armer in den Höfen der Reichen Speisen und Almosen erhalten, ohne daß Jemandem einfiel, nach Namen und Würdigkeit sie auszu- forschen. Das hochfahrende, hartherzige Wesen, das man bei so vielen Frauen der Nordländer findet, ist ihnen ganz fremd. Die Familie, welche sich am meisten für mich interessirle, war die des Grafen P. Diese guten und edeln Menschen wollten mich gern glücklich machen und erboten sich, mir ihre sämmtlichen Kinder in Erziehung und zu Errichtung eines Pensionates ein Haus zinsfrei zu geben. Ja sogar die Zöglinge wollten sie mir zuführen, und zwar so viele, wie ich nur haben mochte. Freilich war aber die Bedingung, daß ich zur katholischen Kirche übergehen sollte. Sie gaben sich deshalb alle erdenkliche Mühe, mich von der Untrüglichkeit der alleinseligmachenden Kirche zu überzeugen, sowie von der Gefahr, wenn ich im Ketzerthume verbliebe. Oft luden sie ihren Beichtvater, einen irländischen Jesuiten, der Pater I. genannt wurde und auch Beichtvater der Königin war, zu Gaste, um das Werk meiner Bekehrung zu betreiben. Er gab sich damit alle Mühe, groß und mannigfaltig waren die Vortheile, die er mir in der gegenwärtigen wie zukünftigen Welt versprach. Glücklicher Weise kannte ich die Geschichte, die Lehr- und Grundsätze der Schüler Loyola's genug, um mich durch ihre Beredsamkeit nicht blenden zu lassen. Selbst Protestanten riefen mir die gebotenen Vortheile in's Gedächtniß, ich selbst war keinesweges blind dafür, aber ich konnte nicht zu der Ueberzeugung gelangen, daß mich die römische Kirche befriedigen werde und ich meinen Uebertritt zu ihr vor mir selbst würde rechtfertigen können. Und doch bin und war ich zwar stets streng religiös, aber nichts weniger als bigott, Protestant wie Katholik war meinem Herzen gleich theuer, mein Gemüth befand sich aber in der Stimmung, wo man das Märtyrerthum der Feigheit vorzieht. Es kam der Sommer heran und mit ihm neue Prüfungen für mich. Die Hitze nahm von Tag zu Tag zu, aber während sich alle Menschen in dunkeln Gemächern hinter undurchdringlichen Jalousieen verbargen, ritt ich von früh sechs Uhr an unter den fast senkrechten Sonnenstrahlen auf unwegsamen Straßen umher, wo mein Thier bald auf dem greulichsten Pflaster stolperte, bald in die Kloake sank, deren Ausdünstung mir den Athem versetzte. War ich am Abend auf dem Heimwege begriffen, so durchschauerte ein kalter, schneidender Westwind meinen erhitzten Körper, der sich dort stets erhebt, sobald die Sonne 234 im Atlantis versunken ist. Das wirkte so nachteilig auf meine Gesundheit, daß ich fast niemals frei von Fieber war. Nicht nnr meine Freunde bedauerten mich, sondern viele mir Begegnende sagten gutmüthig: ,.Huouta ckinkn!^ oder: „HulN3 tarn boa rapariAÄ UNO preeisa ^astnr tas8 P6U38!" – Ich hatte mich aufrichtig an meine Freunde angeschlossen und nahm den wärmsten Antheil an den Schicksalen dieses schönen Landes und seines Volkes, dessen Geschichte zn den innigsten Sympathieen berechtigt, dessen Helden die Banner Portugals in den entferntesten Theilen der Erde aufpflanzten und während zweier Jahrhunderte den Ruhm ihres Vaterlandes in der ganzen Welt erglänzen ließen. Unter anderen lernte ich auch den sehr populären Edelmann Dom Carlos de M. kennen, dessen Ahnherr mit Silveira de Manoses im 16. Jahrhundert die Herrschaft Portugals in Ostindien behauptete. Dom Carlos war der Typus männlicher Schönheit und ritterlichen Sinnes, er hatte sich schon damals, obwohl noch jung, viel Verdienst um sein Vaterland erworben. Das Schutz- und Trntzbündniß, das Portugal bei der Vermählung Catharina's von Braganza mit Karl II. mit Eng-land schloß, wird wegen der darin bedingten Zinsbarkeit als die Ur sache seines Verfalles mit Recht bezeichnet. Man beschuldigt nicht nur das englische Cabinet des unheilvollsten Einflusses auf die portugiesische Regierung, sondern man behauptet sogar, daß englische Emissäre alle nationalen Mannfacturen niederbrennen, um die Einfuhr englischer Fabrikate unentbehrlich zu machen. Gewiß ist, daß, so oft ein industrielles Etablissement sich erhebt, es sogleich ein Raub der Flammen wird. Die Portugiesen hassen daher die Engländer und seufzen nach der Befreiung vom englischen Joche. Anfangs Juli umwölkte sich der politische Horizont, überall ertönten Klagen und Verwünschungen wegen der unerschwinglichen Abgaben und despotischen Maßregeln der Regierung. Die Aristokratie zog sich wieder auf ihre Landgüter zurück und alles trug den Schein innerer Gährung.. Graf und Gräfin P. warnten mich vor den schwankendeil Zufällen, welchen mein Beruf ausgesetzt war, sie drangen in mich, mir T durch den Uebertritt zur Landes-Neligion eine unabhängige Stellung zn sichern, indem sie mich zur Directrice des ersten Töchter-Seminars in Lissabon zu machen versprachen. Allein ich war unerschütterlich und lebnte diese wohl gemeinten und wabrbaft großmüthigen Offerten mit 235 dem Ausdrucke der innigsten Dankbarkeit ab, nahm von allen meinen Freunden Abschied und schiffte mich mit dem festen Borsatze ein, sobald als möglich in mein geliebtes Vaterland zurückzukebren. So hatte ich denn abermals meinem Schicksale rasch und knrzweg eine neue Wendung gegeben, wie es in kritischen Lagen meine Art war. Mein körperlicher Zustand war durch die erwähnten Einflüsse des Kli ma's und die immerwährende Furcht vor den Nachstellungen v. T.'s ein derartiger geworden, daß er eine Fortführung meiner bisherigen Beschäftigung unmöglich machte; ganz bedenklich aber schien es mir, als Protestantin eine Gouvernantenstelle einzunebmen, hier hätte mich der Zelotismus der Beichtväter, die in den großen Familien eine entscheid dende Stimme haben, sicher gestürzt. Vielleicht hätte ich direct nach. 4 Deutschland gehen sollen, allein ich hoffte in England meine pecuniären Mittel noch zu verstärken, um desto wirksamer iu meinem Vaterlande auftreten zu können. – Während der Vorbereitungen zu meiner Abreise erfuhr ick, daß Mistreß S. in Folge eines Schenkelbruches gestorben war und mir noch unter Schmerzen die Bitte um Vergebung ihrer Handlungsweise zugerufen hatte. Ich bedauerte unendlich, sie nicht noch gesprochen zu haben, denn wer weiß, was sie mir noch entdeckt hätte! allein der Tod hatte sie als Folge einer Amputation des Beines allzu plötzlich überrascht. Sechsundzwanzigstes Kapitel. Als ich in London ankam, war die günstigste Zeit der Season schon vorüber und der größere Theil der vornehmen Welt bereits zer streut; ich fand jedoch die Marquise von S. noch, welche mir ihre fer nere Empfehlung zusagte. Aber bald sollte ich es bereuen, das sonnige Lusitanien mit dem nebeligen Britannien vertauscht zu haben, dem: kaum hatte ich diesen Boden wieder betreten, als ich auch die Inflnvieu der englischen National-Eigenschaften des Hochmuthes, Eigennutzes und der Herzlosigkeit sofort wieder empfand. Ich nahm zunächst eine Stelle bei einer Familie R. an, die mich unter einigen dreißig Bewerberinnen erkohr, weil mir die Protection der Marquise von S. zur Seite stand, und ich folgte ihnen bald nach N. . . wo sie seßhaft waren. Die R.'s verdankten ihr Vermögen dem Fabrikbetriebe ihrer Eltern, worin gewiß nichts Erniedrigendes liegt, aber leider machten sie die lächerlich sten Prätensionen, die nur jemals Emporkömmlinge zur Schau trugen. Da ihnen die Verbindung mit den höheren Ständen abging, welche ihr Dünkel ihnen unentbehrlich erscheinen ließ, so boten sie alles auf, um dieses Ziel ihrer Wünsche zu erreichen, zunächst häufige und kostspielige Gastmäler, welche ihnen natürlich eine Menge sogenannter Freunde zuführten. Leider wurde die Erziehung der Kinder ganz im Geiste der Eltern betrieben, und es war mir unmöglich, die moralischen Auswüchse, welche in dieser Familie als so viele Zierden galten, an meinen Zöglingen zu vertilgen, wenn ich mich nicht den gröbsten Demüthigungen aussetzen wollte. Diese erfolgten nämlich sofort vor den Kindern und Gästen, wenn ich es nur wagte, die Unarten jener zu rügen; allein ich kehrte mich so wenig als möglich an diese Chicanen, sondern betrieb mein Amt mit Gewissenhaftigkeit und als vor Gott verantwortlich. Ich ermähnte, untersuchte und strafte, und ging trotz alles Widerstandes in allem auf den Grund; den Mechanismus des englischen Lehrsystems, nach welchem die Kinder einige Sätze Sprachlehre, Geographie, Geschichte u. s. w. memoriren müssen, ohne zusammenhängende und klare Begriffe dadurch zu erlangen, diesen legte ich gänzlich bei Seite. Statt dessen hielt ich Vorlesungen und Erklärungen, wobei sie mir den Kern derselben nicht nur wiederholen, sondern auch niederschreiben mußten. Um ihrem frivolen Gedankenlauf Einhalt zu thun, machte ich auf unseren Spaziergängen unsere Studien oder die Wunder der Natur zum Gegenstand unserer Unterhaltungen. Obgleich meine Schülerinnen Sophie, Mathilde und Auguste schon sechszehn, fünfzehn und vierzehn Jahre alt waren, so hatten sie doch gar keinen Neligions-Unterricht genossen, ihre religiösen Begriffe beschränkten sich auf die kalten und schwülstigen Predigten, welche sie des Sonntags von dem dortigen Rector, einem aufgeblasenen Narren der Hochkirche, abhaspeln hörten. Johann, ein Knabe von 12 Jahren, machte mir den meisten Kummer, denn er war das gelungenste Conterfei seines Vaters, dessen Eigenschaften mehr dem Thierreiche als dem Menschenthume angehörten. Ich sah nur zu bald, daß ich einen Mißgriff gethan hatte, aber ich mußte das vor der Hand Unabänderliche mit Geduld tragen. 237 Schon in den ersten Wochen meiner Anwesenheit in dieser Familie kamen Mistreß R-'s Brüder, Cor und Julius, zu uns auf Besuch, und ich hatte bald das Leidwesen, zu bemerken, daß beide in Aufmerksamkeiten gegen mich wetteiferten. Neigt nnn mein Temperament von Natur zur Kälte bin, so hatte das Leben die Zerstörung aller jugendlichen Empfänglichkeit vollendet, so daß nichts meinem Herzen entfernter lag, als der Gedanke an Liebe. Allerdings trug ich den Zustand meines Innern nicht zur Schau, und die Elasticität meines Geistes wie meine Energie ließen mich wahrscheinlich als das glücklichste Geschöpf erscheinen, aber in meinem Herzen war es öde und leer wie in einer Gruft. War ich mit meinen Zöglingen im Garten, so gesellten sich Cor und Julius zu uns, und so weit ivar dies ganz natürlich; aber während sie mit ihren Nichten spielten, suchte jeder meine Aufmerksamkeit zu erregen und mir zu beweisen, daß ich der Gegenstand seiner Gedanken war. Jeder meiner Bewegungen folgten sie mit ihren Blicken und beobachteten mich mit einer Intensität, die mir fast schmerzlich war. Noch auffallender war ihr Betragen bei Tische, hier beobachteten sie sowohl sich gegenseitig wie mich mit einer wahrhaft komischen Wachsamkeit und Spannung, der ich mich auf keine Weise entziehen konnte. Ich erwiederte ihre Artigkeiten mit Höflichkeit und Ernst, indessen war es schwer, die Mittelstraße zwischen Gleichgiltigkeit und Unhöflichkeit zu beobachten, da man so leicht mißfällt und sich Feindschaft zuzieht, was einer Gouvernante sehr nachtheilig ist. Höchst störend waren sowohl für mich wie für meine Zöglinge die häufigen Besuche beider Brüder im Schulzimmer, bei welchen Gelegenheiten die Kinder sich immer etwas emancipirten. Cor, der ältere, war von mittler Statur und in jeder Beziehung der minder Begabte, auch hatte sein Betragen etwas schüchternes und unbeholfenes, was an einem Manne stets mißfällt. Julius hingegen war hoch und schön gewachsen, sein Gesicht von seltener Regelmäßigkeit, seine Formen waren die eines fein gebildeten Weltmannes. War er im Zimmer, so nahm er gewöhnlich den kleinen Jnseparable der Mädchen aus seinem Gebauer, küßte ihn lange und zärtlich, indem er seine Augen mit leidenschaftlichem Ausdrucke auf mich heftete und setzte mich durch diese und tausend andere verliebte Tändeleien meinen Zöglingen gegenüber in peinliche Verlegenheit. Ich ließ mich jedoch nicht zerstreuen, sondern entledigte mich meiner Pflichten mit aufrichtigem Eifer trotz aller mich umgebenden Schwierigkeiten. 238 Zwar gelang es mir nach und nach, meinen drei weiblichen Zöglingen richtigere Begriffe und Kenntnisse beiznbringcn, sie auch in Musik und Gesang zu vervollkommnen, allein alle Versuche, ihren Gemüthern eine religiöse und ästhetische Richtung zu geben, scheiterten an der schlecht übertünchten Rohheit der Eltern. Herr und Madame R-, diese zwei vollkommensten Nullitäten in der Geisterwelt, welche keine anderen < e- nüsse kannten als thierische, deren einzige Unterhaltung in Klatscherei bestand, sahen in allen meinen Bestrebungen unberufenen Tadel nnd Kriticismus, ja sie waren empört, an einer Untergebenen statt knechtischer Unterwürfigkeit und Schmeichelei ein selbstständigeS Urtheil, und wo es galt, Widerspruch zu finden. Als niedrige Menschen ergriffen sie daher jede Gelegenheit, mein Ansehen in der Gesellschaft wie in der Familie zu beeinträchtigen. Zu ihrem großen Leidwesen gelang es ihnen jedoch nicht so leicht, wie sie wünschten, weil der unpartheiische und selbststän-dige Theil der Gesellschaft mir nur mit Hochachtung und Auszeichnung begegnete, sogar mit Bewunderung von meinen Talenten sprach. Inzwischen fuhren Cor und Julius fort, mir ihre unheilvollen Huldigungen darzubringen, ja, sie feindeten sich bald gegenseitig als Rivalen an, wodurch ick in die schmerzlichste Verlegenheit gerieth. Julius hatte Theologie studirt, den Grad eines ^la§i8t6r artium erlangt und war wobl im Stande, eine tiefere Neigung einznflößen; allein einerseits war ich älter als er, von armer Herkunft, von Leiden und Studien, Leben und Contemplation überdies hoch gehoben über den beschränkten Gesichtskreis eines Jünglings, andererseits war dieser viel zu stürmisch in der Em pfindung, um mir Vertrauen einflößen zu können, zu wenig gereifter Mann, dazu sehr reich, von einer Familie, der das verfluchte Geld das Herz ansgebrannt hatte – so daß eine Verbindung mit ihm mehr als Thorheit gewesen wäre. Meine Lage war also eine höchst beunruhigte, als ein neuer Umstand eintrat, welcher einen bedeutenden Einfluß dar- auf ausübte. Ich hatte seit meinem Eintritt in die Familie viel von einem Herrn G. und seinen zwei Schwestern in London, wie von ihrem großen Reichthum gekört. Diese kamen einst auf Besuch, bei welcher elegenheit ich ihnen vorgestellt wurde. Ich fand in den beiden Schwe- stern zwei höchst gutmüthige und liebenswürdige ältliche Damen, die mich durch ihr einfaches und wohlwollendes Entgegenkommen ungemein anzogen. Der Bruder, ein Herr von höchstens vierzig Jahren, besaß G eine sehr gefällige Persönlichkeit, die Formen eines Gentlemans und den 239 Ruf eines trefflichen Charakters. Es bedurfte keines großen Scharfsinns, um zu bemerken, daß Mistreß R- diesen Mann mit der Hand ihrer ältesten Tochter zu beglücken wünschte. So klug diese letztere nun auch manövrirte, so entging mir hinter den Coulissen doch nicht, wie eifrig sie den Wunsch ihrer Mutter secundirte. Es läßt sich daher leicht den ken, wie groß der Verdruß Beider war, als Herr (S. sich beinahe aus-schließlich mit mir unterhielt und mir in Gegenwart so vieler heiraths-fähiger junger Damen eine vorwiegende Aufmerksamkeit schenkte. Diese Annäherung ausgezeichneter Männer hatte mir immer den Haß der hohlköpfigen Schönen zugezogen, und ihr Neid wuchs, je mehr sie sich überzeugen mußten, daß jene Huldigungen mir ohne alles mein Hinzu» thun gespendet wurden, während sie alle ihre Kunststückchen vergebens losschossen, um das Interesse auf sich zu lenken. Mir entging auch jetzt nicht, wie gehässig nicht nur Mistreß R-, sondern alle Dainen mich beobachteten, seitdem die zwei Brüder mich nmschwärmten, sonderlich aber heute. Endlich kam die Dame mit schlecht verhehlter Heftigkeit auf mich zu und sagte mit verbissenem Aerger: Ich glaube, Ihr Platz ist bei Ihren Zöglingen! und kehrte mir den Rücken. Ihre Töchter saßen in dem andern Salon und unterhielten sich mit mehreren Damen, und ick begab mich schweigend dahin. Kaum hatte ich mich ihnen angeschlossen, als Herr G., secundirt von mehreren Herren, mich zum Singen auffor-derte, ihren vereinten Bitten nachgebend, sang ich ein deutsches Lied, die Fahnenwacht von Lindpaintner, was von nnn au in ganz England Furore machte. Ich erhielt allgemeinen Beifall und mußte noch ein Duett mit Julius singen, der nun den ganzen Abend nicht wieder von meiner Seite wich. Ich weiß nicht, was ich noch hätte mnsiciren müssen, wenn nickt meine Zöglinge mich darin abgelöst hätten. Die Leidenschaft jenes jungen Mannes beunruhigte mich immer mehr, während die Zuneigung des Herrn G. mir wohl that, denn er war ein Mann, der vermöge seiner Jahre die Welt und sich kannte, dabei eine durchaus unabhängige Stellung einnabm, vor allem aber von Liebe gänzlich schwieg. Aber nicht lange sollte ich von dieser Seite Ruhe haben, sondern bald meine unglückliche Anziehungskraft verwünschen, die mich fast so unglücklich machte, wie den Herrn von Mißmnth in dem „Berggeist" die seinige. Wahrlich, ich begriff sie selber nicht, wenigstens gab mir mein Spiegel keinen Aufschluß, vielmehr sagte er mir ganz offen, daß ich an körperlicher Schönheit hinter vielen Damen meiner Umgebung 240 weit zurückstebe und demungeachtet die Sonne war, welche bei ihren? Erscheinen sogleich umkreist ward von einer Schaar großer und kleiner Planeten. Die Schwestern des Herrn G. erzählten mir kurz vor ihrer Abreise, daß ihr Bruder nur in früher Jugend einmal geliebt, jetzt aber, in seinen späteren Jabren, zu ihrer großen Freude wieder von einer tiefen Leidenschaft ergriffen sei. Sie sahen mich bei diesen Worten so bedeu tungsvoll an, daß ick über den Gegenstand der Neigung des Herrn G. kaum noch in Zweifel sein konnte, aber doch aus weiblicher Neugierde und Eitelkeit die Frage nicht unterdrücken konnte: Wen liebt Ihr Herr Bruder, wenn man- fragen darf? In diesem Momente erschienen in einiger Entfernung meine Eleven und die älteste Miß G. sagte nur noch: Versprechen Sie, uns in den nächsten Ferien zu besuchen, bis dahin wissen Sie genug! Weiter konnten wir nichts sprechen, die Ge schwister G. nahmen einen herzlichen Abschied von mir, welcher der Fa milie R. wieder nicht zu behagen schien, und gleich nachher reisten auch Cor und Julius ab. Ich athmete tief auf, aber gleich nachher theilte mir Mistreß mit, daß ihr Bruder Julius die ganze Familie aus seinen Landsitz am Windermoore-See in Westmoreland eingeladen habe und ich von der Parthie sein solle, weshalb ich meine Vorkehrungen schleunig treffen möge, denn die Reise solle demnächst angetreten werden. Mir klopfte das Herz heftig, denn ich erwartete nichts gutes von diesem Ereigniß, ich verwünschte das Schicksal, das mich aus einem Strudel in den anderen warf, und meine Individualität, welche gegen meinen Willen die mächtigsten Elemente in Bewegung setzte. Zwei Tage später traten wir unsere Reise auf der Eisenbahn über London an und trafen Abends spät auf W........-H..., dem prächtigen, schloßähulichen Gebäude, ein, von welchem Julius als Besitzer nebst seiner Mutter die Honneurs machten und wo jener mich mit so auffallender Zärtlichkeit empfing, daß der Verdacht der Familie sogleich wieder mächtig angeregt ward. Meine Schülerinnen sagten mir noch denselben Abend, Julius habe sich erboten, die sämmtlichen Reisekosten zu tragen, man wisse aber schon, wem dies alles gelte. Mir schlug das Herz vor Sorge und Erwartung, die Leidenschaft dieses Jünglings konnte mich unter diesen Menschen höchst unglücklich machen. Nachdem ich meine Neisekleider abgelegt hatte, führten mich meine Schülerinnen in den glänzend erleuchteten Speisesaal, in dessen Mitte die Tafel stand, welche unter 241 Speisen und Silber und Wein hätte brechen mögen. Bald darauf er schienen die zahlreichen Familienglieder, darunter noch ein verheirateter Bruder der Mistreß R- mit seiner Frau. Alle Anwesenden waren fröhlich, keine Fessel drückte, das Ganze hatte den lieblichen Charakter eines Familienfestes. Ich hatte die besondere Ehre, neben dem Herrn des Hauses zu sitzen, welcher sich bemühte, mich meine Fremdheit und Stellung in der Familie vergessen zu machen. Da am anderen Morgen meine Eleven noch schliefen, als ich längst angekleidet war, so ging ich in's Freie, um die berühmte Gegend zu sehen. Aus der Halle trat ick auf einen Perron, von welchem aus das Auge unmittelbar auf schöne Laubgänge, Baumgruppen und Blumenparthieen fiel. Rechts erhoben sich waldige Berge, und links schlängelte sich der Park hinab, bis er sich außerhalb des Thores mit der Straße vereinigte. Links um die Ecke biegend, befand ich mich aus der Terrasse, welche das Haus von zwei Seiten umgiebt. Hier bot sich mir eine höchst angenehme Ueberraschung dar. Tief unter meinen Füßen lag der große Landsee Windermoore, von hohen Bergen umschlossen, auf deren Gipfeln man hin und wieder ein schönes Schloß, und an deren Abhängen man hier und da eine malerische Villa erblickt. An dem östlichen niederen Ufer ragten die zierlichen weißen Häuser des Dorfes A................. aus dem lachenden Thale zwischen schönen Gärten und Bäumen hervor, hier und da lief eine mit üppigem Baumwuchs bedeckte Schlucht landeinwärts. Die dunkeln Berge, deren Schatten im Spiegel des krystallenen Sees zitterte, bildeten einen schönen Contrast zu den von der Morgensonne erleuchteten, und erfreueten das Auge durch ihre bunten Lichter. Auf der Terrasse standen schöne Pflanzen und Blumen, die mit ihrem Dufte die reine Luft erfüllten. Das Haus, der Park, die Anlagen, alles war malerisch und sinnreich, aber traurige Erinnerungen zogen durch meine Brust und erfüllten mich mit tiefer Wehmuth. Sobald ich in das Schulzimmer trat, fand ich gewöhnlich Julius auf mich wartend, seine Besuche daselbst wurden immer häufiger, und so ehrbar auch sein Betragen stets gegen mich war, so verrieth es dennoch sein Motiv unverkennbar. Daneben beging er die Unvorsichtigkeit, daß er mir durch seine Richten bisweilen Aufträge schickte, die allzusehr nach Zärtlichkeit schmeckten, als daß sie nicht hätten Aufmerksamkeit erregen sollen. Die Folge davon war, daß die Ueberbringerinnen die zielendsten Glossen darüber machten. Die Schwierigkeiten meiner Lage Denkwürdigkeiten. 16 242 1 und meine Sorgen, wie der Haß der Familie wuchs nun täglich, obwohl dieser sich noch vor Julius verbarg. Julius hatte durch Vermögen, Bildung und Schönheit die glänzendsten Ansprüche, die vornehmsten und schönsten Mädchen der Umgegend suchten ihm zu gefallen und ich Arme war der Gegenstand ihrer Eifersucht, durch welche sich die jüngste Tochter des Rectors zu N . . . . und ihre verheirathete Schwester, Frau M., besonders hervorthaten. Die Gegend von Windermoore war von jeher der Lieblingsaufenthalt der englischen Dichter, Romantiker, Maler und der ausgewählten Gesellschaft überhaupt, und zwar wegen ihrer pittoresken Schönheiten und milden Klimas. Ein wunderniedliches, glänzend weißes Häuschen, welches wie ein Vogelnest zwischen hohen Felsenklippen hängt und D . . . genannt wird, war die Wohnung der frommen Dichterin Hemanns, und beinahe jedes Haus erinnert sich, eine Berühmtheit beherbergt zu haben. Eines Tages wurde ich dem gekrönten Hofdichler (kost laurent) Wordsworth vorgestellt, welcher ein poetisches Häuschen auf Bergeshöhen bewohnte. Es war ein hoher Greis mit einem durchgeisteten Angesicht, in welchem sich eine tiefe Schwermuth aussprach. Er hatte vor Kurzem seine Tochter verloren und lebte seitdem ganz zurückgezogen. Bei den häufigen und glänzenden Diners, welche auf W.-H. stattfanden, war stets der Rahm der dortigen Gesellschaft versammelt, und wahrhaft magnificent zeigte sich hier die Gastfreundschaft des Hausherrn, die mit den Delicatessen aller Länder besetzte Tafel hätte einen Monarchen befriedigen müssen. Ihren gründlichsten Kenner fand sie denn auch in Herrn R., dessen ausgebildetstes Organ der Magen war. Da Frau B., die Mutter des Eigenthümers, als Hausfrau galt, so fehlte es auch an Damen nicht, besonders aber lud sie die ausgesuchtesten Mädchen ein. Doch auch in ihrer Gegenwart brächte mir Jmius Huldigungen dar, die mich in die äußerste Verlegenheit versetzten und auf die arme Erzieherin den Haß der aristokratischen Frauenwelt lenkten. – Alle meine Bemühungen, den jungen Thoren zur Besinnung zu bringen, blieben fruchtlos. Nach Tische, wenn sich die Damen in den Salon begaben, während die Herren nach englischer Sitte beim Glase weilten, mußte ich die Unterhaltung leiten, weil Mistreß R. nicht das geringste Talent dazu besaß. Mit den Herren kam neues Leben in die Gesell- schast, aber danu nahm der Hausherr wieder mein musikalisches Talent in Anspruch, was Beides wieder die Scheelsucht seiner Mutter und 243 Schwester erregte, denn meine Stimme erregte stets glänzenden Beifall und Julius' Triumph darüber war leider zu sichtbar. Oft sangen wir auch Duette, in welcher seine wirklich schöne Stimme unter der Fülle mächtiger Gefühle leise zitterte, während sein Blick mit beängstigender Consequenz den meinigen suchte. Als bald nach unserer Ankunft in W.-H. auch Cor und die Familie G zum Besuche erschienen, wußte Mistreß R. die Einrichtung immer so zu treffen, daß ich mit ihren Brüdern wie mit G. nur bei Tische zusammen traf. So waren ein paar Monate verflossen, als eines Tages nach der Mahlzeit Madame mich einlud, eine Spazierfahrt mit ihr zu machen. Ich stutzte über diese ungewohnte Verbindlichkeit, aber sie empfahl mir Eile, weil der Wagen gleich vorfahren werde. – Nach einigen Minuten saß ich neben Herrn und Frau R. im agen, jener fuhr, und außer uns war Nie mand gegenwärtig; meine Bemerkungen über die Gegend beantwortete sie einsilbig, kurz ich ersah aus allem, daß sie ein Colloquium Vorhalte, weshalb ich schwieg. Nach einer Weile fing Frau R. folgendermaßen das Gespräch an: „Wie lange sind Sie denn schon in England, Fräulein?" Diese Frage verursachte mir eine unangenehme Ueberraschung, weil ich auf Rath der Mistreß E. wie aller meiner Freunde meinen fünfjährigen Aufenthalt im Hause der verrufenen Familie N. nie erwähnt hatte. Ich antwortete daher, daß ich anfangs ein paar ungünstige Engagements gehabt habe, weshalb ich mit Genauigkeit die Zeit nicht an- geben könne. Wäre meine jetzige Gebieterin eine edeldenkende und ge bildete Frau gewesen, so hätte ich offen und vertrauensvoll mit ihr über meine bisherigen Verhältnisse sprechen können; aber welche Auffassung durfte ich von dieser gemeinen Seele erwarten? Wer waren Ihre Eltern und in welchen Verhältnissen lebten sie? war die zweite Frage. „Mein Vater war Großhändler, verarmte später und wandte sein Weniges auf die Erziehung seiner Kinder. Waren Sie in Portugal? Ja, und auch in Spanien." Sie werden wissen, aus welchem Grunde ich Ihnen diese Fragen vorlege und deshalb entschuldigen, wenn ich Sie um die Adresse Ihrer Familie ersuche." 16* 244 „Ich stehe ganz zu Ihren Diensten, Madame, aber darf ich Sie fragen, wozu?" „Sie wissen, daß mein Bruder Julius eruste Absichten auf Sie hat, und so hat er mich beauftragt, mit Ihnen deswegen zu sprechen und Sie offen zu fragen, ob er Ihnen seine Hand anbieten darf?" „Aber warum fragte er mich nicht selbst? das wäre ja das Einfachste und Kürzeste?" Wenn wir befriedigende Auskunft über Sie und Ihre ganzen Verhältnisse haben werden, dann erst wird er mit Ihnen allein darüber sprechen." „So werde auch ich jene Frage dann erst beantworten. Vor Allem muß ich aber darauf aufmerksam machen, daß ich älter bin als er und schon einmal verlobt war. Auch weiß ich recht gut, daß Ihr Bruder eine ganz andere Verbindung schließen kann als mit einer armen Erzieherin, und glauben Sie mir, sein Glück liegt mir mehr am Herzen als das meinige. Uebrigens bin ich zu sehr an das Unglück gewöhnt, um noch auf Glück zu hoffen." Als wir nach Hause kamen, war es schon spät, man brächte mir mein Abendessen wie gewöhnlich auf mein Zimmer und ich sah die Familie an jenem Abende nicht mehr. Am anderen Morgen trat Julius wie gewöhnlich in das Schulzimmer, aber aus seinem Erröthen errieth ich, daß er den Inhalt jenes Gespräches bereits kannte. Ich leugne nicht, daß die Zartheit und Innigkeit seiner Neigung ihre Wirkung auf mich nicht verfehlte, und kein weibliches Wesen hätte unter ähnlichen Umständen sich ihr entziehen können. Es würde mir jedoch nicht anstehen, die zahllosen Demonstrationen eines Liebenden zu schildern, da dies ohnehin Dinge sind, deren Ausdruck wohl dem Dichter, weniger demjenigen zusagt, welchem sie galten. Dagegen vermag ich ein Anzeichen nicht mit Stille zu übergehen, was mir die bevorstehende tragische Katastrophe unverkennbar ankttndigte. Eines Nachmittages, als ich mich in meinem Zimmer ankleidete, um mit meinen Eleven auszugehen, hörte ich hinter mir in nächster Nähe einen so gellenden Glockenschlag, daß ich heftig zusammen fuhr und unwillkürlich einen Schrei ausstieß. Bei näherer Untersuchung sah ich, daß ein starkes und leeres Wasserglas auf meinem 2 aschtische wie mit einem Messer von seinem Boden abgeschnit ten war. Obgleich mir die physikalische Ursache, warum Glas von selbst zerspringt, nicht unbekannt war, so fand ich doch die Art und Weise, 245 wie es hier geschehen, so unnatürlich, daß ich den Vorsall augenblicklich für eine wohlgemeinte 2 arnung meines Schutzgeistes hielt, die mich auf neues Unglück vorbereiten sollte. „Glück und Glas Wie bald bricht das!" sagte ich seufzend und verließ das Zimmer. Siebenundzwanzigstes Kapitel. Als ich am anderen Morgen in den Speisesaal ging, wo sich die ganze Familie und sämmtliche Dienerschaft zum Gebete versammelte, fand ich dasselbe noch ganz leer, die Leute in der Halle wartend. Es dauerte sehr lange, ehe die Familie aus dem Saale der Bibliothek kam, wo sie sich versammelte, und als sie endlich erschien, sprach sich so viel Aufregung in Aller Mienen ans, dabei aber auch so viel Verachtung gegen mich, daß ich einige Augenblicke wie vom Blitze getroffen stand. Julius erschien gar nicht. Herr R. las dann ein Kapitel aus den Sprüchen Salomons, worin die Narrheit der Thoren, die Ruchlosigkeit der Gottlosen, und die Vereitelung ihrer Hoffnungen und Plane, wie ihr endlicher Sturz und ihre Vernichtung geschildert werden. Bei jedem solchen Bilde und jeder Drohung heftete sowohl er als alle Familienglieder ihre Blicke auf mich, so daß kein Zweifel blieb, ich und Niemand anderes war unter den Thoren und Gottlosen gemeint. Glücklicher Weise sprach mich mein Gewissen rein, aber ich sah, daß sich eine Verfolgung gegen mich erhob, die nieinen guten Namen zu beschimpfen, meinen Charakter zu brandmarken und mir alle Existenzmittel abzu-schneideu drohte. Mein Ehre und Menschen liebendes Herz war am wenigsten geeignet, eine Beschimpfung zu ertragen, es entflammte in Zorn über diese Heuchler, die daheim nie daran dachten, die Bibel in die Hand zu nehmen, jetzt aber sich derselben bedienten, selbst das heilige Buch als Instrument ihrer Rache gebrauchten. Ich fühlte Flammen aus meinen Augen sprühen, indem ich sie von Kopf bis zu den Füßen - mit Verachtung musterte. Langsam und stolz schritt ich durch sie den Saal entlang. Bei Tische war Julius abermals abwesend, seine Verwandten beobachteten aber dasselbe Benehmen gegen mich wie am Morgen, und Herr R. eröffnete den würdigen Angriff auf ein schwaches Mädchen, die Erzieherin seiner Kinder, mit Anspielungen auf die niedrigsten Vergehen, Frau B. sprach von der Strafe, welche allen Mördern gebühre, und Frau R. rieth zur Vorsicht gegen Diebe. Und während dieser schändlichen Reden sah mich die ganze Familie höhnend an. Empört fragte ich endlich: Herr R., auf wen beziehen sich denn eigentlich diese Anspielungen? erhielt aber nichts als hämische Gesichter zur Antwort. Beim Abendgebet war Julius wieder nicht zugegen, und Mister R. las wieder ein ähnliches Kapitel unter ähnlichen Manövern der Familie. – Am andern Morgen endlich erschien Julius beim Gebet, wiewohl ganz verändert, denn sein schönes Gesicht bedeckte Todtenbläffe, seine Züge waren eingefallen und in seinen Augen glänzte ein fieberhaftes Feuer. Er heftete einen langen Blick auf mich, während ich ihn kalt fragend ansah. Auch er las ein Kapitel aus den Sprüchwörtern, welches zur Weisheit und Gottesfurcht vermahnt. Als wir niedergeknieet waren und er das Gebet las, zitterte seine Stimme und versagte dann gänzlich. Dies mehrte meinen inneren Jammer in dem Maße, daß ein Strom von Thränen über meine Wangen floß. An eine Fortsetzung des Ge betes war nicht zu denken, alle erhoben sich und ich suchte weinend mein Zimmer. Bei Tische erschien Julius zwar, aber aß nicht, sondern trank blos Wein. Seine Verwandten begannen jetzt wieder ihr voriges Manöver, und als sie jetzt ein frömmelndes Gespräch von sittlichen Fehlern anhoben, rollten Thränen aus seinen Augen; er stand aus, ging an's Büffet und beschäftigte sich mit Nichts. Nach Tische suchte ich seine Schwester auf, um mir eine Erklärung über die schmachvolle, unerhörte Behandlung auszubitten, von deren Ursache ich keinen Begriff hatte. – Mistreß antwortete sehr geistreich und ganz in ihrer Manier: „Sie haben keine Freunde!" „Also bin ich schutzlos, erwiederte ich; ist das aber recht und löblich gethan, den Schwachen zu mißhandeln? Gebietet nicht die Religion, dem Schwachen zu helfen und des Wehrlosen sich anzunehmen?" „Ich meine, Sie haben keine Empfehlungen/' verbesserte sie sich. 247 „Aber wer sagt mir denn etwas Schlechtes nach? und was sagt man denn von mir?" „Das bin ich Ihnen nicht schuldig, zu sagen, aber Sie sind zu unserm Unglück in's Haus gekommen." Ich kehrte ihr den Rücken und ließ sie stehen. Gern hätte ich diese Familie sogleich gemieden, aber das hätte mir viel Schwierigkeiten und Kosten verursacht, denn ich hatte einen Theil meines Gepäckes in R., hätte die Reisespesen tragen und einen Monatsgehalt im Stiche lassen müssen. as aber das Schlimmste war, ich hätte kein Zeugniß bekommen. So elend und fast rechtlos ist die Stellung einer Erzieherin in England! Als ich Abends meine Stunden beendet hatte, ging ick im Halbdunkel die Treppe hinauf, um mich in meinem Zimmer satt zu weinen. Nach einer Stunde, als ich zurückkehrte, stürzte ich über einen großen Kasten, der in der Mitte der Treppe stand, fiel mit dem Kopfe vorwärts, der Kasten rollte über mich weg und zerschlug mir Haupt und Glieder dergestalt, daß ich blutend am Fuße der Treppe liegen blieb. Die Familie kam herbei auf das Gepolter, die Damen aber drängten, als sie mich erblickten, wie ich mich aufzuraffen bemühte, die Herren in den Salon zurück und sagten höhnisch: „Legen Sie sich in's Bett!" Ich kann mit Recht behaupten, daß Mistreß B. jenen Kasten zu meinem Verderben mir in den Weg hatte stellen lassen, denn es war die centnerschwere Truhe, aus welcher sie allabendlich den Bedarf an Talglichtern vertheilte; diese stand innerhalb des Schulzimmers und konnte nicht ohne bedeutende Mühe vom Platze bewegt werden. Weit entfernt, mir die geringste Theilnahme oder gar Mitleid zu erweisen über meine Schmerzen, begegneten mir Mutter und Töchter vielmehr mit dem grimmigsten Höhne und rohester Schadenfreude, worin die Kinder sie natürlich nachahmten. Einstmals sagten sie ganz deutlich, es sei Schade, daß ich nicht den Hals gebrochen hätte. In welchem andern Lande findet man wohl dergleichen, wie mir in England widerfuhr? elche Frauen der Welt besitzen eine so wahrhaft kanibalische Grausam keit wie die Engländerinnen? o ist die Heuchelei und Lüge in dem Grade Lebenselement der höheren Gesellschaft, wie in England? Ist der Haß der 5 elt gegen Britannien nicht schon dadurch begründet, ab gesehen von allen seinen Verbrechen gegen die Menschheit?– Und was hatte ich begangen? Die emphatischen Huldigungen eines Jünglings, 248 der den wahnsinnig Verliebten spielte, mit halber Gleichgiltigkeit, fast mit Schonung hingenommen, was diesen geldlungernden Elenden schon die Besorgniß einflößte, ein armes Mädchen möchte in ihren reichen Cetus eindringen. Und waren diese Menschen etwa Mitglieder der hohen Aristokratie? Nein, R- war ein Fabrikant, B. eine Fabrikanten-Familie, Cor B. ein Bierbrauer, Julius B. ein Candidat. Aber goldklimpernde Gentlemans. Am Morgen nach jenem Unfälle war Julius verreist, woraus die Verfolgung erst recht begann; die beiden Megären übertrafen sich in der Kunst, mich zu demüthigen und herabzusetzen. So ungünstig der Zeitpunkt auch war, ein Unterkommen oder Lectionen zu erhalten, faßte ich Dennoch den Entschluß, die Familie zu verlassen, sobald wir in R . . . . angekommen sein würden. Ich öffnete mein portatives Schreibpult, um an die Connexionen zu schreiben, denen ich noch vertraute, und sie von meinem Vorhaben in Kenntniß zu setzen, sah aber mit Schrecken, daß das Schloß herausgerissen und in seine Höhlung nur wieder eingedrückt war, alle meine sorgfältig geordneten Briefe wild durcheinander gewor fen, während die Kostbarkeiten und das Geld unversehrt an ihrem Platze lagen. Aber auch diese Gewaltthat mußte ich schweigend über mich ergehen lassen, denn was konnte ich Schutz- ehrlose gegen die und 5 überwiegende Macht dieser gewissenlosen Familie ausrichten?– Abends ließ mich Frau B. in den Salon rufen und sagte mir in schnödester eise, mir meinen rückständigen Sold aufzählend, daß ich meiner Dienste entlassen sei. „Jeden Augenblick werde ich Ihre Dienste mit Freuden verlassen, entgegnete ich, indeß da Sie mich zu Ihrer eigene» Accomodation nach W.-H. gebracht haben, so sind Sie schuldig, meine Reisekosten über R - - - - bis London nebst einem Monat Gehalt und Alimente zu bezahlen. Uebrigens haben Sie mich mit den Gründen dieser plötzlichen Entlassung, die meinem ferneren Fortkommen schadet, bekannt zu machen, da ich mich tadellos in Ihrem Hause betragen und meine Pflichten treulich erfüllt habe." „Sie wissen sehr wohl, daß nach dem Vorgefalleuen an ein längeres Beisammenleben nicht zu denken ist, und je eher Sie das Haus verlassen, desto besser!" sagte Mister R. Hier brach meine Langmuth zusammen, ich trat einen Schritt aus deu Schamlose» zu und sprach mit gehobener Stimme: „Von meiner O Seite ist durchaus nichts vorgefallen, dessen ich mich zu schämen brauchte, aber Ihnen ist wahrscheinlich mein Anblick unerträglich, weil Sie wissen, wie niederträchtig Sie an mir gehandelt haben." Cvr, der mit seiner würdigen Schwester ebenfalls gegenwärtig war, wollte die Rache seiner Eifersucht kühlen, ich kehrte ihm den Rücken, zu stolz, die Gemeinheiten eines Bierbrauers aufzuheben, während Herr R. laut schrie: „Sie erhalten weiter gar nichts und verlassen das Haus morgen!" War es mir nun wohl zu verargen oder gar sträflich, wenn ich nach solchen Mißhandlungen die Mäßigung verlor? Nein, es war vielmehr das einzige Mittel, mindestens einen Theil meines Rechtes zu erlangen. Ich versicherte also Mister R-, daß ich zwar sein Haus augenblicklich verlassen, aber auch wegen meiner gerechten Forderungen, erlittenen Mißhandlungen und insonderheit in Betreff der gewaltsamen Erbrechung meines Pultes die öffentliche Gerechtigkeit um Hülfe anrufen würde. Dies wirkte wie ein elektrischer Schlag aus den ganzen Pöbel, sie wurden alle mäuschenstill und sahen sich betroffen an. Am Morgen darauf kam Frau R- in aller Frühe zu mir und sagte ganz höflich, ich solle noch bis zu Ende des Monates bleiben, weil sie mich an meinem Fortkommen nicht hindern wollten. Das war mir sehr fatal, denn da sie mich bleiben hieß, konnte ich keine Entschädigung verlangen, wenn ich ging, und mußte die Kosten bezahlen, wenn ich klagte. Ich hatte also noch ein mehrwöchentliches Märtyrerthum vor mir. Jetzt verging selten ein Tag, wo es nicht Gesellschaft im Hause gab, in deren Angesicht man mich Unglückliche mit den grausamsten indirecten Beschuldigungen, den Waffen aller Verleumder und Intrignanten, unaufhörlich angriff, während sie ihre Basiliskenblicke auf mich fixirten. – Das Schlimmste bei diesen durchaus meuchelmörderischen Anfällen ist, daß man sich auf keine Weise vertheidigen kann, sich nicht rechtfertigen, den Messerstichen nicht ausweichen kann. Denn alle Anwesenden sind so gut wie bestochene Zeugen, und so bald man von den Schmähungen Notiz nimmt, schreien sie, man fühle sich getroffen. Dann beißt es: Hui 8'ex6U8tz, 8'a66U86, und der Schuldlose gilt für überwiesen. Unter den zahlreichen Tafelfreunden zeichneten sich aber der Pfarrer von A und der eines Nachbardorfes durch ihren Eifer aus, sich ihren Gastfreunden durch ihre Dienste dankbar zu zeigen. Der erste entwarf in milden, einschmeichelnden Worten ein Leben voll jener Ver 250 brechen, deren ich indirect geziehen ward, und wie es endlich enthüllt vor den Augen der Menschen daliegt und den verdienten Lohn empfängt. Der andere donnerte in emphatischen Worten gegen den Sittenverfall des Auslandes und bewies, daß England das Eldorado der Tugend sei, welcher der Umgang mit den Fremden gefährlich werde. – Dann schleuderte er den Bannstrahl gegen die Delila, die das Herz des ge-weiheten Simson gefesselt und verführt habe. „Stoßet die Sünderin hinaus," rief er seinen wohlunterrichteten Zuhörern zu, welche gar nichts besseres verlangten, als die bevorzugte und gehaßte Fremde zu stürzen, und ihre Blicke triumphirend auf das Schlachtopfer hefteten. – Dann wurde der Verlust des guten Namens bei jeder Gelegenheit als das größte Unglück geschildert, man hob den Selbstmord als das einzige Mittel, demselben zu entgehen, und das Verdienst, ihn unter solchen Umständen zu vollziehen, lobend hervor. Mistreß B. rühmte besonders den Wassertod und den Heldenmuth eines Unglücklichen, der sein Leben und seinen Schmerz in der kühlen Fluth endet. – Herr R. insinuirte, daß es das heroischste und poetischste sei, weit in den See zu schiffen und sich dort hinabznstürzen. Es scheint vielleicht unglaublich, aber es ist nichtsdestoweniger wahr, daß diese Menschen, die mich seither noch nie eingeladen hatten, auf dem Wasser zu fahren, mich jetzt mehrere Male aufforderten, mit ihnen zu schiffen, wofür ich jedoch dankte. Auf diese Weise suchten mich die Familien B. und R. zur Verzweiflung zu bringen. Aber wen Gott rechtfertigt, wer will den verdammen? Nach drei Wochen kehrte Julius zurück, dessen Charakter und Verhalten in dieser Sache jeder selbst beurtheilen mag. Ich bin dazu weder fähig noch berufen. Jetzt war er nur noch der Schatten seines früheren Ich, seine hochgewölbte Brust, sein üppiger Wuchs war verschwunden, die Kleider schlotterten um seine Glieder, seine abgemagerten Züge trugen den Ausdruck schweren inneren Kampfes. Aber auch ich war un-kennbar geworden, der Gram hatte alle Frische und Rundung von meinem Gesicht gezehrt, meine Augen waren erloschen und tiefliegend. Julius war krankhaft veränderlich, bisweilen hingehend und weich, dann wild und roh, bald klagte, bald scherzte er, die Nächte trieb er sich auf dem jetzt stürmischen See umher. Wir begegneten uns ernst und fremd, es kam nie zu einer Erklärung zwischen uns, wie es in schöneren Tagen nicht dazu gekommen war. So kam der Tag der Abreise heran. Es war ein kalter Novem- 251 bermorgen und die Sonne blickte wie ein Fenerball durch den dicken Nebel hindurch als wir von § .-H. abreisten. – Julius beglei- tete uns, und in Kendal reiste er mit der Familie weiter in einer anderen Linie, während ich gerade nach London fuhr. – Unser Abschied war stoisch. In London fand ich ein ruhiges Quartier bei der Familie eines City-Missionary, eines Stadt-Missionars, welches ich mir für die Zeit meiner Ankunft in London sicherte. Dann reiste ich nach R. . . wo auch die Familie R. bald ankam. Tages darauf erhielt ich meinen Gehalt nebst Reisegeld und trat sofort meine Rückkehr nach der Hauptstadt an. Ich übergehe die Empfindungen und Betrachtungen, welchen ich mich überließ, und gehe zu den Thatsachen über. Schon nach einigen Tagen erhielt ich eine Stelle in der Familie eines Herrn G., welche der Typus des Engländers war, wie ihn der Deutsche sich denkt – personifizirter Stolz, kalt, schroff, voll Vorurtheile gegen Ausländer, so daß es bei dem aufrichtigsten Bestreben unmöglich war, eine Art von Annäherung oder Interesse zu erzielen. Eines Tages begegnete ich Herrn G. in Oxford-Street, aber ich wagte nicht, ihn an-zublicken, denn ich war krank an Körper und Geist; doch habe ich es oft bereut, denn er blieb stehen und sah mir nach. Er schien ein edler Mann und hätte vielleicht meine Rechtfertigung gegenüber einer Meute von Verfolgern übernommen. – Welcher Mensch begeht aber nicht ähnliche Fehler, die uns beim Rückblick auf unser Leben mehr schmerzen als unser Unglück? – Ich sollte bald erfahren, wie unvergleichlich wahr die Verleumdung in der Arie des Basilio im Barbier von Sevilla geschildert ist – „und der Arme muß verzagen, den Verleumdung hat geschlagen, hülflos geht er und verachtet als ein Ehrenmann zu Grund." Bald merkte ich auch in meinem neuen Kreise die Wirkungen der R.'schen Künste, aber wenigstens hatte ich auch sogleich ein Palliativmittel. Ick lernte nämlich hier unter andern auch eine ältliche Dame, Miß D., kennen, deren ganzer Name nichts zur Sache thut, welche mir rieth, mich mit Stnndengeben zu beschäftigen und versprach, mir eine hinreichende Connexion und darunter auch die Familie ihrer Schwester, Frau Henry B., zu verschaffen. Ich verlies daher nach einigen Monaten die Familie G. und trat zu Anfang der London-Season meine neue Laufbahn an. Durch Frau B. und Miß D. erhielt ich bald eine bedeutende Anzahl sehr einträglicher Lectionen, so daß ich mich besser stand 252 als in der besten Gouvernantenstelle. Miß D. besuchte mich täglich, vertiefte sich mit mir in Gespräche über Religion und entdeckte bald, daß ich am Lebens-Ueberdrusse laborirte. Sie versicherte mich, daß sie sich in demselben Zustande befunden und endlich Ruhe, Frieden und Glückseligkeit in der wahren und ursprünglichen Kirche Christi, unter dem Schirme seiner heiligen zwölf Apostel gefunden habe, daß diese das eigentliche Reich Gottes sei, um welches die ganze kämpfende Christenheit bete, daß ich ein Glied derselben werden müsse, wenn ich Frieden erlangen wolle. „Wie nennt sich denn die Kirche, zu der Sie sich bekennen?" fragte ich gespannt. „Die apostolische." „Seit wann besteht sie denn?" ' „Sie besteht, seitdem Christus sie selbst grüudete, jedoch gerieth sie in Folge großer Verfolgungen in Verfall, bis Gott in unsern Tagen einen Mann sandte, der sie wieder aufrichtete." „Und wer war denn der Mann?" „Es war der hochwürdige Herr Irving, weshalb wir uns Ir-viniten nennen." „Und was sind die Dogmen desselben?" „Es sind dieselben, die Christus und seine Apostel lehrten, nur richtete Herr Irving die eingegangenen Stützen, die Christus seiner Kirche gab, wieder auf – Zwölf Apostel, vier Evangelisten, Priester und Diakonen –, er stellte die geistlichen Gaben, als: die Gabe der Weissagung, Wunderkraft, das Sprechen in unbekannten Sprachen und das Auslegen derselben wieder her, denn Christus hat diese Gaben nie zurückgenommen, nur die Meuschen ließen sie fallen, Herr Irving stellte sie alle wieder her." Die Sache ließ sich hören und reizte mein Interesse im höchsten rade. Miß D. fuhr fort; „ Ferner ist unsere Kirche auch insofern nach dem göttlichen Gesetz organisirt, daß sie nichts als den zehnten Theil der Habe ihrer Kinder fordert." „Wie bescheiden!" entfuhr mir mit einem fast unmerkbaren Lächeln; aber Fräulein D. verstand keinen Spaß und sagte mit feierlichem Ernst: „Ich bin eine Diakonisse und bin gekommen, Ihnen zeitliches und ewi- k ges Glück anzubieten. Ich habe bereits gesagt, daß die Kirche alles zu 253 geben vermag, und wenn sie den Zehnten fordert, so geschieht es nach dem Ausspruche der Schrift. Wollen Sie sich dieser Ordnung fügen?" „Ja, wenn ich Irvingianerin oder Jrvinitin werde." „Sie verstehen mich, liebes Fräulein, die Chargen, die ich Ihnen verschafft habe, sind in meiner Hand, und ich werde sie zurücknehmen, wenn Sie sich nicht von mir leiten lassen." „Aber Sie werden doch nicht verlangen, daß ich zu einer Religion übertrete, die ich nicht kenne?" erwiederte ich entsetzt. „Nein, lautete die kalte Antwort, Sie sollen unterrichtet werden, aber Sie geben Zehnten von dem Tage, wo Sie die einträglichen Unterrichtsstunden erhielten." Ich war höchst begierig, in die Lehren dieser Kirche eingeweiht zu werden, und versprach, den verlangten Zehnten zu geben. Fräulein D. befahl mir schließlich, denselben Nachmittag den Gottesdienst in der Hauptkirche iu Newman-Street zu besuchen und versprach für das Uebrige zu sorgen. Diese Kirche glich äußerlich ganz den Häusern in der Straße; durch die Thüre tritt man in eine geräumige Vorhalle, welche nach dem Innern der Kirche führt. Dieses ist ganz einfach, der ebenfalls ganz einfache Altar ist mit einem Gewände umgeben und hinter demselben befindet sich eine gewölbte Vertiefung, zu deren beiden Seiten Kapellen, die als Beichtstühle dienen. Ueber der Thüre dem Altar gegenüber ist in halber Höhe der Chor, und zu beiden Seiten desselben befinden sich Galerien. Ein alter Mann mit einem ehrwürdigen Gesicht kam, als der Gottesdienst beginnen sollte, aus der Sakristei hinter dem Altar und setzte sich neben diesem auf einen Armstuhl. Die Orgel spielte hierauf ein Präludium, worauf der alte Manu die Nummer des zu singenden Liedes nannte und dann selbst saug, wozu die Orgel und die Gemeinde begleitete. Hieraus erschienen sechs Geistliche in weißen Priesterhemden mit der Stola darüber, und stellten sich rechts vom Altar in einer Reibe abwärts. Der erste begann seine Rede mit dem Bibelvers: „ Wie die Blume verblühet uud das Gras verdorrt, so ver gehet die Herrlichkeit des Menschen," worüber er eine Betrachtung machte, während er vor sich niederblickte. Der zweite setzte diese Betrachtung fort, und desgleichen thaten alle übrigen. Der Gottesdienst ward mit Gesang beschlossen. Sämmtliche Betrachtungen waren rein biblisch, durchdacht die Sprache poetisch, die Gesänge gut, und das 254 Ganze hatte einen nicht ungünstigen Eindruck aus mich gemacht, weshalb ich versprach, auch dem Abendgottesdienste beizuwohnen, der in der Sprache der Jrviniten der evangelische genannt wird und um 7 Uhr ebenfalls mit Gesang beginnt. Dann erschien „der Evangelist" auf der Kanzel und sprach über 1. Mos., V. ^0., Hauptgedanke war: das Paradies ist das Vorbild der Kirche Christi, der Strom, welcher den Garten durchwässert, ist Christus, die vier Arme desselben sind die Symbole der vier Evangelisten, die er seiner Kirche gab, sür alle Ewigkeit gab, wie die zwöls Apostel, die Priester und die Diakonen, welche vier Orden ebenfalls in den vier Ausflüssen dargestellt sind, denn Gott ist kein solcher, der da giebt und wieder zurücknimmt. Hieraus erklärte er die symbolische Bedeutung der Zahl sieben, welche sich häufig im alten und ueuen Testamente, hauptsächlich aber in der Offenbarung vorfindet. Unter anderem erklärte er auch, wie das Urbild der christlichen Kirche sowohl im alten Testamente durch die zwöls Stämme Israels, wie in der Apokalypse durch die- zwölf Throne ausgedrückt sei, daß die zwölf Stämme und die zwölf Apostel die Säulen des Baues seien, ohne welche er nicht stehen könne, daß die Throne zugleich die Macht und Herrlichkeit der Kirche bedeuten. Dann wandte er sich gegen das Papstthum, indem er zu beweisen suchte, daß Petrus nicht der Felsen sei, anf dem die Kirche ruhe, sondern Christus, ja daß der ganze Zerfall der christlichen Kirche daher rühre, daß sie die zwölf Pfeiler nicht aufrecht erhalten, sondern dem Petrus und seinen Nachfolgern als Statthaltern Christi eine allzu große Bedeutung beigemeffen habe, daß daher die Jrvinitische Kirche das einzige Urbild der wirklichen Kirche Christi in sich trage. Die Predigt war außerordentlich gelehrt und machte einen tiefen Eindruck auf mich. Fräulein D. stellte mich eines Tages einem Priester Namens B. vor, und zwar im Beichtstühle; dieser Geistliche betrieb von diesem Augenblick meine Bekehrung mit dem größten Eiser, besuchte mich häufig nnd betete mit mir und sür mich, jeden seiner Lehr sätze mit einer Bibelstelle belegend. Bilder verehren die Jrviniten nicht, aber sie verbeugen sich vor dem Altar, glauben an die Fürsprache der Heiligen, Reinigung der Seelen nach dem Tode, an die Wirksamkeit des Gebetes für dieselben, und schreiben dem Gebet der Geistlichen unfehlbare Kraft zu. Auf den 255 Zehnten und Almosen halten sie streng und machen häufig Collecten für den Bedarf der Kirche. Bald bestürmten mich Miß D. und Herr B, den Morgengebet-Stunden, worin die Uebung der „geistlichen Gaben" betrieben wird, beizuwohnen und das Abendmahl zu empfangen, vor allem aber meine Beichte abzulegen. Beide bewiesen durch Bibelverse, daß die Ohrenbei chte von Gott verordnet sei und von den Kindern der Kirche unbedingt gefordert werde. Ich hatte dagegen nichts einzuwenden und begab mich in die Kirche, fest entschlossen, eine aufrichtige und reine Beichte abzulegen. Herr B. entwickelte dabei eine bewundernswürdige Bereitwilligkeit, mir auf die Sprünge zu helfen, indem er Fragen an mich richtete, die mich tief erröthen machten, obwohl ich sie allesammt mit gutem Gewissen verneinen konnte. Herr B. schüttelte verschmitzt lächelnd den Kopf und versicherte mich, daß die Geheimnisse der Beichte im Busen des Priesters vergraben blieben und daß unter seinen Beichtkindern sich Verbrecher aller Art befänden, welche, von der Kirche gereinigt und geheiligt, ihrer innigsten Liebe und Achtung sich erfreueten. „Das glaube ich recht gern, sagte ich, aber ich kann doch nicht bekennen, was ich nicht begangen habe." Herr B. gab mir nach diesen Worten ein Buch, welches eine Form der Beichte enthielt, empfahl mir, dasselbe gründlich zu studiren und die von mir begangenen Sünden mit Bleistift anzustreichen, erlaubte mir aber noch nicht, am Abendmahle Theil zu nehmen. Dagegen forderte er mich auf, den geistlichen Uebungen beizuwohnen und mich den Einwirkungen des Geistes zu überlassen. Diese Exercitien fanden von früh 6 Uhr an statt, und ich verfügte mich daher zu dieser Stunde in die von einem feierlichen Halbdunkel erfüllte Kirche, in welcher hier und da Gruppen andächtiger Beter saßen. Um 6 Uhr ward die Thüre geschlossen. Rückwärts vom Altare saßen die Priester, neben dem Altare saß der „Engel der Kirche", wie die Irviniten Herrn E . . . . nannten, und ringsherum herrschte ein tiefes Schweigen. „Uäck uaaa bschumkrrring wapp" kreischte Plötzlich eine zitternde Alteweiberstimme im höchsten Discant, worauf alle sich nach der Gegend binwandten, aus welcher der Schall kam. Miß D., die glücklicher Weise neben mir saß, flüsterte mir zu: „Die Gabe der fremden Sprachen.' – Nach einer Pause rief eine geisterhafte Baßstimme, wie aus einem Grabe kommend: „O wehe, wehe, wehe denen, die ihre Sünden nicht 256 bekennen, ihr Licht soll erlöschen uud ihre Leuchte umgestoßen werden!" – „Beichtet, beichtet, bekennet eure Sünden, so sollt ihr glänzen wie die Silberfittige einer Taube!" rief eine zweite Frauenstimme. – „Fliehe, fliehe, fliehe in das Heiligthum der apostolischen Kirche, daß dich die Würger nicht ereilen, oh die Würger, die Würger, die Wür s- ger! schon folgen sie dir auf dem Fuße! – Aber seine heiligen Apostel werden eine Wagenburg um dich schlagen, daß sie dich nicht erreichen, ja mit Blindheit werden sie sie schlagen, daß sie dich nicht sehen werden," rief eine hohle Stimme hinter dem Altare. „Die Gabe der Prophezeiung," bemerkte Miß D. „Haaaoowoowonuuack, brummte eine Stimme, o, die Throne, oh die Throne, oh die Throne seiner heiligen Apostel, wie sie glänzen, wie sie schimmern! fallet nieder, betet an!" meckerte eine qlte Frau in einem singenden Tone, wozu die ganze Versammlung die Hände andächtig faltete und ihre Mienen in anbetende Verzückung verzog. Ich sah, daß ich es mit einer geldgierigen, listigen Pfaffengesellschaft zu thun hatte, und beschloß, List mit List zu begegnen, um in die Geheimnisse derselben eingeweiht zu werden. Auf Miß D.'s Frage, wie mir der Gottesdienst gefallen habe, er- wiederte ich, daß ich so von der Erhabenheit und Würde desselben er- schlittert sei, daß ich mich in die Zeit der Apostel zurückversetzt gefühlt habe und vor Begierde brenne, ein Glied der Kirche zu werden. „Das sollen Sie auch, sprach Miß D. überaus liebevoll, wenn Sie sich ganz meiner Leitung überlassen und Ihrem Beichtvater Gehorsam leisten. Aber fühlen Sie nicht auch eine Regung des Geistes? oder sollten Sie seinem Einfluß unzugänglich sein?" „Nein, nein, ich hätte weinen mögen vor Rührung." „Aber fühlten Sie nicht einen innerlichen Drang, Ihren Glauben, Ihre Begeisterung auszusprechen?" „Oh, einen mächtigen Drang!" „Nun, ein anderes Mal sprechen Sie nur Ihre Gefühle aus; vielleicht besitzen Sie die Gabe der Prophezeiung, oder die der fremden Sprachen oder der Auslegung derselben, oder die, Kranke zu heilen, die Todten zu erwecken oder die Teufel auszutreiben." „Wie glücklich wollte ich mich schätzen!" Fast in demselben Augenblicke sollte ich die Erfahrung machen, daß man den abgefeimtesten Schurken überlisten kann, sobald man ihn 257 durchschaut bat, das; es aber fast unmöglich ist, sein eigenes mitleidiges Herz zu versteinern, wie die folgende kleine Episode beweisen könnte. Als ich nach Hause ging, begegnete ich auf der Treppe meines Hauses einer colossalen Brünette mit einem Banditengesicht, aus dem sie verstohlen mich seitwärts anschielte. Ich drückte mich dicht an das Geländer, uni sie vorbei zu lassen, und sah der widerlichen Erscheinung mit Befremden nach. Denselben Abend, als ich ganz allein meine Mahlzeit hielt, klopfte es an meine Thür, und auf mein „Herein" erschien dieselbe Person vor mir, sich wiederholt tief verbeugend, mit einem Bündel unterm Arm. War mir schon vorder ibre Erscheinung unangenehm gewesen, so war sie es jetzt durch die kriechende Freundlichkeit und das grinsende Gesicht noch mehr. Auf meine Frage, zu wem sie wolle, erwiederte sie, daß sie von der Hauswirthin gehört habe, ich sei Lehrerin, und da sie derselben Klasse angehöre, in bedrängten Umständen sich befinde, so sei sie gekommen, mich um eine Gefälligkeit zu bitten. Dies sprach sie in provinzialischem Französisch. Auf meine Frage, womit ich ihr dienen könne, öffnete sie ihr Päckchen und zog eine Rotte Flanell heraus, den sie mir zum Verkauf anbot. Ich lehnte diesen ab und fragte nack ihrem Namen. Sie nannte sich Madame I . . . und versicherte, diesen Flanell von ihrer Tochter zu einem Schlafrock erhalten zu haben, nannte mir auch eine englische Familie, in welcher sie Bonne gewesen sei, jedoch habe dieselbe England mit Indien verrauscht, und gleichzeitig wies sie ein gutes Zeugniß vor. Jetzt bereuete ick mein Vorurtheil gegen die Arme und machte ihr ein Geldgeschenk, welches sie dankend annahm. Auf ihre Versicherung, daß sie halb verhungert sei, fühlte ich das innigste Mitleid und lud sie sogleich ein, mein Mahl mit mir zu theilen, was sie sich nicht zum zweiten Male heißen ließ. Sie erzählte mir hierbei eine sehr rührende Geschichte, wie sie sich seit lange um eine Stelle bemüht habe, ohne eine zu finden, weshalb sie in der traurigen Lage sei, einige Wochen Miethzins schulde und von der Wirthin mit Hinanswerfen bedroht worden sei. Ich ließ mich dermaßen von ihren! Unglück rühren, daß ich ihr versprach, sie zu unterstützen und ihr eine Stelle zu verschaffen, bezahlte auch sofort den Hauszins und bot ihr mein Zimmer während der Tagesstunden, weil es noch rauh war, zum Aufenthalte an. Da sie weder Kleider noch Wäsche hatte, um sich anständig zu präsentireu, schenkte ich ihr von dem Mei-nigen, was sie bedurfte und bemühete mich, mit Hülfe ihres Zeugnisses Denkwürdigkeiten. 17 258 ihr ein Unterkommen zn verschaffen. Mehrere Damen wünschten sie zu sehen, aber immer kam sie mit absckläglicher Antwort zurück. Nachdem ich sie vierzehn Tage lang erhalten und einst wieder nach einer Stelle ausgeschickt hatte, kehrte sie nicht zurück, und schon war ich in Sorgen, daß der Unglücklichen ein Unfall zngestoßeu sei, da bemerkte ich zu meiner Beruhigung, daß sie mein Bureau erbrochen und mehrere Goldstücke gestohlen hatte. Glücklicher Weise hatte ich mein Geld in der Bank, sonst wäre es vollends in Madame I. . . . Tasche spaziert. Ich habe von dieser dankbaren Seele nie wieder etwas gehört noch ge- s eh en. Meine Connexion hatte sich inmittelst sehr vermehrt, jedoch nicht durch Miß D. und ihre Vermittelung, sondern durch meine eigenen Bekanntschaften; nichtsdestoweniger verlangte jene nebst Master B. den Zehnten von allen meinen Einkünften. Ick verweigerte diesen entschieden, erklärte mich jedoch bereit, den Zehnten von dem durch Miß D. erlangten Erwerb zu steuern, welchen ich auch richtig in den Tithe-box steckte. Dieser Zehntenkasten wurde sorgfältig controlirt. – Vor und nach dem Gottesdienste stand immer eine Menge Herren, meistens Geist liche, in der Vorhalle und erzählten einander die seltenen Wunder, welche bald dieser, bald jener von ihnen sollte gewirkt haben; bald sollte einer einen Sterbenden durch das bloße Anflegeu der Haube augenblicklich gesund gemacht haben, bald sollte ein anderer durch einen Machtspruch einen vom Teufel Besessenen befreit, bald einer einen Blinden sehend und einen Tauben hörend und wieder ein anderer einen Todten lebendig gemacht haben, welches die Gläubigen mit großer Andacht an-hörten. Bei keinem Volke habe ich überhaupt soviel Frechheit auf der einen Seite und soviel Heuchelei aus der andern gefunden, wie bei den Engländern. Aber nicht blos Männer, auch Frauen befleißigten sich der 2 underkraft, und je größer der Betrüger, je höher steigt er in der Gunst der Geistlichkeit, die schon jetzt eine bedeutende Hierarchie bildet, und mit Aemtern, Würden und einflußreichen Stellungen den Eifer ihrer Anhänger zu beleben vermag. In London allein giebt es sieben irvinitische Kirchen, deren jede ihren Engel oder Bischof hat. Zu einem solchen Engel gehört hauptsächlich ein recht durchtriebener Schalk, der recht psalmodiren kanu. Von Zeit zu Zeit bekam ich gedruckte Berichte über die Verbindung und Organisation der irvinitischen Kirche auf dem Festlande zu lesen, und sah zu meinem Erstaunen, daß Deutsch 25V land, Frankreich, die Schweiz, selbst Rußland und Italien ihre Apostel, Geistlichen und zahlreiche Anhänger haben. Der Apostel von London ist ein Advokat, und viele der höchsten Geistlichen sind Handwerker und Gewerbsleute; aber es giebt eine Anzahl Geistlicher aller Grade der Kirche von England dabei, welche ganz in Geheim für die Verbreitung der irvinitischen Lehre arbeiten. An dem einen Sonntag Nachmittag-predigte ein deutscher Missionar, an einem andern ein Franzose, bald ein Italiener, bald ein Schweizer u s. w., so daß ganz Europa von diesem Naupengespinnst überzogen ist, dessen letzter und höchster Zweck Gelderpressung ist. Schottland nnd Irland haben jedes ihren eigenen Apostel, und häufig geschah es, wenn ich in eine nicht irvinitische Kirche ging, daß ein Geistlicher, den ich in den irvinitischen Versammlungen gesehen, hier die Lehre jener Sekte in verblümten Worten vor-trug, während seine Gemeinde einen Priester der Landesreligion zu besitzen glaubte. So wird selbst das Heiligste unter einem entarteten Ge- i /-v – Ich verschaffte mir natürlich alle mögliche Aufklärung über den Ursprung und die Geschichte der Irviniten, aber sie sind in fast undurchdringliches Dunkel gehüllt, bilden durch ihreu gemeinsamen Zweck eine Kette, die man nicht zergliedern kann, ohne selbst ein Glied zu werden, und nur durch dieses letztere Mittel bin ich befähigt worden, diese Aufschlüsse zu geben. Das kann ich aber nur, nachdem ich den Continent wieder unter meinen Füßen habe, in England wäre meine völlige Vernichtung, wahrscheinlich mein Tod die Folge davon gewesen. Die anä sagte ungefähr Folgendes: „Irving war ein Priester der Kirche von England, da er jedoch Neuerungen und Paradoxe lehrte, das Volk mit Aberglauben und Irrlehren verführte, wurde er aus der Kirche gestoßen, worauf er einige Zeit seine Versammlungen im Freien hielt, bis seine Anhänger mächtig genug waren, eine Kirche zu gründen. Er erlebte jedoch die jetzige Organisation derselben nicht, sondern endete sein Leben im kräftigsten Mannesalter in einem Irrenhause." Vermittelst der Ohrenbeichte und durch ihren ununterbrochenen Umgang mit ihren Beichtkindern erlangen die Geistlichen eine genaue Kenntniß der wichtigsten wie der unbedeutendsten Angelegenheiten, nicht minder auch eine unumschränkte Herrschaft über die Gewissen ihrer Anhänger, und ich habe vornehme Damen gekannt, die das Loos des 17* 260 Ananias und der Saphira erwartet hätten, wenn sie einen Theil ihres Vermögens verschwiegen hätten. Eines Tages, als ich auch in die Kirche ging, fand ich eine große Anzahl Menschen um einen Mann mit einem verdunsenen Gesicht und blauen Lippen versammelt. Neben ihm stand Herr B , nnd fragte ihn, wie lauge er vom Teufel besessen gewesen sei? „Von meiner Kindheit an, Ibro Ehren," erwiederte er mit einem starken irländischen Accent. „Und wie war Euch, als ich dem Teufel gebot, aus Euch zu fahren?" „Mir war, als ob man mir das Herz Herausriß, und seitdem bin ich wie neu geboren, Ihro Ehren." Herr B. erzählte dann den Umstehenden, wie er diesem Menschen vom Teufel, der sich durch furchtbare epileptische Anfälle kundgegeben, befreit habe, worüber seine Zuhörer vor Verwunderung die Hände zu-sammenschlugen und in die fanatischesten Extasen ausbrachen. Patty wurde von jetzt an ein fleißiger Besucher der Kirche, und ich nahn: mir vor, ihn näher zu erforschen. Ich ging ihm daher eines Tages nach und redete ihn an, gerade als er in einen Branntweinladen treten wollte, denn ich dachte: In vino verita8! „Möchten Sie mir wohl ein kleines Päckchen ihn, wenn ich Ihnen ein gutes Trinkgeld gebe?" Patty warf einen sehnsüchtigen Blick auf den dann: „Wo ist denn das Päckchen?" „Ich will mir dort beim Bäcker Brod kaufen gern selbst tragen," antwortete ich. tragen, fragte ich Laden und fragte und mag es nicht „Schon gut, ich will derweil nur einmal trinken," sagte Patty. Ich ging also zum Bäcker und kaufte ein Brod, welches ich ein-' packen ließ, und beim Kaufmann daneben kaufte ich eine Flasche Whisky, das Lieblingsgetränk der Jrländer, und ging damit Patty entgegen, welcher sich noch die Lippen leckte. Ich gab ihm das Päckchen, sagte ihm meine Wohnung und er ging langsam vor mir her. Zu Hause angekommen, gab ich ihm seinen Lohn und sagte, indem ich ihm ein Glas Whisky einschenkte: „Hier, mein Freund, trinken Sie erst einmal auf das Wohl Irlands." krin Zo Krad" – Irland für immer, in der irischen Sprache – 261 sagte Patty, indem er das Glas schmunzelnd zum Munde führte und auf einen Zug leerte. „Es ist ein schönes Land und verdient wohl, daß man auf sein Wohl trinkt," sagte ich, indem ich wieder einschenkte. Patty traute kaum seinen Augen, doch ließ er sich nicht zweimal nöthigen, es auszu-trinken. „Sie scheinen eine gute Gesundheit zu haben," sagte ich. „Stark wie ein Pferd," erwiederte Patty. „Waren Sie noch niemals krank?" „In meinem Leben nicht." „Was haben Sie denn da für eine Beule am Kopfe?" fragte ich, indem ich wieder einschenkte. Patty ergriff das Glas hastig und sagte, nachdem er abermals auSgetrunken hatte: „Ich bin ein armer Teufel und kriege nur selten etwas gutes, aber dann genieße ich es umsomehr. Ich hatte letzthin meinem Schutzpatron zugetrunken und war beim Heimgehen gefallen, worauf mich ein Herr aufhob und mich in sein Haus führte, wo er mir eine Flasche Sodawasser zu trinken gab, was mich um die glückliche Gemüthsstimmung brächte, die mich mein Geld kostete; indessen kann es mir etwas einbringen." „Das war gewiß ein guter Mann, der Sie aufhob?" „Es war ein Geistlicher, der sich einbildete, ich sei vom Teufel besessen und den Leuten erzählt, er habe ihn aus mir heransgetrieben." Patty lallte schon mit schwerer Zunge und verzerrte sein gedunsenes Gesicht zu einem breiten Grinsen, als er dieses erzählte. „Und thut der Herr nichts weiter für Sie?" frug ich ihn. „Er hat mir Arbeit in einem Garten verschafft und mir versprochen, für mich zu sorgen, wenn ich mich bekehren will." Ich wußte für den Augenblick genug und entließ Patty. Miß T. und Master B. betrieben indeß das Wert meiner Bekehrung auf das Eifrigste, ich meinerseits durchschaute ihre eigennützigen * Motive und tief angelegte Betrügereien ihrrs Systems täglich mehr. War ich einmal einen Tag nicht in der Kirche gewesen, so erhielt ich strenge Borwürfe deshalb, aber hauptsächlich nur aus dein Grunde, daß ich nicht versäumen möchte, zu den häufigen Collecten beizutragen, welche für allerlei Zwecke gemacht wurden, bei welchen Gelegenheiten die Becken stets von einer Menge Diakonen und Kircbväter umringt waren, welche beobachteten, was jeder hineinlegte. Zugleich peinigten sie mich auf das entsetzlichste, meine Beichte zu machen und mich in den geistlichen Gaben zu üben. Auf meine Frage, warum die Frauen in ihrer Kirche sprechen, da doch der Apostel Paulus es ihnen verboten hat? erwiederten sie, daß Gott in diesen letzten Tagen durch seine Propheten offenbart habe, daß das Weib, durch welches die Sünde in die Welt gekommen, berufen sei, das Reich Gottes zu befördern. Die Form der Beichte war ein Register aller möglichen Sünden, von dein kleinsten Fehler bis zu den schändlichsten Verbrechen, Abscheu erfüllt. „Aber giebt es denn wirklich Menschen, diese Verbrechen zu begehen?" fragte ich B., zur Beichte zu kommen. deren bloßer Name mit die ruchlos genug sind, als er mich anfsorderte, „Es giebt sogar unter unserer Gemeinde solche ehemalige Böse-wichter, die sich jetzt durch Eifer und gute Werke auszeichuen," ent-gegnete er. „Und also entgehen solche Menschen den Händen der Gerechtigkeit?" fragte ich mit Verwunderung. „Die Kirche hat Macht, alle Sünden zu vergeben," mit Bestimmtheit. Ich ging also zur Beichte und bekannte alle Fehler, bewußt war; Herr B. aber schüttelte wieder den Kopf, antwortete er deren ich mir sagte, es sei eine kindische Beichte und legte mir wiederum allerhand Fragen vor, die ich in Wahrheit nicht bejahen konnte. Hierauf erklärte er, mich noch nicht in die Gemeinde aufnehmen zu können. Wer war frober als ich! Miß D. hingegen war wüthend und sagte, ich sei nicht die gute lenksame Person, für die sie mich gehalten, ich sei nachlässig ini Besuchen der Kirche, nachlässig im Entrichten des Zehnten und der Beiträge, nachlässig im Neben der geistlichen Gaben, und wenn ich mich nicht bessere, werde sie mir meine Chargen entziehen. Ich verachtete und verabscheute die Irvimten - Gesellschaft, war fest entschlossen, mich ihr niemals anznschließen und bemühete mich, von Miß D. unabhängig zu werden. Da meine Einkünfte sehr bedeutend waren, so ersparte ich eine große Summe, mit welcher ich zu Ende der Season nach Amerika zu gehen und dort ein Institut zu gründen gedachte. Auf wiederholtes Antreiben ging ich einst wieder zur Beichte, verblieb aber bei meiner Beichtform, d. h. bei der Wahrheit. B. sagte hierauf, daß die heiligen Propheten durch Weissagung offenbaren würden, 263 ob ich rein gebeichtet habe, verlas die Absolution und hieß mir beim Abendmahl zu erscheinen. Hier halte ich die Beschämung, daß er mich überging, und auf mein Anfragen, warum er mir Brod und Wein nicht gereicht, erwiederte er, er sei selbst Prophet. Ich war empört über diesen Hokuspokus und nahm mir vor, diesen Betrügern einen Streich zu spielen. Am nächsten Morgen, als ich mich wieder in die Kirche begeben wollte, nahm ich einen großen schwarzen Kater unter meinen Shawl und ging damit auch richtig in die Kirche. Kaum habe ich mich niedergelassen, so ruft eine Stimme mit geisterartigem Tone: „Eine Mörderin ist unter uns!" und im Nu waren alle Augen auf mich gerichtet. Dieser elende Versuch, mich zu terrorisiren, kam mir so komisch vor, daß ich nur mit Mühe ein lautes Lachen zuruckhielt, denn da ich zur Uebersiedlung nach Amerika entschlossen war, war mein na türlicher Muth zurückgekehrt. Als alles wieder ruhig war, strich ich den Schwanz des Murners rückwärts, worauf er wie eine Baßgeige brummte. Alle lauschten der neuen geistlichen Gabe mit Verwunderung, ich streiche noch ein wenig derber, und jetzt schreit der Kater Helle weg, was aber durch den dicken Shawl so gedämpft wurde, daß man den Klang nicht deutlich unterscheiden konnte. Die Propheten und Dolmetscher wollten sich nicht nachsagen lassen, daß sie eine fremde Sprache nicht ausdenten könnten, und so rief einer: „Die Stimme sagt: Gebet der Kirche euern Mammon, damit sie euch schütze mit ihrer Macht!" – Hierauf strich ich die Katze noch recht tüchtig und ließ sie laufen: sie sprang in blin der Wuth wie ein Teufel mitten unter die Geistlichen hinein, ohne daß jemand wußte, woher sie kam, und war nur mit Mühe zu entfernen. Patty hatte sich längst durch seine geistlichen Gaben hervorgethan, er stand bei der Geistlichkeit wie bei der Gemeinde sehr wohl, denn er hatte sich sehr gelehrig gezeigt und Niemand ahnete, mit welchem abscheulichen Exceß der Schelm scheiden sollte, ein Mensch, an dem ein solches Wunder verübt worden war. Er hatte sich meine Adresse ganz wohl gemerkt, kam oft, um Handdienste zu verrichten und sich Whisky einschenken zu lassen, und wenn es Morgens war, trug er mir Gebetbuch, Trumeaux und Sbawl in die Uebungstunden voraus. An einem solchen Tage, wo er schon ein halb sechs Ubr in großer Geschäftigkeit war, weil er wahrscheinlich kein Geld hatte, rief ich ihn in's Zimmer, um ihm seinen Lohn zu geben, und sagte, ihm wie gewöhnlich einen 264 hisky einschenkend: „Patty, Sie sollen mich die fremden Sprachen lehren, ich kann nicht dahinter kommen." Er liebäugelte sofort nur dem Glase und trank begierig davon, dann sagte er: „Es ist eine schöne Gabe, Miß, nicht wahr?" „Sehr schön, aber wie machen Sie es, wie lernen Sie die Sprachen?" „Nun, Miß, Sie wissen doch ohne Zweifel die Bedeutung von „unbekannt"?" Ich schenkte Patty wieder ein. „Unbekannt, sagte er dann, ist dasjenige, was noch gar nicht dagewcsen ist, also muß mau es selbst erfinden." Ich schenkte wieder ein, gab ihm einen Schilling für den Unterricht, und Patty ging festen Trittes voran, verfügte sich in der Kirche auf seine Galerie, und ich ging in das Schiff. Ich hoffte, daß Patty mit Hülfe meiner Geister sich heute der Gemeinde als Besessener zeigen werde, damit die Wahrheit an den Tag komme, und somit die Schurkerei des Herrn B-, allein Patty überschritt alle Grenzen und verfehlte dadurch deu Hauptzweck. Es entstand nämlich plötzlich ein unerhörter Rumor auf der Galerie, Schreien, Kreischen, Verwünschungen und Flüche schwirrten durcheinander, alles blickte nach oben, und waS sehen aller Augen! Es ist kaum zu sageu und nur in England möglich. Patty saß auf der Brustwehr der Galerie und zeigte der Gemeinde denjenigen Theil seines Körpers im ademitischen Zustande, den man übereilt gekommen ist zu bedecken. Einige Herren bemächtigten sich sogleich seiner und schafften ihn aus der Kirche. Ich weiß nicht, ob mau mich mit dieser schmählichen Scene in Connexilat brächte, aber so viel ist gewiß, daß B. und Miß D. noch an demselben Tage in großer Aufregung zu mir kamen und ihren Besuch mit deu heftigsten Borwürfeu eröffneten, indem sie mich eine Verächterin des göttlichen Wortes, Lügnerin im Beichtstühle und Verratherin an der Kirche nannten. Anch mein Zorn überstieg alle Grenzen, so daß ich alle Mäßigung bei Seite setzte, indem ich ihnen mit schneidender Ironie entgegnete: „Ihr seid wohl die Kirche? ihr heuchlerischen Betrüger! Ich habe eure Mummereien von Anfang an durchschaut, ich habe eure Alfanzerei nickt für Wort Gottes gehalten, sondern ich habe euch nur wie Sixtus - als Krücke gebraucht, und jetzt werfe ich euch weg!" Ein Blitzstrahl hätte nicht elektrischer wirken'können als meine Worte auf die Irviniten, denn nichts macht den Betrüger so zornig, als wenn er sich von seinem vermeintlichen Opfer überlistet siebt. Unter Drohungen und Ausbrüchen der Wuth verließen sie mich und betraten von da an meine Schwelle nicht wieder. Zn der Thüre drebte sich Herr B. noch einmal um und sagte mit scharfem Accent: „Unsere Wege werden sich hoffentlich nicht mehr kreuzen, sollten Sie sich aber beikommen lassen, gegen uns öffentlich anfzutreten, so zählen Sie auf unsere Rache, die Sie lehren wird, wie thöricht es von einer schwachen Fremden gehandelt ist, wenn sie den Kampf gegen Millionen beginnt." Es war jetzt die Zeit, wo alles was da kann, London verläßt, auch meine Eonnexionen hatten sich meistentheils zerstreut. Unter diesen befand sich eine reiche und distinguirte Familie aus der Umgegend von ........., Namens B., deren drei Töchter ich in der Musik und den Sprachen unterrichtete und die sich immer höchst zufrieden mit mir zeigte. Da sie jetzt auf ihr Gut gehen wollte, fragte mich Frau B., ob ich nicht eine gute Stellung als Lehrerin auf dem Lande annehmen wolle? in W........gebe es nicht eine einzige Sprachlehrers, ungeachtet des herrschenden Bedürfnisses, welches mehr als eine beschäftigen werde. Zugleich versprach sie mir, unter den bisherigen Bedingungen mich beschäftigen und mir eine glänzende Verbindung unter ihren dortigen Bekannten sichern zu wollen. Dieses Anerbieten war zu gut, um abgewieseu zu werden, ich nahm es daher an und legte mein kleines Kapital in Eisenbahn-Actien an. Leider jedoch sollte ich den grenzenlosen Eigennutz der Briten auch diesmal wieder fühlen, denn alle Familien, au welche mich Mistreß B. adressirte, hatten Gouvernanten, die Bevölkerung im Allgemeinen zeigte gar kein Verlangen nach Sprachunterricht und zuletzt rückte jene mit der Erklärung heraus, daß sie die Leetionen und das Honorar auf zwei Drittel reduciren wolle, weil mau auf dem Lande weniger zahle und die Kinder ohnehin das ganze Winterhalbjahr zum Lernen vor sich hätten. Dies war für mich ein harter Schlag, ich sab, daß es blos aus Ausbeutung meiner Fähigkeiten abgesehen war, allein Mistreß B. war jetzt, da die Marqnise v. S. lau gegen mich that und die Lady de W. mit ibrem Gemahl auf dein Gesandtschaftsposten in Brüssel abwesend war, meine mächtigste Beschicheriu, au deren Gunst mir alles liegen '.mißte. Sie wußte und benutzte dies schonungslos, indem sie mir von dein kargen Lohne auch noch den Theil abzog, der auf versäumte Unterrichtsstunden fiel und mir erklärte, eine ge 266 nügende Empfehlung nur erst nach Verlauf eines Jahres geben zu können. So beschloß ich denn nach sechs Monaten voll trauriger Erfahrungen, auf welche die Irviniten gewiß den meisten Einfluß übten, in das von der Königin gegründete Gouvernanten-Institut mich zu be-geben, worin gut empfohlene Erzieherinnen gegen mäßige Bezahlung ausgenommen und mit Engagements versehen werden; zugleich aber be schloß ich auch, in dem damit verbundenen Collegium mein Examen abzulegen, weil man sogar meine wissenschaftliche Befähigung zu ver dächtigen anfing. Das Institut auf der Herlep Street in London war bei meiner Ankunft überfüllt mit Kostgängerinnen, so daß ich nur durch treffliche Empfehlungen Aufnahme fand und mit einer Engländerin einen Ber schlag unter dem Dache als Schlafkabinet benutzen mußte. Sämmtliche Gouvernanten, sechsunddreißig an der Zahl, hatten einen einzigen Saal als Aufenthaltszimmer, die Directrice H. und ihre Nichte N. hatte: jedoch besondere l ohnzimmer. Das ist das berühmte, unter dem Pro tcctorate der Königin Victoria stehende Institut, das einzige seiner Art in der Welt. In diesen! Saale lasen, schrieben, mnsicirten, zeichneten, malten, näheten, stickten, stndirten und conversirten 36 Damen! Der Lärm war bisweilen sinnverwirrend. Ueberhanpt dient der Aufenthalt hier nicht dazu, einen günstigen Begriff von dem Wesen der Frauen zu geben, deren Händen die Bildung der Heranwachsenden Jugend der höchsten Stände anvertraut ist. Wenn eine spielte oder sang, so wollten zehn an's Piano, während die übrigen schalten, daß sie nicht arbeiten könn ten, und die andern sich einer niedrigen Medisance Hingaben oder die Musizirende hämisch persiflirten. Streifte die eine an die andere um an, so wurde sie gleich allerlei böser Absichten beschuldigt. Der Wort Wechsel, das Beneiden, Hassen, Verkleinern, Verklatschen, Verleumder, und Ränkeschmieden hörte den ganzen Tag nicht auf, und mehrmals geriethen sie in so heftigen Streit, daß Frau H. den Anstalts Geistlicher mußte holen lassen, um dem Handgemenge ein Ende zu machen. An unglücklichsten waren die Fremden, auf diese gingen alle Engländerinnen hinein, sie wurden von den Vorsteherinnen am meisten unterdrückt und bei jeder Gelegenheit zurückgesetzt. Beide waren höchst eigennützig, hab süchtig und ungerecht, gaben fortwährend zu verstehen, daß man ihre Gunst erkaufen müsse, indem sie eine Masse Kostbarkeiten unaufhörlich 267 als Geschenke ihrer Günstlinge berumzeigten. Mehrere Umstände wirkten zusammen, mich zum Gegenstand des Neides und Hasses sämmtlicher Damen des Institutes zu machen, hauptsächlich der, daß ich sehr glänzende Sprackzeugnisse erhielt, ja im Englischen sogar mehrere Engländerinnen übertras, und im Gesänge keine einzige sich nur entfernt mit mir messen konnte. Wenn ich mit meiner Theaterstimme sang und die Vorübergehenden lauschend sieben blieben, dann schössen sie Blitze und Dolche aus ihren Augen nach mir. Da es zu Erlangung guter Engagements und Lehrftnnden eben ungünstige Zeit war, so nahm ich ein Anerbieten aus drei Monate bei einem Landpfarrer, Herrn B. in B............., Grafschaft Kam, gegen ein sehr mäßiges Honorar an, besonders aber deßhalb, um möglichst schnell aus der Hölle des Institutes zu kommen. Aber niemals war das Ineiüit in gui vutt vitar« (Nlurvhüiiu treffender anzuwenden, als diesmal auf mich. Die Familie bestand aus deut hochwürdigen Herrn B., seiner Gemahlin und einer achtzehnjährigen Tochter, meiner Elevin. In diesen hoffte ich religiöse, gebildete Menschen zu finden, unter denen ich kurze Zeit ruhig und zufrieden leben könnte; wie groß war daher mein Verdruß, als der alte Herr von sechszig Jahren mir auf die markirteste und beleidigendste Weise den Hof machte! Frau B., die ihren Schatz kennen mochte und ihm auf allen Schritten nacbging, war eifersüchtig und ließ ihren Aerger an uns Beiden gleichmäßig aus, wofür er sie wieder in meiner und der Tochter Gegenwart auf das Kränkendste behandelte. Ich bemühete mich, Herrn B. durch ein ernstes und vernünftiges Betragen zu seiner Pflicht zurückzusühren, allein vergebens, Herr B. war nicht abzuweisen und genirte sich auch vor Niemanden. Sonntags Nachmittags las er uns regelmäßig schlüpfrige Bücher und häßliche Zweideutigkeiten vor, was ich nicht hindern konnte, da seine Familie es mit Lachen hinnahm. Fürwahr ein geistliches Haus! Meinem beharrlichen Widerstände setzte er endlich Rache entgegen, die ich in allen ihren Ergüssen viel leichter ertrug als seine Zärtlichkeit. Aber seine Glnth loderte immer von neuem auf und sollte bald zu einem entscheidenden Ausbruche gelangen. Ich war ungefähr zwei Monate in seinem Hause, als Herr B., da eben seine Gemahlin und Tochter ansgegangen waren, plötzlich in mein Zimmer trat. So erschrocken ich auch war, da' ich über seine Absicht natürlich nicht in Zweifel sein konnte, schlüpfte ich doch schnell hinaus und lief die Treppe 268 hinauf nach meinem Schlafkabine!, B. hinterdrein, ich vor Schreck zitternd springe durch die nächste Thüre und riegle diese von innen zu. B. suchte vergebens diese zu sprengen und sein Lärmen rief endlich die Köchin herbei und befreite mich aus meiner fatalen Lage. Kurz nachher, als Frau B. nach Hause kam, sagte er mir in ihrer Gegenwart, daß ich dem vorliegenden Bedürfnisse nicht genüge, und hieß mich in den beleidigendsten Ausdrücken das Hans augenblicklich verlassen. „Herr B-, sagte ich so ruhig als möglich, zwingen Sie mich nickt durck Ungerechtigkeit, Maßregeln zu ergreifen, die Ihnen schaden müßten, bedeuten Sie Ihren Stand und daß eine plötzliche Entlassung aus Ihrem Hanse meine ganze Laufbahn gefährden müßte, da die Directricen H. und N. unsern Contract gesehen haben. „Das will ich eben, das ist Ihnen ganz recht," lachte er boshaft. „Herr B., die Köchin ist Zeuge Ihres heutigen Betragens," rief ich erbittert über diese Nichtswürdigkeit eines Geistlichen. Er stutzte, faßte sich aber sogleich wieder und versetzte: „Sie ver-lasseu mein Haus sofort, und damit Punktum!" „Ja, fiel Mistreß B. ein, die froh war, den Gegenstand ihrer glühenden Eifersucht möglichst schnell los zu werden, das ist das Allerbeste, wir behalten Sie keine Stunde mehr." „Gut, ich dringe mich Ihnen nicht auf, aber schreiben Sie mir ein O Zeugniß und bezahlen Sie mich," entgegnete ich. „Nimmermehr bekommen Sie ein Zeugniß von mir, und da Sie auck den Anforderungen nicht entsprechen, können Sie auch kein Geld bekommen," versetzte B. mit schadenfrohen! Lachen. „Haben Sie die Folgen dieses gotrloseu Verfahrens auch wohl überlegt?" fragte ich bebend. „Machen Sie, was Sie wollen, vor Ihnen fürchte ich mich nicht," antwortete der würdige Seelsorger. „Gut, erwiederte ich, )etzt werde ich bleiben, denn ich kenne die Gesetze und werde meinen Contract erfüllen. Ich begab mich auf mein Zimmer und schrieb sofort an den Erz bischof von Canterbnry, I)r. S., dessen Werke und vortrefflicher Charakter mir bekannt waren, und schilderte ihm haarklein Herrn B.'s Betragen gegen mich, wie auch sein Privat- und Familien - Leben, bericf mich auf das Zeugniß der Köchin, schilderte ihm sogleich die Schande 269 und den Schaden, der mich, ein schuld- und hülfloses Mädchen, durch eine so schimpfliche Entlassung treffen mußte, und bat ihn um Schutz und Gerechtigkeit. Diesen Brief trug ich selber auf die Post und erwar tete nun mir der äußersten Spannung das Resultat. Am zweiten Morgen darauf, als Herr B. beim Frühstück die eben erhaltenen Briefe las, beobachtete ich ihn erwartungsvoll und bemerkte, daß er plötzlich bei Durchlesung eines derselben wie vom Blitze getroffen anssah, mich erschrocken anstarrte, sprachlos dasaß und ebenso das Zimmer verließ. Roch an demselben Morgen verreiste er und ich sah ihn an diesem Tage nicht wieder. Am nächsten herrschte eine unverkennbare Bestürzung in der Familie, und Frau B. that mir sehr höflich zu wissen, daß ick mick wegen meiner Abreise nicht zu beeilen brauche, ibr Gemahl habe sick verfehlt. Einige Tage später erhielt ich einen sehr gütigen Brief vom Erzbischof, worin er nur zu wissen that, daß Herr B. seinen Contract pünktlich halten werde, auch habe er selbst an das Somit« des Gouvernanten-Instituts geschrieben und meine Aufnahme in dasselbe ausgewirkt, so daß ick von jetzt an jeden Augenblick dort eintreten könne, auch ohne ein Zeugniß des Herrn B. Dieser Brief des Erzbisckoss von Canterburv ist noch in meinem Besitz, als ein Beweis der vollkommenen Wahrheit dieser Erzählung. Ick habe nie erfahren, was zwischen dem Erzbischof und Herrn B. verhandelt worden ist, aber ich hatte von diesem Tage an Rübe bis zu meinem Abgänge, nur bei der Auszahlung ließen Herr und Frau B. noch möglichst ihre Rache an mir aus, und kaum war ich im Institute erwärmt, als auck die grausamen Verfolgungen dieser Prediger-Familie begannen. Es war unmöglich, von hier aus eine Versorgung zu erhalten, ich bezog daher eine Privalwolmung und fand auch sogleich eine Stelle in der Familie B. anf St. bei Douglas. 270 > .'Ks 7 » . ' '' 7' ' '. I Achlundzwanzigstes Kapitel. Dies waren eigentlich gutmüthige, wenn auch nicht gebildete Menschen, und ich würde mich, trotzdem das; die Erziehung sehr schlecht wer, bei ihnen eingerichtet haben, wenn nicht einerseits neue Verfolgungen gegen mich auSgebrochen wären, andererseits Herr B. mich nicht auch mit Liebeleien verfolgt hätte; denn man behandelte mich anfänglich mit vieler Anerkennung und Freundlichkeit, so daß ich hier viele gesellige Freuden genoß. Frau B. halte einen hübschen Mezzo-Sopran und ziemlich gute Schule, meine älteste Zöglingin, Jane, ein hübsches Mädchen von sechszehn Jahren, einen vollen Contra-Alto, und da die Familie die Musik leidenschaftlich liebte, so verging kein Tag, wo wir nicht DilettantemConcerte aufführten. Natürlich spielten diese bei den häufi- gen Zusammenkünften, die hier stattfandeu, eine große Rolle. Die Nachbarn von St....-Hall waren überhaupt sämmtlich liebenswürdige und gebildete Menschen, die mir viele Artigkeiten gewährten und ihre Einladungen in der Regel auch auf mich erstreckten. Eines Tages ward ich mit der Familie zu einem sogenannte'.! Dejeuner bei der Familie des Herrn F., eines reichen Juristen in Douglas, eingeladen. ir fuhren an einem reizenden Vormittage des Septembers durch eine meist malerische Gegend und erreichten gegen ein Uhr die hübsche Stadt Douglas. Frau F. und ihre reizende Tochter empfingen uns mit vieler Grazie, worauf sich bald eine zahlreiche und glänzende Gesellschaft von Herren und Damen einstellte. Um ein Uhr begab sich dieselbe in den ziemlich großen, festlich geschmückten Saal, wo eine reich mit Silber und Blumen decorirte Tafel stand. Die Gäste wurden in bunter Reihe rings um dieselbe geordnet, wobei mir das Schicksal zwei sehr unterhaltende Herren zu Nachbarn gab. Das Dejeuner glich übrigens ganz einem Diner und ward nur darum „Frühstück" genannt, weil in England ein eigentliches Diner Abends gegeben werden muß. Nach Tische - führten uns unsere freundlichen Gastgeber uach dem Schlosse von Douglas, dem Familiensitze des reichen Barons ., Lord und Besitzer der an Bergwerken gesegneten Gegend. Das Schloß liegt auf flachem Terrain und ist mit einem prachtvollen Park umgeben, es besteht aus vier Flügeln, an deren Ecken sich runde Thürme mit Fenstern im ver- 271 schobenen Viereck erheben. Höchst interessant waren die vielen Hallen, Säle, Galerieen und Gemächer mit alten Familienbildern, Wappen und Möbeln; doch sind einige Theile sehr baufällig, da der Eigenthümer ein schönes Schloß neueren Geschmackes in der Nähe bewohnt. Von hier begaben wir uns in die berühmten Höhlen von Douglas, welche Herr F. höchst brillant und sinnreich hatte illuminiren lassen. Sie befinden sich in bedeutender Tiefe unter der Erde und sind eigentlich alte Berg Der 2 werke. eg war an einigen Stellen sehr schmal und führte längs dem Abgrunde hin, in welchen! sich ein stilles, tiefes Wasser Hinwand. Diese Höhlen, welche eine bedeutende Ausdehnung besitzen, machten einen fast märchenhaften Eindruck bei der schönen Beleuchtung. In der Umgegend von Douglas giebt es sehr viele Kohlenbergwerke, welche an einer Stelle schon stit vielen Jahren brennen und den Men- schen über ihnen Verderben drohen. Das unterirdische Feuer wüthet unauslöschlich fort, die Häuser haben sich hier und da gesenkt und der Boden ist so warm, daß er selbst im 5 inter die schönsten Südfrüchte treibt und die Atmosphäre den Schnee zerschmilzt, ehe er den Boden erreicht. Nach einigen Stunden genußreicher Umschau kehrten wir in den Salon der schönen Frau F. zurück, wo wir mit Kaffee, Thee und anderen Erfrischungen bewirthet wurden. Dann spielte und sang sie mit ihrer Tochter recht gut, forderte aber dann auch die musikalischen Talente ihrer sämmtlichen Gäste heraus, was eine recht angenehme Unterhaltung gewährte, da die meisten derselben entweder Clavier spielten oder sangen. Obgleich hier wie immer mein Betragen in jeder Hinsicht tadellos war, so erwachte dennoch in Mistreß B. die klägliche Eifersucht der Weiber bald in einem solchen Grade, daß sie mir bei jeder Gelegenheit auf das Feindseligste entgegen trat, wozu sie freilich durch die Verleumdungen meiner Feinde immer mehr angetrieben ward. Da die lächerliche Leidenschaft der alten Schönen mir lästig wurde, so verließ ich nach einem sechsmonatlichen Aufenthalte nicht ohne Bedauern ihr Haus. – Vermittelst eines Gesuches in der Zeitung trat ich in Briefwechsel mit einer Frau M. auf P...............bei S. . . . in Schottland, welche mir ihr Haus, ihre Familie und die Stellung der Erzieherin in derselben mit den anziehendsten Farben schilderte; nachdem sie sich lange nach mir erkundigt hatte, engagirte sie mich endlich unter sehr annehmbaren Bedingungen. Herr B. und sein Bruder, welche gewiß in ihrem 272 Herzen am besten von meiner Rechtlichkeit überzeugt waren, machten mir das Anerbieten, mir ein sehr schönes Hans in der Nähe von St . . . . -Hall zu kaufen und mir ein Töchter-Seminar gründen zu belfen; allein ich zog es vor, mich wie zeither mühselig und selbstständig durch die elt zu schlagen, weil ich voraussah, daß tens früher oder später doch der Friede den würde. Einer Einladung der Fräulein S-, durch Annahme jenes Erbie-der Familie B. gestört wer- meiner ehemaligen Zöglinge, zufolge, begab ich mich von St . . . .-Hall auf meinem Wege nach Schottland zunächst nach Oundel, wo ich wie immer eine sehr liebevolle Aufnahme fand. Emma war witzig und hübsch wie immer, Pantine und Heuriette hatten sich zu höchst anmuthigen und ausgezeichneten Wesen entwickelt, und Ellen war seit lange glücklich nach Ceylon ver Heirather. Wir hatten einander unendlich viel zu erzählen, denn wir waren uns eines gegenseitigen Interesses bewußt und verlebten einige Tage im freundschaftlichsten Umgänge. In der Nachbarschaft hatte sich vieles verändert, die meisten Familien, darunter W. und H., hatten die Gegend verlassen, auch Herr B. mit seiner schönen Frau war nicht mehr dort. Neu gestärkt und ermuthigt durch den beseligenden Eindruck der Freundschaft verließ ich nach einem herzlichen Absünede von meinen Freunden Oundel und reifte auf der Eisenbahn dem Orte meiner Bestimmung zu. In Neweastle blieb ich über Nacht, und da der Zug nicht vor 9 Uhr Morgens abging, hatte ich Zeit, den dortigen Thurm zu besehen, der von Wilhelm dem Eroberer erbaut ward. Iu seinem Innern gab es eine Menge alter Rüstungen, Waffen und gestickte Tapeten, welche letztere noch von uormännischeu Prinzessinnen herrithreu und ihrer Geschicklichkeit alle Ehre machen. Bon hier aus wird die Gegend immer romantischer, und so bald man die Grenze Schottlands erreicht, nimmt sie plötzlich einen imposanten Charakter an. Ein herr licher Biadnct führt über die Iward, welche sich in einem lachenden Thale fortwindet, und die malerischen Grampionhügel mit ihren vielen Schluchten bieten überall Abwechslung nnd Ueberraschung dar. Einige Meilen von Ph............... verließ ich die Eisenbahn und reiste mit Extrapost weiter. Gegen Abend erreichte ich S. . ., von wo aus der Weg wahrhaft bezaubernd ward. Rechts und links thürmten sich waldige Berge auf, und in dem lieblichen Thale rieselte ein klarer breiter Bach seine Silberfluth dahin. Plötzlich lag das schöne neuerdaute 273 Schloß Ph. mit seinen drei Thürmen vor mir, von deren einem eine wappengeschmückte Flagge wehte. – Zwei Bediente empfingen mich an der Thür, halfen mir aussteigen und übernahmen mein Gepäck, während ein Page mich aufforderte, ihm zu seiner Herrschaft zu folgen. Durch eine mit Marmor getäfelte und mit Hirschgeweihen verzierte hohe Halle gelangte ich in den Büchersaal, in welchem sich ein schöner hochgewachsener Blondin bei meinem Eintritt aus einem der Armsessel neben dem Kamin erhob, indem er mir seine Kinder, zwei Knaben und ein Mädchen, im Alter von 7 bis 10 Jahren, als meine Zöglinge darstellte. Herr M. – er war es selbst – bat mich um Entschuldigung wegen Abwesenheit seiner Frau, und aus meine Frage nach ihrem Befinden erwiederte er, daß sie meist leidend sei und sich deshalb auch meist in ihrem Zimmer aushalte. Dann bat er mich, meine Reisekleider abzu-legen, ließ mich dazu aus mein Zimmer führen und forderte mich auf, alsdann wiederzukehren. , Ich würde mich in den vielen Corridors und Sälen dieses großen Schlosses verirrt haben, wenn nicht ein Diener an meine Thür geklopft und mir gesagt hätte, daß aufgetragen sei, woraus er mich zur Bibliothek geleitete. Hier hatte Herr M. alles, was Küche und Keller boten, auf-tragen lassen, und auch der erfrischende Thee fehlte nicht. Unbeschreiblich malerisch und interessant war die Gruppe, welche dieser jugendliche distinguirte Vater, umringt von seinen ebenfalls schönen und graziösen Kindern, darstellte; aber ich vermißte doch das interessanteste und rührendste Element – die Mutter. Die Mittheilung, daß dieselbe sich meist kränklich in ihren Gemächern aushalte, war mir überhaupt aus mehr als einem Grunde eine unerfreuliche, und ich bedauerte die Familie, welcher dadurch . ihre Fürsorge und Gesellschaft entzogen ward. Als die Kinder zu Bette geholt worden waren, zog auch ich mich in mein Zimmer zurück, welches mit allen Bequemlichkeiten und vieler Eleganz ausgestattet war, und richtete mich in demselben sogleich ein. Am folgenden Morgen um acht Uhr ward zum Frühstück geläutet, und meine neunjährige Schülerin Jessu, ein schönes Mädchen mit röth-lichem Haar und schwarzen Augen, kam, um mich nach dem Speisesaale zu führen. Hier fand ich schon Herrn M., der bei näherer Betrachtung sechsunddreißig Jahre alt schien, mit seinen beiden Knaben John und James meiner wartend. Auf der prachtvoll servirten Tafel standen silberne Kannen mit Thee und Kaffee, vor meinem Platze brodelte die Denfwilrdigleilen. 18 274 zierliche Theemaschine. Der beliebte Toast, geröstetes Brod, duftete in seinem Silbergestell und in einer mit Wasser gefüllten Kryftallschaale schwammen appetitliche Butterwecken; gesottene Eier und ein paar gelb lich gebratene Flandern bildeten das Vorspiel, und auf dem Büffet stand ein gebratenes Huhn und ein mächtiger Schinken. Ich hatte kaum ein luxuriöseres Frühstück in England gesehen. Der Hausherr sagte verbindlich zu mir: „Ich muß Sie bemühen, hinfort das Amt der Hausfrau zu übernehme«, denn Frau M. kommt nie zu Tische, lebt überhaupt nur für sich, und es soll mich freuen, wenn Sie ihre Stelle ausfüllen, sich überhaupt in meinem Hause so glücklich fühleu wollen, daß Sie nie daran denken, es wieder zu verlassen." Bei diesen 2 orten ließ Herr M. die blendend weißen Zähne sehen und seine wächserne Hand von griechischer Form selbstgefällig spielen, indem ein bedeutsames Lächeln über sein Gesicht leucktete, ohne daß die vornehme Unbefangenheit und Nachlässigkeit einen Augenblick aus seinen Mienen schwand. „Ich werde mich bemühen, meine Pflichten zu erfüllen," entgegnete ich nicht ohne einige Verlegenheit. „Werden Sie glauben, fuhr er fort, daß ich iu meiner zehnjährigen Ehe bis heute noch nicht ein einziges Mal mit meiner Frau gefrühstückt habe?" „Es scheint mir allerdings unbegreiflich," entgegnete ich. „Stellen Sie sich vor, wie traurig für einen Ehemann!" „Unbedingt! Aber ist Frau M. so krank?" fragte ich, nach den Kindern blickend. ' 7 - - ' „Keinesweges, es ist nichts als Excentricität, denn theils bildet sie sich ein, leidend zu sein, theils ist es Abneigung gegen die Prosa des Lebens, theils ist es eine enthusiastische Liebe zur Malerei, wodurch meiue Frau so isolirt wird," sagte Herr M. mit einem Lächeln, das nicht auf große Betrübniß schließen ließ. Eine unglückliche Ehe, dachte ich und erwiederte: „Eine Künstlerin muß man aus einem ganz andern Gesichtspunkte beurtheilen als eine andere Frau." Zugleich fielen meine Blicke auf zwei große Gemälde, welche im Saale hingen, die aber ihrer Lascivität wegen in Gegenwart eines Mannes keine nähere Beschallung zulieben, weshalb ich schnell wegsah. Eines stellte eine reizende Blondine dar, welche, im Begriffe, sich in 275 einem klaren Bache zu baden, sich auf das erhöhete Ufer setzt und ihre üppigen Glieder in der Fluth spielen läßt. Das zweite Bild zeigte eine prachtvolle Brünette, welche im Zustande der Natur sanft dahin-gestreckt lag. „Diese Gemälde sind nicht Frau M.'s Erzeugnisse," sagte der sonderbare Ehemann, indem er sich bemühete, meine Blicke darauf hin zu lenken. Von wem sind sie denn?" fragte ich, ohne von meiner Tasse Thee, in der ich emsig rührte, aufzublicken. Herr M. nannte hierauf einen Londoner Künstler, dessen Name nur entfallen ist. „Die meisten Bilder hier im Schlosse, setzte er hinzu, sind Schöpfungen seines Pinsels; ich lasse ihn oft nach Ph. kommen." Ich fragte natürlich nicht, ob die Bilder nach der Natur gemalt worden seien. „Lieben Sie die Gesellschaft?" fragte Herr M. „Ich liebe sie und liebe sie nicht, versetzte ich. Ich liebe sie, in- sofern ich gerne mit gebildeten guten Menschen verkehre, wohl auch mit Vergnügen bisweilen einem Gesellschaftskreise beiwohne; hingegen kann ich mir nichts Schrecklicheres vorstellen, als Tag für Tag in einem Wirbel von Zerstreuungen zu leben und aus einer Gesellschaft in die andere zu gehen." „Das ist Schade, ich liebe die Gesellschaft und umgebe mich gern mit lebensfrohen lustigen Menschen." „Geniren Sie sich nicht, es ist an mir, mich Ihrem Geschmacke zu accommodiren." „Glücklicher schwärmerischste, können. – Die Weise bietet Ph. Reize, welche das romantischste, wie das vergnügungssüchtigste Gemüth befriedigen schönen waldbedeckten Berge, die hohen Felsen mit ihren tiefen Schluchten, die Thäler mit ihren Wassern, die herrlichen Parks mit ihren phantastischen Parthieen werden Ihnen gewiß zusagen, und ein schönes Damen-Sattelpserd steht Ihnen auch zu Diensten." Ich dankte Herrn M. für seine Güte, und da das Frühstück beendet war, standen wir alle auf. „Wie gefällt Jhuen diese Aussicht?" fragte M., indem er eine Tbür öffnete und mich aufsorderte, ihm in den Salon zu folgen. Dieser, ein großes prachtvolles Zimmer, bot nach der einen Seite die Aussicht auf einen weiten Plan, wo hier und da geschmackvolle Blumenbeete und - 18* Zwergbaum-Gruppen angebracht waren. Rechts von demselben erhob sich ein sanfter Berg, den ein herrlicher Baumwuchs und Schattengänge zierten und der sich am fernen Horizonte an verschiedenfarbig schattirte Berggipfel anschloß. Von der andern Seite blickte man über die Rasen-Abstufungen der Terrasse vor dem Schlosse in das schöne Thal hinab, wo ein hastiger Felsbach munter dahin rauschte, sein Wasser an mächti- gen Steinblöcken hier und da melodisch brechend. Einige Schritte davon erhob sich eine malerische Bergwand mit Bäumen bedeckt, und unter der Terrasse führte ein schöner Fahrweg links nach S . . ., rechts nach dem Schloß und Park des Herzogs von B Die Gegend war wun derschön, trotzdem daß ein grauer Nebel die Sonne umflorte; was mußte sie erst sein, wenn die Luft rein und durchsichtig war. Nachdem ich mich nach allen Seiten umgesehen, führte mich M. vor ein großes Landschaftsgemälde, aber ehe ich ihm folgte, fielen meine Blicke auf ein herrliches Franenbild in Lebensgröße; die Umrisse der reizenden Gestalt wurden durch den reichen Faltenwurf eines schwarzen Atlaskleides trefflich hervorgehoben, der edelgebogene Hals, der kühn gewölbte schneeige Busen und die schönen Arme waren mit Edelsteinen geschmückt. Um das blühende, durchaus edle Gesicht flössen reiche schwarze Locken bis auf die Schultern herab, und vom Scheitel bis zu den Knieen wallte ein schwarzer Schleier, der der süßen Erscheinung etwas Fremdartiges, Geheimnißvolles verlieh. Ich blieb entzückt davor stehen und rief: „Ach, wie schön, wie lieblich!" ,,Es ist Mama!" riefen alle Kinder zugleich mit sichtbarem Stolze. Herr M. stand vor einem andern Bilde und sagte, indem er auf einen Ritter zeigte, der mit grimmiger Miene auf einen andern Reiter mit wallendem Federbusche den Karabiner anschlägt: „Sehen Sie, dieses ist mein Ahnherr, derjenige M., welcher seine Rechte mit dem Schwerte gegen den König Jacob II. von Schottland behauptete; dieses Bild stellt den Moment dar, wo er, von jenem verunglimpft, aus ihn schießt." Das Bild war ebenfalls neu und besaß das Verdienst guter Färbung und Zeichnung. Die übrigen Gemälde, deren es hier sehr viele gab, waren von keiner Bedeutung. – Mehrere kolossale, echt venetianische Spiegel, reizend geschnitzte Schränke und Etageren mit den kostbarsten Porzellanen, allerlei Seltenheiten, Schmucksachen, Teppiche und prachtvolle Möbel nebst einem Erard'schen Flügel in Jaccaranden - Gehäuse zeugten von dem Reichthume des Schloßherrn. 277 Ein dritter Saal war zum Billardzimmer eingerichtet, und hier gab es wieder viele obscöne Bilder. In der Bibliothek, wo es nur wenige Bücher gab, hing erst Herrn M.'s Portrait, so wie einige miß gestaltete Engel und grimmassirte Bilder in Pastell, welche ich nicht be- wundern konnte, obwohl sie Herr M. als Lady's Werke bezeichnete. – Hingegen war sein Brustbild ein vorzügliches Oelgemälde. Ueberall herrschte Pracht, und die vielen eleganten Gemächer hätten einen fürstlichen Hofstaat fassen können. Nachdem Herr M. mir die Herrlichkeiten seines Schlosses gezeigt hatte, sagte er: „Nun überlasse ich Ihnen, den Erziehungsplan nach ihrem Gutachten einzurichten, nur strengen Sie die Kinder nicht sehr an, sie sind noch so jung, und machen Sie sich selbst nicht zu viel Mühe. Wenn es das Wetter erlaubt, so gehen Sie vor und nach Tische mit ihnen spazieren, denn die Gesundheit geht doch Allem vor." Und somit verließ er uns. Ich begab mich hierauf mit meinen Zöglingen in das Schulzimmer, ließ mir ihre Bücher und Hefte zeigen und examinirte sie in den Gegenständen, worin sie von ihren Lehrerinnen waren unterrichtet worden. Ihre Studien setzten wegen ihrer Mannichfaltigkeit in Staunen, denn sie hatten Französisch, Deutsch und Lateinisch, englische Sprachlehre, Geographie, Geschichte, Schönschreiben, Rechnen und Tanzen gelernt, sprachen auch erstere Sprachen schon recht hübsch. Nachdem wir ein Paar Stunden miteinander gearbeitet hatten, machten wir einen Spaziergang; der Himmel war wohl immer noch grau und die Luft nebelig, aber überall zeigte sich die verjüngte Natur im zarten Frühlingsgewande, denn es war die schöne Zeit des Lenzes. Um ein Uhr läutete man zu Tische; hier nahm Herr M. das untere Ende desselben ein, während ich mich an das obere setzen mußte. DaS Mahl war ein dem Frühstück entsprechendes, und der servirende Bediente präsentirte Portwein und Sherry in schön geschliffenen Caraffen, die auf der Mitte der Tafel standen. Herr M. war ein launiger, lebhafter Mann, er erzählte eine Menge sashionabler Anekdoten und Späße in dem Dialekte der vornehmen Welt, der sich so wesentlich von dem der zweiten Klasse der Gesellschaft unterscheidet; er war unbedingt liebenswürdig. Nach Tische gab ich den Kindern ein paar Stunden Unterricht, und nachdem dieser beendet war, gingen wir spazieren. Die Kinder erzählten mir bei dieser Gelegenheit viel von ihren Gouvernanten, deren 278 sie eine bedeutende Anzahl nannten, namentlich aber von ihrem kürzlich abgezogenen Hofmeister, einem Polen, und seiner Frau, einer Engländerin, welche zu gleicher Zeit ihre Gouvernante gewesen war, einer früheren, Miß L., und einer noch früheren, Mademoiselle Victorine d'H- Der polnische Hofmeister hatte sie im Lateinischen, Französischen, Deutschen und in der Musik unterrichtet, ihnen schöne Tänze, namentlich phantastische, wie die Menuett de la Cour, Cachoucha und Vestri's Galopp, Theaterspiel und Declamation eingeübt, seine Gattin hauptsächlich Englisch und Elementarkenntnisse gelehrt. „Bei Miß L. hatten wir es gut, da brauchten wir nicht viel zu machen, denn Papa und sie küßten sich nur immer," sagte James. „Und bei Miß Victorine lernten wir nichts als Französisch und Vögel schinden," sagte Jessy. „Was? Vögel schinden?" fragte ich verwundert. „Ja, Victorine suchte immer Vogelnester, rupfte den Jungen die Federn aus, nachher riß sie ihnen auch die Flügel und die Beine aus, und wenn sie recht schrieen, lachte sie." „Und erfuhr denn Papa und Mama nichts davon?" „O ja, die Mama war böse darüber, aber der Papa sagte nichts," antwortete John. , - Wie lange war sie bei Euch? // „Drei Jahre, aber sie ging zweimal während der Zeit nach Frank reich," bemerkte jener. Was ich aber noch von Papa und unsern Gouvernanten gelernt habe, das verrathe ich nicht," sagte der kleine James schalkhaft. „Werden Sie sich auch nackt malen lassen?" fragte Jessy. „Pfui, Jessy, wie kommst Du auf diese Frage? weißt Du nicht, daß sie unanständig ist?" entgegnete ich verlegen. „Aber unsere Gouvernanten haben es doch alle gethan, ihre Porträts hängen alle in Papa's Zimmer, außer Miß L. und Victorine, die hängen im Speisezimmer," sagte Jessy. „Ja, die Badende ist Miß L., und die andere ist Victorine," bestätigte John. Ich war vernichtet durch dieses neue Unglück, denn was konnte ich in diesem Hause und von solchen Menschen erwarten? „Ihr habt wohl gar keine Mama mehr?" fragte ich endlich. „O ja, Sie haben's ja gehört, daß wir eine haben." 279 Jetzt begriff ich, warum sie sich in ihrem Zimmer hielt. Ich bedauerte diese unglückliche Frau unendlich und dachte: Ueber mich sollst Du nicht Ach und Weh schreien. Ich beobachtete von jetzt an ein höchst ernstes nnd kaltes Betragen gegen Herrn M., worüber er sich etwas verletzt zeigte und über lange Weile klagte. Eines Tages sagte er: „Ich muß nur meinen Freund D. einladen, vielleicht gefällt der Ihnen!" Denselben Tag reiste er nach Edinburg und Tags darauf kam er wieder mit dem genannten Herrn und stellte mir ihn vor. Das Aeußere desselben contrastirte seltsam mit dem M.'s; klein, schlecht gebaut, mit einer gemeinen Physiognomie, der ein Paar kleine verschmitzte Augen etwas Pfiffiges, aufgeworfene Lihpen etwas Dummes verliehen, war er gewiß nicht geeignet, mit seinem Freunde zu rivalisiren, zumal er zwanzig Jahre älter war, als jener. D. war einer von jenen alten Wüstlingen, welche sich aller Schonung und Rücksicht gegen Frauen über-hoben glauben, die ihnen nicht durch ihre Stellung imponiren. So gleich bei Tische fing er an, von seinen Eroberungen berühmter käuf licher Schönheiten, ihren Allüren und Bonmots zu erzählen, worauf Herr M. mit dem lebhaftesten Interesse und § ohlgefallen einging, so daß die Unterhaltung trotz der Anwesenheit der Kinder bald den em pörendsten Grad von Obscönität erreichte. Da ich hierbei eine stumme Rolle spielte, so warf endlich D. mit beleidigenden Sticheleien auf Damen um sich, „welche sich unschuldig stellten, um den Appetit der Männer zu reizen," und M. sprach seine Abneigung gegen die „Prüden" und seine Borliebe für Frauen, mit denen er seine Gefühle austauschen könne, sehr entschieden ans. Ich war froh, als das Mahl vorüber war, und ging mit den Kindern in den Salon, um Frau M.'s Bild zu betrachten, dessen Schönheit nnd Grazie mich wunderbar gerührt hatten. „Gewiß ist Deine Seele so schön wie Dein Körper, armes Weib, dachte ich, indem sich meiner Brust ein tiefer Seuszer entwand, gewiß verzehrst Du Dich in Gram über die Lasterhaftigkeit Deines Gatten, aber fürchte nichts von mir, ich bin unfähig, das Vertrauen, das Du mir schenktest, zu mißbrauchen." Ein Bedienter störte mich in meinen traurigen Betrachtungen mit der Einladung, zu Frau M. in die Bibliotbek zu kommen, und öffnerr die Thüre, um mich eintrctcn zu lassen. Ich traute meinen Augen nicht und hielt mich sür mystifizirt, denn eine alte Dame mit einem runzeligen 280 dick bemalten Gesicht, über welches ein schwarzer Schleier herabhing, der ihm das Ansehen einer verhangenen Maske gab, saß in einem theatralischen Costttm auf dem Sopha und empfing mich mit grimassiren-der Freundlichkeit. Betroffeu blickte ich Herrn M. an, der sich an meiner Bestürzung zu weiden schien, indem er mit einem muthwilligen Lächeln nach der Dame blickend sagte: „Frau M.!" Anstatt der edeln Haltung und Formen, statt des schönen Gesichtes erblickte ich eine kleine zusammengehockte, eng- und flachbrüstige Person mit einer Physiognomie, welche durch ein Paar kleine schwarze, beweg liche Augen, die fortwährend blinzelten, und Züge, die unaufhörlich manövrirten, einen widrigen Ausdruck von List und Ränkesucht erhielt. Mistreß M. redete mich spanisch an, verrieth aber sofort ihre Unkennt-niß dieser Sprache und ging zur italienischen über, in welcher sie einige Phrasen sprach. Sodann sprach sie französisch, und endlich legte sie mir eine Menge Fragen auf englisch vor, ohne mir Zeit zu geben, ihr eine einzige zu beantworten. Das sollte „Prüfen" heißen! Frau M. machte mir hierauf einige Complimente, welche ebenso gut für Spott als Ernst hätten gelten können, und schlug dann einen Spaziergang vor. Sobald sie sich erhoben hatte, firlte sie pfeilschnell bis an die Thüre und bemühete sich dann, den Eindruck zu bemessen, den dieser Aufwand jugendlicher Behendigkeit auf mich und die beiden Herren hervorgebracht hätte. So lächerlich sie mir indessen vorkam, so blieb ich dennoch vermöge meiner natürlichen Abneigung gegen den Spott ernsthaft, nur Herr M. lächelte ironisch. Als wir in's Freie traten, gingen die beiden Herren mit den Kindern voran, und Frau M. wankte jetzt unsicheren Schrittes neben mir her. ' Was haben mich doch meine vielen Wochen ruinirt, fing sie an, ich tauge nur noch zu geistigen Genüssen, und bedauere meinen vortrefflichen Gatten, dem ich leider nichts mehr als Freundin sein kann." Ich horchte mit Spannung. „Ich hoffe, Sie werden recht zuvorkommend und gefällig gegen ihn sein und ganz meine Stelle bei ihm vertreten," sagte Mistreß mit einem Blicke, welcher rührend sein sollte. „In gewissen Beziehungen wäre mir dies unmöglich, Madame," versetzte ich. Aber warum denn? ist er nicht ein schöner, bezaubernder Mann- 281 „Ich sage nicht das Gegentheil, aber ick bin fest entschlossen, streng sittlich zu bleiben wie bis jetzt." „Aber die bösen Zungen behaupten das Gegentheil von Ihnen!" „Wer kann für böse Zungen!" „Glauben Sie nickt, die Welt zu versöhnen, und wenn Sie wie einige Heilige lebten, sondern genießen Sie ihr Leben, Sie haben es für denselben Preis." Wenn es mir um die Meinung der Welt zu thun wäre, so hätte ich mir ihre Gunst längst durch Niederträchtigkeit erwerben können, denn sie urtheilt nur nach dem Aeußeren; mein Maßstab von Integrität ist ein anderer als der ihre." „Aber bedenken Sie, wie glücklich Sie werden können! Hier vermögen Sie wie eine Fürstin zu leben, je verbindlicher Sie gegen Herrn M. sind, desto mehr wird man Sie honoriren, denn in dieser Nachbarschaft ist die Galanterie der Damen ein Verdienst. Die honorable Frau R- und die vornehme Frau B. in der Nähe, wie eine Menge andere Damen haben ihre erklärten und geheimen Liebhaber, und wer sich hier appart stellt, der kommt nicht fort." Ich fühlte mich durch diese schamlose Zumuthung im höchsten Grade widrig berührt, diese freche Verletzung jedes sittlichen Gefühles war mir neu und ich war außer mir, daß mich das Schicksal in diesen beispiellosen Kloak von Unsittlichkeit geschleudert hatte. Ich kannte Nie manden, den ich achtete, als mich selbst, und verachtete diejenigen, die mich zur Sclavin ihrer Sinnlichkeit machen wollten. Gleichwohl wußte ich aus mehrfacher Erfahrung, daß nichts schrecklicher ist als ein ent larvter Mensch, auch wenn er sich selbst entlarvte; was mußte ich von dieser Familie erwarten, wenn ich standhaft blieb! Ich beschloß deshalb, mit der größten Vorsicht und Schonung zu verfahren, und schwieg vor der Hand. Die Herren waren indessen stehen geblieben und warteten auf uns. Wir befanden uns vor einem uralten viereckigen Thurme, und Herr M. bezeichnete denselben als die Stammburg seiner Familie, in welcher der geächtete M. seinem Könige Trotz geboten hatte. Herr M. besaß einen großen Ahnenstolz, aber nie sab ich Jemanden, der ihn mit mehr Liebenswürdigkeit und Grazie behauptet hätte als er. Er machte häufige Bemerkungen über seinen prachtvollen Körperbau und schrieb diesen seiner edeln Abkunft zu; da sich aber in der Art dies zu thun, der 282 Wunsch zu gefallen, nicht der zu imponiren aussprach, so gab er dadurch Veranlassung zu heiteren Scherzen, nicht aber zu Demüthiguugen. Diese Folgerungen konnten weder für Frau M. noch für D. schmeichelhaft sein, allein Beide ertrugen sie mit einer diplomatischen Unverletz-lichkeit. Mir fiel bei dieser Gelegenheit Frau M.'s Bild eiu, uud ich fragte deshalb, wenn und von wem dasselbe gemalt sei? Frau M. nannte den oben erwähnten Londoner Künstler und sagte, es sei vor zwei Jahren gemalt worden. Dann fragte sie mich, ob ich sie getroffen finde? Ich hielt dieses Porträt mehr für eine Satyre als für eine Schmeichelei und antwortete kurz: „Schrecklich getroffen!" Herr M. gab sich viel Mühe, um sich fesselnd, ja bezaubernd zu machen, und ich bestrebte mich vergebens, seinen verführerischen Blicken auszuweichen. Von jetzt an erbat sich Frau M. meine Gesellschaft regelmäßig für den Abend, welcher mit Sonpiren, Trinken und Obscöui-täten ausgefüllt ward. Je tiefer ich erröthete und je verlegener ich ward, desto derber wurden die Späße, und selbst Frau M. gab sich alle ersinnliche Mühe, meine Schamhaftigkeit zu ertödten. Unter anderem erzählte sie, daß ihre Mutter, Mistreß N., während des Lebens ihres seefahrenden Gatten einen galanten Wandel geführt habe, ja daß sie selbst, obgleich auf den Namen N. getauft, die Tochter eines Spaniers sei, weshalb sie stets die Mantille und einen hohen Schildkröt-Kamm ü trage. Auch von ihrer Schwägerin erzählte sie mir eine solche Geschichte. Wenn ich nun spät Abends mit glühendem Gesicht und klopfendem Herzen in das Schulzimmer kam, fand ich Miß H., die schottische Bonne der Kinder, meiner dort wartend, um mich auszukleideu. ie ver- schieden sind Sie von den andern Gouvernanten, die vor Ihnen hier waren! Sie scheinen sich nicht glücklich hier zu fühlen," sagte sie eines Abends, als sie mich so aufgeregt und betäubt sah. ,,Warum?" fragte ich. ,,Sie sind so zuruckziehend und werden so leicht verlegen, während jene sich nackt malen ließen, Sie seufzen, wahrend jene im größten Uebermuthe lebten." „Aber wie konnte Frau M. das dulden?" „Sie hat ihrem Gatten nichts vorzuwersen." Eines Tages, als Herr M. nach S . . . ., wo er Magistrat war, reiste ging D. mit den Kindern und mir spazieren. Unterwegs, während 283 die Kinder vor mir Hergingen, erzählte er mir, daß Herr M. sein ganzes Glück ihm verdanke, daß er ihm die reiche Miß N., nachdem er selbst ihr Liebhaber gewesen, zur Frau verschafft und dabei die Bedingung eingegangen sei, sein großes Vermögen dem kleinen John, der sein Sohn sei, zu hinterlassen, selbst aber niemals zu heirathen. Jetzt begriff ich die große Aehnlichkeit zwischen D. und dem Knaben, die besonders im Munde und den großen Vorderzähnen lag. D. ließ sich auch verlauten, daß Frau M.'s Vater sei« unermeßliches Vermögen durch Freibeuterei und Sklavenhandel gewonnen habe. Diese Mittheilungen bewiesen einen eben so hohen Grad von Falschheit wie Dummheit von Seiten des Erzählers, und können als ein Beispiel von der Freundschaft der Lasterhaften dienen. Je länger ich die Kinder beobachtete, je mehr überzeugte ich mich, daß auch sie im hohen Grade überspannt und ausgeartet waren; meine Verwunderung sollte aber, noch steigen, als ich entdeckte, daß John und Jessy in demselben Bette schliefen. Meine Bemerkungen darüber wurden von der Mutter sehr ungnädig ausgenommen. Eines Tages kam Lord N. mit seinem fünfjährigen Sohne zum Besuche, Frau M. unternahm es sogleich, den Knaben zu malen und das Bildniß dem Vater, der als Gesandter nach Neapel ging, als Andenken zu überreichen. Dieses Kunstwerk war in Pastell gemalt, aber in dem Grade verunglückt, daß Lord 9t. es nicht einmal abholen ließ. Der Knabe zeichnete sich durch Naivetät aus; als er eines Tages mit den Kindern Thee trank, sagte er, ihre Allüren beobachtend, plötzlich ganz laut: .,>vüat a eraoüecl set von are all o5 ^ou" – was für eine verrückte Gesellschaft Ihr alle miteinander seid! – Den kleinen M.'s imponirte das aus dem Stegreif gegriffene Urtheil dieses winzigen Censors so sehr, daß sie ganz schweigsam wurden. Lord N. war ein schöner junger Mann, dem die kalte Ruhe und der sarkastische Ausdruck seines Mundes vortrefflich stand. Eine Freude war es, ihn der gefallsüchtigen Matrone gegenüber zu beobachten, denn die erotischen Schwänke der Dame waren allzu derb. Nachdem sie die Hoffnung aufgegeben, bei dem schönen Aristokraten als Spanierin zu reüssiren, erschien sie eines Tages in schwefelgelbem Damastkleide, dessen tiefer Ausschnitt einen bezaubernden Fernblick aus einen kostbaren Busen und Rücken eröffnete, während ein großer Küpenhut von Spitzen das Lockenköpfchen der neuen Aphrodite neidisch bedeckte. Als man zu 284 Tische ging, hätte Lord N. der Frau vom Hause nach englischer Sitte den Arm bieten müssen, da er aber eine unerschütterliche Ruhe behauptete, chassirte Frau M. wie eine Ballettänzerin, welche dem Publikum ihre Verbeugung zu machen geht, durch die offene Thür in den Saal. Ein muthwilliges Lächeln spielte um den Mund N.'s, als er mich an- blickte. Bei Tische verdrehte Mistreß die Augen wie ein sterbender Karpfen, um ihnen einen schmachtenden Ausdruck zu geben, bald schraubte sie die Lippen zu der Form einer Kirsche zusammen, bald zeigte sie durch schalkhaftes Lächeln ihre köstlichen Pariser Zähne. Dabei machte sie verzweifelte Versuche, geniale Einfälle, schwärmerische Gefühle und fashionable Jdeen-Affociation zu entfalten, worauf der gewandte Diplomat mit der feinsten Ironie antwortete. Bisweilen erzählte mir Mistreß, daß ihr Gemahl sein ganzes Glück ihr allein verdanke, indem seine Güter ganz verschuldet, er selbst aber ganz herabgekommen gewesen sei. Andererseits ging Herrn M.'s Eitelkeit soweit, daß er oftmals erzählte, die Londoner Schneider hätten ihm seine Garderobe umsonst gefertigt, damit er ihre Arbeit durch seine Gestalt verherrliche und ihnen reiche Kundschaft zuführe. Er wurde dabei immer zudringlicher, sowohl er wie seine Frau bemüheten sich, durch allerlei Mittheilungen und Vorspiegelungen meine Gewissens-Scrupel zu überwinden, aber mein innerstes Gefühl sträubt sich, dieselben hier mitzutheilen. Eines Nachmittags schickte Frau M. die Bonne mit den Kindern . . spazieren und gab vor, ich solle einige Gesänge und Duette für eine große Soiree mit ihr einstudiren. Als ich mich nun allein im Schul-zimmer befand, kamen Herr und Frau M. herein, und letztere sagte frech zu mir: „Hier bringe ich Ihnen meinen schönen Mann, dort haben Sie ein Sopha, geniren Sie sich nicht und seien Sie nicht spröde." Ich richtete mich in meiner ganzen Höhe auf und maß beide mit Ernst und Verwunderung, was die Schamlose mit einem Lügengewebe über meinen bisherigen Lebenswandel, wie ich es bei den Engländern gewöhnt war, beantwortete. Ich parirte diese Angriffe mit der Ruhe, welche das moralische Uebergewicht verleiht, und hielt Herrn M. damit in der Ferne. Als ich mich mit der an Leib und Seele verkommenen Messaline allein befand, erklärte sie mir sehr entschieden, daß ich nur unter der Bedingung in ihrem Hause bleibe» könne, daß ich mich ver 285 bindlich gegen ihren Mann erweise. Ich versicherte sie, daß ich durch aus nicht geschaffen sei, ihrem Wunsche Genüge zu leisten, und hoffte »» sie dadurch zu versöhnen. Weit gefehlt! Im Gegentheile ließ sie mich die Folgen ihres Zornes ahnen und führte ihren polnischen Hofmeister und seine Frau als Beispiele ihrer Rache an, ohne jedoch genau zu sagen, wodurck sie diese geweckt hätten. Hingegen beschuldigte sie die Leute der schändlichsten Handlungen und Vorhaben, zeigte mir eine Menge anonymer Briefe voll schauderhafter Brandmarkung, und versicherte triumphirend, daß sie bereits Maßregeln zur völligen Vernichtung ihrer Stellung in der menschlichen Gesellschaft getroffen habe. Mir graute vor dieser teuflischen Verworfenheit, und ich beschloß trotzdem, daß dieses in materieller Beziehung die Vortheilhafteste Stelle war, die ich noch eingenommen, und trotz der zu erwartenden Verfolgungen, das Haus zu verlassen. Zu diesem Ende schrieb ich einen sehr höflichen Brief an Frau M., worin ich versicherte, daß meine Gesundheit das Klima Schottlands nicht vertrage, sondern von Tag zu Tag bedenklicher werde, und bat sie, mich ehebaldigst zu entlassen. Hierauf zeigte sich eine große Bestürzung in der Familie, die beiden Gatten waren sichtlich beängstigt, Mistreß M. versuchte wiederholt, mich in meinem Entschlüsse wankend zu machen, Herr M. suchte vergebens seinen Kummer zu verbergen. Als ich aber unerschütterlich blieb, nahmen Beide plötzlich eine feindselige Stellung gegen mich ein und griffen mich mit allen Waffen gemeiner Seelen an. Hohn, Verleumdung, Lüge, das ganze Zeughaus der Hölle wurde gegen mich in Bewegung gesetzt und bald war ich das Stichblatt der Bosheit aller Besucher von Ph . . . . Um mich ganz einzuschüchtern, machte mich Frau M. auf den Busenfreund ihres Gatten, Herrn C., aufmerksam, bezeichnete ihn kühn als das Hauptwerkzeug ihrer Rache, ja geradezu als den Verfasser jener vernichtenden Briefe. Er hatte in österreichischen Diensten gestanden. Unter der zahlreichen Elite, welche das Schloß srequentirte, lernte ich Herrn W., Verfasser der bekannten Novelle tüs anck tüs Oro88 – „Der Halbmond und das Kreuz" – kennen, wie auch seine Gemahlin, eine sehr hübsche und junge Jrländerin; er entfaltete viel Geist und Weltkenntniß in seinem Umgänge. Da ich seit meiner Kündigung bei jeder Gelegenheit schnöde und verletzend behandelt ward, so blieb ich möglichst viel für mich, indessen kam Frau M. bisweilen auf mein Zimmer, um vor mir „ihr Herz 286 auszuschtttten". Eines Tages erzählte sie mir nicht ohne sichtliche Zufriedenheit, sie habe einen Spanier als Hauslehrer für ihre Kinder en- gagirt, zeigte mir auch seine Diplome als Professor der Philologie und Philosophie an der Universität Madrid, welches er in Folge der politi schen Wirren hatte verlassen müssen. Er sollte noch an demselben Abend ankommen, Frau M. hatte sich auf's schönste geschmückt, ein kostbares Spanier-Costüm sollte ihre Magerkeit verdecken, und schauspielernd wallte sie mit sichtlicher Ungeduld in den schönen Gemächern aus und ab. Es war ein reizender Nachmittag im Inni, vor dem Schlosse hielt dasselbe Cabriolet, welches mich von der letzten Eisenbabn-Station nach Ph..........gebracht hatte, der Lärm des Vorfahrens hatte mich an's Fenster gelockt, und so sah ich einen der schönsten Männer aussteigen, der, nachdem er dem Bedienten sein Porte Manteau übergeben, in das Schloß ging. Ich erkannte sofort den Spanier in ihm und hätte mich, um seine Bekanntschaft zn machen, gern dein Familienkreise angeschlossen, allein ich hatte das längst eingestellt und konnte es heute ohne spezielle Einladung nickt wagen. Gegen 11 Uhr kam H. zn mir und erzählte, daß Herr M. das Engagement des Professors gänzlich ignorire, ja die sem sofort die Thüre gewiesen habe. Hierauf hätte der Spanier Frau M.'s Briese als Legitimation vorgezeigt nnd mit der schmerzlichsten Bestürzung gestanden, daß er für die weite Reise von London nach Ph . . . . sein letztes Geld ausgegeben, dringend um die Erfüllung des Contractes gebeten; allein alles, was Herr M. bewilligt, war ein Nachtquartier, eine Mahlzeit und freie Rückreise bis zur Eisenbahn-Station am nächsten Morgen gewesen, weil diesen Abend kein Zng mehr ging. Miß H. versicherte, daß der Spanier wie ein Wahnsinniger in seinem Zimmer auf- und abgehe, wovon ich mich anch alsbald überzeugte, in-dem ich mich auf den Borsaal verfügte. Mir blutete das Herz bei der Vorstellung von der Lage dieses Fremden, ich nahm mir vor, ihm das Reisegeld bis London vorzustrecken und dachte schon auf ein Palliativ für ein so demüthigendes Anerbieten. Dies, wie die Schritte des Unglücklichen, die in der Stille der Nacht herüberschallten, Sckmerz über meine eigene Lage und Mitleid mit der fremden ließen mich erst gegen Morgen einschlafen. Der Lärm eines fortrollenden Wagens weckte mick bald, ich eilte an's Fenster und sah ihn in der Richtung nach S.... dahineilen, obgleich es erst fünf Uhr war. Trotz der fabelhaften Ruchlosigkeit, die in diesem Hause herrschte, 287 bemühte mau sich doch sorgfältig, den Schein der Religiosität aufrecht zu erhalten, es gab sogar in jedem Gastzimmer eine Bibel, und aus derjenigen, welche in des Professors Zimmer geprangt hatte, hatten die Dienstleute einen beschriebenen Zettel gucken sehen, den sie Morgens der Dame des Hauses brachten. Aber ungeachtet ihres spanischen Blutes und ihrer angeblichen Kenntniß der spanischen Sprache konnte diese ihn doch nicht lesen, sondern brächte ihn mir zum Uebersetzen, bei welcher Gelegenheit ich ihn abschrieb. Ich füge hier eine buchstäbliche Ueber-setzuug dieses Zettels bei, der in spanischer Spracke geschrieben war. Mein Lebewohl. Verflucht sei das Haus, welches dem Bedrängten seine Gastfreundschaft verkauft und sein edles Herz zwingt, durch Schaam und Erniedrigung sie zu erkaufen, wo das Unglück nicht geachtet, der Fremdling mit Spott und Sarkasmus empfangen wird; verflucht sei das Haus, wo es kein Gefühl des Mitleides giebt, wo die Thränen des Unglücklichen mit kaltem Blicke betrachtet werden und wo das Elend dasselbe Echo weckt, wie eine Goldkugel, die vom Himmel auf eine Sandwttste fällt. Verflucht sei die Seele, welche sich eine Religion von Selbstsucht gemacht hat uud, den Lohn ihrer Ruchlosigkeit nicht fürchtend, die Schuld der eigenen Thaten auf andere wirft. Gott wird aber den Schimpf, der seinem Ebenbilde zugesügt ward, einst rächen, er wird den Gerechten nicht dem Pharisäer gleichstelleu, denn das Herz des Guten wie des Bösen sind offen vor ihm, und der Verschwender, welcher dem Bettler die Brosamen seines Tisches versagt oder für den Preis der Schande verkauft, ist ein Ungeheuer vor dem Richter des Weltalls. Den 1. Juni. Dieser mvsteriöse Ausbruch der Verzweiflung fand einige Aufklärung durch allmahlig kund werdende Notizen. Frau M. hatte ihreu Gatteu von der Unterhandlung mit dem Spanier allerdings in Kenntniß gesetzt, freilich aber nickt von seiner Schönheit, die sie vielleicht selbst nicht gekannt haben mochte. M., der eitelste Wollüstling, hatte sich augenblicklich von dem Spanier verdunkelt gefühlt und blos deshalb ihn zurückgeschickt; hätte dieser übrigens die Landesgesetze gekannt, so hätte ihm fein Recht werden müssen, denn er hatte schriftlichen Contract gehabt, 288 leider aber freilich keine Mittel, um in Schottland bleiben und klagen zu können, und dann hätte er auch nach Edinburg reisen müssen, denn in S .... war M. selbst Magistrat. Gewiß ahnete der edle Unterdrückte nicht, daß die Ergießungen seines gerechten Zornes einst der Oeffentlich-kcit würden übergeben werden. Neunundzwanzigstes Kapitel. Frau M. hatte seit meiner Kündigung fortwährend mit allerlei Gouvernanten correspondirt. Einst kam sie zu mir und sagte: „Heute erhielt ich den distinguirtesten Brief von allen, die ich seither empfing! Sehen Sie einmal, ob er nicht eine Pracht-Composition ist und ob nicht die Verfasserin desselben eine höchst ausgezeichnete Person sein muß?" Ich las den Brief, der in französischer Sprache abgefaßt und E. V. unterzeichnet war; ich bedauere, keine Abschrift davon zu haben, er war an Großsprecherei ein Thurm zu Babel. Als Qualification nannte die Dame meisterhaftes Clavierspiel, Zeichnen, deutsche Spracke, Französisch, Italienisch, Polnisch und Russisch nebst den gewöhnlichen Wissenschaften. Von sich selbst sagte sie, daß sie eine ausgewanderte Polin und ihr Gemahl beim letzten Bauernaufstände in Galizien, wohin er seiner Güter wegen zurückgekehrt gewesen, ermordet worden sei, daß der Verlust derselben sie genöthigt habe, sich eine Subsistenz zu gründen, daß der Name V. ein angenommener sei, weil sie den hohen Familiennamen ihres Gatten nicht herabwürdigen wolle. Schließlich sprach sie von allen europäischen Höfen als von ihrem eigentlichen Elemente, speziell nannte sie aber alle Mitglieder der königlichen Familie von...........als ihre besonderen Gönner und Freunde, bedauernd, durch ehrenvolle Motive verhindert zu sein, ihren wahren Namen zu nennen. Ich konnte nicht umhin, das Geheimnißvolle und Prahlerische die- ser Epistel zu belächeln. Frau M. bat mich sogleich in ihrem Namen an Madame V. in deutscher Sprache zu schreiben, sie um die genaue 289 Angabe ihres Alters zu bitten und sie bezüglich ihrer Bedingungen zu fragen. Schließlich sollte ich auch ihr meine näheren Verhältnisse mittheilen, d. h. eine unmittelbare Correspondenz mit ihr eröffnen. Hier durchschaute ich aber augenblicklich Frau M.'s Jntriguenspiel, und folgte fortan meinen eignen Eingebungen. Madame V. antwortete, wie zu erwarten stand, ausweichend in Bezug aus ihr Alter, während sie den Gehalt offenbar zu hoch angab, sprach jedoch ihre Freude darüber aus, eine D............in persönlich ken nen zu lernen. Frau M., die sich auf Angabe des Alters durchaus capricirte, ließ durch mich eine abermalige Anfrage an Madame V. richten, deren Beantwortung nichtsdestoweniger dasselbe Resultat hatte als die zuerst an sie gerichtete. Dadurch gewann die ganze Sache in Frau M.'s Augen aber nur noch mehr an mysteriösem Reiz, und, da sie sah, daß hier anf geradem Wege Nichts auszurichten sei, so suchte sie allerhand Schleichwege auf, um zu ihrem Ziele zu gelangen. Sie sendete zunächst Madame V.'S Handschrift zu einem berühmten Schriftdeuter nach London, dessen ungenügende Aufklärung sie indeß bestimmte, jene Verbindungen und Connexionen zu benutzen, welche ihr und ihrer Familie massenweise zu Gebote standen. Und wirklich gelang es ihr durch einen Agenten in London, der zahlreiche Annoncen unter der Bedingung persönlicher Vorstellung erlassen mußte, die erwünschten Aufschlüsse zu erhalten. Madame V. hatte anf eines dieser Gesuche reflectirt, was ihr das Signalement seitens des Agenten eintrug, sie sei eine Frau in den fünfziger Jahren von kokettem Betragen und eman-cipirten Ansichten. Frau M. schien durch diesen Bescheid zufriedengestellt", denn sie ließ die ganze Sache fallen. Endlich rückte unter unzähligen Widerwärtigkeiten der Kündigungstermin heran, meine Habseligkeiten waren gepackt und ich erwartete mit Freuden und Ungeduld die Stunde meiner Abreise. So glatt sollte es aber doch nicht ausgehen, wie ich es mir einbildete, denn Herr und Frau M. weigerten sich schließlich, ihre eingegangenen Verbindlichkeiten zu erfüllen. Auch würde ich in der That eine für meine Verhältnisse beträchtliche Summe eingebüßt haben, hätte mich davor nicht ein schriftlicher Coutract geschützt, den ich nun zu meiuem Verdrusse wieder aus dem Chaos der Effecten und Reiseutensilien herauswühlen mußte. Trotz dieses Rechtsmittels verweigerte mir Herr M. dennoch die Hälfte des Reisegeldes, aber ich zog es vor, diesen ungentilen Leuten damit Denkwürdigkeiten. 19 290 für immer den Rücken zu kehren, ehe ich bei einem englischen Gerichtshöfe die Sache anhängig machte. Mein nächstes Reiseziel war die Metropole London, woselbst ich so lange mich aufzuhalten gedachte, bis meine Werthpapiere einen günstigeren CourS erreicht haben würden, und ich schmeichelte mir zugleich mit der Hoffnung, vielleicht bis dahin eine Stelle begleiten zu können; vor allen Dingen aber beeilte ich mich, die persönliche Bekanntschaft jener geheimnißvollen Madame V. zu machen, deren Einladung wohl kaum in einen passenderen Zeitmoment fallen konnte. Madame D. bewohnte ein elegantes Logis in der Nähe der gigan- tischen Regent-Street, und ich fand in ihr eine große, starke Matrone, auf deren Gesichtszügen noch deutlich die Spuren einer orientalischen, wenn auch schon längst verblichenen Schönheit verzeichnet waren. Sie sprach viel über D.....und den.......scheu Hof, sie sprach viel von dem Reichthum ihrer Eltern, mit welchen sie daselbst gelebt, und er wähnte schließlich, daß sie sich auch dort mit eiuem polnischen Grafen vermählt habe. Während ich ihr nun aufmerksam zuhörte und das Spiel ihrer Mienen verfolgte, dämmerten aus längst vergangenen Zeiten unwillkür lich Erinnerungen in meiner Seele empor, welche gleichsam dem Tone ihrer Stimme, sowie ihrem etwas charakteristischen Sprachorgan ihren Ursprung verdankten. – Ich habe nur meine Kinderjahre in D................... zugebracht, und keinen andern Gesellschaftskreis von Bedeutung als den des Fürsten G. kennen gelernt, nichtsdestoweniger ward es mir immer klarer, daß ich diese Dame als eine Persönlichkeit, deren damalige Stellung mir im Augenblicke nicht einfiel, in jenen Zirkeln gehört und gesehen hatte. – Da mich mein seltenes Gedächtniß, Personen besonders aus ihrem Sprachorgan wiederzuerkennen, säst noch nie getäuscht hatte, * so erfaßte mich ein doppeltes Interesse für meine neue Bekanntschaft, und ich beschloß, durch fortgesetzte Besuche ihr Vertrauen zu gewinnen, und ihre Identität zu ermitteln. Madame V. besaß die Gabe einer eleganten Conversation im hohen Grade, und sie verstand es meisterhaft, ihren Zuhörer durch pikante Erzählungen ihrer Reisen durch Europa, ihrer Bekanntschaften mit verschiedenen Höfen und Celebritäten gegenwärtiger wie vergangener Zeiten, denen sie ein geheimnißvolles Decorum zu geben wußte, zu fesseln. Besonders rührend und anziehend waren ihre Episoden aus der pol- 291 Nischen Emigration, zu welcher sie sich nebst ihrem Gemahl zu rechnen pflegte. Bei all ihren glänzenden socialen Eigenschaften und ihrer wirklich vorzüglichen Fertigkeit aus dem Pianoforte im Vereine mit tüchtigen Sachkenntnissen fand sich dennoch kein Engagement für sie, weil es ihr an Empfehlungen gänzlich mangelte, und sie andererseits durch ihr mysteriöses Auftreten das Vertrauen schwächte, was man zu einer Erzieherin durchaus von vorn herein muß fassen können. Dabei besaß sie eine fast an'S Lächerliche grenzende Sucht zu imponiren durch unermüd liche Darstellung ihrer hohen Bekanntschaften und Connexionen, sowie durch das Zurschaustellen ihrer Diamanten und ihrer äußerst kostbaren Garderobe. Eines Tages empfing sie in meiner Gegenwart einen Brief aus PariS: Madame W.... adressirt. Aergerlich über die vorlaute Zunge des Briefträgers, welchem ich diesen Namen fast mechanisch nachsprach, äußerte sie schnell, daß diese Adresse falsch sei, indem sie nicht W.. sondern § ka heiße. Ihr ganzes Benehmen bei dieser Seene veranlaßte mich, diese unbegreifliche Namensverwechselung meinem Gedächtnisse einzuprägen. Ich kann nicht umhin, noch nachträglich zu erwähnen, daß Madame V. nicht minder eine besondere Kenntniß des deutschen Drama's besaß, und oft recitirte sie ganze Rollen mit beinahe künstlerischer Vollendung. Sie bekannte sich zur römisch katholischen Kirche, gleichwohl legte sie bei jeder verkommenden Gelegenheit eine totale Verachtung des Christenthums an den Tag; ja sie bemühte sich sogar, dasselbe lächerlich darzustellen. Empört über eine hieraus bezügliche Aeußerung ihrerseits sagte ich ihr einst, daß es mich keineswegs wundere, wenn christliche Eltern ihre Kinder einer Erzieherin von solchen Grundsätzen unmöglich aus die Länge der Zeit anvertrauen könnten. Sie war etwas bestürzt über dieses ziemlich kategorisch hingeworfene Unheil, und wollte mir dann einredeu, ich habe ihre Polemik über den christlichen Glauben theilweise mißverstanden, fügte auch zur Bekräftigung dessen die Erklärung bei, sie werde nächstdem den Versuch machen, unter der englischen Geistlichkeit als Erzieherin Posto zu fassen, und – zu diesem Zwecke nöthigenfalls auch ihre Confession wechseln. Alle bisherigen Manöver der Madame V. im Vereine mit ihrem deutlich ausgeprägten orientalischen Typus und jenen kleinen Gewohn- 19* 292 heiten, welche fast unzertrennlich von den Kindern Israels scheinen, ließen mir keinen Zweifel mehr übrig, daß sie selbst den letzteren angehöre, und ich glaubte jetzt einen paffenden Zeitpunkt gefunden zu haben, um ihr dieses Geheimniß wohl oder übel zu entlocken. „Bravo! rief ich aus, „jetzt werden Sie protestantisch, in der Türkei werden Sie muhamedanisch, und in Indien werden Sie buddhistisch, wenn nur Ihr Herz jüdisch bleibt!" – Ich hatte gewonnen. Madame V. sah sich verrathen; sie antwortete mit Nichts, sondern sandte mir nur einen Blick voll giftigen Haffes zu. Auch verfuhr sie von diesem Augenblicke an bei Weitem mißtrauischer gegen mich als früher. Eines Tages erzählte mir Madame V. mit freudiger Stimmung, sie habe gute Aussicht, die Erzieherin der Tochter einer ältlichen Dame zu werden, jedoch habe sie letztere auf die ihr bevorstehenden Schwierigkeiten aufmerksam gemacht, indem Miß Mary einen etwas unlenksamen Charakter besitze. Ich wünschte Madame V. Glück zu dieser Aquisition, nicht ahnend, daß sich unsere Interessen schon so schnell kreuzen würden; denn nächsten Vormittag erhielt ich einen Brief von einer gewissen Frau Th......., Brook-Street, mit der Bitte, mich bei ihr einzufinden, sie Und dies war derselbe Name, sowie dieselbe Adresse, welche mir Tags vorher Madame V. als ihren Hoffnungsstern angeführt hatte! Noch heute kann ich mich eines unangenehmen Gefühls nicht erwehren, wenn ich daran denke, daß ich jener Aufforderung Folge leistete, ohne Madame B. vorher davon in Kenntniß gesetzt zu haben, besonders da mir Frau Th........... die fragliche Stelle anvertraute. Ich begab mich also nach Brook-Street und fand in Frau Th. eine bereits ergraute Dame mit eiserner Moral, wie ich es aus einer ziemlich langen Ansprache entnehmen durste, worin sie unter anderen auch die Eigenschaften einer Erzieherin mit aller nur denkbaren Schärfe und Strenge zu entwickeln sich bestrebte. Eine Anfängerin meines Standes hätte sich vor dieser Erscheinung wahrscheinlich entsetzt, mir war aber dies kein neues Vorkommniß, und ich wurde mit der Versicherung entlassen, daß, sobald die einzuziehenden Erkundigungen über mich befriedigend ausfielen, meinem Engagement Nichts im Wege stehen würde. Letzteres erfolgte in wenig Tagen, und ich konnte die mir noch 293 eingeräumte kurze Frist bis zu meinem Eintritt in die Familie auf das Ordnen kleiner Angelegenheiten verwenden. War die Entdeckung, daß Madame V. eigentlich nur eine abenteuernde Jüdin sei, hinreichend, um meine Bekanntschaft mit derselben aufzugeben, so mußte unser Zusammenstoß auf dem gemeinschaftlichen Geschäftswege besonders auch ihrerseits eine gewissermaßen willkommene Ursache sein, sich von mir zu entfernen, was auch geschah, nachdem ich ihr die Mittheilung meines Engagements gemacht hatte. Ich nahm die letzten Ausbrüche ihres Zornes und Aergers als ein Aequivalent für meine streng genommen etwas egoistische Handlungsweise bezüglich unserer Stellenconcurrenz ruhig hin. Mein ganzes Interesse concentrirte- sich jetzt natürlich auf Miß Mary, meine neue Schutzbefohlene, welche mir demnächst vorgestellt werden sollte, denn ich hatte seither noch nicht das Vergnügen gehabt, sie zu sehen. Frau Th. forderte mich aus, sie nach ihrer „Sommer - residenz" zu begleiten, welche unweit Brighton gelegen sei. Mein Muth sank allerdings bedeutend, als ich statt der angekündigten Sommerresi denz einen Weiler erblickte, dessen ärmliches Aeußere dem Innern ganz und gar entsprach, und mein Trost, vielleicht durch den Anblick der Insassin einigermaßen entschädigt zu werden, sollte auch bald eine schreckliche Enttäuschung erfahren. Miß Mary war eine Zwergin von sehr zweifelhaftem Alter mit großem Kopfe, in welchem ein paar kleine graue Augen von boshaftem Aussehen herumrollten, während das übrige Antlitz durch dicke aufgeworfene Lippen, die noch zum Ueberflusse durch ein Schn^rrbärtchen geziert waren, und eine aufgestülpte Nase entstellt wurde. Trotzdem sie die Kinderjahre längst überschritten haben mußte, so trug sie doch ganz den kurzen, flotten, in England für kleine Mädchen üblichen Kleiderschnitt, der ihre kurzen und dicken Beinchen zur Schau stellte. Ein noch ganz ungeschliffenes, ja beinahe pöbelhaftes Wesen ihrer Manieren, vollendeten die liebenswürdige Erscheinung, welcher ich Bildung und Politur beibringen sollte. Leider barg dieser häßliche Körper auch eine häßliche Seele, denn Miß Mary verbitterte mir das Leben, und erschwerte mir das ohnehin schwere Geschäft der Erziehung auf alle nur mögliche Weise. Ihr Benehmen blieb trotz aller meiner Versuche, ihr in Güte oder Strenge beiznkommen, ein verstocktes und brutales gegen mich, ja, als sie be- 294 bemerkte, daß ich mich standhaft weigerte, ihr das bisher gewohnte wilde und zügellose Leben zu gestatten, suchte sie mich durch Intriguen bei ihrer Mutter zu verdächtigen. Miß Mary war das einzige Kind ihrer Mutter, was Wunder also, daß dieselbe bei ihrer kurzsichtigen Güte und Verblendung jenen Reden ihr Ohr nicht lauge verschloß und den Ton ihrer Tochter auch gegen mich anschlug, was Wunder, wenn der Wunsch mehr denn je in mir rege wurde, diese Verhältnisse, dieses Land zu quittiren? Nach einem mehrwöchentlichen Aufenthalte Übersiedelten wir wieder nach Brighton, wo Frau Th. einen ziemlich ausgebreiteten Kreis von Bekanntschaften aufzuweisen hatte. Sie war nicht wenig stolz auf ihre engen Beziehungen zu sämmtlichen M. .. ten, B . . ten, I . . ten, R .. . ten u. s. w., die sich ja alle zu den Honoratioren Brightons rechneten und sämmtlich meine Quälgeister gewesen waren. Meine Erziehungsconsequen; gegen Miß Mary verschlimmerte leider das unangenehme Verhältniß, was dieselbe gegen mich provocirte, und was sich nun auch die Mutter weiter auszuspinnen bestrebte, wozu allerdings einige Stimmen des obenerwähnten Kreises von Bekanntschaften das ihrige mit beitrugen. Besonders zeichnete sich hierin eine Admiralstochter Namens D. aus, die allem Anscheine nach mit den M ... ten in näherer Verbindung stand. Der Unmuth über solche unverdiente und schnöde BehandlungSweise, welche mir besonders in letzter Zeit auf diesem Boden widerfahren war, im Verein mit dem Umstände, daß meine 2 erthpapiere jetzt gerade beinahe die doppelte Courshöhe erreicht hatten, bestimmte mich, die Stelle bei der Familie Th. anfzugeben, und ich verließ hiermit England gegen Ende September. Das Bedürfniß, meinen Körper durch einige Zeit der Ruhe und Abgeschiedenheit von der Welt wieder zu kräftigen, ward dringender als je in mir laut, und der nächstliegende Gedanke, diese Zeit in meiner lieben Vaterstadt, welche zugleich die seligen Erinnerungen der Kinderjahre barg, zuzubringen, war zu verführerisch für mich, stand so frank und frei und ziellos da, um ihn nicht zur Ausführung zu bringen. Und er belohnte sich herrlich durch den Erfolg dieser freiwilligen Ferien, denn ich fühlte deutlich die Wiedergeburt des gleichsam erstarkten Geistes, so wie die Wiederkehr der theilweise verlorenen Gesundheit binnen wenig Monaten. 295 Ein gesunder und kräftiger Körper und Geist wird wohl selten seine gewohnte Beschäftignngsweise auf die Dauer entbehren können, ohne in Apathie zu verfallen (wenigstens bilde ich mir dies ein), weshalb ich auch den gestärkten Lebensimpuls mit Freuden als ein neues Pfund in dem Haushalte des Herrn zu verwerthen suchte. Die Lust der Ortsveränderung, welche in mir begreiflicher Weise im Laufe der Jahre Wurzel geschlagen hatte, kämpste einen kurzen aber harten Kampf mit der Heimathsliebe, bis endlich die erstere durch ein lockendes Anerbieten, was mir gestellt wurde, die letztere betäubte, und ich das Engagement des Grafen * in Posen annahm. Du Land der süßen 5 onne, O Heimath lebe wohl!" Ostern 1853 verließ ich D*** bei rauhem, stürmischem Wetter, fuhr per Eisenbahn bis Glogau und mußte von da an die Post zur Weiterreise nach Lissa benutzen. Wie es bei Postreisen in der Regel zu gehen Pflegt, daß man entweder durch Kasten und Schachteln oder wenigstens .durch corpulente Paffagiere incommodirt wird, so auch diesmal, nur mit dem Unterschiede, daß beides zusammenwirken mußte, um mir diese lange Fahrt zur Hölle zu machen. Denn mein Gegenüber erschien in Gestalt einer dicken Frau, versehen mit einem ganzen Gefolge von Schachteln, die der Postcon- ducteur rücksichtslos in den 2 agen hereinstopfte. „Ich bitte mich auf den Vordersitz zu lassen, sonst muß ich speien," lautete die holdselige Ansprache, deren Zauber ich keinen Augenblick Widerstand zu leisten ver-^ mochte, so daß ich meinen Vordersitz mit dem Rücksitze schleunigst eintauschte. Daß ich in Lissa mehrere Stunden Nachts auf den Postwagen nach Posen frierend warten mußte und durch schlechtes Fuhrwerk und schlechte Straßen viel erduldete, sind Unannehmlichkeiten, die Jedermann kennt, der per Post fuhr, und die nicht aufhören werden, so lange es Postpassagiere giebt. Obschon Posen unzweifelhaft zu den respectableren Städten Polens gezählt werden muß, so bietet es doch für einen Deutschen sowohl innerlich als äußerlich nichts Erfreuliches, und das Oede seiner Lage wird durch die starren Festungswerke, welche es umgürten, beträchtlich erhöht. Meine Adresse führte mich an ein Haus, dessen Fayade auf nichts weniger als herrschaftliche Bewohner deutete; auch war sein Eingang durch ekelhafte Schmutzhaufen versperrt. Nachdem ich eine schmale höl 296 zerne Stiege passirt hatte, öffnete auf wiederholtes Läuten ein Mann in Kochkünstlertracht die Thür und führte mich aus mein Begehren augenblicklich in eigner Person zu meiner neuen Prinzipalin, der Gräfin *, nachdem wir erst Küche und Schlafzimmer zu durchlaufen hatten, um das Wohnzimmer der gnädigen Frau zu erreichen. Gräfin eine Dame von wahrhaft kolossalen Dimensionen, befand sich in Gesellschaft ihrer circa vierzehnjährigen Tochter nebst meiner Vor gängerin, einer hübschen, sehr jungen Person, die ich aufs erste Wort als eine Engländerin erkannte. , Die Gräfin empfing mich mit wahrhaft bezaubernder Freundlichkeit und Herablassung, sie beseitigte sofort alle Formalität und forderte mich auf, sie ganz einfach „Madame" zu tituliren. Auch machte sie komische Andeutungen über ihre ungastliche Interimswohnung, welche sie nur die Zeit über benutze, wo der Graf den B . .. . Landtag besuchen müsse, während sie die übrige Zeit in der Regel auf den Gütern zubringe. Hierauf stellte sie mir ihre einzige Tochter H . . . und Miß M., ihre bisherige Gouvernante, vor, die ihr sonst hübsches Gesichtchen in verdrießliche Falten zu legen beliebte. Die Mittagsstunde war nahe, weshalb ein polnischer Bedienter einen kleinen Tisch zwischen den Betten, wo wir saßen und standen, servirte, und mit einem einfachen, aber schmackhaften Mahle besetzte, nach dessen Beendigung der junge Herr Graf erschien – eine in der That interessante und ihrem Aeußereu nach höchst Vortheilhafte Erscheinung, – der mit ziemlicher Virtuosität Piano ^orte im Nebenzimmer spielte. Die gnädige Frau lauschte den Tönen mit sichtbarem Interesse ; Miß M. stand dagegen während dieser Zeit am Fenster, ihre Blicke unverwandt auf einen Punkt der Straße gerichtet, welche Situation sie Plötzlich mit einem kaum merklichen Kopfnicken unterbrach und sich dann schnell vom Fenster wegwandte. So unbedeutend dieser Umstand für den Augenblick war, so gab er mir doch bezüglich späterer Erfahrungen, welche ich in dieser Familie machte, einige Aufschlüsse. Ihr Gruß galt einem schönen jungen Manne. Nachdem wir den übrigen Theil des Tages mit Promeniren, Son-piren und Schwatzen zugebracht hatten, wurde mir mit Miß M. zusammen ein Schlafcabinet angewiesen, was mir um so angenehmer war, weil ich durch letztere vielleicht einiges Nähere über die neue Herrschaft hören würde. Miß M. wich anfänglich meinen hierauf bezüglichen Fragen aus; 297 als ich jedoch mit ihr über englische Verhältnisse zu sprechen begann und sie bemerkte, daß ich darin völlig zu Hause sei, thaute sie nach und nach auf und lenkte nun das Gespräch von selbst auf ihre bisherigen Verhältnisse. „Sie werden hier ein sehr luxuriöses Leben führen, Sie werden im Grunde genommen nur essen, trinken, schlafen, scherzen und spazieren gehen; denn Fräulein H... will keinen systematischen Unterricht genießen und nur sprechen und durch's Sprechen allein fremde Sprachen erlernen. Und die Frau Gräfin ist ganz derselben Ansicht." „Wenn Sie aber keine andern Beweggründe haben als diese, um eine Stellung aufzugeben, versetzte ich, so dürfte man diesen Schritt wohl etwas unüberlegt nennen." „Sie werden sehr bald selbst Gelegenheit haben, sich ein Urtheil über meine Handlungsweise zu bilden und dieselbe billigen." Ich war weit davon entfernt, sie über diese Motive auszuforschen, und schwieg, um sie eventuell dadurch zur Fortsetzung dieses Themas zu nöthigen. „Der Mensch, fuhr sie in der That nach einer Weile fort, der hier nicht erzogen ist, muß sich jeden Augenblick verletzt, empört fühlen über die große Unsittlichkeit, welche unter diesen Leuten herrschendes Princip ist, über den sybaritischen, in jeder Hinsicht ausschweifenden Lebenswandel, den man hier führt und in dessen Strudel ich um jeden Preis hineingezogen werden sollte. – Jetzt wissen Sie ungefähr, warum ich von hier fortgehe," fügte sie in verdrießlichem Tone hinzu. Nach einer Pause fuhr sie folgendermaßen fort: „Sie werden es doch nicht glauben, wenn ich Ihnen sage, daß die Mütter sogar etwas darin suchen, ihren Töchtern jene scheußliche Maxime der Wollust beizubringen und ihre Jugend aus eine fluchwür- dige l eise zu vergiften. Sie finden ein höllisches Vergnügen darin, das Sittengesetz ihrer Kinder zn vernichten, ja, hören Sie, fuhr sie mit erhöhter Stimme fort, indem das Blut ihr dabei in die Wangen trat und ihre Angen im Eifer ihres gerechten Zorns erglänzten, sie halten ihnen sogar Lehrer, die wegen ihres Lebenswandels berüchtigt sind, und ich war selbst Zeugin von abscheulichen Freiheiten und Unanständigkeiten zwischen Lehrern und Schülerinnen." Das war allerdings mehr, als ich erwartet hatte, und ich mußte 298 meine innere Bewegung mit Mühe verbergen, welche der Gedanke her-vorbrachte, erst kürzlich einem Uebel entronnen zu sein, um dem andern, vielleicht noch schlimmern entgegen zu gehen. In Miß M.'S Gesicht und Ausdrucksweise lag wohl viel, was ihren 2 orten einen hohen Grad von Glaubwürdigkeit verlieh, aber doch war das Mißtrauen, was mir der so vielseitige Umgang mit Menschen eingeflößt hatte, noch nicht vollkommen überstimmt. Ich versuchte daher, sie in Widersprüche zu verwickeln, jedoch mit schlechtem Erfolge. gegen gestand sie mir, daß der junge Graf, ein nicht minder raffinirter Bonvivant, sie unaufhörlich mit schamlosen Anträgen verfolgt habe, denen sie, um Skandal zu vermeiden, nur durch ihren Entschluß aus-zuweichen im Stande sei. Hier also lag der Hase im Pfeffer! Das waren schöne Aussichten für mich, denn wenn auch meine Iugendreize großenteils verblichen waren, so hatte mich doch die Erfahrung gelehrt, daß ich selbst vor Zudringlichkeiten dieser Art eventuell nicht sicher sein würde. „Billigt denn der Herr vom Hause eine solche Wirthschaft?" fragte „Ach, mir scheint, er ist der Reformversuche überdrüssig, denn er flieht seine Familie leider, wo er nur kann," versetzte sie bereits etwas schlaftrunken. Ich brach hiermit unser Gespräch ab, konnte aber trotz meiner großen Müdigkeit keinen Schlaf finden, denn außer den Zukunftsgedanken peinigten mich noch zum Ueberflusse die gewöhnlichen Bewohner eines echt polnischen Bettes. Reinlichkeit war dieser Familie überhaupt, trotz ihrer vornehmen Abkunft, gänzlich fremd. Die Zimmer wurden wochenlang nickt von Schmutz und Staub gereinigt, während die Damen ihre Leibwäsche erst dann wechselten, wenn es Jedem ein Greuel sein mußte, dieselbe anzu-greifen. Denjenigen aber, der kurz vorher erst die Sauberkeit der vornehmeren englischen Zirkel gewöhnt war, mußte diese Kehrseite doppelt und dreifach mit Ekel und Abscheu erfüllen. Was mir Miß M. bezüglich meiner Beschäftigungsweise gesagt hatte, bestätigte sich vollkommen. Ich hatte nichts zu thun, als die Damen zu unterhalten, öffentliche Vergnügungen zu frequentiren und Besuche in ihrer Gesellschaft abzustatten, wurde jedoch stets und überall mit der größten Achtung und Zuvorkommenheit behandelt. 299 Ein hoher Grad von Großmuth und Gastfreundschaft ist überhaupt der polnischen Nation nicht abzusprechen, und sie wissen damit eine Grazie und Ritterlichkeit zu verbinden, welche selbst bei den unteren Sclnchten der Bevölkerung deutlich zu erkennen ist. So werden sie z. B. selten einen alten, contrakten Diener verstoßen, sondern ihn bis an sein Ende hegen und Pflegen. Auch wird es sich der Pole stets zur Ehre und Pflicht machen, seinen Gast mit ganz besonderer Auszeichnung zu bewirthen. Bierzehn Tage nach meinem Antritte reiste Miß M. von P . .. ab, nachdem sie einige Anerbietungen, bier zu bleiben, ausgeschlagen hatte. Sie war ein unverdorbenes Wesen mit zarten Regungen, deren tiefe Verletzung besonders Seitens des jungen Grafen ihr den hiesigen Aufenthalt verleidete. Sie hatte in der kurzen Zeit unserer Bekanntschaft meine Achtung in vollem Grade erworben und schied, begleitet von meinen Glück und Segenswünschen. – Wie bange war mir um's Herz, als ich nach so langem Mangel an Umgang mit einer reinen, schönen Seele schon so schnell wieder entrückt von ihr, in das Chaos moralischer Verwilderung mich zurückgestoßen wußte. Ach, es gab Momente, wo ich mein bisheriges Loos ein beneidenswerthes nennen durste. Leider fand ich Miß M.'s Worte, was das moralische Verhältniß von Mutter und Tochter, so wie das Verhalten des jungen Grafen in und außer dem Hause anbetraf, nur zu wahr, und meine Versuche, dem Fräulein pflichtgemäß der Stellung, die ich begleitete, andere Tendenzen einznflößen, wurden mit Hohn und Spott zurückgewiesen, so daß ich fernerhin zum Schweigen genöthigt war, und von nun an auch darauf dachte, mich in dieser Hinsicht besser, wenn auch bescheidener, zu placiren. Mitte Mai reisten wir auf die Güter des Grafen nach K., welche in jeder Beziehung ein sonderbares mixtum eompositum von Geiz, Verschwendung, Prachtliebe und Schmutzerei, Ordnung und Liederlichkeit bildeten. In diesen Dissonanzen fühlte man die Thätigkeit zweier heterogener Naturen, von denen der Gras das bessere, die Gräfin das böse Prinzip vertrat, sehr deutlich heraus. – Die eine Hälfte der Besitzung war ziemlich verwahrlost, während sich die andere durch Neuheit und Eleganz auszeichnete, ähnlich der inneren Einrichtung des herrschaftlichen Sitzes, von welchem die Gesellschaftszimmer mit großer 300 Pracht und Geschmack eingerichtet waren, während die Gastzimmer ein höchst ärmliches und schmutziges Aussehen hatten. Die Familie war sehr reich, scheute sich aber trotzdem, das ihr gehörige, unweit K. an einem See herrlich gelegene Schloß auszumöbliren und wohnte deshalb im Landhause des Gutes, von welchem aus ich oft jenes „wüste Schloß" im Abenddämmerschein glänzen und blitzen sah. mit dem bescheidenen Wunsche, es mein Eigenthum nennen zu dürfen. Ende Mai, nach beendeter Session kehrte der Herr von B * * ZU rück auf unsern Landsitz, und ich hatte das Vergnügen, in ihm einen in jeder Hinsicht vortrefflichen Mann kennen zu lernen. Er war ein an gehender Fünfziger von hoher schlanker Gestalt, und seinem schönen Antlitz war der Stempel des Wohlwollens und der Humanität aufgedrückt. Seine ganze Erscheinung mußte Jedem eine gewisse Ehrfurcht einflößen, denn sowohl in seinem ganzen Wesen als auch in seiner Redeweise lag die Würde des wahrhaft Gebildeten, mit welcher er den Takt und die Höflichkeit des vollendeten Weltmannes zu verbinden wußte. Noch heute denke ich mit Freuden der Art und Weise seiner An spräche an mich und der wahrhaft herzgewinnenden Theilnahme, deren er mich während der ganzen Zeit seines Aufenthaltes würdigte. Aus seinem Munde floß nichts Unedles, keine der faulen Reden, worin seine Familie es zu einer traurigen Meisterschaft gebracht hatte, und hier fand ich, freilich zu seinen Ungunsten, das Sprüchwort bewährt, daß sich Extreme nicht selten berühren. Wenn auch jeder schärfere Beobachter die geistige Kluft, die zwischen Vater und Familie stattfand, in ihrem gegenseitigen Verkehr bemerkte, so mußte man sich dennoch über die Zärtlichkeit und Liebe der Sprache mit den Seinigen, so wie über die unerschütterliche Güte und Milde gegen seine Untergebenen innig freuen; und ein solcher Mensch mußte da Dornen ernten, wo er nur Rosen säete! – Dafür war allerdings ein Jeder, der ihn nur kannte, seines Lobes voll, und es gab auf seinen Besitzungen Keinen, der ohne Trost oder Hülfe von bannen gegangen wäre, sobald er solche bei ihm suchte. Ich glaubte die Anwesenheit des Vaters benutzen zu müssen, um mit meiner Schülerin einen letzten Versuch zu machen und begann wieder mit Unterricht in einigen Realwissenschaften. Ich hatte mich jedoch stark verrechnet, indem ich mich auf die väterliche Autorität verließ, denn der Graf war viel zu sanft, um hierin der unsinnigen mütterlichen 301 Agitation Schranken zu setzen, in welcher sie bei ihrer Tochter die besten Erfolge erzielte. „H . .. wird auch ohne diese einfältigen Pedanterien einen Mann fangen," meinte sie, und untersagte mir bei ihrer Ungnade, ferner etwas anderes mit ihr vorzunehmen, als deutsche, französische oder englische Conversation. H . . . ward unter Beihülfe ihres würdigen Musiklehrers S. zu einer widerwärtigen frühreifen Kokette herangebildet, welche schon in dem zarten Alter von 14 Jahren von lauter Kabalen und anzüglichen Redensarten strotzte, so daß ich nicht selten in Gesellschaften über ihr Verhalten tief erröthen mußte. Unterdeß fehlte es bei uns nicht an Festivitäten und Schmausereien, u wozu die § älder und Haiden des Grafen das herrlichste Wild in allen Gattungen, seine Teiche die besten Fische und seine Gärten und Treib häuser die feinsten Gemüse und Obstarten in Ueberfluß lieferten. Selten verging ein Tag, wo wir nicht des Nachmittags um 3 Uhr in Begleitung irgend einer Nachbarschaft von Distinction zu zwei bis drei Equipagen vierspännig (wie es bei den Polen Sitte ist) ausfuhren. Um 5 Uhr kehrten wir in der Regel zurück, worauf man Früchte verspeiste und später musicirte und tanzte. Erst um 8 Uhr soupirte man und zwar auf folgende eigenthümliche Weise: die Bedienten deckten -- _____________ ' in einem der Gesellschaftszimmer, nicht im Speisesaale, eine Tafel, um welche sich der Graf, die Gräfin und die Eltern der anwesenden jungen Personen setzten. Die Gräfin legte vor und die Bedienten präsentirten Jedem einen Teller, eine Serviette, in welcher ein Stück Brod eingeschlagen war, nebst Messer und Gabel, worauf man sich gruppen- oder paarweise nach Belieben in den Sälen und Zimmern vertheilte. Diese Art zu soupiren gab besonders den jungen Leuten Gelegenheit, sich ungenirt zu unterhalten und mit einander zu scherzen. Nicht selten versammelten sich hier die zahlreichen Verwandten und Freunde auch zum Diner und noch häufiger zum Kaffee, welche Affem- bleen dann stets mit Ball und Souper einen heitern Schluß fanden. 8 Bei derartigen elegenheiten entfaltete die gräfliche Familie eine pompöse Gastfreiheit. Die brillant erleuchteten Räume wurden mit Allem, was Küche und Keller nur zu liefern vermochten, förmlich voll gestopft, und wie so mancher Arme und Elende hätte sich an den Resten 302 der Mähler laben können, die selbst von dem überfütterten Gesinde ver schmäht, dem Abranme überliefert wurden. Nirgends habe ich eine solche Pietät beobachtet, welche die Eltern gegen die Lehrer und Erzieher ihrer Kinder der Welt gegenüber an den Tag legten, als gerade hier. Nur der Eingeweihte vermochte bei unsern ____________________________________________________ O Zirkeln die Herrschaft von dem Erzieher oder der Erzieherin zu unterscheiden, weil kein Wort, kein Blick Seitens der Prinzipale dies verrieth, und erstere die unbedingte Erlaubniß hatten, sich jeder Formalität zu enthalten. Hier war bunte Reihe bei Spiel und Tanz, und mein anfängliches Sträuben, mit vornehmen Herren in die Reihe der Tänzer zu treten, gab Anlaß zu vielerlei Neckereien, bis ich es durch Privat-übungen so weit gebracht hatte, die Mazurka erträglich mitzumachen. Diesen Tanz kann man in seiner Vollendung nur von Polen aus-führen sehen, welche demselben eine solche Eleganz und Grazie beizulegen wissen, daß er das gewisse begeisternde Gefühl dem Zuschauer erweckt wie die Tarantella dem Neapolitaner oder die Madrilena dem Spanier. Am tollsten ging es bei uns während der Zeit zu, wo der junge Graf Ferien halber gegenwärtig war. Unaufhörlich ertönte der Hof von Hörnerschall und Peitschenknall, " und das Klingen der Gläser und Iubiliren der übermüthigen jungen Schaar wollte kein Ende mehr nehmen. Bei dieser Gelegenheit ereignete es sich, daß einer der Gäste des jungen Grafen durch einen unglücklichen Schuß auf der Jagd beinahe sein Augenlicht eingebüßt hätte, wenn nicht zum Glück noch ein recht tüchtiger Arzt schnell bei der Hand gewesen wäre. Da ich selbst früher einmal einen lugenleidenden längere Zeit gepflegt halte, so fühlte ich ", mich dazu berufen, dem Armen mit Rath und That beizustehen und erlebte die Genugthuung, daß er binnen einigen Wochen wieder gesund wurde und für diesmal mit dem Schreck und einem verbrannten Gesicht davon kam. Als Lohn für meine Mühe dichtete er mir mehrere hübsche französische und lateinische Verse, in welcher Kunst ihn die Muse etwas besser bedacht hatte als andere Menschen, wie es schien. Die Frau Gräfin interessirte sich in letzterer Zeit mehr für mich als früher; mir sollte das Warum sehr bald klar werden. Der Musiklehrer H. . .s nämlich, Herr S., trieb die Liaison mit seiner Schülerin auf einen Punkt, vor welchem die Mutter doch zurück schreckte, und es war sogar zwischen ihr und ihm darüber zu einer Scene gekommen, deren Resultat sich dahin gestaltete, daß die Gräfin ihm die 303 Alternative stellte zwischen möglichst beschleunigter Berheirathung seinerseits oder gänzlicher Verbannung aus der Familie; Herr S. besann sich nicht lange, sondern bot mir 8 Tage später schriftlich Herz und Hand unter ganz besonderem Protectorat der Frau Gräfin, welche mir unter allen möglichen Prätexten den Wunsch durchblicken ließ, diese Verbindung einzugehen. Sie agirte natürlich ganz vergeblich, denn auch abgesehen von meinem Abscheu, eine Verbindung einzugehen, welche sich besonders auf egoistische Zwecke basirte, so war mir Herr S. wegen seiner niedrigen Jmmoralität doch schon längst ein Gegenstand der Verachtung geworden. Glücklicherweise erheischte eine wichtige Familienangelegenheit plötzlich einen längeren Aufenthalt in D * *. Dies entrückte mich unerwartet der drohenden Zukunft, welche mir aus meiner beständigen Weigerung, den Absichten der Gräfin zu huldigen, zu leuchten begann. Beim Abschiede von der Familie des Grafen * wurde mir leicht M . 7. _ - und wohl, während ich eine gewisse Wehmuth nickt bemustern konnte, als ich ihm Lebewohl sagte, indem ich wußte, daß ich Seinesgleichen vielleicht nie wiederfinden würde. Eine Equipage meiner nunmehr gewesenen Herrschaft brächte mich nach Glogau, von wo aus ich mit Windeseile wieder dem geliebten hei mathlichen Boden entgegenflog. Dreißigstes Kapitel. In D * * wurde ich zufällig mit Madame D. bekannt, von wel-her mir Madame B. immer so viel erzählte und die ich außerdem so wohl in England wie in Polen als eine ausgezeichnete Gesanglehrerin, Schauspielerin Wie ich diesen jene Personen, auch Madame und humoristische Gesellschafterin hatte rühmen hören. Namen höre, freue ich mich unendlich und nenne ihr die mich von ihr unterhalten hatten, und unter diesen W., welchen Namen Madame V. wider Willen hatte entschlüpsen lassen. – „W., W., sagte Madame D. nachdenkend: ach, das 304 ist ja die Schauspielerin M-, die mit dem Polen-Flüchtling W. durch - ging, der weder Graf noch ihr Mann war, denn ihr Gatte lebte noch. – Hierauf erzählte sie mir, daß Madame M. lange in D * * als Hofschauspielerin engagirt gewesen und viel Glück gemacht hatte, daß sie reinstes mosaisch-polnisches Vollblut und mit einem alttestamenta - rischen Sohne Poloniä verheirathet gewesen war. Madame D. war im höchsten Grade erstaunt, zu hören, daß Madame M. die Rosenbahn des Gouvernanten-Faches eingeschlagen hatte und meinte, es sei wahrscheinlich geschehen, um den Himmel wegen ihrer Jugendsünden zu versöhnen. Und in der That, eine strengere Büßung und Selbstkasteiung konnte sie nicht erwählt haben. Nachdem ich meine Geschäfte abgemacht hatte, wählte ich unter den angebotenen Stellen eine in Warschau, weil ich mich in vieler Beziehung in Polen recht wohl befunden und der dortige National-Charakter im Ganzen auf mein Gemüth einen günstigen Eindruck zurück gelassen hatte. Herr S. kam selbst nach D * *, hörte mich Piano spielen, prüfte mich und meine Papiere, forschte bei der Gräfin P. genau nach mir, engagirte mich als Erzieherin seiner beiden Kinder von zehn und sieben Jahren, mit Namen Franziska und Adam. Nach polnischer Sitte bändigte er mir sogleich das Reisegeld ein. An einem klaren, milden December s - Abend nach Weihnachten reiste ich abermals von D * * auf der Eisen bahn ab, nachdem ich die Schwierigkeiten, die mir die russische Gesandtschaft gemacht, glücklich überwunden, und zwar durch Hülfe des Fürsten-Statthalters selbst. Alle Mittel, einen Paß nach Rußland zu erhalten, waren vergeblich geblieben, bis Herr S. durch seinen Scbwiegervater, den Minister W., sich eine spezielle Erlaubniß von P. für mich ausgewirkt und an die Gesandtschaft geschickt hatte. Ich ruhete jetzt eine kurze Zeit von meinen Beschwerden in den weichen Polstern des Coupes aus. Tiefes Schweigen ruhte auf den schneebedeckten Fluren, über mir breitete sich der blaue Himmel wie-ein diamantengestickter Königsmantel aus. Da tauchten unzählige Erinnerungen in meiner Seele auf, alle Erlebnisse, alle Menschen, mit denen ich verkehrt, zogen wie Geisterschatten an meinem inneren Auge vorüber. In meiner Brust herrschte ein himmlischer Friede und unwillkührlich stoß ein heißes Dankgebet über meine Lippen. Die Reise war ziemlich langweilig, gegen Morgen kam der Zug in Breslau an, wo ich ein Billet bis an die polnische Grenze nahm, 305 gegen ein Uhr kamen wir nach Mislowitz, wo das Gepäck und die Pässe der vielen Reisenden untersucht wurden, was ein Paar Stunden dauerte. - Um zebn Uhr Abends gelangten wir nach der alten Polenstadt, wo ich mich sogleich von Kofferträgern und Iudenjungen umringt sah, die mir sämmtlich in gutem Deutsch ihre Dienste anboten. Hier ging das Exa-minireu der Pässe und Koffer von neuem los, wobei man meine ganzen Bücher in Beschlag nahm. Nachdem ich so mein bischen Intelligenz los war, rief ich einen intelligent aussehenden Sohn Abrahams herbei, der mich auch sogleich auf eine intelligente Weise prellte. Ich fragte ihn nämlich, ob er das Ministerium wisse? – „Ja, ganz gut," er- wiederte er. Ich drückte ihm hierauf einen polnischen Gulden in die Hand und bat ihn, mir einen von den vor dem Bahnhöfe haltenden Schlitten zu miethen und mit dem Fuhrmann zu accordiren. Die Sache war bald abgemacht, der Junge setzte sich aber aus die Pritsche und fuhr mit. Pfeilschnell flog der Schlitten durch die breiten, schneebedeckten Straßen, deren Paläste, Kirchen nnd Monumente hehr und feierlich im magischen Lichte. des Mondes erglänzten. Die Spitzbuben fuhren mich wahrscheinlich spazieren, um mir, der hier 5 ildfremden, eine doppelte und dreifache Rechnung machen zu können, denn diese dampfschnelle Fahrt dauerte eine volle Stunde! Wir hätten London ebensogut durchschneiden können. – Endlich kamen wir vor einem großen Palast an, dessen Fronte die ganze Seite eines großen viereckigen Platzes einnabm und mit einem herrlichen Säulengang umgeben war. Donnernd fuhr der Schlitten durch das hohe offene Thor hinein, mein Cicerone sprang herunter und fragte den erscheinenden Schweizer nach dem Minister. Ich machte ihm begreiflich, daß ich zu dessen Tochter, Madame S., wollte. Der Portier, hier Schweizer genannt, obgleich echter Polake, ein großer Mann in einem scharlachrothen Rocke mit goldenen Treffen und dreieckigem Hute, ging hinan und ließ uns lange warten, endlich kam er wieder und sagte, ich solle hinauf kommen und meine Koffer eben dahin schaffen lassen, was sogleich geschah. Als ich den Fuhrmann bezahlen wollte, verlangte er das Dreifache der accordirten Summe und auch der unberufene Begleiter verlangte einen abermaligen enormen Lohn. Ich sah wohl, daß ich mit ihnen nicht fertig wurde und bestellte sie daher auf den folgenden Tag wieder in's Hotel. Der Portier führte mich eine breite, mit Teppichen belegte, schön erleuchtete Treppe hinauf in einen großen Saal, wo mich eine polnische, sehr Denkwürdigkeiten. 20 306 schöne Magd in ihrem National-Negligee, bloßen, antik schönen Füßen, kurzen Röckchen, Hemdärmeln und buntem Kopftuche, empfing und mich zu ihrer schon schlafenden Gebieterin führte. Madame empfing mich sehr unfreundlich, und aus ihrem Betragen ging hervor, daß ich nicht dasjenige war, was sie erwartete, jedoch stand sie auf und gab sogleich einige Lebensmittel für mich heraus. Nachdem ich ihr die Ursache mei- ner späten Ankunft erklärt und sie mich allseitig in Augenschein ge nommen hatte, ging sie wieder zu Bette. Mir ward ein prachtvolles Zimmer angewiesen, ausgestattet mit allen Bequemlichkeiten und einem luxuriösen Bett, durchweht von einer wahrhaft italienischen Temperatur. Ich gab mich mit allem Behagen dem Eindrücke hin, den diese Annehmlichkeiten nach einer beschwerlichen Reffe auf mich machten, ohne mich wegen des kalten Empfanges zu beunruhigen. Am andern Morgen um acht Uhr kam die polnische Dienerin, um mich in den Frühstück-Saal zu führen. Hier fand ich eine große Gesellschaft Herren und Damen von verschiedenen Altern, denen Madame S. mich vorstellte, und mir wieder jene, nämlich ihre Schwester, deren Töchter und Sohn, ihre Tante zwei Hauslehrer, und schließlich die Erzieherin ihrer Nichten, Fräulein G. aus L * *, dieselbe, welche ich in London hatte lennen lernen, als ich bei Lady Maria W. und sie bei Lord C. war. Ich hatte ihre Malicen von damals längst vergessen und freute mich nur, eine alte Bekannte und Landsmännin zu treffen; auch sie begrüßte mich außerordentlich freundschaftlich und erzählte mir tausend interessante Dinge von England und Personen, welche ich gekannt batte. Was meine Zöglinge betrifft, so machten sie augenblicklich den Eindruck boshafter Rangen aus mich, denn nie hatte ich verschmitztere und zugleich gehässigere Physiognomiken an Kindern gesehen. Sobald das Frühstück beendet war, beeilte sich Madame S., mich mit der Bir-tuosität ihrer Tochter bekannt zu machen, indem sie diese ihr zuletzt gelerntes Stück, lo ken sollet genannt, spielen ließ; und sie empfing mit sichtbarem Stolz das Lob, welches ich ihr gerechter Weise wieder- fahren ließ. Franziska war begabt und für ihr Alter ziemlich weit vorgeschritten, aber ihr prätentiöses Wesen machte auch dem Kinder freunde den Beifall schwer. Andererseits war ihr Bruder Adam in - O allem gar arg zurück, und zwar, wie die Mutter sagte, in Folge mehrerer schnell auf einander gefolgten Krankheiten. Um zwölf Uhr versammelte sich die ganze Familie, welche eigentlich 307 aus dreien bestand, nämlich aus dem Minister und seiner Schwester, seiner ältesten Tochter mit ihrem Manne und ihrer Familie, und seiner jüngeren Tochter mit der ihrigen, wieder im Frühstück-Saale, wo man jetzt ein Gab-el früh stück genoß. Dieses bestand aus mehreren Schüsseln Fleisch mit Gemüsen, und einer Menge Appetit erregender Delicatessen. Bei günstigem Wetter gingen wir spazieren, bei ungünstigem machten wir uns in den vielen prachtvollen Sälen und Zimmern des Palastes Bewegung, denn diese waren alle durch treffliche Luftheizung erwärmt. Das herrliche Lokal war so vertheilt: Im Erdgeschosse wohnte die älteste Tochter des Ministers, im ersten Stocke dieser mit seiner Schwester und wir. Der Palast ist kaiserlich, nnd die ganze Schaar der Diener- , schaft ward von der Regierung besoldet. In jedem Zimmer stand eine Büste des Kaisers Nicolaus, und in einem der Prnnksäle hing sein kolossales, unübertrefflich schönes Bild in Lebensgröße. Ein Zimmer hieß das türkische und war ganz mit seidenen Draperieen austapeziert, welche an der kuppelartigen Decke znsammenliefen. Einige Säle waren mit schönen Fresken, andere mit lieblichen Reliefs verziert; prachtvolle Krön- und Arm-Leuchter, Consolen, Spiegel, kostbare Möbel, Porzellane, Vermeil und künstliche Nippsachen, seidene Gardinen, welche überall im verschwenderischen Maaße prangten, bekundeten einen fürstlichen Reichthum, zugleich aber auch die Verdorbenheit des slavischen Geschmackes, welcher der Ueberladung mit Luxus entschieden huldigt. Denkt man nun zu dieser Herrlichkeit hinzu, daß in den fünfundzwanzig Gemächern jedes Stockwerkes eine immer gleiche Frühlings-Temperatur herrschte, so wird man die Versicherung gewiß glauben, daß ich mich in Italien zu befinden wähnte. – Unter dem Palast befindet sich die Münze nnd daneben die Bank, so daß ich oft Gelegenheit hatte, die großen Karren voll Gold aus der ersteren in die letztere schaffen zu sehen. Einen höchst unangenehmen Eindruck machte die Erscheinung der beiden Schwestern, zweier zwergartigen, grundhäßlichen Personen von sehr gewöhnlichen! Aussehen, die trotz ihrer Ueberfülle von Putz den jüdischen Trödlerinnen glichen. Dasselbe gilt von ihrer Tante. Häßlich mag nnn meinetwegen der Mensch sein, so viel er will, wenn er die Häßlichkeit des Körpers nur durch Schönheit des Geistes aufwiegt, dann kann er sogar in hohem Grade liebenswürdig sein; aber Gemeinheit der Erscheinung stößt immer ab. Herr S. und sein Schwager hingegen waren stattliche Männer, welche seltsam mit ihren Ehehälften con- 20* 1 308 trastirten, und erwiesen mir sowohl bei Tische, wo sie mir gegenüber saßen, wie bei jeder Gelegenheit die auSzeichnendsten Artigkeiten und Galanterieen, was schon wieder zu meinem höchsten Verdrusse die Aufmerksamkeit aller Anwesenden auf mich lenkte und die Eifersucht der Damen zn wecken begann. Man stelle sich meine Pein vor! Aber wer kann die Menschen ändern? Da ich einen Empfehlungsbrief an eine in Warschau verheiratete Deutsche Namens D. hatte, benutzte ich die erste Gelegenheit, dieselbe aufzusuchen. Sie empfing mich mit deutscher Herzlichkeit und erbot sich, mich mit Warschau und seinen Eigenthümlichkeiten bekannt zu machen. Ein paar Damen, die ick hier traf, kannten Madame S. persönlich und prophezeiten mir einen traurigen und kurzen Aufenthalt bei ihr, weil sie ihre Erzieherinnen schlecht zu behandeln und häufig zu wechseln Pflegte. Auch erzählten sie mir, daß Herr getaufter Jude und von großem Ver mögen, seine einstige Gemahlin aber von solchem Hochmuthe gewesen fei, daß sie aus Verdruß über ihre Zurücksetzung unter dem Adel geisteskrank geworden und endlich vor Gram gestorben sei. Ich war an schlimme Berichte allzusehr gewöhnt, um nicht die Sache philosophisch zu nehmen und zu denken: es ist gut, daß wir uicht an einander ge bunden sind. Die freundliche Einladung meiner neuen Freunde benutzend, schloß ich mich ihnen eines Tages an, um einige Sehenswürdigkeiten Warsckau's zu betrachten. Dem Finanz-Ministerium gegenüber liegt die schöne, obgleich etwas enge Senatoren-Straße mit ihren großartigen Gebäuden und Kaufläden. Unzählige Fuhrwerke, Reiter und Fußgänger wimmelten hier beständig durch einander, so daß man oft viele Minuten warten muß, ehe man von einer Seite zur andern gelangen kann. Wir begegneten hier einer Compagnie Perser in bunten Kaftanen auf silberbedeckteu Rossen reitend, riesigen Tscherkessen mit breiten Pelzmützen, silberbesetzten blauen Röcken und einer Menge Feuergewehre auf der Brust, langbärtigen Kosacken auf kleinen Pferden, Uhlanen, Husaren, Infanterie, deutschen Kutschen, französischen Staatswagen, polnischen zwei- und dreispännigen Bryczken, englischen zweiräderigen Gigs, russischen zwei spännigen Czworken und Troyken mit drei Pferden in Frontgespann, jüdischen KibitkemKutschen, den elegantesten Spaziergängern, zerlumpten 309 Sk * « - Ü I» - ' ' S! s Bettlern, jüdischen Hausirern und Trödlern in Unzahl. Ein buntscheckigeres Durcheinander hat glaube ich keine Stadt aufzuweisen. Um mir den umfassendsten Ueberblick von Warschau zu verschaffen, führten mich meine Freunde aus den Wartthurm des Rathhauses, welches unweit dem Eingänge der Senatoren-Straße auf der linken Seite derselben steht und welchem sie ihren Namen verdankt. Ich erinnere mich nicht, eine Stadt gesehen zu haben, welche grellere Contraste präsentirte als Warschau. In dieser ungeheueren Agglomeration von 8500 Ge bäuden, in welchen 156,000 Menschen leben, sieht man häufig die prun-kendsten Paläste, deren Bewohner an gold- und silberstrahlenden Tafeln schwelgen, dicht bei den elendesten Lehmhütten, deren Insassen ein Gericht . Grütze oder Sauerkraut auf dem bloßen Fußboden in grausiger Un-sauberkeit verschlingen. In diesem Gewebe der 300 zum Theil stundenlangen Straßen, welche meist auf große Plätze auslausen, treten die Hauptstraßen, z. B. die neue Welt und die Krakauer-Vorstadt, durch die Regelmäßigkeit ihrer Gebäude, ihre Breite und Länge sehr glänzend hervor. Hier und da erhebt eine der vierzig Kirchen ihr hohes Wölb - dach mit seiner umfangreichen Kuppel. In einem Kreise von ungefähr einer Stunde Durchmesser lag unter uns die eigentliche Residenz, die schöne Stadt; auch sie ist nicht frei von schlechten Gebäuden, aber reich an den prächtigsten Palästen. Hier präsentirt sich das königliche Schloß und die zahlreichen Regierungs-Hotels, ferner an 150 wahrhaft majestätische Paläste, welche theilweise dem reichsten polnischen Adel gehören. Eine drei Meilen lange, mit beiden Endpunkten an die Weichsel stoßende Linie umgiebt das eigentliche Warschau; sonderbar genug sind auch viele Gärten, Alleen, Felder und wüste Flächen mit eingeschlossen. Die äußersten östlichen und westlichen Theile der Stadt enthalten jedoch wenig gute Gebäude, aber elende Nester in Menge. Von den 8500 Häusern Warschaus sind 2000 theils schöne, theils prachtvolle, theils sogar majestätische Gebäude, meist mit Balkönen und Säulenhallen versehen, die übrigen sind sämmtlich elende, schmutzige Lehm- und Holz-Boutiken. Das Pflaster der Warschauer Straßen ist verschiedener Art. Das Pflaster des neuesten und schönsten Stadttheils, in dessen Mitte sich das Rathhaus befindet, sind chaussirt, was bei nasser Witte rung einen Morast zum Versinken, bei trocknem windigen Wetter einen erstickenden Staub verursacht. Einige Straßen sind mit Quarz gepflastert, aber dermaßen voll Löcher, Höcker und wahre Schluchten, daß 310 Menschen und Thiere in fortwährender Gefahr sind. Die besten Straßen haben breite Trottoirs an beiden Seiten, während die geringeren gar keine haben und darum bei Regen gar nicht zu begehen sind. Am nördlichen Ende der Stadt fließt die Weichsel, über welche der Senatorenstraße gegenüber eine Schiffbrücke führt, welche Warschau mit Praga verbindet. Dieser mächtige Strom ist anderthalb Mal so breit wie die Themse bei London, sein weiter Wasserspiegel bringt einen imposanten Eindruck hervor. Dicht an demselben und zwar auf dem rechten User stehen die letzten Häusercheu von Praga, aus dem linken liegt Warschau. Praga ist viel jünger als Warschau, hat aber weit bedeutendere Schicksale gehabt als jenes, unter anderen mehrmals zur Schutzmauer gegen die hereinbrechenden Kriegsstürme dienen müssen. Der schrecklichste derselben traf sie zu Ende des vorigen Jahrhunderts, als Kosciusko am 10. Oktober 1794 schwer verwundet in Gefangenschaft gerathen war. Hier sammelten sich die zersprengten und führerlosen Polen, um iu dieser natürlichen Brustwehr Warschaus noch einen verzweifelten Versuch für Polens Freiheit zu wagen. Praga war wie alle Städte Polens unbefestigt, da warfen die Polen in Eile so viele Dämme und Schanzen auf, wie ihnen die Zeit erlaubte. Sie sahen ihren Untergang vor Augen, aber sie wollten lieber sterben als sich den Feinden ihres Vaterlandes ergeben. Greise, Weiber und Kinder be- waffneten sich, selbst die Juden bildeten ein Bataillon von 500 Mann, und die gesammte polnische Armee belief sich auf 25,000 Mann. Der General Suwarow, der mit seinen Russen noch eine Stunde von der Stadt entfernt war und die gewaltigsten Vorkehrungen zum Kampfe machte, ließ die Polen von dem Umfange derselben in Kenntniß setzen, um sie zu einer unverzüglichen Capitulation zu bewegen. Doch er hatte es mit einer Schaar zu thun, wie sie einst Leonidas anführte; die Polen antworteten mit einigen abgebrannten Raketen als Kampf-Signale. Suwarow griff die Stadt von sieben Seiten gleichzeitig an; die Russen erstürmten die Schanzen, wurden aber wieder hinaus getrieben, neue Truppen ersetzten die geschlagenen, Kanonen waren hinter ihnen aufgepflanzt, und so von immer neuen Streitern angegriffen, mußten die Polen endlich weichen. Sie warfen sich in die Hütten und Häuser, welche reihenweise in Flammen standen, vor sich das Element, hinter sich den wuthschnaubenden Feind; die Gebäude konnten zum Theil die Besatzung nicht tragen und stürzten krachend in sich selbst zusammen, * 311 Vertheidiger wie Angreifer unter Trümmern und Flammen begrabend. Dazu lagerte sich über dem Schlachtfeld eine undurchdringliche Wolke von Nauch und Pulverdamps, in dickem Qualme stieg der Staub aus den einstürzeuden Häuserreihen und ließ kaum Freund und Feind unterscheiden. Jetzt wollten die Polen sich über die Weichsel zurückziehn, aber die Russen hatten die Schiffbrücke besetzt und nahmen sie nun zwischen zwei Feuer, denn von vorn und hinten wurden sie jetzt mit gleicher Heftigkeit angegriffen, sie wurden zerdrückt, es blieb ihnen weder Raum noch Kraft zum Kämpfen. Da faßten mehrere tausend den Entschluß, die Weichsel zu durchschwimmen, andere tausende wurden von den Russen mit Bajonetten und Kartätschen hinein getrieben, der Strom Lor das grauenhafte Bild eines blutigen Menschenbreies, kaum tausend Mann gewannen das rettende Ufer, alle übrigen ertranken mit den Waffen in der Hand; Vierzehntausend Polen kostete dieser Tag allein durch Kugel und Bajonett das Leben, darunter auch das jüdische Bataillon. Die Russen hatten noch größeren Verlust, die Leichen lagen berghoch aufgestapelt, man darf annehmen, daß am Abend jenes Tages dreißigtausend Männer aufgehört hatten zu athmen. Als wir aus dem Rathhause heraustraten, fielen meine Blicke auf das gegenüber stehende Theater. Dieses gehört zu den vielen Verschönerungen, die Warschau der russischen Regierung verdankt. Seine Höhe überragt die höchsten Paläste, und seine Länge beträgt über dreihundert Fuß. Zwei auf einander ruhende Säulenhallen ziehen sich der Länge nach hin und geben dem kolossalen Steinhaufen ein großartiges Ansehen. Aus der Mitte des Daches steigt ein zweites Gebäude empor, das au sich selbst ein sehr ansehnliches Haus abgeben würde; in ihm befinden sich die Maschinen für die Bühne. In diesem mächtigen Kunst-tempel sind außer einer Menge zu öffentlichen Vergnügungen bestimmter Säle eine große Anzahl Schenk-, Kauf- und Geschästslokale, gegen anderthalb hundert Familien-Wohnungen, mehrere Durchfahrten und zwei Theater enthalten, das leater ^Vielki (das große Theater) und das 'Unter lioLruaitosa (Theater für Verschiedenheit). Diese beiden letzteren unterscheiden sich wesentlich von einander, sowohl durch ihre Größe als Ausstattung. Das Unter >vie1ki, welches die rechte Seite des Hauses einnimmt, besteht aus vier Stockwerken und faßt gegen sechstausend Menschen. Der höchste und billigste Raum heißt das Paradies, und gewiß müssen 312 die daraus befindlichen Seligen übernatürliche Hör- und Sehorgane besitzen, wenn sie die auf der Bühne gegebenen Darstellungen zu begreifen wünschen. Die Bühne entspricht dem Raume der Zuschauer, denn sie bietet zweihundert agirenden Personen hinreichenden Platz. Das in der linken Hälfte des Gebäudes befindliche Deater Uo2maito8L ist beinahe nur halb so groß, die Bühne desselben ist mit schönen Decorationen ausgestattet und der Saal hinreichend ausgeschmückt, doch tadelt man die Einrichtung der Plätze. – Durch diese beiden Theater hat die russische Regierung die Stadt zehnfach für die Aushebung ihres alten häßlichen Schauspielhauses am krasinskischen Platze entschädigt; aber was sie Warschau unablässig entzieht, das ist die Darstellung guter dra - matischer Werke. Die russische Censur, welche so streng ist, daß keine Zeitung, keine Kinderfibel ohne geschwärzte und ausgeschnittene Stellen in's Land und unter das Publikum gelassen wird, hat eine gänzliche Umgestaltung aller Dramen vor der Aufführung angeordnet, so daß selbst die harmlosesten Stücke ganz verstümmelt auf die Bühne kommen. Da das Theater Staatsanstalt ist, so sind auch die dabei angestellten Künst ler und Künstlerinnen kaiserliche Beamte und Staatsdienerinneu. Jedock ist ihr Gehalt durchaus nicht glänzend, indem ein erstes Talent mit 15,000 Gulden polnisch oder 2500 Thalern bezahlt wird, worin 6000 Gulden Garderobegelder einbegriffen sind. Die ersten Schauspieler erhalten davon monatlich 50 bis 70, die ersten Sängerinnen und Tänzerinnen 30 bis 50 Thaler. Die Niedrigkeit der Gehalte verliert sich aber aus den Augen, wenn man bedenkt, daß die Bühnenkünstler wirkliche-Staatsdiener sind, die ihre Stellung nur durch Uebertretung der Gesetze verlieren können. Nach 25 Jahren Dienstleistung können sie das Theater verlassen, und beziehen solchen Falles ihren vollen Gehalt als Pension bis zum Tode. – Außer diesem Theater giebt es in Warschau noch ein offenes Amphitheater beim Lustschloß Lazienki, und ein kleines altkönigliches Privattheater in einem schönen Gebäude zwischen dem botanischen Garten und dem Park von Lazienki. Auf sämmtlichen vier Bühnen spielt dasselbe Personal. Außer diesem giebt es in Warschau selbst nicht Liebhaber-Theater, da die russische Behörde alle geselligen Zusammenkünfte streng überwacht und unter Umständen ganz verbietet. Wir bestiegen jetzt einen Schlitten und fuhren die lange Senatoren-Straße entlang und über die Weichsel nach Praga. Diese Vorstadt 313 Warschau's hatte früher 12,000 Einwohner, seit der letzten Revolution liegt sie großenteils in Trümmern, denn nur wenig Eigenthümer haben es gewagt, bei ihrer so sehr gefährdeten Lage wieder aufzubauen. Rechts vor der Brücke liegt ein weiter Platz, der sich in's unendliche verläuft; hier steht ein schlechter Gasthof, der meistens nur von Bauern besucht wird. Diesem Gasthofe ebenfalls zur Rechten läuft eine Straße, theils aus alten, theils aus neuen, zumeist stattlichen Gebäuden bestehend, vor welchen man nette Gärtchen erblickt, was in Polen zu den Seltenheiten gehört. Große Flächen, wo sonst ganze Straßen standen, liegen öde, Ruinen ragen hier und da hervor, und das Vieh graset harmlos auf dem Schütte, der das Blut und die Gebeine so vieler Helden deckt. Hier und da sieht man einzelne Höfe von weiten Brandstätten umgeben, die bereits als Wüsteneien rechtlich anerkannt sind, aber noch 1830 blühende Wirthschaften bildeten. Stellenweise zeigt sich eine einzelne Reihe von Häusern und Hütten, vollständige Straßen giebt es nur noch sechs, und zwar an verschiedenen Enden der Stadt. Zu den schönsten Häusern von Praga gehört die Hauptwache am Ausgange der Brücke, ein langes Parterregebäude mit einer schönen Säulenhalle, sowie das neu erbaute Haus der Feuerwehr. Zwei Kirchen, deren eine sich auf einem wüsten Sandhügel erhebt, sind noch gut erhalten. Die zerstreuten Häusergruppen zwischen den vielen Wüstungen geben Praga ein trauriges Ansehen, es sieht nicht sowohl wie eine Stadt, als vielmehr wie eine Anzahl jüngst entstandener Ansiedelungen aus. Da Praga nach allen Seiten offen ist, so haben alle Waaren steuerfreien Einlaß; ganz anders ist wenn man sich 5 arschau nähert, da fallen einem gleich die Zoll - Wächter in die Wagen- oder Schlittentaschen. Praga hat seine eigenen Gerechtsame und Munizipalität, es steht mit Warschau in keiner städtischen Verbindung, obwohl es in geographischer Hinsicht immer als eine Vorstadt davon bezeichnet wird. Da es in aller Art ein weit billigerer Wohnort ist als Warschau, so besteht seine Bewohnerschaft meist aus Pensionären, Beamten, die nach der Revolution abgesetzt wurden, und einigen Gelehrten, welche insgesammt mit den activen Beamten die vornehme Welt der verunglückten Stadt bilden. Außer diesen giebt es eine Menge Oekonomeu und Viehzüchter, die sich die unumschränkte Weidefreiheit und den großen Milchbedars von Warschau zu Nutzen machen. Schon auf der Brücke hatten wir gegen eine fahrende und gehende 314 Menschenfluth zu kämpfen gehabt, aber in Praga war's fast nicht zum Fortkommen. Es war nämlich gerade Freitag, wo allwöchentlich hier ein großer Markt gehalten wird. Mit Mühe erreichten wir den Marktplatz, eine viertelstundenlange, fünfzig Schritt breite, mit beiden Enden auf das offene Land führende, in der größten Hänsergruppe liegende Straße, mit unzähligen Lücken und Brandstellen zerrissen. Hier waren zahllose Fässer mit Weichselfischen von der Größe eines erwachsenen Menschen bis zu den kleinsten Backfischen herab, Heringstonnen, mächtige Käse- und Butterfässer, große Gemüsekörbe, Schaaren lebendiger Gänse und Enten nebst lausend anderen Nahrungsmitteln ausgestellt. Wahrhaft possierlich war das Treiben und Gewühl der Verkäufer, Käufer und Zuschauer. Als wir zurück fuhren, war die Brücke durch Hunderte von Wagen verstopft. Wie nun in Rußland alles durch die Knute erzwungen wird, so auch hier, die Polizeidiener sprangen wie toll, mit Knuten und Bakeln bewaffnet, zwischen den Geschirren herum und hieben auf's Unverschämteste auf die Rücken der kleinen Bauerpferde und ihrer Fahrer hinein, bis die Verstopfung weggeprügelt war, worauf s wir uns wieder nach Warschau zu bewegten. Der Einladung von Madame D. zufolge begab ich mich mit nach ihrer Wohnung zurück, wo wir echt deutsch dinirten und uns in das bester nielki begaben. Man führte die Oper „Lucia di Lammermoor" auf, und ließ der Gesang allerdings viel zu wünschen übrig; hingegen war der decorative Theil der Vorstellung und die Instrumentalmusik höchst vorzüglich, ja sie hielten recht gut einen Vergleich mit der italienischen Oper in Paris und London aus. Nach der Oper folgte ein Ballet, klarst ^lora. Eine riesige Wolke ließ sich mit fast hundert Amorineu herab, welche alles, was ich bis dahin gesehen, durch ihre Leistungen übertrafen. Eine Menge Nymphen, Hirten und andere idyllische Wesen gesellten sich zu ihnen, das Publikum entzückend durch die Schönheit ihrer Formen, die rückhaltlose Preisgebung derselben, ihre durchsichtigen glänzenden Costüme und üppigen Bewegungen. – Ueberhaupt bildet das Ballet das Haupt-Interesse des hiesigen Theaters, auch unterscheiden sich die Polen durch Talent und Vorliebe dafür von allen Nationen. Dies mag darin seinen Grund haben, daß die Polen unstreitig das sinnlich-üppigste Volk Europas sind, für geistige Genüsse fast durchweg gleichgiltig, alles in äußerem Schimmer suchend und findend, mag es innerlich auch noch so miserabel bestellt sein. Gegen Mitternacht war 315 das Schauspiel zu Ende, ich nahm daher von meinen Freundinnen Abschied, setzte mich in einen Schlitten und fuhr nach Hause. Ich sollte hier eine ganz besondere Phase von Heuchelei kennen lernen. Nämlich ungeachtet Madame S. gewußt hatte, daß ich protestantischer Confession war und sie nicht mehr Religion im Herzen hatte als ein Perückenstock, so meinte sie doch, es sei von der größten Wichtigkeit, daß ihre Kinder nichts davon erführen, und forderte, daß ich mich bei jeder Gelegenheit bekreuzen sollte wie sie. Die getaufte Jüdin machte also der alten Christin religiöse Vorschriften. Auch nicht übel, dachte ich, und warum nicht? Laßt doch oft der große Sünder den kleinen hängen! Dennoch sprach ich der Dame unverholen meine Mißbilligung über solche Täuschung aus, bemerkte ihr auch, daß ihre eigene Schwester auch eine protestantische Gouvernante hätte, von der sie diese lügenhafte Afsectation keineswegs verlange. Darauf erwiederte „Schickselche": weder ihre Schwester noch deren Kinder seien so fromm wie sie und die ihrigen, und daß ohne Conformität der Neligon keine Möglichkeit zu unserem Zusammenleben vorhanden sei. Es hätte also Noth gethan, daß ich mich wegen dieses verwetterten „Schickselche" hätte Umläufen lassen; ich drehte ihr aber die stumme Seite meines Ich's zu und ließ die Närrin stehen, aber „Schickselche" blieb keineswegs bei seinem ersten Versuche stehen. Eines Tages stellte sie mich über meinen Besuch der protestantischen Kirche zur Rede und ging in der Arroganz so weit, mir directe Einwendungen »dagegen zu machen. Ich fragte diesen Menschen in Paviangestalt, ob sie sich vorgesetzt habe, den Religionszwang Ferdinands II. gegen mich zu üben? ich sagte ferner der hoffnungsreichen Nachfolgerin der Herren Loyola und Torquemada, daß man sich dergleichen Ketzergerichte selbst in Rußland nicht mehr gefallen lasse, und setzte den Besuch fort. – Die deutsch-lutherische Kirche Warschau's ist ein kreisförmiges Gebäude mit einer schön gewölbten Kuppel, sie steht auf einem regelmäßigen Platze dem sächsischen Garten gegenüber und besaß damals in ihrem Pfarrer, Namens Otto, einen der besten Kanzelredner, die ich jemals gehört. Mit der Kraft der Ueberzeugung verband er eine ganz eigenthümliche Beredsamkeit, einfach, herzergreifend, voll tiefer Bildung, durchsichtig. Seine Reden entbehrten phantasiereiche Bilder und blumenreiche Sprache, aber sie waren lauter Nerv und Kern, Niemand konnte ihnen widerstehen. Und diese sollte ich fortan nicht mehr hören! Madame S. begann jetzt, 316 förmliche Bekehruugsversuche mit mir anzustellen und versicherte mich eines Tages, daß ich ohne des römischen Vice-Peters Erlaubniß nicht in den Himmel kommen könne; ich versicherte sie spöttisch, daß ich vor Antritt meiner Himmelsreise mir den römischen Paßport für einige Gulden verschaffen würde. Die Hausordnung Lei Minister l die für alle bindend war, wurde streng inne gehalten und glich ganz der eines Hofes. Um 5 Uhr wurde dinirt, die Herren erschienen im Frack, die Damen in voller Toilette. In der Regel bestand die Gesellschaft aus vierzehn Personen, sechs Herren und acht Damen, häufig aber waren noch Freunde geladen, und oft gab es Diners von dreißig bis vierzig Personen. Die Tafel war stets kostbar servirt, drei und vier Bedienten präsentirten unauf hörlich die kostbarsten Speisen in tranchirter Form, wie auch die feinsten Weine; aber wahrhaft königlich ging es bei größeren Diners her. Leider bin ich nicht im Besitz eines derartigen Küchenzettels, ich kann aber versichern, daß es dabei wohl dreißig verschiedene Speisen und ebenso viele Sorten Weine gab, nebst den köstlichsten Früchten aller elttheile. Um neun Uhr versammelten sich die Familienglieder beim Thee, wobei Massen vom leckersten Zuckergebäck mit Arak herum gereicht wurden. So lebte ich in materieller Beziehung wie eine Fürstin und in nie geahnter Weise, denn die englischen Häuser, selbst die der Aristokratie, sind kalte nackte Baracken gegen diesen Palast in 5 ar- schau, ihre Tische spartanische Hunger-Anstalten im Vergleiche mit dem mährchenhaften Luxus Sr. Excellenz des Herrn Minister W. An die- sem wahren Grandseigneur des Volkes Israel habe ich kein Stäubchen jüdischen Schmutzes gesehen, ich hätte in seinem Hause glücklich sein können,, wäre der Neid der 2 eiber nicht gewesen. Die Herren erzeigten mir zuviel Aufmerksamkeit, sprachen lieber mit mir als mit ihnen, denn ich wußte mehr als sie. Ich hatte Deutschland, Belgien, Frankreich, Spanien, Portugal gesehen, sie waren kaum aus dem „Ghetto" gekrochen, ich sprach mit gleicher Fertigkeit französisch, englisch, italienisch, spanisch, portugiesisch und deutsch, während sie sich mit einem geräderten französisch und polnisch-deutsch behelfen mußten, ich war in so vielen Wissenschaften und Künsten zu Hause, und sie wußten nur unsaubere Liebeleien zu treiben, wenn ich sang, war alles Ohr, sie durften nicht wagen, den Mund aufznthun, ohne ein schallendes Gelächter zu erregen. Da mußte wohl Neid und Mißgunst entstehen. Ich, die Untergebene, 317 so reich, und sie, die Oberen, so arm! Dazu kamen die Ranke der alten Gouvernante G. aus L....... Sie war seit den zehn Jahren, welche seit unserem Zusammentreffen in London verstrichen waren, zur Mumie zusammen getrocknet, aber ich babe nun erfahren, daß selbst Mumien noch lieben, und die Allmacht Amors ist mir damals erst klar geworden. Dieses prasselnde Gerippe intriguirte aus Eifersucht gegen mich mit der ganzen List einer ergrimmten Nebenbuhlerin. Sie hatte sich bedauerlicher Weise in den Musiklehrer ihrer Zöglinge, Herrn Z., einen Tzschechen, verliebt; ich sage bedauerlicher Weise, denn dieser erwiederte natürlich die zärtlichen Blicke ihrer rothen Augen nicht. Sie schob jedoch diese Mißwirkung einer Neigung für mich zu, weil Herr Z. sich eines Tages erbot, mir Warschau vollständig zu zeigen. Von die- sem Augenblicke fing sie an, mich bald direct bald indirect zu verfolgen und zu beleidigen; aber während sich diese alte Harpie in Neid und Aerger über mich vollends ausrieb, wurde ich täglich blühender, so daß sie den Spruch Salomons an mir buchstäblich erklärt sah: Ein sröhlicheS Herz ist ein beständiges Fest. Einunddreißigstes Kapitel. Die Morgenstunden waren dem Unterrichte gewidmet, und in dieser Beziehung wie in so vielen anderen unterschieden sich die Ansichten der Madame S. von denen der Gräfin Diese betrachtete die Lernzeit einer Dame als völlig überflüssig und entband mich beinahe gänzlich vom Unterricht, während erstere nicht genug Weisheit aus mir heraus pressen zu können meinte. Damit es ja kein Intermezzo zwischen den Lectionen gebe, trug sie mir sehr ausdrücklich auf, des Abends alle Hefte noch zu liniiren, die Vorschriften zu schreiben, und wenn sie nicht an ihrem chronischen Uebel einer widrigen Halskrankheit zu Bette lag, was sehr oft der Fall war, so wohnte sie den Stunden bei. Dies hielt jedoch die Kinder keineswegs ab, sich auf das widerspenstigste und unbändigste zu betragen. Was die Verwilderung, Kühnheit und Bos heit der Damen und Kinder dieser Familie betrifft, so ist es nicht leicht, ? t( t( N N 318 einen Begriff davon zu geben, ohne Anstand und Würde zu verletzen-Die Damen, die mit den Aufmerksamkeiten ihrer Männer nicht zufrieden waren, entschädigten sich mit denen anderer Herren, ohne sich vor jenen, ihren Kindern und Dienern im geringsten zu geniren. Die Kinder ahmten natürlich das Beispiel der Mütter in allem nach, aber wenn ich ihnen ihre Unsitte verwies, fuhren mir die Damen wie Furien auf den Hals, schrieen, schimpften, tobten und droheten mit allerlei Strafen, wenn ich mich unterstehe, ihren Kindern den Respekt zu versagen. Ganz folgerecht fühlten sie sich in ihrer Würde beeinträchtigt, wenn ich ihre Laster an den hoffnungsvollen Sprößlingen rügte. Ich hatte bis dahin jederzeit eine gewisse politische Vorliebe für das israelitische Volk gehegt^ will auch keineswegs behaupten, daß es nicht sehr vortreffliche Menschen darunter gebe; allein diese Familie trug sowohl in psychischer wie in physischer Beziehung alle Symptome einer uralten, gänzlich degenerirten Ra<?e an sich. Aeußerlich und innerlich siech und mit ekeln Krankheiten behaftet, welche diesem Volke eigen sind, dabei im höchsten Grade wollüstig und in ihren Leidenschaften zügellos, konnte sie mir nur Verachtung einflößen, die ich kaum mit aller Selbstüberwindung modificiren konnte. Kein echt polnische widmeten. Wunder, daß die beiden Schwiegersöhne des Ministers, Edelleute, ihren Ehehälften keine sonderliche Huldigung Nachdem die Kinder von ein halb 9 bis 12 Uhr, wo wir frühstückten, ununterbrochen gearbeitet hatten, gingen wir bei schönem Werter spazieren, gewöhnlich rechts durch die etwas enge Straße in den sächsischen Garten, einen herrlichen Park, der seinen Ursprung dem Pracht- liebenden Könige August dem Starken verdankt. Von dessen Eingänge stthrt ein breiter schöner 2 eg nach dem gegenüber liegenden neu er bauten sächsischen Palast, welchem nach der Revolution der alte hatte Platz machen müssen. Er besteht aus zwei Schlössern, welche durch zwei lange Reihen herrlicher Säulen verbunden sind. Diese tragen auf ihren Häuptern eine mit Statuen geschmückte Galerie und bilden die Grenze des sächsischen Gartens, der in allen Richtungen von angenehmen Spaziergängen durchschnitten und mit zahlreichen Bildsäulen, Fontänen, Pavillons und Blnmen-Partbieen geziert ist. Die Bäume sind meist alte Riesen von verschiedenen Gattungen und müssen den Garten während des Sommers zu einem der schattigsten und kühlsten machen-Sobald man den Säulengang des sächsischen Palastes durchschritten hat^ 319 befindet man sich auf dem sächsischen Platze, zu dessen beiden Seiten sich zwei schöne Parterre-Gebäude befinden, von denen das eine die colossale Hauptwache der Cavallerie, Infanterie und Artillerie bildet, das andere die Waffenkammer der Cavallerie und der Perser. Die vierte Seite dieses magnificenten Platzes, nach der Krakauer Vorstadt zu, besteht aus lauter opulenten neuen Gebäuden, deren Inhaber meist russische Potenzen sind. Im sächsischen Palaste wohnt der Fürst Gort-schakoff mit seiner Familie, den ich mit seinen zwei Töchtern von 16 bis 18 Jahren sehr oft sah. Auf der anderen Seite wohnte der General U., und ich ahnete damals nicht, daß ich später seine Gemahlin würde in D.........kennen lernen. Auf der Mitte des sächsischen Platzes steht eine aus gußeisernen H Platten zusammengesetzte, gegen sechszig Fuß hohe Pyramide, mit welcher die russische Regierung die Stadt beschenkt hat. Dieser eiserne Koloß mag großen industriösen Werth haben, künstlerischen gewiß nicht, auch bringt er nur den Eindruck der Schwerfälligkeit und des daraus ent springenden Mißbehagens hervor. Dieser eiserne Riese fordert den Ver gleich mit den egyptischen Pyramiden heraus, und ist gegen sie doch nur ein Zwerg, der obendrein noch durch seinen Ursprung beleidigt und durch seinen Zweck erbittert. An der Spitze dieses Obelisken prangt an jeder der vier Seiten der in Bronze gegossene russische Doppel-Adler, der Fuß desselben ist ein aus Ziegelsteinen zusammengefügtes Viereck von ungeheuerem Umfange, aus dessen Ecken ein mannshohes, fünf Ellen vorspringendes Postament wächst. Auf diesen vier Piede-stalen thronen acht majestätische Löwen, je über zweien schwebt wieder ein russischer Adler. Dieses Monument, welches 1840 errichtet wurde, ist dem Audenken der acbt Generale gewidmet, welche in der letzten Revolution von dem wüthenden Volke theils an Laternenpfähle geknüpft, theils in Stücken gehauen wurden, weil sie, geborene Polen, der russi schen Regierung als Spionen-Chefs gedient hatten. Jedenfalls sollten diese ehrenwerthen Männer keine Löwen, sondern Füchse zu Attributen haben. Auf dem zwischen der sogenannten neuen Welt und der Krakauer Vorstadt liegenden Platze steht die colossale Bronce-Statue des großen Kopernikus. Der unsterbliche Entdecker der Gesetze des Sternenhimmels fitzt auf einem fünf Ellen hohen Marmor-Postament, in der Hand hält er einen Globus, aus den er den forschenden Blick Heftel; der Ausdruck 320 des Gesichtes entspricht ganz dem starken Geiste, welcher den Erdball fortschleuderte und die Sonne fest hielt. Bewundernswürdig ist der Faltenwurf des Gewandes. Thorwaldsen und Tatakiowicz haben 1830, also 300 Jahre später als Kopernikus sein L elt-System verkündete, das Denkmal geschaffen. Der Platz, auf dem es steht, war ihm ehedem sehr entsprechend, denn es steht vor dem Palaste Joseph Poniatowski, welcher „die Gesellschaft der Wissenschaften" umfaßte; aber Rußland vernichtete diese und ließ ihre Bibliothek nach St. Petersburg schaffen. – Die Krakauer Borstadt, eine halbstündige Straße, präsentirt an jedem ihrer Enden ein Denkmal. Geht man von dem des Kopernikus hinab bis zum Ende, wo sie in die Podwalstraße übergeht, so begegnet man einer Menge colossaler alter Adels-Paläste, fünf prachtvollen Kirchen, dem Postgebäude, und trifft zuletzt auf die herrliche Gedenksäule Sigismund III., welcher Warschau zur polnischen Residenzstadt erhob. Es gilt für das werthvollste Denkmal Warschaus. Aus einem umfangreichen viereckigen Postamente von Granit steigt eine schlanke Marmor-Säule empor, auf deren nach allen Seiten sie weit überragenden viereckigen Mormorkrone die aus Bronce gegossene und vergoldete Statue Sigismuuds steht, in der rechten Hand das Schwert, in der linken das Kreuz haltend. Mit einem tiefen, stolzen Herrscherblicke schaut der alte königliche Stilit über die Stadt hin, als wolle er sie für alle Ewigkeit beherrschen, und scheint nicht zu wissen, daß sie schon längst eine russische Hauptstadt ist. Die Größe des Postamentes, die zarte Schlankheit der Säule mit ihrer ungeheueren Krone und dem Broncekoloß machen eine so überwältigende Wirkung aus den Beschauer, daß man zunächst fragt, wie das schlanke, über 50 Fuß hohe Werk ans eigenen Kräften stehen kann? Man ist optisch getäuscht, die dünne Säule scheint zu wanken, die Bildsäule scheint sich zu bewegen, als wolle sie zürnend herabsteizen, um zu fragen, was die schmucken Moskoviter-Nasen in Warschau wollen? So lange diese beiden Monumente noch stehen, darf die Regierung keinen Augenblick sicher sein, denn sie sind eine ewige Quelle des Patriotismus. Kein Pole geht an ihnen vorüber, ohne einen düster-glühenden Blick daraus zu werfen, viele murmeln Flüche, manche knirschen mit den Zähnen oder beißen in den Schnurrbart. Um zwei Uhr kehrten wir zu Miseren Studien zurück in das **-Ministerium, über dessen Bauart beiläufig bemerkt sei, daß dieser Palast an seinen beiden Enden einen hervorspringenden Flügel hat, 321 mehrere Höfe und nach hinten einen angenehmen Garten besitzt. – Von 2 bis 4 Uhr arbeiteten wir, von 4 bis 6 war Erholung, beziehend-lich Diner, von 6 bis 8 Uhr wieder Arbeitszeit. Ich lernte in Warschau mehrere Gouvernanten und Hauslehrer keimen, welche sämmtlich in die Klage über die Kinderzucht und unwürdige Behandlung der Lehrenden einstimmten. Eines Tages wurde ich von einem beim Liceum angestellten deutschen Professor aufgefordert, zu einer Collecte beizutragen, welche er in Verbindung mit einem deutschen Arzte für eine deutsche Erzieherin machte. Er erzählte mir, daß er und sein Freund kürzlich durch einen Auflaus vieler Leute an eine Hausthüre gelockt worden sei, wo er eine ohnmächtig hingesunkene Frauensperson erblickt. Der Arzt habe sogleich aus der nächsten Apotheke ein belebendes Mittel herbeigeholt und die Bewußtlose zu sich gebracht. Ihre Geschichte war eine höchst traurige. Eine polnische Familie hatte sie aus Danzig mit sich auf das Land bei Warschau genommen, die Dame des Hauses war bald 'durch die Verliebtheit ihres Gatten gegen die Gouvernante zur unmäßigsten Eifersucht gereizt worden und hatte sie durch ihre Knechte körperlich mißhandeln lassen. Die Unglückliche hatte sich durch ihren tugendhaften Widerstand auch die Feindschaft ihres Herrn zugezogen, von allen Seiten gemißhandelt das Haus verlassen und war nach Warschüu gekommen, um beim Consul und der russischen Behörde ihr Recht zu suchen. Allein ihre Pflichtvergessene Herrschaft hatte sie solcher Vergehen beschuldigt, daß sie noch bestraft worden war. Ohne Geld, ohne Schutz und Empfehlung, war sie bald in nackte Armuth gerathen, und hatte bereits zwei Tage keine Nahrung gehabt, als sie in einem Zustande völliger Erschöpfung gefunden worden war. Die Collecte fiel glücklicher Weise so reichlich aus, daß sie nickt nur Reisegeld, sondern auch noch eine bedeutende Summe erhielt, so daß sie Warschau bald verließ. Solche und ähnliche Fälle kommen in Rußland täglich vor, und wenn ein Deutscher oder eine Deutsche Hiebe bekommt, so krähet kein Hahn darüber, während Engländer und Franzosen durchaus respectvoll behandelt werden, zwar nicht ihrer selbst, sondern ihrer respectiven Kriegsflotten wegen. Da mein Aufenthalt in Warschau gerade in die Zeit fiel, wo die Westmächte sich mit der Türkei verbanden (zu Anfang des Jahres 1854), so hatte ich trotz der großen Vorsicht, welche die Polen wegen des Spionier-Systems der russischen Regierung beobachten, dennoch oft Ge- Denkwürdigkeiten. 21 322 legenheit, ihre Hoffnung aussprechen zu hören, daß das vielfräßige zweiköpfige Ungeheuer nun werde gedemüthigt werden. Damit Niemand jedoch den eigentlichen Kriegszustand erfahre, wurden alle Berichte darüber aus den Zeitungen geschnitten, ja selbst die Briefe, welche vom Auslande kamen, waren geöffnet worden, und diejenigen, welche eine politische Bemerkung oder Nachricht enthielten, erreichten nie den Ort ihrer Bestimmung. An einem schönen Sonntage des Februar machte ich wieder einen Ausflug mit meinen neuen Freunden, wobei wir uns zunächst die Krakauer Straße entlang nach dem dreieckigen Sigismundplatze begaben, der nach dem alten Königsschlosse und dem Denkmale genannt ist. Das Schloß ist ein ganz schlichtes zweistöckiges Gebäude, welches durch nichts als durch einen ansehnlichen Thurm hervorsticht, aber demungeachtet nichts weniger als imposant aussieht. Zwei Haupteingänge sind in der Vorderseite, wo jeder von Wachtposten zurückgewiesen wird, der nicht Uniform eines russischen Ranges trägt oder nicht durch eine Karte beweist, daß er durch höheren Befehl berufen ist. Innerhalb des Schlosses sind mehrere geräumige, schlecht gepflasterte Höfe, die stets mit russischem Militair belebt sind und ganz das Ansehen von Kasernenhöfen haben. Es ist zu verwundern, daß Sigismund III., der Erbauer dieses Schlosses, welches die eine Seite des Platzes bildet, sich mit der Lage in Nähe einiger häßlichen Straßen begnügte, denn nach den Urkunden Warschaus war es das letzte Haus oder der Schlußstein bei der Erbauung der Stadt. Allerdings ist in späteren Jahrhunderten viel nachgebaut worden, aber es bildet doch immer mit der letzten Häuserreihe der alten Stadt einen spitzen Winkel, und mit ihm beginnt zugleich die schöne Krakauer Vorstadt. Demnach bildet es zugleich den Uebergang zu der neuen Stadt (nicht Neustadt). So häßlich die Lage des Schlosses von vorn ist, so reizend ist sie von der Rückseite, denn es steht auf dem äußersten Rande des zur Weichsel hinabführenden, hier über dreihundert Fuß hohen Abhanges, welcher sich in drei Terrassen abstnft. Den Vor - dergrund aus der rechten und linken Seite abgerechnet, welcher unten am Ufer mit häßlichen Hütten bedeckt ist, hat das Schloß eine reizende Aussicht über den mächtigen Strom, seine belebte Schiffbrücke, das weithin gedehnte Praga, den zur Festung gehörigen Brückenkopf, den Lust-ort 8a8ka kexa – sächsische Insel –, das in stündiger Entfernung gelegene deutsche Dorf Grochow, was durch die bei ihm in der letzten 323 Revolution gelieferte Schlacht bekannt ist, über Wiesen und Felder und Wald; das Schloß bietet sogar von Praga, der Weichsel und Schiffbrücke aus einen stattlichen Anblick. Auf der obersten Terrasse befindet sich der Länge des Schlosses nach eine schöne Linden-Allee von alten Bäumen, auf der zweiten ein Garten, die dritte zieht sich bis an den Strom hinab und ist mit einzelnen Garten-Anlagen, Gebüsch und Rasen bedeckt. In diesem alten Königsschlosse wohnt jetzt Fürst Pas-kewicz und die vielen Offiziere des Generalstabes. Auf dem Nordflügel des Schlosses befindet sich der Telegraph, * der Warschau in ununterbrochener Verbindung mit dem kaiserlichen Schlosse zu St. Petersburg erhält und seine Nachrichten in drei Stunden dorthin befördert. Was würde der alte Polenkönig sagen, wenn er diese Russificirung erblickte? Eine erwahnenswerthe Eigenthümlichkeit Warschaus ist sein Be-wachungssystem. Es hat 20 Hauptwachen, auf jedem Platze und in jeder Straße sind wieder Wachtbudeu, welche von Veteranen besetzt sind, die in ihrer grünen Uniform und mit langen Hellebarden bewaffnet, das Treiben des Volkes beobachten. Bemerkt einer dieser Aufpasser etwas, das ihm verdächtig vorkommt, so giebt er seinem nächsten Nachbar mit dem Spieße ein Zeichen, was so lange weiter befördert wird, bis es in die Hauptwache kommt. Diese Wachtbuden fallen dem Fremden sehr auf, und es bedarf keines mehrtägigen Aufenthaltes, um den Ankömmling zu überzeugen, daß er sich in einer militairischen Stadt befindet. Hier ist alles Regierungs-Institut und militairisch: Lehranstalten wie Feuerlöschanstalten, Theater wie Spione, Versorganstalten für Dienstboten wie Essenkehrer, Lampenputzer wie Straßenkehrer, ja sogar die öffentlichen Mädchen, denn ich sah verschiedene Male ganze Trupps käuflicher Schönheiten in Reihe und Glied durch die Straßen nach den: für sie eigens bestimmten Spitale treiben. Aber trotz des fabelhaften Ueberwachungssystems, das sich wie ein großes Netz über Warschau ausbreitet, werden hier fortwährend bei ein tretender Dunkelheit und selbst bei Tage Raub- und Mordansälle verübt, so daß ein einzelner Mensch sich nicht ohne Gefahr in entlegene Straßen begeben kann. Alle Tage werden Menschen auf der Straße beraubt, bisweilen ganz ausgezogen, viele ermordet gefunden. Diese Unsicherheit kommt aber daher, wie man mich bestimmt versicherte, daß alle Sicher-heitsbeamte, Budniks (Veteranen), Nachtwächter, Polizei und Militair sich auf Straßenraub «legen, und zahllose Menschen werden von diesen 21* 324 Organen der Regierung angesallen, geknebelt und beraubt. Je nöthiger daher dieses Wachsystem dem russischen Gouvernement zur Beaufsichtigung des Volkes und zur Unterdrückung jedes Aufstandes ist, desto unheilvoller ist es für die Bevölkerung der Stadt, und der Haß der letz teren gegen das Russenthum wird dadurch noch gesteigert. Unsere Wanderung richtete sich jetzt nach der Citadelle, dieser furcht- baren Zwangsjacke von arschau, welche der Kaiser Nicolans die Polen „zur Strafe" selbst bauen ließ, die 1832 angesangen und schon 1835 vollendet ward, natürlich äkch auf polnische Kosten. Herr D. hatte sich eine Eintrittskarte verschafft, vermittelst deren wir in dieses kriegerische Heiligthum gelangten. An dem äußersten nördlichen Ende der Stadt, aber noch innerhalb ihrer Grenzlinien, finden wir das gewaltige Bauwerk, welches trotz seines tyrannischen Zweckes sehr viel zur Schönheit des Bildes beiträgt, das 2 2b arschau von der Oft- und Nordseite gewährt. Es liegt aus dem Plateau des Weichselufers und in gleicher Höbe mit der Stadt, von den letzten Häuserreihen nur einige hundert Schritte entfernt. Auf der Südseite hat die Festung vermöge des gemach anssteigenden Stromufers nur eine unbeträchtliche Höhe, ihre Hauptstärke besteht in den zahllosen, an allen Ecken und Enden hinabzielenden Feuerschlünden. Durch das der Stadt zugewendete Thor gelangt man in einen tiefen künstlichen Hohlweg, der an mehreren Punkten gesperrt werden kann. Hinter einer ungeheueren Zugbrücke gelangt man zu dem Nachthore und auf die feste Brücke des Wallgrabens, in dessen Tiefe man mehrere fensterlose Häuser bemerkt, die als Pulvermagazine dienen. Der innere Raum der Festung bildet ein Viereck von enormer Größe. Zwischen den thurmhohen Gebäuden, welche weit über die Schutzwälle hinausblickten, befinden sich eine Menge großer, freier Plätze, die Hauptgebäude sind zusammenhängend in geraden Linien aufgestellt, so daß sie drei parallel laufende, in einander stehende Quadrate bilden. Die Seite mach der Stadt enthält Niederlagen, Stallungen und Werkstätten, die nach der Weichsel liegende aber Vorrathsgebäude, welche die Garnison im Fall einer Belagerung aus ein Jahr verproviantiren können. In der Mitte des größten viereckigen Platzes steht ein fünfzig Fuß hoher, aus Gußeisen erbauter Obelisk, der dem Andenken des Kaisers Alexander geweiht ist, dessen Namen mit verschiedenen Angaben auf der einen Seite in großen goldenen Buchstaben glänzt. Auf der entgegen 325 gesetzten stehen Notizen aus der kurzen Geschichte der Citadelle, welche auch den Namen jenes Herrschers trägt. Die Kirche der Festung steht auf einem offenen Platze und ist mit allem Prunke des griechischen Cultus geschmückt. Die Festung selbst nimmt einen Flächenraum von dreiviertel Stunden Umfang ein, gehört zu den größten, die ich gesehen, ist aber weit davon entfernt, den Eindruck der Unbesiegbarkeit hervorzu-bringen. Doch genug der Beschreibung von Tod und Verderben bringenden Gegenständen, sie können mich höchstens genug interesfiren, um sie kennen zu lernen, aber die Erinnerung daran bleibt eine unheimliche. Den Abend brächte ich mit meinen Freunden in einer aus Deutschen und Polen bestehenden Gesellschaft zu, was mir reichlichen Stoff zu Beobachtungen, Vergleichen und Folgerungen gewährte. – Ich be schränke mich jedoch auf die Bemerkung, daß Polen sehr nachteilig auf die Entwickelung des deutschen Charakters wirkt und daß sich keine Nationalität so schnell verwischt als die deutsche. Das kommt vielleicht gerade von der gerühmten deutschen Universalität her, welche sich viel damit weiß, daß sie die Vorzüge aller Nationen in sich vereinige, aber darum auch in nichts die erste Rolle spielt, denn wer alles sein will, kann in Keinem außerordentlich sein. Wahr ist es, daß deutsche Treue und Mannhaftigkeit in aller 2 elt bekannt waren, seitdem jene aleman nischen Gesandten den römischen Cäsarenknechten sagten: ords terrnrum ticke atgns virtnte «upra Oermunos! Allein die Tugend wird eben leicht durch böse Beispiele verdorben, Treue und Mann- haftigkeit zumal. Jene Vergänglichkeit der deutschen Originalität mag dazu noch in dem schnellen Fassungsvermögen der deutschen Natur ihren Grund haben, wie auch in der gerade daraus entspringenden Vorliebe für alle Fremde. Daraus entwickelt sich eine Virtuosität, die sich darin gefällt, alles Treffliche möglichst vollkommen nachzuahmen, aber darüber nur zu leicht das eigene Gute verlernt. – 2 u as mich betrifft, so entsteht den Polen mein Mitgefühl, oft meine Bewunderung nickt, allein mich ihren Sitten und ihrem Treiben zu accommodiren vermochte ich nicht. Ueberdies war mir der Anblick der russischen Wirthschaft fatal, auch empfand ich kein Gelüst, mich der rohen 2 1t illkür moskowitischer Sklaven auszusetzen, deren Mißfallen man nur zu erregen braucht, um dem russi schen Hauptprinzip, der Knute, zu verfallen. – Wahrlich, ich erröthete oft über den Eifer der deutschen Regierungsblätter, dem lieben deutschen Volke das Lob der Knechtschaft zu singen, den man selbst in meinen 326 Kreisen mit Verwunderung zu verspüren schien. Die Leipziger Zeüung erregte eines Tages mit den Worten große Heiterkeit: „Die Meisten hassen heut zu Tage Rußland nur darum, weil dort die Autorität herrscht," denn der Euphemismus „Autorität" für das simple „Knute" war doch noch Keinem vorgekommen. Eines Tages faßte ich einen raschen Entschluß, die Warschauer Herrlichkeit zu verlassen und meine Stelle zu kündigen. Mau hatte natürlich eher des Himmels Einsturz als diese Kühnheit erwartet, da man wußte, daß meine Position in finanzieller und materieller Beziehung nicht leicht übertroffen werden konnte; es wirkte wie ein elektrischer Schlag, so daß selbst die drei eifersüchtigen alten Närrinnen ellenlange Gesichter zogen. Niedrigdenkende Menschen vermögen ja nie zu begreifen, wie man irdische Vortheile ausgeben kann, um ein Höheres zu gewinnen, weil ihnen eben jene das Höchste sind. Für gutes Essen und Trinken und leidliches Geld sollte ich nach ihrer ehrlosen Weltansicht die elende Russenwirthschaft, die Fußtritte eines erbosten Weibes, Schlechtigkeit der Erwachsenen, Bosheit der Kinder, schmutzige Kniffe einer alten Bübin und all das Elend eines entarteten Geschlechtes angenehm finden, das dieser glänzende Mantel barg. – Herr S. gab sich Milbe, meinen Entschluß wankend zu machen und mich zu bewegen, meine erfolgreichen Bemühungen für die Weiterbildung seiner Kinder fortzusetzen, aber dadurch wurde das Mißtrauen seiner eifersüchtigen Ehehälfte, die doch ganz unverhohlen mit anderen Männern Einverständnisse unterhielt, noch un- endlich gesteigert. Kein Wunder, dachte ich; aber da ich bei meinem Entschlüsse stehen blieb, so hätte man meinen sollen, mir würde nun Frieden werden. Fehl geschossen! Nun trat erst die gesammte Haus genossenschaft gegen mich in offene Fehde, jeder kleine Hund, der mich bisher innerlich beneidet hatte, kam jetzt aus seinem Winkel gekrochen und bellte mich an, jeder, den sein böses Gewissen zwickte, wollte den Zorn seiner Herren in meinem Blute kühlen. Ich fühlte herzliches Erbarmen mit dem Seelenzustande dieser Menschen, die so elend waren und es nicht wußten. Es wäre wahrhaftig kein Wunder gewesen, wenn ich mit dem Pharisäer gerusen hätte: Herr, ich danke dir, daß ich nicht bin wie andere Leute oder auch wie diese Zöllner! – Gegen Ende des Monates März, als schon der Schnee geschmolzen war und der Lenz seine unwiderstehliche Kraft zeigte, wünschte ich vor meiner Abreise von Warschau noch einen Begriff von seinen Gärten und * 327 Lustschlössern zu gewinnen, benutzte daher einen reizenden Sonntag, um mit meinen Freunden zunächst nach dem botanischen Garten zu fahren. Ueber die neue Welt, die Prachtstraße Warschaus, wo wir zu beiden Seiten neue opulente Gebäude erblicken und einem bunten Gewühle russischer, polnischer, deutscher, französischer und englischer Fuhrwerke begegnen, über den neuen Weg – die schöne, Warschau durchschneidende Chaussee, – an der kleinen, aber schönen, tempelförmigen Alexander-Kirche vorüber und durch die nach dem Lustschloß Belvedere führende Linden-Allee begeben wir uns zu diesem Ueberbleibsel der untergegangenen Universität. Der Garten hat einen Umfang von beinahe dreiviertel Stunden und liegt mit einem Dritttheil seiner Größe auf einer Hochebene, mit einem Dritttheil auf einem gegen Osten gewendeten sanften Abhänge, und mit dem übrigen im Thäte. Sein Grundriß ist ein sehr achtenswerthes Werk des Obersten Atphons, der nicht nur. als Gartenkünstler, sondern auch als Baumeister in einem hohen Rufe steht. Die Hälfte der Hochebene prangt im Sommer mit den seltensten Gewächsen und Blumen, welche in phantastischen, aber geschmackvollen Gruppirun-gcn arrangirt sind. Ein Theil des Gartens enthält die blüthen- und duftreichsten exotischen Gesträuche, durch die sich eine Menge zierlicher Wege schlangeln. Eines der zahlreichen umfänglichen Treibhäuser dieses Gartens ist einzig der Erzeugung edler Südweine gewidmet. Auf einem nach Süden schanenden Abhänge zieht man auch deutschen Wein, der jedoch wegen des Älima's nicht sonderlich gedeiht. Die Pflege des Gartens ist vortrefflich, weil ihn die russische Regierung als ein Zubehör des nebenanliegenden Lustschlosses Belvedere nach Aufhebung der Universität betrachtet und ihm ihre reichen Mittel in Verbindung mit sorglichster Aufmerksamkeit widmet. In der Mitte des Gartens auf der Hochebene zeigt sich die Sternwarte, ein großes glänzendes Gebäude, das weniger einem Tempel der strengen Göttin Pallas Athene, als einem Feenschlosse gleicht. – Aus dem Dache dieses reichverzierten Bauwerkes erhebt sich ein gebrochener, mit einer Zinne gekrönter Thurm, von welchem aus man eine umfassende Aussiä)t auf die kaiserlichen Lustschlösser, das weite Weichselthal, Praga und Warschau genießt. Von diesem Gesichtspunkte aus verlieren sich alle die elenden Hütten aus dem Auge, wie die Mängel ausgezeichneter Menschen in der Entfernung, und nur ein harmonisch schönes Bild tritt ihm entgegen. 328 In der dritten Abstufung des Gartens, dem Thale, erhebt sich ein zirkelrundes fensterloses Gebäude im Umfange von fünfzig bis sechszig Schritten, an welchem man außer einer kleinen, stets verschlossenen Pforte keine Oefsnung bemerkt. Diese ist nach dem Lustschlosse Lazienki, den Kavallerie-Casernen und dem nach der Weichsel führenden Ausgange des Gartens gerichtet. Es wird behauptet, dieses Gebäude verberge den Ausgang eines unterirdischen, vom Schlosse führenden Ganges, den auch der Großfürst Constantin beim Ausbruche der Revolution zur Flucht benutzt habe. Allein Unbefangene meinen, es sei nichts weiter, als der höchst harmlose Aufbewahrungsort für Apparate und Garten-geräthschaften. Dieser köstliche Spaziergang ist dem Publikum stets geöffnet, er wimmelte von Besuchern, aber leider bietet er weder dem Durstigen noch Hungrigen eine Restauration, worüber manche Klagen laut wurden. Wir fühlten jedoch kein irdisches Bedürfniß, sondern verließen den Gar ten völlig befriedigt, ja entzückt, und begaben uns sofort in das hinter demselben liegende Lustschloß Belvedere, welches der Großfürst Constantin G O » 1 erbaute und zu seinem Lieblingsaufenthalte machte. Belvedere ist ein aus dem äußersten Abhänge gelegenes schönes Parterre-Gebäude, vor ihm breitet sich auf dem Platean ein umgitterter, mit Linden bepflanzter großer Plan aus, an dem sich eine schöne Allee hinzieht; dieser zur Seite, dem Schlosse gegenüber, liegen die gewaltigen Gebäude des großfürstlichen Marstalles und Marschallamtes. Das Schloß enthält außer mehreren schönen, mäßiggroßen Sälen, in welchen sich einige gute Ge mälde befinden, mehrere weite Zimmer, von denen das Lieblingsgemach Constantins das einfachste ist. Die Wand ist weiß tapezirt, und prunk-lose Mahagonimöbel nebst mehreren kleinen Marmor-Statuetten bilden den einzigen Inhalt. In der langen inneren Wand ist der einfache offene Kamin angebracht; gegenwärtig benutzt man es blos bei den Festgesellschaften des Fürsten P. und beim Empfange fürstlicher Personen. Die Anlagen, welche zum Schlosse gehören, breiten sich hinter demselben aus und bestehen aus einem großen Park mit zahlreichen Wegen, Ruheplätzen und einer reizenden Aussicht über die herrlichen Anlagen und das Weichselthal. Im Gebüsche des fernsten Hintergrundes, dicht an einem langen Teiche, über welchem sich dem Auge ein reizendes Gartenbild öffnet, liegt eine künstliche Grotte, von zwei wasserspeienden Löwen bewacht, in welcher Constantin halbe Tage mit seiner geliebten Gemahlin 329 zugebracht hat. Diese, eine reizende Landestochter, hatte aus dem Po-lenfeind einen Freund der Polen gemacht. In der Mitte des Teiches, aus einer kreisförmigen, mit Pappeln eingefaßten Insel, steht die Büste des Kaisers Alexander. Statuen besitzt der Garten nicht, sein Zauber liegt einzig in der Natur. Am Ausgange des Thales stößt man aus eine niedliche, im gothischen Style erbaute Kapelle; die Mauer derselben bildet am Fuße eine Grotte, aus der eine Quelle hervor rieselt. Diesen Garten fanden wir fast ganz nnbesucht. An die Lustanlagen von Belvedere stoßen die von Lazieuki, in welchem die Galatage mit einem alle Begriffe übersteigenden Glänze gefeiert werden. Dort residirt der Kaiser gewöhnlich. Lazienki ist ein niedliches höchst brillant ausgestattetes, im herrlichsten Styl erbautes Landhaus. Aus der Nordseite steigt es in einer mit Bogenfenstern geschmückten Mauer unmittelbar aus dem kleinen See empor, der die ungefähr 400 Schritte im Umfang haltende Insel umgiebt, aus der es steht. Auf der Südseite liegt vor ihm ein freier Platz, auf welchen: ein stolzer Spring-quell aus einem großen Sandsteinbecken in die Luft steigt. Viele zum Theil werthvolle, meist aber unanständige Satyr-Scenen in Sandstein und herrliche Orangenbäume zieren den Inselplatz, der durch zwei gegenüberliegende Brücken mit dein Lande verbunden ist. Auf ihm befindet sich der zum Palast führende Perron oder Stufeneingang. Ungemein hohe Fenster mit Riesenscheiben geben ihm ein großartiges Ansehen. – Im oberen Stockwerk, zu jeder Seite des Portales, befindet sich ein Balcon, welcher im Sommer mit den prachtvollsten Blumen geschmückt ist. Die Zinne des flachen italienischen Daches ist mit zahlreichen mythologischen Figuren besetzt, die dem reizenden Bauwerke ein stolzes Ansehen geben. Aus den beiden andern Seiten sind lange, überdachte, mit-hoben Fenstern und Glasthüren versehene alerieen angebaut, deren eine mit Bildern und Orangerie geschmückt, die andere, nach den Officianten- wohnungen führende aber leer ist. Ungefähr zweihundert Schritte vor dem Schlosse, an dem linken User des Sees, liegt das Amphitheater. Dieses ist ein halbkreisförmiges Gebäude, in welchem sich schräglinig fünf terrassenähnliche Abstufungen erheben, jede zwei Ellen höher. Vor diesem amphitheatralischen Halbkreise schneidet ein Arm des See's eine kleine Insel ab, welche als Biihne dient. Auf dem vordersten Theile des Prosceniums erblickt man gebrochene Säulen und Ruinen, welche den Eindruck eines römischen Tempels hervorbringen. Hinter diesem 330 i Gemäuer beginnen die Coulissen, welche von dem Laubdache riesiger Bäume bedeckt sind; das Amphitheater selbst ist dachlos. Hinter dem Gebäude ist ein Gewölbe, worin die Theaterwache sich aushält. Der Boden ist hier sehr schlammig, weil man, um das Regenwasser aus dem Theater abzuleiteu, in der Spitze desselben Löcher angebracht hat, durch welche es sich in die Gewölbe ergießt. – Die Insel, aus der sich die Bühne befindet, hat ungefähr 200 Schritt im Umfange und ist durch eine scheinbar schwebende Brücke mit dem Lande verbunden. Ein großer prachtvoller Park umgiebt dieses Elfenschloß und macht Lazienki zu einem wahren Arkadien. Wir kehrten hieraus nach Warschau zurück, wo ich mit meinen Freunden noch einen vergnügten Abend zubrachte. Außer den bereits erwähnten Monumenten giebt es noch viele andere, wie auch Marien- und Heiligenbilder, von denen einige Abends sehr künstlich beleuchtet sind und eine schöne Wirkung hervorbringeu. – Brillant nimmt sich auch die Bank bei Abend aus. Sie stößt, wie ich schon srüher erwähnte, an das Palais des Finanzministers, und bittet ein von einer doppelten Säulenreihe umgebenes rundes Eckgebäude, in dessen oberem Stockwerk eine transparente Uhr wie ein riesiges Cyclo-penange funkelt. Bei Heller Mondbeleuchtung ist Warschau zum Entzücken schön. Da ich mich nnn dem Ende meines Aufenthaltes in Polen nähere, kann ich nicht umhin, eine häßliche Eigenthümlichkeit dieses Landes zu erwähnen, ich meine die Weichsel-Zöpfe. Es giebt deren zweierlei, den männlichen und den weiblichen; bei ersterem entstehen zopsartige Filzkanäle, worein sich die Haare verfitzen und die von stinkendem Eiter triefen. Beim weiblichen bilden die Haare eine dicke Filzdecke, welche ganz dieselbe Ausdünstung und denselben Ausfluß erzeugt. Beide finden sich häufig und zwar unter beiden Geschlechtern, in allen Altern und Klassen ohne Unterschied, sogar Fremde bekommen ihn oftmals bei längeren! Aufenthalte in Polen. Ich sah deren sowohl in Posen wie im Königreiche. Die Menschen sind dabei sehr krank und behalten ihn während eines Jahres und einiger Wochen; indessen ist er nicht ansteckend. Ihn abznschneiden ist höchst gefährlich, weil dadurch der Eiter aus andere Theile fällt, wovon Verkrüppeluugen, Tollheit, sogar bisweilen der Tod herbeigeführt wird. Im Allgemeinen sind die Polen ein sieches, kränkelndes Volk und 331 deren physische Organisation eine durchaus südliche. Schnell und frühzeitig wie Treibhauspflanze» entwickelt sich ihr Körper und mit ihm die Leidenschaften, aber eben so schnell verblühen und verwelken sie wieder, und dies ohne Unterschied ihrer Lebensweise, denn der bemittelte Pole ist im höchsten Grade Sybarit, während der gemeine, namentlich auf dem Lande, in einer beinahe thierischen Vernachlässigung lebt. Die Gemüthsart der Bewohner des Königsreiches unterscheidet sich wesentlich Don der der Posener Polen. Erstere sind weit lebhafter, leidenschaftlicher, erregbarer, prachtliebender und dabei schöner als diese, stehen ihnen aber an häuslichen Tugenden nach. Der vornehme Pole ist im Durchschnitt ein vollkommener Gentleman und weiß nichts von Niederträchtigkeit und Brutalität. Ich saud sie stets im höchsten Grade galant und ritterlich, sowohl in Gesellschaft wie bei anderen Gelegenheiten. War ick verirrt, so führte mich ein solcher stets mit außerordentlicher Artigkeit zurecht. Freilich ist auch hier die Regel uicht ohne Ausnahme. Nach einen! dreimonatlichen Aufenthalte in Warschau verließ iä) Madame S., nicht jedoch ohne vorher noch vielfach von dem Höllenpack augefeindet worden zu sein, sonderlich von jener triefäugigen Hexe. – Der Minister und Madame, obwohl keinesweges geizig, wollten mir aus Zorn meinen Gehalt kürzen, als ich ihnen aber die Znsicherung ertheilte, daß ich solchen Falles mich augenblicklich au deu Fürsten P. wenden würde, bezahlten sie mir blitzschnell und ganz richtig mein Guthaben. – Ich rathe Jedem, sich seinen Sold schriftlich und in Golde znsichern zu lassen, weil man an Papiergeld bedeutend verliert; nicht minder, sich mit Empfehlungen an dortige Deutsche zu versehen, was gewissenlose Vorgesetzte immer einigermaßen in Schranken hält. Meine Rückreise nach D * * * war eine sehr ergötzliche. Auf der zweiten Station nach Breslau kam ein junger, wohlgekleideter Herr, ein Violin-Futteral in den Händen, mit sichtlicher Aufregung in das Coupe, wo ich nebst einigen Herren und Damen Platz genommen hatte, und erzählte, daß er vor dem neugierigsten und lästigsten aller Spießbürger flüchte, mit dem ihn das Schicksal in Collision gebracht. „Wenn mich der verdammte Kerl nur nicht etwa wieder hier aus-spürt, denn in diesem Falle klammert er sich wieder an mich wie ein Polyp, sagte er, sich in eine Ecke drückend. Von Breslau aus, wo er mich auf dem Bahnhöfe gleich in Beschlag nabm, hat er nicht aufgehört, mich und die übrigen Passagiere mit Fragen zu verfolgen, denn der 382 Unausstehliche will alles^wisseu. as glauben Sie, plagte er mich doch, ihm auf meiner Violine vorzuspielen!" Alle Anwesenden brachen bei diesem Lamento in ein höchst unsym- pathisches Lachen aus. „Sie sollen nnr sein Krähwiukler-Costüm sehen! Von einer Reisetasche scheint er gar keinen Begriff zn haben; da hat er einen alten, schmierigen Schlafrock, den er mit sich auf dem Arme herumschleppt und zum Besten der Beschauer mit seinen zahllosen Löchern und Bett federn über seine Kniee breitet." Neues Gelächter. „Dabei ist der Kerl so eselsdumm, daß er alle seine sogenannten Gedanken, Angelegenheiten und Pläne, für die sich kein Mensch inter-eisirt, in der einfältigsten Sprache vorträtscht. So erzählte er mir z. B. von einem gewissen Schuster, der ein leidenschaftlicher Jagdliebhaber gewesen sei, aber niemals auch uur ein Loth Wildpret nach Hause gebracht und deshalb mit seiner Ehehälfte viel Verdruß gehabt habe. Um nun einen Beweis seiner Schieß- und Jagdkunst abzulegen, habe er sich eines Tages einen lebendigen Hasen gekauft, in seine Tasche gesteckt und in's Freie getragen, um ihn dort zu erschießen und dann als Jagdbeute nach Hanse zu bringen. Dieses Opfer habe der Schnster nun mit der langen Schnüre seines Geldbeutels au eiueu Baum gebunden nnd mit freude-zitternden Händen danach geschossen; aber, o Himmel, statt todt zu den Füßen des Sonntagsjägers zusammenznstürzen, sei der Hase mitsammt dem Geldbeutel mit Windeseile über das blühende Gefilde gesaust! Da jedoch der unglückselige Schuß auf fürstlichem Reviere geschehen nnd der Forstbeamte dazugekommen sei, der Schuster auch seine Unschuld nicht habe erhärten können, weil kein Richter seiner Erzählung Glauben geschenkt, so hätte man ihn auch noch drei Monate in's Arbeitshaus gesperrt. – Ich frage Sie, kann man etwas Alberneres einem gebildeten Menschen erzählen?" schloß der Violinist, und ein schallendes Gelächter antwortete ihm. Der Musiker ließ sich nicht stören, sondern fuhr fort: „Das ist aber noch gar nichts, meine Herrschaften, sondern der Strohpinsel hat mir eine noch viel abgeschmacktere Historie erzählt. Hören und staunen Sie, lernen Sie begreifen, wie weit die Beschränktheit eines menschlichen Gehirns gehen kann. Der Schildbürger erzählte: ein liebendes Paar anf dem Lande habe nach Ueberwindung zahlloser Schwierigkeiten endlich 333 die Einwilligung der Eltern und Verwandten erlangt. Denken Sie sich, Verehrteste, nichts stand deut beseligenden Glücke Hansens und Liesens mehr im Wege, alle drei Aufgebote waren bereits erfolgt und die Hochzeit sollte bei den reichen Eltern der schönen Braut drei volle Tage dauern. Der Trauungstag ist erschienen, ein glänzender Kreis von Freunden und Vettern und Muhmen hat sich versammelt, Klicke und Keller entsenden ihre lieblichen Düfte, Schalmey und Fiedel ertönen gar fröhlich. Der Brautzug setzt sick endlick, nachdem manches Glas provisorisch geleert, manches Stück Kucken auf Abscklag verzehrt worden ist, iu Bewegung, die Musikanten voraus, nur schweigen noch zu männig-licher Verwunderung die hehren Kirchenglocken. Jetzt tritt der Schulmeister und Küster aus seiner Amtswohnung den Nahenden mit freund licher Feierlichkeit entgegen und sübrt sie nach dem Gottesbause, wo der Pfarrer eben im Ornat erscheint und den geistlichen Gehülfen verwundet fragt, warum man nicht läute und die Tempelpforten noch geschlossen seien? Da kommt plötzlich ein tragikomisches Geheimniß an den Tag. Die Kuh des Schulmeisters hatte Tages vorher den Klöppel aus ibrer Glocke verloren, was mau heute früh hatte ausgleichen müssen; und so war denn der gute Lenker der populären Bildungs-Anstalt auf den Gedanken gerathen, einstweilen den Kirckenschlüfsel als Klöppel zu benutzen, und hatte leider die ganze Sache nebst dem Brautgeläute rein vergessen, als die unerwartete Katastrophe eintrat. Jetzt entsteht ein gräulicher Lärm und Gelächter, die Jungen wie die Alten verlangen die Trauung, aber da die Heerde, in welcher die Kuh des Schulmeisters mit auf die eide ging, sogleich nicht zu finden war, so mußte die Einsegnung bis zur Rückkehr derselben am Abend verschoben werden. Nun entscheiden Sie, welche Geschichte ist abgeschmackter, die erste oder die zweite?" Der junge Mann, einer der größten Komiker, die mir vorgekommen sind, brächte auch in der That den Spießbürger auf der nächsten Station in Folge allgemeinen Verlangens in's Coups, ganz in dem beschriebenen Costüm. Leider brachen wir bei seinem Anblick in ein allgemeines Lachen abermals aus, wodurch das Original gewarnt wurde. Es war jedoch gar nickt so dumm, wie es aussah, sondern brächte uns sämmtliche Damen zur Strafe für unseren Hohn nach kurzem Ueberlegen in die Lage, Gelächter zu erregen. Der anscheinende Dümmling fing nämlich alsbald zu erzählen an, daß er in Breslau zur Braulschau gewesen 334 sei, auch manches hübsche Mädchen gesehen, und dennoch keine Frau gefunden habe. Gelächter sämmtlicher Damen unter Assistenz einiger Herren; der Spießbürger fuhr mit einem köstlichen Schaafsgesicht fort, während sein Kopf wie ein betrübtes Lämmerschwänzchen hin und her wackelte: „Verstehen Sie mich aber recht, meine werthesten Herrschaften, die Mädchen wollten mich wohl, aber ich wollte die Mädchen nicht, weil sie mich nur den das wegen meines Geldes haben wollten." Bei diesen Worten fielen alle Blicke auf den eleganten Schlasrock, dieser schäbige Gentleman wieder über seine Kniee gebreitet hatte; Lachen war aber schon etwas gedämpfter, schon innerlicher, der Re spect vor dem Gelde schloß schon ein wenig den Leuten beiderlei Geschlechts den Mund. An dem Pfiffigen Schmunzeln des Philisters merkte ich, daß auch er diese Wahrnehmung gemacht hatte und daß er ein listiger Schalk war. Er fuhr in echt sächsischem breiten Dialekte fort: „Ick bin ein Tuchmacher aus L., mein Onkel hat mir in D * * * ein schönes großes Haus hinterlassen, was ich vermicthet habe; außerdem hat er mir auch viel baares Geld hinterlassen; das macht mich aber alles nicht glücklich, wenn ich nickt weiß, daß mich eine Dame aus Liebe beirathen möchte." Jetzt sahen ihn Alle mit staunenden Blicken an und in den Mienen der Damen erkannte man durchaus keinen Abscheu mehr, als er fort-fuhr: „Leider bin ich kein Modeherr, aber gewiß kein schleckter Geschäftsmann, denn ich habe soeben in Breslau für sechstausend Thaler Wolle gekauft, ich habe auch noch, trotzdem ich sie baar bezahlt habe, vier in meiner Brieftasche sechstausend Thaler Werthpapiere und auch in L. ein schuldenfreies Haus mit einem bedeutenden Geschäft." Als er jetzt ganz dummdreist eine strotzende Brieftasche öffnete und hinzeigte, fielen die Damen wie hungrige Geier darauf, und eine alternde Schönheit sagte flötend: „Einem würdigen Manne wird es niemals an einer liebenden Gattin fehlen!" Das war wieder für die Herren das Zeichen zum Lachen, in welches selbst die Damen lustig einstimmten, als sie die Verlegenheit der Heirathslustigen bemerkten, während der Sonderling mit großer Genugthuung sein Portefeuille wieder einsteckte. In Görlitz zerstreute sich die ganze heitere Gesellschaft, doch hatte ich genug an den belustigenden Erinnerungen für die noch übrigen Stunden meiner Reise. 335 In D * * * lernte ich die russische Gencralin U. kennen, welche in Warschau eine große Rolle spielte, jetzt aber trotz ihres großen Der mögens mit ihrer Tochter und polnischen Kammerfrau eine kleine Etage bewohnte. Um mich von ihrer eigenen strengen Sittlichkeit zu überzeugen, engagirte sie mich nur unter der Bedingung, daß ich ein obrigkeitliches Zeugniß meiner Unbescholtenheit beibringe. Natürlich hielt ich sie für einen Tugendspiegel, schaffte das Attestat herbei und trat meinen Dienst als Erzieherin ihrer Tochter an. Aber, o Himmel! in meinem Leben hatte ich nicht ein so entzündbares Fleisch nnd Blut, oder vielmehr Haut und Knochen gesehen, wie diese russische Hocharistokratin. Semi-ramis, Kleopatra und Melnsine war hier in einer Person vereinigt, ich sah eine Oberpriesterin der Göttin von Amathunt vor mir, eine Neprä- « - W sentantin der alleinseligmachenden Religion Aphroditens, welche die gesummte Männerwelt in ihren erbarmenden Busen nahm, Nnd in der Lieb' ein Ungeheuer Auf einmal Millionen küßt. Ich sollte ihren geflügelten Liebesboten spielen, und wirklich hatte ich schon mehrere ihrer zärtlichen Billete besorgt, als ich deren Inhalt erst ahnen lernte. Bei dem nächsten derartigen Aufträge, den sie mir ertheilen wollte, erklärte ich ihr jedoch offen, daß dergleichen Abenteuer in * * sen keineswegs angebracht seien nnd sie doch ihren Ruf schonen möge. Sie entgegnete mir kalt lächelnd: „Allerdings für Sie nicht, aber ich mit meinem Geld und Rang kann thun, was ich will, und Jedermann wird sich durch meinen Umgang noch geehrt fühlen, ja Ihnen den Krieg erklären, wenn Sie sich mir widersetzen sollten." „Sie vergessen, erwiederte ich, daß wir nicht in Rußland sind und ich weder von Ihnen noch von Ihren Partisanen abhäuge. Um Ihre Unterhändlerin abzugeben, brauchte ich kein besonderes Sitten - Zeugniß, und ich erkläre Ihnen, daß ich meinen Namen nicht hergebe, um Ihre erotischen Schwänke zu bemänteln." Das war das Finale meines Engagements bei der russischen Ge-neralin U. in D * * *. 336 Zweiunddreißigsteä Kapitel. Eigentlich sollte ich jetzt den letzten Strich an diese Skizzen in Form eines Argumentes thun, allein dadurch würde ich meinen Zweck der fehlen, weil das Motiv zu diesen Enthüllungen eigentlich im letzten Jahre meines Wirkens als Erzieherin liegt. Eine Biographie aber ohne Motiv wäre ganz dasselbe, was ein Bauwerk ohne Schlußstein. Das letzte Jahr meiner pädagogischen Laufbahn war das glücklichste, denn ick widmete es Deutschland, vorurtheilsfreien, gereckten Landslemen, welche, nicht bestochen durch die verwickelten Beziehungen und geselligen Interessen der Engländer, mich beurtheilten und behandelten, wie sie mich fanden. Indessen ich habe Wahrheit und Gerechtigkeit mir zum strengen Gesetze gemacht und werde unter keiner Bedingung davon abweichen. Unter allen Nationen liebe ich die deutsche am meisten, wenn ich mich daher gezwungen fühle, einige sehr ungünstige Situationen, unter ihnen erlebt, zu schildern, so geschieht dies nicht, um mein VoU herabzusetzen, sondern um zn zeigen, daß auch in Deutschland die Stellung einer Erzieherin in manchen vornehmen Häusern eine sehr zweifelhafte, ja unglückliche ist. Im Monat August des Jahres 1854 wurde mir durch Frau v. K. in D * * * die Gouvernanten-Stelle bei ihrer Schwiegertochter auf auf deren Rittergute S. im Herzogthume B. angeboten. Frau v. K. rühmte die Gediegenheit des Charakters ihrer Schnur und deren Er-ziehungs-Systems unendlich, sie entwarf ein so entzückendes Gemälde von ihrer Enkelin Mathilde, daß ich ausrief: O, dieses Kind muß ja ein Engel sein! In Erwägung des psychischen Glückes und der vielen materiellen Vortheile, welche Frau von K- nicht ermangelte in Evidenz zu stellen, wurde mir freilich ein sehr geringer Gehalt geboten, obwohl keine einzige der früheren Erzieherinnen dieser Familie, wie der jetzt sich meldenden sich nur entfernt mit mir messen konnten. Aber vor der Legion der ersteren, welche aus aller Herren Länder in diesem Hause bereits gedient hatten, stiegen mir unheimliche Gedanken aus; jedock ich schlug sie mir gewaltsam aus dem Sinne, und die Finanzsrage er ledigte ich mit dem idyllisch bucolischen Gedanken: Was ist Geld und Glanz gegen das Glück, mit edeldenkenden, gebildeten Menschen umzu 387 gehen! So hatte mich die Zunge jener alten Dame in Verbindung mit den Briefen ihrer Schwiegertochter eiugewiegt, daß ich ganz in Arkadien lebte, und jene meine Zusage mit auf das Gut nahm, nach- dem sie über meinen sittlichen 2 erth die allerumfassendsten Erkundi gungen eingezogen hatte. An einem freundlichen Oktober-Tage traf ich Nachmittags in der Residenz des Fürstenthümchens ein, wo die Polizei fast so grob wie in l arschau und das Volk beinahe so glücklich wie in Groß-Polen war. Die halbe Armee hatte die Schloß- und Stadt- Wachposten besetzt, ihre Schnurrbärte waren eben so groß wie die der russischen Grenadiere, der Herr Bürgermeister und der Herr Nacht wächter zogen aber eine noch viel wichtigere Amtsmiene als ihre Col-legen in London. In ihrem ziemlich ruinösen Landsitze empfing mich die Familie sehr voruehm-krautjuukermäßig, die Damen hielten mir ihre Hände zum Kusse hm, und als ich diese deutschen Kleinstädter etwas frappirt ansah und ihre Hände ungeküßt ließ, zogen sie Gesichter, als ob sie Latwerge genommen hätten. Ihre Weltbildung war mir nun sofort klar; dieser deutsche armselige Adel geht nur auf Demüthigung der übrigen Stände aus, wer seine gewöhnlich sehr hungerige Schwelle überschreitet, soll das Joch passirt haben und sich sofort als ein geringeres Wesen betrachten. Wie anders empfand der edle römische Kaiser Germaniens, welcher nicht gestattete, daß Seneca, der Lehrer des jungen Nero, in Gegenwart seines Zöglings stand oder unbedeckten Hauptes blieb, selbst nicht in Beisein des Kaisers, damit der Schüler seinen Lehrer achten lerne. Die Familie war eben im Begriff, zu diniren; sie bestand aus den beiden genannten Damen, dem Hausherren, zwei erwachsenen Söhnen, einer dergleichen Tochter von achtzehn, und meinen zwei jüngeren Schülerinnen, der viel bewunderten Mathilde von vierzehn und der kleinen Natalie von sechs Jahren. Das Mahl war sehr anständig und reichlich, wenn es sich auch nicht mit der Tafel des russischen Ministers messen konnte; jedoch hätte der vierte Theil davon meinen bescheidenen Gaumen befriedigt, der sich einzig gegen die Hunger-Kur empört, welche viele reiche Leute deu Erzieherinnen ihrer Kinder auflegen. – Die Herren beschäftigten meine Aufmerksamkeit weniger, und mein sehnlicher Wunsch war, so wenig als möglich mit ihnen in Berührung zu kommen, weil mir dieses Geschlecht bisher nur Unheil zugefügt hatte. Desto mehr beschäftigte mich der weibliche Theil der Gesellschaft. Zwei Eigen- Denkwürdigkeiten. 22 338 schasten der Gebieterin des Hauses hatte ich weg, und ick bestrebte mich daher, Vergleiche zwischen ihrer Physiognomie und denen ihrer Töchter anzustellen, um daraus auf alle künftige« Charakter-Demonstrationen zu schließen. Lavater war von jeher einer meiner Lieblings-Philosophen, und da ich seine Behauptung stets praktisch bewährt gefunden hatte, so ließ ick mich sofort an, seine Theorieen an dem gegenwärtigen Damen-Personal in Anwendung zu bringen. Das Auge, dieser Spiegel der Seele, war bei Frau von K. groß und regelmäßig gestaltet, es hätte sonach auf Großmuth schließen lassen, hätte nicht ein häufiges Zwinkern aus Be rechnung und Falschheit hingedeutet, wogegen sein Glanz auf Geistreick heil schließen ließ. Hierin, sowie im Betreff der Haare unterschieden sich ihre beiden ältesten Töchter wesentlich von ihr. Beide hatten kleine, flache, glanzlose und tiefliegende Augen, welche lauernde und drohende Blicke nach mir schössen und sogar mit dem bausbackigen Bedienten auf mich manövrirten. Ihr Haar war spröde und glanzlos, ließ also weder auf Weichheit noch Edelmuth des Herzens schließen. Der Mund hatte bei sämmtlichen drei Damen eine höchst sonderbare und charakteristische Form. Dieser Hauptzug des menschlichen Antlitzes schließt einen Gesammt-Ueberblick des ganzen Charakters in sich, so sehr er auch durch das prosaische Geschäft des Speisend hin und her gezerrt Wird. Welch ein vielseitiger Künstler ist doch der menschliche Mund! wie wenig sind seine wahrhaft wunderbaren Leistungen bisher gewürdigt worden! welch schnöder Undank macht sich gegen dieses erhabenste und vollkommenste aller Werkzeuge geltend! In Thüringen muß es Kar toffel-Klöße und Schweinefleisch, Speck und Eierkuchen kauen, in Polen Suppe von Rindskaldaunen, in England Rostbeas und Plump-Pudding verschlingen, dabei muß es alles fein züngeln und schmecken, nebenbei den ganzen Tag sprechen, nach Befinden auch küssen und fingen. Und bei allen diesen unermeßlichen Anstrengungen soll der Mund auch nock schön und die Zierde des menschlichen Antlitzes sein, er, welcher bei manchen Leuten auch eine Unmasse Wein, Bier, Kaffee, Liqueuer, Wasser und Thee mit prüfendem Genusse täglich trinken und vielseitigster Kenner sein muß, er soll auch das Lächeln der Charitinnen und der Venus darstellen. Und, o Himmel, wie viele Jahre hat er gleich zu Anfang seiner Praxis am Sprechen zu lernen! – Der Mund dieser drei Damen also hatte eine sonderbare und charakteristische Form, die mich mit einem ahnungsvollen Grauen erfüllte. Ich gestehe, daß ich mich des unangenehmen Eindruckes der beiden jungen Mädchen kaum erwehren konnte, und es bemächtigte sich meiner eine gewisse Beklemmung, die ich als eine Ahnung böser Tage betrachtete. So sehr mich indessen meine beide ältesten Schülerinnen abschreckten, so sehr fühlte ich mich durch das unbefangene, unschuldige Gesichtchen Nataliens, wie auch durch ihr vertrauenvolles, kindliches Wesen angezogen. In ihr reines Herz hoffte ich den Saamen der Menschenliebe, Frömmigkeit und Biederkeit ungehindert zu streuen und in ihr einen Ersatz für die mir andererseits drohenden Schwierigkeiten zu finden. Nach aufgehobener Tafel wurde mir mein Schlafgemach gezeigt, welches in einer schlechten Kammer mit zwei Betten, zwei Waschtischen, zwei Stühlen und einem wachsleinenbedeckten Tische bestand und in welcher außer mir noch Mathilde schlief. Da es in dieser Klosterzelle weder Spiegel noch Bettschirm gab, bat ich Frau von K. darum, mußte aber erfahren, daß diese darüber sehr ungehalten schien. Diese Edeldame meinte, ich könne mich ja im Schulzimmer kämmen und ankleiden, brauche mich auch vor Mathilden nicht zu geniren. Ich erwiederte, daß ick eine unüberwindliche Abneigung vor ausgekämmten Haaren in L >u- ohn- zimmern und vor Körper-Ausstellungen habe, folglich auf meiner Bitte bestehen müsse. Endlich erhielt ich nach vieler Mühe einen Bettschirm und Rasir-Spiegel, obgleich die Natur mich mit keinem Barte beschenkt hat. Am folgenden Tage trat ich mein Lehramt an. Ungeachtet Frau von K. ausgezeichnete Pianistin und selbst Componistin war, so wußte doch die älteste Tochter Ernestine wie auch Mathilde äußerst wenig Musik, indessen hatte ich die erstere nicht darin zu unterrichten. Doppelte Mühe hingegen hatte ich mit Mathilden, um ihr nur die Elemente der Tonleiter, des Anschlages, Taktes und Fingersatzes begreiflich zu machen. Weiter war Ernestine in den Sprachen, aber ibre Abneigung vor geistigen Beschäftigungen und ihre Vorliebe für gleichgestimmte Gesellschaft ließ sie in nichts zur Vortrefflichkeit vorschreiten, weßhalb sie auch nur eine höchst einseitige Gesellschafterin abgab. Mathilde glänzte in geistiger Beziehung eben so wenig, wie ihre Schwester, dazu kam aber noch eine unbegrenzte Abneigung gegen alles, was Bildung und Anstand bekundete und das sie als Ziererei bezeichnete. Sie hatte es sich zur 340 Ausgabe gemacht, in Gang, Haltung, Sprache und Bewegung so gemein wie irgend möglich zu erscheinen. Erzählte sie etwas, so schlug sie wie ein Bauer beim Spiele auf den Tisch, gab ich ihr einen Verweis, so stampfte sie wüthend mit den Füßen, fluchte und schimpfte wie ein Landsknecht und rannte davon, um mich bei der Mutter zu verklagen. Dieses war der „Engel," der mir so bezaubernd war geschildert worden! Solche Affenliebe hatten die zwei alten Närrinnen von Großmutter und Mutter für dieses verwahrloste Mädchen, daß sie die häßlichen Fehler desselben für leuchtende Tugenden hielten. Welch ein Gemälde der vornehmen Welt, ihrer Verrücktheit, Schlechtigkeit und Gemeinheit müßte entstehen, wenn nur hundert Erzieher und Gouvernanten talent- und muthvoll genug wären, ihre Erlebnisse wahrheitsgetreu zu schildern und der Oeffentlichkeit zu übergeben! Durch die erste Rüge der Unarten Mathildens hatte ich mir den Unwillen der gnädigen Mama zugezogen, sie behandelte mich von nun an ganz eu duKateHe, und um mir zu beweisen, daß ich nicht über ihren Kindern, sondern unter ihnen stehe, mußte ich vou nun an bei Tische zu unterst sitzen. Ich besaß jedoch zuviel Selbstbewußtsein, um von solchen Kniffen hirnverbrannten Iun- kerthums nur im Mindesten verwundet zu werden. Natalie hingegen rechtfertigte meine Hoffnungen im vollkommensten Grade, sie interessirte sich für alles Gute, nahm allen Unterricht mit freudiger Bereitwilligkeit auf, gehorchte auf den Wink, und machte es sich zur Aufgabe, meinen Wünschen zuvor zu kommen. Unbeschreiblich lieb war es mir, daß sie noch ein vollkommenes Naturkind war und bis dahin weder Unterricht noch Dressur bekommen hatte, was den Vortheil für sie hatte, daß ihr Gemüth, rein wie neues Pergament, alle Züge des Unterrichtes rein aufnahm und klar zurück strahlte. Ehe sie noch lesen konnte, lehrte ich sie deutsche und französische Hymnen, Fabeln, Romanzen, von denen sie einige so schön declamiren konnte, daß alle Hörer entzückt waren. Mein Bestreben, ihr Begriffe von Gott und der menschlichen Bestimmung beizubringen, gelang so wohl, daß sie in kurzem alle Hauptlehren des Christenthums in ihren eigenen Worten darstellen und auf jede Frage des Katechismus richtig antworten konnte. Ich lehrte sie aber auch beten, wie mein Vater es mich gelehrt hatte: nämlich das Bedürfniß, Gott zu verehren, ihn zu lieben und von ihm geliebt zu werden, ihm zu danken, ihn zu empfinden und ihm seine 341 Bedürfnisse wie einen! liebenden Vater vorzutragen. Ost kam die Kleine, und bat mich, ihr etwas aus der Bibel vorzulesen oder ihr vom lieben Gott zu erzählen. Dann legte ich gern alles bei Seite, nahm sie auf meinen Schooß und erfüllte ihren Wunsch mit Freuden. Natalie war ein reichbegabtes Kind, bald dichtete, bald zeichnete sie niedlich, bald erfand sie etwas. Eines Tages schrieb sie ihr ganzes Glaubensbekenntniß nieder, welches wegen der Nichtigkeit der Begriffe, wenn auch nicht wegen der Schreibart ein ganz artiges Erzeugniß war. Daneben zeichnete sie eine Hand, die graziös aus einem Pnffärmel langte und ein Stück Geld hielt, worunter wieder die Worte standen: Gottes Hand Ist allen Menschen wohlbekannt. Gewiß kein übler Versuch für ein noch nicht sechsjähriges Kind. Aber auch Natalie war anfangs plump, und marschirte gleich Mathilde über die große Zehe. Um dem abzuhelfen, gab ich ihr Unterricht im Gehen und Tanzen, ließ sie turnen, spielte mit ihr Komödie und Hofgala, was aus dem kleinen Fleischklumpen bald eine Grazie in Miniatur machte. Nach sechs Monaten las sie schon vollkommen gut französisch und deutsch, kannte die Rangordnung aller europäischen Staaten, ihre Hauptstädte, Flüsse und Gebirge, endlich besaß sie einen kleinen Schatz geschichtlicher Thatsachen, die ich ihr bei Erklärung der Landkarte erzählt hatte. Dieses trefsliche Kind unterstützte mich aber auch unbeschreiblich in meinen Bemühungen, kein Gegenstand präsentirte sich ibr, ohne ihre Aufmerksamkeit zu erregen, und über jeden holte sie sich Belehrung von mir ein. Einmal fragte sie mich, was man unter Natur verstehe, einmal wollte sie die Bestandtheile der Himmelskörper oder künstlicher Gegenstände wissen, und da sie mich nie auch uur eine Minute mit müßigen Händen sah, so sortierte sie mich selbst auf, sie häkeln und nähen zu lehren, saß dann stundenlang mit den Arbeiten beschäftigt neben mir, während ich sie belehren mußte. An dieses Kind schloß sich mein Herz mit Mutterliebe und ich beschloß in der Hoffnung, in ihm ein in allen Theilen vortreffliches Werk berznstellen, Alles zu ertragen. Um eine geistige Verbindung zwischen meinen beiden andern Zöglingen und mir herznftellen, gleichsam einen Punkt, auf dem sich unsere Seelen begegnen und vereinigen könnten, machte ich der Frau von K. den Vorschlag, täglich mit ihnen etwas von religiöser Tendenz zu lesen; ^2 sie meinte, daß sie Ernestinen dies nicht zumuthen könne, weil ihr Geschmack schon zu entschieden sei; jedoch fand sie meinen Plan für Mathilden ganz zweckmäßig. Hierauf gab sie mir voäüericlx^ Riss anck Ro§rs88 ok reli^ion in tds 8vu1 – Dodderidges Entstehung und Fortschritt der Religion in der Seele – mit der Bemerkung, daß mit dem Lesen dieses Buches gleich das Studium der englischen Sprache verbunden werden könne. Ein Beweis, welches Gewicht diese Dame auf die Beförderung der Erbauung bei ihrer Tochter legte, die kaum den dritten Theil der Worte, geschweige Sinn und Zusammenhang des Gelesenen verstand! – Außer Mathilde hatte ich noch den sechzehnjährigen Gustav im englischen, französischen und italienischen zu unterrichten, außerdem kam mehrere Nachmittage in der Woche ein Pfarrer W. mit seiner Tochter auf das Gut, um diese mit Mathilden gemein schaftlich zu unterrichten, weil diese einen Sporn haben mußte in der Person einer fremden Mitschülerin. Diese Pfarrerfamilie bildete den bürgerlichen Pendant zu den Narrheiten der adeligen, das Echo für die ritterlichen Devisen der lächerlichen Don Quixote unseres Edelsitzes. Diese W.'S waren der Conductor aller Gnaden, nur über den Leib des Herrn Pastors führte der 2 eg zu Herrn v. K-, nur über den Pantoffel der Frau Pastorin gelangte man zum Herzen der Frau v. K. Diese ließ sich unmäßig gern die Hände küssen, folglich mußte jeder Petent auch die Hände der Frau Pastorin küssen. Herr v. K. hatte tiefe Ver-neigungen sehr gern, daher mußte man sich auch vor dem Herrn Pfarrer tiefst verneigen, wer es nicht that, dem ging es wie dem Mordochai, denn es giebt leider auch schwarzröckige Hamane. Zum unendlichen Aerger sämmtlicher Damen des Ortes wie der Nachbarschaft und nicht minder zu meinem eigenen wetteiferte die ge-sammte Männerwelt, mich zu Protegiren, aber so sehr ich mich auch bemühete, diese Patrouate von mir abzuwehren, so erregte dies doch die wüthendste Eifersucht aller Frauen. Rechnet man nun hinzu, daß ich erstens die Hände nicht küßte, zweitens die Unarten der Kinder strafte, drittens nicht schmarozte, und nun viertens die Gunst der Männer ganz ungesucht fand, so wird man die Ungnade der Schönen begreiflich finden. . H Eines Tages, als ich mich gerade in der Familie befand, meldete der Diener einen Herrn v. C., und im nächsten Augenblicke sprang ein kreuzfideles Kerlchen wie ein Laubfrosch herein, stolperte ungeschickt wie 1 ein Kalb, das alles großäugig austaunt, hin und her, während ein aus-gequolleneS, matrosenartiges Wesen hinter ihm her watschelte. Um an-zukündigen, daß er Witz machen wolle, schlug der geistvolle Herr v. C. eine laute Lache auf und sagte: „Das bin ich und das ist mein Bruder, der nur chinesisch spricht oder wie ein Hund bellt." – Ein lautes Ge- . lächter belohnte den neuen Aristophanes und alle Hände streckten sich freudig den Ankömmlingen entgegen. Jetzt erhob auch der Chinese seine Stimme, und wirklich hatte sie außerordentliche Aehnlichkeit mit dem Bellen eines jungen Hundes, und wenn sie dann und wann über-schnappte, klang sie wie eine Pfennigpfeife, mit denen uns aus Jahrmärkten die Herren Gassenjungen ennuyiren. Ein Paar kugelrunde Glotzaugen gaben diesem wunderlichen Natur-Produkte ganz das Ansehen eines Nußknackers. Er ließ seine Setzmaschinen so prüfend auf dem weiblichen Theile der Gesellschaft herumhüpfen, daß ich alsbald einen Heiraths-Candidaten in ihm verspürte, und richtig bestand schon am andern Tage zwischen ihm und Ernestinen eine recht artige Vertraulichkeit. Diese hatte bis jetzt noch gar keine Sensation unter den Männern hervorgebracht, und es ließ sich daher ihre Dankbarkeit für die unerwarteten Schmeicheleien erklären. Auch er schien eine stammverwandte Dankbarkeit zu empfinden und seine schöne Seele eilte, sie ehebaldigst an den Tag zu legen. Es hatte keines allzu scharfen Auges bedurft, um den eifersüchtigen Haß Ernestinens gegen mich zu entdecken und den edeln Ritter zum Champion sämmtlicher beleidigten alten und jungen Weiber gegen eine – Gouvernante zu machen. Dies war um so spaß- hafter, als ich Ernestinens Mutter hätte sein können und unter den mi 5 umschwärmenden Herren sehr viele den Jahren nach meine Söhne; aber ich hatte mich seit zwanzig Jahren nicht verändert, mit der einzigen Ausnahme, daß ich voller und blühender geworden war. Jener Spröß- ling eines altadligen und sehr morschen Stammbaumes übte nun im Auftrage seiner Dnlcinea die altadeligsten Flegeleien an mir Armen aus, gegen die ich keinen Schutz hatte als meine Satyre. Die hatte der neue Bayard allerdings nicht erwartet, und hatte er mich bis jetzt nur aus Rücksicht auf meine Feindinnen angegriffen, so wurde seine Rache jetzt persönlich und um so glühender, als ich ihm ganz unumwunden meine Verachtung bot. Er beschleunigte sein Arrangement mi Ernestinen möglichst, denn die Finsternisse seines Geldbeutels bedurften die goldene Morgenröthe ihrer Dukaten in hohem Grade. Wie man 344 erzählte, hatte er erst ganz zuletzt seine Irrfahrt nach diesen Gestaden gelenkt, nachdem ihn alle Sterne getäuscht hatten. Es konnte nicht fehlen, daß bei meiner Ueberlegenheit in Wissen- schaften und Künsten wie in der höheren Unterhaltung das Patronat der Männerwelt in einer mir höchst widrigen ! eise zunahm, weil in gleichem Grade der Haß der Damen gegen mich sich steigerte. Mir war bei diesen albernen Huldigungen zu Muthe, als ob man mir ein Vomitiv in den Magen gösse, aber meine Stellung war eine so höchst schwierige! Benahm ich mich abstoßend, so reizte ich die Rache der Männer und führte sie in's feindliche Lager, war ich verbindlich gegen sie, so verfolgten mich die Blicke der zürnenden Aspasien und sie schleu derten gleich aufs neue ihre Anathemen auf mich. Die für mich harmloseste Passion war die des Pastors – Eieikuchen! Dieser Eierkuchen-Passion fröhnte Herr v. K. rückhaltlos, denn vier Mal in der Woche wurde als Abendessen Eierkuchen aufgetragen, bis das Antlitz des geistlichen Hirten selbst einem wohlgerathenen, glänzenden Eierkuchen ähnelte. Mathilde machte mir fortwährend durch ihr rohes, ränkevolleS Betragen entsetzlichen Verdruß, dabei gab sie sich alle ersinnliche Mühe, die unschuldige Natalie in ihr Geleis zu ziehen, in Folge dessen die letztere auch dann und wann empörende Aeußerungen that. Eines Tages bekannte sie mir ausdrücklich, daß Mathilde ihr solche eingegeben hatte. Um so verwunderter war ich, als mich Frau v. K. einstmals bei Seite rief und mit den Worten präludirte: „Ich bedauere, daß Sie sich mit Mathildchen nicht vertragen können!" Ich fand diese Anrede und hauptsächlich das 2 ort „vertragen" so deplacirt, daß ich erwiederte: „Das Wort „vertragen" schließt einen sehr unrichtigen Begriff von dem Verhältnisse eines Zöglings zu seiner Erzieherin ein und deutet auf die Möglichkeit von Zänkereien, welche bei einem naturgemäßen Verhalten beider Theile niemals stattfinden können. Ueberhanpt sind Streitigkeiten hier nur dann denkbar, wenn die Mutter Parthei gegen die Erzieherin nimmt und insonderheit derselben Mißachtung beweist." Frau v. K. zog ein wahres Eulengesicht bei diesen Worten, indem sie sagte: „Sie verstehen nicht Ihre Stellung in meinem Hause, und wenn Sie sich nicht geachtet glauben, so ist das Ihre eigene Schuld." Ich war nicht gewohnt, mich durch solche Luftstreiche einschüchtern - 345 zu lassen, sondern antwortete ganz ruhig: „Allerdings, wie Sie meine Stellung verstehen, so verstehe ich sie nicht, und mich durch Schmeicheleien beliebt zu machen, verschmähe ich." Sie schluckte den Haken hinunter und sagte ausweichend: „Ma-thildchen ist ein höchst liebenswürdiges und begabtes Mädchen, dessen vortreffliche Eigenschaften Sie nicht verstehen, deshalb sind Sie ungerecht gegen sie und ich muß Sie bitten, ein anderes Verfahren gegen dieselbe einzuschlagen." „Ich habe Mütter gekannt, sprach ich, die es sich zur Pflicht machten, mich um meine Meinung über ihre Kinder zu befragen und mit mir über die zu ihrer Vervollkommnung anzuwendenden Mittel über-einkamen, anstatt die Kinder gegen mich heranszustreichen oder mein Verfahren zu verwerfen. Mathilde hat durchaus keine glänzende Begabung, aber leider hat sie kein gutes Herz und keinen edlen Sinn, was jeder Unbefangene sofort aus dem gemeinen Wesen dieses Kindes erkennen mnß. Ich fühle mich verpflichtet, Ihnen das der Wahrheit gemäß zu sagen." Statt mir nun für meinen Muth zu danken, überschüttete mich Frau v. K. mit Schmähungen und Invectiven, welche die Waffen aller gemeinen Seelen sind, ich aber antwortete sehr ruhig: „Ihre Beleidigungen treffen mich nicht, denn mein Bewußtsein dient mir als Schild dagegen." Sie fühlte sich doch etwas beschämt bei diesen Worten, denn sie stotterte mit niedergeschlagenen Augen: „Herr Pfarrer W. hat mir vorgeschlagen, mit Ihnen über Mathildchen zu sprechen, er wird Ihnen sagen, wie gut sie ist, denn er kennt sie von Kindheit auf und liebt sie wie seine eigene Tochter." „Die Einmischung des Herrn Pastors wie die jeder andern freute den Person muß ich depreciren, ich bin selbst fähig, ein gesundes Urtheil zu fällen und lasse meine Ansicht nie bestechen," erwiederte ich. Wir schieden unbefriedigt auseinander. Am folgenden Abend speiste die ganze Pastorfamilie Eierkuchen auf unserem Rittersitze, der Bediente, ein entschiedener Günstling der Frau v. K, Präsentirte mir immer zuletzt, nachdem er mich unter allgemeinem esellschaft vorher Übergängen hatte. Diese Menschen waren innerlich selbst in der Maße Lakaien, daß sie sich nicht genirten, mit einem so verachteten Subjecte grinsende Blicke zu wechseln. Ich nahm keine Notiz von diesen Pöbelstreichen und begab mich nach Tische ohne 346 große Ceremonien auf mein Zimmer. Am nächsten Tage suchte ich Frau v. K. in ihrem Zimmer auf und bat sie, mir die Ursache jener empörenden Behandlung mitzutheilen, und da sie nun das nicht konnte, mich diesen meinen Angriff nicht erwartet hatte, so versuchte sie das allgemeine Despotenmittel: „den unschuldig Entgegnendeu zu zerschmettern," indem sie sich in ihrer ganzen Höhe aufrichtete und mit aller Kraft ihrer Stimme schrie: „Wie können Sie sich unterstehen, mich wegen ihres beleidigten Stolzes zu incommodiren?" „Meine Gründe, sagte ich ruhig und bestimmt, sind erstens, weil ich Ihre entwürdigende Behandlung ein für alle Male nicht dulde, und zweitens weil es das Interesse Ihrer eigenen Kinder erheischt, daß Sie Ihrer Erzieherin Achtung erweisen. Von Achtung kann aber nun und nimmermehr die Rede sein, wenn ein Mensch, dessen Gesinnung als Typus der Gemeinheit gilt, mit mir öffentlich ein unwürdiges Spiel treibt, bei solcher Behandlung kann ich unmöglich für das Wohl Ihrer Kinder wirken, Sie vereiteln selbst mein Bestreben, ihren Gemüthern eine religiöse und ästhetische Richtung zu verleihen." Frau v. K. schien durch diese Worte ganz besänftigt, versicherte, daß sie mit Nichten die Absicht habe, mich zu beleidigen, und hoffte, daß in Zukunft dergleichen Irrungen nicht wieder vorfallen würden. Aber ein gutes Einverständniß kam demungeachtet nicht zu Stande, auch diese Frau war zu undankbar, als daß sie die unermeßliche Mühe hätte würdigen können, die ich mir tagtäglich mit ihren Kindern gab, um sie zu bilden und zu veredeln. Auch diese Dame war der Ansicht, daß ich mit meinem kargen Gehalte ein für alle Mate bezahlt und abgefertigt sei. Hingegen hatte ich mir durch meine Witzeleien über die noble Passion des Eierkuchens den wildesten Zorn des geistlichen Herrn zugezogen und mir in ihm einen neuen und-gefährlichen Gegner erweckt, der es nicht verschmähte, in seinen gedankenleeren Predigten allsountäg-lich mich zu kneipen, sowie ganz unverholen meinen Feind zu spielen. Ich hatte den Humor davon, daß er in seinem blinden Zorne immer daneben hieb. Weil ich z. B. gute Toilette machte, viel gute Garderobe und trotz aller Verluste manchen Schmuck hatte, hielt er mich für eine heimliche Reiche, die aus Habsucht als Gouvernante diene, und rief mir zu: „Bereitet euch Schätze im Himmel, welche nicht Motten und Rost fressen und danach die Diebe nicht graben." Oder: „Die da reich werden wollen, fallen in Versuchung und Stricke und viele böse 347 und schädliche Lüste." Ein anderes Mal wüthete er unerklärlicher Weise gegen die Geschiedenen. Er predigte nämlich über den ersten Abschnitt des vierten Kapitels Johannis und suchte sehr geschickt zu beweisen, daß die Samariterin von fünf Männern wegen horrender Sünden geschieden worden sei, wobei er ausmalte, welch' eine greuliche Sünde die Ehescheidung sei. – Im Januar ward die Verlobung Ernestinens mit Herrn v. C. sehr opulent gefeiert und die Hochzeit aus den ersten April festgesetzt. Während man jetzt alle die mannigfachen Vorbereitungen traf, die einer glänzenden Hochzeit vorangehen, fuhr ich fort, mich meiner Pflichten unermüdet und unerschrocken zu entledigen, und in sechs Monaten hatten meine Zöglinge sammt und sonders mehr gewonnen als früher in vielen Jahren. Alle ihre Bekannten und zahlreichen Verwandten machten mir darüber große Lobeserhebungen. Natalie wurde wegen ihrer Talente und Kenntnisse wie wegen der raschen Entwickelung ihrer Verstandeskräfte und Herzensgüte allgemein bewundert; aber das alles rührte meine Umgebungen laicht, im Gegentheile kränkten und verfolgten mich diese Menschen um so grausamer, je mehr ich mir um die Kinder des Hauses Verdienste erwarb. Die Liebe jenes kleinen Engels mußte mich allem sür die zahllosen Unannehmlichkeiten und Mißhandlungen entschädigen, die ich zu dulden hatte. Ich wußte nur zu gut, daß der electrische Draht, au dem alle diese Verfolgungen sich über mir entladeten, in England seinen Anfangspunkt hatte, wäre es auch uicht direct von dem sehr edeln Bräutigam ganz unverholen, wenn auch verblümt, angedeutet worden. Die Famlie R. und Con-sorten, mit denen Herr v. C. sehr liirt war, setzten ihr gutes Werk, das sie in England angefangen, in Deutschland an mir fort. Aber auch hier hatte es die Natur fluchwürdiger Calumnie und schmählicher Tücke; nirgends eine offene Anklage, gegen die man sich offen vertheidigen kann, nichts als heimtückische, meuchelmörderische Angriffe in pöbelhaftester Form, des Ehrenabschneidens in Anspielungen, höhnischen Blicken, dunkeln Bezugnahmen, hämischen Fragen, alles nach Art der Beutelschneider und Banditen zugerichtet. Aber alle diese Bubenstreiche prallten ab an dem Hochgefühle meines inneren 2 erthes, ich fühlte mich durch Tugend und Talente unendlich über diese Würmerwelt erhaben. – Einstmals, da auch die armeu-Teufel ihre uiedrigeu Künste au mir nach Herzenslust erprobt hatten, verließ ich nach aufgehobener Tafel die Gesellschaft, ohne einen der Anwesenden einer Verbeugung zu 348 würdigen, und in meinem Zimmer sang ich die schönste Roulade, die mir noch unter diesen Aboeriten aus der Kehle gequollen war. Ich war diesen Abend bei göttlicher Laune und Stimme, denn keine Affenkomödie hätte mir mehr Spaß machen können, als die Einfuhr dieser alten Producte der englischen Klatsch-Industrie. Ich setzte mich an's Piano und musizirte und trillerte so recht aus der Fülle meiner heitern Seele. Es dauerte uicht lange, so kam Herr v. C. mit seiner Braut und bat um Erlaubniß, mir zuzuhören. Leider konnte ich es mir nicht versagen, den Urheber der gegen mich ausgebrochenen Verfolgung ein wenig zu züchtigen, und ich sagte daher lachend: „Kommen Sie nur, Herr v. C., zum Lohne für Ihre englischen Jmportationen und ritterlichen Dienste will ich Ihnen mein schönstes Lied Vorsingen," rief ich muthwillig und sang sogleich die liebliche Canzone: „Ach, wenn Tu wärst mein eigen." Dies brächte eine gewaltige 4 irknng hervor, diese Menschen, welche alle Martern mir zufttgteu, um sich den edeln Genuß der Schadenfreude zu bereiten, wollten über jene kleine Vergeltnng wahn sinnig werden. Aber ich hatte die Bosheit dieser Voltaireschen „Tiger- Affen" verachten gelernt und befand mich außer ihrer Schußlinie. – Ich gab mir alle ersinnliche Mühe, die Anstifter jener Emeuten, wie ich es schon jenseit des Kanals gethan, so zn entlarven, daß ich sie öffentlich zur Verantwortung ziehen könne, allein immer und immer vergeblich. Ja, wie selten ist es überhaupt den Opfern der Bosheit möglich, für ihre Leiden Genugthuung zu erlangen! Ist das nicht die Klage aller edeln Geister seit Jahrtausenden in Wort und Schrift? und ist nicht der Trost, den selbst die Religion den Duldern für die Leiden dieser Zeit spendet, einer ihrer wichtigsten und schönsten Bestandtheile? Die Hochzeit wurde mit vielem Pompe gefeiert, und der gefühl- volle Bräutigam nahm über Tafel Gelegenheit, mir eine seiner rohesten Bosheiten zuznfügen; jedoch halte mir mein Genius auch schon den Balsam sür diese Wunde bereitet, und zwar in der Auszeichnung, deren ich bei dem glänzenden Balle Seiten der Landesherr-schaft und des höchsten Adels gewürdigt wurde. Die höchsten Personen unterhielten sich längere Zeit auf das huldvollste mit mir, und dies war das Signal sür die vornehme Welt, mich der eingehendsten Aufmerksamkeit werth zu finden; man fand zur sichtlichen Befriedigung der Frau v. K., daß 349 ihre Kinder „eine seltene Erzieherin", „eine ouvernante von den um- fassendsten Kenntnissen', an mir hätten, daß man sich nun nicht mehr über die glückliche Entfaltung ihrer Anlagen u. s. w. zu wundern brauche. Einen imposanten Eindruck machte bei diesem Familienfeste der Aufzug mehrerer hundert beritteuer Landleute, die auf ihren mit Blu >u men und Bändern geschmückten Pferden den Zug der 5 agen uoch aus der Kirche begleiteten. Der Bräutigam spielte danu beim Volksfeste den Herzstürmer, suchte sich eine ländliche Zerline heraus und spielte einen ziemlich ergrauten Don Juan, der die seltsame Eigenschaft besaß, eine unglaubliche Menge Kuchen zu essen. Da meine Stellung durch das unerhörte Benehmen der Dame des Hauses eine immer bedrängtere wurde, so faßte ich endlich den Ent schluß, derselben baldigst ein Ende zu machen, denn ich hatte nicht die entfernteste Hoffnung auf Besserung derselben. So viel Bosheit ich auch in England unter den Frauen gefunden hatte, so übertras die der Frau v. K. doch alles, und es ist ein schmerzlicher Gedanke, daß in Deutsch land vielleicht mehr solche Megären sich finden. – Niemand, der so wie eine Erzieherin die innersten Seiten der Familien beobachten kann, ist im Stande, das Demels der Sitten in den oberen Schichten so zu beurtheilen, es ist so düster, daß gewisse Parthieen ewig unsichtbar blei ben. Wer will z. B. es schildern, wenn Familieuhäupter, erwachsene Söhne, ja sogar Hausfrauen den Gouvernanten ansinnen, nicht allein Priesterinnen der Pallas Athene, sondern auch der Venus zu sein? wenn eine Mutter der Erzieherin ihrer jüngeren Kinder den schamlosen Antrag macht, einem älteren Sohne „aus Gesundsheits-Rücksichten" gefällig zu sein, und die das tugendhafte Weib, das sich mit Indignation abwendet, darum auf das grausamste verfolgt? Sie weiß ja doch, daß solche Frevel unenthüllbar sind. – Zu Johannis kam Frau v. K. meinen 2 ünschen durch die Frage zuvor: „Sie scheinen sich in meinem Hause nicht glücklich zu fühlen?" Es fehlte wenig, so hätte ich ihr die Gegenfrage gestellt, ob in der Hölle auch noch von Glück die Rede sein könne? Ich bekämpfte jedoch L» mein Gefühl und erwiederte: „Gnädige Frau, Sie werden nicht staunen, wenn ich mit einem entschiedenen Nein antworte." Nichtsdestoweniger sah mich die Dame mit sehr weit geöffneten Augen an und sagte gedehnt: „So? Nun, dann ist es wohl am besten, wir trennen uns?" 350. Sie nahmen mir einen Stein vom Herzen durch ihren Borschlag, und ich bekenne Ihnen, daß ich einzig um Ihrer jüngsten Tochter willen so lange in Ihren Diensten, wie es der Fall ist, geblieben bin. Was war natürlicher, als daß nach dieser Erkärung das Mißver- hältniß noch unerträglicher wurde? Leider, ich bekenne es offen, mußte mir den schmerzlichen Vorwurs machen, daß ich mehrmals die günstigsten Placements ohne eigentlich tieferes Motiv verlassen nnd mich freiwillig dem Unglück überliefert hatte, und mit ewiger Wehmuth werde ich die Namen Eaton, Smith, Sligo, Howard und andere nennen. Selbst an den Palast in arschau mußte ich in diesem Hause einee deutschen Edelmannes mit Sehnsucht zurück denken! Dreinnddreißigstes Kapitel. Gegen Mitte des Monat Juli begab sich die Familie von K. aus ihr zweites Gut, wohin ich sie begleitete, weil meine Zeit noch nicht vorbei war. ohnhaus war auch nicht schön, lag aber in einer prächtigen Waldgegend und war von reizenden Anlagen umgeben. Hier hoffte ich schöne Stunden zu verleben, das köstliche Rauschen der Bäume der poetische Wald- und Erd-Dust, die liebliche smaragdene Dunkelheit der Gebüsche hatte mit einem Zauberschlage mein leicht bewegtes Her; von seinen Schmerzen geheilt und alle Nachtigallen darinnen wach gerufen. Ich wußte noch nicht, auf welche geniale Weise meine edle deutsche Frau mir die gehoffte Freude hier versalzen würde, sollte es aber schon einige Stunden nach unserer Ankunft erfahren. Man wies mir nämlich eine Dachstube als Schulzimmer und ein enges Stübchen daneben für Mathilde und mich zum Schlafgemache an, welches zwei Betten neben einander, aber nur einen Waschtisch und keinen Bettschirm und Spiegel enthielt, obwohl in der ersten Etage mehrere gut möblirte Zimmer un benutzt waren. Hier verleitete mich meine Berufstreue und Schamhastig keit zu einer Uebereilung, indem ich der Frau von K. erklärte, daß iä' nicht gewohnt sei, mit meinen Schülerinnen auf einem so vertrauten 351 r * Fuße zu leben, weil dadurch die zum erfolgreichen Unterrichte nothwendige Achtung sofort verloren gehe, und daher entschlossen sei, einer so anstandswidrigen Einrichtung mich nicht zu fügen. Ich sollte dafür empfindlichst gezüchtiget werden. Frau von K. bettete Mathilden sofort weg, allein schon in der nächsten Nacht sollte ich die Martern kennen lernen, welche Silvio Pellico unter den Bleidächern von Benedig aus-stand. Nämlich unter den Zimmern der Dach-Etage war meines das einzige, welches der Mittags- und Nachmittags-Sonne ausgesetzt war, und diese brannte mit solcher Gewalt aus das ganz unverhüllte Fenster und das niedrige, flacke Dach, daß mein Schlafgemach mehr einem Backofen glich. Hätte Mathilde es mit mir getheilt, so wäre uns unverzüglich Hülse aus dieser Noth geworden, so aber beantwortete Frau von K. alle meine Klagen mit Achselzucken und Lächeln, ungeachtet ihre Kinder durch meine täglich acht Stunden dauernden Anstrengungen allbewunderte Fortschritte machten. Das Felsenherz dieser deutschen Edel-frau übertraf an Härte die Herzen der englischen Parvenus bei weitem, jedoch besaß ihr Haus den Vorzug, daß wenigstens kein Mangel zu erdulden war. Vor allem machten Nataliens musikalische Progressen allgemeines Aufsehen, denn obwohl noch kein Jahr verstrichen war, seit sie meinen Unterricht genoß, spielte sie doch schon allerliebst vierhändige Sachen mit mir, und man wird begreifen, wie zärtlich ich dieses süße kleine Wesen liebte, das unter meiner Hand sich in jeder Beziehung so Vortheilhaft entfaltete. Als ich sie kennen lernte, war sie ein verzogenes, übelgelauntes Kind mit einem muffeligen Gesichtchen, jetzt das lenksamste, fröhlichste Geschöpf mit einem der freundlichsten Engelsköpfchen, die man sich denken kann, und in Ordnungsliebe, sonderlich in Reinlichkeit beschämte sie ihre Schwester Mathilde, wie in allen andern Tugenden. Um einen Begriff von dem Bildungsgrade des dortigen Adels zu geben, muß ich noch eine Scene schildern. Wir waren eines Sonntags nach einem Städtchen gefahren, um dem Gottesdienste und der Kirchen-Musik beizuwohnen; außer den Töchtern des Hauses war noch ein armes, schmarotzendes Fräulein von der Parthie. Schon von weitem machte sich der viereckige, mit einem Sänlen-Aussatze gekrönte, von einem grünen, Pavillon-artigen Dach überragte Thurm sichtbar, glich aber mehr einem Kiosk als einem Kirchthurm. Die Kirche jedoch war ein respec-tables Steingebäude, aber kein Kreuz im Grundrisse, zufolge einer In 352 schrift i. I. 1516 gegründet, und zweimal erneuert. Ihr Aeußeres war ganz schmucklos und entbehrte gänzlich den Charakter der edeln Ban-style, das Innere bildete gleichsam zwei Theile, wovon der östliche den Altar, die Sakristei, mehrere Kapellen, Monumente und Votiv-Taseln enthielt. Die Decke dieses Theils ist gewölbt und besteht aus Stuck-Neliefs, welche sehr bunt bemalte Arabesken bilden. Auf dem Altare standen Figuren, welche wahre Mißgeburten der Sculptur und Poly-chromie zu nennen waren, das Chor, dem Altare gegenüber, entsprach der Plumpheit des ganzen Gebäudes. Der westliche Theil der Kirche zerfiel durch zwei Säulen-Reihen, auf denen die horizontale Decke ruht, in drei Schiffe, von denen das mittelste das größte ist. Diese Säulen sind ganz glatt, mit grünen Weinranken bemalt und passen dal,er eber in einen Tempel des Bachus als in eine Kirche. Die Kanzel, welche an einer der Säulen angebracht ist, erscheint wie der gegenüber stehende Taufstein mit einer Menge grimassirter Farben, Noccoco-Köpfen, Gold-klexen und sinnlosen Schnörkeln bedeckt, die Figuren lächerliche Monstra. Nach dem Concerte gesellte sich ein Herr v. Th. zu uns, Schmeichler in rohester Form, der, um eine Portion Essen von Frau v. K. zu erlangen, .den Spncknapf geküßt hätte. Um ihr seinen pflichtschuldigen Haß gegen mich knnd zu geben, spielte diese Blume des Adels den vollkommensten Lümmel gegen mich, weshalb ihm sämmtliche Damen, mein kleiner Engel ausgenommen, süßen Beifall zulächelten. Dieser Ritter von der traurigen Gestalt begann seine Großthaten damit, daß er vor mir ausspie! Dieser verkörperte Begriff des Knotenthnms belustigte mich ungemein, denn jedes Wort aus seinem Munde bewies, daß sein Studium noch nicht den Bereich seines Düngerhaufens über-schritten hatte. Schon die äußere Erscheinung des Herrn v. Th. war ein Heldengedicht auf den deutschen Adel: unter seinem breiten Kinn präsentirte sich über einer gelben Weste die Niesenschleife einer bunten Kravatte, an seinen Fäusten strahlten strohgelbe Handschuhe, und aus seiner Rocktasche baumelte eine halbe Elle lang ein geflammter Fonlard, mittelst dessen Herr v. Th. den Leuten begreiflich machte, daß er wohl einen Thaler an sich wenden könne. Seine geniale Unterhaltung begann der außerordentliche Mann damit, daß er sich als Kenner der Geschichte und Architektur ankündigte, indem er pathetisch rief: Ist dies nicht eine prachtvolle gothische Kirche, meine gnädige Frau? 353 Eine wahre Perle der gothischen Bauart! seufzte mit Ausblick zum Himmel die gelehrte Edelfrau. „Haben Sie je etwas so Herrliches gesehen, wie diese Bildhauerei und Malerei, gnädige Frau?" rief der Kunstkenner emphatisch, indem er auf einige Thonfiguren mit lackirten Gesichtern zeigte, worunter ein negerartiger Krauskopf einen Christus vorstellen sollte, in der That aber ein Phantasiestück von Häßlichkeit war. Das lose Gewand dieser Figur ließ ein Bein sehen, das auf galoppirende Schwindsucht entschieden hiu-deutete, während die hochrothen Wangen mit den breiten Backenknochen und ein zum Lachen verzogener Mund eher einen zchechischen Bauer als einen Christus vermuthen ließen. „Prachtvoll, prachtvoll, echt mittelalterlich!" flötete die gnädige Frau, indem sie mir einen Blick voll triumphirenden Selbstbewußtseins zuwarf, die ich doch über dieses Gespräch zwischen einem Narren und einer Närrin mir fast die Lippen abbeißen mußte, um nicht in ein olympisches Gelächter ansbrechen zu müssen. „O, sehen Sie um Gottes willen diese imposanten Verzierungen," krächzte mir verdrehten Augen der Sohn des Feldes, aus die Roccoco-Grimassen mit seinen Cyclopen-Fäusten deutend, an denen der kleine Finger so groß wie eine mittelmäßige Gurke war. Er kam mir vor wie ein babylonischer Thurm der Narrheit, der mit seiner Schellenkappe in den blauen Aether hinein ragt. „So etwas sieht man heut zu Tage gar nicht mehr, versicherte die Gnädige, indem sie das Haupt so hoch empor hob, als wolle sie mit der Nasenspitze an die Sterne tippen. So etwas konnten blos die Gothen hervorbringen! ach, die Gothen waren doch unnachahmliche Künstler, niemand hat die Gothen jemals wieder erreicht. Jetzt entdeckte der neue Winkelmanu ein buntes, ans Holz geschnitztes Marienbild und andere Figuren, wahre Hermen-Säulen, die durch ihre wahrhaft furchtbare Häßlichkeit Grauen einflößen konnten; aber die Nerven dieses Naturmenschen waren wie Schiffstaue, unzerreißbar. – Statt Schrecken empfand er Behagen, ja Wonne, denn er schrie jubelnd: „Gnädige Frau, gnädige Frau, sehen Sie einmal diese einzigen Bild-nereien aus dem Mittelalter, wenigstens aus dem zwölften Jahrhundert!" „O, sehen Sie, tieffühlender Mann, diesen echten Madonnenblick, wimmerte die Gnädige, spricht sich darin nicht die Hoheit der Himmels-Denkwürdigkeiten. HZ 354 önigin, die Seelenpein der schmerzenreichen Mutter, göttliche Liede zu den sündigen Menschen aus?" Die Begeisterung' dieser tiefdenkenden Alterthumsforscher dauerte noch lange fort, aber natürlich ließen sich diese hochadeligen Archäologen nicht so tief herab, ein Wort an die subordinirte Person der Gouvernante zu richten. Erst auf dem Heimwege redete mich die große Gelehrte mit vornehmer Herablassung also an: „Nun, hätten Sie wohl erwartet, in der kleinen Stadt eine prächtige gothische Kirche zu finden?" Nun war die Zeit des Vornehmthuns an mir, und ich sagte mit dem Tone unendlicher Ueberlegenheit: „Von welcher gothischen Kirche sprechen Sie?" " Die Hochgelahrten sahen sich spöttisch lächelnd an und die Gnädige sagte mit Erbarmen: „Nun, hören Sie aufmerksam an, daß man die Bauart jener Kirche, in der wir heute waren, die gothische Bauart oder den gothischen Styl nennt." , „Davon habe ich allerdings schon gehört, erwiederte ich, allein nach meinen Begriffen hat jene Kirche gar nichts von Gothik an sich, nicht einmal den Grundriß." Frau v. K- lächelte mitleidsvoll, auch ein armes Fräulein suchte auf ihrem abgehungerten Gesicht etwas vou einem spöttischen Grinsen zu erzielen, allein, da sie das ganze Jahr hindurch nur daß Lächeln des Bettlers übte, so mißlang ihr der kühne Versuch jämmerlich. Herr v. Th., der sich der gnädigen Frau auf eine eclatante Weise gefällig zeigen wollte, stellte die alte Erzählung vom Eselsgeschrei sehr gelungen dar, deun sein Lachen glich Grauchens melodischen Tönen vollkommen. Frau v. K. sagte mit etwas ungewisser Stimme: „Wahrscheinlich haben Sie noch keine gothische Kirche gesehen?" und sah verlegen lächelnd nach dem hungrigen Echo hin, was sofort ebenfalls lächelte. Mit erzwungenem Ernste stellte ich die Gegenfrage: „Wo sind denn die durchbrochenen, himmelanstrebenden Thürme? die dünnen hohen Strebepfeiler? die auf Pfeilern ruhenden Spitzbogen, das Wölbdach, die hohen Spitzbogenfenster mit Glasmalerei, das römische Kreuz im Grund risse? Wer überhaupt nur einen Begriff von Architektur hat, weiß doch, daß dieses die Hauptmerkmale der Gothik sind, des Laub-, Pflan- geschweigen." Die gnädige Frau wurde sehr ungnädig und sagte zorn- oder I 355 O schamglühend: „Diese finden sich nur bei neueren Bauten, die alten Gothen wußten nichts davon." Das hungernde Echo und die Feldgottheit sahen Frau v. K. verdutzt an, als ich bestimmt und fest sagte: „Diese Kirche ist vielmehr der Typus des verdorbenen Geschmackes, welcher sich gegen das Ende des fünfzehnten Jahrhunderts in Deutschland bildete, und ist mehr komisch als schön zu nennen." Die zwei gelehrten Damen lachten laut auf, der Landbauer guckte zweifelhaft bald hierhin, bald dorthin, denn er merkte jetzt, daß er eine verlorene Sache habe vertreten helfen. Ich gönnte den Armseligen die kleine Züchtigung und machte sie dadurch vollständig, daß ich zu Frau v. K. sagte: „Ich habe Sie auf die Gründungs-Jahreszahl 1516 aufmerksam gemacht, die Kirche kann also weder aus» den grauen Zeiten der Gothen, noch aus dem Mittelalter stammen, sondern sie stammt sonnenklar aus dem Anfänge des 16. Jahrhunderts." Jetzt schwiegen sie alle, denn sie hatten die Zahl 15)16 offenbar nicht verstanden, weil, eine lateinische Inschrift das Weitere mittheilte, und merkten bei aller ihrer grenzenlosen Anmaßung und Dummheit doch, daß sie sich compromittirt hatten. Natürlich dachten sie auch gleich auf Rache, allein da ich baldige Erlösung zu hoffen hatte, so fürchtete ich diese nicht mehr. Eines Tages sah mich Mathilde einige Briefe versiegeln und fragte sogleich mit der ihr eigenen Keckheit: „An wen schreiben Sie denn da?" Als ich ihr diese zudringliche Neugierde verwies, sagte Mathilde trotzig: „Wenn Sie mir die Adresse nicht gutwillig nennen, so werden wir schon Mittel finden,, sie zu erfahren," und entfernte sich mit einem boshaften Lachen. Sollte man es wohl für möglich halten, daß adelige Leute, die in der Oeffentlichkeit die distinguirtesten und feinsten Formen entwickeln, in der Abgeschiedenheit den proletarischen sich mit Vorliebe . hingeben? – Ich trng Nachmittags die Briefe persönlich auf das Postamt und hoffte, dadurch die unziemliche Neugierde meiner Prinzipalität zu überflügeln; ich sah aber zu meiner Verwunderung auf dem Rückwege die Equipage der Gutsherrschaft in's Schloß fahren, und Mathilde sagte mir Abends mit Triumph, daß Mama sich beim Postmeister nach der Adresse meiner Briefe erkundigt und sie erfahren habe. Ich konnte nicht begreifen, weshalb man auf diese unbedeutenden Dinge so vielen Werth lege und sich darüber so große Blößen gebe, da man doch sonst 23* 356 nur für Hofgunst und eine billige Popularität Sinn zeigte. Namentlich dieser letzteren wurde eifrig nachgegangen, denn unter dieser Aegide läßt sich Vieles treiben, was ohne sie Ansehen und den guten Namen zer stören könnte. Endlich war die Zeit meiner Leiden vorbei, und mit Thränen begrüßte ich den Tag, der mich der Freiheit wiedergeben sollte. – Wir waren auf das Hauptgut gegen Ende des August zurückgekehrt, Michaelis war nach bangem Harren erschienen, ich traf entzückt meine Anstalten zur Abreise, nur der Gedanke an meine geliebte Natalie entlockte mir Thränen des Kummers. Ich forderte von dem Weibe, welches mir den Aufenthalt in ihrem Hause zur Hölle gemacht hatte, getrost ein Zeugniß, denn der Muth des guten Gewissens ist ein starker Held, auch hatte er mich nicht getäuscht* denn am Tage vor meiner Abreise überreichte mir Frau v. K. nicht ohne eine gewisse Verlegenheit ein ehrenvolles Testimo-nium, welches ich meinen Lesern aus ganz naheliegenden Gründen nicht wörtlich mittheile. Am Tage vor meiner Abreise nahm die gefühlvolle sinnige Natalie aus eigenem Antriebe einen zärtlichen und rührenden Abschied von mir, weil sie wußte, daß ich ganz früh am nächsten Morgen abreisen wollte. Die Trennung von diesem theuren Kinde wurde mir sehr schwer, denn in ihm waren bisher alle meine Freuden und Hoffnungen concentrirt gewesen. Wohl dem, der mit Zufriedenheit aus sein Leben und Wirken zurück blicken kann und sich eines höheren Beifalls als des der Menschen be wußt ist! sein Herz ist ruhig, sein Schlummer süß, mit Freuden blickt er der Zukunft entgegen, denn er weiß, daß, die mit Thränen säen, mit Freuden ernten werden und ihre Garben mitbringen. ohl dem, der die Tugend um ihrer selbst willen übt, ihm wird sie die Schläfe mit Lorbeeren bekränzen und ihn über Schicksal und Menschen erhöhen. Die Rose in der Fremde. Mit zücht'gem, keuschem Prangen Eine Rose gar einsam steht, Sie denkt an die ferne Heimath, Aus der sie der Wind fortgewebt. Doch duftet sie nicht minder, Obgleich nicht gestützt, noch gepflegt, Im Sommer und selbst im Winter Sie liebliche Knospen trägt. Sie blickt um sich gar wonnig, Nickt jedem gar freundlich zu, Sie lächelt so mild und so sonnig In Unschuld, Vertrauen und Ruh. Und Mancher streckt verwegen Die Hände nach dem Gebild, Da streckt sie ihm Dornen entgegen, In die sie sich schützend gehüllt. D'rob sie' in Zorn entflammen, Sie schwören ihr Räch' und Tod, Sie geben ihr höhnische Namen, Sie schmähen ihr liebliches Roth. Die Blumen ringsum alle Sind übel von Neid gequält, Sie freuen sich ob ihrem Falle, Von Hasse und Mißgunst beseelt. Manch Leid hat sie ertragen, Manch Wetter zog über ihr hin, Jetzt sieht man sie 5 urzeln schlagen, Um schöner als je zu erblüh'n. s ! 5 L L ' 87'.».xrs- Druck von Otto Jaule in Berlin. brlxubfhmto2pm37pcg1e9fm3709ayq MKL1888:Streptococcus 0 602209 4081031 2022-08-10T17:13:34Z Mapmarks 14862 Seite angelegt wikitext text/x-wiki {{MKL1888|Street|Strickler|[[w:Streptokokken|Streptokokken]]|||17|korrigiert|Seite=0784 |INDEXSEITE=MKL1888 Band 17}} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|780|Meyers b17 s0784.jpg|6}} {{BlockSatzEnd}} [[Kategorie:Biologie (Meyers Konversations-Lexikon)]] 5375gez012s2d6jysec2s92yclbaquy MKL1888:Strickler 0 602210 4081032 2022-08-10T17:14:55Z Mapmarks 14862 Seite angelegt wikitext text/x-wiki {{MKL1888|Streptococcus|Stritt|[[w:Johannes Strickler|Johannes Strickler]]|||17|korrigiert|Seite=0784 |INDEXSEITE=MKL1888 Band 17}} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|780|Meyers b17 s0784.jpg|7}} {{BlockSatzEnd}} [[Kategorie:Biographie (Meyers Konversations-Lexikon)]] ce5au1kwg74k39osyr5hzdc9o7kqkvv Seite:Meyers b18 s0747.jpg 102 602211 4081038 2022-08-10T17:32:44Z Mapmarks 14862 /* Korrigiert */ E-text von retrobib + korr. proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Mapmarks" />{{Seitenstatus2|verschiedene|[[Meyers Konversations-Lexikon (1888–1889)|Meyers Konversations-Lexikon]], 4. Auflage, Band 18|MKL1888:Seiten|}}</noinclude><section begin="1" />wertvolle Beiträge zur portugiesischen Musikgeschichte enthaltend. Die Geschichte scheint nicht das Lieblingsfeld portugiesischer Forschung zu sein. Zu rühmen sind die drei Bände <tt>„A mocidade D. João V.“</tt> des Luiz Augusto Rebello ''da Silva;'' ferner das Lehrbuch der neuern Geschichte Portugals des João Diniz <tt>(„Novo resumo da historia moderna de Portugal“)</tt> sowie des Pinheiro ''Chagas'' <tt>„Historia de Portugal nos seculos XVIII e XIX 1707 a 1853“;</tt> ein anziehendes Kulturbild ist des Manuel Bernardes ''Branco'' <tt>„Portugal na epocha de D. João V.“</tt> (2. Aufl. 1886), während eine überaus umfangreiche Publikation allerneuesten Datums des José ''Ramos-Coelho:'' <tt>„Historia do Infante D. Duarte irmão de El-Rei D. João IV.“</tt> (1890, 2 Bde.), auf archivalischen Studien beruht. Die Geschichte der portugiesischen Litteratur hat seit Bragas Unternehmungen keinen bedeutenden Aufschwung genommen; zu nennen wären etwa des Fernandes ''Pinheiro'' <tt>„Resumo de historia litteraria“</tt> (2 Bde.). Zahlreiche Notizen lassen sich dem zweibändigen, leider durch eine Unzahl von Druckfehlern entstellten Werke des Manoel Bernardes ''Branco'' <tt>„Portugal e os estrangeiros“</tt> entnehmen. Zeitschriften, wie etwa die <tt>„Revista Lusitana“,</tt> machen im allgemeinen in Portugal wenig Glück; dagegen entstehen in den kritischen Zeitumständen Flugschriften in reicher Zahl. Auch die spiritistische Litteratur ist in zahlreichen Werken von Allan Kardec, Burreau, Julio C. Leal und José R. Coelho junior, Rebello Maia u.&nbsp;a. vertreten. Die philologische Kritik ist noch ganz auf Fr.&nbsp;Adolpho ''Coelho'' und Carolina ''Michaelis-Vasconcellos'' beschränkt; einen Markstein in der philologischen Litteratur bezeichnet der <tt>„Grande diccionario portuguez, ou Thesouro da lingua portugueza“</tt> des Fr.&nbsp;Domingos ''Vieiro'' in 5 starken Bänden, mit einer trefflichen Einleitung über die portugiesische Sprache von Ad.&nbsp;Coelho und einem Abriß der portugiesischen Litteratur von Theophilo Braga. Ein eigenartiges Werk endlich ist die letzte Ausgabe der „Lusiaden“ des ''Camões'' von dem bekannten Dichter Francisco Gomes ''de Amorim'' (1889, 2 Bde.), ein Versuch, die zweifelhaften Stellen und verderbten Lesarten des Epos nicht mit philologischer, sondern nur mit ästhetischer Kritik zu verbessern. Der kleine Überblick über das portugiesische Geistesleben der letzten Jahrzehnte zeugt von großer Thätigkeit des Volkes auf allen Gebieten, aber von wenig Originalität. Während die wissenschaftlich historische Richtung mit strenger Kritik in allen Fächern nur wenige Vertreter hat, macht sich auf philosophischem Boden ein nichts weniger als wissenschaftlicher Radikalismus geltend, der sich auch auf das sozialpolitische Feld hinüberspielt. Das Theater liegt in den Fesseln Fremder, zunächst der Franzosen und Italiener; auch auf dem Gebiete des Romans und der Prosadichtung überwiegen weitaus die Übersetzungen. Der lyrischen Dichtung fehlt die wohlthuende Kürze. Schönheit der Form gilt ungleich mehr als die wahre Empfindung; heute wie vor Jahrhunderten klebt der portugiesischen Dichtung das Aristokratische an, wovon schon Costa e Silva spricht, der sagt, die Poesie sei fast ausschließlich von Rittern und Gelehrten gepflegt worden. Theophilo Braga äußert sich in treffender Weise in seinem <tt>„Parnaso portuguez moderno“</tt> (V) über die lyrischen Bestrebungen der Neuzeit: In Portugal sind alle Dichter; die einen im Verborgenen, wie wenn es eine geheime Sünde wäre; andre gelangen nicht über die Alltagsgrenzen der Journalistik hinaus, wieder andre pflegen das heilige Feuer bis zu 25 Jahren, wie Herculano; wieder andre besitzen den Mut, Bände zu produzieren, und was am meisten überrascht, sie fahren fort, Verse zu veröffentlichen, nachdem sie Gesandte und Minister geworden sind. Die große litterarische Strebsamkeit, von welcher alljährlich Ernesto ''Chardrons'' <tt>„Catalogo geral das edições e obras de fundo“</tt> Zeugnis gibt, muß man indes mit G.&nbsp;Körting („Encyklopädie“, Bd. 3, 588) anerkennen, und von ihr darf man vielleicht auch für die Poesie Portugals trotz Anthero de Quental eine Zeit neuer Blüte erwarten. Vgl. ''Reinhardstöttner,'' Aufsätze und Abhandlungen, vornehmlich zur Litteraturgeschichte (Berl. 1887, {{nowrap|S. 267 ff.).}}<section end="1" /> <section begin="2" />{{MKLL|Post.}} Der ''Weltpostverein'' umfaßt jetzt beinahe die ganze zivilisierte Welt. Außerhalb desselben stehen zur Zeit (1891) nur noch: die australischen Kolonien, Neuseeland, Fidschiinseln, Tongainseln, die Kapkolonie mit Betschuanaland, Natal, Oranjefreistaat, die südafrikanische Republik (Transvaal), St. Helena, Ascension und einige wenige Gebiete, welche überhaupt kein geregeltes Postwesen besitzen (Afghanistan, Abessinien, Innerafrika). Der Weltpostverein umfaßt hiernach ein Gebiet von 60 Mill. <tt>qkm</tt> mit rund 810 Mill. Einwohnern (s. [[#Tabelle|Tabelle]] S.&nbsp;732). In ''Italien'' ist 1889, in ''Serbien'' 1890 die Telegraphie mit der P. vereinigt, dagegen sind in ''Belgien'' 1889 die beiden bis dahin vereinigten Verkehrswesen getrennt worden. ''Rußland'' ist 1890 mit der Einrichtung von Postsparkassen vorgegangen. {{Rubrik|7|'''Die deutsche Reichspost.'''}} 1) ''Der Dienstbetrieb im innern Verkehr'' hat wesentliche Erleichterungen und Verbesserungen erfahren. Die Begleichung von Postanweisungen auf dem Wege des Giroverkehrs (s. ''{{mklv|Postanweisungen}}'') ist erheblich ausgedehnt worden und erfreut sich immer wachsender Beliebtheit. Das {{mklv|Porto}} (s.&nbsp;d.) für {{mklv|Postnachnahmen}} (s.&nbsp;d.) sowie dasjenige für Drucksachen ist teilweise ermäßigt, die Versendung der letztern in Rollenform zugelassen worden; die Beträge für {{mklv|Postauftrag|Postaufträge}} (s.&nbsp;d.) sind erhöht und die Ansdehnungsgrenzen für Warenproben erweitert worden, die letztern dürfen 30&nbsp;<tt>cm</tt> in der Länge und 15&nbsp;<tt>cm</tt> im Durchmesser betragen. Der Postdienst auf dem platten Lande hat durch Vermehrung der Postagenturen und Posthilfsstellen, durch Verstärkung des Bestellpersonals und nicht zum wenigsten durch die Einrichtung der fahrenden Landbriefträger (s. ''{{mklv|Briefträger}}'') eine wesentliche Verbesserung erfahren; desgleichen sind die Gebühren für das Abtragen von Paket- und Geldsendungen an die im Landbestellbezirk wohnenden Empfänger sowie das Eilbestellgeld ermäßigt worden. Besondere Erwähnung verdient die Einrichtung der {{mklv|Straßenpost|Straßenposten}} (s.&nbsp;d., Bd.&nbsp;17) in Berlin. In der S. 732 abgedruckten statistischen Übersicht ist der Gleichmäßigkeit wegen Deutschland mit dem Stande seiner postalischen Einrichtungen von 1889 aufgeführt. Die nachstehenden Zahlen lassen den Fortschritt erkennen, den das deutsche Postwesen in wenig mehr als einem Jahre gemacht hat, und liefern den Beweis, daß dasselbe die führende Rolle unbestritten behauptet. Im Januar 1891 waren vorhanden: 22,667 Postanstalten (darunter 11,394 Posthilfsstellen); Bayern mit 1604 und Württemberg mit 594 Postämtern dazu gerechnet, ergibt für Deutschland 24,865 Postanstalten, eine Zahl, welcher in Europa Großbritannien allein allenfalls nahekommt während alle andern Länder von ähnlicher Ausdehnung und Einwohnerzahl ganz erheblich zurückstehen. Die Zahl der obern Postbeamten, einschließlich Posthalter,<section end="2" /><noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=verschiedene: ''[[Meyers Konversations-Lexikon (1888–1889)|Meyers Konversations-Lexikon]], 4. Auflage, Band 18''. Bibliographisches Institut, Leipzig 1891|Seite=731}}</noinclude> l9gltmefvm6n3ribpi5izm67s0hysak Seite:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf/13 102 602212 4081042 2022-08-10T17:39:37Z A. Wagner 1320 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="A. Wagner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>diese lebendigen Gemälde von herrlichen Städten, Kirchen, Häfen, uralten Denkmälern und allerlei interessanter Scenerie! Kurz, wohin man nur blickt, überall findet man Belehrung und angenehme Unterhaltung, so daß wir mit gutem Gewissen sagen können: es ist lange kein interessanteres Buch erschienen. {{idt}}Im Herbst 1859. {{right|<big>'''Der Herausgeber.'''</big>{{idt}}}}<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=VI}}</noinclude> mba46vyz9ffzue93d7ts52ovxfdnutf Zedler:Yonge 0 602213 4081043 2022-08-10T17:39:52Z JensKreher 1416 neu wikitext text/x-wiki {{Zedler|60|861|862|Yong, (William)|Yonge oder Yongus, (Frantz)|Yonge||unkorrigiert|444||}} {{BlockSatzStart}} '''Yonge''', eine ansehnliche Familie in Engelland, welche von '''Thomas''' Yonge, einen Licentiaten der Rechte, der unter Eduarden IV einer von den Richtern der Königs-Banck gewesen, herstammet. Von desselben Nachkommen wurde '''Johann''' Yonge von Culliton den 26 September 1661 von Carln II zum Baronet erhoben, und zeugte mit Elisabeth, des Ritters Wilhelms Strode von Newnham Tochter, unterschiedliche Kinder beyderley Geschlechts. Sein ältester nachgelassener Sohn, '''Walther''' Yonge, heyrathete Isabellen, des Ritters Johann Davie von Creedy {{Spalte|862}}Tochter, welche ihm unter andern seinen Nachfolger '''Walthern''', so noch 1727 lebte, gebohren. Er hat seit 1678 in verschiedenen Parlamenten, und noch 1714 wegen des Fleckens Honiton, gedienet, da ihn der König George I zu einem Commissario des Zoll-Hauses machte. Sein eintziger Sohn, [[Zedler:Yonge oder Younge, (William)|'''Wilhelm''' Yonge]], den er mit seiner andern Gemahlin Gwen, des Rltters Robert Williams von Penthryn Tochter, gezeuget hat, war Ritter des Bades, von welchem ein besonderer Artickel folget. <tt>''The English Baroness'', T.</tt> II, <tt>p.</tt> 30l. '''Allgemeines Historisches Lexicon'''. {{BlockSatzEnd}} n3suu6ksc5p7109feo43z8t34kd9qqx 4081044 4081043 2022-08-10T17:40:25Z JensKreher 1416 wikitext text/x-wiki {{Zedler|60|861|862|Yong, (William)|Yonge oder Yongus, (Frantz)|Yonge||unkorrigiert|444||}} {{BlockSatzStart}} '''Yonge''', eine ansehnliche Familie in Engelland, welche von '''Thomas''' Yonge, einen Licentiaten der Rechte, der unter Eduarden IV einer von den Richtern der Königs-Banck gewesen, herstammet. 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'''Allgemeines Historisches Lexicon'''. {{BlockSatzEnd}} rnhbd5q9oj7vqkmpxjnrvd2cxczuw3u Zedler:Yong, (William) 0 602214 4081045 2022-08-10T17:42:36Z JensKreher 1416 neu wikitext text/x-wiki {{Zedler|60|861||Yong, (Thomas)|Yonge|Yong, (William)||unkorrigiert|444||}} {{BlockSatzStart}} '''Yong''', (William) siehe '''[[Zedler:Yonge oder Younge, (William)|Yonge]]'''. {{BlockSatzEnd}} 1gocmr7ek1vkpnbmgyfsgu1quu3ywtq Seite:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf/14 102 602215 4081047 2022-08-10T17:44:20Z A. Wagner 1320 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="A. Wagner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude> {{LineCenterSize|150|23|Erstes Kapitel.}} {{Linie}} Indem ich mein Leben mit seinen interessantesten Schicksalen zu schildern beginne, erkläre ich zuvörderst, daß ich nur Wahres und wirklich Erlebtes mittheilen werde. Hierbei hoffe ich auf Theilnahme und Interesse, denn wer schaute nicht mit klopfendem Herzen dem tapfern Kampfe eines Schiffes mit dem stürmischen Meere zu? wer zitterte nicht bei seinem Versinken zwischen den thürmenden Wellen, wer begrüßte nicht sein Wiederauftauchen mit Entzücken? Und sollte der Kampf eines muthigen Menschen mit seinem Schicksale weniger interessant sein? Sagte doch das Alterthum, dies sei ein Schauspiel für Götter. Mein Vater war Großhändler in einer der reizendsten Städte ....ens, verlor aber durch Napoleons Continentalsperre fast sein ganzes Vermögen, und dieses große Unglück brachte das noch größere des ehelichen Unfriedens über ihn. Meine Mutter, die Tochter eines wohlhabenden Gutsbesitzers, besaß nämlich nicht die Eigenschaften, welche uns über das Unglück erheben; sie gab sich der Verzweiflung hin und verfiel in eine Art von Geisteszerrüttung, die zuletzt zur halben Trennung der Gatten führte. War andererseits mein Vater von jeher sehr religiös gewesen, so wurde er es im Leide noch mehr; ja, seine Frömmigkeit wurde Schwärmerei, als er in die Gemeinde des später in D** berüchtigt gewordenen evangelischen Pfarrers St. gerieth, welcher in den 1830r Jahren nach Amerika auswanderte. Ich lebte mit Mutter und Geschwistern, zwei Brüder und zwei Schwestern, aus dem Gute der Großeltern, von wo uns mein Vater nach und nach, sobald wir höherer Bildung bedürftig wurden, nach D** brachte. ''Ich'' kam mit Antritt meines elften Jahres zu seiner ältesten Schwester, einer ebenfalls armen, aber sehr gebildeten und rührigen Person, welche<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=1}}</noinclude> n6307rg8msdc5ev7ch2vx08yej7g7jm Seite:Meyers b18 s0749.jpg 102 602216 4081048 2022-08-10T17:44:45Z Mapmarks 14862 /* Korrigiert */ E-text von retrobib + korr. proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Mapmarks" />{{Seitenstatus2|verschiedene|[[Meyers Konversations-Lexikon (1888–1889)|Meyers Konversations-Lexikon]], 4. Auflage, Band 18|MKL1888:Seiten|}}</noinclude><section begin="1" />betrug 37,127, die der Unterbeamten, einschließlich Postillione und Posthilfsstelleninhaber, 70,696, zusammen 107,823 im deutschen Reichspostdienst beschäftigte Personen. Hierzu 15,500 bayrische und württembergische Postbeamte, ergibt ein Gesamtpersonal von 123,323 Köpfen. 2) ''Internationaler Verkehr.'' In dem Bestreben, durch Herstellung eines eignen Postwesens in den von deutschen Handels- und Kolonisationsbestrebungen beherrschten Ländern die Reichsangehörigen von fremden Posteinrichtungen thunlichst unabhängig zu machen und den Postverkehr der Kolonien und Schutzgebiete mit der Heimat zu erleichtern, hatte die deutsche Postverwaltung zunächst in Kamerun, dann in den von den Reichspostdampfern berührten Häfen, wo sich deutsche Handelsniederlassungen (Schanghai und Apia) befinden, ein geordnetes, die deutschen Verkehrsinteressen sicherndes Landpostwesen aber nicht bestand, deutsche Postämter errichtet. Von der Handelswelt mit lebhafter Befriedigung aufgenommen, ist an dem Ausbau und der Vervollkommnung dieser Einrichtungen rüstig weiter gearbeitet worden, so daß nun (1891) sämtliche unter dem Schutze Deutschlands stehende Gebiete mit deutschen Posteinrichtungen versehen sind. Außer dem deutschen Postamt in Konstantinopel, welches schon 1870 eingerichtet wurde, bestehen deutsche Postanstalten 1) in Asien: Schanghai; 2) in Afrika: Kamerun, Victoria und Bibundi (Kamerungebiet), Klein-Popo, Lome (Togogebiet), Sansibar, Bagamoyo, Dar es Salam (Deutsch-Ostafrika), Otyimbingue (Südwestafrika); 3) in Australien: Finschhafen, Stephansort, Konstantinhafen, Hatzfeldhafen, Herbertshöhe, sämtlich zum Neuguinea-Schutzgebiet gehörig, Jaluit (Marshallinseln) u. Apia (Samoainseln). Im ersten Jahre ihres Bestehens haben die unter 1–3 genannten Postanstalten einen Nettoüberschuß von 9000&nbsp;Mk. erzielt. An Verkehrserleichterungen sind zu erwähnen: Austausch von Postanweisungen, Postpaketen und Postaufträgen mit verschiedenen Ländern, mit denen ein solcher Dienst noch nicht eingerichtet war; Zulassung von {{mklv|Postfrachtstücke}}n (s.&nbsp;d.) nach den asiatischen, afrikanischen und australischen Anlaufhäfen der Reichspostdampferlinien; Portoermäßigung für Briefsendungen im Verkehr mit den nicht zum Weltpostverein gehörigen Ländern (Vereinsausland) und Zulassung von Geschäftspapieren in diesem Verkehr; Beschleunigung in der Beförderung der nach Deutschland bestimmten amerikanischen P. dadurch, daß deutsche Beamte die P. am Anlaufhafen direkt in Empfang nehmen und auf der Eisenbahnfahrt durch die Niederlande, bez. Belgien verarbeiten; die Anbahnung eines internationalen {{mklv|Postzeitungsdienst}}es (s.&nbsp;d.), endlich die Einrichtung der Postdampferlinie nach Ostafrika (s. ''{{mklv|Dampfschiffahrt}}''). Alle Maßregeln indessen für die sofortige Bearbeitung und rasche Weiterbeförderung der ''amerikanischen P.'' reichten nicht hin, um den 1889 hin- und herwärts auf 39 Mill. Postsendungen angewachsenen deutsch-amerikanischen Verkehr ohne wesentliche Verzögerungen zu bewältigen, und es wurden Verhandlungen zwischen der deutschen und der Generalpostdirektion der Vereinigten Staaten eingeleitet, um diesem Übelstand abzuhelfen. Das Ergebnis derselben war die zum 1. April 1891 in Kraft getretene Einrichtung der ''Seeposten,'' die zwischen Bremen und Hamburg einer- und New York anderseits wöchentlich dreimal (zweimal bei den Fahrten der Schnelldampfer des Norddeutschen Lloyd und einmal bei denjenigen der Schnelldampfer der Hamburg-Amerikanischen Paketfahrt-Aktiengesellschaft) verkehren. Diese Seeposten oder schwimmenden Postämter bilden eine gemeinsame Einrichtung beider Postverwaltungen und heißen in der Richtung nach Amerika deutsch-amerikanische, in umgekehrter Richtung amerikanisch-deutsche Seeposten. Das Beamtenpersonal wird von beiden Verwaltungen in gleicher Anzahl gestellt und wird im Anfang zwei Beamte und ein Unterbeamter für jede Fahrt stark sein. Die Räume für Unterbringung derselben sowie Verpflegung werden von den Dampfergesellschaften gegen eine Vergütung von 1500&nbsp;Mk. für jede Hin- und Rückfahrt hergegeben. Die Thätigkeit der Seeposten dient in erster Linie dem Verkehr zwischen Nordamerika und Deutschland, doch ist schon jetzt Fürsorge getroffen, sie auch für den Verkehr einiger Hinterländer, z.&nbsp;B. Skandinaviens seitens Deutschlands und Mexikos seitens Nordamerikas, nutzbar zu machen.<section end="1" /> <section begin="2" />{{MKLL|Postanweisungen}} sind im internationalen Verkehr seit 1. Mai 1888 nach Chile zugelassen. Im Verkehr mit Niederland und den niederländischen Besitzungen in Ostindien ist der Meistbetrag der P. seit 1. April 1888 gleichmäßig auf 250 Gulden erhöht. Die den Geldumsatz erleichternde, 1. Okt. 1883 zunächst in Berlin eingeführte Einrichtung auf dem Gebiete des Postanweisungsverkehrs: solchen Personen, welche bei der Reichsbank ein Girokonto besitzen, die zur Auszahlung bestimmten Postanweisungsbeträge auf Wunsch ihrem Girokonto gutschreiben zu lassen, wurde 1884 auf neun weitere wichtige Handelsplätze des Reichspostgebiets ausgedehnt. Im J. 1889, nachdem diese Einrichtung in 41 Städten eingeführt worden war, betrug die Zahl der Teilnehmer an dem Giroverfahren 863. Im J. 1888 sind 2 Mill. P. mit einem Gesamtbetrag von 190 Mill. Mk. durch den Giroverkehr beglichen worden. Vgl. ''Tinsch,'' Die Postanweisung zivilrechtlich betrachtet (Leipz. 1889).<section end="2" /> <section begin="3" />{{MKLL|Postauftrag.}} Der Meistbetrag für Postaufträge ist für das Reichspostgebiet sowie für Bayern und Württemberg vom 1. Jan. 1889 ab auf 800&nbsp;Mk. erhöht. Dem Lissaboner Übereinkommen vom Jahre 1885, betreffend den internationalen Postauftragsdienst, sind ferner noch Norwegen, die Republik Salvador und die Regentschaft Tunis beigetreten.<section end="3" /> <section begin="4" />{{MKLL|Postfrachtstücke,}} Sendungen, auf welche die von den verschiedenen dem Weltpostverein angehörenden Postverwaltungen über den Austausch von Postpaketen <tt>(colis postaux)</tt> getroffenen Abmachungen keine Anwendung finden, oder welche zwischen zwei Ländern befördert werden, von denen das eine oder auch beide der zu Paris getroffenen Übereinkunft vom 3. Nov. 1880 über den Austausch von Postpaketen nicht beigetreten sind. Die Postpakete dürfen nur 5&nbsp;<tt>kg</tt> (im Verkehr zwischen bestimmten Ländern nur 3&nbsp;<tt>kg</tt>) schwer sein; P. sind Pakete über 5&nbsp;<tt>kg</tt> und werden meist von Privatgesellschaften befördert.<section end="4" /> <section begin="5" />{{MKLL|Postnachnahmen.}} Seit 1. Juni 1890 werden erhoben: 1) das Porto für die Sendung; 2) eine Vorzeigegebühr von 10&nbsp;Pf.; 3) die Gebühren für Übermittelung des eingezogenen Betrags an den Absender und zwar bis 5&nbsp;Mk. 10&nbsp;Pf., über 5–100&nbsp;Mk. 20&nbsp;Pf., über 100–200&nbsp;Mk. 30&nbsp;Pf., über 200–400&nbsp;Mk. 40&nbsp;Pf.<section end="5" /> <section begin="6" />{{MKLL|Postpaketverkehr, internationaler.}} Auf der Lissaboner Postkonferenz von 1885 wurden folgende Verbesserungen beschlossen: 1) die Ausdehnung der Gewichtsgrenze der Postpakete von 3 auf 5&nbsp;<tt>kg</tt>; 2) die Zulassung von Nachnahmen auf Postpakete bis zum Betrag von 500&nbsp;Fr.; 3) die Zulassung der Wertversicherung für Postpakete, welche jedoch nicht unter 500&nbsp;Fr. betragen darf; 4) die Zulassung sperriger<section end="6" /><noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=verschiedene: ''[[Meyers Konversations-Lexikon (1888–1889)|Meyers Konversations-Lexikon]], 4. Auflage, Band 18''. Bibliographisches Institut, Leipzig 1891|Seite=733}}</noinclude> s1ctl2fs19y8juteokhr15ahhqhqhxh Zedler:Yong, (Thomas) 0 602217 4081053 2022-08-10T17:48:44Z JensKreher 1416 neu wikitext text/x-wiki {{Zedler|60|861||Yong, (Richard)|Yong, (William)|Yong, (Thomas)||unkorrigiert|444||}} {{BlockSatzStart}} '''Yong''', (Thomas) ein gelehrter und hocherfahrner Staats-Mann in Engelland, war der Rechten Doctor und Dom-Sänger zu Meneve, wurde darauf den 21 Jenner 1559 zum Bischoff allhier erwehlet, 1560 nach Yorck als Ertz-Bischoff versetzt, und zugleich zum Präsidenten von Nord-Engelland gemacht. Er starb zu Scheffeld den 26 Junius 1568; bekam aber sein Grabmahl in der Kirche zu Yorck. '''Godwin''' <tt>de Praesul. Angl. P. I. p.</tt> 616 und <tt>P. II, p.</tt> 88. '''Woods''' <tt>Athen. Oxon.</tt> '''Jochers''' Gelehrten-Lexicon. {{BlockSatzEnd}} f0qgw5zcvizywb2qu7x9gx6chjkb77a Zedler:Yong, (Richard) 0 602218 4081056 2022-08-10T17:53:22Z JensKreher 1416 neu wikitext text/x-wiki {{Zedler|60|861||Yong, (Johann) ein Engelländer|Yong, (Thomas)|Yong, (Richard)||unkorrigiert|444||}} {{BlockSatzStart}} '''Yong''', (Richard) ein Engelländer, ward 1400 Bischoff zu Bangor, als er im Gefängnisse saß, warum aber und wo, ist unbekannt. Im Jahr 1404 ward er Bischoff zu Rochester, und starb, nachdem er die Kirche zu Frendsbury mit schönen Fenstern versehen lassen, den 27 Julius 1419. '''Godwin.''' <tt>de Praesul. Angl. P. I, p.</tt> 648 und 578. {{BlockSatzEnd}} c6m6ug3v2gxarcii3bpn1qu4ho6lixm Seite:Meyers b18 s0750.jpg 102 602219 4081057 2022-08-10T17:55:03Z Mapmarks 14862 /* Korrigiert */ E-text von retrobib + korr. proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Mapmarks" />{{Seitenstatus2|verschiedene|[[Meyers Konversations-Lexikon (1888–1889)|Meyers Konversations-Lexikon]], 4. Auflage, Band 18|MKL1888:Seiten|}}</noinclude><section begin="1" />Postpakete. Dem internationalen Abkommen über den Austausch von Postpaketen sind die meisten Länder aller fünf Erdteile, welche dem Weltpostverein angehören, beigetreten. Im J. 1889 betrug die Zahl der aus Deutschland nach dem Auslande beförderten Postpakete 4,700,000 Stück, die Zahl der aus dem Auslande nach Deutschland beförderten Postpakete 2,600,000 Stück.<section end="1" /> <section begin="2" />{{MKLL|Postsparkassen.}} Außer den in Band 13, S.&nbsp;284 und 285, aufgeführten Ländern sind P. eingerichtet worden: in ''Rumänien'' durch Gesetz vom 5. Jan. 1880. Die geringste Einlage beträgt 1&nbsp;Fr., die höchste 300&nbsp;Fr. Mehr als 3000&nbsp;Fr. insgesamt dürfen nicht eingezahlt werden. Der Zinsfuß ist auf 5&nbsp;Proz. festgesetzt, kann aber auf dem Verwaltungsweg bis auf 3&nbsp;Proz. herabgesetzt werden; 1882 in ''Britisch-Ostindien, Gibraltar'' und ''Sierra Leone,'' 1885 in ''Ceylon,'' in allen diesen britischen Besitzungen dem britischen Postsparkassensystem nachgebildet; 1886 in ''Ungarn'' (nach demselben System wie in Österreich) und in ''Hawai.'' In letzterm Lande sind die Grenzen der Einlagen 25 Cents und 2500&nbsp;Doll., Zinsfuß 5&nbsp;Proz.; 1887 in ''Tunis,'' wo die Postverwaltung der Regentschaft die Geschäfte der P. für Rechnung der französischen P. führt, und in ''Finnland.'' Dort ist nur die Minimaleinlage festgesetzt, die 1&nbsp;Mark (= 100&nbsp;Penny = 1&nbsp;Frank) betragen muß; ein geringerer Betrag wird durch Sparmarken eingelegt. Zinsfuß 3&nbsp;Proz. Über die 1890 in ''Rußland'' eingerichteten P. ist Zuverlässiges noch nicht bekannt geworden.<section end="2" /> <section begin="3" />{{MKLL|Post- und Telegraphenschule,}} an Stelle der frühern Telegraphenschule am 1. Okt. 1888 in Berlin eingerichtete Lehranstalt, welche die Besucher für die höhern Stellen der Post- und Telegraphenverwaltung vorbereitet. Es werden nur solche Beamte zugelassen, welche bei ihrem Eintritt in den Dienst das Reifezeugnis eines Gymnasiums oder einer Realschule erster Ordnung erlangt u. sodann während ihrer Dienstzeit die Sekretärprüfung bestanden haben. Die Zahl der Lehrer beträgt 23, die Zahl der Schüler 70–80, welche zwei Kurse von je 6 Monaten durchzumachen haben. Der erste Kursus ist für Post- und Telegraphenbeamte gemeinschaftlich; der zweite Kursus bezweckt eine weitergehende Ausbildung entweder im Postdienst oder in den für den Telegraphendienst wichtigen Fächern; die in demselben gehaltenen Vorträge werden von den Beamten besucht, je nachdem sie sich vorzugsweise dem Post- oder dem Telegraphendienst zuwenden wollen. Der erste Kursus umfaßt als Lehrstoff: Mathematik, Mechanik, Physik, Chemie, allgemeine Staats- und Volkswirtschaft, deutsches Staats- und Verwaltungsrecht, Post- und Telegraphenrecht, Reichsbeamtengesetz, Telegraphenlinienbau im allgemeinen, Einrichtung und Gebrauch der Telegraphenapparate im allgemeinen, Postbauten und Anordnung der Diensträume, seminaristische Übungen; der zweite Kursus: höhere Mathematik, elektrodynamische Maschinen, elektrische Beleuchtung und Kraftübertragung, Metallurgie, chemische Analyse, Handelsgeographie, Finanzwissenschaft, Gerichtsverfassung und Gerichtsverfahren, Post- und Verkehrsgeschichte, internationaler Post- und Telegraphendienst, Telegraphenbau und Telegraphenapparate im besondern, Postdampfschiffswesen und Feldpostwesen, Postbankwesen, Telegraphenbetriebswesen, Postwagenbau, Pferdekunde und Postfuhrwerke.<section end="3" /> <section begin="4" />{{MKLL|Postzeitungsdienst,}} der Vertrieb von Zeitungen durch die Post. Während in einzelnen Ländern des Weltpostvereins die Post, gleichwie in Deutschland, neben der Beförderung auch den geschäftlichen Vertrieb der Zeitungen (Annahme der Abonnements, Verkehr mit den Verlegern etc.) besorgt, beschränkt sie sich in andern Ländern auf die Beförderung derselben. In der Absicht, den Postzeitungsvertrieb in den Geschäftsbereich des Weltpostvereins einzubeziehen, haben 1890 Vertreter verschiedener Vereinsverwaltungen in Brüssel einen Entwurf zu einem Übereinkommen über den internationalen Postzeitungsvertrieb festgestellt, welcher der 1891 in Wien zusammentretenden Konferenz des Weltpostvereins zur Annahme empfohlen werden soll. Danach sollen innerhalb des Vereins fortan einheitliche Vorschriften auch den Zeitungsvertrieb regeln. Die bezüglichen Vorschläge gehen von den bewährten Grundlagen des deutschen Postzeitungsvertriebs aus. Die Zeitungsbestellungen, welche die Bezieher bei der Postanstalt ihres Wohnorts machen, werden postdienstlich an die betreffenden fremden Verwaltungen weitergegeben, welche ihrerseits den Verlegern wegen Lieferung der Zeitungen Auftrag erteilen. Die Lieferung seitens der Verleger soll nicht, wie bisher im internationalen Verkehr üblich, durch Zusendung unter Streifband direkt an die Besteller erfolgen, sondern nach dem deutschen Verfahren in ganzen Zeitungspaketen an die mit der weitern Zuführung der Zeitungen betrauten Postanstalten bewirkt werden.<section end="4" /> <section begin="5" />{{MKLL|Potenzial,}} s. ''{{mklv|Erde}},'' S.&nbsp;254.<section end="5" /> <section begin="6" />{{MKLL|Pouyer-Quertier,}} ''Augustin Thomas,'' franz. Staatsmann, starb 2. April 1891 in Rouen.<section end="6" /> <section begin="7" />{{MKLL|Pozzo di Borgo,}} ''Karl Andreas, Graf von,'' russ. Diplomat. Sein diplomatischer Briefwechsel mit dem Grafen Nesselrode aus den Jahren 1814–18 wurde von seinem Urgroßneffen, dem Grafen Karl&nbsp;P. (Par. 1890&nbsp;ff.), herausgegeben. Vgl. auch ''A.&nbsp;de Maggiolo,'' <tt>Corse, France et Russie. Pozzo di Borgo, 1764–1842</tt> (Par. 1890).<section end="7" /> <section begin="8" />{{MKLL|Prabion}} ''(Prawi, Prawischta)'', Stadt im europäisch-türk. Wilajet Saloniki, westlich von Kawala am Fuß des Pirnarigebirges, mit 2 Kirchen, 2 Moscheen, 3100 Einw. (Mohammedaner und Griechen); Sitz eines griechischen Bischofs, eines türkischen Mudir und eines Kadi.<section end="8" /> <section begin="9" />{{MKLL|Prag.}} Das Hochwasser in den ersten Tagen des Septembers 1890, welches das Niveau der Moldau in einer Weise erhöhte, wie dies seit 1845 nicht der Fall war, hat am Morgen des 4. Sept. den Einsturz von drei Brückenbogen der herrlichen steinernen Karlsbrücke aus dem 14. Jahrh. zur Folge gehabt. Auch sonst hat das Hochwasser in P. und in Böhmen überhaupt großen Schaden angerichtet.<section end="9" /> <section begin="10" />{{MKLL|Prähistorie,}} neuere Litteratur, s. ''{{mklv|Kulturgeschichtliche Litteratur}},'' {{nowrap|S. 529 f.}}<section end="10" /> <section begin="11" />{{MKLL|Prantl,}} ''Karl,'' Botaniker, geb. 10. Sept. 1849 zu München, studierte daselbst, arbeitete bei Nägeli und Sachs, wurde 1877 Professor an der Forstlehranstalt zu Aschaffenburg und folgte 1889 einem Ruf als Professor der Botanik und Direktor des botanischen Gartens nach Breslau. P. hat sich besonders um das Studium der Kryptogamen verdient gemacht. Er schrieb: „Lehrbuch der Botanik“ (7. Aufl., Leipz. 1887); „Untersuchungen zur Morphologie der Gefäßkryptogamen“ (das. 1875 u. 1881, 2 Hefte); „Exkursionsflora für das Königreich Bayern“ (Stuttg. 1884). Mit Engler gibt er das umfassende Werk: „Die natürlichen Pflanzenfamilien“ (Leipz., seit 1887) heraus.<section end="11" /> <section begin="12" />{{MKLL|Preisbewegung von 1870 bis 1890.}} Die vielseitige ökonomische wie soziale Bedeutung größerer und längere Zeit hindurch andauernder Preisveränderungen macht es erklärlich, daß die ungewöhnliche Preisentwickelung der 70er und 80er Jahre vielfach die Aufmerksamkeit von Produzenten und Konsumenten (als<section end="12" /><noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=verschiedene: ''[[Meyers Konversations-Lexikon (1888–1889)|Meyers Konversations-Lexikon]], 4. Auflage, Band 18''. Bibliographisches Institut, Leipzig 1891|Seite=734}}</noinclude> hjueurd13zijxvncqfdfrgdovnkhuru Zedler:Yong, (Johann) ein Engelländer 0 602220 4081059 2022-08-10T18:01:26Z JensKreher 1416 neu wikitext text/x-wiki {{Zedler|60|861||Yong, oder Yonge, (Johann)|Yong, (Richard)|Yong, (Johann) ein Engelländer||unkorrigiert|444||}} {{BlockSatzStart}} '''Yong''', (Johann) ein Engelländer, war Doctor der Theologie und <tt>Aulae Pembrochianae</tt> zu Cambridge Präses, wurde darnach 1577 Bischoff zu Rochester, in der Grafschafft Kent,und starb nach vieljähriger Verwaltung dieses Amtes 1605 im April-Monat. Er hat, ehe er noch Bischoff worden,<tt> :1. ''Cramerum'' de eucharistia, :2. ''Redmannum'' de gratia, </tt>und andere mehr in die Lateinische Sprache übersetzt. '''Godwin''' <tt>de Praesul. Angl. P. I. p.</tt> 583. '''Baleus''' <tt>de Scriptor. Britann. Centur. VIII, c. 99. p.</tt> 738. '''Pfeffingers''' Merckwürdigkeiten des XVII Jahrhunderts <tt>p.</tt> 85. {{BlockSatzEnd}} rf83zwcvj0qkdzs8yv54ngd6uctzh3c RE:Eudaemon 8 0 602221 4081062 2022-08-10T18:25:06Z ELexikon 55260 neu angelegter Artikel wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=VI,1 |SPALTE_START=885 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Eudaemon 7 |NACHFOLGER=Eudaimon Arabia 1 |SORTIERUNG=Eudaemon 8 |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=aus Pelusion, Grammatiker, Zeitgenosse des Libanios, schrieb Orthographia |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''8)''' Aus Pelusion, Grammatiker, Zeitgenosse des [[RE:Libanios|Libanios]] ([[RE:Libanios|Liban.]] epist. 107. 132. 258. 547. 548; vgl. O. [[Otto Seeck|{{SperrSchrift|Seeck}}]] Die Briefe des Libanios, Texte u. Unters. z. Gesch. d. altchristl. Lit., N. F, XV 1. 2 [1906] 131). Er schrieb nach [[RE:Suidas 1|Suidas]] ({{RE siehe|Hesychios 10|Hesych.}} Mil.) {{Polytonisch|ποιήματα διάφορα}}, eine {{Polytonisch|τέχνη γραμματική}} und eine {{Polytonisch|ὀνοματικὴ ὀρθογραφία}}. Für {{Polytonisch|ποιήματα}} vermutete {{SperrSchrift|Gräfenhan}} Gesch. d. [[Philologus|Philol.]] III 76 {{Polytonisch|ὐπομνήματα}}, A. {{SperrSchrift|Daub}} Stud. zu d. Biographika d. Suidas 109 ⟨{{Polytonisch|εἰς⟩ ποιήματα}}. Die {{Polytonisch|'Ὀρθογραφία}} scheint später stark verbreitet gewesen zu sein, sie wurde neben den gleichnamigen Werken des {{RE siehe|Herodianus 3|Herodian}}, Oros und [[RE:Arkadios 2|Arkadios]] viel benützt. Ausdrücklich zitiert wird {{Polytonisch|Εὐδαίμων ἐν τῇ 'Ὀρθογραφίᾳ}} bei [[RE:Stephanos 12|Steph. Byz.]] s. {{Polytonisch|Αἰλία}}, im Etym. Orionis 122, 26 {{Polytonisch|ὄνειδος}}, im Etym. genuinum [[Julius Miller|{{SperrSchrift|Miller}}]] Mélanges 196 {{Polytonisch|κρίνον}}, im Etym. M. 449, 23. 457, 12 {{Polytonisch|θεῖον}}. Aus der {{Polytonisch|'Ὀρθογραφία}} stammen wahrscheinlich auch alle andern Zitate bei Steph. Byz. s. {{Polytonisch|Δασκύλιον}} (wo er zusammen mit Arkadios genannt wird). {{Polytonisch|[[RE:Dokimeion|Δοκίμειον]]. Καπετώλιον. {{RE siehe|Orestias 2, Orestia|Ὀρεστία}}}} (mit Oros zusammen genannt), im Etym. {{RE siehe|Orion 1|Orion}}. 23, 4 {{Polytonisch|ἀδολεσχεῖν;}} 61, 25 {{Polytonisch|ἐρινεός}}; 147, 25 {{Polytonisch|στεῖρα}}, bei Georg. [[RE:Choiroboskos|Choiroboskos]] {{RE siehe|Scholien|Schol.}} in Theodos. I 205, 29 über die Form {{Polytonisch|μείς}} (zusammen mit Oros und Arkadios genannt), im Etym. M. 158, 14 {{Polytonisch|ἄσσον}}, endlich im Cyrill. Bodl. bei {{SperrSchrift|Cramer}} An. Par. IV 188, 16 {{Polytonisch|πίνα}} und 190, 19 {{Polytonisch|σιφῶν}}. Gelehrteren Charakter zeigt ein Bruchstück bei [[RE:Eustathios 18|Eustath.]] Comm. in {{RE siehe|Homeros 1|Hom.}} p. 1457, 19 über die Nominativform {{Polytonisch|ἰππότα}}, das eher aus der {{Polytonisch|Τέχνη γραμματική}} (über die Flexion der Nomina) als aus der {{Polytonisch|'Ὀρθογραφία}} zu stammen scheint. Vgl. dazu {{SperrSchrift|Cramer}} An. Ox. IV 334, 7 = {{SperrSchrift|Lentz}} Herodian. II 635, 6 (aus Eustath., wohl das Schol. P zu Odyss. III 68). {{REAutor|Cohn.}} <!--Leopold Cohn: „RE:Eudaemon 8“ bis Seite 885. Mit 269 Wörtern und 32 Links: _n Link____________ = Stichwort__ = Ergänzung_______ ; Arkadios 2 = Arkadios = Arcadius, Flavius, Oström. Kaiser 383-408 n. Chr. ;2 Arkadios = Arcadius, Flavius, Oström. Kaiser 383-408 n. Chr. ; Choiroboskos = Georgios, alexandrin. Grammatiker wahrscheinl. noch 6. Jh. n. Chr. ; Comm. = Commodianus ;2 Cramer = Franz, AltPhil. 1860-1923 ; Dokimeion = Δοκίμειον = Stadt in Phrygien ; epist. = epistula ; Eustath. = w:Eustath. v. Thessalonike, 1110-1195, comment. Dionys., Hom. ad Il. ; Eustathios 18 = Eustath. = w:Eustath. v. Thessalonike, 1110-1195, comment. Dionys., Hom. ad Il. ;2 Gesch. = Geschichte ; Herodian. = Herodian / ab excessu divi Marci / (Geschichte des römischen Reiches) nach Mark Aurels Tod ; Herodianus 3 = Herodian = w:Herodian, 175-250, Geschichte röm. Reich ; Hesychios 10 = Hesych. = w:Hesychios von Milet, 550 n. Chr., historiae ; Homeros 1 = Hom. = w:Homer, 800 v. Chr., Hymni, Ilias, Odyssee ; Julius Miller = Miller = 2x, Julius, Alt-Hist. 1864-. ;2 Libanios = Berühmter Redner und Schriftsteller ; Libanios = Liban. = w:Libanios, Redner, 314-393, arg., char. epist., conf., narr., or. ; Lit. = Literatur ; Orestias 2, Orestia= Ὀρεστία = Alter Name von Hadrianopolis ; Orion 1 = Orion = Sohn des Zeus oder aus der Erde erwachsen ; Otto Seeck = Seeck = Otto, Alt-Hist. 1850-1921 ; p. = pagina ; Par. = Parallele(n) ; Philologus = Philol. = Zeitschrift für das klassische Altertum. Berlin und Wiesbaden ; Schol. = griechische Autoren ; Scholien = Schol. = griechische Autoren ; Steph. Byz. = Byzantios, w:Stephanos von Byzanz, 550 n. Chr., Geograph, Ethnika ; Stephanos 12 = Steph. Byz. = Byzantios, w:Stephanos von Byzanz, 550 n. Chr., Geograph, Ethnika ; Stud. = Studien ; Suidas 1 = Suidas = Byzant. Lexikograph ; Suidas = Byzant. Lexikograph ; vgl. = vergleiche, Fundort mit ergänzenden Angaben--> gk0c8snskaaknn3xypuqb7t00wn6bym RE:Empylos 0 602222 4081064 2022-08-10T18:36:59Z Pfaerrich 613 neu eingestellt und korrigiert wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=V,2 |SPALTE_START=2543 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Empusa |NACHFOLGER=Ἔμπυρα |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Griechischer Rhetor (1. Jhdt. vor Christus) |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Empylos''', griechischer Rhetor des ersten vorchristlichen Jahrhunderts. Aus Plut. Brut. 2 wissen wir, daß er ein Zeitgenosse und Vertrauter des M. Iulius Brutus war; seiner {{Polytonisch|ὡς συμβιοῦντος αὐτῷ}} hätten sowohl [[RE:Iunius 53|Brutus]] in seinen Briefen als auch dessen Freunde oft Erwähnung getan. Nach derselben Quelle hat E. unter dem Titel {{Polytonisch|Βροῦτος}} eine Schrift über die Ermordung {{RE siehe|Iulius 131|Caesars}} - jedenfalls eine Verteidigung der Tat ({{SperrSchrift|Teuffel-Schwabe}} Röm. Lit.{{sup|5}} 430, 4) - verfaßt, die, nach dem günstigen Urteil, das Plutarch über sie fällt, zu schließen ({{Polytonisch|μικρὸν μέν, οὐ φαῦλον δὲ σύγγραμμα}}), demselben für den betreffenden Abschnitt seiner Lebensbeschreibung des Brutus in erster Linie als Vorlage gedient haben wird ({{SperrSchrift|Heeren}} De fontibus et auctoritate vit. parall. Plut. comment. IV, Göttingen 1818, 124). Daß die Schrift in griechischer Sprache abgefaßt worden sei, hält {{SperrSchrift|Heeren}} a. Ο. für zweifellos, an die Möglichkeit lateinischer Abfassung denkt {{SperrSchrift|Teuffel-Schwabe}} a. Ο. E. stammte aus Rhodos, wenn er, wie ganz allgemein angenommen wird, eine Person ist mit dem von Cicero (bei Quint. X 6, 4) neben Metrodoros von Skepsis und Hortensius wegen seines erstaunlichen Gedächtnisses gepriesenen ''Empylus Rhodhius''. Nach dieser Stelle trat E. auch als öffentlicher Redner auf. Möglicherweise hat ihn Brutus in Rhodus, wo er nach [Aurel. Vict.] de vir. ill. 82 dem Studium der Beredsamkeit oblag, kennen und schätzen gelernt und nach Rom überzusiedeln veranlaßt, wo er jedenfalls um 44/43 mit Brutus und seinem Freundeskreise verkehrt hat. Über E. vgl. {{SperrSchrift|Hillscher}} Jahrb. f. Philol. Suppl. XVIII (1892) 391. {{SperrSchrift|Susemihl}} Griech. Lit. II 382. {{REAutor|Brzoska.}} 24mqrdi9ur3z6y8kckmjehpb6mxsnn3 Seite:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf/15 102 602223 4081067 2022-08-10T18:44:05Z A. Wagner 1320 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="A. Wagner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>für die Verdienste ihres Vaters als Regiments-Arzt der **schen Armee noch eine kleine Pension bezog. Mein ältester Bruder war damals auf der Universität Leipzig, der jüngere lernte das Tischlergewerbe, meine älteste Schwester arbeitete in einer größeren Modehandlung und die jüngste lebte noch bei den Großeltern. Mein Herz klopfte dem Wiedersehen zärtlich entgegen, mein Entschluß war der eine und einzige, meiner Familie zur Zierde zu werden. Meine Tante empfing mich und meinen Vater sehr zärtlich; einige Stunden vergingen unter Herzensergießungen, wobei mir meine Verwandte als die strenge Erzieherin erschien, als welche sie sich schon gleich nach meines Vaters Abreise erwies. Meine Tante hieß mich neben sich an den Nähtisch setzen, gab mir ein Strickzeug in die Hand und sprach zu meinem Schrecken: „Liebe Marie, Du bist schon groß genug, um Deine Stellung zu begreifen, und damit Du Dir keine Illusionen machst, will ich sie Dir offen und wahr schildern. Du weißt, daß Dein Vater durch Führung eines Dorfgeschäftes nicht soviel gewinnt, um Dich für einen höheren Beruf zu erziehen, da er außer Dir noch vier Kinder hat; ich habe daher Deine Ausbildung übernommen und hoffe, daß Du mir nie zur Reue Anlaß geben wirst. Außer meiner kleinen Pension habe ich nichts als den Erwerb meiner Hände; Du wirst also bei mir lernen, durch Fleiß und Mäßigkeit zufrieden zu sein und hiermit den Grund zu Deinem künftigen Glücke legen. Zunächst Überträge ich Dir die Sorge für unsere kleine Wirthschaft. Von früh acht bis Mittags zwölf Uhr besuchst Du die Schule, die Nachmittagsstunden sind zu weiblichen Arbeiten und Erlernung der französischen Sprache bestimmt. Du wirst Dich freilich sehr zusammennehmen müssen, denn ich bin eine strenge Meisterin und theile beim ersten Versehen Ohrfeigen aus, um die Wiederholung desselben zu verhüten.“ Ich erschrak heftig über diese Einleitung, denn bis jetzt waren Pflicht und Neigung mir gleichbedeutend gewesen. Nach den Schulstunden hatte ich stets die Zeit zwischen Vergnügungsspielen und Lesen vertheilt; jetzt aber stand nur Arbeit, Entbehrung und Zucht in Aussicht. Jedoch versprach ich, den Wünschen meiner Tante in aller Art nachzukommen. Wir führten ein sehr regelmäßiges Leben. Um sechs Uhr Morgens standen wir auf, bereiteten das Frühstück, dann kleidete mich die Tante sorgfältigst an, wir genossen den Kaffee und ich ging in die Schule. Nachmittags wurde gestickt oder genäht, auch mußte ich Filet zum Verkauf<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=2}}</noinclude> 16yyyfiztf8qhu38h833ytjaq00bet9 RE:Ἔμπυρα 0 602224 4081077 2022-08-10T19:36:54Z Pfaerrich 613 neu eingestellt und korrigiert wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=V,2 |SPALTE_START=2543 |SPALTE_END=2544 |VORGÄNGER=Empylos |NACHFOLGER=Enadab |SORTIERUNG=Empyra |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT= |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Ἔμπυρα''' ({{Polytonisch|σήματα}}) hießen die Zeichen, die man aus dem Verbrennen der Opferstücke (Hesych. {{Polytonisch|ἔμπυρα· τὰ καιόμενα ἱερά}}) und der Flamme selbst entnahm. Sie waren also besonders wichtig bei Opfern, die man zum Zwecke der Weissagung unter Mitwirkung eines {{Polytonisch|μάντις}} veranstaltete (Pind. Ol. VIII 3). Nach [[RE:Plinius 5|Plin.]] n. h. VII 56 führte man die Erfindung der Empyromantie auf Amphiaraos zurück, aber nach Aisch. Prom. 498 hat schon Prometheus die Menschen die Kunst gelehrt, {{Polytonisch|τὰ φλογωπὰ σήματα}} zu verstehen, und dem Argonauten Idmon hat Apollon es verliehen {{Polytonisch|ἔ. σήματ’ ἰδέσθαι}} (Apoll. Rhod. I 145: vgl. Eur. Hik. 1551. Für ein günstiges Zeichen galt es, wenn die Flamme den Holzstoß schnell ergriff und hoch aufloderte, für ein ungünstiges, wenn sie mühsam und qualmend brannte (Soph. Ant. 1009f. Eurip. Phoin. 1255fF. mit Schol. und {{SperrSchrift|Valckenaers}} Anm. zu 1261. Diog. Laert. VIII 20. Apoll. Rhod. I 437f.). Deshalb verwandten die Seher auch besondere Sorgfalt auf das Schichten des Holzes (Aristoph. Pax 1026). Von den Opferstücken wird vor allem das Verbrennen des Schwanzes beobachtet (Schol. Aristoph. Pax 1053f.; Ran. 223. Menand. bei Athen. IV 146. {{SperrSchrift|Wieseler}} Philol. X 389f. O. {{Seite|2544}} {{SperrSchrift|Jahn}} Münch. Vasenkat. 1022), sodann auch des Steißbeins (Aisch. Prom. 497) und der Galle (Soph. Ant. 1009f. Schol. Eur. Phoin. 1256). Die Iamiden in Olympia, die die Empyromantik besonders ausgebildet hatten, benutzten auch die Häute zur Weissagung (Schol. Pind. Ol. VI 111). Am kompliziertesten war die Beobachtung der {{Polytonisch|ἔ. σήματα bei den sog. {{Polytonisch|σφάγια}}, die nur um der Zeichenerkundung willen veranstaltet wurden. Hier legte man auch die mit Urin gefüllten und mit einem Wollfaden zugebundenen Blasen der Tiere ins Feuer (Soph. Mant. frg. 362 Nauck²) und achtete, wohin beim Platzen die Flüssigkeit geschleudert wurde (Schol. Aisch. Prom. 484). {{SperrSchrift|Hermann}} Gottesd. Alt.² 38, 20. {{SperrSchrift|Schoemann-Lipsius}} Gr. Alt. II 297f. {{SperrSchrift|Stengel}} Griech. Kultusaltt.256ff.; Herm. XXXIV 642f. {{REAutor|Stengel.}} mi6572kpv9fp8ayg8gc8lmgqtu8decr Index Diskussion:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf 105 602225 4081081 2022-08-10T19:52:35Z A. Wagner 1320 Neuer Abschnitt /* Roh-OCR */ wikitext text/x-wiki == Roh-OCR == Roh-OCR siehe hier: [[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin/OCR]] --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 21:52, 10. Aug. 2022 (CEST) n5b3az4ohekvo55mcb23ifo20ezb8z6 Seite:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf/16 102 602226 4081084 2022-08-10T20:01:19Z Irmgardmeissner 74906 /* Unkorrigiert */ Die Seite wurde neu angelegt: „stricken, worauf die französischen Uebungen folgten. Erst um acht Uhr Abends wurde nach einem äußerst frugalen Mahle eine Stunde spazieren gegangen. Als ein großes Glück mußte ich es ansehen, daß Fräulein, H., eine alte Sprachlehrerin, mich mit allem Eifer im Französischen unterrichtete, und da meine Tante diese Sprache ziemlich geläufig sprach, so brachte ich es darin bald zur ziemlichen Fertigkeit. Ein Hauptvortheil meiner Beziehung zu Fräule…“ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="1" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>stricken, worauf die französischen Uebungen folgten. Erst um acht Uhr Abends wurde nach einem äußerst frugalen Mahle eine Stunde spazieren gegangen. Als ein großes Glück mußte ich es ansehen, daß Fräulein, H., eine alte Sprachlehrerin, mich mit allem Eifer im Französischen unterrichtete, und da meine Tante diese Sprache ziemlich geläufig sprach, so brachte ich es darin bald zur ziemlichen Fertigkeit. Ein Hauptvortheil meiner Beziehung zu Fräulein H. bestand darin, daß sie mich in die Familien des Grafen K. und des Fürsten Basil G. einführte, wo ich im Umgange mit Gräfin Mathilde und Prinzessin Barinka feinen Ton lernte und trefflichen Unterricht genoß. Nebenbei gab es auch viele Vergnügungen, so daß diese Bekanntschaften meine Jugend nicht nur beglückten, sondern auch erheiterten. Die Fürstin G. wollte mich gänzlich in’s Haus nehmen, meine Tante lehnte dies jedoch ab, denn mein Umgang war ihr schon Bedürfniß geworden. Dabei erhielt ich auch manches werthvolle Geschenk von meinen hohen Beschützerinnen, so daß mein Glück alle meine Bekannten in Verwunderung setzte und meine geistige wie körperliche Entwickelung rascher von statten ging, als es außerdem geschehen sein würde. Und dies Alles dankte ich Fräulein H., die, wie meine Tante, ein altes hilfloses Mädchen war, das sich eigentlich selbst nicht helfen konnte. Wie rührend ist dieser Edelmuth der Armen gegen einander! So waren fünf Jahre verstrichen, und es war mein Glück, daß ich sie gut angewendet hatte: denn da nun die Erziehung meiner jüngsten Schwester beginnen sollte, so mußte ich von jetzt an für mich selbst sorgen, obwohl ich eben erst confirmirt war. {{line}} Zweites Kapitel. {{line}} Man entschied sich, für mich eine Bonnenstelle zu suchen, was bei meiner großen Jugend nicht leicht war, obwohl ich in Sprachen, Musik und allen Nothwendigkeiten dieses Faches genug Fortschritte gemacht hatte. Meine Schüchternheit wurde durch ein hohes Salair beschwichtigt, welches mir der Hauptmann James G. und seine Gemalin für die 1 *<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=3}}</noinclude> fxksh054ghmmn417qqe0kz7h58ni3af 4081088 4081084 2022-08-10T20:06:03Z Irmgardmeissner 74906 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>stricken, worauf die französischen Uebungen folgten. Erst um acht Uhr Abends wurde nach einem äußerst frugalen Mahle eine Stunde spazieren gegangen. Als ein großes Glück mußte ich es ansehen, daß Fräulein, H., eine alte Sprachlehrerin, mich mit allem Eifer im Französischen unterrichtete, und da meine Tante diese Sprache ziemlich geläufig sprach, so brachte ich es darin bald zur ziemlichen Fertigkeit. Ein Hauptvortheil meiner Beziehung zu Fräulein H. bestand darin, daß sie mich in die Familien des Grafen K. und des Fürsten Basil G. einführte, wo ich im Umgange mit Gräfin Mathilde und Prinzessin Barinka feinen Ton lernte und trefflichen Unterricht genoß. Nebenbei gab es auch viele Vergnügungen, so daß diese Bekanntschaften meine Jugend nicht nur beglückten, sondern auch erheiterten. Die Fürstin G. wollte mich gänzlich in’s Haus nehmen, meine Tante lehnte dies jedoch ab, denn mein Umgang war ihr schon Bedürfniß geworden. Dabei erhielt ich auch manches werthvolle Geschenk von meinen hohen Beschützerinnen, so daß mein Glück alle meine Bekannten in Verwunderung setzte und meine geistige wie körperliche Entwickelung rascher von statten ging, als es außerdem geschehen sein würde. Und dies Alles dankte ich Fräulein H., die, wie meine Tante, ein altes hilfloses Mädchen war, das sich eigentlich selbst nicht helfen konnte. Wie rührend ist dieser Edelmuth der Armen gegen einander! So waren fünf Jahre verstrichen, und es war mein Glück, daß ich sie gut angewendet hatte: denn da nun die Erziehung meiner jüngsten Schwester beginnen sollte, so mußte ich von jetzt an für mich selbst sorgen, obwohl ich eben erst confirmirt war. {{line}} {{LineCenterSize|150|23|Zweites Kapitel.}} {{Linie}} Man entschied sich, für mich eine Bonnenstelle zu suchen, was bei meiner großen Jugend nicht leicht war, obwohl ich in Sprachen, Musik und allen Nothwendigkeiten dieses Faches genug Fortschritte gemacht hatte. Meine Schüchternheit wurde durch ein hohes Salair beschwichtigt, welches mir der Hauptmann James G. und seine Gemalin für die 1 *<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=3}}</noinclude> nfl7g25r6bx74bazw2xlkpgrhej9uao 4081099 4081088 2022-08-10T20:45:20Z A. Wagner 1320 /* Fertig */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="A. Wagner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>stricken, worauf die französischen Uebungen folgten. Erst um acht Uhr Abends wurde nach einem äußerst frugalen Mahle eine Stunde spazieren gegangen. Als ein großes Glück mußte ich es ansehen, daß Fräulein, H., eine alte Sprachlehrerin, mich mit allem Eifer im Französischen unterrichtete, und da meine Tante diese Sprache ziemlich geläufig sprach, so brachte ich es darin bald zur ziemlichen Fertigkeit. Ein Hauptvortheil meiner Beziehung zu Fräulein H. bestand darin, daß sie mich in die Familien des Grafen K. und des Fürsten Basil G. einführte, wo ich im Umgange mit Gräfin Mathilde und Prinzessin Varinka feinen Ton lernte und trefflichen Unterricht genoß. Nebenbei gab es auch viele Vergnügungen, so daß diese Bekanntschaften meine Jugend nicht nur beglückten, sondern auch erheiterten. Die Fürstin G. wollte mich gänzlich in’s Haus nehmen, meine Tante lehnte dies jedoch ab, denn mein Umgang war ihr schon Bedürfniß geworden. Dabei erhielt ich auch manches werthvolle Geschenk von meinen hohen Beschützerinnen, so daß mein Glück alle meine Bekannten in Verwunderung setzte und meine geistige wie körperliche Entwickelung rascher von statten ging, als es außerdem geschehen sein würde. Und dies Alles dankte ich Fräulein H., die, wie meine Tante, ein altes hilfloses Mädchen war, das sich eigentlich selbst nicht helfen konnte. Wie rührend ist dieser Edelmuth der Armen gegen einander! So waren fünf Jahre verstrichen, und es war mein Glück, daß ich sie gut angewendet hatte: denn da nun die Erziehung meiner jüngsten Schwester beginnen sollte, so mußte ich von jetzt an für mich selbst sorgen, obwohl ich eben erst confirmirt war. {{Linie}} {{LineCenterSize|150|23|Zweites Kapitel.}} {{Linie}} Man entschied sich, für mich eine Bonnenstelle zu suchen, was bei meiner großen Jugend nicht leicht war, obwohl ich in Sprachen, Musik und allen Nothwendigkeiten dieses Faches genug Fortschritte gemacht hatte. Meine Schüchternheit wurde durch ein hohes Salair beschwichtigt, welches mir der Hauptmann James G. und seine Gemalin für die<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=3}}</noinclude> 6n5v14828hkwcxu7zze8xcvxuu3ffmr 4081103 4081099 2022-08-10T20:53:17Z A. Wagner 1320 proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="A. Wagner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>stricken, worauf die französischen Uebungen folgten. Erst um acht Uhr Abends wurde nach einem äußerst frugalen Mahle eine Stunde spazieren gegangen. Als ein großes Glück mußte ich es ansehen, daß Fräulein, H., eine alte Sprachlehrerin, mich mit allem Eifer im Französischen unterrichtete, und da meine Tante diese Sprache ziemlich geläufig sprach, so brachte ich es darin bald zur ziemlichen Fertigkeit. Ein Hauptvortheil meiner Beziehung zu Fräulein H. bestand darin, daß sie mich in die Familien des Grafen K. und des Fürsten Basil G. einführte, wo ich im Umgange mit Gräfin Mathilde und Prinzessin Varinka feinen Ton lernte und trefflichen Unterricht genoß. Nebenbei gab es auch viele Vergnügungen, so daß diese Bekanntschaften meine Jugend nicht nur beglückten, sondern auch erheiterten. Die Fürstin G. wollte mich gänzlich in’s Haus nehmen, meine Tante lehnte dies jedoch ab, denn mein Umgang war ihr schon Bedürfniß geworden. Dabei erhielt ich auch manches werthvolle Geschenk von meinen hohen Beschützerinnen, so daß mein Glück alle meine Bekannten in Verwunderung setzte und meine geistige wie körperliche Entwickelung rascher von statten ging, als es außerdem geschehen sein würde. Und dies Alles dankte ich Fräulein H., die, wie meine Tante, ein altes hilfloses Mädchen war, das sich eigentlich selbst nicht helfen konnte. Wie rührend ist dieser Edelmuth der Armen gegen einander! So waren fünf Jahre verstrichen, und es war mein Glück, daß ich sie gut angewendet hatte: denn da nun die Erziehung meiner jüngsten Schwester beginnen sollte, so mußte ich von jetzt an für mich selbst sorgen, obwohl ich eben erst confirmirt war. {{Linie|10}} {{LineCenterSize|150|23|Zweites Kapitel.}} {{Linie}} Man entschied sich, für mich eine Bonnenstelle zu suchen, was bei meiner großen Jugend nicht leicht war, obwohl ich in Sprachen, Musik und allen Nothwendigkeiten dieses Faches genug Fortschritte gemacht hatte. Meine Schüchternheit wurde durch ein hohes Salair beschwichtigt, welches mir der Hauptmann James G. und seine Gemalin für die<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=3}}</noinclude> 1c197i4tbtb7klvk7j27j0kc96v1se5 Zedler:Yopes, (de los) 0 602227 4081085 2022-08-10T20:02:28Z JensKreher 1416 neu wikitext text/x-wiki {{Zedler|60|868||Yon Techim|Yorck|Yopes, (de los)||unkorrigiert|447||}} {{BlockSatzStart}} '''Yopes, (de los)''' ein Fluß in Mexico, in America, welcher bey der Stadt Tlascala vorbey fließt. '''Deutsche Staats-Geographie von Asia, Africa und America''', <tt>p.</tt> 351. 357. {{BlockSatzEnd}} 7751lf2w231o3vzix2fki98hzczh6nf RE:Enalios, Enalia 0 602228 4081087 2022-08-10T20:04:46Z Pfaerrich 613 neu eingestellt und korrigiert wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=V,2 |SPALTE_START=2545 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Enalios |NACHFOLGER=Enalos |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Beiwort für Meeresgötter und -Göttinnen |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Enalios, Enalia''' ({{Polytonisch|Ἐνάλιος – Ἐναλία }} bezw. {{Polytonisch|Εἰνάλιος}} – {{Polytonisch|Εἰναλία}}), Beiwort aller Götter, die im Meere wohnen oder über das Meer herrschen. Vor allem heißt Poseidon oft E. oder {{Polytonisch|#eog}}θεὸς E. (Pind. 2 Pyth. IV 204. Soph. Oed. Kol. 888. 1494. Eurip. Phoen. 1156. Anth. Plan. 215 u. a.), und wie z. B. der Orakelspruch von Tralleis ({{Polytonisch|Μουσεῖον καὶ βιβλ. τῆς εὐαγγ. σχολ.}} Smyrna III 1880, 181) besondere Verehrung des E. vorschreibt, so hatte Poseidon E. auch auf Lesbos seinen alten Kult, wie die lesbische Hypostase des Gottes, [[RE:Enalos|Enalos]] (s. d.) lehrt; desgleichen in Troizen, IG IV 797. Diejenigen, welche in den drei Beherrschern des Himmels, des Meeres und der Unterwelt nur verschiedene Formen des einen Zeus sahen, nannten Poseidon bald Zeus Thalassios (Hesych. s. {{Polytonisch|θαλάσσιος}}), bald Zeus E. (Orph. hymn. 63, 16. Prokl. zu Plat. Krat. 147 p. 88); welchen von diesen beiden Ausdrücken Aeschyl. frg. 343 Nauck² (Paus. II 24, 4: {{Polytonisch|Δία τὸν ἐν θαλάσσῃ}}) gebrauchte, steht nicht fest. Für die dritte Zeusstatue in Korinth (Paus. II 2, 8) neben Zeus Chthonios und Zeus Hypsistos vermutet {{SperrSchrift|Odelberg}} Sacra Corinthia, Sicyonia, Phliasia 4 ansprechend den Namen Zeus E. Von den Göttinnen, welche das Beiwort E. führen, sei außer Thetis ({{SperrSchrift|Kaibel}} Epigr. Graec. 993 = CIG 4747) noch [[RE:Aphrodite|Aphrodite]] genannt, der dies Epitheton als der Anadyomene zukommt; vgl. Anth. Pal. IX 333. Nonn. Dionys. XXXIV 53. XLII 456. Hekate wird als allmächtig durch die Beiworte {{Polytonisch|οὐρανίη, χθονίη, εἰναλίη}} charakterisiert bei Orph. hymn. I 2. {{REAutor|Jessen.}} i2p4ur700p3qh3vy6jbqbcz6qerj3ra Zedler:Yorck 0 602229 4081089 2022-08-10T20:07:57Z JensKreher 1416 neu wikitext text/x-wiki {{Zedler|60|868||Yopes, (de los)|Yoree|Yorck||unkorrigiert|447||}} {{BlockSatzStart}} '''Yorck''', Fluß, Grafschafft, Stadt, Hauß u.s.w. siehe '''[[Zedler:York, ein Fluß in Africa|York]]'''. {{BlockSatzEnd}} qjtum4s87ng9b3s9qmjzq0xwpvhheo0 Zedler:York, ein Fluß in Africa 0 602230 4081090 2022-08-10T20:08:37Z JensKreher 1416 neu wikitext text/x-wiki {{Zedler|60|868||Yoree|York, ein Fluß im Königreiche Mexico|York, ein Fluß in Africa||unkorrigiert|447||}} {{BlockSatzStart}} '''York''', ein Fluß in Africa, welcher in die Gambia fallen soll. '''Allgemeine Historie der Reisen zu Wasser und Lande''', Th. III, <tt>p.</tt> 77. {{BlockSatzEnd}} dh2n3q61iuzoiwq2hnzo5qnu1vxe36a Zedler:York, ein Fluß im Königreiche Mexico 0 602231 4081091 2022-08-10T20:11:25Z JensKreher 1416 neu wikitext text/x-wiki {{Zedler|60|868||York, ein Fluß in Africa|York, Grafschafft|York, ein Fluß im Königreiche Mexico||unkorrigiert|447||}} {{BlockSatzStart}} '''York''', ein Fluß im Königreiche Mexico, in America. '''Deutsche Staats-Geographie von Asia Africa und America''', <tt>p.</tt> 351. {{BlockSatzEnd}} 927cofizeg3zerjvorv9mcx7xt1oo2a Seite:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf/17 102 602232 4081098 2022-08-10T20:45:13Z Irmgardmeissner 74906 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>Beaufsichtigung ihrer sechsjährigen Tochter anboten. Dies war ein junges schönes Ehepaar, welches im Begriffe stand, nach England zurückzureisen und durch jede Art von Liebenswürdigkeit meinen Vater und meine Tante so sehr einnahm, daß das Engagement sofort abgeschlossen und nicht einmal ein schriftlicher Vertrag abgefaßt wurde, weil der Hauptmann G. versicherte, er werde mich als Tochter behandeln. Wie bald mußte ich dieses übergroße Vertrauen bitter bereuen! Die Meinigen begleiteten mich bis an den Reisewagen, und mein guter Vater gab mir noch die Nachfolge Christi von Thomas a Kempis mit dem Rathe in die Hand, täglich darin zu lesen. Ich sagte es zu und habe Wort gehalten. Der Abschied von meiner Familie war die bitterste Stunde, die ich bis dahin erlebt hatte; als ich meinen Vater aus den Augen verlor, war es mir, als ob mein Schutzgeist von mir gewichen wäre. Es war am Anfang des April, das Wetter kalt und stürmisch, kein Sonnenstrahl brachte Hoffnung in mein verwaistes Herz. Ich blickte von Zeit zu Zeit meine Reisegefährten an, aber ihre kalten Gesichter sprachen nichts von Theilmahme oder Mitleid; sie waren schön, sehr schön an Körper, aber die Schönheit der Seele besaßen sie nicht. Wir reisten über Anspach, Nürnberg und Heidelberg dem Rheine zu, und in demselben Maße, wie wir uns von meiner Heimath entfernten, veränderte sich ihr Betragen. Die Dienstleistungen, welche sie erst als Gefälligkeiten von mir erbeten hatten, befahlen sie mir jetzt in gebieterischem Tone; so sehr sie erst meine Geschicklichkeit, Treue und Liebe zu ihrem Kinde gelobt hatten, so tadelsüchtig und ungerecht bewiesen sie sich jetzt und Frau G. war so hochmüthig, daß sie meine Fragen und bescheidenen Bemerkungen nur mit verächtlichen Blicken beantwortete. Dabei war der Geiz dieser Menschen unmäßig: überall stiegen wir in den schlechtesten Gasthöfen ab und verließen keinen, ohne daß Hauptmann G. sich mit dem Wirthe wegen der Rechnung zankte, so gering dieselbe auch sein mochte. Und doch rühmte er sich vornehmer Abkunft. Keinen Hausknecht, Kofferträger oder Postillon entließ er befriedigt. Die meisten baten demüthig um ein Trinkgeld, während der edle Britte pfiff und seine Gemahlin spöttisch lachte; manche entfernten sich dann klagend, andere aber sendeten ihm einen Strom von Flüchen und Schimpfreden nach. Wo waren die Liebenswürdigkeit, die vornehmen Formen hin, die ich so sehr bewundert hatte? Ist die Heuchelei allmächtig? Hätte ich in D** nicht noch am Tage des Engagements den englischen<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=4}}</noinclude> dj1bvylcjfqx6ptiedu02wdf7bgo1hd 4081102 4081098 2022-08-10T20:50:19Z A. Wagner 1320 /* Fertig */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="A. Wagner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>Beaufsichtigung ihrer sechsjährigen Tochter anboten. Dies war ein junges schönes Ehepaar, welches im Begriffe stand, nach England zurückzureisen und durch jede Art von Liebenswürdigkeit meinen Vater und meine Tante so sehr einnahm, daß das Engagement sofort abgeschlossen und nicht einmal ein schriftlicher Vertrag abgefaßt wurde, weil der Hauptmann G. versicherte, er werde mich als Tochter behandeln. Wie bald mußte ich dieses übergroße Vertrauen bitter bereuen! Die Meinigen begleiteten mich bis an den Reisewagen, und mein guter Vater gab mir noch die Nachfolge Christi von Thomas a Kempis mit dem Rathe in die Hand, täglich darin zu lesen. Ich sagte es zu und habe Wort gehalten. Der Abschied von meiner Familie war die bitterste Stunde, die ich bis dahin erlebt hatte; als ich meinen Vater aus den Augen verlor, war es mir, als ob mein Schutzgeist von mir gewichen wäre. Es war am Anfang des April, das Wetter kalt und stürmisch, kein Sonnenstrahl brachte Hoffnung in mein verwaistes Herz. Ich blickte von Zeit zu Zeit meine Reisegefährten an, aber ihre kalten Gesichter sprachen nichts von Theilmahme oder Mitleid; sie waren schön, sehr schön an Körper, aber die Schönheit der Seele besaßen sie nicht. Wir reisten über Anspach, Nürnberg und Heidelberg dem Rheine zu, und in demselben Maße, wie wir uns von meiner Heimath entfernten, veränderte sich ihr Betragen. Die Dienstleistungen, welche sie erst als Gefälligkeiten von mir erbeten hatten, befahlen sie mir jetzt in gebieterischem Tone; so sehr sie erst meine Geschicklichkeit, Treue und Liebe zu ihrem Kinde gelobt hatten, so tadelsüchtig und ungerecht bewiesen sie sich jetzt und Frau G. war so hochmüthig, daß sie meine Fragen und bescheidenen Bemerkungen nur mit verächtlichen Blicken beantwortete. Dabei war der Geiz dieser Menschen unmäßig: überall stiegen wir in den schlechtesten Gasthöfen ab und verließen keinen, ohne daß Hauptmann G. sich mit dem Wirthe wegen der Rechnung zankte, so gering dieselbe auch sein mochte. Und doch rühmte er sich vornehmer Abkunft. Keinen Hausknecht, Kofferträger oder Postillon entließ er befriedigt. Die meisten baten demüthig um ein Trinkgeld, während der edle Britte pfiff und seine Gemahlin spöttisch lachte; manche entfernten sich dann klagend, andere aber sendeten ihm einen Strom von Flüchen und Schimpfreden nach. Wo waren die Liebenswürdigkeit, die vornehmen Formen hin, die ich so sehr bewundert hatte? Ist die Heuchelei allmächtig? Hätte ich in D** nicht noch am Tage des Engagements den englischen<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=4}}</noinclude> ikj5504ssaagaeiozhogi7g7p820mcp Seite:Meyers b18 s0748.jpg 102 602233 4081104 2022-08-10T20:54:03Z Mapmarks 14862 /* Korrigiert */ E-text von retrobib + korr. proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Mapmarks" />{{Seitenstatus2|verschiedene|[[Meyers Konversations-Lexikon (1888–1889)|Meyers Konversations-Lexikon]], 4. Auflage, Band 18|MKL1888:Seiten|}}</noinclude>{{Rubrik|6|'''Übersicht des Postverkehrs in den europäischen sowie in den bedeutendern außereuropäischen Ländern des Weltpostvereins für 1889.'''|a=Tabelle}} {| {{MKLTab}} |- style="text-align:center" | rowspan="4"| Lau&shy;fen&shy;de Num&shy;mer | rowspan="4" colspan="2"| ''Länder'' | rowspan="2" colspan="3" style="border-bottom:1px solid #000"| Postanstalten | rowspan="4"| Post&shy;personal | colspan="7" style="border-bottom:1px solid #000"| Beförderte Postsendungen (aufgegeben, vom Ausland eingegangen, im Durchgang befördert) | rowspan="4"| Auf einen Ein&shy;wohner entfallen ''aufge&shy;gebene'' Post&shy;sendungen überhaupt | rowspan="2"| Betriebs&shy;ergebnisse: |- style="text-align:center" | rowspan="3"| Gesamt&shy;stückzahl der beförderten Post&shy;sendungen | colspan="6" style="border-bottom:1px solid #000"| darunter waren |- style="text-align:center" | rowspan="2"| Zahl | colspan="2"| Eine Postanstalt entfällt auf | rowspan="2"| Briefe | rowspan="2"| Postkarten | rowspan="2"| Drucksachen, Zeitungs&shy;nummern, Geschäfts&shy;papiere, Waren&shy;proben | rowspan="2"| Post&shy;anweisungen | rowspan="2"| Pakete mit und ohne Wertangabe | rowspan="2"| Briefe mit Wertangabe | Überschuß (+)<br />Zuschuß (&minus;) |- style="text-align:center" | Quadrat&shy;kilometer | Ein&shy;wohner | Mark |- style="border-top:1px solid #000" | 1 | colspan="2" style="text-align:left"| Deutschland (mit Bayern und Württemberg) || 21198 || 21,0 || 1861 || 121877 || 2805100000 || 1055612000 || 318420000 || 1148990000 || 78215000 || 123990000 || 10212000 || 48,0 || +31973362 |- | 2 | colspan="2" style="text-align:left"| Belgien || 843 || 34,9 || 7205 || 3347 || 362670000 || 112460000 || 34409000 || 204265000 || 2551000 || 2963000 || 403000 || 54,9 || +4821705 |- | 3 | colspan="2" style="text-align:left"| Bulgarien || 65 || 954,2 || 30754 || 536 || 590000 || 350000 || 39000 || 201000 | style="text-align:center"| – | style="text-align:center"| – | style="text-align:center"| – || 0,3 || &minus;677460 |- | 4 | colspan="2" style="text-align:left"| Dänemark || 782 || 50,7 || 2533 || 4032 || 98639000 || 42956000 || 1555000 || 50039000 || 1269000 || 1906000 || 683000 || 45,9 || +204083 |- | 5 | colspan="2" style="text-align:left"| Frankreich mit Algerien || 7381 || 152,2 || 5695 || 62046 || 1956946000 || 780146000 || 47069000 || 1062468000 || 25668000 || 25127000 || 5579000 || 43,1 || +42636182 |- | 6 | colspan="2" style="text-align:left"| Griechenland || 249 || 255,5 || 9237 || 544 || 13258000 || 5347000 || 179000 || 7701000 || 31500 | style="text-align:center"| – | style="text-align:center"| – || 4,6 || &minus;3634 |- | 7 | colspan="2" style="text-align:left"| Großbritannien und Irland || 17829 || 17,7 || 2105 || 108552 || 2324498000 || 1569101000 || 201400000 || 563900000 || 10508000 || 39589000 | style="text-align:center"| – | style="text-align:center"| – || +60801480 |- | 8 | colspan="2" style="text-align:left"| Italien || 5391 || 54,9 || 5370 || 24151 || 442654000 || 181417000 || 49259000 || 200137000 || 5545000 || 6254000 || 23000 || 14,3 || +3841061 |- | 9 | colspan="2" style="text-align:left"| Luxemburg || 71 || 36,4 || 3003 || 380 || 8539900 || 3428000 || 949000 || 3622000 || 218000 || 246000 || 6900 || 28,8 || +24318 |- | 10 | colspan="2" style="text-align:left"| Montenegro || 8 || 1184,4 || 25000 || 28 || 130000 || 55000 || 13000 || 58200 | style="text-align:center"| – || 1300 || 2500 || 0,7 || &minus;627 |- | 11 | colspan="2" style="text-align:left"| Niederlande || 1268 || 26,0 || 3587 || 5520 || 199013000 || 74215000 || 28469000 || 89107000 || 2245000 || 3882000 || 293000 || 40,0 || +2730043 |- | 12 | colspan="2" style="text-align:left"| Norwegen || 1414 || 225,0 || 1414 || 1961 || 50815000 || 20585000 || 1784000 || 26835000 || 107000 || 238000 || 1256000 || 22,3 || +127713 |- | 13 | rowspan="3" style="border-right:0"| <math>\left\{ \begin{align} \\ \\ \\ \\ \end{align} \right.</math> | style="border-left:0; text-align:left"| Österreich || 4554 || 65,9 || 5150 || 22998 || 617165000 || 338173000 || 85188000 || 124852000 || 27065000 || 28049000 || 7936000 || 23,8 || +7298716 |- | 14 | style="border-left:0; text-align:left"| Ungarn || 4291 || 75,1 || 3654 || 13475 || 272312000 || 130224000 || 38967000 || 75657000 || 11633000 || 12790000 || 2871000 || 13,9 || +6170924 |- | &nbsp; | style="border-left:0; text-align:left"| Bosnien und Herzegowina || 82 || 623,3 || 17122 || 414 || 8011000 || 6084000 || 709000 || 1218000 | style="text-align:center"| – | style="text-align:center"| – | style="text-align:center"| – || &minus;195040 |- | 15 | colspan="2" style="text-align:left"| Portugal mit Azoren u. Madeira || 1942 || 47,5 || 2343 || 3673 || 46718000 || 23204000 || 3434000 || 19498000 || 301000 || 163000 || 3400 || 10,3 || &minus;127336 |- | 16 | colspan="2" style="text-align:left"| Rumänien || 337 || 475,2 || 14955 || 1445 || 23424000 || 13043000 || 3436000 || 6136000 || 229000 || 255000 || 321000 || 3,5 || +890431 |- | 17 | colspan="2" style="text-align:left"| Rußland || 5881 || 3777,6 || 17405 || 26862 || 316594000 || 127773000 || 20573000 || 152521000 | style="text-align:center"| – || 3631000 || 11995000 || 2,8 || &minus;17631001 |- | 18 | colspan="2" style="text-align:left"| Schweden || 2295 || 188,7 || 2084 || 4841 || 111091380 || 53521000 || 5323000 || 49755000 || 669000 || 541000 || 1106000 || 20,9 || +348293 |- | 19 | colspan="2" style="text-align:left"| Schweiz || 3202 || 13,5 || 911 || 8151 || 232555000 || 87872000 || 18721000 || 105385000 || 3474000 || 13800000 || 126000 || 68,6 || +1834273 |- | 20 | colspan="2" style="text-align:left"| Serbien || 96 || 507,0 || 20112 || 463 || 7575000 || 4629000 || 127000 || 2553000 || 35000 || 107000 || 124000 || 3,2 || &minus;201648 |- | 21 | colspan="2" style="text-align:left"| Spanien || 3069 || 165,6 || 5466 || 9208 || 131518000 || 112619000 || 372000 || 18297000 | style="text-align:center"| – || 154000 || 76000 || 7,3 || +5902961 |- | 22 | colspan="2" style="text-align:left"| Türkei, europäische || 702 || 373,8 || 9448 || 544 || 3003000 | colspan="3" style="text-align:center"| <math>\underbrace{ \qquad \qquad \qquad \qquad \qquad \qquad }</math><br />3003000 | style="text-align:center"| – | style="text-align:center"| – | style="text-align:center"| – || 0,5 || +1178651 |- | 23 | colspan="2" style="text-align:left"| Vereinigte Staaten von Amerika || 60084 || 172,0 || 835 || 98250 || 4116986023 || 1997333630 || 379049904 || 1655794318 || 11625910 | style="text-align:center"| – | style="text-align:center"| – || &nbsp; || &minus;24802042 |- | 24 | colspan="2" style="text-align:left"| Brasilien || 2065 || 4055,0 || 6325 | style="text-align:center"| ? || 31112000 || 30100500 || 775000 || 1940000 | style="text-align:center"| – | style="text-align:center"| – | style="text-align:center"| – || 1,2 | style="text-align:center"| – |- | 25 | colspan="2" style="text-align:left"| Britisch-Ostindien || 8970 || 262,4 || 28335 || 31484 || 381171540 || 155200100 || 76325100 || 152271215 | style="text-align:center"| – || 1212370 || 502000 || 1,1 || +3445810 |- | 26 | colspan="2" style="text-align:left"| Japan || 3670 || 105,6 || 10953 || 11596 || 170000000 || 75182500 || 62742100 || 25100000 | style="text-align:center"| – | style="text-align:center"| – | style="text-align:center"| – || 3,5 || &minus;3459532 |- | 27 | colspan="2" style="text-align:left"| Ägypten || 179 || 3128,5 || 38024 || 179 || 12980000 || 4212000 || 475000 || 2725500 || 163210 || 132700 | style="text-align:center"| – || 0,9 || +624892 |} {{center|''Anmerkung:'' Die Striche in den Kolonnen bedeuten, daß in dem betreffenden Lande der diesbezügliche Dienst nicht eingerichtet ist, oder daß eine besondere Statistik in den einzelnen Fällen nicht geführt wird, oder endlich, daß die betreffenden Verwaltungen dem internationalen Büreau des Weltpostvereins keine Angaben gemacht haben.}} {{PRZU}}<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=verschiedene: ''[[Meyers Konversations-Lexikon (1888–1889)|Meyers Konversations-Lexikon]], 4. Auflage, Band 18''. Bibliographisches Institut, Leipzig 1891|Seite=732}}</noinclude> qybmc8yqcvsrnrv8oj7z0uyvs9ffrn7 4081109 4081104 2022-08-10T21:05:26Z Mapmarks 14862 korr. proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Mapmarks" />{{Seitenstatus2|verschiedene|[[Meyers Konversations-Lexikon (1888–1889)|Meyers Konversations-Lexikon]], 4. Auflage, Band 18|MKL1888:Seiten|}}</noinclude>{{Rubrik|6|'''Übersicht des Postverkehrs in den europäischen sowie in den bedeutendern außereuropäischen Ländern des Weltpostvereins für 1889.'''|a=Tabelle}} {| {{MKLTab}} |- style="text-align:center" | rowspan="4"| Lau&shy;fen&shy;de Num&shy;mer | rowspan="4" colspan="2"| ''Länder'' | rowspan="2" colspan="3" style="border-bottom:1px solid #000"| Postanstalten | rowspan="4"| Post&shy;personal | colspan="7" style="border-bottom:1px solid #000"| Beförderte Postsendungen (aufgegeben, vom Ausland eingegangen, im Durchgang befördert) | rowspan="4"| Auf einen Ein&shy;wohner entfallen ''aufge&shy;gebene'' Post&shy;sendungen überhaupt | rowspan="2"| Betriebs&shy;ergebnisse: |- style="text-align:center" | rowspan="3"| Gesamt&shy;stückzahl der beförderten Post&shy;sendungen | colspan="6" style="border-bottom:1px solid #000"| darunter waren |- style="text-align:center" | rowspan="2"| Zahl | colspan="2"| Eine Postanstalt entfällt auf | rowspan="2"| Briefe | rowspan="2"| Postkarten | rowspan="2"| Drucksachen, Zeitungs&shy;nummern, Geschäfts&shy;papiere, Waren&shy;proben | rowspan="2"| Post&shy;anweisungen | rowspan="2"| Pakete mit und ohne Wertangabe | rowspan="2"| Briefe mit Wertangabe | Überschuß (+)<br />Zuschuß (&minus;) |- style="text-align:center" | Quadrat&shy;kilometer | Ein&shy;wohner | Mark |- style="border-top:1px solid #000" | 1 | colspan="2" style="text-align:left"| Deutschland (mit Bayern und Württemberg) || 21198 || 21,0 || 1861 || 121877 || 2805100000 || 1055612000 || 318420000 || 1148990000 || 78215000 || 123990000 || 10212000 || 48,0 || +31973362 |- | 2 | colspan="2" style="text-align:left"| Belgien || 843 || 34,9 || 7205 || 3347 || 362670000 || 112460000 || 34409000 || 204265000 || 2551000 || 2963000 || 403000 || 54,9 || +4821705 |- | 3 | colspan="2" style="text-align:left"| Bulgarien || 65 || 954,2 || 30754 || 536 || 590000 || 350000 || 39000 || 201000 | style="text-align:center"| – | style="text-align:center"| – | style="text-align:center"| – || 0,3 || &minus;677460 |- | 4 | colspan="2" style="text-align:left"| Dänemark || 782 || 50,7 || 2533 || 4032 || 98639000 || 42956000 || 1555000 || 50039000 || 1269000 || 1906000 || 683000 || 45,9 || +204083 |- | 5 | colspan="2" style="text-align:left"| Frankreich mit Algerien || 7381 || 152,2 || 5695 || 62046 || 1956946000 || 780146000 || 47069000 || 1062468000 || 25668000 || 25127000 || 5579000 || 43,1 || +42636182 |- | 6 | colspan="2" style="text-align:left"| Griechenland || 249 || 255,5 || 9237 || 544 || 13258000 || 5347000 || 179000 || 7701000 || 31500 | style="text-align:center"| – | style="text-align:center"| – || 4,6 || &minus;3634 |- | 7 | colspan="2" style="text-align:left"| Großbritannien und Irland || 17829 || 17,7 || 2105 || 108552 || 2324498000 || 1569101000 || 201400000 || 563900000 || 10508000 || 39589000 | style="text-align:center"| – | style="text-align:center"| – || +60801480 |- | 8 | colspan="2" style="text-align:left"| Italien || 5391 || 54,9 || 5370 || 24151 || 442654000 || 181417000 || 49259000 || 200137000 || 5545000 || 6254000 || 23000 || 14,3 || +3841061 |- | 9 | colspan="2" style="text-align:left"| Luxemburg || 71 || 36,4 || 3003 || 380 || 8539900 || 3428000 || 949000 || 3622000 || 218000 || 246000 || 6900 || 28,8 || +24318 |- | 10 | colspan="2" style="text-align:left"| Montenegro || 8 || 1184,4 || 25000 || 28 || 130000 || 55000 || 13000 || 58200 | style="text-align:center"| – || 1300 || 2500 || 0,7 || &minus;627 |- | 11 | colspan="2" style="text-align:left"| Niederlande || 1268 || 26,0 || 3587 || 5520 || 199013000 || 74215000 || 28469000 || 89107000 || 2245000 || 3882000 || 293000 || 40,0 || +2730043 |- | 12 | colspan="2" style="text-align:left"| Norwegen || 1414 || 225,0 || 1414 || 1961 || 50815000 || 20585000 || 1784000 || 26835000 || 107000 || 238000 || 1256000 || 22,3 || +127713 |- | 13 | rowspan="3" style="border-right:0"| <math>\left\{ \begin{align} \\ \\ \\ \\ \end{align} \right.</math> | style="border-left:0; text-align:left"| Österreich || 4554 || 65,9 || 5150 || 22998 || 617165000 || 338173000 || 85188000 || 124852000 || 27065000 || 28049000 || 7936000 || 23,8 || +7298716 |- | 14 | style="border-left:0; text-align:left"| Ungarn || 4291 || 75,1 || 3654 || 13475 || 272312000 || 130224000 || 38967000 || 75657000 || 11633000 || 12790000 || 2871000 || 13,9 || +6170924 |- | &nbsp; | style="border-left:0; text-align:left"| Bosnien und Herzegowina || 82 || 623,3 || 17122 || 414 || 8011000 || 6084000 || 709000 || 1218000 | style="text-align:center"| – | style="text-align:center"| – | style="text-align:center"| – | style="text-align:center"| – || &minus;195040 |- | 15 | colspan="2" style="text-align:left"| Portugal mit Azoren u. Madeira || 1942 || 47,5 || 2343 || 3673 || 46718000 || 23204000 || 3434000 || 19498000 || 301000 || 163000 || 3400 || 10,3 || &minus;127336 |- | 16 | colspan="2" style="text-align:left"| Rumänien || 337 || 475,2 || 14955 || 1445 || 23424000 || 13043000 || 3436000 || 6136000 || 229000 || 255000 || 321000 || 3,5 || +890431 |- | 17 | colspan="2" style="text-align:left"| Rußland || 5881 || 3777,6 || 17405 || 26862 || 316594000 || 127773000 || 20573000 || 152521000 | style="text-align:center"| – || 3631000 || 11995000 || 2,8 || &minus;17631001 |- | 18 | colspan="2" style="text-align:left"| Schweden || 2295 || 188,7 || 2084 || 4841 || 111091380 || 53521000 || 5323000 || 49755000 || 669000 || 541000 || 1106000 || 20,9 || +348293 |- | 19 | colspan="2" style="text-align:left"| Schweiz || 3202 || 13,5 || 911 || 8151 || 232555000 || 87872000 || 18721000 || 105385000 || 3474000 || 13800000 || 126000 || 68,6 || +1834273 |- | 20 | colspan="2" style="text-align:left"| Serbien || 96 || 507,0 || 20112 || 463 || 7575000 || 4629000 || 127000 || 2553000 || 35000 || 107000 || 124000 || 3,2 || &minus;201648 |- | 21 | colspan="2" style="text-align:left"| Spanien || 3069 || 165,6 || 5466 || 9208 || 131518000 || 112619000 || 372000 || 18297000 | style="text-align:center"| – || 154000 || 76000 || 7,3 || +5902961 |- | 22 | colspan="2" style="text-align:left"| Türkei, europäische || 702 || 373,8 || 9448 || 544 || 3003000 | colspan="3" style="text-align:center"| <math>\underbrace{ \qquad \qquad \qquad \qquad \qquad \qquad }</math><br />3003000 | style="text-align:center"| – | style="text-align:center"| – | style="text-align:center"| – || 0,5 || +1178651 |- | 23 | colspan="2" style="text-align:left"| Vereinigte Staaten von Amerika || 60084 || 172,0 || 835 || 98250 || 4116986023 || 1997333630 || 379049904 || 1655794318 || 11625910 | style="text-align:center"| – | style="text-align:center"| – || &nbsp; || &minus;24802042 |- | 24 | colspan="2" style="text-align:left"| Brasilien || 2065 || 4055,0 || 6325 | style="text-align:center"| ? || 31112000 || 30100500 || 775000 || 1940000 | style="text-align:center"| – | style="text-align:center"| – | style="text-align:center"| – || 1,2 | style="text-align:center"| – |- | 25 | colspan="2" style="text-align:left"| Britisch-Ostindien || 8970 || 262,4 || 28335 || 31484 || 381171540 || 155200100 || 76325100 || 152271215 | style="text-align:center"| – || 1212370 || 502000 || 1,1 || +3445810 |- | 26 | colspan="2" style="text-align:left"| Japan || 3670 || 105,6 || 10953 || 11596 || 170000000 || 75182500 || 62742100 || 25100000 | style="text-align:center"| – | style="text-align:center"| – | style="text-align:center"| – || 3,5 || &minus;3459532 |- | 27 | colspan="2" style="text-align:left"| Ägypten || 179 || 3128,5 || 38024 || 179 || 12980000 || 4212000 || 475000 || 2725500 || 163210 || 132700 | style="text-align:center"| – || 0,9 || +624892 |} {{center|''Anmerkung:'' Die Striche in den Kolonnen bedeuten, daß in dem betreffenden Lande der diesbezügliche Dienst nicht eingerichtet ist, oder daß eine besondere Statistik in den einzelnen Fällen nicht geführt wird, oder endlich, daß die betreffenden Verwaltungen dem internationalen Büreau des Weltpostvereins keine Angaben gemacht haben.}} {{PRZU}}<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=verschiedene: ''[[Meyers Konversations-Lexikon (1888–1889)|Meyers Konversations-Lexikon]], 4. Auflage, Band 18''. Bibliographisches Institut, Leipzig 1891|Seite=732}}</noinclude> mkip24fhjqdajwhmdliorlq5tlrkaem RE:Enalos 0 602234 4081107 2022-08-10T21:01:51Z Pfaerrich 613 neu eingestellt und korrigiert wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=V,2 |SPALTE_START=2545 |SPALTE_END=2547 |VORGÄNGER=Enalios, Enalia |NACHFOLGER=Enarete |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=ein in Lesbos verehrter Poseidonheros |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Enalos''' ({{Polytonisch|Ἔναλος}}), ein in Lesbos verehrter Poseidonheros, in der erhaltenen Überlieferung verflochten in die Gründungssage von Lesbos, doppelt erhalten von den in ihrem Zeitverhältnis zu einander nicht klaren Schriftstellern Myrsilos von Methymna ({{Polytonisch|Λεσβιακά)}}und dem Athener [[RE:Antikleides 2|Antikleides]] ({{Polytonisch|νόστοι}} XVI frg. 7. Scr. rer. Alex. M. frg. 148 Müller). Vgl. o. [[RE:Echelaos 1|Echelaos]]. Auf Myrsilos beruft sich Plutarch in seiner kurzen Andeutung, de soll. anim. 36 p. 984 E (FHG IV 459) für folgendes: Als von den Penthiliden auf Orakelgeheiß der [[RE:Amphitrite|Amphitrite]] die Tochter {{Polytonisch|τῆς Φινέως, l. Σμινθέως}}, s. u.) ins Meer geworfen wurde, sprang E., ihr Liebhaber, ihr aus dem Schiffe nach, wurde aber von einem Delphin heil ans Land von Lesbos getragen. Die ausführliche Wiedergabe im plutarchischen conv. VII sap. 20 p. 103 nennt das Mädchen eine Smintheustochter, eine von den (7?) Töchtern der sieben Oikisten {{Seite|2546}} von Lesbos, die unter der Führung des unverehelichten Echelaos (s. d.) am {{Polytonisch|Μεσόγειον ἕρμα}} landeten und dort den Nereϊden und der Amphitrite eine Jungfrau, dem Poseidon einen Stier opfern sollten. Jene war durchs Los auserwählt und sollte goldgeschmückt gerade ertränkt werden, als E., einer der Colonisten, an der Möglichkeit ihrer Rettung verzweifelnd, die Geliebte umschlang und sich mit ihr in die {{Polytonisch|Μεσόγειος θάλασσα}}, an der das {{Polytonisch|ἕρμα}} lag, hinabstürzte. Alsbald erscholl aber auch im Lager die Sage ihrer Rettung. E. erschien ‚später‘ selbst und berichtete, Delphine hätten sie beide ans Land getragen. Zum Zeugnis folgten ihm zum Poseidontempel, als wegen einer die Insel bedrohenden Springflut die Menschen sich nicht heranwagten, dorthin Polypen, deren größter einen Stein herantrug. Diesen nahm E. ihm ab und stiftete ihn offenbar dem Poseidon. Der weise Mytilenaeer Pittakos aber, der die Geschichte erzählt, setzt hinzu: {{Polytonisch|καὶ τοῦτον (τὸν λίθον) ἔτι (Ἔναλον) καλοῦμεν}}. Antikleides (Athen. XI 466 C. D. 781 C nach Ephoros; s. Art. {{SperrSchrift|Echelaos}}) läßt, mit Berufung auf {{Polytonisch|μυθολογοῦντες [περὶ] τῶν ἐν Μηθύμνῃ τινές}} (so {{SperrSchrift|Meineke}} Anal. critic. 1866f. p. 212), die Geschichte später spielen, unter Echelaos später erst geborenem Sohne Gras. Bei ihm gilt das Jungfrauenopfer einfach dem Poseidon, E. ist ‚einer der Führer‘ (was Plutarch anzunehmen zögert) und thut den Wassersprung, um die Geliebte zu retten. Beide verschwinden in den Wellen, E. um dem Poseidon die Rosse zu hüten (in den berühmten homerischen Rossestallungen von Aigai?), seine Geliebte, um bei den Nereϊden zu weilen. E. erschien später, nach Methymnas Gründung, selbst wieder und erzählte es. Hier bricht mit der Andeutung der Springflut der Bericht ab, und es folgt im Exzerpt nur der Schluß, daß {{Polytonisch|Ἔναλον συγκολυμβήσαντα}} (mit wem?) {{Polytonisch|ἐκβῆναι}} mit einem wunderbaren Goldbecher: für Athenaios Deipnosophisten das Wichtigste an der ganzen ‚schönen Fabel‘ vom E., wie O. Müller (Orch.² 466) sie nennt. In Methymnas Gründungsage ist hier der Mythos aufgenommen; Methymna hatte einen Smintheuscult (CIG 2190 b), hatte aber die Einwohner der früh zerstörten, verwandten Stadt Arisba aufgenommen (Herodot. I 151), also wohl auch deren Culte. In Arisba, am {{Polytonisch|μεσόγειον ἕρμα {{=}} κόλπος Πυρραίων {{=}} κόλπος τῆς Καλλονῆς}} aber muß der Kult des Poseidon {{Polytonisch|ἔναλος}}, der Amphitrite und Nereiden mit Stier- und Jungfrauenopfer, mit heiligem Polypen-Stein, Becher und ,rettenden‘ Delphinen gelegen haben, obigen Sagenformen nach. Er ist zu trennen vom Poseidon {{Polytonisch|μεσοπόντιος}} von Eresos, das nicht am Binnengolf, sondern an der aegaeischen Westküste der Insel hegt. ,E. auf dem Delphin‘ ist, wie der Delphinreiter Phalanthos und Taras, ein Heros des delphingestaltigen Meergottes selbst: der ‚gemeinsame‘ Wassersprung vielmehr als ein Brautraub durch den Meergott oder seinen Stellvertreter aufzufassen. Die Sage hat selbst nicht den Mut, sie entschieden als Rettungsversuch zu deuteln (wie {{SperrSchrift|Gerhard}} Griech. Myth. I § 234, 6 möchte). Der {{Polytonisch|Ἔναλος}} genannte Stein ist das anikonische {{Polytonisch|ἔδος}}, das Numen. Den Polypen mit Umschrift {{Polytonisch|ΜΥΤΙΛ(ήνη)}} zeigt die Silbermünze Therets bei {{SperrSchrift|Plehn}} Lesbiaca 191, 95, wie vermutet, in Erinnerung {{Seite|2547||{{REIA|V,2|2547}}}} an die zerstörte ältere Kultstätte. Zum Becher des E. vgl. den gleichen in der Hand des fischgeschwänzten (delphinischen?) Gottes auf dem Relief des benachbarten troischen Assos ({{SperrSchrift|Friederichs-Wolters}} Baust. nr. 8–12) und den Becher, nach dem Theseus taucht; zu dem Schmuck der Opferjungfrau die für das {{Polytonisch|κῆτος νυμφικῶς ἐστολισμένη}} Andromeda bei Achill. Tat. III 7, der hinzusetzt {{Polytonisch|ὥσπερ Ἀδώνιδι νύμφη κεκοσμημένη}}. {{REAutor|Tümpel.}} nswp4r1k636oyphr4fmpz3w1w4ijros MKL1888:Postfrachtstücke 0 602235 4081112 2022-08-10T21:11:51Z Mapmarks 14862 Seite angelegt wikitext text/x-wiki {{MKL1888|Postauftrag|Postnachnahmen||||18|korrigiert|Seite=0749 |INDEXSEITE=MKL1888 Band 18}} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|733|Meyers b18 s0749.jpg|4}} {{BlockSatzEnd}} b40ec7s9f021yqs32mergstbo9u6bg4 MKL1888:Postpaketverkehr, internationaler 0 602236 4081114 2022-08-10T21:17:02Z Mapmarks 14862 Seite angelegt wikitext text/x-wiki {{MKL1888|Postnachnahmen|Postsparkassen||||18|korrigiert|Seite=0749|SeiteE=0750 |INDEXSEITE=MKL1888 Band 18}} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|733|Meyers b18 s0749.jpg|6}} {{SeitePR|734|Meyers b18 s0750.jpg|1}} {{BlockSatzEnd}} ex41xylbw9x0gxauxuu7s6ldz19pyrg MKL1888:Post- und Telegraphenschule 0 602237 4081117 2022-08-10T21:22:04Z Mapmarks 14862 Seite angelegt wikitext text/x-wiki {{MKL1888|Postsparkassen|Postzeitungsdienst||||18|korrigiert|Seite=0750 |Sortiere=Post und Telegraphenschule|INDEXSEITE=MKL1888 Band 18}} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|734|Meyers b18 s0750.jpg|3}} {{BlockSatzEnd}} sx9o63djkk3t7l5p171m8wo7x0wc0h9 MKL1888:Postzeitungsdienst 0 602238 4081118 2022-08-10T21:28:52Z Mapmarks 14862 Seite angelegt wikitext text/x-wiki {{MKL1888|Post- und Telegraphenschule|Potenzial||||18|korrigiert|Seite=0750 |INDEXSEITE=MKL1888 Band 18}} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|734|Meyers b18 s0750.jpg|4}} {{BlockSatzEnd}} tsyyldl2jqxrw1w9atn52fw14wtxmca MKL1888:Potenzial 0 602239 4081119 2022-08-10T21:29:49Z Mapmarks 14862 Seite angelegt wikitext text/x-wiki {{MKL1888|Postzeitungsdienst|Pouyer-Quertier||||18|korrigiert|Seite=0750 |INDEXSEITE=MKL1888 Band 18}} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|734|Meyers b18 s0750.jpg|5}} {{BlockSatzEnd}} [[Kategorie:Physik (Meyers Konversations-Lexikon)]] n4apy4ifbcyjn59h2x1umk6spgtvt67 MKL1888:Prabion 0 602240 4081120 2022-08-10T21:49:17Z Mapmarks 14862 Seite angelegt wikitext text/x-wiki {{MKL1888|Pozzo di Borgo|Prag|[[w:Pangeo (Gemeinde)|Pangeo (Gemeinde)]]|||18|korrigiert|Seite=0750 |INDEXSEITE=MKL1888 Band 18}} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|734|Meyers b18 s0750.jpg|8}} {{BlockSatzEnd}} [[Kategorie:Geografie (Meyers Konversations-Lexikon)]] 549t8x04zduaj2aspuct2qo27bpxg8a Seite:Zeitschrift für Sozialforschung - Jahrgang 3 - Heft 1.pdf/70 102 602241 4081128 2022-08-10T22:29:28Z SchallenderRauch 73790 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="SchallenderRauch" />{{Seitenstatus2|Max Horkheimer (Hrsg.)|[[Zeitschrift für Sozialforschung]], 3. Jg 1933, Heft 1|Zeitschrift für Sozialforschung 3|}}</noinclude>verborgen, und sie aufzuweisen ist bisher noch kaum das Funda- ment gelegt worden. Nichts desto weniger ist soviel deutlich : vom Aufbau angefangen, welcher Dichtung, Memoirenwerk, Kommentar in Einem darstellt; bis zu der Syntax uferloser Sätze (dem Nil der Sprache, welcher hier befruchtend in die Breiten der Wahrheit hinübertritt) ist überall der Schriftsteller präsent, der stellungnehmend, Rechenschaft erteilend sich dauernd zur Verfügung des Lesers hält. In keinem Falle kann ein Autor, der nicht zuförderst sich als Schriftsteller bekennt, Anspruch auf öffentliche Wirkung machen. Frankreich ist darin glücklich, dass die höchst verdächtige Konfrontation von Dichtung und Schriftstellerei dort niemals wirklich Kurs gewinnen konnte. Heute ist mehr denn je die Vorstellung entscheidend, die sich der Schriftsteller von seiner Arbeit macht. Und umso viel entscheidender, wenn es ein Dichter ist, der diesen Begriff zu seinem Recht zu bringen sucht. Wir sprechen von Paul {{SperrSchrift|Valéry}}. Symptomatisch ist seine Bedeutung für die Funktion des Schriftstellers in der Gesellschaft. Und diese symptomatische Bedeutung hängt auf das engste mit den fraglosen Qualitäten seiner Produktion zusammen. Unter den Schriftstellern des heutigen Frankreich ist Valéry der grösste Techniker des Fachs. Er hat die Technik der Schriftstellerei durchdacht wie kein anderer. Und man würde die Sonderstellung, die er einnimmt, vielleicht hinreichend schon mit der Behauptung treffen, dass Schriftstellerei für ihn in erster Linie eine Technik ist. Es ist nun wichtig, dass Schriftstellerei in seinem Sinne die Dichtung einschliesst. Mit gleicher Entschiedenheit ist er als Essayist wie als Lyriker hervorgetreten, und in beiden Fällen nicht, ohne immer wieder Rechenschaft von seiner Technik zu geben. Valéry geht der Intelligenz des Schreibenden, zumal des Dichters, inquisitorisch nach, verlangt den Bruch mit der weitverbreiteten Auffassung, dass sie beim Schreibenden sich von selbst verstehe, geschweige mit der noch viel weiter verbreiteten, dass sie beim Dichter nichts zu sagen habe. Er selbst hat eine, und von einer Art, die sich durchaus nicht von selbst versteht. Nichts kann befremdender sein als ihre Verkörperung, Herr Teste. Herr Teste ist seinem äusseren Auftreten nach ein Spiesser, seinen Lebensbedingungen nach ein Rentier. Er sitzt zu Hause; er kommt wenig unter die Leute, betreut wird er von seiner Frau. Monsieur Teste — zu deutsch : Herr Kopf — ist eine Personifikation des Intellekts, die sehr an den Gott erinnert, von dem die negative Theologie des Nicolaus Cusanus handelt. Auf Negation läuft alles, was man von Teste erfahren kann, hinaus. "Jede Erregung, erklärt er, jedes Gefühl ist Anzeichen eines Fehlers in der Konstruktion und der Anpassung." Mag Herr Teste sich von<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=Max Horkheimer (Hrsg.): ''[[Zeitschrift für Sozialforschung]], 3. Jg 1933, Heft 1''. Librairie Felix Alcan, Paris 1934|Seite=68}}</noinclude> l4pmio1rog1grvns6ttg04i5mkpbm9v Seite:Meyers b19 s0759.jpg 102 602242 4081129 2022-08-10T22:34:53Z Mapmarks 14862 /* Korrigiert */ E-text von retrobib + korr. proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Mapmarks" />{{Seitenstatus2|verschiedene|[[Meyers Konversations-Lexikon (1888–1889)|Meyers Konversations-Lexikon]], 4. Auflage, Band 19|MKL1888:Seiten|}}</noinclude><section begin="1" />{{MKLL|Posen.}} Die Bevölkerung in der Provinz P. betrug nach der Volkszählung vom 1. Dez. 1890: 1,751,642 Seelen und hat seit 1885 um 36,024 Seelen oder 2,<small>1</small>&nbsp;Proz. zugenommen. Davon entfallen auf die {| align="center" frame="void" rules="none" style="text-align:right" |- style="text-align:center" | Reg.-Bez. | width="30%"| Einwohner | width="30%"| Zunahme |- | style="text-align:left"| Posen || 1126591 || 19632 |- | style="text-align:left"| Bromberg || 625051 || 16392 |} Die jährliche Zunahme mit durchschnittlich 0,<small>42</small>&nbsp;Proz. war stärker als in den Jahren 1880–85 (0,<small>14</small>&nbsp;Proz.), aber erheblich schwächer als in der Zählungsperiode 1871–75 (1,<small>17</small>&nbsp;Proz.). Nach dem Geschlecht entfallen auf 100 männliche 108,<small>6</small> weibliche Personen. Die Provinz besitzt nur 2 ''Städte'' mit mehr als 20,000 Einw.: Posen 69,627 und Bromberg 41,399 Einw. Über die bisherigen Erfolge der deutschen Kolonisation in der Provinz P. vgl. den besondern {{mklv|Deutsche Kolonisation in Posen und Westpreußen|Artikel}} (S.&nbsp;180); als Ergänzung hierzu s. unten: „{{mklv|Prämiierung bäuerlicher Wirtschaften}}“. – Zur Litteratur: Chr.&nbsp;''Meyer,'' Geschichte der Provinz P. (Gotha 1891).<section end="1" /> <section begin="2" />{{MKLL|Postkongreß.}} Der ''vierte Weltpostkongreß'' tagte 1891 in ''Wien.'' Es waren 48 Staaten durch 74 Bevollmächtigte vertreten. Das wichtigste Ergebnis des Kongresses ist der Beitritt der sieben australischen Kolonien zum Weltpostverein, der mit 1. Okt. 1891 erfolgt ist. In posttechnischer Beziehung ist erwähnenswert: 1) Die Einrichtung eines internationalen Zeitungsdienstes, so daß also hinfort die Postanstalten eines jeden Landes Bestellungen auf die in den übrigen vertragschließenden Ländern erscheinenden Zeitungen und Zeitschriften entgegennehmen. Diesem Abkommen sind zunächst beigetreten: Deutschland, Österreich-Ungarn, Ägypten, Belgien, Brasilien, Bulgarien, Dänemark, Kolumbien, Liberia, Luxemburg, Norwegen, Persien, Portugal, Rumänien, Schweden, Schweiz, Türkei und Uruguay; 2) die Einrichtung einer Zentralabrechnungsstelle bei dem internationalen Bureau des Weltpostvereins, welche es den Postverwaltungen der vertragschließenden Länder ermöglicht, sich für die Zahlungen aus dem Postverkehr für gewisse oder alle Dienstzweige und für die Abrechnungen mit den andern Ländern der neu geschaffenen Dienststelle zu bedienen. Außerdem sind die Grenzen für die Ausdehnung der Warenproben erweitert und die Bestimmungen über die bei Drucksachen zulässigen Änderungen und Zusätze erheblich gemildert worden. Der nächste P. findet 1897 in Washington statt. – Zur Litteratur: ''Sieblist,'' Die Post im Auslande. Eine Darstellung der Posteinrichtungen des Auslandes nach amtlichen Quellen (2. Aufl., Berl. 1892).<section end="2" /> <section begin="3" />{{MKLL|Potemkin,}} ''Gregor Alexandrowitsch, Fürst,'' russ. Feldmarschall. Ihm zu Ehren erhielt 1891 das 10. russische Dragonerregiment seinen Namen.<section end="3" /> <section begin="4" />{{MKLL|Potentialgefälle,}} elektrisches, s. ''{{mklv|Atmosphärische Elektrizität}},'' S.&nbsp;55.<section end="4" /> <section begin="5" />{{MKLL|Pötzl,}} ''Eduard,'' Wiener Journalist und Dialekthumorist, geb. 17. Mai 1851 zu Wien, widmete sich den juristischen Studien und ist seit 1874 journalistisch thätig als Mitarbeiter und Redakteur des „Neuen Wiener Tagblattes“. Seine Feuilletons, meist im Stile der amerikanischen, zur Karikatur geneigten Humoristen, sind in mehreren Bändchen gesammelt erschienen: „Wiener Skizzen aus dem Gerichtssaal“ (Wien 1884); „Jung-Wien“ (Leipz. 1885); „Kriminal-Humoresken“ (das., in Reclams „Universalbibliothek“, 1884–1887, 3 Bde.); „Wien“ (das. 1885–86, 3 Bde.); „Rund um den Stephansturm“ (das. 1888); „Die Leute von Wien“ (das. 1890); „Herr Nigerl und lauter solche Sachen“ (Teschen 1889); „Klein-Wiener“ (3. Aufl., Wien 1890); „Wiener von heute“ (das. 1891). P. hat das Wort und den Begriff „Gigerl“ geschaffen: die Vorstellung des Modegecken, welche durch die Zeichnungen Hans Schließmanns populär und in einer (sehr anspruchslosen) Dramatisierung durch den Wiener Lokalschriftsteller H.&nbsp;Wimmer auf die Bühne gebracht wurde.<section end="5" /> <section begin="6" />{{MKLL|Pradier-Fodéré,}} ''Paul,'' franz. Publizist, geb. 11. Juli 1827 zu Straßburg, studierte daselbst die Rechte, ließ sich darauf als Advokat in Paris nieder und wurde 1857 zum Professor des öffentlichen Rechtes am armenischen Kolleg von Moorat, später an dem von Paris ernannt. 1874 folgte er einem Rufe der peruanischen Regierung nach Lima, wo er den an dortiger Universität neuerrichteten Lehrstuhl für Staatswissenschaften einnahm. Seit seiner Rückkehr bekleidet er eine Richterstelle am Appellhof zu Lyon. Er schrieb unter anderm: <tt>„Précis de droit administratif“</tt> (7. Aufl. 1876); <tt>„Précis de droit commercial“</tt> (2. Aufl. 1866); <tt>„Principes généraux de droit, de politique et de législation“</tt> (1869); <tt>„La question de l’Alabama et le droit des gens“</tt> (1872); <tt>„Commentaire sur le Code de justice militaire“</tt> (1873, mit Le&nbsp;Faure; Nachtrag 1876); <tt>„Cours de droit diplomatique“</tt> (1881, 2 Bde.); <tt>„Traité de droit international public européen et américain“</tt> (1885 bis 1891, Bd. 1–5). Auch übersetzte er des Grotius <tt>„De jure belli et pacis“</tt> (1865–66) u.&nbsp;a.<section end="6" /> <section begin="7" />{{MKLL|Prag}} hat <small>(1890)</small> 4277 Häuser, 35,933 Haushaltungen und 183,085 Einw. Vom 15. Mai bis 15. Okt. 1891 wurde in P. zur Erinnerung an die vor 100 Jahren daselbst anläßlich der Krönung Leopolds&nbsp;II. zum König von Böhmen veranstaltete gewerbliche Ausstellung, welche zugleich die erste Industrieausstellung überhaupt bildete, eine allgemeine ''Landesausstellung'' abgehalten. Dieselbe sollte ursprünglich als Besiegelung des zwischen den Tschechen und Deutschen abgeschlossenen Ausgleichs gelten, ist aber durch die Nichteinhaltung des Ausgleichs seitens der Tschechen und den hierdurch veranlaßten Rücktritt der Deutschböhmen von dem Unternehmen zu einer fast ausschließlich tschechischen Gewerbe-, Kunst- und landwirtschaftlichen Ausstellung geworden. Immerhin bot sie aber ein gelungenes Bild der wirtschaftlichen Entwickelung Böhmens, speziell des tschechischen Landesteils. Der Ausstellungsplatz befand sich im Baumgarten, zu welchem vom Belvedere aus eine elektrische Eisenbahn geführt wurde. An Baulichkeiten umfaßte die Ausstellung eine Industriehalle, vor welcher sich das Reiterstandbild Georgs von Podiebrad und einerseits die Kunsthalle und die retrospektive Ausstellung, anderseits die Pavillons des Landesausschusses und der Stadt P. erhoben; hinter der Industriehalle parallel zu dieser lag die Maschinenhalle, die Perle der Ausstellung. Zwischen beiden Hauptgebäuden war eine <tt>fontaine lumineuse</tt> errichtet. Die Parkanlage des Ausstellungsplatzes barg zahlreiche Pavillons. Außer der Maschinenhalle zeigte besonders die Schulabteilung eine sehr gelungene Anordnung. Die Ausstellung wurde übrigens zu einer Reihe fortgesetzter nationaler, insbesondere panslawistischer Demonstrationen mißbraucht, so daß der Kaiserbesuch ernstlich in Frage stand und erst gegen Ende der Ausstellungszeit stattfand. Am 1. Sept. 1891 wurde in P. eine ''Zuckerbörse'' eröffnet, welche dem bedeutenden Zuckerhandel (in P. werden jährlich ca. 5 Mill. metr. Ztr. Roh- und 1{{Bruch|1|2}} Mill. metr. Ztr. raffinierter Zucker in den Verkehr gebracht) die notwendige Organisation bieten soll.<section end="7" /> {{PRZU}}<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=verschiedene: ''[[Meyers Konversations-Lexikon (1888–1889)|Meyers Konversations-Lexikon]], 4. Auflage, Band 19''. Bibliographisches Institut, Leipzig 1892|Seite=745}}</noinclude> g5qqfi7u1d0nfrp4gv7okzg3wj74ofq Seite:Zeitschrift für Sozialforschung - Jahrgang 3 - Heft 1.pdf/71 102 602243 4081131 2022-08-10T22:37:34Z SchallenderRauch 73790 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="SchallenderRauch" />{{Seitenstatus2|Max Horkheimer (Hrsg.)|[[Zeitschrift für Sozialforschung]], 3. Jg 1933, Heft 1|Zeitschrift für Sozialforschung 3|}}</noinclude>Hause aus Mensch fühlen — er hat sich Valérys Weisheit zu Herzen genommen, die wichtigsten Gedanken seien die, die unserem Gefühl widersprechen. Er ist denn auch die Negation des "Menschlichen": "Sieh, die Dämmerung des Ungefähr bricht herein, und vor der Tür steht die Herrschaft des Entmenschten, welche hervorgehen wird aus der Genauigkeit, der Strenge und der Reinheit in den Angelegenheiten der Menschen." Nichts Ausladendes, Pathetisches, nichts "Menschliches" geht in den Umkreis dieses Valéryschen Sonderlings ein, nach dessen Bild der reine Schriftsteller geformt sein soll. Der Gedanke soll ihm die einzige Substanz darstellen, aus welcher das Vollkommene sich bilden lässt. "Ein klassischer Schriftsteller, definiert Valéry, ist ein Schriftsteller, der seine Ideenassoziationen verbirgt oder absorbiert." Im bürgerlich französischen Masstab aber stellt Monsieur Teste nichts anderes dar als die Erfahrung, die Valery in einigen grossen Künstlern, wo sie im Menschheitsmasstab auftaucht, nachzuzeichnen suchte. In diesem Sinn beschäftigt schon eins seiner frühesten Werke sich mit einer "Einleitung in die Methode Lionardo da Vincis". Dieser erscheint darinnen als der Künstler, der an keiner Stelle seines Werks darauf verzichtet, sich den genauesten Begriff von seiner Arbeit und Verfahrensweise zu machen. Valéry hat von sich bekannt, dass eine mittelmässige Seite, auf welcher er von jedem Wort aus seiner Feder sich Rechenschaft zu geben wüsste, ihm lieber sei als ein vollkommenes Werk, das er den Mächten des Zufalls und der Inspiration danke. Sowie an anderer Stelle : <small>"Nichts anderes als unsere geistigen Ausfallserscheinungen sind der Bereich der Mächte des Zufalls, der Götter und des Schicksals. Besässen wir auf alles eine Antwort — wir sagen eine exakte Antwort —, so würden diese Mächte nicht existieren. Wir fühlen das auch genau, und dies ist der Grund, warum wir uns am Ende gegen unsere eigenen Fragen wenden. Das müsste aber den Anfang darstellen. Man muss im Innern bei sich selber eine Frage formen, die allen anderen vorhergeht und ihrer jeder abfragt, was sie taugt."</small> Die strikte Rückbeziehung solcher Gedanken auf die heroische Periode des europäischen Bürgertums gestattet es, der Überraschung Herr zu werden, mit der wir hier auf einem vorgeschobensten Punkte des alten europäischen Humanismus noch einmal der Idee des Fortschritts begegnen. Und zwar ist es die stichhaltige und echte: die des Übertragbaren in den Methoden, welche dem Begriff der Konstruktion bei Valéry so handgreiflich korrespondiert, wie sie der Zwangsvorstellung der Inspiration zuwider läuft. "Das Kunstwerk, hat einer seiner Interpreten gesagt, ist keine Schöpfung, es ist eine Konstruktion, in der die Analyse, die Berechnung, die<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=Max Horkheimer (Hrsg.): ''[[Zeitschrift für Sozialforschung]], 3. Jg 1933, Heft 1''. Librairie Felix Alcan, Paris 1934|Seite=69}}</noinclude> jikspnlg5pborrjesdim3rarqwvj8oi MKL1888:Potentialgefälle 0 602244 4081132 2022-08-10T22:40:12Z Mapmarks 14862 Seite angelegt wikitext text/x-wiki {{MKL1888|Potemkin|Pötzl||||19|korrigiert|Seite=0759 |INDEXSEITE=MKL1888 Band 19}} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|745|Meyers b19 s0759.jpg|4}} {{BlockSatzEnd}} [[Kategorie:Meteorologie (Meyers Konversations-Lexikon)]] e9c6w5028n5c16jfvxksa53176eez5w MKL1888:Pötzl 0 602245 4081133 2022-08-10T22:41:59Z Mapmarks 14862 Seite angelegt wikitext text/x-wiki {{MKL1888|Potentialgefälle|Pradier-Fodéré|[[w:Eduard Pötzl|Eduard Pötzl]]|||19|korrigiert|Seite=0759 |Sortiere=Potzl|INDEXSEITE=MKL1888 Band 19}} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|745|Meyers b19 s0759.jpg|5}} {{BlockSatzEnd}} [[Kategorie:Biographie (Meyers Konversations-Lexikon)]] 1s9veqby3sbwre198m6ucpbdf2gy28z MKL1888:Pradier-Fodéré 0 602246 4081134 2022-08-10T22:44:07Z Mapmarks 14862 Seite angelegt wikitext text/x-wiki {{MKL1888|Pötzl|Prag|[[w:Paul Pradier-Fodéré|Paul Pradier-Fodéré]]|||19|korrigiert|Seite=0759 |Sortiere=PradierFodere|INDEXSEITE=MKL1888 Band 19}} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|745|Meyers b19 s0759.jpg|6}} {{BlockSatzEnd}} [[Kategorie:Biographie (Meyers Konversations-Lexikon)]] n6pftnnibbvthpu6xyvflw3jtx33vck Seite:Zeitschrift für Sozialforschung - Jahrgang 3 - Heft 1.pdf/72 102 602247 4081135 2022-08-10T22:47:02Z SchallenderRauch 73790 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="SchallenderRauch" />{{Seitenstatus2|Max Horkheimer (Hrsg.)|[[Zeitschrift für Sozialforschung]], 3. Jg 1933, Heft 1|Zeitschrift für Sozialforschung 3|}}</noinclude>Planung die Hauptrolle spielt." Die letzte Tugend des methodischen Prozesses, den Forschenden über sich hinaus zu führen, hat sich dabei an Valéry bewährt. Denn wer ist Monsieur Teste, wenn nicht das menschliche Subjekt, das schon bereit ist, die geschichtliche Schwelle zu überschreiten, jenseits von welcher das harmonisch durchgebildete, sich selbst genug tuende Individuum im Begriffe ist, sich in den Techniker und Spezialisten zu verwandeln, das bereit ist, an seinem Platze einer grossen Planung sich einzufügen? Diesen Gedanken einer Planung aus dem Bereich des Kunstwerks in den der menschlichen Gemeinschaft überzuführen, ist Valéry nicht gelungen. Die Schwelle ist nicht überschritten; der Intellekt bleibt ein privater, und das ist das melancholische Geheimnis des Herrn Teste. Zwei, drei Jahrzehnte vorher hat Lautréamont gesagt : "Die Poesie soll von allen gemacht werden. Nicht von einem." Diese Worte sind zu Herrn Teste nicht gedrungen. Die Schwelle, die für Valéry nicht überschreitbar ist, hat Gide vor kurzem ~überschritten. Er hat sich dem Kommunismus angeschlossen. Für die Entwicklung der Probleme in der vorgeschrittensten Intelligenz Frankreichs, von der wir hier ein Bild zu geben suchen, ist das bezeichnend. Gide hat, so kann man sagen, keine ihrer Etappen in den letzten vierzig Jahren übergangen. Die erste hätte man etwa in der Kritik an Barrès' "Déracines" zu erblicken. Sie enthielt mehr als eine scharfe Ablehnung dieses Lobgesanges auf die Bodenständigkeit. Sie enthielt eine Umdeutung. Von den vier Hauptpersonen des Romans, an denen Barrès die Thesen seines Nationalismus exemplifiziert, kann Gide Interesse nur derjenigen entgegenbringen, die gesellschaftlich am tiefsten gesunken und zum Mörder geworden ist. "Wenn Racadot Lothringen nie verlassen hätte, sagt er, so wäre er nicht zum Mörder geworden; in dem Fall aber würde er mich überhaupt nicht interessieren." "Entwurzelt" zu sein. zwingt Racadot zur Originalität; das ist nach Gides Überzeugung der eigentliche Gegenstand des Buches. Im Zeichen der Originalität war es zunächst, dass Gide den ganzen Umkreis der Möglichkeiten auszuschöpfen suchte, die durch Anlage und Entwicklung in ihm lagen; und je befremdender sich diese Möglichkeiten erwiesen, desto rücksichtsloser war er bemüht, in seinem Leben — und zwar vor aller Augen — ihnen Platz zu schaffen. Selbstwidersprüche sind in dieser Haltung das Letzte gewesen, was ihn hätte beirren können. "Ich ging in jeder Richtung, sagt er, die ich einmal einschlug, bis zum äussersten, um sodann mit derselben Entschiedenheit der entgegengesetzten mich zuwenden zu können." Dies grundsätzliche Verneinen jeder goldenen Mitte, dies Bekenntnis zu den Extremen ist Dialektik, nicht als Methode eines Intellekts,<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=Max Horkheimer (Hrsg.): ''[[Zeitschrift für Sozialforschung]], 3. Jg 1933, Heft 1''. Librairie Felix Alcan, Paris 1934|Seite=70}}</noinclude> 3rktyw3nzjcqdbrxwcy5otzjjgu3sd6 Benutzer:Haendelfan/Mannus : Zeitschrift für deutsche Vorgeschichte 2 602248 4081157 2022-08-11T01:21:06Z Haendelfan 16916 Die Seite wurde neu angelegt: „Mannus : deutsche Zeitschrift für Vor- und Frühgeschichte / in Verbindung mit d. Gesellschaft für Vor- und Frühgeschichte hrsg. ; begr. 1909 von Gustav Kossinna Bonn : Ges. 1.1909 - 34.1942,1/2; 35.1969 - 56.1990; 57.1993 - 58.1994; damit Ersch. eingest. Weniger TitelinformationenVollanzeige umschalten ZDB-ID 207896-X * Bonn : Ges. * Würzburg : Kabitzsch * Leipzig : Kabitzsch [-1939] * Leipzig : Barth [früher] * Bonn : Wegener [früher] * Zusatz…“ wikitext text/x-wiki Mannus : deutsche Zeitschrift für Vor- und Frühgeschichte / in Verbindung mit d. Gesellschaft für Vor- und Frühgeschichte hrsg. ; begr. 1909 von Gustav Kossinna Bonn : Ges. 1.1909 - 34.1942,1/2; 35.1969 - 56.1990; 57.1993 - 58.1994; damit Ersch. eingest. Weniger TitelinformationenVollanzeige umschalten ZDB-ID 207896-X * Bonn : Ges. * Würzburg : Kabitzsch * Leipzig : Kabitzsch [-1939] * Leipzig : Barth [früher] * Bonn : Wegener [früher] * Zusatz 1.1909 - 25.1933: Zeitschrift für Vorgeschichte * Zusatz 26.1934 - 40.1974: Zeitschrift für deutsche Vorgeschichte * 1943 - 1968 nicht ersch. * 1.1909 - 2.1910/11 {{HT|njp.32101066020999}} = '''{{IA|mannus1}}''' * 3.1911 {{HT|njp.32101066021443}} = '''{{IA|mannus3}}''' * 4.1912 {{HT|njp.32101066021435}} = '''{{IA|mannus4}}''' * 5.1913 {{HT|njp.32101066021427}} = '''{{IA|mannus5}}''' * 6.1914 {{HT|njp.32101066021419}} = '''{{IA|mannus6}}''' * 7/8.1915/17 {{HT|njp.32101066021401}} = '''{{IA|mannus7}}''' * 9/10.1917/18 {{HT|njp.32101066021393}} = '''{{IA|mannus9}}''' * 11/12.1919/20 - 13.1921 {{HT|njp.32101066021385}} = '''{{IA|mannus1113}}''' * 14.1922 - 15.1923 {{HT|njp.32101066021377}} = '''{{IA|mannus1415}}''' * 16.1924/25 {{HT|mdp.39015053681733}} = '''{{IA|xxx}}''' * 17.1925 {{HT|mdp.39015070290823}} = '''{{IA|xxx}}''' * 18.1926 {{HT|mdp.39015034572043}} = '''{{IA|xxx}}''' * 19.1927 {{HT|mdp.39015070290815}} = '''{{IA|xxx}}''' <!-- * 20.1927 {{HT|mdp.39015070290807}} = '''{{IA|xxx}}''' * 21.1928 {{HT|mdp.39015070290658}} = '''{{IA|xxx}}''' * 22/23.1930/31 {{HT|mdp.39015070290666}} = '''{{IA|xxx}}''' * 24/25.1932/33 {{HT|mdp.39015053681741}} = '''{{IA|xxx}}''' * 24/25.1932/33 {{HT|uc1.b2916950}} = '''{{IA|xxx}}''' * 26/27.1934/35 {{HT|uc1.b2916951}} = '''{{IA|xxx}}''' * 28/29.1936/37 {{HT|uc1.b2916952}} = '''{{IA|xxx}}''' * 30.1938 {{HT|uc1.b2916953}} = '''{{IA|xxx}}''' * 31.1939 {{HT|uc1.b2916954}} = '''{{IA|xxx}}''' * 32.1940 {{HT|uc1.b2916955}} = '''{{IA|xxx}}''' * 33.1941 {{HT|uc1.b2916956}} = '''{{IA|xxx}}''' mehr in HT nicht überliefert --> * 31.1939 Jagiellonian Library angefragt == Mannus : Zeitschrift für deutsche Vorgeschichte / Gesellschaft für deutsche Vorgeschichte. Ergänzungsband Leipzig : Verlag von Curt Kabitzsch 1.1910 - 8.1931; damit Ersch. eingest. Weniger TitelinformationenVollanzeige umschalten ZDB-ID 207897-1 p9j1id2buogb6m27yklnc0gyasliii3 4081158 4081157 2022-08-11T01:33:07Z Haendelfan 16916 wikitext text/x-wiki Mannus : deutsche Zeitschrift für Vor- und Frühgeschichte / in Verbindung mit d. Gesellschaft für Vor- und Frühgeschichte hrsg. ; begr. 1909 von Gustav Kossinna Bonn : Ges. 1.1909 - 34.1942,1/2; 35.1969 - 56.1990; 57.1993 - 58.1994; damit Ersch. eingest. Weniger TitelinformationenVollanzeige umschalten ZDB-ID 207896-X * Bonn : Ges. * Würzburg : Kabitzsch * Leipzig : Kabitzsch [-1939] * Leipzig : Barth [früher] * Bonn : Wegener [früher] * Zusatz 1.1909 - 25.1933: Zeitschrift für Vorgeschichte * Zusatz 26.1934 - 40.1974: Zeitschrift für deutsche Vorgeschichte * 1943 - 1968 nicht ersch. * 1.1909 - 2.1910/11 {{HT|njp.32101066020999}} = '''{{IA|mannus1}}''' * 3.1911 {{HT|njp.32101066021443}} = '''{{IA|mannus3}}''' * 4.1912 {{HT|njp.32101066021435}} = '''{{IA|mannus4}}''' * 5.1913 {{HT|njp.32101066021427}} = '''{{IA|mannus5}}''' * 6.1914 {{HT|njp.32101066021419}} = '''{{IA|mannus6}}''' * 7/8.1915/17 {{HT|njp.32101066021401}} = '''{{IA|mannus7}}''' * 9/10.1917/18 {{HT|njp.32101066021393}} = '''{{IA|mannus9}}''' * 11/12.1919/20 - 13.1921 {{HT|njp.32101066021385}} = '''{{IA|mannus1113}}''' * 14.1922 - 15.1923 {{HT|njp.32101066021377}} = '''{{IA|mannus1415}}''' * 16.1924/25 {{HT|mdp.39015053681733}} = '''{{IA|xxx}}''' * 17.1925 {{HT|mdp.39015070290823}} = '''{{IA|xxx}}''' * 18.1926 {{HT|mdp.39015034572043}} = '''{{IA|xxx}}''' * 19.1927 {{HT|mdp.39015070290815}} = '''{{IA|xxx}}''' <!-- * 20.1927 {{HT|mdp.39015070290807}} = '''{{IA|xxx}}''' * 21.1928 {{HT|mdp.39015070290658}} = '''{{IA|xxx}}''' * 22/23.1930/31 {{HT|mdp.39015070290666}} = '''{{IA|xxx}}''' * 24/25.1932/33 {{HT|mdp.39015053681741}} = '''{{IA|xxx}}''' * 24/25.1932/33 {{HT|uc1.b2916950}} = '''{{IA|xxx}}''' * 26/27.1934/35 {{HT|uc1.b2916951}} = '''{{IA|xxx}}''' * 28/29.1936/37 {{HT|uc1.b2916952}} = '''{{IA|xxx}}''' * 30.1938 {{HT|uc1.b2916953}} = '''{{IA|xxx}}''' * 31.1939 {{HT|uc1.b2916954}} = '''{{IA|xxx}}''' * 32.1940 {{HT|uc1.b2916955}} = '''{{IA|xxx}}''' * 33.1941 {{HT|uc1.b2916956}} = '''{{IA|xxx}}''' mehr in HT nicht überliefert --> * 31.1939 Jagiellonian Library angefragt == Mannus : Zeitschrift für deutsche Vorgeschichte / Gesellschaft für deutsche Vorgeschichte. Ergänzungsband Leipzig : Verlag von Curt Kabitzsch 1.1910 - 8.1931; damit Ersch. eingest. Weniger TitelinformationenVollanzeige umschalten ZDB-ID 207897-1 * 1.1909 - 2.1910/11 {{HT|umn.31951000753380j}} = '''{{IA|xxx}}''' * 3.1922 - 4.1924 {{HT|uc1.b2916935}} = '''{{IA|xxx}}''' <!-- * 5.1927 - 6.1928 {{HT|uc1.b2916938}} = '''{{IA|xxx}}''' * 7.1929 {{HT|osu.32435076683820}} = '''{{IA|xxx}}''' * 8.1930 {{HT|osu.32435076683879}} = '''{{IA|xxx}}''' --> Mannus-Bibliothek / in Verbindung mit der Gesellschaft für Vor- und Frühgeschichte hrsg. Bonn : Mannus-Verl. 1.1910 - 52.1932; N.F. 1.1970 - Diesen Titel auf die Merkliste setzenOptionenBestellen Weniger Titelinformationen ZDB-ID 516952-5 * 1.1911 - 3.1911 {{HT|chi.73332617}} = '''{{IA|xxx}}''' * 4.1911 - 5.1911 {{HT|chi.73332617}} = '''{{IA|xxx}}''' * 6.1911 - 8.1912 {{HT|chi.73332617}} = '''{{IA|xxx}}''' * 12.1913 - 14.1915 {HT|chi.73332617}} = '''{{IA|xxx}}''' * 16.19xxx - 20.19xxx {{HT|chi.73332408}} = '''{{IA|xxx}}''' * 21.19xxx - 25.19xxx {{HT|chi.73332340}} = '''{{IA|xxx}}''' * 39.1927 {HT|xxx}} = '''{{IA|xxx}}''' * 40.1927 {HT|xxx}} = '''{{IA|xxx}}''' * 41.1927 {HT|xxx}} = '''{{IA|xxx}}''' * 42.1928 {HT|xxx}} = '''{{IA|xxx}}''' * 43.1930 {HT|xxx}} = '''{{IA|xxx}}''' * 44.1930 {HT|xxx}} = '''{{IA|xxx}}''' * 45.1930 * 46.1930 {HT|xxx}} = '''{{IA|xxx}}''' * 47.1931 {HT|xxx}} = '''{{IA|xxx}}''' * 48.1931 {HT|xxx}} = '''{{IA|xxx}}''' * 49.1931 {HT|xxx}} = '''{{IA|xxx}}''' * 50.1932 {HT|xxx}} = '''{{IA|xxx}}''' * 51.1931 {HT|xxx}} = '''{{IA|xxx}}''' * 52.1932 {HT|xxx}} = '''{{IA|xxx}}''' 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220321 ‡sgoogle ‡uumn.31951000970260i ‡znr.1-3 (1911) ‡y1911 ‡rpdus ‡qbib ‡tnon-US serial item date between 1897 and 1927 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220401 ‡sgoogle ‡uumn.31951000970261g ‡zno.4-5 (1911) ‡y1911 ‡rpdus ‡qbib ‡tnon-US serial item date between 1897 and 1927 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220321 ‡sgoogle ‡uumn.31951000970262e ‡znr.6-8 (1911-12) ‡y1912 ‡rpdus ‡qbib ‡tnon-US serial item date between 1897 and 1927 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220321 ‡sgoogle ‡uumn.319510009702739 ‡znr.39 (1927) ‡y1927 ‡ric ‡qbib ‡tnon-US serial item date >= 1927 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220321 ‡sgoogle ‡uumn.319510009702747 ‡znr.40 (1927) ‡y1927 ‡ric ‡qbib ‡tnon-US serial item date >= 1927 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220401 ‡sgoogle ‡uumn.319510009702755 ‡znr.41 (1927) ‡y1927 ‡ric ‡qbib ‡tnon-US serial item date >= 1927 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220401 ‡sgoogle ‡uumn.319510009702763 ‡znr.42 (1928) ‡y1928 ‡ric ‡qbib ‡tnon-US serial item date >= 1927 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220402 ‡sgoogle ‡uumn.319510009702771 ‡znr.43 (1930) ‡y1930 ‡ric ‡qbib ‡tnon-US serial item date >= 1927 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220401 ‡sgoogle ‡uumn.31951000970278z ‡znr.44 (1930) ‡y1930 ‡ric ‡qbib ‡tnon-US serial item date >= 1927 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220401 ‡sgoogle ‡uumn.31951000970280c ‡znr.46 (1930) ‡y1930 ‡ric ‡qbib ‡tnon-US serial item date >= 1927 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220401 ‡sgoogle ‡uumn.31951000970281a ‡znr.47 (1931) ‡y1931 ‡ric ‡qbib ‡tnon-US serial item date >= 1927 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220401 ‡sgoogle ‡uumn.319510009702828 ‡znr.48 (1931) ‡y1931 ‡ric ‡qbib ‡tnon-US serial item date >= 1927 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220401 ‡sgoogle ‡uumn.319510009702836 ‡znr.49 (1931) ‡y1931 ‡ric ‡qbib ‡tnon-US serial item date >= 1927 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220321 ‡sgoogle ‡uumn.319510009702844 ‡znr.50 (1932) ‡y1932 ‡ric ‡qbib ‡tnon-US serial item date >= 1927 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220401 ‡sgoogle ‡uumn.319510009702852 ‡znr.51 (1931) ‡y1931 ‡ric ‡qbib ‡tnon-US serial item date >= 1927 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220401 ‡sgoogle ‡uumn.319510009702860 ‡znr.52 (1932) ‡y1932 ‡ric ‡qbib ‡tnon-US serial item date >= 1927 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220320 ‡sgoogle ‡uumn.31951000970287y ‡znr.6A (1928) ‡y1928 ‡ric ‡qbib ‡tnon-US serial item date >= 1927 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220407 ‡sgoogle ‡uumn.319510009702666 ‡znr.12-14 (1913-15) ‡y1915 ‡rpdus ‡qbib ‡tnon-US serial item date between 1897 and 1927 een6dcu7crjoffh4mu40c0711rb8x3u 4081159 4081158 2022-08-11T01:33:54Z Haendelfan 16916 wikitext text/x-wiki Mannus : deutsche Zeitschrift für Vor- und Frühgeschichte / in Verbindung mit d. Gesellschaft für Vor- und Frühgeschichte hrsg. ; begr. 1909 von Gustav Kossinna Bonn : Ges. 1.1909 - 34.1942,1/2; 35.1969 - 56.1990; 57.1993 - 58.1994; damit Ersch. eingest. ZDB-ID 207896-X * Bonn : Ges. * Würzburg : Kabitzsch * Leipzig : Kabitzsch [-1939] * Leipzig : Barth [früher] * Bonn : Wegener [früher] * Zusatz 1.1909 - 25.1933: Zeitschrift für Vorgeschichte * Zusatz 26.1934 - 40.1974: Zeitschrift für deutsche Vorgeschichte * 1943 - 1968 nicht ersch. * 1.1909 - 2.1910/11 {{HT|njp.32101066020999}} = '''{{IA|mannus1}}''' * 3.1911 {{HT|njp.32101066021443}} = '''{{IA|mannus3}}''' * 4.1912 {{HT|njp.32101066021435}} = '''{{IA|mannus4}}''' * 5.1913 {{HT|njp.32101066021427}} = '''{{IA|mannus5}}''' * 6.1914 {{HT|njp.32101066021419}} = '''{{IA|mannus6}}''' * 7/8.1915/17 {{HT|njp.32101066021401}} = '''{{IA|mannus7}}''' * 9/10.1917/18 {{HT|njp.32101066021393}} = '''{{IA|mannus9}}''' * 11/12.1919/20 - 13.1921 {{HT|njp.32101066021385}} = '''{{IA|mannus1113}}''' * 14.1922 - 15.1923 {{HT|njp.32101066021377}} = '''{{IA|mannus1415}}''' * 16.1924/25 {{HT|mdp.39015053681733}} = '''{{IA|xxx}}''' * 17.1925 {{HT|mdp.39015070290823}} = '''{{IA|xxx}}''' * 18.1926 {{HT|mdp.39015034572043}} = '''{{IA|xxx}}''' * 19.1927 {{HT|mdp.39015070290815}} = '''{{IA|xxx}}''' <!-- * 20.1927 {{HT|mdp.39015070290807}} = '''{{IA|xxx}}''' * 21.1928 {{HT|mdp.39015070290658}} = '''{{IA|xxx}}''' * 22/23.1930/31 {{HT|mdp.39015070290666}} = '''{{IA|xxx}}''' * 24/25.1932/33 {{HT|mdp.39015053681741}} = '''{{IA|xxx}}''' * 24/25.1932/33 {{HT|uc1.b2916950}} = '''{{IA|xxx}}''' * 26/27.1934/35 {{HT|uc1.b2916951}} = '''{{IA|xxx}}''' * 28/29.1936/37 {{HT|uc1.b2916952}} = '''{{IA|xxx}}''' * 30.1938 {{HT|uc1.b2916953}} = '''{{IA|xxx}}''' * 31.1939 {{HT|uc1.b2916954}} = '''{{IA|xxx}}''' * 32.1940 {{HT|uc1.b2916955}} = '''{{IA|xxx}}''' * 33.1941 {{HT|uc1.b2916956}} = '''{{IA|xxx}}''' mehr in HT nicht überliefert --> * 31.1939 Jagiellonian Library angefragt == Mannus : Zeitschrift für deutsche Vorgeschichte / Gesellschaft für deutsche Vorgeschichte. Ergänzungsband Leipzig : Verlag von Curt Kabitzsch 1.1910 - 8.1931; damit Ersch. eingest. ZDB-ID 207897-1 * 1.1909 - 2.1910/11 {{HT|umn.31951000753380j}} = '''{{IA|xxx}}''' * 3.1922 - 4.1924 {{HT|uc1.b2916935}} = '''{{IA|xxx}}''' <!-- * 5.1927 - 6.1928 {{HT|uc1.b2916938}} = '''{{IA|xxx}}''' * 7.1929 {{HT|osu.32435076683820}} = '''{{IA|xxx}}''' * 8.1930 {{HT|osu.32435076683879}} = '''{{IA|xxx}}''' --> Mannus-Bibliothek / in Verbindung mit der Gesellschaft für Vor- und Frühgeschichte hrsg. Bonn : Mannus-Verl. 1.1910 - 52.1932; N.F. 1.1970 - ZDB-ID 516952-5 * 1.1911 - 3.1911 {{HT|chi.73332617}} = '''{{IA|xxx}}''' * 4.1911 - 5.1911 {{HT|chi.73332617}} = '''{{IA|xxx}}''' * 6.1911 - 8.1912 {{HT|chi.73332617}} = '''{{IA|xxx}}''' * 12.1913 - 14.1915 {HT|chi.73332617}} = '''{{IA|xxx}}''' * 16.19xxx - 20.19xxx {{HT|chi.73332408}} = '''{{IA|xxx}}''' * 21.19xxx - 25.19xxx {{HT|chi.73332340}} = '''{{IA|xxx}}''' * 39.1927 {HT|xxx}} = '''{{IA|xxx}}''' * 40.1927 {HT|xxx}} = '''{{IA|xxx}}''' * 41.1927 {HT|xxx}} = '''{{IA|xxx}}''' * 42.1928 {HT|xxx}} = '''{{IA|xxx}}''' * 43.1930 {HT|xxx}} = '''{{IA|xxx}}''' * 44.1930 {HT|xxx}} = '''{{IA|xxx}}''' * 45.1930 * 46.1930 {HT|xxx}} = '''{{IA|xxx}}''' * 47.1931 {HT|xxx}} = '''{{IA|xxx}}''' * 48.1931 {HT|xxx}} = '''{{IA|xxx}}''' * 49.1931 {HT|xxx}} = '''{{IA|xxx}}''' * 50.1932 {HT|xxx}} = '''{{IA|xxx}}''' * 51.1931 {HT|xxx}} = '''{{IA|xxx}}''' * 52.1932 {HT|xxx}} = '''{{IA|xxx}}''' 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220321 ‡sgoogle ‡uumn.31951000970260i ‡znr.1-3 (1911) ‡y1911 ‡rpdus ‡qbib ‡tnon-US serial item date between 1897 and 1927 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220401 ‡sgoogle ‡uumn.31951000970261g ‡zno.4-5 (1911) ‡y1911 ‡rpdus ‡qbib ‡tnon-US serial item date between 1897 and 1927 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220321 ‡sgoogle ‡uumn.31951000970262e ‡znr.6-8 (1911-12) ‡y1912 ‡rpdus ‡qbib ‡tnon-US serial item date between 1897 and 1927 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220321 ‡sgoogle ‡uumn.319510009702739 ‡znr.39 (1927) ‡y1927 ‡ric ‡qbib ‡tnon-US serial item date >= 1927 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220321 ‡sgoogle ‡uumn.319510009702747 ‡znr.40 (1927) ‡y1927 ‡ric ‡qbib ‡tnon-US serial item date >= 1927 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220401 ‡sgoogle ‡uumn.319510009702755 ‡znr.41 (1927) ‡y1927 ‡ric ‡qbib ‡tnon-US serial item date >= 1927 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220401 ‡sgoogle ‡uumn.319510009702763 ‡znr.42 (1928) ‡y1928 ‡ric ‡qbib ‡tnon-US serial item date >= 1927 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220402 ‡sgoogle ‡uumn.319510009702771 ‡znr.43 (1930) ‡y1930 ‡ric ‡qbib ‡tnon-US serial item date >= 1927 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220401 ‡sgoogle ‡uumn.31951000970278z ‡znr.44 (1930) ‡y1930 ‡ric ‡qbib ‡tnon-US serial item date >= 1927 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220401 ‡sgoogle ‡uumn.31951000970280c ‡znr.46 (1930) ‡y1930 ‡ric ‡qbib ‡tnon-US serial item date >= 1927 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220401 ‡sgoogle ‡uumn.31951000970281a ‡znr.47 (1931) ‡y1931 ‡ric ‡qbib ‡tnon-US serial item date >= 1927 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220401 ‡sgoogle ‡uumn.319510009702828 ‡znr.48 (1931) ‡y1931 ‡ric ‡qbib ‡tnon-US serial item date >= 1927 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220401 ‡sgoogle ‡uumn.319510009702836 ‡znr.49 (1931) ‡y1931 ‡ric ‡qbib ‡tnon-US serial item date >= 1927 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220321 ‡sgoogle ‡uumn.319510009702844 ‡znr.50 (1932) ‡y1932 ‡ric ‡qbib ‡tnon-US serial item date >= 1927 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220401 ‡sgoogle ‡uumn.319510009702852 ‡znr.51 (1931) ‡y1931 ‡ric ‡qbib ‡tnon-US serial item date >= 1927 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220401 ‡sgoogle ‡uumn.319510009702860 ‡znr.52 (1932) ‡y1932 ‡ric ‡qbib ‡tnon-US serial item date >= 1927 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220320 ‡sgoogle ‡uumn.31951000970287y ‡znr.6A (1928) ‡y1928 ‡ric ‡qbib ‡tnon-US serial item date >= 1927 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220407 ‡sgoogle ‡uumn.319510009702666 ‡znr.12-14 (1913-15) ‡y1915 ‡rpdus ‡qbib ‡tnon-US serial item date between 1897 and 1927 iawxmqh1goph43c0ghqmgeorhhimuo5 4081160 4081159 2022-08-11T01:35:55Z Haendelfan 16916 wikitext text/x-wiki Mannus : deutsche Zeitschrift für Vor- und Frühgeschichte / in Verbindung mit d. Gesellschaft für Vor- und Frühgeschichte hrsg. ; begr. 1909 von Gustav Kossinna Bonn : Ges. 1.1909 - 34.1942,1/2; 35.1969 - 56.1990; 57.1993 - 58.1994; damit Ersch. eingest. ZDB-ID 207896-X * Bonn : Ges. * Würzburg : Kabitzsch * Leipzig : Kabitzsch [-1939] * Leipzig : Barth [früher] * Bonn : Wegener [früher] * Zusatz 1.1909 - 25.1933: Zeitschrift für Vorgeschichte * Zusatz 26.1934 - 40.1974: Zeitschrift für deutsche Vorgeschichte * 1943 - 1968 nicht ersch. * 1.1909 - 2.1910/11 {{HT|njp.32101066020999}} = '''{{IA|mannus1}}''' * 3.1911 {{HT|njp.32101066021443}} = '''{{IA|mannus3}}''' * 4.1912 {{HT|njp.32101066021435}} = '''{{IA|mannus4}}''' * 5.1913 {{HT|njp.32101066021427}} = '''{{IA|mannus5}}''' * 6.1914 {{HT|njp.32101066021419}} = '''{{IA|mannus6}}''' * 7/8.1915/17 {{HT|njp.32101066021401}} = '''{{IA|mannus7}}''' * 9/10.1917/18 {{HT|njp.32101066021393}} = '''{{IA|mannus9}}''' * 11/12.1919/20 - 13.1921 {{HT|njp.32101066021385}} = '''{{IA|mannus1113}}''' * 14.1922 - 15.1923 {{HT|njp.32101066021377}} = '''{{IA|mannus1415}}''' * 16.1924/25 {{HT|mdp.39015053681733}} = '''{{IA|xxx}}''' * 17.1925 {{HT|mdp.39015070290823}} = '''{{IA|xxx}}''' * 18.1926 {{HT|mdp.39015034572043}} = '''{{IA|xxx}}''' * 19.1927 {{HT|mdp.39015070290815}} = '''{{IA|xxx}}''' <!-- * 20.1927 {{HT|mdp.39015070290807}} = '''{{IA|xxx}}''' * 21.1928 {{HT|mdp.39015070290658}} = '''{{IA|xxx}}''' * 22/23.1930/31 {{HT|mdp.39015070290666}} = '''{{IA|xxx}}''' * 24/25.1932/33 {{HT|mdp.39015053681741}} = '''{{IA|xxx}}''' * 24/25.1932/33 {{HT|uc1.b2916950}} = '''{{IA|xxx}}''' * 26/27.1934/35 {{HT|uc1.b2916951}} = '''{{IA|xxx}}''' * 28/29.1936/37 {{HT|uc1.b2916952}} = '''{{IA|xxx}}''' * 30.1938 {{HT|uc1.b2916953}} = '''{{IA|xxx}}''' * 31.1939 {{HT|uc1.b2916954}} = '''{{IA|xxx}}''' * 32.1940 {{HT|uc1.b2916955}} = '''{{IA|xxx}}''' * 33.1941 {{HT|uc1.b2916956}} = '''{{IA|xxx}}''' mehr in HT nicht überliefert --> * 31.1939 Jagiellonian Library angefragt == Mannus : Zeitschrift für deutsche Vorgeschichte / Gesellschaft für deutsche Vorgeschichte. Ergänzungsband Leipzig : Verlag von Curt Kabitzsch 1.1910 - 8.1931; damit Ersch. eingest. ZDB-ID 207897-1 * 1.1909 - 2.1910/11 {{HT|umn.31951000753380j}} = '''{{IA|xxx}}''' * 3.1922 - 4.1924 {{HT|uc1.b2916935}} = '''{{IA|xxx}}''' <!-- * 5.1927 - 6.1928 {{HT|uc1.b2916938}} = '''{{IA|xxx}}''' * 7.1929 {{HT|osu.32435076683820}} = '''{{IA|xxx}}''' * 8.1930 {{HT|osu.32435076683879}} = '''{{IA|xxx}}''' --> Mannus-Bibliothek / in Verbindung mit der Gesellschaft für Vor- und Frühgeschichte hrsg. Bonn : Mannus-Verl. 1.1910 - 52.1932; N.F. 1.1970 - ZDB-ID 516952-5 * 1.1911 - 3.1911 {{HT|chi.73332617}} = '''{{IA|xxx}}''' * 4.1911 - 5.1911 {{HT|chi.73332617}} = '''{{IA|xxx}}''' * 6.1911 - 8.1912 {{HT|chi.73332617}} = '''{{IA|xxx}}''' * 11.1912 Walther Schulz. Das germanische Haus in vorgeschichtlicher Zeit (2. Aufl. 1923) {{HT|uc1.b3427182}} = '''{{IA|xxx}}''' * 12.1913 - 14.1915 {HT|chi.73332617}} = '''{{IA|xxx}}''' * 16.19xxx - 20.19xxx {{HT|chi.73332408}} = '''{{IA|xxx}}''' * 21.19xxx - 25.19xxx {{HT|chi.73332340}} = '''{{IA|xxx}}''' * 39.1927 {HT|xxx}} = '''{{IA|xxx}}''' * 40.1927 {HT|xxx}} = '''{{IA|xxx}}''' * 41.1927 {HT|xxx}} = '''{{IA|xxx}}''' * 42.1928 {HT|xxx}} = '''{{IA|xxx}}''' * 43.1930 {HT|xxx}} = '''{{IA|xxx}}''' * 44.1930 {HT|xxx}} = '''{{IA|xxx}}''' * 45.1930 * 46.1930 {HT|xxx}} = '''{{IA|xxx}}''' * 47.1931 {HT|xxx}} = '''{{IA|xxx}}''' * 48.1931 {HT|xxx}} = '''{{IA|xxx}}''' * 49.1931 {HT|xxx}} = '''{{IA|xxx}}''' * 50.1932 {HT|xxx}} = '''{{IA|xxx}}''' * 51.1931 {HT|xxx}} = '''{{IA|xxx}}''' * 52.1932 {HT|xxx}} = '''{{IA|xxx}}''' 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220321 ‡sgoogle ‡uumn.31951000970260i ‡znr.1-3 (1911) ‡y1911 ‡rpdus ‡qbib ‡tnon-US serial item date between 1897 and 1927 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220401 ‡sgoogle ‡uumn.31951000970261g ‡zno.4-5 (1911) ‡y1911 ‡rpdus ‡qbib ‡tnon-US serial item date between 1897 and 1927 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220321 ‡sgoogle ‡uumn.31951000970262e ‡znr.6-8 (1911-12) ‡y1912 ‡rpdus ‡qbib ‡tnon-US serial item date between 1897 and 1927 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220321 ‡sgoogle ‡uumn.319510009702739 ‡znr.39 (1927) ‡y1927 ‡ric ‡qbib ‡tnon-US serial item date >= 1927 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220321 ‡sgoogle ‡uumn.319510009702747 ‡znr.40 (1927) ‡y1927 ‡ric ‡qbib ‡tnon-US serial item date >= 1927 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220401 ‡sgoogle ‡uumn.319510009702755 ‡znr.41 (1927) ‡y1927 ‡ric ‡qbib ‡tnon-US serial item date >= 1927 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220401 ‡sgoogle ‡uumn.319510009702763 ‡znr.42 (1928) ‡y1928 ‡ric ‡qbib ‡tnon-US serial item date >= 1927 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220402 ‡sgoogle ‡uumn.319510009702771 ‡znr.43 (1930) ‡y1930 ‡ric ‡qbib ‡tnon-US serial item date >= 1927 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220401 ‡sgoogle ‡uumn.31951000970278z ‡znr.44 (1930) ‡y1930 ‡ric ‡qbib ‡tnon-US serial item date >= 1927 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220401 ‡sgoogle ‡uumn.31951000970280c ‡znr.46 (1930) ‡y1930 ‡ric ‡qbib ‡tnon-US serial item date >= 1927 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220401 ‡sgoogle ‡uumn.31951000970281a ‡znr.47 (1931) ‡y1931 ‡ric ‡qbib ‡tnon-US serial item date >= 1927 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220401 ‡sgoogle ‡uumn.319510009702828 ‡znr.48 (1931) ‡y1931 ‡ric ‡qbib ‡tnon-US serial item date >= 1927 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220401 ‡sgoogle ‡uumn.319510009702836 ‡znr.49 (1931) ‡y1931 ‡ric ‡qbib ‡tnon-US serial item date >= 1927 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220321 ‡sgoogle ‡uumn.319510009702844 ‡znr.50 (1932) ‡y1932 ‡ric ‡qbib ‡tnon-US serial item date >= 1927 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220401 ‡sgoogle ‡uumn.319510009702852 ‡znr.51 (1931) ‡y1931 ‡ric ‡qbib ‡tnon-US serial item date >= 1927 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220401 ‡sgoogle ‡uumn.319510009702860 ‡znr.52 (1932) ‡y1932 ‡ric ‡qbib ‡tnon-US serial item date >= 1927 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220320 ‡sgoogle ‡uumn.31951000970287y ‡znr.6A (1928) ‡y1928 ‡ric ‡qbib ‡tnon-US serial item date >= 1927 974 ⊔ ⊔ ‡bUMN ‡cUMN ‡d20220407 ‡sgoogle ‡uumn.319510009702666 ‡znr.12-14 (1913-15) ‡y1915 ‡rpdus ‡qbib ‡tnon-US serial item date between 1897 and 1927 ev2965c9b12g526h8t33mvrj3jjcead Zedler:St. Yoire 0 602249 4081164 2022-08-11T06:02:46Z JensKreher 1416 neu wikitext text/x-wiki {{Zedler|60|858||YOIOSA VILLA|Yoki|St. Yoire||unkorrigiert|442||}} {{BlockSatzStart}} '''St. Yoire''', Stadt, siehe '''[[Zedler:Ioyre oder Ioire|St. Joyre]]''', im XIV Bande, <tt>p.</tt> 1234. {{BlockSatzEnd}} ik9jjgbhpdk1yz02e9qjcplcoxfu6z8 Zedler:Ioyre oder Ioire 0 602250 4081165 2022-08-11T06:03:26Z JensKreher 1416 neu wikitext text/x-wiki {{Zedler|14|1234||Ioyosa oder Loysa, (Villa)|Ioza Iulia|Ioyre oder Ioire||unkorrigiert|650||}} {{BlockSatzStart}} <tt>Ioyre</tt> oder <tt>Ioire</tt>, Lat. <tt>Oppidum S. Iorii</tt>, ein feines Städtgen in der <tt>Baronie Faucigny</tt> in <tt>Savoyen</tt>, nicht weit von <tt>Bonne Ville</tt> gegen Mitternacht. {{BlockSatzEnd}} lyacpqeqaeco8ueoq4kh3qao90xdmjt Zedler:Ioyosa oder Loysa, (Villa) 0 602251 4081166 2022-08-11T06:07:59Z JensKreher 1416 neu wikitext text/x-wiki {{Zedler|14|1234||Ioyeux, (Petr.)|Ioyre oder Ioire|Ioyosa oder Loysa, (Villa)||unkorrigiert|650||}} {{BlockSatzStart}} <tt>Ioyosa</tt> oder <tt>Loysa, ''(Villa)''</tt> eine kleine Stadt in dem Spanischen Königreiche <tt>Valencia</tt>, an dem <tt>Golfo d' Alicante</tt>, 5. Meilen von der Stadt dieses Namens gelegen. Sie wird vor derer alten <tt>Henosca</tt> in <tt>Hispania Tarraconensi</tt> gehalten. {{BlockSatzEnd}} j4f0v63u9wxmspsubbj0blzs51awtq3 Zedler:YOIOSA VILLA 0 602252 4081169 2022-08-11T06:15:21Z JensKreher 1416 neu wikitext text/x-wiki {{Zedler|60|858||YOGALIA|St. Yoire|YOIOSA VILLA||unkorrigiert|442||}} {{BlockSatzStart}} <tt>YOIOSA VILLA</tt>, Stadt, siehe <tt>''[[Zedler:Ioyosa oder Loysa, (Villa)|Ioyosa (Villa)]]''</tt> im XIV Bande, <tt>p.</tt> 1234. {{BlockSatzEnd}} 3us3qo1aty8dlp5xttqjgxu76s7yr56 Zedler:YOGALIA 0 602253 4081170 2022-08-11T06:23:26Z JensKreher 1416 neu wikitext text/x-wiki {{Zedler|60|858||YOCOLTUS ARBOR|YOIOSA VILLA|YOGALIA||unkorrigiert|442||}} {{BlockSatzStart}} <tt>YOGALIA</tt>, Stadt, siehe '''[[Zedler:Youghall|Yougall]]'''. {{BlockSatzEnd}} 4ed5rgnv2fl9zac04s069bpyjq7bc8l Zedler:Youghall 0 602254 4081171 2022-08-11T06:24:03Z JensKreher 1416 neu wikitext text/x-wiki {{Zedler|60|901||Youg|Youkon|Youghall||unkorrigiert|464||}} {{BlockSatzStart}} '''Youghall''', Lat. <tt>''Jogalia''</tt>, eine kleine Stadt in der Landschafft Corke in Mounster, in Irrland, nebst einen weiten Hafen am Einfluß des Flusses Blockwater. '''Hübners''' Zeitungs-Lexicon. {{BlockSatzEnd}} sds1uf2rsvkgwxrct29hizwtkeo5q2c Zedler:Youg 0 602255 4081172 2022-08-11T06:31:02Z JensKreher 1416 neu wikitext text/x-wiki {{Zedler|60|901||You|Youghall|Youg||unkorrigiert|464||}} {{BlockSatzStart}} '''Youg''', eine Frau in Londen, welche würdig ist, daß ihrer in den Geschichten gedacht wird. Sie ist zwey und dreyßig Jahre lang für einen Mann gehalten worden, und hatte die Artzney-Kunst getrieben. Ueber dieses hatte sie zwo Weiber nach einander geheyrathet. Nun hatte die letztere unter denselben zwar öffentlich ausgesagt, daß ihr vermeynter Ehemann eine Weibs-Person sey. Weil diese aber ein böses Leben führete; so hatte man ihrem Vorgeben niemahls Glauben zugestellet. Also kam man nicht eher hinter die Wahrheit, als nach dem Tode obgedachter Youg, welche in die Kirche von St. Gilles begraben, und ihr sonderbarer Lebens-Lauff in das Todten-Register eingetragen worden. Vielleicht könnte ihr folgendes zur Grabschrifft dienen: :Mit zweyen Weibern ward dies Weib als Mann getraut. :Gantz Londen hat sie auch als Mann stets angeschaut. :Doch wenn die Männer sich im Krieg noch alle schlachten, :So müssen Weiber wohl nach Huth und Degen trachten. '''Europäische Fama''', 106 Th. <tt>p.</tt> 819 u. f. {{BlockSatzEnd}} gitxztm96uianohncb2wbuhwxzi82y4 Zedler:You 0 602256 4081173 2022-08-11T06:34:03Z JensKreher 1416 neu wikitext text/x-wiki {{Zedler|60|901||YORKUS LONDINENSIS|Youg|You||unkorrigiert|464||}} {{BlockSatzStart}} '''You''', ist eine Sylbe in der Persischen Sprache, welche nebst der Sylbe Ye meistentheils als Vocales gebraucht werden. '''Historische Geographie von Persien''', <tt>p.</tt> 97. {{BlockSatzEnd}} 78mrfkborsu2yytmtb4dhqhk9sf37i4 Zedler:YORKUS LONDINENSIS 0 602257 4081174 2022-08-11T06:45:38Z JensKreher 1416 neu wikitext text/x-wiki {{Zedler|60|900|901|Yorkshire, York, Yorkeshire, Eborach|You|YORKUS LONDINENSIS||unkorrigiert|463||}} {{BlockSatzStart}} <tt>YORKUS LONDINENSIS</tt>, hat im Jahr 1587 in Engelland zuerst aufgebracht, auf den Stich zu gehen. Hernach ward er in den Niederlanden {{Spalte|901}}ein Verräther; gleichwohl haben ihn die Spanier mit Gifft hingerichtet, die Staaten aber haben seinen Cörper wieder ausgraben, und auf einem Galgen verfaulen lassen, wie '''Cambdenus''' berichtet. '''Zeillers''' <tt>Itinerar. Magnae Britanniae, p.</tt> 104, u.f. '''Männlings''' Curiositäten-Alphabet, III Th. <tt>p.</tt> 438. {{BlockSatzEnd}} r809s39ebf60jc6wkc6zzh8omzzzqyr RE:Encarpa 0 602258 4081184 2022-08-11T08:46:01Z Pfaerrich 613 neu eingestellt und korrigiert wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=V,2 |SPALTE_START=2547 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Enauros |NACHFOLGER=Encheios |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Encarpa, Analogie der ionischen Säule mit weiblicher Schönheit |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Encarpa''', ein Wort, das nur Vitruv einmal gebraucht (IV 1, 7 ''encarpis''), wo er die Formen und Proportionen der ionischen Säule aus der Analogie mit weiblicher Schönheit ableitet: am Kapitell seitlich Voluten wie rechts und links herabhängende Locken, vorn ''cymatia'' und ''encarpa'' wie sonst die Haarfrisur. In der Beschreibung des normalen ionischen Kapitells aber nennt Vitruv – und damit stimmen die Monumente überein – außer dem Kymatium nur den Astragal, und der läßt sich kaum mit den B. identifizieren. Die Erklärer des Vitruv haben daher für E. nur Vermutungen vorbringen können, z. B. daß er die Zwickelpalmette zwischen Volute und Kymatium ({{SperrSchrift|Perrault}}) oder die – beim normalen ionischen Kapitell nicht üblichen, aber in späterer Zeit häufig hinzugefügten – Blüten und Ranken im Kanal über dem Kymatium meine ({{SperrSchrift|Galiani}}); solche Blatt- und Blütenformen scheint indessen die Etymologie des Wortes auszuschließen. {{REAutor|Puchstein.}} s6huq1j5voqxqjbo3i1vxnywtzg6w9d Joseph Lucas 0 602259 4081189 2022-08-11T09:15:43Z 2A01:C23:9043:FF00:902:315B:FEF3:412C Die Seite wurde neu angelegt: „{{Personendaten |NACHNAME=Lucas |VORNAMEN=Joseph |ALTERNATIVNAMEN= |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Verfasser zahlreicher religiöser Bücher und Schriften |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=14. Dezember 1875 |GEBURTSORT=Denzen |STERBEDATUM=20. März 1949 |STERBEORT=Limburg an der Lahn |BILD= |WIKIPEDIA=Joseph Lucas |WIKIQUOTE= |COMMONS= |GND=141481633 }} * ''Die Reichtümer des göttlichen Herzens Jesu. Erwägungen zur Herz-Jesu-Litanei''. 1920,…“ wikitext text/x-wiki {{Personendaten |NACHNAME=Lucas |VORNAMEN=Joseph |ALTERNATIVNAMEN= |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Verfasser zahlreicher religiöser Bücher und Schriften |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=14. Dezember 1875 |GEBURTSORT=Denzen |STERBEDATUM=20. März 1949 |STERBEORT=Limburg an der Lahn |BILD= |WIKIPEDIA=Joseph Lucas |WIKIQUOTE= |COMMONS= |GND=141481633 }} * ''Die Reichtümer des göttlichen Herzens Jesu. Erwägungen zur Herz-Jesu-Litanei''. 1920, 1921, 1925, 1933, 1949. * ''Im Geiste des heiligsten Herzens Jesu. Gebetbuch''. 1920, 1921, 1927, 1956. * ''An der Mutter Hand. Gedanken und Anregungen zur Marienverehrung''. 1921, 1923, 1926, 1932, 1936, 1950, 1952. * ''Leben mit Jesus. Winke für die Auswertung der hl. Eucharistie im Dienste des Selbsterziehung''. 1922, 1926, 1928, 1938, 1949. * ''So komme ich voran. Ratschläge zur Selbsterziehung''. 1922, 1929, 1949 * ''Auf Apostelpfaden. Worte der Aufmunterung für apostolisch gesinnte Seelen''. 1922, 1926, 1928, 1933. * ''Gesegnetes Leid. Winke für die Auswertung des Leidens im Dienste der Selbsterziehung''. 1922, 1926, 1928, 1930, 1938, 1949, 1954. ** Epreuves salutaires. 936 * ''Man sagt. Allerlei vom Reden und Schweigen''. 1922, 1926, 1950. ** ''Povídá se''. 1930. * ''Du trägst das Glück. Buch für Frauen und Mädchen''. 1924, 1926, 1931, 1939, 1940, 1949, 1952, 1955. * ''Herrenmenschen. Allerlei von der Kunst der Selbstbeherrschung''. 1925, 1926, 1930, 1949. * ''Sei froh. Ein Büchlein von der Freude''. 1925, 1926, 1928, 1931, 1950. ** ''Radosé zycia''. 1928. ** ''Sous le signe de la joie''. 1936. * ''Das Jahr entlang. Ein paar schlichte Blümlein am Lebenswege''. 1926, 1930. * ''Ein Büchlein vom frohen Beichten''. 1925, 1926, 1928, 1931, 1950. ** ''Joies et profit de la confession''. 1935 ** ''Confesarse con alegria''. 1959 * ''Der Engel von Marienberg. Dem Leben nacherzählt''. 1926, 1930. * ''Eine Handvoll Sonne''. 1927, 1928: 1931, 1947. * ''Sei gut. Wege zum schönen Gemeinschaftsleben''. 1930, 1954. * ''Dein Glück – die kleine Hostie. Ein Weg zu froher Kommunion''. 1929, 1940, 1947, 1951. ** ''Ma joie de communier''. 1936 ** ''[http://ppek.hu/korda-pdf/Lucas_Jozsef_Udvosseged_a_kis_ostya_facsimile.pdf Üdvösséged a kis ostya]''. 1938 * ''Heilige Arbeit. Ein Büchlein für alle, die ihre Arbeit wertvoll und schön gestalten wollen''. 1930, 1949. * ''Der barmherzige Gott. Ein Büchlein von der Güte Gottes''. 1937, 1949. ** ''Epreuves salutaires''. 1936 * ''Stunden mit Gott''. 1930, 1931. * ''Sehet das Lamm Gottes. Ein kleiner Beitrag zum Verständnis der hl. Messe''. 1930, 1935, 1949. * ''Glückliche Schuld. Worte zur Aufmunterung für alle, die an ihren Sünden''. 1930, 1949. * ''Das große Rettungsmittel. Kurze Belehrung über die vollkommene Reue''. 1930, 1933, 1949. * ''Das Leuchten vom Tabernakel. Kurze Anleitung mit Jesus zu leben''. 1930, 1931, 1937, 1952. * ''Wo bleibst du, Gott? Antwort auf brennende Lebensfragen''. 1931, 1932, 1950. * ''Vinzenz Pallotti. Gründer der Gesellsaft des „Katholischen Apostolates“''. 1931. s2r43l9bckudhf83chyh293a8jvpoxj 4081190 4081189 2022-08-11T09:32:28Z 2A01:C23:9043:FF00:902:315B:FEF3:412C wikitext text/x-wiki {{Personendaten |NACHNAME=Lucas |VORNAMEN=Joseph |ALTERNATIVNAMEN= |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Verfasser zahlreicher religiöser Bücher und Schriften |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=14. Dezember 1875 |GEBURTSORT=Denzen |STERBEDATUM=20. März 1949 |STERBEORT=Limburg an der Lahn |BILD= |WIKIPEDIA=Joseph Lucas |WIKIQUOTE= |COMMONS= |GND=141481633 }} * ''Die Reichtümer des göttlichen Herzens Jesu. Erwägungen zur Herz-Jesu-Litanei''. 1920, 1921, 1925, 1933, 1949. * ''Im Geiste des heiligsten Herzens Jesu. Gebetbuch''. 1920, 1921, 1927, 1956. * ''An der Mutter Hand. Gedanken und Anregungen zur Marienverehrung''. 1921, 1923, 1926, 1932, 1936, 1950, 1952. * ''Leben mit Jesus. Winke für die Auswertung der hl. Eucharistie im Dienste des Selbsterziehung''. 1922, 1926, 1928, 1938, 1949. * ''So komme ich voran. Ratschläge zur Selbsterziehung''. 1922, 1929, 1949 * ''Auf Apostelpfaden. Worte der Aufmunterung für apostolisch gesinnte Seelen''. 1922, 1926, 1928, 1933. * ''Gesegnetes Leid. Winke für die Auswertung des Leidens im Dienste der Selbsterziehung''. 1922, 1926, 1928, 1930, 1938, 1949, 1954. ** Epreuves salutaires. 936 * ''Man sagt. Allerlei vom Reden und Schweigen''. 1922, 1926, 1950. ** ''Povídá se''. 1930. * ''Du trägst das Glück. Buch für Frauen und Mädchen''. 1924, 1926, 1931, 1939, 1940, 1949, 1952, 1955. * ''Herrenmenschen. Allerlei von der Kunst der Selbstbeherrschung''. 1925, 1926, 1930, 1949. * ''Sei froh. Ein Büchlein von der Freude''. 1925, 1926, 1928, 1931, 1950. ** ''Radosé zycia''. 1928. ** ''Sous le signe de la joie''. 1936. * ''Das Jahr entlang. Ein paar schlichte Blümlein am Lebenswege''. 1926, 1930. * ''Ein Büchlein vom frohen Beichten''. 1925, 1926, 1928, 1931, 1950. ** ''Joies et profit de la confession''. 1935 ** ''Confesarse con alegria''. 1959 * ''Der Engel von Marienberg. Dem Leben nacherzählt''. 1926, 1930. * ''Eine Handvoll Sonne''. 1927, 1928: 1931, 1947. * ''Sei gut. Wege zum schönen Gemeinschaftsleben''. 1930, 1954. * ''Dein Glück – die kleine Hostie. Ein Weg zu froher Kommunion''. 1929, 1940, 1947, 1951. ** ''Ma joie de communier''. 1936 ** ''[http://ppek.hu/korda-pdf/Lucas_Jozsef_Udvosseged_a_kis_ostya_facsimile.pdf Üdvösséged a kis ostya]''. 1938 * ''Heilige Arbeit. Ein Büchlein für alle, die ihre Arbeit wertvoll und schön gestalten wollen''. 1930, 1949. * ''Der barmherzige Gott. Ein Büchlein von der Güte Gottes''. 1937, 1949. ** ''Epreuves salutaires''. 1936 * ''Stunden mit Gott''. 1930, 1931. * ''Sehet das Lamm Gottes. Ein kleiner Beitrag zum Verständnis der hl. Messe''. 1930, 1935, 1949. * ''Glückliche Schuld. Worte zur Aufmunterung für alle, die an ihren Sünden''. 1930, 1949. * ''Das große Rettungsmittel. Kurze Belehrung über die vollkommene Reue''. 1930, 1933, 1949. * ''Das Leuchten vom Tabernakel. Kurze Anleitung mit Jesus zu leben''. 1930, 1931, 1937, 1952. * ''Wo bleibst du, Gott? Antwort auf brennende Lebensfragen''. 1931, 1932, 1950. * ''Vinzenz Pallotti. Gründer der Gesellsaft des „Katholischen Apostolates“''. 1931. * ''Wir sind Kinder Gottes. Ein von den Großtaten Gottes in unserer Seele''. 1932, 1933, 1936, 1948, 1955 ** ''Nosotros, hijos de Dios''. 1961 * ''Mutter, forme uns. Ein Buch für Mütter und Erzieherinnen''. 1933, 1938, 1939, 1940, 1948, 1950, 1953. * ''Sonntagskinder''. 1934, 1938, 1940, 1947. * ''Die an der Himmerspforte warten. Gedanken über das Fegefeuer und die Armen Seelen''. 1934, 1938, 1951 ** Mystère au seuil du Paradis. 1935 * ''Vinzenz Pallotti. Ein Bahnbrecher der Katholischen Aktion''. 1935 ** ''Vincent Pallotti. Pallotti, an Apostle of Catholic Action''. 1935. * ''Menschen, die sich lieben. Ein Buch für alle, für Welt- und Ordensleute, die mithelfen wollen am Aufbau einer glücklichen Familiengemeinschaft''. 1935, 1936, 1939, 1949, 1952. * ''Die Dreimal wunderbare Mutter. Ein Buch von den Herrlichkeiten Mariens''. ** 1. Band. 1935, 1937. ** 2. Band. 1936. * ''Das Kind Gottes in kranken Tagen''. 1936 ** His Favorites. 1938. * ''Dein Namenstag''. 1936, 1949, 1950, 1958, 1961. * ''Werktag voll Sonne''. 1947. * ''So sollt ihr beten. Besinnliches über das Vaterunser''. 1955. rdnvf8zkjy59thrfkt8lk76an2syvwn 4081191 4081190 2022-08-11T09:35:38Z 2A01:C23:9043:FF00:902:315B:FEF3:412C wikitext text/x-wiki {{Personendaten |NACHNAME=Lucas |VORNAMEN=Joseph |ALTERNATIVNAMEN= |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Verfasser zahlreicher religiöser Bücher und Schriften |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=14. Dezember 1875 |GEBURTSORT=Denzen |STERBEDATUM=20. März 1949 |STERBEORT=Limburg an der Lahn |BILD= |WIKIPEDIA=Joseph Lucas |WIKIQUOTE= |COMMONS= |GND=141481633 }} * ''Die Reichtümer des göttlichen Herzens Jesu. Erwägungen zur Herz-Jesu-Litanei''. 1920, 1921, 1925, 1933, 1949. * ''Im Geiste des heiligsten Herzens Jesu. Gebetbuch''. 1920, 1921, 1927, 1956. * ''An der Mutter Hand. Gedanken und Anregungen zur Marienverehrung''. 1921, 1923, 1926, 1932, 1936, 1950, 1952. * ''Leben mit Jesus. Winke für die Auswertung der hl. Eucharistie im Dienste des Selbsterziehung''. 1922, 1926, 1928, 1938, 1949. * ''So komme ich voran. Ratschläge zur Selbsterziehung''. 1922, 1929, 1949 * ''Auf Apostelpfaden. Worte der Aufmunterung für apostolisch gesinnte Seelen''. 1922, 1926, 1928, 1933. * ''Gesegnetes Leid. Winke für die Auswertung des Leidens im Dienste der Selbsterziehung''. 1922, 1926, 1928, 1930, 1938, 1949, 1954. ** Epreuves salutaires. 936 * ''Man sagt. Allerlei vom Reden und Schweigen''. 1922, 1926, 1950. ** ''Povídá se''. 1930. * ''Du trägst das Glück. Buch für Frauen und Mädchen''. 1924, 1926, 1931, 1939, 1940, 1949, 1952, 1955. * ''Herrenmenschen. Allerlei von der Kunst der Selbstbeherrschung''. 1925, 1926, 1930, 1949. * ''Sei froh. Ein Büchlein von der Freude''. 1925, 1926, 1928, 1931, 1950. ** ''Radosé zycia''. 1928. ** ''Sous le signe de la joie''. 1936. * ''Das Jahr entlang. Ein paar schlichte Blümlein am Lebenswege''. 1926, 1930. * ''Ein Büchlein vom frohen Beichten''. 1925, 1926, 1928, 1931, 1950. ** ''Joies et profit de la confession''. 1935 ** ''Confesarse con alegria''. 1959 * ''Der Engel von Marienberg. Dem Leben nacherzählt''. 1926, 1930. * ''Eine Handvoll Sonne''. 1927, 1928: 1931, 1947. * ''Sei gut. Wege zum schönen Gemeinschaftsleben''. 1930, 1954. * ''Dein Glück – die kleine Hostie. Ein Weg zu froher Kommunion''. 1929, 1940, 1947, 1951. ** ''Ma joie de communier''. 1936 ** ''[http://ppek.hu/korda-pdf/Lucas_Jozsef_Udvosseged_a_kis_ostya_facsimile.pdf Üdvösséged a kis ostya]''. 1938 * ''Heilige Arbeit. Ein Büchlein für alle, die ihre Arbeit wertvoll und schön gestalten wollen''. 1930, 1949. * ''Der barmherzige Gott. Ein Büchlein von der Güte Gottes''. 1937, 1949. ** ''Epreuves salutaires''. 1936 * ''Stunden mit Gott''. 1930, 1931. * ''Sehet das Lamm Gottes. Ein kleiner Beitrag zum Verständnis der hl. Messe''. 1930, 1935, 1949. * ''Glückliche Schuld. Worte zur Aufmunterung für alle, die an ihren Sünden''. 1930, 1949. * ''Das große Rettungsmittel. Kurze Belehrung über die vollkommene Reue''. 1930, 1933, 1949. * ''Das Leuchten vom Tabernakel. Kurze Anleitung mit Jesus zu leben''. 1930, 1931, 1937, 1952. * ''Wo bleibst du, Gott? Antwort auf brennende Lebensfragen''. 1931, 1932, 1950. * ''Vinzenz Pallotti. Gründer der Gesellschaft des „Katholischen Apostolates“''. 1931. * ''Wir sind Kinder Gottes. Ein von den Großtaten Gottes in unserer Seele''. 1932, 1933, 1936, 1948, 1955 ** ''Nosotros, hijos de Dios''. 1961 * ''Mutter, forme uns. Ein Buch für Mütter und Erzieherinnen''. 1933, 1938, 1939, 1940, 1948, 1950, 1953. * ''Sonntagskinder''. 1934, 1938, 1940, 1947. * ''Die an der Himmerspforte warten. Gedanken über das Fegefeuer und die Armen Seelen''. 1934, 1938, 1951 ** Mystère au seuil du Paradis. 1935 * ''Vinzenz Pallotti. Ein Bahnbrecher der Katholischen Aktion''. 1935 ** ''Vincent Pallotti. Pallotti, an Apostle of Catholic Action''. 1935. * ''Menschen, die sich lieben. Ein Buch für alle, für Welt- und Ordensleute, die mithelfen wollen am Aufbau einer glücklichen Familiengemeinschaft''. 1935, 1936, 1939, 1949, 1952. * ''Die Dreimal wunderbare Mutter. Ein Buch von den Herrlichkeiten Mariens''. ** 1. Band. 1935, 1937. ** 2. Band. 1936. * ''Das Kind Gottes in kranken Tagen''. 1936 ** His Favorites. 1938. * ''Dein Namenstag''. 1936, 1949, 1950, 1958, 1961. * ''Werktag voll Sonne''. 1947. * ''So sollt ihr beten. Besinnliches über das Vaterunser''. 1955. 5em88ux37iclw4uy7qhp39la8c2pwd3 4081192 4081191 2022-08-11T09:38:21Z 2A01:C23:9043:FF00:902:315B:FEF3:412C wikitext text/x-wiki {{Personendaten |NACHNAME=Lucas |VORNAMEN=Joseph |ALTERNATIVNAMEN= |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Verfasser zahlreicher religiöser Bücher und Schriften |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=14. Dezember 1875 |GEBURTSORT=Denzen |STERBEDATUM=20. März 1949 |STERBEORT=Limburg an der Lahn |BILD= |WIKIPEDIA=Joseph Lucas |WIKIQUOTE= |COMMONS= |GND=141481633 }} * ''Die Reichtümer des göttlichen Herzens Jesu. Erwägungen zur Herz-Jesu-Litanei''. 1920, 1921, 1925, 1933, 1949. * ''Im Geiste des heiligsten Herzens Jesu. Gebetbuch''. 1920, 1921, 1927, 1956. * ''An der Mutter Hand. Gedanken und Anregungen zur Marienverehrung''. 1921, 1923, 1926, 1932, 1936, 1950, 1952. * ''Leben mit Jesus. Winke für die Auswertung der hl. Eucharistie im Dienste des Selbsterziehung''. 1922, 1926, 1928, 1938, 1949. * ''So komme ich voran. Ratschläge zur Selbsterziehung''. 1922, 1929, 1949. * ''Auf Apostelpfaden. Worte der Aufmunterung für apostolisch gesinnte Seelen''. 1922, 1926, 1928, 1933. * ''Gesegnetes Leid. Winke für die Auswertung des Leidens im Dienste der Selbsterziehung''. 1922, 1926, 1928, 1930, 1938, 1949, 1954. ** Epreuves salutaires. 1936. * ''Man sagt. Allerlei vom Reden und Schweigen''. 1922, 1926, 1950. ** ''Povídá se''. 1930. * ''Du trägst das Glück. Buch für Frauen und Mädchen''. 1924, 1926, 1931, 1939, 1940, 1949, 1952, 1955. * ''Herrenmenschen. Allerlei von der Kunst der Selbstbeherrschung''. 1925, 1926, 1930, 1949. * ''Sei froh. Ein Büchlein von der Freude''. 1925, 1926, 1928, 1931, 1950. ** ''Radosé zycia''. 1928. ** ''Sous le signe de la joie''. 1936. * ''Das Jahr entlang. Ein paar schlichte Blümlein am Lebenswege''. 1926, 1930. * ''Ein Büchlein vom frohen Beichten''. 1925, 1926, 1928, 1931, 1950. ** ''Joies et profit de la confession''. 1935. ** ''Confesarse con alegria''. 1959. * ''Der Engel von Marienberg. Dem Leben nacherzählt''. 1926, 1930. * ''Eine Handvoll Sonne''. 1927, 1928, 1931, 1947. * ''Sei gut. Wege zum schönen Gemeinschaftsleben''. 1930, 1954. * ''Dein Glück – die kleine Hostie. Ein Weg zu froher Kommunion''. 1929, 1940, 1947, 1951. ** ''Ma joie de communier''. 1936. ** ''[http://ppek.hu/korda-pdf/Lucas_Jozsef_Udvosseged_a_kis_ostya_facsimile.pdf Üdvösséged a kis ostya]''. 1938 * ''Heilige Arbeit. Ein Büchlein für alle, die ihre Arbeit wertvoll und schön gestalten wollen''. 1930, 1949. * ''Der barmherzige Gott. Ein Büchlein von der Güte Gottes''. 1937, 1949. ** ''Epreuves salutaires''. 1936. * ''Stunden mit Gott''. 1930, 1931. * ''Sehet das Lamm Gottes. Ein kleiner Beitrag zum Verständnis der hl. Messe''. 1930, 1935, 1949. * ''Glückliche Schuld. Worte zur Aufmunterung für alle, die an ihren Sünden''. 1930, 1949. * ''Das große Rettungsmittel. Kurze Belehrung über die vollkommene Reue''. 1930, 1933, 1949. * ''Das Leuchten vom Tabernakel. Kurze Anleitung mit Jesus zu leben''. 1930, 1931, 1937, 1952. * ''Wo bleibst du, Gott? Antwort auf brennende Lebensfragen''. 1931, 1932, 1950. * ''Vinzenz Pallotti. Gründer der Gesellschaft des „Katholischen Apostolates“''. 1931. * ''Wir sind Kinder Gottes. Ein von den Großtaten Gottes in unserer Seele''. 1932, 1933, 1936, 1948, 1955 ** ''Nosotros, hijos de Dios''. 1961. * ''Mutter, forme uns. Ein Buch für Mütter und Erzieherinnen''. 1933, 1938, 1939, 1940, 1948, 1950, 1953. * ''Sonntagskinder''. 1934, 1938, 1940, 1947. * ''Die an der Himmerspforte warten. Gedanken über das Fegefeuer und die Armen Seelen''. 1934, 1938, 1951. ** Mystère au seuil du Paradis. 1935. * ''Vinzenz Pallotti. Ein Bahnbrecher der Katholischen Aktion''. 1935. ** ''Vincent Pallotti. Pallotti, an Apostle of Catholic Action''. 1935. * ''Menschen, die sich lieben. Ein Buch für alle, für Welt- und Ordensleute, die mithelfen wollen am Aufbau einer glücklichen Familiengemeinschaft''. 1935, 1936, 1939, 1949, 1952. * ''Die Dreimal wunderbare Mutter. Ein Buch von den Herrlichkeiten Mariens''. ** 1. Band. 1935, 1937. ** 2. Band. 1936. * ''Das Kind Gottes in kranken Tagen''. 1936. ** His Favorites. 1938. * ''Dein Namenstag''. 1936, 1949, 1950, 1958, 1961. * ''Werktag voll Sonne''. 1947. * ''So sollt ihr beten. Besinnliches über das Vaterunser''. 1955. ph9le1lq6yw6a7cf9qy2y2ylox4xa3m RE:Encheirogastores 0 602260 4081193 2022-08-11T09:42:01Z Pfaerrich 613 neu eingestellt und korrigiert wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=V,2 |SPALTE_START=2547 |SPALTE_END=2548 |VORGÄNGER=Encheios |NACHFOLGER=Enchelees |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Encheigastores, monströse mythische Wesen aus Kyzikos |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Encheirogastores''', ({{Polytonisch|Ἐγχειρογάστορες}}), monströse mythische Wesen aus Kyzikos, thessalischen Ursprungs, nach Dei(l)ochos von Prokonnesos dem Logographen (frg. 5 aus Schol. Apoll. Rhod. I 987ff., FHG II 17f.). Der Scholiast identifiziert sie mit den von Apollonios in Kyzikos erwähnten sog. {{Polytonisch|Γηγενέες}} (vgl. auch das Schol. Paris. zu I 996 und dazu {{SperrSchrift|Knaack}} Comment.phil. Gryph. {{Seite|2548}}1887, 41, 10. {{SperrSchrift|Knorr}} De Apoll. Rhod. Argon., Diss. Leipz. 1902, 18ff.). Die sog. {{Polytonisch|Γηγενέες}} des Apollonios verschütten den Hafen von Kyzikos, den {{Polytonisch|χυτὸς λιμήν}} (989f.), haben sechs Arme (944), also, zwei Beine (1010) eingerechnet, acht Gliedmassen, schwingen damit {{Polytonisch|πέτρας ἀμφιρρῶγας}} (994), werfen sie und verstopfen somit die Hafeneinfahrt ({{Polytonisch|φράξαν 990}}). Sie tauchen ins Wasser und stemmen bald von dort aus auf den Strand, bald vom Strand aus auf den Meeresgrund abwechselnd Gliedmassen und Häupter (1006ff.). Die Vorstellung dieser {{Polytonisch|αἰνὰ πέλωρα}} (996) ist also ausgefüllt von dem Gegensatz {{Polytonisch|κράατα–πόδες}}, oder {{Polytonisch|κεφαλαὶ (στήθεα)–γυῖα}}, also dem was bei [[RE:Deïochos 3|Deilochos]] {{Polytonisch|γαστὴρ}} und {{Polytonisch|χεῖρες}} genannt ist: {{Polytonisch|ἐγχειρο–γάστορες}}, Handbäuche oder Bauchhänder; man begreift, warum sie dem Apollonios {{Polytonisch|ἔκπαγλοι}} (950) = τερατώδεις (Schol.) vorkommen. Als echte Meerungetüme belagern sie vom Wasser aus die im verstopften Hafenbecken gefangenen [[RE:Argonautai|Argonauten]] (996) wie ein Wild. Allerdings läßt Apollonios sie vom Berge herabeilen, aber diese Inconsequenz hängt mit dem ‚poetischen‘ Namen {{Polytonisch|Γηγενέες}} zusammen, den er den Argonautika des Herakleoten Herodoros mit der Kenntnis ihres Kampfes gegen Herakles entlehnt hat (Schol. I 943. 992; vgl. {{SperrSchrift|Knaack}} a. O. 41). Er ist durch das Bestreben mythologischer Classificierung diesen Meerwesen, die mit der Erde nichts zu thun haben, aufgedrängt. Das Geschöpf, das c{{Polytonisch|ὠς χερσὶ χρῆται ταῖς (ὀκτὼ) πλεκτάναις}} (Arist. hist. an. IV 1, 6), ist der Polyp ({{Polytonisch|ὀκτόπους}}), dessen acht Gliedmassen unmittelbar am Bauch ansitzen. Ihre Schlangenartigkeit kam einer Vermengung der E. mit den schlangenbeinigen Giganten-{{Polytonisch|γηγενεῖς}} entgegen. Steine an den Saugarmen sind schon eine homerische Vorstellung (Od. V 433), einen heiligen Stein bringt schwimmend ein Polyp in der [[RE:Enalos|Enalos]]legende (Plut. conv. 36, o. S. 2546), und das Zusammentragen von Steinen im Wasser, das Lauern auf Beute und das pfeilschnelle Hervorschiessen haben Altertum wie Neuzeit an diesen Ungetümen beobachtet ([[RE:Aelianus 10|Aelian.]] n. a. I 27. [[RE:Plinius 5|Plin.]] n. h. IX 91. {{SperrSchrift|Brehm-Marshall}} Tierleben, Niedere Tiere 262ff. 266). Steine wälzten auch an die Mündung des benachbarten Flusses Rhyndakos, um sie zu verstopfen, {{Polytonisch|Γίγαντες}}. Auch Herakles kommt mit ihnen in Kampf, wie die {{Polytonisch|Γηγενέες}} Herodors und Apollonios. Am berühmtesten aber sind doch am Rhyndakos die Hekatoncheiren, deren Name nicht mehr besagt als {{Polytonisch|πολύχειρες, πολύποδες}} und die Polypengestalt des [[RE:Aigaion 1|Aigaion]]-Briareus (s. d.) malt, sowie des Gyes (von den acht gummischlauchartigen gelenkigen {{Polytonisch|γῦα}}) und Kottos (von {{Polytonisch|κόττειν}}; diese Geschöpfe schlugen mit den acht Armen wie mit Keulen um sich. Plin. n. h. IX 92. Philol.N. F.X 347). Als ,Urbilder der Laistrygonen‘ hat M. {{SperrSchrift|Mayer}} (Giganten u. Tit. 120) die Hekatoncheiren erkannt. Daß Aristarch zu Od. X 124 sie {{Polytonisch|ἰχθύες ὡς νηχόμενοι}} dachte, zeigt der Excurs Philol. N. F. X 354. Der Name enthält die Fischbezeichnung {{Polytonisch|τρυγών}} (Stachelrochen) und die ‚Gier‘ ausdrückende Vorsilbe {{Polytonisch|λαι(σ)–(–κάπρος, –παῖς, –ποδίας)}}. Alle diese einzelnen Erscheinungsformen der polypengestaltigen Daemonen gehen nachweislich auf Südthessalien (Magnesia) und Malis (Aigaia)-Euboia zurück, Philol. a. O. 347 und Art. {{SperrSchrift|Aigaion}} und {{SperrSchrift|{{RE siehe|Cheirogastores}}}}. {{REAutor|Tümpel.}} pybe9mjupox6llpaudj8km855s4ocq4 4081204 4081193 2022-08-11T10:21:24Z Pfaerrich 613 wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=V,2 |SPALTE_START=2547 |SPALTE_END=2548 |VORGÄNGER=Encheios |NACHFOLGER=Enchelees, Encheleioi |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Encheigastores, monströse mythische Wesen aus Kyzikos |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Encheirogastores''', ({{Polytonisch|Ἐγχειρογάστορες}}), monströse mythische Wesen aus Kyzikos, thessalischen Ursprungs, nach Dei(l)ochos von Prokonnesos dem Logographen (frg. 5 aus Schol. Apoll. Rhod. I 987ff., FHG II 17f.). Der Scholiast identifiziert sie mit den von Apollonios in Kyzikos erwähnten sog. {{Polytonisch|Γηγενέες}} (vgl. auch das Schol. Paris. zu I 996 und dazu {{SperrSchrift|Knaack}} Comment.phil. Gryph. {{Seite|2548}}1887, 41, 10. {{SperrSchrift|Knorr}} De Apoll. Rhod. Argon., Diss. Leipz. 1902, 18ff.). Die sog. {{Polytonisch|Γηγενέες}} des Apollonios verschütten den Hafen von Kyzikos, den {{Polytonisch|χυτὸς λιμήν}} (989f.), haben sechs Arme (944), also, zwei Beine (1010) eingerechnet, acht Gliedmassen, schwingen damit {{Polytonisch|πέτρας ἀμφιρρῶγας}} (994), werfen sie und verstopfen somit die Hafeneinfahrt ({{Polytonisch|φράξαν 990}}). Sie tauchen ins Wasser und stemmen bald von dort aus auf den Strand, bald vom Strand aus auf den Meeresgrund abwechselnd Gliedmassen und Häupter (1006ff.). Die Vorstellung dieser {{Polytonisch|αἰνὰ πέλωρα}} (996) ist also ausgefüllt von dem Gegensatz {{Polytonisch|κράατα–πόδες}}, oder {{Polytonisch|κεφαλαὶ (στήθεα)–γυῖα}}, also dem was bei [[RE:Deïochos 3|Deilochos]] {{Polytonisch|γαστὴρ}} und {{Polytonisch|χεῖρες}} genannt ist: {{Polytonisch|ἐγχειρο–γάστορες}}, Handbäuche oder Bauchhänder; man begreift, warum sie dem Apollonios {{Polytonisch|ἔκπαγλοι}} (950) = τερατώδεις (Schol.) vorkommen. Als echte Meerungetüme belagern sie vom Wasser aus die im verstopften Hafenbecken gefangenen [[RE:Argonautai|Argonauten]] (996) wie ein Wild. Allerdings läßt Apollonios sie vom Berge herabeilen, aber diese Inconsequenz hängt mit dem ‚poetischen‘ Namen {{Polytonisch|Γηγενέες}} zusammen, den er den Argonautika des Herakleoten Herodoros mit der Kenntnis ihres Kampfes gegen Herakles entlehnt hat (Schol. I 943. 992; vgl. {{SperrSchrift|Knaack}} a. O. 41). Er ist durch das Bestreben mythologischer Classificierung diesen Meerwesen, die mit der Erde nichts zu thun haben, aufgedrängt. Das Geschöpf, das c{{Polytonisch|ὠς χερσὶ χρῆται ταῖς (ὀκτὼ) πλεκτάναις}} (Arist. hist. an. IV 1, 6), ist der Polyp ({{Polytonisch|ὀκτόπους}}), dessen acht Gliedmassen unmittelbar am Bauch ansitzen. Ihre Schlangenartigkeit kam einer Vermengung der E. mit den schlangenbeinigen Giganten-{{Polytonisch|γηγενεῖς}} entgegen. Steine an den Saugarmen sind schon eine homerische Vorstellung (Od. V 433), einen heiligen Stein bringt schwimmend ein Polyp in der [[RE:Enalos|Enalos]]legende (Plut. conv. 36, o. S. 2546), und das Zusammentragen von Steinen im Wasser, das Lauern auf Beute und das pfeilschnelle Hervorschiessen haben Altertum wie Neuzeit an diesen Ungetümen beobachtet ([[RE:Aelianus 10|Aelian.]] n. a. I 27. [[RE:Plinius 5|Plin.]] n. h. IX 91. {{SperrSchrift|Brehm-Marshall}} Tierleben, Niedere Tiere 262ff. 266). Steine wälzten auch an die Mündung des benachbarten Flusses Rhyndakos, um sie zu verstopfen, {{Polytonisch|Γίγαντες}}. Auch Herakles kommt mit ihnen in Kampf, wie die {{Polytonisch|Γηγενέες}} Herodors und Apollonios. Am berühmtesten aber sind doch am Rhyndakos die Hekatoncheiren, deren Name nicht mehr besagt als {{Polytonisch|πολύχειρες, πολύποδες}} und die Polypengestalt des [[RE:Aigaion 1|Aigaion]]-Briareus (s. d.) malt, sowie des Gyes (von den acht gummischlauchartigen gelenkigen {{Polytonisch|γῦα}}) und Kottos (von {{Polytonisch|κόττειν}}; diese Geschöpfe schlugen mit den acht Armen wie mit Keulen um sich. Plin. n. h. IX 92. Philol.N. F.X 347). Als ,Urbilder der Laistrygonen‘ hat M. {{SperrSchrift|Mayer}} (Giganten u. Tit. 120) die Hekatoncheiren erkannt. Daß Aristarch zu Od. X 124 sie {{Polytonisch|ἰχθύες ὡς νηχόμενοι}} dachte, zeigt der Excurs Philol. N. F. X 354. Der Name enthält die Fischbezeichnung {{Polytonisch|τρυγών}} (Stachelrochen) und die ‚Gier‘ ausdrückende Vorsilbe {{Polytonisch|λαι(σ)–(–κάπρος, –παῖς, –ποδίας)}}. Alle diese einzelnen Erscheinungsformen der polypengestaltigen Daemonen gehen nachweislich auf Südthessalien (Magnesia) und Malis (Aigaia)-Euboia zurück, Philol. a. O. 347 und Art. {{SperrSchrift|Aigaion}} und {{SperrSchrift|{{RE siehe|Cheirogastores}}}}. {{REAutor|Tümpel.}} o9hd7d2oqjdvjaykpmgjtey7rnd18nd RE:Enchelees, Encheleioi 0 602261 4081194 2022-08-11T10:03:07Z Pfaerrich 613 neu eingestellt und korrigiert wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=V,2 |SPALTE_START=2549 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Encheirogastores |NACHFOLGER=Encheleus |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Encheleer, Volkstamm in Illyrien |WIKIPEDIA=Encheläer |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR=1953 |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Enchelees''' oder '''Encheleioi''' ({{Polytonisch|Ἐγχέλεες, Ἐγχελέαι, Ἐγχέλειοι}}, vielleicht von {{Polytonisch|ἐγχελύς}}, Aal, {{SperrSchrift|Kiepert}} Alte Geogr. 353), ein Volk in Illyrien, nördlich vom akrokeraunischen Vorgebirge, etc. etc. <!--zwischen den Chaones und den Taulantioi sesshaft (Hekataios frg. 73 ed. {{SperrSchrift|Klausen}} und dessen Bemerkungen z. St. Strab. VII 326), in der Gegend von Apollonia (Scymn. 436), nach Skylax (26 ed. Fabricius) aber im Norden von Epidamnos, in der Nähe der Mündung des Drilon. Sie wurden der Sage nach von den Nachkommen des Kadmos und der Harmonia beherrscht, welche sich, von den Argeiern vertrieben, zu den E. gewandt hatten (Strab. VII 326. Herodot. V 61. IX 43). Wahrscheinlich waren die E. ein an der illyrischen Küste weit verbreitetes Fischervolk, welches den Cult des Kadmos nach verschiedenen Küstenpunkten Illyriens brachte ({{SperrSchrift|Kiepert}} Alte Geogr. 357).--> {{REAutor|Philippson.}} oyu4wtr3lflibvimr5pm7dlt0juan98 RE:Epagathos 1 0 602262 4081200 2022-08-11T10:11:39Z ELexikon 55260 neu angelegter Artikel wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=V,2 |SPALTE_START=2670 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Epadatextorix |NACHFOLGER=Epagathos 2 |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=kaiserlicher Freigelassener unter Caracalla |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Epagathos. 1)''' An drei Stellen wird in dem Auszug aus [[RE:Cassius 40|Dios]] Erzählung in der Geschichte des 3. Jhdts. von einem E. Verschiedenes berichtet; wie es scheint, ist jedesmal derselbe gemeint. Er war kaiserlicher Freigelassener und besaß schon unter [[RE:Aurelius 46|Caracalla]] große Macht, die er zu Ungerechtigkeiten mißbrauchte, LXXVII 21, 2. Unter {{RE siehe|Opellius 2|Macrinus}} erhielt er nach der Schlacht bei Antiochia am 8. Juni 218 den Auftrag, des Kaisers Sohn [[RE:Diadumenianus|Diadumenianus]] zum Partherkönig (Artabanus V.) zu geleiten, LXXVIII 39, 1 (vgl. {{RE siehe|Zonaras, Ioannes|Zonar.}} XII 13 p. 115 Dind., wo E. aber nicht erwähnt wird). Unter [[RE:Aurelius 221|Severus Alexander]] hat er hauptsächlich den Tod des Juristen ([[RE:Domitius 29|Domitius]]) Ulpianus herbeigeführt, wofür er bald darauf bestraft wurde. Er wurde nach Ägypten gelockt unter dem Vorwande, dort die Verwaltung zu übernehmen, aber dann nach {{RE siehe|Kreta}} gerufen und zum Tode verurteilt, LXXX 2, 4. {{REAutor|Stein.}} <!--Arthur Stein: „RE:Epagathos 1“ bis Seite 2670. Mit 136 Wörtern und 10 Links: _n Link____________ = Stichwort__ = Ergänzung_______ ; Aurelius 46 = Caracalla = Beiname des späteren Kaisers Caracalla nach dem mütterlichen Grossvater ; Aurelius 221 = Severus Alexander = Beiname des späteren Kaisers M. Aurelius Severus Alexander ; Cassius 40 = Dios ; Diadumenianus = Beiname des M. Opellius Severus Macrinus Antoninus Diadumenianus s. Opellius ; Domitius 29 = Domitius = L. D. Ahenobarbus (= Nero Claudius Caesar Aug. Germanicus) , röm. Kaiser in ; Kreta = [XXI.] Sprache ; Opellius 2 = Macrinus = Macrinus, M. Römischer Kaiser 217-218 n. Chr. ; p. = pagina ; vgl. = vergleiche, Fundort mit ergänzenden Angaben ; Zonaras, Ioannes = Zonar. = w:Johannes Zonaras, 12. Jhdt., Epitome historiarum--> esxh5q2dgpjnf7ib7fxfl8vyyxr4zpo 4081201 4081200 2022-08-11T10:13:26Z ELexikon 55260 Kurzbeschreibungen wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=V,2 |SPALTE_START=2670 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Epadatextorix |NACHFOLGER=Epagathos 2 |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=kaiserlicher Freigelassener unter Caracalla, 3. Jh. n. Chr. |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Epagathos. 1)''' An drei Stellen wird in dem Auszug aus [[RE:Cassius 40|Dios]] Erzählung in der Geschichte des 3. Jhdts. von einem E. Verschiedenes berichtet; wie es scheint, ist jedesmal derselbe gemeint. Er war kaiserlicher Freigelassener und besaß schon unter [[RE:Aurelius 46|Caracalla]] große Macht, die er zu Ungerechtigkeiten mißbrauchte, LXXVII 21, 2. Unter {{RE siehe|Opellius 2|Macrinus}} erhielt er nach der Schlacht bei Antiochia am 8. Juni 218 den Auftrag, des Kaisers Sohn [[RE:Diadumenianus|Diadumenianus]] zum Partherkönig (Artabanus V.) zu geleiten, LXXVIII 39, 1 (vgl. {{RE siehe|Zonaras, Ioannes|Zonar.}} XII 13 p. 115 Dind., wo E. aber nicht erwähnt wird). Unter [[RE:Aurelius 221|Severus Alexander]] hat er hauptsächlich den Tod des Juristen ([[RE:Domitius 29|Domitius]]) Ulpianus herbeigeführt, wofür er bald darauf bestraft wurde. Er wurde nach Ägypten gelockt unter dem Vorwande, dort die Verwaltung zu übernehmen, aber dann nach {{RE siehe|Kreta}} gerufen und zum Tode verurteilt, LXXX 2, 4. {{REAutor|Stein.}} <!--Arthur Stein: „RE:Epagathos 1“ bis Seite 2670. Mit 136 Wörtern und 10 Links: _n Link____________ = Stichwort__ = Ergänzung_______ ; Aurelius 46 = Caracalla = Beiname des späteren Kaisers Caracalla nach dem mütterlichen Grossvater ; Aurelius 221 = Severus Alexander = Beiname des späteren Kaisers M. Aurelius Severus Alexander ; Cassius 40 = Dios ; Diadumenianus = Beiname des M. Opellius Severus Macrinus Antoninus Diadumenianus s. Opellius ; Domitius 29 = Domitius = L. D. Ahenobarbus (= Nero Claudius Caesar Aug. Germanicus) , röm. Kaiser in ; Kreta = [XXI.] Sprache ; Opellius 2 = Macrinus = Macrinus, M. Römischer Kaiser 217-218 n. Chr. ; p. = pagina ; vgl. = vergleiche, Fundort mit ergänzenden Angaben ; Zonaras, Ioannes = Zonar. = w:Johannes Zonaras, 12. Jhdt., Epitome historiarum--> tgpmpsuetyqot62u1su344wdgjf6yxh RE:Epagathos 3 0 602263 4081202 2022-08-11T10:17:55Z ELexikon 55260 neu angelegter Artikel wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=V,2 |SPALTE_START=2670 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Epagathos 2 |NACHFOLGER=Epagatos 4 |SORTIERUNG=Epagathos 3 |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=athenischer Bildhauer 1. Jh. n. Chr., Sohn des Aristodemos |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''3)''' Sohn des Aristodemos, athenischer Bildhauer, aus der Mitte des 1. Jhdts. n. Chr., bekannt durch die Künstlerinschrift auf der Basis eines dem {{RE siehe|Iulius 154|Tiberius}} [[RE:Claudius 256|Claudius]] {{RE siehe|Ofalius, Novius|Novius}} um 57 n. Chr. von dem athenischen Staate errichteten Ehrenstatue. Nach {{SperrSchrift|Loewys}} ansprechender Vermutung vielleicht identisch mit dem in einem [[RE:Katalog|Katalog]] aus dem J. 46 n. Chr. (IG III 1280, 34) erwähnten {{Polytonisch|Ἐπάγαθος Ἀριστοδήμου Θριάσιος}}. {{SperrSchrift|Loewy}} Inschr. griech. Bildh. 325. IG III 652. {{REAutor|C. Robert.}} <!--Carl Robert: „RE:Epagathos 3“ bis Seite 2670. Mit 70 Wörtern und 7 Links: _n Link____________ = Stichwort__ = Ergänzung_______ ; Claudius 256 = Claudius = römischer Familienname, vom sabinischen Clausus abgeleitet. Die Nebenform ;2 IG = Inscriptiones Graecae ; Iulius 154 = Tiberius = Caesar Augustus, Ti. (vor Adoption Ti. Claudius Nero) Kaiser Tiberius 13-37 n. ; Katalog = s. Pinax ; Loewy = Emanuel, kl. Arch. 1857-1938 ; Loewys = Emanuel, kl. Arch. 1857-1938 ; Ofalius, Novius = Novius = Person--> 2vp42e5melqqv1ih3xh1l39fsmrecn4 RE:Encheleus 0 602264 4081203 2022-08-11T10:20:16Z Pfaerrich 613 neu eingestellt und korrigiert wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=V,2 |SPALTE_START=2549 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Enchelees, Encheleioi |NACHFOLGER=Enchelys |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Encheleus, Ahnherr eines illyrischen Volks |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Encheleus''' ({{Polytonisch|Ἐγχελεύς}}), Ahnherr und Eponymos der illyrischen [[RE:Enchelees, Encheleioi|Encheleer]], Bruder der benachbarten Localheroen [[RE:Autariatai|Autarieus]], [[RE:Dardanos 5|Dardanos]], Maidos, Taulas und Perrhaibos, sämtlich Söhne des Illyrios, die mit seinen Brüdern Keltos und Gaulos aus dem gemeinsamen Heimatlande ihrer Eltern, Polyphemos (des Kyklopen) und der Galateia auswanderten, Appian. Illyr. 2. Steph. Byz. s. {{Polytonisch|Ἐγχελεῖς}} giebt nur E. als Eponymen des Volks (= Herodian. {{Polytonisch|π. προςῳδ}}. I 13, 20 Lentz). Über das Verhältnis zu Echion dem Sparten und Kadmos: s. {{SperrSchrift|Crusius}} bei {{SperrSchrift|Roscher}} Myth. Lex. II 853 und {{SperrSchrift|Ersch}} und {{SperrSchrift|Gruber}} R.-Encl. u. d. W. Kadmos 41, 26). {{REAutor|Tümpel.}} lcy3hdagihml4fev7uiab3bcqnmln8m RE:Epagatos 4 0 602265 4081206 2022-08-11T10:28:26Z ELexikon 55260 neu angelegter Artikel wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=V,2 |SPALTE_START=2670 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Epagathos 3 |NACHFOLGER=Epageritae |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=in einer archaischen Felsinschrift von Thera |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''4)''' Epagatos, dessen Name in einer archaischen Felsinschrift von {{RE siehe|Thera 1|Thera}} IG XII 3, 764 mit {{Polytonisch|ἐποίει}} vorkommt, wurde von [[August Böckh|{{SperrSchrift|Boeckh}}]] Kl. Schrift. VI 41 für einen Künstler erklärt, was schon [[Heinrich Brunn|{{SperrSchrift|Brunn}}]] Künstlergesch. I 43 bezweifelt hat. Es handelt sich, wie jetzt durch [[Friedrich Hiller von Gaertringen|{{SperrSchrift|Hiller v. Gaertringen}}]] und {{SperrSchrift|Schiff}} {{RE siehe|Strena}} [[Wolfgang Helbig|{{SperrSchrift|Helbig}}]]. 274, 2 erwiesen ist, um eine Grabschrift und E. ist der Name dessen, der das Grab herstellen ließ. {{REAutor|C. Robert.}} <!--Carl Robert: „RE:Epagatos 4“ bis Seite 2670. Mit 68 Wörtern und 8 Links: _n Link____________ = Stichwort__ = Ergänzung_______ ; August Böckh = Boeckh ; Friedrich Hiller von Gaertringen= Hiller v. Gaertringen ; Heinrich Brunn = Brunn = Heinrich, kl. Arch. 1822-1894 ; IG = Inscriptiones Graecae ; Schrift = I, Buchstabenschrift, Hieroglyphenschrift ; Strena = Neujahrsgeschenk ; Thera 1 = Thera = Kykladeninsel ; Wolfgang Helbig = Helbig = Wolfgang, Arch. 1839-1915--> bucltkvn1bcqpbciinh8100ddqwswkz RE:Epageritae 0 602266 4081207 2022-08-11T10:40:59Z ELexikon 55260 neu angelegter Artikel wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=V,2 |SPALTE_START=2670 |SPALTE_END=2671 |VORGÄNGER=Epagatos 4 |NACHFOLGER=Ἐπαγωγή |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=sarmatisches Volk im Kaukasus bei der Handelsstadt Pityus = Agoritai |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Epageritae''' ([[RE:Plinius 5|Plin. n. h.]] VI 5), ein sarmatisches Volk, das im Kaukasos, nordöstlich von der pontischen Handelsstadt Pityus, wohnte. Nun kennt genau in derselben Gegend, am Nordabhang des [[RE:Korax 3|Korax]], worunter der westlichste Teil des Kaukasos längs des Schwarzen Meeres zu verstehen ist, [[RE:Ptolemaios 66|Ptol.]] V 8, 12 ein sarmatisches Volk der [[RE:Agoritai|Agoritai]], an die noch heute die tscherkessische [[RE:Tribus|Tribus]] der Jegeruko am oberen Kuban erinnert (vgl. {{SperrSchrift|[[RE:Agoritai|Agoritai]]}}); es ist klar, daß diese mit den E. identisch sind. Plinius mag eines der bei ihm gewöhnlichen Versehen begangen und in einer ihm vorliegenden griechischen Quelle {{Polytonisch|ἐπ' Ἀγερίτων}} als ein Wort gelesen haben. Mit den {{RE siehe|Pagyritai}} ([[RE:Ptolemaios 66|Ptolem.]] III 5, 10), denen sie mehrfach verglichen worden sind, haben die E. {{Seite|2671||{{REIA|V,2|2671}}}} nichts zu tun; dagegen sind sie vielleicht mit den [[RE:Agroi|Agroi]] (s. d.) zusammenzustellen, die [[RE:Strabon 3|Strabon]] erwähnt. {{REAutor|Kiessling.}} <!--Max Kiessling: „RE:Epageritae“ bis Seite 2671. Mit 137 Wörtern über 2 Spalten (Ø 68) und 10 Links: _n Link____________ = Stichwort__ = Ergänzung_______ ;2 Agoritai = Volk am Nordabhang des Kaukasus, nahe dem Flusse Vardanes (Qubân) ; Agroi = kaukasischer Volksstamm in Sindica ; Korax 3 = Korax = Rhetor aus Syrakus ; Pagyritai = Unbek. Volk im NO d. russ. Tiefebene ; Plinius 5 = Plin. n. h. = w:Plinius der Ältere, 23-79, naturalis historia ; Ptolemaios 66 = Ptol. = w:Claudius Ptolemäus, 100-160, alm. geogr., hypoth., harm. synt. ; Ptolemaios 66 = Ptolem. = w:Claudius Ptolemäus, 100-160, alm. geogr., hypoth., harm. synt. ; Strabon 3 = Strabon = w:Strabon, † 23 n. Chr, historika, geographica ; Tribus = Röm. (Volks-) Abteilung, Bezirk ; vgl. = vergleiche, Fundort mit ergänzenden Angaben--> 4gf29h2k8kb3i77qep2bd8c9dyfc1eg Seite:Kurze Lebens-Notizen zu der Portrait-Gallerie merkwürdiger Luzerner auf der Bürgerbibliothek in Luzern.pdf/112 102 602267 4081210 2022-08-11T10:45:29Z Co39Sh 75148 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Co39Sh" />{{Seitenstatus2|[[w:Joseph Anton Felix von Balthasar|Joseph Anton Felix von Balthasar]]|[[Kurze Lebens-Notizen zu der Portrait-Gallerie merkwürdiger Luzerner auf der Bürgerbibliothek in Luzern]]|Kurze Lebens-Notizen zu der Portrait-Gallerie merkwürdiger Luzerner auf der Bürgerbibliothek in Luzern|}}</noinclude>== 221 Julius Schnyder == Als Sprössling eines luzernischen Patriziergeschlech- tes wurde er am 9.2.1830 in Sursee geboren. Sein Vater, Besitzer eines grossen landwirtschaftlichen Betriebes war zugleich Schaffner des Klosters St. Urban, das in der Region Sursee Güter besass. Julius Schnyder erhielt seine erste Schulbildung in Sursee. 1843 kam er ans Gymnasium in Luzern und nachher an die Universität von München, wo er Jurisprudenz und die Staatswissen- schaft studierte, 1850 übernahm er in Sursee die vä- terliche Gutsverwaitung. 1855 wurde er in den Armen- und Waisenrat gewählt, um 1864-70 das Amt eines Gemein- depräsidenten auszuüben. 1857 wählte ihn das Volk als Vertreter der konservativen Partei in den Grossrat. 1871-91 sass er im Regierungsrat, wo er das Finanzde- partement verwaltete. 1885-86 war er auch Mitglied des Ständerates. Als Parteipolitiker war er massgebend be- teiligt im "konservativen Komitee", das den entschei- denden Wahlkampf von 1871 vorbereitete. Die konserva- tive Partei errang damals die Mehrheit im Kanton Luzern. 1873, 1877, 1880, 1886 und 1890 amtete Julius Schnyder als Schultheiss des Standes Luzern. 1871-90 war Schny- der Verwaltungsrat der Centralbahn, dann Präsident des Verwaltungsrates der Dampfschiffgesellschaft des Vier- waldstättersees, Verwaltungsrat der Vitznau-Rigibahn, der Kreditanstalt Luzern und der Eisenwerke von Moos. 1891 trat er ins Privatleben zurück, um sich in den Dienst der Gemeinnützigkeit zu stellen. Besondere Ver- dienste erwarb er sich als Gründer der Erziehungsan- stalt Rathausen, sowie für den Ausbau dar Psychiatri- schen Klinik St. Urban. Julius Schnyder von Wartensee starb am 28.2.1913 in Luzern.<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[w:Joseph Anton Felix von Balthasar|Joseph Anton Felix von Balthasar]]: ''[[Kurze Lebens-Notizen zu der Portrait-Gallerie merkwürdiger Luzerner auf der Bürgerbibliothek in Luzern]]''. , Luzern 1881-1882|Seite=112}}</noinclude> pf1rq3lumlbjwcrfnjp555c2j9k3ed1 RE:Epagomenae 0 602268 4081211 2022-08-11T11:31:10Z ELexikon 55260 neu angelegter Artikel wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=V,2 |SPALTE_START=2671 |SPALTE_END=2672 |VORGÄNGER=Ἐπαγωγή |NACHFOLGER=Epagris |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=fünf Zusatztage im Wandeljahr der Ägypter |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Epagomenae,''' {{Polytonisch|ἐπαγόμεναι}} sc. {{Polytonisch|ἡμέραι}}, heißen die fünf Zusatztage (nicht Schalttage, denn {{Polytonisch|ἐπάγειν}} ist verschieden von {{Polytonisch|ἐμβάλλειν}}), welche den zwölf 30tägigen Monaten in dem alten nationalen Wandeljahr der Ägypter hinzugefügt wurden, um das [[RE:Jahr|Jahr]], dessen Schluß sie bildeten, auf 365 Tage zu bringen. Sie stehen eigentlich nicht nur außerhalb der {{RE siehe|Monate}}, sondern auch außerhalb des Jahres, weshalb als ,Schlußtag des Jahres‘ in der Pharaonenzeit nicht die 5. Epagomene, sondern der 30. Mesore gefeiert wurde, und im {{RE siehe|Kalender}} von Medinet Habu der Gesamtbetrag der täglich für den Amontempel zu liefernden Opfergaben ,für das Jahr und die fünf Tage‘ berechnet wird. Sie heißen ''dua ḥriu ronpet'' ,die fünf, die auf dem Jahre sind‘, woraus die griechische Benennung wörtlich übersetzt ist, E. {{SperrSchrift|Meyer}} Ägyptische Chronologie 8. 9. Die Überlieferung, daß das ursprüngliche Kalenderjahr 360tägig gewesen sei, die Anhängung der Epagomenen aber eine spätere Verbesserung darstelle, findet sich schon in dem Priesterdekret von [[RE:Kanopos, Kanobos|Kanopos]] aus dem J. 238 v. Chr., [[Wilhelm Dittenberger|{{SperrSchrift|Dittenberger}}]] Or. Gr. inscr. sel. 56, 43 {{Polytonisch|τῆς συντάξεως τοῦ ἐνιαντοῦ μενούσης ἐκ τῶν τριακοσίων ἑξήκοντα ἡμερῶν καὶ τῶν {{SperrSchrift|ὕστερον}} προσνομισθεισῶν ἐπάγεσθαι πέντε ἡμερῶν}}. Damit stimmt der {{RE siehe|Mythos}} über ihre Entstehung bei {{RE siehe|Plutarchos 2|Plut.}} de Is. et Os. 12 p. 355 D ff., wonach {{RE siehe|Hermes 1|Hermes}} ({{RE siehe|Thoth}}) die E. eingeführt hat. Am ersten der fünf Tage sei dann {{RE siehe|Osiris}} geboren, am zweiten [[RE:Arueris|Aruëris]] ({{RE siehe|Horos 1|Horos}}), am dritten Typhon (Set), am vierten {{RE siehe|Isis 1|Isis}}, am fünften {{RE siehe|Nephthys}}, und die E. würden von den Ägyptern als Geburtstage dieser Götter festlich begangen. Diese Überlieferung erkennt E. {{SperrSchrift|Meyer}} a. a. O. 9 als eine uralte ägyptische Sage an. Da die alteinheimische Kalenderordnung den Überschuß des wahren Sonnenjahrs über 365 Tage ignorierte, so wanderte der Jahresanfang in 1460 Jahren durch alle [[RE:Jahreszeiten|Jahreszeiten]]. Das wurde schon unter den Ptolemäern als Übelstand empfunden; von einem interessanten Versuch, demselben abzuhelfen, gibt uns das [[RE:Decretum|Dekret]] von Kanopos (s. o.) Kunde. Hier wird Z. 44. 45 beschlossen, daß in Zukunft alle vier Jahre eine sechste E. hinzukommen solle, ebenfalls als religiöses Fest, und zwar zu Ehren des apotheosierten Königs Ptolemaios III. Euergetes und seiner Gemahlin Berenike ({{Polytonisch|θεοὶ Εὐεργέται}}). Jedoch hatte diese Reform keinen langen Bestand; bis jetzt ist keine weitere Spur von ihr zu Tage gekommen, und ganz sicher war im J. 196 v. Chr. wieder das alte Wandeljahr im Gebrauch ({{SperrSchrift|Dittenberger}} Or. Gr. inscr. sel. 90 Anm. 25) und ist bis zum Ausgang der [[RE:Δυναστεία|Dynastie]] ausschließlich in offizieller Geltung geblieben. Mit der Römerherrschaft aber behielt das feste sog. alexandrinische Jahr die Oberhand, das mit dem iulianischen das Prinzip der Tagesschaltung teilte, sonst aber in der ganzen Einrichtung sich ganz eng an das altägyptische Wandeljahr anschloß, also {{Seite|2672}} auch die E. (5 im Gemeinjahr, 6 im Schaltjahr) beibehielt. In der Datierung werden die E. gewöhnlich als etwas von den Monaten Gesondertes behandelt; seltener und minder genau erscheinen sie zuweilen als Bestandteil des zwölften Monats Mesore. Doch wird auch dann niemals über 30 hinaus weitergezählt, sondern die E. erhalten ihre besonderen Nummern, wie z. B. {{Polytonisch|Μεσο(ρῆ) ἐπαγο(μένων α'}}) BGU III 197 nr. 881, 11; {{Polytonisch|Μεσορῆ ἐπαγομένων γ'}} {{SperrSchrift|Dittenberger}} Or. Gr. inscr. sel. 705, 9; {{Polytonisch|Μεσ(ορῆ) ἐπαγ[ο(μένων) ἐ']}} BGU III 73 nr. 770, 3; {{Polytonisch|μηνὸς Καισαρίου}} (römischer Name für den ägyptischen Mesore) {{Polytonisch|ἐπαγομένων β'}} ebd. 150 nr. 834, 2; vgl. auch ebd. 234 nr. 909, 3. 30. 239 nr. 912, 15. 41. Wo sich das Jahr von zwölf dreißigtägigen Monaten und fünf E. sonst findet, wie nach Angabe der Hemerologien bei den Arabern ([[:w:Julius Ludwig Ideler|{{SperrSchrift|Ideler}}]] Chronol. I 437), in Gaza und [[RE:Askalon|Askalon]] (ebd. 439), in Kappadokien (ebd. 441), ferner bei den Abessiniern ({{SperrSchrift|Ideler}} II 437), Armeniern (ebd. 438) und Persern (ebd. 517), da ist es überall als aus Ägypten entlehnt anzusehen, obwohl meist einheimische, in einigen Kalendern auch die makedonischen Monatsnamen an die Stelle der ägyptischen getreten sind. {{REAutor|Dittenberger.}} <!--Wilhelm Dittenberger: „RE:Epagomenae“ bis Seite 2672. Mit 620 Wörtern über 2 Spalten (Ø 310) und 34 Links: _n Link____________ = Stichwort__ = Ergänzung_______ ; :w:Julius Ludwig Ideler= Ideler= Christian Ludwig, Astronom 1766-1846 ; a. a. O. = am angeführten Ort ; Anm. = Anmerkung (2,1 = S. 2, Anm. 1) ; Arueris = Aruëris = Aegyptischer Gott ; Askalon = Stadt an der Küste Palästinas ; Berenike = S.E. Sidebotham - W. Wendrich (Hgg.), Berenike, Poppelsdorf 1998 ;2 BGU = Ägypt. und Griech. Urkunden aus den Königl. Museen in Berlin, 1895 ff. ; Chronol. = Chronologie ; Decretum = Dekret = Verlautbarung versch. Arten ;2 Dittenberger = Wilhelm, kl. Phil., Epigr. 1840-1906 ;6 ebd. = ebenda, nur unter dem Artikel ; ff. = folgende ; Hermes 1 = Hermes = Griech. Gottheit ; Horos 1 = Horos = Ägyptischer Gott ; Ideler = Christian Ludwig, Astronom 1766-1846 ; Is. = Isaios / orationes / Reden ; Isis 1 = Isis = Aegypt. Gottheit ;4 Jahr = Zeiteinheit ; Jahreszeiten = Schon in sehr frühen Zeiten muß die Beobachtung der Witterungsabwechslung zum ; Kalender = Griechisch ; Kanopos, Kanobos = Kanopos = Stern a der Argo ; Kanopos = Stern a der Argo ;2 Meyer = 6x: Adolf, Eduard, Ernst, G., Paul, Wilhelm ; Mythos = Form geistiger Anschauung ; Nephthys = Ägypt. Göttin ; Osiris = Aegypt. Gottheit ; p. = pagina ; Plutarchos 2 = Plut. = w:Plutarch, 45-125, quaest. graec., rom., vit. X or., Lys. ; sc. = scilicet = selbstverständlich ; sog. = sogenannt ; Thoth = Ägypt. Gott ; vgl. = vergleiche, Fundort mit ergänzenden Angaben ; Wilhelm Dittenberger= Dittenberger= Wilhelm, kl. Phil., Epigr. 1840-1906 ; Δυναστεία = Dynastie = Dynasteia--> 33k3zyrd3f0ibukvzxu8ziy0jwfzpha RE:Enchelys 0 602269 4081212 2022-08-11T11:43:17Z Pfaerrich 613 neu eingestellt und korrigiert wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=V,2 |SPALTE_START=2549 |SPALTE_END=2551 |VORGÄNGER=Encheleus |NACHFOLGER=Enchesimargos |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Enchelys, ein spukhaftes Meerwesen in Kos |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Enchelys''' ({{Polytonisch|Ἔγχεύς}}), ein spukhaftes Meerwesen in Kos, das dem herdenreichen Koer Krisamis das schönste Schaf raubte. Dieser tötete die Räuberin, aber sie erschien ihm im Traum und verlangte ein Begräbnis. Als er die Bitte nicht erfüllte, ging er ,mit seinem ganzen Geschlechte‘ zu Grunde, Suid. s. {{Polytonisch|Κρίσαμις}} Phot. p. 179, 10. Hesych. s. v. Zenob. IV 64 p. 102. Dieses {{Polytonisch|αἴτιον}} will wohl erklären: 1. warum kein Koer sein Geschlecht auf Krisamis zurückführt; 2. warum die E. noch umgeht (weil unbestattet); 3. vielleicht auch, warum man noch später das schönste Schaf der Herde der E. freiwillig opferte. {{SperrSchrift|Höfer}} (Roschers Myth. Lex. II 1446) wirft mit Recht die Frage auf, ob dieser Krisamis nicht vielleicht der aus Hippokrates (ep. 2, {{SperrSchrift|Hercher}} Epistologr. 289) bekannte Abkömmling des Asklepios, Ahnherr des berühmten koischen Asklepiaden Hippokrates sei: das {{Polytonisch|παγγενεὶ (ἀπολέσθαι)}} wäre dann ungenaue Übertreibung, der Mythos selbst aber hätte an Bedeutung gewonnen. Die E. gehört aber nicht in den (wohl aus Epidauros stammendem Asklepioskreis, sondern mit Chalkon, dem Ahnherrn der einen Hälfte des koischen Adels (Chalkodon, Chalkiope u. a.). nach Chalkis auf Euboia (Schol. Theokr. VII 5; vgl. o. unter {{SperrSchrift|[[RE:Antagoras 1|Antagoras Nr. 1]]}} und {{SperrSchrift|Maass}} Herm. XXIII 618. {{SperrSchrift|Toepffer}} Att. Geneal. 165, 2. 163. {{SperrSchrift|Lobeck}} Paralip. 467, 16. {{SperrSchrift|Maass}} Ind. Gryph. 1890, 38. {{SperrSchrift|Crusius}} in Roschers Myth. Lex. II 844, 60ff.). Dort gab es heilige {{Polytonisch|ἐγχέλεις}}, die, mit Spangen von Gold und Silber geschmückt, sich von eigenen Priestern füttern liessen (Plut. de soll. anim. 23. Aelian. hist. an. VIII 4. Athen. VIII 332). Dieser Cult wiederholt sich, wie mancher andere, westlich des Euripos ({{SperrSchrift|Toepffer}} {{Seite|2550}} a. O. 164 mit A. 3) am Kopaissee, dessen heilige {{Polytonisch|ἐγχέλεις}} unter dem Namen {{Polytonisch|Θεαί}} Opfercult genossen. Eubulos der Komiker spottet darüber im Ion (frg. 37) und in der Medeia (frg. 64 aus Athen. VII 300 b. c. {{SperrSchrift|Kock}} CAF II 177. 186). Diese {{Polytonisch|θεά}} wird als {{Polytonisch|παρθένος}} bezeichnet (im frg. 64) und gehört, wenn auch Kadmos - Hermesdienst auf gleicher Strasse von Boiotien über Chalkis nach Kos übertragen ward, doch zum Poseidondienst. Zwar wussten die Boioter selbst nicht zu sagen, warum sie gefangene Riesenaale, statt sie zu verzehren, mit {{Polytonisch|οὐλαί}} bestreut, unter Gebeten opferten ({{Polytonisch|θύειν}}), sondern beriefen sich im allgemeinen auf die Ehrfurcht, die man den {{Polytonisch|νόμιμα προγονικά}} schuldig sei (Agatharchides von Knidos {{Polytonisch|Εὐρωπιακὰ}} VI frg. 1 aus Athen. VII 297 d, FHG III 192). Aber wie Poseidon an der Spitze jener koischen Genealogie steht, als Vater des Koerkönigs Eurypylos, Grossvater der Adelsahnen Chalkon und Antagoras, so weist sein heiliger Monat in Kos, {{Polytonisch|Γεράστιος}} auf das berühmteste der euböiscben Poseidonien in Geraistos hin, vgl. Strab. IX 446 und die koischen Inschriften bei {{SperrSchrift|Dibbelt}} Quaest. Coae mythogr. 64. Und Poseidon hat gerade auch in Onchestos an der Kopais berühmten Cult. Mit diesem wird der in Thebens Weichbild genannte Ortsname {{Polytonisch|Ἐγχέλεια}} (Ioann. Antioch. FHG IV 545, 8) im Zusammenhang stehen. Auch hinter dem Namen der boiotischen Thestiostochter {{Polytonisch|ἘΛΕΥΧΕΙΑ}} bei Apollod. bibl. II § 164 W. wird sich eher {{Polytonisch|ἘΓΧΕΛΕΙΑ}} bergen (C. {{SperrSchrift|Müller}} zu Skylax peripl. 25, Geogr. gr. min. 131), als {{Polytonisch|Ἐλάχεια}} ({{SperrSchrift|Heyne}}, R. {{SperrSchrift|Wagner}}) oder {{Polytonisch|Λοχεία}} ({{SperrSchrift|Hercher}}). Die Encheleis mit ihrem König Kadmos sind auch ursprünglich mythische Bestandteile boiotischer Sage und mit den barbarischen Sesarethiern von Buthoë und Epidamnos künstlich contaminiert ({{SperrSchrift|Crusius}} Roschers Myth. Lex. II 853, 62ff.). Die E. scheint aber nicht blos als Gegnerin der Schafherden des koischen Königs Krisamis vorzukommen, sondern auch als Gegnerin des koischen Meropers, des ‚Giganten‘ Polybotes (s. die Stellen ausgeschrieben und behandelt Rh. Mus. XLVI 538f.), d. h. als Kampfgenossin des Poseidon, der jenen mit dem Dreizack verfolgt und unter einem Inselfels im Meer begräbt. Die zwei Darstellungen dieser Scene auf den Phaleroi aus dem Demeterpriesteringrab der grösseren Blisnitza von Jekaterinoslaw (Comptes Rendus p. l’an. 1865, T. 5. {{SperrSchrift|Overbeck}} Kunstmyth. Poseidon Text nr. 28) zeigen unter dem Pferdeleib des Reiters mit dem Dreizack die mächtigen Windungen einer Wasserschlange. Der besiegte Polybotes hat Menschenfüsse und Harnisch und deckt sich mit einem Schild. Dieser riesige Meroper wird, wie der Scholiast zu Theocr. X 15 angiebt, seinen Namen als {{Polytonisch|πολλοὺς βόας ἔχων}} haben, also ein Hirt sein, wie jener Krisamis. Ist also die Schlange hier ‚Repräsentantin der See. deren Geschöpfe sich an dem auf dem Meere vor sich gehenden Kampfe beteiligen‘ (M. {{SperrSchrift|Mayer}} Giganten u. Tit. 389), so kann sie es nur auf Poseidons Seite sein. Das losgebrochene und zur Insel Nisyros gewordene Stück von Kos soll nach einer von M. {{SperrSchrift|Mayer}} a. O. 193, 83 übernommenen Vermutung {{SperrSchrift|Heynes}} zn Apollodors Bibliothek (I 6, 2) an der von Paus. I 2, 4 al« Schauplatz des Vorgangs genannten {{Polytonisch|Χελώνη ἄκρα}} von Kos angesessen haben. Hatte der Mythos ursprünglich {{Polytonisch|ἐν ⟨Ἐγ⟩χελώνῆ ἄκρᾶ}} {{Seite|2551||{{REIA|V,2|2551}}}} gespielt ({{Polytonisch|Ἐγχελώνη: Ἐγχελυώνη {{=}} Ἀλεκτρώνα: Ἐλεκτρυώνη}}). Sei dem, wie ihm wolle, in der Poseidonschlange beim Polyboteskampf wird man die koische {{Polytonisch|ἔγχελυς}} vermuten dürfen, auch wenn nicht {{Polytonisch|ἔγχελυς an ἔχις}} erinnerte und das Lukanscholion III 189 versicherte ''enchelys dicitur dracon''. Von einer {{Polytonisch|ὑπερφυὴς ἔγχελυς}} (Worte des Agatharchidas, s. o.) zu einem {{Polytonisch|δράκων}} ist ein kleiner Schritt; die Rückenflossen erinnern ohnehin an die ''crista dracontis''. Die Phalerenreliefs machen, wie Philol. N. F. IV 621ff. nachgewiesen ist, den Eindruck ungeschickter Protection eines Rundbilds. Das Original kann man vermuten in einer von Paus. a. O. beschriebenen Gruppe des Polyboteskampfs, die ebenfalls den Poseidon zu Pferd zeigte, und ebenso in der Nähe eines Demetertempels (a. a. O. Anm. 41) stand, wie jene Kertscher Reliefs im Grab einer Demeterpriesterin gefunden wurden. Und da auf Kos die Chalkoniden, die Überbringer und Träger des E.- und Poseidoncults, der Demeter den Thalysiencult weihten und Polybotes der Priester dieser Ceres heißt (Verg. Aen. VI 484), so hat Verfasser an dem koischen Schauplatz des chalkonidischen Thalysienfestes, {{Polytonisch|ἐν Ἅλεντι}} (an Poseidon erinnernd) oder {{Polytonisch|Ἄλεντι}} (bei Theokrit VII 3ff.) die Stelle gesucht, wo diese Gruppe ihren ursprünglichen Standort haben konnte (Philol. a. O. 632; vgl. überhaupt Art. {{SperrSchrift|{{RE siehe|Brasilas}}}}. {{REAutor|Tümpel.}} 2aff38o1a3h3pg2onxedhzf97yvzhnl RE:Endeides 0 602270 4081213 2022-08-11T11:55:18Z Pfaerrich 613 neu eingestellt und korrigiert wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=V,2 |SPALTE_START=2551 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Encho |NACHFOLGER=Endeis |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Endeides, Bezeichnung der Nymphen auf Kypros |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Endeides''' ({{Polytonisch|ἐνδηίδες}}), Bezeichnung der Nymphen von Kypros, Hesych. Der Ausdruck kam vermutlich bei einem Dichter vor und kennzeichnet die Nymphen nur als die ‚einheimischen‘, ähnlich wie {{RE siehe|Ennesiades}} (s. d.); anders E. {{SperrSchrift|Maass}} De Lenaeo et Delphinio XII 3, der vielmehr eine Kurzform zu [[RE:Endiagros|{{Polytonisch|ἐνδίαγρος}}]] (s. d.) darin erkennen will; vgl. {{SperrSchrift|Bloch}} in Roschers Myth. Lex. III 509. {{REAutor|Jessen.}} dnudtvs55t6s3dpqtzrtzw4h9cg4k6m